checkAd

    200,-DM monatlich...aber wo investieren?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 00:21:50 von
    neuester Beitrag 23.08.01 21:54:12 von
    Beiträge: 14
    ID: 459.185
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 789
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 00:21:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      200,-DM monatlich, Anlagedauer beläuft sich auf mindestens 15 Jahre. Wer hat Vorschläge beziehungsweise Tips für einen guten Wachstumsfonds??

      DANKESCHÖN!!

      MfG Pieselwitz!
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 14:03:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für die nächsten 15 Jahre kommen folgende Fonds in Frage:

      Threadneedle/ Fidelity im europäischen Bereich oder
      ACM/DWS oder Metzler im internationalen Bereich.

      MfG
      Martin Scharf
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:12:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      15 Jahre ? Ganz klar, eine Fondspolice mit einem Dachfonds:

      Optimale Risikostreuung, Erträge steuerfrei bis ins hohe Alter.

      Gruss :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:27:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fondspolice und Dachfonds = Vermögensvernichtung !
      Fondspolice = extrem hohe Kosten durch Vermittlerprovisionen = renditemindernd.
      Dachfonds = katastrophale Performance

      Von Metzler würde ich die Finger lassen, da deren Fonds extremen Schwankungen unterliegen.
      Threadneedle Fonds sind auch nicht mehr das, was sie in der Wachstumsphase waren.
      ACM ist eher Durchschnitt.
      DWS sollte man wegen der Telekomverkäufe boykottieren.

      Fidelity ist absolute Spitze. Leider aber nur aber 250 DM möglich. Eventuell über Consors oder DAB besparen (wo am günstigsten und dort, wo unter 250 DM angeboten).
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:49:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei Consors kannst Du den Fidelity Growth ab 100 DM besparen sowie mit 50 % Discount.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      4,3900EUR +10,58 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 14:06:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Anleger15!

      Wieso ist Fondspolice Geldvernichtung?

      Ich bitte um eine ganz genaue Begründung.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 14:30:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      finanzoptimierer
      versuche es einmal mit der Suchfunktion in diesem Board.
      "fondsgebundene Lebensversicherung" eingeben und lesen, lesen, lesen !

      Wenn ein Makler bis zu 4 % der gesamten Beiträge eines Sparers kassiert, dann ist das für mich Vermögensvernichtung aus Sicht des Anlegers.
      Daß sich der Makler über die schnelle Mark freut, ist klar.

      Die einzige alternative Fondspolice für den Anleger, im Gegensatz zur Risikoleben + Fondssparplan über einen Disounter, ist die provisionsfreie Police der Skandia.
      Aber daran verdient nur der Anleger, nicht der Vermittler.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 15:19:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      seit wann ist Fidelity Spitze?
      Fidelity ist nie ganz schlecht, meistens recht gut, aber nur sehr selten wirklich Spitze!
      Das hörst Du auch von deren eigenen Leuten.

      Metzler? Schwankungen? Hm, ist ja gar nicht so schlecht, wenn Du einen Sparplan hast.
      Threadneedle? Dieses Jahr nicht gut gelaufen, also "nicht mehr das was sie mal waren?"
      DWS wegen Telekom boykotieren? Blödsinn. Erstens haben die damit nichts zu tun und zweitens, wenn Du dafür auf gute Fonds verzichten möchtest...
      ACM Durchschnitt? Naja, einige Fonds, aber andere sind ganz gut. Da ist nur das Problem die richtigen rauszufinden.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 15:54:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      finanzoptimierung und Börsenschlumpf

      Fonds-LV/RV haben einen Kostenanteil von 10%-25% (meist am oberen Ende zu finden) und eine eingeschränkte Fondsauswahl.
      Und wozu? Steuerfrei ist der Fonds auch nach gewisser haltezeit, von geringfügigen Ausschüttungen mal abgesehen.
      Sicher vedient der Vermittler an einer Police mehr als an einem Fondssparplan, stimmts Martin?

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 16:44:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Pudlich
      endlich einmal jemand, der das Produkt nicht von der Vermittlerseite sieht !

      Der Vermittler verdient nicht nur mehr, sondern er bekommt das Geld (oft einige tausend Mark), sofort auf die Hand.
      In diesen Zeiten ein Geldsegen für Vermittler.

      Ich möchte gerne wissen, wieviele Vermittler-Fondsshops den Leuten eine Fondspolice aufschwatzen, um ihre Finanzen aufzubessern und ihre "bis 100% Rabatt-politik" so gegenfinanzieren.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 17:55:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Pudlich

      Hi,

      ja, der Fonds ist auch nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei. Ich spreche aber nicht vom Anteil, sondern von den Erträgen. Die sind in der Police nach 12 Jahren nicht zu versteuern. Klar die Erträge aus einem reinen Aktienfonds sind nicht sehr hoch, aber mit der Police kann man das angesammelte Kapital jederzeit zwischen verschiedenen Dachfonds hin und her schieben. Das heisst ich kann mein Kapital auch in einen Dachfonds stecken, der einen hohen Rentenanteil hat und die Erträge bleiben weiterhin steuerfrei. Vielleicht steigt ja das Zinsniveau mal wieder oder meine Risikomentalität ändert sich. Diesen Steuervorteil kann man sich bis zum Alter 70 sichern.

      Was die begrenzute Fondsauswahl betrifft: In den Dachfonds wird der Fonds aufgenommen, der gut erscheint. Also kann praktisch jeder Fonds drin sein.

      Und die Kosten ? Na, 4% für den Makler finde ich auch ein bischen viel. Das gibts auch billiger und qualitativ besser. Aber selbst wenn es 4% wären. Was solls ? Rechne das mal auf die Laufzeit von 40 Jahren um ...lächerlich wenig !

      Gruss Schlumpf :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 19:17:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Exzellent pudlich, jetzt werden die Vertreter und Vermittler mal mit einer entsprechenden Meinung konfrontiert.

      Wir hatten das bereits 100x hier im Board. Aber was soll`s, hier kommt es dann zum 101. Mal.

      Fondsgebundene RV`s und LV`s machen nur Sinn, wenn bei der LV eine solche Todesfallabsicherung überhaupt benötigt wird UUUUUNNNNNNNDDDDDD alle Freibeträge (Sparerfreibeträge) ausgeschöpft sind. Nur dann werden die äußerst geringen steuerlichen Ausschüttungen (i.d.R. resultierend aus Dividendenzahlungen) steuerpflichtig. Und nur dann profitiert der Sparer von der Steuerfreiheit. Die Kosten sind bei den meisten Policen gigantisch. Es gibt zu dem Thema weitgehende Untersuchungen, die auch Kosten von jenseits 25% offenbarten. Wer sich gern mal ein negatives Highlight gönnen will, rechnet mal die Policen der Deutschen Vermögensberatung (Aachener Münchener) durch.

      Selbst bei geringeren Kosten (keine Handvoll Anbieter) bleibt zu sagen, dass die fehlende Flexibilität ein grosses Hemmnis ist. Viele Anbieter können Fondsswitching nicht anbieten. Und über die bei eigenen Sparplänen üblichen Sonderzahlungen, Teilverfügungen und Komplettauflösungen, die bei den Fondspolicen nicht oder nur unter erheblichen Einbußen funktionieren, muss ich gar nicht erst reden.

      Wenn ich derzeit überhaupt einen echten fairen Vertriebsansatz für diese Produkte sehe, dann ist das bei Direktversicherungen. Denn die damit verbundenen Steuervorteile inkl. der etwas höheren Policenrendite ermöglichen doch Vorteile, die die Nachteile aufwiegen.

      Zu den Dachfonds habe ich ebenso eine negative Meinung. Am 07.08.2001 und am 13.08.2001 waren im Handelsblatt jeweils längere Artikel zum Thema Dachonds drin. Die Grafiken war sehr symptomatisch, stehen aber im Netz unter handelsblatt.com nicht zur Verfügung. Auf der breiten Front zeigten Dachfonds in den letzten 12 Monaten, wie schlecht solche Produkte eigentlich sind.

      Ein Auszug aus beiden Handelsblattartikeln hier:

      HANDELSBLATT: 07.08.2001

      "Resultate nicht berauschend"

      Nach Einschätzung der SJB Investment-Beratung dagegen konnten die in Deutschland angebotenen Dachfonds bislang nicht überzeugen. Einer aktuellen Studie zufolge hätten sie bis dato in keiner Kategorie vergleichbare internationale Einzelfonds in der Wertentwicklung übertroffen, sondern deutlich schlechter abgeschnitten. Trotz der schwachen Resultate würden Dachfonds dennoch durchschnittlich höhere Verwaltungsgebühren als Einzelfonds verlangen. Im Jahresvergleich (30.6.) habe der klassenbeste Dachfonds, der Skyline Klassik von der Gesellschaft Fonds Direkt, einen Zuwachs von lediglich 5,51% erzielt. Der beste internationale Aktienfonds, der Morgan Stanley Global Value Equity, habe im selben Zeitraum 18,37% gewonnen.

      Nach Ansicht des SJB-Geschäftsführers Gerd Bennewirtz lassen die Konstruktion und Geschäftspolitik von Dachfonds ein positives Kosten-Leistungsverhältnis kaum zu. Entweder müsse in gesellschaftseigene Zielfonds investiert werden, was eine optimale Auswahl verhindere. Oder es falle eine doppelte Gebührenbelastung an, sofern auch in Fonds anderer Gesellschaften investiert werde. Bennewirtz schließt: "Bei den Dachfonds ist in den letzten drei Jahren nicht viel herausgekommen. Die bisherigen Ergebnisse sind dürftig." Seines Erachtens bleiben internationale Einzelfonds erste Wahl.

      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      HANDELSBLATT 13.08.2001:

      Die Praxis kann bis jetzt nicht halten, was die Theorie verspricht. Das zeigt ein Vergleich der Anlageergebnisse für vier Fondsgruppen auf Basis der Zwölfmonats-Wertentwicklungen per Ende Juni. Die ausschließlich in Aktienfonds investierenden Dachfonds mussten beispielsweise gegen die internationalen Aktienfonds antreten: Im Schnitt machten die Einzelfonds 15,40 % Verlust, während die Dachfonds mit einem Rückschlag von 21,74 % mehr als sechs Prozentpunkte schlechter abschnitten. Die anderen Ergebnisse fallen ähnlich aus. So liegt der Performancenachteil bei den anleiheorientierten Produkten mit 0,20 % zu 2,18 % bei rund zwei Prozentpunkten. Gegenüber der gleichen Untersuchung vor einem halben Jahr machen die Dachfonds jetzt sogar eine noch schlechtere Figur.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      -----------------

      Alles in allem kann man davon ausgehen, dass eine überflüssig verkaufte Fondspolice mit Dachfonds wohl eine sehr sehr schlechte Wahl ist.

      Aber ich glaube, wir sind jetzt schon wieder sehr weit von der eigentlichen Frage von Pieselwitz weg, denn er fragte einfach mal nur nach Wachstumsfonds.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 19:35:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Pieselwitz,

      schau dir doch die Sparplaene bei der DAB an.

      1. Aktiensparplan
      2. Fondssparplan
      3. Indexsparplan

      http://www.direktanlagebank.de/

      und klick Vorsorge und Sparen an.

      Ich würde mich direkt bei den verschiedenen Direktbanken nach Sparplänen erkundigen.


      Churro
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 21:54:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Börsenschlumpf: 4% ist vielleicht das, was der Vermittler bekommt. In Summe sind es bis zu 25%. Wers nicht glaubt, rechne einfach mal die Zahlen zu Angeboten nach. Viel zu teuer, wenn nicht exakt das gewünscht wird. Und zu Dachfonds hat sich Hendrik geäußert, habe nichts hinzuzufügen. Ist immer anzuraten, sich mal ganz nüchtern Zahlen anzuschauen, abseits aller Werbeversprechen.

      Um zum Thema wieder was beizutragen: (sorry, Pieselwitz, für den Ausflug)

      Empfehlenswerte Wachstumsfonds wären mE:
      DWS Vermögensbild. I oder Intervest (solide)
      Threadneedle Europ. Sel. Gr. oder Amer. Sel. Gr. (etwas riskanter)
      ML Glob. Sm. Cap 974251 (etwas riskanter)

      Nur als Beimischung (10-20%)
      Henderson Glob. technol. oder anderer breiter(!) Technologiefonds

      Aber wie schon woanders geschrieben: Versuch es auf mehrere Fonds zu verteilen. Aber vielleicht hast Du ja schon mehrerer zu laufen?

      Und: Eröffne das Depot nicht bei der DAB oder einer anderen Bank, sondern bei der Gesellschaft. ERstens hast Du Zugriff auf fast alle Fonds, über Vermittler rabattiert, allerdings manchmal recht hohe Mindestbeträge, aber ich hörte mal, daß nicht alle Gesellschaften das so eng sehen...
      Zweitens: Gratis-Switchmöglichkeit, wenn Du das Geld in Sicherheit bringen willst oderwasauchimmer.

      Gruß
      P.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      200,-DM monatlich...aber wo investieren??