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    Stada: Gesundbrunnen für Aktionäre - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 12:32:26 von
    neuester Beitrag 27.08.01 21:42:10 von
    Beiträge: 6
    ID: 459.533
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      schrieb am 22.08.01 12:32:26
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Arzneimittelkonzern Stada erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Anders als bei einigen größeren Kollegen der Pharmabranche stimmt neben der Geschäftsentwicklung auch der Börsenkurs. Das Unternehmen hat dem weitsichtigen Anleger innerhalb des vergangenen Jahres knapp 88 Prozent Rendite eingebracht, aber auch der etwas Kurzentschlossenere hat seit Jahresbeginn noch 35 Prozent mit nach Hause nehmen können.

      Offensichtlich geht das Konzept des Bad Vilbeler Medikamentenherstellers auf. Das Unternehmen konzentriert sich vor allem auf nicht verschreibungspflichtige Markenarzneien, ist engagiert in dem Segment der Generika und der Spezialpharmazeutika. Besonders aber der Bereich Generika, bei dem nachgeahmte Präparate patentrechtlich abgelaufener Medikamente verkauft werden, erweist sich als Umsatz- und Wachstumsmotor.

      Das Unternehmen hat sich besonders auf dem Markt der Generika-Präparate etabliert und bietet damit vor allem Ärzten und Patienten kostengünstige Alternativen zu teureren etablierten Wirkstoffen an. Generika haben im ersten Halbjahr 2001 rund 58 Prozent des Umsatzes von Stada ausgemacht und knapp 19 Prozent Wachstum gezeigt. Damit hat dieser Bereich das Gesamtumsatzwachstum von 14 Prozent auf 526 Mio.DM knapp geschlagen. Der Konzern ist zuversichtlich, zum Geschäftsjahresende erstmalig die Grenze von 1 Mrd.DM Umsatz überschreiten zu können.

      Ebenfalls erfreulich haben sich die Erträge entwickelt. Bei Ergebnis vor Steuern hat der Konzern im ersten Halbjahr sogar um 33 Prozent auf 51 Mio.DM zugelegt. Weiterhin hat die Gesellschaft erst kürzlich einen Meilenstein ihrer Geschichte erklommen, indem sie Ende Juli in den MDax der Deutschen Börse aufgenommen wurde. Entscheidend war hierbei vor allem die Marktkapitalisierung, die bereits zu Jahresbeginn knapp die 1 Mrd.DM-Grenze übersprungen hat.

      Für die nähere Zukunft setzt das Unternehmen auf einen Ausbau aller Aktivitäten, bei denen vor allem das Generika-Segment um Bereiche der Biotechnologie erweitert werden soll. Hierin werden starke Wachstumsschübe erwartet, sobald erste Patentlinien großer Hersteller auslaufen. Des weiteren möchte Stada seine internationale Präsenz weiter ausbauen, um sowohl internationaler vertreiben als auch kostengünstiger produzieren zu können.

      Als Deutschlands fünftgrößter Konzern im Bezug auf Medikamentenabsatz, wird allerdings auch der Fokus von Markt und Wettbewerb in Zukunft stärker auf Stada liegen. Dem Unternehmen hängt, im Gegensatz zu großen Pharmafirmen, der Hauch eines independent-players an, was der Vorstand auch immer wieder betont. Besonders der Verzicht auf Grundlagenforschung reduziert bei Stada große finanzielle Risiken. Dies dürfte gerade in der jüngeren Vergangenheit viele Anleger überzeugt haben, beispielsweise in Stada anstelle von großen Pharmaziefirmen wie Bayer, Novartis oder Pfizer zu investieren.

      Dies könnte sich allerdings bald wieder ändern, sollten sich die Produktaussichten der Großen wieder verbessern. Damit dürfte auch ein wenig Dampf aus den Kursen der Bad Vilbeler entweichen, die sich auch selbst nur als Beimischung zu einem Pharma-Portfolio sehen.

      Autor: Fabian Oertel (© wallstreet:online AG),12:32 22.08.2001

      Avatar
      schrieb am 23.08.01 13:37:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und die Kaufempfehlungen folgen (bei aller Vorsicht
      "Analysten"meinungen gegenüber:

      Quelle: onvista.


      "DIE TELEBÖRSE-ONLINE

      STADA einsteigen Datum: 22.08.2001


      Die Wertpapierexperten von "Die Telebörse-online" empfehlen weiterhin den Einstieg in die Aktie STADA Arzneimittel AG . (WKN 725180) Das Geschäft mit Generika laufe immer besser. Generika seien Medikamente, deren Patent abgelaufen sei. Der deutsche Marktführer, habe seinen Jahresüberschuss im 1. Halbjahr um 27% und den Umsatz um 14% auf 526,4 Mio. DM gesteigert. Das seit Juli im MDAX notierte Unternehmen sei darum auch optimistisch, am Jahresende die Umsatzschwelle von 1 Mrd. DM überspringen zu können. Da bis 2004 allein in Deutschland Arzneimittel mit einem Umsatzvolumen von rund 2 Mrd. DM ihren Patentschutz verlieren würden, würden Experten damit rechnen, dass Generika mit etwa 12% wachsen würden. Die Wachstumsraten im Pharmamarkt lägen bei 7%. Der Konzern habe sich durch die Übernahme von 51% der in Hongkong ansässigen Health Vision den Zugang zum chinesischen Pharmamarkt verschafft. Bislang fehle noch eine Vertriebsplattform in den USA. Gemäß Unternehmensangaben gebe es aber schon Pläne. Obwohl die Aktie seit der Empfehlung am 13.6. 2001 von 24,85 auf 31,13 Euro zugelegt hat, sehen die Aktienexperten von "Die Telebörse-online" noch immer Aufwärtspotenzial und empfehlen den Einstieg in die STADA-Aktie.



      HORNBLOWER FISCHER

      Stada kaufen Datum: 22.08.2001


      Die Aktienexperten von Hornblower Fischer stufen die Aktie von Stada auf "kaufen" ein. (WKN 725180) Der Generika-Spezialist Stada habe für das erste Halbjahr 2001 wieder gute Zahlen melden können. Nachdem das Unternehmen schon letztes Quartal ein Rekordergebnis verzeichnet habe, habe auch im ersten Halbjahr 2001 der Umsatz um weitere 14% auf 526,4 Mio. DEM gesteigert werden können. Der organische Umsatzzuwachs habe +13% betragen. Das im 1.Halbjahr erzielte EBITDA von 73,3 Mio. DEM entspreche einem Zuwachs von 30%. Der Gewinn vor Steuern sei im 1. Halbjahr 2001 auf 51,7 Mio. DEM gestiegen, was einem Zuwachs von 33% entspreche. Im Jahresüberschuss nach Steuern ergebe sich durch eine im 2. Quartal 2001 angefallene einmalige Steuernachzahlung in Höhe von 4,2 Mio. DEM für die Jahre 1995 bis 1998 nominal eine Steigerung von +9% gegenüber dem relevanten Vorjahreswert. Bereinigt um diese einmalige Aufwendung könnte jedoch eine Steigerung des Jahresüberschusses im 1. Halbjahr 2001 von +27% erreicht werden. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA sei im 1.Halbjahr 2001 um +28% auf 1,43 DEM gestiegen. Mit diesem stetigen Wachstum sollte STADA die eigenen Prognosen erfüllen können und am Ende des Geschäftsjahres 2001 sowohl die Umsatzschwelle von 1 Milliarde DEM leicht überschreiten, als auch das angestrebte EBITDA-Wachstum von etwa 20-25% erreichen können. Die Aktie habe am Mittwoch Vormittag um 0,71% auf 31,02 EUR zulegen können. Da STADA mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von etwa 1 für 2001 im Vergleich zu der amerikanischen Konkurrenz wie z.B. IVAX (WKN 878177), moderat bewertet ist und auch weitere Phantasie durch die Biogenerika-Sparte - laut dem Management läuft hier alles nach Plan - in dem Wert vorhanden ist, vergeben die Analysten von Hornblower Fischer das Rating "kaufen".
      "
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 16:39:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      "
      FOKUS 2 - Stada steigert Umsatz und Ergebnis im Halbjahr


      (Neu: Aktienkurs, Analysten, MDax)
      Frankfurt, 22. Aug (Reuters) - Die Stada Arzneimittel
      AG<STAGn.DE> hat im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis
      gesteigert und sieht sich nach eigenen Angaben auf Kurs, das
      sechste Rekordjahr in Folge zu erreichen. Das Ergebnis vor
      Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) habe in den ersten
      sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf
      73,3 Millionen DM zugenommen, teilte das Bad Vilbeler
      Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Bis zum Ende des
      Geschäftsjahres 2001 solle die Umsatzschwelle von einer
      Milliarde DM wie geplant klar überschritten sein. Das Ebitda
      werde im Gesamtjahr prozentual deutlich zweistellig zulegen.
      Stada konzentriert sich vor allem auf die Herstellung und den
      Vertrieb von kostengünstigeren Nachahmerprodukten (Generika)
      sowie auf Mittel zur Selbstmedikation und Spezialarzneien.
      Am Jahresende könne der Umsatz auf 1,05 bis 1,08 Milliarden
      DM steigen, sagte Finanzchef Wolfgang Jeblonski vor
      Journalisten. Dies hänge aber auch noch von saisonalen
      Einflüssen ab, fügte Jeblonski unter Hinweis auf mögliche
      Grippewellen im Herbst und Winter hinzu. Stada produziert unter
      anderem auch Impfstoffe und Mittel zur Infektionsbekämpfung.
      Beim Ebitda sei ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent
      wahrscheinlich. "Die Zwei sehen wir da ganz klar," sagte der
      Finanzchef. Zudem bekräftigte das Unternehmen, neben dem
      organischen Wachstum auch weiterhin zukaufen zu wollen. "Dabei
      steht auch ein Engagement in den USA weiterhin klar im Fokus",
      sagte Vorstandschef Hartmut Retzlaff. So sei Stada gegenwärtig
      in Verhandlungen, die nach Retzlaff bis zum Jahresende
      abgeschlossen sein sollen. Nähere Einzelheiten sowie die Namen
      der Unternehmen wurden nicht genannt.
      Den weiteren Angaben zufolge nahm der Umsatz in den ersten
      sechs Monaten um 14 Prozent auf 526,4 Millionen DM zu. Das
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 33
      Prozent auf 51,7 Millionen DM. Generika waren nach Stada-Angaben
      mit einem Zuwachs von 19 Prozent das wachstumsstärkste
      Konzernsegment im Halbjahr. Mit Spezialpharmazeutika verbuchte
      das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Mit Marken
      zur Selbstmedikation und im Wellness-Bereich liege das
      Umsatzplus bei zehn Prozent.
      In der europäischen Union stiegen die Umsätze nach
      Stada-Angaben um 13 Prozent auf 500,9 Millionen DM. Damit
      erwirtschaftete Stada 95 Prozent seiner Erlöse im Halbjahr in
      dieser Region. Die höchsten Zuwächse habe Stada dabei in
      Italien, gefolgt von Belgien und Österreich erzielt, hieß es
      weiter. Das Ergebnis je Aktie bezifferte der
      Arzneimittelhersteller auf 1,43 DM, ein Plus von 28 Prozent.
      "Die Zahlen waren sehr gut", sagte Gerrit Jost,
      Pharmaanalyst bei der BHF-Bank in Frankfurt. Etwas schlechter
      bei Stada habe sich aber das Nicht-Kerngeschäft in den
      Niederlanden entwickelt. Beim Ebitda habe das Unternehmen indes
      die Schätzungen übertroffen. Hier sei nur mit einem Anstieg von
      rund 27 Prozent gerechnet worden verglichen mit den 30 Prozent,
      die Stada dann vorlegt habe. Beim Umsatz liege Stada indes mit
      einem Zuwachs von 14 Prozent im Vorjahresvergleich etwas unter
      den BHF-Bank-Prognosen eines Anstiegs von 15,8 Prozent. Für das
      zweite Halbjahr äußerte sich der Analyst optimistisch. "Es
      besteht noch die Möglichkeit einer Ergebnisanpassung nach oben
      für das zweite Halbjahr", sagte Jost, der die Aktie derzeit als
      "Strong Buy" eingestuft hält.
      Von Jahresbeginn an hatte die Stada-Namensaktie nach
      Unternehmensangaben um rund 35 Prozent zugelegt. Seit dem 23.
      Juli ist die Stammaktie des Unternehmens im MDax für die
      mittelschweren Werte an der Frankfurter Börse gelistet.
      Die Stada Aktie stieg am Mittwoch bis zum Nachmittag in
      einem schwachen Börsenumfeld um 0,32 Prozent auf 31,10 Euro. Der
      MDax lag gleichzeitig mit 0,23 Prozent im Minus bei 4597
      Punkten.
      frs/mit

      "
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 19:14:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachdem ich mir oft genug die Finger verbrannt habe, hab ich glaub ich was echt guts getan. Hab mir vor ein paar Tagen einen Costolany Wert ins Depot gelegt. In 2 Jahren werd ich mal über Verkaufen nachdenken.
      Auf sowas hätte ich auch vorher kommen können.
      Jetzt werd ich einmal im Monat nach dem Kurs schauen und dann gibts was zu

      HTF
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 19:37:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute sind wir nur haarscharf an einem neuen Allzeithoch vorbeigerutscht, aber das werden wir sicher noch diese Woche knacken!
      Meiner Ansicht nach dürften wir bis Weihnachten noch die 35 EUR Marke knacken, der Aufwärtstrend ist voll intakt und es werden immer mehr Analysten auf diese Aktie aufmerksam.
      Seit Juni diesen Jahres haben wir, Dank der M-Dax Aufnahme, enorme Handelsvolumensteigerungen mitgemacht und es ist noch mehr drin.
      Dieses Unternehmen ist kerngesund und wir werden noch viele schöne Zahlen vor uns haben. Angesichts des steigenden Altersdurchschnitt in Europa hat STADA hervorragende Umsatzaussichten!
      Stay long!

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      Avatar
      schrieb am 27.08.01 21:42:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... und falls jemand noch nicht überzeugt ist, auf den Stada Fanseiten gibt`s Argumente ;)

      http://www.myresearch.de/board.php?company=112&btype=7&cmd=s…


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