Polizei: Skandale, sexuelle Übergriffe, Kinder »verhaftet und weggesperrt«...Meinung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.01 12:19:32 von
neuester Beitrag 27.08.01 14:26:53 von
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Liest man sich die Ereignisse wie auf http://www.blaulichtmilieu.de/15606.htm
oder http://www.popolizei.de/index-2.htm durch, muß die Frage erlaubt sein:
Wie kann so etwas in Deutschland möglich sein?
Wer hat Erfahrungen oder Meinungen zu diesem Thema?
Ein Satiremagazin illustrierte zu folgendem Fall (siehe Grafik):
"junge Welt" vom 14.11.2000: Zivilcourage teuer bezahlt
[...]Laurette R. beobachtete am 8. Mai dieses Jahres am Hamburger Sternschanzenbahnhof die Festnahme eines afrikanischen
Jugendlichen. Sie gab an, die Brutalität, mit der die Beamten dabei zu Werke gingen, sei ihrer Ansicht nach »völlig überzogen«
gewesen. Deshalb sei sie laut schreiend auf die Gruppe zugelaufen, um andere Passanten darauf aufmerksam zu machen und um
den Beamten zu demonstrieren, daß sie beobachtet werden. Mit ihrem beherzten Eingreifen handelte sie sich allerdings nur ihre
eigene Festnahme ein. Dabei trug sie Schürfwunden am Knie davon. Handschellen wurden ihr so fest zugezogen, daß sie noch
Tage später Hämatome an den Handgelenken hatte. Ein Polizist beschimpfte sie fortwährend als »Schlampe« und »Tussi«.
Während der Fahrt zur Wache faßte er ihr mit den Worten: »Ist das etwa ïn Kerl oder was?« gezielt zwischen die Beine. Das Ganze
endete mit einer Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, Widerstand gegen die Amtshandlung der Festnahme sowie Körperverletzung
gegen sie. [...]
Was sonst noch so alles passiert ist (siehe Websites oben):
Aufruf der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de:
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
gez. Direktor René Schneider, Münster
Mitunterzeichner gesucht!
Presseveröffentlichungen zum Thema:
taz Nr. 6265 vom 22. September 2000, Seite 6:
Hitler-Gruß
Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte habe ihn
außerhalb des Dienstes in einer Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun
eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa)
taz Nr. 6329 vom 22. Dezember 2000, Seite 7:
GOTHA: HITLER-GRUSS
Anklage gegen Polizist
Ein Hundeführer der Polizeidirektion Gotha soll wegen eines Hitler-Grußes angeklagt werden. Die internen
Ermittlungen hätten den Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet, so ein Polizeisprecher. Kollegen hatten
den Vorfall in einer Kneipe beobachtet und gemeldet. (dpa)
Ein Nazigruß unter Freunden?
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen
Rassismus im Amt
Verharmlosung
Wie rechts ist die Polizei?
Rassistisch motivierte Misshandlungen
Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus
Kollege Neonazi
Gewerkschaft der Polizei gegen Berufsverbote für Rechtsradikale
Vorwort und Zeichenerklärung.
Diese Homepage- oder Internet-Seiten sind sehr ernst gemeint. Sie sind entstanden aus der Wut über den
beinahe nationalsozialistischen Korpsgeist in der Polizei, aus der Empörung über viel zu viele
verbrecherische Polizeibeamte, und aus dem Unverständnis für die Tatsache, daß außerordentlich viele Polizisten
mit schwersten psychischen Defekten erst dann auffallen, wenn sie sich mit ihrer "Dienstwaffe" erschossen und
die zweckgebundene "Dienstmunition" für den finalen Privatzweck eigennützig veruntreut haben. Diese
Polizisten sind eine Gefahr für sich und andere! Das Internet-Angebot der Forschungsstelle
www.Blaulichtmilieu.de ist gerade erst im Aufbau und zeigt deshalb nur einen winzigen Ausschnitt des sehr
umfangreichen Archiv-Materials. Wenn Sie trotzdem ein paar satirische oder witzige Bemerkungen über die
Polizei hier finden, dann sind Sie auf schieren "Galgenhumor" gestoßen. Früher oder später wird die Polizei diesen
Humor und die wissenschaftliche Arbeit der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de aber sowieso verbieten.
Oder die Mitarbeiter verhaften. Oder den Direktor erschießen ("unabsichtlich" oder "versehentlich" oder
"zufällig" natürlich).
- Inwieweit die folgenden Beispiele symptomatisch, satirisch oder statistisch relevant sind, darf übrigens jeder
Leser für sich allein entscheiden. Solange die persönliche Meinungsfreiheit noch erlaubt ist.
"Psychisch defekte Selbstmordpolizisten
sind ein relativ harmloses Problem,
das sich gerne von selbst erledigt, -
und davon gibt es leider zu wenig!"
(Schneider)
Berliner Polizist verbrannte sich im Auto - Gegen den Familienvater wurde 1997 wegen Förderung der
Prostitution ermittelt, "DIE WELT" vom 12.10.2000
"Can`t See No Future" - taz Berlin lokal Nr. 6317 vom 08.12.2000, Seite 20: »[...] Die
Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten meldete gestern den Selbstmord eines Berliner
Polizeibeamten. Der 50-jährige Heinz M. hatte sich bereits am 3. November nach seinem Dienst erschossen. Die
Tat wurde nicht früher bekannt, weil die Polizei eine "Pressesperre" verhängt habe, so die Sprecherin der
Bundesarbeitsgemeinschaft, Bianca Müller. [...] Müller zieht deshalb Parallelen zu dem Fall der Berliner Polizistin
Stefanie L., die sich 1997 das Leben nahm und denselben Vorgesetzten wie Heinz M. gehabt habe. [...]«
Ein Polizist soll sich wegen Mobbing umgebracht haben - "Berliner Zeitung" Online vom 08.12.2000
Freitod mit der Dienstwaffe - "Hamburger Morgenpost" vom 11.09.1999
Fünf Polizisten erschossen sich mit ihrer Dienstwaffe - Berlin 1994/97. Im selben Zeitraum
wurden zwei Straftäter in Notwehr erschossen, ein Polizist erschoß seine Ehefrau.
Liebeskummer: Junge Polizistin (35) erschoß sich mit ihrer Dienstwaffe - Da hat ER ja noch einmal Glück
gehabt!
Meyer tötete sich vermutlich mit Dienstwaffe - "DIE WELT" vom 10.05.1999
Mord und Selbstmord mit der Dienstwaffe - "Hamburger Morgenpost" vom 31.03.1999
Polizeiaspirant tötet sich nach Unfall mit Reh - "Aargauer Zeitung" vom 18.09.2000
Polizist erschoß sich - Selbstmord mit der Dienstwaffe in der Dienststelle
Polizist erschoss sich: Wurde er von Vorgesetzten gemobbt? - "Nürnberger Zeitung" vom 06.10.2000
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2000: "Erst im Juni hatte sich
in Nürnberg eine 46-jährige Kriminalbeamtin „aus privaten Motiven“ erschossen. Aufsehen hatte der Freitod der
22-jährigen Polizistin Silvia Braun im Februar 1999 erregt, die – so der Abschiedsbrief – in München von Kollegen
gemobbt worden war."
Polizist schießt sich mit der Dienstwaffe mitten ins Herz - "Straubinger Tagblatt" vom 18.09.2000
Polizist verbrannte sich in seinem Auto - "Berliner Zeitung" vom 12.10.2000
Polizist zündete sich in seinem Auto an - Selbstmord offenbar wegen finanzieller Probleme /
Gerichtsverfahren wegen Förderung der Prostitution stand bevor, "DER TAGESSPIEGEL" vom 12.10.2000
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - "Berliner Zeitung" vom 29.01.2001
Polizistin erschoß sich wahrscheinlich selbst - "DIE WELT" vom 17.08.1996
Schwerter Polizist tödlich verunglückt - Selbstmord? Leichtsinn? Raserei? - Neu
Selbstmord mit Dienstwaffe Ein Berliner Polizist hat sich offenbar mit seiner Dienstwaffe erschossen. Der
46-jährige Beamte wurde seit Samstagmorgen vermisst, sagte gestern ein Polizeisprecher. Einen Tag später
fanden Polizisten seinen Privatwagen in einem Waldstück südöstlich von Berlin. In der Nähe lag die Leiche des
Mannes. Der Beamte der Polizeidirektion 5 (Kreuzberg, Neukölln) sei am Samstag von seiner Berliner Dienststelle
aus mit dem Wagen zu einem Ermittlungstermin gefahren, sagte der Sprecher. Dort kam er aber nicht an. Als er
auch zu seinem Abschnitt nicht zurückkehrte, suchten Kollegen nach ihm und fanden den Toten schließlich
knapp hinter der Grenze zu Berlin. Am Samstagmorgen habe der Mann noch einen äußerlich normalen Eindruck
gemacht, hieß es. Die ersten Anzeichen sprächen für eine Selbsttötung. Das Motiv sei aber noch völlig unklar.
Ein Abschiedsbrief wurde bis gestern nachmittag nicht gefunden. DPA (vgl. taz Berlin lokal Nr. 6358 vom
01.02.2001, Seite 19)
Tod einer Polizistin - 4 Fälle in der Polizeiwache Neuss, Jülicherstraße
Tote Polizistin: Zwei Schüsse aus der Dienstpistole - Schneider: "Glücklicherweise wurden keine Zivilisten
verletzt!"
Vom Chef sexuell belästigt: Junge Polizistin erschoß sich - "BILD" vom 07.02.1999
3 Rätsel um die tote Kriminal-Direktorin - Die Polizei: "Eindeutig Selbstmord." Schneider: "Hoffentlich!"
Wer der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de
einen neuen Selbstmordpolizisten meldet,
erhält ein Buchgeschenk:
"Friedhof der Kuscheltiere"
von Stephen King
Berichte aus dem Blaulicht-Milieu
Mit Auswahl und Abdruck der folgenden Berichte wird weder eine Gewähr für die Richtigkeit übernommen noch eine Stellungnahme der
Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de zum Ausdruck gebracht.
B L A U L I C H T - B E R I C H T
Berichte über "Mords-Kerle" und eine "schlagende Verbindung" - die POLIZEI
Diese Seite muß demnächst in die Teile
I. A bis C,
II. D bis O,
III. P bis Z,
IV. Anhang 1,
V. Anhang 2
zerlegt werden, und kann während dieser Arbeiten kurzfristig ausfallen.
A
"ai: Auch Beamte foltern" - taz Nr. 6274 vom 19.10.2000 Leserbriefe: "Folter in Deutschland"
ai-Jahresbericht 1998 - Ein israelischer Staatsbürger erhob den Vorwurf, er sei im Januar von einer Gruppe zivil gekleideter Männer, von denen
er glaubte, sie seien »Neo-Nazis«, durch den Frankfurter Bahnhof gehetzt worden. Nachdem er zu Boden gefallen sei, hätten ihn die Männer
geschlagen und mit Füßen getreten, ihm anschließend Handschellen angelegt und ihn zu einer Polizeiwache gebracht. Erst dort habe er
erfahren, daß es sich bei ihnen um Polizeibeamte handelte.
Afrikaner wird von BGS-Beamten in der Wandelhalle des Hauptbahnhofs verprügelt und erhält Strafanzeige wegen Körperverletzung Von
Peter Ahrens, taz Hamburg Nr. 6303 vom 22.11.2000, Seite 21
Akten in der Garage - DER SPIEGEL, 50/2000
Akten über Fischer weg - FOCUS Online vom 06.01.2001, Zitat; "[...] Die Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber FOCUS,
dass wegen des Brandanschlags auf ein Polizeiauto am 10. Mai 1976 in Frankfurt ,,Nachermittlungen“ aufgenommen worden seien.
Damals wurde ein junger Polizist lebensgefährlich verletzt. Zu den Verdächtigen, die damals vorübergehend festgenommen wurden, gehörte
auch Fischer. Die Tat wird als versuchter Mord eingestuft und ist deshalb nicht verjährt. 06.0101, 18:31 Uhr"
"Als die Neonazis kamen, war von der Polizei nichts zu sehen" - BILD vom 25.01.2000, Von Robert Kühne und Jürgen Helfricht. »[...] "[...]
Aber von Polizei war weit und breit keine Spur!“ Warum schützt man die Familie nicht besser? Sie war es doch, die trotz Widerstands von
Polizei und Staatsanwaltschaft erreichte, dass der Fall neu aufgerollt wurde. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg,
dazu: „Es treibt einem die Scham ins Gesicht, wenn man sieht, dass die Mutter selbst ermitteln musste.“«
Amoklauf mit der Dienstwaffe - Berliner Morgenpost online vom 06.04.2000
Angeklagter: Kollegin war einverstanden Volksblatt Würzburg vom 27.10.2000
Anhörungen nach Polizeiübergriff - Im Fall des offenbar von einem Berliner Polizisten geschlagenen japanischen Journalisten will die Polizei
nun den Geschädigten und einen unabhängigen Zeugen anhören. Auch der entsprechende Videofilm werde derzeit ausgewertet, sagte gestern
ein Polizeisprecher. Auch die Innenverwaltung hatte sich für eine "rückhaltlose Aufklärung" ausgesprochen. Die SFB-Sendung "Abendschau"
hatte am Freitag ein Amateurvideo ausgestrahlt. Demnach schlug ein Polizist dem Reporter bei der Gegendemonstration zum NPD-Aufmarsch
vor eineinhalb Wochen mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt dem Bericht zufolge einen Jochbeinriss. DPA (taz Berlin lokal vom 05.12.2000,
Seite 19)
Angstscheißer? - "Frankfurter Rundschau" online vom 26.10.2000: Durch die Hintertür vollstrecktes Todesurteil Zu dem Artikel Polizisten
feuerten im Dämmerlicht 21-mal (FR vom 22. September 2000): Wieder einmal ein Todesurteil durch die Hintertür, vollzogen durch die Polizei.
Täter jedoch meines Erachtens nicht die Schützen primär, sondern eher die Auslöser und Betreiber der jahrelangen Waffenhysterie, von
Politikern mit medialer Unterstützung forciert bis zum Todesurteil. Da darf es nicht verwundern, wenn Polizisten aus lauter Angst überreagieren.
Angstschießer nennt sie der Insider. Die gibt es in den verschiedensten Berufsgruppen, bei Soldaten und Jägern, bei Bankräubern ebenso wie
bei Polizisten. Allerdings wird das von den Verantwortlichen verschwiegen und im Nachhinein vertuscht. Auch in den Statistiken wird ein
Schusswaffengebrauch infolge ängstlicher Überreaktion nicht extra aufgeführt, nach dem Motto: "Was nicht sein darf, gibt es nicht." Ich
denke, alle, die seit Jahren diese Waffenhysterie schüren, tragen Mitverantwortung am Tode dieses kleinwüchsigen und kindlichen Menschen.
Doch sie werden, wie gewohnt, zur Tagesordnung übergehen. Im medialen und politischen Leben herrscht nun einmal Skrupellosigkeit vor. Den
Eltern kann somit nur empfohlen werden, auf ihre Kinder ganz besonders aufzupassen, wenn diese mit Wasserpistolen oder sonstigen
Spielzeugwaffen spielerisch hantieren. Es könnte sonst sein, dass ein hysterischer Passant auf der Straße hinter dem Kinderzimmerfenster eine
Waffe entdeckt und die Polizei verständigt. Weiter wäre es denkbar, dass ein beamteter Angstschießer kommt, um das spielende Kind zu
erschießen, alles im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, versteht sich. Da bleibt nur noch die Empfehlung an die Hersteller von
Spielzeugwaffen, diesen Spielzeugen einen Beipackzettel hinzuzufügen: "Achtung - der Besitz dieses Spielzeuges könnte in Deutschland mit
dem Tode bestraft werden!" Ich frage mich nur, wo bleibt die Polizei, die sonst so demonstrationsfreudig ist, wenn es einen der Ihren getroffen
hat? Immer, wenn sie der Auslöser eines Todesschusses ist, bleibt die Polizei merkwürdig still. Einsicht kann wohl kaum der Grund für ihre
Schweigsamkeit sein, also doch wohl eher Verdrängung. Egon Rosenhäger, Werl
Angst vor der Staatsmacht - jW vom 16.10.2000
Anhaltend schlechter Ruf ... - NZZ vom 03.08.2000
Anklageerhebung wegen Kindesmißbrauchs - Anklage gegen einen 46jährigen Polizisten
Anklage gegen Polizist - GOTHA: HITLER-GRUSS Ein Hundeführer der Polizeidirektion Gotha soll wegen eines Hitler-Grußes
angeklagt werden. Die internen Ermittlungen hätten den Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet, so ein Polizeisprecher. Kollegen hatten
den Vorfall in einer Kneipe beobachtet und gemeldet. (dpa), taz Nr. 6329 vom 22. Dezember 2000, Seite 7
"Thüringer Landeszeitung" vom 20.12.2000:
Suspendierter Polizist kommt vor den Richter
Von Elisabeth Sommer
Gotha. (tlz) Der Fall erschütterte im September 2000 Thüringen: Ein Polizeibeamter soll den Hitlergruß gezeigt haben - bei einer geselligen
Feier, die bereits im November 1999 stattgefunden hatte. Seine Kollegen unternahmen nichts. Bis eine unbeteiligte Polizeibedienstete nach
fast einem Jahr das Schweigen brach. Jetzt, zwölf Wochen nach Bekanntwerden und Suspendierung des Angehörigen einer Hundestaffel im
Polizeidirektionsbereich Gotha, steht fest: Der Vorwurf war nicht aus der Luft gegriffen. "Die Staatsanwaltschaft will anklagen", erklärte
der stellvertretende Gothaer Polizeidirektionsleiter, Klaus Tänzer, auf Anfrage der TLZ.
Der Beamte bleibt weiterhin suspendiert. Und es wird gegen ihn verhandelt werden. Die Fakten zum Fall trug die polizeiinterne
Arbeitsgruppe "Interne Ermittlungen" zusammen, um sie der Staatsanwaltschaft Mühlhausen zu übergeben, wo jetzt das
Ermittlungsverfahren abgeschlossen wurde; mit der Folge, die Tänzer benennt: Anklage! Dass die Ermittlungen lange dauerten, "ist eine
Belastung", erklärte bereits vor Wochenfrist der Gothaer Polizeidirektionsleiter Egon Luthardt, der sich im September eine zweiwöchige
Aufklärungszeit erhofft hatte. Bis zur Gerichtsverhandlung wird es dauern. Doch Bezüge in vollem Umfang gibt es für den suspendierten
Polizeibeamten vorerst nicht mehr. [...] Zur Kürzungssumme, die maximal 50 Prozent betragen kann und rückwirkend möglich ist, äußerte
sich Tänzer nicht.
Anschlag auf Synagoge - "Die Steinewerfer waren schneller als die Polizei" (DER TAGESSPIEGEL vom 07.10.2000).
Auch acht Wochen nach dem Anschlag auf eine Düsseldorfer S-Bahn-Station gibt es keine heiße Spur von den Tätern. - "Wir haben den
Eindruck, dass die Polizei irgendetwas vertuscht oder dass sie nicht ordentlich arbeitet", sagt Michael Szentei-Heise, der Verwaltungsdirektor
der 6.500 Mitglieder zählenden Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. (taz Nr. 6252 vom 22.09.2000, Seite 7 Inland)
Auf den Hund gekommen - FDP-Politiker beinahe von Polizisten gebissen (jW vom 25.08.2000)
Auf der Flucht - SPIEGEL ONLINE vom 27.10.2000
Aus Abschiebehaft in den Tod - Tödlicher Fluchtversuch eines mongolischen Abschiebehäftlings aus dem Krankenhaus war der Berliner
Polizei keine Nachricht wert. (taz vom 09.09.2000)
Ausgesprochen unprofessionell - jW vom 31.07.1999
Aus Hass ein paar Ausländer abknallen - Seit gestern steht ein BGS-Beamter wegen versuchten Mordes an einem 19-jährigen Libanesen vor
dem Landgericht. Der damals angetrunkene Polizist will sich an nichts erinnern. Die Staatsanwaltschaft hält Ausländerhass für Motiv.
(29.08.2000 taz Berlin lokal, 83 Zeilen)
"Ausmaß von Polizeiübergriffen und ihre Sanktionierung" "Über das Problem einer zahlenmäßigen Erfassung" Eine Untersuchung von
Martina Kant - in: "Bürgerrechte & Polizei" / CILIP Nr. 67 (3/2000) pp. 20-28
Aussage erpresst: Polizisten verurteilt - "Westdeutsche Zeitung" pipeline vom 20.12.2000
B
Bald "Wilder Westen" auf hessischen Straßen? - Neu
Basler Polizist erschiesst Autodieb - www.news.ch vom 27.12.2000, 10:57:09 Uhr
Basler Polizist erschoss Autodieb auf der Flucht - www.netzpress.ch vom 27.12.2000, 10:46 Uhr
Beamte sollen getrickst haben - FR vom 22.11.2000 »WIESBADEN. Um die Kassen ihrer Dienststellen aufzubessern, sollen Polizisten, die im
Rheingau-Taunus-Kreis stationiert sind, bei der Verhängung von Geldstrafen getrickst haben. ... Um ihre Einnahmen aufzubessern, sollen die
Polizeibeamten ertappten Autofahrern sogar angeboten haben, ihnen drohende "Punkte" in der Flensburger Kartei abzuwenden, wenn sie ein
doppeltes Verwarnungsgeld berappen. maf«
"Beamter wollte keine Anzeige aufnehmen" - Darmstädter Echo vom 15.09.2000
Behinderter getötet - Wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt die Staatsanwaltschaft Ulm gegen zwei Polizisten. Die Beamten
hatten am Dienstag auf einen 28-jährigen Behinderten geschossen, weil er eine Waffennachbildung auf sie gerichtet hatte. Er starb im
Krankenhaus. (ap) - taz Nr. 6251 vom 21.09.2000
Beleidigung I - DER TAGESSPIEGEL vom 26.10.2000
Beleidigung II - DER TAGESSPIEGEL vom 26.10.2000
Beleidigung III - DER TAGESSPIEGEL vom 26.10.2000
Berlin: Gedenkdemonstration ... von Polizei angegriffen - jW vom 18.09.2000
Berlin: Polizisten attackieren japanischen Journalisten - Wiener Kurier Online vom 06.12.2000
Berliner Polizei - Hauptmeister schoss sich ins Bein - Neu
Berliner Polizist suspendiert - Rhein-Zeitung vom 07.08.2000
Berliner Polizist verbrannte sich im Auto - Gegen den Familienvater wurde 1997 wegen Förderung der Prostitution ermittelt (DIE WELT
vom 12.10.2000)
Berliner Polizist vom Dienst suspendert - SPIEGEL ONLINE vom 31.07.2000
Beschimpft, gewürgt und auch geschlagen - Junge Frau aus dem Landkreis Bamberg wurde im Kosovo von der internationalen Polizei
misshandelt (Fränkischer Tag online vom 16.09.2000)
Bestätigt: Räuber war früher Polizist - DIE WELT vom 07.09.1999
Bestechlicher Ex-Polizist 33-Jähriger wegen Verrats von Dienstgeheimnissen verurteilt - Neu
"Betr.: Ick will ooch ne Knarre" Neu! Polizei jetzt auch mit Kampf gegen Rechtsextremismus" - taz Nr. 6278 vom 24.10.2000
Betrunkene Polizisten durchsuchten Ausländerwohnheim - Die Bezirksregierung Braunschweig hat ein Ermittlungsverfahren gegen drei
Polizisten aus Wolfenbüttel veranlasst, die außerhalb ihrer Dienstzeit betrunken ein Ausländerwohnheim durchsucht hatten. ("YAHOO!
Schlagzeilen" vom 29.09.2000, 16:24)
Betrunkener Polizist droht mit Waffe - "Neue Presse" vom 06.02.2001, Zitat:
Übereifer in der Freizeit ist einem Polizisten schlecht bekommen: Das Amtsgericht Seesen verurteilte den 27-Jährigen aus Langelsheim (Kreis
Goslar) zu zehn Monaten auf Bewährung. Stark betrunken hatte er zwei Frauen mit seiner durchgeladenen Waffe bedroht. Eigentlich hatte er nur
kräftig feiern wollen. Der Angeklagte arbeitete als Beamter zur Probe bei der Polizeidirektion Hannover. Im Juli vergangenen Jahres kam die
erfreuliche Nachricht: Die Versetzung ins heimatliche Goslar war durch. Es gibt schlechtere Gründe, einen zu kippen. Der Abend war schon
fortgeschritten und der Alkoholpegel gestiegen, als der 27-Jährige noch Lust auf einen Diskobesuch bekam. Dort erwacht - trotz später
festgestellter 2,4 Promille - sein kriminalistischer Spürsinn. Ihm fielen zwei junge Männer auf, die er für Dealer hielt. Der Polizist eilte nach Hause,
um seine Dienstwaffe zu holen. Als er zurückkam, waren die vermeintlichen Drogenhändler auf dem Heimweg Begleitet wurden sie von zwei
Frauen, darunter die 42-jährigen Mutter eines der Verdächtigen. Der Beamte stoppte die Gruppe. Er zückte die durchgeladene Pistole und hielt
sie den beiden Frauen abwechselnd an den Kopf. Doch schließlich konnten die Angegriffen den Betrunkenen mit vereinten Kräften
überwältigen und entwaffnen. Die Richter hielten dem 27-Jährigen seine durch Alkohol verminderte Zurechnungsfähigkeit zu Gute. Dennoch
gingen sie mit ihrem Urteil über die von der Staatsanwaltschaft geforderten sechs Monate hinaus.Aus der Versetzung des Beamten wurde
zunächst nichts. Er ist seit dem Vorfall beurlaubt. Nach dem Urteil droht ihm nun die Entlassung. onl, SEESEN
Betrunkener Polizist schoss im Kosovo - taz vom 10.02.2000
Betrunkener Polizist schoss um sich - "Das Gericht ging jedoch davon aus, dass sich der Schuss versehentlich gelöst habe." (DIE WELT
vom 12.09.2000) Frage: Und was ist mit den übrigen Schüssen los gewesen?
Betrunkender Polizist von Kollegen gestoppt Oberrat soll 1,5 Promille im Blut gehabt haben - "Berliner Zeitung" vom 10.11.2000
Bewährungsstrafe: Polizist hielt Geld viel zu lange fest - FR vom 04.12.2000: "Weil er über 24 000 Mark erst mit wochen- oder monatelanger
Verspätung bei der Gerichtskasse eingezahlt hatte, hat das Amtsgericht am Montag einen 47 Jahre alten Beamten des 6. Polizeireviers in
Bornheim zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt. Das Gericht, sah es als erwiesen an, dass der hochverschuldete Polizist das Geld
jeweils benutzte, um drohende Pfändungen abzuwehren."
Bewährungsstrafe: Polizist paktierte mit Bordell-Wirtschafter - Neu
BGS-Beamte als Dealer - STERN Nr. 34 vom 19.08.1999
BGS-Beamte als Geldeintreiber - junge Welt vom 20.09.2000
Bianca Müller - Engagiert gegen Mobbing bei der Polizei (taz Berlin lokal Nr. 6265 vom 09.10.2000, S. 21)
"Bilderbuch-Polizist" - BILD vom 07.09.1998
Blaulicht und Tatütata kein Freifahrschein - Nach den jüngsten Unfällen: Mittelbadische Presse vom 20.10.2000
BMW für 400 Mark - Hamburger Polizist soll polnischen Schiebern beim Autoklau geholfen haben (taz vom 15.09.2000)
Bordell Brabanter Straße - ... nun auch Polizisten im Verdacht (Kölnische Rundschau vom 31.08.2000)
Bremer Polizist bedrohte FDP-Politiker mit Messer - Neu
Britische Presse kritisiert die Berliner Polizei - DIE WELT vom 03.02.2000
"Braune Schatten" Der Verfassungsschutz feierte sich und blendete aus. Von Hans Daniel, in: "junge Welt" vom 25.10.2000,
Leseprobe: [...] Diese Marschrichtung ließ die Mannheimer Staatsanwältin Just-Dahlmann am 29. November 1961 auf einer Tagung
der evangelischen Akademie Loccum feststellen, der Polizeiapparat der Bundesrepublik sei »mit Mördern und Totschlägern«
durchsetzt. [...] Als im Januar 1959 die Düsseldorfer Synagoge geschändet wurde, verhaftete die Polizei in Blitzesschnelle den
jungen Kommunisten Helmut Klier. Nach vier Monaten Untersuchungshaft mußte er wegen des völligen Zusammenbruchs der
Beschuldigung entlassen werden. [...]
Anmerkung der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de: Der "junge Welt"-Autor Hans Daniel zitiert (»mit Mördern und
Totschlägern«) nur sinngemäß. Ausweislich des Protokolls der Tagung vom 29.11.-02.12.1961 "POLITISCHE PROZESSE HEUTE"
bzw. ausweislich des Manuskripts "Materialsammlung und Anklageerhebung im politischen Prozeß" sagte Frau Staatsanwätin
Dr. B. Just-Dahlmann wörtlich:
"[...] Zweitens merkte die Zentrale Stelle, daß sie ihre Ermittlungsakten nicht einfach an jede beliebige Polizeidiensstelle in der
Bundesrepublik schicken konnte, weil sie nicht wußte, ob die Akten dort nicht in die Hände eines Beamten geraten, der zu dem von
ihr gesuchten Täterkreis gehört. Daß diese Vorsichtsmaßnahme berechtigt war, bestägte sich u. a. dadurch, daß noch bis in das
Jahr 1960 hinein Polizeibeamte höherer Dienstgrade verhaftet werden mußten. Beispiele: An mehreren Landeskriminalämtern
mußten höhere Beamte festgenommen werden. Aus dem gleichen Grund sah die Zentrale Stelle auch davon ab, Ausschreibungen
im Fahndungsbuch vorzunehmen." (Zitiert aus dem Manuskript, Seite 4.)
"Der Mann, der seinerzeit den technischen Einsatz der Vergasungsautos geleitet hat, war bis vor einem Jahr polizeilicher
Abteilungsleiter in einem bundesdeutschen Regierungspräsidium, obgleich eine ihn eindeutig überführende Urkunde seit den
Nürnberger Prozessen bekannt war und in der Nürnberger Dokumentensammlung veröffentlicht ist." (Zitiert aus dem Manuskript,
Seite 5.)
"Bürgerrechte & Polizei" - CILIP Nr. 67 Inhaltsverzeichnis 3/2000, Schwerpunkt: Polizeiübergriffe - Polizeikontrolle
C
"Can`t See No Future" - taz Berlin lokal Nr. 6317 vom 08.12.2000, Seite 20: »[...] Die Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer
Polizistinnen und Polizisten meldete gestern den Selbstmord eines Berliner Polizeibeamten. Der 50-jährige Heinz M. hatte sich
bereits am 3. November nach seinem Dienst erschossen. Die Tat wurde nicht früher bekannt, weil die Polizei eine "Pressesperre"
verhängt habe, so die Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft, Bianca Müller. [...] Müller zieht deshalb Parallelen zu dem Fall
der Berliner Polizistin Stefanie L., die sich 1997 das Leben nahm und denselben Vorgesetzten wie Heinz M. gehabt habe. [...]«
Ein Kommentar von René Schneider:
Selbstmord eines Polizisten, Mißbrauch der Dienstwaffe, Veruntreuung der verballerten Munition, das sind ernste Themen und die äußerlich
sichtbaren Symptome einer inneren Verfassung der Polizei, die von kriminellen Elementen und psychisch defekten Beamten durchseucht ist.
Diese kriminellen, militanten, psychisch defekten und unmoralischen Polizisten mit ihren Amtsbefugnissen und ihren scharfen Waffen sind
eine Gefahr für sich und andere. Wie kann man das ändern? - Vorsicht, Satire: "Kollektiver Massenselbstmord aller kaputten Polizisten? Feuer
frei!"
CDU kritisiert Polizeigewerkschaft - taz Bremen Nr. 6258 vom 29.09.2000
[...]
oder http://www.popolizei.de/index-2.htm durch, muß die Frage erlaubt sein:
Wie kann so etwas in Deutschland möglich sein?
Wer hat Erfahrungen oder Meinungen zu diesem Thema?
Ein Satiremagazin illustrierte zu folgendem Fall (siehe Grafik):
"junge Welt" vom 14.11.2000: Zivilcourage teuer bezahlt
[...]Laurette R. beobachtete am 8. Mai dieses Jahres am Hamburger Sternschanzenbahnhof die Festnahme eines afrikanischen
Jugendlichen. Sie gab an, die Brutalität, mit der die Beamten dabei zu Werke gingen, sei ihrer Ansicht nach »völlig überzogen«
gewesen. Deshalb sei sie laut schreiend auf die Gruppe zugelaufen, um andere Passanten darauf aufmerksam zu machen und um
den Beamten zu demonstrieren, daß sie beobachtet werden. Mit ihrem beherzten Eingreifen handelte sie sich allerdings nur ihre
eigene Festnahme ein. Dabei trug sie Schürfwunden am Knie davon. Handschellen wurden ihr so fest zugezogen, daß sie noch
Tage später Hämatome an den Handgelenken hatte. Ein Polizist beschimpfte sie fortwährend als »Schlampe« und »Tussi«.
Während der Fahrt zur Wache faßte er ihr mit den Worten: »Ist das etwa ïn Kerl oder was?« gezielt zwischen die Beine. Das Ganze
endete mit einer Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, Widerstand gegen die Amtshandlung der Festnahme sowie Körperverletzung
gegen sie. [...]
Was sonst noch so alles passiert ist (siehe Websites oben):
Aufruf der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de:
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
gez. Direktor René Schneider, Münster
Mitunterzeichner gesucht!
Presseveröffentlichungen zum Thema:
taz Nr. 6265 vom 22. September 2000, Seite 6:
Hitler-Gruß
Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte habe ihn
außerhalb des Dienstes in einer Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun
eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa)
taz Nr. 6329 vom 22. Dezember 2000, Seite 7:
GOTHA: HITLER-GRUSS
Anklage gegen Polizist
Ein Hundeführer der Polizeidirektion Gotha soll wegen eines Hitler-Grußes angeklagt werden. Die internen
Ermittlungen hätten den Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet, so ein Polizeisprecher. Kollegen hatten
den Vorfall in einer Kneipe beobachtet und gemeldet. (dpa)
Ein Nazigruß unter Freunden?
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen
Rassismus im Amt
Verharmlosung
Wie rechts ist die Polizei?
Rassistisch motivierte Misshandlungen
Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus
Kollege Neonazi
Gewerkschaft der Polizei gegen Berufsverbote für Rechtsradikale
Vorwort und Zeichenerklärung.
Diese Homepage- oder Internet-Seiten sind sehr ernst gemeint. Sie sind entstanden aus der Wut über den
beinahe nationalsozialistischen Korpsgeist in der Polizei, aus der Empörung über viel zu viele
verbrecherische Polizeibeamte, und aus dem Unverständnis für die Tatsache, daß außerordentlich viele Polizisten
mit schwersten psychischen Defekten erst dann auffallen, wenn sie sich mit ihrer "Dienstwaffe" erschossen und
die zweckgebundene "Dienstmunition" für den finalen Privatzweck eigennützig veruntreut haben. Diese
Polizisten sind eine Gefahr für sich und andere! Das Internet-Angebot der Forschungsstelle
www.Blaulichtmilieu.de ist gerade erst im Aufbau und zeigt deshalb nur einen winzigen Ausschnitt des sehr
umfangreichen Archiv-Materials. Wenn Sie trotzdem ein paar satirische oder witzige Bemerkungen über die
Polizei hier finden, dann sind Sie auf schieren "Galgenhumor" gestoßen. Früher oder später wird die Polizei diesen
Humor und die wissenschaftliche Arbeit der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de aber sowieso verbieten.
Oder die Mitarbeiter verhaften. Oder den Direktor erschießen ("unabsichtlich" oder "versehentlich" oder
"zufällig" natürlich).
- Inwieweit die folgenden Beispiele symptomatisch, satirisch oder statistisch relevant sind, darf übrigens jeder
Leser für sich allein entscheiden. Solange die persönliche Meinungsfreiheit noch erlaubt ist.
"Psychisch defekte Selbstmordpolizisten
sind ein relativ harmloses Problem,
das sich gerne von selbst erledigt, -
und davon gibt es leider zu wenig!"
(Schneider)
Berliner Polizist verbrannte sich im Auto - Gegen den Familienvater wurde 1997 wegen Förderung der
Prostitution ermittelt, "DIE WELT" vom 12.10.2000
"Can`t See No Future" - taz Berlin lokal Nr. 6317 vom 08.12.2000, Seite 20: »[...] Die
Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten meldete gestern den Selbstmord eines Berliner
Polizeibeamten. Der 50-jährige Heinz M. hatte sich bereits am 3. November nach seinem Dienst erschossen. Die
Tat wurde nicht früher bekannt, weil die Polizei eine "Pressesperre" verhängt habe, so die Sprecherin der
Bundesarbeitsgemeinschaft, Bianca Müller. [...] Müller zieht deshalb Parallelen zu dem Fall der Berliner Polizistin
Stefanie L., die sich 1997 das Leben nahm und denselben Vorgesetzten wie Heinz M. gehabt habe. [...]«
Ein Polizist soll sich wegen Mobbing umgebracht haben - "Berliner Zeitung" Online vom 08.12.2000
Freitod mit der Dienstwaffe - "Hamburger Morgenpost" vom 11.09.1999
Fünf Polizisten erschossen sich mit ihrer Dienstwaffe - Berlin 1994/97. Im selben Zeitraum
wurden zwei Straftäter in Notwehr erschossen, ein Polizist erschoß seine Ehefrau.
Liebeskummer: Junge Polizistin (35) erschoß sich mit ihrer Dienstwaffe - Da hat ER ja noch einmal Glück
gehabt!
Meyer tötete sich vermutlich mit Dienstwaffe - "DIE WELT" vom 10.05.1999
Mord und Selbstmord mit der Dienstwaffe - "Hamburger Morgenpost" vom 31.03.1999
Polizeiaspirant tötet sich nach Unfall mit Reh - "Aargauer Zeitung" vom 18.09.2000
Polizist erschoß sich - Selbstmord mit der Dienstwaffe in der Dienststelle
Polizist erschoss sich: Wurde er von Vorgesetzten gemobbt? - "Nürnberger Zeitung" vom 06.10.2000
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2000: "Erst im Juni hatte sich
in Nürnberg eine 46-jährige Kriminalbeamtin „aus privaten Motiven“ erschossen. Aufsehen hatte der Freitod der
22-jährigen Polizistin Silvia Braun im Februar 1999 erregt, die – so der Abschiedsbrief – in München von Kollegen
gemobbt worden war."
Polizist schießt sich mit der Dienstwaffe mitten ins Herz - "Straubinger Tagblatt" vom 18.09.2000
Polizist verbrannte sich in seinem Auto - "Berliner Zeitung" vom 12.10.2000
Polizist zündete sich in seinem Auto an - Selbstmord offenbar wegen finanzieller Probleme /
Gerichtsverfahren wegen Förderung der Prostitution stand bevor, "DER TAGESSPIEGEL" vom 12.10.2000
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - "Berliner Zeitung" vom 29.01.2001
Polizistin erschoß sich wahrscheinlich selbst - "DIE WELT" vom 17.08.1996
Schwerter Polizist tödlich verunglückt - Selbstmord? Leichtsinn? Raserei? - Neu
Selbstmord mit Dienstwaffe Ein Berliner Polizist hat sich offenbar mit seiner Dienstwaffe erschossen. Der
46-jährige Beamte wurde seit Samstagmorgen vermisst, sagte gestern ein Polizeisprecher. Einen Tag später
fanden Polizisten seinen Privatwagen in einem Waldstück südöstlich von Berlin. In der Nähe lag die Leiche des
Mannes. Der Beamte der Polizeidirektion 5 (Kreuzberg, Neukölln) sei am Samstag von seiner Berliner Dienststelle
aus mit dem Wagen zu einem Ermittlungstermin gefahren, sagte der Sprecher. Dort kam er aber nicht an. Als er
auch zu seinem Abschnitt nicht zurückkehrte, suchten Kollegen nach ihm und fanden den Toten schließlich
knapp hinter der Grenze zu Berlin. Am Samstagmorgen habe der Mann noch einen äußerlich normalen Eindruck
gemacht, hieß es. Die ersten Anzeichen sprächen für eine Selbsttötung. Das Motiv sei aber noch völlig unklar.
Ein Abschiedsbrief wurde bis gestern nachmittag nicht gefunden. DPA (vgl. taz Berlin lokal Nr. 6358 vom
01.02.2001, Seite 19)
Tod einer Polizistin - 4 Fälle in der Polizeiwache Neuss, Jülicherstraße
Tote Polizistin: Zwei Schüsse aus der Dienstpistole - Schneider: "Glücklicherweise wurden keine Zivilisten
verletzt!"
Vom Chef sexuell belästigt: Junge Polizistin erschoß sich - "BILD" vom 07.02.1999
3 Rätsel um die tote Kriminal-Direktorin - Die Polizei: "Eindeutig Selbstmord." Schneider: "Hoffentlich!"
Wer der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de
einen neuen Selbstmordpolizisten meldet,
erhält ein Buchgeschenk:
"Friedhof der Kuscheltiere"
von Stephen King
Berichte aus dem Blaulicht-Milieu
Mit Auswahl und Abdruck der folgenden Berichte wird weder eine Gewähr für die Richtigkeit übernommen noch eine Stellungnahme der
Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de zum Ausdruck gebracht.
B L A U L I C H T - B E R I C H T
Berichte über "Mords-Kerle" und eine "schlagende Verbindung" - die POLIZEI
Diese Seite muß demnächst in die Teile
I. A bis C,
II. D bis O,
III. P bis Z,
IV. Anhang 1,
V. Anhang 2
zerlegt werden, und kann während dieser Arbeiten kurzfristig ausfallen.
A
"ai: Auch Beamte foltern" - taz Nr. 6274 vom 19.10.2000 Leserbriefe: "Folter in Deutschland"
ai-Jahresbericht 1998 - Ein israelischer Staatsbürger erhob den Vorwurf, er sei im Januar von einer Gruppe zivil gekleideter Männer, von denen
er glaubte, sie seien »Neo-Nazis«, durch den Frankfurter Bahnhof gehetzt worden. Nachdem er zu Boden gefallen sei, hätten ihn die Männer
geschlagen und mit Füßen getreten, ihm anschließend Handschellen angelegt und ihn zu einer Polizeiwache gebracht. Erst dort habe er
erfahren, daß es sich bei ihnen um Polizeibeamte handelte.
Afrikaner wird von BGS-Beamten in der Wandelhalle des Hauptbahnhofs verprügelt und erhält Strafanzeige wegen Körperverletzung Von
Peter Ahrens, taz Hamburg Nr. 6303 vom 22.11.2000, Seite 21
Akten in der Garage - DER SPIEGEL, 50/2000
Akten über Fischer weg - FOCUS Online vom 06.01.2001, Zitat; "[...] Die Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber FOCUS,
dass wegen des Brandanschlags auf ein Polizeiauto am 10. Mai 1976 in Frankfurt ,,Nachermittlungen“ aufgenommen worden seien.
Damals wurde ein junger Polizist lebensgefährlich verletzt. Zu den Verdächtigen, die damals vorübergehend festgenommen wurden, gehörte
auch Fischer. Die Tat wird als versuchter Mord eingestuft und ist deshalb nicht verjährt. 06.0101, 18:31 Uhr"
"Als die Neonazis kamen, war von der Polizei nichts zu sehen" - BILD vom 25.01.2000, Von Robert Kühne und Jürgen Helfricht. »[...] "[...]
Aber von Polizei war weit und breit keine Spur!“ Warum schützt man die Familie nicht besser? Sie war es doch, die trotz Widerstands von
Polizei und Staatsanwaltschaft erreichte, dass der Fall neu aufgerollt wurde. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg,
dazu: „Es treibt einem die Scham ins Gesicht, wenn man sieht, dass die Mutter selbst ermitteln musste.“«
Amoklauf mit der Dienstwaffe - Berliner Morgenpost online vom 06.04.2000
Angeklagter: Kollegin war einverstanden Volksblatt Würzburg vom 27.10.2000
Anhörungen nach Polizeiübergriff - Im Fall des offenbar von einem Berliner Polizisten geschlagenen japanischen Journalisten will die Polizei
nun den Geschädigten und einen unabhängigen Zeugen anhören. Auch der entsprechende Videofilm werde derzeit ausgewertet, sagte gestern
ein Polizeisprecher. Auch die Innenverwaltung hatte sich für eine "rückhaltlose Aufklärung" ausgesprochen. Die SFB-Sendung "Abendschau"
hatte am Freitag ein Amateurvideo ausgestrahlt. Demnach schlug ein Polizist dem Reporter bei der Gegendemonstration zum NPD-Aufmarsch
vor eineinhalb Wochen mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt dem Bericht zufolge einen Jochbeinriss. DPA (taz Berlin lokal vom 05.12.2000,
Seite 19)
Angstscheißer? - "Frankfurter Rundschau" online vom 26.10.2000: Durch die Hintertür vollstrecktes Todesurteil Zu dem Artikel Polizisten
feuerten im Dämmerlicht 21-mal (FR vom 22. September 2000): Wieder einmal ein Todesurteil durch die Hintertür, vollzogen durch die Polizei.
Täter jedoch meines Erachtens nicht die Schützen primär, sondern eher die Auslöser und Betreiber der jahrelangen Waffenhysterie, von
Politikern mit medialer Unterstützung forciert bis zum Todesurteil. Da darf es nicht verwundern, wenn Polizisten aus lauter Angst überreagieren.
Angstschießer nennt sie der Insider. Die gibt es in den verschiedensten Berufsgruppen, bei Soldaten und Jägern, bei Bankräubern ebenso wie
bei Polizisten. Allerdings wird das von den Verantwortlichen verschwiegen und im Nachhinein vertuscht. Auch in den Statistiken wird ein
Schusswaffengebrauch infolge ängstlicher Überreaktion nicht extra aufgeführt, nach dem Motto: "Was nicht sein darf, gibt es nicht." Ich
denke, alle, die seit Jahren diese Waffenhysterie schüren, tragen Mitverantwortung am Tode dieses kleinwüchsigen und kindlichen Menschen.
Doch sie werden, wie gewohnt, zur Tagesordnung übergehen. Im medialen und politischen Leben herrscht nun einmal Skrupellosigkeit vor. Den
Eltern kann somit nur empfohlen werden, auf ihre Kinder ganz besonders aufzupassen, wenn diese mit Wasserpistolen oder sonstigen
Spielzeugwaffen spielerisch hantieren. Es könnte sonst sein, dass ein hysterischer Passant auf der Straße hinter dem Kinderzimmerfenster eine
Waffe entdeckt und die Polizei verständigt. Weiter wäre es denkbar, dass ein beamteter Angstschießer kommt, um das spielende Kind zu
erschießen, alles im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, versteht sich. Da bleibt nur noch die Empfehlung an die Hersteller von
Spielzeugwaffen, diesen Spielzeugen einen Beipackzettel hinzuzufügen: "Achtung - der Besitz dieses Spielzeuges könnte in Deutschland mit
dem Tode bestraft werden!" Ich frage mich nur, wo bleibt die Polizei, die sonst so demonstrationsfreudig ist, wenn es einen der Ihren getroffen
hat? Immer, wenn sie der Auslöser eines Todesschusses ist, bleibt die Polizei merkwürdig still. Einsicht kann wohl kaum der Grund für ihre
Schweigsamkeit sein, also doch wohl eher Verdrängung. Egon Rosenhäger, Werl
Angst vor der Staatsmacht - jW vom 16.10.2000
Anhaltend schlechter Ruf ... - NZZ vom 03.08.2000
Anklageerhebung wegen Kindesmißbrauchs - Anklage gegen einen 46jährigen Polizisten
Anklage gegen Polizist - GOTHA: HITLER-GRUSS Ein Hundeführer der Polizeidirektion Gotha soll wegen eines Hitler-Grußes
angeklagt werden. Die internen Ermittlungen hätten den Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet, so ein Polizeisprecher. Kollegen hatten
den Vorfall in einer Kneipe beobachtet und gemeldet. (dpa), taz Nr. 6329 vom 22. Dezember 2000, Seite 7
"Thüringer Landeszeitung" vom 20.12.2000:
Suspendierter Polizist kommt vor den Richter
Von Elisabeth Sommer
Gotha. (tlz) Der Fall erschütterte im September 2000 Thüringen: Ein Polizeibeamter soll den Hitlergruß gezeigt haben - bei einer geselligen
Feier, die bereits im November 1999 stattgefunden hatte. Seine Kollegen unternahmen nichts. Bis eine unbeteiligte Polizeibedienstete nach
fast einem Jahr das Schweigen brach. Jetzt, zwölf Wochen nach Bekanntwerden und Suspendierung des Angehörigen einer Hundestaffel im
Polizeidirektionsbereich Gotha, steht fest: Der Vorwurf war nicht aus der Luft gegriffen. "Die Staatsanwaltschaft will anklagen", erklärte
der stellvertretende Gothaer Polizeidirektionsleiter, Klaus Tänzer, auf Anfrage der TLZ.
Der Beamte bleibt weiterhin suspendiert. Und es wird gegen ihn verhandelt werden. Die Fakten zum Fall trug die polizeiinterne
Arbeitsgruppe "Interne Ermittlungen" zusammen, um sie der Staatsanwaltschaft Mühlhausen zu übergeben, wo jetzt das
Ermittlungsverfahren abgeschlossen wurde; mit der Folge, die Tänzer benennt: Anklage! Dass die Ermittlungen lange dauerten, "ist eine
Belastung", erklärte bereits vor Wochenfrist der Gothaer Polizeidirektionsleiter Egon Luthardt, der sich im September eine zweiwöchige
Aufklärungszeit erhofft hatte. Bis zur Gerichtsverhandlung wird es dauern. Doch Bezüge in vollem Umfang gibt es für den suspendierten
Polizeibeamten vorerst nicht mehr. [...] Zur Kürzungssumme, die maximal 50 Prozent betragen kann und rückwirkend möglich ist, äußerte
sich Tänzer nicht.
Anschlag auf Synagoge - "Die Steinewerfer waren schneller als die Polizei" (DER TAGESSPIEGEL vom 07.10.2000).
Auch acht Wochen nach dem Anschlag auf eine Düsseldorfer S-Bahn-Station gibt es keine heiße Spur von den Tätern. - "Wir haben den
Eindruck, dass die Polizei irgendetwas vertuscht oder dass sie nicht ordentlich arbeitet", sagt Michael Szentei-Heise, der Verwaltungsdirektor
der 6.500 Mitglieder zählenden Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. (taz Nr. 6252 vom 22.09.2000, Seite 7 Inland)
Auf den Hund gekommen - FDP-Politiker beinahe von Polizisten gebissen (jW vom 25.08.2000)
Auf der Flucht - SPIEGEL ONLINE vom 27.10.2000
Aus Abschiebehaft in den Tod - Tödlicher Fluchtversuch eines mongolischen Abschiebehäftlings aus dem Krankenhaus war der Berliner
Polizei keine Nachricht wert. (taz vom 09.09.2000)
Ausgesprochen unprofessionell - jW vom 31.07.1999
Aus Hass ein paar Ausländer abknallen - Seit gestern steht ein BGS-Beamter wegen versuchten Mordes an einem 19-jährigen Libanesen vor
dem Landgericht. Der damals angetrunkene Polizist will sich an nichts erinnern. Die Staatsanwaltschaft hält Ausländerhass für Motiv.
(29.08.2000 taz Berlin lokal, 83 Zeilen)
"Ausmaß von Polizeiübergriffen und ihre Sanktionierung" "Über das Problem einer zahlenmäßigen Erfassung" Eine Untersuchung von
Martina Kant - in: "Bürgerrechte & Polizei" / CILIP Nr. 67 (3/2000) pp. 20-28
Aussage erpresst: Polizisten verurteilt - "Westdeutsche Zeitung" pipeline vom 20.12.2000
B
Bald "Wilder Westen" auf hessischen Straßen? - Neu
Basler Polizist erschiesst Autodieb - www.news.ch vom 27.12.2000, 10:57:09 Uhr
Basler Polizist erschoss Autodieb auf der Flucht - www.netzpress.ch vom 27.12.2000, 10:46 Uhr
Beamte sollen getrickst haben - FR vom 22.11.2000 »WIESBADEN. Um die Kassen ihrer Dienststellen aufzubessern, sollen Polizisten, die im
Rheingau-Taunus-Kreis stationiert sind, bei der Verhängung von Geldstrafen getrickst haben. ... Um ihre Einnahmen aufzubessern, sollen die
Polizeibeamten ertappten Autofahrern sogar angeboten haben, ihnen drohende "Punkte" in der Flensburger Kartei abzuwenden, wenn sie ein
doppeltes Verwarnungsgeld berappen. maf«
"Beamter wollte keine Anzeige aufnehmen" - Darmstädter Echo vom 15.09.2000
Behinderter getötet - Wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt die Staatsanwaltschaft Ulm gegen zwei Polizisten. Die Beamten
hatten am Dienstag auf einen 28-jährigen Behinderten geschossen, weil er eine Waffennachbildung auf sie gerichtet hatte. Er starb im
Krankenhaus. (ap) - taz Nr. 6251 vom 21.09.2000
Beleidigung I - DER TAGESSPIEGEL vom 26.10.2000
Beleidigung II - DER TAGESSPIEGEL vom 26.10.2000
Beleidigung III - DER TAGESSPIEGEL vom 26.10.2000
Berlin: Gedenkdemonstration ... von Polizei angegriffen - jW vom 18.09.2000
Berlin: Polizisten attackieren japanischen Journalisten - Wiener Kurier Online vom 06.12.2000
Berliner Polizei - Hauptmeister schoss sich ins Bein - Neu
Berliner Polizist suspendiert - Rhein-Zeitung vom 07.08.2000
Berliner Polizist verbrannte sich im Auto - Gegen den Familienvater wurde 1997 wegen Förderung der Prostitution ermittelt (DIE WELT
vom 12.10.2000)
Berliner Polizist vom Dienst suspendert - SPIEGEL ONLINE vom 31.07.2000
Beschimpft, gewürgt und auch geschlagen - Junge Frau aus dem Landkreis Bamberg wurde im Kosovo von der internationalen Polizei
misshandelt (Fränkischer Tag online vom 16.09.2000)
Bestätigt: Räuber war früher Polizist - DIE WELT vom 07.09.1999
Bestechlicher Ex-Polizist 33-Jähriger wegen Verrats von Dienstgeheimnissen verurteilt - Neu
"Betr.: Ick will ooch ne Knarre" Neu! Polizei jetzt auch mit Kampf gegen Rechtsextremismus" - taz Nr. 6278 vom 24.10.2000
Betrunkene Polizisten durchsuchten Ausländerwohnheim - Die Bezirksregierung Braunschweig hat ein Ermittlungsverfahren gegen drei
Polizisten aus Wolfenbüttel veranlasst, die außerhalb ihrer Dienstzeit betrunken ein Ausländerwohnheim durchsucht hatten. ("YAHOO!
Schlagzeilen" vom 29.09.2000, 16:24)
Betrunkener Polizist droht mit Waffe - "Neue Presse" vom 06.02.2001, Zitat:
Übereifer in der Freizeit ist einem Polizisten schlecht bekommen: Das Amtsgericht Seesen verurteilte den 27-Jährigen aus Langelsheim (Kreis
Goslar) zu zehn Monaten auf Bewährung. Stark betrunken hatte er zwei Frauen mit seiner durchgeladenen Waffe bedroht. Eigentlich hatte er nur
kräftig feiern wollen. Der Angeklagte arbeitete als Beamter zur Probe bei der Polizeidirektion Hannover. Im Juli vergangenen Jahres kam die
erfreuliche Nachricht: Die Versetzung ins heimatliche Goslar war durch. Es gibt schlechtere Gründe, einen zu kippen. Der Abend war schon
fortgeschritten und der Alkoholpegel gestiegen, als der 27-Jährige noch Lust auf einen Diskobesuch bekam. Dort erwacht - trotz später
festgestellter 2,4 Promille - sein kriminalistischer Spürsinn. Ihm fielen zwei junge Männer auf, die er für Dealer hielt. Der Polizist eilte nach Hause,
um seine Dienstwaffe zu holen. Als er zurückkam, waren die vermeintlichen Drogenhändler auf dem Heimweg Begleitet wurden sie von zwei
Frauen, darunter die 42-jährigen Mutter eines der Verdächtigen. Der Beamte stoppte die Gruppe. Er zückte die durchgeladene Pistole und hielt
sie den beiden Frauen abwechselnd an den Kopf. Doch schließlich konnten die Angegriffen den Betrunkenen mit vereinten Kräften
überwältigen und entwaffnen. Die Richter hielten dem 27-Jährigen seine durch Alkohol verminderte Zurechnungsfähigkeit zu Gute. Dennoch
gingen sie mit ihrem Urteil über die von der Staatsanwaltschaft geforderten sechs Monate hinaus.Aus der Versetzung des Beamten wurde
zunächst nichts. Er ist seit dem Vorfall beurlaubt. Nach dem Urteil droht ihm nun die Entlassung. onl, SEESEN
Betrunkener Polizist schoss im Kosovo - taz vom 10.02.2000
Betrunkener Polizist schoss um sich - "Das Gericht ging jedoch davon aus, dass sich der Schuss versehentlich gelöst habe." (DIE WELT
vom 12.09.2000) Frage: Und was ist mit den übrigen Schüssen los gewesen?
Betrunkender Polizist von Kollegen gestoppt Oberrat soll 1,5 Promille im Blut gehabt haben - "Berliner Zeitung" vom 10.11.2000
Bewährungsstrafe: Polizist hielt Geld viel zu lange fest - FR vom 04.12.2000: "Weil er über 24 000 Mark erst mit wochen- oder monatelanger
Verspätung bei der Gerichtskasse eingezahlt hatte, hat das Amtsgericht am Montag einen 47 Jahre alten Beamten des 6. Polizeireviers in
Bornheim zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt. Das Gericht, sah es als erwiesen an, dass der hochverschuldete Polizist das Geld
jeweils benutzte, um drohende Pfändungen abzuwehren."
Bewährungsstrafe: Polizist paktierte mit Bordell-Wirtschafter - Neu
BGS-Beamte als Dealer - STERN Nr. 34 vom 19.08.1999
BGS-Beamte als Geldeintreiber - junge Welt vom 20.09.2000
Bianca Müller - Engagiert gegen Mobbing bei der Polizei (taz Berlin lokal Nr. 6265 vom 09.10.2000, S. 21)
"Bilderbuch-Polizist" - BILD vom 07.09.1998
Blaulicht und Tatütata kein Freifahrschein - Nach den jüngsten Unfällen: Mittelbadische Presse vom 20.10.2000
BMW für 400 Mark - Hamburger Polizist soll polnischen Schiebern beim Autoklau geholfen haben (taz vom 15.09.2000)
Bordell Brabanter Straße - ... nun auch Polizisten im Verdacht (Kölnische Rundschau vom 31.08.2000)
Bremer Polizist bedrohte FDP-Politiker mit Messer - Neu
Britische Presse kritisiert die Berliner Polizei - DIE WELT vom 03.02.2000
"Braune Schatten" Der Verfassungsschutz feierte sich und blendete aus. Von Hans Daniel, in: "junge Welt" vom 25.10.2000,
Leseprobe: [...] Diese Marschrichtung ließ die Mannheimer Staatsanwältin Just-Dahlmann am 29. November 1961 auf einer Tagung
der evangelischen Akademie Loccum feststellen, der Polizeiapparat der Bundesrepublik sei »mit Mördern und Totschlägern«
durchsetzt. [...] Als im Januar 1959 die Düsseldorfer Synagoge geschändet wurde, verhaftete die Polizei in Blitzesschnelle den
jungen Kommunisten Helmut Klier. Nach vier Monaten Untersuchungshaft mußte er wegen des völligen Zusammenbruchs der
Beschuldigung entlassen werden. [...]
Anmerkung der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de: Der "junge Welt"-Autor Hans Daniel zitiert (»mit Mördern und
Totschlägern«) nur sinngemäß. Ausweislich des Protokolls der Tagung vom 29.11.-02.12.1961 "POLITISCHE PROZESSE HEUTE"
bzw. ausweislich des Manuskripts "Materialsammlung und Anklageerhebung im politischen Prozeß" sagte Frau Staatsanwätin
Dr. B. Just-Dahlmann wörtlich:
"[...] Zweitens merkte die Zentrale Stelle, daß sie ihre Ermittlungsakten nicht einfach an jede beliebige Polizeidiensstelle in der
Bundesrepublik schicken konnte, weil sie nicht wußte, ob die Akten dort nicht in die Hände eines Beamten geraten, der zu dem von
ihr gesuchten Täterkreis gehört. Daß diese Vorsichtsmaßnahme berechtigt war, bestägte sich u. a. dadurch, daß noch bis in das
Jahr 1960 hinein Polizeibeamte höherer Dienstgrade verhaftet werden mußten. Beispiele: An mehreren Landeskriminalämtern
mußten höhere Beamte festgenommen werden. Aus dem gleichen Grund sah die Zentrale Stelle auch davon ab, Ausschreibungen
im Fahndungsbuch vorzunehmen." (Zitiert aus dem Manuskript, Seite 4.)
"Der Mann, der seinerzeit den technischen Einsatz der Vergasungsautos geleitet hat, war bis vor einem Jahr polizeilicher
Abteilungsleiter in einem bundesdeutschen Regierungspräsidium, obgleich eine ihn eindeutig überführende Urkunde seit den
Nürnberger Prozessen bekannt war und in der Nürnberger Dokumentensammlung veröffentlicht ist." (Zitiert aus dem Manuskript,
Seite 5.)
"Bürgerrechte & Polizei" - CILIP Nr. 67 Inhaltsverzeichnis 3/2000, Schwerpunkt: Polizeiübergriffe - Polizeikontrolle
C
"Can`t See No Future" - taz Berlin lokal Nr. 6317 vom 08.12.2000, Seite 20: »[...] Die Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer
Polizistinnen und Polizisten meldete gestern den Selbstmord eines Berliner Polizeibeamten. Der 50-jährige Heinz M. hatte sich
bereits am 3. November nach seinem Dienst erschossen. Die Tat wurde nicht früher bekannt, weil die Polizei eine "Pressesperre"
verhängt habe, so die Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft, Bianca Müller. [...] Müller zieht deshalb Parallelen zu dem Fall
der Berliner Polizistin Stefanie L., die sich 1997 das Leben nahm und denselben Vorgesetzten wie Heinz M. gehabt habe. [...]«
Ein Kommentar von René Schneider:
Selbstmord eines Polizisten, Mißbrauch der Dienstwaffe, Veruntreuung der verballerten Munition, das sind ernste Themen und die äußerlich
sichtbaren Symptome einer inneren Verfassung der Polizei, die von kriminellen Elementen und psychisch defekten Beamten durchseucht ist.
Diese kriminellen, militanten, psychisch defekten und unmoralischen Polizisten mit ihren Amtsbefugnissen und ihren scharfen Waffen sind
eine Gefahr für sich und andere. Wie kann man das ändern? - Vorsicht, Satire: "Kollektiver Massenselbstmord aller kaputten Polizisten? Feuer
frei!"
CDU kritisiert Polizeigewerkschaft - taz Bremen Nr. 6258 vom 29.09.2000
[...]
C I L I P - Nr. 67 Inhaltsverzeichnis 3/2000, Schwerpunkt: Polizeiübergriffe - Polizeikontrolle
"Colonel Scott" - DIE WELT vom 02.02.1998
Cops und andere Gangster - STERN Nr. 23 vom 31.05.2000
D: "Diens-tags frei für die Po-li-zei!"
Darf der Bundesgrenzschutz Geld von Flüchtlingen beschlagnahmen? - jW vom 29.09.2000
"Das Bullen-Bordell von Berlin - Geführt von vier Polizisten - und der Hauptkommissar war der Kassenwart" - BILD vom 04.10.2000
Das Coming-out der Polizei - taz Berlin lokal Nr. 6270 vom 14.10.2000: "Die Ordnungshüter sind tolerant geworden: Der
transsexuelle Michael Ritter bekommt keinen Ärger, wenn er in Frauenkleidern zum Dienst erscheint. Eine
verständnislose Kollegin wurde versetzt. Die Polizei, oft gescholten für Intoleranz, zeigt sich überraschend offen für
Minderheiten. Zumindest die Direktion 6. Dort wird in der Hauspostille demnächst ausführlich zu lesen sein über
"Transsexualismus", "Transvestismus" und über "sexuelle Beziehungen eines männlichen Transsexuellen". Der Grund: Der
Verfasser des Textes, der als Leserbrief veröffentlicht werden soll, ist selbst transsexuell und kommt seit März dieses Jahres ganz
offiziell in Frauenkleidung zur Arbeit und wird - obwohl biologisch noch ein Mann - als Frau angesprochen."
Das Geschlecht spielt eine Rolle - taz Berlin Lokal Nr. 6265 vom 09.10.2000, Seite 21: "Bianca Müller ist keine gewöhnliche
Polizistin. Vor acht Jahren ließ sie sich zur Frau operieren. Seitdem wird sie gemobbt, nicht befördert, denunziert. Nun macht die
46-jährige Berlinerin, die als Hermaphrodit zur Welt kam und ihr erstes Leben als Mann leben musste, ihre Geschichte öffentlich".
Der Fall "Axel Reichert" - JF vom 22.05.1998, Seite 6
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen Stillschweigend nehmen Beamte Übergriffe Ihrer Kollegen
hin / Tagungsteilnehmer rufen nach einem Beauftragten - Von Andrea Neitzel (Hamburg): Die Kontrolle der Polizei funktioniert
nicht - weder extern noch intern. Das ist ein Fazit, das Polizisten und Kriminologen am Wochenende bei einer Tagung
in Hamburg gezogen haben. Theoretisch ist bei der Polizei alles in bester Ordnung. Bei einer Umfrage des Instituts für
interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld unter der Hamburger Polizei bejahten die meisten Beamten
die Frage, ob sie einen Kollegen im Falle eines Übergriffs anzeigen würden. Am Beispiel eines konkreten Falls jedoch, bei dem ein
Polizist einem Mädchen, das einem Freund zu Hilfe kommen wollte, die Nase gebrochen hat, sagten fast alle, so etwas sei ein
Unfall, vielleicht Fahrlässigkeit und keinesfalls ein Grund zur Anzeige. "Faktisch nimmt man den Kollegen nicht als Straftäter wahr",
resümierte Otto Backes von der Uni Bielefeld. Weitere Forschungen auch bei der Polizeiführung ergaben: "Wir haben keine Schwelle
gefunden, bei der Kollegen angezeigt werden." Backes präsentierte seine Untersuchungen bei der Tagung "Die Polizei als
Organisation mit Gewaltlizenz", die unter anderen die Patriotische Gesellschaft und das Hamburger Institut für Sozialforschung
vorbereitet hatte. [...] ("Frankfurter Rundschau" vom 13.11.2000)
"Der kriecht ja fast noch unters Leichentuch" - taz vom 15.09.2000
"Der Mord-Polizist: Wie konnte er zur Bestie werden?" Der freundliche Polizist Peter R. (36) - überführt des Doppelmordes.
Der Polizeipräsident ist nur ein Spiegel seiner Behörde
- Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus in den Reihen seiner Mitarbeiter. - taz Berlin lokal Nr. 6219 vom
15.08.2000
"der polizist, die gleitcreme und der damenschlüpfer" - taz Nr. 6289 vom 06.11.2000
"Der Schmökel geht um" - taz Berlin lokal Nr. 6286 vom 02.11.2000, Seite 19: "Seit acht Tagen läuft die Großfahndung nach dem
in Strausberg geflüchteten Sexualstraftäter Frank Schmökel. Bislang ohne Erfolg. Je länger die Suche dauert, desto mehr gerät die
Polizei unter Druck."
"Der teuflische Polizist" (I) - BILD vom 19.02.1999
"Der teuflische Polizist" (II) - BILD vom 20.02.1999
Der Todesfall Philip Müller (+ Essen, 11. Mai 1952)
Der Todesfall Benno Ohnesorg (+ Berlin, 2. Juni 1967)
Der Todesfall Benno Ohnesorg (II) - Beginn der Studentenunruhen, 1967/68
Wer erschoß Jovan Segulj?
+ 27. Juli 1996 in Münster/Westf.
Der Todesfall Jovan Segulj (+ Münster, 27. Juli 1996)
"Münstersche Zeitung" vom 29. Juli 1996, Seite m3:
"Polizist erschießt 18jährigen ..."
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 29. Juli 1996, Seite 1:
"Todesumstände unklar"
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 29. Juli 1996, Seite R WF 1:
"18jähriger tot - Behörden schweigen"
Polizisten-Schuß traf bei Verfolgung Diebstahlsverdächtigen
"Beamte nicht vernehmungsfähig"
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 30. Juli 1996, Seite 1:
MÜNSTER Unglück oder gezielter Schuß?
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 30. Juli 1996, Seite ms1:
Polizeibeamte sind noch nicht vernehmungsfähig
Frage offen: Unglück oder gezielter Schuß
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 30. Juli 1996, Seite R WF 1:
Polizist schoß gezielt auf Verdächtigen
Beamte nicht vernehmungsfähig - Kernfrage weiter offen
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 31. Juli 1996, Seite m3:
Beamte weiter vernehmungsunfähig
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 31. Juli 1996, Seite ms1:
Todesschuß in Roxel: Beamte noch nicht vernehmungsfähig
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 31. Juli 1996, Seite 1:
Mutter schaltet Rechtsanwalt ein
Die Mutter des 18jährigen, der durch eine Polizeikugel zu Tode kam, wirft dem Schützen "kaltblütigen Mord" vor. Sie hat einen
Rechtsanwalt eingeschaltet. ...
"Münstersche Zeitung" vom 1. August 1996, Seite m3:
"... Polizeikommissar will schweigen"
"Münstersche Zeitung" vom 6. August 1996, Seite ms2:
Leserbrief von Holger Voss
(48155 Münster, Wolbecker Str. 299)
»Da ist ein 18jähriger Mann von einem Polizisten erschossen worden, und Staatsanwalt Heiko Oltmanns bezeichnet den
Todesschützen nicht als mutmaßlichen Täter sondern als "Zeugen" (MZ vom 31. Juli, ms1).
Den Fall mit der Redewendung "mit Kanonen auf Spatzen schießen" als überzogenes Handeln eines einzelnen Polizeibeamten
abzutun, wäre zu einfach. Jovan Segulj ist schließlich nicht der erste, der bei einem Polizeieinsatz ums Leben kam.
Wenn die Polizei zur Überprüfung eines mutmaßlichen Autodiebes erst durch einen Schuß ein Menschenleben zerstört, läßt das
nur einen Schluß zu: Der Schutz des Eigentums ist für die Polizei wichtiger als Menschenleben! Und wenn es darum geht, einen
mutmaßlichen Dieb zu fassen, müssen eben Menschenleben riskiert werden! Selbst wenn die Polizei den 18jährigen Jovan Segulj
aus einer Paniksituation heraus erschossen hat, muß ich mich fragen, warum der Staat Menschen, die - ebenso wie andere
Menschen auch - Panik bekommen und "durchdrehen" können, tödliche Waffen in die Hand drückt! Beispiele aus anderen Ländern,
z. B. Großbritannien, zeigen, daß eine mit Schußwaffen ausgestattete Polizei weder selbstverständlich noch notwendig ist.
Aus dem Tod von Jovan Segulj müssen Konsequenzen gezogen werden! Und wichtiger als eine Gerichtsverhandlung gegen den
Polizeikommissar, der den tödlichen Schuß abgegeben hat, ist es, über eine zumindest teilweise Entwaffnung der Polizei zu
diskutieren und sich die Frage zu stellen, ob die Polizei bei ihrer Arbeit Menschenleben gefährden darf, etwa durch halsbrecherische
Verfolgungsjagden.«
Belohnung Reward
Wer als Erster den Namen des Todesschützen und den Namen des zweiten Polizisten (Augenzeuge des Todesfalles) an die
Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de meldet, bekommt zwei Kinokarten für einen Kriminalfilm oder ein Buch mit Lügengeschichten
(von Münchhausen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Todesfall Friedhelm Beate (+ Heldrungen/Thüringen, 27. Juni 1999)
Der Todesfall Friedhelm Beate (II) - Das Protokoll einer tödlichen Verwechslung
Der Todesfall Michael Teumer (11 J.) - Lügt der verhaftete Polizist?
Der Todesfall Michael Teumer (11 J.) - Ein Polizist. Er erzählt eine merkwürdige Geschichte.
Deutlich weniger Beschwerden über Potsdamer Polizei - DIE WELT vom 18.03.2000
Die Alte und das Schießeisen - taz vom 13.09.2000
DIE BLUTHUNDE
"Die heile Polizeiwelt ist von oben angeordnet" - "Gewerkschaft: Das System funktioniert vorne und hinten nicht", von Dagmar
Blesel, "General-Anzeiger" vom 01.12.2000
Die Observation
Die Polizei -
Dein "Freund und Helfer"?
"junge Welt" vom 23.01.2001
Fühlen Sie sich in Pirna nicht mehr sicher?
jW sprach mit Rezep Sendilmen vom türkischen Antalya-Grill«
[...] F: Sie haben uns per E-Mail über rechtsextremistische Anschläge gegen Ihre Gaststätte informiert. Was
genau war der Anlaß, auf diese Weise an die Öffentlichkeit zu gehen?
Am 13. Januar bemerkte unser Vater gegen 21 Uhr, daß sich mehrere rechte Jugendliche an den Eingängen zur
Jacobäerstraße sammelten. Daraufhin informierten wir gegen 21.45 Uhr die Polizei über diesen Sachverhalt, weil es
nicht das erste Mal war, daß wir Probleme mit Rechtsextremisten aus der Region hatten. Mehrere Male fuhr
danach ein Streifenwagen an unserer Gaststätte vorbei. Etwa um Mitternacht sammelten sich die Jugendlichen
erneut; sie riefen Naziparolen, provozierten vor unserem Laden mit Gesten wie dem Hitler-Gruß und begannen,
Steine gegen die Fenster zu werfen. Vater ging hinaus und fragte nach dem Grund. Einer der Jugendlichen schlug
ihn ohne jede Vorwarnung nieder. Als wir ihm zu Hilfe kommen wollten, wurden auch wir angegriffen. Gegen die
Gruppe von etwa 20 Rechtsextremisten hatten wir zu viert keine Chance ...
F: Haben Sie in dieser Situation nicht erneut die Polizei verständigt?
Natürlich. Die Beamten kamen etwa 15 Minuten später. Unseren Hinweisen folgend, stellten sie die Gruppe auch -
etwa 15 Personen. Als wir hinzukamen, standen die Polizisten und die Jugendlichen allerdings erstaunlich
gelassen beieinander. Als Vater sich darüber aufregte, wurde er darauf hingewiesen, daß er verhaftet werde, wenn
er keine Ruhe gebe; außerdem bestritten sie, daß es sich bei den Jugendlichen um Rechtsextreme handeln würde.
F: Und das war`s dann?
Erst einmal ja, aber ein paar Stunden später kamen rund 15 Polizisten in unser Lokal. Doch sie haben uns wie die
Schuldigen behandelt und verschiedene Gerätschaften beschlagnahmt, die wir in der Nacht zur
Selbstverteidigung dabei hatten - Besenstiel, Dönermesser, Billardqueue.
F: Hatten Sie denn nach dem Überfall keine Anzeige erstattet?
Nein, das hat doch keinen Sinn. Wir haben schon früher gegen solche Vorfälle geklagt - ohne Erfolg. Das hat uns
finanziell erheblich belastet.
[...]
Interview: Peter Rau
Ein Kommentar von René Schneider:
"Ich hätte lieber gar keine Polizei als so eine ..."
Die Stadt Bremen und ein Polizist müssen 1.500 Mark Schmerzensgeld ... bezahlen - taz Bremen Nr. 6306 vom 25.11.2000
Die Unbestechlichen
Die "Volkspolizei"
Dienstwaffe immer fertig geladen? "sogar im entsicherten Zustand" weil das Entsichern "vergessen" werden kann "... in
Hamburg tragen alle Kollegen die Waffe durchgeladen" - "Es ist schlimm genug, dass oftmals die Magazinkapazität nicht mehr
ausreicht." (Peng, peng, peng !!!)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Drei Strafbefehle für Zivilcourage - taz Berlin lokal Nr. 6281 vom 27.10.2000, Seite 19: "Statt die empörten Bürger zu einem
Gespräch einzuladen, habe die Polizei durch ihr Verhalten zu einer Verfestigung des Feindbildes Polizei beigetragen." Leserbriefe
"Doppelter Einsatz" im Blaulichtmilieu
"Doppelter Einsatz" im Blaulichtmilieu
Drogenskandal bei der Münchener Polizei - DIE WELT vom 18.03.1999
Drohanruf: Polizist nicht vernehmungsfähig Die Ermittlungen zu dem anonymen Drohanruf vom Telefonanschluss eines Berliner
Polizisten ziehen sich weiter hin. Der beschuldigte Polizist liege im Krankenhaus und sei nicht vernehmungsfähig, sagte
Innensenator Werthebach (CDU) am Montag. Am 27. Juli war bei der Potsdamer Polizei wenige Stunden nach dem
Bombenanschlag in Düsseldorf ein Anruf eingegangen. Jemand kündigte mit verzerrter Stimme an, es werde in Berlin Tote geben
"wie im September 1980". Damals waren auf dem Münchner Oktoberfest bei einem rechtsradikalen Anschlag 13 Menschen getötet
worden. (dpa) - Berliner Zeitung vom 12.09.2000
Drohanruf: Polizist nicht vernehmungsfähig - Die Ermittlungen zu dem anonymen Drohanruf vom Telefonanschluss eines Berliner
Polizisten ziehen sich weiter hin. Der beschuldigte Polizist liege im Krankenhaus und sei nicht vernehmungsfähig, sagte Berlins
Innensenator Eckart Werthebach (CDU). Eine Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft bestätigte das. Zum Grund des
Krankenhausaufenthalts konnte sie nichts sagen. Am 27. Juli war bei der Potsdamer Polizei wenige Stunden nach dem
Bombenanschlag in Düsseldorf mit zehn Verletzten ein Drohanruf eingegangen. Jemand kündigte an, es werde in Berlin Tote geben
«wie im September 1980». Damals waren auf dem Münchner Oktoberfest bei einem Anschlag 13 Menschen getötet worden. Der
Polizist hatte den Anruf bestritten. Nach seiner Darstellung manipulierte jemand seinen Anschluss. (Berliner Morgenpost vom
12.09.2000)
E
Ehemann in Haft - "Nach tödlichem Sprengstoffanschlag im Kosmetiksalon geht die Polizei nun von einem privaten Motiv aus [...]
In Zeitungsberichten hieß es, die getötete Frau sei von ihrem Ehemann bedroht worden und habe sich von ihm scheiden lassen
wollen. Der jetzt festgenommene Tatverdächtige sei früher in seiner Heimat Polizist gewesen. [...]" taz Berlin lokal Nr. 6325 vom
18.12.2000
Eigens aufgeschrieben - Vermeintlich geschädigter Poizist verfaßte Protokoll höchstselbst (taz vom 21.09.2000)
Eingestellt - St. Galler Tagblatt vom 07.09.2000
Eine Polizei, die Angst macht - Berliner Zeitung vom 01.03.2000
Ein Nazigruß unter Freunden? - taz Nr. 6299 vom 17.11.2000
Ein Polizist soll sich wegen Mobbing umgebracht haben - "Berliner Zeitung" Online vom 08.12.2000
Ein Kommentar von René Schneider:
Solange die Polizei sich untereinander mobbt, und sich selbst mordet, bin ich sehr zufrieden. Vorsicht, Satire: "Weitermachen!"
Elite-Polizist prügelte auf Taxifahrer ein - Rückblende: Nach einer durchzechten Nacht stiegt Ralph K. am Benrather S-Bahnhof
ins Taxi von Ibrahim I.. Der alkoholisierte Elite-Polizist wollte nach Grevenbroich-Hüchrath. ... (EXPRESS Online vom 26.09.2000)
Entgleiste Party, entgleiste Polizei - taz Hamburg Nr. 6291 vom 08.11.2000
Entnervter Gesetzeshüter: Computer erschossen! - BLICK vom 22.12.1997
Entsetzen nach den Todesschüssen - Geistig Behinderter stirbt durch mehrere Polizeikugeln.
"Er war sehr friedlich" (www.augsburger-allgemeine.de vom 20.09.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Erfolge bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte - Berliner Zeitung vom 23.06.1994
Erschossener Autodieb war Asylbewerber - "Liechtensteiner Volksblatt" vom 29.12.2000 "BASEL: ... Der tödliche Schuss aus der
Waffe eines Polizisten fiel, nachdem sich der Flüchtige auch durch einen Warnschuss nicht zum Anhalten hatte bewegen lassen.
Der Polizist, ein erfahrener Gefreiter, hatte auf die Beine gezielt, traf den Mann jedoch ins Gesäss, worauf dieser verblutete."
Erschossener Urlauber - www.mdr.de ("Fakt"-Sendung vom 26.07.1999)
Erst eingebuchtet, dann vergessen warum - Polizist muß 2.000 Mark zahlen, weil er grundlos einen Afrikaner festgenommen hat
(taz vom 08.09.2000)
Ex-Polizist: Beim BGS gemobbt? ("exp Düsseldorf/Duisburg - Ein ehemaliger Polizist im Visier der Kollegen. Mit Riesen-Aufgebot
stürmten Beamte die Wohnung von Sascha K. (29). Der Vorwurf gegen den Ex-Angehörigen des Bundesgrenzschutz: Zuhälterei,
Menschenhandel, Waffenbesitz. Am Ende fanden die fleißigen Ermittler einen Schlagring. ...") - EXPRESS vom 28.09.2000
Ex-Polizist gesteht Mord an seiner Frau - NRZ vom 27.09.2000
Ex-Polizist: "Ich wurde auf Eis gelegt" - "Neue Ruhr Zeitung" vom 28.09.2000
Ex-Polizist muss in die Psychiatrie "Neue Ruhr Zeitung" vom 27.11.2000
Ex-Polizist schmuggelte Waffen - EXPRESS Online vom 06.12.2000
Ex-Polizisten als Zuhälter verurteilt - "Hannoversche Allgemeine Zeitung" vom 27.12.2000
Ex-Polizist wegen Menschenhandels in Haft - Berliner Zeitung vom 05.10.2000
F: "Frei-tags frei für die Po-li-zei!"
Fall Tim Koehne bald vor Gericht? - Der Schüler Tim Koehne war in der Milleniums-Nacht in einer Polizeiwache schwer verletzt
worden. Die Innenrevision der Polizei hatte in weiten Teilen die Vorwürfe Koehnes gestützt, wonach ihm die schweren Verletzungen
durch Beamte zugefügt wurden. (taz vom 09.09.2000)
Falschparker-Verwarnung wird zum Mammut-Fall - Augsburger Allgemeine Online vom 08.12.2000
Fast jeder fünfte Polizist ist eine Frau" - "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 27.12.2000
Filmaufnahme zeigt einen Polizeiübergriff - taz Berlin lokal vom 04.12.2000, Seite 20: "[...] Innensenator Eckart Werthebach
(CDU) will die Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Polizeiübergriff in Friedrichshain klären. Ein Sprecher sagte, man sei an einer
"rückhaltlosen Aufklärung" interessiert. Nach Angaben der Polizei hat die Fachdienststelle für Amtsdelikte die Ermittlungen
übernommen. Wie berichtet, soll es bei der Gegendemonstration zum NPD-Aufmarsch zu einem Übergriff eines Polizeibeamten
gegen einen japanischen Journalisten gekommen sein. Der SFB strahlte am Freitagabend ein Amateur-Video aus, in dem ein
Polizist einem Reporter mit der Faust ins Gesicht schlug. Das Opfer habe einen Jochbeinriss erlitten. DPA/TAZ"
Fischer links
"Ich habe meine Tätigkeit klein begonnen, in einem anderen Milieu. Sie blieb aber im großen
und ganzen immer die gleiche." (MacHeath, in: "Der Dreigroschenroman", von B. Brecht,
S. 1147)
Neu: Ex-Polizisten jagen Fischer
Strafanzeige gegen Joschka Fischer
www.netzeitung.de, 22.01.2001 - Zitat:
"Es ist schon die dritte Strafanzeige eines früheren Polizisten gegen Fischer."
Jetzt hat auch die "Deutsche Polizeigewerkschaft" zugeschlagen -
Pressemitteilung vom 23.01.2001, Zitat:
»Nach TV-Talkrunde Sabine Christiansen: Polizei erbost [...] [...] Politiker haben in
unerträglicher Weise die Gewalttaten des heutigen Vize-Kanzlers Joschka Fischer verharmlost
und damit Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte zum Kavaliersdelikt erklärt. [...]
Dazu erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende Gerhard Vogler heute in Bayreuth: "Ich verstehe
und teile Zorn, Wut und Enttäuschung meiner Kolleginnen und Kollegen. Nach diesen
Auftritten von Peter Struck, Heiner Geißler und auch der GRÜNEN-Bundestagsvizepräsidentin
Antje Vollmer müssen sich militante Kernkraftgegner bei den anstehenden Castor-Transporten
geradezu aufgefordert fühlen, für ihren vermeintlich gerechten Kampf Gewalt auch gegen
Polizeibeamte anzuwenden - frei nach dem Vorbild des militanten Straßenkämpfers Joschka
Fischer".
Vogler nannte es unerträglich, wie doppelzüngig Politiker Gewaltanwendung analysieren.
"Dass bei den Straßenkämpfen seinerzeit in Frankfurt nicht ein Polizist bewusstlos und für sein
Leben gezeichnet liegen blieb wie der französische Gendarm Nivel bei der Fußball-WM 1998
in Lens ist reiner Zufall. Wer die im deutschen Fernsehen gezeigten Bilder der brutalen
Gewaltanwendung unter Beteiligung von Joschka Fischer neutral betrachtet, fühlt sich an Lens
erinnert".
Der einzige Unterschied: In Lens waren es Rechte Schläger, in Frankfurt waren es Linke. "Es
ist ein Phänomen, wie unterschiedlich beide Taten auch in der Öffentlichkeit gewertet werden.
Dabei gibt es keinen Unterschied: Beide Fälle stellen objektiv eine gemeinsam begangene
schwere Körperverletzung an einem Polizeibeamten dar. Diese im Fall Fischer so
herabzuspielen, nur weil es ins politische Kalkül passt, ist in der Tat eine politische Perversion
und für die Polizei inakzeptabel", sagte Vogler.«
Akten über Fischer weg - "FOCUS" Online vom 06.01.2001
Zitat: "[...] Die Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber FOCUS, dass wegen des
Brandanschlags auf ein Polizeiauto am 10. Mai 1976 in Frankfurt ,,Nachermittlungen“
aufgenommen worden seien.
Damals wurde ein junger Polizist lebensgefährlich verletzt. Zu den Verdächtigen, die damals
vorübergehend festgenommen wurden, gehörte auch Fischer. Die Tat wird als versuchter Mord
eingestuft und ist deshalb nicht verjährt. 06.01.01, 18:31 Uhr"
Anzeige gegen Fischer ... - "SPIEGEL ONLINE" vom 08.01.2001, 16:15
Fischer bietet Ex-Polizisten Gespräch an - "Remscheider Anzeiger" pipeline vom 06.01.2000
Fischer: "In der Tat habe ich eine wichtige, vielleicht sogar `zentrale Rolle` gespielt, da gibt
es gar nichts drum herumzureden."
Fischer bietet verprügeltem Beamten Gespräch an - "Neue Osnabrücker Zeitung" Online vom
06.01.2001, 13:46 Uhr
Fischer bietet verprügeltem Beamten Gespräch an - "Rheinpfalz Online" afp vom 06.01.2001,
17:54
Fischer entschuldigt sich - www.netzeitung.de vom 04.01.2001, 16:51, ergänzt 19:15
"BERLIN. Für den bayerischen Innenminister Günther Beckstein (CSU) ist Joschka Fischer als
Repräsentant Deutschlands in der Welt nicht mehr tragbar. Die Bundesrepublik könne nicht
einen ehemaligen Gewalttäter zum Außenminister haben, sagte Beckstein am Donnerstag in
München. [...]
Polizei nicht verwundert - «Keine Jugendsünde», kommentiert auch Gerhard Vogler,
Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft im Beamtenbund, Fischers damaliges
Verhalten. Überrascht hat ihn das Fischer-Geständnis allerdings nicht. Die Polizei wisse seit
langem, dass der Ex-Sponti «im weitesten Sinn in der RAF-Szene zu finden war» und gegen
Polizisten gewalttätig geworden sei: «Wir waren damals verwundert, als ein solcher Mann in
höchste Staatsämter aufsteigen konnte.» [...]"
Fischer: «Ja, ich war militant» Union fordert Rücktritt - www.netzeitung.de vom 03.01.01,
15:25 Uhr
"Fischer nicht länger tragbar" Grüne erwarten Imageschaden Faustschlag auf Polizisten
Fischer: Es war eine Zeit des Hasses
"FISCHER MUSS SICH FÜR SEINE FRANKFURTER PUTZTRUPPE NICHT SCHÄMEN" - taz Nr.
6339 vom 06.01.2001, Seite 11 (von Rechtsanwalt Jony Eisenberg)
Fischer muß weg! - "junge Welt" vom 08.01.2001
Fischer soll sich entschuldigen - "Rheinpfalz online" vom 06.01.2001
Fischer will sein Opfer treffen - www.netzeitung.de vom 06.01.2001
Fischers militante Vergangenheit - "DER TAGESSPIEGEL" vom 06.01.2001
Fischers Putzgruppe war beim Prügeln immer vorneweg - »Bullenaufklatschen« war nicht
alles. Von Till Meyer, "junge Welt" vom 06.01.2001
Neue Vorwürfe gegen Joschka Fischer - Polizist spricht von "moralischer Mitverantwortung"
für Brandbomben-Attentat 1976, vgl. "DIE WELT" vom 08.01.2001
1976 war Fischer angeblich "Rädelsführer" - taz Nr. 6340 vom 08.01.2001, Zitat: »[...]
Inzwischen hat sich ein weiterer Polizist gemeldet. Er bezichtigt Fischer der
"Rädelsführerschaft" bei einer Frankfurter Demonstration, die im Mai 1976 nach dem
plötzlichen Tod von Ulrike Meinhof [...] stattfand. Im Verlauf der gewalttätigen Kundgebung
war ein Molotowcocktail auf einem Polizeiauto gelandet, ein Beamter erlitt lebensgefähriche
Brandverletzungen. [...]«
"der report" taz Nr. 6346 vom 15.01.2001, Seite 3
VORBILD JOSEPH FISCHER
Außenminister Fischer schlug einst auf einen Polizisten ein, entschuldigte sich und sucht nun
das persönliche Gespräch. Schläge sind der Polizei nicht fremd - zur Maßregelung anderer.
Diese Bürger wurden Opfer staatlicher Gewalt - sie warten noch auf ein Wort des Bedauerns
"Entschuldigen Sie mal!" - Von Irmgard Gietl (70), Rentnerin
Adi Lambke (70), Landwirt aus Jameln / Niedersachsen
Jochen Vielhauer (53), Unternehmer aus Frankfurt am Main
Heiner Schmidt (21), Schüler aus Berlin
Petra Schlagenhauf (45), Anwältin aus Berlin
Holger Tanzki (46), Richter am Verwaltungsgericht Frankfurt
Christian Gottschalk (36), freier Autor aus Köln
Und so sieht uns das Ausland,
die neutrale Schweiz:
"Neue Zürcher Zeitung" vom 5. Januar 2001, Seite 2
Der deutsche Aussenminister und seine Vergangenheit
"[...] Mitglied eines Schlägertrupps [...] Zweierlei Mass [...] Stellt man sich den hypothetischen
Fall vor, ein CDU-Innenminister hätte als junger Mann einem rechtsradikalen Schlägertrupp
angehört und farbige Ausländer verprügelt - dieser Politiker wäre als Minister heute kaum zu
halten. Der Linksterrorismus und sein geistiges wie politisches Umfeld gelten als
abgeschlossenes Kapitel bundesdeutscher Geschichte; viele der Beteiligten von einst haben
längst die Seiten gewechselt und sind in hohe Ämter aufgestiegen. Der Rechtsextremismus
jedoch wird als akute Gefahr eingestuft. Gewaltakte mit rechtem Hintergrund rufen scharfe
Reaktionen hervor, durchaus vergleichbare Taten am anderen Ende des extremistischen
Spektrums erscheinen hingegen als lässliche Jugendsünde."
www.Folterstaat.de
Sonderforschungsstelle gegen Folter durch die Polizei
Fortbildung für Polizisten: der Eigenschutz - Und wer schützt den Bürger vor der Polizei?
Frau attackiert: Rabiate Polizisten müssen zahlen - "Berliner Morgenpost" vom 06.01.2001
Freitod mit der Dienstwaffe
Fremdenfeindliche Witzeleien nach Mißhandlung
[...]
"Colonel Scott" - DIE WELT vom 02.02.1998
Cops und andere Gangster - STERN Nr. 23 vom 31.05.2000
D: "Diens-tags frei für die Po-li-zei!"
Darf der Bundesgrenzschutz Geld von Flüchtlingen beschlagnahmen? - jW vom 29.09.2000
"Das Bullen-Bordell von Berlin - Geführt von vier Polizisten - und der Hauptkommissar war der Kassenwart" - BILD vom 04.10.2000
Das Coming-out der Polizei - taz Berlin lokal Nr. 6270 vom 14.10.2000: "Die Ordnungshüter sind tolerant geworden: Der
transsexuelle Michael Ritter bekommt keinen Ärger, wenn er in Frauenkleidern zum Dienst erscheint. Eine
verständnislose Kollegin wurde versetzt. Die Polizei, oft gescholten für Intoleranz, zeigt sich überraschend offen für
Minderheiten. Zumindest die Direktion 6. Dort wird in der Hauspostille demnächst ausführlich zu lesen sein über
"Transsexualismus", "Transvestismus" und über "sexuelle Beziehungen eines männlichen Transsexuellen". Der Grund: Der
Verfasser des Textes, der als Leserbrief veröffentlicht werden soll, ist selbst transsexuell und kommt seit März dieses Jahres ganz
offiziell in Frauenkleidung zur Arbeit und wird - obwohl biologisch noch ein Mann - als Frau angesprochen."
Das Geschlecht spielt eine Rolle - taz Berlin Lokal Nr. 6265 vom 09.10.2000, Seite 21: "Bianca Müller ist keine gewöhnliche
Polizistin. Vor acht Jahren ließ sie sich zur Frau operieren. Seitdem wird sie gemobbt, nicht befördert, denunziert. Nun macht die
46-jährige Berlinerin, die als Hermaphrodit zur Welt kam und ihr erstes Leben als Mann leben musste, ihre Geschichte öffentlich".
Der Fall "Axel Reichert" - JF vom 22.05.1998, Seite 6
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen Stillschweigend nehmen Beamte Übergriffe Ihrer Kollegen
hin / Tagungsteilnehmer rufen nach einem Beauftragten - Von Andrea Neitzel (Hamburg): Die Kontrolle der Polizei funktioniert
nicht - weder extern noch intern. Das ist ein Fazit, das Polizisten und Kriminologen am Wochenende bei einer Tagung
in Hamburg gezogen haben. Theoretisch ist bei der Polizei alles in bester Ordnung. Bei einer Umfrage des Instituts für
interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld unter der Hamburger Polizei bejahten die meisten Beamten
die Frage, ob sie einen Kollegen im Falle eines Übergriffs anzeigen würden. Am Beispiel eines konkreten Falls jedoch, bei dem ein
Polizist einem Mädchen, das einem Freund zu Hilfe kommen wollte, die Nase gebrochen hat, sagten fast alle, so etwas sei ein
Unfall, vielleicht Fahrlässigkeit und keinesfalls ein Grund zur Anzeige. "Faktisch nimmt man den Kollegen nicht als Straftäter wahr",
resümierte Otto Backes von der Uni Bielefeld. Weitere Forschungen auch bei der Polizeiführung ergaben: "Wir haben keine Schwelle
gefunden, bei der Kollegen angezeigt werden." Backes präsentierte seine Untersuchungen bei der Tagung "Die Polizei als
Organisation mit Gewaltlizenz", die unter anderen die Patriotische Gesellschaft und das Hamburger Institut für Sozialforschung
vorbereitet hatte. [...] ("Frankfurter Rundschau" vom 13.11.2000)
"Der kriecht ja fast noch unters Leichentuch" - taz vom 15.09.2000
"Der Mord-Polizist: Wie konnte er zur Bestie werden?" Der freundliche Polizist Peter R. (36) - überführt des Doppelmordes.
Der Polizeipräsident ist nur ein Spiegel seiner Behörde
- Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus in den Reihen seiner Mitarbeiter. - taz Berlin lokal Nr. 6219 vom
15.08.2000
"der polizist, die gleitcreme und der damenschlüpfer" - taz Nr. 6289 vom 06.11.2000
"Der Schmökel geht um" - taz Berlin lokal Nr. 6286 vom 02.11.2000, Seite 19: "Seit acht Tagen läuft die Großfahndung nach dem
in Strausberg geflüchteten Sexualstraftäter Frank Schmökel. Bislang ohne Erfolg. Je länger die Suche dauert, desto mehr gerät die
Polizei unter Druck."
"Der teuflische Polizist" (I) - BILD vom 19.02.1999
"Der teuflische Polizist" (II) - BILD vom 20.02.1999
Der Todesfall Philip Müller (+ Essen, 11. Mai 1952)
Der Todesfall Benno Ohnesorg (+ Berlin, 2. Juni 1967)
Der Todesfall Benno Ohnesorg (II) - Beginn der Studentenunruhen, 1967/68
Wer erschoß Jovan Segulj?
+ 27. Juli 1996 in Münster/Westf.
Der Todesfall Jovan Segulj (+ Münster, 27. Juli 1996)
"Münstersche Zeitung" vom 29. Juli 1996, Seite m3:
"Polizist erschießt 18jährigen ..."
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 29. Juli 1996, Seite 1:
"Todesumstände unklar"
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 29. Juli 1996, Seite R WF 1:
"18jähriger tot - Behörden schweigen"
Polizisten-Schuß traf bei Verfolgung Diebstahlsverdächtigen
"Beamte nicht vernehmungsfähig"
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 30. Juli 1996, Seite 1:
MÜNSTER Unglück oder gezielter Schuß?
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 30. Juli 1996, Seite ms1:
Polizeibeamte sind noch nicht vernehmungsfähig
Frage offen: Unglück oder gezielter Schuß
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 30. Juli 1996, Seite R WF 1:
Polizist schoß gezielt auf Verdächtigen
Beamte nicht vernehmungsfähig - Kernfrage weiter offen
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 31. Juli 1996, Seite m3:
Beamte weiter vernehmungsunfähig
[...]
"Münstersche Zeitung" vom 31. Juli 1996, Seite ms1:
Todesschuß in Roxel: Beamte noch nicht vernehmungsfähig
[...]
"Westfälische Nachrichten" vom 31. Juli 1996, Seite 1:
Mutter schaltet Rechtsanwalt ein
Die Mutter des 18jährigen, der durch eine Polizeikugel zu Tode kam, wirft dem Schützen "kaltblütigen Mord" vor. Sie hat einen
Rechtsanwalt eingeschaltet. ...
"Münstersche Zeitung" vom 1. August 1996, Seite m3:
"... Polizeikommissar will schweigen"
"Münstersche Zeitung" vom 6. August 1996, Seite ms2:
Leserbrief von Holger Voss
(48155 Münster, Wolbecker Str. 299)
»Da ist ein 18jähriger Mann von einem Polizisten erschossen worden, und Staatsanwalt Heiko Oltmanns bezeichnet den
Todesschützen nicht als mutmaßlichen Täter sondern als "Zeugen" (MZ vom 31. Juli, ms1).
Den Fall mit der Redewendung "mit Kanonen auf Spatzen schießen" als überzogenes Handeln eines einzelnen Polizeibeamten
abzutun, wäre zu einfach. Jovan Segulj ist schließlich nicht der erste, der bei einem Polizeieinsatz ums Leben kam.
Wenn die Polizei zur Überprüfung eines mutmaßlichen Autodiebes erst durch einen Schuß ein Menschenleben zerstört, läßt das
nur einen Schluß zu: Der Schutz des Eigentums ist für die Polizei wichtiger als Menschenleben! Und wenn es darum geht, einen
mutmaßlichen Dieb zu fassen, müssen eben Menschenleben riskiert werden! Selbst wenn die Polizei den 18jährigen Jovan Segulj
aus einer Paniksituation heraus erschossen hat, muß ich mich fragen, warum der Staat Menschen, die - ebenso wie andere
Menschen auch - Panik bekommen und "durchdrehen" können, tödliche Waffen in die Hand drückt! Beispiele aus anderen Ländern,
z. B. Großbritannien, zeigen, daß eine mit Schußwaffen ausgestattete Polizei weder selbstverständlich noch notwendig ist.
Aus dem Tod von Jovan Segulj müssen Konsequenzen gezogen werden! Und wichtiger als eine Gerichtsverhandlung gegen den
Polizeikommissar, der den tödlichen Schuß abgegeben hat, ist es, über eine zumindest teilweise Entwaffnung der Polizei zu
diskutieren und sich die Frage zu stellen, ob die Polizei bei ihrer Arbeit Menschenleben gefährden darf, etwa durch halsbrecherische
Verfolgungsjagden.«
Belohnung Reward
Wer als Erster den Namen des Todesschützen und den Namen des zweiten Polizisten (Augenzeuge des Todesfalles) an die
Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de meldet, bekommt zwei Kinokarten für einen Kriminalfilm oder ein Buch mit Lügengeschichten
(von Münchhausen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Todesfall Friedhelm Beate (+ Heldrungen/Thüringen, 27. Juni 1999)
Der Todesfall Friedhelm Beate (II) - Das Protokoll einer tödlichen Verwechslung
Der Todesfall Michael Teumer (11 J.) - Lügt der verhaftete Polizist?
Der Todesfall Michael Teumer (11 J.) - Ein Polizist. Er erzählt eine merkwürdige Geschichte.
Deutlich weniger Beschwerden über Potsdamer Polizei - DIE WELT vom 18.03.2000
Die Alte und das Schießeisen - taz vom 13.09.2000
DIE BLUTHUNDE
"Die heile Polizeiwelt ist von oben angeordnet" - "Gewerkschaft: Das System funktioniert vorne und hinten nicht", von Dagmar
Blesel, "General-Anzeiger" vom 01.12.2000
Die Observation
Die Polizei -
Dein "Freund und Helfer"?
"junge Welt" vom 23.01.2001
Fühlen Sie sich in Pirna nicht mehr sicher?
jW sprach mit Rezep Sendilmen vom türkischen Antalya-Grill«
[...] F: Sie haben uns per E-Mail über rechtsextremistische Anschläge gegen Ihre Gaststätte informiert. Was
genau war der Anlaß, auf diese Weise an die Öffentlichkeit zu gehen?
Am 13. Januar bemerkte unser Vater gegen 21 Uhr, daß sich mehrere rechte Jugendliche an den Eingängen zur
Jacobäerstraße sammelten. Daraufhin informierten wir gegen 21.45 Uhr die Polizei über diesen Sachverhalt, weil es
nicht das erste Mal war, daß wir Probleme mit Rechtsextremisten aus der Region hatten. Mehrere Male fuhr
danach ein Streifenwagen an unserer Gaststätte vorbei. Etwa um Mitternacht sammelten sich die Jugendlichen
erneut; sie riefen Naziparolen, provozierten vor unserem Laden mit Gesten wie dem Hitler-Gruß und begannen,
Steine gegen die Fenster zu werfen. Vater ging hinaus und fragte nach dem Grund. Einer der Jugendlichen schlug
ihn ohne jede Vorwarnung nieder. Als wir ihm zu Hilfe kommen wollten, wurden auch wir angegriffen. Gegen die
Gruppe von etwa 20 Rechtsextremisten hatten wir zu viert keine Chance ...
F: Haben Sie in dieser Situation nicht erneut die Polizei verständigt?
Natürlich. Die Beamten kamen etwa 15 Minuten später. Unseren Hinweisen folgend, stellten sie die Gruppe auch -
etwa 15 Personen. Als wir hinzukamen, standen die Polizisten und die Jugendlichen allerdings erstaunlich
gelassen beieinander. Als Vater sich darüber aufregte, wurde er darauf hingewiesen, daß er verhaftet werde, wenn
er keine Ruhe gebe; außerdem bestritten sie, daß es sich bei den Jugendlichen um Rechtsextreme handeln würde.
F: Und das war`s dann?
Erst einmal ja, aber ein paar Stunden später kamen rund 15 Polizisten in unser Lokal. Doch sie haben uns wie die
Schuldigen behandelt und verschiedene Gerätschaften beschlagnahmt, die wir in der Nacht zur
Selbstverteidigung dabei hatten - Besenstiel, Dönermesser, Billardqueue.
F: Hatten Sie denn nach dem Überfall keine Anzeige erstattet?
Nein, das hat doch keinen Sinn. Wir haben schon früher gegen solche Vorfälle geklagt - ohne Erfolg. Das hat uns
finanziell erheblich belastet.
[...]
Interview: Peter Rau
Ein Kommentar von René Schneider:
"Ich hätte lieber gar keine Polizei als so eine ..."
Die Stadt Bremen und ein Polizist müssen 1.500 Mark Schmerzensgeld ... bezahlen - taz Bremen Nr. 6306 vom 25.11.2000
Die Unbestechlichen
Die "Volkspolizei"
Dienstwaffe immer fertig geladen? "sogar im entsicherten Zustand" weil das Entsichern "vergessen" werden kann "... in
Hamburg tragen alle Kollegen die Waffe durchgeladen" - "Es ist schlimm genug, dass oftmals die Magazinkapazität nicht mehr
ausreicht." (Peng, peng, peng !!!)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Drei Strafbefehle für Zivilcourage - taz Berlin lokal Nr. 6281 vom 27.10.2000, Seite 19: "Statt die empörten Bürger zu einem
Gespräch einzuladen, habe die Polizei durch ihr Verhalten zu einer Verfestigung des Feindbildes Polizei beigetragen." Leserbriefe
"Doppelter Einsatz" im Blaulichtmilieu
"Doppelter Einsatz" im Blaulichtmilieu
Drogenskandal bei der Münchener Polizei - DIE WELT vom 18.03.1999
Drohanruf: Polizist nicht vernehmungsfähig Die Ermittlungen zu dem anonymen Drohanruf vom Telefonanschluss eines Berliner
Polizisten ziehen sich weiter hin. Der beschuldigte Polizist liege im Krankenhaus und sei nicht vernehmungsfähig, sagte
Innensenator Werthebach (CDU) am Montag. Am 27. Juli war bei der Potsdamer Polizei wenige Stunden nach dem
Bombenanschlag in Düsseldorf ein Anruf eingegangen. Jemand kündigte mit verzerrter Stimme an, es werde in Berlin Tote geben
"wie im September 1980". Damals waren auf dem Münchner Oktoberfest bei einem rechtsradikalen Anschlag 13 Menschen getötet
worden. (dpa) - Berliner Zeitung vom 12.09.2000
Drohanruf: Polizist nicht vernehmungsfähig - Die Ermittlungen zu dem anonymen Drohanruf vom Telefonanschluss eines Berliner
Polizisten ziehen sich weiter hin. Der beschuldigte Polizist liege im Krankenhaus und sei nicht vernehmungsfähig, sagte Berlins
Innensenator Eckart Werthebach (CDU). Eine Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft bestätigte das. Zum Grund des
Krankenhausaufenthalts konnte sie nichts sagen. Am 27. Juli war bei der Potsdamer Polizei wenige Stunden nach dem
Bombenanschlag in Düsseldorf mit zehn Verletzten ein Drohanruf eingegangen. Jemand kündigte an, es werde in Berlin Tote geben
«wie im September 1980». Damals waren auf dem Münchner Oktoberfest bei einem Anschlag 13 Menschen getötet worden. Der
Polizist hatte den Anruf bestritten. Nach seiner Darstellung manipulierte jemand seinen Anschluss. (Berliner Morgenpost vom
12.09.2000)
E
Ehemann in Haft - "Nach tödlichem Sprengstoffanschlag im Kosmetiksalon geht die Polizei nun von einem privaten Motiv aus [...]
In Zeitungsberichten hieß es, die getötete Frau sei von ihrem Ehemann bedroht worden und habe sich von ihm scheiden lassen
wollen. Der jetzt festgenommene Tatverdächtige sei früher in seiner Heimat Polizist gewesen. [...]" taz Berlin lokal Nr. 6325 vom
18.12.2000
Eigens aufgeschrieben - Vermeintlich geschädigter Poizist verfaßte Protokoll höchstselbst (taz vom 21.09.2000)
Eingestellt - St. Galler Tagblatt vom 07.09.2000
Eine Polizei, die Angst macht - Berliner Zeitung vom 01.03.2000
Ein Nazigruß unter Freunden? - taz Nr. 6299 vom 17.11.2000
Ein Polizist soll sich wegen Mobbing umgebracht haben - "Berliner Zeitung" Online vom 08.12.2000
Ein Kommentar von René Schneider:
Solange die Polizei sich untereinander mobbt, und sich selbst mordet, bin ich sehr zufrieden. Vorsicht, Satire: "Weitermachen!"
Elite-Polizist prügelte auf Taxifahrer ein - Rückblende: Nach einer durchzechten Nacht stiegt Ralph K. am Benrather S-Bahnhof
ins Taxi von Ibrahim I.. Der alkoholisierte Elite-Polizist wollte nach Grevenbroich-Hüchrath. ... (EXPRESS Online vom 26.09.2000)
Entgleiste Party, entgleiste Polizei - taz Hamburg Nr. 6291 vom 08.11.2000
Entnervter Gesetzeshüter: Computer erschossen! - BLICK vom 22.12.1997
Entsetzen nach den Todesschüssen - Geistig Behinderter stirbt durch mehrere Polizeikugeln.
"Er war sehr friedlich" (www.augsburger-allgemeine.de vom 20.09.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Erfolge bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte - Berliner Zeitung vom 23.06.1994
Erschossener Autodieb war Asylbewerber - "Liechtensteiner Volksblatt" vom 29.12.2000 "BASEL: ... Der tödliche Schuss aus der
Waffe eines Polizisten fiel, nachdem sich der Flüchtige auch durch einen Warnschuss nicht zum Anhalten hatte bewegen lassen.
Der Polizist, ein erfahrener Gefreiter, hatte auf die Beine gezielt, traf den Mann jedoch ins Gesäss, worauf dieser verblutete."
Erschossener Urlauber - www.mdr.de ("Fakt"-Sendung vom 26.07.1999)
Erst eingebuchtet, dann vergessen warum - Polizist muß 2.000 Mark zahlen, weil er grundlos einen Afrikaner festgenommen hat
(taz vom 08.09.2000)
Ex-Polizist: Beim BGS gemobbt? ("exp Düsseldorf/Duisburg - Ein ehemaliger Polizist im Visier der Kollegen. Mit Riesen-Aufgebot
stürmten Beamte die Wohnung von Sascha K. (29). Der Vorwurf gegen den Ex-Angehörigen des Bundesgrenzschutz: Zuhälterei,
Menschenhandel, Waffenbesitz. Am Ende fanden die fleißigen Ermittler einen Schlagring. ...") - EXPRESS vom 28.09.2000
Ex-Polizist gesteht Mord an seiner Frau - NRZ vom 27.09.2000
Ex-Polizist: "Ich wurde auf Eis gelegt" - "Neue Ruhr Zeitung" vom 28.09.2000
Ex-Polizist muss in die Psychiatrie "Neue Ruhr Zeitung" vom 27.11.2000
Ex-Polizist schmuggelte Waffen - EXPRESS Online vom 06.12.2000
Ex-Polizisten als Zuhälter verurteilt - "Hannoversche Allgemeine Zeitung" vom 27.12.2000
Ex-Polizist wegen Menschenhandels in Haft - Berliner Zeitung vom 05.10.2000
F: "Frei-tags frei für die Po-li-zei!"
Fall Tim Koehne bald vor Gericht? - Der Schüler Tim Koehne war in der Milleniums-Nacht in einer Polizeiwache schwer verletzt
worden. Die Innenrevision der Polizei hatte in weiten Teilen die Vorwürfe Koehnes gestützt, wonach ihm die schweren Verletzungen
durch Beamte zugefügt wurden. (taz vom 09.09.2000)
Falschparker-Verwarnung wird zum Mammut-Fall - Augsburger Allgemeine Online vom 08.12.2000
Fast jeder fünfte Polizist ist eine Frau" - "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 27.12.2000
Filmaufnahme zeigt einen Polizeiübergriff - taz Berlin lokal vom 04.12.2000, Seite 20: "[...] Innensenator Eckart Werthebach
(CDU) will die Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Polizeiübergriff in Friedrichshain klären. Ein Sprecher sagte, man sei an einer
"rückhaltlosen Aufklärung" interessiert. Nach Angaben der Polizei hat die Fachdienststelle für Amtsdelikte die Ermittlungen
übernommen. Wie berichtet, soll es bei der Gegendemonstration zum NPD-Aufmarsch zu einem Übergriff eines Polizeibeamten
gegen einen japanischen Journalisten gekommen sein. Der SFB strahlte am Freitagabend ein Amateur-Video aus, in dem ein
Polizist einem Reporter mit der Faust ins Gesicht schlug. Das Opfer habe einen Jochbeinriss erlitten. DPA/TAZ"
Fischer links
"Ich habe meine Tätigkeit klein begonnen, in einem anderen Milieu. Sie blieb aber im großen
und ganzen immer die gleiche." (MacHeath, in: "Der Dreigroschenroman", von B. Brecht,
S. 1147)
Neu: Ex-Polizisten jagen Fischer
Strafanzeige gegen Joschka Fischer
www.netzeitung.de, 22.01.2001 - Zitat:
"Es ist schon die dritte Strafanzeige eines früheren Polizisten gegen Fischer."
Jetzt hat auch die "Deutsche Polizeigewerkschaft" zugeschlagen -
Pressemitteilung vom 23.01.2001, Zitat:
»Nach TV-Talkrunde Sabine Christiansen: Polizei erbost [...] [...] Politiker haben in
unerträglicher Weise die Gewalttaten des heutigen Vize-Kanzlers Joschka Fischer verharmlost
und damit Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte zum Kavaliersdelikt erklärt. [...]
Dazu erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende Gerhard Vogler heute in Bayreuth: "Ich verstehe
und teile Zorn, Wut und Enttäuschung meiner Kolleginnen und Kollegen. Nach diesen
Auftritten von Peter Struck, Heiner Geißler und auch der GRÜNEN-Bundestagsvizepräsidentin
Antje Vollmer müssen sich militante Kernkraftgegner bei den anstehenden Castor-Transporten
geradezu aufgefordert fühlen, für ihren vermeintlich gerechten Kampf Gewalt auch gegen
Polizeibeamte anzuwenden - frei nach dem Vorbild des militanten Straßenkämpfers Joschka
Fischer".
Vogler nannte es unerträglich, wie doppelzüngig Politiker Gewaltanwendung analysieren.
"Dass bei den Straßenkämpfen seinerzeit in Frankfurt nicht ein Polizist bewusstlos und für sein
Leben gezeichnet liegen blieb wie der französische Gendarm Nivel bei der Fußball-WM 1998
in Lens ist reiner Zufall. Wer die im deutschen Fernsehen gezeigten Bilder der brutalen
Gewaltanwendung unter Beteiligung von Joschka Fischer neutral betrachtet, fühlt sich an Lens
erinnert".
Der einzige Unterschied: In Lens waren es Rechte Schläger, in Frankfurt waren es Linke. "Es
ist ein Phänomen, wie unterschiedlich beide Taten auch in der Öffentlichkeit gewertet werden.
Dabei gibt es keinen Unterschied: Beide Fälle stellen objektiv eine gemeinsam begangene
schwere Körperverletzung an einem Polizeibeamten dar. Diese im Fall Fischer so
herabzuspielen, nur weil es ins politische Kalkül passt, ist in der Tat eine politische Perversion
und für die Polizei inakzeptabel", sagte Vogler.«
Akten über Fischer weg - "FOCUS" Online vom 06.01.2001
Zitat: "[...] Die Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber FOCUS, dass wegen des
Brandanschlags auf ein Polizeiauto am 10. Mai 1976 in Frankfurt ,,Nachermittlungen“
aufgenommen worden seien.
Damals wurde ein junger Polizist lebensgefährlich verletzt. Zu den Verdächtigen, die damals
vorübergehend festgenommen wurden, gehörte auch Fischer. Die Tat wird als versuchter Mord
eingestuft und ist deshalb nicht verjährt. 06.01.01, 18:31 Uhr"
Anzeige gegen Fischer ... - "SPIEGEL ONLINE" vom 08.01.2001, 16:15
Fischer bietet Ex-Polizisten Gespräch an - "Remscheider Anzeiger" pipeline vom 06.01.2000
Fischer: "In der Tat habe ich eine wichtige, vielleicht sogar `zentrale Rolle` gespielt, da gibt
es gar nichts drum herumzureden."
Fischer bietet verprügeltem Beamten Gespräch an - "Neue Osnabrücker Zeitung" Online vom
06.01.2001, 13:46 Uhr
Fischer bietet verprügeltem Beamten Gespräch an - "Rheinpfalz Online" afp vom 06.01.2001,
17:54
Fischer entschuldigt sich - www.netzeitung.de vom 04.01.2001, 16:51, ergänzt 19:15
"BERLIN. Für den bayerischen Innenminister Günther Beckstein (CSU) ist Joschka Fischer als
Repräsentant Deutschlands in der Welt nicht mehr tragbar. Die Bundesrepublik könne nicht
einen ehemaligen Gewalttäter zum Außenminister haben, sagte Beckstein am Donnerstag in
München. [...]
Polizei nicht verwundert - «Keine Jugendsünde», kommentiert auch Gerhard Vogler,
Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft im Beamtenbund, Fischers damaliges
Verhalten. Überrascht hat ihn das Fischer-Geständnis allerdings nicht. Die Polizei wisse seit
langem, dass der Ex-Sponti «im weitesten Sinn in der RAF-Szene zu finden war» und gegen
Polizisten gewalttätig geworden sei: «Wir waren damals verwundert, als ein solcher Mann in
höchste Staatsämter aufsteigen konnte.» [...]"
Fischer: «Ja, ich war militant» Union fordert Rücktritt - www.netzeitung.de vom 03.01.01,
15:25 Uhr
"Fischer nicht länger tragbar" Grüne erwarten Imageschaden Faustschlag auf Polizisten
Fischer: Es war eine Zeit des Hasses
"FISCHER MUSS SICH FÜR SEINE FRANKFURTER PUTZTRUPPE NICHT SCHÄMEN" - taz Nr.
6339 vom 06.01.2001, Seite 11 (von Rechtsanwalt Jony Eisenberg)
Fischer muß weg! - "junge Welt" vom 08.01.2001
Fischer soll sich entschuldigen - "Rheinpfalz online" vom 06.01.2001
Fischer will sein Opfer treffen - www.netzeitung.de vom 06.01.2001
Fischers militante Vergangenheit - "DER TAGESSPIEGEL" vom 06.01.2001
Fischers Putzgruppe war beim Prügeln immer vorneweg - »Bullenaufklatschen« war nicht
alles. Von Till Meyer, "junge Welt" vom 06.01.2001
Neue Vorwürfe gegen Joschka Fischer - Polizist spricht von "moralischer Mitverantwortung"
für Brandbomben-Attentat 1976, vgl. "DIE WELT" vom 08.01.2001
1976 war Fischer angeblich "Rädelsführer" - taz Nr. 6340 vom 08.01.2001, Zitat: »[...]
Inzwischen hat sich ein weiterer Polizist gemeldet. Er bezichtigt Fischer der
"Rädelsführerschaft" bei einer Frankfurter Demonstration, die im Mai 1976 nach dem
plötzlichen Tod von Ulrike Meinhof [...] stattfand. Im Verlauf der gewalttätigen Kundgebung
war ein Molotowcocktail auf einem Polizeiauto gelandet, ein Beamter erlitt lebensgefähriche
Brandverletzungen. [...]«
"der report" taz Nr. 6346 vom 15.01.2001, Seite 3
VORBILD JOSEPH FISCHER
Außenminister Fischer schlug einst auf einen Polizisten ein, entschuldigte sich und sucht nun
das persönliche Gespräch. Schläge sind der Polizei nicht fremd - zur Maßregelung anderer.
Diese Bürger wurden Opfer staatlicher Gewalt - sie warten noch auf ein Wort des Bedauerns
"Entschuldigen Sie mal!" - Von Irmgard Gietl (70), Rentnerin
Adi Lambke (70), Landwirt aus Jameln / Niedersachsen
Jochen Vielhauer (53), Unternehmer aus Frankfurt am Main
Heiner Schmidt (21), Schüler aus Berlin
Petra Schlagenhauf (45), Anwältin aus Berlin
Holger Tanzki (46), Richter am Verwaltungsgericht Frankfurt
Christian Gottschalk (36), freier Autor aus Köln
Und so sieht uns das Ausland,
die neutrale Schweiz:
"Neue Zürcher Zeitung" vom 5. Januar 2001, Seite 2
Der deutsche Aussenminister und seine Vergangenheit
"[...] Mitglied eines Schlägertrupps [...] Zweierlei Mass [...] Stellt man sich den hypothetischen
Fall vor, ein CDU-Innenminister hätte als junger Mann einem rechtsradikalen Schlägertrupp
angehört und farbige Ausländer verprügelt - dieser Politiker wäre als Minister heute kaum zu
halten. Der Linksterrorismus und sein geistiges wie politisches Umfeld gelten als
abgeschlossenes Kapitel bundesdeutscher Geschichte; viele der Beteiligten von einst haben
längst die Seiten gewechselt und sind in hohe Ämter aufgestiegen. Der Rechtsextremismus
jedoch wird als akute Gefahr eingestuft. Gewaltakte mit rechtem Hintergrund rufen scharfe
Reaktionen hervor, durchaus vergleichbare Taten am anderen Ende des extremistischen
Spektrums erscheinen hingegen als lässliche Jugendsünde."
www.Folterstaat.de
Sonderforschungsstelle gegen Folter durch die Polizei
Fortbildung für Polizisten: der Eigenschutz - Und wer schützt den Bürger vor der Polizei?
Frau attackiert: Rabiate Polizisten müssen zahlen - "Berliner Morgenpost" vom 06.01.2001
Freitod mit der Dienstwaffe
Fremdenfeindliche Witzeleien nach Mißhandlung
[...]
Fremdenfeindlichkeit - Polizisten beleidigten und verprügelten Tunesier (FR vom 22.09.2000)
Frisch operiert von Fahndern verprügelt - "Neue Ruhr Zeitung" vom 27.11.2000
Fünf Polizisten erschossen sich mit ihrer Dienstwaffe - Berlin 1994/97. Im selben Zeitraum wurden zwei Straftäter
in Notwehr erschossen, ein Polizist erschoß seine Ehefrau.
G
"Gangsterunternehmen" Polizei - Der Standard vom 30.08.2000, Seite 5
GdP-Chef zurückgetreten taz Nr. 6281 vom 27.10.2000
Gefährliche Zivilcourage" - Beamte des Bundesgrenzschutzes führten gezielt Personenkontrollen gegen ausländische Reisende
durch. Auf Nachfrage eines Passanten, warum Menschen nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert werden, lautete die Antwort: »Wir
kontrollieren nicht nur nach Hautfarbe, sondern auch nach Meinung. Mitkommen!« Der junge Mann wurde daraufhin auf die Wache
gezerrt, wo er sich ausziehen mußte. Ein Beamter drohte dem Mann in Anwesenheit von acht weiteren Polizisten mit den Worten:
»Wenn du dich falsch bewegst, muß ich das als Angriff werten«. (jW vom 29.08.2000)
Gekritzel reicht als Beweis" - "Gesinnungsjustiz"?
Gemeindechef Andreas Nachama wirft der Polizei vor, Überfälle auf jüdische Einrichtungen zu verharmlosen - taz Berlin lokal Nr.
6262 vom 05.10.2000
Gericht verurteilt Polizisten wegen Misshandlungen - LANDAU, 7. November (dpa). Vier Bundesgrenzschutz-Beamte sind wegen
Misshandlung eines Asylbewerbers am Dienstag vom Amtsgericht Landau zu Bewährungsstrafen zwischen sechs und 15 Monaten
sowie zu Geldstrafen verurteilt worden. Das Gericht hielt es für erwiesen, dass sie den Mann aus Togo bei einem Einsatz vor rund
zwei Jahren geschlagen und gestoßen hatten. Sie wurden wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt in Tateinheit mit Nötigung
verurteilt. In einem ersten Verfahren vor dem Amtsgericht waren die vier vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen worden.
("Frankfurter Rundschau" online vom 08.11.2000)
Gesund in die Kneipe, krankenhausreif heraus - "Stuttgarter Nachrichten" vom 13.11.2000
"Gluck! Polizeichef blau am Steuer" - Mit Foto!
Grundrechte gefährdet Ausweitung von Polizeibefugnissen führt zur Einschränkung bürgerlicher Freiheiten, beklagen Experten.
(taz vom 18.09.2000)
Guns N`Roses
Gutachten zum Gefallen - taz vom 07.09.2000
H
Halloween: Weisser Polizist erschoss schwarzen Gast an einer Kostümparty - news.ch vom 29.10.2000, 17:03:45 Los Angeles -
Ein Polizist hat während einer Halloween-Party in Los Angeles einen Gast erschossen, der eine Spielzeugwaffe auf ihn
gerichtet hatte. Polizeisprecherin Charlotte Broughton erklärte, zwei Beamte hätten in der Nacht zum Samstag das
Grundstück betreten, nachdem eine Beschwerde wegen Ruhestörung eingegangen sei. In dem Haus, das wegen seiner
Größe und prachtvollen Ausstattung auch «das Schloss» genannt wird, hätten sich mehrere hundert Menschen aufgehalten, viele
davon kostümiert. Nach Polizeiangaben schauten die Polizisten durch ein Fenster, als ein Mann eine Waffe auf sie richtete. Einer
der Beamten schoss mehrfach auf den Gast. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass das Opfer die Polizisten ebenfalls für maskierte
Partygäste hielt. Bei dem Toten handelt es sich um den 39-jährigen Schauspieler Anthony Dwain Lee, der in Nebenrollen in den
Fernsehserien «Emergency Room» und «NYPD Blues» auftrat. Lee habe immer Angst gehabt, eines Tages von Polizisten
erschossen zu werden, da er «ein großer, schwarzer Mann» war, sagte seine Bekannte Mary Lin der «Los Angeles Times».
Polizeisprecherin Broughton erklärte, der Beamte habe nach bisherigen Erkenntnissen nichts falsch gemacht. Er habe so reagiert,
wie er es in seiner Ausbildung gelernt habe. Einer der Partygäste sagte dem Fernsehsender KTLA-TV, der 39-Jährige habe die
Spielzeugwaffe auf den Polizisten gerichtet, nachdem dieser mit einer Taschenlampe in den Raum geleuchtet habe. Die Schwester
des Opfers erklärte, sie könne nicht verstehen, wieso der Beamte geschossen habe, obwohl er gewusst habe, dass es sich um eine
Kostümparty gehandelt habe. Christoph Baumgartner (Quelle: sda)
Hamburger Polizist als Komplize von Passfälschern
Hamburger Polizist wegen Korruption vor dem Landgericht
Hat Polizist Afrikaner geschlagen? - "Neue Westfälische" vom 12.10.2000
Heimlich, still und leise - taz Bremen Nr. 6276 vom 21.10.2000
Hitler-Gruß gezeigt Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte
habe ihn außerhalb des Dienstes in einer Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun
eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa), taz Nr. 6252 vom 22.09.2000, Seite 6
Hochsicherheitstrakt Gericht - Auch heute wird im Oldenburger Landgericht wieder ein Großaufgebot der Polizei
erwartet: Gerichtet wird über eine Frau, die einen Polizisten getreten haben soll. Großer Bahnhof im Landgericht zu
Oldenburg: Wegen eines Prozesses um einen angeblichen Schienbein-Tritt gegen einen Polizisten vor zwei Jahren verwandelte die
Gerichtsleitung das Hohe Haus letzte Woche in einen Hochsicherheitstrakt. Mindestens 30 Beamte waren letzten Freitag am
zweiten Prozesstag gegen eine 28-jährige Frau vor und im Gerichtssaal in Stellung gegangen, um befürchtete Ausschreitungen zu
verhindern. Angeblich sei ein anonymer Droh-Anruf in der Gerichtsverwaltung eingegangen, begründete der vorsitzende Richter die
Maßnahmen. Der Richter habe aber darauf verzichtet, Einzelheiten zu erfahren, erläuterte gestern ein Sprecher des Landgerichtes -
"um die Sache nicht noch weiter zu eskalieren". Stattdessen wurde die Polizei gerufen. Schon am ersten Prozesstag hatten sich
Besucher Leibesvisitationen unterziehen müssen, zahlreiche Uniformierte mit Dienstwaffen sowie Zivilbeamte hätten auf den
Besucherstühlen Platz genommen. Am zweiten Prozesstag wurde von einem regelrechten "Spalier" von Uniformierten berichtet, den
man auf dem Weg in das Verhandlungszimmer durchschreiten musste. Im Innenhof hätten Beamte eines
Sondereinsatz-Kommandos gewartet. Ergebnis: Rund 25 Besucher aus dem linksalternativen und autonomen Spektrum weigerten
sich, unter diesen Umständen den öffentlichen Prozess zu verfolgen. Ohnehin waren durch die massive Polizeipräsenz nicht genug
Sitzplätze vorhanden. "Das massive Aufgebot an Sicherheitskräften schafft ein Bild von einer ,gemeingefährlichen` linken ,Szene`, die
eine entsprechende Repression ,verdient`", schreiben anonyme autonome Prozeßbeobachter in einer Presseerklärung. Auch der
Bremer Anwalt der Angeklagten, Martin Stucke, zeigte sich verwundert über die starke Polizeipräsenz. "Das wirkt schon sehr
polizeistaatlich, wenn in einem Gerichtssaal alles grün ist", sagt er. Eine derartige Polizeipräsenz habe er in seinen mehr als 16
Jahren als Verteidiger noch nicht erlebt. Die These der autonomen Prozessbeobachter, dass die Kosten für das Verfahren in die
Höhe getrieben werden sollen, sei nicht ganz abwegig, erklärt der Anwalt. Am ersten Tag fehlte der Hauptbelas-tungszeuge, durch
den regelmäßig späten Beginn um 14 Uhr sei zudem mit mehr Prozeßtagen zu rechnen, als nötig seien. Heute, am dritten
Prozesstag wolle man sich Zeit bis 18 Uhr nehmen - "und das kos-tet Überstunden". Ob das Ganze die Aufregung wert ist, ist
fraglich. Der Beamte behauptet, von der Angeklagten bei einer Demo gegen eine Kranzniederlegung am Volkstrauertag ans
Schienbein getreten worden zu sein. In einer ersten Instanz war die Angeklagte zu einer Strafe von 750 Mark verurteilt worden, weil
das Gericht der Darstellung des Beamten Glauben schenkte. Dagegen war Berufung eingelegt worden. Bleibende Schäden hat der
Polizist ebenso wenig wie konkrete Erinnerungen an Einzelheiten des Vorfalls. Die heutige Verhandlung soll in einem größeren
Raum stattfinden - damit diesmal alle Polizisten und Sympathisanten einen Sitzplatz finden. cd, taz Bremen Nr. 6304 vom
23.11.2000, Seite 28
Hoher Krankenstand kein Wunder - taz Berlin lokal vom 14.10.2000
I
"Ich bin Ihr Wirtschaftssenator" Wenn Stadtherren feiern, hört die Polizei schlecht. (DER TAGESSPIEGEL vom 14.09.2000)
"Ich bin Polizist, ich schieße dich ab" - Beamter landete in Ausnüchterungszelle
Im Streit wird der Ermittler zum Täter - "DIE WELT" vom 15.04.1998
Im Suff herumgeballert - BILD vom 10.02.2000
Ins Bein geschossen - Dürfen solche Menschen Schußwaffen besitzen? - Neu
J
"Jeder zehnte ein guter Polizist?" - DIE WELT vom 21.05.1996
Jugendlicher vom Fahrrad gefallen worden - Wieder Anzeige gegen Polizisten, ... taz Bremen Nr. 6273 vom 18.10.2000
Leserbrief
Justitia auf allen Augen blind? - von Bernhard Luther
K
Kein Kavaliersdelikt - Polizei braucht nicht mehr Rechte (taz vom 08.09.2000)
Kein Polizistenwitz von einst - Lausitzer Rundschau vom 16.09.2000
Kein Prozess gegen Polizisten - taz Nr. 6289 vom 06.11.2000, Seite 6: BERLIN dpa Sechs Berliner Polizisten, die einer von
Räubern angegriffenen Wirtin im Juni 1998 nicht zur Hilfe gekommen waren, müssen sich vorerst nicht vor Gericht verantworten. Das
Amtsgericht Tiergarten lehnte nach Zeitungsberichten vom Samstag ein Hauptverfahren gegen die Beamten wegen nicht
hinreichenden Tatverdachts ab. Die Frau war von zwei Männer so schwer verletzt worden, dass sie heute als Invalidin in einem
Pflegeheim leben muss. Zur Begründung führte das Gericht an, die Polizisten seien teilweise unerfahren und lediglich normal
ausgerüstet gewesen. Die Staatsanwaltschaft, die wegen Körperverletzung im Amt Anklage erhoben hatte, legte gegen den
Beschluss umgehend Beschwerde ein, hieß es in den Zeitungsberichten. Nun muss das Landgericht entscheiden, ob die
unterlassene Hilfe der Beamten zum Gegenstand eines Prozesses wird.
"Keine typische Tat" - Polizei schließt bei Tötung eines Obdachlosen in Schleswig rechte Motive aus. Staatsanwältin ist sich
nicht so sicher (taz vom 19.09.2000)
Kinder »verhaftet und weggesperrt« - "junge welt" vom 09.11.2000, (junge Welt dokumentiert die Erklärung einer »Notgemeinschaft
betroffener Eltern« aus Düsseldorf): Wir, die Eltern von am 28. 10. 2000 festgenommenen Kindern und Minderjährigen, erklären: Es
ist für uns erschreckend, daß am 28. 10. 2000 im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen den Nazi- Aufmarsch in
Düsseldorf wahllos Kinder und Minderjährige ohne konkrete Tatvorwürfe von Polizeikräften verhaftet wurden. Es ist skandalös, daß
nach Berichten der versammelten Eltern unter anderem - eine unbekannte, aber große Zahl von Kindern und Jugendlichen, zumeist
ohne jede konkrete Begründung festgenommen und in zahlreichen Fällen gefesselt wurden; - daß selbst 12jährige Kinder
widerrechtlich und ohne jeden Tatvorwurf polizeilich vernommen und verhört wurden; - daß die Eltern von der Polizei zu keiner Zeit
über die Festnahme ihrer Kinder informiert wurden; - daß gegen Kinder ohne jeden Anhaltspunkt und ohne konkrete Begründung
wahllos Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet wurden; - daß Kinder erkennungsdienstlich behandelt und in
Computern der Polizei und des Staatsschutzes erfaßt wurden; - daß minderjährige Mädchen bis auf die Unterwäsche ausgezogen
und in Räumen mit sexistischen Kalenderbildern vernommen wurden; - daß minderjährige Kinder nach Essen transportiert, dort
zwischen acht und zwölf Stunden unter unmenschlichen Bedingungen (Käfige, nackter Fußboden, ohne Heizung und gefesselt)
festgehalten und mitten in der Nacht fernab von zu Hause freigesetzt wurden; - daß das Jugendamt ebenfalls erst nach Stunden
informiert und zugezogen wurde. Die versammelten Eltern äußern ihren Unmut und ihr Unverständnis darüber, daß die Verhaftungen
von Kindern stattfanden, während zugleich Nazis demonstrierten und ungehindert SS-Verherrlichungen skandieren durften. Die
versammelten Eltern fordern den Rücktritt der zuständigen Polizeiverantwortlichen und des verantwortlichen Staatsanwalts, die
Kinder zu politischen Straftätern erklären und entsprechend behandeln. Wir erklären uns ausdrücklich solidarisch mit allen, darunter
ebenfalls zahlreiche Kinder und Jugendliche, die laut Presseberichten auch bei den Anti-Nazi-Demonstrationen in Dortmund am 21.
10. 2000 verhaftet wurden. Die anwesenden Eltern fordern ein Verbot aller Nazi- Organisationen und erklären ihre Empörung zu dem
in Düsseldorf durchgeführten Schnellverfahren, bei dem ein ausländischer Jugendlicher wegen des Wurfs einer leeren Plastikflasche
zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt wurde. Auch erklären wir unsere Solidarität mit allen demokratischen DemonstrantInnen,
gegen die Ermittlungsverfahren laufen. Allerorten wird antifaschistisches Engagement gefordert, gar ein »Aufstand der Anständigen«
(Bundeskanzler Schröder). Auf allerorten in Düsseldorf angebrachten großflächigen Plakaten ist zu lesen »Handeln statt
wegschauen!« Und nun handelt die Jugend, beteiligt sich aktiv an den Demonstrationen und stellt sich den Nazis in den Weg und -
wird verhaftet und weggesperrt. Wie soll es denn erst sein, käme es tatsächlich zu dem vom Kanzler geforderten »Aufstand«? Die
versammelten Eltern werden alle zu Gebote stehenden rechtlichen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Peter Aschmoneit /
eine betroffene Tochter; Artur Aschmoneit / eine betroffene Tochter; Gabrielle Emannuelli / ein betroffener Sohn; Simone Mainz / ein
betroffener Sohn; Christiane Schnura und Axel Köhler-Schnura / zwei betroffene Töchter
Klemanns kleine Temposünde hatte kleines Nachspiel - Wird die Bundesregierung mit gezogener Dienstwaffe kontrolliert?
"Konsens ist Nonsens"
Kriminal-Atlas Deutschland: Warum steigt die Gewalt so beklemmend?" - BILD vom 21.10.2000
Kripo-Beamter dreht durch, erschießt einen Bekannten und flieht mit Geisel - "DIE WELT" vom 15.04.1998
Kripobeamter überfuhr mit 2,8 Promille einen Radfahrer - Warf er den sterbenden Jungen in den Graben? (BILD vom 17.08.2000)
Kokslinien im Stundentakt
Korrupte Polizei
KURZ GEMELDET: Staatsdiener I, Staatsdiener II, Missbrauch und Folgen - SN vom 07.10.2000
L
Liebeskummer: Junge Polizistin (35) erschoß sich mit ihrer Dienstwaffe - Da hat er ja noch einmal Glück gehabt!
LKA-Beamter lief 13 Stunden Amok
Lörracher Polizist nach Schüssen angeklagt Von der Polizei war zunächst erklärt worden, der Beamte sei von dem Asylbewerber
mit einem Messer angegriffen worden, und habe in Notwehr gehandelt. Wenig später war diese Version zurückgezogen worden. -
Stuttgarter Zeitung vom 14.09.2000
"Lovely Links"
Bußgeldkatalog
Eine kriminelle Vereinigung?
Erfassungsstelle für Straftaten durch Richter und Staatsanwälte
Institut für Bürgerrechte & öffentliche Sicherheit e. V. - CILIP
Verein gegen Rechtsmißbrauch e. V.
www.Beschwerdezentrum.de
www.Folterstaat.de - Sonderforschungsstelle gegen Folter durch die Polizei
www.Gewaltenteilung.de
www.Justizirrtum.de
www.Machtmissbrauch.de
www.MedienAnalyse-International.de
www.PoPoLIZEI.de - Sonderforschungsstelle gegen sexuelle Übergriffe durch die Polizei
www.PROLIZEI.de
www.Querulanten.de
www.Staatsanwaltschaften.de
ZAP-Report: Justizspiegel
M: "Mon-tags frei für die Po-li-zei!"
Machtlos gegen Polizeizeugen? - jW vom 11.11.2000
Märchenstunde bei der Polizei - jW vom 25.08.2000
Mehr als 20 Polizei-Schüsse auf vermuteten Angreifer ULM, 21. September (dpa). Bei dem tödlichen Zwischenfall in einem Wald
bei Ulm am Dienstag haben zwei Polizisten mehr als 20-mal auf einen geistig Behinderten geschossen, der mit einem
Spielzeuggewehr hantierte. Wie die Staatsanwaltschaft jetzt berichtete, hatten beide Polizisten ihre Waffen nachgeladen.Das Opfer
wurde von acht Schüssen getroffen. (FR vom 22.09.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Mit Mafia verbandelt - taz Nr. 6277 vom 23.10.2000
Meyer tötete sich vermutlich mit Dienstwaffe - DIE WELT vom 10.05.1999
Mit gezogener Pistole - BILD vom 04.05.1998
Mißhandlungsfall Oliver Neß - Von Rolf Gössner
Mobbing - "info 110" Nr. 2/2000
Mobbing bei der Polizei - taz Berlin lokal Nr. 6226 vom 23.08.2000
"Mord-Polizist" - Ein Doppelmord von grauenhafter Brutalität.
"Mord-Polizist: Wie konnte er zur Bestie werden?" - BILD vom 24.07.1996
Mord und Selbstmord mit der Dienstwaffe - Hamburger Morgenpost vom 31.03.1999
Münchner Polizeiskandale - Chronik des Schreckens, CILIP 64 (3/1999)
N
Nach der Polizei-Streife als Chef ins Bordell - Ermittlungen gegen vier Beamte wegen Förderung der Prostitution (Berliner Zeitung
vom 22.10.1997)
Nackte stürmen Synagoge - "Skinheads in Springerstiefeln wollten Gottesdienst zu Neujahrsfest stören ... Polizei: Kein
extremistischer Hintergrund" (taz Berlin lokal Nr. 6261 vom 04.10.2000)
»`Nein` zum ehemaligen Terroristenanwalt Schily« - KHK Franz Stich, KHK Peter Lehrrieder
Neue Ermittlungen zum Polizisten-Tod - WN vom 29.06.2000
"Nicht unberechtigt Angst" - taz Nr. 6275 vom 20.10.2000
Niederlande wegen Folter eines Türken angeklagt - FR vom 20.09.2000
"Normales Geschäft" - Im Prozeß gegen Polizisten, die Vietnamesen geprügelt haben sollen, stellen die Verteidiger die Opfer als
Täter dar (Berliner Zeitung vom 15.04.1997)
"Notwehr? Polizist tritt Rechtsradikalen um" - Hamburger Morgenpost online, 07.09.2000
"Nur ein Spiegelbild der Gesellschaft - "Im thüringischen Arnstadt verprügelten Rechte drei Afrikaner. Die herbeigerufene Polizei
schlug selbst zu - und erinnert sich an nichts". Von BERND SIEGLER, taz Nr. 6304 om 23.11.2000, Seite 7
O
Opfer können Behörde als Gangster-Unternehmen verklagen - Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 30.08.2000
Opfer können Behörde als Gangster-Unternehmen verklagen
Los Angeles: Polizeiskandal erreicht ungeahnte Dimensionen - Los Angeles (dpa). Der schlimmste Polizeiskandal in der Geschichte
von Los Angeles hat ungeahnte Dimensionen erreicht. Nachdem Polizeioffiziere ... jahrelang Gangmitglieder schwer mißhandelten,
ihnen Drogen und Waffen unterschoben und selbst mit Rauschgift gehandelt hatte, können Opfer das Los Angeles Police
Department (LAPD) jetzt ... als verbrecherisches Gangster-Unternehmen verklagen - so urteilte ein Bundesrichter in einem am
Dienstag in der "Los Angeles Times" veröffentlichten Urteil. (Bocholter Borkener Volksblatt vom 30.08.2000)
Opfer können Polizei als verbrecherische Organisation verklagen - US-Bundesgericht ermöglicht Vorgehen gehen Los Angeles
Police Department / Entschädigungssummen bis zu 100 Millionen (FR vom 31.08.2000)
»Opferperspektive« - jW vom 06.09.2000
P
PERSONAL-REPORT - in Arbeit
"Polizeiaktion zerstört das humanitäre klima" - taz vom 28.11.2000, "[...] Die schlechte Nachricht: Die Polizei hat gegen Dietrich
F. Koch, den behandelnden Therapeuten, und gegen eine Sekretärin der Praxis Verfahren wegen Widerstands gegen die Beamten
und wegen unterlassener Hilfeleistung eingeleitet. Koch indes erwägt rechtliche Schritte gegen die Beamten, die gegen seinen
ausdrücklichen Willen mit gezogener Waffe in die Praxis eingedrungen waren. In einer Pressemitteilung der Beratungsstelle hieß es
gestern, dass solche Polizeiaktionen "nicht nur die physische und psychische Gesundheit einzelner Flüchtlinge zerstören", sondern
auch "das humanitäre Klima in unserem Land". [ ]"
Polizeiaspirant tötet sich nach Unfall mit Reh - Aargauer Zeitung vom 18.09.2000
"Polizei? Nicht nötig, der ist ja selber Polizist" - Ein BGS-Beamter lief mit seiner Dienstwaffe Amok - Anklage wegen versuchten
Mordes (DIE WELT vom 29.08.2000)
Polizeicomputer - Pannen inbegriffen? - Neu
Polizei - Defizite in der Ausbildung
Polizeieinsatz: Sondereinsatzkommando stört private Feier
Polizei-Forschung (Die Steineke-Connection, Münster) - in Arbeit
Polizei-Forschung (Die Wimber-Connection, Münster)
Polizei-Forschung (international)
Polizei: Freund und Helfer der Rechten? Rathenower Beamte weisen Vorwürfe der »Verbrüderung« mit Skins zurück. (jW vom
30.08.2000)
Polizei-Fuhrpark - DER TAGESSPIEGEL online vom 16.09.2000
Polizei geblendet - DER TAGESSPIEGEL online vom 15.09.2000
"polizei gegen rechts" Gut gemeint ist schlecht gemacht - taz Nr. 6258 vom 29.09.2000
Polizeigewerkschaft will "amerikanische Verhältnisse" - MAINPOST vom 12.10.2000: "Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat
angesichts der tödlichen Schüsse auf einen Polizisten in Bayern "amerikanische Verhältnisse" bei Verkehrskontrollen gefordert.
Dies schließe ein, dass Beamte mit gezogener Waffe an Fahrzeuge herantreten. Die Polizei könne nicht mehr anders, als auch
Routineaufgaben voller Misstrauen wahrzunehmen, sagte der Gewerkschaftschef Gerhard Vogler in Berlin."
Polizei griff nicht ein Nach einem rechten Überfall ... hatte die Polizei einen Einsatz abgelehnt. (taz vom 07.09.2000)
Polizei jagte Zechpreller - 2 Autos und 2 Motorräder Schrott, 3 Beamte verletzt - BILD vom 31.05.1996
Polizeiliche Online-Informationssysteme - Neu
Polizei macht Druck
Polizeimeister dealten mit Haschisch - verhaftet
Polizei-Mode - DER TAGESSPIEGEL vom 28.10.2000
Polizeimunition ungeeignet? Oder Polizeibeamte ungeeignet? Zitate: "In einer Situation wie unserer, ... möchte ich keine Waffe
haben, die erst über einen Sicherungsbügel entsichert werden muß. ... Zu unserer Munition möchte ich sagen, daß dies völlig
ungeeignet ist, einen Angreifer zu stoppen, sofern man nicht beim ersten Schuß den Angreifer tödlich trifft."
Polizeinachrichten - Der Tagespiegel vom 07.09.2000
Polizeipistolen gestohlen - Verdächtigt werden Nachwuchs-Inspektoren und Ausbilder.
Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus in den Reihen seiner Mitarbeiter. - Neu
Polizei rammt Bus - taz Berlin lokal Nr. 6261 vom 04.10.2000
"Polizei redet Unsinn" taz vom 30.08.2000
Polizeirevier Prizren
Polizei-Schüsse auf Suizidgefährdeten
Polizeiskandal in Los Angeles - "Vorarlberg online" vom 30.08.2000
"Polizeiskandal - Skandalpolizei" - DER TAGESSPIEGEL vom 18.12.2000
nrw taz münster, vom 07.12.2000, Seite 3:
Skandalpolizei
"Es gibt einen Demokratiemangel bei der Polizei. [...] Allerdings fehlt dem Buch eine Auseinandersetzung mit der
Motivation junger Menschen, zur Polizei zu gehen. Nach wie vor dürfte die Mehrheit fasziniert davon sein, Macht
auszuüben. [...]" MARCUS TERMEER
Polizei sucht nach Opfern der Polizisten - Recht so!
Polizei-Todesschuß bleibt umstritten
Polizei übt Bürgerkrieg
Polizei unter Verdacht - Drei Wolfenbütteler Polizisten sind verdächtig, unrechtmäßig ein Ausländerwohnheim durchsucht zu
haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Sie hatten betrunken und außerhalb des Dienstes in dem Haus nach Drogen gesucht. Nach
dem Vorfall wurden sie versetzt. (dpa), taz Nr. 6259 vom 30.09.2000
Polizei verhaftet Opfer - "Polizeibeamte richteten ihre Aktivitäten erneut auch gegen Gegner und Opfer von Übergriffen." (jW vom
30.08.2000)
Polizeiwagen prallt gegen BVG-Bus: Fünf Verletzte - Berliner Zeitung vom 04.10.2000
Polizist als Autohändler - www.finanztip.de (Urteil des OVG Rheinland-Pfalz, 2 A 11467/96 - Handelsblatt vom 08.07.1997)
Polizist angeklagt: Tipps gegen Geschenke - Neu
Polizist auf Abwegen - Südwestumschau vom 02.11.2000: "Kokain aus der Asservatenkammer stahl ein süchtiger
Kriminalbeamter. Im Berufungsverfahren wurde seine Haftstrafe bestätigt."
Polizist bedrohte Autofahrer mit der Dienstwaffe - Wegen Bedrohung, Nötigung und zweifachen Fahrens ohne Führerschein mußte
sich ... Ex-Polizeihauptmeister Hans-Jürgen St. (39) vor dem Potsdamer Amtsgericht verantworten. Aus nichtigem Anlaß hatte er ...
zwei Dachdecker mit der Dienstwaffe bedroht. (Berliner Morgenpost vom 20.09.1997)
Polizist bedrohte Hundebesitzer Kubicki mit Messer - DER SPIEGEL vom 24.08.2000
Polizist bekam Bewährungsstrafe - Frankfurter Rundschau vom 22.04.1999
Polizist beleidigt Türken in Imbiß - Berliner Zeitung vom 29.07.1999
Polizist beschlagnahmte Film und Kamera - EXPRESS online vom 20.09.2000
Polizist, der Kollegin sexuell bedrängte, steht in Bayern vor Gericht - taz Hamburg Nr. 6279 vom 25.10.2000, Seite 21: "Sexuelle
Anmache oder sogar Übergriffe auf Kolleginnen im Polizeidienst sind offenbar keine Seltenheit, ... . Männliche Kollegen betrachten
derartige Übergriffe oft als Kavaliersdelikt." "BILD" (Ausgabe Hamburg) vom 25.10.2000, Seite 13: »... - eine Beamtin klagte an Mein
Kollege überfiel mich auf der Toilette Von Thomas Rosin. Ein Hamburger Polizist und der schlimme Vorwurf: ... Die
Hamburger Polizei-Fachhochschüler feierten, Alkohol floss in Strömen. Polizeiobermeisterin Susan S. (...) ging in den Waschraum,
wollte sich frisch machen. Plötzlich stand Kollege Matthias B. hinter ihr. Familienvater, verschuldet, Haus in Trittau. Die Polizistin
später: Er zerrte mich zu Boden, wollte mir die Hose runterreißen. Seine Hand rutschte immer tiefer, dann konnte ich flüchten. Sie
erstattete Anzeige, Matthias B. wurde suspendiert - sein Gehalt (3500 Mark/Monat) lief weiter. ... Erstaunlich, dass Matthias B.
überhaupt zur Hamburger Polizei-Fachhochschule durfte: Betrunken hatte er auf dem Kiez eine Schlägerei angezettelt, wurde
dienstintern abgelehnt. Doch ein Richter zeigte Gnade. Auch diesmal? Urteil am 7. November.«
Polizist drohte FDP-Mann Kubicki mit dem Messer - Mittelbayerische Zeitung vom 24.08.2000
Polizist erschießt Ex-Freundin im Gericht - BILD vom 15.03.1997
Polizist erschießt Partygast wegen Spielzeugwaffe LOS ANGELES, 31. Oktober (afp). Eine Halloween-Party hat in den USA
ein tragisches Ende genommen: Ein Polizist in Los Angeles erschoss einen 39-jährigen Partygast, weil er sich nach
eigenen Worten durch dessen Spielzeugwaffe bedroht gefühlt hatte. Polizeiangaben zufolge waren die Beamten in der Nacht
zum Sonntag von Nachbarn gerufen worden, die sich vom Lärm des Kostümfestes gestört fühlten. Einer der Beamten dachte nach
ersten Ermittlungen, der 39-Jährige - der Schauspieler Anthony Dwain Lee ("Der Dummschwätzer") - ziele durch ein Fenster mit
einer Waffe auf ihn. Der Polizist gab zahlreiche Schüsse auf den Mann ab, das Opfer starb noch am Tatort. Nachbarn bezweifelten
die offizielle Darstellung. Unklar war vor allem, warum sich die Polizisten von hinten an das Haus anschlichen, statt an der Tür zu
klingeln. Nachbarn kritisierten zudem, dass eine ordentlich verlaufene Feier in einer guten Wohngegend kein Grund für die Polizei
sei, Gewalt zu befürchten. Die Polizei kündigte eine interne Untersuchung an. ("Frankfurter Rundschau" online vom 01.11.2000)
Polizist erschießt Türken: Geldstrafe - taz vom 06.02.1998
Polizist erschoß die Mutter seiner Kinder - "Bewährungsstrafe nach Leichtsinn mit der Dienstwaffe" (Berliner Zeitung vom
06.11.1997)
Polizist erschoss Gast einer Halloween-Party - news.ch vom 29.10.2000, 10:29:33 Los Angeles - Ein Polizist hat während
einer Halloween-Party in Los Angeles einen Gast erschossen, der eine Spielzeugwaffe auf ihn gerichtet hatte.
Polizeisprecherin Charlotte Broughton erklärte, zwei Beamte hätten in der Nacht zum Samstag ein Grundstück betreten,
nachdem eine Beschwerde wegen Ruhestörung eingegangen sei. In dem Haus hätten sich mehrere hundert Menschen
aufgehalten, viele davon kostümiert. Nach Polizeiangaben schauten die Polizisten durch ein Fenster, als ein Mann eine Waffe auf sie
richtete. Einer der Beamten schoss mehrfach auf den Gast. Broughton erklärte, der Beamte habe nach bisherigen Erkenntnissen
nichts falsch gemacht. Er habe so reagiert, wie er es gelernt habe. Einer der Partygäste sagte dem Fernsehsender KTLA-TV, der
39-Jährige habe die Spielzeugwaffe auf den Polizisten gerichtet, nachdem dieser mit einer Taschenlampe in den Raum geleuchtet
habe. Die Schwester des Opfers erklärte, sie könne nicht verstehen, wieso der Beamte geschossen habe, obwohl er gewusst habe,
dass es sich um eine Kostümparty gehandelt habe.
Polizist erschoß sich - Selbstmord mit der Dienstwaffe in der Dienststelle
Polizist erschoss sich: Wurde er von Vorgesetzten gemobbt? - Nürnberger Zeitung vom 06.10.2000
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2000: "Erst im Juni hatte sich in Nürnberg eine
46-jährige Kriminalbeamtin „aus privaten Motiven“ erschossen. Aufsehen hatte der Freitod der 22-jährigen Polizistin Silvia Braun im
Februar 1999 erregt, die – so der Abschiedsbrief – in München von Kollegen gemobbt worden war."
Polizist fühlte sich bedroht - "Beim Einsatz einer Polizei-Sondereinheit ist am Mittwochabend ein 38-jähriger ... lebensgefährlich
verletzt worden. Der unbewaffnete Marokkaner wurde von einem Polizisten, der sich durch eine Handbewegung bedroht fühlte,
angeschossen." (Westfalenpost vom 19.10.2000)
Polizsit gab interne Daten an Autoschieber weiter
Polizist gesteht - BILD vom 15.07.1997: Er nahm eine Axt, schlug sechsmal zu.
[...]
Frisch operiert von Fahndern verprügelt - "Neue Ruhr Zeitung" vom 27.11.2000
Fünf Polizisten erschossen sich mit ihrer Dienstwaffe - Berlin 1994/97. Im selben Zeitraum wurden zwei Straftäter
in Notwehr erschossen, ein Polizist erschoß seine Ehefrau.
G
"Gangsterunternehmen" Polizei - Der Standard vom 30.08.2000, Seite 5
GdP-Chef zurückgetreten taz Nr. 6281 vom 27.10.2000
Gefährliche Zivilcourage" - Beamte des Bundesgrenzschutzes führten gezielt Personenkontrollen gegen ausländische Reisende
durch. Auf Nachfrage eines Passanten, warum Menschen nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrolliert werden, lautete die Antwort: »Wir
kontrollieren nicht nur nach Hautfarbe, sondern auch nach Meinung. Mitkommen!« Der junge Mann wurde daraufhin auf die Wache
gezerrt, wo er sich ausziehen mußte. Ein Beamter drohte dem Mann in Anwesenheit von acht weiteren Polizisten mit den Worten:
»Wenn du dich falsch bewegst, muß ich das als Angriff werten«. (jW vom 29.08.2000)
Gekritzel reicht als Beweis" - "Gesinnungsjustiz"?
Gemeindechef Andreas Nachama wirft der Polizei vor, Überfälle auf jüdische Einrichtungen zu verharmlosen - taz Berlin lokal Nr.
6262 vom 05.10.2000
Gericht verurteilt Polizisten wegen Misshandlungen - LANDAU, 7. November (dpa). Vier Bundesgrenzschutz-Beamte sind wegen
Misshandlung eines Asylbewerbers am Dienstag vom Amtsgericht Landau zu Bewährungsstrafen zwischen sechs und 15 Monaten
sowie zu Geldstrafen verurteilt worden. Das Gericht hielt es für erwiesen, dass sie den Mann aus Togo bei einem Einsatz vor rund
zwei Jahren geschlagen und gestoßen hatten. Sie wurden wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt in Tateinheit mit Nötigung
verurteilt. In einem ersten Verfahren vor dem Amtsgericht waren die vier vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen worden.
("Frankfurter Rundschau" online vom 08.11.2000)
Gesund in die Kneipe, krankenhausreif heraus - "Stuttgarter Nachrichten" vom 13.11.2000
"Gluck! Polizeichef blau am Steuer" - Mit Foto!
Grundrechte gefährdet Ausweitung von Polizeibefugnissen führt zur Einschränkung bürgerlicher Freiheiten, beklagen Experten.
(taz vom 18.09.2000)
Guns N`Roses
Gutachten zum Gefallen - taz vom 07.09.2000
H
Halloween: Weisser Polizist erschoss schwarzen Gast an einer Kostümparty - news.ch vom 29.10.2000, 17:03:45 Los Angeles -
Ein Polizist hat während einer Halloween-Party in Los Angeles einen Gast erschossen, der eine Spielzeugwaffe auf ihn
gerichtet hatte. Polizeisprecherin Charlotte Broughton erklärte, zwei Beamte hätten in der Nacht zum Samstag das
Grundstück betreten, nachdem eine Beschwerde wegen Ruhestörung eingegangen sei. In dem Haus, das wegen seiner
Größe und prachtvollen Ausstattung auch «das Schloss» genannt wird, hätten sich mehrere hundert Menschen aufgehalten, viele
davon kostümiert. Nach Polizeiangaben schauten die Polizisten durch ein Fenster, als ein Mann eine Waffe auf sie richtete. Einer
der Beamten schoss mehrfach auf den Gast. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass das Opfer die Polizisten ebenfalls für maskierte
Partygäste hielt. Bei dem Toten handelt es sich um den 39-jährigen Schauspieler Anthony Dwain Lee, der in Nebenrollen in den
Fernsehserien «Emergency Room» und «NYPD Blues» auftrat. Lee habe immer Angst gehabt, eines Tages von Polizisten
erschossen zu werden, da er «ein großer, schwarzer Mann» war, sagte seine Bekannte Mary Lin der «Los Angeles Times».
Polizeisprecherin Broughton erklärte, der Beamte habe nach bisherigen Erkenntnissen nichts falsch gemacht. Er habe so reagiert,
wie er es in seiner Ausbildung gelernt habe. Einer der Partygäste sagte dem Fernsehsender KTLA-TV, der 39-Jährige habe die
Spielzeugwaffe auf den Polizisten gerichtet, nachdem dieser mit einer Taschenlampe in den Raum geleuchtet habe. Die Schwester
des Opfers erklärte, sie könne nicht verstehen, wieso der Beamte geschossen habe, obwohl er gewusst habe, dass es sich um eine
Kostümparty gehandelt habe. Christoph Baumgartner (Quelle: sda)
Hamburger Polizist als Komplize von Passfälschern
Hamburger Polizist wegen Korruption vor dem Landgericht
Hat Polizist Afrikaner geschlagen? - "Neue Westfälische" vom 12.10.2000
Heimlich, still und leise - taz Bremen Nr. 6276 vom 21.10.2000
Hitler-Gruß gezeigt Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte
habe ihn außerhalb des Dienstes in einer Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun
eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa), taz Nr. 6252 vom 22.09.2000, Seite 6
Hochsicherheitstrakt Gericht - Auch heute wird im Oldenburger Landgericht wieder ein Großaufgebot der Polizei
erwartet: Gerichtet wird über eine Frau, die einen Polizisten getreten haben soll. Großer Bahnhof im Landgericht zu
Oldenburg: Wegen eines Prozesses um einen angeblichen Schienbein-Tritt gegen einen Polizisten vor zwei Jahren verwandelte die
Gerichtsleitung das Hohe Haus letzte Woche in einen Hochsicherheitstrakt. Mindestens 30 Beamte waren letzten Freitag am
zweiten Prozesstag gegen eine 28-jährige Frau vor und im Gerichtssaal in Stellung gegangen, um befürchtete Ausschreitungen zu
verhindern. Angeblich sei ein anonymer Droh-Anruf in der Gerichtsverwaltung eingegangen, begründete der vorsitzende Richter die
Maßnahmen. Der Richter habe aber darauf verzichtet, Einzelheiten zu erfahren, erläuterte gestern ein Sprecher des Landgerichtes -
"um die Sache nicht noch weiter zu eskalieren". Stattdessen wurde die Polizei gerufen. Schon am ersten Prozesstag hatten sich
Besucher Leibesvisitationen unterziehen müssen, zahlreiche Uniformierte mit Dienstwaffen sowie Zivilbeamte hätten auf den
Besucherstühlen Platz genommen. Am zweiten Prozesstag wurde von einem regelrechten "Spalier" von Uniformierten berichtet, den
man auf dem Weg in das Verhandlungszimmer durchschreiten musste. Im Innenhof hätten Beamte eines
Sondereinsatz-Kommandos gewartet. Ergebnis: Rund 25 Besucher aus dem linksalternativen und autonomen Spektrum weigerten
sich, unter diesen Umständen den öffentlichen Prozess zu verfolgen. Ohnehin waren durch die massive Polizeipräsenz nicht genug
Sitzplätze vorhanden. "Das massive Aufgebot an Sicherheitskräften schafft ein Bild von einer ,gemeingefährlichen` linken ,Szene`, die
eine entsprechende Repression ,verdient`", schreiben anonyme autonome Prozeßbeobachter in einer Presseerklärung. Auch der
Bremer Anwalt der Angeklagten, Martin Stucke, zeigte sich verwundert über die starke Polizeipräsenz. "Das wirkt schon sehr
polizeistaatlich, wenn in einem Gerichtssaal alles grün ist", sagt er. Eine derartige Polizeipräsenz habe er in seinen mehr als 16
Jahren als Verteidiger noch nicht erlebt. Die These der autonomen Prozessbeobachter, dass die Kosten für das Verfahren in die
Höhe getrieben werden sollen, sei nicht ganz abwegig, erklärt der Anwalt. Am ersten Tag fehlte der Hauptbelas-tungszeuge, durch
den regelmäßig späten Beginn um 14 Uhr sei zudem mit mehr Prozeßtagen zu rechnen, als nötig seien. Heute, am dritten
Prozesstag wolle man sich Zeit bis 18 Uhr nehmen - "und das kos-tet Überstunden". Ob das Ganze die Aufregung wert ist, ist
fraglich. Der Beamte behauptet, von der Angeklagten bei einer Demo gegen eine Kranzniederlegung am Volkstrauertag ans
Schienbein getreten worden zu sein. In einer ersten Instanz war die Angeklagte zu einer Strafe von 750 Mark verurteilt worden, weil
das Gericht der Darstellung des Beamten Glauben schenkte. Dagegen war Berufung eingelegt worden. Bleibende Schäden hat der
Polizist ebenso wenig wie konkrete Erinnerungen an Einzelheiten des Vorfalls. Die heutige Verhandlung soll in einem größeren
Raum stattfinden - damit diesmal alle Polizisten und Sympathisanten einen Sitzplatz finden. cd, taz Bremen Nr. 6304 vom
23.11.2000, Seite 28
Hoher Krankenstand kein Wunder - taz Berlin lokal vom 14.10.2000
I
"Ich bin Ihr Wirtschaftssenator" Wenn Stadtherren feiern, hört die Polizei schlecht. (DER TAGESSPIEGEL vom 14.09.2000)
"Ich bin Polizist, ich schieße dich ab" - Beamter landete in Ausnüchterungszelle
Im Streit wird der Ermittler zum Täter - "DIE WELT" vom 15.04.1998
Im Suff herumgeballert - BILD vom 10.02.2000
Ins Bein geschossen - Dürfen solche Menschen Schußwaffen besitzen? - Neu
J
"Jeder zehnte ein guter Polizist?" - DIE WELT vom 21.05.1996
Jugendlicher vom Fahrrad gefallen worden - Wieder Anzeige gegen Polizisten, ... taz Bremen Nr. 6273 vom 18.10.2000
Leserbrief
Justitia auf allen Augen blind? - von Bernhard Luther
K
Kein Kavaliersdelikt - Polizei braucht nicht mehr Rechte (taz vom 08.09.2000)
Kein Polizistenwitz von einst - Lausitzer Rundschau vom 16.09.2000
Kein Prozess gegen Polizisten - taz Nr. 6289 vom 06.11.2000, Seite 6: BERLIN dpa Sechs Berliner Polizisten, die einer von
Räubern angegriffenen Wirtin im Juni 1998 nicht zur Hilfe gekommen waren, müssen sich vorerst nicht vor Gericht verantworten. Das
Amtsgericht Tiergarten lehnte nach Zeitungsberichten vom Samstag ein Hauptverfahren gegen die Beamten wegen nicht
hinreichenden Tatverdachts ab. Die Frau war von zwei Männer so schwer verletzt worden, dass sie heute als Invalidin in einem
Pflegeheim leben muss. Zur Begründung führte das Gericht an, die Polizisten seien teilweise unerfahren und lediglich normal
ausgerüstet gewesen. Die Staatsanwaltschaft, die wegen Körperverletzung im Amt Anklage erhoben hatte, legte gegen den
Beschluss umgehend Beschwerde ein, hieß es in den Zeitungsberichten. Nun muss das Landgericht entscheiden, ob die
unterlassene Hilfe der Beamten zum Gegenstand eines Prozesses wird.
"Keine typische Tat" - Polizei schließt bei Tötung eines Obdachlosen in Schleswig rechte Motive aus. Staatsanwältin ist sich
nicht so sicher (taz vom 19.09.2000)
Kinder »verhaftet und weggesperrt« - "junge welt" vom 09.11.2000, (junge Welt dokumentiert die Erklärung einer »Notgemeinschaft
betroffener Eltern« aus Düsseldorf): Wir, die Eltern von am 28. 10. 2000 festgenommenen Kindern und Minderjährigen, erklären: Es
ist für uns erschreckend, daß am 28. 10. 2000 im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen den Nazi- Aufmarsch in
Düsseldorf wahllos Kinder und Minderjährige ohne konkrete Tatvorwürfe von Polizeikräften verhaftet wurden. Es ist skandalös, daß
nach Berichten der versammelten Eltern unter anderem - eine unbekannte, aber große Zahl von Kindern und Jugendlichen, zumeist
ohne jede konkrete Begründung festgenommen und in zahlreichen Fällen gefesselt wurden; - daß selbst 12jährige Kinder
widerrechtlich und ohne jeden Tatvorwurf polizeilich vernommen und verhört wurden; - daß die Eltern von der Polizei zu keiner Zeit
über die Festnahme ihrer Kinder informiert wurden; - daß gegen Kinder ohne jeden Anhaltspunkt und ohne konkrete Begründung
wahllos Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet wurden; - daß Kinder erkennungsdienstlich behandelt und in
Computern der Polizei und des Staatsschutzes erfaßt wurden; - daß minderjährige Mädchen bis auf die Unterwäsche ausgezogen
und in Räumen mit sexistischen Kalenderbildern vernommen wurden; - daß minderjährige Kinder nach Essen transportiert, dort
zwischen acht und zwölf Stunden unter unmenschlichen Bedingungen (Käfige, nackter Fußboden, ohne Heizung und gefesselt)
festgehalten und mitten in der Nacht fernab von zu Hause freigesetzt wurden; - daß das Jugendamt ebenfalls erst nach Stunden
informiert und zugezogen wurde. Die versammelten Eltern äußern ihren Unmut und ihr Unverständnis darüber, daß die Verhaftungen
von Kindern stattfanden, während zugleich Nazis demonstrierten und ungehindert SS-Verherrlichungen skandieren durften. Die
versammelten Eltern fordern den Rücktritt der zuständigen Polizeiverantwortlichen und des verantwortlichen Staatsanwalts, die
Kinder zu politischen Straftätern erklären und entsprechend behandeln. Wir erklären uns ausdrücklich solidarisch mit allen, darunter
ebenfalls zahlreiche Kinder und Jugendliche, die laut Presseberichten auch bei den Anti-Nazi-Demonstrationen in Dortmund am 21.
10. 2000 verhaftet wurden. Die anwesenden Eltern fordern ein Verbot aller Nazi- Organisationen und erklären ihre Empörung zu dem
in Düsseldorf durchgeführten Schnellverfahren, bei dem ein ausländischer Jugendlicher wegen des Wurfs einer leeren Plastikflasche
zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt wurde. Auch erklären wir unsere Solidarität mit allen demokratischen DemonstrantInnen,
gegen die Ermittlungsverfahren laufen. Allerorten wird antifaschistisches Engagement gefordert, gar ein »Aufstand der Anständigen«
(Bundeskanzler Schröder). Auf allerorten in Düsseldorf angebrachten großflächigen Plakaten ist zu lesen »Handeln statt
wegschauen!« Und nun handelt die Jugend, beteiligt sich aktiv an den Demonstrationen und stellt sich den Nazis in den Weg und -
wird verhaftet und weggesperrt. Wie soll es denn erst sein, käme es tatsächlich zu dem vom Kanzler geforderten »Aufstand«? Die
versammelten Eltern werden alle zu Gebote stehenden rechtlichen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Peter Aschmoneit /
eine betroffene Tochter; Artur Aschmoneit / eine betroffene Tochter; Gabrielle Emannuelli / ein betroffener Sohn; Simone Mainz / ein
betroffener Sohn; Christiane Schnura und Axel Köhler-Schnura / zwei betroffene Töchter
Klemanns kleine Temposünde hatte kleines Nachspiel - Wird die Bundesregierung mit gezogener Dienstwaffe kontrolliert?
"Konsens ist Nonsens"
Kriminal-Atlas Deutschland: Warum steigt die Gewalt so beklemmend?" - BILD vom 21.10.2000
Kripo-Beamter dreht durch, erschießt einen Bekannten und flieht mit Geisel - "DIE WELT" vom 15.04.1998
Kripobeamter überfuhr mit 2,8 Promille einen Radfahrer - Warf er den sterbenden Jungen in den Graben? (BILD vom 17.08.2000)
Kokslinien im Stundentakt
Korrupte Polizei
KURZ GEMELDET: Staatsdiener I, Staatsdiener II, Missbrauch und Folgen - SN vom 07.10.2000
L
Liebeskummer: Junge Polizistin (35) erschoß sich mit ihrer Dienstwaffe - Da hat er ja noch einmal Glück gehabt!
LKA-Beamter lief 13 Stunden Amok
Lörracher Polizist nach Schüssen angeklagt Von der Polizei war zunächst erklärt worden, der Beamte sei von dem Asylbewerber
mit einem Messer angegriffen worden, und habe in Notwehr gehandelt. Wenig später war diese Version zurückgezogen worden. -
Stuttgarter Zeitung vom 14.09.2000
"Lovely Links"
Bußgeldkatalog
Eine kriminelle Vereinigung?
Erfassungsstelle für Straftaten durch Richter und Staatsanwälte
Institut für Bürgerrechte & öffentliche Sicherheit e. V. - CILIP
Verein gegen Rechtsmißbrauch e. V.
www.Beschwerdezentrum.de
www.Folterstaat.de - Sonderforschungsstelle gegen Folter durch die Polizei
www.Gewaltenteilung.de
www.Justizirrtum.de
www.Machtmissbrauch.de
www.MedienAnalyse-International.de
www.PoPoLIZEI.de - Sonderforschungsstelle gegen sexuelle Übergriffe durch die Polizei
www.PROLIZEI.de
www.Querulanten.de
www.Staatsanwaltschaften.de
ZAP-Report: Justizspiegel
M: "Mon-tags frei für die Po-li-zei!"
Machtlos gegen Polizeizeugen? - jW vom 11.11.2000
Märchenstunde bei der Polizei - jW vom 25.08.2000
Mehr als 20 Polizei-Schüsse auf vermuteten Angreifer ULM, 21. September (dpa). Bei dem tödlichen Zwischenfall in einem Wald
bei Ulm am Dienstag haben zwei Polizisten mehr als 20-mal auf einen geistig Behinderten geschossen, der mit einem
Spielzeuggewehr hantierte. Wie die Staatsanwaltschaft jetzt berichtete, hatten beide Polizisten ihre Waffen nachgeladen.Das Opfer
wurde von acht Schüssen getroffen. (FR vom 22.09.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Mit Mafia verbandelt - taz Nr. 6277 vom 23.10.2000
Meyer tötete sich vermutlich mit Dienstwaffe - DIE WELT vom 10.05.1999
Mit gezogener Pistole - BILD vom 04.05.1998
Mißhandlungsfall Oliver Neß - Von Rolf Gössner
Mobbing - "info 110" Nr. 2/2000
Mobbing bei der Polizei - taz Berlin lokal Nr. 6226 vom 23.08.2000
"Mord-Polizist" - Ein Doppelmord von grauenhafter Brutalität.
"Mord-Polizist: Wie konnte er zur Bestie werden?" - BILD vom 24.07.1996
Mord und Selbstmord mit der Dienstwaffe - Hamburger Morgenpost vom 31.03.1999
Münchner Polizeiskandale - Chronik des Schreckens, CILIP 64 (3/1999)
N
Nach der Polizei-Streife als Chef ins Bordell - Ermittlungen gegen vier Beamte wegen Förderung der Prostitution (Berliner Zeitung
vom 22.10.1997)
Nackte stürmen Synagoge - "Skinheads in Springerstiefeln wollten Gottesdienst zu Neujahrsfest stören ... Polizei: Kein
extremistischer Hintergrund" (taz Berlin lokal Nr. 6261 vom 04.10.2000)
»`Nein` zum ehemaligen Terroristenanwalt Schily« - KHK Franz Stich, KHK Peter Lehrrieder
Neue Ermittlungen zum Polizisten-Tod - WN vom 29.06.2000
"Nicht unberechtigt Angst" - taz Nr. 6275 vom 20.10.2000
Niederlande wegen Folter eines Türken angeklagt - FR vom 20.09.2000
"Normales Geschäft" - Im Prozeß gegen Polizisten, die Vietnamesen geprügelt haben sollen, stellen die Verteidiger die Opfer als
Täter dar (Berliner Zeitung vom 15.04.1997)
"Notwehr? Polizist tritt Rechtsradikalen um" - Hamburger Morgenpost online, 07.09.2000
"Nur ein Spiegelbild der Gesellschaft - "Im thüringischen Arnstadt verprügelten Rechte drei Afrikaner. Die herbeigerufene Polizei
schlug selbst zu - und erinnert sich an nichts". Von BERND SIEGLER, taz Nr. 6304 om 23.11.2000, Seite 7
O
Opfer können Behörde als Gangster-Unternehmen verklagen - Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 30.08.2000
Opfer können Behörde als Gangster-Unternehmen verklagen
Los Angeles: Polizeiskandal erreicht ungeahnte Dimensionen - Los Angeles (dpa). Der schlimmste Polizeiskandal in der Geschichte
von Los Angeles hat ungeahnte Dimensionen erreicht. Nachdem Polizeioffiziere ... jahrelang Gangmitglieder schwer mißhandelten,
ihnen Drogen und Waffen unterschoben und selbst mit Rauschgift gehandelt hatte, können Opfer das Los Angeles Police
Department (LAPD) jetzt ... als verbrecherisches Gangster-Unternehmen verklagen - so urteilte ein Bundesrichter in einem am
Dienstag in der "Los Angeles Times" veröffentlichten Urteil. (Bocholter Borkener Volksblatt vom 30.08.2000)
Opfer können Polizei als verbrecherische Organisation verklagen - US-Bundesgericht ermöglicht Vorgehen gehen Los Angeles
Police Department / Entschädigungssummen bis zu 100 Millionen (FR vom 31.08.2000)
»Opferperspektive« - jW vom 06.09.2000
P
PERSONAL-REPORT - in Arbeit
"Polizeiaktion zerstört das humanitäre klima" - taz vom 28.11.2000, "[...] Die schlechte Nachricht: Die Polizei hat gegen Dietrich
F. Koch, den behandelnden Therapeuten, und gegen eine Sekretärin der Praxis Verfahren wegen Widerstands gegen die Beamten
und wegen unterlassener Hilfeleistung eingeleitet. Koch indes erwägt rechtliche Schritte gegen die Beamten, die gegen seinen
ausdrücklichen Willen mit gezogener Waffe in die Praxis eingedrungen waren. In einer Pressemitteilung der Beratungsstelle hieß es
gestern, dass solche Polizeiaktionen "nicht nur die physische und psychische Gesundheit einzelner Flüchtlinge zerstören", sondern
auch "das humanitäre Klima in unserem Land". [ ]"
Polizeiaspirant tötet sich nach Unfall mit Reh - Aargauer Zeitung vom 18.09.2000
"Polizei? Nicht nötig, der ist ja selber Polizist" - Ein BGS-Beamter lief mit seiner Dienstwaffe Amok - Anklage wegen versuchten
Mordes (DIE WELT vom 29.08.2000)
Polizeicomputer - Pannen inbegriffen? - Neu
Polizei - Defizite in der Ausbildung
Polizeieinsatz: Sondereinsatzkommando stört private Feier
Polizei-Forschung (Die Steineke-Connection, Münster) - in Arbeit
Polizei-Forschung (Die Wimber-Connection, Münster)
Polizei-Forschung (international)
Polizei: Freund und Helfer der Rechten? Rathenower Beamte weisen Vorwürfe der »Verbrüderung« mit Skins zurück. (jW vom
30.08.2000)
Polizei-Fuhrpark - DER TAGESSPIEGEL online vom 16.09.2000
Polizei geblendet - DER TAGESSPIEGEL online vom 15.09.2000
"polizei gegen rechts" Gut gemeint ist schlecht gemacht - taz Nr. 6258 vom 29.09.2000
Polizeigewerkschaft will "amerikanische Verhältnisse" - MAINPOST vom 12.10.2000: "Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat
angesichts der tödlichen Schüsse auf einen Polizisten in Bayern "amerikanische Verhältnisse" bei Verkehrskontrollen gefordert.
Dies schließe ein, dass Beamte mit gezogener Waffe an Fahrzeuge herantreten. Die Polizei könne nicht mehr anders, als auch
Routineaufgaben voller Misstrauen wahrzunehmen, sagte der Gewerkschaftschef Gerhard Vogler in Berlin."
Polizei griff nicht ein Nach einem rechten Überfall ... hatte die Polizei einen Einsatz abgelehnt. (taz vom 07.09.2000)
Polizei jagte Zechpreller - 2 Autos und 2 Motorräder Schrott, 3 Beamte verletzt - BILD vom 31.05.1996
Polizeiliche Online-Informationssysteme - Neu
Polizei macht Druck
Polizeimeister dealten mit Haschisch - verhaftet
Polizei-Mode - DER TAGESSPIEGEL vom 28.10.2000
Polizeimunition ungeeignet? Oder Polizeibeamte ungeeignet? Zitate: "In einer Situation wie unserer, ... möchte ich keine Waffe
haben, die erst über einen Sicherungsbügel entsichert werden muß. ... Zu unserer Munition möchte ich sagen, daß dies völlig
ungeeignet ist, einen Angreifer zu stoppen, sofern man nicht beim ersten Schuß den Angreifer tödlich trifft."
Polizeinachrichten - Der Tagespiegel vom 07.09.2000
Polizeipistolen gestohlen - Verdächtigt werden Nachwuchs-Inspektoren und Ausbilder.
Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus in den Reihen seiner Mitarbeiter. - Neu
Polizei rammt Bus - taz Berlin lokal Nr. 6261 vom 04.10.2000
"Polizei redet Unsinn" taz vom 30.08.2000
Polizeirevier Prizren
Polizei-Schüsse auf Suizidgefährdeten
Polizeiskandal in Los Angeles - "Vorarlberg online" vom 30.08.2000
"Polizeiskandal - Skandalpolizei" - DER TAGESSPIEGEL vom 18.12.2000
nrw taz münster, vom 07.12.2000, Seite 3:
Skandalpolizei
"Es gibt einen Demokratiemangel bei der Polizei. [...] Allerdings fehlt dem Buch eine Auseinandersetzung mit der
Motivation junger Menschen, zur Polizei zu gehen. Nach wie vor dürfte die Mehrheit fasziniert davon sein, Macht
auszuüben. [...]" MARCUS TERMEER
Polizei sucht nach Opfern der Polizisten - Recht so!
Polizei-Todesschuß bleibt umstritten
Polizei übt Bürgerkrieg
Polizei unter Verdacht - Drei Wolfenbütteler Polizisten sind verdächtig, unrechtmäßig ein Ausländerwohnheim durchsucht zu
haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Sie hatten betrunken und außerhalb des Dienstes in dem Haus nach Drogen gesucht. Nach
dem Vorfall wurden sie versetzt. (dpa), taz Nr. 6259 vom 30.09.2000
Polizei verhaftet Opfer - "Polizeibeamte richteten ihre Aktivitäten erneut auch gegen Gegner und Opfer von Übergriffen." (jW vom
30.08.2000)
Polizeiwagen prallt gegen BVG-Bus: Fünf Verletzte - Berliner Zeitung vom 04.10.2000
Polizist als Autohändler - www.finanztip.de (Urteil des OVG Rheinland-Pfalz, 2 A 11467/96 - Handelsblatt vom 08.07.1997)
Polizist angeklagt: Tipps gegen Geschenke - Neu
Polizist auf Abwegen - Südwestumschau vom 02.11.2000: "Kokain aus der Asservatenkammer stahl ein süchtiger
Kriminalbeamter. Im Berufungsverfahren wurde seine Haftstrafe bestätigt."
Polizist bedrohte Autofahrer mit der Dienstwaffe - Wegen Bedrohung, Nötigung und zweifachen Fahrens ohne Führerschein mußte
sich ... Ex-Polizeihauptmeister Hans-Jürgen St. (39) vor dem Potsdamer Amtsgericht verantworten. Aus nichtigem Anlaß hatte er ...
zwei Dachdecker mit der Dienstwaffe bedroht. (Berliner Morgenpost vom 20.09.1997)
Polizist bedrohte Hundebesitzer Kubicki mit Messer - DER SPIEGEL vom 24.08.2000
Polizist bekam Bewährungsstrafe - Frankfurter Rundschau vom 22.04.1999
Polizist beleidigt Türken in Imbiß - Berliner Zeitung vom 29.07.1999
Polizist beschlagnahmte Film und Kamera - EXPRESS online vom 20.09.2000
Polizist, der Kollegin sexuell bedrängte, steht in Bayern vor Gericht - taz Hamburg Nr. 6279 vom 25.10.2000, Seite 21: "Sexuelle
Anmache oder sogar Übergriffe auf Kolleginnen im Polizeidienst sind offenbar keine Seltenheit, ... . Männliche Kollegen betrachten
derartige Übergriffe oft als Kavaliersdelikt." "BILD" (Ausgabe Hamburg) vom 25.10.2000, Seite 13: »... - eine Beamtin klagte an Mein
Kollege überfiel mich auf der Toilette Von Thomas Rosin. Ein Hamburger Polizist und der schlimme Vorwurf: ... Die
Hamburger Polizei-Fachhochschüler feierten, Alkohol floss in Strömen. Polizeiobermeisterin Susan S. (...) ging in den Waschraum,
wollte sich frisch machen. Plötzlich stand Kollege Matthias B. hinter ihr. Familienvater, verschuldet, Haus in Trittau. Die Polizistin
später: Er zerrte mich zu Boden, wollte mir die Hose runterreißen. Seine Hand rutschte immer tiefer, dann konnte ich flüchten. Sie
erstattete Anzeige, Matthias B. wurde suspendiert - sein Gehalt (3500 Mark/Monat) lief weiter. ... Erstaunlich, dass Matthias B.
überhaupt zur Hamburger Polizei-Fachhochschule durfte: Betrunken hatte er auf dem Kiez eine Schlägerei angezettelt, wurde
dienstintern abgelehnt. Doch ein Richter zeigte Gnade. Auch diesmal? Urteil am 7. November.«
Polizist drohte FDP-Mann Kubicki mit dem Messer - Mittelbayerische Zeitung vom 24.08.2000
Polizist erschießt Ex-Freundin im Gericht - BILD vom 15.03.1997
Polizist erschießt Partygast wegen Spielzeugwaffe LOS ANGELES, 31. Oktober (afp). Eine Halloween-Party hat in den USA
ein tragisches Ende genommen: Ein Polizist in Los Angeles erschoss einen 39-jährigen Partygast, weil er sich nach
eigenen Worten durch dessen Spielzeugwaffe bedroht gefühlt hatte. Polizeiangaben zufolge waren die Beamten in der Nacht
zum Sonntag von Nachbarn gerufen worden, die sich vom Lärm des Kostümfestes gestört fühlten. Einer der Beamten dachte nach
ersten Ermittlungen, der 39-Jährige - der Schauspieler Anthony Dwain Lee ("Der Dummschwätzer") - ziele durch ein Fenster mit
einer Waffe auf ihn. Der Polizist gab zahlreiche Schüsse auf den Mann ab, das Opfer starb noch am Tatort. Nachbarn bezweifelten
die offizielle Darstellung. Unklar war vor allem, warum sich die Polizisten von hinten an das Haus anschlichen, statt an der Tür zu
klingeln. Nachbarn kritisierten zudem, dass eine ordentlich verlaufene Feier in einer guten Wohngegend kein Grund für die Polizei
sei, Gewalt zu befürchten. Die Polizei kündigte eine interne Untersuchung an. ("Frankfurter Rundschau" online vom 01.11.2000)
Polizist erschießt Türken: Geldstrafe - taz vom 06.02.1998
Polizist erschoß die Mutter seiner Kinder - "Bewährungsstrafe nach Leichtsinn mit der Dienstwaffe" (Berliner Zeitung vom
06.11.1997)
Polizist erschoss Gast einer Halloween-Party - news.ch vom 29.10.2000, 10:29:33 Los Angeles - Ein Polizist hat während
einer Halloween-Party in Los Angeles einen Gast erschossen, der eine Spielzeugwaffe auf ihn gerichtet hatte.
Polizeisprecherin Charlotte Broughton erklärte, zwei Beamte hätten in der Nacht zum Samstag ein Grundstück betreten,
nachdem eine Beschwerde wegen Ruhestörung eingegangen sei. In dem Haus hätten sich mehrere hundert Menschen
aufgehalten, viele davon kostümiert. Nach Polizeiangaben schauten die Polizisten durch ein Fenster, als ein Mann eine Waffe auf sie
richtete. Einer der Beamten schoss mehrfach auf den Gast. Broughton erklärte, der Beamte habe nach bisherigen Erkenntnissen
nichts falsch gemacht. Er habe so reagiert, wie er es gelernt habe. Einer der Partygäste sagte dem Fernsehsender KTLA-TV, der
39-Jährige habe die Spielzeugwaffe auf den Polizisten gerichtet, nachdem dieser mit einer Taschenlampe in den Raum geleuchtet
habe. Die Schwester des Opfers erklärte, sie könne nicht verstehen, wieso der Beamte geschossen habe, obwohl er gewusst habe,
dass es sich um eine Kostümparty gehandelt habe.
Polizist erschoß sich - Selbstmord mit der Dienstwaffe in der Dienststelle
Polizist erschoss sich: Wurde er von Vorgesetzten gemobbt? - Nürnberger Zeitung vom 06.10.2000
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2000: "Erst im Juni hatte sich in Nürnberg eine
46-jährige Kriminalbeamtin „aus privaten Motiven“ erschossen. Aufsehen hatte der Freitod der 22-jährigen Polizistin Silvia Braun im
Februar 1999 erregt, die – so der Abschiedsbrief – in München von Kollegen gemobbt worden war."
Polizist fühlte sich bedroht - "Beim Einsatz einer Polizei-Sondereinheit ist am Mittwochabend ein 38-jähriger ... lebensgefährlich
verletzt worden. Der unbewaffnete Marokkaner wurde von einem Polizisten, der sich durch eine Handbewegung bedroht fühlte,
angeschossen." (Westfalenpost vom 19.10.2000)
Polizsit gab interne Daten an Autoschieber weiter
Polizist gesteht - BILD vom 15.07.1997: Er nahm eine Axt, schlug sechsmal zu.
[...]
Polizist gesteht - BILD vom 15.07.1997: Er nahm eine Axt, schlug sechsmal zu. Ein bestialisches Verbrechen, Täter ein
Münchner Polizeibeamter! Gestern schilderte Peter R. (37, Foto) weinend dem Richter, wie er seine Ex-Freundin und deren neuen
Freund tötete. "Ich schlug ihnen Kopf und Hände ab, vergrub die Körper im Wald." Motiv: Habgier - die Ex-Freundin hatte 130.000
Mark bei sich. [...]
Polizist half polnischen Autoschiebern - Hamburger Abendblatt vom 15.09.2000
Polizist hatte 1,5 Promille im Blut - "Berliner Kurier" vom 10.11.2000: BERLIN - Ermittlungsverfahren gegen einen Polizeioberrat
der Berliner Polizei: Karsten G., Leiter des Stabsbereiches 3, zuständig für Öffentlichkeits- und Pressearbeit, wurde am Kudamm
mit 1,5 Promille Alkohol im Blut erwischt - am Steuer seines Wagens! G. hatte zuvor mit einem Kollegen ausgelassen in einer
Schöneberger Szenekneipe gefeiert. Gegen 3.55 Uhr fuhr er dann Schlangenlinien. "Der Beamte war absolut fahruntüchtig", sagte
ein Ermittler.
Polizist hingerichtet - www.todesstrafe.de
Polizist: "Ich habe einen Ariernachweis und Sie?"
Polizist im Bordell erstochen - "BILD" online vom 07.12.1999
Polizist in Genf wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt - news.ch vom 31.08.2000
Polizist in Hagen schießt Autofahrer an - "Bei einem Polizei-Einsatz ... ist in Hagen ein 38 Jahre alter Niederländer von einem
Beamten lebensgefährlich verletzt worden. Der Polizist habe sich durch eine Handbewegung des Autofahrers bedroht gefühlt und
geschossen, erklärte die Staatsanwaltschaft." (Berliner Zeitung vom 20.10.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizist in organisierte Kriminalität verstrickt
Polizist kein Bankräuber
Polizist muß als Dealer vor Gericht
Polizist muss Geldbuße zahlen Afrikaner ohne Grund mitgenommen (Bremer Nachrichten vom 08.09.2000)
Polizist muss vor Gericht - Stuttgarter Zeitung vom 27.09.2000
Polizist nimmt blutige Rache - BILD vom 29.12.1997
Polizist muß 2.000 Mark zahlen, weil er grundlos einen Afrikaner festgenommen hat - taz vom 08.09.2000
Polizist muß 4.800 Mark Strafe zahlen - Neuß-Grevenbroicher Zeitung online vom 27.09.2000
Polizist ohne Führerschein - SN vom 05.10.2000
Polizist pöbelte in Hennigsdorfer Döner-Bistro - vgl. "Berliner Zeitung" (Ticker 04:15) vom 28.07.1999
Polizist schießt sich mit der Dienstwaffe mitten ins Herz - Straubinger Tagblatt vom 18.09.2000
Polizist schießt Verdächtigen nieder - DIE WELT vom 04.11.1999
Polizist schoss auf Asylbewerber - Südkurier vom 14.09.2000
POLIZIST SCHOSS SICH SELBST AN - Wiener Kurier Online vom 09.12.2000 Der Bericht: "Steyr – Da hätte er die Waffe mal
lieber stecken lassen... Eine Anruferin verständigte die Polizei, da sie einen Mann verdächtigte, seine beiden Hunde zu schlagen.
Als die Beamten bei dem Hundebesitzer Nachforschungen anstellen wollten, wurden sie von dessen Tieren, zwei Stafford Terriern,
angefallen. Der Polizist wehrte sich, schoss auf die Hunde und verletzte sich dabei selbst an der Zehe. Die Tiere wurden ebenfalls
verletzt, der Beamte wurde ins Krankenhaus eingeliefert." Und die Leserbriefe dazu: "Polizist ... wenn der fußpilz juckt, kann man
sich eine tinktur besorgen und fest einreiben, oder aber ein gezielter schuß aus der dienstpistole tuts auch. na servas" (butti,
2000-12-09 20:04) »HAHAHAHA Deppen gibts... ob Hunde oder Waffen, es trafen sich offenbar die Schoitls. Ein Polizist, der sich
in einer Wohnung von hunden überraschen lässt (wegen derer er ja kommen musste) ist genauso gefährlich wie die Kampfhunde.
Wenn nicht schlimmer, in der Öffentlichkeit hätte es sicher verletzte gegeben. Als seinerzeit am Flughafen Schwechat Terroristen
wüteten waren die meisten (alle?) verletzten Passanten mit den Polzeikugeln der Cobra gespickt. Diese fehlende Ausbildung wird
meist durch Einbildung ersetzt/kompensiert, Herr Wichtig mit 9mm MANNSTOPPENDER GLOCK und dann sowas. Rauswerfen
den Unnötigen!« (DerRobert, 2000-12-10 16:59)
Polizist schoss zwei Jugendliche an "Frankfurter Rundschau" vom 24.10.2000: CHEMNITZ, 24. Oktober (dpa). Bei einer
nächtlichen Verkehrskontrolle hat ein Polizeibeamter im sächsischen Vogtland zwei Jugendliche angeschossen. Die beiden 16- und
19-Jährigen seien am rechten Arm und im Brustbereich verletzt worden, teilte das Polizeipräsidium Chemnitz mit. Es bestehe aber
keine Lebensgefahr. Die jungen Männer waren in der Nacht zum Dienstag in einem Auto geflüchtet, als sie kontrolliert werden
sollten. Als die Beamten den Wagen schließlich stoppen konnten, hätten sich während der Kontrolle der Insassen die Schüsse
gelöst, hieß es.
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizist schoß Jugendlichen ins Gesäß - "Berliner Zeitung" vom 08.12.1996
Polizist schoß nach Antifa-Aktion
Polizist schoss sich ins Bein - Neu
Polizist soll Hitlergruß gezeigt haben" - Ein 48-jähriger Thüringer Polizeihauptmeister ist vom Dienst suspendiert
worden. Er soll in seiner Freizeit in einer Gaststätte den Hitlergruß gezeigt haben. Gotha - Die Suspendierung sei mit
sofortiger Wirkung erfolgt, teilten die Polizeidirektion Gotha und die Erfurter Staatsanwaltschaft mit. Die gesellige
Zusammenkunft habe in einem Lokal im Wartburgkreis stattgefunden, hieß es. Polizeiangehörige hätten Anzeige
erstattet, worauf zunächst die Arbeitsgruppe "Interne Ermittlungen" der Thüringer Polizei den Fall untersucht und den
48-Jährigen suspendiert habe. Gegen den Beamten seien nun ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungs- und ein
förmliches Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Die Führung der Amts- und Dienstgeschäfte habe man ihm
untersagt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. (SPIEGEL ONLINE vom 21.09.2000)
Polizist soll Reporter aus Japan geschlagen haben - "Berliner Zeitung" vom 02.12.2000
Polizist soll Unfall abgesprochen haben - Schaumburger Nachrichten vom 20.09.2000
Polizist täuscht Unfall vor - Mindener Tageblatt vom 21.09.2000
Polizist überfällt Tankstelle - erschossen - BILD vom 18.06.1996
Polizist überfiel Tankstelle - Rhein-Zeitung vom 18.06.1996
Polizist verbrannte sich in seinem Auto - Berliner Zeitung vom 12.10.2000
Polizist verurteilt - taz Hamburg vom 08.11.2000
Polizist von Misshandlungsvorwurf freigesprochen - "Kleine Zeitung" vom 06.10.2000
Polizist vor Gericht: Hat er die Kollegin im Damenklo sexuell bedrängt? Attacke nach reichlich Alkoholgenuß - Mittelbayerische
Zeitung (MZ) vom 27.10.2000
Polizist wegen Beleidigung angeklagt - Gießener Anzeiger vom 11.09.2000: Schwere Vorwürfe hatte die junge
Polizeiobermeisterin gegen Kollegen erhoben. Und in einem Leserbrief im Anzeiger am 31. Dezember vergangenen Jahres von
sexueller Belästigung berichtet. Jetzt hat die Gießener Staatsanwaltschaft gegen einen 43-jährigen Polizeibeamten Anklage wegen
Beleidigung erhoben. ... Der Leserbrief hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Der Grund war eine Formulierung, die schwere
Straftaten von Seiten der männlichen Beamten im Polizeipräsidium Gießen vermuten ließ: „Die Palette reicht in diesem Bereich von
schlüpfrigen Witzen über indiskrete Fragen zu sexuellen Vorlieben und Praktiken, von obszönen Angeboten über Grapschereien bis
hin zur Vergewaltigung." ...
Polizist wegen Drogenhandels zum Tode verurteilt - www.todesstrafe.de
Polizist wegen Folter eines Haitianers verurteilt - Berliner Zeitung vom 09.06.1999
Polizist wegen rechter Terror-Drohung suspendiert
Polizist wegen Schüssen angeklagt - Stuttgarter Nachrichten vom 14.09.2000
Polizist wegen Versicherungsbetrug festgenommen - www.netzpress.ch vom 28.09.2000 11:28 Uhr
Polizist wegen Voll-Rausches verurteilt - "Der Hamburger Polizeiobermeister Matthias B. (35) ist gestern vom Landgericht
Schweinfurt zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden - wegen fahrlässigen Vollrausches!
Matthias B. war angeklagt, eine Hamburger Kollegin (42) während einer Dienstreise nach Bayern sexuell genötigt zu haben. Daür
konnte er wegen Schuldunfähigkeit nicht bestraft werden: Nach einem Gutachten hatte er bis zu drei Promille Alkohol im Blut. Das
Urteil bedeutet, dass Matthias B. Beamter in Hamburg bleibt - in Hamburg kann er nur im Rahmen eines Disziplinarverfahrens aus
dem Polizeidienst entfernt werden." (BILD Hamburg vom 08.11.2000)
Polizist zündete sich in seinem Auto an - Selbstmord offenbar wegen finanzieller Probleme / Gerichtsverfahren wegen
Förderung der Prostitution stand bevor (DER TAGESSPIEGEL vom 12.10.2000)
Polizist zu Recht entlassen - FR vom 29.07.1999
Polizisten auf Abwegen - Bordelle betrieben und mit Drogen gehandelt (DIE WELT vom 01.10.1998)
Polizisten brechen ihr Schweigen - Beamte feuerten weiter, "weil die ersten Kugeln keine Wirkung zeigten"
(ausgsburger-allgemeine.de vom 27.09.2000)
Polizisten erschießen Behinderten - In einem Waldstück bei Ulm ist ein Behinderter durch Polizei-Schüsse tödlich verletzt
worden. Er hatte ein Spielzeuggewehr in der Hand. Die beiden Beamten haben die Waffe in der Abenddämmerung für echt gehalten
und sich bedroht gefühlt. (SPIEGEL ONLINE vom 20.09.2000)
Polizisten feuerten im Dämmerlicht 21-mal Geistig behinderter Mann mit Spielzeuggewehr starb durch Schuss in die Brust
(FR vom 22.09.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizisten fordern Video-Kameras in Streifenwagen - Von Karim Mahmoud, »BERLIN/MAINZ - Acht getötete Polizisten in
diesem Jahr, 400 sind es seit 1945: Jetzt sollen Streifenwagen endlich mit Videokameras ausgerüstet werden - zur
Abschreckung und zur Beweissicherung. In den USA hat sich die Technik durchgesetzt. Samstag Abend auf einer belebten
Straße, mitten in Berlin. Eine Polizeikommissarin zur Anstellung überprüft den Fahrer eines roten Volkswagens. Ihr Kollege sichert,
seine Hand schussbereit auf der Pistolentasche ... « ("Berliner Kurier" vom 20.11.2000)
Polizisten in Brandenburg - untrainiert und ungepflegt? - DIE WELT vom 07.01.2000
Polizisten identifiziert - "Elf Tage nach dem mutmaßlichen Übergriff auf einen japanischen Journalisten sind zwei Berliner
Polizisten als Tatverdächtige identifiziert worden. Die beiden sollen den Fernsehreporter am Rande der NPD-Demonstration am 25.
November geschlagen haben, teilte ein Justizsprecher gestern mit. Weitere Zeugen würden gehört, um insbesondere den Grund des
Übergriffs zu klären. Nach einem Amateurvideo schlug ein Polizist dem Mann mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt einen
Jochbeinriss. Der Reporter soll Korrespondent des japanischen Senders NHK sein. Am 25. November waren rund 1.400 Anhänger
der rechtsextremen NPD durch Berlin gezogen. Wegen Gegenveranstaltungen mit mehr als 3.000 Teilnehmern hatte die NPD ihren
Zug vorzeitig beenden müssen." DPA, taz Berlin lokal Nr. 6316 vom 07.12.2000, Seite 19
Polizisten kommen ungeschoren davon - taz Bremen Nr. 6253 vom 23.09.2000
Polizisten mit Maschinenpistolen beschossen - "Außenminister Fischer soll im Prozess gegen Exterroristen Klein aussagen. [...]
Im Mordprozess gegen den Exterroristen Hans-Joachim Klein soll vor dem Frankfurter Landgericht auch Bundesaußenminister
Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) als Zeuge vernommen werden. Fischer könne möglicherweise Aussagen über die
Vorgeschichte des wegen Mordes angeklagten Klein machen, sagte der Vorsitzende Richter Heinrich Gehrke gestern. Er habe eine
Terminanfrage ans Außenministerium gestellt, die bislang noch nicht beantwortet sei. Klein und Fischer kennen sich aus
gemeinsamen Zeiten der linksorientierten Proteste in Frankfurt. [...]" (taz Nr. 6299 vom 17.11.2000, Seite 7)
Polizistenmord schürt die Angst - Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 15.10.2000: "Der Tod des in Franken erschossenen
Verkehrspolizisten lässt auch die hannoverschen Polizeibeamten nicht kalt: Aus Angst vor solchen Vorfällen haben sie in der Nacht
zum Sonnabend mit gezogenen Maschinenpistolen und kugelsicheren Westen den Verkehr kontrolliert." Ein Kommentar von René
Schneider: "Angst, Frustration, Provokation und Gefährdung harmloser Autofahrer. Ich hätte lieber gar keine Polizei als so eine. Und
wer mit vollgeschissenen Hosen zum Dienst geht, sollte besser Pizza-Bäcker werden, dann kann er sich höchstens einmal die
Finger verbrennen."
Polizistenmord - Das rät der ADAC - Hamburger Abendblatt vom 14.10.2000
Polizisten-Prozesse - Berliner Zeitung vom 06.02.1996
Polizisten prügeln Jugendlichen BREMEN taz In Bremen kommen mehrere Polizeibeamte fast straffrei davon, die einen Schüler
in der Silvesternacht krankenhausreif geschlagen hatten. Ein Beamter muss dem Schüler ein Schmerzensgeld wegen eines
Schlages auf die Hüfte und ein Bußgeld zahlen. Ein weiterer Beamter zahlt eine Geldstrafe. Nach einer Rangelei war der damals
21-jährige Mann auf eine Wache gebracht worden. Als er sie am Morgen verließ, hatte er Würgemale am Hals, ein geplatztes
Trommelfell und eine Schädelfraktur. Nachdem der Fall öffentlich gemacht wurde, ermittelte auch die Innenrevision der Polizei.
Ergebnis: mehrere Beamte müssen den Schüler misshandelt haben. Es sei unmöglich, die Handlungen bestimmten Polizisten
zuzuordnen, begründete die Staatsanwaltschaft die Einstellung der Verfahren. CD - taz Nr. 6254 vom 25.09.2000
Polizisten sahen tatenlos zu "Frankfurter Rundschau" vom 17.10.2000
Polizisten schossen auf Autofahrer "... weil er sich durch eine Handbewegung bedroht fühlte" (Lausitzer Rundschau vom
21.10.2000).
Polizisten sind keine besseren Menschen "Frankfurter Rundschau" vom 23.10.2000: Zu dem Artikel Polizisten feuerten im
Dämmerlicht 21-mal (FR vom 22. September 2000): Nach den tödlichen Schüssen auf Polizisten und den darauf folgenden
Äußerungen von Polizei, GdP (Gewerkschaft der Polizei) und Politikern, der Bürger müsse mit härterem Vorgehen der Polizei
rechnen, war mir klar, dass so etwas passieren musste. Es darf absolut nicht sein, dass Polizisten ermordet werden, aber es darf
grundsätzlich nicht sein, dass Menschen ermordet, getötet werden. Polizisten sind keine besseren Menschen. Was wäre wohl
passiert, wenn den beiden Polizisten ein Jäger mit einem echten Gewehr begegnet wäre, was in einem Wald ja nicht
auszuschließen ist? Jeder Jäger wäre somit Gefahr gelaufen, von Beamten, die 21-mal schießen, ohne selber beschossen zu
werden, getötet zu werden. Polizisten haben keinen Freifahrtschein zum töten anderer Menschen, nur weil Kollegen erschossen
worden sind. Andere Berufe haben bestimmt eine höhere Todesfallstatistik als die Polizei. ... Heinz-Peter Hoffmann, Moers
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizistensohn mit Dienstwaffe des Vaters getötet - Berliner Zeitung vom 04.01.1997
Polizisten sollen Dienststellen-Kasse aufgebessert haben - FR vom 22.11.2000
Polizisten stürmen das falsche Haus - LONDON, 28. November (afp). Fünf Wochen lang haben britische Polizisten ein
mutmaßliches Drogenhändler-Versteck überwacht, nur um dann versehentlich doch das Nachbarhaus zu stürmen. Wie am Dienstag
in London bekannt wurde, erlitt die Rentnerin Lillian Manning einen Schock, als die Beamten in der Nacht zum Samstag plötzlich in
ihrem Schlafzimmer standen. Ihre Mutter habe Glück gehabt, dass sie nicht von Glassplittern verletzt worden sei, sagte Mannings
Tochter Catherine Dyer. Denn die Drogenfahnder hatten die Fassade mit einer Leiter erklommen und dann die Fensterscheibe
eingeschlagen. Scotland Yard entschuldigte sich für den Irrtum. ("Frankfurter Rundschau" vom 29.11.2000)
Polizisten von L. A. drohen Millionen-Klagen - OSTSEE-ZEITUNG.DE vom 31.08.2000
Polizisten-Witze I - Die Wirklichkeit ist noch viel schlimmer!
Polizisten-Witze II - Woher kommt eigentlich das schlechte Bild von diesem Berufsstand?
Polzisten-Witze III - Können Sie darüber wirklich lachen?
Polizisten-Witze IV - Darf man einen Polizisten eigentlich noch ernst nehmen?
Polizisten-Witze V - Am besten ignoriert man die Polizei ganz einfach.
Polizistin (23) erschießt zwei Brüder BILD vom 29.11.1998
Polizistin erschoß sich wahrscheinlich selbst - DIE WELT vom 17.08.1996
Polizistin erzwang Sex mit ihrer Dienstwaffe - "Hände hoch und Hosen runter!" (BLICK vom 04.07.1997)
www.PoPoLIZEI.de
Sonderforschungsstelle gegen sexuelle Übergriffe durch die Polizei
"Privaträme rechtswidrig durchsucht", Vorwürfe gegen Polizei und Staatsanwaltschaft - Hamburger Abendblatt vom 21.11.1998
Q: "Sonn-tags frei für die Po-li-zei!"
R
Rambos an der Waterkant
- Nach drei Todesschüssen in acht Wochen wächst Kritik an Hamburger Polizei - jW vom 29.07.1999
Rassismus im Amt - Drei betrunkene Polizisten verprügeln in Köln tunesischen Taxifahrer, weil der nicht fünf Leute auf einmal
mitnehmen will. (taz Nr. 6252 vom 22.09.2000)
Rassistisch motivierte Misshandlungen - Neu
Rechte Totschläger sind nicht rechts - Obdachloser ist laut Polizei kein Opfer von Nazi-Gewalt (taz vom 19.09.2000)
Rechtsextremes Tatmotiv vertuscht - Neonazis ermordeten in Berlin-Pankow Arbeitslosen, Polizei sprach von Raubmord (jW vom
07.09.2000)
Rechtsextremisten" "- alles Zufall, ... Für wie doof hält die Ordnungsmacht ihre Bürger?" (taz Berlin lokal Nr. 6261 vom
04.10.2000)
Rechts-Staat Thüringen - STERN Nr. 19 vom 04.05.2000
Rüder Ton bei Beschwerden - taz Berlin lokal Nr. 6318 vom 09.12.2000, Seite 28: Weil er gewagt hatte, die Polizei zu
kritisieren, wurde ein Kaufmann wegen Beleidigung verurteilt. Das Verfahren ist zwar eingestellt worden. Die Polizei
sieht dennoch keinen Grund zur Selbstkritik" (von PLUTONIA PLARRE). »Der 35-jährige Einzelhandelskaufmann Andreas N.
gehört nicht zu den Leuten, die automatisch rotsehen, wenn sie einen Polizisten erblicken. Aber sein positives Bild von der Polizei
als Freund und Helfer hat seit dem Sommer einen bösen Kratzer. Zusammen mit zwei anderen Bürgern hatte es Andreas N.
gewagt, einen Polizeieinsatz gegen eine russische Balalaika-Straßenmusikantin zu kritisieren. Der Beschwerdebrief hatte zur
Folge, dass die drei Bürger von der Polizei wegen Beleidigung angezeigt und vom Amtsgericht per Strafbefehl zu jeweils 900 Mark
Geldstrafe verurteilt wurden. Erst Ende Oktober, als die Presse über den Fall berichtete, ist das Verfahren überraschend eingestellt
worden. Die drei Bürger hatten sich die darüber beschwert, dass die Balalaika-Spielerin von Polizisten "wie eine
Schwerverbrecherin" in den Dienstwagen gezerrt worden sei, obwohl sie zu keinem Zeitpunkt Widerstand geleistet habe. Wegen
Beleidigung angezeigt und verurteilt worden waren sie wegen des folgenden Satzes in dem Beschwerdebrief: Es "hat sich uns leider
die Frage aufgedrängt, ob die Behandlung dieser Frau eine andere gewesen wäre, wenn sie über einen deutschen Pass verfügt
hätte". Der Fall wirft die Frage auf, ob es Usus ist, dass die die Polizei Kritiker mit Strafanzeigen überzieht. "Es passiert schon,
dass aufgrund von Beschwerden Anzeigen wegen Beleidigung oder falscher Verdächtigung erstattet werden", sagt
Polizeihauptkommissar Frank Spitzer, [...]«
S: "Sams-tags frei für die Po-li-zei!"
Saberschinsky verteidigt seinen «Polizeirentner» - Berliner Morgenpost vom 16.09.2000
Sachsens farbiger Poster-Polizist, der im Knast landete - Leipziger Volkszeitung online vom 20.10.2000
S A T I R E - So lustig ist der Polizeiberuf.
»... schieße ich Dir den Schädel weg«
Schlammschlacht um Polizeichef - Von Frank Uferkamp, Bielefeld. »Die Affäre um den Bielefelder Polizeichef Kruse weitet sich
immer mehr zu einer Schlammschlacht aus. SPD und Grüne warfen CDU und FDP in der Sitzung des Innenausschusses "Stasi-
und Nazimethoden" vor.« WZ/pipeline.de vom 03.12.2000
Schleppende Ermittlungen" - "Vertuschungstaktik"
Schüsse im Sonderzug der Queen
Schuss durch die Scheibe - WR vom 19.10.2000
Schuss in der Nacht - Neu
Schußwechsel - Grenzschützer entlassen
Schwache als Opfer - taz vom 19.09.2000
Schwache Vorgesetzte, dürftige Personalauswahl
Sie haben nur Bumsen im Kopf
Schießwütiger BGS-Beamter wurde entlassen - Polizist hatte auf einen Libanesen geschossen (Berliner Zeitung vom 07.04.2000)
"Schwarze Schafe" (I)
"Schwarze Schafe" (II)
"Schwarze Schafe" (III)
Schwere Vorwürfe nach Carlas Tod - Anwalt wirft Polizei unterlassene Hilfeleistung vor (Berliner Zeitung vom 29.01.1998)
Schwerter Polizist tödlich verunglückt - Selbstmord? Leichtsinn? Raserei? - Neu
Selbstmord mit Dienstwaffe Ein Berliner Polizist hat sich offenbar mit seiner Dienstwaffe erschossen. Der 46-jährige Beamte
wurde seit Samstagmorgen vermisst, sagte gestern ein Polizeisprecher. Einen Tag später fanden Polizisten seinen Privatwagen in
einem Waldstück südöstlich von Berlin. In der Nähe lag die Leiche des Mannes. Der Beamte der Polizeidirektion 5 (Kreuzberg,
Neukölln) sei am Samstag von seiner Berliner Dienststelle aus mit dem Wagen zu einem Ermittlungstermin gefahren, sagte der
Sprecher. Dort kam er aber nicht an. Als er auch zu seinem Abschnitt nicht zurückkehrte, suchten Kollegen nach ihm und fanden
den Toten schließlich knapp hinter der Grenze zu Berlin. Am Samstagmorgen habe der Mann noch einen äußerlich normalen
Eindruck gemacht, hieß es. Die ersten Anzeichen sprächen für eine Selbsttötung. Das Motiv sei aber noch völlig unklar. Ein
Abschiedsbrief wurde bis gestern nachmittag nicht gefunden. DPA (= taz Berlin lokal Nr. 6358 vom 01.02.2001, Seite 19)
"Sie wollten mich in meiner Würde verletzen" - Deutschkurde zeigt Polizisten wegen Misshandlung an (FR vom 30.09.2000)
So oft schossen Polizisten - in Deutschland, 1996: 9 Menschen getötet, 43 verletzt
Spiel mir das Lied vom natürlichen Tod - "Polizeiliche Erstickungen und Rechtsmedizin" (von Claus Metz) - Neu
Spiel mir das Lied vom Tod - Von Claus Metz - Neu
Spinnenbiss: Polizeiheld fiel in Ohnmacht - "Westdeutsche Zeitung" (pipeline) vom 15.10.2000: »Düsseldorf. Wachwechsel
bei der Polizei an der Goethestraße. Es ist Freitagmorgen gegen 6 Uhr, als der Beamte (33) in den Umkleideraum
kommt, seinen Spind öffnet, die Jacke herausholt, sie überzieht und in den Ringfinger gebissen wird. Eine Spinne,
bestimmt handtellergroß, mindestens aber fünf Zentimeter, wie der Polizist später angibt, fällt aus dem Ärmel seiner
Jacke und macht sich davon. Dem Opfer wird unwohl. Was war das für ein Tier? Ist es giftig? Bin ich in Lebensgefahr?
Er lässt sich von Kollegen nach Hause fahren. Kurz vor der Wohnung fällt der Polizist in Ohnmacht. Rettungssanitäter
bringen ihn ins Krankenhaus. ... Die Kollegen in der Wache Goethestraße - rund 200 - leben in Angst und Schrecken. "Da will
sich jetzt keiner mehr umziehen", sagt Polizeisprecher André Hartwich. Noch wisse ja niemand, was das für eine Spinne ist. "Das
Tier ist verschwunden. Die Leute vom Aquazoo sagen, dass so ein Vieh monatelang in Stiefeln oder hinter Heizkörpern überleben
kann. Ekelhaft." Seine Kollegen müssen dennoch in die Wache. Der Dienst geht weiter. Ein Kammerjäger hat die Fährte des
behaarten Killers aufgenommen. Ergebnis offen. Aber wo kommt das Monster her? Bei der Polizei weiß niemand davon, dass
Beamte wieder einmal nicht artgerecht gehaltene Vogelspinnen oder Taranteln sichergestellt hätten. Auch Schwarze Wittwen sind
nirgendwo entwischt. Aber irgendso etwas muss es doch gewesen sein. Eine Mutation vielleicht? "Also, wenn das eine Vogelspinne
gewesen wäre, dann hätte unser Tierpfleger sie gefunden. Ganz sicher", sagt Siegried Löser vom Aquazoo. Er ist bereits vor 7 Uhr
von der Polizei aus dem Bett geklingelt worden. "Wenn jemand sich vor Spinnen ekelt, dann wird so ein Tier ganz schnell
handtellergroß", sagt er. Der Fachmann vermutet, dass es sich bei dem Monster um ein immerhin bis zu drei Zentimeter großes
(plus Beinchen) Hausspinnenweibchen handelt. "Die kommen gern ins `rein, wenn`s draußen kalt wird. Ihr Biss ist fast so schlimm
wie ein Bienenstich", erklärt Löser.«
Sprengstoff bei Polizist entdeckt - Neu
Sprengstoff-Fund bei Polizist - Neu
"Staatsanwalt: 16 Monate für Polizisten" - "Westdeutsche Zeitung" pipeline vom 19.12.2000, Zitat: "Für den Ankläger ist erwiesen,
dass die beiden Beamten sich der Aussageerpressung sowie der Körperverletzung im Amt schuldig gemacht haben."
STERN INTERN
Strafmilderung für zwei Polizisten - taz Nr. 6297 vom 15.11.2000
Strafuntersuchung gegen Polizisten - "Neue Luzerner Zeitung" vom 06.01.2001
Strafuntersuchung gegen Polizisten - "Neue Luzerner Zeitung" vom 06.01.2001, Zitat: "[...] Gestützt auf Zeugenaussagen wirft der
Beschwerdeführer dem Stadtpolizisten vor, den Einsatz der Kantonspolizei absichtlich verzögert und damit prügelnde Neo nazis vor
der Verhaftung geschützt zu haben. [...]"
Streit zwischen Taxifahrer und Polizisten - Kölnische Rundschau vom 02.10.2000
T
Tatort Ehebett - Ein Hauptkommissar (47) der Schutzpolizei zwang in Lehrte seine Frau mit seiner Dienstpistole zum Sex.
Tim Koehne Thema in Innendeputation - taz Bremen Nr. 6267 vom 11.10.2000
Tim Koehne: Ein ganz normaler junger Mann / Wäre da nicht die Silvesternacht gewesen / Da wurde Koehne auf zwei
Polizeiwachen zusammengeschlagen - taz Bremen Nr. 6277 vom 23.10.2000
Tod einer Polizistin - 4 Fälle in der Polizeiwache Neuss, Jülicherstraße
Todesfälle zu den Akten - jW vom 05.10.1999
Tötlicher Schuss aus Polizeiwaffe - "Liechtensteiner Volksblatt" vom 29.12.2000 "BASEL: ... Der tödliche Schuss aus der Waffe
eines Polizisten fiel, nachdem sich der Flüchtige auch durch einen Warnschuss nicht zum Anhalten hatte bewegen lassen. Der
Polizist, ein erfahrener Gefreiter, hatte auf die Beine gezielt, traf den Mann jedoch ins Gesäss, worauf dieser verblutete."
"... Tödliches Trennungsdrama" - Polizist wird Geiselgangster und Mörder (Rhein-Zeitung vom 14.04.1998)
Tötung mit Dienstpistole - DIE WELT vom 06.10.1998, Seite 12
Tote Polizistin: Zwei Schüsse aus der Dienstpistole - Glücklicherweise wurden keine Zivilisten verletzt!
Treibjagd beendet - "Nach 13 Tagen hat die Polizei gestern den flüchtigen Sexualstraftäter Frank Schmökel in Sachsen
aufgespürt, angeschossen und festgenommen" (taz Nr. 6291 vom 08.11.2000, Seite 2).
U
"DIE WELT" vom 23. Mai 1998, Seite 5:
UN-Komitee rügt deutsche Polizei
dpa Genf - Das Antifolter-Komitee der Vereinten Nationen (UN) ist besorgt über die Zahl der Mißhandlungen in deutschem
Polizeigewahrsam. Das geht aus einem Bericht des Komitees hervor, der am Freitag in Genf veröffentlicht wurde. ... Die Zahl der
Anklagen und Verurteilungen gegen Polizisten sei sehr gering. Das Komitee empfiehlt, sowohl Disziplinar- als auch gerichtliche
Maßnahmen gegen Beamte zu verstärken.
[...]
Münchner Polizeibeamter! Gestern schilderte Peter R. (37, Foto) weinend dem Richter, wie er seine Ex-Freundin und deren neuen
Freund tötete. "Ich schlug ihnen Kopf und Hände ab, vergrub die Körper im Wald." Motiv: Habgier - die Ex-Freundin hatte 130.000
Mark bei sich. [...]
Polizist half polnischen Autoschiebern - Hamburger Abendblatt vom 15.09.2000
Polizist hatte 1,5 Promille im Blut - "Berliner Kurier" vom 10.11.2000: BERLIN - Ermittlungsverfahren gegen einen Polizeioberrat
der Berliner Polizei: Karsten G., Leiter des Stabsbereiches 3, zuständig für Öffentlichkeits- und Pressearbeit, wurde am Kudamm
mit 1,5 Promille Alkohol im Blut erwischt - am Steuer seines Wagens! G. hatte zuvor mit einem Kollegen ausgelassen in einer
Schöneberger Szenekneipe gefeiert. Gegen 3.55 Uhr fuhr er dann Schlangenlinien. "Der Beamte war absolut fahruntüchtig", sagte
ein Ermittler.
Polizist hingerichtet - www.todesstrafe.de
Polizist: "Ich habe einen Ariernachweis und Sie?"
Polizist im Bordell erstochen - "BILD" online vom 07.12.1999
Polizist in Genf wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt - news.ch vom 31.08.2000
Polizist in Hagen schießt Autofahrer an - "Bei einem Polizei-Einsatz ... ist in Hagen ein 38 Jahre alter Niederländer von einem
Beamten lebensgefährlich verletzt worden. Der Polizist habe sich durch eine Handbewegung des Autofahrers bedroht gefühlt und
geschossen, erklärte die Staatsanwaltschaft." (Berliner Zeitung vom 20.10.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizist in organisierte Kriminalität verstrickt
Polizist kein Bankräuber
Polizist muß als Dealer vor Gericht
Polizist muss Geldbuße zahlen Afrikaner ohne Grund mitgenommen (Bremer Nachrichten vom 08.09.2000)
Polizist muss vor Gericht - Stuttgarter Zeitung vom 27.09.2000
Polizist nimmt blutige Rache - BILD vom 29.12.1997
Polizist muß 2.000 Mark zahlen, weil er grundlos einen Afrikaner festgenommen hat - taz vom 08.09.2000
Polizist muß 4.800 Mark Strafe zahlen - Neuß-Grevenbroicher Zeitung online vom 27.09.2000
Polizist ohne Führerschein - SN vom 05.10.2000
Polizist pöbelte in Hennigsdorfer Döner-Bistro - vgl. "Berliner Zeitung" (Ticker 04:15) vom 28.07.1999
Polizist schießt sich mit der Dienstwaffe mitten ins Herz - Straubinger Tagblatt vom 18.09.2000
Polizist schießt Verdächtigen nieder - DIE WELT vom 04.11.1999
Polizist schoss auf Asylbewerber - Südkurier vom 14.09.2000
POLIZIST SCHOSS SICH SELBST AN - Wiener Kurier Online vom 09.12.2000 Der Bericht: "Steyr – Da hätte er die Waffe mal
lieber stecken lassen... Eine Anruferin verständigte die Polizei, da sie einen Mann verdächtigte, seine beiden Hunde zu schlagen.
Als die Beamten bei dem Hundebesitzer Nachforschungen anstellen wollten, wurden sie von dessen Tieren, zwei Stafford Terriern,
angefallen. Der Polizist wehrte sich, schoss auf die Hunde und verletzte sich dabei selbst an der Zehe. Die Tiere wurden ebenfalls
verletzt, der Beamte wurde ins Krankenhaus eingeliefert." Und die Leserbriefe dazu: "Polizist ... wenn der fußpilz juckt, kann man
sich eine tinktur besorgen und fest einreiben, oder aber ein gezielter schuß aus der dienstpistole tuts auch. na servas" (butti,
2000-12-09 20:04) »HAHAHAHA Deppen gibts... ob Hunde oder Waffen, es trafen sich offenbar die Schoitls. Ein Polizist, der sich
in einer Wohnung von hunden überraschen lässt (wegen derer er ja kommen musste) ist genauso gefährlich wie die Kampfhunde.
Wenn nicht schlimmer, in der Öffentlichkeit hätte es sicher verletzte gegeben. Als seinerzeit am Flughafen Schwechat Terroristen
wüteten waren die meisten (alle?) verletzten Passanten mit den Polzeikugeln der Cobra gespickt. Diese fehlende Ausbildung wird
meist durch Einbildung ersetzt/kompensiert, Herr Wichtig mit 9mm MANNSTOPPENDER GLOCK und dann sowas. Rauswerfen
den Unnötigen!« (DerRobert, 2000-12-10 16:59)
Polizist schoss zwei Jugendliche an "Frankfurter Rundschau" vom 24.10.2000: CHEMNITZ, 24. Oktober (dpa). Bei einer
nächtlichen Verkehrskontrolle hat ein Polizeibeamter im sächsischen Vogtland zwei Jugendliche angeschossen. Die beiden 16- und
19-Jährigen seien am rechten Arm und im Brustbereich verletzt worden, teilte das Polizeipräsidium Chemnitz mit. Es bestehe aber
keine Lebensgefahr. Die jungen Männer waren in der Nacht zum Dienstag in einem Auto geflüchtet, als sie kontrolliert werden
sollten. Als die Beamten den Wagen schließlich stoppen konnten, hätten sich während der Kontrolle der Insassen die Schüsse
gelöst, hieß es.
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizist schoß Jugendlichen ins Gesäß - "Berliner Zeitung" vom 08.12.1996
Polizist schoß nach Antifa-Aktion
Polizist schoss sich ins Bein - Neu
Polizist soll Hitlergruß gezeigt haben" - Ein 48-jähriger Thüringer Polizeihauptmeister ist vom Dienst suspendiert
worden. Er soll in seiner Freizeit in einer Gaststätte den Hitlergruß gezeigt haben. Gotha - Die Suspendierung sei mit
sofortiger Wirkung erfolgt, teilten die Polizeidirektion Gotha und die Erfurter Staatsanwaltschaft mit. Die gesellige
Zusammenkunft habe in einem Lokal im Wartburgkreis stattgefunden, hieß es. Polizeiangehörige hätten Anzeige
erstattet, worauf zunächst die Arbeitsgruppe "Interne Ermittlungen" der Thüringer Polizei den Fall untersucht und den
48-Jährigen suspendiert habe. Gegen den Beamten seien nun ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungs- und ein
förmliches Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Die Führung der Amts- und Dienstgeschäfte habe man ihm
untersagt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. (SPIEGEL ONLINE vom 21.09.2000)
Polizist soll Reporter aus Japan geschlagen haben - "Berliner Zeitung" vom 02.12.2000
Polizist soll Unfall abgesprochen haben - Schaumburger Nachrichten vom 20.09.2000
Polizist täuscht Unfall vor - Mindener Tageblatt vom 21.09.2000
Polizist überfällt Tankstelle - erschossen - BILD vom 18.06.1996
Polizist überfiel Tankstelle - Rhein-Zeitung vom 18.06.1996
Polizist verbrannte sich in seinem Auto - Berliner Zeitung vom 12.10.2000
Polizist verurteilt - taz Hamburg vom 08.11.2000
Polizist von Misshandlungsvorwurf freigesprochen - "Kleine Zeitung" vom 06.10.2000
Polizist vor Gericht: Hat er die Kollegin im Damenklo sexuell bedrängt? Attacke nach reichlich Alkoholgenuß - Mittelbayerische
Zeitung (MZ) vom 27.10.2000
Polizist wegen Beleidigung angeklagt - Gießener Anzeiger vom 11.09.2000: Schwere Vorwürfe hatte die junge
Polizeiobermeisterin gegen Kollegen erhoben. Und in einem Leserbrief im Anzeiger am 31. Dezember vergangenen Jahres von
sexueller Belästigung berichtet. Jetzt hat die Gießener Staatsanwaltschaft gegen einen 43-jährigen Polizeibeamten Anklage wegen
Beleidigung erhoben. ... Der Leserbrief hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Der Grund war eine Formulierung, die schwere
Straftaten von Seiten der männlichen Beamten im Polizeipräsidium Gießen vermuten ließ: „Die Palette reicht in diesem Bereich von
schlüpfrigen Witzen über indiskrete Fragen zu sexuellen Vorlieben und Praktiken, von obszönen Angeboten über Grapschereien bis
hin zur Vergewaltigung." ...
Polizist wegen Drogenhandels zum Tode verurteilt - www.todesstrafe.de
Polizist wegen Folter eines Haitianers verurteilt - Berliner Zeitung vom 09.06.1999
Polizist wegen rechter Terror-Drohung suspendiert
Polizist wegen Schüssen angeklagt - Stuttgarter Nachrichten vom 14.09.2000
Polizist wegen Versicherungsbetrug festgenommen - www.netzpress.ch vom 28.09.2000 11:28 Uhr
Polizist wegen Voll-Rausches verurteilt - "Der Hamburger Polizeiobermeister Matthias B. (35) ist gestern vom Landgericht
Schweinfurt zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden - wegen fahrlässigen Vollrausches!
Matthias B. war angeklagt, eine Hamburger Kollegin (42) während einer Dienstreise nach Bayern sexuell genötigt zu haben. Daür
konnte er wegen Schuldunfähigkeit nicht bestraft werden: Nach einem Gutachten hatte er bis zu drei Promille Alkohol im Blut. Das
Urteil bedeutet, dass Matthias B. Beamter in Hamburg bleibt - in Hamburg kann er nur im Rahmen eines Disziplinarverfahrens aus
dem Polizeidienst entfernt werden." (BILD Hamburg vom 08.11.2000)
Polizist zündete sich in seinem Auto an - Selbstmord offenbar wegen finanzieller Probleme / Gerichtsverfahren wegen
Förderung der Prostitution stand bevor (DER TAGESSPIEGEL vom 12.10.2000)
Polizist zu Recht entlassen - FR vom 29.07.1999
Polizisten auf Abwegen - Bordelle betrieben und mit Drogen gehandelt (DIE WELT vom 01.10.1998)
Polizisten brechen ihr Schweigen - Beamte feuerten weiter, "weil die ersten Kugeln keine Wirkung zeigten"
(ausgsburger-allgemeine.de vom 27.09.2000)
Polizisten erschießen Behinderten - In einem Waldstück bei Ulm ist ein Behinderter durch Polizei-Schüsse tödlich verletzt
worden. Er hatte ein Spielzeuggewehr in der Hand. Die beiden Beamten haben die Waffe in der Abenddämmerung für echt gehalten
und sich bedroht gefühlt. (SPIEGEL ONLINE vom 20.09.2000)
Polizisten feuerten im Dämmerlicht 21-mal Geistig behinderter Mann mit Spielzeuggewehr starb durch Schuss in die Brust
(FR vom 22.09.2000)
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizisten fordern Video-Kameras in Streifenwagen - Von Karim Mahmoud, »BERLIN/MAINZ - Acht getötete Polizisten in
diesem Jahr, 400 sind es seit 1945: Jetzt sollen Streifenwagen endlich mit Videokameras ausgerüstet werden - zur
Abschreckung und zur Beweissicherung. In den USA hat sich die Technik durchgesetzt. Samstag Abend auf einer belebten
Straße, mitten in Berlin. Eine Polizeikommissarin zur Anstellung überprüft den Fahrer eines roten Volkswagens. Ihr Kollege sichert,
seine Hand schussbereit auf der Pistolentasche ... « ("Berliner Kurier" vom 20.11.2000)
Polizisten in Brandenburg - untrainiert und ungepflegt? - DIE WELT vom 07.01.2000
Polizisten identifiziert - "Elf Tage nach dem mutmaßlichen Übergriff auf einen japanischen Journalisten sind zwei Berliner
Polizisten als Tatverdächtige identifiziert worden. Die beiden sollen den Fernsehreporter am Rande der NPD-Demonstration am 25.
November geschlagen haben, teilte ein Justizsprecher gestern mit. Weitere Zeugen würden gehört, um insbesondere den Grund des
Übergriffs zu klären. Nach einem Amateurvideo schlug ein Polizist dem Mann mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt einen
Jochbeinriss. Der Reporter soll Korrespondent des japanischen Senders NHK sein. Am 25. November waren rund 1.400 Anhänger
der rechtsextremen NPD durch Berlin gezogen. Wegen Gegenveranstaltungen mit mehr als 3.000 Teilnehmern hatte die NPD ihren
Zug vorzeitig beenden müssen." DPA, taz Berlin lokal Nr. 6316 vom 07.12.2000, Seite 19
Polizisten kommen ungeschoren davon - taz Bremen Nr. 6253 vom 23.09.2000
Polizisten mit Maschinenpistolen beschossen - "Außenminister Fischer soll im Prozess gegen Exterroristen Klein aussagen. [...]
Im Mordprozess gegen den Exterroristen Hans-Joachim Klein soll vor dem Frankfurter Landgericht auch Bundesaußenminister
Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) als Zeuge vernommen werden. Fischer könne möglicherweise Aussagen über die
Vorgeschichte des wegen Mordes angeklagten Klein machen, sagte der Vorsitzende Richter Heinrich Gehrke gestern. Er habe eine
Terminanfrage ans Außenministerium gestellt, die bislang noch nicht beantwortet sei. Klein und Fischer kennen sich aus
gemeinsamen Zeiten der linksorientierten Proteste in Frankfurt. [...]" (taz Nr. 6299 vom 17.11.2000, Seite 7)
Polizistenmord schürt die Angst - Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 15.10.2000: "Der Tod des in Franken erschossenen
Verkehrspolizisten lässt auch die hannoverschen Polizeibeamten nicht kalt: Aus Angst vor solchen Vorfällen haben sie in der Nacht
zum Sonnabend mit gezogenen Maschinenpistolen und kugelsicheren Westen den Verkehr kontrolliert." Ein Kommentar von René
Schneider: "Angst, Frustration, Provokation und Gefährdung harmloser Autofahrer. Ich hätte lieber gar keine Polizei als so eine. Und
wer mit vollgeschissenen Hosen zum Dienst geht, sollte besser Pizza-Bäcker werden, dann kann er sich höchstens einmal die
Finger verbrennen."
Polizistenmord - Das rät der ADAC - Hamburger Abendblatt vom 14.10.2000
Polizisten-Prozesse - Berliner Zeitung vom 06.02.1996
Polizisten prügeln Jugendlichen BREMEN taz In Bremen kommen mehrere Polizeibeamte fast straffrei davon, die einen Schüler
in der Silvesternacht krankenhausreif geschlagen hatten. Ein Beamter muss dem Schüler ein Schmerzensgeld wegen eines
Schlages auf die Hüfte und ein Bußgeld zahlen. Ein weiterer Beamter zahlt eine Geldstrafe. Nach einer Rangelei war der damals
21-jährige Mann auf eine Wache gebracht worden. Als er sie am Morgen verließ, hatte er Würgemale am Hals, ein geplatztes
Trommelfell und eine Schädelfraktur. Nachdem der Fall öffentlich gemacht wurde, ermittelte auch die Innenrevision der Polizei.
Ergebnis: mehrere Beamte müssen den Schüler misshandelt haben. Es sei unmöglich, die Handlungen bestimmten Polizisten
zuzuordnen, begründete die Staatsanwaltschaft die Einstellung der Verfahren. CD - taz Nr. 6254 vom 25.09.2000
Polizisten sahen tatenlos zu "Frankfurter Rundschau" vom 17.10.2000
Polizisten schossen auf Autofahrer "... weil er sich durch eine Handbewegung bedroht fühlte" (Lausitzer Rundschau vom
21.10.2000).
Polizisten sind keine besseren Menschen "Frankfurter Rundschau" vom 23.10.2000: Zu dem Artikel Polizisten feuerten im
Dämmerlicht 21-mal (FR vom 22. September 2000): Nach den tödlichen Schüssen auf Polizisten und den darauf folgenden
Äußerungen von Polizei, GdP (Gewerkschaft der Polizei) und Politikern, der Bürger müsse mit härterem Vorgehen der Polizei
rechnen, war mir klar, dass so etwas passieren musste. Es darf absolut nicht sein, dass Polizisten ermordet werden, aber es darf
grundsätzlich nicht sein, dass Menschen ermordet, getötet werden. Polizisten sind keine besseren Menschen. Was wäre wohl
passiert, wenn den beiden Polizisten ein Jäger mit einem echten Gewehr begegnet wäre, was in einem Wald ja nicht
auszuschließen ist? Jeder Jäger wäre somit Gefahr gelaufen, von Beamten, die 21-mal schießen, ohne selber beschossen zu
werden, getötet zu werden. Polizisten haben keinen Freifahrtschein zum töten anderer Menschen, nur weil Kollegen erschossen
worden sind. Andere Berufe haben bestimmt eine höhere Todesfallstatistik als die Polizei. ... Heinz-Peter Hoffmann, Moers
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Polizistensohn mit Dienstwaffe des Vaters getötet - Berliner Zeitung vom 04.01.1997
Polizisten sollen Dienststellen-Kasse aufgebessert haben - FR vom 22.11.2000
Polizisten stürmen das falsche Haus - LONDON, 28. November (afp). Fünf Wochen lang haben britische Polizisten ein
mutmaßliches Drogenhändler-Versteck überwacht, nur um dann versehentlich doch das Nachbarhaus zu stürmen. Wie am Dienstag
in London bekannt wurde, erlitt die Rentnerin Lillian Manning einen Schock, als die Beamten in der Nacht zum Samstag plötzlich in
ihrem Schlafzimmer standen. Ihre Mutter habe Glück gehabt, dass sie nicht von Glassplittern verletzt worden sei, sagte Mannings
Tochter Catherine Dyer. Denn die Drogenfahnder hatten die Fassade mit einer Leiter erklommen und dann die Fensterscheibe
eingeschlagen. Scotland Yard entschuldigte sich für den Irrtum. ("Frankfurter Rundschau" vom 29.11.2000)
Polizisten von L. A. drohen Millionen-Klagen - OSTSEE-ZEITUNG.DE vom 31.08.2000
Polizisten-Witze I - Die Wirklichkeit ist noch viel schlimmer!
Polizisten-Witze II - Woher kommt eigentlich das schlechte Bild von diesem Berufsstand?
Polzisten-Witze III - Können Sie darüber wirklich lachen?
Polizisten-Witze IV - Darf man einen Polizisten eigentlich noch ernst nehmen?
Polizisten-Witze V - Am besten ignoriert man die Polizei ganz einfach.
Polizistin (23) erschießt zwei Brüder BILD vom 29.11.1998
Polizistin erschoß sich wahrscheinlich selbst - DIE WELT vom 17.08.1996
Polizistin erzwang Sex mit ihrer Dienstwaffe - "Hände hoch und Hosen runter!" (BLICK vom 04.07.1997)
www.PoPoLIZEI.de
Sonderforschungsstelle gegen sexuelle Übergriffe durch die Polizei
"Privaträme rechtswidrig durchsucht", Vorwürfe gegen Polizei und Staatsanwaltschaft - Hamburger Abendblatt vom 21.11.1998
Q: "Sonn-tags frei für die Po-li-zei!"
R
Rambos an der Waterkant
- Nach drei Todesschüssen in acht Wochen wächst Kritik an Hamburger Polizei - jW vom 29.07.1999
Rassismus im Amt - Drei betrunkene Polizisten verprügeln in Köln tunesischen Taxifahrer, weil der nicht fünf Leute auf einmal
mitnehmen will. (taz Nr. 6252 vom 22.09.2000)
Rassistisch motivierte Misshandlungen - Neu
Rechte Totschläger sind nicht rechts - Obdachloser ist laut Polizei kein Opfer von Nazi-Gewalt (taz vom 19.09.2000)
Rechtsextremes Tatmotiv vertuscht - Neonazis ermordeten in Berlin-Pankow Arbeitslosen, Polizei sprach von Raubmord (jW vom
07.09.2000)
Rechtsextremisten" "- alles Zufall, ... Für wie doof hält die Ordnungsmacht ihre Bürger?" (taz Berlin lokal Nr. 6261 vom
04.10.2000)
Rechts-Staat Thüringen - STERN Nr. 19 vom 04.05.2000
Rüder Ton bei Beschwerden - taz Berlin lokal Nr. 6318 vom 09.12.2000, Seite 28: Weil er gewagt hatte, die Polizei zu
kritisieren, wurde ein Kaufmann wegen Beleidigung verurteilt. Das Verfahren ist zwar eingestellt worden. Die Polizei
sieht dennoch keinen Grund zur Selbstkritik" (von PLUTONIA PLARRE). »Der 35-jährige Einzelhandelskaufmann Andreas N.
gehört nicht zu den Leuten, die automatisch rotsehen, wenn sie einen Polizisten erblicken. Aber sein positives Bild von der Polizei
als Freund und Helfer hat seit dem Sommer einen bösen Kratzer. Zusammen mit zwei anderen Bürgern hatte es Andreas N.
gewagt, einen Polizeieinsatz gegen eine russische Balalaika-Straßenmusikantin zu kritisieren. Der Beschwerdebrief hatte zur
Folge, dass die drei Bürger von der Polizei wegen Beleidigung angezeigt und vom Amtsgericht per Strafbefehl zu jeweils 900 Mark
Geldstrafe verurteilt wurden. Erst Ende Oktober, als die Presse über den Fall berichtete, ist das Verfahren überraschend eingestellt
worden. Die drei Bürger hatten sich die darüber beschwert, dass die Balalaika-Spielerin von Polizisten "wie eine
Schwerverbrecherin" in den Dienstwagen gezerrt worden sei, obwohl sie zu keinem Zeitpunkt Widerstand geleistet habe. Wegen
Beleidigung angezeigt und verurteilt worden waren sie wegen des folgenden Satzes in dem Beschwerdebrief: Es "hat sich uns leider
die Frage aufgedrängt, ob die Behandlung dieser Frau eine andere gewesen wäre, wenn sie über einen deutschen Pass verfügt
hätte". Der Fall wirft die Frage auf, ob es Usus ist, dass die die Polizei Kritiker mit Strafanzeigen überzieht. "Es passiert schon,
dass aufgrund von Beschwerden Anzeigen wegen Beleidigung oder falscher Verdächtigung erstattet werden", sagt
Polizeihauptkommissar Frank Spitzer, [...]«
S: "Sams-tags frei für die Po-li-zei!"
Saberschinsky verteidigt seinen «Polizeirentner» - Berliner Morgenpost vom 16.09.2000
Sachsens farbiger Poster-Polizist, der im Knast landete - Leipziger Volkszeitung online vom 20.10.2000
S A T I R E - So lustig ist der Polizeiberuf.
»... schieße ich Dir den Schädel weg«
Schlammschlacht um Polizeichef - Von Frank Uferkamp, Bielefeld. »Die Affäre um den Bielefelder Polizeichef Kruse weitet sich
immer mehr zu einer Schlammschlacht aus. SPD und Grüne warfen CDU und FDP in der Sitzung des Innenausschusses "Stasi-
und Nazimethoden" vor.« WZ/pipeline.de vom 03.12.2000
Schleppende Ermittlungen" - "Vertuschungstaktik"
Schüsse im Sonderzug der Queen
Schuss durch die Scheibe - WR vom 19.10.2000
Schuss in der Nacht - Neu
Schußwechsel - Grenzschützer entlassen
Schwache als Opfer - taz vom 19.09.2000
Schwache Vorgesetzte, dürftige Personalauswahl
Sie haben nur Bumsen im Kopf
Schießwütiger BGS-Beamter wurde entlassen - Polizist hatte auf einen Libanesen geschossen (Berliner Zeitung vom 07.04.2000)
"Schwarze Schafe" (I)
"Schwarze Schafe" (II)
"Schwarze Schafe" (III)
Schwere Vorwürfe nach Carlas Tod - Anwalt wirft Polizei unterlassene Hilfeleistung vor (Berliner Zeitung vom 29.01.1998)
Schwerter Polizist tödlich verunglückt - Selbstmord? Leichtsinn? Raserei? - Neu
Selbstmord mit Dienstwaffe Ein Berliner Polizist hat sich offenbar mit seiner Dienstwaffe erschossen. Der 46-jährige Beamte
wurde seit Samstagmorgen vermisst, sagte gestern ein Polizeisprecher. Einen Tag später fanden Polizisten seinen Privatwagen in
einem Waldstück südöstlich von Berlin. In der Nähe lag die Leiche des Mannes. Der Beamte der Polizeidirektion 5 (Kreuzberg,
Neukölln) sei am Samstag von seiner Berliner Dienststelle aus mit dem Wagen zu einem Ermittlungstermin gefahren, sagte der
Sprecher. Dort kam er aber nicht an. Als er auch zu seinem Abschnitt nicht zurückkehrte, suchten Kollegen nach ihm und fanden
den Toten schließlich knapp hinter der Grenze zu Berlin. Am Samstagmorgen habe der Mann noch einen äußerlich normalen
Eindruck gemacht, hieß es. Die ersten Anzeichen sprächen für eine Selbsttötung. Das Motiv sei aber noch völlig unklar. Ein
Abschiedsbrief wurde bis gestern nachmittag nicht gefunden. DPA (= taz Berlin lokal Nr. 6358 vom 01.02.2001, Seite 19)
"Sie wollten mich in meiner Würde verletzen" - Deutschkurde zeigt Polizisten wegen Misshandlung an (FR vom 30.09.2000)
So oft schossen Polizisten - in Deutschland, 1996: 9 Menschen getötet, 43 verletzt
Spiel mir das Lied vom natürlichen Tod - "Polizeiliche Erstickungen und Rechtsmedizin" (von Claus Metz) - Neu
Spiel mir das Lied vom Tod - Von Claus Metz - Neu
Spinnenbiss: Polizeiheld fiel in Ohnmacht - "Westdeutsche Zeitung" (pipeline) vom 15.10.2000: »Düsseldorf. Wachwechsel
bei der Polizei an der Goethestraße. Es ist Freitagmorgen gegen 6 Uhr, als der Beamte (33) in den Umkleideraum
kommt, seinen Spind öffnet, die Jacke herausholt, sie überzieht und in den Ringfinger gebissen wird. Eine Spinne,
bestimmt handtellergroß, mindestens aber fünf Zentimeter, wie der Polizist später angibt, fällt aus dem Ärmel seiner
Jacke und macht sich davon. Dem Opfer wird unwohl. Was war das für ein Tier? Ist es giftig? Bin ich in Lebensgefahr?
Er lässt sich von Kollegen nach Hause fahren. Kurz vor der Wohnung fällt der Polizist in Ohnmacht. Rettungssanitäter
bringen ihn ins Krankenhaus. ... Die Kollegen in der Wache Goethestraße - rund 200 - leben in Angst und Schrecken. "Da will
sich jetzt keiner mehr umziehen", sagt Polizeisprecher André Hartwich. Noch wisse ja niemand, was das für eine Spinne ist. "Das
Tier ist verschwunden. Die Leute vom Aquazoo sagen, dass so ein Vieh monatelang in Stiefeln oder hinter Heizkörpern überleben
kann. Ekelhaft." Seine Kollegen müssen dennoch in die Wache. Der Dienst geht weiter. Ein Kammerjäger hat die Fährte des
behaarten Killers aufgenommen. Ergebnis offen. Aber wo kommt das Monster her? Bei der Polizei weiß niemand davon, dass
Beamte wieder einmal nicht artgerecht gehaltene Vogelspinnen oder Taranteln sichergestellt hätten. Auch Schwarze Wittwen sind
nirgendwo entwischt. Aber irgendso etwas muss es doch gewesen sein. Eine Mutation vielleicht? "Also, wenn das eine Vogelspinne
gewesen wäre, dann hätte unser Tierpfleger sie gefunden. Ganz sicher", sagt Siegried Löser vom Aquazoo. Er ist bereits vor 7 Uhr
von der Polizei aus dem Bett geklingelt worden. "Wenn jemand sich vor Spinnen ekelt, dann wird so ein Tier ganz schnell
handtellergroß", sagt er. Der Fachmann vermutet, dass es sich bei dem Monster um ein immerhin bis zu drei Zentimeter großes
(plus Beinchen) Hausspinnenweibchen handelt. "Die kommen gern ins `rein, wenn`s draußen kalt wird. Ihr Biss ist fast so schlimm
wie ein Bienenstich", erklärt Löser.«
Sprengstoff bei Polizist entdeckt - Neu
Sprengstoff-Fund bei Polizist - Neu
"Staatsanwalt: 16 Monate für Polizisten" - "Westdeutsche Zeitung" pipeline vom 19.12.2000, Zitat: "Für den Ankläger ist erwiesen,
dass die beiden Beamten sich der Aussageerpressung sowie der Körperverletzung im Amt schuldig gemacht haben."
STERN INTERN
Strafmilderung für zwei Polizisten - taz Nr. 6297 vom 15.11.2000
Strafuntersuchung gegen Polizisten - "Neue Luzerner Zeitung" vom 06.01.2001
Strafuntersuchung gegen Polizisten - "Neue Luzerner Zeitung" vom 06.01.2001, Zitat: "[...] Gestützt auf Zeugenaussagen wirft der
Beschwerdeführer dem Stadtpolizisten vor, den Einsatz der Kantonspolizei absichtlich verzögert und damit prügelnde Neo nazis vor
der Verhaftung geschützt zu haben. [...]"
Streit zwischen Taxifahrer und Polizisten - Kölnische Rundschau vom 02.10.2000
T
Tatort Ehebett - Ein Hauptkommissar (47) der Schutzpolizei zwang in Lehrte seine Frau mit seiner Dienstpistole zum Sex.
Tim Koehne Thema in Innendeputation - taz Bremen Nr. 6267 vom 11.10.2000
Tim Koehne: Ein ganz normaler junger Mann / Wäre da nicht die Silvesternacht gewesen / Da wurde Koehne auf zwei
Polizeiwachen zusammengeschlagen - taz Bremen Nr. 6277 vom 23.10.2000
Tod einer Polizistin - 4 Fälle in der Polizeiwache Neuss, Jülicherstraße
Todesfälle zu den Akten - jW vom 05.10.1999
Tötlicher Schuss aus Polizeiwaffe - "Liechtensteiner Volksblatt" vom 29.12.2000 "BASEL: ... Der tödliche Schuss aus der Waffe
eines Polizisten fiel, nachdem sich der Flüchtige auch durch einen Warnschuss nicht zum Anhalten hatte bewegen lassen. Der
Polizist, ein erfahrener Gefreiter, hatte auf die Beine gezielt, traf den Mann jedoch ins Gesäss, worauf dieser verblutete."
"... Tödliches Trennungsdrama" - Polizist wird Geiselgangster und Mörder (Rhein-Zeitung vom 14.04.1998)
Tötung mit Dienstpistole - DIE WELT vom 06.10.1998, Seite 12
Tote Polizistin: Zwei Schüsse aus der Dienstpistole - Glücklicherweise wurden keine Zivilisten verletzt!
Treibjagd beendet - "Nach 13 Tagen hat die Polizei gestern den flüchtigen Sexualstraftäter Frank Schmökel in Sachsen
aufgespürt, angeschossen und festgenommen" (taz Nr. 6291 vom 08.11.2000, Seite 2).
U
"DIE WELT" vom 23. Mai 1998, Seite 5:
UN-Komitee rügt deutsche Polizei
dpa Genf - Das Antifolter-Komitee der Vereinten Nationen (UN) ist besorgt über die Zahl der Mißhandlungen in deutschem
Polizeigewahrsam. Das geht aus einem Bericht des Komitees hervor, der am Freitag in Genf veröffentlicht wurde. ... Die Zahl der
Anklagen und Verurteilungen gegen Polizisten sei sehr gering. Das Komitee empfiehlt, sowohl Disziplinar- als auch gerichtliche
Maßnahmen gegen Beamte zu verstärken.
[...]
Überwachungsgegner überwacht - jW vom 16.10.2000
"UNBEQUEM" - Die Zeitung der BAG Kritischer Polizisten und Polizistinnen
Unfall bei Polizei-Einsatzfahrt: Vier Tote und drei Schwerverletzte - Bocholter-Borkener Volksblatt vom 03.09.2000
Ungesühnter Todesschuß - jW vom 28.06.1997
Unschuldige verprügelt: Wies`n-Polizist verurteilt - DIE WELT vom 19.07.2000
Untersuchung eingestellt - Appenzeller Zeitung vom 07.09.2000
Unzimperliche Verhaftung - Vier Monate Gefängnis für Stadtpolizisten (NZZ vom 26.09.2000)
V
Verbotene Nüsse im Breisgau - Hier verfolgt die Polizei gezielt Touristen, die etwas vom Boden aufheben. Und so ergreift eine
Polizeistreife Karin Dahlke. ... Noch am Tatort konnten die furchtlosen Ordnungshüter der Täterin das Diebesgut entreißen und die
zehn Nüsse für das Opfer der Tat zurück ins Laub werfen. Ordnung muß sein am Breisgauer Straßenrand. Und dann fangen die
Mühlen der Justiz an zu mahlen: Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie! Der erkannte sofort: Ein Fall der Prioritätsstufe eins. ... (ZDF,
30.08.2000)
Verdächtiger Polizist verweigert weiterhin Abgabe einer Stimmprobe - DIE WELT vom 04.08.2000
"Verfahren gegen Polizistinnen" - Sie sollen Opfer gewaltsam auf die Wache gebracht haben (SZ vom 31.08.2000)
Vergewaltigte Frau: "Polizisten lockten mich ins Gebüsch!" - "Ich wurde von Polizisten vergewaltigt, ... bei einer
Verkehrskontrolle."
Verharmlosung - "junge Welt" vom 31. August 2000
Verkehrte Gerichtswelt - "...wegen des polizeilichen Todesschusses auf Halim Dener"
Vier Monate bedingt für prügelnden Polizisten - Tages Anzeiger vom 25.09.2000
Vollrausch bestraft - Zwei Jahre auf Bewährung für Polizist, der betrunken durch die Gegend schoss. (taz Berlin lokal 12.09.2000)
Vom Chef sexuell belästigt: Junge Polizistin erschoß sich - BILD vom 07.02.1999
Vom Kiez in den Kosovo - Neu
Von Polizei verletzt - taz Berlin lokal Nr. 6290 vom 07.11.2000, Seite 20
"Von Polizei zur Verfolgung aufgefordert" - taz Nr. 6278 vom 24.10.2000, Seite 2 (René Schneider: "Man kann natürlich nicht alles
glauben, was in der Zeitung steht, aber was der Verteidiger da gesagt hat, das glaube ich doch.")
W
"Wann kommt Millionen-Manni?" - Manfred Küppers sitzt noch in Südamerika. Die Auslieferung des mutmaßlichen
Millionen-Diebes und früheren Mönchengladbacher Autobahnpolizisten läßt weiter auf sich warten. (Westdeutsche Zeitung /
www.pipeline.de 07.09.2000)
Warum ein Polizist plötzlich als Einbrecher gesucht wird - www.stuttgarter-zeitung.de vom 21.09.2000
Warum ging die Polizei so brutal gegen Antifas vor? - "junge Welt" vom 28.11.2000
Weniger Durchschlag
Wenn Rache krank macht - Ein Ex-Polizist brachte den Mann um, ...
"Wer will hier schon Polizist werden?"
"Wichser" sagen erlaubt - taz Berlin lokal vom 14.12.2000, Seite 20: "Kein öffentliches Interesse daran, rassistische
Beleidigungen von Amts wegen zu ahnden" von BARBARA BOLLWAHN DE PAEZ CASANOVA. »Polizist müsste man sein.
Dann wird jede Beleidigung von Amts wegen mit zum Teil empfindlichen Geldstrafen geahndet. "Haubentaucher" schlägt mit 800
Mark zu Buche, das Duzen eines Beamten mit 1.200. "Du Wichser" kann - je nach Verdienst des Angeklagten - 2.000 Mark kosten.
Doch wird Otto Normalverbraucher Ziel von Beleidigungen, heißt es meist: Ein öffentliches Interesse an der Verfolgung von Amts
wegen liegt nicht vor. [...]«
Wie erlebten Sie den Rechtsstaat? - jW vom 15.01.1999
Wie reagiert die Polizei auf Zivilcourage? - jW vom 25.10.2000
Wie rechts ist die Polizei? - Neu
Wirbel um Festnahme: "Unnötige Härte" - Salzburger Nachrichten vom 13.09.2000
"Wüppesahls Fall" - BZ vom 30.08.2000
"Wüppesahl-Prozess" - taz vom 01.09.2000
Wuppertaler Polizist nach Überfall auf Remscheider Sparkasse festgenommen
X: "Mitt-wochs frei für die Po-li-zei!"
Y: "Im-mer frei für die Po-li-zei!"
Z
Zeitlupe, bitte! - taz Nr. 6271 vom 16.10.2000, Seite 7
Zeugin von Polizeigewalt erhielt Gegenklage wegen Körperverletzung und Beleidigung - jW vom 29.06.1999
Zivilbeamter griff zur Dienstwaffe - "... er habe die Waffe nur gezeigt, um sich als Polizist auszuweisen." (Ha, ha, ha !!!)
Zivilcourage teuer bezahlt - jW vom 14.11.2000 "Wer Polizisten und braune Bonzen nicht unterscheiden kann, sollte sich
niemals einmischen, wenn auf der Straße ein Mensch gequält oder gefoltert wird - es könnte immer auch eine Amtshandlung der
Polizei sein", meint Direktor René Schneider.
Zivile Einmischung - taz Hamburg Nr. 6294 vom 11.11.2000 "Wer Polizisten und braune Bonzen nicht unterscheiden kann,
sollte sich niemals einmischen, wenn auf der Straße ein Mensch gequält oder gefoltert wird - es könnte immer auch eine
Amtshandlung der Polizei sein", meint Direktor René Schneider.
Zofengeschwätz Der Standart vom 12.09.2000
Zu den Akten gelegt - Kritischer Polizist wird freigesprochen (taz vom 19.09.2000)
Zugriff aus der Luft - Nürnberger Nachrichten vom 16.09.2000
Zurück zur Volkspolizei - Neu
Zwei folgenschwere Schüsse - Polizist wird angeklagt. (Badische Zeitung vom 13.09.2000)
"Zwei Schuss und sofort Deckung suchen" - "Westdeutsche Zeitung" pipeline vom 19.12.2000, Zitat: "Ein Polizist, der mit seiner
Waffe nicht perfekt umgehen kann, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das darf nicht sein."
Zweierlei Maß jW vom 21.12.1999
Zwölf Zeuginnen - Thüringer Allgemeine vom 08.10.2000: "Die Begegnung mit der Polizei ist für einen normalen Menschen meist
harmlos - manchmal aber auch nicht. Offensichtlich grundlos wurde ein junger Mann aus Rudolstadt von Polizisten geschlagen. Der
Mann erstattete Anzeige. Zwölf Zeuginnen geben ihm Recht. Das Innenministerium schaltete sich ein. Doch nichts bewegt sich."
1, 2, 3 ...
3 Rätsel um die tote Kriminal-Direktorin - Die Polizei: "Eindeutig Selbstmord." Schneider: "Hoffentlich!"
5 Jahre nach Bad Kleinen ...
18 Monate Grübeln über neue Polizieiautos - Projektgruppe «Fuhrpark» kostete eine halbe Million Mark (Berliner Morgenpost vom
15.09.2000)
18 Polizeipistolen wurden gestohlen
41 Schüsse aus "Notwehr"
41 Polizeischüsse auf Amadou Diallo / Polizeilicher Rassismus in den USA
1000 Mark Buße für Polizisten Schauspielerin grob behandelt - "Berliner Zeitung" vom 06.01.2001
Gesucht Wanted
Zeugen, Videos, Fotos, Akten,
zur Dokumentation von Polizei-Attacken gegen harmlose und unschuldige Bürger.
PERSONAL-REPORT
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung des sehr umfangreichen
Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 1. Oktober 2000
Zu dem folgenden Bericht gibt es ein Video, das hier veröffentlicht werden soll. Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de dankt der Firma
"GERMAN VIDEO TV-Produktion" für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung der Bild- und Ton-Dokumente (© 2000 by GERMAN
VIDEO TV-Produktion).
"BILD" (Hamburg), 8. August 2000, Seite 8:
"Ich wurde geschlagen, getreten und gefesselt.
Von einem Polizisten."
Von W. Freywald, E. Gehm und T. Rosin
Ein Polizist nimmt einem Reporter die Fernsehkamara von der Schulter. Er schlägt ihm das Handy aus der Hand und
zerrt ihn mit Hilfe eines Kollegen zu Boden. Dann legt er ihm Handfesseln an.
Der Reporter wollte nur einen Verkehrsunfall filmen.
Timo Menck (21) aus Ratzeburg arbeitet für eine Agentur, die Fernsehsender mit aktuellem Material beliefert. Er war nachts nach
Berkenthin im Kreis Herzogtum Lauenburg gefhahren. Dort hatte sich auf der B 208 ein Auto überschlagen.
Timo Menck: "Ich filmte den Unfallwagen aus 20 Meter Entfernung. Ein Polizeibeamter kam auf mich zu, hielt eine Mappe vor das
Objektiv." Der Reporter ließ seine Kamera weiterlaufen, sie zeichnete einen unfassbaren Übergriff auf.
Der Film liegt BILD vor, hier Auszüge daraus.
Oberkommissar Alexander M.: "Ich erteile Ihnen einen Platzverweis, mindestens 100 Meter von dieser Stelle ... Sie verschwinden
sofort, oder ich werde das mit Zwang durchsetzen."
Die Kamera wird zur Seite gedrückt, offensichtlich wird der Reporter geschubst.
Polizist: "Wo ist ihr Auto ... ich will mir Ihr Auto mal ansehen, und den werde ich auch durchsuchen, den Wagen."
Reporter: "Ich möchte jetzt meinen Anwalt anrufen."
Polizist: "Sie dürfen jetzt gar nichts."
Reporter: "Ich rufe jetzt meinen Anwalt an."
Polizist: "Jetzt reichts mir aber ..." Die Kamera wird herumgerissen, Schreie von Timo Menck sind zu hören. Er bittet den Beamten
mehrfach, ihn mit seinem Anwalt telefonieren zu lassen.
Polizist: Sie glauben doch nicht, dass Ihr Anwalt ans Telefon geht, wenn Sie anrufen. Sie haben doch gar keinen Anwalt." Lachen
ist zu hören.
Polizist: "Ich möchte jetzt Ihren Fahrzeugschlüssel haben."
Timo Menck hat sein Handy in der Hand, wählt. Der Oberkommissar nimmt ihn mit dem rechten Arm in den Schwitzkasten, offenbar
schlägt er ihm das Handy aus der Hand. Dann reißt er Timo Menck zu Boden, es ist zu sehen, wie er auf ihm kniet. Es gibt eine
Rangelei, dumpfe Schläge sind zu hören, dann wieder Schmerzensschreie von Timo Menck.
Er fleht einen zweiten Beamten an: Herr Seeliger, Sie kennen mich doch ..."
Polizist Holger S.: "Nee, ich kenn Sie jetzt nicht."
Reporter: "Ich will nur einmal telefonieren."
Oberkommissar Alexander M.: "Nein ... wir legen Ihnen jetzt Handfesseln an."
Wieder sind Schmerzensschreie von Timo Menck zu hören, offenbar zerren die beiden Beamten ihn zu Boden.
Polizist: "Den Arm unten raus."
Reporter: "Ich bin friedlich ... Ich werde den Wagen öffnen."
Polizist: "Den Arm unten raus, den Arm raus ... Wo ist der Schlüssel?"
Reporter: "In meiner Tasche ... Ich kann da nicht ran ... Sie liegen auf mir drauf."
Polizist:; "Ja, Herr Menck, das geht nicht anders."
* * *
Die Beamten öffnen mit dem Schlüssel den Wagen, durchsuchen ihn. Dann ließen sie Timo Menck 20 Minuten in
Handschellen neben seinem Auto stehen. Ein Zeuge hat BILD dies bestätigt. Im Möllner Krankenhaus diagnostizierte ein Arzt
Timo Mnck eine Quetschung des linken Handgelenks und den Verdacht auf ein Schleudertrauma. Er hat Anzeige gegen die
Polizisten erstattet.
Detlef Hardt (55), Pressesprecher der Polizeidirektion: "Der Vorgang liegt bei der Staatsanwaltschaft Lübeck. Es wird geprüft, ob
Straftaten durch Polizeibeamte begangen wurden."
BILD fragte Oberkommissar Alexander M.: "Meinen Sie nicht, dass Sie etwas über die Stränge geschlagen haben?" Er antwortete:
"Nein, ganz im Gegenteil."
Die Polizisten haben gegen Timo Menck Anzeige erstattet, u. a. wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
"Hamburger Morgenpost Online" vom 8. August 2000:
"Revierführer verprügelt TV-Reporter"
Aufruf der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de:
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
gez. Direktor René Schneider, Münster
Mitunterzeichner gesucht!
Presseveröffentlichungen zum Thema:
taz Nr. 6265 vom 22. September 2000, Seite 6:
Hitler-Gruß gezeigt
Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte habe ihn
außerhalb des Dienstes in einer Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun
eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa)
taz Nr. 6329 vom 22. Dezember 2000, Seite 7:
GOTHA: HITLER-GRUSS
Anklage gegen Polizist
Ein Hundeführer der Polizeidirektion Gotha soll wegen eines Hitler-Grußes angeklagt werden. Die internen
Ermittlungen hätten den Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet, so ein Polizeisprecher. Kollegen hatten
den Vorfall in einer Kneipe beobachtet und gemeldet. (dpa)
Ein Nazigruß unter Freunden?
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen
Rassismus im Amt
Verharmlosung
Wie rechts ist die Polizei?
Rassistisch motivierte Misshandlungen
Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus
Kollege Neonazi
Gewerkschaft der Polizei gegen Berufsverbote für Rechtsradikale
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
Pressemitteilung No. 15712 vom 19. August 2000
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
Schon seit vielen Jahren beklagen das UN Anti-Folter-Komitee, "amnesty international" und viele andere
Menschenrechts-Organisationen die ausländerfeindlichen und rechtswidrigen Übergriffe der deutschen
Polizei gegen unschuldige Bürger. In letzter Zeit häufen sich die typisch rechtsradikalen Straftaten, die von
Polizisten privat oder im Dienst verübt worden sind: Bombendrohungen und Sprengstoffdelikte in Berlin,
Mißbrauch der Dienstwaffe, Gewalt gegen Ausländer und gegen Deutsche.
Nach Expertenmeinungen kommt immer nur die Spitze des Eisbergs zu Tage, weil die Polizei von einem feigen
Korpsgeist durchdrungen ist. Thomas Wüppesahl, der Bundessprecher des Vereins "Kritische Polizisten und
Polizistinnen" schätzt die Zahl der Rechtsextremen in der Polizei auf 15 bis 50 Prozent. In einem Interview für die
Zeitung "junge Welt" vom 18. August 2000 sagte er: "Deshalb muß es von oben den politischen Willen geben,
da etwas zu verändern. Über 90 Prozent der Kollegen sind ja feige Mitläufer, die würden dann eben auch
mitlaufen. Aber kritische Köpfe könnten dann innerhalb der Polizei das leben, was die Sonntagsreden sagen:
Handeln nach Recht und Gesetz, menschliches Handeln."
René Schneider, seit 1993 Leiter der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de, meint dazu: "Braune Schafe
gehören nicht in grüne Uniformen. Wer die Polizei gegen Neo-Nazis einsetzt, macht viele »Böcke zu Gärtnern«,
und das darf nicht sein. Wir wollen, daß der Bürger seiner Polizei wieder vertrauen kann. Wir wollen, daß
braune Schafe aus der Polizei herausfliegen und nie wieder staatliche Gewalt mißbrauchen können. Deshalb
ist es wichtig, daß möglichst viele Polizisten und andere Bürger mit Zivilcourage den braunen Schafen die rote
Kelle zeigen. Bitte tragen Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei."
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg),
Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996,
266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines
Pornoheftes onaniert"? Dies klingt so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint.
Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht, denn bei jenen, die sie in ihrem Buch "Polizeiskandal -
Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte. [...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf
die Vollstreckung eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen
flüchtigen Verbrecher. Gerade vom letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen
Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung
des sehr umfangreichen Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 19. August 2000
D a n k s c h r e i b e n :
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
Aufruf der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de
Bitte unterschreiben Sie:
Gegen braune Schafe in grünen Uniformen
Datum
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Unterschrift
taz Nr. 6265 vom 22. September 2000, Seite 6:
Hitler-Gruß gezeigt
Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte habe ihn außerhalb des Dienstes in einer
Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa)
taz Berlin lokal, Nr. 6231 vom 29. August 2000, Seite 19:
"Aus Hass ein paar Ausländer abknallen"
Seit gestern steht ein BGS-Beamter wegen versuchten Mordes an einem 19-jährigen Libanesen vor dem Landgericht. Der damals
angetrunkene Polizist will sich an nichts erinnern. Die Staatsanwaltschaft hält Ausländerhass für Motiv
Ein 29-jähriger Polizist muss sich seit gestern vor dem Landgericht wegen versuchten Mordes an einem Libanesen verantworten. Der Beamte
des Bundesgrenzschutzes (BGS) soll in der Nacht zum 5. April in einem Neuköllner Lokal seine Waffe auf den 19-Jährigen gerichtet haben, um
ihn zu erschießen. Der Mann konnte die Waffe wegreißen, verletzte sich dabei aber an der Hand. Laut Anklage hatte der in jener Nacht
angetrunkene Polizist "in dem Moment einen Hass auf Ausländer und wollte einfach ein paar abknallen".
Der inzwischen entlassene Beamte berief sich im Prozess auf Erinnerungslücken in Folge seines Alkoholkonsums. Für sein Verhalten habe er
keinerlei Erklärung, sagte der frühere Polizist von der Wache am Ostbahnhof. Er habe keine Probleme mit Ausländern. Sein Anwalt und die
Verlobte sprachen von einem völlig wesensfremden Verhalten.
Der Polizist hatte seinen freien Tag in mehreren Lokalen verbracht und Bier getrunken. Abends habe er mit seiner Lebensgefährtin einen
Bekannten besucht. Mit dessen türkischer Ehefrau habe man sich über die Sitten in ihrer Heimat unterhalten. Der Abend bei Bier und
Schnaps sei nett gewesen, so der Angeklagte. Aus unerklärlichen Gründen sei er nachts nochmal mit seiner Dienstwaffe losgezogen.
Der 19-jährige Libanese sagte vor Gericht, der Angeklagte habe in dem Lokal in der Nähe des Neuköllner Hermannplatzes ein Bier bestellt und
dann mehrere Ausländer mit seiner Waffe bedroht. Ein erster Schuss schlug in die Decke, später habe der Mann mit der Pistole auf sein
Gesicht gezielt. Er habe die Pistole hochgezogen, dabei habe sich ein weiterer Schuss gelöst. Was der Angeklagte eigentlich wollte, konnte
der Zeuge nicht erklären.
Vor der Schießerei in dem Lokal hatte der aus Dannenberg in Niedersachsen stammende Polizist in eine Fensterscheibe der Hobrechtstraße
gefeuert. Die 37-jährige Mieterin wurde durch einen Glassplitter am Hals verletzt. Auch daran kann sich der Angeklagte eigenen Angaben
nach nicht erinnern.
Die Mieterin, eine Sängerin, sagte, sie sei schockiert gewesen. Sie sei offenbar zufällig in die Schusslinie geraten. Der Schütze habe sie nicht
sehen können. In den Wochen zuvor sei ihr der Mann aber sehr unangenehm aufgefallen. Aus seiner Wohnung im Haus gegenüber habe er
sie bei Gesangsübungen beobachtet und dabei richtig fixiert. Der Prozess vor dem Landgericht wird am kommenden Montag fortgesetzt. DPA
taz Nr. 6213 vom 8. August 2000, Seite 2:
RECHTER POLIZIST
Sprengstoff gehortet
Bei einem Berliner Polizisten sind Sprengstoff und Waffen entdeckt worden. Gegen ihn war eine Hausdurchsuchung eingeleitet worden,
nachdem er rassistische und antisemitische Äußerungen gemacht haben soll. Dies gab gestern das Verwaltungsgericht Berlin bekannt. (dpa)
taz Berlin lokal Nr. 6213 vom 8. August 2000, Seite 19:
Sprengstoff-Fund bei Polizist
Polizei-Azubi versteckte Bombenmaterial und machte rechte Sprüche. Heute zudem Prozess gegen mutmaßlichen Rechtsradikalen, der
Sprengstoffanschlag plante
Bei einem Kommissaranwärter hat die Polizei Sprengstoff und Waffen gefunden. Dem Polizisten war zuvor vorgeworfen worden, während
einer Unterrichtsstunde an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege "ausländerfeindliche, antisemitische sowie frauenfeindliche
Sprüche" gedroschen zu haben. Daraufhin durchsuchte die Polizei seine Wohnung. Das teilte das Verwaltungsgericht gestern mit. Die
Polizeipressestelle sprach nur von Patronenhülsen und Nebelwurfkörpern.
Die Polizei gab den Vorfall, der sich bereits am 1. Juli ereignet hatte, vor der gestrigen Veröffentlichung durch das Verwaltungsgericht nicht
bekannt und nannte auch keine Einzelheiten über die Art des Sprengstoffes, die Waffen und mögliche Motive des Azubis. Dieser hat
unterdessen den Besitz von Waffen und Sprengstoff zugegeben. Allerdings erklärte der junge Mann, er habe die ausländerfeindlichen
Sprüche als SMS-Nachrichten auf seinem privaten Computer empfangen und ausgedruckt. Mit Hilfe dieser Ausdrucke habe er mit seinen
Kollegen über eine strafrechtliche Relevanz dieser Äußerungen sprechen wollen.
Die Polizei suspendierte den Auszubildenden. Dagegen klagte dieser vor dem Verwaltungsgericht - ohne Erfolg. Gegen den angehenden
Polizeikommissar, der in einem Beamtenverhältnis auf Widerruf steht, leitete der Polizeipräsident zudem ein Verfahren zu seiner Entlassung
ein.
Dieser Fall hat nach Angaben der Polizeipressestelle nichts mit dem Berliner Polizisten zu tun, der Ende Juli telefonisch gedroht haben soll,
dass es in der Hauptstadt Tote geben werde "wie im September 1980". Bei dem rechtsradikalen Anschlag mit einer Mörsergranate waren
damals während des Oktoberfestes 13 Menschen ums Leben gekommen. Neue Erkenntnisse zu dem Drohanruf lagen gestern nicht vor. Der
Polizist, der in der Nähe von Potsdam wohnt, hatte wenige Stunden nach dem Bombenanschlag von Düsseldorf im Potsdamer
Polizeipräsidium angerufen, bei dem Ende Juli zehn Menschen verletzt worden waren und eine hochschwangere Frau ihr Baby verloren hatte.
Die Polizei hatte festgestellt, dass der anonyme Drohanruf von seinem Telefonapparat abgegeben worden war. Der Polizist behauptet jedoch,
dass jemand seinen Telefonanschluss für diesen Anruf manipuliert habe. Wie der Polizeikommissar-Anwärter ist auch dieser Beamte vom
Dienst suspendiert worden. ...
PHILIPP GESSLER
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg), Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996,
266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines Pornoheftes onaniert"? Dies klingt
so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint. Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht, denn bei jenen, die sie
in ihrem Buch "Polizeiskandal - Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte. [...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung eines
Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom letztgenannten
Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung des sehr umfangreichen
Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 25. August 2000
[...]
"UNBEQUEM" - Die Zeitung der BAG Kritischer Polizisten und Polizistinnen
Unfall bei Polizei-Einsatzfahrt: Vier Tote und drei Schwerverletzte - Bocholter-Borkener Volksblatt vom 03.09.2000
Ungesühnter Todesschuß - jW vom 28.06.1997
Unschuldige verprügelt: Wies`n-Polizist verurteilt - DIE WELT vom 19.07.2000
Untersuchung eingestellt - Appenzeller Zeitung vom 07.09.2000
Unzimperliche Verhaftung - Vier Monate Gefängnis für Stadtpolizisten (NZZ vom 26.09.2000)
V
Verbotene Nüsse im Breisgau - Hier verfolgt die Polizei gezielt Touristen, die etwas vom Boden aufheben. Und so ergreift eine
Polizeistreife Karin Dahlke. ... Noch am Tatort konnten die furchtlosen Ordnungshüter der Täterin das Diebesgut entreißen und die
zehn Nüsse für das Opfer der Tat zurück ins Laub werfen. Ordnung muß sein am Breisgauer Straßenrand. Und dann fangen die
Mühlen der Justiz an zu mahlen: Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie! Der erkannte sofort: Ein Fall der Prioritätsstufe eins. ... (ZDF,
30.08.2000)
Verdächtiger Polizist verweigert weiterhin Abgabe einer Stimmprobe - DIE WELT vom 04.08.2000
"Verfahren gegen Polizistinnen" - Sie sollen Opfer gewaltsam auf die Wache gebracht haben (SZ vom 31.08.2000)
Vergewaltigte Frau: "Polizisten lockten mich ins Gebüsch!" - "Ich wurde von Polizisten vergewaltigt, ... bei einer
Verkehrskontrolle."
Verharmlosung - "junge Welt" vom 31. August 2000
Verkehrte Gerichtswelt - "...wegen des polizeilichen Todesschusses auf Halim Dener"
Vier Monate bedingt für prügelnden Polizisten - Tages Anzeiger vom 25.09.2000
Vollrausch bestraft - Zwei Jahre auf Bewährung für Polizist, der betrunken durch die Gegend schoss. (taz Berlin lokal 12.09.2000)
Vom Chef sexuell belästigt: Junge Polizistin erschoß sich - BILD vom 07.02.1999
Vom Kiez in den Kosovo - Neu
Von Polizei verletzt - taz Berlin lokal Nr. 6290 vom 07.11.2000, Seite 20
"Von Polizei zur Verfolgung aufgefordert" - taz Nr. 6278 vom 24.10.2000, Seite 2 (René Schneider: "Man kann natürlich nicht alles
glauben, was in der Zeitung steht, aber was der Verteidiger da gesagt hat, das glaube ich doch.")
W
"Wann kommt Millionen-Manni?" - Manfred Küppers sitzt noch in Südamerika. Die Auslieferung des mutmaßlichen
Millionen-Diebes und früheren Mönchengladbacher Autobahnpolizisten läßt weiter auf sich warten. (Westdeutsche Zeitung /
www.pipeline.de 07.09.2000)
Warum ein Polizist plötzlich als Einbrecher gesucht wird - www.stuttgarter-zeitung.de vom 21.09.2000
Warum ging die Polizei so brutal gegen Antifas vor? - "junge Welt" vom 28.11.2000
Weniger Durchschlag
Wenn Rache krank macht - Ein Ex-Polizist brachte den Mann um, ...
"Wer will hier schon Polizist werden?"
"Wichser" sagen erlaubt - taz Berlin lokal vom 14.12.2000, Seite 20: "Kein öffentliches Interesse daran, rassistische
Beleidigungen von Amts wegen zu ahnden" von BARBARA BOLLWAHN DE PAEZ CASANOVA. »Polizist müsste man sein.
Dann wird jede Beleidigung von Amts wegen mit zum Teil empfindlichen Geldstrafen geahndet. "Haubentaucher" schlägt mit 800
Mark zu Buche, das Duzen eines Beamten mit 1.200. "Du Wichser" kann - je nach Verdienst des Angeklagten - 2.000 Mark kosten.
Doch wird Otto Normalverbraucher Ziel von Beleidigungen, heißt es meist: Ein öffentliches Interesse an der Verfolgung von Amts
wegen liegt nicht vor. [...]«
Wie erlebten Sie den Rechtsstaat? - jW vom 15.01.1999
Wie reagiert die Polizei auf Zivilcourage? - jW vom 25.10.2000
Wie rechts ist die Polizei? - Neu
Wirbel um Festnahme: "Unnötige Härte" - Salzburger Nachrichten vom 13.09.2000
"Wüppesahls Fall" - BZ vom 30.08.2000
"Wüppesahl-Prozess" - taz vom 01.09.2000
Wuppertaler Polizist nach Überfall auf Remscheider Sparkasse festgenommen
X: "Mitt-wochs frei für die Po-li-zei!"
Y: "Im-mer frei für die Po-li-zei!"
Z
Zeitlupe, bitte! - taz Nr. 6271 vom 16.10.2000, Seite 7
Zeugin von Polizeigewalt erhielt Gegenklage wegen Körperverletzung und Beleidigung - jW vom 29.06.1999
Zivilbeamter griff zur Dienstwaffe - "... er habe die Waffe nur gezeigt, um sich als Polizist auszuweisen." (Ha, ha, ha !!!)
Zivilcourage teuer bezahlt - jW vom 14.11.2000 "Wer Polizisten und braune Bonzen nicht unterscheiden kann, sollte sich
niemals einmischen, wenn auf der Straße ein Mensch gequält oder gefoltert wird - es könnte immer auch eine Amtshandlung der
Polizei sein", meint Direktor René Schneider.
Zivile Einmischung - taz Hamburg Nr. 6294 vom 11.11.2000 "Wer Polizisten und braune Bonzen nicht unterscheiden kann,
sollte sich niemals einmischen, wenn auf der Straße ein Mensch gequält oder gefoltert wird - es könnte immer auch eine
Amtshandlung der Polizei sein", meint Direktor René Schneider.
Zofengeschwätz Der Standart vom 12.09.2000
Zu den Akten gelegt - Kritischer Polizist wird freigesprochen (taz vom 19.09.2000)
Zugriff aus der Luft - Nürnberger Nachrichten vom 16.09.2000
Zurück zur Volkspolizei - Neu
Zwei folgenschwere Schüsse - Polizist wird angeklagt. (Badische Zeitung vom 13.09.2000)
"Zwei Schuss und sofort Deckung suchen" - "Westdeutsche Zeitung" pipeline vom 19.12.2000, Zitat: "Ein Polizist, der mit seiner
Waffe nicht perfekt umgehen kann, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das darf nicht sein."
Zweierlei Maß jW vom 21.12.1999
Zwölf Zeuginnen - Thüringer Allgemeine vom 08.10.2000: "Die Begegnung mit der Polizei ist für einen normalen Menschen meist
harmlos - manchmal aber auch nicht. Offensichtlich grundlos wurde ein junger Mann aus Rudolstadt von Polizisten geschlagen. Der
Mann erstattete Anzeige. Zwölf Zeuginnen geben ihm Recht. Das Innenministerium schaltete sich ein. Doch nichts bewegt sich."
1, 2, 3 ...
3 Rätsel um die tote Kriminal-Direktorin - Die Polizei: "Eindeutig Selbstmord." Schneider: "Hoffentlich!"
5 Jahre nach Bad Kleinen ...
18 Monate Grübeln über neue Polizieiautos - Projektgruppe «Fuhrpark» kostete eine halbe Million Mark (Berliner Morgenpost vom
15.09.2000)
18 Polizeipistolen wurden gestohlen
41 Schüsse aus "Notwehr"
41 Polizeischüsse auf Amadou Diallo / Polizeilicher Rassismus in den USA
1000 Mark Buße für Polizisten Schauspielerin grob behandelt - "Berliner Zeitung" vom 06.01.2001
Gesucht Wanted
Zeugen, Videos, Fotos, Akten,
zur Dokumentation von Polizei-Attacken gegen harmlose und unschuldige Bürger.
PERSONAL-REPORT
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung des sehr umfangreichen
Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 1. Oktober 2000
Zu dem folgenden Bericht gibt es ein Video, das hier veröffentlicht werden soll. Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de dankt der Firma
"GERMAN VIDEO TV-Produktion" für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung der Bild- und Ton-Dokumente (© 2000 by GERMAN
VIDEO TV-Produktion).
"BILD" (Hamburg), 8. August 2000, Seite 8:
"Ich wurde geschlagen, getreten und gefesselt.
Von einem Polizisten."
Von W. Freywald, E. Gehm und T. Rosin
Ein Polizist nimmt einem Reporter die Fernsehkamara von der Schulter. Er schlägt ihm das Handy aus der Hand und
zerrt ihn mit Hilfe eines Kollegen zu Boden. Dann legt er ihm Handfesseln an.
Der Reporter wollte nur einen Verkehrsunfall filmen.
Timo Menck (21) aus Ratzeburg arbeitet für eine Agentur, die Fernsehsender mit aktuellem Material beliefert. Er war nachts nach
Berkenthin im Kreis Herzogtum Lauenburg gefhahren. Dort hatte sich auf der B 208 ein Auto überschlagen.
Timo Menck: "Ich filmte den Unfallwagen aus 20 Meter Entfernung. Ein Polizeibeamter kam auf mich zu, hielt eine Mappe vor das
Objektiv." Der Reporter ließ seine Kamera weiterlaufen, sie zeichnete einen unfassbaren Übergriff auf.
Der Film liegt BILD vor, hier Auszüge daraus.
Oberkommissar Alexander M.: "Ich erteile Ihnen einen Platzverweis, mindestens 100 Meter von dieser Stelle ... Sie verschwinden
sofort, oder ich werde das mit Zwang durchsetzen."
Die Kamera wird zur Seite gedrückt, offensichtlich wird der Reporter geschubst.
Polizist: "Wo ist ihr Auto ... ich will mir Ihr Auto mal ansehen, und den werde ich auch durchsuchen, den Wagen."
Reporter: "Ich möchte jetzt meinen Anwalt anrufen."
Polizist: "Sie dürfen jetzt gar nichts."
Reporter: "Ich rufe jetzt meinen Anwalt an."
Polizist: "Jetzt reichts mir aber ..." Die Kamera wird herumgerissen, Schreie von Timo Menck sind zu hören. Er bittet den Beamten
mehrfach, ihn mit seinem Anwalt telefonieren zu lassen.
Polizist: Sie glauben doch nicht, dass Ihr Anwalt ans Telefon geht, wenn Sie anrufen. Sie haben doch gar keinen Anwalt." Lachen
ist zu hören.
Polizist: "Ich möchte jetzt Ihren Fahrzeugschlüssel haben."
Timo Menck hat sein Handy in der Hand, wählt. Der Oberkommissar nimmt ihn mit dem rechten Arm in den Schwitzkasten, offenbar
schlägt er ihm das Handy aus der Hand. Dann reißt er Timo Menck zu Boden, es ist zu sehen, wie er auf ihm kniet. Es gibt eine
Rangelei, dumpfe Schläge sind zu hören, dann wieder Schmerzensschreie von Timo Menck.
Er fleht einen zweiten Beamten an: Herr Seeliger, Sie kennen mich doch ..."
Polizist Holger S.: "Nee, ich kenn Sie jetzt nicht."
Reporter: "Ich will nur einmal telefonieren."
Oberkommissar Alexander M.: "Nein ... wir legen Ihnen jetzt Handfesseln an."
Wieder sind Schmerzensschreie von Timo Menck zu hören, offenbar zerren die beiden Beamten ihn zu Boden.
Polizist: "Den Arm unten raus."
Reporter: "Ich bin friedlich ... Ich werde den Wagen öffnen."
Polizist: "Den Arm unten raus, den Arm raus ... Wo ist der Schlüssel?"
Reporter: "In meiner Tasche ... Ich kann da nicht ran ... Sie liegen auf mir drauf."
Polizist:; "Ja, Herr Menck, das geht nicht anders."
* * *
Die Beamten öffnen mit dem Schlüssel den Wagen, durchsuchen ihn. Dann ließen sie Timo Menck 20 Minuten in
Handschellen neben seinem Auto stehen. Ein Zeuge hat BILD dies bestätigt. Im Möllner Krankenhaus diagnostizierte ein Arzt
Timo Mnck eine Quetschung des linken Handgelenks und den Verdacht auf ein Schleudertrauma. Er hat Anzeige gegen die
Polizisten erstattet.
Detlef Hardt (55), Pressesprecher der Polizeidirektion: "Der Vorgang liegt bei der Staatsanwaltschaft Lübeck. Es wird geprüft, ob
Straftaten durch Polizeibeamte begangen wurden."
BILD fragte Oberkommissar Alexander M.: "Meinen Sie nicht, dass Sie etwas über die Stränge geschlagen haben?" Er antwortete:
"Nein, ganz im Gegenteil."
Die Polizisten haben gegen Timo Menck Anzeige erstattet, u. a. wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
"Hamburger Morgenpost Online" vom 8. August 2000:
"Revierführer verprügelt TV-Reporter"
Aufruf der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de:
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
gez. Direktor René Schneider, Münster
Mitunterzeichner gesucht!
Presseveröffentlichungen zum Thema:
taz Nr. 6265 vom 22. September 2000, Seite 6:
Hitler-Gruß gezeigt
Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte habe ihn
außerhalb des Dienstes in einer Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun
eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa)
taz Nr. 6329 vom 22. Dezember 2000, Seite 7:
GOTHA: HITLER-GRUSS
Anklage gegen Polizist
Ein Hundeführer der Polizeidirektion Gotha soll wegen eines Hitler-Grußes angeklagt werden. Die internen
Ermittlungen hätten den Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet, so ein Polizeisprecher. Kollegen hatten
den Vorfall in einer Kneipe beobachtet und gemeldet. (dpa)
Ein Nazigruß unter Freunden?
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen
Rassismus im Amt
Verharmlosung
Wie rechts ist die Polizei?
Rassistisch motivierte Misshandlungen
Polizeipräsident Hagen Saberschinsky verharmlost Rassismus
Kollege Neonazi
Gewerkschaft der Polizei gegen Berufsverbote für Rechtsradikale
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
Pressemitteilung No. 15712 vom 19. August 2000
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
Schon seit vielen Jahren beklagen das UN Anti-Folter-Komitee, "amnesty international" und viele andere
Menschenrechts-Organisationen die ausländerfeindlichen und rechtswidrigen Übergriffe der deutschen
Polizei gegen unschuldige Bürger. In letzter Zeit häufen sich die typisch rechtsradikalen Straftaten, die von
Polizisten privat oder im Dienst verübt worden sind: Bombendrohungen und Sprengstoffdelikte in Berlin,
Mißbrauch der Dienstwaffe, Gewalt gegen Ausländer und gegen Deutsche.
Nach Expertenmeinungen kommt immer nur die Spitze des Eisbergs zu Tage, weil die Polizei von einem feigen
Korpsgeist durchdrungen ist. Thomas Wüppesahl, der Bundessprecher des Vereins "Kritische Polizisten und
Polizistinnen" schätzt die Zahl der Rechtsextremen in der Polizei auf 15 bis 50 Prozent. In einem Interview für die
Zeitung "junge Welt" vom 18. August 2000 sagte er: "Deshalb muß es von oben den politischen Willen geben,
da etwas zu verändern. Über 90 Prozent der Kollegen sind ja feige Mitläufer, die würden dann eben auch
mitlaufen. Aber kritische Köpfe könnten dann innerhalb der Polizei das leben, was die Sonntagsreden sagen:
Handeln nach Recht und Gesetz, menschliches Handeln."
René Schneider, seit 1993 Leiter der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de, meint dazu: "Braune Schafe
gehören nicht in grüne Uniformen. Wer die Polizei gegen Neo-Nazis einsetzt, macht viele »Böcke zu Gärtnern«,
und das darf nicht sein. Wir wollen, daß der Bürger seiner Polizei wieder vertrauen kann. Wir wollen, daß
braune Schafe aus der Polizei herausfliegen und nie wieder staatliche Gewalt mißbrauchen können. Deshalb
ist es wichtig, daß möglichst viele Polizisten und andere Bürger mit Zivilcourage den braunen Schafen die rote
Kelle zeigen. Bitte tragen Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei."
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg),
Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996,
266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines
Pornoheftes onaniert"? Dies klingt so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint.
Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht, denn bei jenen, die sie in ihrem Buch "Polizeiskandal -
Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte. [...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf
die Vollstreckung eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen
flüchtigen Verbrecher. Gerade vom letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen
Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung
des sehr umfangreichen Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 19. August 2000
D a n k s c h r e i b e n :
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
Gegen braune Schafe
in grünen Uniformen
Aufruf der Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de
Bitte unterschreiben Sie:
Gegen braune Schafe in grünen Uniformen
Datum
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Unterschrift
taz Nr. 6265 vom 22. September 2000, Seite 6:
Hitler-Gruß gezeigt
Ein Thüringer Polizist ist wegen eines Hitlergrußes suspendiert worden. der 48-Jährige Beamte habe ihn außerhalb des Dienstes in einer
Gaststätte gezeigt, teilte die Polizei Gotha mit. Gegen den Mann ermittle nun eine polizeiinterne Arbeitsgruppe. (dpa)
taz Berlin lokal, Nr. 6231 vom 29. August 2000, Seite 19:
"Aus Hass ein paar Ausländer abknallen"
Seit gestern steht ein BGS-Beamter wegen versuchten Mordes an einem 19-jährigen Libanesen vor dem Landgericht. Der damals
angetrunkene Polizist will sich an nichts erinnern. Die Staatsanwaltschaft hält Ausländerhass für Motiv
Ein 29-jähriger Polizist muss sich seit gestern vor dem Landgericht wegen versuchten Mordes an einem Libanesen verantworten. Der Beamte
des Bundesgrenzschutzes (BGS) soll in der Nacht zum 5. April in einem Neuköllner Lokal seine Waffe auf den 19-Jährigen gerichtet haben, um
ihn zu erschießen. Der Mann konnte die Waffe wegreißen, verletzte sich dabei aber an der Hand. Laut Anklage hatte der in jener Nacht
angetrunkene Polizist "in dem Moment einen Hass auf Ausländer und wollte einfach ein paar abknallen".
Der inzwischen entlassene Beamte berief sich im Prozess auf Erinnerungslücken in Folge seines Alkoholkonsums. Für sein Verhalten habe er
keinerlei Erklärung, sagte der frühere Polizist von der Wache am Ostbahnhof. Er habe keine Probleme mit Ausländern. Sein Anwalt und die
Verlobte sprachen von einem völlig wesensfremden Verhalten.
Der Polizist hatte seinen freien Tag in mehreren Lokalen verbracht und Bier getrunken. Abends habe er mit seiner Lebensgefährtin einen
Bekannten besucht. Mit dessen türkischer Ehefrau habe man sich über die Sitten in ihrer Heimat unterhalten. Der Abend bei Bier und
Schnaps sei nett gewesen, so der Angeklagte. Aus unerklärlichen Gründen sei er nachts nochmal mit seiner Dienstwaffe losgezogen.
Der 19-jährige Libanese sagte vor Gericht, der Angeklagte habe in dem Lokal in der Nähe des Neuköllner Hermannplatzes ein Bier bestellt und
dann mehrere Ausländer mit seiner Waffe bedroht. Ein erster Schuss schlug in die Decke, später habe der Mann mit der Pistole auf sein
Gesicht gezielt. Er habe die Pistole hochgezogen, dabei habe sich ein weiterer Schuss gelöst. Was der Angeklagte eigentlich wollte, konnte
der Zeuge nicht erklären.
Vor der Schießerei in dem Lokal hatte der aus Dannenberg in Niedersachsen stammende Polizist in eine Fensterscheibe der Hobrechtstraße
gefeuert. Die 37-jährige Mieterin wurde durch einen Glassplitter am Hals verletzt. Auch daran kann sich der Angeklagte eigenen Angaben
nach nicht erinnern.
Die Mieterin, eine Sängerin, sagte, sie sei schockiert gewesen. Sie sei offenbar zufällig in die Schusslinie geraten. Der Schütze habe sie nicht
sehen können. In den Wochen zuvor sei ihr der Mann aber sehr unangenehm aufgefallen. Aus seiner Wohnung im Haus gegenüber habe er
sie bei Gesangsübungen beobachtet und dabei richtig fixiert. Der Prozess vor dem Landgericht wird am kommenden Montag fortgesetzt. DPA
taz Nr. 6213 vom 8. August 2000, Seite 2:
RECHTER POLIZIST
Sprengstoff gehortet
Bei einem Berliner Polizisten sind Sprengstoff und Waffen entdeckt worden. Gegen ihn war eine Hausdurchsuchung eingeleitet worden,
nachdem er rassistische und antisemitische Äußerungen gemacht haben soll. Dies gab gestern das Verwaltungsgericht Berlin bekannt. (dpa)
taz Berlin lokal Nr. 6213 vom 8. August 2000, Seite 19:
Sprengstoff-Fund bei Polizist
Polizei-Azubi versteckte Bombenmaterial und machte rechte Sprüche. Heute zudem Prozess gegen mutmaßlichen Rechtsradikalen, der
Sprengstoffanschlag plante
Bei einem Kommissaranwärter hat die Polizei Sprengstoff und Waffen gefunden. Dem Polizisten war zuvor vorgeworfen worden, während
einer Unterrichtsstunde an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege "ausländerfeindliche, antisemitische sowie frauenfeindliche
Sprüche" gedroschen zu haben. Daraufhin durchsuchte die Polizei seine Wohnung. Das teilte das Verwaltungsgericht gestern mit. Die
Polizeipressestelle sprach nur von Patronenhülsen und Nebelwurfkörpern.
Die Polizei gab den Vorfall, der sich bereits am 1. Juli ereignet hatte, vor der gestrigen Veröffentlichung durch das Verwaltungsgericht nicht
bekannt und nannte auch keine Einzelheiten über die Art des Sprengstoffes, die Waffen und mögliche Motive des Azubis. Dieser hat
unterdessen den Besitz von Waffen und Sprengstoff zugegeben. Allerdings erklärte der junge Mann, er habe die ausländerfeindlichen
Sprüche als SMS-Nachrichten auf seinem privaten Computer empfangen und ausgedruckt. Mit Hilfe dieser Ausdrucke habe er mit seinen
Kollegen über eine strafrechtliche Relevanz dieser Äußerungen sprechen wollen.
Die Polizei suspendierte den Auszubildenden. Dagegen klagte dieser vor dem Verwaltungsgericht - ohne Erfolg. Gegen den angehenden
Polizeikommissar, der in einem Beamtenverhältnis auf Widerruf steht, leitete der Polizeipräsident zudem ein Verfahren zu seiner Entlassung
ein.
Dieser Fall hat nach Angaben der Polizeipressestelle nichts mit dem Berliner Polizisten zu tun, der Ende Juli telefonisch gedroht haben soll,
dass es in der Hauptstadt Tote geben werde "wie im September 1980". Bei dem rechtsradikalen Anschlag mit einer Mörsergranate waren
damals während des Oktoberfestes 13 Menschen ums Leben gekommen. Neue Erkenntnisse zu dem Drohanruf lagen gestern nicht vor. Der
Polizist, der in der Nähe von Potsdam wohnt, hatte wenige Stunden nach dem Bombenanschlag von Düsseldorf im Potsdamer
Polizeipräsidium angerufen, bei dem Ende Juli zehn Menschen verletzt worden waren und eine hochschwangere Frau ihr Baby verloren hatte.
Die Polizei hatte festgestellt, dass der anonyme Drohanruf von seinem Telefonapparat abgegeben worden war. Der Polizist behauptet jedoch,
dass jemand seinen Telefonanschluss für diesen Anruf manipuliert habe. Wie der Polizeikommissar-Anwärter ist auch dieser Beamte vom
Dienst suspendiert worden. ...
PHILIPP GESSLER
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg), Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996,
266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines Pornoheftes onaniert"? Dies klingt
so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint. Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht, denn bei jenen, die sie
in ihrem Buch "Polizeiskandal - Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte. [...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung eines
Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom letztgenannten
Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung des sehr umfangreichen
Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 25. August 2000
[...]
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
Pressemitteilung No. 16225 vom 10. Dezember 2000
Eine unglaubliche Geschichte
In der frommen Weihnachtszeit, wenn an den langen Winterabenden in der alten Provinzhauptstadt Münster in
Westfalen die Menschen am Kamin sitzen, Bratäpfel essen, Glühwein trinken, und sich Geschichten erzählen,
dann wird in diesem Jahr besonders häufig diese Geschichte erzählt:
Münster, 24.06.2000 um 01:10 Uhr an der Bahnhofstraße
Zum oben genannten Zeitpunkt beleidigte ein 21 jähriger, alkoholosierter Mann im Vorbeigehen die an der
Bahnhofstraße befindlichen Polizeibeamten mit dem Satz „Ihr Scheiß Bullen!” und spuckte in deren Richtung.
Trotz Aufforderung, Stehen zu bleiben, rannte er Richtung Hafenstraße, konnte jedoch nach einer kurzen
Verfolgung zu Fuß gestellt werden. Er verweigerte den Beamten erst seinen Personalausweis, schmiss ihn
später jedoch auf den Boden mit den Worten: „Habt ihr nichts besseres zu tun?”
Da der Tatverdächtige zu aüßerster Gewalt bereit war, wurden seine Hände in Handschellen auf dem Rücken
fixiert.
Auf dem Weg zur Polizeiwache beleidigte der Tatverdächtige die Beamten weiter: „Drei von Euch unter der
Erde sind viel zu wenig! Euch muß man alle abknallen, ihr Drecksäcke!”
Er leistete weiterhin körperlichen Widerstand.
Im Polizeigewahrsam schrie der immer noch aggresive Tatverdächtige und versuchte die Beamten zu treten,
weswegen ihm Fußfesseln angelegt wurden.
Ein Polizeibeamter wurde leicht an der Hand verletzt. Ein Strafverfahren ist eingeleitet.
Eine unglaubliche Geschichte, aber sie wurde von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Münster
aufgeschrieben. Aha, Schreibfehler wie im Original. Und? "Die Polizei lügt nicht" (Zitat aus dem NS-Film
"Eine Nacht im Mai", Deutschland 1938).
Vor wenigen Tagen besuchte mich ein junger "Schwarzafrikaner" (Polizei-Jargon), kaum älter als 21 Jahre,
und erzählte mir eine ganz ähnliche - aber andere - Geschichte. Die darf ich leider erst aufschreiben, wenn der
schwarze Mann wieder in seiner sicheren Heimat ist, denn er hat Angst vor der Polizei in Münster.
Ich nicht.
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg),
Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996,
266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines
Pornoheftes onaniert"? Dies klingt so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint.
Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht, denn bei jenen, die sie in ihrem Buch "Polizeiskandal -
Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte. [...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf
die Vollstreckung eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen
flüchtigen Verbrecher. Gerade vom letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen
Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung
des sehr umfangreichen Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 10. Dezember 2000
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
P R E S S E S C H A U
"junge Welt" vom 31. August 2000:
Verharmlosung
Zu jW vom 18. August 2000, Interview mit Thomas Wüppesahl »Wie rechts ist die Polizei?«
Warum ist die Zahl der Rechtsradikalen in der Polizei nachweisbar höher als in der Gesamtbevölkerung? Eine
Studie der »Polizei-Führungsakademie« in Münster-Hiltrup verharmlost diese Tatsache damit, daß die Polizei ein
Spiegelbild der Gesellschaft, also »der Prozentsatz der Rechtsextremen in der Polizei so hoch wie in der
Bevölkerung«, sei. Thomas Wüppesahl von der »BAG Kritische Polizisten« addiert dazu eine Zahl »x« und
kommt auf 15 bis 50 Prozent rechtsradikaler Polizisten. Der tatsächliche Prozentsatz rechtsradikaler Polizisten kann
berechnet werden, wenn man von dem Durchschnitt in der Gesamtbevölkerung ausgeht und dann berücksichtigt,
daß in der Polizei erstens nur Männer und Frauen im berufsfähigen Alter versammelt sind, während mit der
»Gesamtbevölkerung« auch alle Personen unter 18 Jahren und über dem Rentenalter gemeint sind.
Zweitens ist bei den Polizeiberuflern auszugehen von einer offensichtlichen Vorliebe für Uniformen,
Schußwaffen, den direkten Einsatz von Gewalt zur Unterdrückung von Widersprüchen (z. B. unmittelbarer Zwang
gegen »Störer«), übersteigerte »Abenteuerlust« bis hin zu Wehrsportübungen, hierarchisches Denken (Befehl
und Gehorsam nach dem »Führerprinzip«, vgl. Polizei-Führungsakademie), das Bewußtsein eigener Sicherheit im
Kollektiv (»Korpsgeist«) und Stärke (Macht/-mißbrauch), also einer Vorliebe für alle Merkmale, die üblicherweise
die rechtsradikale Szene prägen. Zu diesem Ergebnis kommt die Münsteraner Forschungsstelle
»http://www.Blaulichtmilieu.de«. Sie dokumentiert alle neuen »Übergriffe durch die Polizei«, die nach ihrer Art
(z. B. Übergriffe gegen Ausländer, Sprengstoffdelikte usw.) sonst nur aus der rechtsradikalen Szene bekannt sind.
Außerdem bietet die Forschungsstelle die derzeit größte Linksammlung auf offizielle und inoffizielle Polizei-Seiten
im Internet. Derzeit wird eine neue Kampagne »Gegen braune Schafe in grünen Uniformen« gestartet, um zu
erreichen, daß rechtsradikale Polizisten wegen der besonderen Stellung (Verantwortung und Macht) der Polizei
beruflich und gesellschaftlich besonders geächtet werden.
A. Hauß, Freiburg
Polizeiliche Online-Informationssysteme
Internet-Seiten aus dem Blaulicht-Milieu
"Die Polizei lügt nicht."
(Zitat aus dem NS-Film "Eine Nacht im Mai", Deutschland 1938)
"Autobahnpolizei.de"
Bundesgrenzsschutz (BGS)
Bundeskriminalamt Wiesbaden (BKA)
Polizei Baden-Württemberg
Verkehrspolizei Karlsruhe
Polizei Bayern
Bayerische Bereitschaftspolizei
Bayerisches Landeskriminalamt
Bayerisches Polizeiverwaltungsamt (PVA)
Polizeipräsidium Mittelfranken
PolP München
PolP Oberbayern
PolP Oberfranken
PolP Schwaben
PolP Unterfranken
Polizeidirektion Erding
PD München-Flughafen
PD Niederbayern/Oberpfalz
PD Regensburg
PD Traunstein
Der Polizeipräsident in Berlin
Berlin, Direktionshundertschaft 3
Berlin, Abschnitt 33
Berlin, Abschnitt 46
Polizei Land Brandenburg
"info 11" - Zeitschrift für die Polizei Brandenburgs
Polizei Bremen
Polizei Hamburg
Landespolizeischule
Hessische Polizeischule
Landeskriminalamt Hessen
Polizeipräsidium Darmstadt
PolP Kassel
Polizeidirektion Bad Hersfeld
Polizeidirektion Groß-Gerau (inoffiziell)
PD Erbach
PD Fulda
PD Vogelsbergkreis
Polizei in Mecklenburg-Vorpommern
Polizei Niedersachen
Polizeidirektion Hannover
Polizei-Inspektion Cloppenburg
PI Cuxhaven
PI Hameln
PI Hannover-Land
Harburg
PI Osnabrück-Land
PI Osnabrück-Stadt
PI Soltau-Fallingbostel
PI Wittmund
PI Wolfsburg
Polizeikommissariat Fallersleben
PK Vorsfelde
Polizeistation Wolfsburg-Nordstadt
PS Wolfsburg-Südstadt
Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen
www.streife-online.de - Polizeizeitschrift
Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen
Personalwerbung
"Polizei-Führungsakademie" (vulgo: Polizeischule)
Zentrale Polizeitechnische Dienste (ZPD)
PolP Dortmund
PolP Düsseldorf
PolP Köln
PolP Mönchengladbach
PolP Münster
PolP Wuppertal
KPol Bergheim
KPol Detmold
KPol Düren
KPol Gütersloh
KPol Höxter
KPol Kleve
KPol Meschede
KPol Neuss
KPol Schwelm
KPol Steinfurt
Polizei Rheinland-Pfalz
Polizei im Saarland
Landeskriminalamt Sachsen
Polizeipräsidium Dresden
Fachhochschule für Polizei Sachsen
Polizei Sachsen-Anhalt
Fachhochschule der Polizei
Landespolizei Schleswig-Holstein
Thüringer Polizei
Landeskriminalamt Thüringen
Bereitschaftspolizei Thüringen
Polizeidirektion Nordhausen
Polizei-Inspektion Weimar
Polizei "inoffiziell"
www.inpol.de
Private Homepages von Polizeibeamten - Hier kann man diese Menschen studieren.
BULLY`S HOMEPAGE, © by Stefan Heines - Hund und Herrchen?
Franklin (alias "der Tiger") Tummescheit
"Freiwilliger Polizeidienst in Baden-Württemberg"
"Freiwilliger Polizeidienst Berlin"
Hans Hanßen, Neukirchen-Vluyn
Claus Rüdiger Klink, Berlin
Kowalsky, Düsseldorf - "Talk shit - get bit!"
Rainer Leggereit, Vellmar
Volkmar Miehling, Donauwörth
Lars Reichenberg, Berlin
The Ring of Cops (Jungbluth)
www.anubis2000.de - Ganz besonders schlimm!
[...]
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
Pressemitteilung No. 16225 vom 10. Dezember 2000
Eine unglaubliche Geschichte
In der frommen Weihnachtszeit, wenn an den langen Winterabenden in der alten Provinzhauptstadt Münster in
Westfalen die Menschen am Kamin sitzen, Bratäpfel essen, Glühwein trinken, und sich Geschichten erzählen,
dann wird in diesem Jahr besonders häufig diese Geschichte erzählt:
Münster, 24.06.2000 um 01:10 Uhr an der Bahnhofstraße
Zum oben genannten Zeitpunkt beleidigte ein 21 jähriger, alkoholosierter Mann im Vorbeigehen die an der
Bahnhofstraße befindlichen Polizeibeamten mit dem Satz „Ihr Scheiß Bullen!” und spuckte in deren Richtung.
Trotz Aufforderung, Stehen zu bleiben, rannte er Richtung Hafenstraße, konnte jedoch nach einer kurzen
Verfolgung zu Fuß gestellt werden. Er verweigerte den Beamten erst seinen Personalausweis, schmiss ihn
später jedoch auf den Boden mit den Worten: „Habt ihr nichts besseres zu tun?”
Da der Tatverdächtige zu aüßerster Gewalt bereit war, wurden seine Hände in Handschellen auf dem Rücken
fixiert.
Auf dem Weg zur Polizeiwache beleidigte der Tatverdächtige die Beamten weiter: „Drei von Euch unter der
Erde sind viel zu wenig! Euch muß man alle abknallen, ihr Drecksäcke!”
Er leistete weiterhin körperlichen Widerstand.
Im Polizeigewahrsam schrie der immer noch aggresive Tatverdächtige und versuchte die Beamten zu treten,
weswegen ihm Fußfesseln angelegt wurden.
Ein Polizeibeamter wurde leicht an der Hand verletzt. Ein Strafverfahren ist eingeleitet.
Eine unglaubliche Geschichte, aber sie wurde von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Münster
aufgeschrieben. Aha, Schreibfehler wie im Original. Und? "Die Polizei lügt nicht" (Zitat aus dem NS-Film
"Eine Nacht im Mai", Deutschland 1938).
Vor wenigen Tagen besuchte mich ein junger "Schwarzafrikaner" (Polizei-Jargon), kaum älter als 21 Jahre,
und erzählte mir eine ganz ähnliche - aber andere - Geschichte. Die darf ich leider erst aufschreiben, wenn der
schwarze Mann wieder in seiner sicheren Heimat ist, denn er hat Angst vor der Polizei in Münster.
Ich nicht.
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg),
Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996,
266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines
Pornoheftes onaniert"? Dies klingt so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint.
Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht, denn bei jenen, die sie in ihrem Buch "Polizeiskandal -
Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte. [...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf
die Vollstreckung eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen
flüchtigen Verbrecher. Gerade vom letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen
Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Die Internet-Version ist noch in Arbeit.
Die Forschungsstelle www.Blaulichtmilieu.de sucht einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin für die Übertragung
des sehr umfangreichen Archivs in das HTML-Format und für die regelmäßige Fortschreibung der Sammlung.
gez. Schneider, 10. Dezember 2000
www.Blaulichtmilieu.de
Forschungsstelle gegen Übergriffe durch die Polizei
Direktor René Schneider
Breul 16
48143 Münster
P R E S S E S C H A U
"junge Welt" vom 31. August 2000:
Verharmlosung
Zu jW vom 18. August 2000, Interview mit Thomas Wüppesahl »Wie rechts ist die Polizei?«
Warum ist die Zahl der Rechtsradikalen in der Polizei nachweisbar höher als in der Gesamtbevölkerung? Eine
Studie der »Polizei-Führungsakademie« in Münster-Hiltrup verharmlost diese Tatsache damit, daß die Polizei ein
Spiegelbild der Gesellschaft, also »der Prozentsatz der Rechtsextremen in der Polizei so hoch wie in der
Bevölkerung«, sei. Thomas Wüppesahl von der »BAG Kritische Polizisten« addiert dazu eine Zahl »x« und
kommt auf 15 bis 50 Prozent rechtsradikaler Polizisten. Der tatsächliche Prozentsatz rechtsradikaler Polizisten kann
berechnet werden, wenn man von dem Durchschnitt in der Gesamtbevölkerung ausgeht und dann berücksichtigt,
daß in der Polizei erstens nur Männer und Frauen im berufsfähigen Alter versammelt sind, während mit der
»Gesamtbevölkerung« auch alle Personen unter 18 Jahren und über dem Rentenalter gemeint sind.
Zweitens ist bei den Polizeiberuflern auszugehen von einer offensichtlichen Vorliebe für Uniformen,
Schußwaffen, den direkten Einsatz von Gewalt zur Unterdrückung von Widersprüchen (z. B. unmittelbarer Zwang
gegen »Störer«), übersteigerte »Abenteuerlust« bis hin zu Wehrsportübungen, hierarchisches Denken (Befehl
und Gehorsam nach dem »Führerprinzip«, vgl. Polizei-Führungsakademie), das Bewußtsein eigener Sicherheit im
Kollektiv (»Korpsgeist«) und Stärke (Macht/-mißbrauch), also einer Vorliebe für alle Merkmale, die üblicherweise
die rechtsradikale Szene prägen. Zu diesem Ergebnis kommt die Münsteraner Forschungsstelle
»http://www.Blaulichtmilieu.de«. Sie dokumentiert alle neuen »Übergriffe durch die Polizei«, die nach ihrer Art
(z. B. Übergriffe gegen Ausländer, Sprengstoffdelikte usw.) sonst nur aus der rechtsradikalen Szene bekannt sind.
Außerdem bietet die Forschungsstelle die derzeit größte Linksammlung auf offizielle und inoffizielle Polizei-Seiten
im Internet. Derzeit wird eine neue Kampagne »Gegen braune Schafe in grünen Uniformen« gestartet, um zu
erreichen, daß rechtsradikale Polizisten wegen der besonderen Stellung (Verantwortung und Macht) der Polizei
beruflich und gesellschaftlich besonders geächtet werden.
A. Hauß, Freiburg
Polizeiliche Online-Informationssysteme
Internet-Seiten aus dem Blaulicht-Milieu
"Die Polizei lügt nicht."
(Zitat aus dem NS-Film "Eine Nacht im Mai", Deutschland 1938)
"Autobahnpolizei.de"
Bundesgrenzsschutz (BGS)
Bundeskriminalamt Wiesbaden (BKA)
Polizei Baden-Württemberg
Verkehrspolizei Karlsruhe
Polizei Bayern
Bayerische Bereitschaftspolizei
Bayerisches Landeskriminalamt
Bayerisches Polizeiverwaltungsamt (PVA)
Polizeipräsidium Mittelfranken
PolP München
PolP Oberbayern
PolP Oberfranken
PolP Schwaben
PolP Unterfranken
Polizeidirektion Erding
PD München-Flughafen
PD Niederbayern/Oberpfalz
PD Regensburg
PD Traunstein
Der Polizeipräsident in Berlin
Berlin, Direktionshundertschaft 3
Berlin, Abschnitt 33
Berlin, Abschnitt 46
Polizei Land Brandenburg
"info 11" - Zeitschrift für die Polizei Brandenburgs
Polizei Bremen
Polizei Hamburg
Landespolizeischule
Hessische Polizeischule
Landeskriminalamt Hessen
Polizeipräsidium Darmstadt
PolP Kassel
Polizeidirektion Bad Hersfeld
Polizeidirektion Groß-Gerau (inoffiziell)
PD Erbach
PD Fulda
PD Vogelsbergkreis
Polizei in Mecklenburg-Vorpommern
Polizei Niedersachen
Polizeidirektion Hannover
Polizei-Inspektion Cloppenburg
PI Cuxhaven
PI Hameln
PI Hannover-Land
Harburg
PI Osnabrück-Land
PI Osnabrück-Stadt
PI Soltau-Fallingbostel
PI Wittmund
PI Wolfsburg
Polizeikommissariat Fallersleben
PK Vorsfelde
Polizeistation Wolfsburg-Nordstadt
PS Wolfsburg-Südstadt
Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen
www.streife-online.de - Polizeizeitschrift
Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen
Personalwerbung
"Polizei-Führungsakademie" (vulgo: Polizeischule)
Zentrale Polizeitechnische Dienste (ZPD)
PolP Dortmund
PolP Düsseldorf
PolP Köln
PolP Mönchengladbach
PolP Münster
PolP Wuppertal
KPol Bergheim
KPol Detmold
KPol Düren
KPol Gütersloh
KPol Höxter
KPol Kleve
KPol Meschede
KPol Neuss
KPol Schwelm
KPol Steinfurt
Polizei Rheinland-Pfalz
Polizei im Saarland
Landeskriminalamt Sachsen
Polizeipräsidium Dresden
Fachhochschule für Polizei Sachsen
Polizei Sachsen-Anhalt
Fachhochschule der Polizei
Landespolizei Schleswig-Holstein
Thüringer Polizei
Landeskriminalamt Thüringen
Bereitschaftspolizei Thüringen
Polizeidirektion Nordhausen
Polizei-Inspektion Weimar
Polizei "inoffiziell"
www.inpol.de
Private Homepages von Polizeibeamten - Hier kann man diese Menschen studieren.
BULLY`S HOMEPAGE, © by Stefan Heines - Hund und Herrchen?
Franklin (alias "der Tiger") Tummescheit
"Freiwilliger Polizeidienst in Baden-Württemberg"
"Freiwilliger Polizeidienst Berlin"
Hans Hanßen, Neukirchen-Vluyn
Claus Rüdiger Klink, Berlin
Kowalsky, Düsseldorf - "Talk shit - get bit!"
Rainer Leggereit, Vellmar
Volkmar Miehling, Donauwörth
Lars Reichenberg, Berlin
The Ring of Cops (Jungbluth)
www.anubis2000.de - Ganz besonders schlimm!
[...]
F a c h l i t e r a t u r :
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg),
Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996, 266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines Pornoheftes onaniert"?
Dies klingt so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint. Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht,
denn bei jenen, die sie in ihrem Buch "Polizeiskandal - Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte.
[...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
Achtung: Dieses Dokument und alle folgenden Internet-Seiten sind urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten und nicht kommerziellen Gebrauch des
Empfängers hergestellt. Jede andere Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Inhabers der Urheberrechte unzulässig und
strafbar. Insbesondere darf dieses Dokument weder vervielfältigt, verbreitet oder zur öffentlichen Wiedergabe verwendet werden. Disclaimer und Nutzungsbedingungen: Auf dieser
Homepage bzw. auf einzelnen Internet-Seiten unter derselben URL-Adresse sind Schalter (sogenannte Links oder Hyperlinks) und Suchmaschinen eingerichtet, die einen vereinfachten
Zugriff auf die Internet-Seiten anderer - fremder - Anbieter und Autoren ermöglichen. Die Schneider Organisation weist deshalb ausdrücklich darauf hin, daß alle fremden Seiten, die
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den vereinfachten Zugriff auf die Internet-Seiten anderer - fremder - Anbieter und Autoren ermöglichen, sind ausschließlich für den persönlichen Gebrauch durch Direktor René
Schneider und die von ihm schriftlich bevollmächtigten Rechtsanwälte bestimmt, und dürfen von anderen Personen nicht benutzt werden. Wer diese Schalter oder Suchmaschinen
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Widerrufs, Schadensersatzes und Schmerzensgeldes durch die Schneider Organisation und Direktor René Schneider ein, außerdem willigt der verbotswidrig handelnde Benutzer ein in
die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 11.000,00 Deutsche Mark (in Worten: elftausend Deutsche Mark) - ab 1. Januar 2002 elftausend "€uro" - zahlbar an René Schneider
innerhalb einer Woche nach dem Tag der verbotenen Handlung für jeden Fall der Zuwiderhandlung und unter Ausschluß des Fortsetzungszusammenhangs. Als Inhaltsanbieter bin ich
nach § 5 Abs. 1 des Teledienstegesetzes vom 22.07.1997 (TDG) für die "eigenen Inhalte", die ich zur Nutzung bereithalte, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Von diesen
eigenen Inhalten sind Querverweise (sogenannte "Links", "Hyperlinks" oder "Verknüpfungen") auf die von anderen Anbietern bereitgehaltenen Inhalte zu unterscheiden. Einen
Querverweis auf fremde Inhalte erkennen Sie in der URL-Adressenzeile. Für diese fremden Inhalte bin ich nur dann verantwortlich, wenn ich von ihnen (das heißt auch von einem
rechtswidrigen bzw. srafbaren Inhalt) positive Kenntnis habe und es mir technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern (§ 5 Abs. 2 TDG). Bei "Links" handelt es sich
um dynamische Verweisungen. Ich habe bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche
Verantwortlichkeit ausgelöst wird, ich bin aber nach dem Teledienstegesetz nicht verpflichtet, die Inhalte, auf die ich in meinem Angebot verweise, ständig auf Veränderungen zu
überprüfen, die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten. Erst wenn ich feststelle oder von anderen darauf hingewiesen werde, daß ein konkretes Angebot, zu dem ich einen
"Link" bereitgestellt habe, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, werde ich den "Link" auf dieses Angebot aufheben, soweit mir dies technisch möglich und zumutbar
ist. Außerdem distanziere ich mich hiermit vorsorglich von ausnahmslos allen Inhalten fremder URL-Seiten.
Impressum: Anbieter und Verantwortlicher i. S. des TDG und MDStV René Schneider Breul 16 48143 Münster
[Homepage] © Copyright 1998-2001 by René Schneider, Münster
... Das wars!
Meinungen, persönliche Erfahrungen?
"Polizei im Zwielicht"
von Rolf Gössner (Rechtsanwalt in Bremen)
und Oliver Neß (Journalist in Hamburg),
Campus-Verlag, Frankfurt/Main und New York 1996, 266 Seiten (29,80 DM).
"Polizeiskandal - Skandalpolizei"
von Jürgen Korell und Urban Liebel
Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2000, 175 Seiten (29,80 DM).
DER TAGESSPIEGEL Online vom 18.12.2000:
» [...] Aber dass ein Polizist "während der Streifenfahrt zur Nachtzeit neben seiner Kollegin mit Hilfe eines Pornoheftes onaniert"?
Dies klingt so ungeheuerlich, dass es Außenstehenden kaum glaubhaft erscheint. Dennoch hat auch diese Behauptung Gewicht,
denn bei jenen, die sie in ihrem Buch "Polizeiskandal - Skandalpolizei" aufstellen, handelt es sich um sehr erfahrene Polizeibeamte.
[...]«
Dr. Michael Bothe,
Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
in: ZaöRV (Bd. 31) 1971, S. 246 (262):
"... Daß die Tötung eines Menschen Amtshandlung sein kann, ist nicht zweifelhaft. Es sei nur hingewiesen auf die Vollstreckung
eines Todesurteils, Kampfhandlungen im Kriege, Waffengebrauch der Polizei gegen einen flüchtigen Verbrecher. Gerade vom
letztgenannten Beispiel dürfte die Grenze zur vorsätzlichen rechtswidrigen Tötung rechtlich wie tatsächlich fließend sein. ..."
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strafbar. Insbesondere darf dieses Dokument weder vervielfältigt, verbreitet oder zur öffentlichen Wiedergabe verwendet werden. Disclaimer und Nutzungsbedingungen: Auf dieser
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Schneider und die von ihm schriftlich bevollmächtigten Rechtsanwälte bestimmt, und dürfen von anderen Personen nicht benutzt werden. Wer diese Schalter oder Suchmaschinen
verbotswidrig benutzt, kann daraus keine Ansprüche gegen die Schneider Organisation oder Direktor René Schneider ableiten. Wer verbotswidrig diese Schalter oder Suchmaschinen
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Widerrufs, Schadensersatzes und Schmerzensgeldes durch die Schneider Organisation und Direktor René Schneider ein, außerdem willigt der verbotswidrig handelnde Benutzer ein in
die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 11.000,00 Deutsche Mark (in Worten: elftausend Deutsche Mark) - ab 1. Januar 2002 elftausend "€uro" - zahlbar an René Schneider
innerhalb einer Woche nach dem Tag der verbotenen Handlung für jeden Fall der Zuwiderhandlung und unter Ausschluß des Fortsetzungszusammenhangs. Als Inhaltsanbieter bin ich
nach § 5 Abs. 1 des Teledienstegesetzes vom 22.07.1997 (TDG) für die "eigenen Inhalte", die ich zur Nutzung bereithalte, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Von diesen
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rechtswidrigen bzw. srafbaren Inhalt) positive Kenntnis habe und es mir technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern (§ 5 Abs. 2 TDG). Bei "Links" handelt es sich
um dynamische Verweisungen. Ich habe bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche
Verantwortlichkeit ausgelöst wird, ich bin aber nach dem Teledienstegesetz nicht verpflichtet, die Inhalte, auf die ich in meinem Angebot verweise, ständig auf Veränderungen zu
überprüfen, die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten. Erst wenn ich feststelle oder von anderen darauf hingewiesen werde, daß ein konkretes Angebot, zu dem ich einen
"Link" bereitgestellt habe, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, werde ich den "Link" auf dieses Angebot aufheben, soweit mir dies technisch möglich und zumutbar
ist. Außerdem distanziere ich mich hiermit vorsorglich von ausnahmslos allen Inhalten fremder URL-Seiten.
Impressum: Anbieter und Verantwortlicher i. S. des TDG und MDStV René Schneider Breul 16 48143 Münster
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... Das wars!
Meinungen, persönliche Erfahrungen?
imho:
Amtsmissbrauch muss natürlich bestraft werden,
aber ohne Polizei gebe es mehr Tote und Verletzte.
ciao BM
Amtsmissbrauch muss natürlich bestraft werden,
aber ohne Polizei gebe es mehr Tote und Verletzte.
ciao BM
Was ist eigentlich Deine Intention und Forderung aus all diesen Berichten? Abschaffung sämtlicher Polizeistellen, weil die im Kern alle so handeln?
Gruß
Glückspfennig
Gruß
Glückspfennig
und was das mit dem thema börse, speziell metabox zu tun, unter dem du diesen thread angelegt hast????????
Bei der Polizei gibt`s wie in jedem Beruf üble
Zeitgenossen.Wo ist also Dein Problem ?
Gegen solche muß vorgegangen werden,keine Frage.
Aber einen ganzen Berufsstand,der sich jeden Tag mit
den übelsten Zeitgenossen herumschlagen muß und sehr
oft den Schädel hinhält wo andere lieber wegsehen,
aufgrund dieser Vorfälle zu diskreditieren, ist einfach:
Populismus der schlimmsten Sorte.
N.N.
Zeitgenossen.Wo ist also Dein Problem ?
Gegen solche muß vorgegangen werden,keine Frage.
Aber einen ganzen Berufsstand,der sich jeden Tag mit
den übelsten Zeitgenossen herumschlagen muß und sehr
oft den Schädel hinhält wo andere lieber wegsehen,
aufgrund dieser Vorfälle zu diskreditieren, ist einfach:
Populismus der schlimmsten Sorte.
N.N.
@ ZimtOchse
@ nihilnovum
Leider wird Amtsmissbrauch in Deutschland nicht geahndet wie er es müßte ... Geht mal auf die genannten Websites und lest die neutralen Statements (national wie international) hierzu...
@ Glückspfennig
Keiner fordert hier irgendwelche Abschaffung der Polizei oder sonstigen Blödsinn, oder? BIST DU ANARCHIST oder was soll diese komische Frage?????
Meine Frage war bereits eingangs gestellt: Wie kann so etwas in Deutschland möglich sein?
Noch eine Erganzung: Weshalb gelten andere Maßstäbe für den Normalbürger und den im Polizeidienst stehenden Menschen?
@ cycle
Dieser Thread ist im "w:o sofa" gepostet, hat somit nichts mit Aktien zu tun.
Metabox ist hier ein Synonym für eine "tief gestürzte, ehemals angesehene Gesellschaft"...
@ nihilnovum
Leider wird Amtsmissbrauch in Deutschland nicht geahndet wie er es müßte ... Geht mal auf die genannten Websites und lest die neutralen Statements (national wie international) hierzu...
@ Glückspfennig
Keiner fordert hier irgendwelche Abschaffung der Polizei oder sonstigen Blödsinn, oder? BIST DU ANARCHIST oder was soll diese komische Frage?????
Meine Frage war bereits eingangs gestellt: Wie kann so etwas in Deutschland möglich sein?
Noch eine Erganzung: Weshalb gelten andere Maßstäbe für den Normalbürger und den im Polizeidienst stehenden Menschen?
@ cycle
Dieser Thread ist im "w:o sofa" gepostet, hat somit nichts mit Aktien zu tun.
Metabox ist hier ein Synonym für eine "tief gestürzte, ehemals angesehene Gesellschaft"...
Hi,
das Thema finde ich schon relevant, aber Deiner Zusammenstellung fehlt imho etwas Wesentliches.
Indem du die Details massiv im Vordergrund behältst geht die Übersicht über das Thema verloren, die Kerngedanken und thematische Schwerpunkte gehen verloren. Was genau ist denn nun die Essenz deines (langen) Postings? Das es auch bei der Polizei Licht und Schatten gibt? Das jede Sache zwei Seiten hat ist klar; dafür hätten 10 Zeilen und ein Verweis auf die Quelltexte genügt. Warum sollte die Polizei, als ein Teil der einer Gesellschaft, eine Ausnahme bilden?
Wer Polizist wird geht bestimmten Erwartungen an diesen Beruf nach. Als Polizist verkörpert man eine Respektperson, die Position gegenüber dem Bürger ist logischerweise übergeordnet und autoritär. Welchen Charaktertypus werden wir also im Polizeidienst wahrscheinlich verstärkt antreffen? Den zurückhaltenden Softie? Den idealistischen Yogie? Mahatma Ghandi? Mutter Theresa? Pater Demian?
Wo ist Deine Meinung? Was ist deine Hypothese? Sich mit einem Aufschrei des (gespielten?) Entsetzens auf einen Misstand zu stürzen reicht nicht.
Grüsse,
DWD
das Thema finde ich schon relevant, aber Deiner Zusammenstellung fehlt imho etwas Wesentliches.
Indem du die Details massiv im Vordergrund behältst geht die Übersicht über das Thema verloren, die Kerngedanken und thematische Schwerpunkte gehen verloren. Was genau ist denn nun die Essenz deines (langen) Postings? Das es auch bei der Polizei Licht und Schatten gibt? Das jede Sache zwei Seiten hat ist klar; dafür hätten 10 Zeilen und ein Verweis auf die Quelltexte genügt. Warum sollte die Polizei, als ein Teil der einer Gesellschaft, eine Ausnahme bilden?
Wer Polizist wird geht bestimmten Erwartungen an diesen Beruf nach. Als Polizist verkörpert man eine Respektperson, die Position gegenüber dem Bürger ist logischerweise übergeordnet und autoritär. Welchen Charaktertypus werden wir also im Polizeidienst wahrscheinlich verstärkt antreffen? Den zurückhaltenden Softie? Den idealistischen Yogie? Mahatma Ghandi? Mutter Theresa? Pater Demian?
Wo ist Deine Meinung? Was ist deine Hypothese? Sich mit einem Aufschrei des (gespielten?) Entsetzens auf einen Misstand zu stürzen reicht nicht.
Grüsse,
DWD
oder arbeitest du bei der BILD-Zeitung?
Ist wahrscheinlich seine Berufung.Wenn man sich nicht intensiv damit befasst kann man das nicht alles finden.Viele Dinge die der hier reinsetzt sind doppelt, längst widerlegt oder falsch.taz sagt doch alles.
Wenn ich mal recherchiere was mit Polizisten passiert,reicht der Platz nicht aus.Ich habe Verwandte und Bekannte bei der Polizei.Die Ausländer verstehen meisterhaft zu schauspielern.Die haben eine größere Lobby als ein Polizist.Einwanderung hat ein großes wirtschaftliches und politisches Interesse.Da müssen Ablenkungsmanöver her.Mir soll mal jemand erklären wie arbeitslose Wirtschaftsflüchtlinge die Rente sichern sollen.Es sind natürlich für die Industrie und den Handel Verbraucher,auch wenn sie von meinen Steuergeldern durchgefüttert werden.
Wenn ich mal recherchiere was mit Polizisten passiert,reicht der Platz nicht aus.Ich habe Verwandte und Bekannte bei der Polizei.Die Ausländer verstehen meisterhaft zu schauspielern.Die haben eine größere Lobby als ein Polizist.Einwanderung hat ein großes wirtschaftliches und politisches Interesse.Da müssen Ablenkungsmanöver her.Mir soll mal jemand erklären wie arbeitslose Wirtschaftsflüchtlinge die Rente sichern sollen.Es sind natürlich für die Industrie und den Handel Verbraucher,auch wenn sie von meinen Steuergeldern durchgefüttert werden.
wer sich ordentlich (ich meine damit: höflich) aufführt, hat auch mit den gestresstesten beamten keine probleme mit unfreundlichkeit oder sogar gewaltbereitschaft. ich sehe das so: bestimmte kontrollen sind wohl notwendig, auch wenn der einzelne das nicht so sieht: dann die polizisten zu reizen, dumm anzumachen oder gar handgreiflich zu werden.... da hat keiner mein mitleid verdient, der eins auf die mütze bekommt. schließlich sollte die polizei doch immer noch ordnungshüter, nicht jedoch lachnummer sein.
und mobbing, suizid und gewalt gibt es in der ganzen gesellschaft, so eben auch bei der polizei; vielleicht werden irgendwann von genlabors gewaltneutrale beamte gezüchtet.
meine frage: was hat das eigenmtlich mit mbx zu tun ?
grüße
dya
und mobbing, suizid und gewalt gibt es in der ganzen gesellschaft, so eben auch bei der polizei; vielleicht werden irgendwann von genlabors gewaltneutrale beamte gezüchtet.
meine frage: was hat das eigenmtlich mit mbx zu tun ?
grüße
dya
@ Fussballer2001
Und warum vermutest Du hinter meiner Person einen Anarchisten? Das war dann wohl `ne komische Frage von Dir, oder? Ich mein, welcher Eindruck soll sich denn beim Lesen Deiner ellenlangen Texte aufdrängen? Doch wohl der, dass es keine partiellen Einzelverstösse von einzelnen Polizeibeamten sind, sondern ein flächendeckendes und organisiertes Verhalten von Beamten. Das ist doch die Message, die Du hier bastelst und versuchst zu vermitteln. Es wurde hier schon mehrfach richtig erwähnt, dass einzelne Verstösse natürlich Aufklärung nach sich ziehen müssen.
Aber Du baust hier einen Thread auf, der einen ganzen Berufsstand in eine bestimmte Ecke stellt. Das ist absoluter Schwachsinn und Populismus pur! Polizeiarbeit ist ein absolut schwieriger Job, der darüber hinaus auch noch eine beschämende und völlig unzureichende Besoldung hergibt, dafür riskieren viele dieser Beamten tagtäglich ihr Leben. Mir ringt so etwas Respekt ab und ich bin froh, dass es noch Menschen gibt, die trotzalledem diesen Beruf noch wählen.
Also Einzelverfehlungen, die es sicherlich gibt, sollte man nicht in so pompösen Stil aufpumpen und damit einen ganzen Berufsstand in Verruf bringen.
Über Dein vermuteten Anarchisten würde ich nochmal ernsthaft nachdenken!
Gruß
Glückspfennig
Und warum vermutest Du hinter meiner Person einen Anarchisten? Das war dann wohl `ne komische Frage von Dir, oder? Ich mein, welcher Eindruck soll sich denn beim Lesen Deiner ellenlangen Texte aufdrängen? Doch wohl der, dass es keine partiellen Einzelverstösse von einzelnen Polizeibeamten sind, sondern ein flächendeckendes und organisiertes Verhalten von Beamten. Das ist doch die Message, die Du hier bastelst und versuchst zu vermitteln. Es wurde hier schon mehrfach richtig erwähnt, dass einzelne Verstösse natürlich Aufklärung nach sich ziehen müssen.
Aber Du baust hier einen Thread auf, der einen ganzen Berufsstand in eine bestimmte Ecke stellt. Das ist absoluter Schwachsinn und Populismus pur! Polizeiarbeit ist ein absolut schwieriger Job, der darüber hinaus auch noch eine beschämende und völlig unzureichende Besoldung hergibt, dafür riskieren viele dieser Beamten tagtäglich ihr Leben. Mir ringt so etwas Respekt ab und ich bin froh, dass es noch Menschen gibt, die trotzalledem diesen Beruf noch wählen.
Also Einzelverfehlungen, die es sicherlich gibt, sollte man nicht in so pompösen Stil aufpumpen und damit einen ganzen Berufsstand in Verruf bringen.
Über Dein vermuteten Anarchisten würde ich nochmal ernsthaft nachdenken!
Gruß
Glückspfennig
@ Glückspfennig
Natürlich gibt es eine riesige Anzahl an ehrlichen Polizisten, denen ich natürlich auch meine Hochachtung für die geleistete Arbeit und den Dienst an der Allgemeinheit entgegenbringe!!
Es drängt sich anhand Dutzender unabhängiger Berichte (u.a. von Amnesty International, Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten(!), Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld etc.) jedoch der Verdacht auf, daß bei der Polizei in zahllosen Fällen mit zweierlei Maß gemessen wurde und wird, sowie selbst offensichtliche Täter - sofern Polizisten - einen "besonderen" Schutz genießen.
Wirklich gute Menschen, die aus tiefer Überzeugung zum Polizeidienst gehen und sich dann irgendwann aus Verzweiflung über die internen Schikanen selbst erschießen, zeigen auf, was alles möglich ist.
Zu Deiner Nachfrage: Du schriebst von "Abschaffung sämtlicher Polizeistellen" als denkbarer Schlußfolgerung, daher meine Nachfrage, ob Du anarchistisch seist. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es ja erledigt, dennoch frage ich mich, wie Du auf diesen Gedanken gekommen bist...
Von mir wird die Nicht-Ahndung schlimmster Verbrechen, Mobbing etc. im Falle von Polizisten als Tätern beklagt.
Zu meiner Motivation will ich mal so fragen: Hast Du eine Erklärung, wie speziell folgende Beispiele möglich sein können und weshalb hier nichts passiert?
Kinder "verhaftet und weggesperrt" - "junge welt" vom 09.11.2000, (junge Welt dokumentiert die Erklärung einer "Notgemeinschaft betroffener Eltern" aus Düsseldorf): Wir, die Eltern von am 28.10 2000 festgenommenen Kindern und Minderjährigen, erklären: Es ist für uns erschreckend, daß am 28 10 2000 im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen den Nazi-Aufmarsch in Düsseldorf wahllos Kinder und Minderjährige ohne konkrete Tatvorwürfe von Polizeikräften verhaftet wurden. Es ist skandalös, daß nach Berichten der versammelten Eltern unter anderem - eine unbekannte, aber große Zahl von Kindern und Jugendlichen, zumeist ohne jede konkrete Begründung festgenommen und in zahlreichen Fällen gefesselt wurden; - daß selbst 12jährige Kinder widerrechtlich und ohne jeden Tatvorwurf polizeilich vernommen und verhört wurden; - daß die Eltern von der Polizei zu keiner Zeit über die Festnahme ihrer Kinder informiert wurden; - daß gegen Kinder ohne jeden Anhaltspunkt und ohne konkrete Begründung wahllos Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet wurden; - daß Kinder erkennungsdienstlich behandelt und in Computern der Polizei und des Staatsschutzes erfaßt wurden; - daß minderjährige Mädchen bis auf die Unterwäsche ausgezogen und in Räumen mit sexistischen Kalenderbildern vernommen wurden; - daß minderjährige Kinder nach Essen transportiert, dort zwischen acht und zwölf Stunden unter unmenschlichen Bedingungen (Käfige, nackter Fußboden, ohne Heizung und gefesselt) festgehalten und mitten in der Nacht fernab von zu Hause freigesetzt wurden; - daß das Jugendamt ebenfalls erst nach Stunden informiert und zugezogen wurde. Die versammelten Eltern äußern ihren Unmut und ihr Unverständnis darüber, daß die Verhaftungen von Kindern stattfanden, während zugleich Nazis demonstrierten und ungehindert SS-Verherrlichungen skandieren durften. Die versammelten Eltern fordern den Rücktritt der zuständigen Polizeiverantwortlichen und des verantwortlichen Staatsanwalts, die Kinder zu politischen Straftätern erklären und entsprechend behandeln. Wir erklären uns ausdrücklich solidarisch mit allen, darunter ebenfalls zahlreiche Kinder und Jugendliche, die laut Presseberichten auch bei den Anti-Nazi-Demonstrationen in Dortmund am 21.10.2000 verhaftet wurden. Die anwesenden Eltern fordern ein Verbot aller Nazi- Organisationen und erklären ihre Empörung zu dem in Düsseldorf durchgeführten Schnellverfahren, bei dem ein ausländischer Jugendlicher wegen des Wurfs einer leeren Plastikflasche zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt wurde. Auch erklären wir unsere Solidarität mit allen demokratischen DemonstrantInnen, gegen die Ermittlungsverfahren laufen. Allerorten wird antifaschistisches Engagement gefordert, gar ein "Aufstand der Anständigen" (Bundeskanzler Schröder). Auf allerorten in Düsseldorf angebrachten großflächigen Plakaten ist zu lesen "Handeln statt wegschauen!" Und nun handelt die Jugend, beteiligt sich aktiv an den Demonstrationen und stellt sich den Nazis in den Weg und - wird verhaftet und weggesperrt. Wie soll es denn erst sein, käme es tatsächlich zu dem vom Kanzler geforderten "Aufstand"? Die versammelten Eltern werden alle zu Gebote stehenden rechtlichen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Peter Aschmoneit / eine betroffene Tochter; Artur Aschmoneit / eine betroffene Tochter; Gabrielle Emannuelli / ein betroffener Sohn; Simone Mainz / ein betroffener Sohn; Christiane Schnura und Axel Köhler-Schnura / zwei betroffene Töchter
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2000: "Erst im Juni hatte sich in Nürnberg eine 46-jährige Kriminalbeamtin "aus privaten Motiven" erschossen. Aufsehen hatte der Freitod der 22-jährigen Polizistin Silvia Braun im Februar 1999 erregt, die - so der Abschiedsbrief - in München von Kollegen gemobbt worden war."
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen - Stillschweigend nehmen Beamte Übergriffe Ihrer Kollegen hin / Tagungsteilnehmer rufen nach einem Beauftragten - Von Andrea Neitzel (Hamburg): Die Kontrolle der Polizei funktioniert nicht - weder extern noch intern. Das ist ein Fazit, das Polizisten und Kriminologen am Wochenende bei einer Tagung in Hamburg gezogen haben. Theoretisch ist bei der Polizei alles in bester Ordnung. Bei einer Umfrage des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld unter der Hamburger Polizei bejahten die meiste Beamten die Frage, ob sie einen Kollegen im Falle eines Übergriffs anzeigen würden. Am Beispiel eines konkreten Falls jedoch, bei dem ein Polizist einem Mädchen, das einem Freund zu Hilfe kommen wollte, die Nase gebrochen hat, sagten fast alle, so etwas sei ein Unfall, vielleicht Fahrlässigkeit und keinesfalls ein Grund zur Anzeige. "Faktisch nimmt man den Kollegen nicht als Straftäter wahr", resümierte Otto Backes von der Uni Bielefeld. Weitere Forschungen auch bei der Polizeiführung ergaben: "Wir haben keine Schwelle gefunden, bei der Kollegen angezeigt werden." Backes präsentierte seine Untersuchungen bei der Tagung "Die Polizei als Organisation mit Gewaltlizenz", die unter anderen die Patriotische Gesellschaft und das Hamburger Institut für Sozialforschung vorbereitet hatte. [...] ("Frankfurter Rundschau" vom 13.11.2000)
"Can`t See No Future" - taz Berlin lokal Nr. 6317 vom 08.12.2000, Seite 20: "[...] Die
Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten meldete gestern den Selbstmord eines Berliner Polizeibeamten. Der 50-jährige Heinz M. hatte sich bereits am 3. November nach seinem Dienst erschossen. Die Tat wurde nicht früher bekannt, weil die Polizei eine "Pressesperre" verhängt habe, so die Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft, Bianca Müller. [...] Müller zieht deshalb Parallelen zu dem Fall der Berliner Polizistin Stefanie L., die sich 1997 das Leben nahm und denselben Vorgesetzten wie Heinz M. gehabt habe. [...]" Die Polizei reagierte wie schon oft auf Anschuldigungen von Bianca Müller mit einem Strafverfahren gegen die Sprecherin. Allein im vergangen Jahr wurden nach ihren Angaben zehn Straf- und Diziplinarverfahren gegen sie eingeleitet, weil sie sich für Mobbingopfer eingesetzt hatte."Alle Verfahren wurden eingestellt", so Müller.
Wie reagiert die Polizei auf Zivilcourage? ("junge Welt" vom 25.10.2000)
Christian Kalkhoff (solid NRW) demonstrierte am Wochenende in Dortmund gegen Neonazis und wurde eingekesselt. jW fragte ihn:
[...] Ist dann die komplette Gruppe in Gewahrsam genommen worden?
Ja. Sie haben uns mit Kabelbindern die Arme zusammengebunden. Ich habe immer noch die wunden Spuren an den Gelenken. Wir wurden in Zellen eines Gefangenenbusses gesperrt, in Ein- und Zwei-Mann-Zellen. In einer Zwei-Mann-Zelle waren vier Leute drin. Es gab 15 Zellen und es waren 34 Personen in diesem Bus. Der Bus - einer von etwa zehn - fuhr zum Polizeirevier Stadtmitte in Dortmund; dort haben sie uns auf den Hof abgestellt und uns stehenlassen. Sie haben ganz selten jemanden auf Toilette gehen lassen. Da standen wir von 17.45 bis 21.15 Uhr. Sie haben uns nicht die Möglichkeit gegeben, was zu essen und zu trinken.
Mehrere Frauen wurden sexuell belästigt.
Zwei von unserer Gruppe sind minderjährig, ich selber und noch eine Freundin. Wir wurden nachts auf die Straße gesetzt, die Polizisten haben uns noch den Hinweis gegeben, wir mögen uns schnellstmöglich entfernen, sonst würden wir wieder festgenommen, obwohl wir schuldfrei waren.
Eltern, die bei der Polizei auf der Suche nach ihren Kindern angerufen hatten, haben keinerlei Auskunft bekommen.
Oder erinnert sich jemand an den Reporter, dem vor laufender Kamera so lange der Fuß verdreht wurde, bis das Sprunggelenk völlig zerfetzt war?
Jeder anständige Polizist wird all dies (hoffentlich) ebenso verurteilen wie ich!
Natürlich gibt es eine riesige Anzahl an ehrlichen Polizisten, denen ich natürlich auch meine Hochachtung für die geleistete Arbeit und den Dienst an der Allgemeinheit entgegenbringe!!
Es drängt sich anhand Dutzender unabhängiger Berichte (u.a. von Amnesty International, Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten(!), Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld etc.) jedoch der Verdacht auf, daß bei der Polizei in zahllosen Fällen mit zweierlei Maß gemessen wurde und wird, sowie selbst offensichtliche Täter - sofern Polizisten - einen "besonderen" Schutz genießen.
Wirklich gute Menschen, die aus tiefer Überzeugung zum Polizeidienst gehen und sich dann irgendwann aus Verzweiflung über die internen Schikanen selbst erschießen, zeigen auf, was alles möglich ist.
Zu Deiner Nachfrage: Du schriebst von "Abschaffung sämtlicher Polizeistellen" als denkbarer Schlußfolgerung, daher meine Nachfrage, ob Du anarchistisch seist. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es ja erledigt, dennoch frage ich mich, wie Du auf diesen Gedanken gekommen bist...
Von mir wird die Nicht-Ahndung schlimmster Verbrechen, Mobbing etc. im Falle von Polizisten als Tätern beklagt.
Zu meiner Motivation will ich mal so fragen: Hast Du eine Erklärung, wie speziell folgende Beispiele möglich sein können und weshalb hier nichts passiert?
Kinder "verhaftet und weggesperrt" - "junge welt" vom 09.11.2000, (junge Welt dokumentiert die Erklärung einer "Notgemeinschaft betroffener Eltern" aus Düsseldorf): Wir, die Eltern von am 28.10 2000 festgenommenen Kindern und Minderjährigen, erklären: Es ist für uns erschreckend, daß am 28 10 2000 im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen den Nazi-Aufmarsch in Düsseldorf wahllos Kinder und Minderjährige ohne konkrete Tatvorwürfe von Polizeikräften verhaftet wurden. Es ist skandalös, daß nach Berichten der versammelten Eltern unter anderem - eine unbekannte, aber große Zahl von Kindern und Jugendlichen, zumeist ohne jede konkrete Begründung festgenommen und in zahlreichen Fällen gefesselt wurden; - daß selbst 12jährige Kinder widerrechtlich und ohne jeden Tatvorwurf polizeilich vernommen und verhört wurden; - daß die Eltern von der Polizei zu keiner Zeit über die Festnahme ihrer Kinder informiert wurden; - daß gegen Kinder ohne jeden Anhaltspunkt und ohne konkrete Begründung wahllos Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet wurden; - daß Kinder erkennungsdienstlich behandelt und in Computern der Polizei und des Staatsschutzes erfaßt wurden; - daß minderjährige Mädchen bis auf die Unterwäsche ausgezogen und in Räumen mit sexistischen Kalenderbildern vernommen wurden; - daß minderjährige Kinder nach Essen transportiert, dort zwischen acht und zwölf Stunden unter unmenschlichen Bedingungen (Käfige, nackter Fußboden, ohne Heizung und gefesselt) festgehalten und mitten in der Nacht fernab von zu Hause freigesetzt wurden; - daß das Jugendamt ebenfalls erst nach Stunden informiert und zugezogen wurde. Die versammelten Eltern äußern ihren Unmut und ihr Unverständnis darüber, daß die Verhaftungen von Kindern stattfanden, während zugleich Nazis demonstrierten und ungehindert SS-Verherrlichungen skandieren durften. Die versammelten Eltern fordern den Rücktritt der zuständigen Polizeiverantwortlichen und des verantwortlichen Staatsanwalts, die Kinder zu politischen Straftätern erklären und entsprechend behandeln. Wir erklären uns ausdrücklich solidarisch mit allen, darunter ebenfalls zahlreiche Kinder und Jugendliche, die laut Presseberichten auch bei den Anti-Nazi-Demonstrationen in Dortmund am 21.10.2000 verhaftet wurden. Die anwesenden Eltern fordern ein Verbot aller Nazi- Organisationen und erklären ihre Empörung zu dem in Düsseldorf durchgeführten Schnellverfahren, bei dem ein ausländischer Jugendlicher wegen des Wurfs einer leeren Plastikflasche zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt wurde. Auch erklären wir unsere Solidarität mit allen demokratischen DemonstrantInnen, gegen die Ermittlungsverfahren laufen. Allerorten wird antifaschistisches Engagement gefordert, gar ein "Aufstand der Anständigen" (Bundeskanzler Schröder). Auf allerorten in Düsseldorf angebrachten großflächigen Plakaten ist zu lesen "Handeln statt wegschauen!" Und nun handelt die Jugend, beteiligt sich aktiv an den Demonstrationen und stellt sich den Nazis in den Weg und - wird verhaftet und weggesperrt. Wie soll es denn erst sein, käme es tatsächlich zu dem vom Kanzler geforderten "Aufstand"? Die versammelten Eltern werden alle zu Gebote stehenden rechtlichen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Peter Aschmoneit / eine betroffene Tochter; Artur Aschmoneit / eine betroffene Tochter; Gabrielle Emannuelli / ein betroffener Sohn; Simone Mainz / ein betroffener Sohn; Christiane Schnura und Axel Köhler-Schnura / zwei betroffene Töchter
Polizist erschoss sich mit seiner Dienstwaffe - Nürnberger Nachrichten vom 06.10.2000: "Erst im Juni hatte sich in Nürnberg eine 46-jährige Kriminalbeamtin "aus privaten Motiven" erschossen. Aufsehen hatte der Freitod der 22-jährigen Polizistin Silvia Braun im Februar 1999 erregt, die - so der Abschiedsbrief - in München von Kollegen gemobbt worden war."
Der Korpsgeist der Polizei steht einer wirksamen Kontrolle entgegen - Stillschweigend nehmen Beamte Übergriffe Ihrer Kollegen hin / Tagungsteilnehmer rufen nach einem Beauftragten - Von Andrea Neitzel (Hamburg): Die Kontrolle der Polizei funktioniert nicht - weder extern noch intern. Das ist ein Fazit, das Polizisten und Kriminologen am Wochenende bei einer Tagung in Hamburg gezogen haben. Theoretisch ist bei der Polizei alles in bester Ordnung. Bei einer Umfrage des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld unter der Hamburger Polizei bejahten die meiste Beamten die Frage, ob sie einen Kollegen im Falle eines Übergriffs anzeigen würden. Am Beispiel eines konkreten Falls jedoch, bei dem ein Polizist einem Mädchen, das einem Freund zu Hilfe kommen wollte, die Nase gebrochen hat, sagten fast alle, so etwas sei ein Unfall, vielleicht Fahrlässigkeit und keinesfalls ein Grund zur Anzeige. "Faktisch nimmt man den Kollegen nicht als Straftäter wahr", resümierte Otto Backes von der Uni Bielefeld. Weitere Forschungen auch bei der Polizeiführung ergaben: "Wir haben keine Schwelle gefunden, bei der Kollegen angezeigt werden." Backes präsentierte seine Untersuchungen bei der Tagung "Die Polizei als Organisation mit Gewaltlizenz", die unter anderen die Patriotische Gesellschaft und das Hamburger Institut für Sozialforschung vorbereitet hatte. [...] ("Frankfurter Rundschau" vom 13.11.2000)
"Can`t See No Future" - taz Berlin lokal Nr. 6317 vom 08.12.2000, Seite 20: "[...] Die
Bundsarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten meldete gestern den Selbstmord eines Berliner Polizeibeamten. Der 50-jährige Heinz M. hatte sich bereits am 3. November nach seinem Dienst erschossen. Die Tat wurde nicht früher bekannt, weil die Polizei eine "Pressesperre" verhängt habe, so die Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft, Bianca Müller. [...] Müller zieht deshalb Parallelen zu dem Fall der Berliner Polizistin Stefanie L., die sich 1997 das Leben nahm und denselben Vorgesetzten wie Heinz M. gehabt habe. [...]" Die Polizei reagierte wie schon oft auf Anschuldigungen von Bianca Müller mit einem Strafverfahren gegen die Sprecherin. Allein im vergangen Jahr wurden nach ihren Angaben zehn Straf- und Diziplinarverfahren gegen sie eingeleitet, weil sie sich für Mobbingopfer eingesetzt hatte."Alle Verfahren wurden eingestellt", so Müller.
Wie reagiert die Polizei auf Zivilcourage? ("junge Welt" vom 25.10.2000)
Christian Kalkhoff (solid NRW) demonstrierte am Wochenende in Dortmund gegen Neonazis und wurde eingekesselt. jW fragte ihn:
[...] Ist dann die komplette Gruppe in Gewahrsam genommen worden?
Ja. Sie haben uns mit Kabelbindern die Arme zusammengebunden. Ich habe immer noch die wunden Spuren an den Gelenken. Wir wurden in Zellen eines Gefangenenbusses gesperrt, in Ein- und Zwei-Mann-Zellen. In einer Zwei-Mann-Zelle waren vier Leute drin. Es gab 15 Zellen und es waren 34 Personen in diesem Bus. Der Bus - einer von etwa zehn - fuhr zum Polizeirevier Stadtmitte in Dortmund; dort haben sie uns auf den Hof abgestellt und uns stehenlassen. Sie haben ganz selten jemanden auf Toilette gehen lassen. Da standen wir von 17.45 bis 21.15 Uhr. Sie haben uns nicht die Möglichkeit gegeben, was zu essen und zu trinken.
Mehrere Frauen wurden sexuell belästigt.
Zwei von unserer Gruppe sind minderjährig, ich selber und noch eine Freundin. Wir wurden nachts auf die Straße gesetzt, die Polizisten haben uns noch den Hinweis gegeben, wir mögen uns schnellstmöglich entfernen, sonst würden wir wieder festgenommen, obwohl wir schuldfrei waren.
Eltern, die bei der Polizei auf der Suche nach ihren Kindern angerufen hatten, haben keinerlei Auskunft bekommen.
Oder erinnert sich jemand an den Reporter, dem vor laufender Kamera so lange der Fuß verdreht wurde, bis das Sprunggelenk völlig zerfetzt war?
Jeder anständige Polizist wird all dies (hoffentlich) ebenso verurteilen wie ich!
Das alles schreibt die linke Presse.Wie es wirklich war schreibt natürlich kein Linker.Ich interessiere mich für Politik und bin oft Zuschauer.Was man am nächsten Tag in der heute überwiegend linken Presse darüber liest hat mit den Tatsachen nichts mehr zu tun.Ich war mal auf einer Informationsveranstaltung von rechts über ein bestimmtes Thema.Am Eingang wollten mir Ausländer den Zutritt verwehren,also mein Recht auf Information verhindern.Die hatten großes Glück,dass die Polizei sie geschützt hat.Ich wäre voll reingesprungen.Ich gehe hin wo ich will,informiere mich über was ich will und denke was ich will.Das ist ein Teil der Freiheit die mir noch niemand nehmen konnte.Sagen darfst du nicht mehr was du willst.Vergewaltige lieber eine Frau,das kommt billiger.
Schöner thread, erinnert mich irgendwie an: Doppelmord im
Fahrradschlauch, Täter entkam durch Ventil.
Lieber Fussballer 2001,
sicher wirst du dich jetzt fragen, was das dumme Gequatsche
soll. Ganz einfach, das ist in etwa so dumm wie deins.
Wenn du ein bischen Ahnung hättest vom Leben und vielleicht
sogar ein paar Polizisten kennen würdest, dann wüßtest
du, das sind Menschen wie ich und du. Die große Masse
verhält sich auch wie ich und du. Und diejenigen, die gegen
die Gesetzte verstoßen und dabei erwischt werden, die werden
sogar verurteilt wie ich und du. Und jetzt frage ich dich,
was soll dieser Thread? Soll die Polizei aufgelöst werden?
Oder soll sie mit Trillerpfeifen statt Pistolen ausgerüstet
werden oder sollten nur noch ausgebildete Sozialpädagogen
eingestellt werden oder was? Ich komm da wirklich nicht mit.
Bitte erklär das doch mal nähers.
MfG
Steueragent
Fahrradschlauch, Täter entkam durch Ventil.
Lieber Fussballer 2001,
sicher wirst du dich jetzt fragen, was das dumme Gequatsche
soll. Ganz einfach, das ist in etwa so dumm wie deins.
Wenn du ein bischen Ahnung hättest vom Leben und vielleicht
sogar ein paar Polizisten kennen würdest, dann wüßtest
du, das sind Menschen wie ich und du. Die große Masse
verhält sich auch wie ich und du. Und diejenigen, die gegen
die Gesetzte verstoßen und dabei erwischt werden, die werden
sogar verurteilt wie ich und du. Und jetzt frage ich dich,
was soll dieser Thread? Soll die Polizei aufgelöst werden?
Oder soll sie mit Trillerpfeifen statt Pistolen ausgerüstet
werden oder sollten nur noch ausgebildete Sozialpädagogen
eingestellt werden oder was? Ich komm da wirklich nicht mit.
Bitte erklär das doch mal nähers.
MfG
Steueragent
Die Angriffe gegen Fußballer 2001 stehen hier in keinem Verhältnis zu seiner meiner Meinung nach durchaus berechtigten Auseinandersetzung mit einem Thema welches diskussionswürdig ist. Wo sind die Beiträge welche die von Fußballer wiederlegen? Nur beschimpfen ist nicht sehr hilfreich um den Gegenbeweis von angeblich erfundenen Tathergängen zu wiederlegen. Fußballer selbst hat doch oft genug geschrieben das es nicht um die Diffamierung der Polizei selbst geht. Nur weil jemand ein Thema anstößt und ne Menge Material liefert ist er noch kein Buhmann.
Ich für meinen Teil bin weder links noch rechts und auch nicht für die Auflösung der Polizei. Man darf ihr aber über die Finger schauen.
@Fussballer 2001
Danke für den Thread, war sehr informativ. Ich persönlich kenne auch
Übergriffe der Polizei z.B. gegen einen Schwarzafrikaner der auf dem Rücksitz
eines Dienstfahrzeuges der Polizei mit Handfesseln eng geschlossen und nicht angeschnallt
transportiert wurde und durch häufiges vermutlich willkürliches starkes bremsen erheblich
an Handgelenken und im gesicht verletzt wurde.
Polizeibeamte haben ordentlich und nach Dienstvorschrift ihren Dienst zu versehen, das macht
sicherlich die Mehrzahl und die sind hier ja auch nicht gemeint.
Die Taten der "schwarzen Schafe", der Rassisten, der "Red necks" und abartig veranlagten Beamten müssen
aufgedeckt werden und der Beamte, der auf verbale Angriffe mit körperlicher Gewalt reagiert gehört aus dem Dienst entfernt.
Formlos
Danke für den Thread, war sehr informativ. Ich persönlich kenne auch
Übergriffe der Polizei z.B. gegen einen Schwarzafrikaner der auf dem Rücksitz
eines Dienstfahrzeuges der Polizei mit Handfesseln eng geschlossen und nicht angeschnallt
transportiert wurde und durch häufiges vermutlich willkürliches starkes bremsen erheblich
an Handgelenken und im gesicht verletzt wurde.
Polizeibeamte haben ordentlich und nach Dienstvorschrift ihren Dienst zu versehen, das macht
sicherlich die Mehrzahl und die sind hier ja auch nicht gemeint.
Die Taten der "schwarzen Schafe", der Rassisten, der "Red necks" und abartig veranlagten Beamten müssen
aufgedeckt werden und der Beamte, der auf verbale Angriffe mit körperlicher Gewalt reagiert gehört aus dem Dienst entfernt.
Formlos
Jedem der Macht hat, muss man auf die Finger schauen, egal ob der Legislative, Juriskative oder Exekutive...
(Und Fussballer2001 versucht, diese Dinge ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Und das ist gut so.)
Diese drei Säulen sind aber notwendig, um nicht Anarchie ausbrechen zu lassen und das ist genauso gut...
Ich selber war Opfer eines Polizeiübergriffes, weil ich einem wehrlosen Punker helfen wollte... Ich habe aber auch privat einige Polizisten kennengelernt, die integer sind, aber leider auch einige, die ein gestörtes Verhältnis zu law and order haben und lieber sofort, als später, die Todesstrafe und Kugeln statt Plastikgeschossen und Wasserwerfer für Demonstranten vehement befürworten...
Meiner Meinung nach wird zudem Gewalt von links viel stärker verfolgt als Gewalt von rechts...
Ich bin weder rechts noch links, für mich zählt der einzelne Mensch.
(Und Fussballer2001 versucht, diese Dinge ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Und das ist gut so.)
Diese drei Säulen sind aber notwendig, um nicht Anarchie ausbrechen zu lassen und das ist genauso gut...
Ich selber war Opfer eines Polizeiübergriffes, weil ich einem wehrlosen Punker helfen wollte... Ich habe aber auch privat einige Polizisten kennengelernt, die integer sind, aber leider auch einige, die ein gestörtes Verhältnis zu law and order haben und lieber sofort, als später, die Todesstrafe und Kugeln statt Plastikgeschossen und Wasserwerfer für Demonstranten vehement befürworten...
Meiner Meinung nach wird zudem Gewalt von links viel stärker verfolgt als Gewalt von rechts...
Ich bin weder rechts noch links, für mich zählt der einzelne Mensch.
Meine persönliche Meinung ist, dass Menschen überhaupt nicht in der Lage sind, direkte Exekutive Aufgaben, wie sie Polizisten haben zu erfüllen.
Roboter wären hier perfekt. Allerdings ist die Technik noch nicht so weit. :-(
Das ist allerdings nicht das Thema. Ich bin auch davon überzeugt, dass rechte Straftaten weniger verfolgt werden als linke. Es war einfach schon immer so, wieso sollte es jetzt anders sein. Ein gutes Beispiel ist auch die extreme Verfolgung von linken Terroristen in den 70ern.
Ich selber war zwar nicht dabei, aber das, was in Büchern erklärt wird reicht mir aus, um das zu sagen.
Dennoch glaube ich, dass die Mehrzahl der Polizisten ihren Job einigermaßen korrekt erledigt.
MfG
Phili
Roboter wären hier perfekt. Allerdings ist die Technik noch nicht so weit. :-(
Das ist allerdings nicht das Thema. Ich bin auch davon überzeugt, dass rechte Straftaten weniger verfolgt werden als linke. Es war einfach schon immer so, wieso sollte es jetzt anders sein. Ein gutes Beispiel ist auch die extreme Verfolgung von linken Terroristen in den 70ern.
Ich selber war zwar nicht dabei, aber das, was in Büchern erklärt wird reicht mir aus, um das zu sagen.
Dennoch glaube ich, dass die Mehrzahl der Polizisten ihren Job einigermaßen korrekt erledigt.
MfG
Phili
@schachfrucht,da die Linken gewalttätiger sind,müssen sie automatisch öfters registriert werden.Z.B.veranstalten die Rechten eine genehmigte Demo.Wer wird gewalttätig?Die Linken!Genua,Hannover,Stockholm u.s.w.,die Linken.Wer greift Polizisten an und wer vergreift sich an unschuldiger Eigentum?Die Linken.Da gibt es nur eine Sprache.Drauf!
@sleepless
Gewalt geht von rechts und links aus (Beides heiße ich nicht gut!). Nur, Gewalt von rechts wird nicht so hart geahndet wie die von links. Schau Dir nur mal die Urteile zum Münchner Oktoberfestattentat an im Vergleich zu den Stammheimer Prozessen...
Ich glaube, daß sich die Exekutive und Judiskative einfach mehr von links als rechts angegriffen fühlen und deswegen die Strafen drakonischer gegenüber links ausfallen. In Bayern gibt es einige Beispiele dafür, wo Linke aufgrund vom Demonstrationen zu Haftstrafen (wegen Farbbeuteln und Eiern; Wackersdorf)) verurteilt wurden, aber Schänder des Dachauer KZ zu Geldstrafen und Bewährungsstrafen verurteilt wurden...
Von Stockholm und Genua habe ich nicht gesprochen, dies steht nicht der deutschen Gerichtsbarkeit zu. Ich meine nur, daß sowohl rechte oder linke Gewalt und Rassismus gleichermassen abgestraft werden sollten... Dies ist leider nicht der Fall..
Gewalt geht von rechts und links aus (Beides heiße ich nicht gut!). Nur, Gewalt von rechts wird nicht so hart geahndet wie die von links. Schau Dir nur mal die Urteile zum Münchner Oktoberfestattentat an im Vergleich zu den Stammheimer Prozessen...
Ich glaube, daß sich die Exekutive und Judiskative einfach mehr von links als rechts angegriffen fühlen und deswegen die Strafen drakonischer gegenüber links ausfallen. In Bayern gibt es einige Beispiele dafür, wo Linke aufgrund vom Demonstrationen zu Haftstrafen (wegen Farbbeuteln und Eiern; Wackersdorf)) verurteilt wurden, aber Schänder des Dachauer KZ zu Geldstrafen und Bewährungsstrafen verurteilt wurden...
Von Stockholm und Genua habe ich nicht gesprochen, dies steht nicht der deutschen Gerichtsbarkeit zu. Ich meine nur, daß sowohl rechte oder linke Gewalt und Rassismus gleichermassen abgestraft werden sollten... Dies ist leider nicht der Fall..
sheepless, Du kennst die Farbe der Gewalt, die Farbe der Ratten und der Fäkalien, die heute wie gestern
wie ein Pesthauch auch Deinen leeren Schädel durchstreift...sie ist braun und sie muss bekämpft werden.
Dir vermittelt sie zumindest Schlaflosigkeit und das macht träge.
wie ein Pesthauch auch Deinen leeren Schädel durchstreift...sie ist braun und sie muss bekämpft werden.
Dir vermittelt sie zumindest Schlaflosigkeit und das macht träge.
schachfrucht,es geht um die Qualität der Gewalt.Früher wurden die Wirtschaftsbosse,die Finanzleute und Politiker getötet.Da schlägt die Staatsgewalt natürlich stärker zu.Der Verfassungsschutz ist immer der verlängerte Arm der jeweils regierenden und hilft mit.Es werden hier sogenannte rechte Delikte bestraft,worüber in anderen Ländern überhaupt keiner Notiz nehmen würde.Ich bin auch gegen Gewalt,bin aber für Gewalt gegen Gewalttäter egal aus welchem Lager.
Warum schwadroniert hier eigentlich jeder zweite Poster über politische Zielrichtungen, wie "links" oder "rechts"? Themenverfehlung würde ich sagen! Der Punkt ist der, dass der Thread einfach falsch eröffnet wurde und das fängt schon mit der reisserischen Headline als Threadtitel an. Dem etwas ungeübteren und vielleicht nicht ganz so informierten Leser, drängt sich sofort der Eindruck auf: "Meine Güte, ich wußte es immer, es laufen nur noch Polizistenschweine, die ihren Dienst verfehlen, durch die Gegend." Und das ist einfach falsch!
Der Threaderöffner hätte seinen Titel etwa so, in angemessener Weise, wählen können:
"In dem insgesamt vernünftig und korrekt durchgeführten Polizeidienst als Ganzes, gibt es leider auch einige, wenige Beispiele an Polizeiverstössen, wie etwa: Skandale, sexuelle Übergriffe, Kinder »verhaftet und weggesperrt«...Meinung?"
So, und nur so bekommt das Ganze einen angemessenen Rahmen und bewegt sich in vernünftigen Relationen. Und dann kann von mir aus Fussballer2001 seine zahlreichen Berichte darstellen, die natürlich nach Aufklärung verlangen und dies zurecht.
Schönen Abend noch!
Glückspfennig
Der Threaderöffner hätte seinen Titel etwa so, in angemessener Weise, wählen können:
"In dem insgesamt vernünftig und korrekt durchgeführten Polizeidienst als Ganzes, gibt es leider auch einige, wenige Beispiele an Polizeiverstössen, wie etwa: Skandale, sexuelle Übergriffe, Kinder »verhaftet und weggesperrt«...Meinung?"
So, und nur so bekommt das Ganze einen angemessenen Rahmen und bewegt sich in vernünftigen Relationen. Und dann kann von mir aus Fussballer2001 seine zahlreichen Berichte darstellen, die natürlich nach Aufklärung verlangen und dies zurecht.
Schönen Abend noch!
Glückspfennig
@sleepless
Für Dich hat also die Qualität eines zuvor bei einem Anschlag auf die Staatsmacht vollzogenen Tötungsdelikt eine nachvollziehbarere und abstrafungswürdigere Konsequenz als die eines Bombenlegeres, der ziellos tötet! Interessant! Was hältst Du von Serienmördern! Da würde ich an Deiner Stelle aber auch noch danach differenzieren, wie es den Staat tangiert oder ob das Motiv der Tat eher von rechts oder links koinzidiert war.
@Glückspfennig
Es ging ursprgl.wirklich nicht darum, ob von rechts oder links. Es ist im Verlauf der Diskussion nur immer mehr klargeworden, daß einige der Diskussionsteilnehmer gerade dort einen Unterschied entdecken konnten... Darüber wird jetzt diskutiert und nicht, ob Deine Meinung bzgl.einer Threadüberschrift bzw.andere Meinungen eines anderen Threadtitels mehr würdig gewesen wären...
Für Dich hat also die Qualität eines zuvor bei einem Anschlag auf die Staatsmacht vollzogenen Tötungsdelikt eine nachvollziehbarere und abstrafungswürdigere Konsequenz als die eines Bombenlegeres, der ziellos tötet! Interessant! Was hältst Du von Serienmördern! Da würde ich an Deiner Stelle aber auch noch danach differenzieren, wie es den Staat tangiert oder ob das Motiv der Tat eher von rechts oder links koinzidiert war.
@Glückspfennig
Es ging ursprgl.wirklich nicht darum, ob von rechts oder links. Es ist im Verlauf der Diskussion nur immer mehr klargeworden, daß einige der Diskussionsteilnehmer gerade dort einen Unterschied entdecken konnten... Darüber wird jetzt diskutiert und nicht, ob Deine Meinung bzgl.einer Threadüberschrift bzw.andere Meinungen eines anderen Threadtitels mehr würdig gewesen wären...
@schachfrucht
Die stark rechte ausrichtung von sleepless dürfte zwischenzeitlich bekannt sein. Auch sein ID Vorgänger war berühmt für seine braunen Ausführungen.
Grüße
Lothar
Die stark rechte ausrichtung von sleepless dürfte zwischenzeitlich bekannt sein. Auch sein ID Vorgänger war berühmt für seine braunen Ausführungen.
Grüße
Lothar
schachfrucht,ich habe nicht meine Meinung zur Qualität in´s Spiel gebracht,sondern nur die Tatsachen erwähnt.Wer das Ziel des Planes stört wird härter bekämft,mehr nicht.Mehr gibt es auch nicht festzustellen.Serienmörder sind krank und gehören aus dem Verkehr gezogen um weitere Opfer zu verhindern.Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Mord oder vielen.Das Leid ist für jeden gleich und steigert sich nicht.
Sachemal, Fußballer2001, mußt du deine ganze Sammlung hier ausbreiten? Schlage vor, du machst eine Kurzfassung.
@fußballer2001
Überzogene Gewalt von Polizisten kann man nicht gedulden. Aber was du hier abziehst sieht mir eher nach einem privaten Rachefeldzug aus. Ich kenne persönlich einige Polizisten und kann deine verallgemeinerungen nicht ganz nachvollziehen.
Lothar
Überzogene Gewalt von Polizisten kann man nicht gedulden. Aber was du hier abziehst sieht mir eher nach einem privaten Rachefeldzug aus. Ich kenne persönlich einige Polizisten und kann deine verallgemeinerungen nicht ganz nachvollziehen.
Lothar
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