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    Wann halten Maydorn & Co endlich ihr Maul? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.01 12:56:44 von
    neuester Beitrag 02.09.01 18:00:54 von
    Beiträge: 8
    ID: 463.302
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      schrieb am 29.08.01 12:56:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit solchen Werbesprüchen für ihre Telefonhotline "Die Katastrophe naht" nervt mich besonders dieser Maydorn in letzter Zeit enorm. Nachdem er sein Musterdepot von 100.000 auf ca. 21.000 Euro reduzierte und dann lieber doch zum Ausstieg geraten hatte, versucht er jetzt Panik zu verbreiten. Was für ein Schwächling!

      Wer zahlt noch für so einen Scheiß Telefongebühren von 3,63 pro Minute?!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:02:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zumindest als Kontraindikator ist der Typ gut zu gebrauchen.Wenn er sagt die Katastrophe nähere sich, heisst das:Calls kaufen ohne Ende und umgekehrt. Hat zumindest in den letzten Wochen prima geklappt.
      Röhr
      Aktienelch
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:04:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich zahle gerne zwar nicht für Maydorn aber für Frick & Co.
      Hotline + Faxabruf und auch noch viel mehr! (Hot Stock u.s.w)

      Wie kann ich dir helfen, was willst du wissen!?? (Scherz)

      Leichte Lemming Gewinne sind möglich!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:06:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann schau doch mal bei n24 outperformer. Maydorn ist der einzigste Mitspieler der im Moment sein Depot im Plus hat.
      Ich rufe zwar nicht die Hotline an, aber ich schaue mir seine Einschätzung an, wenn er bei n24 ist.
      Im übrigen versagen im Moment sämtliche Gurus bei der Einschätzung der Märkte.
      Im übrigen fällt das BIP heute so schlecht aus wie prognostiziert, dann kommt der September, ab Mitte September Gewinnwarnungssaison, kann Maydorn schon recht haben.
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:07:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Pega
      Das frage ich mich auch? Das war doch der, der im März 2000
      mit den absurdesten Zielkursen rauskam (laute 400-ter und 800-ter).
      Ich glaube, wir hätten schon längst den Boden erreicht, wenn die
      Vertreter der am meisten kompromittierten Branche, die ich kenne,
      mal freiwillig für einen Monat einfach die Schnauze halten würden,
      weil man hinter jeder Empfehlung und Einschätzung zurecht nur
      ein Frontrunning und Verarsche sieht und sich lieber zurückhält.

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      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:20:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Bommel
      Nach dem Muster der vergangenen Quartale sind wir schon
      mitten in der Gewinnwarnungssaison. Schau Dir mal die
      bedeutenden Gewinnwarnungen der vergangenen Quartale an;
      wie z.B. Nortel vom 16.02.01. Sie erfolgten mitten im Quartal!
      Wenn in den nächsten 2 Wochen nichts kommt, dann ist sie
      diesmal so gut wie gestrichen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:36:05
      Beitrag Nr. 7 ()


      Die aktuellen Top-Themen: Die Katastrophe naht !
      ++ Nasdaq wieder unter 1.800 Punkte ? :D:D:D

      .
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:00:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Alfred Maydorn


      Kommentar vom 31.08.2001

      Nasdaq auf 1.100 Punkte? Kein Problem!


      Als der weltweit führende Technologie Index, der Nasdaq Composite, im April auf 1.600 Punkte abrutschte, trauten viele Anleger ihren Augen nicht. Mit einem derartigen Absturz hatte keiner gerechnet. Die Kurse vieler Aktien waren in kürzester Zeit so stark gefallen, dass sie beinahe lächerlich wirkten.

      Binnen dreier Monate war eine Cisco beispielsweise von 40 auf 13 Dollar eingebrochen, Juniper sogar von 140 auf nur noch 30 Dollar. Die Kursverluste waren so stark und kamen so schnell, dass viele Anleger das vermeintlich niedrige Niveau zum Kauf nutzten und auf schnelle Gewinne spekulierten.

      Und die kamen dann auch entsprechend schnell: Der Nasdaq kletterte in nur vier Wochen wieder auf über 2.000 Punkte, Cisco stieg auf über 20 und Juniper auf über 60 Dollar. Mittlerweile wurden diese Gewinne allerdings größtenteils wieder abgegeben, Juniper notiert - wie viele andere Aktien auch - mit aktuell nur noch 15 Dollar sogar weit unter dem April-Tief. Aber dieses Mal ist im Gegensatz zum April nicht mit einer scharfen Gegenbewegung nach oben zu rechnen.

      Das hat mehrere Gründe. Einer ist beinahe trivial: Während die niedrigen Kurse im April sehr überraschend erreicht wurden und deshalb beinahe "unwirklich" erschienen, haben sich die Anleger jetzt einfach an die Notierungen gewöhnt. Eine Cisco kostet eben keine 40 Dollar mehr, sondern nur noch 16 bis 18 Dollar. Zumal sich auch die Unternehmensaussichten seit April drastisch verschlechtert haben.

      Die Gefahr lauert im nächsten Quartal

      Die Gewinnschätzungen für Cisco und Juniper für das kommende Geschäftsjahr betrugen im April noch etwa das Doppelte vom aktuellen Wert. Im Klartext: Damals war eine Cisco bei 13 Dollar wirklich ein echtes Schnäppchen, während sie heute bei 18 Dollar mit einer um 50 Prozent reduzierten Gewinnerwartung eher zu teuer ist.

      In Anbetracht der stark reduzierten Gewinnerwartungen für das kommende Jahr sind viele Aktien und auch der Nasdaq heute keinesfalls billig. Was die weitere Entwicklung angeht, wird vieles davon abhängen, wie stark die zukünftigen Schätzungen an die aktuelle Situation angepasst werden.

      Sollten die Ergebnisse für das dritte Quartal abermals enttäuschen und die Vorstände keine Besserung in Aussicht stellen, ist nochmals mit einer drastischen Reduzierung der Erwartungen für das kommende Jahr zu rechnen.

      Und so könnte eine durchaus denkbare Reduzierung um 40 Prozent zu einem ebenso großen Rückschlag beim Nasdaq führen - das Ergebnis wären in etwa 1.100 Punkte. Damit hätte der Composite auch gleichzeitig die untere Begrenzung seines 30jährigen Trendkanals erreicht - und viele Aktien würden dann zu Schnäppchenpreisen zu haben sein. Zurzeit sind sie davon aber noch weit entfernt.

      in diesem Sinne,

      Ihr Alfred Maydorn

      Quelle: http://www.stock-world.de/msg/526242-2.html


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