Stehen wir vor einer Rezession? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.09.01 00:01:36 von
neuester Beitrag 09.10.02 22:20:15 von
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Da ich mit einem einzigen, kleinen Kommentar mir gleich
von Anfang an den Unmut einiger Boardteilnehmer zuge-
zogen habe, ziehe ich es lieber vor, einen neuen Thread
zu eröffnen. ;-)
@Narcotics
Das hier wird dich interessieren. Ist zwar ein bischen viel
zu lesen, aber es lohnt sich! (...und hänge dich doch bitte
nicht an dem Begriff "Rezession" auf. Du wirst sie noch
früher sehen als es dir lieb sein kann.)
US Wirtschaft auf dem Weg in die Rezession
Von Nick Beams
9. Januar 2001
aus dem Englischen (30. Dezember 2000)
Vor noch nicht einmal drei Monaten schätzte der Internationale Währungsfonds den Zustand der amerikanischen und der Weltwirtschaft folgendermaßen ein: "In allen wichtigen Weltregionen wird das Wachstum weiter zunehmen, denn sie wird von der dauerhaften Stärke der US-Wirtschaft, dem robusten Aufschwung in Europa, der verstärkte Konsolidierung in Asien und der Gegenbewegung auf die Verlangsamung des Wachstums der aufstrebenden Märkte im letzten Jahr mitgezogen."
Diese optimistische Einschätzung wurde von fast allen Finanzzeitungen geteilt, nur wenige Stimmen warnten, dass an einem gewissen Punkt das unhaltbare Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits, der beispiellose Rückgang der Sparrate und das Anwachsen von Firmen- und Privatschulden weitreichende wirtschaftliche Folgen haben würden.
Seitdem hat sich die wirtschaftliche Szene stark verändert. Der Absturz der Börsen in den USA - der Technologieindex Nasdaq ist jetzt fünfzig Prozent niedriger als auf seinem Höhepunkt im März letzten Jahres - und das stark verringerte Wachstum der US-Wirtschaft - die Wachstumsrate ist von fünf Prozent im Jahr auf ungefähr zwei Prozent zurückgegangen - haben zu Warnungen vor einer möglichen Rezession in den USA und weltweit geführt.
Ein Artikel im San Jose Mercury warnte zum Beispiel vor kurzem, dass der Zusammenbruch des Nasdaq mit dem Wall Street Crash von 1929 vergleichbar sei. Dem Finanzanalysten Doug Noland zufolge, der in dem Artikel zitiert wurde, ist der Fall der Aktienkurse nur das erste Stadium sich ausbreitender Verwerfungen. Er behauptet, dass der Hightech-Boom weitgehend das Ergebnis niedriger Zinssätze gewesen sei, und dass gemessen an den "Exzessen" dieser Zeit die goldenen Zwanziger vergleichsweise mickrig ausgesehen hätten. "Wir haben unglaubliche Summen Geldes geliehen, wir haben es genutzt, wir haben es vergeudet, und jetzt sitzen wir ganz schön in der Tinte."
Während die meisten Kommentatoren immer noch davon ausgehen, dass die USA eine sogenannte "weiche Landung" hinlegen werden - das heißt ein Rückgang des Wachstums ohne Rezession - bemerkte die Financial Times, dass "immer mehr Ökonomen jetzt glauben, dass die USA sich 2001 auf direktem Weg in eine Rezession befinden," wobei einige der Meinung seien, dass sie schon dort angekommen seien. Diese Einschätzung sei zwar vielleicht "zu pessimistisch", aber die "Gefahr eines ernsten Abschwungs ist in den USA heute größer als jemals in den letzten zehn Jahren".
Die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren weisen alle in die gleiche Richtung: Die Verbraucherausgaben sinken - die Verkäufe im Weihnachtsgeschäft waren geringer als erwartet -, die Börsenkurse sinken weiter und seit Mitte des Jahres ist der Verlust an Arbeitsplätzen in der verarbeitenden Industrie größer gewesen als irgendwann in den letzten zehn Jahren.
Nach jahrelangem Anbeten der sogenannten "New Economy" und der damit verwandten Theorie, dass die technologischen Veränderungen die USA rezessionsfest gemacht hätten, hat sich die Stimmung in der Presse dramatisch geändert. Typisch für die jetzt erscheinenden Artikel ist ein Kommentar von Robert J. Samuelson vom 26. Dezember in der Washington Post mit dem Titel "Goodbye New Economy". Darin heißt es:
"Die Theorie der New Economy besagte, dass die Computer und das Internet die Aussicht auf höhere Löhne und Profite derart gesteigert hätten, dass die Menschen grenzenlos Geld ausgeben könnten. Nach dieser Logik war die New Economy unangreifbar. Hohe Investitionen erhöhten die Effizienz und ermöglichten es den Firmen, Löhne und Profite zu erhöhen, ohne die Preise anzuheben. Durch steigende Inflation würde somit keine Rezession drohen. Hohe Aktienkurse von heute seien gerechtfertigt durch erwartete höhere Profite von morgen. Die Leute könnten heute mehr leihen, weil die höheren Einkünfte der Zukunft die Rückzahlung leichter machten."
Samuelson wies auf die Bedeutung der Hochtechnologie für die Aufrechterhaltung des Booms hin und bemerkte, dass von 1994 bis 2000 "ungefähr siebzig Prozent der Zunahmen an Firmeninvestitionen in Computer, Software, Informationstechnologie und hochentwickelte Maschinerie gegangen" seien.
Jetzt droht die bisherige Wunderwaffe, welche steigende Ausgaben in Investitionen, höhere Profite und höhere Aktienkurse verwandelte, die wiederum höhere Ausgaben nach sich zogen, sich in ihr Gegenteil zu verkehren: Geringere Verbraucherausgaben führen zu niedrigeren Profiten, fallenden Investitionen und Aktienkursen, was zu Entlassungen und sinkendem Vertrauen führt.
Es gibt zwar in Samuelsons Worten "schon Anzeichen für diesen Teufelskreis", aber die Gründe dafür werden nicht oder kaum analysiert. Samuelson beendet seinen Artikel zum Beispiel folgendermaßen: "Die Unsicherheiten und Risiken häufen sich an. Sie treiben mit der versprochenen Ruhe und Sicherheit der New Economy ihr Gespött. Man kann nicht sagen, dass sie gestorben ist, weil sie nie existiert hat. Sie war eine Stimmungslage, und sie ist fast ohne Vorwarnung umgeschlagen."
Das bevorstehende Ende der längsten Periode eines ständigen Wirtschaftswachstums in der amerikanischen Geschichte einer Veränderung in der "Stimmungslage" zuzuschreiben, ist ungefähr so wissenschaftlich, wie die Behauptungen vor gerade einmal ein paar Monaten, dass die amerikanische Wirtschaft den Konjunkturzyklus und die Gefahr einer Rezession für immer überwunden habe. Und die Expansion der vergangenen Jahre der Psychologie zuzuschreiben, bedeutet über die tiefgehenden strukturellen Veränderungen hinwegzugehen, die in der amerikanischen Wirtschaft in dieser Periode stattgefunden haben - Veränderungen, die bedeuten, dass selbst eine milde Rezession zerstörerische Auswirkungen haben kann.
Es steht zwar außer Frage, dass die Produktivitätszuwächse aufgrund der modernen Technologien eine bedeutende Auswirkung auf die amerikanische Wachstumsrate hatten, aber die Ausdehnung des Kredits und das Anwachsen der Verschuldung spielten eine noch viel entscheidendere Rolle.
Das Anwachsen der Verschuldung
Ein Kolumnist der Financial Times, Martin Wolf, wies in einem am 5. Dezember veröffentlichten Artikel auf folgendes hin: "Von 1992 bis 2000 verwandelte sich im privaten Sektor der USA der finanzielle Überschuss von fünf Prozent des BIP [Bruttoinlandsprodukts], das sind zwei Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 1983-93, zu einem historisch beispiellosen Defizit von über fünf Prozent. Diese Veränderung um zehn Prozent des BIP in der finanziellen Bilanz des privaten US-Sektors war wiederum der wichtigste Antrieb für die Nachfrage in der US-Wirtschaft und in bedeutendem Ausmaß auch in der ganzen Welt."
Dieselben Prozesse spiegeln sich im Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits wider, das von 1,6 Prozent des BIP im Jahre 1996 auf geschätzte 4,3 Prozent in diesem Jahr angestiegen ist. Die wachsende Zahlungslücke ist durch einen Zufluss ausländischen Kapitals finanziert worden, der die amerikanischen Auslandsschulden auf ungefähr zwei Billionen Dollar hochgetrieben hat.
Diese Abhängigkeit der USA von ausländischem Kapitalzufluss zur Finanzierung ihrer Schulden bedeutet, dass die übliche Medizin zur Verhinderung einer Rezession - eine kräftige Senkung der Zinsen durch den Federal Reserve Board [US Notenbank] - zur Verschärfung der wirtschaftlichen Probleme führen könnte, anstatt sie zu lindern.
Der jüngste Bericht des Financial Market Center(FMC), eines amerikanischen Think Tank, kritisierte die Behauptung des New York Times Kolumnisten Paul Krugman, dass die "beste aller Nachrichten" im Falle einer Rezession die sei, "dass die Fed bereit und in der Lage ist, zu handeln". Der Bericht stellte fest, dass "die gleichen Entwicklungen im Finanzsektor, die zur Möglichkeit einer Rezession geführt haben, wahrscheinlich auch eine schnelle und wirksame Lösung durch die Senkung der Zinsraten allein verhindern."
Er wies darauf hin, dass die bisherigen Zinserhöhungen der Fed den Zufluss von Auslandskapital angeheizt hatten, mit dem Konsumausgaben und Investitionen finanziert wurden, und dass in den ersten beiden Quartalen 2000 "die Käufe ausländischer Investoren von Industrieanleihen und anderen amerikanischen Kreditmarktinstrumenten bei weitem die Käufe aller einheimischen Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und Investmentgesellschaften übertrafen, und zwar im Verhältnis von mehr als zwei zu eins auf durchschnittlicher Netto-Jahresbasis."
Der FMC-Bericht zeigte das Anwachsen der Verschuldung der Banken und anderer Finanzinstitutionen im vergangenen Jahrzehnt auf. "Von 1989-99 verdoppelte der Finanzsektor seinen Anteil an der jährlichen Zunahme der Kredite gegenüber allen anderen Wirtschaftssektoren - von 24 Prozent auf 49 Prozent aller neuen Schulden. Die Fed schaute passiv zu, als die amerikanischen Kreditmärkte sich immer mehr auf die Finanzierung spekulativer Wetten auf Veränderungen der Immobilienpreise orientierte, was das Finanzsystem verwundbar gegenüber Schocks wie dem Bankrott des Long Term Capital Management machte."
Anstatt in Eigenlob zu baden, weil sie eine langanhaltende Expansion erreicht hätte, fuhr der FMC fort, hätte die Fed lieber auf die "potentiellen Fallen hinweisen sollen, die ein überbewerteter Dollar und massive Auslandskredite zur Förderung des einheimischen Wachstums in sich bergen".
Eine geringe Senken der Zinsen zur Stützung der schuldenfinanzierten Konsumausgaben sei keine Lösung des Problems, sondern schiebe lediglich den Tag der Wahrheit hinaus. "Stärkere Zinskürzungen könnten es Haushalten und Unternehmen ermöglichen, ihre Schulden zu wesentlich besseren Bedingungen zu refinanzieren, und würden dadurch eine überlegene Alternative zum Reinigungsritual mittels Bankrotten und Liquidationen eröffnen. Aber eine starke Senkung der Zinsen könnte angesichts eines riesigen Handelsdefizits und eines überbewerteten Dollar auch sehr leicht den massiven Zufluss von Auslandskrediten bedrohen, auf denen der Boom der neunziger Jahre beruhte. Letztlich könnte sie die Stimmung der Investoren gegen den Dollar wenden.
Amerika hat solche Veränderungen schon früher erlebt - aber noch nie gekoppelt mit solch massiven Auslandsschulden und dem Potential, im internationalen Finanzsystem derartige Zerstörungen anzurichten. In der Theorie sollte ein schwächerer Dollar zu niedrigeren Zinsen und einer Wiederbelebung des amerikanischen Exports führen. Unter den gegebenen Umständen ist aber eine Kombination aus abgewertetem Dollar und hohen Zinsen wahrscheinlicher."
Eine Rezession oder selbst schon eine Verlangsamung der US Wirtschaft wird große globale Auswirkungen haben angesichts dessen, dass in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre die Expansion in den USA wichtigster Antrieb für das weltweite Wachstum war. Das amerikanische BIP entspricht heute etwa dreißig Prozent der Weltproduktion, 1992 waren es 26 Prozent, und es wird geschätzt, dass amerikanische Konzerne etwa die Hälfte aller weltweiten Profite einfahren, das ist eine Steigerung um 33 Prozent in den letzten zehn Jahren.
Während ein Wertverfall des US Dollars den exportierenden Ländern Lateinamerikas und Südostasiens nutzen wird, da deren Währungen auch sinken und ihre Exporte konkurrenzfähiger werden, wird er für die japanische Wirtschaft zu ernsten Problemen führen. Ein steigender Yen wird die Exportmärkte beeinträchtigen und zu weiteren Rückgängen an der Börse führen und dadurch die Position der Banken und anderen Finanzinstitutionen unterminieren.
In der Tat geht die schnelle Verlangsamung der US-Wirtschaft mit Anzeichen aus Japan einher, dass die wirtschaftliche Erholung erneut aufgehalten worden ist. Die Entwicklungen in den USA fest im Blick, warnte der Gouverneur der Bank of Japan, Masaru Hayami, Anfang Dezember, dass die Gefahr einer Deflation zurückgekehrt sei. Vor Wirtschaftsführern sagte er: "Angesichts der nur schrittweisen Erholung müssen wir genau die Risiken beobachten, die der japanischen Wirtschaft durch Schocks aus dem Ausland drohen, die auch die Furcht vor einer Wiederkehr der Deflation nähren."
Seine Warnung wird durch die jüngsten ökonomischen Statistiken gestützt. Die Industrieproduktion fiel im November um 0,8 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent im Oktober. Der Einzelhandelsumsatz ging im 44. Monat nacheinander zurück, die Arbeitslosigkeit stieg auf den höchsten Stand seit acht Monaten und die Preise in Tokio fielen im vergangenen Jahr um ein Prozent, der stärkste Rückgang in einem Jahr, seitdem 1971 die Statistik eingeführt wurde.
Wenn es auch große Unterschiede zwischen der amerikanischen und der japanischen Wirtschaft gibt, weist die Geschichte der japanischen Wirtschaft im letzten Jahrzehnt auf einige Probleme hin, mit denen amerikanische Wirtschaftspolitiker konfrontiert sein werden, wenn der Niedergang der Finanzmärkte zu einer richtigen Rezession führt.
Angesichts der Behauptung, dass ein paar prompte Reaktionen der Notenbank wieder zu Wachstum führen werden, ist von besonderem Interesse, dass die Stagnation der japanischen Wirtschaft seit Anfang der neunziger Jahre trotz einer Null-Prozent Zinspolitik und den größten Ausgabensteigerungen der Regierung in der Geschichte angedauert hat. Jetzt, da die Versprechungen der Neuen Wirtschaft in den USA ihren Glanz verlieren, lohnt es sich daran zu erinnern, dass noch vor zehn Jahren Japan als das neue ökonomische Paradigma gepriesen wurde.
Fakten, Fakten, Fakten. Nichts als Fakten......;-)
Hier kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Die
Indikatoren haben sich seitdem weiter verschlechtert.
Japan hat es uns vorgemacht. Es liegt seit nun schon
10 Jahren am Boden und das bei fast 0% Zinsen. Das beste
Beispiel, dass fortgesetzte Zinssenkungen bei entspr.
Konstellation völlig wirkungslos verpuffen.
Die USA finanzieren ihre Schulden (2 Billionen Dollar =
noch unvorstellbarere 2000 Milliarden Dollar)
mit massiven ausländischen Kapitalzuflüssen.
Werden die Zinsen aber weiter gesenkt, versiegt
die Quelle des ausl. Kapitals mehr und mehr,
was wiederum eine Abwertung des Dollars und somit einen
Kaufkraftverlust für die amerik.
Bevölkerung mit sich bringt. Dies würde aber die nicht
exportorientierte Wirtschaft in den USA weiter aus-
bremsen. Die FED müsste nun sogar die Zinsen anheben.
Usw. usw. usw. Ein Teufelskreis.
Sollte nicht noch ein Wunder geschehen, dann werden wir
eine tiefe Depression erleben, die nicht nur auf
Amerika begrenzt sein wird.
Übrigens: Eine Vogel-Strauss-Taktik, von wegen Kopf
in den Sand hilft genauso wenig wie der Blick durch
die rosarote Brille.
von Anfang an den Unmut einiger Boardteilnehmer zuge-
zogen habe, ziehe ich es lieber vor, einen neuen Thread
zu eröffnen. ;-)
@Narcotics
Das hier wird dich interessieren. Ist zwar ein bischen viel
zu lesen, aber es lohnt sich! (...und hänge dich doch bitte
nicht an dem Begriff "Rezession" auf. Du wirst sie noch
früher sehen als es dir lieb sein kann.)
US Wirtschaft auf dem Weg in die Rezession
Von Nick Beams
9. Januar 2001
aus dem Englischen (30. Dezember 2000)
Vor noch nicht einmal drei Monaten schätzte der Internationale Währungsfonds den Zustand der amerikanischen und der Weltwirtschaft folgendermaßen ein: "In allen wichtigen Weltregionen wird das Wachstum weiter zunehmen, denn sie wird von der dauerhaften Stärke der US-Wirtschaft, dem robusten Aufschwung in Europa, der verstärkte Konsolidierung in Asien und der Gegenbewegung auf die Verlangsamung des Wachstums der aufstrebenden Märkte im letzten Jahr mitgezogen."
Diese optimistische Einschätzung wurde von fast allen Finanzzeitungen geteilt, nur wenige Stimmen warnten, dass an einem gewissen Punkt das unhaltbare Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits, der beispiellose Rückgang der Sparrate und das Anwachsen von Firmen- und Privatschulden weitreichende wirtschaftliche Folgen haben würden.
Seitdem hat sich die wirtschaftliche Szene stark verändert. Der Absturz der Börsen in den USA - der Technologieindex Nasdaq ist jetzt fünfzig Prozent niedriger als auf seinem Höhepunkt im März letzten Jahres - und das stark verringerte Wachstum der US-Wirtschaft - die Wachstumsrate ist von fünf Prozent im Jahr auf ungefähr zwei Prozent zurückgegangen - haben zu Warnungen vor einer möglichen Rezession in den USA und weltweit geführt.
Ein Artikel im San Jose Mercury warnte zum Beispiel vor kurzem, dass der Zusammenbruch des Nasdaq mit dem Wall Street Crash von 1929 vergleichbar sei. Dem Finanzanalysten Doug Noland zufolge, der in dem Artikel zitiert wurde, ist der Fall der Aktienkurse nur das erste Stadium sich ausbreitender Verwerfungen. Er behauptet, dass der Hightech-Boom weitgehend das Ergebnis niedriger Zinssätze gewesen sei, und dass gemessen an den "Exzessen" dieser Zeit die goldenen Zwanziger vergleichsweise mickrig ausgesehen hätten. "Wir haben unglaubliche Summen Geldes geliehen, wir haben es genutzt, wir haben es vergeudet, und jetzt sitzen wir ganz schön in der Tinte."
Während die meisten Kommentatoren immer noch davon ausgehen, dass die USA eine sogenannte "weiche Landung" hinlegen werden - das heißt ein Rückgang des Wachstums ohne Rezession - bemerkte die Financial Times, dass "immer mehr Ökonomen jetzt glauben, dass die USA sich 2001 auf direktem Weg in eine Rezession befinden," wobei einige der Meinung seien, dass sie schon dort angekommen seien. Diese Einschätzung sei zwar vielleicht "zu pessimistisch", aber die "Gefahr eines ernsten Abschwungs ist in den USA heute größer als jemals in den letzten zehn Jahren".
Die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren weisen alle in die gleiche Richtung: Die Verbraucherausgaben sinken - die Verkäufe im Weihnachtsgeschäft waren geringer als erwartet -, die Börsenkurse sinken weiter und seit Mitte des Jahres ist der Verlust an Arbeitsplätzen in der verarbeitenden Industrie größer gewesen als irgendwann in den letzten zehn Jahren.
Nach jahrelangem Anbeten der sogenannten "New Economy" und der damit verwandten Theorie, dass die technologischen Veränderungen die USA rezessionsfest gemacht hätten, hat sich die Stimmung in der Presse dramatisch geändert. Typisch für die jetzt erscheinenden Artikel ist ein Kommentar von Robert J. Samuelson vom 26. Dezember in der Washington Post mit dem Titel "Goodbye New Economy". Darin heißt es:
"Die Theorie der New Economy besagte, dass die Computer und das Internet die Aussicht auf höhere Löhne und Profite derart gesteigert hätten, dass die Menschen grenzenlos Geld ausgeben könnten. Nach dieser Logik war die New Economy unangreifbar. Hohe Investitionen erhöhten die Effizienz und ermöglichten es den Firmen, Löhne und Profite zu erhöhen, ohne die Preise anzuheben. Durch steigende Inflation würde somit keine Rezession drohen. Hohe Aktienkurse von heute seien gerechtfertigt durch erwartete höhere Profite von morgen. Die Leute könnten heute mehr leihen, weil die höheren Einkünfte der Zukunft die Rückzahlung leichter machten."
Samuelson wies auf die Bedeutung der Hochtechnologie für die Aufrechterhaltung des Booms hin und bemerkte, dass von 1994 bis 2000 "ungefähr siebzig Prozent der Zunahmen an Firmeninvestitionen in Computer, Software, Informationstechnologie und hochentwickelte Maschinerie gegangen" seien.
Jetzt droht die bisherige Wunderwaffe, welche steigende Ausgaben in Investitionen, höhere Profite und höhere Aktienkurse verwandelte, die wiederum höhere Ausgaben nach sich zogen, sich in ihr Gegenteil zu verkehren: Geringere Verbraucherausgaben führen zu niedrigeren Profiten, fallenden Investitionen und Aktienkursen, was zu Entlassungen und sinkendem Vertrauen führt.
Es gibt zwar in Samuelsons Worten "schon Anzeichen für diesen Teufelskreis", aber die Gründe dafür werden nicht oder kaum analysiert. Samuelson beendet seinen Artikel zum Beispiel folgendermaßen: "Die Unsicherheiten und Risiken häufen sich an. Sie treiben mit der versprochenen Ruhe und Sicherheit der New Economy ihr Gespött. Man kann nicht sagen, dass sie gestorben ist, weil sie nie existiert hat. Sie war eine Stimmungslage, und sie ist fast ohne Vorwarnung umgeschlagen."
Das bevorstehende Ende der längsten Periode eines ständigen Wirtschaftswachstums in der amerikanischen Geschichte einer Veränderung in der "Stimmungslage" zuzuschreiben, ist ungefähr so wissenschaftlich, wie die Behauptungen vor gerade einmal ein paar Monaten, dass die amerikanische Wirtschaft den Konjunkturzyklus und die Gefahr einer Rezession für immer überwunden habe. Und die Expansion der vergangenen Jahre der Psychologie zuzuschreiben, bedeutet über die tiefgehenden strukturellen Veränderungen hinwegzugehen, die in der amerikanischen Wirtschaft in dieser Periode stattgefunden haben - Veränderungen, die bedeuten, dass selbst eine milde Rezession zerstörerische Auswirkungen haben kann.
Es steht zwar außer Frage, dass die Produktivitätszuwächse aufgrund der modernen Technologien eine bedeutende Auswirkung auf die amerikanische Wachstumsrate hatten, aber die Ausdehnung des Kredits und das Anwachsen der Verschuldung spielten eine noch viel entscheidendere Rolle.
Das Anwachsen der Verschuldung
Ein Kolumnist der Financial Times, Martin Wolf, wies in einem am 5. Dezember veröffentlichten Artikel auf folgendes hin: "Von 1992 bis 2000 verwandelte sich im privaten Sektor der USA der finanzielle Überschuss von fünf Prozent des BIP [Bruttoinlandsprodukts], das sind zwei Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 1983-93, zu einem historisch beispiellosen Defizit von über fünf Prozent. Diese Veränderung um zehn Prozent des BIP in der finanziellen Bilanz des privaten US-Sektors war wiederum der wichtigste Antrieb für die Nachfrage in der US-Wirtschaft und in bedeutendem Ausmaß auch in der ganzen Welt."
Dieselben Prozesse spiegeln sich im Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits wider, das von 1,6 Prozent des BIP im Jahre 1996 auf geschätzte 4,3 Prozent in diesem Jahr angestiegen ist. Die wachsende Zahlungslücke ist durch einen Zufluss ausländischen Kapitals finanziert worden, der die amerikanischen Auslandsschulden auf ungefähr zwei Billionen Dollar hochgetrieben hat.
Diese Abhängigkeit der USA von ausländischem Kapitalzufluss zur Finanzierung ihrer Schulden bedeutet, dass die übliche Medizin zur Verhinderung einer Rezession - eine kräftige Senkung der Zinsen durch den Federal Reserve Board [US Notenbank] - zur Verschärfung der wirtschaftlichen Probleme führen könnte, anstatt sie zu lindern.
Der jüngste Bericht des Financial Market Center(FMC), eines amerikanischen Think Tank, kritisierte die Behauptung des New York Times Kolumnisten Paul Krugman, dass die "beste aller Nachrichten" im Falle einer Rezession die sei, "dass die Fed bereit und in der Lage ist, zu handeln". Der Bericht stellte fest, dass "die gleichen Entwicklungen im Finanzsektor, die zur Möglichkeit einer Rezession geführt haben, wahrscheinlich auch eine schnelle und wirksame Lösung durch die Senkung der Zinsraten allein verhindern."
Er wies darauf hin, dass die bisherigen Zinserhöhungen der Fed den Zufluss von Auslandskapital angeheizt hatten, mit dem Konsumausgaben und Investitionen finanziert wurden, und dass in den ersten beiden Quartalen 2000 "die Käufe ausländischer Investoren von Industrieanleihen und anderen amerikanischen Kreditmarktinstrumenten bei weitem die Käufe aller einheimischen Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und Investmentgesellschaften übertrafen, und zwar im Verhältnis von mehr als zwei zu eins auf durchschnittlicher Netto-Jahresbasis."
Der FMC-Bericht zeigte das Anwachsen der Verschuldung der Banken und anderer Finanzinstitutionen im vergangenen Jahrzehnt auf. "Von 1989-99 verdoppelte der Finanzsektor seinen Anteil an der jährlichen Zunahme der Kredite gegenüber allen anderen Wirtschaftssektoren - von 24 Prozent auf 49 Prozent aller neuen Schulden. Die Fed schaute passiv zu, als die amerikanischen Kreditmärkte sich immer mehr auf die Finanzierung spekulativer Wetten auf Veränderungen der Immobilienpreise orientierte, was das Finanzsystem verwundbar gegenüber Schocks wie dem Bankrott des Long Term Capital Management machte."
Anstatt in Eigenlob zu baden, weil sie eine langanhaltende Expansion erreicht hätte, fuhr der FMC fort, hätte die Fed lieber auf die "potentiellen Fallen hinweisen sollen, die ein überbewerteter Dollar und massive Auslandskredite zur Förderung des einheimischen Wachstums in sich bergen".
Eine geringe Senken der Zinsen zur Stützung der schuldenfinanzierten Konsumausgaben sei keine Lösung des Problems, sondern schiebe lediglich den Tag der Wahrheit hinaus. "Stärkere Zinskürzungen könnten es Haushalten und Unternehmen ermöglichen, ihre Schulden zu wesentlich besseren Bedingungen zu refinanzieren, und würden dadurch eine überlegene Alternative zum Reinigungsritual mittels Bankrotten und Liquidationen eröffnen. Aber eine starke Senkung der Zinsen könnte angesichts eines riesigen Handelsdefizits und eines überbewerteten Dollar auch sehr leicht den massiven Zufluss von Auslandskrediten bedrohen, auf denen der Boom der neunziger Jahre beruhte. Letztlich könnte sie die Stimmung der Investoren gegen den Dollar wenden.
Amerika hat solche Veränderungen schon früher erlebt - aber noch nie gekoppelt mit solch massiven Auslandsschulden und dem Potential, im internationalen Finanzsystem derartige Zerstörungen anzurichten. In der Theorie sollte ein schwächerer Dollar zu niedrigeren Zinsen und einer Wiederbelebung des amerikanischen Exports führen. Unter den gegebenen Umständen ist aber eine Kombination aus abgewertetem Dollar und hohen Zinsen wahrscheinlicher."
Eine Rezession oder selbst schon eine Verlangsamung der US Wirtschaft wird große globale Auswirkungen haben angesichts dessen, dass in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre die Expansion in den USA wichtigster Antrieb für das weltweite Wachstum war. Das amerikanische BIP entspricht heute etwa dreißig Prozent der Weltproduktion, 1992 waren es 26 Prozent, und es wird geschätzt, dass amerikanische Konzerne etwa die Hälfte aller weltweiten Profite einfahren, das ist eine Steigerung um 33 Prozent in den letzten zehn Jahren.
Während ein Wertverfall des US Dollars den exportierenden Ländern Lateinamerikas und Südostasiens nutzen wird, da deren Währungen auch sinken und ihre Exporte konkurrenzfähiger werden, wird er für die japanische Wirtschaft zu ernsten Problemen führen. Ein steigender Yen wird die Exportmärkte beeinträchtigen und zu weiteren Rückgängen an der Börse führen und dadurch die Position der Banken und anderen Finanzinstitutionen unterminieren.
In der Tat geht die schnelle Verlangsamung der US-Wirtschaft mit Anzeichen aus Japan einher, dass die wirtschaftliche Erholung erneut aufgehalten worden ist. Die Entwicklungen in den USA fest im Blick, warnte der Gouverneur der Bank of Japan, Masaru Hayami, Anfang Dezember, dass die Gefahr einer Deflation zurückgekehrt sei. Vor Wirtschaftsführern sagte er: "Angesichts der nur schrittweisen Erholung müssen wir genau die Risiken beobachten, die der japanischen Wirtschaft durch Schocks aus dem Ausland drohen, die auch die Furcht vor einer Wiederkehr der Deflation nähren."
Seine Warnung wird durch die jüngsten ökonomischen Statistiken gestützt. Die Industrieproduktion fiel im November um 0,8 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent im Oktober. Der Einzelhandelsumsatz ging im 44. Monat nacheinander zurück, die Arbeitslosigkeit stieg auf den höchsten Stand seit acht Monaten und die Preise in Tokio fielen im vergangenen Jahr um ein Prozent, der stärkste Rückgang in einem Jahr, seitdem 1971 die Statistik eingeführt wurde.
Wenn es auch große Unterschiede zwischen der amerikanischen und der japanischen Wirtschaft gibt, weist die Geschichte der japanischen Wirtschaft im letzten Jahrzehnt auf einige Probleme hin, mit denen amerikanische Wirtschaftspolitiker konfrontiert sein werden, wenn der Niedergang der Finanzmärkte zu einer richtigen Rezession führt.
Angesichts der Behauptung, dass ein paar prompte Reaktionen der Notenbank wieder zu Wachstum führen werden, ist von besonderem Interesse, dass die Stagnation der japanischen Wirtschaft seit Anfang der neunziger Jahre trotz einer Null-Prozent Zinspolitik und den größten Ausgabensteigerungen der Regierung in der Geschichte angedauert hat. Jetzt, da die Versprechungen der Neuen Wirtschaft in den USA ihren Glanz verlieren, lohnt es sich daran zu erinnern, dass noch vor zehn Jahren Japan als das neue ökonomische Paradigma gepriesen wurde.
Fakten, Fakten, Fakten. Nichts als Fakten......;-)
Hier kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Die
Indikatoren haben sich seitdem weiter verschlechtert.
Japan hat es uns vorgemacht. Es liegt seit nun schon
10 Jahren am Boden und das bei fast 0% Zinsen. Das beste
Beispiel, dass fortgesetzte Zinssenkungen bei entspr.
Konstellation völlig wirkungslos verpuffen.
Die USA finanzieren ihre Schulden (2 Billionen Dollar =
noch unvorstellbarere 2000 Milliarden Dollar)
mit massiven ausländischen Kapitalzuflüssen.
Werden die Zinsen aber weiter gesenkt, versiegt
die Quelle des ausl. Kapitals mehr und mehr,
was wiederum eine Abwertung des Dollars und somit einen
Kaufkraftverlust für die amerik.
Bevölkerung mit sich bringt. Dies würde aber die nicht
exportorientierte Wirtschaft in den USA weiter aus-
bremsen. Die FED müsste nun sogar die Zinsen anheben.
Usw. usw. usw. Ein Teufelskreis.
Sollte nicht noch ein Wunder geschehen, dann werden wir
eine tiefe Depression erleben, die nicht nur auf
Amerika begrenzt sein wird.
Übrigens: Eine Vogel-Strauss-Taktik, von wegen Kopf
in den Sand hilft genauso wenig wie der Blick durch
die rosarote Brille.
Was heisst hier stehen wir vor einer Rezession?
Wir sind schon mittendrin ............es weiss nur noch keiner !
Wir sind schon mittendrin ............es weiss nur noch keiner !
@moira1,
kompliment! Ich habe vor zwei Wochen Puts auf Dax und Dow und einen Call auf den € gekauft. Du hast mir nachträglich eine wunderschöne Begründung für die Käufe geliefert.
kompliment! Ich habe vor zwei Wochen Puts auf Dax und Dow und einen Call auf den € gekauft. Du hast mir nachträglich eine wunderschöne Begründung für die Käufe geliefert.
Deine Entscheidung war goldrichtig Papa Mi!
Viele wollen`s noch nicht wahrhaben. Doch wir haben
leider noch längst nicht den Boden erreicht.
Da der Nemax jetzt erst einmal unter die psychol.
wichtige Marke von 1000 gerutscht ist, gibt es zunächst
kein Halten mehr. Dem DAX wird es ähnlich ergehen.
Es liegt nicht in meiner Absicht hier als eine Art Weltuntergangsprophet
aufzutreten. Andererseits braucht man wirklich
kein Prophet zu sein, um die generelle Richtung
zu erkennen.
Des weiteren dürfte klar sein, dass all jene Unter-
nehmen, die in der Vergangenheit mit ihren Zahlen
immer wieder enttäuscht haben, nun erneut und ein
weiteres Mal, diesmal aber gnadenlos abgestraft werden.
Viele wollen`s noch nicht wahrhaben. Doch wir haben
leider noch längst nicht den Boden erreicht.
Da der Nemax jetzt erst einmal unter die psychol.
wichtige Marke von 1000 gerutscht ist, gibt es zunächst
kein Halten mehr. Dem DAX wird es ähnlich ergehen.
Es liegt nicht in meiner Absicht hier als eine Art Weltuntergangsprophet
aufzutreten. Andererseits braucht man wirklich
kein Prophet zu sein, um die generelle Richtung
zu erkennen.
Des weiteren dürfte klar sein, dass all jene Unter-
nehmen, die in der Vergangenheit mit ihren Zahlen
immer wieder enttäuscht haben, nun erneut und ein
weiteres Mal, diesmal aber gnadenlos abgestraft werden.
Klar ist überhaupt nichts. Die Finanzjongleure dort drüben haben den Dow mitten in der Rezession auf über 11.000 gejagt.
Warum sollen die Helden der Frühindikatoren das nicht noch einmal fertig bekommen?
Dumme gibts genug auf dieser Welt.
Wer sich sicher ist, was an der Börse passiert, hat schon verloren. Deswegen haben ja auch Affen und Dromedare immer die beste Performance.
Viele ganz intelligente und furchtbar Schlaue sind an der Börse arm geworden.
Das Ganze ist wie ein Spiel mit gezinkten Karten. Du kannst nur hoffen, daß du auf den Richtigen setzt.
Warum sollen die Helden der Frühindikatoren das nicht noch einmal fertig bekommen?
Dumme gibts genug auf dieser Welt.
Wer sich sicher ist, was an der Börse passiert, hat schon verloren. Deswegen haben ja auch Affen und Dromedare immer die beste Performance.
Viele ganz intelligente und furchtbar Schlaue sind an der Börse arm geworden.
Das Ganze ist wie ein Spiel mit gezinkten Karten. Du kannst nur hoffen, daß du auf den Richtigen setzt.
@ paule2
1. hatten wir in den USA keine wirkliche Rezession, als der Dow noch bei 11000 P stand, und
2. gibt es wohl "Dumme". Aber wer den gleichen Fehler
zweimal macht, ist zugegeben "saudumm".
DER GANZE AUFSCHWUNG IN DEN USA BASIERTE AUF PUMP!
(siehe 1.Posting in diesem Thread)Die FED weiß
ganz genau: Sollte der Aufschwung jetzt erneut kommen,
was ich ja bezweifle, so könnte dieser wieder
und erneut nur auf Pump zustande kommen. Die USA würde dann
aber mit einer tiefen und lang anhaltenden Rezession
dafür bezahlen. Greenspan ist derzeit nicht um seinen
Job zu beneiden. Denn egal was er jetzt macht, es ist
falsch. Irgendwann platzt die Bombe!
Insofern ist eigentlich wirtschaftl. Aufschwung, so wie wir
Ihn kennen, mit hohen Steigerungsraten, eigentlich
gar nicht wünschenswert.
Immer wiederkehrend bezahlen wir eine Phase wirtschaftl.
Aufschwungs mit einer Phase wirtschaftl. Stagnation oder
gar Rezession. Und hier schließt sich der Kreis. Ebenso
wie an der Börse, spielt auch hier die Gier eine wesentl. Rolle.
Da es eben nichts umsonst gibt u. es auch in Zukunft nichts
umsonst geben wird, wird die Gier in beiden Fällen bestraft.
Kleinere Steigerungsraten wären wahrsch. weitaus sinnvoller, weil
diese sowohl wirtschaftliche wie auch zins- und währungspolitische
Kontinuität bedeuten könnten, ohne zwischenzeitliche Rezessionen
in Kauf nehmen zu müssen.
Wie fast immer, ist auch hier der „kleine Mann“ der Dumme.
Er konsumiert, und spült einigen wenigen das große Geld in die
Tasche. Dies schreibe ich ausdrücklich ohne jede Wertung!
Die Börse lebt ja davon, dass es so ist.
Nicht anders verhält es sich an der Börse. Der „Kleine“ kauft
und der „Große“(z.B. Fond) sahnt ab, weil er an der Börse
kompetenter ist als der „Kleine“, „Dumme“.
Ist doch ganz einfach. Haste eine Arbeit und verdiensde
Geld, dann doch nur, weil jemand an deinem aus deiner
Arbeit entstandenen Produkt oder an deiner Dienst-
leistung interessiert ist und es (diese)kauft. Bleibt
dieser Interessent (Käufer) auf einmal aus, weil er eben
entweder seinerseits keinen Kunden mehr findet, oder aber
selbst illiquide geworden ist weil das Produkt nicht mehr gefragt
ist, weil am Markt vorbeiproduziert wurde, weil, weil, weil.....
Dann stehste da und willst zwar noch, aber kannst nix mehr,
weilde keine Arbeit mehr hast. Nun willste aber nicht
auf die angenehmen Dinge des Lebens verzichten. Was machste?
Na, du kaufst ein auf Kredit. Handy, Computer u. DVD-Player.
Auch ein Urlaub scheint noch drin zu sein.
Hast dabei aber nicht bedacht, dassde noch`n Haus, Frau,
Kinder u. noch`n Auto hast, für dasde noch vier Jahre blechen musst.
Und spätestens jetzt ist Schmalhans als Küchenmeister
angesagt weil de über deine Verhältnisse gelebt hast. Ende Gelände!
In genau diesem Zustand befindet sich derzeit der Großteil
der US-amerikanischen Bevölkerung und nicht nur die.
Bei uns ist das aber(vorerst noch) nur halb so schlimm. Wir verdienen
mit dem Export, die USA aber nicht.
Auch wenn Affen und Dromedare die beste Performance haben
wie du sagst (was ich ebenfalls in Zweifel ziehe),
werden die Kurse so schnell nicht mehr nur von irgendwelchen
Zukunftsvisionen beflügelt werden. Mittelfristig zählt nur bares Geld
beim Anleger. Zahlen, sonst gar nichts!
Dass es später noch einmal so wird wie im Herbst ’99 und im Frühjahr ’00
soll man nicht ausschließen. Denn der Mensch ist vergesslich. Hinzu
kommt vor allem die Gier und der Gedanke schnell reich werden zu wollen.
Jetzt aber werden wir erst einmal die große Angst erleben.
In deinem letzten Satz stimme ich dir zu. Aber die Hoffnung
ist größer, wenn der Laden auf den ich setze, bereits in
der Vergangenheit sein Existenzrecht mit wenigstens einigermaßen
guten Zahlen unter Beweis gestellt hat.
Das was wir heute sehen, ist vermutlich eine Bullenfalle.
Kostolany sagte ja: Kaufen wenn die Kanonen donnern.
Nur, sie haben doch noch garnicht gedonnert :-)!
1. hatten wir in den USA keine wirkliche Rezession, als der Dow noch bei 11000 P stand, und
2. gibt es wohl "Dumme". Aber wer den gleichen Fehler
zweimal macht, ist zugegeben "saudumm".
DER GANZE AUFSCHWUNG IN DEN USA BASIERTE AUF PUMP!
(siehe 1.Posting in diesem Thread)Die FED weiß
ganz genau: Sollte der Aufschwung jetzt erneut kommen,
was ich ja bezweifle, so könnte dieser wieder
und erneut nur auf Pump zustande kommen. Die USA würde dann
aber mit einer tiefen und lang anhaltenden Rezession
dafür bezahlen. Greenspan ist derzeit nicht um seinen
Job zu beneiden. Denn egal was er jetzt macht, es ist
falsch. Irgendwann platzt die Bombe!
Insofern ist eigentlich wirtschaftl. Aufschwung, so wie wir
Ihn kennen, mit hohen Steigerungsraten, eigentlich
gar nicht wünschenswert.
Immer wiederkehrend bezahlen wir eine Phase wirtschaftl.
Aufschwungs mit einer Phase wirtschaftl. Stagnation oder
gar Rezession. Und hier schließt sich der Kreis. Ebenso
wie an der Börse, spielt auch hier die Gier eine wesentl. Rolle.
Da es eben nichts umsonst gibt u. es auch in Zukunft nichts
umsonst geben wird, wird die Gier in beiden Fällen bestraft.
Kleinere Steigerungsraten wären wahrsch. weitaus sinnvoller, weil
diese sowohl wirtschaftliche wie auch zins- und währungspolitische
Kontinuität bedeuten könnten, ohne zwischenzeitliche Rezessionen
in Kauf nehmen zu müssen.
Wie fast immer, ist auch hier der „kleine Mann“ der Dumme.
Er konsumiert, und spült einigen wenigen das große Geld in die
Tasche. Dies schreibe ich ausdrücklich ohne jede Wertung!
Die Börse lebt ja davon, dass es so ist.
Nicht anders verhält es sich an der Börse. Der „Kleine“ kauft
und der „Große“(z.B. Fond) sahnt ab, weil er an der Börse
kompetenter ist als der „Kleine“, „Dumme“.
Ist doch ganz einfach. Haste eine Arbeit und verdiensde
Geld, dann doch nur, weil jemand an deinem aus deiner
Arbeit entstandenen Produkt oder an deiner Dienst-
leistung interessiert ist und es (diese)kauft. Bleibt
dieser Interessent (Käufer) auf einmal aus, weil er eben
entweder seinerseits keinen Kunden mehr findet, oder aber
selbst illiquide geworden ist weil das Produkt nicht mehr gefragt
ist, weil am Markt vorbeiproduziert wurde, weil, weil, weil.....
Dann stehste da und willst zwar noch, aber kannst nix mehr,
weilde keine Arbeit mehr hast. Nun willste aber nicht
auf die angenehmen Dinge des Lebens verzichten. Was machste?
Na, du kaufst ein auf Kredit. Handy, Computer u. DVD-Player.
Auch ein Urlaub scheint noch drin zu sein.
Hast dabei aber nicht bedacht, dassde noch`n Haus, Frau,
Kinder u. noch`n Auto hast, für dasde noch vier Jahre blechen musst.
Und spätestens jetzt ist Schmalhans als Küchenmeister
angesagt weil de über deine Verhältnisse gelebt hast. Ende Gelände!
In genau diesem Zustand befindet sich derzeit der Großteil
der US-amerikanischen Bevölkerung und nicht nur die.
Bei uns ist das aber(vorerst noch) nur halb so schlimm. Wir verdienen
mit dem Export, die USA aber nicht.
Auch wenn Affen und Dromedare die beste Performance haben
wie du sagst (was ich ebenfalls in Zweifel ziehe),
werden die Kurse so schnell nicht mehr nur von irgendwelchen
Zukunftsvisionen beflügelt werden. Mittelfristig zählt nur bares Geld
beim Anleger. Zahlen, sonst gar nichts!
Dass es später noch einmal so wird wie im Herbst ’99 und im Frühjahr ’00
soll man nicht ausschließen. Denn der Mensch ist vergesslich. Hinzu
kommt vor allem die Gier und der Gedanke schnell reich werden zu wollen.
Jetzt aber werden wir erst einmal die große Angst erleben.
In deinem letzten Satz stimme ich dir zu. Aber die Hoffnung
ist größer, wenn der Laden auf den ich setze, bereits in
der Vergangenheit sein Existenzrecht mit wenigstens einigermaßen
guten Zahlen unter Beweis gestellt hat.
Das was wir heute sehen, ist vermutlich eine Bullenfalle.
Kostolany sagte ja: Kaufen wenn die Kanonen donnern.
Nur, sie haben doch noch garnicht gedonnert :-)!
nein
@ moira1,
genau so isis.
K8
genau so isis.
K8
Glückwunsch zum Timing Deines letzten Beitrages, moira !
Sieht so aus, als ob die Amis ihn gelesen hätten und sich Sorgen um ihre
Altersvorsorge gemacht haben.
Erfahren wir irgenwann einmal den Grund, warum Du ausgerechnet Tepla
mit einer Rezession in Verbindung bringst ?
Gruß
zeff
Sieht so aus, als ob die Amis ihn gelesen hätten und sich Sorgen um ihre
Altersvorsorge gemacht haben.
Erfahren wir irgenwann einmal den Grund, warum Du ausgerechnet Tepla
mit einer Rezession in Verbindung bringst ?
Gruß
zeff
Genau, sehr guter Beitrag,
allerdings bin ich mir nicht so sicher, daß wir am Export verdienen.
Wenn einige exportorientierte europäische Firmen verdienen, heißt das noch lange nicht, daß die europäische Volkswirtschaft verdient.
Wir bezahlen in Dollar und der ist teuer. Wer sagt denn, daß das was wir den Amerikanern liefern fair gepreist ist?
Die Europäer haben anfang des Jahres Unsummen in amerikanische Firmenanleihen investiert.
Da hilft nur beten, daß sich diese Anlage auch rentiert.
Was ist, wenn der amerikanische Konsument anfängt zu sparen und der europäische Investor gleichzeitig nicht mehr an das amerikanische Wunder glaubt?
gruss paule2
allerdings bin ich mir nicht so sicher, daß wir am Export verdienen.
Wenn einige exportorientierte europäische Firmen verdienen, heißt das noch lange nicht, daß die europäische Volkswirtschaft verdient.
Wir bezahlen in Dollar und der ist teuer. Wer sagt denn, daß das was wir den Amerikanern liefern fair gepreist ist?
Die Europäer haben anfang des Jahres Unsummen in amerikanische Firmenanleihen investiert.
Da hilft nur beten, daß sich diese Anlage auch rentiert.
Was ist, wenn der amerikanische Konsument anfängt zu sparen und der europäische Investor gleichzeitig nicht mehr an das amerikanische Wunder glaubt?
gruss paule2
@zeff,
Tepla hat nicht viel mit einer Rezession am Hut. Tepla ist zu klein und vor allem in einer Nische tätig. Bei einer Marktkapitalisierung in Höhe eines Quartalsumsatzes kann Tepla auch noch steigen, wenn sich langsam der Begriff "Rezession" für die derzeitige Wirtschaftslage durchsetzt und Dax und Dow bergab gehen. Daher ist die Frage berechtigt: Was hat dieser Thread bei Tepla zu suchen???
Tepla hat nicht viel mit einer Rezession am Hut. Tepla ist zu klein und vor allem in einer Nische tätig. Bei einer Marktkapitalisierung in Höhe eines Quartalsumsatzes kann Tepla auch noch steigen, wenn sich langsam der Begriff "Rezession" für die derzeitige Wirtschaftslage durchsetzt und Dax und Dow bergab gehen. Daher ist die Frage berechtigt: Was hat dieser Thread bei Tepla zu suchen???
Kurs und Umsatz bei Tepla lässt darauf schliessen, daß
den meisten Teplanern die aktuelle Entwicklung an den
Weltbörsen relativ weit am Popo vorbei geht.
Und das wundert mich auch nicht...
den meisten Teplanern die aktuelle Entwicklung an den
Weltbörsen relativ weit am Popo vorbei geht.
Und das wundert mich auch nicht...
Wollte mich zwar nicht besonders über eueren Superstar
auslassen, aber ihr zwingt mich ja dazu. Also mach
ich mich jetzt mal noch ein bisschen unbeliebter bei euch. ;-).
Papa Mi, du gibst selbst die 1. Antwort dazu weshalb ich
hier bei euch schreibe. Du schreibst "Tepla hat mit einer
Rezession nicht viel am Hut".
Genau diese Aussage ist stellvertretend für den Gesamt-
Tenor in diesem Board.
Ja nicht unsere heiß geliebte Tepla mit in den Schlamassel
ziehen. Ist ja irgendwo verständlich diese Einstellung,
aber bringen tut`s euch gar nichts. Euere Tepla ist doch
nicht autark!
Mir ist es letztendlich egal, denn ich halte und hatte
auch noch keine Tepla. Aber ihr macht euch z.T. doch
selber froh.
Einmal sind es die Umzugskosten, dann Konsolidierungs-
kosten, dann Forschungskosten, dann Markterschließungs-
kosten, dann und dann und dann.......... die für den
immer wiederkehrenden operativen Verlust bei euerem
Liebling herhalten müssen. Was ist das nächste Mal wohl
der Grund dafür?
Die Technologie erscheint wirklich vielversprechend,
die Verluste sind es aber nicht.
Wobei Tepla ja auch keineswegs alleine, oder ohne ernstzu-
nehmende Konkurrenz tätig ist.
Was mir noch nicht gefällt, ist die sehr hohe Volatilität
dieses Papiers. Nahezu 150% in nur 30 Tagen .
Fonds investieren in so etwas nicht.
Ehrlich gesagt werde ich mich auch noch nicht so schnell an
Tepla vergreifen.
Und wenn Tepla nichts mit einer Rezession am Hut hat,
dann der Laden X und Y aber auch nicht Papa Mi.
In einer Rezession ist es weitgehend egal ob nun jemand
goldene Handtuchhalter, Schuhcreme oder Flachbildschirme
verkauft, oder auch nur die Technik zur Herstellung dieser
Produkte liefert.
Jeder dieser vier genannten wird davon betroffen sein. Der
Eine mehr und der Andere viell. ein kleines bisschen weniger.
Ich will euch aber auch nicht euerer Illusionen berauben und
kann es wahrsch. auch nicht, selbst wenn ich es wollte, so wie ich euch kenne, weil ich aber auch
1. kein Analyst bin 2. nicht vom Miesmachen lebe und es 3. ja manchmal auch noch Wunder gibt :-)
Ach so. Der zweite Grund war........... Na ja, der fällt mir schon noch ein ;-)
@zeff
Begründung ok? ;-)
auslassen, aber ihr zwingt mich ja dazu. Also mach
ich mich jetzt mal noch ein bisschen unbeliebter bei euch. ;-).
Papa Mi, du gibst selbst die 1. Antwort dazu weshalb ich
hier bei euch schreibe. Du schreibst "Tepla hat mit einer
Rezession nicht viel am Hut".
Genau diese Aussage ist stellvertretend für den Gesamt-
Tenor in diesem Board.
Ja nicht unsere heiß geliebte Tepla mit in den Schlamassel
ziehen. Ist ja irgendwo verständlich diese Einstellung,
aber bringen tut`s euch gar nichts. Euere Tepla ist doch
nicht autark!
Mir ist es letztendlich egal, denn ich halte und hatte
auch noch keine Tepla. Aber ihr macht euch z.T. doch
selber froh.
Einmal sind es die Umzugskosten, dann Konsolidierungs-
kosten, dann Forschungskosten, dann Markterschließungs-
kosten, dann und dann und dann.......... die für den
immer wiederkehrenden operativen Verlust bei euerem
Liebling herhalten müssen. Was ist das nächste Mal wohl
der Grund dafür?
Die Technologie erscheint wirklich vielversprechend,
die Verluste sind es aber nicht.
Wobei Tepla ja auch keineswegs alleine, oder ohne ernstzu-
nehmende Konkurrenz tätig ist.
Was mir noch nicht gefällt, ist die sehr hohe Volatilität
dieses Papiers. Nahezu 150% in nur 30 Tagen .
Fonds investieren in so etwas nicht.
Ehrlich gesagt werde ich mich auch noch nicht so schnell an
Tepla vergreifen.
Und wenn Tepla nichts mit einer Rezession am Hut hat,
dann der Laden X und Y aber auch nicht Papa Mi.
In einer Rezession ist es weitgehend egal ob nun jemand
goldene Handtuchhalter, Schuhcreme oder Flachbildschirme
verkauft, oder auch nur die Technik zur Herstellung dieser
Produkte liefert.
Jeder dieser vier genannten wird davon betroffen sein. Der
Eine mehr und der Andere viell. ein kleines bisschen weniger.
Ich will euch aber auch nicht euerer Illusionen berauben und
kann es wahrsch. auch nicht, selbst wenn ich es wollte, so wie ich euch kenne, weil ich aber auch
1. kein Analyst bin 2. nicht vom Miesmachen lebe und es 3. ja manchmal auch noch Wunder gibt :-)
Ach so. Der zweite Grund war........... Na ja, der fällt mir schon noch ein ;-)
@zeff
Begründung ok? ;-)
@zeff, Papa Mi und die Anderen
Ich verstehe nicht so ganz was der nun im Teplathread erreichen möchte. 144 Leser heute kann doch nicht das Ziel eines Visionärs wie Moira1 sein oder hat der in jedem Thread bei Wallstreet diesen Beitag geschrieben.
Entschuldige hätte ich fast vergessen!!
Also Danke, dass du dann doch noch eine überwältigende Analyse zu Tepla geschrieben hast.
Ich habe echt viele neue Denkanstösse daraus ziehen können.
Falls sie denn doch pleite gehen war das unser Spiel, du hast ja keine. That`s the game. We now.
So jetzt ist aber Ok.
Zeff vielleicht sollten wir doch den Thread einschlafen lassen.
Moira1
Danke noch mal für deinen kritischen Beitrag.
Vielleicht solltest du lieber im Thread bei Metabox schreiben die freuen sich darüber, da stimmt auch jedes Wort von dir, die sind schon pleite, warscheinlich wegen der Schuldenfalle in den USA, die ich nicht bezweifle!!
Leider findet man für jede Marktsituation auch Begründungen für die jeweilige.
Es ist nur die Frage was gerade inn ist und was der Markt hören möchte und zur Zeit sind es die Down Pusher.
Meine Meinung.
Grüße Winfried
Ich verstehe nicht so ganz was der nun im Teplathread erreichen möchte. 144 Leser heute kann doch nicht das Ziel eines Visionärs wie Moira1 sein oder hat der in jedem Thread bei Wallstreet diesen Beitag geschrieben.
Entschuldige hätte ich fast vergessen!!
Also Danke, dass du dann doch noch eine überwältigende Analyse zu Tepla geschrieben hast.
Ich habe echt viele neue Denkanstösse daraus ziehen können.
Falls sie denn doch pleite gehen war das unser Spiel, du hast ja keine. That`s the game. We now.
So jetzt ist aber Ok.
Zeff vielleicht sollten wir doch den Thread einschlafen lassen.
Moira1
Danke noch mal für deinen kritischen Beitrag.
Vielleicht solltest du lieber im Thread bei Metabox schreiben die freuen sich darüber, da stimmt auch jedes Wort von dir, die sind schon pleite, warscheinlich wegen der Schuldenfalle in den USA, die ich nicht bezweifle!!
Leider findet man für jede Marktsituation auch Begründungen für die jeweilige.
Es ist nur die Frage was gerade inn ist und was der Markt hören möchte und zur Zeit sind es die Down Pusher.
Meine Meinung.
Grüße Winfried
Hossa !!!
@winfried
Einen noch :
@moira !
So unglaublich es klingt : Tepla ist zum Teil wirklich autark.
Bsp.: das FPD40 die zur Zeit einzige Anlage die in der Massenproduktion von OLED-Bildschirmen eingesetzt wird.
Bsp. 2: der Plasmapen, das einzige atmosph. Plasmasystem seiner Art das bei Honeywell akzeptiert wurde.
warscheinlich kann man das SIRD noch nennen oder die Plasma-Asher oder die Chip-Packaging-Systeme, darauf will ich mich jetzt nicht festlegen...
Tatsache ist, daß einige Produkte technisches Neuland beschreiten und zukunftsweisend und damit auch in gewissem
Umfang konjunkturunabhängig sind. Wenn man an den Technologisschen Stillstand glaubt, dann siehts wirklich anders aus.
Aber herkömmliche LCD-Displays z.B. sind einfach Mist und müssen durch billigere und bessere ersetzt werden. Der Markt dafür ist bereits vorhanden.
Nebenbei bemerkt hat Tepla auch das weltweit erste Mikrowellenplasmasystem gebaut. (..nur falls Zweifel an der Kompetenz aufkommen)
Du hast die Kosten aufgezeigt, die ständig das Ergebnis vermiesen.
Richtig ! Das ist frustrierend, nervig und stellt die Gedult der Aktionäre auf die Probe.
Viele müssen jetzt einsehen, daß Tepla 2 Jahre nach dem Börsengang noch immer keine schwarzen Zahlen schreibt.
Ist das (langfistig)wirklich ein Drama ? In einigen Branchen bsp. Biotech ist das normal.
Die Umsatzentwicklung könnte in einer Konjunkturflaute kaum besser sein.
Fonds investieren nicht wegen der geringen MK und hohen Volalität ?
Richtig ! Dewegen ist der Kurs am Boden- deswegen ist die Chance so hoch.
Bei Tepla kann man sich noch vor den Fonds positionieren.
Wer sich ab und zu bei der IR ekundigt, wird dort Fragen stellen, und u.U. feststellen, daß sie noch nie gestellt wurden.
Ein sicheres Zeichen dafür, daß sich noch niemand und besonders keine Fondmanager für Tepla interessieren.
Und was haben wir von Kostolani gelernt...? Hm ?
Kauf doch mal das, was alle Analysten empfehlen und was die Masse der Anleger gut findet.
Wenn Du uns unserer Illusionen berauben könntest, wäre ich Dir dankbar. Sofern es wirklich nur Illusionen sind.
Bisher habe ich aber nicht einmal den Grund verstanden, warum Du Tepla zum Thema dieses Threads machst.
Wirklich konjunkturabhängige Unternehmen gibt es zu Hauf. Muß es da unbedingt ein Unternehmen sein,
das gerade vor einem Jahr für 20 Mio. DM die bis dato profitable Metroline gekauft hat und jetzt nur noch 15 Mio DM wert sein soll ?
Aber nix für ungut. Deine allgemeinen Beiträge finde ich ganz treffend. Und Deine Meinung zu Tepla ist verständlich.
Wenn alle Tepla gut finden würden, würde Tepla ja höher notieren.
(Es muß ja auch noch Leute geben, die Tepla erst bei 15 € kaufen)
Übrigens... die Kanonen habe ich schon eimal donnern gehört. Im April hätte ich jedenfalls Ohropax gebraucht.
Denke, so steil gehts nicht mehr bergab. leider
Gruß
zeff
@winfried
Einen noch :
@moira !
So unglaublich es klingt : Tepla ist zum Teil wirklich autark.
Bsp.: das FPD40 die zur Zeit einzige Anlage die in der Massenproduktion von OLED-Bildschirmen eingesetzt wird.
Bsp. 2: der Plasmapen, das einzige atmosph. Plasmasystem seiner Art das bei Honeywell akzeptiert wurde.
warscheinlich kann man das SIRD noch nennen oder die Plasma-Asher oder die Chip-Packaging-Systeme, darauf will ich mich jetzt nicht festlegen...
Tatsache ist, daß einige Produkte technisches Neuland beschreiten und zukunftsweisend und damit auch in gewissem
Umfang konjunkturunabhängig sind. Wenn man an den Technologisschen Stillstand glaubt, dann siehts wirklich anders aus.
Aber herkömmliche LCD-Displays z.B. sind einfach Mist und müssen durch billigere und bessere ersetzt werden. Der Markt dafür ist bereits vorhanden.
Nebenbei bemerkt hat Tepla auch das weltweit erste Mikrowellenplasmasystem gebaut. (..nur falls Zweifel an der Kompetenz aufkommen)
Du hast die Kosten aufgezeigt, die ständig das Ergebnis vermiesen.
Richtig ! Das ist frustrierend, nervig und stellt die Gedult der Aktionäre auf die Probe.
Viele müssen jetzt einsehen, daß Tepla 2 Jahre nach dem Börsengang noch immer keine schwarzen Zahlen schreibt.
Ist das (langfistig)wirklich ein Drama ? In einigen Branchen bsp. Biotech ist das normal.
Die Umsatzentwicklung könnte in einer Konjunkturflaute kaum besser sein.
Fonds investieren nicht wegen der geringen MK und hohen Volalität ?
Richtig ! Dewegen ist der Kurs am Boden- deswegen ist die Chance so hoch.
Bei Tepla kann man sich noch vor den Fonds positionieren.
Wer sich ab und zu bei der IR ekundigt, wird dort Fragen stellen, und u.U. feststellen, daß sie noch nie gestellt wurden.
Ein sicheres Zeichen dafür, daß sich noch niemand und besonders keine Fondmanager für Tepla interessieren.
Und was haben wir von Kostolani gelernt...? Hm ?
Kauf doch mal das, was alle Analysten empfehlen und was die Masse der Anleger gut findet.
Wenn Du uns unserer Illusionen berauben könntest, wäre ich Dir dankbar. Sofern es wirklich nur Illusionen sind.
Bisher habe ich aber nicht einmal den Grund verstanden, warum Du Tepla zum Thema dieses Threads machst.
Wirklich konjunkturabhängige Unternehmen gibt es zu Hauf. Muß es da unbedingt ein Unternehmen sein,
das gerade vor einem Jahr für 20 Mio. DM die bis dato profitable Metroline gekauft hat und jetzt nur noch 15 Mio DM wert sein soll ?
Aber nix für ungut. Deine allgemeinen Beiträge finde ich ganz treffend. Und Deine Meinung zu Tepla ist verständlich.
Wenn alle Tepla gut finden würden, würde Tepla ja höher notieren.
(Es muß ja auch noch Leute geben, die Tepla erst bei 15 € kaufen)
Übrigens... die Kanonen habe ich schon eimal donnern gehört. Im April hätte ich jedenfalls Ohropax gebraucht.
Denke, so steil gehts nicht mehr bergab. leider
Gruß
zeff
@ paule2
........dann ist erst mal Feierabend oder Pommern-Land
ist abgebrannt! :-) (Bezogen auf den letzten Satz in deinem
Posting)(Entsch. bitte. Hatte verg. dir zu antworten)
@ Winfried100
ich wüsste nicht, dass ich in einem Satz die
Liquidität von Tepla auch nur andeutungsweise
in Frage gestellt hätte. Das Thema Pleite in Bezug
auf Tepla scheint dich zu beschäftigen, sonst würdest
du hier nicht zweimal darüber schreiben. Also, in die Falle
gestolpert u. selbst verraten. Peinlich, gell :-)
Und Metabox interessiert mich überhaupt nicht. Die,
die dort schreiben, haben diese Aktie auch verdient.
Zu den 144 Lesern kann ich nur sagen, dass man immer nur
das gerne liest, was einem Vorteile suggeriert und nicht
das Gegenteil bei einem auslöst. Aber das ist nur
natürlich und geht mir ganz genauso. Deshalb hab
ich auch großes Verständnis dafür, dass es so wenige sind.
Zum Thema Visionär wird sich noch zeigen wer von uns beiden
ein solcher ist. :-)
@ zeff
ich hoffe es für dich und euch, dass es nicht weiter bergab geht.
Denn in diesem Board scheinen überwiegend vernünftige Leute zu agieren.
(Aber euer schon grenzenloser Optimismus ist unvernünftig)
Alles was ich tun wollte, war, euch vor einem weiteren Absturz zu warnen u.
ein bisschen zu diskutieren, mehr nicht.
Wie und ob der Einzelne dies für sich umsetzt, das ist euere Sache.
(Wo ist eigentlich Oberförster ;-) Samson2000?
Ist er in Urlaub? Oder schweigt er zu allem lieber? Schade!)
........dann ist erst mal Feierabend oder Pommern-Land
ist abgebrannt! :-) (Bezogen auf den letzten Satz in deinem
Posting)(Entsch. bitte. Hatte verg. dir zu antworten)
@ Winfried100
ich wüsste nicht, dass ich in einem Satz die
Liquidität von Tepla auch nur andeutungsweise
in Frage gestellt hätte. Das Thema Pleite in Bezug
auf Tepla scheint dich zu beschäftigen, sonst würdest
du hier nicht zweimal darüber schreiben. Also, in die Falle
gestolpert u. selbst verraten. Peinlich, gell :-)
Und Metabox interessiert mich überhaupt nicht. Die,
die dort schreiben, haben diese Aktie auch verdient.
Zu den 144 Lesern kann ich nur sagen, dass man immer nur
das gerne liest, was einem Vorteile suggeriert und nicht
das Gegenteil bei einem auslöst. Aber das ist nur
natürlich und geht mir ganz genauso. Deshalb hab
ich auch großes Verständnis dafür, dass es so wenige sind.
Zum Thema Visionär wird sich noch zeigen wer von uns beiden
ein solcher ist. :-)
@ zeff
ich hoffe es für dich und euch, dass es nicht weiter bergab geht.
Denn in diesem Board scheinen überwiegend vernünftige Leute zu agieren.
(Aber euer schon grenzenloser Optimismus ist unvernünftig)
Alles was ich tun wollte, war, euch vor einem weiteren Absturz zu warnen u.
ein bisschen zu diskutieren, mehr nicht.
Wie und ob der Einzelne dies für sich umsetzt, das ist euere Sache.
(Wo ist eigentlich Oberförster ;-) Samson2000?
Ist er in Urlaub? Oder schweigt er zu allem lieber? Schade!)
^Na ja die 200-300 Punkte schaffen wir auch noch wichtig sind die Aufträge bei Tepla ,aber Fonds werden keine Mark in Tepla investieren.ich vermute den totalen Absturtz...das Aus?? oder haarscharf gerade geschaft...Geld ist Teplas Problem...leider
Typischer Nemax-Wert.
Wie reitet man ein totes Pferd.
gruss paule2
Wie reitet man ein totes Pferd.
gruss paule2
Ach Leute ihr seid echt witzig !
Da steht Tepla wie ein Fels in der Brandung und ihr wollt daran etwas negatives finden.
moira1, die Begründung warum ausgerechnet Tepla das Thema diese Threads wurde, steht noch immer aus.
Tepla,- die konjunkturanfälligste Aktie des gesamten Weltmarktes ???
worauf wollt ihr hinaus ? ..ich warte......
Gruß
zeff
Da steht Tepla wie ein Fels in der Brandung und ihr wollt daran etwas negatives finden.
moira1, die Begründung warum ausgerechnet Tepla das Thema diese Threads wurde, steht noch immer aus.
Tepla,- die konjunkturanfälligste Aktie des gesamten Weltmarktes ???
worauf wollt ihr hinaus ? ..ich warte......
Gruß
zeff
Hi Zeff gehe mal auf www.November .de schaue dir den Kurs an ,u den Wert,das geld das sie haben u sage mir warum hier keine Fonds einsteigen...Kursziel 40euro..lese mal unter Aktuelles...was hälst du davon...auf jedenfall besser als Tepla
weiß nicht, mülli warum keine Fonds in November einsteigen. Liegts an der Aktionärsstruktur ?
..am Geschäftsprinzip ? An den geringen Umsätzen ?
3,8 Mio DM sind nicht gerade viel für ein Halbjahr.
Gemessen daran ist November nicht wirklich billig.
..am Geschäftsprinzip ? An den geringen Umsätzen ?
3,8 Mio DM sind nicht gerade viel für ein Halbjahr.
Gemessen daran ist November nicht wirklich billig.
Was Intel über den PC- und Chipmarkt denkt.......
Source: www.boerse-online.de
Intel bestätigt Prognosen [07.09.01, 00:43]
Von Otmar Weber
Intel erwartet eine solide Nachfrage nach dem Pentium 4.
Intel (INTC) bestätigt im wesentlichen seine Prognosen vom Juli für das dritte Quartal: Der Umsatz wird sich knapp unter 6,5 Milliarden US-Dollar bewegen. Das Prozessorgeschäft folgt der üblichen saisonalen Entwicklung, die Umsätze für Flash Memories und Kommunikationschips bleiben im Rahmen der Schätzungen zu Beginn des Quartals.
Der Chiphersteller erwartet eine Bruttomarge um die 47 Prozent, also im Bereich der bisherigen Prognosen. Das Investitionsprogramm inklusive Forschung und Entwicklung wird von 2,1 bis bis 2,2 auf 2,0 bis 2,1 Milliarden Dollar gekürzt.
Finanzchef Andy Bryant sieht ein stärkeres zweites Halbjahr und solide Nachfrage für den Pentium-4-Chip sowie das 845-Chipset. "Das PC-Chip-Geschäft im Juli und August war besser als erwartet", so Bryant. Die Umsätze mit Kommunikationschips dagegen erholen sich schleppender, auch das Japangeschäft verlangsamt sich deutlich.
Ähnlich äußerte sich am Donnerstag CEO Brian Halla von National Semiconductor, der von besseren Auftragseingängen der Computer-Hersteller im laufenden Quartal spricht: "Von 15 Topkunden haben alle bis auf zwei ihre Aufträge erhöht." Auch Microsoft rechnet mit einem Ansteigen der PC-Auslieferungen im Rahmen der Einführung der neuen Betriebssystem-Version Windows XP am 25. Oktober.
Die Strategie von Intel, die Preise für den Pentium-4-Chip drastisch zu senken, könnte aufgehen und eine Belebung des PC-Marktes bewirken. Zugleich könnte der Prozessorhersteller Marktanteile von Wettbewerber Advanced Micro Devices (AMD) zurückgewinnen.
Nach Bryants Aussagen steckt noch Risiko in seiner Prognose, die Stärke im Juli und August mache jedoch "zuversichtlich". Nachbörslich legt die Aktie auf 26,75 Dollar zu, nachdem sie während der normalen Börsenzeit um 4,1 Prozent auf 26,10 Dollar fiel.
Die Intel-Äußerungen bestätigen, dass PC-Hersteller ihre Aufträge zur Vorbereitung auf das Jahresendgeschäft erhöhen und das PC-Business seinen üblichen Aufschwung in dieser Jahreszeit erfährt. Spekulative Anleger sehen in der Tatsache, dass von Intel keine schlechteren Nachrichten zum dritten Quartal kommen, den Beginn der Bodenbildung für die Aktie.
Source: www.boerse-online.de
Intel bestätigt Prognosen [07.09.01, 00:43]
Von Otmar Weber
Intel erwartet eine solide Nachfrage nach dem Pentium 4.
Intel (INTC) bestätigt im wesentlichen seine Prognosen vom Juli für das dritte Quartal: Der Umsatz wird sich knapp unter 6,5 Milliarden US-Dollar bewegen. Das Prozessorgeschäft folgt der üblichen saisonalen Entwicklung, die Umsätze für Flash Memories und Kommunikationschips bleiben im Rahmen der Schätzungen zu Beginn des Quartals.
Der Chiphersteller erwartet eine Bruttomarge um die 47 Prozent, also im Bereich der bisherigen Prognosen. Das Investitionsprogramm inklusive Forschung und Entwicklung wird von 2,1 bis bis 2,2 auf 2,0 bis 2,1 Milliarden Dollar gekürzt.
Finanzchef Andy Bryant sieht ein stärkeres zweites Halbjahr und solide Nachfrage für den Pentium-4-Chip sowie das 845-Chipset. "Das PC-Chip-Geschäft im Juli und August war besser als erwartet", so Bryant. Die Umsätze mit Kommunikationschips dagegen erholen sich schleppender, auch das Japangeschäft verlangsamt sich deutlich.
Ähnlich äußerte sich am Donnerstag CEO Brian Halla von National Semiconductor, der von besseren Auftragseingängen der Computer-Hersteller im laufenden Quartal spricht: "Von 15 Topkunden haben alle bis auf zwei ihre Aufträge erhöht." Auch Microsoft rechnet mit einem Ansteigen der PC-Auslieferungen im Rahmen der Einführung der neuen Betriebssystem-Version Windows XP am 25. Oktober.
Die Strategie von Intel, die Preise für den Pentium-4-Chip drastisch zu senken, könnte aufgehen und eine Belebung des PC-Marktes bewirken. Zugleich könnte der Prozessorhersteller Marktanteile von Wettbewerber Advanced Micro Devices (AMD) zurückgewinnen.
Nach Bryants Aussagen steckt noch Risiko in seiner Prognose, die Stärke im Juli und August mache jedoch "zuversichtlich". Nachbörslich legt die Aktie auf 26,75 Dollar zu, nachdem sie während der normalen Börsenzeit um 4,1 Prozent auf 26,10 Dollar fiel.
Die Intel-Äußerungen bestätigen, dass PC-Hersteller ihre Aufträge zur Vorbereitung auf das Jahresendgeschäft erhöhen und das PC-Business seinen üblichen Aufschwung in dieser Jahreszeit erfährt. Spekulative Anleger sehen in der Tatsache, dass von Intel keine schlechteren Nachrichten zum dritten Quartal kommen, den Beginn der Bodenbildung für die Aktie.
....es gibt aber auch Leute, herby24, die das Ganze viell.
ein wenig differenzierter sehen, als Intel dies nach außen
hin tut. Unter ihnen ist z.Bsp. kein Geringerer, als der
Semi-Präsident Stan Myres. Siehe selber ......
Warten auf den Chip-Aufschwung Halbleiter-Fertigung:
Den Herstellern für Fertigungsgeräte gehen angesichts der Chip-Krise die Aufträge aus. VDI-nachrichten, 27.7.2001
Der Startschuss für den Chipaufschwung fiel auf der Semicon West noch nicht. Die Equipment-Hersteller wissen noch nicht einmal, ob die Talsohle schon erreicht ist. Eigentlich war sie als Startsignal für den schon mehrmals verschobenen Halbleiteraufschwung gedacht: die Semicon West, der alljährliche Treff der Chiphersteller und ihrer Equipment- und Materialzulieferer.
Mitten im Silicon Valley suchen sie unter der Schirmherrschaft ihres Verbandes Semi (Semiconductor Equipment and Materials International) den aktuellen Konsensus über Marktausblick und Technologiefortschritt.
Doch wer von der Semicon West 2001 den erlösenden Impuls für den neuen Aufstieg der Chips aus dem Tal der Tränen erwartet hatte, musste ebenso frustriert nach Hause pilgern, wie er gekommen war.
Die Industrie ist sich noch nicht einmal sicher, ob sie in ihrem Abstieg seit dem letzten Oktober die Talsohle bereits erreicht hat. Semi-Präsident Stan Myers: „Die Schwächen der Abnehmermärkte haben zu Überkapazitäten geführt, und die Chipmacher haben die Bestellung neuer Fertigungsgeräte gestoppt.
“Etliche Halbleiterhersteller, etwa der Koreaner Hynix (früher Hyundai) schließen Werke über längere Perioden, um bei sinkender Nachfrage nach Drams die Preise vor dem totalen Sturz ins Nichts zu bewahren. Insgesamt 15 Fabs wurden bislang weltweit still gelegt.
Oder es gibt Kurzarbeit und Zwangsurlaub (wie bei Fujitsu, AMD und STMicroelectronics). Philips greift zu radikaleren Mitteln: Entlassungen. Bei einigen taiwanesischen Auftrags-Chipfabrikanten ist der Auslastungsgrad auf 40 % gesunken.
Manche Beobachter reden sogar von 30 %. Auch hier: Fertigungsstopp. Abgesehen von Intel, Micron und Infineon, werden weltweit die Investitionen gekürzt. Nach dem Expansions-Delirium des Jahres 2000 – die Equipment-Hersteller legten um 87 % zu, deren Weltmarkt wuchs auf 47,7 Mrd. Dollar – folgt nun der Kater.
Der Branchenverband Semi sieht in diesem Jahr einen Rückgang um 35 %. Erst 2002 sollen die Pfeile mit bescheidenen 11,6 % wieder nach oben zeigen: Alle warten auf den Aufschwung. Daran ist nach mehreren Quartalen desperater Gesundbeterei nicht mehr zu rütteln, meint die Semi-Forschungsdirektorin Elizabeth Schumann.
Der PC-Markt will (mit einem Zuwachs um nur 6%) einfach nicht wieder anspringen, und auch aus den Handys (mit einem Plus von lediglich 23 %) tönt es vorerst nur: kein Aufschwung unter dieser Nummer.
Immerhin hat sich der Bestelleingang der Equipment-Hersteller, formuliert als Book-to-bill-Verhältnis, seit dem launischen Monat April (mit 0,44) bis zum Juni leicht erholt: auf 0,54. Aber das ist beileibe keine echte Erholung, warnt Schumann.
Also wird auch das bereits angebrochene dritte Quartal 2001 allenfalls zum Trampolin auf der Talsohle. So gaben sich die 1700 Aussteller trotz aller trüben Aussichten – vielleicht ein wenig gezwungen – heiter und gelassen: Strahlende Sommerbräune und lebhafter Smalltalk zwischen den Ständen, kaum spürbarer Besucherrückgang.
(...)
Es ist zwar kein Ende der Industrie in Sicht. Nur: So langsam geht den innovativen Equipment-Herstellern die Arbeit aus. Zwar arbeiten viele noch am Auftragsbestand aus dem wohl einmaligen Spitzenjahr 2000, der noch einige Monate vorhält.
Doch es wird auch storniert, und der fällige Ausbau der Waferkapazitäten wird aufgeschoben – bis zum Anspringen der Chipkonjunktur. Dann muss natürlich alles ruck-zuck gehen, wie immer. Dummerweise weiß aber derzeit keiner, wann das sein wird.
Und wie im letzten Jahr stehen gewichtige Investitionen in neue Fertigungstechniken an: in die für die Chipmacher kostengünstige, für ihre Zulieferer jedoch kostspielige Technik der 300-mm-Wafer. Seit 1977, dem Beginn der Entwicklung, wurden die pizzagroßen Wafer immer wieder aus dem Ofen genommen;
der Markteinbruch lässt sie wohl erst 2002 gar sein. Nur in Pilotfertigungen wird investiert, die weiteren Ausbauphasen sind – außer bei Infineon – auf Eis gelegt. Erst kommen weitere Strukturverfeinerungen der Chipgeometrie.
Die ist mittlerweile bei 150 nm angelangt. Der aktuelle Stand der „International Technology Roadmap for Semiconductors“ für 2001 schreibt 130 nm vor und 100 nm stehen als Nächstes auf der Liste.
Das lässt sich noch mit der gut beherrschten optischen Lithografie mit Eximer-Laserbelichtung bei 248 nm (später auch 193 und 157 nm) bewältigen, unter konsequentem Einsatz der Phase-shift-Maskentechnik.
Zugleich steht die Umstellung auf Kupferleiterbahnen (statt des bislang bewährten Aluminium) und auf die verlustarmen „low-k“-Dielektrika auf den Chips bevor.
Doch bei der stetig wachsenden Komplexität der Chipfertigung mit voll automatischem Waferhandling wachsen auch die Anforderungen an die Logistik und Effizienz derProzesstechnik. „Ediagnostics“,Fernwartung,
„integrierte Metrologie“und intensivere Testanforderungen waren unter den oft gehörten technologischen Stichworten der Semicon West 2001. WERNER SCHULZ
Hast du gelesen, was Stan Myers gesagt hat? Er sagte, dass die Chipmacher die Bestellung
neuer Fertigungsgeräte GESTOPPT haben!
Das heißt beispielsweise für Tepla: Keine Auslieferung neuer SIRD-Laser, Batch-Ashing,
Dry-Cleaning und was weiß ich noch für Anlagen! Die Evaluation einer SIRD- Anlage ist bei
Philips z.Bsp. längst beendet. Und? Haben die denn neue Laser bei Tepla bestellt? So weit
ich weiß Fehlanzeige! Philips wird in der nächsten Zeit ebenso wie Hynix und andere, massenhaft
Leute entlassen müssen.
AMD z.B. arbeitet kurz. 15 Standorte mussten
gar schließen, und die die übrig blieben, müssen sich mit einem Auslastungsgrad von 40% –
30% begnügen. Da wird momentan um’s Überleben gekämpft! Da bleibt kein Raum für
Neuinvestitionen.
Aus diesem Grunde sagt Tepla ja selber, dass niemand mehr mit dem Ausgleich der im ersten
Halbjahr angefallenen Fehlbeträge im Gesamtjahr mehr glaubt.
(Diese Aussage kann man gleich als Einstimmung auf die nächsten Q-Zahlen betrachten)
Und gerade Intel hängt fast ausschließlich vom PC-Markt ab. Dieser ist jedoch in den USA
so gut wie gesättigt und in Europa mit einem Wachstum von gerade mal 6 Prozent mehr
als bescheiden.
Wie die da ihre nach jetzigen Maßstäben und für meine Begriffe sehr optimistische Umsatz-
und Gewinnprognose noch einhalten wollen, erscheint mir schleierhaft. Durch die angekündigte
„drastische Senkung“ der Pentium 4-Preise jedenfalls nicht.
Wenn in der nächsten Zeit (damit meine ich ab Herbst 2002)in der Chipindustrie überhaupt
noch Zuwächse zu verzeichnen sein werden, dann doch nur im Bereich der Telekommunikation
und viell. noch der Fahrzeugtechnik, aber doch nicht beim PC. Doch die Handy-Hersteller, ob Nokia,
Motorola oder Ericson winken ja bereits ab. Auch hier ist große Ernüchterung eingetreten.
Dass der Chipsektor irgendwann eine Renaissance er-
fährt, steht ebenso außer Frage, wie die Gewissheit,
dass der Herbst dem Sommer folgen wird.
Die große Frage lautet WANN?
Niemand vermag dies im Moment zu sagen.
Jedenfalls sind die Aussichten für eine baldige Erholung,
d.h. innerhalb der nächsten 6 Monate, denkbar schlecht.
Deshalb tippe ich auf Herbst 2002.
ein wenig differenzierter sehen, als Intel dies nach außen
hin tut. Unter ihnen ist z.Bsp. kein Geringerer, als der
Semi-Präsident Stan Myres. Siehe selber ......
Warten auf den Chip-Aufschwung Halbleiter-Fertigung:
Den Herstellern für Fertigungsgeräte gehen angesichts der Chip-Krise die Aufträge aus. VDI-nachrichten, 27.7.2001
Der Startschuss für den Chipaufschwung fiel auf der Semicon West noch nicht. Die Equipment-Hersteller wissen noch nicht einmal, ob die Talsohle schon erreicht ist. Eigentlich war sie als Startsignal für den schon mehrmals verschobenen Halbleiteraufschwung gedacht: die Semicon West, der alljährliche Treff der Chiphersteller und ihrer Equipment- und Materialzulieferer.
Mitten im Silicon Valley suchen sie unter der Schirmherrschaft ihres Verbandes Semi (Semiconductor Equipment and Materials International) den aktuellen Konsensus über Marktausblick und Technologiefortschritt.
Doch wer von der Semicon West 2001 den erlösenden Impuls für den neuen Aufstieg der Chips aus dem Tal der Tränen erwartet hatte, musste ebenso frustriert nach Hause pilgern, wie er gekommen war.
Die Industrie ist sich noch nicht einmal sicher, ob sie in ihrem Abstieg seit dem letzten Oktober die Talsohle bereits erreicht hat. Semi-Präsident Stan Myers: „Die Schwächen der Abnehmermärkte haben zu Überkapazitäten geführt, und die Chipmacher haben die Bestellung neuer Fertigungsgeräte gestoppt.
“Etliche Halbleiterhersteller, etwa der Koreaner Hynix (früher Hyundai) schließen Werke über längere Perioden, um bei sinkender Nachfrage nach Drams die Preise vor dem totalen Sturz ins Nichts zu bewahren. Insgesamt 15 Fabs wurden bislang weltweit still gelegt.
Oder es gibt Kurzarbeit und Zwangsurlaub (wie bei Fujitsu, AMD und STMicroelectronics). Philips greift zu radikaleren Mitteln: Entlassungen. Bei einigen taiwanesischen Auftrags-Chipfabrikanten ist der Auslastungsgrad auf 40 % gesunken.
Manche Beobachter reden sogar von 30 %. Auch hier: Fertigungsstopp. Abgesehen von Intel, Micron und Infineon, werden weltweit die Investitionen gekürzt. Nach dem Expansions-Delirium des Jahres 2000 – die Equipment-Hersteller legten um 87 % zu, deren Weltmarkt wuchs auf 47,7 Mrd. Dollar – folgt nun der Kater.
Der Branchenverband Semi sieht in diesem Jahr einen Rückgang um 35 %. Erst 2002 sollen die Pfeile mit bescheidenen 11,6 % wieder nach oben zeigen: Alle warten auf den Aufschwung. Daran ist nach mehreren Quartalen desperater Gesundbeterei nicht mehr zu rütteln, meint die Semi-Forschungsdirektorin Elizabeth Schumann.
Der PC-Markt will (mit einem Zuwachs um nur 6%) einfach nicht wieder anspringen, und auch aus den Handys (mit einem Plus von lediglich 23 %) tönt es vorerst nur: kein Aufschwung unter dieser Nummer.
Immerhin hat sich der Bestelleingang der Equipment-Hersteller, formuliert als Book-to-bill-Verhältnis, seit dem launischen Monat April (mit 0,44) bis zum Juni leicht erholt: auf 0,54. Aber das ist beileibe keine echte Erholung, warnt Schumann.
Also wird auch das bereits angebrochene dritte Quartal 2001 allenfalls zum Trampolin auf der Talsohle. So gaben sich die 1700 Aussteller trotz aller trüben Aussichten – vielleicht ein wenig gezwungen – heiter und gelassen: Strahlende Sommerbräune und lebhafter Smalltalk zwischen den Ständen, kaum spürbarer Besucherrückgang.
(...)
Es ist zwar kein Ende der Industrie in Sicht. Nur: So langsam geht den innovativen Equipment-Herstellern die Arbeit aus. Zwar arbeiten viele noch am Auftragsbestand aus dem wohl einmaligen Spitzenjahr 2000, der noch einige Monate vorhält.
Doch es wird auch storniert, und der fällige Ausbau der Waferkapazitäten wird aufgeschoben – bis zum Anspringen der Chipkonjunktur. Dann muss natürlich alles ruck-zuck gehen, wie immer. Dummerweise weiß aber derzeit keiner, wann das sein wird.
Und wie im letzten Jahr stehen gewichtige Investitionen in neue Fertigungstechniken an: in die für die Chipmacher kostengünstige, für ihre Zulieferer jedoch kostspielige Technik der 300-mm-Wafer. Seit 1977, dem Beginn der Entwicklung, wurden die pizzagroßen Wafer immer wieder aus dem Ofen genommen;
der Markteinbruch lässt sie wohl erst 2002 gar sein. Nur in Pilotfertigungen wird investiert, die weiteren Ausbauphasen sind – außer bei Infineon – auf Eis gelegt. Erst kommen weitere Strukturverfeinerungen der Chipgeometrie.
Die ist mittlerweile bei 150 nm angelangt. Der aktuelle Stand der „International Technology Roadmap for Semiconductors“ für 2001 schreibt 130 nm vor und 100 nm stehen als Nächstes auf der Liste.
Das lässt sich noch mit der gut beherrschten optischen Lithografie mit Eximer-Laserbelichtung bei 248 nm (später auch 193 und 157 nm) bewältigen, unter konsequentem Einsatz der Phase-shift-Maskentechnik.
Zugleich steht die Umstellung auf Kupferleiterbahnen (statt des bislang bewährten Aluminium) und auf die verlustarmen „low-k“-Dielektrika auf den Chips bevor.
Doch bei der stetig wachsenden Komplexität der Chipfertigung mit voll automatischem Waferhandling wachsen auch die Anforderungen an die Logistik und Effizienz derProzesstechnik. „Ediagnostics“,Fernwartung,
„integrierte Metrologie“und intensivere Testanforderungen waren unter den oft gehörten technologischen Stichworten der Semicon West 2001. WERNER SCHULZ
Hast du gelesen, was Stan Myers gesagt hat? Er sagte, dass die Chipmacher die Bestellung
neuer Fertigungsgeräte GESTOPPT haben!
Das heißt beispielsweise für Tepla: Keine Auslieferung neuer SIRD-Laser, Batch-Ashing,
Dry-Cleaning und was weiß ich noch für Anlagen! Die Evaluation einer SIRD- Anlage ist bei
Philips z.Bsp. längst beendet. Und? Haben die denn neue Laser bei Tepla bestellt? So weit
ich weiß Fehlanzeige! Philips wird in der nächsten Zeit ebenso wie Hynix und andere, massenhaft
Leute entlassen müssen.
AMD z.B. arbeitet kurz. 15 Standorte mussten
gar schließen, und die die übrig blieben, müssen sich mit einem Auslastungsgrad von 40% –
30% begnügen. Da wird momentan um’s Überleben gekämpft! Da bleibt kein Raum für
Neuinvestitionen.
Aus diesem Grunde sagt Tepla ja selber, dass niemand mehr mit dem Ausgleich der im ersten
Halbjahr angefallenen Fehlbeträge im Gesamtjahr mehr glaubt.
(Diese Aussage kann man gleich als Einstimmung auf die nächsten Q-Zahlen betrachten)
Und gerade Intel hängt fast ausschließlich vom PC-Markt ab. Dieser ist jedoch in den USA
so gut wie gesättigt und in Europa mit einem Wachstum von gerade mal 6 Prozent mehr
als bescheiden.
Wie die da ihre nach jetzigen Maßstäben und für meine Begriffe sehr optimistische Umsatz-
und Gewinnprognose noch einhalten wollen, erscheint mir schleierhaft. Durch die angekündigte
„drastische Senkung“ der Pentium 4-Preise jedenfalls nicht.
Wenn in der nächsten Zeit (damit meine ich ab Herbst 2002)in der Chipindustrie überhaupt
noch Zuwächse zu verzeichnen sein werden, dann doch nur im Bereich der Telekommunikation
und viell. noch der Fahrzeugtechnik, aber doch nicht beim PC. Doch die Handy-Hersteller, ob Nokia,
Motorola oder Ericson winken ja bereits ab. Auch hier ist große Ernüchterung eingetreten.
Dass der Chipsektor irgendwann eine Renaissance er-
fährt, steht ebenso außer Frage, wie die Gewissheit,
dass der Herbst dem Sommer folgen wird.
Die große Frage lautet WANN?
Niemand vermag dies im Moment zu sagen.
Jedenfalls sind die Aussichten für eine baldige Erholung,
d.h. innerhalb der nächsten 6 Monate, denkbar schlecht.
Deshalb tippe ich auf Herbst 2002.
Wenn man in Zeiten wie diesen überhaupt noch Aktien im Depot hat, sollte man natürlich wissen warum. Das worst-case-scenario können wir ja mal durchspielen :
Angenommen die Chipindustrie bereitet sich auf die Steinzeit vor und kauft überhaupt kein Equipment mehr, so würde Tepla ca 50 % seiner Umsätze verlieren.
Übrig bleiben dann 5-6 Mio bei einer MK von nur 7,5 Mio. / Entspricht pro Jahr 10-12 Mio Umsatz
in einem wachstumsstarken Geschäftsbereich.
Und wenn die Chipindustrie mal wieder Investieren will, sind andere Zulieferer ohne ein 2. Stanbein längst pleite.
Umsatzentwicklung I+II/01 TEUR I+II/00 TEUR Veränderung %
Semiconductor / 5.215 / 4.485 / 16,3
Industrial/Medical / 4.950 / 445 / 1012,4
PCB/Chip Packaging / 1.537 / 164 / 837,2
Service 299 / 332 / -9,9
Umsatz gesamt / 12.001 / 5.426 / 121,2
davon Deutschland / 1.902 / 1.198 / 58,8
davon Europa / 1.023 / 1.464 / -30,1
davon Asien / 2.479 / 2.076 / 19,4
davon USA / 6.406 / 688 / 831,1
davon sonstige / 191 / 0 / n.a.
Und weils so schön ist, hier noch einmal die Anzahl der Aktien, damit sich jeder die Marktkapitalisierung ausrechnen
kann : 3,22 Mio
Ich denke, bei der Bewertung muß man sich keine Sorgen mehr machen. Tepla wurde vom Markt längst für tot
erklärt. Da gibt es andere denen das noch bevor steht, bzw andere die wirklich sterben. Oder wieder andere
die immer noch zu hoch bewertet sind.
Grüße
zeff
Angenommen die Chipindustrie bereitet sich auf die Steinzeit vor und kauft überhaupt kein Equipment mehr, so würde Tepla ca 50 % seiner Umsätze verlieren.
Übrig bleiben dann 5-6 Mio bei einer MK von nur 7,5 Mio. / Entspricht pro Jahr 10-12 Mio Umsatz
in einem wachstumsstarken Geschäftsbereich.
Und wenn die Chipindustrie mal wieder Investieren will, sind andere Zulieferer ohne ein 2. Stanbein längst pleite.
Umsatzentwicklung I+II/01 TEUR I+II/00 TEUR Veränderung %
Semiconductor / 5.215 / 4.485 / 16,3
Industrial/Medical / 4.950 / 445 / 1012,4
PCB/Chip Packaging / 1.537 / 164 / 837,2
Service 299 / 332 / -9,9
Umsatz gesamt / 12.001 / 5.426 / 121,2
davon Deutschland / 1.902 / 1.198 / 58,8
davon Europa / 1.023 / 1.464 / -30,1
davon Asien / 2.479 / 2.076 / 19,4
davon USA / 6.406 / 688 / 831,1
davon sonstige / 191 / 0 / n.a.
Und weils so schön ist, hier noch einmal die Anzahl der Aktien, damit sich jeder die Marktkapitalisierung ausrechnen
kann : 3,22 Mio
Ich denke, bei der Bewertung muß man sich keine Sorgen mehr machen. Tepla wurde vom Markt längst für tot
erklärt. Da gibt es andere denen das noch bevor steht, bzw andere die wirklich sterben. Oder wieder andere
die immer noch zu hoch bewertet sind.
Grüße
zeff
USA: Verbraucherkredite im Juli unverändert
Insgesamt nehmen die Amerikaner im Juli 2001 Kredite im Wert von 1,59 Billionen Dollar auf, fast unverändert gegenüber dem Vormonat. Der Rückgang um 5 Mio. Dollar macht bei dieser Größenordnung nicht einmal ein Zehntel eines Prozentes aus. Bedenklich stimmt, dass die Prognosen der Ökonomen so weit daneben lagen. Sie gingen im Vorfeld von einem Wachstum um 4 Mrd. Dollar aus.
Trotz der vielen Zinssenkungen so wenige Kredite?
Das muss allerdings bedenklich stimmen.
Sagte ich es nicht? Handy, Computer ,DVD-Player und einen Urlaub auf Pump, und ein Haus, und Frau, und Kinder, und ein Auto für das noch vier Jahre gelöhnt werden muss und keine Arbeit mehr .....
Das ist einfach zu viel. Da kann ich nicht noch nen Kredit
draufladen .
Insgesamt nehmen die Amerikaner im Juli 2001 Kredite im Wert von 1,59 Billionen Dollar auf, fast unverändert gegenüber dem Vormonat. Der Rückgang um 5 Mio. Dollar macht bei dieser Größenordnung nicht einmal ein Zehntel eines Prozentes aus. Bedenklich stimmt, dass die Prognosen der Ökonomen so weit daneben lagen. Sie gingen im Vorfeld von einem Wachstum um 4 Mrd. Dollar aus.
Trotz der vielen Zinssenkungen so wenige Kredite?
Das muss allerdings bedenklich stimmen.
Sagte ich es nicht? Handy, Computer ,DVD-Player und einen Urlaub auf Pump, und ein Haus, und Frau, und Kinder, und ein Auto für das noch vier Jahre gelöhnt werden muss und keine Arbeit mehr .....
Das ist einfach zu viel. Da kann ich nicht noch nen Kredit
draufladen .
blöde frage, aber, was hat das alles mit Tepla AG zu tun ?
Die Frage die du gestellt hast DolbyDigital, ist aber
min. ebenso blöd!
Außerdem. Versuche mal zwei und zwei zusammen zu zählen!
Ja gibts hier denn viell. ne Aktie "Wirtschaftskrise"
oder "Rezession" oder was?
Wenn es sie gäbe, dann hätte ich meinen Thread mit
Sicherheit nicht hier bei Tepla ins Board gestellt!
Klar,ich hätte auch bei Norcom oder November oder
Softing oder Splendid oder sonstwo posten können.
Nun bin ich aber hier, ob es verschiedenen passt
oder nicht.
min. ebenso blöd!
Außerdem. Versuche mal zwei und zwei zusammen zu zählen!
Ja gibts hier denn viell. ne Aktie "Wirtschaftskrise"
oder "Rezession" oder was?
Wenn es sie gäbe, dann hätte ich meinen Thread mit
Sicherheit nicht hier bei Tepla ins Board gestellt!
Klar,ich hätte auch bei Norcom oder November oder
Softing oder Splendid oder sonstwo posten können.
Nun bin ich aber hier, ob es verschiedenen passt
oder nicht.
guter thread
gibt ja doch nicht nur Taschengeldzocker hier
gibt ja doch nicht nur Taschengeldzocker hier
wer ist blöder ?
der, der blöde fragen stellt oder der, der nicht mal eine blöde frage beantworten kann ?
der, der blöde fragen stellt oder der, der nicht mal eine blöde frage beantworten kann ?
Eben ! Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten, moira1
Warum hast Du nicht gleich geantwortet: "nichts"
Warum hast Du 2 Threads mit dem selben Thema eröffnet ?
Einen ohne Bezug zu einer Aktie- und einen davon im Tepla Board ?
Mir solls Wurscht sein, warum du ausgerechnet diesen weiter führst. Das ist dein Bier. (prost)
Letztendlich bringst du Tepla damit nur ins Gespräch und lieferst uns eine allgemeine Plattform für unsere Argumente.
Gruß
zeff
Warum hast Du nicht gleich geantwortet: "nichts"
Warum hast Du 2 Threads mit dem selben Thema eröffnet ?
Einen ohne Bezug zu einer Aktie- und einen davon im Tepla Board ?
Mir solls Wurscht sein, warum du ausgerechnet diesen weiter führst. Das ist dein Bier. (prost)
Letztendlich bringst du Tepla damit nur ins Gespräch und lieferst uns eine allgemeine Plattform für unsere Argumente.
Gruß
zeff
Na gut. Ein Punkt für euch.
(hätte viell. in der Eile h.M. nicht schreiben sollen)
Aber wer zuletzt lacht, der lacht bekanntl. am besten!
Wenn es so weit ist, melde ich mich wieder liebe
Berufsoptimisten.
Wichtig!
Uuuunbedingt weiter nachlegen!
Denn Tepla ist ja sooooo günstig!
(Darf ja auch mal lachen )
(hätte viell. in der Eile h.M. nicht schreiben sollen)
Aber wer zuletzt lacht, der lacht bekanntl. am besten!
Wenn es so weit ist, melde ich mich wieder liebe
Berufsoptimisten.
Wichtig!
Uuuunbedingt weiter nachlegen!
Denn Tepla ist ja sooooo günstig!
(Darf ja auch mal lachen )
Guter Tipp, moira !
Mit dem Nachlegen ist es aber so ne Sache im Moment.
Im Xetra steht das Ask gerade bei 3,20 !!!!
Frankfurt ist noch etwas günstiger.
Mit dem Nachlegen ist es aber so ne Sache im Moment.
Im Xetra steht das Ask gerade bei 3,20 !!!!
Frankfurt ist noch etwas günstiger.
Das diese schreckliche terroristische Anschlagserie in Amerika der Grund für einen Börsen-Crash ist, konnte
natürlich niemand voraussehen!
Da kann und sollte einem das Lachen vergehen!!!
Wir stehen alle vor einer schlimmen Zeit!!!
natürlich niemand voraussehen!
Da kann und sollte einem das Lachen vergehen!!!
Wir stehen alle vor einer schlimmen Zeit!!!
"Dass" sollte es am Anfang heißen.
2001 ein Jahr der Unvergeßlichkeit...Terror u Krieg Wirtschaftskriese ,in den nächsten Tagen ist eine extreme Börse möglich...Was Tepla betrifft hatte ich schon vor Tagen gesagt ....keine Bodenbildung...
Tja, an der Börse kommt doch alles so wie es kommen muß.(Vergl.1929)
Nur die Ursache ist natürlich schrecklich. Schrecklich nur,
weil so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Daß dieser
selbstherrliche asoziale Staat was auf die Mütze bekommen hat, geschieht ihm eigentlich recht.
Für mich ist dessen Handlungsweise ebenso bekloppt wie die der religiösen Fanatiker.
Lasst uns hoffen, daß der amerikanische Obertrottel jetzt nicht die ganze Welt in einen Krieg stürzt.
Dann ist auch unser banales Witschaftsproblem Geschichte.
@mülli
Tepla hat sich doch sehr gut gehalten. Da sehe ich eher eine Bodenbildung als bei deiner November.
Gruß
zeff(der sich jetzt wohl sehr unbeliebt gemacht hat )
Nur die Ursache ist natürlich schrecklich. Schrecklich nur,
weil so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Daß dieser
selbstherrliche asoziale Staat was auf die Mütze bekommen hat, geschieht ihm eigentlich recht.
Für mich ist dessen Handlungsweise ebenso bekloppt wie die der religiösen Fanatiker.
Lasst uns hoffen, daß der amerikanische Obertrottel jetzt nicht die ganze Welt in einen Krieg stürzt.
Dann ist auch unser banales Witschaftsproblem Geschichte.
@mülli
Tepla hat sich doch sehr gut gehalten. Da sehe ich eher eine Bodenbildung als bei deiner November.
Gruß
zeff(der sich jetzt wohl sehr unbeliebt gemacht hat )
Hallo Mülli-2
Es ist makaber aber so ist es eben.
Gestern wurde von der Möglichkeit eines gigantischen Konjunkturprograms gesprochen.
Eins steht denke ich fest, die USA wird alle nur erdenklichen Waffenprogramme die in den Schubladen schlummern umsetzen.
Leider wird auch die gesamte Nato sich bis an die Zähne bewaffnen.
Und leider wird auch noch viel Zerstört wie es aussieht.
Hoffentlich bringen wir uns nicht Gleichzeitig um!!
Grüsse Winfried
Es ist makaber aber so ist es eben.
Gestern wurde von der Möglichkeit eines gigantischen Konjunkturprograms gesprochen.
Eins steht denke ich fest, die USA wird alle nur erdenklichen Waffenprogramme die in den Schubladen schlummern umsetzen.
Leider wird auch die gesamte Nato sich bis an die Zähne bewaffnen.
Und leider wird auch noch viel Zerstört wie es aussieht.
Hoffentlich bringen wir uns nicht Gleichzeitig um!!
Grüsse Winfried
Der Herr Finanzminister Hans Eichel würde sagen:
Konjunkturrelle Panikmache.
Konjunkturrelle Panikmache.
Der Freund und versierte Kenner der TEPLA AG, "ZEFF" hat doch wirklich die Gunst der Stunde genutzt, um seinem Herzen Luft zu verschaffen und sich uns als Nicht-Freund der USA erkennen zu geben. Richtig errät er, daß er sich damit unbeliebt macht und er kann von Glück sagen, daß diese Seite offenbar nur von wenigen verfolgt wird, sonst hätte man ihn virtuell wohl schon in der Luft zerrissen; er hat sich auch bei mir unbeliebt gemacht - allerdings auf eine ganz andere Art und Weise!
Der kleine Beitrag vom 12.09.01 / 10:59 Uhr mag "beleidigend" erscheinen, antiamerikanistisch aufgefaßt werden - und gerade dies ist ärgerlich, enthält doch sein Standpunkt einen rationellen Gedanken!
Man muß streng unterscheiden zwischen den Menschen, die, obzwar sie in das System involviert sind, doch größtenteils bei diesem Inferno unschuldig ihr Leben lassen mußten, daß man nur Terror nennen kann; andererseits dem System, daß sich als Garant dieser Menschen versteht, als deren Repräsentant, als Vollstrecker des Willens der "amerikanischen" Bevölkerung. Dieses politische System - USA - ist durch jenen grausam anmutenden Akt von mindestens 20 Extremisten in seiner Selbstsicherheit erschüttert worden und sieht sich jetzt einer neuen Herausforderung, Subjekten gegenüber, die es - gleich Personenvereinigungen oder Staaten - auszulöschen berechtigt ist, um damit die Weltordnung seines Verständnisses zu befestigen. Wir dürfen uns als Bewohner von Trabantenstaaten einreihen in diese Ordnung.
Aber ist diese Ordnung nicht genau so terroristisch? Mir schwirren Gedanken durch den Kopf ...
Starben nicht bei den Bombenangriffen auf Belgrad mehr Menschen als im Kosovo durch die "Terrorakte" der Serben gegen die gute UCK? Wie war denn das mit dem Völkermord in Rwanda und Burundi in dem Millionen Menschen ihr Leben ließen? Wer hat das Regime in Zaire so lange ausgehalten? Als Sadam Hussein gegen den Iran der bösen Ajatollas Krieg führte wurde er da nicht von den USA unterstützt und wurden nicht die Giftgaseinsätze an der Front gegen die Iraner geduldet? Erst als das Regime Kuweit einverleibe, gab es einen Wüstensturm, der sich just in dem Augenblick legte, als die Bevölkerung in Basra sich gegen das sunnitische Bagdad erhob. Sahen nicht die USA und ihre Verbündeten zu, wie die republikanischen Garden in der zweitgrößten Stadt des Landes die Ordnung wiederherstellten? Ach ja: Vietnam! Was hatten dort die USA verloren? Ihre Weltordnung? Desshalb wollte man doch das Land in die Steinzeit zurückversetzten ... anstatt ihm beim Aufbau mit friedlichen Mitteln zu helfen. Da wurden ganze Tropenwälder entlaubt, um die Vietkong mit Stumpf und Stiel auszurotten. War es nötig noch zwei Atombomben auf Japan abzuwerfen, obwohl das Land vor der Kapitulation stand? Wer erinnert sich noch, daß die geschlagenen japanischen Truppen in Indonesien zum Zwecke der Aufrechterhaltung der Ordnung und Niederhaltung von Aufständischen in Indonesien bzw. Indochina eingesetzt wurden (etwa so, als hätte man in Europa die SS zur Ordnungschaffung auf den Balkan beordert)? Wie war denn das mit den demokratisch-legitimierten Bomben, die ganze deutsche Städte zerstörten um die Zivilbevölkerung zu terrorisieren? Im Februar 1945 wurde die Innenstadt von Dresden - in der sich zehntausende Flüchtlinge aus dem Osten aufhielten - dem Erdboden gleichgemacht; die Wehrmachtskasernen blieben völlig unversehrt! Sind es nicht die USA, die die "Endlösung" erfolgreich durchführten? Nein - nicht die "Endlösung der Juden-" sondern der "Indianerfrage"! Die amerikanische Kultur existiert nicht mehr, sie wurde von den "Terroristen" aus Europa zernichtet? Aber das sind doch alte Kamellen ... und das Wesen der "EVENT-KULTUR" besteht ja darin, durch neue Ereignisse geschichtliche Daten aus dem Bewußtsein zu löschen. Ereignis-Kultur ist geschichtslose Rechtfertigung seiner selbst?
Und heute? Werden nicht auch wir von den USA terrorisiert? Ein Land, daß sich berechtigt fühlt, nichts bedeutenderes zum Umweltschutz zu tun, als den Ausstoß an CO² kräftig zu erhöhen? Alles was dem System USA nutzt, so die pragmatische Maxime, ist gut, gottgewollt; was ihm schadet oder auch nur belastet, in dem es sich als gleiches unter gleichen verhalten müßte ist schlecht, letztlich "terroristisch". Wenn wir den USA nicht mehr nützen, werden auch wir geopfert ... so bleibt uns nur eine Chance: schnell "schwarz-rot-gold" einholen und das Sternenbanner setzen: wann werden wir endlich ein Teil der USA?! Die Sehenden unter uns würden dann wohl bald merken: Oligarchien fühlen sich überall zu Haus ...
In diesem Sinne - unbeliebter als "Zeff"!
Der kleine Beitrag vom 12.09.01 / 10:59 Uhr mag "beleidigend" erscheinen, antiamerikanistisch aufgefaßt werden - und gerade dies ist ärgerlich, enthält doch sein Standpunkt einen rationellen Gedanken!
Man muß streng unterscheiden zwischen den Menschen, die, obzwar sie in das System involviert sind, doch größtenteils bei diesem Inferno unschuldig ihr Leben lassen mußten, daß man nur Terror nennen kann; andererseits dem System, daß sich als Garant dieser Menschen versteht, als deren Repräsentant, als Vollstrecker des Willens der "amerikanischen" Bevölkerung. Dieses politische System - USA - ist durch jenen grausam anmutenden Akt von mindestens 20 Extremisten in seiner Selbstsicherheit erschüttert worden und sieht sich jetzt einer neuen Herausforderung, Subjekten gegenüber, die es - gleich Personenvereinigungen oder Staaten - auszulöschen berechtigt ist, um damit die Weltordnung seines Verständnisses zu befestigen. Wir dürfen uns als Bewohner von Trabantenstaaten einreihen in diese Ordnung.
Aber ist diese Ordnung nicht genau so terroristisch? Mir schwirren Gedanken durch den Kopf ...
Starben nicht bei den Bombenangriffen auf Belgrad mehr Menschen als im Kosovo durch die "Terrorakte" der Serben gegen die gute UCK? Wie war denn das mit dem Völkermord in Rwanda und Burundi in dem Millionen Menschen ihr Leben ließen? Wer hat das Regime in Zaire so lange ausgehalten? Als Sadam Hussein gegen den Iran der bösen Ajatollas Krieg führte wurde er da nicht von den USA unterstützt und wurden nicht die Giftgaseinsätze an der Front gegen die Iraner geduldet? Erst als das Regime Kuweit einverleibe, gab es einen Wüstensturm, der sich just in dem Augenblick legte, als die Bevölkerung in Basra sich gegen das sunnitische Bagdad erhob. Sahen nicht die USA und ihre Verbündeten zu, wie die republikanischen Garden in der zweitgrößten Stadt des Landes die Ordnung wiederherstellten? Ach ja: Vietnam! Was hatten dort die USA verloren? Ihre Weltordnung? Desshalb wollte man doch das Land in die Steinzeit zurückversetzten ... anstatt ihm beim Aufbau mit friedlichen Mitteln zu helfen. Da wurden ganze Tropenwälder entlaubt, um die Vietkong mit Stumpf und Stiel auszurotten. War es nötig noch zwei Atombomben auf Japan abzuwerfen, obwohl das Land vor der Kapitulation stand? Wer erinnert sich noch, daß die geschlagenen japanischen Truppen in Indonesien zum Zwecke der Aufrechterhaltung der Ordnung und Niederhaltung von Aufständischen in Indonesien bzw. Indochina eingesetzt wurden (etwa so, als hätte man in Europa die SS zur Ordnungschaffung auf den Balkan beordert)? Wie war denn das mit den demokratisch-legitimierten Bomben, die ganze deutsche Städte zerstörten um die Zivilbevölkerung zu terrorisieren? Im Februar 1945 wurde die Innenstadt von Dresden - in der sich zehntausende Flüchtlinge aus dem Osten aufhielten - dem Erdboden gleichgemacht; die Wehrmachtskasernen blieben völlig unversehrt! Sind es nicht die USA, die die "Endlösung" erfolgreich durchführten? Nein - nicht die "Endlösung der Juden-" sondern der "Indianerfrage"! Die amerikanische Kultur existiert nicht mehr, sie wurde von den "Terroristen" aus Europa zernichtet? Aber das sind doch alte Kamellen ... und das Wesen der "EVENT-KULTUR" besteht ja darin, durch neue Ereignisse geschichtliche Daten aus dem Bewußtsein zu löschen. Ereignis-Kultur ist geschichtslose Rechtfertigung seiner selbst?
Und heute? Werden nicht auch wir von den USA terrorisiert? Ein Land, daß sich berechtigt fühlt, nichts bedeutenderes zum Umweltschutz zu tun, als den Ausstoß an CO² kräftig zu erhöhen? Alles was dem System USA nutzt, so die pragmatische Maxime, ist gut, gottgewollt; was ihm schadet oder auch nur belastet, in dem es sich als gleiches unter gleichen verhalten müßte ist schlecht, letztlich "terroristisch". Wenn wir den USA nicht mehr nützen, werden auch wir geopfert ... so bleibt uns nur eine Chance: schnell "schwarz-rot-gold" einholen und das Sternenbanner setzen: wann werden wir endlich ein Teil der USA?! Die Sehenden unter uns würden dann wohl bald merken: Oligarchien fühlen sich überall zu Haus ...
In diesem Sinne - unbeliebter als "Zeff"!
Danke für die Ausführungen, Lothar ! Das war der Hintergrund meines Postings.
Im Prinzip nur eine Warnung vor einem Schwarz-Weiß-, Gut-Böse- Denken. Die Opferrolle der USA wurde von den Medien schon breit genug getreten.
Im Prinzip nur eine Warnung vor einem Schwarz-Weiß-, Gut-Böse- Denken. Die Opferrolle der USA wurde von den Medien schon breit genug getreten.
Sehr guter Beitrag Lothar!
Ja, „zeff“ hat das ausgesprochen, was viele
zumindest denken. Ich gebe ihm Recht
in der Einschätzung, dass das Handeln der USA
ebenso kritikwürdig ist, wie das
der Taliban beispielsweise.
Das selbstherrliche Aufteten dieser Weltmacht
und ihre an den Tag gelegte Ignoranz,
etwa im nicht enden wollenden Nahostkonflikt,
oder sei es auch „nur“ beim Umwelt-
schutz ,wie „Lothar“ in seinem Beitrag schon
bemerkte, lässt bei manch einem
Ressentiments aufkommen.
Trotzdem würde ich nicht so weit gehen und sagen,
dass denen mit dem Unglück nun
Recht geschah.
Angesichts dieser tausendfachen menschlichen
Tragödien, vor allem bei der
Zivilbevölkerung, bin ich der Ansicht, dass in so
einem Moment Unterschiede in der
Weltanschauung oder auch der Rechtsauffassung
keine Rolle spielen dürfen.
An die Stelle der Trauer darf nicht die Schadenfreude rücken;
jedenfalls nicht bei
uns! Die USA haben uns von dem Barbaren Hitler
befreit. Ferner verdanken wir ihnen
unsere heutige Wirtschaftsmacht.
Aber der Weltmacht wurde nun in grausamer Weise
veranschaulicht, wie verwund-
und angreifbar sie doch ist.
Diese Leute, die Selbstmordattentäter, sind vom
Fanatismus und abgrundtiefem Hass geprägt.
Im Glauben nach ihrem "minderwertigen" irdischen Leben
im Paradies leben zu dürfen, gehen sie freiwillig
in den sicheren Tod. Und so lange es steinreiche und
bettelarme Länder auf der Erde gibt, gibt es
auch sie, die Terroristen.
Ohne dass ich das System in Frage stelle, sind es
doch die Auswüchse des Kapitalismus, genauer des
Turbo-Kapitalismus, dessen Ziel es ist „immer mehr“
und dies, wann immer es nur irgendwie geht,
„immer schneller!“
Warum eigentlich, sollte man sich mal fragen?
Haben wir nicht schon genug Wohlstand? Müssen es
denn immer min. drei Prozent Wachs-
tum sein? Wird dadurch das Leben wirklich
lebenswerter, in einer immer schnelllebigeren,
an Hektik zunehmender und für die Familie immer
weniger verbleibenden Zeit? Würden uns
denn nicht auch „nur“ ein Prozent reichen?
Nein, es reicht uns nicht! Es ist wiederum die
berühmte Gier des Menschen, die sich
über alles zu erheben scheint. Dabei spielt es
keine Rolle, ob ein
achtjähriges Kind in Indien zehn
Stunden am Tag für einen Hungerlohn
Teppiche knüpft, oder am Amazonas der Urwald
weiter abgeholzt wird. Zuweilen meldet sich
zwar das manchmal doch noch vorhandene schlechte
Gewissen, doch der winkende Profit
lässt alles schnell wieder vergessen machen.
Allein diese Zielsetzung von „immer mehr“ und
„immer schneller“ ist einerseits menschlich
(mit der Zeit geworden), andererseits
aber auch pervers. Man könnte sie bezeichnen als
die Perversion des Denkens!
Mit einem Satz ist es gesagt. Wir leben
nicht nur auf Kosten der nachfolgenden Generationen,
sondern auch auf Kosten der Armen auf dieser Welt,
indem wir sie selbst und die in ihren Ländern
vorhandenen Ressourcen ausbeuten. Hinzu kommt,
dass man ihnen - wie dies z.Bsp. tagtäglich
durch jüdische Siedler in Israel geschieht-
auch noch ihr Land, ja ihr Vaterland wegnimmt.
Israel kann sich hierbei der Unterstützung ihres
wichtigsten und zugleich auch einzigen Verbündeten,
der USA, sicher sein.
Wer will diesen hoffnungs- und perspektivlosen
ihren Hass, ausgelöst durch fortwährende,
schreiende Ungerechtigkeit, durch die Ohnmacht
gegenüber den großen Herrschenden, durch den
täglichen Kampf ums Überleben noch
verdenken?
Noch stellen sich nur wenige diese Frage.
Wie auch immer ein Militärschlag der Amerikaner
aussehen mag, er wird den Hass, der
über Generationen gewachsen ist nicht vernichten
können; er wird bleiben, dann tiefer
und stärker als je zuvor.
Viele befürchten nicht zu Unrecht danach oder
auch schon während eines Konfliktes eine Spirale
der Gewalt, die wiederum zur ernsten Gefahr für
uns alle werden wird. Der Militäreinsatz vermag
Genugtuung vermitteln, mehr nicht.
Natürlich müssen diese vor nichts zurückschreckenden
und den tausendfachen Tod verursachenden Attentäter
bestraft werden. Aber diese Tat, so schrecklich
sie auch ist, war auch Ausdruck der Ohnmacht
und der Hilflosigkeit der Armen auf dieser Welt.
Wir können nicht auf Dauer auf Kosten anderer
leben und andere auch nicht vom Wohlstand ausschließen.
Der Kuchen muss in Zukunft gleichmäßiger verteilt werden!
Nicht 5/6 zu 1/6!
Wollen wir weiterhin alles für uns alleine haben,
werden wir es einmal bitter bereuen müssen!
Übrigens. Wer jetzt in dieser Zeit noch Aktien kauft,
der ist bekloppt!
(ich bin ja schon unbeliebt )
Ja, „zeff“ hat das ausgesprochen, was viele
zumindest denken. Ich gebe ihm Recht
in der Einschätzung, dass das Handeln der USA
ebenso kritikwürdig ist, wie das
der Taliban beispielsweise.
Das selbstherrliche Aufteten dieser Weltmacht
und ihre an den Tag gelegte Ignoranz,
etwa im nicht enden wollenden Nahostkonflikt,
oder sei es auch „nur“ beim Umwelt-
schutz ,wie „Lothar“ in seinem Beitrag schon
bemerkte, lässt bei manch einem
Ressentiments aufkommen.
Trotzdem würde ich nicht so weit gehen und sagen,
dass denen mit dem Unglück nun
Recht geschah.
Angesichts dieser tausendfachen menschlichen
Tragödien, vor allem bei der
Zivilbevölkerung, bin ich der Ansicht, dass in so
einem Moment Unterschiede in der
Weltanschauung oder auch der Rechtsauffassung
keine Rolle spielen dürfen.
An die Stelle der Trauer darf nicht die Schadenfreude rücken;
jedenfalls nicht bei
uns! Die USA haben uns von dem Barbaren Hitler
befreit. Ferner verdanken wir ihnen
unsere heutige Wirtschaftsmacht.
Aber der Weltmacht wurde nun in grausamer Weise
veranschaulicht, wie verwund-
und angreifbar sie doch ist.
Diese Leute, die Selbstmordattentäter, sind vom
Fanatismus und abgrundtiefem Hass geprägt.
Im Glauben nach ihrem "minderwertigen" irdischen Leben
im Paradies leben zu dürfen, gehen sie freiwillig
in den sicheren Tod. Und so lange es steinreiche und
bettelarme Länder auf der Erde gibt, gibt es
auch sie, die Terroristen.
Ohne dass ich das System in Frage stelle, sind es
doch die Auswüchse des Kapitalismus, genauer des
Turbo-Kapitalismus, dessen Ziel es ist „immer mehr“
und dies, wann immer es nur irgendwie geht,
„immer schneller!“
Warum eigentlich, sollte man sich mal fragen?
Haben wir nicht schon genug Wohlstand? Müssen es
denn immer min. drei Prozent Wachs-
tum sein? Wird dadurch das Leben wirklich
lebenswerter, in einer immer schnelllebigeren,
an Hektik zunehmender und für die Familie immer
weniger verbleibenden Zeit? Würden uns
denn nicht auch „nur“ ein Prozent reichen?
Nein, es reicht uns nicht! Es ist wiederum die
berühmte Gier des Menschen, die sich
über alles zu erheben scheint. Dabei spielt es
keine Rolle, ob ein
achtjähriges Kind in Indien zehn
Stunden am Tag für einen Hungerlohn
Teppiche knüpft, oder am Amazonas der Urwald
weiter abgeholzt wird. Zuweilen meldet sich
zwar das manchmal doch noch vorhandene schlechte
Gewissen, doch der winkende Profit
lässt alles schnell wieder vergessen machen.
Allein diese Zielsetzung von „immer mehr“ und
„immer schneller“ ist einerseits menschlich
(mit der Zeit geworden), andererseits
aber auch pervers. Man könnte sie bezeichnen als
die Perversion des Denkens!
Mit einem Satz ist es gesagt. Wir leben
nicht nur auf Kosten der nachfolgenden Generationen,
sondern auch auf Kosten der Armen auf dieser Welt,
indem wir sie selbst und die in ihren Ländern
vorhandenen Ressourcen ausbeuten. Hinzu kommt,
dass man ihnen - wie dies z.Bsp. tagtäglich
durch jüdische Siedler in Israel geschieht-
auch noch ihr Land, ja ihr Vaterland wegnimmt.
Israel kann sich hierbei der Unterstützung ihres
wichtigsten und zugleich auch einzigen Verbündeten,
der USA, sicher sein.
Wer will diesen hoffnungs- und perspektivlosen
ihren Hass, ausgelöst durch fortwährende,
schreiende Ungerechtigkeit, durch die Ohnmacht
gegenüber den großen Herrschenden, durch den
täglichen Kampf ums Überleben noch
verdenken?
Noch stellen sich nur wenige diese Frage.
Wie auch immer ein Militärschlag der Amerikaner
aussehen mag, er wird den Hass, der
über Generationen gewachsen ist nicht vernichten
können; er wird bleiben, dann tiefer
und stärker als je zuvor.
Viele befürchten nicht zu Unrecht danach oder
auch schon während eines Konfliktes eine Spirale
der Gewalt, die wiederum zur ernsten Gefahr für
uns alle werden wird. Der Militäreinsatz vermag
Genugtuung vermitteln, mehr nicht.
Natürlich müssen diese vor nichts zurückschreckenden
und den tausendfachen Tod verursachenden Attentäter
bestraft werden. Aber diese Tat, so schrecklich
sie auch ist, war auch Ausdruck der Ohnmacht
und der Hilflosigkeit der Armen auf dieser Welt.
Wir können nicht auf Dauer auf Kosten anderer
leben und andere auch nicht vom Wohlstand ausschließen.
Der Kuchen muss in Zukunft gleichmäßiger verteilt werden!
Nicht 5/6 zu 1/6!
Wollen wir weiterhin alles für uns alleine haben,
werden wir es einmal bitter bereuen müssen!
Übrigens. Wer jetzt in dieser Zeit noch Aktien kauft,
der ist bekloppt!
(ich bin ja schon unbeliebt )
Fluggesellschaften vor der Insolvenz
General Electric Gewinnwarnung
General Electric Gewinnwarnung
Es schon eigenartig.
Alle Zeichen stehen auf Sturm u. einige scheinen nichts besseres
zu tun zu haben, als ihr Geld mit Aktien zu verbraten.
Ihr solltet euer Geld lieber den Angehörigen der Opfer des
New Yorker Attentats spenden. Dann wäre wenigstens einem guten
Zweck gedient.
Die ganzen Gesundbeter, die sich derzeit auf dem Parkett tummeln,
könnt ihr getrost vergessen.
Überlegt mal. Die Analysten, die Broker, der N-TV, ja die ganzen
Banker, die leben doch von der Börse!
Als ich vor der Börsenöffnung nur schon hörte, dass die Amerikaner
sehr wahrscheinlich vor lauter Patriotismus die Jetzt-Erst-Recht-
Mentalität aufsetzen und deshalb am ersten Tag nun viele Aktien
ordern würden.
Vor dem Kaufen hatte man das „Ver“ vergessen. Der Dow markierte zu
Handelsschluss den tiefsten Einbruch in seiner Geschichte, und dies trotz
massiver Eingriffe der FED. Auch bei der Nasdaq konnten einem
die Tränen kommen.
Die plötzlichen und hohen Zinssenkungen der FED und der als eher
unflexibel bekannten EZB verdeutlichen das Ausmaß der wirtschaftlichen
Schieflage und des nun zu erwartenden Wirtschaftsrückgangs. Er wird
m. E. nach sogar dramatische Züge annehmen.
Bereits vor dem Anschlag mehrten sich die Zeichen, dass in den USA
eine Rezession unmittelbar bevorstand. Die amerik. Bürger sind durch
dieses in Amerika nie für möglich gehaltene u. für sie fast schon
apokalyptische Züge aufweisenden Szenario in höchstem Maße ver-
unsichert.
Neueste Umfragen über das US-Verbrauchervertrauen be-
legen dies in aller Deutlichkeit. Aber noch schlimmer als der Fall des
World-Trade-Centers, war die Attacke auf das vermeintlich unverwundbare
Pentagon, obwohl es dort weitaus weniger Opfer zu beklagen gab.
Zum ersten Mal in Ihrem Leben, fühlen sich die US-Bürger nun nicht mehr
sicher. Die Weltmacht erweist sich auf einmal als ebenso verletzlich
wie jeder x-beliebige Kleinstaat auf dieser Welt.
Das Selbstbewusstsein ist in einer Weise verletzt, die es unmöglich
machen wird, wieder zur Tagesordnung überzugehen.
D.h. ganz klar zunächst einmal „Geldbeutel zu“. Nach dem
Motto „wer weiß was da noch alles kommen mag“ wird erst einmal
gespart.
Deshalb wurden ja schnell noch einmal die Zinsen gesenkt,
in der Hoffnung, dass die pot. Konsumenten dem Billiggeld nun nicht
mehr widerstehen können u. ihm hinterher rennen.
Aber die Verunsicherung ist es, die die Bevölkerung zur Zurückhaltung
befehligt.
Sollten die Amis tatsächlich in Afghanistan einmarschieren, wird eine Es-
kalation der Lage, ausgelöst durch die keineswegs zu vernachlässigende
Minderheit der fundamentalen pro Osama-Bin-Laden-Islamisten in Pakistan,
aber nicht nur derer, kaum noch zu verhindern sein.
Außerdem dürfte die Wahrscheinlichkeit steigen, dass es direkt
zu weiteren Terroranschlägen in der westlichen Welt kommen wird.
Dieses Szenario mag man sich zwar nicht vorstellen, aber die Gefahr,
dass es so kommt ist zumindest latent vorhanden u. m.E. nach sogar
riesengroß.
Augen zu und durch geht da nicht mehr. Der Weg dafür ist zu lang.
Alle Zeichen stehen auf Sturm u. einige scheinen nichts besseres
zu tun zu haben, als ihr Geld mit Aktien zu verbraten.
Ihr solltet euer Geld lieber den Angehörigen der Opfer des
New Yorker Attentats spenden. Dann wäre wenigstens einem guten
Zweck gedient.
Die ganzen Gesundbeter, die sich derzeit auf dem Parkett tummeln,
könnt ihr getrost vergessen.
Überlegt mal. Die Analysten, die Broker, der N-TV, ja die ganzen
Banker, die leben doch von der Börse!
Als ich vor der Börsenöffnung nur schon hörte, dass die Amerikaner
sehr wahrscheinlich vor lauter Patriotismus die Jetzt-Erst-Recht-
Mentalität aufsetzen und deshalb am ersten Tag nun viele Aktien
ordern würden.
Vor dem Kaufen hatte man das „Ver“ vergessen. Der Dow markierte zu
Handelsschluss den tiefsten Einbruch in seiner Geschichte, und dies trotz
massiver Eingriffe der FED. Auch bei der Nasdaq konnten einem
die Tränen kommen.
Die plötzlichen und hohen Zinssenkungen der FED und der als eher
unflexibel bekannten EZB verdeutlichen das Ausmaß der wirtschaftlichen
Schieflage und des nun zu erwartenden Wirtschaftsrückgangs. Er wird
m. E. nach sogar dramatische Züge annehmen.
Bereits vor dem Anschlag mehrten sich die Zeichen, dass in den USA
eine Rezession unmittelbar bevorstand. Die amerik. Bürger sind durch
dieses in Amerika nie für möglich gehaltene u. für sie fast schon
apokalyptische Züge aufweisenden Szenario in höchstem Maße ver-
unsichert.
Neueste Umfragen über das US-Verbrauchervertrauen be-
legen dies in aller Deutlichkeit. Aber noch schlimmer als der Fall des
World-Trade-Centers, war die Attacke auf das vermeintlich unverwundbare
Pentagon, obwohl es dort weitaus weniger Opfer zu beklagen gab.
Zum ersten Mal in Ihrem Leben, fühlen sich die US-Bürger nun nicht mehr
sicher. Die Weltmacht erweist sich auf einmal als ebenso verletzlich
wie jeder x-beliebige Kleinstaat auf dieser Welt.
Das Selbstbewusstsein ist in einer Weise verletzt, die es unmöglich
machen wird, wieder zur Tagesordnung überzugehen.
D.h. ganz klar zunächst einmal „Geldbeutel zu“. Nach dem
Motto „wer weiß was da noch alles kommen mag“ wird erst einmal
gespart.
Deshalb wurden ja schnell noch einmal die Zinsen gesenkt,
in der Hoffnung, dass die pot. Konsumenten dem Billiggeld nun nicht
mehr widerstehen können u. ihm hinterher rennen.
Aber die Verunsicherung ist es, die die Bevölkerung zur Zurückhaltung
befehligt.
Sollten die Amis tatsächlich in Afghanistan einmarschieren, wird eine Es-
kalation der Lage, ausgelöst durch die keineswegs zu vernachlässigende
Minderheit der fundamentalen pro Osama-Bin-Laden-Islamisten in Pakistan,
aber nicht nur derer, kaum noch zu verhindern sein.
Außerdem dürfte die Wahrscheinlichkeit steigen, dass es direkt
zu weiteren Terroranschlägen in der westlichen Welt kommen wird.
Dieses Szenario mag man sich zwar nicht vorstellen, aber die Gefahr,
dass es so kommt ist zumindest latent vorhanden u. m.E. nach sogar
riesengroß.
Augen zu und durch geht da nicht mehr. Der Weg dafür ist zu lang.
Genau so ist es,es kann sein war alles schon da, die börse fast auf 0.Derjenige der dann noch Geld hat u überlebt,ist mehrfacher Millonär.Leider die Wahrheit, aber ich denke bei 1200 Punkt N. kann man kaufen.Für Zeff :hatte noch nie November,werde sie aber kaufen,genau so wie Tepla.Zuerst kommen die Schmerzen dann das Geld.Wir werden sehen,auf jedenfall unter 2.
Fiel dir eigentlich schon mal auf zeff, dass
Tepla immer dann steigt wenn der Index nach unten zeigt?
Steigt hingegen der Markt zwei Tage in Folge, fällt
die Aktie!
Ist doch eigenartig, oder?
Im Übrigen dürften die 1200 Punkte, die
Mülli-2 bei der Nasdaq vorausgesagt hat (bisher
hatte er ja Recht behalten wie es aussieht) , eine eher
optimistische Einschätzung der Dinge wiedergeben.
Tepla immer dann steigt wenn der Index nach unten zeigt?
Steigt hingegen der Markt zwei Tage in Folge, fällt
die Aktie!
Ist doch eigenartig, oder?
Im Übrigen dürften die 1200 Punkte, die
Mülli-2 bei der Nasdaq vorausgesagt hat (bisher
hatte er ja Recht behalten wie es aussieht) , eine eher
optimistische Einschätzung der Dinge wiedergeben.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass eine Explosion
solchen Ausmaßes in der Chemiefabrik in Toulouse ein
gewöhnlicher Unglücksfall gewesen sein soll.
Zunächst hatte man von Behördenseite ja auch
angenommen, dass es ein Anschlag gewesen sein soll.
Möglicherweise wurde man aber von höchster Stelle
zurückgepfiffen.
Heute Abend wurde noch schnell nachgereicht,
dass dort auch Treibstoff für die Ariane-Rakete
hergestellt worden sei - in einer Düngemittelfabrik!
Ein neuerlicher terroristischer Akt hätte an dem
heutigen Tag, wo die Nervosität an den Finanz-
märkten sowieso riesig war, zu
verheerenden Folgen an denselben geführt.
Aber was nicht ist, das kann ja noch werden.
Und immer wieder wird gepredigt, dass es bei den
Anschlägen in der Vergangenheit auch nicht so schlimm
gewesen sei. Die Börsen hätten sich in kürzester Zeit
wieder erholt. Aber heute ist nicht die Vergangenheit.
Diesmal geht`s um`s Ganze!
Spätestens die Rede Greenspans, der sonst immer puren
Optimismus verbreitete, hätten jeden aufhorchen lassen
müssen.
Seid ihr denn alle blind? Seht ihr denn nicht was sich
in Pakistan abspielt, schon vor dem Angriff?
Pakistan ist eine Atommacht! Wer hat bei einem
dortigen Bürgerkrieg die Hand am berühmten Drücker???
Den fund. Mullahs ist doch alles sch...egal!
Hört ihr denn nicht was Bush mit seinen markigen Worten
ausdrücken will?
Ein großer Krieg kommen, dessen Ausmaß aber keiner
kennt!
Machen die Amis nur einen Fehler, dann wird dieser
populistisch und öffentlichkeitswirksam im
islamischen Teil der Bevölkerung auf dieser Welt
ausposaunt. Sodann wird eine Solidarisierungswelle
in Gang gesetzt werden, die uns vor Angst erstarren lässt.
Ich kann nur wiederholen! Wer jetzt sein Pulver
nicht trocken hält, dem werden sehr bald die
Tränen kommen.
Außerdem: Die Rezession wäre auch ohne den Terrrorakt
in den USA gekommen u. zwar mit einer an Sicherheit
grenzenden Wahrscheinlichkeit. Jetzt stehen wir
vielmehr vor der Frage, ob daraus eine Weltwirtschaftskrise
werden wird.
Ich sage ja!
Von mir aus glaubt weiterhin, dass ich nur downpushen
will. Auch hier wiederhole ich: Tepla interessiert
mich nicht!
Und dies ist kein schlechter Witz
solchen Ausmaßes in der Chemiefabrik in Toulouse ein
gewöhnlicher Unglücksfall gewesen sein soll.
Zunächst hatte man von Behördenseite ja auch
angenommen, dass es ein Anschlag gewesen sein soll.
Möglicherweise wurde man aber von höchster Stelle
zurückgepfiffen.
Heute Abend wurde noch schnell nachgereicht,
dass dort auch Treibstoff für die Ariane-Rakete
hergestellt worden sei - in einer Düngemittelfabrik!
Ein neuerlicher terroristischer Akt hätte an dem
heutigen Tag, wo die Nervosität an den Finanz-
märkten sowieso riesig war, zu
verheerenden Folgen an denselben geführt.
Aber was nicht ist, das kann ja noch werden.
Und immer wieder wird gepredigt, dass es bei den
Anschlägen in der Vergangenheit auch nicht so schlimm
gewesen sei. Die Börsen hätten sich in kürzester Zeit
wieder erholt. Aber heute ist nicht die Vergangenheit.
Diesmal geht`s um`s Ganze!
Spätestens die Rede Greenspans, der sonst immer puren
Optimismus verbreitete, hätten jeden aufhorchen lassen
müssen.
Seid ihr denn alle blind? Seht ihr denn nicht was sich
in Pakistan abspielt, schon vor dem Angriff?
Pakistan ist eine Atommacht! Wer hat bei einem
dortigen Bürgerkrieg die Hand am berühmten Drücker???
Den fund. Mullahs ist doch alles sch...egal!
Hört ihr denn nicht was Bush mit seinen markigen Worten
ausdrücken will?
Ein großer Krieg kommen, dessen Ausmaß aber keiner
kennt!
Machen die Amis nur einen Fehler, dann wird dieser
populistisch und öffentlichkeitswirksam im
islamischen Teil der Bevölkerung auf dieser Welt
ausposaunt. Sodann wird eine Solidarisierungswelle
in Gang gesetzt werden, die uns vor Angst erstarren lässt.
Ich kann nur wiederholen! Wer jetzt sein Pulver
nicht trocken hält, dem werden sehr bald die
Tränen kommen.
Außerdem: Die Rezession wäre auch ohne den Terrrorakt
in den USA gekommen u. zwar mit einer an Sicherheit
grenzenden Wahrscheinlichkeit. Jetzt stehen wir
vielmehr vor der Frage, ob daraus eine Weltwirtschaftskrise
werden wird.
Ich sage ja!
Von mir aus glaubt weiterhin, dass ich nur downpushen
will. Auch hier wiederhole ich: Tepla interessiert
mich nicht!
Und dies ist kein schlechter Witz
Kommst du eigentlich mit deinem Leben noch klar ?
@ herby24
Da ich dir noch eine Antwort auf deine Frage schuldig bin,
melde ich mich noch einmal.
Zugegeben, es gab schon bessere Zeiten, aber das Leben
will ich mir deshalb nicht nehmen.
Es gibt mich also noch .
Bei dir dürfte es aber auch nicht gerade zum Allerbesten
stehen vermute ich mal .
Nachdem dein erster Stern - Mania – unter ging (hätte ich
nicht gedacht. Denn Mania ist (war) wirklich nicht schlecht.), ist
ihm nun auch dein zweites "Top-Unternehmen" Tepla gefolgt.
Euere Euphorie und Zuversicht im "Tepla-steigt-Thread" ist wirklich
schon einzigartig. Ihr bildet haargenau die Klientel ab, von der in der ein-
schlägigen Literatur immer wieder zu lesen ist. Da heißt es u.a.:
"Die Gefühlsstadien Hoffnung, Freude, Gier und Euphorie,
wie sie bei vielen erfolgreichen Marktteilnehmern vor-
kommen, verzerren je nach erlebter Intensität, den Blick
für die Realität. Die für das Engagement positiven Informationen
werden oft stark vergrößert wahrgenommen,
während bedrohliche Marktveränderungen kaum das Bewusstsein des
Händlers erreichen....."
Ihr habt euch wohl von eueren Urvätern Samson2000 und zeff anstecken
lassen.
Der Erstgenannte hat wohl die prekäre Lage des Ladens erkannt und
noch rechtzeitig die Kurve gekratzt.
Die neuerlichen Zahlen sind – bei Tepla nicht anders
zu erwarten – und schon traditionell grottenschlecht. Aber noch schlimmer
sind die vagen Zukunftsperspektiven des Unternehmens, die sich auf
Vermutungen, Hoffnungen und Wünsche beschränken.
Tepla hat wie immer enttäuscht. Das ist die Realität von der in dem Zitat da
oben die Rede ist und vor der ihr die Augen verschließt.
Kein einziges Mal hielt dieses Unternehmen seine selbstgesteckten Ziele ein.
Es gibt viele Hinweise für die Annahme, dass dies auch in Zukunft so sein wird.
Ich wünsch es euch zwar nicht, aber ihr werdet untergehen mit wehender Fahne
wenn ihr nicht zur Besinnung kommt.
In diesem Sinne
Da ich dir noch eine Antwort auf deine Frage schuldig bin,
melde ich mich noch einmal.
Zugegeben, es gab schon bessere Zeiten, aber das Leben
will ich mir deshalb nicht nehmen.
Es gibt mich also noch .
Bei dir dürfte es aber auch nicht gerade zum Allerbesten
stehen vermute ich mal .
Nachdem dein erster Stern - Mania – unter ging (hätte ich
nicht gedacht. Denn Mania ist (war) wirklich nicht schlecht.), ist
ihm nun auch dein zweites "Top-Unternehmen" Tepla gefolgt.
Euere Euphorie und Zuversicht im "Tepla-steigt-Thread" ist wirklich
schon einzigartig. Ihr bildet haargenau die Klientel ab, von der in der ein-
schlägigen Literatur immer wieder zu lesen ist. Da heißt es u.a.:
"Die Gefühlsstadien Hoffnung, Freude, Gier und Euphorie,
wie sie bei vielen erfolgreichen Marktteilnehmern vor-
kommen, verzerren je nach erlebter Intensität, den Blick
für die Realität. Die für das Engagement positiven Informationen
werden oft stark vergrößert wahrgenommen,
während bedrohliche Marktveränderungen kaum das Bewusstsein des
Händlers erreichen....."
Ihr habt euch wohl von eueren Urvätern Samson2000 und zeff anstecken
lassen.
Der Erstgenannte hat wohl die prekäre Lage des Ladens erkannt und
noch rechtzeitig die Kurve gekratzt.
Die neuerlichen Zahlen sind – bei Tepla nicht anders
zu erwarten – und schon traditionell grottenschlecht. Aber noch schlimmer
sind die vagen Zukunftsperspektiven des Unternehmens, die sich auf
Vermutungen, Hoffnungen und Wünsche beschränken.
Tepla hat wie immer enttäuscht. Das ist die Realität von der in dem Zitat da
oben die Rede ist und vor der ihr die Augen verschließt.
Kein einziges Mal hielt dieses Unternehmen seine selbstgesteckten Ziele ein.
Es gibt viele Hinweise für die Annahme, dass dies auch in Zukunft so sein wird.
Ich wünsch es euch zwar nicht, aber ihr werdet untergehen mit wehender Fahne
wenn ihr nicht zur Besinnung kommt.
In diesem Sinne
US-Insolvenzen auf Rekord-Niveau
17.12.01 16:11
Die schwache US-Wirtschaft und der Zusammenbruch der Internet-Blase haben in diesem Jahr so viele Opfer gefordert wie nie zuvor. Doch des könnte noch schlimmer kommen. Obwohl der zuvor noch viel gehypte Technologie-Sektor einen Großteil der Insolvenzen zu tragen hat, könnten zum Ende dieses so wichtigen, wahrscheinlich aber relativ schwachen Weihnachtsgeschäftes auch eine ganze Reihe von Unternehmen anderer Branchen vor dem Bankrott stehen. Gegen Ende 2001 haben amerikanische Unternehmen mit einem Wert von insgesamt 250 Mrd. Dollar Insolvenz beantragt und nach Aussagen von BankruptcyData.com damit den Rekord des vergangenen Jahres – 95 Mrd. Dollar – geradezu pulverisiert. Und es kommt noch besser: Von zehn der größten Insolvenzanträge Börsen notierter Unternehmen seit 1980 stammen fünf aus diesem Jahr. Und die betroffenen Unternehmen sind nicht nur groß, sie haben auch einen Platz in der Unternehmenskultur der Vereinigten Staaten inne gehabt wie beispielsweise Polaroid oder Pacific Gas and Electric.
Ob dieser „Bankrott-Boom“ im kommenden Jahr anhält, ist unklar. Nur eins ist sicher: Sollte die US-Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten keine Erholung hinlegen, werden die Schlangen vor den Gerichten noch länger werden. Nach Angaben von BankruptcyData haben in diesem Jahr 231 US-Firmen Insolvenz beantragt – im vergangenen Jahr waren es noch 176. Und gleichzeitig sind 39 Unternehmen bankrott gegangen nach 21 im vergangenen Jahr. Und die Branchen, die an der Börse am stärksten zugelegt haben wie beispielsweise Netzwerk-, Internet-, und Telekom-Sektor, trifft es nun auch am härtesten. Darüber hinaus gehen Experten davon aus, dass auch im Bereich Einzelhandel Geschäftsaufgaben anstehen könnten. Der entscheidende Faktor: Das veränderte Kaufverhalten der US-Bürger nach den Anschlägen des 11. September. Das Geld sitzt den Amerikanern längst nicht mehr so locker in der Tasche und wenn gekauft wird, dann möglichst billige Artikel. Keine guten Aussichten für das Weihnachtsgeschäft und damit insbesondere nicht für die kleineren Mitbewerber. Bislang haben 2001 unter anderem Montgomery Ward, Payless Cashways und Krauses Furniture Insolvenz angemeldet. Und die Probleme der Reise- und Luftverkehrs-Branche sind nach den Anschlägen auf New York und Washington offensichtlich. Die Firmen werden weiter riesige Verluste einfliegen und die Hilfe der US-Regierung, immerhin 15 Mrd. Dollar ist da wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal schon vor den Terror-Attacken TWA und Midway Airlines um Gläubigerschutz nachsuchten. Auch Hotels und Restaurants wie Planet Hollywood oder Phoenix Restaurant haben Insolvenz beantragt. Und auch im Automobil-Sektor könnte sich einiges tun. Die Umsätze der Branchen haben sich nur gehalten, weil die Autobauer das Geschäft mit Nullzins-Finanzierungsangeboten angekurbelt haben. Das drückt die Margen und zwingt zum Sparen. Nicht das General Motors von der Pleite bedroht wäre, doch werden die Einsparungen nach unten weiter gegeben. Das bedeutet für viele Zulieferer Probleme. Insolvent ist zum Beispiel schon Hayes Lemmerz.
Quelle: wallstreet-online
Hier wird genau das bestätigt was ich zu Anfang gepostet
habe. Mal sehen wie`s weiter geht.
Ob die Metroline wohl auch schon Schlange steht?
17.12.01 16:11
Die schwache US-Wirtschaft und der Zusammenbruch der Internet-Blase haben in diesem Jahr so viele Opfer gefordert wie nie zuvor. Doch des könnte noch schlimmer kommen. Obwohl der zuvor noch viel gehypte Technologie-Sektor einen Großteil der Insolvenzen zu tragen hat, könnten zum Ende dieses so wichtigen, wahrscheinlich aber relativ schwachen Weihnachtsgeschäftes auch eine ganze Reihe von Unternehmen anderer Branchen vor dem Bankrott stehen. Gegen Ende 2001 haben amerikanische Unternehmen mit einem Wert von insgesamt 250 Mrd. Dollar Insolvenz beantragt und nach Aussagen von BankruptcyData.com damit den Rekord des vergangenen Jahres – 95 Mrd. Dollar – geradezu pulverisiert. Und es kommt noch besser: Von zehn der größten Insolvenzanträge Börsen notierter Unternehmen seit 1980 stammen fünf aus diesem Jahr. Und die betroffenen Unternehmen sind nicht nur groß, sie haben auch einen Platz in der Unternehmenskultur der Vereinigten Staaten inne gehabt wie beispielsweise Polaroid oder Pacific Gas and Electric.
Ob dieser „Bankrott-Boom“ im kommenden Jahr anhält, ist unklar. Nur eins ist sicher: Sollte die US-Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten keine Erholung hinlegen, werden die Schlangen vor den Gerichten noch länger werden. Nach Angaben von BankruptcyData haben in diesem Jahr 231 US-Firmen Insolvenz beantragt – im vergangenen Jahr waren es noch 176. Und gleichzeitig sind 39 Unternehmen bankrott gegangen nach 21 im vergangenen Jahr. Und die Branchen, die an der Börse am stärksten zugelegt haben wie beispielsweise Netzwerk-, Internet-, und Telekom-Sektor, trifft es nun auch am härtesten. Darüber hinaus gehen Experten davon aus, dass auch im Bereich Einzelhandel Geschäftsaufgaben anstehen könnten. Der entscheidende Faktor: Das veränderte Kaufverhalten der US-Bürger nach den Anschlägen des 11. September. Das Geld sitzt den Amerikanern längst nicht mehr so locker in der Tasche und wenn gekauft wird, dann möglichst billige Artikel. Keine guten Aussichten für das Weihnachtsgeschäft und damit insbesondere nicht für die kleineren Mitbewerber. Bislang haben 2001 unter anderem Montgomery Ward, Payless Cashways und Krauses Furniture Insolvenz angemeldet. Und die Probleme der Reise- und Luftverkehrs-Branche sind nach den Anschlägen auf New York und Washington offensichtlich. Die Firmen werden weiter riesige Verluste einfliegen und die Hilfe der US-Regierung, immerhin 15 Mrd. Dollar ist da wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal schon vor den Terror-Attacken TWA und Midway Airlines um Gläubigerschutz nachsuchten. Auch Hotels und Restaurants wie Planet Hollywood oder Phoenix Restaurant haben Insolvenz beantragt. Und auch im Automobil-Sektor könnte sich einiges tun. Die Umsätze der Branchen haben sich nur gehalten, weil die Autobauer das Geschäft mit Nullzins-Finanzierungsangeboten angekurbelt haben. Das drückt die Margen und zwingt zum Sparen. Nicht das General Motors von der Pleite bedroht wäre, doch werden die Einsparungen nach unten weiter gegeben. Das bedeutet für viele Zulieferer Probleme. Insolvent ist zum Beispiel schon Hayes Lemmerz.
Quelle: wallstreet-online
Hier wird genau das bestätigt was ich zu Anfang gepostet
habe. Mal sehen wie`s weiter geht.
Ob die Metroline wohl auch schon Schlange steht?
Hallo moira ! Dich gibts ja auch noch...
........................................................
#43 von moira1 18.09.01 17:22:00 Beitrag Nr.:4.447.372
Es schon eigenartig.
Alle Zeichen stehen auf Sturm u. einige scheinen nichts besseres zu tun zu haben, als ihr Geld mit Aktien zu verbraten.
Ihr solltet euer Geld lieber den Angehörigen der Opfer des
New Yorker Attentats spenden. Dann wäre wenigstens einem guten Zweck gedient.
........................................................
Da hast Du wohl auch falsch gelegen, moira.
Erstens würde unser Geld wohl eher einem guten Zweck dienen, wenn wir es den hungernden Opfern in Afghanistan spenden würden, anstatt es den Angehörigen der Opfer der New Yorker Attentate zu geben. (inzwischen ist bekannt, daß
die Spendenerlöse den Bedarf um ein vielfaches übersteigen)
(tja, Solidarität innerhalb der reichsten Nationen...)
Zweitens hat sich der Kurs von Tepla seit deinem Posting vom
18.9. wie folgt entwickelt :
........................................................
#43 von moira1 18.09.01 17:22:00 Beitrag Nr.:4.447.372
Es schon eigenartig.
Alle Zeichen stehen auf Sturm u. einige scheinen nichts besseres zu tun zu haben, als ihr Geld mit Aktien zu verbraten.
Ihr solltet euer Geld lieber den Angehörigen der Opfer des
New Yorker Attentats spenden. Dann wäre wenigstens einem guten Zweck gedient.
........................................................
Da hast Du wohl auch falsch gelegen, moira.
Erstens würde unser Geld wohl eher einem guten Zweck dienen, wenn wir es den hungernden Opfern in Afghanistan spenden würden, anstatt es den Angehörigen der Opfer der New Yorker Attentate zu geben. (inzwischen ist bekannt, daß
die Spendenerlöse den Bedarf um ein vielfaches übersteigen)
(tja, Solidarität innerhalb der reichsten Nationen...)
Zweitens hat sich der Kurs von Tepla seit deinem Posting vom
18.9. wie folgt entwickelt :
Hi zeff! Jawohl mich gibt`s noch !
Du schreibst, dass ich da auch falsch gelegen habe.
Also mit meiner frühzeitigen Warnung (noch vor dem 11.Sept.)
vor einer Rezession in den USA, die wegen den schon früher von mir genannten Gründen wahrscheinlich sogar zu einer globalen Wirtschaftskrise avancieren wird, habe ich doch so falsch garnicht gelegen, oder?
Und eine tiefgreifende Rezession=Depression kommt nicht von heute auf morgen. Aber noch länger wird es dauern bis diese zur Gewissheit in den Köpfen der Politiker, Analysten,
Finanzexperten (kurz: Schönredner) und schließlich vieler Börsianer werden wird.
So gesehen relativiert sich die Kurserholung der Tepla. Im Übrigen hat die Aktie bei anhaltende mageren Umsätzen nicht annähernd so gut performt wie der Index in dieser Zeit, der sich mehr als verdoppelte.
Und die weiteren Ausssichten sind für Tepla nicht gerade
rosig zu nennen wie du im Folgenden unschwer sehen kannst.
Umsätze brechen weiter ein
Analyst: Pleiten in der DRAM- Branche absehbar
Von Wolfgang Grüner San Francisco (CA), 19.10.2001 – Dramatisch eingebrochene Verkaufszahlen zwingen Unternehmen in der DRAM-Branche, sich nach Fusionspartnern umzusehen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Beraterinstituts Gartner Dataquest, das einen Rückgang der Umsätze im laufenden Jahr um 67 Prozent prophezeit. "Die Zeichen stehen schlecht für die DRAM-Industrie", sagt Gartner-Analyst Andrew Norwood. "Alle Hersteller machen Verluste und das wird sich bis Ende 2002 nicht ändern." Die weltweiten Umsätze im Geschäft mit Arbeitsspeichern (DRAM – Dynamic Random Access Memory) schätzt Norwood im laufenden Jahr auf 10,5 Milliarden Dollar (23 Milliarden Mark) – nach 31,5 Milliarden Dollar im Vorjahr und sogar 41,8 Milliarden Dollar 1995. Für 2002 erwartet der Analyst einen weiteren Einbruch um 19 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar.
"In den vergangenen Monaten wurden kleinere Produktionskürzungen angekündigt", sagt Norwood, Dies sei allerdings nicht genug gewesen, um die Preise der Speicher wieder anzuheben. "Jeder hatte Angst, Marktanteile zu verlieren, jetzt werden alle Hersteller darunter leiden. Einige Unternehmen werden nicht lange überleben." Ein gefährdeter Kandidat sei etwa die südkoreanische Hynix Semiconductor, die derzeit nur noch durch Kredite am Leben erhalten werde. Toshiba versuche, den Markt zu verlassen, bevor größerer Schaden entsteht. Wahrscheinlich sei allerdings auch eine Fusion mit Infineon.(die allerdings bereits geplatzt ist)"Es ist gut möglich, dass wir im nächsten Jahr nicht mehr sechs, sondern nur noch vier DRAM-Hersteller haben werden", glaubt Norwood.
Die Tepla AG ist doch ein Hersteller von Plasmasystemen
für die Halbleiterindustrie und das in erster Linie. Das stimmt doch?!
....und industrielle Oberflächenbehandlung.
Soll in Zukunft das Reinigen von Glassubstraten etwa
den Karren aus dem Dreck ziehen? Da hab ich so meine Zweifel.
Hinzu kommt, dass sich Tepla mit der Metroline offensichtlich einen schweren Fehlgriff geleistet hat,
der zu verdauen viel Kraft kosten wird!
Gruss
PS. Mit den Spenden hast du wohl Recht!
Du schreibst, dass ich da auch falsch gelegen habe.
Also mit meiner frühzeitigen Warnung (noch vor dem 11.Sept.)
vor einer Rezession in den USA, die wegen den schon früher von mir genannten Gründen wahrscheinlich sogar zu einer globalen Wirtschaftskrise avancieren wird, habe ich doch so falsch garnicht gelegen, oder?
Und eine tiefgreifende Rezession=Depression kommt nicht von heute auf morgen. Aber noch länger wird es dauern bis diese zur Gewissheit in den Köpfen der Politiker, Analysten,
Finanzexperten (kurz: Schönredner) und schließlich vieler Börsianer werden wird.
So gesehen relativiert sich die Kurserholung der Tepla. Im Übrigen hat die Aktie bei anhaltende mageren Umsätzen nicht annähernd so gut performt wie der Index in dieser Zeit, der sich mehr als verdoppelte.
Und die weiteren Ausssichten sind für Tepla nicht gerade
rosig zu nennen wie du im Folgenden unschwer sehen kannst.
Umsätze brechen weiter ein
Analyst: Pleiten in der DRAM- Branche absehbar
Von Wolfgang Grüner San Francisco (CA), 19.10.2001 – Dramatisch eingebrochene Verkaufszahlen zwingen Unternehmen in der DRAM-Branche, sich nach Fusionspartnern umzusehen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Beraterinstituts Gartner Dataquest, das einen Rückgang der Umsätze im laufenden Jahr um 67 Prozent prophezeit. "Die Zeichen stehen schlecht für die DRAM-Industrie", sagt Gartner-Analyst Andrew Norwood. "Alle Hersteller machen Verluste und das wird sich bis Ende 2002 nicht ändern." Die weltweiten Umsätze im Geschäft mit Arbeitsspeichern (DRAM – Dynamic Random Access Memory) schätzt Norwood im laufenden Jahr auf 10,5 Milliarden Dollar (23 Milliarden Mark) – nach 31,5 Milliarden Dollar im Vorjahr und sogar 41,8 Milliarden Dollar 1995. Für 2002 erwartet der Analyst einen weiteren Einbruch um 19 Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar.
"In den vergangenen Monaten wurden kleinere Produktionskürzungen angekündigt", sagt Norwood, Dies sei allerdings nicht genug gewesen, um die Preise der Speicher wieder anzuheben. "Jeder hatte Angst, Marktanteile zu verlieren, jetzt werden alle Hersteller darunter leiden. Einige Unternehmen werden nicht lange überleben." Ein gefährdeter Kandidat sei etwa die südkoreanische Hynix Semiconductor, die derzeit nur noch durch Kredite am Leben erhalten werde. Toshiba versuche, den Markt zu verlassen, bevor größerer Schaden entsteht. Wahrscheinlich sei allerdings auch eine Fusion mit Infineon.(die allerdings bereits geplatzt ist)"Es ist gut möglich, dass wir im nächsten Jahr nicht mehr sechs, sondern nur noch vier DRAM-Hersteller haben werden", glaubt Norwood.
Die Tepla AG ist doch ein Hersteller von Plasmasystemen
für die Halbleiterindustrie und das in erster Linie. Das stimmt doch?!
....und industrielle Oberflächenbehandlung.
Soll in Zukunft das Reinigen von Glassubstraten etwa
den Karren aus dem Dreck ziehen? Da hab ich so meine Zweifel.
Hinzu kommt, dass sich Tepla mit der Metroline offensichtlich einen schweren Fehlgriff geleistet hat,
der zu verdauen viel Kraft kosten wird!
Gruss
PS. Mit den Spenden hast du wohl Recht!
moira,
Tepla versucht sich erfolgreich von der Halbleiterindustrie abzukoppeln. Nur noch die Hälfte der Umsätze stammen direkt aus dieser Sparte. Metroline hat bis Mitte des Jahres auch dazu beigetragen.
M.E. kann man dem Management eher Weitsicht bescheinigen als ihm zu unterstellen, ein Fehlgriff mit der Metroline getan zu haben. (nur weil die Erlöse die Umstrukturierungskosten nicht decken konnten)
Als diese Schritte in andere Geschäftsfelder geplant waren, war allgemein von einer Halbleiterkrise noch nicht die Rede.
Was "den Karren aus dem Dreck ziehen" wird, sind weiterhin
Systeme, die die Halbleiterproduktion rentabel machen, ein
neues universelles Massenprodukt für die Oberflächenbehandlung, Systeme für den medizintechnischen Einsatz, Solarzellenproduktion und ...ja, Mitte/Ende nächsten Jahres die Systeme für die Display-Herstellung.
Womit Du "auch" falsch gelegen hast, war deine Behauptung,
die Anleger würden mit Tepla-Käufen ihr Geld aus dem Fenster
werfen. Nachweislich war es bisher nicht so. Und ich glaube auch nicht, daß Vortand oder DEWB ihre Beteiligung bereuen.
Wer könnte die Zukunft und die Bewertung des Unternehmens besser beurteilen ? Die Beteiligung erfolte unter Kenntnis der heutigen Situation.
Gruß
zeff
Tepla versucht sich erfolgreich von der Halbleiterindustrie abzukoppeln. Nur noch die Hälfte der Umsätze stammen direkt aus dieser Sparte. Metroline hat bis Mitte des Jahres auch dazu beigetragen.
M.E. kann man dem Management eher Weitsicht bescheinigen als ihm zu unterstellen, ein Fehlgriff mit der Metroline getan zu haben. (nur weil die Erlöse die Umstrukturierungskosten nicht decken konnten)
Als diese Schritte in andere Geschäftsfelder geplant waren, war allgemein von einer Halbleiterkrise noch nicht die Rede.
Was "den Karren aus dem Dreck ziehen" wird, sind weiterhin
Systeme, die die Halbleiterproduktion rentabel machen, ein
neues universelles Massenprodukt für die Oberflächenbehandlung, Systeme für den medizintechnischen Einsatz, Solarzellenproduktion und ...ja, Mitte/Ende nächsten Jahres die Systeme für die Display-Herstellung.
Womit Du "auch" falsch gelegen hast, war deine Behauptung,
die Anleger würden mit Tepla-Käufen ihr Geld aus dem Fenster
werfen. Nachweislich war es bisher nicht so. Und ich glaube auch nicht, daß Vortand oder DEWB ihre Beteiligung bereuen.
Wer könnte die Zukunft und die Bewertung des Unternehmens besser beurteilen ? Die Beteiligung erfolte unter Kenntnis der heutigen Situation.
Gruß
zeff
,was für ein schicker Tread...wieso hab ich den jetzt erst gefunden..hier wird ja sogar noch zum Thema argumentiert.....interessante Kontra-Argumente zum Tepla Investment,die ich gern gelesen habe,danke moira1.....auch wenn ich eine optimistische Lebenseinstellung bevorzuge.Tepla wird die konjunkturelle Flaute überleben(die nächsten Quartalszahlen werden trotz sinkender Umsätze ein Minus nahe 0 ausweisen und für den Aufschwung hat man sich um einiges breiter aufgestellt als zum Börsenstart(die kleine Tepla wurde wohl etwas zu früh von der Jenoptik abgenabelt.....was Metroline betrifft habe ich sehr interessante Patente gefunden,die das Unternehmen hält....möglich das der Fehlgriff-obgleich momentan so erscheinend-keiner war.....viele Grüße und ich hoffe es bleibt kritisch.........zur Stärkung der kritischen Position fehlt hier nur noch@Nannsen....
@ F 2000
Keine Komplimente bitte! Anderenfalls bekomme ich wo-
möglich noch Gewissensbisse wenn ich auf euch
eindresche.
Ich würde sagen, dass wir jetzt einfach nur mal abwarten sollten was uns das Neue Jahr bringen wird
(neue Zahlen, Wirtschaftsdaten etc.).
Will euch so zwischendurch nicht ständig mit neuen Hiobsbotschaften nerven. Bin ja kein Unmensch!
Beabsichtige deshalb, mich erst bei gravierenden und auch
für euere Aktie relevanten news wieder zu melden.
Eine gute Strategie euere Vogel-Strauß-Taktik.
Was ich nicht weiß(oder nicht wissen will)macht mich
nicht heiß. So bleibt man immer motiviert u. hat oben-
drein noch eine positive Lebenseinstellung, was wiederum
gut sein soll für die körpereigene Immunabwehr.
..und von wegen Miesepeter! Bin eigentlich ein ziem-
lich fröhlicher Zeitgenosse.
Übrigens: Kennst du die essentiellen Dinge des Lebens?
Hier sind sie! (Mal ausnahmsweise, weil bald Weihnachten
ist )
Wenn du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest,
hättest du genug Energie produziert um eine Tasse Kaffee
zu erwärmen.
(ob sich das lohnt?)
Wenn du 6 Jahre und 9 Monate furzt, hast du
genug Gas für eine Atombombe.
(das sieht schon besser aus)
Der Orgasmus eines Schweins dauert 30 Minuten!
(in meinem nächsten Leben wäre ich gerne ein Schwein)
Wenn du dein Kopf gegen eine Wand schlägst verbrauchst du
150 Kalorien.
(Ich muss immer noch an das Schwein denken)
Eine Kakalake kann 9 Tage ohne Kopf überleben bevor
sie verhungert.
(Buäääähh)
Einige Löwen paaren sich bis zu 50 mal am Tag.
(Ich wäre trotzdem lieber ein Schwein. Qualität
geht über Quantität)
Schmetterlinge lecken an ihren eigenen Füssen.
(Das musste mal gesagt werden)
Der Urin einer Katze phosphorisiert im dunkeln.
( Wen bezahlt man eigentlich um so etwas zu erforschern?)
Das Auge eines Straußes (:O) ist größer als sein Gehirn
(Ich kenne Menschen bei denen ist das nicht anders)
Seesterne haben kein Gehirn
(Auch solche Typen kenne ich)
Polarbären sind Linkshänder.
(Na und??)
Menschen und Delfine sind die einzigen Lebewesen,
die wegen der Freude Sex haben.
(Hey! Was ist mit dem Schwein???)
Das sind die essentiellen Dinge des Lebens, oder?!
Frohe Weihnachten!
Keine Komplimente bitte! Anderenfalls bekomme ich wo-
möglich noch Gewissensbisse wenn ich auf euch
eindresche.
Ich würde sagen, dass wir jetzt einfach nur mal abwarten sollten was uns das Neue Jahr bringen wird
(neue Zahlen, Wirtschaftsdaten etc.).
Will euch so zwischendurch nicht ständig mit neuen Hiobsbotschaften nerven. Bin ja kein Unmensch!
Beabsichtige deshalb, mich erst bei gravierenden und auch
für euere Aktie relevanten news wieder zu melden.
Eine gute Strategie euere Vogel-Strauß-Taktik.
Was ich nicht weiß(oder nicht wissen will)macht mich
nicht heiß. So bleibt man immer motiviert u. hat oben-
drein noch eine positive Lebenseinstellung, was wiederum
gut sein soll für die körpereigene Immunabwehr.
..und von wegen Miesepeter! Bin eigentlich ein ziem-
lich fröhlicher Zeitgenosse.
Übrigens: Kennst du die essentiellen Dinge des Lebens?
Hier sind sie! (Mal ausnahmsweise, weil bald Weihnachten
ist )
Wenn du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest,
hättest du genug Energie produziert um eine Tasse Kaffee
zu erwärmen.
(ob sich das lohnt?)
Wenn du 6 Jahre und 9 Monate furzt, hast du
genug Gas für eine Atombombe.
(das sieht schon besser aus)
Der Orgasmus eines Schweins dauert 30 Minuten!
(in meinem nächsten Leben wäre ich gerne ein Schwein)
Wenn du dein Kopf gegen eine Wand schlägst verbrauchst du
150 Kalorien.
(Ich muss immer noch an das Schwein denken)
Eine Kakalake kann 9 Tage ohne Kopf überleben bevor
sie verhungert.
(Buäääähh)
Einige Löwen paaren sich bis zu 50 mal am Tag.
(Ich wäre trotzdem lieber ein Schwein. Qualität
geht über Quantität)
Schmetterlinge lecken an ihren eigenen Füssen.
(Das musste mal gesagt werden)
Der Urin einer Katze phosphorisiert im dunkeln.
( Wen bezahlt man eigentlich um so etwas zu erforschern?)
Das Auge eines Straußes (:O) ist größer als sein Gehirn
(Ich kenne Menschen bei denen ist das nicht anders)
Seesterne haben kein Gehirn
(Auch solche Typen kenne ich)
Polarbären sind Linkshänder.
(Na und??)
Menschen und Delfine sind die einzigen Lebewesen,
die wegen der Freude Sex haben.
(Hey! Was ist mit dem Schwein???)
Das sind die essentiellen Dinge des Lebens, oder?!
Frohe Weihnachten!
@moira.........Klassebeitrag....wobei ich grade dran denke,das ich im Jahr des Schweins geboren bin.....wollt ja eigentlich das sachliche Klima hier loben....Visionäre brauchen Bodenkontakt-dafür sind Kritiker da.....außerdem enthält der Tread nette globalpolitische Einschätzungen kurz nach dem 11.09....die sehr interessant sind und ich teilen möchte.....ein frohes,besinnliches,kritisches-oder visionäres Weihnachtsfest...und guten Rutsch....@zeff hat übrigens erstmals kleine plasmastrahler an seiner synthetischen OLED-Tannen-Nachbildung (kleiner Scherz)...upsss.....
...und so nehmen die Dinge ihren Lauf.
Der Verbrauchervertrauensindex der Universität von Michigan sinkt im Februar
unerwartet stark ab.
Hoffnungen auf eine Erholung sind enttäuscht worden.
Nach vorläufigen Zahlen ist der Index von
3,0 im Januar auf 90,9 Punkte im Februar gesunken.
Erwartet wurde allgemein ein Anstieg auf 94,0 Punkte.
Die Gesamterzeugung von Fabriken, Minen und Kraftwerken sank um
0,1 Prozent im Januar und damit den sechsten
Monat in Folge. Die Kapazitätsauslastung sank auf 74,2 Prozent –
der schwächste Wert seit 1983.
Die US-Börsen geben daraufhin zum Handelsauftakt nach. Die deutschen
Indizes ziehen da natürlich mit und bewegen sich jetzt recht kräftig in den
roten Bereich. Insbesondere der Nemax 50 enttäuscht auf ganzer Linie.
Wie war das noch mit dem bevorstehenden Aufschwung?
....und zu der Tepla sag ich heut mal lieber nix!
Der Verbrauchervertrauensindex der Universität von Michigan sinkt im Februar
unerwartet stark ab.
Hoffnungen auf eine Erholung sind enttäuscht worden.
Nach vorläufigen Zahlen ist der Index von
3,0 im Januar auf 90,9 Punkte im Februar gesunken.
Erwartet wurde allgemein ein Anstieg auf 94,0 Punkte.
Die Gesamterzeugung von Fabriken, Minen und Kraftwerken sank um
0,1 Prozent im Januar und damit den sechsten
Monat in Folge. Die Kapazitätsauslastung sank auf 74,2 Prozent –
der schwächste Wert seit 1983.
Die US-Börsen geben daraufhin zum Handelsauftakt nach. Die deutschen
Indizes ziehen da natürlich mit und bewegen sich jetzt recht kräftig in den
roten Bereich. Insbesondere der Nemax 50 enttäuscht auf ganzer Linie.
Wie war das noch mit dem bevorstehenden Aufschwung?
....und zu der Tepla sag ich heut mal lieber nix!
Wir stehen nicht VOR einer Rezession - wir befinden uns IN einer Rezession !!
@ burnix
Sicher sind wir jetzt in einer Rezession du Schlaumeyer!
Als ich diesen Thread am 02.09.01 eröffnet habe,
war das aber so eindeutig noch nicht. Deshalb damals auch die Überschrift: "Stehen wir vor einer Rezession?"
Klar?
Sicher sind wir jetzt in einer Rezession du Schlaumeyer!
Als ich diesen Thread am 02.09.01 eröffnet habe,
war das aber so eindeutig noch nicht. Deshalb damals auch die Überschrift: "Stehen wir vor einer Rezession?"
Klar?
"TEPLA steigt" Die Aktie befindet sich m.E. nach bei Punkt 5 auf diesem Chart (Aktionäre inbegriffen ).(Bitte nicht böse sein. Kann mich
viell. ja auch irren )
viell. ja auch irren )
Sehr interessant...
Guten Schlaf wünsch ich dir Zeff, und träum schön von
Tepla-Steigt-Kursen! Erschrecke aber nicht beim Aufwachen.
Gruss
PS. Ihr habt ja Riesenumsätze in letzter Zeit. Respekt!
Tepla-Steigt-Kursen! Erschrecke aber nicht beim Aufwachen.
Gruss
PS. Ihr habt ja Riesenumsätze in letzter Zeit. Respekt!
Guten Morgen zeff! Zeit zum Aufstehn!
Na, hast du auch gut geschlafen und schön geträumt?
Na, hast du auch gut geschlafen und schön geträumt?
Morgen !Ich träum wohl immer noch...
Tepla bei 3,30 .....ganz böser Alptraum !
Sowas senkt den Wert meines Depots nicht unerheblich
Gut, daß es nur ein Traum ist
Wenn ich aufwache, bin ich reich..
Tepla bei 3,30 .....ganz böser Alptraum !
Sowas senkt den Wert meines Depots nicht unerheblich
Gut, daß es nur ein Traum ist
Wenn ich aufwache, bin ich reich..
Kurs 3,50 ??
Bin ich schon wieder wach ?
Nein das kann nicht die Realität sein. Bei 4,5 werde ich geweckt. Bei 9 gibts Frühstück und bei 18 muß ich wohl oder übel einen Teil raushauen.
Bin ich schon wieder wach ?
Nein das kann nicht die Realität sein. Bei 4,5 werde ich geweckt. Bei 9 gibts Frühstück und bei 18 muß ich wohl oder übel einen Teil raushauen.
Hallo Moira1
Du kennst die Aktie erst recht kurz oder bist erst seit kurzem in Aktien Investiert.
Den Chart kenne ich schon aber ich denke wir sind bei 13 oder 14.
Vielleicht solltest du dir mal einen Chart länger als 3 Monate ansehen.
Trotzdem danke für deinen Beitrag, ich hoffe du bist nicht son Komiker wie Betrüger.
Grüße Winfried
Du kennst die Aktie erst recht kurz oder bist erst seit kurzem in Aktien Investiert.
Den Chart kenne ich schon aber ich denke wir sind bei 13 oder 14.
Vielleicht solltest du dir mal einen Chart länger als 3 Monate ansehen.
Trotzdem danke für deinen Beitrag, ich hoffe du bist nicht son Komiker wie Betrüger.
Grüße Winfried
Jawohl Leute! So ist`s Recht!
Kräftig nachfassen!
Vergißt dabei aber bitte nicht meinen Chart #60
Hey zeff! Wieso bist du eigentlich schon wach?
Du wolltest doch erst bei 4,50 € aufstehen!
Kräftig nachfassen!
Vergißt dabei aber bitte nicht meinen Chart #60
Hey zeff! Wieso bist du eigentlich schon wach?
Du wolltest doch erst bei 4,50 € aufstehen!
Hossa, moira ! Ich bin noch nicht wach, nur am Schlafwandeln.
Nachfassen tu ich hier nicht mehr. Vielleicht bei 2 oder bei
positiver Nachrichtenlage auch noch mal über 4.
Das, was ich habe, nehme ich notfalls mit ins Grab.
Eine Übernahme zu vernünftigen Kursen scheint mir warscheinlicher als Insolvenz und Exitus.
Meine Buchverluste habe schon mit einigen NM-Trades ausgeglichen. Unglaublich mit welchem Schrott man Geld verdienen kann...
Man darf nur nicht länger als ein-zwei Tage halten.
Ich glaub ich kauf mir bald einen Plasmapen und ramm ihn den
Bashern in den Hintern
Damit sie endlich von der unendlichen Anwendungsvielfalt überzeugt werden.....
Nachfassen tu ich hier nicht mehr. Vielleicht bei 2 oder bei
positiver Nachrichtenlage auch noch mal über 4.
Das, was ich habe, nehme ich notfalls mit ins Grab.
Eine Übernahme zu vernünftigen Kursen scheint mir warscheinlicher als Insolvenz und Exitus.
Meine Buchverluste habe schon mit einigen NM-Trades ausgeglichen. Unglaublich mit welchem Schrott man Geld verdienen kann...
Man darf nur nicht länger als ein-zwei Tage halten.
Ich glaub ich kauf mir bald einen Plasmapen und ramm ihn den
Bashern in den Hintern
Damit sie endlich von der unendlichen Anwendungsvielfalt überzeugt werden.....
So sieht`s wirklich aus! Man darf in der Tat nicht
länger als zwei Tage halten -egal was die Analysten
uns "empfehlen".
Anderenfalls ist man in dem mittlerweile wirklich
zur absoluten ZOCKERBUDE verkommenen NM der Dumme.
Der derzeitige Pessimismus am NM taugt noch nicht einmal
mehr als Kontraindikator! Die Leute haben so langsam
echt die Schnauze voll! Siehe comROAD gestern.
Das war so ziemlich das dickste Ei bis jetzt!
Die Anleger sind zu einem Generalverdacht übergegangen
wie es scheint. Jedes am NM gelistete Unternehmen ist
damit ein potenzieller Abzockerladen.
Aber das mit dem Plasmapen........
länger als zwei Tage halten -egal was die Analysten
uns "empfehlen".
Anderenfalls ist man in dem mittlerweile wirklich
zur absoluten ZOCKERBUDE verkommenen NM der Dumme.
Der derzeitige Pessimismus am NM taugt noch nicht einmal
mehr als Kontraindikator! Die Leute haben so langsam
echt die Schnauze voll! Siehe comROAD gestern.
Das war so ziemlich das dickste Ei bis jetzt!
Die Anleger sind zu einem Generalverdacht übergegangen
wie es scheint. Jedes am NM gelistete Unternehmen ist
damit ein potenzieller Abzockerladen.
Aber das mit dem Plasmapen........
Flüssigkristall-Bildschirme
Neue Technik verbilligt LCD–Produktion
Eine in den Niederlanden entwickelte neue Technik soll die Herstellung von Flüssigkristall- Bildschirmen (LCD) einfacher und billiger machen.
wsa EINDHOVEN. Dabei wird Kunststoff statt dem herkömmlichen Glas verwandt, was die Displays leichter und auch flexibler macht. Wie eine Farbe lassen sich die Flüssigkristalle auf verschiedene Untergründe streichen und werden – mit UV-Licht ausgehärtet – zum Bildschirm, berichtet das Fachblatt „Nature“. Mit dieser Methode sollen auch Bildschirme in riesigen Größen möglich werden. Heute sind LCD aus technischen Gründen noch auf maximal einen Quadratmeter begrenzt.
Bei herkömmlichen LCD liegt die Flüssigkristallschicht zwischen zwei Glasplatten, an denen die Spannungselektroden angebracht sind. Auf diese Sandwich-Technik verzichtet das Forscherteam um Dirk Broer von der Universität Eindhoven und der
Philips-Forschungsabteilung. Bei der neuen Methode liegt dagegen eine Flüssigkristallschicht auf verschiedenen Untergründen – Kunststoff hat sich hier in Prototypen ebenso bewährt wie Glas. Doch auch Gewebe wäre theoretisch möglich, so die Forscher.
Bis zur Marktreife der neuen LCD müssen nach Angaben der Forscher allerdings noch einige Probleme beseitigt werden. So sei die Ausrichtung der Moleküle schwieriger, wenn die Elektroden innerhalb derselben Schicht sitzen. Und vor allem: Kunststoff als Deckschicht ist empfindlicher. Neben mechanischer Beanspruchung könnten Wasser und Sauerstoff als Aggressoren die Lebensdauer der LCD deutlich verkürzen.
Quelle: Handelsblatt
Und was sagt Tepla zu all dem???
Neue Technik verbilligt LCD–Produktion
Eine in den Niederlanden entwickelte neue Technik soll die Herstellung von Flüssigkristall- Bildschirmen (LCD) einfacher und billiger machen.
wsa EINDHOVEN. Dabei wird Kunststoff statt dem herkömmlichen Glas verwandt, was die Displays leichter und auch flexibler macht. Wie eine Farbe lassen sich die Flüssigkristalle auf verschiedene Untergründe streichen und werden – mit UV-Licht ausgehärtet – zum Bildschirm, berichtet das Fachblatt „Nature“. Mit dieser Methode sollen auch Bildschirme in riesigen Größen möglich werden. Heute sind LCD aus technischen Gründen noch auf maximal einen Quadratmeter begrenzt.
Bei herkömmlichen LCD liegt die Flüssigkristallschicht zwischen zwei Glasplatten, an denen die Spannungselektroden angebracht sind. Auf diese Sandwich-Technik verzichtet das Forscherteam um Dirk Broer von der Universität Eindhoven und der
Philips-Forschungsabteilung. Bei der neuen Methode liegt dagegen eine Flüssigkristallschicht auf verschiedenen Untergründen – Kunststoff hat sich hier in Prototypen ebenso bewährt wie Glas. Doch auch Gewebe wäre theoretisch möglich, so die Forscher.
Bis zur Marktreife der neuen LCD müssen nach Angaben der Forscher allerdings noch einige Probleme beseitigt werden. So sei die Ausrichtung der Moleküle schwieriger, wenn die Elektroden innerhalb derselben Schicht sitzen. Und vor allem: Kunststoff als Deckschicht ist empfindlicher. Neben mechanischer Beanspruchung könnten Wasser und Sauerstoff als Aggressoren die Lebensdauer der LCD deutlich verkürzen.
Quelle: Handelsblatt
Und was sagt Tepla zu all dem???
Interessant !
Hört sich an, wie eine schlechte Nachricht für die Zukunft der OLED-Displays.
Trotzdem brauchen LCD-Bildschirme (auch wenn die Produktion verbilligt wird) eine Hintergrundbeleuchtung die relativ viel
Strom verbraucht.
OLED´s sind da sparsamer. Auch wegen der Brillanz und Reaktionsgeschwindigkeit werden sie sich durchsetzen.
Meine PANL setzen sich auch gerade durch. Wohl nur wegen ihren Patenten.
Interessant wäre für Tepla noch die Frage, ob sich ihre FPD40
auch für die Produktion von LCD´s eignet.
In den letzen Meldungen wurde deren Einsatzgebiet ein wenig
verallgemeinert.Hat sich da mal einer schlau gemacht ?
Ja, was sagt denn Tepla zu all dem ?
Hört sich an, wie eine schlechte Nachricht für die Zukunft der OLED-Displays.
Trotzdem brauchen LCD-Bildschirme (auch wenn die Produktion verbilligt wird) eine Hintergrundbeleuchtung die relativ viel
Strom verbraucht.
OLED´s sind da sparsamer. Auch wegen der Brillanz und Reaktionsgeschwindigkeit werden sie sich durchsetzen.
Meine PANL setzen sich auch gerade durch. Wohl nur wegen ihren Patenten.
Interessant wäre für Tepla noch die Frage, ob sich ihre FPD40
auch für die Produktion von LCD´s eignet.
In den letzen Meldungen wurde deren Einsatzgebiet ein wenig
verallgemeinert.Hat sich da mal einer schlau gemacht ?
Ja, was sagt denn Tepla zu all dem ?
DRAM-Preise fallen unter zwei Dollar
10.05.2002 21:25:00
Der Preis für den noch immer am häufigsten eingesetzten 128-MBit-DRAM-Speicherchip ist am Freitag auf den Spotmärkten auf unter 2 Dollar gefallen. Er lag vor wenigen Wochen noch bei über 4 Dollar. Der Schuldige ist mit dem südkoreanischen Halbleiterkonzern Hynix schnell gefunden. Hynix hatte in der vergangenen Woche die Gespräche mit Micron Technologies aufgegeben. Die Gläubiger wollen nun trotzdem den Konzern zerschlagen, nachdem sie durch eine Wandlung von Fremd- in Eigenkapital die Mehrheit übernommen haben.
Der ums finanzielle Überleben kämpfende Chiphersteller wurde in den vergangenen Quartalen von den anderen DRAM-Herstellern des Dumpings beschuldigt. Hynix lasse aufgrund seines geringen Anteils an langfristigen Abnahmeverträgen ungezügelt sehr große Mengen an Speicherchips in die sogenannten Spot-Märkte fließen, in denen sich Überschuss-Nachfrage und –Angebot treffen. Dort werden die Preise für die Speicherchips gemacht und Hynix verkaufe zu jedem Preis.
Allgemein besagt auf dem aktuellen technologischen Niveau eine Regel, dass die DRAM-Hersteller erst ab etwas über 3 Dollar je 128-MBit-Speicherchip Speicherchip profitabel arbeiten können.
10.05.2002 21:25:00
Der Preis für den noch immer am häufigsten eingesetzten 128-MBit-DRAM-Speicherchip ist am Freitag auf den Spotmärkten auf unter 2 Dollar gefallen. Er lag vor wenigen Wochen noch bei über 4 Dollar. Der Schuldige ist mit dem südkoreanischen Halbleiterkonzern Hynix schnell gefunden. Hynix hatte in der vergangenen Woche die Gespräche mit Micron Technologies aufgegeben. Die Gläubiger wollen nun trotzdem den Konzern zerschlagen, nachdem sie durch eine Wandlung von Fremd- in Eigenkapital die Mehrheit übernommen haben.
Der ums finanzielle Überleben kämpfende Chiphersteller wurde in den vergangenen Quartalen von den anderen DRAM-Herstellern des Dumpings beschuldigt. Hynix lasse aufgrund seines geringen Anteils an langfristigen Abnahmeverträgen ungezügelt sehr große Mengen an Speicherchips in die sogenannten Spot-Märkte fließen, in denen sich Überschuss-Nachfrage und –Angebot treffen. Dort werden die Preise für die Speicherchips gemacht und Hynix verkaufe zu jedem Preis.
Allgemein besagt auf dem aktuellen technologischen Niveau eine Regel, dass die DRAM-Hersteller erst ab etwas über 3 Dollar je 128-MBit-Speicherchip Speicherchip profitabel arbeiten können.
09.10.2002
Dow Jones Vorsicht geboten!
Frankf. Finance Newsletter
Nachdem der Dow Jones am 7. Oktober die Marke von 7.500 Punkten nach unten durchstoßen hat, ist allerhöchste Vorsicht geboten, so die Wertpapierexperten von "Frankfurter Finance Letter".
Der amerikanische Leitindex habe damit einen Kanal verlassen, der zwischen 7.500 und 9.400 verlaufen sei und der sich bislang als recht stabil erwiesen hätte. Zweimal hätte die Marke von 7.500 lehrbuchhaft gehalten, einmal im Juli diesen Jahres, als eine heftige Bärenmarktrallye bis auf 9.000 Punkte die Folge für die nächsten Monate gewesen sei und einmal in der vorigen Woche, als der Dow an 7.500 Punkten abgeprallt und bis auf knapp 8.000 gelaufen sei.
Weil aber die Marke 7.500 im dritten Anlauf leider sturmreif geschossen worden sei, sei nun nicht damit zu rechnen, dass es ähnliche Erholungstendenzen in den nächsten Tagen und Wochen geben werde. Wahrscheinlicher sei jetzt, dass sich ein neuer Baissekanal herausbilde, der bei 6.000 Punkten seinen Endstand finden werde. Allein eine kurzfristige substanzielle Entspannung im Irakkonflikt könnte jetzt noch die Wende bringen, doch sei dies nicht zu erwarten.
Anleger sollten sich auch nicht von einigen vermeintlichen Erholungstagen irritieren lassen. Der wirkliche Crash im Dow stehe erst noch bevor. Sollte es dem Index nicht gelingen, in den nächsten Tagen signifikant die 7.500er Marke wieder zu überspringen- 7.580 wäre noch nicht signifikant- werde der Dow Jones zwangsläufig tief stürzen- ein vorläufiger erster Widerstand wäre bei ungefähr 6.900 Punkten anzusiedeln. Die Urteile vieler Auguren, dass jetzt unmittelbar eine technische Erholung größeren Ausmaßes wegen überverkaufter Situationen anstünde, seien gefährlich. Nach früheren Erfahrungen sei es immer so gewesen, dass das Durchbrechen einer wichtigen Marke nach oben wie nach unten einen Beschleunigungsprozess eines ohnehin vorhandenen Trends eingeleitet habe.
Für die anderen Indizes bedeute dies: Rückschlagpotenzial im Nasdaq Composite bis auf 1.000 und im DAX bis auf 2.000 Punkte. Selbstverständlich müsse es nicht so dramatisch werden, doch empfehle man jedem Anleger in der aktuellen Situation in klug ausgewählte Put-OS auf den DAX oder den Dow kurzfristig zu investieren oder aber das Pulver trocken zu halten. Auch wenn andere jetzt zum Einstieg blasen würden: Aktien sollten momentan nicht gekauft werden. Als Langfristinvestor sollte man bis November mit Neuengagements abwarten - selbst wenn man eine temporäre Erholungsrallye verpassen sollten, sei man dann bei der wirklichen Börsenerholung dabei. Nur ausgewiesene Daytrader könnten in der heutigen Marktlage auch mit Aktien gutes Geld verdienen.
Dow Jones Vorsicht geboten!
Frankf. Finance Newsletter
Nachdem der Dow Jones am 7. Oktober die Marke von 7.500 Punkten nach unten durchstoßen hat, ist allerhöchste Vorsicht geboten, so die Wertpapierexperten von "Frankfurter Finance Letter".
Der amerikanische Leitindex habe damit einen Kanal verlassen, der zwischen 7.500 und 9.400 verlaufen sei und der sich bislang als recht stabil erwiesen hätte. Zweimal hätte die Marke von 7.500 lehrbuchhaft gehalten, einmal im Juli diesen Jahres, als eine heftige Bärenmarktrallye bis auf 9.000 Punkte die Folge für die nächsten Monate gewesen sei und einmal in der vorigen Woche, als der Dow an 7.500 Punkten abgeprallt und bis auf knapp 8.000 gelaufen sei.
Weil aber die Marke 7.500 im dritten Anlauf leider sturmreif geschossen worden sei, sei nun nicht damit zu rechnen, dass es ähnliche Erholungstendenzen in den nächsten Tagen und Wochen geben werde. Wahrscheinlicher sei jetzt, dass sich ein neuer Baissekanal herausbilde, der bei 6.000 Punkten seinen Endstand finden werde. Allein eine kurzfristige substanzielle Entspannung im Irakkonflikt könnte jetzt noch die Wende bringen, doch sei dies nicht zu erwarten.
Anleger sollten sich auch nicht von einigen vermeintlichen Erholungstagen irritieren lassen. Der wirkliche Crash im Dow stehe erst noch bevor. Sollte es dem Index nicht gelingen, in den nächsten Tagen signifikant die 7.500er Marke wieder zu überspringen- 7.580 wäre noch nicht signifikant- werde der Dow Jones zwangsläufig tief stürzen- ein vorläufiger erster Widerstand wäre bei ungefähr 6.900 Punkten anzusiedeln. Die Urteile vieler Auguren, dass jetzt unmittelbar eine technische Erholung größeren Ausmaßes wegen überverkaufter Situationen anstünde, seien gefährlich. Nach früheren Erfahrungen sei es immer so gewesen, dass das Durchbrechen einer wichtigen Marke nach oben wie nach unten einen Beschleunigungsprozess eines ohnehin vorhandenen Trends eingeleitet habe.
Für die anderen Indizes bedeute dies: Rückschlagpotenzial im Nasdaq Composite bis auf 1.000 und im DAX bis auf 2.000 Punkte. Selbstverständlich müsse es nicht so dramatisch werden, doch empfehle man jedem Anleger in der aktuellen Situation in klug ausgewählte Put-OS auf den DAX oder den Dow kurzfristig zu investieren oder aber das Pulver trocken zu halten. Auch wenn andere jetzt zum Einstieg blasen würden: Aktien sollten momentan nicht gekauft werden. Als Langfristinvestor sollte man bis November mit Neuengagements abwarten - selbst wenn man eine temporäre Erholungsrallye verpassen sollten, sei man dann bei der wirklichen Börsenerholung dabei. Nur ausgewiesene Daytrader könnten in der heutigen Marktlage auch mit Aktien gutes Geld verdienen.
09.10.02 18:42
Fondsmanager: Der Boden ist nah Newssuche
„Erst bei 2200 Punkten ist im Dax eine Unterstützungslinie zu sehen“, sagt Activest-Dachfondsmanager Jean-Claude Wolferstätter.
„Erst bei 2200 Punkten ist im Dax eine Unterstützungslinie zu sehen“, sagt Activest-Dachfondsmanager Jean-Claude Wolferstätter. Dort sei eine ehemalige Widerstandslinie aus den Krisen-Jahren 1994 und 1995, die damals nicht durchbrochen wurde. „Solche Widerstandslinien werden in der Regel später zu Unterstützungslinien“, sagt der Manager des Global Choice I (WKN 553 314) zu DER FONDS.com. Der Dax liegt nach erneuten Kursstürzen nur noch bei 2579 Punkten (heute, 17 Uhr). Ein Stand von 2200 Punkten wäre für den Activest-Manager das schlimmste Szenario. „Ich glaube aber nicht, dass der Dax so tief sinken wird“, so der Manager weiter.
„Die Gründe für die Schwäche des Dax sind einerseits politisch motivierte Aktienverkäufe von ausländischen Investoren, andererseits die Absicherungs-Geschäfte der Versicherungen“, meint Wolferstätter. Versicherungen sicherten zurzeit ihre Aktien gegen weitere Kursverluste durch Hedging ab. Das drücke die Kurse, da der Aktienmarkt von Aktien überschwemmt werde, die keinen Abnehmer fänden, erklärt der Dachfondsmanager.
Wolferstätter erwartet keine neuen gravierenden Probleme: „In den kommenden Tagen sollten wir den Boden erreichen.“ Das Vertrauen der Anleger und Verbraucher sei so niedrig, dass es kaum tiefer sinken könne. Außerdem hätten sich viele Versicherungen soweit abgesichert, dass auch hier keine weiteren Probleme zu erwarten seien. „Wir haben zudem saisonal starke Monate vor uns. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir bis Februar steigende Kurse haben“, sagt Wolferstätter.
Der Activest Gobal Choice I investiert weltweit in Aktien. Zurzeit investiert er zu 65 Prozent in Deutschland, 15 Prozent in Irland und 8,6 Prozent in Österreich.
INFO: Activest ist die Fondsgesellschaft der Hypovereinsbank. Sie hat rund 170 Publikumsfonds im Angebot und verwaltet darin 17,34 Milliarden Euro (per Ende Juni). Damit ist Activest die sechstgrößte deutsche Fondsgesellschaft.DER FONDS.com 09.10.02 cz
Fondsmanager: Der Boden ist nah Newssuche
„Erst bei 2200 Punkten ist im Dax eine Unterstützungslinie zu sehen“, sagt Activest-Dachfondsmanager Jean-Claude Wolferstätter.
„Erst bei 2200 Punkten ist im Dax eine Unterstützungslinie zu sehen“, sagt Activest-Dachfondsmanager Jean-Claude Wolferstätter. Dort sei eine ehemalige Widerstandslinie aus den Krisen-Jahren 1994 und 1995, die damals nicht durchbrochen wurde. „Solche Widerstandslinien werden in der Regel später zu Unterstützungslinien“, sagt der Manager des Global Choice I (WKN 553 314) zu DER FONDS.com. Der Dax liegt nach erneuten Kursstürzen nur noch bei 2579 Punkten (heute, 17 Uhr). Ein Stand von 2200 Punkten wäre für den Activest-Manager das schlimmste Szenario. „Ich glaube aber nicht, dass der Dax so tief sinken wird“, so der Manager weiter.
„Die Gründe für die Schwäche des Dax sind einerseits politisch motivierte Aktienverkäufe von ausländischen Investoren, andererseits die Absicherungs-Geschäfte der Versicherungen“, meint Wolferstätter. Versicherungen sicherten zurzeit ihre Aktien gegen weitere Kursverluste durch Hedging ab. Das drücke die Kurse, da der Aktienmarkt von Aktien überschwemmt werde, die keinen Abnehmer fänden, erklärt der Dachfondsmanager.
Wolferstätter erwartet keine neuen gravierenden Probleme: „In den kommenden Tagen sollten wir den Boden erreichen.“ Das Vertrauen der Anleger und Verbraucher sei so niedrig, dass es kaum tiefer sinken könne. Außerdem hätten sich viele Versicherungen soweit abgesichert, dass auch hier keine weiteren Probleme zu erwarten seien. „Wir haben zudem saisonal starke Monate vor uns. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir bis Februar steigende Kurse haben“, sagt Wolferstätter.
Der Activest Gobal Choice I investiert weltweit in Aktien. Zurzeit investiert er zu 65 Prozent in Deutschland, 15 Prozent in Irland und 8,6 Prozent in Österreich.
INFO: Activest ist die Fondsgesellschaft der Hypovereinsbank. Sie hat rund 170 Publikumsfonds im Angebot und verwaltet darin 17,34 Milliarden Euro (per Ende Juni). Damit ist Activest die sechstgrößte deutsche Fondsgesellschaft.DER FONDS.com 09.10.02 cz
Schaut mal her Leute!
Dies hier http://www.aktienundboerse.de/boerseninfo15.zip dürfte noch wesentlich interessanter für uns alle
sein!
Einfach ok klicken. Es lohnt sich! (meine Meinung)
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