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    Data Design, Rebound in Sicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.01 00:08:47 von
    neuester Beitrag 15.11.02 17:18:14 von
    Beiträge: 64
    ID: 465.536
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      Avatar
      schrieb am 03.09.01 00:08:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also ich bin jetzt schon eine Weile dabei, doch die positiven Adhocs (s.u.) und der Kursverlauf bzw. Chart, mit doppelter Bodenbildung, verleiten mich weiter nachzulegen!
      Hier ein kurzer Überblick:

      Ad hoc vom 18.07.01: Neues Produkt
      DataDesign (WKN 552710) präsentiert erste E-Governmentlösung mit digitaler Signatur. DataDesigns E- Governmentlösung NetContracter verfügt ab sofort als erstes Softwareprodukt im öffentlichen Sektor über eine digitale Signatur bis zur höchsten Sicherheitsstufe, um Dokumente und Formulare elektronisch zu signieren. Mit der Integration des SecApp Framework von SecCommerce Informationssysteme GmbH unterstützt der NetContracter neben den wichtigsten deutschen Trustcentern, wie beispielsweise TeleSec von Unternehmenspartner Telekom und SignTrust, auch alle kompatiblen Signaturkarten, z.B. die Smartcards nach Identrust und SigG.

      Im Unterschied zu anderen Sicherheitslösungen signiert das SecCommerce System nicht nur als E-Mail-Anhang verpackte Dokumente, sondern auch HTML-Formulare unmittelbar in der Anwendung. Dabei verwendet es als derzeit einzige Software die für Verfahrenssoftware im öffentlichen Bereich geforderte akkreditierte elektronische Signatur. Alternativ steht auch die normale qualifizierte Signatur zur Verfügung. Weitere Vorteile sind die im Behördenbereich wichtige Plattformunabhängigkeit und die Verwendung von Applet-Technologie. Für die Anwender des NetContracter entfällt dadurch jegliche Installation auf den Rechnern.

      Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit SecCommerce ergeben sich für DataDesigns Geschäftsbereich E-Contracting ein technologischer Vorsprung und Wettbewerbsvorteile. Sowohl in der digitalen Kommunikationen zwischen Bürger und Behörde als auch in innerbehördlichen Verfahren können Dokumente nun ohne Umweg und sehr anwenderfreundlich digital signiert, gegengezeichnet und bearbeitet werden. Mit der Verfügbarkeit dieser E-Governmentlösung fällt eine der größten Blockaden für die Umsetzung der papierlosen Verwaltung. Der DataDesign NetContracter wird ab sofort optional mit dem SecApp Framework über das Unternehmen und seine Partner ausgeliefert.
      Ad hoc vom 02.08.01 Neue Anwendung
      Siemens Business Services, SBS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen auf dem Gebiet des Electronic und Mobile Business, hat auf Basis des NetContracter zwei fortschrittliche Lösungen für den Sektor Public Services entwickelt.

      Die für den E-Government Markt maßgeschneiderten Systeme tragen die Namen "Live Event Management" und "Gewan", und ermöglichen die elektronische Durchführung und Abwicklung von Behördenprozessen in speziellen Bereichen. Live Event Management ist eine Koppelung aus Mozquitos Matrix Server, dem NetContracter der DataDesign AG (WKN 552710) und einer Workflow-Komponente. Die Anwendung kann in ein Portal eines virtuellen Marktplatzes wie Baynet, aber auch in die Homepage einer Stadt eingebunden werden. Dies trifft auch auf "Gewan", einer Anwendung für die elektronische Gewerbe- An- bzw. -Abmeldung zu. SBS hat diese beiden NetContracter-Lösungen bereits erfolgreich bei Pilotpartnern zum Einsatz gebracht.

      Ad hoc vom 13.08.01: HJ-Zahlen
      Kumuliert für das erste Halbjahr 2001 erreichte die DataDesign AG (WKN 552710) einen Umsatz von 5,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR) und einen Periodenfehlbetrag von 2,15 Mio. EUR (Vorjahr: 2,3 Mio. EUR). Das zweite Quartal verlief damit deutlich schwächer als erwartet. So generierte die DataDesign Umsatzerlöse in Q2 in Höhe von 2,75 Mio. EUR (2000: 3,96 Mio. EUR), die zu einem Periodenfehlbetrag von 1,14 Mio. EUR (2000: 0,2 Mio. EUR) führen.

      Grund für das schwache 2. Quartal war die allgemeine Zurückhaltung des Marktes bei IT- Investitionen in den Monaten März bis Juni. Ebenfalls schlugen im zweiten Quartal Einmalkosten aus dem Optimierungsprogramm in Höhe von 1 Mio. EUR durch. Im Rahmen dieses im ersten Halbjahr 2001 eingeleiteten Kostensenkungsprogrammes wurde sowohl die Mitarbeiterzahl an das Marktumfeld angepasst, als auch Standorte im In- und Ausland erschlossen. Langfristig plant das Unternehmen dadurch jährliche Einsparungen von ca. 4,25 Mio. EUR. Im laufenden Geschäftsjahr werden sich diese Einsparungen bereits im 4. Quartal positiv bemerkbar machen. Die langfristigen Entlastungen und die vorhandene Liquidität (Ende Q2: 4,2 Mio. EUR) sorgen dafür, dass das Unternehmen selbst in einem weiterhin schwachen Marktumfeld bestehen kann.

      Ein deutlich besserer Auftragseingang im bisherigen Q3 zeigt zudem, dass die Investitionsbereitschaft im zweiten Halbjahr wieder ansteigt. Nach unseren, der Marktsituation angepassten Planungen gehen wir davon aus, dass wir das Gesamtjahr negativ abschließen. Das Ergebnis im zweiten Halbjahr wird sich im Vergleich zum ersten Halbjahr verbessern.
      Ad hoc vom 14.08.01: Partnerschaft mit Compaq
      Die Münchner Softwarefirma DataDesign AG (WKN 552710) und Hardwarehersteller Compaq haben einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Beide Unternehmen werden basierend auf dem DataDesign Produkt NetContracter und dem EGI-Server der Compaq eine Lösung für den E-Government Markt ab sofort zusammen vermarkten. Erster Zielmarkt für die Softwarelösung ist Österreich, wo das Workflowsystem EGI- Server bereits zu den Marktführern zählt. Um den Standortvorteil bestmöglichst nutzen zu können, wurde der Vertrag deswegen mit der österreichischen Niederlassung der Compaq geschlossen.

      Timo Reischl, Geschäftsführer der E- Contracting-Unit: "Strategisch ist der österreichische Markt für den weiteren Ausbau unseres technologischen Vorsprungs sehr interessant, da dort im E- Government-Bereich bereits heute Entwicklungen stattfinden, die in Deutschland wegen der Größe des Marktes erst mit Verzögerung einsetzen werden. Wir freuen uns, dass die Compaq unser Produkt als optimale Ergänzung ausgewählt hat. Es ist gut möglich, dass sich diese Partnerschaft auch auf andere Länder ausdehnen lässt".


      Ad hoc vom 24.08.01: Zusammenarbeit mit Siemens
      Als Ergebnis der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit im laufenden Jahr zwischen der Siemens AG und DataDesign AG (WKN 552710) wurde ein neuer Rahmenvertrag mit einem Budget in Höhe von rd. 3 Millionen Mark für das nächste Geschäftsjahr vereinbart. Grundlage für diesen Vertrag ist die Weiterentwicklung des Siemens- Projektes Samson V2. Bei dem Samson V2-Projekt handelt es sich um eine Software für Bestand- und Produktdatenverwaltung für Telekommunikationsanlagen. Siemens setzt dieses Softwareprodukt weltweit zur Hardware/Firmware-Bestandverwaltung ein und nutzt die Software gleichzeitig für Update-/Upgrade-Routinen in Telekommunikationszentren.

      Die auf dieser Basis folgenden Aufträge gehen an die zum Geschäftsbereich IS (Internet Solutions) gehörende Berliner Niederlassung der DataDesign AG
      Ad hoc vom 29.08.01: Großauftrag
      Mit einem Auftragsvolumen von knapp einer Million Mark hat die DataDesign AG (WKN 552710) den ersten strategischen Großauftrag aus dem Volks- und Raiffeisenbankenbereich erhalten. "Für uns ist dieser Auftrag der Einstieg in zwei neue Marktsegmente, dem der Rechenzentren und dem der Volks- und Raiffeisenbanken. Dies eröffnet uns ganz neue Potentiale", so Roy von der Locht, Vorstandsvorsitzender der DataDesign AG. Kernstück des Auftrages ist, über den mandantenfähigen FinanceServer 4.0 mit Anbindung an das Trustcenter der Fiducia AG rund 70 Banken im Raum Kassel HBCI-fähig zu machen.

      Dafür war ausschlaggebend, dass DataDesign über eine Standardlösung verfügt, die bereits erfolgreich von anderen Banken und Finanzdienstleistern eingesetzt wird. Die Fiducia AG Karlsruhe/Stuttgart ist ein IT-Unternehmen und größte Rechenzentrale Deutschlands. Sie bietet Unternehmen und Banken einen Vollservice im IT-Umfeld. Banken erhalten alle Dienstleistungen, die für den Geschäftsbetrieb in der Bank benötigt werden: Bankensoftware, Hardware, Netztechnik und alle Geräte für den Service-Bereich, wie Geldausgabeautomaten, Kontoauszugsdrucker etc. Neben mehr als 600 Volksbanken und Raiffeisenbanken mit einer Bilanzsumme von über 400 Milliarden DM, zählen über 20.000 Firmen aus Handel und Dienstleistung zu ihren Kunden.

      Bis auf die HJ-Zahlen gefällt mir der bisherige Verlauf ganz gut. Onlinebanking wird sicherer werden, für viele ist dies schon gar nicht mehr wegzudenken. Ich erledige nur noch vom PC aus meine Bankangelegenheiten.
      Doch auch die E-Signatur läßt Phantasie in diesem Wert aufkommen.
      Bitte, ich will nicht pushen, doch wenn man von einer Aktie überzeugt ist, sollte es erlaubt sein, darüber mit anderen einen Dialog aufzunehmen...
      By the way, steigende Kurse bei hohen Umsätzen, der Freitag war von Gewinnmitnahmen geprägt...
      Macht Euch selbst ein Bild!
      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 01:36:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wars nicht so das Data Design schon immer gefüllte Auftragsbücher hatte und trotzdem abgestürtzt ist ??
      Luckyloooser
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 01:45:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      @luckylooser,
      bei der Sache mit den vollen Auftragsbüchern, muß ich Dir recht geben, doch wissen wir nicht, wer da noch an Auftraggebern abgesprungen ist!

      Weiter fiel mir heute auf, dass der liebe Herr Roy von der Locht, seit dem 20.06.01, rege Aktien-Zukäufe tätigt.
      Zuletzt am Freitag, den 31.08.01. mit immerhin 3700 Stück, macht seit dem Juni immerhin 16700 Stück. Hier zeigt sich, dass er Vertauen in das Unternehmen setzt!

      Wer macht das am NM heute schon???

      Mr. Aktie+++
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:15:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Mr.Aktie

      Ein eifriger Käufer eigener Aktien ist z.B. der Chef von Mensch und Maschine. Man könnte der Ansicht sein, daß es ein legitimer Trick ist, das Vertrauen in das entsprechende Papier herzustellen (Effekt "Rattenfänger von Hameln")
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:31:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist aber erstaunlich wie gut sich die Aktie im heutigen Umfeld hält. Sonst ist sie doch eher bei den Verlierern an schwachen Tagen.

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      Avatar
      schrieb am 06.09.01 22:48:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Telebörse 37/2001, Seite 13
      Rubrik GERÜCHTE-BÖRSE

      Der am Neuen Markt notierte Anbieter von Software für Banken aus München steht vor Wechseln im seinem Aufsichtsrat. In Finanzkreisen ist zu hören, dass zwei neue Mitglieder in das Kontrollgremium einziehen sollen: der Europa-Chef von Microsoft Systems und der Deutschland_Chef von Compaq. Nach dem Gelingen des Turn-arounds sollen anscheinend nun Industriemanager in den Aufsichtsrat kommen. Das regt wiederum Spekulationen an, dass Data Design wohl bis zum Ende des Jahres übernommen wird.

      gruß g
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 04:33:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also irgendwie steckt da was in der Pipeline, Roy als Vorstand kauft Aktien, Omegabroker berichtet über einen Artikel aus der Focus Money (Omega, du erlaubst doch die Kopie aus Deinem Thread?!)

      Große klopfen an

      Das Produkt - elektronische Signatur im Zahlungsverkehr via Internet - gilt als zukunftsträchtig.Nur mit der Vermarktung haperte es bisher.Jetzt scheint sich Data Design aber freizuschwimmen.
      Nach Kooperationen mit Namen wie Compaq, Siemens und den Volksbanken oraklen Börsianer nun über einen bevorstehenden Deal mit SunMicrosystems und einer weiteren Adresse - inclusive Kapitalbeteiligung. Die Aktie erhielte dann eine neue Qualität.

      und dann der groeßenwahn, mit seinem Bericht aus der Telebörse...

      Zumindest taucht der Name von Compaq in beiden Gerüchteküchen auf! Irgendwas muß an der Sache wahr sein, sonst werden solche Blätter nie wieder gekauft, wenn die immer so daneben liegen, oder?

      Die relative Stärke der Aktie heute, läßt diese Vermutung auch zu!

      Alles nur Lüge und Bluff???
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 15:17:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eins isr sicher, da ist was dran, sonst hat DD bei schlechten Umfeld viel stärker Federn gelassen...
      DD + 7%!!!
      Good news ahead of us? In DD we trust...
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 01:01:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      ist ja witzig,
      heute versuche ich die Website von DD zu öffnen, doch vergebens! Da hab ich dann halt www.datadesign.com anstatt datadesign.de eingegeben, und siehe da, da taucht bei einem Unternehmen für Softwarelösungen u.a. auch Compaq auf!
      Einige Produkte ähneln sich sogar, alles nur Zufall?
      Schaun wer mal...
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 15:37:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      doch leider alles nur Spekulation, bin selbst verunsichrt , was kommt denn bei einer Übernahme auf uns zu, Aktientausch,etc..
      hoffe lieber auf weiter Auftragsnews und dass die 2 Euro halten, da kommt noch der Oktober auf uns zu ,und wenn das am Markt so weiter geht, möchte ich auch noch in anderen Schnäppchen investiert sein, Cybio, Telekom u Steag Hamatech und Daimler stehen auf meinen Wunschszettel, also bis demnächst hoffentlich mir hart facts.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 16:37:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die DataDesign.com hat mit der deutschen absolut nix zu tun, in diese Richtung würd ich gar nicht erst weiter spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 14:59:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das mag wohl stimmen, Omegabroker, war nur so ne Schnapsidee...
      Auf der Homepage wirbt DD für die Systems, mit der Überschrift:
      Mit Microsoft auf der Systems...
      Ein Link zu MS, aber in der Beschreibung der Messe nichts von MS, sehr merkwürdig, warum werben die mit Microsoft?

      Ich überlege gerade, bei der momentanen Marktschwäche nachzulegen...

      Die ad hoc von heute geht einfach so unter, schade...
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 20:31:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      GESAGT GETAN,
      da spricht man von News und schwups da sind sie auch, Mr. Aktie sagt es schon, da wird sie unbeobachtet (unbelohnt) zur Kenntnis genommen, na mal schauen.
      Ich denke wir werden schon bald von einem neuen Mio Auftrag hören und sollten den Tag der trüben Märkte in erwartungsvoller Freude abhaken.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:28:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zum Nachdenken

      Mitte Oktober ist AR-Sitzung.
      Telebörse schreibt, Microsoft-Europa-Chef kommt in den AR
      Mitte Oktober beginnt die Systems
      Data schreibt auf HP "Mit Microsoft auf der Systems"


      ............................................
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 20:22:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      mann oh mann,
      so was unnötiges wer hat denn da ein interesse, den kurs so zu drücken. irgendwas geht da doch schon wieder vor, von dem wir wahrscheinlich zuletzt "19:30" erfahren, langsam verliert man ja die Geduld...

      mfg g
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 20:32:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man kann das Gefühl bekommen, es besteht ein Interesse den
      Kurs unten zu halten. Die Umsätze sind allerdings so gering, dass man die fundamentale Seite als Grund wohl
      ausschliessen kann. Die Geduld bis zur Systems sollte man sicher aufbringen.
      Die Meldungen der letzten Wochen zeigen im Grunde eine rosige Zukunft auf, wenn Namen wie MS, Sun, Compaq und Siemens dazu gehören.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 17:25:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich verkaufe nicht...
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 17:44:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Du bist nicht allein... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 20:41:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      We ARE NOT ALONE, bleibt mir ja nix anderes übrig, sonst wäre die Mark nur noch 30 Pfennige wert, ich warte auf den Dollar Kurs...
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:20:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie jetzt?

      Du würdest die Datas schon für 12 geben? :)
      (ich evtl. auch)
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 08:53:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Quelle N-TV ca. 08.35 Uhr
      Publikumsintensive Verwaltungsvorgänge werden in 14 Gemeinden, in NRW, in einem Pilotprojekt via elektronischem Internet ( Stichwort "Signatur" )getestet.

      Wird dieses System eine positive Resonanz vorweisen, soll dieses auf 14000 Städte und Gemeinden ausgeweitet werden.

      Ihr könnt Euch sicher denken, dass ich nach der Aussage nur noch auf ein Wort wartete DATADESIGN, aber nix es kam kein Name heraus, ist da vielleicht was im Busch?
      So hab ichs gehört und Euch mitgeteilt, also Herr Roy von der Locht möchte eine Info, bitte.

      Gruß g, bin jetzt auch in Cybio investiert!
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 14:55:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gerade eben 10.000 auf Xetra!!!
      Put,put,put...
      Kommt her ihr Lieben...
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 11:35:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wieviel Geld bringt der Datadesign AG eigentlich die Kooperation mit Compaq, weiss da jemand etwas drüber?
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 14:50:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,

      können wir bei den 9-Monatszahlen (17.10.01) etwas positives erwarten? Nach all den guten Nachrichten sollte sich doch wohl einiges davon auch in den Zahlen niederschlagen.
      Wenn nicht, würde ich mir ein wenig vera..... vorkommen.

      Was erwartet Ihr?

      Adios Beenie
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 13:16:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Keine Ahnung ob der Artikel aus Focus Money schon gepostet wurde(sollte das der Fall sein seht die nur als Erinnerung).

      Das Anlegermagazin Focus Money nimmt derzeit die Aktien von DataDesign genauer unter die Lupe. (WKN 552710) Das Produkt – elektronische Signatur im Zahlungsverkehr via Internet – gelte als zukunftsträchtig. Nur mit der Vermarktung habe es bisher gehapert. Jetzt scheine sich DataDesign aber freizuschwimmen. Nach Kooperationen mit Namen wie Compaq, Siemens und den Volksbanken würden Börsianer nun über einen bevorstehenden Deal mit Sun Microsystems und einer weiteren Adresse – inklusive Kapitalbeteiligung – orakeln. Die DataDesign-Aktie würde dann nach Ansicht des Anlegermagazins Focus Money eine neue Qualität erhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 15:22:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Würde, könnte Sinn machen, Sicherheit wäre oberste Gebot,
      viellecht wird hinter den Kulissen noch gekämpft?!


      www.Finanztreff,de

      Sun veröffentlicht Konkurrenzdienst zu Passport


      Der Technologiekonzern Sun Microsystems will heute einen Authentifizierungs-Dienst starten, der Nutzern für alle Internetangebote eine gemeinsame Identität gibt. Das Angebot wurde mit verschiedenen Partnern erstellt und ist ein Konkurrenzprodukt zu Microsofts Passport-System. Wer genau zu der Allianz gehört, wollte Sun allerdings nicht bekannt geben.

      Interne Quellen gaben an, dass Projekt werde unter dem Codenamen "Liberty" aufgebaut und befände sich derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Ziel sei es, einen Authentifizierungs-Dienst aufzubauen, der nicht von einem einzigen Unternehmen kontrolliert wird. Das System basiert auf den Java Cards von Sun. Auf diesen Smartcards sind die Informationen des Nutzers gespeichert und können nach der Eingabe eines Passworts genutzt werden.

      Demnächst werden die Systeme der US-Streitkräfte vertragsgemäß auf die Karten umgerüstet. Die 4,3 Millionen Soldaten und Beschäftigten erhalten Java Cards. Damit kann Sun ein gutes Stück zu Microsoft aufschließen. Der Redmonder Konzern hat seinen Passport-Dienst schon seit einigen Monaten in Betrieb und dadurch einen Vorsprung bei den Nutzerzahlen. Das Sun-Projekt ist jedoch nur eines von vielen Konkurrenzprodukten zu Passport: Auch die Free Software Foundation will mit DotGNU einen ähnlichen Service aufbauen. AOL soll ebenfalls an einem entsprechenden System arbeiten. Der Onlinedienst könnte jedoch auch zu den geheimgehaltenen Partnern Suns zählen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 11:06:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Mr Aktie
      Bin mal gespannt wann wir aus dieser Richtung was zu hören bekommen,denke auch das hinter den Kulissen schon was am brodeln ist.Wir werden sehen.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 11:48:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aus TRADEWIRE.DE

      Charttechnik mit Marcel Mußler

      Eine Einzelaktie aus dem Nemax-All-Bereich möchte ich Ihnen heute zeigen, weil sie mit einer im bullishen Sinne
      äußerst interessanten Figure aufwartet. Charttechniker nennen es ansteigendes Dreieck als Bodenbildung. Immer
      wieder gern gesehen und erfolgreich unmittelbar vor oder nach dem Bruch eines bedeutenden Abwärtstrends. Das
      liegt hier vor. Auch elliotttechnisch wird eine offensichtlich fertige a-b-c-Erholung nicht zielstrebig für eine Downrallye
      auf neue Lows genutzt. Hochverdächtig im bullishen Sinne, und was mit abgeschmierten a-b-c’s passiert, haben wir in
      der Baissse mehrfach umgekehrt erlebt. Diese Figure ist also gleich aus mehrfachen Gründen rallyeverdächtig. Dazu
      kommt auch die auffallende relative Stärke von Data Design während der jüngsten Indexbaisse. Soll sie jetzt noch
      nach unten nachziehen? Wohl eher nicht. Beim skizzierten Aufwärtstrend bei engen 1,95 Euro liegt nichts desto trotz
      der strenge Stop, denn darunter wird das Thema Ausbruch auf unbestimmte Zeit verschoben. Klappt es jedoch mit
      dem dynamischen Ausbruch über 2,50 Euro, dann kann die Zielrichtung nur der Widerstand bei 5 Euro sein - eigentlich
      sogar mindestens. Fazit: Eine interessante spekulative Sondersituation.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 17:47:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nächste Woche ist mal wieder die Zeit reif für ne schöne AdHoc
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 09:02:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @OMEGABROKER
      Ich denke wir stehen hier kurz vor einem grösseren Kursanstieg.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 14:38:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also sollte da Data Design nicht auch involviert sein???

      Dresdner Bank bietet neue Internetplattform für Privatkunden

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Dresdner Bank hat alle Onlinedienste für Privatkunden in einem neuen Internetportal zusammengefasst. Unter www.dresdner-privat.de können die Kunden ihren Zahlungsverkehr und ihre Wertpapiertransaktionen auf nur einer Plattform abwickeln, kündigte die Bank am Freitag bei der Vorstellung ihrer E-Commerce-Strategie in Düsseldorf an. Noch im Oktober will das Geldhaus sein Brokerage-Portal abschalten und sich im kommenden Jahr auch vom Telebanking verabschieden.

      Ausschlaggebend für diesen Schritt seien nicht Kosteneinsparungen sondern die Verbesserung des Kundenservice gewesen, sagte Gerhard Richter, Leiter des Bereiches Private Kunden Inland. Die Einspareffekte durch stärkere Online-Nutzung, die Abschaltung von diversen Online-Auftritten und zusätzliche Kundenbindung bis 2006 sollen insgesamt 150 Mio. Euro betragen.

      Bis zu diesem Zeitpunkt soll die Zahl der deutschen Nutzer beim Online-Banking auf 20,3 Mio. anwachsen. Die Dresdner Bank erwartet von heute bis 2006 eine Verdoppelung der Nutzer auf 1,4 Mio./ls/DP/jh/


      05.10. - 14:02 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
      Finanztreff

      Die Kunden der DataDesign AG:

      Banken & Finanzdienstleister
      Bankgesellschaft Berlin AG
      Bankhaus Reuschel & Co.
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
      Bayerische Landesbank
      Berliner Wertpapierbörse
      SEB AG
      BMW Bank GmbH
      """Dresdner Bank AG """
      FINEX AG
      4finance.de Internetforum GmbH i.G.
      Gontard & Metallbank AG
      Oldenburgische Landesbank AG
      YES! FinanzPartner AG

      Homepage DD

      In Frankfurt 10.000 Stück zu 2,5!!!
      Dazu ein Spielchen von Gestern an mit Kaufgröße 1 Aktie!!!
      Nachtigall, ich hör Dich pupsen, oder so...
      Schaun wer mal!
      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 11:26:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zur Systems ist der Internetauftritt jedenfalls schonmal renoviert worden. Es tut sich was.
      Diese Woche sollten endlich die vielen Gerüchte zu Fakten werden. Der Kursverlauf hat es Freitag angedeutet.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 16:59:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      2 neue AR bei DTD




      Franz Egermann
      Aufsichtsratsvorsitzender
      Ehemaliger Finanzvorstand der Escada AG und langjähriger Vice-President Finance und Administration der Compaq EMEA.

      Helmut Krings
      Langjähriger Geschäftsführer sowie Vice-President Germany/Austria der Sun Microsystems GmbH, München
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 23:16:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      manager-magazin.de, 16.10.2001, 10:27 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,16164…
      S I G N A T U R

      Unsicherheitsfaktor Mensch

      Die digitale Unterschrift steckt in den Kinderschuhen, denn noch fehlt es an der passenden Infrastruktur. Wird die digitale Signatur doch noch ein Erfolg, oder ist sie einfach eine Totgeburt?

      Bonn - Es sollte dem elektronischen Handel im Internet den entscheidenden Schub geben: Durch das Signaturgesetz vom 22. Mai 2001 werde das Eintippen der Kreditkartennummer oder der Bankverbindung über eine ungesicherte Internetverbindung bald der Vergangenheit angehören, hofften damals Wirtschaft und Politik.


      (© [M] DPA)


      Digitale Signatur


      Statt dessen sollte der Kunde in Zukunft den Vertrag für ein neues Auto oder eine Lebensversicherung sicher und rechtsverbindlich im Internet abschließen und mit seiner digitalen Signatur unterzeichnen können.

      Doch bis der Antrag für den neuen Reisepass einfach per Mausklick in das elektronische Postfach des Einwohnermeldeamts flattert, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Denn die Anwender tun sich schwer angesichts verschiedener Anbieter mit unterschiedlichen technischen Standards und uneinheitlichen Vertriebsstrukturen.

      Manipulation unmöglich

      Die digitale Signatur gelte in Zukunft als Ersatz für die eigenhändige Unterschrift, sagt Judith Herchenbach-Canarius, Juristin bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn. Mit dem am 1. August 2001 in Kraft getretenen Formanpassungsgesetz habe der Gesetzgeber die elektronische Signatur im Zivilrecht berücksichtigt. Weitere rechtliche Konsequenzen in anderen Rechtsgebieten werden demnächst folgen.





      Die digitale Signatur ist zwar technisch viel komplizierter als die Unterschrift mit einem Stift auf einem Stück Papier, doch dafür leistet sie auch mehr: Sie garantiert nicht nur, dass ein Schriftstück tatsächlich von einer bestimmten Person stammt, sie schützt auch vor Manipulationen. Ein digital signiertes Dokument kann nicht mehr verändert werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Bisher ist es ein Leichtes gewesen, eine E-Mail zu manipulieren.

      Unterschriften-Code

      Um digital unterzeichnen zu können, braucht jeder Benutzer eine Chipkarte, auf der ein Code, der geheime "private Schlüssel" des Nutzers, gespeichert ist. Dieser Code ist wie bei einer Kreditkarte von außen nicht zu sehen und so geheim, dass noch nicht einmal der Nutzer ihn kennt. Wer etwa einen Vertrag über das Internet abschließen will, muss bloß die Chipkarte in ein an den PC angeschlossenes Lesegerät schieben und über die Tastatur seine Geheimnummer eingeben. Anschließend wird der Text verschlüsselt. Dabei wird die digitale Signatur erzeugt.

      Möchte ein Empfänger das Dokument auf Richtigkeit der Unterschrift prüfen, braucht er dazu einen zweiten Code, den "öffentlichen Schlüssel" des jeweiligen Absenders. Er ist im Internet abrufbar. So macht zum Beispiel T-Online diese Schlüssel in einem Verzeichnis für jeden zugänglich.

      Verschlüsselung

      Damit die Empfänger digital unterzeichneter E-Mails auch sichergehen können, dass die im Internet hinterlegten öffentlichen Schlüssel auch wirklich einer real existierenden Person gehören, bedarf es noch einer neutralen Kontrollbehörde. Die Rolle wird von

      den Zertifizierungsstellen übernommen. Dort erhalten Nutzer ihre Chipkarte und die beiden "Schlüssel", nachdem sie sich ausgewiesen haben.

      Doch genau darin liegt ein Problem. Weil die digitale Signatur den offenen Geschäftsverkehr zwischen Unbekannten regelt, müssen allgemein gültige Standards herrschen, die sich zurzeit erst herausbilden. "Da die digitale Signatur inzwischen zwar formal geregelt, aber technisch noch nicht einsetzbar ist, verwenden Banken und Versicherungen verschiedene Verschlüsselungsverfahren", ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Mummert + Partner in Hamburg. Darüber hinaus gibt es private Initiativen mit meist geschlossenen Gruppen. So geben sich zum Beispiel Lieferant, Kunde und Bankgesellschaft ihre eigenen Regeln.

      Unterschiedliche Sicherheitsstufen

      Die verschiedenen Signaturanbieter haben unterschiedliche Sicherheitsstandards und Vertriebswege. So verkauft die Deutsche Telekom etwa die Chipkarten über die T-Punkt-Läden. Die passende Software lässt sich kostenlos aus dem Internet herunterladen. D-Trust, eine Tochter der Bundesdruckerei, vertreibt das Signatur-Zubehör über die Industrie- und Handelskammern.

      Mit dem Signaturgesetz sind de facto zwei unterschiedliche Sicherheitsstufen auf den Markt gekommen: die digitale Signatur mit und die digitale Signatur ohne amtliches Gütesiegel. Das amtliche Gütesiegel vergibt die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post nach eingehender Prüfung des Unternehmens und seinen Sicherheitsstandards. Das Siegel erhält der Zertifizierungsanbieter erst, wenn er unabhängigen privaten Prüfern die Sicherheit seines Betriebes nachgewiesen hat.

      Sicher nach dem deutschen Signaturgesetz geht der Verbraucher also, wenn er sich an eine von der Regulierungsbehörde akzeptierte Zertifizierungsstelle wendet. Dazu gehören unter anderem T-TeleSec der Deutschen Telekom oder die Deutsche Post Signtrust.

      Infrastruktur fehlt

      Problematisch ist zurzeit das Fehlen einer flächendeckenden Infrastruktur. Eine zentrale Stelle, die digitale Signaturen ausgibt und den jeweiligen Benutzer identifiziert, gibt es nicht. Peter Mandos, Geschäftsführer des Zertifizierungsanbieters D-Trust, fordert ein einheitliches System: "Am besten wäre eine staatliche Stelle wie das Einwohnermeldeamt, bei dem man auch seinen Pass beantragt." Trotz der Überlegungen für mehr Sicherheit bleibt der "Unsicherheitsfaktor Mensch": Wie auch bei der EC-Karte gilt, dass die Chipkarte getrennt von der PIN-Nummer aufzubewahren ist, raten Experten.


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      © manager-magazin.de 2001
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      Avatar
      schrieb am 18.10.01 15:22:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Capital vom 18.10.01, Seite 207
      DataDesign
      Beim Anbieter von E-Banking und E-Commerce-Software steht laut Gerüchten eine Veränderung im Aktionärskreis an.Womöglich steigt ein grosser Konzern ein. Bei Kursschwäche kaufen
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:10:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      +++ 30. November 2001 +++

      Veröffentlichung des 9-Monatsabschlusses

      Avatar
      schrieb am 26.10.01 15:24:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      PIN/TAN-Protokoll der Sparkassen Informatik
      in DataDesign-Produkten

      *************************************************************

      München - Die DataDesign AG, führender Infrastrukturanbieter für
      Transaktions- und Sicherheitslösungen im Internet-Business, und die
      Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG, führender IT-Dienstleister der
      S-Finanzgruppe, haben zur Erweiterung des allgemeinen HBCI-Standards um das
      Legitimationsverfahren PIN/TAN eine Zusammenarbeit vereinbart.

      Durch diese Zusammenarbeit steht der DataDesign AG die
      HBCI-PIN/TAN-Spezifikation der Sparkassen Informatik zur Verfügung. Bis zur
      Fachmesse European Banking Technology Fair (EBTF) findet eine Integration in
      die DDBAC (DataDesign Banking Application Components) und in den
      FinanceServer des Münchener Softwarehauses statt.

      Mit der Erweiterung des allgemeinen HBCI-Standards um das
      Legitimationsverfahren PIN/TAN erhalten auch andere
      Software-Entwicklungshäuser die Möglichkeit, diese neue HBCI-Schnittstelle
      in ihre Homebankingsoftware zu integrieren. DataDesign ist mit der
      Integration der neuen Komponente in ihre DDBAC in der Lage, sowohl
      Endkundenprodukte, wie "Quicken", "WISO - Mein Geld", "WIN Data 2000", als
      auch die eigenen Produkte mit dieser zusätzlichen Zugangsart zu ergänzen.
      Die Sparkassenkunden erhalten so die Möglichkeit,
      mit ihrer bewährten Finanzsoftware über das Internet, unter Verwendung des
      bewährten PIN/TAN-Verfahrens, auf einen erweiterten Funktionsumfang der
      ca. 270 Sparkasseninstitute zuzugreifen, welche durch den IT-Dienstleister
      Sparkassen Informatik betreut werden.

      Ebenso wird der FinanceServer der DataDesign AG um diese neue
      HBCI-Schnittstelle der Sparkassen Informatik erweitert, was zu einer
      deutlich stärkeren Nachfrage aus dem Umfeld der Privatbanken führen wird.
      Durch den Einsatz dieses neuen HBCI-Abwicklungsverfahrens wird
      sichergestellt, dass Bankkunden auch nach dem Ende der BTX-basierten
      PIN/TAN-Lösung zukünftig mit ihrer bewährten Software über das
      Legitimationsverfahren PIN/TAN auf ihre bestehenden Konten zugreifen können.


      DataDesign AG - We internet Business. We internet Life.
      Die DataDesign AG ist führender Infrastrukturanbieter für Transaktions- und
      Sicherheitslösungen im Internet-Business. Mit Produkten und innovativen
      Kerntechnologien von DataDesign wickeln Finanzdienstleister, Öffentliche
      Dienste, virtuelle Marktplätze und andere Unternehmen ihre Geschäfte und
      Dienstleistungen sicher und schnell über das Internet ab. Das umfangreiche
      Know-how bei der Entwicklung Smart Card-basierten Sicherheitstechnologien
      und modernen Transaktionsplattformen macht die DataDesign AG zum
      international anerkannten Pionier im E-Contracting, dem sicheren,
      rechtskonformen und medienbruchfreien Online-Vertragsabschluß per digitaler
      Signatur. Kernstück des E-Contracting ist der von DataDesign entwickelte,
      formularbasierte NetContracter, eine branchenübergreifende
      Sicherheitsplattform, die bereits erfolgreich im Versicherungs- und
      Behördenmarkt eingesetzt wird.. Zu den Kunden zählen neben anderen namhaften
      Unternehmen die Allianz, BfG Bank, Dresdner Bank, Siemens, Computer 2000.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 17:05:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die DataDesign AG und die Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG haben Zusammenarbeit vereinbart.
      Ist das nicht eine tolle Nachricht !!
      KZ 5 EURO ist drinn.
      p1818
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 14:21:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Na was ist denn jetzt schon wieder los,
      TOP Nachrichten, verstärkte Führung, positionierung durch Sparkassen Deal, gutes Börsenumfeld und wir fallen mal wieder, Gewinnmitnahmen müssten doch eigentlich schon im Kurs eingepreist sein, dachte wir würden mal die 4 sehen, nach dem Motto die 4 muß stehen,
      schade schade
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 14:49:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      HBCI-Banking für Firmenkunden:
      DataDesign AG mit neuem Lizenzgeschäft

      *************************************************************

      München - Die DataDesign AG, führender Anbieter für sicheres E-Banking und
      HBCI-Lösungen, verkauft Lizenzen nun auch für das Firmenkundengeschäft. Die
      Kölner Omikron lizenziert die DataDesign Banking Application Components
      (DDBAC) mit dem Ziel, ihre Produkte HBCI-fähig zu machen.

      DataDesign hat damit einen weiteren Anbieter von E-Banking Kundensystemen
      für ihren HBCI Kernel DDBAC gewinnen können. Neben Buhl Data Services,
      Lexware, baumann + balk, die stark im Endkundenmarkt vertreten sind, hat
      DataDesign erstmals auch einen Anbieter von E-Banking Produkten für das
      Firmenkundengeschäft gewinnen können.

      Das Omikron Systemhaus entwickelt seit seiner Gründung im Jahre 1983
      Standard-Anwendungssoftware für Banken. Das Unternehmen besteht aus einem in
      Köln beheimateten Unternehmensverbund sowie den Tochterunternehmen Omikron
      France, Omikron España und Omikron Ungarn. Die Omikron Gruppe ist weltweit
      aktiv und gehört im Electronic Banking europaweit zu den führenden
      Softwarehäusern.

      DDBAC in über 1 Million Kundensystemen

      Die DDBAC der DataDesign AG ist bereits in über einer Millionen E-Banking
      Kundensystemen im Einsatz. Um die Marktführerschaft in diesem Bereich weiter
      auszubauen, wird die DDBAC ab sofort mit neuen Features ausgerüstet. So
      können Kunden den erfolgreichen Kernel nicht mehr nur für HBCI-Banking
      einsetzen, sondern auch für das PIN/TAN-Verfahren. Gleichzeitig findet die
      DDBAC mit ihren neuen Funktionalitäten Eingang in die Standardprodukte der
      DataDesign wie FinanceBrowser, FinanceManger, TestSuite und andere.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 09:58:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      das wars dann fuer data heute glatt 2 euro
      und morgen 1,5 euro.
      lebewohl data.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 14:01:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ohne Worte...


      badboys
      Registriert seit: 17.10.2001
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      Avatar
      schrieb am 31.10.01 15:19:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      hallo Mr.Aktie
      glaube mir ich bin auch sehr oft ohne Worte
      besonders wenn ich die guten Nachrichten von data lese
      oder hoere und es passiert nichts.
      ich weiss nicht wie lange ich noch treu bleiben soll.
      gekauft bei 30 Euro 6 Euro 1,9 Euro solange schon treu.
      was fuer ein tipp von Dir?
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 18:21:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo
      badboy ich kann ja deinen Frust verstehen, aber Du wirst Dir ja wohl damals Gedanken zu Data gemacht haben, bevor Du sie gekauft hast und das Unternehmen für interessant gehalten haben, da wirst Du doch nicht in einer rezessiven weltpolitischen schlimmen Situation nicht die Nerven verlieren, Du wirst Dich später ärgern, das verspreche ich Dir.
      Fazit, pump Dir lieber Geld von Freunden, Verwandten oder Bekannten und laß die Datas liegen, selbst Du wirst die Adhocs doch verfolgen, es liegt was in der Luft und ich hoffe für uns alle nicht bin Laden oder sonstige Terroristentrittbrettfahrer.
      Auch ich hoffte, das die 3 halten würde und auch ich hab Data sehr teuer gekauft, und ich hab ein gutes Gefühl, manchmal ist das das einzige, schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 19:42:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo groessenwahn,
      danke fuer den pusch,tut gut.
      wenn ich nicht genau wuesste das data ein verdammt gutes Unternehmen waehre dann wuerde ich sie schon laengst auf den Markt kikken.Nur der Frust sitzt sehr hoch wenn man sich mal so Intershop oder EM.TV anschaut glaubt man an nichts mehr die duerften normalerweise nichts wert sein.
      aber aber immer nur zocken.
      naja schoenen Abend noch.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 12:45:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Telebörse NR 45 Seite 80
      DATADESIGN

      NEUE KUNDEN MIT POTENZIAL

      Der Anbieter von Smartcard-basierter Sicherheitstechnologie hat im Geschäftsbereich Banking einen neuen Vertrag unter Dach und Fach. Mit dem Lizenzverkauf an Omikron hat Datadesign seine Technologie für das Online-Banking erstmals an einen Partner mit Firmenkundengeschäft verkauft.

      Omikron entwickelt und vermarktet weltweit Standard-Software für Banken.

      Bislang hatte Datadesign vornehmlich Lizenzpartner, die stark im Endkundenmarkt vertreten sind. Mit dem neuen Vertrag erschließt sich das Unternehmen ein viel versprechendes Kundenpotenzial.

      29.10.01 Kurs 2,90 Euro

      Ganz schön verpufft diese neue gute News,

      02.11.01 Kurs 2,60 Euro

      Gruß g
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 13:52:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Und up...

      Der Rebound ist so gut wie geschafft!
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 09:36:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wiwo.de von heute Morgen:

      "Brokat: "Wir sind überschuldet"
      Die von Brokat von Freitag auf Montag hinausgezögerten Quartalszahlen enthalten tatsächlich, wie von vielen Anlegern bereits geargwöhnt, eine Bombe. Brokat sei überschuldet, teilte das Unternehmen am Montagmorgen in einer Ad-hoc-Meldung mit. Damit droht unmittelbar die Insolvenz. Vorstand und Aktionäre können sich heute auf eine turbulente Hauptversammlung einstellen."

      Meint Ihr das Datadesign davon profitieren könnte? Wie sind Eure Prognosen zum Kursverlauf nach den scheinbar guten Zahlen?

      Danke

      Beenie
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:10:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      was glaubst du denn, die warten nur darauf da brokat abkackt!
      das wäre nicht das erste mal das DD davon profitiert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:57:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      :look: Ich mag keine langen Thread Beiträge, doch kann mir mal jemand dieses "Kauderwelsch" von Sal.Oppenheim
      übersetzten.

      Oder soll ich besser sagen dieser blöde, extra unverständliche Text, vollgestopft mit pseudo Anglizismen !
      :cry:

      DataDesign - HALTEN

      Neue Strategie, neue Chancen?

      * Nach dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Unternehmensgründers Stefan Pfender hat DataDesign eine strategische Neuausrichtung auf das Geschäftsfeld „E-Contracting“ beschlossen.


      * Der Break-even soll vor allem durch das Wachstum des indirekten Vertriebs erreicht werden. Wenn es den Partnern SBS Asia und SerCon nicht gelingt, den von uns für 2001 erwarteten Umsatz in Höhe von DM 7,5 Mio. zu erreichen, könnte DataDesign in eine schwierige Liquiditätssituation geraten. Zudem ist die Gesellschaft stark abhängig von einzelnen Großaufträgen, was für 2000 zu einer Gewinnwarnung geführt hat.


      * Im Peer-Group-Vergleich weist die Gesellschaft einen großen Bewertungsabschlag auf, den wir als gerechtfertigt ansehen. Wir bleiben daher bei unserer Empfehlung, die Aktie zu halten. Aufgrund der Technologieführerschaft von DataDesign im Bereich der digitalen Signatur ist das Unternehmen ein interessanter Übernahmekandidat.


      Die E-Banking-Lösung von DataDesign

      Die E-Banking-Lösung von DataDesign setzt auf den deutschen HBCI-Standard. Dieser wurde vom Zentralen Kredit-Ausschuss (ZKA), der sich aus sämtlichen Verbänden der deutschen Kreditwirtschaft zusammensetzt, entwickelt und spezifiziert alle gängigen Geschäftsvorfälle der Kontoführung und des Wertpapiergeschäftes. Die HBCI-Spezifikation ist als Schichtenstruktur aufgebaut und somit grundsätzlich unabhängig vom zugrunde liegenden Transportmedium.


      Das HBCI-Sicherheitsverfahren erfolgt mittels eines Hardwaremediums, d.h. einer vom Kreditinstitut ausgegebenen RSA-Chipkarte oder einer Datei auf Diskette bzw. Festplatte. Auf dem Sicherheitsmedium wird unter anderem der private Schlüssel des Kunden gespeichert. Im HBCI-Abkommen von 1997 hatten alle deutschen Banken vereinbart, möglichst noch 1998 parallel zu ihrem bis dato angebotenen Homebanking-Zugang eine HBCI-Lösung für ihre Kunden anzubieten. Der Umsetzung dieser Richtlinie folgten allerdings nur wenige Banken, die als Pioniere im HBCI-Bereich gelten. Ein besonderer Wert wird bei HBCI auf die Sicherheit gelegt. Benutzernachrichten werden generell digital signiert (mit der Chipkarte) und verschlüsselt.


      Die Geschäftsentwicklung

      DataDesign ist es bisher nicht gelungen, auf dem deutschen Markt für E-Banking einen bedeutenden Marktanteil zu erobern, und im Ausland ist die Gesellschaft nicht aktiv. Um auf diesem Markt, der von einem immer schärferen Wettbewerb und Konzentrationsprozess gekennzeichnet ist, überleben zu können, verfolgt DataDesign jetzt die Strategie, sich auf einen Nischenmarkt mit hohem Wachstumspotenzial zu fokussieren: den Bereich E-Contracting. Als technologisches führendes Unternehmen für digitale Signatur via PC verfügt DataDesign sowohl über das erforderliche technologische Know-how als auch über die Reputation, um sich auf diesem Markt als First-Mover durchzusetzen.


      Die digitale Signatur ermöglicht den sicheren, rechtsverbindlichen elektronischen Datenaustausch via mobile Geräte. Sie soll ein vollwertiger Ersatz für den eigenhändig geschriebenen Namenszug auf Papier sein. Die für Europa notwendigen juristischen Voraussetzungen werden im Frühjahr 2001 geschaffen sein. Auf Basis der Banken-Smartcard, die beim HBCI-Homebanking benutzt wird, lassen sich Dokumente auf dem Computer automatisch signieren und verschlüsseln. Auf diese Weise können nicht nur Geschäfte im Internet verbindlich abgeschlossen, sondern auch Steuererklärungen oder andere amtliche Dokumente via Computer abgegeben werden (sog. „E-Contracting“). So setzt die Deutsche Bank die digitale Signatur bereits zur Authentifizierung und zum Signieren elektronischer Dokumente ein: Firmenkunden verschlüsseln und signieren ihre Dokumente für Aufträge – in der Regel Word- und Excel-Dateien –sowie Bilder. Im Wesentlichen dient dies zum Steuern von Zahlungen und Aufträgen im Garantie- und Akkreditivbereich. Die Lösung wurde zusammen mit dem Sicherheitsspezialisten Secure entwickelt.


      In diesem Bereich werden vor allem die bereits existierenden Kunden von DataDesign – überwiegend Banken – aber auch die Versicherungsbranche sowie Behörden als künftige Auftraggeber anvisiert.


      Der Versicherungsmarkt befindet sich seit längerer Zeit in einer intensiven Umbruch- bzw. Konsolidierungsphase. Ein wesentlicher Grund ist sicherlich der zunehmende Wettbewerb in dieser Branche. Neben zahlreichen ausländischen Versicherern, die auf den Markt drängen, gewinnen auch kostengünstige Direktversicherer Marktanteile. Der Wettbewerb wird außerdem von der Vermischung traditioneller Branchengrenzen angeheizt; beispielsweise bieten heutzutage auch viele Banken unter dem Begriff „Bankassekuranz“ ihren Kunden Versicherungsprodukte an. Für das einzelne Versicherungsunternehmen bedeutet dies, seine Marketing- und Vertriebsprozesse zu optimieren, neue Produkte zu entwickeln (z.B. Internet-Insurance) und den gestiegenen Ansprüchen der Versicherungskunden mit einer größeren Betonung des Servicegedankens bzw. des Customer Relation Managements zu begegnen.


      Offene Netzwerke wie das Internet bieten den Versicherungsunternehmen neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Wachstumsförderung, indem bestehende Services über elektronische Medien verfügbar gemacht werden. Neuesten Studien von Andersen Consulting zufolge sind die Kosten für Abschlüsse und Beratung über Internet und Call-Center um etwa 20% günstiger als Hausbesuche durch Außendienstmitarbeiter. Im Vergleich zu Banken liegt der Schwerpunkt der Onlinenutzung bei Versicherungen eher auf der Kommunikations- und weniger auf der Transaktionsseite. Dennoch hat, wie bei Bankdienstleistungen auch, die Vertraulichkeit der Kommunikation eine hohen Stellenwert. Um eine effiziente Kommunikation zu ermöglichen, ist die Unterstützung verschiedener elektronischer Vertriebskanäle wie beispielsweise PCs, PDAs, WebPhones oder Handys durch ein einziges System erforderlich. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass beim Anbieten elektronischer Services für Versicherungskunden, Außendienstarbeiter und freie Makler die Implementierung stets eine schwierige und komplizierte Herausforderung darstellte. Bedingt wurde dies vor allem durch die komplexe Integration in verschiedene, teilweise extrem heterogene Systemumfelder.


      Derzeit spielt das Medium Internet in der Versicherungsbranche eine eher untergeordnete Rolle. Gegenwärtig haben nur 8% der Unternehmen die Internet/E-Mail-Adressen ihrer Kunden gespeichert. Einer Studie von Mummert +Partner zufolge werden mittelfristig jedoch zwei Drittel der Unternehmen über elektronische Kundenadressen verfügen. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird daher eine grundlegende Veränderung erwartet. Nach einer FORIT-Studie werden bis zum Jahr 2004 bis zu 10% der Versicherungsaufgaben über das Internet erfolgen, was einem Prämienvolumen von DM 26,5 Mrd. entspricht (2000: ca. DM 900 Mio.).


      Auch die Öffentliche Verwaltung birgt ein großes Potenzial für die elektronische Abwicklung von Dienstleistungen. Ob Anträge, Meldungen oder Abrechnungen – eine Vielzahl von Prozessen kann sicher und komfortabel über elektronische Medien abgewickelt werden. Das Informationsbedürfnis in diesem Bereich ist erheblich. Während E-Business-Anwendungen in der Privatwirtschaft bereits in größerem Umfang realisiert werden, befindet sich E-Government noch in den Startlöchern, d.h. es gibt zwar zahlreiche Pilotprojekte, im Behördenalltag ist davon allerdings noch wenig zu spüren. Nach Angaben des deutschen Städte- und Gemeindebundes sind von rund 14.500 Rathäusern lediglich 2.500 ans Netz angeschlossen. Allenfalls 500 davon könnten überhaupt interaktive Services anbieten.

      Unter dem Begriff E-Government versteht man jede Handlung, bei der die öffentliche Verwaltung mit Bürgern oder privaten Unternehmen auf elektronischem Wege in Kontakt tritt. Ziele sind die Leistungssteigerung sowie Verbesserungen der Dienstleistungsqualität.


      Es gibt mehrere Möglichkeiten, das sehr weite Feld des „E-Government“ zu strukturieren. Im Hinblick auf die primären Bezugsgruppen einer Verwaltung lassen sich drei Schwerpunkte unterscheiden


      Wenn die ganze Welt auf E-Business setzt, kann die öffentliche Verwaltung auf Dauer nicht abseits stehen. Dabei stehen nicht nur Modernitätsaspekte im Vordergrund; es bieten sich auch zahlreiche Möglichkeiten zur Kosteneinsparung. Hierzu ein Beispiel: Gewerbeanträge. Laut Statistischem Bundesamt wurden 1999 rund 781.000 gestellt. Rechnen alle Antragsteller die jeweilige Anfahrt und die Wartezeiten einmal zusammen, so landen sie bei rund 100.000 Arbeitstagen sowie 250.000 Stunden nur für die interne Bearbeitung, kalkuliert Johannes Nagel, Chef der FJD Information Technologies GmbH in Kirchheim. Etwa 300.000 Formulare seien im vergangenen Jahr falsch ausgefüllt oder einfach weggeworfen worden. DM 40 Mio. könne die öffentliche Hand bei der Online-Bearbeitung einsparen. Durch elektronisch abrufbare Dokumente lassen sich Material- und langfristig auch Personalkosten verringern.


      DataDesign hat sich zum Ziel gesetzt, in 2001 wieder profitabel zu werden. Dies soll vor allem durch das Wachstum des Partnergeschäfts und des Bereichs E-Contracting erfolgen. Während in 2000 noch kein Umsatz mit Partnern generiert werden konnte, rechnet die Gesellschaft in 2001 mit einem Umsatz in Höhe von DM 10 Mio. und mit rund DM 18 Mio. in 2002. Im dritten Quartal 2000 wurden Siemens Business Services für die Region Asien und SerCon, eine IBM-Tochter, als Partner gewonnen. Im Bereich E-Contracting sollte der Umsatz von DM 5,4 Mio. in 2000 auf DM 8 Mio. in 2001 und DM 20 Mio. in 2002 steigen.


      Auf Basis der vorgelegten Ergebnisse des 3. Quartals und der Marktposition von DataDesign halten wir diese Zahlen für sehr optimistisch und haben unsere Prognose nach unten revidiert. In den nächsten beiden Jahren rechnen wir mit einem Umsatz aus dem Partnergeschäft in Höhe von DM 7,5 Mio. (2001) bzw. DM 14,6 Mio. (2002). Der E-Contracting Bereich dürfte unserer Meinung nach nicht so schnell wachsen wie vom Unternehmen erwartet. In diesem Bereich rechnen wir mit einem Umsatz von DM 7 Mio. in 2001 und DM 15 Mio. in 2002. Nach unserer Prognose dürfte der Break-even erst im Jahr 2002 erreicht werden.


      Nach dem Verkauf der 40%- Beteiligung an Software4you (Mittelzufluss: DM 2,5 Mio.) liegt die Netto-Cash-Position von DataDesign aktuell bei DM 5 Mio. Sie reicht nicht dazu aus, um das Wachstum des Unternehmens durch direkten Vertrieb zu finanzieren. Wenn es dem Unternehmen in 2001 nicht gelingt, mindestens 20% des Umsatzes durch Partner zu erwirtschaften, dann dürfte die Gesellschaft in eine recht schwierige Liquiditätssituation geraten. Zudem weist die Gesellschaft eine hohe Abhängigkeit von einzelnen Großaufträgen auf, die – wie im Gesamtjahr 2000 – eine Gewinnwarnung zur Folge haben kann: mit ihrem größten Kunden erzielt sie einen Umsatzanteil von 30% und mit ihren fünf ersten Kunden über 60%.


      Im Vergleich zur Peer-Group weist DataDesign auf Basis unserer 2001er-bzw. 2002er-Umsatzprognosen einen großen Bewertungsabschlag auf, was wir aufgrund der oben erwähnten großen Risiken als gerechtfertigt ansehen. Wir empfehlen daher, die Aktie zu halten. Aufgrund der

      Technologieführerschaft von DataDesign im Bereich der digitalen Signatur ist das Unternehmen ein interessanter Übernahmekandidat. Der Freefloat liegt derzeit bei 75%.


      Warren Buffett sagte einmal, er kauft nur was er versteht. In der Boomzeit der InternetBlasen wurde er als überholt verlacht. Doch nun machen alle eine lange Nase.

      Fast alle Statements kommen nur von Sal.Oppenheim, die auch die Emissionsbank und Konsortialführer waren.

      Kein Wunder, sie betreuen Datadesign immer noch und bringen dieses unverständliche Zeug an den Mann. ;) Ja, ja immer noch die alte Masche.

      Also jetzt mal Hosen runter, hat der Wert noch Potential ?
      Normalerweise hielt ich Brokat für den besseren Wert.
      Im Gegensatz zu den vorherigen Meinungen drückt das heutige Desaster von Brokat eher die ganze Branche.

      Sektoren steigen und fallen meißtens parallel

      Als ehemaliger Consors Kunde kenne ich wenigstens ein Produkt von Brokat (Tradermatrix, Abwicklungssoftware)

      Trotz allem, lohnt sich der Einstieg bei Datadesign ? :lick: Wer überzeugt mich ?
      Könnte es der nächste Senkrechtstarter werden ?


      Gruß RMFE
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 12:04:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      diese "Analyse" ist doch wohl ein Jahr alt oder ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 12:08:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      vom Februar diesen Jahres.

      Es ist doch noch die gleich Firma ? Oder verkaufen die jetzt Gemüse ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 12:39:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      gleiche firma ja, aber etliches von dem was da steht stimmt so nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 18:58:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Datadesign hatte Ende QII/2001
      1,9 Mio Euro liquide Mittel und
      hat im QIII/2001 1,6 Mio. Ebit-Verlust gemacht.

      Laut dieser Rechnung hat DD Ende September 2001 nur noch
      0,3-4 Mio Euro liquide Mittel!

      Wenn man den Verlust umrechnet kommt man
      auf ca. 0,5 Mio Euro pro Monat als Finanzbedarf!
      Da soll mal jeder selber rechnen!

      Vielleicht kann DD das durch ein Rückführung
      der Forderungen als Lieferungen und Leistungen noch
      ein-zwei Monat strecken, dann steht aber neuer
      Kapitalbedarf an.

      Hauptproblem ist, daß bei den aktuellen Umsätzen von ca.
      2,1 Mio € in Q3 und Umsatzkosten von ca. 70%=
      Bruttoergebnis nur 0,6 Mio. € bei Gemeinkosten
      von ca. 2 Mio. Euro sich so schnell nichts ändern kann.

      Datadesign braucht mit sicherheit bald wieder
      neues Geld=neuer Investoren=neue Aktien.

      Gruß,

      Uli

      Q3/2001:
      http://www.datadesign.de/internet/dd_pn_material2.jsp?cat=2&…
      Q2/2001:
      http://www.datadesign.de/internet/download/q2_2001de.pdf
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:51:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      hm, irgenwie kein Käufer da.

      Die Spannung für dieses Quartal ist auch genommen, was soll man jetzt machen, liegen lassen und hoffen das das ausgeglichene Ergebnis wirklich erreicht wird?

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 17:28:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Schön brav liegenlassen und hoffen, daß die Gerüchte über die Übernahme einer weiteren Firma bzw. die eigene Übernahme sich möglichst bald bewahrheiten. Das gäbe schöne Weihnachten.

      Grüße an alle DTD-Fans

      Assegai
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:40:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      So aktuell wie noch nie!!!


      Und up....
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 21:33:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      moin moin
      4€ sind da mittelfristig 7€
      sind doch wohl möglich
      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:50:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      So,
      kurze Konsolidierung, dann geht es ab auf die 6 -7,5 €!!!

      Ich bin froh, daß die ersten Gewinnmitnahmen einsetzen, sonst wäre der Anstieg nicht von Dauer!

      Die Weichen für DD sind gestellt, Marktführerschaft in D. gesichert, Expansionen nach erfolgreicher Implementierung der Brokatsparte werden folgen!

      Gute Kurse!

      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:46:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Aktueller denn je!

      Stabilisiert sich um die 4 € !

      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 17:15:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      moin moin
      Ab Montag wierd es sicher
      eine Rally geben!!
      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 16:41:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      So,
      genug ausgeruht, jetzt mal wieder gen Norden wenn ich bitten darf!

      Wann hören wir was von den ersten Prognosen von DD?

      We will see

      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 20:02:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sag ich doch ...
      *vwd DGAP-Ad hoc: DataDesign AG <DE0005527105> deutsch

      DataDesign erreicht Profitabilität im 4. Quartal 2001

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Rigorose Sparmaßnahmen zeigen Wirkung
      Turnaround im 4. Quartal 2001 erreicht
      Produktivitäts- und Effizienzsteigerung sichert Profitabilität in Q4
      Mit einem Rekordquartal schließt die DataDesign AG ein schwieriges Jahr 2001
      ab.
      Bereits Ende 2000 wurden massive Sparmaßnahmen beschlossen, die dann in den
      ersten 3 Quartalen 2001 umgesetzt wurden. Dies führte in Q4 2001 sowohl zu
      einem
      positiven operativen Ergebnis von 146.000,- EURO (Q4 2000: -3,2 Mio. EURO) als
      auch zu einem erstmaligen Gewinn (EBIT) in Höhe von 116.000,- EURO
      (Vorjahresquartal: -1,2 Mio. EURO). Auch der Umsatz des 4. Quartals konnte um
      20% auf 2,3 Mio. EURO (ggü. 1,9 Mio. EURO Q4 2000) deutlich gesteigert werden.
      Der aktuelle Mitarbeiterstamm von 106 Mitarbeitern (Stand 31.12.2001)
      entspricht
      einer Personalreduzierung um 42% gegenüber Vorjahr (Stand 31.12.2000: 183
      Mitarbeiter) und belegt eine signifikante Produktivitätssteigerung von +129% in
      Q4. Der Jahresumsatz 2001 spiegelt mit 9,7 Mio. EURO (-26% ggü. Vorjahr: 13,1
      Mio. EURO) die schwierige erste Jahreshälfte wieder. Das operative Ergebnis für
      das Gesamtjahr 2001 mit -5,0 Mio. EURO (Vorjahr: -4,9 Mio. EURO) liegt ebenso
      wie das EBIT von -5,0 Mio. EURO (Vorjahr: -4,2 Mio. EURO) leicht unter
      Vorjahresniveau. Wie in den Jahren zuvor wurden auch in 2001 alle Ausgaben für
      Forschung & Entwicklung in Höhe von ca. 2 Mio. EURO nicht aktiviert, sondern
      direkt in die Kosten gebucht und sind voll ergebnismindernd. Im Jahresergebnis
      enthalten sind auch Restrukturierungsaufwände von rd. 1,0 Mio. EURO für
      Mitarbeiterabbau und Standortschließungen, die im Wesentlichen in den ersten
      drei Quartalen angefallen sind. Durch das in 2001 durchgeführte
      Kostenreduzierungsprogramm erwartet das Unternehmen auch in 2002 Einsparungen
      von mehr als 4 Mio. EURO.
      Der Vorstand geht davon aus, dass der Turnaround für die AG geschafft ist. Die
      im Januar 2002 erworbene Brokat E-Finance, jetzt DataDesign Stuttgart GmbH,
      soll
      Ende des Jahres ebenfalls profitabel sein.Im laufenden Jahr werden weitere
      Kostenoptimierungen vorgenommen. So werden noch im ersten Quartal die Standorte
      Berlin und Leipzig zusammengelegt. Die Büros in Berlin werden aufgelöst und die
      Mitarbeiter in die Leipziger Niederlassung integriert. Das Management geht von
      einer deutlichen Umsatz- und Ertragssteigerung in 2002 aus.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.02.2002


      WKN: 552 710; ISIN: DE0005527105; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, München, Hannover und Stuttgart


      19.02.2002 - 19:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 17:18:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      und


      Ad hoc vom 18.07.01: Neues Produkt
      DataDesign (WKN 552710) präsentiert erste E-Governmentlösung mit digitaler Signatur. DataDesigns E- Governmentlösung NetContracter verfügt ab sofort als erstes Softwareprodukt im öffentlichen Sektor über eine digitale Signatur bis zur höchsten Sicherheitsstufe, um Dokumente und Formulare elektronisch zu signieren. Mit der Integration des SecApp Framework von SecCommerce Informationssysteme GmbH unterstützt der NetContracter neben den wichtigsten deutschen Trustcentern, wie beispielsweise TeleSec von Unternehmenspartner Telekom und SignTrust, auch alle kompatiblen Signaturkarten, z.B. die Smartcards nach Identrust und SigG.

      Im Unterschied zu anderen Sicherheitslösungen signiert das SecCommerce System nicht nur als E-Mail-Anhang verpackte Dokumente, sondern auch HTML-Formulare unmittelbar in der Anwendung. Dabei verwendet es als derzeit einzige Software die für Verfahrenssoftware im öffentlichen Bereich geforderte akkreditierte elektronische Signatur. Alternativ steht auch die normale qualifizierte Signatur zur Verfügung. Weitere Vorteile sind die im Behördenbereich wichtige Plattformunabhängigkeit und die Verwendung von Applet-Technologie. Für die Anwender des NetContracter entfällt dadurch jegliche Installation auf den Rechnern.

      Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit SecCommerce ergeben sich für DataDesigns Geschäftsbereich E-Contracting ein technologischer Vorsprung und Wettbewerbsvorteile. Sowohl in der digitalen Kommunikationen zwischen Bürger und Behörde als auch in innerbehördlichen Verfahren können Dokumente nun ohne Umweg und sehr anwenderfreundlich digital signiert, gegengezeichnet und bearbeitet werden. Mit der Verfügbarkeit dieser E-Governmentlösung fällt eine der größten Blockaden für die Umsetzung der papierlosen Verwaltung. Der DataDesign NetContracter wird ab sofort optional mit dem SecApp Framework über das Unternehmen und seine Partner ausgeliefert.
      Ad hoc vom 02.08.01 Neue Anwendung
      Siemens Business Services, SBS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen auf dem Gebiet des Electronic und Mobile Business, hat auf Basis des NetContracter zwei fortschrittliche Lösungen für den Sektor Public Services entwickelt.

      Die für den E-Government Markt maßgeschneiderten Systeme tragen die Namen "Live Event Management" und "Gewan", und ermöglichen die elektronische Durchführung und Abwicklung von Behördenprozessen in speziellen Bereichen. Live Event Management ist eine Koppelung aus Mozquitos Matrix Server, dem NetContracter der DataDesign AG (WKN 552710) und einer Workflow-Komponente. Die Anwendung kann in ein Portal eines virtuellen Marktplatzes wie Baynet, aber auch in die Homepage einer Stadt eingebunden werden. Dies trifft auch auf "Gewan", einer Anwendung für die elektronische Gewerbe- An- bzw. -Abmeldung zu. SBS hat diese beiden NetContracter-Lösungen bereits erfolgreich bei Pilotpartnern zum Einsatz gebracht.

      Ad hoc vom 13.08.01: HJ-Zahlen
      Kumuliert für das erste Halbjahr 2001 erreichte die DataDesign AG (WKN 552710) einen Umsatz von 5,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR) und einen Periodenfehlbetrag von 2,15 Mio. EUR (Vorjahr: 2,3 Mio. EUR). Das zweite Quartal verlief damit deutlich schwächer als erwartet. So generierte die DataDesign Umsatzerlöse in Q2 in Höhe von 2,75 Mio. EUR (2000: 3,96 Mio. EUR), die zu einem Periodenfehlbetrag von 1,14 Mio. EUR (2000: 0,2 Mio. EUR) führen.

      Grund für das schwache 2. Quartal war die allgemeine Zurückhaltung des Marktes bei IT- Investitionen in den Monaten März bis Juni. Ebenfalls schlugen im zweiten Quartal Einmalkosten aus dem Optimierungsprogramm in Höhe von 1 Mio. EUR durch. Im Rahmen dieses im ersten Halbjahr 2001 eingeleiteten Kostensenkungsprogrammes wurde sowohl die Mitarbeiterzahl an das Marktumfeld angepasst, als auch Standorte im In- und Ausland erschlossen. Langfristig plant das Unternehmen dadurch jährliche Einsparungen von ca. 4,25 Mio. EUR. Im laufenden Geschäftsjahr werden sich diese Einsparungen bereits im 4. Quartal positiv bemerkbar machen. Die langfristigen Entlastungen und die vorhandene Liquidität (Ende Q2: 4,2 Mio. EUR) sorgen dafür, dass das Unternehmen selbst in einem weiterhin schwachen Marktumfeld bestehen kann.

      Ein deutlich besserer Auftragseingang im bisherigen Q3 zeigt zudem, dass die Investitionsbereitschaft im zweiten Halbjahr wieder ansteigt. Nach unseren, der Marktsituation angepassten Planungen gehen wir davon aus, dass wir das Gesamtjahr negativ abschließen. Das Ergebnis im zweiten Halbjahr wird sich im Vergleich zum ersten Halbjahr verbessern.
      Ad hoc vom 14.08.01: Partnerschaft mit Compaq
      Die Münchner Softwarefirma DataDesign AG (WKN 552710) und Hardwarehersteller Compaq haben einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Beide Unternehmen werden basierend auf dem DataDesign Produkt NetContracter und dem EGI-Server der Compaq eine Lösung für den E-Government Markt ab sofort zusammen vermarkten. Erster Zielmarkt für die Softwarelösung ist Österreich, wo das Workflowsystem EGI- Server bereits zu den Marktführern zählt. Um den Standortvorteil bestmöglichst nutzen zu können, wurde der Vertrag deswegen mit der österreichischen Niederlassung der Compaq geschlossen.

      Timo Reischl, Geschäftsführer der E- Contracting-Unit: "Strategisch ist der österreichische Markt für den weiteren Ausbau unseres technologischen Vorsprungs sehr interessant, da dort im E- Government-Bereich bereits heute Entwicklungen stattfinden, die in Deutschland wegen der Größe des Marktes erst mit Verzögerung einsetzen werden. Wir freuen uns, dass die Compaq unser Produkt als optimale Ergänzung ausgewählt hat. Es ist gut möglich, dass sich diese Partnerschaft auch auf andere Länder ausdehnen lässt".


      Ad hoc vom 24.08.01: Zusammenarbeit mit Siemens
      Als Ergebnis der sehr erfolgreichen Zusammenarbeit im laufenden Jahr zwischen der Siemens AG und DataDesign AG (WKN 552710) wurde ein neuer Rahmenvertrag mit einem Budget in Höhe von rd. 3 Millionen Mark für das nächste Geschäftsjahr vereinbart. Grundlage für diesen Vertrag ist die Weiterentwicklung des Siemens- Projektes Samson V2. Bei dem Samson V2-Projekt handelt es sich um eine Software für Bestand- und Produktdatenverwaltung für Telekommunikationsanlagen. Siemens setzt dieses Softwareprodukt weltweit zur Hardware/Firmware-Bestandverwaltung ein und nutzt die Software gleichzeitig für Update-/Upgrade-Routinen in Telekommunikationszentren.

      Die auf dieser Basis folgenden Aufträge gehen an die zum Geschäftsbereich IS (Internet Solutions) gehörende Berliner Niederlassung der DataDesign AG
      Ad hoc vom 29.08.01: Großauftrag
      Mit einem Auftragsvolumen von knapp einer Million Mark hat die DataDesign AG (WKN 552710) den ersten strategischen Großauftrag aus dem Volks- und Raiffeisenbankenbereich erhalten. "Für uns ist dieser Auftrag der Einstieg in zwei neue Marktsegmente, dem der Rechenzentren und dem der Volks- und Raiffeisenbanken. Dies eröffnet uns ganz neue Potentiale", so Roy von der Locht, Vorstandsvorsitzender der DataDesign AG. Kernstück des Auftrages ist, über den mandantenfähigen FinanceServer 4.0 mit Anbindung an das Trustcenter der Fiducia AG rund 70 Banken im Raum Kassel HBCI-fähig zu machen.

      Dafür war ausschlaggebend, dass DataDesign über eine Standardlösung verfügt, die bereits erfolgreich von anderen Banken und Finanzdienstleistern eingesetzt wird. Die Fiducia AG Karlsruhe/Stuttgart ist ein IT-Unternehmen und größte Rechenzentrale Deutschlands. Sie bietet Unternehmen und Banken einen Vollservice im IT-Umfeld. Banken erhalten alle Dienstleistungen, die für den Geschäftsbetrieb in der Bank benötigt werden: Bankensoftware, Hardware, Netztechnik und alle Geräte für den Service-Bereich, wie Geldausgabeautomaten, Kontoauszugsdrucker etc. Neben mehr als 600 Volksbanken und Raiffeisenbanken mit einer Bilanzsumme von über 400 Milliarden DM, zählen über 20.000 Firmen aus Handel und Dienstleistung zu ihren Kunden.

      Bis auf die HJ-Zahlen gefällt mir der bisherige Verlauf ganz gut. Onlinebanking wird sicherer werden, für viele ist dies schon gar nicht mehr wegzudenken. Ich erledige nur noch vom PC aus meine Bankangelegenheiten.
      Doch auch die E-Signatur läßt Phantasie in diesem Wert aufkommen.
      Bitte, ich will nicht pushen, doch wenn man von einer Aktie überzeugt ist, sollte es erlaubt sein, darüber mit anderen einen Dialog aufzunehmen...
      By the way, steigende Kurse bei hohen Umsätzen


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      Data Design, Rebound in Sicht?