Maydorn Tip zum Montag: genial. Kontraindikator Nr. 1 der Mann - 500 Beiträge pro Seite

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Alfred Maydorn

Kommentar vom 14.09.2001

Ausverkauf unwahrscheinlich

Nachdem die US-Börsen bereits vier Tage geschlossen sind, wird nun am Montag der Handel wieder aufgenommen. Sicherlich kommt es dann zu größeren Kursverlusten, aber ein echter Ausverkauf mit Kursabschlägen jenseits der Zehn-Prozent-Marke erscheint mittlerweile unwahrscheinlich. Die amerikanische Notenbank hat am Mittwoch angekündigt, dass sie den Banken soviel Liquidität zur Verfügung stellen wird, wie benötigt wird. Viele Analysten erwarten zudem eine weitere Zinssenkung.

Durch die ausreichende Versorgung mit Liquidität wird zwar ein reibungsloser Handelsablauf gewährleistet, ein starker Kursverfall ist aber dennoch möglich. Um einen Ausverkauf zu verhindern, bedarf es der Disziplin aller Anleger. Und hier ist in den letzten Tagen eine interessante Entwicklung in den USA zu beobachten.

In einer nach den Terroranschlägen durchgeführten Umfrage unter mehr als 4.600 Amerikanern antworteten 99 Prozent auf die Frage, ob sie Aktien verkaufen, wenn die Börse wieder öffnet, mit "Nein". Dieses Ergebnis ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass immerhin 42 Prozent der Befragten mit großen Kursverlusten am ersten Handelstag nach der Katastrophe rechnen. 37 Prozent antworteten auf diese Frage, der Aktienmarkt werde nur leicht nachgeben.

Aber nicht nur die Privatanleger sondern auch die Investmentprofis geben an, sich nicht auf der Verkäuferseite engagieren zu wollen. Im Gegenteil, einige wollen stark gedrückte Kurse sogar zum Kauf nutzen. Insgesamt möchte niemand auch noch zu einer Katastrophe am Aktienmarkt beitragen. Vielmehr gibt man sich kämpferisch und verweist auf den "American Spirit". Die Amerikaner sind bekannt dafür, in Krisensituationen zusammenzuhalten und so wollen auch die Finanzprofis ihren Teil dazu beitragen, die aktuelle Krise zu bewältigen.

Was sind die Versprechen wert?

Inwieweit die Ergebnisse der Umfrage unter den Privatanlegern und die Ankündigungen der Investmentbanker am Montag letztendlich umgesetzt werden, wird sich zeigen. Wenn wirklich so gut wie niemand vor hat, Aktien zu verkaufen, dann dürfte es eigentlich kaum zu nennenswerten Kursverlusten kommen.

Dem wird aber voraussichtlich nicht so sein. Bei vielen Titeln, insbesondere aus dem Versicherungssektor und der Luftfahrtindustrie, wird es am Montag zu deutlichen Abschlägen kommen. Andere Branchen, beispielsweise im Hightechsektor, werden voraussichtlich weniger betroffen sein. Auf jeden Fall aber werden sich die Kurse in den kommenden Woche äußerst hektisch bewegen.

Dieser Hektik sollte man sich möglichst nicht anschließen und mit Aktivitäten warten, bis sich die Situation wieder beruhigt hat. Zumindest sollte man in diesen Tagen keine Aktien verkaufen, denn jeder Verkauf trägt dazu bei, die ohnehin schon kritische Situation an den weltweiten Finanzmärkten zu destabilisieren.

in diesem Sinne,

Ihr Alfred Maydorn

Tägliche Empfehlungen auf der
Alfred Maydorn Line - 0190 - 883 551**

(* CompuTel., 3,63 DM/min.)



Der Tpy ist genial. Besonders der Schluss!
Wie können also alle die Welt retten.
Einfach nichts verkaufen und 0190 - ....... rufen.
Dann tun wir zwei gute Dinge auf einmal.

Maydorn Kontraindikator Nr. 1

Jetzt ists sicher, Montag folgt der Absturz

[Bondgirl007]

wer will in dieser Zeit Aktien besitzen?

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Nicht zu vergessen sind Maydorns geniale Tips in der Vergangenheit! Da wären zum Beispiel:

-Wenn ich nur eine Aktien besitzen dürfte, dann wäre das
Amazon. Das war bei Kursen um die 60.

Oder: Geld zwischenparken? Am besten bei CMGI. Das war bei Kurs 100 $. Gut geparkt. Ist heute immer noch über 1 $ wert.


Maydorns Jünger haben nicht mehr viel zu verkaufen.
Den Müll können Sie eh behalten, nur retten Sie damit auch nicht die Welt.

[Cubitus]

Nachdem er sein altes Musterdepot an die Wand gefahren hat, fängt er einfach wieder mit 100.000 $ neu an, wovon jetzt auch schon wieder reichlich die Hälfte davon sich in Luft aufgelöst hat, weil er ständig gekauft hat und ausgebremst wurde. Für seine Lemminge ist das sicherlich nicht einfach, immer wieder Kapital für neue *Musterdepots* ran zu schaffen. Die anderen aus der Kulmbacher Gang machen es nicht anders.
Don Alfredo hat sicherlich in der Hausse mit seiner Hotline ein paar Märker eingenommen, privat mit seinen Zockereien auch ein paar Märker an die Seite geschafft. Wieviel er davon wieder verzockt hat, wird er seinen Lemmingen aber kaum auf die Nase binden. Ob er seinen Porsche noch fährt oder auf einen gebrauchten Moskwitsch umgestiegen ist? Who knows...
Gurus kommen und Gurus gehen.
Àndre Kostolany
In der Hausse braucht man keine Analysten und in der Baisse sollte man sie meiden.
Gottfried Heller

[Fehlinvestition]

so wies aussieht, hat die kulmbacher saubande gar kein musterdepot mehr aufgelegt.
www.muster-depot.de

[nummer088]

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