riskant, aber trotzdem... Babcock Borsig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.01 19:05:11 von
neuester Beitrag 13.10.01 11:17:04 von
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Ein interessanter Wert:
mit einem KUV 0,03 (selten so beschissene Margen gesehen )
und einem schwer voraussagbarem KGV.
Sollten die im letzten Jahr begonnene Restrukturierung
in irgendeiner Form in bessere Margen münden sind mit diesem Wert einige Turnaroundprozente drin.
Außerdem interessant wegen Energiesparte und
Brennstoffzellen (weiß da jemand genaueres?):
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Babcock Borsig-Aktie mit neutral. (WKN 663834) Nach einer organisatorischen Rosskur stehe Babcock Borsig mittlerweile auf drei Geschäftsbeinen. Die Energietechnik gliedere sich in Kraftwerkstechnik und Energiesysteme. Erstere (Umsatz-/Ergebnisanteil 99/00: 39/41%) werde getragen weltweit führenden Positionen bei Großdampferzeugern und Abhitzekesseln, letztere (9/14%) vom Wachstum bei dezentralen Energieanlagen. Neu aufgebaut worden sei im Zuge der Übernahme von HDW aus dem Preussag-Konzern das Segment Schiffbau (11/33%) mit einem Fokus auf anspruchsvolle U-Boote. Abnehmende Bedeutung hätten Sonstige Beteiligungen (33/9%), bei denen ein aktives Portfoliomanagement betrieben werde. Im Vergleich zu den am Kursverfall ablesbaren Befürchtungen der Anleger kämen die Zahlen des 3. Quartals – zumindest auf den ersten Blick – recht unspektakulär daher. So sei das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wie im 1. Halbjahr knapp positiv ausgegangen. Schwächen bei Energietechnik und Schiffbau seien durch die Sonstigen Beteiligungen ausgeglichen worden. Der Cash flow habe sogar massiv von –147 (1. Halbjahr) auf 225 Mio. Euro (3. Quartal) ins Plus gedreht. Berücksichtige man allerdings den Buchgewinn aus dem Börsengang der Tochter Nordex, der rund 20 bis 30 Mio. Euro betragen habe, so errechne sich ein operativer Verlust. Gleichzeitig sei der Auftragseingang deutlich zurück gegangen. Im Schiffbau sei er fast ganz ausgeblieben. Für 4. Quartal rechne das Unternehmen mit Aufträgen von 2,1 Mio. Euro. Bies habe ein noch wesentlich höheres Niveau als im 1.und 2. Quartal bedeutet, wo mit durchschnittlich 1,2 Mrd. Euro Rekordwerte eingebucht worden seien. Weniger ehrgeizig erscheine abrechnungsbedingt die Umsatzvorgabe von ebenfalls 2,1 Mrd. Euro. Beim Ergebnis zwinge insbesondere der Margendruck in der Energietechnik zu Anpassungen nach unten. Zwar sei der Titel gemessen an allen gängigen Bewertungsverfahren dennoch billig. Die im Vergleich zu Wettbewerbern, wie GE, Siemens, Alstom und ABB stark erhöhte Krisenanfälligkeit für Schieflagen bei Einzelprojekten verleihe ihm allerdings Optionsscheincharakter. Bevor nicht wenigstens die Charttechnik wieder grünes Licht gibt, bleiben die Experten von Helaba Trust bei der neutralen Einstufung der Babcock Borsig-Aktie.
Die Mittel aus einer möglichen Veräußerung von Nordex könnten dazu benutzt werden, um beispielsweise im Schiffbau die Forschungsbestrebungen in der Brennstoffzellentechnologie weiter voranzutreiben oder die Beteiligung an HDW (aktuell 50 Prozent plus eine Aktie) aufzustocken. Preussag halte an HDW derzeit noch 25 Prozent, dürfte sich aber nach Einschätzung von Analysten in absehbarer Zeit von dieser Beteiligung trennen. Ein Blick auf die Charttechnik mahne allerdings zur Vorsicht: So habe die im Bereich von zehn Euro liegende Unterstützung einem dritten Test leider nicht standhalten können. Daher dürfte das kurzfristige Kursziel zunächst nur rund 20 Prozent betragen. Denn sollte die Aktie erneut bis auf zehn Euro klettern, würden wahrscheinlich technische Verkäufe einsetzen, da die frühere Unterstützung nunmehr zu einem Widerstand geworden sei. Die Chancen für einen kurzfristigen "Rebound" stünden derzeit jedoch gut, da alle wichtigen technischen Indikatoren klar überverkauft seien. Die nächste Unterstützungslinie liege nun allerdings erst im Bereich von 6,40 Euro (14-Jahres-Tief vom 13. Dezember 1996). Kritisch anzumerken sei noch, dass die Informationspolitik des Maschinen- und Anlagenbauers mangelhaft sei. Dennoch dürfte der MDAX-Titel aufgrund der klaren Konzernstrategie bei wieder anziehender Branchenkonjunktur längerfristig vor einem Comeback stehen. Daher sind Aktienexperten von "boersenmagazin.de" der Meinung, dass sich für risikobereite Anleger eine Einstiegschance bietet.
mit einem KUV 0,03 (selten so beschissene Margen gesehen )
und einem schwer voraussagbarem KGV.
Sollten die im letzten Jahr begonnene Restrukturierung
in irgendeiner Form in bessere Margen münden sind mit diesem Wert einige Turnaroundprozente drin.
Außerdem interessant wegen Energiesparte und
Brennstoffzellen (weiß da jemand genaueres?):
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Babcock Borsig-Aktie mit neutral. (WKN 663834) Nach einer organisatorischen Rosskur stehe Babcock Borsig mittlerweile auf drei Geschäftsbeinen. Die Energietechnik gliedere sich in Kraftwerkstechnik und Energiesysteme. Erstere (Umsatz-/Ergebnisanteil 99/00: 39/41%) werde getragen weltweit führenden Positionen bei Großdampferzeugern und Abhitzekesseln, letztere (9/14%) vom Wachstum bei dezentralen Energieanlagen. Neu aufgebaut worden sei im Zuge der Übernahme von HDW aus dem Preussag-Konzern das Segment Schiffbau (11/33%) mit einem Fokus auf anspruchsvolle U-Boote. Abnehmende Bedeutung hätten Sonstige Beteiligungen (33/9%), bei denen ein aktives Portfoliomanagement betrieben werde. Im Vergleich zu den am Kursverfall ablesbaren Befürchtungen der Anleger kämen die Zahlen des 3. Quartals – zumindest auf den ersten Blick – recht unspektakulär daher. So sei das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wie im 1. Halbjahr knapp positiv ausgegangen. Schwächen bei Energietechnik und Schiffbau seien durch die Sonstigen Beteiligungen ausgeglichen worden. Der Cash flow habe sogar massiv von –147 (1. Halbjahr) auf 225 Mio. Euro (3. Quartal) ins Plus gedreht. Berücksichtige man allerdings den Buchgewinn aus dem Börsengang der Tochter Nordex, der rund 20 bis 30 Mio. Euro betragen habe, so errechne sich ein operativer Verlust. Gleichzeitig sei der Auftragseingang deutlich zurück gegangen. Im Schiffbau sei er fast ganz ausgeblieben. Für 4. Quartal rechne das Unternehmen mit Aufträgen von 2,1 Mio. Euro. Bies habe ein noch wesentlich höheres Niveau als im 1.und 2. Quartal bedeutet, wo mit durchschnittlich 1,2 Mrd. Euro Rekordwerte eingebucht worden seien. Weniger ehrgeizig erscheine abrechnungsbedingt die Umsatzvorgabe von ebenfalls 2,1 Mrd. Euro. Beim Ergebnis zwinge insbesondere der Margendruck in der Energietechnik zu Anpassungen nach unten. Zwar sei der Titel gemessen an allen gängigen Bewertungsverfahren dennoch billig. Die im Vergleich zu Wettbewerbern, wie GE, Siemens, Alstom und ABB stark erhöhte Krisenanfälligkeit für Schieflagen bei Einzelprojekten verleihe ihm allerdings Optionsscheincharakter. Bevor nicht wenigstens die Charttechnik wieder grünes Licht gibt, bleiben die Experten von Helaba Trust bei der neutralen Einstufung der Babcock Borsig-Aktie.
Die Mittel aus einer möglichen Veräußerung von Nordex könnten dazu benutzt werden, um beispielsweise im Schiffbau die Forschungsbestrebungen in der Brennstoffzellentechnologie weiter voranzutreiben oder die Beteiligung an HDW (aktuell 50 Prozent plus eine Aktie) aufzustocken. Preussag halte an HDW derzeit noch 25 Prozent, dürfte sich aber nach Einschätzung von Analysten in absehbarer Zeit von dieser Beteiligung trennen. Ein Blick auf die Charttechnik mahne allerdings zur Vorsicht: So habe die im Bereich von zehn Euro liegende Unterstützung einem dritten Test leider nicht standhalten können. Daher dürfte das kurzfristige Kursziel zunächst nur rund 20 Prozent betragen. Denn sollte die Aktie erneut bis auf zehn Euro klettern, würden wahrscheinlich technische Verkäufe einsetzen, da die frühere Unterstützung nunmehr zu einem Widerstand geworden sei. Die Chancen für einen kurzfristigen "Rebound" stünden derzeit jedoch gut, da alle wichtigen technischen Indikatoren klar überverkauft seien. Die nächste Unterstützungslinie liege nun allerdings erst im Bereich von 6,40 Euro (14-Jahres-Tief vom 13. Dezember 1996). Kritisch anzumerken sei noch, dass die Informationspolitik des Maschinen- und Anlagenbauers mangelhaft sei. Dennoch dürfte der MDAX-Titel aufgrund der klaren Konzernstrategie bei wieder anziehender Branchenkonjunktur längerfristig vor einem Comeback stehen. Daher sind Aktienexperten von "boersenmagazin.de" der Meinung, dass sich für risikobereite Anleger eine Einstiegschance bietet.
Risiken und Nebenwirkungen:
Die ausstehenden Forderungen der BBX belaufen sich
ungefähr auf Höhe der Konzernschulden welche wiederum
ungefähr einem Jahresumsatz entsprechen (ca. 2Mrd./a).
dringende und sofortige Abstinenz ist bei Unterschreiten der 6,40E Marke angeraten.
Die ausstehenden Forderungen der BBX belaufen sich
ungefähr auf Höhe der Konzernschulden welche wiederum
ungefähr einem Jahresumsatz entsprechen (ca. 2Mrd./a).
dringende und sofortige Abstinenz ist bei Unterschreiten der 6,40E Marke angeraten.
Fazit:
Ein Aktie mit der Charme von Feinripp Herrenunterwäsche.
Geduld sollte man haben.
Tagesumsatz im Bereich von NM Pennystocks.
Ein enormer Hebel im Falle sich abzeichnender Erholung.
genau das was man als turnaround Spekulant so sucht
Ein Aktie mit der Charme von Feinripp Herrenunterwäsche.
Geduld sollte man haben.
Tagesumsatz im Bereich von NM Pennystocks.
Ein enormer Hebel im Falle sich abzeichnender Erholung.
genau das was man als turnaround Spekulant so sucht
erklär mal was du mit den forderungen, etc meinst.
danke
danke
ich hatte in einem anderem thread nach dem ich die bilanz gesehen habe geschrieben:
(kannst du daruaf antworten?)
jetzt mal ein paar ernste überlegungen, ob ein investment in bbx bei 6-7 euro nicht lohnenswert sein kann:
Frage: wie hoch ist die aktienanzahl der bbx neu? und dadurch die marktkap.?
im lagebericht q3/01 der bbx alt stehen:
euro:
11,7 mia afträge
bei 2,7 mia umsatz in der guv ein ergebnis von 11mio+32 mio zinsergebnis (wegen 500 mio cash), diese
43 mio reduziert durch beteiligungen und 30 mio abschreibungen, deh: 2 mio, 11 mio steuern= -9 mio
aber die –9 mio sind ja eigentlich völlig egal.
bei fast 6 milliarden DM umsatz, passiert es schnell + oder – 50 mio als ergebnis zu haben.
bilanzfrage:
euro:
1,5 mia anlagevermögen
1,5 mia forderungen werden gedeckt durch 1,5 mia verbindlichkeiten.
EK 450 mio, und 1,5 mia rückstellungen.
200 mio verbindl. gegen banken.
frage: was steckt in den 1,5 mia verb. ? aus lieferungen und leistungen?
200 mio gegen banken ist doch nicht viel!! wird ja jetzt eh saniert durch die bdag.
frage:
wo sind die gefahren in der bilanz der bbx?
was passiert mit den millionen aus dem nordex börsengang? WO SIND SIE? IN WELCHER BILANZ? und die konsolidierung/fusion mit bdag?
(kannst du daruaf antworten?)
jetzt mal ein paar ernste überlegungen, ob ein investment in bbx bei 6-7 euro nicht lohnenswert sein kann:
Frage: wie hoch ist die aktienanzahl der bbx neu? und dadurch die marktkap.?
im lagebericht q3/01 der bbx alt stehen:
euro:
11,7 mia afträge
bei 2,7 mia umsatz in der guv ein ergebnis von 11mio+32 mio zinsergebnis (wegen 500 mio cash), diese
43 mio reduziert durch beteiligungen und 30 mio abschreibungen, deh: 2 mio, 11 mio steuern= -9 mio
aber die –9 mio sind ja eigentlich völlig egal.
bei fast 6 milliarden DM umsatz, passiert es schnell + oder – 50 mio als ergebnis zu haben.
bilanzfrage:
euro:
1,5 mia anlagevermögen
1,5 mia forderungen werden gedeckt durch 1,5 mia verbindlichkeiten.
EK 450 mio, und 1,5 mia rückstellungen.
200 mio verbindl. gegen banken.
frage: was steckt in den 1,5 mia verb. ? aus lieferungen und leistungen?
200 mio gegen banken ist doch nicht viel!! wird ja jetzt eh saniert durch die bdag.
frage:
wo sind die gefahren in der bilanz der bbx?
was passiert mit den millionen aus dem nordex börsengang? WO SIND SIE? IN WELCHER BILANZ? und die konsolidierung/fusion mit bdag?
BBX hat mehr Anzahlungen als Forderungen.
Der Jahresumsatz ist > 5 Mrd. €.
Da sehe ich keine Gefahr.
Problematisch is die geringe EK-Quote und die schlechte Umsatzrendite. Genau dadurch ergeben sich aber auch die Chancen (durch das extrem niedrige KUV hat eine Erhöhung der Umsatzrendite dramatische Auswirkungen auf die EPS)
Positiv ist auch, daß BBX weniger vom Verbrauchervertrauen abhängig ist. Rüstungsaufträge lassen sich jetzt sogar eher leichter aquirieren.
Aber im Moment gibt es auch Umternehmen mit einer guten Chance und einem geringeren Risiko. z.B. der niederl. Chemiekonzern DSM.
Der Jahresumsatz ist > 5 Mrd. €.
Da sehe ich keine Gefahr.
Problematisch is die geringe EK-Quote und die schlechte Umsatzrendite. Genau dadurch ergeben sich aber auch die Chancen (durch das extrem niedrige KUV hat eine Erhöhung der Umsatzrendite dramatische Auswirkungen auf die EPS)
Positiv ist auch, daß BBX weniger vom Verbrauchervertrauen abhängig ist. Rüstungsaufträge lassen sich jetzt sogar eher leichter aquirieren.
Aber im Moment gibt es auch Umternehmen mit einer guten Chance und einem geringeren Risiko. z.B. der niederl. Chemiekonzern DSM.
Babcock war letzte Woche einer der wenigen MDAX-Werte mit einem Pluszeichen. Hauptverantwortlich dafür war ein dicker Blocktrade am Freitagabend. WER zieht hier den Kurs hoch?
@42
"Genau dadurch ergeben sich aber auch die Chancen (durch das extrem niedrige KUV hat eine Erhöhung der Umsatzrendite dramatische Auswirkungen auf die EPS)"
konnte es leider nicht so schön ausdrücken...aber geanu das ist das Interessante..
"Genau dadurch ergeben sich aber auch die Chancen (durch das extrem niedrige KUV hat eine Erhöhung der Umsatzrendite dramatische Auswirkungen auf die EPS)"
konnte es leider nicht so schön ausdrücken...aber geanu das ist das Interessante..
An Neugierige
Habe was interessantes auf der Seite http://beam.to/analyse und zwar dort im Forum gefunden:
Fair Value aller MDAX-Werte
smile100
Habe was interessantes auf der Seite http://beam.to/analyse und zwar dort im Forum gefunden:
Fair Value aller MDAX-Werte
smile100
fair value von BBX 17E?
hmmm..
hmmm..
Nordex-Paket geht an die WestLB-Oberflächentechnik an Sulzer Metco veräußert
Oberhausen, 1. Oktober 2001. Die Babcock Borsig AG will ihre Nordex-Beteiligung in Höhe von 29,8 Prozent an die Westdeutsche Landesbank Girozentrale (WestLB) veräußern. Vorbehaltlich der Zustimmung des WestLB-Verwaltungsrates werden die Aktien zum 4. Oktober 2001 auf die Bank übertragen.
Für diesen Verkauf hat die Nordex AG ihre Altaktionärin Borsig Energy GmbH, eine Tochtergesellschaft der Babcock Borsig AG, mit Zustimmung der Deutsche Börse AG vom Veräußerungsverbot (Lock up) befreit.
Mit diesem Verkauf löst die Babcock Borsig AG eine Finanzbeteiligung auf, die seit dem Börsengang der Nordex AG nicht mehr zum Kerngeschäft des Babcock Borsig-Konzerns gehört.
Der Verkaufspreis des Pakets orientiert sich am Emissionskurs der Nordex-Aktie von Anfang April 2001.
Mit Wirkung zum 30. September 2001 veräußerte die Babcock Borsig AG weiterhin den zum Geschäftsfeld Sonstige Beteiligungen gehörenden Geschäftsbereich Oberflächentechnik an die Sulzer Metco, (Winterthur/Schweiz). Dabei handelt es sich um die Euroflamm GmbH, Bremen, sowie die Metaplas Ionon GmbH, Bergisch Gladbach. Während die Euroflamm GmbH im Bereich Automotive tätig ist, besteht das Kerngeschäft von Metaplas Ionon aus Anlagenbau, Farbstoffbeschichtung und Plasma-Wärmebehandlung. Die beiden Unternehmen beschäftigen zusammen 295 Mitarbeiter und erzielten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 90 Millionen DM. Die Vereinbarung muss noch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 663834; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
fragt sich ob hier dringend Geld gebraucht wird...
Oberhausen, 1. Oktober 2001. Die Babcock Borsig AG will ihre Nordex-Beteiligung in Höhe von 29,8 Prozent an die Westdeutsche Landesbank Girozentrale (WestLB) veräußern. Vorbehaltlich der Zustimmung des WestLB-Verwaltungsrates werden die Aktien zum 4. Oktober 2001 auf die Bank übertragen.
Für diesen Verkauf hat die Nordex AG ihre Altaktionärin Borsig Energy GmbH, eine Tochtergesellschaft der Babcock Borsig AG, mit Zustimmung der Deutsche Börse AG vom Veräußerungsverbot (Lock up) befreit.
Mit diesem Verkauf löst die Babcock Borsig AG eine Finanzbeteiligung auf, die seit dem Börsengang der Nordex AG nicht mehr zum Kerngeschäft des Babcock Borsig-Konzerns gehört.
Der Verkaufspreis des Pakets orientiert sich am Emissionskurs der Nordex-Aktie von Anfang April 2001.
Mit Wirkung zum 30. September 2001 veräußerte die Babcock Borsig AG weiterhin den zum Geschäftsfeld Sonstige Beteiligungen gehörenden Geschäftsbereich Oberflächentechnik an die Sulzer Metco, (Winterthur/Schweiz). Dabei handelt es sich um die Euroflamm GmbH, Bremen, sowie die Metaplas Ionon GmbH, Bergisch Gladbach. Während die Euroflamm GmbH im Bereich Automotive tätig ist, besteht das Kerngeschäft von Metaplas Ionon aus Anlagenbau, Farbstoffbeschichtung und Plasma-Wärmebehandlung. Die beiden Unternehmen beschäftigen zusammen 295 Mitarbeiter und erzielten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 90 Millionen DM. Die Vereinbarung muss noch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 663834; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
fragt sich ob hier dringend Geld gebraucht wird...
Die Finanzwoche sieht ebenfalls eine Investmentchance in Babcock Borsig:
27.09.2001
Babcock Borsig Rüstungsprofiteur
Finanzwoche
Für die Experten der "Finanzwoche" stellt Babcock Borsig (WKN 663834) einen Rüstungsprofiteur dar.
Im nationalen und internationalen Vergleich seien die Maschinenbautitel aus Deutschland besonders niedrig bewertet, denn die Kurs-Gewinn-Verhältnisse liegen etwa bei der Hälfte des Marktdurchschnitts. Dies berichten die Aktienexperten von dem Anlegerbrief Finanzwoche. Aus Angst vor langfristiger Verschlechterung der Konjunktur würden diese Titel derzeit auf wenig Interesse treffen.
Die Babcock Borsig AG könne einen Marktanteil von 80 Prozent vorweisen. Gleichzeitig sei das Unternehmen Weltmarktführer für nicht atomar getriebene kleinere U-Boote. Die aus der Bilanz zu ersehenden Reserven in der Kasse würden bei netto 310 Mio. Euro deutlich über dem Börsenwert von 250 Mio. Euro liegen. Das PE bei dieser Aktie liege bei zwölf.
Die Netto-Cash-Position dürfte nach dem Nordex-Verkauf und dem Verkauf des Bereichs Oberflächentechnik eher noch 100-120 Mio. Euro höher liegen, sofern man die 9-Monatszahlen als Grundlage heranzieht.
Grüße, thielo
27.09.2001
Babcock Borsig Rüstungsprofiteur
Finanzwoche
Für die Experten der "Finanzwoche" stellt Babcock Borsig (WKN 663834) einen Rüstungsprofiteur dar.
Im nationalen und internationalen Vergleich seien die Maschinenbautitel aus Deutschland besonders niedrig bewertet, denn die Kurs-Gewinn-Verhältnisse liegen etwa bei der Hälfte des Marktdurchschnitts. Dies berichten die Aktienexperten von dem Anlegerbrief Finanzwoche. Aus Angst vor langfristiger Verschlechterung der Konjunktur würden diese Titel derzeit auf wenig Interesse treffen.
Die Babcock Borsig AG könne einen Marktanteil von 80 Prozent vorweisen. Gleichzeitig sei das Unternehmen Weltmarktführer für nicht atomar getriebene kleinere U-Boote. Die aus der Bilanz zu ersehenden Reserven in der Kasse würden bei netto 310 Mio. Euro deutlich über dem Börsenwert von 250 Mio. Euro liegen. Das PE bei dieser Aktie liege bei zwölf.
Die Netto-Cash-Position dürfte nach dem Nordex-Verkauf und dem Verkauf des Bereichs Oberflächentechnik eher noch 100-120 Mio. Euro höher liegen, sofern man die 9-Monatszahlen als Grundlage heranzieht.
Grüße, thielo
@ gelekwellenbauer
Mit Deiner Annnahme, dass Prof. Lederer im Geschäftsjahr 2000/2001 noch Geld brauchte, wirst Du wohl recht haben. Nach HELABA-Analyse hat er doch vornehmlich aus den Beteiligungen positive Erträge ziehen können. Weshalb sollte er sie dann verkaufen, wenn er das Geld nicht zum Stopfen anderer Löcher benötigt?
@ thielo
Wie ich Führungsmannschaft um Dr. Lederer einschätze, werden wir weder von den NORDEX- noch von den EUROFLAMM- oder METAPLAS- Erlösen etwas sehen. Damit werden wohl die Verluste bei der HDW bzw. in der Energietechnik verrechnet werden. Bestenfalls ist eine Aufstockung der HDW-Anteile denkbar. Ich will nicht hoffen, dass Probleme bei dem Großprojekt Al Taweelah aufgetreten sind. Dieses könnte für den Anlagenbau tödlich sein!
Mit Deiner Annnahme, dass Prof. Lederer im Geschäftsjahr 2000/2001 noch Geld brauchte, wirst Du wohl recht haben. Nach HELABA-Analyse hat er doch vornehmlich aus den Beteiligungen positive Erträge ziehen können. Weshalb sollte er sie dann verkaufen, wenn er das Geld nicht zum Stopfen anderer Löcher benötigt?
@ thielo
Wie ich Führungsmannschaft um Dr. Lederer einschätze, werden wir weder von den NORDEX- noch von den EUROFLAMM- oder METAPLAS- Erlösen etwas sehen. Damit werden wohl die Verluste bei der HDW bzw. in der Energietechnik verrechnet werden. Bestenfalls ist eine Aufstockung der HDW-Anteile denkbar. Ich will nicht hoffen, dass Probleme bei dem Großprojekt Al Taweelah aufgetreten sind. Dieses könnte für den Anlagenbau tödlich sein!
nochmal an die experten:
ich hatte in einem anderem thread nach dem ich die bilanz gesehen habe geschrieben:
(kannst du daruaf antworten?)
jetzt mal ein paar ernste überlegungen, ob ein investment in bbx bei 6-7 euro nicht lohnenswert sein kann:
Frage: wie hoch ist die aktienanzahl der bbx neu? und dadurch die marktkap.?
im lagebericht q3/01 der bbx alt stehen:
euro:
11,7 mia afträge
bei 2,7 mia umsatz in der guv ein ergebnis von 11mio+32 mio zinsergebnis (wegen 500 mio cash), diese
43 mio reduziert durch beteiligungen und 30 mio abschreibungen, deh: 2 mio, 11 mio steuern= -9 mio
aber die –9 mio sind ja eigentlich völlig egal.
bei fast 6 milliarden DM umsatz, passiert es schnell + oder – 50 mio als ergebnis zu haben.
bilanzfrage:
euro:
1,5 mia anlagevermögen
1,5 mia forderungen werden gedeckt durch 1,5 mia verbindlichkeiten.
EK 450 mio, und 1,5 mia rückstellungen.
200 mio verbindl. gegen banken.
frage: was steckt in den 1,5 mia verb. ? aus lieferungen und leistungen?
200 mio gegen banken ist doch nicht viel!! wird ja jetzt eh saniert durch die bdag.
frage:
wo sind die gefahren in der bilanz der bbx?
was passiert mit den millionen aus dem nordex börsengang? WO SIND SIE? IN WELCHER BILANZ? und die konsolidierung/fusion mit bdag?
ich hatte in einem anderem thread nach dem ich die bilanz gesehen habe geschrieben:
(kannst du daruaf antworten?)
jetzt mal ein paar ernste überlegungen, ob ein investment in bbx bei 6-7 euro nicht lohnenswert sein kann:
Frage: wie hoch ist die aktienanzahl der bbx neu? und dadurch die marktkap.?
im lagebericht q3/01 der bbx alt stehen:
euro:
11,7 mia afträge
bei 2,7 mia umsatz in der guv ein ergebnis von 11mio+32 mio zinsergebnis (wegen 500 mio cash), diese
43 mio reduziert durch beteiligungen und 30 mio abschreibungen, deh: 2 mio, 11 mio steuern= -9 mio
aber die –9 mio sind ja eigentlich völlig egal.
bei fast 6 milliarden DM umsatz, passiert es schnell + oder – 50 mio als ergebnis zu haben.
bilanzfrage:
euro:
1,5 mia anlagevermögen
1,5 mia forderungen werden gedeckt durch 1,5 mia verbindlichkeiten.
EK 450 mio, und 1,5 mia rückstellungen.
200 mio verbindl. gegen banken.
frage: was steckt in den 1,5 mia verb. ? aus lieferungen und leistungen?
200 mio gegen banken ist doch nicht viel!! wird ja jetzt eh saniert durch die bdag.
frage:
wo sind die gefahren in der bilanz der bbx?
was passiert mit den millionen aus dem nordex börsengang? WO SIND SIE? IN WELCHER BILANZ? und die konsolidierung/fusion mit bdag?
Vielleicht ist die BBX doch nicht so unterbewertet wie hier oft vermutet wurde. Immerhin stand die Aktie mit 20 Euro bei Preussag in den Büchern und wurde jetzt für 7 verscherbelt.
Preussag: Beteiligung an Babcock Borsig reduziert
Die Preussag AG verkauft 8,5 Prozent der an der Babcock Borsig AG gehaltenen Anteile an die Credit Agricole Lazard Financial Products Bank. Dies teilte der Konzern heute in einer Pressemitteilung mit.
Damit wird die an Babcock Borsig gehaltene Finanzbeteiligung von gut 28 Prozent auf 19,7 Prozent reduziert. Der Gesamtwert der Transaktion beträgt rund 22 Millionen Euro.
Preussag: Beteiligung an Babcock Borsig reduziert
Die Preussag AG verkauft 8,5 Prozent der an der Babcock Borsig AG gehaltenen Anteile an die Credit Agricole Lazard Financial Products Bank. Dies teilte der Konzern heute in einer Pressemitteilung mit.
Damit wird die an Babcock Borsig gehaltene Finanzbeteiligung von gut 28 Prozent auf 19,7 Prozent reduziert. Der Gesamtwert der Transaktion beträgt rund 22 Millionen Euro.
Hallo zusammen,
ich werde auf die Entwicklung der letzten Tage noch separat eingehen. Nur so viel vorab:
Heute vor einem Jahr erfuhr der Honorar-Prof. Dr. Lederer auf der a.o. Hauptversammlung in Ratingen einer seiner bittersten Niederlagen
Jetzt schlägt er zurück. Ist der Zeitpunkt rein zufällig? Bei gekränkten Eitelkeiten weiß man das nie!
Gruß Agio
ich werde auf die Entwicklung der letzten Tage noch separat eingehen. Nur so viel vorab:
Heute vor einem Jahr erfuhr der Honorar-Prof. Dr. Lederer auf der a.o. Hauptversammlung in Ratingen einer seiner bittersten Niederlagen
Jetzt schlägt er zurück. Ist der Zeitpunkt rein zufällig? Bei gekränkten Eitelkeiten weiß man das nie!
Gruß Agio
was meinst du damit?
An diesem Tag wurde bei reichlich Weinausschank die Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage von der HV beschlossen. Wo war da die Niederlage???
BBX wollte doch immer nur die Nordexkohle. Und? Wo ist da jetzt die Niederlage?
Nur, wo sind die insgesamt 250 Mios jetzt abgeblieben? Immerhin über 6 Euro pro Aktie. Bekommen wir da gar nichts von ab? Da muss doch jetzt mal 1 Euro Dividende für die Aktionäre rausspringen!!!!
BBX wollte doch immer nur die Nordexkohle. Und? Wo ist da jetzt die Niederlage?
Nur, wo sind die insgesamt 250 Mios jetzt abgeblieben? Immerhin über 6 Euro pro Aktie. Bekommen wir da gar nichts von ab? Da muss doch jetzt mal 1 Euro Dividende für die Aktionäre rausspringen!!!!
Lederer ist eine sehr starke Persönlichkeit, die kaum eine andere Meinung neben seiner zuläßt. Der Verschleiß an Vorstandskollegen und Führungskräften spricht eine deutliche Sprache. Genau dieser Typus verträgt Niederlagen besonders schlecht. Sein ursprünglicher Plan, der Sachkapitaleinlage ist gescheitert. Monate nach der a.o. Hauptversammlung kam Lederer dann mit seinem Verschmelzungsmodell, was Babcock natürlich wesentlich weniger einbrachte, als wenn er bei Sachkapitaleinlage geblieben wäre.. Außerdem wurde er von Aktionären, die kein Blatt vor den Mund nahmen zeitweise vorgeführt. Ich saß in der vierten Reihe - konnte Lederer sehr gut beobachten, er wirkte schon angeschlagen!!
Gruß Agio
Gruß Agio
@ alle
Ich werte das Durcheinander in der Babcock-Führungsetage nicht als ein Zeichen von Stärke, sondern als Führungsschwäche!
Auch kann ich in der Firmenpolitik des Herrn Dr. Lederer nur einen roten Faden erkennen: Verkaufen von Beteiligungen und Personalentlassungen in den Kerngesellschaften, um damit die Verluste im operativen Geschäft stopfen bzw. Kosten zu senken! Diese Politik hat zur Folge, dass zwar ein Gewinn in der Bilanz ausgewiesen werden kann, das Geld der Aktionäre aber verbrannt wird!
Leider bin ich durch die BDAG zur BBX gekommen. Habe nicht rechtzeitig agiert! Meine Schuld!
In der BDAG fühlte ich mich gut aufgehoben. Die Firma wuchs und mehrte das Aktionärskapital, versuchte Nischen zu besetzen (Wind-, Oberflächen- und Gebäudetechnik), erwirtschaftete Gewinne und konnte Dividende an die Aktionäre ausschütten.
BBX dagegen schrumpft, zieht sich auf Kernkompetenzen zurück welche einem harten Wettbewerb unterliegen (Schiffs-, Kessel- und Anlagenbau), erwirtschaftet hier offensichtlich Verluste und konnte und wird wahrscheinlich jahrelang keine Dividende zahlen können. Durch die Entlassung von Stammpersonal werden laufende Kosten gesenkt. Kostensenkung ist immer gut. Denkste! Da vornehmlich ältere, damit meist teure aber auch erfahrene und kompetente Mitarbeiter entlassen werden, wird letztendlich die Kernkompetenz geschwächt. Weitere Verluste sind nur eine Frage der Zeit!
Leider sehe ich bei der BBX keine Möglichkeiten mein Geld zu mehren, vielleicht bekomme ich meine Anlage noch ohne Verluste heraus.
Gruss hako
Ich werte das Durcheinander in der Babcock-Führungsetage nicht als ein Zeichen von Stärke, sondern als Führungsschwäche!
Auch kann ich in der Firmenpolitik des Herrn Dr. Lederer nur einen roten Faden erkennen: Verkaufen von Beteiligungen und Personalentlassungen in den Kerngesellschaften, um damit die Verluste im operativen Geschäft stopfen bzw. Kosten zu senken! Diese Politik hat zur Folge, dass zwar ein Gewinn in der Bilanz ausgewiesen werden kann, das Geld der Aktionäre aber verbrannt wird!
Leider bin ich durch die BDAG zur BBX gekommen. Habe nicht rechtzeitig agiert! Meine Schuld!
In der BDAG fühlte ich mich gut aufgehoben. Die Firma wuchs und mehrte das Aktionärskapital, versuchte Nischen zu besetzen (Wind-, Oberflächen- und Gebäudetechnik), erwirtschaftete Gewinne und konnte Dividende an die Aktionäre ausschütten.
BBX dagegen schrumpft, zieht sich auf Kernkompetenzen zurück welche einem harten Wettbewerb unterliegen (Schiffs-, Kessel- und Anlagenbau), erwirtschaftet hier offensichtlich Verluste und konnte und wird wahrscheinlich jahrelang keine Dividende zahlen können. Durch die Entlassung von Stammpersonal werden laufende Kosten gesenkt. Kostensenkung ist immer gut. Denkste! Da vornehmlich ältere, damit meist teure aber auch erfahrene und kompetente Mitarbeiter entlassen werden, wird letztendlich die Kernkompetenz geschwächt. Weitere Verluste sind nur eine Frage der Zeit!
Leider sehe ich bei der BBX keine Möglichkeiten mein Geld zu mehren, vielleicht bekomme ich meine Anlage noch ohne Verluste heraus.
Gruss hako
Hallo zusammen,
hier mal die neuen Beteiligungsverhältnisse bei Babcock Borsig:
Aktionäre/ Beteil.-Quote/ Nom.-Kapital/ Aktien
Streubesitz 63,30%/ 70.433.386/ 23.477.795
West LB 8,50%/ 9.457.880/ 3.152.627
Preussag 19,70%/ 21.920.027/ 7.306.676
Credit Agricole 8,50%/ 9.457.880/ 3.152.626
Insgesamt 100,00%/ 111.269.172/ 37.089.724
Das verkaufte Preussag Paket entspricht mit 8,5% genau dem Bestand der West LB. Zufall?? Es wird m.E. zu weiteren Paketverkäufen kommen. Zwischendrin bedient sich der herbeigesehnte Großinvestor noch billig am Markt. Bis 7 Euro bekommt er die Aktien dort sogar mit Rabatt. Meistens ist es umgekehrt. Preussag hat durch die bereitwillige Nennung des Verkaufspreises dem neuen Investor eine Vorlage gegeben und dem Markt einen Ankerwert gesetzt. Und siehe da, es funktioniert. Leute, es ist nicht zu fassen! Man kann nur ahnen, was hier abgeht. Auf jeden Fall glaube ich, dass man die Reihenfolge der zuletzt abgegebenen Ad hoc Meldungen (suggerierter Notverkauf von Nordex u.s.w.) zwischen Babcock, West-LB u. Preussag fein abgestimmt hat. Eine Referenz an den neuen Messias.
Die Schlitzohren Lederer und Co haben wieder zugeschlagen!
Gruß Agio
hier mal die neuen Beteiligungsverhältnisse bei Babcock Borsig:
Aktionäre/ Beteil.-Quote/ Nom.-Kapital/ Aktien
Streubesitz 63,30%/ 70.433.386/ 23.477.795
West LB 8,50%/ 9.457.880/ 3.152.627
Preussag 19,70%/ 21.920.027/ 7.306.676
Credit Agricole 8,50%/ 9.457.880/ 3.152.626
Insgesamt 100,00%/ 111.269.172/ 37.089.724
Das verkaufte Preussag Paket entspricht mit 8,5% genau dem Bestand der West LB. Zufall?? Es wird m.E. zu weiteren Paketverkäufen kommen. Zwischendrin bedient sich der herbeigesehnte Großinvestor noch billig am Markt. Bis 7 Euro bekommt er die Aktien dort sogar mit Rabatt. Meistens ist es umgekehrt. Preussag hat durch die bereitwillige Nennung des Verkaufspreises dem neuen Investor eine Vorlage gegeben und dem Markt einen Ankerwert gesetzt. Und siehe da, es funktioniert. Leute, es ist nicht zu fassen! Man kann nur ahnen, was hier abgeht. Auf jeden Fall glaube ich, dass man die Reihenfolge der zuletzt abgegebenen Ad hoc Meldungen (suggerierter Notverkauf von Nordex u.s.w.) zwischen Babcock, West-LB u. Preussag fein abgestimmt hat. Eine Referenz an den neuen Messias.
Die Schlitzohren Lederer und Co haben wieder zugeschlagen!
Gruß Agio
@ agio
Ich bezweifle, dass sich ein Grossinvestor am Markt bedient. Dafür sind mir die Umsätze zu gering und die Konstellation "steigende Umsätze bei fallenden Kursen" spricht - wenn überhaupt - für eine Kurspflege nach unten! Gut z.B. um billig an Pakete zu kommen.
PREUSSAG hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass man sich von der BABCOCK-Beteiligung schnellstmöglich trennen will! War aber meines Wissens an gewisse Haltefristen vertraglich gebunden.
Weiterhin wage ich zu bezweifeln, dass Lederer und Co die Abstimmungen vorgenommen haben. Ich vermute eher, dass die WestLB dahinter steckt!
Was sind denn Deine Ahnungen?
Welchen Großinvestor vermutest Du?
Weshalb soll der Notverkauf der NORDEX nur suggeriert sein?
Bin gespannt auf Deine Antworten!
Gruss hako
Ich bezweifle, dass sich ein Grossinvestor am Markt bedient. Dafür sind mir die Umsätze zu gering und die Konstellation "steigende Umsätze bei fallenden Kursen" spricht - wenn überhaupt - für eine Kurspflege nach unten! Gut z.B. um billig an Pakete zu kommen.
PREUSSAG hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass man sich von der BABCOCK-Beteiligung schnellstmöglich trennen will! War aber meines Wissens an gewisse Haltefristen vertraglich gebunden.
Weiterhin wage ich zu bezweifeln, dass Lederer und Co die Abstimmungen vorgenommen haben. Ich vermute eher, dass die WestLB dahinter steckt!
Was sind denn Deine Ahnungen?
Welchen Großinvestor vermutest Du?
Weshalb soll der Notverkauf der NORDEX nur suggeriert sein?
Bin gespannt auf Deine Antworten!
Gruss hako
@ hako,
genau das meine ich. Momentan agiert man natürlich nicht - wie Du sagst, man pflegt den Kurs nach unten um insgesamt billig Positionen aufzubauen. Vor der Ad hoc war zu Kursen um 7 Euro jeweils zu Beginn bzw. zum Schluss der Börsensitzungen ein Absaugen erkennbar. Ich verweise auf den ähnlich lautenden Hinweis von Herbert H hier im Board.
West LB / Lederer und Co sitzen in einem Boot. Als Hausbank und Anteilseigner ergibt sich fast zwangsläufig ein Gemauschel.
Bei dem Nordex-Verkauf meine ich die hektische Handlungen um den Bilanzstichtag 30.9.2001. Es ist für mich weiterhin unklar, ob die Transaktion noch im alten Geschäftsjahr erfolgswirksam wird, da bekanntlich der Übergang erst am 4.10.2001 ist. Aber es würde genau ins Bild passen und zusammen mit dem Preussag-Paketverkauf den Kurs für den neuen Investor herunter zu pflegen in dem man einen Notverkauf suggeriert.
Wer ist nun der neue Investor? Ich weiß es nicht. Ich schätze nur, dass die Credit Agricole nur Strohmannfunktion haben wird. Der wahre Investor steckt hinter der Bank.
Gruß Agio
genau das meine ich. Momentan agiert man natürlich nicht - wie Du sagst, man pflegt den Kurs nach unten um insgesamt billig Positionen aufzubauen. Vor der Ad hoc war zu Kursen um 7 Euro jeweils zu Beginn bzw. zum Schluss der Börsensitzungen ein Absaugen erkennbar. Ich verweise auf den ähnlich lautenden Hinweis von Herbert H hier im Board.
West LB / Lederer und Co sitzen in einem Boot. Als Hausbank und Anteilseigner ergibt sich fast zwangsläufig ein Gemauschel.
Bei dem Nordex-Verkauf meine ich die hektische Handlungen um den Bilanzstichtag 30.9.2001. Es ist für mich weiterhin unklar, ob die Transaktion noch im alten Geschäftsjahr erfolgswirksam wird, da bekanntlich der Übergang erst am 4.10.2001 ist. Aber es würde genau ins Bild passen und zusammen mit dem Preussag-Paketverkauf den Kurs für den neuen Investor herunter zu pflegen in dem man einen Notverkauf suggeriert.
Wer ist nun der neue Investor? Ich weiß es nicht. Ich schätze nur, dass die Credit Agricole nur Strohmannfunktion haben wird. Der wahre Investor steckt hinter der Bank.
Gruß Agio
nochmal an die experten:
ich hatte in einem anderem thread nach dem ich die bilanz gesehen habe geschrieben:
(kannst du daruaf antworten?)
jetzt mal ein paar ernste überlegungen, ob ein investment in bbx bei 6-7 euro nicht lohnenswert sein kann:
Frage: wie hoch ist die aktienanzahl der bbx neu? und dadurch die marktkap.?
im lagebericht q3/01 der bbx alt stehen:
euro:
11,7 mia afträge
bei 2,7 mia umsatz in der guv ein ergebnis von 11mio+32 mio zinsergebnis (wegen 500 mio cash), diese
43 mio reduziert durch beteiligungen und 30 mio abschreibungen, deh: 2 mio, 11 mio steuern= -9 mio
aber die –9 mio sind ja eigentlich völlig egal.
bei fast 6 milliarden DM umsatz, passiert es schnell + oder – 50 mio als ergebnis zu haben.
bilanzfrage:
euro:
1,5 mia anlagevermögen
1,5 mia forderungen werden gedeckt durch 1,5 mia verbindlichkeiten.
EK 450 mio, und 1,5 mia rückstellungen.
200 mio verbindl. gegen banken.
frage: was steckt in den 1,5 mia verb. ? aus lieferungen und leistungen?
200 mio gegen banken ist doch nicht viel!! wird ja jetzt eh saniert durch die bdag.
frage:
wo sind die gefahren in der bilanz der bbx?
was passiert mit den millionen aus dem nordex börsengang? WO SIND SIE? IN WELCHER BILANZ? und die konsolidierung/fusion mit bdag?
ich hatte in einem anderem thread nach dem ich die bilanz gesehen habe geschrieben:
(kannst du daruaf antworten?)
jetzt mal ein paar ernste überlegungen, ob ein investment in bbx bei 6-7 euro nicht lohnenswert sein kann:
Frage: wie hoch ist die aktienanzahl der bbx neu? und dadurch die marktkap.?
im lagebericht q3/01 der bbx alt stehen:
euro:
11,7 mia afträge
bei 2,7 mia umsatz in der guv ein ergebnis von 11mio+32 mio zinsergebnis (wegen 500 mio cash), diese
43 mio reduziert durch beteiligungen und 30 mio abschreibungen, deh: 2 mio, 11 mio steuern= -9 mio
aber die –9 mio sind ja eigentlich völlig egal.
bei fast 6 milliarden DM umsatz, passiert es schnell + oder – 50 mio als ergebnis zu haben.
bilanzfrage:
euro:
1,5 mia anlagevermögen
1,5 mia forderungen werden gedeckt durch 1,5 mia verbindlichkeiten.
EK 450 mio, und 1,5 mia rückstellungen.
200 mio verbindl. gegen banken.
frage: was steckt in den 1,5 mia verb. ? aus lieferungen und leistungen?
200 mio gegen banken ist doch nicht viel!! wird ja jetzt eh saniert durch die bdag.
frage:
wo sind die gefahren in der bilanz der bbx?
was passiert mit den millionen aus dem nordex börsengang? WO SIND SIE? IN WELCHER BILANZ? und die konsolidierung/fusion mit bdag?
heute höhere umsätze.
bdag/bbx info (alt):
http://www.babcockborsig.de/deutsch/public/verschmelz/092-10…
kann man bbx mit mg tech vergleichen, die bessere ergebnisse haben aber auch deutlich höher bewertet seind? und: wo sind die bbx gefahren in der bilanz?
bdag/bbx info (alt):
http://www.babcockborsig.de/deutsch/public/verschmelz/092-10…
kann man bbx mit mg tech vergleichen, die bessere ergebnisse haben aber auch deutlich höher bewertet seind? und: wo sind die bbx gefahren in der bilanz?
Der Langfristchart zeigt es deutlich, zuletzt war Babcock Borsig Ende 1996 so tief wie heute.
Der kleine, aber feine Unterschied besteht nur darin, dass Babcock zu diesem Zeitpunkt fasst
pleite war. Heute hingegen ist der Konzern quasi schuldenfrei.
Gruß Agio
Der kleine, aber feine Unterschied besteht nur darin, dass Babcock zu diesem Zeitpunkt fasst
pleite war. Heute hingegen ist der Konzern quasi schuldenfrei.
Gruß Agio
agio, hilf mir doch bitte. du kennst doch scheinbar bbx gut. wo in der bilanz liegen derartige risiken dass einige bbx als pleitekandidaten sehen. und kannst du in etwa ein grobes kommentar zu den daten sagen die ich oben stehen habe. danke.
Ja, der Aufkäufer ist wirklich sehr geschickt. Es ist vermutlich der, der schon zwischen 93 und 96 über drei Jahre die Aktienmehrheit unauffällig in sein Portfolio gesteckt hat.
In der Fastpleitephase Anfang 96 als Lederer kam, hat die West LB ihren Anteil von 10 auf 20 Prozent aufgestockt. Dabei ist der Kurs aber mächtig angestiegen. Wie ungeschickt.
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass es im März einen schönen Euro Dividende gibt. Bei 37,1 Mio Aktien eigentlich kein grosses Problem, nachdem man rd. 250 Mio für Nordex kassiert hat. Schon auf der HV 99 hat Lederer gesagt, dass man "....im Prinzip schon jetzt Dividenden fähig sei."
In der Fastpleitephase Anfang 96 als Lederer kam, hat die West LB ihren Anteil von 10 auf 20 Prozent aufgestockt. Dabei ist der Kurs aber mächtig angestiegen. Wie ungeschickt.
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass es im März einen schönen Euro Dividende gibt. Bei 37,1 Mio Aktien eigentlich kein grosses Problem, nachdem man rd. 250 Mio für Nordex kassiert hat. Schon auf der HV 99 hat Lederer gesagt, dass man "....im Prinzip schon jetzt Dividenden fähig sei."
bei 37 mio aktien ist der anteil der bdag an der marktkapitalisierung nur noch 54 mio.
es ist schade zu sehen wie die gute bdag vergewaltigt wurde.
es ist schade zu sehen wie die gute bdag vergewaltigt wurde.
mich würde mal interessieren ob
einer von euch sich mal mit holzmann auseinander gesetzt hat.
einer von euch sich mal mit holzmann auseinander gesetzt hat.
Bin ja mal gespannt ob die 7E diesmal dauerhaft fallen
Sehr schöne Umsätze lassen hoffen...
Sehr schöne Umsätze lassen hoffen...
Die Geschäftspolitik von BBX ist schon nachvollziehbar und richtig. Man konzentriert sich auf die Energietechnik und den Schiffbau. Besonders in der Energietechnik hat BBX auch gute operative Erfolge. Nordex würde da zwar auch gut rein passen, jedoch hat man die Gunst der Stunde genutzt einen angemessenen Preis schon jetzt in bar zu bekommen. Das sich Preussag von Anteilen trennt haben wir ja schon immer vermutet. Schließlich brauch die dringend Geld.
Es hängt alles von der Umsatzrendite ab. Das gilt in positiver wie in negativer Richtung. Deshalb teile ich die Ansicht der Analysten. BBX ist z.Zt. ein Kauf aber nur ein spekulativer.
Ich bin schon sehr auf den neuen Jahresbericht gespannt.
P.S. an alle ehemaligen BDAG Aktionäre
Angesichts der aktuellen Entwicklungen dürften die Aussichten im laufenden Spruchstellenverfahren hervorragend sein.
Es hängt alles von der Umsatzrendite ab. Das gilt in positiver wie in negativer Richtung. Deshalb teile ich die Ansicht der Analysten. BBX ist z.Zt. ein Kauf aber nur ein spekulativer.
Ich bin schon sehr auf den neuen Jahresbericht gespannt.
P.S. an alle ehemaligen BDAG Aktionäre
Angesichts der aktuellen Entwicklungen dürften die Aussichten im laufenden Spruchstellenverfahren hervorragend sein.
Hallo floet,
die Gefahren liegen darin, daß die tatsächlichen Kosten für Schiffe und Anlagen die kalkulierten übersteigen, wie wir es ja gerade mit den Super-Fast Fähren und den Tarnkappenkorvetten erfahren mußten.
die Gefahren liegen darin, daß die tatsächlichen Kosten für Schiffe und Anlagen die kalkulierten übersteigen, wie wir es ja gerade mit den Super-Fast Fähren und den Tarnkappenkorvetten erfahren mußten.
Dazu gibts heute positive news (s.u.).
Grüsse von trendwatcher
--------------------------------------------------
Positives Ergebnis für "Visby"-Korvette
Kiel, 11. Oktober 2001
Mit einem konstruktiven Ergebnis sind die Verhandlungen über die
Entwicklungsmehrkosten zwischen dem schwedischen Beschaffungsamt,
der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) und ihrer schwedischen
Tochtergesellschaft KOCKUMS AB beendet worden. Danach wird das
Bauprogramm für die erste Tarnkappenkorvette der Welt im gleichen
Finanzrahmen mit fünf statt sechs Schiffen fortgeführt. Darüber
hinaus erhält KOCKUMS die Option auf eine weitere Korvette.
Weiterer Inhalt der Vereinbarung ist, daß HDW und KOCKUMS für die
schwedischen Verteidigungskräfte die Verantwortung für zukünftige
Anforderungen an die Schiffe vor allem in den Bereichen
technischer Studien, Forschung & Entwicklung und
Demonstrationsobjekten übernehmen.
Diese Vereinbarung bedeutet eine langfristige Lösung für das
gesamte "Visby"-Programm und die Beschäftigung bei KOCKUMS. Es
stärkt darüber hinaus die technologische Kompetenz von KOCKUMS
und der HDW-Gruppe im internationalen Marineschiffbau. HDW und
KOCKUMS werden weiter alle Anstrengungen unternehmen, die
zukunftsträchtige "Visby"-Korvette in den Exportmärkten zu
installieren.
Grüsse von trendwatcher
--------------------------------------------------
Positives Ergebnis für "Visby"-Korvette
Kiel, 11. Oktober 2001
Mit einem konstruktiven Ergebnis sind die Verhandlungen über die
Entwicklungsmehrkosten zwischen dem schwedischen Beschaffungsamt,
der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) und ihrer schwedischen
Tochtergesellschaft KOCKUMS AB beendet worden. Danach wird das
Bauprogramm für die erste Tarnkappenkorvette der Welt im gleichen
Finanzrahmen mit fünf statt sechs Schiffen fortgeführt. Darüber
hinaus erhält KOCKUMS die Option auf eine weitere Korvette.
Weiterer Inhalt der Vereinbarung ist, daß HDW und KOCKUMS für die
schwedischen Verteidigungskräfte die Verantwortung für zukünftige
Anforderungen an die Schiffe vor allem in den Bereichen
technischer Studien, Forschung & Entwicklung und
Demonstrationsobjekten übernehmen.
Diese Vereinbarung bedeutet eine langfristige Lösung für das
gesamte "Visby"-Programm und die Beschäftigung bei KOCKUMS. Es
stärkt darüber hinaus die technologische Kompetenz von KOCKUMS
und der HDW-Gruppe im internationalen Marineschiffbau. HDW und
KOCKUMS werden weiter alle Anstrengungen unternehmen, die
zukunftsträchtige "Visby"-Korvette in den Exportmärkten zu
installieren.
Hallo zusammen,
die nachfolgende Meldung ist zwar nicht weltbewegend, aber der Vollständigkeit halber stelle ich sie mal herein:
HDW und Ferrostaal übernehmen griechische Hellenic
Shipyards
[zurück]
KIEL/ATHEN (dpa-AFX) - Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG
(HDW) und die Essener Ferrostaal AG haben die griechische Werft
Hellenic Shipyards Co. übernommen. Für den Schiffbauer aus
Skaramanga bei Athen sei den Eigentümern, die staatliche Bank ETVA
und eine Mitarbeiterkooperative, sechs Mio. Euro (11,73 Mio. DM)
gezahlt worden, teilte die zur Babcock-Borsig-Gruppe gehörende
HDW am Freitag in Kiel mit.
Das Konsortium kündigte eine Kapitalerhöhung von 33 Mio. Euro an und
kündigte Investitionen von 15 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren
an./me/DP/rw
Gruß Agio
die nachfolgende Meldung ist zwar nicht weltbewegend, aber der Vollständigkeit halber stelle ich sie mal herein:
HDW und Ferrostaal übernehmen griechische Hellenic
Shipyards
[zurück]
KIEL/ATHEN (dpa-AFX) - Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG
(HDW) und die Essener Ferrostaal AG haben die griechische Werft
Hellenic Shipyards Co. übernommen. Für den Schiffbauer aus
Skaramanga bei Athen sei den Eigentümern, die staatliche Bank ETVA
und eine Mitarbeiterkooperative, sechs Mio. Euro (11,73 Mio. DM)
gezahlt worden, teilte die zur Babcock-Borsig-Gruppe gehörende
HDW am Freitag in Kiel mit.
Das Konsortium kündigte eine Kapitalerhöhung von 33 Mio. Euro an und
kündigte Investitionen von 15 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren
an./me/DP/rw
Gruß Agio
.. und noch etwas mehr Hintergrundinformation zu der vorherigen Meldung:
Quelle Hamburger Abendblatt:
Griechische Werft geht an HDW
Kiel - Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)
und die Essener Ferrostaal AG haben die griechische Werft
Hellenic Shipyards übernommen. Für den Schiffbauer aus
Skaramanga bei Athen wurden sechs Millionen Euro an die
Eigentümer, die staatliche Bank ETVA und eine
Mitarbeiterkooperative, gezahlt, teilte HDW am Freitag in
Kiel mit. Neben den Aufsichtsräten der beiden Käufer muss
auch die Europäische Union der Übernahme in den
kommenden Monaten noch zustimmen.
HDW rechnet mit dem Übergang der Werft auf die
deutschen Unternehmen in zwei bis drei Monaten. Das
Konsortium kündigte eine Kapitalerhöhung von 33 Millionen
Euro an und stellte Investitionen von 15 Millionen Euro in
den nächsten fünf Jahren in Aussicht. Die 60 Jahre alte
griechische Werft beschäftigt etwa 2000 Mitarbeiter und
gehört zu den größten im gesamten Mittelmeerraum. Sie
ist im Handels- und Marineschiffbau sowie im
Reparaturgeschäft tätig. Bislang gehörte sie zu 51 Prozent
der staatlichen Hellenic Industrial Development Bank
(ETVA) und zu 49 Prozent der Belegschaft.
HDW hatte an Hellenic besonderes Interesse, weil die
Werft nach einem im Februar vergangenen Jahres
unterzeichneten Vertrag zwei der drei U-Boote der Klasse
214 für die griechische Marine bauen soll. Das erste Boot
entsteht in Kiel, die beiden anderen in Skaramanga.
Zudem umfasst der Zwei-Milliarden-Mark-Auftrag die
Option zum Bau eines weiteren Bootes in Griechenland.
Die Klasse 214 ist die Exportversion des hochmodernen
Typs 212, mit dem die deutsche Marine von April 2004 an
ausgerüstet werden soll. Die Exportversion verfügt über
eine größere Brennstoffzelle für den weltweit einmaligen
Antrieb, bei dem Wasser- und Sauerstoff in elektrische
Energie verwandelt werden. Abfallprodukt ist lediglich
destilliertes Wasser. (dpa)
Gruß Agio
Quelle Hamburger Abendblatt:
Griechische Werft geht an HDW
Kiel - Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)
und die Essener Ferrostaal AG haben die griechische Werft
Hellenic Shipyards übernommen. Für den Schiffbauer aus
Skaramanga bei Athen wurden sechs Millionen Euro an die
Eigentümer, die staatliche Bank ETVA und eine
Mitarbeiterkooperative, gezahlt, teilte HDW am Freitag in
Kiel mit. Neben den Aufsichtsräten der beiden Käufer muss
auch die Europäische Union der Übernahme in den
kommenden Monaten noch zustimmen.
HDW rechnet mit dem Übergang der Werft auf die
deutschen Unternehmen in zwei bis drei Monaten. Das
Konsortium kündigte eine Kapitalerhöhung von 33 Millionen
Euro an und stellte Investitionen von 15 Millionen Euro in
den nächsten fünf Jahren in Aussicht. Die 60 Jahre alte
griechische Werft beschäftigt etwa 2000 Mitarbeiter und
gehört zu den größten im gesamten Mittelmeerraum. Sie
ist im Handels- und Marineschiffbau sowie im
Reparaturgeschäft tätig. Bislang gehörte sie zu 51 Prozent
der staatlichen Hellenic Industrial Development Bank
(ETVA) und zu 49 Prozent der Belegschaft.
HDW hatte an Hellenic besonderes Interesse, weil die
Werft nach einem im Februar vergangenen Jahres
unterzeichneten Vertrag zwei der drei U-Boote der Klasse
214 für die griechische Marine bauen soll. Das erste Boot
entsteht in Kiel, die beiden anderen in Skaramanga.
Zudem umfasst der Zwei-Milliarden-Mark-Auftrag die
Option zum Bau eines weiteren Bootes in Griechenland.
Die Klasse 214 ist die Exportversion des hochmodernen
Typs 212, mit dem die deutsche Marine von April 2004 an
ausgerüstet werden soll. Die Exportversion verfügt über
eine größere Brennstoffzelle für den weltweit einmaligen
Antrieb, bei dem Wasser- und Sauerstoff in elektrische
Energie verwandelt werden. Abfallprodukt ist lediglich
destilliertes Wasser. (dpa)
Gruß Agio
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