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    EuroStoxx50 Schluss: Sehr schwach - Kurseinbruch im Sog der US-Talfahrt - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.09.01 20:45:02 von
    neuester Beitrag 22.09.01 03:13:03 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 20.09.01 20:45:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Die im EuroStoxx50 notierten Aktien haben am Donnerstag ihre Talfahrt beschleunigt fortgesetzt. Der Index durchbrach dabei die wichtige Marke von 3.000 Punkten. Befürchtungen über die künftige Konjunkturentwicklung und Sorgen über mögliche US-Vergeltungsschläge hätten die Stimmung deutlich eingetrübt. Auch der Kursrutsch an den US-Börsen hätte aufkeimende Wendehoffnungen im Keim erstickt, sagten Marktbeobachter.

      Der Index der wichtigsten Aktien in der Eurozone sackte bis zum Handelsschluss um 4,42 Prozent auf 2.967,94 Zähler ab und schloss nur knapp über dem Tagestief von 2.957,74 Punkten.

      Am Vortag des großen Verfalltermins für Aktien- und Indexoptionen, an dem die Umsätze traditionell sehr hoch sind, seien große Aktienpakete auf den Markt geworfen worden, hieß es.

      Gegen den starken Abwärtssog konnten sich nur wenige Titel stemmen. Telecom Italia Mobile legten 1,90 Prozent auf 4,88 Euro zu. France T elecom verbuchten einen dünnen Gewinn von 0,53 Prozent auf 30,16 Euro. Vivendi Universal reihten sich ebenfalls in die Gewinner-Rige mit einem Plus von 1,14 Prozent auf 44,50 Euro ein. Deutsche Telekom konnten ihre Gewinne nach einem Bericht über einen Großauftrag des Bundesverkehrsministeriums nicht halten und verloren 0,06 Prozent auf 16,00 Euro.

      Bankentitel standen neben Versicherungen besonders unter Druck. Die Börsenschwäche werde sich deutlich in den Bilanzen niederschlagen, hieß es. Deutsche Bank sackten 6,35 Prozent auf 47,01 Euro ab. Banca di Roma brachen um 8,64 Prozent auf 2,029 Euro ein. Am Vortag hatten die Aktien bereits 12,90 Prozent ihres Wertes eingebüßt. ING gaben um 8,70 Prozent auf 24,65 Euro nach. ABN Amro gingen 3,53 Prozent schwächer mit 16,40 Euro aus dem Handel.

      Auch Technologietitel schlossen überwiegend schwächer. Auslöser waren Prognosen der Philips-Halbleitersparte, die im dritten Quartal voraussichtlich einen Umsatzrückgang von 17 bis 18 Prozent im Vergleich zum Vorquartal verbuchen wird. Außerdem hatte der weltgrößte Ausrüster der Halbleiterindustrie Applied Materials wegen der anhaltenden Talfahrt der Branche die Streichung von 2.000 Stellen beschlossen. Philips gingen 4,86 Prozent leichter mit 18,97 Euro aus dem Handel. Alcatel schlossen 4,18 Prozent schwächer auf 12,60 Euro und Siemens brachen um 8,56 Prozent auf 37,50 Euro ein. Nokia verbuchten hingegen ein Plus von 0,40 Prozent auf 17,48 Euro.

      Die Ölkonzerne setzten ihre Talfahrt fort. Royal Dutch/Shell sackten um 6,82 Prozent auf 48,78 Euro ab. Total Fina gaben 4,53 Prozent auf 137,00 Euro nach und ENI schlossen 2,19 Prozent schwächer auf 12,211 Euro./jh/hi



      Autor: dpa - AFX (© dpa),20:45 20.09.2001

      Avatar
      schrieb am 22.09.01 03:13:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      An Neugierige

      Habe was interessantes zu EuroStoxx 50 auf der Seite http://beam.to/analyse und zwar dort im Forum gefunden:

      Fair Value aller EuroStoxx50-Werte


      smile100 :)


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