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    Infineon-Wann gehen die Lichter aus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.01 11:18:58 von
    neuester Beitrag 07.10.01 23:26:07 von
    Beiträge: 14
    ID: 480.912
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      schrieb am 01.10.01 11:18:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Infineon: Riskant (Euro am Sonntag)


      Die Experten von Euro am Sonntag vergeben für die Aktien des Unternehmens Infineon das Rating "Riskant".

      Das Unternehmen verbrauche mit 500 Millionen Euro pro Quartal zuviel Kapital. Es herrsche die Befürchtung, dass Infineon gezwungen sein könnte, sich in sechs Monaten mit zusätzlichem Kapital zu versorgen. Infineon-Chef Ulrich Schumacher spreche jedoch davon, dass das Unternehmen mindestens die nächsten zwölf Monate ohne zusätzliches Kapital durchhalten wolle. Durch Stellenabbau wolle Infineon 2002 mehr als eine Milliarde Euro sparen. Zusätzlich werde das Investitionsbudget für 2002 von 1,5 Milliarden Euro auf 900 Millionen Euro gekürzt. Die finanzielle Garantie für das Überstehen der Flaute seien Kreditzusagen im Wert von zwei Milliarden Euro.

      Doch Schumacher selbst gebe zu, dass niemand die Entwicklung bei Speicherchips prognostizieren könne. Nach Expertenmeinung sei die Branchenstimmung schlecht. Aus diesem Grund lautet das Rating "Riskant".

      Analyst: Euro am Sonntag
      WKN der Aktie:623100
      KGV 02e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Riskant




      Quelle: Aktienresearch 01.10.2001 11:08
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 13:32:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      ANALYSE: UBS Warburg senkt Kursziel für Infineon von 25 auf 10 Euro

      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten der UBS (Frankfurt: 914830.F, Nachrichten) Warburg haben am Montag das Kursziel der Aktie des Halbleiterherstellers Infineon radikal von einstmals 25 auf 10 Euro gesenkt. Die Experten rechnen angesichts der negativen Entwicklung des Halbleitermarktes damit, dass das Unternehmen seine Verluste vergrößern und in enorme Liquiditätsengpässe kommen wird. Den Verlust je Aktie prognostizierten sie mit 0,77 Euro für das laufende Geschäftsjahr. Rechneten sie bislang für das Jahr 2001/02 mit dem Erreichen der Gewinnzone, soll es nun auch in den kommenden drei Jahren beim Reingewinn ein negatives Vorzeichen geben.
      Die Experten senkten ihre Prognose für den Preis der DRAM-128 MB-Speicherlemente und rechnen für das vierte Quartal 2001 nur noch mit 1,80 US-Dollar und in 2002 mit 1,13 US-Dollar. Demgegenüber liegen nach Angaben der Experten die Vollkosten je DRAM-Chip bei 6,8 US-Dollar und die variablen Kosten bei 1 US-Dollar.

      Besorgt zeigen sich die Experten über Liquiditätsengpässe auch trotz der jüngsten Kapitalerhöhung um 1,5 Mrd. US-Dollar und Infineons Kreditmöglichkeiten in Höhe von 1,3 Mrd. So rechnet das Institut damit, dass am Ende des vierten Quartals das Unternehmen über 227 Mio. US-Dollar liquide Netto-Mittel verfügt. Dem stünde jedoch der Verlust von Bargeldbeständen in Höhe von 400 Mio. US-Dollar im ersten Quartal 2001 gegenüber./tv/so

      Ohne frisches Kapital gehen bei IFX 2002 die Lichter aus.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 16:10:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      leider,ja
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 16:31:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ab Heute in Regensburg u.München für die Hälfte der Belegschaft Kurzarbeit!
      Dem Ende wieder ein Stück näher!
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 18:57:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo werte IFX - Gemeinde !
      Welche Lichter hier wo ausgehen, bleibt eher fraglich. Wer mit o.g. Kommentar gemeint ist auch, IFX Mitarbeiter oder Aktionäre ??? Derzeit bewegt sich IFX genau dort, wo andere
      HL Konzerne auch sind,nämlich mit dem Arsch an der Wand .
      Falls die Chipkrise sich weiter verschärft, dürften im DRAM - Herstellerbereich nur 3 oder 4 Anbieter überleben,
      Micron und Samsung ...! Selbst für ST Micro dürfte es schwierig werden . Ohne strategische Partnerschaften wird derzeitige Krise auch für IFX nicht zu meistern sein.
      Mit staatlich subventionierten Firmen aus Taiwan wird IFX schwer konkurieren können, es sei denn , IFX weitet seine Kostenführerschaft in entscheidenden Produktionssektoren aus.
      Neben des Sparprogrammes " Impact", wird der Aufbau der 300mm Technologie im Standort Dresden fortgesetzt . Diese Technologie birgt ein Einsparpotential von max. 30% in sich und könnte eine Schlüsselrolle für eine erfolgreiche Zukunft des Konzerns spielen. Ein technologisches PATT dürfte einschließlich der geplanten **** Technologie zu Micron erreicht werden.

      Egal wie die Zukunft von IFX aussehen mag, ein Großteil der Mitarbeiter wird seinen Job behalten, egal unter welchem Vorstand..... ! Als Freiberuflér konnte ich bei dieser Firma stets seriöse und ehrliche Konzepte/Mitarbeiter vorfinden.

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      schrieb am 02.10.01 00:05:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wann die Lichter ausgehen? Wenn Infineon nicht künstlich am Leben gehalten wird (ist, oder war eine Lieblingsaktie) dann bald, sehr bald!
      Das Problem ist, selbst wenn man es will,.... der Erfolg läßt sich eben nicht herbeilügen!
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 08:16:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Trappatoni würde sagen-Infineon hat fertig!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 12:42:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      An alle Kleinaktionäre:

      Die Siemens-Cashburner-Familie bedankt sich herzlich für Eure Kohle!
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 13:52:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Macht Euch mal nicht in die Hose.
      In 5 Jahren wird sich jeder ärgern, der jetzt bei diesen Kursen (ob 8€ oder 12€ ist egal) NICHT gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:51:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lichter aus bei Infineon ?
      Wer mir erzählen will , Infineon entläßt alle 36T Mitarbeiter , schließt die Pforten , oder stellt die Produktion zukünftig auf Brotbüchsen um , hat von Wirtschaft wohl recht wenig Ahnung *g*
      Allerdings , bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung von ca. 9 Mrd.€, wäre der Versuch einer feidlichen Übernahme durchaus denkbar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:32:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Ärsche der Manager von der Pleitefirma Infineon sitzen immer noch nicht bequem genug:

      Infineon will für eine Milliarde DM neuen Firmensitz bauen
      München (dpa) -

      Trotz massiver Sparmaßnahmen und Umsatzeinbrüchen hält der angeschlagene Chip-Hersteller Infineon nach Informationen der «Welt am Sonntag» am Bau einer neuen Firmenzentrale in München fest. Nach einem Bericht der Zeitung will Konzernchef Ulrich Schumacher am kommenden Freitag das Projekt ANZEIGE

      erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.

      Bis zum Spätsommer 2003 solle in Neubiberg bei München auf 62 Hektar ein Bürokomplex samt Park- und Sportanlagen entstehen. Die Kosten werden dem Bericht zufolge auf eine Milliarde DM veranschlagt.

      Erst am vergangenen Montag hatte Infineon die Hälfte der Belegschaft in den Werken München und Regensburg in Kurzarbeit geschickt. Für rund 2500 Betroffene gelten ein halbes Jahr verkürzte Arbeitszeiten. Infineon hatte die Sparmaßnahme im Juli als Reaktion auf drastische Verluste durch die Halbleiterkrise angekündigt.

      Außerdem streicht das Unternehmen wie geplant rund 5000 Arbeitsplätze, knapp die Hälfte davon, noch in diesem Jahr. Am Standort Dresden mit mehr als 3000 Mitarbeitern ist vorerst keine Kurzarbeit geplant. In den vergangenen Wochen hatten Spekulationen über eine drohende Zahlungsunfähigkeit das Unternehmen zusätzlich belastet
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 02:50:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bald wird sich Schröder im Regensburger Infineon-Werk wieder als Retter präsentieren und seine roten Tentakelarme um geschundene Kurzarbeiterhälse legen.

      Dem Vernehmen nach wird er versprechen, Halbleiter bevorzugt von Firmen einzusetzen, die Dram-Preise nach Tarif bezahlen. Die IG Metall applaudiert und verspricht ihm einen grandiosen Wahlsieg in 2002. Das quittiert Schröder mit einem medienwirksamen Lächeln.

      Sharez
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 04:27:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      @gr8stox
      Dein Posting erinnert mich stark an die Faselei eines Gewerschaftsfunktionärs , welcher durch die in der Vergangenheit rapide sinkenden Mitgliederzahlen nun wieder Morgenluft schnuppert. Schließlich sollte auch in Zukunft der Chef der Gewerkschaft " Verdi " wenigstens ein Kanzergehalt bekommen....
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:26:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dann wird sich Swissair bald auch überlegen, eine neue prächtige Firmenzentrale zu bauen. Ruhige Hand.


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