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    Wie gut es uns doch eigentlich geht.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.01 15:22:51 von
    neuester Beitrag 02.10.01 12:44:44 von
    Beiträge: 9
    ID: 481.088
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      schrieb am 01.10.01 15:22:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zum Nachdenken
      Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf
      reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde
      lebenden
      Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen
      zusammengesetzt :
      57 Asiaten
      21 Europäer
      14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
      8 Afrikaner

      Es gäbe :
      52 Frauen und 48 Männer
      30 Weiße und 70 nicht Weiße
      30 Christen und 70 nicht Christen
      89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle
      6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und
      alle 6 kämen aus den USA
      80 lebten in maroden Häusern
      70 wären Analphabeten
      50 würden an Unterernährung leiden
      1 wäre dabei zu sterben
      1 wäre dabei geboren zu werden
      1 besäße einen Computer
      1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.

      Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das Bedürfnis
      nach Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.
      Du solltest auch folgendes bedenken :

      Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank
      warst, hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die
      die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

      Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit
      der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock
      des
      Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.

      Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen
      bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3
      Milliarden Menschen.

      Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem
      Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75%
      der Menschen dieser Erde.

      Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im
      Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.

      Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
      bist Du schon wahrlich eine Rarität.

      Wenn Du diese Geschichte liest, bist Du direkt zweifach gesegnet:

      Zum einen weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du
      nicht
      zu den zwei Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.

      gruß
      kh
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 15:39:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn 70 Prozent Analphabeten sind, warum können dann nur zwei Milliarden nicht lesen ?
      Da stimmt doch was nicht !

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 15:43:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      @technostud,
      mag sein, ist mir auch noch nicht aufgefallen :-).
      trotzdem sind die dimensionen schon ganz schön heftig.
      gruß
      kh
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 15:46:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe ich doch irgendwo schon mal gelesen vor einiger Zeit! Trotzdem immer wieder interessant!

      Es wird einem sofort klar, dass die Mehrheit den Wohlstand der Minderheit so nicht mehr hinnehmen wird auf Dauer!
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 15:53:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das wurde seit März mindestens fünfmal gepostet und ist so blöd, wie beim ersten Mal. Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte der letzten Jahrhunderte waren die Menschen weltweit weitaus ärmer als einige Jahrzehnte später. Im Angesicht des Reichtums unsere Nachfahren wirkt es lächerlich, so zu tun, als wären wir besonders reich und privilegiert. Andererseits könnten viele der jetzigen sogenannten Armen leibeigene Bauern des europäischen Mittelalters nur beneiden. Gerechnet auf alle Menschen, die jemals existieren werden, sind wir in Europa vermutlich diejenigen, die zu dem ärmsten Prozent gehören.

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      Avatar
      schrieb am 01.10.01 16:51:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      @for4zim, geiler Gedankengang !! :)
      Trotzdem hättest Du in Deinem ersten satz das Wort `redundant` mal wieder bemühen können :D

      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 18:48:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      for4zim...bist Du Zukunftsforscher??? Was schon immer so war, muß nicht immer so bleiben! Ich wäre mir, die Zukunft betreffend, da nicht so sicher! Für die Vergangenheit stimmt Dein Gedankengang natürlich, wenn Du mit Reichtum das Materielle meinst.

      @techno...:laugh: :laugh: :laugh: Sind drei schon zuviel???
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 08:54:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quirli, der technologische Fortschritt ist immer noch in der Beschleunigung. Zur Zeit lernen wir in jeder Generation mehr als in der gesamten Menschheitsgeschicht zuvor. Und dieser technologische Fortschritt macht z.B. aus Mobiltelefonen, die vorher ein Luxus waren ein Massenartikel, den man auch in armen Ländern vorfindet. Vor zwei Jahren war ich noch zu geizig, mir je ein Mobiltelefon anzuschaffen, heute hat jeder im Haushalt sein eigenes. Fortschritt egalisiert. Früher hatte man Sklaven, heute hat man einen Geschirrspülautomaten. Und wenn man in die Schwellenländer reist, ist man manchmal baff erstaunt, was man da an Technik vorfindet. Klar gibt es auch die absolute Armut: nur eine Hütte, keine Schule erreichbar, keine medizinische Versorgung...das aber war Europa vor noch nicht mal 300 Jahren für unfreie Bauern. Wir stehen erst am Anfang unserer Entwicklung, gerade mal 10.000 Jahre Zivilisation seit der beginnenden Jungsteinzeit, aber noch vor den Jahrmillionen mit technologischer Zivilisation. Und in dieser Zivilisation werden in millionenfach mehr Menschen leben, als bisher auf der Erde waren.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 12:44:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      for4zim, ich verstehe schon ganz gut, was Du meinst. Wollen wir es hoffen, dass es unseren Nachfahren wirklich so viel besser geht als uns. Ich habe da so meine Bedenken.

      Wieso findest Du diese Momentaufnahme im Eingangsposting denn so blöd??? Mag die Statistik nicht ganz stimmen, so stimmt doch die Aussage im Wesentlichen. Ist doch sicher eine korrekte Beschreibung der derzeitigen Lebenssituation der Menschen auf unserer Erde.

      Was geht Dir so gegen den Strich? Das Äpfel mit Birnen verglichen werden? Die unhistorische Betrachtungsweise?


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