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    Lösung für Nahost in greifbarer Nähe! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.01 14:20:11 von
    neuester Beitrag 16.10.01 16:43:00 von
    Beiträge: 12
    ID: 488.807
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      schrieb am 16.10.01 14:20:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt muß `nur` noch Bush junior seinen Partner Israel die veränderte Weltlage erklären und `sanfte` Überzeugungsarbeit leisten, dann ist der Frieden in Nahost greifbar und zur Hölle mit den Terroristen.


      Jerusalem (dpa) - Der neue palästinensische Jerusalem-Beauftragte Sari Nusseiba hat sich am Dienstag für eine klare Zwei-Staaten-Lösung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ausgesprochen. Nusseiba, Nachfolger des im Mai gestorbenen Faisal Husseini, sagte im Gespräch mit dem israelischen ANZEIGE

      Armeesender, Israel müsse sich dafür auf die Grenzen vor dem Sechstagekrieg von 1967 zurückziehen. Israel hatte damals unter anderem den Gazastreifen und Westjordanland sowie den Ostteil Jerusalems erobert.

      Zur Frage des Rechts palästinensischer Flüchtlinge sagte Nusseiba: «Als Lösung sind zwei Staaten anzustreben, und die Palästinenser müssen verstehen, dass ein Land für die Israelis und das zweite für die Palästinenser sein muss und nicht das erste für die Palästinenser und auch das zweite für die Palästinenser.» Die Frage des palästinensischen Rückkehrrechts gilt als einer der Hauptgründe für das Scheitern der Friedensverhandlungen beider Seiten.

      Während der im Dezember vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton veröffentlichte Friedensplan ein Rückkehrrecht von 1948 und 1967 vertriebenen Palästinensern in die Palästinensergebiete vorschlug, forderten die Palästinenser auch ein Recht auf Rückkehr in Orte auf israelischem Staatsgebiet. Dies lehnt Israel hingegen strikt ab.

      Nusseiba sagte zur Jerusalem-Frage, jede Lösung müsste die Gefühle und Verbindungen der verschiedenen Religionen zu ihren heiligen Stätten in der Stadt in Betracht ziehen. Clinton hatte vorgeschlagen, alle jüdischen Teile der Stadt sollten israelischer Kontrolle und alle arabischen Teile palästinensischer Kontrolle unterstehen.
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      schrieb am 16.10.01 14:24:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur über Scharons-Leiche.
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      schrieb am 16.10.01 14:41:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Probleme sind und bleiben leider komplex:

      1.) Solange der amerikanischen Regierung eine Menge Juden, aber keine Palästinenser angehören, wird die amerikanische Außenpolitik immer gegen die Palästinenser und für Israel ausgerichtet sein.

      2.) Wieviel Zeit kann zwischen Vertreibung und Rückkehrrecht liegen ?
      Letztlich könnten auch die Indianer ein Rückkehrrecht auf Manhatten geltend machen.

      3.) Wie soll ein Mensch wie Bush, der kaum gereist ist, den Osten und dessen Mentalität nur vom Hörensagen kennt, also schlicht und einfach ungebildet ist, ein Problem lösen, an dem bereits Intelligenzler seit Jahrzehnten scheitern ?

      Aber wer weiß - vielleicht liegt in der geistigen Ruhe die Kraft ?

      Grüße Germanist
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      schrieb am 16.10.01 14:42:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Leo6: Kann schneller passieren als man denkt.

      Übrigens: Wäre Rabin nicht ermordet worden sähe die Welt heute vermutlich anders aus. Vielleicht wäre uns dann auch der 11. Sep. erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 14:52:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      @lancelot
      deswegen musste ja rabin VORHER sterben und Scharon will nicht den gleichen weg gehen.

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      schrieb am 16.10.01 15:30:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 von Leo6 16.10.01 14:24:18 4647816
      Nur über Scharons-Leiche.


      Nicht so voreilig. Vorhin habe ich in den Nachrichten von Äußerungen Scharons gehört, daß er sich einen eigenen Palästinenserstaat vorstellen kann. Bedingung: Die Außengrenzen müssen von Israel kontrolliert werden.

      Ist vorerst natürlich nur ein Lippenbekenntnis. Aber die Hardliner scheinen langsam aufzuweichen. Und die Israelis wisseen ganz genau, daß sie ohne amerikanische Unterstützung für Israel langfristig nicht überlebensfähig sind. Früher oder später werden sie sich dem Druck beugen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 15:55:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @DAKO
      du glaubst doch nicht, dass sich scharon hinter die grenzen von 1967 zurück zieht (ausser jerusalem). die rechten in israel hängen ihn doch an den nächsten baum. da müsste ihm schon die usa die volle unterstützung entziehen. und dass das nicht passiert, dafür sorgen die juden in den usa.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 15:59:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Germanist:
      In der US regierung gibt es keinen einzigen juden! Wenn du das bestreiten willst, dann sage mir bitte wer das sein soll.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 16:02:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Germanist :eek:
      Deiner Meinung nach müßte auch Immanuel Kant ziemlich doof gewesen sein.
      Auf die heutige Zeit bezogen: Flugkilometer als Maßstab für Intelligenz? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 16:09:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Juda go home quick, it`s not your land, it`s Palästina land!
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 16:26:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @skydiver

      in den usa leben mehr juden als in israel. warum hatte sich den der bush-gegner (gore) einen juden als vize genommen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 16:43:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Leo6

      Ja und deshalb hat Gore die Wahl gewonnen und Bush ist gar nicht Präsident. :D

      Oder was sollte uns die Story von Liebermann jetzt sagen ?


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