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    ROST in der Hauptkühlleitung AKW Biblis B entdeckt ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.01 12:35:01 von
    neuester Beitrag 19.10.01 21:10:50 von
    Beiträge: 11
    ID: 490.959
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      schrieb am 19.10.01 12:35:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundesumweltministerium fordert Bericht zu Biblis B


      In der Hauptkühlmittelleitung in Block B des Atomkraftwerks Biblis sind kürzlich Roststellen entdeck worden. Daraufhin hat das Bundesumweltministerium jetzt verfügt, dass vor Wiederinbetriebnahme ein genauer Bericht vorgelegt werde muss.


      Wegen der jüngst festgestellten Korrosionserscheinungen in der Hauptkühlmittelleitung in Block B des AKW Biblis hat das Bundesumweltministerium (BMU) von der hessischen Atomaufsichtsbehörde einen ausführlichen Bericht angefordert. Der Sachverhalt müsse umfassend geklärt werden. Das BMU erwartet vom hessischen Umweltministerium eine schriftliche Bestätigung, dass vor dem Wiederanfahren des derzeit wegen Revision stillgelegten Reaktors ein Bericht zu Ursachen und Maßnahmen vorgelegt wird und das Bundesumweltministerium ausreichend Zeit zur bundesaufsichtlichen Prüfung hat. Außerdem bat das BMU die Reaktorsicherheitskommission (RSK) angewiesen, den Vorfall zu beraten. Eine ursprünglich für den 7. November vorgesehene Sitzung des RSK-Ausschusses "Druckführende Komponenten und Werkstoffe" wurde auf Veranlassung des BMU auf kommenden Mittwoch vorverlegt.

      Am vergangenen Montag hatte das BMU von der hessischen Atomaufsicht auf Anfrage erfahren, dass in den Hauptkühlmittelleitungen des AKW Korrosionserscheinungen festgestellt wurden. Bei den Hauptkühlmittelleitungen handelt es sich um Großrohrleitungen, die den Reaktordruckbehälter mit den Dampferzeugern, den Hauptkühlmittelpumpen, verbinden. Sie bestehen aus (in Wasser rostendem) Spezial-Feinkornbaustahl und sind innen mit einer 5 Millimeter dicken Schicht aus rostfreiem Stahl (Austenit) gegen Korrosion geschützt. An diese großen Leitungen mit radioaktivem Primärkühlkreismittel sind weitere sicherheitstechnisch bedeutsame Leitungen, etwa des Not- und Nachkühlsystems, angeschlossen. Nach Auskunft der hessischen Atomaufsicht seien bei wiederkehrenden Prüfungen seit 23 Jahren keine Mängel festgestellt worden. Erst durch eine 2001 verbesserte "Prüf-U-Boot"-Technik, bei der die Rohrleitungen während der Revisionen befahren werden, seien Roststellen erkannt worden.

      Tja wenn die nachgibt : GAU

      Schaltet endlich diese maroden Dinger ab !
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:52:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi M_B_S !

      Der Rost dürfte doch zumindest ein kleines Indiz dafür sein, daß in den Kühlleitungen auch wirklich mal Wasser geflossen ist ...! :D

      Guerilla
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:57:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie aus gut unterrichteten Kreise bekannt wurde, sind in Deutschem Mineralwasser tatsächlich spuren von H2O gefunden worden. Die grüne Verbraucherministerin will sofort alle Mineralwasserflaschen aus dem Verkehr ziehen.

      Endlich wird für uns Verbraucher mal etwas getan.

      Gruß MajorMajor :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:57:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieviel Rost? 10 mg oder gar 20 mg? :D

      Aber schaltet die Dinger in Deutschland ruhig ab. Der Strom kommt dann aus Frankreich, CSFR, Rußland. Ihr wißt, was ich meine. :rolleyes:

      CEZ und Unified Energy sind übrigens nicht teuer. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 13:28:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nicht nur das! Auch Calciumcarbonat, Natriumionen, Magnesium und andere Salze wurden in Mineralwässer entdeckt. Diese Stoffe sind in hohen Mengen (16t) für den Menschen absolut tödlich!
      Ähnliche Befunde hat es auch mit dem Kühlwasser der AKWs gegeben. Waren es Terroristen?

      CEZ kaufe ich nicht mehr. Mit denen habe ich mir immer nur die Finger verbrannt. Außerdem ist der Kleinanlegerschutz in Tschechien vergleichbar mit dem in Simbabwe oder dem am NM.
      Dann lieber ein Indexzertifikat.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.01 13:36:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rost im Kraftwerk? :laugh: Und sogar an einer Rohrleitung? Skandal!!! :laugh:
      M_B_S, ich empfehle Dir mal, in ein russisches AKW zu fahren, he, dürfte richtig was für Dich sein! Und wenn Du etwas in der Presse findest, was das dort Gesehene übersteigt, darfst Du einen neuen Thread aufmachen. Das heißt, natürlich erst, wenn Du aus Deinem Angstkoma erwacht sein solltest. Man stelle sich vor, M_B_S in nem russischen AKW, unterwegs, um Roststellen zu finden. Tawarisch, tam rost, tam torsche! a russki gawarit: njema problema! :laugh::laugh::laugh: Was fürn Spaß! M_B_S, auf welchem Planeten lebst Du eigentlich?

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:34:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      genau abschalten


      wir wollen
      Trittins Atomstrom
      aus dem Osten Europas
      bevorzugt Tschernobyl



      mix it baby :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:42:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Genau wer die Schnauze voll von RWE Eon etc. hat sollte schnellstens den Anbieter wechseln natülich nicht zu edlmax oder Realisti Eon RWE ENBW schrott mix it with Atommüll sondern zu naturstrom Anbieter 100 % :)

      Anbieter unter www.iwr.de !

      CU with the sun :)

      PS Diese Kraftwerke müssen nicht mit Boden - Luft Raketen beschützt werden und deren Brennstoff muss nicht in Nah Ost mit Panzern / Flugzeugen und Soldaten gesichert werden !

      :):):):):):):):):):):)

      Shalom
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:44:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      genau

      wie Trittihn
      und wie der Strom der Deinen Compu speist :laugh:

      frisch aus der Ukraine
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 19:03:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wasserkraftwerke musst du durchaus auch mit Luftabwehr schützen, wenn nu die Flugzeuge als Lenkwaffen eingesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:10:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      und wenn ganz Deutschland mit Vogelmixern
      und Solarzellen zugepflastert wird
      reichts immernoch nicht für 10 % des Enegiebedarfs


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