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             Hannover 96 (Seite 2267)

    eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
    neuester Beitrag 14.04.24 13:20:01 von
    Beiträge: 25.512
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      schrieb am 21.10.06 00:56:09
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Gleich gehts lohos :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 01:47:21
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Leider nur 1:1 :(

      Gewinn wa halt auf Schalke :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 23:06:49
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Hab 2:1 getippt :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:46:13
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Dame Diouf
      Hannovers Aufstiegsheld –
      jetzt ist er ganz unten


      Von LARS BEIKE

      Er war ganz unten. Als kleiner Junge Tellerwäscher in seiner Heimatstadt Dakar im Senegal.

      Er war ganz oben. Bundesliga-Star bei Hannover 96, umjubelter Aufstiegsheld 2002, ein dickes Profi-Gehalt.

      Jetzt ist Dame Diouf wieder unten. Vereinslos, arbeitslos und hoffnungslos - mit 28 Jahren!

      Und verbittert. „Früher haben mich 20 Spielerberater am Tag angerufen“, sagt Diouf. „Heute drücken sie die Anrufe weg, wenn sie meine Nummer sehen.“ Das kratzt an seinem Stolz.

      Seit zehn Jahren ist Diouf in Deutschland. Über Homburg, Wilhelmshaven und Werders Amateuren kam er 2001 nach Hannover. Für den kleinen Jungen aus dem Armenviertel in Dakar das Paradies: Stammspieler, Aufstiegsheld (26 Einsätze, 5 Tore).

      Nach nur sechs Monaten verlängerte Hannover noch als Zweitligist seinen Vertrag vorzeitig bis 2005. Weil Bundesligisten wie Freiburg und der HSV aufmerksam wurden. In Dakar jubelten die Mama, drei Schwestern und zwei Brüder. Denn jetzt kam jeden Monat ein Scheck.

      Der erste Schatten vor fast genau vier Jahren. Beim Spiel gegen Dortmund (5.10.2002) ging er kurz vor Schluss Nationalspieler Kehl an die Gurgel, flog mit Rot. Sperre, Stammplatz weg. „Ich habe einen Fehler gemacht“, sagt Diouf. Der Anfang vom Absturz ...


      Im Januar 2003 riss er sich im Trainingslager das Kreuzband. Operation, Reha - aber so richtig kam er nie wieder auf die Beine. Plötzlich war er draußen. Und die Bundesliga vermisste ihn nicht.

      Diouf kämpfte. Ließ sich nach Osnabrück in die 2. Liga ausleihen. Osnabrück stieg ab, er tauchte wieder bei 96 auf. Aber der neue Trainer (Lienen) kannte ihn nicht - und wollte ihn nicht. Diouf: „Einmal hat er mich sogar vom Trainingsplatz geschubst. Lienen hatte keinen Respekt.“ Und Diouf fehlte die Einsicht, dass es für die Bundesliga nicht mehr reicht.


      Zuletzt war er fünf Monate in Wehen (3. Liga), seit Sommer ist er ohne Klub. Er war in Frankreich und Griechenland zum Probetraining. Auch in Ahlen. Betteln für eine letzte Chance. Doch es klappte nichts. Dabei ist er wieder fit und gesund.

      Zurück in den Senegal kann und will Diouf nicht. „Das geht nicht. Meine Familie ist hier, meine Frau, mein Sohn. Und wovon soll ich in Afrika leben?“ Schecks hat er schon lange nicht mehr geschickt.

      Doch Diouf hofft weiter. „Vielleicht kann ich hier doch noch einen Klub finden.“ Er hat sich schon einmal nach oben gekämpft. Jetzt will er es wieder versuchen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 16:06:36
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Enke: Das Leben geht weiter


      Robert Enke (29) atmete tief durch, bevor er sprach:

      „Es ist schön, dass ich hier bin. Und ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich auch im Namen meiner Frau für die große Anteilnahme am Tod unserer Tochter zu bedanken.“

      Am 17. September war die kleine Lara (2) nach einer Ohren-OP an Herzversagen gestorben.

      Für das Ehepaar Enke ein tiefer Einschnitt in ihr Leben.

      Enke stand trotzdem sechs Tage später wieder im Tor von Hannover.

      Bis gestern hatte er kein Wort zum Tod seiner Tochter gesagt.

      In Berlin brach Enke (sitzt morgen gegen Georgien auf der Ersatzbank) jetzt sein Schweigen.

      Enke, der seine Sätze immer wieder mit einem Husten unterbrach:

      „Laras Tod kam sehr überraschend für uns. Aber durch ihre Krankheit waren wir sehr oft in Krankenhäusern. Es gab schon vor Laras Tod einige kritische Situationen. Schon damals hatten meine Frau und ich beschlossen, auch bei Laras Tod muss es weitergehen. Lara war ein wichtiger Teil unseres Lebens. Aber der Fußball ist es auch.“

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      schrieb am 02.10.06 12:46:01
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Na bitte - Pünktle für Pünkktle nach oben :cool:

      Dank HecKING :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 10:28:44
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Ganz Deutschland freut sich für ihn
      Enke zur Nationalelf
      :cool:
      Von WALTER M. STRATEN und GREGOR RUHMÖLLER

      Robert Enke, seit 2004 in Hannover, stammt aus Jena. Der Torwart genießt auch bei den Kollegen hohes Ansehen, wurde von den Bundesliga-Profis viermal in Folge zum besten Torwart gewählt.

      Viele Fans fordern schon länger den Einsatz von Robert Enke im Nationalteam. Der 96-Keeper hielt fünf der letzten sechs Elfmeter.


      BILD stellte die Frage: Holt Jogi Löw jetzt Enke?

      Die Antwort heißt JA!

      Bundestrainer Löw wird morgen Robert Enke (29) für das Länderspiel am 7. Oktober gegen Georgien nominieren. Ganz Deutschland freut sich für ihn, dass er zur Nationalmannschaft fährt. :)

      Schwere Zeiten liegen hinter ihm und seiner Frau.

      Schon bei der Asien-Tournee im Dezember 2004 sollte Enke dabei sein, hatte jedoch wegen der Herz-OP seiner Tochter absagen müssen.

      Der Tod seiner Tochter Lara ließ für den Torwart von Hannover 96 und seine Frau Teresa alles andere bedeutungslos werden. Der Fußball jedoch gab und gibt Halt.

      Enke bekommt seine Chance als Nummer 3. Morgen wird es der DFB verkünden.

      Hannover-Trainer Dieter Hecking: „Robert wird Einzug halten in den Nationalkader. Er hat es sich verdient.“ Ehefrau Teresa ist einverstanden, dass er für fünf Tage (Dienstag bis Samstag) zur Nationalelf fährt.

      In Rostock gegen Georgien wird Enke auf der Bank sitzen, Timo Hildebrand (27) steht im Tor.

      Jens Lehmann (36) schaut wahrscheinlich von der Tribüne zu. Vier Tage später bei der EM-Qualifikation in der Slowakei greift Lehmann wieder ein.

      Jogi Löw: „Die Nominierung für das Georgien-Spiel ist keine Vorentscheidung für die EM 2008. Wir haben hinter Jens Lehmann mehrere Torhüter auf gleichem Niveau.“

      Dortmunds Roman Weidenfeller (26) ist ein ebenso heißer Kandidat wie Enke. Und ausgerechnet sie spielen morgen in der Bundesliga gegeneinander...
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 10:33:17
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      Viel Trost für Torwart Enke
      Von GREGOR RUHMÖLLER



      Es war ein Abschied in aller Stille...

      Lara Enke wurde gestern auf einem Friedhof nahe Neustadt (bei Hannover) beigesetzt. Die Tochter von Hannovers Torhüter Robert Enke (29) war vor acht Tagen im Alter von zwei Jahren an Herzversagen gestorben.




      Familie, Verwandte und Freunde nahmen in der Klosterkirche Mariensee Abschied von Lara, die mit einem schweren Herzfehler („Hypoplastisches Linksherz-Syndrom) auf die Welt gekommen war.

      Beim Abschied erfuhren die Enkes viel Trost. Die 96-Kollegen, Trainer Dieter Hecking und die Vereins-Führung waren dabei.

      Auf ausdrücklichen Wunsch von Robert Enke und seiner Frau Teresa trugen die meisten Trauer-Gäste helle Kleidung.

      Ehemalige Trainer wie Ewald Lienen und Michael Frontzeck und Mitspieler schickten Kränze.

      Einen Tag vor der Beisetzung stand Enke im Tor von Hannover. War beim 1:1 gegen Leverkusen bester Mann. Trainer Hecking: „Robert hat alles für kurze Zeit verdrängen können.“ Der Fußball gab ihm Kraft.

      Vor dem Anpfiff hatte Enke um ein „normales Spiel“ gebeten. So wurde im Stadion auf Beileids-Bekundungen verzichtet. Außerhalb der 96-Arena lagen Kondolenz-Bücher aus.

      Viele Fans spendeten für den Verein „Kinderherz“. Der unterstützt die Kinderherz-Chirurgie der MHH Hannover, auf der Lara Enke behandelt worden war.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 14:45:08
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      Enke
      Heute beerdigt er seine Tochter

      Von G. RUHMÖLLER und H. OSTENDORP


      Für die Bewältigung von Trauer gibt es keine Bedienungsanleitung. Es gibt Menschen, die ziehen sich monatelang zurück. Und es gibt Menschen, die suchen die Routine des Alltags.

      So einer ist Robert Enke (29). Sechs Tage nach dem Tod seiner kleinen Tochter Lara, die vergangenen Sonntag im Alter von nur zwei Jahren an Herzversagen verstorben war, stand er wieder im Hannover-Tor. Auch seine Frau Teresa war im Stadion. Ein mutiger Schritt, dem Respekt gebührt.

      Es waren schwere 90 Minuten. Noch schwerer aber wird der Tag heute. In der Nähe von Hannover tragen die Enkes ihre Tochter zu Grabe. Alle 96-Spieler werden da sein, Trainer Dieter Hecking, Manager Ilja Kaenzig und die komplette Vereinsführung unter Boss Martin Kind.

      Robert Enke ist ein starker Mann. Das hat er gestern mit seiner Rückkehr ins 96-Tor allen bewiesen. Vor dem Anpfiff hatte Enke um ein „normales Spiel“ gebeten. Auf überzogene Beileidsbekunden wurde verzichtet. Und trotzdem lag der grausame Schicksalsschlag wie ein Schatten über der Partie.

      An den Stadion-Eingängen lagen Kondolenzbücher aus. Einer der ersten, der sich eintrug, war Schiedsrichter Dr. Markus Merk. Die Fans brachten Blumen und Beileidskarten mit. Es wurde Geld gesammelt für die Aktion „Kinderherz“.

      Und Enke? Er stieg um 14.15 Uhr als Letzter aus dem Mannschaftsbus. Um 14.45 Uhr stellte der Stadionsprecher die Teams vor. Es gab „Enke-Enke-Rufe“. Der Torwart winkte kurz ins Publikum. Mehr nicht. Er wärmte sich auf, so wie er es immer gemacht hat.

      Was ging ihm durch den Kopf? Enke sagte mal: „Beim Torwart passiert minutenlang nichts. Da schweifen die Gedanken ab ...“

      Als Brdaric das 1:1 erzielte, ballte Enke nur kurz die Faust. Groß jubeln mochte er nicht. Um 17.19 Uhr war sein Arbeitstag beendet. Enke bot eine solide Leistung (BamS-Note 3). Hecking: „Robert hat gezeigt, was für ein Voll-Profi er ist. Er hat das alles für kurze Zeit verdrängen können. Das Wichtigste ist jetzt, dass die Familie zur Ruhe kommt.“


      Heute, bei der Beerdigung der kleinen Lara, warten die schwersten Momente auf Robert und Teresa Enke. Man kann ihnen nur alle Kraft dieser Welt wünschen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:25:59
      Beitrag Nr. 2.843 ()
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