Was mich jetzt echt an den Amis verblüfft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.01 16:43:58 von
neuester Beitrag 29.10.01 17:21:39 von
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Ich habe zwar schon vor Wochen in einem Thread vorhergesagt,
daß die erste Schlacht in Afghanistan an die Taliban gehen wird,
weil die Amis viel zu lange gebraucht haben, um loszuschlagen
und dem Gegner so alle Zeit der Welt gelassen haben, um
sich zu zerstreuen, Frontlinien zu befestigen, Waffen- , Kraftstoff-
und Lebensmitteldepots anzulegen oder aufzufüllen etc. Aber was
mich wirklich verblüfft, ist die Wirkungslosigkeit ihrer Bombenangriffe.
Aus ihren hochfliegenden Jets können sie offenbar nicht viel
ausrichten. Ich hoffe immer noch es ist nur Taktik und nicht
Unvermögen, weil über eins muß man sich klar sein: wenn
dieser Feldzug in die Hose geht, dann wird der Hohn und
das Gelächter der Fundamentalisten grenzenlos sein. Wenn sie
feststellen, daß es einen Ort gibt, wo ihnen wirklich nichts
passieren kann, dann wird es zu einer Terrorwelle ungeahnten
Ausmaßes kommen.
daß die erste Schlacht in Afghanistan an die Taliban gehen wird,
weil die Amis viel zu lange gebraucht haben, um loszuschlagen
und dem Gegner so alle Zeit der Welt gelassen haben, um
sich zu zerstreuen, Frontlinien zu befestigen, Waffen- , Kraftstoff-
und Lebensmitteldepots anzulegen oder aufzufüllen etc. Aber was
mich wirklich verblüfft, ist die Wirkungslosigkeit ihrer Bombenangriffe.
Aus ihren hochfliegenden Jets können sie offenbar nicht viel
ausrichten. Ich hoffe immer noch es ist nur Taktik und nicht
Unvermögen, weil über eins muß man sich klar sein: wenn
dieser Feldzug in die Hose geht, dann wird der Hohn und
das Gelächter der Fundamentalisten grenzenlos sein. Wenn sie
feststellen, daß es einen Ort gibt, wo ihnen wirklich nichts
passieren kann, dann wird es zu einer Terrorwelle ungeahnten
Ausmaßes kommen.
Wollen wir `mal hoffen, daß unsere Freunde so richtig einen auf den Sack bekommen.
H.
H.
Die Amerikaner werden den Krieg so oder so nicht gewinnen!
So einfach ist das und Gruß Aborigine.
So einfach ist das und Gruß Aborigine.
Peacekeeper:
10 strategische Sprengkoepfe a 10 Megatonnen!
Ziegenbaerte ...Ole`
cu
DARC
10 strategische Sprengkoepfe a 10 Megatonnen!
Ziegenbaerte ...Ole`
cu
DARC
@heiliges kanonenrohr
Woran machst Du fest, daß nicht alles zerstört wurde? Die Medien zeigen uns doch in grün, wie dieses Depot gesprengt wird und jenes Dorf. Gibt es eigentlich handfeste Fakten?
fragend
mac
Woran machst Du fest, daß nicht alles zerstört wurde? Die Medien zeigen uns doch in grün, wie dieses Depot gesprengt wird und jenes Dorf. Gibt es eigentlich handfeste Fakten?
fragend
mac
@Heiliger:
Da stimme ich zu. Die Aktion muss ein Erfolg werden. Die Folgen wären sonst schlimm.
Über die Bewertung der bisherigen Ergebnisse bin ich mir allerdings nicht so sicher. Über tote Taliban-Kämpfer werden wir aus Afghanistan nichts erfahren. Die Taliban laden Journalisten ja nur ein, wenn mal wieder eine Bombe daneben ging. Die Jungs da unten wissen eben ganz genau, wie sie auf der Klaviatur der Manipulation spielen müssen. Wenn man sich manche Naivlinge hier so ansieht, scheint es ja auch ganz gut zu funktionieren. Da läuft eine echte Reflexreaktion ab.
Da stimme ich zu. Die Aktion muss ein Erfolg werden. Die Folgen wären sonst schlimm.
Über die Bewertung der bisherigen Ergebnisse bin ich mir allerdings nicht so sicher. Über tote Taliban-Kämpfer werden wir aus Afghanistan nichts erfahren. Die Taliban laden Journalisten ja nur ein, wenn mal wieder eine Bombe daneben ging. Die Jungs da unten wissen eben ganz genau, wie sie auf der Klaviatur der Manipulation spielen müssen. Wenn man sich manche Naivlinge hier so ansieht, scheint es ja auch ganz gut zu funktionieren. Da läuft eine echte Reflexreaktion ab.
@DARC
Tja, prinzipiell richtig....aber !! Wenn man wenigstens ungefähr wüßte wohin man die peacekeeper werfen soll. Die CIA wird maßlos überschätzt. Die Aufklärung aus dem Weltraum dito. Die Strahlung danach vom Winde verweht.
Bodentruppen (im Vergleich zu den Taliban sind das verwöhnte Warmduscher) haben m.E. keine Chance gegen diese erprobten Kämpfer.
Ich fürchte, das gibt wieder ein Debakel für die Amis.
So long
Tja, prinzipiell richtig....aber !! Wenn man wenigstens ungefähr wüßte wohin man die peacekeeper werfen soll. Die CIA wird maßlos überschätzt. Die Aufklärung aus dem Weltraum dito. Die Strahlung danach vom Winde verweht.
Bodentruppen (im Vergleich zu den Taliban sind das verwöhnte Warmduscher) haben m.E. keine Chance gegen diese erprobten Kämpfer.
Ich fürchte, das gibt wieder ein Debakel für die Amis.
So long
Heute im Spiegel-Online:
Ernüchternde Bilanz nach drei Wochen Krieg
Seit drei Wochen fliegen die Amerikaner ihre Angriffe gegen
Afghanistan. Aber bislang ist trotz der permanenten Bombardierungen
eine deutliche Schwächung der herrschenden Taliban nicht zu
erkennen.
Islamabad - "Die Taliban scheinen noch sehr
intakt zu sein, was die übergeordneten
Strukturen angeht", sagt Fasal-ur-Rahman, ein
leitender Wissenschaftler am Institut für
Strategische Studien in der pakistanischen
Hauptstadt Islamabad.
Dieser Ansicht ist auch Eric Ouannes, ein
Sprecher der französischen Hilfsorganisation
"Action Contre la Faim", die in Afghanistan 700
Helfer beschäftigt. "Alle Taliban-Kommandeure
unterstützen noch die Taliban", sagt er.
Desertationen gebe es nur vereinzelt in
Gegenden mit fließenden Fronten zwischen Taliban und der mit den USA
verbündeten Nordallianz.
Eine ähnliche Bilanz zieht Parvais Iqbal
Cheema, Präsident des Institutes für
Politische Wissenschaften in Islamabad, für
Afghanistan. "Es hat sich nicht viel geändert.
Es sind ein paar ohnehin zerstörte Gebäude
platt gemacht worden, dazu ein paar
Kasernen und Geschütze." Und die bislang
einzige bekannte Bodenoperation der
Amerikaner war ein offenbar ergebnisloser
Vorstoß nach Kandahar, dem Sitz der
Taliban.
Die Luftangriffe der Amerikaner haben
anscheinend bei weitem nicht die Intensität
der Attacken auf dem Balkan oder am Golf. Den Einsatzplanern gehen offenbar
die Ziele aus, und so erinnern die Angriffe an die jahrelangen Einsätze der
israelischen Luftwaffe im Südlibanon, wo ab und an Kampfbomber auftauchten,
um im Sturzflug Bomben abzuladen oder Raketen abzuschießen. Gebracht hat
es den Israelis damals nichts.
Die Nordallianz freut sich zwar über die US-Luftangriffe auf die Stellungen der
Taliban und von Osama Bin Ladens Terrororganisation al-Qaida vor Kabul und
Masar-i-Scharif weiter im Norden. Aber ihre Frontkommandeure glauben nicht,
dass diese Stellungen nun sturmreif sind. "Würden die Fronten stärker
bombardiert, wäre es leichter. Aber es reicht nicht", sagt der Außenminister der
Nordallianz, Abdullah Abdullah.
Mit Abdul Hak verloren die Nordallianz und die USA zudem einen wichtige Mann
für die Zukunftspläne. Der Taliban-Feind wurde bei einer geheimen Mission, zu
der er aus dem Exil in seine Heimat zurückkehrte, gefasst und standrechtlich
erschossen.
Die Taliban geben sich dementsprechend nach wie vor selbstbewusst.
"Natürlich hat es Schäden gegeben an einigen Radaranlagen, technischem
Gerät und Flugplätzen, aber die Einheiten des Islamischen Emirates (der
Taliban) sind so stark und geordnet wie zuvor", sagte
Taliban-Erziehungsminister Amir Chan Muttaki vor einigen Tagen in Kabul.
Ernüchternde Bilanz nach drei Wochen Krieg
Seit drei Wochen fliegen die Amerikaner ihre Angriffe gegen
Afghanistan. Aber bislang ist trotz der permanenten Bombardierungen
eine deutliche Schwächung der herrschenden Taliban nicht zu
erkennen.
Islamabad - "Die Taliban scheinen noch sehr
intakt zu sein, was die übergeordneten
Strukturen angeht", sagt Fasal-ur-Rahman, ein
leitender Wissenschaftler am Institut für
Strategische Studien in der pakistanischen
Hauptstadt Islamabad.
Dieser Ansicht ist auch Eric Ouannes, ein
Sprecher der französischen Hilfsorganisation
"Action Contre la Faim", die in Afghanistan 700
Helfer beschäftigt. "Alle Taliban-Kommandeure
unterstützen noch die Taliban", sagt er.
Desertationen gebe es nur vereinzelt in
Gegenden mit fließenden Fronten zwischen Taliban und der mit den USA
verbündeten Nordallianz.
Eine ähnliche Bilanz zieht Parvais Iqbal
Cheema, Präsident des Institutes für
Politische Wissenschaften in Islamabad, für
Afghanistan. "Es hat sich nicht viel geändert.
Es sind ein paar ohnehin zerstörte Gebäude
platt gemacht worden, dazu ein paar
Kasernen und Geschütze." Und die bislang
einzige bekannte Bodenoperation der
Amerikaner war ein offenbar ergebnisloser
Vorstoß nach Kandahar, dem Sitz der
Taliban.
Die Luftangriffe der Amerikaner haben
anscheinend bei weitem nicht die Intensität
der Attacken auf dem Balkan oder am Golf. Den Einsatzplanern gehen offenbar
die Ziele aus, und so erinnern die Angriffe an die jahrelangen Einsätze der
israelischen Luftwaffe im Südlibanon, wo ab und an Kampfbomber auftauchten,
um im Sturzflug Bomben abzuladen oder Raketen abzuschießen. Gebracht hat
es den Israelis damals nichts.
Die Nordallianz freut sich zwar über die US-Luftangriffe auf die Stellungen der
Taliban und von Osama Bin Ladens Terrororganisation al-Qaida vor Kabul und
Masar-i-Scharif weiter im Norden. Aber ihre Frontkommandeure glauben nicht,
dass diese Stellungen nun sturmreif sind. "Würden die Fronten stärker
bombardiert, wäre es leichter. Aber es reicht nicht", sagt der Außenminister der
Nordallianz, Abdullah Abdullah.
Mit Abdul Hak verloren die Nordallianz und die USA zudem einen wichtige Mann
für die Zukunftspläne. Der Taliban-Feind wurde bei einer geheimen Mission, zu
der er aus dem Exil in seine Heimat zurückkehrte, gefasst und standrechtlich
erschossen.
Die Taliban geben sich dementsprechend nach wie vor selbstbewusst.
"Natürlich hat es Schäden gegeben an einigen Radaranlagen, technischem
Gerät und Flugplätzen, aber die Einheiten des Islamischen Emirates (der
Taliban) sind so stark und geordnet wie zuvor", sagte
Taliban-Erziehungsminister Amir Chan Muttaki vor einigen Tagen in Kabul.
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