Elliottwellen - Nasdaq100: Nächster Downmove steht bevor - 500 Beiträge pro Seite

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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Donnerstag, 01. November

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Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:

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Die erwartete Konsolidierung in der ersten Handelshälfte war dynamischer als vermutet. Dabei wurde der kleine Widerstand bei 1.376 Punkten sogar kurzzeitig überwunden, so dass es zu einem Re-Test des Aufwärtstrends kam. Erst gegen Handelsschluss wurde eine kleine Abwärtswelle ausgebildet.

Aus Elliottwave-Sicht wurde mit dem Mittwochstief bei 1.320 Punkten noch kein vollständiges Korrekturmuster ausgebildet. Denn: Übergeordnet bildet der Nasdaq100 seit dem Hoch vom 17. Oktober ein komplexes, irreguläres Flat-Muster aus. Dieses besteht, wie im Normalfall, aus drei Subwaves, wobei die Wave b` (Endpunkt am Freitag bei 1.485) überschießend ist. Folglich sollte der aktuelle Rückgang impulsiv sein. Erst wenn ein vollständiger Impuls vorliegt kann der NDX wieder steigen. Das Umkehrsignal ergab sich zu Wochenbeginn bei 1.433 bzw. 1.420 Punkte.

Kurzfristiges Wellenbild: Zunächst kann man vorwegnehmen, dass die Kursentwicklung seit dem Mittwoch-Tief nicht bullish zu werten ist. Es handelt sich um ein ausgedehntes Korrekturmuster, wobei mit dem gestrigen Hoch zu Sitzungsbeginn (1.401) eine kleine Wave a`` endete. Mit dem zweiten Kurshoch bei 1.400 Punkten liegt zumindest die Voraussetzung für eine vollständige Korrektur vor. In diesem Fall würde es sich um eine Flat-Korrektur handeln, die aber zugegebenermaßen nicht sonderlich harmonisch ist.

Sobald also die Gesamtkorrektur beendet ist (so nicht schon geschehen), ist zu erwarten, dass der NDX heute bzw. am Freitag weiter fällt. Dieser Rückgang ist als Subwave 5`` abzuzählen. Das Hauptkursziel bleibt vorerst bei 1.305 Punkten und sollte idealerweise heute erreicht werden. Im Falle einer Trendverstärkung ist eine Ausdehnung bis auf 1.274 Punkte vorstellbar.

Sehr kurzfristig: Der Rückgang gegen Sitzungsende war bislang impulsiv. Somit sollte der NDX heute leicht schwächer in den Handel starten und anschließend eine Mini-Konsolidierung ausbilden, wobei der Tagestrend mit dem Ziel 1.305 abwärts gerichtet bleibt. Im übrigen ist durchaus vorstellbar, dass der bevorstehende Downmove noch ca. ein bis zwei Handelsstunden hinausgezögert wird. In diesem Fall steigt der NDX nochmals bis 1.393 Punkte und beendet dort eine Triangle-Korrektur, die sich dann viel harmonischer ins Chartbild integriert.

Klare Warnzeichen kommen auch von anderen Sedimenten. Zum Beispiel wird die Markttechnik auf Tagesbasis nach der heutigen Sitzung weitere und vor allem signifikante Verkaufssignale generieren, da es nicht gelang, den Zeitrahmen (also signifikantes Tief zu Handelsschluss) einzuhalten. Nur eine sehr bullishe Kursentwicklung (heute) kann dies verhindert. Die Implikationen dieser Entwicklung sind aber viel entscheidender: Der Nasdaq100 würde nämlich dann erst am Beginn einer größeren Abwärtsbewegung stehen. Ein Tief bei 1.305 kann im Bestfall als erstes Zwischentief gewertet werden, so dass der Trend der nächsten Wochen tendenziell abwärts gerichtet ist.

Die Markttechnik im kurzfristigen Intradaychart konnte die entscheidenden Verkaufssignale auf Grund der gestrigen, freundlichen Eröffnung noch hinauszögern. Momentan ist davon auszugehen, dass diese heute zu Sitzungsbeginn generiert werden, so dass auch von dieser Seite mit fallenden Kursen zu rechnen ist.

Fazit: Der nächste Downmove scheint bereits "beschlossene Sache" zu sein. Das Kursziel liegt unverändert bei 1.305 Punkten, ggf. ist sogar eine Ausdehnung bis auf 1.274 Punkte möglich. Im Bestfall kann der Index in der ersten Handelshälfte nochmals bis in den mittleren 1.390-er Bereich vorstoßen, bevor die Luft dort zu `dünn` wird.

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Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),09:48 01.11.2001

[eck64]

Zur Zeit will es wohl nicht so recht klappen.

Der "Bestfall von mittleren 1.390-er Bereich " ist durch!

[12febu]

[content-inside]

bock 3 und 4 innerhalb von

nur drei wochen wurden und werden gerade geschossen.
bock3 war nach dem schwenk weg von den neuen lows und dem weg nach oben frei der dreh seit montag nach unten.
nachdem er dem dreh nun neue tiefs bei mindestens 1305 abgewonnen zu haben glaubte und dies mit folgende worten unterlegte:

gestern-31.10.01:Fazit: Der Nasdaq100 sollte spätestens am Donnerstag das Kursziel von 1.305 Punkten erreichen. Für die heutige Sitzung ist eine Konsolidierung in der ersten Handelhälfte zu präferieren, so dass danach bis Sitzungsschluss der NDX wieder deutlich fallen dürfte.

im ergebnis dessen hatten wir alles andere als einen deutlichen fallenden NDX...............................

und heute, 01.11.01 ist der nächste down-move bereits "beschlossene sache".............!!!
da hat er natürlich recht......................irgendwann!

wer die letzten drei wochen onischka mit stops hinterhergetradet hatte, ist jetzt definitiv pleite - keinmal gewinn, aber viermal ausgestopt - mein skepsis ist berechtigt!

ci

[ready]

... und das betrifft nicht nur die letzten drei Wochen! Beobachte seine Threads seit anderthalb Jahren und kann nur sagen: Just believe yourself!

Na denn: Laoooola Elliotwaves!

[germanasti]

Ich will ja wirklich nicht stänkern.
Doch die Trefferquote von Onischka seit dem 11.09. ist fast gleich Null

[mamathome]

@all Kritiker
Ich kann die Kritik an M.Onischka nicht verstehen. Es gibt nun mal weder Menschen noch Methoden, welche die Kursentwicklungen genau vorhersagen können. Für mich sind die Beiträge von Onischka als EW-Spezialist sehr wertvoll. Ich kombiniere seine Einschätzung mit jenen von Spezialisten anderer Chart- oder Fundamentaltheorien. So kann ich abwägen und mir eine eigene Meinung bilden. Darum gehts doch schlussendlich.

[Der Tscheche]

@germanasti: ich weiß nicht, ob das stimmt, aber wenn ja, dann habt Ihr ja wenigstens etwas gemeinsam.

[BLeschek]

@All Kritiker

Wer sich konsequent an Onischka gehalten hätte würde jetzt im Plus stehen. Warum?

Das habe ich geschrieben:

Szenario 1: Wir eröffnen im Bereich des Schlusskurses und oberhalb des Uptrends. Wird der Pivot Punkt noch einmal signifikant nach oben gebrochen ergibt sich noch einmal Uppotential bis in die 1400er Region. Dabei fungiert die 1423 als Deadline des laufenden Counts. Erst dann wäre die Wave e und damit Wave b` zu Ende.

Szenario 2: Bleiben wir unterhalb des Pivot-Punktes und verlassen den Uptrendkanal nach unten so ist mit einem raschen Downmove zu rechnen. Dies ist das bevorzugte Szenario.


Genauso hat es Onischka beschrieben und in den Chart gezeichnet. Der einzige Unterschied ist, dass bei 1393 für ihn schluss war. Ist auch so in ordnung, da dort die oberere Begrenzung des Triangle verläuft.

Long mit einen Stopp Loss -10 Tageshigh hätte den Move bis 1420 mitmachen können.

In der entscheidenen Phase ist der NDX nur auf 1388 zurückgefallen und dann nach oben ausgebrochen.

@conten-inside.

3 Wochen sind 15 Tage. 4 Fehlprognosen, wobei die heutige definitiv keine ist nene ich eine sehr gute Trefferquote.

Und wie es Megamann ausdrückt. Man sollte auch in EW bestimmte Trends berücksichtigen oder Indikatoren. Im Zusammenspiel aller Möglcihkeiten wird man sehr selten komplett falsch erwischt.

Also bitte genau lesen und das Hirn einschalten um die Knackpunkte herausfiltern zu können.

[germanasti]

Mein tägliches Lesen von Onischka beschränkt sich auf folgenden Abschnitt:

"Fazit: Der nächste Downmove scheint bereits "beschlossene Sache" zu sein. Das Kursziel liegt unverändert bei 1.305 Punkten, ggf. ist sogar eine Ausdehnung bis auf 1.274 Punkte möglich. Im Bestfall kann der Index in der ersten Handelshälfte nochmals bis in den mittleren 1.390-er Bereich vorstoßen, bevor die Luft dort zu `dünn` wird."

& dieser war heute, wie so oft in den letzten Wochen grottenfalsch!
Der Rest interessiert mich nicht, da ein Fazit als Zusammenfassung dienen soll.

[mamathome]

@germanasti
Bitte versteh mich nicht falsch, das soll keine Kritik an deiner Einstellung sein (jedem seine Meinung) - Deine Aussage, dass du nur Onischkas Fazit liest, find ich verblüffend. Du hast das schon mal erwähnt, damals dachte ich, es sei ein Scherz aber anscheinend bist du wirklich so konsequent.
Liest du auch nur das Inhaltsverzeichnis eines Buchs? Die Schlagzeile einer Nachricht? Man könnte das auch noch weiter spielen: "Das Leben interessiert mich nicht, da ja der Tod das Resultat ist".
Deine Einstellung finde ich sehr interessant: Nur die Konklusion zählt. Wie man drauf kommt ist egal. Mitdenken, nachvollziehen, Antithesen aufstellen, plausibilisieren - alles Zeitverschwendung...
Ich schreib nicht weiter, ich philosophiere für mich alleine weiter.
...verblüffend...

[content-inside]

@mamathome

ein fazit ist das ergebnis beispielweise einer betrachtung, einer untersuchung oder einfach nur eines gedanken. praktisch die komprimierte konsequenz des vorangegangenen.
demnach ist es recht und billig, nur das fazit zu lesen, denn es beinhaltet ja nichts weiter, als das, was vorher aufwendig hergeleitet wurde.

in diesem fall kommt zum hergeleiteten noch die persönliche sicht des herleitenden, welche, ob der geballten fachkompetenz, besondere bedeutung erhält.
denn wer, wenn nicht der fachmann kann die richtigen schlüsse aus dem gewirr an wellen und tälern und zahlen und buchstaben ziehen, wenn nicht der fachmann.......???
und aus der herleitung heraus kann der geneigte leser, und um den geht es doch wohl, nichts faßbares herausgreifen, da er sich nach variante1 oder 2 oder 3 nicht richten kann, da die meistens das genaue gegenteil voneinander behaupten.
eine der varianten ist wohl richtig, daß ist wahr, aber welche? das hat dann etwas von lotto.

deswegen bemüht der verfasser der zeilen ja seine hirnzellen und sagt uns, was "beschlossene sache ist".

nur manchmal wäre halt schweigen gold.
nun sind auch diverse deadlines gebreakt und somit die letzten stops zerlegt, was nun nach elliott? wieder rallye-szenario?
freitag top - dienstag flop - freitag top = tolle methode!

ci

[germanasti]

mama:

Ich lese ernsthaft nur das Fazit. Das andere Zeugs verstehe ich nämlich eh nicht.

Halten wir das heutige nochmals fest:
"Fazit: Der nächste Downmove scheint bereits "beschlossene Sache" zu sein. Das Kursziel liegt unverändert bei 1.305 Punkten, ggf. ist sogar eine Ausdehnung bis auf 1.274 Punkte möglich. Im Bestfall kann der Index in der ersten Handelshälfte nochmals bis in den mittleren 1.390-er Bereich vorstoßen, bevor die Luft dort zu `dünn` wird."

Es ist schlichtweg grottenfalsch! & selbst wenn man es als Inhaltsangabe für ein Buch betrachtet ist es untragbar!
Warum hat er nicht dazugeschrieben, dass über 1400 P. ein bullisches Szenario gilt? Damit wäre alles ok gewesen.

[mamathome]

@content-inside
Stimme dir voll und ganz zu. Bloss, in EW kann man die erwartete Kursentwicklung nicht in 2. Sätzen zusammenfassen. Ein Szenario hängt von vielen Wenn-Dann Abfolgen ab. Ich finde Onischkas Trefferquote bezüglich Extrempunkten / wichtigen Punkten toll. Und diese Punkte stehen eben nicht im "Fazit". Aus redaktionellen Gründen muss Onischka vielleicht 2 Sätze für die "Masse" schreiben, die unter der Überschrift "Fazit" stehen. Wer nicht alles liest, darf meiner Meinung nach nicht urteilen.
Ich bin gespannt auf die nächste Onischka-Analyse.

[Prosalis]

germanisti hat Recht. War voll danaben, wie fast immer.
Leschek ist für mich die Karikatur eines EW-Anhängers, der sich hinterher immer an die nicht realisierbaren Alternativen klammert, wie ein kleines Kind - frei nach dem Motto: "...geht es über 1401, dann kommt die Welle d und die führt uns auf 1410, da hättet Ihr doch bei 1401 long gehen können und wärt jetzt schön im Plus..."
Eine richtige Welle ist immer dabei und dann hätte man ja Gewinne laufen lassen können. Das hat zwar dann mit der ganzen Analyse nichts mehr zu tun, aber ist ja egal..

*LACH* *LACH*