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    Das lassen wir uns nicht gefallen ! - Koalition ist eine Zumutung für Kleinanleger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.05 14:19:08 von
    neuester Beitrag 18.01.06 11:50:52 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.019.844
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      Avatar
      schrieb am 14.11.05 14:19:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.brennessel.com/brennessel/news/detailview.php?ID=…

      14.November.2005

      Anlegerschützer kritisieren Pläne der großen Koalition als Zumutung für Kleinanleger

      Der Sparerfreibetrag halbiert, die Steuerpflicht für private Veräußerungsgewinne ins Unendliche ausgedehnt - was die große Koalition den Sparern und Anlegern zumutet, stößt bei Steuerberatern, Anlegerschützern und Banken auf harsche Kritik.

      "Die Senkung des Sparerfreibetrags trifft vor allem Kleinanleger", sagt Klaus Schneider, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), dem Tagesspiegel (Montagsausgabe).

      Die Freibeträge seien eingeführt worden, um die Finanzämter zu entlasten, gibt Wolfgang Wawro, Präsident des Steuerberaterverbands Berlin-Brandenburg, zu bedenken. Damit sei es künftig vorbei.

      Auch das Ziel, dass jeder Bürger stärker für sein Alter Vorsorge treffen soll, lasse sich mit der Halbierung der Sparerfreibeträge nicht in Einklang bringen. Weitere Senkungen halten Anlegerschützer für bedenklich. Fondsbesitzer müssten sich künftig bei der Auflistung ihrer Kapitaleinkünfte mit einem "Wust von Angaben" in ihrer Steuererklärung herumplagen.

      "Kompliziert wird es, wenn man Anteile von verschiedenen Fonds hält", sagt SdK-Chef Schneider. Auch die Abschaffung der Spekulationsfrist für Veräußerungsgewinne wirft zahlreiche Probleme auf.

      Quelle: ots

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 14:30:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      mensch blue , bin auch bürgerlicher wähler aber dein csu lakels haben doch mit am tisch gesessenn. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 15:32:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch Kleinanleger sind im Kleinwalsertal herzlich willkommen. :D

      Wenn sie´s so haben wollen dann kriegen sie es so.:p

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 15:39:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zick-
























      zack.............






























      Kleinanlegerpack!!! :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 16:05:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.784.552 von Aldy am 14.11.05 15:32:55[/posting]:D

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      schrieb am 14.11.05 16:14:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann müssten ja Verluste bei Aktienanlagen auch gegengerechnet werden dürfen, oder??

      Weiß jemand, ab wann die Regelung gilt? Und welche Anlagen(also Kauf vor dem Datum des Inkrafttretens) betroffen sind??
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 16:26:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      # Blue Max, gerade die geplante Abschaffung der Spekulationsfrist mit einer Gewinnbesteuerung von 20% ist in meinen Augen der eindeutige Beweis dafür, dass hier zwei sozialistische Parteien von Volkswirtschaft keinen blassen Schimmer haben und mit diesem Irrsinn den bevorstehenden Staatsbankrott nur forcieren. Aktien sind das Schmiermittel der Wirtschaft, eine absolut notwendige Voraussetzung für Innovationen und Grundlage für erfolgreiches Expandieren. Die in Deutschland sowieso schon gering ausgeprägte Aktienkultur wird mit diesem Gesetzesvorhaben auf längere Sicht wohl völlig zu Grunde gerichtet - der Verfallsprozess durch diese etatistischen Bankrotteure erheblich beschleunigt.

      Da man insbesondere von den roten Berufsstümpern gewohnt ist, dass sie regelmäßig unfähig sind, wenigstens handwerklich ihre Abzockergesetze halbwegs vernünftig umzusetzen, besteht darüber hinaus für den Langfristanleger die Gefahr, dass er selbst dann Verluste erleidet, wenn er sich nominal über einen Gewinn von 50 oder gar 100% freuen sollte. Je nach Anlagedauer kann dieser durch die schleichende Inflation längst weggefressen sein.

      Die erneute Halbierung des Sparerfreibetrages ist die logische Weiterentwicklung der Aufhebung des Bankgeheimnisses und trifft vor allem die kleinen Leute, die ebenfalls in zunehmendem Maße in dieses Stasi-Überwachungssystem eingebunden werden. Freiheit stirbt zentimeterweise!
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 16:37:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.785.564 von Spree0 am 14.11.05 16:14:10[/posting]Spree0,

      was genau kommt, wird sich erst im Gesetzgebungsverfahren herausschälen, beabsichtigt ist aber eine Besteuerung ab 2007, d. h., daß entweder nur die Kursgewinne aus ab dem 1.1.2007 gekauften Aktien oder nur die Kursgewinne, die ab 1.1.2007 angefallen sind, versteuert werden. Niemand muß also seine bis jetzt aufgelaufenen Kursgewinne sicherstellen.

      Da der ganze Komplex zusammen mit den Regelungen über die Veräußerungsgewinne von Unternehmen abgehandelt werden soll, schließe ich nicht aus, daß sich das Gesetzgebungsverfahren wegen allerlei schwer zu regelnder Detailfragen und wegen heftiger Lobbyarbeit lange hinziehen wird. Kann sein, daß der Gesetzentwurf dann wegen Ablauf der Legislaturperiode in Diskontinuität verfällt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 18:28:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leute, Leute,

      die gleichen Menschen, die in anderen Schräds mehr Steuergerechtigkeit einfordern,
      schreien auf, wenn sie dadurch selbst ein paar Euro abdrücken müssen.

      Ich betrachte mal die drei Einnahmequellen meiner Familie:

      1. Das, was meine Frau als Angestellte verdient.
      Wenn ihr Arbeitgeber dort 100 Euro mehr zahlt, landen maximal 30 Euro in unserer Kasse. Der Rest geht für Steuern und Sozialversicherung (inkl. Arbeitgeberanteil) drauf.

      2. Honorare, die wir beide freiberuflich erwirtschaften; Zinsen (jenseits der Freibeträge) und Spekulationsgewinne, wenn sie innerhalb der Frist realisiert werden.
      Hier dürfen wir von jedem Hunderter bei unserem aktuellem Grenzsteuersatz etwas mehr als 60 Euro behalten.

      3. Zinsen innerhalb der Freibeträge und Speku-Gewinne außerhalb der Frist. Hier gilt brutto=netto.

      Ist das gerecht? Ist die Leistung, die ich als Spekulant erbringe, höher zu bewerten, als das, was meine Liebste als Forscherin leistet?
      Im laufenden Jahr habe ich (durch Glück, nicht durch Genialität;)) reichhaltige Speku-Gewinne eingefahren.
      Natürlich sacke ich die auch am liebsten steuerfrei ein, aber Gerechtigkeit ist etwas anderes...

      Und was das Kleinwalsertal angeht:
      Wir sind uns doch wohl alle darin einig, dass der Staat Kriminalität wirksam bekämpfen sollte, oder? :p
      Die technischen Möglichkeiten, Steuerhinterzieher zu erwischen, werden in Zukunft gewiss nicht geringer.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 18:49:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.788.609 von DBrix am 14.11.05 18:28:09[/posting]DBrix:

      `Im laufenden Jahr habe ich (durch Glück, nicht durch Genialität) reichhaltige Speku-Gewinne eingefahren.`

      Glücksspielgewinne werden auch weiterhin steuerfrei bleiben.;)

      Ist das gerecht??
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 18:54:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das lassen wir uns nicht gefallen !

      60% + x haben das bekommen was sie verdient (gewählt) haben.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 19:07:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Josef Sch , primitiver geht es nicht! Gratulation zu dieser Glanzleistung!

      DBrix hat vollkommend recht!

      P.S. Von anderen laufend Verzicht fordern uns selbst die größten Jammerlappen sein, wenn man selbst zur kasse gebeten wird! Das gilt vor allem für den Threaderöffner!
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 19:14:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.789.752 von Roman5 am 14.11.05 19:07:40[/posting]Roman/Schachy,

      das mit dem `primitiver geht es nicht` verbitte ich mir!Du bist nicht nur ein Rüpel, was deine Umgangsformen angeht, du bist auch total humorlos. Nicht mal den *zwinkersmilie* hast du mitbekommen, du ewig nörgelnder und stänkernder Griesgram.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 23:25:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.788.609 von DBrix am 14.11.05 18:28:09[/posting]Und was das Kleinwalsertal angeht:
      Wir sind uns doch wohl alle darin einig, dass der Staat Kriminalität wirksam bekämpfen sollte, oder?
      Die technischen Möglichkeiten, Steuerhinterzieher zu erwischen, werden in Zukunft gewiss nicht geringer.


      Ein Staat, der das Vertrauen seiner Bürger verloren hat, ist früher oder später am Ende! Weil die Bürger der Regierung mißtrauen traut die Regierung den Bürgern auch nicht mehr und führt sukzessive den Überwachungsstaat ein. Ist das die Lösung?
      Die Deutschen sind die cleversten Steuerhinterzieher und Schlupflochfinder dieser Welt. Und warum? Weil sie vom Staat dazu erzogen wurden (Stichwort: Steuerrecht).

      Die Parteien unglaubwürdig ("Merkelsteuer"), die Regierung unglaubwürdig - was kann man da noch erwarten?

      Warum nicht den Leuten die Spekulationsgewinne lassen? Das Geld wird doch letztendlich wieder konsumiert und investiert!
      Oder anders formuliert: Wieviele Porsches, BMW´s oder Mercedes würden wohl auf den Straßen Deutschlands noch rumfahren wenn alle Spekulanten gnadenlos steuerlich verfolgt würden?

      Die Abschaffung des Bankgeheimnisses war eine der größten sozialpolitischen Fehlleistungen der letzten Jahrzehnte! Warum? Weil mißtrauisches Geld flüchtiges Geld ist und im Ausland investiert wird.

      So einfach ist das!

      Und solange die Amateure in Berlin das nicht begriffen haben hat ein Kleinwalsertal seine Berechtigung.
      Ist vielleicht nicht legal, aber legitim!
      Sowas nennt man "Abstimmung mit den Füßen".:D

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 23:49:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn Gewinne außerhalb der Spekulationsfrist versteuert werden sollen, müßten konsequenterweise entsprechend der Logik des deutschen Steuerrechtes Verluste auch absetzbar sein ( Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit) . Wird das jetzt umgeworfen nach dem Motto Gewinne werden sozialisiert, Verluste werden privatisiert? Die Ossis haben ja Erfahrung mit sowas. Vielleicht wird als nächstes von unserer Ossi Führung die Reisefreiheit eingeschränkt und aufgehoben. DDR light läßt grüßen . Viel Spaß Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 07:02:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      die schwarzarbeit lässt grüssen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 07:50:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.818.817 von Astralblue am 15.11.05 07:02:11[/posting]Kann ich mir schon richtig vorstellen.

      Psstttt .... hey Broker .... kauf mir mal 20 Daimler .... aber ohne Quittung .... selbstverständlich brauch ich auch keine Quittung für deine Spesen ....
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 09:20:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das unterirdische Niveau der Steuererhöhungsmasochisten ist ja nicht mehr zu ertragen.
      Nochmal ganz langsam für Roman und Co. (obwohl ich weiß, sie sind keine Anleger, denn so argumentenresistent kann kein ernsthafter Anleger sein):

      * Es trifft die Kleinanleger & Privataltersvorsorger, nicht "die Reichen", denn diese müssen für ihre Gewinne aus Beteiligungen über 1% an einer AG sowieso höhere Steuern unabhängig von Fristen zahlen, können andernfalls leichter ins Ausland wechseln, wenn sie nicht bereits dort sind, sie können und werden Anlagen vermehrt über Limited-Konstruktionen abwickeln, was für einen Kleinanleger zu hohe Transaktionskosten beeinhalten würde.

      * Inflation wird mitbesteuert, so daß im Falle von Aktien(fonds)anlagen bei einer dauerhaften Seitwärtbewegung der Börsen (wie zB von Ende der 60er bis Anfang der 80er) reale Verluste noch zusätzlich durch Steuern auf lediglich nominale Gewinne verstärkt werden.
      Im Falle von Zinsanlagen ist es bereits jetzt der Fall, daß bei 3-4% Rendite, bis zu 45% Steuern drauf, und nach Inflation von 2-3% ein realer Verlust entsteht. Die Viertelung der Zinsfreibeträge seit `98 belastet die Kleinanleger, nicht "die Reichen", denn bei denen machen sich Freibeträge kaum bemerkbar.


      * Verluste dürfen nicht auf das "normale" Einkommen angerechnet werden, und können im schlimmsten Fall erst mit langer Verzögerung geltend gemacht werden, falls Gewinne per Quelle besteuert und Verluste nach 1-2 Jahren erst mit der Steuererklärung zurückgefordert werden können. Im schlimmsten Fall macht man Gewinne, wird besteuert, verliert nachher in einem anderen Fiskaljahr einen Großteil seines Kapitals und kriegt die Verluste nie wieder irgendwo gegengerechnet.

      * Der zu erwartende Papierkrieg wird Anleger, Finanzämter und Gerichte massiv belasten.

      * Der geplante Steuersatz von 20% darf als locker-flockiger Einstieg gesehen werden. Je nach Zugriff des Staates auf Daten wird schnell der gerade noch verfassungskonforme max. Satz daraus werden. Im Endeffekt wird Sparkapital schleichend entwertet, sozialisiert, vom Staat und von den Sozialtransferempfängern verkonsumiert.



      #9
      Es geht hier nicht um "Spekulation", sondern um langfristige Anlage. Es geht nicht um irgendeine "Leistung" des "Spekulanten", sondern darum, daß Kapitalanlagen Erträge erwirtschaften müssen, ansonsten entwertet werden. Die Einführung einer 20%igen Steuer auf Kursgewinne, die einen Großteil der Aktienrendite brigen sollen, entwertet einen Aktienbestand für deutsche Normalanleger um ca. 20%. Daß die Kurse in Dtl nicht sofort eingebrochen sind auf die Steuernkündigung hin, liegt nur daran, daß auch ausländische Akteure und Instis am Markt sind, für die sich nichts ändert. In Zukunft wird sich der Aktienbesitz noch stärker in Richtung der Ausländer und Instis verschieben.
      Es steht zu befürchten, daß die dt. Volkswirtschaft durch diese Besteuerungsmaßnahmen zusätzlich dekapitalisiert wird, bzw. das Kapital zunehmend in ausländische Hände gerät, weil es für deutsche Anleger immer weniger Sinn macht, Fonds und Aktien zu halten.
      Grundsätzlich: Wenn du glaubst, zu wenig Steuern zu zahlen, dann spende deine Kohle, aber verschon andere Leute mit deinen Knieschußambitionen!
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 10:50:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ach Herrje!

      Nun, da wir ja alle vermuten, was uns blüht, und was der Kleinanleger zu erwarten hat, der Reiche aber nicht, kurz noch ein Einwurf:

      Warum macht der Staat das?

      Es geht nicht um Steuererträge in erster Linie, es geht um blanke psychologische Geldführung. Geldanlagen lohnen sich nicht mehr so wie früher, und nun kann der Konsum vielleicht davon profitieren. Scheint eher Lenkung zu sein, die neue Form der Gesetzgebung.

      Natürlich, ist es paradox, wenn der Staat private Altersvorsorge propagiert. Aber dann auch bitte unter die Staatskontrolle, und nicht der Willkür eines Privatmannes unterworfen.

      Der Staat "kümmert" sich umso mehr um seine unmündigen Bürger. Wir werden durch die Bürokratie bevormundet und geleitet. Vielleicht nach 40 Jahren nach dem Aufschwung raffen es auch die verborgensten Hinterweltler. Schön!

      Flucht und Geldflucht, Schwarzarbeit und Denunziationen werden das Land für viele Jahre prägen. Also entweder Kopf in den Sand stecken und wieder einmal abwarten, oder aussitzen, bis alles besser wird (ich glaube aber nicht an Wunder, obwohl Katholik), oder agieren und sich in andere Gefilde und Länder wagen, obwohl es uns in Deutschland wahrscheinlich in hundert Jahren immer noch besser gehen wird, als Normalbürgern in sog. Zufluchtsstaaten. Da kann das Leben billiger sein, aber auch lebenswert? Naja, lassen wir das.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 15:17:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.789.310 von JosefSchulz am 14.11.05 18:49:16[/posting]Glücksspielgewinne sind deswegen einkommensteuerfrei, weil der Staat schon bei den Einsätzen seinen Anteil fordert.

      In dieser Hinsicht werden Glücksspieler schlechter behandelt als Spekulanten:
      Sie zahlen auch dann Steuern, wenn sie nicht gewinnen.

      Zurück zum Topic: Selbstverständlich bin ich kein Masoschist und zahle nur so zum Spaß Steuern auf Spekulationsgewinne.
      Aber 20% Steuer sind doch nicht unfair.

      Viel unfairer werden jene behandelt, die morgens aufstehen, als Angestellte einen guten Job erledigen, Abends erschöpft nach Hause kommen und nur ein Drittel ihres Verdienstes selbst behalten dürfen, weil jeweils ein Drittel an den Fiskus und an die Sozialversicherung gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 15:31:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.824.848 von DBrix am 15.11.05 15:17:26[/posting]Stimmt!

      Z. B. solche Leistungsträger wie der Ackermann von der Deutschen Bank. Der muß jetzt obendrein noch Reichensteuer zahlen. Dabei ist der nicht mal Deutscher!

      Aber Spaß beiseite, was fair und unfair ist, sieht jeder nach seiner individuellen Lebenslage anders. Deshalb ist so eine Diskussion nicht besonders sinnvoll. Z. B. findet der Hartzie es unfair, daß er fürs Nixtun so wenig Kohle bekommt und der arbeitende Steuerzahler findet es unfair, daß der Hartzie fürs Nixtun so viel Kohle bekommt. Mit den Steuern ist es ähnlich.

      Wenn man schon über Steuerfairness redet, sollte man m. E. den Ansatz wählen, den der Kirchhof gemacht hat. Das war nämlich ein Versuch, zu einer halbwegs fairen Besteuerung zu kommne. Fairness schlägt sich nicht in bestimmten Steuersätzen sondern in einer einigermaßen gleichmäßigen Besteuerung nieder, und diese ist in Deutschland nicht gegeben.

      Letzteres ist es ja wohl, was du mit deinem letzten Satz ausdrücken wolltest, oder?

      PS: Das mit dem Glücksspiel war doch ein Scherz wg. deiner nach eigener Auskunft `glücklichen` Kursgewinne.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:04:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20 und andere Rechenkünstler,

      in Zukunft mache ich z. B. 10 trades
      5 davon mit Gewinn 10000 Euro
      5 davon mit Verlust 10000 Euro
      ich bin also kein bischen reicher geworden
      versteuern muß ich aber 50000 Euro mit 20 %
      Habe also bei der ganzen Aktion 10000 Euro verloren.
      Ist das also korrekt, wenn der Staat bei meinen Gewinnen beteiligt werden will, sich an meinen Verlusten aber nicht beteiligt? Das ist Abzocke pur und führt dazu, daß Handelsaktivitäten in andere Länder verlagert werden,wennich mich in Deutschland nicht arm Sparen ( für die Rente vorsorgen ) will. Also lieber die Sau rauslassen, nicht vorsorgen und wenn man Pleite ist zum Sozialamt rennen und ein bischen schwarz arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:25:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      einerseits propagiert man europa und die globalisierung doch die hört an der deutschen grenze wenn es um steuern
      und deren eintreiben geht auf .

      wir sind heute natürlich in der glücklichen lage durch internet und internationalisierung weltweit handeln zu können .

      wer hindert uns denn daran einen onlinebroker in rußland zu benutzen.
      wer hindert uns denn daran in polen oder der ukraine oder in rußland ein konto zu eröffnen .
      wenn ich mein bargeld nehme - fahre ich nach polen und zahle es dort ein - überweise nach rußland und trade von hier aus über eine russische bank passiert erstmal gar nichts.

      dann können die sich ihre steuer sonst wo hin schieben.


      selbiges geht auch mjit zypern oder amerika oder was weiß ich noch.

      soll nur mal ein beispiel sein - und auch keine anleitung
      aber wenn man hier gesetze machen sollte die es einem unmöglich machen hier noch einigermaßen geld zu verdienen dann eben nicht.

      überwachung und bespitzelung sind das eine - man kann sich auch dagegen wehren - mit etwas aufwand aber es geht.

      wenn auch die kleinen leute noch ins ausland getrieben werden wird man letzten endes dann noch die besteuern die nicht ausweichen können - arbeiter - angestellte - beamte und kleinere mittelständler
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:27:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Josef, ja so sind die Spießer! Über andere aufregen, aber selber ???
      Wer sich über Hartz IV Empfänger lustig macht, was ist der ?
      Lese selbst deine Arroganz!
      findet der Hartzie es unfair, daß er fürs Nixtun so wenig Kohle bekommt und der arbeiten
      Diese Verkleinerungsform Hartzi ist mehr als nur eine Beleidigung für diese Menschen!
      Nehme bitte zur Kenntnis, dass 90 % und mehr der HartzIV Empfänger arbeiten wollen und nicht faul sinde!
      Aber zu dieser Erkenntnis bist du wohl nicht fähig!
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 17:40:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.826.010 von Roman5 am 15.11.05 16:27:01[/posting]Schachy/Roman,

      du scheinst wirklich Probleme zu haben, meine Texte einzuordnen. Lies sie doch einfach nicht, du vestehst ja eh nicht, was ich sagen will.

      PS: Im allgemeinen Rechtsverständnis ist der Begriff `Hartzie` keine Beleidigung. In deinen radikalsozialistischen Traumwelten mag das so sein, aber die DDR nebst Stasi ist abgeschafft, das hier ist ein freies Land, und deshalb darf ich sowas sagen. Wenn du mit diesem System und der freien Meinungsäußerung solche Probleme hast, kannst du dich ja nach Kuba oder Nordkorea verdrücken und an der Fortentwicklung des Kommunismus mitarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 17:51:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.826.010 von Roman5 am 15.11.05 16:27:01[/posting]Noch was Schachy:

      `Nehme bitte zur Kenntnis, dass 90 % und mehr der HartzIV Empfänger arbeiten wollen und nicht faul sinde!`

      Hab auch nie behauptet, daß die faul sind. Die Hartzies, die ich kenne, arbeiten alle schwarz.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 23:54:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]18.825.658 von leckerkoelsch am 15.11.05 16:04:05[/posting]Ganz so doll werden sie es wohl nicht treiben - noch nicht.

      Sie werden beschließen, daß Verluste mit Gewinnen aus gleicher Einkommensart (Spekulationsgewinne, Zinsgewinne etc.) verrechnet werden können. Hört sich toll an, ist aber sozialistische Quirlkacke, denn:

      Das Risiko liegt ganz allein beim Anleger!

      Macht der Anleger/Sparer Gewinne, zahlt er 20% Steuer darauf. Macht er Verluste sagt das Finanzamt: "Kannst du mit Gewinnen in der Zukunft verrechnen.:p"

      Das nenne ich "Sozialisierung von Gewinnen und Privatisierung von Verlusten"!

      Fair wäre es, die Verluste auf die Einkommenssteuer so anzurechnen, daß es äquivalent zur Besteuerung im Gewinnfall ist.
      Aber es geht hier ums Abkassieren, nicht um Gerechtigkeit! Da wo was zu holen ist wird gemolken - soweit sind wir mittlerweile.:mad:

      Die größte Frechheit ist die Gewinnbesteuerung von Altersvorsorgegewinnen! :mad:
      Da werden die Leute in Riester-Renten und was weiß ich alles getrieben - und dann kommt die kalte Abzocke!

      Wenn Ihr mich fragt ist der Koalitionsvertrag eine Bankrotterklärung, ausgehandelt von Lügnern, Ahnungslosen, Stümpern und Sozialträumern.:cry:

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 00:17:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]18.824.848 von DBrix am 15.11.05 15:17:26[/posting]" Viel unfairer werden jene behandelt, die morgens aufstehen, als Angestellte einen guten Job erledigen, Abends erschöpft nach Hause kommen und nur ein Drittel ihres Verdienstes selbst behalten dürfen, weil jeweils ein Drittel an den Fiskus und an die Sozialversicherung gehen. "

      Man das hinkt ja alles wieder vorne und hinten !

      Was sagst du , wenn genau diese Leute, die abends erschöpft nach Hause kommen und nur ein Drittel ihres Verdienstes selber behalten und dieses bereits versteuerte Einkommen als Altersvorsorge investieren ( denn der Staat will sich ja langsam auch aus der Rente zurückiehen). Dann sparen sie regelmäsig ihr hart erarbeitetes Geld in Aktienfonds und müssen nach 30-40 Jahren auf die Gewinne, Steuern zahlen ???? Wo soll ich denn da etwas gegenrechnen können ? Fakt ist, ich werden um 20 % enteignet, dieses Geld wird dem Komsum entzogen.
      Ich wurde doppelt besteuert. heute sind es noch 20% Spekusteuer auf Gewinne und morgen ??? 50 % 60% ...

      Das ist der Einstieg in eine perverse Ungerechtigkeit !

      Das Kapital wird Wege finden, um aus Deutschland abzuwandern! Dieser Schuss geht nach hinten los, genau wie die Erhöhung der Tabaksteuer !
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 12:06:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vielleicht können all die Unzufriedenen Ihre Wahlentscheidung ja bald noch einmal korrigieren, wobei die Aussichten darauf eher gering sein dürften: :D

      Bundestagswahl angefochten
      Einspruch wegen Wahlcomputern
      15.11.2005


      Wie Heise Online am Montag berichtete, hat der Neu-Isenburger Software-Spezialist Ulrich Wiesner beim Bundestagsausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Einspruch gegen das Ergebnis der Bundestagswahl vom 18. September 2005 eingelegt.

      Er begründet dies damit, daß die in fast 2.200 Stimmbezirken mit insgesamt über 2 Millionen Wahlberechtigten eingesetzten Wahlcomputer des niederländischen Herstellers Nedap das "Öffentlichkeitsprinzip der Wahlhandlung und Stimmauszählung" verletzten. "Diese Geräte genügen in ihrer derzeitigen Hardware-Architektur, der Software und in ihren Funktionen nicht den Erfordernissen, die erfüllt sein müssen, um das verfassungsrechtlich und wahlrechtlich gebotene Öffentlichkeitsprinzip technisch, apparativ und funktional zu verwirklichen", so Wiesner in seinem Heise vorliegenden Einspruch. Dabei bezieht er sich offenbar auf Paragraph 54 der Bundeswahlordnung (BWO), der "Während der Wahlhandlung sowie der Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses hat jedermann zum Wahlraum Zutritt, soweit das ohne Störung des Wahlgeschäfts möglich ist" lautet, sowie auf die in Paragraph 68 und folgende detailliert beschriebene Vorgehensweise bei der Auszählung der abgegebenen Stimmzettel.

      Da die Stimmen nur innerhalb der Wahlcomputer ohne einen externen physikalischen Nachweis gezählt werden und so nicht überprüft werden kann, ob die abgegebenen Stimmen mit den in den Geräten gespeicherten übereinstimmen und ob deren Gesamtzahl auch tatsächlich zu dem schließlich ausgegebenen Ergebnis führt, so Wiesner. Erschwerend komme hinzu, daß auch keine Möglichkeit bestehe, eine eventuelle Manipulation an den Wahlcomputern vor Ort festzustellen.

      Wiesner, der für ein US-Unternehmen Banken bei der Einführung von Software berät, verdeutlichte seine Bedenken anhand eines Beispiels: "Einer Bank, die ihren Kontoinhabern zwar monatlich die Zahl der Umsätze auf deren Girokonten und die neuen Kontosalden mitteilt, ihren Kunden aber Kontoauszüge mit verifizierbaren Umsatzinformationen vorenthält, würde man ohne Not nicht vertrauen wollen. Eben dieses Vertrauen wird vom Wähler beim Einsatz der Nedap-Geräte abverlangt."

      Schon im September hatte Wiesner im Bundesinnenministerium um die Prüfberichte der Nedap-Maschinen gebeten. Dies war ihm mit einem Hinweis auf den "Schutz des Firmen-Know-hows des Herstellers" verweigert worden. Die Wähler sollen also gezwungen sein, den wenigen Mitgliedern einer Prüfungskommission und einem ausländischen Unternehmen dahingehend zu vertrauen, daß die Wahlcomputer absolut zuverlässig und unparteiisch arbeiten. Im Hinblick auf die bei Wahlen in den USA häufig eingesetzten Wahlcomputer des Unternehmens Diebold scheint dieses Vertrauen kaum angebracht.

      Da Wiesner seinen Einspruch gemäß Artikel 41 des Grundgesetzes an den Wahlausschuß gerichtet hat, wird sich der eben durch diese Wahl gewählte Bundestag mit ihm beschäftigen. Die Wahrscheinlichkeit, daß dies dazu führt, daß die Wahl tatsächlich als fehlerhaft bezeichnet werden wird, dürfte entsprechend gering sein. Gegen eine entsprechende Entscheidung kann eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht werden.

      Quelle: http://www.freace.de/artikel/200511/151105a.html
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 14:15:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,386351,…

      Schreckgespenst Spekulationssteuer


      Wenn die Regierung das so beschliesst, dann werden mein Aktiendepot und mein Geld wohl aus D auswandern... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 17:27:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.951.841 von Blue Max am 23.11.05 14:15:58[/posting]Blue Max,

      ich bewundere deinen Mut. Ich würde mich nicht trauen, geplante Straftaten auch noch anzukündigen...:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 19:11:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.955.299 von JosefSchulz am 23.11.05 17:27:57[/posting]warum Straftat ?

      Das ist GLOBALISIERUNG :D
      Wird uns doch alltäglich vorgemacht von Unternehmen, wie das läuft, im Ausland investieren und in Deutschland abkassieren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 19:23:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.956.782 von Procera am 23.11.05 19:11:10[/posting]Ja-klar,

      Globalisierung!:D

      Außerdem hat Blue Max doch nur Spaß gemacht. Der hat doch noch nie Geld mit Aktien verdient, und da sich das nicht ändern wird, muß er auch keine Steuern zahlen. Das nennt man dann Steuerprivileg.;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 19:48:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      kann man seine aktien-online-bank in der schweiz oder in österreich aufmachen als deutscher mit wohnsitz in deutschland?? nartürlich das geld im jeweiligen land auszahlen lassen*g *kenne aber leider den ihre steuersätze nicht*g*;)? DAS WÜRDE ICH AUCH GLOBALISIERUNG NENNEN:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 22:13:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]18.957.301 von Astralblue am 23.11.05 19:48:58[/posting]Dazu ein Rechenbeispiel: Wer 30 Jahre lang jeden Monat rund 100 Euro in einen Fondssparplan investiert hat - also insgesamt 36.000 Euro - hätte Ende September dieses Jahres über ein Vermögen von 148.000 Euro verfügen können. Bei einer Abgeltungssteuer von 20 Prozent kassierte der Fiskus dann aber - leider, leider - rund 30.000 Euro ab und das pünktlich zum Renteneintritt.


      Wenn ich mich nicht irre wurde auf diese Art und Weise die Gruppenversicherung zur Betriebsrente nachträglich auf den vollen Betrag, auch wenn es 40 Jahre alt war, mit der KV rückwirkend veranlagt. Und weil der Staat und diesen Fall die Beamten hirnlos gierig sind dürfte diese Variante vollziehen. Ein Nachteil hat die Variante für den Staat, die Kapitalflucht wird explodieren und der Hass gegen den Staat und Beamte wird zunehmen und die ganze Gesellschaft spalten, weil Beamte- und Poltikerpensionen wieder einmal nicht mit einer Abgeltungssteuer b.z.w. Vermögenssteuer belastet wird, obwohl jeder Beamte oder Politiker im Durchschnitt ein Millionenvermögen für seine Luxuspension verschwendet!


      Sollte es so kommen dann hilft nur noch die sofortige Kündigung aller Versicherungs- und Fondssparpläne um seine Geld zu retten! Selbst die vorzeitig Auslösung dieser Anlageform und das verlagern des Geld in einen sichern ausländischen Hafen ist in meinen Augen legitim, wenn der Staat zu kommunistische Methoden greift! Es gibt Länder auf dieser Erde die über 200 Jahre die gleiche Gesetze bei der Geldanlage anwenden und bis heute zufrieden sind. In Deutschland glauben Politiker und Beamte wenn man alle drei Tage die Gesetze ändert kommt das Kapital gerne wieder zurück!:laugh:


      Fazit: Deutsche Politiker versagen weiterhin bei der Rentenvorsoge. Mal schauen welcher Idiot aus der Politik seinen Namen hergibt wie es seinerzeit der Oberschlauberger und Totalversager Riester gemacht hat!
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 22:29:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.959.354 von Albatossa am 23.11.05 22:13:59[/posting]Dazu ein Rechenbeispiel: Ein Investor hat ein Mehrfamilienhaus für 1,1 Millionen Euro erworben. In zurückliegenden Jahren hat er die Immobilie durch Sonderabschreibungen komplett abgeschrieben, in den Büchern steht sie also mit null Euro. Nun verkauft er das Haus für eine Million Euro, ein Verlust von 100.000 Euro. Trotz des realen Verkaufsverlustes ergebe sich rechnerisch ein zu versteuernder Verkaufsgewinn von einer Million Euro. "Es wird also ein Scheingewinn besteuert", sagt Schick.

      Und auch diese Variante wird kommen wenn die Gier das Hirn auffrißt!

      Fazit: Eine andere Methode den Kommunismus zu verbreiten!





      Mal eine Frage: Warum hat Deutschland nicht gleich die Kommunistische Partei gewählt, der Hass gegen alles was Kapital erzeugt und Arbeit schafft ist in dieser Gesellschaft nach der Übernahme der BRD durch die DDR grenzenlos gestiegen!
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:06:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      #31

      Seit wann ist denn die Geldanlage im Ausland eine Straftat ?

      :confused:

      Man darf dabei natürlich nicht "vergessen" die Gewinne, Dividenden und Zinsen in D zu versteuern, solange man seinen steuerlichen Wohnsitz in D hat...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:25:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      Deine letzte Bemerkung eröffnet uns vielleicht Chancen:

      wenn wir als Rentner viel Zeit und Fernweh haben, ziehen wir einfach mal für 1/2 Jahr plus x in die Karibik (für Heimatverbundene tut`s vielleicht auch A oder PL) - wo eh die Bank unseres Vertrauens residiert - und entnehmen einen ordentlichen Teil unseres Fondsvermögens. Schließlich wollen wir dort auch anständig leben. So versteuern wir vielleicht etwas und kurbeln die Wirtschaft an, aber eben nicht im Raubstaat D. Was kann uns hindern? Reichsfluchtsteuer?

      Leider funktioniert das bei Immobilien nicht...

      MfG, Novalis
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:27:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      Was passiert eigentlich, wenn man seine Immobilie für 1 Euro an seine Frau verkauft ?

      kann man dann den "Verlust" von der Steuer absetzen ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:30:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.959.510 von Albatossa am 23.11.05 22:29:38[/posting]Dazu ein Rechenbeispiel: Ein Investor hat ein Mehrfamilienhaus für 1,1 Millionen Euro erworben. In zurückliegenden Jahren hat er die Immobilie durch Sonderabschreibungen komplett abgeschrieben, in den Büchern steht sie also mit null Euro. Nun verkauft er das Haus für eine Million Euro, ein Verlust von 100.000 Euro. Trotz des realen Verkaufsverlustes ergebe sich rechnerisch ein zu versteuernder Verkaufsgewinn von einer Million Euro. " Es wird also ein Scheingewinn besteuert" , sagt Schick.

      Dass die Sonderabschreibungen auch nur Scheinverluste waren, vergisst wohl H. Schick. Klar gehört die Mio. versteuert!
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 13:20:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      und was sollen wir tun: nach berlin fahrn und dennen was aufs maul haun?
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 11:50:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Thread: Zasterfahndung

      Seit Einführung der "gläsernen Konten" in D haben Sparer aus D bereits 50 Milliarden Euro allein nach Oesterreich gebracht.

      Wenn man dann dazu noch das Geld rechent, dass nach CH, LU, LI usw verbracht wurde...

      :mad::cry:


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