Kein Geld da, aber anderen Staaten Kriegsschiffe bezahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.11.05 09:56:28 von
neuester Beitrag 29.11.05 20:56:52 von
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Die israelische Marine bekommt zwei neue U-Boote, die auf deutschen Werften gebaut und von Deutschland mitfinanziert werden.
Wie FOCUS berichtet, kam die scheidende rot-grüne Regierung in Abstimmung mit der neuen Kanzlerin Angela Merkel einem lang geäußerten Wunsch der Regierung in Jerusalem nach.
Israel hat bereits drei in Deutschland gebaute Boote der „Dolphin“-Klasse im Einsatz. Vermutungen, dass sie auch Nuklearraketen abfeuern können, blieben bislang unbestätigt.
Modernste Antriebstechnik
Die neuen Kriegsschiffe von ThyssenKrupp Marine Systems erhalten FOCUS zufolge zusätzlich modernste Antriebstechnik. Mit Brennstoffzellen statt Dieselmotor können die Boote tagelang unter Wasser operieren.
Bislang war der Wunsch der Israelis an den Kosten gescheitert. Deutschland war nicht bereit, die gesamte Rechnung von rund einer Milliarde Euro zu übernehmen. Jetzt soll ein Drittel der Baukosten, maximal 330 Millionen Euro, aus dem Bundeshaushalt kommen.
Quelle:http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
Wie FOCUS berichtet, kam die scheidende rot-grüne Regierung in Abstimmung mit der neuen Kanzlerin Angela Merkel einem lang geäußerten Wunsch der Regierung in Jerusalem nach.
Israel hat bereits drei in Deutschland gebaute Boote der „Dolphin“-Klasse im Einsatz. Vermutungen, dass sie auch Nuklearraketen abfeuern können, blieben bislang unbestätigt.
Modernste Antriebstechnik
Die neuen Kriegsschiffe von ThyssenKrupp Marine Systems erhalten FOCUS zufolge zusätzlich modernste Antriebstechnik. Mit Brennstoffzellen statt Dieselmotor können die Boote tagelang unter Wasser operieren.
Bislang war der Wunsch der Israelis an den Kosten gescheitert. Deutschland war nicht bereit, die gesamte Rechnung von rund einer Milliarde Euro zu übernehmen. Jetzt soll ein Drittel der Baukosten, maximal 330 Millionen Euro, aus dem Bundeshaushalt kommen.
Quelle:http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
Es ist überhaupt nicht zu verstehen mit welchem Recht die Israelis die drei U-Boote für " Nichts " haben wollen. Selbst 330 Mill. bedeuten das hier die Bürger diese Knete aufbgingen müssen, warum eigentlich
Es sollte doch so sein, daß der Käufer die Knete auf den Tisch legt um die Ware haben zu wollen, und nicht der Verkäufer seine Rechnung selber bezahlt. In dieser Ecke scheint alles möglich zu sein. Was für gigantische Druckmittel müssen hier vorhanden sein, um solch Forderungen stellen zu können, den nichts anderes ist es
Gruß
Es sollte doch so sein, daß der Käufer die Knete auf den Tisch legt um die Ware haben zu wollen, und nicht der Verkäufer seine Rechnung selber bezahlt. In dieser Ecke scheint alles möglich zu sein. Was für gigantische Druckmittel müssen hier vorhanden sein, um solch Forderungen stellen zu können, den nichts anderes ist es
Gruß
Yes-und damit nicht genug- es gibt nicht bestätigte, aber begründete Gerüchte "Im Markt", daß dies auf Druck der USA erfolgte und damit nicht genug- Es halten sich hartnäckig Gerüchte, daß weitere U-Boote bereits zu Beginn des Irak-Krieges von Deutschland an Israel ausgeliefert wurden(ebenso auf "Weisung" der USA...und der Hammer: für lulu,nada,nothing...bezahlt vom deutschen Steuerzahler....Geht es noch? Was erwartet uns noch?
Das Maaß ist voll- übervoll!
Das Maaß ist voll- übervoll!
habt ihr vergessen, vorher 50% auf den Preis draufzuschlagen ?
Vielleicht ist das eine Vorleistung auf die 3 % Mehrwertsteuererhöhung ab 2007.
die achse des bösen ist auch bei uns angelangt.
die juden aus new york und israel setzen seit jahren deutschland unter druck, nicht nur wegen u-boote, denken wir an die reparationszahlungen die deutschland als kriegsentschädigung an die juden immer noch zahlen muß.
schon mal was gehört, daß die usa an die atombomben-opfer entschädigungszahlungen leisten?
unser ex-kanzler hat ja auch 400 mio. an die flut-opfer gespendet, obwohl kein geld mehr da ist.
andere reiche industrienationen haben 10-50 mill. gespendet.
ja ja , so ist der dumme deutsche, aufgrund seiner vergangenheit zahlt er überall und jedem.
alle erpressen deutschland, wenn es was zu holen gibt.
wenn er nicht zahlt dann wird etwas in dem nazi-topf gerührt....und schon fließt das geld.
über spanien lacht die sonne...
über deutschland die ganze welt!
die juden aus new york und israel setzen seit jahren deutschland unter druck, nicht nur wegen u-boote, denken wir an die reparationszahlungen die deutschland als kriegsentschädigung an die juden immer noch zahlen muß.
schon mal was gehört, daß die usa an die atombomben-opfer entschädigungszahlungen leisten?
unser ex-kanzler hat ja auch 400 mio. an die flut-opfer gespendet, obwohl kein geld mehr da ist.
andere reiche industrienationen haben 10-50 mill. gespendet.
ja ja , so ist der dumme deutsche, aufgrund seiner vergangenheit zahlt er überall und jedem.
alle erpressen deutschland, wenn es was zu holen gibt.
wenn er nicht zahlt dann wird etwas in dem nazi-topf gerührt....und schon fließt das geld.
über spanien lacht die sonne...
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Wo bleibt Robin Hood und befreit uns aus der Knechtschaft
diese Landesveräter/verbrecher!
Kastor
diese Landesveräter/verbrecher!
Kastor
jetzt warten wir mal auf
die, die sich besonders gegen die
zugegebenermassen aus der rolle gefallenen türken
hervorgetan haben. militär gegen die muslimen
heisst doch wohl auch sieg über die türken - oder
die, die sich besonders gegen die
zugegebenermassen aus der rolle gefallenen türken
hervorgetan haben. militär gegen die muslimen
heisst doch wohl auch sieg über die türken - oder
Israel ist unser Bollwerk gegen die Sarazenischen Reiterarmeen. Die halten als einzige Demokratie permanent ihre Rübe hin und wir sollten dankbar sein und sie unterstützen.Wenn die Jungs mit ihren atomaren Marschflugkörpern Saudi-Arabien, Iakistan und den Iran erreichen können, werden sich die Fanatiker es sich überlegen, ob sie ein Armageddon heraufbeschwören.
Abgesehen davon stand zu lesen, daß wir mit dem Deal vorerst keine weiteren U-Boote für den Eigenbedarf bauen müssen, die uns weitaus teurer kämen.
Abgesehen davon stand zu lesen, daß wir mit dem Deal vorerst keine weiteren U-Boote für den Eigenbedarf bauen müssen, die uns weitaus teurer kämen.
[posting]18.886.431 von Heizkessel am 20.11.05 11:04:22[/posting]Brennwertkessel, da stimme ich dir mal zu, man sollte gewisse Gegebenheiten sorgfältig gegeneinander abwägen - sorgfältiger jeden Falls, als es Prof.Dr.med in #6 getan hat.
Trotzdem bleibt ein "Gschmäckle" an der Sache....
Die Zahlmeisterfunktion D´s gehört auf den Prüfstand... warum wird so etwas nicht über die EU abgewickelt?
Trotzdem bleibt ein "Gschmäckle" an der Sache....
Die Zahlmeisterfunktion D´s gehört auf den Prüfstand... warum wird so etwas nicht über die EU abgewickelt?
Heizkessel
Hast du dir den Satz durchgelesen??
Abgesehen davon stand zu lesen, daß wir mit dem Deal vorerst keine weiteren U-Boote für den Eigenbedarf bauen müssen, die uns weitaus teurer kämen.
Lächerlich!
Hört sich so an ich baue-"schenke" den Israelis ein Atomkraftwerk und für unseren Eigenbedarf brauchen wir dann keine bauen...
Außerdem U-Boote wer braucht diesen scheiß bei Uns noch!
Zum Thema vorerst keine weitere......
Geldschmeißrausmaschinen!!!!!!!!
Kastor
Hast du dir den Satz durchgelesen??
Abgesehen davon stand zu lesen, daß wir mit dem Deal vorerst keine weiteren U-Boote für den Eigenbedarf bauen müssen, die uns weitaus teurer kämen.
Lächerlich!
Hört sich so an ich baue-"schenke" den Israelis ein Atomkraftwerk und für unseren Eigenbedarf brauchen wir dann keine bauen...
Außerdem U-Boote wer braucht diesen scheiß bei Uns noch!
Zum Thema vorerst keine weitere......
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Kastor
Israelische Atomwaffen und deutsche U-Boote
Eine Gefahr für den Weltfrieden?
Von Otfried Nassauer und Christopher Steinmetz
Der Nahe Osten bleibt ein Pulverfass. Die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in der Region ist gering. Deutlich wird dies schon an den umfangreichen konventionellen Waffenarsenalen. Zum Alltag gehören aber auch Gerüchte und Spekulationen über Programme zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen, vor allem atomarer Waffen und deren Trägersysteme. Derartige Berichte sind auch Mittel der politischen Auseinandersetzung und der Desinformation geworden – spätestens seit mit George W. Bush in Washington ein Präsident regiert, dessen Regierung bereit ist, gegen die potentiellen Besitzer solcher Waffen Präventiv-Kriege zu führen.
Israel hat die vergangenen Jahren genutzt, um nicht nur vor der irakischen Atombombe zu warnen, sondern auch vor iranischen, saudischen, libyschen und sogar ägyptischen Nuklearwaffen. Die Regierung Scharon betonte wiederholt, solche Programme werde sie nicht dulden und notfalls militärisch dagegen vorgehen. Dies nützt den Interessen Israels, weil es den Druck auf Washington verschärft, politisch und militärisch zu handeln, damit Israel nicht selbst aktiv wird. Denn jeder künftige Waffengang in der Region könnte zum Einsatz von Massenvernichtungswaffen führen und damit zu einer Gefahr für den Weltfrieden werden.
Zur Erinnerung: Israel hat als einziger Staat der Erde außerhalb eines Krieges bereits einen militärischen Präventivschlag gegen eine Nuklearanlage geführt. Im Juni 1981 zerstörten israelische Kampfflugzeuge den irakischen Reaktor Osirak. Die Regierung Scharon dürfte sich ziemlich sicher sein, dass Washington – so wie damals - eine Verurteilung Israels im Sicherheitsrat verhindern würde, wenn Israel seine militärische Drohung wahr machen würde, z.B. gegen den Iran ähnlich vorzugehen. Denn die Regierung Bush hat präventive Angriffe ganz offen zu einem Bestandteil ihrer nationalen Sicherheitsstrategie erklärt. In der Außenpolitik dominieren zudem neo-konservative Politiker, die dem rechten Flügel des Likud und Scharon besonders wohl gesonnen sind.
Und auch dies zur Erinnerung: Israel ist der einzige Staat in der Region, der bereits über Nuklearwaffen und geeignete Trägersysteme verfügt. Es ist zwar Politik aller israelischen Regierungen seit den 60er Jahren, dies nicht offen zuzugeben. Israel werde nicht der erste Staat in der Region sein, der diese Waffen einführe – so die immer wieder genutzte Formel Doch trotz größter Geheimhaltung, Zensur und sogar offener Repression gegen Insider wie den inhaftierten Mordechai Vanunu – Israel ist eine Atommacht und hat während des Yom-Kippur-Krieges 1973 wahrscheinlich sogar den Einsatz atomarer Waffen erwogen.
Im israelischen Verständnis ist die Atomwaffe das "letzte Mittel", falls die Existenz des Staates Israel gefährdet werden sollte, die ultimative Garantie für das Existenzrecht Israels. Die nukleare Abschreckung und die Drohung mit militärischen Angriffen, falls ein arabischer oder islamischer Staat nach der Bombe greifen sollte - das sind aus Israels Sicht zwei Seiten ein und derselben Medaille. Der Aufrechterhaltung der Abschreckung kommt höchste Priorität zu. Sie soll zugleich unverwundbar sein.
Israel modernisiert inzwischen seine Nuklearabschreckung. Anlass waren offenbar der Golfkrieg 1991, die Erkenntnisse der UN-Inspektoren im Irak und das wachsende Wissen um Bemühungen arabischer Staaten, sich biologische, chemische oder gar atomare Waffen und Raketen zu beschaffen. Es ist allerdings nicht bekannt, was den letzten Ausschlag gab: War es das Altern der Mittelstreckenraketen vom Typ Jericho 1? Oder war es die Befürchtung, Angreifer könnten die israelischen land- und luftgestützten Atomwaffen mit konventionellen oder gar chemisch-biologischen Angriffen rechtzeitig ausschalten oder zumindest lähmen? Oder war es die Befürchtung, die Reichweite der eigenen Waffen sei künftig zu gering, um entstehende atomare Potentiale im Iran oder in Pakistan zu erreichen? Anfang der neunziger Jahre griff Israel einen Plan aus den siebziger Jahren wieder auf: Atomwaffen sollten auf U-Booten stationiert werden. Sie seien dadurch so gut wie unverwundbar.
Vor zwei Wochen war es offenbar soweit. Die Los Angeles Times meldete am 12. Oktober, Israel sei es gelungen, drei von Deutschland gelieferte Dolphin-U-Boote mit nuklearen Harpoon-Flugkörpern zu bestücken. Israel verfüge jetzt über eine seegestützte Abschreckungsfähigkeit. Das Dementi aus Tel Aviv kam prompt – es bezog sich vor allem auf den Flugkörpertyp.
Deutsche U-Boote als Plattform für israelische Atomwaffen - blicken wir zurück, wie es dazu kam. Unter dem Eindruck der irakischen Raketenangriffe auf Israel im Januar 1991 und der Enthüllungen über deutsche Zulieferungen zu den Waffenprogrammen des Iraks erfüllte die Regierung Kohl Israel einen lange gehegten Wunsch: Deutschland werde Israel zwei neue U-Boote finanzieren. Später kam ein drittes hinzu. Der deutsche Steuerzahler trug den Löwenanteil der Kosten. 1,1 Mrd. DM von einem Gesamtausfuhrwert von 1,28 Mrd. Als die Boote 1999 und 2000 ausgeliefert wurden, waren sie durch eine technische Besonderheit gekennzeichnet: Neben sechs Torpedorohren des Standard-kalibers 533mm besaßen sie vier Rohre des Kalibers 650mm. Auf Nachfragen im Bundestag gab die Bundesregierung zu Protokoll, dass sie Sinn und Zweck der größeren Torpedorohre nicht kenne. Für die Werften war es das erste Mal, dass sie eine Torpedosektion für diese Rohrgröße und für zwei verschiedene Torpedorohre bauen mussten. Ein teure Angelegenheit also, deren Sinn und Zweck vermutlich allergrößte Priorität zukam. Kaum in Israel angekommen, wurden die U-Boote umgebaut. Was genau verändert wurde, ist nicht bekannt. Im Mai 2000 beobachtete die amerikanische Marine Flugkörpertests vor Sri Lanka. Von den Dolphin-U-Booten seien Flugkörper mit konventionellem Sprengkopf auf ein 1.500 Kilometer entferntes Ziel abgefeuert worden. Diese Raketen müssen entweder eine Eigenentwicklung sein oder sie sind mit diskreter ausländischer Hilfe in Israel entwickelt worden. Washington hatte Israel den Wunsch nach Langstrecken-Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk zuvor abgelehnt. Werden die 650mm Torpedorohre also für einen israelischen Langstreckenflugkörper benötigt?
Nach Bekanntwerden des Tests verstärkten sich die Vermutungen, dass Israel die deutschen U-Boote als Atomwaffenträger nutzen will. Mit U-Boot-gestützten Flugkörpern dieser Reichweite könnte Israel seine atomare Abschreckung auf weitere potentielle Gegner ausdehnen. Das wäre mit Raketen kürzerer Reich-weite – wie der Harpoon oder bekannten israelischen Marschflugkörpern – nicht möglich. Dies wäre eine neue Qualität und ein neuer Schritt im nahöstlichen Rüstungswettlauf.
Alle Bundesregierungen, ob schwarz-gelb oder rot-grün, müssen sich angesichts dieser Entwicklung fragen lassen, ob sie bewusst beide Augen zugedrückt haben. Wollten sie nicht wissen, was sie hätten wissen können? Israel die Waffenplattformen zum Einsatz nuklearer Waffen zu liefern - das hat eine neue Qualität. An der Aufrechterhaltung eines bestehenden Atomwaffenpotentials durch die Lieferung von U-Booten mitzuwirken, das verstößt gegen die Ziele des nuklearen Nichtverbreiungsvertrages. Der Rüstungsexport steht auch im Widerspruch zur erklärten Absicht Berlins, langfristig im Nahen und Mittleren Osten eine massenvernichtungswaffenfreie Zone einzurichten. Zudem verstößt die Lieferung sowohl gegen den Verhaltenskodex der EU für Rüstungsexporte als auch gegen die nationalen Rüstungsexportrichtlinien. Beide fordern, die Nichtverbreitungspolitik der Empfängerländer bei der Entscheidung über Rüstungsexporte zu berück-sichtigen. Israel hat bisher keine der wichtigen Nichtverbreitungsvereinbarungen ratifiziert.
Im Dezember 2002 sondierte Israel, ob es zwei weitere Dolphin-U-Boote aus Deutschland bekommen könne. Das bringt die Bundesregierung in eine heikle Lage. Kommt sie dem Wunsch nach, dann leistet sie Beihilfe zur Proliferation. Lehnt sie ihn ab, so könnte die Regierung Scharon die deutsche Unterstützung für das Existenzrecht Israels anzweifeln. Eine beliebte Verknüpfung.
Außenminister Fischer sagte am 15. Februar vor dem Bundestag: "Diese Bundesregierung unter Bundeskanzler Schröder wird alles tun und tut alles, um das Existenzrecht und die Sicherheit Israels und seiner Menschen zu schützen." Muss also, wer das Existenzrecht Israels bejaht, auch helfen, die nukleare Abschreckung Israels aufrechtzuerhalten? Das allerdings wäre eine fatale Schlussfolgerung.
Otfried Nassauer ist freier Journalist und leitet das Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit (BITS), Christopher Steinmetz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am BITS.
Der Text wurde am 1. November 2003 im NDR in der Sendereihe "Streitkräfte und Strategien" gesendet. Titel des Beitrags: "Israel stärkt sein Atomarsenal – Tatkräftige Unterstützung auch von Deutschland?"
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Israel/u-boote…
Eine Gefahr für den Weltfrieden?
Von Otfried Nassauer und Christopher Steinmetz
Der Nahe Osten bleibt ein Pulverfass. Die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in der Region ist gering. Deutlich wird dies schon an den umfangreichen konventionellen Waffenarsenalen. Zum Alltag gehören aber auch Gerüchte und Spekulationen über Programme zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen, vor allem atomarer Waffen und deren Trägersysteme. Derartige Berichte sind auch Mittel der politischen Auseinandersetzung und der Desinformation geworden – spätestens seit mit George W. Bush in Washington ein Präsident regiert, dessen Regierung bereit ist, gegen die potentiellen Besitzer solcher Waffen Präventiv-Kriege zu führen.
Israel hat die vergangenen Jahren genutzt, um nicht nur vor der irakischen Atombombe zu warnen, sondern auch vor iranischen, saudischen, libyschen und sogar ägyptischen Nuklearwaffen. Die Regierung Scharon betonte wiederholt, solche Programme werde sie nicht dulden und notfalls militärisch dagegen vorgehen. Dies nützt den Interessen Israels, weil es den Druck auf Washington verschärft, politisch und militärisch zu handeln, damit Israel nicht selbst aktiv wird. Denn jeder künftige Waffengang in der Region könnte zum Einsatz von Massenvernichtungswaffen führen und damit zu einer Gefahr für den Weltfrieden werden.
Zur Erinnerung: Israel hat als einziger Staat der Erde außerhalb eines Krieges bereits einen militärischen Präventivschlag gegen eine Nuklearanlage geführt. Im Juni 1981 zerstörten israelische Kampfflugzeuge den irakischen Reaktor Osirak. Die Regierung Scharon dürfte sich ziemlich sicher sein, dass Washington – so wie damals - eine Verurteilung Israels im Sicherheitsrat verhindern würde, wenn Israel seine militärische Drohung wahr machen würde, z.B. gegen den Iran ähnlich vorzugehen. Denn die Regierung Bush hat präventive Angriffe ganz offen zu einem Bestandteil ihrer nationalen Sicherheitsstrategie erklärt. In der Außenpolitik dominieren zudem neo-konservative Politiker, die dem rechten Flügel des Likud und Scharon besonders wohl gesonnen sind.
Und auch dies zur Erinnerung: Israel ist der einzige Staat in der Region, der bereits über Nuklearwaffen und geeignete Trägersysteme verfügt. Es ist zwar Politik aller israelischen Regierungen seit den 60er Jahren, dies nicht offen zuzugeben. Israel werde nicht der erste Staat in der Region sein, der diese Waffen einführe – so die immer wieder genutzte Formel Doch trotz größter Geheimhaltung, Zensur und sogar offener Repression gegen Insider wie den inhaftierten Mordechai Vanunu – Israel ist eine Atommacht und hat während des Yom-Kippur-Krieges 1973 wahrscheinlich sogar den Einsatz atomarer Waffen erwogen.
Im israelischen Verständnis ist die Atomwaffe das "letzte Mittel", falls die Existenz des Staates Israel gefährdet werden sollte, die ultimative Garantie für das Existenzrecht Israels. Die nukleare Abschreckung und die Drohung mit militärischen Angriffen, falls ein arabischer oder islamischer Staat nach der Bombe greifen sollte - das sind aus Israels Sicht zwei Seiten ein und derselben Medaille. Der Aufrechterhaltung der Abschreckung kommt höchste Priorität zu. Sie soll zugleich unverwundbar sein.
Israel modernisiert inzwischen seine Nuklearabschreckung. Anlass waren offenbar der Golfkrieg 1991, die Erkenntnisse der UN-Inspektoren im Irak und das wachsende Wissen um Bemühungen arabischer Staaten, sich biologische, chemische oder gar atomare Waffen und Raketen zu beschaffen. Es ist allerdings nicht bekannt, was den letzten Ausschlag gab: War es das Altern der Mittelstreckenraketen vom Typ Jericho 1? Oder war es die Befürchtung, Angreifer könnten die israelischen land- und luftgestützten Atomwaffen mit konventionellen oder gar chemisch-biologischen Angriffen rechtzeitig ausschalten oder zumindest lähmen? Oder war es die Befürchtung, die Reichweite der eigenen Waffen sei künftig zu gering, um entstehende atomare Potentiale im Iran oder in Pakistan zu erreichen? Anfang der neunziger Jahre griff Israel einen Plan aus den siebziger Jahren wieder auf: Atomwaffen sollten auf U-Booten stationiert werden. Sie seien dadurch so gut wie unverwundbar.
Vor zwei Wochen war es offenbar soweit. Die Los Angeles Times meldete am 12. Oktober, Israel sei es gelungen, drei von Deutschland gelieferte Dolphin-U-Boote mit nuklearen Harpoon-Flugkörpern zu bestücken. Israel verfüge jetzt über eine seegestützte Abschreckungsfähigkeit. Das Dementi aus Tel Aviv kam prompt – es bezog sich vor allem auf den Flugkörpertyp.
Deutsche U-Boote als Plattform für israelische Atomwaffen - blicken wir zurück, wie es dazu kam. Unter dem Eindruck der irakischen Raketenangriffe auf Israel im Januar 1991 und der Enthüllungen über deutsche Zulieferungen zu den Waffenprogrammen des Iraks erfüllte die Regierung Kohl Israel einen lange gehegten Wunsch: Deutschland werde Israel zwei neue U-Boote finanzieren. Später kam ein drittes hinzu. Der deutsche Steuerzahler trug den Löwenanteil der Kosten. 1,1 Mrd. DM von einem Gesamtausfuhrwert von 1,28 Mrd. Als die Boote 1999 und 2000 ausgeliefert wurden, waren sie durch eine technische Besonderheit gekennzeichnet: Neben sechs Torpedorohren des Standard-kalibers 533mm besaßen sie vier Rohre des Kalibers 650mm. Auf Nachfragen im Bundestag gab die Bundesregierung zu Protokoll, dass sie Sinn und Zweck der größeren Torpedorohre nicht kenne. Für die Werften war es das erste Mal, dass sie eine Torpedosektion für diese Rohrgröße und für zwei verschiedene Torpedorohre bauen mussten. Ein teure Angelegenheit also, deren Sinn und Zweck vermutlich allergrößte Priorität zukam. Kaum in Israel angekommen, wurden die U-Boote umgebaut. Was genau verändert wurde, ist nicht bekannt. Im Mai 2000 beobachtete die amerikanische Marine Flugkörpertests vor Sri Lanka. Von den Dolphin-U-Booten seien Flugkörper mit konventionellem Sprengkopf auf ein 1.500 Kilometer entferntes Ziel abgefeuert worden. Diese Raketen müssen entweder eine Eigenentwicklung sein oder sie sind mit diskreter ausländischer Hilfe in Israel entwickelt worden. Washington hatte Israel den Wunsch nach Langstrecken-Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk zuvor abgelehnt. Werden die 650mm Torpedorohre also für einen israelischen Langstreckenflugkörper benötigt?
Nach Bekanntwerden des Tests verstärkten sich die Vermutungen, dass Israel die deutschen U-Boote als Atomwaffenträger nutzen will. Mit U-Boot-gestützten Flugkörpern dieser Reichweite könnte Israel seine atomare Abschreckung auf weitere potentielle Gegner ausdehnen. Das wäre mit Raketen kürzerer Reich-weite – wie der Harpoon oder bekannten israelischen Marschflugkörpern – nicht möglich. Dies wäre eine neue Qualität und ein neuer Schritt im nahöstlichen Rüstungswettlauf.
Alle Bundesregierungen, ob schwarz-gelb oder rot-grün, müssen sich angesichts dieser Entwicklung fragen lassen, ob sie bewusst beide Augen zugedrückt haben. Wollten sie nicht wissen, was sie hätten wissen können? Israel die Waffenplattformen zum Einsatz nuklearer Waffen zu liefern - das hat eine neue Qualität. An der Aufrechterhaltung eines bestehenden Atomwaffenpotentials durch die Lieferung von U-Booten mitzuwirken, das verstößt gegen die Ziele des nuklearen Nichtverbreiungsvertrages. Der Rüstungsexport steht auch im Widerspruch zur erklärten Absicht Berlins, langfristig im Nahen und Mittleren Osten eine massenvernichtungswaffenfreie Zone einzurichten. Zudem verstößt die Lieferung sowohl gegen den Verhaltenskodex der EU für Rüstungsexporte als auch gegen die nationalen Rüstungsexportrichtlinien. Beide fordern, die Nichtverbreitungspolitik der Empfängerländer bei der Entscheidung über Rüstungsexporte zu berück-sichtigen. Israel hat bisher keine der wichtigen Nichtverbreitungsvereinbarungen ratifiziert.
Im Dezember 2002 sondierte Israel, ob es zwei weitere Dolphin-U-Boote aus Deutschland bekommen könne. Das bringt die Bundesregierung in eine heikle Lage. Kommt sie dem Wunsch nach, dann leistet sie Beihilfe zur Proliferation. Lehnt sie ihn ab, so könnte die Regierung Scharon die deutsche Unterstützung für das Existenzrecht Israels anzweifeln. Eine beliebte Verknüpfung.
Außenminister Fischer sagte am 15. Februar vor dem Bundestag: "Diese Bundesregierung unter Bundeskanzler Schröder wird alles tun und tut alles, um das Existenzrecht und die Sicherheit Israels und seiner Menschen zu schützen." Muss also, wer das Existenzrecht Israels bejaht, auch helfen, die nukleare Abschreckung Israels aufrechtzuerhalten? Das allerdings wäre eine fatale Schlussfolgerung.
Otfried Nassauer ist freier Journalist und leitet das Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit (BITS), Christopher Steinmetz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am BITS.
Der Text wurde am 1. November 2003 im NDR in der Sendereihe "Streitkräfte und Strategien" gesendet. Titel des Beitrags: "Israel stärkt sein Atomarsenal – Tatkräftige Unterstützung auch von Deutschland?"
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Israel/u-boote…
So, und jetzt stellt euch mal vor, die U-boote sind ausgeliefert, die Israelis an Bord, und dann ein Defekt.
Die Besatzung muss ersticken.
Dann wäre die Kacke wirklich am dampfen!
uups..
Die Besatzung muss ersticken.
Dann wäre die Kacke wirklich am dampfen!
uups..
@#13!!!
Dann haben sie eben Pech gehabt
Frieden schaffen ohne Waffen!!!!!!!!!
Dann haben sie eben Pech gehabt
Frieden schaffen ohne Waffen!!!!!!!!!
[posting]18.886.431 von Heizkessel am 20.11.05 11:04:22[/posting]>>>daß wir mit dem Deal vorerst keine weiteren U-Boote für den Eigenbedarf bauen müssen<<<
Wir müssen U-Boote bauen?
Wir müssen U-Boote bauen?
[posting]18.888.395 von Waldsperling am 20.11.05 13:33:37[/posting]bei den vielen U-Booten, die ihr im Land habt müßt ihr natürlich auch welche bauen
[posting]18.888.395 von Waldsperling am 20.11.05 13:33:37[/posting]ja, das ist hitec vonm Feinsten, wir sind weltweit führend - nur die richtige Vermarktungsstrategie wurde vergessen
Das Ganze stellt natürlich auch Subvention für den Erhalt von Werftarbeitzplätzen dar. Und U-Boote, die die Bundesmarine n i c h t fährt, kosten keinen Unterhalt
Das Ganze stellt natürlich auch Subvention für den Erhalt von Werftarbeitzplätzen dar. Und U-Boote, die die Bundesmarine n i c h t fährt, kosten keinen Unterhalt
[posting]18.888.448 von big_mac am 20.11.05 13:36:52[/posting]Wenn von euch niemand mehr zuwandert, benötigen wir überhaupt keine Waffen.
[posting]18.888.481 von webmaxx am 20.11.05 13:40:32[/posting]>>>das ist hitec vonm Feinsten<<<
Zum Leute umbringen? Die Menschheit rasiert sich anscheinend selbst ohne Schaum.
Dann lieber mehr Steinkohle abbauen.
Zum Leute umbringen? Die Menschheit rasiert sich anscheinend selbst ohne Schaum.
Dann lieber mehr Steinkohle abbauen.
[posting]18.888.771 von Waldsperling am 20.11.05 14:02:27[/posting]Das ist ja nun die zweoitälteste aler Erkenntnisse...
Du kannst mit einem Messer Leute töten oder Brot schneiden....
So what?
Du kannst mit einem Messer Leute töten oder Brot schneiden....
So what?
Ich will nächstes Jahr mein Haus streichen. Ob ich mal bei den Israelis anfrage ob die dafür die Kosten übernehmen?
A.
A.
Ich zahle lieber für U-Boote steuern, als für den jährlichen Strandurlaub von Arbeitslosen!
Darum geht`s:
Stehen ein Ami und ein Japse am Hafen. Sagt der Ami: Unsere U-Boote können tagelang unter Wasser bleiben. Sagt der Japse: Unsere können Wochenlang unter Wasser bleiben.
Auf einmal taucht ein U-Boot auf, die Luke öffnet sich: Heil Hitler!...
Auf einmal taucht ein U-Boot auf, die Luke öffnet sich: Heil Hitler!...
warum streichen wir erst die schiffonds, um dann die werften weiter zu subventionieren?
dann könnte man doch per gesetz auch rüstungsfonds mit steuervorteil auflegen.
dann könnte man doch per gesetz auch rüstungsfonds mit steuervorteil auflegen.
[posting]18.889.205 von debull am 20.11.05 14:36:47[/posting]hmm... hat was von Viagra, oder ?
[posting]18.889.071 von COLLATERALcapital am 20.11.05 14:25:56[/posting]"ch zahle lieber für U-Boote steuern, als für den jährlichen Strandurlaub von Arbeitslosen! "
Das sehen die meisten Arbeitslosen sicher genauso - jedenfalls fast alle, die ich kenne!
_________________________________________
#24:
Das sehen die meisten Arbeitslosen sicher genauso - jedenfalls fast alle, die ich kenne!
_________________________________________
#24:
sollte ich vielleicht auch mal probieren??
Gleich morgen geh` ich zu einem Mercedes-Händler und bestelle mir eine vollausgestattete E-Klasse.
Aber nur unter der Bedingung dass das Autohaus 50% des Kaufpreises übernimmt!
Ob das wohl klappt??
Gleich morgen geh` ich zu einem Mercedes-Händler und bestelle mir eine vollausgestattete E-Klasse.
Aber nur unter der Bedingung dass das Autohaus 50% des Kaufpreises übernimmt!
Ob das wohl klappt??
[posting]18.890.921 von Mister_Brown am 20.11.05 16:56:54[/posting]Wnn du Scharon bist, bestimmt.
333.000.000 Euro
Das sind z.B. 80 Mill. Euro mehr als was überhaupt an
Einsparungen im öff. Dienst in 2006 erreicht werden soll.
Mein Gott, was könnte mit dem Geld sinnvolleres anstellen:
- in Forschung und Entwicklung
- Kindererziehung und Ausbildung von Jugendlichen
- Modernisierung von Kindergärten und Schulen, etc.
Als nächstes kommt dann noch, das Israel mit Schützenhife aus den USA den Beitritt in die EU beantragt.
Das sind z.B. 80 Mill. Euro mehr als was überhaupt an
Einsparungen im öff. Dienst in 2006 erreicht werden soll.
Mein Gott, was könnte mit dem Geld sinnvolleres anstellen:
- in Forschung und Entwicklung
- Kindererziehung und Ausbildung von Jugendlichen
- Modernisierung von Kindergärten und Schulen, etc.
Als nächstes kommt dann noch, das Israel mit Schützenhife aus den USA den Beitritt in die EU beantragt.
#30
Als nächstes kommt dann noch, das Israel mit Schützenhife aus den USA den Beitritt in die EU beantragt
Erschreck uns nicht so!
Als nächstes kommt dann noch, das Israel mit Schützenhife aus den USA den Beitritt in die EU beantragt
Erschreck uns nicht so!
[posting]18.891.863 von debull am 20.11.05 19:01:45[/posting]was spräche dagegen ?
eher treten sie den USA bei, die stehen nicht besonders auf europa.
#32
Bis jetzt zahlt die EU doch schon den gesamten Staathaushalt der Palästinenser. Was meinst Du, was die fordern, wenn Israel der EU beitreten würde? Und Isreal erstmal, um wieder die Palästinenser zu befrieden?
Bis jetzt zahlt die EU doch schon den gesamten Staathaushalt der Palästinenser. Was meinst Du, was die fordern, wenn Israel der EU beitreten würde? Und Isreal erstmal, um wieder die Palästinenser zu befrieden?
Nach 500 Millionen Euro (Stückpreis ohne Mwst) sieht mir dieses Teil aber nicht aus.
Eher nach 400 Mio Euro Politikerschmiergeld und 50 Mio Gewerkschafterlustreisen und 40 Mio anteilige Entwicklungs- und 10 Mio Material- und sonstige Baukosten.
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Eher nach 400 Mio Euro Politikerschmiergeld und 50 Mio Gewerkschafterlustreisen und 40 Mio anteilige Entwicklungs- und 10 Mio Material- und sonstige Baukosten.
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Die Haushaltslage scheint wirklich schlimm zu sein.
In besseren Zeiten haben es sich Deutschlands Politiker nicht getraut, den "Wunsch" Israels nach kostenloser Lieferung teilweise abzuschlagen.
Nähere Infos unter
http://www.bits.de/public/stichwort/dolphin.htm
daraus
..."1994 begann der Bau des ersten U-Boots bei HDW. Der Bau des zweiten Bootes begann 1995, der des dritten im 1996. An Israel ausgeliefert wurden die Boote im Juli 1999 (Dolphin), November 1999 (Leviathan) und Oktober 2000 (Tekuma).
Die drei Dolphin-U-Boote erhielt Israel von der Bundesrepublik weitgehend als Geschenk . Die Bundesregierung übernahm offiziell mit 880 Mio. DM die Kosten für den Bau der ersten beiden U-Boote vollständig und mit 220 Mio. DM für das dritte U-Boot zur Hälfte. Israel sollte die andere Hälfte tragen, wahrscheinlich in Form von Zulieferungen für die Bundeswehr, vor allem für die neuen U-Boote der Klasse 212A."...
Grüße althor
In besseren Zeiten haben es sich Deutschlands Politiker nicht getraut, den "Wunsch" Israels nach kostenloser Lieferung teilweise abzuschlagen.
Nähere Infos unter
http://www.bits.de/public/stichwort/dolphin.htm
daraus
..."1994 begann der Bau des ersten U-Boots bei HDW. Der Bau des zweiten Bootes begann 1995, der des dritten im 1996. An Israel ausgeliefert wurden die Boote im Juli 1999 (Dolphin), November 1999 (Leviathan) und Oktober 2000 (Tekuma).
Die drei Dolphin-U-Boote erhielt Israel von der Bundesrepublik weitgehend als Geschenk . Die Bundesregierung übernahm offiziell mit 880 Mio. DM die Kosten für den Bau der ersten beiden U-Boote vollständig und mit 220 Mio. DM für das dritte U-Boot zur Hälfte. Israel sollte die andere Hälfte tragen, wahrscheinlich in Form von Zulieferungen für die Bundeswehr, vor allem für die neuen U-Boote der Klasse 212A."...
Grüße althor
#1
Das D überhaupt Waffen in Krisenregionen wie den Nahen Osten liefert, ist schon ein Hammer.
Das D dies auch noch mitfinanziert eigentlich ein schlechter Witz.
Das D überhaupt Waffen in Krisenregionen wie den Nahen Osten liefert, ist schon ein Hammer.
Das D dies auch noch mitfinanziert eigentlich ein schlechter Witz.
Bekommen die Herren Schröder und Fischer Provision?
Schon beim Eintreten für einen EU-Beitritt der Türkei dachte ich so bei mir, private Schröder/Fischer-Konten in der Türkei oder Schweiz mit "Dankbarkeitszahlungen" an die Herren - würde doch niemals rauskommen, oder....?
Schon beim Eintreten für einen EU-Beitritt der Türkei dachte ich so bei mir, private Schröder/Fischer-Konten in der Türkei oder Schweiz mit "Dankbarkeitszahlungen" an die Herren - würde doch niemals rauskommen, oder....?
#38
Da müssen wir aber fair bleiben, Wenn man bedenkt, daß die Regierung Kohl fast umsonst geliefert hat, hat Schröder & co doch noch ein tolles Verhandlungsergebnis ezielt.
Da müssen wir aber fair bleiben, Wenn man bedenkt, daß die Regierung Kohl fast umsonst geliefert hat, hat Schröder & co doch noch ein tolles Verhandlungsergebnis ezielt.
der kalte krieg hat doch bestens funktioniert...
geschichte wiederholt sich..wer weiß wie die iranis sich fühlen..wenn sie wissen das 10 km vor ihrer küste ein atom u-boot patrouliert..
kernige aussagen eines präsidenten haben nunmal kernreiche folgen.. und das ist auch gut so...
hätten es ja anders haben können..
geschichte wiederholt sich..wer weiß wie die iranis sich fühlen..wenn sie wissen das 10 km vor ihrer küste ein atom u-boot patrouliert..
kernige aussagen eines präsidenten haben nunmal kernreiche folgen.. und das ist auch gut so...
hätten es ja anders haben können..
Hallo debull,
Mal was anderes, ich hab mir heute eine Irische Aktie
gekauft namens Waterford, ich dacht die hat was mit
Wasserwirtschaft zu tun. Bis ich Dein Thread laß.
Allerdings ist das schon lange her, haßt Du
da noch intresse für die.
Würde mich mal intressieren.
Gruß fuj
Mal was anderes, ich hab mir heute eine Irische Aktie
gekauft namens Waterford, ich dacht die hat was mit
Wasserwirtschaft zu tun. Bis ich Dein Thread laß.
Allerdings ist das schon lange her, haßt Du
da noch intresse für die.
Würde mich mal intressieren.
Gruß fuj
naja ,dafür 30 bosnische grossfamilien abschieben,und man hat die knete ind drei jahren wieder drin und man hat noch mehr für das grundgesetz getan.
#41
gehört zwar hier nicht hin, aber wenn Du Wasserwirtschaft suchst, sieh Dir Gelsenwasser an.
gehört zwar hier nicht hin, aber wenn Du Wasserwirtschaft suchst, sieh Dir Gelsenwasser an.
#42
meinst Du wirklich, soviel kosten 30 Familien in drei Jahren? Dann könnten wir mit 3000 ja den Staatshaushalt sanieren
meinst Du wirklich, soviel kosten 30 Familien in drei Jahren? Dann könnten wir mit 3000 ja den Staatshaushalt sanieren
Wenn`s um Juden, Grüne etc. geht, laufen die Board-Schlichten aus dem Stand von 0 auf 100 in Null-Komma-Nix.
@ debull
1 grossfamilie bosnien: kosten.
25 personen
5 rentner
10 kinder
10 arbeitslose erwachsene
miekosten/monat : 5000 euro
krankenversicherung (rentner besonders teuer): 5000 euro
handgeld/sozialhilfe: 9000 euro
rechtsberatung7betreuung durch flüchtlingsamt: 1000 euro/monat
psychologische therapie für 5 (scheintraumatisierte) in berlin jeder dritte: 1000 euro/monat
schulgeld,unigeld für kinder/jugendliche: 1000 euro/monat
betruung durch polizeit durch die kleinkriminellen taten :
500 euro/monat
sprachkurse,materialien,subventionen durch vergünstigte verkehrs und kulturtickets,zwischenzeitliche abschiebehaft und sonstige kosten : 2000 euro/monat
umschulung für 5 personen : 2000 euro/monat
macht rund 27 000 tsd euro/monat mal zwölf macht 320 000 tsd euro/jahr
in drei jahren rund ne mio
für dreissig familien macht das 30 millionen
mist hab mich um eine nullstelle verrechnet,aber du hast recht,mit 30 000 abschiebungen könnten wir ne menge erreichen.
bei 500 000 illegalen die voll staatsknete bekommen wären das nicht mal 10 prozent.
1 grossfamilie bosnien: kosten.
25 personen
5 rentner
10 kinder
10 arbeitslose erwachsene
miekosten/monat : 5000 euro
krankenversicherung (rentner besonders teuer): 5000 euro
handgeld/sozialhilfe: 9000 euro
rechtsberatung7betreuung durch flüchtlingsamt: 1000 euro/monat
psychologische therapie für 5 (scheintraumatisierte) in berlin jeder dritte: 1000 euro/monat
schulgeld,unigeld für kinder/jugendliche: 1000 euro/monat
betruung durch polizeit durch die kleinkriminellen taten :
500 euro/monat
sprachkurse,materialien,subventionen durch vergünstigte verkehrs und kulturtickets,zwischenzeitliche abschiebehaft und sonstige kosten : 2000 euro/monat
umschulung für 5 personen : 2000 euro/monat
macht rund 27 000 tsd euro/monat mal zwölf macht 320 000 tsd euro/jahr
in drei jahren rund ne mio
für dreissig familien macht das 30 millionen
mist hab mich um eine nullstelle verrechnet,aber du hast recht,mit 30 000 abschiebungen könnten wir ne menge erreichen.
bei 500 000 illegalen die voll staatsknete bekommen wären das nicht mal 10 prozent.
#46
Plus möglicherweise Polizei- und Justizkosten...
Plus möglicherweise Polizei- und Justizkosten...
die mietkosten sind evtl zu gering angesetzt,heime sind teuer.ebenos sind die kosten für dolmetscher etc in die sonstigen kosten eingerechnet.
was genau da an abermillionen über den tresen wandert kann der normalbürger wohl nur erahnen,die kosten sind ja statistisch extra versteckt auf verschiedene ressorts.
was genau da an abermillionen über den tresen wandert kann der normalbürger wohl nur erahnen,die kosten sind ja statistisch extra versteckt auf verschiedene ressorts.
Hier nochmal zum eigentlichen Thema U-Boote an Israel.
Wenn man sich vorstellt, dass diese Boote problemlos
als Atomwaffenträger benutzt werden können und dann dies liest..
"Israel erwägt Atomschlag gegen Europa"
JF-Interview: Der Journalist Saul Zadka fordert in der israelischen Tageszeitung Ma`ariw, einen atomaren Angriff auf Europa zu erwägen: “Israel soll Ziele in Europa angreifen".....
http://forum.hagalil.com/board-a/messages/279/12988.html?106…
Dies ist sicher keine repräsentative Meinung der breiten Masse in Israels aber Wirrköpfe an entscheidenden Hebeln der Macht gibt es auch in diesem Land.
Wieso soll ich mit meinen Steuergelder für diesen Irrsinn zahlen? Wieso lese und höre in Zeitschriften, Radio und TV so gut wie gar nichts zu diesem Thema? Wenn irgendwo ein 2stelliger Millionenbetrag im Bundeshaushalt eingespart werden soll, wird darüber tagelang diskutiert.
Hier soll über eine 1/4Milliarde Euro versenkt werden und keinen interessiert es. Lobbyisten?, Folgeaufträge?
Wenn man sich vorstellt, dass diese Boote problemlos
als Atomwaffenträger benutzt werden können und dann dies liest..
"Israel erwägt Atomschlag gegen Europa"
JF-Interview: Der Journalist Saul Zadka fordert in der israelischen Tageszeitung Ma`ariw, einen atomaren Angriff auf Europa zu erwägen: “Israel soll Ziele in Europa angreifen".....
http://forum.hagalil.com/board-a/messages/279/12988.html?106…
Dies ist sicher keine repräsentative Meinung der breiten Masse in Israels aber Wirrköpfe an entscheidenden Hebeln der Macht gibt es auch in diesem Land.
Wieso soll ich mit meinen Steuergelder für diesen Irrsinn zahlen? Wieso lese und höre in Zeitschriften, Radio und TV so gut wie gar nichts zu diesem Thema? Wenn irgendwo ein 2stelliger Millionenbetrag im Bundeshaushalt eingespart werden soll, wird darüber tagelang diskutiert.
Hier soll über eine 1/4Milliarde Euro versenkt werden und keinen interessiert es. Lobbyisten?, Folgeaufträge?
@ commander
das hat doch system.in der politik werden nur peanuts diskutiert.reichensteuer,mautgebühr,bürokratieabbau,eliteunis,alles ,weihnachtsgeldkürzung,jeweils themen die nur eine milliarde bewegen,also nichts bedeuten.
allerdings denkt wohl niemand objektiv.
jeder will nur seine pfründe verteidigen.dabei wird überall geld in unendlichen mengen verbrannt.
wenn du mal nachschaust wieviel geld ins kosovo fliesst,wieviel geld nach moskau fliesst allein durch hermes bürgschaften etc wirst du dahinterkommen das selbst das kriegsschiff ein peanut ist.
aber jeder drückt seine interessen maximal durch.ein linker wird immer nur von den 30 mrd in 10 jahren für den eurofighter reden ,der nichts taugt und unnütz ist.
von den kosten die prof herwig birg für unnütze migration aufführt wird er nichts wissen wollen.
im grunde ist keine argumentation ernst zu nehmen,wenn man krampfhaft versucht,bestimmte themen an anderer stelle auszublenden.
hier wäre richtig: kriegsschiff nicht bauen und bosnier abschieben.
wenn aber die bosnier hier nicht abgeschoben werden,dann sag ich ganz offen,dann kommts mir auf das geld für das uboot auch nicht mehr an.
das hat doch system.in der politik werden nur peanuts diskutiert.reichensteuer,mautgebühr,bürokratieabbau,eliteunis,alles ,weihnachtsgeldkürzung,jeweils themen die nur eine milliarde bewegen,also nichts bedeuten.
allerdings denkt wohl niemand objektiv.
jeder will nur seine pfründe verteidigen.dabei wird überall geld in unendlichen mengen verbrannt.
wenn du mal nachschaust wieviel geld ins kosovo fliesst,wieviel geld nach moskau fliesst allein durch hermes bürgschaften etc wirst du dahinterkommen das selbst das kriegsschiff ein peanut ist.
aber jeder drückt seine interessen maximal durch.ein linker wird immer nur von den 30 mrd in 10 jahren für den eurofighter reden ,der nichts taugt und unnütz ist.
von den kosten die prof herwig birg für unnütze migration aufführt wird er nichts wissen wollen.
im grunde ist keine argumentation ernst zu nehmen,wenn man krampfhaft versucht,bestimmte themen an anderer stelle auszublenden.
hier wäre richtig: kriegsschiff nicht bauen und bosnier abschieben.
wenn aber die bosnier hier nicht abgeschoben werden,dann sag ich ganz offen,dann kommts mir auf das geld für das uboot auch nicht mehr an.
...ich frage mich immer warum keiner in Karlsruhe klagt?! Sind doch unsere Steuergelder!
Die in Berlin könnte ich
BF
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