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    Ablaufleistung von Fondspolicen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.06 09:38:02 von
    neuester Beitrag 09.04.06 12:41:17 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.052.060
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      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:38:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vor einiger Zeit gab es hier im Board eine Diskussion ueber die Ablaufleistungen von Kapitallebensversicherungen. Mich wuerde interessieren wie das bei Fondspolicen ausschaut. Hat jemand Zahlen zu bereits fälligen Fondspolicen (Beitrag, Laufzeit, welche Fonds, Ablaufleistung bzw. aktuelle Rueckkaufswerte). Die Vertraege sollten mindestens 10 Jahre gelaufen sein.
      Beim Abschluss wird immer mit den besten Fonds der Vergangenheit hochgerechnet. Da aber niemand in die Zukunft schauen kann, kann auch niemand garantieren, dass die beim Abschluss empfohlenen Fonds auch bei Faelligkeit die Besten sind. Deshalb meine weitere Frage: Welche Fonds wurden bei Abschluss empfohlen und haben sich diese auch entsprechend entwickelt. Ich freue mich auf die Antworten.
      Viele Gruesse
      Roadrunner
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:58:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.080.227 von Mirsanmir am 05.04.06 09:38:02Man sollte nur LV, RV auf Fondsbasis kaufen, wenn man die Fonds, sprich die Portfolliozusammenstellung selbst managen kann.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 10:09:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.080.227 von Mirsanmir am 05.04.06 09:38:02Mirsanmir,

      die Frage ist nicht zu beantworten, da die Auswahl der Fonds auch damals schon vom Risikoprofil des Kunden abhängig gewesen sein sollte.

      Ich kann Opla nur zustimmen: Nur FLVs/FRVs mit individueller Fondsauswahl und eindeutigem Wechselrecht aussuchen.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:48:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seine Fondspolice selbst zu mangagen ist natuerlich eine tolle Geschichte. Nur - wie viele, die eine Fondspolice abgeschlossen haben, besitzen das notwendige Wissen und wechseln dann tatsaechlich die Fonds. In der Praxis ist es doch so, dass beim Abschluss bestimmte Fonds vom Berater ausgewählt werden und das bleibt dann so bis zur Vertragsauflösung.
      Deshalb wuerde mich interessieren, welche Erfahrungen Fondspolicenbesitzer gemacht haben? Hat jemand konkrete Zahlen aus abgelaufenen bzw. aufgeloesten Vertraegen?

      Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:49:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.104.469 von Mirsanmir am 06.04.06 15:48:29Du wirst Dich schwer tun 10 Jahre alte Daten von Fondspolicen zu bekommen. 1996 gab es wahrscheinlich in ganz BRD ungefähr 52 Stück davon. :D

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      Avatar
      schrieb am 07.04.06 08:02:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Glück für den, der sich von einem Makler betreuen läßt, der auch Ahnung im Investmentgeschäft hat und seine Kunden nachhaltig und fortlaufend betreut. Der Ausschließlichkeitsvertreter wird im Zweifel wenig Ahnung von Fonds haben und auch nicht jeder Versicherungsmakler ist auf dem Gebiet fit. Wer Dir statt oder neben einer Fondspolice auch die Alternative eines Investmentdepots anbietet ist voraussichtlich der richtige Partner.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:46:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.750 von OblongFitzOblong am 07.04.06 08:02:56Ich bin ganz Deiner Meinung!
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:37:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.080.227 von Mirsanmir am 05.04.06 09:38:02@Mirsanmir

      Es gibt im WO-Forum bereits Threads, die sich mit Ablaufleistungen von Fondspolicen befassen, z.B.

      DB Vita Plus (sehr interessantes Produkt :lick:)
      MLP Fondspolice :(
      Fondspolice von Legal & General :)

      Ich habe meine Ablaufzahlen lt. Modellrechnung auch reingestellt.

      Aufgrund meiner negativen Erfahrungen würde ich nur eine Fondspolice mit individueller Fondsauswahl wählen.

      Zum Einwurf, des mangelhaften Kunden-Expertise halte ich dagegen, daß man ganz einfach die bewährten Dickschiffe nehmen kann und dann liegen lassen, z.B. Templeton Growth Fund oder Fidelity European Growth. Hier groß mit Switchen zu überlegen würde ich erst anfangen, wenn es Richtung Rentenalter und Kapitalverzehr geht.

      Ich selbst habe aber nicht vor, meine Fondspolice mit 99 Jahren laufzeit bei Renteneintritt aufzuzehren. Dies soll steuerbegünstigter Vererbungskapitalstock für meine Kinder werden.:D

      Ois kloa?

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 12:07:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich wette, dass "einmal auswählen und liegenlassen" die überlegene Variante ist gegenüber Fondspicking. Ich bekomme immer Werbung nach dem Motto: In den vergangenen 2,5 Jahren 75%, jetzt investieren! Otto-Normalo bekommt so systematisch die Fonds zum wechseln aufgeschwatzt, deren Trend lange genug gelaufen ist, um beeindruckend zu sein. Dass der normalerweise bald vorbei ist, weil nicht alte, sondern neue Wachstumsstories die Zukunft bestimmen,..., das sieht man erst hinterher.

      Eigentlich dürfte man mit Blick auf Vergangenheitstrends nicht werben mit "das ist ein Top-Fonds", sondern "das war ein Top-Fonds". Es gibt nichts Vergänglicheres als Past-Performance.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 10:43:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      @carlo2004
      Genau so sehe ich es auch. Warum laufen die sog. "Fondsprofis" immer noch den Kunden nach? Wenn alles so sicher vorhersehbar ist, warum nehmen die dann nicht ein paar Millionen Euro als Kredit auf und legen die Summe dann in ihre "reditestarken, gemanagten" Fondspolicen an. Aus der Differenz waere ein schoenes Leben ohne Stress und Arbeit garantiert. Da faellt mir gerade ein, das waere doch auch die Lösung für alle arbeitslosen Mitbürger;).
      Schönen Sonntag wünscht
      Mirsanmir
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 12:41:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Selbstverständlich (mit kleinem ?) werden die Fondmanger steinreich, wenn sie genügend Anteile ihres Fonds kaufen. Dummerweise gibt ihnen einfach keiner den Kredit dafür.

      So müssen sie leider von den Geldern ihrer Kunden ein paar Prozent abzwacken. Am besten erfolgsunabhängig. Davon können sie dann auch ganz gut leben.


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