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    CE GLOBAL-steht für schweren Betrug am Anleger! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.06 11:05:27 von
    neuester Beitrag 31.05.06 12:35:21 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.063.065
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      schrieb am 30.05.06 11:05:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      CE Consumer: Entscheidung in der Nachspielzeit
      von Thomas Godt/Tilo Barz
      Die dramatische Hauptversammlung des schwer angeschlagenen Unternehmens hat ein überraschendes Ende gefunden. Im zweiten Anlauf konnte der Vorstand doch noch alle Anträge durchbringen - allerdings dürfte das letzte Wort noch immer nicht gesprochen sein.

      Revolution vorerst abgebügelt - aber die SdK gibt sich noch nicht geschlagen

      Gleich zweimal griffen die Vorstände tief in die Trickkiste. Zunächst erhöhten sie die Stimmenpräsenz auf der HV, indem sie plötzlich eine per Fax erteilte Vollmacht eines über 90-jährigen Aktionärs namens Kurt Fiebig hervorzauberten.
      Viel wichtiger aber war der zweite Schachzug, nämlich den bereits gescheiterten Antrag auf einen Kapitalschnitt auf Null abermals einzubringen. Da es eigentlich verboten ist, abgelehnte Anträge einfach noch einmal abstimmen zu lassen, wurde das Papier abgewandelt. Allerdings nur (?) in Sachen "Terminierung der Bezugsrechte". Ein wesentlicher Punkt? Und wesentlich genug für die erneute Einbringung?

      Ja, sagen die CE-Manager und halten das Ganze für rechtens. Nein, empören sich dagegen Aktionärsschützer, der geänderte Punkt sei nebensächlich. Die SdK hat bereits Widerspruch eingelegt, die DSW will sich anschließen - nun dürften also die Gerichte am Zug sein.

      Der geänderte Antrag war am frühen Abend mit sage und schreibe 75,06 Prozent angenommen worden, das sind genau 0,06 Prozentpunkte mehr als nötig. 76,99 Prozent Ja-Stimmen gab es für den Wechsel vom Geregelten Markt in den Freiverkehr, über 90 Prozent für die Umwandlung von Namens- in Inhaberaktien, die Umfirmierung in "CE Global Sourcing" und weitere Satzungsänderungen.

      Weg frei für neue Investoren
      Unterdessen sind auch erste Details über die geplante künftige Eigentümerstruktur zu Tage getreten. Zu den bisher ungenannten Investoren gehört demnach die Münchener Aurelius Investkapital AG, ein auf Pleitekandidaten spezialisierter Finanzinvestor. Dessen Vorstand Dirk Markus bestätigte gegenüber boerse.ARD.de, dass seine Gesellschaft sowohl mit eigenem Geld engagiert sei als auch den CE-Vorstandschef Michael Negel berate. Nach Markus' Worten ist für die neuen Pläne neben dem Kapitalschnitt auf Null auch der Wechsel in den Freiverkehr von entscheidender Bedeutung, weil im Geregelten Markt ein Übernahmeangebot an die Altaktionäre zwingend gewesen wäre.



      ce Global Sourcing Freigabeverfahren abgeschlossen

      29. Mai 2006, 07:07


      Nach erfolgreichem Abschluss des Freigabeverfahrens der ce Global Sourcing AG werden die in der Hauptversammlung am 7. Dezember 2005 beschlossenen Kapitalmaßnahmen voraussichtlich am 30. Mai 2006 im Handelsregister eingetragen werden. Mit Eintragung erlöschen die bislang im Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Altaktien. Letzter Handelstag für die Altaktien ist deshalb der 29. Mai 2006. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 15:50:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, wirklich haarsträubend!

      Ja, sagen die CE-Manager und halten das Ganze für rechtens. Nein, empören sich dagegen Aktionärsschützer, der geänderte Punkt sei nebensächlich. Die SdK hat bereits Widerspruch eingelegt, die DSW will sich anschließen - nun dürften also die Gerichte am Zug sein.

      Das Problem dabei ist einmal mehr, dass durch diese unseelige Schützenhilfe durch die Gerichte eine Situation, eine vorläufige Faktenlage geschaffen wird, die in jedem Fall den mutmaßlichen Tricksern nutzt - selbst wenn den Klägern zu einem späteren Zeitpunkt Recht gegeben werden sollte. Soll heißen, dass nun endgültig unverückbare Fakten geschaffen werden, deren Stellenwert auch durch einen späteren, für die Kläger positivem Ausgang vor Gericht kaum noch an Bedeutung einbüßen dürfte. Insofern wäre dieser späte "Sieg" vor Gericht bestenfalls als Phyrrussieg anzusehen.

      Wie wäre die Sache wohl verlaufen, wenn den Klägern der umstrittenen HV Beschlüsse Recht gegeben worden wäre?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:13:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.874.428 von assad am 30.05.06 15:50:13Was hier abläuft, ist unterstes Niveau!:mad:Hier wurden Aktionäre (wider)rechtlich enteignet.Purer Wahnsinn!:mad:
      Bananenrepublik Deutschland


      2006/05/30 15:40:24
      CEW2: EINSTELLUNG/DELISTING


      DIE NOTIERUNG FOLGENDER AKTIEN WIRD MIT ABLAUF DES 30.05.2006 EINGESTELLT.
      THE FOLLOWING SHARES WILL BE DELISTED AFTER POST TRADING ON MAY 30, 2006.

      LONGNAME KUERZEL/SHORT CODE ISIN
      CE GLOB.SOURCING AG O.N CEW2 DE0005082226


      Spät dran,ihr Pappnasen!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:14:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.874.914 von baad am 30.05.06 16:13:13ein altes posting eines anderen users aus einem cbb-thread:

      #3366 von Euro2006 20.12.04 16:48:42 Beitrag Nr.: 15.363.922
      CBB HOLDING AG
      @Juchheissa:

      Hm, dieser §246a (Freigabeverfahren), mit dem das UMAG das AktG ändert,
      ist wirklich ein Hammer; ich denke, daß man den entweder ändern muß
      oder es müssen schnell sehr hohe Hürden geschaffen werden für eine
      Freigabe.

      In unserem Fall würde der als Vorstand agierende Dr. K. ja wohl vor
      Gericht argumentieren, daß die CBB kein Geld mehr hat und zum
      Konkursrichter muß, wenn die Aktionäre sich nicht enteignen lassen
      wollen.

      Da die mit der Firma verbundenen Arbeitsplätze heute unbedingt zu
      retten sind, wird das Gericht sich wohl auf die Seite des Vorstands
      schlagen (und zur Begründung den Art. 14 GG anführen: Eigentum
      verpflichtet. Auch dazu, sich enteignen zu lassen.).

      Ist die Kapitalmaßnahme eingetragen und die Klage dagegen war
      berechtigt, so muß dem Antragsgegner nur der entstandene Schaden
      ersetzt werden - im Falle der CBB-Aktien wären das dann im Dezember
      2003 so ca. 3,5 ct/Aktie gewesen, oder max. knapp 2 Mio EUR für die
      gesamte Gesellschaft.

      Damit ist klar, wie man in Zukunft vorgehen muß, um sich eine
      börsennotierte Gesellschaft möglichst billig unter den Nagel zu reißen:

      1. Schritt: einige Monate vor dem geplanten Delisting eine Adhoc, daß
      die Hälfte des Kapitals verloren ist; in der Folge bricht der Kurs
      massiv ein. Einen testierten Bericht, aus dem dies unmißverständlich
      hervorgeht, muß man dazu nicht vorlegen.

      2. Schritt: eine Mitteilung, daß inzwischen das gesamte Kapital
      verloren ist und daher ein Kapitalschnitt auf null vorgenommen werden
      soll. Einen testierten Bericht, aus dem dies unmißverständlich
      hervorgeht, muß man dazu nicht vorlegen.

      3. Schritt: es wird zur Anfechtung kommen, die man dann per
      Freigabeverfahren ins Leere laufen läßt; jetzt muß man nur noch dafür
      sorgen, daß die Kurse schön niedrig bleiben, so daß man den Aktionären
      nur den niedrigen Kurs vor der HV mit dem Kapitalschnitt ersetzen muß.

      Das haben mal wieder Leute ausgeknobelt, die wissen was sie wollen, und
      dann von Leuten absegnen lassen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung
      haben. "
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:15:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.874.914 von baad am 30.05.06 16:13:13Katastrophe was hier möglich ist!

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      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:48:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.874.946 von ceco am 30.05.06 16:14:51Das haben mal wieder Leute ausgeknobelt, die wissen was sie wollen, und
      dann von Leuten absegnen lassen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung
      haben.


      Und diese Pfeifen lassen sich vor den Karren dieser fragwürdigen Zeitgenossen spannen.

      Lässt sich denn angesicht dieser, für den Normalmenschen, relativ deutlich erkennbaren Machenschaften nichts am System ändern?????
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 19:47:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das System heißt kapitalistische Marktwirtschaft,und daß das so und nicht andes funktioniert,wissen wir"Ossis" schon seit Jahrzehnten.Was mich allerdings im Moment mehr ineressiert,ist,wie die Zukunftsaussichten der Produkte von CE sind. Ich denke doch,daß die auf dem Weltmarkt nach wie vor gefragt sind.-Oder irre ich mich da? Es grüsst papri aus Erfurt
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 20:31:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      was ist denn hier los??? heute:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 01:13:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      when the music `s over...turn off the light

      this is the end

      our only friend

      ..........
      . . + . .
      .++++ .
      . . + . .
      . . + . .
      .............
      30.05.2006
      .............
      ...und ruhe in Frieden bei deinen Ahnen zum Kling Dämlich und Jelko nochmal, bei Hach, Dem Werk, Datadisgn, Media,WWl und all den anderen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 12:35:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.878.405 von papri am 30.05.06 19:47:36die produkte werden weiterhin gebraucht, auch der bedarf steigt, ab er:
      ce hat keine besonderen produkte, die sie als speziallieferant herausstellen. sie verfügen auch nicht über ein besonderes logistikkonzept.
      ce wurde gross als feuerwehrbeschaffer in der elektronik.
      vor ein paar jahren gab es noch wenig transparenz im chiphandel. dies hat sich total verändert.

      sie kaufen und verkaufen elektronische bauelemente, die es an jeder ecke giebt. sie verfügen über eine solide kundenbasis in zentraleuropa, die aber rein auf persönliche kontakte der mitarbeiter beruht. dies kann sehr gesund für die firma sein, aber es ist nicht möglich gross organisch zu wachsen.

      ce ist ein hundsgemeiner händler. sie verfügen auch nicht über gutes technisches know how. sie kaufen ihre produkte oft im grosshandel und verfügen daher nicht über die besten konditionen.

      der wettbewerb ist für ce stark und wird im zuge der globalisierung heftiger.


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