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    Auswanderung- auf zu neuen Ufern!--Die BESTEN gehen. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.08.06 18:10:50 von
    neuester Beitrag 16.10.06 16:48:40 von
    Beiträge: 166
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      schrieb am 21.08.06 18:10:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      AUSWANDERUNG
      Quelle: ManagerMagazin

      Ihr fehlt uns

      Von Henrik Müller


      Die größte Auswanderungswelle in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland stellt das Land vor bislang ungeahnte Probleme. Ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit der Heimat.


      Zuerst ist es nur ein Tröpfeln. Vereinzelt verlässt jemand seine Heimat, macht sich auf in die Fremde. Dann vereinigen sich einzelne Tropfen zu einem Rinnsal, einem schmalen, aber stetigen Menschenstrom. Das Rinnsal wächst, wird schließlich zu einem reißenden Strom - zu einer kollektiven Fluchtbewegung von hier nach dort. So bauen sich Auswanderungswellen auf.


      Christian Neumeister (35) ist Teil dieser Massenbewegung. Vor zwei Jahren verlor er seine Stelle beim thüringischen Jenoptik-Konzern. Er setzte sich hin und kalkulierte seine Optionen. Zu Hause in Jena einen Job suchen? Oder in Süddeutschland? Oder in Amerika? Die Entscheidung erleichterte ihm ein Bekannter, der schon seit 1995 in den USA lebte.

      Zusammen gründeten sie in New York die Firma EUmerica - nun helfen sie gestressten deutschen Mittelständlern, ihre Produkte in den USA zu verkaufen. "Das Business hier ist fantastisch", sagt Neumeister. "Die Leute sind neugierig und offen." Noch kann er sich schwer vorstellen, auf Dauer in Amerika zu bleiben. Aber angesichts der Aussichten in Deutschland sieht er derzeit keine realistische Möglichkeit zurückzukehren.

      Neumeisters Entscheidung, so verständlich sie individuell ist - für die deutsche Gesellschaft bedeutet sie einen herben Verlust. Wie inzwischen hunderttausende Bundesbürger investiert nun auch der Ökonom aus Thüringen seine Energie, sein Können und sein Wissen jenseits deutscher Grenzen.


      Eine gigantische Auswanderungswelle hat die Bundesrepublik erfasst. Es verlassen so viele Deutsche das Land wie seit Generationen nicht mehr. Rund 145.000 waren es im vorigen Jahr - 60 Prozent mehr als Anfang der 90er Jahre.

      In Wirklichkeit liegen die Zahlen noch höher. Denn von der offiziellen Statistik werden all jene Bundesbürger nicht erfasst, die vergessen, sich beim Fortzug ordnungsgemäß abzumelden. Tatsächlich wandern inzwischen wohl rund 250.000 Deutsche jährlich aus, vermuten Fachleute.

      Ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit ihrer Heimat.


      Und es dürfte noch schlimmer kommen. "Wanderungsbewegungen haben ihre eigene Dynamik", sagt der Migrationsforscher Klaus Bade. "Diejenigen, die den Schritt ins Ausland gemacht haben, melden zurück: Das läuft sehr gut hier. Dann entschließen sich weitere zu gehen. Da folgt eine Spur der anderen." Der Bundesrepublik drohe deshalb ein weiteres Ansteigen der Auswanderungswelle - mit dramatischen und bislang kaum abschätzbaren Folgen für Wirtschaft, Staat, Gesellschaft.

      Der Osnabrücker Professor, ein Freund klarer Worte, formuliert es drastisch: "Wir bluten aus".


      Bislang weigern sich Öffentlichkeit und Politik beharrlich, die Emigrationskrise zur Kenntnis zu nehmen. Gerade sickert mit großer Zeitverzögerung ins Bewusstsein, dass sich die Bundesrepublik mehr um die hier lebenden Einwanderer kümmern muss, da ist die Wirklichkeit schon einen Schritt weiter: Deutschland ist nicht nur Ein-, sondern auch wieder Auswanderungsland - ähnlich wie während der großen Emigrationswellen zwischen der Mitte des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts.

      Allerdings haben sich seither die demografischen Vorzeichen ins Gegenteil verkehrt: Damals verließen die Auswanderer eine dank hoher Geburtenraten rasch wachsende Gesellschaft. Sie eröffneten den Verbliebenen größere Entfaltungschancen und trugen so dazu bei, dass sich die Lebensbedingungen in Deutschland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts enorm verbesserten.


      Noch immer gehen die offiziellen Langfristprognosen davon aus, dass auch künftig jährlich 200.000 Menschen mehr nach Deutschland ein- als auswandern werden. Nur unter dieser Voraussetzung wird auch in den kommenden Jahrzehnten die Wirtschaft weiter mit rund 1,5 Prozent jährlich wachsen können; wird das Angebot an Arbeitskräften noch etwa ein Jahrzehnt auf heutigem Niveau verharren und dann allmählich zurückgehen; wird die gesetzliche Rentenversicherung der ganz großen Krise entgehen können.



      Eine "Nettozuwanderung" von knapp 200.000 Menschen jährlich - das entspricht dem Durchschnitt der Jahre 1950 bis 2000. Zuletzt allerdings ist dieser Saldo erheblich geschrumpft: weil weniger Einwanderer kommen und immer mehr Deutsche gehen. 2005 lag die Nettozuwanderung nur noch bei 79.000 Menschen.



      Bleibt es auf Dauer dabei, wird das Erwerbspersonenpotenzial nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung viel dramatischer sinken als bislang angenommen. Und zwar ab sofort. Die Deutschen stecken bereits heute mitten in der demografischen Krise, ohne sich dessen bewusst zu sein. Alle gängigen Langfristprognosen - und alle Rentenbescheide - wären Makulatur.

      Besonders schmerzhaft ist die Emigrationswelle, weil sie die Klugen und die Reichen erfasst. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gingen Angehörige der Unterschicht: Arbeiter, kleine Bauern, Dienstmädchen. Schlichte Leute ohne Vermögen und höhere Bildung, aber mit dem unbedingten Willen, sich nicht in ihr Schicksal zu fügen.

      Anno 2006 sind die typischen Auswanderer jung, gebildet, hoch motiviert und international erfahren. Ihnen steht eine grenzenlose Welt offen, und sie wägen ihre Chancen sorgfältig ab, überlegen genau, wo sie sich am besten entfalten können. So wie Sebastian Langendorf (31). Seit fast drei Jahren lebt der promovierte Jurist im Ausland, zunächst in Washington, wo er bei der Weltbank arbeitete, momentan in Singapur, wo er am Eliteinstitut Insead noch einen MBA draufsattelt.


      Jetzt fragt er sich, wo er nächstes Jahr anheuern soll. "Ich würde gern nach Deutschland zurückkommen", sagt Langendorf. "Es lebt sich gut da." Außerdem vermisst er seine Familie daheim im Schwarzwald. "Aber die Nachrichten sind nicht sehr ermutigend." Der vor Kurzem diagnostizierte Aufschwung scheint schon wieder zu Ende zu gehen. Und die schlechte allgemeine Stimmung - nun ja, die sei schon abschreckend, "gerade wenn man in einem so optimistischen Land wie den USA gelebt hat, ganz zu schweigen von Asien".

      Langendorf ist es keineswegs egal, was mit Deutschland passiert. Manchmal fragt er sich sogar, ob er nicht eine gewisse Mitverantwortung trage: "Natürlich ist man als Ausgewanderter Teil des Problems. Aber andererseits: Was könnte ich ändern, wenn ich jetzt zurückkäme?"


      Eine Haltung, die viele Emigranten teilen. Im Ausland empfinden sie sich erst bewusst als Deutsche. Besorgt und melancholisch beobachten sie ihr Heimatland aus der Ferne, das für sie auch weiterhin eine Option bleibt. Anders als für die Auswanderer früherer Epochen, die lange, gefährliche Schiffsreisen auf sich nahmen, ist die Übersiedlung ins Ausland kein unumkehrbarer Schritt mehr. Heute gilt: Rückkehr keineswegs ausgeschlossen - jedenfalls solange die Emigranten familiär ungebunden sind.


      Patrick Teroerde (31) sieht sich keineswegs als vaterlandslosen Gesellen. Obwohl er größtenteils in den USA und in Frankreich aufgewachsen ist, hat er seinen Wehrdienst in Deutschland abgeleistet. Als patriotische Pflicht habe er das empfunden, sagt er: "Ich halte überhaupt nichts davon, mich vor der Verantwortung zu drücken."

      Dennoch ist er gegangen, im Herbst 2002, als Rot-Grün wiedergewählt wurde. "Da habe ich mir gesagt: Jetzt muss ich hier weg." Der Private-Equity-Profi lagerte seinen Hausstand bei einem Freund in Frankfurt im Keller ein (wo die Sachen bis heute herumstehen), packte ein paar Koffer, stieg ins Auto und zog nach London. Es sei eine ganz rationale Entscheidung gewesen, sagt Teroerde. Und keine leichte dazu: Die Beziehung zu seiner Freundin überlebte die Übersiedlung nicht. Dennoch entschied er: "In einem so deprimierenden Umfeld wollte ich nicht weiter arbeiten."


      Inzwischen ist er für eine Schweizer Investmentgruppe tätig, die sich auch an deutschen Mittelständlern beteiligt. Da liegt es nahe, dass sich Teroerde immer wieder die Frage stellt, ob er nicht nach Deutschland zurückkehren und von dort aus arbeiten soll. Bislang lautet die Antwort: nein.

      Weil er keine nachhaltige Entwicklung zum Besseren sieht. Die Große Koalition hat statt des erhofften Rucks nicht viel mehr als Steuererhöhungen zu Stande gebracht. Vor allem die "Reichensteuer" schreckt Teroerde ab: "Ich habe nicht das Gefühl, dass ich denen da in Berlin trauen kann. Wer weiß, was denen noch alles einfällt."


      Es ist absurd: Während andere Länder international um die besten Köpfe kämpfen, setzt Deutschland auf Abschreckung.


      Unter den großen Industrienationen ist die Bundesrepublik das Land mit der schlechtesten Migrationsbilanz. Berechnungen der OECD zeigen: Es gehen deutlich mehr Akademiker aus Deutschland fort, als aus dem Ausland herkommen. Vielen anderen Nationen - nicht nur klassischen Einwanderungsländern wie den USA, Kanada und Australien, sondern auch der Schweiz oder Schweden - gelingt es hingegen, einen stattlichen Einwanderungsüberschuss bei den hoch Qualifizierten zu verbuchen.

      Auch der heimische Nachwuchs sitzt auf gepackten Koffern. Eine repräsentative Umfrage für manager magazin vom vorigen Jahr zeigt: Unter den Studenten höherer Semester rechnet eine Mehrheit nicht mehr mit einer guten Zukunft in Deutschland. 56 Prozent halten es für möglich, dass sich die ökonomische Situation hier zu Lande derart zuspitzt, dass sie auswandern müssen.

      Ehrgeizige Wissenschaftler zieht es nach Amerika, Manager nach Asien, bislang bodenständige Mittelständler nach Österreich oder in die Schweiz - längst hat die Idee vom besseren Leben im Ausland breite Bevölkerungskreise erfasst. Zu hunderttausenden strömen sie ins Deutsche Auswandererhaus (DAH) in Bremerhaven.


      Das Museum, vorigen Sommer eröffnet, erzählt eindrucksvoll die Geschichte früherer Emigrationswellen. Und es schlägt die Brücke in die Gegenwart. Am Ende der Ausstellung findet sich eine Schautafel, die die heutigen Auswandererzahlen im historischen Vergleich zeigt - am aktuellen Rand hat die Kurve den höchsten Wert seit 122 Jahren erreicht.

      Zahlen, die die Fantasie anregen. Trau-ben von Besuchern stehen davor und diskutieren. Gerade Selbstständige - kleinere Mittelständler, Handwerksmeister - lassen im Auswandererhaus ihren Fluchtgedanken freien Lauf. Gehen oder bleiben? Und wenn gehen, wohin? Amerika ist immer noch das beliebteste Zielland der Deutschen, aber anders als früher ist heute auch die Nachbarschaft attraktiv: die Schweiz, Österreich, Großbritannien, sogar Polen. Die Grenzen sind offen - es ist doch so einfach.



      Wer sich fürs Gehen entscheide, sagt Simone Eick, die wissenschaftliche Leiterin des DAH, der verspüre typischerweise einen gewissen Leidensdruck - es seien weniger die Verheißungen des Auslands als die "Push-Faktoren" des Inlands, die die Leute in die Fremde trieben.



      Die Historikerin und Migrationsspezialistin hat ein typisches Muster entdeckt: Meist sind Wirtschaftskrisen die Auslöser von Wanderungswellen. Aber die Leute gehen nicht sofort, sondern warten erst einmal ab. Hat sich nach fünf Jahren die Lage nicht gebessert, setzt die Abwanderung ein, und die bekannte Eigendynamik entfaltet sich. So war es nach der Krise in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts, nach dem "Gründercrash" 1873, während der Agonie nach den beiden Weltkriegen. So ist es heute.

      Dass in der aktuellen Welle kaum Angehörige der unteren Schichten gehen, liegt vor allem am Sozialstaat, der schwächer Gestellte noch recht komfortabel auffängt - das dämpft die Push-Faktoren. Die jüngeren Leistungsfähigen hingegen, sagt Eick, hätten in Deutschland "nicht mehr das Gefühl, ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können".


      Die 34-jährige Wissenschaftlerin spricht auch in eigener Sache. Sie selbst war kurz davor, nach der Promotion in die USA zu gehen, wo sie bereits geforscht hatte. Dann kam das Angebot, das DAH mitaufzubauen - eine äußerst rare Chance. Nur deshalb ist sie geblieben.

      Internationale Erfahrung, Sprachkenntnisse, Internet, Fluglinien nach überall - Auswandern ist heute so einfach wie nie zuvor. Verglichen mit früheren Auswanderergenerationen sind die Mobilitätsschwellen drastisch gesunken.

      Insofern gehören steigende Migrantenzahlen zur Globalisierung. Und die stärkere Vermischung der Nationen kann ökonomisch und kulturell höchst anregend wirken. Nur wenn die Wanderungsbilanz auf Dauer unausgeglichen bleibt, dann wird es problematisch.



      Ob es sich bei der heutigen Welle tatsächlich um eine permanente Emigration handelt, ist derzeit noch offen. Viele gehen mit unklarer Perspektive. Sie probieren das Ausland mal aus. Fassen sie dort Fuß, bleiben sie, vielleicht für immer. Erscheint ihnen Deutschland plötzlich wieder attraktiver, kommen sie womöglich zurück. Kein Thema.


      "Wir", sagt Christian Wolf (35), "gehen völlig schmerzfrei an die Sache ran. Wir geben uns zwei, drei Jahre. Dann überlegen wir noch mal, ob wir dableiben wollen." Gerade sind Wolf und seine Frau dabei, fast alles Materielle zu verkaufen, das man so mit sich herumschleppt durch seine deutsche Existenz: Eigentumswohnung, Einrichtung, Autos. Was sie mitnehmen nach Australien, soll, der Kosten wegen, in einen halben Container passen - die andere Hälfte füllt eine bayerische Familie, die sie über das Internet kennen gelernt haben und die ebenfalls im September ans andere Ende der Welt zieht.

      Seinen Job in München hat der E-Technik-Ingenieur gekündigt. Dass er in Australien noch keine neue Stelle hat, beunruhigt ihn überhaupt nicht: "Da herrscht Vollbeschäftigung."

      Es sind keine akuten materiellen oder beruflichen Sorgen, die Wolf in die Ferne ziehen. Eher der lockerere Lifestyle dort, das gute Wetter, die offenere Atmosphäre, die Freundlichkeit der Leute: "Jeder, der von da zurückkommt, hat ein breites Grinsen im Gesicht." Für Wolf ist es ein "Traum". Einfach mal was anderes machen. Aber auch weg von Regen, schlechter Laune und Reformstau.

      Es treibt ihn nicht fort - aber viel hält ihn auch nicht hier. Schon gar nicht die Politik. "In Australien haben sie all das durchgesetzt, was hier auch nötig wäre, was aber garantiert nie kommt", sagt er. Dann zählt er auf: Gesundheitssystem steuerfinanziert, Kündigungsschutz abgeschafft, Steuersenkungen angekündigt ... Auch deshalb glaubt er, dass Australien eine bessere Zukunft blüht als Deutschland.

      Welchen Wohnort man wählt - in Zeiten der Globalisierung ist das eben auch eine Frage des Vertrauens.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:14:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fr.Merkel u.Müntefering beschleunigen die Abwanderung......
      Quo Vadis Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:20:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eines kann ich bestätigen ...

      Als ich vor knapp 2 Jahren ausgewandert bin und das hier kundgetan habe sagten viel :"Verpiss Dich .. solche wie Dich brauchen wir eh nicht .. wir können auf soche Idioten wie Dich verzichten".

      Fragt sich wer in Zukunft den schönen Sozialstaat der BRD (Bananenrepublik Deutschland) finanziert wenn immer mehr Leistungsbereite abwandern. Aber ihr bekommt ja genügend Zuwanderung ... (auch wenn es nur in die Sozialsysteme ist):laugh:

      Die Deppen sollen weiter schreien das sie all die Leute nicht in Deutschland brauchen. Oder sehen sie die Felle schwimmen weil es bald nichts mehr umzuverteilen gibt ? :laugh:

      Viel Spaß noch in eurem "gerechten" Land. Dort wo man mehr Geld mit "Nichtstun" als mit Arbeit verdient.



      Litschi



      Litschi
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:22:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.473 von Stutz06 am 21.08.06 18:20:14Nur der blanke Neid!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:26:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.473 von Stutz06 am 21.08.06 18:20:14Wo wohnst Du jetzt?
      Seit vielen Monaten - wenn nicht seit Jahren denke ich auch darüber nach.
      Einfach alles hinschmeißen und weg!
      Die Verbohrtheit und permanente Skepsis der Deutschen ist neben der Willkür der Politik das, was mich am meisten zur Weißglut bringt.
      Du kannst hier Ideen haben ohne Ende - erst einmal wird alles schlecht geredet, damit Dir dieLust vergeht.
      Wäre ich noch mal 35, wäre ich schon weg - egal wohin.

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      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:03:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      In Deutschland können heutzutage nur unfähige Politiker Fuss fassen.

      An jeder Ecke lauert so ein Volksbetrüger wie Schröder und wartet darauf gewählt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:18:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier vollzieht sich nur etwas und zieht die Konsequenz. Die PFRÜNDEBEWAHRER sägen am eigenen Ast ohne Rücksicht auf die Bevölkerung. Das ist der pure Überlebenstrieb und der ist gesund!

      Irgendwann können die Vorstände der Kassen, die Politiker, die Journalisten von den Printmedien einpacken, denn wir brauchen sie nicht mehr. Den Mangel kann Jeder selbstverwalten.

      Für "Diätenerhöhungen" aber langts noch immer.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:36:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.360 von Dorfrichter am 21.08.06 18:10:50Christian Neumeister (35) ist Teil dieser Massenbewegung. Vor zwei Jahren verlor er seine Stelle beim thüringischen Jenoptik-Konzern. Er setzte sich hin und kalkulierte seine Optionen. Zu Hause in Jena einen Job suchen? Oder in Süddeutschland? Oder in Amerika? Die Entscheidung erleichterte ihm ein Bekannter, der schon seit 1995 in den USA lebte.

      Zusammen gründeten sie in New York die Firma EUmerica - nun helfen sie gestressten deutschen Mittelständlern, ihre Produkte in den USA zu verkaufen. "Das Business hier ist fantastisch", sagt Neumeister.

      Für eine Auswanderung nach USA braucht man i.d.R. mind. 1 Mio US Dollar und muss mind. 10 Arbeitsplätze schaffen. (abhängig vom Staat)
      Das dürfte nicht jedem gelingen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:38:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Überschrift lautet: DIE BESTEN GEHEN.
      Ich finde das gut so. Wenn es im Land nur noch Asseln gibt, sollen die guten Leute gehen.

      Letzte Diätenerhöhung: JULI 2006
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:44:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das ist mal wieder ein Artikel den man sich grad an die Backe schmiern kann.Reine Stimmungsmachen mit Informationsgehalt Null.
      Wieviele von den Auswanderern sind Renter? Wieviele gehen für deutsche Firmen ins Ausland? Wieviele kommen jedes Jahr zurück? Wieviele wollen überhaupt dauerhaft im Ausland leben?Nichts wird aber auch gar nichts wird in dem Artikel erklärt!
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:15:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.699 von Kurzschluss am 21.08.06 19:44:34Der letzte macht das Licht aus:eek::(
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 21:18:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.699 von Kurzschluss am 21.08.06 19:44:34Du redest Dir das auch wieder schön.

      Dann wollen wir mal Fakten schaffen. Aber wahrscheinlich meinst Du ich wäre ein Einzelfall. Aber was ich Dir sagen kann ist das hier und hier in der Region viele meinesgleichen sind.

      Ich bin kein Rentner !!!!
      Ich gehe nicht für eine "deutsche" Firma (welche Firma ist überhaupt noch deutsch) ins Ausland !!!!
      Ich werde dieses Jahr (und wahrscheinlich nie) nicht zurück kommen !!!!
      Wenn ich mir dieses Land hier so angucke spiele ich mit dem Gedanken nach 2 Jahren Wohnhaft, hier dauerhaft zu leben !!!!


      und nun bist Du dran .... :p



      Stutz
      (der findet, das wieder mal Kurzschlüsse hier rumlabern die von Nichts und Niemand ne Ahnung haben .... oder wie viele Auswanderer kennst du ? )
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 21:41:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und es dürfte noch schlimmer kommen. "Wanderungsbewegungen haben ihre eigene Dynamik", sagt der Migrationsforscher Klaus Bade. "Diejenigen, die den Schritt ins Ausland gemacht haben, melden zurück: Das läuft sehr gut hier. Dann entschließen sich weitere zu gehen. Da folgt eine Spur der anderen."

      So sind wir vermutlich auch zu den 3,5 Mio Kameltreibern gekommen, die jetzt in Deutschland leben.

      Als der erste darüber berichtet hat, dass man in Deutschland in einem Monat mehr Sozialhilfe erhält, als wenn man in der Heimat ein Jahr lang "arbeitet" war der Zustrom nicht mehr aufzuhalten....
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 21:45:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.550 von goldfriend am 21.08.06 18:26:29>>>Du kannst hier Ideen haben ohne Ende <<<


      :laugh::laugh::laugh: Die Ideen müssten doch ganze Fanmeilen umsetzen wollen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 21:56:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.551.047 von Stutz06 am 21.08.06 21:18:13Von meinem Bekannten-und Freundeskreis haben mindestens 1O% 1-3 Jahre von Berufswegen im Ausland gelebt.Also wenn die alle in der Statistik irgendwann mal als "Auswanderer" geführt worden sind braucht man sich nicht über die Zahl von 150.000 "Auswanderern" wundern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:10:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.551.563 von Kurzschluss am 21.08.06 21:56:52Dann solltest Du mal Deinen Urlaub in Österreich oder in der Schweiz verbringen und die Leute fragen woher sie kommen ...wie alt sie sind... und wie lange sie gedenken zu bleiben.

      Desweiteren sind über 10 % doch eine recht fragwürdige Anzahl. Sei es wie es sei! Ich lebe nun seit knapp 2 Jahren im Ausland und es sind viele Deutsche in meinem Bekanntenkreis. Alle zwischen 20 und 45 Jahren. Und keiner ... und wenn ich sage dann meine ich KEINER ... ist bei einer deutschen Firma beschäftigt.

      Alle sind auf eigene Faust gekommen und meistern hier ihr Leben .... ein Leben, welches nicht durch Steuern, Abgaben, Abzocke und Staatseingriffe bestimmt ist.

      Jeder ... und ich meine wirklich jeder ... sagt das es sich hier eher lohnt zu arbeiten als in Deutschland. In Deutschland hätte ein Transferzahlungsbezieher mehr als der der hier arbeitet.


      Aber ignoriere weiter die Realität. Du befindest Dich in guter Gesellschaft ... immerhin ignorieren das die meiseten Deutschen.



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:29:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.551.563 von Kurzschluss am 21.08.06 21:56:52In der Auswanderungsstatistik ist nur derjenige erfasst, der sich komplett aus Deutschland abgemeldet hat
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:33:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe mich noch unter der ersten Periode von rot-grün aus Deutschland verabschiedet. Es war richtig, mir geht es gut, mein Geld gehört mir und habe keinen Bock jemals mehr nach deutschland zurückzukommen, wo jeder islamistische Ausländer mit Kußhand vollfinanziert wird und der Deutsche soll die Rechnung zahlen.

      in den nächsten 20 Jahren seit ihr fertig, dann sind alle Sozialsysteme zusammengebrochen
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:38:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.552.108 von Procera am 21.08.06 22:33:52huch ... ich bin doch kein Einzelfall ..... es denken noch andere so ... :cool:



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:41:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.552.108 von Procera am 21.08.06 22:33:52@ Procera

      Also villeicht habe ich es so spät am Abend überlesen. Aber wo seid ihr denn hin ausgewandert ??? Habt ihr im Ausland eine Stelle in eurem alten Berufsfeld oder was ganz neues aufgebaut ???
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 07:40:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wir weinen ihnen keine Träne nach.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 08:16:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.552.228 von Katjesman76 am 21.08.06 22:41:25Ich war in den USA, GB, Australien. Seit 2 Jahren in Nordeuropa.
      Arbeit zu finden, war nirgends ein Problem. Ich habe meinen Schritt nicht eine Sekunde lang bereut

      @ obus Wir euch auch nicht :D:D:D
      Wollen doch mal sehen, wer in Zukunft eure Sozial- und Rentenkasse fuellt. Vielleicht sind es ja die Rucksackbomber oder Harz4, oder 1-Euro-Jobber ;). Die Intelligenz ist weg, zurueck bleiben mehr und mehr Arme, Kranke, sozialschwache ....

      Das ist doch eine gesunde Basis fuer die Zukunft, als Ausgleich kommen ja bald Rumånen, Tuerken aus Anatolien....
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 08:22:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.217 von obus am 22.08.06 07:40:40Hallo obus ....

      ... schönen Gruß aus dem Lande des schweizer Franken :kiss:




      Stutz
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:15:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.551.563 von Kurzschluss am 21.08.06 21:56:52Von meinem Bekannten-und Freundeskreis haben mindestens 1O% 1-3 Jahre von Berufswegen im Ausland gelebt.Also wenn die alle in der Statistik irgendwann mal als "Auswanderer" geführt worden sind braucht man sich nicht über die Zahl von 150.000 "Auswanderern" wundern.


      @Kurzschluss auch diese Leute wird es immer wieder ins Ausland ziehen. Auch diese Leute werden wohl kaum noch zur Verfügung stehen als "Die Konsumenten"! Sie werden wohl kaum noch groß investieren in Deutschland- und das geht in alle Bereiche- bis zum eigengenutzten Haus. Sie werden ihr Geld woanders anlegen und es sinnvoll vermehren bis zur Rente. Auch diese Leute sind dann für immer weg, je weiter es bei uns runtergeht.

      Wer mag es ihnen verdenken? Sind wir doch mal ehrlich, hier werden Menschen alimentiert, die aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden sind bis zu 13.000€ monatlich (!!!) Pensionäre verfuttern Steuergelder ohne daß man hinterfragt, wozu ein solcher Mensch eine derart hohe Pension überhaupt braucht?!

      Politiker genehmigen sich satte Diätenerhöhungen und im Gegenzug läßt man einen 55-Jährigen für 1 € den Hof der Stadtverwaltung kehren. Das stimmt was nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:26:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich glaube es ist ein märchen das es sich um die "besten" handelt !

      ich denke eher das sind die versager die es hier zu nichts gebracht haben - die beschmeißen jetzt von außen deutschland mit dreck.

      das ist ein menschlich verständlicher reflex - nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:41:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.735 von Dorfrichter am 22.08.06 10:15:24Dass es für ein Land nicht gut sein kann wenn hochqualifizierte Menschen das Land verlassen stelle ich überhaupt nicht in Frage.
      Aber die Zahl die der Artikel nennt scheint mir sehr fraglich zu sein besonders weil die Anzahl der Rückkehrer ungenannt bleibt und man damit überhaupt nichts über den Nettoabfluss erfährt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:45:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.866 von eierdieb am 22.08.06 10:26:13:laugh:


      klar ... nur Versager schaffen es, sich in einem fremden Land alleine zurecht zu finden und sich etwas aufzubauen. Die Elite bleibt in Deutschland und ruft wegen jedem Scheiß nach dem Staat der ihnen irgendwie helfen muß, der alles alimentieren oder alles regeln soll.

      Stimmt ...wer sein Leben selber in die Hand nimmt, es gestaltet und dafür einen besseren Lebensstandard erhält als in Deutschland, der muß ein Versager sein.

      Gut das solche Leuchten wie Du in Deutschland bleiben ... solche Eliten wie Dich braucht das Land. Du bist Deutschland !!! :laugh:



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:33:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      das ist doch alles kokolores.traurig ist das vermögende evtl gehen.


      aber das was in den medien präsentiert wird ,kann uns nur dankbar machen,wenn es denn stimmt ---ich glaube zwar nicht dran,aber es wäre schön wenn viele hochqualifzierte gehen.

      es gehen aber nur ältere hochqualifzierte die sich vorher in deutschland beworben haben----die braucht niemand.


      wir brauchen 19jährige und vermögende,die sollte man halten.für alle anderen bin ich froh wenn sie denn gehen würden (tut leider kaum einer)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:40:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.555.909 von whitehawk am 22.08.06 11:33:00@whitehawk ich denke, Du hast nicht den "blassesten Schimmer" davon WER DA GEHT.(Nicht böse gemeint)Aber hier liegst Du ganz gewaltig daneben. `Die "Alten" die da gehen, haben fast immer ihren 2.Wohnsitz noch in "D"-und den werden sie wohl kaum aufgeben. Diese Leute sind nicht das Problem.

      Ich wollte eigentlich die Altersklasse 27 - 35 Jährige ansprechen. Und da haben nach meiner Meinung mindestens 70% ein Studium vorzuweisen UND Auslandspraktika.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:53:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      da ich selbst noch dieser generation angehöre,kann ich dir sagen,die leute die ich kenne bewerben sich erst in d,und dampfen dann ab.

      meist sind es leute die im akademischen bereich an die uni wollen,dh stellen belegen.


      ein heute 35jähriger mathematiker wird leider nach einigen jahren aus den usa wiederkommen.

      er kann prima durch den 19 jährigen koreaner ersetzt werden ,der hochmotiviert in 4 jahren studiert und bei leichter pickelbildung auf der nase wieder nach hause geschickt werden kann,natürlich ohne krankheits oder rentenkosten.

      diese medienpropaganda will einzig stellen im hochschulbereich für die angeblich so tollen wissenschaftler erzwingen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:07:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.247 von whitehawk am 22.08.06 11:53:10Per Saldo haben 2004 27.000 Deutsche das Land verlassen. Ich wusste doch gleich, dass der Artikel Schwachsinn ist.In Zukunft solltet ihr Artikel hinterfragen und nicht alles nur treudoof glauben.:laugh:
      http://www.destatis.de/download/d/bevoe/wanderungen_ueber_gr…
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:09:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.523 von Kurzschluss am 22.08.06 12:07:40Oops...es sind 27.000 zugewandert!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:15:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Opps! Die Guten gehen und die Habenichtse kommen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:16:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.561 von Kurzschluss am 22.08.06 12:09:50Erst im Zeichen von Perestroika und Glasnost waren jedoch massenhafte Ausreisen möglich. Diese begannen 1987. Jährlich kamen zwischen 100.000 und 200.000 Russlanddeutsche nach Deutschland zurück. Seit 1990 waren es rund 2,5 Millionen Menschen (Stand: 2003).

      http://www.wissen.swr.de/sf/begleit/bg0074/dz00a.htm
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:19:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      dorftrichter alle sind schlecht die stellen belegen.

      600 menschen sind letztes jahr als facharbeiter nach skandinavien ausgewandert,von den 20 000 jährlich in die usa kommen 90 prozent zurück.

      fakt ist: in deutschland ist nicht alles gold was glänzt,aber in die schweiz kann nicht jeder,in ösiland will auch nicht jeder leben,in england irland und den usa will man nicht jeden und der rest der welt ist noch schlechter.


      was aber gut ist: mit 30 wird es für top absolventen in d schwierig beispielsweise bei einer guten wirtschaftsprüfung unterzukommen.

      weil man sich hier die leute aussuchen kann.in den usa mag man auch noch über dreissig zugreifen.

      aber hier vermissen wir solche menschen eben nicht.wir müssen nur dafür sorgen das wir sie demnächst auf die spargelfelder kriegen wenn sie kein unternehmen gründen wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:21:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zur Zeit bringt fast jeder Fernsehsender Reportagen über deutsche Auswanderer und wenn das "unsere Besten" sind, die das vorgestellt werden, dann kann ich nur sagen: kein grosser Verlust.
      Manchmal überlege ich, ob die Storys nicht getürkt sind.
      Die haben ein Haus, Arbeit, einen Freundeskreis und geben alles auf für ein grosses (wildes) Grundstück mit einer Bruchbude drauf, ohne Wasser und viel zu wenig Strom. Der Lebensunterhalt soll dann über Reitkurse und Tauchschule erwirtschaftet werden, zur nächsten Ortschaft sind es 18 Kilometer. Die haben doch ein Rad ab, denen ging es viel zu gut.

      Gruss Peer
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:22:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hm...Einzahler verschwinden und Alimentenempfänger ziehen nach. Das scheint so gewollt. :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:24:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      sealion kennst du einen einzahler der verschwindet?

      oder nur leute mit drei doktortiteln die im grunde aber einfach zu alt sind ?


      leider gehen ein paar wirklich vermögende,die sind ein wirklicher verlust.

      einzahler braucht niemand,die ersetzen wir von heute auf morgen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:28:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.784 von peer1 am 22.08.06 12:21:52geben alles auf für ein grosses (wildes) Grundstück mit einer Bruchbude drauf, ohne Wasser und viel zu wenig Strom. Der Lebensunterhalt soll dann über Reitkurse und Tauchschule erwirtschaftet werden, zur nächsten Ortschaft sind es 18 Kilometer.

      Du verstehst das nicht ! Auswandern ist einfach echt cool ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:28:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.836 von whitehawk am 22.08.06 12:24:49Oh, ich mache schon einen Unterschied zwischen Leuten, die schindern gehen und auch etwas erwirtschaften und denen, die nur die Hand aufhalten und gar nichts tun.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:30:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      aber selion wer geht denn?


      kündigen leute ihre jobs und wandern aus?

      oder stehen sie einfach dumm da mit ihren einserdiplomen und sehen das man damit im topland deutschland keinen blumentopf gewinnen kann?


      ich sehe mich durch die statistik und erfahrung bestätigt.es gehen nur topqualifizierte die im moment niemand braucht und die in 5 jahren zu alt sind und dann jederzeit durch 23jährige koreaner zu ersetzen sind.

      daher dürfen wir mit unseren sozialreformen nicht nachlassen.die auswanderer werden zurückkommen und die ahnd aufhalten,und sei es als kranke alzheimer-rentner.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:32:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.784 von peer1 am 22.08.06 12:21:52Der Autoschlosser mit seiner Werkstatt in Mocambique war auch ganz lustig.Was glaubt der eigentlich was er dort verdienen kann? Willkommen in der Armut kann man da nur sagen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:34:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.941 von whitehawk am 22.08.06 12:30:58kündigen leute ihre jobs und wandern aus?


      Mehr als genug,
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:37:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      wenn das so wäre,wäre es super.

      dann werden arbeitsplätze frei und wir brauchen nur noch dafür sorgen,das die stellenbeleger wenn sie zurückkommen in zukunft nur noch mit nem fresspaket abgespeist werden.


      denn du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten das man die stellen nicht mehr neu besetzen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:46:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      :laugh:

      mal jemand auf die Quelle geachtet?
      Manager Magazin :laugh:

      kommt also von den Leuten,die hier doch eh alles schlecht reden, ohne differenziert zu schauen.Ist halt seit ein paar jahren in alles mies zu reden.

      Schon komisch,das von ausländischen Mangaern ein anderes Bild von D rüberkommt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:47:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aus wirtschaftlicher Not wandert wohl niemand mehr aus. Da spielen eher Abenteuerlust bessere Berufschancen und bessere Verdienstmöglichkeiten eine Rolle.
      Dass ein arbeitsloser Installateur nach Australien geht und ein Monteur nach Norwegen liegt daran dass sich diese Leute nicht damit abfinden ihr Leben in Arbeitslosigkeit zu verplembern.
      Solche Menschen sind wirklich zu bewundern und verdienen den allerhöchsten Respekt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:50:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      das wär so kurzschluss würden sie in den ländern bleiben.


      leider kommen sie als alte oder kranke zurück und halten die hand auf.


      ich persönlich bleibe hier ,weil ich genau das hoffe was procera fürchtet. den zusammenbruch der sozialsysteme.


      ich bin aber noch pessimistisch und glaube eher daran das man steinbrück seine hartverdiente pension kürzt bevor man den alzheimer aufenthalt des ex-geduldeten bosnierehepaares streicht :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:09:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.050 von whitehawk am 22.08.06 12:37:16Nein...leider wird da nur frei. Die Qualifikation der 2.Generation schleift hinterher. Ich se's grad bei mir in der Lokalzeitung wieder...eine ganze DIN A4 Seite: Hallo Arbeitgeber wir suchen eine Lehrstelle! Dann Fotos und Berufswunsch und Abschlussnote.
      Fängt an bei 2,5 und reicht bis 3,8. Braucht man sowas in der Firma? Die hatten in der Schule schon keinen Bock zu lernen und nun soll sich die Firma mit denen rumplagen? Abfahrt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:13:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.220 von Kurzschluss am 22.08.06 12:47:54Genauso seh ich das auch,-nur mit dem Zusatz:
      Wenn unsere Politiker zu blöde sind, endlich Pfründe aufzugeben, wenn ein Pensionär mehr Geld monatlich erhält als ein aktiver Beamter, wenn man große Kapitalgesellschaften einseitig bevorzugt, wenn man einem Aussiedler einen Zahn kostenlos ersetzt und den Beitragszahler abrasiert, wenn man einen 55-jährigen zusammenwirft mit einem notorischen Nichtstuer, wenn man sich satte Diätenerhöhungen genehmigt für Unfähigkeit, dann ist es an der Zeit, abzuhaun.

      Dann hat das Land fertig.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:23:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      wer bringt denn einen 55jährigen in zusammenhang mit einem nichtstuer?


      das land ist erst gerettet wenn die jammerbeiträge im tv von 55 jährigen aufhören die "ihr ganzes leben" gearbeitet haben ,mit 55 !!


      im ausland werden die niemals auftauchen (leider) weil sie wissen das man sich dort darüber kaputtlachen würde.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:29:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.765 von whitehawk am 22.08.06 13:23:30@whitehawk ein jahrzehntelanger Nichtstuer... dem gibt man kein Geld in die Hand, sondern Sachzuwendungen- sonst NICHTS!...und einen kostenlosen Zahn gibts auch nicht!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:45:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.611 von Dorfrichter am 22.08.06 13:13:06Was die einen als gerecht empfinden, empfinden die anderen als Zumutung. Darüber wirds in unserem Land wohl immer eine Streiterei geben.
      Mich stört an der Politik am meisten, dass sie meist ideologisch ausgerichtet ist, dass sie Probleme erst anfängt zu lösen wenn sie akut werden und nie was getan wird, dass sie erst gar nicht entstehen.
      Dass Politik immer nur versucht den politischen Gegner zu zerstören auch und insbesondere wenn der mal ne gute Idee hat.
      Dass für Politiker immer erst die eigene Karriere am wichtigsten ist, dann die Partei, und zu allerletzt unser Land.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:46:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.558.100 von Kurzschluss am 22.08.06 13:45:56Unsere Politiker bekämpfen immer nur die Symptome anstatt die Ursachen zu beseitigen. :O
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 14:02:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.558.100 von Kurzschluss am 22.08.06 13:45:56Mich stört an der Politik am meisten, dass sie meist ideologisch ausgerichtet ist, dass sie Probleme erst anfängt zu lösen wenn sie akut werden und nie was getan wird, dass sie erst gar nicht entstehen.

      Ich kann Dir schon sagen woher das kommt. Die Fachleute hat man verbannt aus der Politik und die Doofen mit dem bereits angeerbten Versorgungstick (ohne jegliche Visionen der Zukunftsgestaltung und künftigen Risiken) verwalten Politik genau wie in ihrem früheren Berufsleben.

      Über 80% der Politiker sind vormalige Beamte. Woher soll so ein Verwaltungsmensch auf Visionen herbekommen? Im sicheren Nest lebt es sich anders als als auf dem Bretterboden einer quirligen Gesellschaft, die es immer gewohnt war, sich neu auszurichten.

      Mit solchen Kasperln ist doch kein Staat zu machen!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 14:05:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      Als der Pastor Hinze damals mit dem Dicken in der Versenkung verschwand, was war ich doch froh. Nur leider hab ich mich zu früh gefreut, der stand wieder auf!!! Und geklont läuft noch so Einer rum...der Pofalla!

      Weist Du was die für Fähigkeiten haben?

      LOYALITÄT und sonst nichts!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 14:40:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ach so? Und wenn man dann mal einen Fachmann hat geht sofort das Geschrei über Nebeneinkünfte los.
      Wer will als Fachmann schon in die Politik wenns danach keinen Ausstieg mehr gib?
      Ausserdem hat es so ein Fachmann auch nicht grad leicht wie man an dem politisch unerfahrenen Kirchhoff sah..Der arme Hr. Kirchhoff wurde nach allen Regeln der Kunst vom politischen Gegner zerlegt.
      Dieser Naivling dachte doch tatsächlich man könne durch gute Argumente überzeugen und man ginge fair mit ihm um. :laugh:
      Am schlimmsten aber sind die Netzwerker, die es ohne Talent und Erfolg vom Plakatkleber in den Dunstkreis der Macht schaffen.
      Die sind dann als "Unentbehrliche" meist auf den Listen zu finden oder kriegen einen sicheren Wahlkreis.
      Bei denen ist Hopfen und Malz verloren, denn Abwahl ist dann fast unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 15:18:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dieser Naivling dachte doch tatsächlich man könne durch gute Argumente überzeugen und man ginge fair mit ihm um. Die allergrößten Tr.... plärrten damals am allerlautesten! Allen voran EICHEL UND SCHRÖDER!

      Wo aber war der Rückhalt innerhalb der CDU/CSU? Das ist es doch, was ich immer schon anprangere. Eine Horde bellender Hunde kann man ganz leicht erschrecken, indem man ihnen mal die Peitsche gibt! Denn diese Politikerriege schart sich wie ein Haufen um einen Rudelführer. Aber es gibt keinen...keinen mit dem nötigen Biss, solche Herdentiere in ihre Schranken zu weisen.

      Und so ähnlich stelle ich mir das vor, wenn diese Gurkentruppe zur Abstimmung schreitet...nur nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 15:33:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ja, ja und die Stahlhelmfraktion der CDU/CSU hat damals Brandt mit seiner vernünftigen Ostpolitik als Landesverräter gegeiselt.
      Hör mir auf, das sind doch alle Ideologen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 16:05:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hoch interessant und wirklich lesenswert die Meinungen im Manager Magazin zum Artikel in #1:
      Thread: Kein Titel für Thread 0282842402900
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 16:11:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 18:00:44
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 18:17:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      Es ist schon komisch wer hier alles so genau bescheid weiß. Manchmal frage ich mich, warum man eigentlich das reale Leben noch versucht zu erklären, da eh alle anderen alles besser wissen.

      Nochmal ..... ich lebe im Ausland ! Ich kenne logischerweise viele Deutsche die den selben Schritt getan haben. Ich sehe was sie machen ... sehe wie alt sie sind ... sehe woher und warum sie kommen ... und, oh ja, ich unterhalte mich mit ihnen. Aber das dann in Deutschland zu erzählen wird dann einfach als falsch dargestellt, da nicht sein darf was nicht sein kann.

      Lieber geschönte Statistiken wälzen als dem realen Leben ins Auge zu sehen. So seid ihr in eurem schönen Deutschland.


      Viel Spaß noch ... und immerdran denken ... Du bist Deutschland ! :laugh:




      Stutz
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 22:47:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.563.217 von Stutz06 am 22.08.06 18:17:06Wie lange lässt denn die Schweiz noch Deutsche rein?
      Nicht, dass auf einmal zu viele in die Schweiz wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 23:09:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.866 von eierdieb am 22.08.06 10:26:13" ich glaube es ist ein märchen das es sich um die "besten" handelt !

      ich denke eher das sind die versager die es hier zu nichts gebracht haben - die beschmeißen jetzt von außen deutschland mit dreck. !

      Klar Eierdieb, die Besten ( Harz 4, 1 Eurojobber, Ausländer, terroristen, beamte,Bürokraten, Rentner und Pensionäre) bleiben.

      Und die Versager , die es hier zu nichts gebracht haben ( Hochschulstudium, Dr. Titel, Professur, Leute mit Ideen und Visionen, mit Geld, junge dynamische Fachkräfte) die gehen.

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 07:23:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.554.866 von eierdieb am 22.08.06 10:26:13ich glaube es ist ein märchen das es sich um die "besten" handelt !
      ich denke eher das sind die versager die es hier zu nichts gebracht haben - die beschmeißen jetzt von außen deutschland mit dreck.
      das ist ein menschlich verständlicher reflex - nachvollziehbar.


      Nein - ich denke der Neid ist ein Reflex, welcher nachvollziehbar ist.;)
      Ob es die besten sind, daß ist sicherlich nicht immer richtig.
      Viele überschätzen sich und ihre Möglichkeiten.
      Aber der größte Teil wird sicherlich zu den besten gehören.
      Die Mobilität - das flexible Denken - die Visionen - die Leistungsbereitschaft - der Wille sich durchzusetzen. Diese Leute werden uns bitterlich fehlen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 08:47:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.571.692 von Ballyclare am 23.08.06 07:23:51Zumindest ist dieser Personenkreis in einem Merkmal vorbildlich.

      Er verlässt sich nicht mehr darauf, dass der Staat jetzt für ihn sorgt. Er hat sich umgeschaut, nachgedacht, hochgerechnet und gehandelt, weil hier ja alles zum Besten gewendet wird......:laugh::laugh:

      ......und dieser Personenkreis will nicht dabei sein, wenn es für den nicht wertschöpfenden teil der deutschen Bevölkerung in den nächsten Jahren noch besser kommt.


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:00:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.572.108 von maeusefaenger am 23.08.06 08:47:24Die Auswanderer können keine Rücksicht auf die Altersdemographie nehmen, sie handeln "EIGENVERANTWORTLICH". Das wurde auch immer von der Politik gefordert. Nun ist es soweit, diese Eigenverantortung umzusetzen. Man muß ja nicht weit gehen um in etwa das schlimmste Szenario zu finden.

      Brandenburg ist da ein Paradebeispiel, die Jungen weg die Alten da. Ich denke aber, wir werden wenn es soweit kommt uns ganz anders organisieren- bei der Gesundheit und bei der Einteilung der Rente. Große Sorge habe ich persönlich da wohl kaum, denn man kann sich zusammentun und gegenseitig versorgen. Das wird auch unsere Zukunft.

      Den Jungen darf man da auch keine Steine in den Weg legen, denn auch sie müssen verantwortlich handeln für ihre "Jungbrut". Ich bin mal gespannt, wie das in ein paar Jahren aussieht mit der Scheidungsquote und den Gescheiterten. Ich könnte mir gut vorstellen, daß sich da was zum Positiven verändert. Möglicherweise spielt die Keimzelle Familie wieder eine viel höhere Rolle als in den letzten 30 Jahren.

      Wir sollten hier nur etwas länger nachdenken um zu erkennen, daß dieses Thema durchaus auch eine Chance beinhaltet.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:00:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      ich selbst hab in einem thread für junge menschen empfohlen nach der ausbildung auszuwandern.

      einfach weil man nach 40 jahren durchschnittslohn dieselbe rente bekommt wie sozialhilfe.

      das wissen die auswanderer ,die sind ja nicht blöd und sind deshalb erstmal unbeschwert weg.

      natürlich sind das leute die hochqualifiziert sind,aber in deutschland brauchen wir mehr als doktortitel und einserdiplom.

      wenn ich sehe was eine befreundete firma in polen bei gleichem job zahlt,und dort sitzen auch nur promovierte rum,dann kann ich sagen: gut so das es bei uns schwieriger ist.

      diejenigen die auswandern erwarten einfach zuviel.dort stimmt motivation und leistung nicht mehr zusammen.zb ärtze.klar wurde man damit früher mit schlechter ausbildung millionär.heute topausbildung und nur durchschnitt,wenn man als kinderartzt pech hat liegt man unter dem malocher am band---aber genau das ist die richtige entwicklung.in kanada fahren taxifahrer die promoviert sind weil es dort nichts adäquats gibt.wir sind hochtechnologisiert und wir erwarten eben mehr von den leuten.die wirtschaft macht ihre hausaufgaben,jetzt muss nur noch die politik nachziehen und die unwilligen zur produktivität zwingen--egal auf welchem niveau.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:07:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.563.217 von Stutz06 am 22.08.06 18:17:06@Stutz06 irgenwie habe ich bei Deinen Zeilen das Gefühl, ein gewisses Maß an Verbitterung herauszulesen. Wenn man Dich in der Form beleidigte, "dann hau doch ab" wie Du ja in etwa sinngemäß schriebst, solltest Du das nicht auf die Goldwaage legen, denn das sind ganu natürliche Reaktionen. Ich würde darauf nichts geben, der Mensch ist grundsätzlich äusserst fehlerhaft und kann gemein werden, wenn er erkennt, nicht mithalten zu können.

      Du könntest hier mal Deine persönlichen Erfahrungen reinsetzen, denn so wie es aussieht, bist Du mit Deiner Wahl zum einen Teil sehr zufrieden und zum anderen frustriert.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 14:17:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.574.278 von whitehawk am 23.08.06 11:00:55" diejenigen die auswandern erwarten einfach zuviel.dort stimmt motivation und leistung nicht mehr zusammen.zb ärtze.klar wurde man damit früher mit schlechter ausbildung millionär.heute topausbildung und nur durchschnitt,wenn man als kinderartzt pech hat liegt man unter dem malocher am band---aber genau das ist die richtige entwicklung. "

      Dann wuensche ich dir viele Kinder, die ståndig krank sind und kein Arzt hat mehr Bock sie zu behandeln. Warum auch, ist doch die richtige Entwicklung fuer dich. Ich gebe diesem Staat noch max. 20 Jahre, dann ist alles zusammengebrochen und keine Fachkråfte mehr da :D:D:D.

      p.s. Diejenigen, die auswandern erwarten nicht nur einfach viel, sie bekommen es auch, denn im Ausland reisst man sich um Spitzenkråfte. Keiner wird so blauåugig sein und ohne feste Kontrakte das Land verlassen

      p.s. Und wir verdienen ein Schweinegeld dabei, das in unseren Taschen bleibt und NICHT in den deutschen Wirtschaftskreislauf fliesst. Wir arbeiten nicht nur global , sondern denken und investieren auch so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 10:44:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Auswanderer-Fernsehen
      Das Meer ist weit, die Wale nah
      Von Peer Schader




      26. August 2006 Deutschland muß ein furchtbares Land sein. „Die ganze Stimmung hier - wir wollten nicht mehr”, sagen die einen. „Endlich keine Vorschriften mehr”, sagen die anderen. Manche sind der Meinung: „Deutschland macht es einem so leicht zu gehen.” Und dann gehen sie wirklich: nach Kanada, Neuseeland, in die Vereinigten Staaten oder nach Spanien, Hauptsache weg hier. Wenn man derzeit abends den Fernseher einschaltet und all die Reportagen über Menschen sieht, die ihr altes Leben aufgeben und auswandern, wundert man sich anderntags, überhaupt noch Menschen auf der Straße zu sehen. Müßten die nicht längst alle weg sein?


      Kabel 1 zeigt donnerstags „Mein neues Leben”, die „K1 Reportage” macht im Anschluß nahtlos weiter mit den Auswanderergeschichten. Einen Tag zuvor läuft das „Pro Sieben Reportage Spezial: Die Auswanderer”. Die ARD hatte in den vergangenen beiden Wochen „Deutschland ade” im Programm und fragte nachher in einem Trailer: Wandern Sie aus? Wir begleiten Sie. Bei RTL laufen ab September am Samstag neue Folgen von „Umzug in ein neues Leben”, bei dem man praktische Auswanderertips gleich mitnotieren kann, und Schwestersender Vox sendet seit vergangener Woche „Goodbye Deutschland”, in dem fünf Familien auf ihrer Tour in die neue Heimat begleitet werden. Eine davon, Familie Reimann aus Hamburg, hat gute Chancen, zu einem Klassiker des deutschen Fernsehens zu werden.

      Neuanfang in Texas

      Denn die Reimanns sind schon vor zwei Jahren nach Texas verschwunden, mit einem Kamerateam von RTL im Schlepptau. Nachher hat Birgit Schrowange die Reimannschen Erlebnisse im Magazin „Extra” angesagt, und das hat so gut funktioniert, daß sie bei RTL eine feste Rubrik daraus gemacht haben und die Geschichten jetzt auf Vox wiederholen. Kein Wunder, schließlich ist Papa Konny ein echtes Hamburger Original: Sehr optimistisch, hat er erst den Haushalt in den Container und dann die Familie in den Flieger gepackt, um in Texas neu anzufangen.

      Das war mindestens genauso mutig wie leichtsinnig, weil keiner in der Familie einen Plan hatte, wie das laufen soll. Haus, Job, Schule - das wird schon, hat Konny gesagt, und man konnte gar nicht anders, als wieder einzuschalten, um zuzusehen, wie die Reimanns ihre neue Situation bewältigten. Inzwischen scheint sich die Familie gut in den Vereinigten Staaten eingelebt und mit ihrer Prominenz in Deutschland angefreundet zu haben: Im Internet kann man schon Merchandise-Artikel bestellen (Hamburg-Texas-Shirts für 17,95 Euro, Konny-Tassen für 9,95 Euro, Versand aus Deutschland 4,50 Euro).

      Mitten im Naturschutzgebiet

      So simpel die Auswanderer-Reportagen auch gemacht sind: Sie wecken das Interesse der Zuschauer, weil sich beobachten läßt, mit welcher Leichtfertigkeit manche Menschen ihrem Leben den Rücken kehren. Familie Bressmer ist nach Kanada gegangen, um dort eine Ferienanlage aufzubauen und war einigermaßen geschockt, als der Mann vom örtlichen Umweltamt ihnen erzählt, daß ihr neues Grundstück mitten im Naturschutzgebiet liegt. Selbst in Kanada gibt es Vorschriften, die es verbieten, dort zu bauen. Im regelfixierten Deutschland hätte man das vielleicht überprüft, bevor man das halbe Familienvermögen in einen Traum investiert.

      Wie den Bressmers geht es vielen: In der gerade bezogenen Finca mitten im Niemandsland gibt es kein fließendes Wasser und keinen Strom - na so was! Auch im Ausland braucht man einen speziellen Führerschein, um Trucks fahren zu können - was für eine Überraschung! Und wenn man als Alleinunterhalter an der Costa del Sol anheuern will, hilft es sehr, wenigstens ein paar Brocken Spanisch zu sprechen, um mit dem Publikum zu kommunizieren.

      Dem Fernsehen sind die Pannen recht

      Der Umzugsdienst zu Hause ist schnell bestellt, aber wie es im neuen Land weitergeht, überläßt man dem Zufall. Dem Fernsehen ist das recht. Denn Irritationen sind unersetzlich für gute Auswanderer-Reportagen. Aus dem Off kündigen die Sprecher bedeutungsschwanger künftige Rückschläge an: Noch ahnt das Pärchen nicht, daß es wegen Kater Timmy viel Ärger geben wird. Und wenn die Reimanns wüßten, was es wirklich mit dem Haus auf sich hat, für das sie sich entschieden haben! Mehr dazu nach der nächsten Werbepause.

      Hinzu kommen die Tränenszenen, wenn der Sohn einer Kabel-1-Familie erst vor Ort erfährt, daß er im neuen Land die zehnte Klasse wiederholen muß, und die Schocksituationen, wenn der bestellte Container für den ganzen Krempel, der mit muß, doch zu klein ist. Auswandern im Fernsehen bedeutet: scheitern, sich wieder fangen und hinterher ein Happy-End, wenn die Familien in die Kamera sagen dürfen, daß sie niemals wieder zurückgehen würden, selbst wenn der Neustart schwieriger war als gedacht.

      Rückkehrer sieht man selten

      Daß Auswanderer wieder zurückgehen, weil sie es nicht geschafft haben, sieht man selten. Aber es geht sowieso nicht mehr darum, die Geschichten von Menschen zu erzählen, die weg möchten, eher schon darum, den lockersten Sprücheklopfer oder den chaotischsten Umzug vor die Kamera zu kriegen. Große Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sind eher die Ausnahme. Die ARD nimmt sich vielleicht etwas mehr Zeit und filmt mehrere Monate, während sich das Kabel-1-Team bald wieder aus dem Staub macht. Aber auch bei der ARD läßt man sich sinnbefreite Off-Kommentare einfallen: „Es ist Sommer, die Natur unberührt, das Meer weit, die Wale nah”, heißt es in einem Kommentar zum Familienausflug der Bressmers auf kanadische Gewässer.

      „Mir hätte auch ganz schön ins Fettnäpfle dappe könne”, sagt die Mama einer Schwabenfamilie aus „Deutschland ade” zum Schluß des zweiten Teils. Sind sie aber nicht. Sie hat einen Job als Bautechnikerin bekommen, ihr Mann hütet die Kinder und hat aus Langeweile seinen alten Beruf als Metzger wiederentdeckt. Jetzt hängt er Schweinehälften aus dem Schlachthof zu Hause im neuen Wohnzimmer auf und dreht in der Garage mit dem aus Deutschland nachgeschickten Fleischwolf „Heck's German Sausages”, weil die neuseeländischen Würste so labbrig schmecken. In Deutschland wäre den Schwabenteurern vermutlich längst die Gesundheitsbehörde auf die Pelle gerückt.

      Vielleicht ist es ganz gut, daß am anderen Ende der Welt nur selten deutsches Fernsehen geschaut wird. Sonst hätten die Zuschauer dort sicher den Eindruck, daß es in Deutschland kilometerweit unbewohnte Flächen geben muß. Die, die früher da gelebt haben, sind ja alle ausgewandert.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 10:51:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Quelle:FAZ-net.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 11:22:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      na und ?

      die ganze aufregung ist doch ein medienhype ohne solide basis.

      über 100 jahre lang - zwischen 1830 und ca. 1939 sind millionen aus europa abgehauen - meist in die usa oder südamerika - und trotzdem ist europa nicht untergegangen - hätte es sich mit zwei unnötigen weltkriegen nicht selbst um die führungsrolle gebracht würde es noch immer die welt beherrschen.

      und abermals nach dem zweiten weltkrieg sind viele abgehauen - und was war hier ? - das sogenannte wirtschaftswunder !

      soll doch gehen wer will, aber deutschland von außen mit dreck zu beschmeißen - weil man meint sich dadurch für angebliche ungerechtigkeiten rächen zu können - ist erbärmlich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 11:44:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      29. August 2006 Quelle: Spiegel-online


      BERICHTE DEUTSCHER AUSWANDERER

      "Nie mehr zurück!"

      Von Anne Seith

      Immer mehr Deutsche wandern aus, sagt die Statistik. Doch was treibt sie, was erleben sie, und: Kommt irgendwann das große Heimweh? SPIEGEL ONLINE bat Auswanderer, ihre Erfahrungen in der Ferne zu beschreiben. Eine Auswahl.


      Hamburg - Manche Leser-Geschichten klingen wie moderne Fassungen der Legende vom Tellerwäscher, der in der Ferne zum Millionär wird. Ein Leser schrieb per Mail, er habe erst einen Tintenfischgroßhandel eröffnet - in Thailand. Später sei er dort Immobilienhändler geworden.

      Eine andere Leserin träumte eines Nachts, sie müsse nach London gehen, also packte sie ihre Sachen - ohne jemals zuvor in England gewesen zu sein. Heute arbeitet sie nach diversen Abendstudienprogrammen immer noch in London in einer EU-Agentur. In Deutschland hätte sie die Karriere, die jetzt hinter ihr liegt, ohne Abitur nicht machen können, glaubt sie.



      Marc Bermann
      Auswanderer Bermann in Shanghai: Zurück wollen die wenigsten
      Fast alle Leser betonen, dass die Jobbedingungen in vielen Ländern im Vergleich zu Deutschland besser seien. Ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker ging nach zermürbender Arbeitssuche in Deutschland mit dem Wohnmobil in der Schweiz auf Bewerbungstour. "Ich hatte zwölf Gespräche und, ob man es glaubt oder nicht, ich hätte überall anfangen können."

      Ein Informatiker suchte in Deutschland sieben Monate vergeblich, dann stellte er seinen Lebenslauf bei der Internetjobbörse monster.com ein: "Innerhalb kurzer Zeit hatte ich diverse Angebote aus der ganzen Welt." Die Wahl fiel auf die USA, dort verdiene er nun doppelt so viel wie in Deutschland, zahle aber nur einen Bruchteil der Steuern, schreibt er. "Bereits nach einem Jahr war ich in der Lage, ein anständiges Haus mit großem Garten und Pool zu erwerben."


      Die verlockenden Jobangebote scheinen so manchen Kulturschock in der neuen Heimat wettzumachen. Eine Frau, die ebenfalls in die USA zog, schreibt: "Man muss sich hier an einiges gewöhnen: An Leute, die mit einer Knarre in den Supermarkt gehen, um eine Packung Eier zu kaufen, an Autoversicherungen, die einen hochstufen, weil einem vor der Ampel ein Besoffener hintenreinfährt."



      Vor allem müsse man sich mit dem Status als ewiger Ausländer von vornherein abfinden, schreiben viele. "Man wird Sie immer als Ausländer erkennen, sei es an Ihren blonden Haaren, Ihrem Akzent oder Ihren Gesten", berichtet etwa ein nach Trinidad ausgewanderter Leser. "Und das Lächerlichste, was man machen kann, ist, sich total den einheimischen Bräuchen zu unterwerfen. Auch Einheimische wissen, dass es keine blonden Rastafaris gibt."

      An Rückkehr denken trotzdem die Wenigsten, egal, welche Probleme sie vor Ort haben. Stattdessen hegen die meisten heftigen Groll gegen ihre alte Heimat. "Thema Rente! In Deutschland steht meine Generation vor einem bankrotten Rentensystem und drohender Altersarmut", schimpft etwa ein Mann, der in der Schweiz inzwischen in einer Werbeagentur arbeitet.

      Der Leser, der bis nach Trinidad zog, erklärt, es seien vor allem die Kleinigkeiten, die ihm in Deutschland unerträglich erscheinen. "Beispielsweise wenn man am frühen Morgen, bevor man zur Arbeit fährt, seinen Nachbarn in der Mülltonne stehen und darin herumtrampeln sieht, weil seit Neuestem die Füllhöhe der Tonnen zur Abrechnung gemessen wird." Nachdem die ersten fünf Jahre seines neuen Lebens in Trinidad nun um seien, "kann ich als Fazit sagen: Nie mehr zurück, wenn es nicht unbedingt sein muss. Grüße aus Trinidad am Morgen bei 28 Grad, leichtem Wind aus Südost und strahlend blauem Himmel. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!"
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 12:01:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.664.563 von eierdieb am 29.08.06 11:22:07siehe #1

      ... Besonders schmerzhaft ist die Emigrationswelle, weil sie die Klugen und die Reichen erfasst. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gingen Angehörige der Unterschicht: Arbeiter, kleine Bauern, Dienstmädchen. Schlichte Leute ohne Vermögen und höhere Bildung, aber mit dem unbedingten Willen, sich nicht in ihr Schicksal zu fügen.

      Anno 2006 sind die typischen Auswanderer jung, gebildet, hoch motiviert und international erfahren. Ihnen steht eine grenzenlose Welt offen, und sie wägen ihre Chancen sorgfältig ab, überlegen genau, wo sie sich am besten entfalten können. ...

      ... Dass in der aktuellen Welle kaum Angehörige der unteren Schichten gehen, liegt vor allem am Sozialstaat, der schwächer Gestellte noch recht komfortabel auffängt - das dämpft die Push-Faktoren. Die jüngeren Leistungsfähigen hingegen, sagt Eick, hätten in Deutschland "nicht mehr das Gefühl, ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können".


      Die 34-jährige Wissenschaftlerin spricht auch in eigener Sache. ...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 13:28:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      ich sage schon immer:
      Reisende soll mann nicht aufhalten
      ich sage aber auch: auf Einreisende soll mann streng achten,gelle Fr.Claudia Roth
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:29:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.664.897 von Dorfrichter am 29.08.06 11:44:24"Nie mehr zurück, wenn es nicht unbedingt sein muss. Grüße aus Trinidad am Morgen bei 28 Grad, leichtem Wind aus Südost und strahlend blauem Himmel. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!"

      Es sei denn, er wird alt und krank, das tolle Trinidad kümmert sich einen Dreck um ihn und er kriecht nachhause, nach Deutschland, wo sich der Sozialstaat um ihn kümmern wird, sprich die Steuerzahler, die er jetzt verhöhnt, incl. kostenlosem Altenheim, ärztlicher Behandlung und Grundrente. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:34:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.664.897 von Dorfrichter am 29.08.06 11:44:24" Der Leser, der bis nach Trinidad zog, erklärt, es seien vor allem die Kleinigkeiten, die ihm in Deutschland unerträglich erscheinen. "Beispielsweise wenn man am frühen Morgen, bevor man zur Arbeit fährt, seinen Nachbarn in der Mülltonne stehen und darin herumtrampeln sieht, weil seit Neuestem die Füllhöhe der Tonnen zur Abrechnung gemessen wird."

      :D:D:D:D:D

      Typisch deutsch :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:38:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.511 von Viva2 am 29.08.06 14:29:50Der deutsche Sozialstaat ist eine Dummheit, die mehr schadet als nützt. Diese Sozial"Peep" ist mit ein Grund, warum es mit diesem Land abwärts geht und warum es besser ist, das Weite zu suchen. (Außer natürlich man gehört zu den Leistungsbeziehern.)
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:44:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.682 von betterthantherest am 29.08.06 14:38:05Deutschland ist ein wunderbares Land,immer noch........
      Mit der Gründung der Grünen haben wir allerdings viel von unserem Glanz verloren........
      Also,zurück zu den Wurzeln......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:48:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.664.897 von Dorfrichter am 29.08.06 11:44:24Der Leser, der bis nach Trinidad zog, erklärt, es seien vor allem die Kleinigkeiten, die ihm in Deutschland unerträglich erscheinen. "Beispielsweise wenn man am frühen Morgen, bevor man zur Arbeit fährt, seinen Nachbarn in der Mülltonne stehen und darin herumtrampeln sieht, weil seit Neuestem die Füllhöhe der Tonnen zur Abrechnung gemessen wird."


      Typisch deutsche Spießer ! Ist doch auch viel cooler, den Müll ins Meer zu werfen ! :cool:


      Tourismus-Kloake Karibik

      http://0301.0143.0220.0107/tp/r4/artikel/19/19397/1.html

      Knietief im Müll

      Auf einigen Inseln sind zum Teil viel zu hohe und die Kapazitäten bei weitem übersteigende Bevölkerungsdichten anzutreffen, die an Zahlen aus Hongkong oder Singapur erinnern.

      Die Müllentsorgung zählt zu den dringlichsten Problemen. Die Zunahme der Mengen an Konsumgütern und damit Verpackungsmaterial und Hausmüll bei gleichzeitiger Abwendung von traditionellen, bioabbaubaren Verpackungen sorgt für die Vermüllung abgeschlossener Lagunensysteme und beschädigt die Korallenriffe. Die Menge an Plastikabfall hat sich seit den 1990er Jahren verfünffacht. Elektronische Konsumgüter mit potentiell toxischen Chemikalien in den Bauteilen überschwemmen den Markt und landen anschließend auf wilden Müllkippen.

      Die Verschmutzung von Küstenlinien, küstennahen Gewässern und Ozeanen hat mittlerweile drastische Ausmaße angenommen.

      In den Inselgegenden des Atlantischen und Indischen Ozeans hat sich der Verpackungsmüll gleichzeitig als handfeste Gesundheitsbedrohung etabliert. Das sich in leeren Getränkedosen sammelnde Wasser ist ein idealer Schlupfplatz für Larven von Krankheiten wie Malaria übertragenden Insekten. Besonders betroffen davon sind Madagaskar und die Komoren. Müllabfuhr- und Deponierung sind hier fast nicht vorhanden, große Teile der Bevölkerung entsorgen ihren Müll in gerade geeignet erscheinenden Örtlichkeiten inklusive nahe gelegenen Stränden oder Mangrovensümpfen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:57:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.511 von Viva2 am 29.08.06 14:29:50@Procera und @Viva ich seh das nicht soo bitter. man muß die jungen Leute schon versuchen zu verstehen. Sie haben noch Träume und wollen sich entwickeln. Und wenn das im Lande unmöglich scheint, dann sollen sie´s doch woanders versuchen.

      Wir hatten´s doch ganz leicht! Der heute 50-Jährige hatte seinerzeit sämtliche Möglichkeiten, was gegenwärtig Riesenhemmnisse sind, gabs damals doch überhaupt noch nicht. Heute ist es doch so, daß ein Gutausgebildeter/Studiert erstmal Praktika zu absolvieren hat, um EVENTUELL übernommen zu werden. Oder aber er verfügt übereinen Förderer. Der Markt ist eng geworden und die gutbezahlten Jobs werden immer rarer, und das schon seit dem Jahr 2000.

      Falsche politische Weichenstellungen können sich verheerend auswirken. Die Ergebnisse sind erst nach 5 oder 6 Jahren so richtig augenscheinlich. Wir sind mitten in einer Abwärtsspirale, deren Ende überhaupt noch nicht sichtbar ist. Da kann ein kurzes Zwischenhoch nicht von den wahren Problemen ablenken.

      Wir sind selbst schuld an unserem Unglück(ich seh´das natürlich als Chance für die Zukunft es besser zu machen).

      Noch ist Deutschland nicht verloren. Aber, dazu bedarf es einer völlig anderen Politik wie gegenwärtig.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:58:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.792 von Claptoni am 29.08.06 14:44:14Für mich entwickelt sich Deutschland zum Parasiten, der seine Bürger aussaugt und ihnen die Möglichkeit eines selbst bestimmten Lebens nimmt.

      Die sozialistische „Peep“ in diesem Land kotzt mich an.

      Schön können es hier doch nur noch diejenigen finden, die von diesem „Peep“ System profitieren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:07:03
      Beitrag Nr. 84 ()
      Letztes Jahr musste ich meine Süße noch dazu überreden, nicht nach Australien auszuwandern, doch wenn das hier so weiterläuft, dann muss ich sie wahrscheinlich nächstes Jahr wieder zurücküberreden. :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 17:09:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      76 #

      ich finde bei weitem nicht alles gut was du absonderst, aber das

      Es sei denn, er wird alt und krank, das tolle Trinidad kümmert sich einen Dreck um ihn und er kriecht nachhause, nach Deutschland, wo sich der Sozialstaat um ihn kümmern wird, sprich die Steuerzahler, die er jetzt verhöhnt, incl. kostenlosem Altenheim, ärztlicher Behandlung und Grundrente.

      trifft den nagel auf den punkt.

      im grunde genommen ist es heut zu tage fast risikolos einen versuch zu unternehmen im ausland etwas zu versuchen.

      da kann man dann großkotzig deutschland von aussen mit dreck beschmeißen und wenns schiefläuft dann klingelt man einfach bei sozialamt in seinem heimatlichen kuhdorf an.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 18:55:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.671.121 von eierdieb am 29.08.06 17:09:14" im grunde genommen ist es heut zu tage fast risikolos einen versuch zu unternehmen im ausland etwas zu versuchen.

      da kann man dann großkotzig deutschland von aussen mit dreck beschmeißen und wenns schiefläuft dann klingelt man einfach bei sozialamt in seinem heimatlichen kuhdorf an. "

      warum ist es risikolos etwas im Ausland auf die Beine zu stellen, warum ist das in Deutschland nichr mehr möglich. Das ist ja das Kernproblem. Deutschland hat fertig, ein Muff von Bürokraten, Regeln, Paragraphen.

      Im Ausland machst du es einfach, ziehst es durch. In Deutschland wirst du erst einmal von 1000 Behörden ausgebremst und wenn du so lange durchhälst,wirst du am Schluss vom Staat ausgepresst und abgezockt. Ne, ne , ne eiderdieb ich kann dir hier aus dem Ausland schreiben, Deutschland ist Scheisse und du bist Deutschland
      Wenn man keine Ahnung hat, keine Erfahrungen, so wie du, sollte man doch einfach mal bitte den Mund halten. Ihr werdet schon sehen, was die Folgen sind, wenn immer mehr und mehr hochqualifizierte und vermögende Leute das Land verlassen, um ihr Geld, ihre Phantasie und ihre Kraft im Ausland zu investieren. Es kommen doch genug Sozialhilfeempfänger aus aller Welt nach Deutschland zum Ausgleich.
      Solange Deutschland genug Geld hat, die ganze Welt durchzufüttern, geht es euch doch noch viel zu gut. Aber ich wage mal zu behaupten in 20 Jahren sind alle Sozialsysteme, die ihr durchfinanziert habt am Ende und ale bekomen das Gleiche :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:09:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.671.121 von eierdieb am 29.08.06 17:09:14Noch so welche die meinen das der Sozialstaat auch in 50 Jahren noch so besteht.

      Leute (eierdieb und Viva2) mit eurem Realitätssinn hat Deutschland verdient ! Ihr seid Deutschland :laugh:




      Stutz
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 06:19:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.054 von Dorfrichter am 29.08.06 14:57:59man muß die jungen Leute schon versuchen zu verstehen. Sie haben noch Träume und wollen sich entwickeln. Und wenn das im Lande unmöglich scheint, dann sollen sie´s doch woanders versuchen.

      Zumindest bei mir geht es nicht nur um die Jobaussichten.
      Seit Jahren wird mir einfach nur übel, wenn ich die Zeitung aufschlage und die Artikel zu aktuellen Problemen/Diskussionen lese.
      Ob es dabei um Hartz4, Bildungspolitk oder irgendwelche sinnfreien Vorschläge von Politkikern etc. geht ist egal.
      Nichts scheint sich zu ändern und das schnürt einem schier die Luft ab...ganz besonders, wenn man etwas für dieses Land übrig hat.


      DM
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 08:54:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.365 von Stutz06 am 29.08.06 19:09:53Nein mein Lieber, ich unterschätze nur nicht das Beharrungsvermögen der Politik. Ehe man, auch in einigen Jahren, dem "heimkommenden" ehemaligen Auswanderer, dem in irgendeinem abgelegenen Landstrich der Welt "entführten", den eingewanderten Ziegenhirten und Dungsammlern und den ehemals selbstständigen Dönerbudenbesitzern, den Politikern und Beamten irgendetwas abschlägt, setzt man lieber die gesamten deutschen Normalarbeitnehmer auf Wasser und Brot.
      Den erst genannten passiert schon nichts, auch in 50 Jahren nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 09:16:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.226 von DefinitelyMaybe am 30.08.06 06:19:20Das empfinden aber auch die Zuhausegebliebenen genauso. Hier liegt auch die Ursache allen Übels. Wir sind überreglementiert, eine Folge davon, daß der Bürger alles "in Form gebacken haben will".

      Natürlich ist die Folge ein hoher Verwaltungsaufwand mit Aufsattelung von Beamten in allen Ebenen. Aber genau das will man auf der anderen Seite eben nicht. Ein Paradox.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 15:24:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.678.333 von Dorfrichter am 30.08.06 09:16:05Will er das denn? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 19:14:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Tag beisammen! Das ist ja hier ein lustiger Sräd. :laugh:

      Da gibt es Leute, die sich zwar nicht die Mühe machen, die Shift-Taste zu drücken, aber von faulen Auswanderern oder so ähnlich schreiben und dass diese angeblich eher die sozial Schwachen wären. :D

      Witzigerweise kommen auch die meisten Auswanderbashings von Leuten, die selbst gar keine Erfahrung haben, weil sie nie ausgewandert sind - ja nicht mal aus dem stillen Kämmerlein entronnen sind. :laugh:

      Na gut, das soll ja kein Roman werden, also in Kürze meine eigene Meinung:

      Wen interessieren denn Statistiken noch, wo längst sonnig klar ist, dass dieses Land einer großen Krise (um es mal human auszudrücken) entgegensteuert? Die Titanic war dagegen ja das reinste Traumschiff, denn die hatten wenigstens Kapitän und Steuermann, wo bei uns die Besatzung bereits sich in die Rettungsboote geflüchtet hat. :cry:

      Logisch, die dafür Verantwortlichen bleiben hier. Und das ist auch gut so! :D Die hiesigen, pardon, Volltrottel unserer Politik sind ja auch von den hiesigen Leuten zu 67% gewählt worden.

      Zum Thema Arbeitsplätze scheinen viele zu glauben, ein Arbeitsplatz sichert das Einkommen. Mal schauen, wie das aussieht, wenn es nur noch verbeamtete Sesselschubser gibt. :laugh: Der Zustand ist ja fast erreicht. :eek:

      Andere Länder sind übrigens froh, wenn dort das Wissen in Form von Leuten mit jahrelanger Praxis einwandert. Zeugnisse oder grüne Farbe hinter den Gehörgängen spielen da eher weniger eine Rolle. Daher machen die Manager ausländischer Firmen hiesigen Pisa-Abgängern ja auch größere Konkurrenz!

      Ich bin selbst noch hier, bin aber weg, so bald sich was ergibt. Und das heißt nicht, dass ich das erstbeste Angebot nehme, da ich a) nicht arm und b) nicht doof bin. Glaube ich zumindest. :eek:

      Ich beglückwünsche jeden, der es geschafft hat (auch wenn es sicher einige Heimkehrer gibt)! Soooo leicht machen die Leute sich das mit dem Auswandern nämlich meiner Meinung nach nicht. Ich kann das selbst nachempfinden, da ich auch schon länger daran denke, auszuwandern. Man glaubt halt immer noch daran, dass es besser wird. Oder dass man eher Chancen hat, wenn die Guten weg sind. Nur was nützt es, König eines untergegangenen Reiches zu sein? Nix! Dann gibt es die üblichen Sprüche von wegen, dass es woanders auch nicht besser sei. Das ist m. E. ein Irrtum!

      Sicher muss das jeder mit sich selbst abmachen. Aber genauso wie es "schlechtere" Länder gibt, da gibt es "bessere". Ich bin auch ein bischen rumgekommen und sicher ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber so eine wüste Bürokratie wie hier gibt es wohl nur noch in Italien. Nur dass man da dann die Mafia als Opposition hat. :D

      Wer sich nur an den Erfolglosen orientiert - und das sind hier in D sehr viele Leute - wird auch nur selbst mit Erfolglosigkeit "belohnt". Auch wenn ich keinem Auswanderer nachtrauere - verstehen kann ich jeden Einzelnen von ihnen! Und zumindest ich kann es täglich verfolgen, wie unser Land ausblutet, weil die Leistungsträger gehen. Und weil der Rest es sich in Dekadenz gemütlich macht.

      Die wahren Patrioten sind für mich die, die gehen. Wenn die zurückgebliebene Mehrheit das Land abgebrannt hat, dann werden sie wohl zurückkommen, um hier wieder etwas aufzubauen. Geschichte wiederholt sich!

      Übrigens, falls es doch nicht klappt mit meiner Auswanderung: Ich habe ernsthaft überlegt, nach Namibia oder sowas auszuwandern, mir Schuhcreme ins Gesicht zu schmieren, was von Allah zu faseln und dann als Asylant hier wieder einzuwandern und von staatlichen Alimenten zu leben. Das lohnt ja mittlerweile mehr, als hier zu arbeiten und sich von den örtlichen Sesselschubsern drangsalieren zu lassen, die man mit 50-70% Steuern und Abgaben alimentiert. Als Moslem würden meine sämtlichen vier Frauen alimentiert, die ich dann auch gleich mitbringen würde. :D

      Der letzte Absatz war nur Satire. :look:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 19:43:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.300 von Verkaufrausch am 30.08.06 19:14:24Sobald sich was bei dir ergibt, bist du weg?!

      Was soll sich denn ergeben???

      Namibia?! Restriktive Einwanderungsregeln, da kannst du auch als Deutscher nicht so einfach aufkreuzen + dich einnisten. Vielleicht ne Farm kaufen?
      Wenn du Pech hast, wirst du in ein paar Jahren enteignet.
      Da ist nichts los, irgendwann stirbt man an Langeweile, wenn man die zwei, drei Discos in Windhoek satt hat :D Und die Deutschen dort?! Abgesehen von den jüngeren Leuten, glaubt man sich 50 Jahre zurückversetzt.
      Allein die Klamotten von den Südwestern!!! Hilfe! Irgendwo zwischen Heinz Schenk und Karl-Heinz Böhm. Abgesteppte Lederflecken auf mausgrauen Sakko´s, Fliegersonnenbrillen und Safarihosen. :laugh:
      Da willst du hin ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 19:44:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.300 von Verkaufrausch am 30.08.06 19:14:24Ja was bist denn Du für einer ?

      Also mal zu Deinen Aussagen

      1. Witzigerweise kommen auch die meisten Auswanderbashings von Leuten, die selbst gar keine Erfahrung haben, weil sie nie ausgewandert sind - ja nicht mal aus dem stillen Kämmerlein entronnen sind.

      Stimmt !

      2. Wen interessieren denn Statistiken noch, wo längst sonnig klar ist, dass dieses Land einer großen Krise (um es mal human auszudrücken) entgegensteuert? Die Titanic war dagegen ja das reinste Traumschiff, denn die hatten wenigstens Kapitän und Steuermann, wo bei uns die Besatzung bereits sich in die Rettungsboote geflüchtet hat.

      Stimmt auch !

      3. Logisch, die dafür Verantwortlichen bleiben hier. Und das ist auch gut so! Die hiesigen, pardon, Volltrottel unserer Politik sind ja auch von den hiesigen Leuten zu 67% gewählt worden.

      Naja ... Volltrottel ist ein wenig verharmlosend ... aber ansonsten stimmt auch das !

      4. Andere Länder sind übrigens froh, wenn dort das Wissen in Form von Leuten mit jahrelanger Praxis einwandert.

      Stimmt auffalend. Nur in Deutschland gibt es Wanderungsbewegungen in die Sozialsysteme. In anderen Ländern gibt es Zuzug in produktive Bereiche.

      5. Ich beglückwünsche jeden, der es geschafft hat (auch wenn es sicher einige Heimkehrer gibt)!

      Danke. Wenigstens mal kein neidischer Umverteilungskünstler.

      6. Die wahren Patrioten sind für mich die, die gehen. Wenn die zurückgebliebene Mehrheit das Land abgebrannt hat, dann werden sie wohl zurückkommen, um hier wieder etwas aufzubauen. Geschichte wiederholt sich!


      Die einzige Falsche Aussage. Meine Großeltern und deren Generation haben Deutschland einmal aufgebaut. Ich werde nicht die Nichtskönner und Multikultifanitiker auch noch im Nachhinein unterstützen. Sie sollen in dem Leben was sie angerichten haben.



      Zur Eingangsfrage ... was bist Du denn für einer ?

      Also ich finde das Du Dein Vorhaben in die Tat umsetzen solltest. Du scheinst jemad zu sein der sich den Problemen und Gefahren stellt. Laß die Mimosen zurück die immer nach dem Staat rufen wenn ihnen mal ein Furz quer sitzt. Leute wie Du können ... quatsch ... werden es schaffen.
      Nur Mut. Es ist nicht einfach .. aber wenn Du es geschafft hast, dann hast DU es geschafft ... und nicht irgendein Staat.

      Als Belohnung winken Dir niedrigere Steuern, eine Wertegesellschaft (die in Deutschland schon längst über Bord geworfen wurde) oder ein nicht mehr so sehr vom Staat bestimmtes Leben.

      Sei es wie es sei. Ich fühle mich total wohl, habe nette Kontakte hier und kann, wen nich die Tagesschau so sehe, über die BRD (Bananenrepublik Deutschland) nur noch schmunzeln.


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 19:52:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.720 von Gammelfleischer am 30.08.06 19:43:21Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hauptsache rumbellen aber nichts verstanden haben. Les Dir den Absatz über Namibia doch mal genau durch ... oder besser ... lass ihn Dir vorlesen und erklären.

      Du bist Deutschland !!!! :laugh:




      Stutz
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:02:58
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.886 von Stutz06 am 30.08.06 19:52:24Also Verkaufrausch hat ja nun so gut wie nichts zu Namibia geschrieben, was soll ich mir da durchlesen.

      Aber lies doch mal was ich geschrieben habe:
      Ich war schon mal in Namibia, wie auch in einigen anderen afrikanischen Ländern.

      Bzgl. Staat und Bürokratie, weswegen ja hier einige Landsleute auswandern wollen natürlich überhaupt nicht mit der Bundesrepublik vergleichbar ... sondern eher mit der DDR :laugh:

      Viel Spaß!
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:17:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.720 von Gammelfleischer am 30.08.06 19:43:21> Wenigstens mal kein neidischer Umverteilungskünstler.

      Danke! Ich bin hier scheinbar auch eine aussterbende Spezies. :cry:

      Und gleichfalls danke für die aufmunternden Worte! Ja, es zieht mich weg hier. Aber auch ich habe hier eine Familie und werde nicht so von Heute auf Morgen weggehen, sondern werde das erst gut organisieren, damit es auch Chancen auf beständigen Erfolg hat.

      Ich denke, noch ist Zeit.

      Viele Grüße

      VR
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:20:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.720 von Gammelfleischer am 30.08.06 19:43:21Hmm, lesen scheint nicht deine Stärke zu sein, aber das muss Dich nicht beunruhigen. Das hat System. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:21:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.076 von Gammelfleischer am 30.08.06 20:02:58Laß es Dir besser erklären .... nochmal lesen hilft auch nicht



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:26:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.400 von Stutz06 am 30.08.06 20:21:01Das stimmt auch wieder! :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 22:10:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.345 von Verkaufrausch am 30.08.06 20:17:35Icb bin nun seit geraumer Zeit schon ausgewandert und nichts aber auch gar nichts zieht mich nach deutschland zurück. Diese ganze linke Multikultigesellschaft wiedert mich einfach nur an. Kenne keinen Staat der Welt, wo man es sich so ohne Arbeitswillen gemütlich macht, wo jeder Hinz und Kunz es sich in der sozialen Hängematte bequem machen kann, auf Kostern der immer weniger werdenden Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
      Ich beschäftige keine Arbeitnehmer mehr in Deutschland, ich investiere dort nicht, Nein ich ich investiere im Ausland, was nun meine neue Heimat ist und ernähre nun hier Familien. Wie komme ich denn dazu in Deutschland jedem x- beliebigen Türken, der kein Bock hat durchzufüttern ?

      Ich gebe Deutschland 20 Jahre, dann ist es total ruiniert und alle zwangsenteignet , gleichgeschaltet, total überwacht und durchgeschnüffelt von diversen Behörden ( die dann 60 % Ausländer natürlich nicht)
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 22:53:52
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.692.119 von Procera am 30.08.06 22:10:03Wohin bist du ausgewandert? Doch nicht etwas in die Türkei ?:D Mußte aufpassen, sind fast alles Ausländer dort :laugh:

      Aber wahrscheinlich immer noch besser als bei den Lederflicken- und Fliegerbrillenfetischisten in Südwest :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 23:09:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.692.800 von Gammelfleischer am 30.08.06 22:53:52Türken und Moslems kommen bei mir nicht in die tüte.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 23:19:08
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.692.911 von Procera am 30.08.06 23:09:07:D Jetzt machst du es aber spannend, laß mal hören, wo du gelandet bist, vielleicht kann ich dann einen Beitrag abgeben ... meine Meinung über Namibia habe ich ja schon kundgetan ;) Beim Stichwort Moslems dürften es auch weder Frankreich noch Skandinavien sein, aber wer wandert schon nach Frankreich aus und aus Norwegen kommen doch alle über kurz oder lang frustriert zurück ... also sag´, Procera, wo wohnst du ?!
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 00:59:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.468 von Verkaufrausch am 30.08.06 20:26:14> Ich gebe Deutschland 20 Jahre, dann ist es total ruiniert und alle zwangsenteignet , gleichgeschaltet, total überwacht und durchgeschnüffelt von diversen Behörden ...

      Um mal mit der Terminologie von Stutz06 weiterzumachen: Das stimmt (wahrscheinlich) fast. Ich glaube nicht, dass es noch so lange dauert. :cry:

      War da nich mal irgendwas mit Agenda 2010 oder so? :confused: Und dabei geht es uns im Moment noch richtig gut. Warten wir mal ab, bis der Typ aus der Pfalz, der so aussieht, als wenn er nur seinen Kühlschrank im Kopf hat, zusammen mit Lafo ans Ruder kommt. Dagegen ist das aktuell noch ein richtiges Paradies hier.

      Ich hoffe, ich darf bis dahin auch diese wunderschöne Republik von außen mit Dreck bekleistern. Immerhin würde das dieses Land extrem aufwerten. :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 01:43:18
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.689.300 von Verkaufrausch am 30.08.06 19:14:24:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 02:47:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      ich bin mit 50 jahren ausgewandert das war vor knapp 10 jahren....war in dt facharbeiter...nie arbeitslos und nach 27 jahren durch ein arbeitsplatz abkommen fast unkuendbar...ich habe selbst gekuendigt.....ob ich es bereut habe....ich war nach meiner auswanderung noch nie wieder in deutschland....das sagt eigentlich alles.....ich bin mir aber auch sicher das durch mein verschwinden keine luecke in dt entstanden ist.....ein tip noch....nur leute die in dt selbst ihr leben gestalten koennen......wer in dt klar kommt der schafft das auch ueberall
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 08:52:06
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.693.625 von arbeitpferd am 31.08.06 02:47:2310 Jahre nicht mehr in DE gewesen :eek:

      Bist du dann einer dieser deutschen Sozialhilfefälle auf Malle oder der Dom Rep, die sich keinen Rückflug mehr leisten können und ihre Landsleute um Almosen anbetteln :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 08:52:24
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.693.625 von arbeitpferd am 31.08.06 02:47:23Hallo AP,

      wo bist Du denn hin und was machst Du dort.

      Fin d ich gut.

      Echtes Risiko. In D hätte Dich doch mit 50 Jahren keiner mehr eingestellt......., oder ?!

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:10:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.694.393 von maeusefaenger am 31.08.06 08:52:24Wo bist du und was machst du, sind die falschen Fragen bei einigen Ausgewanderten.
      Da hält Ausgewanderter sich etwas bedeckt, wahrscheinlich aus Angst vor "Nachahmung" ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:16:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.693.625 von arbeitpferd am 31.08.06 02:47:23Jeder hinterlässt eine Lücke.

      Manche raffen es aber erst wenn zehntausende Gegangen sind und es zehntausende LÜcken gibt und somit weniger umzuverteilen.

      nur leute die in dt selbst ihr leben gestalten koennen......wer in dt klar kommt der schafft das auch ueberall

      Stimmt auffallend. In anderen Ländern muß man fleißig, strebsam, verantwortungsbewußt und integrationswillig sein da man ansonsten direkt auf die Fresse fällt. Nur in Deutschland unterstützt der Staat jeden Mufti der (dank Redefreiheit) auch noch über den Westen und seine Werte herzieht. Tja ... in anderen Länderen wird mit kriminellen Ausländern kurzer Prozess gemacht. In Deutschland darf man keinen armen Mufti abschieben (siehe Kaplan und Mehmet) die als kriminelle immer noch dicke Sozialhilfe bekommen.

      Überall auf der Welt wo man sich solche Sachen leitet wird einem nahe gelegt wieder zu gehen. Nicht so in Deutschland. Hier müssen sich die "Deutschen" anpassen. Wie ist das schön diesen ganzen Scheiß nicht mehr mitmachen zu müssen.:D
      Meine Kohle bekommt keiner mehr in Deutschland :kiss:


      Stutz

      Glückwunsch das Du es auch geschafft hast arbeitpferd ...... grüße aus dem Lande des schweizer Franken zu Dir.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:27:35
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.694.775 von Stutz06 am 31.08.06 09:16:26na ja, "Auswanderung" in die Schweiz is ja nun nichts Bemerkenswertes ... klingt eher langweilig ...
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:32:42
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.694.975 von Gammelfleischer am 31.08.06 09:27:35stimmt ... total langweilig ...

      Du Weltenbummler hast bestimmt auch Ahnung wie das Leben hier ist :laugh:


      Stutz
      (der nun leider auch nicht mehr in der spannenden EU ist):laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:52:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.695.107 von Stutz06 am 31.08.06 09:32:42... wie das Leben in der CH ist? Ich nehme an, verdammt teuer ...

      ...gäääähn...
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 10:21:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.695.460 von Gammelfleischer am 31.08.06 09:52:19Wie gesagt .. Du mußt es ja wissen :laugh:



      Stutz
      (dem es nun zu lächerlich wird sich hier nach Sandkastenmanier "mein Förmchen,dein Förmchen" zu unterhalten)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:41:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Scheisse .. ich war grade tanken .... umgerechnet habe ich 1,03 € für einen Liter Super Bleifrei gezahlt.

      Scheiße ist das teuer ....:cry:






      Stutz
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:41:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      1,03 Euro soll das heissen. Server spinnt wohl.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 16:09:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.698.627 von Stutz06 am 31.08.06 12:41:22... ich hoffe, du setzt dich heute nicht mehr hinter´s Steuer. Oder gibt´s in deinem Preisparadies auch keine Promillegrenze :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:05:21
      Beitrag Nr. 119 ()
      Endzeitstimmung und Auswanedrungsgelueste in D? Eigentlich business as usual, voellig normal.

      Die wenigsten setzen allerdings ihre wagemutigen Absichten in die Tat um. Was ich hier schon alles gelesen habe: Argentinien, Suedafrika, Neuseeland ... usw. usf. Am Ende reichte es doch nur zur ueblicehn Pauschalreise nach Gran Canaria oder Florida und es wurde tapfer vom heimatlichen Beamtensessel (oder BR-Sessel) aus weitergeposted.

      Viel wird bei Euch herumschwadroniert, -phantasiert, taggetraeumt. Die Anforderungsliste an Eure Wahlheimat liest sich dann allerdings wie die Definition von Schlaraffenland: Soziale Sicherheit und Reichtum, Selbstverwirklichung und mesnchliche Waerme - moeglicsht alles vom Einwanderungsbeamten auf dem Silbertablett serviert. :laugh:

      Wenn Ihr das ernst meint, dann bleibt besser zuhause. arbeitpferd hat schon recht: man muss bereits in D bewiesen haben, dass man stark ist. Ansonsten wird man es auch im Ausland nicht schaffen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:37:00
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.703.682 von PresAbeL am 31.08.06 17:05:21Glaubst du eigentlich den Müll, den du da schreibst ?

      Oder neidest den Auswanderen ihr Glück ?

      Wir haben es geschafft und geniessen das Leben in vollen Zügen, natürlich auserhalb deutschlands :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:40:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.303 von Procera am 31.08.06 17:37:00"das Glück in vollen Zügen genießen" klingt aber wirklich wie Schlaraffenland ... oder Amsterdam :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:47:00
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.692.964 von Gammelfleischer am 30.08.06 23:19:08Siehe Posting 22, Beitrag Nr.: 23.553.360 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:50:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.303 von Procera am 31.08.06 17:37:00Wo glaubst Du wohl, steht der PC, von dem aus ich das geschrieben habe? Okay, dann lies mein Posting vielleicht noch einmal! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:50:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.488 von Procera am 31.08.06 17:47:00Nordeuropa???

      Du hattest doch aber davon gesprochen, daß du dein Leben in vollen Zügen genießt ...:eek:

      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:51:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.566 von Gammelfleischer am 31.08.06 17:50:43:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 17:56:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.593 von PresAbeL am 31.08.06 17:51:45Der war gut, was?! :D ... volle Züge!!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:05:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.566 von Gammelfleischer am 31.08.06 17:50:43mach ich doch ;)

      Grosses Haus direkt am Wasser, großes Anwesen, Privatkai, ein schönes Boot ( alles unter 12 Meter ist hier gar kein Boot... :D), eine schöne Hütte hoch in den Bergen (ideal zum Skilaufen) sehr gutes Gehalt, von dem ihr Schnarchnasen nicht mal im Entferntesten träumen dürft :p, eine wunderschöne blonde Nordmaus ;). Und VIEEEEEEEEL Freizeit zum Reisen und zum ... :D:D:D

      Und wie geht es euch ? Schön Ferien auf Balkonien bei Mutti in der Wohnung ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:07:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.559 von PresAbeL am 31.08.06 17:50:15" Wo glaubst Du wohl, steht der PC, von dem aus ich das geschrieben habe? "

      Ich glaube das ist Muttis und steht im Ruhrpott in einer Mietswohung aufm Pütt :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:35:34
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.704.866 von Procera am 31.08.06 18:05:25
      K l a r s t e l l u n g


      Das Floß aus 12 Meter Stämmen als Boot zu bezeichnen halte ich doch für vermessen.:D

      Und die Kollegin von der Putzkolonne als Nordmaus....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:37:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.698.662 von Stutz06 am 31.08.06 12:41:49...ist auch, neben der Rolex, dass einzige was dort billiger ist.:D

      Ne Rolex brauch ich aber nicht wöchentlich zu kaufen.....
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:38:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.557.611 von Dorfrichter am 22.08.06 13:13:06D.richter: Seit wann erhält ein Pensionär mehr Geld als ein aktiver Beamter? Vergleichst Du den pensionierten Polizeipräsidenten mit dem aktiven Wachtmeister? :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:54:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.705.618 von maeusefaenger am 31.08.06 18:37:11Denkst du wirklich, dass ich so eine billige Kirmesuhr kaufen würde ?

      Ich spühre förmlich euern Neid, typisch deutsch, knapp über Harz 4 verdienen, aber die dicke Lippe riskieren
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:01:38
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.707.375 von Procera am 31.08.06 19:54:48Für jemanden der so was Billiges nicht nötig hat, pupst Du hier aber ganz schön rum......:laugh::laugh:


      I.Ü. bin ich nicht knapp über Hartz IV, sondern die Verkörperung von Hartz in meiner Eigenschaft als Regierungsdirektor (leider noch leidend und n. ltd.). Aber ich werde sicher für meine überragenden Qulitäten noch ruhegehaltsfördernd befördert.:laugh::laugh:

      .....und demnächst mach ich 'ne Dienstreise in die Schweiz.;)


      P.S. Ich liebe alle Steuerzahler.:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:03:29
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.707.375 von Procera am 31.08.06 19:54:48Procera, besser Hartz 4 in Deutschland als in Norwegen depressiv von Wetter und Einsamkeit werden ...



      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:43:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.707.548 von Gammelfleischer am 31.08.06 20:03:29Tja Winter hab ich auch, auf meiner Hütte, den liebe ich, dort kann ich snowborden wie ich will und kein Turi stört mich.

      Mein Wohnanwesen liegt, wie ich bereits geschrieben habe, direkt am Meer, wenn man nun etwas in Geographie bewandert wäre und sich etwas mit andern Kulturen auskennen würde ( was ich bei dir Freund Gammelfleisch natürlich nicht voraussetzen kann ), wüsste man, dass dort der warme Golfstrom vorbeifliesst und es daher sehr mild ist :D:D

      Fassen wir also zusammen, wenn ich Schnee will ( und ab und zu will ich den ) ,fahr ich zur Hütte, will ich keinen, leg ich mich an meinem Küstenabschnitt ( der mir gehört, weil ich ihn käuflich erworben habe, wo auch mein Boot liegt und ich meinen Privatkai habe :D:D:D )

      Das Leben kann so gerecht sein, der eine hats, weil er es sich verdient hat und der andere sitzt halt daheim in Deutschland bei Mutti am PC :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:44:51
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.707.542 von maeusefaenger am 31.08.06 20:01:38über so was kann ich nur gaaaaaaaanz milde lächeln ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:50:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.708.555 von Procera am 31.08.06 20:43:42Mutti's pc ist doch der Beste.......:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:54:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.708.555 von Procera am 31.08.06 20:43:42Das is doch noch gar nichts!

      Jetzt kann ich es euch ja sagen!
      Ja, auch ich gehöre zum erleuchteten Kreis der Ausgewanderten!

      Allerdings lebe ich auf Zypern! D.h. Ich kann morgens aufstehen und an meinem Privatstrand schwimmen gehen und mittags nachdem eine meiner drei Frauen (ich bin zudem auch Moslem) mir ein schönes Essen zubereitet hat, die andere mir die Füße gewaschen hat und die dritte mir einen gebl****en hat, nehme ich meinen Helicopter und fliege mit meinen Geschäftspartnern ins Troodos-Gebirge zum Skifahren!

      Abends dann Absacker am Strand + ein paar wirre Statements bei wallstreet-online abgeben + mit zwei meiner drei Frauen ab in die Falle.

      kali mera, Jungs! life is beautiful!

      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:56:19
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.708.765 von maeusefaenger am 31.08.06 20:50:54glaub ich dir gerne, aber haste es schon mal mit Spargelstechen probiert ? Da werden ja mittlerweile selbst solche Kapazitäten wie du eine bist genommen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:58:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.708.883 von Gammelfleischer am 31.08.06 20:54:40nein , gammelfleischer so wird das nichts, alleine schon dein Nick verrät uns doch alles über dich :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 22:35:32
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich bin mir nicht sicher was ich von den "Ausgewanderten" und den ganzen postings hier halten soll.
      Ich gebe zu ich habe auch daran gedacht, immer noch.
      Aber in Deutschland ist es relativ einfach Geld zu verdienen.
      Wenn man will und hart arbeitet auch viel Geld.
      Als Facharbeiter oder Unternehmer, die Schwartzarbeiter muss man auch nennen.
      Das Geld liegt hier auf der Strasse, man muss es nur aufheben.

      Über die Politik und Bürokratie brauchen wir nicht reden, da bin ich ganz bei Euch.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 00:06:45
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.708.930 von Procera am 31.08.06 20:56:19Procera,

      wenn Du das Leben führen würdest, dass Du hier schilderst, dann würdest Du nicht mehr hier posten.
      Es gibt Dinge, dass weiß ein jeder mit ein wenig Lebenserfahrung, wie bspw. unser Freund Gammelfleisch;), zu denen man sich nicht mehr äupßert, wenn man es geschafft hat.:D
      Typisch und symptomatisch Dein statement zur Rolex.
      Nicht das ich auf diese Uhren stehe.
      Ich bevorzuge schlichtere schweizer Chronometer.
      Aber diese, Deine Art von Reflex verrät den Blender zusammen mit dieser Hartz 4 Unterstellungskiste.:laugh::laugh:

      Ich hoffe, daß Du noch Zeit hast......

      Das meine ich wirklich Ernst.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 00:54:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.712.975 von maeusefaenger am 01.09.06 00:06:45Genau so sieht´s aus :D

      Zudem sind Uhren meiner Meinung nach, seitdem man die Uhrzeit vom Handy ablesen kann, doch ziemlich aus der Mode ... gibt dann auch immer so einen hellen Streifen auf dem Arm im Sommer .. nichts für mich, aber für in vollen Zügen die Auswanderung Genießende hier mal ein richtiges Statussymbol, womit eventuell noch ein wenig Eindruck bei den armen Irren in Deutschland zurückgebliebenen geschindet werden kann:



      Original Glashütte ... Gruß an meinen Freund Procera!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 01:42:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.713.169 von Gammelfleischer am 01.09.06 00:54:20Iieh. Was ist das denn für 'ne Tuntenquetsche? :eek:

      Ein Zeitmesser muss scharf die Zeit anzeigen. Ab 100 m Tief bis 100 Kilometer hoch. Alles andere ist Schnullifutz. :cry:

      Die schöne Schweiz ist da schon genau richtig. Und was so ne richtig schöne Breitling ist ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 01:44:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.713.169 von Gammelfleischer am 01.09.06 00:54:20Iieh. Was ist das denn für 'ne Tuntenquetsche? :eek:

      Ein Zeitmesser muss scharf die Zeit anzeigen. Ab 100 m Tief bis 100 Kilometer hoch. Alles andere ist Schnullifutz. :cry:

      Die schöne Schweiz ist da schon genau richtig. Und was so ne richtig schöne Breitling ist ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 08:23:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.713.266 von Verkaufrausch am 01.09.06 01:44:07Sieht in der Tat eher aus wie Glashütten made in China.:D Scheint ein Grandes Dames Modell zu sein.

      Ich bevorzuge Eterna.....:)
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 09:37:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.712.975 von maeusefaenger am 01.09.06 00:06:45Tja, da scheinst du wohl etwas zu verwechseln, nicht ich habe das Uhrenthema angefangen ;)

      P.s. Ich bevorzuge schlichte franzøsische oder deutsche Manufakturen
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 09:40:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.713.812 von maeusefaenger am 01.09.06 08:23:29Eterna :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 10:01:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.714.811 von Procera am 01.09.06 09:40:27Procera, ich hab's ja gewusst!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 10:31:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      so richtig ausgewandert sind die wenigsten,also auch mental,wie man ja heir sieht.
      nichtsdestotrotz brauchen wir als gesellschaft nur vermögende,und investoren,alles andere können wir prima durch top-infrastruktur und bildungseinrichtungen in beliegiber menge selbst herstellen (selbst migration von 19jährigen studienanwärtern aus asien,südamerika,arabien etc ist von heute auf morgen auf bestellung jederzeit möglich)

      jeder will noch kommen,das ist (leider) faktum.

      di einzigen die gehen sind leider die vermögenden,die wir dringend brauchen,auch wenn sie keinen schulabschluss haben.

      an die abwanderung von hochqualifizierten stellenbelegern glaube ich und die statistik nicht ,leider warten die meisten nur darauf bis die party in den usa (90 prozent rückkehrer) oder in skandinavien zuende ist....bleibt zu hoffen das wir bis dahin nur ältere menschen zurückbegrüssen dürfen und unsere sozialgesetze reformiert sind.

      aus landschaftlichen gründen macht auswandern für nicht-unternehmer sinn,der rest ist scheinbar noch zu gut aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 11:05:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.713.266 von Verkaufrausch am 01.09.06 01:44:07Sorry, Leute, komme gerade vom Strand + muß während des Geniessens meines ersten Martini´s am Pool feststellen, daß ich gestern ein Foto vom Spielzeug meiner Tochter meiner dritten Frau gepostet habe :D

      Ja, war schon spät...

      Procera, da ich es gut mit dir meine, hier mal eine kleiner Hinweis bzgl. des nasskalten Paradieses wo du lebst. Aufpassen:

      ...Der Nordosten Europas als besonders betroffene Region
      In Europa sind Selbsttötungen mit jährlich 163.000 Fällen die siebthäufigste Todesursache. Während des zurückliegenden Jahrhunderts ist die Suizidhäufigkeit gerade in Irland, in den Niederlanden, in Norwegen, Schottland, Spanien und Schweden sowie in den ehemaligen Staaten der UdSSR auf signifikante Weise gestiegen, während sie in England und Wales sowie in Italien und in der Schweiz deutlich zurückgegangen ist....


      So richtig glücklich fühlen sich da einige scheinbar doch nicht...
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:35:21
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.716.270 von Gammelfleischer am 01.09.06 11:05:53Ja, Gammelfleischer verwexeln manchmal was. Z. B. was sie in ihre Döner reinrühren. :cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 23:10:49
      Beitrag Nr. 153 ()
      Nochwas zur "teuren" Schweiz

      Fleisch ist hier teurer als in Deutschland. Allerdings ist es auch schweizer Fleisch. Mastbetriebe sucht man hier auch vergebens. Allerdings findet man Kühe auf jeder Almweide zu hunderten.


      Aber der Fraß in Deutschland den man so vorgesetzt bekommt ist natürlich gesünder und bestimmt auch frischer :laugh::laugh::laugh:



      Hier funktionieren die Kontrollen .... hier sind auch die Strafen drakonisch. In Deutschland gehen die geschmieretn Ordnungsbehörden ohne Strafe weiter ihremJob nach und die Firmenverantwortlichen haben auch nur geringe Sanktionen zu befürchten.

      Ihr seid so hübsch liberal und verständnisvoll ... wahrscheinlich hatte die alle ne schlechte Kindheit :laugh::laugh::laugh:


      Guten Appetit weiter mit eurer Klasse 1 Ware





      Stutz
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 00:03:17
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.727.981 von Stutz06 am 01.09.06 23:10:49Jetzt stell Dich mal nicht so an, du kleiner Neuschweizer.

      Ein bischen Schimmel hat noch nicht geschadet. Zersetzt höchstens die Leber. Also, ob durch Schimmel oder Alkohol, dass ist doch Wurst......:laugh::laugh:

      Bis zu meinem 10. Lebensjahr dachte ich Brot sei immer grünlich. Naja, wir hatten's halt nicht so dicke.
      Als Beamter lebe ich sparsam und kauf das Brot im Supermarkt.
      Und so 'nen Döner für 2,50, oder wenn der Cousin von Hassan, dem Mann meiner Putzfrau, seinen neuen Laden aufmacht, zum Einführungspreis von 1,50 Euro, lass ich mir in der Mittagspause doch schmecken.
      Ich hab auch meinem Bekannten von der Gesundheitsbehörde gesagt die sollen sich nicht so anstellen. Noch ist keiner an dem Fleisch gestorben. Und in Polen gibt's jetzt schon Dönerburger Ketten.
      Außerdem wird das Ganze doch richtig warm gemacht, so daß von den Bakterien nicht mehr viel übrig bleibt.:lick:
      Manchmal, wenn ich dann wieder am Schreibtisch sitze, überkommt mich dann doch so eine leichte Übelkeit.:cry:
      Ich erklär mir das damit, dass ich sowieso keinen Bock auf den Job hab, aber die Kohle stimmt ja:D und das Ferienhaus muß noch abgezahlt weden.
      Leute, ich hab's mir nie leicht gemacht, sondern diene hier an meinem Platz weiter, während andere das Vaterland aus Eigennutz und Raffsucht in schwerer Zeit im Stich lassen.
      Der Kamerad P. z.B., der nichts anderes im Sinn hat als sein Hedonistendasein und fremdversteuerndes Gebahren hier während der besten Arbeitszeit zur Schau zu stellen.
      Das sind doch keine Deutschen mehr....
      Der F.....
      Nein, ich will mich hier nicht, nicht zu hier nicht tolerierten Äußerungen hinrrreeeiiisssen lassen.


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 03:24:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.728.540 von maeusefaenger am 02.09.06 00:03:17:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:32:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.728.540 von maeusefaenger am 02.09.06 00:03:17
      Richtig, laß dich nicht, als richtiger doitscher, zu rassist. Äußerungen hinreißen. Dann schreitet der Mod ein.

      Am Montag kannst du wieder in deinen sessel pupsen. Das riiieeecht dann... wie dein döner-mittagessen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:47:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.514 von Birk35 am 21.08.06 19:36:33das mit der mio stimmt nicht, sobald du eine feste anstellung vorweisen kannst wirst du aufgenommen. wenn du die greencard gewinnst dann sowieso. aufgenommen werden leute die arbeiten wollen jedoch nicht sozial schmarotzer.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:49:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.699 von Kurzschluss am 21.08.06 19:44:34hallo kurzschluss aufwachen:rolleyes: es ist weiter als du denkst. es geehen die mutigen wie ja auch schon mal in den neuen bundesländern es der fall war.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 14:30:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.306 von YAchse am 02.09.06 13:32:02:laugh::laugh::laugh:





      Im Ernst:


      Bildungs- Wahrnehmungs- und Unbedarftheitserscheinungen machen mir hier auf wo immer mehr zu schaffen.....:cry::cry:

      ......mehr noch als die noch nicht erreichten A16.:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:02:11
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.766 von maeusefaenger am 02.09.06 14:30:14
      Bist natürlich ein gebildeter sesselfurzer, das erkennt man schon an der intensiven smilienutzung.

      Im ernst:
      Was die unbedarftheit betrifft: A 16 steht eigentlich nichts mehr im wege. Sei so gut und verrate uns noch, welches parteibuch du besitzt. Alles andere kannst du dir schenken.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:23:24
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.728.540 von maeusefaenger am 02.09.06 00:03:17Bin kein kleiner Neuschweizer ! Nicht nur in der Schweiz hat man den Franken :eek: .


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:25:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.330 von Stutz06 am 03.09.06 11:23:24Gruß nach Liechtenstein.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:30:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.734.725 von YAchse am 02.09.06 21:02:11Die beiden Großen sollte man schon haben.:laugh:

      Was mich etwas stört sind die doppelten Mitgliedsbeiträge. Aber eine Qualitätskarriere hat eben auch ihren Preis.

      Beide Parteien sind schließlich staatstragend, da fühle ich mich gut aufgehoben.:D

      Das Leben in D kann so schön sein. Man muß nur gut organisiert sein.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 14:28:17
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.743.418 von maeusefaenger am 03.09.06 11:30:16Stimmt das eigentlich, daß auch bei Bundes- und Landesbeamten das "Weihnachtsgeld" auf 30% gesenkt wurde? Wo bliebe da die gute Organisation? Das haben die Beamten doch gar nicht nötig.

      Oder sind die Hände Deiner regierenden Parteifreunde mittlerweile so fahrig, daß sie nach allem greifen, was in ihren Radius gerät?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 23:32:52
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.684 von YAchse am 03.09.06 14:28:17Ich schreie Skandal, aber man erhört mich nicht.


      Mache es ganz pragmatisch und bin jetzt einfach mal häufiger krank. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 16:48:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ein sehr interessanter Artikel zum Thema steht Heute im Manager-Magazin
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,433211,…


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