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    E.ON Gewichtung im Dax nimmt ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.06 13:47:03 von
    neuester Beitrag 17.01.07 18:18:40 von
    Beiträge: 174
    ID: 1.082.044
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      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:47:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      nur noch 10 % Gewichtung im Dax am 18.09.06

      vorher waren es 11,25 %

      siehe da, die Fonds, die sich nach dem Index Ihre Zusammensetzung
      gewichten, können nun verkaufen

      das werden sie auch ganz schnell machen, den die Endesa-Übernahme
      wird teurer
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:03:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      warum?
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:07:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.622 von cybersabine am 13.09.06 13:47:03das sehe ich aber völlig anders.
      Die Kriegskasse von EON ist übervoll, das Geld mußte raus, da es sonst steuerpflichtig wird.
      Fast alle Auflagen der Spanier sind vom Tisch und damit ist Endesa auch nicht zu teuer.
      EON wird mit Endesa hochprofitabel und zum Globalplayer werden.(außer Südamerika)
      Nun steht einem weiteren Anstieg des Kurses nichts mehr im Wege, auch staatliche Eingriffe auf die Strompreise werden daran nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:08:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.912.636 von Einstieg am 13.09.06 17:07:29Einstieg...so sehe ich das auch.
      Jetzt wird sie im DAX runtergestuft und dann merken sie in 2007
      wenn der Endesa-Deal hoffentlich über die Bühne ist - wie positiv sich das ganze auf E.ON auswirkt...und dann wird sie wieder hochgestuft. :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:18:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt bei der DAX-Gewichtung eine Kappungsgrenze von 10%.
      Sollte die Gewichtung eines Unternehmens im Laufe eines Quartals
      über 10 % steigen, wird es, wie jetzt geschehen bei Eon, gekappt.

      Gruß Paul

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      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:35:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.505 von Paul8 am 14.09.06 23:18:45was verhagelt denn heute den Versorgern den Kurs?
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:53:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.084.076 von Einstieg am 21.09.06 15:35:52ob der Abschlag deswegen gerechtfertigt ist? Der Ölpreis kann ja auch wieder durch evt. Kriesen schnell steigen...:rolleyes:

      DJ MARKT/Analyst: Fallende Strom-Forwards lasten auf E.ON und RWE
      Aus fundamentaler Sicht könne der zuletzt stark gefallene Ölpreis
      auch die Aktien der deutschen Versorger belasten, wie ein Analyst sagt. Zwar
      basiere die Produktion der Grundlast in Deutschland auf der Verstromung von
      Kohle und sei somit Öl- und Gasunabhängig. Die Spitzenlast basiere
      jedoch auf Öl und Gas. Die 2007er Forwards für die Spitzenlast seien
      vom Vortagesschluss von 83,65 EUR auf 81,10 EUR gefallen. Dies sei ein
      ungewöhnlich starker Rückgang um 3%, so der Analyst. Normalerweise
      bewegten sich die Ausschläge um 1%. DJG/bek/rso

      (END) Dow Jones Newswires

      September 21, 2006 08:36 ET (12:36 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      092106 12:36 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 06:35:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.084.076 von Einstieg am 21.09.06 15:35:52es kommt wie es kommen musste, E.ON fällt erst mal in das Tal der Tränen - Warum ?

      1. Die Strompreise sollen im Sinne der Verbraucher reguliert werden
      - das Bayern-Modell die Strompreise bis Ende 2007 nicht mehr zu
      erhöhen, soll ev. auch auf andere Bundesländer angewandt
      werden

      2. Fallende Energiepreise

      3. Die ENDESA-Übernahme kommt, aber diese wird teurer, trotz
      aller Beteuerungen der Beteiligten (Kontraindikator)

      4. Gewinnmittnahmen -warum sollten die Fondsmanager nicht erstmal
      Ihre Gewinne aus der letzten E.ON-Anstieg bis 100 Euro
      absichern. Die wären ja dumm, wenn sie es nicht machen würden
      (Erfolgs-Syndrom)

      Gruss
      CS
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 07:02:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.095.772 von cybersabine am 22.09.06 06:35:07Hallo,
      Energiekonzerne machen auch bei niedrigen Energiepreisen Gewinn, das war so und das bleibt!!
      Ich denke eher die 100 € sind eine psychologische Grenze, da werden sie wohl eine Weile brauchen um dauerhaft darüber zu bleiben und deshalb müssen sie ein bisschen Anlauf holen. :)
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 08:54:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.095.772 von cybersabine am 22.09.06 06:35:07ich weiß nicht woher Deine Informationen stammen?
      zu 1) Die Regulierung der Strompreise kann die Versorger nicht treffen.
      zu 2) nach wie vor wird in Deutschland zu 60 % Strom aus Kohle erzeugt, dann folgt Atomkraft und die anderen. Nur in Spitzenzeiten wird Gas oder Öl gebraucht.
      zu 3) Alle ökonomischen Daten sprechen für eine Übernahme zu wirtschaftlichen Bedingungen.
      zu 4) Gewinnmitnahmen sind nicht zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 12:44:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      rein charttechnisch gehts meiner meinung nach gegen süden und zwar runter bis an die 90 euro, danach müssen die 100 eindeutig fallen!
      bitte um stellungnahmen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:37:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.183.602 von farcas am 25.09.06 12:44:21Charttechnik ist ja auch nicht alles, ich hoffe die Aktie
      erspart sich den Umweg über 90!
      bin mit einem Turbo-Call investiert, da wär das nicht so
      gut:(
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:41:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.377 von trekstor am 25.09.06 13:37:20dito habe den TB0H2M am laufen mit 88-er out:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:54:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.183.602 von farcas am 25.09.06 12:44:21das zu lange zappeln an der 100-er Marke musste zum neuen Anlauf führen. Schaun wir mal ob der Bereich um die 95,80 heute hält.
      Ansonsten noch ein 1€ runter:(
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:14:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.186.933 von mscah am 25.09.06 15:54:09Gibt es News? Nach Xetra-Schluss nochmal 2Euro runter.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 21:17:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.192.992 von wuestenfuchsPL am 25.09.06 20:14:19noch nichts gehört auser der Anhang. Habe ein wenig in den Call zugekauft.
      :p

      DJ Kartellamt droht Energieversorgern mit Bußgeld
      BONN (AP)--Das Bundeskartellamt hat Strom- und Gasversorgern mit
      Geldbußen bis zu 1 Mio EUR gedroht, falls sie weiterhin Kunden im Streit
      um Preise mit Sperrung der Anschlüsse drohen. Kartellamtspräsident
      Ulf Böge erklärte am Montag in Bonn: «Wenn
      Energieversorgungsunternehmen eine solche Drohung aussprechen, ohne dass die
      angezweifelte Billigkeit der Preiserhöhung nachgewiesen oder durch Gericht
      festgestellt ist, ist das ein missbräuchliches Verhalten.»

      Die Drohung sei nur auf Grund der faktischen Monopolstellung der Unternehmen
      in ihrem jeweiligen Versorgungsgebiet möglich, sagte Böge. «Bei
      funktionierendem Wettbewerb hätten Kunden Ausweichmöglichkeiten zu
      anderen Versorgern und könnten im Fall der Sperrandrohung hiervon Gebrauch
      machen.»

      Die Wettbewerbshüter reagieren damit auf Beschwerden von Verbrauchern
      über Drohungen der Versorgungsunternehmen. In einem Fall habe ein
      Unternehmen binnen eines Vierteljahres zwei Mal mit der Sperrung des
      Anschlusses gedroht, berichtete die Behörde. Auch wenn das Unternehmen
      diese Drohungen letztlich zurückgenommen habe, habe das Bundeskartellamt
      ein Missbrauchsverfahren eingeleitet.

      «Es ist davon auszugehen, dass viele Bürger, insbesondere
      ältere und mittellose Menschen, von einer solchen Drohung
      eingeschüchtert sind und zahlen», erklärte Böge. Das
      Bundeskartellamt habe deshalb alle Energieversorgungsunternehmen in seinem
      Zuständigkeitsgebiet aufgefordert, eine solche Androhung in Zukunft zu
      unterlassen. «Das Amt hat dabei klargestellt, dass es anderenfalls ein
      Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten wird, das eine Geldbuße bis 1 Mio
      EUR nach sich ziehen kann», sagte Böge. DJG/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      September 25, 2006 05:58 ET (09:58 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      092506 09:58 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 21:21:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      MADRID (dpa-AFX) - Im Ringen um eine Übernahme des spanischen Stromversorger Endesa hat der Energiekonzern E.ON überraschend einen neuen Rivalen bekommen. Das spanische Bauunternehmen Acciona gab am Montag in Madrid bekannt, zehn Prozent der Kapitalanteile von Endesa erworben zu haben. Es zahlt dafür knapp 3,4 Milliarden Euro.

      Acciona teilte weiter mit, eine weitere Aufstockung der Anteile sei nicht ausgeschlossen. Diese könne bis zu einem Wert von knapp unter 25 Prozent der Endesa-Anteile gehen. Ab dieser Marke müsste ein förmliches Übernahmeangebot vorgelegt werden.

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      ACCIONA ZAHLT 32 EURO JE ENDESA-AKTIE

      Acciona zahlte beim Kauf seines Aktienanteils von zehn Prozent 32 Euro pro Endesa-Aktie. Dies ist erheblich mehr, als E.ON geboten hatte, das bei seinem Übernahmeangebot einen Preis von 25,40 Euro pro Aktie offeriert hatte. Bisher hatte der Düsseldorfer Konzerne sich die Übernahme von Endesa mit dem spanischen Energieversorger Gas Natural streitig gemacht, dessen Offerte jedoch erheblich unter der von E.ON blieb.

      Der lange Übernahmekampf trieb den Börsenwert Endesas mittlerweile in die Höhe. Die Aktie ging am Dienstag bei 29,40 Euro aus dem Handel. Konzernchef Manuel Pizarro hatte schon vor einiger Zeit klar gemacht, dass er einen Preis von mindestens 30 Euro pro Aktie erwarte.

      ACCIONA AUCH IN ENERGIEWIRTSCHAFT TÄTIG

      Acciona wird mit dem Erwerb größter Aktionär von Endesa, knapp vor dem bisher größten Kapitaleigner Caja Madrid. Die Sparkassenkette verfügt nach spanischen Medienberichten über 9,94 Prozent der Endesa-Anteile. Der Baukonzern Acciona mit Sitz in Alcobendas bei Madrid war 1997 aus einer Fusion mehrerer Unternehmen hervorgegangen. Er ist bereits in der Energiewirtschaft tätig, vor allem in Bereichen alternativer Energieformen wie der Sonnen- und Windenergie./hk/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:13:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.194.706 von esperanto1979 am 25.09.06 21:21:11wer jetzt genügend trocknenes Pulver hat, hätte bei unter 93,00 € zuschlagen müssen.
      Die Übernahme des Aktienpaketes durch Accione macht es der spanischen Regierung möglich die Auflagen zu kippen, einziger Nachteil, es wird wohl etwas teurer, aber damit hatte man allgemein schon gerechnet.
      Noch heute soll die Entscheidung über die spanischen Auflagen fallen.
      Meine Meinung: der Kurs befindet sich heute abend wieder über 95,00 €
      Das Kursziel wird von Analysten nach wie vor bei 121 € gesehen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:24:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      geht sicher bald wieder über €100
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:32:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.776 von Einstieg am 26.09.06 10:13:05Hab unter 93 zugeschlagen ... mal sehen, hoffe mal, dass das nicht zu früh war.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:12:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.776 von Einstieg am 26.09.06 10:13:05ich halte dagegen: der Kurs wird heute nicht über 95 Euro schließen!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 15:31:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.622 von cybersabine am 13.09.06 13:47:03E.ON verfolgt Endesa-Übernahme weiter

      26.09.2006 - 14:22

      Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON strebt auch weiterhin eine Übernahme des spanischen Versorgers Endesa an. Das Übernahmeangebot für Endesa werde weiter verfolgt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Nach eigenen Angaben geht E.ON nach wie vor davon aus, alle Voraussetzungen hierfür in Kürze zu erfüllen.

      Zudem bekräftigte E.ON die Bedingung der Übernahmeofferte, dass mindestens 50,01 Prozent der Anteile zum Kauf angeboten werden.

      Am Montag hatte das spanische Bauunternehmen Acciona bekannt gegeben, dass es für knapp 3,4 Milliarden Euro 10 Prozent der Endesa-Anteile erworben hat. Eine weitere Aufstockung der Beteiligung auf bis zu 20 % sei nicht ausgeschlossen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 15:33:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.207.250 von Wirthi am 26.09.06 13:32:07eon calls werden gekauft


      http://www.boerse-stuttgart.de/euwaxtrends
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:02:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.209.946 von KATZENHASSER am 26.09.06 15:33:51habe mir auch mal den CM5445 geholt.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:31:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.209.876 von KATZENHASSER am 26.09.06 15:31:27an der geplanten Übernahme von Endesa hat sich nichts geändert, die EU hat alle Auflagen der spanischen Regierung gekippt.
      Der Einstieg von Accione macht es zwar etwas teurer, aber nur so konnte die spanische Regierung einen Gesichtsverlust vermeiden.
      Nach ein paar Kursturbolenzen wird es bald wieder in Richtung 100 € gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:36:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:31:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.211.714 von KATZENHASSER am 26.09.06 16:36:04die Journalisten sind mit Wertungen und Kommentaren immer schnell bei der Hand.
      Bis jetzt hat Accione noch nicht erklärt, wie man den Kauf der Aktien finanziert, denn so potent sind die nun auch nicht, um gegen EON anzustinken.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:37:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.212.990 von Einstieg am 26.09.06 17:31:54absolut richtig,das habe ich mir auch schon überlegt.
      die spanische regierung wußte davon auch angeblich nichts....glaub ich nicht!!!
      hier geht es um preistreiberei :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:58:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.213.099 von KATZENHASSER am 26.09.06 17:37:38um 17:27 TOP News
      Comdirekt.de
      Informer
      News

      "Spanien muß im Endesa Übernahmekampf alle Hürden für EON sofort kippen."
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:59:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.213.530 von Einstieg am 26.09.06 17:58:46klasse ... hab wohl den perfekten einstieg erwischt mit meinem call-os
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 18:32:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.213.530 von Einstieg am 26.09.06 17:58:46der ausgang war den spanieren heute morgen schon klar, deshalb das angebot.
      könnte wetten, hier steckt auch die regierung dahinter :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 19:44:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.208.035 von Ciscosys am 26.09.06 14:12:37die Wette haste gewonnen, hat aber nicht viel gefehlt.
      Ich denke, morgen werden wir das begradigen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:36:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.215.867 von Einstieg am 26.09.06 19:44:59so nun schnell mal 35€ in bar angeboten, schon wahnsinnig
      was diese Energiekonzerne an überschüssigem Geld erwirtschaften
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:34:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.220.672 von trekstor am 26.09.06 22:36:5935,00 € werden wohl die obere Grenze sein, wird aber EON nicht beeindrucken. Diese Hürde wird für andere nicht zu knacken sein und ist nach Aussagen der Experten immer noch nicht zu teuer.
      Auch bei diesem Preis bleibt es für EON ein Geschäft und wird den Kurs nur kurzfristig beeinflussen.
      Die lachenden Dritten sind z. Zt. Endesa Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:52:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.225.961 von Einstieg am 27.09.06 09:34:28trotzdem sind 5 milliarden an mehrkosten bei 100% der anteile kein kleingeld.
      ich denke aber auch, das es zu schultern sein dürfte.
      die portokasse ist randvoll
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:08:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.226.326 von KATZENHASSER am 27.09.06 09:52:34man strebt allerdings nur 50,01 % an.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:29:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.215.867 von Einstieg am 26.09.06 19:44:59Einstieg,
      stehst Du nach der Meldung von heute weiterhin zu den 95 Euro für den heutigen Schlußkurs?

      Würde gerne nochmals gegenhalten...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:19:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      das wird alles teuer für EON...... deshalb erste runterstufungen....

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat E.ON-Aktien von 'Add' auf 'Hold' gesenkt und das Kursziel von 110 auf 105 Euro reduziert. In einer Studie vom Mittwoch verweist Analyst Peter Wirtz auf negative Auswirkungen des erhöhten Übernahmeangebots für den spanischen Konkurrenten Endesa .

      Zu der Anhebung von 25,40 auf 35 Euro je Endesa-Aktie sei E.ON wahrscheinlich gezwungen gewesen, um den spanischen Baukonzern Acciona am Ausbau seiner Beteiligung an Endesa auf bis zu 25 Prozent zu hindern. Auf Cashflow-Ebene sei eine Übernahme zu dem neuen Preis wertvernichtend, auch wenn sie beim Gewinn je Aktie noch positiv ausfiele, heißt es weiter. Der Experte bezweifelt zudem, dass das neue Angebot von E.ON Spekulationen über noch höhere Preise stoppen kann.

      Mit der Einstufung 'Hold' geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index in einer Schwankungsbreite von plus/minus zehn Prozent entwickeln wird./gl/tw

      Analysierendes Institut WestLB.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:21:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ach, ich hab ne bessere Wette:

      In den nächsten Tagen kommen von Seiten der Analysten Kaufempfehlungen und Durchhalteparolen und trotzdem wird die Aktie innerhalb der nächsten 4 Wochen die 90 Euro-Marke unterschreiten.

      Ein Schelm der da böses denkt...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:38:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.120 von Ciscosys am 27.09.06 12:21:53Die Einstufung der Analysten der LRP für die E.ON-Aktie lautet unverändert "Outperformer". (27.09.2006/ac/a/d)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:40:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich denke man muss nur den richtigen Zeitpunkt abwarten und dann das bullische Szenario eiskalt ausnutzen !!!

      Geht vielleicht noch runter auf 90 € aber dadurch werden die Bulls auch billiger ;)

      Langfristig bleibt e.on ein kauf
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:03:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich sehe alles inline. Das erste Angebot hätte so oder so nie ausgereicht. Schnäppchen gibt es
      momentan halt nicht. Das neue Angebot kommt deshalb so schnell, weil es eh schon in der Schublade
      lag.

      Die Acciona-Nummer ist doch eine Inszenierung.

      Also: Demnächst zurück zur 100€.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:07:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.227.084 von Ciscosys am 27.09.06 10:29:04vielleicht nicht heute, dazu gibt wieder zuviele Klugscheißer in den Reihen der Analysten.

      Ich frage ich mich, wie Acciona mit einer Marktkapitalisierung von 7,75 Milliarden mal eben aus der kalten Hose 3,5 Milliarden stemmen und noch mehr zukaufen will. Sollte mich nicht wundern, wenn das eine Luftnummer wird oder ein ausgemachter Deal zum abzocken.
      Also ruhig Blut, das sind beste Kurse zum Nachkauf. Eine Entscheidung wird wohl nicht vor Jahresende fallen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:19:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      ..wie sagte Kosto...erst kommen die Schmerzen und dann das Geld..ich hoffe die Schmerzen lassen bald nach.
      Es wird Zeit, das die Nummer langsam zum Ende kommt. Acciona wird ganz klar von der Regierung unterstützt. Die wollen mit allen Mitteln verhindern..das Eon gewinnt. Aber mit dem letzten Angebot hat Eon den Benchmark gesetzt..da kommt keiner rüber. Ich halte den Deal nach wie vor für sinnvoll. Das Wort 'Analysten' nehm ich nicht mehr in den Mund..das sind die Parasiten der Finanzwelt.
      Wenn der Deal gelaufen ist..werden sie sich wieder mit Lobhudeleien überschlagen..und der Kurs wird wieder nördlich gehen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:27:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.999 von Einstieg am 27.09.06 13:07:39zu ergänzen sei noch, 41% Streubesitz, 59% der Acciona Aktien befinden sich in festen Händen (spanischer Staat? ein Schelm der böses dabei denkt)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:55:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      würde mich nicht wundern wenn wir heute bei €94 schliessen.
      Sieht mehr nach Kauf als Verkauf aus! Wird zaghaft "unbemerkt"
      wieder eingedeckt? Wenn das so weiter geht müssen sich einige sicher beeilen.. Auf zum nächsten TH
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:32:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      1. Der spanische Immobilienmarkt ist eine durch Regierung, Gesellschaft, EU und EZB aufgeblähte Luftnummer.

      2. Acciona erhält kick-backs von Endesa ( z.B. durch überhöhte
      Immobilienaufträge in eigener und fremder Sache)

      3. Bernotat hat den deal einfach versaut ("do it once-do it right,
      Sir")- alles was nun kommt wird einfach (zu) teuer

      4. EZB Zinsen rauf und Luft aus dem spanischen Immobilienmarkt
      raus - warten auf Godot?? Jedenfalls erst dann würde sich die 2.
      Chance für "vernünftige" Konditionen ergeben - aber ob es dann
      noch wirklich lohnt?

      5. Der Aufsichtsrat sollte bis dahin jedenfalls erst mal den
      E.ON -Vorstand auffrischen
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:47:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      wenn man user "einstieg" mal als kontraindikator nimmt dürften put`s die einzig gewinnversprechende investition sein.....
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:20:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Jetzt gehts erstmal bergab !!!

      DAX gleich mit .... gut das ich noch draußen geblieben bin !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:31:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.876 von TimeFactor am 27.09.06 15:20:59und wieder hoch. kommt wohl auf die Fragen und Antworten bei der laufenden Tel-Konf. mit Berno. und Schipp.an:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 19:44:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also ich frage mich schon, ob diese Accionageschichte auf höchster politischer Ebene ausgetüftelt wurde. Wenn nicht, stehen beim Gruppenfoto nach dem nächsten EU-Gipfel Deutschland am einen und Spanien am anderen Ende. Aber das ist wohl nicht zu erwarten.

      Ein fauler Kompromiss zu Lasten der e.on-Aktionäre. Man muß sich mal vor Augen halten, daß bisher niemand ein Angebot gemacht hat, das mit dem ursprünglichen e.on-Angebot konkurriert. Gas Natural bietet etwas über 20 Euro, Acciona bietet gar nicht für Kontrollerlangung, sondern will unter 25% bleiben. Eigentlich alles kein Grund, am Preis zu schrauben.

      Schlimmer als die Deutschland AG zu Mannesmanns Zeiten, was Spanien veranstaltet.
      Die EU-Komission sollte die Augen weit offen halten.

      Zum Fall Bayer/Schering lese ich heute im Handelsblatt:
      Die Investmentbankentochter der Dresdner Bank stand auf der Seite der Firma Schering, die mit Bayer zusammengehen wollte. Angesichts der Erfolglosigkeit der eigenen Berater zog Merck Konsequenzen und fädelte die jetzige Übernahme der Schweizer Serono selbst ein. Bei der Finanzierung über einen syndizierten Kredit von 11,5 Mrd. Euro stützen sich die Darmstädter auf den ehemaligen Gegner (Gegner in Anführungszeichen!) Dresdner Bank, der den Kredit zusammen mit Société Générale und Bear Stearns arrangiert.

      Was wäre denn ein schöner Übernahmekandidat, für den sich Acciona interessieren könnte? Vielleicht sollte die Deutschland AG da mal ein verlockendes Angebot machen?! (Und sei es nur in Form eines syndizierten Kredits.)
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 12:48:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Aufregung gelegt?
      Ruhig hier gegenüber gestern...
      Hm, scheint wohl nicht unter die 92€ zu rutschen..
      Sieht fast aus wie Bodenbildung:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 12:59:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.256.916 von mscah am 28.09.06 12:48:46ich warte immer noch darauf, daß der Accionadeal eine Luftnummer ist. Wo soll das Geld herkommen?
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:01:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.257.091 von Einstieg am 28.09.06 12:59:27wann muss zeitlich Endessa die Meldeplicht über den Aktienkauf erfüllen?? Oder gibts das in dem Fall nicht?
      Und wenn 10% od. 25% (wo auch immer die Mill. herkommen) ist noch lange nicht 50,0x%
      Bis die Blase platzt wird hier kräftig gesammelt..;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:05:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      Man braucht kein Geld, ein sündiger äh syndizierter Kredit reicht völlig.
      Man stelle sich mal vor, eine deutsche AG hätte e.on einen Freundschaftsdiens erwiesen und sich mal eben an Endesa beteiligt, was dann los wäre.

      @ mscah Der Kurs hält sich überraschend gut, dafür, daß die 10 Mrd Mehrkosten ca. 15% von e.ons Marktkapitalisierung ausmachen. Die Marktteilnehmer scheinen davon auszugehen, daß die Transaktion auf dem jetzt gefundenen Niveau durchgeführt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:11:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.258.339 von honigbaer am 28.09.06 14:05:50sicher scheint, die Transaktion findet statt, der Endesa Aufsichtsrat hat das neue Angebot akzeptiert und die Spekulationen um den Endesakurs haben auch Grenzen, heute -1,85 %
      Jetzt wird sich alles beruhigen, einige Großkopferte haben und werden sich die Taschen vollmachen und Ende des Jahres gehts wieder über 100 €.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 17:04:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Spanien hat E.ON den TOTALEN KRIEG erklärt. Bis November werden die noch genügend spanische Firmen (LA Caixa, Repsol ?, eine Großbank ?, ... ) heiss machen, sich an Endesa zu beteiligen. Das Angebot von 35 E ist doch schon Schnee von gestern, E.ON wird dann nochmal 10-15 % drauflegen müssen. Auch das werden die Analysten schlucken. Besser wäre, die EU spricht mal ein Machtwort mit Spanien, sonst wird das auch 2007 nichts werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 18:29:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Das Machtwort ist überfällig.
      Was das Wettbieten anbelangt glaube ich nicht an ernsthafte Konkurrenz, denn dazu müsste jemand ja bereit sein, ein Gebot für das gesamte Unternehmen abzugeben. Und die Summe muß man eben auch auftreiben und investieren wollen.
      Ohne strategisches Interesse macht das niemand.
      Letztlich ist es aus e.ons Sicht kein großer Unterschied, ob Acciona oder irgendein Hedgefond 10% von Endesa kauft. Schlimm wirds nur, wenn hinter dem Kauf der Staat als Drahtzieher stände und auf diese Wiese Industriepolitik betreiben wollte.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 20:13:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.263.999 von honigbaer am 28.09.06 18:29:56Ich verstehe E.ON nicht. Schluß aus, sollen die Spanierer doch ihr Endasa behalten. Schließlich bezahlt doch Deutschland schon fast ganz Europa.
      be.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 23:31:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.262.242 von renuener am 28.09.06 17:04:12das wird das letzte angebot von eon sein,alles andere wäre unsinn.
      eon wird jetzt schon von den ratingagenturen herabgestuft.

      die 35€ waren leider ein unnötiger schnellschuß, völlig unüberlegt.
      man hätte langsam nachschießen sollen und dann die reaktion der anderen abwarten.
      hier war das letzte wort noch nicht gesprochen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 08:35:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Gestern gab es E.on sehr günstig. Bin jetzt auch investiert: u.a. in DB933J (knock-out-call). Dass E.on das Angebot erhöht hat, war m.E. schlau. So bleibt man Akteur und muß eben nicht reagieren, war doch vorauszusehen, dass der Endesa-Kurs entsprechend nach oben schnellt. Die Möglichkeiten und die Freude von Acciona und evtl. anderen Interessenten eine nennenswerte Beteiligung an Endesa zu erwerben, sind dadurch bemerkenswert eingeschränkt worden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 09:06:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.265.691 von dr.wssk am 28.09.06 20:13:08das dieser Acciona Deal von der spanischen Regierung gesteuert ist, wird jetzt klar, Caixa eine spanische Großbank hat ebenfalls angekündigt, 10% von Endesa zu erwerben.

      Unter diesen Aspekten sollte EON auf die Übernahme von Endesa verzichten, und diese Ganoven würden eine Menge verlieren.
      Auf alle Fälle wirds jetzt eine unendliche Geschichte bei der EON immer noch mehr bieten müßte.

      Ich bin gespannt wie die EU auf solche Machenschaften reagiert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 09:53:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      ;) Hunde, die bellen, beißen nicht. Sollen besagte Firmen doch bei dem jetzigem Endesakurs versuchen, 10 % zu erwerben... .
      Das eigentlich Positive ist doch, dass die Auflagenpolitik der Spanier von der EU zunichte gemacht worden ist. Und ohne Auflagen ist auch ein höheres Angebot seitens E.on zu rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:38:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      verdammt, hier läuft ein ganz linkes spiel seitens der spanier

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/21709…
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:40:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.277.150 von KATZENHASSER am 29.09.06 11:38:11http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/20879…
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 12:25:30
      Beitrag Nr. 66 ()
      Besitzt E.ON eigentlich schon ein paar Shares an Endesa?
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 14:22:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.277.187 von KATZENHASSER am 29.09.06 11:40:26Hab ich doch gesagt, dass die jetzt alle möglichen spanischen Banken mobil machen, um soviele Anteile an Endesa zu erwerben, damit E.ON garnicht die Mehrheit erlangen kann. Auch wenn E.ON dann nochmal aufstockt auf 40 Euro, den Spaniern gehts darum Endesa als unabhängige spanische Firma zu erhalten, koste es was es wolle.

      Wenn es keine nationalen Interessen und Hintermänner aus regierungsnahen Kreisen involviert wären, hätte E.ON den Deal schon längst eingefädelt. Normalerweise hätte diese Baufirma mit einem bescheidenen Börsenwert von 8 Mrd Euro garnicht die Möglichkeit oder ein industrielles Interesse, die E.ON/Endesa Fusion zu vereiteln. Dass die dann auch jüngst am Abend vor der erwarteten EU Entscheidung in Erscheinung tritt, sollte eigentlich jede Spekulation ob es sich um staatliche Interventation handelt überflüssig machen.

      Die EU Komission hat zwar nach aussen hin eine Welle gemacht am Dienstag mit ihrer Eingabe, Spanien müsse das E.ON Angebot "sofort und bedingungslos" akzeptieren. Nur leider hat man auch den Spaniern 2 ganze Monate Zeit gegeben auf das EU Urteil zu reagieren. Das heisst, bis dahin gehts erst mal so weiter wie bisher. E.ON und Gas Natural dürfen keine Aktien mehr kaufen. Alle anderen schon.

      Alle spanischen Banken, die sich jetzt noch bei Preisen von knapp 35 Euro an Endesa beteiligen, machen dass nicht mehr aus kurzfristigen profitorientierten Gründen, sondern aus politischen Gründen. Die Regierung wird sich schon irgendwie dafür revangieren, sowohl bei den Baufirmen mit Aufträgen als auch bei den Banken. Spanien folgt da nur dem französischem, italienischem und russischem Modell. Die Deppen in diesem europäischem Fusionsroulette sind dagegen Deutschland und England.

      Das erinnert irgendwie an die verhinderte Deutsche Telekom/Telekom Italia Fusion, die daran gescheitert ist, das Italien einen Schreibmaschienenhersteller ! als Übernahmevehikel aufgetrieben hat (Olivetti oder so), der sich hoffnungslos überschuldet hat, um Telekom Italia bar zu kaufen um es so in italienischer Hand zu behalten. Eine industrielle Logik gab es natürlich nicht und die Schulden hat wohl bis heute auch keiner bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 23:11:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.279.867 von renuener am 29.09.06 14:22:03ich hoffe nicht, dass eon zu jedem preis aufspringt.
      momentan wird schon auf ein scheitern spekuliert, deshalb auch die kurserholung.
      mehr als 35€ ist der endesa deal nicht wert, dass müßte auch eon klar sein.
      alles was darüber ist, wird sich für eon nicht mehr rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 16:09:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      3.10.2006 - 09:23
      E.ON reicht Endesa-Angebot bei CNMV ein



      Vor dem Hintergrund der EU-Entscheidung zu den von der CNE verhängten Auflagen für einen Zusammenschluss mit dem spanischen Stromversorger Endesa hat der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON am vergangenen Freitag sein Übernahmeangebot zur endgültigen Genehmigung bei der spanischen Börsenaufsicht CNMV eingereicht. E.ON bestätigt damit sein unverändertes Interesse an der Übernahme.

      Am 26. September hatte E.ON bekannt gegeben, sein bestehendes Angebot für Endesa auf 35 Euro pro Aktie zu erhöhen. Das verbesserte Angebot liegt um 38 % über dem ursprünglichen Angebot vom 21. Februar 2006. Bereits dieses lag deutlich über dem konkurrierenden Angebot von Gas Natural.
      (GT)
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 09:57:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.379.208 von KATZENHASSER am 03.10.06 16:09:03nun hat die spanische Aufsichtsbehörde CNMV 17 von 18 Auflagen für richtig erklärt und sich offen gegen die EU gestellt.
      Gleichzeitig bietét Acciona Eon und Caia Verhandlungsbereitschaft an.
      Dieser Finanzpoker könnte für EON letzlich zu teuer werden, und sie sollten überlegen die Übernahme zu lassen, oder ist das schon garnicht mehr möglich?
      Auf alle Fälle wirds länger dauern.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:47:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.392.661 von Einstieg am 04.10.06 09:57:42Die EU hat Spanien bei einer weiteren Blockade der Übernahme von Endesa durch EON mit Klage gedroht.
      Es liege an der spanischen Regierung, daß die Entscheidung der EU vollständig umgesetzt werde. Die Madrider Energiebehörde will entgegen der Entscheidung der EU an Ihren Auflagen für EON festhalten.
      Die CNE gegründete Ihr Festhalten an den Auflagen, daß sie sich an spanisches Recht gehalten habe.
      Eine rechtliche verbindliche Wirkung hat das nicht, da die spanische Regierung nicht an das Votum der CNE gebunden ist.
      Welch ein Chaos, das kann einem die Aktie EON mächtig verleiden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 15:07:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo zusammen!

      Stoplos wo platzieren? 90 € ?

      Bitte eure Meinungen! Danke
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 16:22:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.420.403 von farcas am 05.10.06 15:07:12da ich von stoploss nichts halte sondern täglich einmal reinschaue, kann ich selbst entscheiden ob ich rausgehe. Mein EK liegt bei 85,00 €
      EON wird diesen Krieg auf Grund seiner gewaltigen Mittel gewinnen, aber wann? Diese Schlacht wird auf dem Rücken der Aktionäre ausgetragen, wer einen langen Atem hat wird aber langfristig profitieren.
      Diesen vorgeschickten spanischen Finanzjongleuren wird kurz oder lang die Luft ausgehen und sollte EON auf den Deal verzichten werden die auf Ihren Endesaanteilen bei Kursen von 18,00 € große Verluste einfahren.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 16:34:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das ist e.ons Trumpfkarte, einfach die Größe der Transaktion. Da wird niemand ernsthaft mitbieten.
      Die Trittbrettfahrer können nur mitreden, weil das Zebra vom Löwen am Boden gehalten wird. Natürlich werden sie ihren Teil abbekommen, aber der Löwe muß bestimmt nicht mit knurrendem Magen abziehen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 16:46:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      ich denke auch hier wird es letztlich laufen wie in der Vergangenheit immer,das der Aktienkurs des Übernehmers
      fallen wird. Deshlab jetzt lieber in RWE wechseln, die
      bekommen jetzt 7-9 Mrd Euro in die Kasse von einem Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 20:56:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      Heute habe ich meine Anzahl von E.ON-Aktien mit etwa 40 % erhöht. Ich habe EUR 92,16-92,27 bezahlt.

      E.ON ohne Endesa ist meiner Meinung nach ein Kauf. E.ON mit Endesa ist ein starkes Kauf auch wenn E.ON EUR 35 bezahlen muss.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:30:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.420.403 von farcas am 05.10.06 15:07:12Bei 90€ kaufen! Nicht verkaufen.

      Gruß, KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 14:21:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      eigentlich kann doch nicht mehr viel passieren, oder? ich meine, wenn die übernahme zu 35 euro pro aktie zu stande kommt wäre das zwar, wie man hört, teuer aber nicht zu teuer. kommt die übernahme nicht zu stande, macht e.on mit dem geld halt etwas anderes. solange sie also das angebot nicht noch über die jetzt gebotenen 35 euro euro erhöhen, wird der kurs doch, sobald eine entscheidung in die eine oder andere richtung gefallen ist und somit die unsicherheit aufhört, wahrscheinlich wieder steigen, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 17:45:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.440.212 von derweihnachtsmann am 06.10.06 14:21:46wir werden wohl noch eine längere Zeit Geduld brauchen, aber kaufen ist jetzt wohl richtig.
      Die willkürlich und gegen jedes EU Recht aufgebauten Hürden werden in der spanischen Justiz der CNE und in der spanischen Regierung nur schleppend oder garnicht abgebaut werden. Sollten sie verhindern können, daß EON die angestrebten 50,01 % nicht erreicht, ist der Fisch geputzt.
      Eine weitere Erhöhung der Offerte ist nach meiner Meinung kein Geschäft mehr, da würde ich mir wünschen, EON läßt den Deal!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 19:02:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bestenfalls muss man sich in Düsseldorf mit überteuerten Bruchstücken zufrieden geben. Wenn Spanien weiterhin darauf besteht, dass E.ON 1/3 von Endesa, darunter auch begehrte Atomstromkapazitäten abgibt und der regierungsnahe Baukonzern die Erneuerbare Energien Sparte haben will. Und vom Rest hat E.ON unter Umständen auch nur die Mehrheit, aber nicht 100 %, sodaß man Endesa nichtmal voll integrieren kann, sondern als eigenständige Firma weiterführen muss.

      Vielleicht kann ja E.ON Spanien auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen, wenn das alles vorbei.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 19:33:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      RWE heute schon wieder +1,18% auf neues Hoch. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:28:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.449.633 von renuener am 06.10.06 19:02:53kann ich mir nicht vorstellen, dass e.on den deal - zu diesem preis - auch dann noch durchzieht, wenn die auflagen gar nicht gekippt werden. aber die EU ist ja auch nicht irgendein dorfverein, da muss doch spanien früher oder später einlenken. nur schlecht, dass die ganzen spanischen unternehmen weiter fleissig endesa aktien kaufen können und e.on im moment die hände gebunden sind.

      eine weitere erhöhung des angebots würd ich auch nicht gut finden, aber ich glaube (hoffe), dass 35 euro das letzte wort war. wenn es dann immernoch nicht klappt, dann halt nicht. es muss doch auch noch andere möglichkeiten geben das ganze geld sinnvoll zu nutzen.
      trotzdem hoff ich noch auf ein gutes ende und eine übernahme.

      schönes wochenende und viel glück beim lotto (wenigstens da haben die spanier nicht ihre finger drin :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 10:03:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.465.203 von derweihnachtsmann am 07.10.06 13:28:22und es wird weiter gemauschelt, Acciona hat nun 16,6 % der Endesa Aktien erworben, Preis 32,49 €, um weitere Aktien zu erwerben braucht man nun die die Genehmigung der spanischen Energie - Aufsichtsbehörde.
      Eon sollte eine kraftvolle Antwort geben, aber kein höheres Angebot machen, gegen diese Finanzschiebereien wird auch EON nicht ankommen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 15:39:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nur ein Gerücht??
      In einer russischen Fernsehnachrichtensendung wurde gesagt,
      dass Gazprom an einem Einstieg bei EON interessiert sei!!!
      Da ich selbst weder russisch spreche noch verstehe, kann
      ich bisher nur von einem Gerücht sprechen.
      Werde mich aber schlau machen.

      mfg
      Rumpel
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:12:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      Eine lustige Konstellation wäre es, wenn plötzlich jemand ein Übernahmeangebot für Acciona vorlegen würde. Ein Konzern aus Deutschland z.B., oder ein gerissener Private Equity Fonds.
      Das wäre ja halbwegs risikolos, zum augenblicklichen Kurs
      Und was würde das für die Flexibilität von Acciona bezüglich der erworbenen Endesaanteile bedeuten?
      Was sagen eigentlich die freien Acciona Aktionäre zu der heißen (kreditfinanzierten) Spekulation Accionas mit Endesanteilen?
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 20:24:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.678.045 von honigbaer am 17.10.06 14:12:19Schreib E.ON doch mal eine Mail. Anstatt das Übernahmeangebot für Endesa um weitere 4-5 Milliarden aufzustocken, kann man damit die Mehrheit bei Acconia kaufen und das Management neu besetzen :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:20:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      E-mail schreiben muß ich nicht.
      Bei den Summen, die die Berater bei so einer Übernahme kassieren, will ich hoffen, daß jemand meine Tips hier mitliest.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:09:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.691.556 von honigbaer am 17.10.06 22:20:45jetzt haben die Spanier nach dem Ultimatum der EU noch 5 Tage Zeit die Auflagen zu beseitigen.
      Bin gespannt wie das weitergeht.

      Nachdem Acciona den Kauf der Endesaaktien nur mit Krediten finanziert, muß man sich fragen, wie man das den Aktionären verkauft und wer verbürgt das.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 13:11:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich sag ja: Durch diese waghalsigen Finanztransaktionen macht sich Acciona selbst zum Übernahmekandidaten. Es sei denn, e.on hätte mit seinen Anschuldigungen recht, daß Acciona gemeinsam mit einer dritten Partei handelt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 14:16:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.719.192 von honigbaer am 19.10.06 13:11:17Hat nicht Acconia das Geld von der regierungsnahen Santander Bank ?
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 14:58:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      Psst! Das darf keiner wissen!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:33:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.721.185 von honigbaer am 19.10.06 14:58:49nachdem Acciona nach dem Endesadeal von 145 auf 115 € rutschte, gibt es heute ein Plus von fast 5%.
      Da ist doch was im Busch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 14:13:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      E.ON - Merkel schaltet sich im Endesa-Streit ein

      24.10.2006 - 10:38

      Einem Zeitungsbericht zufolge hat sich Bundeskanzlerin Merkel in den Konflikt um die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa durch E.ON eingeschaltet. Am Rande des EU-Energiegipfels im finnischen Lahti habe Merkel den spanischen Ministerpräsidenten José Luis Rodriguez Zapatero aufgefordert, die Hürden für E.ON bald zu beseitigen, erfuhr das "Handelsblatt" von Teilnehmern des Gipfels. Die spanische Regierung hat ihre 19 Auflagen für den Düsseldorfer Energiekonzern noch immer nicht zurückgezogen, obwohl diese Ende September von der EU-Kommission für rechtswidrig erklärt worden waren.

      Merkel sei deswegen zunehmend verärgert. Sie habe Zapatero deshalb in einem kurzen Gespräch in Lahti nach den Ursachen dafür gefragt. Nach Informationen des "Handelsblattes", soll Zapatero zwar zugesagt haben, er werde sich um die Angelegenheit kümmern. Eine konkrete Aussage darüber, wann Spanien die Auflagen aufheben wolle, habe er aber nicht gemacht.

      E.ON will Endesa für 37 Milliarden Euro übernehmen und gerät dabei zunehmend unter Zeitdruck. Denn der spanische Mischkonzern Acciona hat sich mittlerweile rund 18 Prozent der Endesa-Aktien gesichert. In spanischen Wirtschaftskreisen werde vermutet, dass Acciona ein Gegengebot zu E.ON vorbereitet und dabei von der Regierung in Madrid unterstützt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 09:04:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.819.180 von KATZENHASSER am 24.10.06 14:13:37auch Merkels Einschaltung wird nichts ändern, der Fisch ist geputzt, die haben es von Anfang an darauf angelegt, daß EON die Mehrheit nicht erreichen kann. Wenn das feststeht, wird die spanische Regierung größzügig auf alle Auflagen verzichten.
      Ein weiteres aufstocken des Angebotes ist nach meiner Meinung finanzpolitisch bedenklich, trotz der bis jetzt problemlosen Finanzierungsmöglichkeiten der EON und einem derzeitigen A Rating.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:49:44
      Beitrag Nr. 95 ()
      Also, dass Acciona ein Gegenangebot plant, das glaube ich nicht.
      Mit Unterstützung der spanischen Regierung?
      Also eine Verstaatlichung passt genausowenig in unsere Zeit, wie ein Kaufpreis von 37 Mrd in den Finanzplan des spanischen Finanzministers.

      Gegengebot aus Spanien? Das haben wir doch längst, Gas Natural müsste doch nur den Preis erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 12:44:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich weiß ja nicht, wie groß Acciona ist, und wieviele Aktien frei Zirkulieren, aber es wäre doch sicher denkbar, dass E.ON einfach den Baukonzern kauft oder? Dann wäre Endesa doch weitgehend in trockenen Tüchern.
      Ansonsten: :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:21:06
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.863.779 von zivielkubaner am 26.10.06 12:44:48Acciona hat z. Zt. eine Marktkapitalisierung von 8,56 Milliarden bei 64 Mio Stücken, der Streubesitz beträgt 41%.
      Da ist für EON nichts zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:37
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:57
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:58
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:56:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.864.467 von Einstieg am 26.10.06 13:21:06Spanien gibt bei den Bedingungen der Endesa Übernahme nach, jedoch besteht weiter auf einigen Auflagen, die nicht näher benannt wurden.
      Hier wird eindeutig auf Zeit gespielt, bis eine Übernahme wegen der dann herrschenden Mehrheitsverhältnisse nicht mehr möglich ist oder der Preis nochmals nach oben getrieben werden soll.
      EON hat das heute nur geschadet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 16:59:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.869.891 von Einstieg am 26.10.06 16:56:58Entschuldigung, da hat die Technik einen Streich gespielt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 19:25:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.869.970 von Einstieg am 26.10.06 16:59:22bernecker gibt sich positiv hinsichtlich eon, sollte der deal platzen.
      sehe ich mittlerweile fast genauso, andere mütter haben auch schöne töchter :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 15:27:43
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.896.737 von KATZENHASSER am 27.10.06 19:25:25Hoffe auch das die Übernahme scheitert. Glaube das EON ohne die Übernahme besser in die Zukunft blicken kann.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 10:45:02
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.974.851 von Aktienkrieger am 29.10.06 15:27:43die derzeitige Unsicherheit spiegelt sich auch im Kurs wieder.
      Was kann man von den Zahlen am 08.11.06 erwarten oder kommt dann auch die Antwort auf Endesa?
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 13:14:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.055.552 von Einstieg am 01.11.06 10:45:02Stimmt, der Kurs ist fundamental jetzt zu niedrig. Im Vergleich zu RWE ist E.ON in den letzten drei Monaten um fast 15% zurückgeblieben. Dieser Abschlag ist viel zu hoch, und ein worst-case Ausgang bei Endesa schon mehr als eingepreist. Die upside überwiegt jetzt deutlich.

      Bin daher heute mit einigen E.ON-Calls mit Laufzeit März 07 eingestiegen. Läuft der Kurs bis Januar bis 105, ist ein Verdoppler drin.

      Der Bericht von Vattenfall zeigt, dass das Geschäft brummt.

      Da geht was bei E.ON.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 15:44:04
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.058.165 von bear2aid am 01.11.06 13:14:57hallo bear2aid,
      ich beschäftige mich ebenfalls mit EON calls.
      Welche hast Du gewählt?
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:10:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.055.552 von Einstieg am 01.11.06 10:45:02jede wette, der deal wird scheitern und dann steigt der kurs wieder
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:58:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.328 von Einstieg am 01.11.06 15:44:04
      ABN AMRO Bank N.V. Call 07.03.07 E.ON 90
      WKN:ABN91R

      Kaufkurs 0,72

      Basiskurs 90, Geringer Spread (Preiwerter Schein). Theor. Hebel z.Z. ca. 12,7.

      Gruß
      bear2aid
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 20:40:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.328 von Einstieg am 01.11.06 15:44:04E.ON AG WaveXXL/81.2 DB615G
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:58:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.069.928 von KATZENHASSER am 01.11.06 20:40:23Da haben wir ja heute beide ganz schön geblutet. Aber wir wollten ja den Hebel haben. Morgen wird's, fürchte ich, nicht viel besser. Die Stimmung an wall street ist momentan etwas wacklig, da wird man sich morgen zum Wochenende aktienmäßig eher erleichtern.
      Mal sehen wie der vormittag läuft, vielleicht gehe ich nochmal flott raus und nehme einen break bis zu einem besseren Einstieg.
      Früher oder später werden in USA bei weiteren schlechten Nachrichten aber die Spekulationen auf eine vorgezogene Zinswende hochkommen. Das, in Kombination mit einem weiter starken 4. Quartal in Deutschland/Europa, könnte Musik bedeuten.
      Dass E.ON jetzt in Spanien auch noch wegen Insider-Vorwürfen am Pranger steht macht's allerdings nicht leichter. Aber das gehört wohl zur Taktik in diesem Übernahmepoker...
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 22:10:28
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.947 von bear2aid am 02.11.06 20:58:59..........das tut wirklich weh :cry:
      nur noch rund 6€ bis zum knock out.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 15:39:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.391 von KATZENHASSER am 02.11.06 22:10:2802.11.2006 - 19:20 Uhr
      Spanischer Richter prüft E.ON-Gebot für Endesa

      MADRID (Dow Jones)--Mit der geplanten Übernahme von Endesa durch E.ON befasst sich jetzt ein Gericht in Barcelona. Wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Dokument hervorgeht, hat der zuständige Richter eine Prüfung eingeleitet, die klären soll, ob auf eine Anzeige von Gas Natural vom 28. Juli gegen das Übernahmevorhaben hin ein Verfahren eröffnet wird. Der Vorwurf des in Barcelona ansässigen E.ON-Wettbewerbers lautet, dass der deutsche Versorger mit Endesa vor der Offerte bereits Kontakt hatte und damit gegen spanisches Recht verstößt.

      Gas Natural hat im vergangenen Jahr selbst 22 Mrd EUR für Endesa geboten. Dort war das Gebot aber als feindlich verworfen worden. Die deutsche E.ON AG bietet mittlerweile 37 Mrd EUR für Endesa.

      Der Übernahmekampf um Endesa bekommt damit sein drittes juristisches Verfahren. Endesa hat Gas Natural bereits vor Monaten mit einer einstweiligen Verfügung faktisch an der Übernahme gehindert. Ferner legte E.ON jüngst Klage in New York gegen den spanischen Mischkonzern Acciona ein, der mit dem Kauf von 10% Endesa-Aktien am Markt E.ON blockiert.

      Richter Enrique Grande erklärte am Donnerstag, es hätten sich erste Anzeichen dafür ergeben, dass E.ON und Endesa "freundliche Kontakte" hatten, bevor E.ON die Offerte abgegeben habe. Es scheine "hinreichend nachvollziehbar", dass E.ON und die Deutsche Bank als Finanzier der Transaktion über derart privilegierte Informationen verfügt hätten, dass sie damit Spaniens Gesetze verletzt hätten. Der Richter hält es für möglich, dass Endesa in Ablehnung einer Übernahme durch Gas Natural nach einem "weißen Ritter" gesucht und ihn in E.ON gefunden habe.

      Gas Natural, E.ON und Endesa waren kurzfristig nicht für Stellungnahmen erreichbar.

      Webseite: http://www.gencat.net
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 16:04:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.105.119 von KATZENHASSER am 03.11.06 15:39:11es ist einfach nur ein Trauerspiel wie der Übernahmepoker auf den Knochen der Aktionäre ausgetragen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 16:12:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.105.119 von KATZENHASSER am 03.11.06 15:39:11die lassen sich doch echt immer wieder was neues einfallen. mittlerweile zweifle ich langsam auch schon am zustandekommen der übernahme. wär allerdings ganz schön bitter für acciona
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 16:14:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 17:53:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      langsam wird es spannend!!!!!


      03.11.2006 - 16:03 Uhr
      Spanien will E.ON/Endesa-Auflagen in den nächsten Tagen verkünden

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Regierung wird die endgültigen Bedingungen für die Übernahme der Endesa SA durch die E.ON AG nach Darstellung von Vize-Ministerpräsidentin Maria Teresa Fernandez de la Vega in den nächsten Tagen verkünden. Fernandez sagte am Freitag, die Regierung sei zuversichtlich, dass nach einer Überprüfung der Übernahmebedingungen dabei auch die Bedenken der EU-Kommission ausräumen zu können. Die EU hat Spanien im Fall E.ON-Endesa Protektionismus vorgeworfen.

      Endesa, der nach Marktwert größte Versorger Spaniens, steht seit Monaten im Zentrum eines Übernahmekampfes zwischen der deutschen E.ON und der katalanischen Gas Natural.

      Endesa hat das behördlicherseits bereits genehmigte Übernahmeangebot von Gas Natural über 22 Mrd EUR als feindlich abgelehnt. E.ON kommt mit seinem Konterangebot über 37 Mrd EUR nicht voran, weil der spanische Regulierer die Übernahme mit einer Reihe von Auflagen versehen hat, die sowohl von den beiden Unternehmen als auch von der EU angegriffen werden.

      Webseite: http://www.endesa.es
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 18:08:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      kann das sein????
      letzter kurs auf xetra aus dem ask gekauft :eek:


      Zeit Kurs Volumen
      17:35:22 91,73 276285
      17:29:56 91,36 163
      17:29:56 91,37 403
      17:29:56 91,38 462
      17:29:55 91,42 1865
      17:29:48 91,42 1014
      17:29:45 91,42 199
      17:29:42 91,42 572
      17:29:39 91,42 476
      17:29:37 91,42 224
      17:29:28 91,42 226
      17:29:27 91,42 58
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 18:16:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Comdirect

      30.10.06
      Trend-Kommentar
      Der mittelfristige Kurstrend von E.ON ist auch in dieser Woche seitwärts gerichtet. Die Volatilität hat in den letzten Monaten abgenommen. Die Volatilität von E.ON ist höher als der XETRA DAX INDEX. Wenn der Kurs in die Nähe der Unterstützung von 90,95 EUR fällt, besteht die Chance, dass der Kurs ab diesem Niveau wieder ansteigt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 18:22:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.108.725 von KATZENHASSER am 03.11.06 18:16:37tut mir leid für Dich, wenn gilt das nur für kurze Zeit

      es geht weiter abwärts
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 18:33:40
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.108.841 von cybersabine am 03.11.06 18:22:59so einfach ist es nun auch nicht, die Zahlen zum 3. Quartal und die Auflagen aus Spanien werden wohl die entscheidende Rolle spielen.
      Wer jetzt den Mut hat nachzulegen, kann nach meiner Meinung nur gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 17:45:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      Madrid/Düsseldorf (Reuters) - Spaniens Regierung hat unter dem Druck der EU-Kommission wichtige Auflagen für eine Übernahme des heimischen Versorgers Endesadurch den deutschen E.ON-Konzern fallen gelassen.

      So müsse E.ON nach einer Übernahme nicht mehr einen großen Teil der Endesa-Kraftwerke abgeben, teilte das Industrieministerium in Madrid am Samstag mit. Andere Auflagen würden überarbeitet, während eine bestehen bleibe. Die EU hat von Spanien gefordert, alle 19 Bedingungen zu streichen, die die Energiebehörde CNE Ende Juli E.ON gestellt hatte. E.ON kündigte an, die Entscheidung Spaniens zu prüfen. Nach einem weiteren Beschluss darf der E.ON-Rivale Acciona seinen Anteil an Endesa von zehn auf bis zu 24,9 Prozent aufstocken.

      E.ON muss sich den Angaben zufolge im Fall einer Übernahme von Endesa nicht mehr von 30 Prozent der Kraftwerkskapazität des größten spanischen Versorgers trennen. Darunter wären das Endesa gehörende Atomkraftwerk Asco I und Kohlekraftwerke gewesen. Zudem ist die Forderung vom Tisch, sich von der Stromversorgung auf den Kanaren, den Balearen und den nordafrikanischen Exklaven Ceuta und Melilla komplett zu trennen. Dagegen hält das Industrieministerium daran fest, den Verkauf von Anteilen von Endesa zu fordern, sollte E.ON in den nächsten zehn Jahren selbst übernommen werden. Es blieb zunächst offen, ob alle E.ON-Anteile an dem Versorger gemeint wären oder nur Teile.

      E.ON WILL SICH ERST NACH PRÜFUNG DER ANGABEN NÄHER ÄUSSERN

      E.ON kündigte an, die Angaben zu prüfen. "Nach eingehender Analyse der Entscheidung wird E.ON den Markt über weitere Entwicklungen informieren", fügte der Konzern hinzu. E.ON will Endesa für 37 Milliarden Euro übernehmen und damit in die Weltspitze der Strom- und Gasversorger aufrücken.

      Die Düsseldorfer E.ON trifft seit ihrem ersten Angebot für Endesa im Februar auf erbitterten Widerstand in Spanien. Die Regierung hatte sich lange Zeit für eine Übernahme von Endesa durch den heimischen Konkurrenten Gas Natural ausgesprochen. Sie hatte kurzerhand die Rechte der nationalen Energiebehörde ausgeweitet, gegen deren Auflagen E.ON umgehend Beschwerde eingelegte. Die EU-Kommission hat Spanien mit einer Klage gedroht, sollte das Land die Bedingungen aufrechterhalten. Sie sieht ihre eigene Autorität für grenzüberschreitende Übernahmen durch die CNE untergraben, hatte sie doch die Pläne von E.ON im April ohne Auflagen gebilligt.

      Dem größten deutschen Versorger droht auch von Seiten Accionas weiteres Ungemach. Der E.ON-Konkurrent durfte bislang seinen Zehn-Prozent-Anteil nicht weiter aufstocken. Die CNE billigte nun, dass der Konzern seine Beteiligung bis unterhalb der Schwelle erhöhen kann, ab der ein Übernahmeangebot gemacht werden müsste. Dies ist in Spanien ab einem Anteil von 25 Prozent der Fall. Acciona hält nach eigenen Angaben Optionen, mit denen es seine Beteiligung auf 20 Prozent erhöhen kann. Der Mischkonzern strebt bis zu 24,9 Prozent an, hat jedoch Übernahmepläne von sich gewiesen. Der Einstieg von Acciona bei Endesa Ende September hatte E.ON zu einer Erhöhung seines Angebots gedrängt. Statt ursprünglich 25 Euro je Aktie bietet E.ON nun 35 Euro je Endesa-Papier.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 02:33:48
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.125.685 von wuestenfuchsPL am 04.11.06 17:45:13Datum? Quelle?
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 15:03:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      4.11.06, reuters
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 16:05:40
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.150.268 von wuestenfuchsPL am 05.11.06 15:03:54News vom 06.11.06 15:55 Uhr
      EON akzeptiert die abgeschwächten Auflagen der spanischen Aufsichtsbehörde.
      Wenn jetzt Gas natural sein Angebot zurückzieht, könnten die Aktionäre entscheiden und die Übernahme bis zum Jahresende doch noch gelingen.
      Die EU behält sich eine Klage gegen Spanien aber immer noch vor.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:25:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hallo? Ein Quartalsbericht, und keine postings? Ist noch jemand da?

      Nachdem E.ON nach Bekanntgabe der wenig begeisternden Q3-Zahlen erst deutlich unter Druck geriet, hat sie sich im Tagesverlauf wieder recht schnell berappelt. Deutet auf signifikantes Kaufinteresse im Markt. Da es operativ läuft war der Rest heute offenbar kein großer Event....
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 22:46:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.731 von bear2aid am 08.11.06 19:25:17:cool: war doch im groben alles schon eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:39:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.450.659 von nearshore04 am 06.10.06 19:33:53es dauert nicht mehr lange und der Kurs der RWE steht über E.ON..:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 12:30:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.247.481 von Lauit am 09.11.06 20:39:57Grüsse aus Schweden.

      Wenn das passiert ist es nur weil die Analysten nicht verstehen wie billig E.ON ist. Ich könnte auch kaufenswert schreiben aber billig ist wirklich mehr passend.

      Als ich mehrmals geschrieben habe muss mann E.ON als zwei Bestandteile behandeln. Für E.ON bezahlt mann heute etwa EUR 74 und für die Gazprom-Aktien EUR 20.

      Wenn mann E.ON und RWE übersichtlich vergleicht:

      E.ON: KGV=74/6,80=10,9 - Börswert/Eigenkapital=74/48*=1,54
      RWE: KGV=79/4,50=17,5 - Börswert/Eigenkapital =79/22=3,59

      *Eigenkapital je Aktie EUR 68 minus EUR 20 (Gazprom-Aktien)

      Meiner Meinung nach kostet RWE etwa doppel mehr als E.ON. Der einzige Nachteil für einige Leute (nicht für mich) mit E.ON ist dass mann auch EUR 20 Gazprom-Aktien kaufen muss. Aber mit solche Bewertungsunterschieden ist das vielleicht akzeptabel.

      Ich bin nicht ein Expert auf RWE aber auch wenn es natürlich Unterschiede zwischen E.ON und RWE gibt - warum ist RWE so viel teurer? Für mich wäre es sehr interessant mit mehr Information darüber. Danke im voraus!
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 18:15:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.257.400 von JohnnyA am 10.11.06 12:30:45RWE wurde in den letzten Monaten teuer im Verhältnis zu E.On, da RWE ein Übernahmekandidat ist (durch Gazprom, Shell, GdF, Enel,...). RWE hat selbst gesagt, keine Großaquisitionen tätigen zu wollen, da diese schlecht integrierbar und zu teuer sind. Andere teils größere europäische Energieversoger haben da ganz andere Ansichten. Außerdem wird E.ON nach dem möglichen Endesa Deal einen weit aus höheren Verschuldungsgrad haben, als RWE, besonders da diese gerade ihre britische Wassersparte teuer abgestossen haben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 19:30:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.265.013 von renuener am 10.11.06 18:15:55Langfristig wird sich die Einsicht durchsetzen, dass RWE sich zum regionalen Anbieter entwickelt (hat), der früher oder später übernommen werden wird. Russland bzw. der Mittlere Osten lassen grüßen, irgendwo müssen die Milliarden aus der Rohtstoffhausse ja hin. Insofern ist der Preis derzeit spekulativ erhöht. Kurzfristig mag das noch eine Weile so bleiben.

      Langfristig ist die story bei E.ON interessanter. Trotz der Kosten des Endesa-deals würde E.ON seine Position in Europa nachhaltig stärken. Eingepreist ist das ohnehin bereits, insofern wird ein Abschluss keinen negativen Effekt mehr auf den Kurs haben (außer der Übernahmepreis erhöht sich noch einmal massiv, halte ich aber für unwahrscheinlich). Im Gegenteil, dann würde die Unsicherheit übder den Endesa-Ausgang verschwinden die den Kurs derzeit noch belastet.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 22:44:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.257.400 von JohnnyA am 10.11.06 12:30:45Hallo Jonny, ich vermute mal, der Unterschied bezogen auf den Buchwert ergibt sich daraus, daß Investoren natürlich das Unternehmen mit höherer Eigenkapitalrendite bevorzugen. Bezüglich Kurs/Gewinn oder Kurs/Cashflowverhältnis ist der Unterschied je e.on/RWE-Aktie auch geringer.

      Du hast natürlich recht, zu argumentieren, daß das Unternehmen mit mehr Eigenkapital substanzstärker ist, aber an der Börse gilt eher ROE (Eigenkapitalrendite in %) = KGV.

      Umgekehrt lässt sich die niedrige e.on-Bewertung so erklären, daß zu viel Geld in der Kasse (zu hohes Eigenkapital) die Eigenkapitalrendite drückt. Deshalb ist es für e.on auch so wichtig endesa zu kaufen und die freien Mittel in ein Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite zu investieren. Nach der Übernahme wird die ROE für den neuen e.on-endesa-Konzern höher sein als jetzt für e.on alleine.
      In der Logik der Finanzmärkte spielt der Kaufpreis dabei eine untergeordnete Rolle. Ein hoher Kaufpreis kostet e.on zwar Eigenkapital, aber die ROE des neuen Konzerns steigt. Entsprechend wenig dramatisch hat sich auch der erhöhte Angebotspreis auf den e.on-Kurs ausgewirkt.

      Ob das alles 100% vernünftig ist, sei dahingestellt. Aber so rechnet sich die Endesa-Übernahme auch, wenn ein relativ hohes KGV bezahlt werden muß, und das ist die Triebkraft hinter der Transaktion.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 08:50:19
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.274.702 von honigbaer am 10.11.06 22:44:26Vielen Dank für alle Antworte. Was ich gesehen habe wenn ich mit europäischen Konkurrenten vergleiche ist dass die RWE-Bewertung ziemlich normal ist aber E.ON zu billig ist. "Honigbaer" zusammenfasst gut was ich auch ausgefunden habe. Mit so viel Eigenkapital hat E.ON grosse Möglichkeiten das Gewinn deutlich zu steigern. Wie Société Genéralé ("buy") gestern geschrieben hat:

      "Man sehe nur ein begrenztes Abwärtsrisiko für die Unternehmensaktie, da der Tumult nach der Offerte für Endesa nach Ansicht der Analysten zu Ende und die Aktie in jeder Hinsicht äußerst günstig bewertet sei. Die Situation um Endesa bleibe unsicher, für die Analysten wäre ein Sieg E.ONs, der das mittelfristige Gewinnwachstum sicherstellen würde, jedoch der beste Ausgang."
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:05:30
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.281.544 von JohnnyA am 11.11.06 08:50:19comdirekt.de - informer -news

      11.11.06 15:34 Uhr
      Acciona bezieht Stellung

      Es ist so, wie ich vermutet habe, Acciona und wer auch immer dahinter steht, versucht den Preis hochzutreiben.
      Hoffentlich läßt sich EON nicht über den Tisch ziehen, sonst wird es Zeit aus EON auszusteigen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 17:06:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      man kann nur hoffen, daß mehr Verbraucher zu E.ON bald nur noch E.OFF sagen - ein Unternehmen was 2/3 vom Strompreis als Netztdurchleitungsgebühr einstreicht und dann erzählt, dass die Windenergie an allem Schuld ist, gehört einfach nicht weiter unterstützt - ich kann da nur jedem die Stadtwerke Flensburg empfehlen -billiger und sauberer!!!

      Gruß Johny



      Bis zum nächsten Blackout

      12.11.2006 Ausgabe 46/06



      Die marktbeherrschende Stellung der deutschen Stromkonzerne ist vielen ein Dorn im Auge – nicht erst seit E.on in Europa die Lichter ausknipste. Eine Entmachtung scheint dennoch aussichtslos
      von Günter Heismann

      Auf den ersten Blick deutet nichts darauf hin, dass Alois Rhiel ein Revolutionär wäre. Geboren im
      idyllischen Marburg, dort 1981 zum Doktor der Ökonomie promoviert, später Oberbürgermeister
      in Fulda und Regierungspräsident in Gießen, dazwischen Manager zweier lokaler Firmen – der
      Lebensweg des CDU-Politikers schien sich lange auf eine unauffällige Karriere in der Provinz zu
      beschränken. Höhepunkt seiner Laufbahn war 2003 die Ernennung zum hessischen
      Wirtschaftsminister.
      Doch jetzt bläst Rhiel zur spektakulären Attacke auf die Großindustrie. Er will das mächtigste
      Oligopol Deutschlands knacken. „Wir haben in Deutschland zwar rund 50 verschiedene
      Kraftwerksbetreiber, doch nur vier große Stromversorger beherrschen den Markt“, sagt Rhiel.
      In der Tat: E.on ist der dominierende Anbieter in Bayern und Norddeutschland, RWE kontrolliert
      den Westen, EnBW Baden-Württemberg und die schwedische Vattenfall neben Berlin und
      Hamburg auch große Teile Ostdeutschlands.
      Allüberall sucht Rhiel nach Bundesgenossen für seinen Generalangriff. Die Experten seines
      Ministeriums haben einen Gesetzesvorschlag erarbeitet, den Rhiel jetzt seinen Kollegen
      präsentieren will: Am 7. und 8. Dezember treffen sich in Dessau die Wirtschaftsminister der 16
      deutschen Bundesländer.
      Einen Probelauf hat Rhiels Vorschlag bereits bestanden – die Staatssekretäre der
      Wirtschaftsminister haben am 3. November über die Initiative beraten. Die generelle Idee, mehr
      Wettbewerb zu schaffen, fand, kaum überraschend, breite Zustimmung.

      Nur einen Tag später zeigte sich, wie berechtigt die Angst vor einem Marktversagen im
      Stromgeschäft sind: Ein Blackout knipste am Samstag der vorvorigen Woche in halb Europa das
      Licht aus – der E.on-Konzern hatte eine Hochspannungsleitung über die Ems abgeschaltet,
      damit ein neuer Ozeanriese von der Meyer-Werft gefahrlos zur Nordsee gelangen konnte. Noch
      rätseln die Experten, was genau den Stromausfall ausgelöst hat. Die Bundesnetzagentur, die die
      Aufsicht über die deutschen Stromnetze ausübt, wird nach eingehender Ursachenanalyse
      womöglich die Auflagen für den Netzbetrieb verschärfen. Ähnlich hat die Behörde strengere
      Normen für Stromleitungen erlassen, nachdem im Dezember 2005 im Münsterland nach heftigen
      Schneefällen zahllose Masten umgeknickt waren.
      „Unsere Netze sind nicht marode“, behauptet E.on-Chef Wulf Bernotat. Doch auch er kann nicht
      bestreiten, dass die Stromkonzerne die Investitionen in Leitungen, Umspannanlagen und
      Netzleitstellen drastisch zurückgefahren haben. Noch in den 80er-Jahren wandten die deutschen
      Stromversorger pro Jahr umgerechnet 6,8 Milliarden Euro für Ausbau und Erneuerung ihrer Netze
      auf. Jetzt sind es laut dem Branchenverband VDE nur noch 3,9 Milliarden – ein Rückgang von 43
      Prozent.
      Dabei müssten die Versorger die Investitionen eigentlich aufstocken anstatt sie zu reduzieren.
      Denn die Anforderungen an die Netze sind erheblich gestiegen. Zum einen speisen heute
      zunehmend kleine lokale Erzeuger Energie aus Wind und Sonne ein. Dabei ergeben sich
      naturgemäß starke Schwankungen, die leicht Netzengpässe hervorrufen können.
      Zum andern führt die Liberalisierung des Stromhandels dazu, dass Elektrizität über immer
      größere Entfernungen befördert wird. „Für solche Transporte sind die Leitungen nicht ausgelegt“,
      warnt Professor Armin Schnettler, Direktor des Institus für Hochspannungstechnik an der TH
      Aachen. Doch die Energiekonzerne haben kaum ein Interesse daran, für teures Geld neue
      Überlandleitungen zu bauen, durch die dann womöglich der Strom der lieben Konkurrenz fließt.
      Politiker wie die EU-Kommissarin Neelie Kroes fordern daher, Stromerzeugung und Netzbetrieb
      in getrennte Unternehmen zu überführen, um solche Interessenskonflikte auszuschließen.

      Den Stromriesen bläst der Wind um die Nase. Auch die Bundesregierung plant eine
      Verschärfung der Missbrauchsaufsicht. Wirtschaftsminister Michael Glos hat am Donnerstag
      einen Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem der Preismissbrauch wirksamer bekämpft werden soll.
      Obendrein will Glos die marktbeherrschenden Versorger dazu zwingen, ihre Netze stärker für
      unabhängige Kraftwerksbetreiber zu öffnen.
      Diese Maßnahmen hält Rhiel nicht für ausreichend. „Die Missbrauchsaufsicht kommt immer erst
      dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wenn also schon Missbrauch vorliegt
      und die Preise längst überhöht sind. Sie setzt aber nicht an der Wurzel des Übels an, nämlich
      der vermachteten Marktstruktur.“ Er fordert daher eine massive Änderung der
      Eigentumsstrukturen der Konzerne. Als Ultima Ratio müsse der Staat die vier Großen zwingen
      können, einzelne Kraftwerke an unabhängige Anbieter zu verkaufen.
      Mit dem sogenannten Unbundling wird den Versorgern zwar bereits heute vorgeschrieben, für
      Netzbetrieb und Kraftwerke eigene Tochtergesellschaften zu gründen, zwischen denen auch
      keine personellen Verflechtungen auf der Leitungsebene bestehen dürfen. Doch
      eigentumsrechtlich gehören die Firmen nach wie vor zum selben Konzern.
      Für seine Initiative erhält Rhiel Beifall aus allen politischen Lagern. Auch der VIK, der Verband
      der industriellen Stromverbraucher, freut sich über mehr Konkurrenz. Überdies haben sich bereits
      potenzielle Käufer gemeldet, die abgespaltene Teile der Stromriesen gern übernehmen würden.
      Rudolf Schulten, Chef der Mannheimer MVV Energie, signalisierte erst vorige Woche gegenüber
      ?uro am Sonntag ausdrücklich sein Interesse : „Das gilt für den Netzbereich ebenso wie für alle
      anderen Geschäftsbereiche.“
      Dennoch bleiben Fragen. Ein Zwangsverkauf ist ein tiefer Eingriff in das Eigentumsrecht; Juristen
      halten es daher für möglich, dass die Gerichte eine Entflechtung kippen. Obendrein müssten
      konsequenterweise auch die Gastöchter von den Stromkonzernen abgespalten werden: E.on und
      RWE kontrollieren weitgehend den Handel mit Erdgas, das neue Stromversorger für ihre
      Kraftwerke benötigen. Da würden findige Juristen rasch die „Vertrauensfrage“ stellen: Erst vor
      kurzem wurde die Übernahme von Ruhrgas durch E.on abgesegnet. Da wäre eine Kehrtwende
      der Poltik nicht sonderlich glaubwürdig.
      Ohnehin rechnet unter den Anhängern einer Entflechtung niemand mit raschen Lösungen. „Die
      Entmachtung der Stromkonzerne wird sicher nicht von heute auf morgen zu leisten sein, aber
      gerade deswegen müssen wir rechtzeitig die geeigneten Instrumente schaffen um sie verfügbar
      zu haben“, sagt Rhiel. Immerhin zeigen die Energieriesen erste Reaktionen: RWE will mit dem
      Programm „Stromtransport 2012“ seine Netze künftig stärker für externe Kraftwerksbetreiber
      öffnen. Auch E.on versichert, dass der Konzern unabhängige Erzeuger, die seine Leitungen
      benutzen möchten, nicht diskriminiere.
      Die Stromriesen fressen Kreide. Schließlich sind es nicht mehr allein umweltbewegte Grüne oder
      kapitalismuskritische Rote, die Deutschlands mächtigstes Oligopol einhegen wollen, sondern
      auch wirtschaftsfreundliche Konservative. Wie Alois Rhiel.

      aus akt. Eurams
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:15:41
      Beitrag Nr. 139 ()
      Keine Frage, Wind- und Sonnenstrom sind eine besondere Belastung für das Netz!

      Trotzdem ist das nicht der Grund für hohe Strompreise. Letztlich wirken die hohen Preise wie eine Art Sondersteuer, die zur Übernahme ausländischer Stromkonzerne und zum Erwerb russischer Energiereserven dient. So gesehen wird dieses Geld sehr vernünftig und zur langfristigen Steigerung des Wohlstands und zur Verbesserung der Versorgungssicherheit verwendet.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:35:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.346.654 von honigbaer am 12.11.06 20:15:41hat denn jemand eine Erklärung für den erfreulichen Kursanstieg?
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 17:51:04
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.361.385 von Einstieg am 13.11.06 16:35:03Endesa hat einige Klagen zurückgezogen (u.a. gegen Gas Natural), was das Übernahmeprocedere jetzt doch mal beschleunigen sollte. Außerdem wird in dieser Woche auch die Freigabe von Spanien für das E.ON Übernahmeangebot erwartet. Sollten jetzt keine weiteren Stolpersteine mehr seitens Spaniens in den Weg gelegt werden, entscheiden dann die Endesa Aktionäre endgültig, wie´s weitergeht. Großes Fragezeichen bleibt natürlich Acconia und dessen bald 24,9 % Anteil. Möglicherweise muss E.ON Acconiua die erneuerbare Energie überlassen oder die Offerte auf 40 E/Aktie erhöhen. Dass beide, E.ON und Acconia (als Vertreter der spanischen Interessen) zusammen Endesa Anteile langfristig halten, glaube ich nicht, da E.ON schon die Firma vollständig konsolidieren will. Man muss wohl auch die Kosten deutlicher senken, z.B. durch Arbeitsplatzabbau oder Verkauf von Randaktivitäten, um schneller die höheren Übernahmekosten abzubauen.

      Charttechnisch könnte E.ON jetzt schon im Vorfeld auf 110 Euro laufen. Wenn der Markt von einer erfolgreichen Fusion ausgeht, müssen sowieso Branchen Fonds und alle die europäische Fonds abbilden, ihre Endesa Anteile verkaufen und dafür in E.On Aktien reinvestieren. Der Markt wird das vorwegnehmen und nicht bis auf den Tag der erfolgten Übernahme warten. Außerdem muss die E.ON Marktkapitalisierung steigen, da 67 Mrd Euro für E.On + Endesa zusammen ein Witz sind.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 19:40:43
      Beitrag Nr. 142 ()
      Damit ist E.ON heute aus dem seit September anhaltenden Seitwärtstrend ausgebrochen. Nächstes Kursziel 98 €. Sollte noch diese Woche fallen. Wären zwar nur plus 2% für die Aktie, aber rund 20% für meinen Call. Falls die Spanier nicht wieder kreativ werden. :cool:
      Sieht im Moment alles ganz gut aus, fundamental, charttechnisch und akquisitionstechnisch
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 19:44:50
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.366.272 von bear2aid am 13.11.06 19:40:43außerdem hat die Nord LB, EON von halten auf kaufen heraufgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:46:46
      Beitrag Nr. 144 ()
      Liebe E.on Mitleidende...also irgendwie habe ich das Gefühl,
      das nichts mehr aus dem Deal wird. Ständig neue Anklagen etc.
      d.h. weitere Behinderungen des Übernahmeprocesses. Demnächst wird
      noch meine Putzfrau klagen...Dann die Dauernegativberichterstattung wegen des Stromausfalls...also wenn
      wir nicht so ein positives Umfeld hätten, wäre der Kurs schon unter 90 E...also ich würde mir eine Entscheidung wünschen...auch wenn sie gegen Endesa ausfällt...alles ist besser als diese Hängepartie...das zerrt an den Nerven...
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:57:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Lieber noch etwas warten und dann den großen Preis Endesa mit nach Hause nehmen. das Handelsblatt hat geschrieben, Acciona sei frustriert, weil e.on nur 35 Euro berappen will.
      Also wenn meine Aktien nicht so steigen, wie es mir gefällt, dann bin ich auch frustriert, aber davon steht nichts im Handelsblatt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:23:53
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.415.560 von honigbaer am 15.11.06 16:57:07also, daß Acciona frustiert ist, weil EON nicht als 35,00 € zahlen will, kann ich verstehen, die werden große Probleme haben, Ihren Einstieg bei Endesa zu finanzieren und den Preis weiter hoch-treiben wollen.
      Man kann nur hoffen, daß EON das Angebot nicht nochmal erhöht, denn dann ist es Zeit auszusteigen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:09:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.416.612 von Einstieg am 15.11.06 17:23:53nach dem die spanische Börsenaufsicht CNMV die EON Offerte genehmigt hat, ist eines der größten Hindernisse aus dem Weg.
      Die Rücknahme des Einspruches von Endesa gegen das feindliche Angebot von Gas Natural ist wohl nur Formsache.
      Doch was wird aus den anhängigen Gerichtsverfahren und wie lange können die EON noch blockieren?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:49:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.413 von Einstieg am 16.11.06 15:09:59News vom 17.11.06
      Endesa kommt 3 Schritte weiter, ist aber noch lange nicht am Ziel
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:01:36
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.479.234 von Einstieg am 17.11.06 09:49:33Entschuldigung: meinte natürlich EON
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 02:05:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Prof. Otte-Kolumne: Wie viel ist die E.ON-Aktie wert?


      Haben Sie vergangenen Samstag auch im Dunkeln gesessen? Hier in Köln hieß es in etlichen Stadtteilen am Abend "Lichter aus", zum Glück waren wir nicht betroffen. Normalerweise kennt man solche großflächigen Stromausfälle oder "Blackouts" nur aus den USA. Vergangenen Winter bekamen auch etliche Deutsche bereits schon einmal zu spüren, wie es ist, im Dunkeln – und vor allem im Kalten zu sitzen. Nach schweren Schneefällen waren etliche Strommasten eingeknickt, es dauerte Tage, bis die Stromversorgung wieder reibungslos funktionierte.


      Blüht uns das jetzt öfters? Deutschland galt bislang als Musterbeispiel für eine gute Netzinfrastruktur. Nach der Liberalisierung des Strommarktes wurden allerdings die Investitionen in bestehende Infrastruktur zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit zurückgefahren. Apropos Wettbewerb: der deutsche Energiemarkt wird nun von vier großen Konzernen beherrscht: E.ON, RWE, Vatenfall Europe und EnBW.


      Es ist ein Balanceakt: Wie weit können Investitionen verringert werden, ohne dabei die Störungsanfälligkeit des gesamten Systems zu erhöhen? Aus Aktionärssicht mutet es ja zunächst einmal gut an, wenn weniger investiert werden muss. Wirklich beurteilen, ob man an der richtigen Stelle gespart hat oder nicht, können wir jedoch nicht.


      Werfen wir einen Blick in den Neunmonatsbericht von E.ON: In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände wurden in diesem Jahr 2,6 Milliarden Euro investiert (Vorjahr: 1,9 Milliarden Euro). Detaillierte Angaben, wie sich die Investitionen in Instandhaltung und Ausbau von Kapazitäten aufteilen, finden wir leider nicht.


      Wir vermuten, dass sich die Investitionsquote in den kommenden Jahren erhöhen wird und schlagen damit in unserem Bewertungsmodell gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Auch im Falle versäumter Investitionen ergäbe sich ein geringerer Wert des Unternehmens. Bleiben wir gleich bei den Zahlen: E.ON konnte in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftjahres seinen Umsatz um 25 Prozent auf 49.451 Millionen Euro steigern. Der Gewinn nach Steuern und nach Anteilen Konzernfremder lag mit 2.629 Millionen Euro erwartungsgemäß weit unter dem hohen Vorjahresniveau. (Der Vorjahresgewinn resultierte zu großen Teilen aus den Buchgewinnen der Veräußerungen von Viterra und Ruhrgas Industries.)


      E.ONs derzeitiges wichtigstes Strategieprojekt ist die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa. Die spanische Regierung reagierte frostig auf einen möglichen Einstieg eines Ausländers in den heimischen Strommarkt und verhängte teilweise überzogene Auflagen. Der iberische Bau- und Dienstleistungskonzerns Acciona kontrolliert mittlerweile direkt oder indirekt 20 Prozent des Aktienkapitals und soll gute Verbindungen zur sozialistischen Regierung haben. Zusammen mit anderen spanischen Investoren könnte so die Übernahme vereitelt werden.


      Den Preis verteuert hat Acciona ohnehin: Im September stockte E.ON sein Angebot von 25.40 Euro je Aktie auf 35 Euro je Endesa-Anteilsschein auf. Dies würde ein Transaktionsvolumen von 37 Milliarden Euro inklusive Schulden von bis zu 63 Mrd. € bedeuten. Das wäre die bisher größte Übernahme im Versorgungssektor.


      Mittlerweile zeigte sich aber auch das spanische Industrieministerium entgegenkommend und verminderte die von der nationalen Energiebehörde CNE verhängten Auflagen in erheblichem Umfang. E.ON rechnet nun mit einer zügigen Freigabe des Angebots durch die spanische Börsenaufsicht. Das letzte Wort haben dann die Endesa-Aktionäre.


      Aber nicht nur mit der spanischen, auch mit der heimischen Politik hat E.ON zu kämpfen. Erstmals mussten in diesem Jahr Strom- und Gasnetzbetreiber Anträge zur Genehmigung ihrer Netzentgelte stellen. Die Kürzung des beantragten Kostenvolumens liegt bei E.ON bei durchschnittlich 13 Prozent. Demnächst soll ein neues Regulierungssystem eingeführt werden, welches Investitionen in die Netze attraktiver machen soll.


      Wir lassen die letzten Zahlen in unser Bewertungsmodell einfließen. Gegenüber unserer letzten Bewertung erscheint uns die Übernahme der Endesa wahrscheinlicher, allerdings bietet E.ON mittlerweile auch einen stolzen Preis. Dadurch ergibt sich ein Umsatz- und Gewinnsprung im Modell. Auf der anderen Seite rechnen wir nun im Mittel mit einer Sachinvestitionsquote von 63 Prozent - dies resultiert aus den Akquisitionskosten und erhöhten Instandhaltungsaufwendungen. Es ergibt sich ein neuer Innerer Wert von 82,11 Euro. Bei einem Kurs von 96,54 Euro ist E.ON überbewertet, wenn auch nicht sehr. Die Renditen aus dem Halten der E.ON-Aktie sollten in Zukunft eher unterdurchschnittlich sein.


      Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR ( www.privatinvestor.de ) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      -mo-
      © Aktiencheck.de AG
      http://www.unendlich-viel-energie.de/
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 13:32:28
      Beitrag Nr. 151 ()
      Keine Ahnung wie ein Professor den Unternehmenswert berechnet.

      82,11 soll das vor oder nach der Endesa-Übernahme sein?

      Daß es durch die Übernahme bei e.on zu einem Gewinnsprung kommt, kann niemand leugnen.
      Ich schätze mal auf Basis der Bilanzen für 2005 Gewinnsprung von 4,4 auf 6 Mrd JÜ aus fortgeführten Aktivitäten, ohne irgendwelche positiven Entwicklungen danach.

      82,11 entspricht einer Marktkapitalisierung von 57 Mrd, also einem KGV von 13 vor und 9,5 nach der Endesa-Übernahme.
      9,5 dürfte zu billig sein, dafür muß ich gar nicht meine komplizierten Bewertungsmodelle bemühen, die die Goodwillzahlung und die daraus resultierende Eigenkapitalrendite bei eonesa berücksichtigen!
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 12:36:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.504.488 von honigbaer am 18.11.06 13:32:28hallo hongbaer,
      dieser Professor hat keine Ahnung, schau Dir doch mal den unprofessionellen weil emotionalen Vorspann an, das hat mir einer sachlichen Analyse von Zahlen nichts zu tun.
      Weiß der Teufel für wen der arbeitet, doch einen Einfluß auf den Kurs wird es nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:03:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.525.321 von Einstieg am 19.11.06 12:36:16"Die Aktie kümmert das nicht und sie fliegt trotzdem."
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:24:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      Heutigen Pressemitteilungen zu Folge wird Endesa nicht uneingeschränkt das E.ON Angebot befürworten. Man wird wohl den Preis von 35 E/Aktie als noch nicht ganz angemessen beurteilen. Von anderen Seiten hört man aber auch, dass ein Angebot von bis zu 40 Euro, falls es denn kommen sollte, schon in der E.ON Aktie eingepreist ist. Es bleibt also spannend.

      Neben Acconia hat noch ein weiterer spanischer Investor am Wochenende durchblicken lassen, als Minderheitsaktionär bei Endesa einsteigen zuwollen. Diese Pajellafr..... :D ziehen wirklich alle Register. Es ist offensichtlich, dass diese Maßnahmen seitens Spaniens dazu dienen sollen, langfristig die vollständige Konsolidierung Endesa´s in den E.ON Verbund zu verhindern. Selbst wenn es E.ON gelinge, mehr als 50 % der Aktien zu erwerben sollen Acconia und Co. die spanischen Interessen vertreten, als Stadthalter des Staates sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:31:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.973 von renuener am 20.11.06 17:24:05also 40 € sind eindeutig zuviel und wären nur dem Druck von Acciona & CO geschuldet und eingepreist sind 40 € auch nicht, ging man doch vor der Endesaübernahme ebenfalls von einem Kursziel von 115 € aus.
      Sollten weitere Minderheitsaktionäre aus Spanien einsteigen, kann man die Übernahme vergessen, dann hat EON viel bezahlt und nix zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 00:32:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.163 von Einstieg am 20.11.06 17:31:49Mit eingepreist meinte ich, dass es bei einer (eventuellen) Erhöhung des Übernahmeangebotes auf bis zu 40 Euro pro Aktie zu keinem kurzfristigen Einbruch der E.ON Aktie kommen würde. Ein Gebot bis 40 E wird vom Markt bereits antizipiert und wäre keine negative Überraschung mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:46:45
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.666 von renuener am 21.11.06 00:32:08ja kommt EON denn garnicht mehr aus den negativen Schlagzeilen.
      Nun eröffnet die EU ein Verfahren, langsam reicht es.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:34:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.594.489 von Einstieg am 22.11.06 16:46:45ja..das war es dann..ich setze mal ein paar Stoploss..mir
      reicht es jetzt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:31:01
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.126 von Financialpower am 23.11.06 12:34:40eon wie rwe gegen den trend hoch. CB4523 kk 1.91. aktuell 1.97. keine gebühren bei consors.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:13:03
      Beitrag Nr. 160 ()
      Seit 30. September sind die Gazprom-Aktien mehr als EUR 1 je E.On-Aktie wertvoller geworden. Der Gazprom Wertzuwachs muss mann separat behandeln. Wann erhalten wir vernünftige KGV-Berechnungen von den Analysten?
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 16:44:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.384 von JohnnyA am 30.11.06 10:13:03was ist nun los? Nur weil ein weiterer Investor (Blackstone) für Endesa auftaucht, kann der Kurs doch nicht so abstürzen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 19:12:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Tja, wenn man wüsste, was sich hinter den Kulissen abspielt, müsste man hier nicht rätseln.
      Ich denke, so lange kein ernsthafter Gegenbieter auftaucht, der für ganz Endesa bieten will, ist es egal, wer die Aktien hält.
      Den erwarteten Preis für die Endesa-Übernahme kann man am Endesa-Kurs ablesen, da scheint sich wenig geändert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 19:17:23
      Beitrag Nr. 163 ()
      in jeder schwäche sollte man eon kaufen
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:11:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Das ist ja mal 'ne coole Aktie. Steigt in einer Woche um fast 10% und nicht mal ein Wort darüber in diesem board. Sehr schön, fehlende Euphorie bedeutet mehr Luft nach oben. Langsam fängt mein call an, mir Spaß zu machen.....P.S. War da nicht mal was wegen einer gewissen Endesa, oder Endemol, oder Endegutallesgut? Na, egal.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:15:37
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.590 von bear2aid am 11.12.06 23:11:22Jo, mein Opti ist auch schon 60% im Plus :laugh:
      Bin gespannt, was die nächsten Tage passiert. Ich denke mal, dass wir bald eine kleine Korrektur sehen werden und uns dann, falls die Endesaübernahme endlich klappen sollte (ohne Preiserhöhung!!!), in ungeahnte Kurshöhen begeben werden :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 10:12:14
      Beitrag Nr. 166 ()
      Einige Analysten haben jetzt verstanden dass E.ON unterbewertet ist aber meiner Meinung nach ist E.ON immer noch nicht nur unterbewertet sondern auch billig.

      Die Firma Vostok Nafta, die 1,2 % von den Gasprom-Aktien hat, glaubt mit eine Wertverdopplung binnen 18 Monate. Für E.ON würde dann die Gasprom-Aktien ein Wert von etwa EUR 40 je E.ON-Aktie haben.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…

      Wenn man auch an einer Endesa-Übernahme glaubt und mit einer normalen Versorger-Bewertung (E.ON hat heute nicht eine solche Bewertung) kalkuliert dann kann man einfach von einem Kurs über EUR 150 traumen.

      Am 12. August schrieb Die Welt:

      "Stephan Wulf von Sal. Oppenheim, der die Aktie mit "Strong Buy" bewertet, glaubt, dass die Übernahme von Endesa den fairen Wert der E.on-Aktie auf bis zu 140 Euro steigern könne, vorausgesetzt die Endesa-Aktionäre akzeptierten zu 100 Prozent und die EU weise die spanischen Forderungen zurück."
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 10:14:19
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.263 von JohnnyA am 15.12.06 10:12:14Aber vorher solls doch bitte noch ein paar Euro runter gehen.
      Bin vorhin ausgestoppt worden bei meinem Callscheinchen.
      Hab wohl das SL zu eng gesetzt ... grml
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 22:04:12
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.332 von Wirthi am 15.12.06 10:14:19Endlich ist die 100ter Grenze durchstoßen. Seit (Februar) Mai ist das bereits das (4te) 3te Mal, und ich hoffe jetzt bleiben wir über 100.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 15:45:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.332 von Wirthi am 15.12.06 10:14:19"Fürchte", das mit dem Rücksetzer wird vorläufig nichts. Der positive Newsflow ist momentan zu stark (z.B. Investpläne 07-09, veröffentlcht am 15.12.). Dazu kommt die erwartete Höhergewichtung von E.ON im Dax nächste Woche.

      Nur Negatives von der Endesa-Front könnte derzeit wohl stören, oder verstärkte Versuche der Profilierung einiger Politiker als Energie-Samariter bzw.-Weihnachtsmänner.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 13:47:28
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.232.954 von bear2aid am 16.12.06 15:45:00
      euch allen schoene weihnachten !!! :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:56:53
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.232.954 von bear2aid am 16.12.06 15:45:00:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:57:05
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.520 von A340_600 am 21.12.06 13:47:28:laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:57:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.520 von A340_600 am 21.12.06 13:47:28wer will denn da so sarkastisch sein.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:18:40
      Beitrag Nr. 174 ()
      Heute noch lieber in CONERGY einsteigen!!!
      Conergy ist definitiv am breitesten und das weltweit, im Bereich der regenerativen Energien aufgestellt.


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