checkAd

    Verheugen (SPD) verschaffte seiner Freundin einen hochbezahlten Posten bei der EU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.06 14:07:11 von
    neuester Beitrag 05.09.07 18:19:29 von
    Beiträge: 64
    ID: 1.087.096
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 3.925
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:07:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.stern.de/blog/index.php?op=ViewArticle&articleId=…

      Verheugen, seine Freundin und die anderen Beamten

      11.10.2006

      Darf ein EU-Kommissar eine enge Freundin auf einen hohen Posten befördern? Diese Frage hat EU-Kommissar Günter Verheugen gestern mit "Ja" beantwortet.

      Mit seiner langjährigen Mitarbeiterin Petra Erler kann er so gut, dass er mit ihr zusammen sogar den Sommerurlaub in Litauen verbrachte. Außerdem beförderte er sie auf einen besser dotierten Posten - sie ist jetzt seine Kabinettschefin. Die ehemalige DDR-Staatssekretärin unter Lothar de Maizière (und noch frühere SED-Parteigängerin) sei dafür die "beste Wahl" gewesen, sagte er der Financial Times.

      Die Sache mit der Freundin hätte in Brüssel - wo die Sitten locker sind - niemanden groß erregt, hätte Verheugen nicht dieser Tage einen Frontalangriff auf den Einfluss des EU-Beamtenapparats gestartet. Die Funktionäre seien zu "arrogant" und verwickelten die ihnen vorgesetzten Kommissare in einen "ständigen Machtkampf", sagte Verheugen der Süddeutschen Zeitung. Prompt wehrten sich die Beamtengewerkschaften mit dem Hinweis auf des Kommissars wenig transparente Personalpolitik.

      Mit seiner Klage über die EU-Bürokratie hat Verheugen zweifellos recht. Unvergessen ist der frühere EU-Generaldirektor Guy Legras, der über den ihm vorgesetzten deutschen Kommissar Peter Schmidhuber schriftlich zu Protokoll gab: "Herr Schmidhuber ist ganz schön frech." Ungeniert setzte Legras mit einer französischen Beamtenseilschaft und an Schmidhuber vorbei durch, dass einer betrugsverdächtigen französische Firma ein Millionengeschenk gemacht wurde.

      Legras wurde dafür nie bestraft - er amtierte auch unter dem Kommissar Verheugen jahrelang munter weiter. Das ist es, was Verheugens Klage so unglaubwürdig macht. Der Sozialdemokrat hätte seit sieben Jahre die Chance gehabt, intern auf eine Reform der
      Kommissionsbürokratie zu drängen. Stattdessen schwamm er mit dem Strom und ließ die Dinge laufen. Schlimmer noch: Er widersetzte sich sogar ganz offen einer demokratischen Wahl der Kommissionsspitze, die er nun plötzlich - zu Recht - als Lösung empfiehlt.

      Verheugen schreckte nicht einmal davor zurück, mit groben Falschbehauptungen die Rolle der EU-Bürokratie herunterzuspielen, die er jetzt so scharf attackiert. Es seien "Mythen", dass das Brüsseler "Beamtenheer" "seine "Krakenarme bis in die letzte Gemeinde ausstreckt", posaunte er noch vor ein paar Monaten. Mal behauptete er, die EU-Kommission habe weniger Beschäftigte als die Stadt Köln, mal waren es sogar weniger als die Berliner Verkehrsbetriebe. Nur hat Köln gut 15.000 Bedienste (inklusive der beurlaubten), die BVG 11.200 - die EU-Kommission aber 25.000 bis 30.000, je nach Zählung.

      Politik ist nach Max Weber das geduldige Bohren dicker Bretter. Aber Verheugen hat - um im Bild zu bleiben - nicht gebohrt. Er hat sogar die Existenz der Bretter bestritten.

      Warum dann plötzlich dieser emotionale Ausbruch per Interview? Jeder der Verheugen kennt, weiß wie dünnhäutig der Sozialdemokrat ist. Ist er amtsmüde? Die Spekulationen wuchern, weil die öffentliche Attacke des Kommissars so schlecht zu dem passt, was er selbst bisher politisch unternommen hat. Oder besser gesagt: Was er unterlassen hat.

      Es ist wahr, die Bürger Europas bräuchten Brüsseler Kommissare, die die wuchernde Bürokratie unter Kontrolle bringen. Diesen Job müßte Verheugen machen. Aber dafür braucht es politische Profis. Wer eine enge Freundin befördert und sich damit angreifbar macht - der erfüllt dieses Kriterium nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:10:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.557.888 von Blue Max am 11.10.06 14:07:11
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:12:08
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:12:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.557.888 von Blue Max am 11.10.06 14:07:11Widerlich!
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:15:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.557.994 von Graf_Voelsing am 11.10.06 14:12:39Gut der Mann, der holt aus dem Sch...laden EU raus, was er kann!!!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:15:46
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:18:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:25:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.ftd.de/politik/europa/120389.html

      "...Verheugen äußerte sich erstmals öffentlich dazu, dass er Petra Erler zu seiner Kabinettschefin berufen hatte. Verheugen und Erler sind in Brüssel Gegenstand von Gerüchten und Unterstellungen, seit die litauische Presse über einen gemeinsamen Sommerurlaub berichtete. Der Kommissar betonte, alle Kommissionsregeln für die Auswahl der Ökonomin seien eingehalten worden. "Petra Erler war die nahe liegende und beste Wahl", sagte Verheugen. "Es gibt für mich keinerlei Grund, diese Entscheidung zu revidieren. Ich würde heute genauso wieder entscheiden." Als Kabinettschefin leitet Erler einen Stab von sechs Beamten, die Verheugen direkt zuarbeiten.

      Der Kommissar sieht keinen Widerspruch zu guter Managementpraxis, auf diesen Posten jemanden zu heben, zu dem er eine private Beziehung unterhält. "Glauben Sie, ich habe viele Leute in der Kommission, die in der Lage sind, für mich Reden oder Artikel vorzubereiten, die wissen, wie ich denke und was ich wirklich erreichen will? Ein Politiker muss das Recht haben, zu entscheiden, wem er in seinem engsten Mitarbeiterumfeld völlig vertraut."


      ---
      Nach der Logik Verheugens könnte ja dann jeder Politiker seiner Ehefrau einen Spitzenposten verschaffen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:29:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.279 von Blue Max am 11.10.06 14:25:32"Glauben Sie, ich habe viele Leute in der Kommission, die in der Lage sind, für mich Reden oder Artikel vorzubereiten, die wissen, wie ich denke und was ich wirklich erreichen will?"

      Ja, da gibt es viele!!! Das weiss sogar ich! "Türkei rein in die EU"
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:30:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.279 von Blue Max am 11.10.06 14:25:32Nach der Logik Verheugens könnte ja dann jeder Politiker seiner Ehefrau einen Spitzenposten verschaffen.

      Diese Vetternwirtschaft kotzt mich an. Ich habe sieben Jahre Kommunalpolitik gemacht (nein, nicht bei einer traditionellen Volkspartei), was ich da erleben musste reicht mir für den Rest meines Lebens. Wo ich wohne, wird malnnioch nicht einmal Bademeister im öffentlichen Schwimmbad wenn man nicht der SPD angehört. Überall, sei es in Kommunen, Ländern und natürlich auch in der EU-Verwaltung das gleiche, widerwärtige Spiel.
      Pfui.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:32:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.403 von Graf_Voelsing am 11.10.06 14:30:48:laugh::laugh:

      das wird man auch nicht raus bekommen:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:34:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.403 von Graf_Voelsing am 11.10.06 14:30:48Das war doch schon immer so. Wenn es dich stört, tritt doch in die SPD ein, dann klappts auch mit der Beförderung zum Bademeister
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:35:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...als ob es das bei den Schwarzen nicht geben würde...
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:41:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Verheugen ist EU-Politiker?
      Dachte immer, der wäre Schauspiele und hätte seine gößte Rolle in "The Day After" gehabt :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:42:08
      Beitrag Nr. 15 ()






      http://ec1.images-amazon.com/images/P/3426800144.03._SS500_S…


      Hans Herbert von Arnim (* 16. November 1939 in Darmstadt) ist Verfassungsrechtler und Parteienkritiker, Mitglied des Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und Leiter der Sektion I (Modernisierung von Staat und Verwaltung).

      Nach dem Studium der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften, die er 1967 mit dem juristische Staatsexamen bzw. 1966 dem Diplom in Volkswirtschaftslehre abschloss, folgte 1970 seine rechtswissenschaftliche Promotion in Heidelberg. Von 1968 bis 1978 war von Arnim Leiter des Karl-Bräuer-Instituts des Bundes der Steuerzahler in Wiesbaden. 1976 habilitierte er sich für Staats- und Verwaltungsrecht, Finanz- und Steuerrecht an der Universität Regensburg und war zwischen 1978 und 1981 als Professor in Marburg tätig. Von 1981 an hatte er den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Kommunalrecht und Haushaltsrecht, und Verfassungslehre in Speyer inne. 1988 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Staatslehre und Politik an der Universität Göttingen, den er aber ablehnte. Von 1993 bis 1996 war er zudem Mitglied des Verfassungsgerichts Brandenburg sowie von 1993 bis 1995 Rektor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. In den Jahren 2000 und 2001 war von Arnim als Gastprofessor an der Medizinischen Universität Lübeck tätig; er ist seit dem 1. April 2005 entpflichtet.

      Zitate

      * "Es gilt als ganz normal und selbstverständlich, dass ein Abgeordneter neben seinem Einkommen, das er vom Steuerzahler bezieht, auch noch Einkommen von an der Gesetzgebung interessierten Unternehmen oder Verbänden bezieht, sich also quasi in die bezahlten Dienste eines Lobbyisten begibt, das gilt als ganz normal, obwohl es eigentlich ein Skandal ist."
      * "Wenn ein Politiker sich in die Dienste eines Interessenten begibt, sich von ihm bezahlen lässt, manchmal sehr hoch, ist das für mich eine Form der Korruption."
      * "Das ständige Patt zwischen Bundesrat und Bundestag sorgt heute für ein extremes Übergewicht der organisierten Interessen, die nur die Opposition für sich gewinnen müssen, um jede Reform zu blockieren. Das ist ein wunderbarer Nährboden für Lobbyisten."
      * "Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, dass sie keine ist. Das Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in Wahrheit nichts zu sagen."
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:43:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.transparency.de/Was-ist-Korruption.45.0.html

      Was ist Korruption?


      Nach der Definition von Transparency International ist Korruption der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. Das Wort Korruption stammt von dem lateinischen Wort corrumpere und bedeutet verderben, vernichten, bestechen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:55:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.666 von Blue Max am 11.10.06 14:43:44Meine Güte, EU war schon immer nur eine abgekürzte Schreibweise für den Begriff Korruption (s. Fall Cresson). EUte Politiker gibt es auf allen Ebenen und in allen Parteien. Jetzt auf den armen Günni einzudreschen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:56:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Damit bestätigt sich mal wider auf grausame Weise meine Meinung über Brüssel und im speziellen unseren Erweiterungskommisar Verheugen.

      Einfach widerlich dieser Sozi!
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:59:12
      Beitrag Nr. 19 ()


      Von dem müsste es Tausende geben......
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:03:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.994 von Graf_Voelsing am 11.10.06 14:59:12Zu Frau Cresson

      Ihre politische Karriere, der sie schließlich selbst durch ungeschickte offene Korruption ein Ende setzte, verdankt sie in erster Linie ihrem Protegé, dem früheren französischen Ministerpräsidenten und späteren Staatspräsidenten, François Mitterrand, zu dem ihr auch eine außereheliche Affaire nachgesagt wurde. Im Juli 2006 stellte der EuGH fest, dass Cresson als EU-Kommissarin pflichtwidrig gehandelt hatte und bestätigte damit die Korruptionsvorwürfe wegen der Anstellung eines befreundeten Zahnarztes als Berater durch Cresson. Entgegen der Empfehlung des EuGH-Generalanwaltes, der das Gericht üblicherweise folgt, wurde gegen Cresson keine Sanktion in Form einer Pensionskürzung verhängt. Der EuGH stellte damit im ersten und bisher einzigen Fall gerichtlich bestätigter Korruption durch ein Kommissionsmitglied klar, dass der Rechtsverletzer bei Bedarf mit keinen Konsequenzen zu rechnen hat.

      Quelle: Wikipedia


      Eben, der EuGH hat Korruption ja legalisert.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:08:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.559.090 von derbewunderer am 11.10.06 15:03:24Vielleicht wusste sie zuviel.........
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:13:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.559.206 von Graf_Voelsing am 11.10.06 15:08:08Ne, glaube ich nicht, was soll man als EU Kommissar schon wissen, außer vielleicht etwas über bestimmte Vorlieben von Herrn Mitterand. Das ist ja gerade schön an der EU, die ist so korrupt, dass es in Brüssel keine Geheimnisse gibt, jedenfalls keine, die man nicht käuflich erwerben könnte!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:17:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:18:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:19:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:23:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:24:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:30:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 15:32:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.559.639 von derbewunderer am 11.10.06 15:24:56


      ...::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:50:12
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 18:06:44
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 18:12:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:48:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/10/16/verh…

      16.10.2006

      EU-Kommissar Verheugen

      Großer Wirbel um Urlaubs-Foto
      mit seiner Kabinetts-Chefin



      Brüsseler Spitzen: Seit Wochen kursieren in der belgischen Hauptstadt Gerüchte über eine angebliche Liebesaffäre des deutschen EU-Kommissars Günter Verheugen (62/SPD) und seiner Kabinetts-Chefin Petra Erler (48).

      Jetzt druckt „Focus“ ein Foto, das die hohe EU-Beamtin und Verheugen in lässiger Freizeitkleidung Händchen-haltend beim gemeinsamen Sommerurlaub in Litauen zeigt. Unter der Überschrift „Kommissar im Turtelurlaub“ schreibt das Münchener Magazin: „Günter Verheugen, Nummer zwei der EU-Kommission, und seine höchstrangige Beamtin, Petra Erler, versuchen seit Wochen, eine private Beziehung zu vertuschen.“

      Wird dieses Foto zum Polit-Skandal?

      Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ spekulierte kürzlich sogar über einen Fall „mutmaßlicher Günstlingswirtschaft“, nachdem Verheugen seine langjährige Vertraute am 1. April zur Kabinetts-Chefin (Grundgehalt: 11 500 Euro) befördert hatte.

      Verheugen weist alle Vorwürfe und Verdächtigungen empört zurück: „Das ist eine glatte Verleumdung! Wir werden mit eidesstattlichen Erklärungen beweisen, dass es zum Zeitpunkt der Berufung und heute keine über Freundschaft hinausgehende Beziehung gab.“

      Verheugens Frau Gabriele steht zu ihrem Mann: „Das sind alte Kamellen. Ich wusste, dass mein Mann diesen Urlaub macht.“

      Insider in Brüssel vermuten lancierte Gerüchte. Die Rache der Eurokraten dafür, dass der streitbare Verheugen mit seinen Attacken auf die schwerfällige EU-Verwaltung („Manchmal geht die Kontrolle über den Apparat verloren“) ein Tabu-Thema anrührte?

      Verheugen verteidigt seine Kritik: „Es ging nicht um Beamtenschelte, sondern darum, die europäischen Betriebe von Bürokratiekosten zu entlasten, damit sie mehr Leute einstellen können. Der Kampf gilt den Arbeitsplätzen. Dabei habe ich die uneingeschränkte Unterstützung des Kommissions-Chefs und meiner Kommissars-Kollegen.“

      Petra Erler, eine zierliche Frau mit langen schwarzen Haaren, gilt in Brüssel als Exotin. Sie ist die einzige Ostdeutsche in der Führungsetage der EU-Kommission.

      Verheugen: „Ihre hohe fachliche Kompetenz steht völlig außer Frage. Die Regeln sind strikt eingehalten worden.“

      Und was hat es dann mit dem Urlaubsfoto auf sich?

      Verheugen: „Das war eine rein private Reise. Damit verbundene Spekulationen weise ich zurück!“

      Berliner Regierungskreise sind inzwischen hellhörig geworden: „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Herr Verheugen alles tut, um den Vorgang aufzuklären.“
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 16:48:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Mann ist Spitz! Endlich einer der zeigt wie es in Deutschland und der EU zu geht! Die Frau ist bestimmt erste Wahl. Wer bei der SED war und geschult ist, kann auch in einer Scheindemokratie bestehen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:21:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 21:06:27
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:40:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/10/18/verh…

      18.10.2006

      Der deutsche Kommissar & seine attraktive Kabinetts-Chefin

      Verheugen erhöhte IHR Gehalt um 2500 Euro


      Der mächtigste deutsche EU-Politiker und seine von ihm beförderte Kabinettschefin: Mal Arm in Arm in Freizeitklamotten, mal händchenhaltend wie ein Paar. Immer mehr Politiker in Brüssel und Berlin fragen sich: Was läuft da wirklich zwischen dem verheirateten Günter Verheugen (SPD) und Petra Erler? Kann er über diese Frau sogar stürzen?

      EU-Kommissar Günter Verheugen (62, SPD) und sein Verhältnis zu seiner Kabinetts-Chefin Petra Erler (48) – der Druck auf den höchsten deutschen EU-Politiker wächst!

      Montag druckte das Nachrichtenmagazin „Focus“ exklusiv ein Foto, das beide händchenhaltend beim Urlaub in Litauen zeigt. Am Abend dann ein seltsamer gemeinsamer Auftritt der beiden im „heute-journal“ des ZDF.

      Gestern in der „Financial Times Deutschland“ auch noch ein neues Bild, auf dem Verheugen seine lächelnde Mitarbeiterin in den Arm nimmt. Zum ersten Mal ist jetzt sogar von „Konsequenzen“, also Rücktritt, die Rede.

      Schon seit Monaten wird in Brüssel über eine mögliche Affäre Verheugens mit der schönen Leiterin seines Mitarbeiter-Stabs getuschelt.

      Neuen Auftrieb bekommen die Liebesgerüchte nun durch die Urlaubsfotos von Verheugen (seit 19 Jahren verheiratet) und Frau Erler. Sie entstanden im August in der litauischen Stadt Klaipeda.

      Rima Beinoravicius, die Ehefrau des Fotografen, der die Fotos machte, sagte BILD, dass die beiden wie ein Liebespaar aussahen:

      „Ja, ja. Sie hielten ja Händchen!“

      Der litauischen Zeitung „Lietuvos Rytas“ gab Verheugen sogar ein Interview, berichtete über seinen Urlaub: „Wir haben Frühstück im Hotel gegessen und sind dann in Cafés und Bars gegangen.“ Im ZDF erhob der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber als erster Politiker offen den Vorwurf der „Günstlingswirtschaft“ gegen Verheugen.

      Ferber: „Wenn Privates und Berufliches miteinander verwoben wird, dann hat man’s wohl mit Günstlingswirtschaft zu tun. Bei der Benennung von Frau Erler als Kabinetts-Chefin hat wohl nicht nur die fachliche Qualifikation eine Rolle gespielt.“ Hintergrund: Verheugen hatte Petra Erler Anfang April vom einfachen Kabinettsmitglied an die Spitze seines Stabes berufen.

      Dabei verbesserte Frau Erler ihr monatliches Grundgehalt um gleich zwei Gehaltsstufen – von A 12 (9045 Euro) auf A 14 (11.579 Euro). Im ZDF wies Verheugen den Vorwurf der Vetternwirtschaft zurück:

      „Die Kompetenz von Frau Dr. Erler steht außerhalb jeden Zweifels. Sie ist eine herausragende Beamtin. Die Vorwürfe, es seien hier private und dienstliche Dinge miteinander vermischt worden, sind abwegig.“ Während Verheugen um seinen Ruf kämpft, sitzt seine Kabinetts-Chefin lächelnd im Sessel dabei.

      In Brüssel und Berlin werden jetzt Zweifel laut, ob der EU-Kommissar wegen des Wirbels um seine Beziehung zur seiner Kabinetts-Chefin seinen politischen Aufgaben noch voll nachkommen kann.

      Der CSU-Europaabgeordnete Ingo Friedrich zu BILD: „Im Interesse seiner Aufgabe als EU-Kommissar sollte Herr Verheugen die Angelegenheit so rasch wie möglich aufklären.“ Herbert Reul, CDU-Europaabgeordneter, sagt: „Herr Verheugen muss die Vorwürfe restlos aufklären. Wenn er das nicht kann, hat er ein Problem. Dann muss er sich um Konsequenzen Gedanken machen.“

      Ähnlich äußert sich auch der CDU-Europaabgeordnete und Vorsitzende des Außenausschusses, Elmar Brok: „Der Kommissar muss Sorge tragen, dass er aus der öffentlichen Debatte herauskommt. Er braucht jetzt Erfolge in Sachthemen.“

      Selbst Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier schaltet sich in den Fall Verheugen ein, stützt seinen Parteifreund. Steinmeier zu BILD: „Kaum jemand kennt sich in der EU so gut aus wie Verheugen, und: Besonders angesichts unserer bevorstehenden Ratspräsidentschaft ist er als absolutes Schwergewicht in Brüssel unverzichtbar.“
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:42:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 18:11:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Verheugen in einem Interview mit Peter Voß:
      "In manchen osteuropäischen Ländern bin ich beliebter als die dortigen Staatsoberhäupter",sprachs und grinste sich dabei sichtbar eins in´s Fäustchen,um sich sogleich wieder die seriöse Miene aufzusetzen. ... eine interessante Situationsaufnahme welche damals einen tiefen Blick in sein Innerstes gewährte ...

      ... an Klasse und Charisma nur noch durch Signore Martin Schulze zu überbieten ... ob der auch ´ne Freundin via Brüssel protegiert ... :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 19:57:29
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 22:56:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.652.736 von Blue Max am 16.10.06 10:48:58Herrlich, wie hier wieder mal die Scharia der w.o.-mods zugeschlagen hat ... von 40 auf 24 Postings :D :D ... eine ganze Batterie von Handhebelscheren im Kopf ts ts ts ....
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:52:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.307 von Gammelfleischer am 18.10.06 22:56:53Naja, vielleicht ist [MOD] sowas wie die Vorstufe von [EU]?
      Oder umgekehrt? Wer weiß das schon? :D
      Literaturempfehlung: ISBN 0-06-113221-7 ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:38:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.557.888 von Blue Max am 11.10.06 14:07:11was erlauben verheugen ? eine wahrlich "tolle nummer"

      vor allem wenn man an seine kritik bzgl. der EU beamtenmafia vor wenigen wochen ......... L O L !

      allein unter diesem aspekt hat diese nummer ein ganz besonderes
      ge..schmäckle .

      eines zeigt diese nummer überdeutlich ! wehe dem der diesen milliarden verbrennungs/selbstbedienungshaufen EU kritisiert.

      mich kot.....dieser gesamte politiker/bürokratenhaufen land auf,land ab incl. EU nur noch an.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:41:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      mein ab in den Knast.....Kommentar ist auch verschwunden......
      dann drück ich es mal anders aus:
      Klasse gemacht Herr Verheugen,wir sind stolz auf dich.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:52:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.880 von unlocker am 18.10.06 23:52:43:laugh::laugh::laugh:..denn sie wisen nicht, was sie tun;
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:53:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.723.964 von Claptoni am 19.10.06 16:41:43das GG hat in vielen bereichen schon keinen bestand mehr, oder wie in rußland, die besten werden gekillt.
      cura
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:54:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.723.964 von Claptoni am 19.10.06 16:41:43ewig seine meinung unterdrücken macht krank, ganz deutschland ist krank, cura
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 17:08:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.760 von Blue Max am 18.10.06 17:40:23na klar ,lukrativer rücktritt, statt hartz 4 fürs weitere nixtun stattliches geld und dann ab nach mallorca in den swimmungpool:D:D:D
      cura
      ( der einzige ethisch und moralisch wertvolle poltiker war und ist helmut schmidt), alle anderen kann man in der pfeife rauchen, ich lese schon keine zeitungen mehr und nachrichten sehe ich nur mit tonaus, ich kann das ganze inhaltslose gelabbbbere nicht mehr hören.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 19:50:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich freue mich, wenn Verheugen wegfliegen würde. Der ist ja ausdrücklicher Befürworter des Türkei-Beitrittes zur EU.

      Aber die SPD hat ja noch andere Eisen im Feuer. Ich denke da an Herrn Öger (von Öger-Tours), der für die SPD und Deutschland im Europaparlament sitzt. Da sind unsere Interessen bestimmt gut vertreten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:42:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://de.news.yahoo.com/30102006/336/laquo-focus-raquo-darf…

      «Focus» darf Verheugens Urlaubs-Fotos mit Kabinettschefin zeigen


      30.10.2006

      München (ddp). Der wegen seiner Personalentscheidungen in die Kritik geratene EU-Vizepräsident Günter Verheugen (SPD) hat im Rechtsstreit mit dem Nachrichtenmagazin «Focus» eingelenkt. Verheugen habe gegenüber «Focus» erklärt, auf Unterlassungsansprüche wegen des Abdrucks seiner Urlaubsfotos mit Kabinettschefin Petra Erler zu verzichten, teilte das Magazin am Montag mit. Dies habe der Anwalt des EU-Kommissars, Winfried Seibert, mitgeteilt.

      Das Magazin hatte nach eigenen Angaben Verheugen zuvor auf eine mögliche Feststellungsklage hingewiesen. «Focus» dürfe somit weiterhin dem öffentlichen Informationsinteresse nachkommen und Fotos zeigen, die den EU-Kommissar in legerer Freizeitkleidung und Händchen haltend mit seiner Kabinettschefin Petra Erler im Sommerurlaub an der litauischen Ostsee-Küste zeigen.

      Verheugen war in den vergangenen Wochen Medienberichten entgegengetreten, die Amtsvergabe an Erler habe auch private Gründe. Die Ernennung seiner Kabinettschefin sei «unter Beachtung aller Regeln nach rein sachlichen Gesichtspunkten erfolgt». Die Anschuldigung einer engen privaten Beziehung hatte er als «glatte Verleumdung» bezeichnet und hinzugefügt: «Die Kompetenz von Frau Dr. Erler steht außer Zweifel.»
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:44:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      http://de.news.yahoo.com/27102006/12/kommissionsbeamte-legen…

      Kommissionsbeamte legen Verheugen Rücktritt nahe

      27.10.2006

      Brüssel (AP) Die Kritik am deutschen EU-Kommissar Günter Verheugen spitzt sich zu: Beschäftigte der Kommission riefen deren Chef José Manuel Barroso indirekt auf, seinen Industriekommissar zum Rücktritt aufzufordern. «Wir Beamten können den Rücktritt von Herrn Verheugen nicht verlangen. Aber es gibt einen Verhaltenskodex für Kommissare. Ich denke deshalb, dass es an Barroso oder Verheugen ist, die Verantwortung zu übernehmen», sagte Personalvertreter Jean-Louis Blanc am Freitag der Nachrichtenagentur AP.
      In der Brüsseler Behörde herrscht große Unruhe über Verheugens Kritik am Beamtenapparat.

      Zudem sieht sich Verheugen selbst mit dem Vorwurf der Günstlingswirtschaft konfrontiert, weil er im Frühjahr eine langjährige Mitarbeiterin zur Kabinettschefin beförderte, mit der er im Sommer in Litauen Urlaub machte. Der Industriekommissar hat dazu Anfang vergangener Woche gegenüber der «Bild»-Zeitung erklärt: «Wir werden mit eidesstattlichen Erklärungen beweisen, dass es zum Zeitpunkt der Berufung und heute keine über Freundschaft hinausgehende Beziehung gab.»
      Bei einem Treffen mit Barroso am Donnerstag habe die Personalvertretung den Kommissionspräsidenten gewarnt, dass der Fall der 1999 zurückgetretenen Kommission von Jacques Santer «auf die gleiche Weise» begonnen habe, sagte Blanc, der Vorsitzende des europäischen Beamtenbunds. «Es gab Kommunikationsprobleme, die nicht beherrscht wurden.» Die Kommission stürzte damals über Vorwürfe der Günstlingswirtschaft gegen die französische Kommissarin Edith Cresson. Sie bezogen sich vor allem auf die Zahlung von rund 134.000 Euro an einen mit Cresson befreundeten Zahnarzt, der die vereinbarte wissenschaftliche Leistung nie erbrachte.

      Anders als in diesem Fall handelt es sich bei Verheugens Kabinettschefin allerdings um eine langjährige und selbst nach Aussagen von Kritikern des Kommissars verdiente Mitarbeiterin, an deren fachlicher Eignung für den Posten bislang niemand Zweifel vorgebracht hat. Kommissionschef Barroso hat bereits erklärt, bei ihrer Berufung seien alle Regeln eingehalten worden.

      Blanc kritisierte, Barroso habe Forderungen der Personalvertretung nach einem Ethik-Komitee für die Kommission abgelehnt. Die Beschäftigten wünschten ein unter anderem mit Gewerkschaftsvertretern besetztes Komitee, das über «die Einhaltung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und den Verhaltenskodex der Kommissare» wachen solle. Barroso habe diese Forderung mit dem Hinweis zurückgewiesen, diese Aufgabe erfülle bereits die Rechtsabteilung der Kommission.

      Deren Pressestelle teilte zu dem Treffen am Donnerstag lediglich mit, Barroso sei auf Sorgen der Beschäftigten «bezüglich der Personalpolitik und des Rufs der Kommission sowie ihrer Mitarbeiter» eingegangen. Er habe zudem «das Engagement und die Exzellenz des Personals» betont.

      Die «Financial Times Deutschland» (FTD) berichtete am Freitag, Vertreter aller EU-Beamtengewerkschaften und Personalräte der EU-Kommission forderten in einem offenen Brief, dass sich Verheugens Kollegen kollektiv von ihm distanzieren. Das Schreiben stelle den Verbleib Verheugens im Amt offen in Frage: «Es stellt sich die Frage, ob Herr Verheugen noch seinen Platz im Kollegium der Kommission hat», zitiert die «FTD» aus dem Brief.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 15:53:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Geht es etwa um diese Bilder ?







      Avatar
      schrieb am 30.10.06 16:16:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.011.673 von Blue Max am 30.10.06 15:53:09hitler sagte man ja auch gewisse schräge sexuelle neigungen nach..

      also lasst hasenscharte mal ruhig machen mit seiner geliebten und den läppischen 2,5tsd/mtl :laugh:

      ansonsten droht nur noch schlimmeres... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:15:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Verheugen (SPD) lässt sich in einem zweitätigen Praktikum das Arbeiten beibringen

      12.02.2007

      http://www.focus.de/jobs/karriere/praktikum_nid_44485.html

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 00:37:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die drei P´s regieren die Welt....

      Pumbel,Peutel,Portemonnaies;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:49:01
      Beitrag Nr. 56 ()


      Kommissar an der Werkbank

      06.03.2007

      Günter Verheugen steckt in einem zweitägigen Praktikum bei der mittelständischen Metallbau Windeck in Brandenburg. Der Vizepräsident der EU-Kommission will sich ein Bild machen, wie EU-Gesetze und Verordnungen in der Praxis wirken. Dabei gibt er eine durchaus gute Figur ab.
      Volle Konzentration

      Der Industriekommissar schraubt an einem Fensterrahmen. Die Metallbaufirma Windeck hatte sich intensiv auf den hohen Besuch vorbereitet. Die Werkshalle war gründlich geputzt worden. Auch die passende Schutzkleidung mit Verheugens Namen lag am Montagmorgen schon bereit.

      Avatar
      schrieb am 06.03.07 17:03:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Jetzt macht der auch noch Schleichwerbung für Akkuschrauber von Bosch.
      Würde ich trotzdem nicht wieder kaufen. Bei uns gehen die Dinger dauernd kaputt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 17:59:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      #41

      Für Hobby-Schrauber reicht auch ein No-Name-Produkt für 20 Euro aus dem Baumarkt...
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:07:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Göttlich!!!

      So sieht es aus, wenn 67-Jährige noch arbeiten müssen.

      Nach den 2 Tagen muss er doch sicher erst mal 2 Wochen zur Kur wegen akuter Sehnenscheidenentzündung oder ner ausgerenkten Schulter :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 12:10:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      http://www.ftd.de/politik/europa/:Verheugens%20D%E9j%E0/2103…

      08.06.2007

      » Verheugens Déjà-vu «

      von Wolfgang Proissl (Brüssel)

      Um den deutschen EU-Kommissar Günter Verheugen war es ruhig geworden. Neue Fotos heizen jetzt wieder die Debatte an, ob er seine Kabinettschefin zu unrecht begünstigt hat.


      Es war ruhig geworden um Günter Verheugen. Im März demonstrierte der EU-Industriekommissar sein Interesse für die Unternehmenswirklichkeit mit einem Praktikum bei einer Metallbaufirma in Brandenburg. Im Mai betonte der Vizepräsident der Brüsseler Kommission seinen Kampf für Bürokratieabbau dadurch, dass er das Aufheben einer EU-Richtlinie über die Astigkeit von Holz begrüßte. Ansonsten mied der SPD-Politiker spektakuläre Auftritte.

      Seit Donnerstag t der Deutsche wieder Schlagzeilen - mit einem Thema, das er gerne hinter sich gelassen hätte. Eine Geschichte der Illustrierten "Bunte" heizt Vermutungen über eine Beziehung des Kommissars mit seiner Kabinettschefin Petra Erler erneut an. Zwei aktuelle Fotos zum Artikel zeigen der Zeitschrift zufolge, "wie er nach Dienstschluss die Brüsseler Wohnung von Petra Erler betritt. Am Morgen fährt sie ihn dann mit ihrem Auto zu seiner Wohnung".


      Damit steht der Vorwurf der Günstlingswirtschaft von Ende 2006 wieder im Raum: Verheugen habe Erler eine Beförderung zur Kabinettschefin und eine Gehaltserhöhung nicht wegen ihrer Qualifikation gewährt, sondern wegen seiner Liaison mit ihr. Auslöser für die Unterstellung war ein autorisiertes Zeitungsfoto, das den Kommissar und seine Büroleiterin Arm in Arm beim gemeinsamen Urlaub in Litauen zeigt. Erst mehrere Vertrauensbekundungen durch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Kommissionspräsident José Manuel Barroso konnten den Wirbel um Verheugen damals, kurz vor Beginn des deutschen EU-Ratsvorsitzes, vorläufig beenden.

      Kein Kommentar zu Wolfowitz-Parallelen

      Der Kommissar selbst wies den Vorwurf der Günstlingswirtschaft immer empört von sich. "Es bestand keine über eine persönliche Freundschaft hinausgehende Beziehung, als diese Ernennung erfolgte", ließ Verheugen vergangenen Oktober mitteilen. "So ist die Situation auch heute." Sein Sprecher erklärte am Donnerstag auf Anfrage, beide Sätze stimmten auch jetzt noch genauso wie damals.

      Die Brüsseler Behörde ist bemüht, eine Neuauflage der Verheugen-Erler-Debatte zu vermeiden. "Alles, was dazu gesagt werden musste, ist gesagt worden", wiederholten Sprecher. Auch Parallelen zum ehemaligen Weltbankpräsidenten Paul Wolfowitz wollten die Beamten nicht kommentieren. Der Amerikaner musste vor Kurzem zurücktreten, weil er seiner Lebensgefährtin einen hoch dotierten Job im US-Außenministerium verschafft hatte. Schließlich war es die Haustechnik der Brüsseler Kommission, die den Sprechern eine unverhoffte Verschnaufpause verschaffte. Ein Feueralarm unterbrach plötzlich die bohrenden Journalistenfragen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:34:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der Verheugen wird wohl auch diesmal aus dieser
      Vetternwirtschaft-Nummer rauskommen.

      Diese Selbstbedienungsmentalität auf Kosten
      der Steuerzahler haben halt auch die verinnerlicht,
      die ihn zum stolpern bringen könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 17:29:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.702.391 von Blue Max am 08.06.07 12:10:35Manche wären froh, wegen seltsamer und manisch krankhafter Ansichten eine Freundin zu haben und wenn dann wahrscheinlich eine Strohdumme :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 21:24:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.702.391 von Blue Max am 08.06.07 12:10:35"Alles, was dazu gesagt werden musste, ist gesagt worden"

      Aber noch nicht von allen.
      (K. Valentin)
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:19:29
      Beitrag Nr. 64 ()


      :(:cry::mad:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Verheugen (SPD) verschaffte seiner Freundin einen hochbezahlten Posten bei der EU