Kassenbeiträge auf Aktiengewinne???????????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.04.00 20:09:48 von
neuester Beitrag 03.04.00 20:30:58 von
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Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) denkt drei Monate nach Start ihrer Gesundheitsreform über neue Geldquellen für die Krankenkassen nach. In der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) plädierte sie dafür, auch Miet- und Aktiengewinne mit Kassenbeiträgen zu belasten. Ins Gespräche brachte sie zudem eine Gesundheitsabgabe auf "Risikosportgeräte" wie Skier. Bei Union, FDP, Sozial- und Kassenverbänden stießen die Vorschläge auf heftigen Protest. Dies würde die Versicherten belasten. Mietern drohten höhere Mieten.
Das Gesundheitsministerium betonte, dass es sich bei den Ideen nicht um aktuelle Gesetzesvorhaben handle, sondern um Denkvorstöße. Der sozialpolitische Sprecher der Unionsfraktion, der frühere Gesundheitsminister Horst Seehofer (CSU), warf Fischer vor, sie wolle den Versicherten nur "mehr Geld aus der Tasche ziehen". Ihre Vorschläge seien "unausgegoren und wenig durchdacht". FDP-Vize Rainer Brüderle sprach von einer "Schnapsidee". "Die Bundesregierung denkt sich immer neue Varianten aus, wie sie Bürger abzocken kann."
Dagegen meinte Fischer in der "Bild", sie finde es "nicht gerecht", dass zum "Teil riesige Aktiengewinne oder Einkünfte aus Vermietung vollkommen" von Kassenbeiträgen verschont blieben. Auch wolle sie die "Eigenvorsorge" stärken. Fischer kündigte an, eine Gesundheitsabgabe auf Risikosportgeräte "unvoreingenommen prüfen" zu wollen. "Gemeint ist: Wer Skier kauft, zahlt über den Preis automatisch einen Beitrag zu einer Unfallversicherung. Diese muss dann für Gips und Behandlungskosten aufkommen."
Seehofer nannte die Vorstöße "abstrus". Würden Mieteinnahmen mit Beiträgen belastet, drohe ein Anstieg der Mieten um wahrscheinlich mehr als zehn Prozent. Eine Belastung von Aktiengewinnen würde die Kapitalflucht ins Ausland fördern. Eine Abgabe auf Sportgeräte würde inländische Hersteller schaden, weil sich dann Kassenversicherte im Ausland eindeckten
Der Sozialverband VdK und die Ersatzkassen wandten sich ebenfalls dagegen, auf Aktien- und Mietgewinne Beiträge zu erheben. "Dies wäre ein unheimlicher Verwaltungsaufwand", warnte der Sprecher der schleswig-holsteinischen Ersatzkassen, Lothar Thormählen. Der VdK forderte, die Kassenbeiträge weiter am Arbeitseinkommen zu bemessen. "Das ist eine solide Berechnungsbasis, die hilft, Ungerechtigkeiten für die Beitragszahler zu vermeiden."
Das Gesundheitsministerium betonte, dass es sich bei den Ideen nicht um aktuelle Gesetzesvorhaben handle, sondern um Denkvorstöße. Der sozialpolitische Sprecher der Unionsfraktion, der frühere Gesundheitsminister Horst Seehofer (CSU), warf Fischer vor, sie wolle den Versicherten nur "mehr Geld aus der Tasche ziehen". Ihre Vorschläge seien "unausgegoren und wenig durchdacht". FDP-Vize Rainer Brüderle sprach von einer "Schnapsidee". "Die Bundesregierung denkt sich immer neue Varianten aus, wie sie Bürger abzocken kann."
Dagegen meinte Fischer in der "Bild", sie finde es "nicht gerecht", dass zum "Teil riesige Aktiengewinne oder Einkünfte aus Vermietung vollkommen" von Kassenbeiträgen verschont blieben. Auch wolle sie die "Eigenvorsorge" stärken. Fischer kündigte an, eine Gesundheitsabgabe auf Risikosportgeräte "unvoreingenommen prüfen" zu wollen. "Gemeint ist: Wer Skier kauft, zahlt über den Preis automatisch einen Beitrag zu einer Unfallversicherung. Diese muss dann für Gips und Behandlungskosten aufkommen."
Seehofer nannte die Vorstöße "abstrus". Würden Mieteinnahmen mit Beiträgen belastet, drohe ein Anstieg der Mieten um wahrscheinlich mehr als zehn Prozent. Eine Belastung von Aktiengewinnen würde die Kapitalflucht ins Ausland fördern. Eine Abgabe auf Sportgeräte würde inländische Hersteller schaden, weil sich dann Kassenversicherte im Ausland eindeckten
Der Sozialverband VdK und die Ersatzkassen wandten sich ebenfalls dagegen, auf Aktien- und Mietgewinne Beiträge zu erheben. "Dies wäre ein unheimlicher Verwaltungsaufwand", warnte der Sprecher der schleswig-holsteinischen Ersatzkassen, Lothar Thormählen. Der VdK forderte, die Kassenbeiträge weiter am Arbeitseinkommen zu bemessen. "Das ist eine solide Berechnungsbasis, die hilft, Ungerechtigkeiten für die Beitragszahler zu vermeiden."
Als ich diesen Bericht gelesen habe hat es mir den Magen umgedreht. Ich finde es eine absolute Frechheit wie steuerehrliche Bürger bestraft. Wenn man die Einkommenssteuer und die Sozialversicherungsbeiträge abführt dann bleibt nicht mehr viel von den Spekulationsgewinnen übrig!
Dieser Vorschlag fördert die Steuerhinterziehung!!!!!!
Dieser Vorschlag fördert die Steuerhinterziehung!!!!!!
Hallo,
wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, wär es jetzt komplett: Frau Andrea Fischer ist nach den vielen Pleiten und Blamagen am Durchdrehen!
Die schwächste Taubnessel in dieser Ministerriege will mit diesem Blödsinn nur von ihrer kompletten Unfähigkeit ablenken.
Also: weg damit!Zu dem anderen rot-grünen Müll!
Also so was, nee!
Jagger2000
wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, wär es jetzt komplett: Frau Andrea Fischer ist nach den vielen Pleiten und Blamagen am Durchdrehen!
Die schwächste Taubnessel in dieser Ministerriege will mit diesem Blödsinn nur von ihrer kompletten Unfähigkeit ablenken.
Also: weg damit!Zu dem anderen rot-grünen Müll!
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