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    Abstimmen / Tempolimit für den Klimawandel! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.07 14:00:01 von
    neuester Beitrag 02.05.07 12:58:46 von
    Beiträge: 156
    ID: 1.109.522
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      schrieb am 03.02.07 14:00:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jahrelang hat die Industrie geschlafen und jetzt soll ein Tempolimit her, daß kanns echt nicht sein. :mad::mad::mad:

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6371854…

      Mich würde echt mal interessieren, wer so Banane ist und für ein Tempolimit stimmt.

      Leute, helft mal dabei das Barometer in die richtige Richtung zu kippen. :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:03:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      die Amis lachen sich schlapp mit ihren Holzhäusern und und 6l V8

      aber wir devoten Deutschen Masochisten zahlen nur allzu gerne jede Rechnung dieser Welt!

      kommt das Tempolimit, werde ich in Zukunft bei meinen Besuchen die 120 maximal im 3. fahren *kotz*
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:19:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich bin gegen ein Tempolimit,habe schon die ersten Ananasstauden für meinen Garten bestellt :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:23:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Tempolimit in D wäre für das Weltklima ohne Auswirkung. Man könnte genauso gut ein Mindesttempo vorschreiben, vielleicht 180 kmh.

      Wenn schon Tempolimit, dann richtig. Nulltempo. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Auch alle Heizungen gehören sofort abgestellt. Man muß eh nicht mehr heizen, dank Klimawandel. Küche bleibt künftig auch kalt - für die Umwelt.

      Die Grünen und ihre Wähler sollten den Anfang machen, als Vorreiter. Werden sie natürlich nicht. Sondern nur von anderen verlangen, wozu was ihnen nicht schwer fällt, oder wozu sie selbst nicht bereit sind, um sich dann hinter den Bösen verstecken zu können.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:31:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.392.817 von daimlerfreak am 03.02.07 14:03:04aber wir devoten Deutschen Masochisten zahlen nur allzu gerne jede Rechnung dieser Welt!

      Wie wahr!!:cry:

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      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:47:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.204 von Frenchmen am 03.02.07 14:31:14Ich hätte da noch einen Packen unbezahlter Rechnungen aus dem letzten Jahr. An wen von Euch dürfte ich ihn denn schicken?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:11:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Oh je, die Ewiggestrigen wollen es mal wieder nicht wahrhaben und die Erde durch Durchsetzen Ihrer Egoismen mit Vollgas in die Katastrophe fahren.

      Man kann sich sicherlich darüber unterhalten ob ein Tempolimit die richtige Entscheidung ist um die Klimakatastrophe aufzuhalten bzw. zu verlangsamen (aufzuhalten ist sie ja nicht mehr), hier aber erst mal mit dem Finger auf die Anderen zu zeigen ist wohl etwas zu kurz gedacht.
      Ja im Moment lachen die Amis vielleicht noch, zumindest einige, frag mal die die heute Nacht im Freien geschlafen haben weil der Tornado Ihr Heim zerstört hat. Das Denken, auch das der Amerikaner ändert sich gerade. Es werden jeden Tag mehr die erkennen.

      Aber Du oder Ihr gehört wahrscheinlich auch zu denen die vor 20-25 Jahren noch über die Grünen geschimpft haben (bin übrigens keiner), über die Ökos, die nur Müsli fressen und Pullis stricken und sich über so idiotische Dinge wie Umweltschutz sorgen.

      Nein, Umweltschutz da sollen doch die Anderen erst mal anfangen... Warum ich?

      Schon klar.

      Oder seid Ihr der Meinung es ist eh schon zu spät also kann man ja gleich so weiter machen?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:27:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Klimawandel ist doch eh nur Feindpropaganda! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:27:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.833 von olibaer2006 am 03.02.07 15:11:25Ja im Moment lachen die Amis vielleicht noch, zumindest einige, frag mal die die heute Nacht im Freien geschlafen haben weil der Tornado Ihr Heim zerstört hat.

      Meinst du etwa, Tornados gibt es erst, seit der Mensch Kohle und Öl verfeuert ?

      Nenn mal die Quelle für diese These. Und dann weise nach, daß es ohne menschliches Zutun keinen Klimawandel gibt, und daß das Klima ohne menschliches Zutun "besser" ist.

      Warum fragst du eigentlich nicht die Obdachlosen in der nächsten Stadt, was sie von dem herrlich milden Winter halten ?

      Warum hälst du Winter, in denen haufenweise Obdachlose erfrieren für "gut", und Winterwetter dank Klimawandel in dem das nicht geschieht, für "böse " ?


      Nein, Umweltschutz da sollen doch die Anderen erst mal anfangen... Warum ich?


      Ganz genenau. Die Grünen sollen erstmal anfangen, bevor sie von anderen was verlangen.

      Grüne fahren allerdings oft die dicksten Karren, wohnen in den größten Häusern, heizen tropisch ein, und fliegen interkontinental in den Urlaub - jedenfalls weitaus mehr, als alle anderen politischen Fraktionen incl. Wählerschaft.

      Also Grüne, verzichtet auf Heizung, Strom, Auto, warmes Essen. Macht den Vorreiter, bevor ihr von anderen verlangt, was ihr für eich selbst ablehnt.

      Und konsumiert natürlich auch nur noch Nahrung, die nicht umweltschädlich transportiert wurde. Also Kraut vom Acker nebenan, usw. Schluß mit italienischen Salaten, exotischen Gewürzen wie Pfeffer und sogar Salz, wenn es nicht per Ochsengespann oder Fahrrad von der Nordsee extrahiert und hergeschafft wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:33:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin für Tempolimit 120km/h. Dann fahren mit der Toleranzgrenze beim Blitzen eh´ alle 140 und das ist doch in Ordnung.
      Meistens kann man eh nicht mehr schneller fahren bei dem Verkehr.

      (Wenn einer im dichten Verkehr in jeder Lücke auf 200 beschleunigt, habe ich ihn bei der nächsten Ansammlung sowieso wieder eingeholt).

      Außerdem wäre ich für eine Umzweigung der Ökosteuer als Haushaltslochstopfsteuer in einen Forschungsetat, der nur zur Entwicklung neuer, sauberer Antriebe verwendet werden darf.

      Wenn wir Deutschen schon die Dreckschleudern erfunden haben, dann können wir ja auch noch Sauberschleudern erfinden.

      Also ran die Herren ingenieure!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:48:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.394.610 von Denali am 03.02.07 15:27:14@Denali
      Du hast den Nagel genau auf den Kopf getroffen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:59:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.392.817 von daimlerfreak am 03.02.07 14:03:04die amis haben allerdings schon lange ein knallhartes tempolimit von 88 bis 120 km/h :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:03:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.053 von Denali am 03.02.07 14:23:42genau, in physik mal wieder nicht aufgepasst, hmm : mit welcher potenz steigt der windwiderstand - entscheidend für den verbrauch bei höheren geschwindigkeiten - mit der geschwindigkeit denn an ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:20:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.394.610 von Denali am 03.02.07 15:27:14Grüne fahren allerdings oft die dicksten Karren, wohnen in den größten Häusern, heizen tropisch ein, und fliegen interkontinental in den Urlaub - jedenfalls weitaus mehr, als alle anderen politischen Fraktionen incl. Wählerschaft.

      Solche dümmlichen Verleumdungen zeigen, dass Dir die Argumente ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:26:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      In China geht jede Woche ein neues, grosses Kohlekraftwerk ans Netz und das Umweltamt glaubt ein Tempolimit hätte irgendeinen Einfluss aufs Klima.:laugh:
      Daran sieht man mal wieder wie durchtrieben, ideologisch und hinterfotzig unsere Politiker argumentieren um sich Wählerstimmen zu sichern.Das Land ist ihnen wie immer egal.
      Ein Tempolimit hätte Null Nutzen, wäre schädlich fürs Image deutscher Autobauer als Produzenten von PS-starken Boliden und würde uns der letzen Illusion von Freiheit berauben, die wir in D-land noch haben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:29:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.844 von lasermind am 03.02.07 16:26:53ach - wirklich - null ? - na, woran liegt denn diese abschätzung ? daran, dass du einfach nicht rechnen kannst ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:34:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.833 von olibaer2006 am 03.02.07 15:11:25lieber olibaer2006,

      mein posting wollte einzig sagen, dass der deutsche Verbraucher im Vergleich zum durchschnittlichen zivilisierten Erdenbürger sich im Hinblick auf sein ökologisches Verhalten von kaum jemandem sagen lassen muss, er solle noch ökologischer haushalten, warum also nicht erst die in dieser Hinsicht rückständig agierenden Parteien dessen bewusst machen?!

      zudem möchte ich gerne anmerken, dass ich schon immer über die Grünen geschimpft habe, deren Idiologie sich schnellstens verflüchtigt, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, Stichwort Wein trinken und Wasser predigen.

      es gibt nur einen wirklichen Grund, warum das Tempolimit wohl wieder verworfen wird und dies ist sicher nicht der mehrheitliche Wille des Volkes sondern einzig und allein der ällmächtige Lobbyismus der Mineralöl- und KFZwirktschaft.

      btw lieber olibaer, es keinen Menschen auf dieser schönen Welt, der nicht egoistisch handelt, wer dies behauptet ist ein verdammenswerter Heuchler.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:39:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin, das ist bekannt, gegen ein Tempolimit.

      Aber es wird kommen, das scheint unausweichlich, zu viele Kontollfreaks in diesem Land liegt etwas daran.
      Und das nicht erst, seit es scheinbar immer wärmer wird.

      Aber Leute, wir können froh sein, daß die derzeit grassierende Panik
      (welche allerdings eine erstaunlich geringe Halbwertzeit haben siehe Thread: Achtung ! Momentan total Hip: Die „ Amok-Panik “)
      uns nicht zwingt in Zukunft Kopftücher zu tragen (die Frauen) und gen Mekka zu beten (die Frauen + der Rest).

      Wenn es nämlich gelingen würde, uns zu suggerieren wir könnten den Klimawandel, die Wiederwahl G.W.Bushs, Kurnaz Buch, oder eine Neuauflage von "Big Brother" dadurch verhindern, indem wir alle (wirklich alle) zum Islam konvertieren (oder noch was schlimmeres – den Grünen beitreten :D ), die Mehrheit wäre dafür, ein entsprechendes Gesetz zu erlassen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:41:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      vielleicht schaffe ich doch irgendwann einmal doch ein posting ohne Tippfehler, sehr ärgerlich, natürlich Ideologie.

      @denali und lasermind

      absolute Zustimmung!

      der Mensch ist und bleibt ein Hedonist, perfektioniert haben es allerdings die deutschen "Eliten", in einem Land in dem Politik für Minderheiten gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:44:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.397.239 von detektivrockford am 03.02.07 16:39:51sei doch bitte toleranter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:51:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.844 von lasermind am 03.02.07 16:26:53und so lange das so ist, brauchen wir auch keine neue AKW-Diskussion sondern sollten Kohlekraftwerke bauen, KAT abschaffen, Rußfilter für Diesel untersagen - was die Chinesen können, das können wir schon lange, und wir haben es in der Vergangenheit bewiesen, die Chinesen aber müssen erst beweisen, dass sie genau so verantwortungslos mit der Natur umgehen können wie wir.

      Drauf satteln sollten wir dann aber auch gleich den Umgang mit den Menschenrechten, auch da sollten wir uns chinesischen Verhältnissen anpassen inkl. Todesstrafe für korrupte Manager und Beamte :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:58:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.397.662 von StellaLuna am 03.02.07 16:51:52he, wir gönnen doch jedem seine industrielle Revolution oder?

      aber wer gibt sich schon der Illusion hin, dass 80 Millionen ökologisch etwas bewegen können?

      niemand sollte so naiv sein
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:03:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.397.239 von detektivrockford am 03.02.07 16:39:51Ich bin, das ist bekannt, gegen ein Tempolimit.

      Ich bin auch gegen ein Tempolimit.


      Aber ich bin auch bereit, für Innovationen mehr zu bezahlen.

      Was ist denn seit der Ölkrise in den 70er passiert ?
      Das einzige Land, das darauf wirklich regiert hat, war Brasilien.
      Die Regierungen in den Industriestaaten haben fast nichts bewegt, die Autoindustrie hat jahrelang geschlafen.



      Das Prinzip der Brennstoffzelle wurde 1938 entdeckt. Trotzdem steckt die Technik in den Kinderschuhen, weil sie 100 Jahre vergessen wurde.

      Ein wunderbares Beispiel ist die Dampfmaschine.
      Das Prinzip kannten die alten Griechen. Aber noch 2000 Jahre dominierte die Muskelkraft von Mensch und Pferd.


      Vergesst einfach Euren kindlich naiven Glauben, der Markt würde alles regeln.
      Ohne Druck, ohne Gesetze passiert da nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:05:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.397.876 von daimlerfreak am 03.02.07 16:58:27genau - deshalb kpoieren die chinesen und andere auch das eeg und errichten 30gw onshore(!)-wka und diskutieren gerade ob sie das zeil nicht besser auf 40 oder 50gw anheben ...

      die frage ist doch immer, wer hier naiv ist - ev. der der nur glaubt, dass das real und umsetzbar ist, was der markt, den er sehen kann gerade anbieten kann ...

      schon naiv ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:09:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.065 von LastHope am 03.02.07 17:03:15Brennstoffzelle: 1838 muß es natürlich heißen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:17:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.182 von jback am 03.02.07 17:05:54geht es denn hier um Innovationen?

      doch eher um Erziehungsmaßnahmen gegenüber der Bevölkerung
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:20:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.397.662 von StellaLuna am 03.02.07 16:51:52Soviel ich weiß, sind wir bei den Industriestaaten ganz weit vorne in Sachen Umweltschutz..
      Wenn man dagegen bedenkt, wie wenig eigentlich jeder Einzelne von uns dafür tun muss um in dieser Statistik weit vorne zu sein, sehe ich weltweit noch ein Riesenpotential um es ökölogisch besser zu machen als bisher..
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:25:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.927 von jback am 03.02.07 16:29:29Als braver Bürger streich ich mein Haus in den Farben wie das Bauamt es will.Meine Bäume halten exakt den richtigen Abstand zum Nachbarn ein, behördlich ermittelt.Ich leiste, wie meine Vorfahren im Mittelalter, Militärdienst und Zivildienst ohne zu murren. Ich trenne meinen Müll weil es die Herren so wollen. Ich schnalle mich an wie das Gesetz es mir vorschreibt, und gehe nur über die Strasse wenn es das Lichtlein erlaubt.
      Ich fahre mit dem Fahrrad niemals betrunken, ich könnte dabei jemanden töten-wahrscheinlich mich.

      Ab jetzt geb ich keinen Millimeter an Freiheit mehr her.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:30:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.394.610 von Denali am 03.02.07 15:27:14:cry:

      Bringt nichts!

      :cry:

      Wäre vergebene Liebesmüh!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:30:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.983 von lasermind am 03.02.07 17:25:49Niemand wird gezwungen sich an irgendwelche Bestimmungen zu halten, nur muss er dann mit den Konsequenzen leben, und die könnten teuer werden :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:31:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.669 von daimlerfreak am 03.02.07 17:17:26allerdings geht es hier um innovation - denn eines ist doch klar - wenn man mal grenzen einzieht, was bspw. die geschwindigkeit und die co2-emissionen angeht - dann kann der amrkt auch daruf ausgelegte fahrzeuge anbieten - niemand muss dann darüber anchdenken, dass die kiste auch 160 im dauerbetrieb bringen muss womit die energieverluste durch windwiderstand um einen faktor 2 gegenüber 120 km/h ansteigen ...

      dadurch werden dann auch fahrzeugkonzepte attraktiv wie bspw. - reine elektrofahrzeuge - oder auch leichte phev ...

      das hat nichts mit nutz- oder komfortverlust zu tun - es führt auch nicht zu unökonomischen fahrzeugen - es erfordert allerdings eine fokussierung auf eine klare und den anforderungen genügenden spezifikation - und nicht einer spezifikation die sich allein an den dem käufer suggerierten wünschen orientiert ...

      von mir aus kannich dir gerne vorrechnen - wie es aussiseht ein fahrzeug mit 4-5l benzinverbrauch völlig co2-neutral mit li-ionen-zellen durch die gegend zu kutschieren - allerdings nicht mit 160 lm/h - denn da hat die kiste auch nicht mehr den durchschnittsverbrauch ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:36:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.983 von lasermind am 03.02.07 17:25:49wenn du es als freiheit definierst, dass du prinzipiell 160 km/h fahren darfst - obwohl die mehr als die hälfte der autobahnkilometer ehedem mit geschwindigkeitslimits versehen ist - dann hast du allenfalls ein problem mit der wahrnehmung - das ist schon alles ...

      ich würde eher sagen - ein glaichmässiger verkehrsfluss um die 120 km/h und 80 km/h pflichtgeschwindigkeit auf der rechten spur mit einem überholverbot für lwk bringt einen schneller ans ziel - damit hat sich das transportproblem - wo du mit deinen anderen problemen - welche das auch immer on diesem kontext sein mögen - bleibst, ist allein dein problem ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:38:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.176 von jback am 03.02.07 17:31:44dies bestreite ich nicht im geringsten, nur vielleicht sollte erstmal der Großteil der Weltbevölkerung lernen, dass man seinen Müll nicht im Rinnstein verbrennt usw usw usw
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:42:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.983 von lasermind am 03.02.07 17:25:49nebenbei - die mülltrennung wird ja letztlich wohl mittelfristig obsolet werden - weil es technische entwicklungen zur sortuierung des mülls gibt - nur würde es die ohne die ökonomischen implikationen des grünen punkt systems geben - ich denke nicht ...

      und genauso könnten ganz andere fahrzeugkonzepte viel schneller in den markt kommen, wenn man einfach mal sinnvolle rahmenbed. schafft ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:44:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.398.814 von stompi am 03.02.07 17:20:57das sehe ich auch so!

      Der Markt regelt die Nachfrage, und wenn der Mehrheit der Deutschen schnurzegal ist, wieviel Benzin ihr Auto verbraucht und was an Dreck aus dem Auspuff rauskommt, so lange gibt es keine Innovationen. Warum auch?

      Die Menschen schreien, wenn die Mineralölsteuer erhöht wird, sie schreien wenn laut über ein Tempolimit nachgedacht wird, sie schreien wenn sie wegen ihrer Dreckschleuder höhere KFZ-Steuer bezahlen müssen aber sie ändern ihr Verhalten nicht. Wir haben noch immer Entwicklungslandmentalität, erst müssen die anderen, dann ziehen wir vielleicht nach aber nur, wenn der Staat das belohnt - wenn ich an die KAT-Diskussion denke, da wurde der Untergang des Wirtschaftsstandortes Deutschland prognostiziert. Und jetzt sind wir mal wieder so weit... :laugh:

      Klar könnten es andere Länder ökologisch besser machen, sie brauchen aber jemanden der ihnen zeigt, dass es anders geht, dass es sich lohnt und der ihnen Möglichkeiten anbietet.
      Würde China z. B. die Umweltbremse anziehen und nur noch Autos zulassen mit einem Bezinverbrauch von max. 5 Liter, würde das unsere Autoindustrie platt machen. Ich will damit sagen, unsere Wirtschaft profitiert von Ländern die Umweltschutz nicht auf der Agenda haben.
      Ich würde mir wünschen, dass China und auch andere Länder, wo das politisch möglich ist, die Einfuhr von PKWs mit hohem Benzinverbrauch stoppen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:45:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.396.010 von jback am 03.02.07 16:03:15genau, in physik mal wieder nicht aufgepasst, hmm : mit welcher potenz steigt der windwiderstand - entscheidend für den verbrauch bei höheren geschwindigkeiten - mit der geschwindigkeit denn an ?

      Eben. :D Aufgrund des Luftwiderstandes ist ein Porsche Carrera bei Tempo 200 immer noch klimafreundlicher aufgrund der Luftwiderstand minimierenden Karroserie als ein Family-Van mit Tempo 100.

      Da muß man sehr genau differenzieren, und darf nicht alle Fahrzeuge pauschal und diffamierend über einen Kamm scheren. :lick:

      Tempolimit für stromlinienförmige Fahrzeuge also flexibel handhaben. Ferraris, Porsche ect. Tempolimit 247 kmh, Family-Van 98 kmh.

      Weitere Maßnahme zur Abwendung des Klima-Weltuntergangs: Alle Autobahnen 4-spurig ausbauen mit spezifischen Höchst- und Mindestgeschwindigkeiten, sog. speed-lanes. Vermeidet unnötigen Spritverbrauch durch ständiges Beschleunigen und Abbremsen. Ganz links nur flache, keilförmige Fahrzeuge. Ganz rechts LKW und "ängstliche" Fahrer. :laugh:

      Grüne bekommen ein bundesweites, verpflichtend zu nutzendes Radwegenetz mit Tempolimit 10 kmh und Helmpflicht wegen der Sicherheit. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:51:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.456 von jback am 03.02.07 17:42:01sind nicht sooo viele Dinge obsolet, nur werden sie durch entsprechende Zahlungen angetrieben?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:52:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.322 von jback am 03.02.07 17:36:29Nein, ich will 250 km/h fahren dürfen wenn es die Strecke und die Verhältnisse erlauben.Es geht um den Spass, den Rausch der Geschwindigkeit, das Wohlgefühl und die Freiheit.
      Nur weil so eine Bundesfutzibehörde im Auftrag von Gabriel glaubt mit einem sinnlosen Tempolimit fadenscheinig die Welt retten zu müssen, lass ich mir nicht meinen Spass am Fahren verbieten.
      Die Regelungsswut wird immer maßloser.
      Kein Tempolimit zu haben ist die letzte Anarchie die wir uns leisten! Wahrscheinlich deswegen gibt es immer wieder neue Vorstösse der Politik ,um dort auf den Strassen für "Ordnung" zu sorgen...und deshalb auch der Widerstand von Freiheitsjunkies wie mir, die sich dieses kleine Biotop bürgerlicher Freiheit erhalten wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:54:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Süddeutsche berichtet heute "Klimawandel zwingt CSU zum Umdenken" u. a.:

      Die deutschen Automobilhersteller hatten 1998 in einer Selbstverpflichtung zugesagt, die CO2-Emissionen ihrer Modelle bis 2008 auf durchschnittlich 140 Gramm je Kilometer zu senken. ...
      Der durchschnittliche Ausstoß beträgt derzeit 160 Gramm, bei den aktuellen Modellen gerade der bayerischen Hersteller Audi und BMW liegt er zum Teil deutlich darüber. Der Audi-Geländewagen Q7 etwa produziert 304 Gramm, der X5 von BMW je nach Ausführung bis zu 324 Gramm. ...

      So sieht es also mit einer Selbstverpflichtung aus, die Werte liegen doppelt so hoch als zugesagt wurde, und das ein Jahr vor Ablauf dieser Frist!

      Die CSU diskutiert Übergangfristen, die nicht mehr als drei bis fünf Jahre betragen dürfen - das dürfte das Aus für die deutschen Autobauer sein, denn sie haben nichts in der Schublade um den Vorgaben gerecht zu werden!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:58:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.689 von lasermind am 03.02.07 17:52:05schon arm, wenn sich der persönliche begriff von freiheit und spass soweit reduziert - und man sich fragen muss, ob da nicht eher nur begriffe aus der werbung auf die eigene person mangels eigener persönlichkeitsentwicklung appliziert werden ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:01:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.827 von jback am 03.02.07 17:58:47*gähn*
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:03:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.541 von Denali am 03.02.07 17:45:13hmm, und ich dachte porsche hätte aufgrund seiner fahrzeug-/motorauslegung ein ganz besonders grosses problem mit dem co2-ausstoss :D

      wenn du einfahrzeug mit einem wirklich guten luftwiderstand sehen willst - was dann bei 80-120 km/h auch nur um die 6 kwh verbraucht - was bei dem deutschen derzeitigem kraftwerksmix nur 42g/km entspricht - dann schaust du hier : http://www.loremo.com/

      so sieht es aus, wenn man 2-4 sitzer auf die hier angesprochenen vorgaben optimiert ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:07:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.887 von daimlerfreak am 03.02.07 18:01:31mir kommen gleich die tränen, wenn ich noch eine runde für euren "freiheitsverlust" schieben muss :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:07:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.887 von daimlerfreak am 03.02.07 18:01:31mir kommen gleich die tränen, wenn ich noch eine runde für euren "freiheitsverlust" schieben muss :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:10:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.400.026 von jback am 03.02.07 18:07:38was für ne Runde *g*
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:13:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.929 von jback am 03.02.07 18:03:2242 g CO2/km natürlich ...

      bei einem mix aus 50% g&d-kraftwerken und 50% offshore-windkraft - was technisch und konomisch durchaus darstellbar ist - sind es nur knappe 10 gCO2/km - das sind weniger als 10% dessen, was die EU mit 120 g/km als mittelwert für co2-vorgaben realisieren will - und dabei rechnen die im übrigen einen mix, der nur bis geschwindigkeiten von 120/130km/h die co2-emissionen ermittelt - wenn ich das richtig sehe - insofern ist auch in diesem sinne eine tempobegrenzung auf den bereich sinnvoll - anderenfalls müsste amn wohl rigider die co2-emissionen bei höheren geschwindigkeiten miteinbeziehen ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:14:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.400.094 von daimlerfreak am 03.02.07 18:10:56eine runde mitleid natürlich ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:18:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.400.173 von jback am 03.02.07 18:14:31geschenkt ;)

      jedem seins ne
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:32:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.827 von jback am 03.02.07 17:58:47schon arm, wenn sich der persönliche begriff von freiheit und spass soweit reduziert - und man sich fragen muss, ob da nicht eher nur begriffe aus der werbung auf die eigene person mangels eigener persönlichkeitsentwicklung appliziert werden ...


      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:35:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.541 von Denali am 03.02.07 17:45:13

      "Aufgrund des Luftwiderstandes ist ein Porsche Carrera bei Tempo 200 immer noch klimafreundlicher aufgrund der Luftwiderstand minimierenden Karroserie als ein Family-Van mit Tempo 100."

      Du hast keinerlei Schimmer.
      Die Porsche-Flotte steht umweltmäßig an letzter Stelle.

      "Den Vogel schießt die Marke Porsche mit einer durchschnittlichen CO2-Bilanz von 297 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ab."

      (http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?e…
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:45:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Übrigens:

      "Kalifornien ist im Umgang mit der Autoindustrie dagegen nicht gerade zimperlich.
      Dort stehen General Motors, Ford, Toyota und die US-Ableger von Daimler-Chrysler, Honda und Nissan wegen einer Klage am Pranger: Der Vorwurf: Umweltverschmutzung, der den US-Bundesstaat Millionen Dollar koste.
      Die Unternehmen müssen sich jetzt was einfallen lassen. Denn eines hat Kaliforniens Generalstaatsanwalt Jerry Brown gerade klar gestellt: fallen gelassen, wie es die Unternehmen verlangten, wird die Klage nicht. Das hat er den sechs Firmenbossen in einem Brief auch noch mal schriftlich gegeben und sie zu Gesprächen eingeladen."

      (http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?e…
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:10:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=15451

      Dudenhöffer fordert CO2-Börse für Autohersteller


      24.01.07 – Nur die Fahrzeugflotten von Smart und Fiat erfüllen gegenwärtig den für das Jahr 2008 in einer Selbstverpflichtung der Automobilbranche vorgesehenen Grenzwert für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) von 140 Gramm pro Kilometer. Die Autos der Marke Smart kommen nach Berechnungen des Center Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen im Durchschnitt auf eine CO2-Emission von 116 g/km, bei Fiat sind es 140 g/km. Am unteren Ende der Skala auf Platz 25 rangiert Land Rover mit 253 g/km und auf Rang 26 Porsche mit 297 g/km. Die Zahlen wurden auf dem 7. CAR-Symposium in Bochum vorgelegt, an dem rund 700 Experten aus allen Bereichen der Automobilindustrie teilnahmen.

      Den großen deutschen Herstellern dürfte es nach Einschätzung von Branchenexperten schwer fallen, den Grenzwert von 140 g/km wie versprochen bis zum nächsten Jahr zu erreichen. Ford kommt gegenwärtig mit 153 g/km auf Platz neun, Opel mit 157 g/km auf Platz elf und VW mit 161 g/km auf Platz zwölf. Mercedes landet mit 186 g/km auf Platz 19, BMW mit 192 g/km auf Platz 21. Je leistungsstärker und schwerer das Fahrzeug-Angebot des Herstellers, umso größer der CO2-Ausstoß.

      Um das Ziel der 140 g/km-Grenze im kommenden Jahr doch noch zu erreichen, hat Institutsleiter Prof. Ferdinand Dudenhöffer auf dem Symposium einen Emissionshandel vorgeschlagen, bei dem die Hersteller von umweltbelastenden Autos den Bau von treibstoffsparenden Fahrzeugen subventionieren. Dazu wurden alle in Europa angebotenen Modelle in Kategorien eingeteilt und Werte festgelegt. Damit müssten Autobauer mit schlechten Werten eine Art "Strafe" an die Hersteller mit gut bewerteten Autos zahlen, so dass letztere noch billiger werden und die schon teuren Leistungsboliden mit ihrem hohen CO2 Ausstoß noch teurer werden. Oder aber der jeweilige Automobilbauer investiert mehr, um den Grenzwert einzuhalten. Schafft er das mit technischen Maßnahmen nicht, muss er über eine einzurichtende Börse bei der umweltfreundlichen Konkurrenz "handelbare Standards" hinzukaufen.

      Dies würde einen Porsche Cayenne Turbo S um rund 7 100 Euro teurer machen, ein VW Golf mit 1,9-Liter-Motor hingegen würde um 240 Euro billiger. Die Anschaffungskosten für einen Smart reduzierten sich um 720 Euro. "Mit unserem System würde teure Umwelttechnologie von allen Autobesitzern bezahlt, ein Drei-Liter-Lupo würde nicht an der Preishürde scheitern und der Porsche-Fahrer wäre ohne schlechtes Gewissen unterwegs", ist sich Dudenhöffer sicher. Sein System sei einfacher, als "ständig an der Kfz- und Mineralölsteuer oder am Tempolimit zu drehen". Der Leitgedanke: Jeder kauft weiterhin das Auto, das ihm Spaß macht und über den Kohlendioxid-Handel werden ähnlich wie in anderen Industriezweigen vordefinierte Umwelt-Ziele erreicht. Helmut Weinand/mid mid/hw

      :cool:



      Eine brauchbare Übergangslösung, die sehr schnell zu Einspareffekten führen würde.
      Hersteller und Kunden wären motivierter, auch auf den CO2-Ausstoß zu achten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:29:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.401.358 von LastHope am 03.02.07 19:10:15und so eine lösung würde auch reine elektrofahrzeuge oder phev- die ja im co2-ausstoss noch deutlich unter denen eines smart liegen pushen - denn die investkostendifferenz zu einem verbrenner würde vielelciht auf wenige 1000 euro in serie sinken - was sich dann gegen waartung und vor allem brennstoffkosten von 1-3 euro (für strom)/100km rechnen würde wie bei einem diesel - insbesondere wenn man e-fahrzeuge als (potentielle) zero-emission fahrzeuge klassifizieren würde ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:33:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.401.358 von LastHope am 03.02.07 19:10:15Dudenhöffer fordert CO2-Börse für Autohersteller

      (...)

      Dies würde einen Porsche Cayenne Turbo S um rund 7 100 Euro teurer machen, ein VW Golf mit 1,9-Liter-Motor hingegen würde um 240 Euro billiger. Die Anschaffungskosten für einen Smart reduzierten sich um 720 Euro. "Mit unserem System würde teure Umwelttechnologie von allen Autobesitzern bezahlt, ein Drei-Liter-Lupo würde nicht an der Preishürde scheitern und der Porsche-Fahrer wäre ohne schlechtes Gewissen unterwegs", ...



      Interesanter Vorschlag.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:52:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.401.867 von jback am 03.02.07 19:29:09http://www.treffpunktzukunft.com/index_n.htm

      Es gab ja mal ein wenig Euphorie mit dem Hotzenblitz.
      Ideal für alle, die kurze Wege in der Stadt zurücklegen müssen - wie Postbote usw.



      Leider hat er nie die Werte erreicht, die im Prospekt standen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 20:08:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.156 von LastHope am 03.02.07 19:52:59Ideal für alle, die kurze Wege in der Stadt zurücklegen müssen - wie Postbote usw.

      Also für niemand.
      Postboten sind bei uns jedenfalls zu Fuß, oder mit dem Fahrrad unterwegs.
      Und für die Paketpost dürfte er zu klein sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 20:25:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.241 von detektivrockford am 03.02.07 20:08:11also komm - bau den loremo auf e-antrieb um - spendier ihm einen akku von altairnano mit 35 kwh - und schon fährt die kiste mit 120km/h 500km - kann jeder mit seinem abakus nachrechnen ...

      wenn hier jemand auf dicke hose machen will - dann kauft er oder sie sich halt sowas : http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1 - fährt auch 400km - zumindest auf amerikanischen strassen ...

      und wenn es was seriöses kleines werden soll - einfach mal nach mitsubishi miev bspw. googlen ...

      soweit dazu ...

      und wenn es mittelklasse sein muss und nur für das alltägliche pendel und den kurzstreckenbetrieb der e-antrieb allein reichen soll (was ja meist mehr als 50% der fahrten sind) - dann einfach mal über einen phev nachdenken - zu deutsch auch serieller hybrid genannt - der chevy volt ist so ein fahrzeug - spart auch co2 ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 20:36:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.241 von detektivrockford am 03.02.07 20:08:11:rolleyes:

      Bei uns kommen die Boten und das Fräulein mit der Werbung immer mit dem Auto.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 20:56:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.333 von jback am 03.02.07 20:25:26Mal sehen, wer das Rennen macht. EEStor aus Texas hat den Superkondensator angekündigt.

      http://www.pcgameshardware.de/?article_id=549701
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:02:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.465 von LastHope am 03.02.07 20:56:37
      http://www.heise.de/tr/artikel/84209
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:06:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.465 von LastHope am 03.02.07 20:56:37jupp - habe ich gesehen ...

      ich finde es auch spannend - der tesla fährt ja interessanterweise mit standard 18650-zellen - wobei die ja auch hinsichtlich zyklenfestigkeit und energie-/volumendichte immer weiter gesteigert werden - panasonic hatte ja im letzten jahr eine meldung, dass man von 2.9 Ah auf 3.6 Ah die kapazität hinsichtlich enrgiedichte/-volumen um 20% respektive 40% steigern konnte - das ist glaube ich neben den "wunderzellen" von firmen wie a123systems (wobei hier ja schon chevron über cobasys mit drin steckt), altair nano und eestor - um nur einige zu nennen - durchaus eine wichtige entwicklung, weil sie aus dem massenmarkt für lithium-ionen-zellen heraus kommt, von dem man auch weiss wie der preisdruck/-korridor aussieht - es bringt nicht viel, wenn die panasonic-zellen 20% mehr energiedichte haben - aber auch 20% mehr kosten - da ist der laptop-markt aus meiner sicht zu empfindlich - zumindest mittelfristig - daher dürften die veränderungen bei der zelle - nach abschreibung der f&e zumindest kostenneutral sein imo - und das bedeutet dann ggf. 20% kostengünstigere zellen - neben dem geringeren gewicht bei gleicher kapazität und einem akkuvolumen das immer mehr in den bereich 50-100 liter für ein kfz mit einer reichtweite von 400-500km wandert ...

      absolut spannende entwicklung - und ein markt der firmen wie panasonic, toshiba sicher als killerapplikation begreifen werden ...

      interessant in dem kontext auch, dass eine firma wie mitsubishi nun auch in die produktion von li-ionen-zellen eingestiegen ist ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:28:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.401.358 von LastHope am 03.02.07 19:10:15Eine brauchbare Übergangslösung, die sehr schnell zu Einspareffekten führen würde.
      Hersteller und Kunden wären motivierter, auch auf den CO2-Ausstoß zu achten.


      Einmal ist das doch bereits der Fall, aufgrund der hohen Kraftstoffpreise.

      Grundsätzlich zeigt sich bei solchen Gedankengängen, daß die ganze CO2-Einsparerei ans Psychopathologische grenzt.

      Einsparungen sind ganz einfach nicht meßbar aufgrund einer vernachlässigbaren Größe, sich solche Gedanken wie über´s Tempolimit überhaupt zu machen. Es ist für das Weltklima vollkommen bedeutungslos, ob man mit 80 oder 180 und mit welchem Fahrzeug fährt.

      Diese Debatte ist nichts als ein Profilierungsfeld für machtgeile Moralapostel, und Leute, die ihre Schuldkomplexe gerne anderen anhängen möchten.


      Es brächte wesentlich mehr (aber trotzdem so gut wie nichts ;) ), wenn alle Grünen auf Heizung und Strom verzichten würden. So lange die Grünen weiterhin auf Kosten der Umwelt leben, fehlt die wichtige Vorreiterrolle, die zeigt, daß Umweltschutz machbar ist.

      Wenn die Welt also untergeht, ist das die Schuld der Grünen, die die historische Chance verstreichen ließen, durch ihr Vorbild zu zeigen, daß es auch anders geht als Typen wie Bush behaupten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:38:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.857 von Denali am 03.02.07 21:28:49es ist unerheblich für den kraftstoffverbrauch, ob man 80 oder 180 fährt - na, hat deine karre einen kraftstoffhahn mit dem der verbrauch bei 80km/h einfach durch ablassen auf die fahrbahn gesteigert wird oder warum trotzt die jeder fahrphysik ?

      oder liegt diese fehleinschätzung nur an deinem eingeschränkten wahrnehmungsvermögen respektive der fehlenden verbrauchsanzeige in deinem fahrzeug ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 22:59:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.979 von jback am 03.02.07 21:38:10es ist unerheblich für den kraftstoffverbrauch, ob man 80 oder 180 fährt

      ich schrieb: Es ist für das Weltklima vollkommen bedeutungslos, ob man mit 80 oder 180 und mit welchem Fahrzeug fährt.


      Wenn ich mal Auto fahre, dann so geldsparend wie möglich. Allerdings hab ich kein Kfz mehr, sondern ein Rennrad. Ist auf Distenzen bis ca. 20 km bei Tempo 30 km + im Schnitt gegenüber Kfz ca. 50 km nicht viel langsamer. Selbst Ausflüge gehen mit dem Ding locker. 200 - 300 km an einem Tag, wenn es lang genug hell ist, kein Problem. Zur Arbeit geht´s natürlich auch mit dem Rad, ca. 20 km pro Tag. Grüne die mit dem Rad fahren, kenn ich keine, und mir sind nie welche begegnet. Grüne und ihre Wähler sind weit überproportional unsportlich und strengen sich nicht gerne körperlich an. In Bau- und Handwerksberufen gibt es kaum Grüne. Ebenso im Leistungssport.
      Grüne leben fast grundsätzlich konträr zu ihren Idealen. Sie sind offiziell für Multikulti, aber ihre Kinder schaffen sie in möglichst migrantenfreie oder migrantenarme Schulen, selbst wenn sie dafür ihren Kindern lange Anfahren zumuten müssen. Fast alle Grünen haben Interkontinentalreisen gemacht. Und fast alle Grünen haben Zweitwagen als Familien, wobei eine Karre "dick" ist. So bald bei den Grünen die Studentenzeit vorbei ist, und sie fett Geld verdienen, wohnen sie in überproportional großen Wohnungen oder eigenen Häusern, und leben so energieverschwenderisch wie alle anderen auch. Nur ihre noblen Attitüden bewahren sie sich noch, als Gutmenschen, weil sie sich in ihrem alltäglichen Handeln sonst durch nichts mehr vom Normalbürger unterscheiden. Die ticken so ähnlich wie einst die Mönche im Mittelalter, die Enthaltsamkeit predigten, und sich sexuellen Ausschweifungen hingaben. Grüne sehen sehr oft unattracktiv und unsportlich aus (beide Geschlechter), wirken bieder und langweilig, und trotz häufig "gesunder" Ernährung sind sie oft eigenartig blaß und kränklich. :rolleyes:

      Den Grünen täte konsequenter Heiz- und Kfz-Verzicht und Verzicht auf Öffis nicht nur physisch, sondern auch psychisch gut für ihr schlechtes Gewissen, das sie dann nicht länger mit Ideen wie intolerantem Tempolimit kompensieren müssten. Und das Beste daran: Nicht nur die Umwelt, die gesamte Gesellschaft würde davon profitieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:54:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.453 von Denali am 03.02.07 22:59:26"ich schrieb: Es ist für das Weltklima vollkommen bedeutungslos, ob man mit 80 oder 180 und mit welchem Fahrzeug fährt."


      du gehörst den bildungsfernen schichten im fach physik und mathematik an, hmm - oder wieso kannst du nicht ausrrechnen, was ein unterschied um einen faktor 2 oder 3 im kraftstoffverbrauch bedeutet in bezug auf den co2-ausstoss ?

      und wieso hat das ganze was mit den grünen zu tun - in ganz europa und den usa gibt es tempolimits von um die 120 km/h - so what ...
      und auf französischen schnellstrassen und autobahnen fährt es sich viel flüssiger und angenehmer, weil eben nicht ständig irgendwelche idioten auf der linken spur mit blinker links unterwegs sind, die nicht begreifen, dass auch alle vor dem gerade zu überholenden mit 120-140 unterwegs sind.

      starkes beschleunigen und wieder abbremsen - ohne einer möglichkeit der bremsenergierückgewinnung - wie dies bei hybriden und elektrofahrzeugen problemlos möglich ist - steigern im übrigen den kraftstoffverbrauch zusätzlich - noch ein grund die flottengeschwindigkeit auf autobahnen zu vereinheitlichen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:17:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Also, solange wie :
      etwa die Hälfte der Erdbevölkerung über offenem Feuer kocht und mit offenem Feuer heizt --
      täglich zig Hektar Wald brandgerodet werden --
      sogar hier bei uns ganz offiziell Ackerraine und Stoppelfelder abgebrand werden dürfen --
      sogar hier bei uns jedermann ganz offiziell seine Gartenabfälle und Heckenschnitt verbrennen darf --
      jährlich Oster - und Sonnwendfeuer brennen dürfen --
      sämtliche von uns aussortierten alten Autos ohne Kat. in die ganze Welt verschifft werden und dort die Luft verbesten dürfen --


      Solange soll mir keiner hier mit Tempolimit, CO2-Einsparung oder sonst was kommen !!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:34:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Alle warten bis die anderen anfangen - das läuft auf eine neverending Diskussion raus, denn keiner macht den Anfang, jeder wartet bis der andere... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:43:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.411.925 von JACKYONE am 04.02.07 11:17:04also das verbeennen von feuerholz ist ziemlich so2-neutral - wenn auch nicht feinstaubfrei ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:45:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.189 von StellaLuna am 04.02.07 11:34:19Hi Stella

      Das stimmt ja nun nicht sooo ganz;)

      Wenn jemand auf dieser Welt angefangen hat, dann doch wohl wir deutschen, oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:46:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.411.925 von JACKYONE am 04.02.07 11:17:04und ich dachte immer fahrzeuge hätten insgesamt eine begrenzte lebensdauer - sprich es gibt für jedes bauteil eine mtbf - und die liegt mittlerweile bei 100.000 bis 200.000 km - aber das scheint dann ja in der 3. welt nicht zu funktionieren - deiner meinung nach - da fahren die fahrzeuge ad infinituum - quasi ein meterielles perpetuum mobile - lustige ansichten haben manche leute hier ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:49:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.368 von JACKYONE am 04.02.07 11:45:50na, mit eiem tempolimit wohl kaum - da sind wir die letzten ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:50:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.335 von jback am 04.02.07 11:43:43stimmt auch nur teilweise.

      CO2 neutral ist es, wenn im gleichem Umfang wieder nachgepflanzt wird/ nachwächst.

      Was ja wohl bei meinen ersten 2 Absätzen nicht der Fall ist.
      Und bei den anderen Absätzen ist der "Brennstoff" alles andere als trocken - mit einem unwahrscheinlich hohen Schadstoffausstoss!!
      Und was ist mit den Millionen alten, katlosen Rostschüsseln ??
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:56:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.435 von jback am 04.02.07 11:49:34Mann muß nicht überall die Nase vorn haben ;)

      Wobei mich jetzt mal konkret interessieren würde, um wieviel Tonnen jährlich der Schadstoffausstoß höher ist, dadurch, daß auf einigen wenigen Km deutscher Autobahnen kein Tempolimit ist und im Schnitt ( aller Verkehrsteilnehmer dort) etwas schneller gefahren wird ( wenns denn überhaupt geht) ??

      Jede Wette, da kommt weniger raus als der Jahresausstoß eines indischen Kohlekraftwerkes !!!!

      Für mich ist das wieder eine typisch deutsche Diskussion!! um etwas, was im Endeffekt weniger bringt als nichts!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:57:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      das Tempolimit würde den deutschen Gesamtbenzinverbrauch senken.

      Allerdings dürften dann auch ein paar Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen, weil wir in einem Testfahrtenland für grosse und schnelle Autos leben falls das noch keiner bemerkt haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:05:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.549 von JACKYONE am 04.02.07 11:56:16jupp. die debatte ist typisch deutsch - denn in anderen ländern wird da gar nicht debatiert - die haben alle ein tempolimit ;)

      und letzten endes hat robert recht - ein tempolimit macht grosse und leistungsmäsig überdimensionierte fahrzeugen sowie best. fahrweisen obsolet - das in verbindung mit den bereits skizzierten möglichkeiten bei einer geschwindigkeit bis 120 km/h und einer fokussierung auf co2-ausstoss ganz andere fahrzeugkonzepte zum einsatz zu bringen, die heute einfach daran scheitern würden, weil das marketing "nein" sagen würden - das macht die sache interessant - damit senkt man dann ggf. auch den co2-ausstoss auf null ;) amn muss nur mal die rahmenbed. schaffen und festlegen - ist wie bei windkraft und dem eeg - wird auch zum selbstläufer ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:17:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      ...tempolimit-nein danke! die antwort liegt in den alternativen kraftstoffen wie z.b. dem hier...

      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:25:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.900 von Borger52 am 04.02.07 12:17:54wenn ich bedenke, was meine katze am tag frisst, rentiert sich das modell bereits "in serie" nach 3 tagen nicht mehr - und so schnell kommt meine katzte nicht auf 13 pfund - ist besser so :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:28:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      ich bin für Tempolimit und praktiziere es auch mestens, wenn mir nicht grade so jemand im nacken sitzt.
      Für mich sind Raser idR frustrierte - meist Männer- die dann eben doch keine sind, da ihr einziges ventil das auto zu sein scheint, ausdruck eines repressiven menschen.auto als macht, die man sonst nicht hat und glaubt, haben zu müssen, um etwas darzustellen.:D
      cura
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:29:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.404.125 von jback am 03.02.07 23:54:16und wieso hat das ganze was mit den grünen zu tun - in ganz europa und den usa gibt es tempolimits von um die 120 km/h - so what ...
      und auf französischen schnellstrassen und autobahnen fährt es sich viel flüssiger und angenehmer,


      Volle Zustimmung, daß sich ein Tempolimit auf Autobahnen sehr entspannend auswirkt. Hier sind die USA Vorreiter, ohne daß das gewüridgt wird. Auch der Fahrstil ist dort sehr zivilisiert und ausgesprochen rücksichtsvoll.

      In Frankreich hingegen wird gerast wie wahnsinng - nur auf der Autobahn nicht, wo es am wenigsten ausmacht. Frankreich baut fast nur Scheiße, egal in welchen Bereich. Grade auf dieses zentralistische Bürokratiemonsterland zu verweisen..... ?

      Was das mit den Grünen zu tun hat ? Es geht doch um die Vorreiterrolle. Wenn die nicht von den Grünen eingenommen wird, von wem dann ?

      Das Rezept ist doch zurück ins Mittelalter, mit Windmühlen und Wasserrädern, bloß ohne jegliches Feuer natürlich. Nur so kann man den Planeten retten. Da sollten die Grünen mit gutem Beispiel voran gehen. Bringt jedenfalls mehr als das klimatische Null-Event Tempolimit auf der Autobahn.

      Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Du sprichst von der Kraftstoffersparnis durch ein Tempolimit. Volle Zustimmung. Keine Frage.

      Ich spreche davon, daß ein Tempolimit für das Klima nichts bringt. Und was sinnlos ist, braucht man nicht machen. Wenn du ein Tempolimit willst wg. Verkehrsfluß - Zustimmung. Aber wg. Klima ist es totaler Blödsinn. Damit beruhigt man nur sein Gewissen.

      Schlimmer aber: Hinter dem vermeintlich noblen Ziel Klimaschutz verbergen sich bei vielen bösartige Emotionen wie Unterdrückungswillen und Herrschucht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:55:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.413.087 von Denali am 04.02.07 12:29:38Schlimmer aber: Hinter dem vermeintlich noblen Ziel Klimaschutz verbergen sich bei vielen bösartige Emotionen wie Unterdrückungswillen und Herrschucht.

      Kommt mir auch so vor.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:03:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:05:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.413.858 von detektivrockford am 04.02.07 12:55:33es ist ja wirklich hart, was hier alles unterstellt wird - anstatt einfach mal hinzusehen und sich klar zu machen - wir könnten mittlerweile locker bezahlbare phev und ev bauen, die sich in geschwindigkeitsbereichen bis 120 km/h sich mehr sinnvoll im strassenverkehr bewegen könnten. die investkosten wären einige 1000 euro höher als bei vergleichbaren verbrennerbasierten fahrzeugen - die betriebskosten auch bei strom aus windkraft mit 1-3 euro/100km sowie die wartung geringer - die lebsndauererwartung höher ...

      das alles funktioniert nur nicht für 2.5t-fahrzeuge, die mit 250km/h über deutsche autobahnen kacheln sollen - denn dann steigt der verbrauch ganz simpel auf der 5 bis 10-fache - simple physik.

      nun kann man sich hinstellen und einfach sagen - wir zurren das fest, was die meisten sowieso auf dn autobahnen, etc veranstalten - und nehmen damit die sinnhaftigkeit von fahrzeugen die auf geschwindigkeiten wesentlich über 140 km/h ausgelegt sind - und damit wären fahrzeuge wie oben durchaus innerhlb relativ kurzer zeit wettbewerbsfähig - das wäre die lösung des co2-problems im verkehrssektor - nebenbei auch in verbindung mit windkraft ein guter teil der lösung des problems der abhängigkeit vom öl in diesem bereich - aber solch ein vernetztes denken scheitert offensichtlich bei manchem an einem problem mit ihrer vermeinlichen persönlichen freiheit - wenn ihr frei sein wollt, hochgeschwindigkeit und beschleunigung erfahren wollt kauft, lernt segelfliegen - oder springt falschschirm ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:18:12
      Beitrag Nr. 83 ()
      @jback:

      Was sind phev und ev?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:20:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Tempolimit für den Klimawandel!

      als wenn der klimawandel durch das tempolimit schneller kommt, sollten wir vielleicht doch besser mehr gas geben! :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:31:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.414.171 von jback am 04.02.07 13:05:07es ist ja wirklich hart, was hier alles unterstellt wird

      Ich sage nicht, daß es nicht viele Leute gibt, die tatsächlich aus Gründen des Umweltschutzes für ein Limit sind.
      Aber es gibt auch nicht gerade wenige, deren wahre Beweggründe tiefer liegen.

      Ein Tempolimit wird von gewisen Gruppen ständig auf´s Tapet gebracht.

      Aktuell muß als Begründung das Weltklima herhalten.
      Wobei Denali vermitlich Recht hat, wenn er sagt, daß ein Bundesdeutsches Tempolimit für´s Klima weltweit keine spürbaren Veränderungen bringen würde.

      Neulich war so ein ATTAC-Fuzzi im TV, der zwar ein Tempolimit massiv befürwortet, aber nichts desto Trotz sich in den Flieger setzt um irgendwo im Ausland Urlaub zu machen - in D. geht das wohl nicht, da muß der Umweltschutz eben mal Abstriche machen.

      Pharisäer nennt man sowas.
      Und solchen Leuten unterstelle ich andere Beweggründe als den Umweltschutz.

      Ob Du dazu gehörst, wirst Du selber wissen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:35:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.414.603 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 13:18:12ev steht für electric vehicle - also etwas in der form li-ionen-zelle mit 25-50 kwh, umrichter/permanentmagnet-synchron-maschine mit vielleicht 20-100kw nennleistung und mehr als 90% wirkungsgrad (gibt es auch als radnabenmotoren mittlerweile - d.h. der motor ist quasi in der felge - ist aber etwas nahteilig für die fahrdynamik, da die masse des motors nicht im gefederten system liegt - und an der vorderachse bei allrad stört es wohlmöglich auch ein wenig - jedenfalls ohne servo ;) - deshalb versucht man hier kompakte motroen zu bauen - 50kw pro rad sind derzeit bei mitsubishi state of the art - zuvor waren es 20kw - siemens vdo bau auch solche systeme - getriebe und kupplung entfällt dann häufig - lichtmaschine, hydraulik, ölkreisläufe natürlich auch - es gibt wenig bewegliche teile, elektromotoren haben in der regel mtbf bei 40000h and above - reicht also für deutlich mehr als 100.000km)

      phev steht für etwas wie dem toyotoa prius - allerdingsmuss man hier differenzieren - es gibt hybride wo der elektromotor quasi parallel zum verbenner quasi unterstützend arbeitet - durch eine vergrösserung der batterie und einen anschluss samt ladeelektronik kann hier das zusammenspiel von verbrenner und elektromotor modifiziert werden (zugunsten des elektromotors) und der kolbenmotor muss nicht unbedingt dafür sorgen, dass die batterien wieder geladen werden - das kann auch über den anschluss ans stromnetz (bspw. zu hause) geschehen - spart kosten ...
      allerdings arbeitet bei diesem ansatz elektromotor und kolbenmotor wie gesagt immer zusammen.
      bei einem seriellen hybrid und dem was ich unter phev verstehe ist der antrieb des fahrzeugs rein elektrisch - wie bei einem reinen ev. der akku kann über das normale stormnetz geladen werden und reicht dann für 50-150km - alsp für normales pendeln und kurzstrecke - im rein elektrischen betrieb. im weiteren befindet sich aber ein relativ kleiner verbrenner an bord, der quasi nur über einen generator strom für die batterie und fahrstrom bei bedarf - also langstrecken erzeugt - da er nicht die lastwechsel die aufgrund des fahrbetriebs bei einem kalssischen fahrzeug notwendig wären - kann er stattdessen immer im besten und effizientesten arbeitspunkt arbeiten - das spart ganz klar auch co2. man hat also ein langsreckentaugliches fahrzeug, das auf basis flüssiger kraftstoffe funktioniert - bis auf die kurzstrecke wo man alternativ auch strom aus der dose verwenden kann - aber im endeffekt ist es ein elektrofahrzeug mit akku - wenn man das verbennerzusatzggregat weglässt ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:38:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Tempolimit ist schon ok. Aber bitte doch mit Augenmaß. Was soll der Quatsch mit 120 ? Da reichen dann ja 2 Gänge zum fahren. :rolleyes:

      250 km/h halte ich für sinnvoll. Da schnurrt die Automatik dann gemütlich im 7. Gang und man ist auch nicht sooo viel länger unterwegs als mit z.B. 300 km/h. Zumal dieses Limit ja auch werksseitig schon in viele Autos eingebaut ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:40:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      @jback: Was wiegt so ein 50KWh-Lithiumionenakku? Wieviele Ladezyklen lebt er? Und wie weit kommt man damit, wenn man ein sagen wir mal 600 Kg schweres Fahrzeug hat und es über insgesamt 150 Höhenmeter bewegen will?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:42:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.023 von detektivrockford am 04.02.07 13:31:20"Ob Du dazu gehörst, wirst Du selber wissen."

      klar weiss ich das ;) - aber wie du gesehen haben solltest - ich sehe das tempolimit eher als teil eines strukturwandels den wir besser schneller und preiswerter als die nummer mit den steinkohlesubventionen gestalten sollten - letztlich steht am ende eine gangbare ökonomische lösung, die in erster linie auf maschinenbau und elektrotechnik setzt - bei eigentlich nicht vorhandenem verlust von nutzen - und deutlich verminderter abhängigkeit auf der rohstoffseite - das hat daher in der quintessenz nichts mit fundamentaler grundhaltung zu tun - sondern eher mit cleverer wirtschaftspolitik ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:49:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      ich sachs ja schon lange: Ein fetter Atommeiler und unser Energieproblem ist gelöst. Hicks.

      Dann fahn wir alle Elektro und für langstrecken/Flugverkehr nehm wir elektrolytisch erzeugten Wasserstoff.

      Saubere Sache und eine strahlende Zukunft!

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:00:24
      Beitrag Nr. 91 ()
      trotzdem sind Elektroautos nicht doof.

      Wir haben eines gebaut, das mit nur 4 normalen 120Ah Bleigelbatterien immerhin ca. 10km fährt.

      Das sind dann nur ca. 6 KWh Ladekapazität.

      Wenn man jetzt 50KWh-Akkus hat und damit 100km kommt sehe ich das als ein Fortschritt.

      Als Antrieb hat bei unserem Auto übrigens ein 2,7KW-Mini-EL Motor gereicht, wiegt so gut 3-4kg nur!

      Wenn wir im grossem Stil beispielsweise Solarenergie erzeugen, ist das Mobilitätsproblem nachhhaltig zu lösen.

      @jback: wer baut die 50KWh-Akkus?
      wer baut sie in Autos ein?

      Wieviele Ladezyklen halten sie bei wieviel % Entladung?

      Thx!
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:07:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.289 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 13:40:09standard-zellen (18650), die panasonic mitte letzten jahres in serie geracht hat liegen bei 50g bei ca. 2.7V*3.6Ah = 13.xWh - also 266 wh/kg ...

      demzufolge liegt der 50kwh-akku bei 187 kg. ob das nun schwer ist - kommt darauf an - entspricht zei personen - allerdings hast du natürlich auh eine gewichtsersparniss - kein tank (mit inhalt) kein getriebe, e-motor tendenziell leichter als verbrenner mit nebenaggregaten - keine batterie, etc ...
      ich denke in der abschätzung sind 100kg mehrgewicht irgendwo fair - das ist also durchaus im rahmen des möglcihen aus meiner sicht ...

      was das volumen angeht so liegt man bei 740wh/l - das sind also fast 70 l - aber dafür hast du eben keinen tank - ziemlich neutral imo ...

      bei den ladezyklen geben sie in der regel 500 zyklen für die standardtypen an - danach steht noch 80% der kapazität zur verfügung - das ist zweifelsohne etwas wenig - wenn man bedenkt, dass man mit einer ladug im reinen e-betrieb 400-500km weit kommt - dann wären es aber immer noch 200-250.000 km - da wird dann schon das sogenannte calendar life dieser zellen entscheidend - das bisher bei 5 jahren lag - allerdings steigen die zahlen da eher richtung 10 jahre. man muss aber an der stelle vielleicht sagen, dass es auch zellen wie die von altairnano gibt die versprechen mit alternativem elektrodenmaterial 20 ahre calendar life und mehr als 10000 zyklen zu halten - ich denke einige 1000 zyklen und mehr als 10 jahre calendar life ist das woruaf es hinauslaufen wird - und das wäre mehr als ausreichend für die lebensdauer und ökonmomie eines fahrzeugs ...

      was den verbrauch angeht würde ich so rechnen - wenn man ein heutiges fahrzeug mit 5l norm-durchschnittsverbrauch umbaut auf elektrischen antrieb - dann würden die 5l einem energieinhalt von 50kwh entsprechen - der motor plus der mechanik bis zum rad wird allerdings im schnitt einen wirkungsgrad von um die 25% haben - also kommen am rad für 100km 12.5kwh tatsächlich an - der rest ist abwärme ...
      bei einem e-fahrzeug dürfte der wirkungsgrad akku-> rad bei ca. 90% liegen - also brauchst du 12.5*1.11=13.88 kwh - das bedeutet du kommst mit den 50kwh 300-400km weit.
      für ein 3-liter-fahrzeug kannst du das ganze analog rechnen - dann komst du auf 500-600 km ...
      fährst du ein fahrzeug wie dieses www.loremo.com - dann kommst du mit einem 35kwh akku auch bei eben gemässigter fahrweise im bereich 80-120km/h auch auf um die 500km ...

      die ladung kann entweder zuhause erfolgen - allerdings liefert deine 230v-standardsteckdose mit 16a abgesichert maximal 3.xkw - was dann zu ladezeiten von 13-14 stunden bei 50kwh führen würde - aber du kannst auch einen dreiphasigen anschluss wählen - der dann nur 4-5 studen für eine volle ladung bentigen würde ...
      die akkus selber sind in der regel mit 0.5 bis 1C im fall der fälle schnelladefähig - einige hersteller erlauben sogar bis zu 2C - das erlaubt - entsprechende starkstromtankstellen und auslegung der fahrzeuge dann auch ladezeiten zwischen 0.5 bis 2 stunden.
      aus meiner sicht ist letzteres nur für wirkliche langstrecken mit reinen ev relevant - ich denke, dass diese zeiten für das "externe" tanken durchaus gangbar sind, wenn man sich klarmacht, dass bei einer fahrzeit von 2 x 4-5 stunden für um die 1000km auch mal 1stunde pause möglich sein sollte ...

      soweit die rechnung zu den reinen ev fahrzeugen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:15:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      zur referenz die pressemeldung von panasonic :

      http://www.dailytech.com/article.aspx?newsid=5681

      ich habe die 2.9Ah akkus mal für $7 bei einem us -distributor gesehen - (schlechtere zellen mit 2.2 Ah gab es für $5) - kosten für "endkunden" liegen also bei 65 cent/wh - bei "stückzahlen" habe ich 30-40 cent/wh im kopf ...

      auf der anderen seite solltest du mal bei altairnano dir zumindest das datenlatt von derem "wunderakku" ansehen - auch wenn die wohl die markteinführung zumnidest in einem best. segment mit einem kleinen hersteller von elektrischen spot uitility trucks machen - aber wenn deren zelle, das erfüllt, was sie im datenblat schreiben und das elektrodenmaterial - wie sie schreiben - wirklich nicht teurer ist als bei den standardzellen - dann ist das "huge" ...

      http://www.altairnano.com/documents/NanoSafe_Datasheet.pdf

      interessant dürfte auch a123systems sein ...
      ((gehören mittlerweile überr cobasys zu chevron - wennich das richtig sehe - es gibt wohl u.a. eine kooperation mit gm für den chevy volt ...)

      beim chevy-volt ist auch noch "saft" (französisch) mit zellen am start - allerings sind die auf der homepage irgendwie noch nicht wirklich zu finden - das ist mehr feld-wald-wiese ...

      eestor macht ganz interessante ultracaps - aber die sind irgendwie noch sehr zurückhaltend - mal sehen was das zu heissen hat ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:17:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.572 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 13:49:17tupolew hat ja in den 80-igern schon mal einen flieger auf h2-/erdgas-basis gebaut - aber ich denke flugverkehr wird der letzte sektor sein, den man hinsichtlich co2 erfassen können wird - dazu sind die systeme zu komplex ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:18:18
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.572 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 13:49:17p.s. : ich würde immer noch eher zu offshore-windkraft tendieren - reicht nämlich auch locker ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:19:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.857 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 14:00:24achso und den link bringe ich dann auch nochmal - den findest du sicher gut ;)

      www.teslamotors.com
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 15:45:38
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.453 von Denali am 03.02.07 22:59:26Deine Verallgemeinerung ist Quatsch.

      So wie nicht alle Christen CDU-Wähler sind, gibt es keinen Block umweltbewußter Bürger, die alle GRÜN wählen.
      Besuche mal ein paar Ökohöfe - da wirst Du jede Menge gesunder Leute treffen, die gar keine Zeit haben, in der Welt herumzufliegen.

      Es gibt auch Ökofreaks, die nur mit Holz heizen, Schafwolle tragen und Brunnenwasser trinken. Oder die Barfüßer - die sind noch umweltfreundlicher, als Du mit Deinem Sportrad.

      Der Blick zum Nachbarn und die moralische Überlegenheitsdiskussion – die in D immer schnell geführt wird – bringen uns aber nicht weiter.


      Über 30 Jahre wird an Alternativen zum Ottomotor – der einen Wirkungsgrad von 25% hat – gebastelt. Das ist viel zu lange. Wir brauchen einen Ruck in Europa, um neue Technologien endlich auch auf den Markt zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 15:56:00
      Beitrag Nr. 98 ()




      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:15:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.418.831 von LastHope am 04.02.07 15:45:38So wie nicht alle Christen CDU-Wähler sind, gibt es keinen Block umweltbewußter Bürger, die alle GRÜN wählen.

      genauso ist es!

      Ich habe ebenfalls ein ausgeprägtes Umweltbewußtsein, bin an einigen Windparks beteiligt, an einer Biogasanlage, beheize unser Wohnhaus ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe usw. ich würde mir jedoch ehr die Hand abhacken, bevor ich jemals die Grünen wählen würde.

      Wählen tue ich "konservativ" weil ich meinen Nachkommen keine ruinierten Staatskassen hinterlassen möchte, weil ich Wert auf Bildung und Leistungsbereitschaft lege, weil ich MultiKulti als gescheitert betrachte und auch niemals gewollt habe usw. und weil ich nachfolgenden Generationen noch einen lebenswerten Planeten hinterlassen möchte.

      D.H. aber nicht, dass wir die Socken selbst häckeln, beim Biobauern einkaufen oder nur Birkenstock tragen. Im Gegenteil wir sind konsumorientiert, nur läßt sich dieser Konsum auch umweltbewußt herstellen und vermarkten.
      Da die fossilen Brennstoffe endlich sind, werden wir ohnehin nicht darum herumkommen in nicht allzuferner Zukunft Energie ausschließlich "alternativ" zu produzieren, es stellt sich nur die Frage, ob wir bis dahin diesen Planeten ruiniert haben, oder ob er auch für unsere Enkelkinder noch lebenswert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:19:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      @jback: der Panasonic-Batterien-Link ist gut.

      Allerdings dürften weder Deine Reichweiten noch die Ladezyklen beim jetzigen Stand der Technik hinkommen.

      Mit Hochrechnen kommt man nicht weiter, es ist die Praxis, die zählt.

      Realistisch sind derzeit ca. 100km Reichweite und 800 Ladezyklen.

      200kg für einen 5oKWh-Akku ist gut und realistisch.

      Beim Toyota Bus von 1992 werden 16 Stück 240Ah Batterien benötigt, gibt dann so 60km Reichweite wiegt allerdings mehr.

      Der Loremo ist laut Homepage ein Leichtbau-Diesel.

      Der Tesla sieht nach viel Werbung aus, technische Daten habe ich keine gefunden.

      Das Billigste bei uns in Deutschland ist wohl immer noch der Mini-EL.

      Auf mobile.de werden gerade zwei E-Autos von Ligier verkauft, sind
      nicht zu teuer, jedoch gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:35:59
      Beitrag Nr. 101 ()
      @jback:

      das Teslaauto ist gut.

      250Meilen Reichweite:eek:

      Mit konventionellen Lithiumionen-Batterien!

      ca. 500 Ladezyklen, das heisst nach ca. 150.000Km sind die Batterien hinüber.

      Damit kann man leben.

      Die E-Autos sind also tatsächlich besser geworden!

      Was kostet der Batterieblock?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 17:14:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.419.804 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 16:19:10bei tesla musst du mal den blog lesen - da steht eine menge zur technik - natürlich ist die karre insgesamt teuer - mit einem knapp 5-stelligen dollarbetrag - aber es ist halt ein lotus elise mit elektrischem antrieb und richtig drehmoment ...

      wichtig ist zu bemerken - es handelt sich um ca. 6000 (die genaue zahl steht auf der seite irgendwo) zellen mit 2.6Ah. es sind also knappe 50kwh die da zusammenkommen ;)
      interesant ist eben die reichweite die dieses fahrzeug hat - angegeben sind im schnitt 13 kwh/100km als "verbrauch" - musst mal googlen für das pdf ...

      ich liege also nicht ganz so falsch ;)

      was den preis für die zellen angeht - ich kann dir nicht sagen, was tesla für die zelle zahlt - aber ich denke irgendwo bei $5-$9 dürftest du als privatmann die teile in den usa kaufen können - in stückzahlen habe ich wie gesagt immer noch noch 300-400 $/wh im kopf - was dann sich für den gesamten stack auf $15-20k summieren dürfte ...

      viel geld - aber wenn man das mal auf einen loremo runterbringt - und ich kann dir sagen, dass es eine e-variante geben soll - dann bedeutet das :

      - du kannst den loremo aufgrund des geringen gewichts und des geringen luftwiderstands mit um die 6kwh/100km fahren - ich weiss wie die verbrauchswerte beim mini-el sind - aber irgendwie habe ich auch im kopf, dass da akku->rad einen wirkungsgrad von 60% hat-jedenfalls in der variante die ich kenne.
      kurzes reasoning - der loremo soll mit 15kw 160 km/h fahren - ergoe 15kwh/100km - bedeutet bei 120 km/h ca. die hälfte (luftwiderstand dominiert) - ergoe 7.5 kwh/km.

      - zum anderen sei angemerkt in bezug auf das reale leben - es macht schon einen unterschied - z.B. bei berg und talfahrten - oder im mix (stadt,land,autobahn) ob du dir eine bremsenergierückgewinnung leistest oder nicht - das ist relativ leicht machbar, wenn du akkus mit hoher leistungsdichte hast - wenn so ein stack bspw. die 3-4 fache motorleistung abgeben aber vor allem auch wieder kurzfristig ziehen kann - 45-60kw beim loremo - was durchaus machbar ist mit li-ionen-zellen - dann macht das natürlich einen deutlichen unterschied zum mini-el ;)

      - letztlich würdest du aus meiner sicht bei einem loremo mit 25kwh auskommen für eine gescheite reichweite - das bedeutet dann 400km reichweite - und bei einem preis für den akku von $7500 bis $10000 also 5000-7500 euro landen - in grosserie - also die hälfte wie beim tesla - und da wird die sache dann doch spannend, wenn man sagt, dass der rest des fahrzeugs genauso viel (und das ist dann schon eine recht grosszügige abschätzung) kostet wie die diesel-variante - um die 10000 euro (ich denke ja das die substitution des diesel samt getriebe durch eine pm-maschine mit elektronik durchaus kostenvorteile bietet)

      ich finde das jedenfalls spannend und nicht so fern von der realität wie manche das noch aus den 80-igern mit dicken bleiakku-packs mit 100-200 ladezyklen und ausgasungsproblemen in einem golf 1 vielleicht kennen ...


      p.s.: zum tesla nochmal - die panasonic 3.6 sind jedenfalls aktuell nicht im telsa integriert - man stelle sich vor die kommen nach abschreibung der f&e zu konstanten kosten als substitut für 2.6 ah zellen ;)

      p.p.s: kennst du das ;) http://www.wrightspeed.com/
      auch ein paar nette daten für die handkalkulation auf der seite - selbst so eine kiste ist irgendwo um die 10-15kwh/100km ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 17:17:21
      Beitrag Nr. 103 ()
      achso - natürlich muss man fairerweise anmerken - dass die zellen beim tesla nicht ganz geladen werden und nicht voll tief entladen werden - um die lebesndauer zu erhöhen - daher kommt die rechnerische differenz zwischen den fast 50 kwh akkukapazität und den nominellen 42 kwh für 400km ...
      ein bischen zum batterie-management steht wie gesagt auch in derem blog ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 17:22:27
      Beitrag Nr. 104 ()
      ach ja - und den fanatikern aus der spass fraktion kann ich nur raten - endgeschwindigkeit ist nicht alles - drehmoment zählt - und zwar von anfang an ;)

      http://www.pluginamerica.com/media/Wrightspeed.wmv
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:05:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      der teslablog ist gut.

      wenn also so ein Batterieblck 900pounds wiegt(400kg?), und bei vorsichtigem Laden 100-150.000km hält ist das gut.

      Ein Batteriesatz kostet geschätzt 15.000€, der Sprit für 120.000km plus Stromkosten würde genausoviel kosten, Tendenz eher steigend.

      Trotzdem glaube ich,daß die elektrolytische Wasserstoffherstellung beim jetzigen Stand der Batterietechnik momentan noch effektiver ist, da der so gewonnene Wasserstoff einigermassen gut gelagert werden kann und es gibt ja schon Wasserstoffautos...

      Welche Technik sich letztlich durchsetzen wird werden wir sehen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:10:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      120 km/h mit viel Radarkontrolle

      ...dann kaufe ich mir so eine Hängebauchschaukel mit Furzgas aus osteuropäischer Produktion
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:15:30
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.424.997 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 19:05:06der punkt ist - du musst bei einem h2-fahrzeug, den tank, die bz und die ultracaps/puffer für den preis der batterie produzieren und einbauen ...

      der brennstoff bei elektrolytisch produziertem wasserstoff wird bis zu e-motor immer einen faktor 3-4 teurer sein als bei einem reinen ev - that's the way the cookie crumbles ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:20:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.425.347 von jback am 04.02.07 19:15:30und in der preiskalkulation sind nur die wirkungsgradverluste durch elektrolyse und bz gegenüber "strom direkt" berücksichtigt - dazu kommt nch, dass h2-tankstelle eher teuer sind - ich habe 800k euro im kopf - ein starkstromanschluss sollte im viersteligen bereich zu machen sein - bei 10000 "abnahmestellen" schon ein kriterium - ein fast zweistelliger mrd-betrag gegen einen zwei bis maximal-dreistelligen mio-betrag ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:32:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      was sind bz? ultracaps? puffer?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:41:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.424.997 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 19:05:06Die Energiedichte von Akkus ist immer noch viel zu gering.
      Sie beträgt 110-160 Wh/kg (Li-Ion) - dazu Benzin im Vergleich: 12.700 Wh/kg.

      Li-Ion Akkus arbeiten nur in einem Temperaturbereich bis 5°C,
      darunter muß die Zelle beheizt werden.

      Für bestimmte Nischen ist das Elektroauto geeignet, aber mit den derzeitig bekannten Akkus leider kein Ersatz für Verbrennungsmotoren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:53:30
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:12:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.531 von Hotel-Mama am 04.02.07 19:53:30:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:13:27
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.162 von LastHope am 04.02.07 19:41:41bz - brennstoffzellen

      ultracaps - so etwas wie elektrolytkondensatoren - nur sind durch die oberflächenbeschaffenheit der elektroden und die dieelektrizitätskonstante bspw kapazitäten bis in den kilo Farad bereich möglich - ein standard.-elko hat vielleicht einige 100 mikroFarad - natürlich ist die kapazität abhängig von der spannungsfestigkeit des kondensators ...
      solche kondensatoren haben den vorteil, dass sie im endeffekt nur einekalendrarische lebensdauerbegrezung haben - keine abhängigkeit von (ent)ladezyklen - für die abgabe und aufnahme von energie in beschleunigungsphasen reichen die paar 100wh, die die kapazitäten aufnehmen können durchaus aus - ein weiterer wichtiger punkt, wenn man akkus oder auch bz verwendet, die nicht hochstromfähig sind bzw. eine geringe leistungsdichte haben - die kondensatoren haben kein problem mit hohen strömen ...

      es gibt mittlerweile auch versuche wie von eestor mit solche kondesatoren in richtung energiedichte von akkus vorzustossen - eestor gibt bspw eine energiedichte von 342 Wh/kg an - wenn das stimmt - dann rockt das definitif mittelfristig das haus - wenn die herstellungskosten stimmen ...
      derzeit sind nach meinem kenntnisstand bezogen auf die kapazität ultracaps - wie sie von maxwell angeboten werden ca. einen faktor 5 teurer als li-ionen-akkus - aber das nur ohne gewähr ...

      achso - für bz brauchst du fast immer einen puffer in form von ultracaps, der spitzen im strom-/leistungsverbrauch abfängt, weil die zellen stromspitzen und lastwechsel nicht so "mögen" - die sind eher auf eine gleichmässige leistungsabgabe ausgelegt ...



      @lasthope

      wie ich dir unten gerade vorgerechnet habe liegt bspw. die li-ionen-standardzelle von panasonic bei 266 wh/kg - und die volumina und gewichte für die entsprechenden akkus nannte ich auch - da gibt es kein unüberwindliches problem - das die zellen unr bis 5C arbeiten stimmt auch so nicht - einfach mal den link zu dem datenblatt von altairnano oder anderen lesen - ansonsten hilft natürlich eine temperierung im rahmen des batteriemanagement - atimmt - aber das stellt kein weiteres problem bei entsprechender kapselung der 50-100l dar - zebra-zellen die auf 270°C gehalten werden müssen benötigen eine heizleistung von ca. 100w - aufgrund des niedrigeren delta liegt man hier im breich um 10w an kalten wintertagen - wahnsinn - bis zu 240wh am tag - und das bei einer kapazität von 25-50 kwh, nicht wahr ;)
      und wenn du auch nur im ansatz das gelesen hättest, was ich geschrieben habe - und verstanden hättest, dann würdest du wohl zumindest ein differenzierters fazit ziehen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:22:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.162 von LastHope am 04.02.07 19:41:41und noch was - für den ganz schlauen vergleich mit der energiedichte von benzin ...

      wenn ich bei einem benzin-fahrzeug nur 25% wirkungsgrad habe - und das dann mit einem ev vergleiche - dann muss ich das wohl auch für die energiedichte machen - wenn ich dazu noch bremsenergie zurückgewinnen kann und daurch weitere vorteile im verbrauch generiere solte ich das besser auch mit berücksichtigen - und schon könnte es sein - die relevante grösse bei dem vergleich der energiedichte nur noch bei 1/5 bis 1/10 liegt ...
      und wenn ich dann noch hingehe und sage - es ist mir wurscht , ob du mit deiner benzinschüssel 160 fahren kannst - das war der ausgangspunkt des thread - ich fahre nur 120 verbrauche dann aber nur die hälfte - dann habe ich auf einmal in bezug auf die energiedichte nur noch ein gap von einem faktor 2-3 - und was heist das - ja der akku ist vielleicht bei vergleichbarer leistung 3 mal so schwer - dafür kann ich aber auch die lichtmaschine, die batterie, das getriebe und den verbenner plus hydraulik, den ganzenölkreislauf, wasserkühlung (wer braucht sowas bei einigen 100w verlustleistung einer pm-maschine) aus der karre rausschmeissen und durch 2-3 europlatinen und eine pm-maschine ersetzen, die vielleicht 50kg weniger wiegt als der ganze krams - und schon ist die diffeerenz in bezug auf das gewicht - so wie weiter unten beschrieben - allenfalls noch in der grössenordnung eines zusätzlichen passagiers - ja hola - und das ist ein problem - wohl kaum ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:36:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      und wer ein problem hat zu glauben das wir uns massiv richtung 300+ wh/kg bewegen - hier noch was :

      Electrovaya Introduces New Lithium-Ion Battery Technology with Higher Energy Density
      18 January 2007

      Electrovaya Inc. has introduced its “MN-Series” Lithium Ion SuperPolymer battery technology.

      The MN-Series, which is a Lithiated Manganese Oxide based system, offers up to 50% higher energy density and comparable safety characteristics to Electrovaya’s Phosphate-Series chemistry.

      Electrovaya’s proprietary Lithium Ion SuperPolymer technology is independent of the composition of the positive electrode active material. As such, ongoing advances in positive electrode chemistry, such as the MN-Series, are expected to enable better technical performance and safety characteristics at more economical price-points, according to the company.

      The MN-Series technology will complement Electrovaya’s existing roster of Phosphate-Series and Cobaltate-Series Lithium Ion SuperPolymer technology solutions.

      Our new MN-Series is an exciting addition to Electrovaya’s existing solution base. It is particularly well suited to large-format battery system demands with its superior energy density, power and safety characteristics and we’re pleased to offer it as part of our integrated power system solution offerings.
      —Dr. Sankar DasGupta, CEO of Electrovaya

      One of Electrovaya’s products is the Maya 100 EV. (Earlier post.) The Maya 100, which ran in the 2004 Tour de Sol and won awards for Best Battery Electric Vehicle and the Technology Award, uses either 35 kWh or 50 kWh phosphate series lithium-ion superpolymer systems.

      Approximate energy density of the older batteries is 225 Wh/kg and 475 Wh/liter. The new series offers density of beyond 330 Wh/kg and 650 Wh/liter.

      In addition to its tablet PC and portable power business, Electrovaya is targeting the market for plug-in hybrids and zero-emission vehicles.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:38:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.323 von jback am 04.02.07 20:22:05Könnten aber auch Direkt-Methanol-Brennstoffzellen gewinnen. Methanol ist billig und sicher zu transportieren , hat eine hohe Energiedichte und kann relativ leicht aus biologischen Material oder Erdgas etc. gewonnen werden. Selbst wenn es aus fossilen Rohstoffen gewonnen würde, wäre der Gesamt-Wirkungsgrad wesentlich höher, als der der heutigen Autos.

      Aber, was red ich da, ich fahr eh lieber Fahrrad...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:44:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.703 von inhalator am 04.02.07 20:38:09was kostet ein stack für 5-15 kw ?

      wie sieht es mit der lebensdauer aus ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:45:09
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.703 von inhalator am 04.02.07 20:38:09wie steht es um gewicht und volumen ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:47:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.864 von jback am 04.02.07 20:45:09oder anders gefragt - wie hoch wären die gestehungskosten für strom aus der konfiguration ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:03:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.323 von jback am 04.02.07 20:22:05Selbst wenn Du eine Energiedichte von 300 hast - und der Akku muß erstmal auf dem Markt sein, bezahlbar, alltagstauglich auch bei tiefen Temperaturen einsatzfähig - dann hast Du immer noch einen Faktor von 42.

      Das holst Du auch mit einem Gesamtwirkungsgrad von 70% nicht raus.
      Bremsenergie kannst Du auch beim Hybridantrieb nutzen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:04:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      also mit Alkohol kann man relativ problemlos Auto fahren.

      Da habe ich bestimmt schon 2000km Fahrerfahrung mit(Im Tank, nicht im Blut:rolleyes:).

      Habe verschiedene Autos ausprobiert, am besten ging es mit grossvolumigen Kisten.

      Alter 635i fuhr echt gut mit Alk, desgleichen Kadett 1,4i.

      Polo 1,3i hat ihn nicht so gut vertragen, ganz mies war es mit Suzuki Swift 900ccm.

      Allerdings hält das Standgas oft nicht, vorallem, wenn man mehr als 85%Alkohol dem Benzin beimischt.

      Es gibt unter Null auch Startschwierigkeiten, der Motor ruckelt bis er warm ist.

      Und der Verbrauch ist ca. 30% höher...

      Es funzt jedoch bei vielen Autos ohne Umrüstung, dann sollte man im Interesse eines ruhigen Fahrens immer etwas Benzin beimischen.

      Oder man rüstet die Karre um, ist auch nicht so schwierig.

      Fazit: Wenn das Öl alle ist fahn wir eben wieder mit Schnaps!

      92% sollte der Stoff jedoch schon haben!

      Warnung: manche Einspritzpumpen und Benzinschläuche oder Tanks vertragen keinen Alk, es soll sogar durchgebrannte Ventile wegen höherer Verbrennungstemperatur gegeben haben, dies bezweifele ich jedoch.

      Bei dem Polo hat glaube ich die Einspritzpumpe gelitten, kann aber auch altershalber gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:28:13
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.428.279 von LastHope am 04.02.07 21:03:04ich hole das nicht allein mit einem gesamtwirkungsgrad von vielleciht 90% beim ev am rad gegenüber unter 20% am rad (nach getriebe;)) beim verbenner wieder raus - nein sicher nicht ...

      aber dazu komt ja dann noch die entrümpelung des motorraums und die substitution durch einen kompakten pm-motor - das spart gewicht - ist doch klar - und das system besteht doch aus tank und verbrennungsmotror/getriebe/elektronik/nebenaggreagte/batterie/lichtmaschine .. bzw aus e-motor/elektronik/akku, oder ? ;)
      tja - und da kan jeder mit einem krückstock erkennen, dass ein pm-motor mit einer typischen leistungsdichte von > 1 kw/kg bei 20-50kw und einem drehmoment, dass den verbenner alt aussehen lässt doch wohl locker leichter ist als ein verbrenner mit all den nebenaggregaten (un 0.3 kw/kg leistungsdichte - oder willst du einen motorradmotor in die kiste einbauen ;))

      dann noch bremsenergiertückgewinnung beim ev - ohne zusatzaufwand - beim hybrid kostet der dynastarter - oder was auch immer du da einbaust plus ultracaps oder pufferbatterie ja noch weiteres zusätzliches gewicht - so sieht die sache noch besser aus ...

      und so wird, wenn man das gesamt system betrachtet, die sache durchaus rund - und die energiedichte von benzin mehr eine ausgangsgrösse - oder halt eine akademische grösse ...

      alles klar ?

      nebenbei - ein 50kwh-akku reicht wie gesagt locker für 500km - und der wiegt bei >300wh/kg - selbst mit verpackung kaum mehr als 150-200kg - wo ist denn da bei einer gewichtseinsparung von 50-100kg gegenüber einemverbrenner das problem mit dem mehrgewicht - wichtig ist doch was am ende herauskommt - und wenn heute ein golf 1.3 t wiegt - statt 650kg wie vor 20 jahren - und das nur aufgrund der komfortfunktionen (und natürlich der sicherheit) - dann hast du ein problem mit 100kg mehrgewicht - damit die sicherheit und der komfort die dir die karre bringt auch noch in 20 jahren positiv in erinnerung ist ?
      vielleicht könnte man ja in anbetracht der verdoppelung des gewichts auch mal darüber nachdenken, dass man einige dinge auch hinsichtlich komfort und sicherheit entrumpeln kann - und sicher würde die karre auch leichter, wenn sie nur noch auf 120km/h ausgelegt wäre ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:31:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.428.313 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 21:04:27also wenn es um biokraftstoffe geht - dann würde ich immer auf ein verfahren setzen wie es choren entwickelt - einfach mal googlen - gibt ein paar nette pdfs - das ist mit sicherheit in gänze die sinnvollste und effizienteste und auch ökonomisch sinnvollste verwertungsart von biomasse - da kommt e85, biomethanol und vor allem biodiesel einfach nicht mit ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:47:18
      Beitrag Nr. 124 ()
      synfuel, oder?

      Glaube auch, das ist günstiger.

      Wollte nur den Bauern hier zeigen, daß man auch mit einfacher Technik rumheizen kann.

      Jeder 2. Russe vom Land kann eine Destille selberbauen

      Trotzdem gefällt mir natürlich die Idee mit leisen Strommobilen 400km am Stück ohne Abgase unterwegs zu sein.

      Das die Batterie- bzw. Kondensatortechnik schon so weit ist, hätte ich nicht gedacht!
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:07:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.429.378 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 21:47:18sundiesel heisst das zeug mit markennamen wohl - 60 cent/l vor steuern verspricht choren - sie wollen wohl ein werk mit 200.00t für 400 mio in lubmin bauen und vielleicht eines in brunsbüttel ähnlicher grösse ...
      ich habe mal ein nettes pdf rausgesucht :
      http://www.itas.fzk.de/tatup/061/seyf06a.pdf

      irgendwo steht auch, dass man im prinzip im prozess h2 zuführen kann und so den zugeführten wasserstoff im ausgangsprodukt binden kann - so dass er energetisch genutzt werden kann - ich habe im kopf, dass das bis zu 30% des gesamtenergieinhalts gehen soll - der kraftstoff bleibt allerdings flüssig ;)
      einige randporbleme - wie feinstaub, nox löst das natürlich immer noch nicht und ich habe auch so meine zweifel, ob man das flächendeckend für alle fahrzeuge mit der landwirtschaftlichen produktionsfläche abdecken kann - wikipedia rechnet mit 37% des gesamterdölverbrauchs bei nutzung aller biomasse in D - nun ist im erdölverbrauch ja auch heizöl etc enthalten - es wäre sicherlich sinnvoll, wenn so ein kraftstoff nur für die anwendungsfälle zum einsatz kommt die eher ungeeignet sind für rein elektrische systeme - lkw beispielsweise oder andere nutzfahrzeuge ...


      was die zellen angeht - das ist mir auch erst vor ein paar monaten wirklich klar geworden - insbesondere hinsichtlich der kosten - wenn ich ehrlich bin setzte der denkprozess mit dem tesla ein - auch wenn die karre natürlich erstmal suggeriert, dass das alles zu teuer ist - aber es lohnt sich der zweite blick aus meiner sicht - und ein proof of concept ist ja in einer - wie du ja bereits bemerktest - sehr angenehmen marketingform da ...
      das braucht so eine entwicklung sicher auch - selbst wenn es nacher auf fahrzeug für 80-120km/h durchschnittsgeschwindgkeit hinausläuft ;) (die du vielleicht nur ab und zu mit der zwei-dreifachen nennleistung für 10-30 sekunden triezen kannst - denn e-motore sind ja ein wenig überlastfähig - wenn es die mechanik mitmacht - dann gibt es auch wieder den netten "kick down"-effekt)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:13:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.428.969 von jback am 04.02.07 21:31:45
      SunDiesel von Choren - aber nicht jeder mag Diesel-PKW's.

      Da setze ich lieber auf Bioethanol aus lignozellulären Rohstoffen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:15:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.429.378 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 21:47:18synfuel heisst es - wenn sie dejn prozess auf kohle oder erdgas umstellen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:15:41
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.430.065 von LastHope am 04.02.07 22:13:53worin siehst du den vorteil ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:41:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.430.113 von jback am 04.02.07 22:15:41Sicher werden beide Varianten parallel laufen. Und auch Biogas dürfte noch interessanter werden.

      Ich persönlich würde Bioethanol bevorzugen.
      Das Kaltstartverhalten von Biodiesel ist schlechter und der Rußausstoß kann wohl nicht ganz verhindert werden.
      Ich hatte mal einen Golf-Turbodiesel - seitdem hasse ich Dieselmotoren. Mich hat hat das Geräusch immer genervt.
      Die Motoren sind jetzt etwas leiser, aber ich habe den Eindruck, dass beim Diesel eher Infraschall entsteht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:47:52
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.428.313 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 21:04:27
      Alkohol ist eine brauchbare Lösung. Vor allem bei FFV-Technik.
      Da kannst Du mit ein paar Freunden sogar eine eigene Tankstelle betreiben. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:17:11
      Beitrag Nr. 131 ()
      ist zwar etwas älter - gibt aber einen ganz netten überblick :

      http://www.solarmobil.net/download/2005-09-Solarmobile-im-in…

      .. und man kann auch gut an den seriennahen fahrzeugen wie den miev sehen - was möglich ist - der kleine hat einen 16kwh akkublock für 150 km reichweite - 16khw brutto (also ist da schon die batteriemanagementreserve enthalten) bedeuten eher weniger als 10 kwh/100km ...
      -> ein geeignetes chassis wäre an dieser stelle im übrigen auch der polo bluemotion (der wiegt nebenbei auch 1167 kg ;)) - jedenfalls würde eine batterie mit den aktuellen panasonic nackt 60kg wiegen - da wäre dann das ev zumindest für 150km reichweite im fall des polo wohl leichter als das verbrenner-original - bei 400km reichweite müsste man wohl mal mit dem spitzen stift rechnen ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:19:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.430.959 von LastHope am 04.02.07 22:47:52genau, wie sagte schon Homer S. beim Aethanolbetanken zu seinem Auto:

      'one for me, one for you, one for me, one for you...'
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:20:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      achso - und der zytek-zebra-akku in dem smart für 200km reichweite dürfte ca. 17 kwh haben ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:29:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.430.959 von LastHope am 04.02.07 22:47:52Alkohol ist also doch eine Lösung;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:36:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.432.002 von jback am 04.02.07 23:17:11Schöne Übersicht ! :)

      Mal angenommen, der Hotzenblitz könnte heute - mit besseren Batterien - die Werte aus dem Prospekt erfüllen.

      Sagen wir mal 100 km Reichweite und 120 km Höchstgeschwindigkeit.
      Und das ganze Mobil für 10.000 Euro auf dem Markt anbieten.

      Der würde doch weggehen wie warme Semmeln ... :)

      Wo liegt das Problem ?

      Ich vermute, dass es viel Trödel gab mit den Batterien. Die verlieren im Laufe der Jahre an Leistung, vor allem wenn das Auto im Winter draußen steht. Und dann hagelt es Beschwerden beim Hersteller. Ich kenn das von den Elektromobilen für Behinderte.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 23:46:46
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.432.465 von Robert_Reichschwein am 04.02.07 23:29:59
      In den nächsten Jahren ja. Wenn VW und Opel nicht bald FFV anbieten :(, dann muß ich mir wohl einen Ford holen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 00:19:13
      Beitrag Nr. 137 ()
      in Brasilien gibt es relativ billige FFVs, ein Goal kostet da knapp 10.000 wenn ich richtig informiert bin
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 10:57:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      ich bin für tempolimit da hätten wir weniger staus vor den vielen überflüssigen baustellen und auch keine porsche mehr fahrer:p
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 10:58:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      streiche das mehr
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 22:49:45
      Beitrag Nr. 140 ()
      ich reduziere ab sofort meine fahrten, da ich frei genug bin, ohne die regierung darüber zu entscheiden:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 23:26:55
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.433.595 von Robert_Reichschwein am 05.02.07 00:19:13Aus einem anderen Forum:

      VW war der erste Automobilhersteller der in Brasilien das Flexfuelsystem eingeführt hat (unter Zwang) und es werden
      mehr FFV als herkömmliche Benziner verkauft. Aber anstatt in Europa diese Erfahrungen umzusetzen und zu verbessern, bringen die Herren Manager und oberen Betriebsräte das erarbeitete Geld lieber in den Puff.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 00:33:21
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.453.676 von LastHope am 05.02.07 23:26:55Warum werd ich eigentlich bei jeder Gesetzesvorlage das Gefühl nicht los, daß es sich wieder mal um eine grandiose Volksverarsche handelt.
      Bei 99% aller neuen Gesetze konnte man doch nachträglich feststellen, daß es an der Sache vorbei direkt in die Taschen von irgendwelchen Interessengruppen ging.

      Tempo 120 OK. Wann und wo kann man schon mal schneller fahren? Dafür brauchts aber kein Gesetz.

      Die CO2-Schleudern teurer machen? Auch OK. Dafür reichts, die Kfz-Steuer nach CO2 Ausstoß (im oberen Drehzahlbereich) zu berechnen.

      Das ganze Theater in diesem Zusammenhang mit dem Klimaschutz (Feinstaub, Rußpartikel, CO2 etc.) zu Verbinden, klingt für mich schon sehr verwegen. Natürlich muß man irgendwo mit dem Klimaschutz anfangen. Ich hab auch nichtsdagegen, wenns denn unbedingt bei den Autos sein soll. Aber dann bitte auch gleich die Nachhaltigkeit der Produktionsstätten mit einbeziehen. Da hätten allerdings einige Exportnationen gewaltige Probleme.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 00:52:04
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.454.234 von derwelsche am 06.02.07 00:33:21habe ich etwas verpasst oder du - es gibt co2-handel für industrie und energieerzeugung seit mehreren jahren - gerade hat die eu die deutsche ausarbeitung zum nap2 deutlich zusammengestrichen - sowohl was die menge des ausstosses angeht als auch was einiige feinheiten angeht - aufwachen würde ich sagen ...

      und das hat die kommission nicht nur mit D so gemacht ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 00:53:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.454.234 von derwelsche am 06.02.07 00:33:21p.s.:

      zum bereich heizen hier ein beitrag - vielleicht hlft der beim denken :

      05.02.2007, 15:58 Uhr Meldung drucken
      Geothermie wird gigantisch - Frühjahr 2007: Deutschland nutzt 1 Gigawatt Erdwärme
      Geeste (iwr-pressedienst) - "Das sind Zahlen wie wir sie vor einigen Jahren so noch nicht erwartet hätten," erklärte Simone Probst, die Präsidentin des Bundesverbandes Geothermie (GtV-BV). Der Anlass: In 2006 waren mit 24.000 Erdwärmesystemen doppelt so viele dieser die Geldbeutel und das Klima schonenden Anlagen in Privathäusern, Gewerbebauten und öffentlichen Einrichtungen neu installiert worden wie 2005. "Eine Steigerung um 100%, das muss eine Branche auch erst einmal verkraften," so Probst.

      Dabei hätten es noch mehr sein können. Inzwischen herrscht vor allen in den Bohrunternehmen ein eklatanter Mangel an Fachkräften. Allein für den Bau von Erdwärmesonden werde Personal in vierstelliger Größenordnung gesucht, teilte Ralf Schramedei, Leiter der Sektion Oberflächennahe Geothermie des GtV-BV mit. Außerdem müsse die Branche verstärkt in neue Bohrgeräte investieren, erklärte er, um die Nachfrage aus der Bevölkerung bedienen zu können.

      Erdwärmesysteme sind komfortabel, finanziell auch langfristig überschaubar und wartungsarm. "Mit ihnen kann man sich weitgehend und auf Dauer unabhängig von den steigenden Kosten für fossile Energieträger machen," betonte Schramedei. In den vergangenen Jahren habe man die Gesamteffizienz der Systeme deutlich verbessern können. Allerdings müssten die Kunden unbedingt darauf achten, dass man die Anlagen von seriösen Unternehmen und entsprechend dem Stand der Technik errichten lasse. "Darauf kann man gar nicht deutlich genug hinweisen. Billig wird da oft schnell teuer." Beim GtV-BV ist eine kostenlose Broschüre "Erdwärmesonden - Tipps für Häuslebauer" erhältlich, in der sich wichtigsten grundlegenden Informationen dazu finden.

      Der GtV-BV geht davon aus, dass im Bereich der oberflächennahen Geothermie derzeit über 100 000 Anlagen installiert sind. Monatlich kommen mindestens 2000 neue dazu. Die Tendenz ist steigend. Fast 80 Megawatt Leistung werden außerdem aus geothermischen Fernwärmenetzen bereitgestellt. Auch hier geht die Tendenz nach oben. In 2007 werden drei neue geothermische Kraftwerke (Bruchsal, Landau/Pfalz und Unterhaching) in Betrieb gehen, bei denen sämtlich auch eine Wärmenutzung vorgesehen ist. Das Geothermische Heizwerk in Erding muss wegen der starken Nachfrage seine Kapazitäten verdoppeln. Im brandenburgischen Neuruppin entsteht im Zusammenhang mit einem Hotel- und Freizeitkomplex eine weitere Anlage. "Steigende Energiepreise und hohe Versorgungssicherheit machen die tiefen Ressourcen immer interessanter," freute sich Horst Kreuter, Leiter der Sektion Tiefe Geothermie. "Auch in diesem Bereich werden dringend weitere leistungsfähige Bohrgeräte benötigt. Diese sind aber weltweit stark gefragt. Zum Glück gibt es bei uns innovative Maschinenbauer, die mit zukunftsweisenden Anlagenkonzepten auf den Markt gekommen sind."

      Insgesamt steht in Deutschland in diesem Frühjahr erstmals mehr als 1 Gigawatt Wärme aus geothermischen Ressourcen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 01:19:16
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.454.332 von jback am 06.02.07 00:53:10143 und 144

      Ist mir nicht bekannt, daß es Emmissionshandel unter Autofahrern gibt ;)
      Zum industriellen Teil dieser "Handelsplattform" gibt es einige ernstzunehmenden Diskusionen, ob die Basiszahlen für alle betroffenen Unternehmen nach den gleichen Regeln erstellt wurden. Darüberhinaus gilt dieses Regelwerk noch lange nicht global.

      Zum Thema Erdwärmenutzung: Dieser Boom ist nicht das Verdienst der Politik oder irgendeines Gesetzes, sondern der Verbraucher, die einen Ausweg aus der Kosten- und Abhängigkeitsspirale suchen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:38:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Sat 1 TED Umfrage:



      Wenn man bei bislang 153 Anrufen von repräsentativ sprechen kann, stehen uns schlimme Zeiten bevor - 51% Grün wählen. :cry:

      Sehr aufschlußreich allerdings auch, daß bei über 50% Grün-Wählern die Möglichkeiten selber aktiv etwas zu tun, praktisch außer Acht gelassen werden.
      Strom und Benzin sparen sowie weniger Reisen, ist wohl auch für Grün-Wähler nicht in Betracht zu ziehen.
      Das Sankt-Florians-Prinzip eben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:42:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.468 von detektivrockford am 06.02.07 09:38:31Lief das während einer Arbeitlosen - Talk-Runde?
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:59:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.549 von inhalator am 06.02.07 09:42:15Jetzt wo Du dich einmischt, ist die Arbeitslosen-Talkrunde offensichtlich wieder online.
      Und da die TED Umfrage auch gerade läuft, muß ich Deine Frage wohl mit ja beantworten.
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:49:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich bin dafür!
      Tempo 100 ist das Maximum. Wer schneller rast, muß bestraft werden!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 13:12:43
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.219 von Linker_Verteidiger am 06.02.07 12:49:31Tempo 100 ist das Maximum. Wer schneller rast, muß bestraft werden!

      Und wer langsamer rast?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:31:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ich würde folgendes vorschlagen:

      Fahrzeuge, die Abgase wie CO2 usw. emmitieren dürfen max. 120 fahren.

      Fahrzeuge, die nichts wie Elektrofahrzeuge oder nur Wasser wie Wasserstoffahrzeuge emmitieren dürfen beliebig schnell fahren, wo es verkehrstechnisch geht.

      Dies wäre ein zusätzlicher Anreiz attraktive Nullemmissionsfahrzeuge zu entwickeln.

      Danke an jback für die konstruktiven Beiträge!!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:38:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.994 von Robert_Reichschwein am 07.02.07 09:31:11oder nur Wasser wie Wasserstoffahrzeuge emmitieren


      Treibhausgas Wasserdampf  
      Wesentlicher Faktor der Klimaentwicklung

      Nicht Kohlendioxid ist - entgegen der weit verbreiteten Meinung - das Treibhausgas Nummer eins in unserer Atmosphäre, sondern Wasserdampf...


      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/diverses…
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 07:45:57
      Beitrag Nr. 153 ()
      es geht mir bezüglich des vorgeschlagenen Tempolimits für Verbrennungsmotoren, die mit Kohlenstoffverbindungen befeuert werden(also mit Öl, Erdgas, Benzin, Diesel, Pflanzenöl, Synthfuel, was auch immer ausser Wassestoff) nicht um eventuelle grossklimatische Auswirkungen die schwer zu beurteilen sind, sondern einfach darum, daß es dann neben der Autobahn weniger stinkt, da bei geringerer Geschwindigkeit weniger Abgase(CO2, CO, Schwefelverbindungen) emmittiert werden.

      Wasser entsteht sowohl bei der Verbrennung von Benzin als auch von Wasserstoff, stinkt jedoch nicht.

      Das Grossklima sind komplexe Regelkreise, die schwer zu beurteilen sind.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:26:25
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.025 von Robert_Reichschwein am 08.02.07 07:45:57Funktionsweise / Fakten BMW 750hl


      Fakten zum BMW 750hl (Modell E38):
      Reichweite mit einer Tankfüllung von 140 Litern Wasserstoff: ca. 400 km
      eine Runde um den Nürburgring: 9:53 Min.
      750hl mit einer Brennstoffzelle APU (Auxiliary Power Unit) mit einer Leistung von 5 kW.
      getankt wird -250°C kalter Wasserstoff
      bivalenter 5.4 Liter V12-Zylinder Motor
      0-100 km/h in 9.6 Sek.
      Höchstgeschwindigkeit 226 km/h
      zusätzlich normaler Benzinbetrieb möglich. (!!!!!!)
      sicherheitsoptimierter 140 Liter Wasserstofftank

      http://www.bmwgroup.com/d/nav/index.html?http://www.bmwgroup…
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 12:38:43
      Beitrag Nr. 155 ()
      >Tempolimit und CO2

      Tempolimit – der Sack Reis in China

      Es gibt politische Dauerthemen, die an der Vernunft ihrer Protagonisten zweifeln lassen. Kaum ein Thema wurde in den letzten 30 Jahren so ausdauernd und leidenschaftlich diskutiert wie ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen

      Kommentar Von FOCUS-Online-Redakteur Gerd Stegmaier


      Aktuell ist der CO2-Ausstoß der Aufhänger für die Geschwindigkeits-Reduzierungsdebatte. Dabei ist das Ganze, global betrachtet, ungefähr so wichtig wie der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umfällt – oder auch nicht.

      Ein Tempolimit ist (fast) CO2-neutral

      Fakt ist: Ein Tempolimit auf den verbleibenden zwei Prozent nicht limitierter Straßen in Deutschland bewirkt eine marginale Senkung des CO2-Ausstoßes. Die Rede ist von deutlich weniger als einem Prozent. Zum Vergleich: Kraftwerke haben hierzulande einen Anteil am CO2-Ausstoß von über 40 Prozent. Stellt man die Relationen in Rechnung, wird schnell klar: Über die Abschaffung von Kohlekraftwerken, die größten CO2-Emittenten bei der Stromerzeugung, wird definitiv viel zu wenig geredet. Und über Autos, die gar kein CO2 ausstoßen, auch (momentaner Anteil der Pkw am gesamten CO2-Ausstoß in Deutschland gut elf Prozent).

      vehement gegen die immer wieder vorgetragenen Vorschläge zum Tempolimit. Zuweilen könnte man meinen, das ist ihr ganz recht so: Zu Geschwindigkeitsbeschränkungen ist leichter Stellung zu nehmen, als über verfehlte freiwillige Selbstbeschränkungen beim CO2-Ausstoß Rechenschaft abzulegen. Eine gute Übung ist die Abwehr des Tempolimits allemal, denn die Gegner der „Raserei“ würden zu ihrem Lamento auch anheben, wenn Autos gar null CO2 ausstoßen würden. Sie würden Argumente zur Verkehrssicherheit an den Haaren herbeiziehen.

      Autobahnen sind am wenigsten lebensgefährlich

      Fakt ist zwar einerseits, dass Unfälle bei niedrigeren Geschwindigkeiten weniger schwer ausfallen. Das ist trivial und lässt dennoch keinen einfachen Schluss zu. Fakt ist aber auch, dass sich in Deutschland die wenigsten tödlichen Unfälle auf Autobahnen ereignen (12 Prozent). Und nur von denen kann angesichts eines Tempolimits auf Autobahnen die Rede sein. Die meisten Verkehrstoten gibt es laut Statistischem Bundesamt auf Landstraßen (60 Prozent), und selbst innerorts starben 2005 in Deutschland mehr als doppelt so viele Verkehrsteilnehmer (27 Prozent) wie auf der Autobahn.

      ESP für alle wäre hilfreicher

      Damit ist klar, dass mit einem Tempolimit maximal 662 Verkehrstoten das Leben gerettet werden könnte – eine hundertprozentige Wirksamkeit der moderierten Geschwindigkeit vorausgesetzt. Der flächendeckende Einsatz von ESP hingegen, das auf Landstraßen besonders hilfreich ist, könnte gut 1400 Menschenleben retten.

      Wenn also die Auswirkungen eines Tempolimits vergleichsweise marginal sind und die Argumente so untauglich, lässt das nur einen Schluss zu: Den Befürwortern geht es ums Tempolimit selbst. Sie finden es gut. Da fällt es doch gleich viel leichter zu sagen: Ich find’s nicht gut. <

      http://www.focus.de/auto/unterwegs/kommentar_aid_51202.html
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 12:58:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nachdem nun hoffentlich alle auf kleinwagen umsteigen werden, werde ich mich antizyclisch verhalten.

      Ich suche im moment aus nostalgischen gründen einen ersatz für meinen vor 25 jahren im jugendlichen leichtsinn verunfallten mercedes 500 8 zyl.slc baureihe w 107

      wurde von etwa 71 - etwa 1980 gebaut. Verbrauch bei vernünftiger fahrweise um die 20 liter. Da m.e. die benzinkosten seit 25 jahren gemessen an der kaufkraft oder eines mcdonald big mac nicht wesentlich verändert haben, dürfte dies für mich das fahrzeug für meine alten tage werden ohne einen schnellen wertverlust zu riskieren. Also her mit euren alten 8 zylindern???


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