checkAd

    Die ultimative und risikolose Anlage!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.07 22:43:59 von
    neuester Beitrag 01.05.07 04:00:18 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.117.438
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.942
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:43:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      meine Kollegin hat mir vor ein paar Tagen ein interessantes Investment unterbreitet, in welchem sie ebenfalls eingestiegen ist.
      Meine Kollegin (Nettoeinkommen ca. 2300-2500 euro)wollte für das Alter etwas zurück legen und wandte sich an eine Investmentgesellschaft.
      Diese bot ihr folgendes an:

      Sie sollte in Weißenfels(Sachsen-Anhalt) ein vollsaniertes Mietshaus mit einem geschätzten Verkehrswert von ca. 500.000 Euro kaufen.
      Das Angebot, aufgrund der im Osten niederliegenden Immobilienpreise, war ein Kaufpreis von 180.000 Euro.
      Das Mietshaus besteht aus 7 Wohneinheiten, welche mehr kleinere Wohnungen beinhaltet.
      Diese Wohnungen waren alle zum Kaufzeitpunkt vermietet.
      Der Kaufpreis wurde in Kreditform aufgenommen, also die gesamten 180.000 Euro wurden durch eine Bank aufgenommen, welche gleich als Sicherheiten das Haus beantspruchte.
      Als Ratentilgung sind 978 Euro vorgesehen. Weitere 200 Euro werden durch eine beauftrage Hausverwaltung als Rücklage für zukünftige Reparaturen etc. einbehalten.
      Also Verpflichtungen im Gesamtwert von ca.1200 Euro.
      Diese 1200 Euro finanzieren sich aber aus den Mieteinahmen, so das meine Kollegin keinen pfennig bzw. Cent dazubezahlen musste.
      Im Gegenteil, sie bekommt im Jahr von der Steuer mehrere Tausend Euro zurück.
      Im ersten Jahr waren es knapp 5000 Euro, welche sie auch ausgeben kann.
      Das nennt sich glaube ich Steuer aus Vermietungsgeschäften.
      In ca. 20 Jahren ist das Mietshaus dann abgezahlt.
      Auch die Investmentgesellschaft verpflichtet sich beim Ausziehen eines Mieters die Lücke zu schließen, so dass keinerlei Risiken entstehen würden.
      Das würde so weit gehen, dass, wenn alle 7 Mieter ausziehen würden die Investment gesellschaft die Mietausfälle in Höhe von ca. 800 Euro übernehmen würde.
      Auch hinsichtlich des Bankkredites ist meine Kollegin ja selber geschützt und muss nicht mit ihrem Privatvermögen auskommen. Die Bank würde dann das Haus übernehmen, welches als Sicherheit für den Kredit hinhalten muss.



      Mit kommt das alles einfach zu klatt vor. M.e. muss es doch Risiken geben.
      Hat jemand Erfahrungen mit derartigen Finanzierungen?
      Würde micht freuen, wenn Ihr auf deisem Weg eine Diskussion zustande kommen würde:)

      Mit freundlichen Grüßen
      Forsyth
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:46:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Um die Balange der Vermieter muss sie sich ebenfalls nicht kümmern, das macht alles eine beauftrage Hausverwaltung.
      Mit anderen Worten hat sie nichts mit der anlage weiter zu tun.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:06:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich könnte Dir einen langen Vortrag halten, warum man die Finger von solchen "Sorglospaketen" lassen soll.

      Ich kann Dir nur raten: LASS ES !!!

      Deine Kollegin sollte mit dem Vertrag mal zur Verbraucherzentrale gehen - vielleicht kommt sie noch raus.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 00:39:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.194.562 von Forsyth am 08.03.07 22:43:59Hallo Forsyth,

      ich möchte nicht so radikal wie mein Vorgänger sein, aber grundsätzlich muss man bei solchen lukrativen Angeboten ganz groß Ohren und Augen aufmachen. Skepsis ist angebracht.

      Folgendes fällt mir sofort auf und kann nicht stimmen:

      Diese 1200 Euro finanzieren sich aber aus den Mieteinahmen, und Das würde so weit gehen, dass, wenn alle 7 Mieter ausziehen würden die Investment gesellschaft die Mietausfälle in Höhe von ca. 800 Euro übernehmen würde. :confused:

      Ich würde als erstes die Investmentgesellschaft prüfen und versuchen abzuschätzen, wie lange sie noch leben kann ;) und / oder ob sie nicht schon mal existiert hat unter einem anderen Namen. Solche Gesellschaften machen gerne Konkurs nach erfolgtem Verkauf der Anlage und gründen sich neu für das oder die nächsten Objekte. :mad:

      Ansonsten, wenn das Mietshaus voll saniert und modernisiert ist, hat die Dame ein tolles Geschäft gemacht. Bravo! :)

      Grüße und..... Vorsicht.

      Tropezon
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 06:23:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guten Morgen,


      danke ersteinmal für die schnelle Antworten.

      Diese 1200 Euro finanzieren sich aber aus den Mieteinahmen, und Das würde so weit gehen, dass, wenn alle 7 Mieter ausziehen würden die Investment gesellschaft die Mietausfälle in Höhe von ca. 800 Euro übernehmen würde.


      Die Investmentgesellschaft übernimmt nur 800 Euro anstatt die 978 euro, was die Bankrate darstellt.
      Weitere 200 Euro sind diverse Rücklagen.
      Das Allerdings erst, wenn der schlimmste Fall eingetreten ist, also wenn alle Mieter ausgezogen sind;)


      testosteron,

      menst du wirklich, dass es doch kein gutes angebot war?
      immerhin mit fast 0 Risiken. Zumindest stellt es sich erstmal so dar.


      Gruß Forsyth

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 07:06:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann antworte ich mal, als jemand der etliche Ostimmos hat und eigentlich ein Befürworter dieser ist:

      1. Es ist eindeutig keine ultimative risikolose Anlage, da z.B. nicht liquide, negative Rendite (siehe Steuererklärung), man begibt sich die Hände irgendeiner Firma und verschuldet sich aus Gier bis zur Halskrause.
      2. Der Verkehrswert ist nicht 500 t€ (Zloty vielleicht) sondern 180 t€ (wenn überhaupt) was dem, geschätzten, 12,5 fachen entspricht und für den Osten schon ein stolzer Preis ist.
      3. Die Mietgarantie wird vorher auf den Kaufpreis aufgeschlagen und somit durch den Käufer bezahlt (und das auch noch auf Pump).
      4. Für Mietgarantien werden niedrig ausgestattete Tochter-GmbH o. Ltd benutzt - ähm ... Du verstehen?
      5. Finazamt: Wenn das FA einen Jahresverlust von ca. 15 t€ errechnet, so ist dieser real! Wer schon mal eine Anlage V selber erstellt hat weiss das. Es gibt keine virtuellen Verluste bei Mietobjekten, bestenfalls (z.B. Sonder-AfA) erfolgt eine Stundung der Steuerschuld.

      So reicht erst mal, man würde sich noch viele weitere Punkte finden.

      Ich muß jetzt los meine Ost-Immos (Verkehrswert 5 Millionen ;) )in eine Firma einbringen und für 1,8 Millionen als ultimative Anlage an ein paar blauäugige Wessis verhökern. :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 08:42:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.223 von AlterMann am 09.03.07 07:06:08Guten Morgen, schließe mich dieser Meinung an, Vorsicht ist geraten.
      Alter Mann, suchen Sie noch ein paar Ostimmos?
      Ich weiss gar nicht wo hin damit, es werden jeden Tag mehr.
      Grüße vom schlaufuchskiller
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 08:55:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      - das einfachste aller Argumente ist : wenn es in der Tat eine lukrative risikolose Anlage wäre, würde die Investmentgesellschaft selbst investieren und die goldene Gans nicht verkaufen -;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:15:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Finger wech, von solchen Sorglospaketen. Ich war selbst Betroffen. Nächste Woche "Die Bausparfalle" am 12.März um 21 Uhr auf ARD anschauen und ins Forum www.immobetrug.de schauen. Glaubt mir, die paar Unterschriften beim Notar und bei der Bank, können einen den Hals kosten.

      Erst im letzten Jahr konnte ich einen Bekannten vor warnen, nicht zu unterschreiben und keine Adresse mehr an den Finanzhai weiterzugeben. Siehe da, die Lufblase platzte und der Schwindel flog auf.

      Lieber sich selber in der Nähe was suchen, es prüfen lassen und anschließend sich selber drum kümmern.

      Eurospeed

      Der Kampf um die Schrottimmobilien

      Diese Sendung vormerken

      Es ist Herbst, ein Friedhof in Thüringen:

      Eine junge Krankenschwester wird zu Grabe getragen. Ihre Eltern sind fassungslos, die 24-Jährige hatte sich das Leben genommen. Grund für ihren dramatischen Suizid war ein Pfändungsbeschluss.
      Den Pfändungsbeschluss hatte die Badenia Bausparkasse wenige Tage zuvor veranlasst. Die junge Frau, von Beruf Krankenschwester, saß in der Schuldenfalle. Sie hatte in den 90er Jahren eine Eigentumswohnung als vermeintliche Kapitalanlage gekauft, vermittelt von windigen Immobilienmaklern, finanziert von Deutschlands viertgrößter Bausparkasse.

      Tausende von Menschen, meist Kleinverdiener, sind auf diese "Geschäfte" hereingefallen: eine Eigentumswohnung, die sich angeblich über Steuervorteile und Mieteinnahmen quasi wie von selbst finanziert und im Alter als Kapitalpolster dienen sollte. Rund 300.000 Fälle sind deutschlandweit bekannt, in denen die Kleinanleger systematisch hereingelegt wurden, meist finanziert von großen deutschen Geldhäusern. Der Schaden - geschätzte 40 Milliarden Euro.

      Besonders dreist waren die Methoden der Vermittlerfirma Heinen und Biege in Dortmund. Sie stand in enger Beziehung zur Badenia Bausparkasse, die 7.000 Wohnungen nach immer dem gleichen Muster finanziert hat. Gegen die Immobilenvermittler und frühere Top-Manager der Bausparkasse ermitteln die Staatsanwaltschaften in Dortmund und Karlsruhe. Strafrechtsexperten gehen davon aus, dass hier massenhaft gemeinschaftlich begangener Betrug vorliegt, begangen von eiskalten Bankern und geldgierigen Vermittlern.

      Mehrjährige Recherchen des Autors führen den Zuschauer an die entscheidenden Orte: heruntergekommene Wohnkomplexe, in denen schon lange niemand mehr wohnt, so genannte Schrottimmobilien.Alljährlich stattfindende Treffen von Tausenden Betroffenen, die sich anwaltliche Hilfe erhoffen und bereitwillig über das Elend sprechen, die die massiv überhöhten Kredite für minderwertige Wohnungen in ihren Familien hinterlassen haben: Armut bis ins hohe Alter, Scheidungen, Selbstvorwürfe, Suizidgedanken.

      Trotz der bedrückenden Lage der Betroffenen, trotz vieler Beweise für unlautere Geschäftsmethoden, trotz heftiger Kritik in der Öffentlichkeit, erweist sich die deutsche Rechtsprechung als wenig verbraucherfreundlich. Vor allem der Bundesgerichtshof steht im Ruf, als "Bollwerk der Banken" zu urteilen und den Kleinanlegern fast jede Möglichkeit zu nehmen, ihr Elend zu lindern. Und dies, obwohl sogar der Europäische Gerichtshof in mehreren Urteilen einen verbesserten Verbraucherschutz für die Geschädigten der Schrottimmobilien-Geschäfte in Deutschland angemahnt hat.

      Erstmals ist es gelungen, den heutigen Vorstandsvorsitzenden der Badenia Bausparkasse zu diesem Komplex zu interviewen. Er war zwar an diesen Geschäften nicht beteiligt, weil er erst später ins Amt kam, muss aber nun mit der Hinterlassenschaft seiner Vorgänger umgehen. Und für diese hat er deutliche Worte parat: Gelegentlich wünsche er sich die "Wiedereinführung der Prügelstrafe" für "diese Figuren". Doch hat er auch ein Herz für die Tausenden Kleinanleger?

      Der Film ist eine Recherchereise über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren und mehrere Stationen. Ein Wirtschaftskrimi, ebenso spannend und empörend, je mehr klar wird, wie ohnmächtig die "kleinen Leute" gegen die mächtigen Wirtschaftsinteressen sind. Eine Konstellation "David gegen Goliath", nach dem Motto: Wer das Geld hat, bekommt recht; wer nichts mehr hat, ist - angeblich - selbst schuld.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:22:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer Weißenfels als Stadt kennt, würde dort kein "Renditeobjekt" kaufen. Die offizielle Arbeitslosenquote sind 25% und die ehemals vorhandene Industrie sind nur noch als leerstehende Objekte zu bewundern.
      Ich frage mich sowieso, wie man ein Haus kaufen will, nur weil irgendjemand es beschwärmt, anstatt sich selber vor Ort ein Bild zu machen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:44:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      wirklich..lass die Finger davon

      von solchen "Produkten" lebt eine ganze Branche vorzüglich.

      Und in den allerseltensten Fällen ergeht es dem Anleger/Investor auch vorzüglich der in solche Projekte investiert.. im Gegenteil.

      das Argument "Weissenfels" sticht natürlich auch

      hat der Anbieter nicht etwas aus "Senftenberg" im Angebot ?
      soll ebenso eine wirtschaftliche Perle sein

      oder Aue? alles Kleinstädte in denen die Menschen auswandern und sogar 35% Arbeitslosigkeit ist drin .... lass die Finger davon.

      im übrigen ist es grob fahrlässig, kriminell sage ich jetzt mal nicht, (vielleicht kann man deshalb schon RAUS aus dem Vertrag) jemanden mit 2.000 EUR NETTO.. einen Kredit anzudrehen mit 900 EUR mtl. Rate. Oder habe ich etwas überlesen?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:46:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.200.289 von Baikani am 09.03.07 11:44:21Verpflichtungen 1200 EUR lese ich jetzt

      Netto 2300 EUR

      keine Bank würde das normalerweise mitmachen

      die Betrachtung,daß sich das Objekt selber tragen muss kenne ich auch.. jedoch kenne ich keine Bank die nicht zumindest ein wenig auch auf die Relation Einkommen/Rate achtet..und die passt hier doch vorne und hinten nicht..
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 20:13:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich danke allen für die guten antworten:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 22:46:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Servus,

      also irgendwas stimmt an deinen angaben nicht. Wie altermann schon schreibt.

      Ist die Miete jetzt bei 800 € oder bei 1200 € wie die mtl. belastung ??
      Wenn Sie 5000 € steuern gespart hat bei 23oo € Einkommen netto also ca. 3500 € brutto dann hätte Sie ja wirklich einen Verlust von 15 000 € haben müssen. Sonderafa kanns nicht sein da ja gebrauchte immo. Somit kann Sie keinen verlust haben wenn die Mieten die 990€ Zinsen + die 200 € Rücklagen decken sollen.

      Also deine Angaben passen nicht zusammen. Wenn die Miete bei 800 € leigt dann muß Sie mtl. 400 drauf zahlen . Dann könnte Sie jährlich einen Verlust von vielleicht 7 oder 8 T€ haben ( Afa 2,5% + zinsen- miete) was dann ne Steuerersparnis von 2-3 T€ ergibt.
      Somit zahlt Sie dennoch jeden monat nach steuer noch 200 € drauf.
      Des weiteren wir die Hausverwaltung in solchen Fällen sicher eine Möglichkeit finden die 200 € mtl auch auszugeben.

      Zuletzt sind 800 € mtl Miete 9600 € im Jahr. Das wären ja bei 180 T€ KP ca das 19 fache. Für diese Ostlage wäre aber ca das 8-10 Fache Ok. Selbst wenn die Miete bei 1000 € mtl liegt also 12000 € p.a. wäre ein fairer Wert der immo bei 120 000 €.

      Also aus deinen Daten zu schließen wurde deine Bekannte schön über den Tisch gezogen und hätte, wenn Sie in dieser Lage ein ähnliches Haus direkt am Markt gekauft hätte, wohl 30-40% weniger dafür gezahlt.
      Diese 60 T€ sind dann der Gewinn des Verkäufers und die Wunderbare Mietgarantie.

      Also allgemein kann man im Osten wirklich gute Schnäppchen machen aber hierzu wirklich herzlichen Glückwunsch

      Servus
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 15:08:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.159 von Forsyth am 09.03.07 06:23:39Du hast echt keine Ahnung wie das funktioniert! Wie bei IQ Power.


      1. wenn jemand 5000 € ausgibt, bekommt er die Werbungskosten in Höhe seines Steuersatzes zurück. Also bei 30 % STeuersatz bekommst Du ca. 1660 € zurück
      2. Der Mietgarantiegeber ist meist nicht der Bauträer oder die Investmentgesellschaft. Meist eine kleine GMBH die in Konkursgeschickt wird, wenn die Wohnungen nicht mehr vermietet werden konnen. Verdient haben die an den Gebühren für die Mietgarantie!
      3. Das Objekt hat keinen Verkehrswert von 500 TSD € und kostet nur 180000. Du redest hier von Wohnungspreisen von 25 TSD € pro Wohnung. Von einer Rendite von ca. 35 %.
      4. Bei derart günstige Wohnraum hast Du eine Mieterstruktur, die aus Deiner Wohnung im Nu eine Müllhalde macht. Und den Mietgarantiegeber gibt es dann plötzlich nicht mehr.
      Wenn Du 300 € pro qm Wohnraum rechnest, das kaufst Du eine Wohnung von ca. 85 qm. Bei 800 € Mieteinnahme im Monat zahlst Du rd. 9 € pro qm. Preise wie Westen. Da haut der Mietgarantiegeber schon ab, wenn er Dich nur sieht, wenn Du die Garantie einlösen willst.
      5. Deine Kollegin hmuss den Kapitaldienst berappen. Wenn das nicht mehr geht, verkauft die Bank. Und zwar zu dem gängigen Marktpreis und darunter. Dann bekommt die Bank z.B. nur 140.000 € für den Kasten und Deine kollegin muss 40.000 € nachschiessen (abzüglich Tilgungsleisteungen bis dato)
      6. Zudem will der Verkäufer ja auch Geld verdienen. Also sind in den 180.000 € auch Gewinne enthalten. Gebühren etc. Diese werden zwar mitfinanziert, sind aber nicht wertsteigernd!!!

      Es gibt noch viel aufzuzählen. Aber das war das grundsätzliche.
      Viel Glück dabei!
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 01:53:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.072.665 von DracoM am 30.04.07 15:08:13Grundsätzlich würde ich sagen

      Toprenditen verteilen die Bonzen unter sich
      Kleine Risiken werden an gute Klientel weitergereicht
      Und die Arschkarte ist für den Pöbel (war ich auch nahe dran)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 04:00:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.194.562 von Forsyth am 08.03.07 22:43:59Quatsch Forsyh, die Initiatoren deines genannten Immodeals sind garantiert zu 1000% gläubige Christen und haben alle Ihrer Großmutter am Sterbebett geschworen in ihrem Leben nur Gutes zu tun und selbstlos andere, ihnen völlig unbekannte Menschen reich und glücklich zu machen. Da ist geht bestimmt alles voll korrekt zu. Mönsch, kauf' doch auch so'n dolles Haus!!! Die guten Menschen aus Weißenfels haben doch sicherlich noch andere edle Investmentperlen in ihrem Schatzkästchen -zur gemeinnützigen Wohltätigkeit bestimmt- verborgen, die sie zur Beglückung der barmherzigen, braven Seelen unter uns milttätig streuen wollen, wetten?!


      Salve :kiss:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die ultimative und risikolose Anlage!?