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    Tomac-Superfunds- Endlich ein Trendfolgefonds ders in sich hat. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.07 15:26:53 von
    neuester Beitrag 28.09.07 10:18:06 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 04.04.07 15:26:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi nach langem Suchen habe ich endlich ein Fonds gefunden. Wo ich mein Basisinvestment anlegen kann. Ich hab hier mal nen sehr interessanten Interview von den Tomac Manager gefunden.

      - Kurz zusammengefast wieso ich die Tomac fonds für die neuste Entwicklung im Fondsmarkt halte.

      - Können zu 100% die Aktienquote erhöhen oder reduzieren
      - Sicherheitsnetz wenn ein Trend nicht aufgeht wir liquitiert
      - Beoachten über 39 Märkte weltweit
      - Können fast alle Finanzinstrumente benutzen.
      - Technischbasisiertes trendfolgemodel das sich bewährt hat
      - Absolute Speziallisten

      Freue mich über eure Meinungen. Bischen viel Text aber gut.

      http://www.tomac-global.com/fileadmin/files/Anlageberater_un…


      Vom Hedgefondsmanagement über die Absicherung von Preisänderungsrisiken im Rohstoffeinkauf von Industrieunternehmen zum Management eines klassischen Investmentfonds - Das Handelskonzept der TOMAC-Investmentfonds




      „In der Ruhe liegt die Kraft“






      Seit dem 17. Januar ist die Heyden & Steindl GmbH für die Dachfonds TOMAC-OFFENSIV (WKN 797 616) und TOMAC-DEFENSIV (WKN 797 614) verantwortlich. Peter Weisbecker, Gesellschafter und Manager für Sales und Compliance des Anlageberaters HEYDEN & STEINDL GmbH, spricht darüber, was sich bei den vorher von DJE gemanagten Fonds, außer dem Namen noch alles geändert hat.


      Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Dachfonds zu managen?
      Peter Weisbecker: Bisher haben wir mit unserem eigens entwickelten Handelskonzept „TOMAC“ neben unseren eigenen Familiengeldern überwiegend institutionelle Investoren und vermögende Privatkunden betreut. Nebenbei hatten wir Kontakt zu einigen unabhängigen Finanzberatern, die unser Unternehmen und unser Handelskonzept jetzt bereits seit mehreren Jahren kennen. Aus dieser Richtung kam der Wunsch auf, unser Konzept auch für die Kunden dieser Berater zugänglich zu machen. Das hat mit dem Einsatz von Fonds in Einzelportfolios auch sehr gut funktioniert. Allerdings ist ein Dachfondskonzept aufgrund der Transparenz, und aus steuerlicher Sicht die weitaus bessere Alternative. Darüber hinaus bietet ein professionell verwaltetes Produkt dem Berater die Möglichkeit, sich auf die Betreuung seiner Kunden zu konzentrieren. Wenn in den Märkten Handlungsbedarf besteht, werden alle Kundendepots gleichzeitig angepasst. Dank der neuen EU-Richtlinie, die klassischen Investmentfonds jetzt auch die Investition in Absicherungsinstrumente wie Futures und Optionen erlaubt, ist unser Handelskonzept nun auch in Form eines klassischen Investmentfonds umsetzbar. Die IPConcept Fund Management S.A. hat uns, um Zeit und Auflegungskosten zu sparen, angeboten, die bereits bestehenden DJE Advisor Fonds, die geschlossen werden sollten, zu übernehmen. Von den ursprünglich drei vorhandenen DJE Advisor Fonds wurden zwei verschmolzen. Bei den beiden verbliebenen Fonds wurden die Anlagerichtlinien im Verkaufsprospekt auf unser Handelskonzept ausgerichtet. Auch die Fondsnamen haben sich geändert: Die Fonds heißen jetzt TOMAC-OFFENSIV und TOMAC-DEFENSIV. Für alle Beteiligten war das eine klassische Win-Win Situation: DJE hat es die Kosten für die Fondsschließung erspart, uns die Kosten für die Neugründung und die Wartezeit für die Vertriebszulassung. Für die Performance der Fonds sind wir, die Heyden & Steindl GmbH seit dem 17. Januar 2007 verantwortlich. An diesem Tag haben wir die Beratung der Fonds übernommen.

      Es gibt inzwischen mehr als 9.000 in Deutschland zum Vertrieb zugelassene Investmentfonds. Glauben Sie wirklich, dass Sie sich mit Ihren Fonds aus dieser Vielfalt hervorheben können?
      Peter Weisbecker: Da wir die Fonds erst seit dem 17. Januar beraten, konnten wir uns performancetechnisch natürlich noch nicht profilieren. Dafür ist der Zeitraum einfach viel zu kurz. Es ist auch nicht unser Ziel, in kurzfristigen Marktphasen die Hitlisten der Performancetabellen zu erobern. Unser Handelskonzept bietet den Investoren ein solides vermögensverwaltendes Investment mit Absolute Return Ansatz. Wir nutzen die starken Aufwärtsbewegungen der weltweiten Finanzmärkte. In langfristigen Abwärtsphasen bietet unser Konzept ein Sicherheitsnetz als Schutz vor starken Verlusten. Wir arbeiten benchmarkunabhängig. Wichtig ist für uns, dass beim Anleger Jahr für Jahr ein positiver Ertrag bleibt. Mit diesem Handelskonzept wollen wir unsere Investoren sicher durch alle Marktphasen begleiten und einen langfristigen Vermögensaufbau erreichen.

      Was stört Sie an Performancetabellen?
      Peter Weisbecker: Uns ist aufgefallen, dass die wenigsten Fonds sich wirklich langfristig an der Spitze halten können. Viele als Börsenstars bejubelten Fondsmanager bringen nur in einer bestimmten Marktphase eine wirklich außergewöhnliche Leistung. Danach verschwinden sie mit ihren Fonds oft im Mittelmaß. Aus unserer Erfahrung hat das verschiedene Gründe: Manche Fondsmanager kommen tatsächlich nur mit einer ganz bestimmten Marktphase gut zurecht. Denkbar ist allerdings auch, dass Starmanager ihr eigenes Anlagekonzept irgendwann nicht mehr diszipliniert genug umsetzen, oder ihre Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ treffen und daher öfter mal falsch liegen. Oft funktionieren außergewöhnlich erfolgreiche Strategien auch nur zuverlässig, wenn das Fondsvolumen noch entsprechend klein ist. Sobald der Fonds durch die gute Performance einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat und größere Mittelzuflüsse erhält, kann der Manager nicht mehr die kleinen Titel auswählen, denen er seine bisherige Performance zu verdanken hat. Früher oder später werden Anleger, die Anfangs noch stolz darauf waren, in den Performancesieger zu investieren, von der Entwicklung ihres Fonds enttäuscht. Vor Enttäuschungen möchten wir unsere Anleger bewahren. Um all diese „Renditekiller“ zu vermeiden folgen wir einem sehr klaren und disziplinierten Handelskonzept, das nicht dem Schlüsselpersonenrisiko eines einzelnen Managers unterliegt und sowohl in Hausse- als auch in Baissephasen funktioniert. TOMAC generiert Handelssignale für weltweit 39 Finanzmärkte aus dem Bereich der Aktien-, Renten- und der Geldmärkte, sowie der Immobilien, der Rohstoffe und der Währungen. „Nur“ 39 Märkte deshalb, weil wir eine gewisse Liquidität in den Märkten voraussetzen, damit wir unsere Strategie auch noch mit einem Fondsvolumen von 1 Mrd. Euro oder mehr erfolgreich umsetzen können.

      Wie sieht Ihre Expertise im Finanzbereich aus?
      Peter Weisbecker: Wir bringen gemeinsam unsere breit gefächerte, langjährige Erfahrung in den Finanzmärkten und mit den verschiedensten Anlageinstrumenten in die TOMAC-Fonds mit ein. Unsere Expertise im Vermögensmanagement kommt aus der Beratung unseres eigenen Single-Hedgefonds, unserer Managed Accounts für institutionelle Investoren, aus der Portfolioverwaltung und aus dem Bereich der Absicherung von Preisänderungsrisiken im Rohstoffeinkauf für mittelständige Unternehmen. Wir setzen nur Finanzmarktinstrumente ein, mit denen wir uns auskennen und experimentieren nicht mit dem Geld unserer Anleger. Da sich unser Handelskonzept aus der langjährigen Verwaltung unserer eigenen Gelder entwickelt hat, wissen wir, dass das Risikomanagement das A und O in der Vermögensverwaltung ist. Vor der Performance steht immer zuerst der Grundsatz kein Geld zu verlieren. Ganz ohne Kursschwankungen kommen jedoch auch unsere Fonds nicht aus.

      Dank Herrn Müntefering und negativer Medienberichte sind die Begriffe Hedgefonds und hedging bei vielen Investoren sehr negativ belegt. Wie „halsbrecherisch“ ist Ihr Anlagekonzept?
      Peter Weisbecker: Wie eben bereits erwähnt: Wir legen hohen Wert auf unser Risikomanagement. Exakt das gleiche Handelskonzept wenden wir im Bereich der Preisabsicherung von Rohstoffen für Industrieunternehmen an. Nehmen wir Nickel als Beispiel. Es wird von der Industrie hauptsächlich als Legierungsmetall genutzt. Es macht Stahl korrosionsbeständig und erhöht seine Härte, die Zähigkeit und die Verformbarkeit. Der Edelstahl V2A enthält 8% Nickel. Aber auch Neusilber hat einen Nickelanteil von 10 bis 26% und ist dadurch besonders korrosionsbeständig. Es wird hauptsächlich für Bestecke und Elektrogeräte verwendet. Viele Unternehmen sind bei ihrer Produktfertigung auf den Rohstoff Nickel angewiesen. Mit unserem Handelskonzept sichern wir das Risiko drastischer Preissteigerungen bei Rohstoffen für Industrieunternehmen ab. Dadurch erhalten Unternehmen nicht nur Planungssicherheit beim Einkauf, sondern aufgrund der steigenden Rohstoffpreise auch einen klaren Wettbewerbsvorteil. Um zurück auf den Nickelpreis zu kommen: Er ist in dem relativ kurzen Zeitraum vom Juni letzten Jahres bis zum heutigen Datum (März 2007) um 105% angestiegen! Sich gegen solche Preisänderungen abzusichern zeugt von Weitblick und Verantwortung. Nicht die Absicherung ist Spekulation, sondern es nicht zu tun! Unternehmen, die für die Herstellung ihrer Produkte auf den Einkauf großer Mengen Rohstoffe angewiesen sind, können solche Preissteigerungen beim Materialeinkauf finanziell das Genick brechen!

      Interessant. Aber inwiefern hat denn das Absichern von Preisänderungsrisiken mit dem Management ihrer Investmentfonds zu tun?
      Peter Weisbecker: Die Handelssignale sind die gleichen. Indikatoren, die uns im Rohstoffhedging den langfristigen Anstieg der Preise signalisieren, liefern uns im Management unserer Investmentfonds Signale, die wir nutzen, um an steigenden Kursen zu partizipieren. Allerdings generieren wir mit unserem Handelskonzept in vielen weiteren Finanzmärkten Kauf- und Verkaufsignale - nicht nur in den Rohstoffmärkten.

      Wie generieren Sie Ihre Handelssignale?
      Peter Weisbecker: Wir konzentrieren uns auf eine bestimmte Formation, die in der Regel eine starke langfristige Bewegung im Markt nach sich zieht. Dadurch können wir die Stopp-Kurse für den Fall, dass es sich um Fehlsignale handelt, relativ eng unter unseren Einstiegskurs setzen. Falls der Kurs wider Erwarten fällt, begrenzen wir dadurch unsere Verluste. Jede Investition, die wir eingehen, wird von Anfang an mit einem Stopp-Kurs versehen. Bei steigenden Kursen wird der Stopp kontinuierlich nachgezogen. Ziel ist es, an Aufwärtstrends möglichst lange zu partizipieren und erst bei einer Trendwende den Markt zu verlassen. Mit dieser Strategie werden wir niemals den perfekten Einstiegszeitpunkt und den höchsten Preis für den Verkauf treffen. Allerdings nehmen wir den Großteil der Aufwärtsbewegung mit. Verluste hingegen werden konsequent begrenzt.

      Wie gut ist ihre Absicherungsstrategie?
      Peter Weisbecker: Kursschwankungen um einige Prozentpunkte können wir nicht verhindern. Sie stellen auch nicht das Risiko für unsere Kunden dar. Auch Fehlsignale kommen vor. Wichtig ist es, die starken Verluste konsequent zu begrenzen. Wir folgen langfristigen Trendphasen, in denen die Märkte stark bewegt werden. Diese starken Bewegungen machen wir uns zu Nutze. In Aufwärtsphasen wollen wir mit unseren Fonds nicht auf der Stelle treten. Unsere Anleger sollen Geld verdienen. In starken Abwärtsphasen profitieren Anleger von unserem Risikomanagement. Dies verschafft ihnen ein Sicherheitsnetz, das sie in starken Abwärtsphasen auffängt und sie vor größeren Verlusten bewahrt. Daher auch der Einsatz von Derivaten. Ziel ist es, das Risiko aus dem Portfolio heraus zu nehmen – nicht es zu erhöhen. Investoren erhalten durch unser Handelskonzept ein hohes Maß an Sicherheit.

      Wie gestalten Sie die Risikostreuung bei Ihrem Handelssystem?
      Peter Weisbecker: Risikostreuung ist das oberste Gebot eines jeden Anlegers. Allerdings sollte jeder darauf achten, dass sein Investmentdepot nicht zu breit aufgestellt ist. Eine zu breite Risikostreuung hat einen unliebsamen Nebeneffekt: Das Portfolio verliert an Effizienz! Daher betreiben wir in den TOMAC-Fonds keine Risikostreuung im herkömmlichen Sinn. Wir hoffen nicht darauf, durch Diversifikationseffekte eine ausgewogene Performance zu erzielen, sondern wir sammeln ganz gezielt die Chancen der globalen Finanzmärkte in unseren Portfolios. Durch die Nutzung verschiedener langfristiger Aufwärtstrends in den TOMAC-Fonds entsteht eine zielorientierte Risikostreuung, bei der die Effizienz der Fondsportfolios erhalten bleibt. Märkte, die uns keine klaren Aufwärtstrends bieten, haben in unseren Fondsportfolios nichts verloren. Sollten tatsächlich einmal alle unsere Zielmärkte ohne Kaufsignale sein, würden wir diese Phasen mit einem Kasseanteil von bis zu 100% überbrücken. Gibt uns ein Markt kein Investitionssignal, dann lassen wir auch die Finger von ihm.

      Treffen Sie Ihre Kaufentscheidung ausschließlich auf Basis der technischen Analyse?
      Peter Weisbecker: Wir sehen uns die Märkte, in die wir investieren ganz genau an. Dazu zählt nicht nur die Betrachtung von Trendkanälen, gleitenden Durchschnitten und Trendfolgeindikatoren, sondern ebenso volkswirtschaftliche Untersuchungen, die Bewertung der Ertragschancen, die Notenbankpolitik usw. Wir wissen also ganz genau in was wir investieren und können somit auch die Risiken sehr gut einschätzen. Ausschlaggebend für den Einstieg in einen Markt ist letztendlich aber die richtige charttechnische Formation. Wichtig für einen Markteinstieg ist allerdings, dass das Einstiegssignal eben nicht nur vom Basismarkt erzeugt wird, sondern über die Trendfolgeindikatoren auch von dem Zielinvestment, mit dem wir den entsprechenden Markt abdecken, bestätigt wird. Ein Beispiel: Der Goldpreis liefert uns ein Kaufsignal. Diesen Markt können wir in unseren Fonds nicht über ein Direktinvestment in Gold abdecken, sondern können lediglich über Goldminenaktienfonds an diesem Aufwärtstrend partizipieren. Da sich Goldpreis und Goldminenaktienfonds mitunter nicht ganz parallel entwickeln, warten wir ab, bis sich das Einstiegssignal im Zielinvestment bestätigt. Wir gehen also lieber auf „Nummer sicher“.

      Kommen als Zielinvestments für Sie nur Investmentfonds in Frage?
      Peter Weisbecker: Wir greifen gerne auf das Know-how von renommierten Gesellschaften zurück, indem wir in deren Fonds investieren. Es gibt viele gute Fondsgesellschaften, die sich mit großen Analystenteams direkt vor Ort auf das Research eines einzelnen Marktes spezialisiert haben und durch gute Arbeit einen Mehrwert zum Markt erwirtschaften. Eine bessere Vorort-Recherche können wir selbst nicht leisten. Es ist für unser Konzept allerdings nicht grundsätzlich notwendig, dass sich unsere Zielinvestments wesentlich besser entwickeln müssen als der Markt. Für uns ist es wichtig, dass wenn wir ein Kaufsignal in einem Markt generieren, wir uns auch an ihm beteiligen können. Dass funktioniert nicht nur über Investmentfonds, sondern ebenso über ETFs oder direkt über den Futuresmarkt. Wichtig ist, dass ein Zielfonds sich nicht schlechter entwickelt als der Markt. Dann macht eine Investition für uns keinen Sinn und er wird ausgetauscht. Wir schauen uns daher nicht nur unsere Zielmärkte sehr genau an, sondern auch die Entwicklung der Zielinvestments unterliegt der ständigen Überwachung.

      Wie lange halten Sie Ihre Zielinvestments?
      Peter Weisbecker: Unser Handelsansatz zielt auf langfristige Trends und kommt daher mit vergleichsweise wenigen Transaktionen aus. Das schont zum einen die Kostenbelastung des Fondsvermögens und strapaziert zum anderen nicht die Beziehung zu den Gesellschaften unserer Zielfonds. In der Grafik 1 haben wir die Handelssignale eingezeichnet, die wir in den letzen Jahren für den DAX generiert haben. Von 1999 bis 2007 sind das lediglich 7 Handelssignale für diesen einen Markt. Das ist vollkommen ausreichend, um die großen Verlustphasen der Aktienmärkte zu umgehen, sich andererseits aber auch rechtzeitig an dem langfristigen Aufwärtstrend zu beteiligen. Trotz einiger Fehlsignale, die uns zwischenzeitlich auch durchaus einige Prozentpunkte Performance gekostet haben, konnten wir in diesen 8 Jahren mit unserem Handelskonzept einen deutlichen Mehrwert zum DAX generieren. Wie gesagt: Wir folgen langfristigen Trends. Dementsprechend lange halten wir auch unsere Zielinvestments. So lange, wie eben ein Trend anhält. Erst wenn der Trend zu Ende ist, muss man reagieren. In Anlehnung an das klassische buy and hold bezeichnen wir das als buy and control. In der Ruhe liegt die Kraft, aber Holzauge sei wachsam!







      Grafik 1: Die TOMAC-Handelssignale am Beispiel des DAX


      http://www.tomac-global.com/fileadmin/files/Anlageberater_un…


      Was veranlasst Sie konkret zu einem Ausstieg aus einer Position?
      Peter Weisbecker: Auch hier sehen wir uns nicht nur den Markt, sondern auch unser Zielinvestment an. Generiert der Markt ein Verkaufsignal sind wir alarmiert und wenn wir über ein Direktinvestment, d.h. über den Future oder eine Aktie oder Anleihe an diesem Markt beteiligt sind, lösen wir die Position umgehend auf. Sind wir über Zielfonds investiert, sichern wir zunächst das Marktrisiko über Futures ab und beobachten, wie sich der Investmentfonds verhält. Gute Fonds schaffen es sehr oft, die Abwärtsbewegung abzufedern, bzw. ein Fehlsignal rauszufiltern und einen Mehrwert zum Markt zu generieren, an dem wir dann profitieren. Wir sind so lange in einem Fonds investiert, bis auch dieser ein Ausstiegssignal generiert. Wenn der Fonds eine gute Leistung bringt und der Markt steigt wieder an, haben wir uns den umständlichen Verkauf des Investmentfonds und den erneuten Wiedereinstieg gespart und sind rechtzeitig in der Aufwärtsbewegung mit dabei.

      Kommen wir zur eher allgemeinen Portfolioaufteilung der TOMAC-Fonds. Wie strukturieren Sie die Portfolios?
      Peter Weisbecker: Zunächst einmal haben beide Teilfonds den gleichen Inhalt, allerdings in unterschiedlicher Gewichtung. Wir unterteilen unsere Portfolios in einen chanceorientierten und einen sicherheitsorientierten Teil. Im chanceorientierten Bereich verwenden wir Aktienanlagen und Investments in Rohstoffe. Aber auch Rentenanlagen aus dem High Yield Bereich zählen wir aufgrund des höheren Risikos zum chanceorientierten Anteil. Im sicherheitsorientierten Bereich der Portfolios kommen Rentenanlagen, Geldmarktinstrumente und Immobilienfonds zum Einsatz. Im TOMAC-DEFENSIV überwiegen die sicherheitsorientierten Anlagen. Sie müssen stets mindestens 75% des Portfolios ausmachen. Die restlichen 25% werden flexibel, je nach Marktlage eingesetzt. Der TOMAC-OFFENSIV ist in seiner Portfolioaufteilung absolut flexibel. Ziel ist es in jeder Marktlage bestmöglich positioniert zu sein. Wenn die Märkte uns gute Kaufsignale liefern kann dieser Fonds nahezu bis zu 100% in chanceorientierte Anlagen investieren. Durch die Nutzung beider TOMAC-Fonds kann ein Anleger sein Portfolio ganz gezielt auf seinen individuellen Bedarf abstimmen.

      Gibt es darüber hinaus noch Besonderheiten bei der Portfolioaufteilung?
      Peter Weisbecker: In einzelnen Marktsegmenten entstehen hin und wieder ganz starke Signale, fast schon eindeutige Gewinnchancen. Solche „Sondersituationen“ nutzen wir in den TOMAC-Fonds, indem wir durch eine zusätzliche Gewichtung dieser Segmente den Performancebeitrag noch erhöhen. Beide TOMAC-Fonds können mit bis zu 20% ihres möglichen chanceorientierten Portfolioanteils in diese Sondersituationen investieren. Anfang Februar z.B. hatten wir eine sehr viel versprechende Entwicklung im Gold, aufgrund der wir den Anteil an diesem Markt entsprechend erhöht haben. Wichtig für unsere Anleger ist allerdings auch, dass wir in Krisenphasen das Investitionsbarometer beider Fonds auf 100% sichere Anlagen schalten können.

      Jetzt ist es ja leider nicht so, dass nur chanceorientierte Anlagen mit einem gewissen Risiko behaftet sind, das es zu kontrollieren gilt. Auch Währungen unterliegen starken Kursschwankungen.
      Peter Weisbecker: Ja, richtig! Gerade bei Investitionen außerhalb des Euro-Raumes ist für den europäischen Anleger erhöhte Vorsicht geboten. Währungsschwankungen können schöne Erträge in Dollar-, Yen- und Pfund-Märkten oder Märkten, die in anderen Währungen gehandelt werden, sehr schnell zunichte machen. Daher ist bei weltweiten Investitionen immer auch eine große Portion Vorsicht geboten. Was nützt dem Europäer eine tolle Wertentwicklung im amerikanischen Aktienmarkt S&P 500, wenn der Dollar um den gleichen Wert gegenüber dem Euro fällt. Leider sind die wenigsten Zielinvestments, also auch die meisten Investmentfonds nicht gegen Währungsschwankungen gesichert. Wir setzen unser Handelskonzept deshalb auch zu einer aktiven Steuerung eventueller Währungsrisiken ein. Das heißt, dass auch hierbei die Trendsignale vorgeben, ob eine Position abgesichert wird, oder sogar ein zusätzlicher Ertrag mit einer offenen Währungsposition generiert werden kann.

      Für welche Investoren eignen sich jetzt die TOMAC-Fonds im speziellen?
      Peter Weisbecker: Die TOMAC-Fonds sind sicherlich nicht für jeden Anlegertypus geeignet. Denn auch unser defensiver Fonds unterliegt Kursschwankungen und ist sicherlich nicht für die Anleger geeignet, die ihr Geld lieber „ganz sicher“ im Sparstrumpf oder auf einem Festgeldkonto deponieren. Aber er sollte eine stetige Rendite erzielen, die über dem Geldmarktniveau liegt und er wird durch die Aufrechnung der steuerpflichtigen Zinserträge gegen die in den Sondervermögen anfallenden Kosten einen sehr hohen Anteil des Ertrags steuerfrei erwirtschaften. Das macht den TOMAC DEFENSIV unter dem Strich attraktiver als jede Kontoanlage. Unser offensiver Fonds ist zwar sehr chanceorientiert, aber eben kein Renditejäger um jeden Preis. Für Anleger die kurzfristig zweistellige Renditeerwartungen haben, ist er weniger geeignet. Unser Handelskonzept hat sich aus der Verwaltung unserer eigenen Gelder entwickelt. Wir legen sehr großen Wert auf Sicherheit und Risikokontrolle. Mit unseren eigenen Geldern haben wir die nachhaltige Erfahrung gemacht, dass es eben besser ist, einen kontrollierten und gleichmäßigen Vermögensaufbau zu betreiben, als sich tolle Renditen von hohen Risiken wieder nehmen zu lassen. Die wahre Stärke des Konzepts wird sich zeigen, wenn die Märkte durch einen kompletten Zyklus von Bull- und Bearmarkt gegangen sind. Die Höhe der Rendite wird sicher davon abhängen, in welchem Ausmaß sich Trends herausbilden. Letztlich wird aber die Tatsache, dass wir in Abwärtsphasen konsequent aussteigen, über den ganzen Zyklus einen deutlichen Mehrertrag generieren. Anleger, die ein aktiv gemanagedes Produkt haben wollen, um das sie sich nicht ständig selbst kümmern müssen, bei dem sie sicher sein können, dass der Zuwachs an Vermögen nicht wieder durch massive Kursrückgänge vernichtet wird und das darüber hinaus auf Sicht in den Genuss einer bevorteilten steuerlichen Behandlung kommt, sind in den TOMAC Fonds sicher sehr gut aufgehoben. –

      gartenriese
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:41:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sag mal gartenriese,

      arbeitest Du bei der Bude oder wieso ständig diese Werbung?

      Solltest Du jedoch nur Anleger sein, würde ich an deiner Stelle mit dem Basisinvestment warten, bis man Leistung vorgelegt hat.

      Klingt zwar alles sehr gut, aber die Performance ist bisher enttäuschend

      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:24:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.660.703 von link68 am 04.04.07 15:41:27bin halt oft auf der suche nach guten Basisinvestment.

      hatte 2002 die BG Fonds gehabt zum Glück. Aber dann haben die Stark nachgelassen.
      Dann habe ich mir die Multiinvest umgeschichtet. Waren gut und sind auch noch interessant.
      Aber seitdem ich die Tomac fonds entdeckt habe und mich intensiv auseinandersetzt habe bin ich überzeug. Ausserdem muß ich nicht warten bis ich gescheite ergebnisse habe. deren konzept ist seit jahren bewährt. habe selber die möglichkeit gehabt das mananagment zu sprechen.
      aussserdem machen die fonds mit geringen fondsvolmen am anfang die besten renditen. Nur meine meinnung.

      Die sind derzeit über 60% in Cash und über 30% in Rohstoffen. Zumindest ist dort der Trend. Was heute mit dem Goldpreis los ist könnt ihr selber sehen.

      Leider könnte ich keine charts von dennen einfügen. Aber schaut selber auf der seite www.tomac-fonds.de nach.

      Gartenriese
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:00:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schwachsinn Deine Argumente`!!!:laugh:

      Nur der Chart und damit die realität zählt! Wer den Leitindex, nicht mehr schlägt, sollte nicht so hoch gelobt werden.

      So short
      Marco
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:22:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.784 von MarcoP111 am 09.04.07 10:00:40einfach mal dem system die zeit geben.

      wird schon.

      gr

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      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:30:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.740.513 von gartenriese am 10.04.07 15:22:54die steigen zumindest die letzten tage an. gegenüber multi invest.


      gr
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:32:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das haben die auch dringend nötig so wie die die letzten Wochen bergab gepfiffen sind. Multi Invest hat trotz 100% Kasse immernoch die gleiche Performance als der Tomac gehabt und das mit 0 Schwankungen:
      http://www.finanzpartner.de/rechner/fcompare.htm?Days=60&Day…
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 22:46:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.660.338 von gartenriese am 04.04.07 15:26:53Und ich hab gedacht, die Musik spielt jetzt bei ...

      Finovesta Flex 1 MH Single Hedgefonds (Class A)

      Wertzuwachs seit Auflegung (22.12.2006): 11,41%

      (Stand: 23.03.2007)

      www.finovesta.de/hedgefond.htm

      :p
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:40:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.740.675 von gartenriese am 10.04.07 15:30:44Der Titel des Threads ist echt ein Hohn. So eine Koberei :laugh:

      Marketing ersetzt keine Leistung, das sei den Leuten von TOMAC mal gesagt. Aus allen Rohren die Investmentrevolution ausrufen und dann der 2853. Handelssystemfonds sein. Ein System - ein Risiko. Und unterstreicht meine Kritik an vielen (nicht allen!) kopflosen mechanischen Handelssystemen bestens.

      Wahrscheinlich muß nur eine klitzekleine Kleinigkeit am TOMAC-System umgemodelt werden dann würde es bestimmt super laufen:

      Ich würde sagen: Einfach umpolen, weil "grundsätzlich" funktioniert´s ja: Dann steigt der Fonds bei FALLENDEN MÄRKTEN AUS und BEI STEIGENDEN MÄRKTEN EIN! Wäre doch dann viel besser, oder ??
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:






      Oder, lieber gartenriese, verkauf den Kram und switche zurück in Deinen geschmähten Greisinger Fonds BG Global Challenge (blau) weil der kann´s nämlich besser:

      Avatar
      schrieb am 31.07.07 12:25:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      LOYS schlägt TOMAC ...

      LOYS GLOBAL MH B EUR (ISIN: DE000A0H08U6)



      :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:33:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Finovesta Flex 1 MH (Class A)

      Aktueller Anteilspreis: 109.22 €

      Seit Auflegung (22.12.06): +9.22%

      - Stand: 23.09.2007 -

      Avatar
      schrieb am 28.09.07 00:56:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.820 von anleger16 am 27.09.07 18:33:09hatte er nicht im April schon 11,4% geholt ...seit 22.12.06 ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 01:29:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      ....
      ......was soll mich eigentlich veranlassen,
      in diesen Fond zu investieren...?...
      ....:confused:........
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:18:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na die fallenden Kurse wenn du zuviel Geld hast, sowie ich :D :laugh:


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