checkAd

    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
    ID: 1.129.031
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 186.335
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 6
    • 9

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 17:39:35
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.372.397 von PAPAPAPA am 25.06.08 15:02:58... wenn man dich so liest, wünschte man dich im AR;-)
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 08:03:57
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.374.328 von close_the_gap am 25.06.08 17:39:35Danke für die Blumen. In den AR sollten ja neue Gesichter reinkommen. Die Herren haben durchaus gute CVs.

      Ich bleibe bei A-TEC Optimist.

      Warum ?
      - Die haben ein vorzügliches erstes Quartal abgeliefert
      - Die sind mit der Verschuldung runtergekommen und haben obendrein noch die mittlerweile gewinnhaltige Beteiligung an der NA, die es zu veräußern gilt und darüberhinaus CF-Reserven in Form eines überhöhten Working Capital. Die müssen Ihre Forderungen eintreiben und die Läger besser managen. Da ist eine Viertelmilliarde drinnen....
      - Ich bin auf die Antworten auf die ATB-Strategie sehr gespannt. Das Spartenergebnis in 2007 war ja selbst vor Abwertung der immateriellen WGs eine Katastrophe. Mal schauen, ob Kovats die ATB veräußert...?

      We will see.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 09:52:26
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      mittlerweile geht die NA-Aktie auf knapp € 36.

      Das ist doch gut, warum redet keiner darüber ? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 17:57:04
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.377.805 von PAPAPAPA am 26.06.08 09:52:26Deine Frage ist aber nicht ernst gemeint;-)
      Das Nullsummenspiel mit C. glaube ich nicht so recht, die NA-Stücke kann MK nicht einfach so verkaufen, da spielt sich die EU als Regulator auf (offenbar hat NA die bessere Lobby) und RTB hat nur gekostet.
      MK muss erst mal wieder das Ding auf Schiene bringen, bevor es Fahrt aufnimmt. Es gibt imo nur eine Messgrösse - das ist der Kurs und der ist beschi§§en. Jeder hier kennt den Emissionskurs und kann lesen - aber ich bin auch zuversichtlich, dass wir wieder etwas zulegen!
      Was ist eigentlich aus den arab. Beiteiligungsinteressen geworden? A-TEC wäre ja im Augenblich ziemlich günstig? (So wie übrigens die AUA auch - ich habs nicht recherchiert, aber angeblich ist die MCap so groß wie der Wert von 2 (!!!!) Langstreckenfliegern????)
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 17:39:56
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Ich würde mal einen großen Unterschied machen zwischen AUA und A-TEC, wobei AUA noch im ATX ist und A-TEC nicht; aber das wird sich bis zum Jahresende geändert haben.

      Mein Bericht von der HV:

      Gesamteindruck: Die Veranstaltung war nicht besonders gut vorbereitet, die Raumtemperatur eine Katastrophe und es gab auch einige Fehler in der Vorbereitung, sowie Unterschiede zwischen dem was man an der Leinwand lesen konnte und dem was Dr. Dobretsberger vorlas d. h. dem was es auch zu beschließen galt. Das Niveau der Aktionäre war unter der S...

      Dr. Vetter stellte sich für mich als absoluter Selbstdarsteller dar, der wenig Ahnung vom Geschäft und keine Ahnung von der Rechnungslegung hat. Er war trotzdem sehr, sehr laut. Dann traten noch einige Kleinaktionäre auf, die teilweise sehr peinlich wirkten. Es war alles fast unwürdig für ein 3 Mrd Euro Unternehmen....

      Nun zu den wesentlichen Erkenntnissen (für mich):
      Die Erwartung ist 3 Mrd und eine EBIT-Marge von mind. 4 %

      Kovats wiederholte, daß das dzt. KGV zwischen 3 und 4 läge.

      Das NA-Paket muß verkauft werden und Kovats verhandelt derzeit mit mehreren Interessenten. Auf alle sollte ein Netto-Gewinn rauskommen. Die Entscheidung wer die NA-Dividende bekommt ist weiterhin offen. A-TEC hat die Kartellentscheidung beeinsprucht. Es muß das gesamte Paket verkauft werden, aber A-TEC kann später wieder eine geringfügige Beteiligung erwerben (!!).

      Hinsichtlich RTB ist Kovats s.A.z. derzeit nicht genau im Bilde es sollte aber derzeit eher ein JV angedacht sein... Jedenfalls will er wieder dafür bieten.

      Die ATB-Sparte Großserienmotoren sollte verkauft werden; kurz. bzw. mittelfristig, was ich für sehr klug finde.

      Sämtliche Agendapunkte wurden positiv erledigt.

      Dobretsberger erwähnte schon eingangs, daß die Verschuldung per Jahresende 2008 dramatisch niedriger sein wird als zu Beginn des Jahres.

      Meine Conclusio: Strong BUY. Kursziel: 200 !

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +3,64 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:10:50
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Ich habe keine Ahnung warum A-TEC immer noch fällt....
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 09:47:21
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Bei einem erwarteten Umsatz von 3 Mrd, einer EBIT-Marge von mind. 4% und einer Marktkapitalisierung von 350 Mio, liegt das KGV bei ca. 3 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 07:48:46
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      der markt hat immer recht!
      denke erst beim testen der tiefstände um die 40 wieder nach, zu kaufen
      ps: dem herrn kovats ist mM nach 0 zu trauen, anlegerinteressen sind ihm völlig egal (HV)
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 08:45:51
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.417.672 von informer_04 am 02.07.08 07:48:46Der Markt hat immer Recht ? Das hängt von den Marktteilnehmern ab. Wer diese auf der HV letzten Freitag erleben konnte zweifelt an der Intelligenz so mancher Kleinaktionäre. Da kann ich Kovats verstehen, wenn er manchmal in etwas Zynismus abgleitet.

      Diese Kleinanlegervertreter wie dieser Dr. Vetter sind ja die Pest. Nichts als persönliche Untergriffe gegen alles und jeden, aber keine Ahnung von Rechnungslegungs- und anderen Vorschriften. Da beanstandet dieser Mann ernsthaft irgendwelche Standardformulierungen die das Gesetz vorschreibt und bemängelt, daß die zu prüfende Gesellschaft in Wien Ihren Sitz hat, aber die WP-Gesellschaft Ihr Hauptbüro in Salzburg hat (mit Zweigniederlassung in Wien). Nur peinlich, aber der Markt saugt die Meldungen dieser Selbstdarsteller förmlich auf.

      Wenn ich Kovats wäre, ich würde die Hälfte dieser Leute rausschmeißen, kann er aber nicht.

      Die Aktie ist massiv unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 16:46:33
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Jetzt schmiert die AFFI ab; ich hoffe A-TEC hat die Gelgenheit zum Verkauf - zumindest eines größeren Teils - der Beteiligung genutzt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:59:30
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      A-TEC weist derzeit eine Marktkapitalisierung von unter 330 Mio Euro auf

      A-TEC hat im ersten Quartal ein EBIT von 38.6 Mio und ein EBT von 32.5 Mio erzielt.

      Das Unternehmen verfügt über einen Rekordauftragsstand und ist dabei, seine Verschuldung massiv zurückzufahren

      Das Unternehmen erwartet für das lfd. Jahr einen Umsatz von 3 Mrd und eine mindestens 4%ige EBIT Marge.

      A-TEC Industries ist massivst unterbewertet.

      Not only my opinion.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:20:15
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Ich hoffe es klappt diesmal...

      09.07.2008

      A-Tec - Käufersuche für RTB startet nächste Woche
      A-Tec hat zuletzt mehrmals starkes Interesse signalisiert, Finanzierung soll gesichert sein

      Serbien startet wieder mit der Suche nach einem Käufer für das Kupferkonglomerat RTB. Nachdem wieder eine Regierung im Amt ist, soll das Prozedere kommende Woche beginnen, berichtet "Vecernje Novosti" unter Berufung auf den stellvertretenden Wirtschaftsminister Nebojsa Ciric.

      Ihm zufolge soll am 11. Juli oder am 14. Juli ein dementsprechendes Announcement geschaltet werden. Potenzielle Interessenten müssen eine jährliche Kuperproduktion von zumindest 100.000 Tonnen aufweisen und bereits über eigene Minen und Schmelzanlagen verfügen. Den Interessenten soll ein Zeitraum von zwei Monaten eingeräumt werden, um RTB zu besuchen und Angebote zu platzieren.

      A-Tec hat zuletzt gegenüber Analysten bekräftigt, nach wie vor stark an einer Übernahme von RTB interessiert zu sein. Im Vorfeld eines neuerlichen Anlaufes wurde auch bereits die Finanzierung gesichert. So kann A-Tec schriftliche Zusagen von österreichischen und internationalen Banken für die Finanzierung des Kaufpreises und des Net Working Capitals vorweisen. Gemäss dem im Februar vereinbarten Deal hätte A-Tec voraussichtlich einen Finanzierungsbedarf von rund 516 Mio. Dollar bzw. rund 326 Mio. Euro.

      Die Analysten der Deutsche Bank meinten zuletzt, sie seien für einen möglichen Serbien-Deal der A-Tec nun optimistischer eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:20:40
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.547 von PAPAPAPA am 08.07.08 14:59:30Hilft ja alles nichts, der Kurs geht massiv nach unten.

      Ich hoffe du hast gute Nerven.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:09:42
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.800 von Kostolany1973 am 09.07.08 10:20:40Der Kurs der A-TEC ist irrational.

      Ich habe auf der letzten HV vor ca. 2 Wochen einige sogenannte bzw. selbsternannte "Aktionärsvertreter" erlebt, die ständig über die Medien mit letztklassigen Angriffen gegen Hrn. Kovats bzw. die Geschäftszahlen vorgehen. Dabei wird sichtbar, daß diese "Herren" wenig Ahnung vom Tuten und Blasen haben.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:54:35
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      .. und der Anwalt hieß bekanntermaßen Vetter, der sich über die Medien als "Aktionärsvertreter präsentiert.. sehr, sehr merkwürdig diese Figur..

      von Leo Himmelbauer | 09.07.2008 | 09:21
      Mirko Kovats setzt sich gegen Offshore-Gesellschaft BM Universal durch


      Mirko Kovats weiß bis heute nicht, wer hinter BM Universal steckt. Den Rechtsstreit mit dieser Offshore-Gesellschaft jedenfalls hat er gewonnen.

      Mirko Kovats gewinnt Rechtsstreit
      Es ist mehr als ein halbes Jahr her: A-Tec-Chef Mirko Kovats hatte sich am Hamburger Kupferkonzern Norddeutsche Affinerie und der belgischen Cumerio beteiligt, für die Aktienkäufe einige hundert Millionen € in die Hand genommen mit der Folge, dass der Kurs der A-Tec-Aktien in den Keller zu rasseln begann. Die Offshore-Gesellschaft BM Universal versuchte, Kovats auf die Finger zu klopfen mit dem Vorwurf, er hätte für sein Kupfenabenteuer die Zustimmung der Hauptversammlung einholen müssen.

      Der Rechsstreit wurde vor dem Handelsgericht Wien ausgetragen. Wie Kovats am Mittwoch mitteilte, hat das Gericht in seinem eben veröffentlichten Urteil die Meinung der A-Tec Industries vollinhaltlich bestätigt und von den sieben von der Offshoregesellschaft BM Universal gegen A-Tec beantragten Urteilsbegehren eines aufgrund der Unzulässigkeit des Rechtsweges zurückgewiesen und alle anderen sechs Punkte abgewiesen.

      Konkret stellte das Handelsgericht in seinem Urteil eindeutig fest, dass Geschäftsführungsahngelegenheiten grundsätzlich nicht der Genehmigung der Hauptversammlung unterliegen. Somit lag es auch in der alleinigen Entscheidungsbefugnis des A-TEC Vorstandes, aufgrund entsprechender Aufsichtsratsbeschlüsse Beteiligungen an der Cumerio S.A. und der Norddeutschen Affinerie AG zu erwerben.

      „Vor dem Hintergrund, dass die A-Tec Industries eine kontrollierte Wachstumsstrategie verfolgt, sehen wir uns mit diesem Urteil in unserer Meinung bestätigt, dass der Vorstand rasch und flexibel auf sich im Markt ergebende Akquisitionsmöglichkeiten reagieren können muss - nur so können wir uns im internationalen Wettbewerb durchsetzen und unsere Marktposition ausbauen," sagte Kovats zur Abweisung der Klage. Und: „Bedauerlicherweise hat der österreichische Anwalt dieser Offshore-Gesellschaft bis heute davon Abstand genommen, die Hintermänner offenzulegen, sodass die Herkunft der Finanzmittel der BM Universal bis dato unklar ist."
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 15:30:42
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Leo Himmelbauer/APA | 09.07.2008 | 13:58
      Kovats hat Lust auf zwei Kupfer-Abenteuer - in Serbien und mit Scheichs
      Auch wenn die Serben wenig Freude haben: Mirko Kovats interessiert sich neuerlich für RTB. Im Herbst will der A-Tec-Chef zudem sein Milliarden-Projekt in der Golfregion spruchreif haben.

      Mirko Kovats interessiert sich neuerlich für die serbische RTB

      Die serbische Regierung unternimmt nach zwei gescheiterten Anläufen einen weiteren Versuch, den staatlichen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) zu verkaufen. Ein Vorqualifikationstender wird nach Angaben von Vizepremier Mladjan Dinkic am Freitag in der "Financial Times" veröffentlicht werden. Die interessierten Firmen sollen ihre Offerte bis zum 30. September einreichen können. Danach soll das Modell der strategischen Partnerschaft festgelegt werden.

      Zweimal ist die Privatisierung der RTB bereits gescheitert - zuletzt daran, dass die börsenotierte A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats den vereinbarten Kaufpreis von knapp 300 Millionen Euro nicht bezahlte.

      Die erste Ausschreibung hatte die rumänische Cuprom gewonnen, der Vertrag wurde jedoch aufgelöst, weil Cuprom die notwendigen Bankgarantien für 400 Millionen Dollar nicht vorlegen konnte. Drakulic hatte bei dieser Ausschreibung einen Kaufpreis von 340 Millionen Dollar angeboten.

      Das Interesse, strategischer Partner des Kupferproduzenten zu werden, bekundeten in den letzten Wochen sowohl A-Tec als auch die auf Zypern registrierte Firma East Point des Belgrader Geschäftsmanns Zoran Drakulic. Drakulic gehört die Wiener DDSG Cargo.

      Dinkic meinte letzte Woche, dass von der serbischen Regierung als seriöse Partner weder Cuprom noch A-Tec angeschaut werden könnten.

      "Es ist bekannt, dass ich mich für RTB interssiere. Ich werde mir die Ausschreibungsunterlagen natürlich anschauen und dann entscheiden", sagte der in Belgrad weilende A-Tec-Chef am Mittwoch zum WirtschaftsBlatt. Die Grundvoraussetzung, nämlich mehr als 100.000 Tonnen Kupfer im Jahr zu produzieren, erfülle er. A-Tec bringe es mit der Montanhütte Brixlegg sowie deren Schwesterunternehmen in Frankreich und der Slowakei auf rund 200.000 Jahrestonnen Kupfer.

      Lust auf ein Kupferabenteuer hat Kovats freilich nicht nur in Serbien. Auf vollen Touren laufen die Vorplanungen für die Errichtung einer Kupferschmelze in der Golfregion. Die Anlage soll "auf die grüne Wiese" gestellt werden, Kupfererz verarbeiten (was Neuland ist für A-Tec) und jährlich mehrere 100.000 Tonnen Kupfer liefern. Kovats zu den Gesamtinvestitionskosten: "Eine Millarde Dollar".

      "Lokale Investoren sind ganz heiß auf dieses Projekt. Ich habe erst in der Vorwoche einen Investor im Büro gehabt", sagt Kovats zum WirtschaftsBlatt. Wie hoch der Anteil der A-Tec an den Projektkosten sein werde, wollte er nicht preisgeben: "Das hängt von den Partnern ab. Ich denke, daß wir im Herbst zu einer Entscheidung kommen."

      Schon einmal hatte sich Kovats auf zwei Kupferabenteuer gleichzeitig eingelassen - A-Tec war im Vorjahr um mehrere hundert Millionen € bei der Norddeutschen Affiniere und der belgischen Cumerio eingestiegen. Der Vorstoß endete bekanntlich mit einem Rückzugsgefecht. Sorge, dass sich A-Tec neuerlich bei einem doppelten Vorstoß (in Serbien und in Golfregion) überheben könnte, hat Kovats nicht. "Das sind zwei ganz verschiedene Projekte. Sie würden unterschiedlich finanziert. Außerdem sind bei der Kupferschmelze unmittbar keine finanziellen Auswirkungen zu erwarten. Da muss man, ab Herbst gesehen, mit mindestens eineinhalb Jahren Planung rechnen."
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:07:17
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Kovats verkauft NA-Anteil an Salzgitter!
      Er hat es zumindest vor!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:39:55
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.031 von PizPalue am 10.07.08 13:07:17NA kennt kein Halten!
      Aufatmen nach Kovats?
      SZG sollte K. sich warm halten für seine neuen Kupfer-Projekte!
      Hier könnte sich dann wirklich was anbahnen.
      Papa wird es für uns noch recherchieren und aufbereiten!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:40:19
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      10.07.2008 13:19
      A-Tec sells Norddeutsche Affinerie stake to Salzgitter - report
      FRANKFURT (Thomson Financial) - Austria's A-Tec Industries AG (News) has sold its 9 percent stake in Germany's Norddeutsche Affinerie AG (News/Aktienkurs) to Salzgitter AG, (News/Aktienkurs) Die Welt newspaper's online edition said Thursday, citing industry sources.

      It said A-Tec sold the stake to comply with a ruling by the German Cartel Office.

      Die Welt said Norddeutsche shareholder Ian Karan has also sold his 1 percent share to Salzgitter, although other investors, such as Hamburg city, are holding on to their stakes.

      Norddeutsche Affinerie declined to comment to Die Welt.


      marilyn.gerlach@thomsonreuters.com

      mog/wj


      COPYRIGHT


      Copyright Thomson Financial News Limited 2008. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:41:00
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      10.07.2008

      A-Tec soll NA-Paket an Salzgitter verkaufen
      Commerzbank muss voraussichtlich zustimmen - Medienbericht

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) bekommt einem Pressebericht zufolge offensichtlich einen neuen Grossaktionär. Die A-Tec verkaufe ihren verbliebenen Anteil an Europas grösster Kupferhütte an den Stahlkonzern Salzgitter AG, schreibt die Tageszeitung "Die Welt" am Donnerstag in ihrer Onlineausgabe. Salzgitter wollte auf Anfrage von dpa-AFX keine Stellungnahme zu dem Bericht abgeben.

      A-Tec-Chef Mirko Kovats muss sich auf Geheiss des deutschen Bundeskartellamtes von dem Paket trennen, weil die Wettbewerbshüter eine beherrschende Stellung in einem Segment des Kupfermarktes festgestellt hatten. Kovats hatte die Aktien vor rund einem Jahr von der Commerzbank übernommen. Bislang sah es so aus, dass eine Rückgabe des Pakets an die Commerzbank verhandelt wird.

      Das Kreditinstitut muss dem Bericht zufolge dem Verkauf an den Salzgitter-Konzern vermutlich zustimmen. Denn mit dem Spruch des Kartellamtes war der Aktienverkauf an Kovats im Nachhinein unwirksam geworden - und die Papiere sind damit dem Blatt zufolge rein rechtlich noch immer im Besitz der Commerzbank.

      Auch NA-Aktionär Ian Karan verkaufe seinen rund einprozentigen Anteil an den Salzgitter-Konzern, schreibt das Blatt. Andere NA-Eigner wie die Stadt Hamburg wollen ihre Anteile dem Bericht zufolge weiterhin halten. Ein Sprecher der Finanzbehörde sagte der Welt, dass an einen Verkauf des fünfprozentigen Pakets nicht gedacht werde. Die Stadt hatte sich ebenso wie die HSH Nordbank, Karan und weitere Investoren bei der Kupferhütte eingekauft, um Kovats abzublocken.

      Die Norddeutsche Affinerie wollte auf Anfrage zu den Vorgängen keine Stellung nehmen. Eine Unternehmenssprecherin sagte lediglich, dass ein Verkauf eines neunprozentigen Anteils meldepflichtig wäre - und zwar innerhalb von drei Tagen. Seitens der A-Tec liegt noch keine Stellungnahme vor.
      (APA/red) Schliessen
      Social Web Mr. Wong Webnews Linkarena Yigg Facebook Digg del.icio.us StumbleUpon Technorati reddit BlinkList Newsvine Furl Netscape Yahoo! My Web Google Bookmarks ma.gnolia Windows Live Tailrank Blogmarks Als Email versenden
      An folgende Email-Adresse:

      Dein Name:

      Deine Email-Adresse:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:44:00
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Die NA fliegt nach oben ......
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:45:27
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Hoffen wir, Kovats hat gut gedealt.... € 35 sollten das Minimum sein....
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:48:56
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      DAS IST EINE MASSIVE ENTSCHULDUNGSAKTION DIE OBENDREIN ERGEBNIS REINSPÜLEN WIRD....

      Es lebe A-TEC....

      Jetzt muß es raufgehen.

      Es muß.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:55:11
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.402 von PAPAPAPA am 10.07.08 13:48:56Ja; A-Tec müßte ganz klar profitieren!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:01:50
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.470 von PizPalue am 10.07.08 13:55:11In sechs Wochen steht die A-TEC-Aktie ganz woanders. Wenn nicht früher. Am 19. 8. wird das Quartalsergebnis veröffentlicht....Mal schauen um wieviel die NA rausgegangen ist....

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:20:28
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Salzgitter sichert sich Anteil an Norddeutscher Affinerie

      Hamburg - Der österreichische Mischkonzern A-Tec hat seine restlichen Anteile an Europas größter Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) verkauft. "Wir halten seit heute Nachmittag keine Anteile mehr", sagte eine A-Tec-Sprecherin. Den Käufer des zuletzt neunprozentigen Pakets verriet sie nicht. Nach Informationen der WELT soll es sich um Deutschlands zweitgrößten Stahlkocher Salzgitter handeln. Die NA-Aktie gewann zeitweise mehr als 13 Prozent an Wert. Mit dem Verkauf seiner NA-Anteile folgt A-Tec einer Entscheidung des Bundeskartellamtes. Darin war dem österreichischen Konzern eine Beteiligung an NA untersagt worden. DW

      Welt online 11. Juli 2008, 04:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:44:54
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.300 von Montags am 11.07.08 10:20:28Danke. Schnee von gestern.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:40:02
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      A-tec ist doch bei weitem unterbewertet. habe mir heute nun ein paar stück gegönnt. Mein pers. KZ bis Jahrensende 75 EUR.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:27:00
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.029 von BULLE2004 am 11.07.08 11:40:02Da fehlt eine 1 davor.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:40:24
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.587 von PAPAPAPA am 11.07.08 12:27:00Warum ?

      Analysten-ziele bereits jetzt deutlich über aktuellem Kurs. Diese beruhen jedoch auf Schätzungen, die folgendes nicht bzw. nur teilweise einpreisen:

      Ergebnis für das 1te Quartal war exzellent und deutlich über den Erwartungen - Auftragslage super - Kraftwerksbauer zahlen Cash - Verschuldung ist dramatisch gesunken - Zukauf eigener Aktien genehmigt - Zukauf eigener Aktien wurde genehmigt - Kurz nach Quartalsende wurden NA-Anteile sehr wahrscheinlich mit höherem Gewinn verkauft, was in die Quartalsmeldung reinkommen wird - etc.

      Sehr wahrscheinlich legt die Aktie in der KW 34 mächtig zu. Only five weeks left to buy low....

      Mein Kursziel für die nächsten fünf bis neun Monate ? € 200
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:41:40
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.758 von PAPAPAPA am 11.07.08 12:40:24.. und: 1 zu 4 Split kommt auch noch dazu. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:37:29
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      Ad Norddeutsche Affinerie.

      Lt. GB wurde aufgrund des Kursrückganges der NA-Aktie zum Jahresende 2007, das Eigenkapital mit TEUR 12.561 erfolgsneutral reduziert. In den ersten vier Monaten wurden die Aktien, die über die Börse erworben wurden, wieder verkauft und eine Kursgewinn von TEUR 4.619 erzielt.

      Hinsichtlich der Gewinne aus den weiteren 5% wissen wir nur, daß die Zinsen bereits entsprechend eingebucht wurden. D. h. wir werden mit Sicherheit hier eine entsprechend positive Auswirkung noch sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:59:06
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Kreise: Salzgitter kauft A-Tec Affinerie-Aktien ab
      11.07.2008 | 15:10 | (DiePresse.com)

      Der Stahlriese plant offenbar einen umfangreichen Einstieg bei Europas größter Kupferhütte, Norddeutsche Affinerie. Den Anfang macht Salzgitter über A-Tec-Aktien, heißt es aus Kreisen.

      Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter will sich offenbar in großem Stil bei Europas größter Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) einkaufen. Wie Reuters am Freitag unter Berufung auf Branchenkreisen berichtet, kauft Deutschlands zweitgrößter Stahlproduzent zunächst einen Anteil von weniger als fünf Prozent an der NA von dem österreichischen Mischkonzern A-Tec. Über weitere fünf Prozent spreche Salzgitter mit der HSH Nordbank. "Darüber wird verhandelt", bestätigte eine mit der Situation vertraute Person aus der Branche.


      NA-Papiere legen kräftig zu

      Die NA-Aktie setzte daraufhin ihren Höhenflug fort. Das im Nebenwerteindex MDax gelistete Papier gewann mehr als drei Prozent und notierte am Nachmittag über 36,35 Euro. An der Börse ist die Affinerie nach Reuters-Daten 1,4 Milliarden Euro wert.

      Auch die Stadt Hamburg sowie ein kleinerer Investor wollen sich über kurz oder lang von ihren NA-Anteilen trennen. "Früher oder später werden wir verkaufen", sagte ein Sprecher der Finanzbehörde. Der Zeitpunkt für einen Verkauf sei aber "jetzt nicht erreicht". Die Hansestadt hält fünf Prozent plus eine Aktie an der Norddeutschen Affinerie.

      Der Investor Ian Karan hatte nach eigenen Angaben ebenfalls Kontakt zu Salzgitter wegen seines NA-Anteils von einem halben Prozent, will diesen aber vorläufig nicht verkaufen. Salzgitter habe ihm am Mittwoch ein Angebot gemacht.


      Verhandlungen gehen weiter

      Die Verhandlungen sollen offenbar über das Wochenende fortgesetzt werden. Anfang nächste Woche könnte eine Mitteilung veröffentlicht werden. Die Absichten von Salzgitter blieben vorerst unklar. Bis auf die Gemeinsamkeit, dass beide Konzerne in der Metallverarbeitung tätig sind, überschneidet sich ihr Geschäft nicht. Mit dem Kauf des Anlagenbauers Klöckner-Werke hatte Salzgitter allerdings schon einmal jenseits des Kerngeschäfts überrascht.


      Kein Kommentar von A-Tec am Freitag

      A-Tec lehnte offiziell eine Stellungnahme ab, erklärte am Donnerstag jedoch, keine Aktien an an "Norddeutsche Affienrie" mehr zu besitzen. Der A-Tec nahestehende Kreise hatten gegenüber der APA gesagt, die Anteile seien an Salzgitter verkauft worden, es sei dabei ein "auskömmlicher Gewinn" erzielt worden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:01:08
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Kleiner Gewinn mit Verkauf des "Affi"-Pakets
      Kreise: A-Tec machte mit Verkauf des "Affi"-Pakets kleinen Gewinn - Dividende für Neunprozent-Paket kassiert
      Hannover/Wien - Das Aktienpaket an der "Norddeutsche Affinerie" (NA), das die A-Tec am Donnerstag verkauft hat, ist nach Angaben von dem Konzern nahestehenden Kreisen sehr wohl an Salzgitter verkauft worden. Die A-Tec habe mit dem Verkauf einen kleinen Gewinn erzielt, hieß es. Nach früheren Angaben hatte A-Tec im Sommer vergangenen Jahres Aktien des Hamburger Kupferproduzenten um etwas weniger als 30 Euro gekauft.

      Bei dem am Donnerstag erfolgten Verkauf soll eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet worden sein. A-Tec habe am vergangenen Montag vor dem Weiterverkauf des Pakets die von der Norddeutsche Affinerie ausgeschüttete Dividende für das vergangenen Jahr bekommen, sagte die der A-Tec nahestehende Person. Um die Ausschüttung hatte es eine juristische Diskussion zwischen A-Tec und der Commerzbank gegeben.

      Die Wiener Auskunftsperson widersprach damit von Reuters zitierten Kreisen aus dem Unternehmensumfeld, die eine Beteiligung Salzgitters in Abrede gestellt hatten. Salzgitter selbst wollte sich dazu nicht äußern.

      Am Donnerstag hatte der österreichische Mischkonzern A-Tec mitgeteilt, seine restlichen Anteile an der Norddeutschen Affinerie verkauft zu haben. Den Käufer für das neunprozentige Paket hatte A-Tec nicht bekannt gegeben. In Medienberichten war Salzgitter als Käufer genannt worden. (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:14:11
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      jetzt wirds wieder interessant... wo wird jetzt die verschuldung liegen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:26:18
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.413 von marhah am 14.07.08 09:14:11Ich denke sehr niedrig. Die war ja bereits vor einiger Zeit unter 300 M, jetzt die NA, ein wahrscheinlich stärkerer CF. Ich schätze irgendwo bei 150 - 200
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:42:38
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      ich will euch ja nicht bei "der erbsenzählerei" bezüglich schulden und so stören,aber....ihr wissts schon,das die A-Tec sicherlich nicht gegen den strom schwimmen wird,wie man so schön sagt.
      die aktie hat seit may 2008 wieder 35% eingebüsst.

      derzeit wurden im S&P 500 die magischen 50 am ende pulverisiert.
      im dax wurde kursziel 5500-5600 aktiviert-also auch hier weitere verluste vorprogrammiert.

      alles just my 5 cents.
      nur...meine wüste wird immer voller.hier herscht seit dem zusammbruch und faktischem konkurs von IndyMac ein reges kommen und gehen.des dreamteam f.m. möchte ja auch noch von der amiregierung finanziell gerettet werden-was den dollar vermutlich knallhart absaufen lassen dürfte,da dadurch die staats-schulden regelrecht explodieren werden.
      schaut nicht so toll aus momentan die gesamtsituation-IMHO.
      dem kann und wird sich auch österreich mit dem ATX und somit auch A-Tec nicht entziehen.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:01:17
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.615 von AlaskaBear am 14.07.08 09:42:38Hallo Alaskabear,

      Schön von Dir zu hören, denn ich fürchtete schon, daß der A-TEC-Tread zu einem Selbstgespräch verkommen könnte...

      Daß es die beiden Hypothekenfinanzierer nicht schon früher erwischt hat, wunderte mich und nicht nur mich seit längerem. Nun ist halt der Staat eingeschritten. Für den US-$ und damit für den Ölpreis und die Weltkonjunktur nichts wirklich Gutes... das wissen wir.

      Allerdings sollten wir auch nicht vergessen, daß die Immobilienpreise schon sehr weit gefallen sind und irgendwann kommt ein Ende. Vielleicht nicht morgen, vielleicht nicht übermorgen aber wahrscheinlich trotzdem sehr bald. Und dann kommt es auch wieder zu Aufwertungen...;)

      In jeder Krise steckt auch eine Chance. Die A-TEC-Aktie bereitet uns kein Vergnügen, nur: Wieweit kann´s noch runtergehen bei einem P/E von ca. 3-4 und einer so massiv reduzierten Verschuldung ? Der Anteil des daily-rate-business by A-TEC ist relativ gering und der deliverable backlog sehr hoch. Das Chancen-Risiko-profil spricht eindeutig für die Aktie.

      Bellwether GE hat soeben einen deutlichen Gewinnrückgang gemeldet und damit die Analystenerwartungen getroffen. Die Aktie ist in einem schwierigen Marktumfeld am Freitag leicht gestiegen.

      Wenn A-TEC ein ordentliches Quartalsergebnis hinlegt, müßte die Aktie eigentlich kräftigst nach oben schießen. Denn dann ist die Upward-Revision der Analysteneinschätzungen überfällig. Und deren Kursziele liegen bereits heute deutlich über dem aktuellen Kursniveau.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:19:42
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.615 von AlaskaBear am 14.07.08 09:42:38.. im übrigen sieht man am Beispiel Conti, daß unter den Rahmenbedingungen eines schwachen Marktumfeldes gute Unternehmen teilweise zu Schnäppchenpreisen gehandelt werden. A-TEC ist sicherlich ein Beispiel dafür und wahrscheinlich könnte man die AEE schon um ein Vielfaches von dem verkaufen was die ganze A-TEC derzeit an Börsenkapitalisierung ausmacht .....
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:13:53
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      naja,die geistige schnecken in den foren freuen sich,wenn das dreamteam f.m. mal eben 43% am fr verliert und dann heute 22% hochschießt.
      die rechnung ist doch armselig.

      conti ist da heute ein sonderfall-was nicht heist,das das teil nicht gleich nächsten monat geschlachtet wird...;)

      beim öl hab ich da so meine bedenken....:

      Iran warnt vor weiterer Preisexplosion bei Öl

      Datum 14.07.2008 - Uhrzeit 13:56

      Teheran (BoerseGo.de) - Der iranische Ölminister Mohammad Ali Khatibi warnte am Montag im Falle einer Eskalation der politischen Spannungen in der Golfregion vor einer weiteren Explosion des Ölpreises. So sei bei einer möglichen Verschärfung der Lage nicht nur mit einer Steigerung sondern mit einer Explosion des Ölpreises zu rechnen. Im übrigen werde der Ölpreis nicht von fundamentalen Faktoren bestimmt. Die großen Schwankungen seien auf Umstände zurückzuführen über die die OPEC keine Kontrolle hat, führte Ali Khatibi weiter aus.

      Der August-Futurekontrakt für US-Leichtöl verliert zur Zeit 1,3 Dollar auf 143,65 Dollar je Barrel



      mal schauen,warum wirklich die truppen da verlagert werden sollen....böses afganistan,gell?
      ein nachdenklicher bär...

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:39:59
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.675 von AlaskaBear am 14.07.08 14:13:53Öl ist natürlich ein extrem wichtiges Thema. Würde mich interessieren, was Mr. Schröder (dt. BK außer Dienst und dzt. in Diensten bei Gazprom) davon hält, dass sich Miller (CEO Gazprom) mit Ahmadinedshad und seinem Minister trifft um über techn. Hilfen bei der Ölförderung zu verhandeln.

      Aber: Der Ölpreis ist zumindest kurzfristig gesehen eine Blase und die Implosion wird kommen. Not just my opinion.

      Conti hatte ja bekanntermaßen ein extrem hohes Gearing (158.3%) und war dabei dieses bis 2010 auf unter 100% zu drücken.

      Hohes Gearing.. kommt mir bekannt vor. ;)

      We´ll see.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:04:09
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      das mit dem treffen wird schon so seine gründe haben.der miller ist ja angeblich sehr schlau und strategisch denkend.
      die kursziele der gazprom für das öl kennst ja vermutlich....oder?

      der gaspreis wird europa mit voller wucht im herbst treffen.denke,gelesen zu haben,das 25 milliarden dem konsumenten und den firmen durch den ölpreis aus der tasche zusätzlich gezogen werden-das fehlt dann auch im konsum.
      beim gas: zuviele abhängigkeiten wurden geschaffen.die steigerungsraten der förderung können die angepeilte teuerungsrate um 30-50% kaum wettmachen.

      IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:40:48
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.103 von AlaskaBear am 14.07.08 15:04:09Beim Ölpreis denke ich so: Wir reden von US$ 144 pro Barrel, das sind ca. $ 0,89 pro Liter oder € 0,56.

      Im Jahre 1999 war der Ölpreis bei ca. US$ 50 d. h. bei ca. € 60, d. h. bei knapp 40 €-Cent pro Liter Rohöl. Der Preis für Normalbenzin war damals im April 1999 (knapp nach Einführung der Ökosteuer) bei 84,1 €-Cent. D. h. für das "dazwischen" bleiben € 44,1 €-Cent.

      Heute neun Jahre später liegt der Ölpreis bei ca. $ 144 oder € 0,56 pro Liter. Der starke Euro hat den Anstieg des Rohölpreises damit stark verlangsamt... Aber: An der Tankstelle zahlt man für Normalbenzin € 1,60. D. h. für das dazwischen bleiben etwa € 1.04. Das ist mehr als eine Verdoppelung für das "dazwischen"

      Die Moral aus der Geschichte ? Der Finanzminister regt sich ja maßlos über die Explosion der Erdölpreise auf, aber seine Taschen füllen sich damit am stärksten..... D. h. er treibt die Inflation gehörig mit an.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:34:20
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.500 von PAPAPAPA am 14.07.08 15:40:48interessant wirds,wo der deutsche DAX oder der amerikanische DOW bei ölpreisen von 170 landen....ups.

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:35:36
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Im übrigen hat Hr. Kovats zwischen 11. und 26. Juni insgesamt 21.018 Aktien zum Durchschnittspreis von ca. 60 € gekauft....
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:17:33
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.012 von PAPAPAPA am 14.07.08 16:35:36löblich.
      die story mit den "insiderkäufen" probieren die windigen broker schon länger ans unbedarfte börsenpublikum weiterzugeben.
      reinste geldabzocke.
      sorry-aber makroökonomisch ein blödsinn.

      nur weil der CEO XY ein paar aktien seiner geldanlage mal selber erwirbt,heißt das noch lange nicht,das damit wirtschaftskriese und stagflation ausfallen.
      der androsch,um in austria zu bleiben,hat auch zu kursen gekauft,wo ich schmunzle.

      lg

      ist übrigens nicht böse gemeint.denke halt so.
      so-bin wieder ruhiger mitleser.
      danke für die guten infos hier und die guten denkansätze.lese immer gerne mit.
      ziehe mich nun wieder in meinen thraet zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:43:09
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.452 von AlaskaBear am 14.07.08 17:17:33Naja, auch eine Art. Sich in den Thread irgendeiner Aktie reinklinken um seinen ganzen Weltpessimismus abzulassen und dann wieder auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Gegenargumente unerwünscht. Das ist definitiv zu wenig. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:51:48
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Was für eine Weltkrise..


      A-TEC Industries ist bestperformer in Wien bei einem Plus von knapp 3 % und überdurchschnittlich hohem Volumen....
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:03:36
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      naja,ein gegenargument zu deiner öltheorie hätte ich da schon,wennst noch ein wenig diskutieren möchtest.
      öl beschleunigt trend.kursziel: 170.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/OElpreis-US-A…

      sorry,aber ich habe diesen threat schon vor dir "bevölkert"-schon vergessen?
      wollte ja nicht weltpessimissmus vermitteln,aber leute,seits doch ein wenig realistisch und denkt mal genau drüber nach: wir haben bärenmarkt,vermutlich gerade mal die hälfte des weges geschafft,aber hier bei W:O wird so getan,als ob jede aktie jeden moment steigen müsste.
      das stört mich doch ein wenig.
      hat so den beigeschmack von abzockerei für mich.

      sicher kannst 100 argumente bringen,warum alles besser wird.
      ist ja eh o.k.

      aber lass dir was von einem alten bären sagen:
      ich habe euch von der stagflation vor 12 monaten erzählt.zwischenzeitlich fliegen euch die rohstoffsteigerungsraten in zweistelliger höhe um die ohren.
      verdient hat der,der da rein ist.

      in der weihnachtszeit wurde bei godmode.de ein research veröffentlicht,der die steigerungen bei mais,weizen vorwegnahm und den deutschen aktienindex DAX irgendwo bei 5500 bezifferte für 2008.verdient hat der,der bis jetzt das ganze zeugs geshortet hat.

      in meinen threat "rezession?" habe ich schon sehr früh auf die bedenklichen entwicklungen hingewiesen.bei 123 im öl habens alle short geschrien.
      ich sagte: stagflation. also long im öl. alles andere unsinn.
      verdient hat der longi im öl.



      ich mag die A-Tec übrigens und lese mit.
      allerdings wird auch dieser titel nicht gegen den strom schwimmen-IMHO.
      das dreamteam f.m. bricht übrigens gerade zusammen.die versteigern gerade ihre kapitalspritze.ein fass ohne boden.

      diskutiere gerne wieder morgen weiter.
      jetzt schaue ich mal,was in chicago los ist.
      1,59.die rohstoffe lachen....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:54:35
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.889 von AlaskaBear am 14.07.08 18:03:36Ich sehe es halt anders. A-TEC ist sündbillig mit einem PE von ca. 3. Unter 50 wird die Aktie massiv gekauft. Ich bin kein Charttechniker, aber das würde ich als Bodenbildung bezeichnen. Der Backlog ist mehr als solide; die Umsatzerwartung die auf der HV bestätigt wurde ist 3 Mrd und Kovats nannte als Mindest-Ebit-Marge die 4, d. h. wir reden von einem Minimalebit von 120 Mio. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit etwas über 300 Mio. Mir ist egal wann Androsch oder Kovats ihre eigenen Aktien kaufen, aber Kovats - denke ich - hat einen ausgezeichneten Grund dafür. Ich kaufe selber auf diesem Niveau weiter zu.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:23:04
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.889 von AlaskaBear am 14.07.08 18:03:36... aber leute,seits doch ein wenig realistisch und denkt mal genau drüber nach: wir haben bärenmarkt,vermutlich gerade mal die hälfte des weges geschafft,aber hier bei w : o wird so getan,als ob jede aktie jeden moment steigen müsste.

      Zustimmung zum 1.Teil, aber beim 2. solltest bedenken, daß wer eine Aktie hat zwangsläufig annimmt, daß sie bald steigt - sonst hätte er sie ja nicht. Das ist eine Frage der Psychologie.

      Ich z.B. muß nicht optimistisch sein, mein Aktienbestand ist ein negativer.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:50:00
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.769 von PAPAPAPA am 14.07.08 17:51:48china hat heute sowohl bei den inländischen,als auch bei den für ausländer zugänglichen aktien in den indices mal kurz 3% und mehr abgelegt.

      das phänomen der horrenden kursrutsche an den börsen durch massivsten liquiditätsenzug ist WELTweit vorhanden und nicht "nur" auf amerika beschränkt.

      diese kriese habe ich gemeint:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      in spanien kollabiert übrigens gerade der immo-markt.

      lg bis morgen :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:05:14
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.363 von AlaskaBear am 15.07.08 11:50:00Lieber Bär,

      Du scheinst überrascht zu sein.

      Jedes Kind weiß seit Jahren, daß Spaniens Immomarkt am kollabieren ist und jetzt erwischt es eine Bank. Bingo.

      Jedes Kind weiß seit Jahren, daß China heißgelaufen ist und nun gibt es Korrekturen.

      Jedes Kind weiß seit Jahren, daß es irgendwann wieder etwas runtergehen wird und das tut es nun seit mehr als einem Jahr.

      Und wenn ich die Wirtschafts-Zeitung aufschlage muß ich sagen, daß ich wenig Neues in Puncto Konjunktur höre. Daß das Problem "Amerika" auf die Welt ausstrahlt wird vor allem jene überraschen, die nicht wissen, daß der amerikan. Konsument die Weltkonjunktur antreibt.

      Nur soviel: Die Binnenwirtschaften in den "emerging markets" sind auch stärker geworden. Hier zeigt sich ein ähnlicher Kompensationseffekt den Österreich durch Osteueropa gespürt hat, als die wichtige Export-rolle die Deutschland in der Vergangenheit gespielt hat, etwas nachgelassen hat.

      Ich denke - wie viele andere - daß der Ölpreis zumindest kurzfristig wieder deutlich runterkommen wird und Amerika wird sich in den nächsten sechs Monaten wieder erholen...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:13:39
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      die frage ist doch hier:
      wie weit wird der ATX durch die massiven korrekturen an den weltbörsen in die tiefe (mit)gerissen?
      sollte A-Tec dann nicht auch im zuge der kriesen weltweit in den süden fliegen,oder könnt ihr den kurs durch eigenkäufe stützen?

      wie gesagt: du beschreibst es ja selbst-das makroökonomische umfeld weltweit ist grottenschlecht.wo also geht der ATX hin und die A-Tec.

      mahlzeit.

      lg
      und ärgere dich nicht wegen mir-das sind halt so meine gedanken. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:52:05
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.627 von AlaskaBear am 15.07.08 12:13:39Lieber Bär,

      Daß alles so kommen wird wie es nun kommt, wissen wir seit geraumer Zeit. Was mich etwas betrübt ist, daß es etwas langsam geht. Den Crash der Immobanken in den USA und in Spanien hätte man halt schon vor Monaten erwartet. Jetzt tritt der Fall halt ein.

      Heute kommen wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Mal sehen....
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:34:14
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Lieber Bär..

      State Street, eine 29,000-Mann-Asset Manager hat soeben einen deutlich über den erwartungen liegenden Gewinnanstieg bekanntgegeben..... Auch wenn alles schwarz ist... Es gibt immer noch good news. Von Washington Mutual kommen nach der Katastrophenansage von gestern auch wieder ganz solide und positive Neuigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:35:53
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Swedens SKF posts record profits.....
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:04:24
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      J&J raises 2008 earnings outlook..
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:05:07
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      U.S. Bancorp expects credit costs to be 'manageable'
      8:03 a.m.[USB] U.S. Bancorp says capital position remains strong
      8:02 a.m.[USB] U.S. Bancorp Q2 EPS 53 cents vs 65 cents
      8:02 a.m.[SGP] Schering-Plough upped to overweight by Lehman
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:42:57
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      UK housing sentiment improves

      Empire State index improves from - 8.7 to - 4.9 vs. - 7.0 expected

      Core PPI 0.2 % vs 0.3 % expected

      Nicht so schlecht....
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:13:40
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      The potential for runaway price hikes is the top concern of Federal Reserve policymakers, according to testimony by Fed chairman Ben Bernanke and the accompanying report on the economic outlook of his colleagues on the central bank released Tuesday.

      But fears have eased somewhat of a vicious downward spiral, where weak financial conditions push down growth, which leads to weaker financial conditions.

      Der Ölpreis muß runter und er wird runterkommen. Sehr bald.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:20:58
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      15.07.2008

      "Viele Wiener Blue Chips erscheinen schon sehr, sehr günstig"
      BE-Interview: Günther Artner, Chef des Österreich-Research der Erste Bank, zeigte sich heute auf einer Pressekonferenz mittelfristig optimistisch

      Günther Artner, Chef des Österreich-Research der Erste Bank, zeigte sich am Montag auf einer Pressekonferenz mittelfristig optimistisch.

      Börse Express: Herr Artner. Sie haben auf Ihrer Pressekonferenz angedeutet, dass es schon bald zu einer Bodenbildung an der Wiener Börse kommen könnte ...

      Günther Artner: Ja, wir rechnen zwar bei der Wiener Börse mit einer kurzfristig weiterhin schwachen Verfassung, aber dennoch mit einer baldigen Bodenbildung. Als Jahresendziel sehen wir 4250 Punkte, also einen Wert deutlich höher als aktuell. Wir glauben, dass im heurigen Jahr speziell das 4. Quartal eine gute Performance liefern sollte. Den aktuellen nochmaligen Test der März-Tiefststände hätten wir uns eigentlich nicht mehr erwartet.

      BE: Worauf begründet sich dieser doch optimistische Ausblick trotz aller schlechten Nachrichten?

      Artner: Ich denke, wir werden sicherlich weiter schlechte Nachrichten über Abschreibungen und Verluste von Finanzinstituten bekommen, diese werden aber erstens im Laufe der nächsten Monate tendenziell weniger werden, und zweitens auch langsam ihren Schrecken und Einfluss auf die Märkte verlieren. In den nächsten Wochen wird die Zeit der Berichtssaison für das 1. Halbjahr allerdings noch sehr viel Volatilität bringen.

      BE: Wie stellt sich die aktuelle Bewertung der Wiener Börse dar?

      Artner: Das ATX-KGV für 2008 liegt knapp unter 10,0x laut derzeitigem Schätzungsstand, das ist deutlich billiger als der historische Schnitt von 13,3x. Hier gibt es also schon einen Sicherheitspuffer für weitere Abwärtskorrekturen bei den Gewinnschätzungen. Auch der Vergleich zum Anleihemarkt zeigt im historischen Vergleich weiterhin eine deutlich günstigere Bewertung von Aktien vs. Bonds. Dies stimmt uns zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten eine erfolgreiche Bodenbildung mit anschliessendem deutlichem Rebound im 4. Quartal sehen.

      BE: Und wer sind aktuell die Favoriten?

      Artner: Wir setzen einerseits auf wachstumsstarke Finanzwerte, die von der Finanzkrise nicht direkt betroffen sind und im Kurs dennoch deutlich zurückgefallen sind wie z.B. Vienna Insurance Group, Raiffeisen Intl., weiters auf attraktive Energie-Werte wie EVN und OMV zur Depotabsicherung gegen Inflation und Ölpreis. Drittens auf Wachstumswerte, die sich unabhängig von der Konjunktur entwickeln, hier ist Intercell ein Beispiel, und zuletzt auf sehr streng selektierte zyklische/industrielle Werte, die trotz einer Konjunkturdelle ein positives Gewinnwachstum aufweisen sollten wie Andritz und RHI. Weiters würden wir aktuell auch eine Österreichische Post aufgrund der hohen Dividendenrendite wieder kaufen.

      BE: Was möchten Sie den Anlegern sonst noch mit auf den Weg geben?

      Artner: Wir hatten im letzten Jahr immer wieder Extremsituationen, wie auch eben jetzt wieder. Ich würde den Anlegern raten, auf diesem Niveau keinesfalls mehr quer durch die Bank zu verkaufen. Eine Ausnahme davon sind Werte wie AUA, CAT oil und CWT, hier raten wir auch aktuell weiter zum Verkauf. Viele Blue Chips erscheinen aktuell aber sehr, sehr günstig und sollten mittelfristig eindeutig attraktive Einstiegsniveaus bieten. Ich würde Anlegern aber auch zu einer deutlichen Diversifikation innerhalb von Aktien, und auch zwischen verschiedenen Asset-Klassen raten.

      BE: Abschliessend: Wie laufen die beiden Erste Bank Research Zertifikate, die ja die Top-Empfehlungen des Erste Bank Research Teams laufend abbilden?

      Artner: Interessanterweise haben wir im aktuell schwierigsten Jahr seit Auflage die bei weitem beste Performance erzielt. Der Basket der Topempfehlungen liegt im heurigen Jahr mit Schlusskursen Freitag ca. 7,4 Prozent besser als der ATX, was auch genau dem Anstieg des Erste Bank Research Alpha Zertifikats in 2008 entspricht. Das Top of Erste Bank Research Zertifikat ist in 2008 rund 13,0 Prozent im Minus, was allerdings deutlich besser als der ATX ist. Profitiert haben wir heuer v.a. von der hohen Gewichtung von Intercell, die wir jederzeit mit mindestens 16 Prozent gewichtet hatten.

      A-TEC liegt beim KGVe unter 4 !
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:38:57
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      A-TEC liegt beim KGVe unter 4 !

      ich fürchte nicht mehr lange.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:15:16
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Crude falls on economic concerns, falling demand

      By Moming Zhou
      Last update: 11:03 a.m. EDT July 15, 2008
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Crude-oil futures fell Tuesday as concerns intensified that a slowing economy will dampen demand for oil. The Organization of Petroleum Exporting Countries said demand for its crude will decline this year. U.S. Federal Reserve chairman Ben Bernanke said economic growth in the second half of the year would be well-below trend. Crude futures for August delivery lost $2.71, or 1.9%, to $142.47 a barrel on the New York Mercantile Exchange in mid-morning trading. Earlier it rose to an intraday high of $146.73, supported by a falling dollar. "Signs of economic contraction and financial market malaise are becoming harder and harder to ignore," said John Kilduff, an analyst at futures brokerage MF Global.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:57:59
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.423 von PAPAPAPA am 15.07.08 13:34:14das mit dem schleichenden verfall ist schon richtig.
      ein ruck-und marktbereinigung-das wäre schon was.
      so funktioniert aber bärenmarkt nicht.

      bei den washington leuten gabs bereits im april alarmglocken.
      dem frieden traue ich nicht-wenns um meine kohle geht,bin ich von natur aus misstrauisch.

      das dreamteam ist ja wieder sauber abgesoffen.

      lg


      16.07.2008 - 01:54
      Wall Street: Dow fällt unter 11000 Punkte



      New York (BoerseGo.de) – Der Dow verliert an einem turbulenten Börsentag 0,84 Prozent auf 10962 Punkte und schließt das erste Mal seit dem Juli 2006 wieder unter der Marke von 11000 Punkten. Wieder einmal waren es Sorgen um die Finanz- und Kreditkrise, die den Markt trotz einer deutlichen Korrektur des Ölpreises auf die Verliererstraße schickten. Zum Einen zeigten sich die Börsianer skeptisch, ob die Rettungspläne der US-Regierung und der US-Notenbank für die angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac von Erfolg gekrönt sein werden. Zusätzlich reduziert die Ratingagentur Moody’s ihre Bonitätsnote für die beiden Hypothekenriesen. Die Aktie von Fannie Mae stürzt um 27,34 Prozent auf 7,07 Dollar ab, das Papier von Freddie Mac gibt 26,02 Prozent auf 5,26 Dollar nach.

      Wenig Anlass zu Freudensprüngen gab die Rede von Notenbankchef Ben Bernanke in seiner halbjährlichen Rede vor dem US-Kongress. US-Notenbank-Chef Ben Bernanke zeigt sich vor dem Bankenausschuss des Senats besorgt über die aktuellen Teuerungsraten, die vor allem durch den Preisauftrieb auf dem Energie- und Nahrungsmittelsektor angetrieben werden. Fed-Chef Bernanke räumt der Bekämpfung der Inflation absolute Priorität ein. Noch zu keinem anderen Zeitpunkt in diesem Jahre waren die Notenbank-Mitglieder mehr beunruhigt über die Inflationsaussichten als im Monat Juni. Die Fed befürchtet, dass die rasant steigenden Energiepreise in Verbindung mit dem schwachen Dollar das Aufwärtsrisiko für die Teuerung und die Inflationserwartungen verstärken. Die hohe Inflation vermindert die Kaufkraft der Bürger und bremst den privaten Konsum. Neben den beunruhigenden Inflationstendenzen sieht der Notenbankchef ein beträchtliches Abwärtsrisiko für die US-Wirtschaft. Die Immobilienkrise, die verschärften Kreditbedingungen und die hohen Energiekosten bedrohen das für die zweite Jahreshälfte in Aussicht gestellte Wachstum für die US-Konjunktur.

      Die Aktie des US-Finanzinstituts U.S. Bancorp verliert 2,70 Prozent auf 22,70 Dollar, nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 0,53 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 7 Cents verfehlt und das Investmenthaus USB sein Rating für die Aktie von Hold auf Sell und das Kursziel von 31 Dollar auf 20 Dollar reduziert. Für die viertgrößte US-Bank Wachovia Corporation hat die bekannte Bankanalystin von Oppenheimer & Co., Meredith Whitney, die Gewinnaussichten dramatisch gesenkt. Demnach stehe für das Institut bis Jahresende ein Verlust von 1,35 Dollar je Aktie im Raum. In 2009 sei ein Verlust von 35 Cents je Aktie wahrscheinlich. Die ursprünglichen Prognosen sahen für 2008 und 2009 einen Gewinn von 1,55 Dollar je Aktie sowie 2,65 Dollar je Aktie vor. Zudem wurde die Aktie von Perform auf Underperform abgestuft. Die Aktie gibt um 7,72 Prozent auf 9,08 Dollar nach. Die Aktie von Washington Mutual kann dagegen um 11,76 Prozent auf 3,61 Dollar zulegen, nachdem die das Management mitteilt, über ausreichende Liquidität von mehr als 40 Milliarden Dollar zu verfügen und sämtliche Kapitalerfordernisse zu erfüllen. Die Aktie von Lehman Brothers klettert um 6,61 Prozent auf 13,22 Dollar, nachdem CEO Richard Fuld die Möglichkeit für eine Privatisierung des Unternehmens erwägt.

      Zu den Gewinnern zählt mit einem Plus von 4,90 Prozent die Aktie von General Motors. Der größte US-Automobilhersteller will infolge von Restrukturierungsmaßnahmen bis zum Jahr 2009 seine Kapitaldecke um 15 Milliarden Dollar stärken. Die Sparmaßnahmen des Unternehmens beinhalten einen massiven Stellenabbau, den Verkauf von Konzernteilen, die Streichung der Dividende für Aktionäre und eine weitere Produktionskürzung in der Geländewagensparte.

      Für Aufsehen und eine kurzfristige Kursrallye an den US-Börsen sorgte die Ankündigung von SEC-Chef Christopher Cox. Der Chef der US-Börsenaufsicht setzt sich für strengere Regeln beim sogenannten „Naked-Short-Selling“ (nacktes Leerverkaufen) bei Aktien von Fannie Mae, Freddie Mac und US-Primärhändlern wie Lehman Brothers, Merrill Lynch, Morgan Stanley und Goldman Sachs ein. Als Naked-Short-Selling bezeichnet man den Verkauf von Aktien, ohne sich die Aktie zu leihen. Die US-Börsenaufsicht SEC plant die Verabschiedung einer für dreißig Tage gültigen Notverordnung, wonach das Shorten der oben aufgeführten Aktien eine Art Leihverhältnis für die entsprechenden Aktien erfordert. Dadurch soll verhindert werden, dass Spekulanten durch Wetten auf fallende Kurse die Notierungen zusätzlich massiv nach unten treiben.


      News gibt es auch noch von der Konjunkturfront. Laut dem US-Arbeitsministerium ist in den USA der Erzeugerpreis-Index im Juni gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent gestiegen, was über den Prognosen der Volkswirte von einem Zuwachs von 1,4 Prozent liegt. Auf Jahressicht kletterten die Erzeugerpreise um 9,2 Prozent. Dies entspricht der größten Steigerung seit Juni 1981. Abzüglich der volatilen Preise für Nahrung und Energie stellte sich in der Kernrate ein Zuwachs von 0,2 Prozent ein. Hier lagen die Erwartungen bei einem Plus von 0,3 Prozent. Die Erzeugerpreise legten in der Kernrate auf Jahressicht um 3 Prozent zu. Die Aktivität des produzierenden Gewerbes im Großraum New York hat sich im Juli etwas stärker als erwartet erholt. Der von der Federal Reserve Bank New York erhobene Empire State-Index stieg im Vergleich zum Vormonat von minus 8,7 Punkten auf minus 4,9 Punkte. Der von Bloomberg erhobenen Konsens sieht eine Verbesserung auf minus 7,3 Punkte vor. Die Teilkomponente zu den Preisen legte auf ein neues Rekordniveau zu. Der Index fiel seit vergangenen Februar fünf Mal in den negativen Bereich und notiert den dritten Monat in Folge auf Rezessionsniveau. Ein Indexstand von über Null weist auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe in jener Region hin. Ein Indexstand von unter Null indiziert eine schrumpfende Entwicklung.


      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 6,61 Dollar auf einen Schlusstand von 138,57 Dollar. Händler begründen den größten Tagesverlust des schwarzen Goldes seit siebzehn Jahren mit den Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke, der für die US-Wirtschaft ein deutliches Abwärtsrisiko sieht. Eine weitere Abkühlung der US-Wirtschaft hätte eine sinkende Nachfrage nach Öl zur Folge, die Organisation Erdöl exportierender Länder OPEC hat heute bereits ihre weltweite Wachstumsprognose für Öl gesenkt. Der Preis für die Feinunze Gold klettert um 3,60 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 977,30 Dollar. Nachdem der Preis für das Edelmetall zwischenzeitlich bereits bei 989,60 Dollar notierte, sorgte die plötzliche Korrektur des Ölpreises für Gewinnmitnahmen.


      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendet den Handel mit einem Minus von 0,84 Prozent auf 10962 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verliert 1,09 Prozent auf 1214 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewinnt 0,13 Prozent auf 2353 Punkte . Sieger im Dow ist die Aktie General Motors mit einem Plus von 4,90 Prozent auf 9,84 Dollar. Bei den Techs überzeugt Broadcom Corporation mit einem Plus von 4,21 Prozent auf 28,94 Dollar. An der New York Stock Exchange wechselten 1,86 Milliarden Aktien den Besitzer. 811 Werte legten zu, 2402 gaben nach. An der Nasdaq gab es bei Umsätzen von 2,79 Milliarden Aktien 1167 Gewinner und 1733 Verlierer.


      IKON Office erwartet mehr Gewinn

      Der Dienstleister für Dokumentenkonvertierung, IKON Office Solutions, erhöht für das dritte Quartal seine Gewinnprognose von 0,29 bis 0,32 Dollar pro Aktie auf 0,35 bis 0,37 Dollar pro Aktie, was gleichzeitig über den Erwartungen von Wall Street von 0,30 Dollar pro Aktie liegt. Durch die Dokumentenkonvertierung des Unternehmens können Dokumente aus allen Medienarten zur Speicherung und für den Zugriff in praktisch jedem elektronischen Bildbearbeitungssystem in digitale Bilder umgewandelt werden. Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert das Management seine Gewinnprognose von 0,92 bis 0,98 Dollar pro Aktie auf 1,00 bis 1,05 Dollar pro Aktie nach oben. Die Aktie gewinnt 4,07 Prozent auf 11,51 Dollar.


      OPEC: Ölnachfrage sinkt

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder, kurz OPEC, reduziert für das aktuelle Jahr 2008 ihre Wachstumsprognose für die weltweite Nachfrage nach Öl um 70000 Barrel pro Tag auf 1,03 Millionen Barrel pro Tag. Laut der OPEC ist aufgrund der hohen Benzinkosten der Energieverbrauch im Transportwesen deutlich zurückgegangen. Für das kommende Jahr 2009 senkt die OPEC ihre Wachstumsprognose für die weltweite Nachfrage nach Öl um 100000 Barrel pro Tag auf 900000 Barrel pro Tag.


      Solaraktie nach Großauftrag mit Kurssprung

      Die Aktie des US-Solarmodulherstellers Evergreen Solar gewinnt 11,46 Prozent auf 10,21 Dollar, nachdem das Unternehmen einen Auftrag vom deutschen Solaranbieter IBC Solar AG in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar erhalten hat. Der Langzeitvertrag ist bis auf das Jahr 2013 ausgerichtet und ist gleichzeitig der größte Auftrag in der Firmengeschichte von Evergreen Solar. Durch den Rekordauftrag hat das Unternehmen für das Jahr 2010 für die im Juni eröffnete Fertigungsanlage für Solarmodule in Devens bereits Abnehmer für 70 Prozent der zu erwarteten Produktion unter Vertrag, für die Jahre 2010 bis 2013 ist laut Angaben des Managements bereits die gesamte Produktion unter Vertrag.


      Analyst positiv für Öldienstleister

      Die Aktie des auf die Tiefseeexploration von Erdöl und Erdgas spezialisierten US-Konzerns Transocean Inc. wird vom Investmenthaus Jesus & Lamont mit einem Buy Rating und Kursziel 231 Dollar in die Berichterstattung aufgenommen. Das Analystenhaus geht davon aus, dass das Unternehmen aufgrund des knappen Angebots und der steigenden Tagesmieten für Tiefwasserbohrungen in den nächsten Jahren Rekordgewinne erwirtschaften wird. Das Investmenthaus Friedman Billings erhöht für das Geschäftsjahr 2010 seine Gewinnprognose von 18,40 Dollar auf 18,95 Dollar pro Aktie. Zusätzlich hat das Unternehmen gerade einen Auftrag für Tiefseebohrungen in Höhe von 3 Milliarden Dollar von dem brasilianischen Ölriesen Petroleo Brasileiro (Petrobas) erhalten. Die Aktie verliert 1,90 Prozent auf 144,75 Dollar.


      Sanmina-SCI mit Kurssprung

      Der US-Auftrags-Elektronikhersteller Sanmina-SCI erhöht für das dritte Quartal seine Umsatzprognose von 1,78 bis 1,88 Milliarden Dollar auf 1,9 Milliarden Dollar, was gleichzeitig über den aktuellen Konsensschätzungen der Analysten von 1,82 Milliarden Dollar liegt. Weiter erwartet das Management für das dritte Quartal einen am oberen Ende der ausgegebenen Gewinnprognose von 0,03 bis 0,05 Dollar pro Aktie liegenden Gewinn. Die Aktie gewinnt 7,48 Prozent auf 1,15 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:48:42
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Ich habe Wienerberger auch gekauft und bei A-TEC weiter aufgestockt.

      Kovats hat ja 35.000 Stück auf aktuellem Niveau nachgekauft und mehr als € 1.5 M ist für ihm auch schon eine halbwegs erkleckliche Summe. Bei einem KGV von unter 4 sind A-TEC absolute Schnäppchen und wenn man sieht, daß der CEO auch nachkauft, beruhigt mich das schon ein bißchen. Kovats hatte Anfang Juli sicherlich schon eine halbwegs gute Idee, welches Quartalsergebnis er in fünf Wochen berichten wird.;);) Just my opinion

      von Leo Himmelbauer | 16.07.2008 | 08:41
      Schnäppchenjagd bei A-Tec, Wienerberger und UIAG bringt vorerst nur Verluste
      Wienerberger-Aufsichtsratsboss Friedrich Kadrnoska hat als erster auf das Desaster der Ziegel-Aktie reagiert und sein Depot nachgefüllt. Auch Mirko Kovats und Stefan Pierer gingen auf Schnäppchenjagd. Noch rechnet sie sich nicht.


      Dem Ziegelkonzern Wienerberger drohen heuer Verluste, befürchten Analysten. Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie reduziert - von 30 auf 15,50 €, das ist die derzeit niedrigste Einstufung. Am Dienstag ging das Papier mit 16,26 € aus dem Handel. Das gab es zuletzt im August 2003. Als erster auf das Desaster reagiert hat Aufsichtsratsvorsitzender Friedrich Kadrnoska, der heuer schon 4000 Aktien zum Stückpreis von rund 30 € erworben hatte. In der Vorwoche kaufte er nach, 2000 Wienerberger-Aktien zum Stückpreis von 18,46 €. Aufsichtsratskollege Harald Nograsek erwarb 1000 Ziegel-Aktien zu je 18,48 €. Noch haben sich ihre Aktienkäufe keine Gewinn gebracht.

      Unter Druck steht derzeit auch die Aktie der UIAG. Mit 14,13 € ging das wenig gehandelte Papier am Dienstag aus dem Handel. Nach Stefan Pierer, der Ende Juni mehr als 9000 Aktien zu je 14,54 € gekauft hatte, ging nun die Cross Industries von Pierer und Rudolf Knünz auf Schnäppchenjagd. Außerbörslich erwarb die Cross 59.910 UIAG-Aktien zu je 15,7 €, aus heutiger Sicht ein Verlustgeschäft. Das Paket wiegt knapp 1,5 Prozent des Grundkapitals. Cross ist bereits Mehrheitseigentümer der UIAG.

      Mehrheitseigentümer ist auch Mirko Kovats - bei A-Tec Industries. Zuletzt hat Kovats durch den Verkauf von Aktien der Norddeutschen Affinerie an den deutschen Stahlkonzern Salzgitter für Aufsehen gesorgt. Salzgitter hält am größten europäischen Kupferkonzern jetzt 5,8 Prozent, was von NA-Chef Bernd Drouven begrüßt wird. Er sieht einen besonderen Sinn in einer Zusammenarbeit zum wechselseitig vorteilhaften Know-how-Transfer in diversen Bereichen wie Forschung und Entwicklung. Anders als die NA-Aktie, die derzeit einen Höhenflug erlegt, ist die Aktie der A-Tec weiter unter Druck. 47,80 € sind der Schlußkurs von Dienstag. Kovats nutzt das tiefe Niveau zum Ankauf von A-Tec-Aktien. Seine Capital und Industrie Investment AG hat im Juli 14.000 Papiere erworben - bei Stückpreisen zwischen 51 und 49,46 €. Schon im Juni hat Kovats mehr als 21.000 A-Tec-Papiere gekauft und dabei bis zu je 60,98 € bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:21:17
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Robert Lechner | 16.07.2008 | 09:10
      35,5 Milliarden € sind seit Jahresbeginn schon weg
      Auf dem österreichischen Finanzmarkt schlagen die Bären zu. Seit Jahresbeginn haben die Kursverluste in Summe bereits mehr als zehn Prozent des BIP erreicht.



      Alles Übertreibung, sagt Börsechef Heinrich Schaller
      Ein Minus von mehreren Prozentpunkten allein am gestrigen Handelstag an der Wiener Börse - und kein Ende des Kursrutsches in Sicht. "Schuld sind die schlechten Nachrichten aus den USA, die einfach nicht abreißen", sagt ein Aktienhändler. Gemessen am alle österreichischen Titel umfassenden WBI-Index summieren sich die Kurseinbußen seit Jahresbeginn auf rund 20 Prozent oder 35,5 Milliarden €. Dabei geht es zwar nicht automatisch um realisierte Verluste. Beeindruckend ist das Ausmaß dennoch - handelt es sich doch um exakt 13 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung Österreichs.

      Zugeschlagen haben die Börsebären in Wien vor allem bei den Luftfahrtaktien. SkyEurope und Austrian Airlines notieren um jeweils mehr als 60 Prozent unter der Flughöhe von Anfang Jänner. Die beiden angeschlagenen Airlines sind damit die Top-Verlierer im ATXPrime-Index. Zuletzt hat es aber auch durchaus solide Aktien wie Zumtobel und Wienerberger erwischt. Der Ziegelkonzern ging zuletzt wegen einer Gewinnwarnung in die Knie.

      Fundamental passt's

      Für Heinrich Schaller, einen der beiden Börsechefs, sind die massiven Kursrückgänge "eine Übertreibung nach unten". Viele österreichische Unternehmen glänzen nach wie vor mit hervorragenden Fundamentaldaten, stellt Schaller gegenüber dem WirtschaftsBlatt fest.

      Marktbeobachter wie Günter Artner pflichten ihm bei. Der Chefanalyst der Erste Bank geht davon aus, dass heimische Unternehmen sowohl heuer als auch 2009 beim Gewinnwachstum deutlich besser abschneiden als der europäische Durchschnitt.

      Artner sieht sogar die Chance, dass sich der Leitindex bis Jahresende deutlich erholen könnte. Erst zu Wochenbeginn bestätigte die Erste Bank ihr Jahresendziel von 4250 Punkten. Gegenüber dem aktuellen Niveau müsste der ATX rund 24 Prozent zulegen, um diesen Wert zu erreichen.

      Rückenwind für einen Anstieg sollte laut Artner die niedrige Bewertung bringen. Heimische Aktien sind mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf für heuer und zehn für 2009 relativ günstig zu haben. Der historische Schnitt beträgt 13,3.

      Händler sind dennoch skeptisch: "Es könnte in den kommenden Wochen noch günstiger werden."

      Am Mittwoch im WirtschaftsBlatt: Grafik: ATX Prime: Die Tops und Flops 2008
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:49:08
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.043 von AlaskaBear am 16.07.08 08:57:59EINEN HABE ICH NOCH-DANN GEHTS AN DIE ARBEIT.....

      Der Banken Crash

      Von Robert Rethfeld
      Dienstag, 15. Juli 2008

      Die Bankenkrise beschleunigt sich. Bankaktien weltweit im Crash Modus. Wie gehts weiter in den USA? Flucht ins Gold?

      Der Banken-Crash beschleunigte sich gestern. Dennoch sind Züge einer Panik, die sich beispielsweise in einer Put-Call-Ratio um 1,5 ausdrücken könnten, weiterhin nicht sichtbar. Eher ist es so, dass die Investoren Tag für Tag ein Stückchen mehr aussteigen.

      In Anlehnung an das Märchen von Hans-Christian Andersen namens „Des Kaisers neue Kleider“ erkennen immer mehr Menschen, dass der Kaiser (sprich: Das US-Finanzsystem) ohne Kleider dasteht. Über die Citigroup schreibt Bloomberg, dass das Finanzunternehmen über „mysterious assets“ im Wert 1,1 Trillionen außerhalb der eigenen Bilanz verfüge. Diese würden einen Schatten auf die eigentliche Bilanz werfen.

      In dieser Woche werden einige Banken ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Dann sollte ein wenig mehr Licht ins Dunkel kommen. Man sollte sich auch sich vergegenwärtigen, dass eine Trillion im US-Gebrauch für eine Billion im deutschen Sprachgebrauch steht. Zur Erläuterung habe ich den folgenden Artikel aus Wikipedia kopiert.

      Das Wort Trillion ist ein Zahlwort, das für eine Zahl steht. Die Bedeutung ist je nach Sprache unterschiedlich. Im Deutschen und Französischen steht es für eine Million hoch 3 (daher die Vorsilbe tri) und ergibt folglich 1018, eine Eins mit 18 Nullen:

      1.000.000.000.000.000.000

      Im US-Englischen steht die Trillion allerdings für 10 hoch 12, zu Deutsch Billion. Im Britischen Englisch wird es aufgrund des amerikanischen Einflusses sowohl für 10 hoch 12 als auch traditionell für 10 hoch 18 gebraucht. Daher ist bei Übersetzungen aus dem Englischen Vorsicht angebracht.

      Zweitens halte ich es für wichtig, festzustellen, dass wir seit Beginn der Finanzkrise in ganz neuen Zahlendimensionen denken. Der Umgang mit Billionen und Trillionen ist so zur Gewohnheit geworden, wie wir früher mit dem Begriff „Million“ oder allenfalls noch „Milliarde“ umgingen. Lediglich in der Hyperinflation von 1923/24 gehörten die aktuellen Begrifflichkeiten zum normalen Sprachgebrauch. :eek:

      In der Statistik der am meisten gehandeltenWerte (NYSE) fanden sich gestern u.a. die folgenden Zahlen. Die Position steht für die Rangfolge im absoluten Handelsumsatz; der Prozentsatz steht für den Tagesverlust.

      1 FredMac (FRE) -8,26%
      2 FannieMae (FNM) -5,07%
      3 WashMut (WM) -34,75 %
      4 Wachovia (WB) -14,73%
      5 Citigroup (C) -5,99%
      7 LehmnHldg (LEH) -14,07%
      8 BankAm (BAC) -7,01%
      9 NtlCity (NCC) -14,71%
      11 WellsFargo (WFC) -6,22%
      12 JPMorgChas (JPM) –4,43%
      14 US Bcp (USB) -9,36%
      15 MerLyn (MER) -6,27%
      25 MorgStan (MS) -5,05%
      37 GenMotor (GM) -5,44%
      46 SvrnBcp (SOV) -14,15%
      48 GoldmanSachs (GS) -2,34%
      49 AmExpress (AXP) -4,34%

      Man sieht, dass die Bankenwerte gestern die Handelsumsatzliste anführten. Washington Mutual, Wachovia, Lehman, National City und Sovereign Bankcorp verloren zweistellig.

      US-Finanzminister Paulson hat am Wochenende sinngemäß erklärt, dass die US-Regierung „nicht dazu da sei, die Aktionäre von angeschlagenen Finanzdienstleistern zu retten“. Im Bankensektor greift die Angst, dass zwar die Einlagen der Verbraucher gerettet werden könnten, dafür aber die Aktionäre das Nachsehen haben werden. Eine zweite Angst der Anleger ist diejenige, dass für die Rettung des US-Hypotheken- und Bankensystems Unmengen von US-Dollar benötigt werden.

      Laut Ex-US-Fed-Präsident Poole kreieren die USA derzeit Inflation. Der Schluss liegt nahe, dass sie es tun, um das Bankensystem mit Inflationsgeld (sprich wertlosem Papier) zu retten. Ein Weginflationieren“ ist die bequemste Art, mit einer derart gesteigerten Schuldenproblematik umzugehen. Ganz anders die EZB, die den Leitzins jüngst erhöht hat und em „Inflationsdrachen“ den Kopf abschlagen will. Unterschiedlicher können die Zentralbank-Konzepte nicht sein. Deshalb steigt der Euro gegenüber dem US-Dollar, obwohl die Rezessionsgefahr in Deutschland und Europa deutlich anzieht.

      Neben dem Euro profitieren auch Gold und Silber als alternative Zahlungsmittel. Hingegen scheint bei Platin und anderen Rohstoffen die Luft ein wenig raus zu sein. Dies spricht dafür, dass die jüngste Nachfrage nach Gold und Silber nicht mehr konjunkturgetrieben ist, sondern ein Sicherheitsbedürfnis befriedigt.

      Fazit: Gold, Silber und der Euro profitieren von der Art und Weise, wie die US-Regierung die System bedrohende Krise im US-Finanzsektor bekämpfen möchte. Die im Ausland operierenden US-Unternehmen werden unter diesen Umständen ihre „Valuta“ schön im Ausland lassen und es nicht repatriieren. Im Gegenteil: Es ist wahrscheinlich, dass viele US-Unternehmen, US-Fonds und US-Privatleute ihre Dollars in Euro tauschen werden.

      www.wellenreiter-invest.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:19:46
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Den US$ jetzt - wo die Kaufpreisparität bei irgendwo zwischen 1,20 und 1,30 liegt - in Euro zu konvertieren ist möglicherweise von der Erwartung getrieben, daß der US$ seinen Fall endlos fortsetzen wird. Das widerspricht jedoch jeglicher Realität und derartige Aussagen zeigen nur, wo der Schreiber dieses "Berichtes" steht....
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:32:27
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      16.07.2008 - 10:07 Uhr
      ANALYSE/Dt. Bank senkt A-Tec-Kursziel auf 82 (88) EUR - Buy


      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 82 (88) EUR


      Die Deutsche Bank bezeichnet es als gute Nachricht, dass A-TEC Industries nun alle Beteiligungen an börsennotierten Kupfer-Unternehmen verkauft hat. Die Analysten senken daher ihre Schätzung der Nettoverbindlichkeiten auf 302 Mio EUR. Diese Summe entspreche dem 2-fachen des für dieses Jahr erwarteten EBITDA. Die operativen Schätzungen seien unverändert belassen worden. Gleiches gelte für die Schätzungen des Gewinns je Aktie der Jahre 2008 und 2009, die um 20% unter dem Konsens lägen. Die Analysten senken das Kursziel wegen der niedrigeren Bewertungskennziffern der Vergleichsgruppe. Allerdings gehe das neue Kursziel von 71% Potenzial nach oben aus.



      DJG/cln

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:54:56
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.259 von PAPAPAPA am 16.07.08 11:19:46Er wird nicht ins endlose fallen, der Dollar.
      Aber die Chance ist groß, daß er fällt - und wenn es nur bis 1,65 oder 2,0 ist. Es scheint einfach so, daß es sehr bald um einiges mehr an Dollars geben wird und das die Zinsen dort unten bleiben werden.

      Daß sich die Devisen dauerhaft bei den Kaufkraftparitäten einpendeln werden wir sowieso alle nicht erleben :rolleyes:
      (und ich habe meinen Nick, weil "the Economist" regelmäßig so einen Vergleich macht!)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:21:40
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.608 von big_mac am 16.07.08 11:54:56Sehe ich anders. Warum ?

      Es gab viele Real State Investoren, die den USA den Rücken kehrten wegen der überzogenen Häuserpreise und der Risiken. Die Preise kommen runter, das Chancen/Risiko-profil verbessert sich laufend. Diese Leute haben teilweise im Euroraum investiert und werden konvertieren müssen um wieder zurückzukehren....

      Die Unternehmen in den USA sind für Ausländer teilweise spottbillig geworden. Es wird zu einem verstärkten Trend von Unternehmensübernahmen kommen.

      Die Aktie befinden sich schon auf historischen Tiefstständen und morgen wird der Weltuntergang nicht sein, auch wenn viele ihn kommen sehen.

      Very optimistic.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:26:43
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.608 von big_mac am 16.07.08 11:54:56makroökonomisch kann ich das unterschreiben.
      dollar hat schon längst kursziele von 1,7-1,87 aktiviert.
      sämtliche trader um den erdball sowie aussenhandelsagenturen sind "scharf" und auf dieses szenario vorbereitet.

      erinnert sich user papa,wie ich ihm das vorhergesagt habe....?
      :D


      bevor der dollar zum euro dreht,muss sich die eurozohne regelrecht wirtschaftlich niedermezeln lassen-dieses szenario ist aber eher unwahrscheinlich,da durch nachholbedarf und kaufkraft der neuen,ehemaligen komunistisch,angehauchten länder der EU gestützt.
      aussage von mostböck,erst bank,im TV.so habe ich das verstanden.
      oder amiland erfährt die wundersame genesung.naja,....lassen wir das,sonst werde ich zynisch.

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:40:04
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.910 von AlaskaBear am 16.07.08 12:26:43Lieber Pessimist,

      Dur hast mir gar nichts vorhergesagt. Wir sind immer noch nicht höher als 1,60 gegangen und ich glaube kaum, daß wir deutlich höher gehen werden. jedenfalls: Die 1,87 werden wir nicht sehen. Zumindest nicht in den nächsten fünf Jahren.

      Der Dollar ist unterbewertet, der Euro überbewertet und die Korrektur wird kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:51:07
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.854 von PAPAPAPA am 16.07.08 12:21:40Die Premium-Lagen bei den US-Immobilien sind ja sowieso nicht das Problem,
      aber welcher Ausländer kauft in Ghost City, South Dakota ? Dort ist die Krise !
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:22:54
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.037 von PAPAPAPA am 16.07.08 12:40:04oh doch,da wider spreche ich aber.
      mal etwas hier im threat zurückblättern.

      meine prognose vor monaten war 1,6-du hast damals widersprochen,schon vergessen?

      ich bin übrigens kein pessimist,sondern bär und realist.
      die verdienen in der jetzigen marktlage nämlich geld.

      lg bis morgen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 06:10:17
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.163 von big_mac am 16.07.08 12:51:07Es sind sehr wohl die Premium-Lagen auch ein wesentlicher Teil des Problems, den gerade in diesen Lagen (Kalifornien, Florida, NY-Area, etc.) war der Einruch des Marktes am deutlichsten spürbar, weil gerade auch dort das Preisniveau exorbitant hoch war.

      Ein kalifornischer Kollege verkaufte vor drei Jahren sein Heim in der LA-Area um vom Boom zu profitieren und hat sich mit einem Teil des Geldes ein Heim in Idaho gekauft und den Rest hat er für die Rente. Jetzt hat er wenig verloren und kann möglicherweise sehr bald wieder in eine Premium-Lage zurückkehren..

      Der "Immobilientourismus" etwa aus Kanada hat ja stark zugenommen und ich kenne auch einige Europäer die sich bereits konkret für nette Immobilien in Naples,... interessieren, die früher noch unerschwinglich waren.

      Der Markt wird sich nicht ganz von alleine ausgleichen, aber das aktuelle Niveau ist bereits relativ attraktiv, vor allem für Europäer, deren relative Kaufkraft sich in den letzten drei bis fünf Jahren fast verdoppelt hat.

      Just my opinion.;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 06:13:34
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.495 von AlaskaBear am 16.07.08 13:22:54Ich habe immer gesagt, daß ich kurzfristige Ausreißer nicht ausschließe, d.h. auch 1,60 nicht. Ich habe nicht erwartet, daß wir Mitte Juli 2008 noch bei 1,60 sein werden, weil ich von einer rascheren Bereingung und einem schnelleren Abkühlen der europ. Konjunktur ausgegangen bin. Prognosen sind Prognosen, meine wie Deine. Das ändert nichts an meiner Einschätzung der Lage und die ist nach wie vor verhalten positiv. Für A-Tec bin ich extrem bullish.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 06:16:26
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.495 von AlaskaBear am 16.07.08 13:22:54Im übrigen ist der Ölpreis schneller gesunken, als selbst ich gehofft habe...

      Langfristig scheint Deine Prognose eines Ölpreises über 180 nicht ganz aus der Luft gegriffen, kurzfristig kommt die Korrektur und die scheint schneller zu laufen, als gedacht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:51:16
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Achleitner ist einer der fähigsten Manager Europas.. just my opinion

      17.07.2008

      Allianz sieht Finanzmarktkrise nicht ausgestanden
      "Rezessionsgefahr real und nicht zu unterschätzen"

      Der Versicherungs- und Bankenkonzern Allianz sieht die Probleme an den Finanzmärkten noch nicht ausgestanden. Die Krise und ihre Auswirkungen würden sicher noch eine Weile andauern, sagte der Finanzvorstand, der Österreicher Paul Achleitner der Bild-Zeitung laut Vorausmeldung. "Für eine Entwarnung ist es zu früh, auch wenn wir das Schlimmste hinter uns haben." Die Krise sei heilsam und gut für die Märkte, weil es in einigen Bereichen Auswüchse und Blasen gegeben habe.

      Achleitner warnte zugleich vor einer Abkühlung der Konjunktur. "Die Rezessionsgefahr ist real und nicht zu unterschätzen. Deutschland wird sich von der Entwicklung der Weltwirtschaft nicht abkoppeln können." Die deutsche Wirtschaft sei aber gut gerüstet für schwere Zeiten.
      APA
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:42:50
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      17.07.2008 - 08:54
      Ausblick Microsoft: Deutliches Gewinnwachstum erwartet



      New York (BoerseGo.de) - Hinsichtlich des Softwareriesen Microsoft Corp. gehen Analysten laut Bloomberg für dessen heute nach Börsenschluss zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum vierten Geschäftsquartal durchschnittlich davon aus, dass dieser einen Gewinnanstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 47 Prozent auf 4,46 Milliarden Dollar bzw 47 Cents zum Ausweis bringt. Damit dürfte sich das Gewinnwachstum in diesem Jahr im Zuge einer Wiederbelebung von Software-Produktpiraterie in China verlangsamen. Der Umsatz soll um 17 Prozent auf 15,6 Milliarden Dollar gestiegen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:17:47
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Heute kommen die housing starts die jobless claims und der Philly Fed raus. Mal schauen wohin die USA laufen....
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:14:58
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Dicht gefolgt von A-TEC auf Platz 4 mit Potential 70,16 %


      Ausverkauf in Wien: Analysten setzen auf Polytec, Bene und Palfinger

      Nach den verheerenden Kursverlusten der vergangenen Wochen kommen heute erstmals Schnäppchenjäger zurück aufs Wiener Börseparkett.

      Der ATXPrime verlor seit seinem Zwischenhoch Mitte Mai satte 22,4 Prozent an Wert, seit seinem All-Time-High Ende Mai 2007 stehen sogar schon Verluste von 34 Prozent zu Buche.

      Heimische Analysten stellen sich nach den jüngsten Korrekturen an den Aktienbörsen kurzfristig auf weiter turbulente Zeiten an den Finanzmärkten ein. Der Wiener Markt wird angesichts der Wahrnehmung als Wachstumsmarkt besonders stark abgestraft. "Der österreichische Aktienindex wird noch immer von vielen internationalen Investoren als Emerging Market Index gesehen", erklärt der UniCredit-Analyst Paul Wessely. Hintergrund ist das starke Engagement österreichischer Unternehmen in Zentral- und Osteuropa (CEE). Tatsächlich sollte hingegen bei einem Überschwappen einer US-Wirtschaftsabschwächung auf Europa in der stark wachsenden CEE-Region noch immer ein moderates Wirtschaftswachstum übrig bleiben.

      Eine Prognose für die Marktentwicklung ist für Helge Rechberger, Aktienchefanalyst von Raiffeisen Research, derzeit kurzfristig nicht möglich. Mittelfristig - im dritten oder vierten Quartal - sollte die Konjunktur-Abschwächung in den USA auf Europa überschwappen, in Folge dürfte sich die US-Wirtschaft aber erholen und Europa nachlaufen, erwartet der Analyst.

      Privatanleger sollten vor diesem Hintergrund vorerst nicht alles auf Aktien setzen und vorsichtig agieren. Die Kurse seien aber schon tief genug um bald teilweise einzusteigen, rät Rechberger.

      Für Wessely von der UniCredit ist ein Ende der Finanzmarktkorrekturen kurzfristig nicht absehbar, "Niemand kann sagen, ob das noch ein paar Tage, Wochen oder länger dauert", so der Analyst. Die Märkte seien derzeit sehr volatil, schon kleine Nachrichten können einen Kursrutsch oder eine Erholungsrally auslösen. Privatanlegern empfiehlt der Experte in diesem Umfeld weiter abzuwarten. "Selbst wenn manche Aktien schon sehr billig scheinen, kann es leicht sein, dass sie in zwei Wochen noch billiger sein", so Wessely.

      Trotzdem, ein selektiver Einstieg mit langfristigem Horizont macht schon jetzt allemal Sinn. Den Tiefpunkt zu erwischen, ist ohnedies ein Ding der Unmöglichkeit. Die Bloomberg-Datenbank fördert jedenfalls eine Menge an Kaufgelegenheiten in Wien zu Tage. Trotz der jüngsten Abstufungswelle von Analysten liegt der Median des Kurspotenzials der im ATXPrime notierten Werte bei über 40 Prozent. Als Analystenlieblinge entpuppen sich Polytec, Bene und Palfinger (siehe Grafik) die derzeit ein theoretisches Kurspotenzial zwischen 77 und 87 Prozent aufweisen.

      Und wie heißt es so schön: „Kaufen, wenn die Kanonen donnern!"
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:59:25
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Home equity situation shows signs of improving; Morgan CEO

      U.S. June building permits up 11.6% on NYC data quirk
      U.S. June single-family housing starts off 5.3%, 17-year low

      U.S. June housing starts up 9.1% on data quirk

      U.S. continuing jobless claims fall 81,000 to 3.12 million

      U.S. 4-wk. avg. initial jobless claims fall 4,500 to 376,500
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:39:50
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Derzeit fressen wir uns durch eine 10Tsd Ask bei 55. Wenn wir da durch sind und noch Power verbleibt, geht´s weiter Richtung Norden. We´ll see.

      Superperformance in den letzten paar Tagen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:28:07
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      My target € 200 innerhalb der nächsten fünf bis sechs Monate, wobei wir innerhalb von Wochen den zweistelligen Bereich verlassen werden (ohne Berücksichtigung des anstehenden Splits natürlich).
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:30:46
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.275 von PAPAPAPA am 21.07.08 14:39:50ATX futures ebenfalls um 3,5 am peak gestiegen.
      ist also der gesamtmarkt und nicht im speziellen A-Tec.

      fraglich nur,was passiert,wenn die oszis an den widerständen hängenbleiben.daxi tut sich heute sichtlich mit der magischen 5 schwer und der nasi ist sowieso wieder in sich zusammengesackt....

      lg and nice,new week :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 17:42:47
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.275 von PAPAPAPA am 21.07.08 14:39:50typisch Wiener Börse.
      20 Jahre Friedhofsruhe, dann kommen die Ausländer und der Boom, dann der Bust mit wilden Schwankungen und danach wieder der Friedhof.

      Für so Läden wie A-Tec ist das Leben hart geworden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 07:55:13
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      A-TEC steigt bei einem Umsatz von knapp 2 Mio um ca. 3 %. Die Richtung stimmt. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:41:41
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      In vier Wochen gibt´s Zahlen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:13:56
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      A-TEC Industries setzt Höhenflug bei hohen Volumina fort - Kurspotential ca. 300 % - Wenn das Quartalsergebnis in vier Wochen veröffentlicht wird, sollte sich der Steigflug dramatisch beschleunigen... Just my opinion ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:41:57
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.910 von AlaskaBear am 16.07.08 12:26:43#2572 von AlaskaBear 16.07.08 12:26:43 Beitrag Nr.: 34.518.910

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.518.608 von big_mac am 16.07.08 11:54:56
      --------------------------------------------------------------------------------
      makroökonomisch kann ich das unterschreiben.
      dollar hat schon längst kursziele von 1,7-1,87 aktiviert.
      sämtliche trader um den erdball sowie aussenhandelsagenturen sind "scharf" und auf dieses szenario vorbereitet.

      erinnert sich user papa,wie ich ihm das vorhergesagt habe....?



      bevor der dollar zum euro dreht,muss sich die eurozohne regelrecht wirtschaftlich niedermezeln lassen-dieses szenario ist aber eher unwahrscheinlich,da durch nachholbedarf und kaufkraft der neuen,ehemaligen komunistisch,angehauchten länder der EU gestützt.
      aussage von mostböck,erst bank,im TV.so habe ich das verstanden.
      oder amiland erfährt die wundersame genesung.naja,....lassen wir das,sonst werde ich zynisch.

      lg


      Ein paar Tage nachher, sieht die Welt schon wieder anders aus. Öl fällt (wie ich erwartet habe), Dollar zieht an (wie ich erwartet habe) und die Aktienbörse hat in den letzten Tagen auch recht nett zugelegt. Und A-TEC ? ... reden wir wieder in vier Wochen ;);););)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:09:59
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.320 von PAPAPAPA am 22.07.08 17:41:57ich weis nicht.
      A-Tec und die 200. :(



      an das fallende öl glauben aber längerfristig nicht wirklich viele leute.zumindest wennst dir die anal-ysen dazu reinziehst.
      mal schauen.
      das krasseste,was ich zu dem thema gelesen habe: 380.
      dollar.da habe sogar ich geschmunzelt.da es aber ohne zeitrahmen veröffentlicht wurde,time will tell.

      ich bin mal echt gespannt,wo dann der dollar im jannuar 09 steht.
      ich gehe von 1,7 aus.
      hast auch eine idee,die wir gemeinsam dann in der weihnachtszeit nochmals überprüfen könnten?

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:22:34
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.662 von PAPAPAPA am 17.07.08 06:10:17naples ist hübsch.
      guck mal,was das dreamteam wieder antreibt:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      die wachovia ist heute wie eine rakete abgegangen.komisches teil.

      lg
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:24:48
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.768 von AlaskaBear am 23.07.08 13:09:59Naja, längerfristig wird das Öl steigen, kurzfristig haben wir es mit einer Blase zu tun die aktuell platzt. Das wissen wir seit Wochen und Monaten, jetzt weißt es auch Du. Gratuliere !

      Was die längerfristige Entwicklung des Ölpreises betrifft werden wir in den USA in den nächsten paar Jahren eine technologische Revolution sehen. Das wird eine nationale Kraftanstrengung und wenn Obama kommt, könnte das relativ rasch gehen. Das wird dann nicht ganz ohne Auswirkung auf den Ölpreis bleiben, aber 30$ je Fass werden wir wohl nie wieder sehen.

      Im Jänner steht der Dollar mit einer Vier als Nachkomma und die A-TEC hat dann mindestens den 1er wieder vorne (excl. Split).

      Time will tell and is getting faster and faster......;)

      Grüße
      PAPAx2
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:27:01
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.768 von AlaskaBear am 23.07.08 13:09:59Übrigens: Wenn der Dollar über die 1,60 gehen würde hat die Weltwirtschaft ein ernsthaftes Problem. Sollte dieser Fall eintreten wird es eine konzertierte Aktion geben: USA + China + Europa. Im Interesse aller. As easy as.;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:32:14
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.928 von PAPAPAPA am 23.07.08 13:24:48o.k.
      gilt.
      die vier gegen die sieben.
      mal schauen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:56:10
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.513 von AlaskaBear am 23.07.08 14:32:14Im übrigen: Die einzige Währung die massiv überbewertet ist, ist der Euro. Wenn Du die Außenhandelsbilanzen von Deutschland, die NL und Österreich rausnimmst, hat die Eurozone ein massives Problem. Italien etwa ist bei der Produktivität gegenüber Deutschland in den letzten paar Jahren um knapp 50 % zurückgefallen ! In F schaut es nicht viel besser aus. Spanien, UK und Irland haben eine Immokrise. Mit Ausnahme der o. a. Länder zeigt nur noch der europäische Osten Wachstum und hoffentlich bleibt es dabei. Der Euro wird abwerten - gegenüber allen Währungen (exkl. GBP) und vor allem auch gegen den US$. Wenn die amerikanische Regierung zur Entscheidung kommen wird, sich aus dem Irak zurückzuziehen, wird sich der Dollaranstieg beschleunigen, denn gerade in der Finanzierung dieses Krieges liegt das Hauptproblem des Greenback. Und Bush hat ja bekanntermaßen kleine aber erste Schritte in Richtung der Befriedung mit dem Iran eingeleitet. Und ohne Iran schaut´s mit einem Rückzug aus dem Irak eher sehr schlecht aus. Verstehen Sie ?;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:36:34
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.703 von PAPAPAPA am 23.07.08 14:56:10ist ja eh egal.sollen sich die politiker damit rumärgern.
      der dow kratzt übrigens gerade ab.und tschüss.amiland geht in den roten bereich. :D

      lg-bis morgen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:49:36
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.110 von AlaskaBear am 23.07.08 15:36:34DJIA ist unverändert und der NASDAQ100 mit einem knappen halben prozent im Plus. Wie man das als "abkratzen" bezeichnen kann ist mir schleierhaft....
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:58:17
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.254 von PAPAPAPA am 23.07.08 15:49:36nicht weitersagen-kleiner scherz.

      dem bären genügen schon 20 punkte ins minus.
      netten ständer,den da heute der dow und dax produziert hat.
      daxi hat heute knallhart vor der magischen 6 kapituliert-ts,ts.
      unterliegt alles der schwerkraft-und kommt wieder runter-das freut den bären.
      noch mehr spass hatte ich heute mit den rohstoffen-bis auf zink alles abgesoffen-:D

      bärige grüße und gute nacht
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:17:36
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.481 von AlaskaBear am 23.07.08 21:58:17http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…
      ifo.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 12:42:57
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.906 von AlaskaBear am 24.07.08 12:17:36Credit Suisse überrascht positiv.

      Amazon überrascht positiv.

      Boeing verbessert die Laune.

      ABB hebt den Ausblick..

      Etc..

      Der Ölpreis geht in die Knie und die commodities insgesamt verbilligen sich auf breiter Front.

      Das gibt Anlaß zur Hoffnung, daß der Abschwung nicht so scharf ausfallen wird, wie befürchtet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 13:04:58
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Wenn ich mir so den NA-Aktienchart ansehe und die aktuelle Entwicklung auf den Rohstoffmärkten ansehen, denke ich mir, daß Kovats zum perfekten Zeitpunkt bei der NA ausgestiegen ist. Der Kartellbehörde sei Dank. Wir kommen ja später wieder. ;)

      Die A-TEC-Aktie kann sich heute nach den extremen Kursanstiegen der letzten Tage und in einem schwachen Marktumfeld recht gut und bei hohen Umsätzen behaupten. Ein weiteres Indiz, daß es wohl noch weiter nach oben gehen wird.....

      Just my opinion. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:34:46
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.577.124 von PAPAPAPA am 24.07.08 12:42:57Dow mit kleinem Verkaufssignal:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/US-Indizes-mi…

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 10:15:59
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Naja. Ich habe die kleine techn. Korrektur von heute früh nochmals genutzt und bei A-TEC ein paar hundert Stück draufgelegt. Bei ca. € 57.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:55:01
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.584.630 von PAPAPAPA am 25.07.08 10:15:59zwangsvollstreckungen in amerika um über 100%!!!!!!!!!!!!!!!! gestiegen.
      das ist ein wink mit dem zaunpfahl!
      definitiv keine zeit,um da irgendwas zu kaufen-IMHO!

      Haus-Zwangsvollstreckungen gehen in Q2 durch die Decke

      Datum 25.07.2008 - Uhrzeit 11:45


      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im zweiten Quartal 2008 die Anträge auf Hausverpfändungen auf Jahressicht um über 100 Prozent gestiegen. :eek:
      Gegenüber dem ersten Quartal stellte sich ist ein Zuwachs von 14 Prozent ein.

      “Obwohl ein großer Teil der Ausfälle durch die steil anziehenden Zwangsvollstreckungsaktivitäten in einigen Bundesstaaten wie Nevada, Kalifornien, Florida, Ohio, Arizona und Michigan getrieben wird, sehen sich die meisten anderen Landesteile mit mindestens den selben Raten konfrontiert”, heißt es von RealtyTrac-CEO James J. Saccacio.

      Im abgelaufenen Quartal endeten 30 Prozent der in Antrag gestellten Zwangsvollstreckungen mit Sachverpfändungen durch Banken. Im ersten Quartal lag die Rate bei 24 Prozent. Dies sei ein Anhaltspunkt, dass sich die Banken der Kreditprobleme durch zunehmende Bereinigung zu entledigen beabsichtigen.








      Analysen

      11:45 US: Haus-Zwangsvollstreckungen gehen in Q2 durc...
      11:18 K: MÜNCHENER RÜCK bricht nach Gewinnwarnung ein...
      11:04 VOSSLOH - Potenzieller Verkaufsbereich bei ...
      10:40 Ölpreisrückgang entlastet, aber wie lange?
      10:35 Dax - Am Morgen mit Verlusten
      10:31 Euro in Pfund - Doch nochmal abwärts?
      10:24 Derivate: Wo ist aktuell der aktivste Handel?
      10:14 JGB Future - Chance auf Rallye bis ....
      09:46 SILBER - Tagesausblick für Freitag, 25. Juli 2008
      09:36 HOCHTIEF droht ein Kapitalflucht bis...
      ...weitere Analysen News

      11:45 US: Haus-Zwangsvollstreckungen gehen in Q2...
      08:08 US-Auftragseingänge langlebige Güter solle...
      24.07 Freitag: Termine, Wirtschaftsdaten, Quarta...
      24.07 US Indizes - Die Korrektur ist...
      24.07 CELGENE - Stark, auch gegen den Markt
      24.07 3M COMPANY - Erste Schritt ist gemacht, je...
      24.07 BOEING - Das ging schnell
      24.07 US Indizes mit weiteren Verkäufen
      24.07 JOHNSON&JOHNSON - Da bahnt sich etwas an...
      24.07 Nasdaqstocks - Wenige Gewinner - Wilde Kur...
      ...weitere News
      Startseite | Aktien | Hebelzertifikate | Zertifikate | Optionsscheine | Rohstoffe | Futures | Devisen | CFDs | Realtimekurse | Wissensbereich |
      Unternehmen | AGB | Datenschutz | Haftung | Inhalt | News-Archiv | Impressum | Media | Kontakt | Jobs | Sitemap | Verbot der Kursmanipulation |
      Kursdaten: L&S Realtime - Börse Stuttgart + 15 Min. - Deutsche Börse AG + 15 Min.
      provided by Teletrader Software AG & vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH
      The Dow Jones IndexesSM are proprietary to and distributed by Dow Jones & Company, Inc. and have been licensed for use.
      All content of the Dow Jones IndexesSM © 2006 is proprietary to Dow Jones & Company, Inc - Dow Jones Terms & Conditions
      BörseGo Netzwerk: GodmodeTrader | BörseGo | Fonds-Reporter
      Produkte: Ostbörsen-Report | Betafaktor.de | Highperformance-Trader | Aktien Premium Trader | KnockOut-Trader

      Alle Angaben ohne Gewähr © GodmodeTrader 2000 - 2008: Aktie, Aktien, Aktienkurse, Realtime Kurse, trading community



      Mexiko wird in vier Jahren kein Oel mehr exportieren, weil die Foerdermenge einbricht. Erfahren Sie mehr im Kommentar-Bereich hier!
      www4
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 12:08:33
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.560 von AlaskaBear am 25.07.08 11:55:01Auf Jahressicht. Klar. Vor einem Jahr begann die Krise. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 12:28:47
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.693 von PAPAPAPA am 25.07.08 12:08:33uni meint,wir sehen nochmals neue tiefs:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:02:55
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.870 von AlaskaBear am 25.07.08 12:28:47
      Eine etwas nüchternere ;) d. h. wissenschaftliche Bewertung der Lage findest Du auf

      http://www.iwh-halle.de/d/publik/Presse/26-08L.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 10:45:35
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.113 von PAPAPAPA am 25.07.08 13:02:55...und wenn dem user papa am wochenende etwas an news schmökern möchte,dann kannst die gerne ein paar interessante news durchlesen:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      der beitrag von lang&schwarz mit KZ 11.1XX ist auch ganz interessant....

      lg
      und erholsames weekend wünscht euch der bär :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:34:19
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Die Analysten setzen derzeit ihre EPS-Schätzung bei ca. 7,50 bis 8 Euro an und haben Kursziele von zwischen 65 und 85 Euro.

      A-TEC hat im ersten Quartal ein EPS von 3,79 erwirtschaftet und damit bereits 50 % der Gesamtjahresschätzungen.

      Im 2ten Quartal des Vorjahres hat A-TEC ca. 4 Euro verdient, im dritten und vierten Quartal haben die Finanzierung des Kupferengagement und die Abschreibung der ATB für entsprechend niedrige EPS gesorgt.

      Dem stehen im heurigen Jahr positive Effekte aus der Veräußerung der NA- und Cumerio-Anteile gegenüber.

      Sollte A-TEC tatsächlich die von Kovats bestätigte Mindest-EBIT-Marge von 4% erreichen, müßten die Analysten-Schätzungen und folglich auch die A-TEC-Aktie förmlich nach oben schießen.

      Noch ein Argument: Im Jahr 2006 hat A-TEC in etwa 1,6 Mrd Umsatz gemacht, heuer sollen es doppelt so viel werden. Es würde schon reichen, wenn A-TEC den 2006er Gewinn wieder einfahren würde, um die Analystenziele auf deutlich über 150 zu pushen.

      Very bullish: PAPAPAPA;););)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 19:16:50
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.411 von AlaskaBear am 26.07.08 10:45:35kursrutsch an den börsen:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      KZ von L&S in den dow futures bereits erreicht.bin mal gespannt.....der dax hat in den futures bereits eine wichtige unterstützung pulverisiert.schaut böse aus-kursrutsch auf allen ebenen....good luck all.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 08:36:09
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      Die Aktie bleibt nach einem starken Anstieg während der letzten Wochen in einem schwierigen Marktumfeld sehr fest. In drei Wochen (Di. 19. 8.) gibt es Zahlen.

      Die Analysten setzen derzeit ihre EPS-Schätzung bei ca. 7,50 bis 8 Euro an und haben Kursziele von zwischen 65 und 85 Euro.

      A-TEC hat im ersten Quartal ein EPS von 3,79 erwirtschaftet und damit bereits 50 % der Gesamtjahresschätzungen.

      Im 2ten Quartal des Vorjahres hat A-TEC ca. 4 Euro verdient, im dritten und vierten Quartal haben die Finanzierung des Kupferengagement und die Abschreibung der ATB für entsprechend niedrige EPS gesorgt.

      Dem stehen im heurigen Jahr positive Effekte aus der Veräußerung der NA- und Cumerio-Anteile gegenüber.

      Sollte A-TEC tatsächlich die von Kovats bestätigte Mindest-EBIT-Marge von 4% erreichen, müßten die Analysten-Schätzungen und folglich auch die A-TEC-Aktie förmlich nach oben schießen.

      Noch ein Argument: Im Jahr 2006 hat A-TEC in etwa 1,6 Mrd Umsatz gemacht, heuer sollen es doppelt so viel werden. Es würde schon reichen, wenn A-TEC den 2006er Gewinn wieder einfahren würde, um die Analystenziele auf deutlich über 150 zu pushen.

      Very bullish: PAPAPAPA ;);););)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:12:31
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      es ist meines erachtens egal,wohin die anal-ysten schießen.
      da geht es auch um den allgemeintrend an den börsen,wogegen sich die a-tec wohl kaum stemmen kann.

      gehts up,dann auch hier.
      ich nehme mal den dax als beispiel.der wird ja vom dow beeinflusst.
      bricht im dax die wichtige unterstützung bei 6200,dann werden automatisierte programme der hedger einen wahren ausverkauf an den weltbörsen veranstalten.IMHO.
      die meisten werden dann wie die frösche im langsam aufkochenden wasser gesiedet,ohne recht notiz davon zu nehmen,denkt der bär.

      warten wir mal 15 und 16 uhr geduldig ab.das interessiert mich wieder aus makroökonomischer sicht.hauspreise und vertrauen.mehr sage ich nicht.die magische 16 wird da geflüstert-time will tell.
      wenn die daten dort liegen,wo auch der deutsche GfK lag-dann "gute nacht".dax kursziel irgendwo bei 5.7XX.just my 5 cents.

      nobody knows,but time will tell.
      zum dollar: amiland erwartet ein rekorddefizit in 2009.das geht ins auge,wie man so schön sagt,da hätte man besser vorzeitig die notbremse gezogen.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:05:26
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.329 von AlaskaBear am 29.07.08 11:12:31.. siehst Du, so unterschiedlich sind die Menschen. Du verkaufst Deine US$ ich kaufe welche ein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:23:39
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.605.380 von PAPAPAPA am 29.07.08 13:05:26schwein gehabt,wie man so sagt.
      das ami-konsumentenvertrauen ist zwar noch immer grottenschlecht,aber die neg. stimmung der deutschen konnte es nicht mehr toppen.
      wie durch ein wunder schnellen plötzlich die futurs rauf.

      da dürfte wohl einigen big daddy s der a.... auf grundeis gehen,wie man bei den cot daten sieht-bin mal gespannt,bei welcher marke die ihre longs kanzeln und auf short wechseln.:D

      so wie die eine kommende bärenmarktrally in den medien breittreten ist wohl anzunehmen,das da einige wenige marktteilnehmer mit hohen summen long sind....just my 5 cents.
      definitiev keine zeit für den bären,was zu kaufen-sorry.denn wenn diese marktbeeinflussenden teilnehmer auf short wechseln,gehts down.

      zu riskant,meint der bär.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 22:31:17
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.605.380 von PAPAPAPA am 29.07.08 13:05:26http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/USA-befinde…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:09:11
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.279 von AlaskaBear am 29.07.08 16:23:39Alter Miesepeter!
      Aber wo du recht hast, hast du recht!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:24:28
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.558 von PizPalue am 30.07.08 14:09:11naja,die sommerrally wird doch da so medial breitgetreten,das ich stutzig werde.
      da denke ich sofort: zuerst sollen die leute kaufen,dann wollens deine kohle und lassen den markt absaufen.
      muss ja nicht stimmen.....aber irgendwo das ungute gefühl bleibt.besonders in den "toten" sommermonaten an den börsen.da kannst mit wenig viel bewegen,wennst verstehst,was ich meine.

      ich weis nicht-die daten sind eigentlich grottenschlecht und rechtfertigen eine rally nicht.IMHO.

      aber bitte.
      wenden wir unds wieder der a-tec zu,die ist das thema hier.
      man sollte halt nie den gesamtmarkt außer acht lassen,da sich nix und niemand gegen den mainstrem stemmen kann.
      während einer hausse steigt auch der größte schrott,wenn die kurse purzeln,kann das unternehmen noch so solide sein,es wird auch purzeln.

      das wollte ich eigentlich damit sagen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 14:22:11
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.013 von PAPAPAPA am 28.07.08 09:34:19http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/248534…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:56:16
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Noch zwei Wochen bis zur Veröffentlichung des Quartalsergebnisses. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:57:35
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Quick Update: Unten findet Ihr eine Sammlung diverser Einschätzungen die unsereins in den letzten Wochen in diesem MB gepostet haben.

      Es ging um den Ölpreis und die Erwartung für die nächste Zukunft. Damals standen wir deutlich über 140 und heute liegen wir unter 120. Die Blase platzte und es ging schneller als erwartet.


      Die Börsen erholen sich, vor allem auch in Korrelation mit den sinkenden Ölpreisen, weil damit die Inflation gebremst wird, die wiederum Zinserhöhungsängste auslöst. Ob dieser Trend nachhaltig ist, wird sich zeigen. Allenfalls ist es so, daß der Pool des globalen Kapitals durch eine einigermaßen hohe weltweite Ersparnis vermehrt wurde und wird, die mit derzeit 24 Prozent des globalen Bruttoinlandproduktes signifikant höher liegt als zu Beginn dieses Jahrzehntes. Dieser Strom neuer Ersparnisse will investiert werden und wird einige Unterstützung geben.....
      Just my opinion ;)


      2596 von AlaskaBear 23.07.08 14:32:14 Beitrag Nr.: 34.569.513
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.568.928 von PAPAPAPA am 23.07.08 13:24:48
      --------------------------------------------------------------------------------
      o.k.
      gilt.
      die vier gegen die sieben.
      mal schauen.

      lg

      #2570 von big_mac 16.07.08 11:54:56 Beitrag Nr.: 34.518.608
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.518.259 von PAPAPAPA am 16.07.08 11:19:46
      --------------------------------------------------------------------------------
      Er wird nicht ins endlose fallen, der Dollar.
      Aber die Chance ist groß, daß er fällt - und wenn es nur bis 1,65 oder 2,0 ist. Es scheint einfach so, daß es sehr bald um einiges mehr an Dollars geben wird und das die Zinsen dort unten bleiben werden.

      Daß sich die Devisen dauerhaft bei den Kaufkraftparitäten einpendeln werden wir sowieso alle nicht erleben
      (und ich habe meinen Nick, weil "the Economist" regelmäßig so einen Vergleich macht!)

      #2560 von PAPAPAPA 15.07.08 16:13:40 Beitrag Nr.: 34.512.112
      Dieses Posting: versenden | melden

      The potential for runaway price hikes is the top concern of Federal Reserve policymakers, according to testimony by Fed chairman Ben Bernanke and the accompanying report on the economic outlook of his colleagues on the central bank released Tuesday.

      But fears have eased somewhat of a vicious downward spiral, where weak financial conditions push down growth, which leads to weaker financial conditions.

      Der Ölpreis muß runter und er wird runterkommen. Sehr bald.


      #2548 von AlaskaBear 14.07.08 18:03:36 Beitrag Nr.: 34.503.889
      Dieses Posting: versenden | melden

      naja,ein gegenargument zu deiner öltheorie hätte ich da schon,wennst noch ein wenig diskutieren möchtest.
      öl beschleunigt trend.kursziel: 170.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/OElpreis-US-A…

      sorry,aber ich habe diesen threat schon vor dir "bevölkert"-schon vergessen?
      wollte ja nicht weltpessimissmus vermitteln,aber leute,seits doch ein wenig realistisch und denkt mal genau drüber nach: wir haben bärenmarkt,vermutlich gerade mal die hälfte des weges geschafft,aber hier bei w : o wird so getan,als ob jede aktie jeden moment steigen müsste.
      das stört mich doch ein wenig.
      hat so den beigeschmack von abzockerei für mich.

      sicher kannst 100 argumente bringen,warum alles besser wird.
      ist ja eh o.k.

      aber lass dir was von einem alten bären sagen:
      ich habe euch von der stagflation vor 12 monaten erzählt.zwischenzeitlich fliegen euch die rohstoffsteigerungsraten in zweistelliger höhe um die ohren.
      verdient hat der,der da rein ist.

      in der weihnachtszeit wurde bei godmode.de ein research veröffentlicht,der die steigerungen bei mais,weizen vorwegnahm und den deutschen aktienindex DAX irgendwo bei 5500 bezifferte für 2008.verdient hat der,der bis jetzt das ganze zeugs geshortet hat.

      in meinen threat "rezession?" habe ich schon sehr früh auf die bedenklichen entwicklungen hingewiesen.bei 123 im öl habens alle short geschrien.
      ich sagte: stagflation. also long im öl. alles andere unsinn.
      verdient hat der longi im öl.



      ich mag die A-Tec übrigens und lese mit.
      allerdings wird auch dieser titel nicht gegen den strom schwimmen-IMHO.
      das dreamteam f.m. bricht übrigens gerade zusammen.die versteigern gerade ihre kapitalspritze.ein fass ohne boden.

      diskutiere gerne wieder morgen weiter.
      jetzt schaue ich mal,was in chicago los ist.
      1,59.die rohstoffe lachen....

      lg
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:01:15
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.020 von PAPAPAPA am 06.08.08 08:57:35nur weil ich im urlaub bin,so lese ich doch mit.
      die wette läuft bis jahresende und nicht bis heute.

      öl:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/OElpreis-zwis…

      dollar.....plossars rede zur leitzinserhöhung war dann wohl ein "non event"-mal schauen,wann die mit einer leitzinserhöhung überhaupt beginnen "können"-der schaltpunkt nach oben scheint bei 1,57X zu liegen,nach unten bei 1,53X:
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=9411…

      sowie

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=9407…

      sowie

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=9334…

      sowie

      US-Konsument über alle 3 Ohren verschuldet:
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=9334…
      (das ist übrigens auch jehner imaginäre konsument,der dann zusätzlich für in etwa 70-150 bankenpleiten aufkommen soll/muss,wenn das,was roubini so sagt,stimmt....)

      lg


      ich wünsche dir mal schönen urlaub.
      mal schauen,wo wir im november stehen.halte dir die daumen,wie man so sagt.

      lese immer gerne mit.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:59:29
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.658.766 von AlaskaBear am 06.08.08 12:01:15Lieber Bear, Wir werden nicht warten, bis Dir der Klimawandel die Scholle wegschmilzt....

      ÖL
      Keiner hat jemals behauptet oder wird jemals ernsthaft behaupten, daß der ÖLpreis langfristig nicht steigen wird, allerdings hatten wir eine Blase und diese ist gerade implodiert.. Ja oder nein ?

      US-Konsument / Wirtschaft
      Es gibt Probleme, die keiner verleugnen kann, aber wir sollen auch nicht nur das Schwarze sehen.

      Grüßchen nach Alaska
      PAPAx2
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:38:29
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.350 von PAPAPAPA am 06.08.08 12:59:29http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=943507&idc=64…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:55:34
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.221 von AlaskaBear am 06.08.08 14:38:29Und ?;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:41:55
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Öl geht auf unter 118 - ich fürchte der Bär wird aus dem Urlaub nicht mehr zurückkommen....:)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:42:25
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      US$ geht rauf auf 1,51 - Der Bär wird sich jetzt im Polarschnee vergraben. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:31:59
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.685.044 von PAPAPAPA am 08.08.08 15:42:25nein,nicht wirklich. ;)
      ich bin nicht in währungen angagiert-das überlasse ich einem fondsprofi a la superfund (war keine schleichwerbung).
      meine amerikanischen aktien steigen durch die dollaraufwertung.
      die rechnung geht schon auf.
      apple computer legt eine steile rally hin,da schaut a-tec blass aus dagegen....IMHO.
      heute konntest nix falsch machen: rohstoffe short.querbank.ohne hirn aufdrehen.

      aber eine andere rechnung beschäftigt mich nun-eigentlich wollte ich im euroraum etwas rumschnüffeln und einige anlagen tätigen-wenn der euro samt euroraum "schwächelt" und ich halte europäische firmen-was ist damit im internationalen vergleich-was mich wiederum zur frage führt: wenn die eurozohne nun im 2 halbjahr schwächelt,warum soll dann eine aktie in der eurozohne steigen?
      ist ja nur rein rethorisch.
      nur weil ev. über den dollar wieder stärkere devisen kommen.....?
      wäre es dann nicht richtiger,anstatt europäischer aktien amerikanische zu kaufen.

      wie gesagt-die frage war rein rethorisch-die wird mich wohl noch im urlaub beschäftigen.
      die a-tec muss übrigens um knapp 200% zulegen,um meinen ausstiegszeitpunkt zu erreichen.good luck all,die noch investiert sind.da du ja auch lt. eigenen aussagen fleißig gekauft hast,papa mal 2,halte ich dir natürlich die daumen,das es wieder was wird.

      lese immer gerne mit-auch im urlaub.
      habts eine grobe vorstellung,wie die quartalsergebnisse ausschauen dürften? so ganz vage?

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:27:24
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.686.915 von AlaskaBear am 08.08.08 17:31:59Geht trotz Deiner Prognosen das Öl runter und der Dollar rauf, dann bist Du plötzlich der Gewinner bei US-Aktien. Gratuliere ! ;)

      Die wahrscheinlich wichtigste Bedrohung der Weltkonjunktur ist derzeit die Hohe Inflation, die getrieben wird durch steigende Rohstoffpreise und allen voran Erdöl. Dieses ist nun entgegen Deiner Prognose eingebrochen. Ich hoffe und erwarte, daß dieser Trend noch etwas anhält. Trotz des Kaukasus-Konfliktes.

      Ich setze auf A-TEC Industries, weil dieses Unternehmen gut geführt ist, starkes Wachstum zeigt und extrem unterbewertet ist. Die ökonomischen Rahmenbedingungen werden immer eine Rolle spielen.

      Meine Erwartung ist ein Umsatz für´s erste HY von 1.5 Mrd und ein EBIT von mind. 60 Mio, sowie ein Nettoüberschuß von mind. 35 Mio. Wenn das EBIT 70 Mio übersteigt, der Nettoüberschuß über 40 Mio reinkommt und vielleicht auch noch der Ausblick angehoben wird, gibt´s eine Kursexplosion. Dann müßen die Analysten die Kursziele nämlich massiv nach oben revidieren. Die dzt. Zielkurse liegen ja schon deutlich über dem aktuellen Kursniveau.

      Meine Prognose: € 200.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:30:36
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.767 von PAPAPAPA am 11.08.08 14:27:24Geht trotz Deiner Prognosen das Öl runter und der Dollar rauf, dann bist Du plötzlich der Gewinner bei US-Aktien. Gratuliere !

      naja,wennst hie mal ein paar suchbegriffe wie amazon oder apple eingibst,wirst du merken,was sich der bär anstatt der a-tec da zugelegt hat.
      bei der dargelegten performance der ami techs darf ich mich schon freuen.:D

      was das öl betrifft: das wird nicht ewig da unten bleiben.hast ja selber zugegeben.
      viele marktbeobachter rechnen noch mit dem ankitzeln der 180-200 in den nächsten 24-36 monaten.
      vielleicht habe ich ja da unrecht-aber normalerweise würde das dann mit dollarschwäche und wieder goldstärke zusammen marschieren.?????.

      bis dahin sollte ich halt meine techs auch schon über den jordan geschickt haben....

      was die a-tec betrifft: gute zahlen also.
      hmmmm.....naja,mal schauen,ob der kurs wirklich "explodiert".bei apple gabs noch jedes mal "sell on good news".

      bleibe jedenfalls treuer mitleser.
      vielleicht klappts ja dann auch mal mit dem zukauf,wenn ich wieder vertrauen in den titel habe-nobody knows.

      lg
      und halte dir die daumen,das das noch was wird :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:37:19
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.687 von AlaskaBear am 11.08.08 17:30:36Tech-Titel sind mir etwas zu heiß. Es ist natürlich eine Frage des Zeitpunktes, aber Apple ist sicherlich ein Qualitätstitel.

      Ich konzentriere mich auf extrem unterbewertete solide Titel der "old economy". Einer davon ist A-TEC und ein anderer Wienerberger. Ich habe beide nicht ganz unten erwischt, aber zumindest bei Wienerberger bin ich nun deutlich im Plus. Dieses sehr solide geführte Unternehmen notiert derzeit deutlich unterm BW und die Aufholjagd scheint nun zu beginnen. Da müssen relativ kurzfristig deutlich über 20 drin sein.

      Auch bei A-TEC ist alles eine Frage der Zeit. Kovats ist ein guter Mann mit einer soliden Strategie. Die Aktie notiert beim zweifachen EBITDA. Da kann nicht viel schiefgehen. Selbst wenn die nur die Analystenerwartungen treffen, muß das Ding deutlich rauf. A-TEC wird kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:35:07
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Die AUA geht wohl auch nicht unter 500 Mio her. Die 25%-Klausel ist einigermaßen vage formuliert und das Ding ist mehr als € 6 pro Stück wert. Wenn sich der Ölpreis halbwegs im Rahmen hält, gibt´s da auch noch einige Steigerung, vor allem wenn AF-KLM zumindest Interesse zeigt. Austria ist nicht uninteressant; viele gefallene Engel....wie auch im DAX.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:44:44
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      In einer Woche gibt´s Zahlen und ich bin davon überzeugt, die werden gut sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:53:49
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.914 von PAPAPAPA am 12.08.08 12:44:44ich halte dir jedenfalls die daumen,das das was wird mit der a-tec.
      einen teil der ami tech titel verkauf ich mal.
      man muss ja auch mit etwas zufrieden sein.oder?

      mal schauen,wo der markt hinzuckelt.
      derzeit ist cash king bei mir.das ewige rauf und runter nervt mich eher,als das es mich animiert,irgendwas zu kaufen.
      lg
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:42:09
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Die NA notiert aktuell unter € 29. Verkauf beim Hochlauf auf € 36.

      Ich würde sagen, A-TEC hat perfekt getimed. ;)

      Manchmal sehe ich richtig leid, welchen Riecher dieser Kovats hat. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:58:30
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.772 von PAPAPAPA am 13.08.08 09:42:09sorry,ich bin da nicht mehr up to date.
      war das zwischenspiel mit der NA nun ein verlustgeschäft oder hat der mirco da einen gewinn eingefahren?

      wie ich gelesen habe,will sich die NA nun an wem anderen "verkaufen"-witzige welt.

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:53:16
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.716.200 von AlaskaBear am 13.08.08 11:58:30Kovats wurde durch eine protektionistische Aktion des dt. Kartellamtes zum Verkauf der Anteile gezwungen und hat lt. eigener Aussage einen "auskömmlichen" Gewinn gemacht. Wir erfahren dazu mehr nächste Woche.

      jedenfalls ist es so, daß Kovats heftig kritisiert wurde als die NA bei 23 notierte, er verkaufte unter Druck nahe dem Höchstkurs von 36 und mit Gewinn. Heute sind wir trotz der Salzgitter-Übernahme-Euphorie auf unter 29 gefallen...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:53:24
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.488 von PAPAPAPA am 13.08.08 13:53:16na,wenn ich mir anschaue,wie die amis mit ihrem saftladen (den dow meine ich) wieder in den süden knallen und den dax gleich mit in den abgrund schicken,bin ich froh,meine techs gestern gekanzelt zu haben.
      da hat auch mal der blinde (der bär) glück gehabt.:D

      da bin ich auf nächste woche gespannt,wieviel der mirco da wirklich aus der NA erwirtschaftet hat.

      lg
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:28:34
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.123 von AlaskaBear am 13.08.08 14:53:24Wie lautet denn Deine Prognose für´s 2te quartal von A-TEC ??
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:32:20
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      .. im übrigen: Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ist weiterhin alles andere als stabil, aber wenn jemand Aktien erst dann kauft, wenn Stabilität zurückgekehrt ist, der wird wahrscheinlich sehr teuer kaufen. ;)

      A-TEC wird nächste Woche ein kleines Hilight an der Wiener Börse.

      Just my opinion ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:29:33
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.296 von PAPAPAPA am 13.08.08 16:28:34dazu habe ich keine meinung.
      ich habe mich mit der a-tec nicht mehr beschäftigt,seit ich zwischen 150 und 119 meine positionen stückchenweise dem markt gegeben habe.

      deshalb meine frage.
      erwartungshaltung habe ich derzeit weder im neg,auch nicht im pos. sinne.

      was das kaufen anlangt: ich suche mir strategische marken in den indices und kaufe danach.
      sollte also nach dem heutigen massaker an den börsen der ausverkauf zu neuen tiefs zuckeln,dax mal grob so um die 5.800,dann würde ich wieder was kaufen.

      wie gesagtderzeit ist cash king bei mir-da schlafe ich ruhiger.
      das ewige rauf und runtergezuckle animiert mich erst wieder bei neuen tiefs zum kauf.
      lasse mich mal von nächster woche überraschen-mal schauem.

      lg
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:30:15
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Morgen ist der Tag der Wahrheit. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:33:08
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.498 von PAPAPAPA am 18.08.08 09:30:15ich halte dir die daumen!
      lg
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:38:28
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.633 von AlaskaBear am 18.08.08 11:33:08http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ATX-Entscheid…

      derzeit kratzen wir eher am unteren ende herum....
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:38:39
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.633 von AlaskaBear am 18.08.08 11:33:08Wenn die Zahlen für das zweite Quartal ähnlich grandios werden wie die für das erste, gibt´s eine Explosion. Die HV war ja Mitte/Ende Juni d. h. knapp vor dem Ende des 2ten Quartals und Kovats gab sich damals sehr optimistisch. Das war jedoch noch vor dem sehr erfolgreich verlaufenen Verkauf der NA-Anteile......

      Wir werden hoffentlich auch Aktuelles zu den Themen Aktienrückkaufprogramm und der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln et al hören...

      Die Aktie wird jetzt rasch über die 100 marschieren. Davon bin ich felsenfest überzeugt. :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 14:15:49
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.747.687 von PAPAPAPA am 18.08.08 11:38:39naja,jetzt bleib mal am teppich.
      das ist eine verdoppelung.
      ich will ja nicht wieder destruktiv arbeiten,aber du weist schon,das das in kurzer zeit nicht möglich ist.
      ist ja kein explorer.....habe halt meistens die bittere erfahrung gemacht: alles,was schnell steigt,fällt auch wieder schnell runter.

      lg
      halte dir trotzdem die daumen.... :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:08:22
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.047 von AlaskaBear am 18.08.08 14:15:49Nein, bei A-TEC liegen eben die Dinge etwas anders. Der Titel ist auf Basis der Analystenschätzungen ein Schnäppchen. Und die Analystenschätzungen sind nicht konservativ sondern unrealistisch niedrig. D. h. A-TEC ist doppelt unterbewertet; aber morgen wissen wir mehr.;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:24:39
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.489 von PAPAPAPA am 18.08.08 15:08:22na,warten wir mal ab.halte dir ja eh die daumen.
      wenn der atx eine auf die mütze bekommt und unten bei der 80er line durchbricht,gibts nen super sell.
      dann hast wirkliche schnäppchen mit 20-25% abschlag-minimum.
      heute wieder von den big daddy s planstabsmäsig raufgezogen-bis der nächste rutsch kommt.....denke ich halt mal ganz unschuldig.
      da bleibe ich lieber randthemenbeobachter-ist ungefährlicher:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ATX-Entscheid…
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:30:40
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.637 von AlaskaBear am 18.08.08 15:24:39Das mit Deinen "Rutschen". Natürlich rutschts immer wieder auch ein bißchen nach unten (technische Reaktion nennt man das) aber insgesamt geht´s rauf und das ist wichtig. Man kann nicht warten, bis keine Rutschungen mehr kommen, denn die gibt´s einfach auch in den stärksten Hausse-Phasen.... So und jetzt deck Dich noch ein bißchen mit A-TEC ein, weil morgen ist´s zu spät. :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:35:28
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      18.08.2008

      A-Tec - Die Markterwartungen für Dienstag
      Weiterhin starker Auftragseingang erwartet

      Für die am Dienstag anstehenden Ergebnisse der A-Tec Industries (im Bild: Vorstände Kovats und Schmidt) zum ersten Halbjahr 2008 erwarten Analysten kräftige Zuwächse im zweistelligen Bereich. Die Experten der Unicredit und der Erste Group erwarten beim Umsatz im Schnitt einen Wert von 1.535,6 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 969,5 Mio. Euro ist dies eine Steigerung von 58,4 Prozent.

      Beim Betriebsergebnis (EBIT) sieht die APA-Konsensusschätzung einen Zuwachs von 45,9 Prozent auf 68,0 Mio. Euro. Der Nettogewinn sollte um 18,5 Prozent auf 42,9 Mio. Euro zugelegt haben, so die Prognose der Analysten.

      Hauptverantwortlich für den deutlichen Zuwachs bei den Umsätzen seien die Akquisitionen, so Harald Weghofer von der Unicredit. Besonders stark sollten sich auch die Auftragseingänge dank der Division Anlagenbau entwickelt haben, so der Experte weiter. Bei den EBIT-Margen erwartet er hingegen einen leichten Rückgang von 4,8 auf 4,1 Prozent.

      (red/APA)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:43:43
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.710 von PAPAPAPA am 18.08.08 15:30:40nö,nö.
      bleibe lieber marktbeobachter.
      marktteilnehmer werde ich wieder,wenn die banken weitere 500 milliarden in den wind gepfeffert haben,pardon: abgeschrieben haben,meinte ich.

      für mich die große unbekannte: die liquidität-die enttäuschung ist groß.auf ganzer linie-quer beet,sozusagen.es wird dauern,bis da wieder anleger in den markt kommen und kurse in alte höhen treiben.
      zuviele leute haben zuviel geld in den letzten monaten an der börse verlohren.das vertrauen ist weg.das dauert - IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:50:43
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      Und hier gibt´s zusätzliche Phantasie.......



      BWT sorgt für Rechenstress bei AUA, EVN und A-Tec
      18. August 2008 16:47

      Liebe Leser! Wir haben ein wenig herumgerechnet, und siehe da: AUA hätte heute Vormittag BWT in der ATX-Beobachtungsliste überholt und wäre damit auf dem wichtigen Platz 25. Weiter im Konjunktiv: Würde das auch per August-Ultimo so aussehen, so wäre die AUA plötzlich wieder im ATX.

      Im Grunde ist es ein bizarres Bild: Die EVN, die sich selbst eigentlich nichts vorwerfen kann (ausser bei den Handelsumsätzen hinter der AUA zu liegen) muss zusehen, wie BWT schwächelt und damit der AUA eine Chance gibt. Auch A-Tec mit den permanenten Kovats-Zukäufen ist noch nicht aus dem Rennen. Es steht wohl eine der knappsten Entscheidungen (was die Liste selbst betrifft) „ever“ an. Aber dann gibt es ja noch das Komitee, das Anfang September befindet.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 16:51:52
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      BWT sorgt für Rechenstress bei AUA, EVN und A-Tec
      18. August 2008 16:47



      Liebe Leser! Wir haben ein wenig herumgerechnet, und siehe da: AUA hätte heute Vormittag BWT in der ATX-Beobachtungsliste überholt und wäre damit auf dem wichtigen Platz 25. Weiter im Konjunktiv: Würde das auch per August-Ultimo so aussehen, so wäre die AUA plötzlich wieder im ATX.

      Im Grunde ist es ein bizarres Bild: Die EVN, die sich selbst eigentlich nichts vorwerfen kann (ausser bei den Handelsumsätzen hinter der AUA zu liegen) muss zusehen, wie BWT schwächelt und damit der AUA eine Chance gibt. Auch A-Tec mit den permanenten Kovats-Zukäufen ist noch nicht aus dem Rennen. Es steht wohl eine der knappsten Entscheidungen (was die Liste selbst betrifft) „ever“ an. Aber dann gibt es ja noch das Komitee, das Anfang September befindet.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:23:58
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.465 von AlaskaBear am 18.08.08 16:43:43Inflationsdruck in Schwellenländern flaut ab

      Proteste wegen hoher Benzinpreise, Wachstumsschwäche wegen teurer Importe: Schwellenländer wie China oder Indien leiden besonders unter hohen Rohstoffpreisen. Doch inzwischen setzt eine Gegenbewegung ein - die sich auch auf die Weltwirtschaft positiv auswirkt.Von Tobias Bayer


      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 18:05:00
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.919 von PAPAPAPA am 18.08.08 17:23:58da halte ich mal dagegen:
      versorgerindex steht vor massiven kursverlusten sowie die amifutures knallen soeben in den boden.

      lg
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:25:10
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Würde ich mir um 7,5 Mio Aktien des von mir geführten Unternehmens kaufen, wenn ich wüßte, daß die Zahlen miserabel sind ? ;)


      Markante Aktiendeals bei A-Tec, Mayr-Melnhof, Pankl und Wienerberger
      Mirko Kovats um mehrere Millionen € Aktien seiner A-Tec gekauft. Am Dienstag legt er die Halbjahreszahlen vor. Auch bei Mayr-Melnhof, Pankl und Wienerberger gibt es, nebst Ergebniszahlen, Aktiendeals zu vermerken.

      Nimmt man die jüngsten Aktienkäufe von Managern und Aufsichträten zum Maßstab, so dürften die Zwischenberichte mehrerer österreichischer Konzerne, die am Dienstag vorgelegt werden, ganz passabel ausfallen. Bei A-Tec etwa stehen die Halbjahreszahlen an. Chef Mirko Kovats jedenfalls ist von seinem Konzern überzeugt. Er hat im Juni 21.018 A-Tec-Aktien und über seine Capital und Industrie Investment AG im Juli gleich mehr als 131.000 Papiere erworben. Bei Stückpreisen zwischen 43,83 und 60,98 € errechnet sich ein Gesamtinvestment von etwa 7,5 Millionen €.

      Halbjahreszahlen stehen am Dienstag auch bei Mayr-Melnhof Karton an. Aufsichtsrat Romuald Bertl war im Vorfeld ebenfalls als Aktienkäufer tätig. Für die Privatstiftungen Nikolma und Melama erwarb er im Juli mehr als 6300 MMK-Papier zu Stückpreisen zwischen 51,23 und 55,70 €.

      Mit Spannung erwartet werden am Dienstag die Halbjahresergebnisse des Ziegelkonzerns Wienerberger. Die Aktie ist seit der Gewinnwarnung stark unter Druck. Das tiefste Kursziel eines Analysten liegt bei 13,50 € (BNP Paribas). Ganz so billig ist das Papier nicht. Am Montag ging es mit 17,80 € aus dem Handel. Aufsichtsrat Wilhelm Rasinger zahlte je 18,27 €, als er im Juli 5000 Stück erwarb. "Kollege" Claus Raidl mußte ein paar Tage später nur noch 17,29 € für jedes seiner 3000 gekauften Wienerberger-Papiere bezahlen. Raidl legte sich übrigens auch 2000 Voest-Aktien zu - zum Stückpreis von 40,50 €. Wienerberger-Aufsichtsrat Christian Dumolin kam, ganz ohne Mengenrabatt, beim Kauf von 29.000 Ziegel-Aktien auf einen Stückpreis von 17,09 €.

      Ein Zwischenbericht kommt am Dienstag noch von Rennsportzulieferer Pankl. Das Unternehmen zählt seit neuestem zum Portfolio der neuen Cross Motorsport Systems AG rund um Stefan Pierer. Diese hat im Juli rund 357.000 Pankl-Aktien erworben - in vier Paketen zu Stückpreisen zwischen 30,55 und 30,96 €.

      Bei Brain Force, einem weiteren Unternehmen im Einflussbereich von Stefan Pierer, ist ebenfalls ein Aktiendeal zu vermelden. Die BFIT erwarb Ende Juli 99.073 Papiere zu je 2,40 €.

      Aufgestockt hat Pierer über die Cross Industries schließlich auch noch bei der UIAG. Die Cross kaufte außerbörslich 132.970 UIAG-Aktien zu je 15,43 €.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:05:32
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.623 von PAPAPAPA am 18.08.08 21:25:10hi,
      wär ja schön wenns mal wieder richtung 80 ginge - auf grund des derzeitigen umfeldes wirds des aber ned so schnell spielen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:25:39
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Jetzt geht´s rauf:

      Umsatz und Nettoüberschuß deutlich über den Erwartungen. Net-Gearing bei 72,8 % und damit massiv runtergefahren. Auftragseingang 1,548, Auftragsstand 2,587.

      Super ;)

      Die Analystenschätzungen müssen angepaßt werden !


      News - 19.08.08 08:05
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Geschäftszahlen/Bilanz / A-TEC Industries Finanzbericht 1.
      Halbjahr 2008
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
      18.08.2008
      Highlights
      - Anstieg der Umsatzerlöse um 67,2 % auf 1.622,4 Mio. EUR getrieben durch hohe Zuwächse in 3 Divisionen - 39,6%iger EBITDA Anstieg auf 92,3 Mio. EUR im Halbjahresvergleich vor allem bedingt durch hohe Auslastung im Anlagenbau mit Großprojekten mit hohem Zukaufsanteil und geringeren EBITDA Beitrag der Division Minerals & Metals im 2. Qu. 08. - Betriebsergebnis (EBIT) erhöht sich um 42,5 % auf 66,4 Mio. EUR; EBIT-Marge auf 4,1 % rückläufig (1. Hj. 07: 4,8 %) - Der Vorsteuergewinn und der Periodengewinn lagen mit 62,7 Mio. EUR (1. Hj. 07: 34,9 Mio. EUR) und 46,2 Mio. EUR (1. Hj. 07: 36,2 Mio. EUR) signifikant über der Vorjahresperiode - Die Nettoverschuldung verringerte sich von 548,5 Mio. EUR per Jahresende 2007 auf 320,7 Mio. EUR per Ende Juni 2008. Net Gearing sinkt auf 72,8 % (31.12.2007: 138,4 %) - Verkauf von 1,7 Mio. Stück Aktien der Norddeutschen Affinerie (NA) im 2. Qu. 08 und Zugang der Dividende aus NA Beteiligung in Höhe von 4,0 Mio. EUR. Restlicher Anteil von 2,0 Mio. Aktien Anfang 3. Qu. 08 verkauft - Auftragseingang und Auftragsstand mit 1.548,1 Mio. EUR (1. Hj. 07: 1.034,7 Mio. EUR) und 2.586,9 Mio. EUR (Ende Juni 2007: 1.953,2 Mio. EUR) weiterhin auf hohem Niveau - Aktienrückkauf gestartet und Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 um höhere Umsatzerwartung angepasst^ Kennzahlen 2.Qu. 2.Qu. Veränd 1Hj. 1.Hj. Veränd A-TEC Industries AG 08 07 % 08 07 % (Mio. EUR) Umsatzerlöse 841,0 517,7 62,3 1.622,4 970,3 67,2 EBITDA 40,3 43,8 -8,1 92,3 66,1 39,6 Betriebsergebnis(EBIT) 27,2 33,3 -53,7 66,4 46,6 42,5 EBIT-Marge 3,2% 6,4% 4,1% 4,8% Ergebnis vor Steuern 29,0 27,3 6,3 62,7 34,9 79,7 Nettoüberschuss (vor Minderheiten) 21,7 32,1 -34,0 46,2 36,2 27,6
      Auftragseingang 834,6 570,4 50,0 1.548,1 1.034,7 49,6 Auftragsstand (per Ende Juni) 2.586,9 1.953,2 32,4
      Investitionen* 14,4 15,5 -7,3 36,8 27,8 32,3 Mitarbeiter (Ende Juni) 13.887 10.825 28,3 °
      *) Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und Sachanlagevermögen
      Weitere Details finden Sie im Halbjahresfinanzbericht auf der Webseite unter www.a-tecindustries.com
      Rückfragehinweis: IR Kontakt: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      PR Kontakt: Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:29:27
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Die EPS-Schätzung der Ersten liegt bei 7,64 für das Gesamtjahr. 7,00 sind nach dem Halbjahr bereits erreicht ! ;););)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:56:34
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      19.08.2008 | 08:50
      A-Tec-Nettoüberschuss wuchs im 1. Halbjahr unerwartet stark


      Der Industriekonzern A-Tec Industries von Mirko Kovats hat im 1. Halbjahr seinen Nettoüberschuss etwas stärker gesteigert als erwartet. Vor Minderheiten legte der Überschuss um 27,6 Prozent auf 46,2 Mio. Euro zu, allerdings ging er im 2. Quartal um 34,0 Prozent auf 21,7 Mio. Euro zurück.

      Auch die Umsätze wuchsen im Halbjahr mit 67,2 Prozent auf 1,622 Mrd. Euro etwas kräftiger als vorhergesagt. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 42,5 Prozent auf 66,4 Mio. Euro, leicht unter Prognose. Das EBITDA erhöhte sich - ebenfalls unter Erwartungen - um 39,6 Prozent auf 92,3 Mio. Euro.

      Die Nettoverschuldung sank seit Ende 2007 von 548,5 auf 320,7 Mio. Euro per Ende Juni, und das Net Gearing verringerte sich in dem Zeitraum von 138,4 auf 72,8 Prozent. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 passte A-Tec um eine höhere Umsatzerwartung an.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:19:56
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      super news.
      allerdings zeigen sich dax und dow futures nicht gerade von der lieblichen seite.
      dax hat wichtige widerstände in den futures nach unten heute morgen durchbrochen.da kommt meiner meinung nach nochmals was böses angerollt-still und heimlich.man will ja die armen kauf-schäfchen nicht verunsichern....gell?

      denkbar schlechtes szenario,um gute zahlen zu pushen.der atx wird sich von der abwärtsspirale wohl kaum abkoppeln (können)-IMHO.

      war eine gutgemeinte warnung des bären,da auch der atx gesamt-index bereits an der kippe zum verkaufssignal steht-siehe goodmode.de analyse des charts.

      lg
      und halte allen trotzdem die daumen
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:55:53
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.758.748 von AlaskaBear am 19.08.08 09:19:56Der Markt ist volatil und gestern waren Freddie und Fannie wieder am Werken. Die sind halt nicht ganz unwichtig.

      A-TEC befindet sich in einer sehr spezifischen Situation. Marktschwankungen spielen immer eine Rolle aber Tatsache ist, daß der Markt insgesamt nach oben will und A-TEC im speziellen ganz besonders stark. ;);)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:16:23
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.759.360 von PAPAPAPA am 19.08.08 09:55:53für mich schaut es eher danach aus,als das der markt jetzt mit nachdruck nach unten will.lasse mich aber gerne im positiven sinne überraschen.im prinzip nervt mich das rumgezuckle nur-darum eher marktbeobachter bis herbst.

      sollten wider erwartet beim atx die 50 nach unten auf wochenschlussbasis pulverisiert werden sowie dax durch die 280 nach unten durchbrechen,gibts wieder ein schlachtfest der unbedarften euro-börsenschäfchen,dann erfolgt eventuell ein computerisierter sommer-börsen-schlussausrausverkauf.dann stehen nochmals 20-25% abgabepotential nach unten an....just my 5 cents.dann würde wohl auch die a-tec das jahrestief wieder anvisieren-kann sein,muss aber nicht-time will tell you.

      cash is king,meine ich da.vorsicht hat noch niemals geschadet.

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 10:44:18
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      19.08.2008 10:39
      A-TEC Industries verbucht Ergebnisplus, positiver Ausblick
      Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Industriekonzern A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9 (News)/ WKN A0LFDH) verbuchte im ersten Halbjahr dank der guten operativen Entwicklung in den vier Divisionen Anlagenbau, Antriebstechnik, Werkzeugmaschinenbau und Minerals&Metals sowie einem deutlich verbesserten Finanzergebnis ein Ergebnisplus.

      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, lag der Umsatz im Berichtzeitraum bei 1,62 Mrd. Euro, nach 970,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Besonders deutliche Zuwachsraten waren in den Bereichen Anlagenbau sowie Minerals&Metals zu verzeichnen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde ein Anstieg von 46,6 Mio. Euro auf 66,4 Mio. Euro verbucht, während der Vorsteuergewinn im Vorjahresvergleich um 79,7 Prozent auf 62,7 Mio. Euro anstieg. Beim Periodenüberschuss vor Minderheiten wurde ein Anstieg von 36,2 Mio. Euro auf 46,2 Mio. Euro ausgewiesen.

      Wie der Konzern weiter ausführte, verbesserte sich die Finanzlage durch den Verkauf der von A-TEC gehaltenen Beteiligungen an den beiden Kupferherstellern Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) und Cumerio, wobei die Verschuldung von 548,5 Mio. Euro per Jahresende 2007 auf 320,7 Mio. Euro per Ende Juni 2008 verringert werden konnte.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 erwartet das Management eine weitere
      Umsatzsteigerung auf einen Jahresumsatz, der signifikant über der Grenze von 3 Mrd. Euro liegen sollte. Gleichzeitig sollen auch die Ergebniskennzahlen markant verbessert werden. Besonders positiv entwickelt sich die Division Anlagenbau, die für das Jahr 2008 einen Gesamtjahresumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro erwartet.
      Außerdem will man weitere Zukäufe prüfen.

      Die Aktie von A-TEC gewinnt derzeit 3,37 Prozent auf 58,30 Euro. (19.08.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:10:10
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Heute kommen ja wichtige Zahlen raus, wie PPI und housing starts.. Der home builders index war ja gestern im Rahmen der Erwartungen ausgefallen....

      Um 14: 30 wissen wir mehr....





      Indicator Period Release
      Date Previous Irwin Kellner's Forecast Market-
      Watch
      survey The other
      surveys Actual

      Home builders' index Aug. Aug. 18
      1pm 16 15 16 16 16
      Producer price index July Aug. 19
      8:30 am 1.8% 0.7% 0.3% 0.6%
      Core PPI July Aug. 19
      8:30 am 0.2% 0.4% 0.2% 0.2%
      Housing starts July Aug. 19
      8:30 am 1.07 million 960,000 960,000 960,000
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:46:50
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Der Umsatz explodiert, der Gewinn explodiert und die Verschulding fällt stark auf aktuell ca. 250 Mio.

      A-TEC ist ein Mega-Schnäppchen. Die Aktie steigt stark in einem sehr schwachen Umfeld.

      As expected ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 11:50:20
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Eines noch dazu:

      Vom NA-Päckchen (das übrigens Gewinn im zweiten Quartal abgeworfen hatte) standen per Ende Juni noch 2 Mio Aktien zum Verkauf. D. h. hier kommen im dritten Quartal nochmals ca. 60 Mio+ Cash rein. Und Gewinn sowieso.

      Has the market realized that yet ?

      I don´t think so.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:00:35
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.761.201 von PAPAPAPA am 19.08.08 11:50:20der markt realisiert eher,das das makroökonomische umfeld grottenschlecht bleibt.IMHO.
      man kann sich ja wirklich über die guten zahlen freuen,nur nutzen ziehst daraus nur in einem bullenmarkt.
      im bärenmarkt benötigst du käufer,um das teil hochtzutreiben.

      mal schauen,wo denn die märkte am freitag die woche beenden-hoffentlich nicht da,wo ich denke,nämlich an der kippe zum wiedereintritt in einen massiven abwärtstrend.
      o.k.-jetzt gebe ich dir mal ruhe hier mit meiner ewigen vorsicht und skepsis und warte,was denn passiert.

      lg
      and good luck all :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:07:29
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.761.384 von AlaskaBear am 19.08.08 12:00:35A-TEC wird heuer € 120 Mio EBIT rauspumpen und hat derzeit eine Marktkapitalisierung von unter € 400 Mio. Es ist egal ob wir uns in einem Bären- oder Bullenmarkt befinden, diese Unterbewertung wird sich nicht mehr lange halten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:13:10
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.760.157 von PAPAPAPA am 19.08.08 10:44:18Ich finde mit den Ergebniszahlen können wir ganz zufrieden sein auch wenn ich mir nach dem ersten Quartal mit einem Gewinn von 25 mio (ohne Aufwärtungen) hier etwas mehr erwartet hätte. Im Trend hat Kovats bereits von einem Umsatz von 3.3 Mrd gesprochen. Wenn sie es nun schaffen mit der selben Profitabilität zu arbeiten wären EPS von 13-14 Euro drinnen das würde einem Kgv von unter 5. das Heißt es sollte durchwegs Potential nach oben möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:39:01
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.761.615 von --Christian-- am 19.08.08 12:13:10Die Erste liegt derzeit bei einer EPS-Schätzung von 7,64 und einem Kursziel von € 64 und der Einschätzung "HOLD".

      Wenn sich das nicht in den nächsten Stunden bzw. spätestens am Freitag mit dem Erste Weekly Equity Report heiße ich Kuckuck und nicht mehr PAPAPAPA :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 12:41:55
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Das Marktumfeld ? Just a question of time.

      News - 19.08.08 12:34
      ROUNDUP: Ölpreis-Rückgang und Euro-Schwäche sorgen für ZEW-Stimmungsaufhellung

      MANNHEIM (dpa-AFX) - Die gesunkenen Ölpreise und der schwächere Euro haben im August für eine Stimmungsaufhellung unter deutschen Finanzexperten gesorgt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen legten zum Vormonat Juli um 8,4 Punkte auf minus 55,5 Punkte zu, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Volkswirte hatten zuvor zwar mit einer Aufhellung gerechnet, diese aber moderater veranschlagt. Eingebrochen ist unterdessen die Beurteilung der aktuellen Konjunkturlage. Sie gab kräftig um 26,2 Punkte nach und fiel erstmals seit knapp zweieinhalb Jahren in den negativen Bereich auf minus 9,2 Punkte.

      Volkswirte beurteilten die Zahlen trotz der Stimmungsverbesserung verhalten. Laut der italienischen Großbank UniCredit deuten die Umfrageergebnisse unter dem Strich auf ein merklich schwächeres Wachstum in Deutschland hin. Die gesunkenen Ölpreise und der schwächere Euro könnten den Abschwung zwar dämpfen, nicht aber verhindern. Auch für die Commerzbank bleibt eine künftig schwächere Konjunktur das Hauptszenario. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sieht in den Zahlen kein Indiz für ein konjunkturell besseres Umfeld.

      SCHWÄCHERE KONJUNKTUR ERWARTET - ABER KEINE REZESSION

      Laut dem ZEW signalisiert die Stimmungsaufhellung, dass sich die Befürchtungen der befragten Experten über die konjunkturelle Abschwächung in Grenzen halten. 'Die Finanzmarktexperten haben sich von der negativen Zuwachsrate im zweiten Quartal zu Recht nicht sonderlich beeindrucken lassen', sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Insgesamt gingen die Analysten von einer zwar schwächeren, aber alles in allem robusten Konjunkturentwicklung aus und befürchteten keine Rezession.

      Auch in der Eurozone hellten sich die Konjunkturerwartungen im August auf. Der entsprechende Index stieg um 8,0 Punkte auf minus 55,7 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum sank hingegen wie die Kennzahl für Deutschland kräftig. Er ging um 18,9 Punkte auf minus 22,2 Punkte zurück.

      REAKTION AN FINANZMÄRKTEN VERHALTEN

      Die Reaktion an den Finanzmärkten auf die Zahlen war recht verhalten. So legte der Euro zeitweise leicht zu, fiel danach aber wieder zurück und notierte zuletzt wie vor den Daten bei 1,4670 Dollar. Auch die Deutschen Anleihen zeigten sich nur zwischenzeitlich bewegt. Der Deutsche Aktienindex DAX reagierte kaum auf die Daten und lag weiter im Minus./bf/jkr

      Quelle: dpa-AFX






      Market starting to yield opportunities on it s way to stronger year-end finish
      Chuck Carlson, editor of The DRIP Investor newsletter, said in a radio interview that gloom-and-doom thinking and heavy day-to-day volatility are problems, but that they can't obliterate opportunities in the current market. Carlson said that the market's trend has turned positive, and that while the market will be choppy for the rest of the year, he predicted it will also be up from here. In another interview from Chuck Jaffe's weekday radio show, Ken Shreve of Investor's Business Daily said the market has turned buyable but that it is not churning out a lot of issues with the kind of strength that makes it worth buying right now.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:11:23
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.762.072 von PAPAPAPA am 19.08.08 12:41:55einfach die links zu dax,atx,versorgerindex und chinas h-shares (hong kong) anklikseln (die a-shares habe ich mir erspart):
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      das habe ich im prinzip mit makroökonomischen umfeld gemeint.die indices machens euch vor.quer durch die bank stehen wir an kritischen,charttechnischen widerständen nach unten.irgendwer sollte ja die indices stabilisieren durch "kaufen"-nur massive käufer treten bis dato nicht in aktion.oder es kommt halt zu einem reinigenden gewitter.beginnt da irgendwas zu bröckeln,dann dürfte sich das wie ein schneeball sehr schnell summieren und weitere,massive kursabgaben initieren-IMHO.

      so-jetzt is nu wirklich ruhe.

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:32:31
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      von Jochen Hahn | 19.08.2008 | 13:02

      Marketmail: A-Tec heißt der Hoffnungsschimmer
      Der ATX konnte sich bis Mittag zwar wieder etwas von seinen Verlaufstiefs lösen, die Fülle an Bad-News und die miesen Vorgaben sind aber zuviel an Hypothek für einen positiven Handelstag.

      Banken stehen wieder einmal auffällig stark unter Druck, denn im Montagshandel an der Wall Street schockten einmal mehr die beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Laut einem Bericht des Magazins „Barron's" ist es zunehmend wahrscheinlich, dass das Kapital der Firmen mit Steuergeldern aufgestockt werden muss. Damit drohen die bisherigen Aktionäre leer auszugehen. Außerdem sorgte ein Pressebericht über mögliche neuerliche Milliardenverluste bei der Investmentbank Lehman Brothers für Verdruss.

      Da kann auch ein besser als erwartet ausgefallener ZEW-Konjunkturerwartungsindex nur marginal helfen. Die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten haben sich im August überraschend deutlich aufgehellt. Das entsprechende Barometer stieg um 8,4 auf minus 55,5 Punkte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf minus 62,0 Zähler gerechnet.

      Die Wiener Börse präsentierte sich zu Mittag jedenfalls mit schwacher Tendenz und notiert beständig über einem Prozent im Minus. Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 3.542,97 Punkten. Umsatzstärkstes Papier ist bislang die Erste Group.

      Der ATX konnte sich bis Mittag zwar wieder etwas von seinen Verlaufstiefs lösen, die Fülle an Bad-News und die miesen Vorgaben sind aber zuviel an Hypothek für einen positiven Handelstag.

      Unter den größeren Verlierern fanden sich die Aktien von Wienerberger, die zuletzt knapp vier Prozent im Minus notierten. Der Baustoffkonzern erlitt im ersten Halbjahr wie erwartet einen spürbaren Gewinnrückgang.

      Auch Mayr-Melnhof musste in den ersten sechs Monaten einen leichten Ergebnisrückgang hinnehmen. Der Umsatz legte dagegen um 6,9 Prozent zu. Die Aktien des Kartonherstellers wurden ebenfalls gemieden und mussten ein Minus von knapp drei Prozent verdauen.

      Noch schlimmer erwischte es aber Pankl. Nach Vorlage von Quartalszahlen kam die „Rennsport-Aktie" mit über sieben Prozent unter die Räder. Das Unternehmen musste seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurücknehmen.

      Als positiver Ausreißer an diesem generell schwachen Handelstag entpuppte sich dagegen A-Tec. Der Industriekonzern hat im ersten Halbjahr seinen Nettoüberschuss etwas stärker als erwartet steigern können. Auch die Umsätze wuchsen kräftiger als vorhergesagt und sollen auch im Gesamtjahr über den Erwartungen liegen. Anteilseigner können sich jedenfalls freuen, denn die Aktie notiert mit einem Plus von knapp vier Prozent den zweiten Tag in Folge satt im Plus.

      News von der Analystenfront gab es ebenfalls: Die RCB hat ihr Anlagevotum für den Verbund von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 51 auf 55 Euro angehoben. Als Antwort darauf notierte die Versorgeraktie mit deutlich über einem Prozent im Plus.

      Von den US-Börsen darf jedenfalls auch keine Unterstützung erwartet werden, denn die Futures liegen derzeit mit knapp einem halben Prozent im Minus. Gegen 14.30 Uhr besteht aber die Möglichkeit einer Trendwende, dann nämlich werden Daten zu den US-Wohnungsbaubeginnen und den Erzeugerpreisen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:26:03
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Sorry, aber ich kann mit der Kapitalflussrechnung von A-Tec schon wieder überhaupt nichts angfangen. Das Problem ist, dass die Kapitalflussrechnung keine einzelnen Unterpositionen ausweist sondern nur die 3 Endsummen. Sowas ist echt undurchsichtig . Für mich stellt sich das Thema zum operativen CashFlow wie folgt dar:

      + 46 t€ Nettoüberschuss (aus der GuV)

      - 30 t€ durch höheren Bestand an Vorräten (aus Bilanz)
      -130 t€ durch höhere Forderungen (aus Bilanz)
      +250 t€ durch höhere Verbindlichkeiten (aus Bilanz)

      = +136 t€ an positivem operativem CashFlow.
      Darauf komme ich, wenn ich das “Umlaufvermögen” aus der Bilanz sowie den Überschuss aus der GuV „zusammenbastele“.

      Stattdessen weist A-Tec aber folgenden negativen operativen CF aus:
      „…Der CashFlow aus betrieblicher Tätigkeit stieg bedingt durch höheres Umlaufvermögen auf -124,6 Mio. € im 1. HJ 2008 nach -38,9 Mio. € im 1. HJ 2007. …“
      Wie soll das denn bitteschön gehen, wenn der Grund das Umlaufvermögen sein soll ?!


      In der Summe verstehe ich auch nicht, warum das Absinken des Netto-Verschuldungsgrades so besonders hervorgehoben wird. Fakt ist, dass die „Langfristiges Verbindlichkeiten“ um 14.000 € gestiegen sind und die „Kurzfristigen Verbinlichkeiten“ um -104.000 € zurückgegangen . In der Summe sind die -90.000 € an Reduzierung der Verbindlichkeiten nicht die Welt , zumal sich auf der anderen Seite die „Sonstigen finanziellen Vermögenswerte“ signifikant von 340.000 auf 89.000 € reduziert haben (Verkauf Kupferanteile ?)


      Will hier echt nicht wieder schwarz malen. Aber meine Erfahrungen mit den Kovats`schen Nebelkerzen-Taktik lässt mich bei solch undurchsichtigen Bilanzierungen extrem hellhörig werden ….


      (dies ist aber nur die persönliche Meinung eines gebrannten Kindes)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 14:40:20
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.563 von ValueTitel am 19.08.08 14:26:03lesen:außerdem will er ja schon wieder was kaufen....räusper: prüfen.wenn ich nicht komplett daneben liege,dann erhöhen sich die schulden dadurch (außer er kriegt das geschenkt-scherz).

      lg
      und die indice-futures knallen gerade durch den boden...;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 15:31:12
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.563 von ValueTitel am 19.08.08 14:26:03Das Problem eines wachsenden Unternehmens ist immer die Finanzierung des Wachstums und das äußert sich üblicherweise in negativem CF. Was kann das Unternehmen dagegen machen ?

      Nun, die können den Asset Index in den Griff bekommen. Diese Kennzahl ((A/R + Inventory - A/P - Deferred Revenues) / Umsatz) muß niedrig sein und zeigt uns, ob das Unternehmen die Kundenforderungen eintreibt bzw. die Zahlungsfristen entsprechend eng setzt, während es andererseits die Zahlungsziele mit den Lieferanten streckt und eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit zeigt.

      Betrachte ich nun diese Entwicklung muß ich ganz klar erkennen, daß A-TEC Industries mit einem Asset Index von 12 % sehr gut liegt. Zum Jahresende 2007 lag A-TEC bei 20,7% zum Ende des 1ten Quartals bei 23,7 % und nun bei sensationellen 12 %. Diese Zahl liegt deutlich besser als der Branchendurchschnitt.

      Zusätzlich hat A-TEC die Verschuldung durch Veräußerung von Beteiligungen ganz deutlich zurückgefahren und dabei auch noch schöne Gewinne lukriert.

      Bei A-TEC ist derzeit execution angesagt und das ist sehr gut so.

      Damit wird eine solide Basis für die zukünftige Entwicklung gelegt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 17:18:37
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.764.608 von PAPAPAPA am 19.08.08 15:31:12"... Das Problem eines wachsenden Unternehmens ist immer die Finanzierung des Wachstums und das äußert sich üblicherweise in negativem CF ..."

      Nein, das ist so nicht richtig .
      Die Finanzierung des Wachstum drückt sich in dem
      CashFlow der Finanzierungstätigkeit aus . Ich
      beziehe mich deswegen ja ( ganz bewusst !) auf den
      operativen CashFlow . Dieser besagt , dass die
      erzielten "Gewinne" der GuV eben nicht im CashFlow
      ankommen und somit ( schlimmstenfalls ) substanzlos
      sind .

      Dass man aufgrund von Finanzierungen im CF der Fi-
      nanzierungstätigkeit ins minus rutscht ist vollkommen
      normal und überhaupt nicht verwerflich , solange man
      die Erfolge ausweisen kann , dass sich die Investi-
      tionen rentieren ( was bei A-Tec bis heute noch immer
      nicht der Fall , wenn man dies operativ betrachtet ).


      "... ob das Unternehmen die Kundenforderungen eintreibt bzw. die Zahlungsfristen entsprechend eng setzt, während es andererseits die Zahlungsziele mit den Lieferanten streckt und eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit zeigt ..."

      Weiss jetzt nicht genau, was Du damit sagen willst .
      Fakt ist auf jeden Fall , dass sich sowohl die Forde-
      rungen als auch die Verbindlichkeiten aus LuL erhöht
      haben - sowas sehe ich eher unkritisch ...


      "... Zusätzlich hat A-TEC die Verschuldung durch Veräußerung von Beteiligungen ganz deutlich zurückgefahren und dabei auch noch schöne Gewinne lukriert. ..."

      Ja aber was ist denn unterm Strich bei den Transaktio-
      nen rausgekommen ? Anteile gekauft und wieder verkauft
      mit Gewinn oder Verlust ? Aber auch eher egal , weil`s
      nichts mit dem (zukünftigen !) operativen Geschäft zu
      tun hat ...


      "... Bei A-TEC ist derzeit execution angesagt und das ist sehr gut so.
      Damit wird eine solide Basis für die zukünftige Entwicklung gelegt. ..."


      Wenn das Deine Erkenntnis aus meinen Fragen ist , die
      ich unverändert für ( äusserst ! ) bedenklich halte ,
      dann wünsche ich Dir nach wie vor Hals- und Beinbruch .
      Es gibt kaum schlimmere Leichen im Keller von Unterneh-
      men als verschwiegene nicht-cashwirksame Gewinne !!!



      Dies ist aber nur meine persönliche Einschätzung
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 17:37:51
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.766.550 von ValueTitel am 19.08.08 17:18:37Nein, das ist so nicht richtig .
      Die Finanzierung des Wachstum drückt sich in dem
      CashFlow der Finanzierungstätigkeit aus . Ich
      beziehe mich deswegen ja ( ganz bewusst !) auf den
      operativen CashFlow . Dieser besagt , dass die
      erzielten "Gewinne" der GuV eben nicht im CashFlow
      ankommen und somit ( schlimmstenfalls ) substanzlos
      sind .


      Möglicherweise hast Du bemerkt, daß A-TEC einen extremen Umsatzanstieg zu verzeichnen hatte. Um diesen zusätzlichen Umsatz managen zu können, braucht man Lager und mit steigendem Umsatz wachsen auch die FLL und auf der anderen Seite hoffentlich auch proportional die VLL.

      Die einzige Meßgröße, die man nun - zumindest unter Finanzfachleuten - heranzieht, um die operativen Fähigkeiten des
      Managements zu messen, ist der Asset Index. D. h. man beobachtet die Entwicklung des Asset Index und wenn dieser fällt, hat das Management gute Arbeit geleistet. Dies ist bei A-TEC im 2ten Quartal ganz klar der Fall gewesen. Darüber gibt es keine Diskussion.

      Auf der anderen Seite belastet die Finanzierung von Investitionen klarerweise den CF, aber m. W. gab es im ersten Halbjahr 2008 keine nennenswerten Acquisitionen.

      Möglicherweise ist Dir darüber hinaus auch entgangen, daß die Verschuldung massiv runtergekommen ist - wir liegen aktuell bei ca. 250 Mio - aber das ist - weil es halt sehr gut ist - für Dich reine Nebensache.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 22:54:25
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Lieber NoValueTitle, Lieber Polar-Bär,

      Heute gab´s ja wieder einen Auftritt des ehemaligen IMF-Ökonomen Rogoff, der die Märkte Richtung Süden schickte. Wenn man sich ein bißchen kundig macht, was dieser Mann so drauf hat und was er mit seinen Aussagen eigentlich erreicht, wird man schnell fündig. Eine Frage an Euch beide: Auf wen bezog sich Stiglitz in seinem Gespräche mit Rogoff und Shapiro, als er - Shaprio zugewandt fragte: "But is he smart like us ?" Viel Spaß beim Raten (Die Lösung findet Ihr ganz unten.



      ARTIKEL 1

      MARKETWATCH FIRST TAKE
      Rogoff's warning part of the problem
      Commentary: Former IMF economist raises concerns
      By MarketWatch
      Last update: 12:22 p.m. EDT Aug. 19, 2008Comments: 68NEW YORK (MarketWatch) -- Ken Rogoff, the former International Monetary Fund economist who has predicted a major U.S. bank failure in the coming months, isn't talking about what specifically could cause such a failure. Maybe that's because his panic attack is a big part of it.
      Rogoff is correct when he says U.S. banks are at risk, as he did in a recent talk in Singapore.
      Many U.S. banks are at risk. Market strategist Barry Ritholtz pointed out Monday that Washington Mutual Inc. (HSBC Holdings PLC's, National City Corp., Sovereign Bancorp and Huntington Bancorp are considered among the weakest banks, with more than $25 billion in assets, according to a report from Weiss Research Inc.
      On the brokerage side, Weiss noted that the brokerage arms of Morgan Stanley, Goldman Sachs Group Inc. and Citigroup have the lower capital multiples, making then less capable of withstanding losses.
      The truth is, the collapse of Bear Stearns Cos. wasn't about capital, it was about liquidity and, more importantly, confidence.
      When Rogoff claims that the banking system is "not just going to see midsized banks go under in the next few months; we're going to see a whopper, we're going to see a big one, one of the big investment banks or big banks," how much confidence has he pumped into the market?
      The reality in the U.S. banking market is, as Ladenburg Thalmann analyst Dick Bove noted Tuesday, that "equity is up, deposits are up; margins are up; loans are up; noninterest income problems are being resolved; and noninterest expenses are coming under control." Bove and Rogoff agree that consolidation will be a part of the industry's recovery. The difference it seems is how banks will be sold. Rogoff seems to think failed banks' assets will be sold off. Bove envisions something more orderly.
      Recent evidence is on Bove's side.
      UnionBank Corp. agreed Monday to sell itself at a 21% premium to Mitsubishi UFJ, despite concerns about the bank's balance sheet, which is heavy with California mortgages. See full story.
      The UBC deal is evidence that dire predictions about the banking industry just might be the industry's biggest problem.

      Artikel 2
      An Open Letter1
      By Kenneth Rogoff,
      Economic Counsellor and Director of Research,
      International Monetary Fund

      To Joseph Stiglitz,
      Author of Globalization and Its Discontents
      (New York: W.W. Norton & Company, June 2002)

      Washington D.C., July 2, 2002

      At the outset, I would like to stress that it has been a pleasure working closely with my World Bank colleagues—particularly my counterpart, Chief Economist Nick Stern—during my first year at the IMF. We regularly cross 19th Street to exchange ideas on research, policy, and life. The relations between our two institutions are excellent—this is not at issue. Of course, to that effect, I think it is also important, before I begin, for me to quash rumors about the demolition of the former PEPCO building that stood right next to the IMF until a few days ago. No, it's absolutely not true that this was caused by a loose cannon planted within the World Bank.

      Dear Joe:

      Like you, I came to my position in Washington from the cloisters of a tenured position at a top-ranking American University. Like you, I came because I care. Unlike you, I am humbled by the World Bank and IMF staff I meet each day. I meet people who are deeply committed to bringing growth to the developing world and to alleviating poverty. I meet superb professionals who regularly work 80-hour weeks, who endure long separations from their families. Fund staff have been shot at in Bosnia, slaved for weeks without heat in the brutal Tajikistan winter, and have contracted deadly tropical diseases in Africa. These people are bright, energetic, and imaginative. Their dedication humbles me, but in your speeches, in your book, you feel free to carelessly slander them.2

      Joe, you may not remember this, but in the late 1980s, I once enjoyed the privilege of being in the office next to yours for a semester. We young economists all looked up to you in awe. One of my favorite stories from that era is a lunch with you and our former colleague, Carl Shapiro, at which the two of you started discussing whether Paul Volcker merited your vote for a tenured appointment at Princeton. At one point, you turned to me and said, "Ken, you used to work for Volcker at the Fed. Tell me, is he really smart?" I responded something to the effect of "Well, he was arguably the greatest Federal Reserve Chairman of the twentieth century" To which you replied, "But is he smart like us?" I wasn't sure how to take it, since you were looking across at Carl, not me, when you said it.
      My reason for telling this story is two-fold. First, perhaps the Fund staff who you once blanket-labeled as "third rate"—and I guess you meant to include World Bank staff in this judgment also—will feel better if they know they are in the same company as the great Paul Volcker. Second, it is emblematic of the supreme self-confidence you brought with you to Washington, where you were confronted with policy problems just a little bit more difficult than anything in our mathematical models. This confidence brims over in your new 282 page book. Indeed, I failed to detect a single instance where you, Joe Stiglitz, admit to having been even slightly wrong about a major real world problem. When the U.S. economy booms in the 1990s, you take some credit. But when anything goes wrong, it is because lesser mortals like Federal Reserve Chairman Greenspan or then-Treasury Secretary Rubin did not listen to your advice.

      Let me make three substantive points. First, there are many ideas and lessons in your book with which we at the Fund would generally agree, though most of it is old hat. For example, we completely agree that there is a need for a dramatic change in how we handle situations where countries go bankrupt. IMF First Deputy Managing Director Anne Krueger—who you paint as a villainess for her 1980s efforts to promote trade liberalization in World Bank policy—has forcefully advocated a far reaching IMF proposal. At our Davos [World Economic Forum] panel in February you sharply criticized the whole idea. Here, however, you now want to take credit as having been the one to strongly advance it first. Your book is long on innuendo and short on footnotes. Can you document this particular claim?

      Second, you put forth a blueprint for how you believe the IMF can radically improve its advice on macroeconomic policy. Your ideas are at best highly controversial, at worst, snake oil. This leads to my third and most important point. In your role as chief economist at the World Bank, you decided to become what you see as a heroic whistleblower, speaking out against macroeconomic policies adopted during the 1990s Asian crisis that you believed to be misguided. You were 100% sure of yourself, 100% sure that your policies were absolutely the right ones. In the middle of a global wave of speculative attacks, that you yourself labeled a crisis of confidence, you fueled the panic by undermining confidence in the very institutions you were working for. Did it ever occur to you for a moment that your actions might have hurt the poor and indigent people in Asia that you care about so deeply? Do you ever lose a night's sleep thinking that just maybe, Alan Greenspan, Larry Summers, Bob Rubin, and Stan Fischer had it right—and that your impulsive actions might have deepened the downturn or delayed—even for a day—the recovery we now see in Asia?

      Let's look at Stiglitzian prescriptions for helping a distressed emerging market debtor, the ideas you put forth as superior to existing practice. Governments typically come to the IMF for financial assistance when they are having trouble finding buyers for their debt and when the value of their money is falling. The Stiglitzian prescription is to raise the profile of fiscal deficits, that is, to issue more debt and to print more money. You seem to believe that if a distressed government issues more currency, its citizens will suddenly think it more valuable. You seem to believe that when investors are no longer willing to hold a government's debt, all that needs to be done is to increase the supply and it will sell like hot cakes. We at the IMF—no, make that we on the Planet Earth—have considerable experience suggesting otherwise. We earthlings have found that when a country in fiscal distress tries to escape by printing more money, inflation rises, often uncontrollably. Uncontrolled inflation strangles growth, hurting the entire populace but, especially the indigent. The laws of economics may be different in your part of the gamma quadrant, but around here we find that when an almost bankrupt government fails to credibly constrain the time profile of its fiscal deficits, things generally get worse instead of better.

      Joe, throughout your book, you condemn the IMF because everywhere it seems to be, countries are in trouble. Isn't this a little like observing that where there are epidemics, one tends to find more doctors?

      You cloak yourself in the mantle of John Maynard Keynes, saying that the aim of your policies is to maintain full employment. We at the IMF care a lot about employment. But if a government has come to us, it is often precisely because it is in an unsustainable position, and we have to look not just at the next two weeks, but at the next two years and beyond. We certainly believe in the lessons of Keynes, but in a modern, nuanced way. For example, the post-1975 macroeconomics literature—which you say we are tone deaf to—emphasizes the importance of budget constraints across time. It does no good to pile on IMF debt as a very short-run fix if it makes the not-so-distant future drastically worse. By the way, in blatant contradiction to your assertion, IMF programs frequently allow for deficits, indeed they did so in the Asia crisis. If its initial battlefield medicine was wrong, the IMF reacted, learning from its mistakes, quickly reversing course.

      No, instead of Keynes, I would cloak your theories in the mantle of Arthur Laffer and other extreme expositors of 1980s Reagan-style supply-side economics. Laffer believed that if the government would only cut tax rates, people would work harder, and total government revenues would rise. The Stiglitz-Laffer theory of crisis management holds that countries need not worry about expanding deficits, as in so doing, they will increase their debt service capacity more than proportionately. George Bush, Sr. once labeled these ideas "voodoo economics." He was right. I will concede, Joe, that real-world policy economics is complicated, and just maybe further research will prove you have a point. But what really puzzles me is how you could be so sure that you are 100 percent right, so sure that you were willing to "blow the whistle" in the middle of the crisis, sniping at the paramedics as they tended the wounded. Joe, the academic papers now coming out in top journals are increasingly supporting the interest defense policies of former First Deputy Managing Director Stan Fischer and the IMF that you, from your position at the World Bank, ignominiously sabotaged. Do you ever think that just maybe, Joe Stiglitz might have screwed up? That, just maybe, you were part of the problem and not part of the solution?

      You say that the IMF is tone deaf and never listens to its critics. I know that is not true, because in my academic years, I was one of dozens of critics that the IMF bent over backwards to listen to. For example, during the 1980s, I was writing then-heretical papers on the moral hazard problem in IMF/World Bank lending, an issue that was echoed a decade later in the Meltzer report. Did the IMF shut out my views as potentially subversive to its interests? No, the IMF insisted on publishing my work in its flagship research publication Staff Papers. Later, in the 1990s, Stan Fischer twice invited me to discuss my views on fixed exchange rates and open capital markets (I warned of severe risks). In the end, Stan and I didn't agree on everything, but I will say that having entered his office 99 percent sure that I was right, I left somewhat humbled by the complexities of price stabilization in high-inflation countries. If only you had crossed over 19th Street from the Bank to the Fund a little more often, Joe, maybe things would have turned out differently.

      I don't have time here to do justice to some of your other offbeat policy prescriptions, but let me say this about the transition countries. You accuse the IMF of having "lost Russia." Your analysis of the transition in Russia reads like a paper in which a theorist abstracts from all the major problems, and focuses only on the couple he can handle. You neglect entirely the fact that when the IMF entered Russia, the country was not only in the middle of an economic crisis, it was in the middle of a social and political crisis as well.

      Throughout your book, you betray an unrelenting belief in the pervasiveness of market failures, and a staunch conviction that governments can and will make things better. You call us "market fundamentalists." We do not believe that markets are always perfect, as you accuse. But we do believe there are many instances of government failure as well and that, on the whole, government failure is a far bigger problem than market failure in the developing world. Both World Bank President Jim Wolfensohn and IMF Managing Director Horst Köhler have frequently pointed to the fundamental importance of governance and institutions in development. Again, your alternative medicines, involving ever-more government intervention, are highly dubious in many real-world settings.

      I haven't had time, Joe, to check all the facts in your book, but I do have some doubts. On page 112, you have Larry Summers (then Deputy U.S. Treasury Secretary) giving a "verbal" tongue lashing to former World Bank Vice-President Jean-Michel Severino. But, Joe, these two have never met. How many conversations do you report that never happened? You give an example where an IMF Staff report was issued prior to the country visit. Joe, this isn't done; I'd like to see your documentation. On page 208, you slander former IMF number two, Stan Fischer, implying that Citibank may have dangled a job offer in front of him in return for his cooperation in debt renegotiations. Joe, Stan Fischer is well known to be a person of unimpeachable integrity. Of all the false inferences and innuendos in this book, this is the most outrageous. I'd suggest you should pull this book off the shelves until this slander is corrected.

      Joe, as an academic, you are a towering genius. Like your fellow Nobel Prize winner, John Nash, you have a "beautiful mind." As a policymaker, however, you were just a bit less impressive.

      Other than that, I thought it was a pretty good book.

      Sincerely yours,

      Ken


      Lösung: Dieser Mann ist brandgefährlich und läuft noch immer frei herum.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 23:11:15
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.771.555 von PAPAPAPA am 19.08.08 22:54:25Lösung: Dieser Mann ist brandgefährlich und läuft noch immer frei herum.

      das verstehe ich nicht.
      bitte um erklärung.
      ich meine damit nicht,das mit dem noch frei rumlaufen (demokratie hat sicherlich so seine vor-u. nachteile,aber freie meinungsäußerung ist schon toll)-wieso ist der mann brandgefährlich?

      :confused:

      p.s:
      darfst mich ruhig alaskabear nennen und nicht polar-bär.die großen braunbären bzw. gr. kommen manchmal die inside passage runter,manche bis nach banff,lake l. oder den roger pass.vom nördlichen polarmeer wirst da keinen bären treffen (kleiner scherz).
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:29:22
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.771.731 von AlaskaBear am 19.08.08 23:11:15Ich helfe Dir noch ein Stückchen weiter: "Self fulfilling prophecy"
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:38:25
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.228 von PAPAPAPA am 20.08.08 09:29:22naja,das kannst aber so ziemlich auf jeden hedger,banker oder börsenbriefschreiberling dann anwenden.der selber investiert.

      manchmal frage ich mich da schon,ob die kursziele bei öl,gold,softis usw. nicht dann zu einer selbsterfüllenden prophezeihung werden,wenn da ein hedger oder ähnliches mit genügend kleingeld dahinter ist-im prinzip sagt man dann: man gebe die hausmeinung wieder,eine ansolute grauzohne,wennst mich fragst:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      der artikel hinterfragt da kritisch die sog. kursziele der adressen und gibt auf so manche volatile kursbewegung interessante antwort.

      lg
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:41:39
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Deutscher Stupidone !

      20.08.2008

      A-Tec büsst Kaufempfehlung der Deutsche Bank ein
      Solide Quartalszahlen, aber Kursziel wird gesenkt

      Die Aktie von A-Tec findet sich nicht länger auf der Kaufliste der Deutsche Bank, die neue Empfehlung lautet "Hold", das Kursziel sinkt von 82 auf 73 Euro.

      Die Zahlen für das zweite Quartal waren robust, auch bleibe die Einschätzbarkeit der Ergebnisse im Anlagenbau hoch. Die Analysten sehen kurzfristig allerdings keine positiven Kurstreiber und bezeichnen das sich verschlechternde wirtschaftliche Umfeld als zusätzliches Risiko. Auch bleibe das Kupfergeschäft weiterhin schwer einschätzbar.

      Bei den Quartalsergebnissen war der negative operative Cash Flow in Höhe von -30,3 Mio. Euro die einzige Enttäuschung, so die Analysten. Dies sei auf den hohen Verbrauch an Net Working Capital zurückzuführen, was sich im zweiten Halbjahr laut Management aber ändern sollte. (bs)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:48:47
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Die Begründung der Dt. für deren Erhöhung des Kurszieles am 14. 4. 2008:

      14.04.2008 | 09:52

      A-Tec - Deutsche Bank erhöht Einstufung auf "buy"
      Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die Aktie der heimischen A-Tec von "hold" auf "buy" erhöht. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 61 auf 80 Euro angehoben. Mit dem Scheitern des Kaufs der serbischen Kupfermine RTB sei ein großes bilanzielles Risikoelement weg gefallen, schreiben die Deutsche Bank-Analysten.
      Positiv auf den Aktienkurs könnte sich auch ein etwaiger vollständiger Verkauf des Anteils an der Norddeutschen Affinerie auswirken, heißt es in der Analyse weiter. An der Wiener Börse notierten A-Tec am Montag gegen 9.40 Uhr mit einem Plus von 3,02 Prozent auf 54,60 Euro.
      (APA)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:51:40
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Die Goldmänner, sehr vorsichtig aber wie gewohnt etwas klüger als ihre Kollegen von der DB.

      20.08.2008 - 08:50 Uhr
      ANALYSE/Goldman erhöht A-Tec-Ziel auf 78,20 (77) EUR



      Einstufung: Buy
      Kursziel: Erhöht auf 78,20 (77) EUR




      Goldman Sachs erhöht das Kursziel für A-Tec vor dem Hintergrund solide ausgefallener Halbjahreszahlen des Unternehmens.


      DJG/gos
      (END) Dow Jones Newswires

      August 20, 2008 02:50 ET (06:50 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:57:26
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Interessant werden noch die Reaktionen von Unicredit und der Ersten. Zur Erinnerung deren letzte Kommentare untenstehend: ;)


      UNICREDIT19.03.2008

      A-Tec - Konsolidierungs-Spekulation brachte 19 Mio. Euro Verlust
      Unicredit (CA IB) erwartet für A-Tec Nettoverlust in dieser Höhe aus Verkauf der Cumerio und NA-Aktien


      "Welches waghalsige Kunststück kommt als nächstes?", fragen die Analysten von Unicredit (CA IB) im aktuellen Company Report zu A-Tec. Die Halten-Empfehlung wird bestätigt, das Kursziel allerdings von 72 auf 59 Euro gesenkt. "Vor Monaten hat das Management wiederholt gesagt, dass der Verschuldungsgrad nicht weiter steigt. Dennoch erhöhte sich die Nettoverschuldung von 543 Mio. Euro per Ende drittes Quartal auf 632 Mio. Euro per Ende 2007", schreibt Analyst Harald Weghofer. Die Übernahme der serbischen RTB werde die Nettoverschuldung im laufenden Jahr auf 741 Mio. Euro in die Höhe treiben, erwartet er.

      Für 2008 reduziert Weghofer die Prognose für den Gewinn je Aktie von 14,7 auf 10,23 Euro, für das Folgejahr von 15,75 auf 12,92 Euro.

      Mit Blick auf RTB erwartet der Analyst, dass es im laufenden Geschäftsjahr zu einem negativen EBIT-Beitrag von 7,9 Mio. Euro kommen wird, der Break-even wird erst für 2009 erwartet. A-Tec hingegen erwartet bereits für 2008 einen positiven Beitrag auf EBIT-Basis.

      Auch wenn die Rezession in den USA moderat und von kurzer Dauer ist, wird sie früher oder später auch das Geschäft von A-Tec beeinträchtigen. "Trotz voller Orderbücher glauben wir nicht, dass sich A-Tec von einer Rezession abkoppeln könnte", so Weghofer.

      Der misslungene Poker in Bezug auf Cumerio und A-Tec wird bei der Industrieholdung voraussichtlich mit 19 Mio. Euro negativ zu Buche schlagen. Weghofer geht dabei von einem durchschnittlichen Kaufpreis für Cumerio-Aktien von 28 Euro aus und einem Durchschnittspreis von 27,3 Euro für NA-Aktien. Zudem berücksichtigt er Finanzierungskosten von 12 Mio. Euro. "Insgesamt wird A-Tec somit einen Nettoverlust von 19 Mio. Euro aus der Spekulation auf die Konsolidierung der Kupferindustrie in Europa realisieren".

      Weghofer geht davon aus, dass A-Tec bereits bis zu 3,7% der NA-Aktien verkauft hat. Über den Rest des Pakets, rund 10%, werde mit dem ursprünglichen Verkäufer der Aktien, der Commerzbank, verhandelt. Ein nicht uninteressanter Punkt dabei: Wer Anspruch auf die rund 6 Mio. Euro an Dividendenausschüttung (für den 10%-Anteil) hat. (bs)


      Die Erste:

      03.03.2008 17:40
      A-TEC Industries AGAkt.: hold (Erste Bank AG)
      Wien (aktiencheck.de AG) - Gerald Walek, CFA der Erste Bank, stuft das Rating für die A-TEC-Aktie (ISIN AT00000ATEC9 (News)/ WKN A0LFDH) von "buy" auf "hold" herab.

      Der Umsatz des Unternehmens habe sich im Jahr 2007 mit einem Anstieg von 48% auf 2,364 Mrd. EUR gut entwickelt. Der Auftragseingang habe um 11% auf 1,971 Mrd. EUR zugelegt. Die Profitabilität und das Niveau der Nettoverschuldung seien jedoch aus Sicht der Erste Bank enttäuschend ausgefallen. Bereinigt um einmalige Effekte von rund 50,4 Mio. EUR habe das EBIT des Konzerns 70,3 Mio. EUR betragen. Im Jahr zuvor habe das bereinigte EBIT bei 70,9 Mio. EUR gelegen.

      Die Nettoverschuldung sei um 632 Mio. EUR angestiegen. Auf Seiten der Erste Bank gehe man davon aus, dass sich die Nettoverschuldung infolge der Übernahme von RTB Bor im Jahr 2008 auf 717 Mio. EUR ausweiten werde. Bei der Erste Bank habe man für 2008 die EPS-Prognose von 14,65 EUR auf 7,64 EUR gesenkt (KGV: 7,9). Für das Jahr 2009 sei die EPS-Schätzung von 16,17 EUR auf 11,75 EUR reduziert worden (KGV: 5,1). Infolge der korrigierten Gewinnschätzungen werde das Kursziel für die Aktie von 124,00 EUR auf 65,00 EUR herabgesetzt.
      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der Erste Bank für das Wertpapier von A-TEC nun "hold". (Analyse vom 03.03.08) (03.03.2008/ac/a/a)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 03.03.2008
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 15:05:54
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Soeben erfahre ich, daß der Bid-Bond für RTB gezogen wurde und damit in den Kosten enthalten ist. Rechnet man diesen one-timer mit rein (€ ca. 7 M), war die EBIT-Marge im ersten HY bei 4.5 % ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 15:51:53
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      AUA wirds wohl aufgrund der aktuellen Ölpreissituation kaum schaffen, A-TEC ist mittlerweile etwas höher und Contantia und BWT liegen knapp dahinter.... es wird spannend....


      Rennen um den 20. ATX-Platz (Update 20.8., A-Tec punktet)
      20. August 2008 15:44

      Viel hatte ich bereits über die spannende Situation in Bezug auf die ATX-Neuzusammensetzung ab September-Verfall geschrieben.

      Die Entscheidung fällt auf Basis der August-Ultimokurse und dann durch das Komitee. Sollte das Komitee Böhler nicht aus der Liste streichen, verliert die EVN ihren ATX-Platz, wenn A-Tec oder AUA (beide höhere Umsätze als EVN) Nr. 1 der u.a. Quali-Liste sind (es geht um Rang 25 nach Cap, Angaben ohne Gewähr): 

      1. A-TEC (auf Basis Kurs 58.90)
      194.370.000 EUR

      2. BWT (auf Basis Kurs 21.65)
      193.047.638 EUR

      3. CONSTANTIA PACKAGING (45,9)
      192.780.000 EUR

      4. AUA (auf Basis Kurs 4,46)
      191.066.400 EUR
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:05:39
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      A-TEC steht vor folgenden weiteren Milestones:

      1. Basierend auf dem starken Quartalsergebnis und dem verbesserten Outlook, wird Die Erste sehr wahrscheinlich die Anlageempfehlung für die A-TEC von hold auf buy ändern und das Kursziel von derzeit € 64 deutlich erhöhen

      2. Die Wieder-Aufnahme in den ATX wird täglich wahrscheinlicher. Sollte es in den nächsten 7 Handelstagen keine größeren Veränderungen mehr geben, ist eine Wiederaufnahme wahrscheinlich. Das würde eine erhebliche Aufwertung des Images der Aktie bedeuten. Durch das Aktienrückkaufprogramm kann A-TEC diese Chance mitbeeinflußen

      3. Der Split wird wohl relativ rasch über die Bühne gehen. Üblicherweise ist ein solcher Schritt mit einer Aufwärtbewegung verbunden.

      4. ETC.

      I´m very optimistic ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:21:46
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.773.340 von AlaskaBear am 20.08.08 09:38:25Rogoff kommt aus dem Russischen und heißt frei übersetzt Geisterfahrer ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 17:48:35
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.043 von PAPAPAPA am 20.08.08 17:21:46geisterfahrer :D

      das mag ich.
      oft verdienst eh mehr geld,wenn man gegen die fahrbahn unterwegs ist-der mainstrem wird in bösen börsenzeiten eh nur rasiert-IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 07:49:19
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.780.527 von AlaskaBear am 20.08.08 17:48:35Naja, das ist wohl nicht nur Ansichtssache.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 08:18:27
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.789.691 von PAPAPAPA am 21.08.08 07:49:19hast recht-auch natürlich (r)eine nervensache.
      und wie hoch deine risikoschwelle ist.
      lernen kannst daraus meistens am besten.zumindest ich.
      habe halt in den letzten jahren gesehen:
      wenn alle schreien,wars dann meistens hott.
      die analysten haben zum größten teil aber rein gar nichts zum beispiel an abwertungen in die titel gepackt,so im okt. 07 herum,weil sie nur reagieren,und nicht agieren.als die börsen dann weltweit weggerutscht sind und das geld der anleger vernichtet war,pardon,die blase korrigiert wurde,habens plötzlich alle die kursziele revidiert.
      da kannst dir nun nicht mal ein gummibärchen drum kaufen,mal profokant formuliert.

      solarhype,uranhype,ölpreisrally,goldpreisrally,rohstoffsuperzyklus,um nur einige zu nennen.den letzten,der einsteigt,beissen die hunde,wie ich immer sage.
      da bin ich schon übervorsichtig,wenn da die hedger ihre vielgepriesenen sommerrally an den börsen und geziehlt in den medien wie internet breittreten-da denk ich doch gleich: aha,die burschen sind wieder auf abzockertour.viel lärm um nix.makroökonomischer unnsinn.schäfchenrasur steht wieder an.
      ist ja nicht böse gemeint uns schon gar nicht gegen a-tec gerichtet-aber gesunde skepsis,eine portion "was bezwecken die damit" und vorsicht sind derzeit schon angebracht.ansonsten ist es zielführender,das geld gleich zu spenden (kinderkrebshilfe,3.welt,fanni&freddi :D).

      so war das mit der fahrbahn gemeint.
      just my 5 cents.
      lg
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 08:57:45
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.789.973 von AlaskaBear am 21.08.08 08:18:27Es ist immer wichtig, daß man sich eigene Gedanken macht, man muß aber nicht deshalb gegen die Fahrtrichtung fahren.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 09:11:55
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.790.428 von PAPAPAPA am 21.08.08 08:57:45ich denke,dieser artikel charakterisiert das,was ich mit fahrtrichtung usw. meine,sehr gut:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      mechanismen der hedger.
      ob du das dann gezielte martmanipulation,grauzohne oder "ich gebe nur die meinung des hauses wieder" nennst,ist dabei egal-die kohle wirst dabei los.und ich bin halt der,der da skeptisch mal hinterfragt,ob das denn so ist.
      beim uran im palladin threat habens mich damals auch beinahe gesteinigt,als ich mal ganz unschuldig gefragt habe,ob denn uran mit 200 amidollar wirklich deren ernst sei-alle habens ja und hurra geschrien,sanft umschrieben.die schreiberlinge der börsenbriefe habens sich beinahe jeden tag regelrecht überschlagen vor lauter begeisterung.und super sind sie alle abgesoffen.in wirklichkeit sind wir eh da gelandet,wo ich dann als (halb)laie gemeint hat,das wäre korrekt.
      und wenn ich das weis,dann wissen das die anderen schon lange,denkt der bär.

      deshalb freue ich mich,wenn wir freie meinungsäußerung in einer demokratie haben und man von den gedankengängen verschiedener individuen lernen kann-mit der zeit wirst dann eh wie eine filteranlage.IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 13:37:07
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Morgen sollte ja der Equity Weekly der Ersten rauskommen. Spätestens dann, d. h. innerhalb der nächsten 24 Stunden müßte eigentlich eine upgedatete Einschätzung der Ersten zu A-TEC veröffentlicht werden. Auf der Grundlage deren Begründung zur HOLD-Empfehlung müßte diese sehr gut ausfallen. A-TEC hat im ersten Halbjahr mehr als seine Hausaufgaben gemacht und das Gesamtjahres-EPS-Target der Ersten (7,64) bereits im ersten HJ zu 91,5 (!!) % erreicht (6,99). Die 2009er-EPS Erwartung (11,75) sollte - basierend auf dem hohen Backlog wohl auch um zumindest 30 % auf 15 angehoben werden. Zusammen mit dem nicht mehr gerechtfertigt hohen Abschlag gegenüber der PEER-Group ergäbe dies ein Kursziel von 100+ und BUY nach derzeit 64 und HOLD.

      Just my opinion. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:33:35
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      US Jobless claims deutlich besser als erwartet....
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:06:41
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      A-TEC ist bärenstark.

      Nach einer technischen Reaktion heute früh die den Kurs um knapp 5 % drückte, wurde die Aktie bei hohem Volumen wieder auf Vortagesniveau gehievt. Super.

      Morgen kommt wohl die Empfehlung von der Ersten. Wird echt spannend. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:26:15
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.795.643 von PAPAPAPA am 21.08.08 14:33:35öl und gold nicht vergessen....;)
      temoräre reaktion.

      die goldmänner gehen beim öl sogar einen schritt weiter und zielen auf 147.

      lg
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:13:40
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Was will denn dieser Hr. Rasinger eigentlich. Einerseits wird kritisiert, daß die A-TEC ohne Kovats nicht läuft und andererseits wird verlangt, daß Kovats karenziert werden sollte. Diese Leute nennen sich selbst Anlegerschützer. ;)

      Rasinger - Kovats verliert abermals gegen mich
      22. August 2008 07:56

      Im Juli des Vorjahres meinte ich im Hinblick auf den gegen Mirko Kovats anhängigen Strafprozess (Verdachtes der betrügerischen Krida), dass „eine Karrenzierung von Kovats angebracht wäre - sowohl im Interesse der A-Tec als auch für Kovats selbst, um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können“. Darüber hinaus stellte ich die Frage, ob „die Anleger im Börseprospekt ausreichend darüber informiert wurden, dass die auf die Persönlichkeit Mirko Kovats zugeschnittene Konzernstruktur nicht nur grosse Chancen birgt, sondern auch entsprechende Risken.“

      Kovats und A-Tec klagten dagegen auf Unterlassung, Widerruf, Urteilsveröffentlichung und Feststellung (Gesamtstreitwert über eine Million Euro) - und verloren damit nicht nur in erster, sondern nunmehr auch in zweiter Instanz. Das OLG Wien stellte dazu fest, dass Wilhelm Rasinger als Sprecher des IVA „geradezu die Pflicht habe, auf tatsächliche oder vermeintliche Probleme von börsenotierten Unternehmen hinzuweisen“; im übrigen „sei der Boden der sachlichen Kritik dabei nicht verlassen worden“.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:02:59
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.806.183 von PAPAPAPA am 22.08.08 09:13:40immer die rumstreiterei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:05:04
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      A-TEC konnte im ersten Halbjahr 2008 ihre positive Entwicklung fortsetzten. Der
      Auftragseingang konnte, angetrieben von einer ungebrochen starken Nachfrage aus
      dem Energiesektor, im ersten Halbjahr 2008 um 49,6% deutlich gesteigert werden.
      Die Umsatzerlöse stiegen ebenso deutlich um 67,2%. Auch das operative Ergebnis
      konnte um 42,5% auf EUR 66,4 Mio. gesteigert werden. Die Nettoverschuldung
      verringerte sich von EUR 548,5 Mio. auf EUR 320,7 Mio. Die Entschuldung war im
      Wesentlichen getragen von der Veräußerung der Cumerio und Norddeutsche
      Affinerie Anteile.
      Für das Gesamtjahr 2008 erwartet das Management von A-TEC nun mehr als EUR
      3 Mrd. Umsatz sowie eine Verbesserung der Profitabilität. Wir denken, dass sich
      die A-TEC Gruppe als Industriekonglomerat dem aktuellen wirtschaftlichen Abschwung
      nicht entziehen wird können. Wir denken jedoch, dass sich das hohe
      Exposure zur Energieindustrie der A-TEC Gruppe als Vorteilhaft im Abschwung
      erweisen wird. Wesentlicher Unsicherheitsfaktor für das Ergebnis 2008 bleibt die
      Kupfer-Division. Wir bleiben weiterhin bei unserer neutralen Einschätzung der ATEC
      Aktie und werden in den nächsten Tagen neue detaillierte Schätzungen
      veröffentlichen.
      Gerald Walek, CFA
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 11:48:13
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      ich will ja nicht rumnörgeln,aber....die woche ist um,die daten wurden veröffentlicht und die verm. kursexplosion hat in dem agressiven umfeld nicht stattgefunden.
      wie erwartet.denke,da hat man sicher noch genug zeit,um sich da was an den börsen die nächsten 12 monate zu kaufen....
      hier was fürs weekend:
      http://www.iousathemovie.com/

      lg and nice weekend
      schauen wir mal nächste woche....
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 19:55:32
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.824.379 von AlaskaBear am 23.08.08 11:48:13Die A-TEC hat im Wochenvergleich 7,5 % zugelegt, während die wichtigsten Märkte negativ abgeschnitten haben..
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 07:58:26
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      habe eher sowas in der richtung gemeint:
      aus beitrag 2646:
      Die Aktie wird jetzt rasch über die 100 marschieren. Davon bin ich felsenfest überzeugt.


      wobei rasch ja sicher eine geduldsfrage ist,da gebe ich dir schon recht.da ich selber ja nicht investiert bin,halte ich mich mal ruhig.besuche dich wieder next weekend hier.

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 07:58:35
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Die Erste vor etwa einem halben Jahr:

      We cut A-TEC's target price from EUR 124 to EUR 65, based on reduced 2008
      and 2009 EPS estimates (for 2008 from EUR 14.65 to EUR 7.64; for 2009 from
      EUR 16.17 to EUR 11.75), as well as a 25% discount for A-TEC´s significant net
      debt level and rising complexity. We thus cut our recommendation from Buy
      to Hold.
      z In terms of top line growth and order intake, A-TEC developed favorably in
      2007. FY07 sales rose 48% to EUR 2,364.7mn and order intake was up 11% to
      EUR 1,971.5mn.
      z However, profitability and net debt development were clear disappointments.
      Adjusted for one-offs of around EUR 50.4mn, FY07 group EBIT stood at
      EUR 70.3mn, more or less flat compared to last year's adjusted EBIT of around
      EUR 70.9mn. Net debt rose further to EUR 632mn as of December 31, 2007. The
      major disappointment in our view was the Copper division.
      z The acquisition of RTB Bor will lead to a further rising net debt position of
      A-TEC by the end of FY08 (e: EUR 717mn) and increase its stock price
      exposure to the development of global copper prices.
      z In our view, it will be key for A-TEC to focus on its businesses in place and
      churn out a positive free cash flow and improve the ROCE in FY08, in order
      to reduce its mounting net debt position.


      RTB Bor acquisition
      On February 7, 2008, A-TEC finalized the acquisition of 100% of Serbian copper mine
      complex RTB Bor. The purchase price amounted to USD 466mn (around EUR 320mn)
      plus USD 180mn (around EUR 123mn) in investment for the next 3-4 years, in order to
      improve the outdated equipment of RTB Bor.
      The key financing aspects:
      z A-TEC will be the 100% owner of RTB - no partners
      z A-TEC assumes no debt, just the assets
      z In total, this transaction, adjusted for the expected proceeds from the Cumerio sale
      (EUR 193mn), will raise A-TEC's group debt level by around EUR 130mn to around EUR
      770mn by the end of FY08
      z Financing is done in USD and A-TEC will pay around a 200BPS spread on the riskfree
      rate
      z A-TEC has been granted a tax holiday for 10 years in Serbia
      The key facts to know about the mine from the operational side:
      z RTB is already at break-even and will thus cause no losses for A-TEC in 2008
      z As of 2010, A-TEC expects to produce around 55-60,000 tons of copper per year (up
      from 20,000 at present); assuming an average copper price of USD 5,000/t, it expects
      EBITDA of around EUR 60-65mn per year
      z After renewal of equipment, A-TEC expects around USD 2,500 production cost/t,
      which is quite good
      z Total reserves of the mine are 7mn tons, 2mn tons of which are already accessible
      z A-TEC made no agreement with the unions; thus, A-TEC can lay people off as it
      pleases


      Valuation and forecast changes
      The main trigger for our forecast changes was the recent RTB Bor acquisition. In total,
      this acquisition led to lower EPS estimates for FY08 on the group level, due to:
      z an additional estimated annual amortization charge for the acquired mining license of
      around EUR 6.5mn
      z further rising net debt, which results in a further rising negative financial result estimate
      z no EBIT contribution from RTB Bor expected in FY08
      Another aspect is the fundamentally disappointing operating performance of A-TEC in
      FY07, which prompted us to reduce our EBIT margin expectations for FY08 and
      thereafter. In detail, this looks as follows.
      z Due to the integration of RTB Bor, we raise our FY08 sales estimate from EUR 2.9bn
      to EUR 3.0bn.
      z Due to the unexpected high one-off EBIT contribution in FY07, we lower our FY08 and
      FY09 EBIT margin estimates from 5.1% to 4.1% and from 5.2% to 4.4%, respectively.
      z The quickly rising debt level is another negative aspect for A-TEC's equity value. As
      of December 31, 2007, we where looking for a net debt level of EUR 517mn. However,
      the company reported a net debt level of around EUR 632mn, significantly above our
      expectation.


      Based on our new assumptions (reduced earnings estimates and further rising debt
      levels), we derive a new 12-month DCF target price of EUR 87 However, we apply a 25%
      discount (after 15%), due to the following ongoing uncertainties:
      z Pending lawsuit against CEO Kovats
      z Ongoing uncertainty with regards to A-TEC's investment in NA. Last week, the German
      cartel office said that A-TEC has to sell its whole stake in Norddeutsche Affinerie AG.
      A-TEC indicated that it would undertake legal action against this ruling. However, in a
      first step, it seems that A-TEC will have to sell its 13.75% stake in NA. This would disrupt
      A-TEC's intentions of becoming a leading player in the consolidation of the European
      copper industry.
      z The recent RTB Bor acquisition further increased A-TEC's complexity and its exposure
      to the copper price development.
      z A-TEC´s significant net debt level is in times of rising uncertainties another major
      concern for investors.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:59:14
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      A-TEC bekommt Kesselauftrag in Höhe von über 80 M Euro für Mellach. Kessel sind immer ein gutes Geschäft. Lieferanten sind rar und das hebt den Preis. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:46:04
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      A-TEC wird heuer ein EBIT von deutlich über 100 Mio abliefern, die AUA einen massiven Verlust. Allein die Übernahmephantasie treibt den AUA-Kurs.....

      25.08.2008

      AUA steht vor einem Comeback im ATX
      Während die erste Frist für AUA-Interessenten abgelaufen ist, nimmt die Aktie die Fünf-Euro-Marke. Fundamental ist das nicht gerechtfertigt.

      Die Lufthansa bestätigt zu Wochenbeginn offiziell, ihr Interesse an einem Einstieg bei der AUA (im Bild: CEO Alfred Ötsch) deponiert zu haben. Das kommt aber weder überraschend, noch muss es einen tatsächlichen Einstieg nach sich ziehen. "Es gibt in diesem Stadium nichts zu verlieren", meint UBS-Analyst David Pitura zu den Interessensbekundungen. Vielmehr ermögliche es den potenziellen Bietern, wie eben Lufthansa oder Air France/KLM, eine Due Diligence bei der AUA durchzuführen.

      Die UBS bleibt daher bei ihrer negativen Einschätzung der Aktie und bestätigt die Sell-Empfehlung mit Kursziel 2,4 Euro. Nach der gestern, Sonntag, abgelaufenen Frist für die Abgabe einer unverbindlichen Interessensbekundung, sollte sich der Fokus der Anleger wieder der Cash Flow Performance der Airline zuwenden. Und hier könnten im zweiten Halbjahr weitere Rückzahlungen von Schulden anstehen, erwartet Pitura.

      Der Markt tut freilich heute etwas anderes: Die AUA-Aktie schliesst an die starken Gewinne vom Freitag an und legt bis zum frühen Nachmittag erneut rund 10% zu. Ein Marktteilnehmer spekuliert, dass es sich dabei um Eindeckungen von Leerverkäufen handeln könnte. Der kolportierten Variante, dass Investor Al Jaber überraschenderweise doch bei der heute angelaufenen Kapitalerhöhung einsteigen und 7,1 Euro für die Aktien zahlen könnte, wird - zumindest von Analysten - kein Glaube geschenkt.
      ATX - Alle Trümpfe in der Hand
      Die aktuelle Stärke der AUA-Aktie hat allerdings einen nicht zu unterschätzenden Nebenaspekt: Der Titel wird damit wieder zu einem Topkandidaten für die Aufnahme in den ATX. So hat man das Airline-Papier, das aufgrund seiner Handelsumsätze ATX-Fixstarter wäre, im März wegen zu geringer Marktkapitalisierung aus dem Leitindex genommen. ATX-Mitglieder müssen sowohl nach Umsatz als auch nach Marktkapitalisierung unter den Top 25 der Beobachtungsliste sein, die AUA erfüllte das Kriterium bei der Marktkapitalisierung zuletzt nicht mehr.

      Im Juni, als das ATX-Komitee die Böhler-Aktie spontan ersetzt hat, kam nicht die AUA (damals ausserhalb der Top 25), sondern die etwas umsatzschwächere EVN-Aktie zum Zug. Bei der nun unmittelbar bevorstehenden regulären ATX-Umstellung, die am ersten Dienstag im September beschlossen und per September-Verfall wirksam wird, hat die AUA dank des aktuellen Kursanstiegs jedoch nun alle Trümpfe in der Hand. Die Aktie ist zurück unter den Top 25 bei der Marktkapitalisierung und hat auf die Konkurrenten (BWT, Constantia Packaging, Agrana, A-Tec) sogar schon einen Vorsprung von ca. 20 Prozent.

      Mit anderen Worten: Sollte die AUA ihr Kursniveau bis Monatsende halten können, ist das ATX-Comeback wohl fix. ATX-Konkurrent EVN kann hier nicht eingreifen, weil der Vorsprung der AUA beim Handelsvolumen nicht mehr aufholbar ist. In der Reichweite der EVN ist eventuell Palfinger, aber auch das wird schwer. Die AUA kann es jedoch aus eigener Kraft schaffen. Und es sieht ganz danach aus. (dra/bs)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:11:11
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      .. Ich höre gerade, daß der Split auch vorbereitet wird, d. h. der müßte in absehbarer Zukunft kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:36:54
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      CORRECT: U.S. July home sales rise 2.4%

      By Greg Robb
      Last update: 10:32 a.m. EDT Aug. 26, 2008
      WASHINGTON (MarketWatch) - U.S. home sales rose 2.4% in July, but large downward revisions to prior months showed a weaker home sales market than previously estimated. New-home sales rose to a seasonally adjusted annual rate of 515,000 in July, the Commerce Department estimated. This was well below the 521,000 pace expected by economists surveyed by MarketWatch. The department revised down June sales to a 503,000 level compared with the previous estimate of 530,000. This is the lowest level of the economic cycle. The last time sales were lower was in September 1991. New-home sales are down 35.3% compared with a year ago. The months' supply of homes on the market fell to 10.1 months in July from 10.7 months in June. Median sales prices fell 6.3% in the past year to $230,700. [Corrects July new home sales level at 515,000]
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:52:53
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      New home sales rise, consumer confidence up.

      Wir scheinen schön langsam einen Boden zu finden; er ist noch sehr labil, aber die Abwärtsbewegung verlangsamt sich...
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 08:15:57
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Heute wäre ein guter Tag das unter 60-Terrain hinter sich zu lassen; let´s hope.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 08:16:58
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Die Erste hat ja auch letzte Woche angekündigt "in den nächsten Tagen" ihre Erwartungen zu überarbeiten ... heute ist Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:27:35
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      übrigens: die Ausschreibung der RTB endet am 30. September... hat schon jemand etwas gehört ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 08:23:43
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:31:16
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      28.08.2008

      A-Tec - Aktie fundamental billig, aber Kursziel 65 Euro bleibt
      Erste Bank bestätigt die Halten-Empfehlung

      Die Erste Bank bestätigt die "Halten"-Empfehlung für die Aktie von A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats), das Kursziel bleibt bei 65 Euro.

      Obwohl der Titel fundamental sehr billig sei, dürften ein schwächeres wirtschaftliches Umfeld sowie Bedenken der Investoren hinsichtlich des Managements der A-Tec weiter auf dem Aktienkurs lasten, so Analyst Gerald Walek.

      Bereinigt um Einmaleffekte aus der Lageraufwertung und dem negativen Goodwill kletterte das EBIT im zweiten Quartal um 68,5% auf 33,7 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung dürfte - berücksichtigt um den Verkauf von zwei Mio. Stück Aktien an der Norddeutschen Affinerie - nun bei 257 Mio. Euro stehen.

      Als grösste Risken für die EBIT-Schätzungen 2008 und 2009 bezeichnet Walek die Gefahr von Abwertungen des Kupferbestands sowie mögliche Kostenüberschreitungen bei grossen Projekten der AE&E-Tochter.

      Mein Kommentar:
      - Der 10Mio-Bid-Bond den A-TEC im 2ten Quartal in die Kosten buchte, ist wohl kein Einmaleffekt ?
      - A-TEC führt die Lagerbewertung der Kupferbestände auf Basis des durchschnittlichen Kupferpreises der letzten zwölf Monate durch: D. h. selbst auf Basis des aktuell bereits relativ stark nach unten korrigierten Kupferpreises, der sich nun wieder leicht erfängt, war das Lager per Ende Juni deutlich unterbewertet.
      - Kostenüberschreitungen bei großen Projekten sind immer ein Risiko, gerade wenn der Eigenanteil relativ niedrig ist. Man muß sich auf Grundlage dieses Kommentars allerdings die Frage stellen, wie die Erste zu den historisch hohen Kurszielen bei A-TEC gekommen ist. Da wurden diese Faktoren - die als allgemein bekannt gelten dürften - nicht berücksichtigt worden sein...
      - Bedenken der Investoren hinsichtlich des Managements - welche Investoren ? Meint er Herrn Vetter der mit einer Aktie in der Tasche auf der HV den Wirbel einer ganzen Schafherde veranstaltet hat ?
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 09:49:41
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Schon fast jede Woche ein Großeauftrag....;)

      Aktionärsinformation
      AE&E Gruppe sichert sich EUR 400 Mio.-Großauftrag
      Tochter Von Roll Inova baut Englands größte thermische Abfallverwertungsanlage
      Wien, 29. August 2008 – Die Austrian Energy & Environment Gruppe (AE&E), Division
      Anlagenbau der internationalen Industriegruppe A-TEC Industries AG, wurde von der
      Riverside Resource Recovery Ltd. mit dem Bau der größten thermischen
      Abfallverwertungsanlage Englands beauftragt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf
      rund EUR 400 Mio. Ab 2011 wird die Anlage pro Jahr durchschnittlich 585.000 t
      Siedlungs- und Gewerbeabfälle verarbeiten und daraus 72 MW elektrische Energie
      gewinnen.
      Riverside Resource Recovery Ltd. (RRRL) – eine Tochtergesellschaft von Cory
      Environmental, einem der führenden britischen Unternehmen für Recycling,
      Abfallmanagement und Energierückgewinnung – beauftragte die Schweizer AE&E
      Tochtergesellschaft Von Roll Inova als Generalunternehmer mit der Errichtung einer
      Abfallverwertungsanlage im Südosten Londons. Als Unterlieferant wurde die Costain Group,
      ein führendes britisches Bauunternehmen, mit der Ausführung des Baus beauftragt.
      Von Roll Inova zeichnet für die Erstellung der Gesamtanlage inklusive Engineering und
      Ausführung der gesamten Technologie – von der Feuerung, über die Dampferzeugung und
      Abgasreinigung bis zur Energierückgewinnung – verantwortlich. Der Lieferumfang beinhaltet
      neben der Ausführung und der Inbetriebnahme auch das technische Management des
      Betriebs der Anlage in den ersten vier Jahren. Der Bauanteil sowie die Installation der
      Haustechnik werden von der Costain Group im Auftrag von Von Roll Inova ausgeführt.
      Das hoch effiziente Anlagenkonzept basiert auf der bewährten Feuerungstechnologie der
      Von Roll Inova. In jeder der drei Linien der Anlage werden stündlich 31,8 t Abfall verwertet
      und somit mittels einer 72 MW Turbine Strom zur Versorgung von jährlich rund 66.000
      Haushalten gewonnen. Zur Wirkungsgradsteigerung werden Dampfdrücke von 70 bar und
      425°C sowie zusätzliche Wärmerückgewinnung eingesetzt. Der Großteil des Abfalls wird
      umweltfreundlich in geschlossenen Containern per Schiff auf der Themse angeliefert.
      Nach der erfolgreichen Inbetriebsetzung der Anlage Issy-les-Moulineaux in Paris wird die
      Riverside-Anlage die nächste große Von Roll Inova-Referenzanlage in einer europäischen
      Metropole sein. Damit demonstriert die AE&E Gruppe erneut ihre Vorreiterrolle in der
      thermischen Abfallverwertung.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:03:38
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      29.08.2008 | 09:54 (HAHN WIRTSCHAFTSBLATT)
      A-Tec: Günstig ist eine Untertreibung!
      Eine attraktivere Aktie wird man in Wien derzeit kaum finden.

      Alles wird besser! Dass sich unsere Meinung zu A-Tec, seit Mirko Kovats' Abkehr vom fremdfinanzierten Kupferabenteuer, um 180 Grad gedreht hat, ist spätestens seit unserer Analyse vom 6. Mai bekannt und wurde noch einmal am 12. Juni erneuert. Anleger, die diesem „Schwenk" folgten, können sich jedenfalls freuen, denn A-Tec hat seit Anfang Mai immerhin 13 Prozent zugelegt, während der ATXPrime um über 18 Prozent ­abstürzte.

      Die Richtung stimmt. Nachträglich Bestätigung fand auch unsere Einschätzung, wonach „A-Tec 2008 positiv überraschen wird". Die jüngst präsentierten Halbjahreszahlen lagen nämlich durch die Bank über den Schätzungen der Analysten. So konnte der Umsatz um 67,2 Prozent auf 1,622 Milliarden €, das EBITDA um 39,6 Prozent auf 92,3 Millionen und das EBIT um 42,5 Prozent auf 66,4 Millionen € gesteigert werden. Damit offenbarte sich zwar eine Margenschwäche, denn die EBIT-Marge verringerte sich von 4,8 Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf nur noch 4,1 Prozent. Dafür macht ein Blick auf die Nettoverschuldung dem fremdfinanzierungsgeplagten A-Tec-Aktionär Freude: Per Ende Juni beträgt die Nettoschuld 320,7 Millionen €, also 227,8 Millionen weniger als zu Jahresende 2007. Tendenz weiter fallend, denn im August wurden die restlichen zwei Millionen Aktien der Norddeutschen Affinerie (NDA) verkauft, was die Nettoverschuldung auf rund 260 Millionen € drücken ­sollte. Folglich dürfte das Gearing derzeit nur noch etwa 59 Prozent betragen - zur ­Erinnerung, im Dezember '07 mussten noch 138,4 Prozent „eingestanden" werden. Abzulesen ist diese Entwicklung natürlich auch am Finanzergebnis des zweiten Quartals, das, man sollte es nicht glauben, mit 1,817 Millionen € ­sogar positiv ausfiel. Dafür verantwortlich war nicht nur die gesunkene Zinslast, sondern vor allem die Dividendenzahlung der NDA in Höhe von 4,0 Millionen €.

      Auf die verbesserte Entwicklung des Finanzergebnisses haben wir schon im Mai und Juni hingewiesen und dementsprechend die Erwartungen für den Gewinn je Aktie '08 angesetzt. Dem folgen jetzt langsam auch die Analysten: Am Donnerstag flatterte etwa die Expertise der Erste Bank ins Haus: Statt bislang geschätzten 7,64 € je Aktie für 2008, lautet die neue Schätzung 12,7 €, also bescheidene 66 Prozent (!) mehr als noch im Frühjahr vermutet.

      Laut Bloomberg-Daten liegt die durchschnittliche Erwartung der Analysten für den Gewinn je Aktie 2008 aber noch immer bei ­völlig unrealistisch niedrigen 8,07 €, schließlich verdiente A-Tec allein im ersten Halbjahr 6,99 € pro Anteilsschein.

      Unterbewertet hoch drei! Wer nun die A-Tec-Aktie einem Vergleich mit der Peer Group unterzieht, dem kann eigentlich nur vor Staunen der Mund offen bleiben, denn unter Berücksichtigung von KGV '08e, jährlichem Gewinnwachstum, Dividendenrendite, Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis ergibt sich ein Abschlag von unglaublichen 160 Prozent, was ­einem fairen Wert von 152 € entsprechen ­würde. Eine attraktiviere Aktie wird man in Wien derzeit kaum finden, aber das Beispiel A-Tec zeigt, was passiert, wenn Vertrauen einmal zerstört ist.
      Natürlich gibt es Risikofaktoren, etwa mögliche Probleme im Anlagenbau oder negative Bewertungseffekte aufgrund eines sinkenden Kupferpreises, der sich übrigens immer noch im langfristigen Aufwärtstrend befindet. Alles in allem rechtfertigen diese negativen Effekte aber keinen derartigen Bewertungsabschlag. Aufgrund der Mischkonzernstruktur und eines eventuellen Vertrauens-Malus sind vielleicht
      30 Prozent gerechtfertigt, was aber immer noch einem Kursziel von 134 € entsprechen würde.

      Aktienrückkauf. Die Unterbewertung der ­Aktie veranlasst nun das Management zu einem Aktien­rückauf. Maximal zehn Prozent des Grundkapitals dürfen erworben werden. Bis vergangene Woche wurden jedenfalls schon 90.000 Stück oder 1,36 Prozent des Grundkapitals erworben. Auch Mirko Kovats selbst nahm rund 7,5 Millionen € privat in die Hand, um sich im Juni und Juli A-Tec-Aktien ins Depot zu legen.

      Spätestens für das Geschäftsjahr 2009 soll auch wieder eine Dividende fließen, je nach Eigenkapitalsituation könnte sie sich sogar schon für 2008 ausgehen. Charttechnisch steht jedenfalls bald ein stärkerer Move ins Haus, denn es ­„dreieckt" schon wieder. Wir raten zum erneuten Kauf: Kursziel 134 €, Vorsichts-Stop bei 50 €.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:12:37
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      29.08.2008 | 09:54
      A-Tec: Günstig ist eine Untertreibung!
      Eine attraktivere Aktie wird man in Wien derzeit kaum finden.



      Alles wird besser! Dass sich unsere Meinung zu A-Tec, seit Mirko Kovats' Abkehr vom fremdfinanzierten Kupferabenteuer, um 180 Grad gedreht hat, ist spätestens seit unserer Analyse vom 6. Mai bekannt und wurde noch einmal am 12. Juni erneuert. Anleger, die diesem „Schwenk" folgten, können sich jedenfalls freuen, denn A-Tec hat seit Anfang Mai immerhin 13 Prozent zugelegt, während der ATXPrime um über 18 Prozent ­abstürzte.
      Die Richtung stimmt. Nachträglich Bestätigung fand auch unsere Einschätzung, wonach „A-Tec 2008 positiv überraschen wird". Die jüngst präsentierten Halbjahreszahlen lagen nämlich durch die Bank über den Schätzungen der Analysten. So konnte der Umsatz um 67,2 Prozent auf 1,622 Milliarden €, das EBITDA um 39,6 Prozent auf 92,3 Millionen und das EBIT um 42,5 Prozent auf 66,4 Millionen € gesteigert werden. Damit offenbarte sich zwar eine Margenschwäche, denn die EBIT-Marge verringerte sich von 4,8 Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf nur noch 4,1 Prozent. Dafür macht ein Blick auf die Nettoverschuldung dem fremdfinanzierungsgeplagten A-Tec-Aktionär Freude: Per Ende Juni beträgt die Nettoschuld 320,7 Millionen €, also 227,8 Millionen weniger als zu Jahresende 2007. Tendenz weiter fallend, denn im August wurden die restlichen zwei Millionen Aktien der Norddeutschen Affinerie (NDA) verkauft, was die Nettoverschuldung auf rund 260 Millionen € drücken ­sollte. Folglich dürfte das Gearing derzeit nur noch etwa 59 Prozent betragen - zur ­Erinnerung, im Dezember '07 mussten noch 138,4 Prozent „eingestanden" werden. Abzulesen ist diese Entwicklung natürlich auch am Finanzergebnis des zweiten Quartals, das, man sollte es nicht glauben, mit 1,817 Millionen € ­sogar positiv ausfiel. Dafür verantwortlich war nicht nur die gesunkene Zinslast, sondern vor allem die Dividendenzahlung der NDA in Höhe von 4,0 Millionen €.

      Auf die verbesserte Entwicklung des Finanzergebnisses haben wir schon im Mai und Juni hingewiesen und dementsprechend die Erwartungen für den Gewinn je Aktie '08 angesetzt. Dem folgen jetzt langsam auch die Analysten: Am Donnerstag flatterte etwa die Expertise der Erste Bank ins Haus: Statt bislang geschätzten 7,64 € je Aktie für 2008, lautet die neue Schätzung 12,7 €, also bescheidene 66 Prozent (!) mehr als noch im Frühjahr vermutet.
      Laut Bloomberg-Daten liegt die durchschnittliche Erwartung der Analysten für den Gewinn je Aktie 2008 aber noch immer bei ­völlig unrealistisch niedrigen 8,07 €, schließlich verdiente A-Tec allein im ersten Halbjahr 6,99 € pro Anteilsschein.
      Unterbewertet hoch drei! Wer nun die A-Tec-Aktie einem Vergleich mit der Peer Group unterzieht, dem kann eigentlich nur vor Staunen der Mund offen bleiben, denn unter Berücksichtigung von KGV '08e, jährlichem Gewinnwachstum, Dividendenrendite, Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis ergibt sich ein Abschlag von unglaublichen 160 Prozent, was ­einem fairen Wert von 152 € entsprechen ­würde. Eine attraktiviere Aktie wird man in Wien derzeit kaum finden, aber das Beispiel A-Tec zeigt, was passiert, wenn Vertrauen einmal zerstört ist.Natürlich gibt es Risikofaktoren, etwa mögliche Probleme im Anlagenbau oder negative Bewertungseffekte aufgrund eines sinkenden Kupferpreises, der sich übrigens immer noch im langfristigen Aufwärtstrend befindet. Alles in allem rechtfertigen diese negativen Effekte aber keinen derartigen Bewertungsabschlag. Aufgrund der Mischkonzernstruktur und eines eventuellen Vertrauens-Malus sind vielleicht
      30 Prozent gerechtfertigt, was aber immer noch einem Kursziel von 134 € entsprechen würde.

      Aktienrückkauf. Die Unterbewertung der ­Aktie veranlasst nun das Management zu einem Aktien­rückauf. Maximal zehn Prozent des Grundkapitals dürfen erworben werden. Bis vergangene Woche wurden jedenfalls schon 90.000 Stück oder 1,36 Prozent des Grundkapitals erworben. Auch Mirko Kovats selbst nahm rund 7,5 Millionen € privat in die Hand, um sich im Juni und Juli A-Tec-Aktien ins Depot zu legen.

      Spätestens für das Geschäftsjahr 2009 soll auch wieder eine Dividende fließen, je nach Eigenkapitalsituation könnte sie sich sogar schon für 2008 ausgehen. Charttechnisch steht jedenfalls bald ein stärkerer Move ins Haus, denn es ­„dreieckt" schon wieder. Wir raten zum erneuten Kauf: Kursziel 134 €, Vorsichts-Stop bei 50 €.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 11:28:30
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Obwohl die durchschnittliche Gewinnschätzung absurd ist, denke ich, die Analysten warten einfach noch auf die Ergebnisse für das dritte Quartal. Die sind am 12. November fällig. Zu diesem Zeitpunkt weiß man mehr über den sogenannten Disko-Prozess und man hat dann die Entwicklung des Kupferpreises fast bis zum Jahresende vorliegen.

      Die Analysten sind übervorsichtig und haben einfach noch abgewartet. Hahn vom Wirtschaftsblatt teilt offensichtlich meine Meinung, daß die Aktie extremst unterbewertet ist. Wir werden bei A-TEC eine Rally erleben, deren Ausmaß vieles in den Schatten stellen wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:43:18
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Respekt Papapapa, dein Optimismus und fester Glaube an A-Tec ist wirklich bewundernswert, und wahrscheinlich nicht zu erschütern.
      Auch ich teile diesen Optimismus und habe A-Tec selber seit Ende feb. 2008 im Depot.
      Aber als die aktie auf unter 45 Euro fiel hat mich der feste glaube an diesen Titel fast verlassen und ich war kurz davor mich endgültig von A-Tec und Kovats zu verabschieden.
      Dann studierte ich die aktie nochmals genau, und konnte einfach nicht galuben das sich eine so massive unterbewerung über so einen langen zeitraum halten kann. Ich entschied bei 40 euro einen stopp zu ziehen und bin jetzt wirklich froh nicht gleich verkauft zu haben.

      Die zahlen die A-Tec, in diesem, überaus schlechten umfeld, präsentiert hauen mich wirklich vom hocker.
      Analysten würden behaupten A-Tec sei ein sehr zyklischer titel, und so sehe ich das eigentlich auch. Aber A-Tec konnte den Umsatz im 1. halbjahr um 67%!!!!! steigern und das in diesem Umfeld. Also wenn das kein ausdruck für die stärke dieses Unternehmens ist dann weiß ichs auch nicht.
      Das die marge verringert wurde ist für mich aber so was von verständlich, da konkurrenten in diesem umfeld, schwierigkeiten haben überhaupt aufträge zu bekommen, und ihre mitarbeiter beschäftigt bleiben müssen, wird halt oft auf die marge verzichtet, um den konkurrenten auszubooten. Aber sobald sich das makroökonomische umfeld bessert werden auch die margen um einiges stärker werden!
      Ich war mehr als überrascht das solche umsatzzuwächse erzielt weden konnten, und die analysten wissen nichts besseres als sich über die entäuschenden margen zu schreiben.
      Aber mich würde wirklich mal interessieren auf welcher grundlage die analysten insbesondere die der Erste-Bank ihre Analysen stützen. Wenn ich mir da so analysen von Mitte 2007 durchlese als der umsatz um 70% geringer war und der KUrs der aktie um 300% höher und die analysten von einer überaus günstigen bewertung dieses titels sprechen, und heute....naja die analysen hat sich wohl jeder der diesen thread verfolgt durchgelesen.

      Alles in allem bin ich überzeugt davon das diesem titel eine rally bevorsteht. Ich bleibe auf jeden fall dabei und werde noch nachkaufen, das schönste an jedem investment ist doch wenn man nach einer längeren zeit 1-2 jahren zurückblicken kann und man dann sieht wie recht man hatte. ICh glaube Papapapa dieses gefühl wirst du in ein bis zwei jahren haben, wenn du wieder mal in dieses forum siehst.:)
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:09:27
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.903.023 von PAPAPAPA am 29.08.08 11:28:30Wir werden bei A-TEC eine Rally erleben, deren Ausmaß vieles in den Schatten stellen wird

      na,das kannst aber eh nur hoffen.
      wir hatten hier genauso wie bei betandwin einen kursverfall,der vieles in den schatten gestellt hat.im negativen sinne.
      da haben eine menge gutgläubiger aktionäre eine menge buchverluste erlitten-und so mancher durch verkauf auch reelle verluste erlitten.

      wie mr. hahn schon schrieb: ist das vertrauen erstmal futsch....gell.war ja nicht negativ gemeint,aber von 200 runter auf 50 ist schon der hammer gewesen.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 07:53:45
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.916.407 von tony2789 am 30.08.08 10:43:18Es gibt halt viele Motzer, die diesen Titel runterreden wollen. Auch wenn der Disko-Prozess ein gewisses Risiko in sich birgt, ist der durch in eingepreiste Abschlag extrem übertrieben. Das Kupferabenteuer war eigentlich ein kluger Schachzug von Kovats, aber protektionistische Maßnahmen in Hamburg haben diesen Megadeal vereitelt. Kovats ist auf alle Fälle perfekt aus der Sache rausgekommen. (Meine Hochachtung). Bei RTB hat er sich einen Schnitzer erlaubt, wobei ich nicht genau weiß, ob ihm hier nicht die Dt. Bank in den Rücken gefallen ist. Wer mit Banken zu tun hat weiß, daß diese nur selten verläßliche Partner sind.

      Wie dem auch sei, die Aktie ist extrem unterbewertet und hat seit Mai den ATX deutlich outperformed. Analysten wie etwa Walek von der Ersten wissen nicht was sie tun. Dies wird insofern klar wenn man bedenkt, daß A-TEC bereits zur Mitte des Jahres dessen EPS-Schätzung schon fast erreicht hat.

      Hahn vom Wirtschaftsblatt ist der erste Wirtschaftsjournalist der aufgeacht ist. Wenn man Geld verdienen will, sollte man nicht mit der Meute laufen, sondern billige Substanztitel kaufen.

      Just my opinion. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 08:06:04
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Es gibt noch eine Chance, aber insgesamt ist es eine reine Frage der Zeit....


      29.08.2008

      ATX neu: Kovats verschafft sich Last Minute-Chance
      Von Christian Drastil Schon in den vergangenen Tagen hatten wir immer wieder darauf hingewiesen, dass es diesmal eine sehr knappe Entscheidung in Bezug auf die Neuzusammensetzung des ATX per September-Verfall geben wird.

      Heute Abend, mit den Ultimo-Schlusskursen von August, wird jedenfalls die finale Liste errechnet, in die einerseits die Handelsvolumina von Anfang September 2007 bis Ende August 2008 einfliessen und andererseits die Marktkapitalisierung (abzgl. diverser Faktoren für Streubesitz, etc) per heute Abend.

      In jedem Fall wird die AUA nach dem starken Kursanstieg wieder in beiden Kategorien Top25 sein und hat damit alle Karten in der Hand. Und da gibt es da noch eine gewisse A-Tec-Spekulation, denn der heutige Kursanstieg der Kovats-Aktie macht es auch hier nicht uninteressant.

      Sollte das Komitee eventuell sagen, "Böhler gehört nicht mehr in die Liste", dann ist vielleicht auch bei A-Tec das 25/25-Kriterium gegeben. In diesem Fall wäre A-Tec sogar vor der AUA, weil das Handelsvolumen höher ist. Auch Palfinger müsste dann vielleicht zittern.

      Wir wollen dem Komitee nicht vorgreifen. Nächste Woche weiss man mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:17:22
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Die Aktie nimmt erheblich an Fahrt auf;

      Der Zug fährt;

      Wer nicht drauf ist, sollte rasch rauf, denn die Geschwindigkeit nimmt zu;

      das Volumen steigt und die Zielmarke € 200 naht.

      Noch hat man die Kursverdreifachungschance - Wenn man in 12-M-Horizonten rechnet.;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:33:53
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.541 von PAPAPAPA am 01.09.08 10:17:22:D

      warum nicht gleich 400?
      die ersten 50,die heute noch kaufen,bekommen noch ein paar NA gratis dazu!

      sorry,war ein scherz.natürlich gibts da nix gratis an der börse.
      und schon gar keine "heißen" tipps-soviel soziale ader gestehe ich niemanden zu.
      derzeit steigt nämlich alles.nicht "nur" die a-tec.
      die freude in ehren,aber das hört sich eher wie eine fernseh-dauerwerbesendung an....und somit wäre dann das kursziel der erste bank erreicht-nämlich 65.
      and now?

      lg
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:19:24
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Apropos Dauerfernsehansage :p


      von Jochen Hahn | 01.09.2008 | 13:28

      Marketmail: A-Tec und die Post erleben ihren zweiten Frühling!International beherrscht heute die spektakuläre Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank die Handelsräume. Die Freude darüber hält sich allerdings in Grenzen.

      Die Commerzbank büßt bislang bis zu acht Prozent ein und die Noch-Eigentümerin Allianz kann auch keinen Freudensprung aufs Parkett legen. Das liegt aber wohl eher an den miesen Vorgaben aus den USA, die Wall Street ging nämlich am Freitag infolge schwacher Finanzwerte einmal mehr in die Knie.

      Das allgemeine Minus hält sich allerdings in Grenzen, denn der Ölpreis steigt allen Unkenrufen und dem Wirbelsturm Gustav zum Trotz nicht. Angesichts des heutigen US-Feiertags ist im weiteren Verlauf mit keiner deutlichen Handelsbelebung zu rechnen.

      Die Wiener Börse präsentierte sich heute zu Mittag bei dünnem Volumen mit schwächerer Tendenz. Der ATX konnte sich zwar rasch von seinen Tagestiefs lösen, das Minus bleibt aber ein beständiges Vorzeichen. Das Sommerloch scheint trotz Septemberbeginn noch immer aktuell. Umsatzstärkstes Papier ist bisher die Erste Group.

      Auf der Gewinnerliste weit oben, ist auch heute wieder A-Tec zu finden. Die Mischkonzern-Aktie von Mirko Kovats bestätigt damit den charttechnischen Dreiecksausbruch von Freitag, strebt weiter Richtung 70 € und gewinnt damit laufend Vertrauen zurück. Zudem ist A-Tec drauf und dran den 200 Tages-Durchschnitt von unten nach oben zu kreuzen, was weiteren Rückenwind bringen sollte.

      Ebenso weiter im Vorwärtsgang befinden sich die Post-Aktien. Dividendenjäger und das Aktienrückkaufprogramm dürften die Haupttriebfedern für die Rally sein. Sollte das Logistik-Papier auch die 28€-Marke nachhaltig überwinden, dann ist der Weg Richtung 30 € frei.

      Strabag büßte gut die Hälfte ihrer Freitags-Gewinne wieder ein. Das lag vor allem an einer Analyse der Deutschen Bank. Die Wertpapierexperten haben ihr Kursziel für den Titel des Baukonzerns um 2,2 Prozent auf 44 Euro nach unten revidiert.

      Die Erste Group hat ihr Kursziel für S&T von 41,10 auf 37,60 Euro gekürzt und die "Hold"-Einstufung bestätigt.

      Für Kapsch TrafficCom haben die Erste Group-Analysten ihr Kursziel von 36,7 auf 32,7 Euro zurückgenommen und die Kaufempfehlung beibehalten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:30:55
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:01:34
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Dein Keller muß ja mit Puts randvoll sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:52:43
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Habe mich mit ein paar Stück bei ATEC nun positioniert. Ich meine hier ist noch viel Spielraum nach oben, 30% bis JE musste wohl drinnen sein. Aktie scheint mir pers. derzeit viel zu billig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 08:09:04
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.190 von BULLE2004 am 01.09.08 18:52:43Mit Deiner Einschätzung bist Du in bester Gesellschaft, allerdings scheinen mir 30% etwas sehr tief gegriffen. Warum`?

      Am 12. November werden die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und spätestens dann müssen die Analysten Ihre EPS-Schätzungen wohl massiv nach oben anpassen. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 08:11:46
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Es könnte sich ausgehen, denn Böhler noch im ATX zu halten, scheint wohl wenigen sinnvoll.....

      AUA: Die Sitzung des ATX-Komitees, die am Dienstag nach Handelsschluss stattfindet, verspricht Spannung: Wie berichtet wird die AUA nach dem starken Kursanstieg wieder in beiden Kategorien (Marktkapitalisierung und Umsatz) unter den Top25 sein und hat damit alle Karten in der Hand. Die AUA-Aktie legte am Montag erneut kräftig zu und übersprang die Marke von 6 Euro. Das kolportierte Interesse der British Airways stachelt die Fantasie etlicher Anleger an, wonach stärkere Konkurrenz den Preis nach oben treiben könnte.

      A-Tec: Auch für die Aktie der Industrieholding besteht eine gewissen ATX-Fantasie. Sollte das ATX-Komitee zum Entschluss kommen, Böhler-Uddeholm aus der Liste der 25 Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung und dem höchsten Handelsvolumen zu streichen, dann rutscht A-Tec weiter nach oben. In diesem Fall wäre A-Tec sogar vor der AUA, weil das Handelsvolumen höher ist. Auch Palfinger müsste dann vielleicht zittern. A-Tec hat in den vergangenen Tagen kräftig aufgeholt und notiert wieder über der Marke von 65 Euro.

      bwin: Nachdem der Titel sechs Tage in Folge kräftige Gewinne verzeichnet hat, setzt es zu Wochenbeginn Gewinnmitnahmen.

      OMV: Der Ölkonzern arbeitet an einer Neustrukturierung seines Fremdkapitals und hat sich zu diesem Zwecke auch von zwei internationalen Ratingagenturen - Moody's und Fitch Ratings - beurteilen lassen. Die Aktie startet mit Verlusten in die neue Woche.

      Post: Vor dem Ex-Tag für die Sonderdividende in Höhe von einem Euro am Freitag dieser Woche macht die Aktie einen Sprung um knapp 4% nach oben und notiert wieder bei 28 Euro.

      Meinl International Power (MIP): Um 22.45 Uhr ist Karl-Heinz Grasser, Chef der Managementgesellschaft von MIP, Gast in der Fernsehsendung "Menschen bei Maischberger" (22.45 Uhr, im Ersten). Das Thema: Gier, Neid, Ungerechtigkeit: Scheitert der Kapitalismus?
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 08:58:26
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Nicht vergessen - Jetzt Aktien kaufen, am 1. 1. 2009 ist es zu spät ! Das gilt aber nur für Aktien und Fondsanteile, die ab 2009 gekauft werden. Die Spekulationsfrist der Geschäfte, die vor 2009 getätigt wurden, hat Bestand, die Kursgewinne bleiben steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:21:49
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.934.504 von PAPAPAPA am 01.09.08 16:01:34auf die a-tec gibt es wieder puts?
      soviel ich weis,wurden die letzten derivate gnadenlos niedergemetzelt....egal,ob longis oder putten
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:42:26
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.104 von AlaskaBear am 02.09.08 09:21:49Wer bei einer fundamental so hochinteressanten Aktie wie A-TEC auf Calls oder Puts setzt ist nicht zu retten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:11:35
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.435 von PAPAPAPA am 02.09.08 09:42:26sorry,es will ja hier niemand gerettet werden.
      aber sei mal ehrlich....als ihr hier mit den callis rumgeschrien habt und ich mal leise gemeint habe,das das ev. wegen unbedarfter mitleser net so eine tolle idee sei,lag ich nichtmal sooo schlecht.
      die leute hätten dabei ihr geld verloren.
      die aktie kann wenigstens das tief aussitzen.

      es beschtreitet natürlich niemand,das a-tec eine gute firma ist.
      aber sollte man doch auch die risiken in ein diskussionsforum einbetten,und das ganze nicht a la einer werbesendung im tv rüberbringen.sowas erinnert mich an alte,österreichische betandwin zeiten,wo auch eine menge anleger rasiert wurden.IMHO.

      schau,derzeit pushen die big daddy s die indices.sowohl dow,als auch dax und natürlich auch der atx surren nach oben.das ist auch gut so.es ist wahljahr in amiland.da will niemand als looser dastehen.

      die frage ist doch eher: die werte steigen im prinzip doch nur durch gezielten mittelzufluss.was passiert,wenn da kein geld mehr reingepumpt wird-egal,ob jetzt von groß oder klein?
      oder bad news kommen.
      dann rasselt doch das teil wieder im zweistelligen prozentbereich nach unten-IMHO.
      was passiert z.b. in vienna,wenn da die käufer anstatt der gestrigen 49.000 stück a-tec kaufmüde sind und ev. "nur" mehr 11.000 nachfragen oder sogar weniger.war ja schon alles da.
      weist,darüber denke ich nach.ist schon klar,das man sich da freut,wenns up geht und man selber schon lange in den miesen sitzt.
      ich selber frage mich ja nur,wer da die geldmittel aufbringt,um das zeugs in seinem fond oder depot zu bunkern.
      die kleine frisöse von nebenan wirds ja wohl kaum sein,oder?

      und noch was: ich bin eher neutral zu a-tec aufgestellt.
      nur nach den doch eher verhaltenen analysenkommentaren bin ich vorsichtig.
      das ist auch der einzige grund,warum ich nur mitlese und nix kaufe-weil die luft dünn wird .... die ersten haben bei einer gewissen gewinnschwelle wohl das verlangen nach gewinnmitnahmen.
      der einzige,der a-tec mal ein kursziel über 100 zubilligt,ist witzigerweise euer vielgescholtener wetterhahn vom österreichischen wirtschaftsblatt.
      der rest der analystengemeinde ist da eher ratlos.oder eben vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:31:23
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.809 von AlaskaBear am 02.09.08 11:11:35Das sehe ich etwas anders.

      Ich bin - wie wohl auch einige andere - äußerst bullish für A-TEC, weil die Aktie - infolge eines Vertrauensverlustes - extrem unterbewertet ist. Was die Börse insgesamt macht, ist nicht unwichtig aber doch nur sekundär. Dies zeigt auch die Entwicklung der A-TEC im Vergleich zum Markt.

      Im Grunde geht es bei A-TEC also um eine extreme Übertreibung des Marktes nach unten. Die Aktie notiert ja beim etwa 2-3 fachen EBITDA. Wenn A-TEC für 2008 auch die Hälfte des Jahresgewinnes in Form einer Dividende ausschüttet, dann wäre auf dem aktuellen Kursniveau die Dividendenrendite deutlich über 10 %. Wenn Sie alles ausschütten hast Du in vier, fünf Jahren Dein eingesetztes Kapital zurück und obendrei noch eine Aktie. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 12:19:24
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.099 von PAPAPAPA am 02.09.08 11:31:23Die Aktie notiert ja beim etwa 2-3 fachen EBITDA. Wenn A-TEC für 2008 auch die Hälfte des Jahresgewinnes in Form einer Dividende ausschüttet, dann wäre auf dem aktuellen Kursniveau die Dividendenrendite deutlich über 10 %. Wenn Sie alles ausschütten hast Du in vier, fünf Jahren Dein eingesetztes Kapital zurück und obendrei noch eine Aktie.

      sorry,da kapituliere ich jetzt aber geistig.
      kannst das mal ganz einfach für mich erklären.
      (da gibts ein paar kleine bären,die da mitlesen,um zu lernen....deshalb meine bitte um rechnung oder erklärung)
      wie hoch ist die angedachte dividende für nächstes jahr?

      und ev. weist das auch: wann ist ein aktiensplitt angedacht.sowas stand hier schon mal drinnen.

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 13:05:49
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Du weißt es zwar immer besser als alle anderen, stellst dann aber immer Fragen über sehr fundamentale Dinge, die eigentlich bekannt sein dürften. Trotzdem:

      A-TEC hat derzeit eine Marktkapitalisierung von ca. € 400 Mio.

      Umsatzerwartung für 2008 ist deutlich über 3 Mrd

      EBIT-Marge sollte lt. Aussage des CEO mind. 4 % sein

      Ergibt ein EBIT von min. 120 Mio - eher mehr

      D&A sind ca. 6 - 7 Mio

      EBITDA also ca. 127 - 135 Mio

      D. h. die Marktkapitalisierung beträgt dz.t etwas mehr als das 3fache EBITDA - Oder ?

      Zinsen waren ja im 1ten HJ positiv - Ich rechne ins Jahresergebnis keine Zinsbelastung ein.

      Tax-rate ist ca. 25 %

      Kalkuliertes Nettoergebnis als ca. 90 bis 100 Mio. Wenn davon 50% in Form einer Dividende ausbezahlt würden, wären das 50 Mio und damit mehr als 10 % der aktuellen Marktkapitalisierung - Oder ?

      Wenn man nun rechnet, daß eine gewisse Gewinndynamik vorhanden ist und A-TEC aufgrund der steigenden Eigenkapitalquote die Ausschüttungsquote anhebt, kann man annehmen, daß in fünf Jahren Dividende in Höhe von 400 Mio ausbezahlt wird. Das entspräche wiederum der aktuellen Marktkapitalisierung.

      D. h. schon alleine basierend auf der Annahme, daß Kovats nichts mehr akquiriert, sondern nur mehr das bestehende Unternehmen optimiert, ist die Aktie massivst unterbewertet. Da aber Kovats ein durchaus schlauer Fuchs ist, steckt obendrauf auch noch sehr viel Phantasie.

      Risiko gibt es immer, aber ein Blick auf den Auftragsbestand genügt und man erkennt, daß dieses durchaus beschränkt ist.

      D. h. selbst bei einer Verdreifachung der aktuellen Marktkapitalisierung wäre das Unternehmen noch recht attraktiv bewertet.

      Jochen Hahn vom Wirtschaftsblatt ist der erst Wirtschaftsjournalist, der zu dieser klaren Einsicht gekommen ist. Die Meute wird uns folgen. Über kurz oder lang. Aber der erste Move ist schon vorbei. Noch immer Zeit genug um aufzuspringen.

      Für A-TEC gilt nach wie vor: Es ist noch nicht zu spät aber immer höchste Zeit.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 13:40:38
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.945.501 von PAPAPAPA am 02.09.08 13:05:49oh mann,das schlusswort war ja schon wieder aus ner dauerwerbesendung.kleiner scherz.wollte dich nicht unnötig ärgern.

      o.k.
      die rechnung nehme ich als gegeben hin-war in etwa so der gedankengang vom hahn.habe ich gelesen.
      dachte da kommt noch was.50% in form von dividende und keine weiteren aquisitionen.und ohne belastungsfaktoren bez. einer ev. bilanzwirksamen kupferabwertung.

      weist,das ist ja bei mir nur so ein gesundes misstrauen,wenn ich da nachfrage.danke für die rechnung.

      und das da,war ja nicht böse gemeint:
      die frage ist doch eher: die werte steigen im prinzip doch nur durch gezielten mittelzufluss.was passiert,wenn da kein geld mehr reingepumpt wird-egal,ob jetzt von groß oder klein?
      oder bad news kommen.
      dann rasselt doch das teil wieder im zweistelligen prozentbereich nach unten-IMHO.
      was passiert z.b. in vienna,wenn da die käufer anstatt der gestrigen 49.000 stück a-tec kaufmüde sind und ev. "nur" mehr 11.000 nachfragen oder sogar weniger.war ja schon alles da.

      ich denke halt nur so: 55,5 kaufpreis.gewinn vor abzug steuern (z.b.KEST) 30% ergibt verkaufspreis von: 72,15.das war der grund,warum ich von gewinnschwelle usw. sprach.kannst ja eh selber nachrechnen,wo jemand steht,der unter 50 rein ist.und ist ja natürlich auch klar,das heute die börsen nur rauf sind,weil das öl die 200 tages linie nach unten kreuzt,also verliert und der dollar dadurch weiter aufwertet.oder umgekehrt.eh egal.das muss ich mir noch überlegen.trotzdem eine interessante sache.

      ich bedanke mich für diese woche recht herzlich.werde wieder am weekend reingucken.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:57:07
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.946.015 von AlaskaBear am 02.09.08 13:40:38Danke gerne. Ich will jetzt Deine alten ehrwürdigen postings nicht ausgraben, aber vielleicht nur soviel: Öl notiert bei etwas über US$ 105 pro Barrel und der US$ bei unter 1,45... Mehr sag ich nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:37:33
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Dollar remains sharply higher after manufacturing data

      By Nick Godt
      Last update: 10:27 a.m. EDT Sept. 2, 2008
      NEW YORK (MarketWatch) -- The dollar remained sharply higher on Tuesday, after news that the manufacturing sector of the U.S. economy inched lower in August, against expectations. The U.S. currency received a strong boost earlier as oil prices slid following Hurricane Gustav's not-as-bad-as-feared impact on the Gulf of Mexico. The dollar index, which measures the U.S. unit against a basket of major currencies, stood at 78.05, off slightly from 78.21 ahead of the data, but still sharply higher from 77.31 late on Friday. The Institute for Supply Management said its ISM manufacturing index inched lower to 49.9% in August from 50% in July. The consensus forecast of estimates collected by Marketwatch was for the index to hold steady at 50%. Readings below 50 indicate contraction.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:11:06
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.948.100 von PAPAPAPA am 02.09.08 15:57:07ich glaube nicht,das sich öl länger als einige monate auf dem niveau halten wird.
      der aufwärtstrend ist intakt.zwischen 80 und 100 ist der ideale long einstiegszeitpunkt.da darfst dir dann entweder öl,solaraktien oder ölsand aussuchen.
      ich selber mag das öl nicht besonders.das gefährliche an dem zeugs-die interaktion mit den börsen.steigt es-fällt die börse-sinkt es-steigt die börse.
      die kupferfutures sind übrigens auch in den keller gefahren.

      und der dollar ist gewiss nicht stark.
      aber eure eurozohne ist derzeit näher an der rezession dran als amiland.wurde heute bestätigt.
      jetzt hast die wahl:macht euroland den absturz,dann werden die hedger gewiss nicht in europa,sondern in amerika ihr heil suchen.drum hab ich schon mal amititel ausgesucht,eh schon wissen.
      derzeit hat ein big daddy in amiland gemeint,er gehe keine wette gegen den dollar ein.das heist für mich übersetzt-euroland kriegt eine auf die mütze,short squeeze im dollar,bevor der dollar weiter abgewertet würde.

      trotzdem bleibe ich über a-tec informiert.
      sonst würde ich ja nicht fragen,oder glaubst,mir ist langweilig?
      nur wie gesagt: über gewinnmitnahmen darf halt jetzt keiner der großen nachdenken.....mal schauen,was die bis zum weekend draus machen.ist mir derzeit alles zu wackelig.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:31:58
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.266 von AlaskaBear am 02.09.08 17:11:06Kupfer notiert auf Euro-Basis praktisch unverändert seit seinem Höchststand (in US$) im Juni. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:37:08
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Wenn die Entscheidung heute nach Börsenschluß für die Wiederaunahme von A-TEC Industries in den ATX fällt (als Ersatz für Böhler Uddeholm) geht die Rally morgen mit zusätzlichem Momentum weiter. Aber auch sonst sind die Aussichten brillant.

      Also - Bis morgen !
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:28:15
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Ich habe die leichte technische Reaktion genutzt und mir weitere 350 Stückchen geschnappt.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:43:57
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Nach der kurzen techn. Reaktion geht´s jetzt wohl rasch über die 70.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:07:29
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.598 von PAPAPAPA am 02.09.08 17:31:58Ospraie Management ...... ist pleite.
      die lehmänner schlackern mit den ohren.
      weitere hedger haben sich verzettelt.
      das wird ev. noch ein nettes gemetzel-IMHO.

      wie ich schon sagte: meine wüste füllt sich mit hedger-leichen.
      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:29:18
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.385 von AlaskaBear am 03.09.08 15:07:29Mhm. Wenn´s ganz schlimm kommt, verstecken wir uns einfach in einer Höhle vor dieser bösen Welt. :(
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:48:43
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Naja, das mit der Höhle ist vielleicht doch keine so gute Idee..:laugh:

      Aktionärsinformation
      AE&E erhält Lieferfreigabe für EUR 280 Mio.- Auftrag
      Grundsteinlegung des Steinkohlekraftwerks Lünen
      Wien, 4. September 2008 – Gestern fand die Grundsteinlegung des nach den neuesten
      technologischen Standards konzipierten Steinkohlekraftwerks am Standort Lünen in
      Deutschland statt. Die Austrian Energy & Environment (AE&E) – Division Anlagenbau der
      internationalen Industriegruppe A-TEC Industries und Systemanbieter für Energieerzeugung
      und Umwelttechnik – erhielt zeitgleich die finale Freigabe zur Lieferung der
      Rauchgasentschwefelungsanlage und in technologischer Zusammenarbeit mit IHI
      wesentlicher Komponenten der Dampferzeugeranlage im Gesamtwert von EUR 280 Mio.
      „Dieser Auftrag bedeutet für uns den Einstieg in das Geschäft mit Großkohlekraftwerken. Wir
      setzen damit unsere strategische Weiterentwicklung im Bereich Kohlekraftwerke erfolgreich
      fort und stärken unsere Positionierung als Komplettanbieter von innovativen Energie- und
      Umweltlösungen nachhaltig“, so Dr. Georg Gasteiger, CEO der AE&E Gruppe, und ergänzt:
      „Das neue Steinkohlekraftwerk entspricht den höchsten Klimaschutzstandards und wird
      durch die moderne Rauchgasreinigungstechnologie der AE&E mehr als 1,5 Millionen
      Haushalte mit sicherer und sauberer Energie versorgen.“
      Wie bereits im September 2007 veröffentlicht, errichtet AE&E als Teil eines Konsortiums
      unter der Führung der Siemens Power Generation, ein schlüsselfertiges Steinkohlekraftwerk
      der 800 MW-Leistungsklasse für die Trianel Power-Projektgesellschaft Kohlekraftwerk mbH
      & Co. KG (TPK). Das Konsortium, dem neben der Siemens Power Generation und der AE&E
      Gruppe auch der japanische Kraftwerksbauer IHI mit Sitz in Tokio angehört, wird die Anlage
      bis 2012 fertigstellen und übergeben. Der Liefer- und Leistungsumfang der AE&E umfasst
      das Engineering und die Lieferung der gesamten Rauchgasreinigungsanlage sowie
      wesentliche Dampferzeugerkomponenten, die Montage aller Systeme des „Boiler
      Island“ sowie deren Inbetriebnahme.
      Rückfragen:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Mobil: +43 (0)664 6104475
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:26:05
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.974.806 von PAPAPAPA am 04.09.08 09:29:18schade eigentlich.
      und wieder habens die kleinen anleger regelrecht verar....-sorry,für den kraftausdruck,aber wenn ich da 3 jahre auf mein geld warten muss,dann ist bei mir der ofen aus,wenn ich da anteile gehalten hätte-stärkt nicht gerade den konsum,so ein blödsinn-IMHO.
      beinahe wäre ich zum bullen mutiert.
      aber wenn die hedger nun ihre aktien aus dem rohstoffsektor regelrecht über bord kippen,sprich fonds auflösen,dann entsteht wieder verkaufsdruck an den börsen.

      drum warte ich lieber mal,was da so passiert.
      bei 6350 im daxi hast ne nette hilfe,gehts drunter,nächster halt....na ja,da kriegst dann eh wieder alles billiger.
      momentan schlachtens die solarwerte regelrecht-bin ich auch net böse,wenns die hedger strauchelt,kannst energiewerte billiger aufsammeln.und/oder düngemittelhersteller.

      lg
      and thx für die infos :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:43:19
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.579 von AlaskaBear am 04.09.08 12:26:05Ob der in Deine Höhle mitkommen würde ?:laugh:

      04.09.2008

      'Fluglinien und Finanzwerte sind zu favorisieren - Zinsen werden fallen'
      BE-Interview: Mike Lielacher, Unternehmer und Investor, über den ATX, Rohstoffe und welche die aussichtsreichen Branchen sein werden.

      BE: Herr Lielacher, Einstiegsfrage für den "Bullen von Wien" - wie Sie in den 1990iger Jahren genannt wurden - muss natürlich sein: Wie geht’s beim ATX weiter?

      Michael Lielacher: Der Chart des ATX sieht im Moment vielversprechend aus. Wir werden im heurigen Jahr mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Niveau von 4300 Punkten erreichen.

      BE: Welche Werte sind Ihre Favoriten in Wien und warum?

      Lielacher: Grundsätzlich gehe ich von einem Szenario fallender Zinsen aus. In diesem Umfeld werden daher hauptsächlich finanzsensitive Werte gefragt sein.

      BE: Abgesehen von Wien, welcher Markt bzw. welche Branche ist für Sie weltweit am interessantesten?

      Lielacher: Wegen des zuletzt deutlich gefallenen Erdölpreises - und dieser sollte weiter zu Schwäche neigen - sollten Fluglinien grundsätzlich profitieren können. Im Finanzsektor erwarte ich, nach den teilweise starken Verlusten vor allem bei den Retailbanken, eine markante Erholung. Gemieden werden sollten hingegen Rohstoffaktien, aber auch konjunktursensitive Branchen, wie zum Beispiel Automobilhersteller.

      BE: Stichwort Rohstoffe: Zuletzt gab es in diesem Sektor teilweise deutliche Korrekturen. Sie haben schon vor längerer Zeit vor einer Blase gewarnt. Ist diese nun geplatzt und wie wird es in diesem Bereich weitergehen?

      Lielacher: Die Rohstoffe leiden aufgrund der schwächeren Konjunktur, deshalb wird in diesem Bereich in nächster Zeit eher wenig zu holen sein. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Preise in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen sind und deshalb eine Korrektur ohnehin an der Zeit war.

      BE: Zum Abschluss: Wie hat sich das Aktiengeschäft aus Ihrer Sicht verändert im Vergleich zu Ihren aktiven Zeiten? Ist es heute schwerer oder leichter am Markt zu reüssieren?

      Lielacher: Heute geht dank der Technik vieles leichter und auch schneller, die Regeln selber schaffen aber erheblich mehr Aufwand. Ausserdem gibt es deutlich mehr Produkte am Markt. Insgesamt ist aber das Börsenleben im Vergleich zu früher deutlich transparenter geworden.

      Interview: Roman Lenk
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:51:41
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Wenn Böhler durch den nun eingetragenen Squeeze-Out ab sofort vom Kurszettel verschwindet, müßte doch A-TEC doch noch in den ATX rutschen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:56:24
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/K-DAX-Massive…

      jedem,der was gekauft hat: mein aufrichtiges beileid.ihr werdet es noch wesentlich billiger bekommen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:49:40
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.982.988 von AlaskaBear am 04.09.08 17:56:24ATX:
      es wird eng....
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ATX-Jetzt-wir…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:07:52
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.998.123 von AlaskaBear am 05.09.08 15:49:40ab in die Höhle ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:28:49
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.998.481 von PAPAPAPA am 05.09.08 16:07:52in meine höhle?
      aber nur mit weibchen....oder mit geld....oder mit beidem.....kleiner scherz.muss auch mal sein.

      jetzt haben wir zwar beim dollar ein nettes verhältnis-o.k.-ich gebe mich geschlagen,das mit den 1,7 wird wohl nix mehr-dafür gehen die hedger pleite.und reißen eure gewinne in den abgrund.heute sind so ziemlich alle widerstandsmarken in den futures regelrecht niedergerannt worden.leute,da kommt was böses-neue jahrestiefs,denke ich da,IMHO.

      05.09.2008 - 17:13
      Wall Street: Hedgefonds-Konzern versucht zu liquidieren - meldet Reuters



      New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street ist wieder ins Rutschen geraten - wie in den Vortagen. Seit Tagen vermuten Beobachter, dass dazu auch Zwangsverkäufe durch Hedgefonds beitragen. Jetzt berichtet Reuters, dass der angeschlagene Hedgefonds-Betreiber Crosby Asset Management Gespräche führt, um sechs seiner Dubliner Fonds zu verkaufen oder zu liquidieren. Außerdem würde über den Verkauf von 2 Hedgefonds gesprochen, die auf den Bermudas sitzen. Angesichts der Kursentwicklungen der vergangenen Tage werden jetzt viele Hedgefonds auf dem falschen Fuß erwischt, die auf einen fallenden Dollar gewettet haben, auf Rohstoffe und auf fallende Kurse bei den Bank-Titeln, erklären Beobachter. Bereits am Dienstag ging einer der größten Rohstoff-Hedgefonds (Ospraie Management) pleite.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 18:22:11
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.949.598 von PAPAPAPA am 02.09.08 17:31:58Das ist richtig brutal:

      Copper September 05,11:59
      Bid/Ask 3.1454 - 3.1499
      Change -0.1515 -4.60%
      Low/High 3.1313 - 3.3445
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 08:12:02
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.881 von AlaskaBear am 05.09.08 18:22:11Das Problem, das wir derzeit mit der Tankstelle angesichts der fallenden Ölpreise haben ist der Euro. Der Weltölpreis fällt und Du tanken wird kaum billiger. Stimmt´s ?

      Beim Kupfer ist der Effekt sehr ähnlich. In der Spitze lag das Kupfer bei US$ 8.700 - 8.800 und jetzt liegt der Preis pro Tonne bei ca. US$ 7.000. Ein Rückgang von 20 %. Berücksichtigt man jedoch den Anstieg des US$ beträgt der effektive Kursrückgang gegenüber den "peaks" knapp 10 %. Durchschnittswerte sind kaum verändert. Irgendwie wichtig, daß man immer alle wesentlichen Faktoren berücksichtigt. Finde ich halt. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:46:56
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.020.372 von PAPAPAPA am 08.09.08 08:12:02ich glaube,diese woche kannst dich beruhigt zurücklehnen.
      grüner seitwärtstrend.tendenz eher leicht seitlich,steigend.

      lg
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:32:17
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.021.410 von AlaskaBear am 08.09.08 09:46:5608.09.2008

      Aktienkäufe von Bankinsidern erreichen 20-Jahres-Hoch

      Die Topmanager von Kreditinstituten in den USA kaufen derzeit so viele Aktien der eigenen Institute wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Dies geht aus Daten des Analysehauses Washington Service hervor. Bankinsider wie Aufsichtsräte und Vorstände haben demnach in den Monaten Mai, Juni und Juli dieses Jahres 296,2 Millionen Aktien ihrer eigenen Unternehmen gekauft. Offenbar spekulieren sie darauf, dass die Kreditklemme nachlässt und sich die Branche erholen wird. "Für mich ist das ein klares Zeichen, dass Management und Exekutivebene zuversichtlich sind, einen Weg durch diese schwierigen Zeiten zu finden", sagte Analyst Jack Bartko von der Ratingagentur Standard & Poor's in einem Gespräch mit Bloomberg News.

      Einige dieser Insider hätten recht deutlich ihre Haltung klargemacht, nach der mit dem Jahrestief im Aktieindex S&P 500 am 15. Juli der Boden erreicht sei, sagte Anton Schutz vom Vermögensverwalter Mendon Capital Advisors Corp. in Rochester im US-Bundesstaat New York. Zuvor hätten Sorgen um die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der IndyMac Bancorp Inc. geradezu zu einem "Blutbad" geführt, sagte er.

      Käufe von Insidern seien gleichwohl nicht immer der beste Indikator, sagte Schutz. Als Beispiel nannte er die Aktienkäufe des Vorstandsvorsitzenden Kennedy Thompson von der Wachoviea Corp., der am 16. November 2007 100.000 Stück Aktien des eigenen Instituts zu 39,19 Dollar gekauft hatte. Am 5. September 2008 hat die Wachovia-Aktie bei 16,75 Dollar geschlossen. Seit Jahresbeginn weist der Kurs ein Minus von 56 Prozent auf.

      Vermögensverwalter William Fries von Thornburg Investment Management in Santa Fe im Bundesstaat New Mexico nannte die Käufe ermutigend. Es handele sich um ein zunehmend klares Zeichen, dass die Manager bei einigen dieser Institute Vertrauen in deren Zukunftsaussichten haben, sagte er. "Ich persönlich kaufe nur wegen verstärkter Insider-Aktivitäten noch keine Aktien", sagte Fries, "aber mich beeindruckt es schon, wenn jemand aus dem mittleren Management oder ein Spitzenmanager sich für Aktien seines eigenen Unternehmens entscheidet und nicht nur einfach eine Option wahrnimmt".


      (Bloomberg)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:49:35
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Wenn ich CEO eines Unternehmens bin, mein Gehalt bei diesem Unternehmen beziehe und einen großen Anteil dieses Unternehmens mein eigen nenne, würde ich dann Aktien von diesem Unternehmen an der Börse kaufen, wenn ich wüßte, daß aufgrund der zu erwartenden Finanzkennzahlen, eine nur eingeschränkte Chance besteht, daß dieses Unternehmen in naher Zukunft an Börsenwert zulegen wird. Kovats hat gekauft und zwar ordentlich.;)


      08.09.2008

      A-Tec - Starke Aufkäufer unterwegs
      Mirko Kovats und A-Tec selbst kauften in den vergangenen Wochen kräftig ein

      Mirko Kovats (im Bild) zählt mit seiner Capital- und Industrie-Investment AG, die wiederum eine 100%-Tochter der MUST-Stiftung ist, seit den Sommermonaten zu den eifrigsten Käufern der A-Tec-Aktie. Unterstützt wird er seit Juli von der A-Tec selbst, die bis Ende August rund 103.000 Aktien bzw. 1,56% des Grundkapitals im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms aus dem Markt genommen hat.

      Kovats bzw. die Capital- und Industrie-Investment AG hat im Juli dieses Jahres rund 83.000 Aktien gekauft, im August waren es knapp 40.100 Stück, wobei die Käufe vor allem in der zweiten August-Hälfte stattgefunden haben. Die Capital- und Industrie-Invest hat damit rund 1,9% an der A-Tec erworben.

      Sieht man sich den durchschnittlichen Tagesumsatz der A-Tec-Aktie in den beiden Sommermonaten an, so haben Kovats und das Unternehmen den Umsatz von rund sieben Handelstagen aufgekauft.

      Die Analysten der Unicredit (CA IB) verweisen darauf, dass bei A-Tec die Kursentwicklung mit den Aktienrückkäufen korreliert. Seit Mitte Juli, als die Rückkäufe aufgenommen worden sind, hat sich der Titel deutlich besser als der ATX entwickelt. So hat die A-Tec-Aktie knapp 40% an Wert gewonnen, während der ATX im selben Zeitraum sogar leicht verloren hat. Die zuletzt starke Performancemachte die A-Tec sogar wieder zumATX-Anwärter, sie schaffte den Einzug vorerst aber noch nicht. (bs)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:04:47
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.027.081 von PAPAPAPA am 08.09.08 17:49:35sag mal,ich möchte dir ja nicht sand ins getriebe streuen,aber sind eigentlich bei der a-tec hedger drinnen?

      guck mal,die gehen nämlich heute ziemlich brutal vor.da wird alles rausgeworfen,koste es,was es wolle-bin froh,verkauft zu haben:

      Technologieriesen setzen Kursrutsch fort

      Datum 08.09.2008 - Uhrzeit 17:55
      New York (BoerseGo.de) - Die Nasdaq, die bereits vergangene Woche deutlich underperformte, setzt heute ihre unterdurchschnittliche Entwicklung fort. Wieder drücken die Technologieriesen Apple, Google, Research in Motion (zum Start noch 4% im Plus, jetzt minus 6,4%), die wieder beträchtlich ins Rutschen kommen. Nachrichten gibt es dafür keine. Beobachter vermuten, dass sich die Zwangsliquidationen angeschlagener Hedgefonds fortsetzen, die bereits vergangene Woche die Märkte unter Druck setzten.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 21:05:58
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      A-TEC INDauchUSTRIES ist bei der heutigen Rally wieder ganz vorne mit dabei. Vielleicht überspringen wir diese Woche die 70
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 21:34:49
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Auch ich glaube dass es Zeit ist sich bei ATEC zu positionieren.
      Die 70 müssten in Kürze fallen.
      so long.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 13:16:52
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Er muß es wissen.......;)

      von Leo Himmelbauer | 09.09.2008 | 12:43

      Mirko Kovats kaufte Aktien für 9,5 Millionen € - weit mehr als seine A-Tec Industries
      Für den laufenden Aktienrückkauf hat die A-Tec Industries bisher 5,4 Millionen € locker gemacht. Konzernchef Mirko Kovats hat weit mehr investiert - und dabei prächtig verdient.

      Die A-Tec Industries hat im Juli mit dem Rückkauf eigener Aktien begonnen. Wie auf der Homepage des Konzerns ersichtlich ist, wurden bis Ende August 103.289 Papiere (1,56 Prozent des Grundkapitals) zu einem Durchschnittskurs von 52,59 € erworben. Gekauft wurde in der Bandbreite zwischen 45,27 und 59,80 €. Das Gesamtinvestment des Konzerns bisher: 5,432 Millionen €.

      Unabhängig von der A-Tec hat auch Konzernchef Mirko Kovats eine privates Rückkaufprogramm laufen. Es wird über seine Capital und Industrie Investment AG abgewickelt und im Juni mit dem Ankauf von 21.018 Aktien gestartet. Im Juli kamen mehr als 98.000 Papiere hinzu, im August nochmals knapp 53.000 Stück. Die Bandbreite, zu der angekauft wurde: 43,83 bis 60,98 €. Der Durchschnittskurs: 55,385 €.

      Summa summarum: Kovats hat binnen drei Monaten 172.230 A-Tec-Aktien, das sind 2,62 Prozent des Grundkapitals, erworben und dafür 9,539 Millionen investiert. Bei aktuellem Kurs (er liegt Dienstag Mittag bei 68,18 €) ist das Paket 11,743 Millionen € wert. Anders herum: Kovats hat in drei Monaten 2,2 Millionen € mit seiner Aktie verdient - das ist eine Performance von 23,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 15:55:37
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Noch gibt´s die A-TEC Industries unter € 70. Noch.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 18:23:33
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.933 von PAPAPAPA am 09.09.08 15:55:37nicht mehr lange, meine verkaufe ich sicherlich nicht unter 100 EUR.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 21:03:52
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.038.584 von BULLE2004 am 09.09.08 18:23:33Mein Target ist 200, aber ab 150 werde ich auch piece by piece abgeben. Ich habe Zeit.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:01:18
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Morgen fällt glaube ich die 70 EUR Marke, wahnsinnig stark die Aktie bei schlechtem Börsenumfeld wie heute.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:08:33
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.052.608 von BULLE2004 am 10.09.08 19:01:18Die läuft bei sehr starkem Volumen massiv nach oben. Die ist jetzt rasch bei 100 und wenn im Nov der Bericht fürs dritte Quartal reinkommt schießt sie durch die Decke - zuerst Richtung 150 und dann Ende 1stes HJ 2009 Richtung 200. Dann wird sich auch das Umfeld wieder deutlich gebessert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:49:10
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Heute paßt das Umfeld - Die 70er Marke muß jetzt geknackt werden und sie wird.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:24:07
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.284 von PAPAPAPA am 12.09.08 08:49:10also,dann knack mal schön die 70.
      lynch wird übernommen,lehmann pleite,aig ebenfalls beinahe pleite und die mutual wackelt hin und her.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:07:43
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.517 von AlaskaBear am 15.09.08 09:24:07ah.
      und die schweizer ubs steht vor neuerlichen milliardenverlusten.
      da gibts eine außerordentliche versammlung am 2.10,wo die hiobsbotschaft auf den tisch kommt.

      glaube eher,da knackt wer bald im negativen sinne die 50 nach unten.wie ich schon sagte; cash is king.

      warten.....es kann nur billiger werden,denkt der bär.

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 04:01:44
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      15.09.2008

      A-Tec hat bei Unicredit nun ein Kursziel von 70 Euro
      Halten-Empfehlung wurde bestätigt

      Unicredit (CA IB) erhöht das Kursziel für A-Tec von 52 auf 70 Euro. Die Halten-Empfehlung wird bestätigt.

      Trotz solider Halbjahreszahlen und eines exzellenten Auftragseingangs reduzieren die Analysten die Prognose für den Gewinn je Aktie 2008 leicht von 9,68 auf 9,52 Euro, für 2009 von 11,71 auf 11,57 Euro. (red)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:35:19
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.111.159 von AlaskaBear am 15.09.08 11:07:43Jeder weiß, daß die Kreditkrise noch nicht ausgestanden ist und es war nicht auszuschließen, daß es noch eine große Nummer erwischen wird. Jetzt ist´s halt passiert.

      Das ändert nichts an der weiterhin extremen Unterbewertung von A-TEC Industries. Sollte die Aktie unter 60 gehen - was ich persönlich nicht glaube - werde ich kräftig zulangen. Denn mittlerweile habe ich meinen Mischkurs schon auf sehr niedrigen Niveau.

      Ich habe kein Problem mit niedrigen Kursen und guten Gewinn/bzw. auch Dividendenaussichten zu überwintern.

      Where´s the problem ?;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:48:26
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      Heute stellen die Goldmänner ihr Ergebnis vor. Ich rechne damit, daß sie gut verdient haben. Das wird zur Stabilisierung der Lage beitragen.

      Im übrigen: Wenn einer ausfällt müssen andere einspringen; d. h. die Aussichten haben sich für GS und JPM mit dem Chapter11-Filing von Lehmann durchaus verbessert..

      Just my opinion....;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:49:15
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:35:11
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.306 von AlaskaBear am 16.09.08 08:49:15Das Öl ? deutlich unter 100

      Der US$ ? Um die 1,40

      Die Inflationsgefahr ? Nicht gebannt, aber es geht in die richtige Richtung.

      Alles ganz anders, als Du befürchtet hast. Nun versuchst Du Dich am Strohhalm Finanzkrise festzuklammern. Diese ist zwar lange nicht ausgestanden, aber die Entwicklung war so vom Markt durchaus erwartet worden.

      Meiner Meinung steht die nächste Rally kurz bevor und A-TEC ist sowieso ein Schnäppchen.

      Where is your problem ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:40:08
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Im DAX 30 gibt es heute früh immerhin 7 Gewinner. ;);)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:42:00
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Man stelle sich vor, im Laufe des Tages stellt sich heraus, daß die Gespräche zwischen Lehmann und Barclays mit einem positiven Ergebnis enden - die Lehmann Aktie legt schon im zweistelligen Bereich zu.... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:53:25
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.072 von PAPAPAPA am 16.09.08 09:35:11sag mal,gibts für dich auch irgendwelche risiken beim kauf eines wertpapieres,oder verkaufst das ganze als witwen und waisenpapier?
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:04:23
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      he baer: vergleich unseren pape nicht mit dem Ver ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:05:16
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      schönreden geht da nicht mehr,papa mal zwei.
      das finanzsytem steht am abgrund und droht zu kippen:
      http://www.orf.at/080916-29525/index.html

      wenn der große versicherer kippt,gibts ein desaster ungeahnten ausmases.dominoeffekt,kann man dazu sagen.
      ich finde halt die schönfärberei 2008 nicht so toll,da man die risiken verheimlicht und die leute so regelrecht abzockt.
      die risiken im zuge einer weltumspannenden kriese sollten keinesfalls verniedlicht werden.die hedger kollabieren,reißen die rohstoffe so mit runter und gleich die lehmänner mit.der markt ist gefährlich-rohstoffe sinken,weil hedger ihre posis zwangsliquidieren und die weltweite kriese nun durch wenig nachfrage zusätzlich sand ins getriebe streut.
      die stagflation ist nun kein thema mehr.die hedger brechen zusammen.so manche bank mit ihrem rohstoffzerti ebenso im kleinen stil,wenn der konsument auflöst.
      man spricht nun von depression.

      da spitze ich doch sofort die ohren,wenn ich depression höre.

      wenn du dem geneigten investor garantieren kannst,das man da keine neuen tiefs in den indices testet,dann bin ich ruhig.
      nur....das kannst nicht.

      bis zum weekend

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:31:19
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      News - 16.09.08 10:18
      Steinbrück: Finanzmarktkrise nicht dramatisieren

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat vor einer Dramatisierung der globalen Finanzmarktkrise gewarnt. 'Obwohl diese Finanzmarktkrise zweifellos das größte konjunkturelle Risiko auch für die deutsche Volkswirtschaft darstellt, halte ich die möglichen Auswirkungen auf uns (...) für begrenzt', sagte Steinbrück am Dienstag zum Auftakt der Bundestags-Beratungen über den Haushaltsentwurf für 2009 in Berlin.

      'Nach den uns vorliegenden Informationen bewegen sich die finanziellen Engagements deutscher Kreditinstitute bei Lehman Brothers (...) in einem überschaubaren Rahmen und sind verkraftbar', sagte Steinbrück laut Redemanuskript. 'Wir erleben gegenwärtig die größte Finanzmarktkrise aller Zeiten in den USA.' Die US-Investmentbank Lehman Brothers hatte am Montag Insolvenz angemeldet, was weltweit zu Kursverlusten führte.

      KONJUNKTURPROGNOSEN BESTÄTIGT

      Steinbrück bekräftigte die Konjunkturprognosen der Bundesregierung. 'Es gibt keinen Grund, aufgrund eines unbestrittenen konjunkturellen Abschwungs Untergangsszenarien zu malen.' Im laufenden Jahr halte er ein Wachstum von 1,7 Prozent für realistisch.

      Auch wenn das Wachstum 2009 schwächer ausfallen dürfte, könne von einer anhaltenden Rezession keine Rede sein, sagte der Finanzminister. 'Wir befinden uns in einem Abschwung, es gibt Abwärtsrisiken aus der internationalen Entwicklung. Aber eine Wirtschaft mit positiver Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist nicht in einer Rezession.' Einem staatlichen Konjunkturprogramm erteilte Steinbrück erneut eine Absage./sl/DP/she

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:35:37
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Und natürlich gibt es auch andere Stimmen.... Wichtig ist, daß man einen "balanced view" der Dinge beibehält. Faktum ist auch, daß ein sehr großer Teil des US-amerikanischen Immomarktes von der Krise kaum etwas spürt.....


      Oppenheimer sees worse to come for U.S. housing market

      By Simon Kennedy
      Last update: 4:27 a.m. EDT Sept. 16, 2008Comments: 1
      LONDON (MarketWatch) -- Oppenheimer analyst Meredith Whitney said Tuesday that the dissolution of Lehman Brothers will be focused on managing its balance sheet, rather than growing it, following the Merrill deal. Other banks are in similar capital-management situations, Whitney added in a note to clients. With overall liquidity continuing to dry up, fewer mortgages will be available and home-ownership will head materially lower, Whitney argued. That means the peak-to-trough drop in house prices will be "far worse" than the 33% the futures market is currently pricing in, she added
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:22:55
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      ZEW German sentiment index rebounds more than expected

      By William L. Watts
      Last update: 5:13 a.m. EDT Sept. 16, 2008
      LONDON (MarketWatch) -- Economic sentiment among German financial professionals rebounded more than expected in September, according to the Center for European Economic Research (ZEW) monthly survey released Tuesday. The ZEW economic sentiment index rose to -41.1 in September from -55.5 in August, but remains well below the historical average of 28.0 points. The ZEW attributed the improvement to a retreat by oil prices and the euro's decline against the dollar. Consensus expectations were for a smaller rebound to 54.0, according to a Dow Jones Newswires survey of economists. The ZEW current conditions index rose to -1.0 from -9.2 in August, defying expectations for a fall to -20.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:26:43
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Der starke Rückgang der Rohstoffpreise und die Erholung des US$ sind ganz wesentliche Elemente, die für eine Aufhellung der Konjunkturaussichten in Europa sprechen.

      Die EZB hat sich meines Erachtens durch die letzte Zinsanhebung etwas Spielraum für Zinssenkungen geschaffen und andererseits die Inflation gebremst.

      Die Finanzkrise steht auf der einen Seite, wichtige andere Entwicklung laufen jedoch für eine Verbesserung der Konjunkturaussichten.

      Facts remain facts.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:00:17
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.126.179 von PAPAPAPA am 16.09.08 10:35:3716.09.2008 - 11:26
      Oppenheimer-Analystin Whitney sieht US-Hauspreise weiter verstärkt abstürzen



      New York (BoerseGo.de) - Die bekannte Bankanalystin von Oppenheimer, Meredith Whitney, sieht durch die Pleite bei Lehman Brothers und in dem Notverkauf von Merrill Lynch an die Bank of America die Gefahr, dass sich der Absturz der Hauspreise in den USA erneut beschleunigt. Die Bank of America sei nach dem Deal mit Merrill Lynch eher mit der Handhabung ihrer Bilanz als mit Herbeiführung von Wachstum beschäftigt. Die meisten anderen Banken seien ebenfalls in einer Situation, wo sich Managements auf Kapitalmaßnahmen konzentrieren dürften. Zudem trockne die gesamte Liquidität weiter aus. Für Hausbesitzer stünden weniger Hypotheken zur Verfügung, Dadurch stünden diese vor wesentlichen Schwierigkeiten. Innerhalb der Periode fallender Hauspreise sei der Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Es werde viel schlimmer kommen, als es der Futuremarkt mit einem Rückgang von 33 Prozent zur Zeit einpreist, heißt es weiter von Whitney.

      lg :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:05:01
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      13.09.2008

      Fundamental ist mit einer Gegenbewegung zu rechnen
      Von Erste Group Analyst Christoph Schultes* In der abgelaufenen Woche gab es zwar keine Unternehmensergebnisse, dass es aber deswegen ruhig gewesen wäre, kann man nicht gerade behaupten. Der ATX verlor auf Wochensicht 5,3% und markierte somit einen neuen Jahrestiefstand. Dabei hatte es am Anfang der Woche noch gut ausgesehen. Nach der Rettung der zwei US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac konnten die Börsen am Montag noch zulegen. Die Vorverlegung der Quartalszahlen von Lehman Brothers (Verlust von USD 3,9 Mrd. alleine im 2. Quartal) und die Bekanntgabe des Nichteinstiegs der Korea Development Bank liessen die Aktienkurse jedoch zu Mitte der Woche wieder einbrechen. Der ATX war davon besonders betroffen. Alleine die zwei Bankaktien verloren innerhalb von drei Tagen mehr als 2,3 Mrd. Euro Marktkapitalisierung. Die schlechte Performance der Energiewerte verstärkte den Abwärtstrend des österreichischen Leitindex.

      Die Ölpreise sind zwar weiterhin im Fallen, aber das kann die Märkte momentan nicht beruhigen. Die Inflationsängste sind bekanntermassen den Rezessionsängsten gewichen, frei nach dem Motto "steigen die Ölpreise ist es schlecht, fallen sie, dann erst recht". Und so konnte die OMV beispielsweise keineswegs von den steigenden Ölpreisen vor einigen Wochen/Monaten profitieren, macht dafür aber - so wie es scheint - die Abwärtsbewegung mit.

      Die Verlierer der Woche waren trotzdem die Zykliker. RHI büsste auf Wochensicht 15,4% ein, Andritz und voestalpine folgten mit -11,3% und -10,5%. Gewinner gab es diesmal keinen. Und so halten wir momentan bei einem Forward KGV von 8,8x. Dies bedeutet umgekehrt eine Rendite von fast 11,4%. Bei der aktuellen Rendite der Staatsanleihen von rund 4,2% errechnet sich somit eine Risikoprämie von über 7%, die Investoren momentan verlangen, ein neuer Höchststand also.

      So gesehen ist der ATX sehr günstig bewertet, fundamental müssen wir daher mit einer Gegenbewegung rechnen. Das Argument, dass die Gewinnprognosen nicht stimmen, kann man allgemein nicht gelten lassen. Natürlich sehen wir bei einigen Zyklikern rückläufige Gewinnprognosen. Aber die für den ATX so bedeutenden Finanzwerte haben ihre Guidance zuletzt immer wieder bestätigt. Die Risikoprämie von über 7% ist in unseren Augen daher eindeutig überzogen. Ob sich unsere fundamentale Sichtweise aber gegen den aktuellen Pessimismus und die katastrophale Charttechnik durchsetzen kann, ist eine andere Frage.

      Das KGV von A-TEC liegt ja bekanntermaßen um 50 % unter dem Marktdurschnitt ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:23:41
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Mittlerweile finden sich im DAX 30 bereits elf Gewinner, einer davon ist die LH die vom fallenden Ölpreis massiv profitiert. Oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:26:02
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      .. so hat etwa die EADS-Aktie seit Ihrem Tiefststand ca. 50 % an Wert zugelegt. Der Euro wird schwächer und die Fluglinien profitieren vom fallenden Ölpreis. Und das alles trotz der Verzögerungen mit dem A 400 M und den Problemen mit dem "Tanker-Großauftrag" der US-Regierung... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 13:11:38
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      dax wird bereits bei 5600 gesehen:
      http://www.boerse-go.de/research/news.php?ida=982477&idc=58|…

      der absturz scheint nicht mehr verhinderbar zu sein.

      würde sich mit ner studie decken,die ich im nov. 07 auf godmode.de gelesen habe.die studie sprach von dax bei 5500,und nahm gleichzeitig mais und soja aufs korn.wenn die das damals schon so genau gewusst haben,dann haben die zuständigen aber das anlegervolk gewaltig verarscht-nämlich mit gefakten meldungen.denke ich persönlich da mal.ich denke halt,wenn man das damals schon so genau berechnen konnte,dann würde ich als konsequenz daraus so manche meldung als bewusst gestreute falschmeldung ad acta legen-mit der zeit werde ich immer misstrauischer....was ja die letzten vorgänge um ubs,lehman,div. fluglinien und auch versicherer bestätigen.

      ob du das gemetzel mit 99 milliarden dollar verhindern kannst-ich weis es nicht,zuviele wetzen bereits ihre messer.IMHO.

      lg
      ein nachdenklicher bär :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 13:26:44
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      ui-gleich krachen die dax futures unter die 5900.
      russian rdx bereits bei knapp 11% im minus futurseitig.

      put,put,put.
      ich sagte doch bereits im rezessionsthreat,ihr sollt die puten ins rennen schicken (bitte selber nachlesen).

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 14:21:02
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Goldman EPS 1,81 and beats consensus of 1,71 by appr. 6 % !;););)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 14:36:20
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.130.096 von PAPAPAPA am 16.09.08 14:21:02shit.
      eh klar,die goldmänner wollen meinen puten wieder ein bein stellen.
      na ja,schauen wir mal,ob die meldung net gleich untergeht und zerlegt wird.

      russian RDX kratzt in den futures bereits bei knapp minus 16%!!!!!!!!!!!! rum.heute ist weihnachten und ostern für den bären.

      runter mit den indices.
      bin mal gespannt,ob die heute im dax die 5900 nach unten killen können.sowas wie diese woche hast auch nicht oft....

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 14:56:21
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 17:06:00
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Dann schaun wir mal ob die Welt sich morgen doch noch dreht... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 18:51:33
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.133.042 von PAPAPAPA am 16.09.08 17:06:00he,verdirb mir nicht den spass.:D
      runter mit den indices-die puten wollen gefüttert werden....

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 19:13:55
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.133.042 von PAPAPAPA am 16.09.08 17:06:00außer eine winzige erholung scheint das aber nix zu werden.
      schaut eher aus wie daxis höllenfahrt oder dantes börsen inferno:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/K-DAX-Trend-z…

      lg

      (na,warum schreit denn auf godmode keiner rum mit der angeblichen sommerrally...?):D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 21:03:18
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.291 von depotcheck am 18.06.07 21:19:16Nunja, eine Frage: Hast Du Put-Optionen auf den Ölpreis oder auf Aktien ?:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 21:11:50
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Für den Staat sind 40 Mrd nicht wirklich viel, vor allem wenn er das Geld wieder zurückbekommt. Und AIG macht im Versicherungsgeschäft ja gutes Geld. Ob´s fair ist oder nicht ist eine Frage der Optik. Bush bruacht ja nur aus dem Irak raus und ...


      AIG reportedly may get loans from Fed

      By Alistair Barr
      Last update: 3:02 p.m. EDT Sept. 16, 2008Comments: 8
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- The Federal Reserve is considering extending a loan package to American International Group, Bloomberg News reported on Tuesday, citing an unidentified person familiar with the negotiations. AIG has been hammered by derivatives exposure to the housing bust and mortgage meltdown. Ratings downgrades have left it struggling to raise capital in private markets. Without government support, the giant insurer may have to file for bankruptcy. With roughly $1 trillion in assets and a huge derivatives business, some analysts worry such a collapse may trigger the demise of other financial institutions. AIG shares fell 12% during afternoon trading. They were down more than 50% earlier.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 21:14:26
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      Kluge Entscheidung. Billiges Geld hatten wir schon zuviel...


      September 16, 2008 3:13 P.M.ET
      BULLETIN


      FOMC aims to show calm amid storm
      Fed ignores rate-cut clamor

      Fed holds line on rates, and its statement notes caution over both growth and inflation.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 08:12:42
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Zum Vergleich:

      Irakkrieg: 50 Milliarden US$ kostet der Irakkrieg in drei Monaten. Eine Katastrophe.

      Bridgloan AIG: Die US$ 85.5 Mrd sind ein Kredit der für eine hochprozentige Beteiligung an einem illiquiden aber ansonst profitablen Unternehmen vergeben wird. Ein wohl gutes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 08:19:19
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Im US-Finanzmarkt gab es zudem am Abend - mitten in der Krise - auch noch andere hoffnungsvolle Nachrichten. Nach Branchenprimus Goldman Sachs hat überraschend auch die andere verbliebene US-Investmentbank, Morgan Stanley, für das dritte Quartal einen Gewinn oberhalb der Analystenerwartungen ausgewiesen. Beide mussten allerdings Gewinnrückgänge hinnehmen, weil das operative Geschäft in der Krise lahmt. Morgan Stanley legte seine Zahlen am Abend vorzeitig und überraschend vor, offenbar eine Maßnahme, um die Märkte zu beruhigen. Die Investmentbank hat im dritten Geschäftsjahresquartal von 1,43 Mrd. Dollar oder 1,32 Dollar je Aktie erzielt, ein Rückgang von sieben Prozent. Damit lag die kleinere der beiden überlebenden Investmentbanken deutlich über dem Bloomberg-Analystenkonsens von 0,78 Dollar.

      Goldman hatte am Dienstagmorgen einen Gewinneinbruch von 70 Prozent auf 845 Mill. Dollar oder 1,81 Dollar je Anteilsschein vermeldet und damit die Analystenprognosen nur knapp geschlagen. "Mit Goldman Sachs und Morgan Stanley bekommen wir wenigstens etwas positive Nachrichten in der ansonsten dunklen Zeit", kommentierte Keith Wirtz, Chief Investment Officer von Fifth Third Asset Management, die abendliche Überraschung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:41:45
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.143.066 von PAPAPAPA am 17.09.08 08:12:42Irakkrieg: 50 Milliarden US$ kostet der Irakkrieg in drei Monaten. Eine Katastrophe.

      wahnsinn.50 milliarden.
      was kostet denn da soviel geld?
      irre,das die leute immer das geld für krieg haben,wenns ums soziale oder bildungswesen geht,fangens dann an zu knausern.
      schade eigentlich...:(

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:50:56
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.384 von AlaskaBear am 17.09.08 09:41:45Darum sage ich ja, daß die Übernahmen von Freddie and Fanny und der bridge-loan für die AIG eigentlich relativ leicht verkraftbare Größen für den US-Haushalt sind.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 10:06:18
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      die putten sind wech.$$$$

      die indexfutures gehen gerade massiv in die knie.
      shit.hätte meine putten doch noch behalten können.war wieder zu ängstlich-aber was ich hab,das hab ich.
      wennst dir das anschaust,manche putten waren mit über 200% und hochrisikohebel im plus-das habe ich gemeint mit fahren auf der gegenfahrbahn.von ruhigem fahrwasser sind wir meilenweit weg,wennst mich fragst.

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 10:54:40
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      zum thema kriegskosten (quelle wikipedia)
      wohl niemand will nachrechnen was man mit diesen unsummen tun hätte können... arme welt!


      Kosten

      * USA: 79 Milliarden US-Dollar für den Krieg und seine Folgen, davon 62,6 Milliarden US-Dollar reine Kriegskosten
      o Seit Beginn des Krieges etwa 497,2 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24. Februar 2008[28]); 616 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24. Juli 2008[29])
      o Laut Joseph Stiglitz belaufen sich die "wahren Kosten" auf etwa 3 Billionen Dollar (Zeit-Artikel vom 26. Februar 2008[30])
      * Großbritannien: 3 Milliarden Pfund = 3,7 Milliarden Euro

      Im Umfeld der Kriegsaktivitäten fand offensichtlich in großem Umfang Misswirtschaft statt, außerdem wurden weitverbreitet betrügerische Aktivitäten durch beteiligte Firmen ermittelt, die bis zu 23 Milliarden Dollar in dunklen Kanälen verschwinden ließen. Die Untersuchung dieser Vorkommnisse wird aber von der US-Regierung unterbunden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:04:11
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      am 2.oktober ist übrigens in wien von joseph stiglitz ein vortrag mit dem titel " the three trillion dollar war"

      www.nobelvienna.at
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:59:27
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      Wir dürfen nicht außen vorlassen, daß durch die Kriegskosten auch Beschäftigung geschaffen wurde in Form der Ansschaffung von Rüstungsgütern, Wartung, Konsumausgaben der Soldaten und und und.

      Ohne Zweifel wiegt dieser ökonomische Benefit weder das geschaffene Leid noch die Alternativkosten des Krieges auf.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 13:40:53
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.146.769 von PAPAPAPA am 17.09.08 11:59:27na toll.
      beschäftigung auf kosten von menschenleben.
      ich kann mich noch gut erinnern,wie russians in afganistan waren.da habens dann ganz schnell in amiland rambo3 ins rennen geschickt.gar nicht mal so unklug,damals.oder wars nur zufall?nobody knows.

      und,wer sorgt da heute für "ordnung" in afganistan?
      wieviele iraker,haupsächlich zivilisten und kinder,sind tot? (ich bin mal so frei und meine,die "bösen buben",die sie da fangen wollen,sind klug genug,um nicht ins feuer zu laufen-IMHO).

      so,genug davon,ich bin zum teil pazifist,und themen wie religion oder politik mag ich schon gar nicht.drum: gibts was neues bei der a-tec?

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:06:26
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:51:34
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      A-TEC hat ja etwas abgelegt und notiert aktuell bei etwas über 62. Ein hoch attraktiver Preis, wenn man einerseits die Ergebniserwartung und andererseits die Tatsache berücksichtigt, daß die Verschuldung des Unternehmens derzeit nur mehr um die 200 Mio beträgt. Das ist in Zeiten wie diesen Gold wert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 11:13:13
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      In schwierigen Zeiten wird die Spreu vom Weizen getrennt. Die Finanzkrise ist eine Roßkur und die Nervösen und Schwachen werden verlieren, die realistischen Optimisten werden siegen. Das war immer schon so.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 13:00:47
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Donnerstag, 18. September 2008
      Fischer provoziert die Grünen
      "Kohle statt Atom"

      Entgegen dem Kurs seiner Partei ist der ehemalige Grünen-Frontmann Joschka Fischer offen für den Bau neuer Kohlekraftwerke. "Warum nicht Kohlekraftwerke unter dem Vorbehalt genehmigen, dass sie nachgerüstet werden müssen, sobald die Technologie des CO2-Abscheidens oder Vergleichbares verfügbar ist?", fragt Fischer im Umweltmagazin "Zeo2".

      Parteichef Reinhard Bütikofer stellte in der "Frankfurter Rundschau" klar: "Parteivorstand, die Fraktion und der letzte Parteitag sind anderer Meinung als Joschka Fischer."

      Özdemir in den Nesseln

      Bütikofers designierter Nachfolger Cem Özdemir hatte sich vor einer Woche mit einer Bemerkung über den Bau von Kohlekraftwerken bei den Grünen in die Nesseln gesetzt. Im "Handelsblatt" hatte Özdemir erklärt, er könne sich den Neubau von Kohlekraftwerken vorstellen, wenn trotzdem die Emissionen sinken würden. Nach parteiinternen Protesten räumte er ein, diese Äußerungen seien missverständlich gewesen. Derzeit sei die Abscheidung des klimaschädlichen Kohlendioxids bei der Stromerzeugung mit Kohle noch nicht ausgereift.

      Fischer sagte der Zeitschrift: "Wir werden aber als Übergangstechnologie auch weiter Kohle einsetzen müssen, wenn wir nicht wieder bei den mehr als zweifelhaften Segnungen der Atomkraft landen wollen. Es wäre ein Riesenfehler von Grünen und Umweltbewegung, wenn sie an diesem Punkt unrealistisch sind. Ich sehe die Probleme der Kohle und beschönige nichts, aber für den Übergang kommen wir nicht ohne sie aus."

      "Da bin ich eindeutig pro Kohle"

      Kohle werde "noch eine ganz andere Bedeutung erhalten", wenn "wir in Nahost tatsächlich einen massiven Konflikt bekommen sollten", da Kohle aus politisch stabileren Regionen komme als Erdöl, so Fischer. "Auch der im Kaukasus ausgebrochene Konflikt und seine Weiterungen werden massiv in Richtung 'Energieunabhängigkeit' drücken. Weg vom russischen Öl und Gas. Und was wird die kurzfristige Alternative in der politischen Debatte sein? Atom oder Kohle! Und da bin ich eindeutig pro Kohle. Ich bin seit dem Krieg in Georgien mehr denn je überzeugt: Wer bei der Kohle bloß blockiert und sich nicht an die Lösung der zweifellos bestehenden Probleme macht, wird die entscheidende Schlacht an der Atomfront verlieren."

      Zugleich sagte Fischer, er halte eine Versorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien keineswegs für "Spinnerei". Mittelfristig sei dies "durchaus realistisch".
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:38:22
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      Den short-sellern und putis reißt gerade gehörig den A auf:D. In diesem thread vernahm ich doch auch noch vor ein paar Tagen, daß A-Tec heuer noch um die 50 hergehen würde. (Das war doch der mit den vielen Putis :keks:)Bei L&S liegen wir im Abhandel bei über 70. Naja, wenn wir morgen stabil oberhalb der 65 bleiben bin ich zufrieden, und über mehr würde ich mich natürlich gehörig freuen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:55:46
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      MannNasday, S&P, DJIA alle über 4 % rauf, über 70 % advancing beim Volumen über 80 %, der breit angelegte Russell 2000 schießt um 6 % rauf. Die Putis sterben weg wie die Fliegen. Die Notenbanken und Regierungen - inkl. Europa, USA, GB, Japan, Rußland - haben sich total dazu kommittet den short-sellern gegenzusteuern - das wirkt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 08:34:51
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Zur Erinnerung die Analystenmeinung der wahrscheinlich einzig überlebenden großen US-Investmentbank zu A-TEC ....:

      Analyse der Goldman Sachs vom 20.08.2008: BUY
      Neues Kursziel bei 78,20 Euro

      Goldman Sachs hat nach den Halbjahreszahlen der A-Tec AG das Kursziel für deren Aktien um 1,6% auf 78,20 Euro leicht angehoben. Das vermeldet Bloomberg ohne weitere Details. Die Einstufung mit "buy" bleibt vorerst aufrecht.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:41:41
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.181.594 von PAPAPAPA am 19.09.08 08:34:51jup.
      "last man standing",sag ich da nur.
      beachtlich,das sich die goldmänner da so gut durchmogeln.super leistung in so desaströsen zeiten.

      mutual schreit um hilfe,morgan wankt.
      bin mal gespannt,was ab 3.oktober so los ist,da ist shorten wieder erlaubt....

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 15:43:38
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.186.936 von AlaskaBear am 19.09.08 13:41:41KEIN SCHREI KANN DICH AUS DEINEM BÄRENSCHLAF REISSEN:laugh:

      Retail stocks jump on government's plan to lift markets
      9:40 a.m.
      Biotech stocks rally in early trading
      9:40 a.m.
      U.S. stocks offer opening surge on financial rescue plan
      9:39 a.m.
      Financial stocks soar as government steps up support
      9:38 a.m.
      Energy stocks swept up in broad rally
      9:38 a.m.[MER] Merrill Lynch shares up 25% at $27.55
      9:37 a.m.[GS] Goldman Sachs shares up 26% at $136.78
      9:36 a.m.[MS] Morgan Stanley shares up 25% at $28.10
      9:35 a.m.[WM] Washington Mutual shares up 47% at $4.40
      9:35 a.m.[COMP] Nasdaq Composite gains 111.90 points to 2,311.39
      9:35 a.m.[NCC] National City shares up 34% at $5.90
      9:34 a.m.[XLF] Financial Select Sector SPDR ETF up 18% at $23.42
      9:34 a.m.
      [$INDU] Dow Jones Industrial Average up 379.66 points to 11,399.35
      9:34 a.m.
      [C] Citigroup shares rise 27% in early trading
      9:34 a.m.
      [$SPX] S&P 500 surges 39.35 points to 1,245.85
      9:33 a.m.
      [PHM] Pulte Homes shares rise 22% in early trading
      9:32 a.m.
      [AIG] AIG shares rise 57% in early trading
      9:32 a.m.
      [BAC] Bank of America shares rise 26% in early trading
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 16:44:42
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      ATEC hat sich sehr gut gehalten in dieser katastrophalen Woche.
      Der Ausbruch über 70 EUR müsste doch nun in Kürze passieren.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:47:50
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.188.776 von PAPAPAPA am 19.09.08 15:43:38o doch.
      ambac und mbia werden bald ev. runtergestuft.
      heute ist 3facher verfallstag.
      da ist anlegerverarsche angesagt.IMHO.

      mal schauen,obs alle noch jubeln,wenn wieder irgendeine geschichte brennt.mutual und co. sind noch nicht drüber.....am 2 oktober kommt die ubs mit der wahrheit raus.

      also...von entwarnung sind wir da weit weg.die bösen jungsa dürfen die banken bald wieder in grund und boden shorten.

      lg
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 09:41:49
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.189.664 von BULLE2004 am 19.09.08 16:44:42#2824 von BULLE2004 19.09.08 16:44:42 Beitrag Nr.: 35.189.664
      Dieses Posting: versenden | melden

      ATEC hat sich sehr gut gehalten in dieser katastrophalen Woche.
      Der Ausbruch über 70 EUR müsste doch nun in Kürze passieren.


      Ich denke die Aktie wird sich in den nächsten Wochen seitwärts mit leicht steigender Tendenz bewegen. Warum ?

      Die aktuellen Targets liegen in der Nähe des aktuellen Kursniveaus, aber andererseits hat sich bei der PEER-Group (z. B. Andritz,..) einiges getan. Wir werden deshalb wahrscheinlich den nächsten wirklich großen Sprung erst im November hinlegen, wenn die Zahlen für das 3te Quartal rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:38:52
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      "Language Of Financial Disaster"

      Datum 22.09.2008 - Uhrzeit 03:00

      In der Heavytrader Szene kursiert derzeit folgende Übersetzungsanleitung.

      Vorsicht Sarkasmus ...

      Key:
      "If You Hear This" = "Read This" (Source)

      "Low Quality Rally" = "Our Dartboard Malfunctioned" (UBS)
      "We Might Encounter A Slight Correction" = "Expect A 40% Drop" (AIG)
      "We Believe We Are Sufficiently Capitalized" = "Our Leverage Is Still 24:1" (Lehman Brothers)
      "We Expect To Benefit From A Flight To Quality" = "Shorts Have Created So Much Buy To Lend Action Our Stock Is Buoyed" (Goldman Sachs)
      "Another Front Is Opening" = "No One Wants Our Stock Anymore" (Barclays)
      "It's Unclear Who Is Going To Be A Credit Provider Going Forward" = "No One Will Lend To Us" (Concordia Advisors)
      "No Evident Catalyst For Ending The Pain" = "We Are Flooded With Redemption Requests And Our Attorney Quit" (Feda Capital)
      "We Have Changed The Format Of Our Earnings Call A Little Bit" = "No Questions From Pesky Analysts After That Smartass From UBS Mouthed Off" (Baldwin)
      "Markets Set To Bounce" = "Our Editor Has Almost Lost Everything" (Wall Street Journal)
      "EU Has Tradition Of Bailouts" = "Don't Look At Me Like That, Germany" (Financial Times)
      "Short Sellers Are Attacking Our Stock" = "My Mistress And I Are Fleeing Tonight To A Country With No Extradition" (Pick One)
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:30:00
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      von Leo Himmelbauer | 22.09.2008 | 11:51

      Jede Menge Aktiendeals bei A-Tec, AUA, Erste, MMK, OMV, Voest - für sechs Millionen €
      In Zeiten wie diesen sitzt das Geld locker. Manager und Aufsichtsräte österreichicher Konzern deckten sich eigenen Aktien ein. Wer verkauft? Ein Erste-Aufsichtsrat.

      John James Stack, Aufsichtsrat der Erste Group Bank, hat laut der jüngsten Veröffentlichung auf der Homepage der Finanzmarktaufsicht schon im August 15.000 Erste-Aktien im Gesamtwert von 682.000 € verkauft. Stack erzielte eine Stückpreis von 44 €. Der Vorteil des frühen Verkaufs: Er entging dem vorwöchigen Absturz auf 33,40 €. Freilich verpasste Stack auch die Aufholjagd. Montag vormittag wurden bereits wieder 44,55 € für das Erste-Papier geboten.

      Verkäufe gab es auch bei KTM. Sie sind im Zusammenhang mit der Aufstockung durch den Inder Rajiv Bajaj zu sehen, dessen Konzern Bajaj Auto nun die Sperrminorität am Motorradhersteller hält. Bajaj kaufte wie berichtet zuletzt 59.500 KTM-Papiere zu je 54 €. Zu je 54 € haben die Vorstände Harald Plöckinger (8500 Papiere) Patrick Prügger und Hubert Trunkenpolz (je 17.000 Papiere) verkauft. Aktuell ist KTM 50,60 € wert.

      Die Liste der Zukäufe führt einmal mehr A-Tec-Chef Mirko Kovats an. Dessen Capital und Industrie Investment AG hat in den letzten Tagen für knapp 3,55 Millionen € 52.108 A-Tec-Aktien für bis zu 68 € je Papier erworben. Seit Juni hat Kovats damit sein Investment in A-Tec auf 14,234 Millionen € erhöht. Für diese Summe hat er 240.278 Aktien erhalten, was einen durchschnittlichen Einsatz von 59,24 € je Aktie ergibt. Aktueller Kurs: 68,22 €. Der Konzern A-Tec Industries hat für sein seit Juli laufende Aktienrückkaufprogramm bisher 8,229 Millionen € ausgegeben, 145.186 Aktien zu durchnittlich 56,68 € erworben und als höchsten Preis 69,59 € bezahlt.

      Bei der AUA outete sich ein weitere Manager als Aktienfan. Franz Zöchbauer zeichnete im Rahmen der Kapitalerhöhung 1000 Papiere zum regulären Preis von 7,10 €.

      Bei Mayr-Melnhof Karton setzt Aufsichtsrat Romuald Bertl die Aktienkäufe für die Melama Privatstiftung fort. 5350 Papiere für rund 277.000 € wurde im September bei Kursen bis 51,92 € gekauft. Aktuell notiert MMK bei 52,07 €.

      Auch im OMV-Vorstand hält das Aktienfieber an. Nach Helmut Langanger, der 1100 Papiere zu 39 €, und Werner Auli, der 4500 Papiere zu je 43,84 € gekauft hatte, erstand nun Gerhard Roiss ein Paket mit 6000 Stück. Es kam ihm auf 201.000 € bzw. günstigen 33,50 € je Papier. Selbst Aufsichtsrat Helmut Draxler, der sich ebenfalls 6000 OMV-Papiere zulegte, kann da nicht mithalten. Draxler zahlte 36,02 € je Stück, insgesamt 216.120 €. Aktuell notiert OMV bei 37,29 €.

      Der Absturz der Voestalpine an der Börse auf bis zu 22,14 € je Aktie hat schon Claus Raidl und Ludwig Scharinger nach ihren Aktienkäufen Kopfzerbrechen bereitet. Voest-Aufsichtsratschef Joachim Lemppenau ergeht es nicht besser. 1000 Papiere zu je 40,42 € hatte er zu Jahresbeginn gekauft. Er meldete in der Vorwoche den Kauf von weiteren 3000 Voest-Papieren zu je 30,20 €, in Summe 90.600 €. Aktuell ist Voest um 26,30 € zu haben.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:01:29
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Der Junge läßt nicht locker. Find ich gut. ;)

      22.09.2008

      A-Tec meldet Interesse an Kupfermine in Uganda an
      Privatisierung wird von Weltbank unterstützt

      A-Tec-Chef Mirko Kovats (im Bild) hat Expansionspläne für Afrika. Vor allem die staatliche Kilembe Kupfermine in Uganda hat es ihm angetan. Vergangene Woche traf der A-Tec-Vorstand daher im Rahmen einer Expertendelegation Regierungsmitglieder aus Uganda "zu intensiven Gesprächen über mögliche Bergbau- und Metallurgieaktivitäten", teilt die Industrieholding heute mit.

      Der Kilembe Kupfermine, die - mit angeschlossenem Schmelzbetrieb - zu Kolonialzeiten noch Weltruf als Kupferexporteur genoss - galt das Hauptinteresse von A-Tec. Der Kupfergehalt des Erzes entspricht in etwa dem fünffachen Wert vergleichbarer europäischer Lagerstätten, so das Unternehmen.

      Mit der von der Weltbank und der Regierung Ugandas unterstützten Privatisierung der Mine könnte A-Tec das letzte Glied der Kupfer-Versorgungskette im Konzern schliessen. In Zukunft soll Kupfer vom Abbau des Rohstoffes bis zum fertigen Produkt innerhalb des Konzerns verfügbar sein.

      Bereits beim ersten Besuch habe A-Tec das Anbot der Regierung Ugandas angenommen, die nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Voreigentümer frei gewordenen Industrieanlagen der alten Kilembe Kupfer Hütte in Jinja zu betreiben. Erste Schmelzversuche mit lagernden Erzen aus der Kilembe Mine in Kasese sind für das erste Quartal 2009 geplant. Zur Abwicklung der Grundstoffaktivitäten in Ost- und Zentralafrika wurde die A-TEC Industries (U) Ltd. mit Sitz in Kampala gegründet.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 19:32:11
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      ein wenig ausführlicher...

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/343536/inde…

      A-Tec-Chef Mirko Kovats kann mit Neuigkeiten aufwarten. Im Rahmen einer Expertendelegation traf er Regierungsmitglieder aus Uganda zu intensiven Gesprächen über mögliche Bergbau- und Metallurgieaktivitäten. Auch Gespräche mit Vertretern aus der Demokratischen Republik Kongo führte er. Thema: mögliche Bergbau- und Metallurgieaktivitäten der A-Tec in dieser rohstoffreichen Region. Insbesondere die staatliche Kilembe Kupfer Mine in Uganda, die - mit angeschlossenem Schmelzbetrieb - zu Kolonialzeiten noch Weltruf als Kupferexporteur genoss - galt das Hauptinteresse von Kovats. Der Kupfergehalt des Erzes entspricht in etwa dem fünffachen Wert vergleichbarer europäischer Lagerstätten.

      Die von der Weltbank und der Regierung Ugandas unterstützte Privatisierung der staatlichen Kilembe Kupfer Mine entsprechen den Absichten von Kovats, im Konzern das letzte Glied der Kupfer-Versorgungskette zu schließen - und damit die vollständige Versorgungsunabhängigkeit am Markt zu erreichen. In Zukunft soll Kupfer vom Abbau des Rohstoffes bis zum fertigen Produkt innerhalb des Konzerns verfügbar sein.

      Bereits beim ersten Besuch nahm A-Tec das Anbot der Regierung Ugandas an, die nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Voreigentümer frei gewordenen Industrieanlagen der alten Kilembe Kupfer Hütte in Jinja zu betreiben. Erste Schmelzversuche mit lagernden Erzen aus der Kilembe Mine in Kasese sind für das erste Quartal 2009 geplant. Technische Unterstützung bei der Projektrealisierung bezieht Kovats aus dem eigenen Konzern durch Einsatz der jüngst erworbenen serbischen Firma FOD Bor.

      Zur Abwicklung der Grundstoffaktivitäten in Ost- und Zentralafrika wurde die A-Tec Industries (U) Ltd. mit Sitz in Kampala gegründet.

      Zum Abschluss der Reise nach Ostafrika nahm A-Tec noch eine Einladung der rohstoffreichsten Provinz der Demokratischen Republik Kongo, Nord Kivu, an. In einer Aussendung des Konzerns heißt es dazu: "Im Zuge einer Besprechung mit Regierungsstellen in der Provinzhauptstadt Goma wurden zur Friedenssicherung dringend anstehende Infrastrukturprojekte besprochen und die Bereitschaft der Provinz versichert, A-Tec bei allen Vorhaben zu unterstützen, den brachliegenden Rohstoffreichtum im Kongo in industriellen Ausmaßen zu verwerten."
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 12:10:39
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      23.09.2008 - 08:50
      US: Durch Rettungsplan für Banken dürfte Staatsdefizit auf über $1 Bio steigen



      New York (BoerseGo.de) - Das von Finanzminister Henry Paulson vorgeschlagene 700 Milliarden Dollar schwere Paket zur Stabilisierung des Banksystems wird nach Ansicht von Volkswirten die Verschuldung des amerikanischen Staates in Relation gemessen auf das höchste Niveau seit dem Jahr 1954 befördern. Die damalige Rekord-Verschuldung erklärte sich aus der im zweiten Weltkrieg erwachsenen enormen Kostenlast.

      Dieser Umstand gefährde den Appetit von ausländischen Investoren nach US-Staatsanleihen. Die Staatschuld würde auf mehr als 70 Prozent des Bruttoinlandsproduktes anschwellen und das Jahresbudget der USA sehe sich im nächsten Jahr infolge eines Defizits von möglicherweise mehr als einer Billion Dollar mit dem bislang höchsten Minussaldo konfrontiert. Im laufenden Jahr beläuft sich die Staatsschuld auf rund 9,6 Billionen Dollar bzw. rund 68 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Durch das Ansteigen der Staatsschuld würde auf jeden US-Bürger eine theoretische Last von über 37.000 Dollar entfallen. Das Durchschnittseinkommen lag im Vorjahr bei 50.223 Dollar.

      Der Volkswirt Michael Feroli von JPMorgan Chase & Co. sieht die Möglichkeit, dass infolge der Kombination aus dem Paulson-Plan mit weiteren Ausgabenerhöhungen der Regierung und einem Konjunkturabschwung das Defizit des Staates auf 1,5 Billionen Dollar steigt. Diese Summe entspreche rund 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.



      nu gucken wir mal,ob wir bei der dollar-wette pari rausgehen,papa mal zwei.ich pers. halte das paulson projekt für sehr gut.aber obs dem internationalen wert des dollars auch so schmeckt,....?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:33:05
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.232.283 von AlaskaBear am 23.09.08 12:10:39Was haben wir gelernt ? Die Märkte übertreiben.

      Es ist schwer Artikel in der Masse der Wirtschaftspresse zu finden, die einen "balanced view" der Dinge zeigen. Einerseits gibt es die Sensationspresse, die mit dem Markt übertreibt und andererseits eben die fachunkundigen, die dem nichts entgegen zu setzen haben und mitheulen.

      Faktum ist, daß der Markt eine schwierige Phase durchlebt und die Finanzkrise birgt ohne Zweifel erhebliche Konjunkturrisiken in sich. Faktum ist aber auch, daß der Rettungsplan zwar einen erheblichen Umfang hat aber andererseits kauft Paulson ja auch Assets die zwar erheblichen Wertberichtigungsbedarf haben, aber nicht wertlos sind und möglicherweise in der Zukunft an Wert gewinnen könnten. D. h. das Hilfspaket wird sehr wahrscheinlich günstiger.

      Die andere Seite der Medaille liegt ebenfalls auf der Hand: Die steigende Staatsverschuldung verstärkt den Druck auf die Regierung sein kostspieliges Engagement im Irak zu reduzieren. Und die Effekte daraus bleiben bisher ohne Kommentar, aber es wird sie geben. Davon bin zumindest ich felsenfest überzeugt.

      Hinsichtlich der inflationären Wirkungen eines solchen Paketes darf man diese zwar nicht unterschätzen, andererseits wird die Wirtschaftsflaute nicht ohne Auswirkungen auf die Rohstoffpreise und das Konsumverhalten sein. Und diese deflationären Effekte sollte man auch nicht unterschätzen.

      Ich bleibe in dieser sehr bewegten Zeit realistischer Optimist.;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 09:43:24
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.786 von PAPAPAPA am 23.09.08 18:33:05http://www.spiegel.de/
      naja,übertreiben die wirklich?
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:01:17
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.287.069 von AlaskaBear am 26.09.08 09:43:24Beziehst Du Dich auf Beckstein und das erwartete Desaster ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:07:12
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:14:57
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.287.508 von AlaskaBear am 26.09.08 10:07:12#2835 von AlaskaBear 26.09.08 10:07:12 Beitrag Nr.: 35.287.508
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.287.399 von PAPAPAPA am 26.09.08 10:01:17
      --------------------------------------------------------------------------------
      nein,der becki ist mir egal.
      amiland ist taktgeber.

      Der Steinbrück sieht das aber ganz anders...:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:20:17
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.287.636 von PAPAPAPA am 26.09.08 10:14:57nuja,amiland geht wohl in die heiße phase des wahlkampfes.
      wall street darf als diskussionspunkt herhalten.
      wall street runter-dann gehts global abwärts.heute hats die index player in den futures regelrecht in stücke gerissen-alles rot.rund um den globus.derzeit nur was für daytrader....IMHO.

      Republikaner blockieren Paulson-Rettungsplan, neuer Vorschlag in Diskussion

      Datum 26.09.2008 - Uhrzeit 08:44

      Washington (BoerseGo.de) - Die Verhandlungen über die Durchführung des Rettungsplans von Finanzminister Henry Paulson für den US-Bankensektor sind ins Stocken geraten. So brachte ein Krisengespräch im Weißen Haus mit den Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain sowie führenden Kongressmitgliedern kein Ergebnis. Für den Stillstand hätte sich vor allem der Widerstand durch republikanische Vertreter verantwortlich gezeigt. Eine Gruppe von Republikanern habe einen neuen Plan präsentiert. Danach soll den Banken nicht mit Steuergeldern bzw dem Aufkauf von faulen Hypothekenkrediten sondern mittels Steuererleichterungen unter die Arme gegriffen werden. Zudem soll der Staat einen Versicherungsschutz für rund die Hälfte sämtlicher Hypothekenpapiere übernehmen. :cool:

      Im Kongress sollen heute die Verhandlungen über das Rettungspaket fortgesetzt werden. Vertreter beider Seiten äußerten die Hoffnung, dass es bis zur Öffnung der Märkte am Montag zu einer Übereinkunft kommt.

      bis zum weekend :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 10:26:58
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Riesending. Was bei denen da fast wöchentlich reingeht.. hoffentlich schaffen die das auch alles :cool:

      Großauftrag für die AE&E Gruppe in Tschechien:
      Errichtung einer schlüsselfertigen Rauchgasentschwefelungsanlage
      Wien, 26. September 2008 – Der internationale Systemanbieter für thermische
      Energieerzeugung und Umwelttechnik Austrian Energy & Environment (AE&E) – Division
      Anlagenbau der börsennotierten A-TEC Industries – erhielt einen Auftrag für die Lieferung
      einer schlüsselfertigen Rauchgasentschwefelungsanlage für das rund 80 km nördlich von
      Prag liegende Kohlekraftwerk Ledvice. Der Vertrag wurde mit der Skoda Praha Invest - einer
      Tochtergesellschaft des tschechischen Energieunternehmens CEZ - abgeschlossen und
      stellt nach den Kraftwerken in Prunerov und Tusimice den dritten Auftrag in Folge für diesen
      Kunden dar.
      „Dieser Auftrag unterstreicht einmal mehr unsere Marktposition als einer der führenden
      europäischen Anbieter im Bereich der Rauchgasreinigung. Wir arbeiten kontinuierlich an
      maßgeschneiderten Systemen und Lösungen, um unseren Kunden hocheffiziente
      Energiegewinnung mit gleichzeitig minimaler Umweltbelastung zu ermöglichen“, so Dr.
      Georg Gasteiger, CEO der AE&E Gruppe, und betont weiter: „Ledvice ist bereits der dritte
      Auftrag in Folge für unseren tschechischen Geschäftspartner, was die hohe Zufriedenheit
      unserer Kunden mit AE&E Anlagen widerspiegelt. Wir werden auch weiterhin in unsere
      Kundenbeziehungen in diesem Raum investieren, um so unsere Marktposition in Osteuropa
      zu festigen.“
      Zusammenarbeit der Tochtergesellschaften der AE&E Gruppe
      Neben der AE&E AG & CO KG mit Sitz in Raaba/Graz als Hauptauftragnehmer, wurden
      weitere Unteraufträge an Tochtergesellschaften der AE&E Gruppe vergeben. Die AE&E
      Lentjes Ratingen ist für das Kalkstein- und Gipshandling verantwortlich, während die AE&E
      Lentjes Praha das Engineering für den Stahlbau übernimmt. Durch die Zusammenarbeit der
      einzelnen Tochtergesellschaften ist es der AE&E Gruppe als Komplettanbieter möglich, alles
      aus einer Hand zu liefern.
      Der Gesamtauftrag umfasst den Bau, das Engineering, die Lieferung und Montage der
      schlüsselfertigen Rauchgasentschwefelungsanlage sowie weiterer Nebenanlagen, wie das
      Rauchgassystem, das Kalksteinsuspensionssystem und das Gipsentwässerungssystem. Die
      Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2012 geplant.
      Geringe Umweltbelastung durch modernste Technologie
      Durch den Einsatz von Rauchgasentschwefelungssystemen wird das bei der Verbrennung
      entstehende Gasgemisch (Rauchgas) so weit wie möglich von Schwefelverbindungen
      gereinigt, um so die Umwelt bei der Energiegewinnung minimal zu belasten. Die
      Entschwefelungsleistung der neuen AE&E Anlage im Kohlekraftwerk Ledvice beträgt mehr
      als 97 Prozent. So wird der SO2 Ausstoß um mehr als 107.000 t/Jahr reduziert und trägt zu
      einer Verbesserung der Luftqualität in der gesamten Region bei.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 14:17:18
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      Die Aktie notiert weiterhin knapp unter ihrem 8-Monats-Höchststand bei etwas unter € 70. Kein Einbruch des Aktienmarktes kann A-TEC erschüttern. Die Aktie ist einfach zu billig um verkauft zu werden ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 17:34:38
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.326.522 von PAPAPAPA am 29.09.08 14:17:18...sprach er und schon kam die bärige breitseite.
      lg
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 17:43:56
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      1 schlechter Tag nach 100 guten. Where´s the problem. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 18:46:43
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.330.226 von AlaskaBear am 29.09.08 17:34:385,ich höre dich kommen....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 20:11:13
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      Sind die wahnsinnig ?

      House rejects $700 billion financial bailout

      By Rex Nutting
      Last update: 2:06 p.m. EDT Sept. 29, 2008Comments: 2
      WASHINGTON (MarketWatch) -- The U.S. House rejected on Monday a proposed $700 billion financial bailout package supported by the Bush administration, the Federal Reserve and the congressional leadership of both parties. The vote was 205 for and 228 against. The rejection of the plan could mean disruption in financial markets and another attempt by officials to craft a compromise plan that will get a majority vote. The administration had been pushing for quick movement on the bailout, which officials have warned is necessary to avert serious consequences for markets and the economy. Some critics said the plan was a giveaway to the very companies that created the crisis, while others said it amounted to socialism
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 20:34:33
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.331.428 von AlaskaBear am 29.09.08 18:46:43da ja das paket 220 zu 207 von den senatoren abgelehnt wurde-werden wir nun den börsenkollaps miterleben.
      4-ich höre dich kommen.....dann die von mir erwarteten 3.

      dax soeben in den futures auf 5600 einfgebrochen,der dow macht sich nun auf den weg unter 10.000.

      die börsen begeben sich nun in das tiefe herz der finsternis-den tiefs aus 2004 und 2003.

      lg :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:26:59
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Den Irak-Krieg unterstützen sie, aber ein Paket zur Rettung der Wirtschaft lehnen sie ab...:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 23:59:47
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Jaja, die 70 sofort und die 200 zum Jahresende... was für ein gigantischer Witz - oder nur ein Versuch der elenden Volksverblödung??

      Und selbstverständlich ist gerade ein explizit patriotischer User aus dem Land mit dem am heftigst faschistischen Parlament in ganz Europa insbesondere dazu qualifiziert sich Urteile über die Anderen zu erlauben.

      Alle strammstehen, BLABLA ² doziert!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 08:07:07
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.337.608 von cmeise am 29.09.08 23:59:47Liebe Meise - Könnte sein, daß Du an der Seele krank bist ? Genesungswünsche von PAPAPAPA;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 08:14:52
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Die "alte" Regierung in Wien hat es ja bekanntermaßen in Ihrem Eifer der Mehrwertsteuersenkung und anderer Sinnlosmaßnahmen versäumt, das Gesetz gegen Shortselling zu beschließen. Die Folgen sind bekannt.... und Wien ist halt als enger Markt ein gefundenes Fressen..... Aber so wie es jetzt runtergeht, wird´s auch wieder raufgehen.

      Bei der Qualität der Regierungsarbeit der "großen" Koalition darf man sich nicht wundern, wenn es zu einer massiven Protestwahl gekommen ist. Der "entwickelte" Journalismus - auch im Ausland, hat erkannt, daß es in Österreich nicht zu einem Rechtsruck gekommen ist, sondern eine Protestwahl stattgefunden hat. Das ist ähnlich wie in Deutschland, wo SPD-Frustrierte verstärkt die Linke wählen und der CSU die Wähler davonlaufen.

      Die Märkte werden sich im Verlaufe des Tages weiter beruhigen und übermorgen wird hoffentlich dieser bailout im US-Kongress beschlossen werden.

      Weiterhin realistischer Optimist - PAPAPAPA ;);)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 08:57:33
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Die amerikan. Futures gehen deutlich nach oben.

      Wenn man sich die Nachlese zum "bailout-desaster" anguckt wird klar, welche handwerklichen und kommunikativen Fehler hier passiert sind. Das Paket als Wallstreet-Rettungspaket anzupreisen (was es im Kerne ja gar nicht ist) hatte natürlich zu erheblichem Widerstand geführt. Etc. Da kommt bald ein Nachschlag. Just my expectation.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 09:48:31
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      AE&E Gruppe erhält EUR 15 Mio.- Auftrag in China
      Spanische Tochter Babcock Power España beliefert Kohlevergasungsanlage
      Wien, 30. September 2008 – Die Austrian Energy & Environment Gruppe (AE&E), Tochter
      der börsennotierten Industriegruppe A-TEC Industries und führender Systemanbieter im
      Bereich thermische Energieerzeugung und Umwelttechnik, sicherte sich einen weiteren
      Auftrag im Wachstumsmarkt China. Über die spanische Tochtergesellschaft Babcock Power
      España, S.A. (BPE) liefert die AE&E die Schlüsselkomponenten für die
      Kohlevergasungsanlage für die Methanolanlage Yongcheng II in Yongcheng City in der
      Provinz Henan. Für BPE ist dies bereits der zweite Auftrag für das Yongcheng Projekt und
      die 12. Kohlevergasungsanlage am chinesischen Markt. Das Auftragsvolumen des von
      Henan Longyu Coal Chemical Co. Ltd. vergebenen Auftrags beträgt rund EUR 15 Mio.
      „Dieser Auftrag spiegelt die starke Marktposition der AE&E in China wider. Bereits heute wird
      mehr als ein Drittel aller großen Kohlekraftwerke unter Verwendung der Lizenz der AE&E
      Rauchgasreinigungstechnologie ausgestattet. Bei der Lieferung von Kohlevergasungskomponenten
      stehen wir jedoch erst am Anfang und werden die Entwicklung auf diesem
      Gebiet in den nächsten Jahren noch weiter vorantreiben“, kommentiert Georg Gasteiger,
      Vorstandsvorsitzender der AE&E Gruppe, diesen Auftragseingang. Bezug nehmend auf die
      positive Entwicklung der spanischen Tochtergesellschaft in den vergangenen Monaten
      ergänzt Christian Schmidt, Vorstand und Miteigentümer der Muttergesellschaft A-TEC
      Industries: „Die Auftragsvergabe an die Babcock Power España zeigt, dass wir nach den
      umgesetzten umfassenden Sanierungspaketen nunmehr auf dem richtigen Weg sind und
      unser industrielles Konzept für diesen Standort nachhaltig greift.“
      Der Auftrag an die BPE umfasst das Detailengineering, die Materialbeschaffung, die
      Fertigung sowie die Lieferung der Hauptkomponenten für die Kohlevergasungsanlage. Aus
      Kohle wird hier Methanol gewonnen, das als kostengünstiger Kraftstoff eingesetzt werden
      kann. So stellt die Gewinnung von Methanol aus der Kohlevergasung, bei den hohen Erdölund
      Erdgas-Preisen, auch eine äußerst wirtschaftliche Form der Energiegewinnung dar. Die
      Inbetriebnahme der Anlage ist für März 2011 geplant.
      Rückfragen:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Mobil: +43 (0)664 6104475
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 10:10:25
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      .. da habe ich mir gleich noch ein paar hundert unter 60 geschnappt. Cheap stuff ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 10:29:26
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Die Profis kaufen heute, an dem Tag, an welchem die Verunsicherung noch am größten ist, während die Futures schon wieder anziehen. In den USA gibt es heute eine gröbere Rally
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 11:20:43
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Short Sellers bei Banken weltweit und Goldman Sachs ist auf Suche nach einer größeren Bankacquise...

      Der US Finanzminister kommt von Goldman und hat das Rettungspaket versaut. Was sagt mir das alles ?
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 11:44:16
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Wie erwartet, wir sind kurzfristig wieder auf die 60 hoch. Wer gekauft hat, hat gut gekauft.

      Heute gibt´s noch eine Ansage von Bush und Paulson und diese Woche noch ein Rettungspaket in leicht abgeänderter Form.

      Dann ist alles wieder halligalli und A-tec wird wieder irgendwo um die 70 stehen ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:07:42
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      euro adhoc-Stimmrechte: A-TEC Industries AG

      Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Capital und Industrie Investment AG
      Sitz: 4020 Linz
      Staat: Österreich
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: A-TEC Industries AG
      Adresse: Wächtergasse 1, 1010 Wien
      Sitz: Wien
      Staat: Österreich
      30.09.2008
      Capital und Industrie Investment AG überschreitet 5 % Meldeschwelle
      Die Capital und Industrie Investment AG, eine 100%ige Tocher der M.U.S.T.
      Privatstiftung, meldet per 30.09.2008 die Überschreitung der 5%igen
      Meldeschwelle. Mit heutigem Stand wurden 332.623 A-TEC Industries AG Aktien oder
      5,0 % des Grundkapitals gehalten.
      Emittent: A-TEC Industries AG
      Wächtergasse 1
      A-1010 Wien
      Telefon: +43 1 22760
      FAX: +43 1 22760-160
      Email: office@a-tecindustries.com
      WWW: http://www.a-tecindustries.com
      Branche: Holdinggesellschaften
      ISIN: AT00000ATEC9
      Indizes:
      Börsen:
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:09:00
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Ich glaube ich werde auch schön langsam meldepflichtig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 14:47:00
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Die große Koalition, das ist die Pest von der Österreich befreit werden muß...

      Shortseller dürfen weiterzocken: Parteienhickhack statt Gesetzeslösung

      Österreich ist anders. Während rund um den Globus versucht wird Shortselling in geordnete Bahnen zu lenken, bleibt eine gesetzliche Regelung in Österreich aus. Ein Vorstoss von OeNB und FMA geht im Parteienhickhsck unter

      In Österreich werden hoch spekulative Börsengeschäfte nun doch nicht verboten. SPÖ und ÖVP konnten sich in der letzten Parlamentssitzung, die Donnerstag Früh zu Ende ging, nicht auf eine gemeinsame Vorgangsweise einigen. Die Finanzaufsicht und die Notenbank sind verstimmt. Beide hatten an den Gesetzgeber appelliert, vor den Wahlen am Sonntag die Rechtslage zu ändern.
      Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny hatte noch am Mittwoch ein neues Gesetz angekündigt. Doch die von der FMA und der OeNB ausgearbeiteten Vorschläge sind im Parteienhickhack untergegangen. Österreich gehört nun zu den wenigen Ländern in Europa, in denen das sogenannte "Short Selling" (Leerverkäufe) - gemeint sind Wetten auf fallende Kurse - erlaubt sind. In den USA, in Großbritannien, in Deutschland und an allen wichtigen Börsen wurde diese Spielart der Finanzspekulation bis Jahresende großteils verboten. "In der derzeitigen Marktsituation können Leerverkäufe Unternehmen in den Ruin treiben", sagte Deutschlands Finanzaufseher Jochen Sanio.

      Dabei ist "Short Selling" an der Wiener Börse weit verbreitet. Laut einer Studie haben Spekulanten zuletzt vor allem die Erste Bank ins Visier genommen. Unter Europas Finanztiteln liegt die Erste Bank nach der Banco Popular und der Swedbank im "Zocker-Ranking" auf Platz drei. Auch Wienerberger und Voestalpine gehören zu den gefragtesten Short-Positionen in Europa. Die Wiener Immobilienaktien sind ebenfalls heiß begehrt, schreibt "Die Presse" in ihrer Freitag-Ausgabe.

      In Österreich wird "Short Selling" frühestens im November untersagt - so lange wird es dauern, bis es eine neue Regierung gibt. Und dann ist die Finanzkrise möglicherweise schon wieder vorbei. "Die Empörung ist verständlich. Denn wir brauchen das Gesetz jetzt", sagt der auf Börsengeschäfte spezialisierte Rechtsanwalt Georg Diwok von Baker & McKenzie zur "Presse". "Im November ist es möglicherweise zu spät. Dann wirkt die Medizin nicht mehr." Diwok geht es nicht um ein grundsätzliches Short-Selling-Verbot. "Aber in Krisenzeiten wie jetzt kann es durchaus sinnvoll sein, besonders gefährdete Unternehmen zu schützen."

      ÖVP und SPÖ geben dem anderen die Schuld am Scheitern. "Die SPÖ war im Parlament nur am Durchpeitschen ihres Fünfpunkteprogramms gegen die Teuerung interessiert", heißt es in der ÖVP. Das sei falsch, kontert die SPÖ. "Um das Börsengesetz zu ändern, hätte man den Antrag schon in der Vorwoche einbringen müssen. Das hat aber Finanzminister Wilhelm Molterer (V) verabsäumt", sagen die Sozialdemokraten. Die ÖVP brachte mit dem BZÖ einen Entschließungsantrag ein, dass der Finanzminister dem Nationalrat Regelungen vorlegen soll, "die das Aufsichtsrecht noch effizienter und effektiver durchsetzen lassen". Dazu zählen Schranken für Short-Selling-Transaktionen. "Dieser Antrag ist sinnlos. Denn niemand weiß, wie der nächste Finanzminister aussehen wird", so die SPÖ.

      Gestern gab es Gerüchte, dass die Finanzmarktaufsicht nach dem Nein im Parlament die Zügel selbst in die Hand nimmt und auf Basis der jetzigen Gesetze an stärkeren Einschränkungen für Spekulanten arbeitet. Denn der Ruf nach einer Reform wird immer lauter. "Es ist unverständlich, dass es in Europa völlig unterschiedliche Rechtssituationen gibt", heißt es in der Erste Bank. Drastischer formuliert es Wienerberger-Chef Wolfgang Reithofer: "Bei ,Short Selling" handelt es sich um reine Spekulationen vornehmlich von Hedgefonds " es sind Spielereien an der Börse, die mit der Realwirtschaft nichts zu tun haben und ihr schaden."

      Gerade in Österreich, wo die Marktkapitalisierung der Titel nicht so groß sei, kann "Short Selling" in der derzeitigen Situation "eine Gefahr sowohl für Unternehmen als auch für die Entwicklung der Wirtschaft darstellen", meint Reithofer. Insofern würde er begrüßen, wenn es eine gesetzliche Grundlage zur Einschränkung der Leerverkäufe in Österreich gibt.

      Tatsächlich war es in Österreich vor allem die Finanzbranche, die sich in der Vergangenheit heftig gegen eine Verschärfung des Börsengesetzes wehrte. Denn einige Banken und Finanzhäuser spekulierten auf fallende Kurse " und fuhren damit tolle Gewinne ein (Stichwort: "Vienna Insider Party"). Nachdem die Wiener Finanztitel nun selbst unter Druck von internationalen Spekulanten gekommen sind, will jetzt auch die heimische Kreditwirtschaft ein Verbot.

      Die britische Börsenaufsicht hat gestern eine Liste von Marktteilnehmern veröffentlicht, die hohe Short-Positionen halten. Und siehe da " es sind viele Großbanken in die umstrittenen Transaktionen verwickelt. Die Deutsche Bank ist beispielsweise mit mehreren Millionen beim britischen Versicherer "Friends Provident" engagiert und setzt auf fallende Kurse. Auch die Barclays Bank ist ein aktiver "Short Seller".

      Anleger fordern, dass auch in Wien solche Positionen offengelegt werden müssen. Dann würde es in Österreich die eine oder andere Überraschung geben.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 21:37:53
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      Wer heute gekauft hat, hat wahrscheinlich nicht schlecht gekauft. Das Wichtigste ist derzeit, die Nerven zu bewahren und im richtigen Moment zuschlagen. Wer mit Aktien handelt muß von vorneherein genug Zeit mitbringen.

      Die A-Tec um 55 von heute und die Arcandor um 1,90 vom Freitag sind die Butter auf dem Brot für´s morgige Frühstück..;)

      Was macht eigentlich der Polarbär in seiner Höhle ?:D
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 08:31:33
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      A-TEC geht wohl heute wieder Richtung 65.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 11:11:03
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Der Mann weiß mehr. Ich freue mich auf den Quartalsbericht. In sechs Wochen ist es soweit.;) Danach stehen wir wohl irgendwo bei 100.....;)


      von Leo Himmelbauer | 30.09.2008 | 12:40
      Mirko Kovats schafft mit Aktienzukäufen fünf Prozent seiner A-Tec
      A-Tec-Boss Mirko Kovats ist der fleißigste Aktienkäufer aller österreichischen Manager. Er hat über seine Capital und Industrie Investment AG schon mehr als fünf Prozent der A-Tec erworben.



      Mirko Kovats macht es kurz und bündig: Die Capital und Industrie Investment AG, eine 100prozentige Tochter der M.U.S.T. Privatstiftung, meldet per 30. September die Überschreitung der fünfprozentigen Meldeschwelle. Mit heutigem Stand wurden 332.623 A-Tec Industries-Aktien oder fünf Prozent des Grundkapitals gehalten. So lautet eine Mitteilung, die Dienstag Mittag verschickt wurde.

      Kovats, über die M.U.S.T. Mehrheitseigentümer des Konzerns, ist unter den österreichischen Managern der fleißigste Käufer eigener Aktien. Das war an dieser Stelle schon vielfach zu lesen. Erst in der Vorwoche berichtete das WirtschaftsBlatt darüber, dass Kovats wieder einmal zugeschlagen und für knapp 3,55 Millionen € mehr als 52.000 A-Tec-Papiere erworben hat. Zum damaligen Zeitpunkt betrug sein Investment ab Juni (ür mehr las 240.000 Aktien) schon 14,2 Millionen €. Angekauft worden war zu einem Durchschnittskurs von 59,22 €.

      Zu welchem Kurs er in den vergangenen Tagen weitere 92.000 A-Tec-Aktien erworben hat, ist noch nicht bekannt. Jedenfalls: Zum aktuellen Kurs von 59,50 € ist das bei der CII geparkte Paket 19,79 Millionen € wert.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 11:13:29
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.337.608 von cmeise am 29.09.08 23:59:47#2846 von cmeise 29.09.08 23:59:47 Beitrag Nr.: 35.337.608
      Dieses Posting: versenden | melden

      Jaja, die 70 sofort und die 200 zum Jahresende... was für ein gigantischer Witz - oder nur ein Versuch der elenden Volksverblödung??

      Und selbstverständlich ist gerade ein explizit patriotischer User aus dem Land mit dem am heftigst faschistischen Parlament in ganz Europa insbesondere dazu qualifiziert sich Urteile über die Anderen zu erlauben.

      Alle strammstehen, BLABLA ² doziert!!

      HALLO Meise. Ich will nicht nachtragend sein, aber was sagst Du zum Kursverlauf der A-TEC in den letzten zwei Tagen ?:D
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 12:07:35
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.353.185 von PAPAPAPA am 30.09.08 21:37:53Was macht eigentlich der Polarbär in seiner Höhle ?

      sich über seine indexshorts freuen und das ich das amitech zeugs über bord habe (apple,RIM,google und co.).
      dachte schon,die wollten mich mit den gezielten index kursanstiegen zerlegen-wollte schon das handtuch werfen-blieb aber meiner linie treu,da ich nach wie vor davon überzeugt bin,das der dax auf den weg richtung 5.500 ist.
      50% covere ich heute-der rest bleibt,bis ich neue infos bekomme,wie sich denn die schlawiner die rettung ihres rettungspaketes so vorstellen.

      allen bullen good luck-bärli strikes back
      liebe grüße vom bärchen,der es sich in seiner wüste dank seiner realistischen sicht des maroden bankensystems und seiner indexshorts recht konfortabel eingerichtet hat....:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 11:55:33
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      A-TEC is a small GE and we are the little Buffetts..:cool:

      It's Buffett Time
      02. Oktober 2008 09:39



      Sehr geehrter Anleger,

      „Kaufen, wenn die Kanonen donnern“. Diesen Spruch werden Sie sicherlich alle kennen. Beherzigen tun ihn vermutlich nur wenige. Denn es gehört schon Mut dazu in Zeiten wie diesen, antizyklisch in den Markt zu gehen und zu kaufen.

      Andererseits ist es gerade jetzt sinnvoll Aktien zu kaufen, weil sie sehr günstig zu erwerben sind. Auch, wenn ich mich an dieser Stelle diesbezüglich wiederhole. Nicht die inneren Werte der Unternehmen fallen derzeit. Es sind lediglich die Kurse. Also der Preis, der den Unternehmen von fremden Dritten gegeben wird. Und, was ganz wichtig ist. Die diesen Preis, auch Aktienkurs genannt, nicht etwa deshalb dem Unternehmen geben, weil sie sorgsam und fundamental das Unternehmen analysiert haben. Sondern weil sie ihren Ängsten nachgeben und verkaufen. Oder weil sie an das Geld ran müssen, also aus Liquiditätsnöten.

      Wieder einmal wird klar, dass das nicht im Mindesten mit dem einzelnen Unternehmen zu tun hat, wie es steht und liegt. Denn es kann mir keiner weiß machen, dass z.B. der innere Wert der SGL Carbon AG innerhalb vier Wochen von ca. 40 Euro je Anteil auf nunmehr nur 26 Euro gefallen ist. Also innerhalb von nur vier Wochen ca. 35 an Wert verloren hat. Und das bei einer ausverkauften Kathodenproduktion. Da spielen offensichtlich andere Gründe eine Rolle.

      Wer wüsste das besser als der Urvater des Value Investings, Mr. Warren Buffett. Und weil der alte Fuchs das verinnerlicht hat, wie sonst kein anderer, geht Mr. 60 Mrd. Dollar Man auf Einkaufstour. Letzte Woche war es Goldman Sachs, wo er fündig wurde und 5 Mrd. Dollar hinterlegte. Dann gab er dem Management des Energieversorgers Constellation Energy Group Inc. 4,7 Mrd. Dollar.

      Nun wird er sich für mindestens 3 Mrd. Dollar an General Electric Co. beteiligen. D.h. er investiert zunächst 3 Mrd. Dollar in Vorzugsaktien von GE und sichert sich zusätzlich das Recht bzw. die Option jederzeit innerhalb der nächsten fünf Jahre GE Stammaktien im Wert von 3 Mrd. Dollar zu einem heute festgesetzten Preis von 22,25 Dollar je Aktie zu erwerben. Wobei der Kurs derzeit bei 24,50 Dollar liegt.

      Wieder einmal bleibt er seiner Devise treu in Marken zu investieren, die unterbewertet sind. Und das ein Schlachtschiff wie die General Electric nach einem Kursverlust von -35 % allein in diesem Jahr, ein interessantes Investment ist – vorausgesetzt dass man etwas Zeit mitbringt – liegt auf der Hand. Die Rechnung für Buffett ist auch relativ einfach.

      Der Investor aus dem beschaulichen Omaha im Staate Nebraska investiert 3 Mrd. Dollar in Vorzüge und erhält jährlich 300 Mio. Dollar an Dividenden. Damit hat sich die Investition spätestens nach 10 Jahren selbst finanziert. Wenn sich in den nächsten fünf Jahren General Electric erholt, zieht er einfach die Option und kann noch einmal ordentlich absahnen. Wenn nicht lässt er die Option verfallen, was auch kein Beinbruch ist.

      Dass das wahrscheinlich nicht der Fall sein wird, ist für Eingeweihte klar. Auch für Buffett. So bezeichnet er GE als „the symbol of American Business to the World“. Weiter stellt er folgendes fest: „They have strong global brands and businesses with which I am quite familiar. I am confident that GE will continue to be successful in the years to come."

      Man kann vor so viel Professionalität und Intelligenz, gepaart mit Kaltschnäuzigkeit nur den Hut ziehen. Dabei gehört nicht viel dazu vorherzusagen, dass Berhshire Hathaway Aktien schon bald wieder Höchststände zeigen werden. Dass die Aktien von Warren in Zeiten wie diesen schier senkrecht nach oben weisen, zeigt das Vertrauen das seine Fangemeinde ihm erweist.

      Er ist und bleibt der Größte unter den Value Investoren. I take my hat off to Warren.

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.

      Ihr Norbert Lohrke
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 10:50:05
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      sollte der atx weiter crashen,daa werden wohl auch bei A-tec die zeichen auf sturm stehen...:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ATX-Eigentlic…

      ich höre die 4 anklopfen....
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:54:35
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.393.236 von AlaskaBear am 03.10.08 10:50:05Es ist ja aktuell so, daß ein bißchen Panik aufkommt. Viele Leute glauben, daß das US-Rettungspaket die große Katastrophe abwendet und es gibt ja durchaus Anlaß zur Verunsicherung: Der Chef von HRE weiß nicht ob er dreißig oder fünfzig Mrd zur Absicherung der Existenz seiner Gesellschaft braucht und auch sonst wird ersichtlich welche Riesenflaschen sich in den obersten Regionen des Finance Business tummeln.

      Trotzdem: Lassen wir doch die Kirche im Dorf, so wie etwa der Nobelpreisträger Mundell:


      von Elmar Hillebrand/APA | 03.10.2008 | 17:04
      Der Dollar lebt noch lange - sagt Nobelpreisträger Mundell

      Der auf Einladung der Wiener Vorlesungen derzeit in Wien weilende US-Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Mundell geht davon aus, dass der Dollar als Währung noch lange nicht ausgedient hat. Außerdem seien die Kosten des Rettungspaketes für die US-Finanzwirtschaft für das Land in jedem Fall tragbar.

      In einem Vortrag zur Entwicklung der US-Währung an der Wirtschaftsuniversität Wien geht Robert Mundell, Nobelpreisträger 1999 und Berater u.a. von Ronald Reagan, der US-Notenbank und der EU, davon aus, dass der Dollar noch Jahrzehnte überdauern wird. Er zeigt sich auch überzeugt davon, dass der "Greenback" in den nächsten Jahren gegenüber dem Euro wieder stärker wird, "weil sich die USA wieder früher als Europa erholen wird."
      Konkret rechnet der Ökonom damit, dass der Dollar zunächst wieder auf 1,20 Euro zulegt, ehe er wieder schwächer wird. Der Dollar werde nicht untergehen, weil Amerika eine (militärische) Weltmacht sei und dies auf absehbare Zeit auch bleiben werde.

      Mittelfristig kann sich Mundell ein multipolares Weltwährungsgefüge vorstellen. Dabei zitiert er den Euro als gutes Vorbild. Seit 1999 entwickelt sich mit dem Euro seiner Ansicht nach ein System der Währungs-Regionen. Neben dem Dollar und dem Euro könnte es so in den kommenden Jahrzehnten etwa zu einer asiatischen Währung kommen. Auch für Südamerika sei derartiges vorstellbar.
      DOllar und Euro würden die Leitwährungen bleiben. Sollte der Pfund zum Euro stoßen, wird die Eurozone sogar zum größten Währungsraum vor dem Dollar. In einigen Jahrzehnten wäre ein möglicher asiatischer Währungsraum allerdings etwa gleich groß wie Euro- und Dollar-Raum.
      Eine Weltwährung, auch sehr langfristig, wäre nach Meinung Mundells gar nicht notwendig. Wenn Dollar, Euro (inklusive Pfund) und der Yen aneinander gekoppelt wären, würde quasi automatisch eine Weltwährung entstehen.

      Rettungspaket ist finanzierbar

      Dass das sogenannte US-Rettungspaket am Freitagabend im Repräsentantenhaus verabschiedet wird, sieht Mundell als ziemlich wahrscheinlich: Wenn die Abgeordneten dagegen stimmten, hätte dies "enorme (negative) Folgen", die Fed werde dann den Geldhahn erst recht aufdrehen müssen. Sollten nicht nur 700 Mrd. Dollar (506 Mrd. Euro), sondern z.B. das Dreifache gebraucht werden, dann sei das für die Wirtschaft umso besser: "Selbst wenn das zwei Bio. Dollar kostet, muss man es machen. Die öffentlichen US-Schulden belaufen sich auf 9 Bio. Dollar oder 65 Prozent des BIP, das ist im Vergleich zu Europa und vor allem Japan nicht dramatisch. 1945 hatten die USA einen Schulden-Anteil von 125 Prozent am BIP." Einen Teil werde der Steuerzahler tragen müssen, einen anderen Teil werde die US-Regierung zurückbekommen, sobald sich die Verhältnisse verbesserten. Eine Inflationierung sei nicht zwingend.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:58:38
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Das Wichtige für A-TEC-Aktionäre:

      Kovats hat die Zeichen der Zeit längst erkannt und fährt seine Unternehmensgruppe auf Konsolidierungskurs. Die Verschuldung hatte er ja zuletzt drastisch gesenkt und ich gehe davon aus, daß er in diesen Quartalen Cash Flow generiert. Sobald der Sturm vorübergezogen ist, ist die A-TEC schön rausgeputzt und vielleicht wieder rasch zurück im ATX. Time will tell und wir haben genug davon....;)


      03.10.2008 | 14:07
      A-Tec macht keinen weiteren Versuch bei RTB mehr
      Laut Medienberichten befindet sich A-Tec nicht unter den am serbischen Kupferproduzenten RTB interessierten Unternehmen. Unter elf Interessenten befindet sich A-Tec demnach nicht. Bis 30. September haben elf Unternehmen ihr Interesse bekundet, die A-Tec sei nicht darunter.

      Die börsennotierte A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats ist an einem erneuten Rennen um den serbischen Kupferproduzenten RTB offenkundig nicht beteiligt. Ihr Interesse haben bis zum 30. September elf Firmen bekundet, darunter der Schweizer Rohstoffhändler Glencore und die auf Zypern ansässige East Point des Belgrader Geschäftsmanns Drakulic, berichtete die Tageszeitung "Danas".

      Unter Berufung auf inoffizielle Quellen berichtete das Blatt, dass A-Tec "wegen Nichterfüllung von Verpflichtungen bei einer früheren Ausschreibung disqualifiziert" worden sein. Eine internationale Ausschreibung für RTB, bereits die dritte, soll laut früheren Ankündigungen am 10. Oktober veröffentlicht werden. Bei den zwei früheren Ausschreibungen hatten die Käufer, zuerst die rumänische Cuprom im Vorjahr und dann A-Tec im Frühjahr 2008, den vereinbarten Kaufpreis nicht entrichtet.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:38:23
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      A-TEC erwartet für 2008 ein EBIT von ca. 120 Mio Euro bei einer aktuellen Börsenkapitalisierung von weniger als dem Dreifachen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:43:28
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Für die Börsen besteht immer noch die Möglichkeit für eine bestimmte Zeit zu schließen um Schaden durch Übertreibungen abzuwenden. Ich schließe das derzeit nicht aus. Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:58:14
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Das Unternehmen notiert derzeit bei einer Marktkapitalisierung von € 330 Mio, bei einem EBITDA von knapp € 200 Mio. Es darf gelacht werden........
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:27:16
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Der aktuelle Ausverkauf an den Börsen wird eine enorme Übernahmewelle nach sich ziehen. Im Finanzsektor werden ja mehrere Groß-Übernahmen täglich durchgeführt.

      Betrachtet man jedoch nun die niedrigen PE-Ratios großer, profibaler europäischer Konzerne deren Ergebnisse trotz der Wachstumsdelle hoch sein werden, kann man davon ausgehen, daß hier die Börsen auf absehbare Zeit einen kräftigeren Schub bekommen werden. Konzerne wie die in Wien notierten VoestAlpine, Wienerberger, Andritz, A-TEC, etc. werden davon ohne Zweifel profitieren.

      Diese Übernahmen werden durch die absehbare Verbilligung des Geldes zusätzlichen Schub erhalten.

      Dieses sind keine großen Tage, aber sie werden vorüber gehen. Und die Zeiten ändern sich heute schneller als noch vor ein paar Jahren. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:46:32
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Dividende ?

      A-TEC schüttet ja bekanntermaßen 25 - 30 % des Nettogewinnes als Dividende aus. Angesichts der niedrigen Verschuldung dürfte für 2008 die Ausschüttungssperre wegfallen. D. h. es könnten ca. € 20 - 25 Mio Dividende winken. Bei knapp 7 Mio Aktien sind das 3 - 4 Euro je Aktie, was wiederum einer Dividendenrendite von fast 10 % entsprechen könnte.

      Find ich gut ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:13:10
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Merkel hat keine Tau von Wirtschaft, Steinbrück hat Panikattacken anstatt endlich zur Räson zu kommen und klare Signale zu senden und der Rest der EU-Gang ? Ok. Brown ist praktisch abgewählt, Berlusconi steckt mit seinem Kopf im Dreck von Neapel und Sarko macht seine Frau zu schaffen...

      Lack of EU cooperation worsens turmoil: economists

      By William L. Watts, MarketWatch
      Last update: 9:03 a.m. EDT Oct. 6, 2008Comments: 8LONDON (MarketWatch) -- Even a watered-down pledge by the European Union's top leaders to "coordinate" individual efforts to shore up the troubled banking sector proved overly ambitious, undercutting the euro and exacerbating losses across European equity markets on Monday, economists said.

      The hastily-called Paris meeting Saturday of top E.U. leaders -- French President Nicolas Sarkozy, German Chancellor Angela Merkel, British Prime Minister Gordon Brown and Italian Prime Minister Silvio Berlusconi -- offered no pan-European plan for dealing with troubled banks.

      "Each government will act in its own way, but will have to coordinate with others," Sarkozy said at a news conference following the meeting Saturday.

      The leaders also agreed to take steps to strengthen regulation and to call for more leeway under the EU's growth and stability pact, which requires annual deficits to remain below 3% of gross domestic product and public debt to remain below 60% of GDP.
      But with the ink on the leaders' joint statement barely dry, the unspooling of a German rescue plan for troubled property lender Hypo Real Estate prompted Berlin to indicate it would guarantee all personal deposits in the German banking system -- echoing controversial and much-criticized moves by Ireland and Greece last week.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:34:37
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Naja. Hat ein halbes Jahr länger gedauert als erwartet. Das Gute dabei: Es wird trotz der Stützungen auch einige bad companies erwischen und unser Return kommt bestimmt. Just a realistic optimist PAPAx2;)

      ECONOMIC REPORT
      U.S. to recover in spring, economists' group says
      Bailout plan expected to take the edge of the recession, NABE survey shows
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last update: 9:30 a.m. EDT Oct. 6, 2008WASHINGTON (MarketWatch) -- The U.S. economy will recover from the current recession in the second quarter of next year, assuming the credit squeeze in global financial markets improves gradually, according to a survey of 48 economists released Monday.
      The survey by the National Association for Business Economics shows respondents expect virtually no growth in the current quarter, followed by a 1% increase in the first quarter of the year. The economy could return to a healthier rate of growth, pegged at around 2.7%, by the second quarter.
      The unemployment rate would rise to 6.4%, the survey says.
      Two out of three economists surveyed say the economy is in recession.
      Their forecast is highly dependent on what happens to credit markets, however.
      "If financial conditions fail to improve quickly, near-term economic prospects could deteriorate markedly," said Chris Varvares, president-elect of the economists' group and the president of Macroeconomic Advisers, a top forecasting firm.
      "Still, the NABE panel expects that lower oil prices, a bottoming out in home prices, and a better functioning of financial markets should enable the economy to resume trend-like growth by the second half of 2009," Varvares added.
      But if credit markets don't improve, gross domestic product is expected to fall by 1.1% this quarter and by 0.5% in the first three months of 2009, the group said in a supplemental survey conducted last week. The unemployment rate would rise to 7%.
      The bailout plan passed by Congress last week should help considerably, the economists said.
      Without the plan, GDP would be about 0.75 of a percentage point lower next year, the unemployment rate would be 0.5 of a percentage point higher, and stock prices would be 10% lower, according to the NABE survey.
      The survey, conducted on Sept. 8 through 19, could already be out of date.
      Several forecasters have lowered their predictions in the past week -- including Varvares' Macroeconomics Advisers, which now expects growth of just 0.1% in the third quarter and a 2% drop in GDP for the fourth quarter.
      Goldman Sachs economists lowered their forecast on Friday, saying that the recession would likely be more severe than it had been expecting. Goldman doesn't see the economy growing at all until the second half of 2009 and believes the unemployment rate could rise to 8% by the end of next year -- up from the 6.1% rate in September.
      UBS and J.P. Morgan economists also cut their forecasts in recent days. The economy should shrink in the third, fourth and first quarters, economists from both firms said.
      Economists from all four firms expect the Fed to cut its federal funds target rate from 2% to 15% by the end of October and to 1% next year. The 1% fed funds would match the low reached in 2003.
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:42:17
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.393.236 von AlaskaBear am 03.10.08 10:50:05nun,da haben wir ja,die 4.
      der dow hat nu8n die magische 10 durchschlagen und macht sich nun auf dem weg richtung 8.000.

      bin mal gespannt,ob da die 3 noch kommt....smile.

      crash,bum,peng.

      lg
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:07:36
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.429.764 von PAPAPAPA am 06.10.08 08:54:35das loch ist größer,als es amiland zugibt.
      ungutes gefühl von mir.

      wir werden wohl unsere kleine wette beim dollar revidieren: die hast gewonnen.dafür gehen wir nun blinden auges und erhobenen hauptes in die weltwirtschaftskriese.
      IMHO.

      lg :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 19:39:05
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.439.303 von AlaskaBear am 06.10.08 17:42:17bin mal gespannt,ob da die 3 noch kommt..

      ...wie kommst Du denn auf sowas? Hier wird doch mit der grösst möglichsten Kompetenz ganz genau erklärt, warum diese Aktie ziemlich sofort bei 70 steht und in Kürze bei 200. Und das nicht zuletzt weil der Superchef dieses Ladens zB RTB kauft. Äääähh, natürlich nicht kauft. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall hat der den totalen Durchblick. Muss irgendwie ansteckend sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:18:02
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Naja, wenn man den Politikern und Bankern so zuschaut kommt man zugegebenermaßen schon einigermaßen ins Zweifeln.

      Trotzdem: Es wird bald wieder aufwärts gehen. Meine Zuversicht wird mich so schnell nicht verlassen. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:20:51
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Übrigens: Diese Krise hat historische Ausmaße und wird bereits mit 1929 verglichen.. Und ich bin voll dabei. Das hat doch auch etwas Aufregendes, oder ?:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:35:03
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Ich sehe es halt so: Buffett ist ja ein alter, erfolgreicher, erfahrener Investor. Der kauft gerade größer ein. Goldman, GE.... die kommen wieder.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:18:35
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      na,das mit 1929 weis ich selber schon seit oktober 2007.
      nur der rest der weltbevölkerung dürfte mal abgesehen von div. spezialforen und den insidern in den banken systematisch verarscht werden-IMHO.

      wenn der dow auf die 8000 abstürzt,wovon ich ausgehe (darfst ruhig alter pessimist sagen),dann hast einen dax von 4500 zählern.

      vom atx gibst mal knapp 20% weg.
      bin mal so frei und sage: trifft das zu,dann siehst die a-tec bei 38-35 wieder.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/Dow-Jones-Ein…


      lg
      bärchen alias "des teufels general"(wie mich da einer auf W:O genannt hat....:laugh:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:02:08
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      ...das alles hat ja auch eine sehr positive Seite, die derzeit halt einfach übersehen wird. Die Ölpreise gehen dramatisch runter und die Fluglinien und die Hausbesitzer freuen sich. Noch ist es etwas zu früh, aber der Alltag wird rasch wieder einkehren und wir werden uns bald wieder über steigende Kurse freuen können. A-TEC ist ein solides Unternehmen und Kovats spielt derzeit seine Fähigkeiten als Sanierungsmanager voll aus. Find ich gut. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:16:19
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      Trotz der Finanzkrise schreibt die Mehrzahl der Banken noch recht ordentliche Gewinne. Die Erste bleibt auf dem Niveau des Vorjahres, die BoA berichtet einen quartalsgewinn von 1.2 Mrd, weniger als im Vorjahr aber doch noch recht vernünftig, die MunicRe bestätigt ihre Gewinnziele, etc. Diese Nachrichten werden zur weiteren Stabilisierung des Marktes beitragen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:12:55
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.450.293 von PAPAPAPA am 07.10.08 09:16:19Hallo Leute,
      ich habe immer gesagt Analysten sind Kaffeesudleser
      und ein paar gibt es die sagen jetzt -ich habe schon vor
      Jahren gewarnt- ha, ha wo und wann war das zu lesen und
      außerdem hat irgendeinmal jeder Recht. Das ist keine Kunst.
      Es gibt sogar Börsenbriefe die in dieser Phase immer noch
      Aktien empfehlen und am Tag darauf geht es wieder 10% runter.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:14:49
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.451.280 von pota8 am 07.10.08 10:12:55Richtig. Im Endeffekt ist man auf sich alleine gestellt. Bei A-TEC hätte ich ohne Zweifel - das weiß ich heute - günstiger einkaufen können, aber ich bin trotzdem noch überzeugt, daß sich mein Investment lohnen wird. Wer Aktien kauft, braucht Zeit und die habe ich. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:51:50
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      .10.2008 | 10:46
      Raiffeisen International hält weiter an Gewinnziel 2008 fest
      Raiffeisen International (RI) hält trotz der internationalen Finanzkrise weiter an seinem Gewinnziel für 2008 fest. Der Konzern steuert weiterhin einen Konzernjahresüberschuss von rund 1 Mrd. Euro an. Finanzvorstand Martin Grüll ist heute, Dienstag, bei einer Investorenkonferenz in London. Dort werde er den Ergebnisausblick für das laufende Jahr bestätigen, sagte ein RI-Sprecher zur APA.

      Die Aktie der Ostbankenholding des RZB-Konzerns ist seit Wochen an der Börse massiv unter Druck. Auch am heutigen Dienstag hat der Kurs bis kurz nach 10.30 Uhr um fast 14 Prozent eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:21:30
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      IRWIN KELLNER
      Patience is a virtue
      Commentary: Neither Rome nor confidence were built in a day
      By Irwin Kellner, MarketWatch
      Last update: 6:10 a.m. EDT Oct. 7, 2008PORT WASHINGTON, N.Y. (MarketWatch) --

      Monday's stock market sell off largely reflected concern that the rescue package passed by the Congress and signed into law late last week will not unclog the financial markets anytime soon.

      Small wonder that investors are impatient, after all, this is the age of the Internet, text messaging and other forms of instant communication -- not just in the United States, but worldwide as well. Simply put -- these days the markets want instant gratification.

      Like it or not, investors will have to live with the fact that, although the rescue package is now law, it will take time before its effects will percolate to the financial markets -- not to say the economy. This is because a number of steps have to be taken before the first distressed asset comes off the books of any lending institution.

      To expedite the process, the Treasury on Monday issued interim rules on the hiring of money managers and conflicts of interest. Before this, however, it must put together a small staff to oversee management of the plan as well as the hiring process.
      Afterward comes the hiring of the investment management firms to run the reverse auctions needed to price these securities, so the government knows how much to offer. Figuring out which assets the government should buy and how long to hold them round out the process.

      All this takes time -- weeks not days, to be sure. Once this process is completed, we should see the first effects: confidence restored between the banks.

      Such confidence is the sine qua non for credit to flow freely once again. And only after the banks have regained confidence in each other can business and consumers hope to obtain credit as well.
      For those who are still impatient, here's how to tell if the plan is working.

      First look for the stock market -- that real-time indicator of investors' feelings -- to rise for more than just a day.

      Then check the actual federal funds rate compared with the Federal Reserve's intended rate. Normally they are the same, but lately, the actual rate has been as much as four points above the Fed's 2% target, reflecting a reluctance of the banks to lend to one another.

      The same goes for the London Interbank Offered Rate, or LIBOR. Lately it too has been way above the federal funds rate. Once things settle down, it should revert to its normal spread of about a quarter of a point.

      After inter-bank confidence returns, look for commercial paper outstanding to stop falling and begin to rise. This would be a sign of confidence returning to the business sector, as money market funds and others resume their purchases of this instrument; it will encourage the banks the resume lending to business as well.

      Consumers will be the last to be able to obtain credit as this process plays itself out, although individuals presumably will have already benefited from higher stock prices and increased job availability as business once again opens its doors.

      But before you jump for joy, keep in mind that only those with the best credit scores, payment histories and documented incomes will be able to obtain credit. In the case of business, add a solid business plan as well.

      And forget about mortgage loan-to-value ratios of 100% or more; they'll be well below this threshold, going forward.
      Welcome to banking the way it used to be.

      Irwin Kellner is chief economist for MarketWatch, and is Distinguished Scholar of Economics at Dowling College in Oakdale, N.Y.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:25:10
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      A-TEC Industries ist derzeit weniger als 300 Mio wert. Das sind doch absurde Bewertungen.

      Dieses Unternehmen weist eine niedriger Verschuldung und ein hohes Gewinnpotential aus.

      Ich verschiebe mein € 200-Target angesichts der Krise auf Ende 2009. Aber wir sehen heuer noch die 100. I´m convinced.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:37:20
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      ATX: "Bücher voll, es nimmt niemand was auf"
      07. Oktober 2008 13:12

      2ikiwords (klicken)
      ATX
      Banken


      Händler argumentieren, dass die Bücher der Banken längst voll seien und die laufenden eintrudelnden Verkaufsorders damit nicht bedient werden könnten. Daher die dramatischen (und wohl teilweise erratischen) Kursvorfälle.

      Der Blick auf das Fundamentale wird auch wieder zurückkehren. Die Frage ist, wie lange die Marktsystematik (Future unter Kassa, kaum Quotierung von ATX-Optionen) noch wild regieren kann.


      Die drei grössten ATX-Tagesverluste 2008

      6. Oktober -8,22 Prozent
      29. September -8,05 Prozent (nach Faymann-Sieg)
      17. März - 5,20 Prozent




      Die drei grössten ATX-Tagesgewinne 2008

      19. September + 11,50 Prozent (bester Tag in der ATX-Geschichte)
      3. Oktober +6,49 Prozent
      24. Jänner + 5,50 Prozent
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:44:10
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Es wird zu einer konzertierten, massiven, weltweiten Zinssenkungsaktion kommen. Das ist wahrscheinlich nur noch eine Frage von Stunden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:46:37
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Deshalb: Euribor-Sätze auf 14-Jahres-Hoch
      Die Zinsen für kurzfristige Interbanken-Kredite steigen weiter an. Die Europäische Zentralbank pumpt 250 Mrd. Euro in den Geldmarkt. FTD.de dokumentiert die dramatischen Ereignisse der Finanzkrise.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:22:10
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Das sehe ich auch so. Ohne Zweifel wird A-TEC die Gewinnerwartung für das lfd Jahr etwas nach unten korrigieren müssen. Der hohe Auftragsbestand gibt Hoffnung, daß es nicht allzu schlimm kommen sollte.

      07.10.2008

      Erst der Anfang
      Von Bettina Schragl Die Finanzkrise hat sich in die Realwirtschaft durchgefressen, auf die Gewinnwarnung der Erste Group werden europaweit - und ziemlich sicher auch in Österreich - noch viele weitere folgen. Die Vorstände werden vorsichtiger, im Umfeld der Berichtssaison zum dritten Quartal wird das an Deutlichkeit zunehmen, weitere Gewinn-Downgrades von Analysten werden folgen.

      Die Experten der Deutsche Bank erwarten nunmehr, dass in Europa die Gewinne börsenotierter Unternehmen um 10% fallen, für 2009 wird ein Rückgang um 5% vorhergesagt. Das Umsatzwachstum könnte von der Dollarentwicklung Unterstützung erhalten, die EBITDA-Margen dürften aber beträchtlich unter Druck kommen. Für die Konsensusprognosen bedeutet das erheblichen Revisionsbedarf nach unten.

      Was aber zu denken geben sollte: Der Markt preist aktuell viel Schlimmeres ein. In den vergangenen 30 Jahren war der "normale" zyklische Abschwung von durchschnittlichen Gewinnrückgängen von 40% und einem Rückgang des Return on Equity von 4,5 Prozentpunkten gekennzeichnet, errechnete die DB. Aktuell gehen die Anleger aber - basierend auf dem Stoxx 600 Index - von einem Gewinnrückgang im Ausmass von 45% aus. Und die Gewinnentwicklung der Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten lasse keinesfalls darauf schliessen.

      Eines ist aber ersichtlich: CEE wird mit steigendem Risiko versehen und gilt daher aktuell nicht als Wachtums-, sondern als Risikofaktor.


      Aus dem Börse Express vom 7. Oktober 2008
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:14:07
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      na,das schaut aber böse aus.
      da werden vermutlich einige noch froh sein,bei über 40 verkauft zu haben.
      die finanz-u. wirtschaftskriese geht munter weiter.
      kein platz,um zu investieren.
      3,wir kommen.

      lg
      bärchen :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:42:39
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Volkswirtschaft & Finanzmärkte

      „Ich habe eine solche Krise an den Weltbörsen noch nie gesehen“


      07. Oktober 2008 Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts kann als das bislang schwächste Jahrzehnt in die Börsengeschichte eingehen. Die aktuelle Finanzkrise stellt mittlerweile in ihrem Ausmaß selbst die Dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts mit dem Börsencrash am so genannten „Schwarzen Freitag“ von 1929 in den Schatten. Erstmals seit 70 Jahren könnte ein Jahrzehnt mit Verlusten an den amerikanischen Börsen enden.

      „Es handelt sich um die schlimmste Krisenerfahrung der Finanzmärkte in der Weltgeschichte“, stellt der 85-jährige technische Analyst Joseph Granville fest, der seinen Anlegerbrief namens Granville Market Letter seit rund 45 Jahren in Kansas City im amerikanische Bundesstaat Missouri publiziert. „Wir haben Oktober, und der Markt kollabiert. Was wir gerade beobachten, ist die komplette Auflösung des Marktvertrauens“, sagt er.
      Anzeige

      „Was wir gerade beobachten, ist die komplette Auflösung des Marktvertrauens“

      So hat der S&P 500 alleine in diesem Monat zehn Prozent verloren. Seit dem Jahre 2000 beträgt das Minus 17 Prozent. In den 30er Jahren sank das Börsenbarometer nur um vergleichsweise bescheidene 8,9 Prozent. Das geht aus Daten der Stern School of Business an der Universität von New York hervor.

      Der angerichtete Schaden hat allerdings nicht die Proportionen der Finanzkrise der Dreißiger Jahre erreicht, als laut Daten der amerikanische Notenbank mehr als 7000 Finanzinstitute zu Grunde gingen, eine heftige Massenarbeitslosigkeit einsetzte und die amerikanische Wirtschaft zwischen 1929 und 1933 um 43 Prozent schrumpfte. Zum Vergleich: Für 2009 stellen Ökonomen in den Vereinigten Staaten ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent in Aussicht, was leicht unter den Prognosen von 1,7 Prozent für das laufende Jahr liegt.

      Etwa vor einem Jahr hatte der S&P 500 am Ende eines fünfjährigen Bullenmarktes bei 1.565,15 Punkten ein Rekordniveau erreicht. Damit waren die Verluste aus der geplatzten High-Tech- und Internetblase zu Beginn des Jahrzehnts wieder ausgeglichen. Seitdem hat der S&P 500 unter Einrechnung der Dividenden 31 Prozent verloren. Als Hauptgrund gilt der Verfall des Immobilienmarktes in den Vereinigten Staaten , der auf die Wirtschaft durchgeschlagen ist und die Kreditvergabe nahezu stoppte. Das zog unerhört hohe Abschreibungen im Finanzsektor und Kreditverluste nach sich.

      Dieser rund 12-monatige Bärenmarkt hat den Index auf den tiefsten Stand seit November 2003 gedrückt. Dazu trugen die Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers Holdings ebenso bei wie etwa die Notwendigkeit der Rettung des riesigen Versicherungskonzerns American International Group durch die Notenbank Fed. Auch die beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac waren zuvor so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass der Staat sie übernommen hat.

      „Ich habe eine solche Krise gleichzeitig an allen Weltbörsen noch niegesehen“

      Entsprechend zu den Verlusten an den Aktienmärkten erlebte der Rentenmarkt einen Boom: Zehnjährige amerikanische Staatsanleihen schafften in zehn Jahren eine Rendite von 86 Prozent, wie aus Daten von Bloomberg und von Finanzprofessor Aswath Damodaran, von der New York University hervor geht.

      Eine durchgreifende Erholung an den Aktienmärkten ist nach übereinstimmender Meinung von Experten davon abhängig, ob die Kreditmärkte aus ihrer Schockstarre kommen und wieder zu funktionieren beginnen. Im Moment steigen die Refinanzierungskosten noch immer, wie globale Stratege Robert Stovall von Wood Asset Management in New York sagt: Damit könne auch das kürzlich von der Politik bewilligte Rettungspaket von 700 Milliarden Dollar noch scheitern. Die Unternehmensgewinne befinden sich jedenfalls im Abwärtstrend. Im dritten Quartal legten die S&P 500-Unternehmen im Jahresvergleich um 5,6 Prozent niedrigere Gewinne vor.

      Laut dem Wall-Street-Broker Arthur Cashin, der seit 44 Jahren an der New York Stock Exchange registriert ist, machen Ausmaß und Geschwindigkeit des jüngsten globalen Ausverkaufs die Ereignisse bedrohlicher und schwerer beherrschbar als zurückliegende Krisen. Schließlich seien weltweit rund 25 Billionen Dollar Marktkapitalisierung vernichtet worden. „Die Kreditkrise ist zum weltweiten Flächenbrand geworden“, stellt Cashin fest, „ich habe eine solche Krise gleichzeitig an allen Weltbörsen noch niegesehen“, sagt er.

      Text: Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:39:43
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      island ist faktisch pleite.
      eine einlagengarantie quasi nix wert.
      na hoffentlich macht das nicht in europa schule......wäre ein böser run auf die spareinlagen.peng.

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/kaupthing-ba…

      lg
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 07:50:01
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Wenn es um die Finanzkrise geht sprechen wir eindeutig von Staatsversagen.

      Ganz abgesehen von den Vorgängen in den USA muß man schon klar erkennen, daß etwa die dt. BAFIN aus einem Heer von Beamten besteht die absolut daneben stehen. Das hat etwa die Hypo Real Estate Krise ganz klar gezeigt. Steinbrück ist lange demaskiert, aber Politiker gehören bekanntermaßen in eine Klasse mit Bankern. Steinbrück geht ja gerne medienwirksam auf Zumwinkels oder Funkes los, will aber damit nur die Realitäten verdecken. Und diese bestehen darin, daß irgendwelche Steuerprüfer hinter peanuts herjagen und Klein- und Mittelständler quälen, während daneben unter den blinden Augen der " sogenannten Finanzaufsicht" die halbe Welt untergeht. Und dieser Staatswahnsinn kostet uns auch noch 60%+ unseres Einkommens und obendrein einen Teil unseres Ersparten.

      Das ist der eigentliche Skandal. Aber darüber redet - zumindest bis jetzt noch - keiner.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 07:59:37
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.469.469 von PAPAPAPA am 08.10.08 07:50:01da bin ich ganz bei dir.korrekt.
      schau mal,auch ganz interessant:


      Aus: Aargauer Zeitung, Samstag 23. Oktober 1999

      Der Börsen-Crash von 1929:

      Zufall oder Krisen-Modell?

      Karl-Heinz Brodbeck

      »Die Aktienkurse haben ein dauerhaftes Niveau erreicht. Sie sind nicht zu hoch, und die Wall Street wird nichts dergleichen wie einen Crash erleben.« Das schrieb am 5. September 1929 in der New York Times der bekannteste US-Ökonom der 20er Jahre: Irving Fisher. Es sollte ganz anders kommen.

      Die Entwicklung der Aktienkurse Ende der 20er Jahre war gewiß beeindruckend. Am 5. September, dem Tag der zitierten Prognose, erreichte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) Index, der Aktienindex der 30 größten US-Unternehmen, einen Rekordwert von 380 Punkten. Noch fünf Jahre zuvor, im September 1924, lag er bei 104 - eine jährliche Wertsteigerung von 30%. Kein Wunder, daß viele Amerikaner den Lockungen des Börsenparketts folgten. »Everybody ought to be rich« titelte Mr. J. Raskob im »Ladies Home Journal«, und nicht nur viele Ladies folgten dem Ruf, durch Aktien rasch reich werden zu können.

      Es gab allerdings warnende Stimmen. Der DJIA- Index hatte bereits kleinere Einbrüche erlebt. Am 8. Dezember 1928 waren die Kurse um 5,1% gesunken, erholten sich aber rasch wieder und konnten die allgemeine Überzeugung, in einem »völlig neuen Zeitalter« zu leben, nicht brechen. Die Wirtschaft boomte seit dem Januar 1924. Im Frühjahr 1929 deuteten jedoch die Indikatoren auf eine beginnende Rezession. Der vom »National Bureau of Economic Research« berechnete Zeitpunkt des Konjunkturhochs war in Deutschland im April, in den USA im Juni und in Großbritannien im Juli 1929 erreicht worden. In Amerika zeichnete sich seit längerem eine Landwirtschaftskrise durch sinkende Agrarpreise ab; auch wurde in der Investitionskonjunktur der Jahre zuvor ein hohes Maß an Überkapazitäten aufgebaut. Doch diese Warnsignale wurden überhört. Der Vorsitzende der National City Bank, Charles E. Mitchell, meinte noch am 15. Oktober: »Die Märkte sind nun in einem gesunden Zustand; die Werte sind vernünftig und drücken den allgemeinen Wohlstand unseres Landes aus.«

      Die große Ernüchterung setzt Ende Oktober 1929 ein. Am 22. Oktober beginnen die Kurse leicht einzubrechen. Mit einem Minus von 6,3% setzt sich diese Entwicklung am 23. Oktober fort. Über sechs Millionen Aktien wechseln den Besitzer. Der Ticker kann mit den Abschlüssen nicht mithalten. Panik breitet sich aus. Am Donnerstag, den 24. Oktober eröffnet die Wall Street mit niedrigen Kursen, bleibt aber relativ fest. Dieses niedrige Kursniveau wird am Freitag und Samstag trotz eines Aktienumsatzes von acht Millionen Stück gehalten. Aber die beginnende Panik erreicht nun auch Europa und beschert einen »Schwarzen Freitag«. Noch beschwichtigen die Kommentatoren in der Wochenendpresse: Es sei eine »technische Reaktion«. Doch am Montag, den 28. Oktober 1929 setzt sich die Panik fort. Der DJIA-Index sinkt um 12,8%, am Dienstag um 11,7%. Und das ist erst der Anfang eines beispiellosen Absturzes. Mit kleineren Erholungsphasen sinkt der Dow Jones Index im Trend und erreicht am 8. Juli 1932 mit 41,2 Punkten seinen Tiefstwert. Das sind nur noch 11% des Höchstwertes vom September 1929. Die Anleger mußten über 25 Jahre - bis zum 23. November 1954 - warten, um das alte Kursniveau wieder zu erreichen.





      Der Crash des Jahres 1929 war der Auftakt zur Großen Depression der 30er Jahre. Die Abwärtsentwicklung an der Aktienbörse mauserte sich zur Weltwirtschaftskrise. Die Vorboten waren weltweit erkennbar. Große internationale Wertpapiermärkte hatten bereits vor dem Oktober-Crash nachgegeben, so der deutsche 1927, der englische Mitte 1928, der französische im Februar 1929. Nur die Wiener Börse, die noch 1873 die große Weltwirtschaftskrise in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts einläutete, wartete bis 1931. Zentrum des Geschehens war aber New York und ist es bis heute geblieben. Geblieben ist auch die Frage: War der Oktober-Crash 1929 nur eine, wie Paul A. Samuelson sagte, »Verquickung unglücklicher historischer Umstände«? Oder offenbarte der Crash eine strukturelle Instabilität des Kapitalismus, die sich früher oder später wieder zeigen muß?



      Bei der Suche nach einer Antwort müssen zwei Fragen auseinandergehalten werden: Die eine Frage nach einer Erklärung der Kursbewegungen an den Wertpapiermärkten, und die ganz andere Frage der Wechselwirkung zwischen Gesamtwirtschaft und Aktienmarkt. Crashs an den Aktienmärkten führten keineswegs immer in eine Rezession. Der Kurssturz vom 19. Oktober 1987 mit - 22,6% (weit mehr als 1929) blieb ohne negative Auswirkung auf die Konjunktur.

      Blicken wir zuerst auf die Frage: Wie kann man die Bewegung der Aktienkurse erklären? Der gebräuchlichste Ansatz besteht darin, Fundamentalwerte zu berechnen. Unter einem Fundamentalwert versteht man die mit dem langfristigen Marktzinssatz abdiskontierte Summe der erwarteten Dividenden einer Aktie. Nehmen die ausgeschütteten Unternehmensgewinne zu, so steigt der Fundamentalwert; ebenso bei sinkenden Zinssätzen. Diese Methode verwendet die US-Notenbank. Man wählt hierzu den S&P500-Aktienindex als Basis (er erfaßt 500 amerikanische Unternehmen), legt die Gewinnschätzungen des nächsten Jahres zugrunde, dividiert sie durch die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen und multipliziert mit 100. Ende September 1999 ergab sich daraus ein Fundamentalwert von ca. 950. Die Schwierigkeit liegt aber in der Frage: Halten sich auch die Anleger an diese Regel? Offenbar nicht immer. Der tatsächliche Wert des S&P500-Index lag Ende September 1999 um 250 Punkte höher, bei über 1200 Punkten.

      Wie kann man derartige Abweichungen erklären? Es gibt im Grunde zwei Antworten. Ökonomen, die den Märkten hohe Rationalität zubilligen, gehen von bloßen »Zufallsschwankungen« aus. Eine andere Denkschule unterstellt ein irrationales Verhalten der Anleger und erklärt langfristige Abweichungen des Kurswertes von den Fundamentalwerten (»Blasen«) durch eine psychologisch zu erklärende Kaufmanie. Professionelle Anleger orientieren sich eher an Fundamentalwerten, so lautet diese These, doch bei einem andauernden Bullen-Markt werden auch viele Kleinanleger zu Spekulanten, die sich von aktuellen Kurswerten blenden lassen. Die Hoffnung auf steigende Kurse erfüllt sich zunächst gerade deshalb, weil dadurch die Nachfrage nach Aktien steigt und zu einem weiteren Kursanstieg führt. Allerdings lockt dies auch viele Neuemissionen von Aktien an; das Angebot steigt. Irgendwann kommt es dann zu Gewinnmitnahmen (zum Verkauf der Aktien) und der Markt kippt.

      Beide Erklärungsversuche sind unbefriedigend geblieben. Beim Crash von 1987 blieben die Kleinanleger wider Erwarten ruhig, während professionelle Anleger der Verkaufsorder ihres Computerprogramms folgten. Auch die Erklärung der Kursbewegungen durch Zufallsschwankungen ist fraglich geworden. Zwar hat man komplexe Modelle zur Erfassung von Zufallseinflüssen entwickelt und neue Anlageformen erdacht (Zukunftskontrakte, Optionsscheine, Hedge-Fonds usw.). Doch die praktische Anwendung dieser Modelle hat eine jähe Ernüchterung erfahren, als ein großer US-amerikanischer Hedge-Fond (Long Term Capital Management, LTCM) durch die Anwendung solcher Modelle im September 1998 Milliardenverluste erleiden mußte. Ein Jahr zuvor waren die Erfinder dieses mathematischen Modells und Berater von LTCM (Robert Merton und Myron Scholes) noch mit dem Wirtschaftsnobelpreis gekürt worden.

      Tatsächlich beruht die Annahme, man könne Kursbewegungen durch mathematische Modelle prognostizieren, auf einer fragwürdigen Voraussetzung. Märkte funktionieren nicht wie leblose Maschinen. Die Anleger handeln nicht blind. Sie nutzen vielfältige Informationen, Empfehlungen und Modell-Simulationen in ihren Entscheidungen. In die Kurse fließen Theorien, Modelle und Erwartungen der Marktteilnehmer mit ein. Die Theorie wirkt auf die Realität zurück, die sie erklären will. Deshalb können ökonomische Theorien nicht die Wirkung ihrer eigenen Anwendung vorhersagen. Man wird auf die Massenpsychologie zurückverwiesen - doch damit lassen sich keine verwertbaren Prognosen formulieren.

      Auch in der zweiten Frage, der nach der Rückwirkung der Aktienmärkte auf die Gesamtwirtschaft, gibt es keine einhellige Antwort. Der Crash von 1929 erschütterte grundlegend den liberalen Glauben an die Stabilität der Märkte. John Maynard Keynes formulierte 1936 vor dem Hintergrund dieser Erfahrung eine neue Theorie, in der die Spekulation eine zentrale Rolle spielt. Seine Schlußfolgerung lautete: Der Kapitalismus neigt zu Unterbeschäftigung aufgrund der Wechselwirkung zwischen Geld-, Kapital- und Gütermarkt. Der Staat muß durch defizitfinanzierte Ausgaben Nachfrageeinbrüche ersetzen. (Bei sinkenden Löhnen und Aktienkursen sinkt auch der private Konsum.) Ein Haushaltsdefizit führt meist zu einer höheren Inflationsrate. Dies wiederum senkt den Anreiz für Spekulanten, Geld unproduktiv zu horten, und fördert so die Anlage in Sachkapital.

      Der Siegeszug des Keynesianismus nach dem zweiten Weltkrieg endete allerdings in der Weltrezession der 70er Jahre, in der wider die Keynessche Erwartung Inflation und Arbeitslosigkeit andauerten (»Stagflation«). Diese Erfahrung führte zur großen Wende in den Wirtschaftswissenschaften und ebnete dem Monetarismus den Weg. Milton Friedman, Schüler von Irving Fisher, trat der Keynesschen Vorstellung einer langfristigen Instabilität der Märkte entgegen. Er forderte einen Rückzug des Staates aus der Wirtschaft und eine vorhersehbare, stabile Geldpolitik. Den Grund für den Crash von 1929 und die nachfolgende Weltwirtschaftskrise sah Friedman in einer falschen Notenbankpolitik, nicht in einer strukturellen Instabilität des Kapitalismus. Der wieder erstarkte Glaube an die Stabilität der Märkte prägt auch den heutigen Neoliberalismus.

      Doch die Notenbanken waren in den 20er Jahren in einer Zwickmühle. Seit 1925 hatten sich die wichtigsten Industrieländer auf den Goldstandard, also ein System fixer Wechselkurse geeinigt.

      Durch die Stabilisierung der Wechselkurse waren den Notenbanken im Inland die Hände gebunden. So erfolgte die Reaktion auf den Crash spät und förderte den Zusammenbruch des Banksystems. Aber auch der Verzicht auf eine Stabilisierung der Wechselkurse kann Währungszusammenbrüche wie in der Asienkrise nicht verhindern. Zudem können der Notenbank auch aus anderen Gründen die Hände gebunden sein: Sind die Zinssätze bereits sehr niedrig und befindet sich Wirtschaft an der Schwelle zu einer Deflation, dann wird die Geldpolitik wirkungslos. Ein Zinssatz von nahe Null kann nicht mehr gesenkt werden. Keynes nannte das die »Liquiditätsfalle«, das Kennzeichen der 30er Jahre. Paul Krugman, Querdenker unter den amerikanischen Ökonomen, diagnostiziert dieselbe Situation heute wieder für die japanische Wirtschaft. Wenn die Investoren sich den besten Bedingungen gegenübersehen - stabiles Preisniveau, niedrige Zinssätze, hohe Gewinne -, dann können sie keine Verbesserungen mehr erwarten. Kurssteigerungen an den Aktienmärkten leben aber von der Erwartung positiver Veränderungen. Erreicht man einen Gipfel, dann geht der Weg nur noch abwärts weiter.

      Können sich also die Ereignisse von 1929 wiederholen? Sie haben sich zum Teil bereits wiederholt, in der Asienkrise nach 1997, die in vieler Hinsicht der Situation nach 1929 ähnelt - mit einem wichtigen Unterschied: noch scheint der Kursanstieg an der Wall Street und in Europa kaum gebrochen. In den USA zieht die Aktienbörse sogar den privaten Konsum mit - ein historisch neues Phänomen. Aber der Aktienboom verdankt sich vor allem hohen Gewinnen durch langfristig gesunkene Reallöhne und hat so eine immer tiefere Kluft zwischen Reich und Arm aufgerissen. Kostensenkungen durch Fusionen beflügelten den Markt; doch dieses Potential dürfte ausgereizt sein. Das Handelsbilanzdefizit, das Japans Konjunktur stützt, ist stetig gewachsen und machte die USA zum Nettoschuldner der übrigen Welt. Wolken am Wachstumshimmel sind also sichtbar. Bislang aber bleiben die Analysten optimistisch: »... die Wall Street wird nichts dergleichen wie einen Crash erleben.«
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 08:35:03
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      Es mehren sich die Indizien, daß weder die Politiker noch die Banker schon irgendetwas mitbekommen haben könnten....



      News - 08.10.08 08:14
      Trotz Beinahe-Pleite: AIG spendierte Managern Luxusreise

      Wellness-Paket, Golfen, Galadinner: Kurz nach der staatlichen Rettungsaktion hat der taumelnde US-Versicherungskonzern AIG einigen Managern eine Luxusreise nach Kalifornien spendiert - und das ist nicht alles.


      Die Rechnung des Luxusresorts wies offenbar einen Betrag in Höhe von insgesamt 440.000 $ auf, das teilte ein Ermittlungsausschuss des US-Kongresses am Dienstag mit. Das Gremium untersucht den Zusammenbruch und die anschließende Teilverstaatlichung der American International Group (AIG). Die US-Notenbank hatte die AIG am Mitte September mit einer Kapitalspritze von 85 Mrd. $ gerettet. Der Kollaps des Unternehmens hatte die Eskalation der US-Finanzkrise verschärft.

      An dem Ausflug nahmen zwar keine Manager aus dem Bereich Finanzdienstleistungen teil, der für die Probleme der AIG verantwortlich ist. Die Abgeordneten in Washington zeigten sich aber dennoch empört: "Die Durchschnittsamerikaner leiden", sagte der Ausschussvorsitzende Henry Waxman. "Sie verlieren ihre Jobs, ihre Häuser und ihre Krankenversicherung. Trotzdem haben es sich AIG-Manager weniger als eine Woche, nachdem die Steuerzahler den Konzern gerettet haben, in einem der exklusivsten Resorts des Landes gut gehen lassen."





      Außerdem förderte der Ermittlungsausschuss weitere skandalöse Vorgänge zutage: Offenbar hat der US-Versicherer seinen für das desaströse Risikogeschäft zuständigen Ex-Manager, Joseph Cassano, als Berater weiterbeschäftigt. Dabei erhielt er eine monatliche Vergütung von 1 Mio. $. Cassano durfte nach seinem Rücktritt auch bis zu 34 Mrd. $ an Gehaltszulagen behalten, wie am Dienstag aus Dokumenten hervorging, die dem Aufsichtsausschuss des US-Repräsentantenhauses vorliegen. Vor dem Gremium verteidigte der Ex-AIG-Chef Martin Sullivan den Beratervertrag: "Ich wollte den 20-jährigen Wissensfundus von Mr. Cassano bewahren."

      Waxman kündigte an, er wolle sich in einem Brief an US-Finanzminister Henry Paulson beschweren. Die Situation sei unfair den Steuerzahlern gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:35:20
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.469.967 von PAPAPAPA am 08.10.08 08:35:03da bekommen spitzenmanager noch schnell abfindungen in millionenhöhe,nachdem sie ihre investmentbank in konkurs geschickt haben.
      die rufe nach deren köüfe bzw. soziale gerechtigkeit wird wohl lauter werden.IMHO.
      die leute sind stocksauer!

      hier noch was:
      http://www.fool.com/investing/value/2007/08/16/how-buffett-m…

      lg
      bis morgen :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:40:14
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.932 von AlaskaBear am 08.10.08 09:35:20Bei AIG handelt es scih um keine Investmentbank, aber was solls. Es geht um das Signal, denn die Leute müssen mit ihrem Steuergeld dieses Riesenrettungspaket finanzieren und die Geretteten werfen das Geld beim Fenster hinaus. Und das unter den Augen der sogenannten "Aufsicht". Das ist der eigentliche Skandal und zeigt, daß Politiker keine Verantwortung tragen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:49:02
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Wahrscheinlich würde es Sinn machen, die Börsen für die nächsten zwei, drei Wochen zu schließen. Aber dazu sind unsere "Wirtschaftseliten" nicht in der Lage.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:21:03
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      Ich persönlich kann schwer nachvollziehen, daß es immer noch Investoren gibt, die auch unter 40 noch verkaufen. Das ist doch jetzt zu spät.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:38:57
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      Markkapitalisierung derzeit 227 Mio.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:42:25
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.877 von PAPAPAPA am 08.10.08 10:21:03Das ist noch lange nicht zu spät, das könnte man bei fast jeder zweiten Aktie sagen und es geht immer noch tiefer.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:26:21
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.472.283 von 1erhart am 08.10.08 10:42:25Wenn man mit einem kompletten Zusammenbruch der Wirtschaft rechnet, selbst dann muß man sich die Frage stellen: Was mache ich mit dem Geld, wenn das vielleicht auch nichts mehr wert ist ?

      Ich gehe von going-concern (;) aus und da muß man schon erkennen, daß A-TEC derzeit ein PE von 2 aufweist und das ist real nicht nachvollziehbar.... Aber A-TEC hat ja das Rückkaufprogramm erst zu 50 % ausgenutzt.....
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:14:01
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.035 von PAPAPAPA am 08.10.08 09:40:14lehmänner waren gemeint.
      mahlzeit.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:15:57
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.153 von PAPAPAPA am 08.10.08 11:26:21ui.punktlandung im schnellzugtempo.
      da sind ja die 38.
      und das,ohne das der daxi auf 4500 abgestürzt ist.

      ich dreh das deppenkasterl ab.so ein zirkus an den börsen.
      mahlzeit.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:12:48
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Das konnte man hier gestern vormittag schon lesen...

      Coordinated global cuts


      Central banks around the world cut interest rates Wednesday in a coordinated move to fight the spreading global credit crisis
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:14:15
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Interessant ist der Artikel vom Chefökonomen der Dt. Bank von gestern, der gestern noch einen Zinsschritt der Amerikaner ausschloß.. wußte ich mehr als er ?

      Dieser Walter ist der größte Plauderer......
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:43:09
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Mir ist dieser ganze Börsenwahn egal. Ich greife mir nochmals 200 Pieces; ich denke > 10 % bekomme ich schon allein in Form der 2008er Dividende zurück..
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:08:35
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Der große Prophet der Deutschen Bank Norbert Walter hat ja Zinssenkungen in den USA ausgeschlossen. Ich denke nach dem dem heutigen 0.5%-Cut wird es rasch zu weitern Senkungen kommen.

      Es ist schon sehr vertrauenserweckend, daß die Zinssenkungsaktion heute so gut koordiniert über die Bühne gegangen ist. Das zeigt, daß die Notenbanken absolute Bereitschaft zeigen klare Maßnahmen gegen die Krise zu setzen.

      Es wird noch einige Tage und Wochen dauern, aber ich denke, Vertrauen wird zurückkehren. Und dann geht´s mit den Kursen auch rasch wieder rauf.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:24:57
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.823 von PAPAPAPA am 08.10.08 15:08:35Du glaubst doch selbst nicht dass in der jetzigen Situation Zinssenkungen etwas nützen.

      Genau 2,5 Stunden ging es kurzzeitig um 250 Punkte im DAX nach oben und jetzt sind die US-Future noch dunkelroter als vor der Zinssenkung. Ich hatte ja sogar gehofft dass diese Aktion 2-3 Tage positiv anhält.

      Und wieviele Senkungen sollen von momentan 1,5 Prozent noch kommen 3 mal 0,5 oder 6 mal 0,25 oder vielleicht 15 mal 0,1 Prozent.

      Der Karren steckt momentan so in der Scheisse. Es weiss keiner wie man den wieder rausbekommt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:40:35
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      ach du sche$§e.
      die reden schon vom dax bei 2800-3000.

      dürfte wohl so sein,das jetzt das große bluten kommt.
      also werden die indices wohl die unterste,unterste range anlaufen.

      leute,wenn sich die märkte nicht mehr stabilisieren lassen,dann finger weg.
      sollte der dow trotz zinssenkung heute abend in die knie gehen,dann hatte kramer im fernsehen recht: kernschmelze,frei übersetzt.alles raus.

      dann kaufts euch noch zum abschied ein paar putten und wartet,bis das massaker vorüber ist.

      lg
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:52:46
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      alles raus stimmung stimmt schon, aber kurse kommen bekanntlich nur dann zu stande wenn auf der anderen seite alles wieder rein kommt. wer kauft also noch?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:18:56
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      naja,die frage ist schon richtig.
      allerdings hatten wir ja anfang des jahrtausends,als die techno blase sausen ging,ja auch totalabsturz.
      da hat sicher auch wer gekauft-aber eben das unvermeidliche nicht abwenden können-totalabsturz.

      mal abwarten-wenn der dax in den futures unter 5000 hängen bleibt,wird er wohl oder übel die unterste range bei 3000 ansteuern. :cry:

      wo war damals der atx und wo landest bei a-tec,wennst das im selben verhältnis wegrechnest?

      bis morgen-mal schauen,was die dow futures heute so treiben.wirds nicht grün,dann wirds böse.IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:06:21
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.493 von AlaskaBear am 08.10.08 17:18:56hier mal die anal-yse dazu:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/DAX-4999-x,a1…

      und ich dachte schon,das ich pessimist sei,die toppen mich mit dem grimmigen kursziel aber locker noch....

      lg
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:33:22
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.481.398 von AlaskaBear am 08.10.08 18:06:21die dax futures schließen heute bei 4946 undnochwas.
      GAME OVER and OUT.
      jetzt könnts aber sauber in deckung gehen....IMHO.

      ihr dürfts euch aber gerne zu mir in den rezessionsthreat bewegen,wenns wollts.
      bis jetzt habe ich meine prognosen zumindest bis auf den dollar (ja,ja papa mal zwo)richtig gestellt.

      wenn die unten gepostete analyse net kompletter quatsch ist,wovon ich keinesfalls ausgehe,erwartet euch nun ein dax von 2800-3000 zählern,einhergehend mit weltwirtschaftskriese oder zumindest eine deftige rezession.IMHO.

      lg
      und trotzdem ohren steif halten :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:08:46
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.338 von AlaskaBear am 08.10.08 23:33:22Der DAS öffnet mit knapp 2 % im Plus und geht in der ersten Handelsstunde weiter nach oben auf aktulle + 2,2 % (10:00)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:43:27
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Wir müßen natürlich die Krise und ihre Auswirkungen zur Kenntnis nehmen und Faktum ist, daß die Auswirkungen auf die Realwirtschaft sicherlich kommen werden, bzw. schon da sind. Die Frage ist nur wie hart wird es uns treffen. Wenn ich nun zwei Radiomeldungen von heute morgen in B 5 und OE 1 vergleiche wird deutlich, daß eine Einschätzung derzeit schwierig ist. Während etwa der Kommentar in B 5 auf die Problematik der mangelnden Kreditvergabe einging und im speziellen auf die Kleinbetriebe im Raum Los Angeles, zeigte der Report in OE1 eine recht interessante Entwicklung. Die Leute helfen sich selbst. Übers Internet wird von Privat and Privat Geld verliehen, weil die Banken keines mehr hergeben. Eine Aussage war, daß das Kreditproblem ein reines Wall Street Problem sei. Ich denke auch, daß im Vergleich zu früheren Finanzkrisen zusätzliche Instrumente zur Verfügung stehen. Einerseits ist Bernanke ein relativ profunder Kenner solcher Szenarien und deren Auswirkungen und sollte das Instrumentarium gut beherrschen. Auf der anderen Seite dürfen wir nicht unterschätzen, daß sich der Markt versuchen wird, sich selbst zu helfen. Und hier gibt es Möglichkeiten, die man nocht überbewerten aber auch nicht unterschätzen sollte.

      Ich teile die Einschätzung von Roland Berger, daß wir 2010 wieder auf Plankurs fahren werden. Aber die nächsten zwölf Monate wird´s wohl rauf und runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:09:56
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.072 von PAPAPAPA am 09.10.08 10:08:46"technische erholung" nennens das,bevor der aufzug mit vollgas nochmals runterdonnert.
      lg
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:38:44
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      Es zeichnet sich schon ab, daß in Schwierigkeiten geratene Banken verstaatlicht und rekapitalisiert werden. Das finde ich richtig so. Nachdem sich so der Markt wieder stabilisiert hat und die Bank wirtschaftlich erholt hat, kann sie ja wieder privatisiert werden und der Steuerzahler bekommt zumindest einen Großteil seines Geldes zurück.

      Das wirft natürlich Fragen der Regulierung auf, aber dazu muß es halt einen globalen Plan geben. Die Zeit drängt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:51:29
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      von Andre Exner | 09.10.2008 | 16:55
      Guru Mark Mobius geht schon auf Schnäppchenjagd
      Der Hoffnungsschimmer in Westeuropa half auch den Börsen im Osten auf die Sprünge. In Moskau wurde der Handel daraufhin vorzeitig wieder aufgenommen.



      Templeton-Investmentlegende
      Mark Mobius
      hat viele Krisen erlebt – die aktuelle wird nicht lange dauern, sagt er
      „Ich glaube nicht, dass sie noch lange dauert“, sagt Mark Mobius. Die Rede ist selbstverständlich von der internationalen Börsenkrise, die auch die Schwellenländer in Osteuropa in die Knie gezwungen hat. Und Mobius’ tröstende Worte sind Balsam für die Wunden der Anleger – verwaltet der 72-jährige Börseguru von Templeton doch 30 Milliarden Dollar in Emerging Markets-Aktien. „Die tiefen Kurse sind für mich eine wunderbare Kaufgelegenheit“, so der Guru weiter. „Es gibt überall Schnäppchen. Wir nehmen jetzt einfach diejenigen Titel und Märkte, die am meisten verloren haben.“

      Mobius gefallen vor allem Russland und die Türkei – zwei Märkte, die heuer rund 70 Prozent verloren haben, laut Templeton aber nach wie vor langfristiges Potenzial besitzen. Tatsächlich machte die Börse Moskau, die eigentlich diese Woche zubleiben hätte sollen, gestern wieder auf und schloss sich den Gewinnen der anderen Ostbörsen an. Nicht nur Moskauer Blue Chips wie Sberbank und Severstal, auch Londoner „Auslandsrussen“ wie Evraz erlebten einen Rebound.

      In der Türkei sorgte ein tschechisches Unternehmen für steigende Kurse: Energiekonzern CEZ kauft im Rahmen eines Tenderverfahrens 37,4 Prozent am türkischen Stromversorger Akenerji um 220 Millionen €. „Das ist ein Durchbruch für CEZ. Die Türkei ist der interessanteste Markt beim Energieverbrauch“, kommentierte CEZ-Chef Martin Roman den Einstieg bei Akenerji.

      In Prag ging sich ein Plus aus, auch Laibach legte zu. Am steilsten stiegen die Kurse am Baltikum: Der bankenlastige OMX in Vilnius feierte Rettungspläne für Islands Banken mit plus 11,63 Prozent.

      Ob der Rebound von Dauer sein wird, ist noch ungewiss. Oft hat sich die Erholung in den vergangenen Wochen als Strohfeuer erwiesen. Daher hier ein Rat an die Leser: Anstatt mit dem gesamten verbliebenen Kapital nach Osteuropa zu gehen, ist im aktuellen Umfeld vielleicht ein Zertifikat auf den globalen Volatilitätsindex VIX die bessere Wahl.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:10:53
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.492.687 von PAPAPAPA am 09.10.08 11:38:44schau,die frage ist ja nicht in meinen augen,was ein hochschulprofessor oder ein gutdotierter volkswirt denken.

      die krux dabei ist: ich verstehe das akademische wirken und die nachrichten anders,als es ev. leute mit weniger background tun(aus meiner betriebswirtschaftlichen tätigkeit heraus und aus reiner neugier,die meine innere triebfeder darstellt)-also auch eine nachricht,die da sagt,das 5 investmentbanken pleite sind-de facto werden die letzten 2 der big five auf ihrer transmutation zu normalen geschäftsbanken wertpapierbestände (gewollt) mit interner einverständnis der an den schaltstellen sitzenden verkaufen-das drückt dir den markt auf immer neue tiefs,da ja keine käufer am markt auftreten,zumindest nicht viele.
      wenn da bald 110 banken in amiland pleite anmelden,dann kannst von der nächsten großen pleite gleich mal die gebetsmühlen für die indices rausholen-das wird ein zirkus,denke ich.
      das vertrauen ist weg-grundlegend zerstört.
      kommt auch net so schnell wieder.zuviele menschen haben bereits zuviel geld verloren!

      gleichzeitig versetze ich den otto normalverbraucher in panik.ein land wie das kleine island geht faktisch pleite-irland pfeift aus dem letzten loch,wennst mich fragst.
      der kleine mann versteht jetzt: kriese!
      länder gehen pleite....banken gehen pleite....versicherungen gehen pleite.....arbeitslosigkeit.
      wer sichert meine einlagen,wenn länder pleite gehen?

      den herdentrieb darfst da IMHO jetzt nicht unterschätzen.
      egal ob das eine kurze oder lange kriese wird-die frage für mich ist eher: an welchem punkt wird sie ändern.
      die geschwindigkeit des aufzuges ist variabel.
      der keller ist aber immer da.
      die frage ist-wird der aufzug in einem stockwerk vor dem keller halten oder donnert er volle kanne durch nach ganz unten,um mit den worten der jugend zu sprechen.

      lg
      alles meine subjektive meinung natürlich ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 08:19:59
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.499.416 von AlaskaBear am 09.10.08 18:10:53Krise nicht Kriese

      Die Frage umd die sich alles dreht ist, welche Auswirkungen das Zusammenbrechen von Banken auf die Realwirtschaft haben wird. Und man kann davon ausgehen, daß diese enorm sein könnten. Aus diesem Grund haben die Regierungen beschlossen, die Banken zu verstaatlichen. Das bedeutet, daß sich die Staaten große Garantieversprechungen aufbürden, aber es ist die einzige vernünftige Lösung um das Problem in den Griff zu bekommen. Und hier gefallen mir die Amerikaner, weil selbst der ehemalige Goldman Sachs Boss und heutige US-Finanzminister hier sehr pragmatisch vorgeht. Denn er weiß auch eines: Wenn ich so das System rette, werden die Banken und Versicherungen wieder Wert gewinnen und ich kann diese nach der Rekapitalisierungs- und Genesungsphase wieder privatisieren.

      Das Programm scheint also einigermaßen klar zu sein und hier herrscht offensichtlich auch Einigung. Der entscheidende Punkt ist das entschlossene und rasche Vorgehen der Staaten. Die Spitzenpolitiker und Notenbankchefs haben die Schärfe der Krise offensichtlich erkannt und hier kommen durchaus positive Signale, aber die müssen noch deutlich verstärkt werden.

      Ich bleibe Optimist in einer schwierigen Zeit.;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:14:13
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Das Leben geht weiter.....

      10.10.2008 11:20
      A-Tec und Siemens errichten Biomassekraftwerk in den Niederlanden
      DJ A-Tec und Siemens errichten Biomassekraftwerk in den Niederlanden

      WIEN (Dow Jones)--Die A-Tec Industries AG, (News) Wien, hat über ihre Tochter Austrian Energy&Environment (AE&E) gemeinsam mit der Siemens AG (News/Aktienkurs) ein Biomassekraftwerk in Moerdijk, Niederlande, errichtet. Der Auftragswert des Projekts, das über eine Kapazität von 36 Megawatt (MW) verfügt, beträgt 100 Mio EUR, teilte die österreichische Industrieholding am Freitag mit. Der Anteil von AE&E an der Projektgesellschaft beträgt 10%.


      Webseite: http://www.a-tecindustries.com

      DJG/hed/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      October 10, 2008 04:19 ET (08:19 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:41:05
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:24:29
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.520.027 von AlaskaBear am 10.10.08 17:41:05http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ATX-Das-wird-…
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 16:40:42
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      News zur ATX-Anwärter Konkurrenz....: (Bad news for Constantia Packaging should be good news for A-TEC...)

      16.10.2008

      Constantia Packaging BV - Höhere Haftungen als angenommen
      Nicht nur Rudolf Fries, sondern auch Walter Scherb soll sich für sein Immofinanz-Investment abgesichert haben

      Die Constantia Packaging BV, Grossaktionärin der börsenotierten Constantia Packaging, dürfte auf noch höheren Haftungen sitzen als bisher angenommen. Neben der Vermutung, dass die Gesellschaft hinter der Garantie für die von der Immoeast gezeichneten Corporate Bonds der Immofinanz Beteiligungs AG im Ausmass von 520 Mio. Euro steht (der Börse Express berichtete), wurden nicht nur Immofinanz-Investor Rudolf Fries Put-Optionen eingeräumt, sondern auch dessen Freund Walter Scherb.

      So besitzt der Badener Rechtsanwalt Rudolf Fries (im Bild) eine Put-Option für seine 39,3 Millionen Immofinanz-Aktien gegenüber der Constantia B.V. besitzt. Diese muss ihm seine Papiere für sieben Euro pro Stück abnehmen, wenn er die Option zieht. Neben Rudolf Fries hat auch Scherb eine solche, berichtet "Format".

      Im Februar 2008 übernahm Scherb, der Eigentümer des Nahrungsmittelproduzenten Spitz, über seine Witiko Invest eine Tochter der Constantia Privatbank: die S&I Immobilien Vermietungs GmbH, in der ein stattliches Paket an Immofinanz-Aktien lagerte, nämlich um die 20 Millionen Stück. Auch Scherb eine Absicherung. Laut Informationen des Magazins ist die Constantia Packaging B.V. daher verpflichtet, Immofinanz-Aktien für insgesamt 440 Mio. Euro zurückzunehmen. Zum tatsächlichen Wert der Papiere klafft beim derzeitigen Kurs ein Loch von um die 320 Mio Euro. (red)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 16:37:33
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Aktienmärkte sind gerade in Situationen wie diesen nichts für schwache Nerven.

      Diese Riesen-Kacke ist gerade rausgekommen und dampft noch, aber die Straßenreinigung hat sich schon mit Gerätschaft ausgerüstet und ist mit den Aufräumarbeiten aktiv geworden. Es liegt noch einiges rum und mal schauen was noch so runterkommt, aber der clean up schreitet voran. Hoffen wir das der Straßenverkehr der ins Stocken geraten ist rasch wieder normal fließt. Ein paar Monate wirds wohl sicher dauern, wahrscheinlich auch ein Jahr.

      Aber wer jetzt im Auto sitzt, sollte besser gute Musik aufdrehen und nicht rausspringen und sich aufregen, denn das hilft wenig und man bekommt so sicher noch mehr ab von dieser ganzen Investmentbankerkacke.....

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 17:32:05
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.603.862 von PAPAPAPA am 17.10.08 16:37:33Aber wer jetzt im Auto sitzt, sollte besser gute Musik aufdrehen und nicht rausspringen und sich aufregen, denn das hilft wenig und man bekommt so sicher noch mehr ab von dieser ganzen Investmentbankerkacke.....

      räusper.
      also,ich würde erst gar nicht mehr in das auto einsteigen.
      bleibts doch zuhause,setzt euch gemütlich hin und wartets,bis der ganze quatsch in 1 bis 2 jahren vorrüber ist.
      du kannst momentan nur geld verlieren,also zu hause bleiben.
      wenn ich mir da anschaue,was da den bankern an millionen abfindungen nachgeschmissen wird,ohne das sich da wer für die misere eigentlich wirklich rechtfertigen muss,....selbstbedienungsladen auf kosten des kleinen mannes und des steuerzahlers.just my opinion.

      und wer noch aussteigen will,dem sei gesagt: eigene entscheidung.es liegt in deiner hand.niemand,aber auch wirklich gar keiner,kann dir nämlich garantieren,das der dax nicht doch noch bei 2800-3000 zählern landet.das sind rund 40-50% weniger als jetzt.

      lg :(
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 10:38:28
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.495 von AlaskaBear am 17.10.08 17:32:05DAX bei 2800 - Es darf gelacht werden ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 10:57:54
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.628.985 von PAPAPAPA am 20.10.08 10:38:28kannst mal mit dem baha christian eine runde lachen.....:

      17.10.2008 - 10:10
      Superfund-Gründer: "Japan 2 möglich!"



      Der Hedgefonds-Chef Christian Baha des Superfund-Hedgefonds sieht einem Zeitungsinterview zufolge die Gefahr, dass die Aktienmärkte eine dem Nikkei 225 vergleichbare Entwicklung nehmen könnten. Der Nikkei-Index hat sich von der japanischen Wirtschaftskrise 1989/90 bis heute nicht mehr erholt und notiert derzeit um fast achtzig Prozent unter dem damaligen Höchststand. Aktien solle man daher langfristig meiden. Die Aussagen sind Grund genug, sich die Frage zu stellen, ob eine dem japanischen Nikkei 225 vergleichbare Entwicklung auch dem DAX und Dow Jones blühen könnte.

      Was dafür spricht:
      Eine derart global vernetzte Krise im aktuellen Ausmaß hat es noch nie gegeben. Erfahrungswerte aus der Vergangenheit sind mit der aktuellen Lage kaum vergleichbar. Die Zahl der Bankenpleiten könnte sich noch weiter erhöhen. Der Interbankenmarkt ist völlig eingefroren und nicht mehr intakt. Dies wird sich auf Sicht von Monaten nicht ändern. Es besteht die Gefahr, dass die Krise auf die Entwicklungsländer und Schwellenländer übergreift. Die führenden Industrieländer versuchen derzeit sicher zu stellen, dass die Bankensysteme gesichert werden und der Markt für mit Hypotheken verbundenen Wertpapieren mittelfristig wieder in Gang gesetzt wird. Die Zusammenarbeit der G7-Staaten ist erfahrungsgemäß viel besser und enger als jene der Entwicklungs- und Schwellenländer, die in den G24 zusammen geschlossen sind. Ein Übergreifen der Finanzkrise auf diese Staaten könnte die nächste Eskalationsstufe der Finanzmarktkrise bedeuten.

      Was dagegen spricht:
      Die momentanen Kursentwicklungen an den Börsen sind völlig übertrieben. Das schlimmste anzunehmende Rezessionsszenario wird in die Kurse bereits weitreichend eingepreist. Die realen Wirtschaften sind in vielen Ländern noch halbwegs gesund. Jedoch werden mit Zeitverzug die Auswirkungen sich dort noch deutlich bemerkbar machen. Die Wirtschaftsleistung wird noch stark zurückgehen. Der Refinanzierungsdruck für den Unternehmenssektor wird sich noch intensivieren. Das Bewertungsniveau beim DAX, Dow Jones oder S&P500 ist weit niedriger als es damals in Japan war. Selbst wenn die Gewinnschätzungen noch massiv nach unten korrigiert werden, wovon auszugehen ist, kann von einer Bewertungsblase am Aktienmarkt nicht gesprochen werden. Nie zuvor war so viel nach Rendite suchende Liquidität vorhanden. Langfristig führt am Aktienmarkt daher kein Weg vorbei.

      Fazit: Die Finanzmarktkrise wird noch lange andauern. Sie wird nicht in ein paar Monaten zu Ende sein. Sie dürfte selbst bei optimistischer Entwicklung die Märkte mindestens das ganze nächste Jahr belasten. Die Börsen haben weiterhin noch deutliches Abgabepotenzial, insbesondere wenn die G24 in massive Probleme geraten sollten. Die Volatilität dürfte weiter extrem hoch bleiben. Natürlich wird es immer wieder zu kurzen Gegenbewegungen nach oben kommen, insgesamt ist an den Aktienmärkten nach unten aber noch sehr viel Platz. Anders als die japanische Wirtschaft, die bis heute nicht mehr aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht ist, besteht noch die Möglichkeit, den wirtschaftlichen Supergau zu vermeiden. Die unvermeidliche Inflation der Geldflutungspolitik der Zentralbanken ist kein Umfeld für große Kursgewinne am Aktienmarkt. Der Ausgang der Finanzkrise bleibt damit offen. Entscheidend wird es sein, ob die konzertierte Aktionen der Zentralbanken und die nationalstaatlichen Rettungsmaßnahmen die brennenden Feuer löschen können, bevor sich weiter ausbreiten. Das Vertrauen der Investoren in den Markt ist in jedem Fall nachhaltig geschädigt. Im schlimmsten Fall fällt der DAX noch in Richtung 3.000 Punkte in Richtung des 2003er Korrekturtiefs nach dem Platzen der Internetblase liegt. Wenn es gut läuft, stabilisieren sich die Spukgeister schon vorher. Japan 2 in Form von 10 und mehr verloren Jahren wird es vermutlich nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:09:01
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.125 von AlaskaBear am 20.10.08 10:57:54Jemand der seine Prognose der zukünftigen Entwicklung der Weltwirtschaft auf der Entwicklung Japans aufbaut sollte sein Lehrgeld zurückzahlen.

      Jeder Anfänger weiß, daß die Weltwirtschaft eine Phase der Sonderkonjunktur durchläuft, die im wesentlichen durch die massiven Aufholprozesse in China und Indien getrieben wird. Die Binnenmärkte in diesen extrem bevölkerungsreichen Ländern sind weiterhin auf starkes Wachstum ausgerichtet und derzeit reden wir hier anstatt von 10%+ Wachstum von einem 10%- Wachstum. Das hat insgesamt Auswirkungen, allerdings bewegen wir uns weiterhin auf einem recht soliden Niveau.

      Die Delle, die durch die Finanzmarktkrise ausgelöst wurde, ist ohne Zweifel von den meisten unterschätzt worden. Allerdings lebt die Welt weiter. Mit und ohne Blahaha.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:20:24
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      ist zwar nicht indien oder china, aber alles sonnenschein spielts im osten auch nicht mehr (leider)

      Seoul - Der Gewinn des südkoreanischen Elektronikkonzerns LG Electronics ist aufgrund von Währungseffekten stärker als erwartet eingebrochen. Der Nettoüberschuss im dritten Quartal sei um 93 Prozent auf 25 Mrd. Won (14 Mio. Euro) gefallen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Damit blieb der Konzern deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die im Schnitt von 180 Mrd. Won ausgegangen waren. Der operative Gewinn auf globaler Basis lag mit 571 Mrd. Won dagegen leicht über den Erwartungen.


      Von Juli bis September erhöhten sich die Belastungen des Konzerns durch Auslandsschulden, da der südkoreanische Won in diesem Jahr rund 30 Prozent an Wert verlor. Auf der anderen Seite trug der schwache Won dazu bei, dass der weltweit viertgrößte Handy-Hersteller im Geschäft mit Mobiltelefonen operativ zulegen konnte. Im Gegenteil zu Konkurrenten wie Nokia und Sony Ericsson trotzte LG Electronics damit dem Nachfragerückgang nach Handys infolge der Finanzkrise. (APA/Reuters)

      Nachtrag: Was ist jetzt, wenn die den Nachfragerückgang auch abkriegen?
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:20:26
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.217 von PAPAPAPA am 20.10.08 11:09:01bei den schwellenländern gebe ich dir recht.ist so weit ich das abschätzen kann,aber auch die vorletzte bastion,.....wenn die kriese/krise die nächste eskalationsstufe zünden sollt,was wohl niemand sagen kann,würde wohl auch dort revisionsbedarf bestehen.....nur,ob die alleine das ganze hochhieven können,wenn die wichtigsten exportpartner in der kriese und dem trübsinn rumrudern?
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/china_wachs…

      lg
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:31:24
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Ich denke Warren Buffett kann´s mit dem Superfund-Blaha durchaus aufnehmen (:cool:).

      „Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und sei gierig, wenn andere ängstlich sind", sagt die US-Investmentlegende Warren Buffett. Der 78-jährige Milliardär rät Kleinanlegern, gerade jetzt US-Aktien zu kaufen. Denn laut Buffett würden die meisten großen Konzerne in den kommenden fünf bis 20 Jahren Rekordgewinne einfahren. Er selbst hat sich bereits über seine Holding Berkshire Hathaway bei Goldman Sachs und General Electric eingekauft. Folgen Anleger dem „Orakel von Omaha" könnten diese Werte davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:58:39
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.629.306 von marhah am 20.10.08 11:20:24das sind alles exportlastige länder.den binnenkonsum könnens vielerorts nur über die vielgelobten MIKROKREDITE mal ankurbeln,damit die leute aus der armutsfalle rauskommen.
      wie gesagt-ob die das ganze vehikel wieder aus dem dreck ziehen,sehe ich inzwischen mit skeptischen augen....da ja der hauptakteur,die wohlstandsländer das süsse leben auf pump vor-finanziert haben.
      wenn die jetzt zum sparen anfangen,dann überall.

      sich in dem bereich auf die triebfeder des binnenkonsums zur stütze der weltwirtschaft zu verlassen....ich weis nicht,ob das noch ein denkfehler werden wird.IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 13:11:35
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Kreditkrise beutelt China
      von Tobias Bayer (FTD-Frankfurt)
      Lange Zeit war die These vom "De-Coupling" aktuell. Die besagte, dass sich die Schwellenländer vom Rest der Welt abkoppeln. Doch die aktuellen Entwicklungen belegen das Gegenteil. Jüngstes Beispiel ist China.


      Das chinesische Wirtschaftswachstum kühlt sich weiter ab. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik um neun Prozent zu, im zweiten Jahrsviertel hatte der Wert noch bei 10,1 Prozent gelegen. Das teilte die Statistikbehörde in Peking am Montag mit.

      Die Zahlen belegen, dass sich auch die Schwellenländer nicht dem Abschwung der Weltwirtschaft entziehen können. Gerade in Asien sind die Effekte der Kreditkrise spürbar: Singapur befindet sich bereits in einer Rezession, in Japan schrumpfte das BIP im zweiten Quartal. Auch China befindet sich im Abwärtssog. Bereits seit fünf Quartalen nimmt die Wachstumsdynamik ab. Das Plus im dritten Quartal ist das niedrigste seit der Sars-Epidemie 2003. Sars ist eine Atemwegserkrankung.

      China braucht ein Wirtschaftswachstum von mindestens acht Prozent allein für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen für Millionen von Menschen, die jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt drängen. Ökonomen befürchten, dass das Wachstum noch 2008 unter diese Schwelle sinkt. Bereits im zweiten Quartal betrug es nur noch zehn Prozent. Im vergangenen Jahr war die Wirtschaftsleistung um zwölf Prozent gestiegen.

      Rio Tinto warnt vor Schwächeperiode
      "Die Turbulenzen auf den Kapitalmärkten und der Abschwung der Weltwirtschaft hat negative Konsequenzen für die chinesische Wirtschaft. Die Subprime-Krise, die in den USA ihren Beginn genommen hat, breitet sich aus und gewinnt an Intensität", sagte Li Xiachao, Sprecher der Pekinger Statistikbehörde. Besonders der Export ist betroffen. Sein Beitrag zum BIP-Wachstum halbierte sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf 1,2 Prozentpunkte. Der Außenbeitrag könne sich deutlich abschwächen, sagte Xiachao.

      Auch internationale Konzerne spüren die Abkühlung in China. Vergangene Woche warnte der Rohstoffkonzern Rio Tinto vor einer Schwächeperiode der chinesischen Wirtschaft. Schon jetzt sei eine Verlangsamung der Nachfrage nach Kupfer, Aluminium und Rohstoffen zur Stahlherstellung spürbar, sagte Konzernchef Tom Albanese: "Die chinesische Wirtschaft macht kurzfristig eine Atempause. China ist von einer Rezession in den OECD-Staaten nicht vollständig isoliert." Es sei inzwischen klar, dass jede Erholung der chinesischen Wirtschaft sich „bis ins nächste Jahr hinein verzögert“, sagte Albanese, für dessen Konzern China einer der wichtigsten Kunden ist.


      Einzelhandelsumsätze legen zu

      Allerdings verweisen Volkswirte auch auf positive Aspekte. So sei das Wachstum Chinas das größte der 20 wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Es sei "erstaunlich robust", sagte Glenn Maguire, Chefvolkswirt Asien bei Société Générale. So hat sich der Konsum gut entwickelt. Die Einzelhandelsumsätze legten im September um 23,2 Prozent zu. Das ist der größte Zuwachs seit mindestens neun Jahren. Das verfügbare Einkommen legte in den ersten neun Monaten um 14,7 Prozent auf 11.865 Yuan (1.737 $) zu
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:45:58
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Andritz, die ja u. a. auch im Anlagenbau tätig ist, hat soeben die Guidance für 2008 bestätigt. Die Aktie, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten stark ermäßigt hat, legt vorbörslich kräftig zu.

      Bei A-TEC sollte es ähnlich laufen, wobei das Thema Kupfer natürlich zu einer vorübergehenden Abwertung der Lagerstände führen sollte.


      Andritz plant für heuer einen Umsatz von ca. 3.5 Mrd und weist derzeit eine Marktkapitalisierung von ca. 1 mrd auf.

      A-TEC plant heuer einen Umsatz von ca. 3 mrd und weist eine Marktkapitalisierung von ca. 3oo mio auf.

      Es gibt klare Unterschied einerseits bei den Margen und andererseits beim Cash-Bestand. Aber die Tatsache, daß A-TEC eine um 70 % niedrigere Marktkapitalisierung aufweist ist nicht nachvollziehbar. Dabei muß man bedenken, daß selbst Andritz stark unterbewertet ist.....
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 10:16:16
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Andritz hat im HJ 1,65 Mrd umgesetzt und ein EBIT von 98,8 Mio erwirtschaftet. Der GJ-Ausblick liegt bei 3,5 Mrd Umsatz und einem EBIT von ca. 200 Mio (bei einer EBIT-Marge von ca. 6 %).

      A-TEC hat im HJ 1,322 Mrd umgesetzt und ein EBIT von 66,74 Mio erwirtschaftet. Der GJ-Ausblick liegt bei 3.0 Úmsatz und einem EBIT von ca. 120 Mio (bei einer EBIT-Marge von ca. 4 %).

      Beide Unternehmen sind sehr dynamisch und in vergleichbaren Segmenten tätig.

      Wenn nun A-TEC an der Börse die Hälfte wert wäre, würde ich es verstehen. Aber weniger als ein Drittel. Und Andritz ist massiv unterbewertet. Obendrein....;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:37:54
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      ob da irgendwas massiv unterbewertet wäre oder ein kgv sich als extrem billig darstellt,siehst eh erst im nachhinein.IMHO.
      jetzt,wo kriese/krise gespielt wird,wage ich da keinen kommentar,ob was billig,günstig,unterbewertet oder sonst was ist.

      lg
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 17:10:39
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      von Leo Himmelbauer | 21.10.2008 | 12:17
      Mirko Kovats will alte Kupfermine in Uganda mit 200 Millionen Dollar flott machen

      Noch hat A-Tec-Chef Mirko Kovats nicht den Zuschlag für die Kilembe Kupfermine in Uganga. Doch hofft man im Land bereits auf ein Investment von 200 Millionen Dollar.


      A-Tec-Chef Mirko Kovats zieht es nach Afrika
      Die A-Tec Industries von Mirko Kovats wollen 200 Millionen Dollar in die Wiederinbetriebnahme der Kilembe Kupfermine in Uganda investieren. Der Konzern zähle mit diesem Angebot zu den Favoriten unter den 40 Interessenten für die bevorstehende Privatisierung. Das berichten afrikanische Medien.

      Kovats hatte Ende September sein Interesse an einem Engagement in Ungada publik gemacht. Insbesondere die staatliche Kilembe Mine, die - mit angeschlossenem Schmelzbetrieb - zu Kolonialzeiten noch Weltruf als Kupferexporteur genoss, hat es ihm angetan. A-Tec hat in Uganda bereits eine Tochter gegründet. Wie deren Geschäftsführer Thomas Eggenburg erklärte, seien die Due Diligence-Prüfungen abgeschlossen, man warte nun auf den Zuschlag der Regierung.

      Erste Schmelzversuche mit Erzen aus der Mine sollen im ersten Quartal 2009 erfolgen. A-Tec will dazu Industrieanlagen nutzen, die der E. Kraal Ltd. nach deren wirtschaftlichen Turbulenzen abgekauft wurden. Laut Eggenburg soll die Schmelze um zusätzliche 25 Millionen Dollar modernisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 09:33:37
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      22.10.2008

      Goldman Sachs lässt Kursziele für Small Caps purzeln

      Die Analysten von Goldman Sachs lassen die Kursziele für zahlreiche Small und Mid Cap Unternehmen nach unten purzeln. Wie berichtet, setzt es dabei auch für die Aktien von A-Tec und BWT Downgrades, die neuen Kursziele lauten auf 59,7 Euro bzw. 12,9 Euro. Weiters werden für die Aktie von Andritz, Christ Water, Palfinger, SBO und Zumtobel geringere Kursziele ausgegeben.

      Für Andritz sinkt das Kursziel von 44,5 auf 29,6 Euro, die Neutral-Empfehlung wird bestätigt.

      Christ Water fasst 3 Euro als neues Kursziel aus, zuvor lautete es auf 6,1 Euro. Die Empfehlung ist "Neutral".

      Für Palfinger sinkt das Kursziel von 18,2 auf 11,1 Euro. Die Empfehlung lautet unverändert auf "Neutral".

      Der SBO-Aktie wird nun ein Spielraum bis zu 50,6 Euro eingeräumt, zuvor lag das Kursziel bei 77 Euro. Die Aktie wird unverändert zum Kauf empfohlen.

      Für Zumtobel sinkt das Kursziel um gut 20% auf 11,4 Euro nach zuvor 14,5 Euro. Die Empfehlung ist "Neutral".
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 09:33:37
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      22.10.2008

      Goldman Sachs lässt Kursziele für Small Caps purzeln

      Die Analysten von Goldman Sachs lassen die Kursziele für zahlreiche Small und Mid Cap Unternehmen nach unten purzeln. Wie berichtet, setzt es dabei auch für die Aktien von A-Tec und BWT Downgrades, die neuen Kursziele lauten auf 59,7 Euro bzw. 12,9 Euro. Weiters werden für die Aktie von Andritz, Christ Water, Palfinger, SBO und Zumtobel geringere Kursziele ausgegeben.

      Für Andritz sinkt das Kursziel von 44,5 auf 29,6 Euro, die Neutral-Empfehlung wird bestätigt.

      Christ Water fasst 3 Euro als neues Kursziel aus, zuvor lautete es auf 6,1 Euro. Die Empfehlung ist "Neutral".

      Für Palfinger sinkt das Kursziel von 18,2 auf 11,1 Euro. Die Empfehlung lautet unverändert auf "Neutral".

      Der SBO-Aktie wird nun ein Spielraum bis zu 50,6 Euro eingeräumt, zuvor lag das Kursziel bei 77 Euro. Die Aktie wird unverändert zum Kauf empfohlen.

      Für Zumtobel sinkt das Kursziel um gut 20% auf 11,4 Euro nach zuvor 14,5 Euro. Die Empfehlung ist "Neutral".
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 13:35:04
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      :cool:A-TEC Industries hat heute einen Börsenwert von € 250 Mio. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:36:03
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Mensch Papa,

      dann mal schnell alle Kohle in A-TEC. So billig bekommst du die Stücke nie mehr. Kann mich noch gut an deine Vorhersagen erinnern.

      Zum Jahrsende ~ 200 € und mehr.

      Knapp 1 1/2 Affi für eine A-Tec.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:38:45
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.395 von Ostseeigel am 23.10.08 18:36:03Kann es sein, daß es uns allen so geht ?:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:43:51
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      nu,da sind sie ja wieder,die 38.
      also,der dax schickt sich nun selbst an,die 4000 nach unten hin zu durchschlagen-dax kursziel 3000."böse" ansage,gell?
      ist nur so ein "bauchgefühl"...die hochrechnungen für atx und co. habe ich eh schon weiter hinten gepostet-das ganze zeugs geht in den tiefflug über..bin mal gespannt,ob die a-tec nun auch noch unter 30 fällt......ich kann nur jeden rein subjektiv raten: finger weg von aktien,solange sich in den indices keine längerfristige erholung breitmacht.

      lg
      bis zum weekend :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:38:33
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Roubini: "Seid nicht überrascht, wenn die Börsen schließen"
      24.10.2008 12:03:00

      Panik an den Aktienmärkten – der deutsche Leitindex befindet sich im freien Fall. Gerüchte, dass zahlreiche Hedgefunds in finanzielle Bedrängnis geraten sind, lösten im Dax regelrechte Panikverkäufe aus. Er machte erst kurz vor der 4000-Punkte-Markte Halt.
      Während einer Konferenz in London, sagte der New Yorker Professor Nouriel Roubini, der für seine pessimistischen Szenarien bekannt ist, dass hunderte von Hedgefunds kurz vor dem Zusammenbruch stehen. „Wir haben eine Situation der schieren Panik erreicht. Seid nicht überrascht, wenn die Entscheidungsträger die Börsen in den nächsten Tagen für ein oder zwei Wochen schließen müssen“. (sg)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:53:45
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      China mit Gegenwind (Monika Rosen)
      24. Oktober 2008 10:49


      Im dritten Quartal verbuchte China ein Wachstum von 9 %, was immer noch sehr beeindruckend ist, aber nicht mehr an frühere Wachstumsraten jenseits der 10 % heranreicht. 2008 wird China wahrscheinlich das erste Mal seit 2002 mit weniger als 10 % wachsen, nächstes Jahr könnten es „nur“ mehr 8 % sein. Obwohl das chinesische Finanzsystem von der globalen Krise bis dato vergleichsweise wenig gespürt hat, bläst auch dort jetzt ein rauerer Konjunkturwind. Vor diesem Hintergrund versucht die Regierung in Peking gegenzusteuern. Nach Zinssenkungen möchte man jetzt steuerliche Anreize für Immobilienkäufe setzen und verstärkt in die Infrastruktur investieren. Internationale Beobachter waren besonders entsetzt, dass die Autoverkäufe in China zuletzt zwei Monate in Folge rückläufig waren, und das nach Jahren von zweistelligem Wachstum. Auch an den Rohstoffmärkten spürt man den Effekt, der drohende Nachfragerückgang hat die Preise bereits massiv belastet. Und noch ein Faktor wird sichtbar: China weist zwar immer noch phänomenale Wachstumsraten auf, ist als Wirtschaftsmacht aber trotzdem noch nicht stark genug, um den globalen Karren allein wieder flott zu machen. Nur 6 % der globalen Wirtschaftsleistung entfallen auf das Land, das eine riesige Konsumnation wie die USA noch lange nicht ersetzen kann. Im Vorjahr haben 1,3 Milliarden Chinesen Waren im Wert von 1,2 Billionen Dollar konsumiert. 300 Millionen Amerikaner konsumierten um 9,7 Billionen.

      Naja, wenn man zu den Chinesen die anderen emerging markets dazurechnen, dann ist schon ein gewisser Ausgleich zu den USA gegeben, wenn auch nach wie vor limitiert.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:04:25
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Wie wir soeben gelernt haben, die USA sind nach wie vor sehr, sehr wichtig...:cool:

      10:01 Economic Report: Existing-home sales jump to 13-month high
      10:00 U.S. existing-home prices down 9.0% in past year
      10:00 First year-on-year increase in home sales in nearly 3 years
      10:00 U.S. Sept. existing home sales highest in 13 months
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:06:59
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      ......It was the largest monthly percentage increase in five years.
      Sales of existing homes were 1.4% higher in September than they were a year earlier; it was the first year-on-year increase in nearly three years.
      The figures measure home sales closed in September on sales contracts signed one or two months earlier. Credit was less available in late September after the global credit crunch tightened.
      The median sales price fell 9% in the past year to $191,600, the lowest since April 2004. Prices plunged 18.5% in the West region, driven by rising foreclosures.
      Distressed sales - such as short sales or foreclosures -- represent about 35% to 40% of total sales. Foreclosed homes sold at auction are not included in the sales figures.
      The increase in sales could be a "first step" in a global recovery, said Lawrence Yun, chief economist for the real estate trade group. "The first step is for buyers to return to the marketplace," he said. Later, home prices can improve, leading to more confidence in mortgage-backed securities and in financial markets overall. Inventories of unsold homes on the market fell 1.6% to 4.27 million, representing a 9.9-month supply at the September sales pace. Sales of single-family homes rose 6.2% in September and are up 3.8% in the past year. Sales of condos were unchanged in September and are down 15.7% in the past year.
      Sales soared 16.8% in September in the West and are up 34.4% in the past year. Sales rose 4.4% in the Midwest, and 2.2% in the South. Sales fell 1.2% in the Northeast.
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:17:38
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.689.481 von PAPAPAPA am 24.10.08 15:53:4524.10.2008 - 14:56
      Blood on the Streets!



      Trotz erster Anzeichen einer positiven Wirkung der global eingeleiteten Stützungsmassnahmen für das Finanzsystem werden die Aktienmärkte derzeit von der Sorge über einen deutlicheren Spillover der Krise in die Emerging Markets dominiert. Auch wenn die Gefahr einer weiteren Verschärfung des Konjunktureinbruchs hoch ist, hat der Deleveraging-Impuls in den Märkten damit bereits eine sehr weitreichende Eskalation erreicht.

      Die zentralen Argumente, warum wir Anfang letzter Woche positiv für Aktien geworden sind, sehen wir vor diesem Hintergrund unverändert als intakt an: Die Aktienmärkte antizipieren auf dem aktuellen Niveau bereits eine deutliche Verschlechterung der Fundamentals, während gleichzeitig massive und an der richtigen Stelle ansetzende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, die die Gefahr eines Ausuferns des nicht mehr zu verhindernden Credit Crunch eindämmen werden.

      Die zwanghafte Liquidierung von Risky Assets hat die Volatilität auf unhaltbar hohe Niveaus geführt, eine Vielzahl von Indikatoren deuten auf eine Kapitulation der Investoren und eine negative Überreizung hin. Damit liegt die Messlatte für positive Überraschungen derzeit extrem niedrig.

      Entscheidend dafür, dass unser positiver Contrarian Call aufgeht, wird sein, dass es in den nächsten Wochen zu einer Entspannung bei den Corporate Bond Spreads kommt. Diese haben die 2002er Highs inzwischen deutlich übertroffen, was eine extreme Verschlechterung in den Preisen und in der Verfügbarkeit von Krediten anzeigt.

      Quelle: UniCredit
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 15:37:27
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.094 von AlaskaBear am 24.10.08 19:17:38Hallo Leute,

      Erschwerung der Kreditvergabe und sonstige negativen Szenarien
      ist alles schon eingepreist- und was tun die Banken mit dem
      Geld? Entweder sie kaufen Aktien und oder vergeben Kredite-
      das ist ihr Geschäft. Mit dem Horten werde sie nichts verdienen.

      Ich glaube dass die Leerverkäufe den Kurs drücken,
      das gehört verboten.
      Wir brauchen eine transparente geregelte Aktienkultur.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 19:25:59
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      keine leerverkäufer-nur die konsequenz aus der blase-absturz
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:35:15
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.775 von AlaskaBear am 25.10.08 19:25:59Hallo Leute,
      bei dem Umsatz und Gewinn ist das keine Blase mehr.
      Wer zu diesem Preis verkauft kennt den Wert des Unternehmens
      nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 08:21:54
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.944 von pota8 am 26.10.08 09:35:15Das sehe ich auch so und im Speziellen bei der A-TEC.

      Die A-TEC ist eine Unternehmensgrußße die einen Umsatz von 3 MRD und ein EBITDA von ca. 200 Mio bzw. ein EBIT von ca. 120 Mio jährlich einfährt. Das Ganze mit einer enormen Dynamik und einem gesunden Mix aus Maschinenbau, Anlagenbau einer Motorensparte und 25 % Kupfer. Zu diesem Zeitpunkt kann man durchaus glücklich darüber sein, daß das Engagement bei RTB-Bor geplatzt ist. Dies nicht wegen der fehlenden Zukunftsaussichten der Kupfermine, sondern wegen des damit verbunden gewesenen hohen Verschuldugnsgrades. Dieser beträgt derzeit ca. 250 Mio und ist besser als der Branchendurchschnitt.

      Derzeit repräsentiert der aktuelle Aktienkurs einen Gesamtunternehmenswert von Sage und Schreibe 220 Mio Euro.

      Die Finanzkrise bringt derzeit extreme Unsicherheit in die Börsenwelt, aber wer davon ausgeht, daß sich die Welt auch morgen noch dreht muß heute die Aktie kaufen. Es wird vielleicht welche geben, die mir widersprechen und vielleicht heute abend Recht haben. Jedoch wird mir jeder Recht geben müssen, der Aktien mit einem längeren Zeithorizont kauft.

      Der Stresstest bei den Banken steht kurz bevor und es gibt bereits die ersten leichten Zeichen einer Besserung des Immobilienmarktes in den USA.... Von Entwarnung sind wir jedoch wohl noch mehrere Monate entfernt...
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 09:55:11
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Für alle Zweifler: Die A-TEC-Aktie wird´s bald nicht nur um unter 40 Euro sondern sogar um einen Viertel dieses Wertes geben :cool:


      27.10.2008 | 09:29
      A-Tec-Kapitalerhöhung geht am 29. Oktober über die Bühne


      Die in der ordentlichen Hauptversammlung der A-Tec Industries AG im Juni beschlossene Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln wird an der Wiener Börse am 29. Oktober 2008 zu Handelsbeginn vollzogen. Dadurch vervierfacht sich das Grundkapital durch die Ausgabe neuer Aktien (Gratisaktien) von bisher 6,600.000 auf 26,400.000 Euro. Gleichzeitig wird der Kurs der A-Tec-Industries-Aktie am 29. Oktober zu Handelsbeginn von der Wiener Börse auf ein Viertel der Notierung des Vortages umgestellt, teilte das Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:33:23
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      O.k. Zu 6 steige ich wieder ein!
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:46:00
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.097 von PizPalue am 27.10.08 10:33:23d. h. bei €24 und d. h. auch um 30 % billiger als heute, d. h. bei einem Marktwert von € 145 Mio. Interessant :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:46:59
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.097 von PizPalue am 27.10.08 10:33:23.. mal schauen ob sich ein Verkäufer findet. Von mir bekommst Du sie garantiert nicht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:27:57
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.340 von PAPAPAPA am 27.10.08 10:46:59Hallo Leute,
      manche werden den Aktiensplit wieder nicht mitbekommen
      und am Handelstag 29.10. werden die computergesteuerten
      Verkaufsprogramme den Kurs weiter in die Tiefe ziehen.
      Kann ein Schäppchen werden.
      Bei diesen Umsätzen glaube ich auch nicht an Leerverkäufe.
      Gibt es einen Handel außerhalb der Börse?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:33:31
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      sind leerverkäufe nicht mittlerweile auch in ö verboten?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:40:54
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      kursziel: 6,5
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:49:00
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      heute kommen die new home sales in den USA heraus, morgen wird der Consumer Confidence Index veröffentlicht... es bleibt spannend...:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:53:22
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.712.117 von PAPAPAPA am 27.10.08 13:49:00es bleibt traurig.wie ich dachte.mehrjahrestief in atx.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:56:56
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Vergleiche mit Vorperioden sind natürlich nicht immer richtig, allerdings zeigten die Börsen nach so harten sell-offs dann immer auch entsprechend starke Korrekturen nach oben.

      So hat sich etwa nach dem starken Sell-Off der bis ins Jahr 2003 hineinreichte, der Dax innerhalb weniger Monate praktisch verdoppelt und hat sich seit dem Tiefststand innerhalb weniger Jahre vervierfacht.

      Ich will nicht behaupten, daß sich das so wiederholen wird, denn das wirtschaftliche Umfeld ist derzeit ziemlich unsicher. Nur glaube ich schon, daß innerhalb einer Frist von zwei drei Jahren die Verluste im wesentlichen wieder aufgeholt sind. Ganz davon abhängig, wie sich A-TEC wirtschaftlich in den nächsten Quartalen entwickeln wird, werden wir hier wohl aufgrund der extrem niedrigen Bewertung eine massivere technische Reaktion sehen, sobald dies halt der Markt zulassen wird. Da China verstärkt Programme im Eigenheimbau auflegt, sollte sich wohl auch der Kupferpreis wieder rasch halbwegs erfangen.

      We´ll see.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 14:34:51
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      Bis jetzt 14:30 wurden nicht einmal 200 Stück verkauft und der Umsatz beträgt ca. € 60 Tsd. In durchschnittlichen Tagen wurde das Zehnfache und mehr umgesetzt. Der Markt ist ausgetrocknet. Keiner kauft mehr, aber es gibt auch keine Verkäufer mehr.

      Großes Abwarten :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 15:46:11
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      ECONOMIC REPORT
      New-home sales perk up on gains in the West
      Builders slash inventories of unsold homes by record 7.3% in SeptemberBy Rex Nutting, MarketWatch
      Last update: 10:30 a.m. EDT Oct. 27, 2008Comments: 20WASHINGTON (MarketWatch) -- U.S. home builders took a big step in September toward reducing the gigantic oversupply of homes, boosting sales slightly, slashing prices and reducing the number of unsold homes at a record pace.
      Sales of new homes rose an estimated 2.7% in September to a seasonally adjusted annual rate of 464,000 in September, the Commerce Department reported Monday, close to the 460,000 pace expected by economists surveyed by MarketWatch. See Economic Calendar.
      Sales surged 23% in the West, bouncing back from a similar decline in August. Meanwhile, sales in the Northeast fell to lowest level recorded in the past 35 years, and sales in the Midwest fell to a 17-year low.
      Nationally, sales in September were down 33% compared with September 2007.
      The inventory of unsold homes fell a record 7.3% in September to 394,000, the lowest level in four years. In the past year, inventories have fallen 25.4%, the biggest percentage drop since the government began tracking the data in 1963.
      At 394,000, the inventory represents 10.4 months' worth of sales, about double the normal inventory. It's taking more than 9 months after completion for the typical new home to sell, a sign that builders have much more work to do to bring supply down to match demand.
      In the past year, the number of homes for sale that were under construction has plunged by 35%.
      The median sales price fell to $218,400, down 9.1% in the past year. It's the lowest median sales price in four years.
      Government statisticians have low confidence in the monthly report, which is subject to large revisions and sampling and other statistical errors. In most months, the government isn't sure whether sales rose or fell. The standard error in September, for instance, was plus or minus 12.1%. Read the full government report.
      The government says it can take up to five months to establish a new trend in sales. Over the past five months, sales have been on a 489,000 annual pace, 33% slower than a year earlier and about 3% lower than August's five-month trailing average.
      In all of 2007, 776,000 new homes were sold, down from 1.05 million in 2006.
      Regionally, sales plunged 21% in the Northeast to 22,000 annualized, the lowest pace recorded in 35 years. Sales rose 23% in the West to 108,000 annualized after plunging 30% in August. Sales dropped 6% in the Midwest to a 17-year low of 65,000 and rose 0.7% in the South to 269,000.
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 13:06:12
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Sehe ich auch so....

      Die Busch-Trommel
      Die gehebelte Panik

      Friedhelm Busch, Börsenkommentator n-tv


      Verständlich, dass die jüngsten Kurseinbrüche an den Aktienmärkten die Börsianer in Angst und Schrecken versetzen, doch die von Panik getriebenen Wertpapierverkäufe sind nicht allein eine unmittelbare Folge zunehmender Rezessionsängste. Auch die sattsam bekannte Vertrauenskrise der Finanzinstitute untereinander reicht nicht aus, diese rasante Talfahrt der Aktien- und Rohstoffmärkte hinreichend zu erklären.

      Zumal das Gift der Vertrauenskrise im internationalen Bankengeschäft dank der massiven Rettungsaktionen der Regierungen und Notenbanken allmählich an Wirkung verlieren wird, wie lange auch immer die Symptome der Vergiftung noch zu spüren sein werden. Selbst eine grassierende Erkrankung der Konjunktur wird die Weltwirtschaft nicht zwangsläufig in die Katastrophe führen. Im Gegenteil! Nach einer fünf Jahre währenden Hochkonjunktur war es höchste Zeit, inflationäre Blasen aufzustechen und die Finanzmärkte vor überzogenen Erwartungen der Anleger zu schützen. Der jetzige Abschwung konnte also auch als Therapie gegen Übermut verstanden werden.

      Was sich aber zurzeit an den Börsen abspielt, geht über das Maß erwarteter Verluste weit hinaus. Erschreckend ist vor allem die Wucht, mit der die Kurse herunter geprügelt werden. Quer Beet durch alle Anlageklassen. Von Aktien, über Länder- und Unternehmensanleihen, bis zu Gold, Rohöl und Industriemetallen.

      Wer sich jetzt um jeden Preis von seinen Wertpapierbeständen trennt, hat wahrscheinlich andere Motive als Rezessionsängste oder Zweifel an der Solidität der Finanzsysteme. Viele Indizien deuten darauf hin, dass große Spekulanten und Investoren, zu denen neben den berüchtigten Hedgefonds durchaus auch normale Pensionsfonds, Unternehmen oder ganze Länder gehören können, weltweit verzweifelt versuchen, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. Jahrelang haben sie mit Hilfe gigantischer Kredite die Welt der Wirtschaft abgegrast auf ihrer Jagd nach der Superrendite. Je geringer der Eigenkapitalanteil war, je stärker die Investitionen durch den Einsatz kurzfristigen Fremdkapitals gehebelt wurden, desto höher der Gewinn auf das eingesetzte eigene Geld. Ob es nun um Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Derivate, Devisen oder ganze Unternehmen ging, der Fantasie der Investoren waren keine Grenzen gesetzt. Auch keine materiellen Grenzen, denn die Banken waren all zu gern bereit, die gewünschten Milliarden-Kredite zu gewähren und die Beutestücke als Sicherheiten zu akzeptieren, schließlich verdienten sie glänzend an diesem Geschäft.

      Doch damit ist es jetzt vorbei. Die hinterlegten Sicherheiten verlieren dramatisch an Wert, und die Banken kämpfen selber ums Überleben und brauchen dringend Eigenkapital. Jetzt werden kurzfristige Kredite nicht mehr bereitwillig verlängert, werden die Investoren ultimativ aufgefordert, ihre Schulden zu tilgen, bzw. die notwenigen Sicherheiten weiter aufzustocken. Kein Wunder, dass viele Investoren in dieser Situation alles zu Geld machen, was auf dem Markt noch auf Kaufinteresse stößt. Wer als Schuldner selbst dazu nicht mehr in der Lage ist, muss mit ansehen, wie die Bank seine hinterlegten Sicherheiten verkauft, gnadenlos, selbst, wenn dadurch die Kurse noch weiter in den Keller geprügelt werden.

      Jetzt offenbart sich die Schattenseite dieser mit Fremdkapital gehebelten Investitionen: Der Hebel wirkt leider auch in der anderen Richtung. Man könnte gegenwärtig von einer gehebelten Verkaufspanik der Profis sprechen. Daher das hohe Verkaufsvolumen, darum die Kurseinbrüche selbst bei Anlagen, die von der Finanzkrise und einer möglichen Rezession gar nicht betroffen sind. Wenn aber diese Notverkäufe der großen Investoren die Hauptursache der gegenwärtigen Kursverluste sind, dann spricht vieles für ein schnelles Ende der Panik. Denn weder Banken noch Spekulanten haben die Zeit zu warten. Wer zum Verkauf gezwungen wird, muss jetzt verkaufen, sofort … und nicht erst in einigen Wochen oder gar Monaten. Die gehebelte Panik könnte also schneller vorbei sein, als wir es jetzt glauben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:59:51
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Das Gute daran ist, daß die Erwartungen teilweise schon unrealistisch pessimistisch sind (inflation,..). Ein extrem niedriger Wert kann auch kaum mehr unterboten werden und das gibt Hoffnung für den November-Index.....ECONOMIC REPORT
      U.S. consumer confidence plunges to record low
      Job, economic worries worsen as financial crisis takes toll
      By Ruth Mantell, MarketWatch
      -- Wounded by the financial crisis, U.S. consumer confidence plunged in October, reaching an all-time low in the series' 41-year existence, the Conference Board reported Tuesday.
      Despite falling gasoline prices, the October consumer confidence index fell to 38 from an upwardly revised September reading of 61.4. Economists surveyed by MarketWatch had expected an October reading of 52. See Economic Calendar.
      Expectations turned "significantly more pessimistic," with the percentage of consumers expecting business conditions to worsen over the next six months rising to 36.6% from 21%, and those expecting fewer jobs rising to 41.5% from 26.9%.
      "Their earnings outlook, as well as inflation outlook, is also more pessimistic, and this news does not bode well for retailers who are already bracing for what is shaping up to be a very challenging holiday season," said Lynn Franco, director of the Conference Board Consumer Research Center.
      The present situation index fell to 41.9 from 61.1. The expectations index reached a record low in October, hitting 35.5, compared with 61.5 in the prior month.
      Ian Shepherdson, chief U.S. economist with High Frequency Economics, expects to see an improvement in the expectations index.
      "The drop in stocks won't be repeated (we hope...) and the astonishing plunge in gas prices will lift sentiment, as it was before the market turmoil," Shepherdson wrote. "Make no mistake, though, these numbers are extraordinarily awful."

      Details
      The one-year inflation outlook among consumers rose to 6.9% from 6.2%
      The percentage of respondents with plans to buy an automobile within six months declined to 4.4% from 4.9%, while the proportion of those planning to buy a major appliance fell to 25.9% from 29%. Meanwhile, those with plans to buy a home rose to 2.7% from 2.3%.
      Why haven't consumers been swayed by the efforts in Washington, as well as coordinated global action, to offer financial relief? On top of watching retirement savings dwindle, the housing market remains weak and job losses keep rolling in.
      Terrin Griffiths, economist and industry analyst at the California and Nevada Credit Union Leagues, said consumers are "rather pessimistic" with regard to officials' actions that are focused on financial institutions rather than families' pocketbooks.
      "For any of those government actions to show any impact in the economy, it's going to take quite a few months to get a lot of those programs really going...a lot of the programs weren't really geared toward consumers," Griffiths said.
      Ruth Mantell is a MarketWatch reporter based in Washington.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:35:30
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.165 von PAPAPAPA am 28.10.08 13:06:12das siehst ja eh,wie da vw abhebt.da hat es ein paar hedger und banker übel zerrissen-IMHO.
      der fall,der da kommen wird,wird auch nicht ohne werden.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 08:43:51
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.720 von AlaskaBear am 28.10.08 18:35:30.. was man hört, ist da die DWS mitten drinnen. Aber die DB wird ja eh in Kürze Ergebnis und Ausblick melden. Looking forward... PAPAPAPA
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 09:55:25
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      Wow minus 74,10 % heute :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:15:33
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Kann mir hier wer sagen was da los ist:confused:???
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:18:15
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.248 von SnowCraft am 29.10.08 10:15:33Die Frage ist doch einfach zu beantworten. Splitt 1:4 heute. Verstehe ich oft nicht, wenn ich mich für eine Aktie interessiere dann weiss man dass doch.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:23:07
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Ja, der post war zu übereilt sry ;) War ne Woche im Urlaub und hab erst jetzt Finanz News gelesen.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:55:33
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Guter Start in den Tag. Irgendwer hat da vor zwei Tagen gemeint, er steigt bei A-TEC ein, wenn die Aktie auf € 6,5 ist.

      Mal schauen, wer da mehr Geduld von uns beiden braucht.... . :p
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 10:59:20
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      Viele Börsendienstleister haben jetzt erst mitbekommen, daß heute eine 1:4 Split und nicht etwa ein 1:3 Split durchgeführt wurde.....
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:17:30
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Es gibt ja Leute hier im MB die noch vor zwei Tagen meinten sie könnten die A-TEC um € 6.5 einsackeln. Heute liegen wir ca. 60 % höher.

      Viel Spaß noch. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 22:05:00
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Bravo.. ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Die Börsen werden sich auf dieser Grundlage wohl weiter stabilisieren.


      News - 29.10.08 21:41
      USA offenbar kurz vor Milliarden-Stütze für Häusermarkt

      Nach den Hilfen für die Finanzbranche stehen US-Regierung und Regulierungsbehörden laut Kreisen kurz davor ein milliardenschweres Paket für Hausbesitzer zu schnüren. Enthalten sein sollen möglichen Regierungsgarantien in Höhe von bis zu 600 Mrd. Dollar, die verschuldete Eigentümer vor Zwangsvollstreckungen schützen sollen.



      HB WASHINGTON. Das sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Die erwarteten Kosten für die Regierung würden aber nur einen Bruchteil des Volumens der Garantien betragen, da es Ziel des Programms sei, Zahlungsverzüge bei Häuserkrediten zu verhindern.

      Das neue Programm unter der Federführung der staatlichen Einlagensicherung (FDIC) sehe daher vor, dass Finanzinstitutionen die Kredite entsprechend der Zahlungsfähigkeit der Hauseigentümer restrukturierten, hieß es weiter. Rund drei Mio. vom Ausfall bedrohte Hypotheken könnten so abgesichert werden. Den Angaben nach hofft die Regierung, das Paket bereits am Donnerstag vorstellen zu können.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 08:18:24
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Die haben Sorgen.....;)

      29.10.2008
      Marktbericht: Börse New York
      Dow und S&P landen im Minus

      Die Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed im Kampf gegen die Finanzkrise hat die US-Börsen am Mittwoch auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Dow und der S&P-Index schlossen klar im Minus, während der Nasdaq Gewinne verzeichnete. Die Talfahrt in den letzten Handelsminuten wurde auch durch Äußerungen von General Electric-Chef Jeff Immelt beschleunigt.

      Die Fed-Entscheidung zur Zinssenkung sorgte für Unruhe am Markt.

      HB NEW YORK. Gegenüber Dow Jones Newswire sagte Jeff Immelt, dass der Konzern für 2009 lediglich einen Gewinn in Höhe des Vorjahres anstrebt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 09:05:47
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Schaut doch nicht schlecht aus, oder ?

      29.10.2008 , 12:23 Uhr

      September Maschinenbau durchbricht Abwärtstrend

      Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau hat im September den Abwärtstrend der vergangenen Monate durchbrochen. Besonders die zuletzt so zurückhaltenden ausländischen Kunden orderten wieder fleißig. Von einer Wende will beim Branchenverband VDMA aber noch niemand sprechen.

      Der September lief für die deutschen Maschinenbauer etwas besser als die Vormonate.

      HB FRANKFURT. "Man sieht, dass die Nachfrage eben nicht direkt an die Finanzkrise gekoppelt ist", sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann am Mittwoch in Frankfurt . "Von einer Wende zu sprechen, macht aber keinen Sinn." Dafür seien die monatlichen Bestellungen viel zu schwankend.

      Das Plus bei den Auftragseingängen von zwei Prozent konnten die Maschinenbauer im September auch nur erreichen, weil die ausländischen Kunden vermehrt teure Großanlagen geordert haben. Ohne diesen Effekt wären die Bestellungen von jenseits der Grenze aber immerhin stabil geblieben, nachdem sie noch im August noch um fast ein Fünftel unter Vorjahr gelegen hatten. Die inländischen Kunden bestellten im September marginal weniger.

      Dass die Maschinenbauer wie alle Branchen aber auch unter der Abkühlung der Konjunktur leiden, zeigen die zusammengezogenen Auftragseingänge von Juli bis September. In diesem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonats-Zeitraum lagen die Orders um insgesamt fünf Prozent unter Vorjahr. "Wir hören schon von dem einen oder anderen Kunden, dass er einen Kredit nicht bekommen hat", schilderte Wortmann die indirekte Auswirkung der Finanzkrise auf die Maschinenbauer.

      Es gebe aber eine "große Spreizung". So boome derzeit alles, was mit Energie und Umwelt zu tun habe, sagte Wortmann. Von Juli bis September gingen für Stromturbinen 60 Prozent mehr Bestellungen ein, für Bergbau-Maschinen 50 Prozent und für die sogenannte Lufttechnik (etwa Lackieranlagen für den Autobau oder Kühltürme) 34 Prozent. Dagegen verloren die Hersteller von Textilmaschinen im Vergleich zum Vorjahr 46 Prozent ihrer Aufträge und die Produzenten von Baugerät 36 Prozent.

      Die Auslastung der Maschinenbauer ist insgesamt aber weiter hoch. Im Oktober lag sie nach Angaben Wortmanns bei 88,9 Prozent. Normal seien 86 Prozent. Die Produktionsprognose von plus fünf Prozent im laufenden Jahr stehe unverändert, sagte der VDMA-Experte. "Die ist in trockenen Tüchern. Vielleicht schaffen wir sogar noch etwas mehr", wiederholte er frühere Verbandsaussagen. Im kommenden Jahr rechnen die Maschinenbauer mit einer Stagnation der Produktion - nach vier Jahren ungewöhnlich starken Wachstums allerdings auf noch nie dagewesenem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 10:24:13
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      ich denke A-TEC ist weiterhin ein klarer Kandidat für die Wiederaufnahme in den ATX. Constantia Packaging ist weiterhin im freien Fall und die AUA brauche ich nicht zu kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:45:23
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Vor einem Jahr stand die A-TEC-aktie bei umgerechnet € 41. Was seit damals geschah ?

      Von Unternehmensseite gab es eine Vertrauenskrise wegen der Disko-Klage. Im Oktober begannen die Gespräche mit dem damaligen NA-AR Wortberg. A-TEC wurde rausgemobbt. Die Kupferbeteiligung hatte A-TEC eine hohe Verschuldung eingebracht im Endeffekt hat Kovats jedoch nicht nur den Schaden begrenzt, sondern sogar noch Gewinne lukriert, weil er im bestmöglichen Zeitpunkt die Papiere abgestoßen hatte. Die vorübergehende Abwertung der Kupferbeteiligung und der massive Verschuldungsgrad gemeinsam mit den Klagen gegen Kovats hatten die Aktie massiv runtergeprügelt. Der Beteiligungsversuch an RTB-Bor scheiterte. Die Finanzkrise gab der Aktie den Rest.

      Rein operativ hat sich das Unternehmen massiv verbessert und wir können unter heutigen Gesichtspunkten sehr, sehr froh sein, daß weder aus RTB Bor noch aus der NA-Cum-Beteiligung etwas geworden ist. Die Auftragseingänge sind auf Rekordniveau. Der Maschinenbau ist weiterhin fest - vor allem in Bereichen in denen A-TEC engagiert ist, besteht weiterhin hohes Wachstum. Der Anlagenbau ist sehr solide. Im Kupferbereich wird es wohl zu einer vorübergehenden Lagerabwertung kommen, jedoch ist auch hier der Markt schon wieder auf leichtem Erholungskurs.

      A-TEC ist eine Perle zum Schnäppchenpreis. Sollte es Kovats und seinem Team gelingen, die operativen Verbesserungen fortzuführen und die EBIT-Margen auf über 4 % zu halten bzw. zu erhöhen (Verbesserungspotential ist ausreichend gegeben), wird dieser 3 Mrd-Laden bald wieder um die 750 Mio - 1 Mrd wert sein. Das würde etwa dem 5fachen EBIT entsprechen. Wenn sich die Börse erholt, wird A-TEC dabei sein.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 10:27:14
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Orderincome still extremly high....

      Aktionärsinformation
      EUR 265 Mio.-Großauftrag für die AE&E Gruppe in Australien
      AE&E Australia verbucht höchsten Auftrag in der Unternehmensgeschichte
      Wien, 31. Oktober 2008 – Die Austrian Energy & Environment (AE&E) – Division
      Anlagenbau der börsennotierten A-TEC Industries – setzt auch im Oktober ihre Serie
      internationaler Großaufträge erfolgreich fort. Eben erhielt die AE&E Australia den Auftrag zur
      Lieferung einer schlüsselfertigen Wirbelschichtkesselanlage für ein Multi-Fuel-Heizkraftwerk
      im Westen Australiens im Gesamtwert von EUR 265 Mio. Das „Worsley Alumnia New
      Powerhouse Project“ stellt den bisher größten Erfolg der australischen AE&E Gesellschaft
      dar und ist gleichzeitig auch ihr erster Auftrag im Bereich Wirbelschicht – ein Bereich, in dem
      die AE&E Gruppe im westeuropäischen Raum zu den Marktführern zählt.
      „Dieser Großauftrag stellt den vorläufigen Höhepunkt unserer Tätigkeit im asiatischpazifischen
      Raum dar. Alle unsere Erwartungen bei der Bündelung unserer Aktivitäten in
      Südostasien wurden innerhalb von nur sechs Monaten erfüllt; die AE&E Technologie wird
      sowohl in Australien als auch in Asien stark nachgefragt“, so Dr. Georg Gasteiger, CEO der
      AE&E Gruppe, der ergänzt: „Besonders erfreulich ist, dass uns dieser Meilenstein mit einem
      Projekt im Bereich Wirbelschichttechnologie gelungen ist. Wir investieren – speziell in
      Österreich – einen großen Teil unsere Forschungsaktivitäten in die Weiterentwicklung dieser
      Technologie, um so einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Schadstoffreduzierung bei der
      Energiegewinnung in Kraftwerken zu leisten.“
      Der Großauftrag für die australische Tochtergesellschaft AE&E Australia umfasst Design,
      Engineering, Montage und Inbetriebnahme von zwei kohle- und biomassegefeuerten
      Wirbelschichtkessel mit Zwischenüberhitzung mit einer Leistung von 340t/h sowie von zwei
      57MW Dampfturbinengeneratoren. Weiters zeichnet die AE&E für den gesamten Bau, die Eund
      Leittechnik, die Materiallogistik sowie die Wasseraufbereitungsanlage verantwortlich.
      Der Auftrag wurde von der Griffin Group im Namen der Worsley Alumnia vergeben. Die
      Griffin Group produziert pro Jahr 2,8 Millionen Tonnen Kohle, die von staatlichen und auch
      privaten Energieunternehmen genutzt werden.
      Die Anlage wird im ersten Halbjahr 2011 in zwei Phasen übergeben.
      Rückfragen:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:24:24
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Gedicht von Kurt Tucholsky aus dem Jahre 1930 .........als wäre es gestern geschrieben worden...


      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

      Keck verhökern diese Knaben
      Dinge, die sie gar nicht haben,
      treten selbst den Absturz los,
      den sie brauchen - echt famos!

      Leichter noch bei solchen Taten
      tun sie sich mit Derivaten:
      Wenn Papier den Wert frisiert,
      wird die Wirkung potenziert.

      Wenn in Folge Banken krachen,
      haben Sparer nichts zu lachen,
      und die Hypothek aufs Haus
      heißt, Bewohner müssen raus.

      Trifft's hingegen große Banken,
      kommt die ganze Welt ins Wanken -
      auch die Spekulantenbrut
      zittert jetzt um Hab und Gut!

      Soll man das System gefährden?
      Da muss eingeschritten werden:
      Der Gewinn, der bleibt privat,
      die Verluste kauft der Staat.

      Dazu braucht der Staat Kredite,
      und das bringt erneut Profite,
      hat man doch in jenem Land
      die Regierung in der Hand.

      Für die Zechen dieser Frechen
      hat der Kleine Mann zu blechen
      und - das ist das Feine ja -
      nicht nur in Amerika!

      Und wenn Kurse wieder steigen,
      fängt von vorne an der Reigen -
      ist halt Umverteilung pur,
      stets in eine Richtung nur.

      Aber sollten sich die Massen
      das mal nimmer bieten lassen,
      ist der Ausweg längst bedacht:
      Dann wird bisschen Krieg gemacht.

      Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 13:29:13
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      ui-da ziehen schwere gewitterwolken auf.
      ob das wohl auch auf den maschinenbausektor übergreift.....
      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=1024035&idc=2

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 13:42:54
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.777.142 von AlaskaBear am 31.10.08 13:29:13Mein lieber Freund,

      Die Gewitterwolken über dem US-Automarkt ziehen nicht eben gerade auf, es gab bereits heftigsten Sturmregen, aber der scheint in Deinem Wetterbericht nicht entsprechend aufgetaucht zu sein. Wenn man jedoch verkehrt dasteht, ziehen die Wolken gerade auf.

      Viel Spaß noch.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 13:45:46
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.777.142 von AlaskaBear am 31.10.08 13:29:13Übrigens. Ist Dir aufgefallen, der DAX steht aktuell bei knapp 5000 und nicht wie von Dir befürchtet bei 3400. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:33:09
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      AE&E Eingang Großaufträge im letzen Vierteljahr:

      31. 10 256 Mio Australien
      30. 9. 15 Mio China
      26. 9. Tschechien
      29. 8. 400 Mio UK
      27. 8. 88 Mio Mellach
      30. 7. Zuschlag Voitsberg

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:19:26
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.777.288 von PAPAPAPA am 31.10.08 13:45:46warten wir mal ab,ob das was mit den 5000 auch wird.
      bei 6000 gabs schon mal einen verheerenden kursrutsch....
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:15:57
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Irgendwie gut, dass ich nur selten in mein Depot schaue! Als ich ´200´ las und jemand hätte mir ´10´ geboten, hätte ich ihn für verrückt gehalten. Nun stelle ich fest, dass offenbar ich verrückt bin. Damit ich meine ´100´ wieder mal sehen könnte, müsste A-TEC ein Tenbagger werden. Soetwas gibt es in diesem Segment wohl lange nicht mehr - wenn überhaupt.
      A-TEC, eine Geschichte vieler Managementfehler die wahrscheinlich durch die maßlose Selbstüberschätzung des Herrn MK erklärbar sind! :(
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:25:35
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      du übersiehst den 4:1 split... es reicht also wenn sie bei 25 steht ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:32:47
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.782.125 von marhah am 31.10.08 20:25:35Aha - wußte ich nicht! Warum macht er das, ergibt auf diesem Niveau für mich keinen Sinn. Aber deine Mitteilung freut mich - Danke!
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:50:04
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.782.215 von close_the_gap am 31.10.08 20:32:47wenn ich mich richtig erinnere war es so:

      der split wurde geplant als der kurs noch weit über 100 war, ging wohl nicht so schnell, dass es wirklich sinn gehabt hätte.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:48:17
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.543 von marhah am 31.10.08 22:50:04Der Split wurde auf der HV im Juni 2008 beschlossen und da war der Kurs bereits im Niemandsland.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:04:22
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      Also. Ich sehe sehr wohl, daß Kovats auch Fehler gemacht hat und daß ihm die eine oder andere Strategie nicht aufgegangen ist. Allerdings halte ich ihn für sehr kompetent.


      von Leo Himmelbauer | 04.11.2008 | 09:46
      Noch ein Großauftrag für A-Tec Industries

      Die Anlagenbausparte AE&E der A-Tec Industries wurde von Afvalsturing Friesland, einem aus 30 Gemeinden bestehenden Abfallverband Holland, mit dem Bau einer Verbrenungslinie für die thermische Abfallbehandlungsanlage in Harlingen beauftragt. Die Anlage wird von der deutschen Tochter AE&E Lentjes bis 2011 geliefert. Das Auftragsvolumen beträgt 60 Millionen €.

      AE&E-Chef Georg Gasteiger hatte erst in der Vorwoche in Australien einen Aufrag im Volumen von 265 Millionen € für die Errichtung einer Wirbelschichtkesselanlage erhalten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:09:07
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      Die ersten Upgrades im Sektor kommen schon....;)


      04.11.2008

      Andritz von Sal. Oppenheim auf 'Buy' hochgestuft
      Aktie klar unterbewertet - Fair Value auf 28,30 Euro gesetzt

      Die Analysten von Sal. Oppenheim haben Aktien der Andritz AG auf "Buy" von zuvor "Neutral" nach oben gestuft. Den Fair Value geben sie mit 28,30 Euro an.

      Als Grund für die Hochstufung nennt Analystin Christine Reitsamer die bestehende Netto-Cashposition des Unternehmens mit 170 Mio. Euro, weiters dessen solide Bilanzstruktur, den ihrer Ansicht nach exzellenten Track Record, was vergangene Akquisitionen anbelangt, sowie das starke Management der Andritz.

      Selbst unter den ungünstigsten Annahmen für die weitere Zukunft liege der aktuelle Marktwert der Andritz unter dem Fair Value, merkt Reitsamer an. Die Aktie ist somit klar unterbewertet. Auch sei die marktführende Stellung des steirischen Anlagenbauers ein positiver Katalysator, da der Markteintritt in dieses Segment extrem schwierig und langwierig sei und somit nicht mit wesentlichen Verschiebungen der Marktanteile zu rechnen sei.

      Sal. Oppenheim rechnet nunmehr für Andritz mit EPS von 3,26 Euro für 2008, mit 3,02 Euro für 2009 und mit 0,84 Euro für 2010.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:07:50
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Hallo und guten Abend,
      als täglicher stiller Mitleser muss ich mich jetzt mal mit einer Frage an die Öffentlichkeit hier wenden.
      Ich habe vorige Woche pro Aktie 27,50 € Stockdividente erhalten und gleichzeitig wurden mir pro Aktie 3 neue Aktien eingebucht. Kann mir mal jemand den Zusammenhang zwischen den 27,50 und den neuen Aktien erläutern??:confused::confused:
      mfg
      Fmüller
      • 1
      • 6
      • 9
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert!