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    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
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      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:43:34
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Ich habe mir aber diese Rechnung durch den Kopf gehen lassen. Wenn man auf der Grundlage dieser Rechnung über eine Investition entscheidet, dürfte man sein Geld nie Investieren und schon gar nicht in Aktien. Da müste man ja rechnen wie viele Jahre man Dividende kassieren müsste um das Aktieninvest wieder herrein zu bekommen. Wir aber hoffen dass das Unternehmen im Gesamtwert später höher bewertet wird als zum jetzigen Zeitpunkt. Trotz allem muss in Serbien ein kleiner Diamant versteckt sein um diesen Preis zu rechtfertigen. Aber wie gesagt ich bin kein Wirtschaftsexperte. Und die Frage ob ich bei A-tec aussteige stellt sich eh nicht. Ich kann nur auf Kovats Fähigkeiten hoffen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:51:43
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.538.648 von Charly56 am 23.11.07 14:19:04Das Ganze reduziert sich auf die Frage, wieviel die europäische Kupferlösung Wert ist. Im Grunde sind Cumerio und NA ja reine Schmelzer, die nur Schmelzlöhne generieren, aber vom Kupferpreis nur sekundär profitieren. Bei den Minengesellschaften ist das etwas anderes. Hier haben die großen Überseeminen das Sagen. Eine europäische Kupferlösung die gleichzeitig vertikal integriert ist, macht in meinen Augen sehr viel Sinn. Wenn die EU nicht völlig verblödet ist, wird sie der ganzen Lösung keinen Stein in den Weg legen.

      Marnette - ein absoluter Kenner der Szene, wie ich annehme - sieht die Dinge wohl ähnlich wie Kovats. Natürlich wird sich letzterer auch in den A.. beißen, daß er um 100 Mio $ über Deripaska liegt, aber das ist ein kleines Steinchen in einem großen Krieg. Die Serbienschlacht gewinnt Kovats mit Verlusten auf seiner Seite.

      Kovats hat deshabl meiner Meinung seit heute noch bessere Karten. Wer die Dinge anders sieht, sollte sich von A-TEC-Papieren trennen. Denn ich persönlich habe selten ein gutes Geschäft gesehen, daß ohne Risiko läuft.

      Kovats hat eine gute Nase und Marnette auch.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:01:35
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Deripaska: „Noch ist es nicht vorbei"

      von Tamara Depolo
      Das Lager von Oleg Deripaska will „mal sehen, wie Kovats den Preis bezahlen will." Sicher ist: Mirko Kovats muss für RTB Bor in den nächsten Monaten mindestens eine halbe Milliarde Dollar an Cash bereitstellen

      Wie berichtet ist Mirko Kovats der Höchstbieter für das serbische Kupferkonglomerat RTB Bor: Er bietet 466 Millionen Dollar an Kaufpreis, sein Kontrahent Oleg Deripaska 370 Millionen. Nun will die Privatisierungsagentur über die beiden Angebote beraten, aber der Sieger ist mit grösster Wahrscheinlichkeit der österreichische Industrielle. Dabei galt der russische Investor in Serbien lange als Favorit.

      Das WirtschaftsBlatt telefonierte mit Mirko Kovats kurz nach der Angebotsöffnung in Belgrad: „Wir freuen uns sehr, es ist ein sehr interessantes Unternehmen, aus dem wir einen Betrieb nach westeuropäischen Standards machen werden." Kovats' A-Tec Industries hält bereits andere Beteiligungen im Kupfersektor (für deren Erwerb die A-Tec heuer 400 Millionen Euro hinlegte), RTB Bor dürfte nicht zuletzt wegen seinen Kupferminen interessant sein. Ob er über das deutlich niedrigere Angebot der Konkurrenz überrascht sei? „Den Mitbieter kommentiere ich nicht."

      Die zusätzliche Mindestinvestition in das restrukturierungsbedürftige Werk beträgt weitere 180 Millionen Dollar. Wieviel er im Endeffekt investieren will, sagt Kovats nicht: „Wir haben verschiedene Varianten durchgerechnet, konkreter möchte ich es jetzt nicht sagen, wir müssen ja erst verhandeln. Wir werden unsere Verpflichtungen aber sicher übererfüllen, wie wir das bereits bei ATB Sever getan haben." ATB Sever ist eine Elektromotorenfabrik in Serbien, die von A-Tec Industries übernommen wurde.

      Nun muss mit dem Verkäufer, der serbischen Regierung, der Kaufvertrag ausgearbeitet werden. Ein Thema werden sicher die 5.000 Beschäftigten. Das Management der RTB Bor wolle man mit lokalen High Potentials besetzen, sagt Kovats. Ob die serbische Regierung einen finanziellen Beitrag zur teuren Umweltsanierung leistet ? „Da müssen Sie die Regierung fragen."

      Der Preis-Schock

      Die Vertreter von Oleg Deripaskas Firma SMR wollen heute Nachmittag eine Pressekonferenz in Belgrad veranstalten. Sie kündigen an, sich den Verhandlungsprozess der serbischen Regierung und Mirko Kovats ganz genau ansehen zu wollen - noch sei die Geschichte nicht vorbei, wie ein Vertreter zum WirtschaftsBlatt sagt. Deripaskas Lager ist vor allem der Meinung, Kovats habe sich deutlich übernommen.

      Die finanzielle Belastung für Kovats ist in der Tat hoch, und würde aus dem heutigen Stand die Nettoverschuldung von A-Tec Industries verdoppeln. Zuzüglich der ohnehin rekordverdächtigen 466 Millionen Dollar sind auch noch 40 bis 70 Millionen Dollar fürs RTB-Umlaufvermögen zu zahlen. Kovats: „Es stimmt, das Umlaufvermögen muss separat bezahlt werden, dieses muss aber erst bewertet werden." Nicht bezahlen müsse man die RTB-Schulden, es handle sich hiebei um einen reinen Assetkauf, sagt er. Kovats zeigt sich im WirtschaftsBlatt-Gespräch zuversichtlich, dass der Deal ordnungsgemäss über die Bühne gehen wird, verweist aber bei Detailfragen auf laufende Verhandlungen. Vor Weihnachten werde sich ein Vertragsabschluss wohl nicht ausgehen, sagt er.







      23.11.2007 | 14:49
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:06:24
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.538.648 von Charly56 am 23.11.07 14:19:04Eine reiner Assetdeal: Die Schulden kannst Du wieder rausnehmen und bist jetzt bei unter zehn Jahren. Ohne Synergien. Und diese rechne ich eher hoch ein. Aber: Alles nur Annahmen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:33:13
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Ich glaube nicht, daß - wie Deripaska befürchtet - Kovats ein Unternehmen kauft und dann kein Geld dafür hinlegen kann. :laugh:

      Jetzt wissen wir möglicherweise auch, wer hinter dem Kursverfall der A-TEC Aktie steckt ;)

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      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:34:06
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      .. im übrigen: Kovats hat sehr viel Erfahrung mit Russen. Er ist in den früheren COMECON-Staaten groß geworden. :p
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:37:11
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.705 von PAPAPAPA am 23.11.07 15:33:13Eine Kapitalerhöhung wäre aber auch kein Grund zur Freude, schon gar nicht für Call-Besitzer.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:45:04
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      dann bleibt ja nur zu hoffen, dass er auch weiß, wie man mit einem Kaliber namens Deripaska umgehen muss.

      Wenn der erst mal beleidigt ist, dürfte das auch kein wirkliches Spaßerl sein....:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:07:18
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      :keks:
      Ihr seht ja wie der Kauf sich auf den Kurs auswirkt....down
      hoffe er weiß was er macht und bringt A-Tec nicht in Turbulenzen....da freut man sich das es aus dem Keller up geht und schon sitzt man wieder drin.
      Na ja wie dem auch sei ...ich sehe meine Investition als Langinvestment an, und gehe davon aus ,daß wir nächstes Jahr auch dadurch wieder steigende Kurse erleben werden.
      So würde ich auch mal gerne einkaufen gehen....hier die Provinzial kaufen und an anderer Stelle die Allianz;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:28:40
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      lese hier schon ne ganze weile mal mit.

      diese analyse von a-tec fand ich eigentlich ganz gut.

      http://www.be24.at/blog/entry/11456/ich-%C3%A4rgere-mich-ate…

      auch die kaufempfehlung hat sich gelohnt.

      lag zwar erstmal hinten, aber hab heute mit 92 verkauft und bin vorhin wieder 85,10 eingestiegen.

      mein stop ist bei 74

      kursziel 105
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 20:41:37
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.541.664 von ichbinkingkong am 23.11.07 17:28:40Das ist ja von vorgestern. bei A-tec sind solche analysen nach 2 tagen nichts mehr wert. er hat heute ein kaufangebot für 466Mio dollar gemacht. also vergiß diese analyse
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 23:29:45
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Also ich bin bei durchschnittlich 150 eur in A-Tec investiert. ca. 35% meines Depots. Was der Kursverfall für mich bedeutet muss ich keinem sagen. Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe:

      -Analystenestimations wurden getoppt (Rechtfertigen Kurse lt. Analysten zwischen 150-190 eur)

      -Die Klage gegen Kovats ist von dubioser Herkunft, und kann nicht wirklich ernst genommen werden

      Was sind die großen Bedenken die diesen Sell off wirklich verursacht haben ?

      Ich bin beim Überlegen ob ich nach einem möglichen Rebound bei 110-120 eur verkaufe oder ob ich "long" bleibe.

      Eure fundierte Meinung dazu ?

      Grüße,
      Armin
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:35:32
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      so wie du denken wohl viele,lieber user "armin".
      deshalb habe ich starke bedenken,das diese aktie in nächster zeit wieder die 120 sieht.
      das wirtschaftsblatt hat bei 150 zum ausstieg geraten bzw. SL in den depots empfohlen-die leser sind vermutlich nicht mehr investiert.
      dieverse musterdepots haben bereits bei 120 verkauft.das alles habe ich rein gestellt.
      die letzten zittrigen werden vermutlich zwischen 100 und 119 regelrecht abladen und den wert nach unten drücken.meine laienhafte meinung.
      die frage ist nun: derzeit ist schulden machen "pfui"-der hr. kovats ist aber meiner meinung nach hochverschuldet.fragt sich jetzt: wie werden das die investoren und die börse sehen? ganz ohne derivaten-spielchen?
      die wahrheit liegt irgendwo vermutlich zwischen der meinung vom user "papa" und der hochrechneng des users "VT".....und das ist "open range".


      Deripaska vs. Kovats: „Noch ist es nicht vorbei"
      von Tamara Depolo
      Das Lager von Oleg Deripaska will „mal sehen, wie Kovats den Preis bezahlen will." Sicher ist: Mirko Kovats muss für RTB Bor in den nächsten Monaten mindestens eine halbe Milliarde Dollar an Cash bereitstellen.

      Wie berichtet ist Mirko Kovats der Höchstbieter für das serbische Kupferkonglomerat RTB Bor: Er bietet 466 Millionen Dollar an Kaufpreis, sein Kontrahent Oleg Deripaska 370 Millionen. Nun will die Privatisierungsagentur über die beiden Angebote beraten, aber der Sieger ist mit grösster Wahrscheinlichkeit der österreichische Industrielle. Dabei galt der russische Investor in Serbien lange als Favorit.

      Das WirtschaftsBlatt telefonierte mit Mirko Kovats kurz nach der Angebotsöffnung in Belgrad: „Wir freuen uns sehr, es ist ein sehr interessantes Unternehmen, aus dem wir einen Betrieb nach westeuropäischen Standards machen werden." Kovats' A-Tec Industries hält bereits andere Beteiligungen im Kupfersektor (für deren Erwerb die A-Tec heuer 400 Millionen Euro hinlegte), RTB Bor dürfte nicht zuletzt wegen seinen Kupferminen interessant sein. Ob er über das deutlich niedrigere Angebot der Konkurrenz überrascht sei? „Den Mitbieter kommentiere ich nicht."

      Die zusätzliche Mindestinvestition in das restrukturierungsbedürftige Werk beträgt weitere 180 Millionen Dollar. Wieviel er im Endeffekt investieren will, sagt Kovats nicht: „Wir haben verschiedene Varianten durchgerechnet, konkreter möchte ich es jetzt nicht sagen, wir müssen ja erst verhandeln. Wir werden unsere Verpflichtungen aber sicher übererfüllen, wie wir das bereits bei ATB Sever getan haben." ATB Sever ist eine Elektromotorenfabrik in Serbien, die von A-Tec Industries übernommen wurde.

      Nun muss mit dem Verkäufer, der serbischen Regierung, der Kaufvertrag ausgearbeitet werden. Ein Thema werden sicher die 5.000 Beschäftigten. Das Management der RTB Bor wolle man mit lokalen High Potentials besetzen, sagt Kovats. Ob die serbische Regierung einen finanziellen Beitrag zur teuren Umweltsanierung leistet ? „Da müssen Sie die Regierung fragen."

      Der Preis-Schock

      Die Vertreter von Oleg Deripaskas Firma SMR wollen heute Nachmittag eine Pressekonferenz in Belgrad veranstalten. Sie kündigen an, sich den Verhandlungsprozess der serbischen Regierung und Mirko Kovats ganz genau ansehen zu wollen - noch sei die Geschichte nicht vorbei, wie ein Vertreter zum WirtschaftsBlatt sagt. Deripaskas Lager ist vor allem der Meinung, Kovats habe sich deutlich übernommen.

      Die finanzielle Belastung für Kovats ist in der Tat hoch, und würde aus dem heutigen Stand die Nettoverschuldung von A-Tec Industries verdoppeln. Zuzüglich der ohnehin rekordverdächtigen 466 Millionen Dollar sind auch noch 40 bis 70 Millionen Dollar fürs RTB-Umlaufvermögen zu zahlen. Kovats: „Es stimmt, das Umlaufvermögen muss separat bezahlt werden, dieses muss aber erst bewertet werden." Nicht bezahlen müsse man die RTB-Schulden, es handle sich hiebei um einen reinen Assetkauf, sagt er. Kovats zeigt sich im WirtschaftsBlatt-Gespräch zuversichtlich, dass der Deal ordnungsgemäss über die Bühne gehen wird, verweist aber bei Detailfragen auf laufende Verhandlungen. Vor Weihnachten werde sich ein Vertragsabschluss wohl nicht ausgehen, sagt er.


      23.11.2007 | 14:49


      time will tell :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:43:34
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.339 von Armin2007 am 24.11.07 23:29:45A-Tec: Am 32. Dezember ist es zu spät!

      von Jochen Hahn
      Bleibt alles, wie es ist, dann notiert A-Tec mit einem 2007er-KGV von 107!


      Ausgeträumt! A-Tec-Anleger sind ja eigentlich schon einiges gewohnt. Kaum ein Wert an der Börse Wien kann eine derartige Volatilität aufweisen, wie sie der Kovats-Aktie innewohnt. Zwischen Anlegerfreud und Anlegerleid liegen oft nur Stunden. Nun dürfte es mit den schnellen Gewinnen aber vorbei sein, die A-Tec-Aktie legte nämlich einen veritablen Kurssturz hin und notiert mittlerweile schon deutlich unter dem IPO-Preis von 100 € von vor einem Jahr.

      Ergebnisknick. Was war passiert: Die Turbulenzen an den Börsen erfassten einmal mehr auch die A-Tec-Aktie, zusätzlich präsentierte Mirko Kovats ein Ergebnis, dass einige negative Überraschungen parat hatte. So hievte Kovats den Gruppenumsatz in den ersten neun Monaten zwar auf einen neuen Rekordwert von 1,593 Milliarden €. Mit dem Umsatzwachstum konnte, wie in unserer letzten Analyse schon getitelt, der Gewinn aber bei Weitem nicht mithalten. So lag das EBIT mit 75,5 Millionen € sogar unter dem Vergleichswert des Vorjahres, was die EBIT-Marge auf bescheidene 4,74 Prozent absacken liess. Dem nicht genug, sank der Nettogewinn sogar um über 47 Prozent auf nur noch 41,5 Millionen €. Schlagend wurden dabei nicht nur die überraschenden Verluste der Tochter ATB und deren Restrukturierungskosten von rund 15,5 Millionen €, sondern auch ein Mehraufwand für Steuern. Aber jetzt kommt’s: Die Finanzierungsaufwendungen erhöhten sich alleine im dritten Quartal auf 14,633 Millionen € und lagen damit um 8,685 Millionen € höher als noch im zweiten Quartal. Diese Entwicklung darf aber angesichts der sich durch die Kredit-Krise stetig verschlechternden Finanzierungskonditionen niemanden verwundern. Mirko Kovats erhöhte die Nettoverschuldung seit 1.1.2007 immerhin um 476 Millionen auf 542,9 Millionen €. Damit liegt das
      Gearing bei 133 Prozent!


      Fremdfinanzierter „Kupferwahnsinn“. Der Punkt ist aber: Was hat Herr Kovats mit der geborgten halben Milliarde € gemacht? Einen Grossteil davon steckte er in seinen „Kupfertraum“. Rund 193 Millionen € legte er für 25 Prozent an Cumerio auf den Tisch, 15,1 Prozent an der Norddeutschen Affinerie (NA) waren ihm 169 Millionen € wert, wobei er nach einer Kapitalerhöhung bei NA mittlerweile auf nur noch 13,75 Prozent zurückgefallen ist. Blöd nur, dass sich die Kupferbeteiligungen mittlerweile in Summe an der Börse um 14,66 Prozent verbilligten, was derzeit einen Wertverlust von knapp 53 Millionen € bedeutet. Um diesen derzeitigen Verlust ins rechte Licht zu rücken: Wir schätzen den Nettogewinn für 2008 auf 58,38 Millionen €. Sollte sich also besonders die NA an der Börse bis 31.12. nicht wieder von ihrem jüngsten Kurssturz erholen, dann drohen Abschreibungen in der oben genannten Höhe. Und damit wäre so gut wie der gesamte 2007er Gewinn futsch! Bleibt alles so, wie es ist, dann notiert A-Tec derzeit mit einem „wunderbaren“ KGV für 2007 von 107 – wen wundert da noch der Kurssturz?

      Kovats hat aber offenbar noch nicht genug Schulden, denn sein neuester „Gag“ ist der umgerechnet 335 Millionen € schwere Kauf des serbischen Kupferkonglomerats RTB Bor. Wie A-Tec den Deal finanzieren will, ist aber sogar dem beim Bor-Bieterrennen unterlegenen Oligarchen Oleg Deripaska ein Rätsel. Mit Stichtag 30. September 2007 stehen A-Tec nämlich nur noch knapp 290 Millionen € an liquiden Mitteln zur Verfügung.
      Operativ und ohne Abschreibungen schätzen wir den Gewinn je Aktie für 2007 auf 8,85 €, was einem KGV von 9,9 entsprechen würde. 2008 sollte der Gewinn je Aktie auch trotz der hohen Fremdfinanzierungskosten auf 14 bis 15 € je Aktie steigen, was einem KGV’08e von 6,0 entsprechen würde. Nur hängt auch über 2008 das Damoklesschwert NA/Cumerio, denn sollte sich Mirko Kovats noch einmal verzocken und die Übernahme von Cumerio durch NA endgültig zum Scheitern bringen, dann wäre die deutlich überbewertete Cumerio wieder dem freien Spiel der Kräfte an der Börse ausgesetzt und wohl sehr rasch 30 Prozent weniger wert, was neuerliche Wertberichtigungen 2008 zur Folge hätte.

      Fazit. Da aufgrund der zu erwartenden heurigen Abschreibungen auf die Werte von NA und Cumerio auch die Dividende in Gefahr ist,
      verleihen wir der A-Tec-Aktie das Prädikat
      „Zockerpapier“ und setzen das Kursziel aus,
      bis Klarheit im Kupferstreit herrscht
      .


      Die Infografik zur Analyse finden Sie am Montag in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.



      25.11.2007 | 08:36


      mehr gibts da wirklich nicht zu sagen.
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:36:36
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.874 von AlaskaBear am 25.11.07 12:43:34Super Postings, vielen Dank!

      Ergibt für mich den Eindruck, als hätte A-Tec beim derzeitgen Stand einen großen Hebel nach Oben wie nach Unten.

      Mal sehen, ich glaube ich geben 50% meine Aktien bei 110-120 ab (falls sie kommen) und behalte den Rest für weitere 12 Monate...

      LG
      Armin
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:52:38
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Hi Leute, ich hoffe ihr habt das Herz noch nicht in der Hose.
      Zumindest ist es nicht mehr an seinem alten Platz.

      Ich habe weder Zeit noch Lust, eingehend auf alle A-Tec-Geschehnisse einzugehen. Darum nur einige Überlegungen:

      Über Kovats und A-Tec ist in der Vergangenheit kübelweise Schmutz gekippt worden. Gegen alles muß sich K. wehren, ob berechtigte oder unberechtigte Vorwürfe.

      Und wie immer kommt jetzt der A-Tec-Schwarzbuchschreiber Hahn wieder auf den Plan. An und für sich ein positives Zeichen. Normalerweise müßte sich die Aktie jetzt wieder erholen.

      Ich nehme an Hahn schimpft sich Wirschaftsjournalist. Man könnte ihn aber getrost in die Rubik Märchentante stopfen; denn betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben seine Behauptungen kaum:
      Z.B. Abschreibungen sind fiktiv und bedeuten Steuerminderung und können dann 2008 u.U. den Gewinn erheblich aufpolieren.

      Ich sage wieder einmal Porsche!? Noch vor 2,3 Wochen wurde der Finanzchef in den Himmel gehoben ob seiner genialen VW-Beteiligung, die 3 Mia. Gewinn allein gebracht hatte, seitdem aber erheblich in den Keller rauscht.

      Im übrigen ist die NA am Freitag um knapp 7 % gestiegen!

      Der neue Kauf in Serbien wird zerschrieben und zerredet, obschon die Details noch weitgehend unbekannt sind. Betriebswirtschaftlich rechnet sich die Beteiligung, wenn die Einnahmen die Ausgaben übersteigen.

      Wenn hier alle Verhandlungen abgeschlossen sind; z.B. Beteiligung der serbischen Regierung im Bereich Umweltschutz, Arbeitsplätze u.s.w., Umstrukturierungsbeginn, Neuaufstellung, Synergieeffekte,
      wird man weitersehen können.

      Wenn K. dann für € 500 Mio. Neuschulden, € 25 Mio. an Zinsen zahlt aber den Gewinn von jetzt € 50 Mio verdoppelt, bringt er jährlich € 75 Mio in die A-Tec-Kasse! Und wie wird das Wachstum aussehen?

      Lieber Herr Hahn, die Wahrheit sind immer beide Seiten der Medaille. Aber was schert sie die Wahrheit?
      KGV 107 können sie dann ihren Lesern verkaufen, wenn sie es denn noch lange können!
      Also: Immer langsam mit den Kleinen!

      Es sind nur meine Gedanken, die natürlich kein Evangelium darstellen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 23:40:22
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      auch ein fähiger mann-schaut sehr zielstrebig aus:

      Deripaska baut Metall-Imperium weiter aus
      Der Aluminium-Konzern RusAl mit Oleg Deripaska als Haupteigentümer hat eine Sperrminorität am welteit größten Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel erworben.

      Der größte russische Aluminiumproduzent RusAl des Milliardärs Oleg Deripaska übernimmt die Sperrminorität am weltweit größten Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel. Verkäufer des Pakets in Höhe von 25 Prozent plus eine Aktie sei der bisherige Norilsk-Miteigentümer Michail Prochorow, teilten beide Unternehmen nach Angaben der Agentur RIA Nowosti am Freitag in Moskau mit.

      Im Gegenzug erhalte Prochorows Investmentfonds Onexim elf Prozent der Anteile an RusAl plus "eine Geldsumme". RusAl und Onexim hätten bereits ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet, hieß es. Am Mittwoch hatte Prochorow seinem früheren Geschäftspartner und Chef des Industriekonzerns Interros, Wladimir Potanin, das Paket für umgerechnet 10,6 Mrd. Euro angeboten. Das Offert gelte den Angaben zufolge 45 Tage.

      Norilsk Nickel zählt zu den weltweit größten Produzenten von Bunt-und Edelmetallen. Auf den Konzern entfallen mehr als 20 Prozent der weltweiten Gewinnung von Nickel, mehr als 10 Prozent der Kobalt- und 3 Prozent der Kupferproduktion. In Russland kontrolliert das Unternehmen 96 Prozent der Nickel-, 55 Prozent der Kupfer- und 95 Prozent der Kobalt-Produktion. Mitte 2007 hatte Norilsk Nickel die kanadische Minengesellschaft LionOre für knapp fünf Milliarden Euro geschluckt.

      (APA/dpa)





      24.11.2007 | 09:45


      lg :cool:


      P.S: das mit dem KGV von 107 verstehe ich nicht-das ist aber schon hoch....? wie kommt man da drauf....?
      mir ists ja eh egal,da nicht investiert-aber interessieren würds mich trotzdem...? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 08:26:09
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 08:44:53
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.339 von Armin2007 am 24.11.07 23:29:45Hallo Armin2007,

      Deine Entscheidung wird wohl sehr stark davon abhängen, wie langfristig Du Dein Investment betrachtest. Ich habe bei A-TEC zwar auch schon kurzfristig höhere Gewinne mitgenommen, betrachte allerdings das Unternehmen - vor allem auf dem aktuellen Kursniveau - als langfristig sehr interessante Anlage. Ich habe meinen Breakeven auch über 100, glaube jedoch, daß sich die Aktie rasch wieder auf 110, 120 erholen wird, weil derzeit sehr viel Irrationalität im Kurs liegt. Die weitere Erholung auf Kursniveaus um die 170 und darüber wird - kurzfristig - sicherlich auch stark von der Entwicklung der Weltmärkte abhängen.

      Strategisch gesehen ist die A-TEC ein STRONG BUY. Kursziel deutlich über 200 für die nächsten 24 Monate, weil ich glaube, daß sich die Gesellschaft in die richtige Richtung bewegt. Völlig unverständlich ist die Kursreaktion auf den Zuschlag der serbischen Kupfermine, weil damit die vertikale Integration im Kupfermarkt mit Erfolg vollführt ist. Ganz offensichtlich haben das die Marktteilnehmer nicht verstanden.

      Mein Tip: Keep Cool und bleib dabei.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 09:36:52
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.565.448 von halfman am 26.11.07 08:26:09Kopf des Tages

      Mirko Kovats - Der Kupferkönig

      von Christian Höller

      Mirko Kovats kann sich über mangelnde Arbeit derzeit nicht beklagen. Der österreichische Investor kämpft gleich an mehreren Fronten. Einen Sieg hat er dabei just errungen.

      Am Wochenende entschied der Chef des Wiener Mischkonzerns A-Tec die Bieterschlacht um den serbischen Kupferkonzern RTB Bor de facto für sich. Sein Gegner war nicht irgendwer, sondern Oleg Deripaska, der zweitreichste Mann Russlands.



      Mirko Kovats, Investor aus Österreich, sammelt Kupferhütten wie andere Münzen. Unklar dagegen ist der Ausgang des seit Monaten andauernden Machtkampfs um die Norddeutsche Affinerie (NA), Europas größte Kupferhütte. Die Hamburger wollen einen Zusammenschluss mit dem belgischen Rivalen Cumerio, Mirko Kovats hat da eigene Vorstellungen.

      Richtig ungemütlich könnte es für ihn im Dezember werden, wenn er wegen des Konkurses einer Diskothek vor Gericht steht. Der zugrunde liegende Straftatbestand nennt sich Krida. Vorwurf: Kovats habe die Befriedigung eines seiner Gläubiger durch die Verheimlichung oder Verringerung seines Vermögens vereitelt oder geschmälert. Kovats bestreitet dies.

      Damit nicht genug: Ein britischer Fonds hat gegen ihn geklagt, weil die ohne Beschluss der Hauptversammlung erfolgten Zukäufe von A-Tec "existenzbedrohend" seien.


      Kovats ist Kummer gewohnt. Seine Karriere hat der Sohn ungarischer Einwanderer als Werkzeugfirmenvertreter in Osteuropa begonnen. Den Startschuss für sein Firmenimperium setzte er 1997 mit der Übernahme des pleitegegangenen Salzburger Maschinenbauers Emco. Seitdem baute er praktisch aus dem Nichts einen der größten Industriekonzerne Österreichs auf, teilweise mit rauen Methoden. Manche nennen ihn "Mister Goldfinger", andere den "härtesten Manager Österreichs". Andreas Treichl, Chef der Wiener Ersten Bank, bezeichnete den 59-Jährigen als "Mini-Heuschrecke".


      Gespür für Schnäppchen

      Dem streitbaren Manager wird ein Gespür für Schnäppchen nachgesagt. Er kauft Firmen, die in Schwierigkeiten stecken, um sie hart zu sanieren. Mit dem Einstieg beim österreichischen Anlagenbauer VA Tech hat Kovats seinen Ruf indes ramponiert. Erst ließ er sich bei VA Tech als Kernaktionär feiern, eineinhalb Jahre später verkaufte er seinen Anteil für ein Vielfaches an Siemens. Österreichs Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel sparte damals nicht mit Kritik: "Wenn sie mich privat fragen, ist mir Siemens lieber als der frühere Aktionär."

      Kovats ist bemüht, seinen Ruf als Finanzhai abzustreifen. Er wird nicht müde, sich als "nachhaltiger Investor" zu bezeichnen. Wichtig war für ihn die Aufnahme in den Vorstand der österreichischen Industriellenvereinigung, was einem Ritterschlag gleichkommt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 11:16:59
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.874 von AlaskaBear am 25.11.07 12:43:34Der Wetter-"Hahn" dreht sich bekanntlich mit dem Wind.

      Die Serbien-Acquisition als "Gag" abzutun, ist bezeichnend. Sie zeigt wie wenig der Wetter-Hahn vom Geschäft versteht. Kovats ist dabei, einen vertikal integrierten Kupfer-Konzern zu schaffen,, für den Wetter-Hahn nur ein Gag !

      Wenn die Beteiligungswerte an der Börse ein paar Tage runter gehen, ist die Empfehlung: Sell. Wenn sie drei Tage raufgehen: Strong buy.

      Idiotisch ist das einzige Wort, das mir dazu einfällt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 12:22:57
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.567.309 von PAPAPAPA am 26.11.07 11:16:59normalerweise frage ich ja nicht dumm:
      aber was heißt das:

      vertikal integriert......ist das ein modewort oder ein spezialausdruck,den ich kennen könnte/sollte?

      :confused:

      was den hr. hahn betrifft-das ist halt pressefreiheit.ist mir lieber,als wenn im vorfeld von wahlen irgendwelche oppositionellen im gefängnis verschwinden oder ohne rücksicht zensiert wird....RICH....ähnlichkeiten mit irgendwelchen ländern,wo die europäer ihre sparguthaben anlegen,sind rein zufällig und unerwünscht.seine meinung über a-tec darf er ja sagen und schreiben-der mann ist (wirtschafts)reporter und ist halt seine meinung.ob ich das jetzt zur eigenen meinungsbildung heranziehe,bleibt sowieso jeden selber überlassen,oder?
      das KGV von 107 habe ich nicht verstanden....aber egal-time will tell.
      einfach :cool: sehen.

      in dem sinne
      auf eine schöne woche
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:05:36
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.136 von AlaskaBear am 26.11.07 12:22:57Du darfst das nicht wissen, weil Leute die Aktien bewerten, wissen es offensichtlich auch nicht.

      Volle Vertikale Integration ist dann gegeben, wenn ein Unternehmen/Konzern am gesamten Prozess beteiligt ist. Dann ist die Wertschöpfung und Unabhängigkeit von Zulieferern/Abnehmern am höchsten.

      Im Falle "Kupferinvestments" ist dieser Kreis nun geschlossen. Mit der Acquisition der Kupfermine in Serbien ist A-TEC ganz wesentlich in der Rohstoffgewinnung beteiligt. Die NA und Cumerio sind ja im wesentlichen nur Schmelzen, die Kupfer/Kupferschrott in Abhängigkeit vom jeweiligen Marktpreis zukaufen müssen.

      Der Wetterhahn hat den "Added Value" nicht erkannt, war aber zumindest so "gescheit" um das aktuelle KGV auf die zweite Nachkommastelle zu errechnen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:13:00
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.652 von PAPAPAPA am 26.11.07 13:05:36in soll heißen an der Rohstoffgewinnung...
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:17:22
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.568.742 von PAPAPAPA am 26.11.07 13:13:00wertschöpfungskette also.
      danke-das verstehe ich.
      serbien sagt mir in puncto kupfer nicht viel.
      peru,chile und co. schon.

      kupferschrott ist super-nur die wenigsten beschäftigen sich damit oder können was damit anfangen-sieht man ja,das da so gut wie nix geschrieben wird.nur die rohstoffpreise an sich sind halt der hammer.das weiterverarbeitende gewerbe stöhnt bereits.
      anyway-hab ich vom user dosto gelernt: am kupfer siehst du,ob die konjunktur brummt.preis und nachfrage.thx dafür-ist logisch für mich.
      ist allgemein interessant.

      lg
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:25:28
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Die positive Gegenbewegung in der Aktie der A-Tec hält zu Wochenbeginn an, die Nachricht von Freitag, wonach die Industrieholding Bestbieter im Rennen um das serbische Kupferkonlomerat RTB ist, sorgt in Marktkreisen allerdings für Stirnrunzeln. Denn das Angebot von A-Tec - Kaufpreis von 466 Mio. Dollar plus die Zusage, 180 Mio. Dollar in RTB zu investieren - legt die Frage nach der Finanzierung nahe. A-Tec-Chef Mirko Kovats meinte dazu gegenüber serbischen Journalisten, dass der Kaufpreis über einen Mix aus Eigen- und Fremdkapital aufgebracht werden soll, ging aber nicht auf Details ein.

      A-Tec, die per 30. September eine Nettoverschuldung von 543 Mio. Euro aufweist, hatte bereits zuletzt an den Finanzierungskosten zu nagen. Marktteilnehmer erwarten daher, dass die RTB-Transaktion ohne Eigenkapitalkomponente nicht funktionieren wird, wobei entweder eine Kapitalerhöhung oder auch eine Hybridanleihe in Betracht kommen. Die Emission eines derartigen Bonds hatte A-Tec bereits für Juli in Betracht gezogen, sie musste dann aber wegen der ungünstigen Marktbedingungen verschoben werden.

      Während A-Tec beim Preis mit 100 Mio. US-Dollar über dem Offert des Mitbewerbers, ein Unternehmen von Oleg Deripaska liegt, wurde bei den Investmentzusagen mit 180 Mio. Euro nur die Minimalanforderung erfüllt. Die Russen haben sich verpflichtet, 400 Mio. Dollar zu investieren. Miodrag Conic, Generaldirketor von RTB, sagte gegenüber Reuters, dass 180 Mio. Dollar wohl nicht ausreichen werden. Er hofft, einen höheren Betrag ausverhandeln zu können. Laut Weltbank stellt die rückständige Technologie von RTB ein schwerwiegendes Gesundheitsrisiko für die Menschen in der Region dar.

      Mit einer Unterzeichnung des Kaufvertrags ist erst Anfang 2008 zu rechnen. Marktteilnehmer weisten auch darauf hin, dass das Rennen noch nicht ganz entschieden sein muss, da A-Tec zwar Bestbieter ist, aber noch nicht den Zuschlag erhalten hat. (bs)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:34:38
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.569.564 von Charly56 am 26.11.07 14:25:28Das ist doch interessant. Die Fakten meine ich.

      Deripaska hätte also in Summe $ 760 M (360 + 400) investiert, A-TEC legt nun "nur" $ 640 M (460 + 180) hin. Damit liegt doch A-Tec günstiger, oder ?

      Das Ganze hat nach drei Tagen schon wieder ein anderes Gesicht.

      Kovats hat ja jetzt ganz offiziell den Zuschlag erhalten und nun wird man sehen, wieviel die Regierung bereit ist, in die Sanierung der Mine zu investieren. Das ist doch auch in etwa der Wortlaut von Kovats, als er die Entscheidung kommentierte.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 14:50:49
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Wenn Kovats Eigenkapital braucht - Ich bin sicher dabei. Kein Thema. Das ist gut investiertes Geld. Definitiv.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:17:34
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:22:19
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Eine Kapitalerhöhung kommt nur in Frage, wenn K. die Finanzierung
      der € 500 Mio, das ist meine Hausmarke, nicht darstellen kann.
      Kann er sie darstellen, stehen ca. € 25 Mio, bei 100 % - Finanzierung, an 1/1 Zinsen im Raum.
      Wenn die Verhandlungen beendet, der Vertrag unterzeichnet und die Firma neu aufgestellt ist, wird der Gewinn explodieren.
      Wenn aus den zur Verfügung stehenden liquiden Mitteln, was ich noch nicht einmal befürworten würde, Eigenkapital eingesetzt wird, verringert sich die Zinsbelastung und der Gewinn steigt.
      Und wofür soll das nicht hinhauen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:40:51
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.570.221 von PizPalue am 26.11.07 15:22:19Sehe ich auch so. Der Laden wird innerhalb eines Jahres restrukturiert, der Staat muß sich bei der Umweltsanierung beteiligen und die Sache ist gepongt. Das ist natürlich nicht gegessen, aber da wird Kovats Druck machen, daß das so läuft.

      Ich gehe davon aus, daß wir - abgesehen von den Zinszahlungen - im 4ten Quartal einen starken operativen CF sehen werden.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:07:29
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.570.501 von PAPAPAPA am 26.11.07 15:40:51Arbeitsplätze, Investitionsschub für Serbien, Serbien go west und, und, und.
      K. hat manches Pfund, in die Waagschale zu werfen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:25:50
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.570.931 von PizPalue am 26.11.07 16:07:29Klaro.

      Wenn er nun wesentliche Beteiligungen im Kupfergeschäft hat, kann er ja wesentlich mitentscheiden, wo wer was macht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 17:08:50
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Sowas liest man derzeit in der Russischen Presse. Mal sehen, ob sich das Blatt noch wendet......


      Business Basic Element of Oleg Deripaska, on the photo, may lose in the tender for Serbian RTB Bor copper facilities.


      Nov. 26, 2007 Basic Element Underestimates RTB Bor
      Basic Element of Oleg Deripaska may lose in the tender for Serbian RTB Bor copper facilities. It emerged Friday that its rival, Austrian A-Tec Industries, offered nearly $100 million more for the asset. The tender commission is inclined to back up A-Tec, although the investment program of Basic Element is much more attractive. Regardless, the political relations of Russia and Serbia will probably help Basic Element in the tender.
      The tender commission opened Friday the applications of two bidders for RTB Bor – Brixlegg copper producer from Austrian A-Tec Industries and Strikeforce that stands for Russia’s Basic Element in the tender.

      According to Reuters, Brixlegg ($466 million) outbid Strikeforce ($370 million) by nearly $100 million. But the tender commission needs time to determine a successful bidder. The thing is that investment proposal of Strikeforce appears much more advantageous. Brixlegg has promised to invest only the required minimum of $180 million, while the firm of Basic Element stands ready to inject as much as $462 million.

      RTB Bor is a full-cycle copper complex of Copper Mines Bor, Copper Mine Majdanpek, Smelter and Refinery. Some 858,000 tons of ore were produced in the first half of 2007; the concentrate output reached 94,000 tons; blister copper production was 22,000 tons; cathode copper – 17,000 tons. The facilities operate at 50-percent capacity.

      www.kommersant.com
      All the Article in Russian as of Nov. 26, 2007
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 17:11:39
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      und in der griechischen Presse:

      Serbia: Bids open for RTB Bor
      09:55 - 26 November 2007
      The Serbian Privatisation Agency stated that at the second sitting of the first session of the tender commission in charge of monitoring implementation of the public tender for the single sale of the assets and transfer of accompanying mining rights of the mining and metallurgical complex RTB Bor, bids for purchase of the capital of this company were publicly opened.

      RTB Bor Group consists of the Bor copper mines, in restructuring, Majdanpek copper mines in restructuring, and the Bor smeltery and refinery, in restructuring.

      The tender commission examined the report by advisors on additional qualification documentation for the bidder Strikeforce Mining and Resources Ltd, which was unanimously adopted.

      In accordance with tender regulations technical bids were opened in order of arrival and it was decided that both offers are valid for opening financial bids.

      The tender rules define that the only and key factor which will determine ranking of bids is the purchase price offered for assets of the entity being privatised.

      It was decided upon opening of financial bids that Strikeforce Mining and Resources Ltd has offered a purchase price of $370,000,000, and the consortium A-Tec Minerals and Metals Holding GmBH, A-Tec Industries AG, Montanwerke Brixlegg AG offers a price of $466,000,000.

      Financial and legal advisors of the Privatisation Agency will carry out an assessment of bids submitted which will be presented to the tender commission at its next session when bids will be officially ranked.

      Negotiations with the top bidder on concluding a sale contract, and a contract on transfer of exploitation rights, will then ensue.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:33:26
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Hat eigentlich schon mal jemand von Euch eine Zusammenstellung der Kapazitäten in Bezug auf Kupfer gemacht? Wenn es um die sog. europäische Lösung geht fände ich das wichtig. Ein Fachmann bin ich dafür nicht, aber auf den groben Statistiken die ich gesehen habe, taucht A - Tec oder Serbien nirgendwo auf, das sind wohl Grössenordnungen weit unter 20% Marktanteil. Man sollte mal eine Zusammenstellung der Produktion von Erz/Kathoden/diversen anderen Produkten und dem Receyclinggut machen.
      Im übrigen denke ich dass die Geschäftsmodelle einer Affinerie und einer Mine ziemlich unterschiedlich sind. Der Handelsanteil bei einer Affinerie ist ziemlich gering - der Rohstoff ist ein Durchlaufposten. Wenn man geschickt ist kann man etwas von steigenden Preisen profitieren. Fällt der Preis, ist das nicht unbedingt schlecht: Die Gefahr der Substitution sinkt und auch der Kostenfaktor für den Abnehmer.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 09:50:16
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.574.457 von cmeise am 26.11.07 20:33:26Naja, irgendjemand muß sich die Arbeit antun. Hier meine Analyse:

      Der Kupferbedarf folgt dem Wachstum. Der aktuelle Prokopf-Verbrauch in Asien ist etwa 2 kg pro Kopf, während er in Europa etwa 8 kg, in NA 9 kg und in Japan etwa 12 kg beträgt.

      Der Kupferbedarf hat sich in den letzten 25 Jahren stetig erhöht und in diesem Zeitraum auf etwa 18 M Tonnen erhöht.

      NA: Umsatz ca. € 6 Mrd
      Die Norddeutsche Affinerie (und Ihre Tochtergesellschaften) setzen bei der Kupferproduktion ca. 60% Erzkonzentrate (aus Minen) und 40% Recyclingmaterialien ein. Die Gesamtjahresproduktion der Affinerie und Ihrer Werke (3200 MA) beträgt 800.000 Tonnen Kupfer und -produkte.

      Montanwerke Brixlegg: Umsatz ca.0,5 Mrd
      Brixlegg mit seiner ungarischen Tochtergesellschaft (250 MA) sind 100% Recyclingbetriebe und produzieren etwa 130.000 Kupfer (Anoden- oder Reinstkupfer)

      Cumerio: Umsatz ca. € 3,5 Mrd
      Verfügt mit 1.450 MA und seinen Werken in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz eine Produktionskapazität von mehr als 500.000 Tonnen pro Jahr.

      RTB Bor: Umsatz ca. € 0,120 Mrd
      RTB verfügt über eine Mine, Schmelzen und Affinerie.
      Mit seinen über 4500 MA fördert RTB etwa 15.000 Tonnen Kupferkonzentrat. Insgesamt werden etwa 40.000 Tonnen pro Jahr produziert, wobei etwa 50% des Rohstoffes importiert wird. RTB fährt auf etwa 50% seiner derzeitigen Kapazität.

      Gesamt:
      Der gesamte \"Europäische Kupferkomplex\" produziert etwa 1,6 Mio Tonnen und hat damit einen Weltmarktanteil von knapp zehn Prozent. Der europäische Gesamtverbrauch müßte sich nach meiner Schätzung bei etwa 2,5-3 Mio Tonnen bewegen. Chinas aktueller Bedarf repräsentiert mit ca. 3,5 Mio Tonnen bereits 21% der Weltnachfrage.

      Ausblick:
      Auf Grundlage meiner Informationen müßte RTB Bor ideal in die \"Europäische Kupferlösung\" reinpassen. Die NA, Cumerio und Brixlegg sind zu einem hohen Anteil Cu-Recycler. Das zugekaufte Erzkonzentrat wird laufend teurer und wird den ROI von RTB BOR sehr wahrscheinlich deutlich verkürzen. Wichtig dabei wird sein, daß RTB rasch auf Vordermann gebracht wird. Die Vorräte sind - nach meiner laienhaften Bewertung - enorm und sollten für längere Zeit reichen. Meine laienhafte Bewertung der Kovats´schen Kupferstrategie: Sehr gut, weitermachen !

      PS: Bei der Abspaltung von Kupfer aus dem Erzkonzentrat fällt bekannterweise auch Gold und andere Metalle ab, deren Markt-Preise durchaus auch in die richtige Richtung gehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:11:08
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.427 von PAPAPAPA am 27.11.07 09:50:16Der Kupferbedarf hat sich in den letzten 25 Jahren stetig erhöht und in diesem Zeitraum auf etwa 18 M Tonnen erhöht, d. h. verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:28:13
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.427 von PAPAPAPA am 27.11.07 09:50:16super beitrag!!!!!!!!!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:47:55
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      In Summe gibt es folgendes zu bedenken:

      Für den Erwerb der RTB-Bor und der Anteile in Cumerio und NA wurden insgesamt ca. € 700 M hingeblättert und damit die Kontrolle im europäischen Kupfermarkt erzielt.

      Der zuordenbare Gewinn (EBIT) sämtlicher Kupferaktivitäten von A-TEC bewegt sich im Bereich um die € 75 M (mehr als 10% EBIT-Return)

      Berücksichtigt man nun, daß sich die Gewinne von Brixlegg, NA und Cumerio im nächsten Jahr halbwegs stabil verhalten werden, stünden - bei einer angenommenen vollen Fremdfinanzierung der Kupferaktivitäten (ohne Brixlegg) zum einem Zinssatz von 8 % - Zinslasten in Höhe von ca. € 56 Millionen, "Beteiligungsgewinne" (nicht Dividenden) in Höhe von € 75 Millionen gegenüber. Das Restrukturierungspotential von RTB Bor ist hier noch nicht eingepreist. Aber es wird durch diese Analyse sichtbar, daß die operativen Risiken durchaus begrenzt sind, während die strategische Chancen enorm ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:53:30
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.120 von PAPAPAPA am 27.11.07 10:47:55Un noch etwas zur Liquidität:

      Cumerio "sitzt" auf über 100 Mio Cash und die NA sollte ihren Cashbedarf für die Cumerio-Übernahme durch die Kapitalerhöhung und den heurigen CF auch abgedeckt haben. Was spräche also dagegen, daß der "Cumerio-Cash" als Spezial-Dividende ausbezahlt wird, sobald die Übernahme über die Bühne ist. Dann würden - aufgrund des Anteils der A-TEC und NA an Cumerio - gleich zig Millionen Euro in die Kasse rinnen.

      Und es ist durchaus zu erwarten: der Free Cash der NA und Cumerio wird weiterfließen...:laugh:

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:53:45
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      :yawn:
      Hallo PAPAPA...........:-)

      Nach Deinen Analysen,kann man wieder beruhigt schlafen, und der Zeit gut Weile sein lassen......Die Lösung schaut doch gut aus!
      Alles aus einer Hand...von der Förderung bis zur Vermarktung und zu immer höheren Preisen.
      Der Dow ist ja gestern gut abgeschmiert,man spricht auch schon in Amerika von Rezession?
      Glaube ich nicht das ist Panikmache,wir werden nächstes Jahr die A-Tec wieder mit anderen Kursen sehen.
      Meine E trade company geht auch nicht pleite,gestern 85 Millionen stück gehandelt worden.Zwar ein sattes Minus,aber heute müßte es wieder up,up gehen..............:p

      Gruß unbekannterweise ++

      Hennep
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:59:29
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.182 von hennep am 27.11.07 10:53:45Kovats separates the men from the boys-investors.

      Diese Wirtschaftsjournaille ist zwar recht schnell mit Hype oder Drop, aber der wirkliche Investor sollte den Rahmen nicht aus den Augen verlieren, auch wenn kurzfristige Finanzkennzahlen (gearing) mal etwas angespannt ausschauen.

      Ein hohes Gearing kann durchaus gefährlich sein, wenn keine Strategie dahinter steckt. Bei A-TEC ist diese Strategie jedoch selbst für geschulte Laien ganz klar erkennbar. Berücksichtigt man nun den hohen Cash Flow der wesentlichen Kupfer-Beteiligungen in Kombination mit dem Ainfluß von A-TEC auf dieselben, schaut alles schon wieder ganz anders aus.:laugh:

      My Recommendation: VERY STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:01:03
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.182 von hennep am 27.11.07 10:53:45Ich wünsche Dir viel Glück mit E trade. Wenn Du Gewinne machen solltest, ich würde realisieren und in das solide High-potential Investment A-TEC investieren.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:01:27
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Der Kupferpreis ist eng an die weltweite Konkunktur gekoppelt. Nachdem wir absolute Höchststände beim Kupferpreis gesehen haben, sinkt dieser. Parallel dazu wachsen die Lagerbestände.
      Baugewerbe und Automobilproduktion sind die größten Kupferverbraucher. Sollte es in Folge der US-Finanzkrise zu einer weltweiten Rezession kommen, wird der Kupferpreis massiv zurückgehen, bevor langfristig die Begrenztheit des Rohstoffes den Preis wieder treibt.
      spero
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:18:22
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Sehr gute bis hervorragende Posts in den letzten Stunden!
      Vor allem von Pap´in die richtige Richtung gerechnet; und zwar nach jetzt vorliegenden Zahlen!

      Ich glaube jeder kann sich vorstellen, welches Zukunftspotential hier noch garnicht berücksichtigt ist; im Moment auch noch nicht werden kann.

      Speros kritische Kupferpreisbetrachtung hat natürlich ihre Berechtigung. Er sagt aber selbst "langfristig" dürfte das Preisniveau weiter steigen und Chinas Dauerbedarf wird die Preistäler in Grenzen halten.

      Ihr solltet euch alle etwas von dem heraufbeschworenen Negativimage "Finanzierungen" lösen. Meint ihr Banken würden K. auch nur einen einzigen € hinterherwerfen, wenn er nicht werthaltig angelegt wird? Und werthaltig sind K´s Investitionen allemal. Wo ist denn da das Problem?

      Kursschwankungen spielen hier eine untergeordnete Rolle. Das sollte man dann allerdings nach beiden Seiten sehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:24:09
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.280 von spero am 27.11.07 11:01:27Weltweite Rezession ? mhm.

      Es könnte durchaus sein, daß die Weltwirtschaft statt um 4% aufgrund der US-Krise nur mehr um 3,5% wächst.

      Amerika spielt ohne Zweifel eine wichtige Rolle, aber die Weltwirtschaft ist derart breit gestreut, daß die Häuserkrise in den USA eine nur sehr eingeschränkte Auswirkungen auf die Weltkonjunktur haben wird.

      Der Kupferbedarf ist in den vergangenen 25 Jahren um 100% gestiegen, das entspricht einer CAGR (compound average growth rate) von etwa 3% - das entspricht etwa auch dem Niveau des durchschnittlichen Wachstums der Weltwirtschaft. Dies ist ähnlich auch im NA-Bericht dargestellt.

      Darüber hinaus ist die Abhängigkeit des "europäischen Kupfer-Konzerns" auch insofern begrenzt, als zu einem großen Teil "nur" recycled wird. Geht also der Kupferpreis rauf ist A-TEC gut aufgestellt, geht er runter, passiert auch keine Tragödie. Mittel- und Langfristig gesehen gibt´s ohnehin nur eine Richtung. Und die wird durch die Konsolidierung bei den großen Bergbaukonzernen nur noch weiter verschärft. Weil diese Konsolidierungen haben nur ein wirkliches Ziel: Pricing-Power !

      Da ist Musik drin !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:25:41
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Und noch was für "Laien" aus dem Lexikon (Beachten Sie bitte den letzten Absatz)

      Gearing

      Börsenlexikon Gearing

      Gearing heißt auf Deutsch Verschuldungsgrad. Er ist ein Indikator für die Verschuldung eines Unternehmens und spiegelt das Verhältnis zwischen dem aufgenommenen Fremdkapital und dem Eigenkapital des Unternehmens wider.

      Grundsätzlich gilt: Je höher der Verschuldungsgrad, desto größer die Risiken, die ein Unternehmen eingegangen ist. Dabei muss ein hoher Verschuldungsgrad nicht zwangsläufig als negativ gewertet werden und auch Verbindlichkeiten sind nicht grundsätzlich abzulehnen, sofern der Zinsdienst nicht übermäßig an den Gewinnen zehrt.

      Manchmal ist die Aufnahme von Fremdmitteln für ertragssteigernde Investitionen durchaus sinnvoll, was im Umkehrschluss dazu führt, dass auch ein zu geringer Verschuldungsgrad negativ von der Börse aufgefasst werden kann.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:41:01
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Und nochwas:

      A-TEC hat derzeit eine Marktkapitalisierung von weniger als € 600 Mio.

      A-TEC ist der absolute Key-Player bei der Konsolidierung des europäischen Kupfermarktes. Die entsprechenden Beteiligungen generieren järhlich um die € 75 Mio EBIT.

      Wesentliche Beteiligungen der A-TEC sitzen auf einem Berg aus Cash.

      A-TEC "hat auch noch andere" Beteiligungen, die einen jährlichen Umsatz von ca. € 2 Mrd und ein EBIT von um die € 100 Mio generieren.

      Die aktuelle Marktkapitalisierung von A-TEC entspricht dem inneren Wert des Unternehmens genauso wie das Wasservolumen einer Schneeflocke dem Volumen des Staubeckens des Limbergsperre.

      Meine conclusio: Der Markt irrt gewaltig. Die Aktie müßte eigentlich zumindest beim Doppelten oder Dreifachen des aktuellen Wertes liegen. Das Unternehmen ist grundsolide und hat darüber hinaus noch sehr viel Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:41:40
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.580 von PAPAPAPA am 27.11.07 11:25:41Sehr schön, Herr Lehrer!
      Für mich ist das ganz einfach:
      Investitionen in werthaltigen Anlagen, die im Extremfall auch auf den Markt können, müssen sich mittel- langfristig "rechnen".
      Eine Abhängigkeit zur Unternehmenskonstellation besteht solange nicht!
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:50:24
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.772 von PizPalue am 27.11.07 11:41:40Ich zitiere das Börsenlexikon, damit wir etwas zum Nachschlagen für die Wirtschaftjournaille haben.

      Ich sehe es so: Was kann einer Aktie eigentlich besseres passieren, als ein (dahinterstehendes) Unternehmen, das ein relativ hohes Gearing aufweist auf der Grundlage hoher Investments in äußerst profitablen Unternehmen (NA, Cum), die nebenbei hohen Cash Flow generieren (NA, Cum) und darüber hinaus vor allem auch extrem hohes Potential operativer (RTB) und strategischer Synergien (alle) besitzen ?
      Die Wirtschaftspresse schreckt zurück vor einem hohen Gearing, weil sie diese Kennzahl nicht ausreichend versteht und keine Lust hat, sich mit der Strategie des Hrn. Kovats auseinanderzusetzen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:19:30
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Nachschlag zu RTB Bor vor allem hinsichtlich der "Vorkriegs"-Fördermenge. Sehr interessant.

      Serbia: RTB Bor copper mine sold to A-Tec for USD 466mn
      12:56 - 27 November 2007

      A-Tec Industries AG, a Vienna-based company, placed the highest bid for RTB Bor, Serbia's key copper mining and smelting complex, said official with the state-run Privatisation Agency. A-Tec offered $466mn for RTB Bor, $126mn more than the $340mn starting price, said Vladislav Zec, managing director of the Privatisation Agency.

      Russia's Strikeforce Mining and Resources Ltd., a subsidiary of Basic Element, owned by billionaire Oleg Deripaska, placed a bid of $370mn, Zec said. "We are satisfied with the price and we want to make this mine work," Bernard Rippel, an A-Tec representative at the bidding, said as quoted by local media.

      In April the Serbian authorities cancelled a planned $400 n sale of RTB Bor to Romania's Cuprom as it failed to guarantee payment. Under the law A-Tec has 30 days to initial an agreement with the government, while a formal contract will be completed later, Zec said. RTB Bor's assets include copper mines, a smelter, a refinery, a foundry, a quarry and a copper-wire plant. Under the tender offer, the buyer will also have to invest in severance payments and environmental protection.

      "I cannot tell you how much we will invest. We must end negotiations on the contract," Ripple said as quoted. Once the key producer of copper in the former six-republic Yugoslavia, RTB Bor was brought to the brink of collapse during the international isolation of Serbia in the 1990s and mismanagement under the regime of former President Slobodan Milosevic. RTB Bor's annual production of copper dropped from 170,000 tonnes in the 1980s to 40,000 t. in recent years.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:42:13
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Was gibts neues in Wien?
      Woher der Kursrutsch?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 13:51:48
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.106 von PizPalue am 27.11.07 13:42:13nix neues in wien, aber der markt startet immer freundlich und schwächelt am nachmittag. entweder verkaufen noch immer viele aus übersee oder es essen viele was schlimmes zu mittag. sonst kann ich es mir nicht erklären...
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:05:49
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.188 von marhah am 27.11.07 13:51:48Ich will hier kein Gerücht verbreiten, aber: Man sollte die Küchen der bevorzugten Speiselokale der Wiener Marktteilnehmer auf deren Einsatz von Gammel- oder BSE-Fleisch prüfen...Ich bin mir fast sicher, da kommt was dabei raus....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:15:00
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.106 von PizPalue am 27.11.07 13:42:13schau dir doch die umsätze an die sind sehr gering, da werden kleinste stückzahlen gehandelt

      da verschenken ein paar hosenscheisser gerade ihr geld

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:21:25
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.502 von heob am 27.11.07 14:15:00Will wohl heißen: Die einzigen die es nach dem Mittagstisch zurück in die Börse schafften, haben Dünn:mad:.... na Du weißt schon.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:29:05
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Der Verdauungsvorgang ist wohl noch nicht ganz abgeschlossen, aber der Verdauungstrakt scheint sich zu beruhigen.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 16:56:53
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.429 von PAPAPAPA am 27.11.07 16:29:05ein paar haben wohl schon die windeln gewechselt

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:03:41
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.583.910 von heob am 27.11.07 16:56:53Ich denke es wird Zeit, daß sich alle, die ein Problem mit hohem Gearing hat und nicht ausreichend Vertrauen in Kovats und seine Strategie, aus der Aktie verabschieden sollten. Dieses Rauf und Runter ist ermüdend.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:19:11
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Margendarmtrakt wieder ok. Sie gehen aktuell wieder auf knapp unter 90. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:22:40
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Und wieder -7%; dass gibts doch nicht !?:rolleyes: Wie weit runter gehts denn noch? günstiger zeitpunkt zum einstieg:confused:

      good trades;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:53:19
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Hallo Leute,

      wer handelt hier 10 Stk - da hat wohl jemand das Sparbuch geplündert. mir kann es recht sein, ich möchte billig einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:06:49
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      :lick:
      ja bekommt unser baby wieder ---------RED BULL------------
      schaut man eine halbe Stunde weg schon beginnt das baby zu laufen................very nice-------------------:-)
      Hätte meine Etrades doch verkaufen sollen ?
      Ne....ne...Deal ist im Gange und buyout in vollen Zügen...das gibt schönes Weihnachten,nachdem deal vollzogen ist...wenn das Volumen was dort gehandelt wird heute 18.00 Uhr 33 Millionen hier einträfe.......Hilfe ................Porsche ich komme:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:38:16
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      naja je volatiler der wert desto mehr zocker desto volatiler...

      daran müssen wir uns in nächster zeit gewöhnen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 09:43:44
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      L&S 92,49.... nach Tief knapp über 80 am Vortag.....

      ich kann mir nicht vorstellen, daß wir noch lange unter 100 bleiben.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:00:14
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Fortsetzung des Kovats-Disko-Prozesses ist ja Montag nächster Woche.... Dann sind wir zum Nikolaus wieder zurück auf alten Höhen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:08:59
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Neue Gerüchte aus der Wirtschaftspresse

      28.11.2007 09:34
      A-TEC exploring co-financing opportunities for intended RTB purchase - report

      VIENNA (Thomson Financial) - A-TEC Industries AG (Nachrichten) is exploring co-financing opportunities to fund the company's planned purchase of Serbian copper producer RTB Bor, the Austrian business daily WirtschaftsBlatt reported citing 'unofficial' sources.

      According to the newspaper, A-TEC is rumoured to have offered a 10 pct stake in RTB to Serbian industrialist Zoran Drakulic and a 40 pct stake to the London-based ORN Capital group.

      A-TEC chief executive and majority shareholder Mikro Kovats denied being in discussions with either Drakulic or ORN and stressed that A-TEC is capable of financing the acquisition by itself, WirtschaftsBlatt reported.

      Serbia's Tender Commission announced last week that the Austrian industrial conglomerate had bid 466 mln usd for RTB, while the second-highest bid was 370 mln usd from SMR, a company owned by Russian billionaire Oleg Deripaska.

      peter.klopf@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:10:35
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Und noch eins.

      A-TEC und BWIN
      2007-11-28 09:46:15

      « Rezession, Inflation, Ölpreis...


      Guten Morgen,

      am gestrigen Tag haben mir beide Aktien am besten aus dem ATX gefallen. BWIN hat über dem Höchstkurs des Vortages geschlossen. Im Candle-Stundenchart sieht BWIN sogar noch interessanter aus. Technisch gesehen haben die Indikatoren MACD und Momentum ein, wenn auch kleines, Kaufsignal generiert.

      Bei betrachten des Charts fällt auf, dass BWIN ......

      Nun zu ATEC

      A-Tec ist sehr volatil in der letzten Zeit und daher mit engen Stops so gut wie kaum handelbar. Auch hier gilt das gleiche wie bei BWIN:

      Verkleinern der Positionsgröße und auch mal Gewinne mitnehmen und den Wiedereinstig 2-3 Euro tiefer versuchen.

      Derzeit sieht es bei ATEC aber nach einer möglichen abgeschlossenen Bodenbildung aus, wobei man aber immer berücksichtigen sollte, dass die Aktie sehr leicht durch verhältnismäßig geringes Volumen um mehrere Euros nach oben oder unten „geschoben“ werden kann.

      Die Marken von 92 und 94,50 Euro sind bei ATEC derzeit markant und über diesen könnte man einen Longeinstieg wagen. Ich würde die Positionsgröße aber gering halten, damit man einen weiteren Stop wählen kann.

      Das Kursziel für ATEC ist nach wie vor über 100 Euro zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:40:03
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.593.956 von PAPAPAPA am 28.11.07 10:10:35;)
      Hi PAPAPA..............:-)

      Liest du zufälligerweise der Trader.at
      Deine Formulierungen kommen mir so bekannt vor ?

      Gruß

      HENNEP
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:45:01
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.363 von hennep am 28.11.07 10:40:03.. wie Du erkennen kannst, daß ist direkt aus dem Trader rauskopiert.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:12:01
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.437 von PAPAPAPA am 28.11.07 10:45:01.. ist das...
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:22:45
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Ebenfalls eine Kopie aus der Wirtschaftspresse (Bloomberg)

      ATEC:AV
      A-TEC Industries AG
      Vienna Stock Exchange Seeks to Attract Arab, Japanese Investors

      By Matthias Wabl and Michael Wudonig

      Nov. 27 (Bloomberg) -- The Vienna Stock Exchange plans to attract Arab and Japanese investors after companies listed on the bourse gained new shareholders in the U.S. and the U.K.

      ``Japan is definitely one of our focus regions and we see interest in real-estate companies and partly state-owned companies such as Austrian Post or Telekom Austria from there,'' co-Chief Executive Officer Michael Buhl said at an investment conference in New York. The exchange will also hold investor meetings in Dubai and Moscow next year as oil prices boost incomes in the region.

      Austria's bourse is seeking additional investors after its benchmark ATX index gained at least 22 percent a year since 2003 as higher profits raised the share price of companies such as Telekom Austria AG, the country's biggest telephone company, and the oil and gas group OMV AG. Total earnings at the 21 ATX companies will increase by 18 percent in 2008 compared with 13 percent at Germany's DAX, according to Vienna-based Erste Bank.

      Austrian companies will benefit from involvement in central and east Europe where growth is faster than in western Europe, said Fritz Mostboeck, Erste's head of research. This should help make up for a 4.2 percent drop of the ATX this year, hurt in part as investors around the world sell shares including banks such as Citigroup Inc. that have had U.S. subprime investment writedowns.

      Vienna-listed banks such as Erste and Raiffeisen International have also been hurt by the selloff while having almost no exposure to the U.S. subprime market.

      ``By buying Austrian stocks, one can indirectly buy east Europe'' and its growth potential, Mostboeck told reporters yesterday. ``However, we would recommend picking specific stocks'' and not all companies in the ATX, he said.

      Mostboeck recommends stocks such as A-Tec Industries AG, an Austrian maker of power plants and copper products, or Mayr-Melnhof AG, a maker of Kellogg's Corn Flakes and cigarette packages.
      To contact the reporter on this story: Matthias Wabl in Vienna at mwabl@bloomberg.net

      Last Updated: November 27, 2007 04:26 EST
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:25:23
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Trotz Top-Angebot hat Kovats schweren Stand

      von Tamara Depolo


      Belgrad. A-Tec Industries-Chef Mirko Kovats sucht inoffiziellen Informationen zufolge Ko-Financiers für den Kauf des serbischen staatlichen Kupferkonglomerats RTB Bor. A-Tec bietet für RTB Bor 466 Millionen Dollar als Kaufpreis an, der russische Konkurrent Oleg Deripaska 370 Millionen.

      Um die Finanzlast zu verringern, soll Kovats den serbischen Geschäftsmann Zoran Drakulic sowie den Drakulic nahe stehenden Londoner Investmentfonds ORN Capital angesprochen haben. Drakulic war mit ORN früher unter den Interessenten für RTB Bor. Auf Anfrage dementiert Kovats aber: Es gebe keine Gespräche mit Drakulic und ORN, A-Tec könne den Preis selbst aufbringen, lässt er ausrichten. Am Montag weilte Kovats jedenfalls in London. Gerüchten zufolge würde sich Drakulic zu zehn Prozent, ORN zu 40 Prozent am Deal beteiligen. Ausserdem soll Kovats selbst nur an Teilen der RTB in- teressiert sein.

      Tauziehen fängt an

      Der Kampf zwischen dem Kovats- und dem Deripaska-Lager ist indes voll entbrannt. Die RTB-Gewerkschaft und die Gemeinde Bor favorisieren den russischen Bieter, weil er über 400 Millionen Dollar zu investieren verspricht und Kovats nur etwas mehr als den Mindestbetrag von 180 Millionen.

      Von RTB Bor würde auch die belgische Cumerio profitieren, an der Kovats beteiligt ist: Das Cumerio-Kupferwerk in Bulgarien besitzt keine Elektrolyse-Anlage und könnte die Elektrolyse kostengünstiger bei RTB Bor in Auftrag geben.



      27.11.2007 | 23:16
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:31:55
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.595.061 von Charly56 am 28.11.07 11:25:23Mich würde diese Variante nicht überraschen. Kovats ist schlau genug, "Inländer" ins Boot zu holen, denn eine Beteiligung derselben bittet im einerseits Rückhalt und andererseits würde es das "gearing" etwas entlasten, während der strategische Wert beibehalten würde. Ist alles noch ein Gerücht (das sich mittlerweile wie man sieht in der WP herumspricht), klingt aber vom Inhalt her nicht unvernünftig.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 12:44:51
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      A-Tec-Tochter wächst rasant
      Umsatz des Anlagenbauers AE&E hat sich in den ersten drei Quartalen von 388,4 auf 709,4 Mio. Euro verbessert

      Die A-Tec-Tochter Austrian Energy & Environment (AE&E) AG hat in den ersten neun Monaten den Umsatz sowie alle relevanten Ertragskennzahlen deutlich gesteigert. Der Umsatz stieg im Periodenvergleich von 388,4 Mio. Euro auf 709,4 Mio. Euro. Das EBIT erhöhte sich von EUR 18,5 Mio. um 46,4 Prozent auf 27,7 Mio. Euro Das EBT lag mit 30,4 Mio. Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres (21,4 Mio. Euro).

      Die AE&E konnte in den ersten neun Monaten Aufträge im Gesamtwert von 1,08 Mrd. Euro (Vergleichszeitraum 2006: 0,89 Mrd. Euro) an Land ziehen. Dies spiegelt auch der Auftragsstand zum 30. September 2007 wider, der mit 1, 81 Mrd. Euro um rund 34 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (30.9.06: 1,35 Mrd. Euro) lag.
      (cp)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:13:37
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Marsch Richtung 100!
      Sollte es wirklich eine Jahresendrallye werden, ich glaube A-Tec
      würde stramm mit marschieren!
      Viel negatives wird ja wohl nicht mehr im Weg stehen.
      Voraussetzung wäre vielleicht, dass Hahn sich mal wieder zu Wort meldet!
      Dann wäre ein nachhaltiger Anstieg vorprogrammiert!
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:12:52
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.602.413 von PizPalue am 28.11.07 18:13:37Du meinst Wetterhahn meldet sich mit einem Update der zweiten Nachkommastelle des A-TEC-KGV bald wieder zurück ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:31:53
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Meiner Meinung bald Geschichte, aber bitte::laugh:


      A-TEC Update
      2007-11-28 15:04:00

      « A-TEC und BWIN


      Hallo,

      <!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->

      es sieht derzeit danach aus, als ob sich bei ATEC eine doppelte W-Formation bildet. Wird die kleinere der beiden bestätigt durch Bruch der 94,50 Euro, dann bedeutet dies ein projektiertes Kursziel von 101-102 Euro.

      Eine Bestätigung der größeren hingegen mit dem Boden bei 76 Euro und dem Nacken bei 90 bedeutet deutet auf Kurse um die 105 Euro hin.

      <!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->

      Mit einem geeigneten Stop ergibt sich ein schönes Chance-Risiko-Profil

      <!--[if !supportEmptyParas]-->

      Damit sie in Zukunft kein Update mehr verpassen, gehen sie am besten auf www.derTrader.at und abonnieren den kostenlosen Newsletter, sowie den RSS-Feed.

      Viel Spass beim Handeln

      <!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]-->

      derTrader.at
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:32:52
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.595.153 von PAPAPAPA am 28.11.07 11:31:55.. soll heißen: bietet ihm...
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:30:02
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.605.928 von PAPAPAPA am 28.11.07 21:31:53jetzt haben es die akteure geschafft,das a-tec mit der zockerbude betandwin in einem atemzug genannt wird....:cry:

      naja,gottseidank sind wir von de beira oder russoil noch weit entfernt....obwohl,papa,ich entschuldige mich vorweg dafür,das ich wieder was negatives gefunden habe und warscheinlich schon als "rabenschwarzer berufspessimist" abgestempelt werde-habe aber das heute im net gefunden:

      A-TEC meiden
      28.11.2007
      Geldanlage-Report

      Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Report" raten die Aktie von A-TEC (ISIN AT00000ATEC9 / WKN A0LFDH) zu meiden.

      Mirko Kovats, der Macher hinter der Beteiligungsgesellschaft A-TEC, habe möglicherweise zu hoch gepokert. Sein Ziel bei Europas größter Kupferhütte, der im MDAX notierten Norddeutschen Affinerie (NDA), mehr Einfluss zu gewinnen, scheine kläglich zu scheitern.

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      Kovats habe angedroht, die Übernahme von Konkurrent Cumerio, an dem A-TEC ebenfalls beteiligt sei, durch die NDA andernfalls verhindern zu wollen. Nun drohe dem "Boss" Ärger aus den eigenen Aktionärsreihen. Eine britische Fondsgesellschaft bezeichne die Anteilsaufstockungen bei NDA und Cumerio als existenzbedrohend für das Unternehmen.

      Der Börsenbrief "Trend-Trader" habe schon vor mehreren Monaten die dünne Eigenkapitaldecke bemängelt und auf mögliche Finanzierungsrisiken hingewiesen. Die Aktie habe daraufhin in der letzten Handelswoche rund 50 Prozent an Wert verloren und nähere sich ihren Jahrestiefs bei 94 Euro. Weitere Beteiligungen halte A-TEC in den Bereichen Antriebstechnik sowie Anlagen- und Maschinenbau.

      Gerade im aktuellen Marktumfeld sollten Anleger Aktien von hoch verschuldeten Unternehmen wie A-TEC meiden, so die Experten vom "Geldanlage-Report". (Analyse vom 28.11.2007) (28.11.2007/ac/a/a)


      auch nicht sehr schmeichelhaft,finde ich.
      das gehört für mich nicht zu den vertrauensbildenden masnahmen am investorenmarkt.wenn ich mich als laie informiere und lese sowas.....naja,gute nacht,sag ich da nur.
      wenn ihr dauernd über den hr, hahn "lästert",warum kann man den dann nicht mal ein mail schicken mit einer hochrechnung oder den mann mal einladen-und ihm einiges erklären-nur so ne idee.
      reden und erklären hat noch nie geschadet,find ich.und das wirtschaftsblatt hat doch viele leser in österreich,denke ich mal.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:57:03
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      da ist aber nix nesues dabei. Die haben wohl die letzten 2 Wochen verschlafen. Aber bitte wenn einer eine Analyse von Aktiencheck oder Geldanlage-Report glauben schneckt ist selbst schuld. Hat vermutlich soviel informationsgehalt wie die analysen eines gewissen bäckers. :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 07:34:48
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.607.387 von Charly56 am 28.11.07 22:57:03die kernaussagen von analysen egal von wen sie stammen sind zu 90%schrott das sind mehr oder weniger bezahlte werbeeinschaltungen

      lesen muß man zwischen den zeilen weil im grunde immer infos dabei sind an die der otto normalverbraucher nicht so leicht rannkommt

      die schlussfolgerung aus diesen infos muß man selber ziehen

      wenn ein analyst zu kauf oder verkauf rät, so kann man das getrost vergessen die liegen meistens falsch

      wenn ein wert schon enorme kurssteigerungen hinter sich hat wird in der regel zum einstieg geblasen, liegt er bereits am boden wird zum verkauf geraten

      schlussfolgerung daraus die laufen dem markt nur hinterher weil sie im grunde selber nicht wissen in welche richtung es geht

      ich verlass mich nur auf meine einschätzung und mein gefühl (markttrend, etc.) liege zwar auch nicht immer richtig aber dann war es wenigstens mein fehler und nicht der eines "anal"ysten oder sonstigen möchtegerngurus

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:54:26
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Ich glaube, daß ich von Wirtschaft ein bißchen was verstehe und mache meine Analysen selbst. Im Fall A-TEC habe ich in diesem MB versucht, einen Überblick über die Bedeutung der A-TEC-Beteiligung im Kupfermarkt zu geben. Und A-TEC hat hier eine enorme Hebelwirkung. Strategisch höchst interessant. Das gearing ist angespannt, stört mich jedoch nicht besonders, weil viele der Kupfergesellschaften hohen Cash generieren. Das weiß auch Kovats.

      Darüber hinaus, hat A-TEC ein sehr gut funktionierendes Firmenimperium, dem selbst das Wirtschaftsblatt gute Noten ausstellt.

      Was den "Wetter"-Hahn betrifft, bin ich auf Analysen von Journalisten nicht besonders heiß, die das KGV auf die zweite Nachkommastelle berechnen. Das zeugt von mangelnder Professionalität. Viel eher beschäftige ich mit wirklichen, tiefgehenden Analysen wie jener Report der Ersten der auch auf der A-TEC Homepage verfügbar ist. Der ist sehr interessant und ist wirklich fundiert.

      Für mich hat A-TEC über zwölf Monate 100% Kurspotential, über einen darüberhinaus gehenden Zeitraum 200%.

      Es kann allerdings auch schneller gehen, wenn die wesentlichen Unsicherheiten bis vor Abschluß des 1ten Quartals 2008 beseitigt werden. D. h. Thema Klagen und Thema Kupfer. Das 4te Quartal wird operativ sicher recht gut gelaufen sein, nur die Zinsbelastung wird sicherlich erheblich sein und evtl. Buchwertabschreibungen auf Cum und NA sollten uns nicht überraschen. Diese wären jedoch vorübergehende Korrekturen, die wenig mit dem Geschäft an sich zu tun haben.

      Heute noch auf 100.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:30:37
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.793 von PAPAPAPA am 29.11.07 08:54:26.... und sich in den nächsten Quartalen genauso positiv entwickeln zu können. (Um dein Post abzuschließen)!
      Kompliment; du sprichst aus, was auch ich denke!
      Wenn andere jetzt nicht ganz so positiv denken, habe ich auch hierfür Verständnis.
      Analysten können es grundsätzlich ja ehrlich meinen, sind aber natürlich immer versucht, bei postiven Analysen ihre Postionen zu verkaufen und umgekehrt, günstig einsteigen zu können; sei es nur zu einem Trade!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:49:14
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      € 124 - Buy, das sind ja immerhin 25%-Potential. Die Kürzung beruht wohl auf der Zinsbelastung durch den Kupferdeal, die aufgrund der Verzögerung des Kupferdeals verursacht durch den Management-Reshuffle bei der NA deutlich höher ausfallen wird als ursprünglich erwartet. Jetzt warten wir auf das operative Ergebnis für das 4te Quartal und dann wird man sehen......


      A-Tec - Erste Bank kürzt Kursziel um 35 Prozent auf 124 Euro

      Die Analysten der Erste Bank haben das Kursziel für die Aktie von A-Tec um 35 Prozent von 190 auf 124 Euro gekappt. Begründet wurde die Kürzung mit geschmälerten Gewinnerwartungen. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen bestätigt. Für das laufende Geschäftsjahr kürzten die Experten die Prognose für den Gewinn je Aktie von 11,49 auf 9,79 Euro. Für 2008 erwarten die Spezialisten nun 14,65 Euro, statt zuvor 19,06 Euro Gewinn je Aktie.

      Am Donnerstag im Eröffnungshandel tendierte die A-Tec-Aktie in einem positiven Umfeld mit plus 2,57 Prozent auf 98,98 Euro.

      (APA)



      29.11.2007 | 09:42
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:52:53
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      29.11.2007

      A-Tec - Auch die Erste Bank fährt das Kursziel zurück
      Höchstes Offert für RTB birgt viele Unsicherheiten

      Nachdem die Analysten der Deutsche Bank das Kursziel für die A-Tec-Aktie von 188 auf 138 Euro reduziert haben, senkt nun auch die Research-Abteilung der Erste Bank das Kursziel für die Aktie der Industrieholding - und zwar von 190 auf 124 Euro. Die Kaufempfehlung wird angesichts des starken Kursrückgangs beibehalten.

      Die Analysten haben ihre Gewinnschätzungen für 2007 und 2008 reduziert: Für heuer wird ein Gewinn je Aktie von 9,79 Euro (11,49 Euro) erwartet, für das Folgejahr sind es nunmehr 14,65 nach 19,06 Euro. Die Analysten verwenden eine höhere Risikoprämie, um damit die Unsicherheiten bei den Akquisitionen im Kupfergeschäft sowie einen höheren Vertrauensverlust zu reflektieren.

      Die jüngste Meldung, wonach A-Tec das höchste Anbot für das serbische Kupferkonglomerat RTB gelegt hat, habe die Unsicherheit erhöht. Die Übernahme (A-Tec bot 466 Mio. Euro) würde kurzfristig für die A-Tec-Anleger eine Verwässerung bedeuten und weiteren Druck auf die ohnehin strapazierte Kapitalstruktur der Gruppe bringen. A-Tec-Chef Kovats (im Bild) sagte, er denke für die Finanzierung an einen Mix aus Eigen- und Fremdkapital. RTB sei eine klare Langfrist-Wette auf hohe und stabile Kupferpreise, so Analyst Gerald Walek.

      In Zeiten einer weltweit steigenden Nachfrage für Kupfer sei es sicher eine gute Idee, eine eigene Kupfermine zu besitzen, selbst wenn de Produktionskosten relativ hoch sind. Als Nachteile führt Walek an, dass bei RTB die Produktionskosten je Tonne steigen werden - und es wäre im Rohstoffgeschäft immer ratsam, als Produzent mit der günstigsten Kostenstruktur auftreten zu können. Weiters dürfte RTB angesichts der veralteten Produktionskapazitäten einen enormen Investitionsbedarf haben. Zudem dürfte A-Tec voraussichtlich an die fünf Jahre benötigen, um RTB vollständig zu restrukturieren.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:13:21
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.463 von PAPAPAPA am 29.11.07 09:49:14124 find ich fair.
      ist o.k.-habe ich erwartet.
      der bernhard wollte sich wohl davor drücken,mir das mal vorrechnen zu müssen....kleiner scherz. ;)

      lg
      und schönen tag noch
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:34:23
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.515 von PAPAPAPA am 29.11.07 09:52:53Restrukturierung - 5 Jahre!
      Was sind 5 Jahre? Eine ganz kurze, knappe Zeit!
      Wahrlich eine chancenreiche Wette auf den steigenden Kupferpreis!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:16:50
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Ich bin auch sehr zufrieden mit der Erste-Analyse. Die Leute müssen die Zinsen einpreisen und haben gleichzeitig fairerweise auf den strategischen Wert der Kupfer-Beteiligungen hingewiesen.

      Wenn man nun bedenkt, daß die Analysen der Ersten (und aller anderen) auf Basis des Forecasts für die nächsten 5 Jahr erstellt werden und die Erste von einer 5jährigen Restrukturierungsphase für die RTB Bor ausgeht, wird uns allen klar, daß bei der Berechnung des neuen Kurszieles, bezüglich RTB Bor nur Ergebnisbelastungen aus Restrukturierungskosten eingerechnet sind und keinerlei aus dieser Aquisition zu erwartender Added Value. ;)

      STRONG BUY !
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:19:06
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Norddeutsche Affinerie steigt bei Xetra um knapp 6 % ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:22:50
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antofagasta, der Chilenische Kupfergigant steigt heute in Frankfurt auch recht deutlich.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:52:25
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      29.11.2007 - 11:12 Uhr
      DJ ANALYSE/Erste Bank senkt Ziel A-Tec auf 124 (190) EUR - Buy

      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 124 (190) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Gesenkt auf 9,79 (11,49) EUR
      2008: Gesenkt auf 14,65 (19,06) EUR


      Die Erste Bank begründet das niedrigere Kursziel für A-Tec mit den gesenkten Gewinnschätzungen für die Jahre 2007 und 2008 sowie der gestiegenen Unsicherheit. So verunsichere insbesondere die Ankündigung der A-Tec-Tochter Brixlegg, mit 466 Mio USD das höchste Gebot für die serbische Kupfer-Gruppe RTB Bor abgegeben zu haben. Der Preis hätte für A-TEC-Aktionäre kurzfristig einen verwässernden Effekt und würde den Druck auf die ohnehin angespannte Kapitalstruktur erhöhen. Bei Ausweitung der Kupfer-Aktivitäten sei A-Tec zudem für eine negative Kupferpreisentwicklung besonders anfällig. Auch die laufende Klage gegen den Konzernchef Mirko Kovats dürfte das Vertrauen der Anleger in die Aktie nicht bestärken, so die Analysten weiter. Angesichts des derzeitigen Abschlags von 30% bis 40% seien die Titel jedoch ein Kauf. DJG/eyh/cln

      END) Dow Jones Newswires

      November 29, 2007 05:12 ET (10:12 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.


      Nächster Verhandlung ist wie gesagt am Montag 3. Dez.....Mal sehen, ob dann das Vertrauen der Anleger wieder verstärkt wird..
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:02:50
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.280 von spero am 27.11.07 11:01:27Hallo spero. Noch ein Nachschlag bezüglich Deiner vorgestern geäußerten Befürchtungen hinsichtlich "weltweiter Rezession":

      Leichter Schwächeanfall der Weltwirtschaft
      Wifo erwartet 2008 nur noch 1,9 Prozent BIP-Wachstum

      (© Lewis Hine (1920))

      Von WZ Online / APA


      Wien. In den letzten Jahren kamen von den Wirtschaftsforschern fast nur gute Nachrichten, doch jetzt scheint sich der Konjunkturhimmel ein wenig zu verdunkeln. Das österreichische Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) prophezeit für 2008 einen leichten Schwächeanfall der Weltwirtschaft. Wie das Institut am Donnerstag mitteilte, dürfte sich das Wachstum der weltweiten Produktion von real gut 5 Prozent 2007 auf 4,75 Prozent 2008 abschwächen. Für den Euro-Raum erwartet das Wifo heuer noch ein BIP-Wachstum von 2,7 Prozent, 2008 dann nur noch 1,9 Prozent.
      Als Hauptursache der Dämpfung gilt die Immobilienkrise in den USA und die darauf folgenden Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten. In den asiatischen Schwellenländern, besonders in China und Indien, bleibt das Wirtschaftswachstum auf hohem Niveau. Der Euro-Raum leidet unter der Schwäche der Binnennachfrage und der markanten Aufwertung seiner Währung.

      Die Weltwirtschaft befindet sich heuer im fünften Jahr lebhafter Expansion. In den asiatischen Schwellenländern hat sich die Dynamik im Verlauf des Jahres sogar noch beschleunigt. Hingegen geht von den Industrieländern ein dämpfender Impuls auf das Wachstum der Weltwirtschaft aus. Dieser dürfte sich im kommenden Jahr noch verstärken.

      Die Risken für die Konjunktur haben sich in erster Linie aufgrund der Zuspitzung der Immobilienkrise in den USA erhöht, schreibt das Wifo. Seit dem Frühjahr 2007 sinken die Immobilienpreise, die Wohnbauinvestitionen liegen um etwa ein Viertel unter ihrem Höchstwert von Ende 2005. Diese Entwicklungen belasteten im Sommer die Märkte für hypothekarisch besicherte Wertpapiere zusätzlich, brachten eine Reihe von Banken in Finanzierungsschwierigkeiten und verursachten eine generelle Liquiditätsknappheit. In der Folge stiegen die Risikoprämien auf den internationalen Finanzmärkten.

      Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten machen die Probleme deutlich, die mit modernen Finanzinstrumenten verbunden sein können. Die erhöhte Unsicherheit und die gedämpfte Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe dürften weltweit die Investitionstätigkeit der Unternehmen beeinträchtigen. Bedeutender für die realwirtschaftliche Entwicklung ist allerdings, dass der Rückgang der Immobilienwerte und die Krise im Wohnbausektor in den USA zunehmend die Konsumnachfrage der privaten Haushalte drücken. Die Folge ist eine merkliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA - es dürfte im Jahr 2008 real neuerlich unter 2 Prozent liegen, deutlich unter dem langfristigen Vergleichswert.

      Donnerstag, 29. November 2007
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 14:17:19
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      29.11.2007 13:55
      A-TEC Industries AGAkt.: buy (Erste Bank AG)
      Wien (aktiencheck.de AG) - Gerald Walek, CFA der Erste Bank, bewertet den Anteilschein des österreichischen Unternehmens A-TEC (ISIN AT00000ATEC9 (Nachrichten)/ WKN A0LFDH) unverändert mit "buy".

      In den ersten drei Quartalen des Jahres 2007 habe A-TEC auf Gruppenniveau starke Umsatzzahlen geliefert. Der Auftragsüberhang habe sich auf einem Rekordlevel von 2,1 Mrd. EUR befunden, während der Umsatz um 46,7% auf eine Höhe von 1,597 Mrd. EUR gestiegen sei. Das bereinigte EBIT habe vor Restrukturierungsgewinnen und der Neubewertung des Kupferinventars mit 51,2 Mio. EUR (51,5 Mio. EUR im Vorjahr) weniger beeindruckt. A-TEC habe die bisherige Zielsetzung eines Jahresumsatzes von 2,1 Mrd. EUR bestätigt, die Vorgabe der EBIT-Marge sei jedoch von 5,5% auf rund 5% gesenkt worden.

      Aufgrund des zunehmenden Engagements im Kupfermarkt sehe man in jeglicher Schwäche der Kupferpreisentwicklung oder in Belastungen der Raffineriemargen bedeutende Gefahren für die Profitabilität des Unternehmens und den Aktienkurs. Man habe die EPS-Schätzungen für die Fiskaljahre 2007 und 2008 von 11,49 EUR auf 9,79 EUR und von 19,06 EUR auf 14,65 EUR gesenkt. Infolgedessen und aufgrund eines höheren Risikoaufschlags werde das Kursziel für die Aktie von 190 EUR auf 124 EUR reduziert. Auf Basis der Analystenprognosen liege das 2007-KGV bei 9,3 und das 2008-KGV bei 6,2.

      Das Rating der Börsenanalysten der Erste Bank für das Wertpapier von A-TEC lautet weiterhin "buy". (Analyse vom 29.11.07) (29.11.2007/ac/a/a)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 29.11.2007
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:56:07
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Mirko Kovats muss rasch 32 Millionen € für seine ATB bereit stellen

      von Leo Himmelbauer
      Das Kursziel der A-Tec-Aktie wurde radikal gesenkt. Und Konzernchef Mirko Kovats sieht Zugzwang bei der börsenotierte ATB. Sie erhält eine vorweihnachtliche Kapitalspritze.

      Kleiner Trost für A-Tec-Chef Mirko Kovats: Analysten der Erste Bank stufen die Aktie seines Konzerns weiterhin mit "Buy" ein. Das Kursziel wurde freichlich gleich um 35 Prozent von 190 auf 124 Euro gestutzt - weil die Prognose für den Gewinn je Aktie von 11,49 auf 9,79 Euro zurückgenommen wurde.

      Grund an der schlechteren Ertragslage sind nicht nur die hohen Finanzierungskosten für den Einstieg bei den Kupferkonzernen Norddeutsche Affinerie und Cumerio, auch die Schieflage des Elektromotorenbauers ATB mit Stammsitz in Spielberg ist unübersehbar. Die noch in Wien börsenotierte Firma hat in den ersten drei Quarten den Umsatz um 38,8 Prozent auf 305,5 Millionen € gesteigert, das EBIT vor Restruktierungen auf 7,4 Millionen € mehr als verdoppelt, doch ein Vorsteuerergebnis von minus 9,1 Millionen € eingefahren. Die Sanierung läuft bereits, Vorstand Christian Schmidt bezifferte die Restrukturierungskosten zuletzt mit rund Millinen €.

      Der Liquiditätsbedarf der Gesellschaft erfordert die rasche Zufuhr von Kapital, teilte der ATB-Vorstand am Donnerstag im Amtsblatt der Wiener Zeitung mit. Eine Geldspritze wird der ATB noch am 14. Dezember verpasst - in Form einer Kapitalerhöhung, die ausschliesslich von A-Tec gezeichnet wird. Der Mutterkonzern hält 97,48 Prozent der Anteile. Interessen und Rechte der Kleinanlegern würden mit diesem Alleingang nicht gefährdet, weil A-Tec zwei Millionen junge ATB-Aktien zum Ausgabekurs von 16 € zeichnet (was in Summe 32 Millionen € ausmacht). Aktuell notiert das kaum gehandelte Papier bei 12 €. Der Höchstwert in den vergangenen 52 Wochen betrug 15,49 €.

      Zäh es auch an der Nebenfront Mellach zu: Kovats und seine japanischer Partner Mitsubishi Heavy Industries kämpfen beharrlich um den Zuschlag für éin 500 Millionen € teures Gas- und Dampf-Kraftwerk, das die Verbund-Tochter ATP jedoch von Siemens bauen lassen will. Nach mehreren mündlichen Verhandlungsrunden vor dem Bundesvergabeamt (zuletzt am Dienstag in Anwesenheit der Japaner) wurde vom Bundesvergabeamt ein Verfahren eingeleitet.



      29.11.2007 | 16:12
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 08:36:11
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.456 von Charly56 am 29.11.07 18:56:07Das thema Liquidität ist nicht ganz unwichtig, allerdings ist mein Fokus eher darauf, wie sich ATB ergebnismäßig entwickelt. Wir wissen vom Quartalsbericht, daß einerseits relativ hohe Restrukturierungskosten angefallen sind, jedoch das Ergebnis operativ verbessert hat. Das müßte in letzter Konsequenz bedeuten, daß das Unternehmen nach erfolgter Restrukturierung besser aufgestellt ist, und damit in Zukunft eine höhere EBIT-Marge erzielt werden müßte. Ich bleibe optimistisch.

      Ingesamt sehe ich das BUY-Rating der Ersten als Beleg dafür, daß A-TEC ein gutes Investment ist. Daß die Kupferstrategie ihren Preis hat ist klar. Die Frage ist, wie hoch er letztendlich sein wird. Daß die Strategie insgesamt eine runde Sache ist, davon bin ich nach genauerer Analyse der Zahlen überzeugt. Was ich anders sehe als die Erste ist die zukünftig starke Abhängigkeit vom Kupferpreis. Im Grunde baut nur die RTB Bor Kupfer ab, sämtliche anderen Unternehmen sind Recycler, die Schmelzlöhne erwirtschaften. Darüber hinaus ist davon auszugehen, daß die Kupferpreise zwar volatil bleiben, jedoch mittel- und langfristig weiter stark steigen werden, was der Aktie zusätzliche Phantasie gibt. Ich glaube auch nicht, daß die Restrukturierung von RTB Bor 5 Jahre dauern wird. Das ganze wird nicht über Nacht saniert werden können, aber in max. 3 Jahren sollten da ordentliche Gewinne zu erzielen sein. Wenn nicht früher. Man darf nicht vergessen, daß innerhalb des Konzerns entsprechendes know-how vorhanden ist, was von der Ersten nicht ausreichend berücksichtigt wurde.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 10:51:40
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Gedümpel - Angst bestimmen den Kurs bis Montag!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 14:14:05
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Dann hoffen wir, daß nach dem hoffentlich positiven Ende des Diskoprozesses Anfang nächster Woche, die Nervosität wieder etwas nachläßt ;);)
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 14:53:05
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:(Serbien):laugh::laugh::laugh::laugh:

      (Deripaska!)

      Serbien nimmt Mirko Kovats auf's Korn - Österreichische Justiz um Infos ersucht
      Mirko Kovats hat das Bieterrennen um RTB Bor gewonnen. Doch bevor die Serben die Kupfermine verkaufen, wird ermittelt - die österreichische Justiz soll angeblich dabei mithelfen.


      Die serbische Regierung hat von der österreichischen Justiz Informationen über die Ermittlungen gegen den
      österreichischen Industriellen Mirko Kovats beantragt, meldeten Belgrader Medien. Die an der Wiener Börse notierte A-Tec Industries von Kovats hatte letzte Woche 466 Mio. Dollar (316 Mio. Euro) für den serbischen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat) geboten.

      Die Firma SMR (Sojuzmetalresurs) des russischen Oligarchen Oleg Deripaska, der in Belgrad als wahrscheinlichster RTB-Käufer gegolten hatte, hatte mit seinem Angebot von 370 Mio. Dollar das Nachsehen.

      Auf die Bekanntgabe der Offerte folgten in Belgrad ausführliche Medienberichte über die Justiz-Probleme von Mirko Kovats. Es wurde auch über Finanzprobleme des österreichischen Industriellen spekuliert. Wie nun die serbische Presseagentur Tanjug meldete, will die Regierung auf Basis der Informationen aus Österreich "alle Umstände" analysieren, bevor die Privatisierungsagentur eine endgültige Entscheidung über den RTB-Verkauf fasst.

      Die A-Tec hoffe, dass die Privatisierungsregeln -
      ausschlaggebendes Kriterium bei der Ausschreibung war der Kaufpreis - bis zum Abschluss des Tenderprozesses eingehalten werden, wurde Kovats diese Woche von der Tageszeitung "Biznis" zitiert. Das
      Gerichtsverfahren gegen Mirko Kovats könne sich nicht auf die RTB-Privatisierung auswirken, da vom serbischen Parlament eine Gesetzesänderung (die dies ermöglichen würde, Anm.) noch nicht angenommen worden sei, war Luka Andric, Leiter der RTB-Tenderkommission, überzeugt.

      In der serbischen Öffentlichkeit wird das Interesse Belgrads, die Kupferminen an Deripaska zu verkaufen, seit Wochen mit dem Verhandlungsprozess über das Kosovo in Verbindung gebracht. Serbien ist daran gelegen, die starke russische Unterstützung nicht zu verlieren.

      Der Mindestpreis für RTB hatte sich auf 340 Mio. Dollar belaufen. Ein erster Versuch, das Kupfer-Kombinat Bor zu verkaufen, war im heurigen Frühjahr gescheitert. Der rumänische Kupferproduzent Cuprom
      hatte den Zuschlag erhalten, konnte jedoch die geforderten Bankgarantien für den Kaufpreis von 400 Mio. Dollar nicht vorlegen.

      (APA)



      30.11.2007 | 12:20
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 15:36:59
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Mysteriöses "Ansuchen" der serbischen Regierung gegen Kovats - Österreicher haben noch nichts erhalten:laugh:

      von Tamara Depolo
      Laut dem Belgrader Sender B92 hat die serbische Regierung von der Staatsanwaltschaft in Österreich Unterlagen zu den gegen Mirko Kovats in Österreich geführten Gerichtsprozessen angefordert. Ein derartiges Ansuchen ist derzeit weder dem Wiener Straflandesgericht, noch der Wiener Staatsanwaltschaft noch dem Justizministerium bekannt.

      Offenbar will die serbische Regierung mehr über den aktuellen Krida-Prozess gegen Mirko Kovats wissen, den die Wiener Staatsanwaltschaft führt sowie über den bereits abgeschlossenen Prozess rund um den erzwungenen Konkurs einer Wiener Disco, der mit einer Verurteilung Kovats' endete. Das WirtschaftsBlatt hat alle drei Behörden heute in Wien kontaktiert - die jeweiligen Sprecher berichten, ein derartiges Ansuchen sei nicht eingelangt.
      Ob damit der Kauf der staatlichen serbischen Kupferfirma RTB Bor torpediert werden soll, ist unklar. Die gesetzliche Lage in Serbien sieht derzeit noch keine Ausschlussgründe für Investoren, die für Straftaten verurteilt wurden oder gegen die Strafverfahren laufen.

      Wie berichtet kämpft Mirko Kovats in Serbien um das serbische staatliche Kupferkonglomerat RTB Bor, sein Kontrahent ist der Russe Oleg Deripaska, der lange als Favorit galt. Mirko Kovats' A-Tec Industries die Bestbieterin für die RTB Bor: A-Tec bietet 466 Millionen Dollar als Kaupfreis an, der einzige Konkurrent, die Basic Element von Oleg Deripaska, um 96 Millionen Dollar weniger für den restrukturierungsbedürftigen Staatsbetrieb. Allerdings verspricht Basic Element wesentlich höhere Investments als Kovats.

      Deripaska galt in Sachen RTB in Serbien lange als Favorit, er soll mit Staatspräsident Vojislav Kostunica mehrmals über RTB gesprochen haben. Russische Investoren werden in Serbien derzeit wegen der Kosovo-Frage favorisiert, bislang hat Russland als Mitglied der Kosovo-Troika Serbien stets unterstützt.

      Nun verhandelt jedenfalls Kovats mit der serbischen Regierung über die Details des Kaufvertrages, wie etwa die Investitionspflichten und das Sozialprogramm für die Mitarbeiter. Wie das WirtschaftsBlatt informell in Belgrad erfahren hat, arbeitet Kovats auch daran, Co-Financiers zu finden - einer davon soll schon fix dabei sein, es soll sich um Zoran Drakulic handeln, in Österreich als DDSG Cargo-Eigentümer bekannter. Kovats dementiert allerdings, dass er Partner für den RTB-Deal sucht.

      Die serbische Nachrichtenagentur Tanjug interviewte dieser Tage auch den österreichischen Enthüllungsjournalisten Hans Pretterebner, der über 35 Konkursfälle in Österreich mit Mirko Kovats in Verbindung bringt.





      30.11.2007 | 14:53
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 12:28:38
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Ich kenne das Orderbuch von Wien nicht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, das es bei der Volatilität großen Umsatz gegeben hat.
      Ergebnis: Viele lassen sich von den Negativmeldungen über K. zum Verkauf drängen aber ebenso viele kaufen den Wert über 90!
      Die Negativmeldungen, hat es überhaupt eine einzige positive Reaktion gegeben, lassen mich folgendes spekulieren:
      Sollte es, egal aus welchem Grund, nicht zu dem Deal kommen, werden genau die K. wieder zerreißen und A-Tec wieder negativ darstellen.
      Gut, mit Vernunft kommt man an der Börse nicht weiter aber es ist auch immer noch nicht 1 + 1 = 3 oder 7!?
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 07:59:19
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      News - 02.12.07 18:51
      WDH/Presse: Kovats strebt HV-Mehrheit bei Norddeutscher Affinerie an

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der österreichische Investor Mirko Kovats will einem Pressebericht zufolge seine Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie (NA) weiter aufstocken und eine Hauptversammlungsmehrheit erhalten. Kovats strebe eine NA-Beteiligung von rund 25 Prozent an, berichtet die Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag' unter Berufung auf Kovats-Vertraute. Außerdem wolle er bei einem Zusammenschluss der NA mit der belgischen Kupferhütte Cumerio 'mindestens eine solche Lösung, wie sie mit dem früheren NA-Vorstandschef Werner Marnette getroffen worden sei', also 20 Prozent am neuen Konzern und zwei Sitze im Aufsichtsrat.

      An die Spitze des NA-Kontrollgremiums möchte Kovats dem Bericht zu Folge Marnette platzieren. Aufsichtsratschef Ernst Wortberg und AR-Kollege Peter von Foerster müssten dagegen ihren Stuhl räumen, weil sie „nicht die Interessen der Kapitaleigner vertreten“.. Als neuer NA-Vorstandschef sei das bisherige Vorstandsmitglied Peter Willbrandt im Gespräch. „Willbrandt hat den Stab im Tornister“, habe ein Kovats-Vertrauter gesagt./ck
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 08:00:17
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Die Tage von Wortberg sind wohl gezählt.

      News - 02.12.07 18:49
      Kovats strebt Hauptversammlungsmehrheit bei Norddeutscher Affinerie an

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der österreichische Investor Mirko Kovats will seine Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie (NA) weiter aufstocken und eine Hauptversammlungsmehrheit erhalten. Das berichtet die Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag' unter Berufung auf Kovats-Vertraute. Demnach strebe er eine NA-Beteiligung von rund 25 Prozent an. Außerdem wolle er bei einem Zusammenschluss der NA mit der belgischen Kupferhütte Cumerio 'mindestens eine solche Lösung, wie sie mit dem früheren NA-Vorstandschef Werner Marnette getroffen worden sei', also 20 Prozent am neuen Konzern und zwei Sitze im Aufsichtsrat.

      An die Spitze des NA-Kontrollgremiums möchte Kovats dem Bericht zu Folge Marnette platzieren. Aufsichtsratschef Ernst Wortberg und AR-Kollege Peter von Foerster müssten dagegen ihren Stuhl räumen, weil sie „nicht die Interessen der Kapitaleigner vertreten“.. Als neuer NA-Vorstandschef sei das bisherige Vorstandsmitglied Peter Willbrandt im Gespräch. „Willbrandt hat den Stab im Tornister“, habe ein Kovats-Vertrauter gesagt./ck

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 08:08:41
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Kovats: „Das ist ein Missverständnis"

      von Tamara Depolo
      A-Tec-Chef Mirko Kovats, als Bestbieter für RTB Bor dieser Tage im Mittelpunkt der Berichterstattung in Serbien, sagt im Interview für die Belgrader Zeitung „Blic", die Sache mit Krida-Vorwürfen sei „ein Missverständnis". Und er sucht scheinbar Ko-Financiers.

      Aber auch: Die Verhandlungen in Sachen RTB Bor haben noch nicht angefangen - Kovats ist von der serbischen Regierung noch gar nicht kontaktiert worden.

      Wie berichtet bietet Kovats mit 466 Millionen Dollar fast 100 Millionen mehr für die staatliche Kupferfirma als der Konkurrent Oleg Deripaska. Der Russe Deripaska gilt in Serbien aus politischen Gründen als Favorit bei dieser Privatisierung.

      Im Blic-Interview sagt Kovats, den Kaufpreis könne A-Tec aufbringen, sonst hätte sie nicht so viel geboten. Als Käuferin hat A-Tec die Verpflichtung, mindestens 180 Millionen Dollar in RTB Bor zu investieren - laut Kovats wird man „sicher mehr als 200 Millionen" dafür aufwenden.

      Im Interview sagt Kovats aber auch, er sei von der serbischen Regierung noch gar nicht kontaktiert worden. Offiziell hat er den Zuschlag ja noch nicht, aber die Verhandlungen hätten laut früheren Kovats-Aussagen zügig anfangen sollen - vor etwas mehr als einer Woche ist er zum Höchstbieter erkoren worden. Formell will die für den RTB-Verkauf zuständige staatliche Privatisierungsagentur binnen einem Monat ein Ranking der beiden eingelangten Angebote erstellen und danach den Zuschlag erteilen. Die beiden Angebote unterscheiden sich in der Höhe des Kaupfreises und der Investitionszusagen - unterm Strich bietet Deripaska einen niedrigeren Kaufpreis, aber höhere Investitionen als Kovats.

      Angesprochen wurde Kovats auf die Klage seitens des Universal BM-Fonds - dieser sieht sich als A-Tec-Aktionär durch die A-Tec- Zukäufe bei Cumerio und der Norddeutschen Affinerie geschädigt. Kovats dazu: „Ich weiss nicht wer hinter dem Fonds steckt." A-Tec bereite dieser Tage eine Antwort auf die Klage, nach österreichischem Recht sei alles korrekt gelaufen.

      Krida-Prozess wirft Schatten

      Auch in Serbien hat sich herumgesprochen, dass Kovats in Österreich der betrügerischen Krida verdächtigt wird. Die Staatsanwaltschaft Wien verdächtigt unter anderen auch Kovats, bei der „A2"-Disco in der SCS den Konkurs vorsätzlich herbeigeführt zu haben und die Gläubiger geschädigt zu haben. Ausser Kovats gibt es zwei weitere Angeklagte, der Prozess fing am 17. September an und wird kommende Woche fortgesetzt. Dank einem Interview der Agentur Tanjug mit dem österreichischen Journalisten Franz Pretterebner hat sich auch dessen These von den über 30 verdächtigen Konkursfällen im Kovats-Reich herumgesprochen. Zu eben diesem Vorwurf wurde er nun im „Blic"-Interview befragt, und sagt dazu: „Ich bin nicht angeklagt worden. Das hat ein österreichischer Journalist gesagt, das sollten Sie aber ihn fragen. Ich glaube, das ist ein Missverständnis. Jedenfalls stimmt es nicht." Und: „So viele Unternehmen habe ich sicher nicht geschlossen. Im Laufe meiner Karriere habe ich sicher manche Firmen geschlossen, aber wenn Sie Unternehmenswert schaffen wollen, ist es normal dass Sie nach Profit streben und die unprofitablen Betriebe abdrehen." Freilich: Der Prozess wegen zwei Krida-Verdachtsfällen läuft in Wien, nur wurde Kovats im „Blic"-Interview nicht explizit danach gefragt.

      Trotzdem, die serbische Regierung soll wegen den Krida-Vorwürfen bei österreichischen Behörden um Unterlagen gebeten haben - am Freitag hat das WirtschaftsBlatt das Straflandesgericht, die Wiener Staatsanwaltschaft und das Justizministerium kontaktiert, keiner wusste dort von einem Ansuchen in Sachen Kovats-Prozess.

      Wie das WirtschaftsBlatt in Belgrad erfahren hat, hat sich die serbische Regierung in dieser Sache zunächst an die österreichische Botschaft in Belgrad gewendet - Botschafter Gerhard Jandl wollte jedoch keine Dokumente in Sachen Kovats liefern und stellte sich voll hinter den österreichischen Industriellen.

      Derzeit gibt es in Serbien kein Gesetz, das Ausschlussgründe für Privatisierungsteilnehmer vorsieht, gegen welche Prozesse geführt wurden oder werden oder die strafrechtlich verurteilt wurden. Einen entsprechenden Gesetzesvorschlag gibt es aber, nur war er im Parlament noch nicht an der Tagesordnung. Soll das Gesetz so kommen, dann ist der Verkauf der staatlichen Versicherung DDOR an die italienische Fondiaria gerade noch rechtzeitig abgeschlossen worden - denn ein Mitglied der Eigentümerfamilie Ligresti wurde in Italien schon wegen Betrugs verurteilt.

      Kovats dürfte dieser Tage auch Co-Financiers für den RTB-Deal suchen, obwohl er das dementiert. Von mehreren Seiten ist inofiziell zu hören, dass der serbische Geschäftsmann Zoran Drakulic mit dabei ist. Er ist in Österreich als DDSG-Cargo-Käufer bekannter, und hat sich selbst für die RTB Bor interessiert. Bei der vorangegangenen Ausschreibung war er jedoch hinter der rumänischen Cuprom zweitrangiert - diese hat schlussendlich die gebotenen 340 Millionen Dollar an Kaufpreis nicht aufgebracht, folglich musste RTB Bor neu ausgeschrieben werden.




      02.12.2007 | 15:39
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 09:08:37
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Gericht 17.09.2007

      Prozess gegen Mirko Kovats hat begonnen
      Der Prozess gegen Mirko Kovats, Hauptaktionär und Vorstandschef der A-Tec, hat am Montag begonnen. Dem Industriellen drohen bis zu zehn Jahre Haft. Kovats wies am Montag erneut sämtliche Vorwürfe von sich.


      Kovats soll Firmen in den Konkurs geschickt haben. Zwei Mitbeschuldigte
      Zweit weitere Angeklagte standen mit Mirko Kovats, Chef der A-Tec, vor Gericht. Staatsanwältin Gabriele Mucha wirft Kovats und zwei weiteren Angeklagten vor, 1999 Firmen vorsätzlich in Konkurs geschickt und dabei deren Gläubiger vorsätzlich geschädigt zu haben.

      Die Angeklagten wiesen die Vorwürfe zurück und erklärten sich für nicht schuldig.

      Die Causa dreht sich um die damals pleite gegangene Diskothek "A2 Südpol" im Shopping Center Süd (SCS). Die Anklage wirft den Verantwortlichen der Errichtungsgesellschaft E&I Immobilien Development vor, der Betreibergesellschaft Mieten und Betriebskosten nicht in Rechnung gestellt und mit dem daraus folgenden Konkurs der Besitzgesellschaft unter anderem die SCS geschädigt zu haben.

      Bewusst auf Mieten verzichtet?
      Der mitangeklagte A-Tec-Industries-Gründer Franz Mock soll zwischen Oktober 1996 und 1997 bewusst auf Mieten und Benutzungsentgelte der A2 Südpol Discothekenbetriebs GmbH verzichtet haben. Deren Geschäftsführer Wolfgang Gröger ist der dritte Angeklagte.


      Bis zu zehn Jahre Haft drohen. 392.000 Euro Schadenssumme
      Die Kovats und einem der Mitangeklagten vorgeworfene Schadenssumme wurde von der Staatsanwaltschaft auf 392.000 Euro ausgedehnt. Im Fall einer rechtskräftigen Verurteilung drohen den Angeklagten bis zu zehn Jahre Haft.


      Kovats wies Vorwürfe zurück
      Kovats wehrte sich gegen die Vorwürfe. Er erklärte, die ihm zur Last gelegte Nicht-Fakturierung von Mieten an die Betriebsgesellschaft habe keinerlei Verzicht auf diese Summen bedeutet. Zu dem Zeitpunkt, an dem er aus der Geschäftsführung der E&I Immobilien Development ausgeschieden sei, habe es keinerlei Zahlungsrückstände gegeben.

      Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:03:16
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.182 von hennep am 27.11.07 10:53:45Hallo Hennep - Just for you....

      FINANCIAL STOCKS
      E-Trade shares fall after B of A analyst cries sell

      By Greg Morcroft, MarketWatch
      Last update: 9:57 a.m. EST Dec. 3, 2007Print E-mail RSS Disable Live Quotes
      (Corrects to say that former CEO Mitch Caplan retained a seat on E-Trade's board, but is not the chairman of the board.)
      NEW YORK (MarketWatch) -- Shares of E-Trade Financial fell more than 10% in opening trading Monday after analysts at Bank of America suggested clients sell the shares, saying the brokerage business is not strong enough to offset problems at the firm's bank.
      The analysts added that another $1 billion in loan loss reserves are likely at the bank and that would wipe out any earnings for all of 2008.
      Bank of America cut its price target on the shares to $2, and the stock fell 12% to $4.02 in opening trading.
      The analyst, Michael Hecht, said in his best-case scenario he expects another $1 billion addition to reserves. He said that would wipe out another year of earnings per share, in 2008.
      In his worst-case scenario, E-Trade would sell its home-equity loans at a big discount.
      Last month, Citadel, a Chicago-based private investment fund, agreed to take about a 20% stake in E-Trade and purchased an asset-backed portfolio, on E-Trade's (ETFC: 3.98, -0.62, -13.5%) books for about $3 billion, at the fire sale price of $800 million.
      At that time, the firm also shook up management, with CEO Mitch Caplan stepping down from that position while retaining a seat on the firm's board. President Jarrett Lilien became acting CEO.
      That is not sitting too well with the B of A analysts.
      "We found it odd that his (Caplan's) 'right-hand man' and current president, Jarrett Lilien, assumes the CEO role, even on an interim basis, while Caplan remains on the board of directors, raising the question of how much has really changed in the senior management suite at E-Trade, and limiting we think, the board's ability to attract new senior talent," they wrote.
      Elsewhere in the financial sector, investors are eagerly awaiting comments this morning from Treasury Secretary Hank Paulson. He is speaking at a housing forum in Washington sponsored by the Office of Thrift Supervision.
      He's expected to reveal more details of a plan that Treasury has been negotiating with the mortgage industry that would modify some subprime home loans and freeze interest rates on many adjustable-rate mortgages to prevent foreclosures.
      "In addition to the Office of Thrift Supervision forum on Monday, there is a House Financial Services Committee hearing on Thursday on loan modification, so this is a topic that will get lots of attention this week, and if Paulson leaves some details out of his Monday speech there will be an opportunity to reveal more later in the week," Keefe Bruyette & Woods analyst Brian Gardner said in a research note on Monday.
      Elsewhere, homebuilder Lennar Corp (LEN 15.83, -0.01, -0.1%) and Morgan Stanley Real Estate, a unit of Morgan Stanley, formed a land investment venture to buy, develop, manage and sell residential real estate.
      The properties acquired by the venture in California, Florida and elsewhere had a net value of $1.3 billion and the sales price was $525 million, the companies said. Lennar will have 20% ownership and 50% voting rights in the venture.
      Shares of Morgan Stanley fell 0.6% to $52.10 Monday. Lennar shares fell 0.9% to $15.71.
      Greg Morcroft is MarketWatch's financial editor in New York.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:17:44
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      :laugh:
      HALLO PAPAPAPA................:-)
      DANKE FÜR DEIN INTERESSE AN ETRADE...............MEINE ETRADE SIND EIN RENNER ES IST UNGLAUBLICH WAS DORT ABGEHT,BESSER WIE JEDER KRIMINALROMAN,UND MANN KANN EINE MENGE LERNEN,ERST HEUTE premarket PANIKVERKÄUFE UND JETZT DREHT SICH DAS BLATT WIEDER.DIE SHARES MÜSSEN DIE LETZTEN TAGE 3 MAL UMGEKREMPELT WORDEN SEIN.DA IST WAS IM BUSCH ,ICH KANN ES FÖRMICH VON HIER RIECHEN.KAUFE BEI SCHLECHTEN NEWS UND VERKAUFE BEI GUTEN.KANN ICH NUR BESTÄTIGEN.
      HABE DONNERSTAG DAS HOCH VOM VORMITTAG VERPENNT.4,40€ DANN BEGANN DER AUSVERKAUF VON6,60$ ZU 4,80$,UND NOCH SCHLIMMER.ETRADE STEHT VOR DEM BUYOUT NUR WANN ?
      ICH BIN LONG UND BLEIBE BIS 12$ SIND ERREICHT,UND DAS KANN SEHR SCHNELL GEHEN,SCHON WIEDER ÜBER 45 MILLIONEN GEHANDELT WORDEN.
      ETRADE IST BEGEHRT UND WIRD WIE COUNTRYWIDE DAS SZENARIO ÜBERLEBEN UND BESSER DA STEHEN WIE JÄH ZUVOR.
      DIE BOARDS IN USA SIND EBENFALLS DER HAMMER.DA OUTEN SICH BUSHER DIE WÖCHENTLICH BEZAHLT WERDEN MIT 450 $ UND DANN SICH BEI DEN AKTIONÄREN ENTSCHULDIGEN.
      DU WIRST SEHEN DAS ICH RECHT HABEN WERDE,DANKE NOCHMAL FÜR DEINE AUFMEKSAMKEIT,HOFFE DAS A-tec SICH AUCH WIEDER FÄNGT.
      BIS BALD

      hennep:p _
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:01:15
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.642.769 von PAPAPAPA am 03.12.07 08:00:17ich wäre es dem hr. m. vergönnt,wenn er wieder "dabei" wäre-der hat sich nämlich wirklich in meinen augen für die NA sehr eingesetzt.
      sein damaliges auftreten in bloomberg.TV war meiner meinung sehr von loalität zur eigenen firma geprägt und hatte etwas von weitsicht und zielstrebigkeit.
      irgendwie finde ich es nicht richtig,wie der mann abserviert wurde.
      alles meine subjektive wahrnehmung der geschehnisse und muss nicht stimmen.

      interessant finde ich,das jetzt schon im vorfeld die namen derer genannt werden,die ihre stühle räumen müssen/sollen/dürfen....ist das jetzt "psychologische kriegsführung" oder bereits beschlossenen sache....:confused:

      man darf gespannt sein,wies weitergeht.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:24:12
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.642.763 von PAPAPAPA am 03.12.07 07:59:19Kovats braucht Geld - Pecik und Schimanko helfen ihm aus der Patsche

      von Leo Himmelbauer
      Der Industrielle Mirko Kovats bläst bei der M&A Privatbank zum Rückzug. Seine Anteile gehen an Ex-Partner Ronny Pecik und eine Privatstiftung von Robert Schimanko.


      Der Wiener Investor und Victory-Chef Ronny Pecik hat seine Anteile an der Techno Verwaltungs- und Beteiligungs AG, der Alleineigentümerin der M&A Privatbank, auf 15 Prozent verdoppelt. Und das ist nicht die einzige Umschichtung: Der Industrielle Mirko Kovats, der direkt 4,46 Prozent und über seine MUST-Privatstiftung weitere 24,99 Prozent hielt, hat zwecks Geldbeschaffung seine Anteile verkauft. Als 34-Prozent Aktionär der Techno scheint dafür neuerdings die Romado Privatstiftung von Robert, Maximilian und Dominik Schimanko auf.

      "Zusammen halten wir 49 Prozent, der Rest verteilt sich auf Aktionäre mit weniger als 10 Prozent", sagt Pecik zum WirtschaftsBlatt. Auch die Hönigsberger-Gruppe habe Anteile abgegeben. An der Ausrichtung der Privatbank werde sich nichts ändern, das Management mache ja einen ausgezeichneten Job.

      Die M&A Privatbank, an der Kovats einst die Mehrheit wollte und die letzlich bei seinem früherer Partner Pecik (plus Romado) gelandet ist, hat 2006 den Jahresüberschüss mehr als verfünffacht - auf 8,2 Millionen €. Techno weist ein Grundkapital von 4,48 Millionen € aus. Wie viel Kovats für seine Anteile bekommen hat, ist nicht bekannt. "Ich habe gerne aufgestockt", sagt Pecik lediglich. 2007 sei ein gutes Jahr gewesen. Mit dem Hauptinvestment der Victory, dem Schweizer Technologiekonzern Oerlikon, sei er sehr zufrieden. Die Übernahme der deutschen M+W Zander sei mit dem Closing endlich abgeschlossen. Neue Projekte, so Pecik zum WirtschaftsBlatt, würden erst 2008 spruchreif.





      03.12.2007 | 16:21

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:26:12
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      A-Tec Industries legt sich eine eigene Jet-Firma zu
      von Leo Himmelbauer
      Die an der Börse abgestürzte A-Tec von Mirko Kovats ist neuerdings zu 80 Prozent an der Jet-Firma beteiligt. 35.000 € Grundkapital sind bereits einbezahlt.


      Gemessen an den knapp 400 Millionen €, die Mirko Kovats bei seiner A-Tec Industries für den Kauf von Aktien der Kupferkonzerne Norddeutsche Affinerie und Cumerio flüssig gemacht hat, und den 460 Millionen Dollar, die die Übernahme der serbischen Kupfermine RTB Bor kosten könnte, kostet das Projekt A-Jet Aviation & Aircraft Management GmbH einen Pappenstiel. Lediglich 35.000 € beträgt das Grundkapital dieser neuen Firma, an der A-Tec 80 Prozent der Anteile hält. Die restlichen 20 Prozent gehören A-Jet-Geschäftsführer Peter Tutschek, der zuvor bei der Amira Air von Ronny Pecik in Diensten stand.

      A-Jet plane den Ankauf neuer Jets, heisst es. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht.



      03.12.2007 | 18:04

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:28:35
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Citigroup Analysten sehen deutlich niedrige US-Zinsen Datum 03.12.2007 - Uhrzeit 19:33 (© BörseGo AG 2007, Autor: Wolf Andreas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      New York (BoerseGo.de) – Die US-Notenbank wird die Leitzinsen bis zur Mitte nächsten Jahres um weitere 100 Basispunkte senken. Dieser Ansicht sind die Volkswirte der Citigroup. Zu Begründung nannten sie die Krise am US-Häusermarkt. Die Gefahr einer durch einen fallenden Dollar angeheizten Inflation halten sie für niedrig. Studien der US-Notenbank in den vergangenen Jahren hätten ergeben, dass ein fallender Dollar nur wenig Einfluss auf die die Verbraucherpreise hätte. Die Volkswirte glauben nicht, dass die USA in eine Rezession fallen, obwohl die Energiepreise nach wie vor hoch sein. Die Zinssenkungen werden helfen, die Kreditmärkte zu beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 23:52:56
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 09:36:23
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Die Gerichte in Italien scheinen schneller zu arbeiten....

      Im übrigen: Sollte jemand einen gastronomischen Betrieb in Österreich kennen, der keine "Schwarzumsätze" generiert, bitte Hand heben. :laugh:

      Sachverständigentag bei Kovats-Prozess
      Wien (APA) - Am Straflandesgericht Wien ist am Montag der Prozess gegen den Industriellen Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigte wegen des Verdachts auf betrügerische Krida fortgesetzt worden. Am Wort waren ausschließlich die Sachverständigen, Steuerprüfer, die über Details der Verbuchung von Forderungen der pleitegegangenen Trägergesellschaften der Kovats-Disko in der Wiener Shopping City Süd (SCS) aussagten.

      Am nächsten Montag wird der Prozess fortgesetzt, dann soll der Sachverständige des Gerichts Matthias Kopetzky ein Ergänzungsgutachten erläutern, Verteidigerfragen dazu könnten in einer weiteren Verhandlungsrunde am folgenden Dienstag gestellt werden. Für Richter Wolfgang Fahrner ist das Ende jedenfalls noch nicht absehbar: "Das Ende des Jahres 2007 steht vor der Türe, das Jahr 2008 steht uns voll zur Verfügung." Die Causa dreht sich um die Diskothek "A2 Südpol" in der SCS, die Mitte 1999 Konkurs anmelden musste. Staatsanwältinn Gabriele Mucha wirft Kovats und seinen Mitangeklagten Wolfgang Gröger und Franz Mock vor, eine betrügerische Krida verursacht zu haben. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. Die Manager sollen laut Anklage auf Umwegen Gläubiger der Besitzgesellschaft E&I Immobilien Development geschädigt und damit kumuliert einen Schaden von umgerechnet 523.000 Euro verursacht haben. Neben zehn Jahre alten Details zu Buchungsvorgängen in der "A2 Südpol" wurde während der Verhandlung im übrigen deutlich, dass es in der Disko zu nicht verbuchten und versteuerten Umsätzen gekommen ist, was die Anklage verdeckte Gewinnausschüttungen vermuten lässt. Eine nachträgliche Betriebsprüfung wies etwa 80.000 Schilling (5.814 Euro) an solchen Schwarzumsätzen nach. Das Finanzamt setzte nach dem Konkurs die nicht verbuchte Summe mit etwa 780.000 Schilling an.

      APA 14:43 3.12.2007
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 09:39:57
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Es gibt auch gute Nachrichten.

      04.12.2007

      A-Tec - Serbische Regierung legt Zeitplan für Gespräche vor
      Industrieholding nun offiziell Bestbieter für RTB


      Die serbische Regierung hat nun offiziell die österreichische Industrieholding A-Tec als Bestbieter für die Kupfermine RTB deklariert. Die Privatisierungsagentur wird nun binnen fünf Tagen A-Tec zu Gesprächen für die Vertragsgestaltung einladen. Die Verhandlungen können 30 Tage dauer, mit der Option einer Verlängerung um nochmals 30 Tage, heisst es in einem Statement der Privatisierungsagentur laut Bloomberg.

      A-Tec hat für RTB 466 Mio. Dollar geboten und damit deutlich mehr als der zweitgereihte Interessent, die Strikeforce Mining von Oleg Deripaska. Zudem hat sich die Industrieholding von Mirko Kovats (im Bild) verpflichtet, 180 Mio. Dollar in RTB zu investieren. Den Kaufpreis will Kovats über einen Mix aus Eigen- und Fremdkapital aufbringen. (bs)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 09:40:59
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Kovats-Klage gegen IVA-Rasinger abgewiesen

      Das Handelsgericht Wien hat die Klage von Mirko Kovats, Chef des A-Tec Konzerns, gegen den Präsidenten des Kleinaktionärsverbandes IVA, Wilhelm Rasinger, auf Unterlassung, Widerruf und Feststellung in allen Punkten abgewiesen. Die Verfahrenskosten von 6.113,48 Euro sind von der klagenden Partei zu bezahlen. Das teilte Rasinger der APA am Dienstag mit.

      Rasinger hatte Kovats aufgefordert, sich karenzieren zu lassen, um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können. Das Gericht sieht in dieser "unbestritten inkriminierten Äußerung" keine Ehrenbeleidigung oder Kreditschädigung im Sinne der Gesetzesbestimmung.

      Sachbezogene Kritik sei erlaubt, schreibt das Handelsgericht in der Urteilsbegründung. Rasinger habe als Sprecher eines Interessensvereins von Anlegern geradezu die Pflicht, auf tatsächliche oder vermeintliche Probleme hinzuweisen.

      Kovats muss sich derzeit wegen des Verdachtes der betrügerischen Krida vor Gericht verantworten. Das Verfahren läuft noch.

      (APA)



      04.12.2007 | 09:30
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:00:13
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.655.529 von PAPAPAPA am 04.12.07 09:40:59Nichts dramatisches!
      Wofür schlagen die Angeklagten dem Gericht nicht einen Vergleich vor? In der Weihnachtszeit könnte das ankommen und das Gericht wird doch wohl nichts gegen Kinder haben:
      Z.B. € 250.000 für Kinder, die am unteren Rand der Gesellschaft leben. Die gibts in Deutschland in Mio´zahl, wie wir mittlerweile wissen und sicher auch in Oesterreich.
      Und die Geschichte hat auch noch ein gutes Ende gefunden!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:07:55
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.481 von PizPalue am 04.12.07 11:00:13Finde ich einen guten Vorschlag. Die Frage ist nur, wieweit dies juristisch realistisch ist und wiesehr damit nicht gleichzeitig auch ein Schuldeingeständnis verbunden sein würde...
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:40:30
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.481 von PizPalue am 04.12.07 11:00:13als laie glaube ich,das wird der staatsanwalt da aber anders sehen-ob sowas juristisch überhaupt geht....:confused:

      der vorschlag ist aber an sich super.
      die "rote nase clowns" wären da sicher auch zu nennen-sofern irgendwer von euch mal krebskranke kinder im spital besucht hat...da bricht einem schon mal "das herz",wennst die kinder siehst und die angeschlagenen und hilflosen eltern dazu...nur so ein hinweis.

      lg
      und schönen tag noch
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:40:55
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Keine wirklichen Neuigkeiten, trotzdem:

      Kupferkrieg: Kovats will noch mehr Macht
      03.12.2007 | 18:00 | (Die Presse)

      Der Industrielle, der wegen betrügerischer Krida vor Gericht steht, strebt bei der Norddeutschen Affinerie große Veränderungen an.

      Wien (eid). Der Industrielle Mirko Kovats lässt im Kampf um die Vormachtstellung in der europäischen Kupferindustrie nicht locker: Er will seinen Anteil bei der Norddeutschen Affinerie (NA) von 13,75 auf 25 Prozent aufstocken. Damit könnte er bei der üblichen Präsenz in Hauptversammlungen auch das Aktionärstreffen der NA dominieren, berichtet „Euro am Sonntag“ unter Berufung auf Kovats-Kreise.

      Außerdem pocht Kovats auf die mit dem kürzlich abgelösten NA-Chef Werner Marnette ausgehandelte Lösung beim Zusammenschluss der NA mit der belgischen Cumerio: Kovats, dessen A-Tec auch im Kupfergeschäft tätig ist, will 20 Prozent am neuen Konzern und zwei Aufsichtsratssitze. Den Vorsitz soll Marnette bekommen. NA-Präsident Ernst Wortberg und Aufsichtsrat Peter von Foerster sollen gehen.

      „Öfter Widersprüche“
      Kovats verweigerte auf „Presse“-Anfrage einen Kommentar. Bei der NA zeigte man sich „verwundert“ über die Kritik an Wortberg und Foerster. Nach einem Treffen am 7. November mit der NA-Spitze habe Kovats nämlich von „konstruktiven Gesprächen“ berichtet, so NA-Sprecherin Michaela Hessling zur „Presse“. Ansonsten nehme man Kovats Pläne „gelassen“, man sei schon öfter mit widersprüchlichen Aussagen von Kovats konfrontiert worden.

      Kovats hat sich bei NA und Cumerio (dort hält er 25,1 Prozent) eingekauft und damit einen „Kupferkrieg“ ausgelöst. Ohne seine Zustimmung kann die NA Cumerio nicht übernehmen. Der Einstieg bei NA und Cumerio, der Kovats einige 100 Mio. Euro gekostet hat, hat ihm allerdings eine Klage des Investmentfonds Universal BM beim Handelsgericht Wien eingebracht. Der Vorwurf: Der A-Tec-Vorstand habe ohne Genehmigung der Hauptversammlung einen „existenzbedrohenden Einkauf“ getätigt. Dazu erklärte Universal-Anwalt Martin Löffler der „Presse“ , dass Kovats überraschend die Frist zur Klagsbeantwortung versäumt und nun eine neue Frist erbeten habe.


      Schwarze Umsätze
      Im Prozess um betrügerische Krida im Zusammenhang mit der Pleite der Diskothek A2 Südpol 1999, wo sich Kovats und seine ehemaligen Geschäftspartner Franz Mock und Wolfgang Gröger wegen betrügerischer Krida verantworten müssen, ging es am Montag einmal mehr um juristische Details. Gerichtssachverständiger Matthias Kopetzky lieferte sich mit dem Gutachter der Verteidigung, Gerhard Altenburger, ein Match um „Vermögensverschiebung“, Buchung von Forderungen, Überschuldung und Haftungsfragen.

      Nicht einmal mit einem Wimpernzucken reagierten die Angeklagten auf Altenburgers Aussage, dass die Finanz bei einer Betriebsprüfung der Diskothek nicht verbuchte bzw. versteuerte Umsätze von 780.000 Schilling (rund 56.000 Euro) schätzte. Darauf stützt die Anklage die Vermutung verdeckter Gewinnausschüttungen. Fortsetzung am 10.Dezember.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.12.2007)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:26:58
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Serbia: A-TEC first-ranked bidder for RTB Bor
      13:44 - 04 December 2007
      The Serbian Privatisation Agency said that at the second session of the tender commission in charge of the implementation of the public tender for the sale of basic assets and transfer of exploitation rights of the mining and metallurgical industry RTB Bor, a unanimous decision was made to approve results of the tender. The statement said that the consortium comprising A -Tec Minerals and Metals Holding GmbH, A-Tec Industries AG and Montanwerke Brixlegg AG has been declared the first-ranked bidder, whereas Strikeforce Mining and Resources Ltd is the second-ranked, ' Serbia & Montenegro Today' reports.
      RTB Bor Group is composed of the following sub-sections: Copper Mine Bor in restructuring from Bor, Copper Mine Majdanpek in restructuring from Majdanpek and Cooper Smeltery and Refinery in restructuring from Bor.

      Once the tender list is announced, the Privatisation Agency will within five days invite the first-ranked bidder to negotiations limited to 30 days with a possibility for another 30-day extension.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:49:00
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Warum schießt A-TEC aktuell bei L&S auf über 93 ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:47:06
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      A-TEC steigt bei hohem Volumen um etwa 4 % auf ca. € 94. Kehr endlich wieder Ratio zurück in die Aktie ?;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:52:08
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      L&S 94,76
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:07:16
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Kovats sammelt Geld für RTB Bor

      von Tamara Depolo
      Ab nächster Woche ver­handelt Kovats um die Kupferfirma RTB Bor. Spätestens zu Jahresende sind die 466 Millionen Dollar zu berappen – Banken wollen da nicht mitmachen.

      A-Tec-Indus­tries-Chef Mirko Kovats muss binnen 30 Tagen eine Bankgarantie für die von ihm gebotenen 466 Millionen Dollar Kaufpreis für die serbische staatliche Kupferfirma RTB Bor beschaffen. Am Montag erkor die serbische Privatisierungsagentur ja A-Tec auch offiziell zur Bestbieterin für RTB, somit sind die Verhandlungen binnen fünf Tagen zu starten, und für diese gibt's zunächst 30 Tage Zeit.
      Wie berichtet überbot Kovats Oleg Deripaska, nun geht er auf Geldsuche: Laut informierten Belgrader Quellen hat er schon bei mehreren serbischen Investoren angeklopft, darunter DDSG Cargo-Chef Zoran Drakulic. Kovats dementiert das. Allerdings ist auch in österreichischen Kreisen zu hören, dass keine der Austro-Banken Kovats einen Kredit für RTB Bor geben möchte. Unterdessen wurde bekannt, dass Kovats seine Anteile an der M&A Privatbank verkauft.

      Doch keine Unterlagen

      Belgrader Kreise wollen wissen, dass Kovats nur an der RTB-Kupferschmelze interes­siert ist und alle anderen Firmenteile verkaufen will. Der Hauptkunde der Schmelze ist Zoran Drakulic. Vom Hals hat Kovats zumindest eines: Man will von österreichischen Behörden doch keine Unterlagen über die Krida-Prozesse, bestätigte ein Mitglied der RTB-Tenderkommission gegenüber Belgrader Medien - man vertraue den Angaben der österreichischen Botschaft in Belgrad.



      04.12.2007 | 17:43
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:10:39
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Bei L&S über 96
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:20:56
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      A-TEC - Hat der große Verkäufer fertig?
      2007-12-05 09:14:32

      « Foster Wheeler (FWLT) mit bee...


      Guten Morgen,

      angelehnt an Giovanni Trappatonis Wutrede aus dem Jahr 1998 in der berühmten Bayern-Pressekonferenz, sollte man sich nach dem gestrigen Tag die Frage wirklich stellen, ob der große Ausverkauf vorbei sein könnte.

      Mich persönlich hat A-Tec gestern dann intraday schon überrascht.
      Erst vor sich im Minus hindümpelnd, und dann so um kurz vor 15.00 Uhr auf einmal ein Ruck.
      Als ich das gesehen habe, hatte ich zuerst geglaubt, dass das nur Stoppkurse waren, die gezogen worden sind, aber dann sah es wirklich nach spekulativen Käufern aus, die ohne große Gegenwehr agieren konnten.

      A-Tec gehört für mich heute und die nächsten Tage zu meinen Favoriten. Gestern habe ich das löchrige Orderbuch gesehen und mir gedacht: Ist die große Verkaufsorder denn schon raus aus dem Markt?

      Einiges spricht dafür. Daher sollte man heute genau beobachten und bei weiterer Stärke die Aktie kaufen. Als Stopkursmarke bietet sich die 87,50 Euro an.
      Eine mögliche Aufwärtsbewegung sollte die Aktie diesmal deutlich über die 100 Euro Marke befördern. Als Zielbereich wäre die 110-115 Euro anzupeilen.

      Ich würde in diesem Fall mit einem nachgezogenen Stop arbeiten.



      Besuchen Sie mich doch auch mal auf meiner Seite: www.derTrader.at

      Dort könne sie meinen kostenlosen Email-Alert und den RSS-Feed abonieren, um keine wichtigen Informationen mehr zu verpassen.

      Viel Spass am heutigen Handelstag.

      derTrader.at
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:57:46
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Hi Leute,

      es tut mir sehr leid für euch, die die A-Tec-Aktie in neue Höhe schnellen sehen wollen.

      Ich werde euch "Kovats" entführen müssen und ihn den Regierungen Frankreichs und Deutschlands als neuen EADS-Chef vorschlagen.
      Ein völlig verrotteter, allerdings unkaputtbarer, Konzern, der dringend der Ideen, der Risikobereitschaft und der Führungskraft Kovacs´ bedarf.

      Ja, ich könnte mir vorstellen, dass K. hier der geeignete Mann wäre. In einem Aber-Milliarden-Geschäft mit bereitstehenden Geldgebern aus Russland, Dubai und den Emiraten und K. mit seinen hasardeuristischen Ambitionen. Ein Glücksfall!

      Wenn ihr ihn endlich in Ruhe arbeiten laßt, ein Glücksfall für A-Tec und für die österreichische Wirtschaft.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:34:44
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      05.12.2007 11:22
      A-Tec's AEE buy of GEA Group's Lentjes cleared by EU
      BRUSSELS (Thomson Financial) - The European Commission said it has cleared, following an in-depth inquiry, A-Tec Industries AG (Nachrichten) 's Austrian engineering unit Austrian Energy&Environment AG's (AEE) proposed acquisition of GEA Group AG (Nachrichten/Aktienkurs) 's Lentjes GmbH.

      The commission said the transaction would not significantly impede effective competition in the European Economic Area.

      On launching its investigation in August, the EU executive said its initial market investigation found the deal 'may create competition problems given the two companies' overlapping activities in the sectors of engineering and supply of municipal incineration plants'.

      EU Competition Commissioner Neelie Kroes said today: 'The Commission had to make sure that the concentration would not harm competition in a sector of increasing economic and environmental importance, in particular since landfill is no longer an acceptable option for waste disposal.'

      'Our in-depth investigation showed that many credible competitors would remain in the markets after the merger and the Commission is satisfied that effective competition will be maintained.'




      simon.zekaria@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:07:13
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Lentjes - Ein weiteres Fragezeichen weniger bei A-TEC.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 15:08:48
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Zur Erinnerung:

      A-TEC notierte bis vor wenigen Wochen bei etwa € 170 und damit um mehr als 70 % über dem aktuellen Kursniveau. Was hat sich seitdem geändert ?

      Negativ:
      - Britenklage (wahrscheinlich absurd)
      - Abgang von Marnette als VV bei NA
      - Kursrückgang der NA-Aktie
      - Disko-Prozess zieht sich in die Länge

      Positiv:
      - Besser als erwartetes Ergebnis für das 3te Quartal
      - Positiver EU-Entscheid für Lentjes
      - Zuschlag für RTB Bor und damit erfolgreiche Fortsetzung der vertikalen Integration im Kupfersektor - Beginn der Verhandlungen mit der serbischen Regierung
      - Verbündung von Marnette mit Kovats
      - Einstieg der Nordbank bei NA
      - Ankündigung von Kovats über seine Absicht Anteile an der NA auf 25% aufstocken zu wollen
      - Positive Kommentare über AE&E
      - Möglicher Zuschlag für Voitsberg

      Das Resultat meiner Gewichtung dieser Punkte ist eindeutig positiv. Es haben sich zwar im operativen Bereich Belastungen ergeben, der strategische Wert von A-TEC ist jedoch in den letzten Wochen und aus meiner Sicht deutlich gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 00:24:51
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      33h kein neuer Beitrag, der Handel schläft auch fast ein, was ist los?

      Die Märkte ziehen mächtig an, wann reißt es die A-Tec mit?
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 00:26:34
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Die 38-Tage-Linie verläuft bei ca. 130 €.

      Dort sollte es eigentlich schnell hingehen. Auch ohne News.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:20:37
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.057 von depotcheck am 07.12.07 00:24:51Der Umsatz betrug gestern immerhin knapp 3 Mio. Das ist nicht sowenig. Ich frage mich nur, wer verkauft A-TEC unter 100 ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:28:46
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.692.545 von PAPAPAPA am 07.12.07 08:20:37also du stellst fragen, wenn jemand um unter 100 kaufen will muß natürlich auch wer verkaufen (und dafür kann es 1000 gründe geben) und wer das ist und warum ist mir eigentlich ziemlich egal

      wer zuviel nachdenkt und grübelt bekommt schnell kopfweh

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:36:48
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Kovats: „RTB-Kauf ist schon finanziert“
      Der A-Tec-Chef dementiert, dass er Partner für den RTB-Kauf braucht. Ohne Partner wird’s schwierig, sagen Analysten – Abhilfe könnte die Cumerio-Entscheidung schaffen.

      A-Tec-Industries-Chef Mirko Kovats dementiert entschieden, dass er für den Kauf des serbischen Kupferkonglomerats RTB Bor Partner sucht. „Der Deal ist bereits ausfinanziert, mit Eigenkapital und Kredit" sagt Kovats zum WirtschaftsBlatt. Zu welchen Anteilen, verrät er nicht. Wie berichtet, bietet A-Tec 466 Millionen Dollar (318 Millionen €) für die staatliche RTB Bor und hat damit Mitbieter Oleg Deripaska ausgebotet. Das Closing wird für Februar erwartet.

      Keine Zerschlagung
      Zum serbischen Geschäftsmann Zoran Drakulic, der als Partner mit an Bord sein soll, sagt Kovats: „Kenne ihn gar nicht." Zur Finanzierungsstruktur nur soviel: Der vereinbarte Kredit stamme von einer westeuropäischen Bank. Bei österreichischen Banken habe er gar nicht angefragt. Auch dementiert Kovats, dass RTB Bor nach dem Kauf zerschlagen werden soll.

      Aktienanalysten sehen die Aussage, A-Tec brauche keinen Partner, mit Skepsis. Harald Weghofer, CA IB: „Eigen­kapitalseitig wird es schwierig, eine Kapitalerhöhung ist kaum möglich. Auch die Fremd­kapitalaufnahme ist kaum zu stemmen." Gerald Walek von der Erste Bank: „Die Mischung Eigenkapital-Fremdkapital wird zumindest 50:50 sein müssen." Kovats spiele wohl auf Zeit, denn im Februar gibt es die Entscheidung der EU-Kartellbehörde in Sachen Cumerio - sollte Kovats seinen Cumerio-Anteil an die Norddeutsche Affinerie verkaufen, wäre die RTB leichter zu finanzieren.
      Die Verschuldung der A-Tec zu Jahresende schätzt Walek auf 470 Millionen €, der operative Cash Flow 2007 soll leicht positiv sein.



      06.12.2007 | 17:13
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:41:58
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Was ich in diesem Board schon seit Monaten erwähne ist zweifellos die Notwendigkeit, daß A-TEC einen soliden operativen Cash flow generiert. Nach der aufwändigen Restrukturierung der ATB, die ja einiges Geld "gefressen" hat, erwarte ich mir für das 4te Quartal einen deutlich positiven Cash Flow, anders als die Bankexperten, die von einem nur leicht positiven Cash Flow sprechen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 10:31:48
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Am Montag und Dienstag gehen ja die Verhandlungen weiter. Dann wird man hoffentlich erkennen können, in welche Richtung die Dinge laufen.....
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:22:20
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Die EU scheint schon im Weihnachtsurlaub zu gehen....


      07.12.2007 11:13
      German cartel office extends A-Tec decision until Jan 20
      FRANKFURT (Thomson Financial) - The German Cartel Office has extended until Jan 20 its decision on whether Austrian investor Mirko Kovats, head of A-Tec Industries AG (Nachrichten), can increase his stake in Norddeutsche Affinerie AG from the present 13.75 pct, Die Welt's online edition said, citing a cartel office spokeswoman.

      The report said the cartel office was originally due to decide on it in the next coming days.

      Last weekend, Kovats confirmed his intention to increase his stake up to 25 pct, which would allow him to achieve a majority shareholding.

      marilyn.gerlach@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 20:51:39
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      08.12.2007 - 09:37 Uhr
      FTD: Aktienstrategen blasen zur Jahresendrally

      Gute Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed lassen Aktieninvestoren optimistisch auf die kommende Woche blicken. Für die Staatsanleihen dürfte es Experten zufolge aber weiter abwärts gehen.

      Am Markt ist schon eingepreist, dass die US-Notenbank den Leitzins am Dienstag um 25 Basispunkte senken wird. Viele Händler und Investoren in den USA erwarten jedoch, dass Fed-Chef Ben Bernanke noch kräftiger an der Zinsschraube dreht. "Eigentlich hoffen alle auf die 50 Basispunkte", sagte Ryan Detrick, technischer Stratege beim Analysehaus Schaeffer's Investment Research. Markstrategen aus Deutschland rechnen mehrheitlich jedoch nur mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte.

      In der laufenden Woche beendeten alle wichtigen Börsen im Plus: Der S&P 500 gewann 1,9 Prozent, der Nasdaq Composite 1,7 Prozent. Der Dax sprang mehrmals über 8000 Punkte und beendete die Woche mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 7994,07 Punkten. Der EuroStoxx 50 legte auf Wochensicht 1,2 Prozent zu, der Nikkei 225 1,8 Prozent.

      Gute US-Arbeitsmarktdaten sorgen für gute Laune

      An der Wall Street macht sich langsam Feiertagsstimmung breit - auch dank der am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die überraschend gut ausgefallen sind. 94.000 neue Stellen sind im November außerhalb der Landwirtschaft entstanden. Analysten hatten im Schnitt 85.000 erwartet. Zudem revidierte das Arbeitsministerium in Washington seine Angaben für den Vormonat nach oben. Alfred Goldman, Chefstratege des US-Brokerhauses A.G. Edwards, nennt diese Zahlen "perfekt": "Wenn die Zahl der Jobs eingebrochen wäre, hätte dies die Angst vor einer Rezession geschürt. Wenn der Zuwachs zu hoch ausgefallen wäre, hätten wir die Zinssenkung gefährdet gesehen."

      Neben dem Treffen der Fed schauen die US-Börsianer auch auf die anstehenden Inflationsindikatoren: Am Donnerstag wird der Produzentenpreisindex veröffentlicht, am Freitag der Konsumentenpreisindex. "Die bislang veröffentlichten Daten lassen darauf schließen, dass wir die Inflation im Griff haben", sagte Detrick. Seiner Ansicht nach werden die Werte daher ein wichtiger Indikator für die Zinspolitik der Fed im kommenden Jahr werden: "Wenn die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen, wird die Notenbank die Zinsen in der ersten Jahreshälfte weiter senken."


      "Der Markt ist stark unterbewertet"

      Selbst wenn die Zahlen nicht im Rahmen der Erwartungen liegen sollten, rechnen Marktbeobachter mit einer Jahresendrally: "Der Markt ist derzeit stark unterbewertet, und zu den Feiertagen hin werden viele zu dem Schluss kommen, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben ist", sagte Goldman.

      Traditionell verzeichnen die US-Märkte an den letzten fünf Handelstagen vor Weihnachten sowie an den ersten beiden Tagen des neuen Jahres deutliche Kursgewinne. Die "Santa-Claus-Rally" gilt als psychologisch wichtig. Bleibt sie aus, so kündigte das in der Vergangenheit oft einen Bärenmarkt an.

      Auch für den Dax ist der Dezember ein guter Monat, sagt LBBW-Analyst Steffen Neumann: "In den letzten vier Jahren wurde im Durchschnitt ein Dax-Anstieg allein im Weihnachtsmonat von 4,4 Prozent registriert - historisch seit 1965 waren es immerhin 1,4 Prozent." Neue Hochs erwartet Neumann in diesem Jahr allerdings nicht mehr. Helaba-Aktienstratege Markus Reinwand dagegen traut dem Dax bis Silvester ein Rekordhoch zu: "Wir bleiben bei unserem Jahresendziel von 8200 Punkten."

      Der starke Dax-Anstieg in den vergangenen Tagen hat Reinwand nicht überrascht: "Ein gutes Signal hat uns das schlechte Marktsentiment gegeben, das in der Regel ein brauchbarer Kontraindikator ist", sagte der Stratege. "Die Stimmung war zuletzt richtig ausgebombt, es gab ein hohes Maß an Pessimismus." Am Freitag meldete JP Morgan, dass das Vertrauen der deutschen Privatinvestoren in den Aktienmarkt erneut gesunken ist: Nicht einmal jeder zweite erwartet noch steigende Kurse in den kommenden sechs Monaten.

      Die guten Arbeitsmarktdaten hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte zwar gesenkt, doch der Markt reagiere darauf nicht negativ: "Die Geldmenge wächst weltweit ohnehin sehr stark
      - es ist also genug Liquidität da, die Anlage sucht", sagte Reinwand. "Außerdem helfen die guten Arbeitsmarktdaten, die Angst vor einer Rezession zu mildern - darauf kommt es letztlich an."

      Am Freitag konnte nicht einmal Goldman Sachs den Dax bremsen - die US-Investmentbank hatte den deutschen Leitindex auf "Untergewichten" heruntergestuft. "Solche Nachrichten schocken den Markt meistens nur in Zeiten, in denen die Nervosität ohnehin zunimmt - inzwischen hat der Markt seinen Stimmungsboden aber schon gefunden", sagte Reinwand.

      Auch die Aktienanalysten der DZ-Bank blicken optimistisch in die Zukunft: "Die Quartalsberichte zeigen, dass der Gewinntrend bei den Unternehmen intakt ist. Wir empfehlen mit Blick auf das Jahresende und 2008, deutsche und europäische Standardwerte in Schwächephasen zu kaufen", schreiben die Experten in ihrem jüngsten Marktausblick. Die Aktienstrategen der WestLB warnen allerdings vor zu viel Optimismus: "Wir gehen davon aus, dass die Zinsentscheidung Enttäuschungspotenzial für die Aktienmärkte bereit halten sollte und rechnen eher damit, dass sich die Vorzeichen für eine Jahresendrally zum Negativen verändern."


      Kaum "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen

      Die Abwärtskorrektur bei den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks dürfte sich diese Woche fortsetzen. Schon am Freitag rutschten die Kurse in der Eurozone kräftig ab, und auch die Treasuries gaben weiter nach. Allein die Renditen zweijähriger US-Staatspapiere legten von Montag bis Freitag erstmals seit Wochen zu. Die US-Arbeitsmarktdaten stellen nach Ansicht der LBBW-Bond-Experten einen deutlichen Dämpfer für die "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen am US-Markt dar.

      Beim Bund-Future drohen nach Ansicht der Strategen von HSBC Trinkaus in der kommenden Woche weitere Kursverluste, nachdem der Terminkontrakt die Unterstützungsmarke von 114,47 Zählern nach unten durchbrochen hat. "Wir sehen noch Abwärtsspielraum", sagte Analystin Antje Hansen. Am Freitag hatte der Bund-Future rund einen Punkt eingebüßt, so viel wie lange nicht mehr. Technisch sei der Kontrakt angeschlagen, konstatiert Ralf Umlauf von der Helaba.


      "Im Markt war zu viel Pessimismus eingepreist"

      Auch Karsten Linowsky, Bondstratege der Credit Suisse, erwartet, dass sich die Korrektur fortsetzt: "Im Markt war zu viel Pessismus eingepreist." Die Flucht in Qualitätspapiere sei zunächst beendet. Auch an den Kreditmärkten ließen die Sorgen etwas nach, und die Anleger bevorzugten wieder risikoreichere Anlagen. "Aber das kann in diesem Umfeld sehr schnell wieder drehen", sagte Linowsky. "Die US-Daten diese Woche bieten viel Überraschungspotenzial."

      Der Dollar dürfte nach Ansicht von Strategen sein Erholungspotenzial erst einmal ausgeschöpft haben. "Bei anhaltenden Zinssenkungen der Fed dürfte der Euro zunächst weiter zur Stärke neigen", schreiben die Analysten der Deutschen Bank. Auch aus Sicht der DZ-Bank-Experten werden die am Montag anstehenden US-Daten zu Häuserkäufen und die Handelsbilanz am Mittwoch "dem Dollar vermutlich das Leben schwer machen". Sie erwarten eine Handelsspanne zwischen 1,4450 und 1,4700 $ je Euro. Dagegen gehen die Analysten bei HSBC davon aus, dass die Konsolidierung beim Euro noch nicht ausgestanden ist und sehen die nächsten Unterstützungen bei 1,4525/18 $.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:18:50
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      So; diese Woche sollte die 100 aber gepackt werden!
      Ob das nun ohne News geschehen kann, werden wir sehen.
      Ich schätze ja; ohne negative News jedenfalls!
      Wenn ihr denn noch eure, auffallend größer werdenden, Börsenpausen aufgegeben habt, kann doch nichts mehr passieren!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:21:15
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Oh Gott; sorry; fast vergessen:
      Der Bär hat mit positiven Markteinschätzungen den Anfang gemacht!
      Gut so! Weiter so!
      Und dann kommt die UBS und schreibt mal eben 10 Mia. ab!
      Na ja; eigentlich ein Tropfen auf dem heißen Stein!
      Für die Banken heute reichts natürlich allemal!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:37:37
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.151 von PizPalue am 10.12.07 09:21:15Heute und morgen sind ja weitere Verhandlungen im Disko-Prozess anberaumt. Mal sehen wie´s für MK läuft.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:23:29
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      NA steigt heute relativ stark auf knapp unter € 24. Ein 30-Tages-Hoch und damit um mehr als 10% über dem Tief bei € 21,50.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:52:02
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.151 von PizPalue am 10.12.07 09:21:15he,user Piz,der bär hat aber da keine positive markteinschätzung gemacht-nur die analyse dazu reingestellt-sowas steht mir nicht zu.
      AlaskaBear ist keine analyst-nur marktbeobachter und interessierter investor bzw. investorenkreis im weitesten sinne.und manchmal klopfe ich halt mal wem auf die finger,wenns "zu bunt" wird oder ich "unregelmäßigkeiten oder versäumnisse" vermute-dann bohre ich mal genauer nach....ansonsten muss sich jeder seine eigene meinung aus dem bilden,was ich so reinstelle.
      meistens erfolgt halt leider keine kritische diskussion,sondern nur "bashen oder pushen"-dagegen habe ich was-besonders bei den explorern ist das schlimm.
      die meisten können mir dann nicht mal vorrechnen,wie sie auf das ergebnis gekommen sind,oder eine anständige quelle angeben....:rolleyes:

      hatte aber jetzt nichts mit dem hr. kov. oder a-tech zu tun-war jetzt allgemein geschrieben.

      lg
      und viel glück wünscht
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:16:33
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.360 von AlaskaBear am 10.12.07 12:52:0210.12.2007 14:11:00 APA - Austria Presse Agentur

      Erste Bank erwartet "kein brüllendes Aktienjahr 2008"
      An der Wiener Börse sind die Zeiten der überdurchschnittlichen Aktiengewinne vorerst vorbei. "Die internationalen Märkte werden uns volatile Vorgaben liefern - wir werden uns nicht mehr positiv in einer Outperformance abkoppeln können", sagte der Chefanalyst der Erste Bank, Friedrich Mostböck, heute, Montag, bei einer Pressekonferenz. 2008 sei mit keinen brüllenden, sondern nur mit mäßigen Kurszuwächsen und noch höheren Volatilitäten zu rechnen. Der ATX hat heuer enttäuscht.
      Weitere Störfeuer durch US-Subprime-Krise - ATX wird heuer im internationalen Vergleich erstmals seit 6 Jahren "underperformen" und soll 2008 um nur 6,5 Prozent zulegen

      Die Wiener Börse war heuer erstmalig seit sechs Jahren im internationalen Vergleich ein unterdurchschnittlicher Performer. Der Leitindex hat gegenüber dem Jahresbeginn bis heute, Montag, Mittag um nur 0,7 Prozent auf etwas über 4.495 Punkte zugelegt. Aus dem laufenden Jahr könnte sich der ATX den Erwartungen der Erste Bank zufolge noch mit 4.650 Punkten verabschieden. Ende 2008 sehen die Analysten der Bank den ATX bei 4.950 Punkten, also um 6,5 Prozent fester als jetzt. 2006 hatte der ATX noch ein Plus von fast 22 Prozent ausgewiesen.

      "Heuer haben wir den ATX von der Outperformance her abgerissen gesehen - im Vergleich zu den Jahren zuvor war er bisher Durchschnitts- oder Underperformer", so Mostböck. Die Bewertungsniveaus der heimischen Aktien seien aber nach wie vor attraktiv, das Handelsvolumen sei immer noch gut. Dennoch: Der langfristige Aufwärtstrend an der Wiener Börse ist in eine Seitwärtsbewegung übergegangen.

      Der Ostmotor, der einen wichtigen Bestandteil der Wiener Börse darstelle, sei vielleicht etwas schwächer, aber absolut nicht ins Stottern geraten. Fast 90 Prozent aus dem großen Handelssegment würden von den Umsätzen und Erträgen in Osteuropa bestimmt. Die fundamentale Lage in der CEE-Region habe sich im Wesentlichen nicht verändert, die Kapitalmärkte seien infolge der US-Subprime-Krise ungerechtfertigt stark unter Druck geraten, meinen die Analysten der Erste Bank.

      2008 könne es zu Irritationen kommen. Weitere "offene Engagements" wie der heute Morgen erst bekanntgewordene Abschreibungsbedarf der Schweizer Großbank UBS in Höhe von 10 Mrd. Dollar (6,83 Mrd. Euro) könnten zutage treten. In Österreich seien im kommenden Jahr keine großen Börsengänge zu erwarten. "Es wird wenn, eher kleiner bis mittlere Unternehmen neu an der Börse geben", so Mostböck. Ihre IPOs kurzfristig wieder abgesagt haben diesen Herbst das Wiener Flugsicherungs- und Kommunikationsunternehmen Frequentis sowie der steirische Edelstahlhersteller Breitenfeld. Ebenfalls in der Börsengang-Pipeline befindet sich die Energie AG Oberösterreich (EAG).

      Für die großen Märkte USA und Euroland sehen die Marktexperten auf volkswirtschaftlicher Basis ein schwächeres Umfeld - in Amerika markanter als in Europa. Der Fokus der US-Notenbank Fed werde noch mehr auf die Finanzmärkte gerichtet sein, um die Verluste systematisch abzufedern. "Für die USA erwarten wir zwei Leitzinssenkungen in nächster Zeit - die erste um 25 Basispunkte werden wir wahrscheinlich schon diese Woche sehen, die zweite im ersten Quartal 2008", so Mostböck. Die Europäische Zentralbank (EZB) hingegen werde die Zinsen vorerst unverändert lassen und erst im vierten Quartal 2008 um 25 Basispunkte anheben.

      Insgesamt sehen die Experten der Erste Bank aber nach wie vor Potenzial für liquide Blue Chips - die Investments müssten aber selektiv sein. Die Bank empfiehlt wachstumsstarke Finanzwerte wie die Wiener Städtische und die Raiffeisen International, die von der Finanzkrise nicht direkt betroffen, aber mit der gesamten Finanzbranche zu stark abgestraft worden seien, attraktive defensive Werte wie die EVN, Wachstumswerte wie Intercell sowie hochqualitative, ausgebombte zyklische Werte wie Andritz und voestalpine. (Schluss) kre/wya
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:17:55
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Sollte jemand im Internet fündig werden, was den heutigen Prozesstag am Wiener Landesgericht (A 2 Südpol) betrifft, bitte Info einstellen....
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:53:42
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.284 von PAPAPAPA am 10.12.07 14:17:5509.12.2007 19:07
      A-Tec-CEO Kovats bekräftigt Anspruch auf AR-Sitz bei NA - FAS
      DJ A-Tec-CEO Kovats bekräftigt Anspruch auf AR-Sitz bei NA - FAS

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der österreichischen A-Tec Industries AG (Nachrichten), Mirko Kovats, hat seinen Anspruch auf einen Sitz im Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie AG (NA) bekräftigt. "Sie können sicher sein: Ich werde zu gegebener Zeit im Aufsichtsrat sitzen", sagte der Investor in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". A-Tec hält derzeit knapp 14% der NA-Aktien und ist damit größter Einzelaktionär des Hamburger Kupferkonzerns.

      Nach Angaben der Zeitung hat das Unternehmen für diese Beteiligung etwa 200 Mio EUR ausgegeben. "Sie dürfen nicht erwarten, dass ich solche Summen ausgebe und dann von außen zuschaue, wie das Unternehmen ohne Management läuft oder eben nicht läuft", sagte Kovats in dem Interview.

      Die "Welt am Sonntag" (WamS) berichtete unterdessen unter Verweis auf einen nicht näher benannten Kovats-Vertrauten erneut, dass der österreichische Industrielle mindestens zwei Aufsichtsratsmandate bei der Affinerie anstrebt und die Spitze des Kontrollgremiums gerne mit dem im November abgetretenen früheren NA-Vorstandsvorsitzenden Werner Marnette besetzen wolle. Seit dem Abgang von Marnette vertritt Finanzvorstand Bernd Drouven übergangsweise den NA-Vorstand nach außen.

      Eine Sprecherin der Norddeutschen Affinerie wies am Sonntag Informationen der "WamS" zurück, wonach der Aufsichtsrat der NA am Dienstag den Vertrag mit Drouven vorzeitig verlängern will. Dies stehe "definitiv nicht auf der Tagesordnung der kommenden Aufsichtsratssitzung", sagte die Sprecherin zu Dow Jones Newswires. Auch die Information der Zeitung, dass der derzeitige Vertrag mit Drouven im November 2008 auslaufe, sei falsch.

      Die NA-Sprecherin bestätigte aber, dass das Bundeskartellamt erst im Januar entscheiden will, ob Kovats überhaupt seinen Anteil an der Affinerie aufstocken darf. Dies hatte der A-Tec-CEO wiederholt angekündigt. Die eigentlich an diesem Wochenende ausgelaufene Prüffrist sei vom Kartellamt bis zum 20. Januar verlängert worden, sagte sie.


      Webseiten: http://www.norddeutsche-affinerie.de/
      http://www.a-tecindustries.com/

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 13872 14,
      andreas.heitker@dowjones.com
      DJG/hei/rio

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      December 09, 2007 12:06 ET (17:06 GMT)

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      A-TEC INDUSTRIES
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:42:07
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Kovats-Prozess könnte schon morgen zu Ende gehen
      Anwalt kritisiert Ergänzungsgutachten als mangelhaft
      Wien - Der Prozess gegen den Industriellen Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigte wegen des Verdachts auf betrügerische Krida am Straflandesgericht Wien könnte bereits morgen zu Ende gehen, so die Einschätzung von Kovats Anwalt Rainer Rienmüller. Dieser hat beim heutigen Verhandlungstag das Ergänzungsgutachten des Gerichtssachverständigen Matthias Kopetzky hinterfragt, in dem wesentliche Bereiche laut Kovats fehlen sollen.

      Kovats hofft nun auf Ergänzungen in diesem Gutachten oder auf ein Ersatzgutachten, so seine Rechtsvertretung zur APA. Richter Wolfgang Fahrner hatte vergangene Woche zum möglichen Zeitplan der Verhandlungen gemeint: "Das Ende des Jahres 2007 steht vor der Türe, das Jahr 2008 steht uns voll zur Verfügung."

      Die Causa dreht sich um die Diskothek "A2 Südpol" in der SCS, die Mitte 1999 Konkurs anmelden musste. Staatsanwältinn Gabriele Mucha wirft Kovats und seinen Mitangeklagten Wolfgang Gröger und Franz Mock vor, eine betrügerische Krida verursacht zu haben. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. (APA)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:45:35
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      und ? ....Aktie geht rauf
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:50:36
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.134 von PizPalue am 10.12.07 09:18:50So; diese Woche sollte die 100 aber gepackt werden!

      Ich deke, das müßte glücken.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 10:31:37
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Großauftrag für EMCO € 18 Mio für 84 CNC Maschinen - Vietnamese Government
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:32:24
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Knapp bei 96.

      Großauftrag aus Vietnam für EMCO.

      Gibt´s eventuelle Neuentwicklungen beim Disko-Prozess ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:33:12
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      A-Tec z.Zt. schön im Rennen!
      Eigentlich traurig. Die ganze (Börsen)welt hängt am US-Zinsfaden!
      Also: 0,5 % Zinssenkung, vom Markt positiv aufgenommen und A-Tec steht morgen über 100; vorausgesetzt keine Negativstörung vom Wiener Gericht!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:07:48
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Und weitere positive News...:laugh:

      11.12.2007

      Grossauftrag für A-Tec-Tochter
      Zweckverband Beauce Gâtinais Valorisation in Frankreich erteilt Inova Auftrag über 120 Mio. Euro

      Die Austrian Energy & Environment Gruppe (AE&E) - die grösste Division der A-Tec Industries - zieht mit ihrer französischen Gesellschaft Inova France einen weiteren Grossauftrag in Frankreich an Land. Der Zweckverband Beauce Gâtinais Valorisation, der rund 170 Gemeinden mit 150.000 Einwohnern vertritt, erteilt der AE&E den Auftrag zum Betrieb der Abfallverwertungsanlage in Phitiviers mit einer Laufzeit von 20 Jahren und einem Auftragsvolumen von über 120 Mio. Euro.

      Mit diesem Nachfolgeauftrag für die im Januar gelieferte und in Betrieb genommene thermische Abfallverwertungsanlage in Phitiviers im Departement Loiret/Frankreich ist die Von Roll Inova mit insgesamt 9 Anlagen auf den 4. Rang unter den französischen Betreibergesellschaften vorgestossen.

      Die neue Anlage, deren Inbetriebnahme Mitte 2008 vorgesehen ist, wird 60.000 Tonnen Siedlungsabfälle pro Jahr umweltgerecht verarbeiten und dabei Strom für rund 3.000 Haushalte erzeugen sowie Fernwärme und Prozessdampf für nahe gelegene Industriebetriebe liefern.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:19:51
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Ist doch auch gut...:laugh:

      Kovats verhandelt nach Feiertagen

      von Tamara Depolo

      Belgrad. Die Verhandlungen rund um die serbische Kupfermine RTB Bor werden mit dem Bestbieter A-Tec Industries (466 Millionen Dollar) erst nach den Feier- tagen aufgenommen, schreiben Belgrader Medien. Das Closing der Verhandlungen mit A-Tec-Chef Mirko Kovats werde im März erfolgen. Das ist für Kovats günstig, denn im März steht auch die für Kovats cashwirksame Entscheidung der Kartell- behörden in Sachen Cumerio an.



      11.12.2007 | 00:17
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:28:39
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      und noch eine gute Nachricht... (CASH kommt..)

      News - 11.12.07 12:24
      DGAP-Adhoc: Norddeutsche Affinerie AG (deutsch)

      Norddeutsche Affinerie AG: erwartet Gewinnsprung

      Norddeutsche Affinerie AG / Jahresergebnis

      11.12.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Norddeutsche Affinerie AG (NA) erwartet Gewinnsprung

      Hamburg, 11.12.2007 - Die NA erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von ca. 250 Mio. EUR (IFRS ohne Umbewertung der Lifo-Bestände nach der Durchschnittsmethode).

      Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung waren neben den hervorragenden Produktionsleistungen in allen Bereichen des Konzerns die erzielten guten Schmelz- und Raffinierlöhne sowie positive Backwardationergebnisse, die durch die Ausnutzung von unterschiedlichen Terminpreisen, insbesondere für Kupfer, realisiert werden konnten.

      Aus dem ebenfalls sehr guten Jahresüberschuss der Norddeutschen Affinerie AG beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr (1,05 EUR/Aktie) erhöhte Dividende von 1,45 EUR/Aktie vorzuschlagen. 11.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Norddeutsche Affinerie AG Hovestraße 50 20539 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 78 83-0 Fax: +49 (0)40 78 83-22 55 E-mail: m.kartenbeck@na-ag.com Internet: www.na-ag.com ISIN: DE0006766504 WKN: 676650 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:45:42
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      NA-Aktie steigt in der Folge deutlich

      Konsequenzen für A-TEC ?

      - Einschränkung des Buchverlustes aufgrund des Kursanstieges der A-TEC-Aktie :laugh:

      - Höhere Dividende bedeutet Cash-Zufluß im nächsten Jahr; ca. 20 Mio davon für die A-TEC (vor Steuer) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:47:03
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      NA fliegt....

      Das muß doch die A-TEC mitreißen.....
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:56:38
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Der (theoretische) Buchverlust der NA-Beteiligung hat sich gegenüber dem Low bei ca. - 41 Mio um ca. 25 Mio auf aktuell ca. - 16 Mio ganz deutlich verringert.....

      Wo bleibt der Wetter-Hahn vom Wirtschaftsblatt mit seiner Recalculation ?
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:02:09
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Und nochwas. Ganz offensichtlich war auch der Richter mit dem Gutachten nicht ganz zufrieden.:laugh:

      11.12.2007

      Kovats-Prozess wurde auf Ende Februar vertagt
      Gerichtssachverständiger soll Eigenzahlungen von Kovats in Gutachten einarbeiten

      Der Prozess gegen den Industriellen Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigte wegen des Verdachts auf betrügerische Krida am Straflandesgericht Wien wurde heute, Dienstag, auf 25. Februar 2008 vertagt. Bis dahin soll dem Ergänzungsgutachten des Gerichtssachverständigen Matthias Kopetzky ein weiterer Punkt hinzugefügt werden: Die Auswirkungen der Direktzahlungen von Kovats an die Geschädigten für die Jahre 1996 und 1997.

      Denn laut Kovats' Anwalt Rainer Rienmüller hatte Kovats bereits alle offenen Beträge aus dieser Zeit aus eigener Tasche bezahlt. "Es gibt keinen Schaden und keinen Rückstand", so Rienmüller zur APA. Dies sei aber im derzeit vorliegenden Gutachten nicht berücksichtigt worden.

      Das Verfahren dreht sich um die Diskothek "A2 Südpol" in der SCS, die Mitte 1999 Konkurs anmelden musste. Staatsanwältin Gabriele Mucha wirft Kovats und seinen Mitangeklagten Wolfgang Gröger und Franz Mock vor, eine betrügerische Krida verursacht zu haben. Für alle gilt
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:04:50
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Bene, bene, molto bene....:laugh: Guter Tag heute...:laugh:

      11.12.2007

      Kovats-Prozess wurde auf Ende Februar vertagt
      Gerichtssachverständiger soll Eigenzahlungen von Kovats in Gutachten einarbeiten

      Der Prozess gegen den Industriellen Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigte wegen des Verdachts auf betrügerische Krida am Straflandesgericht Wien wurde heute, Dienstag, auf 25. Februar 2008 vertagt. Bis dahin soll dem Ergänzungsgutachten des Gerichtssachverständigen Matthias Kopetzky ein weiterer Punkt hinzugefügt werden: Die Auswirkungen der Direktzahlungen von Kovats an die Geschädigten für die Jahre 1996 und 1997.

      Denn laut Kovats' Anwalt Rainer Rienmüller hatte Kovats bereits alle offenen Beträge aus dieser Zeit aus eigener Tasche bezahlt. "Es gibt keinen Schaden und keinen Rückstand", so Rienmüller zur APA. Dies sei aber im derzeit vorliegenden Gutachten nicht berücksichtigt worden.

      Das Verfahren dreht sich um die Diskothek "A2 Südpol" in der SCS, die Mitte 1999 Konkurs anmelden musste. Staatsanwältin Gabriele Mucha wirft Kovats und seinen Mitangeklagten Wolfgang Gröger und Franz Mock vor, eine betrügerische Krida verursacht zu haben. Für alle gilt
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:07:29
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Es werden um die Mittagszeit bereits 10 Mio NA-Aktien gekauft. Der Kurs steigt massivst.

      Bene, bene, molto bene.


      Verdammt nochmal, wo bleibt der Wetter-HAHN vom Wirtschaftsblatt versteckt. Ist er schon in den Weihnachtsferien ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:15:05
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Affi fliegt mittlerweile gegen 27.. UUps jetzt ist der Buchverlust schon auf weniger als 14 Mio....

      Wetter-Hahn, haaaaaaaalllllloooooooo !:p
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:21:21
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Hallo, ist hier im Board schon jemand wach heute ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:25:39
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Endlich auch etwas im Wirtschaftsblatt.....

      Kovats-Prozess auf 25. Februar vertagt - 8,15 Millionen € kommen aus Hamburg

      von Leo Himmelbauer
      A-Tec-Chef Mirko Kovats muss erst wieder Ende Februar 2008 vor dem Wiener Straflandesgericht erscheinen. Eine erfreulichere Meldung kommt von der Norddeutschen Affinerie: Sie hebt die Dividende kräftig an.

      Der Hamburger Kupferkonzern Norddeutsche Affiniere gab Dienstag mittag bekannt, dass für das abgelaufende Geschäftsjahr 2006/07 ein Konzernergebnis vor Steuern von rund 250 Millionen € erwartet wird, mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung waren neben den hervorragenden Produktionsleistungen in allen Bereich die erzielten guten Schmelz- und Raffinerielöhne sowie positive Backwardationsergebnisse.

      Die Folge davon: Vorstand und Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie werden der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung vorschlagen: von 1,05 auf 1,45 € je Aktie. Das wird A-Tec-Chef Mirko Kovats freuen. Ihm wurde zwar bislang der Einzug in den NA-Aufsichtsrat verwehrt. Weil A-Tec als grösster Einzelaktionär 13,75 Prozent der Anteile hält, fällt eine passable Gewinnausschüttung an. 5,621.447 NA-Aktien, so der letzte Stand, bringen der A-Tec einen Dividendenanteil von 8,15 Millionen €.

      A-Tec Industries hat knapp 150 Millionen € in die Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie investiert, ebenso viel in die Sperrminorität am belgischen Kupferkonzern Cumerio. Die Ankündidung einer Dividendenerhöhung wirkte sich prompt kurstreibend für die NA-Aktie aus. Sie legte unmittelbar nach Bekanntgabe um mehr als acht Prozent zu.

      Weihnachtspause für Mikro Kovats gibt es beim Straflandesgericht Wien. Dort läuft gegen ihn en Prozess wegen Verdachts der betrügerischen Krida im Zusammenhang mit der Pleite der Diskothek A2 in der SCS vor acht Jahren. Der Prozess wurde Dienstag vormittag auf 25. Februar 2008 vertagt. Bis dahin soll Gerichtssachverständiger Matthias Kopecky ein Ergänzungsgutachten vorlegen. Laut Rainer Rienmüller, einem Anwalt Kovats's, hatte Kovats hohe Direktzahlungen geleistet - "Sie waren höher als der Schadensbetrag, der Kovats vom Staatsanwalt zur Last gelegt wird" - die nun vom Gutachter berücksichtigt werden müssen.





      11.12.2007 | 12:46
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:31:58
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      schön langsam könnte man ein kursfeuerwerk erwarten... aber was passiert? quasi nichts...
      und der gewinnanstieg bei na zeigt, es war vollkommen richtig auf kupfer zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 13:38:52
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.725.696 von marhah am 11.12.07 13:31:58natürlich. Die Strategie einen vertikal integrierten Kupferkonzern zu schaffen ist genial.

      Der Prozess geht absolut in die richtige Richtung..

      Und nebenbei kommen Großaufträge ein.

      Sobald die Journalisten merken, daß aufgrund des Anstieges der NA-Aktie des KGV nicht mehr bei 170,25 liegt (oder sonstwo), sondern....und dann auch wieder positives berichten, wird die Aktie wieder deutlich über 100 gehen und ich denke es dauert nur mehr drei Monate bis wir uns wieder den alten Höchstständen nähern...

      Just my opinion.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:27:54
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.725.762 von PAPAPAPA am 11.12.07 13:38:52Naja, wir sollten mal am Boden bleiben: jetzt wird einmal der 100er wieder angegriffen.

      Aber eines ist klar: Mirko ist wirklich genial!

      Dividende aus NA: 8,15 Mio
      Zinsaufwand für 150 Mio angenommen zu 5,5% Zins = 8,25 Mio

      Zumindest die NA-Investition scheint sich wirklich selbst zu finanzieren, vor allem wenn es die Kupfer-Einigung innerhalb eines Jahres gibt. Und zum Jahresabschluss wird der Kurs wieder über dem A-Tec-Einkaufskurs sein. So ein verdammtes Schlitzohr!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:43:09
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.068 von Storchenstubn am 11.12.07 16:27:54Sag ich doch schon immer.
      Kovats´Finanzierungen werden sich alle tragen!
      Und dann sollte zwischen Schulden und "Schulden" unterschieden werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:43:34
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.068 von Storchenstubn am 11.12.07 16:27:54Sag ich doch schon immer.
      Kovats´Finanzierungen werden sich alle tragen!
      Und dann sollte zwischen Schulden und "Schulden" unterschieden werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:45:32
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Meine 100 sind schon heute da; ob sie halten, wird sich zeigen!
      Wenn US heute abend ......., dann morgen Kursfeuerwerk!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:47:24
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.068 von Storchenstubn am 11.12.07 16:27:54.. das ist doch genau das, was ich sage. Der Kupferdeal ist von vorne bis hinten durchüberlegt. Das mit dem Cash war für mich nie ein Problem, genau aus diesem Grund, wie ich auch in früheren Ausführungen erläutert habe. Siehe meine Analyse zu den Kupferbeteiligungen. Ich verstehe nur nicht, daß die Journaille das bis heute offensichtlich nicht erkannt hat.

      Der NA-Aufsichtsrat sitzt in der Falle. Jetzt versucht er den Preis der Aktie zu pushen um Kovats´ geplante Zukäufe zu blocken und die anderen Aktionäre auf seine Seite zu ziehen. Damit spült er ihm aber gleichzeitig Geld in die Kasse und verbessert automatisch die Gewinnsituation von A-TEC. Warum sollte Kovats überhaupt weiter zukaufen, er hat doch Cumerio als Tauschwährung ?

      Der NA-AR wird sich über kurz oder lang mit Kovats verbrüdern, oder er ist weg. Der neue VV hat meines Erachtens ein extrem kurzes Ablaufdatum.

      Just my opinion.

      Kovats ist genial ? Yes :laugh:

      PS: Die Prozesse sind ein Riesenschmarn. Im übrigen kann man von der Ferne erkennen, daß diese Mucha nichts taugt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:17:08
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      L&S 101,59. Bene, bene, molto bene

      Bei knapp 2500 Stück ist das ein heftiger Tagesgewinnnnnnnnn
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:41:43
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.725.762 von PAPAPAPA am 11.12.07 13:38:52Sobald die Journalisten merken, daß aufgrund des Anstieges der NA-Aktie des KGV nicht mehr bei 170,25 liegt (oder sonstwo)


      ich habe die KGV rechnerei trotzdem noch immer nicht kapiert.
      ihr schreibt hier von KGV von 8,oder ähnlich....und der hr. hahn nimmt gleich mal über 100 aufs korn.jetzt liegt das KGV also nicht mehr bei 170 und nochwas.gut so.
      die NA ist auch wieder gestiegen-der kupferpreis fällt-und das sollte entlastung bringen.auch super.

      aber trotzdem-wie kommts ihr auf ein KGV von unter 10,während der hr. (wetter)hahn im wirtschaftsblatt von......naja,wissts ja selber.... schreibt.wo genau ist da die diskrepanz zu suchen?

      sorry,wenn ich als "nicht-mehr-investierter" schon wieder dreinrede-aber interessieren würde es mich schon....vielleicht betrachte ich dann so manche analyse aus der zeitung mal mit "anderen masstäben" bzw. differenzierter.
      sollte ein journalist ev. vom wirtschaftsblatt zufällig hier reinstolpern,dann kann er ja gleich mal darüber nachdenken,von welchem denkansatz man hier ausgeht und wo die differenzen sind.
      wie gesagt-eure rechnerei kapiere ich nicht.und die vom wirtschaftsblatt auch nicht....?

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:49:53
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Schlacht um Kraftwerk Mellach geht in nächste Runde

      von Angelika Kramer
      Mirko Kovats erleidet im Streit um das 500 Millionen-€-Kraftwerk Mellach beim Bundesvergabeamt eine herbe Niederlage. Bestbieter Siemens muss aber weiterhin zittern.

      Das bereits drei Monate dauernde Nachprüfungsverfahren um den Bau des Kraftwerks Mellach ist entschieden: Das Bundesvergabeamt hat per Bescheid den Antrag von Kovats-Partner Mitsubishi Europe auf Nichtigerklärung der Ausschreibung abgewiesen. „Es wurde eindeutig festgestellt, dass das Angebot von Mitsubishi und Kovats vor Mängeln strotzt“, freut sich Anwalt Michael Breitenfeld, von der Kanzlei Siemer Siegl Füreder, die den Bestbieter Siemens vertreten hat. Mirko Kovats bzw. Mitsubishi steht jetzt kein ordentlicher Rechtsweg mehr zur Verfügung, was bleibt ist eine Beschwerde beim Verfassungs- oder Verwaltungsgerichtshof. „Das werden wir auch sicher tun, denn der Bescheid ist ganz klar rechtswidrig“, kündigt Kovats-Anwältin Kathrin Hornbanger an.

      Bau muss warten

      Trotz des Teilerfolgs kann Siemens aber noch nicht mit dem Bau des 500-Millionen-€-Kraftwerks beginnen, weil Hornbanger auf einer anderen Front erfolgreich war: „So etwas ist mir in elf Jahren Vergaberecht noch nie passiert“, zeigt sich Breitenfeld verblüfft. Denn in einem Parallelverfahren, in dem es darum geht, dass Kovats mit Mitsubishi ausdrücklich als Bieter ausgeschlossen ist, haben die Höchstgerichte nun einer Beschwerde aufschiebende Wirkung zuerkannt. - Etwas, das so gut wie nie passiert. Den Grund dafür orten Insider in einem gewissen Naheverhältnis der Kovats-Kanzlei zum VwGH: Immerhin arbeitet in dieser Kanzlei Wolfgang Pesendorfer, ehemaliger Vizepräsident des Verwaltungsgerichtshofs. Hornbanger dementiert: „Das ist absurd. Der VfGH duldet sicher keine Einflussnahme.“
      Für alle Beteiligten heisst es also trotz entschiedenem Vergabeverfahren weiter warten. Breitenfeld warnt aber: „Wenn es zulange dauert, kann es passieren, dass das Kraftwerk in Österreich gar nicht gebaut wird. Das wäre ein Riesennachteil für Österreich.“



      11.12.2007 | 16:55
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:37:34
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      0,25 = kleiner Zinsschritt in US; die Märkte hatten auf 0,5 gehofft.
      US-Indizes über 1 % im Minus.
      Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Minus noch verkleinert.
      Es wird aber nicht unbedingt der Startschuß für die Jahresendrallye. Es sei denn, die FED-Erklärung bringt den schlüssigen Übergang zur Inflationsproblematik.
      Dann könnte es eben aus diesem Grunde noch was werden ..........
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:51:56
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Verluste weiten sich doch aus.
      Mal sehen zum Ende!?
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:36:16
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.940 von AlaskaBear am 11.12.07 18:41:43Wetterhahn hat die Buchwertabschreibungen auf NA und Cumerio berücksichtigt, die jedoch seit heute etwas anders aussehen.....und ohnehin nur vorübergehend sind...
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:14:29
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.732.397 von PAPAPAPA am 11.12.07 21:36:16ab welchem zeitpunkt werden die buchwertabschreibungen laut österreichischem bilanzierungsrecht tragend?
      ich meine damit-ich muss doch anhand der nächsten bilanz die richtige bewertung der anteile reinschreiben-oder?

      oder darf ich das zum kaufpreis bewerten-also: eigentlich müsste ich sowas wie kaufmännische vorsicht walten lassen und die teile richtig bewerten.
      also patt stellung-da hat der wetterhahn und der papa recht.

      oh mann,dann hoffe ich mal für alle investierten,das sich die NA bis zum bilanzierungszeitpunkt wieder halbwegs fängt.sonst hat der hr. hahn am ende mit seinem astromischen KGV von über 100 doch noch recht behalten....bei "alibaba.com" juckt das keine s....(sorry für den kraftausdruck!)-nur die a-tec werdens steinigen,wenn die ein KGV zum bilanzstichtag von über 100 ausweisen.

      wie ich das so sehe-wird nicht leicht.
      die "big daddys" an der w.str. haben euch "verarscht"-25 basispunkte gesenkt und der dow plus nasdaq dankens mit horrenden kursverlusten-da wurde wohl in den letzten tagen massivst abgeladen-und jetzt ist die luft raus,man rechtfertigt das ganze damit: "man habe mit mehr gerechnet..."-ui-da wurden wieder einige wichtige widerstandslinien im dow und nasdaq pulverisiert-das gejammere geht also weiter-da ist momentan mal schluss mit lustig.da heißt es morgen: ohren anlegen,augen zu und durch.

      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=US-Indizes-Abverka…

      hoffen wir mal,das sich das ganze wieder legt.

      danke für die erklärung.jetzt habe ichs kapiert.
      für mich ist klar: am bilanzstichtag wird feststehen,ob hr. (wetter)hahn oder user papa recht behielt-für mich bleibt es spannend.

      lg
      und lassts morgen den computer ausgestöpselt-erspart vermutlich viel "kummer"
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:16:32
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.616 von AlaskaBear am 11.12.07 23:14:29Naja, es muß auf den Börsenkurs zum Bilanzstichtag abgewertet werden, wenn dieser niedriger als die Anschaffungskosten ist. Wetterhahn ist bei seiner 170erKomma-KGV-Berechnung von einer deutlichen Abwertung der NA Beteiligung ausgegangen.

      Das war eine sehr kurzfristige Denkweise, da wir hier schlimmstenfalls von Buchverlusten reden.

      Die Analysten der Ersten waren hier schon besser. Die haben zwar auch das Kursziel gesenkt, vor allem wegen der Unsicherheiten bezüglich Bor.

      Ich sehe alles immer eher strategisch und schaue mir die Bilanzen der Beteiligungen an. Die weisen hohe Cashbestände aus und hohe Dividendenrenditen. Das gilt im übrigen auch für Cumerio. Ich denke, hier könnten wir bald ähnliches hören wie gestern von der AN. Bekanntermaßen hält die NA mehr als die Sperrminorität bei Cumerio.

      Ich weise nochmals auf meine eingehendere analyse von etwa vor zwei drei Wochen hin und für mich gelten nach wie vor die alten Kursziele die teilweise deutlich über 200 lagen. Die Ausweitung des Kupferengagements der A-TEC sollte m. E. nicht zu einer Reduzierung der Bewertung, sondern zu einer deutlichen Erhöhung Anlaß sein. Ich halte die Aktie bis sie auf deutlich über 200 geht und werde dann Stück für Stück verkaufen. Das könnte jedoch durchaus bis Mitte 2008 dauern.

      Hinsichtlich der Prozesse bin ich juristisch geschult aber kein Experte. Ich glaube keinesfalls, daß beim Diskoprozess was rauskommt und hinsichtlich der Briten-Klage verweise ich auf das österr. Aktiengesetz, das alle zumindest soweit kennen sollten, daß sie wie Kovats die Klage als lächerlich bezeichnen können. Es ist so.

      Insgesamt ist die Aktie so extrem volatil, weil Kovats eine durchaus umstrittene Persönlichkeit ist, die auch kein Problem damit hat, sich mit Siemens anzulegen. Dabei sollte man jedoch nicht aus den Augen verlieren, daß Kovats Vorstandsmitglied der österr. Industriellenvereinigung ist. Die IV ist nicht unbedingt als Club halbseidener Geschäftemacher verschrien. Seine Kupferstrategie findet volle Unterstützung durch Hrn. Marnette, der die NA über Jahrzehnte sehr erfolgreich und seriös als Vorstandvorsitzender geführt hat. Die Ernte seiner Arbeit verteilen jetzt andere. Mal sehen wie lange.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:20:16
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Frage an alle: Abgesehen von der Bewertung der Frage durch die Bestimmungen des österr. Aktiengesetzes. Wie geht es Euch mit der Begründung der Klage des Britenfonds, nämlich daß die Zukäufe NA und Cumerio für die A-TEC "existenzbedrohend" sind ?

      Es darf gelacht werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:28:35
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      #1541 von PAPAPAPA 27.11.07 10:53:30 Beitrag Nr.: 32.579.178
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.579.120 von PAPAPAPA am 27.11.07 10:47:55
      --------------------------------------------------------------------------------
      Un noch etwas zur Liquidität:

      Cumerio "sitzt" auf über 100 Mio Cash und die NA sollte ihren Cashbedarf für die Cumerio-Übernahme durch die Kapitalerhöhung und den heurigen CF auch abgedeckt haben. Was spräche also dagegen, daß der "Cumerio-Cash" als Spezial-Dividende ausbezahlt wird, sobald die Übernahme über die Bühne ist. Dann würden - aufgrund des Anteils der A-TEC und NA an Cumerio - gleich zig Millionen Euro in die Kasse rinnen.

      Und es ist durchaus zu erwarten: der Free Cash der NA und Cumerio wird weiterfließen...

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:29:15
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      ODER ???

      #1543 von PAPAPAPA 27.11.07 10:59:29 Beitrag Nr.: 32.579.252
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.579.182 von hennep am 27.11.07 10:53:45
      --------------------------------------------------------------------------------
      Kovats separates the men from the boys-investors.

      Diese Wirtschaftsjournaille ist zwar recht schnell mit Hype oder Drop, aber der wirkliche Investor sollte den Rahmen nicht aus den Augen verlieren, auch wenn kurzfristige Finanzkennzahlen (gearing) mal etwas angespannt ausschauen.

      Ein hohes Gearing kann durchaus gefährlich sein, wenn keine Strategie dahinter steckt. Bei A-TEC ist diese Strategie jedoch selbst für geschulte Laien ganz klar erkennbar. Berücksichtigt man nun den hohen Cash Flow der wesentlichen Kupfer-Beteiligungen in Kombination mit dem Ainfluß von A-TEC auf dieselben, schaut alles schon wieder ganz anders aus.

      My Recommendation: VERY STRONG B
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:30:02
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      ODER ? :laugh:

      #1549 von PAPAPAPA 27.11.07 11:41:01 Beitrag Nr.: 32.579.762
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Und nochwas:

      A-TEC hat derzeit eine Marktkapitalisierung von weniger als € 600 Mio.

      A-TEC ist der absolute Key-Player bei der Konsolidierung des europäischen Kupfermarktes. Die entsprechenden Beteiligungen generieren järhlich um die € 75 Mio EBIT.

      Wesentliche Beteiligungen der A-TEC sitzen auf einem Berg aus Cash.

      A-TEC "hat auch noch andere" Beteiligungen, die einen jährlichen Umsatz von ca. € 2 Mrd und ein EBIT von um die € 100 Mio generieren.

      Die aktuelle Marktkapitalisierung von A-TEC entspricht dem inneren Wert des Unternehmens genauso wie das Wasservolumen einer Schneeflocke dem Volumen des Staubeckens des Limbergsperre.

      Meine conclusio: Der Markt irrt gewaltig. Die Aktie müßte eigentlich zumindest beim Doppelten oder Dreifachen des aktuellen Wertes liegen. Das Unternehmen ist grundsolide und hat darüber hinaus noch sehr viel Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:31:02
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      ODER ??? :laugh:

      #1537 von PAPAPAPA 27.11.07 09:50:16 Beitrag Nr.: 32.578.427
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.574.457 von cmeise am 26.11.07 20:33:26
      --------------------------------------------------------------------------------
      Naja, irgendjemand muß sich die Arbeit antun. Hier meine Analyse:

      Der Kupferbedarf folgt dem Wachstum. Der aktuelle Prokopf-Verbrauch in Asien ist etwa 2 kg pro Kopf, während er in Europa etwa 8 kg, in NA 9 kg und in Japan etwa 12 kg beträgt.

      Der Kupferbedarf hat sich in den letzten 25 Jahren stetig erhöht und in diesem Zeitraum auf etwa 18 M Tonnen erhöht.

      NA: Umsatz ca. € 6 Mrd
      Die Norddeutsche Affinerie (und Ihre Tochtergesellschaften) setzen bei der Kupferproduktion ca. 60% Erzkonzentrate (aus Minen) und 40% Recyclingmaterialien ein. Die Gesamtjahresproduktion der Affinerie und Ihrer Werke (3200 MA) beträgt 800.000 Tonnen Kupfer und -produkte.

      Montanwerke Brixlegg: Umsatz ca.0,5 Mrd
      Brixlegg mit seiner ungarischen Tochtergesellschaft (250 MA) sind 100% Recyclingbetriebe und produzieren etwa 130.000 Kupfer (Anoden- oder Reinstkupfer)

      Cumerio: Umsatz ca. € 3,5 Mrd
      Verfügt mit 1.450 MA und seinen Werken in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz eine Produktionskapazität von mehr als 500.000 Tonnen pro Jahr.

      RTB Bor: Umsatz ca. € 0,120 Mrd
      RTB verfügt über eine Mine, Schmelzen und Affinerie.
      Mit seinen über 4500 MA fördert RTB etwa 15.000 Tonnen Kupferkonzentrat. Insgesamt werden etwa 40.000 Tonnen pro Jahr produziert, wobei etwa 50% des Rohstoffes importiert wird. RTB fährt auf etwa 50% seiner derzeitigen Kapazität.

      Gesamt:
      Der gesamte \"Europäische Kupferkomplex\" produziert etwa 1,6 Mio Tonnen und hat damit einen Weltmarktanteil von knapp zehn Prozent. Der europäische Gesamtverbrauch müßte sich nach meiner Schätzung bei etwa 2,5-3 Mio Tonnen bewegen. Chinas aktueller Bedarf repräsentiert mit ca. 3,5 Mio Tonnen bereits 21% der Weltnachfrage.

      Ausblick:
      Auf Grundlage meiner Informationen müßte RTB Bor ideal in die \"Europäische Kupferlösung\" reinpassen. Die NA, Cumerio und Brixlegg sind zu einem hohen Anteil Cu-Recycler. Das zugekaufte Erzkonzentrat wird laufend teurer und wird den ROI von RTB BOR sehr wahrscheinlich deutlich verkürzen. Wichtig dabei wird sein, daß RTB rasch auf Vordermann gebracht wird. Die Vorräte sind - nach meiner laienhaften Bewertung - enorm und sollten für längere Zeit reichen. Meine laienhafte Bewertung der Kovats´schen Kupferstrategie: Sehr gut, weitermachen !

      PS: Bei der Abspaltung von Kupfer aus dem Erzkonzentrat fällt bekannterweise auch Gold und andere Metalle ab, deren Markt-Preise durchaus auch in die richtige Richtung gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:32:29
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Und noch ein letzter....

      #1540 von PAPAPAPA 27.11.07 10:47:55 Beitrag Nr.: 32.579.120
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      In Summe gibt es folgendes zu bedenken:

      Für den Erwerb der RTB-Bor und der Anteile in Cumerio und NA wurden insgesamt ca. € 700 M hingeblättert und damit die Kontrolle im europäischen Kupfermarkt erzielt.

      Der zuordenbare Gewinn (EBIT) sämtlicher Kupferaktivitäten von A-TEC bewegt sich im Bereich um die € 75 M (mehr als 10% EBIT-Return)

      Berücksichtigt man nun, daß sich die Gewinne von Brixlegg, NA und Cumerio im nächsten Jahr halbwegs stabil verhalten werden, stünden - bei einer angenommenen vollen Fremdfinanzierung der Kupferaktivitäten (ohne Brixlegg) zum einem Zinssatz von 8 % - Zinslasten in Höhe von ca. € 56 Millionen, "Beteiligungsgewinne" (nicht Dividenden) in Höhe von € 75 Millionen gegenüber. Das Restrukturierungspotential von RTB Bor ist hier noch nicht eingepreist. Aber es wird durch diese Analyse sichtbar, daß die operativen Risiken durchaus begrenzt sind, während die strategische Chancen enorm ist.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:33:11
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      A-TEC - STRONG BUY - KURSZIEL 250

      Just my opinion
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:45:04
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Nach Adam Riese müßten von Cumerio auch ca. 7 bis 10 Mio Dividende reinkommen. Bei einem Beteiligungswert von ca. 200 Mio keine schlechte Sache. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:48:35
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Aktie steht bei L&S auf über 103... noch ein langer Weg, aber die Richtung stimmt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:55:31
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      NA auch heute wieder sehr fest.....
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:20:32
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Ich denke, die Affi geht bis Jahresende auf die 30 zurück.

      Mal sehen, wann sich die Analysten zurückmelden...... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:32:36
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Affi geht bei hohem Volumen auf deutlich über 27.

      Wo bleibt der Wetter-Hahn ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:57:53
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Wortberg freut sich sicher schon auf ein Wiedersehen mit Marnette....:laugh:

      News - 12.12.07 10:21
      A-TEC will Anteil an Norddeutscher Affinerie auf rund 20 Prozent erhöhen

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Chef der österreichischen Industriegruppe A-TEC , Mirko Kovats, will seinen Anteil an der Norddeutschen Affinerie (NA) auf etwa 20 Prozent aufstocken. 'Ich sage in etwa, es kann auch mehr oder weniger sein, weil das auch eine Frage der Kartellauflagen ist, wo wir entsprechende Anträge vorgelegt haben', sagte Kovats der Wirtschaftszeitung 'Finanz und Wirtschaft' in Zürich (Mittwochausgabe). Eine Entscheidung der Behörden sei Anfang Februar zu erwarten. A-TEC war zuletzt mit rund 14 Prozent größter Einzelaktionär der NA.

      'Selbstverständlich ist unser Wunsch mit den zwei Aufsichtsratssitzen auch mit einer weiteren Erhöhung unserer Beteiligung an NA verbunden', sagte Kovats dem Blatt. A-TEC könne dank der Beteiligungen an NA und an dem belgischen Kupferproduzenten Cumerio bei der Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie 'ein gewichtiges Wort' im Sinne der Übernahme der Cumerio durch die NA mitreden. Die NA will den Cumerio übernehmen und hält mittlerweile rund 30 Prozent. Kovats hält ebenfalls 25 Prozent an Cumerio. Die Norddeutsche Affinerie hatte allen Cumerio-Aktionären ein Übernahmeangebot von 30 Euro je Aktie unterbreitet./jha/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:02:38
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Teuer gekauft, billig verkauft ? :laugh:

      12.12.2007

      US-Investoren am Rückzug: Capital Research reduzierte bei A-Tec
      Wie auch bei Telekom und Erste Bank wurde Meldegrenze von 5% unterschritten

      Die Vermutung, wonach die Kursrückgänge in den vergangenen Wochen in Wien durch Verkäufe seitens US-Investoren verstärkt worden sind, werden dieser Tage bestätigt. Heute meldet A-Tec (im Bild: Vorstände Kovats und Schmidt), dass man am 10. Dezember informiert worden ist, dass Capital Research and Management 329.271 Aktien oder 4,99% der ausgegebenen Aktien hält. Damit wurde die meldepflichtige 5%-Schwelle unterschritten. Per Ende März hat Capital Research 345.198 Aktien oder 5,23% von A-Tec gehalten.

      Vor wenigen Tagen meldeten auch Erste Bank und Telekom Austria, dass Capital Research Management den Anteil an den jeweiligen Unternehmen auf unter 5% reduziert hat. (bs)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:35:09
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.401 von PAPAPAPA am 12.12.07 11:02:38US-Investoren am Rückzug: Capital Research reduzierte bei A-Tec
      Wie auch bei Telekom und Erste Bank wurde Meldegrenze von 5% unterschritten


      das war ja eh klar-die haben den wiener markt "wachgeküsst"-aber....die us-investoren können das gar nicht mehr halten und müssen verkaufen-die geld-u. liquiditätsprobleme häufen sich in amiland-du kommst mir derzeit vor wie der kapitän ahab auf stürmischer see.kleiner scherz,war net böse gemeint.


      Kreditkrise könnte eskalieren, Banken vor weiteren Abschreibungen ?

      Datum 12.12.2007 - Uhrzeit 09:37 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Frankfurt (BoerseGo.de) - Den Banken drohen gemäß dem “Handelsblatt” im Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise weitere Milliardenabschreibungen. Immer mehr Institute hätten sich mit strukturierten Krediten, sogenannten Collateralized Debt Obligations (CDOs) verspekuliert. Hiebei handelt es sich um ein Bündel von Krediten, Anleihen oder verbrieften Wertpapieren. Die größtenteils auf US-Hypothekenkredite basierenden CDOs stünden vor dem Kollaps. Bislang wurden 33 CDOs im Volumen von 35 Milliarden Dollar notleidend.

      Unter Berufung auf Standard & Poor`s (S&P) könnte bis Jahresende die Zahl der notleidenden CDOs auf 95 steigern. Es bestehe die Gefahr, dass am Markt für die zum Verkauf gestellten Wertpapiere nur ein Bruchteil des ursprünglichen Werts erzielt werden. Die oftmals in CDOs investierten Banken müssen teilweise sogar mit einem Totalverlust rechnen. Dies belastet gleichzeitig die Bewertung der mit Forderungen unterlegten Anleihen (ABS). Diese stehen wegen der Subprime-Krise ohnehin in Mißkredit.

      Bislang haben Banken infolge der Hypothekenkrise weltweit rund 75 Milliarden Dollar abgeschrieben. Nun drohen weitere Wertberichtigungen von 300 Milliarden Dollar. Die Finanzkrise steht offenbar vor einer weiteren Eskalation. Schätzungen zufolge sind in CDOs allein in den USA ABS-Papiere im Volumen von mehr als 900 Milliarden Dollar verpackt. :eek:

      Experten halten es für wahrscheinlich, dass die sich abzeichnende Konjunkturschwäche in den USA die Lage der CDOs weiter verschlechtert. Im Falle einer Rezession würden auch die den ABS zugrundeliegenden Immobilienkredite in noch größere Probleme geraten. Unter Berufung auf die UBS werden bis Oktober 2008 jeden Monat die Zinsen auf US-Subprime-Kredite im Volumen von rund 20 Milliarden Dollar steigen. Top-Banker wie etwa Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller sehen für die Finanzbranche weiteren Abschreibungsbedarf, heißt es weiter von der Zeitung.


      wie gesagt-ich fühle mich als mündiger anleger derzeit regelrecht "verarscht" von den big daddys.
      die salamitaktik ist ja nicht schlecht-alle 2 wochen eine neue katastrophenmeldung-und amiland hat wahlen,sollte bzw. müsste sich auch als stützend erweisen-aber 300 milliarden abschreiben-luft,nix mehr da,sense.wahnsinn,sag ich da nur.
      wo war da eigentlich die "käufmännische vorsicht"?
      und den hr. k. zerlegens wegen der disko geschichte.das ist ja nonsens gegen die summen,die da in den wind geblasen werden.
      just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:49:13
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.813 von AlaskaBear am 12.12.07 11:35:09Hat die FED das gestern abend nicht berücksichtigt?
      Rezession? Der Wirtschaftsabschwung dürfte weltweit schon da sein. Allerdings weiß noch niemand, in welchem Maße.
      Hätte die FED nicht doch 0,5 % ...........?
      A-Tec stünde jetzt 110 - 115!
      Über die Banken darf man sowieso nicht nachdenken.
      M.E. sitzen dort zu viele Dummköpfe!
      Wenn ich das ausführen wollte, müßte ich einen 36-Stunden-Tag, mindestens, einlegen.
      Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist. In Deutschland jedenfalls blockieren die Banken die kleinen Häuslebauer und -käufer! Ablehnungen sind an der Tagesordung.
      Und in den Investmentetagen verjubeln sie Mia´s in faulen ausländischen Hypotheken!
      Regierungen, Aufsichtsämter wo seid ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:58:06
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      .... und der Hahn kritisiert Kovats, wenn er seine oder anderer Mio´s in werthaltige Beteiligungen steckt!
      Vielleicht werden einige doch noch wach.
      Bei der NA z.B. sieht man K. langsam aber sicher immer etwas positiver!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:23:44
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.976 von PizPalue am 12.12.07 11:49:13da kannst jetzt wirklich nur mehr "hoffen",das das ganze nicht vollkommen eskaliert.
      die hausse am wiener markt wurde meiner meinung nach zum teil durch amiland getragen.die roadshows in amiland habe ich noch gut in erinnerung-war das nicht damals auch so um diese zeit rum?
      wenn amiland crasht,dann wird auch in wien geld abgezogen und gewinne lukriert,um verluste zu kompensieren oder eben um auf der sicheren seite zu sein.

      die einschätzung der marktentwicklung der österr. erste-sparkassen für 08 ist ja nicht berauschend-dürfte wohl an obigem,geschriebenen liegen.

      mich interessieren besonders die letzten 5 tage vor silvester.
      das guckst dir an.
      gibts da steigende kurs-in einem stück,dann ist die welt noch mal mit einem blauen auge davongekommen.crasht der dow und die nasdaq am jahresende,kannst 08 vom "bärenmarkt" sprechen-dann wirds stürmisch.
      die weisheit habe ich aus einer "aktionärsausgabe"....bin mal gespannt!

      wennst mich fragst: die aufsichtsorgane in bezug auf die faulen kredite haben grundlegend versagt-der ehem. user "silvereagle" hatte das schon mal vor über 2 jahren angeschnitten-war sehr interessant,ihm damals zuzuhören.

      wennst die zinsen um 0,5% gesenkt hätten,dann hättens die ganze tragweite gleich zugegeben und der markt wäre buchstäblich in allgemeiner panik "in die hölle gefahren".das hätte sehr negativ aufgefasst werden können.
      der spagatsprung zwischen rohstoffvertäuerung und inflation und der immo-kriese ist sowieso ein wahnsinn!
      kannst mal im paladin-threat nachlesen,da haben wir wieder kurz darüber philosophiert,was die schinesen so mit den lebensmittelpreisen treiben.....die ärmsten zahlen die zeche!
      wie immer.

      lg
      es ist bald der 13.weihnachten naht.schaue mal wieder am weekend rein
      AlaskaBear ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:04:46
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      12.12.2007 12:28
      A-TEC sees 2008 revenues near 3 bln eur, expects to pay dividend for 2007 - CEO
      VIENNA (Thomson Financial) - A-TEC Industries AG (Nachrichten) sees its group revenues coming in 'significantly' above 2 bln eur in 2007 and rising to nearly 3 bln eur in 2008, even without any major new acquisitions, chief executive Mirko Kovats said in an interview with Swiss business publication Finanz und Wirtschaft.

      Kovats said he expects A-TEC to pay out a dividend for the 2007 business year and is confident the company will 'soon' have an equity-to-assets ratio above 20 pct again.

      The five-year corporate bond that A-TEC issued in 2005 stipulates that a dividend payout is only possible if the company's equity-to-assets ratio is above 20 pct, Finanz und Wirtschaft reported.

      peter.klopf@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:45:22
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Mitte 2008 sind wir über 200

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:22:53
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.231 von PAPAPAPA am 12.12.07 13:45:22naja nun übertreib mal nicht so und lass die kirche im dorf

      das wäre vom heutigen kurs eine glatte verdoppelung

      im lotto heisst es zwar "alles ist möglich" aber wir spielen hier ja nicht lotto sondern investieren an der börse

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:33:17
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.676 von heob am 12.12.07 14:22:53Lieber heob,

      Ich muß mal kurz daran erinnern, daß die ursprünglichen Kursziele der Ersten, der DB,.. bei 225 lagen. Das ist nicht allzulange her.

      Seitdem wurden die Kursziele gesenkt, wegen Gründen, die mittlerweile weggefallen sind, bzw. sogar eine positive Auswirkung haben sollten.

      Der Kursverfall war - wie wir seit heute wissen - zu einem Teil auch durch die Reduzierung von CapRes mitverursacht worden, die offensichtlich Liquidität brauchten....

      Hinsichtlich der Prozesse sehe ich kein wesentliches Risiko.

      Deshalb bin ich very bullish.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:28:41
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Es geht los......

      12.12.2007

      Unicredit (CA IB) nennt Kauftipps mit Kurszielen
      Auf diese Aktien sind die Unicredit (CA IB)-Analysten bullish

      Die Unicredit (CA IB) führt in ihrer aktuellen Marktanalyse für Dezember 26 Titel als Kaufempfehlungen an und nennt ihre Kursziele.

      Zum Kauf empfohlen wurden per Anfang Dezember folgende Titel:

      Andritz: Kursziel 58 Euro
      A-Tec: Kursziel 188 Euro
      bwin: Kursziel 28 Euro
      CA Immo: Kursziel 26 Euro
      CA Immo International: Kursziel 18,3 Euro
      Century Casinos: Kursziel 7,1 Euro
      conwert: Kursziel 18 Euro
      C-Quadrat: Kursziel 55,5 Euro
      Erste Bank: Kursziel 66 Euro
      Flughafen Wien: Kursziel 94 Euro
      Immoeast: Kursziel 9,1 Euro
      Immofinanz: Kursziel 11,6 Euro
      KTM: Kursziel 64 Euro
      Mayr-Melnhof: Kursziel 95 Euro
      OMV: Kursziel 60 Euro
      Post: Kursziel 28 Euro
      Palfinger: Kursziel 45 Euro
      Polytec: Kursziel 14,6 Euro
      SBO: Kursziel: 80 Euro
      Semperit: Kursziel: 37 Euro
      voestalpine: Kursziel 70 Euro
      Warimpex: Kursziel 11,6 Euro
      Wienerberger: Kursziel 61 Euro
      Wiener Städtische: Kursziel 63 Euro
      Wolford: Kursziel 42 Euro
      Zumtobel: Kursziel 36 Euro
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:30:25
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Die Deutsche und die Erste werden folgen (in dieser Reihenfolge).....:laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:34:14
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Ich halte ja 188 für konservativ, aber bitte....
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:44:06
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.808 von PAPAPAPA am 12.12.07 14:33:17ehrlich gesagt was die erste die db oder sonstwehr an kurszielen ausgibt ist mir ziemlich egal und beeinflusst meine kauf oder verkaufentscheidung in keinster weise

      ich habe meine eigene meinung und bin bisher damit sehr gut gefahren

      ich gehe sogar soweit und würde sagen je positiver bzw. euphorischer die banken und investmenthäuser sind um so vorsichtiger werde ich als anleger

      wenn eine aktie von allen zum kauf empfohlen wird und dabei auch noch die kursziele massiv nach oben gesetzt werden ist das für mich ein zeichen zum ausstieg und umgekehrt ein kaufsignal

      alles claro ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:49:45
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Mein Gott!
      Wer hätte wohl gedacht, dass sich die FED meine Postings so schnell zu Herzen nimmt?
      Aber ehrlich; das ist doch auch dilettantisch oder?
      Hätte die FED diese Nachricht der Zinsentscheidung nachgeschoben, wären noch viele Anleger in ihren Positionen drin.
      Müssen wir uns nicht immer wieder fragen, wofür die alle diese Masse an Geld nachgeschmissen kriegen?
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:57:51
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.739.930 von heob am 12.12.07 15:44:06Ich agiere auch unabhängig von diversen Kursempfehlung, schaue mir jedoch durchaus professionelle Analysen gerne an. Die Analyse der Ersten gefiel mir persönlich am Besten, denn sie war einigermaßen fundiert. Was mir bisher fehlt ist, daß der strategische Mehrwert der Kupferbeteiligungen bei diversen Analysen kaum berücksichtigt wurde.

      Wir werden uns am 1. Juli 2008 über meine Target von € 250 unterhalten...
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:08:18
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.204 von PAPAPAPA am 12.12.07 15:57:51Wenn ich bitten darf, bitte lieber am 01. 06. 2008, sonst ist mein Call nicht mehr dabei!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:34:55
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.385 von PizPalue am 12.12.07 16:08:18Ich weiß, die 250 klingen auf dem aktuellen Kursniveau für viele etwas absurd.

      Das ist aber genau das Problem der A-TEC Aktie. Die Strategie ist für viele Beobachter ganz offensichtlich schwer nachvollziehbar und deshalb unterliegt die Aktie so erheblichen Schwankungen.

      Viele haben die Risiken wie Abwertung NA und Cum, die Zinslasten und die Prozessrisiken derartig überbewertet, daß sie die realistischen Chancen der Aktie aus den Augen verloren haben.

      Und ich schätze Kovats deshalb auch so hoch ein, weil er sich trotz dieser widrigen Umstände nicht von seiner Strategie abbringen hat lassen und die geplanten Investitionen durchgezogen hat.

      1 : 0 für ihn.

      Jetzt geht´s darum, daß die EU im wesentlichen zustimmt und dann ist die Kiste - die "neben" den wertvollen Industriebeteiligungen zehn prozent des weltweiten Kupfermarktes "kontrolliert" verdammt viel Geld wert. Hinzu kommen noch die zu erwartenden returns für die Restrukturierungen...

      € 250 klingt derzeit phantastisch, ist aber innerhalb der nächsten sechs Monate durchaus machbar.

      Just my opinion.

      Glückwunsch denen, die bei 75 eingestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:14:45
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Die NA fliegt auf über 29 mamamia.... Ich habe ja erwartet, daß die bald wieder auf über 30 notieren, aber daß es nun so schnell geht. :laugh:

      Der Wetterhahn ist auf Skiurlaub im Ausland :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:51:22
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Also da habt ihrs: A-Tec auf über hundert, und wer bei A-Tec früh bei 90€ eingestiegen ist, kann satte Gewinne einstecken:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:58:04
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      klasse der junge...

      habe mal seine beiträge angeschaut.

      http://www.be24.at/blog/entry/12158/a-tec-stellungnahme-fed-…

      respekt!!!

      da kann sich mal ein frick oder wer auch sonst "eine scheibe abschneiden" von dem.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:09:18
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      mist, habe erst seit heute das kostenlos aboniert...

      der hat ja schon am 5.12. darauf aufmerksam gemacht.

      wenn ihr mich fragt, der weiss wovon er redet.

      http://www.be24.at/blog/entry/11953/a-tec-hat-der-gro%C3%9Fe…

      der trade ist bisher voll aufgegangen...
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:10:00
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      kennt den jemand von euch eigentlich?

      hab noch nie zuvor von dem gehört...
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 07:28:54
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.745.530 von werboesesdabeidenkt am 12.12.07 21:10:00was wird das jetzt

      eine werbung für einen börsenbrief ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:00:54
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.745.343 von werboesesdabeidenkt am 12.12.07 20:58:04Börsenbriefe.

      .. basieren meist auf technischen Analysen. Ich habe meine persönliche Fundamentalanalyse für A-TEC gemacht und ich ziehe keine Stops ein, sondern warte bis über 200. Weil die Aktie hat mittel- und langfristig Potential das deutlich darüber liegt...
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:41:10
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      The good news don´t have an end.... :laugh:

      Salzburg-based mechanical engineering company will conclude the second major order comprising EUR 18 million in the field of training
      Vienna, 13 December 2007 – On Monday this week, the Salzburg-based mechanical engineering company EMCO, subsidiary of the A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) quoted on the Viennese stock exchange, reported another major order in Vietnam comprising 18 million euros – stating additionally that another order of similar dimension is expected prior to Christmas. Tonight another major order was positively concluded in the Chinese province of Guangdong.
      EMCO will deliver 143 machines, accessories and didactical systems also amounting to an overall value of 18 million euros to a total of 8 vocational schools to train CNC and CAD/CAM specialists. In this project, the A-TEC connection - EMCO and AEP Education-Projects has again proven itself. "Thus, EMCO will proceed into the year 2008 with an order level never before achieved“, said the pleased EMCO managing director Gerhard Glanz with regard to the order from China.
      About EMCO EMCO, Salzburg’s finest mechanical engineering company, is one of Europe’s leading producers of machine tools. Innovative products, high quality of workmanship and appealing design are significant factors that have contributed to the unequivocal success of the company, which operates in the field of intelligent CNC technologies and training systems. EMCO is part of the A-TEC Industries AG Group and currently employs approx. 950 people at its six production plants in Austria, Germany, Italy and the Czech Republic.
      About A-TEC Industries A-TEC INDUSTRIES AG is an international industrial group listed on the Vienna stock exchange. Its registered office is in Vienna, and it operates successfully within the areas of drive technology, plant construction, metal and mechanical engineering. The group currently employs approx. 13,500 people in Austria, Germany, Switzerland, France, Spain, Italy, Croatia, the Czech Republic, Slovakia, Poland, Australia, India, Singapore and China as well as in the USA. Together the four companies of A-TEC Industries generate a total revenue of round about EUR 1.6 billion. For further details, please visit us online at www.emco.at and www.a-tecindustries.at.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:17:40
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Sehe ich anders. NA ist mittlerweile bei 30 und damit in etwa auf Kaufpreisniveau. Im Gegenteil durch die vorgestern angekündigte Ausschüttung, kann A-TEC sogar die Zinsen für ein Jahr zahlen.....

      RTB Himmelfahrtskommando - Diese Börsengurus haben keinen Tau vom Geschäft - lauter Plapperer.

      Die wollen doch nur pushen und dann SLs fahren und so die Aktie in eine Hochschaubahn schicken. So haben sie dann immer recht. Das Unternehmen, deren Mitarbeiter und Aktionäre sind ihnen s.....egal.

      Trotzdem:

      A-Tec: Freude und Skepsis zur selben Zeit
      2007-12-13 10:11:00

      « Wienerberger mit einer Mega-E...

      Poster: der Verwalter
      Atec hat durch den Rückenwind aus Deutschland (Dividendenerhöhung und steigende NA-Kurse) die letzten 2 Tage gut performt.

      Allerdings weiter auf sehr niedrigem Niveau (nur knapp über dem IPO). Und die dicken (nach wie vor ungelösten) Brocken kommen erst.

      - NA-Aktie wird bis Jahresende kaum den Kaufpreis erreichen, den Kovats bezahlt hat - negative Auswirkung auf A-Tec-bilanz
      - Der Vorstandsvorsitzende ist ab nächstem Jahr weiter Stammgast bei den Gerichten.
      - Die angesichts der exorbitant hohen Verschuldung (und minimalen Eigenkapitalquote) völlig unklare Finanzierung des
      RTB-Himmelfahrtskommandos.

      Nochmal: Mich freuts natürlich, dass es jetzt endlich mal 2 Tage lang raufging - aber meine Skepsis, ob die Aktie je wieder 135 erreicht - ist leider um keinen Deut geringer geworden.


      Mit dem "BE Poster" werden in unregelmässigen Abständen spannende Beiträge von www.boerse-express.com/postings in den www.be24.at-Bereich gehoben. Wer sein Posting nicht zitiert haben möchte, schreibt bitte eine e-mail an office@boerse-express.com mit Betreff "BElog" und Blog-Titel. Der Artikel wird dann entfernt. Wichtig: Die Beiträge stellen lediglich den Meinungs- und Wissenstand des jeweiligen Verfassers dar. Es handelt sich nicht um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Der Sitebetreiber hat nicht überprüft, ob der Poster ein persönliches Interesse am Wertpapier, über das berichtet wurde, hat.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:27:53
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Irgendwie keine gute Empfehlung.... just a reminder.. :laugh:


      16.11.2007 - 15:43
      M.M. Warburg senkt Kursziel der Norddeutschen Affinerie

      Die Analysten von M.M. Warburg stufen die Aktien der Norddeutschen Affinerie weiterhin mit "Verkaufen" ein.
      Das Kursziel wurde von 26 Euro auf 22 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:30:00
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Und noch eine technische Analyse von vorgestern....


      11.12.2007 - 18:53
      ATX: A-TEC INDUSTRIES zeigt nun ein bullishes Setup



      Neues Rating

      A-TEC INDUSTRIES WKN: A0LFDH ISIN: AT00000ATEC9

      Kurs: 100,80 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 26.06.2007 (1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Der Tageschart von A-TEC INDUSTRIES zeigt zunächst eine Seitwärtszone, deren obere Begrenzung bei 196,75 Euro liegt. Ende Juli wurde diese Seitwärtszone jedoch nach unten verlassen, was zu einem Tief bei 118,23 Euro geführt hat. Ende Oktober befand sich der Kurs nach einem gewaltigen Kursanstieg wieder auf einem Niveau von 170,13 Euro, danach haben jedoch die Bären das Kommando übernommen und zu einem Tiefkurs von 80,50 Euro geführt.

      Charttechnischer Ausblick: Nachdem die Seitwärtszone am Chart von A-TEC INDUSTRIES vor wenigen Handelswochen nach unten hin verlassen wurde, ist der Kurs auf bis zu 72,80 Euro gefallen. Die folgende Seitwärtszone hielt nur wenige Tage und wurde nun auf Schlusskursbasis verlassen. Dieses Signal führt zu einem Kursziel bei 131,70 Euro. Unterstützung kommt innerhalb der Grenzen der alten Seitwärtszone wo bei 80,50 Euro ein altes Tagestief liegt.




      zurück
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:31:29
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Und noch eine techn. Analyse zur NA...

      11.12.2007 - 15:31
      NORDDEUTSCHE - Überraschender Kurssprung nach starken Unternehmenszahlen



      Norddeutsche Affinerie - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 25,46 Euro

      Kursverlauf vom 17.09.1999 bis 11.12.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs


      Rückblick: Die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINERIE fiel nach ihrem Allzeithoch bei 35,35 Euro aus dem Juni 2007 stark ab. Erst der Bereich um 21,10 Euro stoppte den Abverkauf. Bis gestern sah es allerdings so aus als würde sich hier nun eine bärische Flagge bilden und die Aktie in Kürze wieder nach unten abdrehen. Mit den heutigen Unternehmenszahlen kommt es aber zu einem starken Kursprung, so dass dieses Szenario nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, zumal die Aktie auch über den Widerstand bei 24,96 Euro ansteigt. Bisher ist aber die Hürde bei 27,25 Euro zu hoch. Hier kommt es intraday zu einem nicht unbedeutenden Rücksetzer.

      Charttechnischer Ausblick: Über 27,25 Euro wird der heuteige Kursprung bestätigt, d.h. kommt es zu einem Wochenschlusskurs über 27,25 Euro kommt es zu einem deutlichen Kaufsignal. Weiterer Kapitalzufluß und Gewinne bis ca. 31,50 und später 35,35 Euro wären die Folge. Fällt die Aktie aber wieder unter 24,96 Euro ab, wäre der heutige Sprung nur ein kurzes Intermezzo, Abgaben bis ca. 21,10 Euro wären die Folge.

      Meldung: Norddeutsche Affinerie erzielt Gewinnsprung

      Hamburg (BoerseGo.de) - Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 (30. September) ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von ca. 250 Millionen Euro, nach 103 Millionen Euro im Vorjahr. "Die herausragende Leistung aller Mitarbeiter und das gute Marktumfeld haben zum besten Ergebnis geführt, das die NA in ihrer Geschichte bislang erwirtschaftet hat. An diesem außerordentlichen Erfolg werden wir unsere Aktionäre selbstverständlich teilhaben lassen", sagte NA-Vorstand Dr. Bernd Drouven.

      Angesichts des ebenfalls deutlich gestiegenen Jahresüberschusses beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr (1,05 Euro) erhöhte Dividende von 1,45 Euro je Aktie vorzuschlagen.

      Ausschlaggebend für die positive Entwicklung waren neben den hervorragenden Produktionsleistungen in allen Bereichen des Konzerns die guten Schmelz- und Raffinierlöhne sowie positive Backwardationergebnisse, die durch die Ausnutzung von unterschiedlichen Terminpreisen, insbesondere für Kupfer, realisiert werden konnten, teilte die Kupferhütte am Dienstag mit.

      Kursverlauf vom 13.08.2004 bis 11.12.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Paulus Alexander, Charttechniker)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:56:02
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      EMCO und CWT räumen Grossaufräge in China und Rumänien ab
      Die A-Tec-Tochter EMCO liefert Maschinen nach China. Wasseraufbereiter CWT sorgt in zwei rumänischen Städten für bessere Wasserqualität.

      Erst zu Wochenbeginn holte der Salzburger Maschinenbauer EMCO, Tochter der börsennotierten A-TEC Industries, einem Großauftrag in Vietnam im Gesamtwert von 18 Millionen Euro. Jetzt konnte in der chinesischen Provinz Guangdong ein weiterer Großauftrag abgeschlossen werden. EMCO liefert an acht technische Berufsschulen 143 Maschinen, Zubehöre und didaktische Systeme zur Ausbildung von CNC- und CAD/CAM-Spezialisten im Gesamtwert von 18 Millionen Euro. Auch bei diesem Projekt hat sich die A-TEC-Connection - EMCO und AEP Education-Projects (beides 100%ige A-TEC Töchter) - bewährt. AEP-Geschäftsführer Robert Neubauer, der für EMCO seit Monaten in China verhandelt hat und derzeit noch im Fernen Osten weilt: „Mit diesem Auftrag wird sich die EMCO Gruppe nun auch in China eine entsprechende Marktposition erarbeiten". Neubauer berichtet von extrem starker amerikanischer Konkurrenz, die allerdings mit der hervorragenden technischen Kompetenz der EMCO- Produkte in die Schranken verwiesen wurde.

      Der Mondseer Wasseraufbereiter CWT kommt über die Tochter Aqua Engineering in den westrumänischen Städten Deva (Diemtricht) und Hunedoara (Eisenmarkt) zu Aufträgen. Von der zentralen Vergabestelle des rumänischen Finanzministeriums wurde Aqua Engineering mit der Sanierung der Trinkwasseraufbereitungsanlage in Orlea, aus der Deva versorgt wird, und mit dem Bau einer neuen Wasseraufbereitungsanlage mit zwei
      Reinigungslinien für die Stadt Hunedoara betraut. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von 8,2 Millionen Euro und wird durch EU-Strukturhilfen finanziert.

      Weiters hat Pictet Asset Management Limited am 12. Dezember ihren Anteilsbesitz an CWT mit 10,64 Prozent per 11. Dezember bekannt gegeben.



      13.12.2007 | 09:43
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 14:45:15
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Ein paar haben Gewinne realisiert jetzt geht´s wieder weiter. Ähnlich so bei der NA, die nach stärkerem Rückgang heute morgen wieder auf gestriges Niveau zurückkehrt....
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:48:07
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Emco darf Halleiner Werk doch weiter ausbauen

      von Michael J. Mayr

      Hallein. Der zur A-Tec- Gruppe von Mirko Kovats zählende Werkzeug-Maschinenbauer Emco dürfte im zweiten Anlauf alle Hürden für den weiteren Ausbau genommen haben. Mit sämtlichen Grundeigentümern gibt es Vorverträge, und auch die Behördenverfahren sind seit dieser Woche auf Schiene. Laut Emco-Geschäftsführer Gerhard Glanz steht der Erweiterung des Werks mitten im Grünland nichts mehr im Wege. "Ich hätte nicht länger warten können. Unsere Auftragsbücher sind so voll wie noch nie", meint Glanz.

      50 Arbeitsplätze

      Vor einem Jahr, als es sich bei der umstrittenen Umwidmung von naturgeschütztem Grünland in Gewerbegebiet noch gespiesst hatte, musste Glanz ein Maschinenprojekt in ein italienisches Tochterunternehmen auslagern. Daraufhin haben Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, ihr Vize Wilfried Haslauer und Bürgermeister Christian Stöckl die Standort-Erweiterung zur Chefsache erklärt. Sowohl bei der Sicherung der 6500 Quadratmeter Grundfläche als auch bei den Widmungen wurden Emco alle Steine aus dem Weg geräumt. In zwei Monaten sollen die letzten Bescheide vorliegen, in einem Jahr will Emco um zehn Millionen € bauen. 50 Arbeitsplätze sind geplant.

      Tabelle: Emco Kennzahlen



      12.12.2007 | 23:16
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:50:30
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Solche Tage sind einfach gut fürs Depot:

      Verkauf zu 106,88

      wieder ge Kauf t 99,45
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:47:45
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.045 von depotcheck am 13.12.07 20:50:30Dann hoffen wir, daß Du heute wieder verdienst....
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:48:49
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      14.12.2007

      Serbische Privatisierungsagentur und A-Tec haben Verhandlung aufgenommen
      Es geht um die Privatisierung des serbischen staatlichen Unternehmens RTB

      Gestern, 13. Dezember 2007, gab die serbische Privatisierungsagentur bekannt, dass sie mit dem im Zuge der Privatisierung des serbischen staatlichen Unternehmens RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) als Bestbieter hervorgegangenen Konsortium, bestehend aus der A-Tec Minerals and Metals Holding GmbH, A-TEC Industries und den Montanwerken Brixlegg, die Verhandlungen aufgenommen hat.

      Zusätzlich zu den Vertretern der Privatisierungsagentur nahmen Vertreter aus dem Bergbau- und Energieministerium, Umweltministerium sowie externe Berater der Privatisierungsagentur an den Verhandlungen teil, wie A-Tec mitteilt.

      Es wurde vereinbart, dass im Laufe der nächsten Woche weitere Gespräche über das Investitionsprogramm stattfinden werden, desgleichen werden Gespräche mit den Gewerkschaften beginnen.
      (red)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:55:14
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      14.12.2007

      A-Tec zeichnet ATB-Kapitalerhöhung
      Zwei Millionen neue Aktien wurden von A-Tec zu einem Preis von 16 Euro je Aktie gezeichnet

      Die ATB Austria Antriebstechnik AG - die Elektromotoren für den Haus- und Gartenbereich herstellt - hat die bereits seit einiger Zeit von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung durchgeführt. Zwei Millionen neue Aktien wurden vom Mehrheitsaktionär A-Tec Industries AG zu einem Preis von 16 Euro je Aktie gezeichnet, wie es heisst.
      (cp)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:58:31
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.045 von depotcheck am 13.12.07 20:50:30Ich wette Du hast heute um 103 verkauft und schon wieder um 98 zurückgekauft...:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 17:02:26
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.623 von PAPAPAPA am 14.12.07 16:58:31Hatte ich eigentlich schon fast vor, habs aber (leider) in letzter Minute abgeblasen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 17:15:37
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.686 von depotcheck am 14.12.07 17:02:26Besserer Day-trade wäre heute mit Alitalia möglich gewesen. Was Mißverständnisse so auslösen können.....
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:42:08
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      A-Tec-Tochter AE&E prüft weitere Zukäufe in Indien

      Der österreichische Energie- und Umweltanlagenbauer AE&E, Tochter des A-Tec-Konzerns, baut sein Geschäft in Indien um und überlegt weitere Zukäufe. Eine jüngst erworbene Anlage in China werde mit Monatsende ihren Betrieb aufnehmen. Der Zukauf von weiteren Produktionsfirmen für den Energiebereich sei in Prüfung, sagte ein Manager vor Ort in Chennai (früher Madras) am Rande eines Besuchs von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V).

      In den nächsten sechs Monaten sollen die beiden bestehenden Indien-Töchter des Konzerns, das Planungsbüro I.D.E.A und die Produktionsfirma AE&E Chennai Works zur AE&E India zusammengefasst werden. Bis dahin soll es dann auch Klarheit über weitere Akquisitionen geben.

      Das Marktpotenzial bezeichnet man bei AE&E in Indien als enorm. In den nächsten sieben Jahren plant Indien über 200 Mrd. Dollar (136,2 Mrd. Euro) Investitionen in die Stromversorgung.

      (APA)



      14.12.2007 | 13:24
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 09:50:55
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      hab etwas extra für papapap

      Angemerkt: Ist Mirko Kovats börsetauglich?

      von Jochen Hahn
      Der Mann lässt zwar keine TV-Kamera ungenutzt, seine Pläne und besonders ihre Finanzierung bleibt er Analysten wie Aktionären aber schuldig.

      Börsenotierte Unternehmen in Wien haben sich an Regeln zu halten. Es gibt eine freiwillige Selbstverpflich­tung zum österreichischen Corporate Governance Codex, den alle 21 im ATX vertretenen Unternehmen löblicherweise umsetzen. Und es gibt ungeschriebene Gesetze, die idealerweise vom Management eines Konzerns umgesetzt werden. Dazu zählt eine offensive und transparente Darstellung von Unternehmenszielen, der Strategie und etwaigen Übernahmen und Beteiligungen. Alles Usus.

      Die OMV versucht, ihren Plan zur MOL-Übernahme und deren Finanzierung zu erklären. Die Voest weiss genau aufzulisten, was Böhler bringt und kostet. Post-Chef Anton Wais versucht verzweifelt, seinen Aktionären und dem Betriebsrat zu erläutern, warum Quelle und Co. abhanden kamen.

      Glaubensfrage.

      Nur ein ATX-Unternehmen wehrt sich, ähnlich dem kleinen gallischen Dorf, dagegen, seine Geschäfte nachvollziehbar zu machen. Der Vorstand und Miteigentümer lässt zwar keine TV-Kamera ungenutzt, einzig seine Pläne und besonders ihre Finanzierung bleibt er Analysten wie Aktionären schuldig.

      Die Rede ist von Mirko Kovats. Seit Monaten narrt er mit seinen Kupferbeteiligungen die Börse. Einmal möchte er seine Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie auf über 20 Prozent aufstocken. Zuvor überbietet er Oligarchen Oleg Deripaska bei der Privatisierung von RTB Bor. Die Finanzierung dafür soll unter Dach und Fach sein: Fifty-fifty fremd- und eigenkapitalfinanziert. Wie das bei einem A-Tec-Gearing von über 130 Prozent und mit Blick auf die Kreditkrise funktionieren soll, bleibt schleierhaft. Entsprechend volatil entwickelt sich die Aktie. Börsetauglichkeit sieht anders aus: Herr Kovats, der ATX hat Besseres verdient!



      16.12.2007 | 12:33
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:57:00
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      He,

      ist Euer Papapapa
      krank?
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:06:35
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.792.899 von Ostseeigel am 17.12.07 16:57:00.. ein bißchen, ja. Wenn wundert´s ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:33:26
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      NA steigt bei L&S wieder auf über € 28 und damit wieder in die Nähe des Kaufkurses durch die A-TEC....
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:38:51
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.020 von PAPAPAPA am 17.12.07 17:06:35gräm dich nicht krank, schließlich seid ihr A-Tecs mit 14+x % an einem erzkonservativen, grundsoliden Hamburger Unternehmen beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:44:55
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.139 von spero am 18.12.07 09:38:51Ich gräme mich überhaupt nicht, denn das Portfolio der A-TEC beinhaltet nicht nur neben den äußerst lukrative NA- und Cumerio-Investments, auch noch spannende Unternehmen wie AE&E, ATB und bald vielleicht auch RTB Bor. Ich beobachte nur sehr eifrig den NA-Kurs, weil dieser das Jahresergebnis der A-TEC durchaus beeinflußen könnte. Bilanzen sind bekanntlich Stichtagsbetrachtungen....
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:17:50
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      ich weis zwar nicht wirklich,wie der wechselkurs dollar-euro den gewinn vor steuern und vor abschreibungen der a-tec beeinflusst-aber trotzdem was interessantes dazu-da hat der papa recht gehabt-es ist wahljahr in amiland.

      17.12.2007 - 21:07 Uhr
      FTD: EZB kündigt Geldschwemme an

      Die Europäische Zentralbank (EZB) will Banken über den Jahreswechsel unlimitiert mit Liquidität versorgen, wenn diese beim aktuellen Zweiwochentender einen bestimmten Mindestzinssatz bieten. Die Notenbank hatte ein Hauptrefinanzierungsgeschäft mit Fälligkeit am 4. Januar ausgeschrieben.

      Die Währungshüter kündigten an, alle Banken, die 4,21 Prozent oder mehr bieten und über ausreichend Sicherheiten verfügen können, vollständig zu berücksichtigen.

      Normalerweise setzt sich die EZB bei ihren Geldauktionen ein Ziel für ihr Tendervolumen und verteilt dieses unter den Banken, wobei die Institute mit den höchsten Geboten zuerst kommen. Das kann bei extrem hoher Nachfrage dazu führen, dass der durchschnittliche Zuteilungssatz deutlich von der offiziellen Untergrenze von 4,0 Prozent abweicht.

      Den tatsächlichen Liquiditätsbedarf der Banken schätzt die EZB auf 260,7 Mrd. Euro. Der nun gewählte Satz von 4,21 Prozent, ab dem nun alle Gebote voll berücksichtigt werden sollen, entsprach dem Durchschnittsbietungssatz des letzten Wochentenders. Händler erwarten, dass die Maßnahme der EZB zu einer Entspannung am Geldmarkt führen könnte. "Das heißt, sie will nicht teurer werden", sagte Michael Schneider, Leiter des Liquiditätsmanagements der DZ Bank.

      "Die EZB ist dieses Jahr sehr innovativ, um dem Markt im Rahmen ihres Instrumentariums technisch unter die Arme zu greifen", lobte Schneider. "Tendenziell dürften die Termingeldsätze dann bei großzügiger Zuteilung der EZB zurückgehen." Zum Wochenauftakt hatten die Zinssätze für Termingeld nur teilweise nachgegeben. Tagesgeld in der Euro-Zone verteuerte sich auf 4,0 Prozent, nachdem die EZB über einen zweitägigen Schnelltender 36,6 Mrd. Euro an überschüssiger Liquidität aus dem Markt genommen hatte.

      Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar weiter zulegen. Händler führten das auf die sinkende Hoffnung auf aggressive Zinssenkungen der Fed zurück. Nach unerwartet hohen Inflationsdaten aus den USA hatten Händler die Wetten auf eine Zinssenkung am 30. Januar von 100 Prozent auf 80 Prozent heruntergefahren. "Viele Marktteilnehmer haben Verkaufspositionen auf den Dollar geschlossen, um zum Jahresende noch Gewinne aus den Positionen mitzunehmen", so Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. Der Euro rutschte unter 1,44 $ und kostete gegen 19 Uhr MEZ 1,4382 $ nach 1,4430 $ am Freitag.

      Am Rentenmarkt profitierten Staatsanleihen von schwachen Aktien. Die deutsche Finanzagentur kündigte an, 2008 141 Mrd. Euro über Anleihen am Kapitalmarkt aufzunehmen und 72 Mrd. Euro über Geldmarktpapiere. Eine neue 30-jährige Bundesanleihe wird es 2008 nicht geben. Das existierende Papier wird aber zweimal aufgestockt.

      Autor/Autoren: Yasmin Osman und Doris Grass (Frankfurt)

      (c) FTD


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:24:00
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.578 von AlaskaBear am 18.12.07 10:17:50.. Danke. Ich habe mir vom IR-Mann der A-TEC bestätigen lassen, daß deren "US$-Exposure" wirklich nur marginal ist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:00:37
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      18.12.2007 09:52
      Austrian court rules in favour of A-TEC challenge to contract award - report
      VIENNA (Thomson Financial) - Austria's senior constitutional court yesterday issued a ruling in favour of A-TEC Industries AG (News) 's challenge to Verbund AG's award of a 500 mln eur construction contract for a hydroelectric power plant to Siemens AG the Viennese daily Die Presse reported.

      The court's ruling suspended an earlier decision by the Austria's Federal Public Procurement Office (BVA). The BVA had rejected A-TEC's complaints against Verbund's decision to exclude A-TEC and its project partner Mitsubishi Heavy Industries Ltd from the tender process for the Mellach power plant.

      According to Die Presse, the most recent court ruling effectively halts the start of construction at the Mellach plant and additional legal challenges are likely to last several years.


      peter.klopf@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:02:57
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Etappensieg für Kovats
      17.12.2007 | 20:16 | OLIVER PINK (Die Presse)

      Kraftwerk Mellach. Der Verfassungs-Gerichtshof gab zwei Beschwerden Kovats statt. Dem Projekt droht jahrelanger Stillstand.

      Wien. Mit dem Wunsch nach einer Einstweiligen Verfügung war er anfangs abgeblitzt, ebenso erging es ihm beim Bundesvergabeamt. Dann wandte sich der Industrielle Mirko Kovats an die Höchstgerichte. Und hat damit nun Erfolg.

      In Mellach in der Steiermark soll ein 800-Megawatt-Kraftwerk gebaut werden. Der Verbund schrieb den 500-Mio.-Euro-Auftrag aus, am Ende blieb Siemens übrig. Mitbewerber Mirko Kovats wollte das nicht akzeptieren. "Die Bewertung des Verbunds entsprach nicht den Ausschreibungskriterien", meint Kovats' Anwältin Kathrin Hornbanger.

      Am 5. September 2007 war der Mitsubishi Heavy Industries Europe (mit Kovats' A-Tec als Subunternehmer) mitgeteilt worden, dass sie nicht erst gereihter Bieter sei. Kovats stellte einen Nachprüfungsantrag. Und scheiterte damit beim Bundesvergabeamt. Gegen diesen negativen Bescheid legte Kovats Beschwerde beim Verfassungsgericht ein. Und dieses entschied überraschend schnell - im Sinne Kovats. Gestern erkannte es Kovats Beschwerde aufschiebende Wirkung zu.

      Dritter Erfolg in Serie
      Es war der dritte Erfolg Kovats bei Höchstgerichten in kürzester Zeit. Bereits in der Vorwoche war seiner Beschwerde gegen die Verweigerung einer Einstweiligen Verfügung von VfGH und Verwaltungsgerichtshof stattgegeben worden.

      Zuletzt war nur noch die Beschwerde Kovats gegen die Ausscheidung von Mitsubishi Heavy Industries aus dem Vergabeverfahren beim VfGH anhängig. Dessen Entscheidung wurde noch gestern Abend zugestellt und fiel wieder im Sinne von Kovats aus. Somit ist die Vergabe gestoppt.

      Damit darf der Verbund den Auftrag vorerst nicht an Siemens vergeben. Für das Projekt in Mellach bedeutet das nun einen Stillstand. Das weitere Procedere sieht nun so aus: VfGH und VwGH müssen jetzt in der Sache über Kovats' Beschwerde entscheiden. Das kann Jahre dauern. Bekommt Kovats Recht, wird der Fall an die Bundesvergabebehörde rückverwiesen. Und diese muss dann entscheiden, ob Kovats wieder ins Vergabeverfahren kommt. Ist das der Fall, müssten die Bieter - also auch Siemens - neu bewertet werden. Es wäre ein Zurück an den Start.



      WAS BISHER GESCHAH
      Der Verbund schrieb den Bau des kalorischen Kraftwerks Mellach südlich von Graz aus. Siemens erhielt dafür den Zuschlag. Diese Entscheidung wurde vom unterlegenen Konsortium um den Industriellen Mirko Kovats rechtlich bekämpft. Der Verfassungsgerichtshof gab der Beschwerde nun statt. Sie hat aufschiebende Wirkung. Dem Projekt droht nun ein jahrelanger Stillstand.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.12.2007)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:08:02
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Conclusio ?

      Ich schätze die Sache so ein: Kovats hat nun exzellente Karten in der Hand. Siemens ist geblockt und der Verbund ist geblockt.

      Nun könnte ja der Verbund dem Ansinnen Kovats rasch Folge leisten und das Thema Voitsberg einer raschen Entscheidung zuführen. Zu einem günstigen Preis für die A-TEC. Im Gegenzug könnte Kovats auf eine Neuausschreibung für Mellach verzichten. Un dmit Siemens.. ? Mal sehen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:11:40
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Interessant übrigens, daß positive news über A-TEC wie eben diese, vom Wirtschaftsblatt nicht veröffentlicht werden......;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:10:08
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Naja. Heute sind die Goldmänner am Wort. Schätzung liegt bei $ 6,59 EPS. Es gibt Berichte, nach denen GS an der Subprime Krise sogar verdient hat. Ness zum Häusermarkt stehen auch an.

      Könnte heute eventuell endlich wieder einmal ein guter Tag werden.....
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:10:26
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.176 von PAPAPAPA am 18.12.07 11:11:40ach,jetzt seits aber nicht so gehässig zu den reportern des w.
      ich lese die zeitung gerne.
      steht vieles drin-auch über BRIC (das mag ich)

      immerhin: wer bei der a-tec der SL-empfehlung bei 150 gefolgt ist,kam noch mit "heiler haut" raus.also,so schlecht sind die auch nun wieder nicht-obwohl gerade das ev. auch einen rutsch auslösen kann/könnte (die thematik habe ich vor wochen schon mal beschrieben).

      so,wünsche nun allen unermüdlichen hier ein gesegnetes weihnachtsfest-besonders dem papa und dem VT-schaue im neuen jahr erst wieder rein (07 ist "gelaufen"...)
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:39:20
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Einige werden mich wahrscheinlich für verrückt erklären, aber ich werde mir noch 500 Stück A-TEC unter € 100 zulegen.

      Die Story von A-TEC ist für mich einfach hochinteressant. Die Aktie ist massiv unterbewertet. Spätestens im Februar wissen wir mehr über die weitere Zukunft der Kupferbeteiligungen. Bis dahin sollte Klarheit auch bezüglich RTB Bor herrschen.

      Ich gehe davon aus, daß im 1ten Quartal 2008 die Kursziele für A-TEC deutlich angehoben werden.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:41:18
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Warum sollten wir dich für verrückt halten:confused: Richtige Eintscheidung von dir!
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:07:33
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.364 von PAPAPAPA am 18.12.07 12:39:20irgendwann wirds mal ein buch über atec geben und das wird wohl mit den worten: nennt mich ismael, äh ich mein natürlich nennt mich papapapa beginnen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:10:11
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      jetzt nehm ich mal so wieder der böse bär, das noch viel bösere r... wort in den mund:

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/349542/index.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/349542/index.…

      Greenspan: „Rezessions-Gefahr steigt“
      17.12.2007 | 18:23 | THOMAS EGERER (Die Presse)

      Der frühere Notenbankchef warnt die US-Regierung eindringlich davor, in den Hypothekenmarkt einzugreifen.

      WASHINGTON. Alan Greenspan, langjähriger Chef der US-Notenbank „Fed“ und Grandseigneur der internationalen Geldpolitik, warnt vor einer Rezession in den USA. In einem Interview gegenüber dem Fernsehsender ABC meinte Greenspan: „Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession hat sich bis auf 50 Prozent gesteigert.“ Trotzdem glaubt er an die Stärke der amerikanischen Wirtschaft. Denn es sei bemerkenswert, dass bei der gegenwärtigen, „außerordentlichen Kreditkrise“ die Wahrscheinlichkeit einer Rezession nicht schon bei 60 oder 70 Prozent liege.


      Gleichzeitig sprach Greenspan von beginnenden Anzeichen einer „Stagflation“. Zur Stagnation der amerikanischen Wirtschaft komme die wachsende Inflation. Diese zeige sich unter anderem in steigenden Preisen für chinesische Importe. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, verlangt er die Unabhängigkeit der Notenbank vor politischer Einflussnahme: „Die Notenbank hat die Macht diese negativen Kräfte abzuwehren. Aber sie muss frei sein zu handeln.“


      Markt soll Kreditkrise lösen
      Und indirekt empfiehlt Greenspan seinem Nachfolger Ben Bernanke, keine weiteren Zinssenkungen vorzunehmen. „Eine niedrige Inflation ist der Schlüssel zu Wirtschaftswachstum. Deshalb muss die Notenbank die Inflation bremsen.“ Und das müsse sie über vergleichsweise hohe Zinsen machen, um so Geld aus dem Umlauf zu nehmen.

      Zur Hypothekenkrise sagte Greenspan, dass er erst mit einer Stabilisierung des Markts rechne, wenn das Überangebot an Einfamilienhäusern mit entsprechendem Tempo abgebaut werde. Eingriffe in die Marktentwicklung – wie eine gesetzliche Fixierung von Immobilienpreisen – lehnt er ab: „Erst wenn sich der Markt in seiner Abwärtsentwicklung verausgabt hat, kann es wieder einen Aufschwung geben. Jeder Versuch in diesen Prozess einzugreifen, verlängert nur die Agonie.“

      Den insolventen Hausbesitzern solle man durch staatliche Zuwendungen helfen: „Die Regierung hat Geld, und das sollte sie im nötigen Maß dafür verwenden.“ Dass das den Haushalt belaste, beunruhigt Greenspan nicht: „Für die Wirtschaft sind Budgetprobleme wesentlich weniger schädlich, als wenn man versucht, die Immobilienpreise oder die Zinsen für Hypothekarkredite festzusetzen. Man muss den Menschen helfen, ohne in die Marktstrukturen einzugreifen.“


      Krise könnte sich ausweiten
      Durch die dramatischen Wertverluste können viele Einfamilienhausbesitzer ihre Kredite nicht weiter mit ihrer Immobilie abdecken. Greenspan sagte, dass es weltweit insgesamt rund 900 Mrd. Dollar an so genannten zweitklassigen Hypothekarkrediten gebe. 200 bis 400 Mrd. Dollar davon seien faule Kredite, die wahrscheinlich nicht bezahlt werden können.

      Diese Summe für sich genommen wirke schon dramatisch. Aber darüber hinaus müsse man bedenken, dass der gesamte, globale Finanzmarkt, der laut Greenspan mittlerweile ein Volumen von rund 100 Billionen Dollar umfasst, von dieser Krise mitgerissen werden könnte: „Wir müssen die Kreditkrise in Kontext zu dem Schaden stellen, den sie im gesamten System anrichten könnte.“
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:05:33
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.753 von marhah am 18.12.07 13:10:11Ad Greenspan: Irgendwie gefällt mir der Herr immer weniger. Eigentlich hat er ja mit seiner Politik des billigen Geldes, die ganze Krise erst mitausgelöst. Jetzt rechtfertigt er sich damit, daß er damals unter Druck gestanden sei; Und nun beschwört er eine Rezession herauf.

      Dazu zwei Fragen:

      1 - Ist der Notenbankchef der USA nun unabhängig oder ist er es nicht ?

      2 - Ist Greenspan wirklich so gut, wie viele meinen ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:10:47
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.726 von marhah am 18.12.07 13:07:33Ismael. Danke für das Stichwort. Ismael ist ja bekanntlich jener Sohn Abrahams, der die Christen und Moslems miteinander "verbindet".

      Was ist eigentlich aus den Akündigungen des Arab Finance Circle geworden ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:17:41
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.464 von PAPAPAPA am 18.12.07 14:10:47naja es wird soviel blödsinn kolportiert, ich denk mal wir verbannen diese investorengruppe (vor allem aber die genannten preise sind illusorisch, beim derzeitigen marktumfeld.) ins reich der wünsche und fantasien.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:50:59
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Goldman Sachs tops estimates for eighth straight time
      (8:28 AM ET) LONDON (MarketWatch) -- According to data from Thomson Financial, Goldman Sachs (GS:Goldman Sachs Group, Inc
      News, chart, profile, more
      Last: 208.63-2.04-0.97%

      4:01pm 12/17/2007

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      Financials
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      GS 208.63, -2.04, -1.0%) has now topped average earnings estimates for the eight consecutive quarter. Goldman earned $3.22 billion, or $7.01 a share, during the quarter.


      Consensus war 6,59 EPS. D. h. ganz deutlich besser. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:55:56
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Schlecht, aber besser als erwartet. Und das zählt.

      ECONOMIC REPORT
      Single-family starts, permits hit 16-year lows in Nov.

      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last update: 8:43 a.m. EST Dec. 18, 2007Print E-mail RSS Disable Live Quotes
      WASHINGTON (MarketWatch) -- New construction of single-family homes slowed to the weakest pace in 16 years in November as U.S. home builders scrambled to reduce their inventories of unsold homes, the Commerce Department reported Tuesday.
      Starts of single-family homes fell 5.4% to a seasonally adjusted annual rate of 829,000, the lowest since April 1991. Total starts, including the 0.6% rise for multifamily units, fell 3.7% to an annual rate of 1.19 million, the government said.
      Total starts at 1.19 million were stronger than the 1.17 million pace expected by economists surveyed by MarketWatch. See Economic Calendar.
      Total starts are down 24% in the past year, while starts of single-family homes are down 35%. Starts have fallen in four of the past five months. Read the full government report.
      Construction of multifamily units has held up much better than single-family homes, as builders shift their resources to building rental units. Starts of buildings with more than five units are up 22% in the past year.
      Meanwhile, authorized building permits fell 1.5% in November to a seasonally adjusted annual rate of 1.15 million, the lowest in 14 years. Permits have fallen six months in a row.
      Single-family permits fell 5.6% to 764,000, the lowest in 16 years.
      Single-family permits are down 34% in the past year, the biggest year-over-year decline since early 1991.
      Housing completions dropped 4.1% to a seasonally adjusted annual rate of 1.34 million. Completions are off 29% in the past year.
      The government cautions that its housing data are volatile and subject to large sampling and other statistical errors. In most months, the government can't be sure whether starts increased or decreased. In November, for instance, the standard error for starts was plus or minus 10.1%. Large revisions are common.
      It can take four months for a new trend in housing starts to emerge from the data. In the past four months, housing starts have averaged 1.24 million annualized, down from 1.28 million in the four months ending in October.
      On Monday, the National Association of Home Builders reported builder sentiment remained at extremely low levels, remaining at a record-low for the third straight month. See full story.
      Rex Nutting is Washington bureau chief of MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:57:55
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      @ PAPAPAPA

      Mal ne persönliche ernsthafte Frage:
      Beschäftigst du dich den ganzen Tag nur damit Nachrichten zu A-Tec zu finden?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 00:45:43
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Bei A-Tec gibt es nach wie vor zu viele Fragezeichen

      von Jochen Hahn
      Eine Kapitalerhöhung unter IPO-Kurs wäre eine Farce.

      Die Hochschaubahn fährt weiter! A-Tec-Aktionären bleibt derzeit nichts anderes übrig, als bei den Kurskapriolen der Aktie zuzusehen. In der extrem hohen Volatilität würde zwar die Chance von kurzfristigen Tradinggewinnen schlummern, aber wem gelingt schon immer das richtige Timing.

      NDA sorgt für Erleichterung. Seit unserer letzten Analyse sind zwar erst 22 Tage vergangen, die hatten’s aber in sich. Vor allem bei den Kupferbeteiligungen, Kovats’ liebstem Steckenpferd, war einiges los. Allen voran dürfte das vorab vermeldete Rekordergebnis der Norddeutschen Affinerie (NDA) bei Mirko Kovats ein breites Grinsen verursacht haben. So soll das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 von 103 auf 250 Millionen € explodiert sein. Auschlaggebend dafür waren unter anderem sehr geschickte Termingeschäfte des geschassten Ex-Vorstands Marnette. NDA kündigte schon vor der heutigen Präsentation des vorläufigen Jahresergebnisses eine Dividendenerhöhung um
      40 Cent auf 1,45 € je Aktie an. Für
      A-Tec hätte das einen positiven Effekt auf den Nettogewinn 2008, abzüglich Quellensteuer, von rund 5,7 Millionen €. Damit wären nach derzeitigen Kreditmarktkonditionen die Fremdfinanzierungskosten für das zu rund 169 Millionen € erworbene NDA-Paket wohl zu gut einem Drittel abgedeckt.
      Viel mehr dürfte es den A-Tec-Boss aber freuen, dass das angekündigte Rekordergebnis der NDA zu einem heftigen Kursmove ihrer Aktien führte. So explodierte der Kurs von knapp 22 € auf über 30 € binnen drei Tagen. Damit war Kovats kurzzeitig seine Sorgen wegen möglicher Abschreibungen am 31.12. los. Aber nur kurz, derzeit notiert die NDA-Aktie mit 27,29 € schon wieder deutlich tiefer. Mit Stichtag 18.12. würden daher 12,4 Millionen € Wertverlust schlagend werden. Allerdings hätte diese Wertberichtigung, anders als bei unserer letzten Analyse ursprünglich angenommen, keinen Effekt auf den Nettogewinn für 2007, weil Kovats die NDA-Aktien als langfristige Anlage in der Bilanz geparkt hat. Eine Wertberichtigung würde daher „nur“ über das Eigenkapital stattfinden.
      Anders ist die Situation bei Cumerio: Die steht kurzfristig disponibel im Umlaufvermögen. Wertveränderungen zum 31.12. hätten daher ­direkten Einfluss auf die GuV-Rechnung. Zwischenzeitlich ist auch durchgesickert, dass
      A-Tec das Cumerio-Paket zu rund 29 € je Aktie, also unter 30 €, erworben hat. Damit steht derzeit ein gewinnmindernder Wertverlust von 6,4 Millionen € zu Buche. Das würde den für 2007 geschätzten Nettogewinn auf knapp 52 Millionen € drücken – was ein KGV ’07e von derzeit 11,62 zur Folge hätte.

      NDA-Aufstockung und RTB Bor-Kauf. Die ­guten NDA-Zahlen scheinen Herrn Kovats derart ­enthusiasmiert zu haben, dass er gleich ausrichten liess, seinen NDA-Anteil von derzeit 13,75 auf 20 Prozent aufstocken zu wollen. Nach derzeitigen Marktkursen würde ihn der Spass zusätzliche 71 Millionen € kosten. Die Finanzierung soll hierfür genauso bereits stehen wie für die serbische RTB Bor. Zur Erinnerung: Kovats überbot Oleg Deripaska um rund 100 Millionen Dollar und steht nun der serbischen Regierung mit umgerechnet 323 Millionen € im Wort, wobei er zusätzlich noch 180 Millionen Dollar an Investitionen garantieren muss. Über die Finanzierung schweigt sich Kovats leider weiterhin aus. Es soll ein Mix aus Fremd- und Eigenkapital sein. Die wahrscheinlichste ­Variante wird wohl eine schon seit Monaten angekündigte Hybridanleihe sein, denn eine Kapital­erhöhung unter IPO-Kurs wäre wohl eine ­Farce, vor allem wenn man in Betracht zieht, dass Kovats eine Kapitalerhöhung im Mai/Juni noch zu Kursen über 180 € platzieren hätte können.

      Kurszielaussetzung bleibt bestehen. Nicht nur dass die Finanzierung der neuesten Deals für Anleger nicht nachvollziehbar ist, steht nach wie vor die Übernahme von Cumerio durch NDA in den Sternen. Das Angebot steht bei 30 € je Cumerio-Aktie, im Februar soll eine kartellrechtliche Entscheidung der EU die Übernahme ermöglichen. Ob Kovats NDA aber tatsächlich zu einer Preisnachbesserung bringt und zusätzlich auch seine zwei angestrebten AR-Posten bekommt, ist fraglich. Wir behalten daher ob der unverändert unsicheren Aussichten, was die Bewertung von Cumerio bei einem möglichen Scheitern der Übernahme betrifft, ­unsere Kurszielaussetzung bei und stufen die Aktie als zu riskant ein.

      Die Infografik inklusive Kennzahlen finden Sie am Mittwoch in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.



      18.12.2007 | 18:22


      ich persönlich finde es nur sehr lustig wie auf den wertverlusten durch die NA und vorallem der Cumerio beteiligungen herum geritten wird. Jeder weiß wieviel diese Beteiligungen eigentlich wirklich wert sind. Ein Schelm der dabei böses denkt. Irgendwie bekommt man fast den eindruck als hätten hier eine paar leute auch persönliche interessen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 08:39:14
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.810.147 von Charly56 am 19.12.07 00:45:43Dieser "Wetter"-Hahn ist doch bestenfalls lachhaft. Er berechnet ein KGV von über 100 um es 22 Tage nachher wieder auf 11,62 zu korrigieren.

      Dazu folgendes: Herr Marnette hatte bereits vor Monaten angekündigt, daß 2007 ein Rekordjahr wird und 2008 auch sehr gut sein wird, allerdings nicht ganz so gut. Für Hahn kommt alles jetzt sehr überraschend.

      Meine conclusio: Der Mann denkt nicht nur zu kurz, sondern befaßt sich zuwenig mit der Materie, über die er ständig schreibt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 08:44:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 09:15:54
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      News - 19.12.07 09:01
      ots.CorporateNews: A-TEC Industries AG / Erfolgreiches Jahr für Schorch: Marktstellung ...

      Erfolgreiches Jahr für Schorch: Marktstellung weiter ausgebaut Mönchengladbach (ots) -

      Erfolgreiches Jahr für Schorch: Marktstellung weiter ausgebaut - Elektromotorenhersteller im ATB-Konzernverbund auf gutem Wege zur alten Stärke - Voraussichtlicher Umsatz wird um etwa 35 % auf rund EUR 83 Mio. verbessert, Kapitalbasis stabilisiert - Für 2008 dank gesundem Auftragseingang gut gerüstet - Christian Schmidt, ATB CEO: 'Wir sind mit Schorch wieder auf Kurs zur alten Glanzleistung'

      Der Elektromotorenhersteller Schorch kehrt, unter dem Dach des österreichischen Unternehmens A-Tec Industries, allmählich wieder zu alter Stärke zurück: Der erwartete Umsatz wird im laufenden Jahr 2007 um etwa 35% auf rund 83 Mio. EUR ausgebaut, und die derzeitige Auftragslage verspricht eine weitere solide Entwicklung für das kommende Jahr 2008. Damit ist Schorch, nach fast zwei Jahren im A-Tec-Konzernverbund, auf bestem Wege zur endgültigen Stabilisierung und baut seine Marktstellung im Bereich der Hochspannungsmotoren weiter erfolgreich aus.

      'Nachdem sich zur Jahresmitte bereits ein gutes Geschäftsergebnis angedeutet hatte, hat Schorch noch weiter Fahrt aufgenommen,' sagte Christian Schmidt, der Vorstandschef von ATB Austria Antriebstechnik, der Muttergesellschaft von Schorch, der auch Mitglied des A-Tec-Vorstandes ist. 'In seinem 125jährigen Jubiläumsjahr hat sich Schorch zu einem wertvollen Mitglied unseres Konzernverbundes entwickelt. Auch wenn wir noch eine gute Wegstrecke vor uns haben, bevor wir eine solide Wettbewerbsbasis erreicht haben, sind mit Blick auf unseren Auftragsbestand und unsere Marktstellung zuversichtlich, dass auch 2008 ein weiteres erfolgreiches Jahr für uns wird', fügte Schmidt hinzu.

      ATB hatte Schorch im ersten Halbjahr 2006 erworben und seitdem insbesondere die Organisationsstruktur im Vertrieb neu ausgerichtet und die Produktivität weiter gesteigert. Angesichts des heftig umkämpften Weltmarktes steht die Steigerung der Produktivität weiterhin im Vordergrund, mit dem Ziel, die Ertragskraft auf ein stabiles Niveau zu bringen. Als Engpass erwies sich für das Unternehmen im abgelaufenen Jahr die Knappheit an Ingenieuren, die den Ausbau erheblich beschränkt haben. Die Rekrutierung geeigneter Fachleute, sowie die weitere Stärkung der Wettbewerbsposition, haben 2008 höchste Priorität.

      Gestärkt durch die positive Entwicklung und die zusätzlich durch ATB gesicherte solide Finanzierungsstruktur, plant ATB für das Mönchengladbacher Traditionsunternehmen nun die Expansion in neue Märkte. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf den Ländern der GUS-Staaten, dem Nahen Osten, allen voran die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien 'Schorch ist innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen Teil von ATB geworden. Gerade für die qualitativ hochwertigen elektrischen Maschinen und Antriebe sehen wir in den Wachstumsmärkten im Nahen Osten großes Potential', so Christian Schmidt weiter.

      Über ATB Austria Antriebstechnik AG

      Die an der Wiener Börse notierte ATB Austria Antriebstechnik AG mit Zentrale in Wien und den Tochtergesellschaften ATB Antriebstechnik in Welzheim/Deutschland, ATB Motorentechnik in Nordenham/Deutschland, ATB Technologies in Lustenau/Österreich, ATB COMPONENTS in Ostrau/Tschechien, ATB SELNI in Nevers/Frankreich, ATB MORLEY in Leeds/Großbritannien, ATB SEVER in Subotica/Serbien, ATB MOTORS in Shanghai/China und Lindeteves-Jacoberg Ltd. in Singapur ist einer der führenden Hersteller elektrischer Antriebssysteme für Industrie- und Geräteanwendungen. Mehr im Internet unter www.atb-motors.com

      Über A-TEC Industries AG:

      Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 13.500 Mitarbeiter und erwartet für das Geschäftsjahr 2007 Umsatzerlöse von mehr als 2 Mrd. EUR.

      Originaltext: A-TEC Industries AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64788 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64788.rss2

      Pressekontakt: Roland Klein Roland.Klein@cnc-communications.com Tel: 0044 (0)207 5579 977

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:54:39
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      hab ich aus einem anderen forum geklaut, aber wenn das stimmt, dann wäre das ein schock. atec ist nicht kovats, aber kovats ist sicher DAS mastermind...

      12/12/2007 Mergermarket
      A-Tec Industries´ 55% sharholder could consider sale options, sources say

      Story A-Tec Industries, the listed Austrian industrial/mining holding, could be open to a good offer from a strategic investor, two company sources have said.
      A-Tec is controlled by Austrian investor Mirko Kovats (aka Kovac), via ATEC Holding. „Althoug we are a growing company I think Kovac would listen to the right offer,“ he said, noting that Kovac holds a 55% stake. However he suggested talking to Kovac about his motives for such a divestment.
      Kovac was busy in meetings, hence unavailable to provide comment, an official said.
      A second company source said: „Kovac is an open-minded businessman who is always looking for possible opportunities, so he could consider a sale. Right now our main focus is expansion but A-Tec has a motto of no taboos, so it is possible,“ he said. He said he thougt a minority stake sale more likely than a majority sale, noting the earlier IPO strategy which diluted Kovac´s stake.
      A-Tec recently won the auction for RTB by bidding EUR 466m, however, the deal has yet to be completed.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:04:57
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.945 von marhah am 19.12.07 11:54:39Von wo ?

      Wäre das wirklich so schlecht ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:19:24
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.099 von PAPAPAPA am 19.12.07 12:04:57ich finde das wäre ein glücksfall, denn unter 200€ wird sich da nicht viel abspielen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:20:52
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.279 von Charly56 am 19.12.07 12:19:24Ich denke auch. Aber noch sind es Gerüchte....
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:25:27
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.099 von PAPAPAPA am 19.12.07 12:04:57ich hab das im wirtschaftsblatt gesehen, dort hat das einer bei einem atec artikel gepostet. weiters sagt er er habe seine infos von mergermarket. hab ein wenig (wirklich nur ein wenig) gegoogelt aber sonst nichts in der richtung gefunden. aber vielleicht findet ja wer den artikel...
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:28:57
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.279 von Charly56 am 19.12.07 12:19:24ja nur 200 wird dir niemand bieten, wenn der kurs um die 88 steht. ich würd mich auch über 200 freuen hab noch immer 2 calls rennen und die zeit arbeitet gegen mich ;). aber einer läuft noch 6 monate und der andere 12. und da ich für 12 monate ähnliche kursziele wie papa habe, kann ich beruhigt schlafen.
      und wieder für bär: achtung bei optionsscheinen, totalverlust möglich und wahrscheinlich. der eine von war 90% im minus :(
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:32:37
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      und du glaubst wirklich kovats würde seine Anteile um unter 200€ verkaufen. Denk doch nach vor einem halben Jahr waren diese Anteile noch 190€ Wert.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:33:59
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.365 von marhah am 19.12.07 12:25:27Danke auf alle Fälle für den Hinweis.

      Für mich gilt nach wie vor das Kursziel von GS, daß vor etwa einem Monat auf 180 gesenkt wurde und die Bestätigung des Buy-Rating.

      GS hat die Reduktion des Kursziels von ursprünglich 198 im wesentlichen mmit der etwas untransparenten Kupferstrategie und den hohen Zinsen begründet.

      In der Zwischenzeit wurde ja bekanntermaßen ein deutlich höhere Dividende von NA angekündigt und der Aktienkurs derselben hat sich deutlich erhöht.

      Damit hat dürfte dieses Kursziel als mehr als realistisch gelten.

      Daß die Goldmänner nicht unbedingt auf den Kopf gefallen sind, wissen wir ja spätestens seit gestern.....

      Wenn darüber hinaus nun Mergerphantasie dazu kommt ....

      Strong Buy - Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:35:49
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.461 von Charly56 am 19.12.07 12:32:37Und er hat ja bekanntermaßen einige Stückchen bei über 170 zugekauft, weil er sie als billig betrachtete. Ich habe deutlich günstiger zugegriffen, aber vermutlich hat Kovats den besseren Mischkurs .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:35:55
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      also wenn dieses gerücht stimmen würden, was ich leider nicht glauben kann. Dann bestelle ich mir schon mal eine Kiste don perignon. Wenn Kovatsa unter 200€ verkaufen würde, dann würde ich in entweder für nicht zurechnungsfähig halten oder wir sitzen hier wirklich nur auf einer Blase.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:38:22
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      aber welcher große Investor würde auch nur für 50€ ein Blase kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:40:32
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.525 von Charly56 am 19.12.07 12:38:22Die Goldmänner bewerten dieses Unternehmen immerhin mit 170 plus und buy.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:42:26
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Vielleicht hat Deripaska die Schnauze voll wegen RTB und will jetzt alles, weil er nicht verlieren kann.... just a joke
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:57:28
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      hier nochmal ein statement (vom herrn jochen hahn, der auf eine email von mir geantwortet hat, das will ich hier nicht vorenthalten.)


      Sehr geehrter Herr

      der Grund der extremen Schwankungen liegt in den Kupferbeiteiligungen von A-Tec begründet. Wie schon mehrmals von mir beschrieben hat Mirko Kovats die 13,75%-Beteiligung an Norddeutscher Affinerie (NDA) und die 25% an Cumerio zu 30 bzw. 29 € je Aktie erworben.

      Die Aktien wurden mit Ende des dritten Quartals in die Bilanz aufgenommen. Kommt es daher zu Wertveränderungen bis 31.12. müssen diese in der Abschlussbilanz wertberichtigt werden. NDA ist bei A-Tec als langfristiges Anlagevermögen geparkt, d.h. die Wertverluste (heutiger Kurs 27 €) von derzeit rund 3 € je Aktie müssen zu Jahresende im Eigenkapital berichtigt werden. Fälschlicherweise habe ich in meiner letzten Analyse angenommen, dass die NDA-Beteiligung auch über die Gewinn und Verlustrechnung wertberichtigt werden muss, die neue IFRS-Regeln sehen dafür aber eine Ausnahme vor, daher sind die NDA-Wertverluste NICHT Gewinnmindern sondern eben "nur" Eigenkapitalverringern. Das macht die Sache zwar nicht weniger schlimm, aber die Gewinnminderung wird damit umgangen.

      Die Wertverluste bei CUMERIO schlagen dafür direkt auf den Gewinn durch, weil sie im Umlaufvermögen bei A-Tec verbucht sind. Und darin liegt das grösste Risiko für A-Tec-Aktionäre. Scheietrt nämlich die Übernahme von Cumerio durch NDA dann fällt die Cumerio-Aktie bestimmt um mindestens 30 Prozent, da sie derzeit im Branchenvergleich deutlich überbewertet ist.
      Ein solches Szenario würde den Gewinn'08 von A-Tec marginalisieren.

      Die Differenz des KGVs der letzten und der neuen Analyse liegt daher in Verbuchung der Kupferbeteiligungen begründet. Die IFRS-Regel war mir davor leider noch nicht bekannt.


      Mit freundlichen Grüßen, Jochen Hahn.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:00:40
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.572 von PAPAPAPA am 19.12.07 12:42:26oder siemens einen aufmüpfigen konkurenten um mellach los werden.
      oder na endlich cumerio übernehmen

      :laugh: :p ;) :confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:30:05
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.710 von marhah am 19.12.07 12:57:28So blöd kann´s kommen, wenn man die IFRS-Regeln nicht kennt, aber Journalist spielt.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:30:58
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.738 von Charly56 am 19.12.07 13:00:40Naja, die Ederer ist ja Politikerin genug um Wege zu suchen und dann auch zu finden. Kovats wird´s freuen und uns sowieso...
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:22:16
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      News - 20.12.07 12:10
      ANALYSE: WestLB hebt Norddeutsche Affinerie auf 'Buy' - Ziel 32 Euro

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat die Aktien der Norddeutsche Affinerie nach vorläufigen Jahreszahlen von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber von 34,00 auf 32,00 Euro gesenkt. Auf Basis der vorläufigen Bilanz für 2006/2007 hätten sie ihre Prognose für den operativen Gewinn der Kupferhütte 2007/2008 um zwei Prozent auf 165 Millionen Euro angehoben, schrieben die Analysten in einer Studie am Donnerstag. Wegen der zehnprozentigen Kapitalerhöhung im November 2007 reduziere sich allerdings die Vorhersage für den Netto-Überschuss um sieben Prozent auf 2,58 Euro je Aktie.

      Trotz der Einmaleffekte seien die Fundamentaldaten in allen Unternehmensbereichen sehr stark. Das Unternehmen rechnet mit dem erfolgreichen Abschluss der Cumerio im Frühjahr 2008. Verhandlungen über A-TECs Cumerio-Anteil dürften beginnen, sobald die EU-Wettbewerbsbehörde grünes Licht gegeben habe. Die Aktie habe trotz der Rekordprofitabilität derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,1, das entspreche einem Abschlag von 20 Prozent zum historischen Durchschnitt von 13,1.

      Mit der Einstufung 'Buy' geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./gr/dr

      Analysierendes Institut WestLB.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:12:23
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Hi Leute!
      Also ich glaube zwar an deutlich höhere Kurse aber nicht mehr in den nächsten sechs - acht Monaten.
      M. E. wird das Börsenumfeld einerseits die Basis hierfür nicht bieten und andererseits zu viele Trader den Kurs ganz natürlich nur langsam steigen lassen.
      Und diese Situation sehe ich bei durchweg guten Nachrichten des Unternehmens. Sollte es in dem Umfeld zu negativen Nachrichten und Entwicklungen kommen, sehen wir noch deutlich tiefere Kurse.
      Ich bin nach wie vor vom Unternehmen und seinen Strategien überzeugt, bleibe auch dabei und versuche ebenfalls, auch kurzfristige Gewinne zu erzielen.
      Aber bitte: Das ist lediglich meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:26:52
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.062 von PizPalue am 20.12.07 14:12:23Ich stimme Dir nicht zu
      ;)

      In den nächsten drei Monaten erwarten wir wichtige Meilensteine´, die die weitere Entwicklung des Börsenkurses von A-TEC beeinflussen werden. Diese sind:

      1) EU-Entscheidung NA/Cumerio
      2) Gesamtjahresergebnis A-TEC
      3) RTB-Bor - final conditions, möglicherweise auch Finanzierungsdetails
      4) Mellach, Voitsberg evtl. positive Entwicklunge
      5) Disko-Pleite: Ich erwarte Entscheidung bis Februar
      6) Briten-Porzess: Ich erwarte Entscheidung bis Februar
      7) Neubewertungen durch Analysten
      8) et al

      Bitte Punkt 8) nicht übersehen !

      Ich gehe mit Heiko Thime konform und gehe auch davon aus, daß sich der Aktienmarkt in der ersten Jahreshälfte 2008 positiv entwickeln wird.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:18:03
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.242 von PAPAPAPA am 20.12.07 14:26:52Das habe ich erwartet und ich wünsche, du behälst recht!
      Ganz klar!
      Heiko Thieme .... will ich mich eigentlich nur soviel äußern:
      Ein Dampfplauderer vor dem Herrn!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:31:14
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.242 von PAPAPAPA am 20.12.07 14:26:52sag mal eine frage

      bist du von beruf optimist oder nur in bezug auf a-tec

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:42:11
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.938 von PizPalue am 20.12.07 15:18:03Thieme ist mir auch egal, aber in diesem Punkt könnte er nicht so falsch liegen, weil die allgemeine Markterwartung nicht gerade euphorisch ist...

      Wichtig wird sein, daß Kovats die "deliverables" im Frühjahr abarbeitet und wenn ihm das gut gelingt, geht die Aktie sicherlich wieder deutlich rauf. Die strategische Power in dieser Aktie ist enorm und von der operativen Seite bin ich auch bisher nicht enttäuscht worden. Die Prozesse müssen weg. Sowas ist immer schlecht. A-TEC und Kovats wird halt immer als eine Einheit betrachtet, was in vielen Punkten stimmt, wobei ich es nicht so drastisch sehen würde wie der Markt es eben tut...

      Und dieser Rasinger und dieser Hahn können schon ärgerlich sein. Es fragt ja keiner nach, wenn Hahn das Unternehmen mit einem KGV von über 100 bewertet um dann von einem "Leser" darauf aufmerksam gemacht werden muß, daß er die Rechnungslegungvorschriften nach IFRS nicht angewandt hat. Wenn das dem Buchhalter von A-TEC passiert... der Rasinger und der Hahn wären sofort da ..... (mit einer Klage ?).....
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:48:00
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.139 von heob am 20.12.07 15:31:14Selbsteinschätzung: Optimistischer Realist.

      Es gibt auch noch andere von dieser Spezies. Etwa die Grande Dame der Gold"männer", Mrs. Abby Joseph Cohen. Diese Dame hat bei der US-Notenbank Ihre Karriere gestartet....


      20.12.2007 12:16 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Interview mit Abby Joseph Cohen
      "Aktien sind derzeit zu niedrig bewertet"
      Die Grande Dame der Wall Street über die weitere Entwicklung der amerikanischen Börsen, richtige und falsche Prognosen, die Grenzen der Macht bei der Notenbank - und die Kluft zwischen Washington und dem Rest der USA in Umweltfragen.
      Interview: Nikolaus Piper



      Abby Joseph Cohen: "Der Unterschied bei den Aktienbewertungen ist dramatisch."
      Foto: Bloomberg



      Abby Joseph Cohen, 55, gilt als eine der einflussreichsten Frauen an der New Yorker Wall Street. Die Ökonomin startete ihre Karriere bei der US-Notenbank Federal Reserve.

      Sie sagte zu Beginn der neunziger Jahre als eine der ersten den spektakulären Boom der Aktienkurse bis zur Jahrtausendwende voraus. Heute ist Cohen oberste Investment-Strategin bei Goldman Sachs in New York.

      Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung gibt sie einen optimistischen Ausblick auf das kommende Jahr: Die befürchtete Inflation bleibt aus, die Aktienkurse werden steigen, die Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten ebben ab.

      SZ: Frau Cohen, werden die USA in eine Rezession rutschen?

      Abby Joseph Cohen: Nein.

      SZ: Eine überraschend klare Auskunft.

      Cohen: Das bedeutet nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession gleich Null ist, wir halten nur eine Verlangsamung des Wachstums für größer als eine Rezession.

      SZ: Warum? Die Immobilienkrise ist doch noch längst nicht vorüber.

      Cohen: Es stimmt, dass es Schwächen im Wohnungsbau und in manchen Bereichen des privaten Konsums gibt. Diese Schwächen werden aber ein Stück weit durch andere Sektoren ausgeglichen. Der Export wächst um zehn bis zwölf Prozent jährlich, die meisten Unternehmen sind in guter Verfassung und investieren in Ausrüstungsgüter und neue Gebäude. Zwar sinken die Ausgaben für neue Wohngebäude um 15 Prozent, der Gewerbebau aber steigt um ebenfalls 15 Prozent. Darin sind kommunale Ausgaben für Schulen und Straßen enthalten. Der zweite Faktor, der dazu beiträgt, eine Rezession zu vermeiden, ist die Notenbank. Die Federal Reserve hat in den vergangenen Wochen bewiesen, dass sie aufpasst und das Vertrauen der Menschen stärken will.

      SZ: Aber könnte nicht das Schlimmste der Krise noch kommen? Die Immobilienpreise sind immer noch viel zu hoch.

      Cohen: Wichtige Bedenken in Bezug auf den Immobilienmarkt sind ja schon in den Aktienkursen enthalten. Ja, die Preise für Wohnimmobilien werden weiter sinken, vor allem in bestimmten Gemeinden, aber das ist bereits berücksichtigt. Wir rechnen für 2008 mit einem Wirtschaftswachstum von nur noch 1,8 Prozent; das ist weniger als andere Institute schätzen. Trotzdem glauben wir, dass Aktien zu niedrig bewertet sind.

      SZ: Eine mutige Prognose.

      Cohen: Sehen Sie sich die Unternehmensgewinne genau an. Zwar wird das vierte Quartal besonders bei einigen Finanzfirmen schrecklich werden, insgesamt rechnen wir aber damit, dass die Gewinne im nächsten Jahr mit einem einstelligen Prozentsatz steigen. Für 2008 gehen wir von einem Gewinn pro Aktie von 95 Dollar aus. Aktien werden derzeit zum 15-Fachen des Gewinns gehandelt. Normal wäre bei der niedrigen Inflation ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 oder 19. Das bedeutet also Potential nach oben. Nach unserer Einschätzung wird der faire Wert des S&P-500-Index der 500 größten amerikanischen Aktiengesellschaften Ende 2008 bei 1675 Punkten liegen, derzeit haben wir ungefähr 1455 Zähler. Den angemessenen Wert für den Dow Jones schätzen wir auf 14.750 Punkte; derzeit liegen wir hier bei gut 13.000 Zählern.

      SZ: Ähnelt die Situation nicht eher derjenigen am Ende des Internet-Booms?

      Cohen: Der Unterschied bei den Aktienbewertungen ist dramatisch. Der S&P-500-Index liegt heute ungefähr gleich hoch wie Ende 1999. Der Gewinn pro Aktie aber ist seither um 75 Prozent gestiegen, entsprechend niedriger ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Und die amerikanische Volkswirtschaft ist größer als 1999.

      SZ: Sie haben den Ruf, immer optimistisch zu sein. Viele werfen Ihnen heute noch vor, dass Sie den Zusammenbruch der Internet-Blase nicht erkannt haben. Macht Ihnen das zu schaffen?

      Cohen: Das ist weitgehend ein Mythos. In Wirklichkeit haben wir unseren Kunden im März 2000 und damit genau zum richtigen Zeitpunkt geraten, Aktien zu verkaufen. Wir sagten klar, dass Teile des Marktes, besonders Technologie- und Telekom-Aktien dramatisch überbewertet waren. Einige Medien haben damals die beginnende Marktschwäche sogar auf die Empfehlungen von Goldman Sachs zurückgeführt. Nein, damals lagen wir genau richtig. Falsch lagen wir Sommer 2001, weil wir die schrecklichen Dinge nicht vorausgesehen haben, die kommen sollten.

      SZ: Zurück zur Gegenwart: Viele Banken haben ihre Bücher noch nicht bereinigt. Niemand weiß, wie viele faule Kredite in den Büchern stehen.

      Cohen: Die nächsten Monate werden mit Sicherheit eine sehr verwirrende Zeit werden. Aber da sollte man genau hinsehen. Nach den neuesten Bilanzierungsvorschriften müssen amerikanische Unternehmen ihr Vermögen zum „fairen Wert“ verbuchen und deshalb häufig neu bewerten. Dies wird zu erheblichen Schwankungen in den ausgewiesenen Ergebnissen führen. Im dritten Quartal wurden die Ergebnisse der Finanzinstitute um 40 Prozent gekürzt, die Zahlen im vierten Quartal werden nochmals hässlich werden. Das bedeutet aber auch, dass dann, wenn sich die Lage 2008 beruhigt hat, die Zahlen möglicherweise schnell wieder besser werden.

      SZ: Grundlage Ihrer optimistischen Prognose ist eine niedrige Inflation. Aber wie zuverlässig ist diese Annahme? Im November sind die Verbraucherpreise in den USA um 4,5 Prozent gestiegen.

      Cohen: Wir glauben tatsächlich, dass die Talsohle in der Entwicklung der Inflation vor zwei Jahren erreicht wurde; jetzt geht der Trend nach oben.

      SZ: Kein Grund, pessimistisch zu sein?

      Cohen: Der Anstieg wird moderat sein, und man muss ihn von den November-Zahlen trennen, die auf die hohe Rohstoffpreise zurückzuführen sind. Die machen aber in den USA nur zehn Prozent der Produktionskosten aus. Worauf es ankommt, sind die Arbeitskosten, auf die zwei Drittel aller Kosten entfallen. Derzeit steigen die Löhne um 3,5 bis Prozent; das ist mehr als die Inflationsrate, was bedeutet, dass der Lebensstandard der Arbeitnehmer steigt. Auf der anderen Seite ist die Arbeitsproduktivität aber ebenfalls gestiegen, und zwar um drei Prozent. Die Unternehmer müssen also netto nur 0,5 bis ein Prozent mehr für die Arbeit bezahlen, und das ist das richtige Maß für den inflationären Druck in der Volkswirtschaft. Die Zahlen werden irgendwann steigen, aber nur sehr langsam. Das heißt auch: Die Notenbanken müssen sich noch nicht um die Lohninflation kümmern und können sich auf die akuten Probleme auf den Finanzmärkten konzentrieren.

      SZ: Der frühere Notenbankpräsident Alan Greenspan sagt, dass die dämpfende Wirkung der Globalisierung auf die Inflation nachlässt und das Geschäft der Notenbanken schwieriger wird.

      Cohen: Ich habe die Frage mit Greenspan diskutiert und stimme ihm vollkommen zu. Wir sollten nur nicht erwarten, dass auf absehbare Zeit Teuerungsraten zurückkehren, die auch nur annähernd denen der siebziger Jahre ähneln.

      SZ: Eine weitere Grundlage für Ihren Optimismus ist die amerikanische Notenbank. Hat die Fed denn überhaupt noch die Macht, die Dinge zu verändern? Das viele Geld, das sie vorige Woche in das System gepumpt hat, scheint niemanden zu beeindrucken.

      Cohen: In der Tat ist die Aufgabe der Notenbank in den letzten Jahren schwieriger geworden. Kredit kommt nicht mehr wie früher überwiegend aus dem Bankensystem, die Finanzwelt ist viel komplizierter. Allerdings sitzen in der Fed rund um ihren Präsidenten Ben Bernanke auch sehr fähige Leute, die die Situation begriffen haben. Es stimmt, in der vergangenen Woche gab es bei den Anlegern eine gewisse Verwirrung über die Kommunikation der Fed, aber man muss das längerfristig sehen. Das Entscheidende war, dass die großen Notenbanken eng zusammengearbeitet haben, das ist ein ungeheuer wichtiges Signal für die Märkte in Bezug auf die Verfügbarkeit von Liquidität. Ich bin zunehmend zuversichtlich: Wenn 2008 begonnen hat, werden alle merken, dass die Notenbanken das Richtige getan haben.

      SZ: Welche Auswirkungen wird die Präsidentschaftswahl in den USA auf Wirtschaft und Finanzmärkte haben?

      Cohen: Das ist schwer zu sagen. Nur einige Beobachtungen: Wer auch immer Präsident wird, muss das Gesundheitssystem sanieren. Drei der führenden Kandidaten, Hillary Clinton, Barack Obama und Mitt Romney, haben dazu ganz ähnliche Vorschläge vorgelegt. Die Demokraten bekennen sich außerdem dazu, das Defizit im Bundeshaushalt anzugehen. Das dritte Thema ist Handel. Keinen der führenden Kandidaten kann man als Protektionisten im traditionellen Sinne beschreiben. Und selbst die so genannten Protektionisten wollen nicht Einfuhren begrenzen, sondern hauptsächlich zusätzliche Märkte für unsere Exporte öffnen.

      SZ: In ihrer Jahresprognose spielt die Klimapolitik eine zentrale Rolle. Warum?

      Cohen: In Amerika haben Unternehmen, Anleger und Bürger den Ernst der Lage verstanden. Hier hat sich eine große Kluft aufgetan zwischen der Regierung in Washington und dem Rest des Landes. Ich weiß, dass das jenseits unserer Grenze viele überrascht. Aber insgesamt 18 US-Bundesstaaten haben Klimagesetze erlassen, die härter sind als das Protokoll von Kyoto. Jedes US-Unternehmen, das in einem Land arbeitetet, das Kyoto ratifiziert hat, muss sich auch an Kyoto halten. Vor allem aber haben wir bei dem Thema inzwischen eine kritische Masse erreicht – bei der Menge der Bürger, die das Problem verstehen, aber auch bei den Aktionären. Vier Billionen Dollar an Aktienkapital sind heute in den Händen von Investoren, die sich verpflichtet haben, die Klimafrage auf die Tagesordnung ihrer Firmen zu setzen. Wir haben festgestellt, dass „grünere“ Firmen häufig ein höheres Kurs-Gewinn-Verhältnis aufweisen als andere. Deshalb ist das ein Thema für die Finanzmärkte. Die in der vergangenen Woche auf Bali erreichten Beschlüsse gehen in die richtige Richtung, und der nächste US-Präsident wird die Chance haben, noch mehr zu verändern.

      (SZ vom 21.12.2007/hgn)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:00:47
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.271 von PAPAPAPA am 20.12.07 16:48:00Selbsteinschätzung: Optimistischer Realist.

      das erklärt natürlich vieles

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:02:09
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.139 von heob am 20.12.07 15:31:14Die Dame ist Chefstrategien bei den Goldmännern und diese Investmentbank hat als einzige der Großen an der Subprime-Krise sogar noch Milliarden verdient.

      Die haben auf solchen Posten keine Flaschen sitzen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 07:31:25
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.485 von PAPAPAPA am 20.12.07 17:02:09und soll ich deshalb jetzt auf die knie fallen und ein gebet sprechen nur weil sie chefstrategin bei den goldmännern ist :laugh:

      ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal was diese "dame" ist

      investmentbanker und deren analysen kommen für mich gleich nach dem horoskop bzw. der glaskugel

      das ist zum großteil heisse luft was die da rausblasen

      ich vertraue nur meinem gespür für den markt und meinem verstand

      wenn diese gurus eine aktie empfehlen verkaufe ich sie sofern sie in meinem depot liegt und wenn sie verkaufsempfehlungen aussprechen ist das der startschuss um einzusteigen

      von einigen ausnahmen mal abgesehen bin ich mit dieser strategie bisher sehr erfolgreich gewesen

      Just my opinion

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:52:40
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.116 von heob am 21.12.07 07:31:25Naja, ich weiß ja nicht, wie Du bei Deinen Einschätzungen Gefühl und Verstand gewichtest. Aber ich denke, die Dame hat durchaus Punkte, die interessant sind. Einer davon ist zweifellos die Fair Value Bewertung, die hier neu ins Spiel gekommen ist. Über die Immobilienkrise in den USA habe ich schon vor vier Jahren im Economist gelesen, daß sich da was zusammenbraut, was möglicherweise dann auch Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben könnte. Nun ist es halt passiert. Allerdings kann man jetzt auch schon wieder Berichte lesen etwa über Kanadier die in den benarchbarten Staaten Immobilien zu Spottpreisen kaufen, etc. Ich meine also, daß der Markt ja nicht ins Bodenlose fallen wird. Der US$ ist günstig und die Immobilien auch. Damit wird der Markt für Ausländer immer attraktiver. Man muß sich ja selbst überlegen, ob man nicht in Florida was Nettes kaufen sollte für die Rente....:laugh:

      Wie gesagt, man liest ja viele Analysen und macht sich so sein Bild. Die Psychologie spielt klarerweise immer eine Rolle, aber Fakten bleiben Fakten. Liquidität ist da, die Zinsen sind niedrig und die Inflation ist zwar hoch aber man sollte den Druck auch nicht überschätzen. Und die Chinesen, Araber und Russen haben viel Geld, das gut investiert gehört. Die Chinesen kaufen derzeit die Banken in den Staaten auf, die Araber investieren in Unternehmensbeteiligungen und die Russen in Baufirmen etc.

      Keiner kann in die Kristallkugel schauen, aber die Aussichten für 2008 sind so schlecht nicht.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 10:43:43
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.485 von PAPAPAPA am 21.12.07 08:52:40Passiert? Passiert ist eben noch nichts.
      Es kommt doch jetzt so langsam erst heraus, wie risikoreich die Banken ihren Zaster vermehren ...... wollen!
      Größere Ausfälle; d.h. nicht mehr bediente Kredite oder gar Versteigerungen hat es doch noch garnicht gegeben.
      Oder habe ich da was übersehen oder falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 14:25:20
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Hallo Leute,


      ich bin bei ca. 90 eur raus, habe im Durchschnitt bei 180 gekauft gehabt...weh


      Habe jetzt ein Basisszenario für A-Tec:

      Nachdem der Jahresbericht erscheint,der die riesigen Abschreibungen für die gehaltenen Aktien von NDA.de + CMR.be beinhalten werden, wird A-Tec neu bewertet, würde dann auf ein KGV von 20-40 sinken (derzeit ca. KGV 100).

      Dann kann man A-Tec mit 20-40 EUR zukaufen.

      Wenn sich NDA + CMR dann 2008 wieder positiv entwickeln könnte es einen großen Hebel nach oben geben.

      Der Kursverfall schein sicher, da ja Millionen euro Fehlinvestiert wurden und z.B. NDA zu 35 eur pro share gekauft wurde und zu Jahresende ma.x 28 eur ausmachen werden wird. Da sind nicht operativ zu Jahresende wohl um die 50 Mio. EUR verspekuliert worden, und alle operativen Gewinne sind verzockt....

      Was meint Ihr zum Zukauf nachdem die Abschreibungen auf dem Tisch sind ?
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:02:45
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.852.461 von Armin2007 am 23.12.07 14:25:20wie um gottes willen kommst du auf ein kgv von 100? der letzte der sowas von sich gegeben hat, war der wirtschaftsblatt redakteur hahn und auch der hat seine aussage schon wieder zurückgenommen...
      kursziel 20-40€? na bumm... weltuntergang vorausgesetzt?
      welche millionen € wurden fehlinvestiert? der na einstieg finanziert sich durch die gestiegene dividende von selbst!
      nein ich bin ganz und gar nicht deiner meinung. und meiner meinung nach war es eine ganz ganz schlechte entscheidung um 90€ auszusteigen. was hat dich bewogen zu 180 einzusteigen? was hat sich seither grundlegend geändert?
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 13:11:09
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.852.461 von Armin2007 am 23.12.07 14:25:20also ich habe selten so einen schwachsinn gelesen, sorry

      mit diesem hintergrund fehlt dir einfach die objektivität, aus dir spricht einzig und allein der frustierte anleger der 50% seines kapitals verloren hat

      das kann ich ja verstehen aber deswegen mußt du nicht solchen unsinn verbreiten

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 15:12:43
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.854.469 von marhah am 23.12.07 17:02:45Es geht vor allem um die Abschreibungen der NA, zu 35 eur gekauft derzeit unter 27 .... da sind millionen vernichtet worden die sich nach dem Jahresbericht nicht mehr verstecken lassen, dann glaube ich an eine Konso nach unten, und DANN ist ein Wiedereinstieg für mich möglich!
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 16:32:56
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.537 von Armin2007 am 24.12.07 15:12:43Millionen Vernichtet??????????? Was glaubst du wird los sein wenn das Kartel verfahren zu Ende ist (Ende Jänner). Plötzlich wird sich A-tec und NA einigen, denn ein scheitern kann sich keiner von beiden mehr leisten und die NA geht ab wie die Feuerwehr.
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 11:45:43
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.797 von Charly56 am 24.12.07 16:32:56Ich bezweifle nicht, dass es zu einer positiven Wende 2008 kommen kann, wenn ich nicht an das Geschäftsmodell von A-Tec glauben würde, hätte ich nie investiert.

      Was ich sagen will ist, dass der Jahresbericht für viele Ungeahnte Abschreibungen vür NA beinhalten wird, die nochmals zu einem Kurssturz führen werden, und erst dann stimmt das Chancen - Risiko - Verhältnis wieder und man kann DANN auf den Zug wieder aufspringen.

      Ich sehe A-Tec d.h. derzeit mit enormen Potential nach unten....

      Sorry, aber der Jahresbericht wird zu einer Neubewertung führen, da Abschreibungen z.B. für NA zur Vernichtung von operativen Gewinnen führen wird. Diese TATSACHE ist aber vielen Kleinanlegern nicht bewusst, sodass es einen weiteren Kursrutsch geben wird.

      Dannach bin auch ich vielleicht wieder dabei.....nur meine Meinung ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 08:51:20
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.861.700 von Armin2007 am 25.12.07 11:45:43Lieber Armin2007 (Du wirst Dir hoffentlich bald einen neuen Namen zulegen),

      A-TEC bei 180 zu kaufen war nicht wirklich günstig, aber auch nicht falsch. A-TEC unter 100 zu verkaufen, war eine krasse Fehlentscheidung.

      Nun zum KGV: Du hast ganz offensichtlich den ersten Artikel von Hahn (Wirtwschaftsblatt) gelesen, nicht jedoch seinen 2ten, in dem er sich teilweise korrigiert, ohne jedoch seine Fehler aus dem ersten Bericht einzugestehen.

      Hahn macht ja einen grundsätzlichen Fehler bei der Bewertung der Kupferinvestments. Er übersieht einerseits den großen, strategischen Zusammenhang und andererseits blendet er völlig aus, daß NA und Cumerio auf Cashbergen sitzen. Wie wir seit etwa zwei Wochen wissen, wird NA seine Dividende um etwa 40% gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Das spült Geld in die Kasse von A-TEC und wird die Zinslasten mehr als kompensieren. Hahn hat bei seiner Betrachtung im übrigen die Dividendeneinnahmen ebenfalls ausgeblendet und bekanntermaßen haben die beiden Kupferinvestments eine sehr hohe Dividendenrendite. D. h. die Beteiligungen finanzieren sich von selbst und haben darüber hinaus hohen strategischen Wert.

      Man kann und wird nun in Zeitlupe beobachten können, wie auch Hr. Hahn vom Wirtschaftsblatt diesen Gesamtzusammenhang kapieren wird. Bis dahin werden wir jedoch weiterhin störende Kommentare über RTB etc. ertragen müssen.

      Wenn Du also Geld investierst ist es ganz wichtig, daß Du Dir Deinen eigenen Kopf zerbrichst und nicht andere, vor allem Journalisten für Dich denken läßt. Denn ob diese ihre Arbeit gründlich machen, darf bei manchen zumindest bezweifelt werden.

      A-TEC: STRONG BUY Kursziel über 200.

      Talk to you soon.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:17:01
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.101 von PAPAPAPA am 27.12.07 08:51:20Ja, aber Deine Kalkulation blended WERTVERLUST von 35 eur auf 27 eur (NA) komplett aus? 8 eur pro Share kann keine Dividende Gut machen....
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:36:15
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.866 von Armin2007 am 27.12.07 11:17:01ok also nochmal ;) das mit den berichtigunngen funktioniert so:
      Viel mehr dürfte es den A-Tec-Boss aber freuen, dass das angekündigte Rekordergebnis der NDA zu einem heftigen Kursmove ihrer Aktien führte. So explodierte der Kurs von knapp 22 € auf über 30 € binnen drei Tagen. Damit war Kovats kurzzeitig seine Sorgen wegen möglicher Abschreibungen am 31.12. los. Aber nur kurz, derzeit notiert die NDA-Aktie mit 27,29 € schon wieder deutlich tiefer. Mit Stichtag 18.12. würden daher 12,4 Millionen € Wertverlust schlagend werden. Allerdings hätte diese Wertberichtigung, anders als bei unserer letzten Analyse ursprünglich angenommen, keinen Effekt auf den Nettogewinn für 2007, weil Kovats die NDA-Aktien als langfristige Anlage in der Bilanz geparkt hat. Eine Wertberichtigung würde daher „nur“ über das Eigenkapital stattfinden.
      Anders ist die Situation bei Cumerio: Die steht kurzfristig disponibel im Umlaufvermögen. Wertveränderungen zum 31.12. hätten daher ­direkten Einfluss auf die GuV-Rechnung. Zwischenzeitlich ist auch durchgesickert, dass
      A-Tec das Cumerio-Paket zu rund 29 € je Aktie, also unter 30 €, erworben hat. Damit steht derzeit ein gewinnmindernder Wertverlust von 6,4 Millionen € zu Buche. Das würde den für 2007 geschätzten Nettogewinn auf knapp 52 Millionen € drücken – was ein KGV ’07e von derzeit 11,62 zur Folge hätte.


      zu bedenken ist aber, das sind keine rückgänge im operativen geschäft sondern einmalige kursrückgänge. steigen die aktien im verlauf die nächsten jahres, dann gibt es halt einen einmaligen schub im gewinn in die andere richtung. das alles ändert aber nichts am tatsächlichen geschäft der atec! dazu kommt der von papa so oft angesprochene strategische wert des kupferinvestments!
      ich sehe das genauso wir werden noch viele freude mit atec haben!
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:37:21
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.866 von Armin2007 am 27.12.07 11:17:01Sorry - aber langsam solltest Du wirklich mal merken, dass es zu einem Kauf bei 35 Euro nicht gekommen sein kann. Schau Dir mal etwas genauer den Chart der NA an. Der 10% Kauf lag zudem zeitlich noch kurz vor der Kursralley. Ein wenig genauer solltest Du wirklich hinschauen wenn Du schon so mit Zahlen um Dich wirfst.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:44:52
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.866 von Armin2007 am 27.12.07 11:17:01Also, nochmals das kleine Einmaleins:

      A-TEC hat nur die Cumerio-Anteile im Umlaufvermögen geparkt und nach dem strengen Niederstwertprinzip muß diese Beteiligung dann möglicherweise zum Stichtag 31. 12. abgewertet werden.

      Die NA-Beteiligung ist eine langfristige Anlage und damit im Anlagevermögen ausgewiesen. Hier gilt nur das gemilderte Niederstwertprinzip. Hier muß ein impairment-test vorgenommen werden, der den "carrying amount" und den "recoverable" amount gegenüberstellen. Wie wir wissen ist der "recoverable" amount schon alleine aufgrund der hohen zukünftigen Dividendenausschüttungen sehr attraktiv. Da dürfte also auch bei einem derzeit niedrigeren Börsenkurs als bei Anschaffung keine Gefahr drohen.


      Das große Einmaleins werde ich nicht mehr wiederholen, denn es wird sich in der Kursentwicklung in den nächsten sechs bis neun Monaten ohnehin klar widerspiegeln...

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:56:47
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Interessant. Meiner Meinung hat sich ja bezüglich NA in den letzten paar Monaten wenig geändert und die Begründung für die Hochsetzung des Kurszieles von 22 auf 27 Euro fällt ebenfalls aus.....


      NORDDEUTSCHE AFFINERIE

      HAMBURG - M.M. Warburg hat die Aktien der Norddeutsche Affinerie von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft. Das Kursziel setzten die Analysten einer Studie vom Donnerstag zufolge auf 27 Euro. Das vierte Quartal sei sehr stark und die Gewinne dürften sich im kommenden Jahr normalisieren. Der Kupferhersteller sehe Cumerio weiterhin als Übernahmeziel an und damit sei eine weitere Kapitalerhöhung wahrscheinlich.

      /he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 08:33:18
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      GUTES NEUES JAHR

      Die Austro Top-Picks von Goldman Sachs mit Kursziel
      2007-12-28 17:49:00

      « Die Austro-Top Picks für 2008... Die Austro Top-Picks der Deut... »

      Diesen BElog vorlesen


      Folgende Aktien finden sich auf der Kaufempfehlungliste von Goldman
      Die Analysten von Goldman Sachs haben aktuell fünf österreichische Aktien auf Kaufen gestuft und zwar

      A-TEC Kursziel: EUR 180

      AUA Kursziel: EUR 6,20

      Ö. Post Kursziel: EUR 28

      Telekom Austria Kursziel: EUR 21,70

      Wienerberger Kursziel: EUR 42,12

      Die Top-Picks der UBS finden Sie unter

      http://www.be24.at/blog/entry/12543/die-austro-top-picks-fue…
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:51:31
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Norddeutsche Affinerie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1
      WpHG (Aktie)




      02.01.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die A-Tec Industries AG, Wien, Österreich hat uns am 27.12.2007 gem. §§ 21
      Abs. 1, 22 Abs. 1, 24 WPHG mitgeteilt, dass ihr Tochterunternehmen A-TEC
      Minerals & Metals Holding GmbH, Wien, Österreich, im Rahmen einer
      konzerninternen Neuordnung am 21. Dezember 2007 sämtliche Geschäftsanteile
      von ihrem Tochterunternehmen A-Tec Investment GmbH, Düsseldorf,
      Deutschland, erworben hat.

      Aufgrund dessen hat der Stimmrechtsanteil des Tochterunternehmens A-Tec
      Minerals & Metals Holding GmbH an der Norddeutsche Affinerie
      Aktiengesellschaft, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006766504 , WKN: 676650,
      am 21. Dezember 2007 die Schwellen von 3 %, 5 % und 10 % überschritten und
      beträgt zu diesem Tag 10,26 %. Dies entspricht 4.192.072 Stimmen. Hiervon
      werden der A-Tec Minerals & Metals Holding GmbH 10,26 % der Stimmrechte
      (4.192.072 Stimmen) nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.

      02.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Norddeutsche Affinerie AG
      Hovestraße 50
      20539 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.na-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:13:05
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Die Aktie weist aktuell ein KGVe von 5,82 aus, ein reiner Witz.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:09:32
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Kursziele und KGV hin oder her.
      Ich glaube, dass ich mit meinen 06 er Calls noch schwer in die Bredoullie komme.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:22:55
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.026 von PizPalue am 03.01.08 12:09:32geht mir ähnlich, hab aber zwei vers. einen 2009 einen juni 2008 (den ich bei +30% nicht verkaufen wollt ich depp...) jetzt wirds wohl eher eng...
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:51:42
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Ich habe mit dieser Aktie schon ordentliche Gewinne realisiert, bin jedoch derzeit heftig im Minus und kaufe weiter zu und zu und zu...

      Die werden kommen, wie das Amen im Gebet. Und wir nähern uns der letzten Perle im Rosenkranz. In acht Wochen wissen wir, ob dieses Ding klappt oder flopt.

      Hinsichtlich der EU kann - worst case - passieren, daß Divestments vorgeschrieben werden und ob das dann so schlecht wäre, steht auf einem anderen Blatt Papier....
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:43:10
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Nun greift Morgan Stanley in den Kupferkrieg ein

      von Alexis Johann
      Die Konsolidierung des Kupfermarktes ist noch nicht vollzogen und zieht daher die Investoren an.

      Nicht nur A-Tec-Chef Mirko Kovats hat scheinbar Gefallen an der Norddeutschen Affinerie (NA) gefunden. Wie der Kupferkonzern heute in einer Aussendung verlautbarte, hat die Investmentbank Morgan Stanley ihre Beteiligung auf 4,2 Prozent der stimmberechtigten Aktien aufgestockt.

      NA strebt bekanntlich eine Übernahme des belgischen Kupfererzeugers Cumerio an, bei dem A-Tec ebenfalls Sperrminoritäts-Aktionär ist und um eine Nachbesserung des Offerts kämpft.


      03.01.2008 | 09:02

      habt ihr auch dazu eine Meinung? Ich hoffe A-tec und Morgan sitzen im selben Boot
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:55:36
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.726 von Charly56 am 03.01.08 14:43:10Es ist mir einigermaßen gleichgültig ob die im gleichen Boot sitzen oder nicht. Wenn andere Interesse an Dingen haben, die ich schon besitze, ist das immer gut. Es hebt den Preis....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:56:14
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.726 von Charly56 am 03.01.08 14:43:10.. und bestätigt nebenbei, daß ich mit meinem Investment nicht ganz so falsch liege, wie Wetterhahn meint....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:11:19
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.067 von PAPAPAPA am 03.01.08 13:51:42Ich will dich nicht von deiner Linie abbringen; trotzdem von Freund zu Freund:
      "Bei fallenden Kursen immer nachzukaufen, führt mit Sicherheit irgendwann zum Ruin!"
      Das ist nicht von mir. Heute hat´s der "Master-Trader" gesagt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:16:38
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.283 von PizPalue am 03.01.08 16:11:19Aha, der Master-Trader, verstehe.

      Der Kurs steigt im übrigen.

      Grüße an den Master-Trader. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:17:57
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      .. das Negative an steigenden Kursen ist natürlich, daß das KGV mitsteigt. Jetzt sind wir fast schon auf 6 :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:25:51
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.375 von PAPAPAPA am 03.01.08 16:16:38Ausnahmen bestätigen die Regel!
      Hoffentlich auch hier!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:27:40
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.403 von PAPAPAPA am 03.01.08 16:17:57Mist aber auch!
      Läßt sich gerade noch verkraften!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:34:11
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.726 von Charly56 am 03.01.08 14:43:10habt ihr auch dazu eine Meinung? Ich hoffe A-tec und Morgan sitzen im selben Boot

      das glaube ich aber nicht-IMHO.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 19:14:48
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.403 von PAPAPAPA am 03.01.08 16:17:57Naja das mit dem KGV ist weng hochgepusht!
      Was Du angibst ist das erwartete KGV von 2008!
      Da müsste ein Ergebnis von über 15 Euro pro Aktie rausspringen.

      Ich erwähne hier nur einmal, das wir in den ersten 9 Monaten 2007 nur ein Ergebnis von 6,xx Euro hatten (1-) M 2006 waren es schon 11,xx Euro)!

      Für mich ist erst mal das KGV von 2007 wichtig, bzw. ob das gesteckte Ziel noch erreicht werden kann! Was 2008 ist, vorallem, ob das Ergebnis wirklich so gut sein wird in 2008, mag ich mom zu bezweifeln!

      MfG Geldsucher1
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 11:05:09
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Wall Street: Kurseinbruch mit AnsageDatum 05.01.2008 - Uhrzeit 01:14 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Heute war einer der Tage an der Börse, an denen man das Ende schon vor dem Anfang wusste. Punkt 14:30 Uhr MEZ wurde klar, dass der Markt tief im roten Bereich schliessen muss - die Frage war nur, wie tief? Auslöser waren natürlich die krottenschlechten Jobdaten (nur 18.000 neue Jobs im Dezember, statt wie erwartet 70.000). Da daran wiederum der Konsum hängt, wurden die weit verbreiteten Rezessionsängste aufs neue geschürt.

      In der schwachen Arbeitsmarktentwicklung zeigen sich die befürchteten Bremsspuren der Immobilien- und Kreditmarktkrise, aber auch des Öls. Die Spekulationsblase, die von den Fonds immer stärker aufgepumpt wird, schöpft die Kaufkraft der Verbraucher ab. Schlimmer noch, sie knebelt zugleich auch die US-Notenbank. Die Fed wird daran gehindert, massiv auf das Subprime-Schlammassel zu reagieren, weil die Fonds die Liquidität sofort wieder in Öl- und Agrar-Kontrakte pumpen und damit die Inflation weiter anheizen. Die heutige Meldung, dass der dominierende Dienstleistungsbereich weiter wächst und damit die Rezession verhindert, ging in dem Schlamassel völlig unter.

      Die unheilige Allianz aus Rezessionsfurcht und Inflationsängsten verstört zunehmend auch die Analysten, die aus Furcht vor weiteren Kursverlusten viele Aktien vorsorglich herunterstufen. Die Herabstufungswelle der pessimistischer werdenden Banken, etwa bei den Chip-Titeln, beschleunigte die Abwärtsspirale. Kein Wunder, dass viele Fondsverwalter wieder einmal panisch reagierten und die Leerverkäufer in den Blutrausch gerieten. Diese Zeitgenossen leihen sich massenhaft Aktien bei den Maklern und werfen die Papiere gleich auf den Markt, in der Hoffnung auf weiter fallende Kurse.

      Die Konsequenz: Der Dow Jones Industrial Average fiel 1,96% auf 12.800,18 Punkte, der S&P 500 rutschte 2,46% auf 1.411,63 Punkte, der technologielastige Nasdaq Composite Index stürzte 3,77% auf 2.504,65 Punkte, der Russell 2000 Index, der kleinere Unternehmen erfasst (Small Caps), sank 3,14% auf 721,60 Zähler

      Seit Jahresanfang: Dow minus 3,5%, S&P minus 3,86%, Nasdaq minus 5.57%.


      Branchen im Vergleich zur Vorwoche (letzte fünf Börsentage):

      Tops:

      Versorger +0,17%
      Krankenkassen + 0,65%
      Öldienstleister - 1,57%
      Bau -1,58%
      Nahrungsmittel -1,91%

      Flops:

      Eigenheimbauer -10,94%
      Airlines - 10,62%
      Computer Hardware - 9,94%
      Halbleiter - 9,36%
      Einzelhandel - 9,17%


      Dow Jones Average: Getrunken und geraucht wird immer

      Von den 30 Blue Chips konnte sich nur Coca Cola ins Plus retten. Der Tagesgewinn von 0,19% auf 61,85 Dollar fiel zwar mager aus. Der stetige weltweite Getränkeverkauf gilt aber als rezessionssicher und macht den Konsum-Titel zu einem relativ sicheren Hafen. Der Pharmariese Johnson & Johnson belegte mit einem Verlust von gerade mal 0,14% auf 65,84 Dollar den zweiten Platz. Dazu trug die UBS bei, die heute mit „Kaufen“ und Kursziel 77 Dollar startete. Als einer der am breitesten diversifizierten US-Gesundheitskonzerne sei der Pillenhersteller ein „sicherer Hafen“ hieß es dort. Zwar rechne die UBS mit fallenden Umsätzen in diesem und im kommenden Jahr, weil wichtige Patente auslaufen, aber ab 2009 sollte die vielversprechende Pipeline an neuen Präparaten wieder für Wachstum sorgen. Bagatellschäden gab es auch bei dem Pharmakollegen Merck (minus 0,82% auf 56,85 Dollar), dem Konsumgütergiganten Procter &% Gamble (minus 0,40% auf 72,02 Dollar) und dem Philip Morris-Hersteller Altria Group (minus 0,40% auf 72,02 Dollar).

      Der Flop des Dow war Intel, die um 8,11% auf 22,67 Dollar einbrach. Der Halbleiterriese steht schon das ganze junge Jahr unter Druck. Bereits am Mittwoch hatte die Herabstufung durch die Bank of America einen Kursrutsch ausgelöst. Heute schloss sich JP Morgan an und kappte Intel von „Übergewichten“ auf „Neutral“. Die Bank verwies auf eine Verlangsamung beim Verkauf von PCs - vor allem in Europa -, die wiederum die Nachfrage nach Chips ausbremst. Die negativen PC-Nachrichten beunruhigten auch die Aktionäre von Hewlett-Packard. Der Weltmarktführer bei PCs rutschte 5,60% auf 46,87 Dollar. IBM, als Hersteller von Großrechnern und IT-Dienstleister ebenfalls von der neuen Technologieangst betroffen, sank 3,59% auf 101,13 Dollar.


      S&P 500: Die üblichen Verdächtigen

      Auch im breiter gefassten S&P flüchteten die Investoren in die vermeintlich sicheren Häfen der Konsumkonzerne. Colgate Palmolive gewann 1,14% auf 78,78 Dollar. Wer nicht dazu zählte wurde abgestraft. SLM, bekannter als Sallie Mae, stürzte 13,00% auf 16,67 Dollar. Der ohnehin schon gebeutelte Studentenfinanzierer bekam heute einen weiteren Nackenschlag, diesmal von der Citigroup. Die Bank kürzte ihr Kursziel und prophezeite noch mehr Schwierigkeiten für das Kredithaus. Unter Druck standen auch wieder die üblichen Verdächtigen, dazu zählen natürlich der Eigenheimbauer DR Horton (minus 10,12% auf 10,92 Dollar), der Hypothekenfinanzierer Freddie Mac (minus 8,88% auf 29,34 Dollar) und die Investmentbank Bear Stearns (minus 5,92% auf 78,87 Dollar).

      Ford Motor Co. fiel 4,96% auf 6,13 Dollar. Zeitweise rutschte der Auto-Titel um 7% und touchierte die 7 Dollar-Marke - der niedrigste Aktienkurs seit 22 Jahren. Als Gründe nannte Bloomberg: Die bereits gestern gemeldeten schwachen Absatzdaten von Dezember, die Nachricht, dass Ford auf dem US-Markt den 2. Platz verlor und von Toyota Motor überholt wurde und ein „herausfordernder“ Ausblick auf das laufende Jahr. Unter Druck standen auch die Kaufhausketten, denen gleich zwei Broker eine schwache Zukunft weissagten. Konsequenz: Kohl's Inc. minus 5,15% auf 40,90 Dollar (52-Wochentief), J.C. Penny Co. minus 5,52% auf 37,64 Dollar (ebenfalls 52-Wochentief). Stage Stores Inc. minus 9,44% auf 12,38 Dollar (auch ein 52-Wochentief) und Macy's Inc. minus 4,96% auf 22,40 Dollar (natürlich ein 52-Wochentief). Zu den Flops zählte außerdem der Wohnungsausstatter Bed Bath & Beyond, der 4,42% auf 26,19 Dollar rutschte. Gestern hatte der Badezimmereinrichter zwar ein passables Quartalsergebnis vorgelegt, das aber mit einem enttäuschenden Ausblick garniert.


      Nasdaq: Schwächster Jahresstart seit 1971

      In der Nasdaq spielte sich das in solchen Situationen übliche Blutbad ab. Dahinter steht die Logik des Marktes: Viele der dort notierten Aktien, vor allem Technologie, sind im vergangenen Jahr extrem gut gelaufen, bieten also genügend Luft für Gewinnmitnahmen. Außerdem gelten Technologiewerte als besonders riskant, werden also überdurchschnittlich von den Rezessionsängsten getroffen. Eine wichtige Rolle spielt dabei, dass die Techies sehr volatil sind, also traditionell stärker als der Gesamtmarkt schwanken (hohes Beta). In einem fallenden Markt werden besonders Werte mit hoher Vola abgestoßen beziehungsweise leerverkauft (negatives Beta-Spiel). Konsequenz: In den ersten Tagen des neuen Jahres verlor die Nasdaq insgesamt 5,6%. Das ist der schwächste Jahresstart seit die elektronische Börse eröffnet wurde, also seit 1971. In 2007 war der Index insgesamt bloß um 9,8%gestiegen.

      Heute wurde die Nasdaq wieder von den angeschlagenen Chip-Titeln in die Tiefe gezogen. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, rutschte 4,71% auf 372,85 Punkte. Neben der Intel-Herabstufungswelle belastete auch der Broker FBR Research, der ins gleiche Horn stieß. Dort wurde ebenfalls auf die allgemeinen Rezessionsängste verwiesen. Als Opfer sieht FBR Research den Chipkonzern Broadcom, der heute 6,73% auf 24,80 Dollar einbrach. Dort sei die Wahrscheinlichkeit am größten, dass der Umsatzausblick für das laufende erste Quartal gekappt wird, verdächtigt FBR Research. Der Intel-Rivale Advanced Micro Devices (AMD) sank 7,68% auf 6,25 Dollar. Da die grassierenden Chipängste eng mit dem PC-Bereich verbunden sind, verlor Dell logischerweise 6,83% auf 22,09 Dollar.

      Angesichts des Blutbads schlug sich Microsoft mit einem Verlust von 2,80% auf 34,38 Dollar recht tapfer. Oracle verlor dagegen 4,67% auf 22,03 Dollar. CA, Spezialist für IT-Management-Software, gab 2,34% ab und schloss auf 23,77 Dollar, Adobe Systems (PDF-Reader, Flash, Photoshop) sank 3,42% auf 40,36 Dollar.

      Wegen der Logik des Marktes traf es Apple - einer der Highflyer von 2007 - besonders hart: Der Apfel fiel 7,63% auf 180,05 Dollar. Eine Kurszielanhebung von Goldman Sachs (von 205 Dollar auf 220 Dollar) - auch wegen des rapiden Verkaufs der Mac-Rechner - ging dabei völlig unter. Der Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, zollte der Verkaufspanik ebenfalls Tribut und gab gleich 8,39% auf 103,35 Dollar ab - einfach so.


      Internet: Logik des Marktes

      Die Logik des Marktes schlug natürlich besonders bei den als riskant geltenden - und teilweise zuvor stark gestiegenen - Internet-Titeln zu. Yahoo kam mit einem Verlust von 2,85% auf 23,16 Dollar noch glimpflich davon. Hier stützte noch eine Kaufempfehlung der Brokers ThinkEquity Partners vom Mittwoch, der eine Verbesserung der fundamentalen Faktoren erkennen will. Außerdem zählt Yahoo keineswegs zu den Highflyern der Gegenwart, sondern dümpelt am 52-Wochen-Tief. Google dagegen, vor kurzem noch Darling der Wall Street, erwischte es mit einem Verlust von 4,13% auf 657,00 Dollar. Baidu.com rutschte 3,76% auf 360,99 Dollar. Der chinesische Marktführer bei den Suchmaschinen hatte bereits am vergangenen Wochenende den Unfalltod seines CFO gemeldet und steht seither etwas unter Druck. Die China-Portale rutschten mit: Sohu.com minus 5,15% auf 50,46 Dollar und Sina Corporation minus 3,29% auf 45,00 Dollar. Der Amerikaner Akamai, dessen Netzwerke zur Übermittlung von Videos und andere Datenpakete gebraucht werden, stürzte 6,27% auf 32,00 Dollar.

      Besonders hart traf es wieder einmal Amazon.com, im vergangen Jahr mit plus 137% noch einer der Topgewinner des S&P 500 und der Nasdaq 100. Die Logik des Marktes führte zu einem Kursverlust von 6,74% auf 88,79 Dollar. Dazu trugen auch die von den miesen Jobdaten getrübten Aussichten für den US-Konsum bei. Die sehr optimistische Kaufempfehlung der Citigroup vom Mittwoch (Kursziel 119 Dollar, „beste fundamentalen Aussichten“) verpuffte damit fürs erste. Ebay fiel 4,69% auf 31,30 Dollar, der Online-Juwelier Blue Nile stürzte 8,07% auf 58,10 Dollar (keine Jobs, keine Juwelen?), die Internet-Videothek Netflix rutschte 5,60% auf 24,61 Dollar.


      Energie: Stabiles Hoch

      Trotz den verbreiteten Rezessionsängsten schlossen die Energie-Futures dagegen nur knapp unter den Extremhochs von gestern. Crude bröckelte 1,23 Dollar auf 97,95 Dollar. Erdgas fiel 16,9 Cents auf 7,84 Dollar. Heizöl verlor 3,01 Cents auf 2,68 Dollar und Benzin tröpfelte 3,09 Cents auf 2,51 Dollar.


      Energie-Titel: Party gestoppt?

      Der allgemeine Kursrutsch stoppte - fürs erste jedenfalls - auch die Party der Energie-Titel: ExxonMobil minus 1,87 % auf 92,08 Dollar, Chevron minus 1,33% auf 93,35 Dollar, ConocoPhillips minus 3,05% auf 85,56 Dollar, Valero, die größte Ölraffinerie Nordamerikas, minus 3,45% auf 64,14 Dollar, Suncor, der kanadische Ölsandverwerter, minus 3,13% auf 109,40 Dollar.

      Die Uranmine Cameco sank 3,48% auf 40,54 Dollar.
      Der Agrarchemieriese Monsanto, dessen genverändertes Saatgut zunehmend auch von der Biospritbranche gekauft wird, bröckelte 1,07% auf 119,63 Dollar. Gestern war der Agrarzulieferer allerdings noch um 8,48% auf ein neues Allzeithoch gesprungen. Der Grund: Der gestern gemeldete Quartalsgewinn schlug die Erwartungen klar und der Ausblick wurde stärker angehoben als erwartet.


      Gold: Leichte Korrektur

      Gold bröckelte 3,30 Dollar auf 865,80 Dollar und Silber fiel 5,5 Cents auf 15.44 Dollar.


      Barrick Gold minus 1,60% auf 47,93 Dollar, Newmont Mining minus 2,58% auf 52,42 Dollar.



      Ausblick: Viva la Vegas

      Montag:
      Beginn der Consumer Electronics Show in Las Vegas (bis 10. Januar)

      Dienstag:
      Noch nicht abgeschlossene Hausverkäufe vom November
      Quartalszahlen: KB Home (Eigenheimbauer)

      Mittwoch:
      Alcoa startet inoffiziell die Berichtssaison im Dow

      Donnerstag:
      wöchentliche Arbeitslosenmeldungen

      Freitag:
      Staatsdefizit vom Dezember, Export und Importpreise ebenfalls vom Dezember, Handelsbilanz vom November


      Gute Besserung


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 16:53:26
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      07.01.2008

      A-Tec - die Unternehmensziele für 2008
      Börse Express-Fragenkatalog für 2008 - Antworten von Gerald Wechselauer


      Die Aktienkurse sind derzeit weltweit stark beeinträchtigt. Mit welchen Argumenten überzeugen Sie Investoren für Ihre Aktie?
      Die A-Tec Industries Aktie bietet eine dynamische Wachstums- und Expansionsstory für Aktionäre. Damit sind grosse Chancen aber auch Risken verbunden. Alle 4 Divisionen der Gruppe sind in zukunftsträchtigen Märkten aktiv und verzeichnen starkes Wachstum. Durch weitere komplementäre Akquisitionen in den 4 Divisionen soll die Marktpositionen entsprechend ausgebaut werden. Die sich am europäischen Kupfermarkt abzeichnende Marktkonsolidierung eröffnet für A-Tec interessante Chancen eine signifikante Rolle bei der Entstehung eines starken europäischen Anbieters zu spielen.
      Welche Ziele (Umsatz und Ergebnis) hat Ihr Unternehmen für 2008?
      A-Tec Industries erwartet für das GJ 2008 Umsatzerlöse von rund 3 Mrd. Euro, bei einer EBIT-Marge von etwa 5%.
      Inwieweit spüren Sie eine Belastung durch die hohen Rohstoffpreise? Gibt es Absicherungen in Ihrem Unternehmen?
      In den Divisionen Anlagenbau und Antriebstechnik sichert sich das Unternehmen durch Preisgleitklauseln (vor allem bei Stahl und Kupfer) ab. Die Division Maschinenbau ist dagegen mehr abhängig von Komponentenlieferungen.

      Der höhere Kupferpreis verursacht höhere Finanzierungskosten für den Kupferschrott und belastet das Finanzergebnis durch die höheren Working Capital Anforderungen, wird aber letztendlich an die Kunden weitergereicht. Kurzfristige Massnahmen zur Absicherungen werden gesetzt.
      Planen Sie im Jahr 2008 Akquisitionen?
      A-Tec Industries prüft laufend Akquisitionen um den bisherigen Wachstumskurses fortzusetzen. Augenmerk wird dabei auf ergänzende Zukäufe in den bestehenden 4 Divisionen gelegt.
      In welchen Regionen/Geschäftsbereichen sehen Sie 2008 das stärkste Potenzial?
      Die grössten Chancen und Potenziale werden 2008 vor allem durch das anhaltend starke Wachstum im Bereich thermischer Energieerzeugung und Umwelttechnik erwartet. Getrieben wird diese Entwicklung durch hohen Energieverbrauch, hohe Energiepreise und strengere Umweltnormen. Durch die Austrian Energy & Environment als international führender Systemanbieter sind wir hier global sehr gut positioniert. Die Regionen Asien, Naher Osten und Europa sehen wir dabei als attraktivste Märkte.
      Was sind die wichtigsten Projekte für Ihr Unternehmen im laufenden Jahr?
      Die Konsolidierung im europäischen Kupfermarkt, der Abschluss der Verhandlung bezüglich des Kaufes der serbischen Kupfermine RTB Bor und die Restrukturierung der ATB Gruppe.
      Welche Performance trauen Sie dem ATX 2008 zu?
      Wir trauen dem ATX 2008 eine Jahresperformance zwischen +5% und +10% zu.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:32:03
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Danke. Damit legt sich A-TEC leicht über das Niveau der letzten Schätzung der Ersten.

      Interessant ist auf dieser Grundlage ein zeitlicher Vergleich der Analysen der Ersten. Dieser ist wie folgt:

      Jan 17:
      EBIT 2007e 98
      EBIT 2008e 109
      Target 125

      Feb 22:
      EBIT 2007e 112
      EBIT 2008e 128
      Target 149

      April 24:
      EBIT 2007e 120
      EBIT 2008e 153
      Target 195

      May 22:
      EBIT 2007e 122
      EBIT 2008e 167
      Target 225

      August 29
      EBIT 2007e 116
      EBIT 2008e 168
      Target 190

      Nov 29
      EBIT 2007e 111
      EBIT 2008e 149 (prompeted by reduced estimates for 07 und 08 and an extended risk premium (due to ongoing uncertainties in copper M&A activity and further loss of confidence), we cut our target price... However, in light of the current discounts of 30-40%, we maintain our Buy recommendation

      In wenigen Wochen gibt´s Entscheidungen auf der Kupferfront Feb 5. Dann sollte die Unsicherheit raus sein und die Aktie müßte wohl dann deutlich nach oben marschieren.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:18:13
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.969.547 von PAPAPAPA am 07.01.08 17:32:03bernhard,wenn ich mir eure analysen so anschau-manchmal denke ich: "denn sie wissen nicht,was sie tun....".die analysen der erste waren auch schon präzieser...:rolleyes:

      hier mal was allgemeines zur "bärigen" stimmung:

      Merrill Lynch: US-Wirtschaft bereits in Rezession
      Datum 07.01.2008 - Uhrzeit 18:26 (© BörseGo AG 2007, Autor: Wolf Andreas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      New York (BoerseGo.de) – Nach Meinung des Chefvolkswirts der Investmentbank Merrill Lynch, David Rosenberg, befindet sich die US-Wirtschaft bereits im Stadium der Rezession. Der sehr schwache Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag hätte gezeigt, dass die Rezession sich bereits auswirke. Die Schlüsselfrage sei nun, wie stark und wie lange diese Phase eines schrumpfenden US-Wirtschaftswachstums sein wird. Am Wochenende hat der Volkswirt der Universität Harvard, Martin Feldstein, die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA mit mehr als 50 Prozent beziffert.


      ohne weiteren kommentar.

      lg
      und erfolgreiches jahr wünscht euch der
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:19:46
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.971.992 von AlaskaBear am 07.01.08 20:18:13P.S:
      um verwechslungen auszuschließen: mit bernhard ist ein stiller mitleser gemeint-nicht user "papa".

      lg
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:26:21
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.971.992 von AlaskaBear am 07.01.08 20:18:13Nein! Nein, nicht schon wieder!
      Nicht in 2008!
      Wo sind denn deine guten Vorsätze?
      Hi; ein frohes neues Jahr dir und allen anderen hier;
      Gesundheit ............. und Erfolg!
      Und A-Tec? Oh Gott; ich mag garnicht dran denken!
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 00:46:51
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.973.632 von PizPalue am 07.01.08 22:26:21man o man-jetzt beruhig dich wieder.
      halte mich eh im rahmen.
      wenn ich die letzten news so werte-wird das wohl "das jahr des bären"...:D
      die schinesen müssen da wohl das jahr dann umbenennen (kleiner scherz).

      keine sorge-schaue eh nur sporadisch in 2008 hier rein-und hier die heutige,bärige news von der elite-uni:

      Harvard-Ökonom sieht US-Rezession bei mehr als 50%
      Datum 07.01.2008 - Uhrzeit 22:09 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Cambridge (BoerseGo.de) - Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA ist gemäß dem bekannten Harvard Universitätsvolkswirt Martin Feldstein nach dem jüngsten Arbeitsmarktbericht zu Dezember auf mehr als 50 Prozent gestiegen. So geht daraus ein Anstieg der Arbeitslosenrate von 4,7 Prozent im November auf ein 2-Jahreshoch von 5 Prozent hervor. Die 18.000 neu geschaffenen Stellen entsprechen dem schwächsten Beschäftigungszuwachs seit August 2003. Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession liege nun bei etwas mehr als 50 Prozent.

      Die Zunahme der Arbeitslosigkeit gehe zu Lasten des privaten Konsums und die Konsumenten werden angesichts der geringer gewordenen Beschäftigungsmöglichkeiten nervöser in die Zukunft blicken. Aus einer erwarteten Ausgabendrosselung der Konsumenten sei für das Wirtschaftswachstum in 2008 mit Einbußen zu rechnen.

      Die US-Notenbank müsse die Zinsen daher weiter senken. Eine Senkung um einen halben Prozentpunkt sei in der aktuellen Phase keine schlechte Sache. Zinssenkungen alleine seien aber nicht ausreichend, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Der Kongress sei aufgefordert die Steuern zu senken, um den Konsum wieder anzukurbeln und das Vertrauen unter den Konsumenten wiederherzustellen.

      "Ich bin mir nicht sicher, dass die aktuellen Leitzinssenkungen die gleichen Wirkungen entfalten wie dies in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, zumal die Probleme ausgeufert sind und sich der Vertrauensverlust auf den Finanzsektor und das Bankenkapital erstreckt. Zudem sind die Baubeginne eingebrochen und die Vermögensvorräte der Haushalte niedrig. Jener Prozess sei durch durch das geringer gewordene Beschäftigungswachstum und damit verbundener verminderter Einkommenszuwächse in Beschleunigung begriffen. Grundsätzlich sind wir uns jedoch noch nicht im völlig klaren, ob die Wirtschaft tatsächlich vor einem Schrumpfungsprozess steht", führte Feldstein weiter aus.



      naja-hat auch was gutes.schlimmer kanns nach einer rezession eh nicht mehr kommen-erholung sagens eh für spätestens Q4/08 voraus.
      gut auch:und die china-blase kann dann auch nicht mehr platzen-die fahren dann gleich mit in den keller.bin mal gespannt,was da mit werten wie alibaba.com mit einem sagenhaften KGV passiert?
      komisch eigentlich,das da niemand das wort: STAGFLATION in den mund nimmt.
      das stelle ich mir so vor:der ben entspricht den erwartungen und senkt die zinsen-die inflation nimmt durch die vielen zocker im rohstoffsektor gerade deswegen zu-und die amiwirtschaft versunft trotzdem in einer netten rezession.
      o.k.-war ein böser scherz-ich kanns halt nicht lassen-verspreche besserung.

      ich wünsche euch allen ein erfolgreiches und gutes neues jahr 2008
      und hoffen wir mal,das die stimmung nicht zu bärig wird (ich habe da auf goodmode heute ein nettes chartbilderl vom ATX gesehen inclusiver prognose dazu-das stelle ich aber lieber so nicht rein-sonst steinigt ihr mich dafür...)

      ein skeptischer AlaskaBear :cool:
      (bin jetzt wieder eine zeit lang stiller mitleser)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 09:58:49
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Vorabinformation zum nachfolgenden Artikel:

      A-TEC
      KUV 2007e: 0,25
      KUV 2008e: 0,19
      Dt. Aktien: 0,81

      KGV 2007e: 4,95
      KGV 2008e: 3,63
      Dt. Aktien: 14,60

      Meine Frage also: Ist A-TEC teuer ?:laugh:



      Sind deutsche Aktien teuer?
      2008-01-08 09:31:08


      Sehr geehrter Anleger,

      die erste Woche des neuen Jahres, war das, was man als klassischen Fehlstart bezeichnen kann. Kursverluste von -3 bis -4 % weltweit mussten die Anleger in nur drei Tagen hinnehmen. Und gestern wurden überraschenderweise die Nebenwerte deutlich abgestraft. Kursverluste in einer Höhe von – 5 bis -8 % waren gestern keine Seltenheit. Da stellt sich die grundsätzliche Frage, ob diese Verluste gerechtfertigt sind bzw. ob deutsche Aktien zu teuer sind.

      Anhand der beiden Kennzahlen Kurs/Umsatz Verhältnis (KUV) und Kurs/Gewinn Verhältnis (KGV) möchte ich darlegen, auf welchem Niveau wir uns im historischen Vergleich derzeit befinden. Zuletzt nenne ich Ihnen noch den von mir selbst errechneten Future Value. Dabei muss klar sein, dass dies immer nur eine Durchschnittsbetrachtung sein kann und Einzelwerte sich davon selbstverständlich weit entfernen können. Wie Sie wissen, glaube ich als Value Investor nicht an Märkte, sondern an einzelne Unternehmen und deren fundamentale Entwicklung. Dennoch kann es nicht schaden, ab und zu mal zu schauen, wie intelligent oder weniger intelligent die Kollegen in Frankfurt und anderswo an den Regionalbörsen derzeit unterwegs sind. Als Gradmesser der Nervenstärke sozusagen.

      Eines lassen sie mich aber bitte schon vorweg schicken. Ich finde es geradezu beschämend, wie sich die deutschen und europäischen Investmentprofis und Anleger – trotz der Hypothekenkrise und der Einsicht, dass nicht alles was aus den USA am Finanzmarkt passiert, nachahmenswert ist – sich geradezu sklavisch weiterhin nach der Wallstreet richten. Wie der Moslem sein Gesicht nach Mekka wendet, legen unsere Investmentmanager ihren Teppich morgens offensichtlich gen USA. Da kommt in mir unwillkürlich die Frage auf, wann wir hierzulande im finanziellen Sektor endlich erwachsen werden und versuchen auf eigenen Beinen zu gehen?

      Zunächst schauen wir einmal, wie sich derzeit der amerikanische Markt darstellt. Wie die FAZ am 3. Januar in ihrem Artikel „Gemessen am Kurs-Umsatzverhältnis sind Aktien nicht billig“ ausführte, liegt das Kurs-Umsatz Verhältnis der S & P 500 Werte bei etwa 2,26. Historisch gesehen liegt es damit relativ hoch, da das Tief im Jahr 2003 bei einem Wert von 1,31 und das Hoch im Jahr 2000 bei 2,44 lag. Im Durchschnitt seit 1956 hatte es einen Wert von etwa 0,91. Das Kurs/Gewinn Verhältnis, das im Langfristvergleich bei etwa 18 bis 20 liegt, liegt derzeit bei etwa 16.

      Dann betrachten wir den deutschen Markt. Dabei stützte ich mich auf die Zahlen meines Aktienanalyseportals Globalyze, die nicht auf geschätzten Zahlen sondern auf tatsächlich erwirtschafteten Zahlen basieren. Den Auswertungen lagen 417 Unternehmen zugrunde. Demnach liegt das Kurs/Umsatzverhältnis des deutschen Marktes derzeit bei 0,81, also zwischen der zwischen dem 5-Jahresdurchschnitt von 0,75 und dem 8-Jahresdurchschnitt von 0,91. Einzelne Branchen wie die Solarbranche liegen übrigens mit einem Kurs/Umsatz Verhältnis von 1,86 weit darüber.

      Das Kurs/Gewinn Verhältnis liegt derzeit bei 14,6. Wobei der 5-Jahresdurchschnitt bei 11,8 und der 8 Jahresdurchschnitt bei 12,3 liegt. D.h., dass gemessen an den Gewinnen, der Markt über dem historischen Durchschnitt liegt. Allerdings muss man hinzufügen, dass das KGV in 2004 mit 15,2 und in 2005 mit 16,7 weit höher lag. Erneut der Hinweis, dass keine Gewinnschätzungen verwendet wurden.

      Als Letztes möchte ich mir noch kurz den Future Value präsentieren. Das ist der Wert, der beim Vergleich der von Globalyze errechneten Unternehmensbewertung mit dem Börsenkurs über den errechneten Unternehmenswert auf Basis des Ertragswertverfahrens hinausgeht. Also das, was wir gemeinhin als Zukunftsfantasie bezeichnen. Der Wert für die über etwas 400 Aktien liegt bei 33,4 %, wobei der 5-Jahresdurchschnitt bei 38,6 und der 8-Jahresdurchschnitt bei 44,5 % liegen. D.h. dass bei der in die Aktienkurse eingepreisten Kursfantasie durchaus noch etwas Luft ist.

      Hier zur besseren Einordnung noch die Werte der Hochzeit der New Economy: KUV 1,89; KGV 18,6; Future Value: 84,8.

      Was sagen uns nun die ganzen Zahlen. Eines jedenfalls ganz gewiss. Die deutschen Aktien sind im Durchschnitt keinesfalls überbewertet. Alles in allem sind sie historisch gesehen auf einem recht ordentlichen Niveau. Und haben durchaus noch etwas Potential nach oben.

      Wie immer jedoch sollte man sich die Aktien im Einzelnen sorgfältig ansehen. Einen Grund sich in Standardwerte zu flüchten, gibt es definitiv nicht. Im Gegenteil. Wenn ich mir da manche Bewertung anschaue, bleibe ich lieber in den Nebenwerten und warte bis die Jungs in Frankfurt sich etwas abgekühlt haben.

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen

      Ihr Norbert Lohrke
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:18:44
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Nur mehr zwei Wochen

      08.01.2008

      A-Tec - Übernahme-Verhandlungen in Serbien sollen bis 20. Jänner laufen

      A-Tec will rund 180 Mio. Dollar in RTB investieren
      Die Industrieholding A-Tec hat sich verpflichtet, 181 Mio. US-Dollar in die Modernisierung des serbischen Kupferkonglomerats RTB zu investieren, berichtet die Online-Ausgabe von Ekonomist. Das deckt sich mit früheren Berichten aus Analystenkreisen.

      A-Tec hat im November des Vorjahres 466 Mio. Dollar für RTB geboten und steht derzeit mit der serbischen Regierung in finalen Verhandlungen. Während A-Tec beim Preis mit 100 Mio. US-Dollar über dem Offert des Mitbewerbers, ein Unternehmen von Oleg Deripaska, lag, wurde bei den Investmentzusagen mit 180 Mio. Dollar nur die Minimalanforderung erfüllt. Die Russen hätten sich verpflichtet, 400 Mio. Dollar zu investieren, hiess es damals.

      Es wird erwartet, dass die Gespräche mit der serbischen Regierung bis 20. Jänner beendet werden. A-Tec hat bereits wissen lassen, dass die Finanzierung für den Zukauf steht, wobei von einem Mix aus Eigen- und Fremdkapital die Rede war. (bs)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 08:59:17
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      A-Tec: Anleger fordern von Kovats mehr Transparenz
      08.01.2008 | 18:12 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

      Sorge über Kursverfall und Eigenkapital.

      Wien. 196,75 Euro kostete die Aktie des Maschinen-, Berg- und Anlagenbau-Konzerns A-Tec am 9. Juli 2007. Seit diesem Höchststand ging es mit einer kurzen Erholungsphase bergab. Grund genug, A-Tec-Aktionären die Schweißperlen auf die Stirn zu treiben. Zumal der Kurs mit 82,45 Euro auch unter dem Emissionspreis von 100 Euro liegt.

      Den Anlegern macht nicht nur die Kursentwicklung Sorgen. Ihnen geht es um die Zukunftsperspektive des Konzerns, der vom Industriellen Mirko Kovats dominiert wird. Deshalb hat sich eine Aktionärsgruppe an den Wirtschaftsanwalt Georg Vetter gewandt, um ihrer Forderung nach mehr Transparenz „im Sinne moderner Investor-Relations-Grundsätze“ (wie es auf der Website „atec-transparency-now.at“ heißt) Nachdruck zu verleihen.

      Der auf Aktienrecht spezialisierte Vetter, für den Kovats aus VA-Tech-Zeiten kein Unbekannter ist, hat sich nicht lange bitten lassen und Ende August ein Schreiben an die A-Tec verfasst. Damals ging es um das – noch laufende – Strafverfahren wegen betrügerischer Krida im Zusammenhang mit der Insolvenz der Diskothek A2 Südpol und eine abgeblasene Anleihe.

      Vetter erhielt keine Antwort – was ihn, wieder auf Bitte der Aktionäre, jetzt einen zweiten Anlauf starten ließ, wie er der „Presse“ bestätigte. In dem Schreiben vom 27. Dezember 2007 geht es um die Teilschuldverschreibung, die die A-Tec im Jahr 2005 – also noch vor dem Börsegang im Dezember 2006 – begab. In den Bedingungen für diese Art Anleihe ist ein Kündigungsrecht für die Zeichner vorgesehen. Sie können dann aussteigen und von Kovats die Rückzahlung der „Anleihe“ inklusive Zinsen verlangen, wenn die Eigenkapitalquote der A-Tec unter zehn Prozent bzw. unter 20 Prozent im Fall einer Dividendenausschüttung liegt.



      Angst vor weiterem Kurssturz
      Nach den ersten drei Quartalen wies die A-Tec Kovats eine Eigenkapitalquote von 17,7 Prozent aus, nachdem sie 2006 punktgenau bei 20 Prozent lag. Und Kovats hat für 2007 eine Dividende angekündigt. Sollte die A-Tec tatsächlich aufgefordert werden, die „Anleihe“ im Nominale von 100 Mio. Euro zurückzuzahlen, hätte dies enorme Konsequenzen für die Liquidität – und den Kursverlauf, fasst Vetter die Sorgen der Anleger zusammen. Weshalb er Kovats und den A-Tec-Buchprüfer BDO Salzburg um Informationen über Eigenkapital Bilanzsumme und Dividende ersucht.

      Die wird er allerdings nicht bekommen: Eine A-Tec-Sprecherin sagte auf „Presse“-Anfrage, das Antwortschreiben an Vetter sei unterwegs. Darin heißt es, dass es keine detaillierten Auskünfte geben könne, weil laut Aktiengesetz alle Aktionäre gleich behandelt werden müssen. Vetter und die Anleger brauchen daher Geduld: Bei der Hauptversammlung im Mai können sie alle Fragen stellen.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 11:53:07
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Derzeit herrscht ziemliche Unsicherheit im allgemeinen und bei A-TEC im besonderen. Ich setze weiterhin auf eine starke Erholung des Titels. Hier wird es bald einen Phönix aus der Asche geben....
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 13:07:52
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.990.946 von PAPAPAPA am 09.01.08 11:53:07und wenn nicht haben hier etliche (mich eingeschlossen) einiges an geld in den sand gesetzt...
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 13:09:05
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.991.925 von marhah am 09.01.08 13:07:52Es bleibt auf alle Fälle spannend..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:05:45
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Der Optimismus von PAPAPAPA läßt sich durch nichts erschüttern. Meiner Meinung nach wird aber dem Markt die RTB- Entscheidung und die NA Entscheidung reichlich wurscht sein. Das einzige was da hilft sind sensationelle Quartalszahlen und damit meine ich nicht hohe Umsätze sondern hohe Gewinne. Und wenn Herr Kovats hinter Schwedische Gardienen wandert geht es noch mal ordentlich hinunter. Meiner Meinung nach dürften die Finanzierungen seiner Geschäfte entgegen seiner Angaben auch noch nicht so sicher sein, sonst hätte er schon lange genaue Angaben dazu gemacht oder hat es irgendeinen Vorteil seine Aktionäre derartig zu verkraulen.

      Und um ehrlich zu sein, steigt von Tag zu Tag meine Abneigung gegenüber Kovats, diesen Mann traue ich auch zu dass er uns das blaue vom Himmel herunterlügt.

      Aber vielleicht werde ich eines besseren belehrt, immerhin geht es einen soliden Unternehmen wie Andritz im Moment auch nicht viel besser.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:41:55
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      interessanter Artikel im Manager Magazin, hier ein link

      http://www.atec-transparency-now.at/

      unter linkd und dokumente, letzter artikel. Leider schlecht zu lesen, da gescannt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:43:42
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.993.498 von Charly56 am 09.01.08 15:05:45Also, ich weigere mich, das Schwarze an die Wand zu malen.

      Faktum ist und bleibt, daß A-TEC ein gut aufgestellter Industriekonzern ist.

      Faktum ist und bleibt, daß die Kupferbeteiligungen sehr werthaltig sind und hohe Gewinne und Dividenden abwerfen.

      Faktum ist und bleibt auch, daß Kovats durchaus bereit ist Risiko einzugehen um chancenreiche Deals einzufädeln.

      Faktum ist und bleibt, daß die Kupferstrategie bei Marnette Unterstützung fand und das werte ich als sehr positiv.

      Faktum ist und bleibt, daß Kovats eine durchaus turbulente Vergangenheit hat. Ich sehe jedoch auch seine Erfolge und diese überwiegen.

      Ich gehe davon aus, daß Kovats zu Intransparenz gezwungen ist, um seinen Gegenspielern (NA,..) nicht offene Karten auf den Tisch legen zu müssen. Diese Intransparenz ist ohne Zweifel ein Risiko für einen börsennotierten Industriekonzern. Diese Intransparenz freut auch mich nicht, allerdings nehme ich sie vorübergehend in Kauf. Kovats hat weiterhin mein Vertrauen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:48:28
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Mich wundert ja, dass Kovats sich noch nicht zum insolventen Spritzgussmaschinenhersteller Battenfeld geäußert hat. Würde total zu seinem Imperium und zu seinen Übernahmechema passen. Noch dazu im Kottingbrunn Bezirk Baden beheimatet. Vielleicht hat er ja doch im Moment zu viel um die Ohren.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:52:17
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.149 von Charly56 am 09.01.08 15:48:28Ironie ist eine nette Eigenschaft, aber möglicherweise in diesem Fall nicht wirklich angebracht. Kovats weiß was er tut und braucht unsere Tips nicht, schon gar nicht Spott.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:04:24
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.220 von PAPAPAPA am 09.01.08 15:52:17Das war ernst gemeint und ich versuche nie über andere Menschen zu spotten, schon gar nicht wenn ich sie nicht persönlich kenne. Im Fall Kovats hab ich echt ein Problem den Menschen einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:10:33
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.425 von Charly56 am 09.01.08 16:04:24Das ist wohl eine seiner Stärken...
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:11:39
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.538 von PAPAPAPA am 09.01.08 16:10:33Oder angesichts des Börsenkurses eine Schwäche
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:30:32
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.556 von Charly56 am 09.01.08 16:11:39Das wird sich zeigen...

      Ich sehe das so: Stärken können vorübergehend negative Auswirkungen haben. Die mögliche Abwertung der Cumerio-Beteiligung könnte aufs Ergebnis und damit auf die Aktie drücken, auch wenn sie mittel- und langfristig vielleicht eine goldene Entscheidung war...
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:53:51
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.994.068 von PAPAPAPA am 09.01.08 15:43:42Faktum ist und bleibt, daß die Kupferstrategie bei Marnette Unterstützung fand und das werte ich als sehr positiv.

      Ich finde das ist etwas überinterpretiert. Nach meiner Erinnerung war Marnette bereit, auf die Forderung von Kovats bzgl zweier AR Posten einzugehen - um Widerstände wg Cumerio aus dem Weg zu räumen. Das war aber erstmal nur eine pragmatische Verhandlungsposition, keine "Unterstützung".
      Es wird manchmal auch geschrieben, Marnette würde jetzt "unter Kovats Flagge segeln" (bildlich gesprochen) - auch das halte ich für nicht ausgemacht. Zumindest kenne ich bislang dazu absolut keine Stellungnahme von Marnette.
      Bis es wirklich konkretes gibt, werden da noch viele Runden Poker gespielt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 18:07:59
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.995.331 von cmeise am 09.01.08 16:53:51Nene. Marnette war definitiv bereit, als Mann von Kovats in den AR von NA zu gehen. Das wird auch noch kommen.

      Die Dinge sind alle am Kochen und die Störfeuer muß man nur zuordnen können.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:50:43
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Oh, oh!
      Wenn´s wirklich crasht, stehen wir bei 50 - 40!
      Ich schau jetzt nicht mehr hin!
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:57:29
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.005.900 von PizPalue am 10.01.08 13:50:43hätte nichts dagegen wenn es noch einmal richtig kracht, dann werde ich auch einsteigen aber dann nicht zu knapp

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 14:31:59
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Es gibt ganz offensichtlich keinen Boden........
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:56:41
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.006.438 von PAPAPAPA am 10.01.08 14:31:59also spätestens bei 0,00 ist ein boden auszumachen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:59:41
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.777 von heob am 10.01.08 15:56:41naja, der markt hat immer Recht ist ja eine These, die lange überholt ist.....
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:16:38
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      hi,
      hab heute mal nachgekauft.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 17:20:28
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.009.150 von willi215 am 10.01.08 17:16:38zumindest billiger als ich....:lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:02:27
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Hm...KGV von 2008 ist nun schon < 5!

      Aber schaut euch mal die dividentenrendite von 2007 an!
      Bei demKurs echt geil!
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:30:14
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      ich traue mich schon gar nix mehr dreinreden....aber wir sind nun wirklich näher an der 60,die VT prognostiziert hat,oder?

      lg
      und netten abend noch...
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 20:29:22
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.009.206 von PAPAPAPA am 10.01.08 17:20:28hi,
      naja, war ned viel mein einstiegspreis liegt derzeit bei 89.-, also immer noch ziemlich im minus.
      :rolleyes:
      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:10:29
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Was man über den Sell Off in Wien so munkelt
      2008-01-11 06:55:00

      « be24.at: Brigitte Jank 400. A... Sell Off in Wien und ein pass... »

      Diesen BElog vorlesen


      Im Zusammenhang mit dem Sell-Off an der Wiener Börse, der uns deshalb nicht so nervös macht, weil einfach nicht punktuell verkauft wird, sondern querbeet erstklassige Austro-Aktien ausgeleert werden, hört man natürlich einige Gerüchte.

      Es sei ein grosser US-Investor, der dieser Tage seine Dollar/Euro-Gewinne mitnimmt, und sein Exposure am Wiener Markt deutlich zurückfährt, wird vermutet. Antizipiert und begleitet von einigen Shortern.

      Man darf auf jeden Fall gespannt auf die neuen Einträge in den Bloomberg-Filings sein. Diese berücksichtigen auch Veränderungen unter der 5 Prozent-Grenze, sind aber freiwilliger Natur. Trotzdem sieht man hier immer wieder - mit Verzögerung - einiges. Capital. Research & Management (einer der grösster Wien-Investoren) ist zB mit kompletter Umschichtungshistorie vertreten.

      Auch heute gibt es übrigens wieder gute Vorgaben. Gestern lag der ATX ja im Früh im Plus, doch statt Anschlusskäufen kamen Anschlussverkäufe. Und, um sich ein wenig aus dem Fenster zu lehnen: Heute ist Freitag, da könnte es zu einem teilweisen Glattstellen von Shortpositionen kommen, passiert vor dem Wochenende öfter. Gewinnmitnahmen in die umgekehrte Richtung halt.

      Stay tuned, BE-team
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:17:21
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Ad Sell-Off in Wien.

      Nun vielleicht ist diese Theorie nicht so falsch, denn es muß ja Gründe geben.

      Wenn nun ein großer US-Investor Aktien verkaufen muß, wird er bevorzugt Euro-Aktien verscherbeln. Dies deshalb, weil er etwa im Falle von A-TEC beim IPO einen Wechselkurs von etwas über 1,25 bezahlt hatte und heute bereits 1,47 und darüber. Wenn er nun mit den Verkäufen um die 100 begann hat er auch bei fallenden Kursen im Schnitt noch Geld verdient. Bei Kursen um die 70 kommt er allerdings in die Verlustzone. Ein Indiz welches diese theorie bestätigen würde, sind das hohe Volumen und die hohen Blocktrades in den letzen Tagen.... Irgendwann wird das Blutbad beendet sein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 08:48:30
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      "Ösi"-Aktien zu Sonderpreisen - Wo Analysten derzeit Potenzial sehen

      von Katharina Cmunt
      Heimische Unternehmen sind am Aktienmarkt zu Schnäppchenpreisen zu haben. Ein Blick auf die geschätzten Kursziele verheißt nette Gewinne - aber er muss hinterfragt werden.


      Links zum Thema
      > Börse Wien: Die aktuellen Kursziele werden nicht halten

      Download
      > Kurspotenzial der "Ösi"-Aktien aus Sicht der Analysten Der Winterschlussverkauf in Wien ist in vollem Gange. Auf der Kärtnerstrasse tummeln sich haufenweise Schnäppchenjäger, deren Augen anlässlich der zweistelligen Prozentangaben an den Schaufenstern zu leuchten beginnen. Prozente, Prozente winken aber nicht nur für Modefetischisten und Elektronikfreaks, auch die Financial Community wird zu Jahresbeginn durch Niedrigpreise angelockt.

      30 Prozent Kurspotenzial

      An der heimischen Börse sind die Bewertungen ziemlich im Keller. Die von den USA im Vorjahr angezettelte Krise an den Finanzmärkten hat ihre Spuren hinterlassen, die es nun, auf der Suche nach den vielversprechendsten Wertpapieren, mit Akribie zu lesen gilt. Fragt man in derart stürmischen Zeiten die Bloomberg-Datenbank um die Werte mit dem größten Kurspotenzial, sprudelt diese geradezu über vor Ratschlägen. Denn fast alle österreichischen Aktien (berücksichtigt wurden ATX-Prime-Werte sowie Auslandsösterreicher) notieren aktuell weit unter ihrem durchschnittlichen Kursziel, das sich aus den Analystenschätzungen der letzten zwölf Monate ergibt. Im Mittel sind knapp 30 Prozent nach oben drinnen, zwei Drittel der Papiere weisen einen noch größeren Abstand aus.

      Theoretisch ist also reichlich Potenzial vorhanden, zeigen die Zahlen. Die A-Tec-Aktie sitzt unangefochten an der Spitze des Rankings. Aus Sicht der Wertpapierexperten könnte sich ihr Preis innerhalb eines Jahres verdoppeln. Polytec nimmt mit fast 75 Prozent Spielraum nach oben Platz zwei ein (Der Automobilzulieferer war erst kürzlich Gegenstand einer WirtschaftsBlatt-Analyse), während RHI mit fast 65 Prozent Kurspotenzial noch den dritten Rang belegen kann. In diesem Bereich wird das Feld schon wesentlich dichter. Es drängen sich die ATXler Andritz, Palfinger und die Erste Bank auf den Plätzen.

      Umfeld relativiert die Zahlen

      Ob diese Picks die Performance wirklich bringen, können die Bloomberg-Daten allein nicht versichern. Schließlich spielen noch einige andere Einflussfaktoren mit, die angesichts der Unsicherheit an den Finanzmärkten schnell ins Gewicht fallen können. Rezessions- und Inflationsängste kreisen in den Köpfen der Börsianer, was manchen Werte mehr, anderen weniger zusetzt. Gerade deshalb rechnet es sich momentan besonders, die Augen weiter - auf die Peer Group - schweifen zu lassen und hier relativiert sich das Bild flux. Die internationale Konkurrenz unserer Börseplayer hat in den vergangenen Monaten bewertungstechnisch nämlich ebenso eines über die Rübe bekommen, weshalb die Abschläge zur Peer-Group oft weniger attraktiv sind als jene zu den geschätzten Kurszielen. Dieser Aspekt könnte in manchen Branchen schon bald zu Rückstufungen führen und damit das Kurspotenzial einzelner Werte kräftig zusammenstutzen.

      Welche Aktien von Rückstufungen betroffen sein könnten, lesen Sie am Freitag in der Print-Ausgabe des Wirtschaftsblatt!



      10.01.2008 | 17:46
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:02:15
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      amiland hat vienna wachgeküsst oder hemmungslos hochgezockt und mit liquidität versorgt-nun prügeln sie den markt durch geldentzug wieder runter.
      hatte ich schon mal geschrieben.

      Es sei ein grosser US-Investor, der dieser Tage seine Dollar/Euro-Gewinne mitnimmt, und sein Exposure am Wiener Markt deutlich zurückfährt, wird vermutet. Antizipiert und begleitet von einigen Shortern.

      die 60 sind nun programmziel...

      lg
      und netten wochenausklang noch...
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:17:24
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      He he,


      das sieht ja fast so aus, als ob das Kartenhaus von Mirco Kovats am zusammen brechen ist.

      Oder er kauft er billig seine eigenen Papiere ein?
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:21:19
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.291 von depotcheck am 18.06.07 21:19:16Kein ermutigender Anblick !

      http://aktien-portal.at/showcompany.html?sub=charts&id=201
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:30:53
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      entgegen der regel: never catch a falling knife. Hab ich nochmal bei 70,xx nachgekauft.
      Ich weigere mich standhaft diese Kurse für auch nur annähernd gerechtfertigt zu halten... (anscheinend bin ich zum Feind meines eigenen Geldes geworden...)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:55:08
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.357 von marhah am 11.01.08 12:30:53Ich bleibe bei meiner positiven Einschätzung für A-TEC.

      Es handelt sich hier um ein solides Unternehmen, das operative und strategisch gut aufgestellt ist.

      Die immer wieder angeführten Risiken wie die Intransparenz der Kupferstrategie, die Briten-Klage, die Disko-Klage und zuletzt die Anfrage wegen der vermeintlichen Rückzahlbarkeit der Anleihe halte ich für übertrieben bzw. falsch.

      Die Briten-Klage ist ohne Gehalt

      Die Disko-Pleite ist wenn schon, dann der Geschäftsführung anzulasten und Kovats war im gegenständlichen Zeitraum nicht GF.

      Die Rückzahlbarkeit der Anleihe entsteht bei einer EK-Quote von 10% und davon ist A-TEC weit entfernt.

      Hinsichtlich der Intransparenz der Kupferstrategie nur soviel: Hier ist das Chancen-Risiko-Profil eindeutig zugunsten von A-TEC. Die Investments sind hochprofitabel und haben eine hohe Dividendenrendite.

      Conclusio: massively oversold - VERY STRONG BUY

      Just my opinion
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:56:33
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Noch etwas von Kostolanyi: BUY ON BAD NEWS !
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:11:34
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.681 von PAPAPAPA am 11.01.08 12:55:08grundsätzlich gebe ich dir recht das wird aber nichts daran ändern das wir bei dem börsenumfeld noch kurse von 60 im schlimmsten fall sogar von 50 euro sehen werden

      ich halte jedenfalls noch etwas pulver trocken um dann noch einmal massiv zu kaufen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:32:30
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.925 von heob am 11.01.08 13:11:34Ich glaube kaum, daß Du A-TEC noch einmal unter € 70 kaufen kannst - Fr 11 01 2008 13:30 - Just my opinion
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:33:42
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      KGV 4,51 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:50:56
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.925 von heob am 11.01.08 13:11:34The opportunity to buy below 70 is gone, man. Hurry up !
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:07:18
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.019.206 von PAPAPAPA am 11.01.08 13:32:30Ich glaube kaum, daß Du A-TEC noch einmal unter € 70 kaufen kannst - Fr 11 01 2008 13:30 - Just my opinion

      ach weisst du ich sehe das ganz entspannt, wenn es klappt ist es ok wenn nicht auch kein beinbruch, auch andere mütter haben schöne töchter :laugh:

      ich kann mich noch gut erinnern als hier im board bei kursen von 190 euro mal jemand etwas von kursen unter 100 euro geschrieben hat

      was glaubst du was mit dem atec kurs passiert wenn der gesamtmarkt noch einmal 10 bis 15% abschmiert (was mir persönlich gar nicht so unmöglich erscheint)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:14:38
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.020.496 von heob am 11.01.08 15:07:18KGV 4,51. ´Don´t talk, just buy
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:24:41
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.020.607 von PAPAPAPA am 11.01.08 15:14:38nicht böse sein aber was hast du ständig immer mit dem kgv

      wenn der markt abschmiert interessiert das kein schwein mehr selbst wenn das kgv dann bei 1 liegt

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:28:01
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.020.787 von heob am 11.01.08 15:24:41It´s not that easy. Der Markt wird sich immer an der Bewertung richten. Bei guten Konjunkturaussichten sind KGVs von 20 kein Thema, bei schlechten liegt der Durchschnitt niedriger.

      Aber: KGVs von 4,5 sind selbst während des Weltuntergangs noch höchst attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:32:59
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Oh; oh! Unter 70;
      von mir .........
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 17:45:45
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.022.916 von PizPalue am 11.01.08 17:32:59jep, daher auch nachgekauft.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:03:18
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Wall Street: Angst um die Verbraucher

      Datum
      12.01.2008 - Uhrzeit 01:17 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Glaubt man der Wall Street schlittert die US-Konjunktur jetzt in eine Rezession. Der Kursverfall heute - und bereits schon seit Jahresanfang - ist ein Zeichen dafür, dass die Aktienmärkte zunehmend eine Rezession in die Kurse einpreisen. Die Optimisten fühlen sich allerdings an ein Bonmot des Nobelpreisträgers James Tobin erinnert. Die Börse nahm zehn von sechs Rezessionen vorweg, hatte der Nobelpreisträger einmal gelästert. Ein Beispiel dafür war der Crash von 1987. Auf den damaligen plötzlichen Kurseinbruch um 30 Prozent folgte keine Reaktion der Konjunktur.

      Zu den Optimisten zählt die US-Notenbank. Fed-Chef Ben Bernanke und Thomas Hoenig, Präsident der Federal Reserve Bank of Kansas City, erklärten gestern: Keine Rezession, nur eine Verlangsamung des Wachstums. Eine Rezession bedeutet immerhin, dass die Wirtschaftsleistung in den USA insgesamt in zwei aufeinander folgenden Quartalen schrumpft. Die Investmentbanken - allen vor Merrill Lynch und Goldman Sachs - halten dagegen: Sie stellen eine Rezession im Laufe des Jahres in Aussicht. Immer mehr Analysten und andere Experten schließen sich ihnen an. Rückendeckung gab ihnen gestern nach Börsenschluss American Express mit einer Gewinnwarnung: Die Ausgaben der Verbraucher, die per Kreditkarte bezahlt werden, verlangsamten sich, hieß es. Außerdem nehmen die Zahlungsausfälle der Kreditkartenschuldner zu. Beides verstärkte die Furcht, dass der Konsum in den USA, der bislang der Motor des Wachstums war, jetzt ins Stottern gerät. Die Angst wurde heute wieder durch Gerüchte über weitere gigantische Abschreibungen bei der Citigroup oder bei Merrill Lynch angeheizt. Da die Fondsmanager gerne Herdenverhalten an den Tag legen und schnell in Panik geraten, war der heutige Ausverkauf fast unvermeidbar.

      Die Konsequenz: Der Dow Jones Industrial Average fiel 1,92% auf 12.606,30 Punkte, der S&P 500 sank 1,36% auf 1.401,02 Punkte, der technologielastige Nasdaq Composite Index rutschte 1,95% auf 2.439,94 Punkte, der Russell 2000 Index, der kleinere und daher riskantere Unternehmen erfasst (Small Caps), verlor 2,16% auf 704.65 Zähler.

      Verluste seit Jahresanfang: Dow minus 4.96%, S&P minus 4,59 % und Nasdaq minus 8,01%.

      Branchen im Vergleich zur Vorwoche:

      Tops:

      Pharma +6,0%
      Biotech +5,26%
      Medizinische Ausrüstung +3,17%
      Krankenkassen +2,93%
      Versorger +2.14%

      Flops:

      Öltanker -7,72%
      Kommunikationsnetzbetreiber -7,41%
      Halbleiter -4,80%
      Telefon -4,52%
      Einzelhandel -4,43%


      Dow Jones Average: Appetit vergangen?

      Von den 30 Blue Chips des Dow retteten sich zum Schluss nur 4 in den grünen Bereich. Spitzenreiter war die Citigroup, die 1,60% auf 28,56 Dollar gewann. Zwei Gerüchte bewegten den Finanz-Titel. Der TV-Sender CNBC redete von Abschreibungen in Höhe von 24 Milliarden Dollar, die bis angeblich bis kommenden Dienstag bekannt gegeben würden. Dann sind die aktuellen Quartalszahlen fällig. Außerdem behauptete der Sender, Prinz Alwaleed wolle dort 15 Milliarden Dollar investieren. Die erhoffte Finanzspritze gab letztlich den Ausschlag. Den zweiten Platz belegte Alcoa mit plus 0,92% auf 31,73 Dollar. Der Aluminiumriese hatte bereits am Mittwoch einen Anstieg des Quartalsgewinns um 76 Prozent ausgewiesen und damit die Erwartungen geschlagen. Der Platz drei ging an den Philip Morris-Hersteller Altria Group (plus 0,25% auf 79,02 Dollar). Im Vergleich zur Vorwoche gewann der Tabakkonzern rund zehn Prozent. Trotz wachsender Rauchverbote gilt der Zigarettenkonsum immer noch als konjunkturresistent. Der Pharmakonzern Merck belegte den ehrenvollen Platz vier mit plus 0,13% auf Dollar. Auch Pillen werden immer geschluckt.

      Der Flop des Tages war American Express, die für die gestrige Gewinnwarnung mit minus 10,06% auf 44,00 Dollar abgestraft wurden. Dazu trugen auch die Herabstufungen durch die Broker bei. Die UBS kürzte ihr Kursziel auf 67 Dollar (vorher: 73 Dollar) und nahm ihre Gewinnschätzungen zurück. Der Broker Friedman Billings kappte den Kreditkartendienstleister sogar auf „Underperform“ (vorher: „Market Perform“) und schraubt das Kursziel auf 40 Dollar herunter (vorher: 66 Dollar). Die gestern von American Express genannten Kreditprobleme seien noch in einer frühen Phase und verschlimmerten sich noch, befürchtet der Broker. Die erwartete steigende Arbeitslosigkeit in den USA sollte die Qualität der Ausleihungen per Kreditkarte verschlechtern. Daher dürfte sich das Gewinnwachstum weiter verlangsamen, hieß es dort.

      McDonald's, sonst einer der Darlings der Wall Street, verlor 6,62% auf 54,32 Dollar. Vermutlich verdarb der Broker Friedman Billings Ramsey heute den Appetit. Die Bank startet heute die offizielle Beobachtung mit dem Urteil „Neutral" und dem Kursziel von nur 53 Dollar. Das Umsatzwachstum (in Lokalen, die bereits schon länger als eine Jahr geöffnet sind, also ohne Neueröffnungen) verlangsame sich, hieß es dort. Dazu trage auch der wachsende Wettbewerb bei, die Käufer von Cheeseburger wanderten etwa zu Burger King oder Wendy`s ab. Daher sei die Aktie jetzt fair bewertet, habe also nur noch wenig Potential. Empfindliche Kursverluste mussten auch der Mischkonzern 3M Company (minus 3,28% auf 77,58 Dollar), der Haushaltswarenriese Procter & Gamble (minus 3,17% auf 70,18 Dollar) und der Telefonversorger AT&T (minus 3,05% auf 38,20 Dollar) einstecken. Die drei konsumnahen Werte litten wohl ebenfalls unten den neuen Sorgen um die Konsumenten.


      S&P 500: Mitgegangen, Mitgefangen, Mitgehangen

      In der zweiten Reihe des S&P 500 leuchtete heute der Stern von MBIA mit einem Kursprung von 17,58% auf 16,59 Dollar. Der angeschlagene Kreditversicherer konnte Schuldverschreibungen verkaufen und sich damit neue Geldmittel beschaffen, allerdings zu einem Zins von 14%. Ausgerechnet die sonst schwer gebeutelten Investmentbanken, die mit ihren riskanten Geschäften einen gehörigen Beitrag zur Kreditmarktkrise leisteten, schnitten heute ebenfalls blendend ab. Allen voran Merrill Lynch, die um 5,11% auf 54,69 Dollar anvancierte. Da störte nicht einmal ein Bericht in der New York Times über eine angebliche Erhöhung des Abschreibungsbedarfs auf 15 Milliarden Dollar. Die Investoren begeisterten sich mehr für den - in dem gleichen Artikel enthaltenen Hinweis -, dass die Bank sich um eine Finanzspritze durch einen Großinvestor im Volumen von 4 Milliarden Dollar bemüht. Bear Stearns gewann 3,19% auf 79,90 Dollar. Der Broker bekam Rückendeckung von Kollegen: Merrill Lynch stufte Bear Stearns auf „Kaufen“ hoch (von: „Neutral“) mit einem Kursziel von 103 Dollar. Der Grund: Die Aktie sei nach dem Kursverfall (das Papier kostete vergangenes Frühjahr noch gut 170 Dollar) jetzt günstig bewertet. Das Broker-Papier notiere derzeit rund 8% unter dem Buchwert. Allerdings kürzte Merrill Lynch die Gewinnschätzungen.

      Zu den Gewinnern zählte auch Washington Mutual. Die im gleichnamigen Bundesstaat beheimatete Bank, die sich auf das Privatkundengeschäft, einschließlich Kreditkarten konzentriert, gewann 3,74% auf 14,69 Dollar. Der TV-Kanal CNBC hatte berichtet, dass sich JP Morgan angeblich darum bemüht. Die Hypothekenriesen Freddie Mac (plus 5,67% auf 29,46 Dollar) und Fannie Mae (plus 5,42% auf 26,74 Dollar) profitierten von der Übernahme der angeschlagenen Hypothekenbank Countrywide durch die Bank of America.

      Countrywide selbst verlor aber 18,32% auf 6,33 Dollar. Dort war der gestrige Freudensprung (plus 51%) zu weit gegangen. Mastercard rutschte 8,58% auf 179,17 Dollar. Dort gilt anscheinend das mittelalterliche Prinzip „Mitgegangen, Mitgefangen, Mitgehangen“. Der Kreditkartenkonzern wurde von der Wall Street wegen der Gewinnwarnung der Kollegen von American Express anscheinend in Sippenhaft genommen. Die Deutsche Bank senkte ihr Kursziel auf 200 Dollar (von: 250 Dollar), hält aber an ihrer Kaufempfehlung fest. Dabei wurde auf die gewachsene Unsicherheit verwiesen, die von den Turbulenzen Märkten ausgehen. Die UBS verteidigt dagegen Mastercard. Der Dienstleister habe keine Risiken aus Verbraucherkrediten und sei stärker international diversifiziert als American Express, hieß es.

      Billiger wurde auch Tiffany and Co., nämlich um 11,21% auf 35,80 Dollar. Der Edel-Juwelier hatte sehr schwache Dezemberumsätze ausgewiesen und damit zur Panik um die Konsumenten beigetragen. Auch die Airlines sanken, trotz billigerem Öl. Der AMEX Airline Total Return Index fiel 3,65%. Dort ging ein Teil der gestrigen Fusionsfantasie wieder aus dem Markt.


      Nasdaq: Im freien Fall

      Besonders hart traf es wieder die Technologiewerte, also die Lieblinge von 2007. Wegen der wachsenden Rezessionsangst sind viele davon schon seit Jahresanfang im freien Fall. Heute trug der Broker Canaccord Adams dazu bei, der zahlreiche Technologie-Titel (darunter Research in Motion) herunterstufte. Begründung: Wegen der konjunkturellen Abkühlung dürften sich die weltweiten Ausgaben für Technologie in 20098 verlangsamen. Zumindest Investoren mit einem Zeithorizont von nur sechs bis neun Monate sollten sich auf volatile Zeiten einstellen. Die neuen Ängste um die Verbraucher trafen dabei besonders die konsumnahen Werte.

      Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, rutschte 2,39% auf 353,89 Punkte. Intel verlor 2,44% auf 21,99 Dollar. Heftig gebeutelt wurden RF Micro Devices. Der Chiphersteller, der sich auf den Bereich Handys und andere drahtlose Kommunikationsgeräte, konzentriert, hatte eine Gewinnwarnung abgegeben und wurde dafür mit einem Kurseinbruch um 25,70% auf 3,73 Dollar abgestraft. In dessen Sog gerieten auch die Hersteller von Handys und dergleichen. Motorola fiel 1,94% auf 14,64 Dollar. Schlimmer erwischte es Research in Motion. Der Hersteller des BlackBerry verlor 6,91% auf 93,70 Dollar (auch wegen Canaccord Adams). Apple, dessen Schicksal zunehmend auch vom Erfolg des iPhones abhängt, rutschte 2,99% auf 172,69 Dollar.

      Nicht viel besser erging es dem Softwarebereich: Microsoft minus 1,22% auf 33,91 Dollar, Oracle minus 2,68% auf 21,10 Dollar, CA, Spezialist für IT-Management-Software minus 2,18% auf 22,48 Dollar und die konsumnahen Adobe Systems (PDF-Reader, Flash, Photoshop) minus 3,06% auf 38,05 Dollar.


      Internet: Deutliche Spuren

      Die Angst, dass auch der rapide wachsende Internetbereich von der Konjunkturschwäche abgebremst wird, hinterließ wieder deutliche Spuren in den Kursen der betreffenden Aktien. Yahoo fiel 3,03% auf 23,36 Dollar. Dazu trug der Broker Bernstein bei, der sein Kursziel auf 28 Dollar herunterschraubte (von: 32 Dollar). Google sank 1,31% auf 638,25 Dollar. Auch die Chinesen blieben nicht verschont: Baidu.com minus 3,03% auf 329,25 Dollar, Sohu.com minus 2,65% auf 48,19 Dollar und Sina Corporation minus 2,24% auf 40,97 Dollar. Der Amerikaner Akamai, dessen Netzwerke zur Übermittlung von Videos und andere Datenpakete gebraucht werden, verlor 1,82% auf 27,52 Dollar.

      Wegen der angeblichen Rezession rasierte der Broker Cowen gleich den ganzen E-Commerce-Bereich ab. „Die Online-Händler sind nicht immun gegen eine Rezession“, hieß es dort. Die Internetkaufhäuser würden zwar schneller wachsen als die traditionellen Einzelhändler, sie würden aber auch davon betroffen, wenn die Verbraucher - wegen der schwachen Konjunktur - den Gürtel enger schnallen. Amazon.com fiel 3,77% auf 81,08 Dollar, Ebay sank 2,24% auf 29,68 Dollar und der Onle-Juwelier Blue Nile brach gleich um 9,09% auf 57,11 Dollar ein.


      öl: Wegen Konjunktursorgen im Rückwärtsgang

      Das Öl schloss sich den Aktienmärkten an und legte - ebenfalls wegen der konjunkturbedingten Nachfrageabschwächung in den USA - den Rückwärtsgang ein. Der Kontrakt für Light, Sweet Crude für Februar fiel 1,02 Dollar auf 92,69 Dollar. Das sind 5,22 Dollar weniger als vergangene Woche.

      Energie-Titel: Keine Ausnahmen

      Die Energie-Titel schlossen sich dem Konjunktur-Blues an: ExxonMobil minus 1,48% auf 90,30 Dollar, Chevron minus 1,34% auf 90,67 Dollar, ConocoPhillips minus 1,03% auf 83,04 Dollar, Valero, die größte Ölraffinerie Nordamerikas, minus 4,39% auf 59,62 Dollar, Suncor, der kanadische Ölsandverwerter, minus 1,55% auf 103,84 Dollar.

      Die Uranmine Cameco verlor 2,30% auf 38,62 Dollar. Sogar der Agrarchemieriese Monsanto wurde in den Sog gerissen. Der Gewinner des Landwirtschaftsbooms, dessen genverändertes Saatgut auch von der Biospritbranche gebraucht wird, sank 1,16% auf 120,63 Dollar.


      Gold: Andere Gewichtung

      Lediglich das Gold konnte sich der allgemeinen Blues-Stimmung entziehen. Dort wiegen die Inflationssorgen schwerer als die Konjunkturängste - trotz der schlechten Geschäfte bei Tiffany. Der Gold Futures gewann heute 0,5% auf 897,7 Dollar. Zwischenzeitlich wurden 900,1 Dollar erreicht - ein neuer Rekord.

      Kein Wunder, dass die Goldminen zu den wenigen Gewinnern an der Wall Street zählten: Barrick Gold plus 3,33% auf 51,20 Dollar, Newmont Mining plus 1,48% auf 54,72 Dollar.



      Ausblick:


      Montag:
      Beginn der Apple-Show Macworld in San Francisco (bis 18. Januar).
      Quartalszahlen: Genentech (Biotechnologie)

      Dienstag:
      Einzelshandelumsätze vom Dezember, Erzeugerpreise Dezember, NY Empire State Index Januar
      Quartalszahlen: Citigroup, Intel, U.S. Bancorp (Bankholding)

      Mittwoch:
      Verbraucherpreise Industrieproduktion vom Dezember
      Beige Book der Fed zur Lage der Nation
      JP Morgan, Wells Fargo, Merrill Lynch, Seagate Technology

      Donnerstag:
      wöchentliche Arbeitslosenmeldungen, Baubeginne und Baugenehmigungen vom Dezember, Index der Philadelphia Fed
      Continental Airlines, Xilinx

      Freitag:
      Frühindikatoren Dezember, Verbrauchervertrauen der Universität Michigan vom Januar
      General Electric, Schlumberger


      lg
      naja,ich könnt jetzt sagen: hab ichs nicht gesagt?
      nur manchmal ist es gar nicht mal so lustig,recht zu behalten.
      wollen wir mal das beste hoffen-noch halten die unterstützungen und indikatoren.
      zumindest war ich schneller als die hochdotierten analysten und uni-abgänger.....manchmal hat der bär eine gute nase und kann sich auf den bauch verlassen.
      trotzdem
      nice weekend wünscht der AlaskaBear
      (wenn jetzt noch eine stagflation daraus wird kann ich probeweise bei der fed anfangen....kleiner scherz,aber so großartig hat sich deren PPT auch nicht profiliert...)
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 16:16:38
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Kauf langsam – Jetzt erst recht!

      von Hans-Jörg Bruckberger
      Palfinger, Semperit und Polytec sind unsere Favoriten fürs erste Quartal

      Reden wir nicht lange herum: Wir haben Mist gebaut, voll danebengegriffen. Unser Wien-Portfolio fürs vierte Quartal 2007 bestand aus A-Tec, Polytec und Semperit. Der ATXPrime-Index hat seit unserem letzten Portfolio-Update 14,2 Prozent an Wert verloren, Semperit 22,5 –und war damit unser Bestperformer! Denn Polytec hat es noch schlimmer erwischt und A-Tec sowieso zerbröselt, dass einem Hören und sehen vergeht. In Summe ­haben wir ein Minus von 34 Prozent eingefahren. Und schon wissen wir, dass a) eine Entschuldigung angebracht ist, b) wir auch keine Wunderwuzzis sind und c) die Börse keine Einbahnstrasse, sondern sehr wohl riskant ist.

      Zum Vergessen. Wer unser quartalsweise umgeschichtetes Portfolio von Beginn an konsequent nachgebildet hat – und Aktieninvestments sind ja längerfristig zu sehen –, ist freilich immer noch gut bedient: Seit Mai 2005, als wir erstmals unsere Top-Picks veröffentlichten, liegt unser Portfolio knapp 75 Prozent im Plus, der Prime-Index indes nur 45 Prozent. Vor zwei Quartalen, im Juli 2007, stand es noch 195 (!) zu 81 Prozent! Bis dahin hatten wir den ­Gesamtmarkt konsequent geschlagen. Unser Auswahlverfahren ist also altbewährt und sei noch einmal erklärt: Wir ranken die ATXPrime-Werte untereinander nach den Kriterien erwartetes Gewinnwachstum, KGV, Dividendenrendite und Empfehlungskonsens. Wer in Summe am besten abschneidet, gewinnt. Die drei Top-Picks wandern gleichgewichtet ins Depot. Das Verfahren ist also ein automatisches und keinesfalls subjektiv. Unser Input war lediglich der, dass wir eben vor drei Jahren die Kriterien ausgewählt und ein entsprechendes Ranking-Verfahren programmiert haben. Die Auswahl-Kriterien machen Sinn: Zum KGV als reine Bewertungskennzahl gesellt sich die Gewinnwachstumsrate als dynamische Kennzahl (die ein ­höheres KGV wettmachen bzw. rechtfertigen würde). Dividendenrendite und Empfehlungskonsens sind hingegen konservative Kriterien. In Summe also ein guter Mix. Tendenziell sollten Werte, die hier vorn liegen, den Markt sehr wohl outperformen.
      Im derzeitigen Börsenchaos haben wir das Problem, dass auf fundamentale Kennzahlen allgemein kaum geschaut wird, sondern querbeet, vor allem bei Zyklikern, verkauft wird bzw. ­wurde. Zu den wenigen positiven Ausnahmen, die schlussendlich auch die Indizes stützen, zählen indes Telcos und Versorger, in Wien etwa Telekom Austria oder Verbund – obwohl sie ­optisch teuer sind und in unserem Funda­mental-Ranking keine Chance haben. A-Tec ­wie­derum ist sowieso ein Sonderfall: Die hohe Verschuldung in Folge der Kupferspekulation ist im derzeitigen Marktumfeld Gift.

      Die neuen Top-Picks. Wir halten trotz allem an unserem Verfahren fest. Dies, zumal sich die ­Situation an den Börsen schön langsam doch ­beruhigt bzw. normalisiert und wieder mehr auf Kennzahlen geschaut werden sollte. Also haben wir die aktuellen Daten neuerlich durch den Computer gejagt und die neuen Top-Picks fürs erste Quartal ermittelt. Dies sind alte Bekannte: A-Tec gewinnt vor Palfinger und Semperit – kein Wunder: Rein vom Kursrückgang scheint ein Einstieg bei diesen Titeln auch durchaus angebracht. Trotzdem haben wir lange überlegt, ob wir uns A-Tec noch einmal antun wollen. Natürlich ist gerade bei dieser Aktie ein starker Rebound möglich, andererseits bestehen erhebliche Risikofaktoren. Schlussendlich hat das Finanz-Ressort mehrheitlich entschieden, dass wir erstmals in unser System eingreifen und A-Tec nicht ins Portfolio nehmen. Nicht zuletzt, weil unser dafür zuständiger Experte für diese Aktie ja auch schon vor einiger Zeit sein Kursziel ausgesetzt hat. Zudem wackelt die Dividende für 2007. Also wandert die Nummer vier ins Depot: der ebenfalls arg geprügelte Autozulieferer Polytec. ­Damit fühlen wir uns ungleich wohler, denn unsere jüngste Analyse zu dem Wert hat ergeben, dass dieser trotz allgemeiner Kursrückgänge gegenüber der Konkurrenz noch immer massig Potenzial in der Grössenordnung von 50 Prozent besitzt. Will heissen: Selbst, wenn die Konkurrenz noch um weitere 20 Prozent fallen würde, hätte Polytec noch immer 30 Prozent Aufwertungsbedarf. Palfinger und Semperit sind sowieso fundamentale Perlen, finanziell kerngesund und jetzt eben zu Ausverkaufspreisen zu haben.



      11.01.2008 | 18:41
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 21:12:26
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      das ist jetzt nicht böse gemeint: aber mit polytec hätte ich auch mehr freude-weniger risiko.
      arme schw...e,die da dem musterdepot gefolgt sind.
      von der entschuldigung können sich die leutchen nix kaufen.
      das geld ist zumindest nicht so entgültig verbrannt wie bei den optis bzw. calls.

      lg und zum schluss noch die aussichten für die börse vienna-sollten weiterhin die in geldnot gekommen amerikanischen investoren massivst den sell-button drücken,dann landet der ATX im sinkflug bei ca. 3500 zählern-es ist anzunehmen,das A-Tec dem folge leisten wird und sicherlich nicht gegen den trend schwimmen dürfte:


      ATX (Österreich) - Achtung! Das sieht erstmal nicht gut aus!

      Datum
      07.01.2008 - Uhrzeit 01:30 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 969191 | ISIN: AT0000999982 | Intradaykurs:



      ATX
      Pivot-Punkte:
      Pivot-Resist (R2): 4,216.67
      Pivot-High (R1): 4,165.33
      PIVOT-PUNKT: 4,132.67
      Pivot-Low (S1): 4,081.33
      Pivot-Support (S2): 4,048.67

      ATX Index ISIN: AT0000999982 (Österreichischer Leitindex)

      Börse: Wien / Kursstand: 4.358 Punkte


      Rückblick: Ausgehend von 991 Punkten im Oktober 2002 konnte der ATX einen schönen Aufwärtstrend etablieren. Das Allzeithoch wurde am 09.07.2007 bei 5.010 Punkten ausgebildet. Im ATX war damit in der Spitze eine Performance von sage und schreibe 400% angelaufen.

      Einfach mal zum Vergleich: Der SMI hat während seiner vergleichbaren Aufwärtstrendphase in der Spitze gut 160% erzielen können, der DAX immerhin 270%. Der DOW Jones weist ausgehend von seinem Bärenmarkt-Tief im 2002 bis zum Erreichen seines Allzeithochs bei 14.198 Punkten lediglich eine Performance von 97% auf.

      Zurück zum ATX und der aktuellen Chartsituation. Um es auf den Punkt zu bringen. Der Kursverlauf seit Dezember 2006 gefällt mir nicht mehr. Der Kursverlauf zeigt einen komplexen SKSS Trendwendeprozess, dessen Silhouette hat ebenfalls Ähnlichkeit mit einer "Rounding Top" Trendwendeformation. Die SELL Triggerlinie (Nackenolinie/"Neckline") des mittelfristigen Trendwendeprozesses liegt bei 4.162 Punkten. Derzeit notiert der ATX bei 4.358 Punkten. Er hat also noch Platz.

      Charttechnischer Ausblick: Die Gefahr eines größeren Trendwendeprozesses im ATX ist gegeben.

      Scenario (B)

      Bei 4.162 Punkten verläuft die Trennlinie zwischen den übergeordneten Bullen und Bären. 4.162 ist der maßgebliche SELL Trigger. Fällt der ATX auf Wochenschlußkursbasis signifikant unter 4.162 Punkte ab, löst dies ein mittelfristiges Verkaufssignal aus. Unterhalb von 4.162 Punkten dürften gestaffelt Stoplossabsicherungen im Markt liegen. Wenn diese ausgelöst werden, wird eine größere Stoplosslawine eingeleitet. Kursziel des Abverkaufs wäre die nächste relevante Unterstützung bei 3.878 Punkten, wo es wieder zu einer Gegenbewegung kommen kann. Die Unterstützung ist absolut relevant. Insofern wäre für mich das Kursniveau von 3.878 Punkten aus charttechnischer Sicht ein Kauf. Man könnte nämlich auf eine mindestens mehrwöchige Gegenbewegung nach oben spekulieren.

      Übrigens.

      Mit oder ohne Gegenbewegung ausgehend von der 3.878er Marke: Das projezierte charttechnische Korrekturziel aus dem beschriebenen SKSS Trendwendeprozess liegt bei ca. 3.500 Punkten. Hier verläuft zufälligerweise auch eine wichtige horizontale Unterstützungslinie.

      Ich fasse zusammen. Die Gefahr einer deutlichen Korrekturausdehnung im ATX ist gegeben. Die entscheidende Bedingung für eine echte Korrektur ist aber die, dass der ATX auf Wochenschlußkursbasis merklich unter 4.162 Punkte abfallen müßte. Die Korrekturziele würden dann bei 3.878 und 3.510 Punkten liegen. Die Immobilienkrise in den USA hätte damit eklatante Auswirkungen auf den österreichischen Markt. Um es wirklich für jeden verständlich zu machen: Fällt der ATX nicht unter 4.162 Punkte ab, liegt auch kein Verkaufssignal vor!

      Ich schließe diese Analyse mit der kurzen Beschreibung von Scenario (A).

      Scenario (A)

      Steigt der ATX über 4.670 Punkte an, würde dies den Trendwendeprozess nach oben aufbrechen. Über 4.670 Punkte würde der Index ein Kaufsignale auslösen mit mittel- bis langfristigen Kurszielen von 5.000 und 6.000 Punkten. 5.000 ist das Allzeithoch und 6.000 ist die projezierte Höhe der dann aufgebrochenen SKSS Formation darüber.

      Hinweis in eigener Sache:

      Herzliche Grüße,
      Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de


      http://www.godmode-trader.de/front/?idc=257&count=5&titel=AT…

      lg
      und nettes weekend noch :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 06:03:26
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      hi all!

      vor einigen monaten war mal die rede von einem eventuellen delisting der a-tec von der börse. weiß jemand etwas davon bzw. hat jemand die quelle zu näherer information? danke.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 08:20:28
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Mein TIP ?

      A-TEC wird Top-Performer des ATX im ersten Quartal 2008.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 08:53:01
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      14.01.2008 08:25
      A-TEC to sell parts of Brixlegg to get Norddeutsche stake hike approval - report
      FRANKFURT (Thomson Financial) - A-TEC Industries AG (News) 's chief executive Mirko Kovats plans to sell some production facilities of its unit Montanwerke Brixlegg to gain regulatory approval to hike the company's stake in Norddeutsche Affinerie AG (NA), Financial Times Deutschland reported, citing sources close to Kovats.

      The company will announce today plans to sell the facilities, the newspaper said.

      Kovats hopes the move will appease the German Federal Cartel Office's concerns that A-TEC and NA may jointly dominate the market for oxygen-rich copper, the newspaper said.

      Kovats in December told Swiss media A-TEC is interested in raising its stake in NA to around 20 pct from its current level of 13.75 pct. The Cartel Office is expected to decide by Jan 21 whether A-TEC can hike its stake in NA.

      maria.sheahan@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 08:57:18
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      A-TEC

      Diese Aktie wird seine Tiefststände hinter sich lassen, wie die Mondrakete Cap Caneveral.

      Just my opinion. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 10:32:52
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.037.105 von PAPAPAPA am 14.01.08 08:57:18Wo fliegt sie denn?
      Nee; vorläufig jibt dat nix mehr!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 10:41:12
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.105 von PizPalue am 14.01.08 10:32:52Es wird gerade aufgetankt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 10:45:36
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.233 von PAPAPAPA am 14.01.08 10:41:12Dann vergiß aber bitte nicht das Steichholz dran zu halten!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:03:37
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.293 von PizPalue am 14.01.08 10:45:36ich werde mich hüten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:15:47
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.489 von PAPAPAPA am 14.01.08 11:03:37Entweder oder!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:31:47
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.621 von PizPalue am 14.01.08 11:15:47Ich bin kein Zündler.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:42:49
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.813 von PAPAPAPA am 14.01.08 11:31:47solange der bär hier ist, muss es kalt sein. bekanntlich brennen sachen schwerer wenn es kalt ist ;)
      viel zeit für den start ist in blick auf meine calls aber nicht mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:59:17
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.930 von marhah am 14.01.08 11:42:49Ich kann Dich beruhigen. Kalte Luft ist sauerstoffreicher als warme Luft. Und Bullen brauchen eine Menge Sauerstoff zum Laufen....
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:01:12
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Also meiner Meinung nach klingt die Nachricht über einen möglichen Gießerei Verkauf nach einer wieteren Verzögerung. Anscheinend sieht die EU doch ein Problem. Und so vergehen Monate um Monate. Ich hoffe ihr habt keinen Call gekauft. Ich kann meinen einmal wo hinunterspülen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:13:12
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.668 von Charly56 am 14.01.08 14:01:12Lieber Charly,

      Natürlich ist es für Dich unangenehm, aber ich persönlich habe durchaus erwartet, daß die Kuper-Integration mit divestments verbunden sein wird. Daß "er" nun Brixlegg als Lösung anbietet war halt eine Variante von mehreren, aber überraschend kommt das nicht. Der Vorteil dieser Variante ist halt, daß er hier proaktiv und unabhängig agieren kann, weil im Brixlegg gehört, während er bei anderen Divestments auf Seite Cumerio und NA in Schwierigkeiten in der Abstimmung mit dem NA/Cum-Anteilseigner gelaufen wäre. Also war es wohl die naheliegendere Variante. So kann er wahrscheinlich auch rascher Cash generieren und die Eigenkapitalquote aufpäppeln, während Divestments bei NA/Cum mit deutlichen Verzögerungen und keinen so deutlichen Auswirkungen auf die A-TEC-Bilanz verbunden wären. Es ist sicherlich sekundär aber nicht uninteressant, wer hier zuschlagen wird.

      Ich bin schon auf die Kommentare der Kritiker gespannt, denen dieser Schritt eigentlich gefallen müßte...
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:21:23
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Der Deal. Soweit ich Bilanzen lesen kann, wird A-TEC für Brixlegg doch einiges an Cash generieren können. Bei einem reinen Asset-Deal könnten die wohl einige hundert Millionen an Cash generieren. Das Eigenkapital der Gesamt-Metall-Division beträgt ca. 400 Mio und davon ist Brixlegg der bedeutendste Teil. Ich denke wir reden von 300 Mio plus. :laugh:

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:23:34
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.880 von PAPAPAPA am 14.01.08 14:21:23Rekord-Dividende bei NA, Verkauf Brixlegg, Cash-Generation soweit das Auge reicht... wann kommt diese Nachricht bei der Börse endlich an ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:26:06
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.792 von PAPAPAPA am 14.01.08 14:13:12Willst du damit andeuten, dass du einen Ausstieg bei CUM/NA für möglich gehalten hast um Cash zu generieren. Das klingt aber nicht positiv für A.tec. Und meiner Meinung nach wäre, dass praktisch ein Todesstoß für die Aktie. Da könnte Kovats sich ins Ausland absetzen, denn dann hätte er eine Menge A-tec Geld beim Fenster hinausgeworfen. Ich hoffe nicht, dass der Grund für einen möglichen Verkauf Geldmangel ist, denn unter dem Druck des Geldmangels sind Verhandlungen immer ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:32:07
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.950 von Charly56 am 14.01.08 14:26:06meinte ich hoffe der Grund ist nicht Geldmangel.

      Das wird nicht positiv von der Börse aufgenommen.

      1. Ist dies ein weiterer Unsicherheitsfaktor und alles nur im schweben

      2. Wird auch der Gewinn verkleinert.

      3. Zieht sich anscheinend alle alten Unsicherheitsfaktoren in die Länge.

      Also meiner Meinung nach geht es hier frühestens ab dem 3. Quartal 2008 los. Also für mich zu spät :cry: :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 14:34:00
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.040.950 von Charly56 am 14.01.08 14:26:06Nene. Es geht um die EU und sonstige Kartellbehörden und es geht darum, daß diese Mergern unter Auflagen zustimmen können. D. h. merger ja, aber divestments. Kovats hat seine Fühler ausgestreckt (er ist übrigens Vorstandsmitglied bei der österr. Industriellenvereinigung die sehr wahrscheinlich über gute Kontakte zur EU-Kartellbehörde verfügt - just my opinion) und ist proaktiv an die Sache herangegangen.

      Wir reden (auch ohne Brixlegg) von einem Mega-Merger in der Kupferbranche, vor allem auch, wenn RTB dazukommt.

      Wenn A-TEC die von mir errechneten > als € 300 Mio net für Brixlegg bekommt, ist RTB praktisch vollfinanziert und der vertikal integrierte Kupferkonzern würde stehen. Weltmarkanteil ca. 10%.

      Wenn´s da ein Ja von den Kartellbehörden gibt, fliegt die Aktie am Mond vorbei.

      Wie ich Kovats kenne, verkauft er Brixlegg auch an den "Richtigen". (Just my opinion)

      Es wird gerade aufgetankt.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 15:53:41
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      14.01.2008

      A-Tec - Verhandlungsfrist in Serbien verlängert
      Weitere 30 Tage Zeit für Details des RTB-Kaufs
      Ursprünglich hätten die Detailgespräche zwischen A-Tec und der serbischen Regierung für die Übernahme des Kupferkonglomerats RTB bis 20. Jänner laufen sollen. Jetzt wurde die Frist aber um 30 Tage verlängert, wie ein Sprecher der Privatisierungsagentur gegenüber Reuters bestätigt hat. A-Tec hat umgerechnet 466 Mio. US-Dollar für RTB geboten - und damit deutlich mehr als der Konkurrent, ein Unternehmen aus dem Reich von Strabag-Aktionär Oleg Deripaska.

      Bei der Zusage für notwendige Investitionen gab sich A-Tec-Chef Mirko Kovats aber etwas knausriger: Mit der Zusage für 180 Mio. Dollar an Investments lag er deutlich unter dem Offert der Russen, die sich verpflichtet hätten, 400 Mio. Dollar zu investieren. Die Höhe der notwendigen Investitionen für RTB, die aktuell rund 45 Mio. Dollar im Jahr verlieren soll, dürfte ebenso ein Knackpunkt sein, wie die Sozial- und Pensionspläne für die Mitarbeiter. Laut Weltbank stellt die rückständige Technologie von RTB ein schwerwiegendes Gesundheitsrisiko dar. (bs)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 15:57:35
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      #1863 von PAPAPAPA 11.01.08 13:32:30 Beitrag Nr.: 33.019.206
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.018.925 von heob am 11.01.08 13:11:34
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich glaube kaum, daß Du A-TEC noch einmal unter € 70 kaufen kannst - Fr 11 01 2008 13:30 - Just my opinion

      Ich bleibe dabei. (Heute Montag: € 72,98)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:09:04
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.042.181 von PAPAPAPA am 14.01.08 15:57:35Ich glaube kaum, daß Du A-TEC noch einmal unter € 70 kaufen kannst - Fr 11 01 2008 13:30 - Just my opinion


      also heute am montag den 14.1. hätte ich sie aber schon unter 70,00 bzw. um 67,60 gekriegt wenn ich gewollt hätte

      aber ich will noch nicht weil ich ein sehr geduldiger mensch bin, mein abstauberlimit für eine erste teilposi (Euro 62,00) liegt im markt

      und jetzt warte ich einfach mal ab was passiert so einfach ist das

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:11:12
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.042.371 von heob am 14.01.08 16:09:0462 mhm, du mußt ein verdammt geduldiger Bursche sein. Ich fürchte, Deine Geduld wird noch einem gröberen Stress-Test bestehen müssen...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:21:55
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.042.410 von PAPAPAPA am 14.01.08 16:11:12du verstehst da etwas falsch, ich habe sicher keinen stress wegen a-tec

      wenn ich a-tec zu diesem kurs nicht bekomme ist mir das eigentlich ziemlich egal

      die chance bei gewissen titeln unten abzufischen besteht jeden tag wieder aufs neue

      ich habe jedenfalls die erfahrung gemacht das man in zeiten wo nach unten oft etwas übertrieben wird mit etwas geduld qualitätstitel zu ausverkaufpreisen abfischen kann

      wenn ich bei 10 versuchen 1 oder 2 mal zum zug komme hat sich das mehr als gelohnt

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:37:03
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.042.569 von heob am 14.01.08 16:21:55Das mag schon sein, nur bei A-TEC fürchte ich, daß im 62-Becken kein Fischchen zu haben sein wird. Vor allem im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung. Es kann natürlich sein, daß Kovats für 10 Jahre in den Knast muß, der Kupferpreis auf 5 Euro pro Tonne absackt und ATB in Konkurs geht und AE&E den Break-even nicht packt und die EU alle Kupfermerger absagt. Dann bekommst Du etwas an die Leine, was keiner mehr haben will....:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 18:49:35
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.038.930 von marhah am 14.01.08 11:42:49solange der bär hier ist, muss es kalt sein. bekanntlich brennen sachen schwerer wenn es kalt ist
      viel zeit für den start ist in blick auf meine calls aber nicht mehr


      pardon?
      war das jetzt eine anspielung auf mich...?
      speziell die bären in alaska lieben die kälte.und die sind auch nicht so zahm wie die müllfressenden braunbären in banff oder lake l. oder die vom rogers pass.
      ihr wäret überrascht,wie schnell ein grizzly laufen kann,wenn er hunger hat.

      eure calls werden erfrieren.
      hoffe,die stille mitleserschaft hatte genug schneid,sich ein paar versicherungs-putten zu vergönnen.
      im nachhinein betrachtet ist das jetzt ein langer weg zum angedachten ausstiegszeitpunkt des wetterhahns.150.
      na-nachher ist man immer gescheiter.
      die goldmänner faseln mit einer zeitverzögerung von monaten auf den bären nun von der rezession.kunststück-abschreiben kann ich eh selber.wennst schaust,in welchem mördertempo da plötzlich kursziele reduziert werden....herdentrieb ist das korrekte wort dafür.
      kupfer ist ein gradmesser des konsums.
      der bär denkt,es wird eine stagflation (nach österr. schule).
      stagflation würde implizieren: schwindender konsum in den konsumhochburgen amiland und europe während sich der rohstoff aber gleichzeitig, getrieben von den spekus,zockern und hedgern durch die zinssenkungen bens, in die höhe schraubt-sprich für das weiterverarbeitende gewerbe,erheblich verteuert.
      und das kann dieses nicht in dem ausmas weiterverrechnen.
      so weit,so gut.
      ist mir schon klar,das bei eurer vertikalen integration die mine nicht leidet.aber im prinzip der nächste stein der kette-die weiterverarbeitung.und das das dann ein nullsummenspiel in der wertschöpfungskette wird,denke ich keinesfalls.die weiterverarbeitung bringt mehr geld normalerweise bzw. büst mehr ein,als es die mine ausgleichen könnte-denke ich mal.

      ein weiterer gradmesser für mich:
      das gold.
      big money flüchtet aus dem papier in die harte währung gold.goldpreise von über 1000 us-dollar werden genannt.klingt für mich nicht nach sehr viel vertrauen in die wirtschaftskraft der industrienationen.viel positiver wäre ich gestimmt,wenn da das gold wie das öl mal in den süden fliegt.
      http://news.goldseek.com/LemetropoleCafe/1194451380.php

      Ich hoffe ihr habt keinen Call gekauft. Ich kann meinen einmal wo hinunterspülen.
      wenn ich jetzt fies bin meine ich: hat euch der bär nicht gewarnt?
      auch eine art,wie sich die banken bei euch sanieren könnten-o.k.-das war ein zynischer scherz.

      normalerweise bin ich ein positver mensch-nur wennst sowas liest denkst dir halt mal deinen teil-und wieder ein puzzleteil,das passt-die hedger werden nervös:

      Rezession? Seefracht-Raten brechen ein
      Datum 14.01.2008 - Uhrzeit 10:13 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      Der Baltic Dry Index, der Referenzkostenindex für den Seetransport trockener Waren, fiel am Freitag um den stärksten Wert seit 1989, als sich Sorgen um die Konjunkturentwicklung in China und den USA breit machten. Der Index fiel auf 384 Punkte, oder 4,6% auf 7,949 Zähler. „Wir könnten in 12 Monaten auf diesen Zeitpunkt zurück blicken und ihn als Beginn einer Rezession bezeichnen“, sagt Tufton Oceanic Ltd. Analyst Andreas Vergottis in einem Telefoninterview gegenüber Bloomberg. Tufton ist mit Einlagen im Gesamtwert von 1,2 Milliarden Dollar der weltgrößte Hedgefonds zum Thema Seefracht.



      man muss aber fairerweise dazusagen,das die analysten nur reagieren.eigentlich werden die kursziele der analysen erst dann reduziert,wenns eh schon zu spät ist.
      also dürfte der halbe weg in die kriese ja schon geschafft sein.
      auf den rest bin ich mal gespant,wie sich die big daddy s da wieder rauswinden wollen.

      und mal ehrlich: derzeit liegen wir da bei a-tec aber wirklich näher bei der 60 als bei 120 oder 150,oder?
      schade eigentlich-in einem positiven gesamtumfeld mit weniger ??? bez. a-tec wäre da sicher einiges drinnen-so bleibe ich mal skeptisch.
      börse ist nämlich psychologie-und nicht immer logisch-die herde bewegt sich im gleichklang.sippenhaft sozusagen.
      bricht panik aus,dann auf ganzer linie.
      hoffren wir mal,das ich mich grundlegend irre!

      das ganze war nicht böse gemeint und muss auch nicht stimmen-alles meine subjektive meinung.
      sowieso alles spekulation.

      so,jetzt bin ich für diese woche wieder stiller mitleser und versuche,von euch zu lernen.
      bis zum weekend euer
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:16:44
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.529 von AlaskaBear am 14.01.08 18:49:35http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601039&refer=column…

      ohne kommentar.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:59:10
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.041.036 von PAPAPAPA am 14.01.08 14:34:00Wo ist der Mond?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 23:57:59
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.045.644 von AlaskaBear am 14.01.08 20:16:44Ja mein Bär du bist ja so klug, zum Zeitpunkt meines kaufs hast du noch keine Warnung ausgeschickt und wenn hätte ich nicht drauf gehört. Hab sie Ende August gekauft und wollte zumindest die Zahlen vom 3 Quartal noch abwarten und schon war es zu spät. Dem einzigen in der runde auf den ich hören hätte sollen war Value. Mein respekt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 23:59:19
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.047.946 von Charly56 am 14.01.08 23:57:59Nun hab ich statt hundert Prozent gewinn bei 160€, 100% Verlust. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 00:18:06
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      A-Tec - Kovats: Haben geplante Kupferengagements ausfinanziert

      Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec Industries hat genügend Mittel für die geplante Aufstockung seines derzeit etwa 13-prozentigen Anteils an der "Norddeutsche Affinerie" (NA) sowie das geplante Engagement bei der serbischen Kupferhütte RTB (314 Mio. Euro), sagt Vorstandschef Mirko Kovats in einem Interview mit der Tageszeitung "Der Standard": "Wir haben keine Probleme mit der Liquidität."

      Wie berichtet will das deutsche Bundeskartellamt bis Ende dieser Woche entscheiden, ob die A-Tec ihren Anteil auf über 20 Prozent aufstocken darf.

      Ob für das vergangene Jahr eine Dividende ausgeschüttet wird, entscheide die "Emissionsbank gemeinsam mit einem von ihr beauftragten Wirtschaftsprüfer", sagt Kovats. Er selbst wolle eine Dividende ausschütten. Wie berichtet droht der A-Tec bei der Unterschreitung bestimmter Eigenkapitalschwellen die Rückzahlung einer 2005 aufgenommenen Anleihe.

      Für 2008 erwartet einen um 20 Prozent höheren Umsatz und eine "signifikant bessere" Ebit-Marge.

      (APA)



      14.01.2008 | 19:48
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 08:14:59
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.046.215 von PizPalue am 14.01.08 20:59:10Der Mond ist doch ein Stückchen von der Erde entfernt. Wie ich aber gestern meinen Sohn am Abendhimmel erklären konnte, ist er mit einem guten Flugzeug erreichbar. Derzeit befindet sich der Mond in der "zunehmenden" Phase und wird Tag für Tag besser sichtbar. Ich genieße den Flug. Gestern haben wir abgehoben....
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 09:57:27
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.048.035 von Charly56 am 15.01.08 00:18:06Für 2008 erwartet einen um 20 Prozent höheren Umsatz und eine "signifikant bessere" Ebit-Marge.

      also wenn das stimmt (und die verschuldung nicht überhand nimmt) dann wirds wohl eher der mars.
      ok meinen 06/2008 call kann ich abschreiben mein 12/2008 hat noch chancen. aber die aktie wird mich/uns sicher noch freuen ;) (die hoffnung stirbt zuletzt!)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 09:58:38
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.048.627 von PAPAPAPA am 15.01.08 08:14:59In Stuttgart hast du aber schon wieder umgekehrt oder wie sehe ich die momentanen Kurse wieder einmal.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:11:27
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=3182048

      Der Industrielle Mirko Kovats will mit der börsennotierten A-Tec langfristig im Kupfergeschäft mitmischen. Der Mischkonzern werde 2008 seinen Umsatz auf über drei Milliarden Euro steigern und die Ertragskraft signifikant verbessern, erzählte er Gabriele Kolar.
      ***
      STANDARD: Sie wollen ihren Anteil an der Norddeutschen Affinerie (NA) von 13,75 auf 20 Prozent aufstocken und in Serbien die Kupfermine RTB Bor kaufen. Wieso wollen Sie bei der Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie mitmischen? Beim Börsengang der A-Tec vor etwas mehr als einem Jahr war noch keine Rede davon.

      Kovats: Ich glaube langfristig an das Rohstoffthema. Kupfer wird ein weiter boomendes Geschäft sein. Der Sinn des Konsolidierungsprozesses ist unter anderem, überflüssige Investitionen, die sonst jeder allein machen würde, zu vermeiden. Wenn uns Bor gelingt, wollen wir das integrieren, das ist ein sehr ertragreiches Projekt.

      STANDARD: Das deutsche Bundeskartellamt sollte nächste Woche entscheiden, ob Sie ihren NA-Anteil aufstocken dürfen.

      Kovats: Das wird jetzt noch etwas länger dauern - wir haben uns in Brixlegg zum Verkauf der Produktionsanlage für sauerstofffreie Kathoden entschlossen, um Bedenken der Behörde zu zerstreuen.

      STANDARD: Die geplante Übernahme der Cumerio, an der Sie 25,1 Prozent halten, durch die NA hängt noch von der EU-Genehmigung ab. Rechnen Sie damit, dass sie kommt und der gebotene Preis von 30 Euro je Cumerio-Aktie noch steigen wird?

      Kovats: Wir rechnen damit, dass der Deal freigegeben wird, der Preis wird sich zeigen. Wir sind ja nicht die Einzigen - es gibt ja auch noch andere Aktionäre. Und sinnvoll ist ja nur ganz kaufen und verschmelzen, damit man die Synergien von mindestens 20 Millionen Euro heben kann. Die Lebenserfahrung sagt, dass last minute nachgebessert wird. Wer das nicht in seinen internen Überlegungen drin hat, versteht das Geschäft nicht.

      STANDARD: Als NA-Großaktionär müssten Sie doch auch daran interessiert sein, dass die NA nicht zu teuer kauft?

      Kovats: Ich verstehe bei NA die Logik nicht -da machen sie eine Kapitalerhöhung um 100 Millionen und dann schütten sie wieder 56 Millionen an die Aktionäre aus. Mit meinem Anteil freue ich mich als Erster über die Dividende, aber da hätten wir uns die Kapitalerhöhung sparen können. Und ich höre aus Finanzkreisen, dass jetzt zur Finanzierung des Cumerio-Kaufs noch eine weitere Kapitalerhöhung über 200 Millionen Euro kommt.

      STANDARD: Sind Ihre geplanten Zukäufe - NA-Aufstockung und RTB - schon ausfinanziert?

      Kovats: Ja, die Finanzierung für RTB steht - wir sind schon mitten in den Verhandlungen und es gibt noch viele offene Fragen. Auch die NA-Aufstockung ist finanziert.

      STANDARD: A-Tec hat 2007 einen Umsatz von über zwei Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis (Ebit) von 100 Millionen Euro angepeilt. Wurden die Ziele erreicht? Es gibt ja auch Befürchtungen über einen Liquiditätsengpass bei A-Tec.

      Kovats: Wir haben über zwei Milliarden Euro Umsatz und die Ziele im Großen und Ganzen erreicht. Wir haben keine Probleme mit der Liquidität. Es ist alles ausfinanziert.

      STANDARD: Wollen Sie für 2007 eine Dividende ausschütten? Möglich ist das ja nur, wenn die Eigenkapitalquote zumindest 20 Prozent ausmacht - sonst können die Anleihezeichner die 2005 begebene Anleihe fällig stellen. Der Anwalt Norbert Vetter hat unlängst im Auftrag einer Aktionärsgruppe diesbezüglich eine Anfrage an Sie gestellt.

      Kovats: Selbstverständlich wollen wir eine Dividende ausschütten - das entscheidet nicht der Herr Vetter, um auf diese schwachsinnige Korrespondenz einzugehen. Das entscheidet die Emissionsbank gemeinsam mit einem von ihr beauftragten Wirtschaftsprüfer, ob wir die Kriterien erfüllen. Und wenn die ja sagt, ist es ja und wenn die nein sagt, ist es nein. Das ist ganz simpel.

      STANDARD: Wann wird das also entschieden?

      Kovats: Wenn testierte Bilanz da ist, dann geht es oder es geht nicht. Aber das ist nicht abhängig von irgendwelchen Schwachköpfen.

      STANDARD: Die Frage ist doch auch, weshalb eine Dividende ausschütten und in dieser Wachstumsphase nicht das Eigenkapital stärken oder Schulden reduzieren?

      Kovats: Andritz hat auch eine ähnliche Eigenkapitalquote und schüttet auch aus. Im Anlagenbau - und wir sind nun mal zu 50 Prozent ein Anlagenbauunternehmen - sind solche Eigenkapitalquoten normal.

      STANDARD: Was ist 2008 geplant -bei Umsatz, Ergebnis und Akquisitionen?

      Kovats: Drei Milliarden plus als Umsatz, davon 1,5 Milliarden im Anlagenbau und ein gutes Ebit. Für uns ist 2008 gelaufen, wir haben einen Auftragsstand von über zwei Milliarden Euro. Außer den bereits bekannten, sind keine Akquisitioen geplant.

      STANDARD: Wird sich die Ebit-Marge 2008 verbessern? Und wie viel vom Umsatzzuwachs kommt aus Akquisitionen?

      Kovats: Ja, die Ebit-Marge wird sich signifikant verbessern. Vom Umsatzzuwachs werden 2008 rund 20 Prozent aus Akquisitionen kommen. Wir haben ein unglaublich starkes organisches Wachstum. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:30:23
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.049.638 von marhah am 15.01.08 09:57:27Wahrscheinlich treffen wir auf ein neues Sonnensystem, mal sehen.

      1erhardt sucht inzwischen noch ein paar unter 70. Glück auf !
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:08:00
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.072 von PAPAPAPA am 15.01.08 10:30:23naja da schließ ich mich dem bär an... wir sind näher an 60 als sonst wo. ich trau mich sowieso nicht mehr sagen wie tief es noch geht. war bei atec daneben, bei ri, bei voest, bei andritz. da halt ich jetzt meinen mund
      aber ich trau mich sagen, dass mich in 10jahren keines dieser papier enttäuscht haben wird
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:18:46
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.548 von marhah am 15.01.08 11:08:00Zu den anderen Aktien möchte ich mich nicht äußern. Nur soviel:

      Wenn die EU zustimmt und RTB Bor wie geplant über die Bühne geht, ist A-TEC europäischer Kupferkönig. Was das für die Aktie bedeuten wird, ist einfach vorherzusehen.

      Plan B: Wenn übermäßig harte divestments gefordert werden, sollte selbst ein "bereinigtes" Kupferportfolio noch hohes Potential haben.

      Im übrigen hat Kovats ja Recht, daß die Dividenden/Kapitalerhöhungspolitik der NA-Spitze einigermaßen absurde Züge annimmt, die die Aktionäre nicht freuen kann....
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:35:52
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Hallo Leute,

      war ich nicht verstehe, warum wird die Anlage in Brixlegg verkauft,
      wenn eine europäische Kupferlösung angestrebt wird?
      Kartellrechliche Bedenken wird es dadurch immer geben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 11:40:34
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.866 von pota8 am 15.01.08 11:35:52Es ist ja so, daß Kovats offensichtlich von der dt. Kartellbehörde "Signale" erhalten hat, daß wettbewerbsrechtliche Bedenken bestehen. In Kombination mit Überlegungen hinsichtlich der Liquiditäts/EK-Situation hat sich A-TEC nun wohl entschlossen proaktiv an dieses Thema ranzugehen. Mal sehen wie´s weitergeht.... Insgesamt ist dieses divestment für die Kupferlösung wohl nicht wirklich kritisch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:07:20
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.923 von PAPAPAPA am 15.01.08 11:40:34#1863 von PAPAPAPA 11.01.08 13:32:30 Beitrag Nr.: 33.019.206
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.018.925 von heob am 11.01.08 13:11:34
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich glaube kaum, daß Du A-TEC noch einmal unter € 70 kaufen kannst - Fr 11 01 2008 13:30 - Just my opinion

      Ich bleibe dabei. (Heute Montag: € 72,98)


      und siehe da schon sind wir wieder unter 70 euro

      die 62,00 kommen wieder in reichweite

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:35:22
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.054.969 von heob am 15.01.08 16:07:20Das war Deine letzte Chance. Ich hoffe Du hast sie genutzt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:52:38
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.055.527 von PAPAPAPA am 15.01.08 16:35:22ich sagte dir ja schon bei 62,00 wird gekauft :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:15:51
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.055.923 von heob am 15.01.08 16:52:38Mein letzter Tip:

      Wenn es noch nicht zu spät ist: Kauf jetzt, fahr nach Wien (wenn Du nicht da lebst) küß den Boden vor der Wiener Börse, sprich ein Gebet (Richtung a) Stefansdom oder b) Mekka) und danke Deinem Gott, daß er so gnädig ist. Wenn Du Richtung Osten gewandt betest, stelle vorher sicher, daß eine gewisse Frau Winter aus Graz nicht gerade in Wien weilt... Sonst könnte es doch noch teuer werden.;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 09:33:41
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.072 von PAPAPAPA am 15.01.08 10:30:23Glück auf ich glaube die gibts nicht nur unter 70 sondern unter 65 vorläufig mal.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:32:33
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      na wenigstens wissen wir, dass bei 0 der boden gefunden werden wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:44:38
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Affinerie: Gnadenfrist für A-Tec-Chef Kovats

      von APA

      Wien/Bonn. Das deutsche Bundeskartellamt hat die Entscheidungsfrist über die gewünschte Aufstockung des A-Tec-Anteils an der Norddeutschen Affinerie auf Wunsch von A-Tec-Chef Mirko Kovats auf März verlängert.



      16.01.2008 | 01:20
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:46:39
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      A-Tec-Tochter AE&E mit Grossauftrag in Tschechien
      Der österreichische Energie- und Umweltanlagenbauer hat einen Auftrag zur Errichtung einer Rauchgasentschwefelung für ein neues Braunkohlekraftwerk an Land gezogen.

      Wien. Der österreichische Energie- und Umweltanlagenbauer AE&E, Tochter des börsenotierten A-Tec-Konzerns, hat in Tschechien einen Grossauftrag zur Planung und Errichtung einer Rauchgasentschwefelung für ein neues Braunkohlekraftwerk in Prunerov an Land gezogen. Der Auftragswert wurde allerdings auch auf Anfrage nicht bekanntgegeben.

      Der Auftrag von Skoda Praha Invest umfasst das Engineering, die Fertigung, Montage und Inbetriebsetzung von drei Absorbern. Diese gewähren eine Entschwefelleistung von mehr als 98 Prozent. Die Vereinbarung umfasst zudem Nebenanlagen, wie das Rauchgassystem, die Kalksteinsuspensionssystem sowie die Gipsentwässerungsanlage. Die Anlage soll Ende 2012 bzw. Anfang 2013 den Betrieb aufnehmen. Mit der Errichtung der Anlage soll die Marktpräsenz von AE&E in Tschechien weiter ausgebaut und die Expansionsstrategie in Mittel- und Osteuropa unterstützt werden, hieß es am Mittwoch in einer Presseaussendung.

      AE&E beschäftigt weltweit rund 4.500 Mitarbeiter und ist nach eigenen Angaben einer der führenden internationalen Systemanbieter für thermische Energieerzeugung und Umwelttechnik.

      (APA)



      16.01.2008 | 09:54
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:55:20
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Hallo Leute,
      der Stückhandel ist sehr gering. Es wollen nicht sehr viele verkaufen, aber auch nicht kaufen.
      Viele denken man kann noch billiger einsteigen- kann schon sein,
      aber der Konzern ist sicher mehr Wert als zum Zeitpunkt der
      Aktienausgabe.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:56:26
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Dieser Dr. Drouven wird noch eine Menge Spaß haben. Zum Einstand fällt die Aktie um ca. 7%

      News - 16.01.08 14:48
      DGAP-Adhoc: Norddeutsche Affinerie AG (deutsch)

      Norddeutsche Affinerie AG: Aufsichtsrat ernennt Dr. Bernd Drouven mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden

      Norddeutsche Affinerie AG / Personalie

      16.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Norddeutschen Affinerie / Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie ernennt Dr. Bernd Drouven mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden

      Hamburg, 16. 1. 2008 - Der Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie AG (NA) hat auf seiner heutigen Sitzung das Vorstandsmitglied Dr. Bernd Drouven mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Dr. Drouven hatte bereits seit dem 9. November 2007 die Vorstandsarbeit der NA koordiniert und den Vorstand nach außen vertreten. 16.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Norddeutsche Affinerie AG Hovestraße 50 20539 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 78 83-0 Fax: +49 (0)40 78 83-22 55 E-mail: m.kartenbeck@na-ag.com Internet: www.na-ag.com ISIN: DE0006766504 WKN: 676650 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 16:10:31
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      ATEC hat aktuell eine Börsenkapitalisierung von 435 Mio Euro ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 10:17:12
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Das ist schon heftig!

      17. Jänner 2008
      A-Tec : UniCredit kürzt Aktienempfehlung
      Wien - Die Wertpapieranalysten der UniCredit sind von ihrer Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des heimischen Mischkonzerns abgewichen und stufen die Titel nun mit dem Votum "Neutral" ein. Das Kursziel wurde von 188 auf nunmehr 72 Euro empfindlich gekürzt. Hintergrund der Entscheidung bildet der rasante Preisverfall der Aktie innerhalb des vergangenen Quartals. Zudem sehe das geschäftliche Umfeld nicht mehr so vielversprechend aus wie vor drei Monaten, heißt es in der aktuellen Unternehmensanalyse.
      Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2007 setzten die Analysten von 13,11 auf 10,24 Euro zurück. Für das Folgejahr 2008 lautet die Prognose für den Gewinn je Aktie auf nunmehr 14,7 Euro (zuvor: 18,62 Euro). Für 2009 nahmen die Experten ihre Erwartung von 18,98 auf 15,75 Euro je Anteilsschein zurück.

      Am Donnerstag notierten A-Tec im Frühhandel an der Wiener Börse um 1,06 Prozent fester bei 66,50 Euro. Am Montag dieser Woche hatten die Titel noch 76,00 Euro gekostet. (APA)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 10:55:52
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.078.441 von Montags am 17.01.08 10:17:12Kursziel:72€

      das bedeutet KGV 2007: 7,03
      KGV(e) 2008: 4,9
      KGV(e) 2009: 4,6
      :keks: :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 11:11:03
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Hallo Leute,
      da werden heute bisher mal 100 Stk gehandelt und die sind entscheidend für den Kurs. Schwachsinn!!
      Meine Frage, wie verkaufen die Fonds ihre Anteile scheint
      das vielleicht nicht auf?
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 11:32:08
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.078.922 von marhah am 17.01.08 10:55:52Wie die Unicredit zu den Zahlen kommt ist schleierhaft. Wahrscheinlich haben die Banken derzeit ohnehin Probleme, zu guten Zahlen zu kommen...
      :laugh:

      Während aber die Banken die Milliarden verschleudert haben und sich dessen auch heute noch nicht ausreichend bewußt sind, zeichnet sich die A-TEC durch eine solide Unternehmensführung und Strategie aus. Dafür wird man heute beinhart abgestraft. So verkehrt ist die Welt. Zumindest derzeit.....
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 17:27:03
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      17.01.2008

      A-Tec - Grosser Abschlag wegen rechtlicher und finanzieller Unsicherheiten
      Angebot für RTB laut Analysten ziemlich aggressiv

      Den Analysten von Unicredit (CA IB) gefällt zwar die von A-Tec angestrebte Übernahme des serbischen Kupferkonglomerats RTB unter strategischen Gesichtspunkten, das Angebot in Höhe von 466 Mio.US-Dollar sei aber ziemlich aggressiv. Denn mit einem Umsatz von 116 Mio. Euro im Jahr 2006 würde es einem Enterprise Value/Umsatz Multiple von 2,7 entsprechen. Der Median der Peer Group liegt hingegen bei 0,3. Weiters seien die Anlagen schon ziemlich veraltete und RTB Bor beschäfte knapp 4700 Mitarbeiter, gibt Analyst Harald Weghofer zu Bedenken.

      Dem nicht genug, sei A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats) auch mit einem Finanzierungsproblem konfrontiert, da die Fremdkapitalbelastung bereits ziemlich angespannt sei. Für die ersten drei Quartale 2007 lag der Nettoverschuldungsgrad bei um die 130% und würde unter Berücksichtigung des RTB-Kaufpreises von rund 300 Mio. Euro auf 200% ansteigen. "Wir glauben daher nicht, dass A-Tec in der Lage sein wird, diese Transaktion ohne Kapitalmarkttransaktion zu finanzieren. Das wiederum erscheint angesichts der volatilen Märkte sehr schwierig", heisst es im Update von Unicredit (CA IB) zur A-Tec.

      Die Analysten haben die Empfehlung für die Aktie von "Kauf" auf "Halten" zurückgenommen, das Kursziel wurde von 188 auf 72 Euro massiv zurückgestutzt. "Was wir vor einem Quartal noch als gutes Investment angesehen haben, musste eine rapide Verschlechterung des Umfelds und des Aktienkurses verzeichnen". Die Analysten fahren ihre Gewinnschätzungen zurück, was mit höheren Abschreibungen, einem negativen Finanzergebnis (primär aufgrund der Finanzierungen für die Aktienkäufe bei NA und Cumerio) und einem erwarteten Verlust von 7 Mio. Euro bei aufgegebenen Geschäftsbereichen im vierten Quartal zu tun hat. Für 2007 wird ein Gewinn je Aktie von 10,24 Euro (zuvor: 13,11 Euro) erwartet, für die Folgejahre sind es 14,7 Euro (zuvor: 18,62 Euro) und 15,75 Euro (zuvor: 18,98 Euro).

      Der neue Fair Value wird mit 111 Euro berechnet. Die Analysten setzen allerdings einen Abschlag von 35% (zuvor: 25%) wegen Unsicherheiten aufgrund offener Rechtsfälle und wegen des engen Finanzkorsetts an und kommen so zum neuen Kursziel von 72 Euro. (bs)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:05:19
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Hallo zusammen, habe diese Nachricht gerade entdeckt. Was haltet ihr davon?

      17.01.2008

      A-Tec - Teil der Cumerio-Aktien an Kovats-Gesellschaft transferiert
      Im April 2007 gab es Fusionsgespräche zwischen A-Tec und Cumerio

      Eine Mitteilung der A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats) an die Brüsseler Euronext enthält einige Überraschungen mit Blick auf die weitere Konsolidierung im Kupfermarkt. So transferiert die A-Tec einen Teil ihrer an Cumerio gehaltenen Aktien an die Linzer Capital- und Industrie-Investment AG und erhält dafür Optionen eingeräumt. Die Capital- und Industrie-Investment AG wiederum steht zu 100% im Besitz der M.U.S.T. Privatstiftung, die Mirko Kovats zuzurechnen ist.

      Im Detail wandern 735.000 Cumerio-Aktien - die A-Tec hält insgesamt 6,48 Mio. Euro - an die Capital- und Industrie-Investment AG, die A-Tec im Gegenzug 735.000 Optionen auf diese Aktien einräumt, geht aus einer Mitteilung an die Brüsseler Euronext hervor.

      In den Erläuterungen heisst es, A-Tec erachte das Investment an Cumerio als langfristig und strategisch. Bereits im April 2007 habe es Fusionsgespräche zwischen A-Tec und Cumerio gegeben, diese seien allerdings gescheitert. A-Tec glaubt, dass Cumerio eine grosse Rolle im aktuellen Konsolidierungsprozess in der Kupferindustrie spielen kann, zudem will A-Tec selbst an der Bildung eines neuen europäischen Kupferkonglomerats beteiligt sein.

      A-Tec will ein bedeutender Aktionär bei Cumerio bleiben und den Anteil ausbauen. "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass A-Tec die Cumerio-Aktien im Zuge des von NA angekündigten Übernahmeofferts anbietet", heisst es weiter in der Erklärung. Das hat ebenfalls beträchtlichen News-Wert. Denn bislang war man davon ausgegangen, dass A-Tec die Cumerio-Aktien an die Norddeutsche Affinerie abgibt, dort mehr Einfluss will und durch den Verkauf des Pakets Liquidität in die Kassen spült. Die Verhandlungen schienen nach dem Abgang von NA-Chef Marnette aber zunehmend festgefahren.

      A-Tec untersuche weiteres engere Verbindungen zur Kupferindustrie, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und zusätzliche operative Synergien auszuloten. Vor dem Hintergrund des von A-Tec gehaltenen Anteils an der Norddeutschen Affinerie (NA) sehe man auch durchaus Potenzial, die NA in ein derartiges Vorhaben zu involvieren. (bs)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:07:34
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      A-Tec - Teil der Cumerio-Aktien an Kovats-Gesellschaft transferiert
      Im April 2007 gab es Fusionsgespräche zwischen A-Tec und Cumerio

      Eine Mitteilung der A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats) an die Brüsseler Euronext enthält einige Überraschungen mit Blick auf die weitere Konsolidierung im Kupfermarkt. So transferiert die A-Tec einen Teil ihrer an Cumerio gehaltenen Aktien an die Linzer Capital- und Industrie-Investment AG und erhält dafür Optionen eingeräumt. Die Capital- und Industrie-Investment AG wiederum steht zu 100% im Besitz der M.U.S.T. Privatstiftung, die Mirko Kovats zuzurechnen ist.

      Im Detail wandern 735.000 Cumerio-Aktien - die A-Tec hält insgesamt 6,48 Mio. Euro - an die Capital- und Industrie-Investment AG, die A-Tec im Gegenzug 735.000 Optionen auf diese Aktien einräumt, geht aus einer Mitteilung an die Brüsseler Euronext hervor.

      In den Erläuterungen heisst es, A-Tec erachte das Investment an Cumerio als langfristig und strategisch. Bereits im April 2007 habe es Fusionsgespräche zwischen A-Tec und Cumerio gegeben, diese seien allerdings gescheitert. A-Tec glaubt, dass Cumerio eine grosse Rolle im aktuellen Konsolidierungsprozess in der Kupferindustrie spielen kann, zudem will A-Tec selbst an der Bildung eines neuen europäischen Kupferkonglomerats beteiligt sein.

      A-Tec will ein bedeutender Aktionär bei Cumerio bleiben und den Anteil ausbauen. "Es ist höchst unwahrscheinlich, dass A-Tec die Cumerio-Aktien im Zuge des von NA angekündigten Übernahmeofferts anbietet", heisst es weiter in der Erklärung. Das hat ebenfalls beträchtlichen News-Wert. Denn bislang war man davon ausgegangen, dass A-Tec die Cumerio-Aktien an die Norddeutsche Affinerie abgibt, dort mehr Einfluss will und durch den Verkauf des Pakets Liquidität in die Kassen spült. Die Verhandlungen schienen nach dem Abgang von NA-Chef Marnette aber zunehmend festgefahren.

      A-Tec untersuche weiteres engere Verbindungen zur Kupferindustrie, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und zusätzliche operative Synergien auszuloten. Vor dem Hintergrund des von A-Tec gehaltenen Anteils an der Norddeutschen Affinerie (NA) sehe man auch durchaus Potenzial, die NA in ein derartiges Vorhaben zu involvieren. (bs)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 07:54:49
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      merrill lynch schlechte nachrichten... im amiland runter...

      na dann auf zu neuen tiefen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:19:15
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Eigentlich habe ich keine Ahnung wieso Kovats einen Teil der Kupferbeteiligung auf eine offensichtlich von ihm kontrollierte Firma auslagert. Es stellen sich hier einige Fragen:

      1) Was ist das genaue Motiv dieser Transaktion ?
      2) Zu welchen Konditionen wurde der Anteil ausgelagert und zu welchen kann A-TEC die Beteiligung wieder erwerben ?
      3) etc.

      Many questions....
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:42:00
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      hmm gute frage.
      vielleicht schickt er a-tec in konkurs und bringt ein paar schäfchen ins trockene.

      übrigens wurde die 62€ order tatsächlich bedient...
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 09:55:19
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.629 von marhah am 18.01.08 09:42:00Fragen über Fragen. Er gibt zwar eine Pflichtmitteilung bei der Euronext ab, den Markt läßt er jedoch völlig im Dunkeln. Ich bin über diesen Schritt enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:08:10
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Und erst der Kurs!
      60!!!
      Gibts etwas enttäuschenderes?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:25:02
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Diese Transaktion mißfällt mir in der Tat. Ich werde mich mit einem dringenden Schreiben an den Aufsichtsratsvorsitzenden wenden.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:51:11
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.250 von PAPAPAPA am 18.01.08 10:25:021863 von PAPAPAPA 11.01.08 13:32:30 Beitrag Nr.: 33.019.206
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | A-TEC INDUSTRIES A



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.018.925 von heob am 11.01.08 13:11:34
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich glaube kaum, daß Du A-TEC noch einmal unter € 70 kaufen kannst - Fr 11 01 2008 13:30 - Just my opinion


      #1862 von heob 11.01.08 13:11:34 Beitrag Nr.: 33.018.925
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | A-TEC INDUSTRIES A



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.018.681 von PAPAPAPA am 11.01.08 12:55:08
      --------------------------------------------------------------------------------
      grundsätzlich gebe ich dir recht das wird aber nichts daran ändern das wir bei dem börsenumfeld noch kurse von 60 im schlimmsten fall sogar von 50 euro sehen werden

      ich halte jedenfalls noch etwas pulver trocken um dann noch einmal massiv zu kaufen



      da sieht man wieder mal
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:52:31
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.250 von PAPAPAPA am 18.01.08 10:25:02hallo papapapa

      geduld macht sich immer bezahlt, jetzt brauche ich nicht einmal 62,00 euro zu bezahlen jetzt gibt es sie schon im winterschlussverkauf unter 60,00 euro

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:54:26
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.651 von heob am 18.01.08 10:51:11ups da fehlt noch was

      da sieht man wieder das sich geduld und beharrlichkeit auszahlt

      jetzt brauche ich nicht einmal 62,00 euro bezahlen jetzt gibt es sie schon im winterschlussverkauf um unter 60,00 euro

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 10:56:53
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.700 von heob am 18.01.08 10:54:26OK, wo Du Recht hast, hast Du Recht.

      Hat jemand die e-mail Adresse und Postanschrift des Vorsitzenden des AR Dr. Freimut Dobretsberger ?

      Nach dieser Cumerio-Transaktion kommen ernsthaft Fragen auf. Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Linzer MUST-Gesellschaft eine NPO ist...
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:14:15
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      hi,

      nachlegen jetzt oder weiter zuwarten?
      was meint ihr?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:14:40
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.331 von PAPAPAPA am 18.01.08 09:19:15... zu deinen Fragen:
      Kann es nicht einfach nur so sein, dass MK die Kartellvorschriften damit umschiffen will?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:58:05
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.998 von close_the_gap am 18.01.08 11:14:40Das habe ich mir auch gedacht und ich bin kein Experte des Kartellrechtes. Allerdings wird die A-TEC defakto von der MUST kontrolliert und die Linzer Gesellschaft auch. Um man also mit dieser Konstruktion die Kartellvorschriften umgehen kann, würde ich mit einem Fragezeichen versehen, obwohl ich es zugegebenermaßen nicht genau weiß.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:13:11
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Ich habe eine Antwort auf meine Frage an das Unternehmen erhalten. Es handelt sich um ein Aktienpensionsgeschäft zu üblichen Konditionen.

      Was ist nun ein Aktienpensionsgeschäft ? Im Grunde wird ein Unternehmensanteil an eine Gesellschaft zum aktuellen Marktpreis übertragen um diesen Anteil später wieder verzinst zurückzuerwerben. Ich habe kein Problem damit, da ich davon ausgehe, daß Kovats durch diesen Schritt nur Cash in die A-TEC reinpumpen will. Ich sehe es auf dieser Grundlage als positiven Schritt.

      Hier ein Beispiel eines Aktienpensionsgeschäftes aus dem A-TEC GB 2006:

      19.5. Aktienpensionsgeschäft
      Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2005 einen
      Aktienkauf- und Verkaufvertrag (Aktienpensionsgeschäft-
      REPO) abgeschlossen. Aufgrund dieser
      Vereinbarung wurden 954.286 Aktien an einer der
      Tochtergesellschaften für einen Kaufpreis von TEUR
      16.700 an den Vertragspartner (EUR 17,5 pro Aktie)
      übertragen. Gleichzeitig verpflichtete sich A-TEC, die
      Aktien zu einem Kaufpreis von EUR 18,64 pro Aktie
      bis zum 30. Juni 2006 zurückzuerwerben. Es wurde
      weiters vereinbart, dass allfällige Dividenden und
      Nennwertrückzahlungen auf den Rückkaufpreis angerechnet
      werden. Die Ausübung der Stimmrechte
      aus den oben erwähnten Aktien verbleibt jedoch bei
      der A-TEC.
      Zum 30. Dezember 2005 erfolgte bereits der Rückkauf
      von 50.000 Aktien.
      Die Bewertung des Aktienpensionsgeschäftes erfolgte
      mittels der Effektivzinsmethode zum 31. Dezember
      2005 mit einem Wert von TEUR 16.406.
      Die Bilanzierung erfolgte bereits unter der Berücksichtigung,
      dass der Aktienrückkauf bereits zum 27.
      Jänner 2006 anstatt zum 30. Juni 2006 erfolgte und
      daher der Aktienrückkaufpreis EUR 18,242 betrug.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:36:00
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      wenn das so ist, dann deute ich das als extremen cash notstand bei atec...

      gefällt mir gar nicht diese antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:46:01
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.251 von marhah am 18.01.08 12:36:00Wieso ? Ist doch kein Problem. Wichtig ist, daß es Lösungen gibt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:52:29
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      KGV 2008e: 3,98........
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:36:43
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.094.251 von marhah am 18.01.08 12:36:00Es muss keinen Cash - Notstand bei A-tec geben. Ich glaube Kovats will nur die Verschuldung A.tecs etwas mindern. Was mir daran gut gefällt ist, dass Kovats durch diese Aktion zeigt, dass er bereit ist hohes persönliches Risiko einzugehen, denn die Stiftung ist zu 100% in Kovats besitz. Auf der anderen Seite weiß ich natürlich nicht wer die Cumerio Dividende kasieren darf.

      Meine pesönlich Meinung auch wenn diese nicht zu meinem persönlichen Vorteil ist, man kann hier locker noch bis Ende Februar mit dem Einstieg warten. :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:38:15
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      A-Tec-Tochter meldet Ergebnis

      von Tamara Depolo

      Subotica. Die serbische ATB Sever, Teil der A-Tec Industries, hat erstmals Umsatzzahlen mitgeteilt: Laut ATB-Direktor Paul Platzer wurden 2006 rund 26 Millionen € erzielt, im Vorjahr 39 Millionen € und für 2008 werden 55 Millionen € angepeilt. ATB stellt Motoren für Haushaltsgeräte und Maschinen her, rund 40 Prozent der Produktion wird an A-Tec-Töchter geliefert.



      17.01.2008 | 21:19
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:42:53
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.100 von Charly56 am 18.01.08 13:36:43Der "Dritte" bekommt nur die Verzinsung, sämtliche Rechte aus der Aktie (dividenden,..) verbleiben bei der A-TEC. Hohes persönliches Risiko geht die MUST nicht ein, zumindest hoffe ich nicht, daß Kovats das so sieht. Denn im Endeffekt hat er als Sicherheit das Aktienpaket und bekommt obendrauf die Zinsen....

      Ich glaube es geht um Cash und Gearing.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 13:43:51
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.095.123 von Charly56 am 18.01.08 13:38:15sehr dynamisches Töchterchen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:27:06
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      A-Tec - Das nenne ich Hebel
      2008-01-18 16:20:08

      Um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt von unserer Seite momentan keinerlei Empfehlung zur A-Tec-Aktie, weder zum Kauf, noch zum Verkauf.

      Die vielen bestehenden Unsicherheiten, was die zukünftige Strategie, vor allem im Kupferbereich, betrifft, aber auch anhaltenden Spekulationen um die Liquiditäts- und Finanzierungssituation der A-Tec AG machen eine gut fundierte und argumentierte Kurserwartung derzeit, aus unserer Sicht, beinahe unmöglich.

      Bei genauerer Betrachtung erkannt man allerdings einen Hebel bei einem Investment in A-Tec Aktien, den man sonst bei Derivaten oft kaum findet. Einerseits sorgt die relativ geringe Eigenkapitalquote für diesen Effekt, andererseits ergibt sich beim momentanen Kurs ( 60,53 Euro ) eine Börsekapitalisierung von ganz knapp unter 400 Millionen Euro für A-Tec.

      Dieser Wert bedeutet in Relation zum prognostizierten Umsatz für 2007 einen Wert von etwa 19% und für 2008 einen Wert von etwa 15,5 %. Sicherlich ein Extremwert.

      Vieles hängt natürlich davon ab, welche EBIT-Marge sich in den kommenden Quartalen tatsächlich erwirtschaften lässt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:47:33
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Bin gerade erst drauf gekommen, dass A-tec nur 735000 Aktien verkauft hat. A-tec hält noch 5,747 Mio Cumerio Aktien. Also denke ich doch, dass A-tec ein wenig Liquidität fehlt. Naja wenn man eine Lösung für das Problem bei der Hand hat ist es auch gut.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:49:59
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      A-Tec ordnet 'finanzielle Interessen' neu
      Direkter Anteil an Cumerio wurde auf 22,3 Prozent reduziert

      "Der Verkauf von 735.000 Cumerio-Aktien von A-Tec an die Capital- und Industrie- Investment AG ist Teil einer Neustrukturierung der finanziellen Interessen innerhalb der Gruppe", heisst es in einer Mitteilung von A-Tec an die Brüsseler Euronext, die mit 21. Dezember 2007 datiert ist. Im Detail hat A-Tec einen Teil ihrer Cumerio- Aktie, 735.000 Stück, an die Linzer Capital- und Industrie-Investment verkauft. Diese wiederum hat A-Tec Optionen auf diese Aktien eingeräumt. Die Linzer Gesellschaft ist Mitte des Vorjahres gegründet worden und im vollständigen Eigentum der M.U.S.T. Privatstiftung. Diese wiederum ist A-Tec-Chef Mirko Kovats zuzuordnen und hält rund 55% an ATec. Als Kurzbeschreibung der Capital- und Industrie-Investment wird Eigenkapitalveranlagung genannt. Auf Nachfrage zu weiteren Details dieser Transaktion, etwa zu welchem Preis die Cumerio-Aktien verkauft wurden bzw. wie die im Gegenzug erhaltenen 735.000 Optionen ausgestaltet sind, heisst es seitens ATec: "Kein Kommentar".

      A-Tec hält nunmehr 5,747 Mio. Cumerio- Aktien direkt, was einem Anteil von 22,3% entspricht. Im Dezember notierte Cumerio zwischen 28 und rund 28,6 Euro. Das dürfte ziemlich dem durchschnittlichen Kaufpreis entsprechen, zu dem A-Tec Cumerio- Aktien erworben hat. Die Analysten der Erste Bank gingen in ihrer letzten A-Tec-Analyse vom 29. November des Vorjahres von rund 28,7 Euro je Aktie aus. Insofern dürfte sich zum Jahresende auch kein oder nur ein geringer Abschreibungsbedarf für A-Tec ergeben haben, denn Cumerio ging mit 28,51 Euro aus dem Jahr. Generell würde sich ein Rückgang von einem Euro im Cumerio-Aktienkurs mit 6,4 Mio. Euro negativ auf das Vorsteuerergebnis von ATec auswirken.

      Geht man - mangels detaillierter Informationen - davon aus, dass A-Tec die Cumerio- Aktien an die nahestehende Gesellschaft zu rund 28,5 Euro verkauft hat, wurden damit um die 21 Mio. Euro in die Kassen gespült bzw. vom Mehrheitsaktionär M.U.S.T zwischenfinanziert. Im Vergleich dazu fallen die anstehenden Investitionsvorhaben - rund 300 Mio. Euro für die RTB, weitere Aufstockung bei der Norddeutschen Affinerie - deutlich höher aus.

      Und A-Tec bekräftigt auch, bei Cumerio den Anteil ausbauen zu wollen. Das Investment sei langfristig und strategisch, es sei zudem "höchst unwahrscheinlich", dass A-Tec die Cumerio-Aktien im Zuge des von NA angekündigten Übernahmeofferts anbietet. Weiters wird in der Mitteilung enthüllt, dass es zwischen A-Tec und Cumerio im April des Vorjahres Fusionsgespräche gegeben hat. Diese sind allerdings gescheitert.

      Auf die Frage, ob im Zuge der Neuordnung der finanziellen Interessen ähnliche Transaktionen wie der Verkauf von Cumerio- Aktien und der Erhalt von Optionen erfolgen werden, heisst es seitens ATec: "Nein, derzeit sind keine ähnlichen Transaktionen geplant". A-Tec-Chef Mirko Kovats präsentiert kommenden Montag, am 21. Jänner, bei der Investorenkonferenz der CA IB in Kitzbühel. (bs)In den Erläuterungen heisst es, A-Tec erachte das Investment an Cumerio als langfristig und strategisch. Bereits im April 2007 habe es Fusionsgespräche zwischen A-Tec und Cumerio gegeben, diese seien allerdings gescheitert. A-Tec glaubt, dass Cumerio eine grosse Rolle im aktuellen Konsolidierungsprozess in der Kupferindustrie spielen kann, zudem will A-Tec selbst an der Bildung eines neuen europäischen Kupferkonglomerats beteiligt sein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:59:58
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.092.665 von heob am 18.01.08 10:52:31da hat der bär aber wieder kräftig gebrüllt diese woche bei A-Tec.
      60.

      dachte,es gibt bald keine mehr unter 70?
      kleiner seitenhieb-tschuldigung-....ist schon heftig.während sich bei anderen werten zumindest partielle tendenzen der erholung durch shorteindeckungen vor dem weekend usw. zeigt,fliegt die a-tec direkt auf die 60er marke zu.interessant....die bären sind da aber überhaupt nicht milde zu stimmen.

      die 40 rückt also nun in greifbare nähe.mal schauen.
      übrigens-nettes wochenende.ist sicherlich interessant,was ich da wieder alles ausbuddle.auch die rede in amiland ist sehr interessant und aufschlussreich...:D

      lg
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:34:03
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.218 von AlaskaBear am 18.01.08 17:59:58mist der bär, war schon wieder da... daher gibts atec nächste woche unter 50 zu haben :( :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:17:27
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.099.218 von AlaskaBear am 18.01.08 17:59:58Wall Street: Bush Rede wird ungnädig aufgenommen

      Datum 18.01.2008 - Uhrzeit 18:08 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Washington (BoerseGo.de) - US-Präsident Bush hat gesprochen - und die Kurse fallen an der Wall Street. Der US-Regierungschef sprach von einem fiskalischen Maßnahmenbündel im Volumen von ungefähr 145 Milliarden Dollar. Dazu sollten Steuererleichterungen und andere staatliche Anregungen gehören. Der Inhalt der Rede war aber bereits weitgehend erwartet worden.


      lg

      ungnädig bedeuted: weitgehendst keine gnade für die bullen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:25:46
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.404 von AlaskaBear am 18.01.08 19:17:27Kreditkrise weitet sich aus - Deutsche Bank betroffenDatum 18.01.2008 - Uhrzeit 17:27 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Intradaykurs:

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die amerikanische Immobilienkrise zieht immer weitere Kreise. Nach den hohen Ausfällen im Markt für private Baudarlehen geraten nun auch Teile des Gewerbeimmobilienmarktes unter Druck. Betroffen davon ist Medienberichten zufolge auch die Deutsche Bank. In Las Vegas drohe dem größten deutschen Kreditinstitut der Ausfall eines 760 Millionen Dollar (520 Millionen Euro) schweren Großkredits für ein Kasinoprojekt des Immobilienentwicklers Ian Bruce Eichner, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf einen Artikel im "Wall Street Journal" (WSJ). Der Investor Eichner könne den Kredit nicht mehr refinanzieren, so das Blatt.

      Dem Bericht zufolge ist das aber noch nicht alles. In New York habe der Immobilienmogul Harry Macklowe Probleme, einen 5,8 Milliarden Dollar schweren Kredit für den Kauf von Bürogebäuden an die Deutsche Bank zurückzuzahlen. Macklowe habe in dieser Woche das als "Kronjuwel" in seinem Portfolio geltende New Yorker General Motors Building zum Verkauf gestellt, um im Februar auslaufenden Kredit bedienen zu können.

      Huw Van Steenis von Morgan Stanley rechnet laut FAZ damit, dass der im Jahr 2007 mehr als 320 Milliarden Dollar schwere Markt für Gewerbeimmobilien in diesem Jahr um 73 Prozent einbricht. "Das wird vor allem die Investmentbanken treffen, die bislang an diesen Transaktionen verdient haben", zitiert die Zeitung den Analysten. Davon seien besonders die amerikanischen Banken Bear Stearns, Lehman Brothers, Merrill Lynch und Wachovia sowie die europäischen Institute Deutsche Bank und Credit Suisse betroffen.


      da kann der bush reden was er will-die nackten zahlen sprechen für sich.wenn die zinssenkung in amiland nicht greift und ben sich da zu wenig weit aus dem fenster lehnt,dann machen die indizes weltweit einen abflug-und zwar nicht zum mond,sondern in den keller.das wird dann noch eine nervensache.

      lg
      und nicht vergessen-nicht das KGV macht den kurs,sondern börse ist psychologie-wenn der ATX auf die 3500 runterknallt,dann schepperts auch bei der A-TEC.IMHO.
      AlaskaBear ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 23:46:10
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Energie: Anhaltende Nachfrage der Fonds

      Datum 18.01.2008 - Uhrzeit 21:45 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 621338 | ISIN: GB0031668469 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Trotz der anhaltenden Konjunktursorgen wurde das Öl heute wieder teurer. Einer der Gründe dafür findet sich in einer Studie der Societe Generale: Seit vergangenen Juli verkauft das Gros der Hedgefonds Aktien und investiert dagegen bevorzugt in Rohstoffe, etwa Öl oder Gold. Da die Fonds zusammen über gigantische Geldsummen verfügen, treibt deren spekulative Nachfrage die Rohstoffpreise in die Höhe - völlig unabhängig von fundamentalen Faktoren. Daher werden auch die in dieser Woche stark gestiegenen US-Ölvorräte einfach ignoriert. Crude verteuerte sich um 30 Cents auf 90,43 Dollar. Heizöl stieg 0,35 Cents auf 2,50 Dollar und Benzin kletterte 3,32 Cents auf 2,30 Dollar. Nur das Erdgas bröckelte 10,1 Cents auf 7,98 Dollar.


      STAGFLATION

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 09:45:09
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Übergang vom Bull- zum Bear-Markt?

      Datum 19.01.2008 - Uhrzeit 03:06 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Externe Quelle: UniCredit

      Wichtigstes technisches Ereignis in dieser Woche war zweifelsohne der Bruch der 350er Marke beim Dow Jones STOXX 600, als Abbild der größten Brachenvertreter des europäischen Wirtschaftsraums. Diese Nackenline stellt die Demarkationslinie eines mittelfristigen Rounding Tops dar, das mit der jüngsten Kursentwicklung nach unten durchbrochen ist und damit formaltechnisch das Ende des Bull-Marktes einläutet. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass bei 300 (aktuell 335) wiederum eine Nackenlinie auszumachen ist, wobei diese dann bedeutungsvoll für den langfristigen Trend und als Signalgeber für eine Art Head And Shoulder Top ist. Mit anderen Worten, dem jüngsten Signal würde das Scheitern an dem Widerstand 350 und das Zurückfallen auf die 300 folgen, was wiederum nur Vorbote eines Bruchs der 300 wäre. Das Kursrisiko in der Folge wären dann nochmals 80-100 Punkte. Rund um den Globus haben sich bei einigen Leitindizes auf den ersten Blick ähnliche Entwicklungen wie beim Dow Jones STOXX 600 im Wochenverlauf ergeben. Dies ist vorab einmal schlichtweg zur Kenntnis zu nehmen. Das Risiko für einen institutionellen Trader (dem alleinigen Adressat dieser Publikation), dass es sich bei dem jüngst gesehenen Kursdruck um einen noch intakten übergeordneten Abwärtsimpuls handelt, ist somit gegeben.

      Der nicht enden wollenden Flut, der die Erwartungen verfehlten Mikro- und Makro-Daten im neuen Jahr, sind DAX und S&P 500 formaltechnisch noch nicht zum Opfer gefallen; jedenfalls nicht so, dass man bereits vom Verletzen der Signalmarken für das Einläuten des Übergangs vom Bullzum Bear-Markt sprechen könnte. Gemeint sind die 7450 und die 1360. Typischerweise wurden zuletzt die maßgeblichen Marken vergleichsweise exakt markiert. Damit wurde jedoch lediglich ihre ohnehin vermutete Bedeutung unterstrichen und somit die Aussagekraft eines späteren Signals bei Verletzten der Marken. Wir vermissen hier überzeugende Indikationen, dass die Supports nachhaltig verteidigt werden können, aber auch hinsichtlich der unmittelbaren Standfestigkeit sind Zweifel angebracht.

      Vorab aber das Positive: Im Widerstreit der Chartpattern hatte der DAX lange Zeit ein Ascending Triangle aufzuweisen, das ihm über Monate im positiven Sinne ein historisch ungekanntes Eigenleben gegenüber den krisenhaft verschlechterten Umfeldkonstellationen verlieh. Mit dem Verteidigen der 7450, dem Tief im November ist formaltechnisch, aufgrund des gestrigen höheren Closings, weiter ein Aufsteigendes Dreieck einzuzeichnen, und die 8150 wartet ebenfalls immer noch auf Entjungferung. Auch die Häufigkeitsverteilungen lassen keine Anstalten erkennen, dass der aktuelle übergeordnete Handelsbereich, der sich von 7060 bis 8150 erstreckt, nach unten verlassen werden will.

      Zum Fragwürdigen: Zunächst ist das Pattern des S&P 500 weiter unbestreitbar das einer oberen Trendwendeformation, bei der man sich redlich darüber streiten kann, ob es sich um ein Rounding Top, ein multiples Top oder ein Head And Shoulder Top handelt. Im letzten Fall wäre weiterhin Aufschub für den Bruch der Nackenline im Zeitrahmen von bis zu einem Quartal gegeben, danach wäre der Bruch der Nackenlinie nach klassischer Lehre allerdings ebenfalls nur schwer abwendbar.

      In diesem Zusammenhang sei ein Blick auf die Indikatorenfront abseits der Charts genommen. Auffällig ist, dass der zum Jahresbeginn zentrale Eindruck des fehlenden Commitments der Anleger, dem Konflikt extrem konträrer Indikationen gewichen ist. Ersteres zog die Gefahr eines sehr kräftigen Sentimentimpulses an der Börse nach sich, was eine Positionierung im großen Stil verbot. Die aktuelle Konstellation ist charakteristisch für einen Markt in der Transition, aktuell möglicherweise vom Übergang vom Bull- zum Bear-Markt. Indikatorengruppen übergreifend könnte man zum Beispiel anführen, dass sich die Money Flows in den USA nach wie, im Trend verschlechtern und grundsätzlich weiter sehr negativ zu werten sind. Auf der Marktstruktur-Seite ist umgekehrt ein NYSE-Advance-Decline-Ratio zu beobachten, das sich sehr stark positiv divergent präsentiert. Die Polarisierung der Indikatoren setzt sich jedoch auch innerhalb der Indikatorengruppen fort, so z.B. beim Sentiment. Die Umfragen der American Association of Individual Investors wissen derzeit von Rekordpessimismus zu berichten, was unter Contrarian-Überlegungen ein Kaufsignal bedeutet. Der Volatilitäts-Skew von Index-Optionen auf den S&P 500 hingegen ist sehr flach. Mit anderen Worten, wenn es um die konkrete Positionierung geht, scheint man sich in den letzten Tagen sonderbarerweise trotz starker Abgaben konkret auf kein größeres Kursrisiko zu positionieren.

      Wo ist die Conclusio? Die Suche nach Eindeutigkeit der Indikatoren muss in einer Phase des Übergangs vom Bull- zum Bear-Markt erfolglos bleiben. Die Antwort auf die Frage ob es sich überhaupt um einen solchen Übergang handelt, wird erschwert durch den Umstand, dass das zentrale Pattern der oberen Trendwende beim S&P 500, im Zuge seines Fortschreiten vor dem Bruch der Nackenlinie eher durch wenig indikative Umsatzindikationen geprägt ist. Mit anderen Worten ein Sellout oberhalb der Nackenlinie einer oberen Trendwendeformation ist ein Widerspruch in sich selbst, womit auch diesbezüglich eindeutige Signale nicht zu erwarten sind. Erschwerend kommt hinzu, dass die Historie keine Sellouts am Jahresbeginn kennt und die monatelange Zurückhaltung der Investoren diesbezüglich ebenfalls wenig hilfreich ist. Die globalen Umsatzindikationen zeigen insofern, abgesehen von einzelnen Brandherden auch keinen Flächenbrand, was angesichts derart kritischer Chartpattern notwendig wäre, um die Basis für überzeugende Gegenbewegungen zu bilden.

      Ein letzter Faktor in diesem Spiel sei ebenfalls erwähnt, nämlich der, dass, sobald es zu einem Bruch der signalgebenden mittelfristigen Marken kommt, in der Regel auch bereits die kurzfristige Gegenbewegung startet.

      Vor diesem letzten Hintergrund hatten wir bislang lediglich ein vorsichtig selektives Vorgehen empfohlen und es vor einer Woche für den Fall eines negativen Ausgangs der Tests der Supports als möglich erachtet, dass sich damit Indikationen ergeben, die uns im Gegensatz zu der bisherigen Situation zu einer Trading- Buy-Empfehlung auf Basis des Markettimings bewegen. Diese Einschätzung können wir hier wiederholen.



      lg
      das jahr des bären
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:21:21
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      wie wäre es wenn wir eine tonne lachs kaufen und den in die wüste legen?
      damit wir die bären sprichwörtlich in die wüste schicken können? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:59:13
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.609 von marhah am 19.01.08 10:21:21oh-so billig kriegst mich nicht.
      auch wenn ich in der wüste bin,werden eure calls erfrieren.

      put,put,put,....:)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 14:10:55
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      bärenzeit bricht an-und somit die zeit der "versicherungsputten":


      CAPITOL REPORT
      Odds are, U.S. is in a recession

      Commentary: Three of 5 indicators flashing warning signs for growth
      By Rex Nutting, MarketWatch
      Last update: 9:14 p.m. EST Jan. 18, 2008

      WASHINGTON (MarketWatch) -- It's much too soon for an official judgment on whether the U.S. economy has fallen into a recession, but early indications show that a recession may have already begun.



      lg
      aus der wüste-warte hier auf meinen lachs,und die brötchen nicht vergessen...obwohl,die werden wohl von den meisten in 08 eher klein gebacken..... :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 14:30:05
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Veröffentlich am 19.01.2008 11:27 Uhr von Klaus Singer

      REZESSION?

      War bis Ende vergangenen Jahres noch die Rede davon, dass die Kreditkrise auf den Finanzsektor beschränkt bleiben könnte, so häufen sich jetzt die Stimmen, die sich um ein Übergreifen in die Realwirtschaft sorgen. Angesichts der dominanten Stellung des Finanzsektors im entwickelten Spätkapitalismus und des dort gedrehten großen Rades wäre es ohnehin ein Wunder, wenn die Güterwirtschaft nicht tangiert würde.

      Die im Zuge der gerade angelaufenen Quartalsberichtssaison gemeldeten Abschreibungen und Verluste insbesondere der amerikanischen Großbanken summieren sich zu einem solchen Ausmaß, dass selbst der größte Optimist nun nicht mehr umhin kommt, sich mit den güterwirtschaftlichen Konsequenzen der Kreditkrise zu beschäftigen.

      Die Aktienmärkte spiegeln den Ernst der Lage wider, sie haben einen im historischen Vergleich äußerst schwachen Start in das Neue Jahr hingelegt. Der S&P 500 ist zur Wochenmitte aus seinem seit 2003 etablierten Aufwärtskanal gefallen. Nachdem das Sentiment gestern deutliche Panikzeichen ausgesendet hat, wird allmählich eine bullische Reaktion wahrscheinlich. Übergeordnet dürfte das nächste Kursziel aber im Bereich von 1220 liegen.

      Drei große Fragen stellen sich: Kommt es zu einer Rezession in den USA? Wenn ja, wird sie ähnlich "mild" ausfallen, wie die beiden vorangegangenen? Wie stark würde die Weltwirtschaft insgesamt betroffen?

      Nouriel Roubini schreibt in seinem Ausblick auf das Jahr 2008, den er auch auf der Weltwirtschaftstagung in Davos vorstellen wird, dass die amerikanische Wirtschaft sehr hart landen wird. Die kommende Rezession werde viel schwerer als die von 2001 und 1990/1991. Er veranschlagt ihren Beginn bereits auf das erste Quartal diesen Jahres und ihre Dauer auf (mindestens) vier Quartale.

      Bis 2006 hatten die amerikanischen Verbraucher ihre Häuser als zusätzliche Einkommensquelle nutzen können. Dann begannen die Hauspreise zu fallen (bis jetzt 6 Prozent nominal gegenüber der Spitze) und eine Bodenbildung ist nicht in Sicht. Eher dürfte sich die Entwicklung noch beschleunigen. Ein Fall der Hauspreise um 20 Prozent wird mit einem Wertverlust des privaten Immobilienvermögens von etwa vier Billionen Dollar veranschlagt. Lagen die zusätzlichen Einkommen hieraus in der Spitze bei 700 Mrd. Dollar, so schrumpfen sie jetzt auf unter 200 Mrd. Dollar. Ein Fall der Hauspreise um 30 Prozent würde bedeuten, dass zehn Millionen Haushalte ein negatives Einkommen aus Immobilieneigentum beziehen.

      Der private Konsument, belastet mit einer Schulden-Einkommens-Quote von ohnehin schon über 130 Prozent und ohne Ersparnisse, wird damit an einem äußerst empfindlichen Punkt getroffen. Da der private Verbrauch mittlerweile mehr als 70 Prozent des amerikanischen Bruttosozialprodukts ausmacht, wird die kommende Rezession Konsum-induziert sein. Das real gegenüber 2006 zurückgegangene Weihnachtsgeschäft und die schwachen Dezemberumsätze des Einzelhandels sind hierfür wichtige Anzeichen. Wie auch die jüngsten Zahlen der Citigroup zeigen, steigt nach den Ausfallrate im Hypothekensektor jetzt auch die bei den normalen Verbraucherkrediten.

      Die besondere Schwere der anstehenden Rezession ergibt sich einerseits aus der Tatsache, dass sie vom Konsumsektor ausgeht, andererseits daraus, dass sie zu finanziellen Verlusten in der Größenordnung von einer Billion Dollar und mehr führen wird. Diese Verluste werden dabei ausgehend vom Immobiliensektor -die Rezession hier wird als die Schlimmste in der amerikanischen Geschichte erwartet- :eek: nach und nach in vielen anderen Bereichen auftreten und u.a. auch zu steigenden Zinsen für private, wie geschäftliche Darlehen führen. Das verstärkt die im Sommer 2007 ausgebrochene Kreditkrise weiter, was in einem Teufelskreis den wirtschaftlichen Abschwung beschleunigt.

      Die Fed ist mit ihren Gegenmaßnahmen ein Jahr zu spät dran, weil sie das Risiko einer Rezession unterschätzt hat. Auch jetzt geht sie immer noch nicht zwingend von einem solchen Szenario aus. Monetäre Maßnahmen benötigen im Schnitt 9 bis 18 Monate, bevor sie in der Realwirtschaft, namentlich bei den Investitionen, Wirkung zeigen. Auch nach dem durch einen Überfluss an HiTech-Investitionen ausgelösten Abschwung nach 2000 konnte die Fed selbst durch aggressive Rücknahme der Leitzinsen von 6,5 auf 1 Prozent eine Rezession nicht verhindern.

      Heutzutage haben wir es mit mehreren Blasen zu tun, gleichzeitig ist die Fed in ihrem Spielraum eingeengt durch inflationäre Tendenzen, die Gefahr eines Dollar-Kollapses und durch das Risiko, dass Ausländer das Handelsbilanzdefizit nicht länger finanzieren.

      Die Fed kann zwar durch Art und Umfang ihrer monetären Maßnahmen in etwa das Niveau eines Rettungsnetzes festlegen, aber eine Rezession nicht verhindern. Zudem besteht das aktuelle Problem nicht so sehr in der Illiquidität, sondern in der Gefahr von Insolvenz, und dagegen ist kein "monetäres Kraut" gewachsen. Ganz abgesehen davon, dass monetäre Maßnahmen strukturelle Ursachen nicht abstellen können.

      Im Gefolge der anstehenden Rezession kann nämlich auch eine ernste Strukturkrise des weltweiten Finanzsystems nicht ausgeschlossen werden. Das heutige Finanzsystem ist wesentlich anfälliger als das in der "guten alten Zeit", als die Banken das Risiko ihrer Ausleihungen noch in ihren eigenen Büchern stehen hatten. Dies führte während der "Savings and Loan"-Krise in den 1980er Jahren über Kreditverknappung rasch zu ernsten wirtschaftlichen Problemen.

      Damals kam man auf die "segensreiche" Idee, die Darlehensrisiken zu verteilen. Die Vorstellung war, dass ein auf viele Schultern verteiltes Risiko letztlich eine geringere Gefahr für die Stabilität des Finanzsystems darstellt. Hinzu kam insbesondere nach 2000, dass die Regeln für die Kreditvergabe immer lockerer wurden, in vielen Fällen fand keine Bonitätsprüfung mehr statt, häufig wurde zu 100 Prozent finanziert, Lockzinsen verschleierten die längerfristigen Belastungen usw. Die Bankenaufsicht erfüllte ihre Aufgaben nicht mehr, Laissez-faire wurde zur Regel, die Fed ermunterte zur Schaffung von immer komplexeren Finanzinnovationen.





      Neuverpackung und Weiterverkauf von Risiken, sowie die Preisbildung anhand von synthetischen Modellen anstatt von Marktsprozessen führte in steigendem Umfang zu Unsicherheit. Das ging nach der Art der "Reise nach Jerusalem" so lange gut, so lange diese CDOs der CDOs der CDOs noch Abnehmer fanden. Aber als die Musik zu spielen aufhörte, war der Schrecken groß.

      Die Spitze des Eisbergs mag im Subprime-Bereich zu finden sein, aber diese Praktiken gehen sehr viel weiter, auch über den Hypothekenbereich hinaus. Kredithebel von acht sind mittlerweile keine Seltenheit mehr - vor einigen Jahren gab es kaum mehr als drei. Abgesehen davon werden Fristen von Krediten und Investitionen zunehmend asymmetrisch gehandhabt. All das hat bisher schon zur schlimmsten Kreditklemme der vergangenen 20 Jahre geführt. Dass dies dabei nicht auf die USA beschränkt blieb, versteht sich aufgrund der internationalen Verflechtungen des Finanzkapitals von selbst.

      War in der "guten alten Kredit-Zeit" der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung noch eng und damit die Möglichkeit einer schnellen, marktkonformen Korrektur groß, so ist das heute durch die beschriebenen Bedingungen nicht mehr der Fall. Niemand kennt die Risiken, die in seinen Büchern schlummern wirklich. Es geht nicht mehr um erhöhtes Risiko alleine, sondern vor allem darum, dass Risiken nicht mehr einschätzbar sind.

      Hinzu kommt, dass sich mittlerweile neben dem Bankensystem ein Schattensystem etabliert hat, das sich der Kontrolle einer Bankenaufsicht selbst dann entzieht, wenn sie ihre Aufgabe ernst nähme. Diese Hedge Fonds, SIVs, Conduits und wie sie alle heißen, haben im Unterschied zu normalen Banken keinen direkten Zugriff auf Zentralbank-Kredit. Dies macht sie bei Turbulenzen in besonderem Maße verletzlich.

      Wenn die US-Wirtschaft in eine schwere und lang anhaltende Rezession fällt, steigt die Insolvenzrate bei den Unternehmen deutlich. Das führt zu immer weiteren Junk-Bond-Spreads (siehe aktuell) und letztlich zu großen Verlusten im 45 Bill. Dollar schweren Markt für Credit Default Swaps. Bill Gross, Pimco, zufolge, könnte es hier zu Verlusten in Höhe von 250 Mrd. Dollar kommen. Das wäre eine scharfe Bedrohung des weltweiten Finanzsystems. Die Akteure beginnen, ihr Augenmerk auf diese Thematik zu richten. Die Aktien von Monoline-Versicherungen stehen unter massivem Druck, nachdem befürchtet wird, dass die Großen der Branche ihr AAA-Rating verlieren könnten. Die v.a. im Bereich der öffentlichen Anleihen aktiven Monoliner garantieren einen Gesamtbetrag in Höhe von 2,4 Bill. Dollar.

      Das besondere Merkmal der gegenwärtigen Krise ist die Unsicherheit. Jedes Risiko kann "gepreist" werden. Wen es aber nicht bekannt ist, gibt es auch keinen Preis. Folglich bröckelt das Vertrauen der Marktteilnehmer untereinander. Jeder hortet Liquidität, das gilt auch für die Liquiditätsinjektionen der Zentralbanken. Diese landen bei den normalen "ordentlichen" Geschäftsbanken, werden nur widerwillig ausgeliehen und erreichen so ihr Ziel nur ungenügend, die Geldmärkte in Betrieb zu halten. Ihre Wirkung verpufft zum großen Teil.

      Wenn das faule Volumen im Schatten-Finanz-System rückabgewickelt wird, führt das letztlich zu einem Mehrfachen an Kreditkontraktion. Goldman Sachs geht davon aus, dass 200 Mrd. Dollar Verluste im Schattensystem zu einer Kreditverknappung von 2 Bill. Dollar führt. Ob die Rekapitalisierung der Banken z.B. über ausländische Staatsfonds ausreichen wird, um die Kapitalvernichtung auszugleichen, ist längst nicht ausgemacht.

      Was geschieht mit dem Rest der Welt, wenn die USA in eine Rezession fallen? Das Bruttosozialprodukt der USA macht rund ein Viertel der gesamten Weltwirtschaft aus. Allein das zeigt schon, dass der Rest der Welt in einem solchen Szenario nicht auf einer Insel der Seligen sitzen bleiben wird. Eine Abkopplung wäre vielleicht möglich, wenn die US-Wirtschaft eine weiche Landung hinbekäme, doch danach sieht es nicht aus. Eine solche Möglichkeit wurde von den Finanzmärkten streckenweise in 2007 gespielt, in 2008 steht eher die Wieder-Ankopplung auf dem Programm. Abgesehen davon ist die Verflechtung über die Finanzindustrie so eng, dass eine dauerhafte Entkopplung schon allein deshalb unwahrscheinlich ist.

      Eine Rezession in den USA würde die einzelnen Weltregionen in unterschiedlichem Masse treffen. Rohstoff-Exporteure in Asien, Lateinamerika und Afrika würden unter fallenden Rohstoff-Preisen leiden. Die stark am US-Export ausgerichteten Länder wie Mexiko, Kanada, China und Ost-Asien würden stark betroffen. China dürfte dabei einen besonders deutlichen Abschwung erleben, weil seine Wirtschaft am Exportwachstum hängt.

      Im Zuge einer US-Rezession wird aufgrund rückläufiger Nachfrage der Inflationsdruck nachlassen. Dieses Szenario wird aktuell im Ölpreis und bei verschiedenen Industriemetallen gespielt. Eine Stagflation dürfte nur im Falle eines Schocks auf der Angebotsseite eintreten, etwa wenn es zu einem Krieg gegen den Iran käme. Und so bleibt auf längere Sicht ein deflationäres Szenario zumindest bei den Industriegütern wahrscheinlich, das allerdings partiell überdeckt werden könnte durch Preissteigerungen im Bereich der landwirtschaftlichen Rohwaren und Lebensmittel.

      Natürlich werden die Aktienmärkte am aktuellen Punkt immer noch auf Zinssenkungen der Fed positiv reagieren - zumindest so lange die Hoffnung besteht, dass die Fed eine Rezession verhindern kann. Aber diese Zwischenerholungen werden immer kurzlebiger werden und schließlich ganz ausbleiben, je deutlicher sich rezessive Tendenzen bemerkbar machen.

      Angesichts der insgesamt zu erwartenden Finanz-Verluste, Roubini rechnet mit über einer Bill. Dollar, und dem Risiko eines "System-Crashs" der Finanzmärkte wird die kommende Rezession deutlich schwerer ausfallen und länger dauern als die beiden vorangegangenen. Dies legt auch der Rezessionsindikator nahe, der unter "Intermarket" auf der Web-Seite der TimePattern einsehbar ist.


      © Klaus G. Singer
      www.timepatternanalysis.de

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=6288

      lg
      (ihr wissts aber schon,was mit den aktien während einer schweren rezession passiert,oder?
      spätestens,wenn der roubini in davos die theorie des hard-landing vorbringt bzw. das dann die runde macht,wird nackte panik ausbrechen-IMHO!)
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 12:05:11
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Worauf Sie jetzt achten sollten
      Veröffentlich am 20.01.2008 09:20 Uhr von Manfred Gburek

      Verfolgen Sie spaßeshalber die gängigen Kommentare der Volkswirte, Analysten und Börsengurus, und Sie werden über deren Wortgewandtheit staunen. Im Dezember sagten sie überwiegend einen Anstieg der Aktienkurse voraus. Im Januar kam die Ernüchterung, und sie fanden den einen oder anderen Grund, warum es anders gekommen war. In den kommenden Monaten werden sie - wie schon an diesem Freitag - viele Gründe finden, die belegen sollen, warum es so und nicht anders kommen konnte. Exkanzler Adenauer wird oft mit dem Spruch "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" zitiert. Die Volkswirte & Co. müssten eigentlich anders - mit viel Scham - reagieren, weil sie mitverantwortlich dafür sind, dass Anleger sich nicht rechtzeitig von Aktien und von Fonds trennen. Doch in Wahrheit sind und bleiben sie wetterwendische Kommentatoren, deren Funktion im Auftrag ihrer Vorstände vor allem darin besteht, die Geldmaschine am Laufen zu halten. Und viele Medien sind unverantwortlich genug, den ganzen Quatsch wiederzugeben.

      Anlegern bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst einen Reim auf die Ereignisse zu machen. Beispiel Aktien: Sie kippen gerade weltweit ab. Ihr Abwärtstrend beschleunigt sich von Woche zu Woche; das spricht dafür, dass Großanleger verkaufen. Machen Sie sich ein Bild von den "directors´ dealings", indem Sie auf www.bafin.de klicken. Zu weiteren Details empfehle ich Ihnen www.boerse-online.de, wo Sie übrigens hochinteressante Beiträge zur Abgeltungsteuer finden. Warum Sie sich mit dem Thema beschäftigen sollten? Weil diese Steuer zu Unrecht Fonds bevorzugt - und weil die Aktienlobby entweder geschlafen oder die Aktionäre einfach verraten hat.

      "Greife nie in ein fallendes Messer", diese alte Börsenweisheit - sie besagt, dass man Aktien bei stark fallenden Kursen nie kaufen soll - gilt heute mehr denn je. Beispiel Währungen: Verfolgen Sie die Kurve von Südafrikas Rand gegen Euro und gegen Dollar; einen solchen Absturz gibt es bei schwachen Währungen immer wieder, und wenn er vorkommt, dann hat er sehr viel mit fundamentalen Faktoren zu tun. Für Anleger, die sich in südafrikanischen Minenaktien engagiert haben, bleibt der Trost, dass die Minen ihre Arbeiter in Rand bezahlen, ihre Erlöse aber in Dollar erzielen. Dagegen steht allerdings, dass sie Gerät und Energie überwiegend in Dollar bezahlen. Immerhin deutet die während der vergangenen Wochen auffällige relative Stärke der Zockeraktie DRD Gold darauf hin, dass man an der Nasdaq in New York, wo sie mit hohen Volumina gehandelt wird, zunehmend Gefallen am Rand-Dollar-Gold-Spiel findet.

      Ein anderes Beispiel, das Ihre Aufmerksamkeit verdient, finden Sie am deutschen Rentenmarkt. Dort ist die zehnjährige Rendite in der abgelaufenen Woche nach vielen Monaten wieder unter 4% gerutscht und der Bund Future, der entsprechende Terminkontrakt, über 116 Punkte gestiegen. Hierbei handelt es sich um die letzten Zuckungen im langjährigen Abwärtstrend der Zinsen, die Sie genau verfolgen sollten, wenn Sie Anleihen (vor allem Langläufer) oder Rentenfonds besitzen oder wenn Sie Immobilien finanzieren.

      Langläufer und Rentenfonds gehören verkauft, und Immobilien sollten langfristig finanziert werden. Was den letzten Punkt betrifft, kann es allerdings Probleme geben, falls Sie nicht genug Eigenkapital beibringen. Denn Banken und Sparkassen geizen zurzeit mit Krediten, was ein Mal mehr die alte Erfahrung bestätigt, dass sie den Regenschirm sofort zuklappen, sobald es zu regnen beginnt. Schlimmer noch, vereinzelt haben sie ihre Schuldner durch Kreditverkäufe an so genannte Heuschrecken sogar schon in den Ruin getrieben, ein Problem, das Gott sei Dank endlich auch die Medien aufgreifen.

      Wer Edelmetallaktien besitzt und in Deutschland, etwa in Frankfurt oder Stuttgart, verkaufen möchte, sollte - ebenso wie potenzielle Käufer - unbedingt auf die Kursentwicklung im Tagesverlauf achten. Zunächst: Tut sich bei den Edelmetallpreisen und -aktien nicht viel, sollten Sie grundsätzlich keine unlimitierten Aufträge erteilen. Denn in solchen Fällen, besonders bei vorübergehend rückläufigen Notierungen, werden die deutschen Märkte schlagartig eng, sind folglich Zufallskursen Tür und Tor geöffnet. Neigt der Börsentag sich dann in Deutschland dem Ende entgegen und machen die Notierungen in New York oder Toronto zu dieser Zeit kräftige Sprünge nach oben oder unten, können die deutschen Zufallskurse am Nachmittag unserer Zeit Sie sehr viel Geld kosten. Wenn Sie in solchen Fällen mit Ihren Limits nichts ausrichten können, sollten Sie lieber den nächsten und übernächsten Tag abwarten, als mit Bestens- bzw. Billigst-Aufträgen viel Geld zu verlieren.

      Zu guter Letzt: Verfolgen Sie jetzt noch genauer als bisher die Entwicklung in den USA, wo ja zwei Maßnahmen feststehen: weitere kräftige Zinssenkungen durch die Notenbank Fed und Steuergeschenke von Seiten der Regierung Bush. Das wird auch bei den Renditen der US-Staatsanleihen zu letzten Zuckungen nach unten (und beim T-Bond-Future nach oben) führen, den weiteren Rückgang der US-Aktienkurse aber nicht verhindern. Die Kommentare, die Fed-Chef Bernanke in der abgelaufenen Woche von sich gab, werden an dieser Konstellation nichts ändern; es handelte sich im Wesentlichen um Beruhigungspillen. Und was die drohende Inflation betrifft: Sie wird schneller zu negativen Realzinsen führen, als von den meisten Auguren vorhergesagt. Deshalb zum Schluss nochmals der Hinweis auf mein Heft zum Thema ("Besiege die Inflation", zu beziehen über www.quell-online.de, weitere Angaben in meiner vorwöchigen Kolumne).



      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu


      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=6286


      lg
      und nette woche noch-bin mal gespannt,wo denn die A-Tec und die börsen nächstes weekend landen?
      eigenartigerweise habe ich vor wenigen wochen,als ich vermutete,das die 100derter grenze fällt im chart, auf einen "kursrutsch epischen ausmases" hingewiesen (könnts mal nach hinten blättern und nachlesen),der mich persönlich an "alte betandwin-zeiten" erinnert.diese aktie ist auch damals von 204€ auf.....na,wisst ihr es noch? abgestraft worden.der vergleich hinkt zwar heftig,da ja beide firmen grundlegend anders in der aufstellung sind und auch die äußeren und inneren umstände anders zu betrachten sind-aber immerhin....das ungute gefühl bleibt.
      ich hoffe mal für alle investierten,das sich die aktie erholt.aber ehrlich...wenn ihr euch die obigen artikel so durchlest-die momentane haupttendenz an den börsen spricht grundlegend dagegen.time will tell.

      so,jetzt bin ich wieder stiller mitleser bis nächstes weekend und lerne von euch...


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 13:12:12
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.948 von AlaskaBear am 20.01.08 12:05:11sorry-fehlerteufel:
      betandwin stand in der blüte bei 104€ und ist von dieser marke fulminant abgestürzt,nachdem es gnadenlos hochgezockt wurde-auch hier fand man immer wieder rechtfertigungen für das astronomische KGV-bis zum absturz.auch hier kannst ein lied singen über die kursziele von damals - auch bei der ersten.
      nicht bei 204€-die hatte ich noch bei der A-Tec so als benchmark im hinterkopf-damals haben der "noggerT" und angeschlossene profizocker das erste mal kräftigst bei der 200derter marke bei A-Tec regelrecht ihre Aktien und Optis abgeladen.

      sorry-aber in der wüste,in die ihr mich geschickt habt,ist es sehr heiß,da kann schon mal ein fehler passieren. :D

      bis zum weekend
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 18:16:33
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      ATX A-Tec & Fallobst - Das große Buch der Börse

      2008-01-18 10:43:00

      Liebe Leser- & Innen!

      Ein paar Worte zum Bärenmarkt und seinen Protagonisten:
      Technisch ist die A-Tec nicht besonders bullish einzustufen, sieht ein wenig nach weiterem Fall bis 33 aus,

      die bearishe Bestätigung bei 62,40 ist eben erfolgt, wonach nun mit 55,70 zu rechnen ist - und hernach mit 32,76 und ggf. 20.

      Wie auch immer - mach einer mag vermuten, ich lasse mich hinreissen von allzuviel Phantasie -, eine bullishe Umkehr bei 55,70 und ein Rebound bis 62 ist drin, jedoch nicht besonders wahrscheinlich, eher schon eine weitere Trendverdopplung und ein Rutsch bis 47,89 unjd 35,20 - 32,80. wonach eben 20 des Ende der Fahnenstange (ist nämlich eine bearishe Flagge) bedeuten würde.
      In diesem Sinne: Alles Beste und ein ruhiges Wochenende!



      http://www.be24.at/blog/entry/13179

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 10:15:10
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Hallo Leute,
      dass bei so geringen Umsätzen der Kurs fällt-unverständlich.
      Scheinen die Verkäufer der Fonds nirgends auf?
      Kann das einer erklären.
      Nach dem KUV ist der Konzern spottbillig.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 10:45:55
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.112.854 von pota8 am 21.01.08 10:15:10Es gibt mittlerweile massenweise sogenannte günstige/billige Aktien nicht nur A-Tec.

      Nur wenn keiner kaufen will wird der Kurs weiter fallen.

      Hatte mir letzte Woche vorgenommen unter 60 zu kaufen. Aber ich habe dann jeden Kauf zurückgestellt. Denn jetzt sind wir schon unter 55 und wir werden so wie es aussieht auch sogar die 50 noch von unten sehen.

      Das hätte ich auch nie und nimmer geglaubt, aber es ist halt mal so.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:23:30
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:27:52
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.703 von AlaskaBear am 21.01.08 12:23:30Kupferpreis könnte vor einem Einbruch stehen
      Datum 21.01.2008 - Uhrzeit 10:33 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 720321 | ISIN: XC0007203216 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Der Präsident des US-Metallhändlers Resolved Inc., David Threlked, stellt für den Kupferpreis in 2008 die erste Rückläufigkeit seit sieben Jahren in Aussicht. Die Prognose basiere auf ein Abgleiten der US-Wirtschaft in Richtung Rezession und auf eine erwartete Verlangsamung der boomenden Wirtschaft Chinas.

      In den USA wird die schlimmste Hausmarktkrise seit 1980 mit einer Verringerung der Verkäufe bei Röhren und Drähten einhergehen. Die Auslieferungen nach China dürften sich im Zuge der Zinsanhebungen durch die Zentralbank des Landes verlangsamen. Zudem stünden die Bauprojekte für die olympischen Sommerspiele in Peking vor dem Abschluss.

      “Ich bin über den aktuellen Stand des Kupferpreises erstaunt. Das Niveau werde der tatsächlichen Nachfrage nicht gerecht. Wenn einmal der Trend zu verstärkten Gewinnmitnahmen eingesetzt hat, will Kupfer vermutlich niemand mehr besitzen”, heißt es weiter von Threlkeld, der vergangenen Mai das bisherige Hoch des Kupferpreises richtig prognostizierte.

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:00:44
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      He Papapapa,

      wo bleiben deine Komentare?

      Kovats sein Kartenhaus ist nun bald in sich zusammen gefallen, und du stehst stumm an der Seitenlinie.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:07:54
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.115.328 von Ostseeigel am 21.01.08 13:00:44von dem wirst du nichts mehr hören

      wenn er wirklich soviel a-tec im depot hatte wie immer behauptet ist er wahrscheinlich schon gesprungen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:15:14
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      naja,die norddeutschen möchte ich aber auch nicht gerade besitzen.die halbieren sich auch noch....
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:21:05
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      also unter 50 werde ich kaufen, denn was heute abgeht hat nichts mehr mit bewertung zu tun sondern ist die reine verkaufspanik

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 14:06:02
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Der Tag ist noch nicht zu Ende.

      Aber der Boden ist nicht mehr weit. Nur komisch die Affi ist z.Zeit grün.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 14:10:11
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.116.419 von Ostseeigel am 21.01.08 14:06:02Die Marktkapitalisierung hat mittlerweile fast einen Zwei-Monatsumsatz der A-TEC Gruppe erreicht. Perversion. Real perversion.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 14:43:41
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Weltweite Börsen wegen USA nahe eines Crashes
      Datum 21.01.2008 - Uhrzeit 13:57 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      New York (BoerseGo.de) - Die Anleger an den weltweiten Aktienmärkten sehen sich zu Beginn der Woche in Panik ergriffen. Der Rausch nach unten ist nach Ansicht von Strategen vor allem auf immer pessimistischere Perspektiven zur Wirtschaft in den USA und damit verbundenen fatalen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zurückzuführen. An den Börsen habe sich mittlerweile die Überzeugung durchgesetzt, dass die US-Wirtschaft in die Rezession abgleitet. Zudem herrsche Skepsis gegenüber dem in der Vorwoche von Präsident George Bush in Aussicht gestellten Konjunkturprogramm vor.

      Die asiatischen Aktienmärkte standen wegen der tristen Aussichten zum wichtigsten Exportmarkt USA besonders unter Druck. An der Tokioter Börse stürzte der Nikkei 225 um 3,9 Prozent ab. In Indien rauschte der Sensex um rund 7 Prozent in die Tiefe. An der Hongkonger Börse schoss der Hang Seng um 5,5 Prozent nach unten (BoerseGo.de hat berichtet).

      In Europa fiel in Frankfurt der DAX unter die Marke von 7.000 Punkten. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer erholte sich in den letzten Minuten von seinem bisherigen Tagestief bei rund 6780 Punkten auf 6.930 Punkte, was einem aktuellen Minus von 5,3 Prozent entspricht. In London stürzt der FTSE 100 um 4 Prozent auf 5.664 Punkte ab.

      Zwar sind heute die Börsen in den USA wegen des “Martin Luther King Day” geschlossen, doch indizieren die aktuellen Futurestände Notierungen im tiefroten Terrain. Der S&P-Future bricht um 3,2 Prozent auf 1.790 Punkte ein. Ebenso fällt der S&P-Future mit 3,4 Prozent auf 1.280 Punkte wie ein Stein.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:03:27
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.116.954 von AlaskaBear am 21.01.08 14:43:41DAX: Erste größere Zwischenbewertung des heutigen Geschehens!

      Datum 21.01.2008 - Uhrzeit 14:57 (© BörseGo AG 2007, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:

      DAX
      Heutige Pivot-Punkte:
      Pivot-Resist (R2): 7,581.25
      Pivot-High (R1): 7,447.71
      PIVOT-PUNKT: 7,367.50
      Pivot-Low (S1): 7,233.96
      Pivot-Support (S2): 7,153.75

      DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6.876,93 Punkte

      Widerstände: 7.000/7.040 + 7.200 + 7.550/7.777
      Unterstützungen: 6.700/6.750 + 6.500/6.550 + 6.150/6.200

      Kurz-Kommentierung: Der DAX fiel heute Morgen unter den 4-jährigen Aufwärtstrend bei 7.200 zurück. Gleichzeitig wurden wichtigen charttechnische Parameter im Bereich der psychologisch wichtigen DAX Marke von 7.000 unterschritten. Dies zog eine erste Ausverkaufslawine nach sich, die im Tagesverlauf nicht überzubewerten ist, da sie von unkontrollierten Panikverkäufen getrieben ist. Auf was ist zu achten? Es ist insbesondere auf Tagesschluss- und Wochenschlusskurse zu achten! In diesem Sinne gilt vor allem: Die kurz- bis mittelfristigen Aussichten für den DAX würden sich klar eintrüben, wenn die aktuellen Ausverkaufstiefstände unterhalb von 7.000 bis Ende der Woche Bestand haben. In diesem Fall müsste man sich im Verlauf mehrerer Wochen/ Monate auf weitere Indexabschläge bis 6.500 udn später bis 6.150/6.200 einstellen.

      Kursverlauf vom 06.08.2004 bis 21.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=DAX-Erste-groesere…

      lg
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:07:20
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      21.01.2008

      A-Tec erhöht Invesitionszusage für serbische RTB
      Die Industrieholding A-Tec dürfte in den Kaufverhandlungen für das serbische Kupferkonglomerat RTB ein Schäuferl nachgelegt haben. So habe sich A-Tec bereit erklärt, neben dem Kaufpreis von rund 300 Mio. Euro nun 240 Mio. Dollar (rund 166 Mio. Euro) in RTB zu investieren, berichtet die Zeitung "Blic". Ursprünglich belief sich die Investitionszusage auf 180 Mio. Dollar und lag damit deutlich unter jenen 400 Mio. Dollar, die die Konkurrenz zu investieren bereit war.

      In Verhandlungen mit der Gewerkschaft habe A-Tec bisher eingewilligt, einen Gesundheits-Fonds und einen Wohnbaufonds für bedürftige Arbeiter einzurichten. Statt der verlangten 500 Euro Abfindungszahlung pro Jahr will A-Tec aber nur 200 Euro anbieten, so die Zeitung unter Berufung auf Dragan Aleksic, der bei RTB die Gewerkschaft vertritt.

      Die Aktie von A-Tec ist zu Wochenbeginn erneut stark unter Druck und gibt an die 14% ab. Im bisherigen Tagestief fällt der Titel sogar auf 47 Euro zurück. Mit Blick auf die RTB-Finanzierung meinten die Analysten von Unicredit (CA IB) zuletzt: "Wir glauben nicht, dass A-Tec in der Lage sein wird, diese Übernahme ohne Kapitalmarkttransaktion zu finanzieren. Das wiederum erscheint angesichts der volatilen Märkte sehr schwierig". Die jüngsten Transaktionen - Abgabe von 735.000 Cumerio-Aktien an eine nahestende Gesellschaft, die A-Tec Optionen darauf einräumt, dürften das Vertrauen des Marktes in die Finanzkraft der Industrieholding nicht gestärkt haben. (bs)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:21:23
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Morgan Stanley warnt vor Aktien u. rät Geld bar zu halten

      Datum 21.01.2008 - Uhrzeit 15:05 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      New York (BoerseGo.de) - Bei Morgan Stanley raten in Anbetracht der aktuellen kräftigen Verluste an den europäischen Aktienmärkten die Strategen für Europa vor Engagements in Aktien weiter ab. Es ergeht daher die Empfehlung Reserven vorerst bar zu halten. Im Aktienbereich seien defensive Werte gegenüber Zyklikern zu bevorzugen. Ebenso ergeht von seiten der Experten eine Präferenz für große Werte gegenüber kleine Titel. “Falls nun ein Bärenmarkt ausgebrochen ist ergibt sich nach unserer Ansicht eine Möglichkeit für eine vorübergehende Stärke, wo Verkäufe getätigt werden sollen”, heißt es weiter von Morgan Stanley.


      lg :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:33:31
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.523 von AlaskaBear am 21.01.08 15:21:23Gewinnrevisionen bei deutschen Banken erwartetDatum 21.01.2008 - Uhrzeit 14:08 (© BörseGo AG 2007, Autor: Heid Tobias, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 802770 | ISIN: DE0008027707 | Intradaykurs:
      Die Analysten der Deutschen Bank sehen die Gewinnziele zahlreicher deutscher Banken in Gefahr. Angesichts der anhaltenden Spannungen an den Kapitalmärkten steige zusammen mit der Rezessionsgefahr auch die Gefahr von Gewinnrevisionen bei deutschen Banken, schreiben die Analysten in einer aktuellen Studie. Auf Basis von Vergangenheitsdaten über Gewinnrevisionen bei deutschen Banken vor Rezessionsphasen, kommen die Analysten zu folgenden Schätzungen: Commerzbank (-35%), Aareal Bank (-27%), Deutsche Postbank (-22%) und Hypo Real Estate (-14%) auf Basis der aktuellen EBT Prognosen. Vor dem Hintergrund einer Rezessionswahrscheinlichkeit von 50%, passen die Analysten ihre Kursziele für die o.g. Banken an:

      Deutsche Postbank: 51,8 Euro (bisher 59 Euro), Hypo Real Estate 22,4 Euro (bisher 24 Euro), Aareal Bank 32,4 Euro (bisher 41 Euro), Commerzbank: 25,5 Euro (bisher 33 Euro) + Abstufung von „Buy“ auf „Hold“.


      lg :eek: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 15:36:35
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      21.01.2008

      A-Tec: Investitionszusage für RTB nicht erhöht
      Neben Kaufpreis von 300 Mio. Euro sollen rund 125 Mio. Euro investiert werden

      Nachdem es heute in serbischen Medien geheissen hat, dass die A-Tec ihre Investitionszusage für die serbische RTB von 180 Mio. Dollar (rund 125 Mio. Euro) auf 240 Mio. Dollar erhöht hat, kommt am Nachmittag das Dementi des Unternehmens: "Im Zuge des öffentlichen Angebotes hat sich A-Tec Industries zu Investitionen in Höhe von 180 Mio. Dollar innerhalb von vier Jahren ab dem Closing der Transaktion verpflichtet. Alle in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen, dass die Investitionssumme erhöht wurde, sind unrichtig", heisst es in einer Aussendung.

      Wie berichtet, ist A-Tec Bestbieter für RTB, der Kaufpreis bewegt sich auf umgerechnet 300 Mio. Euro. Aktuell laufen die Detail-Verhandlungen mit der serbischen Regierung. (bs)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:13:31
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.523 von AlaskaBear am 21.01.08 15:21:23mich wundert bloß das sie nicht auch noch raten das bargeld zuhause unter den kopfpolster zu legen da ja den banken auch nicht mehr zu trauen ist

      also bei morgan stanley würde ich sicher keinen cent anlegen :laugh:

      Falls nun ein Bärenmarkt ausgebrochen ist ergibt sich nach unserer Ansicht eine Möglichkeit für eine vorübergehende Stärke, wo Verkäufe getätigt werden sollen”, heißt es weiter von Morgan Stanley.

      ich lach mich tot über solch tolle empfehlungen einfach klasse, da weiss zumindest der kleinanleger was er jetzt zu tun hat nähmlich kaufen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:33:21
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      21.01.2008 16:28:00 APA - Austria Presse Agentur

      Forscher: "Spekulation und Panik" verantwortlich für Börseneinbruch
      Panik hat nach Ansicht des Mannheimer Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Martin Weber zu der Verkaufswelle und dem dramatischen Einbruch an den europäischen Börsen geführt. "Das ist keine Information, die neu hereinkommt - das ist Meinung, Spekulation, Panik", sagte Weber am Montag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Ein Kurssturz von rund sieben Prozent dürfe "wahrscheinlichkeitsmäßig gar nicht passieren". Wie sich die Krise weiter entwickeln werde, sei völlig offen. "Das kann nur Frau Schlotterbeck erzählen, die Wahrsagerin im Buch 'Räuber Hotzenplotz'. Das kann man nicht vorhersagen."
      "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht."

      Der Absturz des DAX sei auf die Finanzmarktkrise in den USA und deren bisher unkalkulierbare Risiken für die Bankwerte zurückzuführen, sagte Weber. "Die Banken konnten die Subprime-Krise nicht quantifizieren, man hatte keine richtigen Preise, man hat nicht gewusst, wie groß das Problem ist. Jetzt kommt die Bewertung durch die Banken heraus - und sie ist schlimmer, als man dachte. Und daher sagen die Leute, jetzt mache ich nicht mehr mit, jetzt will ich die Aktien loswerden."

      Als die Finanzmarktkrise in den USA vor einigen Monaten bekanntgeworden sei, habe man das Ausmaß nicht abschätzen können, sagte der Wirtschaftsforscher. "Beim Brot wissen Sie, wie teuer es ist, bei einer bestimmten Aktie können Sie es nachschauen - aber hier hatte man keine Bewertung." Die Krisensitzung der WestLB am Sonntagabend und die überraschenden Millionenabschreibungen bei der Hypo Real Estate hätten nun zu weiterer Verunsicherung geführt. "Wenn man denkt, es kommt noch schlechter, als man es sich vorgestellt hat, dann glaubt man den anderen Banken auch nichts mehr - und lässt lieber die Finger von den Aktien und verkauft. Nach dem Motto: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht." (Schluss) stf/ags


      von wahrscheinlichkeiten hat aber der kleine anleger nix.
      der wurde wahrscheinlich verarscht-und zwar gründlich,außer er hat sich den bären zu herzen genommen.
      wahrscheinlich wird der bush den ben nun ins rennen schicken und die zinsen senken.das geld wird dann den zockern nochmal kurz auftrieb verleihen,bis die leutchen realisieren,das die steuermasnahmen von hr. bush auf vollkommen verängstigte normalverbraucher keine anwendung finden-die sind wahrscheinlich so in panik,das sie das geld lieber on mass horten oder damit schulden tilgen.anstatt hemmungslos zu konsumieren,mal überspitzt gesagt.
      und das wird wahrscheinlich die abwärtsspirale nicht stoppen.

      das ist meine wahrscheinlichkeitsrechnung!
      crash! und/oder stagflation.

      was zur A-TEC:
      in vienna am freitag 88.113 stück gehandelt.
      heute: 142.953 stück.

      normal wären zwischen 11 und 20.000 gehandelt worden.
      da hat wahrscheinlich jemand massivst verkauft-wahrscheinlich kein idiot,sondern wahrscheinlich jemand,der den crash geahnt hat.

      und wahrscheinlich sieht die A-Tec die 35 noch von unten.siehe beitrag nr.: 1969

      das ist meine wahrscheinlichkeitsrechnung aus der wüste.
      in der sich wahrscheinlich bald mehr leute wiederfinden werden,als denen selbst lieb ist.

      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 17:59:49
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      da hat wahrscheinlich jemand massivst verkauft-wahrscheinlich kein idiot,sondern wahrscheinlich jemand,der den crash geahnt hat.

      Also, logischerweise hätte der, den den Crash geahnt hat, doch vorher verkauft, und nicht erst jetzt, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:00:03
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Also in meinen Augen sind die Leute, die jetzt noch 142.953 stück A-tec Aktien sitzen und diese erst heute verkaufen alles andere als hell und mit Sicherheit nicht das Gegenteil von einem Idiot. Aber bitte. Ich war mit meinem Call auch nicht der Geschickteste, aber bei mir war wenigstens schon mitte November das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:00:26
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.119.297 von AlaskaBear am 21.01.08 17:33:21was zur A-TEC:
      in vienna am freitag 88.113 stück gehandelt.
      heute: 142.953 stück.

      korrektur: 162.300 gehandelt heute.
      das ist kein schlussverkauf,das ist nackte panik.oder kalkulierter räumungsverkauf.nobody knows.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:09:26
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.119.692 von cmeise am 21.01.08 17:59:49mich hat eigentlich am freitag das volumen von 88K schon stutzig gemacht-das habe ich gemeint.
      das volumen ist ungewöhnlich in vienna,was mich dazu bewogen hat,aus dem bauch heraus,mal nachzugucken,was denn die profis am weekend so veröffentlichen.

      die artikel habe ich euch hier rein gestellt.
      das der overkill so schnell in asien den hang seng in den keller schickt,habe ich auch nicht geahnt-zeigt aber,das sich da was böses anbahnt.
      wenns wirklich stimmt,das die A-Tec auf 20 oder 35 abstürzt,was nach dem heutigen börsencrash durchaus möglich erscheint,dann muss A-Tec minimum 460% steigen,um alte höchststände zu erreichen.von 20 aus wären das 880%.

      jau.
      das teil ist genauso wie betandwin fertig.die kursziele der ersten und co. kannst genauso wie damals kübeln.
      das mit den 70€ ist da schon realistischer,falls der crash andauert.da der ATX noch immer die 3500 nicht erreicht hat,geht der abwärtstrend mit 50% plus wahrscheinlichkeit weiter.mit kurzen zuckungen.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:20:28
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.119.826 von AlaskaBear am 21.01.08 18:09:26guckts mal,was mit dem M-Dax passieren wird:

      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=MDAX-Es-muss-ausge…

      crash,bum,peng.
      da wird noch einiges an tränen fließen-dann dürfts alle sagen: das jahr des bären ist da.

      also-versicherungsputten kaufen,nix da wahnwitzige calls.
      und in dostos threat nachlesen-der hat den M-DAX exakt schon vor wochen zerlegt und ist auf das gleiche ergebnis gekommen-respekt!

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:24:59
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.119.985 von AlaskaBear am 21.01.08 18:20:28Insgesamt droht aber eine langfristige Topbildung in Form einer SKS und somit eine Abwärtsbewegung bis zur langfristigen Durchbruchslinie des Jahres 1998/2000 bei 4.883. Spätestens ab 4.883 bestehen dann sehr gute Chancen,...


      die jahreszahl ist bemerkenswert.umkehrformation.untere begrenzung: ca. 5000. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:33:30
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Verkaufspanik am indischen Aktienmarkt

      Datum 21.01.2008 - Uhrzeit 13:19 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Mumbai (BoerseGo.de) - Der indische Aktienmarkt stand zu Wochenbeginn im freien Fall. Der Leitindex Sensex stürzte um 7,1 Prozent bzw 1.482 Punkte auf 17.531,65 Punkte ab. Dies entspricht dem zweitgrößten bislang jemals registrierten Tagesverlust. Im Verlauf brach das Börsenbarometer fast 11 Prozent ein. Der bislang größte Tagesverlust des Sensex datiert vom 17. Mai 2004 mit 11,1 Prozent.

      Nach Ansicht von Strategen sahen sich die Anleger in der Überzeugung einer bevorstehenden Rezession in den USA und damit verbundener negativer Auswirkungen auf Asien bzw die Emerging Markets in völliger Verkaufspanik ergriffen.


      wie gesagt,das zieht sich rund um den globus.weltwirtschaft vernetzt.kriese vernetzt.systemcrash.
      wenn die euch erzählen,das die schwellenländer das auffangen....?wie denn-die hängen genauso an der wall street und am export wie jederman.
      bald will niemand mehr kupfer haben.ui-das wird der norddeutschen und der a-tec aber nicht gut bekommen.


      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:45:11
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.167 von AlaskaBear am 21.01.08 18:33:30Naja, schon klar, dass Du in Deinem Element bist - aber ich finde man sollte bestimmte Entwicklungen dann doch auseinanderhalten.
      Panik und Gewinnmitnahmen wo es noch welche gibt, daneben katastrophales Handling der Banken, aber nach wie vor in vielen Bereichen sehr gute Geschäftsentwicklugen und alles andere als Krise - IBM, GE, aber auch viele kleine Firmen kommen gar nicht nach... Vielleicht wird das Szenario genutzt, um die Chinablase platzen zu lassen - aber trotzdem fallen die wohl kaum in eine Rezzesion. Was das Kupfer betrifft: Aus gutem Grund hat die Affinerie keine Minen - der Kupferpreis ist ein Durchlaufposten...
      Börsenkurse und Geschäftsentwicklungen sind durchaus nicht synchron. Gepusche ist wohl ebenso falsch wie Panikmache.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:28:41
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.351 von cmeise am 21.01.08 18:45:11das ist ja eh klar.
      nur wenn ich auf goldseiten so einen netten artikel finde,wo mit den kraftausdrücken wie: hard-landing,schwerste rezession,schlimmste der amerikanischen geschichte,system crash usw. rumgeschmissen wird,dann noch dazu,das werde so in davos präsentiert-man-o-man.
      der roubini ist entweder absolut genial und hat recht-oder durchgeknallt.nur,einen durchgeknallten werdens wohl kaum in davos auf die redner tribüne stellen.

      http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=6288

      da weis ich,was kommt.da brauchst gar nicht hellseherisch veranlagt sein.in davos trifft sich die elite,sozusagen-denen werdens doch keinen blödsinn auftischen....

      für mich auch klar,das der kovats und die NA da nix dafür können-dem markt ist der hr. K. samt NA aber ziemlich egal-die werden dann sogar schneller runtergesaugt mitunter,als einem lieb ist.sippenhaft-unabhängig von der leistung.

      das heutige volumina gibt zu denken-über 162.300 stück verkauft.heute.zum heutigen,miesen kurs.wenn da nicht noch ein gröberer nachschlag kommt,hätte mich doch glatt meine bären-schnüffel-nase im stich gelassen.

      die benchmark nach unten von 35 und extrem bei 20 steht im raum.
      http://www.be24.at/blog/entry/13179


      mal schauen,was das noch wird.
      der bär ist übrigens eher positiv-allerdings derzeit sind alle mir verfügbaren infos eher bärisch.leider.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:44:21
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.351 von cmeise am 21.01.08 18:45:11zur china-blase:
      die 20.000 sind im sinkflug im visier-da isch noch luft nach unten-die fahnenstange im hang seng chart war allerdings eh nicht sehr schön:


      Hang Seng mit weiteren Tages-Sinkflug
      Datum 21.01.2008 - Uhrzeit 13:07 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 145733 | ISIN: HK0000004322 | Intradaykurs:

      Hongkong (BoerseGo.de) - An der Hongkonger Börse kannten die Kurse am Montag wenig Halt nach unten. Der Leitindex Hang Seng stürzte um 5,49 Prozent auf 23.818,86 Punkte in die Tiefe. Dies entspricht dem größten Tagesverlust seit 11. September 2001. Damit reihte sich Hongkong im asiatischen Vergleich wieder im vorderen Feld unter den Verlierern. Erst vergangenen Mittwoch brach der Hang Seng um 5,37 Prozent ein. Seit Jahresbeginn steht ein Minus von 14 Prozent zu Buche. Nach dem im Oktober erreichten bisherigen Höchstand von 32.000 Punkten sind daher starke Anzeichen eines Crashes zu erkennen.

      Der erneute Sinkflug ist nach Ansicht von Strategen auf die immer größer werdenden Ängste über eine drohende Rezession in den USA und negative Auswirkungen der Subprime-Krise auf die Hongkonger Finanzkonzerne zurückzuführen. Zudem bestünden beträchtliche Zweifel, dass das in Aussicht gestellte Konjunkturprogramm der US-Regierung das Abgleiten der größten Volkswirtschaft in die Rezession verhindert. ;)

      Von den Schwergewichten brachen die Banktitel ICBC und Bank of China um 7,78 Prozent auf 4,86 Hongkong Dollar bzw 6,39 Prozent auf 3,37 Hongkong Dollar ein. China Construction stürzten um 7,83 Prozent auf 5,65 Hongkong Dollar ab.


      lg
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 20:10:23
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      21.01.2008 - 12:44 Uhr
      DJ Investment-Guru Rogers erwartet noch zehn Jahre Rohstoffboom


      SCHANGHAI (Dow Jones)--Der Rohstoffboom wird nach Ansicht des Investment-Gurus Jim Rogers noch zehn Jahre andauern. Auf dem Forum 2008 Base Metals Market Outlook in Schanghai äußerte er die Erwartung, dass sich die Preise der Basismetalle einschließlich Kupfer nach einer kurzen Korrektur wieder erholen werden. Er begründete das mit fehlenden größeren Minenprojekten. Während viele Investoren sich vor den Folgen einer globalen Wirtschaftsabschwächung für die Basismetallpreise sorgen und Analysten sinkende Preise im laufenden Jahr erwarten, hat Rogers nach eigener Aussage für seine kleine Tochter nur in Metalle investiert. Das unterstreiche sein Vertrauen in diesen Sektor, sagte Rogers den Teilnehmern des Forums. Man müsse auch die Angebotsseite im Blick behalten: Der Mangel an großen Bergbauvorhaben während der vergangenen 20 bis 30 Jahre stelle für die Metallpreise eine solide Unterstützung dar, auch wenn sich die meisten von ihnen bereits in Rekordnähe bewegten. Hinsichtlich des Goldpreises mahnte der US-Investor zu Vorsicht, "wenn sich zuviele Leute auf der einen Seite des Trends bewegen". Rogers, der in den 1970er Jahren zusammen mit George Soros den Quantum Fund gegründet hatte, äußerte sich aber überzeugt, dass der Goldpreis in zehn bis 15 Jahren höher als heute liegen werde.

      DJN/DJG/bdz/21.1.2008

      END) Dow Jones Newswires


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 20:57:36
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Hola, Hola jetzt reichts dann aber mal::cry:



      Wie weit solls denn noch runtergehn:rolleyes::confused:
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