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    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
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      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:19:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      A-TEC INDUSTRIES AG
      WKN A0LFDH


      A-Tec ist erst 6 Monate gelistet und hat schon bald die ersten 100% hinter sich und keiner hat es gemerkt.

      Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien, Kroatien, Tschechien, der Slowakei, Großbritannien, Serbien, Polen, sowie den USA, Australien, Indien und China und erzielte im Geschäftsjahr 2006 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.


      Die Aktie ist bisher wenig beobachtet, z.B. hier bei WO gibt es noch keinen Thread. Das erste Mal in den Fokus gerückt ist A-TEC am Freitag voriger Woche für die deutschen Anleger, denn A-TEC kaufte mal eben 10% der Norddeutschen Affinerie. NoggerT hat die Aktie als konservativen Wert in sein Trading-Depot aufgenommen, seine Werte glänzten bisher immer mit einer hervorragenden Performance und übertrafen vorher gestellte Kursziele oft um ein Vielfaches.

      Die Erste Bank siuft A-Tec mit BUY ein, Kursziel vorerst 225 €

      http://atec-industries.com/pdf/atec/ATEC_CR_22052007.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://atec-industries.com/pdf/atec/ATEC_CR_22052007.pdf



      Mehr Info's über A-TEC gibt es hier: http://atec-industries.com/
      54 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:26:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.291 von depotcheck am 18.06.07 21:19:16
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:31:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geschäft ist sehr zyklisch, Firmengeflecht undurchschaubar...sie könnten sicher noch etwas weiterlaufen, aber hier besteht auch ein erhebliches Downpotenzial. Gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:32:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.450 von Malmquist am 18.06.07 21:26:04http://www.a-tecindustries.at/pdf/atec/ATEC_CR_22052007.pdf

      aktueller Research-Report der Erste Bank

      http://www.a-tecindustries.at/pdf/atec/A-TEC_1505_3.pdf

      zwischenberich: erstes Quartal 2007

      ------------------------------------------------
      14. August 2007
      Veröffentlichung der Ergebnisse 1 - 6 2007
      15. November 2007
      Veröffentlichung der Ergebnisse 1 - 9 2007

      Firmen:

      http://www.a-tecindustries.at/ger/links.php
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:39:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.602 von Malmquist am 18.06.07 21:32:01http://www.atb-motors.com/downloads/11/A-TEC_Gruppe-gesamt_j…

      >>> hier ist noch die Konzernstruktur abgebildet

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      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:41:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      A-Tec: Neue Dimension durch Übernahmen
      von Jochen Hahn
      Mirko startet den Turbo! Die Erfolgsgeschichte von A-Tec an der Börse wird zur ,never ending story’.

      Das Kursplus summiert sich seit Jahresanfang auf nicht weniger als 86 Prozent. Damit überraschte uns die Kovats-Aktie einmal mehr aufs Neue. In unserer letzten Analyse Mitte März sahen wir ein sehr konservatives Kursziel von 165 € und begründeten dies mit den vielen Fragezeichen vor der Bilanzpräsentation im Mai. Unsere Einschätzung entpuppte sich somit als zu vorsichtig, und wir waren gemeinsam mit vielen Analysten gezwungen, Kursziele bzw. Empfehlungen nachzubessern. Aufgrund neuer Bewertungsansätze nahm das WirtschaftsBlatt folglich A-Tec unter die drei Top-Picks seines Wien-Portfolios auf. Mit Erfolg, wie sich zeigte.

      Kursanstieg fundamental begründet. Dass es sich bei der Rally seit Jänner um keinen übertriebenen Hype, sondern um einen fundamental begründeten Wertzuwachs handelt, wurde spätestens nach der Bekanntmachung der Zahlen zum Auftaktquartal klar. Mirko Kovats pulverisierte die Markterwartungen geradezu. So sprangen die Umsätze des Gesamtkonzerns gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 50,4 Prozent auf 452,7 Millionen € – um Akquisitionen bereinigt ergibt sich ein organisches Wachstum von 28 Prozent. Das EBITDA konnte zeitgleich verdoppelt werden, was die EBITDA-Marge von 3,7 auf 4,9 Prozent hievt. Unter den Konzerneinzelsparten stach vor allem die Division Anlagenbau heraus. Zahlreiche internationale Aufträge und der strategische Ausbau der AE&E Gruppe zu einem Komplettsystemanbieter führten zu einer Umsatzverdoppelung und einem EBITDA-Anstieg von mehr als 400 Prozent. Die Division Anlagenbau stieg damit zum Hauptumsatzbringer des Konzerns vor der Division Metall (Montanwerke Brixlegg) auf. Brixlegg konnte die Umsätze zwar auch um 18,3 Prozent steigern, der nachgebende Kupferpreis im Schlussquartal 2006 schlug aber mit einem EBITDA-Rückgang um 44 Prozent zu Buche. Seit seinem Tief Anfang Februar stiegen die Kupferpreise aber schon wieder extrem an, zuletzt kostete eine Tonne 7500 US-Dollar und damit um knappe 40 Prozent mehr als zum Jahrestief. Es spricht auch vieles dafür, dass der Kupferpreis über Jahre hinaus sein ­hohes Niveau halten kann – dafür sollte schon allein die hohe Nachfrage aus China sorgen.

      Big-Player am Kupfermarkt. Es verwundert daher kaum, dass A-Tec-Boss Kovats ein grösseres Stück vom „Kupfer-Kuchen“ haben möchte. Ein erster Schritt war die Übernahme von Gindre Duchavany, einem führenden Hersteller von Kupferhalbzeugprodukten. Der jüngste Coup, die am Freitag vermeldete und rund 110 Millionen € schwere Zehn-Prozent-Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie (NA) bringt A-Tec aber eine neue Umsatzdimension: Die NA brachte es im Geschäftsjahr 2005/06 auf einen Umsatz von ­
      5,8 Milliarden € – zum Vergleich: A-Tec ist mit einem Umsatz von auf das Jahr hochgerechneten 1,8 Milliarden € ein deutlich kleinerer Fisch. Eine mögliche Komplettübernahme scheint zwar kaum stemmbar zu sein und würde nach derzeitigem Kurs wohl nicht unter 1,2 Milliarden € kosten. Trotzdem bringt es zusätzliche Fantasie in beide Werte.


      Noch Platz nach oben. Charttechnisch stellt sich A-Tec als klassische Trend-Aktie dar. Zudem kann von Bewertungsseite weiter grünes Licht gegeben werden: Aufgedröselt auf die vier Geschäftsbereiche und verglichen mit der ­jeweiligen Peer-Group ermittelt sich ein Durchschnitts- und somit fairer Wert von 215 €. ­Besonders in puncto geschätztes Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2008 ergibt sich eine erhebliche Unterbewertung zu den einzelnen Peer-Groups. Auch anbetracht eines Bewertungsabschlages aufgrund der Konzernstruktur – Stichwort Mischkonzern – sind zumindest noch weitere zehn Prozent Kursplus möglich. Ebenfalls ­erwähnenswert ist der Analystenkonsens: Mit einer glatten Fünf wird A-Tec mittlerweile von allen beobachtenden Analysten zum Kauf empfohlen. Ebenso spricht der anhaltend positive Newsflow für die Aktie. Die zuletzt hohe Volatiliät kann daher in Schwächephasen zu einem Positionsaufbau genutzt werden. Unser upgedatetes Kursziel lautet: 215 €.



      18.06.2007 | 17:13
      (entnommen aus "wirtschaftsblatt.at")

      lg :)

      und von "NoggerT" (AUSZUG aus W:O - Beitrag Nr:29.949.917):

      FFE weiter hoch, Schlusskurs 191,90 + 5,17%, Wien um 17:30 191 + 4,68% (TH 192), knapp 10 Millionen Euro intraday umgesetzt, der Chart sieht gut aus, dürte bei den Vorgaben nächste Woche
      das Allzeithoch angreifem...beim "e9ob" wurden 72.860 Stücke umgesetzt,SK 3,94 + 38,24% (TH 3,97)..

      Zitat von NoggerT: Wien 187 + 3,05% Tageshoch...das Allzeithoch von Anfang Juni liegt bei 197 Euro...darüber bzw besser 200 würde ich sogar aufstocken bzw zukaufen...
      Zitat von NoggerT: ähnlich wie bei meinen vergangenen Depotaufnahmen...Arcelor, Salzgitter, klöckner, Unfied Energy, MC Energie,LXS,NDA&co....kaufen, Stop reinlgegen & nicht mehr hinschauen...
      ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:08:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      18.06.2007 - 08:16 Uhr
      A-Tec plant weitere Zukäufe in Deutschland - FTD
      HAMBURG (Dow Jones)--Die A-Tec Industries AG, Wien, plant nach dem Einstieg bei der Norddeutschen Affinerie in Deutschland weitere Zukäufe. "Wir sehen uns nach interessanten Objekten um", wird A-Tec-Vorstandsvorsitzender Mirko Kovats in der "Financial Times Deutschland" (FTD) von Montag zitiert. Die Industriegruppe von Kovats hatte sich erst am vergangenen Freitag mit 10% an der Norddeutschen Affinerie beteiligt und war damit zum größten Einzelaktionär aufgestiegen.

      Über den Kaufpreis war Stillschweigen vereinbart worden. Auf Basis des Börsenkurses dürfte der Wiener Konzern aber 110 Mio EUR bezahlt haben, berichtet die FTD. Über den Erwerb weiterer Anteile äußerte sich Kovats mit Hinweis auf das Übernahmegesetz nicht. Bei der Norddeutschen Affinerie handele es sich um ein langfristiges Finanzinvestment, sagte Kovats. Das Hamburger Unternehmen sei gut aufgestellt und weise eine beachtliche Dividendenrendite auf.

      Ziel von A-Tec sei es, die Erlöse bis 2008 auf 3 Mrd EUR zu erhöhen, berichtete die FTD weiter. Im Vorjahr hatte der Wiener Konzern mit 11.000 Beschäftigten 1,6 Mrd EUR umgesetzt. "Deutschland ist für uns der wichtigste Markt. Wir haben dort die meisten Standorte und Mitarbeiter", sagte Kovats.

      Der Einstieg bei der Norddeutschen Affinerie ist für die A-Tec der zweite Zukauf in Deutschland innerhalb kurzer Zeit. Der Wiener Konzern hatte jüngst von der Bochumer Gea den angeschlagenen Großanlagenbauer Lentjes zum symbolischen Preis von 1 EUR erworben. Lentjes hatte im Vorjahr einen Verlust von 345,6 Mio EUR ausgewiesen. Kovats, der als harter Verhandler gilt, hatte erreicht, dass Gea die Risiken der weitgehend fertiggestellten Projekte übernimmt. Lentjes soll nun in die größte A-Tec-Sparte Maschinenbau integriert werden.

      Webseite: http://www.ftd.de
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:10:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man sollte besser auch mal den akt. Kurs hier festhalten, macht sich gut, wenn man dann Monate oder Jahre später wieder reinschaut.




      akt. Kurs 191,55
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 15:27:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      ... dann wollen wir mal hoffen, das sich die Aktie auch ordentlich entwickelt. Bin soeben zu 189,50 mit einer kleineren Position eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 20:45:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      klngt gut, aber um 190,00 pro stück da bekomm ich mit meinen spielgeld nicht wirklich eine anständige stückanzahl.. =(
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 07:19:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      ATEC gestern 197 (allzeithoch)...der vorgestellte
      Open End Wave von 3,31 auf 4,35 hoch..

      @Dom,
      wie geschrieben ist AKH ein ATX Wert & in Wien gelistet..dort wurden am Tag meiner Aufnahme rund 10 Millionen Euro intraday umgesetzt...

      gruss
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:25:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.855 von NoggerT am 21.06.07 07:19:37interessant fand ich vor allem den vergleich zwischen "NoggerT" und dem "österreichischen wirtschaftsblatt"-beide kamen unabhängig voneinander auf das gleiche kursziel: aufgerundet ca. 240,--€

      "NoggerT":
      Mein Stop akhliegt bei 165, sprich 10% nach unten...dieser wird mit steigenden Kursen nachgezogen...KZ auf 1Jahressicht bei 220-240, also ca. 20-30%...

      "wirtschaftsblatt.at":
      Aufgedröselt auf die vier Geschäftsbereiche und verglichen mit der ­jeweiligen Peer-Group ermittelt sich ein Durchschnitts- und somit fairer Wert von 215 €. ­Besonders in puncto geschätztes Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2008 ergibt sich eine erhebliche Unterbewertung zu den einzelnen Peer-Groups. Auch anbetracht eines Bewertungsabschlages aufgrund der Konzernstruktur – Stichwort Mischkonzern – sind zumindest noch weitere zehn Prozent Kursplus möglich
      Kursziel 215,-- plus 10% abschlag der bewertung weil mischkonzern ergibt: 236,50€

      die analyse vom wirtschaftsblatt.at kann ich klar nachvollziehen und um ehrlich zu sein-mit den bewertungsanalysen vom wirtschaftsblatt liegt man eigentlich immer richtig - kann man selbst anhand von SBO,andritz,palfinger oder polytec (ich war über die präzision erstaunt!) überprüfen,auch hier ist die trefferquote enorm....sorry "nogger",will deine verdienste natürlich nicht schmälern....

      auch der rest der analysten äußern sich sehr positiv und raten zum kauf:
      Ebenfalls ­erwähnenswert ist der Analystenkonsens: Mit einer glatten Fünf wird A-Tec mittlerweile von allen beobachtenden Analysten zum Kauf empfohlen. Ebenso spricht der anhaltend positive Newsflow für die Aktie

      ich finde,eine interessante story für konservative anleger!

      lg
      und danke für den netten,ruhigen threat
      AlaskaBear :cool:

      P.S: und "nogger" hat recht-vergesst in diesem fall germany,-"A-Tec" muss man an der heimatbörse vienna beobachten bzw. kaufen...;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 12:41:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      22.06.2007 - 11:43 Uhr

      A-Tec-Tochter erhält Auftrag über 90 Mio EUR auf Mallorca


      WIEN (Dow Jones)--Die A-Tec Industries AG, Wien, hat über ihre Tochter Austrian Energy & Environment Gruppe (AE&E) einen Auftrag in Mallorca erhalten. In einem Konsortium wurde AE&E mit der Errichtung einer Müllverbrennungsanlage in der Region des Flughafens Palma de Mallorca beauftragt, teilte die Industrieholding am Freitag mit. Das Gesamtvolumen umfasse 90 Mio EUR, die Anlage soll Mitte 2009 in Betrieb gehen.

      "Mit diesem Auftrag zur Lieferung von zwei Verfahrenslinien zur Verbrennung von je 27 Tonnen Abfall pro Stunde hat AE&E einen wichtigen Schritt am südeuropäischen Markt gesetzt, auf dem wir uns stark wachsende Nachfrage nach ökologisch und ökonomisch effizienten Abfallbehandlungskonzepten erwarten",sagte Christian Schmidt, Mitglied des Vorstandes der A-Tec.

      Der Auftraggeber, die Gesellschaft Tirme, sei Marktführer in der ökologischen Abfallbehandlung auf den Balearen.

      Das Produktportfolio der Austrian Energy & Environment Gruppe umfasst Kessel und Kesselanlagen, Gasreinigungssysteme, thermische Abfallbehandlungsanlagen, schlüsselfertige Biomasse- und Industrieanlagen, Kohlevergaser und Ventile sowie Services vom Engineering über Modernisierung und Umbau bis zum Anlagenbetrieb. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 2.700 Mitarbeiter und befindet sich im Besitz der A-TEC Industries AG.

      Webseiten: http://www.aee-group.com
      http://www.a-tecindustries.com
      DJG/hed/jhe
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 13:46:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tja, man hört eigentlich nur gutes. Ich warte ja immer noch auf einen Rücksetzer, um einsteigen zu können, aber der scheint ja erstmal nicht zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 20:42:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Norddeutsche Affinerie Kauflimit 30,15 EUR

      25.06.2007
      Frankfurter Börsenbrief

      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen den Einstieg in die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) per Kauflimit von 30,15 EUR.

      Die Beteiligung der österreichischen A-Tec Industries AG an der Norddeutschen Affinerie sei ein Signal. Hinter der österreichischen Gesellschaft (tätig im Bereich Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau und auch Metall) stehe letztlich der ehrgeizige Investor Mirko Kovats. Die Österreicher hätten knapp 10% an der Norddeutschen Affinerie für 115 Mio. EUR erworben und würden somit zum einzigen wirklichen Großaktionär.

      Damit habe man den Fuß in der Tür, wobei noch etwas offen sei, was Kovats strategisch im Sinn habe. Denkbar wäre sowohl eine weitere Aufstockung bei den Deutschen bis hin zu einer Komplettübernahme. Gleichfalls denkbar wäre aber auch eine weitere Aufstockung, um dann mittels eines Aufsichtsratsmandats auf eine Zusammenführung der eigenen Kupfer-Aktivitäten mit der Norddeutschen Affinerie hinzuarbeiten. In beiden Fällen würden steigende Aktienkurse für die Norddeutsche Affinerie realistisch erscheinen.

      Insofern wagen die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" noch eine Position in der Aktie der Norddeutschen Affinerie, allerdings mit bewusst niedrigem Kauflimit bei 30,15 EUR. Das Stop-loss-Limit sollte dann bei 27,80 EUR gesetzt werden. (Ausgabe 25 vom 23.06.2007) (25.06.2007/ac/a/d)

      man darf gespannt sein,wie sich das ganze noch entwickelt.schaut gut aus....

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 17:56:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      27.06.2007 17:50:00 OTS ORIGINAL TEXT SERVICE AUSTRIA

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / A-TEC Industries AG erwirbt rund 5 % der Aktien der Cumerio AG (D)

      27.06.2007Wien, 27. Juni 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) gibt heute bekannt,
      4,99 % oder 1.285.000 der Aktien des belgischen Kupferproduzenten Cumerio AG(ISIN BE0003819365) erworben zu haben.A-TEC Industries betrachtet diesen Erwerb als langfristiges strategisches
      Investment.
      Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht.Über Cumerio AG: Die an der Euronext Börse in Brüssel notierende Cumerio AG ist
      ein führendes Unternehmen beim Schmelzen, Affinieren, Recyceln und Umformen von
      Kupfer in Europa.
      Die Cumerio AG hat ihren Sitz in Brüssel und weitere
      Niederlassungen in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz. Im Geschäftsjahr
      2006 erzielte die Cumerio AG Umsatzerlöse von etwa EUR 3,4 Mrd. und beschäftigte
      rund 1.450 Mitarbeiter per 31. Dezember 2006.Über A-TEC Industries AG: Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG
      ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen
      Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist.
      Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im
      Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.


      Rückfragehinweis:
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1
      A-1010 WienMag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Mobil: +43 (0)664 6104475
      Fax: +43 1 22760 - 160
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      www.a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 10:28:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      A-TEC beteiligt sich an Cumerio
      28.06.2007
      aktiencheck.de

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9 / WKN A0LFDH) hat sich an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio N.V./S.A. (ISIN BE0003819365 / WKN A0D94N) beteiligt.

      Wie der österreichische Mischkonzern am Mittwochabend nach Börsenschluss bekannt gab, hat A-TEC 4,99 Prozent der ausstehenden Aktien von Cumerio erworben. A-TEC sieht die Beteiligung eigenen Angaben zufolge als "langfristiges strategisches Investment." Zum Kaufpreis machte der Konzern keine Angaben.

      Die Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) hatte erst kürzlich ein Übernahmeangebot für den belgischen Kupferkonzern Cumerio in Höhe von 777 Mio. Euro bzw. 30,00 Euro je Aktie vorgelegt. Durch den Zusammenschluss entsteht der führende integrierten Kupfererzeuger und -verarbeiter in Europa mit einem gemeinsamen Pro-Forma-Umsatz von 9,1 Mrd. Euro.

      A-TEC hatte sich wiederum vor einiger Zeit eine Beteiligung von 10 Prozent an der im MDAX notierten Norddeutschen Affinerie gesichert.

      Die Aktie von A-TEC notiert aktuell in Wien mit einem Plus von 1,26 Prozent bei 188,04 Euro. (28.06.2007/ac/n/a)



      ohne kommentar-ich sag nur: :D

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 19:21:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      A-Tec scheint wirklich interessanter denn je:


      29.06.2007 - 09:48 Uhr
      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Fusion<wbr>/Übernahme<wbr>/Beteiligung / A-TEC Industries AG erwirbt rund 11,9 % der Aktien der Cumerio S.A.
      =

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =


      29.06.2007

      Wien, 29. Juni 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) gibt heute bekannt, 11,9 % oder 3.060.000 der Aktien des belgischen Kupferproduzenten Cumerio S.A. (ISIN BE0003819365) erworben zu haben.

      A-TEC Industries betrachtet diesen Erwerb als langfristiges strategisches Investment. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht.

      Über Cumerio S.A.:Die an der Euronext Börse in Brüssel notierende Cumerio S.A. ist ein führendes Unternehmen beim Schmelzen, Affinieren, Recyceln und Umformen von Kupfer in Europa. Die Cumerio S.A. hat ihren Sitz in Brüssel und weitere Niederlassungen in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die Cumerio S.A. Umsatzerlöse von etwa EUR 3,4 Mrd. und beschäftigte rund 1.450 Mitarbeiter per 31. Dezember 2006.

      Über A-TEC Industries AG: Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen-und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.06.2007 09:42:34
      =




      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      June 29, 2007 03:48 ET (07:48 GMT)
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 19:22:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      29.06.2007 - 14:03 Uhr
      UPDATE: Cumerio-Streit zwischen A-Tec und NA verschärft sich
      (NEU: weitere Aussagen von A-Tec und NA, Hintergrund, Marktreaktionen)

      Von Herbert Dietrichstein und Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires

      WIEN/DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Auseinandersetzung zwischen der Norddeutschen Affinerie AG (NA) und ihrem Großaktionär A-Tec um die von der NA geplanten Cumerio-Übernahme verschärft sich. Die österreichische Gruppe um den Investor Mirko Kovats stockte ihre Beteiligung bei Cumerio weiter auf. Die Norddeutsche Affinerie erhob dagegen Vorwürfe gegen die Commerzbank im Zusammenhang mit dem A-Tec-Einstieg bei der NA und schaltete die BaFin ein.

      Nachdem die A-Tec Industries AG vor wenigen Tagen bereits knapp 5% der Cumerio-Aktien erworben hatte, erhöhte das Unternehmen die Beteiligung nun auf 11,9%. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen keine Angaben. Eigentlich will die Norddeutsche Affinerie den belgischen Kupferproduzenten übernehmen und hierfür insgesamt 777 Mio EUR ausgeben. Die NA hatte am vergangenen Sonntag ein Barangebot von 30,00 EUR je Cumerio-Aktie angekündigt.

      A-Tec forderte nun Verhandlungen von der Affinerie. Mit ihrem signifikanten Anteil an Cumerio sei A-Tec ein Player, mit dem die Norddeutsche Affinerie reden müsse, sagte Investor-Relations-Sprecher Gerald Wechselauer am Freitag zu Dow Jones Newswires. A-Tec wolle Teil des Konsolidierungsprozesses in der Kupferindustrie sein und mit ihrem auf 11,9% erhöhten Anteil an Cumerio könne die Gruppe nicht ignoriert werden. "Wir können die Übernahme von Cumerio nicht stoppen, aber wir können definitiv ein Squeeze-Out verhindern."

      Ob A-Tec weitere Anteile kaufen will, wollte Wechselauer nicht sagen. Er verwies aber darauf, dass A-Tec keine Pläne habe, ihre Kupferproduktion als Kerngeschäft zu definieren. Man überlege, diesen Bereich abzuspalten, sagte Wechselauer. "Wir können uns vorstellen, die Montanwerke Brixlegg von der A-Tec abzuspalten und sie mit Cumerio zu fusionieren."

      Die Norddeutsche Affinerie zeigte sich am Freitag gesprächsbereit. Es werde ein Treffen des NA-Vorstandsvorsitzenden Werner Marnette mit seinem österreichischen Amtskollegen Kovats geben, bestätigte eine Sprecherin. Kovats hatte sich vor kurzem auch mit 10% an der NA beteiligt und ist damit jetzt der größte Einzelaktionär des Hamburger MDAX-Unternehmens.

      In einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Euro am Sonntag" sagte Marnette, Kovats sei "ein sehr agiler und kluger Geschäftsmann. Er wisse, dass sich Kovats als langfristiger Investor sehe. Auf die Frage, ob er Kovats Vorgehen als feindlich betrachte, sagte Marnette: "Ich sehe das neutral."

      Gegenüber der Zeitung äußerte der Vorstandsvorsitzende aber zugleich Vorwürfe an den ehemaligen Großaktionär, die Lübecker Possehl-Gruppe, die ihre Beteiligung an A-Tec verkauft hatte. Es habe über die Verwertung des Aktienpakets die Abmachung gegeben, die Anteile breit an der Börse zu streuen. "Ich hätte mir gewünscht, dass das passiert."

      In Zusammenhang mit dem Aktienkauf der A-Tec-Gruppe warf Marnette zugleich der Commerzbank AG vor, in einen Interessenkonflikt geraten zu sein. Die NA schaltete deshalb die Finanzaufsicht BaFin ein. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) war die Commerzbank nämlich zugleich als NA-Berater bei der Cumerio-Übernahme tätig gewesen. Die Zeitung zitierte Marnette mit den Worten: "Wir sehen einen Interessenkonflikt der beteiligten Bank und möchten den prüfen lassen."

      Die Commerzbank wies die Vorwürfe zurück, sie habe sich bei dem Verkauf der NA-Aktien falsch verhalten. "Wir sind nicht M&A-Berater der Norddeutschen Affinerie bei der geplanten Übernahme von Cumerio", sagte ein Sprecher der Frankfurter Bank Dow Jones Newswires am Freitag. Die Bank habe lediglich eine Anfrage des Kunden zu einer Akquisitionsfinanzierung gehabt.

      Die Commerzbank bestätigte Dow Jones Newswires, 10% NA-Aktien als normales Bankgeschäft marktüblich übernommen und weiterplatziert zu haben. Wegen der Marktentwicklung habe die Bank von einer Option Gebrauch gemacht und die Anteile privat platziert. "Über diese Transaktion ist mit der Norddeutschen Affinerie mehrfach gesprochen worden", sagte der Commerzbank-Sprecher und widersprach damit einem weiten Vorwurf des Kupferherstellers, wonach die Bank keine Rücksprache mit der NA gehalten habe.

      Angesichts der verfahrenen Situation rechnen Analysten damit, dass die Cumerio-Übernahme für die NA nun schwierig werden wird. Neben all den Spekulationen, wie es bei dem Deal weitergehen könne, bleibe aber auch die sehr optimistische Sicht von Kovats auf den den Kupfermarkt, sagte ein Analyst. Für den österreichischen Investor sei der Kupfermarkt weiterhin bullish. Sollte Kovats recht behalten, wären die Analystenschätzungen für das kommende Jahr zu niedrig, so der Beobachter.

      Andere Experte bezeichneten die Anteilsaufstockung von A-Tec bei Cumerio angesichts des sehr stark gestiegenen Kupferpreises als voraussehbar. Ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte Dow Jones Newswires, Cumerio sei "eine profitable Braut". Das Engagement bei Cumerio mache sowohl für A-Tec als auch für die Norddeutsche Affinerie Sinn. Mit einer Übernahme der Cumerio könnte A-Tec unter die sechs größten Kupferproduzenten der Welt aufsteigen.

      Cumerio würde sich sehr gut in die A-Tec-Gruppe einfügen. So hat der österreichische Konzern im März die Gindre Duchavany SA, Lyon, erworben, einem der in Europa führenden Hersteller von Kupfer-Halbzeugprodukten. Außerdem gehört der österreichische Kupfererzeuger Montanwerke Brixlegg zur A-Tec Industriegruppe.

      A-Tec könnte nach Einschätzung der Branchenbeobachter rund 300 Mio EUR ohne Kapitalmaßnahmen aufbringen. Dies sei für eine vollständige Übernahme zu wenig. Es wäre denkbar, dass die österreichische Industriegruppe vorerst danach trachte, 50% an Cumerio zu erwerben. Nicht ganz nachvollziehbar sei in diesem Zusammenhang der Erwerb von 10% der Anteile an der NA. Dieses Kapital würde bei einer allfälligen Cumerio-Übernahme fehlen, hieß es.

      Webseite: http://www.a-tec-industries.at
      http://www.norddeutsche-affinerie.de
      http://www.cumerio.com

      - Von Herbert Dietrichstein und Andreas Heitker, Dow Jones Newswires,
      +43 (1) 5136922-13, herbert.dietrichstein@dowjones.com,
      andreas.heitker@dowjones.com
      DJN/DJG/hed/hei/brb
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 19:23:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      29.06.2007 - 16:54 Uhr
      A-Tec bekräftigt Fortbestand des 4-Sparten-Modells der Gruppe
      WIEN (Dow Jones)--Mirko Kovats, CEO der A-Tec Industries AG, hat den Fortbestand des Modells der vier Sparten der Industriegruppe bekräftigt. Die im Zuge der jüngsten Meldungen über die Beteiligung an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio aufgetretenen Gerüchte über eine Abspaltung der Division Metall, die in der Tochtergesellschaft Montanwerke Brixlegg AG zusammengefasst ist, entsprächen in keiner Form der Realität, hieß es in einer Pressemitteilung vom Freitag.

      Damit rückte Kovats zudem ein von seinem Investor-Relations-Sprecher für möglich gehaltenes Szenario gerade. Dieser sprach davon, dass A-Tec überlege, die Montanwerke Brixlegg von der A-Tec abzuspalten und sie mit Cumerio zu fusionieren.

      "Unsere Industriegruppe wird in Summe von der durch die jüngsten Akquisitionsschritte erlangten Marktposition inmitten der Konsolidierung des europäischen Kupfersektors stark profitieren", wird Kovats in der Pressemitteilung zitiert.

      Die an der Wiener Börse notierte A-Tec Industries ist in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall tätig. Die Gruppe mit Sitz in Wien beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 1,6 Mrd EUR.

      Webseite: http://www.a-tecindustries.at

      DJG/hed/bam

      -0-
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 19:26:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und eben ganz frisch:



      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)
      29.06.07 19:16, Quelle: dpa-AFX Compact
      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / A-TEC Industries AG erhöht Anteil an Cumerio S.A. von 11.9 % auf 17,5%


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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      29.06.2007

      Wien, 29. Juni 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) gibt heute bekannt, einen Anteil von 17,5 % oder 4.509.123 der Aktien des belgischen Kupferproduzenten Cumerio S.A. (ISIN BE0003819365) zu halten. Damit erhöhte sich der Anteil von zuletzt 11,9 % auf 17,5 %.

      A-TEC Industries AG betrachtet diesen Erwerb als langfristiges strategisches Investment. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht.


      Über Cumerio S.A.: Die an der Euronext Börse in Brüssel notierende Cumerio S.A. ist ein führendes Unternehmen beim Schmelzen, Affinieren, Recyceln und Umformen von Kupfer in Europa. Die Cumerio S.A. hat ihren Sitz in Brüssel und weitere Niederlassungen in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die Cumerio S.A. Umsatzerlöse von etwa EUR 3,4 Mrd. und beschäftigte rund 1.450 Mitarbeiter per 31. Dezember 2006.

      Über A-TEC Industries AG: Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.

      Rückfragehinweis: A-TEC INDUSTRIES AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien

      Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Fax: +43 1 22760 - 160 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com www.a-tecindustries.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.06.2007 19:01:34

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 21:01:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      sie läuft und läuft

      ist auch nicht schlecht

      EB TL.Z./A-TEC 07-08 (4,11 / 10,19 %)

      ISIN: AT0000A05JZ2
      WKN: EB7XT2
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 21:06:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      ROUNDUP 2: A-TEC erhöht Anteil an NA-Übernahmeziel Cumerio auf 17,5 Prozent

      Freitag, 29. Juni 2007 20:50

      (Neu: Weiterer Ausbau Cumerio-Anteil und Aufstockung NA-Anteil)
      WIEN (dpa-AFX) - Der österreichische Anlagenbauer A-Tec-Industries mischt sich immer machtvoller in die Bemühungen des Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie um eine Übernahme des belgischen Mitwerbers Cumerio ein. Im Laufe des Freitags erhöhte das Unternehmen seine eigene Beteiligung an Cumerio auf 17,5 Prozent und seinen Anteil an der Norddeutschen Affinerie auf 15,1 Prozent. Gleichzeitig beteuerte A-Tec, einen Zusammenschluss der Kupferproduzenten Cumerio und Norddeutsche Affinerie nicht verhindern zu wollen.
      Zum Kaufpreis für die Cumerio-Anteile wollte das österreichische Unternehmen keine Angaben machen. Am Freitagmorgen hatte A-Tec seinen Cumerio-Anteil zunächst von 4,99 Prozent auf 11,9 Prozent und in einem weiteren Schritt bis zum Abend auf 17,5 Prozent aufgestockt. Anschließend überraschte das Unternehmen mit dem Hinweis, auch seine NA-Beteiligung erhöht zu haben.
      RÄTSELRATEN ÜBER DIE MOTIVE
      Die Norddeutsche Affinerie (NA) hatte vor Tagen ein Übernahmeangebot für Cumerio in Höhe von 30 Euro je Aktie gemacht. Die beiden Gesellschaften wollen sich zu einem der weltweit führenden Unternehmen der Branche zusammenschließen. Die Cumerio-Papiere schlossen am Freitag nahezu unverändert bei 30,50 Euro. Norddeutsche Affinerie zogen zum Xetra-Schluss um knapp zwei Prozent auf 32,72 Euro an. A-Tec kletterten um 1,75 Prozent auf 192,30 Euro.
      Über die Motive für die massive Aufstockung seiner Cumerio-Anteile machte A-Tec zunächst nur zurückhaltende Angaben. Es handele sich um ein "langfristiges strategisches Investment", hieß es wiederholt. Später sagte Unternehmenssprecher Gerald Wechselauer, A-Tec wolle eine Zwangsabfindung der Cumerio-Aktionäre verhindern. Außerdem solle der Konsolidierungsprozess unter den Kupferproduzenten nicht zu Lasten ihres eigenen Montanwerks Brixlegg gehen.
      AUS ZWEI MACH DREI?
      Wechselauer brachte gleichzeitig die Möglichkeit einer Dreierfusion aus Montanwerke Brixlegg, Norddeutsche Affinerie und Cumerio ins Spiel. A-Tec-Vorstandschef Mirko Kovats trat allerdings Gerüchten entgegen, wonach er an eine Abspaltung der Metallsparte denke, die in der Montanwerke Brixlegg AG zusammengefasst ist. A-Tec dementierte auch Spekulationen über eine Übernahme entweder von NA oder von Cumerio durch A-Tec. Ein Unternehmenssprecher sagte, die Kupferproduktion sei kein Kerngeschäft von A-Tec. Der österreichischen Presse sagte Kovats unterdessen: "Ich möchte bei der Konsolidierung der europäischen Kupferbranche dabei sein und eine gewichtige Rolle spielen."
      Börsenbeobachter fühlten sich unterdessen an einen Schachzug des Darmstädter Pharma- und Chemieunternehmens Merck KGaA erinnert. Die Gesellschaft hatte im vergangenen Jahr während eines Übernahmeangebots des Konkurrenten Bayer für die Schering AG deren Aktien gekauft und später mit einem dreistelligen Millionengewinn an Bayer veräußert.
      KRITIK AN COMMERZBANK
      Der Vorstandschef der Norddeutschen Affinerie, Werner Marnette, will sich nun in Kürze mit Kovats treffen. Bei dem Gespräch wolle er die Absichten klären, die hinter den Cumerio-Aktienkäufen durch A-Tec stecken, sagte er im Gespräch mit der Anlegerzeitung "Euro am Sonntag". Er kenne Kovats als langfristigen Investor. Auf die Frage, ob er die Transaktionen von A-Tec als feindseligen Akt betrachte, sagte Marnette, er stufe sie als "neutral" ein. Ungeachtet der Vorgänge will der Vorstandschef an seinem Ziel der Cumerio-Übernahme festhalten.
      Unterdessen übte Marnette heftige Kritik an der Commerzbank . Das Frankfurter Geldinstitut hatte bestätigt, einen Zehn-Prozent-Anteil an Cumerio vor drei Wochen von der Familienholding Possehl übernommen und an Kovats weiterverkauft zu haben, obwohl es gleichzeitig als Berater für die Norddeutsche Affinerie bei deren Übernahmeversuch tätig war. Der Hamburger Konzern schaltete deswegen die Finanzaufsicht BaFin ein. "Wir sehen einen Interessenskonflikt der beteiligten Bank und möchten den prüfen lassen", sagte Marnette der "Financial Times Deutschland". Die Commerzbank wies den Vorwurf zurück. Der Verkauf des Pakets an Kovats hatte der Zeitung zufolge Marnette überrascht.
      Die NA ist weltweit der fünftgrößte Hersteller von Kupferkathoden, Cumerio nimmt Rang 13 ein. Mit einer Fusion würden beide mit einer jährlichen Produktion von einer Million Kupferkathoden auf Platz drei in der Welt vorrücken./jb/he

      ISIN AT00000ATEC9 DE0006766504 BE0003819365 DE0008032004
      AXC0237 2007-06-29/20:50


      Autor: dpa-AFX -
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 23:28:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was hat der Mirko Kovats bloß vor???

      Ich versteh das ganze nicht!
      Bin in beiden investiert nda und A-TEC. mal sehen was kommt.


      P.S. Noggert hat übricgens A-TEC aus dem Depot geworfen?!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 23:53:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.401.739 von Geldsucher1 am 29.06.07 23:28:59Was hat der Mirko Kovats bloß vor???

      einfach mal wirken lassen-ev. hat er das vor:
      (Auszug aus Posting Nr:19 von user \"depotcheck)

      In einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Zeitung \"Euro am Sonntag\" sagte Marnette, Kovats sei \"ein sehr agiler und kluger Geschäftsmann.

      und

      Angesichts der verfahrenen Situation rechnen Analysten damit, dass die Cumerio-Übernahme für die NA nun schwierig werden wird. Neben all den Spekulationen, wie es bei dem Deal weitergehen könne, bleibe aber auch die sehr optimistische Sicht von Kovats auf den den Kupfermarkt, sagte ein Analyst. Für den österreichischen Investor sei der Kupfermarkt weiterhin bullish. Sollte Kovats recht behalten, wären die Analystenschätzungen für das kommende Jahr zu niedrig, so der Beobachter.

      Andere Experte bezeichneten die Anteilsaufstockung von A-Tec bei Cumerio angesichts des sehr stark gestiegenen Kupferpreises als voraussehbar. Ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte Dow Jones Newswires, Cumerio sei \"eine profitable Braut\". Das Engagement bei Cumerio mache sowohl für A-Tec als auch für die Norddeutsche Affinerie Sinn. Mit einer Übernahme der Cumerio könnte A-Tec unter die sechs größten Kupferproduzenten der Welt aufsteigen.

      Cumerio würde sich sehr gut in die A-Tec-Gruppe einfügen. So hat der österreichische Konzern im März die Gindre Duchavany SA, Lyon, erworben, einem der in Europa führenden Hersteller von Kupfer-Halbzeugprodukten. Außerdem gehört der österreichische Kupfererzeuger Montanwerke Brixlegg zur A-Tec Industriegruppe.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 07:42:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Norddeutsche Affinerie im Streit mit A-Tec in Defensive
      Sa Jun 30, 2007 11:35 MESZ
      Hannover (Reuters) - Der Machtkampf zwischen der Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) und ihrem Großeigner A-Tec verschärft sich.

      Der österreichische Mischkonzern legte am Freitag nach und stockte seine Anteile sowohl an der NA als auch an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio auf. Auf Cumerio hat die Affinerie selbst ein Auge geworfen. A-Tec hält nach Angaben vom Freitagabend 17,5 Prozent an Cumerio und 15,1 Prozent an der Hamburger Kupferhütte. Die Österreicher waren erst zwei Tage zuvor bei Cumerio und Mitte Juni bei der NA eingestiegen. Die Hamburger hielten ihrerseits zuletzt mehr als zehn Prozent an den Belgiern und bieten 30 Euro je Aktie.

      Die Führung der NA sucht wegen Cumerio nun das Gespräch mit A-Tec-Chef Mirko Kovats. Dieses solle zeitnah stattfinden, sagte ein Sprecher von Europas größter Kupferhütte in Hamburg. NA-Chef Werner Marnette sagte \"Euro am Sonntag\" laut Vorabbericht, er selbst werde demnächst mit dem A-Tec-Gründer sprechen. Dessen Vorgehen sehe er neutral.

      Entbrannt war der Streit, weil sich Kovats von der NA anscheinend übergangen fühlt. \"Wir sind bei der Norddeutschen Affinerie Großaktionär, und ich wünsche, gehört zu werden\", hatte er betont. Er wolle aktiv an der Konsolidierung auf dem Kupfermarkt teilnehmen. Kovats besitzt selbst eine Kupferhütte im österreichischen Brixlegg. A-Tec hatte sich Mitte Juni mit zehn Prozent bei der NA eingekauft. Offenbar sind Kovats die 777 Millionen Euro, die NA für Cumerio zu zahlen bereit ist, zu teuer, weshalb er die Übernahme nicht unterstützt.

      Ob die Hamburger nun ebenfalls bei Cumerio zukaufen wollen oder das schon getan haben, ließ der NA-Sprecher offen. Die NA will mindestens 80 Prozent an Cumerio erwerben. Der Zukauf von A-Tec macht das immer schwerer. Eine geplante Barabfindung der verbleibenden Aktionäre (Squeeze-out) hatte A-Tec bereits mit dem ersten Einstieg unmöglich gemacht.

      NA-CHEF KÄMPFT AUCH AUF ANDEREN SCHAUPLÄTZEN

      Die Kupferhütte liegt nicht nur mit ihrem Großaktionär über Kreuz. Konzernchef Marnette wirft der Commerzbank vor, sie habe Interessenkonflikte bei der geplanten Cumerio-Übernahme missachtet. Die Bank habe gleichzeitig zwei Mandate rund um die NA betreut: Einerseits stehe sie Cumerio zur Seite, andererseits habe sie den Verkauf eines zehnprozentigen NA-Aktienpakets an Kovats organisiert. \"Wir mussten die Finanzaufsicht BaFin einschalten\", sagte der NA-Sprecher dazu.

      Die Commerzbank wies den Vorwurf zurück und erklärte, an den Mandaten hätten zwei unterschiedliche Teams unabhängig voneinander und in Übereinstimmung mit den regulatorischen Anforderungen gearbeitet. Eines davon habe seit Februar eine Anfrage der NA zur Finanzierung für eine etwaige Übernahme von Cumerio bearbeitet. Die BaFin wollte sich dazu nicht äußern.

      Auch dem früheren Eigentümer des Zehn-Prozent-Paketes, dem Lübecker Mischkonzern Possehl, machte Marnette Vorwürfe. \"Über die Verwertung dieses Paketes gab es eine Abmachung zwischen mir und Possehl-Chef Uwe Lüders\", sagte Marnette dem Anlegermagazin \"Euro am Sonntag\". \"Er sollte die Anteile breit an der Börse streuen. Ich hätte mir gewünscht, dass das passiert.\"


      y<y
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 23:10:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Laut Medienberichten erwägt A-Tec eine Fusionslösung mit NA und Cumerio
      Eine weitere interessante Entwicklung gibt es im Tauziehen um die Kontrolle über die Kupferhütten Norddeutsche Affinerie und Cumerio: Nach deutschen Medienberichten erwägt die heimische A-Tec eine Fusionslösung.


      Norddeutsche Affinerie sucht nach Kovats-Vorstoß das Gespräch

      Im Machtkampf mit der Norddeutschen Affinerie (NA) hat deren Großaktionär A-Tec einem Zeitungsbericht zufolge eine Dreierfusion ins Spiel gebracht. Ziel sei, dass die Konzentration unter den Kupferproduzenten nicht zu Lasten des A-Tec-Montanwerkes Brixlegg gehe, berichtete die "Welt" (Montagausgabe) unter Berufung auf einen A-Tec-Sprecher.

      Die NA, die bereits Europas größte Kupferhütte ist, will die belgische Cumerio übernehmen. Allerdings hat sie in A-Tec überraschend einen Rivalen gefunden. Die Österreicher haben vergangene Woche auch ihre Anteile an der NA aufgestockt.

      Die in Wien notierte A-Tec des Industriellen Mirko Kovats hält nach Angaben vom Freitagabend bereits 17,5 Prozent an Cumerio und 15,1 Prozent an der Hamburger Kupferhütte. Die Hamburger hielten ihrerseits zuletzt mehr als zehn Prozent an den Belgiern und bieten 30 Euro je Aktie. Die Führung der NA sucht wegen Cumerio nun das Gespräch mit A-Tec-Chef Mirko Kovats. NA-Chef Werner Marnette sagte "Euro am Sonntag", er selbst werde demnächst mit dem A-Tec-Gründer sprechen.

      (APA/Reuters)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 17:00:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Presse: A-TEC will Beteiligung an Cumerio weiter aufstocken
      03.07.2007
      aktiencheck.de

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9 / WKN A0LFDH) will nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Mirko Kovats ihre Beteiligung an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio N.V./S.A. (ISIN BE0003819365 / WKN A0D94N) weiter vergrößern.

      "Sie können davon ausgehen, dass ich bei Cumerio weiter zukaufen werde", erklärte Kovats in einem Interview mit dem österreichischen "Wirtschaftsblatt". Zuletzt hatte der österreichische Mischkonzern seine Beteiligung an Cumerio auf 17,5 Prozent aufgestockt. Derzeit bemüht sich der deutsche Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) um die Übernahme des belgischen Konkurrenten. Die Norddeutsche Affinerie hatte erst kürzlich ein Übernahmeangebot für Cumerio in Höhe von 777 Mio. Euro bzw. 30,00 Euro je Aktie vorgelegt.

      Bezüglich der von A-TEC an der im MDAX notierten Norddeutschen Affinerie gehaltenen Beteiligung erklärte Kovats gegenüber der Wirtschaftszeitung: "Sie können davon ausgehen, dass ich diesen Anteil behalten werde." Am Freitag hatte A-TEC seine Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie auf 15,1 Prozent aufgestockt.

      Die Aktie von A-TEC notiert aktuell in Wien mit einem Minus von 0,19 Prozent bei 189,24 Euro, während die Anteilsscheine der Norddeutschen Affinerie aktuell 0,17 Prozent auf 34,40 Euro zulegen. Die Aktie von Cumerio verliert aktuell 0,43 Prozent auf 30,34 Euro. (03.07.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 19:55:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und es wurde auch in die Tat umgesetzt. Ganz schön clever, der Kovats..........



      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)
      03.07.07 19:47, Quelle: dpa-AFX Compact
      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / A-TEC Industries AG erhöht Anteil an Cumerio S.A. auf 20,9 %

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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      03.07.2007

      Wien, 3. Juli 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) gibt heute bekannt, einen Anteil von 20,9 % oder 5.374.383 der Aktien des belgischen Kupferproduzenten Cumerio S.A. (ISIN BE0003819365) zu halten. Damit erhöhte sich der Anteil von zuletzt 17,5 % auf 20,9 %.

      A-TEC Industries AG betrachtet den Erwerb von Anteilen an Cumerio als langfristiges strategisches Investment in eines der führenden europäischen Unternehmen der Kupferindustrie, die sich derzeit in einem Konsolidierungsprozess befindet. Das Management der A-TEC Industries geht davon aus, dass Cumerio in diesem Prozess eine bedeutende Rolle spielen kann. Die Industriegruppe beabsichtigt daher eine enge Einbindung bei der Bildung eines neu entstehenden europäischen Kupfer-Konglomerats, das sich auf den Weltmärkten als starker Anbieter positionieren wird. Derzeit beabsichtigt A-TEC Industries daher ein signifikanter Aktionär von Cumerio zu bleiben und könnte seine Beteiligung weiter ausbauen. A-TEC Industries sondiert auch engere Beziehungen mit der Kupferbergbauindustrie, um die Liefersicherheit zu verbessern und zusätzliche operative Synergien zu heben. In Anbetracht der Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie AG sieht A-TEC Industries hohes Potenzial, diese Gruppe ebenso in derartige Überlegungen einzubinden.

      Über Cumerio S.A.: Die an der Euronext Börse in Brüssel notierende Cumerio S.A. ist ein führendes Unternehmen beim Schmelzen, Affinieren, Recyceln und Umformen von Kupfer in Europa. Die Cumerio S.A. hat ihren Sitz in Brüssel und weitere Niederlassungen in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die Cumerio S.A. Umsatzerlöse von etwa EUR 3,4 Mrd. und beschäftigte rund 1.450 Mitarbeiter per 31. Dezember 2006.

      Über A-TEC Industries AG: Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.

      Rückfragehinweis: A-TEC INDUSTRIES AG Wächtergasse 1, A-1010 Wien Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com www.a-tecindustries.com

      Presse Kontakt: Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.07.2007 19:10:02

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 09:48:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      04.07.2007 09:33:00 APA - Austria Presse Agentur

      Cumerio-Übernahme durch NA nach A-Tec-Aufstockung faktisch geplatzt
      Die geplante Übernahme des belgischen Kupferspezialisten Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie (NA) sieht ein Analyst als praktisch bereits gescheitert an, nachdem der österreichische Industriekonzern A-Tec von Mirko Kovats bei Cumerio von zuletzt 17,5 auf 20,9 Prozent aufgestockt hat.
      Analyst verweist auf mindestens 80 Prozent Annahmequote: "EU würde wegen Brixlegg Zusammenschluss mit NA untersagen" - Kovats will europäisches Kupfer-Konglomerat schmieden

      "Damit sollte das Übernahmeangebot von NA für Cumerio gegessen sein, weil es an eine Annahmequote von mindestens 80 Prozent gekoppelt war", sagte laut dpa-AFX der Analyst Heino Ruland von Steubing. Angesichts der Größe der Kupferhütte Brixlegg, die A-Tec in Tirol besitze, würde ein Zusammenschluss mit NA ziemlich sicher von den europäischen Wettbewerbsbehörden untersagt, da beide Unternehmen zusammen einen Marktanteil von 70 Prozent hätten.

      A-Tec Industries will nach eigenen Angaben eine wichtige Rolle bei der Bildung eines neuen europäischen Kupferriesen spielen, wie das Kovats-Unternehmen am Dienstagabend erklärt hatte.

      Die A-Tec-Gruppe beabsichtige "eine enge Einbindung bei der Bildung eines neu entstehenden europäischen Kupfer-Konglomerats, das sich auf den Weltmärkten als starker Anbieter positionieren wird". Derzeit beabsichtige man, ein signifikanter Aktionär von Cumerio zu bleiben "und könnte seine Beteiligung weiter ausbauen". A-Tec sondiere auch engere Beziehungen mit der Kupferbergbauindustrie, um die Liefersicherheit zu verbessern und zusätzliche operative Synergien zu heben.

      "In Anbetracht der Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie AG sieht A-Tec Industries hohes Potenzial, diese Gruppe ebenso in derartige Überlegungen einzubinden", wurde in der Mitteilung von Dienstagabend eine mögliche Fusion angedeutet. An der Norddeutschen Affinerie (NA) mit Sitz in Hamburg hält die A-Tec nach letzten Angaben 15,1 Prozent. (Forts.mögl.) sp/wyf

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 00:24:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      04.07.2007 20:52:00 APA - Austria Presse Agentur

      Kovats geht auf Konfrontationskurs mit Nord-Affinerie - AM
      Der österreichische Industrielle Mirko Kovats geht im Ringen um die Neuordnung der europäischen Kupferindustrie auf Konfrontationskurs mit der Norddeutschen Affinerie. Durch die Aufstockung seiner Industrieholding A-Tec auf einen Anteil von knapp 21 Prozent an der belgischen Cumerio durchkreuzte er das Ziel des Hamburger Unternehmens, mindestens 80 Prozent an der Kupferhütte zu erwerben. Jedenfalls kann sie das nicht gegen seinen Willen tun. Ein für Donnerstag geplantes Treffen mit NA-Chef Werner Marnette sagte Kovats am Mittwoch kurzfristig ab.
      Treffen mit NA-Chef Marnette abgesagt - Affinerie könnte den Spieß umdrehen

      Marnette hofft noch darauf, seinen neuen kritischen Aktionär Kovats von einer Fusion der NA mit Cumerio zu überzeugen, wie der Konzern mitteilte. Um die Übernahme doch noch durchzusetzen, halte man sich alle Optionen offen, betonte die NA am Mittwoch. Analysten spekulieren auf eine Kapitalerhöhung, die den Anteil von Kovats an der NA - inzwischen 15 Prozent - verwässern würde und ihn damit finanziell unter Zugzwang brächte, oder den Kauf von A-Tec-Aktien durch die NA.

      Der Österreicher hat offenbar andere Pläne als Marnette. Erstmals offenbarte er seine Absichten, die er mit dem Einstieg bei der NA und der von ihr umworbenen Cumerio verfolgt. Die von ihm gegründete A-Tec, die mit den Montanwerken Brixlegg selbst in der Branche aktiv ist, teilte mit, sie wolle in die Bildung eines neuen Kupfer-Konglomerats in Europa eingebunden werden. Neben Cumerio könnte darin auch die NA aufgehen.

      Eine Einigung ist nach Einschätzung von Analysten nur dann möglich, wenn auch die A-Tec ihre Kupferaktivitäten in eine Dreierallianz einbringen kann. Dafür kann Kovats nun die Bedingungen diktieren. Zusammen mit Brixlegg und seinem Anteil an der NA bekäme er nach Berechnungen von Branchenexperten 25 Prozent an einer neu zu gründenden Kupfergesellschaft und könnte damit Vorstand und Aufsichtsrat bestimmen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Dr. Marnette darauf einlässt", meint Eggert Kuls, Analyst des Bankhauses MM Warburg.

      Die Hamburger hielten zuletzt gut zehn Prozent an Cumerio und bieten den übrigen Aktionären 30 Euro je Aktie - insgesamt knapp 780 Millionen Euro. Am Mittwoch schlossen Cumerio an der Euronext mit 30,50 Euro. Bei diesem Kurs dürften der NA kaum Papiere zum Kauf angeboten werden, vermutet Kuls.

      Ein Druckmittel für die NA wäre, ihr Angebot zurückzuziehen. Der Cumerio-Kurs würde dann einbrechen und das Paket der A-Tec an Wert verlieren, erklärt Kuls. Möglich sei auch, dass die NA ihr Kapital signifikant erhöhe. Die NA könne auch den Spieß auch umdrehen und selbst Aktien von A-Tec kaufen. Das Hamburger Unternehmen wollte sich zu den Varianten nicht äußern. (Schluss) hf

      ISIN DE0006766504 AT00000ATEC9
      WEB http://www.na-ag.com
      http://www.a-tecindustries.com/


      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 17:09:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.495.604 von AlaskaBear am 05.07.07 00:24:27A-TEC/Cumerio/Norddeutsche Affinerie-Interviews von Erste Bank und mir auf DAF!
      2007-07-05 16:46:45

      A-TEC, Strategie, Ausblick, Fazit!

      Anlässlich des Übernahmepokers zwischen A-TEC, CUMERIO und NORDDEUTSCHEN AFFINERIE gibt es im Deutschen Anleger Fernsehen(DAF) eine Sondersendung. Erste Bank-Analyst Gerald Walek und ich geben dazu Interviews. Die Sendung wird demnächst ausgestrahlt. Mein Interview läuft noch mal um 18.00 Uhr. Diese Sendung wird dann stündlich bis Mitternacht wiederholt. Als Video On Demand wird das Interview gegen 17.00 Uhr abrufbar sein.

      Anbei die Fragen zum A-TEC-Interview. Meine Antworten sehen Sie auf DAF unter folgendem Link

      http://www.anleger-fernsehen.de/


      Hallo Herr Salchenegger, anbei die Fragen zur A-TEC und der Norddeutschen Affinerie.

      Der österreichische Industriekonzern A-TEC scheint beim Kampf um den Kupferkonzern Cumerio zu keinerlei Kompromissen bereit zu sein. Das Unternehmen sagte am Mittwoch einen Gesprächstermin mit dem Vorstand der Norddeutschen Affinerie ab. Über die Entwicklungen im Übernahmekampf zwischen der Norddeutschen Affinerie und A-Tec um Cumerio sprechen wir jetzt mit Erhard Salchenegger vom Komitee zum Schutz der Aktionäre.

      ========

      Herr Salchenegger, A-Tec hat am Mittwoch den Gesprächstermin mit der Norddeutschen Affinerie abgesagt. Will A-Tec damit lediglich Stärke demonstrieren, oder hat die Norddeutsche Affinerie damit den Kampf schon verloren?

      ========

      Die Ziele die A-Tec in diesem Poker verfolgt sind noch immer nicht völlig nachvollziehbar. Was glauben Sie, welches Spiel treibt A-Tec?

      =========

      Es wird ja spekuliert das A-Tec einen neuen europäischen Kupferriesen auf den Weg bringen will, wie soll der aussehen? Angeblich kann A-Tec eine Übernahme von der Norddeutschen Affinerie nicht stemmen.

      ========

      A-Tec hält mittlerweile 15,1 Prozent an der Norddeutschen Affinerie , trauen sie dem Konzern zu, dass er seine Anteile weiter aufstockt?

      =========

      Cumerio, A-Tec oder Norddeutsche Affinerie auf welches Papier würden sie setzen. Welche Aktie würden Sie sich ins Depot legen?

      ========

      Vielen Dank für ihre Einschätzungen, Herr Salchenegger

      Peter Kuhmann

      Redaktion

      DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG


      Schöne Grüsse

      Erhard M. Salchenegger
      Komitee zum Schutz der Aktionäre
      SE-INVEST
      Baumkircherstraße 1
      Mobil. +43/664/3388825
      Tel. +43/316/718777
      Fax. +43/316/718972
      A-8020 Graz
      office@salchenegger.at
      http://www.salchenegger.at

      http://www.be24.at/blog/entry/7145/a-tec-cumerio-norddeutsch…


      A-TEC erscheint mir hochinteressant:lick:

      Jo
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 17:34:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.507.707 von JoWooD am 05.07.07 17:09:31A-TEC erscheint mir hochinteressant
      Jo



      ja,das denke ich auch.
      wenn das was wird,was da der M. Kovats mit der A-Tec vorhat,entsteht ein neuer kupfergigant.dürfte dann die nummero 3 in europa sein...und die zukunftsaussichten disbezüglich sind "exzellent"-die auftragslage in der branche ist ausgezeichnet-das angestrebte wachstum ist überdurchschnittlich.

      neben cumerio könnte darin auch die NA aufgehen (die bewertungsaussichten zur NA habe ich hier schon gepostet!).
      kovats wird die bedingungen diktieren.mit 25% an der neu gegründeten gesellschaft kann somit A-Tec bzw. Kovats den vorstand und den aufsichtsrat des zukünftigen kupferkonglomerates bestimmen und somit kontrollieren.

      ich sehe das nicht so eng wie die vorstände der NA,deren pläne durchkreuzt wurden-dieses kupferkonglomerat,sofern es gelingt,würde vorraussichtlich schlagkräftiger und profitabler arbeiten,als die summe der einzelteile zusammen,sofern die energie gebündelt wird und die synergien ausgenützt werden,wovon ich persönlich ausgehe.

      damit würde dann wohl eine vollkommene neubewertung für A-Tec anstehen,die natürlich der hauptprofiteur des spieles ist....:D
      (die kursziele,die sich daraus/aus dem angesprochenem szenario ableiten lassen,sind gelinde gesagt "astronomisch",sofern sich der kapitalaufwand seitens A-Tec in grenzen hält-wenn du den werdegang des M. Kovats und der A-Tec kennst bzw. aufmerksam verfolgst,kann davon ausgegangen werden...! insoweit sind kaufpreise unter 200€ ein "geschenk"...)

      aber da gibts noch viele wenns und aber-alles natürlich wilde spekulation und sicherlich weder kauf-noch verkaufsempfehlung,sondern meine bescheidenen meinung....;)

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 20:43:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Donnerstag, 5. Juli 2007 18:24
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9/ WKN A0LFDH) gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihren Anteil an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio N.V./S.A. (ISIN BE0003819365/ WKN A0D94N) auf eine Sperrminorität erhöht hat. Demnach hält A-TEC Industries nun 25,0 Prozent plus eine Aktie oder 6.425.520 der Aktien von Cumerio. Zuletzt hatte sich der Anteil auf 20,9 Prozent belaufen.
      A-TEC Industries betrachtet den Erwerb von Anteilen an Cumerio als langfristiges strategisches Investment in eines der führenden europäischen Unternehmen der Kupferindustrie, die sich derzeit in einem Konsolidierungsprozess befindet. Das Management der A-TEC Industries geht davon aus, dass Cumerio in diesem Prozess eine bedeutende Rolle spielen kann. Die Industriegruppe beabsichtigt daher eine enge Einbindung bei der Bildung eines neu entstehenden europäischen Kupfer-Konglomerats, das sich auf den Weltmärkten als starker Anbieter positionieren wird. Derzeit beabsichtigt A-TEC Industries daher ein signifikanter Aktionär von Cumerio zu bleiben und könnte seine Beteiligung weiter ausbauen. A-TEC Industries sondiert auch engere Beziehungen mit der Kupferbergbauindustrie, um die Liefersicherheit zu verbessern und zusätzliche operative Synergien zu heben. In Anbetracht der Beteiligung an dem deutschen Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) sieht A-TEC Industries hohes Potenzial, diese Gruppe ebenso in derartige Überlegungen einzubinden.
      Die Aktie von A-TEC Industries schloss heute in Wien bei 191,00 Euro (+0,10 Prozent), während Cumerio-Papiere in Brüssel bei 30,22 Euro (-0,91 Prozent) aus dem Handel gingen. Aktien der Norddeutschen Affinerie notieren derzeit in Frankfurt bei 34,60 Euro (-0,52 Prozent). (05.07.2007/ac/n/a)
      Autor: finanzen.net - Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 17:04:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.495.604 von AlaskaBear am 05.07.07 00:24:27HINTERGRUND: A-Tec wird treibende Kraft bei Neuordnung von Europas Kupferwelt

      Freitag, 6. Juli 2007 11:00

      Bei der Neuordnung der europäischen Kupferindustrie gibt es eine neue treibende Kraft: Der österreichische Investor Mirko Kovats hält nach millionenschweren Aktienkäufen die Trümpfe in der Hand. Kovats Industriekonzern A-Tec besitzt nach stufenweisen Aufstockungen eine Sperrminorität von gut 25 Prozent am belgischen Kupferspezialisten Cumerio , den die Norddeutsche Affinerie (NA) als Übernahmeziel auserkoren hatte. Auch bei Europas größter Kupferhütte, NA, ist Kovats mit gut 15 Prozent größter Aktionär.
      "Nun ist wohl klar, dass A-Tec einen Zusammenschluss der europäischen Kupferhütten anstrebt", sagte ein Börsianer nach der jüngsten Aufstockung. A-Tec selbst ließ in der Mitteilung vom Donnerstagabend ebenfalls wenig Zweifel daran, dass sie sich selbst - und nicht die Norddeutsche Affinerie - als treibenden Faktor für die Konsolidierung sieht. Man sehe die Cumerio-Beteiligung als "langfristiges strategisches Investment". Eine A-Tec-Sprecherin wollte am Donnerstagabend auf Anfrage der österreichischen dpa-AFX-Partneragentur APA keine Stellung dazu nehmen, ob das Unternehmen ein Übernahmeangebot für die belgische Firma plane.
      EUROPÄISCHES KUPFER-KONGLOMERAT
      In Bezug auf Cumerio spricht das Unternehmen davon, eine "enge Einbindung bei der Bildung eines neu entstehenden europäischen Kupfer-Konglomerats" zu beabsichtigen. Daher wolle A-Tec ein "signifikanter" Aktionär von Cumerio bleiben "und könnte seine Beteiligung weiter ausbauen". Auch die NA habe "hohes Potenzial", in eine solche Konsolidierung eingebunden zu werden, hieß es. A-Tec bringt zudem die Recycling-Hütte im österreichischen Brixlegg ein.
      Angesichts der Größe der Kupferhütte, die A-Tec in Österreich besitze, würde ein Zusammenschluss mit NA nach Einschätzung von Händlern aber ziemlich sicher von den europäischen Wettbewerbsbehörden untersagt. Beide Unternehmen hätten zusammen einen Marktanteil von 70 Prozent, hieß es auch von weiteren Marktteilnehmern. Auch gilt die NA mit ihrer Marktkapitalisierung unter Analysten als ein zu großer Brocken für die A-Tec, zumal NA-Chef Werner Marnette ebenso wie Kovats als kämpferisch gelten.
      WENIG SPIELRAUM FÜR NA
      Einen ursprünglich für Donnerstag geplanten Gesprächstermin zwischen Kovats und Marnette hatte A-Tec ohne Begründung kurzfristig abgesagt. Kovats ließ lediglich mitteilen, es sei nicht der richtige Zeitpunkt. Beide Unternehmen betonten aber ihre Zuversicht, dass es zu einem Gespräch kommen werde. Der neue "Kennenlerntermin" blieb aber offen. Cumerio verschob wegen der unklaren Lage zudem eine Aufsichtsratssitzung auf kommenden Dienstag.
      Der NA sind unterdessen die Hände gebunden. Solange Cumerio-Aktien über dem NA-Gebotspreis von 30 Euro je Aktie am Markt gehandelt werden, können die Hamburger ohne eine Aufstockung des Gesamtgebots von derzeit rund 780 Millionen Euro keine Aktien am Markt kaufen. Letzten Angaben zufolge hält die NA gut zehn Prozent der Cumerio-Aktien. Die NA hält trotz der jüngsten Aufstockung durch A-Tec an Cumerio an ihrer eigenen Strategie fest. NA-Aktien gaben in einem knapp behaupteten Marktumfeld 1,62 Prozent auf 34,04 Euro nach. Cumerio-Aktien sanken um 1,06 Prozent auf 29,90 Euro.
      KONSOLIDIERUNG MIT DRITTEN, UNBEKANNTER PARTEI?
      Die Österreicher könnten durch weitere Aufstockungen der Anteile an Cumerio und NA eine größere Konsolidierung mit einer dritten, noch unbekannten Partei anstreben, hatte WestLB-Analyst Michael Tappeiner bereits bei Erreichen der 20-Prozent-Schwelle durch A-Tec an Cumerio am Mittwoch als Handlungsmöglichkeit aufgezeigt. Kovats habe beispielsweise gute Kontakte zu dem russischen Oligarch Viktor Vekselberg, der als aktiver Player im russischen Rohstoffmarkt bekannt gewesen sei./jha/wiz
      --- Johannes Haller, dpa-AFX ---

      ISIN AT00000ATEC9 DE0006766504 BE0003819365
      AXC0070 2007-07-06/11:00


      Autor: dpa-AFX - dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:04:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Ausbruch über die 200 wird nicht lange auf sich warten lassen!

      aktueller Kurs 192,87 in FRA (Leitbörse Wien 191,00)
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:48:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.524.886 von schneebe am 06.07.07 17:04:51Kovats habe beispielsweise gute Kontakte zu dem russischen Oligarch Viktor Vekselberg, der als aktiver Player im russischen Rohstoffmarkt bekannt gewesen sei./jha/wiz

      wenn das der M. Kovats über einen dritten partner spielt...."schach matt für die NA",denn die russen haben das geld,um den brocken NA auch zu stemmen....

      und wenn dann das passiert:
      Angesichts der Größe der Kupferhütte, die A-Tec in Österreich besitze, würde ein Zusammenschluss mit NA nach Einschätzung von Händlern aber ziemlich sicher von den europäischen Wettbewerbsbehörden untersagt. Beide Unternehmen hätten zusammen einen Marktanteil von 70 Prozent, hieß es auch von weiteren Marktteilnehmern.
      wäre es doch sicherlich interessant,wo denn der sog. "faire kurs" der A-Tec dann als bestimmendes konglomeratmitglied anzusiedeln wäre.....:D

      lt. wirtschaftsblatt.at "investorkompakt" vom 06.july.2007(seite 4) hat die A-Tec 2008 ein vorrausichtlich geschätztes KGV von 10,63 und wäre somit einer der billigsten titel im ATX nächstes jahr.
      würde jetzt noch zusätzlich das kupferkonglomerat entstehen mit einer marktbeherrschenden stellung von 70%!! und ev. sogar mit einem russischen oligarchen an bord,der noch dazu exzellente kontakte im russischen rohstoffsektor hat.....hmm...interessant,wenn man das zu ende denkt.
      bin mal gespannt,wann der markt das realisiert bzw. wie dann die ersten hochrechnungen ausschauen,da ja an der börse bekanntlich zukunft gehandelt wird,wie man so schön sagt (höchstwahrscheinlich wird man dann kurse unter 200€ als "geschenk" betrachten....!)

      aber da gibts noch viele wenns und aber-alles natürlich wilde spekulation und sicherlich weder kauf-noch verkaufsempfehlung,sondern meine bescheidenen meinung....

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 22:11:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      06.07.2007 17:43
      A-TEC Industries AGAkt.: kaufen (Erste Bank)

      Wien (aktiencheck.de AG) - Gerald Walek, Analyst der Erste Bank, bewertet die Aktie von A-TEC (ISIN AT00000ATEC9 (Nachrichten)/ WKN A0LFDH) unverändert mit [red]"kaufen".[/red]

      A-TEC habe am 5. Juli bekannt gegeben, einen Anteil von 25% plus 1 Aktie am belgischen Kupferproduzenten Cumerio zu halten. A-TEC betrachte den Erwerb von Anteilen an Cumerio als langfristiges strategisches Investment. A-TEC gehe davon aus, dass Cumerio im Konsolidierungsprozess der europäischen Kupferproduzenten eine bedeutende Rolle spielen könne. A-TEC beabsichtige daher ein signifikanter Aktionär von Cumerio zu bleiben und könnte seine Beteiligung weiter ausbauen.

      A-TEC sondiere darüber hinaus auch engere Beziehungen mit der Kupferbergbauindustrie, um die Liefersicherheit zu verbessern und zusätzliche operative Synergien zu heben. A-TEC sehe auch die Möglichkeit, die Norddeutsche Affinerie in derartige Überlegungen einzubeziehen.

      Die Analysten stünden den Konsolidierungsbemühungen von A-TEC in der Kupferindustrie positiv gegenüber. Nachdem A-TEC der größte Aktionär von Cumerio und der Norddeutschen Affinerie sei, würden die Analysten davon ausgehen, dass A-TEC bei dieser Konsolidierung eine führende Rolle spielen werde.


      Die Analysten der Erste Bank bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die A-TEC-Aktie. (Analyse vom 06.07.2007) (06.07.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 06.07.2007
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 16:49:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      A-Tec-Chef Kovats lobt Leistungen von Marnette
      HAMBURG -
      Und wieder gibt es etwas Neues im Machtkampf bei der Norddeutschen Affinerie (NA). Gestern stellte der NA-Großaktionär A-Tec eine Meldung auf seine Internet-Seite, in der das österreichische Unternehmen die Leistungen von NA-Chef Werner Marnette ausdrücklich lobt. "Bei der Norddeutschen Affinerie handelt es sich um ein gut geführtes Unternehmen, das sich in den letzten Jahren unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Marnette sehr gut entwickelt hat", heißt es dort. Zudem schreibt A-Tec, dass man das eigene Engagement bei der NA - das Unternehmen hält 15,1 Prozent - als eine Investition verstehe, die "langfristig und von strategischer Natur" sei. Durch A-Tec seien "keine Arbeitsplätze bei der Norddeutschen Affinerie in Gefahr". Gleichzeitig meldeten die Österreicher am Freitag ihre NA-Beteiligung beim Bundeskartellamt an.

      (abendblatt.de)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:05:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      2-seitiger Bericht heute in EuroamSonntag, der aber das zuletzt geschehene nur noch etwas aufwärmt.

      Interessant finde ich die Vorgeschichte des A-Tec-Bosses aber schon.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:38:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.575.512 von depotcheck am 08.07.07 19:05:16Mirko Kovats
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche
      Mirko Kovats (* 3. August 1948 in Wien) ist ein österreichischer Investor.

      Leben [Bearbeiten]Mirko Kovats wurde 1948 als Sohn ungarischer Einwanderer in Wien geboren. Er studierte Handelswissenschaften an der Hochschule für Welthandel und betätigte sich anschließend als Händler mit den Comecon-Staaten.

      Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks 1989 suchte er sich ein neues Beschäftigungsfeld, entwickelte Büro- und Hotelprojekte und investierte in Immobilien. Als Sanierer der Ersten Österreichischen Zahnradfabrik und der Wiener Brückenbau war er weniger erfolgreich. Heute ist er Miteigentümer und CEO der A-TEC Industries AG, die er 1997 aufzubauen begann.

      Besonderes Aufsehen erregte er 2003 mit dem Kauf von knapp 20 Prozent der Anteile am VA-Technologie-Industriekonzern und im Jahr 2004 mit dem gewinnbringenden, aber umstrittenen Weiterverkauf dieser Anteile an die Siemens AG. Den Gewinn aus diesen Geschäften verwendete er dazu, um beim Schweizer Unternehmen Unaxis als Großaktionär einzusteigen. Sein Partner in beiden Fällen war Ronny Pecik.

      Im August 2005 versuchte er, dem österreichischen Bundesland Burgenland für 110 Millionen Euro die Bank Burgenland abzukaufen. Für den Kauf wurde eigens die Tusase-Beteiligungs GmbH als Tochter von Kovats' M.U.S.T. Privatstiftung gegründet. Der Betrag sollte in Raten bis 2012 bezahlt werden, auch sollte das Land bis 2008 die Haftung übernehmen. Der Verkauf wurde allerdings am 22. August vom Landtag abgelehnt, der eine Prüfung des Kovats-Deals durch den Rechnungshof verlangte, worauf Kovats am 24. August sein Kaufangebot zurückzog und auch weitere geplante Investitionen im Südburgenland und in Spielberg (Steiermark) platzen ließ. Stattdessen will er in der Slowakei Arbeitsplätze schaffen. Die Bank Burgenland war im Jahr 2000 wegen gefälschter Bilanztestate und vorgetäuschter Wirtschaftsprüfungen in die Schlagzeilen geraten und konnte damals nur durch eine Garantieerklärung des Landes vor der Pleite gerettet werden.

      Unter seiner Führung übernahm ein Konsortium privater Investoren die verlustträchtige Unaxis AG mit Sitz in Pfäffikon (Schweiz). Nach erfolgreicher erster Sanierung zog sich Kovats Anfang 2006 vom Verwaltungsrat der Gruppe zurück und führt seitdem ausschließlich seinen Konzern A-TEC Industries in Österreich.

      Durch Zukäufe erweitert er kontinuierlich seine Industrieholding. Im März 2007 erwarb er zu 100 % den französischen Kupferproduzenten Gindre Duchavany S.A., 2 kleinere englische Elektromotoroenproduzenten wurden im Mai 2007 zugekauft. Im Juni erregte er Aufsehen, als er sich an der Norddeutschen Affinerie und an der belgischen Cumerio beteiligte, wodurch eine geplante Übernahme der NA an Cumerio gescheitert ist.

      Mirko Kovats gilt als öffentlichkeitsscheu. Über sein Privatleben ist nicht viel mehr bekannt als dass er verheiratet ist und zwei Söhne hat.

      Personendaten
      NAME Kovats, Mirko
      KURZBESCHREIBUNG österreichischer Investor
      GEBURTSDATUM 3. August 1948
      GEBURTSORT Wien

      Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Mirko_Kovats“


      kurzer umriss seines bisherigen lebens-bin anlässlich der "unaxis-geschichte" auf dem M. Kovats aufmerksam geworden-respekt!
      interessant finde ich das,was er da im märz 07 gekauft hat....

      lg
      AlaskaBear ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:44:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      6. Juli 2007, 17:47 Uhr Von Michael Schneider
      Industrie
      Affi-Aktionär Kovats hält seine Pläne geheim
      Eisige Stimmung zwischen den Bossen: Affi-Chef Marnette weiß noch immer nicht, was sein Aktionär Kovats bei der Übernahme der belgischen Cumerio wirklich plant, während dieser Gespräche ablehnt und Marnette Desinformation vorwirft.

      Das Klima zwischen Werner Marnette, dem Chef der Hamburger Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA), und seinem österreichischen Großaktionär Mirko Kovats, dem Chef der Wiener A-Tec Industries, wird immer eisiger. Nachdem Kovats ein für Donnerstag vereinbartes Treffen in Wien ohne Angabe von Gründen kurzfristig abgesagt hatte, schrieb ihm Marnette einen Brief und bekundete darin erneut seine Gesprächsbereitschaft. Doch Kovats denkt vorerst nicht an ein Treffen, wie ein A-Tec-Sprecher WELT ONLINE sagte. Kovats Begründung: Wenn man vor Abschluss der kartellrechtlichen Prüfung seiner Beteiligung bei der belgischen Kupferhütte Cumerio miteinander spreche, gebe es möglicherweise Probleme mit den Behörden. Erst wolle man die Verhältnisse bei Cumerio klären.
      Vorentscheidung über den Einstieg der Affi bei Cumerio Kovats will weitere Cumerio-Aktien kaufen Politik schaltet sich in die Übernahme um Affinerie ein Nach Cumerio-Übernahme kein Stellenabbau Wiener A-Tec steigt bei Norddeutscher Affinerie ein Genau darüber hatte Marnette mit Kovats, dem mit 15 Prozent inzwischen größten NA-Aktionär, in Wien sprechen wollen: Die NA will den belgischen Konkurrenten übernehmen. Aber A-Tec hatte sich nicht nur bei der NA, sondern nach Bekanntgabe des Übernahmeangebots auch bei Cumerio eingekauft und hält bereits eine Sperrminorität – 25 Prozent plus eine Aktie. Marnette hatte seine Offerte von 30 Euro pro Aktie beziehungsweise insgesamt knapp 780 Millionen Euro jedoch von der Bedingung abhängig gemacht, mindestens 80 Prozent der Cumerio-Aktien zu erhalten. Und: Kovats möchte die zu A-Tec gehörende Kupferhütte Montanwerke Brixlegg in den entstehenden neuen Kupferriesen einbringen. Trotz der neuen Konstellation hält die NA an ihrem Plan fest. Mit dem Erwerb von Cumerio verfolge sie ein klares und logisches Konzept, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen gestärkt werde. Wenn Kovats das gleiche wolle wie die NA, dann könne die NA auch mit einem geringeren Anteil als 80 Prozent leben. „Doch wir müssen erst einmal wissen, was Kovats will“, sagte eine NA-Sprecherin. Das möchte Kovats offensichtlich für sich behalten, was er in einem WELT ONLINE vorliegenden Fax an Marnette am Tag vor dem geplatzten Termin betonte: „Ich verstehe dieses Gespräch dergestalt, dass es sich um ein persönliches Kennenlernen handelt, anlässlich dessen Sie mir Ihr Unternehmen und Ihre Pläne vorstellen. Meinerseits ist derzeit kein weiterer Erläuterungsbedarf gegeben.“ Schlagworte
      Affi NA Marnete A-Tec Cumerio Kovats Norddeutsche Affinerie In diesem Zusammenhang bezichtigt Kovats den NA-Chef sogar der Desinformation. Denn in der NA-Mitteilung nach der Absage stand, Kovats habe in dem Fax mitgeteilt, er wünsche „eine detaillierte Diskussion der Kombination von NA und Cumerio S.A.“. Im Übrigen könne Kovats Marnettes Aufregung nicht verstehen, so der A-Tec-Sprecher. Marnette habe seinerseits ein Treffen in Hamburg kurz vor der Bekanntgabe des Kaufangebots an Cumerio kurzfristig abgesagt. Auch habe Marnette ihm darüber nichts gesagt.

      die spielen anscheinend "katz und maus"...fragt sich nur,wer da wer ist...erinnert mich an die alten "Unaxis-Zeiten"...

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:09:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kovats spielt mit Norddeutsche Affinerie das VA Tech-Spiel

      von Leo Himmelbauer
      Werner Marnette braucht heute Donnerstag nicht nach Wien zu kommen. Mirko Kovats hat ihn versetzt. Der Deutsche macht gute Miene zum Katz- und Maus-Spiel. Er weiss ja nicht, was er sonst tun soll.

      Kommt Zeit, kommt Rat
      Das Interesse an den von Mirko Kovats und Werner Marnette anzettelten Umgruppierungen in der europäischen Kupferindustie ist enorm - sowohl in den den Medien als auch an den Börsen. Das Treffen der beiden war als Vieraugengespräch zum persönlichen Kennenlernen gedacht. Wie es sich gehört, sollte sich Marnette seinem neuen Hauptaktionär vorstellen. "Meinerseits sehe ich keinen Erklärungsbedarf", liess Kovats dem deutschen Manager per Fax wissen. Der auf Urlaub weilende A-Tec-Chef wird das geplatzte Gipfeltreffen zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen, lässt er mitteilen. Mittwoch mittag liess Mirko Kovats den Chef der Norddeutschen Affinerie, Werner Marnette, per Fax wissen, dass er eine detaillierte Diskussion der Kombination von NA und der belgischen Cumerio wünsche. Mittwoch abend sagte Kovats ohne weitere Begründung das für heute Donnerstag in Wien geplante Treffen ab. Jetzt weiss Marnette nicht, wie ihm geschieht. Schadensbegrenzung ist angesagt. Er sei zuversichtlich, seinen Grossaktionär von der Vorteilhaftigkeit der geplanten Cumerio-Übernahme zu überzeugen, lässt Marnette per Pressemitteilung dem Wiener A-Tec-Chef ausrichten.

      Der Deutsche ist von seinem strategischen Konzept überzeugt: Eine Fusion von NA und Cumerio würde die internationale Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen stärken und die Zukunftsfähigkeit der Arbeitsplätze bei NA in Deutschland, speziell in Hamburg, und bei Cumerio un Belgien, Bulgarien und Italien langfristig sichern.

      Doch die Sache ist mehr als verzwickt: Die NA hat ein Übernahmeangebot laufen und hält 10,6 Prozent an Cumerio. A-Tec hat sich bei den Belgiern auf mehr als 20 Prozent hochgekauft, ist damit grösster Aktionär und zudem mit mehr als 15 Prozent auch dominierender Einzelaktionär der NA. Ohne Zustimmung des A-Tec-Chefs läuft also gar nichts. Es sei denn, so wird spekuliert, die NA würde sich selbst gross bei A-Tec einkaufen und Gegendruck erzeugen.

      Das Katz- und Maus-Spiel, das Kovats mit Marnette spielt, erinnert frappant an die VA Tech-Geschichte. Sie liegt erst drei Jahre zurück. Die Beteiligungsgesellschaft Victory, damals von Kovats und Ronny Pecik gehalten, war zum grössten Einzelaktionär des Linzer Anlagenbauers aufgestiegen und versuchte, die Staatsholding ÖIAG auszubremsen. Kovats beantragte kurzfristig eine ausserordentliche Hauptversammlung, die eine Kapitalerhöhung für VA Tech absegnen sollen. Bei der Aktionärsversammlung torpedierte Kovats seinen eigenen Antrag. Das Chaos war perfekt. Wie die Sache endete, ist bekannt: VA Tech landete bei Siemens. Die Victory - und alle übrigen Aktionäre mit ihr - verdiente sich eine goldene Nase.

      400 Millionen € sind schon im Spiel

      Während der Hauptkrisenzeit bei VA Tech kaufte Kovats überraschend für seinen damals noch jungen Konzern A-Tec Industries die Tiroler Kupferrecyclinghütte Montanwerke Brixlegg. Sie ist die Wurzel sozusagen für die Machtkämpfe, die sich derzeit zwischen A-Tec und Norddeutsche Affinerie mit Cumerio als scheinbaren Zankapfel abspielen. Rund 400 Millionen € haben Kovats und Marnette für ihre Aktienzukäufe bereits eingesetzt. Man kann gespannt sein, wer von beiden den längeren Atem hat und vor allem der bessere Taktiker ist.



      05.07.2007 | 07:37


      lg
      AlaskaBear

      (he,der artikel hätte von mir sein können....sogar mein/der vergleich mit einem "katz und maus spiel" wurde da verwendet :D)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:40:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.721 von AlaskaBear am 09.07.07 11:09:54und bitte nicht DAS vergessen....die herrschaften haben anscheinend was "großes" vor-in der presse liest man "nur" von der NA und der Cumerio,da sozusagen gerade der bietwettstreit läuft-aber die franzosen sind ja schon an bord,wie man so schön sagt:

      Im März 2007 erwarb er zu 100 % den französischen Kupferproduzenten Gindre Duchavany S.A., 2 kleinere englische Elektromotoroenproduzenten wurden im Mai 2007 zugekauft.

      Gindre Duchavany,die Montanwerke Brixlegg und dann noch Cumerio und teile der/anteilig die NA.....übrigens...auch wenn die 2 engländer noch klein sind-in elektromotoren wird auch kupfer verwendet-könnte zu schönen synergien und somit zu fetteren gewinnen beitragen.

      alles in allem könnte das "gesamtpaket" zu schönen synergien führen und die A-Tec aktie zu neuen kurshöhen verhelfen...sofern der kupferpreis in etwa auf dem jetzigen niveau bleibt...wovon eigentlich auszugehen ist...

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:04:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Analyse der Erste Bank vom 2007-05-22: BUY
      Höheres Kursziel

      Die Empfehlung könnte klarer nicht ausfallen: "Red hot A-Tec is a steal - BUY it now" (die glühend heisse A-Tec ist ein Schnäppchen - jetzt kaufen)[/b]. Dass die Analysten der Erste Bank ihre Kaufempfehlung für das Industriekonglomerat von Mirko Kovats (im Bild mit Vorstand Schmidt) bestätigen, muss somit nicht mehr gesagt werden. Das Kursziel wandert allerdings von 195 auf 225 Euro nach oben. Die jüngsten Quartalszahlen, in denen auch erstmals die Tochter Lentjes einbezogen wude, waren exzellent, so Analyst Gerald Walek. Die Aktie weise einen Discount von 25% bis 40% zur Peer Group auf. Die vom Management jüngst angehobene Guidance, im laufenden Jahr einen Umsatz von 2 Mrd. Euro erwirtschaften zu wollen, bezeichnet Walek als eher konservativ. Er hält weitere Upgrades für möglich. Angesichts einer robusten wirtschaftlichen Umfelds in Europa und dem starken Exposure der A-Tec in die boomenden Geschäftsfelder Maschinen- und Anlagenbau favorisiert die Erste Bank weiterhin die Investmentstory von A-Tec.

      (ist schon älter,aber trotzdem interessant....)



      und
      zum thema "hybrid-anleihe":


      02.07.2007
      A-Tec holt sich für Kupfer-Poker frisches Geld
      Emission einer Hybrid-Anleihe steht bevor



      Die Industrieholding A-Tec (im Bild: Vorstände Kovats und Schmidt), die zuletzt bei der Norddeutschen Affinerie und der belgischen Cumerio eingestiegen ist, holt sich nun frisches Kapital: Dresdner Kleinwort und Unicredit (BA-CA) wurden als Joint Bookrunner für die Emission einer Hybridanleihe mandatiert, teilt A-Tec um die Mittagszeit mit.

      Über das Volumen der Emission gibt es noch keine Angaben. A-Tec hält an der Norddeutschen Affinerie mittlerweile 15,1%, an der belgischen Cumerio 17,5%.

      Hybrid-Anleihen sind nachrangig besichert und stellen eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital dar. Daher werden Zeichner von Hybrid-Bonds erst nach allen anderen Gläubigern bei Zahlungsschwierigkeiten des Unternehmens befriedigt. Wegen des Risikoaufschlages bieten diese Anleihen aber auch höhere Renditen.
      (bs)

      (zeugt ja auch von vertrauen in ein unternehmen,wenn man sowas im großen stil kauft...)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:46:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      http://www.godmode-trader.de/news/?ida=640809&idc=8

      kupfer (vom 21.6.07)....bald wieder interessant....;)

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 16:40:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.596.683 von AlaskaBear am 09.07.07 18:46:07nachtrag zu thema "kupfer"-hat zwar mit A-Tec nicht direkt zu tun,verdeutlicht aber,warum denn eigentlich ein europäisches kupferkonglomerat äußerst profitabel und auch synergetisch sinnvoll ist - eine interessante idee - kupfer ist ein "provitables" thema:

      Streik in Chilenischen Kupferminen weitet sich aus – Kupfer knapp
      10.07.2007 | 13:23 Uhr | Rohstoff-Welt.de
      Der schon Wochen andauernde Konflikt zwischen Minengesellschaften und Arbeitern führte zu Produktionseinbußen bei Kupfer. Auf einigen Projekten der chilenischen Gesellschaft Codelco (der größte Kupferhersteller der Welt) kam es in letzter Zeit zu gewaltsamen Protesten, die zur Stilllegung von Minen führten.

      Gestern schlossen sich, laut Bloomberg, hunderte von Minenarbeitern der staatlichen Kupfermine Collahuasi den Protesten an. Die Mine produziert ca. 8% des chilenischen Kupfers. Die Arbeiter fordern die Erhöhung eines Angebots von 4% plus Inflationsausgleich. Die allgemeinen Protestaktionen richten sich, neben der Forderung von Lohnerhöhungen und Einmalzahlungen, auch gegen die Praxis der Gesellschaften die Zulassung neuer Gewerkschaften zu behindern.

      Die andauernden Protestaktionen lassen die Kupferpreise, angesichts der ohnehin knappen Bestände am LME (102.075 Tonnen) steigen. Kupfer mit einer 3-Monate Lieferzeit durchbrach zum ersten Mal seit drei Monaten die 8000 $-Marke.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:03:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Anscheinent spielt Kovats auf Zeit, denke er wartet auf das Geld der Anleihe um weiteren spielraum zu gewinnen
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:05:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.844 von Charly56 am 10.07.07 22:03:59ups meinte anscheinend
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:26:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      Norddeutsche Affinerie: Cumerio-Übernahme rückt näher Datum 11.07.2007

      - Uhrzeit 09:04 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 566480 | ISIN: DE0005664809 |

      Hamburg (BoerseGo.de) – Die Kupferhütte Norddeutsche Affinerie begrüßt die Entscheidung des Verwaltungsrats der Cumerio, den Cumerio-Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots in bar zu empfehlen. Der Verwaltungsrat hatte zuvor bekannt gegeben, dass er der Meinung ist, dass das gemeinsame industrielle Projekt mit der Norddeutschen Affinerie eine Basis für weiteres Wachstum und Internationalisierung darstelle, teilte das Unternehmen am DienstAG mit.

      Am 24. Juni 2007 hatte NA angekündigt, die Geschäfte mit Cumerio zusammenzulegen und ein öffentliches Übernahmeangebot in bar von 30 Euro je Aktie zu unterbreiten. Der Angebotspreis beinhaltet eine Prämie von 28,5 Prozent auf den Schlusskurs der Cumerio-Aktie am 21. Juni 2007. Das Übernahmeangebot steht unter der Bedingung des Erwerbs von mindestens 80 Prozent der Cumerio-Aktien durch die NA bis Abschluss des Angebotes und Genehmigung durch die Fusionskontrollbehörden. Die AngebotsunterlAGe wird nach der Genehmigung durch die Fusionskontrollbehörden der EU und der Schweiz veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Angebotsfrist beginnen. Der Vollzug der Transaktion wird für das dritte oder vierte Quartal 2007 erwartet.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:31:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Fronten zwischen NA und A-Tec bleiben verhärtetDatum 10.07.2007 - Uhrzeit 15:43 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 676650 | ISIN: DE0006766504 | Intradaykurs:

      Berlin (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge bleiben die Fronten zwischen dem Wiener Industriellen Mirko Kovats (A-Tec Industries) und der Norddeutschen Affinerie (NA) im Übernahmepoker um den belgischen Kupferkonzern Cumerio weiter verhärtet. Auch ein erstes Treffen zwischen Kovats und NA-Chef Werner Marnette habe keine Bewegung in die festgefahrene Situation bringen können, berichtet die TAGeszeitung "Die Welt".

      "Greifbare Ergebnisse hat es nicht gegeben", heißt es aus dem Umfeld beider Firmen. Marnette habe bei dem Treffen in Wien die Strategie des Unternehmens und die p.a.ungen für die Übernahme von Cumerio kurz skizziert. Kovats hingegen habe keine Angaben über sein Vorgehen gemacht. :confused:

      Die Norddeutsche Affinerie will trotz der Aktienkäufe von Kovats an der Übernahme des belgischen Konkurrenten festhalten, ist aber abhängig vom Verkaufswillen Kovats.

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:40:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      11.07.2007 08:14
      Cumerio straft Großaktionär Kovats mit Ignoranz
      Der Machtkampf zwischen dem Management der belgischen Kupferhütte Cumerio und dem österreichischen Investor Mirko Kovats spitzt sich zu: Gegen den Willen des Großaktionärs wollen sich die Brüsseler von der Norddeutschen Affinerie schlucken lassen.

      Kupfer: Stoff der Fusionsträume von Cumerio, Norddeutscher Affinerie und Mirko Kovats
      Cumerio empfahl seinen Aktionären am Dienstagabend, die Offerte des deutschen Wettbewerbers anzunehmen. Die Norddeutsche Affinerie (NA) hält bereits gut zehn Prozent an Cumerio und bietet den übrigen Aktionären 30 Euro je Aktie - insgesamt also knapp 780 Millionen Euro. Allerdings dürfte daraus trotz der Empfehlung nichts werden, so lange Mirko Kovats nicht mitspielt: Die Norddeutsche Affinerie will 80 Prozent der Cumerio-Papiere übernehmen, Mirko Kovats hält aber ein Viertel der Aktien und hat andere Pläne.

      Kovats, mit seinen Montanwerken Brixlegg selbst in der Branche aktiv, will ein größeres europäisches Kupfer-Konglomerat auf die Beine stellen. Dazu hat er sich über seine österreichische A-Tec auch bei der norddeutschen Kupferhütte schon mit 15 Prozent beteiligt und ist dort größter Aktionär. Deren Vorstand präferiert allerdings eine kleine Lösung allein mit den Niederländern.


      Schweigen aus Wien
      Erwartungsgemäß begrüßte die Norddeutsche Affinerie die Entscheidung der Holländer. Der Zusammenschluss von NA und Cumerio sei die "beste Lösung für Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter" beider Unternehmen und biete "das größtmögliche Synergiepotenzial", sagte NA-Chef Werner Marnette und gab sich zugleich kämpferisch: "Wir bleiben davon überzeugt, dass wir die angestrebte Zusammenführung erreichen werden.“

      Die Entscheidung liegt jetzt bei Mirko Kovats, der die Fusion mit seiner Sperrminorität bei Cumerio immer noch blockieren kann. Ob er es tut, ist offen: Aus Wien gab es zu den jüngsten Entwicklungen zunächst keinen Kommentar.


      wf
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:34:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      10.07.2007
      A-Tec: Roadshows für Hybrid-Anleihe gestartet
      Heute könnte eine Vorentscheidung im Kupfer-Poker fallen: Vorstand von Cumerio berät, wie es nach dem Kauf einer Sperrminorität durch die A-Tec weitergeht

      A-Tec meldet Affinerie-Beteiligung beim deutschen Kartellamt an
      Kovats lässt nicht locker - A-Tec hält an Cumerio bereits Sperrminorität

      Seit Wochenbeginn laufen die Roadshows für die Platzierung der von A-Tec (im Bild: Vorstände Kovats und Schmidt) angekündigten Hybridanleihe. Das Umfeld war zuletzt nicht ganz so günstig, da sich in den vergangenen Wochen die Unsicherheit am Bondmarkt auch bei den Hybridanleihen in steigenden Spreads niedergeschlagen hat. Für diese Woche zeigten sich Marktteilnehmer zuletzt aber wieder deutlich positiver.

      Die Industrieholding hat Dresdner Kleinwort und Unicredit mit der Emission eines unbesicherten, nachrangigen Perpetual Bonds beauftragt. Dabei handelt es sich um eine Anleihe ohne Laufzeitbegrenzung, die erstmals nach sieben Jahren gekündigt werden kann. Wird sie das nicht, steigt der Kupon - und zwar mindestens um 200 Basispunkte bzw. geringer, falls A-Tec bis dahin von einer internationalen Ratingagentur ein Rating im Bereich von Ba3/BB- oder Baa3/BBB- erhalten hat.

      Über das Volumen der Anleihe sind in der Roadshow-Präsentation noch keine Details zu finden. A-Tec-CEO Mirko Kovats meinte zuletzt, die Emission werde eher über den 180 Mio. Euro der vorangegangenen Unternehmensanleihe liegen. Laut Marktteilnehmern könnte das Volumen - bei guter Aufnahme vom Markt - sogar deutlich darüber liegen. Generell empfehlen Banken, dass international gestreute Platzierungen nicht unter 150 Mio. Euro liegen sollen, denn sonst dürften viele Fonds gar nicht investieren.

      Der Vorteil einer Hybridanleihe gegenüber einem Kredit oder einer normalen Anleihe ist, dass die Eigenkapitalquote nicht verschlechtert wird. Nach IFRS-Rechnungslegung wird eine Hybridanleihe bei entsprechender Ausgestaltung dem Eigenkapital zugerechnet. Zudem hat der Emittent die Möglichkeit, die Zahlung des Kupons zu verschieben. Zahlt das Unternehmen keine Dividende, muss es auch den Kupon der Hybridanleihe nicht bedienen - allerdings die Zahlung später nachholen.

      Das frische Kapital kann A-Tec benötigen. Hat das Unternehmen zuletzt doch die Sperrminorität an der belgischen Cumerio (Marktkapitalisierung: 775 Mio. Euro) und 15,1% an der Norddeutschen Affinerie (NA, Marktkapitalisierung: 1,27 Mrd. Euro) erworben. Zu aktuellen Börsenkursen sind die A-Tec-Beteiligungen damit rund 400 Mio. Euro wert. 2007 wurden auch bereits drei andere Akquisitionen getätigt, darunter die französische Gindre, die Kupferkomponenten herstellt.

      Wie der Poker um die belgische Cumerio weitergeht - die NA hat am 24. Juni angekündigt, das Unternehmen zu 30 Euro je Aktie zu übernehmen, dann trat die A-Tec mit ihren Aktienkäufen auf den Plan -, wird sich u.a. heute entscheiden. Nachdem A-Tec die Übernahme von Cumerio durch die NA nun blockieren kann, will sich der Cumerio-Vorstand heute in einer Sitzung mit dem geänderten Umfeld beschäftigen. Eine Stellungnahme wird, wenn überhaupt, erst nach Handelsschluss, abgegeben, heisst es aus dem belgischen Unternehmen.

      Die Analysten von Credit Suisse glauben in einer aktuellen Analyse zu Cumerio nicht, dass das Unternehmen gänzlich in die Hände von A-Tec fallen wird. Auch andere Analysten weisen darauf hin, dass eine Zusammenlegung der Kupferkapazitäten von NA, Cumerio und A-Tec vor allem nach der GindreÜbernahme für kartellrechtliche Schwierigkeiten sorgen könnte. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 10. Juli 2007



      bin mal gespannt,wozu denn das ganze geld dann verwendet werden soll?

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:45:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      http://www.a-tecindustries.com/pdf/A-TEC-Hybrid-Roadshow-Pre…
      (1,95MB mit 45 Seiten - Hybrid-Roadshow Presentation)

      lg :cool:
      ist interessant zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:13:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Norddeutsche ist happy über das Echo aus Belgien
      von Leo Himmelbauer
      Logisch, dass Nordeutsche Affinerie sich über die Vorfreude bei Cumerio auf die Übernahme freut. Jetzt werden die Kartellbehörden der EU und der Schweiz eingeschaltet.

      > Cumerio überlässt Mirko Kovats die Hauptrolle im Kupfer-Krimi Dienstag nach Börseschluss kam die erlösende Botschaft aus Brüssel, Mittwoch nach Börsebeginn folgt das Echo aus Hamburg. Jetzt wäre Wien an der Reihe, doch A-Tec-Chef Mirko Kovats hat sich zu den jüngsten Ereignissen im Kupfer-Krimi noch nicht geäussert.

      Werner Marnette, der Chef der Norddeutschen Affiniere, ist jedenfall einen Schritt weiter. Karel Vinck, der Verwaltungsratschef der belgischen Cumerio, ist nämlich nahezu begeistert über das Übernahmegebot. Vinck hat am Dienstag seinen Aktionären empfohlen, das Angebot aus Hamburg anzunehmen. \"Wir freuen uns, dass der Verwaltungsrat von Cumerio jetzt formell der vorgeschlagenen Zusammenführung von NJA und Cumerio zugestimmt hat\", sagt Marnette heute. Die Managementteams beider Konzern sind überzeugt, dass man in geografischer Hinsicht sehr gut zusammenpasse und grösstmögliches Synergiepotential heben könnte.

      Wie sich Marnette die Zukunft vorstellt: Zuerst sollen die Fusionskontrollbehörden der EU und der Schweiz die Übernahme absegnen. Dann wird die Angebotsunterlage veröffentllicht und damit die Angebotsfrist zu laufen beginnen. Im dritten oder vierten Quartal 2007 soll die Transaktion vollzogen sein.

      Die Rahmenbedingungen sind bekannt: Norddeutsche bietet 30 € in bar je Cumerio-Aktie, das macht in Summe 777 Millionen € und entspricht einer Prämie von 28,5 Prozent auf den Schlusskurs der Cumerio-Aktie vom 21. Juni. Einschränkende Bedingung: Mindestens 80 Prozent müssen angedient werden.

      In Summe, dass hiesse, auch Mirko Kovats müsste bei dem Spiel mitmachen.. Der A-Tec-Chef hat den Trumpf in der Hand. Schliesslich hält er die Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie bei Cumerio.


      11.07.2007 | 09:27
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:17:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kupfer-Gipfel in Brüssel: Minister und Manager warten auf Mirko

      von Leo Himmelbauer
      Seine Kupfer-Aktien sind 380 Millionen € wert. Wie er sie jongliert, wird Mirko Kovats vielleicht am Donnerstag in Brüssel verraten. Er trifft dort Minister und Manager.

      Es scheint Ruhe eingekehrt zu sein an der Kupfer-Front. Die belgische Cumerio, die Norddeutsche Affinerie und die österreichische A-Tec Industries verhalten sich an ihren Börsen unauffällig. Wenig aufregend sind auch die offiziellen Statements aus Belgien und Deutschland zur geplanten Cumerio-Übernahme durch NA. Cumerio-Präsident Karel Vinck bezeichnet sie als Werte schaffend. NA-Chef Werner Marnette freut sich über diese Zustimmung.

      Doch was Mirko Kovats dazu zu sagen hat, wissen die wenigsten. Möglicherweise ist Karel Vinck eingeweiht in die Absichten des Wiener Hauptaktionärs. Vinck hat mit Kovats am Mittwoch telefoniert. Morgen Donnerstag wird vermutlich auch Cumerio-CEO Luc Delagaye mehr wissen, weil es in Brüssel zu einem Kupfer-Gipfel kommt. "Mirko Kovats fliegt nach Brüssel, weil ihn der Cumerio-Chef eingeladen hat. Kovats trifft am Donnerstag auch noch mit dem zuständigen belgischen Minister zusammen", bestätigt A-Tec-Sprecherin Claudia Müller-Stralz dem WirtschaftsBlatt.

      Die A-Tec hält die Sperrminorität an Cumerio und 15,1 Prozent an NA. Beide Aktienpakete zusammen sind rund 380 Millionen €. Wie Kovats zuletzt betonte, wolle er signifikanter Aktionär bei Cumerio bleiben und auch seine Beteiligung an NA sei strategischer Natur. Mehr noch: Er sei vom bisherigen Wachstum und Erfolg und von der Ausrichtung des Hamburger Konzerns des überzeugt.

      Dies alles schaut vorläufig nach einem Gordischen Knoten aus. Schliesslich gehört zur Ausrichtung der NA eine erfolgreiche Übernahme von Cumerio, wofür mindestens ein 80-Prozent-Anteil erforderlich ist, was wiederum nur möglich ist, wenn die A-Tec zumindest Teile ihrer Cumerio-Aktien an NA abtritt.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:23:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kupfer-Gipfel in Brüssel: Minister und Manager warten auf Mirko

      von Leo Himmelbauer
      Seine Kupfer-Aktien sind 380 Millionen € wert. Wie er sie jongliert, wird Mirko Kovats vielleicht am Donnerstag in Brüssel verraten. Er trifft dort Minister und Manager.

      Es scheint Ruhe eingekehrt zu sein an der Kupfer-Front. Die belgische Cumerio, die Norddeutsche Affinerie und die österreichische A-Tec Industries verhalten sich an ihren Börsen unauffällig. Wenig aufregend sind auch die offiziellen Statements aus Belgien und Deutschland zur geplanten Cumerio-Übernahme durch NA. Cumerio-Präsident Karel Vinck bezeichnet sie als Werte schaffend. NA-Chef Werner Marnette freut sich über diese Zustimmung.

      Doch was Mirko Kovats dazu zu sagen hat, wissen die wenigsten. Möglicherweise ist Karel Vinck eingeweiht in die Absichten des Wiener Hauptaktionärs. Vinck hat mit Kovats am Mittwoch telefoniert. Morgen Donnerstag wird vermutlich auch Cumerio-CEO Luc Delagaye mehr wissen, weil es in Brüssel zu einem Kupfer-Gipfel kommt. "Mirko Kovats fliegt nach Brüssel, weil ihn der Cumerio-Chef eingeladen hat. Kovats trifft am Donnerstag auch noch mit dem zuständigen belgischen Minister zusammen", bestätigt A-Tec-Sprecherin Claudia Müller-Stralz dem WirtschaftsBlatt.

      Die A-Tec hält die Sperrminorität an Cumerio und 15,1 Prozent an NA. Beide Aktienpakete zusammen sind rund 380 Millionen €. Wie Kovats zuletzt betonte, wolle er signifikanter Aktionär bei Cumerio bleiben und auch seine Beteiligung an NA sei strategischer Natur. Mehr noch: Er sei vom bisherigen Wachstum und Erfolg und von der Ausrichtung des Hamburger Konzerns des überzeugt.

      Dies alles schaut vorläufig nach einem Gordischen Knoten aus. Schliesslich gehört zur Ausrichtung der NA eine erfolgreiche Übernahme von Cumerio, wofür mindestens ein 80-Prozent-Anteil erforderlich ist, was wiederum nur möglich ist, wenn die A-Tec zumindest Teile ihrer Cumerio-Aktien an NA abtritt.


      11.07.2007 | 17:50

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:04:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Glaube nicht, dass kovats sich schon in die karten schauen lässt. Erst muss er das Geld der Anleihe in der Hand haben. Weißt du ob der erwerb einer gewissen menge optionsscheine einer firma in D meldepflichtig ist. So könnte kovats theoretisch still und heimlich und relativ billig die mehrheit von NA erwerben. Wäre nicht zum ersten mal, siehe Kovats, Pecik und Stumpf bei Oerlikon (=Unaxis) deal. Die Schweiz hat jetzt eigens ein gesetz heraus gebrachr, dass der erwerb einer kritischen Menge an Optionsscheine einer Firma jetzt meldepflichtig ist. Glaube bei besonders unterbewerteten Firmen sehr lukrativ. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:09:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.377 von Charly56 am 12.07.07 11:04:38die idee wäre ja so schlecht nun auch wieder nicht.
      ob die das selbe spiel noch mal ausprobieren....wäre auch nett: die Na kauft Cumerio und der M. Kovats kauft/übernimmt dann die NA....:D

      naja-wenn das wir denken haben sich aber sicherlich auch schon andere darüber gedanken gemacht und sicherlich gewappnet,oder?
      also eher doch nicht....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:52:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Quelle börse-express.com am 12.07

      Nachdem der Vorstand der belgischen Cumerio seinen Aktionären am Dienstag empfohlen hat, das Übernahmeangebot der Norddeutschen Affinerie (NA) anzunehmen, war unklar, wie es zwischen Cumerio, NA und A-Tec weitergeht. Die A-Tec hat ja in den vergangenen Wochen die Sperrminorität an Cumerio und einen 15%-Anteil an NA erworben und angekündigt, bei der Konsolidierung im Kupferbereich mitmischen zu wollen.

      A-Tec-Chef Mirko Kovats (im Bild) lehnte gestern laut APA eine Stellungnahme zur weiteren Vorgehensweise ab. Heute Nachmittag wird Kovats mit Luc Delagaye, CEO von Cumerio zusammentreffen, wird seitens Cumerio bestätigt. "Er sagte uns nicht, worüber es im Gespräch gehen soll", zitiert Bloomberg einen Assistenten von Delagaye. Man empfange Kovats als grössten Einzelaktionär des Unternehmens. Auch sei nicht geplant, nach dem Gespräch eine Stellungnahme abzugeben. "Die Unterhaltung soll geheim bleiben", heisst es.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:08:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.068 von AlaskaBear am 11.07.07 09:31:04Im Streit um die Übernahme des belgischen Kupfer- Herstellers Cumerio zwischen der österreichischen A-Tec Industries und der Norddeutschen Affinerie (NA) zeichnet sich weiterhin keine Lösung ab. "Ich schließe die Möglichkeit einer weiteren Erhöhung des Anteils nicht aus", sagte A-Tec-Chef Mirko Kovats den belgischen Wirtschaftszeitungen "De Tijd" und "L'Echo" (Freitagausgaben).

      A-Tec hält derzeit eine Sperrminorität von gut 25 Prozent an Cumerio und ist mit 15 Prozent auch größter NA-Einzelaktionär. Die NA will Cumerio komplett übernehmen, mindestens aber 80 Prozent, und bietet 30 Euro je Aktie oder insgesamt rund 780 Mio. Euro.

      A-Tec habe allerdings keine Pläne, seinen Anteil an Cumerio zu verringern, meinte Kovats in den letzten Interviews. Seiner Ansicht nach solle Cumerio bei der möglichen Kupfer- Fusion "das Sagen" haben, sagte er beim gestrigen Besuch der Cumerio-Führung und Politikern in Belgien. "Brüssel ist ein exzellentes Zentrum für die Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie," so Kovats.

      Der A-Tec-Chef stellt sich damit klar gegen die Führung des belgischen Kupfer-Herstellers Cumerio und gegen NA, die sich beide für eine Übernahme durch die NA ausgesprochen haben. Ein Zusammenschluss mit dem deutschen Konzern sei nach Ansicht des Verwaltungsrates eine gute Plattform für die weitere Expansion.

      Kovats dazu: "Eine Fusion ist unter den derzeitigen Umständen unmöglich." Es sei unwahrscheinlich, dass er seine Aktien verkaufe und das Gebot akzeptiere.

      Werner Marnette, Chef der NA, konterte prompt im Freitag mittag stattgefundenen Gespräch mit Bloomberg TV: "Uns liegt die Sicherung der Arbeitsplätze in Hamburg und Belgien am Herzen. Unser Ziel ist es, die Cumerio zu 100 % zu übernehmen. Ich hoffe, dass wir Herrn Kovats überzeugen können, dass er sich für diesen intelligenten Weg, der von NA und Cumerio vorgeschlagen wird, entscheidet."

      Auf die Frage, ob der NA-Chef nicht befürchte, selbst zum Ziel einer Übernahme durch A-Tec zu werden: "Ich sehe das gelassen. Wir wollen, dass Schluss ist mit pokern, weil es keinen besseren Deal, als den von uns vorgeschlagenen gibt." Kovats werde die maximale Wertsteigerung seines Investments bei Cumerio und NA nur dann erzielen, wenn er der Fusion zustimme.

      Obwohl Kovats auf der Homepage der A-Tec versichert, "durch das Engagement von A-Tec Industries sind keine Arbeitsplätze bei der Norddeutschen Affinerie in Gefahr", herrscht in Hamburg weiterhin Furcht vor negativen Folgen für die Affinerie.



      13.07.2007 | 13:04
      Quelle wirtschaftsblatt
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:23:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich glaube jetzt ist die Katze aus dem Sack. Kovats wird mit seiner Anleihe bei Cumerio soweit wie möglich aufstocken und mit seinen NA Anteilen mögliche Gegenmaßnamen von NA blockieren und später mit Cumerio die Fusion in der anderen Richtung durchziehen.

      Also clevere würden jetzt Cumerio ordentlich einkaufen. leider fehlen mir die Mitteln. :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 16:32:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      meinte natürlich maßnahme und die Richtung. gut Deutsch:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 17:16:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.671.445 von Charly56 am 13.07.07 16:08:15hmmmm....."der bär" liebt übernahmen.....:D

      Obwohl Kovats auf der Homepage der A-Tec versichert, "durch das Engagement von A-Tec Industries sind keine Arbeitsplätze bei der Norddeutschen Affinerie in Gefahr", herrscht in Hamburg weiterhin Furcht vor negativen Folgen für die Affinerie.
      ich denke mal,die befürchtungen seitens der NA sind "nonsens" - der einzige,der um seinen chefsessel fürchtet,ist W. Marnette...so sehe ich das zumindest.

      Kovats dazu: "Eine Fusion ist unter den derzeitigen Umständen unmöglich." Es sei unwahrscheinlich, dass er seine Aktien verkaufe und das Gebot akzeptiere.
      na,dann wünsche ich mal der NA viel spass bei der angedachten übernahme....

      Ein Zusammenschluss mit dem deutschen Konzern sei nach Ansicht des Verwaltungsrates eine gute Plattform für die weitere Expansion.
      ein zusammenschluss von NA,Cumerio,BRIXLEGG und dem französischen GINDRE DUCHAVANY werk ist aber noch intelligenter und würde zu mehr synergien auf europäischer ebene führen....vermute ich halt mal.zumindest würde es zu einer erheblichen wertsteigerung der A-TEC gruppe führen....kommt nur darauf an,was denn die wettbewerbshüter da so dazu meinen-nur wie ich so den hr. Kovats kenne,hat man sich bereits auch darüber gedanken gemacht.

      Auf die Frage, ob der NA-Chef nicht befürchte, selbst zum Ziel einer Übernahme durch A-Tec zu werden
      aber irgendwo muss auch das kapital für so ein vorhaben herkommen....zuerst wird aber sicherlich Cumerio übernommen.zumindest wird man das probieren....und dann ist die NA "fällig".kommt nur mehr auf den zeitrahmen an....wenn die A-Tec widererwartet noch zusätzlich einen sog. "oligarchen" (*) aus dem hut zaubern sollte,was schon mal kurz angesprochen wurde aber momentan eher unwarscheinlich ist,dann wird das ganze "ruck-zuck" gehen....na-und hoffentlich der kurs der A-Tec aktie dann mal kräftig gegen die 300€ marschieren,sofern die ersten investoren nach abgeschlossenem deal das marktpotential eines solchen konglomerats erkennen können.meine bescheidene meinung.....

      (*) ein oligarch mit exzellenten kontakten in russland wäre in hinsicht auf kupferlieferungen des angedachten konglomerates in richtung russland sehr kurs und gewinnfördernd - da wird in die infrastrukur investiert und auch die industrie wächst.....nur mal so beileufig erwähnt.

      alles natürlich wilde spekulation und weder kauf-noch verkaufsempfehlung.


      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:40:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo hat vielleicht einer von euch den Brief http://www.mastertraders.de/trading-depot/premium.php.
      Hab einige andere und würde diese gerne mit dem genannten tauschen.

      Gruß Chris
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 17:04:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi,
      na do is was los heut :rolleyes:
      voresrt runter bis 165

      gruß
      willi
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 17:49:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Chef Kovats ist angeklagt, ihm droht eine Haftstrafe.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 17:58:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.729.491 von willi215 am 17.07.07 17:04:07man,da wird aber wieder mit härten bandagen gekämpft - wieder irgendeine meldung rausgegangen?
      schüttel,schüttel......das kommt davon,wenn man mit calls (oder puts) arbeitet.....

      hab mal wieder etwas über A-Tec geschmöckert - was ich interessant fand:
      "discounts 25-40% in place" könnte man die überschrift titlieren.das sogenannte "working capital" vermehrt sich ja da ganz schön.
      in dem research bericht der österreichischen Erste Bank (österreichische,angesehene "sparkasse" mit vielen kunden) über die A-Tec Industries steht ein 2008er premium discount zur peer group von minus 58% bei sales,minus 26% beim EV/EBITDA bzw. minus 37% zu P/E.
      gemessen wird anhand von firman a la siemens ag,alstom,emerson electric,schneider electric oder abb.sind ja alle bekannt....nur - warum bewertet der markt A-Tec anders als z.b. andere mischkonzerne bzw. woher stammt die eklatante unterbewertung (zumindest lt. research bericht?)?
      noch eklatanter würde der 2009er premium discount auf die peer group ausschauen,wenn sich da nichts bewegen würde...und dabei wurden die anteile von NA und Cumerio nicht berücksichtigt...

      witzig auch:
      das werk BRIXLEGG wird mit der peer group verglichen:
      darunter findet man unter anderem auch die NA und Cumerio.
      neben polska miedz und kazakhmys.

      ist interessant zu lesen,wenn man "mit zahlen kann" und das ganze versteht:

      http://www.a-tecindustries.at/pdf/atec/ATEC_CR_22052007.pdf

      lg :D

      kommentare,anregungen,interpredationen dazu?
      ich meine zum research bericht der erste bank...
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 18:11:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      heute wurden in Vienna 171.181 stück gehandelt. :eek:
      normalerweise so zwischen 8.000 und 24.000 stück.

      entweder ist ein großer raus oder es werden gezielt zusätzliche gelder lukriert bzw. für irgendwelche zwecke benötigt (kann ja sein...ev. reicht das geld der anleihe nicht...time will tell).

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 18:17:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      hi,
      hab heut ma ein paar stk um die 173 gekauft - wir werden sehen.
      gruß
      willi
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 18:36:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      A-Tec Industries verschiebt Hybrid-Bond wegen Marktumfeld

      Die A-Tec Industries AG hat ihre geplante Hybridanleihe verschoben.
      Eine der Konsortialbanken begründete dies mit dem "volatilen Marktumfeld für Bonds".
      A- Tec hatte in der vergangenen Woche Road-Shows für den Bond abgehalten, der in dieser Woche gepreist werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 18:59:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.731.153 von willi215 am 17.07.07 18:36:50So, für mich ist das Invest A-Tec vorerst gestorben, 2 schlechte Nachrichten an einem Tag, das lässt auf noch schlimmeres hoffen.

      Besser 10% Verlust als 30 sag ich mir da.


      Nachricht 1:
      17.07.2007 - 16:19 Uhr
      A-Tec Industries verschiebt Hybrid-Bond wegen Marktumfeld
      LONDON (Dow Jones)--Die A-Tec Industries AG, Wien, hat ihre geplante Hybridanleihe verschoben. Eine der Konsortialbanken begründete dies am Dienstag mit dem "volatilen Marktumfeld für Bonds". A-Tec hatte in der vergangenen Woche Road-Shows für den Bond abgehalten, der in dieser Woche gepreist werden sollte.

      A-Tec war in den vergangenen Wochen ins Blickfeld geraten, weil das Unternehmen des österreichischen Investors Mirko Kovats die Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie torpediert. Dazu hat sich A-Tec an beiden Gesellschaften beteiligt. In diesem Zusammenhang sollte wohl die nun verschobene Emission der Hybridanleihe stehen.

      DJG/DJN/nas/jhe




      Nachricht 2 (eigentlich schlimmer)
      17.07.2007
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      A-TEC


      Kovats muss vor Gericht


      Der österreichische Industrielle Mirko Kovats wird wegen des Vorwurfs des betrügerischen Bankrotts vor Gericht gestellt. Ihm droht eine langjährige Haftstrafe, sollte er schuldig gesprochen werden. Kovats Firma A-Tec liefert sich derzeit eine Übernahmeschlacht mit der Norddeutschen Affinerie um die belgische Kupferhütte Cumerio.


      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0%2C2828%2C4949…
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 19:47:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      17.07.2007
      Kovats muss vor Gericht


      Der österreichische Industrielle Mirko Kovats wird wegen des Vorwurfs des betrügerischen Bankrotts vor Gericht gestellt. Ihm droht eine langjährige Haftstrafe, sollte er schuldig gesprochen werden. Kovats Firma A-Tec liefert sich derzeit eine Übernahmeschlacht mit der Norddeutschen Affinerie um die belgische Kupferhütte Cumerio.


      Wien - Mirko Kovats (58), Hauptaktionär und Vorstandschef der österreichischen A-Tec, steht im Verdacht, mit zwei Mitbeschuldigten die Vermögenswerte einer Firma nicht sachgerecht bewertet und diese vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben. Das hat Gerhard Jarosch bestätigt, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien.

      Dadurch, so der Vorwurf, seien deren Gläubiger - die SCS Immobilienverwaltung GmbH , die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie die Erste Bank als Kreditgeberin - geschädigt worden.

      Verhandelt wird der Fall am 17. und 19. September im Straflandesgericht Wien. Sollte der dortige Schöffensenat Kovats schuldig sprechen, drohen ihm angesichts der möglichen Schadenssumme von 230.000 Euro bis zu zehn Jahre Haft. Der Industrielle bestreitet die Vorwürfe.

      Kovats streitet sich derzeit mit Norddeutsche-Affinerie-Chef Werner Marnette um die Übernahme der belgischen Kupferhütte Cumerio. Die Norddeutsche Affinerie (NA) will den belgischen Kupferproduzenten übernehmen und bietet dafür 30 Euro je Cumerio-Aktie oder insgesamt rund 780 Millionen Euro. Der Offerte haben die Belgier bereits zugestimmt. Doch Kovats A-Tec will bei der Neuordnung der europäischen Kupferindustrie offenbar ein entscheidendes Wörtchen mitreden.


      Mehr zum Thema

      · Cumerio-Kauf: Punktsieg für Marnette (10.07.2007)



      · NA/Cumerio: Aus zwei mach drei (02.07.2007)



      Der österreichische Konzern, mit gut 15 Prozent mittlerweile größter Einzelaktionär der NA, hat seine Beteiligung an Cumerio aufgestockt und hält nun eine Sperrminorität von gut 25 Prozent. Deshalb kann die NA die geforderte Annahmequote von 80 Prozent der Cumerio-Aktionäre ohne eine Einigung mit A-Tec nicht erreichen.

      Zuletzt trafen sich Kovats und Marnette in Wien, um die Sache zu regeln. Das Gespräch sei "sachlich" verlaufen. Es gebe aber "keine neuen Informationen" über die Pläne des österreichischen Industriekonzerns A-Tec, hieß es anschließend.

      manager-magazin.de mit Material von dpa-afx


      :D
      schlammschlacht.....der zeitpunkt ist perfekt......für marinette.
      sieg nach punkten.....time will tell.

      bin mal gespannt,wie die sachverständigen "nicht sachgerecht bewertet" interpredieren.....das wird lustig.
      alle ängstlichen,deren stopp noch nicht gegriffen hat....rrrrrauussss.
      scherz.....

      lg
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 23:23:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Disco-Pleite: Anklage gegen Mirko Kovats
      17.07.2007 | 18:00 | (Die Presse)

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Industriellen betrügerische Krida vor. Kovats weist die Beschuldigungen zurück, die A-Tec-Aktie stürzte ab.

      Wien (APA/dom/ps). Das hat es in der österreichischen Börsengeschichte noch nicht gegeben: Mirko Kovats, Gründer und Haupteigentümer des ATX-Unternehmens A-Tec, muss sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm betrügerische Krida vor, und zwar im Zusammenhang mit der Diskothek „A2 Südpol“ in der Shopping City Süd (SCS).



      Bis zu zehn Jahre Haft drohen
      Laut Anklageschrift beläuft sich die Schadenssumme auf 232.189,71 Euro. Verhandelt wird am 17. und 19. September. Im Falle einer Verurteilung drohen Kovats bis zu zehn Jahre Haft.

      Laut Staatsanwältin Gabriele Mucha haben Kovats und zwei Mitbeschuldigte – Franz Mock, der Kovats\' Mitgesellschafter war, sowie der Geschäftsführer Wolfgang Gröger – (für alle drei gilt die Unschuldsvermutung) im Zusammenhang mit dem Konkurs der Diskothek Vermögenswerte einer Firma „herum geschummelt“ und diese dann vorsätzlich in den Konkurs geschickt.

      Die E&I-Immobiliendevelopment GmbH, die Kovats und Mock gehörte, soll laut Anklage zwischen Oktober 1996 und 1997 bewusst auf die Geltendmachung von Mieten und Benutzungsentgelten gegen die A2 Südpol Discothekenbetriebs GmbH verzichtet haben. Die Anklage fußt auf einer Anzeige der SCS, die ebenso wie die Erste Bank durch die Pleite im Jahr 2000 geschädigt worden ist.

      Kovats wies im Gespräch mit der „Presse“ die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Seine Unschuld will er vor Gericht durch Gutachten eines renommierten Wirtschaftsprüfers beweisen. Es habe sich bei der Pleite der Diskothek um einen „normalen Konkurs“ gehandelt, von betrügerischer Krida könne keine Rede sein. „Das war kein Betrug, da niemand geschädigt worden ist“, so Kovats. „Was mir vorgeworfen wird, ist, ich hätte veranlassen sollen, dass die eine Gesellschaft der anderen eine Faktura über 231.000 Euro ausstellt.“ Die Miete sei aber aufgrund des schlechten Geschäftsgangs der Diskothek ohnehin nicht einbringlich gewesen.


      Aktie reagierte heftig
      Die A-Tec-Aktie, die heuer bisher eine der erfolgreichsten im Wiener Leitindex ATX war, reagierte heftig auf die Nachricht von der Anklage gegen Kovats. Sie stürzte im Lauf des Nachmittags um rund 12,5 Prozent ab.

      Mit Imageproblemen hat Mirko Kovats (59) seit Jahren zu kämpfen. Immer wieder musste sich der studierte Handelswissenschaftler für sein überraschend schnell gewachsenes Vermögen rechtfertigen. Seine lapidare Antwort, „lernen Sie Bilanzen lesen“, befriedigt noch immer nicht alle Kritiker. Doch Fakt ist, dass Kovats mit der Sanierung des insolventen Werkzeugmaschinenenbauers Emco eine Glanzleistung gelang. Rund um Emco hat Kovats inzwischen mit der A-Tec-Gruppe ein beachtliches Industriekonglomerat geschmiedet, das heuer mehr als zwei Mrd. Euro umsetzen wird.

      Von Kovats\' Pleiten mit der Wiener Zahnradfabrik und der Wiener Brückenbau wissen nur Eingeweihte. Über Misserfolge spricht Kovats freilich nicht so gerne. Ebenso ungern lässt er sich als Osthändler bezeichnen, obwohl Kovats mit dem Verkauf von Werkzeugmaschinen nach Osteuropa sehr erfolgreich war.

      Die Anerkennung als Industrieller, um die Kovats lange gerungen hat, wurde ihm vor zwei Jahren gleichsam offiziell zuteil, als er in den Vorstand der Industriellenvereinigung gewählt wurde.



      SCHWERER VORWURF
      Betrügerische Krida im Zusammenhang mit einer Diskotheken-Pleite wirft die Anklage dem Industriellen vor.

      Kovats hat mit der inzwischen börsenotierten A-Tec ein schnell wachsendes Industriekonglomerat geschmiedet.

      (\"Die Presse\", Print-Ausgabe, 18.07.2007)


      es bleibt spannend.
      zumindest eine super geschichte für die presse in der ruhigen,nachrichtenlosen sommerzeit-time will tell.
      man darf gespannt sein....der sog. "wirtschaftskrimi" geht weiter....aber erst im september.
      mit solchen worten:
      Seine lapidare Antwort, „lernen Sie Bilanzen lesen“, befriedigt noch immer nicht alle Kritiker.
      hat man sich sicherlich nicht nur freunde gemacht....

      alles natürlich meine bescheidene vermutung und muss nicht stimmen.aber trotzdem eine interessante thematik-noch dazu jetzt,wo der mann ein kupferkonglomerat schmieden wollte....


      lg :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 23:23:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der Höhenflug der A-Tec-Aktie an der Wiener Börse ist vorerst zu Ende. Ziemlich abrupt sogar. Das Papier ging am Dienstag mit einem Minus von 8,92 Prozent aus dem Handel. Der Wertverlust gegenüber Montag: 112,2 Millionen €. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf die M.U.S.T. Privatstiftung des Konzernchefs Mirko Kovats. "Das macht keinen Spass", sagt der Industrielle.

      Wie das WirtschaftsBlatt in seiner Mittwoch-Ausgabe berichtet, strotzt Kovats trotz aller Ungemach, die ihm ein Prozess wegen des Verdachts der betrügerischen Krida einbringt, vor Zuversicht. Er werde mit Gutachten, "und nicht nur mit einem", alle Vorwürfe entkräften. Und, was vor allem für Börsianer und den europäischen Kupfer-Sektor noch wichtiger scheint: Kovats sieht sein Kupfer-Projekt in keiner Weise gefährdet.

      Wie wiederholt berichtet, ist Kovats über die A-Tec zum grössten Aktionär bei der Norddeutschen Affinerie und auch bei der belgischen Cumerio aufgestiegen. Welche Pläne er genau verfolgt, will er dem WirtschaftsBlatt gegenüber zwar nicht darlegen, doch habe es bei einer Verhandlungsrunde am Montag in Berlin "sehr positive Signale aus allen Richtungen" gegeben.

      Weniger erfreulich sind die Signale, die er aus dem Kapitalmarkt zu einer geplanten Hybridanleihe empfängt. Wegen des schlechten Marktumfeldes wird A-Tec derzeit keine Anleihe begeben. Es sei auch so ausreichend Liquidität im Konzern vorhanden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kovats: "Wir werden uns um Herbst neu orientieren."
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 08:42:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Guten Morgen

      Einstiegskurs oder nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach unten?

      N29
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:16:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.739.394 von Nemesis29 am 18.07.07 08:42:53Einstiegskurs oder nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach unten?


      nobody knows.....wenn ich mir so den chart anschaue,dann sind wir im unteren bereich in etwa auf der ehemaligen,oberen wiederstandszohne aufgesetzt.
      wenn das jetzt hält und nicht wieder irgendwelche derivatenspieler rausfliegen und damit den kurs runterprügeln,sollte es das gewesen sein (außer man hört nochmal negative news....) - börse ist psychologie-zumindest sind gestern die zocker ausnahmslos rausgeflogen....die geschichte hat zwar rein gar nichts mit dem industriekonglomerat "A-Tec" zu tun - oder arbeiten die jetzt rein produktiv gesehen schlechter???? (bitte mal den research der erste bank anschauen!),wird allerdings mal wieder alles in "sippenhaft" umgemünzt (ist eigentlich rein psychologisch bedingt).

      da hats aber gestern wieder mal die ganzen derivaten-call und put spieler regelrecht "zerfetzt"....mit einer aktie im depot kannst sowas "aussitzen",mit einer knock out schwelle bist jetzt vermutlich dein geld los....oder?

      das stimmt doch wieder versöhnlich:

      ...doch habe es bei einer Verhandlungsrunde am Montag in Berlin "sehr positive Signale aus allen Richtungen" gegeben.
      und
      Es sei auch so ausreichend Liquidität im Konzern vorhanden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kovats: "Wir werden uns um Herbst neu orientieren."

      könnte noch die eine oder andere überraschende wende kommen....es bleibt spannend....IMHO.
      abwarten-time will tell.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:22:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.739.394 von Nemesis29 am 18.07.07 08:42:53Zwischenstopp am weg nach oben und idealer Einstiegskurs. würde mich nicht wundern wenn in den nächsten tagen eine sehr gute ad-hoc kommt. z.B. A-tec im Besitz von 50%+ an der Cumerio. Die geschichte mit kovats hat ja eigentlich nichts mit A-tec zu tun. Außerdem ist die Geldmenge um die es hier geht eigentlich lächerlich. Wir haben im Moment einen Wirtschaftsskandal in Österreich (BAWAG- Bank) bei dem 1,4 Mrd. € Verluste von 1998 bis 2000 erwirtschaftet wurden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 11:12:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      A-Tec-Aktie unter Druck: Kovats kontert dem StaatsanwaltNach den Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft geht Mirko Kovats zu den Vorwürfen wegen betrügerischer Krida in die Offensive: Demnach waren die Mieten des Diskotheken-Objekts nicht einbringlich und er selbst habe nicht als Geschäftsführer fungiert. Die A-Tec-Aktie gab am Nachmittag stellenweise mehr als zehn Prozent nach.

      Mirko Kovats, gegen den in Wien Anklage erhoben wird, verwehrt sich gegen die gegen ihn im Zusammenhang mit einem Konkurs in der Shopping City Süd (SCS) erhobenen Vorwürfe. Die ihm vom Staatsanwalt vorgehaltene Unterlassung des Ausstellens einer Mietrechnung "hätte kein anderes wirtschaftliches Resultat gebracht." Er selbst sei 50-Prozent-Gesellschafter der beiden fraglichen Gesellschaften gewesen, nicht aber ihr Geschäftsführer: "Wir haben Gutachten vorliegen, dass alles rechtens war."

      Er sei in den Neunzigerjahren jeweils 50-Prozentgesellschafter jeweils einer Besitz- und einer Betriebsgesellschaft einer Diskothek in der Shopping City Süd gewesen. Die Disko sei wegen der "überhöhten Miete" in der SCS wirtschaftlich nicht erfolgreich gewesen. Ihr Geschäftsführer habe daher 2000 Konkurs anmelden müssen, sagte der Industrielle.

      "Was mir vorgeworfen wird, ist, ich hätte veranlassen sollen, dass die eine Gesellschaft der anderen eine Faktura über 231.000 Euro ausstellt." Er selbst sei damals nicht Geschäftsführer gewesen und die Miete sei auch nicht einbringlich gewesen, argumentierte Kovats.

      Laut früheren Medienberichten wirft der Staatsanwalt Kovats vor, mit seinem Vorgehen die SCS und die Erste Bank geschädigt zu haben.

      Die Aktien von A-Tec haben am Dienstagnachmittag nach freundlichem Verlauf deutlich ins Minus gedreht. Gegen 16:30 Uhr lagen die Papiere des Mischkonzerns bereits um elf Prozent im Minus. "Die Meldung brachte die Titel gehörig unter Druck", kommentierte ein Marktteilnehmer. Am frühen Nachmittag hatten die A-Tec-Papiere noch rund 0,6 Prozent fester bei 191,54 Euro notiert.

      Für den Beschuldigten gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.

      (APA)



      17.07.2007 | 16:27
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 11:17:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Kovats-Anklage: Staatsanwaltschaft konkretisiert Vorwürfe
      Die Vorwürfe der betrügerischen Krida gegen den Industriellen Mirko Kovats werden von der Staatsanwaltschaft konkretisiert: Demnach wurde laut Anklage "gezielt" auf Benützungsentgelte für ein Nachtlokal verzichtet, um Gläubiger zu täuschen.

      Staatsanwältin Gabriele Mucha wirft Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigten in ihrer 14 Seiten starken Anklageschrift vor, als leitender Angestellter der E. & I. Immobiliendevelopment GmbH Vermögensbestandteile verheimlicht und dadurch die Befriedigung deren Gläubiger zumindest geschmälert zu haben. Der Gründer und Haupteigentümer des Mischkonzerns A-Tec Industries und der mitangeklagte Franz Mock sollen als persönlich haftende Gesellschafter der E. & I. zwischen Oktober 1996 und 1997 bewusst auf die Geltendmachung von Mieten und Benutzungsentgelten gegen die A2 Südpol Discothekenbetriebs GmbH verzichtet haben, deren Geschäftsführer der Drittangeklagte Wolfgang Gröger war.

      Dadurch sei die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der E. & I. bewusst unrichtig wiedergegeben worden, heißt es in der Anklage, welche die drei Angeklagten beim Wiener Oberlandesgericht (OLG) bekämpft hatten. Das OLG wies die Einsprüche Ende Mai in nichtöffentlicher Sitzung zurück, womit der Weg für den Prozess freigemacht war.

      Der inkriminierte Sachverhalt fußt auf einer Anzeige der Shopping City Süd (SCS), die nach der Anfang Mai 1999 erfolgten Pleite der im Multiplex-Center in Vösendorf (Bezirk Mödling) untergebrachten Discothek "A2 Südpol" bei der Wiener Anklagebehörde eingebracht wurde. Die Disco-Betreiber hätten demnach der E. & I. Immobiliendevelopment GmbH Mieten, Betriebskosten und Benützungsentgelte für das Nachtlokal zu zahlen gehabt. Dies sei unterblieben, obwohl "A2 Südpol" jährliche Aufwendungen von rund 4,85 Mio. Euro zu tragen gehabt hätte, wie nun der Anklageschrift zu entnehmen ist.

      Demnach habe die E. & I. für das Jahr 1996 nur für die Monate Jänner bis September eine Miete für Lokal und Werbeflächen in Rechnung gestellt. Ab Jänner 1997 habe es gar keine Vorschreibungen mehr gegeben, so die Anklage. Erst im Mai 1997 sei es wieder zur Rechnungslegung gekommen. Stromabrechnungen wurden oft monatelang nicht durchgeführt. 1998 wurde laut Anklage überhaupt nur mehr eine "Pauschalrechnung" vorgeschrieben.

      "Obwohl durch dich 'A2 Südpol' eine unveränderte Nutzung von Räumlichkeiten, Inventar und Werbefläche stattfand, ging die E. & I. relativ bald dazu über, einzelne Positionen in verändertem Umfang bzw. überhaupt nicht mehr in Rechnung zu stellen", wundert sich die Staatsanwältin in ihrem Schriftstück, zumal die E. & I. keine sonstigen Einnahmen gehabt hätte, die ihr das wirtschaftliche Überleben garantieren hätten können.

      Die Anklage geht von einem "gezielten Verzicht auf die Geltendmachung von Mieten und Nutzungsentgelten" aus, um den Gesellschaftsgläubigern vorsätzlich das Bestehen von Forderungen gegenüber der "A2 Südpol" zu verschweigen. Erhärtet wird dieser Verdacht für die Staatsanwaltschaft durch den Umstand, dass die Forderungen "ganz bewusst im Ausweis der Finanzdaten (etwa Jahresabschlüsse) nicht erwähnt wurden".

      "Nutznießerin der Vorgangsweise war primär die 'A2 Südpol', das Vorgehen - eine bewusste Managemententscheidung - lag keinesfalls im wirtschaftlichen Interesse der E. & I. und schon gar nicht im Interesse der Gesellschaftsgläubiger", fasst die Staatsanwältin ihre Erkenntnisse zusammen. Kovats und die Mitangeklagten hätten das Unternehmen seiner wesentlichen Einnahmequelle bewusst "beraubt", wird in der Anklage wörtlich festgestellt.

      (APA)



      17.07.2007 | 15:46


      wenn ich mir das so durchlese,dürfte das ganze dann wohl in einem "krieg der sachverständigen" enden.....hat aber mit den wirtschaflichen leistungen des industriekonglomerates "A-Tec Industries" rein gar nichts zu tun-IMHO.
      nonsens,die aktie dafür abzustrafen.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 12:10:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.731.153 von willi215 am 17.07.07 18:36:50A-Tec Industries verschiebt Hybrid-Bond wegen Marktumfeld

      Die A-Tec Industries AG hat ihre geplante Hybridanleihe verschoben.
      Eine der Konsortialbanken begründete dies mit dem "volatilen Marktumfeld für Bonds".
      A- Tec hatte in der vergangenen Woche Road-Shows für den Bond abgehalten, der in dieser Woche gepreist werden sollte.


      Was nicht klappt:
      Die geplante Hybridanleihe für A-Tec wurde abgeblasen.Kovats:"Der Zinsaufschlag ist derzeit zu hoch."
      (Auszug aus dem österr. wirtschatsblatt vom 18.July.2007)


      das mit dem zu hohen Zinsaufschlag verstehe ich nicht?

      lg :confused:



      witzig fand ich den artikel:
      Kovats:"Das macht keinen Spass"

      Auszug:
      Kovats feilt an einer großen Lösung,in die die NA und die belgische Cumerio eingebunden sind.Dass dieses Projekt durch das Gerichtsverfahren torpediert werden könnte,glaubt er nicht:"Am Montag gab es ein hochrangieges Treffen in Berlin.Es wird noch viel Bewegung geben.Ich habe sehr positive Signale aus allen Richtungen",sagt Kovats.
      (Auszug aus dem österr. wirtschatsblatt vom 18.July.2007)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 13:57:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      A-Tec: Wer Mirko blind vertraut, der kauft!
      von Jochen Hahn

      Minus 13,4 Prozent! Erfolgsverwöhnten A-Tec-Aktionären blieb am Dienstag kurz vor 17.00 Uhr die Nachmittags-Jause im Hals stecken. Die Meldung, wonach Konzern-Chef Mirko Kovats im schlimmsten Fall zehn Jahre in den „Häfn“ muss, liess den Kurs seines aufstrebenden Mischkonzerns bis auf 165 € in den Keller purzeln.



      A-Tec = Kovats. Viele Marktteilnehmer schüttelten ob der Höhe des Abschlages den Kopf, schliesslich stünde ja nicht die A-Tec im September vor Gericht, sondern „nur“ dessen Chef. Über die Höhe des Verlustes lässt sich natürlich streiten, Fakt bleibt aber, dass A-Tec eine „One Man Show“ darstellt. Mit Mirko Kovats steht und fällt der Konzern, eine Verurteilung wäre somit wohl der Anfang vom Ende der Erfolgsgeschichte. Diese Tatsache untermauerte auch der jüngste Vorstoss von Kovats Richtung „europäischer Kupferplayer“. Über die wahren Hintergründe der Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie und den Erwerb ­einer Sperrminorität an der belgischen Cumerio rätseln Börsianer von Brüssel bis Wien. Fest steht nur: Mirko steht auf Kupfer! Was er wirklich bezweckt, bleibt sein Geheimnis.

      Was also tun als A-Tec-Anteils­eigner?

      Die Frage darauf inklusive Peer Group- und ATX-Vergleich lesen Sie am Donnerstag in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.



      18.07.2007 | 13:13


      also,warten wir gespannt auf donnerstag.....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 17:02:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.742.295 von AlaskaBear am 18.07.07 12:10:59A-Tec nach Rückzieher bei Anleihe weiter unter Druck
      Neben der Anklage gegen A-Tec-Chef Mirko Kovats wegen betrügerischer Krida wird das Platzen einer geplanten Anleihe im Volumen von angeblich 200 Mio. Euro für die Kursrückgänge verantwortlich gemacht.

      Die börsenotierten A-Tec Industries AG ist nach einem Kurssturz am Vortag weiter unter Abgabedruck gestanden. Die Anteilsscheine verbilligten sich bis gegen 14.30 Uhr um 1,4 Prozent auf 171 Euro. Neben der Anklage gegen A-Tec-Chef Mirko Kovats wegen betrügerischer Krida wird das Platzen einer geplanten Anleihe im Volumen von angeblich 200 Mio. Euro für die Kursrückgänge verantwortlich gemacht.

      Für die Platzierung einer so genannten Hybridanleihe waren bereits Dresdner Kleinwort und die UniCredit mandatiert worden. Am Dienstag hat A-Tec jedoch die Anleihe als derzeit zu teuer verschoben. Hybridanleihen sind eher riskante nachrangige Zinspapiere, die (teilweise) als Eigenkapital gerechnet werden. Die Immobilienhypothekenkrise in den USA hat seit Juni auch die Risikoprämien für Unternehmensbonds in die Höhe getrieben.
      (APA)



      18.07.2007 | 15:23

      a-ha.da ist die antwort.die risikoprämie war anscheinend doch zu viel....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 17:15:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Krida-Prozess gegen Mirko Kovats
      Der Industrielle soll eine Discothek vorsätzlich in Konkurs geschickt haben, der Prozess findet im September statt
      Wien – Der österreichische Industrielle Mirko Kovats (58), Hauptaktionär und Vorstandschef der A-Tec, wird im September wegen betrügerischer Krida in Wien vor Gericht gestellt. Das bestätigte Gerhard Jarosch, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien, am Dienstagnachmittag. Kovats stehe im Verdacht, mit zwei Mitbeschuldigten bei den Vermögenswerten einer Firma "herumgeschummelt" und diese vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben. Dadurch seien die Gläubiger – SCS Immobilienverwaltung GmbH, Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie Erste Bank als Kreditgeberin – geschädigt worden. der Standard hat mehrfach über die Causa berichtet. Kovats bestreitet die erhobenen Vorwürfe entschieden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

      Die Verhandlung findet am 17. und 19. September im Straflandesgericht Wien statt. Sollte der Schöffensenat – den Vorsitz hat Richter Wolfgang Fahrner – Kovats schuldig sprechen, drohen diesem angesichts der inkriminierten Schadenssumme von 232.189,71 Euro bis zu zehn Jahre Haft.

      Hintergrund

      Hintergrund der Verfolgung Kovats’: Der von ihm zur Hälfte besessenen Discothek "A2 Südpol" in der Shopping City in Vösendorf wurden Mietzahlungen und Betriebskosten von der Immobilienfirma E.&I. nicht in Rechnung gestellt. Die Forderungen seien "ganz bewusst nicht erwähnt worden", heißt es in der Anklageschrift. Damit seien die E.&I. – ebenfalls zur Hälfte im Eigentum von Mirko Kovats – einer wesentlichen Einnahmenquelle "beraubt" und die Gläubiger schlechter gestellt worden, meint Staatsanwältin Gabriela Much in ihrem 14-seitigen Schriftsatz. 1999 gingen beide Gesellschaften in Konkurs.

      Kovats weist die Vorwürfe zurück. Die Forderungen gegen die A2 Südpol seien uneinbringlich gewesen. Einer bilanziellen Berücksichtigung hätte postwendend die Abschreibung folgen müssen, weshalb man auf diesen Vorgang verzichtet habe. "Es ist nicht ein Euro verschoben worden2, sagte der Industrielle zum Standard. Überdies sei er bei den genannten Firmen nur Gesellschafter, nicht aber Geschäftsführer gewesen.

      Aktienkurs rasselt hinunter

      Obwohl die Anklage "nichts mit der A-Tec zu tun hat", wie Kovats betont, rasselte der Aktienkurs gestern hinunter und verlor am Nachmittag über elf Prozent. In der A-Tec hat der Investor seine "Old-Economy-Aktivitäten" gebündelt, zu denen Austrian Energy, ATB, Emco und Montanwerke Brixlegg zählen. Für Schlagzeilen sorgte der Unternehmer zuletzt mit dem Einstieg bei Kupferfirmen in Deutschland und Belgien. (APA, as, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 18.7.2007)
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 17:37:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      mag ja sein,das hr. kovats immer um "anerkennung" gerungen hat.
      zitat aus posting 74:
      Die Anerkennung als Industrieller, um die Kovats lange gerungen hat, wurde ihm vor zwei Jahren gleichsam offiziell zuteil, als er in den Vorstand der Industriellenvereinigung gewählt wurde.

      derzeit findet seine geschichte große würdigung seitens der presse.
      fragt sich nur,ob die aufmerksamkeit seitens der presse nicht einen bleibenden schaden am ruf des unternehmers hinterläst - sowas merkt sich das breite publikum meistens-obwohl,es gilt noch immer die unschuldsvermutung....auch wenn er freigesprochen wird,so wird man wohl immer die alte konkursgeschichte ausgraben.die leute sind halt so....passt für die presse in österreich super,um die nachrichtenlose zeit im sommer zu füllen.

      also,user "Charly56",ich bin mal gespannt,was denn das wirtschaftsblatt morgen so schreibt und ob diejenigen,die heute (nach)gekauft haben, da einen "mutigen glücksgriff" getan haben....normalerweise hasst die börse schlammschlachten.
      außer es kommt seitens NA&Cumerio die befreiende meldung,wovon derzeit nicht ausgegangen werden kann.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 19:08:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      Guten Tag dem einsamen Texter und allen Anderen ;). Ich habe heute nochmal nen call nachgelegt (rcb7tu) und der läuft lange genug, um hier die Ruhe bewahren zu können. Ich denke, der Kurs fängt sich wieder und wenn er das tut - ist die A-Tec auch bekannter (durch vorherige, dann hoffentlich eindeutig dementierte negative Presse). Frei nach Kostalany -"Kaufen, wenn die Kanonen donnern" und hoffen, dass man damit nicht auf´s Gesicht fällt ;)!
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 19:59:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      also atec würd ich zur zeit mich nicht trauen, bin eher vorsichtiger..
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 21:57:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.748.535 von Kostawar am 18.07.07 19:08:20na,zumindest ein mutiger hat sich da heute gemeldet.
      ich warte noch mal ab,was denn das österreichische wirtschaftsblatt so schreibt-ist für mich interessant.
      bei polytec und anderen werten war auch verlass....

      ist trotzdem ein wenig nonsens...was macht eigentlich die A-Tec,wenn der kovats in pension geht...so jung ist der nun auch wieder nicht...wenn doch alles um die eine person aufgebaut ist (zitat wirtschaftsblatt)...?
      sperren wir dann die A-Tec zu....?

      war eine scherzhafte frage...

      lg
      und schönen abend wünscht
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 06:17:18
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.748.535 von Kostawar am 18.07.07 19:08:20Guten Morgen

      Muss Dir recht geben ... werde mir heute auch ein Herz fassen und mir ein paar Stücke kaufen!

      Kursziel geschätzt: Ende August - 190-200€* :cool:

      N29



      * Kupferdeal im Sack!
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 08:27:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      dein wort in gottes ohr
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 11:16:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.754.290 von Nemesis29 am 19.07.07 06:17:18Kursziel 200 € eher schon Mitte August nach Bekanntgabe von hervorragenden Halbjahreszahlen am 14.8.

      Je nach Ausgang des Kupferdeals bis Jahresende 225 (Cumerio-Anteile werden mit Aufschlag an die NA verkauft, oder Tausch Cumerio-Anteile gegen mehr NA-Anteile) oder 250 (3er-Fusion Brixlegg-NA-Cumerio).
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 11:30:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.757.106 von Storchenstubn am 19.07.07 11:16:04A-Tec vs. NA: "Kupferkrieg" geht in die nächste Runde

      Die Norddeutsche Affinerie hat bekannt gegeben, dass der Anteil am belgischen Kupferproduzenten Cumerio auf über 15 Prozent gestiegen ist. Mirco Kovats hält jedoch weiterhin über 25 Prozent an Cumerio und ohne eine Einigung mit ihm, wird es laut Experten für die NA schwer, Cumerio zu übernehmen.

      Der Streit um die Übernahme des belgischen Kupfer-Herstellers Cumerio zwischen der Norddeutschen Affinerie (NA) und der börsenotierten österreichischen A-Tec Industries des Industriellen Mirko Kovats geht in eine neue Runde. Die NA hat ihre Anteile auf mehr als 15 Prozent der Stimmrechte an Cumerio aufgestockt, teilte Europas größte Kupferhütte am Donnerstag in Hamburg mit. Zuletzt hatte ihr Anteil etwas mehr als zehn Prozent betragen.

      NA-Aktien gaben in einem etwas festeren Marktumfeld 0,86 Prozent auf 33,31 Euro nach und waren damit der drittschlechteste Wert. Die A-Tec-Aktie notierte Donnerstagmittag bei 172,50 Euro, 0,88 Prozent im Plus. Im Laufe dieser Woche hat das Papier jedoch über 10 Prozent nachgegeben.

      Die NA will Cumerio komplett übernehmen und bietet 30 Euro je Aktie oder insgesamt rund 780 Mio. Euro. Die Cumerio-Übernahme durch die NA ist an eine Annahmequote von 80 Prozent gekoppelt. Die A-Tec hat binnen weniger Wochen ihren Anteil an Cumerio auf eine Sperrminorität von über 25 Prozent aufgestockt und selbst Interesse am belgischen Konzern bekundet. Außerdem hält der Kovats-Konzern mittlerweile auch 15 Prozent an der Norddeutschen Affinerie und ist damit auch größter NA-Einzelaktionär. Deklariertes Ziel des Industriellen ist der Aufbau einer europäischen Kupfergruppe.

      Der Verwaltungsrat der Cumerio hatte jedoch erst vor gut einer Woche den Cumerio-Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots von NA empfohlen.

      Eine Lösung des Streits zeichnet sich unterdessen weiterhin nicht ab. Kovats hat sich zuletzt kampfbereit gezeigt. A-Tec habe keine Pläne, den Anteil an Cumerio zu verringern, erklärte er belgischen Wirtschaftszeitungen. Cumerio sollte bei einer möglichen Kupfer-Fusion "das Sagen" haben. Brüssel könnte das Zentrum der Konsolidierung in der Kupferindustrie werden, so der Industrielle.

      NA-Chef Werner Marnette sagte dagegen angesichts der Aufstockung der Anteile am Donnerstag, sein Konzern habe mit der Aufstockung einen "weiteren wichtigen Schritt" zur Übernahme der Cumerio unternommen. Er zeigte sich überzeugt, dass mit dem geplanten Zusammenschluss von NA und Cumerio "die beste Option" für die Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie verfolgt werde. Die "herausragende industrielle Logik" des Verbundes ermögliche eine starke Position auf dem Weltmarkt und schaffe so die Basis für mehr Wachstum und Beschäftigung, warb er erneut für die Übernahme durch die NA. Ohne eine Einigung mit der A-Tec gilt eine Cumerio-Übernahme durch die NA unter Experten aber derzeit als unmöglich.

      (APA/dpa-AFX)

      Lieber Hr. Marnette: das wird nix! Am Mirko haben sich schon andere die Zähne ausgebissen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 12:09:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      hier noch was zum thema: mirko und die pension (scherz!)
      war eigentlich als scherz gedacht-aber unrecht habens auch nicht damit....:
      ...um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können

      nett formuliert.

      mir ist schon klar,das ein konzern eine "leitfigur" benötigt.
      nur...muss das werk auch ohne laufen (können)....erinnert mich irgendwie an "deutz"-der gordon (big boss) meint,er wechselt den arbeitsplatz und plötzlich verliert die aktie an boden.alles wartet auf die nachfolge....irgendwie müsste der ausichtsrat der A-tec sicherstellen,das das operative geschäft der gesellschaft bzw. des konglomerates auch ohne "leihammel" weiterläuft....nur meine bescheidene meinung.


      19.07.2007 11:38:00 APA - Austria Presse Agentur

      A-Tec - Aktionärsvertreter fordert Kovats-Karrenzierung wegen Prozess
      Nach Ankündigung eines Krida-Prozesses gegen den Hauptaktionär und Vorstandschef der börsenotierten A-Tec, Mirko Kovats (58), hat Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger nun Konsequenzen gefordert. "Eine Karrenzierung von Kovats wäre angebracht - sowohl im Interesse der A-Tec als auch für Kovats selbst, um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können", erklärte der Präsident des österreichischen Interessensverbands für Anleger (IVA) am Donnerstag in einer Pressemitteilung.
      Rasinger: Aufsichtsrat muss "uneingeschränkte Handlungsfähigkeit" von A-Tec sicherstellen

      Angesichts des Verdacht der betrügerischen Krida sei er - auch wenn die Unschuldsvermutung gelte - über die weitere Entwicklung der A-Tec besorgt. Es liege nun am Aufsichtsrat der A-Tec, in dieser schwierigen Situation "die uneingeschränkte Handlungsfähigkeit der Gesellschaft sicherzustellen".

      Nach Bekanntwerden des Prozesses gegen Kovats, der Mitte September stattfinden soll, war der A-Tec-Kurs am Dienstag um zeitweise bis zu 14 Prozent eingebrochen. Zusätzlich belastet wurde durch den ebenfalls am Dienstag geplanten Rückzug einer Anleihe im Volumen von angeblich 200 Mio. Euro.

      Die Absage der Hybrid-Anleihe enge Kovats' Dispositionsmöglichkeiten ein, während er trotz starker Widerstände mit hohem Geldeinsatz um eine Neustrukturierung der Kupferindustrie kämpfe, analysierte Rasinger am Donnerstag. Im übrigen werfe der Kurssturz der A-Tec-Aktie einmal mehr die Frage auf, "ob die Anleger im Börseprospekt ausreichend darüber informiert wurden, dass die auf die Persönlichkeit Mirko Kovats zugeschnittene Konzernstruktur nicht nur große Chancen birgt, sondern auch entsprechende Risken". (Schluss) klm/wyd

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/


      lg :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 12:23:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      naja,den artikel hätte ich mir doch mehr aggressiever erwartet-ist sehr neutral gehalten....ist aber interessant "Gegenüber sämtlichen Peer Groups ist das Papier unterbewertet,auch im ATX gibt es keinen attraktiveren Wert.Trotzdem ist Vorsicht geboten.":


      A-Tec: Wer Mirko blind vertraut, der kauft!
      von Jochen Hahn
      Minus 13,4 Prozent! Erfolgsverwöhnten A-Tec-Aktionären blieb am Dienstag kurz vor 17.00 Uhr die Nachmittags-Jause im Hals stecken. Die Meldung, wonach Konzern-Chef Mirko ­Kovats im schlimmsten Fall zehn Jahre in den „Häfn“ muss, liess den Kurs seines aufstrebenden Mischkonzerns bis auf 165 € in den Keller purzeln.

      A-Tec = Kovats. Viele Marktteilnehmer schüttelten ob der Höhe des Abschlages den Kopf, schliesslich stünde ja nicht die A-Tec im September vor Gericht, sondern „nur“ dessen Chef. Über die Höhe des Verlustes lässt sich natürlich streiten, Fakt bleibt aber, dass A-Tec eine „One Man Show“ darstellt. Mit Mirko Kovats steht und fällt der Konzern, eine Verurteilung wäre somit wohl der Anfang vom Ende der Erfolgsgeschichte. Diese Tatsache untermauerte auch der jüngste Vorstoss von Kovats Richtung „europäischer Kupferplayer“. Über die wahren Hintergründe der Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie und den Erwerb ­einer Sperrminorität an der belgischen Cumerio rätseln Börsianer von Brüssel bis Wien. Fest steht nur: Mirko steht auf Kupfer! Was er wirklich bezweckt, bleibt sein Geheimnis.

      Was also tun als A-Tec-Anteils­eigner? Beschränkt man sich auf die Fundamentals, schaut die Angelegenheit ­rosig aus. Mit einem für 2008 geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,13 sticht A-Tec als mit Abstand günstigster Wert im ATX heraus – nur die OMV hat in dieser Kategorie noch eine Einstelligkeit zu bieten. Ergänzt um den Empfehlungskonsens, das durchschnittliche jährliche Gewinnwachstum und die Dividendenrendite, erreicht die A-Tec nach unserem bewährten WirtschaftsBlatt Aktien-Ranking im ATX mit 22 Punkten den klaren ersten Platz vor der Voestalpine mit 25 und Zumtobel mit 26 Punkten. Stünde ein Anleger also vor der Wahl, eine Aktie aus dem Wiener Leitindex kaufen zu müssen, wäre A-Tec aus unserer Sicht die derzeit attraktivste Variante. Nicht nur gegenüber dem ATX überzeugt
      A-Tec, auch im Vergleich zu einer von Mischkonzernen geprägten Peer Group kann A-Tec punkten. Zwar hinken die Österreicher beim jährlichen Gewinnwachstum noch deutlich hinterher, dafür besteht auf KGV-Basis für 2008 ein Abschlag von knapp 60 Prozent. Gewinnwachstum, Kurs-Buchwert- (KBV) und Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) miteinbezogen, ergäbe ein Potenzial von rund 20 Prozent. Im Vergleich zu einer wegen Mirkos Kupferambitionen von uns erstellten Kupfer&Metall Peer Group ist der Abschlag sogar noch deutlicher, daher bleibt ­unser schon im Juni avisiertes Kursziel von 215 € fundamental gesehen aufrecht.

      Kupfer-Beteiligungen bremsen. Die jüngsten „Neuerwerbungen“ im Kupfersektor enthalten aber neben all der Kursfantasie für die Unternehmen auch eine gehörige Portion Risiko für A-Tec-Aktionäre. Die 15,1 Prozent an der Norddeutschen Affinerie und die 25,1 Prozent an Cumerio könnten nämlich noch negative Überraschungen bringen. Die Bloomberg-Datenbank spuckt für die Deutschen wie auch für die Belgier eine rückläufige Gewinnentwicklung aus. Damit sind beide auf KGV-Basis für 2008 extrem teuer. Cumerio scheint zwar auf den von der Norddeutschen Affinerie gebotenen 30 € einzementiert, der Kurs der Affinerie bröckelt aber schon seit Tagen. Buchverluste für A-Tec sind daher auf Sicht wahrscheinlich.

      Charttechnisch angeschlagen. Der Kurseinbruch von Dienstag hat auch charttechnisch für eine Entscheidung gesorgt. Die sich in den letzten Wochen ausgebildete Dreieckskonstellation (Schnabel) wurde nach unten aufgelöst. Daher kann auch ein Teil der herben Verluste technisch argumentiert werden. Zwar war die Klagsmeldung für Kovats der Auslöser, derartige Chartformationen werden aber immer mit deutlichen Ausschlägen beendet, egal ob nach oben oder nach unten, und beenden meist auch einen Trend.
      Das fundamentale Kursziel von 215 € behalten wir zwar bei, weisen aber darauf hin, dass das Damoklesschwert „Kovats-Verurteilung“ nicht undenkbar ist und zusätzlich eine sich ­anbahnende Marktschwäche auch an der A-Tec-Aktie nicht vorbeigehen würde. Daher sind wir vorsichtig und raten nur Anlegern zum Kauf, die Mirko Kovats blind vertrauen.



      18.07.2007 | 15:43


      lg
      time will tell
      Alaskabear
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 13:21:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      19.07.2007 09:56
      ROUNDUP: Streit um Cumerio-Übernahme zwischen NA und A-Tec geht in neue Runde

      Der Streit um die Übernahme des belgischen Kupfer-Herstellers Cumerio <CMR.BRU> <GYO.FSE> (Nachrichten) zwischen der Norddeutschen Affinerie (NA) <NDA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und der österreichischen A-Tec Industries <ATEC.EAV> <AKH.FSE> (Nachrichten) geht in eine neue Runde. Die NA verfüge über mehr als 15 Prozent der Stimmrechte an Cumerio, teilte Europas größte Kupferhütte am Donnerstag in Hamburg mit. Zuletzt hatte der Anteil etwas mehr als zehn Prozent betragen. NA-Aktien gaben in einem etwas festeren Marktumfeld 0,86 Prozent auf 33,31 Euro nach und waren damit der drittschlechteste Wert.

      Die NA will Cumerio komplett übernehmen und bietet 30 Euro je Aktie oder insgesamt rund 780 Millionen Euro. A-Tec hält allerdings eine Sperrminorität von gut 25 Prozent an Cumerio und ist mit gut 15 Prozent auch größter NA-Einzelaktionär. Die Cumerio-Übernahme durch die NA ist an eine Annahmequote von 80 Prozent gekoppelt. Der Verwaltungsrat der Cumerio hatte vor gut einer Woche den Cumerio-Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots von NA empfohlen.

      KOVATS ZEIGTE SICH ZULETZT KAMPFBEREIT

      Eine Lösung des Streits zeichnet sich unterdessen weiterhin nicht ab. So hatte sich A-Tec-Chef Mirko Kovats im Streit um die Cumerio-Übernahme zuletzt kampfbereit gezeigt. A-Tec habe keine Pläne, den Anteil an Cumerio zu verringern, hatte Kovats belgischen Wirtschaftszeitungen gesagt. Cumerio sollte bei einer möglichen Kupfer-Fusion "das Sagen" haben. Brüssel könnte laut Kovats das Zentrum der Konsolidierung in der Kupferindustrie werden

      Die NA habe mit der Aufstockung einen "weiteren wichtigen Schritt" zur Übernahme der Cumerio unternommen, sagte NA-Chef Werner Marnette nun angesichts der Aufstockung der Anteile. Er zeigte sich überzeugt, dass mit dem geplanten Zusammenschluss von NA und Cumerio "die beste Option" für die Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie verfolgt werde. Die "herausragende industrielle Logik" des Verbundes ermögliche eine starke Position auf dem Weltmarkt und schaffe so die Basis für mehr Wachstum und Beschäftigung, warb er erneut für die Übernahme durch die NA. Ohne eine Einigung mit der A-Tec gilt eine Cumerio-Übernahme durch die NA unter Experten aber als unmöglich./jha/she

      ISIN DE0006766504 BE0003819365 AT00000ATEC9

      AXC0058 2007-07-19/09:50
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 13:23:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      19.07.2007 13:07
      Shareholder lobbyist calls for A-TEC's Kovats to take leave ahead of trial

      VIENNA (Thomson Financial) - The president of the IVA, a lobby group for Austrian investors, Wilhelm Rasinger, said it would be appropriate for Mirko Kovats to take temporary leave from his position as the chief executive of A-TEC Industries AG (Nachrichten) ahead of his court case in September.

      'In view of the difficult situation, it is now up to the supervisory board of A-TEC to safeguard the company's unreserved capacity to act,' said Rasinger said in a statement.

      Taking a sabbatical would be appropriate, according to Rasinger and would be in the interest of both A-TEC and Kovats, who could then prepare for his upcoming trial unencumbered.

      Along with two others, Kovats faces charges of fraudulent bankruptcy in September in relation to some of his previous business dealings.

      They are accused of inaccurately representing the assets of a company and then intentionally sending it into bankruptcy, causing the company's creditors more than 230,000 eur in damages.

      fiona.flanagan@thomson.com
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      schrieb am 19.07.07 17:48:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Rasinger reitet gegen Kovats ...
      ... und fordert seine Karrenzierung. Der Kleinaktionärsvertreter fordert vom Aufsichtsrat, die "uneingeschränkte Handlungsfähigkeit" von A-Tec sicher zu stellen. Ob Rasinger mit diesem Tipp richtiger liegt, als mit seiner Empfehlung, die Finger von den A-Tec-Aktien zu lassen, wird sich weisen.

      Nach Ankündigung eines Krida-Prozesses gegen den Hauptaktionär und Vorstandschef der börsenotierten A-Tec, Mirko Kovats (58), hat Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger nun Konsequenzen gefordert. "Eine Karrenzierung von Kovats wäre angebracht - sowohl im Interesse der A-Tec als auch für Kovats selbst, um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können", erklärte der Präsident des österreichischen Interessensverbands für Anleger (IVA) am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

      Angesichts des Verdacht der betrügerischen Krida sei er - auch wenn die Unschuldsvermutung gelte - über die weitere Entwicklung der A-Tec besorgt. Es liege nun am Aufsichtsrat der A-Tec, in dieser schwierigen Situation "die uneingeschränkte Handlungsfähigkeit der Gesellschaft sicherzustellen".

      Nach Bekanntwerden des Prozesses gegen Kovats, der Mitte September stattfinden soll, war der A-Tec-Kurs am Dienstag um zeitweise bis zu 14 Prozent eingebrochen. Zusätzlich belastet wurde durch den ebenfalls am Dienstag geplanten Rückzug einer Anleihe im Volumen von angeblich 200 Mio. Euro.

      Die Absage der Hybrid-Anleihe enge Kovats' Dispositionsmöglichkeiten ein, während er trotz starker Widerstände mit hohem Geldeinsatz um eine Neustrukturierung der Kupferindustrie kämpfe, analysierte Rasinger am Donnerstag. Im übrigen werfe der Kurssturz der A-Tec-Aktie einmal mehr die Frage auf, "ob die Anleger im Börseprospekt ausreichend darüber informiert wurden, dass die auf die Persönlichkeit Mirko Kovats zugeschnittene Konzernstruktur nicht nur große Chancen birgt, sondern auch entsprechende Risken".

      Bisher profitierten Kleinanleger

      Dass sich Rasinger heute Sorgen um die Kleinaktionäre der A-Tec machen muss, verdankt er allerdings nicht seinem eigenen Zutun. Im Gegenteil: Rasinger hatte sich im Vorfeld Aktienplatzierung der A-Tec sehr skeptisch zur Strategie von Kovats geäußert. Vielleicht war auch das einer Gründe, warum das Papier Ende November 2006 einen weniger prickelnden Börsestart hingelegt hat.
      Seitdem scheint Kovats allerdings nicht viel falsch gemacht zu haben. Vom IPO-Ausgabepreis von 100 Euro legte die A-Tec-Aktie bis Ende Juni um über 94 Prozent zu und notiert auch nach dem Einbruch dieser Woche zuletzt noch bei einem Plus von 75 Prozent. Damit gehört die A-Tec-Aktie in diesem Jahr, allen Unkenrufen zum Trotz, zu den Top-Performern am Wiener Parkett.
      (APA/ekh)



      19.07.2007 | 12:12


      lg :D
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      schrieb am 20.07.07 09:18:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.763.462 von AlaskaBear am 19.07.07 17:48:13Nach Bekanntwerden des Krida-Prozesses gegen A-Tec-Gründer Mirko Kovats, sind nun Forderungen nach einer Karenzierung Kovats laut geworden und gleichzeitig eine Diskussion darüber ausgebrochen, ob Kovats die Untersuchungen gegen ihn im Börseprospekt etwa des A-Tec-Börseganges angeben hätte müssen.

      Kovats lehnt ab - Diskussion um Veröffentlichungspflicht im Börseprospekt wegen Krida-Prozess

      Wilhelm Rasinger, der gegenüber Kovats kritisch eingestellte Chef des Interessensverbandes der Anleger (IVA), forderte Kovats auf, sich bis zur Klärung der Vorwürfe karenzieren zu lassen - ein Ansinnen, das Kovats umgehend zurückgewiesen hat, wie die "Presse" in ihrer Freitagausgabe berichtet.

      Während in der "Presse" zitierte Experten meinen, dass es "zumindest nicht geschadet hätte", die laufenden Ermittlungen offenzulegen weist man im "Standard" auf eine Passage in einem Prospekt für einen 2005 begebenen Bond hin: dass der Verlust von Führungskräften, insbesondere jener von Kovats und seinem Partner ATB-Chef Christian Schmidt, "die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der A-Tec-Gruppe nachteilig beeinflussen" könne. Der Aufsichtsrat teile die Forderung nach einer Karenzierung des A-Tec-Kernaktionärs Kovats jedenfalls nicht. (Schluss) mer

      Glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass Kovats verurteilt wird?
      Die ganze Causa ist lächerlich, wird Zeit, dass das wieder raus aus den Medien kommt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:36:49
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.769.591 von Storchenstubn am 20.07.07 09:18:31Wende im Kupferkrieg - "Affi" hat auch A-Tec-Kupfersparte im Visier

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) erwägt, nach einer Übernahme des Rivalen Cumerio auch die Kupfersparte der österreichischen A-Tec von Mirko Kovats zu kaufen.

      Affinerie-Chef Marnette: Planen Fusion mit Cumerio, dann Kauf von Kovats' Kupfersparte erwogen.

      Ein Zusammenschluss der A-Tec-Tochter Montanwerke Brixlegg mit der belgischen Kupferhütte Cumerio oder der NA sei zwar nicht optimal, sagte NA-Chef Werner Marnette der belgischen Wirtschaftszeitung "De Tijd" (Freitagausgabe). Es gelte aber der Reihe nach vorzugehen.

      "Wir planen zuerst eine Fusion mit Cumerio. Alle anderen Themen stören diesen Prozess. Wir sind bereit, uns Kovats' Kupfersparte anzusehen. Das kann dann irgendwann im November oder Dezember sein."

      A-Tec-Chef Mirko Kovats torpediert seit Wochen die geplante Übernahme von Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie, Europas größte Kupferhütte.

      Die österreichische A-Tec ist Großaktionär der NA und hält mittlerweile auch mehr als 25 Prozent der Cumerio-Aktien. Mirko Kovats will nach eigener Darstellung ein europäisches Kupfer-Konglomerat bilden, in dem neben Cumerio auch die NA aufgehen könnte.

      Das Cumerio-Management hat sich indes für eine Übernahme durch die Norddeutsche Affinerie ausgesprochen. (Forts. mögl.) rf

      Es wird, es wird...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:40:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.738 von Storchenstubn am 20.07.07 11:36:49Wende im Kupferkrieg - A-Tec-Chef Kovats sieht Bewegung bei NA-Chef

      A-Tec-Chef Mirko Kovats hat positiv auf die Äußerungen von Vorstandschef Werner Marnette von der Norddeutschen Affinerie (NA) reagiert. "Ich freue mich, dass sich Herr Marnette bewegt. Ich bin zuversichtlich, dass ein kurzfristig anberaumtes Gespräch zwischen uns weitere Fortschritte bringen wird", sagte Kovats am Freitag zu Reuters.

      Kurzfristig Verhandlungen geplant

      Marnette hatte in einem Interview mit der belgischen Zeitung "De Tijd" Bereitschaft signalisiert, nach einer Übernahme der belgischen Cumerio sich auch die Kupfersparte der A-Tec anzusehen. Ein Zusammenschluss der zur A-Tec gehörenden Montanwerke Brixlegg mit der belgischen Kupferhütte oder der NA sei zwar nicht optimal, sagte Marnette der Zeitung "De Tijd". Es gelte aber der Reihe nach vorzugehen. (Forts. mögl.) rf
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 13:26:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      20.07.2007 13:07:00 APA - Austria Presse Agentur

      Europäischer Kupferkrieg - Norddeutsche Affinerie geht auf A-Tec zu
      Der Chef der Norddeutschen Affinerie (NA) hat eine Kompromisslinie im Machtkampf mit der österreichischen A-Tec Industries um die Neuordnung des europäischen Kupfermarktes angedeutet. Werner Marnette sagte in einem Interview mit der belgischen Wirtschaftszeitung "De Tijd" (Freitag-Ausgabe), er könne sich vorstellen, nach einer Übernahme der belgischen Kupferhütte Cumerio auch ein Auge auf die Kupfer-Tochter von A-Tec, Montanwerke Brixlegg, zu werfen, wenngleich eine solche Fusion nicht optimal wäre. Man müsse aber der Reihe nach vorgehen. A-Tec-Chef und Großaktionär Mirko Kovats begrüßte die Äußerungen: "Ich freue mich, dass sich Herr Marnette bewegt."
      Eventuell an Kovats' Kupfersparte, den Montanwerken Brixlegg, interessiert - Übernahme der belgischen Cumerio sei aber vorrangig - Dem Plan steht Kovats derzeit noch im Weg

      Der heimische Industrielle Kovats versucht seit Wochen, eine Übernahme von Cumerio durch die Hamburger NA zu torpedieren. Er ist mit einem Anteil von 15 Prozent bei der NA eingestiegen und hält inzwischen eine Sperrminorität von 25 Prozent an Cumerio. Die NA, die insgesamt 780 Mio. Euro für den belgischen Rivalen bietet, kommt seit Donnerstag auf 15 Prozent an Cumerio.

      Kovats hat sich bisher nur vage über seine Motive geäußert: Er wolle eine aktive Rolle bei der Neuordnung der Branche führen und einen europäischen Kupferriesen schmieden, hatte Kovats gesagt. Allerdings musste er in dieser Woche die Ausgabe einer Hybridanleihe verschieben, deren Erlös er für Zukäufe verwenden wollte. Branchenkenner vermuten, Kovats wolle primär das Kupfergeschäft seiner Holding verkaufen.

      "Ich bin zuversichtlich, dass ein kurzfristig anberaumtes Gespräch zwischen uns weitere Fortschritte bringen wird", sagte Kovats an die Adresse von Marnette. Auch der NA-Chef wartet nach eigenen Angaben auf ein erneutes Gespräch mit Kovats. Die Fusion von NA und Cumerio sei ein guter Deal, und der A-Tec-Chef wisse das bestimmt.

      Vorrang habe für die NA aber die Übernahme des belgischen Unternehmens, sagte Marnette. "Wir planen zuerst eine Fusion mit Cumerio. Alle anderen Themen stören diesen Prozess. Wir sind bereit, uns Kovats' Kupfersparte anzusehen. Das kann dann irgendwann im November oder Dezember sein."

      Allerdings ist Marnette von Kovats abhängig: Wenn dieser der NA seine Cumerio-Aktien nicht andient, kann die NA das dort angepeilte Ziel von 80 Prozent der Stimmrechte nicht erreichen. Das Cumerio-Management hat sich für eine Übernahme durch die Norddeutsche Affinerie ausgesprochen.

      Die erfolgsverwöhnte A-Tec-Aktie war in dieser Woche um mehr als zehn Prozent eingebrochen, nachdem bekannt wurde, dass Kovats wegen Konkursbetrugs bei der Pleite einer Diskothek im September vor Gericht erscheinen muss. Kovats hat die Vorwürfe zurückgewiesen. (Forts. mögl.) kre/wyd

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/

      lg :cool:
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      schrieb am 20.07.07 13:28:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      20.07.2007 13:07:00 APA - Austria Presse Agentur

      Europäischer Kupferkrieg - Norddeutsche Affinerie geht auf A-Tec zu
      Der Chef der Norddeutschen Affinerie (NA) hat eine Kompromisslinie im Machtkampf mit der österreichischen A-Tec Industries um die Neuordnung des europäischen Kupfermarktes angedeutet. Werner Marnette sagte in einem Interview mit der belgischen Wirtschaftszeitung "De Tijd" (Freitag-Ausgabe), er könne sich vorstellen, nach einer Übernahme der belgischen Kupferhütte Cumerio auch ein Auge auf die Kupfer-Tochter von A-Tec, Montanwerke Brixlegg, zu werfen, wenngleich eine solche Fusion nicht optimal wäre. Man müsse aber der Reihe nach vorgehen. A-Tec-Chef und Großaktionär Mirko Kovats begrüßte die Äußerungen: "Ich freue mich, dass sich Herr Marnette bewegt."
      Eventuell an Kovats' Kupfersparte, den Montanwerken Brixlegg, interessiert - Übernahme der belgischen Cumerio sei aber vorrangig - Dem Plan steht Kovats derzeit noch im Weg

      Der heimische Industrielle Kovats versucht seit Wochen, eine Übernahme von Cumerio durch die Hamburger NA zu torpedieren. Er ist mit einem Anteil von 15 Prozent bei der NA eingestiegen und hält inzwischen eine Sperrminorität von 25 Prozent an Cumerio. Die NA, die insgesamt 780 Mio. Euro für den belgischen Rivalen bietet, kommt seit Donnerstag auf 15 Prozent an Cumerio.

      Kovats hat sich bisher nur vage über seine Motive geäußert: Er wolle eine aktive Rolle bei der Neuordnung der Branche führen und einen europäischen Kupferriesen schmieden, hatte Kovats gesagt. Allerdings musste er in dieser Woche die Ausgabe einer Hybridanleihe verschieben, deren Erlös er für Zukäufe verwenden wollte. Branchenkenner vermuten, Kovats wolle primär das Kupfergeschäft seiner Holding verkaufen.

      "Ich bin zuversichtlich, dass ein kurzfristig anberaumtes Gespräch zwischen uns weitere Fortschritte bringen wird", sagte Kovats an die Adresse von Marnette. Auch der NA-Chef wartet nach eigenen Angaben auf ein erneutes Gespräch mit Kovats. Die Fusion von NA und Cumerio sei ein guter Deal, und der A-Tec-Chef wisse das bestimmt.

      Vorrang habe für die NA aber die Übernahme des belgischen Unternehmens, sagte Marnette. "Wir planen zuerst eine Fusion mit Cumerio. Alle anderen Themen stören diesen Prozess. Wir sind bereit, uns Kovats' Kupfersparte anzusehen. Das kann dann irgendwann im November oder Dezember sein."

      Allerdings ist Marnette von Kovats abhängig: Wenn dieser der NA seine Cumerio-Aktien nicht andient, kann die NA das dort angepeilte Ziel von 80 Prozent der Stimmrechte nicht erreichen. Das Cumerio-Management hat sich für eine Übernahme durch die Norddeutsche Affinerie ausgesprochen.

      Die erfolgsverwöhnte A-Tec-Aktie war in dieser Woche um mehr als zehn Prozent eingebrochen, nachdem bekannt wurde, dass Kovats wegen Konkursbetrugs bei der Pleite einer Diskothek im September vor Gericht erscheinen muss. Kovats hat die Vorwürfe zurückgewiesen. (Forts. mögl.) kre/wyd

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/
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      schrieb am 20.07.07 16:09:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.769.591 von Storchenstubn am 20.07.07 09:18:31Glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass Kovats verurteilt wird?
      Die ganze Causa ist lächerlich, wird Zeit, dass das wieder raus aus den Medien kommt.


      alleine die negativ-presse genügt schon.
      das wort "rufmord" möchte ich in diesem zusammenhang gar nicht in den mund nehmen-aber normalerweise bleibt immer etwas dreck auf der weissen weste kleben,wennst verstehst,was ich meine-auch wenns nonsens und/oder vollkommener unsinn war.schade eigentlich....das gute vergessen die leute meistens-das negative merkt man sich leider....etwas länger.

      deshalb auch meine anmerkung: schlammschlacht.
      das der rasinger da jetzt mit karrenz bzw. pensi kommt,habe ich mir schon gedacht-der hat die A-Tec bzw. mr. Kovats schon immer argwönisch beäugt.

      im prinzip fand ich diese sätze seitens des wirtschaftsblattes sehr gut-da sie auch zum teil auf das wirtschaftliche potential der A-Tec hinweisen:

      Bisher profitierten Kleinanleger

      Dass sich Rasinger heute Sorgen um die Kleinaktionäre der A-Tec machen muss, verdankt er allerdings nicht seinem eigenen Zutun. Im Gegenteil: Rasinger hatte sich im Vorfeld Aktienplatzierung der A-Tec sehr skeptisch zur Strategie von Kovats geäußert. Vielleicht war auch das einer Gründe, warum das Papier Ende November 2006 einen weniger prickelnden Börsestart hingelegt hat.
      Seitdem scheint Kovats allerdings nicht viel falsch gemacht zu haben. Vom IPO-Ausgabepreis von 100 Euro legte die A-Tec-Aktie bis Ende Juni um über 94 Prozent zu und notiert auch nach dem Einbruch dieser Woche zuletzt noch bei einem Plus von 75 Prozent. Damit gehört die A-Tec-Aktie in diesem Jahr, allen Unkenrufen zum Trotz, zu den Top-Performern am Wiener Parkett.
      (APA/ekh)


      sollte das passieren:
      Vorrang habe für die NA aber die Übernahme des belgischen Unternehmens, sagte Marnette. "Wir planen zuerst eine Fusion mit Cumerio. Alle anderen Themen stören diesen Prozess. Wir sind bereit, uns Kovats' Kupfersparte anzusehen. Das kann dann irgendwann im November oder Dezember sein."

      dann wäre dies ein gutes kursziel:
      Kursziel 200 € eher schon Mitte August nach Bekanntgabe von hervorragenden Halbjahreszahlen am 14.8.

      Je nach Ausgang des Kupferdeals bis Jahresende 225 (Cumerio-Anteile werden mit Aufschlag an die NA verkauft, oder Tausch Cumerio-Anteile gegen mehr NA-Anteile) oder 250 (3er-Fusion Brixlegg-NA-Cumerio).


      in dem sinne
      erholsames wochenende wünscht
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 16:25:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Bwin rutscht ab - A-Tec schlägt zu

      von Harald Fercher
      Die Entscheidung ist gefallen. Vorjahressieger Bwin wurde im Rennen um den "kleinen Wachstumskaiser" entront. Den Titel erobert hat sich A-Tec mit Mirko Kovats an der Spitze. Am Montag kürt das WirtschaftsBlatt die "grossen Wachstumskaiser".


      FOTOGALERIE

      Die Zwei Jahres Wachstumskaiser
      Gute Nachrichten abseits der aktuellen Troubles. Die aggressive Akquisitionspolitk hat sich ausgezahlt. Der A-Tec-Konzern von Mirko Kovats holt sich den Titel des Zwei-Jahres-Wachstumskaisers. 2004 noch ein 700 Millionen-Unternehmen hat sich die Firma auf der Umsatzseite bis 2006 mehr als verdoppelt. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate 48,51 Prozent holte sich A-Tec in dieser Kategorie die maximale Punkteanzahl von 10. Doch nicht nur beim Umsatz schlägt sich das dynamische Wachstum nieder. Auch in den Kategorien EBIT, Mitarbeiter und EBITDA je Mitarbeiter brachte es die von Kovats gemanagte Holding auf die maximale Punkteanzahl.

      Abgestürzt ist hingegen der Vorjahressieger Bwin. Erreichte der Internetwettanbieter im Zwei-Jahres-Ranking 2006 noch Platz eins, so reichte es diesmal nur für den 28. Rang. Schuld daran ist eine deutliche Verschlechterung beim EBIT und EBITDA/Mitarbeiter. Beide Kennzahlen rutschen im Geschäftsjahr 2006 ins Minus was naturgemäss eine entsprechende Reduktion der Punkte zur Folge hatte.

      In der Diashow (links) präsentieren wir Ihnen die Bosse jener Unternehmen, die sich im Zwei-Jahres-Ranking ebenfalls unter den Topplatzierten befinden.

      So richtig spannend wird es aber am Montag. Denn dann präsentiert die Printausgabe des WirtschaftsBlatt die "grossen Wachstumskaiser". Ein Ranking jener Unternehmen, die über einen Zeitraum von fünf Jahren das dynamischste Wachstum verzeichnen konnten. Genau jene Unternehmen die sich allen Anlegern, die auf kontinuierliches und trotzdem dynamisches Wachstum setzen wollen, empfehlen. Sie haben nämlich bewiesen, dass sie auch über mehrere Jahre hinweg ein hohes Tempo gehen können.












      20.07.2007 | 15:47

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 07:59:15
      Beitrag Nr. 105 ()
      A-TEC gute Kaufgelegenheit

      20.07.2007
      Erste Bank

      Wien (aktiencheck.de AG) - Gernot Jany, Analyst der Erste Bank, sieht bei der Aktie von A-TEC (ISIN AT00000ATEC9 / WKN A0LFDH) eine gute Kaufgelegenheit.

      Laut einer Pressemeldung der "APA" stehe der Vorstandsvorsitzende der A-TEC, Mirko Kovats, unter Verdacht der betrügerischen Krida: Mit zwei Mitbeschuldigten werde ihm vorgeworfen, bei den Vermögenswerten einer Firma "herumgeschummelt" und diese vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben. Deren Gläubiger, die SCS Immobilienverwaltung GmbH, die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie die Erste Bank als Kreditgeberin, sollten dadurch geschädigt worden sein.

      Die Verhandlung finde am 17. und 19. September im Straflandesgericht statt. Im Fall eines Schuldspruches würden ihm angesichts der inkriminierten Schadenssumme von rund EUR 232.189 bis zu zehn Jahre Haft drohen. Kovats bestreite die Vorwürfe vehement.

      Das IR der A-TEC habe den Analysten bestätigt, dass der Sachverhalt nichts mit der operativen Geschäftstätigkeit der A-TEC zu tun habe und in die Privatsphäre von Mirko Kovats falle. Die Nachricht sei grundsätzlich als negativ für A-TEC zu werten, da mit dem Vorstandsvorsitzenden eine Schlüsselperson betroffen sei. Da es sich bei A-TEC jedoch nicht um eine "one man show" handle, gehe man von einer eher geringeren Wirkung auf die operative Geschäftstätigkeit des Unternehmens aus.

      Die Analysten der Erste Bank sind, was den fundamentalen Ausblick des Unternehmens betrifft, nach wie vor positiv gestimmt und sehen in der ihrer Meinung nach übertriebenen Marktreaktion eine gute Kaufgelegenheit bei der A-TEC-Aktie. (Analyse vom 20.07.2007) (20.07.2007/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      ein gutes statement-noch dazu von der erste bank,wo diese ja auch lt. presse angeblich "geschädigt" worden sei (nicht nur die SCS)....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 23:41:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      A-Tec: Kovats bleibt trotz Prozess

      Mirko Kovats bleibt bei A-Tec weiter am Steuer.
      Von Dieter Friedl


      Weitere Zukäufe werden angepeilt.

      Wien. Der heimische A-Tec-Konzern mit der Galionsfigur Mirko Kovats an der Spitze ist immer wieder für Überraschungen gut. Nachdem bekannt wurde, dass Kovats im September vor Gericht stehen wird, meinte Anlegerschützer Wilhelm Rasinger (Kovats klagt diesen nun wegen Rufschädigung), dass sich der Industrielle vorübergehend aus der Geschäftsführung zurückziehen sollte. Der A-Tec-Aufsichtsrat sieht jedoch keinen Grund zum Handeln und steht geschlossen hinter Kovats.
      Es wird aber darauf hingewiesen, dass die Führungsstruktur im Konzern in den letzten Monaten ausgeweitet wurde, man verfüge bereits über 18 Vorstände in den verschiedensten Bereichen mit genau definierten Geschäftsfeldern, womit die Handlungsfähigkeit auch in schwierigen Situationen gewährleistet sei.

      Was die kapitalmäßige Ausstattung des Konzerns betrifft, sieht man zwar keine Probleme, versucht aber zu frischem Kapital zu kommen. Denn allein für Aktienkäufe bei der Norddeutschen Affinerie (NA) und der belgischen Cumerio wurden rund 300 Mio. Euro benötigt, die über Eigenkapital und Kredite finanziert wurden.

      Damit die Kriegskasse, aber auch die Eigenkapitalquote gestärkt werden, sollte eine Hybridanleihe in Höhe von 400 Mio. aufgenommen werden.

      Börsegang geplant
      Diese Maßnahme wurde jedoch kurzfristig abgesagt, weil man nicht bereit war, die dafür geforderte Verzinsung von rund 9 Prozent zu akzeptieren. Die Anleihepläne könnten vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt verfolgt werden, aber man habe ja auch die Möglichkeit weitere Kredite aufzunehmen, da man ein gefragter Kunde sei. Darüber hinaus ist geplant, Kapital durch einen weiteren Börsegang aufzunehmen. Der Streubesitz soll von derzeit 32,8 auf rund 50 Prozent steigen. Der letzte Börsegang spülte bei einem Ausgabekurs von 100 Euro rund 200 Millionen in die Kassen der Altaktionäre und des Konzerns. Derzeit liegt der Aktienkurs um über 70 Prozent höher.

      Geld wird man weiter brauchen, um im Poker um die Schaffung eines europäischen Kupferkonzerns reüssieren zu können (siehe nebenstehenden Artikel). Derzeit hält man an der NA 15 Prozent und an Cumerio 25 Prozent. Damit Kovats seine Pläne durchziehen kann, möchte man das Aktienpaket bei NA auf knapp unter 30 Prozent aufstocken, um das Heft in der Hand zu haben. Dabei geht es um gewaltige Größenordnungen. A-Tec macht heute einen Umsatz von etwa 2,7 Mrd. Euro, 2008 könnte es 3,5 Mrd. sein.

      Einsparungspotenzial
      Auf die Kupfersparte entfallen dabei etwa 550 Mio. Euro, die NA macht einen Umsatz von 5,8 Mrd. Cumerio liegt bei 3,5 Mrd. Euro. Speziell bei der NA ortet die Kovats-Gruppe ein hohes Einsparungspotenzial, das man heben möchte. Dafür muss man aber das Sagen haben.

      Freitag, 20. Juli 2007
      (Quelle: Wiener Zeitung)


      endlich mal brauchbare infos und nicht immer diese öde "schlammschlacht" - ist doch alles "positiv" zu sehen-die wandelanleihe mit ca. 9% verzinsung abzulehnen,war auch nicht das schlechteste im sinne der aktionäre.es bleibt spannend....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 11:45:22
      Beitrag Nr. 107 ()
      Kovats zum Verkauf von Brixlegg bereit
      20.07.2007 | 18:12 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

      A-Tec-Chef Kovats spielt im Machtkampf der Kupferindustrie die Schlüsselrolle.

      Brüssel/wien. Ungeachtet der Turbulenzen um die Anklage gegen A-Tec-Chef Mirko Kovats wegen betrügerischer Krida bei einer sieben Jahre zurückliegenden Pleite einer Wiener Diskothek treibt der Industrielle seine Bemühungen um die beste Position im Dreikampf in der europäischen Kupferindustrie voran. Schon in den nächsten Tagen könnte es zum Showdown kommen. Kovats dürfte bei Verhandlungen gleich zwei Asse im Ärmel haben: Die Sperrminorität an der belgischen Cumerio, womit er die Übernahme durch die Norddeutsche Affinerie (NA) blockieren kann. Und die Montanwerke Brixlegg, die seit Mitte 2004 zur A-Tec gehören.



      Sperrminorität als Riegel
      Die Ausgangslage: Als Ende Juni bekannt wurde, dass Europas größter Kupferproduzent und der weltweit größte Kupferrecycler NA die belgische Cumerio um 780 Mio. Euro übernehmen will, kaufte sich Kovats schrittweise bei beiden ein. Jetzt ist er mit 15 Prozent größter Aktionär der NA und hält 25,01 Prozent an Cumerio. Damit kann er die Übernahme von Cumerio verhindern, die der Verwaltungsrat des Unternehmens bereits abgesegnet hat. Die NA will nämlich zumindest 80 Prozent der Cumerio-Anteile kaufen.

      Nach einem wochenlangen Abtasten mit Geheimtreffen, die zuerst abgesagt und dann doch wieder abgehalten wurden, zeichnet sich nun eine Annäherung zwischen NA-Chef Werner Marnette und Kovats ab.

      Kovats („Ich freue mich, dass sich Herr Marnette bewegt“) weiß, dass er die Schlüsselrolle spielt. „Er braucht meine Aktien“, sagt er zur „Presse“. Werde Marnette diese bekommen? Eine Frage des Preises. Freitag notierten Cumerio-Aktien bei 29,99 Euro, nur ganz knapp unter dem Angebot der NA von 30 Euro je Aktie. Für das Kovatspaket müsste die NA also derzeit 192,5 Mio. Euro hinlegen. Viel Geld angesichts der Tatsache, dass Kovats gerade eine geplante Anleihe verschieben musste.



      Teure Einigung
      Beobachtern zufolge könnte das aber nur der erste Teil des Szenarios sein. Denn Marnette hat in einem Interview mit der belgischen Wirtschaftszeitung „De Tijd“ angedeutet, er könne sich vorstellen, nach der Übernahme von Cumerio auch ein Auge auf die Montanwerke Brixlegg zu werfen. Nachsatz von Marnette: Das sei nicht vorrangig und könne irgendwann im November oder Dezember sein.

      Kovats, der im „Presse“-Interview (30. Juni) erklärte, er wolle einen großen europäischen Kupferkonzern schmieden, von dem die drei Unternehmen profitierten, könnte ein „Gegengeschäft“ vorschlagen. Im Gegenzug für den Verkauf seine Cumerio-Anteile könnte Kovats fordern, dass die NA auch Brixlegg kaufe. Kovats: „Ich werde nicht im Weg stehen, wenn er (Marnette, Anm.) den richtigen Preis zahlt.“ Dieser sei Sache einer Bewertung.

      Die einst maroden Montanwerke Brixlegg haben sich nach der Umstrukturierung und wegen der hohen Nachfrage nach Kupfer blendend entwickelt. 2006 trugen sie mit 43,2 Mio. Euro fast die Hälfte zum A-Tec-Betriebsergebnis bei.

      KUPFERKÖNIG KOVATS?
      Die Fusion der europäischen Kupferkonzerne Norddeutsche Affinerie und Cumerio kann ohne Großaktionär A-Tec nicht stattfinden. Seine Trümpfe, die Cumerio-Sperrminorität und die Montanwerke Brixlegg, könnten ihm viel Geld bringen.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.07.2007)


      lg :cool:

      ...könnten ihm viel Geld bringen
      und hoffentlich spiegelt sich das dann auch im aktienkurs wider....;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 08:35:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      22.07.2007 - 17:42 Uhr
      Kovats blockiert Cumerio-Übernahme durch NA nicht mehr - HB
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Chancen, dass die Norddeutsche Affinerie (NA) den belgischen Kupferproduzenten Cumerio übernehmen kann, sind offenbar gestiegen. NA-Chef Werner Marnette sagte dem "Handelsblatt" (HB/Montagausgabe),der österreichische Industrielle Mirko Kovats blockiere die Übernahme nicht mehr.

      "Herr Kovats ist bereit, uns seine Anteile an Cumerio zu übertragen und dadurch Großaktionär der NA mit Sitz im Aufsichtsrat zu werden", sagte Marnette. Nach einem Treffen am vergangenen Freitag sei Kovats eingeschwenkt.

      Die NA hat den Aktionären von Cumerio ein Übernahmeangebot gemacht und als Bedingung eine Annahmequote von 80% gesetzt. Kovats besitzt aber inzwischen knapp über 25% der Cumerio-Aktien und kann den Übernahmeplan blockieren. Er sucht für seine Montanwerke Brixlegg eine Lösung und möchte eine europäische Kupfergruppe formen.

      Kovats bestätigte dem Handelsblatt, dass es bei dem Treffen Fortschritte gegeben habe. "Es sind aber noch keine Ergebnisse erzielt worden", sagte er dem Handelsblatt. Er werde einer Lösung aber auch nicht im Wege stehen. Es seien weitere Gespräche nötig.

      Webseite: www.handelsblatt.com

      DJG/hab

      auch recht interessant.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 10:12:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.792.803 von AlaskaBear am 22.07.07 11:45:22Super, was du alles an Infos zusammenträgst. Werde versuchen, dich weiter zu unterstützen...

      Auf steigende Kurse :)
      (spätestens nach HJ-Zahlen oder Freispruch)
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 11:48:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      NA laut Marnette mit Kovats einig
      Das überraschend kurzfristige Zusammentreffen von Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie (NA), und Mirko Kovats am Freitag soll einen Durchbruch gebracht haben. Laut Marnette will Kovats eine Cumerio-Übernahme durch die NA nicht mehr blockieren.



      Die Chancen, dass die Norddeutsche Affinerie (NA) den belgischen Kupferproduzenten Cumerio übernehmen kann, sind gestiegen. NA-Chef Werner Marnette sagte dem Handelsblatt, der österreichische Industrielle Mirko Kovats blockiere die Übernahme nicht mehr.

      "Herr Kovats ist bereit, uns seine Anteile an Cumerio zu übertragen und dadurch Großaktionär der NA mit Sitz im Aufsichtsrat zu werden", sagte Marnette. Nach einem Treffen am vergangenen Freitag sei Kovats eingeschwenkt.

      Die NA hat den Aktionären von Cumerio ein Übernahmeangebot gemacht und als Bedingung eine Annahmequote von 80 Prozent gesetzt. Kovats besitzt aber inzwischen knapp über 25 Prozent der Cumerio-Aktien und kann den Übernahmeplan blockieren. Er sucht für seine Montanwerke Brixlegg eine Lösung und möchte eine europäische Kupfergruppe formen.

      Kovats hat sich bisher nur vage über seine Motive geäußert: Er wolle eine aktive Rolle bei der Neuordnung der Branche führen und einen europäischen Kupferriesen schmieden. Kovats bestätigte dem Handelsblatt, dass es bei dem Treffen Fortschritte gegeben habe. "Es sind aber noch keine Ergebnisse erzielt worden", sagte er der Zeitung. Er werde einer Lösung aber auch nicht im Wege stehen. Es seien weitere Gespräche nötig.

      (APA)



      22.07.2007 | 18:44


      lg ;)

      ....bald geht es "rund"....IMHO.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:16:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.019 von AlaskaBear am 23.07.07 11:48:20Ich weiß ja zu wenig über die NA, aber das 200 Mio Euro Cumerio-Paket sollte ca. 16% der NA Wert sein. Damit hätte A-Tec über 30% der Norddeutschen Affinerie.

      Meine Spekulation ist ja eigentlich: NA bekommt die Cumerio Anteile + Brixlegg, A-Tec wird 50% + 1 Aktie Mehrheitseigentümer und kann die NA konsolidieren. Realistisch?
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:51:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.361 von Storchenstubn am 23.07.07 12:16:42Meine Spekulation ist ja eigentlich: NA bekommt die Cumerio Anteile + Brixlegg, A-Tec wird 50% + 1 Aktie Mehrheitseigentümer und kann die NA konsolidieren. Realistisch?


      gewagte these,hat was.
      damit könnte ich mich anfreunden,wenns denn so kommen soll....würde sicherlich dem inneren wert der A-Tec aktie guttun.

      möchte das jetzt nicht in einem öffentlichen forum kommentieren-ist aber ein interessanter denkanstoß...... ;)

      time will tell.

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 23:27:41
      Beitrag Nr. 113 ()
      Kovats blockiert Cumerio-Übernahme nicht länger
      Norddeutsche-Affinerie- Chef Marnette: Industrieller "ist bereit, uns seine Anteile an Cumerio zu übertragen"
      Düsseldorf/Wien - Mirko Kovats wird die geplante Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie (NA) nicht mehr blockieren. NA-Chef Werner Marnette sagte dem Handelsblatt (Montagausgabe), der österreichische Industrielle sei "bereit, uns seine Anteile an Cumerio zu übertragen und dadurch Großaktionär der NA mit Sitz im Aufsichtsrat zu werden". Nach einem Treffen am vergangenen Freitag sei Kovats eingeschwenkt.

      In weiteren Gesprächen zwischen NA-Chef Werner Marnette und dem Cumerio-Großaktionär Mirko Kovats sollen die Details für einen Zusammenschluss geklärt werden, sagte eine NA-Sprecherin am Montag in Hamburg: "Es gibt keinen Zeitdruck." (red)
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 23:33:23
      Beitrag Nr. 114 ()
      Kupfer-Krimi: Kovats ist mit Doppelstrategie am Drücker

      von Brigitte Kilian
      Kovats wehrt sich nicht mehr gegen Cumerio-Übernahme - vorausgesetzt seine Bedingungen werden erfüllt.

      Mirko Kovats, Chef der A-Tec-Holding, hat seinen Kurs geändert und schlägt im „Übernahmekrimi" um den belgischen Kupferproduzenten Cumerio eine Doppelstrategie ein: Der Chef der Norddeutschen Affinerie (NA), Werner Marnette, hatte Kovats (der 25,01 Prozent an Cumerio hält) zum Wochende zwar zum Einlenken hinsichtlich des von der NA geplanten Übernahmeangebots (30 € je Aktie -in Summe 780 Millionen€) bewegen können. Kovats hatte bisher mit seiner Cumerio-Sperrminorität blockiert. Aber: „Das ist eine Variante", sagt Kovats Montag zum WirtschaftsBlatt.

      Nachbesserung nötig

      In diesem Fall erwartet Kovats allerdings - nach Vorbild der Übernahme des Edelstahlkonzerns Böhler durch die Voest - eine deutliche Nachbesserung der Abgeltung für sich und die anderen Aktionäre, wie er durchblicken lässt. Die zweite Variante: „Gibt es keine Einigung bleiben wir bei unseren Anteilen - Sperrminorität bei Cumerio, rund 15 Prozent an der Affinerie - und freuen wir uns die nächsten zehn Jahre über Dividenden und Wertsteigerungen", deutet er eine Fortsetzung der Pattstellung an. Bei Variante eins würde der geviefte Taktiker Kovats seine Beteiligung an der Norddeutschen Affinerie „auf 25 bis 29 Prozent aufstocken", sagt Kovats. „Die Firmen blieben an der Börse". Kovats verlangt „drei Aufsichtsratmandate".

      Macht über die Mutter

      Mit dieser Strategie könnte Kovats doppelt punkten: Er kann sich seine Cumerio-Anteile locker (zu einem höheren Kurs als er kaufte) von der NA abfinden lassen. Den Erlös würde er gleich dazu verwenden, um bei der Mutter Norddeutsche Affinerie zumindest auf die Sperrminorität aufzustocken. Mit dem Coup würde er sich bei Mutter Affinerie und Tochter Cumerio ein starkes Mitspracherecht sichern. Damit könnte Kovats auch die Eingliederung der Kupfer-Tochter der A-Tec-Holding, die Montanwerke Brixlegg, durchsetzen. Kovats müsste für die NA-Sperrminorität (Ankauf von weiteren zehn Prozent) laut NA-Börsewert rund 120 Millionen € zahlen, liesse sich aber im Gegenzug seine Cumerio- und seine Brixlegg-Anteile abgelten. Noch ist es nicht so weit. Kovats hat keinen Zeitdruck, die NA indes muss ihr Übernahmeangebot im August durchziehen.


      23.07.2007 | 19:16


      a-ha,jetzt wirds wieder spannend....

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 12:37:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mir gefällt bei dieser Story wie regelmäßig und wie schnell es neue Nachrichten gibt. Und derzeit wie schnell der Kurs wieder steigt... :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:15:37
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.825.510 von Storchenstubn am 24.07.07 12:37:37Jetzt haben wieder alle die Wall Street Panik :confused:

      Mühsam - da muss man ja zum Swing-Trader werden...
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 17:36:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.829.071 von Storchenstubn am 24.07.07 16:15:37ach was-nix da panic-du bist ja richtig ungeduldig-amiland fährt in urlaub und die saure gurken zeit bricht an-ist doch eh jeden sommer das selbe-bis oktober ist erstmal "tote hose".
      um diese jahreszeit kannst deine depotfavoriten für die 2007/2008 saison billigst einsammeln.

      das hat mich aufhorchen lassen:
      Kovats verlangt „drei Aufsichtsratmandate".

      Macht über die Mutter

      Mit dieser Strategie könnte Kovats doppelt punkten: Er kann sich seine Cumerio-Anteile locker (zu einem höheren Kurs als er kaufte) von der NA abfinden lassen. Den Erlös würde er gleich dazu verwenden, um bei der Mutter Norddeutsche Affinerie zumindest auf die Sperrminorität aufzustocken. Mit dem Coup würde er sich bei Mutter Affinerie und Tochter Cumerio ein starkes Mitspracherecht sichern. Damit könnte Kovats auch die Eingliederung der Kupfer-Tochter der A-Tec-Holding, die Montanwerke Brixlegg, durchsetzen. Kovats müsste für die NA-Sperrminorität (Ankauf von weiteren zehn Prozent) laut NA-Börsewert rund 120 Millionen € zahlen, liesse sich aber im Gegenzug seine Cumerio- und seine Brixlegg-Anteile abgelten. Noch ist es nicht so weit. Kovats hat keinen Zeitdruck, die NA indes muss ihr Übernahmeangebot im August durchziehen.

      wennst längerfristig ausgerichtet bist,dann kaufst die A-Tec still und heimlich zwischen 170 und 180€ ein.und mach nicht zu viel wirbel,sonst hast in dem wert alle zocker,trittbrettfahrer und spekulanten vereint-das erhöht die volatilität....ist nichts für mich.mag es eher ruhig.
      meine laienhafte vermutung:die wandelanleihe ist vorerst weg vom tisch-anscheinend mit 9% zu hoch verzinst-wenn der hr. kovats sowas wie eine KE plant,um die mitbewerber häppchenweise zu fressen,wird das vermutlich der ausgabekurs sein-schließlich will ein investor/neue investoren auch noch was verdienen-daher liegenlassen und abwarten.....mit kupfer und kupferdioden kannst super geld verdienen!
      daher dürfte,wenn alles "rund" läuft,die A-Tec in 12-16 monaten zwischen 30% und 50% mind. zulegen gemessen am durchschnittskurs von 175€.was sich in meinem persönlichem kursziel für A-Tec von 260€ bis 280€ im jahre 2008 widerspiegelt.(sofern mr. kovats nicht die "knastkarte" zieht und zwangsurlaub machen muss-aber für mich persönlich ist die 7 jahre alte geschichte nonsens...)
      alles natürlich meine unprofessionelle vermutung und weder kauf-noch verkaufsempfehlung sondern reine spekulation.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 19:13:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      Kovats lässt im Kampf um Cumerio noch nicht lockerKeine rasche Einigung. Der österreichische Industrielle Mirko Kovats hat Erwartungen auf eine rasche Einigung mit der Norddeutschen Affinerie über eine Neuordnung der europäischen Kupferbranche gedämpft. Er ist zwar optimistisch, dass er sich mit der NA einigen kann - in den Verhandlungen sind aber noch einige Punkte offen.

      Der österreichische Industrielle Mirko Kovats sieht noch keine rasche Einigung über die Kupferhütte Cumerio, Foto: Reuters„Die Gespräche der nächsten Wochen werden zeigen, ob die NA unsere berechtigten Interessen ernst nimmt“, sagte Kovats heute zu Reuters. NA-Chef Werner Marnette hatte dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe) gesagt, Kovats blockiere nicht mehr die von der NA geplante Übernahme der belgischen Kupferhütte Cumerio: „Herr Kovats ist bereit, uns seine Anteile an Cumerio zu übertragen und dadurch Großaktionär der NA mit Sitz im Aufsichtsrat zu werden.“

      Kovats zufolge ist das letzte Wort hingegen längst nicht gesprochen: „Wir reden über Lösungen, das finde ich erfreulich. Gibt es keine, haben wir 25,01 Prozent an Cumerio und 15 Prozent an NA - darauf können wir die nächsten zehn Jahre auch sitzen“, sagte er der Zeitung „Österreich“ (Montagausgabe). Es müssten noch sieben bis acht Punkte geklärt werden. „Ich bin optimistisch, dass es zu einer Einigung kommt. Es gibt aber noch keinen Deal“, fügte Kovats hinzu.

      Die NA, die 780 Millionen Euro für den belgischen Rivalen bietet, kam zuletzt auf einen Anteil von 15 Prozent an Cumerio. Wenn Kovats dem Hamburger Unternehmen seine Cumerio-Aktien nicht andient, kann die NA das Ziel von 80 Prozent der Stimmrechte nicht erreichen. Kovats hat zu seinen Motiven bisher lediglich gesagt, er wolle eine aktive Rolle bei der Neuordnung der Branche führen und einen europäischen Kupferriesen schmieden.

      In der vergangenen Woche hatte Marnette eine Kompromisslinie angedeutet: Vor einem Gespräch mit Kovats sagte der NA-Chef, er könne sich vorstellen, nach einer Übernahme der Cumerio auch ein Auge auf die Kupfer-Tochter von Kovats' Industrieholding A-Tec, die Montanwerke Brixlegg, zu werfen. Branchenkenner vermuten, dass es Kovats primär auf einen Verkauf der Sparte anlegt. [23.07.2007] rtr


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 21:33:32
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.830.488 von AlaskaBear am 24.07.07 17:36:11Ist ja schon Ende Juli - nicht ein bißchen spät für den Beginn der Saure-Gurken-Zeit?

      Ich bin diesmal etwas nervöser als sonst, weil ich anstatt Aktien Call-Optionen gekauft habe. Darum würden mich die Zocker gar nicht so stören, weil ich durch Nachkäufe derzeit übergewichtet bin.

      Aber ich glaube, dass es morgen so wie in den letzten Tagen läuft: Europa hat Panik wegen USA und fällt bis 14 Uhr stark, dann zeigen die Ami-Futures, dass es nicht 2 Tage hintereinander ins Minus geht und Europa zieht wieder an. Darum kaufe ich morgen noch einmal nach - zumindest eine kleine Trading-Position.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 23:20:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.834.720 von Storchenstubn am 24.07.07 21:33:32grusel.....call und/oder put optionen.....ist nicht so das meine.
      kaufe lieber nach div. recherchen die aktien direkt.oder wandelanleihen.mir ist es lieber,ich bin über aktien direkt am unternehmen beteiligt-auch wenn der hebel geringer ausfällt.da schlafe ich trotzdem dann besser....;)

      ein mitstreiter von mir hat mit den optis speziell damals bei kupfer,silber und gold eine menge verlohren....nicht nur die nerven und seinen ruhigen schlaf,wennst verstehst,was ich meine.
      nö,nö....der bär liebt seine ruhe.das nervöse hin und hergezocke mit den ganzen optis und zertis liegt mir nicht,da ich mich ohnehin nur an unternehmen "beteilige" (sprich aktien zukaufe),von deren längerfristigen erfolg ich überzeugt bin....bin persölich mal gespannt,was noch aus der A-Tec so wird.bin da mal vorerst guter dinge....

      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 23:33:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      Mirko Kovats und das Kupfer: "Der Teufel liegt im Detail"

      von Leo Himmelbauer
      Steuert der europäische Kupfer-Krimi auf einen Preiskampf zu? Es gibt keinen Grund, bei Cumerio nachbesseren, heisst es in Hamburg. "Ich habe keine Eile", lässt Mirko Kovats ausrichten.


      Kupfer-Poker: Kovats ist mit Doppelstrategie am Drücker
      Von Ferne betrachtet scheint ein gewisser Stillstand eingetreten zu sein im Kampf um Vorherrschaft im europäischen Kupfersektor: A-Tec Mirko Kovats hat aufgehört, mit täglichen ad-hoc-Meldungen für Verwirrungen zu sorgen. Norddeutsche Affinerie-Chef Werner Marnette hält sich seit dem wichtigen O.K. von Cumerio zu seinem Übernahmeanbot mit Wortmeldungen zurück, schon allein aus Rücksichtnahme seinem grössten Aktionär Kovats gegenüber. Auch an dern Börsen sind die Aktien von A-Tec, NA und Cumerio stabil.

      Dennoch herrscht alles andere als Ruhe an der Front. Der Grund: Wie das WirtschaftsBlatt berichtete, zieht Kovats in Erwägung, sich von NA sein 25,1 Prozent-Paket an Cumerio teuer abkaufen zu lassen und sich anschliessend bei NA bis über die Sperrminorität hinaufzuschwingen.

      Derzeit hält A-Tec 15,1 Prozent an NA, die keinen weiteren Kernaktionär mehr hat. Rund 35 Prozent des deutschen Branchenriesen liegen bei Privatinvestoren, rund 50 Prozent bei Institionellen. "Aktien am Markt zuzukaufen ist überhaupt keine Schwierigkeit", sagt Kovats zum WirtschaftsBlatt. Mit Marnette gebe es noch keine Einigung, doch den Konsens zu einer gemeinsamen Lösung. Es werde in den nächsten Wochen weiterverhandelt. Kovats: "Es passiert nicht jeden Tag etwas, das wir über die Medien gleich breit treten. Der Teufel steckt im Detail. Es ist viel Detailarbeit erforderlich. Es gibt sieben bis acht Punkte, die kompliziert sind. Diese werden wir abarbeiten."

      Was ganz offensichtlich kompliziert ist: NA will beim Übernahmeangebot für Cumerio mindestens 80 Prozent erreichen und dabei 30 € je Aktie zahlen. Kovats, ohne dessen Zustimmung nichts läuft, will aber mehr. Schon allein um die Hedge Fonds zufrieden zu stellen, die bei Cumerio investiert sind, werde NA nachbessern müssen, sagte er.

      "Es gibt überhaupt keinen Grund nachzubessern", kontert NA-Sprecher Felix Seibl. Er verweist auf WirtschaftsBlatt-Anfrage auf die "erklärte Bereitschaft zu Verhandlungen" mit Kovats. Der wiederum zückt die Zeit-Karte: "Ich habe keine Eile."



      24.07.2007 | 18:04


      lg :cool:

      das mag ich: "Ich habe keine Eile."
      ganz meine "welle"....
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 23:33:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.834.720 von Storchenstubn am 24.07.07 21:33:32Welche Scheine?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 23:38:22
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.836.542 von AlaskaBear am 24.07.07 23:20:28...vorerst guter Dinge!
      Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass hier ein Mann mit erheblicher krimineller Energie ziemlich hoch pokert!
      D.h. für mich, dass es hier jederzeit zu einem erheblichen Kursrutsch kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 08:58:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.836.681 von PizPalue am 24.07.07 23:33:54Sal.Oppenheim Call DE000SCL8UA2, Strike 170 12.12.2008 Hebel 4,37

      Sal.Oppenheim Call DE000SDL2CE4, Strike 250 12.12.2008 Hebel 12,4

      Normalerweise lasse ich auch die Finger von Optionen (und von Turbos sowieso), aber bei A-Tec bin ich voll überzeugt, drum wollte ich gehebelt reingehen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 09:11:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.834.720 von Storchenstubn am 24.07.07 21:33:32Könnte heute genau so laufen wie gestern prophezeit: Europa startet fest im Minus, für steigende Kurse in USA ist aber schon gesorgt: Amazon mit Rekord-Quartalszahlen nach Börsenschluss!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:17:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.836.722 von PizPalue am 24.07.07 23:38:22...dass hier ein Mann mit erheblicher krimineller Energie ziemlich hoch pokert!

      mit solchen aussagen sollte man vorsichtig umgehen.
      es gilt die unschuldsvermutung.
      das mit dem hoch pokern stimmt-time will tell.
      für mich eigenartig: das man just zum jetzigen zeitpunkt eine 7 jahre alte geschichte regelrecht ausbuddelt und öffentlich breittritt.ich meine....7 jahre!was war den zwischenzeitlich....ist da niemand draufgekommen oder wollte man da dem hr. kovats ein ei legen mit der offensichtlichen,öffentlichen zur schau stellung und anprangerung?

      und dazu bemerkt:
      naja,wenn ich mir da in letzter zeit so die managerriege von VW,BMW,Siemens oder den BAWAG skandal so anschaue.....was man da so hört/in der vergangenheit gehört hat oder in der presse liest/gelesen hat,auch keine "unschuldslämmer".wurden auch durch den sprichwörtlichen kakao gezogen.wobei ich gesetzesverstöße sicherlich in keinster weise gutheiße-nur befinden sich sicherlich da sehr viele manager auf einer sprichwörtlichen gratwanderung-wobei für mich in erster linie eben die unschuldsvermutung gilt-IMHO.

      ist aber nicht mein thema: mich interessiert die A-Tec als solches und die damit verbundene leistungsfähigkeit des konzernkonglomerates.ist interessant.....

      ....und das sich der hr. kovats nicht "nur" freunde gemacht hat,wurde sicherlich schon von der presse zur kenntnis genommen.

      time will tell wie es weitergeht.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 01:08:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.860 von AlaskaBear am 25.07.07 12:17:56Hi Bear,
      hast völlig recht. Ich kann mit dieser Auslegung leben; habe sicher überzogen. Du hast aber gesehen wie der Kurs wegen dieser alten Geschichte gelitten hat.
      Aber außerdem: Wer mit viel Geld an exponierter Stelle steht, kann und darf nicht ganz "ohne" sein.
      Heute wird ein interessanter Tag; auch bei A-Tec.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 08:19:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.836.679 von AlaskaBear am 24.07.07 23:33:40Österreichs Firmen als Ziel für Schnäppchenjäger

      von Esther Mitterstieler

      Unternehmen made in Austria sind günstige Schnäppchen für ausländische Unternehmen, zeigt eine Studie der Arbeiterkammer. Ein Berater der Brunswick Group bestätigt.

      Während österreichische Unternehmen in Osteuropa kräftig einkaufen, sind auch viele heimische Firmen vor Übernahmen nicht gefeit - im Gegenteil: Unternehmen made in Austria sind günstige Schnäppchen für ausländische Unternehmen, zeigt eine Studie der Arbeiterkammer (AK) mit dem Titel "Ausland - übernehmen Sie!".

      Urängste der Kammer

      Die Studie bestätigt die Urängste der Kammer vor Übernahmen, die gleichzeitig mit dem Verlust von Headquartern und Arbeitsplätzen einhergehen. Studienautorin Agnes Streissler nennt hier die Übernahme der Mobilfunksparte von Siemens durch BenQ und die Austria Tabak. Die fünf grössten potenziellen Übernahmekandidaten per Ende Mai waren laut Studie die Voestalpine mit einem Marktwert von 7,7 Milliarden Euro, Wienerberger (4 Milliarden Euro), Andritz (2,5 Milliarden Euro), Lenzing (1,4 Milliarden Euro) und sogar A-Tec Industries (1,2 Milliarden Euro).

      Nun bekommt die AK sozusagen Schützenhilfe von Dominic Köfner, einem Berater der Strategieberatung Brunswick Group, die auch bei der Bawag-Transaktion mit an Bord war.

      Köfner: "Es gibt viele österreichische Unternehmen, die Übernahmekandidaten sind." Viele Unternehmen seien darauf nicht vorbereitet. Mit der richtigen Vorbereitung könne man sich wehren, so Köfner. Wesentlich, um sich zu wehren, sei der Aktienkurs, der gegenüber der Peer Group keine Unterbewertung darstellen solle.

      Köfner zitiert eine haus-eigene europaweite Studie zum Umgang mit aktiven Shareholdern, auf die auch acht österreichische Unternehmen geantwortet haben. 86 Prozent der befragten Unternehmen hätten zum Thema gesagt, sie würden dies genau beobachten und seien um das eigene Unternehmen sehr besorgt. 70 Prozent davon wiederum wollen sich nicht mit aktiven Shareholdern treffen, so die Brunswick-Studie. Köfner: "Das ist wie mit dem Vogel-Strauss-Prinzip: Ich sehe, was los ist, aber lieber schau ich mal, was passiert und stecke den Kopf in den Sand". Das könne auf Dauer keine Strategie für ein Unternehmen sein. Daher erneuert Köfner die Forderung, den Aktienkurs zu stützen.

      Übrigens: Ein ausländisches Beispiel kommt zu diesem Anlass in den Sinn. Derzeit versucht die MOL, sich gegen den Versuch einer Übernahme vonseiten der OMV zu wehren - mittels Aktienrückkaufprogramm. Ob dies ein Beispiel für österreichische Unternehmen in der Abwehr "feindlicher" Angriffe sein kann, darüber sind sich Experten nicht wirklich einig

      24.07.2007 | 21:19
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/251638/inde…

      A-Tec ist im Vergleich zur Peer-Group deutlich unterbewertet :)
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 08:51:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.853.391 von Storchenstubn am 26.07.07 08:19:33Wettlauf um Kupferhütte RTB Bor geht wieder los

      von APA, Leo Himmelbauer

      Belgrad. Die serbische Privatisierungsagentur hat sich dazu durchgerungen, den Verkauf des Kupferkonglomerats RTB Bor neu auszuschreiben. Die Minen und Kupferwerke mit zusammen 7000 Mitarbeiten hätten im April nach einem ersten Bieterrennen um 289 Millionen Euro an die rumänische Cuprom gehen sollen. Der Deal war jedoch in letzter Sekunde gescheitert. Auch beim Versuch, das Konglomerat der zypriotischen Firma East Point des Belgrader Geschäftsmannes Zoran Drakulic zukommen zu lassen, hatte die Privatisierungsagentur keinen Erfolg.

      Zwei österreichische Unternehmen, die beim ersten Privatisierungsversuch den Kürzern zogen, wittern ihre Chancen. "Wenn es zu einer Teilausschreibung kommt, bieten wir gemeinsam mit unseren bulgarischen Partnern für die beiden Übertagbaue. Sie liefern rund 150.000 Tonnen Kupfererz. Das ist zwar keine grosse Nummer, aber es würde gut zu unseren Aktivitäten passen", sagt Karl Mistlberger, Chef der Linzer Voestalpine Intertrading.

      "Ich überlege ernsthaft ein Angebot und werde auch mit der serbischen Regierung reden", sagt A-Tec -Industries-Chef Mirko Kovats zum WirtschaftsBlatt. Allerdings: "Sollte ein grosser Wettbewerber aus Russland mitspielen wollen, lassen wir es bleiben."

      Kovats meint damit Oleg Deripaska. Der Oligarch hat sein Interesse an RTB Bor am Wochenende bereits beim serbischen Premier Vojislav Kostunica deponiert. (apa/lh)

      24.07.2007 | 21:17
      http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/251605/index.do

      Warum macht Kovats wohl einen Rückzieher vor Deripaska? Warum interessiert sich Deripaska für diese Kupferhütte?

      Ich sage euch: der Russe kommt... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 14:08:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.853.672 von Storchenstubn am 26.07.07 08:51:57Kupferkrieg - Kovats will größter Aktionär der Affinerie werden

      A-Tec-Chef Mirko Kovats will nach der Übernahme der belgischen Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie größter Aktionär des neuen Konzerns werden. "Ja, wir wollen die Rolle des Kernaktionärs übernehmen und langfristig investieren", sagte Kovats in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "News". Die Fusion werde aber nicht so rasch gehen, wie das die Norddeutsche Affinerie wolle.

      "News"-Interview: A-Tec-Chef will Rolle des Kernaktionärs - Fusion mit Cumerio wird nicht rasch gehen - Ein bis zwei Zukäufe im zweiten Halbjahr geplant

      "Wenn wir unsere Anteile an Cumerio der Affinerie übertragen, wollen wir am fusionierten Unternehmen einen Anteil zwischen 25 und 30 Prozent", sagte Kovats weiter. Er wolle nicht bei den derzeitigen 15,1 Prozent bleiben. Für diesen momentanen Anteil wären drei Aufsichtsräte fair. Eine Fusion der zur A-Tec gehörenden Montanwerke Brixlegg in den neuen Kupferkonzern müsse es nicht zwingend geben, meinte Kovats, dies könne man sich auch später überlegen. An Cumerio ist A-Tec aktuell mit 25,01 Prozent beteiligt.

      Zu seinem am vergangenen Freitag stattgefunden Gespräch mit dem Chef der Affinerie, Werner Marnette, meinte Kovats: "Wir haben konstruktive Gespräche geführt. Ich bin optimistisch, dass es eine Lösung geben kann. Aber vorher müssen noch zahlreiche Details geklärt werden."

      Kovats, derzeit schon mit 15,1 Prozent an der Affinerie beteiligt, will dabei nicht bleiben: "Wir sehen die Beteiligung als langfristiges Investment", so der A-Tec-Chef.

      Die negative Reaktion der A-Tec-Aktie nach der Veröffentlichung einer Anklage gegen ihn bereitet Kovats keine Sorge: "Das wird sich wieder legen". Der A-Tec gehe es sehr gut, die Fundamentaldaten seien ebenso exzellent wie vor zwei Wochen. Anleger die das wüssten, hätten bereits wieder Aktien gekauft. "Ich übrigens auch", so Kovats. Heute, Donnerstag, haben die A-Tec-Aktien bis 13.20 Uhr an einem insgesamt noch schwächeren Gesamtmarkt um 0,43 Prozent auf 172,25 Euro nachgegeben.

      Die Emission einer 200 Mio.-Euro-Anleihe sei gestoppt worden, weil man kein Kapital aufnehmen wollte, das zu teuer ist, so Kovats weiter: "Der Markt ist überhitzt, wir hätten 9 bis 10 Prozent Zinsen bieten müssen. Da warten wir lieber ab."

      Mit Kapital sei die A-Tec gut ausgestattet, für das zweite Halbjahr seien ein bis zwei Akquisitionen geplant. "Aktuell prüfen wir gerade sechs Projekte". Für die jüngsten und laufenden Akquisitionen benötige das Unternehmen kein frisches Kapital. "Das ist finanziert". (Schluss) ggr/wyg

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 10:39:06
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hi Leute,
      warum gehts weiter runter? Nur der Markt oder?
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 23:12:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.872.471 von PizPalue am 27.07.07 10:39:06kann keinen negativen tratsch oder klatsch über A-Tec im net finden.
      das ist der gesamtmarkt,der alles und ausnahmslos runterzieht.
      das legt sich wieder......ohren anlegen und durch.geduld ist eine tugend.

      das zu lesen,hat mich sehr fröhlich gestimmt-freut mich,das jetzt wieder konstruktiv gearbeitet wird,anstatt diese "schlammschlacht" zu veranstalten:

      Mit Kapital sei die A-Tec gut ausgestattet, für das zweite Halbjahr seien ein bis zwei Akquisitionen geplant. "Aktuell prüfen wir gerade sechs Projekte". Für die jüngsten und laufenden Akquisitionen benötige das Unternehmen kein frisches Kapital. "Das ist finanziert".

      liebe urlaubsgrüße sendet
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:51:42
      Beitrag Nr. 133 ()
      Unruhe bei NA wegen Kovats-Forderung
      Offiziell gibt die Norddeutsche Affinerie keinen Kommentar zur Stimmungslage im Konzern ab. Laut "Welt Online" rumort es jedoch unter den Aktionären und im Aufsichtsrat. Der Grund: Mirko Kovats fordert gleich drei Aufsichtsratsposten.

      Die Norddeutsche Affiniere (NA) hält sich bedeckt zu einer angeblichen Kontroverse um die Besetzung des Aufsichtsrats. "Das sind Spekulationen, die wir nicht weiter kommentieren wollen. Es handelt sich dabei nicht um eine offizielle Position der NA", sagte ein Sprecher von Europas größtem Kupferproduzenten am Freitag.

      Die Website "Welt Online" hatte zuvor berichtet, in Aktionärskreisen und im Aufsichtsrat der NA gebe es Widerstand gegen die Forderung des A-Tec-Hauptaktionärs Mirko Kovats. Unter Berufung auf NA-Kreise hieß es in dem Bericht, dort werde die Forderung nach drei Sitzen im Kontrollgremium als inakzeptabel gesehen, da Kovats dann drei Viertel der Sitze der Arbeitgeberseite hätte.
      (APA/Reuters)



      27.07.2007 | 16:00

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:59:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      A-Tec-Chef sieht sich bei Norddeutscher Affinerie als strategischer Investor

      27.07.07 23:31

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Streit mit der Norddeutsche Affinerie (NA) um die Neuordnung der europäischen Kupferindustrie setzt der österreichische Investor Mirko Kovats seine Doppelstrategie fort. Im Gespräch mit "Euro am Sonntag" kündigte Kovats an, er wolle unabhängig von einer Einigung mit NA-Chef Werner Marnette Aktionär bei der Affinerie bleiben. „Ich stehe nicht unter Zeitdruck und bin ein langfristiger Investor“, sagte Kovats. „Deshalb bleibe ich auch langfristig bei der NA und bei Cumerio investiert – in der einen oder anderen Form.“



      Die Zeitschrift berichtete unter Berufung auf Aussagen aus dem direkten Umfeld Kovats, es könne zu einer raschen Einigung kommen, wenn sich NA-Chef Werner Marnette bewege. Die Frage, ob die zu Kovats Industrie-Imperium gehörende Kupferhütte Brixlegg in den NA-Verbund eingebracht werde, sei für eine Einigung nicht entscheidend. „Das ist kein Hindernis“, zitierte das Blatt die Kreise.



      NA-Chef Marnette hatte im Juni die Übernahme des belgischen Konkurrenten Cumerio angekündigt. Kovats, der mittlerweile selbst 25 Prozent an Cumerio und 15 Prozent an der NA hält, hatte die Übernahmepläne zunächst torpediert. Spekulationen zu Folge will er sein eigenes Kupfergeschäft Brixlegg in den Verbund mit einbringen. „Ich unterstütze die Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie und damit den Zusammenschluss von NA und Cumerio, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind“, sagte Kovats. Dabei strebt der Investor insbesondere eine höhere Beteiligung an NA an. „Ich kann mir eine Aufstockung auf bis zu 29 Prozent vorstellen und würde in einem solchen Fall drei Aufsichtsratsmandate beanspruchen.“ Andernfalls bleibe eben der status quo mit den bisherigen Beteiligungsquoten bestehen. „Ich bin zuversichtlich, dass die Kupferindustrie eine Wachstumsbranche ist und freue mich über künftigen Zuwachs und Dividenden.“/he
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 10:04:12
      Beitrag Nr. 135 ()
      Kovats: „Ich habe NA-Chef Marnette Vorstandsposten für neuen Konzern angeboten“Übernahmeversuch.
      Der österrreichische Investor Mirko Kovats versucht derzeit, maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie (NA) zu gewinnen. Jetzt hat er NA-Chef Marnette angeboten, auch den neuen Kupferhersteller zu führen, der aus der angestrebten Fusion von NA und der belgischen Cumerio hervorgehen soll.


      Der österrreichische Investor Mirko Kovats, der zur Zeit versucht, maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Hamburger Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie (NA) zu gewinnen, hat NA-Chef Werner Marnette angeboten, auch den neuen, von Kovats Wiener Technologieunternehmen A-Tec kontrollierten Kupferhersteller, der aus der Fusion zwischen NA und dem belgischen Kupferunternehmen Cumerio entstehen soll, als Vorstandschef zu führen.

      „Ich habe ihm angeboten, seinen Vertrag als Vorstandsvorsitzender zu verlängern“, sagt Kovats im Interview mit der WirtschaftsWoche. Er strebe an, seinen Anteil von derzeit 15 Prozent an der NA auf bis zu 29 Prozent zu erhöhen, sagte Kovats. Seinen eigenen, zur A-Tec-Gruppe gehörenden Kupferhersteller, die Tiroler Brixlegg-Gruppe, will Kovats vorerst nicht in den angestrebten Verbund von NA und der Cumerio einbringen, an der Kovats ebenfalls zur Zeit 25 Prozent hält.

      NA-Chef Marnette beabsichtigt, Cumerio zu übernehmen, wird aber von Kovats’ Sperrminorität daran gehindert. Im Interview sagte Kovats auch, dass er sich im September vor einem Wiener Gericht wegen des Vorwurfs der „Krida“ (Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen) verantworten müsse. „Es gab eine Anzeige gegen mich“. Er wolle den Vorwurf mit einem Gutachten widerlegen.

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 10:14:42
      Beitrag Nr. 136 ()
      [b]„Wir müssen Paroli bieten“Mirko Kovats[/b].

      Der Wiener Industrielle Mirko Kovats über seine Pläne bei der Norddeutschen Affinerie, Angriffslust und Ärger um Diskotheken, die er mal besaß.


      Mirko Kovats, 58, gebürtiger Wiener und Sohn österreich-ungarischer Eltern, studierte dort Wirtschaft und startete – nach einem Intermezzo in der Handelsabteilung der kanadischen Botschaft – als Händler für Maschinen. Sein Einsatzgebiet waren die Ostblockländer. 1997 beendete er sein Händlerleben und stieg beim österreichischen Maschinenbauer Emco ein. Den formte er zur A-Tec, einen Konzern für Antriebstechnik, Energie und Rohstoffe mit 11.000 Beschäftigten und einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. Kovats, der 15 Prozent am Hamburger Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie. Foto: lukasbeck.comWirtschaftsWoche: Herr Kovats, Sie sollen ein ziemlich raubeiniger Investor sein...

      Kovats: Sagt wer?

      Wenn man in österreichischen Zeitungen blättert, liest man Ihre kernigen Sprüche.

      Dann geben Sie mal eine Kostprobe.

      Zum Beispiel: „In der Wirtschaft setzt sich der Stärkere durch“ – oder „es gibt keine Verpflichtung für Unternehmen, Jobs zu schaffen“. Das klingt nach dem Amerikaner Wyser-Pratte, der zum Management gern sagt: „Riechen Sie schon Napalm?“

      Wyser-Prattes Äußerungen sind, glaube ich, zwei Stufen stärker als meine. Aber, was ich damals meinte, ist im Kern richtig. Auch wenn es viele nicht gern hören. Natürlich stimmt es, dass ich beim ersten Unternehmen, das ich 1997 übernommen habe – der österreichischen Emco – 600 von damals insgesamt 900 Arbeitnehmern entlassen musste. Aber ich habe aus einem kranken Unternehmen ein gesundes gemacht. Jetzt, zehn Jahre danach, arbeiten 942 Menschen bei Emco und machen Gewinn. Und Emco ist die Keimzelle der von mir 2001 gegründeten A-Tec, mit der ich kürzlich auch das nicht ganz gesunde Düsseldorfer Gea-Unternehmen – die frühere MG-Technologies-Tochter Lentjes – für einen symbolischen Euro übernommen habe und dort das Eigenkapital stärke. Lentjes wird – wenn die Kartellbehörden zustimmen – den gleichen Erfolgsweg gehen wie Emco, da bin ich mir sicher. Lentjes wird sich gut in die seit einem Jahr an der Wiener Börse notierte A-Tec einpassen.

      Nach Emco und Lentjes – nun die Norddeutsche Affinerie, kurz Affi? Dem Hamburger Kupferproduzenten bereiten Sie zurzeit heftige Probleme. Obwohl Übernahmen, die im Management nicht willkommen sind, in Deutschland zur Tagesordnung gehören, werden Sie bei Ihrem Versuch, dort Macht auszuüben, sehr angefeindet.

      Ganz zu Unrecht. Denn A-Tec, an der ich über meine Familienstiftung MUST 55 Prozent des Aktienkapitals halte, ist 15-prozentiger Aktionär der Norddeutschen Affinerie. Und da ist es selbstverständlich, dass ich bei dem Versuch der Hamburger, das belgische Kupferunternehmen Cumerio zu übernehmen, mehr als ein Wort mitrede.

      Affi-Chef Werner Marnette will Cumerio schlucken, das belgische Cumerio-Management stimmte schon zu. Nun haben Sie Ihre Anteile an Cumerio auf 25 Prozent aufgestockt und versperren Marnette den Weg, den Konzern zu schmieden. Warum?

      Ich versperre ihm nicht den Weg, sondern ich will dasselbe.

      Mit welchem Ziel?

      Mit der Perspektive, einen europäischen Kupferkonzern zu bauen, der gut in das Portfolio der A-Tec passt.

      Acht Punkte soll es geben, die Sie mit Marnette klären wollen. Wollen Sie der bestimmende Faktor in diesem dann neu entstandenen Kupferkonzern sein?

      Ob acht, sieben oder sechs Punkte: Ich strebe in der Tat an, den A-Tec-Anteil an der Norddeutschen Affinerie von 15 auf bis zu 29 Prozent zu erhöhen und dort Aufsichtsratsmandate zu übernehmen, die wir aktiv ausfüllen möchten ...

      ...mit Sicherheit als Aufsichtsratschef. Aber es wabert das Gerücht durch die norddeutsche Tiefebene, das Ganze sei ein Ego-Krieg zweier Männer, Sie wollten Marnette als Vorstandschef feuern und einen eigenen Mann dorthin setzen. In Österreich haben Sie das oft so gemacht. Man nennt Sie dort auch „Mister Gnadenlos“.

      So etwas kommt vom Boulevard. Das will ich bei der Affinerie nicht. Im Gegenteil: Herr Marnette ist jetzt zweimal zu mir nach Wien gereist, und wir haben uns gut unterhalten. Ich will den Kupferkonzern, und ich habe ihm angeboten, seinen Vertrag als Vorstandsvorsitzender zu verlängern, wenn alles klappt. Mit dem Kauf der Cumerio ist es ja noch nicht getan. Herr Dr. Marnette soll die Gelegenheit haben, mit Kovats seine Visionen umzusetzen.
      Woran hakt es dann?

      Wir sind mitten in den Gesprächen, und ich will das nicht über die WirtschaftsWoche verhandeln. Es sind aber aus meiner Sicht keine gravierenden Punkte mehr. Natürlich müssen die Kartellbehörden noch zustimmen, die deutsche und die europäische. Das braucht Zeit, und das kann man nicht übers Knie brechen.

      Zu A-Tec gehört auch der Tiroler Kupferproduzent Brixlegg, der Produktionsstätten auch in der Slowakei hat. Der ist Herrn Marnette offenbar zu unüberschaubar und er will Brixlegg nicht haben – während Sie das Unternehmen miteinbringen wollen.

      Das ist vom Tisch, da haben wir uns verständigt. Brixlegg ist jetzt kein Thema. Brixlegg hat seit Kurzem noch eine französische Beteiligung, da werden wir noch Werte heben. Ich will Brixlegg nicht mit Gewalt an Marnette verkaufen. Wenn er das Unternehmen eines Tages haben will, bitte. Wenn nicht, ist das kein Dealbrecher.

      Wollen Sie wirklich einen Kupferkonzern unter Ihrer Führung aufbauen oder nur als kurzfristiger Investor schnelle Euros machen und irgendwann verkaufen – zum Beispiel an Russen?

      Mein Gott, ein Gerücht jagt das andere. Aber ich verstehe mich nicht mehr als Händler, der ich mal war, sondern ich bin ein Industrieller, wie man in Österreich sagt, ein Vollblutunternehmer, der nicht nach der Devise „Kaufen und verkaufen“ handelt, sondern nach dem Grundsatz: [b]„Buy and build“[/b] – und zwar in den Märkten, die ich als früherer Exporthändler gut kenne. Da gibt es keinen Bruch in meinem Leben. Ich habe beispielsweise Maschinen nach Polen geliefert und wurde oft nicht in Devisen bezahlt, sondern mit Zink oder Kupfer. Von diesen sogenannten Barter-Geschäften kenne ich die Metalle gut. Ich würde niemals nach dem Muster eines kurzfristigen – oder gar eines als „Heuschrecke“ geschmähten – Investors mal in einen Getränkegroßhändler oder in eine Computerfirma investieren, nur weil mich dort eine Höchstrendite lockt oder weil es sonstwo krachend nach oben abgeht. Wir haben vier Kerngeschäfte: Energie, Antriebstechnik, Maschinenbau, Metall. Dabei bleibe ich erst einmal.

      Aber die Sorge, dass hinter Ihnen ein russicher Oligarch steckt, ist den Hanseaten, die vom Hafen auf das heimische Kupfer-reich gucken, nicht leicht zu nehmen...

      ...und ich weiß sogar, woher das Gerücht kommt. Es entbehrt jeder Grundlage. Ich habe mich vor anderthalb Jahren aus meiner Schweizer Maschinenbaubeteiligung Unaxis herausgezogen, weil es trotz großer Anstrengungen keine Perspektive mehr gab und sich mir ein guter Exit bot. Zur Hälfte ist da später ein russischer Investor eingestiegen – nachdem ich verkauft hatte. Doch habe ich ihn weder getroffen, noch kenne ich ihn persönlich. Von Russland weiß ich nur, dass das Land ein hervorragender Markt für unsere Maschinen ist.

      Sie wecken nicht nur Aufsehen durch das, was gelingt, sondern auch mit dem, was schiefgeht. So wollten Sie den deutschen Maschinenbauer Müller-Weingarten kaufen.

      Heilfroh bin ich, dass ich das nicht geschafft habe! Das Unternehmen ist inzwischen nur einen Bruchteil dessen wert, was ich geboten habe. Damals hieß es: viel zu wenig! Jetzt ist Müller-Weingarten mit dem Wettbewerber Schuler zusammengegangen. Eine gute Transaktion ist es eben auch mal, nicht dabei gewesen zu sein.

      Nicht nur „Mister Gnadenlos“ nennt man Sie in Österreich, auch „Mister Goldfinger“.

      Natürlich erkenne ich im europäischen Kupfermarkt eine Riesenchance und jährlich hohe Zuwachsraten. Gerade den osteuropäischen Kupferherstellern, die sehr nah an den Rohstoffvorkommen sind, müssen wir mit einem starken Unternehmen Paroli bieten. Als Maschinenbauunternehmer weiß ich, dass immer mehr Kupfer in Maschinen verarbeitet wird, die Preise steigen. So etwas kommt nicht von selbst, man braucht die nötige Angriffslust, auch Augenmaß, um das zu realisieren.

      Es gibt Leute, die Sie loben – Niki Lauda zum Beispiel.

      Er hat, glaube ich, als Aktionär ordentlich Geld verdient, indem er wie ich bei der VA Tech und bei Unaxis beteiligt war...

      ...und hat damit wohl auch von Ihrem fordernden Auftreten profitiert. Lauda sagte über Sie: „Der weiß, wie erfolgreich investiert wird.“ Wollen Sie so auch Affi-Chef Marnette zum Kovats-Fan machen?

      Das hoffe ich sehr.

      Der Goldfinger greift auch daneben. Wie ein Diskjockey wirken Sie nicht – dennoch haben Sie mal eine Diskothek gekauft...

      ... eine Reihe von Diskotheken!

      Sagen Sie bloß, ein strategisches Investment! Die Diskos sind lange pleite, und im September müssen Sie sich vor Gericht gegen den Vorwurf wehren, vorher Vermögenswerte herausgezogen zu haben. In Österreich fällt so etwas unter den Straftatbestand der „Krida“.

      Es gab eine Anzeige gegen mich – völlig aus der Luft gegriffen. Ich hatte 1990 mit Partnern eine Maschinenfirma in Wien gekauft – aus einer von der Voest Alpine hinterlassenen Konkursmasse. Wir wollten das Unternehmen wiederbeleben, das ist uns nicht gelungen. Wir haben die Liegenschaften verwertet, dazu gehörten auch eine Halle, die wir an Diskothekenpächter abgegeben haben. So kam ich in diese Branche. Das war wohl der Fehler. Irgendjemand behauptete fälschlich, dass ich Buchungen zum Schaden einer Diskothek veranlasst habe. Das wäre in diesem randständigen Verwertungsgeschäft grotesk gewesen, und das kann ich mit einem Gutachten widerlegen. Außerdem war ich dort gar nicht Geschäftsführer.

      Da holt Sie die Phase des unbekümmert zupackenden Investors ein, der nun strategischer Unternehmer ist und weitsichtig sein will.

      Solche Erfahrungen unterscheiden mich von einem angestellten Vorstand, der persönlich kein Risiko hat. Wenn Sie als Unternehmer ins Risiko gehen, dann geht manchmal auch etwas daneben. Das will mancher später gegen Sie verwenden. Ich lasse lieber Fakten sprechen: Ich habe von null angefangen, und jetzt führe ich und besitze mehrheitlich einen ansehnlichen Konzern mit bald 2,2 Milliarden Euro Umsatz und 11.000 Mitarbeitern, der strategisch wachsen will – und seinen Aktionären eine Freude macht.

      [28.07.2007] andreas.wildhagen@wiwo.de
      Aus der WirtschaftsWoche 31/2007.


      auch ganz interessant......lg ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 20:32:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.890.346 von AlaskaBear am 28.07.07 10:14:42Hey,
      mei oh mei - hier is ja was los. Da fahre ich mal ne Woche in Urlaub (Mittelmeer war toll...) und dann sowas... . Aber ich bin auch der Meinung "stay long - hit high" ;) (bin zwar auch ein "caller", aber recht langfristig - rcb7tu)! Schade finde ich nur, dass ich net nen put mit omega 50 - 100 auf´n Dax geholt habe (mache ich aber grundsätzlich nie, wenn ich in Urlaub fahre - sowas riskantes) - will damit nur zum Ausdruck bringen, dass das eine, von mir erwartete und auch gesunde Konsolidierung ist und ich der gleichen Meinung wie du bin (schlechteste Börsenmonate laut Statistik bis Anfang - Mitte Oktober...). Ich bin ja mal auf November - März gespannt... ;).
      greetz
      kostawar
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 21:57:27
      Beitrag Nr. 138 ()
      Affinerie: Bundeskartellamt prüft
      HAMBURG -
      Im Kampf darum, wer künftig das Sagen bei der Hamburger Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) haben wird, hat der österreichische Unternehmer Mirko Kovats bereits das Bundeskartellamt eingeschaltet. Seine Firmengruppe A-Tec Industries hat gegenüber der Wettbewerbsbehörde das Vorhaben eines "wettbewerblich erheblichen Einflusses" auf die NA und den Kupfermarkt angemeldet, wie ein Sprecher der Behörde dem Abendblatt sagte. Im Klartext heißt dies, dass Kovats, der schon jetzt größter Einzelaktionär des Unternehmens ist, seinen Anteil an der NA von derzeit 15 Prozent weiter erhöhen möchte. Die Behörde prüft den Antrag noch.

      Kovats hatte bereits zuvor angedeutet, dass er sogar 25 bis 30 Prozent an der NA halten möchte. Er möchte Aktien, die er an dem belgischen Kupferhersteller Cumerio hält, der NA überlassen. Im Gegenzug will Kovats mehr Anteile an dem Hamburger Unternehmen erhalten. Gemessen an den Börsenkursen würde er seinen NA-Anteil um 120 Millionen Euro aufstocken. Kovats hält an Cumerio 25 Prozent plus eine Aktie.

      Der Wiener Unternehmer bekräftigte am Freitag, dass er nach Erreichen eines NA-Anteil von 25 Prozent drei Mandate im Aufsichtsrat des Unternehmens für sich beanspruchen werde. Das wiederum will NA-Chef Werner Marnette verhindern. Marnette hatte Kovats nur ein Mandat in dem Gremium in Aussicht gestellt. Kovats und Marnette hatten sich einige Male in Wien getroffen, um über die Zukunft der NA zu diskutieren. Weitere Zusammenkünfte sind aber nicht absehbar. "Derzeit ist kein Treffen geplant. Jetzt sind die Anwälte und Investmentbanken dran, die Detailfragen zu klären", sagte Kovats. Der Österreicher besitzt eine Kupferhütte in Brixlegg in Tirol, die er in einen neu entstehenden Kupferkonzern mit NA und Cumerio eingliedern will.

      "Kovats meint es wirklich ernst mit seinem Engagement in Hamburg", sagte eine Person aus dem Umfeld des Wieners dem Abendblatt. "Er will maßgeblich in der Kupferbranche mitmischen, die NA weiter nach vorn bringen und langfristig investieren." Eine Fusion von NA und Cumerio müsse aber Synergien ergeben, meinte Kovats. "Das Ganze muss wirtschaftlich sinnvoll sein und den Anlegern eine Wertsteigerung bringen." Die NA hatte für den Konkurrenten Cumerio Ende Juni 30 Euro pro Aktie geboten, was einen Kaufpreis von 777 Millionen Euro ergibt.

      Die Aktie der Norddeutschen Affinerie gab am Freitag im schwachen Börsenumfeld um fast zwei Prozent nach. A-Tec-Papiere verloren mehr als 4,5 Prozent.

      stü
      erschienen am 28. Juli 2007
      (abendblatt.de)

      lg :cool:
      (na,das wird ja......endlich mal fakten)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 22:11:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.901.291 von Kostawar am 28.07.07 20:32:21ich finde den hinweis auf neue aquisitionen in der hinterhand sozusagen hochinteressant,noch während die NA & Co. aquiriert werden-der markt ist mit den paar lächerlichen punkten,die da nach unten korrigiert werden,so vollends beschäftigt (naja,die put&call fraktion hat sich da wohl etwas verprügelt worden...aber hat allen ernstes irgendjemand gedacht,das es linear in den himmel geht?),das die hinweise auf die schaffung eines neuen und vorrausichtlich in anbetracht der entstehenden synergien hochprofitablen kupfergiganten schlichtweg ignoriert werden.dürfte auch die lage europas am rohstoff und kupfersektor generell stärken...nur meine bescheidene meinung.


      wie gesagt,es ist (derzeit) keine verwässerung geplant,was wiederum dem inneren wert der A-Tec aktie zugute kommen sollte:

      "Aktuell prüfen wir gerade sechs Projekte". Für die jüngsten und laufenden Akquisitionen benötige das Unternehmen kein frisches Kapital. "Das ist finanziert".

      interessant,wenn man da weiterdenkt.....;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 22:13:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.902.625 von AlaskaBear am 28.07.07 22:11:02sorry-sollte heißen:
      hat sich da wohl etwas verspekuliert und ist verprügelt worden...
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 22:23:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      hat zwar nichts direkt mit A-Tec zu tun-aber mit KUPFER:


      Codelco copper strike reignites. El Teniente shut downAn escalation in violence associated with the ongoing strike by Codelco subcontractors' workers has led to the shutdown of the world's largest underground copper mine - El Teniente. Salvador remains closed too.

      Author: Gideon Long
      Posted: Friday , 27 Jul 2007

      SANTIAGO (Reuters) -

      Protesters derailed a train and hurled rocks at buses carrying miners to their shifts on Thursday as a strike at the world's largest copper miner, Chile's Codelco, reignited after days of relative calm.

      Codelco said the disturbances were the most serious yet in the month-long stand-off between the state-owned firm, which supplies 11 percent of the world's copper, and subcontracted workers who are demanding improved pay and conditions.

      For the first time in weeks, the protests had a significant impact at Codelco's El Teniente division, home to the world's largest underground copper mine. The company halted all output at the plant, high in the central Chilean Andes.

      "The workers decided not to go up (to the mines) because they couldn't," a Codelco spokeswoman said.

      "They said they weren't going to put their lives at risk ... because the subcontracted workers were throwing stones this morning at the windows of their buses."

      El Teniente, 50 miles (80 km) south of Santiago, produced 418,300 tonnes of copper last year, or 25 percent of Codelco's total output.

      Codelco Chief Executive Officer Jose Pablo Arellano told a news conference on Thursday evening that every day of lost production at El Teniente would cost the company $9 million.

      A prolonged stoppage at the division would also almost certainly hit the price of copper, which has remained firm this year despite slipping from an all-time high in May last year.

      Copper for delivery in three months MCU3> ended at $7,760 a tonne on the London Metal Exchange on Thursday. In New York, copper for September delivery HGU7> closed down 3.30 cents, or 0.93 percent, at $3.5225 a lb.

      TRAIN DERAILED

      Some 100 miles (160 km) north of El Teniente, a train transporting copper concentrate from a Codelco mine was derailed in what the company described as an act of sabotage linked to the strike.

      It said the train and seven wagons came off the tracks, shedding some 500 kilograms of copper concentrate.

      Further north, the smallest of Codelco's mining divisions, Salvador, remained out of action as protesters continued to picket the plant, refusing to let staff in.

      Chilean media reported clashes between protesters and police outside Salvador, which accounted for less than 5 percent of company output last year.

      Crucially for Codelco -- and for the supply of copper to world markets -- the strike has had virtually no impact on the company's biggest division, Codelco Norte, which last year accounted for 56 percent of company output.

      As the strike has gone on, the issue has become political.

      Chilean President Michelle Bachelet called on Thursday for an end to the violence and government chief spokesman Ricardo Lagos Weber said the government was "certainly worried" by the economic implications of the stoppage for a country, which earns more than half its export revenue from copper sales.

      The government has urged Codelco to resolve the dispute as quickly as possible while the company has refused to submit to what it says are unreasonable demands.

      The workers are not employed directly by Codelco but perform tasks like earth clearing, catering, truck driving and cleaning at Codelco mines. Any agreement has to involve the companies which employ the workers as well as Codelco.

      "The offer put forward by the company on Monday is the definitive one," Codelco said in a strongly worded statement on Thursday, referring to talks which have dragged on without resolution in Santiago this week.

      "Today, the acts of violence reached their most serious point yet," it said. (Additional reporting by Rodrigo Martinez)


      lg
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:43:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      Samstag, 28. Juli 2007
      A-Tec, A-Tec-Industries: Der Problemfall Mirko Kovats - geht es gut oder endet es wie bei Werner K. Rey?
      Wahre und langjährige Kenner der Finanzmärkte - wie etwa meine Wenigkeit - fühlen sich bei der Beobachtung des "Financial Engineerings" und der Mischkonzernstrukturen, die der Investor Dr. Mirko Kovats hochgezogen hat, immer mehr an den Schweizer Takeover - Giganten und Superblender Werner K. Rey ("Bally", "Omni" usw.) erinnert.

      Dass das zweifellos hochbegabte Finanzgenie Mirko "Trickser" Kovats im kommenden September, also in wenigen Wochen, wegen der vergleichsweise lächerlichen Pleite einer drittrangigen Shoppingcity - Diskothek in Wien wegen des Verdachtes der betrügerischen Krida (Strafrahmen: zehn Jahre Knast) vor dem Richter steht, erscheint wie ein Treppenwitz der Geschichte: zahllose andere Mirko - Deals, von der Wiener Zahnradfabrik bis zur Wiener Brückenbau, vom "Unaxis - Oerlikon - Deal" bis zur VA - Tech -Siemens - Geschichte, sind offenbar weder anklagereif noch haben BKA (Bundeskriminalamt Wien) und StA (Staatsanwaltschaft) Wien davon Kenntnis.

      Trotz der gebotenen und vermutlich nicht ganz unberechtigten Kritik an seiner persönlichen Vergangenheit, an diversen Deals und an den Geschäftsmethoden des Industriellen Dr. Mirko "Goldfinger" Kovats ist festzuhalten, dass die in bestimmten Medien bzw. in bestimmten Blogs festzustellende - oft unqualifizierte - Hetzjagd gegen Mirko, aber auch gegen seine Schüler und Ex - Freunde, die österreichischen Milliardäre und Ex - Kovats - Partner Ronny Pecik und Georg Stumpf, übers Ziel schießt, unbewiesene Gerüchte in den Vordergrund stellt ("Russen - Mafia" - absoluter Unsinn, teilfinanziert wurde lediglich durch den - kein Scherz - seriösen russischen Oligarchen Viktor Wekselberg) und teilweise offenbar Neidkomplexe abreagiert ("die waren rasch erfolgreich und müssen daher Gangster sein").

      Viel spricht für Kovats, einen feinsinnigen und ruhigen Familienmenschen, der zwar als "hart" gilt, aber sicher nicht als "Gauner" einzustufen ist, der in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Imperium aufgebaut hat ("A-Tec"), dessen Persönlichkeit und Geschäftsmethoden aber immer und immer wieder zu Kritik Anlass geben.

      Rasinger wiederum ist sicher kein geifernd - hasserfüllt übers Ziel schießender Austro - Gerlach, sondern ein besonnen und klug vorgehender Aktien- und Anlegerschutzexperte ersten Ranges. Das Imperium ist indes stark von der Persönlichkeit Kovats abhängig, und diese weist problematische Punkte auf. Laut Staatsanwaltschaft Wien hat Mirko auf jeden Fall - es gilt bis zu einer Verurteilung natürlich die Unschuldsvermutung - bei der Diskothekenbetriebsgesellschaft "herumgeschummelt". Betrachtet man viele andere Mirko - Deals, bleibt immer der ungustiöse Geruch in der Nase, dass Mirko ggf. auch bei anderen Deals ordentlich "herumgeschummelt" haben könnte. Was lief bei den Pleiten der Wiener Zahnradfabrik und der Brückenbau wirklich? Mirko soll ja nicht nur in höchst fragwürdige Exportgeschäfte, sondern auch in einen Sparbuchskandal verwickelt gewesen sein ...

      Hier zunächst mal Rasingers letzter Text, bevor die Anklage wegen betrügerischer Krida rechtskräftig wurde:

      (Zitat Rasinger Anfang)

      Mirko Kovats arbeitet bekanntlich seit längerem an der Korrektur seines Images, unterstützt von der PR-Agentur Pleon Publico.

      Über seine "rauen" Methoden können wohl am besten seine ehemaligen Geschäftspartner Auskunft geben, wie etwa Ex-Minister Johannes Ditz oder auch Rudolf Krtina, der auf mehreren Ebenen vor Gerichten durchaus mit Erfolg gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner kämpft. Krtina hat seine Erfahrungen mit Kovats übrigens in einem lesenswerten Buch ("Die Siemens-VATech-Connection") dokumentiert.

      Ich persönlich - nicht etwa der IVA - hatte bereits zweimal das zweifelhafte Vergnügen, von Kovats bzw. von in seinem Einfluss stehenden Firmen geklagt zu werden; der Streitwert belief sich jeweils auf schlanke eine Million Euro. Das erste Verfahren, bei dem es um das Risiko bei der A-Tec-Unternehmensanleihe ging, wurde wirtschaftlich mit einem Vergleich beendet: Jeder zahlt seine eigene Kosten. Die zweite Klage wurde erst vor kurzem - immerhin ein halbes Jahr nach dem Börsegang - eingebracht. Thema: Inwieweit durch nicht operative Erträge das publizierte operative Ergebnis 2005 der Emco positiv beeinflusst wurde. PR-polierte Imagekorrektur hin oder her - wer Kovats zu nahe tritt macht die Erfahrung, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen ist.

      Nachdenklich macht den Anlegerschützer auch, dass der A-tec-Abschlussprüfer, die renommierte Wirtschaftsprüfungskanzlei PwC, bereits nach zwei Jahren wieder "gewechselt" wurde. Bis heute fehlt übrigens eine Bekenntnis zum Code of Corporate Governance - Umstände, die im Prime-Market der Wiener Börse ziemlich ungewöhnlich sind.

      (Zitat Rasinger Ende)

      Mauthner's Finanzblog schreibt:

      Immer enger zieht sich die Schlinge um den Hals des millionenschweren „Finanz – Brutalos“ Mirko Kovats. Der mehr als umstrittene Geschäftsmann, der nicht nur in seltsame Exportgeschäfte, sondern auch in einen Sparbuchskandal verwickelt gewesen sein soll, wird offenbar immer mehr von seiner fragwürdigen Vergangenheit eingeholt.

      Schon anlässlich des so genannten „VA – Tech – Siemens – Deals“ wurden Vermutungen laut, „dass es bei der Übernahme der VA Tech durch Siemens Betrügereien gegeben haben könnte“, so wörtlich eine auf Druck von Mirko Kovats zwischenzeitlich gelöschte Internetseite der österreichischen Anlegerschutzorganisation IVA. Ähnlich undurchsichtig war, so Anlegerschutzexperten, die gesamte Emissionsgeschichte der A – Tec – Aktie, vor der der Anlegerschutz nachdrücklich warnte. IVA – Chef Dr. Wilhelm Rasinger, der die Warnungen ausgesprochen hatte, wurde daraufhin von Mirko mit Millionenklagen eingedeckt. Nun indes scheint dem in zahllose obskure Deals verwickelten Trickser die Luft auszugehen: Vorwurf der betrügerischen Krida, eine hohe Haftstrafe droht.

      Staatsanwältin Gabriele Mucha wirft Mirko Kovats und zwei Mitbeschuldigten in ihrer 14 Seiten starken Anklageschrift vor, als leitender Angestellter der E. & I. Immobiliendevelopment GmbH Vermögensbestandteile verheimlicht und dadurch die Befriedigung deren Gläubiger zumindest geschmälert zu haben. Der Gründer und Haupteigentümer des Mischkonzerns A-Tec Industries und der mitangeklagte Franz Mock sollen als persönlich haftende Gesellschafter der E. & I. zwischen Oktober 1996 und 1997 bewusst auf die Geltendmachung von Mieten und Benutzungsentgelten gegen die A2 Südpol Discothekenbetriebs GmbH verzichtet haben, deren Geschäftsführer der Drittangeklagte Wolfgang Gröger war.

      Dadurch sei die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der E. & I. bewusst unrichtig wiedergegeben worden, heißt es in der Anklage, welche die drei Angeklagten beim Wiener Oberlandesgericht (OLG) bekämpft hatten. Das OLG wies die Einsprüche Ende Mai in nichtöffentlicher Sitzung zurück, womit der Weg für den Prozess freigemacht war.

      Der inkriminierte Sachverhalt fußt auf einer Anzeige der Shopping City Süd (SCS), die nach der Anfang Mai 1999 erfolgten Pleite der im Multiplex-Center in Vösendorf (Bezirk Mödling) untergebrachten Discothek "A2 Südpol" bei der Wiener Anklagebehörde eingebracht wurde. Die Disco-Betreiber hätten demnach der E. & I. Immobiliendevelopment GmbH Mieten, Betriebskosten und Benützungsentgelte für das Nachtlokal zu zahlen gehabt. Dies sei unterblieben, obwohl "A2 Südpol" jährliche Aufwendungen von rund 4,85 Mio. Euro zu tragen gehabt hätte, wie nun der Anklageschrift zu entnehmen ist.

      Demnach habe die E. & I. für das Jahr 1996 nur für die Monate Jänner bis September eine Miete für Lokal und Werbeflächen in Rechnung gestellt. Ab Jänner 1997 habe es gar keine Vorschreibungen mehr gegeben, so die Anklage. Erst im Mai 1997 sei es wieder zur Rechnungslegung gekommen. Stromabrechnungen wurden oft monatelang nicht durchgeführt. 1998 wurde laut Anklage überhaupt nur mehr eine "Pauschalrechnung" vorgeschrieben.

      "Obwohl durch die 'A2 Südpol' eine unveränderte Nutzung von Räumlichkeiten, Inventar und Werbefläche stattfand, ging die E. & I. relativ bald dazu über, einzelne Positionen in verändertem Umfang bzw. überhaupt nicht mehr in Rechnung zu stellen", wundert sich die Staatsanwältin in ihrem Schriftstück, zumal die E. & I. keine sonstigen Einnahmen gehabt hätte, die ihr das wirtschaftliche Überleben garantieren hätten können.

      Die Anklage geht von einem "gezielten Verzicht auf die Geltendmachung von Mieten und Nutzungsentgelten" aus, um den Gesellschaftsgläubigern vorsätzlich das Bestehen von Forderungen gegenüber der "A2 Südpol" zu verschweigen. Erhärtet wird dieser Verdacht für die Staatsanwaltschaft durch den Umstand, dass die Forderungen "ganz bewusst im Ausweis der Finanzdaten (etwa Jahresabschlüsse) nicht erwähnt wurden".

      Zur inzwischen gelöschten "Anti - Mirko - Website" der österreichischen Anlegerschutzorganisation IVA ("Interessensverband der Anleger") heißt es:

      Intelligenterweise hat der Österreichische Interessensverband der Anleger (IVA), Österreichs wichtigste Anlegerschutz - Organisation, den viel beachteten Text auf der sog. Anti - Kovats - Website ("IVA aktuell") etwas entschärft, denn es muss - schliesslich gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung - festgehalten werden: Kovats' Anwälte rieben sich nicht ganz zu unrecht am Wort "Wirtschaftskrimi". Fairerweise und um auch rechtlich nicht angreifbar zu sein, hat der IVA das nun so formuliert, dass klargestellt wurde, dass dieses Wort nicht vom IVA geschaffen wurde, sondern dem "Klappentext" des Anti - Kovats - Buches entstammt. Es heisst nun:

      Ausgerechnet am 8. November 2006 überraschte Kovats die Öffentlichkeit mit der Mitteilung, dass er noch heuer mit seiner A-Tec an die Börse gehen wolle.

      Wohl kein Zufall, dass just am gleichen Tag ein brandheisses Buch mit dem Titel „Die Siemens-VA-Tech Connection“ erschien. Der Autor, Mag. Dr. Rudolf Krtina, war mit Kovats von 1993 bis 2003 geschäftlich verbunden und gilt als intimer Kenner von Psyche und Arbeitsweise des nicht unumstrittenen Geschäftsmannes. Seit drei Jahren sind die ehemaligen Partner allerdings aufs innigste zerstritten. Die anhängigen Prozesse beschäftigen mittlerweile Gerichte in allen Instanzen.

      Die Vorkommnisse um die, nach Meinung Krtinas, rechtswidrige und nichtige Übernahme der VA-Tech durch Siemens weisen alle Merkmale eines Wirtschaftskrimis (Klappentext Iberia-Verlag) auf. Bis heute gibt es eine Vielzahl offener bzw. aufklärungsbedürftiger Fragen:

      o Wie war das Verhältnis zwischen Siemens und Kovats wirklich – vor, während und nach dem Übernahme-Angebot?

      o Wann hat Siemens begonnen, Aktien der VA-Tech zu kaufen?

      o Für wen, auf welche Rechnung und wann waren welche Investmentbanken für Siemens, Kovats und VA-Tech tätig?

      An Hand von Originaldokumenten, Schriftsätzen und Gerichtsurteilen wird dem Leser Einblick in bislang undurchsichtige Vorgänge vermittelt.

      Für den Buchverfasser war es unerlässlich, sich auch mit den Facetten der Persönlichkeit Kovats auseinanderzusetzen. (Aus medienrechtlichen Gründen identifiziert sich der Verfasser dieser Zeilen nicht mit dem Inhalt der nachfolgenden Textpassage.) So heisst es etwa in dem Buch auf Seite 142: „Meiner Charakterisierung nach war Kovats ein guter Stratege mit hoher Intelligenz, der Situationen rasch erfasst und auch rasch entscheidet. Die negativen Seiten sah ich in einer mir nicht erklärlichen Geldgier und einem Geltungsdrang, der mit dem sonst rational entscheidenden Kovats in Widerspruch steht. … Kovats ging offenbar für Geld sprichwörtlich über Leichen, zumindest wirtschaftliche. … Das begann mit fragwürdigen Exportgeschäften in Indien in den 80er Jahren, ging über die Erste Österreichische Zahnradfabrik, über diverse Diskothekenbetriebsgesellschaften, deren Strohmänner häufig im Ausland untertauchten, und könnte bei VA-Tech enden.“

      Der Unaxis - Oerlikon - Deal

      Beim so genannten "Unaxis - Oerlikon - Deal", der von russischen Oligarchen mitfinanziert wurde und der von Kovats' damaligen "Männern fürs Grobe", Ronny Pecik und Georg Stumpf, durchgezogen worden war, sollen neben der todkranken österreichischen Ex - Rennfahrerlegende Niki Lauda auch der alkoholkranke "Bierbaron" Engelbert Wenckheim und der korrupte ehemalige Generaldirektor der Wiener "Zentralsparkasse", René Alfons Haiden, in zweistelliger Millionenhöhe "mitgeschnitten" haben. Niki Lauda in einem Interview mit dem auflagenstarken österreichischen Bouelevardmagazin "NEWS": "I hob nie verstanden, wie der Ronny Pecik und der junge Stumpf zu so viel Geld kumman san. Angeblich kummt des alles von die Russen und vom Mirko Kovats" (Lauda in "NEWS").

      Zur aktuellen Finanzierungsstruktur der A-Tec schreibt die NZZ:


      (Zitat NZZ Anfang)


      Auch wenn die Anleihe der A-Tec Industries von Mirko Kovats im Nominale von 100 Mio. Euro mit Hängen und Würgen placiert werden konnte, so hatte sich Mirko Kovats seinen ersten öffentlichen Auftritt auf dem österreichischen Kapitalmarkt wohl anders vorgestellt. Der ohnehin hohe voraussichtliche Coupon von 5,5% musste im Bookbuilding sogar auf 5,75% angehoben werden (Emissionskurs 99,257%), was einem Risikoaufschlag von 285 Basispunkten entspricht. Bei der Präsentation der ausschliesslich an österreichische Investoren gerichteten Anleihe (vgl. NZZ vom 20. 10. 05) mit einer Laufzeit von fünf Jahren war Kovats davon ausgegangen, dass das vom Konsortium um Leadmanager Raiffeisen Zentralbank (RZB) garantierte Volumen von 100 Mio. Euro deutlich aufgestockt werden könnte, erhofft hatte man sich bis zu 200 Mio. Euro. Doch blieben private Investoren völlig aus, auch institutionelle Anleger hielten sich zurück, das ausser der RZB wenig prominente Konsortium musste einiges auf die eigenen Bücher nehmen. Wiewohl Leadmanager RZB jede offizielle Stellungnahme ablehnte, bloss auf die dürre 11-Zeilen-Vollzugsmeldung verwies. Mirko Kovats wird darin mit der - euphemistischen - Aussage zitiert, dass er «sehr erfreut über das grosse Interesse seitens der Investoren» sei.

      Im Gespräch mit Bond-Experten von nicht im Konsortium vertretenen Banken sieht man die Zurückhaltung der Investoren nicht als Absage an risikoreichere Bonds generell, sondern als Verdikt über eine «Unternehmenspolitik von grossspurigen Ankündigungen», wie der Aussage von Kovats, den Konzernumsatz bis 2010 auf 5 Mrd. Euro verfünffachen zu wollen. Ins Bild passt, auch wenn Kovats formal im Recht ist, dass im Emissionsprospekt vergessen wurde, die A-Tec- Privatplacierung vom März 2005 von 25 Mio. Euro (50 Mio. Euro waren erwartet worden) - und einem Coupon von 4,83% - zu erwähnen.

      (Zitat NZZ Ende)

      Götterdämmerung für Mirko? Der in zahllose Prozesse und Verfahren verwickelte Finanz - Trickser kämpft an allen Fronten.

      Nach Bekanntwerden des Krida-Prozesses gegen A-Tec-Gründer Mirko Kovats sind nun Forderungen nach einer Karenzierung Kovats laut geworden und gleichzeitig eine Diskussion darüber ausgebrochen, ob Kovats die Untersuchungen gegen ihn im Börseprospekt etwa des A-Tec-Börseganges angeben hätte müssen.

      Wilhelm Rasinger, der gegenüber Kovats kritisch eingestellte Chef des Interessensverbandes der Anleger (IVA), forderte Kovats auf, sich bis zur Klärung der Vorwürfe karenzieren zu lassen - ein Ansinnen, das Kovats umgehend zurückgewiesen hat, wie die "Presse" in ihrer Freitagausgabe berichtet.

      Während in der "Presse" zitierte Experten meinen, dass es "zumindest nicht geschadet hätte", die laufenden Ermittlungen offenzulegen, weist man im "Standard" auf eine Passage in einem Prospekt für einen 2005 begebenen Bond hin: dass der Verlust von Führungskräften, insbesondere jener von Kovats und seinem Partner ATB-Chef Christian Schmidt, "die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der A-Tec-Gruppe nachteilig beeinflussen" könne. Der Aufsichtsrat ist noch unschlüssig, reagiert aber panikartig, so das "Wirtschaftsblatt".

      hartensteynreport - 28. Jul, 18:54
      http://hartensteynreport.twoday.net/stories/4115206/modTrack…
      hartensteyn


      interessant zu lesen.
      gibt auskunft über die hintergründe-ist ja nicht immer leicht,alles mitzuverfolgen und sich selber ein bild zu machen.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:54:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      aus \"boesrse-express.com\"-auch eine interessante internetseite,die ich manchmal besuche-ist informativ-auszug aus einer interessanten diskussion bezüglich A-Tec kursentwicklung:


      27.07.2007
      - 16:40CPX
      Gewinnerwartung
      Die Erste Bank erwartet für 2008 pro Aktie 20,16 Euro Gewinn. Bei einem Kurs von 155 Euro ergibt das ein KGV von 7 (!!!). Und das bei steigender Gewinnerwartung. Für 2009 werden 23,60 erwartet. Und jetzt braucht mir niemand erzählen, dass KGVs unwichtig sind.


      http://www.a-tecindustries.at/pdf/atec/A...
      antworten

      27.07.2007
      - 18:21baldaufzero
      Re: Gewinnerwartung
      Hallo. Wie kommst auf ein KZ von 300 Euro, und für welchen Zeitraum legst dieses KZ fest? Die Erste Bank hat für A-Tec ein KZ von 225 heraus gegeben, wobei ich mir ebenfalls sicher bin, dass dieses überschritten wird. Bitte um Erklärung, was das mit dem KGV von 7 auf sich hat. So Börsenfundiert bin ich noch nicht. MFG
      antworten

      27.07.2007
      - 20:45baldaufzero
      Re: Gewinnerwartung
      Am 14. August wirds spannend. Wenn A-Tec seine Zahlen präsendiert. Für das, dass der Kovats bald in Gefängnis muss, hat er im letzten Seitenblicke Magazin aber ganz fröhlich dreingeschaut. Denkt wirklich einer von euch, dass der Kovats verurteilt wird. Ist einer von euch vielleicht Jurist, der uns da etwas Licht ins Dunkle bringen kann? Was hält ihr von der Cumerio/AN Fussion? Weiß wer, wann und zu welchem Preis A-Tec ihre Cumerio Anteile erworben hat.
      antworten

      27.07.2007
      - 11:13daLaw
      ATX
      der ATX durchbricht bald den 200 tages durchschnitt. es scheint allerdings schon ein paar ausreisser aus dem sog zu geben. hoffen wir, dass die ATEC mitmacht!
      antworten

      27.07.2007
      - 12:15baldaufzero
      Re: ATX
      Hallo Andreas. Das Problem ist nur, dass man nie weiß, wie es sich entwickelt. Wenn wir gewusst hätten, dass es so kommt, hätten wir bei 184 Euro verkauft, und bei 150 wieder neu gekauft. Aber das weißt du nie. Der Schuss mit dem täglichen traden kann ganz schön nach hinten losgehen, darum bleib ich jetzt leiber investiert, auch wenn ich meine bei 173 gekauft habe. Der ganze Schei. nur, weil in den USA die Grundstückpreise im Eimer sind, und die Banken dort jetzt eben diese billigst auf den Markt werfen, um die Kredite wieder abzudecken. Ist doch eine verückte Aktienwelt, oder? daLaw einfach ruhig bleiben, nicht nervös werden, und beim Kurs von 230 Euro verkaufen. Ich habe jetzt gerade einen Bericht im Radio gehört, und die Finanzexperten in Österreich sagen zwar, dass der momentane Trend vermutlich noch nicht zuende ist. Zugleich sagen sie auch, dass man keine Panikverkäufe tätgen soll, sofern sich fundamental nichts am Investierten Unternehmen negativ verändert hat. Der Abwärtstrand war Aufgrund der vergangen Monate irgendwo logisch und vorhersehbar, nur der genaue Zeitpunkt, der war nicht bekannt. LG Rene
      antworten

      27.07.2007
      - 13:12daLaw
      Re: ATX
      hallo rene! ich gebe dir vollkommen recht. die zahlen im august werden super ausfallen (wehe wenn nicht!) und auch sonst steht die ATEC gut da. es ergibt sich nur die frage mit welchen mitteln die ATEC ihre weiteren projekte finanzieren will und dies könnte sich stark negativ auswirken. aus der jetzigen sicht würde ich die ATEC mittelfristig als deutlich steigend einschätzen.

      das ich mittelfristig weiter investiert bleibe ist für mich klar. es reizen mich jedoch (eventuell) höhere gewinnmitnahmen mittels kurzfristiger trades. aber wie du gesagt hast...das ganze kann schnell nach hinten los gehen.

      ich hoffe, dass in den nächsten wochen keinerlei negative nachrichten bezüglich mirko kovats selbst oder der ATEC auftreten. in der momentan angespannten situation bestraft der markt so etwas sehr hart. lg andreas
      antworten

      28.07.2007
      - 21:13Jungegga
      Re: ATX
      Panikverkäufe sollte man schon machen, besser aussteigen als wie ins Bodenlose abstürzen, wenn der Markt nach unten geht sollte man mit der Masse mitgehen,

      antworten

      27.07.2007
      - 12:17CPX
      Re: ATX
      Ein Witz wie die A-TEC jetzt schon 17% vom High runtergekommen ist. Da könnte man ja fast glauben, es hätte ein Gewinnwarnung oder ähnliches gegeben. In Wirklichkeit brummt das Geschäft wie nie zuvor, was Kovats selbst bestätigt. Die nächsten Zahlen werden bombastisch sein, der Chef selbst kauft Aktien: ich bleibe dabei, mittelfristig 300,00 Euro Kursziel. antworten

      27.07.2007
      - 15:01baldaufzero
      Re: ATX
      Kurzfristig darfst es sowieso nicht sehen. Pankl stand heut auf -10%, wobei sie sich jetzt bis auf -1,..% erholt haben. Natürlich hätte ich traden können, und dadurch ca. 8% Gewinn zu machen. Das hätte aber auch in die Hosen gehen können, wenn die -10 auf -15 gefallen wären. Da kommt man ganz schnell in eine Zwickmühle, aus der man nur schwer rauskommt. Hab schon eine Menge Kohle durch den Mist verloren, und bin deshalb etwas schlauer geworden. Ich bleibe langfristig in die A-Tec investiert, weil ich es genauso sehe wie CPX. Das KZ von 300 Euro bis nächstes Jahr halte ich für durchaus möglich. Cumerio / NA Deal wirds zeigen. Die weiteren Projekte werden durch vorhandenes Kapital finanziert, so zumindest wird es angegeben. Kovats wird mit einem blauen Auge davon kommen, und im Oktober spricht kein Mensch mehr darüber. Ich sage nur LANGFRISTIG denken.
      antworten

      27.07.2007
      - 15:32daLaw
      Re: ATX
      ja, du hast recht. das risiko ist eben groß. nachdem was ich heraus lese, ist dein nickname wohl mit der realität verbunden. dann hoffen wir mal, dass das wieder wird!
      sollte kovats nicht mit einem blauen auge davon kommen, kriegt die ATEC sowieso einen rießen schlag ab. dass der markt die ATEC mit dieser person identifiziert haben wir ja schon gesehen.

      ich habe mir, als die ATEC bei round about 190€ stagniert hat, mehrere unternehmen an der wiener börse genauer angesehen um eventuell umzuschichten. es war aber keine aktie für mich so überzeugend wie die ATEC. da dachte ich mir \"die kann nur steigen\" und blieb investiert.

      um ein KZ von 300€ gerechtfertigt zu sehen, fehlen für mich noch projekte und aussichten wie es weiter geht. es gibt zwar lt ATEC schon weitere projekte die geprüft werden, aber keinerlei details. aber über 200€ sollten auf jeden fall drin sein, damit die aktie (für den derzeitigen standpunkt) fair bewertet ist.

      als hemmschwelle für den DAX wurde von analysten die 7500er marke genannt. heute hat er diese schon angekratzt und wenn es mit der wallstreet nicht aufwärts geht, sieht es auch für den DAX nicht gut aus. dieser zieht meist mit und ist leider auch für uns sehr wichtig :-(

      lg andreas



      da ich auch in anderen threats mitlese,hier ein kleiner \"diskussionsauszug\".
      ist interessant-da werden sogar meine kursziel-u. gewinnerwartungen noch getoppt.aber das mit dem KGV von 7 stimmt schon.....und wenn dann noch ein zukauf ohne wandelanleihe oder KE erfolgt.....bin gespannt,wie sich denn das ganze entwickelt.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 19:48:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      Datum/Zeit: 20.07.2007 15:36
      Quelle: A-Tec - Presseaussendung

      Mirko Kovats bringt dritte Klage wegen Rufschädigung gegen Wilhelm Rasinger ein

      Mirko Kovats, CEO der A-TEC Industries AG, bringt - aufgrund der gestern gegenüber den Medien getätigten Aussagen - die dritte Klage wegen Rufschädigung gegen IVA-Präsident Wilhelm Rasinger ein, nachdem dieser sich zuletzt bereits zweimal beugen musste.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 19:57:32
      Beitrag Nr. 145 ()
      Mirko Kovats: "Der Unfassbare"

      Porträt des Industriellen
      Konfrontationen mit Geschäftspartnern, Eigentümern von Akquisitionszielen, Managern gerade erworbener Firmen, Bankern oder Medien hat der österreichische Industrielle Mirko Kovats (Jahrgang 1948) nie in seinem Leben gescheut. Nun endet ein mehr als ein Jahrzehnt alter Streit um eine seiner zahlreichen ehemaligen Firmen vor dem Kadi. Und er hat sich dabei mit einem Krida-Vorwurf herumzuschlagen. Was Kovats selbst freilich heftig bestreitet.

      Der Tänzer
      "Tänzer der Old Economy" - so nannte ein Magazin den Investor Mirko Kovats, der seit Ende der Neunzigerjahre die österreichische, ab 2004 die Schweizer und nun auch die deutsche Industrieszene mit Überraschungen versorgt. Der unberechenbare Industrielle, in den Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts noch Osthändler in Anlagen und Maschinen, ist heute Mehrheitsaktionär und Vorstandschef des börsenotierten Mischkonzerns A-Tec. Als "der Unfassbare" wurde er unlängst in einer großen deutschen Zeitung bezeichnet, zumal er in Europa als einer der Fädenzieher in einem veritablen "Kupferkrieg" gilt, sich dabei aber nicht in die Karten schauen lässt.

      Kovats ist über A-Tec seit wenigen Wochen Großaktionär bei der Norddeutschen Affinerie (NA) und hält nun auch beim belgischen Kupferunternehmen Cumerio, das die NA übernehmen möchte, 20 Prozent. Kovats Kupfer-Strategie, die ihn nach Rechnung der Financial Times Deutschland schon mehr als 300 Mio. Euro gekostet haben dürfte, gibt Beobachtern Rätsel auf.

      Über die Wirtschaftspalten hinaus war der im Ostgeschäft groß gewordene Old-Economy-Investor 2003 bekannt geworden, als er sich in den damals darniederliegenden Technologiekonzern VA Tech einkaufte, und dort nach und nach zum größten Aktionär aufstieg. Ende 2004 verkaufte Kovats, nachdem er zuvor ständig betont hatte, er sei langfristig orientierter Investor an Siemens - was die Übernahme des Linzer Konzerns durch die Münchener erst ermöglichte. Kovats und seine Mitinvestoren sollen allein mit diesem Deal um die 70 Mio. Euro verdient haben.

      Nichts geworden ist aus seinem - beinahe fertig ausgedealten - Plan, im Jahr 2005 die Bank Burgenland zu übernehmen. Erfolgreicher war er in seinem forschen Vorhaben, gemeinsam mit seinen langjährigen Partnern traditionelle Schweizer Industriekonzerne (Unaxis/Oerlikon) aufzumischen.

      Der Aufstieg
      Begonnen hat die Geschichte seiner mittlerweile nicht mehr so kleinen Industriegruppe 1997, als Kovats die Hälfte des Salzburger Maschinenbauers Emco übernahm. Ende 2001 kaufte Kovats zusammen mit seinem Parter Christian Schmidt den steirischen Elektromotorenhersteller Austria Antriebstechnik ATB, der Kernstück der heutigen Motoren-Division in der A-Tec ist. 2002 kam der steirische Kesselbauer AE&E dazu. 2004, rechtzeitig vor dem Beginn des Kupfer-Booms, schlug Kovats bei den Tiroler Montanwerken in Brixlegg zu, die mittlerweile zur Cash-cow seines Konzerns geworden sind - und die auch eine Rolle in den gegenwärtigen Plänen in der europäischen Kupferindustrie spielen soll.
      A-Tec ist seit Dezember 2006 an der Wiener Börse gelistet und hat seither etwa 80 Prozent an Wert gewonnen.

      Mirko Kovats wurde am 3. August 1948 geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne, darüber hinaus ist kaum etwas über sein Privatleben bekannt.

      Artikel vom 17.07.2007, 17:09 | apa | aho


      lg :cool:
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      schrieb am 30.07.07 21:12:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:24:02
      Beitrag Nr. 147 ()
      30.07.2007
      Statistik brokerjet A buy: A-TEC

      Und täglich grüsst die brokerjet-Statistik: Die hier dargestellten Listen sind die Listen nach \"Anzahl Trades\" vom 30.07. beim Depotpartner brokerjet (dort führen wir das BE-Musterdepot, Performance siehe http://www.boerse-express.com/abo ). Freilich ohne Gewähr

      TOP_AT_BUY
      RANK;ISIN;SHORT_NAME
      1;AT00000ATEC9;A-TEC Industries AG
      2;AT0000612601;INTERCELL AG
      3;AT0000730007;ANDRITZ AKT.O.N.
      4;AT0000937503;VOESTALPINE AG AKT. O.N.
      5;AT0000809058;IMMOFINANZ IMMOBILIEN ANLAGEN AG
      6;AT0000641352;CA IMMO.ANL.AG AKT. O.N.
      7;AT0000743059;OMV AG AKT. O.N.
      8;AT0000642806;IMMOEAST AG
      9;AT0000767553;BWIN INTERACTIVE ENTERTAINMENT AG
      10;AT0000652011;ERSTE BANK STAMMAKT.O.N.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:33:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zambia H1 copper output falls 15% on floods
      Zambia’s copper output has fallen 15% to 229,102 tonnes for the first half, compared to 264,252 tonnes during the first half of 2006. Production was affected by flooding and the export ban for copper ore from the Democratic Republic of Congo.

      Author: Shapi Shacinda
      Posted: Tuesday , 31 Jul 2007

      LUSAKA (Reuters) -

      Zambia's finished copper output for the six months to June declined 15 percent to 229,102 tonnes compared with the first half of 2006, the central bank said on Tuesday.

      The Bank of Zambia (BoZ) said most copper mines had not reached normal production levels by June after floods earlier in the year and that an export ban for copper ore by the Democratic Republic of Congo (DRC) in March had also affected production.

      The BoZ governor Caleb Fundanga said Zambia produced 229,102 tonnes of copper compared with 264,252 tonnes in the same period last year while cobalt production also declined to 2,172 tonnes from 2,393 tonnes the previous year.

      Fundanga said the mineral-rich southern African country exported 208,681 tonnes of copper to earn $1.4 billion, versus 249,425 tonnes of copper in the first six months of 2007.

      Cobalt exports totaled 1,953 tonnes compared with 2,347 tonnes the previous year.

      Fundanga said the central bank expected a rebound in copper output despite the slow start and that the country will reach the 2007 copper production target.

      "Now that the floods are over, we expect better production in the mines. The mines are upbeat and...we believe the industry will do well...the goal must be reached," he told Reuters.

      Industry experts forecast Zambia's copper production will reach 670,000 tonnes in 2007, versus 515,000 tonnes the previous year, and that output will peak at 1.2 million tonnes in 2009.

      The BoZ said the closure of the Democratic Republic of Congo-Zambia border in March to trucks carrying Congo copper ore affected production of copper at some mines.

      The border closure followed a row between Katanga governor Moise Katumbi and Zambian investigators, who accuse Katumbi of taking public funds from the country's Treasury in collaboration with former president Frederick Chiluba.

      Katumbi denies the allegations.

      A unit of Canada's First Quantum Minerals, Bwana Mkubwa, treats copper ore it mines at Lonshi in the Congo at its plant in Zambia's Copper Belt region.

      Mopani Copper Mines (MCM) also treats ores from the Congo at its Mufulira Smelter. Mopani is Zambia's No. 2 copper producer.

      Copper mining is Zambia's economic mainstay and the vast cobalt and copper mines are a major employer in this country of 11.5 million people.


      --------------------------------------------------------------------------------



      schaut nicht nach "entspannung" an der kupferfront aus.....

      lg :cool:
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      schrieb am 31.07.07 14:34:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      NO END IN SIGHT
      Codelco copper strike situation update
      A Reuters roundup of the latest labour disruption situation at Chile's state-owned Codelco's copper operations.

      Author: Reuters
      Posted: Monday , 30 Jul 2007

      A strike by thousands of subcontracted workers at the world's largest copper miner, Chile's Codelco, entered its sixth week on Monday with no agreement in sight.

      Following is the situation at each of Codelco's five divisions:

      CODELCO NORTE:

      Codelco Norte is the company's largest division, accounting for 56.1 percent of company copper output, or 940,600 tonnes of copper in electro-refined and electro-winned cathodes.

      Situated 1,030 miles (1,660 km) north of Santiago at an altitude of 2,900 meters (9,515 feet), it consists of the Chuquicamata and Radomiro Tomic operations.

      The strike has had little impact on the division. On June 28 around 100 workers broke into a plant building, destroying a truck and stealing eight computers. At the Radomiro Tomic SX/EW plant, the company lost some 1,240 tonnes worth of copper output.

      EL TENIENTE:

      The second-largest Codelco division, El Teniente accounted for 25 percent of company production last year, or 418,300 tonnes of copper.

      Situated 50 miles (80 km) south of Santiago at an altitude of 2,500 meters (8,200 feet), it is home to the world's largest underground copper mine, with 2,400 km of tunnels.

      On June 25, the first day of the strike, protesters set fire to 10 buses used to transport staff to the plant, completely destroying them. They also ransacked a company office.

      On July 10, protesters attacked four trucks carrying copper from El Teniente, smashing their windscreens, puncturing their tires and leaving them strewn across a road.

      There have also been two false bomb alerts at the mine.

      On July 26, Codelco suspended all production at the plant after its workers refused to travel to the plant, saying it was too dangerous. Earlier that day protesters had hurled rocks at transport buses, smashing windows. Codelco expects to resume output at El Teniente later on Monday.

      ANDINA:

      Codelco's third-largest division, Andina accounted for 14.1 percent of company output last year, or 236,400 tonnes of copper.

      The highest of Codelco's divisions, it is located 4,000 meters (13,125 feet) above sea level, 50 miles (80 km) northeast of Santiago. It consists of the underground Rio Blanco mine and the Sur Sur open-pit mine.

      Following repeated attacks on buses taking staff to the plant, Codelco halted output at Andina on July 9 after a bus driver was seriously injured when hit by a rock during disturbances. The situation was compounded by heavy snowfall in the Andes which blocked the access road to the plant. Andina remained closed for over a week but has since reopened.

      On July 26, masked protesters derailed a train carrying copper concentrate from a town near the mine to a smelter on the coast. The train and seven wagons came off the tracks, spilling around half a tonne of copper concentrate.

      SALVADOR:

      The smallest of Codelco's four mining divisions, Salvador accounted for 4.8 percent of company output last year, or 8,600 tonnes of copper.

      Located 685 miles (1,100 km) north of Santiago at 2,600 meters (8,530 feet), it consists of the underground Inca mine and the open-pit Campamento Antiguo and Damiana Norte mines.

      The plant has been out of action since the strike began, with workers picketing it and refusing to let staff enter.

      The worst violence at Salvador came on July 26 when 24 people needed hospital treatment after clashes between protesters and police who made five arrests.

      VENTANAS:

      The Ventanas smelter is located in Ventanas, Puchuncavi district, 164 kilometers from Santiago.

      Ventanas produced 376,005 tonnes of electrolytic copper in 2006. Due to the processing of anodic sludge in the metals plant refinery, it also produced 150,952 kg of silver and 5,649 kg of gold. The acid plant produced 351,537 tons of sulfuric acid.

      Ventanas concentrate production capacity averaged 445,000 dry tonnes for the year 2006.

      * Division production information taken from Codelco Web site www.codelco.com


      lg :cool:
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      schrieb am 31.07.07 16:05:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.950.913 von AlaskaBear am 31.07.07 14:34:44Jeden Tag gute Nachrichten aus Alaska :)

      Die Märkte erholen sich, A-Tec Calls sind nachgekauft, am 14.8. gibt's Halbjahreszahlen... - bald könnte es Cash regnen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 19:32:16
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.952.633 von Storchenstubn am 31.07.07 16:05:46Jeden Tag gute Nachrichten aus Alaska

      uppsala.derzeit....
      skol :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 19:41:37
      Beitrag Nr. 152 ()
      31.07.2007 - 13:17 Uhr
      Norddt Affinerie meldet Cumerio-Übernahme bei EU-Kommission an
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Ungeachtet der immer noch ausstehenden Einigung mit dem österreichischen Großaktionär A-Tec hat die Norddeutsche Affinerie AG (NA) die geplante Cumerio-Übernahme bereits bei der Europäischen Kommission zur Prüfung angemeldet. Die NA erwartet eine Genehmigung im September, wie der Hamburger Kupferkonzern am Dienstag mitteilte.

      Der NA-Vorstandsvorsitzende Werner Marnette erklärte, sein Unternehmen gehe "planmäßig den nächsten Schritt" und erwarte auch, dass man wie vorgesehen im September mit der Angebotsfrist beginnen könne. Nach belgischem Recht muss die Transaktion zunächst kartellrechtlich genehmigt werden, bevor das eigentliche Übernahmeangebot gestartet wird.

      DJG/hei/jhe
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:03:31
      Beitrag Nr. 153 ()
      Übernahme: Kovats gibt Kupfer-Hochzeit seinen Segen
      23.07.2007 | 18:20 | (Die Presse)

      Der Übernahme des belgischen Kupferkonzerns Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie dürfte nun auch der Industrielle Mirko Kovats zustimmen.

      WIEN (red.). Als im Juni die ersten Anzeichen auf eine Vermählung zwischen dem belgischen Kupferproduzenten Cumerio und Europas Nummer eins, der Norddeutschen Affinerie (NA), zu vernehmen waren, da schritt der österreichische Industrielle Mirko Kovats zur Tat. Der Chef der Industriegruppe A-Tech kaufte sich gleich bei beiden Unternehmen ein. Nun hält er 15 Prozent an NA. Bei den Belgiern sitzt er mit 25,01 Prozent gar auf der Sperrminorität. Das heißt, er kann damit die Übernahme durch die Deutschen verhindern.

      Und das hat Kovats in den vergangenen Wochen auch unverhohlen angedroht. In dem er etwa immer wieder kundtat, dass er es nicht eilig habe, seine Aktien zu verkaufen. Für NA-Chef Werner Marnette ist eine Übernahme von Cumerio aber nur dann sinnvoll, wenn die Norddeutsche Affinerie 80 Prozent der Aktien erhält.

      Zuerst wurde geheim verhandelt, dann offiziell. Und am Wochenende dürfte es zum Durchbruch bei den Gesprächen gekommen sein. Kovats sei bereit, „uns seine Anteile an Cumerio zu übertragen und dadurch Großaktionär der NA mit Sitz im Aufsichtsrat zu werden“, teilte Marnette deutschen Medien mit. Gegenüber der „Presse“ bestätigte Kovats die „Annäherung“. Es gebe noch ein paar Details zu verhandeln. Darum würden sich Experten und Anwälte kümmern. „Ich habe keinen Zeitdruck“, wiederholte Kovats einmal mehr.

      780 Mio. Euro will sich die NA die Kupfer-Hochzeit kosten lassen. Pro Aktie sollen 30 Euro bezahlt werden. Das Übernahmeangebot aus Hamburg wurde in Belgien sehr freundlich aufgenommen. Nur Großaktionär-Kovats sei mit diesem Preis nicht sehr zufrieden, hieß es.



      Montanwerke Brixlegg als Mitgift
      Neben einem höheren Preis dürfte der Industrielle weitere Bedingungen an seinen Segen zur Kupfer-Ehe geknüpft haben. So zählen etwa die Montanwerke Brixlegg zu Kovats Imperium. Das Unternehmen macht dank des ungeheuren Rohstoffbedarfs in Indien und China gute Geschäfte.

      Doch ewig werde dieser Boom nicht anhalten. Und so sei es Kovats\' Wunsch, Brixlegg quasi als Mitgift dem neu entstehenden europäischen Kupfer-Giganten einzuverleiben. Und diese Mitgift könnte würde in diesem Falle ausnahmsweise das Brautpaar zahlen. Tatsächlich räumte NA-Chef Marnette ein, er wolle sich die Montanwerke Brixlegg ansehen. Allerdings erst nach einer gelungenen Fusion mit Cumerio.

      Dass Kovats seine Blockade nun relativ schnell aufgegeben hat, dürfte aber nicht nur daran gelegen haben, dass die Norddeutsche Affinerie seine Bedingungen akzeptiert hat. Denn so ganz ohne Druck dürfte auch Kovats nicht dastehen.

      Die deutsche „Welt“ meint zu wissen, warum Kovats nun plötzlich grünes Licht gegeben hat. „Hintergrund ist die zunehmende Nervosität seiner Banken ob einer Schuldenlast von 600 Mio. Euro“, schrieb sie am Montag in ihrer Online-Ausgabe.

      (\"Die Presse\", Print-Ausgabe, 24.07.2007)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:12:10
      Beitrag Nr. 154 ()
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (Nachrichten) / Fusion/Übernahme/Beteiligung / A-TEC Industries erhöht Anteil an Montanwerke Brixlegg AG von 92 % auf 98 %

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      01.08.2007

      Wien, 1. August 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) gibt heute bekannt, weitere 6 % der Aktien der Montanwerke Brixlegg AG erworben zu haben. Somit verfügt die Gesellschaft über 98 % aller Aktien an Montanwerke Brixlegg AG.

      Die restlichen rund 2 % befinden sich im Besitz von Management und Mitarbeitern sowie im Ruhestand befindlicher Mitarbeitern.

      Montanwerke Brixlegg AG ist als einziger Kupferhersteller Österreichs seit Mitte 2004 Teil der A-TEC Industries AG und eine der bedeutendsten Sekundärhütten Europas.

      Rückfragehinweis: A-TEC INDUSTRIES AG Wächtergasse 1, A-1010 Wien

      Investor Relations Kontakt: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com www.a-tecindustries.com

      Presse Kontakt: Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc 01.08.2007 18:12:30 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

      ISIN AT00000ATEC9
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:19:37
      Beitrag Nr. 155 ()
      EU klopft Kovats auf die Finger

      von Elmar Hillebrand/APA
      Die geplante Übernahme des deutschen Anlagenbauers Lentjes durch die A-Tec will sich die EU-Kommission genauer ansehen. Eine vertiefte Untersuchung des Deals wurde angekündigt. Die Kommission befürchtet, dass durch den Zusammenschluss vor allem im Bereich der öffentlichen Kunden der Wettbewerb über Gebühr reduziert werden könnte.

      Die Übernahme der Lentjes GmbH Anfang Mai ist für A-Tec-Chef Miko Kovats noch sehr günstig gewesen. Der deutsche Anlagenbauer wurden von der Mutter GEA Group AG um einen symbolischen Euro an die A-Tec verkauft. Allerdings musste sich der Käufer, A-Tec-Tochter Austrain Energy & Environment AG, verpflichten, die Kapitalbasis der Lentjes GmbH mit einem zweistelligen Millionenbetrag zu stärken. Die defizitäre Lentjes schrieb 2006 ein Minus von 346 Millionen Euro.
      AE&E und Lentjes bearbeiten zum Teil ähnliche Marktsegmente. Die Lentjes GmbH plant, liefert und baut schlüsselfertige Anlagen. Sie konzentriert sich auf Verfahren, Technologien und Komponenten zur industriellen Nutzung von Energie aus fossilen Brennstoffen sowie der regenerativen Energieerzeugung aus Biomasse und Müll.
      Vertiefte Prüfung

      Die Überschneidungen zwischen den A-Tec-Divisionen will sich die EU nun näher ansehen. Eine erste Prüfung habe demnach ergeben, dass die Fusion zu Wettbewerbsproblemen führen könnte, da die Tätigkeiten der beiden Unternehmen sich bei der technischen Ausführung und Lieferung städtischer Verbrennungsanlagen überschneiden, gab die Kommission am Freitag in Brüssel bekannt.
      Die die Kommission hat daher eine vertiefte Wettbewerbsprüfung eingeleitet. Die EU-Behörde muss bis spätestens 12. Dezember endgültig entscheiden, ob der Zusammenschluss den Wettbewerb behindert. "AE&E und Lentjes sind in einem Wachstumssektor von zunehmender wirtschaftlicher und ökologischer Bedeutung tätig. Da zu ihren Kunden zahlreiche öffentliche Einrichtungen zählen, muss die Kommission prüfen, ob der wirksame Wettbewerb erhalten bleibt, um so eine effiziente Verwendung der Steuergelder zu gewährleisten", erklärte die zuständige Kommissarin Neelie Kroes.



      03.08.2007 | 16:03

      ein wachstumssektor.mit wirtschaftlicher und ökologischer bedeutung.und steuergelder gibts obendrein.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:22:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      Kupfer-König Mirko Kovats legt in Brixlegg und auch bei A-Tec eins drauf

      von Leo Himmelbauer
      Was macht eigentlich Mirko Kovats, wenn im Kupfer-Krimi scheinbar Ruhe herrscht? Er kauft ein, natürlich. Etwa Aktien seiner A-Tec und Anteile an Brixlegg.

      Die erste Meldung kam am Mittwoch nach Börseschluss: Die A-Tec Industries von Mirko Kovats hat weitere sechs Prozent der Anteile an der Tiroler Kupferrecyclinghütte Montanwerke Brixlegg erstanden. Sie hält jetzt 98 Prozent. Was noch fehlt auf 100 Prozent, gehört dem Management, aktiven und bereits im Ruhestand befindlichen Mitarbeiter.

      Die zweite Meldung ist bei der Finanzmarktaufsicht hinterlegt. Mirko Kovats als CEO der A-Tec hat sich eigene Aktien gekauft, nicht viel zwar, aber immerhin: 100 Stück erwarb er zum Preis von je 171,30 €, weitere 150 Stück zu je 173,60 €. Folglich: Kovats nutzte prompt den Kurssturz, der einsetzte, als sein bevorstehendes Gerichtsverfahren publik wurde. Hätte er ein paar Tage zugewartet, wäre der Zukauf noch günstiger gewesen. Am Mittwoch ging das Papier mit 159 € aus dem Handel.

      Mit seinen Montanwerken Brixlegg und mit seinen Anteilen an der Norddeutschen Affiniere und an der belgischen Cumerio ist Kovats derzeit so etwas wie der ungekrönte europäische Kupfer-König. Was ihm fehlt zur Krone, ist die Mehrheit an einem der beiden Kupfer-Konzerne und das dafür nötige Kleingeld. Rund 380 Millionen € sind seine NA- und Cumerio-Aktien wert. Die für die weitere Expansion angedachte Hybridanleihe musste A-Tec im letzten Moment abblasen.

      01.08.2007 | 19:07

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 11:10:33
      Beitrag Nr. 157 ()
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=6649…


      hat zwar nichts mit A-Tec direkt zu tun,aber mit kupfer: eventuell,langfristiges kursziel für kupfer bei überwindung des ATH bei 8.750$ lt. goodmode-trader chart wäre 10.000$.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:09:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hat jemand eine Idee, was hinter dem jüngsten Kursverfall der A-Tec Aktie liegt ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:41:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      würde mich auch interessieren!

      Bin bei 190 Euro rein...schon fast 1/8 verlohren....

      Versteh ich auch net....A-Tec ist doch sau stark!

      Und in der Übernahmeschlacht egal wie es ausgeht ein Gewinner!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:23:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      trotzdem braucht es "news",um den kurs über die magische 200€ grenze zu treiben-es war sehr schön zu beobachten in vienna-sobald die aktie bei 196€ war,wurden sofort unmengen (ist relativ) in den verkauf geschmissen.da wurde abgeladen oder der preis sollte nicht über die 200er grenze springen-anyway,irgendwann kommen wieder positive news und somit frisches geld,sozusagen.

      sobald news oder ein exzellenter ausblick/quartalsbericht draussen sind und diese zu einer sog. neubewertung führen würden/werden,tauchen auch neue käufer und investoren auf.

      bis dahin ist erstmal "windstille" angesagt.
      um diese jahreszeit darf man sich von der bürse allgemein nicht zu viel erwarten-wird erst wieder ab oktober interessant....

      was zum kupfer:

      Metals bull run will last
      http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,24897,22200081-…

      Kevin Andrusiak | August 07, 2007

      SUCH is the optimism generated by the current resources boom that Newmont Mining identity Pierre Lassonde -- one of the world's foremost gold commentators -- came armed to this year's Diggers & Dealers forum in Kalgoorlie with not the usual one or two predictions, but six.

      The bull market, he proclaimed, would last a whole generation -- about 20 years. The $US would continue to plunge against the yuan and the Chinese will have no choice but to revalue their currency against the greenback from the current level of 8 yuan to $US1 to 4 yuan to the dollar.

      Lassonde went on to predict the Australian and Canadian currencies would appreciate even further and were within 5 to 10 per cent of their peak valuations.

      He also forecast that copper and molybdenum would not beat their recent record highs but the outlook for nickel, platinum, gold and oil would continue to rise.
      The share market bull run will continue, especially with the "tsunami of liquidity" washing around the world.

      But for the gold bugs wanting Lassonde to give a precise forecast on where the gold price was heading -- a favourite headline grabber he has used to perfection year-in, year-out at Diggers & Dealers -- the only comfort he could give them was that the price of the precious metal would soon have "three zeros in it" per ounce.

      "I just don't know what the first number will be," he said. "It (the gold price) is setting up for an attack on the $US750 an ounce levels in the fall (spring) of this year. In the next 12 months we will see the all-time highs of $US850 taken out.

      "Hedging is a losing proposition in this bull (gold) market. We are not going to see a bear market for many years to come."

      Lassonde drew parallels between the 1970s and today's gold market, citing the similarities on the economic front generated by the Iraq and Vietnam wars, growing account deficits and the falling $US of the separate periods.

      But he added that he didn't believe the US was heading for a recession and that the sub-prime mortgage catastrophe was merely a "burp" that would be swallowed easily by the massive US economy.

      "There is inflation and it is coming back big time and it's going to bite," he said.

      "Gold's time is coming. We know what is going to propel it, but how is the resource world going to respond to that? It takes too long to bring the mines on. 95 per cent of the time you are going to be challenged on whatever you do. When was the last time there was a 30 million ounce discovery?"

      The collapse in global equity markets because the US sub-prime fallout has prompted investors to shift into the gold safe haven. Total gold held by the world's four major gold exchange traded funds rose to record levels last week to 628 tonnes worth about $13.5 billion.

      Teck Cominco vice-president Peter Kukielski rejected any idea that copper or zinc prices would continue to retreat from record highs. He predicted copper would eventually climb above the $US4 a pound level to create a new record high.

      lg :cool:


      ...was auch noch interessant ist: Lentjes.
      die sind in einem wachstumssektor tätig.
      kann aber leider dazu keine brauchbaren und vor allem frische infos im net finden.
      wird sich erst nächstes jahr herausstellen,ob das ein (finanzieller) glücksgriff war-time will tell us.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:39:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.061.948 von Geldsucher1 am 07.08.07 11:41:13Die Bewertung ist jetzt nur mehr lächerlich...

      Bei meinem erwarteten EPS von 20 für heuer liegt das KGV jetzt bei 7,5. Bei diesem Wachstum!

      Fakten, die optimistisch stimmen sollten:

      - Am 14.8. kommen Halbjahreszahlen. Wenn man A-Tec als Mischung aus Andritz und Norddeutsche Affinerie sieht, dann weiß man, was zu erwarten ist. Der Auftragsstand per letztem Quartal war höher als der Vorjahresumsatz, danach ist ein Riesenauftrag auf Mallorca dazugekommen. Der Kupferpreis ist weiter gestiegen.

      - Aus dem "Kupferkrieg" kann man de facto nicht als Verlierer aussteigen (Sperrminorität, NA hat das Übernahmeangebot an 80% Quote bis Ende August gebunden)

      - Kovats hat selbst zu über 170 gekauft

      Risiken:

      - Kovats wird im September zu einer Haftstrafe verurteilt. Ich glaub nicht daran, aber bitte

      - Die Lentjes-Übernahme wird von der EU nicht genehmigt. Aus meiner Sicht auch unrealistisch, im Endeffekt genehmigen sie dann meistens eh immer alles, ist nur lästig.

      Also: nicht beunruhigen lassen. No risk - no profit. Ich nutze die die aktuelle Kursschwäche zum Eindecken mit Call-Optionen. Am 14.8. wissen wir mehr, wenn der Kurs nur zu 170 zurückkommt, gibts für mich ein neues Auto...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:49:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      Die Bewertung ist jetzt nur mehr lächerlich...

      Bei meinem erwarteten EPS von 20 für heuer liegt das KGV jetzt bei 7,5. Bei diesem Wachstum!


      das mag schon stimmen.
      ich bleibe aber bei meiner meinung: knapp unterhalb von 200€ wurde massenhaft abgeladen.bei dieser marke scheinen sich auch "noggerT" und angeschlossene jünger (man verzeihe mir den scherz)verabschiedet zu haben.rein charttechnisch als laie sehe ich eine massive unterstützung im februar/märz 07 top bei der 140er marke.ab dann gehts leider in den freien fall über runter bis zum einstandskurs bei 100€.
      börse ist halt auch psychologie.ist nicht immer logisch-deshalb nimmt auch niemand das KGV von 7,5 war.
      die skepsis und die unglückliche verkettung der "bad news" überwiegen derzeit leider.

      derzeit gibts zuviele "bad news" um die A-Tec und mr. kovats.
      lentje wird "genauestens" von den wettbewerbshütern geprüft (böse),die wandelanleihe ist geplatzt (doppelt böse),kovats wird zum staatsanwalt zitiert (so ein schlawiner-dreimal böse-obwohl die unschuldsvermutung gilt,hat ihn die presse bzw. das börsenpublikum schon mal vorab verurteilt),NA deal läuft auch nicht so rund wie anscheinend geplant (böse verspekuliert oder wieso gibt sich die NA so kampflustig?)und über anscheinend neue aquisitionen wird derzeit gegenüber der presse geschwiegen (? - schade eigentlich!).
      *das kursive in den klammern ist ironisch und mit einem :D gemeint-der markt nimmt es aber anscheinend nicht soooo gelassen auf*
      wie gesagt, da helfen nur gute news.

      das heutige ablade-volumen von über 58.500 stück!!! in vienna läst mich darauf schließen,das entweder mutwillig stopps ausgelöst werden sollen,ein großer verkauft hat-man hört aber nichts von einem "groß-ausstieg" oder man könnte darauf schließen,das sich hier massiv die shorties festkrallen.
      leider weis ich nicht,wo ich nachschauen könnte,wieviele stücke bei A-Tec zwischenzeitlich "short"-sprich leerverkauft worden sind-wäre auch interessant,wer den an sowas verdienen könnte.
      oder es gab "bad news",von denen noch nichts bekannt ist.auch von einer überraschenden KE weis ich nichts?
      anyway-time will tell us.last trade in wien-über 830 stück zum tiefstpreis von 146,XX€....schaut nach "ausverkauf" aus....hier wird versilbert,ohne rücksicht auf verluste,sozusagen....damit hat sich für mein verständnis lt. chartbild ein downtrend etapliert,der nur durch massive und wirklich ausgezeichnete news für die börsianer gestoppt werden kann.ansonsten kriegst keine neuen investoren in die A-Tec rein-zuviel skepsis....;)

      Kovats hat selbst zu über 170 gekauft
      das mag korrekt sein.
      es war in meinen augen aber nur eine nette geste.das volumen beim kauf von ca. 350 stück ist gemessen am unternehmenswert....nun ja,eben "nett".
      die unterstützungen wurden charttechnisch alle ausnahmslos unterschritten-200 tages linie,100 tages linie,38 tages linie,usw.
      ihr solltet hier nicht den kauf von calls auf die A-Tec posten....ist erstens sehr riskant (totalverlust nicht ausgeschlossen)und war zweitens bis dato keine wirkliche hilfe,den kurs zu stützen.nur meine laienhafte meinung....


      es bedarf aber auch hier wirklich exzellenter news,um der aktie sozusagen wieder auf die sprünge zu helfen,das image von A-Tec wieder aufzupolieren und die gunst der investoren wieder zurückzugewinnen - (die börse mag weder unsicherheit noch schlammschlachten).
      zumindest wird es nicht leicht,die 200€ marke nachhaltig zu knacken-da wird aber wirklich von jeder seite auf den hr. kovats und die A-Tec eingeknüppelt.
      nur der kupferpreis nimmts gelassen.hat aber rein gar nichts mit der A-Tec im engeren sinne zu tun.

      mal schauen,wann denn wieder mal was gutes (da wäre jetzt mr. kovats gefordert) in die presse über A-Tec kommt....können ja nicht ewig nur schlechte nachrichten kommen,oder ?

      freut mich aber,das hier wieder mehr leute posten und diskutieren bzw. ihre meinung reinstellen!ist interessant....

      lg
      auch wenns schwer fällt-den sommer genießen - wie ich immer sage: die zeit kommt nicht wieder.unheilbar krank sein ist sicherlich schlimmer als das die A-Tec (wieder ei stückchen) abgerutscht ist.
      time will tell us.
      AlaskaBear

      das war wie immer keine kauf oder verkaufsempfehlung,sondern alles nur meine bescheidene und laienhafte meinung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:12:05
      Beitrag Nr. 163 ()
      Wien, 02. August 2007 Eine Einigung zwischen A-Tec-Chef Kovats und NA-Boss Marnette über die von der NA geplante Cumerio-Übernahme ist nicht in Sicht.

      Im Poker um die Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie zweifelt die Norddeutsche Affinerie (NA) die Glaubwürdigkeit ihres Großaktionärs Mirko Kovats an. Der A-Tec-Chef (hält 10 Prozent an der NA) blockiert mit seiner Sperrminorität an der belgischen Kupferhütte Cumerio derzeit die von der NA geplante Übernahme des Konkurrenten.

      "Widersprüche"
      NA-Chef Werner Marnette wundert sich nun über widersprüchliche Aussagen von Kovats. „Die von A-Tec öffentlich vorgetragenen Positionen weichen von ihren offiziellen Mitteilungen nach belgischem Recht ab“, sagt Marnette. In einer Pflichtmitteilung an die belgische Börsenaufsicht hatte Kovats erklärt, es sei „höchst unwahrscheinlich“, dass die A-Tec für ihren Cumerio-Anteil das Übernahmeangebot der NA annehmen werde. In Interviews (u.a. mit ÖSTERREICH) hatte Kovats später durchblicken lassen, eine Übertragung seiner Cumerio-Anteile an die NA sei eine Frage der Bedingungen. Er will drei Sitze im NA-Aufsichtsrat und eine höhere Beteiligung an der NA.

      Einigung offen
      Faktum ist: Ohne Kovats wird nichts aus den Fusionsplänen der NA. „Wir führen weiter konstruktive Gespräche“, so Marnette. „Allerdings bleibt offen, ob und wann es zu einer Übereinkunft kommt.“ Die kritischen Töne der NA gegenüber Kovats lassen vermuten, dass es so bald keine Einigung geben wird. „Wir wollen die Planung des neuen Konzerns baldmöglichst beginnen“, sagt aber Marnette. Die NA hat die Cumerio-Übernahme bei der EU-Kommission zur Prüfung angemeldet. Mit einer Genehmigung rechnet sie im September.

      Autor: sea

      lg
      auch hier wird es so schnell anscheinend keine guten news geben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:30:59
      Beitrag Nr. 164 ()
      10.07.2007
      ATB schliesst Kauf von McClure ab
      Unternehmen soll in bereits bestehende britische Tochtergesellschaft ATB Morley integriert werden

      Der österreichische Elektromotorenhersteller ATB Austria Antriebstechnik AG, eine Unternehmen des A-Tec-Konzerns, mit Sitz im obersteirischen Spielberg hat die Akquisition der David McClure Limited abgeschlossen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die ATB stärke damit laut Vorstand Christian Schmidt ihre Marktstellung in Grossbritannien.

      Die nun folgende Integration von McClure stelle nach der vor wenigen Wochen erfolgten Übernahme von Laurence Scott & Elektromotors einen weiteren Schritt zur Stärkung des Geschäftsbereichs Elektromotoren dar. Die ATB hat seit 2004 mit seiner Tochtergesellschaft, dem Elektromotorenhersteller ATB Morley in Leeds bereits ein Standbein in Grossbritannien. Das akquirierte Unternehmen werde künftig unter der Marke "David McClure" als Tochtergesellschaft der ATB Morley tätig sein.

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=587025&

      Die Expansion geht auch in diesem Division weiter.

      und noch etwas älter:

      23.05.2007
      A-Tec-Tochter ATB übernimmt britische Laurence Scott

      Gesellschaft entwickelt und produziert hochwertige Motoren hauptsächlich für die Erdöl- und Erdgasindustrie

      Die an der Wiener Börse notierte ATB Austria Antriebstechnik AG, eine Tochter der A-Tec Industries, kauft 100 % des sich in Insolvenz befindlichen britischen Motorenherstellers Laurence Scott & Electromotors. Das Closing der Transaktion ist - nach Vorliegen der Genehmigungen durch die relevanten Kartellbehörden - in wenigen Wochen geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die 1883 gegründete und in Norwich, UK, angesiedelte Gesellschaft entwickelt und produziert hochwertige Motoren hauptsächlich für die Erdöl- und Erdgasindustrie. Mit ihren einzigartigen Nischenprodukten zeichnet sie sich durch eine starke Marktstellung und eine hohe Ertragskraft aus. Nach einem Eigentümerwechsel im Jahr 2005 konnte das bestehende Management im Jahr 2006 den Umsatz zwar um mehr als 40 % von 13,7 Mio. auf rund 19,4 Mio. Euro steigern, ungelöste Cash flow Probleme resultierten aber in einem Konkursantrag am 8. Mai 2007. "Mit einem Auftragsstand von rund 25 Mio. Euro verfügt die Gesellschaft aber über prall gefüllte Auftragsbücher, sodass mit der Unterstützung der ATB-Gruppe für das laufende Geschäftsjahr deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis erwartet werden können", teilt ATB mit. (cp)

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=574854&


      was mich jetzt interessieren würde:
      hat irgendjemand der stillen mitleser neuere news dazu?
      mich würde es zumindest freuen.
      leider hält sich auch die presse dahingehend sehr bedeckt...wurde da was frischeres veröffentlicht?

      oder muss man sich bis zu den kommenden quartalszahlen gedulden?

      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:37:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      Selbst wenn die ganzen Übernahmen nicht klappen, ist es doch ne tolle Wachsstumsstory. Ich bin bei 165 rein- warte aber für einen evtl. Nachkauf erst eine Bodenbildung ab. Ich hoffe nicht, dass viele Insider wegen der anstehenden Zahlen rausgehen. Der Insiderkauf von 350 Stück ist wirklich ein Witz- da langen ja die S-DAX-Vorstände beherzter zu.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 06:54:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.974 von herbrichter am 07.08.07 21:37:46Hinsichtlich Kovats-Kauf sollte man nicht vergessen, dass er eh schon 55% an A-Tec hält. Und 350 Stück zu durchschnittlich 172,00 Euro sind auch gute 60.000,00 Euro. Ist zwar sicher keine Unsumme für Kovats aber auch nicht so wenig, dass es egal ist.

      Meiner Meinung nach preist der Markt aktuell ein Worst-Case-Szenario ein. Kovats Verurteilung, keine Lentjes Übernahme, Verlierer im Kupferkrimi. Alles Positive wird aktuell ausgeblendet und viele verkaufen halt weil der Kurs einfach fällt (was auch verständlich ist), obwohl sie glauben, das A-TEC ein Unternehmen mit grosser Perspektive ist.

      Was aktuell fehlt ist eine klare Stellungnahme und weitere Vorgehensweise seitens A-Tec zu den oben angeführten Punkten. Ich hoffe, dass diese mit dem Quartalsbericht nächste Woche kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 07:36:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      wie heißt es so schön? aktien, die man keine zehn jahre halten will, soll man auch keine zehn minuten haben ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 10:49:42
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ich habe unter 150 nochmal sehr kräftig aufgeladen, ganz frei nach dem Motto: Buy on bad news !

      A-Tec hat derzeit ein KGV um die zehn, ist extrem wachstumsstark, hat exzellente Karten im Kupfer-Poker und dem stehen gewisse Unsicherheiten wie eine lächerliche Anklage des VV und die Wettbewerbsgeschichte bei Lentjes gegenüber....

      In sechs Tagen kommen die Halbjahreszahlen raus. Ich denke, diese werden "aktiv" zur Kurserholung beitragen.

      Wenn die Kurse auf um die 190 zurückkehren, kaufe ich mir aus den Gewinnen einen kleine Privatjet um die Aktie einholen zu können......

      Scherz beiseite. Ich denke der Kurssturz ist bei 145 beendet.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:12:56
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.075.640 von PAPAPAPA am 08.08.07 10:49:42Irgendetwas Komisches ist hier im Busch. Die Aktie steigt jeden Tag komfortabel im Plus and sackt dann ins Minus ab. Ist jetzt schon wieder passiert.

      Dass ein großer ablädt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn alle negativen News müssten ja jetzt schon eingepreist sein. Wenn ich wirklich raus will, dann warte ich doch auf die Halbjahreszahlen, die können gar nicht schlecht werden.

      Scheint wieder mal ein Beispiel dafür zu sein, dass der Markt nicht immer recht hat, so wie letztes Jahr bei Polytec.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:18:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.052 von Storchenstubn am 08.08.07 11:12:56Es mag schon sein, daß hier jemand den "Kupfer-Deal" stören will. Nehmen wir mal an, die NA hat mit der Commerzbank eine "Kompensation" für deren Vorgehen beim Paketkauf durch die A-Tec vereinbart um Kovats´ Position zu schwächen... Who knows ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:31:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      141 - jetzt wird´s aber schön langsam ernst.

      Warum meldet sich keiner zu Wort.

      Kein Mucks von Kovats, kein Mucks von irgendwelchen Analysten, kein Mucks von niemandem bei einem Kurssturz von über 30 Prozent in ein paar Tagen. Sind alle auf Urlaub ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:35:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.152 von PAPAPAPA am 08.08.07 11:18:45negative News-Panik? - sollte sich am 14.8. erledigen

      Blödheit? - die aktuellen Verkäufer oder wir, wir werden es am 14. erfahren

      Short-Selling? Ist das in Wien populär? Ich weiß nicht, wenn das der Grund ist, dann viel Spaß am 14.

      Insider-Verkäufe? - Dürfen die beiden Privatstiftungen der Vorstände schon raus? Müssten die das nicht melden? Ist es sinnvoll, mit der Privatstiftung bei 150 auszusteigen, wenn man zuvor zu 170 gekauft hat? Auch Capital research wäre bei diesem Volumen schon unter 5% gerutscht und hätte melden müssen.

      Ich glaube an Blödheit, sonst wäre ich nicht investiert. Ich habe so etwas schon öfters erlebt und knallhart ausgenützt (zB Anschläge Madrid und London - so schlimm das auch war). Wenn man an der Blödheit anderer verdienen kann, dann sollte man das auch tun...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:35:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.152 von PAPAPAPA am 08.08.07 11:18:45sorry,das verstehe ich aber jetzt nicht?
      wie kann denn ein niedriger share kurs bei A-Tec die position des hr. kovats schwächen?
      dachte bei dem kupfer poker gehts um die NA,Cumerio und eventuell Brixlegg?

      Affi-Chef Werner Marnette will Cumerio schlucken, das belgische Cumerio-Management stimmte schon zu. Nun haben Sie Ihre Anteile an Cumerio auf 25 Prozent aufgestockt und versperren Marnette den Weg, den Konzern zu schmieden. Warum?
      Ich versperre ihm nicht den Weg, sondern ich will dasselbe.
      Mit welchem Ziel?
      Mit der Perspektive, einen europäischen Kupferkonzern zu bauen, der gut in das Portfolio der A-Tec passt.

      (auszug aus posting 136)

      und

      Kovats: „Ich habe NA-Chef Marnette Vorstandsposten für neuen Konzern angeboten“ Übernahmeversuch.
      Der österrreichische Investor Mirko Kovats versucht derzeit, maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie (NA) zu gewinnen. Jetzt hat er NA-Chef Marnette angeboten, auch den neuen Kupferhersteller zu führen, der aus der angestrebten Fusion von NA und der belgischen Cumerio hervorgehen soll.

      (auszug aus posting 135)

      wieso sollte man da die A-Tec kursmäßig runterprügeln???
      (außer man will eine KE zu supervoraussetzungen verhindern und ev. so den "kupfer-poker" den finanziellen wind aus den segeln nehmen....nur so eine idee,reine vermutung)


      leider hört man dazu rein gar nichts mehr:
      Mit Kapital sei die A-Tec gut ausgestattet, für das zweite Halbjahr seien ein bis zwei Akquisitionen geplant. "Aktuell prüfen wir gerade sechs Projekte". Für die jüngsten und laufenden Akquisitionen benötige das Unternehmen kein frisches Kapital. "Das ist finanziert
      (auszug aus posting 132)

      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:41:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      hi,
      hab etwas nachgekauft - schau ma mal obs klug war

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:49:52
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.464 von AlaskaBear am 08.08.07 11:35:33meine Frage ist: Wie hat Kovats den Cumerio und den NA-Deal finanziert ? Ein schwacher Börsenkurs ist dafür nie gut.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:53:27
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.721 von PAPAPAPA am 08.08.07 11:49:52:confused:

      das volumen in frankfurth gibt mir zu denken.
      da wird wieder massenhaft abgeladen.frag mich,wer das eigentlich alles so in germany kauft?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:56:54
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ich weiß nicht genau zu welchem Durschnitts-Kurs Kovats die NA seinen Anteil an der NA gekauft hat, aber aufgrund des Kursverlustes derselben in den letzten Tagen, könnte sich ein Abwertungsbedarf an dieser Beteiligung ergeben.....

      Der Gesamtwert der 15 %-Beteiligung an der NA macht immerhin ca. 200 Tsd € aus, bei einem Kursverslust von 10 - 15 % wären das immerhin 20 bis 30 Mio. Das ist nicht extrem viel, aber durchaus beachtlich....
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:15:30
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.849 von PAPAPAPA am 08.08.07 11:56:54jup.
      jetzt bin ich zufrieden.
      das wäre logisch.zumindest für mich.

      das interessiert mich aber mehr:

      10.07.2007
      ATB schliesst Kauf von McClure ab
      Unternehmen soll in bereits bestehende britische Tochtergesellschaft ATB Morley integriert werden

      Der österreichische Elektromotorenhersteller ATB Austria Antriebstechnik AG, eine Unternehmen des A-Tec-Konzerns, mit Sitz im obersteirischen Spielberg hat die Akquisition der David McClure Limited abgeschlossen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die ATB stärke damit laut Vorstand Christian Schmidt ihre Marktstellung in Grossbritannien.

      Die nun folgende Integration von McClure stelle nach der vor wenigen Wochen erfolgten Übernahme von Laurence Scott & Elektromotors einen weiteren Schritt zur Stärkung des Geschäftsbereichs Elektromotoren dar. Die ATB hat seit 2004 mit seiner Tochtergesellschaft, dem Elektromotorenhersteller ATB Morley in Leeds bereits ein Standbein in Grossbritannien. Das akquirierte Unternehmen werde künftig unter der Marke "David McClure" als Tochtergesellschaft der ATB Morley tätig sein.

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=587025&

      Die Expansion geht auch in diesem Division weiter.

      und noch etwas älter:

      23.05.2007
      A-Tec-Tochter ATB übernimmt britische Laurence Scott

      Gesellschaft entwickelt und produziert hochwertige Motoren hauptsächlich für die Erdöl- und Erdgasindustrie

      Die an der Wiener Börse notierte ATB Austria Antriebstechnik AG, eine Tochter der A-Tec Industries, kauft 100 % des sich in Insolvenz befindlichen britischen Motorenherstellers Laurence Scott & Electromotors. Das Closing der Transaktion ist - nach Vorliegen der Genehmigungen durch die relevanten Kartellbehörden - in wenigen Wochen geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die 1883 gegründete und in Norwich, UK, angesiedelte Gesellschaft entwickelt und produziert hochwertige Motoren hauptsächlich für die Erdöl- und Erdgasindustrie. Mit ihren einzigartigen Nischenprodukten zeichnet sie sich durch eine starke Marktstellung und eine hohe Ertragskraft aus. Nach einem Eigentümerwechsel im Jahr 2005 konnte das bestehende Management im Jahr 2006 den Umsatz zwar um mehr als 40 % von 13,7 Mio. auf rund 19,4 Mio. Euro steigern, ungelöste Cash flow Probleme resultierten aber in einem Konkursantrag am 8. Mai 2007. "Mit einem Auftragsstand von rund 25 Mio. Euro verfügt die Gesellschaft aber über prall gefüllte Auftragsbücher, sodass mit der Unterstützung der ATB-Gruppe für das laufende Geschäftsjahr deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis erwartet werden können", teilt ATB mit. (cp)

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=574854&


      gibts da von eurer seite was neues oder muss man sich da noch gedulden????

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:23:31
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.792 von AlaskaBear am 08.08.07 11:53:27Volumen in Frankfurt derzeit 469 Stück :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:27:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.077.283 von Storchenstubn am 08.08.07 12:23:31normalerweise ist mir frankfurth sowas von egal (außer ich besuche die IAA)-aber in dieser hinsicht ist das volumen bemerkenswert-dort wird doch normalerweise von der A-Tec so gut wie gar nichts pro handelstag umgesetzt.....gestern vienna mit sagenhaften 58.000 shares und heute nochmal FF mit erhötem volumen-deshalb :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:35:37
      Beitrag Nr. 181 ()
      04.07.2007 15:25Was will A-Tec wirklich?
      von Bettina SeidlA-Tec will die Übernahme der belgischen Cumerio durch den Rivalen Norddeutsche Affinerie um jeden Preis verhindern. Das dürfte gelingen. Und danach? Analysten diskutieren mehrere Szenarien.
      Eine Entscheidung soll das Gespräch zwischen den beiden großen Kontrahenten am Donnerstag bringen. NA-Chef Werner Marnette und A-Tec-Chef Mirko Kovats treffen sich in Wien.

      Sollten sich die beiden wider Erwarten blendend verstehen und einigen, würde es eine Dreier-Fusion geben aus Cumerio, Norddeutscher Affi und der Kupfersparte von A-Tec. An dieser neuen Gesellschaft würde A-Tec erheblichen Einfluss haben. Die Österreicher haben laut M.M. Warburg-Analyst Eggert Kuls jetzt schon zumindest eine Sperrminorität.

      Dieses Szenario dürfte A-Tec favorisieren. Dagegen hofft Marnette, Kovats von den Vorteilen einer Zweier-Lösung zu überzeugen: Das wäre ein Alleingang der Deutschen mit den Belgiern. Ziel sei es, den neuen NA-Großaktionär von der "industriellen Logik" des Cumerio-Kaufs zu überzeugen, sagte ein Sprecher der Norddeutschen Affinerie.

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      A-Tec bootet Norddeutsche Affi aus
      Kleinkrieg zwischen Kovats und Marnette
      Doch Einigung ist nicht in Sicht. Die Auseinandersetzung trage inzwischen den "Charakter eines Kleinkrieges", sagte ein altgedienter Analyst. "So etwas habe ich noch nicht erlebt."

      Branchenexperten schätzen, dass Kovats schon früher versucht hat, sein eigenes Montanwerk Brixlegg in Tirol mit der Norddeutschen Affi zusammenzubringen. "Doch damit ist er wohl bei Marnette abgeblitzt", mutmaßt ein Analyst, der ungenannt bleiben will. Marnette würde wohl keinen strategischen Sinn darin sehen, sich mit den Österreichern zusammenzutun. "Aber er hat wahrscheinlich auch keine Lust auf einen starken Großaktionär", so der Experte. :laugh:

      Zieht Affi die Offerte zurück?
      Es ist also zu erwarten, dass die beiden Rivalen morgen im Unfrieden auseinander gehen werden. Wie ginge es danach weiter? Marnette müsste die nächsten Schritte einleiten.

      Dazu gehört zum einen, das Übernahmeangebot für Cumerio zurückzuziehen. Der Kurs der belgischen Aktie, der seit der NA-Offerte um rund ein Viertel kletterte, würde dadurch wieder fallen. A-Tec hätte dann mit seinem stattlichen Cumerio-Aktienpaket von mehr als 20 Prozent einen dicken Verlust gemacht. Ein Szenario, das den Österreichern kaum gefallen würde.

      Konterstrategie der Affi
      Zum anderen würde Marnette versuchen, sich gegen den steigenden Einfluss von Kovats zu wehren. Der ist ja nicht nur bei den Belgiern, sondern auch sukzessive bei der NA eingestiegen - und es ist zu erwarten, dass A-Tec den Anteil noch weiter ausbaut.

      Eine mögliche Konterstrategie von Marnette wäre eine Kapitalerhöhung. Dadurch würde man den A-Tec-Anteil verwässern und den Einfluss der Österreicher schmälern.

      "Die Österreicher könnten bei der NA leicht bis auf 45 Prozent aufstocken", sagte ein Analyst. Es sei genug Liquidität vorhanden, rund 100 Millionen Euro. Zusätzlich könnte man sich mindestens 200 Millionen über die geplante Hybrid-Anleihe besorgen. "Bei einer entsprechenden Kapitalerhöhung könnte die NA diese 45 Prozent auf einen 30-prozentigen Anteil drücken", so die Berechnungen des Experten.

      Marnette hat schlechtere Karten
      So bleibt fraglich, ob die Österreicher den Verkauf ihrer Kupfersparte an NA tatsächlich erzwingen können. Dennoch sehen Analysten NA-Chef Marnette in der Defensive. "Er muss sich mehr bewegen", sagte ein Experte. Die Lage sei schwierig und ein Scheitern der Cumerio-Übernahme eine "realistische Möglichkeit".

      WestLB-Analyst Michael Tappeiner zieht nämlich noch ein weiteres Szenario in Betracht: Die Österreicher könnten weiter ihre Anteile an Cumerio und NA aufstocken und sich dann mit einer dritten, noch unbekannten Partei zusammentun. Kovats habe beispielsweise gute Kontakte zu dem russischen Oligarchen Viktor Vekselberg. Der ist ein aktiver Player im russischen Rohstoffmarkt.



      die russen wären dann wohl das sog, tüpfelchen auf dem i ......:D


      lg
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:49:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.077.485 von AlaskaBear am 08.08.07 12:35:37Nimmt der Kursverlauf schon sozusagen ein Szenario vorweg?Und was bedeutet das für die weitere Kursentwicklung?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:58:03
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.077.485 von AlaskaBear am 08.08.07 12:35:37"Dazu gehört zum einen, das Übernahmeangebot für Cumerio zurückzuziehen. Der Kurs der belgischen Aktie, der seit der NA-Offerte um rund ein Viertel kletterte, würde dadurch wieder fallen. A-Tec hätte dann mit seinem stattlichen Cumerio-Aktienpaket von mehr als 20 Prozent einen dicken Verlust gemacht. Ein Szenario, das den Österreichern kaum gefallen würde."

      Nur würde dadurch mittlerweise auch die NA einen dicken Verlust machen, denn nach dieser Analyse haben sie ja selbst kräftig zugekauft.

      Außerdem:

      - Die NA hat den Deal bereits in Brüssel gemeldet
      - A-Tec stockt bei Brixlegg auf 98% auf

      Das passiert ja nicht alles ohne Grund. Der Deal ist vielleicht schon in trockenen Tüchern und die Anwälte sind mit Details beschäftigt.

      Ich glaube dass es derzeit Strategie von A-Tec ist, keine News rauszugeben, weil nach all den negativen Schlagzeilen einmal Ruhe einkehren muss.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:00:34
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.077.714 von Birgit.Tersteegen am 08.08.07 12:49:15Wenn wir das wüssten, würden wir uns entsprechend positionieren ;)

      Aber am 14.8. wird es sicher ein paar Antworten geben...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:12:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      Aus einem anderen Forum:

      "Ich bleibe dabei aufgrund der aktuell verfügbaren Informationen: Kursziel 300,00 Euro

      Kovats ins Gefängnis: lächerlich
      Lentjes Übernahme in Gefahr: Prüfen bedeutet nicht verbieten
      Kupfer Krimi: sehe nicht, wie A-Tec hier als Verlierer aussteigen könnte, außer sie haben Unsummen für die Aktien bezahlt

      Aber bitteschön, Überraschungen kann es immer geben. Aber der Kovats ist ja kein Anfänger, der hat schon die Siemens über den Tisch gezogen."

      Und jetzt bitte nicht glauben, dass ich das dort gepostet habe.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:24:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      Vielleicht verkauft A-tec eigene Aktien, um den Kupferdeal zu finanzieren. Meiner Meinung nach hat zwar A-tec durch die Beteiligungen eine gute Position, trotzdem schaut das Ganze nach einer halben Sache aus. Kovats hat zwar nach dem Platzen der Hybridanleihe gegenteiliges behauptet, aber das hohe Volumen in Wien könnte es auch erklären.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:32:37
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.077.884 von Storchenstubn am 08.08.07 13:00:341.Quartal 07 - die A-Tec Gruppe:

      Umsatzerlös gestiegen auf 50,4%
      Organisches Wachstum aquisitionsbereinigt bei 28,0%
      EBITDA um 99,7% gestiegen - aquisitionsbereinigt 73%
      Auftragseingang im Q1 um 54% angestiegen

      Wird vor allem von den Divisionen Anlagebau und Antriebstechnik getragen.

      hier die quelle zu nachlesen:
      http://www.a-tecindustries.at/pdf/atec/A-TEC_1505_3.pdf


      stellt sich für mich nach wie vor die frage: wie wird sich das wohl auswirken in den folgenden quartalen?

      10.07.2007
      ATB schliesst Kauf von McClure ab
      Unternehmen soll in bereits bestehende britische Tochtergesellschaft ATB Morley integriert werden

      Der österreichische Elektromotorenhersteller ATB Austria Antriebstechnik AG, eine Unternehmen des A-Tec-Konzerns, mit Sitz im obersteirischen Spielberg hat die Akquisition der David McClure Limited abgeschlossen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die ATB stärke damit laut Vorstand Christian Schmidt ihre Marktstellung in Grossbritannien.

      Die nun folgende Integration von McClure stelle nach der vor wenigen Wochen erfolgten Übernahme von Laurence Scott & Elektromotors einen weiteren Schritt zur Stärkung des Geschäftsbereichs Elektromotoren dar. Die ATB hat seit 2004 mit seiner Tochtergesellschaft, dem Elektromotorenhersteller ATB Morley in Leeds bereits ein Standbein in Grossbritannien. Das akquirierte Unternehmen werde künftig unter der Marke \"David McClure\" als Tochtergesellschaft der ATB Morley tätig sein.

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=587025&

      Die Expansion geht auch in diesem Division weiter.

      und noch etwas älter:

      23.05.2007
      A-Tec-Tochter ATB übernimmt britische Laurence Scott

      Gesellschaft entwickelt und produziert hochwertige Motoren hauptsächlich für die Erdöl- und Erdgasindustrie

      Die an der Wiener Börse notierte ATB Austria Antriebstechnik AG, eine Tochter der A-Tec Industries, kauft 100 % des sich in Insolvenz befindlichen britischen Motorenherstellers Laurence Scott & Electromotors. Das Closing der Transaktion ist - nach Vorliegen der Genehmigungen durch die relevanten Kartellbehörden - in wenigen Wochen geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die 1883 gegründete und in Norwich, UK, angesiedelte Gesellschaft entwickelt und produziert hochwertige Motoren hauptsächlich für die Erdöl- und Erdgasindustrie. Mit ihren einzigartigen Nischenprodukten zeichnet sie sich durch eine starke Marktstellung und eine hohe Ertragskraft aus. Nach einem Eigentümerwechsel im Jahr 2005 konnte das bestehende Management im Jahr 2006 den Umsatz zwar um mehr als 40 % von 13,7 Mio. auf rund 19,4 Mio. Euro steigern, ungelöste Cash flow Probleme resultierten aber in einem Konkursantrag am 8. Mai 2007. \"Mit einem Auftragsstand von rund 25 Mio. Euro verfügt die Gesellschaft aber über prall gefüllte Auftragsbücher, sodass mit der Unterstützung der ATB-Gruppe für das laufende Geschäftsjahr deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis erwartet werden können\", teilt ATB mit. (cp)

      http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=574854&


      lg :cool:


      ist klar-beim anlagen und motorenbau läuft alles rund,sozusagen.
      jetzt ist man bemüht,aus dem kupfer das bestmögliche zu machen...time will tell us.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:38:23
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.258 von Charly56 am 08.08.07 13:24:32Wieviel haben die den davon ? (eigene Aktien..)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:45:48
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.366 von AlaskaBear am 08.08.07 13:32:37Und wenn man sich dann die aktuellen Zahlen vom anderen großen österreichischen Anlagenbauer Andritz ansieht, versteht man die aktuelle Situation umso weniger...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:53:17
      Beitrag Nr. 190 ()
      hi,
      ich denke viele die im dez2006 um ca 100.- gekauft haben nehmen wegen des kursrückganges und der derzeitigen unklaren situation wohl gewinne mit - es sind ja immer noch um die +40%.

      gruß
      willi
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:54:01
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.535 von Storchenstubn am 08.08.07 13:45:48die anteile an der NA sollten sich auch positiv auf die A-Tec auswirken- bestes Szenario: Kursziel 50€:

      NORDDEUTSCHE - Zunächst etwas seitwärts und dann ....Datum 08.08.2007 - Uhrzeit 10:39 (© BörseGo GmbH 2007, Autor: Paulus Alexander, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 676650 | ISIN: DE0006766504 | Intradaykurs:

      Norddeutsche Affinierie - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 30,07 Euro

      Kursverlauf vom 25.06.2004 bis 08.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Im Juni 2003 markierte der Kurs der Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINERIE ein Allzeittief bei 8,30 Euro. Dieses war Ausgangspunkt einer langfristigen Rallye. Im März 2006 erreichte der MDAX - Wert ein Hoch bei 27,20 Euro. Nach einer Korrektur bis 16,67 Euro attackierte er im Mai 2007 dieses Hoch und durchbrach es schließlich auch. In einer zügigen Bewegung zog der Kurs auf 35,35 Euro an, womit er eine potenzielle langfristige Pullbacklinie erreichte. Seitdem konsolidiert der Wert wieder, wobei er bisher noch nicht auf 27,20 Euro zurückfiel.

      Charttechnischer Ausblick: Bisher gibt es keine Anzeichen für eine längerfristige Topbildung. Daher sind die Verluste der letzten Wochen als Konsolidierung innerhalb des intakten Aufwärtstrends einzuordnen. Die nächsten Woche sollte zunächst von einer volatilen Seitwärtsbewegung mit maximalen Grenzen bei 35,35 und 27,20 Euro geprägt sein. Danach besteht eine gute Chance auf eine Rallye Richtung 50,00 Euro. Fällt der Wert aber überraschend unter 27,20 Euro zurück, wären Abgaben bis ca. 24,96 oder sogar bis ca. 20,00 Euro möglich.


      Anbei finden Sie den Link zum Wissensbereich von GodmodeTrader.de mit dem Themenschwerpunkt "Chartanalyse und Trading" , in dem für Neueinsteiger und Fortgeschrittene die Materie ausführlich erläutert wird:

      http://www.godmode-trader.de/knowhow/chartlehrgang/

      Alle Angaben ohne Gewähr © GodmodeTrader 2000-118660


      lg :cool:
      naja,bin mal positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:04:10
      Beitrag Nr. 192 ()
      07.08.2007
      A-Tec war im Juli Thema Nr.1
      Industrie-Holding vor allem wegen Kupferkrimi in den internationalen Medien
      Das Juli-Ranking der Medien-ATX Unternehmen wird mit 145 Nennungen deutlich von A-Tec Industries angeführt. An zweiter Stelle liegt die OMV mit 88 Nennungen, gefolgt von der drittplatzierten Telekom Austria mit 25 Nennungen. Die Unternehmen Andritz, Flughafen Wien, Mayr Melnhof und RHI weisen im aktuellen Untersuchungszeitraum keine mediale Resonanz auf. (cp)


      naja,interesse scheint ja am thema dazusein.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:09:20
      Beitrag Nr. 193 ()
      Das Kapital
      Kovats gibt dem Kupfermarkt Rätsel auf
      Die sich gerade bildende Ménage-à-trois von Norddeutscher Affinerie (NA), A-Tec und Cumerio kombiniert auf unterhaltsame Weise Elemente aus den Übernahmeschlachten von MAN/Scania/VW und Eon/Endesa/Enel und Acciona. Weitere Themen in diesem Kapital: US-Wirtschaft und Britische REITs.
      ANZEIGE

      Wie Eon muss NA zusehen, wie ein Dritter die Übernahme torpediert. Und wie bei MAN ist der Störenfried sogar der eigene Großaktionär (VW), dem A-Tec wiederum nachahmen könnte, eine eigene Sparte in die Fusion einbringen zu wollen.


      ZUM THEMA
      Commerzbank vergrätzt Nord-Affinerie (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Commerzbank%20Nord%…
      Investor Kovats fährt Affinerie in die Parade (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Investor%20Kovats%2…
      Diesen Artikel jetzt anhören Allerdings sind A-Tecs Motive für den Doppelschlag völlig unklar. Der Vorstand und Mehrheitsaktionär Mirko Kovats lässt lediglich durchblicken, er habe sich umgangen gefühlt und fände den von NA für Cumerio gebotenen Preis zu hoch. Doch just zu diesem Preis kauft Kovats fröhlich Cumerio-Aktien - mittlerweile genug, um den Deal platzen zu lassen. Will Kovats dann etwa NA zwingen, ein neues, niedrigeres Angebot zu machen? Kein Cumerio-Aktionär würde da verkaufen. Stattdessen wird der Wert von Kovats' Position erst mal fallen.

      Oder möchte Kovats selbst der europäische Kupfer-Konsolidator sein? Dafür fehlt A-Tec das Geld. Im letzten Quartal standen 290 Mio. Euro Kasse 410 Mio. Euro Finanzschulden gegenüber. Dazu kam im Mai eine Wandelanleihe in Höhe von 180 Mio. Euro. Die Pakete an NA und Cumerio haben fast 300 Mio. Euro gekostet. A-Tecs Nettoverschuldung übersteigt damit 400 Mio. Euro - über zweieinhalbmal das für 2007 geschätzte Ebitda, dessen Marge mit sieben Prozent eh recht dürftig ist. NAs Vorstände hoffen jetzt auf einen konstruktiven Kovats, werden sich aber erneut ärgern, Cumerio nicht schon vor zwei Jahren gekauft zu haben.

      US-Wirtschaft

      Große Kluft: Realer US-Konsum vs. Geschäftsklime BauDie Wachstumsbelebung in den Vereinigten Staaten, von der alle sprechen, ist schon beeindruckend. Fassen wir die harten Daten, die mindestens bis zum Mai vorliegen, also einmal zusammen - indem wir den Durchschnitt der vergangenen drei Monate mit dem entsprechenden Wert der vorangegangenen drei Monate vergleichen, also sozusagen mit gebrochenen Quartalen rechnen.

      Danach hat der private Konsum real mit einer annualisierten Rate von 1,95 Prozent zugelegt, das reale verfügbare Einkommen der privaten Haushalte um 1,3 Prozent. Vom Bau abgesehen, hat die Industrieproduktion mit einer Jahresrate von 1,3 Prozent zugenommen, die Produktion von Firmenausrüstung um 1,5 Prozent. Die Bauausgaben sind annualisiert um 1,1 Prozent gewachsen, allerdings nominal; der BIP-Deflator für den Bau ist aber selbst im ersten Quartal aufs Jahr hochgerechnet noch um 3,1 Prozent gestiegen, sodass man zweifeln darf, ob sich aus dem vermeldeten nominalen Zuwachs auch ein realer ergeben wird. Die Baugenehmigungen sind jedenfalls mit einer Jahresrate von 15 Prozent gefallen.

      Bei den vorlaufenden Indikatoren sind die Gebrauchsgüteraufträge nominal um annualisierte 12,8 Prozent geklettert, ohne den volatilen Transportsektor gerechnet um 5,9 Prozent. Das scheint die bombenfesten Umfragewerte (Einkaufsmanagerindizes) zu bestätigen, verschleiert aber, dass die Aufträge damit gerade mal um 0,8 Prozent über dem Vorjahr liegen. Ein anderer, handfesterer vorlaufender Indikator, das Lkw-Frachtvolumen, lag zwischen März und Mai annualisiert um drei Prozent unter dem Niveau zwischen Dezember und Februar. Und für jene, die den Umfragen mehr vertrauen als den harten Zahlen: Laut Universität von Michigan lag das Verbrauchervertrauen im zweiten Quartal annualisiert um 13 Prozent unter dem Stand vom ersten Quartal.

      Teil 2: Britische REITs >>
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      Aus der FTD vom 02.07.2007
      © 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD.de


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:16:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      Affinerie Annäherung?
      Kovats stellt Bedingungen an Marnette
      Zusammenarbeit angeboten - aber der Wiener will drei Aufsichtsratsmandate bei der Affi besetzen.
      Von Daniela Stürmlinger


      Werner Marnette ist Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie. Foto: Röhrbein


      Hamburg -
      Das Poker um den Hamburger Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie (NA) hat gestern einen neuen Höhepunkt erreicht.

      Der Wiener Unternehmer und NA-Großaktionär Mirko Kovats räumte erstmals öffentlich ein, dass er nach Zugeständnissen seine Blockadehaltung gegen die geplante Übernahme der belgischen Kupferhütte Cumerio durch die NA aufgeben wird. Zuvor hatte Kovats, der selbst 15 Prozent an der NA und 25 Prozent plus eine Aktie an Cumerio hält, die Übernahmepläne der Hamburger Kupferhütte über Wochen torpediert. Selbst Vier-Augen-Gespräche zwischen ihm und NA-Chef Werner Marnette hatten keinen Kompromiss gebracht.

      Kovats, der Chef und Mitinhaber der Firma A-Tec Industries ist, sagte der österreichischen Tageszeitung "Wirtschaftsblatt", er könne sich vorstellen, seine Cumerio-Aktien gegen Papiere der NA zu tauschen. Kovats Beteiligung an der NA solle dafür auf 25 bis 29 Prozent aufgestockt werden. Damit bekäme er zusätzliche Anteile mit einem Börsenwert von rund 120 Millionen Euro.

      Der Unternehmer verlangt zudem drei Aufsichtsratsmandate im Kontrollgremium der NA. Bislang ist sein Unternehmen A-Tec, das erst seit Kurzem an der NA beteiligt ist, dort noch nicht vertreten. Doch genau diese Forderung dürfte für Marnette nur schwer zu schlucken sein. Der NA-Chef hatte dem Vernehmen nach Kovats in einem Gespräch am vergangenen Freitag nämlich nur einen Sitz im Kontrollgremium angeboten. Mit drei Sitzen aber könnte Kovats als größter Eigentümer der Hamburger Kupferhütte nicht nur maßgeblich mitreden, sondern auch sein Interesse an einer aktiven Begleitung der NA-Geschäftspolitik dokumentieren.

      Gegenüber dem Abendblatt hatte Kovats zuvor gesagt, dass er bei der Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie eine wichtige Rolle spielen wolle. Er könnte seine Anteile an Cumerio zusammen mit der A-Tec-Kupfertochter Montanwerke Brixlegg in einen neuen europäischen Kupferriesen um die NA abgeben, an dem er selbst wiederum eine Sperrminorität hält.

      Kovats und Marnette waren gestern nicht erreichbar. Und ein NA-Sprecher wollte nicht sagen, ob sich das Unternehmen auf die Forderungen einlassen werde. "Es gibt die erklärte Bereitschaft von A-Tec, unter bestimmten Voraussetzungen ein Zusammengehen von NA und Cumerio zu unterstützen", meinte er nur. Welche das sind, ließ er offen. Eine Einigung gebe es noch nicht. Es werde in den nächsten Wochen weitere Gespräche zwischen A-Tec-Inhaber Kovats und NA-Chef Marnette geben.

      Als Marnette vor wenigen Wochen bekannt gegeben hatte, dass die NA den Mitbewerber Cumerio für 30 Euro pro Aktie und damit also für 777 Millionen Euro übernehmen wolle, hatte Kovats sofort reagiert und kritisiert, dass der Kaufpreis des Unternehmens zu hoch sei. Um Marnette bei Cumerio in die Parade zu fahren, hatte der Wiener Unternehmer gleichzeitig Stück für Stück selbst Cumerio-Aktien erworben und letztendlich einen Anteil von 25 Prozent plus eine Aktie zusammengekauft. In dem Moment, in dem er die Aktien gegen NA-Anteile tauschen will, findet er den Preis von 30 Euro pro Papier, den er zuvor als zu niedrig eingestuft hatte, laut "Wirtschaftsblatt" auf einmal zu hoch. Diesen Widerspruch hat Kovats im Gespräch mit der österreichischen Zeitung nicht aufgeklärt. Dafür hat er aber angedeutet, dass er bei seinen Verhandlungen mit Marnette an seiner Position festhalten wird. "Gibt es keine Einigung, bleiben wir bei unseren Anteilen - Sperrminorität bei Cumerio, rund 15 Prozent an der Affinerie - und freuen uns die nächsten zehn Jahre über Dividenden und Wertsteigerungen", sagte er. Marnette müsste dann mit einem Aktionär leben, der sich stärker als bisher bei der NA üblich ins laufende Geschäft einmischen wird.

      Ob es so kommt, oder ob die Vermutung mancher Branchenexperten zutrifft, Kovats wolle nur erreichen, dass er an die NA seine Kupferhütte Brixlegg zu einem überteuerten Preis verkaufen kann, muss sich noch zeigen. Im Beschaffen von Kapital hatte der Österreicher in jüngster Vergangenheit wenig Glück. Vor wenigen Tagen ist sein Versuch misslungen, bei internationalen Investoren eine Anleihe im Wert von mehr 200 Millionen Euro zu platzieren.

      erschienen am 25. Juli 2007 (abendblatt.de)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:20:15
      Beitrag Nr. 195 ()
      Norddeutsche Affi Machtkampf
      Marnette bittet Stadt um Hilfe
      Hamburg soll sich beteiligen. Gespräche mit weiteren Investoren, um Kovats zu stoppen.
      Von Daniela Stürmlinger

      Hamburg -
      Der Machtkampf um die Zukunft der Norddeutschen Affinerie (NA) verschärft sich.
      Wie das Abendblatt erfuhr, sucht NA-Chef Werner Marnette derzeit befreundete Investoren, die bei der Hamburger Kupferhütte einsteigen und damit ein Gegengewicht zum Wiener Unternehmer Mirko Kovats bilden könnten. Kovats ist der einzige NA-Großaktionär. Auch bei der Stadt ist eine Anfrage eingegangen, ob Hamburg - ähnlich wie vor wenigen Jahren bei einer drohenden feindlichen Übernahme von Beiersdorf - bei der Norddeutschen Affinerie einsteigen und damit das Unternehmen und dessen Arbeitsplätze retten könne.

      "Kein Kommentar", ließ gestern dazu Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) gegenüber dem Abendblatt mitteilen. Und NA-Sprecherin Michaela Hessling verwies nur darauf, dass die NA "als einer der größten Industriebetriebe der Region ein enges Verhältnis zur Stadt Hamburg" pflege. "Aber zu den Inhalten dieser regelmäßigen Gespräche äußern wir uns nicht", so die Sprecherin weiter. Weder Uldall noch Hessling dementierten jedoch den Vorgang, von dem das Abendblatt erfahren hat. Eine Entscheidung darüber ist aber noch nicht getroffen worden.

      Mirko Kovats ist seit einigen Wochen über seine österreichische Firma A-Tec Industries mit einem relativ bescheidenen Anteil von 15,1 Prozent größter Einzelaktionär der NA. Der Rest der Aktien befindet sich in Streubesitz. Kovats beansprucht für sich und seine Vertrauten drei Sitze im zwölfköpfigen Aufsichtsrat der NA und sieht sein Engagement bei Europas größter Kupferhütte nach eigenen Angaben als langfristig an. Wie aus seinem Umfeld zu hören ist, will Kovats das Hamburger Unternehmen künftig maßgeblich begleiten.

      Und das will Marnette verhindern. Deshalb führt er nach Informationen des Abendblatts derzeit Gespräche mit einer Handvoll Investoren, die allesamt weniger als drei Prozent an der NA erwerben sollen. Die Drei-Prozent-Grenze soll deshalb unterschritten werden, weil jeder Stimmrechtsanteil, der darüber liegt, dem Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen (BaFin) gemeldet werden müsste. Marnette will mithilfe der Stadt und der Investoren mindestens 20 Prozent der NA-Aktien in freundlich gesinnte Hände übergeben. Für Ingo Schmidt, Analyst der Haspa, kommt dies nicht überraschend. "Marnette muss in dieser Situation einen Weißen Ritter suchen", sagte er. Dass Marnette die Pensionskasse der NA zum Aktienkauf bewegen will, wurde von der NA gegenüber dem Abendblatt dementiert. Auch der BaFin liegen bislang keine diesbezüglichen Meldungen vor.

      Kovats hat Anfang Juli dem Bundeskartellamt den Erwerb seiner 15,1 Prozent an der NA angezeigt. Die Behörde muss nun prüfen, ob er mit seinem Anteil einen wettbewerblich erheblichen Einfluss auf die NA haben wird. Insider gehen davon aus, dass Kovats vor Ende der Prüfung keine weiteren NA-Aktien erwerben wird. Doch die Prüfung durch das Amt konnte noch gar nicht beginnen, weil von der Behörde angeforderte Unterlagen von Kovats noch nicht eingereicht wurden, wie Kartellamtssprecherin Christina Kaul dem Abendblatt sagte.

      Kovats dürfte auch keine Eile haben, mehr Anteile an der NA zu erwerben. Denn der Österreicher besitzt unter anderem 25 Prozent plus eine Aktie an dem belgischen Kupfererhersteller Cumerio, den eigentlich die NA übernehmen will. Kovats hatte bereits angedeutet, er könne seine Cumerio-Anteile in Papiere der NA tauschen. Dann hätte er über 25 Prozent Anteil an der NA und Marnette könnte zwar Cumerio übernehmen, müsste aber seine Abwehrstrategie gegen Kovats weiter ausbauen. [b]"Kovats will um die NA und Cumerio einen europäischen Kupferverbund bilden, mit oder ohne Herrn Marnette", hieß es gestern aus dem Umfeld des Wiener Unternehmers.[/b]

      erschienen am 8. August 2007 (handelblatt.de)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:37:28
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.030 von AlaskaBear am 08.08.07 14:20:15.. ich "spüre" der Kursverfall der A-Tec-Aktie ist Teil der NA-Gegenstrategie, nur weiß ich noch nicht konkret, was abläuft. Nur eine erste Vermutung.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:40:23
      Beitrag Nr. 197 ()
      News - 07.08.07 08:46
      DGAP-Stimmrechte: Norddeutsche Affinerie AG (deutsch)

      Norddeutsche Affinerie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Norddeutsche Affinerie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      07.08.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 06.08.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Norddeutsche Affinerie AG, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006766504, WKN: 676650 am 31.07.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,69% (das entspricht 1371987 Stimmrechten) beträgt.

      DGAP 07.08.2007

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Norddeutsche Affinerie AG Hovestraße 50 20539 Hamburg Deutschland Internet: www.na-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:58:38
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.307 von PAPAPAPA am 08.08.07 14:37:28ein gedanke bzw. spekulation von mir:

      befreundete investoren beteiligen sich an der NA plus ev. stadt hamburg-
      20% der Na aktien wandern dadurch in befreundete hände-
      ev. sogar mit KE seitens der NA,um den kurs weiter zu verwässern-

      und

      gleichzeitige stampfe ich den kurs der A-Tec in den boden,denn die wandelanleihe ist geplatzt,das dringend benötigte geld für eine weitere aquisition der NA&Co. könnte auch durch eine KE kommen-damit da nicht großartige gelder rein kommen,schicke ich den kurs erstmal auf talfahrt.

      lg :cool:

      irgendwelche kommentare oder anregungen zu meiner abenteuerlichen idee/spekulation?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:01:24
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.960 von AlaskaBear am 08.08.07 15:58:38Ich glaube auch, der Kursverlust der A-Tec-Aktie ist Teil der NA-Abwehrstrategie. Und wer weiß, wer hinter dem UBS-Investment wirklich steckt....
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:03:23
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.960 von AlaskaBear am 08.08.07 15:58:38Das ist aber wirklich abenteuerlich, wobei es natürlich eine Überlegung wert ist.

      Aber wie drücken sie den Kurs? Durch Shortselling? Wer macht das für die NA? Die Commerzbank?

      Tragen die dann auch das Risiko, wenn am 14.8. durch Bombenquartalszahlen ein Squeeze entsteht?

      Andere abenteuerliche Spekulation:

      Ein Russe (= natürlich "Oligarch") wird einsteigen, damit dieser einen raschen Gewinn am 14.8. hat wird der Kurs im Vorfeld gedrückt. Natürlich wurde unter hohem Volumen gedrückt, aber was sind schon 50.000 Stück täglich wenn ein Milliardär kommt?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:05:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.022 von PAPAPAPA am 08.08.07 16:01:24Haben wir es endlich überstanden?

      Vom Tief 143 sind wir jetzt kontinuierlich weg. Schlußkurs vielleicht im Plus.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:10:46
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.438 von Storchenstubn am 08.08.07 17:05:19Ich hab jetzt nachgekauft, weil es-zumindest jetzt gerade- nach einer Bodenbildung aussieht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:13:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.545 von herbrichter am 08.08.07 17:10:46Dürfte ein guter Zeitpunkt sein. So stabil wie die Aktie seit 12 Uhr steigt, war sie seit Tagen/Wochen nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:21:49
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ich glaube kaum, daß sich die Aktie recht lange unter 150 aufhalten wird.....
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:25:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      Grüß Euch

      Bobenquartalszahlen? (14.08.2007)

      Ist dieses überhaupt schon "wasserdicht" bestätigt, oder einfach nur eine subjektive Vorschau bzw. Verdacht?

      Angenommen die Quartalszahlen sind "Bomben..." - wohin dann?
      Zurück zu 190€ und zwar schlagartig!

      Irgendwie glaube ich, dass hier etwas anderes noch mitspielt und
      das der Kurs massiv gedrückt wird. (Vorausgesetzt A ist wirklich so potent - wie alle meinen)

      Das Russen-Thema könnte ich mir sogar mit etwas Phanatsie vorstellen.
      Bevor hier der Russe aber zuschlägt, kauft der "Herr Oligarch" noch im Vorbeigehen die OMV. :eek:

      Hoffe auf jeden Fall das nun der Boden bei A erreicht wurde ... Norden wäre mal wieder angesagt!

      N29
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:26:04
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.796 von PAPAPAPA am 08.08.07 17:21:49Nein, sicher nicht, bei den zu erwartenden Halbjahreszahlen.

      Wir sind schon im Plus: 148

      148! Hätte vor ein paar Wochen nicht gedacht, dass ich mich darüber einmal freuen würde :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:30:38
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.866 von Nemesis29 am 08.08.07 17:25:28Naja, das 1. Quartal war ja schon eimal bombig, dazu:

      - Auftragsstand > Jahresumsatz

      - weiter gestiegener Kupferpreis

      - Konsolidierung von Zukäufen (Gindre, etc.)

      - Sanierung bzw. Synergien bei einer Reihe von übernommenen Unternehmen

      - Rekordzahlen bei Peer-Group Unternehmen (Andritz, Norddeutsche Affinerie, Gildemeister, etc.)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:34:25
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.880 von Storchenstubn am 08.08.07 17:26:04SK in meinem Orderbuch 148,3. Das Bid zum Schluss schon über 151.

      Morgen Start über 150, zurück zu 160?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:28:52
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.400 von Storchenstubn am 08.08.07 17:03:23Ein Russe (= natürlich "Oligarch") wird einsteigen, damit dieser einen raschen Gewinn am 14.8. hat wird der Kurs im Vorfeld gedrückt. Natürlich wurde unter hohem Volumen gedrückt, aber was sind schon 50.000 Stück täglich wenn ein Milliardär kommt?

      wenn das passiert,dann via "cross selling"-das würde die börse nicht tangieren.
      außer-da wäre ein sog. "leck",mehrere personen kennen den kurs des imaginären/fiktiven oligarchen und wollen zu ähnlichen konditionen rein.und beginnen zu drücken....
      alles reine speku,natürlich.

      Die Commerzbank?
      Tragen die dann auch das Risiko, wenn am 14.8. durch Bombenquartalszahlen ein Squeeze entsteht?


      nobody knows.
      also,da hätte ich weniger angst oder skrupel.
      bei thompson creek res. in Kanada nimmt das shortselling zeitweise groteske züge an....kannst hier auf W : O im entsprechenden threat nachlesen....
      und was die bomben quartalszahlen betrifft-bevor die nicht wirklich da sind.....stell ich mal die unschuldige frage,ob die der markt auch wirklich so "bombig" honorieren wird-ist doch meistens so-wenn die erwartungshaltung groß ist und das dann auch noch durch die foren getrieben wird,dann passiert eh nichts-und als profi,der die aufgabe hat,das teil durch shortselling runterzuprügeln,würde ich genau damit spekulieren!
      time will tell us!

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:52:03
      Beitrag Nr. 210 ()
      "CEO-Image entscheidet Börsen-Match" - BILD
      NEF / Wien / 20070718 1223
      Das Medien-Image eines CEOs determiniert in der Mediengesellschaft die Entscheidungen der Investoren und den Aktienkurs eines Unternehmens.

      In der Kommunikationswissenschaft als "weiche" Faktoren bezeichnet, stellen immaterielle Werte wie die Medien-Reputation und Glaubwürdigkeit eines CEOs einen harten und nachhaltigen Wettbewerbsfaktor dar; eine kommunikationswissenschaftliche Erkenntnis, die sich gestern eindrucksvoll an der Wiener Börse vollzogen hat, als eine Eilt-Meldung der APA - Austria Presse Agentur mit den knappen Worten Mirko Kovats bekommt Prozess wegen betrügerischer Krida über den Äther in die heimischen Redaktionsstuben und IR-News eilte.

      Die mediale Negativ-Präsenz von Mirko Kovats resultierte nur wenige Minuten später in einem empfindlichen Rückgang des Aktienkurses von A-Tec Industries (in einer Erstreaktion sackte die Aktie mehr als zwölf Prozent Minus ab).

      "Aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht ist dieser direkte Zusammenhang zwischen dem CEO-Image und dem Aktienkurs des Unternehmens auch deshalb so interessant, weil der bevorstehende Prozess gegen Mirko Kovats gar nicht im Zusammenhang mit der Firma A-Tec, sondern aus früheren Geschäftsaktivitäten resultierte. Damit hat sich eindrucksvoll gezeigt, dass die Dynamik des Mediensystems nicht nur Chancen für die mediale Positionierung und Reputation des CEOs eröffnet, sondern auch kommunikative Risiken in sich birgt, deren negative Konsequenzen sich in harten finanziellen Kennzahlen wie z.B. dem Aktienkurs messen und bewerten lassen", erläutert MediaWatch-Geschäftsführer Clemens Pig die Bedeutung des CEOs für die Unternehmenskommunikation und die materielle Bewertung eines Unternehmens.

      Gleichsam ist die mediale Ausgangslage für Mirko Kovats und seine PR-Strategen für eine Reparatur des angeschlagenen Medienimages eine sehr gute: Kovats zählt insgesamt zu den medialen Top-Performern der ATX-Prime-Unternehmen in Sachen Medienpräsenz. Im wöchentlichen CEO-Ranking, das das MediaWatch-Institut in exklusiver Kooperation für das WirtschaftsBlatt erstellt, rangiert der A-Tec-Kapitän immer unter den Top 3 der analysierten CEOs.

      "Auf Basis dieser extrem starken Medienpräsenz ist der kommunikative Wind, dass Kovats durch proaktives Agenda-Setting und Kommunikationsoffensiven aus dieser Krise und der medialen Negativ-Präsenz heraussteuern kann, ein vorteilhafter", so Clemens Pig.

      Die starke Medienpräsenz von Mirko Kovats in den letzten Wochen bis zu den gestrigen Krida-Vorwürfen basiert nach einer Analyse des MediaWatch-Instituts (siehe Grafik) auf betriebswirtschaftlichen Positiv-Themen, wie z.B. der guten Aktien-Performance und internationalen Merger-Themen.

      About MediaWatch

      MediaWatch ist Österreichs führender Spezialist für quantitative und qualitative Medienresonanz-Analysen und erstellt für PR-Professionals aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung maßgeschneiderte Analysen für strategisches KommunikationsControlling und Issues Management.

      Die Analysen von MediaWatch basieren auf sozialwissenschaftlichen Methoden und Verfahren, vor allem der Inhaltsanalyse der massenmedialen Berichterstattung.

      "Die Medien stellen das wichtigste Bindeglied und die zentrale Drehscheibe zwischen Politik und Wählern sowie zwischen Unternehmen und Kunden dar. Deshalb bringen MediaWatch-Analysen wertvolle kommunikations-wissenschaftliche Erkenntnisse über die mediale Performance von Politikern und Unternehmen und ermöglichen strategische Wettbewerbsvorteile im täglichen Ringen um die Aufmerksamkeit des Medienpublikums", erläutert MediaWatch-Geschäftsführer Clemens Pig die Geschäftsidee von MediaWatch.

      Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service, sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

      Rückfragehinweis:

      Clemens Pig Geschäftsführender Gesellschafter MediaWatch Institut für Medienanalysen GmbH Innrain 25 6020 Innsbruck Tel. +43/512/588959-11 Fax. +43/512/588959-20 mailto:clemens.pig@apa-mediawatch.at www.apa-mediawatch.at

      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

      OTS0117 2007-07-18/12:23


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:00:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      8. August 2007, 17:56 Uhr

      Norddeutsche Affinerie
      Teile des Senats denken über Einstieg nach


      In den Kampf um die Führung der NA könnte sich die Stadt Hamburg möglicherweise direkt einschalten. Der Vorstandschef schlägt einen Anteilskauf wie bei Beiersdorf vor, um das Unternehmen vor noch größerem Einfluß der österreichischen Aktionärs A-Tec zu schützen.

      In den Kampf um die Führung der Norddeutschen Affinerie (NA) könnte sich die Stadt Hamburg möglicherweise direkt einschalten. Wie berichtet, versucht NA-Vorstandschef Werner Marnette, einen Gegenpool aus Aktionären zu formieren, um dem Einfluss des größten NA-Aktionärs A-Tec Industries Paroli bieten zu können. Das Wiener Unternehmen unter seinem Chef Mirko Kovats ist inzwischen mit 15,1 Prozent bei der NA beteiligt und hat eine weitere Aufstockung auf bis zu 29 Prozent angekündigt. Nun hat Marnette neben einer Reihe von Aktionären auch die Stadt angesprochen. Dabei soll es um eine mögliche Beteiligung wie im Fall Beiersdorf gehen: Hamburg hatte 2003 für 1,1 Milliarden zehn Prozent der Beiersdorf-Aktien erworben, um eine Übernahme durch Procter & Gamble abzublocken und die 400 Arbeitsplätze zu sichern. Die Anteile wurden im Januar 2007 wieder verkauft. Weder die Stadt noch die NA haben zu Marnettes jüngstem Vorstoß bisher Stellung genommen. Wie WELT ONLINE jedoch am Mittwoch aus Regierungskreisen erfuhr, wird in Teilen des Senats sehr wohl „ernsthaft“ darüber nachgedacht, auf den Vorschlag einzugehen.
      Schlagworte
      NA Norddeutsche Affinerie A-Tec Marnette Kovats Wie WELT ONLINE aus A-Tec-Kreisen erfuhr, soll sich Kovats über Marnettes Bemühungen überrascht gezeigt haben. Der Wiener hält mit 25 Prozent und einer Aktie die Sperrminorität bei der belgischen Kupferhütte Cumerio und blockiert damit die von Marnette geplante Übernahme von 80 Prozent der Cumerio-Anteile. Wenn Kovats seine Cumerio-Anteile gegen Aktien der künftigen NA eintauschen könnte, wäre er fast am Ziel. Für diesen Fall hat er auch schon drei NA-Aufsichtsratssitze gefordert.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:29:45
      Beitrag Nr. 212 ()
      Montanwerke Brixlegg: Umsatz knackt halbe Milliarde

      Von 314 auf über 520 Mio. Euro Umsatz haben die Montanwerke Brixlegg im Vorjahr zugelegt.
      :eek:


      Artikeltext: Ein Rekordergebnis bei Umsatz und Gewinn hat die Montanwerke Brixlegg AG im Vorjahr verbucht. Laut veröffentlichter Bilanz zum 31. Dezember 2006 kletterten die Umsatzerlöse von 314 Mio. Euro auf 521,3 Mio. Euro - ein Plus von 66 Prozent.
      Der Bilanzgewinn wuchs im gleichen Zeitraum von 3,7 Mio. Euro auf 28,1 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 13 auf 33,4 Mio. Euro.

      Mit ein Grund für den Zuwachs dürfte der Preisschub bei Rohstoffen im Vorjahr sein, wobei der Preis für Kupfer in den vergangenen zwölf Monaten starken Schwankungen unterlag. Für eine Stellungnahme war im Unternehmen am Freitag niemand erreichbar.

      Minus wettgemacht

      Vor knapp vier Jahren hatten die Montanwerke noch rote Zahlen geschrieben, bevor der Industrielle Mirko Kovats mit seiner A-TEC-Industries-Gruppe 99,1 Prozent der Anteile übernahm. Ende 2005 kündigte Kovats ein 35-Millionen-Euro-Investitonsprogramm in Brixlegg an. Aktuell wird am Tiroler Standort an einer Erweiterung der Elektrolyse, eines Kernstücks, gearbeitet, die Anfang 2008 in Betrieb gehen soll.

      Die Montanwerke Brixlegg sind Österreichs einziger Kupferproduzent. Das Unternehmen beschäftigt in Brixlegg rund 250 Mitarbeiter und noch einmal gleich viele am Standort Krompachy in der Slowakei. Kovats\' A-TEC Industries AG umfasst Elektromotoren sowie Anlagen- und Werkzeugmaschinenbau und beschäftigt 4700 Mitarbeiter.<
      Quelle: TT






      --------------------------------------------------------------------------------
      (c) Tirol Online 2007 www.tirol.com


      ich sag nur.......:D
      wer da noch über brixlegg schimpft,weis nicht,wovon er spricht.IMHO!

      lg
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:42:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.355 von PAPAPAPA am 08.08.07 14:40:23Norddeutsche Affinerie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel
      der europaweiten Verbreitung

      Norddeutsche Affinerie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1
      WpHG (Aktie)

      08.08.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.08.2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Norddeutsche Affinerie AG,
      Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006766504 , WKN: 676650 am 01.08.2007 durch
      Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr
      1,85% (das entspricht 687088 Stimmrechten) beträgt.

      DGAP 08.08.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Norddeutsche Affinerie AG
      Hovestraße 50
      20539 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.na-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Für wen kauft denn die UBS ? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:44:30
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.086.533 von Storchenstubn am 08.08.07 20:42:50Kovats will aufstocken und der Hamburger Senat.....

      Im übrigen: Beiersdorf ist bekanntermaßen an tchibo und tesa gegangen. Was nichts heißen mag, aber die Hamburger sind sehr reiche und stolze Kaufleute. Kein easy-deal für Kovats, der ohne Zweifel exzellente Karten hat.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:21:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.844 von PAPAPAPA am 09.08.07 08:44:30Kovats wird glaube ich nicht durch Zukäufe aufstocken, sondern durch den Tausch gegen den Cumerio-Anteil.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:57:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.295 von Storchenstubn am 09.08.07 09:21:43Er hat die Wahl, direkt NA zu kaufen oder Cumerio. Abhängig von der jeweiligen Kursentwicklung. I believe...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:18:43
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.869 von PAPAPAPA am 09.08.07 09:57:23Glaube ich nicht, weil keine Liquidität mehr vorhanden sein wird.

      Außer der Oligarch ist im Anmarsch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:21:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.231 von Storchenstubn am 09.08.07 10:18:43Die Beteiligungen generieren guten CF.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:28:19
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.276 von PAPAPAPA am 09.08.07 10:21:21Denke ich auch. Also wieder ein Grund, warum der momentane Kurs unverständlich ist.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:13:17
      Beitrag Nr. 220 ()
      Also irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass der Kurs künstlich gedrückt wird. Nur wer profitiert davon. Vielleicht hängt es mit dem Versuch zusammen die Hybridanleihe zu verhindern. Der Chart gibt wirklich Rätsel auf. Ich bin zwar von Rohstoffexplorern einiges gewohnt, aber hier sprechen wir von einer Marktkpitalisierung von ca. 1Mrd.€ und bei Explorern von einigen 10 bis 100Mio €. Auf jeden Fall haben die Leute die dahinter stehen viel Geld. Auf Insiderverkäufe tippe ich nicht, die wären sehr ungeschickt vollzogen. Bei Börseneröffnung immer im Plus und danach geht es Lawinenartig ins minus, als wäre die Aktie irgendeine 0815 Aktie und wir sprechen hier immerhin von einer ATX- Aktie. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:17:56
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.142 von Charly56 am 09.08.07 11:13:17Volumen um ca. 11Uhr 1,35Mio € in Wien, dass ist einfach unglaublich :O
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:22:53
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.216 von Charly56 am 09.08.07 11:17:56NA geht´s interessanterweise nicht besser.

      Es wird immer offensichtlicher, daß hier jemand versucht, Kovats über den Aktienmarkt ins Handwerk zu pfuschen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:49:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.142 von Charly56 am 09.08.07 11:13:17Bin 100%ig deiner Meinung, ist wirklich seltsam.

      Entweder geht hier jemand ein gewaltiges Risiko ein oder jemand wird in Kürze gewaltig reich werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:43:09
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.315 von PAPAPAPA am 09.08.07 11:22:53Es wird immer offensichtlicher, daß hier jemand versucht, Kovats über den Aktienmarkt ins Handwerk zu pfuschen.

      das ist aber heute nichts "A-Tec speziefisches"....
      wenn ich mir den ATX heute so anschaue...:cry:...Andritz,VOEST,Intercell,Wienerberger oder auch A-Tec....da schmiert ja regelrecht in Wien alles ab (o.k. der zockerwert bwin nicht,aber der wurde und wird vermutlich auch noch arg gebeutelt).

      augen zu und durch.
      bleibt nur zu hoffen,falls die quartalsergebnisse veröffentlicht werden und diese wirklich gut sein sollten,das der gesamtmarkt dann bereits in besserer verfassung ist,ansonsten verpuffen die guten news wirkungslos.wäre schade,wenns denn wirklich so gut ausfallen,wie ihr meint....IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:49:24
      Beitrag Nr. 225 ()
      Norddeutsche Affinerie hold
      08.08.2007 13:24:11

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Christian Obst, stuft die Norddeutsche Affinerie-Aktie (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) unverändert mit \"hold\" ein.
      Die Gesellschaft werde am 14. August ihre Zahlen für das dritte Quartal 2006/07 veröffentlichen. Die Analysten würden auf operativer Ebene keine Schwäche erwarten. Die Ergebnisse bei der Kupferproduktion sollten sich spürbar verbessert haben. Insgesamt würden die Analysten einen Umsatz von 1,66 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis von 44,8 Mio. Euro prognostizieren.

      Auf Basis ihrer Schätzungen würden die Analysten einen Kurs für die Norddeutsche Affinerie-Aktie von 33 Euro für gerechtfertigt halten. In den kommenden Monaten dürfte die Aktienkursentwicklung jedoch zum einen von der weiteren Entwicklung der Übernahme von Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie und zum anderen durch das Verhalten des beiderseitigen Großaktionärs A-Tec. beeinflusst werden.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen im Vorfeld der Zahlen ihr \"hold\"-Rating und ihr Kursziel von 33 Euro für die Norddeutsche Affinerie-Aktie. (Analyse vom 08.08.2007) (08.08.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 08.08.2007


      lg
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:50:37
      Beitrag Nr. 226 ()
      für alle hardcore Frick fans. echt witzig.
      http://www.be24.at/blog/entry/8064
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:51:48
      Beitrag Nr. 227 ()
      Norddeutsche Affinerie AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel
      der europaweiten Verbreitung

      Norddeutsche Affinerie AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1
      WpHG (Aktie)

      09.08.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 08.08.2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Norddeutsche Affinerie AG,
      Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006766504 , WKN: 676650 am 02.08.2007 durch
      Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr
      3,12% (das entspricht 1158088 Stimmrechten) beträgt.

      DGAP 09.08.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Norddeutsche Affinerie AG
      Hovestraße 50
      20539 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.na-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      nicht gerade unauffällig...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:08:56
      Beitrag Nr. 228 ()
      -----langsam wird das Engagement ja echt teuer hier----wo kauft IHR denn nach??????????????????????????;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:12:07
      Beitrag Nr. 229 ()
      Wiener Unternehmer will Stadt von seinen Plänen überzeugen

      Affi: Investor Kovats trifft Senator Uldall
      Geheimgespräch gestern am späten Abend. Affi-Chef Werner Marnette sucht weiter Verbündete für eine Abwehrstrategie.
      Von Daniela Stürmlinger

      NA-Chef Werner Marnette (l.) hat Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall um Hilfe bei seiner Abwehrstrategie gegen den österreichischen Unternehmer Mirko Kovats gebeten.

      Hamburg -
      Der Termin sollte eigentlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Es geht um ein erstes Kennenlernen, ein Vier-Augen-Gespräch, bei dem der Wiener Unternehmer Mirko Kovats Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) seine Pläne für die Norddeutsche Affinerie (NA) in Hamburg vorstellen will. Kovats hält 15,1 Prozent an der NA und ist damit größter Einzelaktionär von Europas größter Kupferhütte.

      Nach Informationen des Abendblatts sollte das Treffen gestern am späten Abend stattfinden. Kovats wollte dafür extra nach Hamburg fliegen. Einzelheiten wurden vorab allerdings nicht bekannt. Nur so viel: Kovats will die Hamburger Politik davon überzeugen, dass seine Aktivitäten in Hamburg redlich und langfristig angelegt sind. Der Wiener Unternehmer, der sich noch vor einigen Jahren als Käufer und Verkäufer von Firmen einen Namen gemacht und damit sein Geld verdient hatte, will sowohl langfristig an der NA beteiligt sein und am belgischen Kupferhersteller Cumerio. Den will die NA eigentlich übernehmen. Der Cumerio-Aufsichtsrat hat das Angebot der Hamburger Hütte von 30 Euro pro Cumerio-Aktie begrüßt und den Anteilseignern empfohlen, die Offerte anzunehmen. Doch die NA hatte ihr Angebot an die Bedingung geknüpft, dass sie mindestens 80 Prozent der Cumerio-Aktien erhält. Und das scheint nun unmöglich, weil Kovats auf die Schnelle nach Bekanntwerden des NA-Plans selbst 25 Prozent plus eine Aktie zusammengekauft hat.

      Kovats befindet sich in einer komfortablen Verhandlungsposition. Der Unternehmer hatte zwar angeboten, dass er seine Cumerio-Anteile in NA-Papiere tauschen könne. Doch damit hätte er um die 25 Prozent an der NA und sein Einfluss wäre noch größer. Die Alternative ist, dass die NA auf die angestrebte Fusion mit Cumerio verzichten muss, weil die Marke von 80 Prozent ohne Kovats Anteile nicht erreicht werden kann.

      Um Kovats' Einfluss zu mindern, arbeitet NA-Chef Werner Marnette nach Informationen des Abendblatts in enger Absprache mit Uldall an einer Abwehrstrategie. Der Plan sieht vor, eine Handvoll befreundeter Investoren zu finden, die ihrerseits NA-Anteile erwerben und damit Kovats' Stellung schwächen. Noch sind aber keine Investoren gefunden.

      Kovats, der über seine Holding A-Tec Industries selbst eine kleine Kupferproduktion in Tirol betreibt, hat sich mit seinem Einstieg bei der NA einen lukrativen Markt ausgesucht. Die Preise für Rohstoffe wie Kupfer explodieren regelrecht. So kostete Kupfer in diesem Jahr bereits mehr als 8000 Euro pro Tonne, 2003 waren es noch rund 2600 Euro.

      Obwohl Umsatz und Gewinn der NA nicht vom Kupferpreis abhängig sind, wird das Unternehmen auch in Zukunft von der weltweit steigenden Nachfrage für das Nichteisenmetall profitieren. Vor allem Schwellenländer wie China oder Indien treiben die Nachfrage nach oben. Allein China wird in absehbarer Zeit mit einer geschätzten Nachfrage von 4,4 Millionen Tonnen pro Jahr Europa als größten Nachfrager für Kupfer ablösen. Das Land verzeichnet zweistellige Raten beim Wirtschaftswachstum und ist auf den Rohstoff, der etwa auf dem Bau, für die Fertigung von Kabeln, Handys und Computern sowie für Autos gebraucht wird, angewiesen. Kupferhütten wie die NA profitieren davon.

      erschienen am 9. August 2007
      http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/09/780280.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:12:41
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.280 von Birgit.Tersteegen am 09.08.07 16:08:56no more money.... Ich bin ratlos.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:15:12
      Beitrag Nr. 231 ()
      Mirko Kovats sucht Verbündete bei Geheimgesprächen in Hamburg

      von Leo Himmelbauer
      An der Kupfer-Front steht Cumerio wie ein Fels in der Brandung. NA und A-Tec beutelt es gehörig. Und Mirko Kovats klopft bei er Poltik an, weil er dringend Rückendeckung braucht.



      Dem Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall wird neuerdings eine Schlüsselrolle bei der Lösung des europäischen Kupfer-Krimis zugeschrieben. Laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts hat der Chef der Norddeutschen Affinerie, Werner Marnette, bei Uldall angeklopft. In enger Absprache sollen die beiden an der Abwehrstrategie arbeiten. Der Plan sieht vor, dass eine Handvoll befreundete Investoren Aktien der NA kaufen und so die Stellung des Wiener A-Tec-Chefs Mirko Kovats schwächen. Noch seien aber keine Investoren gefunden, berichtet das Abendblatt.

      A-Tec hält bekanntlich 15,1 Prozent an der ín Hamburg ansässigen NA, der grössten europäischen Kupferhütte. Kovats ist damit grösster Einzelaktionär und hat seinerseits eine Schlüsselrolle: Denn NA will den belgische Kupferkonzern Cumerio zu mindestens 80 Prozent übernehmen, was nur geht, wenn A-Tec von der Sperrminorität (mehr als 25 Prozent) abrückt.

      Das Übernahmeangebot von NA für Cumerio (es lautet auf 30 € je Aktie) wird derzeit von der EU-Wettbewerbskommission geprüft. Dort liegt übrigens auch ein A-Tec-Deal auf dem Tisch: die geplante Übernahme des deutschen Anlagenbauers Lentjes um einen symbolischen Euro. Sie wird einer vertiefenden Prüfung unterzogen, das Lentjes und die A-Tec-Divison Austrian Energy & Environment zusammen beträchtliche Marktanteile haben.

      Komfortabel für Kovats

      Was Marnette kann, nämlich mit Senator Uldall Strategien entwickeln, das will Mirko Kovats zumindest versucht haben. Informationen des Abendblatts zufolge traf er deshalb Mittwoch abend zu einem Geheimgepräche mit dem Senator in Hamburg ein. Es sollte ein erstes Kennenlernen und ein Vier-Augen-Gespräch sein. Der A-Tec-Chef will die Hamburger Poltik davon überzeugen, dass sein Engangement bei NA redlich ist und anders zu werten ist als jenes vor ein paar Jahren bei der VA Tech, das in einem Verkauf der Anteile an Siemens endete.

      Kovats befindet sich in einer komfortablen Verhandlungsposition. Das gesteht man ihm selbst in Hamburg zu. Wie der Kupfer-Krimi enden wird, ist noch offen. Ohne die Interessen der A-Tec zu berücksichtigen, wird es erwartungsgemäss nicht enden. Kovats hat zuletzt ein Tauschgeschäft ins Spiel gebracht: seine Cumerio-Anteile gegen NA-Anteile.

      Massive Kurseinbussen...

      Wie schaut's an den Börsen aus? Die Cumerio-Aktie in Belgien steht felsenfest, kein Wunder, weil das Übernahmeangebot fair gepreist und von den Cumerio-Gremien gut geheissen ist. Die NA-Aktie in Deutschland, von einer Übernahmefantasie hochgetrieben, hat deutliche Kursverluste hinter sich. Heute Donnertag büsste sie im Tagesverlauf mehr als sechs Prozent ein. Sie ist jetzt wieder dort, wo sie vor Mitte Juni war, als A-Tec überraschend mit zehn Prozent eingestiegen ist: nämlich bei deutlich weniger als 30 €.

      Die A-Tec-Aktie in Wien schliesslich ist ebenfalls auf Tiefgang, was auch damit zusammenhängt, dass Kovats ein Strafprozess bevorsteht. Heute Donnerstag sind die Kursverluste besonders hoch. Mehr als sieben Prozent Minus sind es am Nachmittag.

      ...und kleine Positionskämpfe

      Positionskämpfe sind derzeit das Einzige, was rund um den Kupfer-Krimi via ad-hoc-Meldungen an die Öffentlichkeit gelangt. So hat NA ihren Anteil an Cumerio von 16,1 auf 17,4 Prozent erhöht. Die UBS stockte bei Cumerio auf 3,12 Prozent auf. Die Deutsche Bank ist ein etwas wankelmütiger Cumerio-Fan. Sie kaufe sich von 0,35 auf 3,03 Prozent, um postwendend auf 2,76 Prozent zu reduzieren.



      09.08.2007 | 15:28
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:17:46
      Beitrag Nr. 232 ()
      Die Begründung, daß der Strafprozeß alleinige Ursache für den Kursverlauf der A-Tec ist, ist bestenfalls absurd...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:42:48
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.367 von PAPAPAPA am 09.08.07 16:12:41Mir geht auch schon langsam die Liquidität aus. Da geht's mir vielleicht wie Mirko :laugh:

      Wo ich nachkaufe? Da musst du ein paar Nachrichten nach hinten blättern. AlaskaBear mag nicht, wenn ich das hier poste.

      Nachdem die Amis die Europa-Panik heute nicht mitmachen, geht es ja schon wieder aufwärts. Das Order-Buch schaut auch gut aus.

      Noch 2 Tage um sich für Dienstag zu positionieren

      lg

      Storchenstubn
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:52:21
      Beitrag Nr. 234 ()
      Rebound! Schon wieder bei 144.

      Heute habe ich endlich einmal den Tiefpunkt erwischt (nachdem ich schon 5 mal daran gescheitert bin :))
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:16:53
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.189 von Storchenstubn am 09.08.07 16:52:21Der kleine Rebound ist schon wieder verpufft, das könnte der Grund für die kurzfristige Erholung gewesen sein:

      Wiener Investor Kovats bekräftigt seinen Plan

      Nach einem überraschenden Treffen zwischen NA-Lenker Marnette und Wirtschaftssenator Uldall steht fest: Die Stadt Hamburg wird nicht bei der Affi einsteigen. Derweil macht der österreichische Großaktionär A-Tec klar, dass er die Sperrminorität beansprucht.

      A-Tec-Chef Kovats bleibt in Sachen Affi hartnäckig

      Der Kampf um die Macht bei der Hamburger Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) wird immer heftiger. Nach Informationen von WELT ONLINE hat Mirko Kovats, der Chef des 15-prozentigen NA-Großaktionärs A-Tec Industries, dem NA-Vorstandsvorsitzenden Werner Marnette nochmals verdeutlicht, dass er seinen Anteil auf mehr als 25 Prozent aufstocken wird. Die beiden Manager hatten sich am Donnerstagmorgen um 7.30 Uhr kurzfristig zum Frühstück im Hotel „Vier Jahreszeiten“ getroffen. Mit einer solchen Sperrminorität liefe ohne den Wiener, der zudem für diesen Fall drei Aufsichtsratsmandate beansprucht, bei Europas größter Kupferhütte nichts mehr. Schon jetzt blockiert Kovats den Plan Marnettes, sich zu mindestens 80 Prozent an dem belgischen Konkurrenten Cumerio zu beteiligen. Denn an diesem Unternehmen hält A-Tec ebenfalls eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie. Darüber wollen Marnette und Kovats in den nächsten Tagen weitere Gespräche führen.

      Der Marnette-Plan wird immer unklarer

      Wie ernst es Kovats mit seinem Vorhaben ist, das hatte der A-Tec-Chef auch am Vorabend bei einem kurzfristig mit Wirtschaftssenator Gunnar Uldall vereinbarten Treffen im „Alsterkrughotel“ betont. Bei dem eineinhalbstündigen Gespräch hatte Kovats nach Informationen von WELT ONLINE bekräftigt, dass durch seinen Plan keine Arbeitsplätze bei der NA gefährdet seien. Auch sei nicht daran gedacht, die NA-Zentrale zu verlegen, Firmensitz werde Hamburg bleiben. Sein Engagement bei der NA sei langfristig angelegt. Zu Kovats Masterplan gehört auch A-Tecs eigene Kupferhütte Brixlegg, die er gern in den neuen Kupferverbund einbringen möchte. Darüber, darauf zumindest hatte er sich mit Marnette geeinigt, wolle man aber erst nach der Cumerio-Übernahme sprechen. Wie Marnette den neuen Großaktionär in Schach halten und zugleich sein Cumerio-Vorhaben umsetzten kann, wird damit von Tag zu Tag immer unklarer. In den vergangenen Tagen hatte der NA-Chef versucht, einen Gegenpool aus Aktionären zu formieren, um dem Einfluss von Kovats Paroli bieten zu können. Und auch bei der Stadt Hamburg hatte Marnette angeklopft. Dabei war es um die Frage einer Beteiligung an der NA gegangen – so wie die Stadt 2003 für zehn Prozent der Anteile an Beiersdorf 1,1 Milliarden Euro aufbrachte, um eine Übernahme durch den US-Konzern Procter & Gamble zu verhindern.

      Doch das im Senat ernsthaft diskutierte NA-Engagement ist nach Informationen WELT ONLINE inzwischen wieder vom Tisch. Das Risiko für den Staatssäckel sei wesentlich höher als seinerzeit bei Beiersdorf. Wie zur Bestätigung fiel gestern der Kurs der Affi-Aktie bis zum Nachmittag um 4,85 Prozent auf 28,46 Euro. So schlecht erging es auch der A-Tec-Aktie in Wien. Mit einem Minus von 4,65 Prozent auf 141,41 Euro zählte sie am Nachmittag zu den großen Verlierern. Seit Ende Juni verlor das Papier rund 27 Prozent an Wert. Damit gewinnen wieder Gerüchte an Nahrung, dass allein seine knappen Mittel Kovats an der Aufstockung der NA-Anteile hindern könnten. A-Tec, die unlängst mangels Interesse an den Märkten eine geplante Anleihe auf Eis legen musste, ist mit rund 600 Millionen Euro verschuldet.

      http://www.welt.de/hamburg/article1093870/Wiener_Investor_Ko…
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:34:28
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.008 von Storchenstubn am 09.08.07 16:42:48AlaskaBear mag nicht, wenn ich das hier poste.

      he halt-posten darfst ALLES!
      bin ja nicht der hausmeister,der da was verbieten dürfte-das steht mir in keinster weise zu.
      (o.k.-fast alles-irgenwelchen werbemüll für pennystocks bitte bei den explorern reinstellen...).
      nur find ichs irgendwie ungeschickt,wenn ihr hier mit zertis rumschmeißt-egal ob put oder call.
      kommt vielleicht noch einer auf die idee,wenn er eure "schwellen" kennt,das man euch noch rauskegelt,oder was ich schlimmer finde: ein amateur list das,kauft sich dann darauf hin den call und verliert dann sein geld.
      so volatil,wie das zeugs ist....und der gesamt-markt noch dazu.
      bin halt ein wenig gegner von dem derivaten-zeugs.
      bei der aktie kannst ein tief aussitzen-beim call (oder put)ist das geld weg-da hats ein paar mitstreiter von mir bei dem gold&silberhype regelrecht zerfetzt mit den calls und puts.

      mal was konservatives-die A-Tec Anleihe zu 6,492% Rendite:

      Bezeichnung A-TEC ANL. 05-10
      ANLEIHE 2005/2010
      Kennnummer AT0000499272 Zinssatz 5,750 %
      Angebotskurs 97,890 % Schlusstag 09.08.2007
      Rendite 6,492% Valuta 14.08.2007
      Nominalwährung EUR Mindestordermenge 10.000
      Zinstage 285 Mindestschlusspreis 10.087,49 EUR
      Kupontermin 02.11.2007, Jährlich Tilgung ab 02.11.2010
      Stückelung 10.000,000 Fällig am 02.11.2010
      Kündigung NUR 2008 ZU 100 % MOEGLICH KESt Faktor 25 %
      Besonderheit EUR KESt-freier Anteil KEINER
      Emission Nein EU-QuSt pflichtig Ja
      Restlaufzeit 3,2 Jahre EU-QuSt Faktor 15 %
      Risikostufe 4


      lg :D

      freue mich übrigens,das ihr ein wenig diskutiert und auch was reinstellt hier!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:34:42
      Beitrag Nr. 237 ()
      Mann. Das ist ein echt tougher Ritt. Nur nicht vom Pferd fallen....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:48:34
      Beitrag Nr. 238 ()
      Damit gewinnen wieder Gerüchte an Nahrung, dass allein seine knappen Mittel Kovats an der Aufstockung der NA-Anteile hindern könnten. A-Tec, die unlängst mangels Interesse an den Märkten eine geplante Anleihe auf Eis legen musste, ist mit rund 600 Millionen Euro verschuldet.

      naja,ich frag mich auch,wie er das machen will.
      mit der finanzierung.
      A.wandelanleihe-weg vom tisch.
      B.kapitalerhöhung bei A-Tech-naja,wenn der kurs weiterhin so in den keller fährt,wird sich das interesse mehr als in grenzen halten!
      und geld kommt dann auch weniger rein als gedacht,wenn der kurs sinkt.
      C.aktientausch mit NA-wäre möglich-dann muss der marnette aber mit 3 ausichtsratposten rausrücken-das will man ja nicht.
      D.der ominöse oligarch (ev. vekselberg?),der das geld springen läst....naja...."die hoffnung stirbt zuletzt."

      würde mal sagen (scherzhaft-keinesfalls wörtlich nehmen!):
      jetzt gebts im halt die 3 aufsichtsratmandate,tauscht Cumerio Aktien in Na-shares um,Marnette wird "big boss" der division sozusagen und alle sind wieder gut....naja-ein wenig "naiv" von mir gedacht-aber so blöd nun auch wieder nicht.

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:01:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.984 von PAPAPAPA am 09.08.07 17:34:42Mann. Das ist ein echt tougher Ritt. Nur nicht vom Pferd fallen....

      ist aber nicht speziell was auf die A-Tec zugemünzt.
      wenn ich mir das das kursgemetzel so anschaue-viele werte verlieren heute wieder mal zwischen 3% und über 5%.....

      also,normalerweise bin ich kein hellseher,aber....in der deutschen zeitschrift "der Aktionär" war zu lesen:
      Dax bald bei 10.000 punkten in 2009....wird aber noch vorher den umweg über die 7.000er marke machen....

      wenn so ein blutbad wie derzeit an den börsen gerade zu sehen,jemanden mit viel geld in den puts überrascht,dann kann ich nur sagen-weg is es.
      mit aktien schlaf ich da ruhiger und kann sowas aussitzen,wenn ich das will und an eine nachhaltige kurserholung glaube.
      time will tell us.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:06:52
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo alle miteinander ....

      hm interessante disskussion, hier in dem forum =)
      hier fühlt man sich nicht mehr so alleine wie sonst immer =)

      Also ich hab mir das auch schon überlegt, dass da irgend etwas nicht stimmt, aber ...

      was ?

      meine erklärung dazu ist einfach dass A-tec sehr sehr gut performt hat nach der eröffnung und einfach viel raum nach unten hat !!

      alleine technisch gesehen kommt der nächste wiederstand bei 130!!!

      aber man weiß ja im moment nie was sache ist .. deshalb bleib ich bein hart drinnen ...

      Sobald dass eine nachricht kommt ist man da schon so schnell wieder oben ..

      vielleicht ist auch ein fond - daran beteiligt und dem reichen auch manchmal 10% =)) der realisiert .. ist irgendwer da drinnen .. weiß ich jetzt goar net so genau ?!?

      siehe intercell ... einer raus .. paar wochen später der nächste rein =))

      windowstressing ?!?

      und die großen warten mit stopp by - spätestens bei 130€

      Die ERSTE meinte ja dass 170 schon top einstiegschancen waren - also kannich die panik nicht verstehen mit oder ohne kovats - A-Tec
      hat ein sehr interessantes Setup -

      und ich kann mir gut vorstellen dass das hier der Rebound des Jahunderts wird *hoff ich jedenfals* =)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:14:40
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.099.644 von amar am 09.08.07 18:06:52Klingt gar nicht so abwegig. Vielleicht braucht ein größerer Fonds seinen Cash.....Klingt echt plausibel.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:16:44
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.099.644 von amar am 09.08.07 18:06:52und die großen warten mit stopp by - spätestens bei 130€

      Die ERSTE meinte ja dass 170 schon top einstiegschancen waren - also kann ich die panik nicht verstehen mit oder ohne kovats - A-Tec
      hat ein sehr interessantes Setup -

      und ich kann mir gut vorstellen dass das hier der Rebound des Jahunderts wird *hoff ich jedenfals* =)


      das mit den 130 stimmt schon-aber weist,bis wir dann von hier aus die magische 200€ grenze hinter uns lassen-das wird lang.....:cry:

      rebound des jahrhunderts wird das jedenfalls nicht-der anstieg wird wesentlich langsamer gehen wie der fall.IMHO.
      die andritz hats heute in wien auch regelrecht zerbröselt....also nichts spezifisches gegen die A-Tec.

      nett,das du ein wenig mitdiskutierst!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:48:49
      Beitrag Nr. 243 ()
      Verkauf des Kupfer-Geschäfts?
      A-Tec-Boss Mirko Kovats angeblich in konkreten Verhandlungen mit italienischer KME Group

      In der europäischen Kupferindustrie ist gerade viel in Bewegung – im Bild einer der Standorte der Norddeutschen Affinerie, der größten Kupferhütte in Europa.

      Von Karl Leban


      Heißes Gerücht um börsenotierten Mischkonzern A-Tec.
      Kovats: "Keine Ahnung, woher das kommt."

      Wien. Um die A-Tec Industries, den Mischkonzern des Industriellen Mirko Kovats, ranken sich neue Gerüchte. Dem Vernehmen nach steht Firmenboss Kovats in Verhandlungen mit der KME Group, einem italienischen Kupferverarbeiter. Konkret soll es um den Verkauf der jüngsten Akquisitionen von A-Tec gehen – um die Anteile an den beiden Kupferhütten Cumerio (25 Prozent) und Norddeutsche Affinerie (gut 15 Prozent), aber auch um die Tochter Montanwerke Brixlegg.
      Die Runde macht dieses Gerücht in italienischen Finanzkreisen. Bei allen Beteuerungen, langfristig investiert sein zu wollen, soll Kovats über seine A-Tec lediglich als "Strohmann" für den KME-Konzern tätig sein, was die Kupferbeteiligungen betrifft.

      Wie es heißt, könnte der Deal mit den Italienern bereits in den nächsten Wochen über die Bühne gehen. Spekuliert wird sogar mit der Bekanntgabe rund um die Präsentation der A-Tec-Halbjahreszahlen kommenden Dienstag.

      Kovats dementiert die Gerüchte. Über eine Sprecherin ließ der schillernde Unternehmer am Donnerstag ausrichten: "Ich habe keine Ahnung, woher die kommen. Sie entbehren jedenfalls jeder Grundlage." In der A-Tec stehe ein Verkauf der Montanwerke Brixlegg und der Kupfer-Beteiligungen in Belgien und Deutschland nicht zur Debatte.

      Bei der KME Group, die aus dem Zusammenschluss von Kupferverarbeitern in Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, England sowie durch Joint-Ventures und Neugründungen in China hervorgegangen ist, hieß es nur: "Gerüchte kommentieren wir nicht." Dem Konzern wird in der Branche jedoch nachgesagt, an einer "vertikalen Integration" von Kupferproduzenten, die der Wertschöpfungskette vorgelagert sind, brennend interessiert zu sein.

      Großer Player im Sektor Das Unternehmen – es hat seinen Sitz in Florenz – verarbeitet rund 670.000 Tonnen raffiniertes Kupfer pro Jahr (zu Industrieprodukten wie etwa Rohre, Draht oder Kabel). 2006 setzte es mit 6900 Mitarbeitern 3,6 Mrd. Euro um. Die Firma gehört rund 13.000 Aktionären.
      Der nun angeblich bevorstehende Verkauf des Kupfer-Portfolios der A-Tec wäre in der Art der Geschäftsabwicklung typisch für Mirko Kovats. Die Vorgangsweise wäre die gleiche wie vor Jahren beim Schweizer Technologie-Konzern Oerlikon (vormals Unaxis), wo Kovats, aber auch sein Partner Ronny Pecik als "Platzhalter" für den russischen Multimilliardär Viktor Vekselberg tätig waren, oder bei dem österreichischen Anlagenbauer VA Tech, wo Kovats seine Anteile rasch an Siemens verkaufte.

      Kupfer gilt momentan als einer der weltweit begehrtesten Rohstoffe. Eine große Konsolidierungswelle bahnt sich in der Branche an. Derzeit liefert sich die A-Tec zumindest nach außen hin eine Bieterschlacht mit der Norddeutschen Affinerie um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie. Die Affinerie will Cumerio schlucken, als Aktionär beider Unternehmen hat sich Kovats quer gestellt, zuletzt aber Einlenken signalisiert. Welche Pläne er wirklich verfolgt (und ob dabei auch die KME eine Rolle spielt, bleibt abzuwarten.

      Donnerstag, 09. August 2007

      Quelle: Wiener Zeitung

      es wird ja immer lustiger...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:02:54
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.100.453 von willi215 am 09.08.07 18:48:49..das wäre doch für die Aktie ein richtiger Pusher, oder ?

      Es ist ja anzunehmen, daß Kovats nichts verschenkt, sondern eine Paket-Prämie ausverhandeln wird.

      Die Wiener Zeitung ist an sich sehr seriös....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:07:22
      Beitrag Nr. 245 ()
      glaubt ihr nicht dass nach den quartalszahlen die anleger ein wenig wachgerüttelt werden was sie da überhaupt so billig hergegeben haben ??

      meine devise war bis jetzt immer so .. was schnell fällt, steig auch wieder schnell und vice versa

      rebound - ist nicht selten vorgekommen sowas im ATX

      ja bis wir die 200 HINTER uns lassen wird noch dauern - damit könnte ich leben wenn ich es nicht mehr solange dauert bis wir in den norden fahren .. 180 - 190

      Was denkt ihr - so vom gefühl wann haben wir das alles wieder drinnen

      also ich schätze dass wir spätestens März 2008 das all-time-high
      wieder anlutschen

      wie sieht ihr das ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:09:41
      Beitrag Nr. 246 ()
      Auf alle Fälle ein SEHR agiler Bursche,dieser Herr Kovats.....ich nehme mal an,er tut dann irgendwann auch etwas für den Aktienkurs seines Unternehmens...;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:12:06
      Beitrag Nr. 247 ()
      ja *lol* dazukaufen =))

      er meinte zumind. er würde wieder zukaufen ...

      gesehen hab ich noch nichts =) *wie auch*
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:46:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.100.853 von amar am 09.08.07 19:07:22also ich schätze dass wir spätestens März 2008 das all-time-high
      wieder anlutschen


      nobody knows.
      enthalte mich einer vorhersage-geht meistens sowieso daneben.
      hab für mich gedacht-bei der solarworld wartest noch mit dem wiedereinstieg-die kackt so wie der gesamtmarkt ab-und was macht das teil?
      das gemeine luder kratzt an der 40 rum...!
      (auch spass muss sein-ist eh heute so ein triester börsentag)

      also enthalte ich mich da einer zeitmäßigen prognose.
      habe nur so das gefühl-bis da wieder neue investoren reinkommen und die A-Tec endlich über die 200erter marke hiefen-das wird lange dauern.wüßte nicht,wo der hr. kovats solch positiven,lupenreine news hernehmen sollte,das da der mega ansturm losbricht-sprich "rebound".wennst mich fragst-das wird dauern.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:57:14
      Beitrag Nr. 249 ()
      Dem Vernehmen nach steht Firmenboss Kovats in Verhandlungen mit der KME Group, einem italienischen Kupferverarbeiter. Konkret soll es um den Verkauf der jüngsten Akquisitionen von A-Tec gehen – um die Anteile an den beiden Kupferhütten Cumerio (25 Prozent) und Norddeutsche Affinerie (gut 15 Prozent), aber auch um die Tochter Montanwerke Brixlegg.
      Die Runde macht dieses Gerücht in italienischen Finanzkreisen. Bei allen Beteuerungen, langfristig investiert sein zu wollen, soll Kovats über seine A-Tec lediglich als "Strohmann" für den KME-Konzern tätig sein, was die Kupferbeteiligungen betrifft.


      kann mir bitte irgendwer kurz und einfach erklären,WAS denn der mr. kovats für einen nutzen oder vorteil von der veräußerung ziehen könnte?
      warum kaufen denn die italiener nicht selber?
      wenn ich schon der presse erzähle,ich möchte eine maßgebliche rolle an der konsi am europäischen kupfermarkt spielen...kann ich mir nicht vorstellen,das ich den aufschlag dann so extrem hoch gestalten könnte,das dann die KME auch die "mörderkohle" springen läst....sonst hättens das ja selbst gemacht,oder?
      also,dahinter sehe ich null sinn????????

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:19:15
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.101.787 von AlaskaBear am 09.08.07 19:57:14Hm. Kurz mal nachdenken. Dieser Artikel erschien doch in einer Wiener Zeitung..

      Könnte es sein, daß Mr. Kovats den Preis für seine Kupfer-Beteiligungen nach oben treiben will.....?

      Dieser Fuchs.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:21:51
      Beitrag Nr. 251 ()
      Kovats aus Hamburg: Das Hotel war vorzüglich, Ham and Eggs waren vorzüglich, der Orangesaft war vorzüglich...

      Und wie mundete der Capuccino in Florenz ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:23:38
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hat jemand Connections zur AUA und kann mir rausfinden, wann Mr. Kovats in Florenz sein letztes Frühstück zu sich genommen hat....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:52:42
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.246 von PAPAPAPA am 09.08.07 20:19:15oder mr. kovats will der widerspenstigen NA die sogenannte rute ins fenster stellen,wie man so schön sagt.

      nach dem motto:
      also krieg ich nun die 3 aufsichtsratmandate bzw. tauschen wir jetzt die C gegen die NA aktien

      oder

      ich werde echt sauer und geh alternativ zu den italienern.



      nu......dafür braucht er wirklich keine kohle.
      auch schlau.
      ob die hamburger dann über die italiener mehr entzückt sind,wage ich mal öffentlich anzuzweifeln.
      wers nicht glaubt: BA-CA......mehr sag ich nicht......das polengeschäft,das man da jahrelang mühselig aufgebaut hat,wurde sozusagen "zwangsenteignet"......also-ob die hamburger dann mit den italienern besser bdient sind?




      auch eine schlaue idde vom hr. kovats,sofern es denn wirklich so ist.kompliment.

      lg :cool:

      alles natürlich reine spekulation und muss nicht stimmen!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:58:39
      Beitrag Nr. 254 ()
      mal was zur triesten allgemeinsituation heute:

      EZB, Fed beruhigen Geldmärkte mit Liquiditätsspritzen
      "Die EZB hat mit ihrer Maßnahme außergewöhnlich gute Arbeit geleistet", kommentierte Erik Nielsen von Goldman Sachs den Schnelltender der Notenbank. Dieser Schritt sollte den Finanzmärkten seiner Einschätzung nach vorerst ausreichende Sicherheit bringen. Ob die EZB noch im September ihren Leitzins auf 4,25% erhöhen werde, wie sie es zuletzt signalisiert hatte, sei nun wieder etwas unsicherer, deutete Nielsen angesichts der zunehmenden Finanzmarktturbulenzen an.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=569632
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:12:11
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.999 von AlaskaBear am 09.08.07 20:58:39.. man hört hier sehr unterschiedliche Meinungen von den Experten. Die EZB doktert halt an den Auswirkungen herum, die wirklichen Ursachen liegen woanders..
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:24:09
      Beitrag Nr. 256 ()
      Cu hat sich heute an den Rohstoffbörsen um 2,2 Prozent verbilligt...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:31:36
      Beitrag Nr. 257 ()
      kurzfristig ist einfach alles möglich, vielleicht sogar bis runter auf 100,00. im moment ist der markt einfach total verunsichert und möglicherweise müssen einige fonds wirklich schon verkaufen. wenn jetzt nach der kredit-scheiße in den usa auch noch ein hedgefonds problem vor der tür steht ... na dann gute nacht. dann wird man alles bekommen, eine salzgitter zu 50, eine deutsche bank zu 30 eine voest zu 25,00. kgv, gewinn, umsatzwachstum sind dann völlig nebensächlich.

      langfristig (mit viel schmerzen verbunden) wirds schon wieder rauf gehen, schließlich sprechen wir hier nicht von irgendwelchen würstelbuden, sondern von top-industrieunternehmen mit sehr guten gewinnen und hervorragenden aussichten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:35:45
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.858 von RegCleaner am 09.08.07 21:31:36Ich denke, der Markt wird in den nächsten Wochen und Monaten extrem volatil und man muß Nerven haben wie Stahl. Wichtig ist, daß man von seinem Investment felsenfest überzeugt ist und evtl. Kursgewinne aúch mitnimmt.

      Wie gesagt ich sehe es durchaus als möglich an, daß der Kursverfall von A-Tec durch den Ausstieg eines größeren Fonds verursacht ist, der hohen Druck hat, Cash zu machen....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:36:19
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.342 von PAPAPAPA am 09.08.07 21:12:11gehört zwar nicht zur A-Tec,aber trotzdem...

      Ursachen liegen woanders..

      meinst das?
      das habe ich zwar einem anderen user/mitstreiter an der namibia-uran-front geschrieben,es passt aber...

      vorerst wird mal dem markt massiv liquidität entzogen.
      die auswirkungen spührst gerade-leider:


      Hedgefonds: Warnung vor massiven Portfolioliquidierungen
      Santa Fe (BoerseGo.de) - Die Hedgefonds-Blase scheint zu platzen. In den vergangenen Jahren hatten viele Investoren ihr Geld blind in Hedgefonds gesteckt, im Glauben, solche Finanzkonstruktionen könnten den Markt schlagen. Vor allem sogenannte marktneutrale Hedgefonds weckten den Anspruch, man könne den Kuchen essen und ihn trotzdem behalten.Dieses blinde Vertrauen rächt sich jetzt. Die Nachrichten über Hedgefonds, die sich verzockt haben, häufen sich.Der in Santa Fe ansässige Hedgefonds Black Mesa gab jetzt eine Warnung ab. Der Fonds verwendet Computermodelle um Arbitragechancen herauszufiltern.Der Fonds warnt jetzt, dass ein sehr großer Hedgefonds am Markt jetzt massiv Portfolios auflöst. Dadurch entstünden wiederum Verluste und Verwerfungen bei anderen sogenannten marktneutralen Hedgefonds.Offenbar handelt es sich bei diesen sogenannten marktneutralen Hedgefonds um Mogelpackungen. Marktneutral sind sie jedenfalls nicht. Und gehedget auch nicht, weil Hedging gegen Risiken absichern bedeutet.

      und:
      so-und jetzt wirds ernst-die chinesen drohen mit dem dollar-börsen-atomschlag sozusagen......ich hatte das thema schon mal kurz erwähnt-wenn der dollar abverkauft wird,machts "booouuuum!":


      Dollar: China droht mit 1,3 Billionen-Dollar Reservenwaffe New York (BoerseGo.de) - Während protektionistische Kreise im US-Senat nach Sanktionen gegen die ungeliebte chinesische Wirtschaft rufen, droht China mit einem Gegenschlag. Vorgeschickt wird - wie in diesen Fällen üblich - ein staatliches Forschungsinstitut. Ein vom Staat bezahlter chinesischer Wissenschaftler schlug jetzt vor, China solle gegen US-Sanktionen die chinesischen Dollarreserven einsetzen. Dort haben sich rund 1,3 Billionen Dollar angesammelt.Sollte China seine Mega-Waffe einsetzen und die Reserven in andere Währungen umtauschen, könnte das Ansicht von Volkswirten einen beträchtlichen Dollarsturz auslösen. Gleichzeitig dürften dann die US-Zinsen scharf ansteigen und die amerikanische Wirtschaft gefährden.„China würde sich dabei aber in den eigenen Arm schießen“, sagt dazu Greg Gibbs, Währungssstrage bei der ABN Amro. China würde durch diese Desinvestition aus der führenden Währung der Welt und dem größten Finanzmarkt des Globus selbst beträchtliche Verluste erleiden.


      und


      Hedgefonds Tykhe Capital von Verlusten getroffen
      Die US-Subprimekrise zieht immer mehr Hedgefonds in ihren Strudel. Diese häufig unseriösen Finanzgebilde haben die Krise verstärkt, weil sie riskante Forderungen an schwache Schuldner im großen Stil aufkauften und diese Forderungen mit zusätzlichen Krediten und Derivaten zu gefährlichen milliardenschweren Finanzkonstruktionen aufpumpten.Das Wall Street Journal meldet jetzt, dass jetzt der in New Work ansässige Hedgefonds Tykhe Capital von Verlusten getroffen wird.



      augen zu und gebetsmühlen wieder raus.
      kleiner scherz.


      also....einfach bis ende august nicht hinschauen,da werden wohl noch eine menge leichen im keller auftauchen,sozusagen.

      lg (diesmal ohne smilie,nach der chinesischen ankündigung,die dollars abzuverkaufen,ist mein smilie in deckung gegangen....kleiner scherz)

      was mich wundert-keine panikkäufe beim gold-der goldpreis wirkt gelangweilt-nix da,sicherer fluchthafen bei krisenstimmung.die "big daddys" gehen da wohl von einem kleineren sommergewitter aus und warten auf den wiedereinstieg.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:43:41
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.985 von AlaskaBear am 09.08.07 21:36:19Sehe ich ähnlich.

      Die Chinese wäre blöd, die US-Wirtschaft zu torpedieren, denn dann hätten sie selbst Probleme, die ihre eigenen bereits bestehenden massiv verschärfen würden.... Da wird so bald kein chinesischer US$ auf den Markt geworfen.

      Bei den Hedgefonds sieht die Sache schon ein bißchen anders aus....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:03:29
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.104.188 von PAPAPAPA am 09.08.07 21:43:41die hedger werden wohl im august noch bluten....und die börsen mit.

      was wiederum zu einem aktienverkauf führen dürfte:
      Warnung vor massiven Portfolioliquidierungen

      zuviel spekulatives kapital drin-und noch dazu auf pump.
      die carry-trader hats auch zerbröselt-der YEN möchte gegen norden.

      was beachtlich ist: die rotchinesischen aktien vom festland sehen das ganze eher gelangweilt-meine meinung:dort ist kein fremdkapital auf pump drinnen....die spüren das am wenigsten.
      wenn die auf die absolut blöde idee des dollarsuperrausverkaufs bestehen,in der meinung:
      nu na,jetzt kriegt amiland erstmal eins auf die rübe und dann sind wir,das chinesische volk schnell nummero 1....der binnenmarkt und die tigerstaaten werdens schon wieder richten.....dann: :cry:

      ich erinnere an die letzte asienkriese: da kam doch thailand auf die super idee,sich vom dollar zu lösen....das resultat kennst ja-asientigerstaatensupergau sozusagen.

      so,jetzt schluss mit der trübsalblaserei.
      augen zu und den august geniesen.

      lg (wird schon gut gehen denk ich mir und mach :cool: )
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:17:51
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.104.690 von AlaskaBear am 09.08.07 22:03:29http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      lg
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:31:47
      Beitrag Nr. 263 ()
      Affi: Investor Kovats trifft Senator Uldall
      Geheimgespräch gestern am späten Abend. Affi-Chef Werner Marnette sucht weiter Verbündete für eine Abwehrstrategie.
      Von Daniela Stürmlinger


      NA-Chef Werner Marnette (l.) hat Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall um Hilfe bei seiner Abwehrstrategie gegen den österreichischen Unternehmer Mirko Kovats gebeten. Foto: Michael Zapf


      Hamburg -
      Der Termin sollte eigentlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Es geht um ein erstes Kennenlernen, ein Vier-Augen-Gespräch, bei dem der Wiener Unternehmer Mirko Kovats Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) seine Pläne für die Norddeutsche Affinerie (NA) in Hamburg vorstellen will. Kovats hält 15,1 Prozent an der NA und ist damit größter Einzelaktionär von Europas größter Kupferhütte.

      Nach Informationen des Abendblatts sollte das Treffen gestern am späten Abend stattfinden. Kovats wollte dafür extra nach Hamburg fliegen. Einzelheiten wurden vorab allerdings nicht bekannt. Nur so viel: Kovats will die Hamburger Politik davon überzeugen, dass seine Aktivitäten in Hamburg redlich und langfristig angelegt sind. Der Wiener Unternehmer, der sich noch vor einigen Jahren als Käufer und Verkäufer von Firmen einen Namen gemacht und damit sein Geld verdient hatte, will sowohl langfristig an der NA beteiligt sein und am belgischen Kupferhersteller Cumerio. Den will die NA eigentlich übernehmen. Der Cumerio-Aufsichtsrat hat das Angebot der Hamburger Hütte von 30 Euro pro Cumerio-Aktie begrüßt und den Anteilseignern empfohlen, die Offerte anzunehmen. Doch die NA hatte ihr Angebot an die Bedingung geknüpft, dass sie mindestens 80 Prozent der Cumerio-Aktien erhält. Und das scheint nun unmöglich, weil Kovats auf die Schnelle nach Bekanntwerden des NA-Plans selbst 25 Prozent plus eine Aktie zusammengekauft hat.

      Kovats befindet sich in einer komfortablen Verhandlungsposition. Der Unternehmer hatte zwar angeboten, dass er seine Cumerio-Anteile in NA-Papiere tauschen könne. Doch damit hätte er um die 25 Prozent an der NA und sein Einfluss wäre noch größer. Die Alternative ist, dass die NA auf die angestrebte Fusion mit Cumerio verzichten muss, weil die Marke von 80 Prozent ohne Kovats Anteile nicht erreicht werden kann.

      Um Kovats' Einfluss zu mindern, arbeitet NA-Chef Werner Marnette nach Informationen des Abendblatts in enger Absprache mit Uldall an einer Abwehrstrategie. Der Plan sieht vor, eine Handvoll befreundeter Investoren zu finden, die ihrerseits NA-Anteile erwerben und damit Kovats' Stellung schwächen. Noch sind aber keine Investoren gefunden.

      Kovats, der über seine Holding A-Tec Industries selbst eine kleine Kupferproduktion in Tirol betreibt, hat sich mit seinem Einstieg bei der NA einen lukrativen Markt ausgesucht. Die Preise für Rohstoffe wie Kupfer explodieren regelrecht. So kostete Kupfer in diesem Jahr bereits mehr als 8000 Euro pro Tonne, 2003 waren es noch rund 2600 Euro.

      Obwohl Umsatz und Gewinn der NA nicht vom Kupferpreis abhängig sind, wird das Unternehmen auch in Zukunft von der weltweit steigenden Nachfrage für das Nichteisenmetall profitieren. Vor allem Schwellenländer wie China oder Indien treiben die Nachfrage nach oben. Allein China wird in absehbarer Zeit mit einer geschätzten Nachfrage von 4,4 Millionen Tonnen pro Jahr Europa als größten Nachfrager für Kupfer ablösen. Das Land verzeichnet zweistellige Raten beim Wirtschaftswachstum und ist auf den Rohstoff, der etwa auf dem Bau, für die Fertigung von Kabeln, Handys und Computern sowie für Autos gebraucht wird, angewiesen. Kupferhütten wie die NA profitieren davon.

      erschienen am 9. August 2007


      Weitere Artikel zum Thema:
      Cumerio vom 9. August 2007 (Wirtschaft)
      Norddeutsche Affi vom 9. August 2007 (Wirtschaft)
      Kovats und A-Tec vom 9. August 2007 (Wirtschaft)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:45:24
      Beitrag Nr. 264 ()
      KOVOHUTY IN KROMPACHY a.s.

      Seit 2002 verfügt die Montanwerke Brixlegg AG mit Kovohuty Krompachy a.s. auch über eine Kupferhütte in der Slowakei. Hier sind ebenfalls 250 Mitarbeiter beschäftigt. Auch Kovohuty Krompachy ist ein Recyclingbetrieb. Aus kupferhaltigen Sekundärrohstoffen werden jährlich ca. 30.000 to Anodenkupfer hergestellt. Die Weiterverarbeitung zu Kathoden erfolgt in Brixlegg.

      Kovohuty (http://www.kovohuty.sk)


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 07:56:02
      Beitrag Nr. 265 ()
      Schön langsam kommt Klarheit in die verwirrenden Vorgänge rund um NA und A-tec:

      *****************

      Verkauf des Kupfer-Geschäfts?
      A-Tec-Boss Mirko Kovats angeblich in konkreten Verhandlungen mit italienischer KME Group

      In der europäischen Kupferindustrie ist gerade viel in Bewegung – im Bild einer der Standorte der Norddeutschen Affinerie, der größten Kupferhütte in Europa.

      Von Karl Leban

      Heißes Gerücht um börsenotierten Mischkonzern A-Tec.
      Kovats: "Keine Ahnung, woher das kommt."

      Wien. Um die A-Tec Industries, den Mischkonzern des Industriellen Mirko Kovats, ranken sich neue Gerüchte. Dem Vernehmen nach steht Firmenboss Kovats in Verhandlungen mit der KME Group, einem italienischen Kupferverarbeiter. Konkret soll es um den Verkauf der jüngsten Akquisitionen von A-Tec gehen – um die Anteile an den beiden Kupferhütten Cumerio (25 Prozent) und Norddeutsche Affinerie (gut 15 Prozent), aber auch um die Tochter Montanwerke Brixlegg.
      Die Runde macht dieses Gerücht in italienischen Finanzkreisen. Bei allen Beteuerungen, langfristig investiert sein zu wollen, soll Kovats über seine A-Tec lediglich als "Strohmann" für den KME-Konzern tätig sein, was die Kupferbeteiligungen betrifft.

      Wie es heißt, könnte der Deal mit den Italienern bereits in den nächsten Wochen über die Bühne gehen. Spekuliert wird sogar mit der Bekanntgabe rund um die Präsentation der A-Tec-Halbjahreszahlen kommenden Dienstag.

      Kovats dementiert die Gerüchte. Über eine Sprecherin ließ der schillernde Unternehmer am Donnerstag ausrichten: "Ich habe keine Ahnung, woher die kommen. Sie entbehren jedenfalls jeder Grundlage." In der A-Tec stehe ein Verkauf der Montanwerke Brixlegg und der Kupfer-Beteiligungen in Belgien und Deutschland nicht zur Debatte.

      Bei der KME Group, die aus dem Zusammenschluss von Kupferverarbeitern in Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, England sowie durch Joint-Ventures und Neugründungen in China hervorgegangen ist, hieß es nur: "Gerüchte kommentieren wir nicht." Dem Konzern wird in der Branche jedoch nachgesagt, an einer "vertikalen Integration" von Kupferproduzenten, die der Wertschöpfungskette vorgelagert sind, brennend interessiert zu sein.

      Großer Player im Sektor Das Unternehmen – es hat seinen Sitz in Florenz – verarbeitet rund 670.000 Tonnen raffiniertes Kupfer pro Jahr (zu Industrieprodukten wie etwa Rohre, Draht oder Kabel). 2006 setzte es mit 6900 Mitarbeitern 3,6 Mrd. Euro um. Die Firma gehört rund 13.000 Aktionären.
      Der nun angeblich bevorstehende Verkauf des Kupfer-Portfolios der A-Tec wäre in der Art der Geschäftsabwicklung typisch für Mirko Kovats. Die Vorgangsweise wäre die gleiche wie vor Jahren beim Schweizer Technologie-Konzern Oerlikon (vormals Unaxis), wo Kovats, aber auch sein Partner Ronny Pecik als "Platzhalter" für den russischen Multimilliardär Viktor Vekselberg tätig waren, oder bei dem österreichischen Anlagenbauer VA Tech, wo Kovats seine Anteile rasch an Siemens verkaufte.

      Kupfer gilt momentan als einer der weltweit begehrtesten Rohstoffe. Eine große Konsolidierungswelle bahnt sich in der Branche an. Derzeit liefert sich die A-Tec zumindest nach außen hin eine Bieterschlacht mit der Norddeutschen Affinerie um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie. Die Affinerie will Cumerio schlucken, als Aktionär beider Unternehmen hat sich Kovats quer gestellt, zuletzt aber Einlenken signalisiert. Welche Pläne er wirklich verfolgt (und ob dabei auch die KME eine Rolle spielt, bleibt abzuwarten.

      Donnerstag, 09. August 2007

      Quelle: Wiener Zeitung
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 08:55:56
      Beitrag Nr. 266 ()
      News - 10.08.07 08:51
      APA ots news: Mirko Kovats dementiert Meldung zu Verhandlungen mit KME

      Wien (APA-ots) - Mirko Kovats, CEO der A-TEC Industries AG, stellt zu einem aktuellen Medienbericht klar: 'Es gibt keine Gespräche über einen Verkauf unserer Kupferaktivitäten an die KME Group. Dieses Gerücht entbehrt jeder Grundlage - A-TEC besitzt die Beteiligungen in eigenem Namen.'

      Über A-TEC Industries

      Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.

      Rückfragehinweis:

      Pressestelle A-TEC Industries AG Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

      OTS0020 2007-08-10/08:45

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:00:06
      Beitrag Nr. 267 ()
      Also, jetzt ist es raus. Man lasse sich das Dementi Kovats´ auf der Zunge zergehen: "Es gibt keine Gespräche über einen Verkauf unserer Kupferaktivitäten an die KME Group. Dieses Gerücht entbehrt jeder Grundlage - A-TEC besitzt die Beteiligungen in eigenem Namen."

      A-TEC besitzt die Beteiligungen in eigenem Namen, was aber nicht heißt, daß man sie nicht morgen an den Bestbieter verkaufen kann.

      Die Norddeutsche wird den Bürgermeister von Hamburg, Tschibo und Tesa brauchen um sich das "Packerl" leisten zu können und die KME wird in der Santa Maria del Fiore sammeln müssen.

      Kovats, ..... dieser Fuchs.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:19:52
      Beitrag Nr. 268 ()
      STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:33:28
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.396 von PAPAPAPA am 10.08.07 09:19:52Also vorerst schauts einmal nach STRONG PANIC aus
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:38:31
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.627 von Storchenstubn am 10.08.07 09:33:289:37 - 137,71 - Panik? Eigentlich noch nicht!
      Kann ja noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:39:31
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.705 von PizPalue am 10.08.07 09:38:31Kurs 130 um 9:38. Ich kann ins Orderbuch schauen, schaut nicht gut aus...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:43:16
      Beitrag Nr. 272 ()
      das tut jetzt richtig weh !!

      ich kann goar net hinschauen ...


      das letzte mal hatte ich solche schmerzen als mich meine erste große liebe verlassen hat =)

      wie konnte das nur passieren ? (A-Tec meine ich jetzt =)

      damn it :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:48:10
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.786 von amar am 10.08.07 09:43:16Das hat ja jetzt nichts mit A-Tec zu tun. Der Gesamtmarkt ist in Panik.

      Jetzt kommt der große Wirtschaftsabschwung, Bären-Markt, Weltuntergang blabla

      Alles Schwachsinn. China und Indien werden noch jahrelang zweistellig wachsen, davon wird die Welt profitieren.

      Wer jetzt Cash hat und ein Value-Investor ist, der hat jetzt Hochsaison. Die zukünftigen Gewinne werden im Einkauf gemacht.

      Also shoppen gehen...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:48:17
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.724 von Storchenstubn am 10.08.07 09:39:31Ja; scheint bei LuS ein Fehler zu sein.
      Kaufkurse; vor den Zahlen? Eigentlich Ja! Oder?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:49:35
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.724 von Storchenstubn am 10.08.07 09:39:31Ich versuch jetzt mal aufzustocken zu 130,50€---was macht Ihr mit dieser Kurssituation?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:52:04
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.866 von PizPalue am 10.08.07 09:48:17Kaufkurse ja, aber nur mit einem Zeithorizont bis mind. Jahresende.

      Die Märkte werden sich erst im Herbst erholen, derzeit zählen keine Zahlen, egal wie gut sie sind (siehe Andritz, Voestalpine).
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:54:48
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.887 von Birgit.Tersteegen am 10.08.07 09:49:35Aussitzen, was sonst? Sobald ich mit irgendeiner anderen Aktie im Plus bin wird verkauft und hier nachgekauft.

      KGV 06 jetzt schon weit unter 10 und 40% Wachstum, das ist eine lustige Bewertung.

      130,5 musst du heute nicht bezahlen, die gibts auch um 130
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:55:18
      Beitrag Nr. 278 ()
      na eh das stimmt schon aber ich falle von 181 =)

      das bin ich nicht gewohnt
      bin noch nicht so lange börsianer - knapp ein jahr

      das mit der konjunktur ist richtig ..
      die ist im takt .. meiner meinung nach

      aber diese schlacht konnte ich mir jetzt auch nicht mehr länger anschauen .. bin jung - ich hol das wieder rein wenn bessere zeiten kommen - und sie werden kommen =)

      ich weiß das dass nur idioten sind die jetzt verkaufen .. aber es sind so viele .. ich kann mich nicht auf meine arbeit konzentrieren

      viell. fehlen mir auch die eier =)

      ich habe mir überlegt ich gehe vielleicht mal die nächsten zwei wochen nicht mehr aus dem bett und kaufe dann ordentlich noch mal nach ...

      warten auf godot!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:00:44
      Beitrag Nr. 279 ()
      heute gabs die schon um 128 =) und knapp darunter ..

      warte viell. auf die wall - vielleicht drückt die noch ein wenig nach!! ! !!

      zudem ist heute freitag - wenig volumen .. ?!?

      chartwiederstand von 131,5 wurde ja schon "durchbrochen" dannach sind wir im freienfall wieder richtung 100 ?!? ( wenn keine drehung / bestätigung der 130 kommt)

      dazwischen ist nichts mehr - ...ausser viell. die quartalszahlen ... !!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:02:10
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.968 von Storchenstubn am 10.08.07 09:54:48Tja--die ersten sind schon mal ein bisschen zu teuer drin zu 130---mal sehen wie tief es geht....:O
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:08:48
      Beitrag Nr. 281 ()
      Vor einigen Monaten gab´s einen Kommentar von Leuschel, der meinte, er hat alles verkauft und zieht sich jetzt auf sein Ferienhäuschen zurück, bis es wieder Kaufkurse gibt.

      Ich denke, er hat gerade seinen Rückflug gebucht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:16:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      diese panik ..

      es ist wirklich faszinierend !!

      wie das auf so breitem feld passiert
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:20:23
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.330 von amar am 10.08.07 10:16:27Die Immobilienblase ist schon gewaltig und auch die Hedgefonds sind eine Bedrohung.

      Allerdings muß man schon sehen, daß die Unternehmensgewinne sprudeln und sich sehr günstige Einstiegschancen ergeben. A-Tec ist bei 130 sicher deutlich unterbewertet. Da wird schnell jemand zugreifen. Ich habe mein Pulver leider schon verschossen....
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:20:35
      Beitrag Nr. 284 ()
      NAchricht in meinen A-Tec Broker NEWS

      Kurssturz bei Oerlikon geht weiter - Neuerlich 14 Prozent Minus
      Intraday 3 Monate 1 Jahr
      A-tec Industries Ag
      A-tec Industries Ag
      A-tec Industries Ag

      Der Kurssturz beim Schweizer Anlagenbauers Oerlikon hat sich am Freitag fortgesetzt. Die Aktien des Unternehmens, das mehrheitlich im Besitz der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Victory der Investoren Georg Stumpf und Ronny Pecik steht, verloren im frühen Handel über 14 Prozent und notierten wenig später noch weiter um 12,6 Prozent tiefer bei 360 Franken (262 Euro).

      Wert innerhalb von drei Wochen nahezu halbiert

      Bereits am Donnerstag hatten die Titel 15,4 Prozent verloren. Händler sprachen von Verkaufsdruck, der durch die mit der Aktie verbundenen komplexen und von außen schwer durchschaubaren Derivate-Konstruktionen ausgelöst werde. Durch das jüngst stark eingetrübte Börsenumfeld und die Talfahrt der Oerlikon-Aktien in den vergangenen Tagen ist für viele Emittenten von Optionen auf Oerlikon-Aktien vermutlich die Notwendigkeit gesunken, die Titel auch tatsächlich vorzuhalten, weil die Ausübungspreise in weite Ferne rückten. Da sehr viele Optionen auf die Aktien von Oerlikon zu unterschiedlichen Ausübungspreisen im Markt sind, führt dies zu einer Art Abwärtsspirale, die sich durchaus noch weiterdrehen kann.

      In den vergangenen drei Wochen hat sich der Wert von Oerlikon nahezu halbiert. Noch Ende März hatte bei 794,50 Franken sein Jahreshöchst notiert. (Schluss) klm/cs

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:45:04
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.977 von amar am 10.08.07 09:55:18Was soll ich sagen: ich falle von 195

      Allerdings viel schlimmer, nämlich mit Optionen, nicht mit Aktien. Ich wollte damals fett einsteigen, hatte aber nicht genug Cash, darum wollte ich hebeln.

      Mittlerweile hab ich 5mal nachgekauft und mein Einstandskurs ist schon weit unter Mirkos Nachkäufen von vor ein paar Tagen.

      Nachdem die Dinger noch zig Monate lang laufen, mache ich mir auch gar keine Sorgen.

      Einmal musst du zu diesen Kursen schon nachkaufen, auch ohne Eier. Weil der Weg zurück bis 180 wird ein langer, da sehe ich vor Jahresende nur geringe Chancen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:59:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.889 von Storchenstubn am 10.08.07 10:45:04Ich habe auch noch mal Pulver nachgelegt und meine avg. Costs auf 158 reduziert. Immer noch hoch, aber nächste Woche wird sich mein Depot wohl etwas erholen....
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:00:14
      Beitrag Nr. 287 ()
      Jetzt ist das A-Tec Forum schon in den Top 50 auf WO, bin gespannt ob sich das auswirkt.

      Die Europäer sind schon schisser - seit die Panikmache losgegangen ist, sind die Kurse in Europa doppelt so stark gefallen wie in der USA. Obwohl die Wurzel des Übels in Amiland liegt!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:01:22
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.133 von PAPAPAPA am 10.08.07 10:59:21Orderbuch sieht immer besser aus, 133 in kürze
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:07:04
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.889 von Storchenstubn am 10.08.07 10:45:04Ich bin hier mit der Aktie drin zu urspr.180...und leider mit `ner ganzen Menge....Die Scheinarie habe ich bei der Allianz gehabt und sie gestern Morgen (der Göttin sei Dank)mit Verlust beendet.

      Blöd ist dass diese Aktie mittlerweile so billig aber "optisch":D-nämlich zum Nachkauf immer noch ziemlich teuer ist...

      Time will tell-oder so...;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:07:39
      Beitrag Nr. 290 ()
      Mal sehen wie die Kurse heute in Amerika laufen..

      Es wird volatil bleiben, aber ich denke, die Verantwortlichen werden sich in den nächsten Tagen verstärkt mit beruhigenden Worten an die Märkte wenden.

      Panik schafft Einstiegschancen und A-TEC ist sehr wahrscheinlich eine gute Möglichkeiten von Übertreibungen nach unten zu profitieren....
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:11:48
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.238 von Birgit.Tersteegen am 10.08.07 11:07:04Wenn Du Geld hast, würde ich auf alle Fälle mischen.

      Es gab noch vor Kurzem Empfehlungen von namhaften Analysten die über 200 lagen. Seitdem hat sich zwar der Markt verändert, aber nicht die Chancen für die A-Tec-Aktie. Der Termin für die Zahlen ist nähergerückt und beim Kupferdeal hat sich ein dritter Player dazu gesellt, was die Attraktivität des Kovats´ Paketes erhöhen dürfte. Kupfer ist zwar gestern etwas gefallen, über einen etwas längeren Horizont gesehen, ist es jedoch ein sehr begehrtes Metall. Und die anderen Beteiligungen der A-Tec sollten sich auch gut entwickelt haben. KGV ist derzeit bei etwa 10. Ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:21:45
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.133 von PAPAPAPA am 10.08.07 10:59:21Mein Einstiegskurs liegt sogar noch weiter drunter. Aber 158 sehe ich nicht als Grund zur Sorge, die sollten wir bei sehr guten Zahlen und Marktberuhigung bis Ende August erreichen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:44:34
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.487 von Storchenstubn am 10.08.07 11:21:45Hoffe ich auch, obwohl ich nicht von einer Marktberuhigung, sondern eher von hoher Volatilität ausgehe. Wie dem auch sei, bei mehr als 1000 Stück brächte mich eine Kurserhohlung auf 160 schon ein größeres Stückchen bei meinen Investmentplänen voran...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:44:41
      Beitrag Nr. 294 ()
      Araber interessieren sich angeblich für A-Tec-Einstieg

      von Arno Maierbrugger
      Ein Finanzfonds auf Dubai meldet Interesse an einem Einstieg bei Mirko Kovats' A-Tec Industries an. Der Deal soll noch im dritten Quartal ablaufen.

      Eine Gruppe arabischer Investoren aus Dubai interessiert sich nach eigener Aussage für einen Einstieg in das Industriekonglomerat A-Tec von Mirko Kovats. Die anonymen Investoren sind in einem Fonds namens "Arabian Finance Circle" zusammen geschlossen. Vertreten werden sie in Wien vom Kupferhändler Saeed Sharif.

      Der Fonds gibt an, "bis zu 210 Euro" für eine A-Tec-Aktie bieten zu wollen, wobei hier der massive Kursverlust der letzten Tage wohl noch nicht berücksichtigt worden ist. Neben A-Tec seien auch die deutsche Comdirect Bank und die Müncher Rückversicherung im Visier der arabischen Anleger. Für Comdirect wolle man "bis zu 14 Euro pro Aktie", für die Müncher Rück "maximal 145 Euro" bieten.

      Im Falle A-Tec sei es auch möglich, Anteile "direkt vom Eigentümer" zu erwerben, sofern man mit diesem handelseins werde. Die Abwicklung soll "über eine österreichische oder deutsche Bank" erfolgen und noch im dritten Quartal 2007 über die Bühne gehen.



      10.08.2007 | 11:21
      wirtschaftsblatt

      Schade, dass A-tec im Moment in einer derartigen Abwertsspirale ist. 210€ wäre toll gewesen :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:46:21
      Beitrag Nr. 295 ()
      Araber interessieren sich angeblich für A-Tec-Einstieg

      von Arno Maierbrugger
      Ein Finanzfonds auf Dubai meldet Interesse an einem Einstieg bei Mirko Kovats' A-Tec Industries an. Der Deal soll noch im dritten Quartal ablaufen.

      Eine Gruppe arabischer Investoren aus Dubai interessiert sich nach eigener Aussage für einen Einstieg in das Industriekonglomerat A-Tec von Mirko Kovats. Die anonymen Investoren sind in einem Fonds namens "Arabian Finance Circle" zusammen geschlossen. Vertreten werden sie in Wien vom Kupferhändler Saeed Sharif.

      Der Fonds gibt an, "bis zu 210 Euro" für eine A-Tec-Aktie bieten zu wollen, wobei hier der massive Kursverlust der letzten Tage wohl noch nicht berücksichtigt worden ist. Neben A-Tec seien auch die deutsche Comdirect Bank und die Müncher Rückversicherung im Visier der arabischen Anleger. Für Comdirect wolle man "bis zu 14 Euro pro Aktie", für die Müncher Rück "maximal 145 Euro" bieten.

      Im Falle A-Tec sei es auch möglich, Anteile "direkt vom Eigentümer" zu erwerben, sofern man mit diesem handelseins werde. Die Abwicklung soll "über eine österreichische oder deutsche Bank" erfolgen und noch im dritten Quartal 2007 über die Bühne gehen.

      Der "Arabian Finance Circle" verfolge "keine strategische Interessen" und sehe eventuelle Akquisitionen als "reine Finanzinvestments". Bis Jahresende seien weitere Ankäufe im DAX angepeilt. Mittelfristig wolle man im deutschsprachigen Raum Akquisitionen in der Höhe von 20 Milliarden Euro tätigen. Entscheidungen über Käufe werden "im Rahmen von Investorenversammlungen einstimmig beschlossen".

      A-Tec-Chef Mirko Kovats kommentierte den möglichen Einstieg arabischer Investoren nur kurz: "Wir freuen uns über jeden langfristigen Aktionär".



      10.08.2007 | 11:21
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:58:07
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.816 von Charly56 am 10.08.07 11:44:41210 - ja, das hätte mich nach vorne gebracht. Aber man könnte ihnen ja "einen Preis" machen. So 200, ist eine schöne gerade Zahl. :)

      Die neuen Oligarchen kommen also aus Dubai
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:06:13
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.814 von PAPAPAPA am 10.08.07 11:44:34Du willst sagen Du hast hier 1000 St investiert?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:19:29
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.118 von Birgit.Tersteegen am 10.08.07 12:06:13Claro, sogar etwas mehr. Schau Dir MUST an, die haben ein Vielfaches davon..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:34:20
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.840 von PAPAPAPA am 10.08.07 11:46:21Das ist doch unglaublicher Blödsinn, hier antzukündigen, dass man bis zu 210 Euro je Aktie ausgeben will.

      An der Börse bekommt man sie zu 129,50, mit etwas geschicktem Vorgehen lässt sich fast jede gwünschte Menge auch über die Börse kaufen, ohne dass der Kurs explodiert. Die derzeitige Marktschwäche wäre dafür optimal.


      Ich sehe hier noch immer keinen Boden.

      Bin zu 171 raus nach den schlechten Meldungen, aber irgendwie scheint hier nichts zu drängen. Der Kovaz scheint sich irgendwie zu sehr verzettelt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:53:25
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.500 von depotcheck am 10.08.07 13:34:20Kannst Du etwas konkreter werden ? Verzettelt womit ?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:55:24
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.500 von depotcheck am 10.08.07 13:34:20Das ist doch unglaublicher Blödsinn, hier antzukündigen, dass man bis zu 210 Euro je Aktie ausgeben will.

      Das ist ja genau die Taktik der Araber; es so zu bringen, dass es niemand glaubt :laugh::laugh: und dann noch schön billig einsammeln; echt clever diese araber ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:00:40
      Beitrag Nr. 302 ()
      Der ATX muss heute wieder einmal unbedingt besonders übertreiben, dabei:

      FMA: Österreichische Fonds von US-Immo-Krise kaum betroffen

      von Harald Fercher
      Rasche Reaktion der FMA. Laut Vorstand Heinrich Traumüller sind österreichische Kapitalanlagegesellschaften kaum von der US-Immokrise betroffen. Weitere Suspendierungen könnte es bei einem längeren Anhalten der Krise zwar geben, diesen würden aber zum Schutz der Anleger dienen.

      US-Krise: FMA prüft jetzt österreichische Fonds

      Schneller als erwartet meldet sich die Finanzmarktaufsicht zur US-Immokrise und ihren Folgen für Österreich zu Wort. Wohl auch um die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen hat die FMA die Prüfung der österreichischen Kapitalanlagegesellschaften rascher vorangetrieben als ursprünglich vorgesehen.

      Das Ergebnis der Untersuchung fasst FMA-Vorstand Heinrich Traumüller folgendermassen zusammen: „Die österreichischen Kapitalanlagegesellschaften sind nur sehr geringfügig in den von der US-Immobilienkrise betroffenen Asset Backed Securities (ABS) und Mortgage Backed Securities(MBS) investiert." Untersucht wurden alle 24 österreichischen Kapitalanlagegesellschaften sowie die 5 Immobilien-Kapitalanlagegesellschaften (BA-CA Real Invest, CPB Immobilien Kapitalanlage, Erste Immobilien, Raiffeisen Immobilien und Immo Kapitalanlage AG/Volksbanken).

      Laut Aussendung hat die Erhebung der FMA ergeben, dass von den fast 2300 von österreichischen KAGs aufgelegten Investmentfonds nur einige wenige direkt oder indirekt in Asset Backed Securities (ABS) oder Mortgage Backed Securities (MBS) investiert sind. Weiters sind die Investitionsvolumina in diese Wertpapiere in der Regel gering (unter vier Prozent des investierten Vermögens) und grossteils in europäischen ABS-Papieren mit guter Qualität.

      Die österreichischen Immobilien-KAGs haben überhaupt keine Engagements am US-Markt. Von den in Österreich zum Vertrieb zugelassenen rund 4.600 ausländischen Investmentfonds waren zum Erhebungszeitpunkt vier suspendiert.

      Suspendierung zum Schutz der Anleger

      FMA-Vorstand Dr. Heinrich Traumüller stellt ausserdem klar, dass eine „etwaige Suspendierung -das vorübergehende Aussetzen der Ausgabe und der Rücknahme von Fondsanteilen - zum Schutz der Anleger erfolgt, um in Krisensituationen nicht unnötige Verluste realisieren zu müssen".

      Die österreichischen KAGs erachten laut der FMA-Erhebung derzeit „keine weiteren Suspendierungen bei ihren Produkten für notwendig". „Nur bei einem längeren Andauern der Krise, dem Übergreifen auf andere Produkte oder weiteren massiven Suspendierungen ausländischer Fonds wären
      vereinzelte weitere Suspendierungen von österreichischen Investmentfonds erforderlich", so
      Traumüller.

      10.08.2007 | 13:19
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/254171/inde…
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:20:09
      Beitrag Nr. 303 ()
      Er hat definitiv zu teuer gekauft, viell. gar auf Kredit und jetzt kommt das böse Erwachen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:35:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.114.281 von depotcheck am 10.08.07 14:20:09das ist doch blödsinn, was hat bitte kovats zu teuer gekauft. und welches erwachen. ich bin zwar auch kein grenzenloser optimist, eher im gegenteil. Ich sehe eigentlich nur bei der eventuellen hybridanleihe in herbst aufgrund der derzeitigen kreditkrise probleme. a-tec hat trotzdem seine cumario und na-anteile und vorallem cumario steht felsenfest und damit hat A-tec nochimmer die beste verhandlungsposition. Das schlimmste was a-tec mit diesen anteilen passieren kann ist, dass Kovats die Anteile zu einem überhöhten Preis verkaufen wird. Der Fall Lentjes war auch sehr billig ich meine 1€ ist das invest trotz eu einspruch sicher wert. Kovats wird sicher auch nicht wegen lachhaften ca. 200000€ im gefängnis landen und nächste woche werden sicher top halbjahreszahlen präsentiert. Die derzeitge schwäche ist sicher auch aufgrund der vielen fragezeichen bei A-tec zu begründen, aber vor allem hat es mit der >Marktschwäche zu tun. Aktien die in der vergangenheit stark gestiegen sind Fallen im moment aufgrund gewinnmitnahmen am spärksten (siehe auch Andritz und Palfinger)

      Also begründe bitte deine behauptung. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:38:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.114.281 von depotcheck am 10.08.07 14:20:09Kovats hat sicher mit seinen Krediten keine US-Immobilien gekauft. :laugh: Ich glaube du bringst hier vieles durcheinander. Probleme entstehen höchsten bei der vergabe neuer kredite.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:44:45
      Beitrag Nr. 306 ()
      Wenn A-tec tatsächlich noch ausreichend liquide ist, kann der kurssturz bei na sogar hilfreich sein. Immerhin könnte A-tec billig weiter aufstocken. :lick: Aber mit der Liquidität hab sogar ich meine zweifeln, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. :p
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:09:55
      Beitrag Nr. 307 ()
      Habe gerade eine tolle strategie in meinem kopf. A-tec könnte sogar die Stärke von Cumerion und die Schwäche von NA selbst zum Aktientausch ohne zustimmung von NA ausnutzen. Einfach die Cumerio Anteile um ca. 30€ Verkaufen und mit diesem Geld billig in NA investieren. Hoffe A-tec hat auch so einen klugen Kopf wie mich in ihren reihen sitzen. Falls Kovats ins gefängnis wandert werde ich als neuer A-tec CEO anheuern. :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:15:21
      Beitrag Nr. 308 ()
      Die Araber scheinen eine ganz ähnliche Investmentstrategie wie ich zu verfolgen. Die wollen MunichRe und A-ATEC und ich habe beide. Mal sehen wer hier besser einsteigt...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:21:24
      Beitrag Nr. 309 ()
      Es kommt nicht wirklich zum Rebound!
      Grund?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:24:09
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.489 von PizPalue am 10.08.07 16:21:24Wenn wir das wüßten .....
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:32:33
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.553 von PAPAPAPA am 10.08.07 16:24:09Wenn ihr das nicht wißt, wer dann?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:43:37
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.738 von PizPalue am 10.08.07 16:32:33Bei A-Tec müßte es doch zumindest irgendwann zu einer heftigeren technischen Reaktion kommen.....
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:52:54
      Beitrag Nr. 313 ()
      Die Araber haben das Potenzial erkannt und sind die letzten Tage hier mit Sicherheit schon eingestiegen bzw. haben sie den Kurs vielleicht sogar selbst etwas gedrückt um billiger einsteigen zu können!

      Ich denke einmal Montag sehen wir wieder steigende Kurse und am Dienstag kommen dann noch die Quartalszahlen.

      Die Meldung über dein Einstieg der Araber musste ja kommen, da Beteiligung ab 5 Prozent genannt werden müssen.

      Dann schönes Wochenende und auf eine dunkelgrüne nächste Woche!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:56:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.194 von Fraggle20006 am 10.08.07 16:52:54Ermutigende Worte.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:00:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      auch wenn PAPAPAPA(?) es nicht gern sieht wenn man das hier postet aber ich bin heute da rein:
      AT0000A04LK3
      RCB OS/C ATEC 150 07/08
      (wer es nicht weiß bei Optionsscheinen besteht immer die Gefahr eines Totalverlusts)
      Kaufkurs:3,10€
      Schau ma mal was sich hier in nächster Zeit tut, die Laufzeit ist lang genug um ein wenig drauf sitzen bleiben zu können.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:07:42
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.365 von marhah am 10.08.07 17:00:16Kannst Du´s beschreiben ?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:09:08
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.365 von marhah am 10.08.07 17:00:16ist das nicht ein Call auf A-TEC mit Basispreis 150 ?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:13:07
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.531 von PAPAPAPA am 10.08.07 17:09:08Bis 7/08! Ohne weitere Details zu kennen, m.E. nicht schlecht!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:18:24
      Beitrag Nr. 319 ()
      RCB OS/C ATEC 150 07/08

      begeben von der RCB Optionsschein Call auf ATec Basispreis 150€ Ablauf 07/2008. viel mehr gibts da nicht zu sagen ;)
      ein paar Kennzahlen (allerdings bekanntlich mit Vorsicht zu genießen)
      Delta 0,44
      Omega 4,65
      Hebel 10,61
      Aufgeld 0,24
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:24:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      10.08.2007 09:05
      ots.CorporateNews: A-TEC Industries AG / Mirko Kovats dementiert Meldung ...
      Wien, Österreich (ots) - Mirko Kovats, CEO der A-TEC Industries AG, stellt zu einem aktuellen Medienbericht klar: "Es gibt keine Gespräche über einen Verkauf unserer Kupferaktivitäten an die KME Group. Dieses Gerücht entbehrt jeder Grundlage - A-TEC besitzt die Beteiligungen in eigenem Namen."

      Über A-TEC Industries

      Die an der Wiener Börse notierte A-TEC INDUSTRIES AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Antriebstechnik, Anlagen- und Maschinenbau sowie Metall erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 1,6 Mrd.

      Originaltext: A-TEC Industries AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64788 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_64788.rss2

      Rückfragen: Pressestelle A-TEC Industries AG Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel.: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      (END) Dow Jones Newswires

      August 10, 2007 03:05 ET (07:05 GMT)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:08:21
      Beitrag Nr. 321 ()
      10. August 2007 | 17:06 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenNorddeutsche Affinerie: UBS reduziert Beteiligung

      Börsennachrichten aus Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Bankgesellschaft UBS AG (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat die Beteiligung an der NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG (NA) (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) reduziert.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Bankgesellschaft an dem im MDax notierten Kupferhersteller am 3. August die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt nun bei 2,08 Prozent.

      Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Minus von 2,04 Prozent bei 27,92 Euro. (10.08.2007/ac/n/d)



      an wem weitergereicht?
      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:15:11
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.118.761 von AlaskaBear am 10.08.07 18:08:21@ubs: viel hin und her macht taschen leer
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:29:03
      Beitrag Nr. 323 ()
      mal was allgemeines.....wenn denn alles sooooooo schlimm ist,warum explodiert denn gold und silber nicht....?
      hier mal was allgemeines-wie in besten "silvereagle-zeiten"...

      Warum der Goldpreis noch nicht ansteigt
      Veröffentlich am 10.08.2007 10:33 Uhr von Martin Siegel



      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 667 auf 661 $/oz gedrückt, kann aber heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong wieder auf 664 $/oz zulegen und notiert damit um etwa 10 $/oz unter dem Vortagesniveau. Angesichts der Rekordnachfrage nach physischem Gold, darf der Kursrückgang vor allem im New Yorker Handel vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise bezüglich steuernder Markteingriffe hinterfragt werden. Ausgerechnet jetzt startet Italiens Premier Romano Prodi eine Diskussion über den Verkauf der italienischen Goldreserven. Wenn sich einmal herumspricht, daß die italienische Verschuldung durch den Verkauf der gesamten Goldreserven nur um lächerliche 1,1% des BIP senken läßt, wird diese Tatsache die physische Goldnachfrage erneut erhöhen. Die italienischen Goldreserven haben einen Wert von 38 Mrd $, was etwa der Summe entsprechen dürfte, die im US-Immobilienmarkt im letzten Jahr monatlich verbrannt ist. Alleine gestern hat die EZB neues Papiergeld in Höhe von 94,6 Mrd Euro zur Verfügung gestellt, um das Finanzkasino weiter am Leben zu erhalten und die bevorstehende Abwicklung des Konkurses des weltweiten Papiergeldsystems (System ist eigentlich schon eine Irreführung) zu verschieben. Auf Eurobasis gibt der Goldpreis gegen einen ansteigenden Dollar leicht nach (aktueller Preis 15.616 Euro/kg, Vortag 15.694 Euro/kg). Nach dem Ende der aktuellen Seitwärtsentwicklung erwarten wir für die nächsten Monate eine sich beschleunigende Fortsetzung der Goldhausse in Richtung unseres Zwischen-Preisziels von 750 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Langfristig wird der Goldpreis durch eine breit angelegte Aufwärtsentwicklung des Ölpreises, der Basismetallpreise und des Silberpreises unterstützt, der gegen den Goldpreis relativ deutlich zurückfällt (aktueller Preis 12,73 $/oz, Vortag 13,15 $/oz). Platin bleibt stabil (aktueller Preis 1.271 $/oz, Vortag 1.281 $/oz), Palladium bleibt vernachlässigt (aktueller Preis 359 $/oz, Vortag 364 $/oz). Bei den Basismetallen verlieren Nickel 6,9% und Zink 2,4% und setzen die Abwärtstrends fort.


      also,wenn denn alles so furchtbar ist,würde ich als dubaianer doch eher an goldkauf anstatt an A-Tec einstieg nachdenken,oder?
      fakt ist-rumors sagen,da will sich ein finanz-fond aus dubai nun einkaufen.die sog. "big daddys" liquidieren zwar ihre posis und entziehen dem markt liquidität,allerdings wird auch fleißig anderwärtig wieder reingepumpt.bin mal gespannt,wie der markt die quartalszahlen annimmt.time will tell us.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:52:06
      Beitrag Nr. 324 ()
      Eine Antwort auf den Kursabsturz werden wir wohl schwer finden können, weil die Kommentare aus der Presse eher kursstützend sein sollen. An den zu erwartenden Quartalszahlen kann´s nicht liegen, weil sonst wär´s ja Insider-Trading....

      Kopf hoch und bis Dienstag warten. Ich bin optimistisch und die Kurse in NY gehen auch schon wieder leicht rauf...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:24:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      Mittlerweile hat sich die Meldung über die Süddeutsche bis zum Handelsblatt durchgesprochen....

      Es ist schon interessant, aber diese ganze Journalistenmeute macht ja im Grunde nichts anderes als den ganzen lieben Tag bei den anderen Medien zu surfen um dann Sekundärmaterial zu veröffentlichen. Es ist ja schon interessant, daß die Össis sowohl bei der "Arabermeldung" als auch bei der "KME-Meldung" um Stunden die Nase vorne hatten.....


      HANDELSBLATT, Freitag, 10. August 2007, 19:14 Uhr
      Auch an Comdirect interessiert

      Arabischer Fonds könnte bei Münchener Rück einsteigen

      Ein arabischer Investmentfonds will einem Zeitungsbericht zufolge bis zu 20 Prozent an der Münchener Rück kaufen. Der in Deutschland bislang unbekannte Arabic Finance Circle (AFC) mit Sitz in Dubai wolle maximal 145 Euro pro Aktie zahlen, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“.












      HB MÜNCHEN. Am Freitag war die Aktie des Rückversicherers noch mit 125,95 Euro aus dem Handel gegangen. Eine Sprecherin der Münchener Rück sagte der Zeitung, nach einem ersten telefonischen Kontakt würden Gespräche mit dem AFC geführt.

      Das Dax-Unternehmen will seit Jahren den Anteil ausländischer Investoren vergrößern. Seit Monaten gibt es Spekulationen um eine mögliche Zerschlagung des Unternehmens durch Hedge-Fonds. Für dieses Jahr peilt die Münchener Rück einen Rekordgewinn von 3,5 bis 3,8 Milliarden Euro an.

      MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N.

      Empfehlungen Kursziel Durchschnitt



      Weitere Kursdaten:

      COMDIRECT BANK AG
      Der AFC zeigt sich der „Süddeutschen“ zufolge auch an der Direktbank Comdirect interessiert. Hier bestehe nach Angaben des Fonds sogar die Möglichkeit einer kompletten Übernahme. Für die Comdirect will die AFC bis zu 14 Euro pro Aktie bieten. Am Freitag schloss die Aktie im Kleinwerte-Index SDax bei 7,99 Euro. Der Bank zufolge nahm der AFC bislang weder zu ihr noch zum Großaktionär Commerzbank Kontakt auf.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 21:16:52
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.273 von PAPAPAPA am 10.08.07 13:19:29Mutig!:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 22:37:29
      Beitrag Nr. 327 ()
      Wall Street Gets a Late Lift

      By Nat Worden
      TheStreet.com Staff Reporter
      8/10/2007 3:48 PM EDT
      Click here for more stories by Nat Worden

      Updated from 2:33 p.m. EDT

      Trading Center

      Fidelity Investments
      Zecco.com

      E*TRADE FINANCIAL
      Fisher Investments

      Charles Schwab
      Options House

      Stocks once again were seeing wild action in the last hour of trading, surging well off their lows to approach the closing bell little changed.

      The movement continues a day of roller-coaster day of trading that has seen stocks swivel as the Federal Reserve pumped three rounds of liquidity into the U.S. banking system. Stocks opened with sharp declines, with the Dow plunging more than 200 points. They battled back into positive territory around noontime, then quickly retreated again.

      At 1:50 p.m. EDT, the Federal Reserve announced it was injecting another $3 billion in liquidity into the monetary system. Previously on Friday, it released $19 billion and then $16 billion in order to keep rates from rising as the banking system rumbled to a virtual standstill.

      "Today's session is a big test, because if we can [record gains] , that would be a sign that the Fed will be able to calm investors, and we might get through this without a major panic," said Paul Mendelsohn, chief investment strategist with Windham Financial Services. "If the bottom falls out again, we're in trouble, because that suggests that the problems could be systemic and beyond the Fed's ability to fix."

      --------------------------------------------------------------

      Tja, die FED muss die Dollars ja auch nur nur drucken und auf den Markt schmeissen - helikopter ben kämpft.....mal schauen.
      mutig ist relativ....


      kennt irgendwer die leute aus dubai-kann im net nichts finden?
      keine internetpräsents-ein elitärer zusammenschluss von privatinvestoren aus dem osten oder was staatliches...?

      wäre nett,falls ihr genauere infos zu AFC habt,das ihr die hier reinstellt....mich würde das interessieren....
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 07:39:06
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.357 von Birgit.Tersteegen am 10.08.07 21:16:52TOTAL mutig. Willst Du mich kennenlernen ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 08:52:44
      Beitrag Nr. 329 ()
      der börse express hat mit den arabern gesprochen und gibt sich eher zurückhaltend
      http://www.be24.at/blog/entry/8171
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 09:33:07
      Beitrag Nr. 330 ()
      Hab mir mal mit einer Milchmädchenrechnung ausgerechnet, wenn A-tec seine 25% von 26 Mio. Cumerio Aktien um 30€ verkauft und damit seine 15% von 37Mio. NA Aktien bei einem Kurs von 27,63€ kaufen würde hätte A-tec bereits ca. 34% von NA in der Tasche. Laut Kovats wurde ein 29% Beteiligung bei NA durch Aktientausch angestrebt. Also aufgrund des Kursverfall bei NA hätte Kovats seine Ziele bereits erreicht und über 1/3 von NA in der Tasche, außerdem Stünde der NA, Cumerio übernahme nichts mehr im weg. Und nun zu uns A-tec Aktionären: Gerechnet mit dem Wert von Cumerio und NA wäre das Aktienpaket von A-tec alleine ca.585 Mio.€ Wert. Abgesehen davon, dass A-tec schon jetzt unterbewertet ist.:D

      Jetzt hoffe ich nur, dass die internationale Finanzkrise sich möglichst noch vor Dienstag aufklart, damit die Halbjahreszahlen nicht total untergehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 12:52:47
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.135 von PAPAPAPA am 11.08.07 07:39:06;)....nur wenn sich zum Mut noch weitere wunderbare Eigenschaften dazugesellen :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 17:38:16
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.117.365 von marhah am 10.08.07 17:00:16Hey,
      der is auch gut: rcb7tu, da auch eine recht lange Laufzeit besteht und wenn das mit den Arabern stimmt und gute Zahlen präsentiert werden kommende Woche und der Gesamtmarkt stimmt (ach die Variablen...) wird es wieder einen Grund zur freude geben. Ich warte trotzdem jetzt erstmal den August/September evtl. Anfang Oktober ab, bevor ich mich wieder an der Börse rühre... .
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 22:58:58
      Beitrag Nr. 333 ()
      ich fürchte dass die quartalszahlen die aktie nur nach dem motto "buy on rumours, sell on facts" treten werden ..

      weil so eine meldung ist immer eine gute chance für große auszusteigen mit nahe zu gleichbleibendem kurs ..

      ..

      ich fürchte auch dass sich das ganze frühestens ende des monats klärt ! !

      a-tec ist sicher unterbewertet jedoch .. glaub ich dass wir hier noch ein wenig tiefer gehen könnten !! da eben die sache mit kovats im raum steht bis mitte september ..

      und jetzt handeln alle in panik...

      ich habe kapital zusammengenommen um nachzukaufen =)
      100 wäre ein traum !! und ein albtraum zu gleich !!

      alle angaben ohne gewähr !! bla bla ich bin nicht schuld wenn irgendwer auf mich hört , nicht am montag einsteigt und die aktie am dienstag 300% macht .. das übliche ..

      ansonsten ..
      alles liebe
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 14:20:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      So - hier zur Beruhigung ein super Beitrag aus dem Mustang Minerals Thread
      *******************************************
      Immer hübsch entspannt bleiben
      von Jochen Steffens

      Immer dann, wenn die Märkte - egal in welche Richtung - übertreiben, lehne ich mich zurück und versuche, das gesamte Bild zu sehen. Das ist wichtig. Vielleicht kennen Sie den Effekt: Je stärker die Schwankungen, je massiver die Einbrüche oder übertriebener die Rallye, desto näher rücken die Nasen der Markteilnehmer an den Bildschirm. Das Geschehen fesselt derart, dass der objektive Verstand getrübt wird.

      Es ist, als ob Sie auf einmal Scheuklappen auf hätten, die nur einen Tunnelblick auf das Geschehen gestatten. Dieser Effekt der Fokussierung ist typisch für uns Menschen, wenn die Ereignisse sich überstürzen. Der Verstand ist überfordert und schaltet sich ab, andere Instinkte übernehmen die „Macht“. In solchen Situationen muss man sich diesen Umstand bewusst machen und einen Schritt zurücktreten, den Blick wieder auf die Gesamtsituation erweitern, kühl und gelassen analysieren.

      Es hat sich alles angekündigt
      Die Panik ist weit verbreitet, man sieht es an den gestrigen massiven Einbrüchen in den amerikanischen Indices. Doch denken wir zurück: Seit vielen Wochen schreibe ich davon, dass wir im DAX in eine Übertreibungsphase eingetreten sind. Ich warne seitdem davor, dass nach einer solchen Übertreibung oft ein stärkerer Kursrückgang die Folge ist. Sie erinnern sich vielleicht, dass ich mit einem stärkeren Crash im Herbst (oder früher) rechnete.

      Nun ist dieser Einbruch da. Also eigentlich ist bisher nichts Unerwartetes passiert. Das natürlich bei einer derart grundsätzlich bullishen Stimmung nach einer vier Jahre andauernden Rallye die Kurse nicht einfach so einbrechen, war zu erwarten. Natürlich mussten Nachrichten die Märkte treffen, die in der Lage sind, möglichst viele Anleger von ihren Aktien zu trennen. Die aktuelle Kreditmarktkrise, die man mittlerweile schon als Bankenkrise bezeichnen kann, ist bestens dazu geeignet.

      Kurz, es ist lediglich das passiert, was seit Wochen in der Luft lag. Es ist doch perfekt. Dass der Einbruch so früh kommt und so heftig ist, sollte uns beruhigen, denn dadurch entsteht die Möglichkeit, dass wir doch noch ein starkes viertes Quartal 2007 erleben. Eben dann, wenn sich der Markt durch diesen Einbruch bereinigt. Dafür sollte er allerdings noch ein wenig weiter fallen.

      Je stärker die Kurse fallen, um so bullisher werde ich. Ich weiß, ich vermassele Ihnen immer die Stimmung. Wenn es zu euphorisch wird, werde ich bearish, wenn die Panik um sich greift bullish. Das war schon immer so, es wird auch so bleiben. Bis jetzt hatte ich immer Recht damit...!

      Rettungsaktionen
      Wie eng die internationalen Notenbanken zusammenarbeiten, kann man zurzeit gut erkennen. Sehr schnell reagieren sie und pumpen Geld in die Bankenlandschaft. So hat die EZB gestern den Banken Liquidität in Höhe von 94,8 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt, heute folgten noch einmal 61,05 Mrd. Euro. Grund ist ein Geldengpass aufgrund der Turbulenzen an den Kreditmärkten.

      Aber auch die Bank of Japan hat eine Billionen Yen, also ca. 6 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Die australische Notenbank stellte über 3 Mrd. Euro zur Verfügung. Andere Notenbanken haben ebenfalls die Bereitschaft zur Liquidität signalisiert. Die Fed soll 19 Mrd. USD zur Verfügung gestellt haben.

      Das Problem ist, dass die Banken zurzeit Zurückhaltung bei der Vergabe von Krediten zeigen. Dieser dadurch entstehende Engpass wird durch diese konzertierte Aktion der Notenbanken ausgeglichen.

      Das Ende von Allem?
      Man kann nun der Meinung sein, dies wäre der Anfang vom Ende - eine Panikreaktion der Notenbanken. Tatsache ist aber, dass das eine vernünftige Maßnahme ist, eben um frühzeitig eine Ausweitung der Krise zu verhindern. Denn wie so oft bei den Krisen an den Finanzmärkten ist ein großer Teil der Krise reine „Psyche“. In der Panik reagieren zu viele Markteilnehmer, aber eben auch Banken und institutionelle Anleger über. Meistens, weil niemand weiß, wie groß die Gefahr wirklich ist.

      Vertrauen schaffen
      In solchen Situationen müssen die Notenbanken durch geeignete Aktionen Vertrauen schaffen und die Gemüter beruhigen. Das ist eine der wichtigsten Lehren aus dem größten Börsencrash der Geschichte von 1929. Ben Bernanke vertritt übrigens die Meinung, dass neben Zinssenkungen eine solche direkte Liquiditätsspritze damals die Krise verhindert hätte.

      Es geht dabei immer darum, diese erste Phase der Panik zu „überwinden“. Erinnern Sie sich an den September 2001, als die Terroranschläge die Finanzwelt erschütterten. Auch damals reagierten die Notenbanken und stellten entsprechend viel Liquidität zur Verfügung. Es war dann auch diese Liquidität, die damals eine wesentlich brenzligere Stimmung aufgefangen hat.

      Folgt nun eine Rallye?
      Und es war nicht vielleicht auch diese Liquidität, die dann zu einer der größten Gegenbewegungen in der Baisse zwischen 2000 und 2003 geführt hat? Der Dow stieg anschließend in nur 5 Wochen wieder an das Niveau vor dem Anschlag! Wer hätte damals damit gerechnet? Sie erinnern sich bestimmt.



      Wir wissen zudem nicht, ob sich die Kurse ohne den Einsatz in Afghanistan und den Irak-Krieg dann bereits endgültig beruhigt hätten. In Erwartung kriegerischer Einsätze fallen Märkte nun einmal.

      Aber: die Wahrscheinlichkeit, dass die Märkte bald, vielleicht erst nach eine Phase der Orientierung oder sogar direkt wieder massiv anziehen, ist zurzeit sehr hoch. Eigentlich brauchen die Banken diese Liquidität nicht einmal, denn sie sitzen, wie man auch an den letzten Zahlen sehen konnte, auf einem dicken Gewinnpolster. Es ist also offensichtlich nur ein psychologischer Effekt, eben auch weil wir uns in den umsatzschwachen Sommermonaten befinden.

      Also bewahren Sie Ruhe. Auch wenn mich schon wieder erste Leser als absolut ahnungslos bezeichnen, weil ich schreibe, dass die Kreditmarktkrise schnell vorbei sein wird - ich bleibe dabei! Wie immer hübsch: antizyklisch!

      Viele Grüße

      und ein entspanntes Wochenende

      Ihr

      Jochen Steffens
      ***************************************
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 16:57:51
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.129.911 von AlaskaBear am 12.08.07 14:20:31Ich sehe das sehr ähnlich. Ich hatte am Wochenende Zeit mir die Kommentare in diversen Wirtschaftzeitungen durchzulesen und glaube auch, daß kein Crash kommen wird.

      Der Kernpunkt der Krise wird jedoch wenn überhaupt, nur am Rande angesprochen.

      Nach dem Enron/Worldcom/.. -Skandal wurden die Vorschriften für das interne Kontrollsystem börsennotierter Unternehmen verschärft. Der Sarbanes Oxley Act hat durch extrem restriktive und börokratische Vorschriften die Unternehmen in Geiselhaft genommen. Der Mehraufwand geht in die Milliarden und Schuldigen an den genannten Skandalen, die Wirtschaftsprüfer sind die Hauptprofiteure.

      Der Ruf der Ratingargenturen die mit der subprime-Krise Unsummen von Geld für das Austellen von Blankoschecks für ABS erhielten, ist zwar vorübergehend etwas angeschlagen, die Situation wird sich jedoch beruhigen. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang nur zu sehr an die Vorkommnisse um das AAA-Rating für die MunichRe, das die Kapitalkosten dieses damals größten Rückversicherungskonzerns erheblich beeinflußt hat. Hier wurde eine Riesenshow abgezogen und im Hintergrund wurden Blankoschecks für wertlose Kredite verteilt. Das alleine ist ein Riesenskandal. Er wird ohne Folgen bleiben.

      Das zweite Dilemma ist das Funktionieren der Aufsichtsbehörde. Die Bafin und wie diese Behörden in anderen Ländern heißen verursachen nur erheblichen administrativen Aufwand bei den Banken, aber eine Ahnung, was wirklich läuft haben sie nicht. Diese Behörde ist aufgrund ihrer Ineffizienz und das Nichterkennen der Risiken für die gegenwärtige Krise in die Verantwortung zu nehmen. Wofür zahlen wir sie denn überhaupt ?

      Das dritte Dilemma sind unfähige Bankmanager wie jene der IKB. Aber diese werden sich genauso wie ihre Kollegen vón der \"hochseriösen\" Bear Stearns auf das tolle Rating der Kredite, die sie finanzierten ausreden können. Und so schließt sich der Kreis.

      Die Krise zeigt also extreme Schwächen des Bankensystems. Ich befürchte, es wird keine ernsthaften Konsequenzen geben und damit wächst aber auch gleichzeitig in der sich immer stärker globalisierenden Wirtschaft, das Risiko eines Megacrashes des Finanzsektors.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 17:00:42
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.124.262 von Birgit.Tersteegen am 11.08.07 12:52:47Naja, ich will hier nicht angeben, aber mein Heldenmut war nur der Anfang...

      Mal sehen, welche Eigenschaften am Dienstag noch so zum Vorschein kommen....
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 17:48:46
      Beitrag Nr. 337 ()
      A-Tec: Abendliches Telefonat mit AFC, dem Aussender der Dubai-Pressemeldung
      2007-08-10 21:41:00

      Im BE zu Mittag schrieben wir folgendes:
      "... diese Aussendung löste heute ordentlich Diskussionen aus: Der kürzlich gegründete Fund AFC (Dubai) beabsichtige „den Erwerb wesentlicher Anteile“ an Münchner Rück, comdirect und A-Tec, max. 210 Euro wolle man für die Kovats-Aktie (heute bei 130 und unter den grössten Vormittagsverlierern) bieten. Dazu wollten wir natürlich mehr wissen, aber der in der Aussendung zitierte Wiener AFC-Manager sei für Medien derzeit noch nicht zu sprechen, so die AFC-Agentur Temmel & Seywald auf BE-Anfrage."

      Bewusst wollten wir darauf nicht grösser eingehen, im Grunde wusste man ja gar nichts über den Aussender, zudem handelte es sich um ein eher unübliches Vorgehen.

      Nach Börseschluss erreichte uns dann der Rückruf des Wiener AFC-Managers, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

      Kurz und bündig: Alles sei im Aufbau; die Kommunikationsstrategie, Homepage, man "müsse bitte noch Geduld haben". Heute habe man an der Börse jedenfalls nichts gekauft. Auch intl. Agenturen wie Bloomberg, etc. hätten das AFC-Handy heisslaufen lassen, "viele verständliche Fragen, weil der Vorstoss doch etwas überraschend gekommen ist".

      Also warten wir einfach ab, was da weiter passiert..
      Die A-Tec-Aktie zeigte sich heute von der Meldung unbeeindruckt.


      Ich denke, da ist schon was dran, weil eine Sprecherin der MunichRe hat Gespräche bereits bestätigt....
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 19:20:51
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.130.440 von PAPAPAPA am 12.08.07 16:57:51Das zweite Dilemma ist das Funktionieren der Aufsichtsbehörde. Die Bafin und wie diese Behörden in anderen Ländern heißen verursachen nur erheblichen administrativen Aufwand bei den Banken, aber eine Ahnung, was wirklich läuft haben sie nicht. Diese Behörde ist aufgrund ihrer Ineffizienz und das Nichterkennen der Risiken für die gegenwärtige Krise in die Verantwortung zu nehmen. Wofür zahlen wir sie denn überhaupt ?

      Das dritte Dilemma sind unfähige Bankmanager wie jene der IKB. Aber diese werden sich genauso wie ihre Kollegen vón der \\\"hochseriösen\\\" Bear Stearns auf das tolle Rating der Kredite, die sie finanzierten ausreden können. Und so schließt sich der Kreis.

      Die Krise zeigt also extreme Schwächen des Bankensystems. Ich befürchte, es wird keine ernsthaften Konsequenzen geben und damit wächst aber auch gleichzeitig in der sich immer stärker globalisierenden Wirtschaft, das Risiko eines Megacrashes des Finanzsektors.


      stimme zu.

      ich selber war und bin ja sozusagen ein eifriger mitleser des \"silvereagle-threats\"-erstaunlich,wie korrekt der mann das vorhergesagt hat.
      ist immer interessant,in den älteren aussagen nachzulesen und rumzukramen.
      \"helikopter ben\" und andere werden jetzt erst mal geld drucken,um das übel abzuwenden.erstaunlich auch,welche mittel da plötzlich auf den markt geworfen werden um die börsen zu stabilisieren-wäre damals 1929 wohl auch besser gewesen.
      was mir aber zu denken gibt....viele nationalbanken haben gnadenlos ihre goldreserven abverkauft - die italiener sind auch nicht gescheiter,wie man so hört und liest (so nach dem motto: gold...brauch ma ja e nimmer,unnützes zeugs-liegt eh nur rum,räumen wir mal den keller auf,sozusagen,auf gut bayrisch)-wie gedenkt man das abzusichern bzw. wer deckt das ganze papiergeld jetzt,da ja wieder frisches hinzukommt....?
      so richtig macht sich da eigentlich niemand gedanken darüber....

      früher stand mal auf dem dollarschein drauf,das du ihn im falle des falles gegen gold bei der bank umtauschen kannst.
      weist was heute drauf steht: we trust in good.
      weitere kommentare spare ich mir.

      manchmal bin ich froh,das ich ein paar pandas,kangaroos und philharmonikas für notfälle auf der bank habe.auch das maple leaf glänzt derzeit wieder sehr schön und beruhigt vor allem die arg strapazierten nerven.

      Ich denke, da ist schon was dran, weil eine Sprecherin der MunichRe hat Gespräche bereits bestätigt....
      ja,das denke ich auch.
      fraglich nur,wie hoch der einstieg ausfallen wird,und ob das dem mirko auch so gefallen wird....ab einer gewissen höhe werden die leute nämlich rede und antwort vom boss verlangen....kommt mir jetzt ein wenig wie das gerangle um die verlangten 3 aufsichtsratposten bei der NA vor....könnte sein,das dem hr. kovats jetzt das selbe in form eines boomerangs trifft-tragisch oder witzig-das börsenpublikum wird entscheiden-außer der einstieg der araber fällt moderat aus.....time will tell us. ;)

      lg
      ein nachdenklicher
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 08:52:47
      Beitrag Nr. 339 ()
      Die MUV2 zieht im frühen Handel schon deutlich an....
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 08:54:27
      Beitrag Nr. 340 ()
      News - 13.08.07 08:42
      'FTD': Affinerie-Chef erhält keine finanzielle Unterstützung von Hamburg

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef der Norddeutschen Affinerie (NA) bemüht sich einem Pressebericht zufolge auf der Suche nach einem Gegengewicht zu dem österreichischen Großaktionär Mirko Kovats um die Unterstützung von Investoren aus Norddeutschland. Werner Marnette könne dabei allerdings nicht mit der erhofften finanziellen Unterstützung der Stadt Hamburg rechnen, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Montagausgabe) unter Berufung auf Quellen. Ein Einstieg der Stadt in das dort ansässige Unternehmen sei anders als etwa im Fall des Kosmetikkonzerns Beiersdorf sehr unwahrscheinlich.

      Marnette suche deshalb nach anderen Investoren, die Interesse hätten, Europas größte Kupferhütte am Standort zu erhalten, hieß es weiter. Marnettes Optionen würden damit schwinden, Kovats und seiner Holding A-Tec Paroli bieten zu können. Sein Unternehmen besitzt der Zeitung zufolge 15 Prozent an der NA und hat Ansprüche angemeldet, diesen Anteil auszubauen und künftig drei Aufsichtsratsmitglieder zu stellen. Gleichzeitig blockiere er mit einer Sperrminorität die geplante Übernahme des belgischen Konkurrenten Cumerio durch die NA, hieß es weiter. Ein Treffen von Kovats und Marnette in der vergangenen Woche in Hamburg hätte keine Lösung gebracht./ne/sk

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:31:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.291 von depotcheck am 18.06.07 21:19:16NDA dick im Plus! Neue Geldgeber gefunden?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:39:48
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.135.973 von PizPalue am 13.08.07 09:31:20Gute Frage - oder sind die deutschen Anleger klüger und wissen, dass morgen gute Zahlen kommen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:54:16
      Beitrag Nr. 343 ()
      A-TEC bei L&S 137,19. Der Rebound startet....
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:55:32
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.136.324 von PAPAPAPA am 13.08.07 09:54:16Jetzt geht's aber ab. 140 nur noch eine Frage der Zeit
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 10:04:35
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.136.340 von Storchenstubn am 13.08.07 09:55:32MUV2 läuft auch recht solide. Könnte eine gute Woche werden...
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 10:08:21
      Beitrag Nr. 346 ()
      Kratzt bei L&S schon an der 139... Oh man.....
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:22:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      Kovats bei Geheimgesprächen in Hamburg: "Die Ham and Eggs waren ausgezeichnet"
      von Leo Himmelbauer
      An der Kupfer-Front steht Cumerio wie ein Fels in der Brandung. NA und A-Tec beutelt es gehörig. Mirko Kovats sagt einem Hamburger Senator, was Sache ist. Doch angeblich sei er bloss ein "Strohmann"...


      Ein Deal mit Italienern?
      Bekommt der Kupfer-Krimi eine italienische Schlagseite? Wie die Wiener Zeitung berichtet, macht in italienischen Finanzkreisen folgendes Gerücht die Runde: Mirko Kovats sei lediglich "Strohmann" für die KME Group aus Rom. Ihr würde er, vielleicht sogar schon Anfang nächster Woche, seine Anteile an NA, Cumerio und auch noch die Montanwerke Brixlegg verkaufen.
      Kovats hat keine Ahnung, woher die Gerüchte kommen. Sie würden jedenfalls jeder Grundlage entbehren, sagt er.
      KME beschäftigt 6600 Mitarbeiter und erzielte im Vorjahr bei 3,6 Milliarden € Umsatz einen Gewinn von 51,8 Millionen €. Der Konzern ist an der Börse Mailand gelistet und dort aktuell mit 470 Millionen € bewertet.

      Links zum Thema
      > EU klopft Kovats auf die Finger
      > Kupfer-König Mirko Kovats legt in Brixlegg und auch bei A-Tec eins drauf
      > Mirko Kovats und das Kupfer: "Der Teufel liegt im Detail"
      > 112 Millionen € futsch, doch das Kupfer-Projekt ist nicht gefährdet
      > Norddeutsche rückt mit Finanzaufsicht gegen Mirko Kovats vor

      NA-Mitarbeiter im Abwehrkampf
      Mehr als 500 Mitarbeiter der Norddeutschen Affinerie füllen die Alte Schlosserei in Hamburg bei einer Betriebsversammlung. Thema: der Abwehrkampf gegen Mirko Kovats.
      Das Hamburger Abendblatt berichtet folgendes: "Wir stehen zur NA, und stehen auch hinter dem Vorstandsvorsitzenden", rief Betriebsratschef Hans-Jürgen Grundmann in die Menge. Und Jan Eulen, Bezirksleiter der Gewerkschaft IG BCE in Hamburg wird mit folgendem zitiert: "Die NA ist auf gutem Kurs, weil sie von guten Managern geführt wird, die das Kupfergeschäft gut kennt. Die Affi sollte jetzt nicht Objekt der Begierde von Investoren weren." Dem Hamburger Wirtschaftssenator Gunnar Uldall wird neuerdings eine Schlüsselrolle bei der Lösung des europäischen Kupfer-Krimis zugeschrieben. Laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" hat der Chef der Norddeutschen Affinerie, Werner Marnette, bei Uldall angeklopft. In enger Absprache sollen die beiden an der Abwehrstrategie arbeiten. Der Plan sieht vor, dass eine Handvoll befreundete Investoren Aktien der NA kaufen und so die Stellung des Wiener A-Tec-Chefs Mirko Kovats schwächen. Noch seien aber keine Investoren gefunden, berichtet das Abendblatt.

      Bei der Stadt Hamburg, bei der er ebenfalls wegen einer Beteiligung an NA angeklopft hat, dürfte Marnette freilich abgeblitzt sein. Das berichtet zumindest die "Welt". Im Senat sei ein Engagement ernsthaft diskutiert, dann aber verworfen worden. Das Risiko für den Staatssäckel, so die Welt, sei wesentlich höher als 2003 im Fall Beiersdorf. Die Stadt brachte damals 1,1 Milliarden € für einen 10-Prozent-Anteil auf, um zu verhindern, dass Beiersdorf von Procter & Gamble übernommen wird.

      A-Tec hält bekanntlich 15,1 Prozent an der ín Hamburg ansässigen NA, der grössten europäischen Kupferhütte. Kovats ist damit grösster Einzelaktionär und hat seinerseits eine Schlüsselrolle: Denn NA will den belgische Kupferkonzern Cumerio zu mindestens 80 Prozent übernehmen, was nur geht, wenn A-Tec von der Sperrminorität (mehr als 25 Prozent) abrückt.



      und


      Die Blätter fallen immer im Herbst
      "NA hat ja noch gar kein Übernahmeangebot für Cumerio gelegt, sondern nur die Absicht bekundet", sagt Mirko Kovats zum WirtchaftsBlatt. Derzeit würden die Wettbewerbsbehören lange Fragebögen an Kupferfirmen und ihre Kunden ausschicken, auch an die A-Tec, sagt er. Kovats rechnet mit tatsächlichen Angebot im September oder Oktober.
      "Die Signale, es im Herbst noch einmal zu versuchen, sind nicht schlecht." Das sagt Kovats zum möglichen zweiten Anlauf für ein Hybridanleihe für seine A-Tec Industries.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:23:24
      Beitrag Nr. 348 ()
      Das Übernahmeangebot von NA für Cumerio (es lautet auf 30 € je Aktie) wird derzeit von der EU-Wettbewerbskommission geprüft. Dort liegt übrigens auch ein A-Tec-Deal auf dem Tisch: die geplante Übernahme des deutschen Anlagenbauers Lentjes um einen symbolischen Euro. Sie wird einer vertiefenden Prüfung unterzogen, da Lentjes und die A-Tec-Divison Austrian Energy & Environment zusammen beträchtliche Marktanteile haben.

      Komfortabel für Kovats

      Was Marnette kann, nämlich mit Senator Uldall Strategien entwickeln, das will Mirko Kovats zumindest versucht haben. Informationen des Abendblatts zufolge traf er deshalb Mittwoch abend zu einem Geheimgepräch mit dem Wirtschaftssenator in Hamburg ein. Es sollte ein erstes Kennenlernen und ein Vier-Augen-Gespräch sein. Der A-Tec-Chef will die Hamburger Poltik davon überzeugen, dass sein Engangement bei NA redlich ist und anders zu werten ist als jenes vor ein paar Jahren bei der VA Tech, das in einem Verkauf der Anteile an Siemens endete.

      "Das war doch kein Geheimtreffen", erzählt Kovats gut gelaunt nach seiner Rückkehr aus Hamburg dem WirtschaftsBlatt. Was der Senator im "Alsterkrughotel" von ihm zu hören bekommen habe? "Wir haben 2000 Mitarbeiter in Deutschland. Alle unsere Standorte sind gut gepflegt", sagt Kovats. Er ergänzt: "Ich habe mich Donnerstag früh in den 'Vier-Jahreszeiten' mit Marnette getroffen. Der Kaffee war ausgezeichnet, die Ham and Eggs waren ausgezeichnet. Der Orangensaft war ausgezeichnet. Und Marnette ist noch immer sehr optimistisch."

      Kovats befindet sich in einer komfortablen Verhandlungsposition. Das gesteht man ihm selbst in Hamburg zu. Wie der Kupfer-Krimi enden wird, ist noch offen. Ohne die Interessen der A-Tec zu berücksichtigen, wird es erwartungsgemäss nicht enden. Kovats hat zuletzt ein Tauschgeschäft ins Spiel gebracht: seine Cumerio-Anteile gegen NA-Anteile. Bei den Hamburgern will der Wiener die Sperrminorität. Ob er derzeit weiter Aktien der beiden Konzerne zukaufe, wollte er dem WirtschaftsBlatt gegenüber nicht kommentieren.

      Massive Kurseinbussen...

      Wie schaut's an den Börsen aus? Die Cumerio-Aktie in Belgien steht felsenfest, kein Wunder, weil das Übernahmeangebot fair gepreist und von den Cumerio-Gremien gut geheissen ist. Die NA-Aktie in Deutschland, von einer Übernahmefantasie hochgetrieben, hat deutliche Kursverluste hinter sich. Am Donnertag büsste sie im Tagesverlauf mehr als sechs Prozent ein. Sie ist jetzt wieder dort, wo sie vor Mitte Juni war, als A-Tec überraschend mit zehn Prozent eingestiegen ist: nämlich bei deutlich weniger als 30 €.

      Die A-Tec-Aktie in Wien schliesslich ist ebenfalls auf Tiefgang, was auch damit zusammenhängt, dass Kovats ein Strafprozess bevorsteht. Am Donnerstag waren die Kursverluste besonders hoch. Das Papier ging mit mehr als sieben Prozent Minus aus dem Handel.

      ...und kleine Positionskämpfe

      Positionskämpfe sind derzeit das Einzige, was rund um den Kupfer-Krimi via ad-hoc-Meldungen an die Öffentlichkeit gelangt. So hat NA ihren Anteil an Cumerio von 16,1 auf 17,4 Prozent erhöht. Die UBS stockte bei Cumerio auf 3,12 Prozent auf. Die Deutsche Bank ist ein etwas wankelmütiger Cumerio-Fan. Sie kaufe sich von 0,35 auf 3,03 Prozent, um postwendend auf 2,76 Prozent zu reduzieren.



      09.08.2007 | 15:28
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:27:46
      Beitrag Nr. 349 ()
      NA-Mitarbeiter im Abwehrkampf
      Mehr als 500 Mitarbeiter der Norddeutschen Affinerie füllen die Alte Schlosserei in Hamburg bei einer Betriebsversammlung. Thema: der Abwehrkampf gegen Mirko Kovats.
      Das Hamburger Abendblatt berichtet folgendes: "Wir stehen zur NA, und stehen auch hinter dem Vorstandsvorsitzenden", rief Betriebsratschef Hans-Jürgen Grundmann in die Menge. Und Jan Eulen, Bezirksleiter der Gewerkschaft IG BCE in Hamburg wird mit folgendem zitiert: "Die NA ist auf gutem Kurs, weil sie von guten Managern geführt wird, die das Kupfergeschäft gut kennt. Die Affi sollte jetzt nicht Objekt der Begierde von Investoren weren."


      und


      Araber interessieren sich angeblich für A-Tec-Einstieg
      von Arno Maierbrugger
      Ein Finanzfonds aus Dubai meldet Interesse an einem Einstieg bei Mirko Kovats' A-Tec Industries an. Der Deal soll noch im dritten Quartal ablaufen.

      Eine Gruppe arabischer Investoren aus Dubai interessiert sich nach eigener Aussage für einen Einstieg in das Industriekonglomerat A-Tec von Mirko Kovats. Die anonymen Investoren sind in einem Fonds namens "Arabic Finance Circle" zusammen geschlossen. Vertreten werden sie in Wien vom Kupferhändler Saeed Sharif.

      Der Fonds gibt an, "bis zu 210 Euro" für eine A-Tec-Aktie bieten zu wollen, wobei hier der massive Kursverlust der letzten Tage wohl noch nicht berücksichtigt worden ist. Neben A-Tec seien auch die deutsche Comdirect Bank und die Münchner Rückversicherung im Visier der arabischen Anleger. Für Comdirect wolle man "bis zu 14 Euro pro Aktie", für die Müncher Rück "maximal 145 Euro" bieten.

      Im Falle A-Tec sei es auch möglich, Anteile "direkt vom Eigentümer" zu erwerben, sofern man mit diesem handelseins werde. Die Abwicklung soll "über eine österreichische oder deutsche Bank" erfolgen und noch im dritten Quartal 2007 über die Bühne gehen.

      Der "Arabic Finance Circle" verfolge "keine strategische Interessen" und sehe eventuelle Akquisitionen als "reine Finanzinvestments". Bis Jahresende seien weitere Ankäufe im DAX angepeilt. Mittelfristig wolle man im deutschsprachigen Raum Akquisitionen in der Höhe von 20 Milliarden Euro tätigen. Entscheidungen über Käufe werden "im Rahmen von Investorenversammlungen einstimmig beschlossen".

      A-Tec-Chef Mirko Kovats kommentierte den möglichen Einstieg arabischer Investoren nur kurz: "Wir freuen uns über jeden langfristigen Aktionär".



      10.08.2007 | 11:21


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:14:10
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.136.533 von PAPAPAPA am 13.08.07 10:08:21Kratzt bei L&S schon an der 139... Oh man.....

      und

      A-TEC bei L&S 137,19. Der Rebound startet....


      naja-nicht so voreilig....immer schön schauen,wie der kurs in vienna steht.....da werden mehr stücke gehandelt....;)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 14:32:16
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.139.056 von AlaskaBear am 13.08.07 13:14:10Die Amis wollen heute den Rebound. Wenn er bis zum europäischen Schluss hält und danach vielleicht sogar noch ausgebaut wird, dann könnte Europa morgen nach oben übertreiben. Gleichzeitig mit sehr guten Halbjahreszahlen könnte das morgen einen Kurssprung bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 14:39:53
      Beitrag Nr. 352 ()
      Rätselraten um "Arabic Finance Circle"

      von Arno Maierbrugger

      Die Ankündigung milliardenschwerer Aktienkäufe durch den bisher unbekannten "Arabic Finance Circle" u.a. bei A-Tec hat zu Verwirrung geführt. Die Absichten bleiben unklar.

      Wer ist "Arabic Finance Circle"? Die Finanzbranche rätselt seit Freitag über ominöse Investoren aus Dubai, die per Wiener PR-Agentur angekündigt haben, bei Unternehmen wie A-Tec, Münchner Rück und Comdirect zu - gemessen an aktuellen Kursen - derzeit recht phantasievollen Maximalpreisen einstiegen zu wollen.

      Der Sprecher des AFC, Saeed Sharif, trägt nicht unbedingt zur Lösung des Rätsels bei. "Lieber heute billig auf unkonventionellem Weg kaufen als morgen ordnungsgemäss zu einem teureren Preis", meinte er zur "Süddeutschen Zeitung". Dazu hätte es allerdings keines Wirbels im Blätterwald bedurft. Billiger als derzeit wird es die Aktien der erwähnten Unternehmen vermutlich so schnell nicht mehr geben.

      Heute, Montag, hält sich Sharif angeblich in Griechenland zu Treffen mit seinen Investoren auf, heisst es aus seiner Wiener Agentur. Telefonische Anfragen werden von ihm "gesammelt" und "abgearbeitet", weswegen keine direkte Stellungnahmen möglich seien. PR-Berater Wilfried Seywald verteidigt die merkwürdige Vorgangsweise: "Ich vertraue ihm. Schliesslich habe ich als Agentur einen Ruf zu verlieren". Die hinter dem AFC stehenden "arabischen Investoren" wollen jedenfalls "anonym bleiben".

      Die Münchner Rück meinte am Montag, man habe "erste Kontaktdetails" an Sharif übermittelt, da man sich "natürlich über neue Investoren freue". Mehr sei aber bisher nicht passiert. Bei Comdirect sorgte die AFC-Nachricht am Freitag für einen schönen zweistelligen Kurssprung: "Ein Märchen aus 1001er Nacht", wie der ARD süffisant kommentierte. Der Comdirect-Grossaktionär Commerzbank wusste von keinem Übernahmeangebot, Kontakt gab es bislang keinen.

      Ebensowenig bei der A-Tec. Etwaige Informationen könnten von Chef Mirko Kovats bei der Pressekonferenz zur Halbjahresbilanz am Dienstag gegeben werden, hiess es aus seinem Büro. Falls es welche gibt.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/254353/inde…
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 14:40:01
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.140.166 von Storchenstubn am 13.08.07 14:32:16Hallo Burgenlandler...

      Wenn die Zahlen passen, tippe ich auf 160 morgen abend.

      Oerlikon ist in den letzten paar Tagen auch übertrieben gefallen und die gehen heute auch massiv nach oben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 14:52:08
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.140.264 von PAPAPAPA am 13.08.07 14:40:01Das wäre ein Traum, denn dann wäre ich wieder im Plus. Aber einen 15%-Sprung an einem Tag kann ich mir nur schwer vorstellen, ich tippe eher so auf 150.

      Nix Burgenland, sondern Wien. Der Name stammt von einem äußerst tiefen Lokal (Branntweiner) in der Wiener Storchengasse.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:07:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      naja,wenn das stimmt,was ihr schreibt,dann rückt ja auch mein jahreslangfristkursziel für A_Tec von 260€ wieder etwas mehr in reichweite und hört sich dann nicht mehr soooo unrealistisch an....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:29:39
      Beitrag Nr. 356 ()
      13.08.2007 15:00:00 APA - Austria Presse Agentur

      AFC - Angebot für A-Tec, Comdirect und Münchener Rück "verbindlich"
      Der nach eigenen Angaben erst kürzlich gegründete und bisher nicht in Erscheinung getretene "Arabic Finance Circle" (AFC) hat seine Beteiligungsangebote für die österreichische A-Tec sowie für die deutschen Finanzinstituten Münchener Rück und Comdirect bekräftigt. Die Angebote seien "verbindlich", sagte der in Wien ansässige Mittelsmann Saeed Sharif, der sich selbst als Sprecher des Fonds bezeichnete, am Montag zur APA.
      Sechs Privatpersonen hinter unbekanntem neuen Dubai-Fonds - Comdirect-Aktie schießt 15 Prozent nach oben - Münchener Rück rätselt noch - A-Tec-Kovats will angeblich nicht verkaufen

      Über die genauen Angebotsbedingungen werde demnächst die beratende Bank informieren. Welche Bank das ist, konnte er noch nicht sagen. Büro gibt es noch keines. Aufgrund der günstigen Börsenlage habe man sich entschieden, rasch zu handeln.

      Bei den Unternehmen herrschte am Montag weiterhin Rätselraten über die Identität der Investoren. Die Münchener Rück hat laut Sprecherin bisher vom Mittelsmann auch noch keine Details erfahren. Weiterführende Gespräche mit den Investoren selbst habe es bis dato nicht gegeben, sagte die Sprecherin auf APA-Anfrage. Die Comdirect-Mutter Commerzbank bestreitet, Kontakt gehabt zu haben. Laut Sharif gab es ein erstes Gespräch zwischen dem deutschen Bankinstitut und der PR-Agentur des Fonds. Auch mit A-Tec-Chef Mirko Kovats war er nach eigenen Angaben bereits in Kontakt. Kovats soll jedoch vorerst einen Verkauf seiner Anteile abgelehnt haben.

      Über die Investoren des Fonds, der angeblich 20 Mrd. Euro in europäische Firmen stecken will, gab sich Sharif auch auf APA-Anfrage bedeckt. Es handle sich um sechs Privatpersonen, von denen zwei aus Saudi-Arabien und einer aus Abu Dhabi stamme. Er selbst kenne bisher nur einen der Investoren persönlich, so Sharif, der bis dato in der Wasseraufbereitung und im Chemikalien-Geschäft im Nahen Osten tätig ist.

      Die PR-Agentur des Fonds hatte vergangenen Freitag angekündigt, AFC wolle sich mit 10 bis 20 Prozent an den genannten Unternehmen beteiligen. Für A-Tec und Comdirect kann sich Sharif auch noch höhere Beteiligungen vorstellen. Der Mittelsmann bestätigte, dass bei Comdirect tatsächlich eine Komplettübernahme denkbar wäre, räumte aber ein, dass er nicht davon ausgehe, dass die Commerzbank die Kontrollmehrheit aufgeben werde. Auch bei A-Tec schließe er nicht aus, dass der Fonds die Aktienmehrheit erwerben könnte. :eek:
      In die operativen Geschäfte wolle man aber auf keinen Fall eingreifen, versicherte Sharif.


      Die PR-Agentur des Fonds hat am Freitag auch schon konkrete Angebotspreise genannt, die teils weit über den aktuellen Börsekursen der genannten Unternehmen liegen, was in Finanzkreisen Skepsis ausgelöst hat. Sharif wies den Vorwurf der Preistreiberei am Dienstag zurück. Der Aufschlag sei lediglich auf die starken Kursverluste der vergangenen Wochen zurückzuführen. Gemessen an der Bewertung der Unternehmen noch vor einem Monat sei der Aufschlag gering und notwendig, um einen größeren Anteil eines Unternehmens erhalten zu können.

      Die Aktie von Comdirect hat am Montag zwischenzeitlich um 15 Prozent zugelegt. Der Kurs der A-Tec-Aktie erhöhte sich um 2 Prozent und die Münchener-Rück-Aktie stieg um knapp 3,5 Prozent. (Schluss) klm/wyn/cs

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/



      jetzt wirds interessant!
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:30:21
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.140.431 von Storchenstubn am 13.08.07 14:52:08Wenn die Zahlen wirklich gut sind, was ich erwarte, dann spricht relativ wenig gegen eine kräftigere Erholung. Die Aktie kommt ja schließlich von über 190 und hat gegenwärtig ein KGV von 10. Die Kursziele seriöser Analysten liegen bei über 200. Morgen ist die, wenn (s.o.), auf 160.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:13:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      Grüß Euch

      Wenns morgen wirklich auf 160€ geht .... na dann, bin ich mehr als nur beeindruckt!

      Falls AFC wirklich die Mehrheit will - gibts meiner Meinung nach ein Kursfeuerwerk - wie war das: max. 220€ das Stück?

      Wenn die Zahlen wirklich so gut sind - seid ihr ehrlich der Meinung es geht Richung auf die 160 zu? (sprich berühren wir dieses Marke!!!)


      Anmerkung:
      Die Argumentation und die Infos aus diesem Forum zu A-Tec sind einmalig - dieses sei einmal erwäht!

      N29
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:28:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.141.826 von Nemesis29 am 13.08.07 16:13:24Hallo nemesis29:

      Vorausgesetzt die Zahlen passen und in den USA gibt es heute keine weitere Horrormeldung: Welchen ernsthaften Grund könnte es geben, daß die Aktie deutlich reboundet ?

      Ich kenne natürlich die typischen A-Tec-Investoren nicht, aber anscheinend hat diese komische Disko-Klage gegen Kovats einige abgeschreckt. Die Reaktion war brutal überzogen und die Vernunft wird zurückkehren. Wenn´s morgen wirklich klappen sollte, kann das sehr schnell gehen und jeder der dabei sein will, sollte sich beeilen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:36:53
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.099 von PAPAPAPA am 13.08.07 16:28:04.. daß die Aktie nicht deutlich reboundet...
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:38:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      L&S über € 140 !

      Die erste Latte ist gerissen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:47:21
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.288 von PAPAPAPA am 13.08.07 16:38:13Jetzt schon in Wien 141. Wenn der Schlußkurs bei 143-144 liegt, dann könnte ich mir schon die 160 morgen vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:47:38
      Beitrag Nr. 363 ()
      L&S passes € 141....

      Personal Target for tommorrow reiterated: € 160
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:52:41
      Beitrag Nr. 364 ()
      Das ist ja interessant:

      A-Tec - Erste Bank-Analysten sehen zweistellige Zuwächse Halbjahr

      Die Analysten der Erste Bank erwarten für die am Dienstag anstehenden Ergebnisse des heimischen Industriekonzern A-Tec im zweiten Quartal Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Die Experten rechnen mit einem Umsatz von 482,0 Mio. Euro, einem Betriebsergebnis (EBIT) von 17,0 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 27,0 Mio. Euro.

      Analyst: Unternehmen fundamental gut entwickelt

      Im ersten Quartal 2007 hatte der Konzern seinen Umsatz um 50,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 452,7 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verdoppelte sich auf 22,3 (11,2) Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich auf 13,3 (6,4) Mio. Euro mehr als 100 Prozent erhöht.

      Allgemein sei der aktuell niedrige Kurs der Aktie bedingt durch die diversen Spekulationen rund um eine mögliche Übernahme des belgischen Kupferkonzerns Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie (NA) und die allgemeine schwache Tendenz an den Aktienmärkten, so die Analysten. Sorge bei den Anlegern hatte auch eine Klage gegen Konzernchef Mirko Kovats ausgelöst - wegen angeblicher betrügerischer Krida bei einer seiner früheren Firmen.

      Fundamental habe sich der Konzern hingegen gut entwickelt, betont die Erste Bank.

      Die A-Tec, die bereits seit längerem die Kupferhütte Brixlegg besitzt, war Ende Juni in einen Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie getreten. Mittlerweile hält A-Tec rund 25 Prozent der Cumerio-Anteile und kann die Übernahme dadurch verhindern; zugleich ist sie bei der NA, Europas größter Kupferhütte, mit gut 15 Prozent größter Einzelaktionär. Die NA, die bereits 15 Prozent an Cumerio hält, hatte den übrigen Aktionären ihrerseits ein Übernahmeangebot gemacht. Die Verhandlungen zwischen dem NA-Management und Kovats laufen.

      Die Aktien der Norddeutsche Affinerie haben am Montag mit einem kräftigen Kurssprung von 8,39 Prozent auf 30,37 Euro zu den besten Werten in Frankfurt gezählt. Händler vermuten dahinter aber weniger eine weitere Aufstockung der A-Tec, sondern verwiesen insbesondere auf eine Kurskorrektur, nachdem die Titel in dem zuletzt sehr schwachen Marktumfeld besonders stark verloren hatten. Unterstützend wirkte sich die charttechnische Entwicklung aus. "Am Freitag hat die Aktie die wichtige Unterstützung bei 27,25 Euro getestet und zum Handelsschluss erfolgreich verteidigt", sagte ein Händler. Das habe eine starke Gegenbewegung ausgelöst.

      Am vergangenen Freitag wurde unterdessen bekannt, dass die bisher unbekannte arabische Investorengruppe Arabic Finance Circle (AFC) Interesse an einem Einstieg bei A-Tec hat. Ein Sprecher des Dubai-Fonds hat am Montag sogar den Erwerb einer Aktienmehrheit bei A-Tec nicht ausgeschlossen. Den Analysten zufolge ist diese Nachricht aber noch mit Vorsicht zu behandeln. Es sei noch zu früh wäre, um über den Ausgang von etwaigen Verhandlungen Prognosen abzugeben, hieß es.

      A-Tec - Ergebnisse 1. Quartal und Schätzungen der Erste Bank für das 2. Quartal 2007:

      1. Quartal 2007 Prognosen 2. Quartal 2007*
      Umsatz 452,7 Mio. Euro 482,0 Mio. Euro
      EBIT 13,3 Mio. Euro 17,0 Mio. Euro
      Ebitda 22,3 Mio. Euro 27,0 Mio. Euro
      (Schluss) szk/klm/cs
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:55:08
      Beitrag Nr. 365 ()
      A-Tec - Kovats an AFC: "Altaktionäre verkaufen definitiv nicht"

      A-Tec-Chef Mirko Kovats hat am Montag einen Anteilsverkauf der Kernaktionäre seines Konzerns an den bisher unbekannten Fonds "Arabic Finance Circle" (AFC) definitiv ausgeschlossen. "Altaktionäre verkaufen definitiv keine Anteile ihrer Aktienpakete", ließ er der APA am Nachmittag auf Anfrage ausrichten. Den Fonds kenne er nicht, mit dem Mittelsmann Saeed Sharif habe es keinen Kontakt gegeben. Jeder langfristige Investor sei aber willkommen und könne "jederzeit A-Tec-Aktien an der Börse kaufen".

      Konzernchef dementiert Kontakt mit Fonds-Mittelsmann - "Jeder langfristige Investor" aber "willkommen"

      Die A-Tec steht zu 32,8 Prozent im Streubesitz. Die M.U.S.T-Stiftung von Kovats hält 55,2 Prozent, 6,8 Prozent der J.E. Loidold Privatstiftung und 5,2 Prozent seit April dem US-Investmentfonds Capital Research. (Schluss) klm/cs
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:59:46
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.481 von PAPAPAPA am 13.08.07 16:47:38Wenn du so ein Lang & Schwarz Fan bist:

      Die Aktie von Lang & Schwarz selbst ist derzeit auch extremst unterbewertet, KGV 3-4 heuer, am Mittwoch gibts auch hier Halbjahreszahlen, die durch die hohe Volatilität auch nicht schlecht werden können
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:00:20
      Beitrag Nr. 367 ()
      nehmen wir mal an,das stimmt:
      Auch mit A-Tec-Chef Mirko Kovats war er nach eigenen Angaben bereits in Kontakt. Kovats soll jedoch vorerst einen Verkauf seiner Anteile abgelehnt haben.

      dann wird wahrscheinlich zuerst der NA deal erledigt,um danach die anteile eventuell wesentlich werthaltiger,sprich teuerer,zu verkaufen.

      sollten die investoren am kupfer als A-Tec konglomerat interesse zeigen und mehr als 20% erwerben wollen....
      ...mit 10 bis 20 Prozent an den genannten Unternehmen beteiligen. Für A-Tec und Comdirect kann sich Sharif auch noch höhere Beteiligungen vorstellen.
      ...dann wird es eng am markt-kurstreibend sowas.hr. kovats wird sicherlich sein 55% paket nicht so schnell verkaufen-zumindest nicht unter 200€-der kupferdeal würde der aktie wohl den kick verleihen und die begehrlichkeit aus dem osten steigern.

      und das sehe ich auch sehr positiv....und wird hr. kovats wohl einigermasen beruhigen:
      In die operativen Geschäfte wolle man aber auf keinen Fall eingreifen, versicherte Sharif.
      so nach dem motto: never change a winning team.


      time will tell-jetzt ist sitzfleisch angesagt.....time will tell.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:02:57
      Beitrag Nr. 368 ()
      A-TEC passes € 142 at L&S
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:03:42
      Beitrag Nr. 369 ()
      Da sickert aber schon einiges durch:

      A-Tec steigert im 2Q mit Umsatz und Ergebnis
      Von Herbert Dietrichstein
      Dow Jones Newswires

      WIEN (Dow Jones)--Die A-Tec Industries AG, Wien, wird nach Einschätzung von Analysten für das zweite Quartal am Dienstag einen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigerten Umsatz ausweisen. So erwarten zwei von Dow Jones befragte Analysten im Mittel einen Umsatz von 495 (Vorjahr: 355) Mio EUR. Auch beim operativen Ergebnis gehen die Analysten von einer soliden Entwicklung aus. So erwartet Gerald Walek von der Erste Bank ein EBIT von 17 Mio EUR, die Deutsche Bank schätzt in ihrem aktuellen Preview das EBITA auf 20,4 (16,2) Mio EUR.

      Auch für das Gesamtjahr 2007 sei mit einer weiterhin positiven Entwicklung zu rechnen. "Grundsätzlich gehen wir von einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich aus", sagte Erste-Bank-Analyst Walek zu Dow Jones Newswires. Dies sei vor allem getragen von der guten Auftragslage. Positiv beurteilt die Erste Bank dabei das "starke organische Wachstum" der A-Tec. So sei der Auftragsbestand gegenüber März um 19% auf rund 2 Mrd EUR gestiegen. Entscheidend für das Jahresergebnis seien branchenspezifisch das dritte und vierte Quartal.

      Angesichts der erwarteten operativen Entwicklung hält die Erste Bank an ihrem Kursziel von 225 EUR fest, die Deutsche Bank hat ihr Kursziel von 210 EUR ebenfalls bestätigt.

      Übernahmediskussionen um den belgischen Kupferproduzenten Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie, in der Kovats auch A-Tec ins Spiel brachte, sowie der von der Staatsanwaltschaft Wien erhobene Betrugsverdacht gegen Kovats in einer Jahre zurückliegenden Angelegenheit, hätten die Investoren zuletzt verunsichert, sagte Walek. "A-Tec muss sich jetzt auf das operative Geschäft konzentrieren und das Kupfergeschäft neu ordnen." Weitere Akquisitionen seien derzeit nicht notwendig, da der Konzern über genügend Wachstumspotenzial verfüge.

      Webseite: http://www.a-tecindustries.com

      - Von Herbert Dietrichstein, Dow Jones Newswires, +43 (1) 512 6922-13,
      herbert.dietrichstein@dowjones.com

      Kursziele sind schon heute bestätigt, Auftragsstand schon über 2 Milliarden! Das ist neu:)

      Im Orderbuch sind schon Marketorders auf der Bid-Seite, der Kurs ist schon komfortabel über 141.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:05:23
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.697 von AlaskaBear am 13.08.07 17:00:20Der Wiener Repräsentant von AFC ist ins Kupfergeschäft involviert. Klingt das nicht gut.

      KME, AFC, ..... Positive Kommentare von der Ersten. Morgen Zahlen.

      Ich wiederhole € 160 morgen und was danach kommt....
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:09:17
      Beitrag Nr. 371 ()
      Kurs 144 !!!


      :):):)
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:16:42
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.880 von Storchenstubn am 13.08.07 17:09:17Ich denke die + 11,1 % müßten bei guten Zahlen drin sein. Let´s see.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:58:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.792 von PAPAPAPA am 13.08.07 17:05:23Der Wiener Repräsentant von AFC ist ins Kupfergeschäft involviert. Klingt das nicht gut.

      KME, AFC, ..... Positive Kommentare von der Ersten. Morgen Zahlen.

      Ich wiederhole € 160 morgen und was danach kommt....



      ich frag mal unschuldig: was kommt denn danach....?
      lustig wirds,wenn das dann die ganzen spekus mitkriegen....und auch rein wollen.
      Die A-Tec steht zu 32,8 Prozent im Streubesitz. Die M.U.S.T-Stiftung von Kovats hält 55,2 Prozent, 6,8 Prozent der J.E. Loidold Privatstiftung und 5,2 Prozent seit April dem US-Investmentfonds Capital Research. (Schluss) klm/cs
      der kovats und die altgedienten aktionäre wollen die pakete nicht abgeben.na gut,würde ich auch nicht.....
      aber man hat ja die (kurstreibende)möglichkeit:
      ...sei aber willkommen und könne "jederzeit A-Tec-Aktien an der Börse kaufen". :D

      dann wirds eng........zumindest,wenn da irgendwer mehr als 20% aufkaufen möchte.....bei 32,8% streubesitz.....wie gesagt: sitzfleisch ist angesagt (wie bei der BA-CA damals...)


      damit kann ich gut leben:
      A-Tec - Ergebnisse 1. Quartal und Schätzungen der Erste Bank für das 2. Quartal 2007:
      1. Quartal 2007 Prognosen 2. Quartal 2007*
      Umsatz 452,7 Mio. Euro 482,0 Mio. Euro
      EBIT 13,3 Mio. Euro 17,0 Mio. Euro
      Ebitda 22,3 Mio. Euro 27,0 Mio. Euro



      ein Ebitda von 27 mio. würde mir schon sehr gefallen....da bin ich aber mal gespannt.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 18:02:07
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.143.629 von AlaskaBear am 13.08.07 17:58:53Das war ein großer Tag: + € 11,53 an der Wiener Börse und der Kurs geht bei L&S sogar weiter rauf. Bei über tausend Aktien im Depot ist das schon eine heftige Sache. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 18:05:32
      Beitrag Nr. 375 ()
      Schlaues Mädel diese Frau Schragl....


      13.08.2007

      A-Tec - Wie es im Kupferpoker weitergehen könnte
      Von Bettina Schragl
      2 Related Stories For the Records:* A-Tec - Arabische AFC hat noch keine Aktien gekauft
      A-Tec: Kovats dementiert Gerücht um Cumerio- und NA-Anteilsverkauf

      Am Dienstag stellen sich sowohl A-Tec als auch die Norddeutsche Affinerie (NA) mit Quartalszahlen ein. Das ist weniger wegen der Ergebnisse interessant, die ein solides Wachstum widerspiegeln sollten, sondern vor allem im Hinblick auf das weitere Vorgehen bei der Konsolidierung im Kupfermarkt.

      A-Tec hält ja 15% an NA und 25% an der belgischen Cumerio. NA wiederum wird voraussichtlich im September ein Übernahmeangebot für Cumerio legen. Ob und wie Cumerio-Grossaktionär A-Tec da mitspielen wird, ist noch offen. Vergangene Woche soll A-Tec-Chef Kovats seinen Plan bekräftigt haben, bei NA auf eine Sperrminorität zu gelangen. Auch politisch soll Kovats bereits vorgefühlt haben. Offizielle Reaktionen stehen noch aus.

      A-Tec, die erst vor kurzem die Emission einer Hybridanleihe wegen ungünstiger Marktbedingungen verschieben musste und - gerüchteweise - deshalb nicht weiter bei NA aufgestockt hat, könnte allerdings ihre Anteile an Cumerio gegen eine Kapitalbeteiligung bei NA einbringen. A-Tecs 25% an Cumerio sind derzeit rund 190 Mio. Euro wert, was wiederum rund 17% der NA entspricht. A-Tec käme damit dem Ziel einer Beteiligung über 25% näher. Um nicht auf über 30% zu kommen und damit ein Übernahmeoffert auszulösen, würde ein Teil der Aktien aber gegen Cash verkauft werden müssen. Und das wiederum könnte A-Tecs finanziellen Spielraum erweitern.


      Aus dem Börse Express vom 13. August 2007
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 19:14:54
      Beitrag Nr. 376 ()
      AFC - Finanzmarktaufsicht prüft Kurs-Auffälligkeiten an der Börse

      Nach dem Angebot des bisher nicht in Erscheinung getretenen "Arabic Finance Circle" (AFC) für drei europäische Firmen prüft die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) in Wien jetzt mögliche Unregelmäßigkeiten. "Wir gehen grundsätzlich jedem Hinweis auf mögliche Unregelmäßigkeiten nach", sagte FMA-Sprecher Klaus Grubelnik am Montag zur APA. Die Behörde ermittle jetzt, ob es im Zuge des Angebots zu Auffälligkeiten an der Börse gekommen ist.

      A-Tec-Aktie nach möglichem Offert aus Dubai 8,6 Prozent gestiegen -Comdirect mehr als 10 Prozent, Münchener Rück knapp 3 Prozent im Plus

      Der Fonds aus Dubai hatte vergangenen Freitag in einer Presseaussendung verkündet, er wolle signifikante Anteile an der österreichischen A-Tec sowie an den deutschen Finanzinstituten Münchener Rück und Comdirect erwerben, und dabei konkrete Angebotspreise genannt, die teils weit über den aktuellen Börsekursen der genannten Unternehmen liegen.

      Die A-Tec-Aktie ist am Montag um 8,6 Prozent in Höhe geschnellt. Die Aktien von Comdirect stiegen um mehr als 10 Prozent und die Papiere der Münchener Rück haben um knapp 3 Prozent zugelegt. (Schluss) klm/cs


      Schwachsinnige Nachricht: die Araber waren schon am Freitag bekannt, da ist nichts gestiegen. Am Wochenende war es in den Zeitungen und der Kurs hat aber erst am Nachmittag zugelegt.

      Die Gründe sind einzig und allein die Erholung an den Märkten und die Zahlen morgen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 19:35:23
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.144.701 von Storchenstubn am 13.08.07 19:14:54Deine letzten zwei Absätze treffen den Nagel auf dem Kopf!
      Erstaunlich, erstaunlich diese FMA.
      In der AMIS-Affäre hat man noch Zertificate für den Finanzdienstleister erstellt, als über zwei Jahre schon Anlegergelder auf lichtensteinische Konten verschwanden!
      Das jetzt ist ein Hammer. Ich glaube man kann von der Uhrzeit ablesen, wann der Kurs heute gestiegen ist.
      Du hast es gesagt!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:22:31
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.145.009 von PizPalue am 13.08.07 19:35:23100 % d´accord. Über wirtschaftsbedrohende Risiken wie die subprime-Krise sind sie völlig uninformiert und wenn ein Arabischer Investor irgendwelche Kaufabsichten verkündet und in der Folgewoche die Kurse steigen, wachen sie auf. Wofür die bezahlt werden steht in den Sternen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:37:41
      Beitrag Nr. 379 ()
      da wird in die falsche richtung geforscht.IMHO.
      ich würde eher nachstacheln,wer denn A-Tec von 195€ auf 130€ runtergeprügelt hat....über 30% sind ein guter discount-am freitag wurden da in vienna auffällige 92.000 stück in wien umgesetzt-da hat doch nicht die tante mizi aus wien das depot zwecks altersvorsorge geräumt,wenn sogar der mirko bei 170 nachgekauft hat....und bei knapp 130 wandern dann diese stückelungen über den tisch,während gott und die welt die gebetsmühlen rausholt und über die kommende wirtschaftskriese philosophiert?das macht mich stutzig...sicher nicht der rebound.
      DAS würde ich mir mal anschauen.

      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:47:11
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hallo all
      Steht schon fest,um wieviel Uhr die Zahlen veröffentlicht werden?
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:03:41
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.146.631 von schlurp am 13.08.07 21:47:11Normalerweise vor Börsenöffnung, so ca. um 8
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:04:15
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.146.884 von Storchenstubn am 13.08.07 22:03:41Danke:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:05:38
      Beitrag Nr. 383 ()
      Norddeutsche Affinerie: Deutliches Gewinnplus im dritten Quartal
      Die Norddeutsche Affinerie konnte den operativen Gewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um fast 50 Prozent ausweiten. Für das Gesamtjahr wird mit einem neuen Rekordergebnis gerechnet.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA), bei der die A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats mit gut 15 Prozent größter Einzelaktionär ist, hat den operativen Gewinn in seinem dritten Quartal deutlich gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte von April bis Juni im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 43 Mio. Euro, wie Europas größte Kupferhütte am Dienstag in Hamburg bekanntgab.

      Vor Jahresfrist hatte der im Nebenwerteindex MDax gelistete Konzern einen operativen Gewinn von 30 Mio. Euro erzielt. Analysten hatten im Schnitt für das dritte Quartal mit 41 Mio. Euro Ebit gerechnet.

      Mit dem Gewinnanstieg sieht sich die Affinerie gut gerüstet für die Übernahme von Cumerio. Die NA halte inzwischen mehr als 17 Prozent der Stimmrechte an dem belgischen Konkurrenten. Die NA liefert sich mit dem Industriellen Kovats derzeit einen Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie.

      NA-Chef Werner Marnette teilte mit, er rechne für das im September auslaufende Geschäftsjahr 2006/07 mit dem besten Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.

      (APA/Reuters)



      14.08.2007 | 07:41
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:37:09
      Beitrag Nr. 384 ()
      Sensationell !

      Erste Dt. Bank Avg Aktuell

      Umsatz 482,0 508,0 495,0 517,6
      EBITDA 27,0 20,4 23,7 43,8
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:39:25
      Beitrag Nr. 385 ()
      -------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------13.08.2007Highlights
      - Durch Zuwächse in allen 4 Divisionen erhöhten sich die Umsatzerlöse von A-TEC
      Industries im Halbjahresvergleich um 47,1 % auf 970,3 Mio. EUR
      - Das EBITDA konnte mit 66,1 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden; die
      EBITDA-Marge stieg von 4,8 % auf 6,8 %
      - Das Betriebsergebnis EBIT stieg im Halbjahresvergleich um 124,4 % auf 46,6
      Mio. EUR; die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,8 %
      - Der Vorsteuergewinn und der Periodengewinn konnten im 1. Hj. 07 mit 34,9 Mio.
      EUR und 36,2 Mio. EUR jeweils starke Zuwächse erzielen
      - Die Nettoverschuldung erhöhte sich von Jahresende 2006 um 444,3 Mio. EUR auf
      511,2 Mio. EUR per Ende Juni 07
      - Erwerb von langfristigen Beteiligungen an den beiden führenden europäischen
      Kupferunternehmen Norddeutscher Affinerie und Cumerio in Höhe von 15,1 % und
      25,0 %
      - Eine geplante Hybridanleihe wurde auf Grund der Marktvolatilität und der hohen
      Finanzierungskosten verschoben
      - Closing der Akquisition von Gindre Duchavany erfolgte am 5. Juni 2007
      - Division Antriebstechnik erwirbt mit Laurence Scott & Electromotors and
      McClure zwei Elektromotorenhersteller in GrossbritanienKennzahlen 2.Qu. 2.Qu. Veränd. 1.Hj. 1.Hj. Veränd.
      A-TEC Industries AG 07 06 % 07 06 %
      (Mio. EUR)
      Umsatzerlöse 517,7 358,7 44,3 970,3 659,7 47,1
      EBITDA 43,8 20,4 114,4 66,1 31,6 109,2
      Betriebsergebnis 33,3 16,1 107,1 46,6 22,5 124,4
      EBIT-Marge 6,4% 4,5% 4,8% 3,4%
      Ergebnis vor Steuern 27,3 11,6 135,6 34,9 14,7 138,1
      Nettoüberschuss 28,9 8,5 241,0 36,2 11,0 228,0
      (Nach Minderheiten)

      Auftragseingang 570,4 410,1 39,1 1.034,7 720,5 43,6
      Auftragsstand (per Ende Juni) 1.953,2 1.045,9 86,7

      Investitionen* 7,9 14,0 -53,6 27,8 18,8 47,9
      Mitarbeiter (Ende Juni) 10.825 7.135 51,7
      *)Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und
      Sachanlagevermögen als auch FinanzanlagevermögenRückfragehinweis:

      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 WienInvestor Relations Kontakt:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      Phone: +43 1 22760 - 130
      Mobile: +43 (0)664 6104475
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      www.a-tecindustries.comPresse Kontakt:
      Mag. Claudia Müller-Stralz
      Pleon Publico Public Relations & Lobbying
      Tel: +43-1-71786-107
      E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.atEnde der Mitteilung euro adhoc 14.08.2007 08:05:24
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:40:02
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.447 von PAPAPAPA am 14.08.07 08:05:38klingt gut (NA):
      ...auslaufende Geschäftsjahr 2006/07 mit dem besten Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:40:42
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.694 von PAPAPAPA am 14.08.07 08:37:09Bessere Darstellung

      Umsatz 517,6
      EBITDA 43,8

      Umsatz liegt um mehr als 7 % über der Ersten und um etwa 2 % über der Dt. Bank.

      EBITDA ist sensationell und liegt um 100% über der Schätzung der Dt. bzw. um 62 % über der Ersten.

      Es geht Richtung € 200 !
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:42:26
      Beitrag Nr. 388 ()
      Ergebnis fast 100% besser als die Erste-Prognose - Wahnsinn!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:42:59
      Beitrag Nr. 389 ()
      A-TEC sensationell !

      NA super !


      Alles cool !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:44:40
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.744 von Storchenstubn am 14.08.07 08:42:26Ich werd´ verrüüüüüüüüüüüüüüüüüücckkktttt !
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:48:12
      Beitrag Nr. 391 ()
      Die absolute SENSATION !!

      A-Tec mit Bombenzahlen
      NA erwartet bestes Jahr in seiner Geschichte und A-TEC ist mit 15% drin !

      Die Analysten haben Kursziele über € 200 gesetzt und deren Erwartungen wurden massivst übertroffen. Massivst !



      News - 14.08.07 08:31
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Geschäftszahlen/Bilanz / A-TEC Industries Halbjahresfinanzbericht 2007



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      13.08.2007

      Highlights - Durch Zuwächse in allen 4 Divisionen erhöhten sich die Umsatzerlöse von A-TEC Industries im Halbjahresvergleich um 47,1 % auf 970,3 Mio. EUR - Das EBITDA konnte mit 66,1 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden; die EBITDA-Marge stieg von 4,8 % auf 6,8 % - Das Betriebsergebnis EBIT stieg im Halbjahresvergleich um 124,4 % auf 46,6 Mio. EUR; die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,8 % - Der Vorsteuergewinn und der Periodengewinn konnten im 1. Hj. 07 mit 34,9 Mio. EUR und 36,2 Mio. EUR jeweils starke Zuwächse erzielen - Die Nettoverschuldung erhöhte sich von Jahresende 2006 um 444,3 Mio. EUR auf 511,2 Mio. EUR per Ende Juni 07 - Erwerb von langfristigen Beteiligungen an den beiden führenden europäischen Kupferunternehmen Norddeutscher Affinerie und Cumerio in Höhe von 15,1 % und 25,0 % - Eine geplante Hybridanleihe wurde auf Grund der Marktvolatilität und der hohen Finanzierungskosten verschoben - Closing der Akquisition von Gindre Duchavany erfolgte am 5. Juni 2007 - Division Antriebstechnik erwirbt mit Laurence Scott & Electromotors and McClure zwei Elektromotorenhersteller in Grossbritanien



      Kennzahlen 2.Qu. 2.Qu. Veränd. 1.Hj. 1.Hj. Veränd.
      A-TEC Industries AG 07 06 % 07 06 %
      (Mio. EUR)
      Umsatzerlöse 517,7 358,7 44,3 970,3 659,7 47,1
      EBITDA 43,8 20,4 114,4 66,1 31,6 109,2
      Betriebsergebnis 33,3 16,1 107,1 46,6 22,5 124,4
      EBIT-Marge 6,4% 4,5% 4,8% 3,4%
      Ergebnis vor Steuern 27,3 11,6 135,6 34,9 14,7 138,1
      Nettoüberschuss 28,9 8,5 241,0 36,2 11,0 228,0
      (Nach Minderheiten)

      Auftragseingang 570,4 410,1 39,1 1.034,7 720,5 43,6
      Auftragsstand (per Ende Juni) 1.953,2 1.045,9 86,7

      Investitionen* 7,9 14,0 -53,6 27,8 18,8 47,9
      Mitarbeiter (Ende Juni) 10.825 7.135 51,7


      *)Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und Sachanlagevermögen als auch Finanzanlagevermögen

      Rückfragehinweis: A-TEC INDUSTRIES AG Wächtergasse 1, A-1010 Wien

      Investor Relations Kontakt: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com www.a-tecindustries.com

      Presse Kontakt: Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc 14.08.2007 08:05:24

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:49:22
      Beitrag Nr. 392 ()
      Wenn wir heute nicht über 160 gehen heiße ich Kuckuck !
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:50:48
      Beitrag Nr. 393 ()
      AFC muß sich beeilen, wenn sie sich wirklich mit 210 einkaufen wollen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:53:40
      Beitrag Nr. 394 ()
      A-Tec übertrumpft mit Quartalsergebnis die Markterwartung deutlich
      Nettoüberschuss im zweiten Quartal auf 29 Mio. Euro geklettert

      Die Industrieholding A-Tec wartet mit guten Quartalszahlen auf: Der Umsatz im zweiten Quartal belief sich auf 517,7 Mio. Euro und liegt damit nicht nur um 44% über dem Vergleichswert des Vorjahres, sondern auch über den Schätzungen von Deutsche Bank (508 Mio.) und Erste Bank (482 Mio. Euro). Der Nettoüberschuss nach Minderheiten kletterte auf 28,9 Mio. Euro, nach 8,5 Mio. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Prognosen der Analysten wurden hier noch deutlicher übertroffen: Die Deutsche Bank hatte einen Überschuss von 13 Mio. Euro prognostiziert. Beim EBIT hat die Erste Bank 17 Mio. Euro erwartet, tatsächlich geworden sind es 33,3 Mio. Euro.

      Weitere Zahlen zum zweiten Quartal: Das EBITDA verbesserte sich um 114% auf 43,8 Mio. Euro, das Betriebsergebnis verdoppelte sich auf 33,3 Mio. Euro. Die EBIT-Marge liegt damit bei 6,4% nach 4,5% im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Vorsteuerergebnis kletterte von 11,6 Mio. auf 27,3 Mio. Euro. Der Auftragseingang liegt bei 570,4 Mio. Euro, nach 410 Mio. Euro. Der Auftragsstand per Ende Juni beläuft sich auf 1,953 Mrd. Euro.

      Im Halbjahresvergleich erhöhten sich durch Zuwächse in allen vier Divisionen die Umsatzerlöse um 47,1 % auf 970,3 Mio. Euro. Das EBITDA konnte mit 66,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. Die Nettoverschuldung erhöhte sich von Jahresende 2006 um 444,3 Mio. Euro auf 511,2 Mio. Euro per Ende Juni, teilt A-Tec heute mit.
      (bs)

      http://www.boerse-express.com/pages/597058

      Haltet eure Scheine fest! Das sind keine "Sell on good News"- Nachrichten, jetzt geht's wieder zurück Richtung 200. Nach den letzten Quartalszahlen ist A-Tec tagelang um die 5% gestiegen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:04:21
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.882 von Storchenstubn am 14.08.07 08:53:40Nach der Beteiligung an Cumerio, NA und anderen scheint mir die Steigerung der Nettoverschuldung um etwa 67 Mio doch sehr moderat. Ich denke, die Hybridanleihe wird mit diesen Zahlen ein Erfolg, weil es gibt sehr viel Liquidität im Markt, das nach guten Renditen sucht...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:05:24
      Beitrag Nr. 396 ()
      PRIMA!;);)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:06:43
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.149.019 von PAPAPAPA am 14.08.07 09:04:21Die Zahlen sind überzeugend, sodass ich die zu 171 verkauften Stücke heute wieder kaufen werde.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:08:49
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.149.055 von depotcheck am 14.08.07 09:06:43Kluge Entscheidung. Mal sehen, wieviel Du hinblättern mußte...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:09:14
      Beitrag Nr. 399 ()
      Vollständiger Halbjahresbericht ist jetzt verfügbar:

      http://www.a-tecindustries.at/pdf/atec/qb/A-TEC_Q2_14_08_200…
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:16:38
      Beitrag Nr. 400 ()
      Orderbuch

      Volumen Geld Brief Volumen
      4.819 M M 537
      149 155,000 140,000 100
      250 150,100 143,000 85
      130 150,000 145,000 28
      20 149,000 145,250 11

      5000 Stk. Market-Order im Bid!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:20:52
      Beitrag Nr. 401 ()
      14.08.2007 09:00
      Dubai's AFC fund affirms plan to acquire holdings in Munich Re, A-TEC, Comdirect
      FRANKFURT (Thomson Financial) - Dubai-based investment fund Arabic Finance Circle (AFC) affirmed its plans to acquired large holdings in Muenchener Rueckversicherungs AG, Commerzbank's Comdirect (Nachrichten/Aktienkurs) and Austrian A-TEC Industries AG (Nachrichten) .

      'Our offers are binding. We want to acquire up to 20 pct in Munich Re. (Nachrichten/Aktienkurs) And Munich Re knows that,' AFC's Vienna-based spokesman Saeed Sharif told Financial Times Deutschland, adding that AFC considers the planned acquisitions as financial investments.

      Last week, AFC said it is interested in buying up to 20 pct in Munich Re as well as 'substantial' stakes of Austria's A-TEC Industries AG and Commerzbank AG direct bank Comdirect.

      AFC is prepared to offer up to 145 eur per Munich Re share, up to 210 eur per A-TEC share and up to 14 eur per Comdirect share, according to a statement distributed by Austrian Temmel, Seywald&Partner, which said it represents the investment fund.

      Sharif told the newspaper that details of the offers are soon to be transmitted to the three companies by an investment bank.

      He said AFC was founded three months ago and consists of six investors, two of which are from Saudi-Arabia.

      In the medium-term, AFC plans to invest 20 bln eur in the German-speaking countries, Sharif said.


      judith.csaba@thomson.com

      jcs/ejp


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      The copying, republication or redistribution of AFX News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of AFX News.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:44:48
      Beitrag Nr. 402 ()
      laut technischer analyse muss ein nachhaltiger durchbruch bei 160€ nach oben erfolgen-erst dann gehts weiter hoch.das wird aber nur durch den massiven einstieg eines investorenteams zu bewerkstelligen sein-mit dem privat-investoren im 0,2K bereich sehe ich da schwarz.

      ansonsten ist die A-Tec aktie spielball der trader und computerprogramme-zumindest laut goodmode-hier der link dazu:

      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=671625&idc=20…

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:48:52
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.833 von PAPAPAPA am 14.08.07 08:49:22Noch sind wir im Kuckuck-Bereich, aber das Orderbuch hat noch Luft nach oben :laugh:

      Ich nehme mal an, dass sehr viele A-Tec Aktionäre auch konservative Anleger sind, die erst heute abend oder morgen aus der Zeitung von den Zahlen erfahren. Daher kann es Donnerstag und Freitag weiter aufwärts gehen (wenn die Panik nicht wieder zurück kommt)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:51:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.149.705 von AlaskaBear am 14.08.07 09:44:48@Alaska

      Kann Deine "Mutmassungen" überhaupt nicht nachvolziehen.
      Was sollte dagegen sprechen, dass ein Wert nach einer
      derartigen Prognoseübertreffung nicht nachhaltig steigt ?

      Der Überschuss ist zu relativieren, da es einen Steuer-
      Effekt gegeben haben muss. Sehe ich mir gleich nochmal
      genauer an.

      Dennoch: EBIT- und EBITDA-Prognosen übertreffen alles,
      was weit und breit prognostiziert worden ist. Und vor
      allem hat die Auftragslage nochmals um 40% im Q2 zuge-
      legt (sicherlich auch akquisitionsbedingt) bei einer
      unverändert starken Konjunktur.

      Kurs Börse Wie bereits bei 153,50 €

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:00:25
      Beitrag Nr. 405 ()
      Some highlights:

      Starkes organisches Wachstum 20,7%, (ohne Metall etwa + 25%)
      Einmaleffekt Ergebnis + 13,3 M (s. S. 04)
      Auftragsstand + 86,7%
      CF operativ - 38,9 M (Erhöhung Lagerstände) und FLL

      Einmaleffekte Antriebstechnik aus Personalrestr. 2,2 M

      Division Metall (Kupfer) hat sich als einzige nicht positiv entwickelt. Die wird er wohl zum premium-price veräußern...

      Kongruenz kurzfristige Verbindlichkeiten (1,0 M) und kurzfristiges Vermögen (1,3 M inkl. 0,3 M Vorräte) ... schön abgedeckt...

      Nettoüberschuß pro Aktie 1tes HY: € 5,5

      Erhöhung des Konzerneigenkapitals um ca. 100 M auf 411 M (im ersten HY)

      Ausblick
      Weitere Verbesserung der EBIT-Marge auf zw. 5 und 5,5%
      Planergebnis wird bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:03:57
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.149.808 von ValueTitel am 14.08.07 09:51:05ad Einmaleffekt : siehe meine Erläuterung 13,3 M

      - kann natürlich nicht Steuerbezogen sein, da wir von EBITDA eden
      - resultiert aus negativem Firmenwert aus der Erstkonsolidierung Gindre und
      - aus Gewinn aus Forderungsankäufen bei der LJ Gruppe (sehr smart !)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:05:10
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.149.767 von Storchenstubn am 14.08.07 09:48:52Der Tag ist noch jung...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:07:34
      Beitrag Nr. 408 ()
      Der Kurs ist jetzt doch unter 150 gefallen, Gesamtmarkt heute wieder sehr schwach.

      Naja egal, im Herbst geht's Richtung 200. Sollte die Aktie wirklich noch einmal auf 130 zurückkommen, kaufe ich beruhigt nach. Liquidität habe ich bis dahin wieder, wenn nicht, muss ich eben eine Hybridanleihe von mir ausgeben ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:08:00
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.033 von PAPAPAPA am 14.08.07 10:03:57habe den kompletten Bericht noch nicht gelesen.


      Aus der adhoc ergibt sich aber:

      Gewinn vor Steuern (im Q2) = 27,3 Mio.
      Netto-Überschuss (im Q2) = 28,9 Mio.

      Also muss es sich um einen Steuereffekt handeln,
      zumal die Zahlen im Q2 des Vorjahres eine Steuer-
      quote von 27% ausweisen (11,6 zu 8,5 Mio.)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:13:49
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.105 von ValueTitel am 14.08.07 10:08:00Ja, Du hast Recht und das sehr positiv und hat durchaus Relevanz.

      Ich fokusiere mich mehr auf das EBITDA und hier ist ein Einmaleffekt von 13,3 enthalten. Auch nach Herausrechnung dieses one-timers wurden die Schätzungen ganz deutlich übertroffen...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:41:00
      Beitrag Nr. 411 ()
      Also Jungs!
      Für meine Scheinchen ist es mir bis Herbst zu lange. Es kann also ruhig etwas mehr sein; wobei es nicht unbedingt 160 sein müssen.
      Ansonsten bin ich mit allem einverstanden, was ihr schreibt und bin froh, kompetente Mitstreiter zu haben, was ich bei meiner großen Liebe für Austria auch verdient habe.
      Wenn Kovats nicht durchdreht, wird alles so kommen wie ihr es seht.
      Großen Erfolg euch allen!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:46:13
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.669 von PizPalue am 14.08.07 10:41:00155,5 haben wir bei sehr hohem Volumen heute schon in Wien gehabt. Wenn das Marktumfeld halbwegs paßt, schaffen wir heute noch die 160. Ich bin fest davon überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:57:37
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.749 von PAPAPAPA am 14.08.07 10:46:13Naja, 6% mehr vom momentanen Niveau ist doch ein weiter Weg. Kommt heute sicher auf die Amis an, wenn die heute mehr als 1% im Plus sind, halte ich es für möglich. Ansonsten erst nach den Analysen-Kommentaren - dann aber auf jeden Fall.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:05:23
      Beitrag Nr. 414 ()
      Der Marktwert der zum 30. Juni bilanzierten Beteiligungen an der NA und Cumerio ist derzeit etwas mehr als 300 M.

      Verhandelt Kovats nun eine Kaufpreis für seine gesamten Kupferaktivitäten inkl. Brixlegg und erhält einen entsprechenden Paketaufschlag könnte er um die 1 Mrd erlösen. Damit würde sich das Vorzeichen bei der Nettoverschuldung in Höhe von etwa - 500 M in ein Plus 500 M umdrehen. Und der A-Tec Konzern würde noch besser dastehen als heute.

      Ich denke 1 Mrd ist bei einem Marktwert der Beteiligungen (NA, Cumerio) zum 30. 6. von etwas mehr als 300 M und einem Bewertungsansatz für Brixlegg in Höhe von 400 Mio nicht ganz unrealistisch, da natürlich ein Pakteaufschlag und der Mehrwert der inzwischen aufgestockten Beteiligungen an der NA und Cumerio hinzugerechnet werden müßten.

      Let´s see..
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:06:35
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.150.669 von PizPalue am 14.08.07 10:41:00Warum denn so ungeduldig? Außer Cash-Bedarf könnte ich mir keine Grund vorstellen.

      Hier geht's gerade erst los und wenn die Liebe zu Österreich da ist, spricht eigentlich nichts dagegegen, in der günstigsten ATX-Aktien zu bleiben?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:11:58
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.080 von Storchenstubn am 14.08.07 11:06:35Organisches Wachstum > 20 %

      Strategisch Bedeutsame Beteiligungen im Kupfermarkt, die einen potentiellen Marktwert von etwa 1 Mrd haben

      Verschuldung nur 500 Mio

      Auftragsbestand € 2.0 Mrd (d. h. Reichweite etwa 1 Jahr)

      KGV etwa 10

      Die aktuelle Bewertung scheint mir relativ absurd. Aber das Problem wird sich lösen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:22:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.080 von Storchenstubn am 14.08.07 11:06:35O.k., o.k.;
      Aktie natürlich; Schein muß weg, da die Marktsituation zu gefährlich ist. Leider habe ich den heutigen Höchststand verpasst.
      Aber es geht ja wieder auufwärts.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:25:51
      Beitrag Nr. 418 ()
      Also, so einige Punkte sind auf den zweiten Blick doch
      noch zu beachten, die sich aus dem GB ergeben:

      - positiver Einmal-Effekt im Q2 von 13,3 Mio. €
      - positiver Steuer-Effekt im Q2 von 3,7 Mio. €
      - Steuerquote daher im 1. HJ nur 6% gegenüber 16,3% im Vorjahr
      - Überschuss 32,9 Mio. aber betr. CashFlow bei -38,9 Mio.
      - EBIT 1. HJ: 46,6 Mio. - 11,6 Mio. Einmal-Effekt - Akquis. 5,5 Mio. = 29,5 = EBIT organisch +31,1 zum Vorjahr
      - EBIT Q2 und organisch nach meiner Berechnung sogar -9% (14,6 in 2007 zu 16,1 in 2006)
      - Beteiligungen (Cumerio und NA) werden als "langfristige und kurzfristige Finanzanlagen" bilanziert (nicht GuV-relevant ?!)
      - hohe Auftragseingänge vor allem aus Division Anlagenbau, die "nur" eine Marge von 4,5% ausweist (vgl. Div. Maschinenbau >10%)
      - Betriebsergebnis Metall wird 2007 unter dem von 2006 erwartet
      - EK-Quote sinkt aufgrund der Verschuldung auf 18%
      - Wandelschuldverschreibung bis 2014
      - Anstieg der Finanzverbindlichkeiten

      Wie gesagt, diese Punkte sind allesamt keine KO-Kriterien. Sie
      relativieren nur den ersten - äusserst positiven - Eindruck ein
      wenig. Die Einmal-Effekte verzerren das Bild doch deutlich.

      Postiv zu werten sind Auftragseingang und -bestand natürlich
      dennoch. Auch die angekündigten "Restrukturierung-Strategie"
      bergen (erhebliche) Ertragspotenziale.

      Es bleibt eine Glaubensfrage, ob A-Tec nach all den Aktivitäten
      und Akquisitionen eine wachstumsstarke Einheit aufstellen kann
      oder sich doch zu sehr verzettelt - sehr vieles hängt dabei
      sicherlich and er Person Kravets.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:45:00
      Beitrag Nr. 419 ()
      Ich habe mal versucht ein erwartetes KGV für 2007 zu errechnen:

      Das EBT im 2. Halbjahr 2006 war 63,87 Mio

      Die EBT-Steigerung im 1. Halbjahr 2007 war 138% auf 34,9 Mio

      Jetzt bin ich einmal "konservativ" und schätze für das 2. Halbjahr "nur" eine EBT-Steigerung von 100%. Ergibt:

      63,87 Mio x 2 = 127,74 Mio

      EBT 1. HJ: 34,9
      EBT 2. HJ: 127,7
      = EBT 07e: 162,6
      - 25% Steuer: -40,65 (Steuerquote bewusst zu hoch, um Einmaleffekte zu kompensieren)
      = Konzernüberschuss 07e: 122
      durch 6,6 Mio Aktien
      = EPS 07e 18,5
      = KGV 07e 8 !
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:50:15
      Beitrag Nr. 420 ()
      hi,

      bis jetzt kein sell on good news und das trotz des eher negativen marktumfeldes - für mich ein gutes zeichen :-)

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:50:51
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.056 von PAPAPAPA am 14.08.07 11:05:231 milliarde euro ist aber schon viel geld.
      die rechnung ist aber korrekt,obwohl halt reine spekulation.
      wer bitteschön soll denn das stemmen?

      ich meine: da muss irgendwer aber schon großes interesse haben,ein "big player" am europäischen kupfermarkt zu werden,um das kleingeld locker zu machen,mal provokativ gesprochen.

      soviel mr. kovats immer verlautbaren läst: ich verkauf nix-will selber mitmischen.

      aber mit dem ideologischen wert magst du schon recht haben-wert wäre es die milliarde sicherlich im paketdeal schon-nur....diese wiese muss erst noch gemäht werden,mal durch die blume gesprochen.

      time will tell us!

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:51:11
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.398 von ValueTitel am 14.08.07 11:25:51Lieber ValueTitle:

      Einmaleffekt: Auf die Einmaleffekte habe ich hingewiesen und Faktum ist, daß sie einerseits trotzdem zur positiven Ergebnisentwicklung beitragen und andererseits auch nach Abzug derselben die Analystenerwartungen ganz deutlich übertroffen wurden. Beachte bitte auch, daß die Personalrestrukturierungen Kosten verursacht haben, die die zukünftige Ertragskraft jedoch steigern sollten.

      Auftragseingänge: Ich muß Dich korrigieren: Die EBIT-Marge im Anlagenbau hat sich deutlich auf 3,6 % verbessert. Im Maschinebau liegt sie bei 3,2 %. D. h. der Auftragseingang hat sich "EBIT-bewertet" recht günstig entwickelt. Wir kennen natürlich den "Ertrags"-Wert der Auftragseingänge nicht, aber ich gehe auf Grundlage der Entwicklung der Gesellschaft davon aus, daß diese ok gehen.

      Betriebsergebnis Metall: Das wissen wir und es ist auch keine Überraschung.

      EK-Quote: Daß die EK-Quote bei der intensiven Aquisitionstätigkeit gesunken ist, ist wohl für niemanden eine Überraschung. Die Frage ist nur, wie teuer finanziert wurde und vor allem wie viel die Aquisitionen wert sind. Dazu vgl. meine heutigen Ausführungen zum potentiellen Wert der Kupferbeteiligungen. Wenn er diese versilbert, steigt die EK-Quote schlagartig nach oben. Ich würde deshalb die A-Tec nicht an der aktuellen EK-Quote festbinden, sondern den Gesamtzusammenhang sehen.

      Zweifellos ist das Schicksal von A-Tec sehr eng mit jenem von MK verknüpft. Allerdings hat die A-Tec-Aktie unterm Strich enormes Potential und das sehe nicht nur ich so. Diese Sichtweise wird von den Analysten der seriösen Banken Erste und Dt. Bank ganz offensichtlich geteilt und ich warte sehnlich auf deren Stellungnahme resp. Neueinschätzung auf Basis der Quartalszahlen.

      Jetzt warten wir also noch auf die Analystenupdates und freuen uns auf Neuigkeiten von KME, NA, AFC und Co.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:58:40
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.767 von willi215 am 14.08.07 11:50:15Stimmt genau - das war in der Vergangenheit schon immer ein gutes Zeichen und wird es auch diesmal sein.

      lg

      Storchenstubn
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:04:56
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.922 von Storchenstubn am 14.08.07 11:58:40I reiterate my personal target for today: € 160. Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:11:36
      Beitrag Nr. 425 ()
      14.08.2007 10:45
      UPDATE: A-Tec-CEO kündigt weitere Akquisitionen an
      (NEU: Details, Aussagen CEO, Ausblick)

      Von Herbert Dietrichstein
      Dow Jones Newswires

      WIEN (Dow Jones)--Die A-Tec Industries AG, Wien, sieht nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr ihren Wachstumskurs bestätigt und hat weitere Zukäufe angekündigt. Nachdem in den ersten sechs Monaten rund 400 Mio Euro investiert worden seien, soll es weitere Akquisitionen geben, sagte A-Tec Vorstandsvorsitzender Mirko Kovats bei einer Pressekonferenz am Dienstag. So steht laut Kovats eine Übernahme im Bereich Maschinenbau als komplementäres Engagement zur EMCO an. Das Übernahmeziel sei ein europäisches Unternehmen mit einem Umsatz von über 100 Mio Euro.

      Für das Gesamtjahr erwartet der A-Tec-CEO ein Umsatzwachstum von 30%.
      Dieses sei vor allem getragen von der AE&E, der Sparte Antriebstechnik sowie einem moderaten zweistelligen Wachstum des Bereichs Maschinenbau. In der Gruppe Metall seien Gespräche mit der Norddeutschen Affinerie im Gang. Einen Verkauf dieser Sparte schloss Kovats dezidiert aus. Es werde in absehbarer Zeit Details zu den Verhandlungen geben. Von den in jüngerer zeit erfolgten Investitionen in die Norddeutsche Affinerie zeigte sich Kovats nach wie vor überzeugt.

      Das Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Halbjahr sieht die A-Tec sowohl organisch als auch durch komplementäre Akquisitionen getrieben. A-Tec erzielte in den ersten sechs Monaten durch Zuwächse in allen vier Unternehmenssparten einen Umsatz von 970,3 (659,7) Mio Euro. Das EBITDA verdoppelte sich auf 66,1 (31,6) Mio Euro. Das EBIT stieg auf 46,6 (22,5) Mio Euro, die EBIT-Marge verbesserte sich von 3,4% auf 4,8%. Der Nettoüberschuss verdreifachte sich auf 36,2 (11,0) Mio Euro. Der Auftragsbestand lag Ende Juni bei 1,953 (1,046) Mrd Euro.

      Grundlage für die Entwicklung waren Großaufträge im Geschäftsbereich Austrain Energy & Environments (AE&E). Diese trägt etwa 50% zum Ergebnis bei. Die Sparte Antriebstechnik habe ihre Marktposition durch die Akquisition der britischen Elektromotorhersteller McLure und Laurence Scott & Electromotors gestärkt.

      Im Bereich Maschinenbau stieg der Auftragsstand auf 63,4 Mio Euro. Die Umsatzerlöse sind vor allem durch die verstärkte Marktdurchdringung und dem Ausbau des Vertriebsnetzwerkes auf 72,1 Mio Euro gestiegen. Die Sparte Metall habe in den ersten sechs Monaten von einer verstärkten Nachfrage nach Kupferformaten und -kathoden profitiert. Die Umsatzerlöse stiegen auf 274,0 Mio Euro.

      Das angebliche Kaufinteresse des Arabic Finance Circle (AFC) an A-Tec, das seit Freitag über Medienberichte kolportiert wird, kommentierte Kovats mit den Worten: "Ein Verkauf ist kategorisch auszuschließen." Über einen Sprecher des AFC sei ihm das Interesse an einer 20%-Beteiligung übermittelt worden. Er wisse über diesen Fonds nichts, es gebe keinerlei Referenzen, daher könne er zu den anonymen Investoren nichts sagen.

      Zu der von der Staatsanwaltschaft Wien erhobenen Anklage wegen des Verdachts auf Betrug in Zusammenhang mit dem Konkurs einer Diskothek vor einigen Jahren, sagte Kovats, es belaste ihn geschäftlich überhaupt nicht. Er habe ein Gutachten in Auftrag gegeben, dass die Dinge klar stellen werde.

      Webseite: http://www.a-tecindustries.com

      Von Herbert Dietrichstein, Dow Jones Newswires, +43 (1) 513 6922-13,
      herbert.dietrichstein@dowjones.com

      na dann auf zu neuen höhen :lick:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:28:55
      Beitrag Nr. 426 ()
      A-Tec will 2007 stärker wachsen als geplant - Weiter Zukäufe geplant

      Die börsenotierte Industriekonzern A-Tec will 2007 stärker wachsen als geplant. Die Unternehmensgruppe hat die Analystenerwartungen für das zweite Quartal deutlich übertroffen. Firmen-Chef Mirko Kovats erklärte am Dienstag vor Journalisten, er sei "optimistisch", dass der Konzern die bisher angepeilten 2,1 Mrd. Euro Umsatz "knapp überschreiten" und bei der operativen Gewinn-Marge (auf EBIT-Basis) "sicher ein Fünfer davor stehen" werde.

      Nach dem Großeinstieg in die Kupferindustrie haben sich die Schulden der A-Tec - konkret die Nettofinanzverbindlichkeiten - seit Jahresbeginn von 66,9 auf 511,2 Mio. Euro erhöht. In Summe hat der Konzern rund 400 Mio. Euro in neue Beteiligungen investiert. Auch das Eigenkapital habe sich dadurch kräftig erhöht, betonte Kovats. Teil der Steigerung waren laut Marktteilnehmern allerdings auch 67 Mio. Euro aus einer Neubewertung der bestehenden Sachanlagen. Die Eigenkapitalquote ist seit Jahresbeginn von 20,0 auf 18,3 Prozent zurückgegangen - bereinigt um die Aufwertung wären es 15,3 Prozent. Die liquiden Mittel lagen zuletzt unverändert bei 308,7 Mio. Euro.

      Obwohl A-Tec wegen der schlechten Stimmung an der Börse eine Hybrid-Anleihe absagen musste, will der Konzern weiter zukaufen. Möglicherweise könne man "noch in den nächsten Tagen eine weitere Akquisition im Werkzeugmaschinenbau" bekanntgeben, sagte Kovats. Namen nannte er keinen. Es soll sich aber um ein Qualitätstechnologie-Unternehmen in einem europäischen Hochlohnland mit einem Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro handeln, das komplementär zur A-Tec-Maschinentechnik-Gruppe EMCO passt.

      Parallel dazu verhandle das Unternehmen auch noch über "ein paar" weitere Beteiligungen. Die "Fire-Power" der A-Tec würde auch für diese Firmen noch ausreichen, versicherte Kovats. Erfahrungsgemäß lasse sich von fünf bis sechs laufenden Verhandlungen aber ohnehin nur eine erfolgreich abschließen.

      Im ersten Halbjahr hat A-Tec den Betriebsgewinn (EBIT) gegenüber der Vorjahresperiode um 124,4 Prozent auf 46,6 Mio. Euro erhöht - davon kamen 11,6 Mio. Euro aus Einmaleffekten und 4 Mio. Euro aus der Aufwertung von Rohstoffvorräten. Das Nettoergebnis stieg von 8,5 auf 28,9 Mio. Euro. Offenbar dank Verlustvorträgen im Rahmen von Übernahmen hat das Unternehmen im Halbjahr keine Ertragssteuern gezahlt, sondern unter dem Ertrags- und Einkommenssteuer-Posten 2,1 Mio. Euro Zusatzgewinn verbucht.

      Die Verkaufserlöse sind um 47,1 Prozent auf 970,3 Mio. Euro gestiegen. Umsatzzuwächse gab es in allen vier Sparten Anlagenbau, Maschinenbau, Antriebstechnik und Kupfer. Die Antriebstechnik schrieb im ersten Halbjahr noch Verluste. Kovats rechnet aber durchgängig mit stärkeren Ergebnissen im zweiten Halbjahr.

      Im zweiten Quartal hat der Konzern die Umsätze um 44,3 Prozent auf 517,7 Mio. Euro und das Betriebsergebnis von 16,1 auf 33,3 Mio. Euro gesteigert. Analysten der Erste Bank hatten 482,0 Mio. Euro Umsatz und 17,0 Mio. Euro EBIT vorausgesagt.

      Die A-Tec-Aktie ist - nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund eines Kaufangebots eines bisher unbekannten Fonds aus Dubai - nach wochenlangen Verlusten diese Woche zwischenzeitlich bereits um über 15 Prozent gestiegen. Nachdem das Papier am Montag bereits um über 8,5 Prozent zugelegt hat, notierte die Aktie am Dienstag zu Mittag bei 151,00 Euro neuerlich 4 Prozent im Plus. (Forts. mögl.) klm/cs
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:09:36
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.788 von PAPAPAPA am 14.08.07 11:51:11Lieber PAPA,

      ich neige grundsätzlich dazu, meine Investments jederzeit
      und vor allem kritisch zu hinterfragen. Meine aufgeführten
      Fragen sollen dazu dienen. Kein oberflächliches Gebashe o.ä.

      Natürlich helfen uns die Erste Bank und die Dt. Bank mit
      ihren Analysen. Dennoch verlasse ich mich am liebsten auf
      mich selbst - denn wenn der Kurs abschmiert sollte, helfen
      mir/uns Analysten in den seltensten Fällen auch nicht mehr.

      Die Berichterstattung von A-Tec ist sehr komplex, bei der
      CashFlow-Rechnung fehlen dagegegen diverse Angaben. Man
      muss schon sehr tief einsteigen, um alles sehen zu können -
      vestanden haben wir auch dann sicherlich noch nicht alles.

      Die Prognose geht von einer EBIT-Marge von 5,0 - 5,5 % aus
      (sicherlich incl. Einmal-Effekte ?). Auf Basis eines 30%igen
      Umsatzanstiegs sind dies 109 Mio. EBIT bzw. + 18% zum Vorjahr.

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:39:16
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.014 von ValueTitel am 14.08.07 13:09:36Ich finde unsere Diskussion sehr gut, weil sie sich auf einer relativ professionellen Ebene abspielt und vier Augen sehen bekanntermaßen mehr als zwei.

      Ich gebe Dir durchaus recht, daß das Thema operativer Cash Flow sicherlich eine zentrale Rolle spielt und ich sehe hier zweifellos ein gewisses Potential für Verbesserungen, wobei ich dieses Potential jedoch schwer einschätzen kann. Wir dürfen nicht außer Acht lassen, daß der Anlagenbau fast die Hälfte des Konzernumsatzes ausmacht. Ich kenne die genaue Kundenstruktur nicht, genauso wenig wie die Zahlungskonditionen. Wir wissen auch nicht, ob größere Abrechnungen kurz vor Quartalsende rausgingen. Darunter könnte der Cash Flow jedoch gelitten haben und hat sich möglicherweise in den letzten Tagen bereits deutlich erholt ? Ich habe keinen Einblick in das Finanzmanagement von A-Tec und in noch weniger in jenes der einzelnen Gesellschaften. Eine weitere Rolle spielt die intensive Aquisitionstätigkeit und wer weiß welche Auswirkungen die Bilanzstruktur einzelner, neu aquirierter Unternehmen auf die Konzernbilanz haben.

      Fragen über Fragen. Faktum ist, der betriebliche CF war im ersten HY leicht negativ. Ob dem nun eine zufällige Auswirkung des Stichtags zugrunde liegt, schlechtes WCap-management oder etc. wir wissen es nicht. Schon allein aus "kosmetischen" Gründen sollte der Konzern an einer Verbesserung arbeiten. Und ich gebe Dir Recht: Mehr Informationen dazu wären auf alle Fälle erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:53:02
      Beitrag Nr. 429 ()
      A-Tec steuert auf Rekordergebnis zu, Zukäufe geplant
      Di Aug 14, 2007 12:42 MESZ

      Wien (Reuters) - Der Mischkonzern A-Tec Industries hat im ersten Halbjahr 2007 einen Gewinnschub erzielt und rechnet in dem saisonal bedingt stärkeren zweiten Halbjahr mit weiteren Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag.

      Der Umsatz soll 2007 um 30 Prozent gesteigert und der Gewinn ausgeweitet werden. Die EBIT-Marge werde zwischen 5,0 und 5,5 Prozent liegen, bekräftigte A-Tec am Dienstag den Ausblick.

      \\\"Wir sind zuversichtlich, dass wir 2007 die 2,1 Milliarden Euro-Umsatzgrenze knapp überschreiten werden\\\", sagte A-Tec-Chef und Hauptaktionär Mirko Kovats vor Journalisten.

      Neben dem organischen Wachstum will A-Tec weiter zukaufen. \\\"Wir werden bereits in den nächsten Tagen eine Akquisition im Bereich Werkzeugmaschinenbau bekannt geben\\\", so Kovats. Der Umsatz des Unternehmens liegt bei rund 100 Millionen Euro.

      Trotz der aufgrund der Marktvolatilität auf Eis gelegten Hybrid-Anleihe sieht sich A-Tec kapitalmäßig gut aufgestellt. \\\"Wir haben ausreichend Firepower für Akquisitionen\\\", so Kovats.

      Die A-Tec-Aktien legten bis Mittag um 4,8 Prozent auf 152,0 Euro zu. Seit Jänner haben sie 48 Prozent an Wert gewonnen. In den letzten Wochen waren die Aktien stark unter Druck geraten. Neben der allgemeinen Marktschwäche haben die verschobene Hybrid-Anleihe und die gegen Kovats eingebrachte Klage wegen angeblichen Konkursbetrug der Aktie einen Dämpfer verliehen.

      DERZEIT KEIN VERKAUF DER MONANTWERKE BRIXLEGG GEPLANT

      Zum A-Tec-Konzern gehören die Maschinenfabrik Emco, die Montanwerke Brixlegg, der Elektromotorenhersteller ATB Austria Antriebstechnik AG und die im Kraftwerksbau tätige Austrian Energy & Environment (AE&E).

      Spekulationen über einen Verkauf der Montanwerke Brixlegg wies Kovats zurück. \\\"Das ist mittelfristig ausgeschlossen, es bleibt bei vier Divisionen. Innerhalb der nächsten Jahre ist es denkbar, dass der eine oder andere Geschäftsbereich verkauft wird. Möglicherweise kommt auch eine fünfte Division dazu\\\".

      Medien berichteten, dass Brixlegg möglicherweise in der NA aufgehen soll. \\\"Warum soll man was verkaufen, was gut läuft. Wir erwarten weiterhin eine gute Nachfrage bei Kupfer\\\", so Kovats.

      KONSTRUKTIVE GESPRÄCHE MIT NORDDEUTSCHER AFFINERIE

      Kovats liefert sich derzeit mit der Norddeutschen Affinerie (NA) einen Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie. Kovats hält 25 Prozent an der von NA umworbenen belgischen Cumerio und ist zugleich mit 15,1 Prozent Großaktionär der NA.

      \\\"Es laufen derzeit konstruktive Gespräche mit der NA. Ich gehe davon aus, dass es in absehbarer Zeit eine Lösung geben wird\\\", so Kovats. Konkretere Angaben wollte er nicht machen.

      Die NA will den Konkurrenten Cumerio schlucken und rechnet im September mit einer Genehmigung durch die Kartellbehörde. Da Kovats die Sperrminorität an Cumerio hält, kann er die Übernahme blockieren. NA-Chef Werner Marnette sagte heute zu Reuters, dass er nicht mehr mit einer Blockade durch Kovats rechnet. Er sei optimistisch, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Kovats soll entsprechend seiner Beteiligung im Aufsichtsrat vertreten sein.

      Die NA hält derzeit über 17 Prozent an den Belgiern und hat angekündigt 30 Euro je Cumerio-Aktie zu bieten. Kovats sagte in einem Reuters-Interview Ende Juli, dass er seine Anteile an der NA auf 25 bis 30 Prozent aufstocken will und dies bereits beim Bundeskartellamt angemeldet hat. Kovats lehnte am Dienstag jeden Kommentar dazu ab. Eine Nachbesserung des NA-Angebotes von 30 Euro sei nicht zwingend notwendig, so Kovats in dem Interview.

      ERSTES HALBJAHR SAISONAL BEDINGT SCHWÄCHER

      Während die Divisionen Metall und Antriebstechnik im ersten Halbjahr Ergebnisrückgänge verzeichneten, konnte die Division Anlagenbau einen Gewinnschub verzeichnen. Kovats verwies auf das saisonale Geschäft in allen vier Divisionen. \\\"Der wesentliche Anteil des Jahresergebnisses kommt erst Ende des dritten bzw. im vierten Quartal\\\", sagte er.

      Der Bereich Anlagenbau habe bei einem Umsatz von 418,1 (212,0) Millionen Euro einen Vorsteuergewinn (EBT) von 19,4 (2,0) Millionen Euro erzielt. Der starke Zuwachs werde vor allem auf Zukäufe zurückgeführt. Zudem hätten die Preissteigerungen bei Rohstoffen und Material an die Kunden weitergegeben werden können und die Auslastung sei gestiegen.

      In der Division Maschinenbau - die Gruppe Emco - sei bei einem Umsatz von 72,1 (68,1) Millionen Euro ein EBT von 0,7 (0,4) Millionen Euro erzielt worden.

      Bei der Division Antriebstechnik sei bei einem Umsatz von 206,2 (119,1) Millionen Euro das EBT auf minus 4,5 (plus 0,3) Millionen Euro gedreht. A-Tec führt dies auf die Großakquisition der Motorengruppe Lindeteves-Jacoberg zurück.

      Die Division Metall - Montanwerke Brixlegg - habe bei einem Umsatz von 274,0 (260,5) Millionen Euro ein EBT von 7,6 (15,1) Millionen Euro ausgewiesen. Die Nachfrage nach Kupferformaten und -kathoden sei anhaltend stark. Der Kupferpreis habe im ersten Halbjahr einen volatilen Verlauf gezeigt, konnte sich aber im zweiten Quartal auf hohem Niveau stabilisieren, hieß es
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 14:10:48
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.428 von PAPAPAPA am 14.08.07 13:39:16Der negative betr. CashFlow wurde doch klar begründet:
      gestiegene Forderungen und Erhöhung der Lagerbestände.

      Was ich auch nicht als Problem ansehe. Vielmehr stört
      mich, dass die CF-Rechnung keine Unterpositionen auf-
      führt sondern nur den Saldo. So kann man nicht genau
      sehen, wie sich die Einzelpositionen entwickelt haben ...

      "... Fragen über Fragen ..."

      Das hast Du richtig erkannt, und daher halte ich es auch
      für um so angebrachter, sehr in die Tiefe zu gehen.

      Im übrigen trifft der Rückgang des Geschäftsbereiches
      Metall mit 43 Mio. EBIT in 2006 die Cash-Cow des letzten
      Jahres. Nach meinen Berechnungen werden in 2007 nur noch
      etwa 30-35 Mio. EBIT übrigbleiben, wenn die Prognose von
      109 Mio. EBIT für 2007 so eintrifft. Demnach wäre das
      Segment Anlagenbau mit ca. 45 Mio. EBIT das mit Abstand
      größte und wichtigste Segment (Austr. Energy). Gesamt-
      wachstum läge dann über alle Divisionen im EBIT "nur" bei
      18%. Da in 2006 auch noch ein positiver Steuer-Effekt
      gegriffen hat könnte man im Überschuss sogar hinter dem
      Vorjahr zurückbleiben - trotz positiver Einmal-Effekte.


      Grüße,
      - ValueTitel -
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 14:38:01
      Beitrag Nr. 431 ()
      A-Tec - Kovats fühlt sich durch Prozess gegen ihn "nicht belastet"

      A-Tec-Chef Mirko Kovats sieht im bevorstehenden Prozess wegen einer seiner früheren Tätigkeiten keine Beeinträchtigung für sein jetziges Unternehmen. Er habe mit vielen Investoren Gespräche geführt. "Sie wissen, dass die Angelegenheit mit A-Tec nichts zu tun hat", versicherte er am Dienstag. Ihn selbst belaste der bevorstehende Prozess "unternehmerisch gesehen gar nicht".

      Industrieller will mit Gutachten Unschuld beweisen - Streit mit Kleinaktionärsvertreter Rasinger

      Laut Aussagen der Staatsanwaltschaft von Mitte Juli steht Kovats im Verdacht, mit zwei Mitbeschuldigten bei den Vermögenswerten einer Firma "herumgeschummelt" und diese vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben, wodurch deren Gläubiger - die SCS Immobilienverwaltung, die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie die Erste Bank als Kreditgeberin - geschädigt worden sein sollen.

      Kovats weist die Vorwürfe zurück und rechnet mit einem Freispruch. Er habe ein Gutachten erstellen lassen, das belegen soll, dass er sich nichts zuschulden kommen habe lasse, und das er auch dem Gericht vorlegen werde. "Es wäre falsch zu sagen, dass mir der Prozess Freude bereitet", erklärte Kovats am Dienstag. So schwierig, dass er "Tag und Nacht darüber nachdenken muss", sei die Sache aber auch nicht.

      Die Verhandlung findet am 17. und 19. September im Straflandesgericht statt. Sollte der Schöffensenat (Vorsitz: Wolfgang Fahrner) Kovats, der die erhobenen Vorwürfe entschieden bestreitet, schuldig sprechen, drohen diesem angesichts der inkriminierten Schadenssumme von 232.189,71 Euro bis zu zehn Jahre Haft.

      Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger hatte Kovats zuletzt empfohlen, sich bis zum Prozess karrenzieren zu lassen, "um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können". Kovats hatte Rasinger daraufhin eine Klage in Aussicht gestellt - Streitwert eine Mio. Euro. Seine Anwälte würden jetzt eine Ausdehnung der Klage auf 10 Mio. Euro prüfen, sagte der A-Tec-Chef.

      Rasinger reagierte darauf am Dienstag "sehr betroffen". Seiner Ansicht nach sollten "Unternehmungen und Persönlichkeiten in der Lage sein, über Kritik von Anlegerschützern zu diskutieren", betonte er. Schon zweimal hatte Kovats Rasinger wegen des Vorwurfs der Rufschädigung vor Gericht gebracht. Beide Prozesse endeten in einem Vergleich, bei dem jeder seine Kosten trug und die Verfahrenskosten geteilt wurden. (Schluss) klm/cs

      Mit mir hat er nicht gesprochen, mit euch? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 14:43:54
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.882 von ValueTitel am 14.08.07 14:10:48Die Begründung ist mir nicht entgangen. Zum Quartalsende gibt´s halt die "Schlacht" mit Kunden und Lieferanten. Die mit den Kunden wurde ja recht erfolgreich geschlagen, denn die LFF sind unterproportional gestiegen. Anders siehts bei den VLL aus. Relativ zum Umsatz sind diese nur unterproportional gestiegen, was die wirkliche Ursache der Verschlechterung des AI ist ! Man hätte Zahlungen an Lieferanten zurückhalten können und so das Quartalsergebnis schönen. Die genauen Ursachen kennen wir aber nicht, wobei ich denke, das Unternehmen hat der bottom-line die Priorität gegenüber dem WCap gegeben um so bessere Einkaufskonditionen durchzusetzen. Könnte sein....

      Hinsichtlich der Lagerstände kann die Erhöhung derselben auch bedeuten, daß stärkere Aktivierungen vor allem auch im Anlagenbereich stattfanden. Dies würde auch bedeuten, daß größere Abrechnungen unmittelbar bevorstehen. Da das zweite HY saisonbedingt stärker läuft, scheint dies nicht ohne Logik.

      Der Asset Index hat sich jedenfalls um 4,3%-Punkte auf 15% verschlechtert. Bei einer Beibehaltung des AI von 10,7% wäre der CF um ca. 83 Mio höher gewesen und damit deutlich im Plus.

      Summa sumarum: Das CF-Problem scheint rein stichtagsbezogen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:02:18
      Beitrag Nr. 433 ()
      So, meine Einkäufe habe ich jetzt abgeschlosen zu durchschn. 149 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:02:49
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.780 von AlaskaBear am 14.08.07 11:50:511 Mrd ist viel, aber zumindest für die NA durchaus leistbar.

      Die NA hat ein sehr solides BS und könnte die 1 Mrd schon schultern, wobei die Cumerio-Übernahme natürlich auch noch dazu kommt.

      Die KME scheint doch etwas schwächer auf der Brust. Zumindest sagen mir das die 2006er Zahlen. Ob hier eine größere KE erfolgreich wäre ? No idea.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:18:11
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.154.650 von depotcheck am 14.08.07 15:02:18Sag mal warum kaufsst du jetzt plötzlich wieder. Du änderst auch deine Meinung so oft wie deine Unterhosen oder?

      Hier deine postings vom 10.08 also vor 2 Handeltagen. :keks:

      Das ist doch unglaublicher Blödsinn, hier antzukündigen, dass man bis zu 210 Euro je Aktie ausgeben will.

      An der Börse bekommt man sie zu 129,50, mit etwas geschicktem Vorgehen lässt sich fast jede gwünschte Menge auch über die Börse kaufen, ohne dass der Kurs explodiert. Die derzeitige Marktschwäche wäre dafür optimal.


      Ich sehe hier noch immer keinen Boden.

      Bin zu 171 raus nach den schlechten Meldungen, aber irgendwie scheint hier nichts zu drängen. Der Kovaz scheint sich irgendwie zu sehr verzettelt zu haben


      Er hat definitiv zu teuer gekauft, viell. gar auf Kredit und jetzt kommt das böse Erwachen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:31:25
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.154.239 von Storchenstubn am 14.08.07 14:38:01Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger hatte Kovats zuletzt empfohlen, sich bis zum Prozess karrenzieren zu lassen, "um sich unbelastet auf seinen Prozess vorbereiten zu können". Kovats hatte Rasinger daraufhin eine Klage in Aussicht gestellt - Streitwert eine Mio. Euro. Seine Anwälte würden jetzt eine Ausdehnung der Klage auf 10 Mio. Euro prüfen, sagte der A-Tec-Chef.

      Rasinger reagierte darauf am Dienstag "sehr betroffen". Seiner Ansicht nach sollten "Unternehmungen und Persönlichkeiten in der Lage sein, über Kritik von Anlegerschützern zu diskutieren", betonte er. Schon zweimal hatte Kovats Rasinger wegen des Vorwurfs der Rufschädigung vor Gericht gebracht. Beide Prozesse endeten in einem Vergleich, bei dem jeder seine Kosten trug und die Verfahrenskosten geteilt wurden. (Schluss) klm/cs


      vielleicht sollte man für solche aussagen den zeitpunkt glücklicher wählen.war unterschwellig nicht gut gewählt.wenn ich das öffentlich sage,während bei der presse die tastaturen heißlaufen und die kleinaktionäre panikluft schnuppern,darf ich mich über böses blut und ev. einer klage nicht aufregen-obwohl es ev. sicherlich nicht böse gemeint war....ist meine meinung.
      salz in die wunden streuen,würde ich das nennen.
      in ein paar wochen wäre die aussage vermutlich vom markt nicht so unglücklich aufgenommen worden-ist ja sowieso kurios....es gilt auf ganzer linie die unschuldsvermutung für hr. kovats...und der markt wertet bereits....naja-die unsicherheit eben.

      hast schon mal einen sachverständigen-krieg miterlebt....das wird lustig....nach sooo langer zeit ist die geschichte sowieso nonsens.IMHO.

      das habe ich als neutral und gut empfunden:
      aus beitrag 142 entnommen:

      Trotz der gebotenen und vermutlich nicht ganz unberechtigten Kritik an seiner persönlichen Vergangenheit, an diversen Deals und an den Geschäftsmethoden des Industriellen Dr. Mirko "Goldfinger" Kovats ist festzuhalten, dass die in bestimmten Medien bzw. in bestimmten Blogs festzustellende - oft unqualifizierte - Hetzjagd gegen Mirko, aber auch gegen seine Schüler und Ex - Freunde, die österreichischen Milliardäre und Ex - Kovats - Partner Ronny Pecik und Georg Stumpf, übers Ziel schießt, unbewiesene Gerüchte in den Vordergrund stellt ("Russen - Mafia" - absoluter Unsinn, teilfinanziert wurde lediglich durch den - kein Scherz - seriösen russischen Oligarchen Viktor Wekselberg) und teilweise offenbar Neidkomplexe abreagiert ("die waren rasch erfolgreich und müssen daher Gangster sein").

      Viel spricht für Kovats, einen feinsinnigen und ruhigen Familienmenschen, der zwar als "hart" gilt, aber sicher nicht als "Gauner" einzustufen ist, der in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Imperium aufgebaut hat ("A-Tec"), dessen Persönlichkeit und Geschäftsmethoden aber immer und immer wieder zu Kritik Anlass geben.

      Rasinger wiederum ist sicher kein geifernd - hasserfüllt übers Ziel schießender Austro - Gerlach, sondern ein besonnen und klug vorgehender Aktien- und Anlegerschutzexperte ersten Ranges. Das Imperium ist indes stark von der Persönlichkeit Kovats abhängig, und diese weist problematische Punkte auf. Laut Staatsanwaltschaft Wien hat Mirko auf jeden Fall - es gilt bis zu einer Verurteilung natürlich die Unschuldsvermutung - bei der Diskothekenbetriebsgesellschaft "herumgeschummelt". Betrachtet man viele andere Mirko - Deals, bleibt immer der ungustiöse Geruch in der Nase, dass Mirko ggf. auch bei anderen Deals ordentlich "herumgeschummelt" haben könnte. Was lief bei den Pleiten der Wiener Zahnradfabrik und der Brückenbau wirklich? Mirko soll ja nicht nur in höchst fragwürdige Exportgeschäfte, sondern auch in einen Sparbuchskandal verwickelt gewesen sein ...


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:35:32
      Beitrag Nr. 437 ()
      A-Tec - Einbringung von Brixlegg in NA offenbar vom Tisch

      Die heimische Industriegruppe A-Tec von Mirko Kovats wird die Montanwerke Brixlegg offenbar doch nicht in die Norddeutsche Affinerie (NA) einbringen. NA-Chef Werner Marnette hat am Dienstag in einem Interview mit Reuters erklärt, das Thema Montanwerke Brixlegg stehe nicht mehr zur Debatte. Kovats hatte ursprünglich die NA mit der belgischen Cumerio und Brixlegg zu einem großen Kupferkonzern zusammenspannen wollen.

      NA-Chef: Thema Brixlegg stehe nicht mehr zur Debatte - Kovats soll Sperrminorität bei NA und drei AR-Mandate anpeilen

      Zu Kovats' Stimmungsumschwung könnte laut Agentur beigetragen haben, dass sich mehrere Hamburger Investoren gefunden hatten, selbst bei der NA einzusteigen, um den Einfluss des Österreichers zu beschränken. Die Hansestadt sei in die Überlegungen eingebunden gewesen, bestätigte Marnette. Mit dem Fortgang der Gespräche werde sich diese Option aber erledigen.

      Kovats und Marnette hatten sich laut Agentur vergangene Woche in Hamburg getroffen. Dabei soll der A-Tec-Chef seine Ankündigung erneuert haben, seinen NA-Anteil von derzeit 15,1 auf mehr als 25 Prozent aufstocken zu wollen, und für diesen Fall gleichzeitig drei Aufsichtsratsmandate beansprucht haben. Ob ihm die NA diese nun tatsächlich zugestehen wird, ist noch offen. Über die Details der sich abzeichnenden Einigung haben sich am Dienstag beide Seiten noch bedeckt gegeben.

      Die NA rechnet nun bereits im September damit, dass die europäischen Kartellbehörde grünes Licht für die Übernahme von Cumerio gibt. Der Verwaltungsrat des belgischen Unternehmens hat die NA-Offerte von 30 Euro je Aktie - knapp 800 Millionen Euro - den Aktionären zur Annahme empfohlen. (Schluss) klm/wyd

      Plötzlich sind die Hamburger doch bereit einzusteigen? Schade um Brixlegg, vielleicht gehen die Montanwerke jetzt an die Italiener.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:38:51
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.165 von AlaskaBear am 14.08.07 15:31:25.. soll verwickelt gewesen sein. Vorsicht ! Bitte konkret bleiben und Beweise/Fakten vorlegen.

      Kovats ist Vollblutunternehmer, dem auch schon mal etwas danebengegangen ist. So what ?

      Die Disko-Geschichte, zumindest wie sie in den Medien dargestellt wurde, scheint bestenfalls ein formaler Fehler gewesen sein. Und dafür geht keiner in den Knast. Dies Sache wird sich sehr wahrscheinlich in Wohlgefallen d. h. Freispruch auflösen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:24:45
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.307 von PAPAPAPA am 14.08.07 15:38:51nachlesen bei beitrag nr. 142.
      ist nicht von mir-findest im net,wenn du über "kovats" mal rübergoogelst.ist aus einem beitrag aus dem internet.quelle steht dabei.

      Die Disko-Geschichte, zumindest wie sie in den Medien dargestellt wurde, scheint bestenfalls ein formaler Fehler gewesen sein. Und dafür geht keiner in den Knast. Dies Sache wird sich sehr wahrscheinlich in Wohlgefallen d. h. Freispruch auflösen.
      kommt mir sowieso etwas kurios vor das ganze.
      wieso wird das ausgerechnet jetzt in den medien soooo breitgetreten.ich meine-nach so langer zeit.
      kommt mir ein wenig so vor,als ob dem hr. kovats damit irgendwer ein ei legen wollte,wie man so schön sagt.
      den medialen rummel verstehe ich jedenfalls nicht....zumindest im direkten vergleich mit der österr. bawag-geschichte gehts ja hier eigentlich um "peanuts",oder?

      naja,time will tell us.
      die öffentliche zur schau stellung und vorabverurteilung - zumindest kams medial so rüber - fand ich pers. jedenfalls etwas unfair....

      naja.
      ist halt so.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:39:11
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.226 von AlaskaBear am 14.08.07 16:24:45Kläger müßten ja die Banken sein. Haben die hier ernsthafte Interessen ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:41:05
      Beitrag Nr. 441 ()
      A-Tec steuert auf Rekordergebnis zu, Zukäufe geplant
      Di Aug 14, 2007 12:42 MESZ
      Wien (Reuters) - Der Mischkonzern A-Tec Industries hat im ersten Halbjahr 2007 einen Gewinnschub erzielt und rechnet in dem saisonal bedingt stärkeren zweiten Halbjahr mit weiteren Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag.

      Der Umsatz soll 2007 um 30 Prozent gesteigert und der Gewinn ausgeweitet werden. Die EBIT-Marge werde zwischen 5,0 und 5,5 Prozent liegen, bekräftigte A-Tec am Dienstag den Ausblick.

      "Wir sind zuversichtlich, dass wir 2007 die 2,1 Milliarden Euro-Umsatzgrenze knapp überschreiten werden", sagte A-Tec-Chef und Hauptaktionär Mirko Kovats vor Journalisten.

      Neben dem organischen Wachstum will A-Tec weiter zukaufen. "Wir werden bereits in den nächsten Tagen eine Akquisition im Bereich Werkzeugmaschinenbau bekannt geben", so Kovats. Der Umsatz des Unternehmens liegt bei rund 100 Millionen Euro.

      Trotz der aufgrund der Marktvolatilität auf Eis gelegten Hybrid-Anleihe sieht sich A-Tec kapitalmäßig gut aufgestellt. "Wir haben ausreichend Firepower für Akquisitionen", so Kovats.

      Die A-Tec-Aktien legten bis Mittag um 4,8 Prozent auf 152,0 Euro zu. Seit Jänner haben sie 48 Prozent an Wert gewonnen. In den letzten Wochen waren die Aktien stark unter Druck geraten. Neben der allgemeinen Marktschwäche haben die verschobene Hybrid-Anleihe und die gegen Kovats eingebrachte Klage wegen angeblichen Konkursbetrug der Aktie einen Dämpfer verliehen.

      DERZEIT KEIN VERKAUF DER MONANTWERKE BRIXLEGG GEPLANT

      Zum A-Tec-Konzern gehören die Maschinenfabrik Emco, die Montanwerke Brixlegg, der Elektromotorenhersteller ATB Austria Antriebstechnik AG und die im Kraftwerksbau tätige Austrian Energy & Environment (AE&E).

      Spekulationen über einen Verkauf der Montanwerke Brixlegg wies Kovats zurück. "Das ist mittelfristig ausgeschlossen, es bleibt bei vier Divisionen. Innerhalb der nächsten Jahre ist es denkbar, dass der eine oder andere Geschäftsbereich verkauft wird. Möglicherweise kommt auch eine fünfte Division dazu".

      Medien berichteten, dass Brixlegg möglicherweise in der NA aufgehen soll. "Warum soll man was verkaufen, was gut läuft. Wir erwarten weiterhin eine gute Nachfrage bei Kupfer", so Kovats.

      KONSTRUKTIVE GESPRÄCHE MIT NORDDEUTSCHER AFFINERIE

      Kovats liefert sich derzeit mit der Norddeutschen Affinerie (NA) einen Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie. Kovats hält 25 Prozent an der von NA umworbenen belgischen Cumerio und ist zugleich mit 15,1 Prozent Großaktionär der NA.

      "Es laufen derzeit konstruktive Gespräche mit der NA. Ich gehe davon aus, dass es in absehbarer Zeit eine Lösung geben wird", so Kovats. Konkretere Angaben wollte er nicht machen.

      Die NA will den Konkurrenten Cumerio schlucken und rechnet im September mit einer Genehmigung durch die Kartellbehörde. Da Kovats die Sperrminorität an Cumerio hält, kann er die Übernahme blockieren. NA-Chef Werner Marnette sagte heute zu Reuters, dass er nicht mehr mit einer Blockade durch Kovats rechnet. Er sei optimistisch, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Kovats soll entsprechend seiner Beteiligung im Aufsichtsrat vertreten sein.

      Die NA hält derzeit über 17 Prozent an den Belgiern und hat angekündigt 30 Euro je Cumerio-Aktie zu bieten. Kovats sagte in einem Reuters-Interview Ende Juli, dass er seine Anteile an der NA auf 25 bis 30 Prozent aufstocken will und dies bereits beim Bundeskartellamt angemeldet hat. Kovats lehnte am Dienstag jeden Kommentar dazu ab. Eine Nachbesserung des NA-Angebotes von 30 Euro sei nicht zwingend notwendig, so Kovats in dem Interview.

      ERSTES HALBJAHR SAISONAL BEDINGT SCHWÄCHER

      Während die Divisionen Metall und Antriebstechnik im ersten Halbjahr Ergebnisrückgänge verzeichneten, konnte die Division Anlagenbau einen Gewinnschub verzeichnen. Kovats verwies auf das saisonale Geschäft in allen vier Divisionen. "Der wesentliche Anteil des Jahresergebnisses kommt erst Ende des dritten bzw. im vierten Quartal", sagte er.

      Der Bereich Anlagenbau habe bei einem Umsatz von 418,1 (212,0) Millionen Euro einen Vorsteuergewinn (EBT) von 19,4 (2,0) Millionen Euro erzielt. Der starke Zuwachs werde vor allem auf Zukäufe zurückgeführt. Zudem hätten die Preissteigerungen bei Rohstoffen und Material an die Kunden weitergegeben werden können und die Auslastung sei gestiegen.

      In der Division Maschinenbau - die Gruppe Emco - sei bei einem Umsatz von 72,1 (68,1) Millionen Euro ein EBT von 0,7 (0,4) Millionen Euro erzielt worden.

      Bei der Division Antriebstechnik sei bei einem Umsatz von 206,2 (119,1) Millionen Euro das EBT auf minus 4,5 (plus 0,3) Millionen Euro gedreht. A-Tec führt dies auf die Großakquisition der Motorengruppe Lindeteves-Jacoberg zurück.

      Die Division Metall - Montanwerke Brixlegg - habe bei einem Umsatz von 274,0 (260,5) Millionen Euro ein EBT von 7,6 (15,1) Millionen Euro ausgewiesen. Die Nachfrage nach Kupferformaten und -kathoden sei anhaltend stark. Der Kupferpreis habe im ersten Halbjahr einen volatilen Verlauf gezeigt, konnte sich aber im zweiten Quartal auf hohem Niveau stabilisieren, hieß es.



      eigentlich alles wirklich gute aussichten.
      eine fünfte division....interessant!


      lg
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:45:11
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.494 von PAPAPAPA am 14.08.07 16:39:11Kläger müßten ja die Banken sein. Haben die hier ernsthafte Interessen ?

      du hast recht!
      schlauer fuchs....daran hat wohl auch noch niemand der presseleute gedacht....

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:46:34
      Beitrag Nr. 443 ()
      HB WIEN. Die Staatsanwaltschaft wirft Kovats vor, das Tanzlokal im niederösterreichischen Vösendorf im Jahr 2000 vorsätzlich in den Konkurs getrieben zu haben, wodurch deren Gläubiger - die SCS Immobilienverwaltung GmbH, die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie die Erste Bank als Kreditgeber - geschädigt worden seien. Die Schadenssumme soll sich auf 230 000 Euro belaufen. Kovats wies die Anschuldigungen vehement von sich: „Das war kein Betrug, da niemand geschädigt worden ist“, sagte er.....

      An der Börse schlug die Nachricht vom Angeklagten Kovats gleichwohl ein wie eine Bombe: Die A-Tec-Aktien verloren zeitweise fast zehn Prozent auf 172,0 (190,50) Euro. Händler begründeten den Kursverlust mit dem Vorwurf sowie damit, dass A-Tec ihre geplante Hybridanleihe verschoben hat. Eine der Konsortialbanken hatte die Verschiebung mit dem „volatilen Marktumfeld für Bonds“ begründet A-Tec hatte in der vergangenen Woche Road-Shows für den Bond abgehalten, der in dieser Woche gepreist werden sollte.

      An der Discothek war Kovats nach eigenen Angaben mit 50 Prozent beteiligt. Vermieter sei die SCS gewesen, Mieter eine Betriebsgesellschaft, die laut Kovats überhöhte Mieten gezahlt hat. „Sowohl die Besitzgesellschaft als auch die Betriebsgesellschaft der Diskothek sind in Konkurs gegangen, da sie aufgrund der überhöhten Mieten wirtschaftlich nicht erfolgreich sein konnten“, so Kovats. Der Geschäftsführer habe daher Konkurs anmelden müssen.

      „Der Vorwurf seitens der SCS an mich lautet, dass ich veranlassen hätte müssen, dass die Besitzgesellschaft 230 000 Euro an die Betriebsgesellschaft fakturieren hätte müssen. Ich habe ein Gutachten vorliegen, das bestätigt, dass es keinerlei Veranlassung meiner Seite gegeben hat und dass alles rechtens war“, betonte Kovats. Konkrete Angaben zum Gutachten wollte Kovats vorerst nicht machen. Die Verhandlungstermine sind nach Angaben von Kovats am 17. und 19. September 2007.

      etc.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:48:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.595 von AlaskaBear am 14.08.07 16:45:11Wer sind denn die Konsortialbanken für die Hybridanleihe ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:10:10
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.646 von PAPAPAPA am 14.08.07 16:48:09wieso?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:13:14
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.026 von AlaskaBear am 14.08.07 17:10:10Ich möchte ein Gesamtbild haben.

      Faktum ist, daß die Erste Bank hinter der Anklage steckt und die müssen wissen, daß eine derartige Klage erhebliche Auswirkungen auf den A-Tec-Kurs haben kann.

      Ich gehe davon aus, daß die Erste Bank nicht unter den Konsortialbanken ist. Sollte dies jedoch schon der Fall sein, müßte man weiterdenken. Dann wird´s wohl etwas schwierig...
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:24:31
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.077 von PAPAPAPA am 14.08.07 17:13:14kapier ich nicht.
      dachte eigentlich,die SCS ist da sauer.
      o.k.-dann ist die erste also auch mit von der partie.
      mein fehler-nobody is perfect.

      die erste gibt ja trotzdem kursziel 225€ raus...ist ja dann eigentlich als doppelt positiv zu sehen,da ja die leute intern sicherlich wissen müssten,das die klage gegen den hr. kovats den kurs runterprügelt.
      zumindest nachdem,was da als "medialer zirkus" im internet und den zeitungen rüberkam.
      wolltes auf das raus?

      also,wenn ich da jetzt für mich weiterdenke....klage abgewiesen,einigung mit der NA,Q3 und Q4 super zahlen,ev. eine 5 division.....müsste da dann die analysten-crew nicht auch die schätzungen im best case fall dann auf meine (persönliches KZ) 260€ rauffahren....naja-schön wäre es schon,oder?

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:50:34
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.273 von AlaskaBear am 14.08.07 17:24:31Ich gehe davon aus, daß die SCS / die Erste Bank relativ schnell eine außergerichtliche Einigung in der Sache erzielt hätten. Hat es derartige Bemühungen gegeben ? Ich denke Kovats hätte hier sicherlich (angesichts des sonst drohenden Imageschadens) durchaus Kompromissbereitschaft gezeigt.

      Die beiden Fragen die sich ergeben:

      1) Hat es ein "außergerichtliches Angebot" gegeben ?
      Dann wäre fragwürdig, warum Kovats nicht zugestimmt hat. Er war sich dann offensichtlich der Sache sicher und nahm den erheblichen Imageschaden der Klageerhebung in Kauf. Hängt natürlich von der "Angebotshöhe" ab, aber das wäre fast grob fahrlässig.

      2) Warum hat es kein "außergerichtliches Angebot" gegeben ?
      Das ist die wahrscheinlichere Variante und angesichts der Tatsache, daß die Erste Bank beim Disko-Fall Geschädigter ist und gleichzeitig ein Kursziel kommuniziert, das deutlich über dem dann aktuellen Kurs liegt.. .. wäre zumindest sehr merkwürdig. Interessant ist auf alle Fälle, daß die Erste Bank das Kursziel nach Veröffentlichung der Klage bestätigt hat. Hat das einen Grund... ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:52:37
      Beitrag Nr. 449 ()
      NA-Chef sieht Streit mit Kovats beendet

      Di Aug 14, 2007 1:07 MESZ
      Hamburg (Reuters) - Die Norddeutsche Affinerierechnet nach den Worten ihres Vorstandschef Werner Marnette nicht mehr mit einer Blockade der Übernahme von Cumerio durch den österreichischen Industriellen Mirko Kovats.
      Er sei optimistisch, eine einvernehmliche Lösung mit Kovats zu finden, sagte Marnette der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag in Hamburg. "Wir führen konstruktive Gespräche." Marnette äußerte die Überzeugung, "dass der Deal laufen wird". Kovats solle entsprechend seiner Beteiligung im Aufsichtsrat der NA vertreten sein.

      Die NA liefert sich mit Kovats, dem Chef und Mehrheitseigner der österreichischen Industrieholding A-Tec, einen Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie. Kovats hält eine Sperrminorität von 25 Prozent an der von der NA umworbenen Cumerio und ist zugleich mit 15 Prozent Großaktionär der NA.


      das ist toll.
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:53:50
      Beitrag Nr. 450 ()
      Hab´ meinen Schein immer noch nicht verkauft, weil ich auf die 160 warte. Eigentlich reine Dummheit; mehr als 100 % waren´s schon.
      Aber ich glaube nicht, dass das schon alles war.
      Es sei denn, der Markt bricht wieder mal ein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:57:00
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.717 von PAPAPAPA am 14.08.07 17:50:34...daß die Erste Bank das Kursziel nach Veröffentlichung der Klage bestätigt hat. Hat das einen Grund... ?

      gute frage....grübel.grübel.
      normalerweise stelle ich mich nicht so blöd an....sorry.
      der grund könnte sein,das die leute genauso wie ich von der A-Tec überzeugt sind (reine subjektive betrachtung meinerseits) und das nochmal der öffentlichkeit kommunizieren wollten?
      vermute ich halt mal.....hast das gemeint?
      richtig?

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:02:21
      Beitrag Nr. 452 ()
      So weit ich das verstanden habe geht es um ein Strafverfahren, da gibt es keine außergerichtlichen Einigungen, der Staat verhandelt nicht.

      Deshalb steckt auch nicht die SCS, die Erste Bank oder sonst wer dahinter, sondern die Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:08:06
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.920 von Storchenstubn am 14.08.07 18:02:21naja,hast schon recht.
      da waren wir wohl mehr als auf dem holzweg,wie man so schön sagt.
      nur irgendwer muss das ganze ja ins rollen gebracht haben-sprich angezeigt haben.
      lt. presse wird da doch immer die SCS bzw. erste genannt.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:10:52
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.009 von AlaskaBear am 14.08.07 18:08:06naja,eigentlich werden die beiden ja nur als geschädigte genannt.
      der teufel liegt im detail.

      und wer hat nun das ganze wirklich ins rollen gebracht?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:14:52
      Beitrag Nr. 455 ()
      Kovats zieht im Kupfer-Streit zurück
      14.08.2007 | 17:38 | (DiePresse.com)

      Der Kampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie scheint beigelegt. Kovats gibt nach und kündigt Einigung mit der Norddeutschen Affinerie an.

      Der Konflikt um die Vormachtstellung in Europas Kupferbranche steht offenbar vor dem Ende. Die österreichische A-Tec-Gruppe von Mirko Kovats hatte bis zuletzt die Pläne seines Haupt-Konkurrenzen Norddeutsche Affinerie (NA) blockiert. Das deutsche Unternehmen will schon seit einiger Zeit die belgischen Cumerio übernehmen. Kovats hat das verhindert.

      Sperrminorität bei Cumerio
      Am Dienstag kündigte der österreichische Industrielle eine baldige Einigung mit der Norddeutschen Affinerie an. NA-Chef Werner Marnette rechnet jetzt damit, dass A-Tec die Übernahme nicht mehr blockieren wird, und hat Kovats dafür eine Mitsprache im NA-Aufsichtsrat "entsprechend seiner Anteile" in Aussicht gestellt.

      Die A-Tec hält seit Juli 15,1 Prozent an der Norddeutschen Affinierie und ist damit größter Einzelaktionär. Beim Übernahmekandidaten Cumerio verfügt A-Tec üvber die Sperrminorität (25 Prozent plus eine Aktie) und konnte so die Übernahme verhindern.

      Kovats will Kontrolle in NA-Aufsichtsrat
      Das eigentliche Ziel des Industriellen ist aber weiterhin die NA. Hier strebt Kovats die kontrolle im Aufsichtsrat an. Ob er dies nun erhält, ist noch unklar.

      Gerüchte, Kovats wolle sich aus der Kupferbranche zurückziehen, kommentierte der Industrielle mit den Worten: "Das ist absoluter nonsens. Aus einem wachsenden Markt steige man nicht aus." Wie schon im Vorjahr werde der Weltmarkt für Kupfer heuer neuerlich um rund 5 Prozent wachsen und auch in Zukunft sei mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen. (Ag.)


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:15:48
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.773 von PizPalue am 14.08.07 17:53:50welchen schein hast du? und wann um wie viel gekauft?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:28:26
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.157.920 von Storchenstubn am 14.08.07 18:02:21Da ist natürlich was dran. Allerdings glaube ich nicht, daß die Staatsanwaltschaft von sich aus aktiv werden würde, sondern nur auf Anzeige der Gläubiger hin. Und hier müßte die Erste Bank mit im Boot sitzen. Die Erste Bank ist natürlich eine große Bank, bei der vielleicht der Filialleiter in Vösendorf nicht weiß, welche Auswirkungen eine solche Klage hat und sich deshalb nicht mit "Wien" abstimmt.

      Ich kenne das Konkursrecht nicht im Detail, aber solche Angelegenheiten muß man doch unter der Hand regeln können. Auch wenn Kovats 100% von seiner Unschuld überzeugt ist, hätte er Schadensbegrenzung betrieben. Auf die 250 k€ kommt´s ihm mit Sicherheit nicht an. Aber im September gibt´s ja mehr Info....
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:31:52
      Beitrag Nr. 458 ()
      Der Ami-Markt kotzt mich schön langsam an. In Europa hätte sich schon alles stabilisiert, und jetzt reißen die uns schon wieder hinunter.

      Ich fahre jetzt mal 3 Tage auf Urlaub um Abstand von dieser Panik, diesem Hedge-Fonds-Chaos und diesen Kredit-Gaunereien zu bekommen. Am Wochenende schaue ich mir die Situation wieder an.

      lg

      Storchenstubn

      (Eines habe ich bei dieser Ami-Kredit-Geschichte noch nicht verstanden: ok, die Kredite fallen aus aber damit fallen doch die Häuser in die Hände der Immobilienfinanzierer. Die sind ja auf einmal auch nicht wertlos.)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:34:17
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.289 von PAPAPAPA am 14.08.07 18:28:26Ich nehme mal an, dass der Insolvenzverwalter so eine Strafanzeige stellen MUSS, wenn der Verdacht eines Gesetzesbruchs besteht. Die sind ja vereidet.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 20:01:25
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.109 von marhah am 14.08.07 18:15:48SDL2C8; Mischkurs 0,35; Erstkauf vor 10 - 14 Tagen zu 0,50; danach
      fast an den Tiefpunkten mehrmals nachgekauft.
      Achtung! Schein läuft bis 12/07 Bais 180; mag noch lang genug sein.
      Gibts aber einen Crash oder passiert aus irgendeinem Grund mit der Aktie was, kannst du dein Geld abschreiben. Also: Kurzfristig handeln.
      Ich hätte heute verkaufen müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 20:36:26
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.341 von Storchenstubn am 14.08.07 18:31:52(Eines habe ich bei dieser Ami-Kredit-Geschichte noch nicht verstanden: ok, die Kredite fallen aus aber damit fallen doch die Häuser in die Hände der Immobilienfinanzierer. Die sind ja auf einmal auch nicht wertlos.)

      also,das zu erklären wäre jezt aber wirklich zu viel bzw. zu umfangreich.und hat eigentlich nichts mit der A-Tec zu tun.
      hier mal ein paar denkanstöße,warum die "big daddys" so nervös sind .....

      zitat silvereagle vom 21.1.2006 aus dem unten genannten link:
      Der neue zukünftige FED Chef hat seinen Spitznamen "Helikopter Ben" bekannlicher Weise hauptsächlich dafür erhalten, weil er öffentlich aussagte, dass er notfalls US Dollar mit dem Helikopter abwerfen will, um ein Abgleiten der US Wirtschaft in eine Rezession zu verhindern.

      und

      Dass die US Federal Reserve, FED die M3 Zahlen (Gesammte Summe aller Geldmengen, inkl. Bargeld, Bankguthaben, Kredite, Hypotheken, Reporaten, etc.), nach 93 Jahren nun ab März 06 plötzlich nicht mehr veröffentlichen, und geheimhalten will, ist ebenfalls ein sehr schlechtes Ohmen.

      einfach mal die beiträge vom ehemaligen user "silvereagle" lesen...ist an manchen stellen hochinteressant und hilft besser zu verstehen....genau lesen und versuchen,zu verstehen....ich weis,das ist viel zu lesen,gibt dir aber auskunft über die GATA,informatives über gold,silber und Co. und warum eigentlich derzeit der ganze derivaten-blödsinn (die put und call fraktion verzeihe mir den ausspruch)eigentlich eine regelrechte gradwanderung ist...mach dir selber ein bild:

      http://groups.yahoo.com/group/gata/messages/4054?viscount=-3…

      http://groups.yahoo.com/group/gata/messages/4054?viscount=-3…

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…


      wenn da nun plötzlich eine menge banken auf einer menge häuser sitzen,sozusagen,und auf breiter flur eigentlich keine käufer für die häuser da sind....und es würde eine kriese eintreten,bei der plötzlich alle gläubiger (sprich sparbuchinhaber)vor der bank stehen und ihre guthaben einfordern (siehe 1929 oder siehe das bawag syndrom,da sind die politiker öffentlich im fensehen aufgetreten und haben zwecks beruhigung der bevölkerung plötzlich konten eröffnet!)....also,alle durch die selbe tür raus wollen....was meinst,würde dann passieren?
      ist nur meine laienhafte meinung und muss nicht stimmen.
      der YEN wird auch immer stärker und treibt die carry-trader zunehmend aus dem markt-also liquiditätsentzug.
      die finanzspritze ist ja global sozusagen verabreicht worden-patient wird hoffentlich wieder genesen-was anhand des wachstums der BRIC länder auch höchstwarscheinlich so kommen wird.dauert halt noch ein wenig....ist sowieso saure gurken zeit-sprich august-da war eh noch nie was los. ;)

      lg
      and nice weekend
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:44:40
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.026 von AlaskaBear am 14.08.07 20:36:26Kurzer Erklärung zur Immobilienkrise:

      Es wurden Häuser gekauft und zu einem erheblichen Teil (tlw. bis 100%) fremdfinanziert. Die Hauspreise sind gestiegen (Immobilienblase) und viele der Hauskäufer nahmen zusätzlich Konsumkredite auf, die mit der Wertsteigerung besichert waren.

      Nun kommen zwei Faktoren: Die Zinsen steigen und damit kommen die Kreditrückzahlungen ins Stocken. Der Hausmarkt wird von einem Verkäufermarkt zum Käufermarkt, die Preise fallen. Die Kredite (ABS = Asset Backed Securities) werden zunehmend wertlos. Viele der Banken haben jedoch diese (tlw. wertlosen) ABS weiterverkauft...

      Das Problem das nun aufgetreten ist besteht darin, daß die Banken zueinander Vertrauen verloren (nach dem IKB/PNB-Paribas/..-Debakel). Damit schnellte in erster Folge der Taggeld-Interbankensatz in die Höhe und das das Kreditgheschäft zwischen den Banken kam fast zum Erliegen, mit den entsprechenden Konsequenzen für den Nichtbankensektor... Richtigerweise hat die EZB,.. über den Geldmarkt Liquidität zugeführt und so eine massive Krise verhindert.

      Im übrigen hat sich für jeden halbwegs kundigen Beobachter die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt schon lange abgezeichnet.... Derzeit wird über die Immobiliensituation in Spanien, UK und Irland nicht gesprochen. Aber die Situation in diesen Ländern ist durchaus auch mit Sprengstoff versehen, auch wenn es in Europa diesen subprime-Markt in dieser Form nicht gibt. Zumindest in Spanien scheint das Risiko sehr hoch, daß ein Platzen der Immoblase Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnte...

      Welche Folgen nun diese Krise, die ja halbwegs bewältigt zu sein scheint haben wird, dazu hört man unterschiedliche Meinungen. Es wird aber zu einer restriktiveren Kreditvergabe führen und die EZB wird vermutlich ihre Zinsen nach dem nächsten Schritt vorerst nicht mehr weiter erhöhen, weil das Inflationsrisiko derzeit niedriger als das Wachstumsrisiko bewertet wird.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:45:25
      Beitrag Nr. 463 ()
      News - 14.08.07 20:32
      NA-Chef Marnette: Gehe von Verkauf des Cumerio-Pakets von Kovats an uns aus

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der seit Wochen offen ausgetragene Machtkampf um die Vorherrschaft in der europäischen Kupferindustrie könnte kurz vor der Entscheidung stehen. Werner Marnette, der Vorstandsvorsitzende des Hamburger Kupferkonzerns Norddeutsche Affinerie (NA), ist optimistisch, dass der österreichische Industrielle Mirko Kovats die geplante Übernahme des belgischen Konkurrenten Cumerio nicht länger blockieren wird. 'Ich gehe davon aus, dass Herr Kovats sein Cumerio-Paket von 25 Prozent an uns verkaufen wird', sagte Marnette dem 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe). Auch Cumerio-Großaktionär Kovats habe in Wien von guten Chancen für eine baldige Lösung des Konflikts gesprochen, so das Blatt.

      In Finanzkreisen rätselt man denm Berich zufolge allerdings darüber, was Kovats zum Einlenken bewogen hat. Noch vor einer Woche hatte er seinen Druck auf die NA erhöht und eine weitere Aufstockung seines Cumerio-Pakets erwogen. Analysten schätzten, dass Kovats für den Kauf seiner Cumerio-Anteile fast 200 Millionen Euro bezahlt habe. Außerdem erwarb er über die Börse für 170 Millionen Euro 15 Prozent der NA-Aktien. Damit ist er der größte Aktionär des Hamburger Unternehmens. NA-Chef Marnette will mit dem 780 Millionen Euro teuren Kauf von Cumerio zum drittgrößten Kupferproduzenten in der Welt aufsteigen und die zunehmende Marktmacht der großen Minengesellschaften begrenzen./he
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:52:35
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.378 von Storchenstubn am 14.08.07 18:34:17Ich bin nicht ausreichend rechtskundig, um den juristischen Gehalt der Angelegenheit beurteilen zu können.

      Ich weiß ja nicht genau wie alt diese "Disko-Pleite" ist. Aber es hat doch den Anschein, als würden die Dinge in Österreich nicht viel schneller laufen als in Süditalien.

      Ein Insolvenzverwalter muß doch rasch reagieren und muß seine Geschäfte rasch abwickeln, weil er kostet ja schließlich auch Geld.

      Fragen über Fragen. Wir werden ja im September mehr wissen, aber eine ausreichend detailierte Darstellung der ganzen Angelegenheit würde mich durchaus interessieren....
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:25:09
      Beitrag Nr. 465 ()
      Die Kupfersparte des Herrn Kovats ist ja offenbar ein einziger Schrott: Die besten aller Zeiten und dann so ein Ergebnis, woran liegts? ... Kein Wunder wenn das niemand mit der Kneifzange anfassen will. Scheint doch jetzt eher um Rückzugsgefechte zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:38:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.641 von cmeise am 14.08.07 22:25:09Ich denke es geht bei diéser beabsichtigten Konsolidierung um die Stärkung der Position gegenüber den Kupferminen. Brixlegg ist halt im Vergleich zur NA ein relativ kleiner Laden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:41:33
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.053 von PAPAPAPA am 14.08.07 21:52:35Ad Süditalien: Der Konkurs der Disko wurde im Jahr 2000 angemeldet. Wann verjähren solche Sachen eigentlich ? Nach fünfzig Jahren ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:10:14
      Beitrag Nr. 468 ()
      US wieder Spielverderber?
      Sind die schönen Zahlen morgen wieder Schnee von gestern?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:24:17
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.913 von PAPAPAPA am 14.08.07 21:44:40das finde ich ja beruhigend:
      Richtigerweise hat die EZB,.. über den Geldmarkt Liquidität zugeführt und so eine massive Krise verhindert.
      ich frage mich halt die ganze zeit schon: ist das auch gedeckt?
      lass mal,das ist rein retorisch...
      mir war nach den worten des users "silvereagle" schon klar,das ben die kriese durch liquiditätszuschuss stoppen wird (darum gibts ja auch keinen M3 bericht mehr,vermute ich mal),nur finde ich es halt auch sehr bedenklich,wie schnell sich eigentlich die kriese verselbstständigt hat und marktübergreifend gewirkt hat-der markt ist meiner meinung nach durch die ganzen derivate zu einem äußerst zerbrechlichen gebilde mutiert (ist meine laienhafte meinung und muss nicht stimmen).
      das gute dabei:
      ...und die EZB wird vermutlich ihre Zinsen nach dem nächsten Schritt vorerst nicht mehr weiter erhöhen, weil das Inflationsrisiko derzeit niedriger als das Wachstumsrisiko bewertet wird.
      amerika wird die zinsen schneller senken als vermutlich alle denken und für good old europe wirds nicht so schnell teurer.IMHO.

      lg
      lese immer gerne mit und lerne vor allem immer wieder gerne von euch
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 08:37:27
      Beitrag Nr. 470 ()
      Uuups - ging dann aber doch ziemlich flink
      nach der Ankündigung :eek:



      15.08.2007 - 08:24 Uhr euro adhoc: A-TEC Industries AG /

      Wien, 15. August 2007: A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9) verlautbart mit Dörries Scharmann Technologie GmbH die Akquisition eines führenden Herstellers für Spezialwerkzeugmaschinen. Ein entsprechender Vertrag mit der Deutschen Beteiligungs AG ist gestern unterzeichnet worden; seine Gültigkeit steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

      DST, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1884 reichen, wurde 1998 in Folge der Insolvenz von Bremer Vulkan AG von der Deutschen Beteiligungs AG aus der Konkursmasse erworben.

      Für das Geschäftsjahr 2007 wird mit rund 141 Mio. EUR ein um rund 11 % höherer Umsatz als 2006 erwartet. Die Gesellschaft ist nachhaltig profitabel. A-TEC Industries plant DST mit Beginn 4. Quartal 2007 zu konsolidieren und in die Division Maschinenbau zu integrieren.

      Über Dörries Scharmann Technologie GmbH: DST ist ein führender Hersteller für Spezialwerkzeugmaschinen. Anwendungsgebiete sind im Bereich Fahrzeugtechnik, im allgemeinen Maschinenbau und im Bereich Luft-/Raumfahrt zu finden. DST ist auch in der Energietechnik tätig. In diesem neueren Geschäftsfeld profitiert das Unternehmen von der hohen Nachfrage nach Ausrüstungen für Windkraftanlagen. DST beschäftigt rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 600 an zwei Produktionsstandorten in Mönchengladbach und Bielefeld.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.08.2007 07:47:58
      =

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 15, 2007 02:24 ET (06:24 GMT)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:22:59
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hat bitte jemand RT Wien?
      Oder öffnet Wien später?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:43:47
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.288 von PizPalue am 15.08.07 09:22:59Auf Wien musst Du heute verzichten:



      http://de.wikipedia.org/wiki/Feiertage_in_%C3%96sterreich
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:47:46
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.606 von depotcheck am 15.08.07 09:43:47Dann wird´s heute echt ein schwieriger Tag!
      Der Merger wird unbeachtet bleiben.
      Und bis morgen ist manchmal ziemlich lange.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:48:23
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.606 von depotcheck am 15.08.07 09:43:47Danke, übrigens! Sorry!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:59:09
      Beitrag Nr. 475 ()
      Kann das sein, fast 1 Stunde Handel und noch nicht 1 einzige Aktie gehandelt von A-TEC trotz der adhoc-Meldung?
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:07:15
      Beitrag Nr. 476 ()
      Ich seh das anders.

      Heute ist erstmal ein recht mieser Tag für den Gesamtmarkt, wer weiß, ob die Amis aber heute abend nicht das Ruder wieder rumreißen.

      Zwischen 170 und 190 Euro war das Interesse an A-Tec hier größer, im Moment traut sich keiner rein, aber verkaufen tut auch keiner mehr. Eine ganz gute Ausgangsposition, und wenn hier wirklich noch Fonds reinwollen, dann sollten sie sich beeilen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:34:08
      Beitrag Nr. 477 ()
      die fonds werden sich sicherlich nicht beeilen.
      erst wenn die unklarheiten bezüglich gerichtsverfahren aus dem weg sind und der kupfer-streit beigelegt ist,wird man sich da wieder ran trauen.
      meine meinung.

      in australien (rohstofflastig) gings heute mal wieder hart zur sache.wie würdet ihr hier bei W : O sagen...ein blutbad an der börse.die hedger und fonds brauchen geld und ziehen den markt runter.
      solange diese volatilität und die unsicherheiten bestehen,wird sicherlich nichts gekauft-zumindest nicht im großen stil-auch A-Tec kann sich da nicht gegen den markt stemmen...egal,wie gut die mews momentan ausfallen.

      lg
      meine meinung und muss nicht richtig sein
      AlaskaBear

      zur A-Tec:
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?
      p=news&ida=671625&idc=20&sp=" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/front/index.php?
      p=news&ida=671625&idc=20&sp=

      die carry-trader werden aus dem markt gejagt und entziehen den märkten zusätzlich liquidität:
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=6717…

      allgemeine stimmung "deutsche börse-das sieht nicht gut aus":
      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=672570&idc=20…

      ich schone meine nerven und dreh mal ab.
      lese immer gerne mit.wäre nett,wenn ihr bis nächste woche ein paar news über A-Tec hier reinstellen würdet.ist interessant...

      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:49:12
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.468 von AlaskaBear am 15.08.07 10:34:08Deine Meinung Gott sei Dank!
      .......leider aber richtig!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:12:33
      Beitrag Nr. 479 ()
      nachtrag:
      ich weis nicht,ob man/ich der deutschen bank glückwünsche schicken soll oder ob das eher zum weinen wird (ist nicht "böse",sondern sarkastisch gemeint!):

      Greenspan wird Berater der Deutschen Bank
      Neues Mandat für den ehemaligen Fed-Chef
      Der langjährige US-Notenbankchef Alan Greenspan wird die Investment-Banking-Sparte der Deutschen Bank beraten.

      Der langjährige US-Notenbankchef Alan Greenspan wird die Investment-Banking-Sparte der Deutschen Bank beraten. (sda) Der 81-jährige Alan Greenspan, der 18 Jahre an der Spitze der US- Notenbank stand, gilt als einer der besten Finanzmarktexperten der Welt. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann würdigte Greenspan als einen der «Architekten des heutigen Finanzsystems».

      Greenspan werde «mit Mitarbeitern und Kunden im Bereich Investment Banking seine Sicht der Dinge in Bezug auf aktuelle und künftige Entwicklungen auf den Weltfinanzmärkten teilen», erklärte die Bank.

      Greenspan hatte nach seinem Abgang bei der US-Notenbank Fed im vergangenen Jahr eine Beratungsfirma gegründet. Sein erster Kunde ist der Vermögensverwalter Pacific Investment Management (PimCo), eine Tochter der Allianz.

      Greenspan wolle insgesamt nicht mehr als ein Dutzend Kunden haben und höchstens einen in jeder Branche, schrieb das «Wall Street Journal». Daher werde er bei der Deutschen Bank nicht die Vermögensverwaltung beraten.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/Schweiz/wahlen_2007/greenspan_…


      und

      und hier schließt sich der kreis von mr. greenspan zur akt. kreditkrise...

      Die » Financial Times Deutschland nimmt den ehemaligen US-Notenbank-Chef und frischgebackenen Deutsche Bank-Berater Alan Greenspan aufs Korn. "An den Märkten werden die Stimmen lauter, dass Greenspan den abrupten Wechsel von der Kreditschwemme zur -klemme mit zu verantworten hat", schreibt die Zeitung. "Tatsächlich hat nicht nur die Senkung der Zinsen auf das historische Tief von 1,0 Prozent die Exzesse am US-Häusermarkt begünstigt. Zu den Subprime-Krediten hat sich Greenspan lange sehr optimistisch geäußert. Noch im April 2005 pries er die Vorzüge der Subprime-Industrie und ihrer Instrumente - inklusive der in den USA gängigen variablen Zinsen. Genau die sind es, die jetzt vielen Hausbesitzern zum Verhängnis werden."http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Internationale-Pres…

      lg
      und schönes WE wünscht
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:56:56
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.729 von PizPalue am 15.08.07 10:49:12Verkaufen Verkaufen alle Aktein verkaufen!!!!!---rette sich wer kann. die Krise und damit der mega-crash hat erst begonnen-doch die Akteure stehn noch nicht dazu-- sie zieren sich noch--
      Nehmt die Chance wahr und setzt auf CASH
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:03:08
      Beitrag Nr. 481 ()
      A-Tec auf Rekordkurs: „Verkaufe nichts“
      15.08.2007 | 18:15 | (Die Presse)

      Kupfer: Einigung mit Norddeutscher Affinerie in Sicht.

      wien (eid). „Keine Bankgarantie, keine Homepage – sehr mysteriös.“ Der Industrielle Mirko Kovats rätselt offenbar genauso über die arabische Investorengruppe AFC wie die Münchener Rück und Comdirekt. Der „Arabic Finance Circle“ hatte am Freitag verkündet, bei den drei Unternehmen signifikante Anteile erwerben zu wollen, ohne jegliche Details zu nennen. „Ich schließe kategorisch aus, dass meine Stiftung Anteile an der A-Tec verkauft – wer bei uns einsteigen will, dazu gibt's die Börse“, sagte Kovats am Dienstag. Etwas Gutes hat das rätselhafte Kaufangebot aber auf jeden Fall: Die A-Tec-Aktie ist nach wochenlangen schweren Verlusten wieder im Plus und hat seit Montag kräftig zugelegt.

      Ein Grund für den Kursanstieg dürften auch die über Analystenerwartungen liegenden Halbjahreszahlen sein. Rekordwerte bei Auftragseingang (1,034 Mrd. Euro) und Auftragsstand (1,953 Mrd. Euro) in den vier Sparten Anlagenbau, Antriebstechnik, Maschinenbau und Metall haben ein Umsatzplus um 47,1 Prozent auf 970,3 Mio. Euro gebracht. Das Betriebsergebnis hat sich auf 46,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt, der Nettogewinn auf 36,2 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Gestiegen sind allerdings auch die Schulden, von 669 auf 511,2 Mio. Euro. „Wir haben rund 400 Mio. Euro in Akquisitionen investiert“, sagte Kovats. Dazu zählt die französische Gindre Duchavany-Gruppe, einer der europaweit führenden Hersteller von Kupfer-Halbzeugprodukten, sowie zwei britische Elektromotoren-Hersteller.

      Obwohl Kovats wegen der Börse-Turbulenzen eine Anleihe abgesagt hat, kauft er weiter zu. Der deutsche Hersteller von Spezialwerkzeugmaschinen, Dorries Scharmann Technologie, ist der jüngste Coup.

      Viel Geld steckte Kovats, der über seine Stiftung 55,2 Prozent an der A-Tec hält, in die beiden Kupferkonzerne Cumerio und Norddeutsche Affinerie (NA) und entfachte damit einen „Kupferkrieg“. Mit der Sperrminorität an der belgischen Cumerio kann er die von der deutschen NA geplante Übernahme der Cumerio verhindern. An der NA hält Kovats 15,1 Prozent. Nach dem wochenlangen beinharten Machtpoker sieht es nun nach einer Einigung aus. „Wir führen konstruktive Gespräche“, meinten Kovats und NA-Chef Werner Marnette unisono. Kovats, der die Schaffung eines großen europäischen Kupferkonzerns im Auge hat (die „Presse“ berichtete am 30. Juni) dürfte der Cumerio-Übernahme durch die NA nicht mehr im Weg stehen. Ob er im Gegenzug eine Mitsprache im NA-Aufsichtsrat erhält, ist offen. Vom Tisch dürfte die Einbringung der Montanwerke Brixlegg sein.



      Kupfer ist gutes Investment
      Gerüchte, wonach Kovats die zur A-Tec gehörenden Montanwerke Brixlegg sowie seine Cumerio- und NA-Anteile an die italienische KME verkaufen würde, bezeichnete er als „Nonsens“. Er sehe sich bei den Deutschen als strategischer Investor. „Der Kupfermarkt wächst um fünf Prozent, die Nachfrage nach den Produkten ist hoch.“ Dies beweist auch das exzellente Quartalsergebnis der NA. Sie erwartet für das Geschäftsjahr 2006/07 das beste Ergebnis der Konzerngeschichte.

      Da im Anlagengeschäft Erlöse traditionell gegen Jahresende sprudeln, rechnet Kovats im Gesamtjahr mit mehr als 2,1 Mrd. Euro Umsatz und einem Ebit von 100 Mio. Euro.



      400 MILLIONEN FÜR ZUKÄUFE
      Die A-Tec-Gruppe des Industriellen Mirko Kovats hat im Halbjahr Umsatz und Ergebnis über Analystenerwartungen steigern können. Der Grund sind hohe Auftragseingänge und Zukäufe um 400 Mio. Euro. Im Poker um die Kupferindustrie bahnt sich eine Einigung an.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.08.2007)

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:06:45
      Beitrag Nr. 482 ()
      A-Tec baut Imperium aus
      Mirko Kovats hat weiter zugekauft und einen Hersteller für Spezialwerk­zeugmaschinen übernommen. Eine Einigung im Kupferstreit soll bevorstehen


      Wien - A-Tec Industries, hinter der der Industrielle Mirko Kovats steht, übernimmt den deutschen Hersteller von Spezialwerkzeugmaschinen Dörries Scharmann Technologie GmbH (DST). Ein entsprechender Vertrag ist am Dienstag unterzeichnet worden, teilte A-Tec am Mittwoch mit. Die Kartellbehörden müssen dem Kauf noch zustimmen, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. DST sei \"nachhaltig profitabel\", heißt es. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet DST einen Umsatz von 141 Mio. Euro, das sind um elf Prozent mehr als 2006.

      Auch im Kampf um die Vorherrschaft in der deutschen Kupferindustrie zwischen A-Tec und der Norddeutschen Affinerie (NA) steht offenbar eine Einigung kurz bevor. Kovats hat am Dienstag bei der Präsentation der Halbjahresbilanz erklärt, er \"erwarte in absehbarer Zeit eine Einigung mit der NA\". Selbiges erklärte in Hamburg auch NA-Chef Werner Marnette. Die Deutschen rechnen jetzt nicht mehr damit, dass A-Tec die Übernahme der belgischen Cumerio blockiert, und haben Kovats dafür eine Mitsprache im NA-Aufsichtsrat in Aussicht gestellt.

      A-Tec, die bereits seit längerem die Kupferhütte Brixlegg besitzt, war Ende Juni bei der NA, Europas größter Kupferhütte, eingestiegen und ist dort mit 15,1 Prozent größter Einzelaktionär. Gleichzeitig hält A-Tec mittlerweile 25 Prozent plus eine Aktie der Cumerio-Anteile und hat damit bisher eine Übernahme des belgischen Unternehmens durch die Deutschen verhindert, die bereits 15 Prozent an Cumerio halten.

      A-Tec konnte im ersten Halbjahr Umsatz und Ertrag kräftig steigern. Der Betriebsgewinn hat sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 124,4 Prozent auf 46,6 Mio. Euro erhöht, die Verkaufserlöse sind um 47,1 Prozent auf 970,3 Mio. Euro gestiegen. Massiv gestiegen ist aber auch die Nettoverschuldung - von 66,9 (per Jahresende 2006) auf 511,2 Mio. Euro.

      Die geplante Hybridanleihe ist \"aufgrund der Marktvolatilität und der hohen Finanzierungskosten verschoben worden\". Durch seinen bevorstehenden Prozess sieht Kovats keine Beeinträchtigung für das laufenden Geschäft. Kovats muss sich im September vor Gericht wegen des Verdachts, bei den Vermögenswerten eines Unternehmens \"geschummelt\" und dieses vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben, verantworten. Dadurch sollen deren Gläubiger - die SCS Immobilienverwaltung, die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft und die Erste Bank als Kreditgeberin - geschädigt worden sein. Es gilt die Unschuldsvermutung. Kovats: \"Ich habe mit vielen Investoren gesprochen, sie wissen, dass die Angelegenheit mit A-Tec nichts zu tun hat.\" (APA, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 16.08.2007)


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:23:02
      Beitrag Nr. 483 ()
      das klingt alles sehr gut !!

      langfristig ist a-tec sicher gewinner ..

      aber ich weiß nicht warum aber mich lässt das gefühl nicht los dass wir noch/ schon wieder in den süden fahren werden !!

      us märkte heute wieder schwach =(

      ich glaube daran dass kovats unschuldig ist jedoch belastet der prozess sicher auch den kurs - viele menschen vertrauen ihm einfach ... ich auch =)

      deshalb kommt das durchatmen vl. erst wenn der rechtsspruch kommt!!

      - - keine aufforderung zu kauf oder verkauf - - keine gewähr !!!

      jeder handeln auf seine eigende gefahr
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 09:28:54
      Beitrag Nr. 484 ()
      Trotz der herben Verluste der Hauptindizes verhält sich A-TEC bei L&S äußerst stabil. Mal sehen wie sie in Wien starten, ich glaube jedoch wir sehen bei A-Tec bis zum Disko-Prozess zumindest eine Seitwärtsbwegung. Vorher sollte es noch eine Einigung im Kupferstreit geben und die dürfte der Aktie nach oben helfen. Ich glaube kaum, daß Kovats die hohen Investitionen in NA und Cumerio gemacht hat, ohne einen Mehrwert rauszuholen.... Let´s see.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 10:09:52
      Beitrag Nr. 485 ()
      Kurse teilweise unter 140. Es gibt offensichtlich selbst bei A-TEC hypernervöse Investoren die zu Überreaktionen neigen. Ich werde unter 140 dezitiert weiter zukaufen. Der ROI beträgt wahrscheinlich nur wenige Tage bis es Neuigkeiten zum Kupferkrimi gibt..
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:31:54
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.179.913 von PAPAPAPA am 16.08.07 10:09:52also,die A-tec hält sich ja eh gut in dem doch äußerst angespannten und aggressiven umfeld.
      der dax wird wohl noch die 7.000 oder weniger sehen,lt. mark faber...

      schau mal nach australien-ein rohstofflastiger markt.
      die hedger gehen raus,um liquidität zu generieren und ihre kunden,die in panik schmeißen,bedienen zu können.
      und treten damit eine lawine los.
      gleichzeitig werden die carry-trader durch den starken YEN aus dem markt gejagt.

      das reinste gemetzel bei den dortigen explorern und rohstoff-firmen.
      verluste von 10% bis über 20% pro börsensitzung bei vielen rohstofftiteln sind dort derzeit auf der tagesordnung.und noch ist der august nicht vorbei.

      wird zwar auch an austria nicht spurlos vorbei gehen,aber solch horrende tagesverluste von 20% sind bis dato ausgeblieben.

      ist halt ein ewiges auf und ab an den börsen.
      ein aufzug fährt ja auch nie immer nur rauf,oder?

      time will tell us.
      gibts irgendwelche news zu A-Tec?

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:35:05
      Beitrag Nr. 487 ()
      Buy on bad news.

      Im Endeffekt geht´s doch darum günstig einzusteigen. Ein Industriekonglomerat mit einem KGV von dzt. unter 10 und einem derart starken Wachstum ist derzeit schwer bis unmöglich zu bekommen.

      Ich lege weiter nach und gehe weiterhin davon aus, daß

      A) eine positive Ankündigung zum Kupferdeal in den nächsten zwei Wochen ansteht

      B) der Disko-Prozess positiv verläuft

      C) bei der Darstellung des operativen Cash Flow noch "Reserven" bestehen und wir möglicherweise in den nächsten Quartalen eine deutliche Verbesserung desselben sehen werden. Das wird Kovats dann schon entsprechend "verkaufen" und der Markt wird es lieben...

      Auf Basis des sehr hohen Auftragsstandes müßten eigentlich die Ergebnisse in den nächsten Quartalen relativ solide verlaufen.

      Let´s see.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:29:21
      Beitrag Nr. 488 ()
      Es war zu erwarten, daß sich die Volatilität der Märkte erhöhen wird und derzeit geht´s halt stärker runter. Das PE des DJIA liegt bereits unter 20 und die Futures gehen um weitere 100 Punkte nach unten ... Die Klugen steigen jetzt nach und nach ein.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:35:51
      Beitrag Nr. 489 ()
      Die MunichRe wird mittlerweile mit einem KGV unter 8 gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:51:48
      Beitrag Nr. 490 ()
      Das nennt man Nervosität.....


      J.P. Morgan upgraded MFA Mortgage Investments

      Last: 6.01-0.39-6.09%

      8:30am 08/16/2007

      MFA6.01, -0.39, -6.1%) to overweight from neutral, citing misplaced credit and liquidity concerns. The broker told clients that while the stock has lost 79% of its book value because it has the word "mortgage" in its name, the company takes virtually no credit risk in its portfolio composed primarily of agency issued residential mortgage-backed securities.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:02:33
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.926 von PAPAPAPA am 16.08.07 14:35:51KGV unter 8 gehandelt.

      vergiss das KGV,wenn die nackte panik herrscht.
      da ist nix mit rationalität-alle wollen jetzt zur selben tür raus und verluste begrenzen-wie ichs vorgestern prophezeit habe.
      jetzt beginnt erst mal das finale sell off.
      sowas kannst rational nicht begründen oder erfassen.

      ist ja halb so wild-ist nur geld...sowas kannst aussitzen,wie man so schön sagt (unheilbar krank sein ist schlimmer!)- schön blöd,wennst in so einer marktsituation mit geborgter kohle arbeitest oder carry-trader bist-da wäre ich jetzt auch nicht mehr so cool und würde vermutlich blut schwitzen.
      aber so gesehen arbeitet die zeit und die aufstrebenden schwellenländer für mich....;)

      genauso,wie die natürliche gier einhergehend mit übermäßiger liquiditätszuführung den markt nach oben treibt,und manchmal dadurch je nach branche auch überhöhte KGV s von über 20 so mancher marktteilnehmer als korrekt empfunden hat,genauso wird die panik den markt nach unten prügeln.
      ist halt so.

      faber meint,das der dax die 7000 sehen muss (oder weniger),ansonsten ist den marktteilnehmern und shorties wohl nicht ganz wohl-anyway-mag es so kommen.oder auch nicht-nobody knows.

      mich wunderts nur,das die verschreckten marktteilnehmer nicht das gold als fluchtwährung heranziehen-die COT-daten sind eher ruhig und auch der goldpreis selbst ist eher gelangweilt?
      komisch...

      lg
      setze meinen urlaub fort-auch wenns gerade so schön spannend ist
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:23:12
      Beitrag Nr. 492 ()
      vergiss das KGV,wenn die nackte panik herrscht.


      ja grad da nicht, immerhin wollen wir günstig einsteigen... nur langsam geht das geld aus ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:36:12
      Beitrag Nr. 493 ()
      So jetzt dürfte der Boden gefunden sein.

      Glaub nicht, dass man noch unter 130€ zugreifen kann.

      Kommt halt auch auf das Marktumfeld an.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 19:17:33
      Beitrag Nr. 494 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:28:57
      Beitrag Nr. 495 ()
      Hi Leute!
      Keine Meinungen? Ist auch schwer; z.Zt.
      US-Aufholjagd verpufft durch Wahnsinnskurse in Asien!
      Das hat aber jetzt, kaum oder nicht nur mit der Yen-Stärke zu tun?
      In den Finanzmärkten dieser Welt ist es z.Zt. wie im täglichen Leben:
      Manchmal weiß die Rechte nicht was die Linke tut!
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:30:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      Übrigens:
      Ich nehme an, dass der Kursaufschwung bei A-Tec heute nicht anhaltend sein wird.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:17:29
      Beitrag Nr. 497 ()
      ein schluss über 130 wäre heute wichtig .. ansonsten ..

      haben wir die die breite seitwärtszone - 159 - 130 nach unten verlassen !!!

      zumindest jetzt im intraday!

      das ist jetzt sehr gefährlich !!

      helft mir aber charttechnisch wäre das näxte ziel ? 100 ?

      keine aufforderung zu kauf oder verkauf ...Kurse fallen oder steigen unbeeinflusst von dieser aussage...
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:56:27
      Beitrag Nr. 498 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:00:49
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.574 von amar am 17.08.07 12:17:29haben wir die die breite seitwärtszone - 159 - 130 nach unten verlassen !!!

      das war nach dem gestrigen crash vorherzusehen.der freie fall würde wohl zwischen 90 und max. 100 gestoppt.
      kommt darauf an,wie weit die märkte noch crashen....leider.

      und wieder mal haben eine menge unbedarfter ihr geld an der börse den profis gegeben.
      meine meinung und muss nicht stimmen.

      time will tell us.
      wie ich schon sagte-in so einer situation helfen ein KGV oder good news.nur ein guter put (ansonsten bin ich aber ein zerti gegner...)


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:41:51
      Beitrag Nr. 500 ()
      NA kauft bei Cumerio weiter zu
      Nach der Entspannung im "Kupferkrieg" zwischen der Norddeutschen Affinerie und Mirko Kovats kauft die Norddeutsche Affinerie bei der belgischen Cumerio weiter zu. Und das vergleichsweise günstig über den freien Markt.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA), Europas größte Kupferhütte, ist bei der geplanten Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio einen Schritt vorangekommen. Die NA verfüge nun über 20 Prozent der Stimmrechte und liege damit im Zeitplan zum Abschluss der Transaktion im Oktober, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Die Affinerie muss sich dazu jedoch mit ihrem Hauptaktionär, dem österreichischen Industriellen Mirko Kovats, über das weitere Vorgehen verständigen.

      Kovats hält mit dem A-Tec-Konzern gut 25 Prozent an Cumerio und 15 Prozent an der NA. NA-Chef Werner Marnette erwartet mittlerweile aber fix, dass er sein Cumerio-Paket an die Affinerie verkauft. Kovats hat dafür eine Aufstockung seiner Anteile an der NA von 15 auf über 25 Prozent und Mandate im Aufsichtsrat verlangt. Auch Kovats zeigte sich zuletzt zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommen wird. Einen endgültigen Abschluss der Verhandlungen streben die Deutschen bis Anfang September an.

      Ihre jetzigen zusätzlichen Cumerio-Antele hat die NA nach eigenen Angaben ihren Anteil am belgischen Konkurrenten Cumerio über die Börse aufgestockt. Bei einem Cumerio-Kurs unter 30 Euro kann das Hamburger Unternehmen Anteile an der Börse erwerben, ohne dass ein neues Offert fällig wird. Offiziell bietet die NA 30 Euro je Cumerio-Aktie.

      (APA/dpa)



      17.08.2007 | 11:14
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