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    GrafDagos take over Kandidaten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.07 20:41:44 von
    neuester Beitrag 01.08.07 07:25:43 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.130.569
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      schrieb am 19.07.07 20:41:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Als erstes Unternehmen weisen wir heute auf unseren alten Favoriten Corriente Resources hin - fundamental krass unterbewerteter Titel mit ueber 26 Milliarden Pfund Kupfer und nahezu 6Mio Unzen Gold im Bereich measured, indicated sowie inferred category !Feasibility study completed, best case zeigt hier einen copper price von 1.2$ auf (!!!), exisitierende Environmetal Impact Assessment approval seit dem 04.05.2006, cash von ueber 120M$ in der Kasse, erfahrenes management - halten ueber 20% der gerade einmal 74,5M Aktien aussenstehend !!
      Besonders erwaehnenswert ist ebenfalls dass Corriente die 100% Unterstuetzung der natives bzw. der Einhheimischen betrifft - dies wurde an einem offenen Brief seitens Briefe der Shuar Organisation sowie einem offenen Brief der Arutam warrior Society deutlich zum Ausdruck gebracht - diese stellen fast 60% der bevoelkerung dar - CTQ ist das mining leading project of the counrty !!
      Wir waren persoenlich mehrfach in Equador und konnten uns persoenlich von der Situation ueberzeugen !!

      Dies ist ein project dass sich die Tecks und BHP's der Welt nicht entgehen lassen werden wenn die Regierung sich zu der Zukunft der Minenindustie in Ihrem Land aeussert - strong buy again !!
      (p.s Leider kann ich meine aelteren threads ueber Corriente nicht mehr oeffnen !!)

      Sprott Sec. kam gerade mit einer strong buy recommendation heraus mit Kursziel 10$ - Kurs heute gerade einmal 5$ !

      Ebenfalls seit 10 Minuten erhielten wir aus Quito/Equador die nachricht dass ein neuer Energie und Minenminister ernannt wurde - Galo Chiriboga - ehemaliger president von oil company Petroecudor - endlich ein minenfreundlicher Minister !

      Risiko :
      Seit Correira an der Macht ist sind nach wie vor bedenken zu hoeren dass dies ein zweiter Chavez wird - bzw. Corriente seine Arbeit nicht aufnehmen darf - wir teilen diese Ansicht nicht - seit Machtergreifung hat Correira ausschliesslich eine minenfreundliche Politik betrieben !
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 21:03:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ebenfalls zu erwaehnen ist, dass derzeitig eine Konsolidierung im copper Bereich stattfindet - Peru Copper - Aur Resources - als letztes Kantango erhielten bereits take over bids - Corrientes Reserven sind doppelt so hoch wie die von Aur - und die hatten ein 4.1 Milliarden take over bid von Teck bekommen - unsere market cap betraegt gerade einmal 373Mio$ - zugegeben wir sind noch nicht in production !
      China gab letzte Woche seine Einfuhrzahlen bekannt - demnach steigerten Sie den Einfuhr im Vergleich zum Vorjahr um satte 52,3% !

      - Unsere naechsten Kandidaten sind Aurelian Res., Forsys Metals sowie Hudbay !! -
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 21:15:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.765.982 von GrafDago am 19.07.07 20:41:44na dann hoffen wir doch mal das corrientes genau so ein erfolg wird wie deine forsys;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 23:18:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.765.982 von GrafDago am 19.07.07 20:41:44Interessantes Thema :cool:

      Den Hinweis zur Ernennung Chiribogas kann ich bestätigen:

      http://actualidad.terra.es/articulo/rafael_correa_galo_chiri…
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 01:07:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.765.982 von GrafDago am 19.07.07 20:41:44Hi GrafDago,

      ja Corriente Res ist ein strong under-valued Title. Eigentlich müsste der Wert viel höher stehen. Was jetzt einfach sehr risky ist, ist dass Corriente in Ecuador ist. Ecuador ist ein heißes Pflaster wegen dem linken Präsidenten Rafael Correa. Enteignung kann immer ein Thema sein. Daher sollte man dieses politische Risiko nicht außer acht lassen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Corriente ein Spin-Off seiner Gold Assets durchführen möchte!

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      schrieb am 20.07.07 06:05:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.407 von Hoschie am 20.07.07 01:07:18Sehe ich anders - Correa hatte ein paar Sprueche gegen die USA abgelassen um seine Wahl gegen den Bananenmilliardaer zu gewinnen - paar Muskeln zu zeigen kommt da immer gut an - natuerlich immer gegen die Gringos und speziell gegen die USA ! Er hatte auch gedroht die Zinsen an die Weltbank nicht zu zahlen - rate mal was er als erstes gemacht hat nach seiner Wahl ! Zweiter Zug war die Entlassung bzw. die "Befoerderung" von Minenminister Acosta - den hat er ebenfalls gebraucht um seine Wahl zu gewinnen - der war so gegen mining & oel das war schon nicht mehr feierlich ! Jetzt holt er mit Chiriboga einen absoluten Olexperten als energy minister - mit Sicherheit nicht um alle oel companys abzuschrecken ! Equador hat Bananen, Shrimps, Rosen und Oel - der einzige Weg neue Arbeitsplaetze zu schaffen ist ueber Ankurbelung der Oel und Minenwirtschaft - und das zieht er durch - Enteignung - Chavez in Venezuela wuerde sich das nicht trauen !
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 09:54:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.571 von GrafDago am 20.07.07 06:05:25Hallo Graf immer wieder interessant neue Tipps von dir zu hören.

      Corriente hatte ich auch schon auf meiner watchlist. Dürfte ich dich um deine Meinung zu einer Freegold oder Commerce Res. fragen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:19:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.571 von GrafDago am 20.07.07 06:05:25Chavez enteignet doch schon! Ich würde den Links-Trend in Südamerika nicht unterschätzen. Zwar sieht es in Ecuador gut aus, doch warte ich lieber noch ein paar Signale ab.

      Sobald dort innenpolitisch Probleme aufkommen, greifen diese "Politiker" zu populistischen Maßnahmen. Schritte gegen die USA oder die Kapitalisten als Ganzes sind in Südamerika immer beliebt. Wie Du schon schreibst, so hat der seine Wahl gewonnen und och könnte mir vorstellen, dass er so auch von Problemen ablenkt.

      Es gibt sozialistische Staaten, die seit Jahrzehnten wirtschaftlich den Bach runter gehen und ihr Potential nicht nutzen, die sind auch nicht zur Einsicht gekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 15:43:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.501 von swing-this-thing am 20.07.07 11:19:10Keine Frage - ich will das politische Riskio auch gar nicht weg disskutieren - aber - ich bin lieber in Equador als in Uganda, Kongo oder Eritraera. Und wenn ich sehe das eine Katango in Kongo uebernommen wird sehe ich ebenfalls dass politische Probleme beim weltweiten Wettlauf nach Rohstoffen immer mehr in den Hintergrund treten ! Das Risiko/Gewinnverhaeltnis ist meines Erachtens vertretbar - der risk award hoch !
      Cheers
      GrafDago
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 15:50:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.501 von swing-this-thing am 20.07.07 11:19:10Es gibt sozialistische Staaten, die seit Jahrzehnten wirtschaftlich den Bach runter gehen und ihr Potential nicht nutzen

      ausser nordkorea will einem da so gar keins mehr einfallen?
      oder meist du etwa cuba?:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:53:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.407 von Hoschie am 20.07.07 01:07:18Corriente ein Spin-Off seiner Gold Assets durchführen möchte!
      Der Spin-Off ist längt durch, und die Q2 Gold in meinem Depot! ;)

      Mehr Infos zu CTQ im Thread: Thread: Corriente Resources Inc. (CTQ.TO; WKN 871464)
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 18:09:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sprott Sec. kam gerade mit einer strong buy recommendation heraus mit Kursziel 10$ - Kurs heute gerade einmal 5$ !


      Hat jemand diese Studie zur Hand und kann hier diese reinkopieren oder verlinken?

      Habe Diese auch nach intensiver Suche nichts gefunden.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 20:13:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Risiko muss vor allem kalkulierbar sein.

      Politiker, die sich mit – bei näherem Hinsehen – manchmal fadenscheinigen Versprechungen durchsetzen konnten, sind dennoch gewählte Vertreter, denen zugetraut wird, die Interessen der „kleinen Leute“ zu vertreten. Solange sie ihr Engagement hinsichtlich dieser Interessen – auch ohne messbaren Erfolg bei der praktischen Umsetzung – zumindest gut verkaufen, haben sie zunächst mal den Rücken frei, um das zu tun, was ein Großteil von uns allen tun würde, wären sie in politisch einflussreichen Positionen: dem Egoismus nachzugeben, der uns wohl leider allen in unterschiedlicher Stärke innewohnt.
      Vernunft und Gewissen sind leider nicht die ausschließlichen Triebfedern politischer Entscheidungsträger. Ihr Antrieb ist auch – und das war und ist seit tausenden von Jahren so – die Sicherung der vitalen eigenen Interessen: Die Sicherung von Macht bzw. Einfluß und Vermögen.
      Dies wird gesichert, indem Allianzen eingegangen werden, Allianzen allerdings nur mit denen, die genau eben diese Interessen sichern können. Und das ist vor allem der „Geldadel“ und in manchen Systemen zusätzlich auch die Militärs.
      Auf diese Weise wird ein – zugegeben manchmal fragiles – Gleichgewicht geschaffen, in der Geld und politische Macht kooperieren. Markige Sprüche und Drohungen des politischen „Teilnehmers“ des Spiels gehören zu den ungeschriebenen Spielregeln. Verletzung der Regeln oder Überschätzung der eigenen Stärke führt manchmal zum Ausschluß aus dem Spiel (da war doch was in Russland mit einem Öl Oligarchen...). Solange aber nach den Regeln gespielt wird, machen die beteiligten Partner ihren Gewinn.
      Was an Krümeln vom Tisch fällt, wird als Segnung verkauft.

      Chavez macht einen Fehler, der ihm das Genick brechen wird. Er verprellt die, die er langfristig am Nötigsten braucht – seine „Geldteilnehmer“ des Spiels. Denn nur diese können auch die Qualität des – ich nenne es mal der Einfachheit halber – Business sichern. Bürokraten können langfristig nicht eine einzige Mine oder sonstiges beliebiges Unternehmen profitabel betreiben! Sein Größenwahn wird ihn selbst stürzen, während „sein“ Volk schon heute in Armut und Verelendung versinkt.
      Aber: Sobald sich sein Niedergang abzuzeichnen beginnt, wird ein Wettlauf um die besten Plätze einsetzen. Einige werden sehr früh ein - durchaus kalkulierbares - Risiko eingehen. Venezuela wird sich zu irgend einem Zeitpunkt von Chavez lösen - wie z.B. Chile sich von Pinochet gelöst hat. Auch dort hat sich kalkuliertes Risiko ausgezahlt.

      In diesem Zusammenhang könnte natürlich auch über Menschenrechte und Gerechtigkeit nachgedacht werden. Das würde jedoch regelmäßig zu individuell unterschiedlich ausgeprägter Frustration führen können. Weil beides bei der Verteilung von Gütern regelmäßig keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Prioritäten liegen anders. Besser ist es, die Realität anzuerkennen, bevor ich eine andere, mir Genehme schaffen will. Aber das nur am Rande.

      Solange Staaten die Möglichkeit haben, in Umbruchsphasen auf vergangene politische Kultur aufzubauen oder diese zu reaktivieren, wird das Spiel von Macht und Geld immer funktionieren und damit wird auch das Risiko einer Investition kalkulierbar.

      Unkalkulierbar ist es m. E. dort, wo Staaten nicht auf Strukturen zurückgreifen können, die eine einigermaßen friedvolle Selbstorganisation ermöglicht. Politische – und auch bürokratische - Kultur ist beim Errichten von funktionierenden Systemen unverzichtbar.
      Schwierig scheint es dort zu sein, wo nicht auf derartige Erfahrungen zurückgegriffen werden kann.
      Schwierig scheint es auch zu sein, wenn religiöse Motivation dominiert – im schlimmsten Falle gepaart mit uralten Konflikten der Vergangenheit.
      Mein Geld würde diese Instabilität meiden wollen.
      Dort, wo diese Instabilität wegen fehlender Strukturen Tradition hat, kann ich aus Gründen der Vernunft nicht investieren.

      Dort aber, wo diese einen kalkulierbaren und lediglich vorübergehenden Charakter hat, könnte es eine Beobachterposition einnehmen und sich bei geeigneten Zeichen aktivieren.
      Wenn ein Investment der „Prüfung der Vernunft“ standhält, muss es nicht notwendigerweise auch einer Gewissensprüfung standhalten – ein Luxus, den sich wohl nur Wenige leisten werden. Vielleicht, weil Philosophie und Utopie in diesem Zusammenhang zu theoretisch erscheinen. – Aber auch das nur am Rande.

      Ein kalkulierbares Risiko eingehen – vor allen in rohstoffreichen Ländern wie z.B. im hier diskutierten Ecuador – kann sich auszahlen, wenn der Atem lang genug ist und die Zeichen der Entwicklung richtig verstanden werden. Genauso, wie Geld durch Leichtsinn verbrannt werden kann, kann eine Überinterpretation oder einseitige Betrachtungsweise von sich ändernden politischen Zuständen Chancen vorüber ziehen lassen.

      Es geht um Geld. „Professionelles“ Geld fragt i.d. Regel nicht nach Moral. Dieses Geld interessiert sich vor allem für Stabilität oder zukünftige Stabilität, um sich entfalten zu können.
      Hinter diesem Geld stehen immer Menschen, die es lenken.
      Und diese sind damit auch die Spielpartner der politischen Macht – beide können nicht ohne den Anderen. Die Lenker hinter dem „professionellen Geld“ sind es, neben der politischen Macht, die den Fortgang des Spiels mitbestimmen.
      Solange die ungeschriebenen Regeln eingehalten werden!

      Sobald Anarchie, Größenwahn und religiöse Übersteigerung in das Spiel Einzug halten, wird es unkalkulierbar.

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 07:25:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.253 von Dirkix am 21.07.07 12:53:46Hallo Zusammen,
      Aktie explodierte heute um 18,6% + o,92$ auf 5.87$, deutscher Boersenbrief ( RSR ) empfohl die Aktie massiv zum Kauf !
      Wir erwarten kurzfristig news aus Equador - dann sollte der Kursanstieg sich fortsetzen - wir sind weiter bullish !
      Cheers
      Grafdago


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