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    HY LAKE GOLD vor der Wiederauferstehung !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 32)

    eröffnet am 09.10.07 11:08:52 von
    neuester Beitrag 31.12.08 20:48:59 von
    Beiträge: 16.713
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      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:29:44
      Beitrag Nr. 15.501 ()
      5K...die Stückzahlen werden ja immer größer...morgen bitte 50K :)

      btw....hui steigt mal wieder

      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:27:47
      Beitrag Nr. 15.502 ()
      Mhhhh...irgendwie fließt wieder nur GELD in die großen Werte...Frage wird sein, wann entdecken die Anleger auch die kleinen Werte...aber dafür benötigen wir mal erst ein paar mehr Fakten....Bravo zieht in so einer Phase schon wieder an...hatten ja auch sehr gute NEWS...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 06:16:03
      Beitrag Nr. 15.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.635.591 von buy am 20.10.08 21:27:47Bevor die kleinen Aktien steigen, müßen die Produzenten erstmal rennen. Aber die haben ja selbst zu kämpfen, damit sie überhaupt ihr Niveau halten. Schau mal den HUI-Index an. Der pure Abverkauf.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 08:56:00
      Beitrag Nr. 15.504 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:10:47
      Beitrag Nr. 15.505 ()
      Heheh..Limitwahrung bei buy...der Market Maker taxt schon 0,075:)

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      Avatar
      schrieb am 21.10.08 10:14:39
      Beitrag Nr. 15.506 ()
      Fällt euch jemand ein, der ein Interesse an einem niedrigem HY LAKE Kurs haben könnte...irgendwo müssen ja die Stücke herkommen...50K im ask..ok, sind nur 3750 euro....der Reiz weiter zu verbilligen ist so groß...:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:43:11
      Beitrag Nr. 15.507 ()
      Buy hat eben sein neues Auto bestellt...HY Lake hat nun ca. 5-6 Monate Zeit und zu steigen, denn so lange dauert die Lieferzeit :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 12:50:03
      Beitrag Nr. 15.508 ()
      Kleine Käufe kommen rein...da macht das Arbeiten doch gleich wieder mehr Spaß :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:02:34
      Beitrag Nr. 15.509 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:54:14
      Beitrag Nr. 15.510 ()


      longs sein, ist schon manchmal hart:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:49:57
      Beitrag Nr. 15.511 ()
      Weiß vieleicht jemand warum seit gestern in Kanada bei der CNQ kein Kurs vorhanden ist?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:53:31
      Beitrag Nr. 15.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.642.964 von EURO2004 am 21.10.08 15:49:57weil keiner kauft oder verkauft...bid müsste bei 0,10-0,14 stehen...wobei http://www.stockhouse.com/tools/?page=%2FFinancialTools%2Fsn… sagt 0,05-0,15 ?

      KEINE AHNUNG WAS NUN STIMMT :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:59:38
      Beitrag Nr. 15.513 ()
      Wird eigendlich aktuell schon weiter gebohrt ?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 16:19:32
      Beitrag Nr. 15.514 ()
      Wenig los heute .... mal sehen, ob der HUI wieder stärke zeigt...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:46:18
      Beitrag Nr. 15.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.643.025 von buy am 21.10.08 15:53:31BID steht bei 2K zu 0,135, ASK bei 40K zu 0,14


      Bid Size 2 Tick
      Bid Price 0.135 Net Change
      Ask Price 0.140 Volume
      Ask Size 40 52 Week High 1.15
      Last Price 52 Week Low 0.050


      Ist echt voll bescheuert das neue System von CNQ, da stehen nicht mal mehr die einzelnen Ordern und wer kauft bzw. verkauft! :mad:

      Wird Zeit für einen kleinen Börsenwechsel! :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:54:07
      Beitrag Nr. 15.516 ()
      Wird Zeit für einen kleinen Börsenwechsel!

      genau...Wer kümmerst sich drum?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:54:28
      Beitrag Nr. 15.517 ()
      ups, zu viele Grappa :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:56:41
      Beitrag Nr. 15.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.648.568 von buy am 21.10.08 21:54:07Frag mal BOB! :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:35:42
      Beitrag Nr. 15.519 ()
      Hi, noch nix los hier....gerade nach Hause gekommen...ist denn heute wieder überall AUSVERKAUF angesagt ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:42:15
      Beitrag Nr. 15.520 ()
      Was denn bei PREMIER GOLD MINESh los..gutes VOl uns up...


      Habe dies gerade gefunden...
      RSR sensationell: Entwicklung seit Start 01.01.2008: 4.377,56 € - 78,1 %


      die bräuchten mal ein fettes DING im DEPOT...:p
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:22:41
      Beitrag Nr. 15.521 ()
      Gold bald an einer Unterstützung, sonst geht es noch mal auf 690 runter...
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:34:59
      Beitrag Nr. 15.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.416 von buy am 22.10.08 17:22:41Unterstützung im HUI bei 160. Wer gibt mir Cash, damit ich bei den Traumkursen nachlegen kann. :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:36:15
      Beitrag Nr. 15.523 ()
      ...und mir...:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:43:08
      Beitrag Nr. 15.524 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:08:59
      Beitrag Nr. 15.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.836 von buy am 22.10.08 17:43:08Schau mal rechts oben. +41%, was willst du mehr? :D:D:D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:11:20
      Beitrag Nr. 15.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.663.337 von steand am 22.10.08 18:08:59Dann nimm doch schnell deine Gewinne mit, bevor es zu spät ist..:laugh::laugh::laugh:!
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:20:16
      Beitrag Nr. 15.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.663.380 von auris am 22.10.08 18:11:20Dann verpass ich ja das Beste. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:43:22
      Beitrag Nr. 15.528 ()
      Börse BRRRRRRR!:cry:
      Wetter BRRRRRR!:cry:
      Keine News!:confused:

      Exxon auch BRRRRRR!:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:08:02
      Beitrag Nr. 15.529 ()
      Ich versuch mal was positives zu finden...der Doller steigt und damit kommen wir Richtung 1:1 ...also steigt Kanada steigen wir dann auch schneller....ok, noch sind es 1:1,28...aber es war ja schon 1,56:p
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:11:33
      Beitrag Nr. 15.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.664.248 von buy am 22.10.08 19:08:02
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:13:03
      Beitrag Nr. 15.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.836 von buy am 22.10.08 17:43:08Gold hat gerade den Wiederstand nicht halten können...naja im RED LAKE Gebiet kann man ja noch für 300$ Gold abbauen :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:07:45
      Beitrag Nr. 15.532 ()
      Gold eben 720

      aber alles ROT

      http://tools.boerse-go.de/rohstoffe/
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:17:46
      Beitrag Nr. 15.533 ()
      Vielleicht fliegt hier ja der Deckel nach den US Wahlen...

      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:22:13
      Beitrag Nr. 15.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.665.459 von buy am 22.10.08 20:17:46
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:18:38
      Beitrag Nr. 15.535 ()
      Unseren Partner erwischt es auch ganz schön...nicht, das denen irgendwann noch mal das Geld ausgeht...

      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:41:50
      Beitrag Nr. 15.536 ()
      DOW minus 7,3%:eek:..und in Kanada wurden 1000 Aktien zu 0,15 gekauft:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:53:26
      Beitrag Nr. 15.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.739 von buy am 22.10.08 21:41:50Ich shorte jetzt Goldcorp unter 1 Euro!
      Fundamental haben die eh nix zu bieten!
      Pennystock ist angesagt!
      Yeah!:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 22:16:48
      Beitrag Nr. 15.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.739 von buy am 22.10.08 21:41:50die 1k sind schon vom 16.10. ;) heute kein handel
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 06:42:54
      Beitrag Nr. 15.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.923 von exxon71 am 22.10.08 21:53:26Gute Entscheidung :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 07:17:25
      Beitrag Nr. 15.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.923 von exxon71 am 22.10.08 21:53:26Dann hättest du aber sehr viel Geld und kanst mir dann was abgeben :) oder Hy Lake Gold zu 3-10 Euro übernehmen :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:00:07
      Beitrag Nr. 15.541 ()
      Hab heute nochmal 2K mit limit 0,075€ gekauft und sie zu 0,074€ bekommen! :D
      Leider füllt immer wieder jemand das ASK auf! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:09:16
      Beitrag Nr. 15.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.675.183 von Melishine am 23.10.08 16:00:07Warum nur 2k. Kauf das Ask weg. :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 16:30:45
      Beitrag Nr. 15.543 ()
      Hi und wer hat die 18K gekauft...hatten schon lange nicht mehr ein vol von 20K..:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:10:05
      Beitrag Nr. 15.544 ()
      Mal eine Frage an die ganz "Schlauen" hier:
      Habe mal gelesen, dass die Finanzkrise den Goldpreis nach oben treiben würde...

      Nun, irgendetwas scheint da nicht zu funktionieren, und einige "Analysten" sind momentan ganz ruhig geworden.

      Nur mal so zum Nachdenken, ...angeblich hohe Nachfrage...teilweise Lieferschwierigkeiten...der sog. "sichere Hafen" in Krisenzeiten...

      Der ständig fallende Goldpreis sagt etwas ganz anderes:eek:!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:17:12
      Beitrag Nr. 15.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.121 von auris am 23.10.08 17:10:05Hab Geduld. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:23:02
      Beitrag Nr. 15.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.197 von steand am 23.10.08 17:17:12Was für eine fundierte Aussage. Hatte etwas mehr erwartet...
      immer der gleiche Schwachsinn!

      Noch irgendwelche Meinungen:p?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:28:01
      Beitrag Nr. 15.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.253 von auris am 23.10.08 17:23:02Was erwartest du? Wenn ich in die Zukunft sehen könnte, würde ich nicht hier posten, dann wär ich Billionär. :D
      Also vertrau auf dein Investment, oder verkauf es. Oder frag Paperboy. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:59:10
      Beitrag Nr. 15.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.253 von auris am 23.10.08 17:23:02Übrigens geht's hier nicht um irgendwelche Meinungen. Du musst wissen warum du hier investiert hast. Das alleine zählt, sonst kannst du nie ruhig schlafen.

      Kurse sind immer kurzfristig manipulierbar, aber nie langfristig. Mr. American History lässt grüßen. Wir haben Wahljahr ...
      Und wer noch regiert weißt du hoffentlich.
      Umschichten braucht Zeit ....:laugh::laugh:
      Und darf nicht auffallen.
      Schlechte Zeiten anderen überlassen ist immer besser. Und möglichst noch davon provitieren.
      Obama liegt vorn.
      Alles klar?
      Da hast du meine Meinung? Bist du nun zufriedener. Nur, meine Meinung zählt nicht. Du musst eine Eigene haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:09:11
      Beitrag Nr. 15.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.121 von auris am 23.10.08 17:10:05Einer der ganz "Schlauen" hier bin ich auch nicht. Ich versuche nur selbst zu denken. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:33:53
      Beitrag Nr. 15.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.940 von steand am 23.10.08 18:09:11Naja, die Amis richten nichts mehr aus. Ob Obama oder ein anderer, das zumindest dürfte uns hier nicht groß beeinflussen.

      Letztlich kann man nur an ein Investment glauben, wenn es Fortschritte macht und die Rahmenbedingungen stimmen.

      Noch warte ich ab, aber Geduld ist nicht unerschöpflich. Sie hat natürlich (wie alles im Leben) auch ein Ende, bei dem einen früher...bei dem anderen später!

      Bin mal gespannt, wer überhaupt nächstes Jahr noch hier ist...:D.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:10:53
      Beitrag Nr. 15.551 ()
      Der letzte Papier-Walzer?

      Am gestrigen Mittwoch ging das wilde Papiertreiben bei den Edelmetallen in eine neue Runde. Gold wurde in Richtung 720 Dollar geprügelt, Silber in den Bereich um 9,4 Dollar. Und es gibt auch eigentlich keinen Grund, warum die Drücker-Kolonne den Papier-Goldpreis nicht in Richtung 650 Dollar (bei Silber 7,5 bis 8 Dollar) befördern sollte.


      Ende der Comex?

      Mittlerweile wird bereits ganz offen über das Ende der Comex gesprochen, wenn vielleicht schon im Dezember die Halter der Long-Positionen physische Lieferung begehren und anschließend die reale Ware nicht vollständig ausgeliefert werden kann. Gewiss wird es dann wieder Regeländerungen geben, und das Auslieferungsverlangen unterbunden. Am Ende des Tages bleibt aber dann doch die Hoffnung, dass die preiskontrollierende Macht der Comex zu Ende geht.


      Minensterben und Angebotsverknappung

      Dennoch ist nicht auszuschließen, dass die Preismacht der Papierbörse weiter erhalten bleibt und die Preisdrückerei in eine neue, noch extremere Dimension übergeht. Insofern ist auch ein Papier-Goldpreis von 500 Dollar, bzw. 5 Dollar beim Silber nicht mehr auszuschließen. Selbstverständlich würde dies am Ende des Tages ein rasantes Minensterben zur Folge haben. Für den realen Markt würde dann eine noch extremere Verknappung der physischen Ware die Konsequenz sein.


      Alternativen zur Comex

      Offen gestanden ist es ohnehin kaum mehr nachvollziehbar, dass sich die Minenbetreiber dem irren Papier-Preisdiktat der Comex ausliefern. Vielleicht wäre es nicht unsinnvoll, weltweit die Minen für eine gewisse Zeit zu schließen und über einen neuen reellen Preisfindungsmechanismus auf REALER Markt-Basis nachzudenken. Möglicherweise ist aber der Schmerz der Kapitalgeber der Minen noch nicht groß genug, um mit einer konzertierten Aktion dem Leiden ein Ende zu setzen.


      Goldminencrash geht weiter

      Der Gold Bugs Index ist ja nur um 66 Prozent gefallen. Vielleicht bedarf es einer weiteren Drittelung, ehe die Verantwortlichen reagieren. Sehr skeptische Auguren gehen jedenfalls davon aus, dass die Minen absichtlich über Short-Selling und niedrige Edelmetallpreise in den Ruin getrieben werden. Geneigte Investoren würden anschließend diese dann aus der jeweiligen Insolvenzmasse heraus zum Tiefstpreis aufsaugen.

      Ja, liebe Leserin, lieber Leser, langsam aber sicher beginnt die Zeit der Geier. Auch am deutschen Immobilienmarkt warten die Käufer bereits auf abartige Notverkaufs-Schnäppchen.

      Und nach wie vor ist das Licht am Ende des Tunnels das des entgegenkommenden ICEs. So er denn tatsächlich fahren sollte.

      Erwarten sie das Schlimmste. Hoffen dürfen Sie aber nach wie vor das Beste. Leider nur hoffen...


      © Mr N. N.
      Quelle: Auszug aus dem Newsletters "Kapitalschutz Akte"
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:33:55
      Beitrag Nr. 15.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.358 von auris am 23.10.08 18:33:53@auris

      Bloß weil man ein paar Tage nix postet, heißt das noch lange nicht das man konstant weg ist!
      Im Moment gibt es nix zu posten, weil eben keine News!
      Und was dann an solchen grauen Tagen kommt, kann man ja weiter unten auch lesen! Deswegen!

      Zu Gold:
      Ich weiß gar nicht was Du hast! Ist doch alles O.K.! Gold ist innerhalb seines intakten Aufwärtsrends m.M. nach und im Moment wird eben Cash gemacht und viele Hedgefonds liquidieren gnadenlos Ihre Depots!
      Zudem ist der EUR/Dollar Kurs ja auch involviert!
      Aber das ist nur eine Momentaufnahme!
      Zumindest für Longs!


      So what?
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:58:57
      Beitrag Nr. 15.553 ()
      US-Dollar Superstar?
      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Donnerstag, 23. Oktober 2008

      Alles muss raus. Nur der Dollar nicht. Erklärungsversuche zum starken Greenback.

      Es ist kein Geheimnis, die USA ist überschuldet. Die FED hat die Kontrolle über das US Finanzsystem verloren und das Vertrauen in der Welt verspielt. Manipulationen der US Finanzsysteme haben auf ganzer Linie versagt. Hemmungslose Geldmengenerweiterung ist die einzige Lösung, welche die USA anzubieten hat.

      Nun droht auch noch Exportkollaps, Hyperinflation und Staatsbankrott. Da muss der Außenwert des Dollar doch gegen alle anderen Währungen verfallen, sollte man glauben.

      Tut er aber nicht. Er wird immer stärker. Seltsam.

      Das kann man nicht einmal mit Manipulation erklären. Aber vielleicht gibt es eine andere Erklärung. Weltweit geraten derzeit Fonds, Banken, Anleger und Investoren unter existenziellen Verkaufsdruck. Alles muss raus, Aktien, Anleihen, Zertifikate, Rohstoffe.

      Da diese Transaktionen überwiegend in Dollar abgerechnet werden, gibt es, ausgelöst durch die Erwerber der abgestoßenen Wertpapiere, eine erhöhte Nachfrage nach Dollar.

      Die Banken der USA vergeben derzeit nur zögerlich Kredite an Fonds, Anleger und Investoren. Gleichzeitig liegt der internationale Interbankenmarkt lahm. Der Kreditkreislauf ist unterbrochen. So bleibt den Erwerbern der Wertpapiere nur der Weg über ihre geschäftsabwickelnden Heimatinstitute an den Devisenmarkt, um die notwendigen Dollar zu beschaffen.

      Ähnlich dürfte es derzeit an den Rohstoffmärkten ablaufen. Öl und Gas werden immer noch zu einem hohen Prozentsatz in Dollar abgerechnet. Für Länder mit hohen Dollarreserven kein Problem. Länder ohne Dollarreserven müssen direkt an den Devisenmarkt.
      Also können im großen Stil Dollar ins System gepumpt werden, ohne dem Außenwert zu schaden. Dollar gibt es mehr als genug. Aber nicht da wo sie gebraucht werden. Es entsteht eine erhöhte Nachfrage, die den Dollar steigen lässt und bläht die Dollarmenge weiter auf. Wenn die Bemühungen der vielen Regierungen, den Kreditkreislauf wieder herzustellen, Früchte trägt, platzt der Superstar.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:03:53
      Beitrag Nr. 15.554 ()
      Heute ist ja wieder AUSVERKAUF in den USA....
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:59:45
      Beitrag Nr. 15.555 ()
      Mittlerweile gibt es eine Goldsource für 0,76€, das ist doch alles pervers was am Explorermarkt abläuft! :mad:

      @auris:
      Das Problem ist im Moment, dass die Regierungen für ihre Finanzunterstützung der Banken diese dazu zwingen ihr Risikokapital aus dem Markt zu nehmen (Hedgefonds, etc.), es wird alles flüssig gemacht, das beeinflußt auch den Papiergoldpreis enorm, deshalb sinkt er so drastisch.Das ist auch das Problem welches Minengesellschaften inkl. Explorer haben, leider!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:20:17
      Beitrag Nr. 15.556 ()
      Derzeitiger EK 0,364€! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 11:40:26
      Beitrag Nr. 15.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.683.933 von Melishine am 24.10.08 09:20:17Bin schon bei 0,321 :) Mal sehn, wann wir da mal wieder hinkommen!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 12:01:12
      Beitrag Nr. 15.558 ()
      Alles steht ja wieder auf SELL...dann ärger ich lieber meine Schüler gleich mit mündlichen Noten :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 12:39:23
      Beitrag Nr. 15.559 ()
      wer verkauft denn eine Hy Lake auf diesem Niveau noch ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 12:59:17
      Beitrag Nr. 15.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.686.737 von buy am 24.10.08 12:39:23Wie es aussieht genug! :(
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:10:07
      Beitrag Nr. 15.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.685.776 von flautix am 24.10.08 11:40:26Dann brauchen wir ja gerade mal läppische 550%! :(
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:14:09
      Beitrag Nr. 15.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.680.683 von Melishine am 23.10.08 21:59:45es ist nicht nur pervers, was im explorer-markt abläuft, es ist pervers was auf der ganzen welt abläuft.

      all die superreichen, die schon bisher übertriebene, nicht zu rechtfertigende gehälter, bonis oder dergleichen erhalten haben, können nun mit ihren millionen auch wieder zu dumping-preisen in den markt investieren und werden noch reicher.

      und sie werden investieren, wetten. sie wären ja blöd, wenn sie nicht noch in diesem jahr kaufen würden, denn steuern sind ja für sie ein rotes tuch und nur in diesem jahr investiertes geld kann im nächsten jahr noch steuerfreie gewinne erwirtschaften.;)

      ach, übrigens....
      unser "oskar" la fontaine ist seinerzeit wegen genau dieser kapitalismus-diskusion, welche heute stattfindet, zurückgetreten. er konnte sich mit einem gesetz zur reglementierung des kapitalmarktes nicht gegen wunderkanzler schröder durchsetzen, denn der markt regelt sich ja selbst.... :laugh:
      (sehr vereinfacht dargestellt)

      es gab im übrigen schon vor 15 Jahren wissenschaftler und finanzexperten, welche vor genau dieser situation gewarnt haben.
      es ist doch komisch, dass das kind immer erst in den brunnen fallen muss, um dann konsequenzen daraus zu ziehen.
      Scheinbar ist die bildung in dieser gesellschaft wirklich völlig im ar...

      sorry, aber das musste mal raus...

      für mich ist diese finanzkrise ein "innerer reichsparteitag", denn mein, -ich nenne ihn mal- "gesunder menschenverstand", hat mich vor dieser krise gewarnt.

      ***nur die meinung eines kleinen, unwissenden angestellten***

      so long
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:15:02
      Beitrag Nr. 15.563 ()
      Wenn es so weitergeht, dann haben wir bald die zweite Null nach dem Komma! :(
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:20:48
      Beitrag Nr. 15.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.216 von jollym am 24.10.08 13:14:09@jollym

      Besser kann es nicht gesagt werden!;)

      Nur wie kann die Welt sich ausd diesem Tal retten?
      Mir fällt dazu echt nix mehr ein und mein prognostiziertes Sezenario DAX und die 3 vor dem Komma kommt in windeseile!
      Irrsinn!

      Eine Währungsreform?
      Die Inflationsphase die jetzt dann kommt, wenn das ganze geflutete Geld auf die Märkte geworfen wird (im Moment wird es nur gehortet!)wird alles in den Schatten stellen was bisher dagewesen ist!


      P.S. Passt zur Situation, weiß aber nicht was da dran ist!

      "Goldmarkt vor dem Zusammenbruch?":eek:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:25:12
      Beitrag Nr. 15.565 ()
      US-Futures ausgesetzt
      Freitag, 24. Oktober 2008
      S&P Futures vom Handel ausgesetzt: Kursverluste zu stark. Auch Dow Future "Limit" Down. Handelsstop.



      Der Future für den S&P 500 Index an der Chicago Merchantile Exchange, kurz CME, wurde vor wenigen Minuten wegen der "Limit Down"-Regel vom Handel ausgesetzt. Der Indexfuture kann vor Börseneröffnung so nicht mehr unter 855,2 US-Dollar fallen, heißt es in der Erklärung der CME.

      Auch der Dow Jones Future steht aktuell "Limit-Down", das heißt, es gibt ein Handelsstopp. Er fiel bis auf 8.224 Punkte geht, ein Minus von 550 Punkten oder 6,27%.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:54:00
      Beitrag Nr. 15.566 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:59:33
      Beitrag Nr. 15.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.282 von exxon71 am 24.10.08 13:20:48danke für deine zustimmung, oder erkenne ich da eine gewisse ironie???
      nee´denke nicht. oder?

      wundert mich eigentlich etwas, das ich gar nicht angefeindet werde. wo sind denn die ganzen neo-liberalen, marktgläubigen, kapitalunterwürfigen, hochgebildeten wirtschafts-und finanzexperten geblieben?
      sind euch etwa die argumente ausgegangen?

      ohhhh, schade, war eigentlich immer sehr interessant mit euch zu diskutieren.:kiss:

      so long
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:11:41
      Beitrag Nr. 15.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.158 von Melishine am 24.10.08 13:10:07Da muss nur mal einer der dicken Gold-Manipulatoren mit einem winzigen Teil seiner Portokasse hier einsteigen. Dann haben wir die 500% schnell! Das Problem ist nur, dass niemand mehr irgendwo einsteigen will, wenn es die Werte alle paar Tage wieder um die Hälfte billiger gibt...

      Ich bin gespannt, wann und wie dieses dumme Spiel aufhört!:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:17:32
      Beitrag Nr. 15.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.899 von flautix am 24.10.08 14:11:41500%, ja das glaube ich auch...
      sagt ja schon der titel dieses threads...

      HY LAKE GOLD vor der Wiederauferstehung !!!
      :confused:

      so long
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:21:39
      Beitrag Nr. 15.570 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:28:02
      Beitrag Nr. 15.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.688.026 von diamant01 am 24.10.08 14:21:39ja, wie gesagt ne...!!!
      super link
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:55:17
      Beitrag Nr. 15.572 ()


      GOLD voll der Hammer heute
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:10:52
      Beitrag Nr. 15.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.282 von exxon71 am 24.10.08 13:20:48Hallo,
      es kommt so,wie schon vorher gesagt.
      Gold, Silber,und das was ich zum täglichen Leben brauche,werden sehr teuer,Luxusartikel werfen Sie dir nach,und dann kommt auch die Zeit von Hy Lake.:eek:
      Darum gibts auch keine News,warum auch,denn der Zeitpunkt ist wichtig.:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:52:38
      Beitrag Nr. 15.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.688.752 von herborussia am 24.10.08 15:10:52Und wann ist dieser Zeitpunkt?
      Morgen, nächste Woche, in einem Jahr...?
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:59:54
      Beitrag Nr. 15.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.688.752 von herborussia am 24.10.08 15:10:52Sie können die Ergebnisse aber auch nicht beliebig zurückhalten, etwa weil der Goldpreis zu niedrig ist oder die börsentechnischen Rahmenbedingungen nicht stimmen.
      Ich hab mal gehört, wenn die BE da sind müssen sie auch veröffentlicht werden.
      Oder macht Hy Lake da eine Ausnahme...:confused:??
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:17:22
      Beitrag Nr. 15.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.688.752 von herborussia am 24.10.08 15:10:52vollste zustimmung, ich will momentan auch keine NEWS haben.

      erst soll sich alles wieder etwas beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:32:04
      Beitrag Nr. 15.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.688.752 von herborussia am 24.10.08 15:10:52Mich würde aber sehr interessieren, ob sie momentan weiter bohren oder ob alles RUHT!!!????
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:39:09
      Beitrag Nr. 15.578 ()
      Na ich will doch hoffen, dass die so lange warten bis sich alles beruhigt hat, das könnte möglicherweise etwas länger dauern.
      :laugh:
      Wenn etwas gefunden wurde, kann es ja nicht schaden es zu veröffentlichen, wenn nichts gefunden wurde, dann spielt es bei diesen Kursen auch keine Rolle mehr.
      Gruß
      DucRic
      :)
      PS:
      lassen wir uns überraschen
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:05:37
      Beitrag Nr. 15.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.074 von buy am 24.10.08 16:32:04Nehmen wir mal an,Hy Lake bringt Bohrergebnisse,die so wie bei Bravo sind,alle jubeln,aber schaut Euch den Kurs dann mal bei Bravo an:eek:In der jetzigen Lage ist ein gutes Bohrergebnis gar nichts wert.
      Manchmal meine ich,das viele gar nicht wissen,was noch alles kommt.
      Und der wo keine Geduld hat,der sollte verkaufen,und sich ein anderes Unternehmen suchen,wo Sie News am laufenden Band bringen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:07:58
      Beitrag Nr. 15.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.529 von herborussia am 24.10.08 17:05:37War natürlich nicht auf Buy bezogen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:22:42
      Beitrag Nr. 15.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.558 von herborussia am 24.10.08 17:07:58Du hast meine Frage aber nicht beantwortet...als Lehrer muss ich noch mal nachhacken :)

      Wird momentan gebohrt oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:27:31
      Beitrag Nr. 15.582 ()
      Meine Frage wurde ebenfalls nicht beantwortet, was soll's...
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:30:54
      Beitrag Nr. 15.583 ()
      Es kann doch sein, dass man offiziell noch eine Bohrung abwarten möchte, bis man das ganze Parket veröffentlich, so dass man da bestimmt Möglichkeiten hat, den Zeitpunkt etwas zu verschieben....wann die Bohrung stattfindet...you never know :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:33:00
      Beitrag Nr. 15.584 ()


      Hui :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:36:26
      Beitrag Nr. 15.585 ()


      :laugh:

      Goldmarkt vor dem Zusammenbruch? - Spektakuläre Gerüchte aus Toronto!


      Wie wir von einer verläßlichen Quelle erfahren haben, soll es in Toronto diese Woche eine Transaktion gegeben haben, bei der unter Umgehung der üblichen Märkte eine große Menge Gold (etliche Mio. US$) gehandelt wurde.

      Es wurden umgerechnet 1.075 US$ je Unze bezahlt, die Abrechnung erfolgte in Euro. Es kann vermutet werden, daß sich große Finanzinstitutionen für eine neue, teilweise goldgedeckte Währung positionieren.

      Die COMEX gerät dabei immer weiter unter Druck und wie John Embry unlängst sagte, ist ein default (Ausfall) nicht mehr auszuschließen. Bemerkenswert auch, daß vor wenigen Monaten ganze 400 t Gold von einer Partei in die Lager der Royal Canadian Mint verbracht wurden.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de


      ...und was soll man davon halten...???
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:43:14
      Beitrag Nr. 15.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.978 von buy am 24.10.08 17:36:26Nach uns die Sintflut..:D!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:45:43
      Beitrag Nr. 15.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.830 von auris am 24.10.08 17:27:31Warum sollten Sie nicht bohren?Pleite,oder das Geld unter sich aufteilen?
      Also,ich kann dich beruhigen,es wird noch gebohrt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:45:54
      Beitrag Nr. 15.588 ()


      Gold läuft nun auf 1000 und buy geht joggen :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 18:55:28
      Beitrag Nr. 15.589 ()
      Bitte keine NEWS!
      Nicht jetzt!:keks:

      Das würde Alles kaputt machen und nach 2 Tagen verpuffen!
      Ich hab Zeit und deswegen lasse ich mir von den miserablen Märkten nicht den Wert kaputt machen!

      Und wenn es bis ins Frühjahr dauert! Ist mir egal!:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:20:45
      Beitrag Nr. 15.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.691.107 von herborussia am 24.10.08 17:45:43...dann wünschen wir "gut Loch" oder wie sagt man beim bohren :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:21:08
      Beitrag Nr. 15.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.691.888 von exxon71 am 24.10.08 18:55:28komisch, früher bettelten wir um NEWS, aktuell betteln wir keine zu bekommen. verkehrte welt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:44:39
      Beitrag Nr. 15.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.529 von herborussia am 24.10.08 17:05:37Wenn man bedenkt das es bei Bravo nach meinem wissen 78 Mio Shares sind und bei Hy Lake nur 24 Mio musste nach sollchen Bohrergabnissen Hy Lake bei 0,65€ stehen.

      Ich kann mir gut vorstellen "so wie es Buy angesprochen hat" das evt. noch für ein oder mehrere Bohrlöcher abgewartet wird bis sich die Lage am Markt beruhigt, bevor man alle zusammen veröffentlicht.

      Zuvor schätze ich wird der Börsenwechsel an die TSX und ein NI- report stattfinden.

      Ich bin seit gut einem Jahr hier investiert und stiller Mitleser.

      PS: Dannke für die 27500 Sahres heute. Mein EK hat sich aus 0,21 Reduziert.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:45:53
      Beitrag Nr. 15.593 ()
      Super KAUFZEITPUNKT !!!!! BENEIDE DICH SEHR :(
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 21:38:39
      Beitrag Nr. 15.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.991 von EURO2004 am 24.10.08 20:44:39Mit dieser Sharezahl und dem EK von 0,066€ wäre ich jetzt bei einem EK von 0,2€! :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 23:06:27
      Beitrag Nr. 15.595 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 09:39:02
      Beitrag Nr. 15.596 ()
      Mal was zu Lesen aus dem Heibel-Ticker.

      Ich will Ihnen heute einmal die gesamte Kette aufzeigen, die zu
      dem heutigen Ausverkauf führte. Sie werden sehen, dass der US-
      Immobiliensektor der Auslöser war und Sie werden verstehen,
      dass der US-Immobiliensektor stabilisiert werden muss, um die
      Krise zu beenden. Sonst können wir den US-Dollar sowie den Euro
      verabschieden.


      DAS KONZEPT MODERNER ANLAGESTRATEGIEN

      Im Zentrum meiner Argumentationskette stehen Hedgefonds als
      Vertreter der spekulativen Anleger, die sich moderner
      Hilfsmittel wie Risikomanagement und computerunterstützten
      Kauf- und Verkaufsprogrammen bedienen. Nicht nur Hedgefonds,
      sondern auch viele kleinere, spekulativ eingestellte Anleger
      sowie die Trading-Abteilungen vieler Banken und großer
      Unternehmen (bekannt als institutionelle Anleger) verfahren
      ähnlich, so dass Sie bitte den Hedgefonds, den ich für mein
      Beispiel anführe, als nur einen Vertreter von einem breit
      gefächerten Anlegerspektrum betrachten.

      Unser Hedgefonds hatte nun vor drei Jahren beispielsweise eine
      Menge Kapital eingesammelt und suchte nun nach
      Anlagemöglichkeiten. Da Investoren in unserer heutigen,
      modernen Zeit immer nach etwas „mehr" an Rendite streben, ist
      der Druck auf die Hedgefondsmanager gewaltig groß, es werden
      immer neue Anlagekonstrukte erdacht, die noch ein halbes
      Prozentpünktchen mehr Rendite bringen sollen.

      Die Zinsen waren damals extrem niedrig (1%) und mit Festgeldern
      und Anleihen ließen sich die Ansprüche der Anleger nicht
      befriedigen. Als ebenso sicher wie Anleihen und Festgelder
      galten damals noch Immobilien. Und so steckte man gerne einen
      gewaltigen Anteil der zur Verfügung stehenden Gelder in
      Immobilienpapiere, man nannte sie aufgrund von kleinen
      Modifikationen Immobilienderivate und freute sich über Renditen
      im zweistelligen Bereich. Kaum jemand konnte diesem Geschäft
      widerstehen: Hohe Zinsen, abgesichert durch das Synonym für
      Sicherheit, einer Immobilie.

      Und es sollte noch besser kommen: Die Immobilienderivate, die
      man schließlich im eigenen Bestand hatte, konnte man als
      Sicherheit für Kredite verwenden. Die Banken betrachteten diese
      Immobilienderivate (CDOs, MBSs, etc.) als „Tripple A" Anlagen
      und man konnte somit einen hohen Kredit damit absichern.
      Beispielsweise einen Yen-Kredit. Denn dort war die Verzinsung
      niedrig und der Yen verlor seit ewigen Zeiten an Wert gegenüber
      dem US-Dollar. Zusätzlich zu der zweistelligen Verzinsung aus
      dem Geschäft mit den Immobilienderivaten konnten nun also
      weitere Gelder in Yen aufgenommen werden. Und die Kreditsumme
      wurde, in US-Dollar gerechnet, immer weniger wert. Es kam also
      noch ein Währungsgewinn oben drauf.

      Nun saß der Hedgefonds auf großen Summen von japanischen Yen
      und wusste nicht, wohin damit. Wenn Sie berücksichtigen, dass
      die Entscheider über solche Millionenbeträge häufig zwischen 25
      und 35 Jahren alt sind, dann können Sie sich vorstellen, dass
      diese Zocker in einem solchen Konstrukt nun noch weitere
      Chancen suchen. So wurde noch in den Nikkei investiert, aber
      auch ETFs und Zertifikate auf den Dow Jones oder sogar, besser
      noch aus Diversifizierungssicht, auf den DAX oder Eurostoxx,
      wurden zu Hauff gekauft – ohne zu wissen, welche Aktien dort im
      einzelnen jeweils enthalten sind. Na, und auch ein wenig
      Sicherheit war vielleicht nun angebracht: Einen Teil steckte
      man also in Gold.

      Solange die Immobilienpreise stabil blieben, gab es kein
      Problem und dieses System nährte sich selbst durch immer neue
      Gelder, die den Yen immer tiefer trieben und die Börsen sowie
      das Gold immer höher.


      DAS ENDE MODERNER ANLAGESTRATEGIEN

      Viel zu lange lief dieses System, denn viel zu lange blieben
      die Zinsen auf niedrigem Niveau. Alan Greenspan hat gestern
      zugegeben, das man früher hätte intervenieren müssen. Er hat
      einen FEHLER zugegeben! El Grand Senior gibt einen Fehler zu!
      Dass ich das noch erleben darf... Er sagte, man hätte diesen
      unregulierten Derivatemarkt in bestimmten Bereichen regulieren,
      dem sich selbst nährenden Erfolgszyklus also rechtzeitig einen
      Riegel vorschieben müssen.

      Leider kann Greenspan die Billionen US-Dollar, die sein Fehler
      inzwischen gekostet hat, nicht aus eigener Tasche begleichen.

      Irgendwann wurden die Zinsen in den USA angehoben und die
      günstigen Finanzierungsmöglichkeiten von Immobilien
      verschwanden. Eine Hypothek nach der anderen wurde notleidend,
      nach mehreren Außenständen beginnen die Banken mit den
      Zwangsversteigerungen und so wurde das Angebot an Immobilien
      auf dem US-Markt immer größer und größer. Die Immobilienpreise
      begannen aus zwei Gründen zu fallen: Zum einen aufgrund des
      ansteigenden Angebots, zum anderen aber auch aufgrund der
      gestiegenen Finanzierungskosten: Häuser, die man vor drei
      Jahren noch mit einer monatlichen Belastung von 1.000 US-Dollar
      kaufen konnte, kosten derzeit 1.300 US-Dollar p.M. allein
      aufgrund der gestiegenen Zinsen. Wenn Sie dann noch
      berücksichtigen, dass viele Darlehen zwei Jahre tilgungsfrei
      waren, und so statt der monatlichen Belastung statt 1.000 US-
      Dollar nur 400 bezahlt wurden, ist der Sprung der monatlichen
      Belastung von 400 auf 1.300 US-Dollar noch größer, nämlich 600
      durch den Wegfall der Tilgungsfreiheit plus 300 durch die
      gestiegenen Zinsen.

      Die fallenden Immobilienwerte führten zu einer Verminderung der
      Bewertung der Immobilienderivate im Bestand unseres Hedgefonds.
      Es ist also nicht verwunderlich, dass die Bank eines Tages beim
      Hedgefonds anruft und neue Sicherheiten fordert. Nun kann der
      Hedgefonds entweder frisches Kapital bei seinen Anlegern
      aufnehmen, für das er aber von vornherein weniger Rendite
      versprechen muss als zuvor. Wenn dieser Schwindel jedoch
      aufgeflogen ist, dann muss er seinen Kredit zurück führen,
      indem er das Geschäft, das er mit der Kreditsumme getätigt hat,
      auflöst.

      Zur Rückführung des Yen-Kredits müssen also Dow Jones- und
      Nikkei ETFs sowie DAX-Zertifikate verkauft werden. Die Börsen
      beginnen zu fallen. Auch das Gold, bei dem höhere Gebühren
      anfallen, als bei den Aktienfonds, muss irgendwann verkauft
      werden, wenn die Aktienbörsen zu sehr gefallen sind und nicht
      mehr genug abwerfen.

      Die Börsen sowie der Goldpreis sinken also. Die Erlöse aus den
      Verkäufen verwendet der Hedgefondsmanager zur Rückführung des
      Yen-Kredits, er kauft also Yen. Folglich steigt der Yen. Dieser
      Prozess muss immer schneller vorgehen, weil die Werte, die als
      Sicherheit für den Kredit gelten, immer schneller an Wert
      verlieren. Die Bank hat auch nicht ewig Geduld, vielmehr hat
      die Bank eigene Probleme und setzt irgendwann Fristen und
      liquidiert die Positionen des Kunden ohne Rücksicht auf
      Verluste. Und wenn es einmal so weit ist, dann wird der Crash
      zu einem Selbstläufer.

      Na, und dann kommen noch Meldungen durch die Medien, wie
      gestern Abend, in denen Sony sich über den hohen Außenwert des
      Yens beklagt und von schwereren Marktbedingungen für seine
      Exporte spricht. Da die gesamte japanische Industrie vom Export
      abhängt, bricht also der Nikkei ein.

      Nun ist es schwer zu unterscheiden, welche Verkäufe von
      besorgten Hedgefonds getätigt werden, welche von liquidierenden
      Banken und welche von panischen Privatanlegern. Jeder Anleger
      hatte in den vergangenen zehn Monaten schon mehrmals den
      Augenblick erreicht, wo er sich sagte: „Weiter kann es nun
      wirklich nicht fallen", und ist eingestiegen ... und hat sich
      eine blutige Nase geholt.

      Jeder Börsianer hat derzeit eine blutige Nase! Und wenn schon
      Bewertungskriterien keine Rolle mehr spielen, dann wartet man
      mit seiner blutigen Nase doch lieber ab, bis sich ein neuer
      Trend, steigende Kurse, deutlich abzeichnen. Denn niemand weiß,
      wann dieser Teufelskreis durchbrochen werden kann.


      MEINE INDIKATOREN FÜR EIN ENDE DER ABWÄRTSSPIRALE

      Meinem Verständnis nach (okay, mit Verständnis war in den
      vergangenen Monaten kein Blumentopf zu gewinnen, aber anders
      kann man diesen Markt nicht angehen) müssen die
      Immobilienpreise einen Boden bilden, bevor dieser Teufelskreis
      endet. Andernfalls müssten alle Hedgefonds und institutionellen
      Anleger und Spekulanten usw. ihre gesamten nach modernen
      Anlagestrategien aufgebauten Positionen liquidieren und dann
      würde der Dow Jones auf Null gehen. Das kann ich mir nicht
      vorstellen.

      Also werde ich mich an die Entwicklung der US-Immobilienpreise
      halten. Nachdem sich in diesem Sommer schon ein Boden
      abzeichnete, sind die Preise jüngst weiter gefallen. Ein Boden
      ist also noch nicht in Sicht.

      Schauen wir uns das Desaster einmal im Wochenvergleich an:


      INDIZES 23/10/08

      Dow Jones 8,691 -3.2%
      NASDAQ 1,604 -6.6%
      S&P 500 908 -4.0%
      DAX 4,520 -2.2%
      Nikkei 7.649 -7,6%
      Euro/US-Dollar 1.2653 -5.9%
      Euro/Yen 120.36 -11.4%
      10-Jahre-US-Anleihe 3.94% 0.0
      Umlaufrendite Dt 3.82% -0.2
      Feinunze Gold USD $703.67 -12.6%
      Fass Crude Öl USD $68.24 -3.5%


      Sie sehen, der Euro hat gegenüber dem Yen wesentlich mehr
      verloren, als gegenüber dem US-Dollar. Das Minus des
      Goldpreises ist ganz ähnlich dem des Yen. Die Umlaufrendite ist
      aufgrund der Staatsgarantie weiterhin niedrig, andernfalls wäre
      sie inzwischen durch die Decke geschossen.

      Die Kursverluste der vergangenen Tage werden am heutigen
      nochmals verstärkt. Obige Übersicht ist daher per heute schon
      wieder viel zu schön, die Realität wartet am heutigen Tage mit
      zweistelligem Minus auf. Der Futures-Handel des S&P 500 wurde
      vorbörslich für 3 Stunden gestoppt – eine ordnungsgemäße
      Abwicklung ist bei diesen Kursverlusten nicht gewährleistet.
      Ich bin gespannt, wie die automatischen Handelsprogramme, die
      ihre Signale vielfach aus den Futures-Kursen generieren, nun
      mit dem Aktienhandel umgehen, wenn die Signale fehlen.
      Nach oben
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:13:23
      Beitrag Nr. 15.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.766 von Hoizzo am 25.10.08 09:39:02http://www.mmnews.de/index.php/200810251…nz-Tsunami.html
      Sollte man sich durchlesen
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:15:21
      Beitrag Nr. 15.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.871 von herborussia am 25.10.08 10:13:23huten morgen herbert, guten morgen jungs!
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:20:11
      Beitrag Nr. 15.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.871 von herborussia am 25.10.08 10:13:23
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:27:34
      Beitrag Nr. 15.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.897 von herborussia am 25.10.08 10:20:11Wem nutzt die Finanzkrise? (22.10.2008)

      Es gehört zu den fundamentalen Erfahrungen des Lebens, daß der Schaden des Einen der Vorteil des Anderen ist. Bei einem Einbruch ist das ganz offensichtlich: Der Betroffene hat den Schaden, der Einbrecher die Beute und den Nutzen. Aber es gibt noch mehr Profiteure: Der Glaser, der das eingeschlagene Fenster ersetzt, die Polizei, die in den nächsten Wochen wieder als Freund und Helfer anstatt als wegelagernde Raubritter empfunden wird, oder der Versicherungsvertreter, der mehr und höhere Hausratspolicen abschließen kann. Unter solchen Voraussetzungen könnte man geradezu darüber nachdenken, ab und zu einen Einbrecher anzuheuern, nicht wahr?

      Obwohl, bei einem Einbrecher lohnt sich das nicht so richtig. Es gibt bessere, wesentlich gewinnträchtigere Bereiche, in denen sich der Einsatz eines dezenten Verbrechers viel mehr auszahlt.

      Wir erleben derzeit eine Finanzkrise. Diese brach nicht überraschend über uns herein, sie war seit Jahren abzusehen, so wie vor zehn Jahren schon der Zusammenbruch der Internet-Blase absehbar gewesen war, lange bevor er sich im März 2000 tatsächlich ereignete.

      Die Einzigen, die davon nichts gemerkt haben wollen, sind unsere Politiker und unsere Wirtschaftsexperten. Nun erlangen Politiker ihre Pöstchen nicht durch herausragende intellektuelle Fähigkeiten, die sind bei dieser Karriere zumeist mehr als hinderlich. Die wichtigsten Voraussetzungen für Politiker sind Loyalität und Gehorsam, gegenüber der Partei, ihrem Programm und ihren Funktionären. Wer das nicht verinnerlicht, wird es zu nichts bringen. Für den Aufstieg ist dann noch die Fähigkeit zu kommunizieren wichtig. Ein Politiker muß Staubsauger verkaufen können, selbst wenn der Kunde nicht ans Stromnetz angeschlossen ist.

      Privat sind fast alle Politiker nicht halb so dumm, wie sie sich öffentlich anstellen. Privat können sie jeden Vorteil erkennen und nutzen, der sich ihnen bietet. Arme, mittellose Politiker werden Sie nicht finden, da wurde bestens vorgesorgt. Da haben sich fast alle auf das vorbereitet, was öffentlich abgestritten wurde. Allerdings sind die Politiker nicht diejenigen, die wirklich Macht haben. Hätten Politiker Macht, dann hätte ein Günter Oettinger - immerhin Ministerpräsident eines Bundeslandes - Anfeindungen des Zentralrats der Juden wegen seines Filbinger-Nachrufs lächelnd ignorieren können. Ob Uwe Barschel, Jürgen Möllemann oder aktuell Jörg Haider - zu viel Gedankenfreiheit wird bestraft.

      Deutsche Politiker sind ein besonders prekärer Fall, sind sie doch nicht mehr als Gouverneure der Kolonialmacht USA. Niemand steigt auf, wer den Kolonialherren nicht genehm ist. Oh, natürlich, wir dürfen wählen, aber nur unter jenen, die bereits vielfach ausgesiebt sind.

      In den USA erfolgt die Auslese viel direkter. Wer dort ein politisches Amt anstrebt, braucht vor allem Geld. Geld bekommt aber nur, wer für "würdig" befunden wird, also den richtigen Leuten versichert hat, daß er für ihre Interessen eintreten wird. Zum festen Ritual der Präsidentschaftsbewerber gehört beispielsweise, sich vor der AIPAC zur unverbrüchlichen Freundschaft mit Israel zu bekennen.

      Ob Obama oder Merkel, ob Sarkozy oder Steinmeier - was öffentlich gesagt und entschieden wird, ist das Ergebnis dessen, was in verborgenen Kreisen besprochen und festgelegt worden ist. Womöglich werden Politiker tatsächlich von manchen Vorgängen überrascht - die Leute im Hintergrund werden es nicht, denn diese haben solche Ereignisse lange im Voraus geplant.

      Ab einer bestimmten Größe wird Macht abstrakt. Angenommen, Sie könnten mit Mephistopheles einen Handel abschließen, der Sie nichts kostet, Ihnen aber Macht bringen wird. Wie viel Macht wollen Sie? In meinem Fall wäre das vielleicht die totale Macht über und der absolute Gehorsam von allen Würzburgern, also den Leuten, die ich täglich treffe. Nur hat schon Würzburg 132.000 Einwohner, wenn ich als Super-Zar von Würzburg jedem meiner Untertanen erlauben würde, mir fünf Minuten zu huldigen, wäre ich die nächsten drei Jahre beschäftigt (ich möchte ja noch essen, schlafen und gewissen ungesunden, aber genußbringenden Gewohnheiten frönen). An die meisten Leute würde ich mich gar nicht erinnern. Schon mit dieser relativ kleinen Stadt wäre meine Macht bereits abstrakt. Wirklich konkret kujonieren könnte ich so 100 bis 1000 Leute, aus völlig persönlichen Gründen. Vom subjektiven Machtgefühl unterscheidet sich ein Dorftyrann nicht sehr von einem Weltbeherrscher.

      Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied. Der besteht nicht darin, daß der Dorftyrann die eingeborenen Schönheiten zur Auswahl hat, während für den Weltbeherrscher der "Playboy" ein Versandhauskatalog ist. Entscheidend ist die Sicherheit der eigenen Herrschaft. Der Tyrann von Mittelmietraching fürchtet seine Kollegen aus Ober- und Untermietraching, der Despot von Bayern den Diktator über Österreich... erst der Weltbeherrscher kann sicher sein, daß es keinen anderen mehr gibt, der ihm die Macht entreißen kann. Ausgenommen seine potentiellen Nachfolger, die mit List, Gift, Tücke und Auftragsmördern für einen frühen Ämterübergang sorgen möchten.

      Es ist diese abstrakte Macht, die aus dem Märchen vom Fischer und seiner Frau spricht, die reiche und mächtige Leute nach noch mehr Reichtum und Macht streben läßt, die Überzeugung, es könne nur einen geben, der letztlich an der Spitze stehen müsse. Einen - oder ein kleines Gremium.

      Wenn wir einen wirklichen Weltbeherrscher suchen, kommen wir in die Zeit eines Kublai Khan. Ja, das ist nur eine Näherung, aber sie ist durchaus hilfreich. Kublai Khan konnte jederzeit ein Heer mobilisieren, das jedes Land der Welt unterwerfen würde (bis auf Japan, aber ich habe ja nicht von einer Flotte gesprochen). Wer dem Khan aller Khane mißfiel, hatte sein Leben verwirkt. Und trotzdem - schon wer eine Tagesreise von Karakorum entfernt wohnte, hatte beste Aussichten, seinen Herrn niemals im Leben zu sehen und bis auf ein paar Steuern von ihm nicht behelligt zu werden. Konkret spürbar, beherrschte der Großkhan ein Dorf in der Größe seines Palastes, seine abstrakte Macht hingegen beherrschte einen großen Teil der Erde.

      Die konkrete, spürbare, unterdrückende Macht wurde im Lauf der Zeit verbessert. Iwan der Schreckliche gelang ein wichtiger Schritt zum Orwell-Staat, mit einem Geheimdienst, einem hierarchischen System von Spitzeln, mit dem zum ersten Mal ein ganzes Volk komplett überwacht wurde, um die Macht des Zaren zu sichern. Ein formelles oder informelles Spitzelsystem nutzten in der Folgezeit immer öfter Staaten und Gewalten. Spitzel und Denunzianten lieferten die Opfer für die Scheiterhaufen der Hexenprozesse, ob von der katholischen Kirche oder den reformierten Fanatikern. Spitzel arbeiteten für Napoleon und für den Kaiser von Österreich, für die NSDAP ebenso wie für die Kommunisten.

      Spitzel haben jedoch einen Nachteil, der mit zum Untergang der DDR (Version 1) beigetragen hat: Spitzel kosten Geld und Ressourcen, denn Spitzel müssen in irgendeiner Form belohnt werden. Die Kirche hat den Spitzeln ihren Segen geschenkt, aber auch Teile des Besitzes der verbrannten Hexen. Spitzel erhalten Privilegien und bekommen nach und nach Macht, die der Obrigkeit gefährlich werden kann. Deshalb muß sich ein perfektes System vor seinen Spitzeln schützen und diese Spitzel wiederum durch besondere Spitzel überwachen lassen.

      In der offiziell gelehrten Geschichte wird gerne behauptet, daß eine verarmte, unterdrückte Bevölkerung zu Revolutionen neigt. Als Beispiele werden die Bauernkriege, die französische und die russische Revolution angeführt. Sobald man jedoch genauer hinschaut, wird ein Element sichtbar, das gerne verschwiegen wird: die Aufwiegler. Die Bauernkriege sind nicht ausgebrochen, weil es den Bauern so furchtbar schlecht gegangen ist, sondern weil Martin Luther die Autorität der Kirche und der Obrigkeit erschüttert hatte. Nicht der Bauer auf dem Feld kam zwischen zwei Sensenschwüngen auf die Idee, demnächst die Leute des Fürstbischofs niederzumähen, sondern niedere Adlige haben das Potential der Bauern erkannt und wollten es zu eigenen Zwecken ausnutzen.

      Die Revolution in Britisch Amerika hatte ebenso wie die Revolution in Frankreich ihre intellektuellen Anführer, vornehmlich Freimaurer, die das Volk in die Revolution geführt haben. Jene Anführer haben dafür gesorgt, daß alle Angebote der Herrschenden abgelehnt und mit immer neuen, weitergehenden Forderungen beantwortet wurden. Die Kommunisten hatten sich in England gebildet, im Zug der industriellen Revolution, doch in England fehlten den Kommunisten die Anführer, um die Arbeiter aufzuwiegeln. Erst in Rußland gab es mit der Kommunistischen Partei eine Führungsgruppe, mit der gescheiterten Revolution von 1905 ein paar Märtyrer und im ersten Weltkrieg auch noch Geld aus dem Ausland, sowohl von deutscher als auch von alliierter Seite. Die großen Banken Amerikas haben Lenin die Mittel verschafft, um in Rußland den Bolschewismus einzuführen. Die Armut der Bauern, die Ausbeutung der Arbeiter und die Lasten des Krieges hätten dazu nicht ausgereicht.

      Umgekehrt funktioniert es jedoch wunderbar, ein Volk ruhig zu halten: Wer in gesicherten Verhältnissen lebt, in bescheidenem Wohlstand, ist nicht bereit, das Erreichte in einer Revolution zu riskieren. Deshalb war die DDR über Jahrzehnte ein stabiler Staat, dessen Bevölkerung den Sozialismus relativ gelassen ertragen hatte. Erst als dieser bescheidene Wohlstand durch die immer mehr gesteigerten Rüstungsanstrengungen des Warschauer Pakts nach und nach abbröckelte, begann der Ruf "Wir sind das Volk!" Damals benötigte man nicht einmal Agitatoren vor Ort, das besorgte das westliche Fernsehen.

      Der gesicherte Wohlstand verschafft Unabhängigkeit und geistige Freiheit, ungesicherter, ja schwindender Wohlstand bringt die Betroffenen in Abhängigkeit. Angenommen, Sie haben ein Jahresgehalt von 40.000 Euro. Sie haben einen begehrten Beruf, wenn Sie ernsthaft Arbeit suchen, haben Sie binnen zwei Wochen eine neue Stelle und bekommen 45.000 Euro. Wie viel lassen Sie sich von Ihrem Chef gefallen? Wird der Kerl frech, soll er jemanden suchen, der ihm seinen Kram besorgt, Sie haben es doch gar nicht nötig! Anders sieht es aus, wenn Sie wissen, daß Sie nichts mehr finden würden, und wenn, dann höchstens noch für 30.000 Euro. Da kann der Chef zweimal am Tag vorbeikommen und Sie als "Arschloch" bezeichnen, Ihnen sogar das Gehalt "aus betrieblichen Gründen" auf 37.000 Euro kürzen und fünf Stunden unbezahlte Mehrarbeit pro Woche anordnen.

      Womit wir bei der Finanzkrise angekommen wären.

      Hier wurde genau das praktiziert: Jim Smith bekam den gesicherten Wohlstand. Oh ja, Mr. Smith, auch Sie können sich ein Haus leisten. Wir leben schließlich in Amerika, wer ein bißchen Mut aufbringt, kommt zu etwas. Wir haben wunderbar niedrige Zinsen, das müssen Sie ausnutzen! Und zwar schnell, denn die Immobilienpreise steigen! Mr. Smith wird umworben, vielleicht hat der nächste Makler ein noch besseres Angebot. Dann zieht Mr. Smith in sein neues Häuschen ein. Die Preise steigen, und wenn er bei dieser Gelegenheit seine Hypothek erhöht, also dem gestiegenen Wert anpaßt, bekommt er Geld für ein schönes Auto und einigen Luxus.

      Das Perpetuum Mobile wurde jedoch nicht erfunden, nicht einmal in der Finanzwelt. Das wunderbare System funktionierte nur eine gewisse Zeit, solange neue Opfer einbezogen werden konnten. Es funktioniert als typiaches Schneeball-System, bei dem die Neueinsteiger die Gewinne der bisherigen Teilnehmer bezahlen. Wer 2001 seine Immobilie erworben hatte, konnte mit dem Geld der Neueinsteiger seinen Luxus finanzieren. Wer erst 2006 eingestiegen ist, schaffte es nicht mehr, seine Hypothek "anzupassen" und damit sein Haus als Geldquelle zu benutzen.

      Es gibt unter den Politikern intelligente Leute und Plappermäuler. So ließ eine Frau Merkel schon frühzeitig durchblicken, daß unser Volk kein ewiges Recht auf Demokratie und freie Marktwirtschaft hätte. Zu diesem Zeitpunkt - 2006 - war diese Äußerung völlig unverständlich. Was hätte damals Demokratie und freie Marktwirtschaft gefährden sollen? Die Finanzkrise war eine drohende Wolke am Horizont, nicht mehr. Damals war nur die Rede von einer "Immobilienblase in den USA" (und ggf. noch in Großbritannien und Spanien).

      Nun haben wir eine massive Bankenkrise, bei der nicht nur die fünf großen Investmentbanken der USA aufgekauft wurden, bankrott gingen oder sich zu Universalbanken umstrukturiert haben, sondern auch die deutschen Landesbanken, die IKB, die KfW und die Hypo Real Estate betroffen wurden.

      Jetzt passiert das, was ich vorhin beschrieben habe: Aus gesichertem Wohlstand wird unsicherer Wohlstand. Jetzt sind IHRE Sparguthaben in Gefahr, einige Anlagen (z.B. in "Lehman-Zertifikaten") haben sich bereits aufgelöst. Aktionäre haben viel Geld verloren, das letzte Schlupfloch zur finanziellen Unabhängigkeit, die Anlage in Gold, wurde geschlossen. Zwar ist der Goldpreis unter Kontrolle und optisch angesichts dieser Krise erstaunlich niedrig, doch Gold wird nirgendwo mehr verkauft.

      Jetzt geht es der Obrigkeit darum, die Banken zu retten, für uns, natürlich. Denn bei den Banken liegen ja unsere Sparguthaben, die sollen geschützt, verbürgt, abgesichert werden. Und so ganz nebenbei jene Leute, die Bankaktien besitzen, die bestens bezahlt bei Banken arbeiten, die jahrelang für ihre Mißwirtschaft hohe Bonuszahlungen eingeschoben hatten.

      Aber es sind ja nicht nur die Banken, die jetzt staatliche Hilfen benötigen. Es werden schließlich nicht nur Immobilien auf Pump gekauft, sondern auch Automobile. Barzahlung ist selten, Leasing oder Kredit die Regel. In unsicheren Zeiten will sich jedoch niemand verschulden, deshalb bleiben die Neuwagen bei den Händlern stehen - oder auf den Halden der Fabriken. Die Autobauer geraten in Schwierigkeiten und wollen Hilfen - angesichts der Menge an Arbeitsplätzen wird der Staat wohl nicht umhin kommen, diesem Ansinnen nachzugeben.

      Das Ergebnis ist ein "Paradigmenwechsel" in der Politik, wie im Dumpfschwampf das Befolgen neuer Leitlinien genannt wird. Nicht mehr die freien Kräfte des Marktes sollen alles regeln, sondern der Staat, mit dem Geld der Steuerzahler. Oder, um es genauer zu formulieren: die Parteifunktionäre. Nicht, daß die das könnten, denn ausgerechnet Parteifunktionäre besetzen entscheidende Posten bei den in die Krise geratenen Landesbanken, bei der IKB und der KfW. Nur die letzte Krisenbank, die HRE, ist ein privater DAX-Konzern. Wie also sollen ausgerechnet jene Leute, die schon gezeigt haben, daß sie als Bankführer versagen, die Banken mit ihren Auflagen und ihrem nicht vorhandenen Expertenwissen retten?

      Deutschland hat kein ewiges Recht auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft

      Nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt. Wer staatliche Unterstützung annimmt, begibt sich in die Hände des Staates, also unter staatliche Bevormundung. Je intensiver der Staat eingebunden wird, um so mehr bestimmt er die Regeln. Die Bankmanager werden nicht ausgewechselt, denn auch das sind nur Funktionäre im Dienste der Macht im Hintergrund, die jetzt einen weiteren Schritt in Richtung Weltbeherrschung unternimmt. Wir sind es als Bevölkerung längst gewohnt, überwacht zu werden. Zum Schutz gegen Terroristen, wird uns eingehämmert.

      In einer Demokratie sollte das Volk seine Regierung überwachen, doch in dieser Pseudo-Demokratie überwacht die Regierung das Volk. "Schwarzgeld" wird schon vom Zoll gesucht, "Drogengelder", die "gewaschen" werden sollen, dienen als Vorwand, daß Bargeldbesitz verdächtig ist. Der Internetverkehr und die Telephonverbindungen werden überwacht, alle Daten müssen aufgezeichnet und für mindestens ein halbes Jahr abrufbereit gehalten werden. Die Spähprogramme, die Ihren Computer und damit Ihre privaten Aufzeichnungen ausforschen sollen, warten nur noch auf ihren Einsatz.

      Machen wir uns nichts vor: Die Demokratie ist längst erledigt.

      Damit ist das nächste Ziel die soziale Marktwirtschaft. Sozial? Nicht in Zeiten von Hartz IV! Eigentum verpflichtet, aber nur zu noch mehr Rendite. Das war das Credo der vergangenen Jahre. Mach Geld, mach mehr Geld, mach noch mehr Geld! Der Wahlspruch der Scientologen stand auf den Bannern der Kapitalisten. Wer da nicht mithalten konnte, hatte verloren. Das Leben in der gesicherten Mittelschicht gibt es nicht mehr. Die Wirtschaft bot für Wenige den Aufstieg, für Viele jedoch den Abstieg, zu Sozialhilfe und Ein-Euro-Jobs, während die Kanzlerin unablässig vom "Aufschwung" faselte.

      Es gab einmal eine Zeit, als in Deutschland Arbeitskräftemangel herrschte. Damals fragte niemand nach Zeugnissen, sondern nur, ob der Bewerber in der Lage war, die benötigte Arbeit zu leisten. Damals haben wir "Gastarbeiter" ins Land geholt, mit zeitlich begrenzten Verträgen. Unter Willy Brandt begann der "Familiennachzug", aus Gastarbeitern wurden "Zuwanderer", bei denen nicht mehr nach Bedarf gefragt wurde, sondern der deutsche Staat sich darum kümmerte, daß es sogar den in der Heimat verbliebenen Verwandten gut ginge. Diese Migranten wurden zu den ersten Empfängern der staatlichen Rundum-Versorgung. Anders als die früheren Gastarbeiter wurden die Migranten zum Verlustgeschäft, sie kosten auf Dauer mehr, als sie an Arbeitsleistung erbringen.

      Die Früchte der Arbeit landeten früher zu einem guten Teil in den Taschen der Arbeiter. Die Löhne stiegen und alle konnten sich immer mehr leisten. Das hat sich nach 1990 geändert. Seitdem steigen die Gehälter in den Vorstandsetagen maßlos, während die Löhne der Arbeiter nicht einmal mit der Inflation mithalten. Der Euro, die Schnapsidee eines Hans-Dietrich Genscher und das Produkt der rückgratlosen Unterwürfigkeit Helmut Kohls zum Nachteil der deutschen Bevölkerung, hat die Situation noch weiter verschlimmert. "Wir" mögen Exportweltmeister sein, dank der ständigen Lohndrückung unserer Arbeiter. Die erzielten Überschüsse im Export verprassen glücklichere EU-Länder, die mit weniger unfähigen Politikern gesegnet sind.

      Wenn "unsere" Regierung Wohltaten verteilt, dann an Fremde, an die "Gäste" in unserem Land, während den angestammten Bürgern vor allem die Steuern und Abgaben erhöht werden, ein bloßes Lippenbekenntnis, eine Pflichtübung von Politikern, die nichts interessiert als die eigene Wiederwahl. Wenn deutsche Arbeiter nur befristete Verträge erhalten, während "ausländische Mitbürger", um sie "nicht zu diskriminieren", unbefristet eingestellt werden müssen, dann läuft in diesem Land etwas schief.

      Vor einigen Jahren ging die Parole von der "Zweidrittel-Gesellschaft" durch die Presse. Damals fürchtete man, daß ein Drittel der Bevölkerung abgekoppelt wird von der wirtschaftlichen Entwicklung und den Aufstiegsmöglichkeiten. Diese Diskussion ist inzwischen verstummt, weil die Zweidrittel-Gesellschaft Realität geworden ist, jedoch noch schlimmer, als man damals gedacht hatte. Zwei Drittel unseres Volkes stehen vor dem Abstieg in die Unterschicht oder sind bereits dort angekommen, nur ein Drittel gehört noch zur gesicherten Mittel- oder zur prassenden Oberschicht.

      Die Marktwirtschaft ist längst unsozial geworden.

      Das einzige Rezept, das in der Finanzkrise überhaupt erwogen und anschließend eingesetzt wird, ist Geld vom Staat. Die USA haben nicht erst gewartet, bis ihnen die Briten vorgeführt haben, wie man Banken (teil-)verstaatlicht, das haben die USA längst bei Fannie Mae und Freddy Mac praktiziert, ihren größten Hypothekenfinanzierern. Das staatliche Angebot lautet Geld gegen Einfluß, Beteiligung am Kapital der Banken und damit ein Mitspracherecht.

      Mitspracherecht bedeutet jedoch immer Kontrolle. Iwan der Schreckliche bekam wenig davon mit, was die internationalen Bankhäuser seiner Zeit abwickelten. Erich Mielke hatte zahlreiche Spitzel bezahlen müssen, um die Kontenbewegungen der DDR-Bürger zu überwachen. Und überall gab es noch Bargeld. ob Hans Müller für seine Mark der DDR Brot gekauft hat oder Bier, wäre nur mit weiterer, teuerer Überwachung festzustellen gewesen.

      Heute gibt es Computer. Keines Menschen Auge bekommt zu sehen, daß Sie Ihre Abwassergebühren an die Stadtwerke überweisen, das interessiert die Bürgerüberwachung nicht. Eine Spende an die NPD hingegen wird registriert. Ein Kauf von Büchern bei einem Verlag, der dafür bekannt ist, daß er "unkonventionelle" Literatur anbietet, wird ausgewertet, auch wenn Sie nur eine Rechnungsnummer angeben.

      Wir stehen am Anfang der Finanzkrise, die Hilfen für die Banken beginnen erst. Wenn die Banken aber am Tropf des Staates hängen, fordert der Staat mehr Kontrolle. Zu Ihrem Schutz, natürlich. Weil Bankberater nun mal ihren Kunden Lehman-Zertifikate angedreht haben, muß der Staat nachprüfen, ob Sie richtig beraten wurden. Natürlich muß der Berater dafür ein Risikoprofil anlegen, dessen Vorhandensein kontrolliert wird - und das dokumentiert, in welchen Verhältnissen Sie leben.

      Sie haben doch nichts zu verbergen, oder? Wenn Ihre Angaben zu Zweifeln Anlaß geben, dann könnte da Steuerhinterziehung im Spiel sein. Deshalb braucht der Staat Zugriff auf solche Daten, im Interesse der ehrlichen Bürger. Schließlich müssen Sie für diese bösen Leute die Steuern mitbezahlen, nicht wahr? Überhaupt, so ein kleiner Abgleich zwischen den Angaben in Ihrer Steuererklärung und Ihren Kontobewegungen vermeidet Fehler, die sich sonst immer so gerne einschleichen.

      Staatliche Hilfe bedeutet immer staatliche Kontrolle!

      Noch können Sie an den Geldautomaten und sich ein paar bunte Scheinchen ziehen. Noch bekommt niemand mit, ob Sie sich davon ein Brot oder ein Küchenmesser kaufen, ein Abschleppseil oder eine Schweizer Zeitung. Wenn die Finanzkrise nur mittels einer Weltwährungsreform in den Griff zu bekommen ist, dann wäre es sinnlos, wieder solche bunten Scheinchen zu drucken. Das kostet doch nur unnötig Geld. Wir haben schließlich die moderne Elektronik, die Geldkarten gibt es längst, wenn wir die noch ein wenig mehr verbreiten... Wenn dann die Geldkarte von Hans Müller anzeigt, daß dieser im "Scharfen Eck" wieder einmal fünf Bier bezahlt hat, obwohl ihm sein Hausarzt höchstens zwei erlaubt hatte, dann sollte man Herrn Müller doch einmal zu einem klärenden Gespräch bei seiner Krankenkasse einbestellen.

      Aber so eine Geldkarte ist noch immer ziemlich umständlich, wenn Sie die ständig wieder aufladen müssen. Es wäre doch viel praktischer, wenn Sie auf Ihr ganzes Konto Zugriff hätten? So, wie mit einer Kreditkarte. Aber immer die lästige zehnstellige Sicherheitsnummer eintippen... (zu Ihrer Sicherheit wird die vierstellige PIN ein wenig erweitert). Außerdem lassen sich solche Karten kopieren, es gibt Kameras, die heimlich aufzeichnen, welche Sicherheitsnummer Sie eingeben... Es geht um Ihr Geld, deshalb sollten Sie das sicherste System bekommen, das technisch möglich ist.

      Ihr Haustier hat doch schon längst einen Chip implantiert bekommen. Und? Hat es dem Tierchen geschadet? Im Gegenteil! Weder Hund noch Katze merken überhaupt etwas davon, daß sie einen eindeutigen Ausweis mit sich herumtragen. Da wird es Sie auch nicht stören, oder? Sie sind ein Mensch, deshalb sollte man in diesen Chip noch ein paar Funktionen mehr einbauen. Wie wäre es mit einer kontinuierlichen Überwachung des Blutdrucks? Das gibt Ihnen die zusätzliche Sicherheit, daß der Chip nur abgefragt werden kann, wenn er im lebenden Körper steckt. Es nutzt also nichts, Ihnen die Hand abzuhacken und damit einkaufen zu gehen.

      Wissen Sie, welche netten Zusatzfunktionen dieser kleine Chip noch hat? Haben Sie schon einmal von "Kolchizin" gehört, von "Rizin" oder "Botulinumtoxin"? Wenn Sie das nächste Mal ein Körnchen Salz verschütten, schauen Sie sich das doch einmal genau an. So ein Körnchen Salz paßt problemlos in diesen Chip. Und sollte es kein Salz sein, sondern eine dieser drei Substanzen, dann wäre dieses Dosis tödlich. Als Terrorist gehen Sie verdammt unsicheren Zeiten entgegen, dank Ihres Chips kann man Sie ganz einfach abschalten...

      Nicht nur Kartoffelchips schaden Ihrer Gesundheit!

      Durch die Finanzkrise werden wir alle verunsichert. Wir hoffen auf Hilfe, auf ein bißchen mehr Sicherheit, auf ein wenig Verläßlichkeit. Genau das wird man uns geben, aber nur, wenn wir dafür einen hohen Preis bezahlen. Wir gewinnen fünf Cent Sicherheit und verlieren hundert Euro Freiheit. Der Überwachungsstaat greift weiter um sich, nutzt die willkommene Gelegenheit, um mehr und mehr von uns zu erfahren.

      Was wir jetzt erleben, ist schon seit Jahren absehbar. Es ist kein Zufall, sondern ein gesteuertes Ereignis. Und ja, es ist eine Verschwörungstheorie. Leider haben Verschwörungstheorien eine unschöne Eigenschaft: sie bleiben solange Theorie, bis die Verschwörung geklappt hat und es zu spät geworden ist. Und selbst dann werden die meisten Leute noch immer nicht verstehen, daß sie nicht Spielbälle des Zufalls gewesen, sondern Opfer gezielt hebeigeführter Abläufe geworden sind.

      Niemand ist verpflichtet, an eine "Neue Welt-Ordnung" zu glauben. Was wir derzeit erleben, spielt jedoch so wunderbar in die Pläne dieser NWO, daß der Verdacht naheliegt, daß exakt das mit diesen Manipulationen erreicht werden sollte.

      Die Finanzkrise ist drauf und dran, Ihnen die finanzielle Freiheit zu nehmen. Nicht nur Ihnen, auch den Amerikanern. Dort haben viele Leute für ihr Alter in 401(k)-Plänen vorgesorgt, vor allem mit Aktien. Andere haben ihr Geld bei Pensionskassen angelegt, die ihrerseits in Aktien angelegt haben. Diese Gelder, die Sicherheit im Alter geben sollten, zerrinnen an den Börsen mehr und mehr. Ihre deutsche Altersvorsorge, sofern Sie mehr getan haben als Sparbuch und Tagesgeld, ist ebenfalls gefährdet. Als sicher werden nur die renditeschwachen Langweiler angeführt, bei denen Sie nicht einmal den Inflationsausgleich erhalten. Und natürlich die großartigen Riester-Verträge, bei denen Ihr Geld in staatlicher Obhut landet.

      Als Heil- und Rettungsmittel wird mehr staatliche Überwachung empfohlen und durchgesetzt. Das heißt, die Organisationsform, die schon jetzt der Unterdrückung zumindest der deutschen Bevölkerung dient, erhält noch mehr Macht. Zum Nutzen des Volkes? Das glauben Sie doch nicht wirklich, oder?

      Wenn Sie jetzt erwarten, hier Namen zu lesen, muß ich Sie leider enttäuschen. Jene Leute zeichnen sich gerade dadurch aus, daß ihre Namen nicht bekannt sind. Die Strohmänner, die Handlanger, die ausführenden Leute, die sind bekannt, die sehen wir in "unseren" Regierungen. Das sind die Leute, die Gefahr laufen, erschossen oder aufgehängt zu werden, in jenen Zeiten der Unruhe, die am Höhepunkt der Finanzkrise auftreten werden. Kublai Khan und Iwan der Schreckliche benötigten eine Leibwache, diese Herrschaften schützen sich durch ihre Anonymität.

      Aber brauchen wir wirklich Namen? Der Zar sitzt in Moskau, und Moskau ist weit, besagt ein altes russisches Sprichwort. Den Willen des Zaren, die Auswirkungen seiner Politik, spürte man aber noch im abgelegensten Dorf. Um den Fuß des Kublai Khan im eigenen Nacken zu spüren, brauchte niemand den Herrscher mit eigenen Augen zu sehen. Wir werden durch anonyme Kräfte beherrscht, durch Leute, die hinter den Kulissen bleiben. Diese Leute beziehen ihre Macht aus unserer Abhängigkeit, die durch die Finanzkrise immer weiter zunimmt.

      Und genau als das sollten wir die "zufällige" Finanzkrise empfinden: als gezielten Angriff auf unsere Freiheit!
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:32:03
      Beitrag Nr. 15.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.926 von herborussia am 25.10.08 10:27:34
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:40:39
      Beitrag Nr. 15.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.945 von herborussia am 25.10.08 10:32:03

      MMNews: Gold Preis Manipulation

      COMEX Gold Markt kurz vor Zusammenbruch? Force Majeur im Dezember?

      (silberinfo) – In einem Fernsehinterview mit BNN Kanada vom 21. Oktober spekulierte John Embry, Chefstratege von Sprott Asset Managment, dass vielleicht bereits im Dezember diesen Jahres genügend Halter von Long-Kontrakten auf eine physische Auslieferung ihrer Kontrakte bestehen könnten, was zum Zusammenbruch des COMEX Gold-Marktes führen könnte, weil die Börse nicht in der Lage sein wird ausreichend physische Ware zu liefern.

      John Embry geht davon aus, dass der Exchange dann von der Höheren-Gewalt-Klausel Gebrauch machen muss und viele Kontrakte mit Papier abgerechnet werden müssen. Damit würde aber auch die Abkehr von der preiskontrollierenden Macht der COMEX markiert, hin zu einem physischen Markt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:46:34
      Beitrag Nr. 15.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.973 von herborussia am 25.10.08 10:40:39SZ: Herr Bonner, helfen uns persönliche Instinkte wie Angst, Ekel oder der Selbsterhaltungstrieb, an der Börse zu überleben?

      William Bonner: Nein, solche Naturtriebe sind tödlich. Nehmen Sie die Tierwelt: Ein Kaninchen schlägt instinktiv Haken. Es sieht einen Wolf kommen und flitzt nach links, wendet dann plötzlich und saust nach rechts. Der Wolf hat es schwer, das Kaninchen zu erwischen. Kaninchen schlagen Haken, weil die Kaninchen, die keine Haken schlagen können, von den Wölfen gefressen werden und keine Gelegenheit haben, sich zu vermehren. Doch dann kam das Auto die Straße hinunter. Und der Instinkt, der einst eine sinnvolle Anpassung an eine frühere Umwelt war, ist tödlich.

      SZ: Wird dem Menschen heute sein "sicheres Gefühl" für eine Sache oder einen Trend gefährlich, obwohl es für frühere Generationen noch nützlich war?

      Bonner: Instinkte passen nicht mehr in die Zeit. Die Verhaltensweisen, die wir über Jahrtausende erworben haben als Jäger und Sammler in der Steinzeit, helfen uns nicht in einer modernen Welt mit Fast-Food-Restaurants und computergesteuerten Börsen. Sehen Sie sich an, wie wir uns ernähren! Wir essen Pommes und Burger, als stünden wir kurz vor dem Hungertod - und werden fett dabei. So ist es auch an den Finanzmärkten: Die Art, wie wir spekulieren, ist ungesund.

      SZ: Warum?

      Bonner: Die Menschen haben sich in Tausenden von Jahren der Evolution dahin entwickelt zusammenzuarbeiten. Ihr Überleben hing nicht von den Handlungen des Einzelnen ab, sondern von der Solidarität der Gruppe. Sie lernten, sich anzupassen, das Gleiche wie die anderen zu denken, geschlossen zu handeln. Die Einstellung der Massen ergreift den Anleger genauso wie der Reflex den Hasen. Die Menschen wollen alle zur gleichen Zeit in das Gleiche investieren. An der Börse funktioniert das nicht. Der Herdeninstinkt ist für Anleger verhängnisvoll. Investoren, die wie Schafe der Menge folgen, haben auf Dauer garantiert keine Chance, Geld zu verdienen.

      SZ: Sollten die Anleger besser Einzelgänger werden?

      Bonner: Sie sollten es wie Warren Buffett machen, statt mit der Herde zu rennen. Der Multimilliardär ist ein privater Investor, kein öffentlicher. Er schaut sich die Unternehmen aus einem ganz eigenen Blickwinkel an und investiert auf eine sehr persönliche Art und Weise. Er sagt nicht: Oh, der Markt wankt, alle sind pessimistisch, die Experten sagen, die Aktienkurse sinken, die Wirtschaft rutscht in eine Rezession. Jetzt kaufe ich keine Aktien. Buffett schaut sich ein einzelnes Unternehmen an: Wie sehen seine Zahlen aus? Geht es aufwärts oder abwärts mit der Firma? Was stellt sie her? Taugt es etwas? So funktioniert Investieren: Halten Sie die Augen auf nach Unternehmen, die ihren Job gut machen.

      SZ: Aber ist es nicht oft eine gute Idee, auf Trends zu setzen? Es hat sich doch gelohnt, in den siebziger Jahren in Gold zu investieren und in den achtziger Jahren japanische Aktien zu haben. In dieser Dekade sind Rohstoffe ein gutes Geschäft. Was spricht dagegen?

      Bonner: Nichts, das war eine gute Idee. Aber Sie müssen wissen, was Sie tun: Sie sind nicht mehr Warren Buffett, der wohlüberlegt und nach gründlicher Recherche sein Geld anlegt und geduldig darauf wartet, dass seine Anlage an Wert gewinnt - Sie spekulieren. Und das kann gründlich schiefgehen. Ich spekuliere auch - in Japan, China, Indien und Brasilien. Das ist einfacher, als nach einem unterbewerteten Unternehmen zu suchen, dessen wahre Klasse noch niemand entdeckt hat.

      SZ: Wie setzen Sie Ihre Ideen um?

      Bonner: Ich mache es wie alle: Wenn ich eine Story mag, kaufe ich den passenden Fonds. Sie müssen nur schlau dabei sein und dürfen nichts kaufen, was gerade seinen Höhepunkt erreicht hat; besser Sie erwischen den Tiefpunkt. Typischerweise machen Anleger genau das Gegenteil. Sie sind begeistert von etwas, wenn es in den Schlagzeilen ist - so wie vom Öl. Dann ist es meist schon zu spät, damit noch das große Geld zu machen. Ich glaube, der Rohstoffzyklus ist nahe an seinem Gipfelpunkt. Der Ölpreis hat sich binnen eines Jahres verdoppelt - auf mehr als 130 Dollar. So kann es nicht mehr lange weitergehen.

      SZ: Warum soll der Ölpreis nicht auf 200 Dollar steigen?

      Bonner: Meine Theorie ist: Es gibt bestimmte Muster in der Menschheitsgeschichte, die sich wiederholen. Sie werden geboren, erreichen ihren Höhepunkt und sterben. Das ist wahr für Menschen, Märkte, Weltreiche, Unternehmen, Volkswirtschaften. Was steil gestiegen ist, fällt tief - da gibt es keine Ausnahme in der Geschichte. Gold in den achtziger Jahren war eine Blase, die Dotcom-Aktien in den neunziger Jahren waren eine Blase, Rohstoffe sind eine Blase, und auch das enorme Wachstum der Menschheit ist eine Blase. Blasen sind aus einem bestimmten Grund da. Sie sagen dir: So kann es nicht ewig weitergehen.

      SZ: Was wird die nächste Blase sein?

      Bonner: Keine Frage: Gold. Wenn die Rohstoffblase platzt, werden die Notenbanken noch mehr Geld drucken als ohnehin schon. Dann schlägt die Stunde des Goldes. Noch hat der Goldpreis kein Blasenniveau erreicht - Öl schon. Ein Fass Öl kostete in heutiger Währung, also inflationsbereinigt, schon einmal 100 Dollar. Das war im Jahr 1981. Jetzt ist es sogar noch teurer. Gold notiert dagegen in heutigem Geld noch weit unter seinem Höchstpreis von 2200 Dollar. Gold wird die größte Blase von allen. Wenn diese Blase platzt, ist es das Ende von Papiergeld, das Ende des Zentralbankensystems.

      SZ: Wie bitte?

      Bonner: Ganz recht: Wir nähern uns dem Ende des Geldsystems, das 1971 eingeführt wurde. Es ist ein großes Experiment: Können die Notenbanken ein Geldsystem allein mit Papiergeld betreiben, das nicht an Gold geankert ist? Das wurde auch vorher versucht, von John Law etwa im 18. Jahrhundert in Frankreich - ohne großen Erfolg. Die Römer und die Chinesen hatten Papiergeld für eine Weile. Aber sie sind damit gescheitert. Ein solches System beruht allein auf dem Vertrauen, dass die Notenbanker ihre Macht nicht missbrauchen und nach Lust und Laune Geld drucken. Ich glaube nicht daran. Die Zentralbanken werden es auch diesmal vermurksen.

      SZ: Wie kommen Sie denn darauf?

      Bonner: Mit Alan Greenspan, der von 1987 bis 2006 Chef der amerikanischen Notenbank war, gab es mehr Dollar als jemals zuvor. Was möchte jeder Mensch haben? Mehr Geld. Also gab Greenspan den Menschen mehr Geld, aber nicht so viel mehr, dass sie merkten, dass sie nur Papierstücke bekommen, für die sie sich immer weniger leisten können. Das ist das Geheimnis: den Menschen die Illusion zu lassen, sie hätten mit mehr Geld auch mehr Kaufkraft. Die Zentralbank von Zimbabwe hat es damit eindeutig übertrieben. Die Amerikaner merken erst langsam, dass die Geldmenge und auch die Inflation zugenommen haben, nicht aber der Wohlstand.

      Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum Greenspan so erfolgreich war


      SZ: Warum war Greenspan so enorm erfolgreich mit seiner Politik?

      Bonner: Er war am Ruder zur bestmöglichen Zeit, die für einen Zentralbanker überhaupt vorstellbar ist: Maggie Thatcher und die Reagan-Revolution sorgten für Deregulierung, Liberalisierung und niedrige Steuern. In Berlin fiel die Mauer, das bereitete den Weg für die Globalisierung. Es war der große Boom des Kapitalismus und des Outsourcings. Statt für 30 Dollar die Stunde amerikanische Arbeiter anzuheuern, wurden in China Arbeiter für drei Dollar am Tag beschäftigt. Das hat die Preise nach unten gedrückt und die Zinsen auch - obwohl die Fed nach Herzenslust Geld druckte.

      SZ: Anleger können sich nicht darüber beschweren!

      Bonner: Es war die beste Welt, die wir je hatten: Aktien, Anleihen, Immobilienpreise, alles ist gestiegen. Immer wenn der Wohlstand durch eine Krise bedroht schien, sorgte Greenspan dafür, dass Geld leicht zu bekommen war. Obwohl die Fed die Wirtschaft stimulierte, nahm die Inflation nicht zu. Was die Fed stattdessen produziert hat, sind Blasen, erst in asiatischen Aktien und Anleihen, dann die große Blase am US-Aktienmarkt. Als die Dotcom-Blase platzte, hat Greenspan noch mehr Geld gedruckt, und es gab die nächste Blase am Immobilienmarkt und zusätzlich in Derivaten. Greenspan trägt mehr Schuld an all den Blasen als jeder andere Mensch.

      SZ: Wo sind wir jetzt?

      Bonner: Die Blase in der Finanzindustrie ist geplatzt, die Aktienkurse der Banken haben sich mitunter halbiert, die Immobilienpreise fallen in den USA. Die Fed versucht, den Verfall zu stoppen, pumpt wie verrückt Geld. Aber das Geld geht dahin, wo die Fed es nicht haben will: in die Lebenshaltungskosten.

      SZ: Was hat sich geändert, warum sorgt die lockere Geldpolitik auf einmal für Inflation?

      Bonner: Ganz einfach: Die Importpreise für Waren aus China, die immer nur gefallen sind, steigen plötzlich. Es ist ein dramatischer Bruch, der Ende 2006 erstmals zu sehen war. Jetzt sehen wir die Kehrseite der Globalisierung. Die Fed kommt mit ihrer Politik des billigen Geldes nicht mehr durch, sie heizt mit ihren Minizinsen die Inflation an, die sie kontrollieren müsste.

      SZ: Müssen jetzt endlich höhere Zinsen her?

      Bonner: Ich glaube nicht, dass die Integrität des Geldsystems noch durch höhere Zinsen zu retten ist. Das System wird implodieren. Und Gold wird kräftig steigen - auf 3000 Dollar, weil Gold die eigentliche Währung ist. Gold ist der Stoff, den die Menschen haben wollen, wenn das Papiergeldsystem ins Wanken gerät. Irgendwann wird der Wert des Dollar gegen null tendieren.

      SZ: Gibt es noch einen Ausweg aus Ihrem düsteren Szenario?

      Bonner: Die Alternative ist, es den freien Märkten zu überlassen, die Kreditzinsen zu setzen. Wir wissen, dass Preiskontrollen nicht funktionieren, und dennoch erlauben wir Zentralbanken, den allerwichtigsten Preis in der Wirtschaft zu manipulieren: den Preis des Geldes. Als Alan Greenspan den Leitzins 2003 weit unter die Inflationsrate gesetzt hat, was hat er getan? Er hat den Leuten signalisiert, dass es Geld umsonst gibt. Und die Menschen haben hohe Kredite aufgenommen, das Geld ausgegeben und kolossale Fehler gemacht. Wir hatten den Fall von Bear Stearns, Bradford & Bingley, Northern Rock. Und die Zahlen von Merrill Lynch sehen beängstigend schlecht aus. Man muss für Fehler zahlen. Die Märkte werden am Ende dafür sorgen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:51:15
      Beitrag Nr. 15.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.973 von herborussia am 25.10.08 10:40:39
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:05:22
      Beitrag Nr. 15.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.008 von herborussia am 25.10.08 10:51:15

      kennen alle diesen Mann?

      aber bitte nur die antworten,die noch nicht lange in hy lake investiert sind

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:07:56
      Beitrag Nr. 15.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.051 von herborussia am 25.10.08 11:05:22
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:10:26
      Beitrag Nr. 15.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.051 von herborussia am 25.10.08 11:05:22Er hat zumindest gut lachen...:D

      PS: Den dürften mittlerweile wohl alle kennen, die ab und zu diesen Thread lesen!
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:15:00
      Beitrag Nr. 15.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.058 von herborussia am 25.10.08 11:07:56Sag mal, hast du heute Langeweile:laugh:?
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:17:06
      Beitrag Nr. 15.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.087 von auris am 25.10.08 11:15:00Nur noch bis Mittag:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 12:08:55
      Beitrag Nr. 15.610 ()
      Hi...und ich arbeite :( und hier ist richtig was los...schade, hätten ja mal über die Zukunft von HY Lake spekulieren können :)

      Werde mir die Texte später durchlesen :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:12:22
      Beitrag Nr. 15.611 ()
      Ein paar Zahlen und Angaben zum volksiwrtschaftlichen Nachdenken
      (Zahlen sind belegt und auch veröffentlicht!)

      http://www.mmnews.de/index.php/200810251396/...es-Finanz-Tsu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mmnews.de/index.php/200810251396/...es-Finanz-Tsu…


      1.

      Im Jahr 2000 betrug das DOWJones/Gold - Ratio 1:40, das heißt im Jahr 2000 benötigte man 40 Unzen Gold um 1 Anteil am DowJones Index zu kaufen! Im Jahr 2008 betrug das DOWJones/Gold Ratio etwa 1:12, daß heißt im Jahr 2008 benötigte man nur 12 Unzen Gold für 1 Anteil am DOWJones!:eek:

      Das wiederum heißt, der DOWJones hat gegenüber Gold rund 70% an Wert verloren in den letzten 8 Jahren!

      2.

      Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bezifferte die Gesamtstaatsverschuldung 2005 auf 7,5 Billionen Euro! Wie will das hochverschuldete Deutschland die am 13.10.2008 verkündeten 480 Mrd. Euro Garantien aufbringen? Der Bundeshaushalt beträgt jährlich rund 250 Mrd. Euro, davon sind 200 Mrd. durch Steuern und Abgaben gedeckt, der Rest ist finanziert!

      3.

      Im Fiskaljahr 2008 wuchs die gesamte US-Stattsverschuldung von 9.007.000.000.000 US-Dollar auf 10.025.000.000.000 US-Dollar an! Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 11%! Bereits 16 Tage nach dem Ende des letzten Fiskaljahres stieg die Staatsverschuldung um 331 Mrd. Dollar, das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von rund 75% :eek::eek:! Allein das US-Rettungspaket hat die Schuldenlast pro Kopf in USA um 17.000,- Dollar erhöht!

      4.

      Die derzeitigen jährlichen Geldwachstumsraten: Europa 15%, China 20%, Indien über 22%! Geldvermehrung bedeutet INFLATION! Sie ist eine Steuer mit Tarnkappe - ohne Papiergeld wäre diese Steuer unmöglich und Sie ist heimtückisch und trifft alle Bürger!

      5.

      Das weltweite Volumen an Derivaten hat sich in den letzten 6 Jahren auf 500 Billionen US-Dollar aufgebläht! Das ist das 10-fache des globalen BIP! Diese Blase steht kurz vor dem Ausbruch :cry:!

      6.

      NUR EINE WÄHRUNGSREFORM kann letztlich mit Zwang die monströse Staatsverschuldung minimieren - ohne diesen bewährten Griff in die Trickkiste lässt sich real selbst über 600 Jahre nichts mehr zurückzahlen. Die Kapitalisierung der Weltbörsen fiel seit Oktober 2007 von 63 Billionen US-Dollar bis Oktober 2008 auf unter 30 Billionen US-Dollar! Eine riesige Kapitalvernichtung im Zeitraffer!

      7. Es wird Geld geflutet, was das Zeug hält! 2008 kam es zu auffälligen Veränderungen bei den Wachstumsraten der Geldmengen. Die US-Geldmenge M1 blähte sich auf; die 52-Wochen-rate stieg in einem Monat von 0,6% auf 11%! Auch in Europa leistet man sich gigantische Geldspritzen und plustert die Geldmenge riesig auf. Derzeit versucht das US-Establishment mit brachialer Gewalt die Anleger am Vorabend der Inflation aus Allen Gold- und Silberanlagen heraus zu ekeln. Die Hochfinanz weiß sehr genau, daß nach einer Tabula rasa nur Gold Vertrauen gibt. Gerade jetzt, wo das gelbe Metall in den Keller rauscht, werden sich die Mischpoken klammheimlich und gezielt mit Minengold eindecken um am Tag X goldgedeckt dazustehen!


      Deswegen habe ich in Gold zeitig investiert!

      Passend dazu aktueller Kommentar zu Gold von godmode-trader!
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...1019259,…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...1019259,…

      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:22:28
      Beitrag Nr. 15.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.051 von herborussia am 25.10.08 11:05:22Herbert den Mann kennt von den kurzzeitig hier investierten niemand!

      Die fragen sich alle: "Who´s that girl!"

      Und Madonna antwortet nicht!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:36:17
      Beitrag Nr. 15.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.642 von exxon71 am 25.10.08 13:22:28Also ich kenn das Gesicht, war der nicht auf der Messe?:laugh:

      Vielleicht sollte man dem Herrn M.D. mal wieder ne Mail schreiben!
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:44:25
      Beitrag Nr. 15.614 ()
      Machen wir es ein bißchen schwerer!:D

      [/url]
      [/url]
      [/url]

      Und der hat auch gut lachen!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      [/url]

      Die ganze Kavallerie! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 15:33:02
      Beitrag Nr. 15.615 ()
      Danke für eure Berichte....

      Wie stehen denn die Leute zukünftig da, die kein Gold zu Hause haben (abgesehen von Eheringen und Zahngold :) ) sondern nur sehr wenige Hy Lake Gold Aktien im Depot?
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 08:53:31
      Beitrag Nr. 15.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.022 von buy am 25.10.08 15:33:02ausgezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 08:56:12
      Beitrag Nr. 15.617 ()
      Moin...dann bin ich beruhigt :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:00:42
      Beitrag Nr. 15.618 ()
      Gibt es denn noch mal ne Auflösung zur Kavallerie?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:44:04
      Beitrag Nr. 15.619 ()
      Der Staat als Gefahrenherd



      Heute zuerst die Antwort auf eine viel gestellte Frage: Wie lange hält der Sturzflug von Gold, Silber und Edelmetallaktien an? Nicht mehr lange, möglicherweise nur noch einige Tage. Unter Umständen hat der für die Aktienbörsen schwarze Freitag, der 24. Oktober, im Edelmetallsektor bereits die Wende gebracht, denn da ist es zu einem sog. One day reversal gekommen: Wende im Tagesverlauf. Die weltweite Beschaffung von Liquidität um jeden Preis durch institutionelle und private Anleger, die sich bisher negativ ausgewirkt hat (auch auf die Kurse der Standardwerte an den Aktienbörsen), wird schlagartig aufhören, sobald die bisher aufgestaute Liquiditätsschwemme sich über die Märkte ergießt. Der Sturzflug kann schon von einem Tag auf den anderen in einen Höhenflug übergehen; Kurvendeuter sprechen dann von einer V-Formation. Eine solche geht üblicherweise mit einem besonderen Ereignis einher. Bei Standardwerten war es im Frühjahr 2003 der Beginn des Irakkriegs. Und bei Gold, Silber, Edelmetall- und anderen Aktien jetzt? Die Antwort ergibt sich vor allem aus den folgenden Überlegungen zur Finanzkrise:

      US-Präsident Bush lädt die Regierungschefs von 20 führenden Ländern zum Weltfinanzgipfel am 15. November ein. Derweil planen China, Japan und Südkorea für Dezember ihren eigenen Gipfel. Die Europäer gipfeln ständig, unter Frankreichs temporärer EU-Präsidentschaft mit Verstaatlichungsfan Sarkozy an der Spitze mehr denn je. Beim Weltfinanzgipfel dürfte die Zukunft des internationalen Finanzsystems zwar eine wichtige Rolle spielen, aber geopolitische Themen werden den Kern der Gespräche hinter verschlossenen Türen bilden. Die Finanzkrise bietet den Politikern eine nicht wiederkehrende Chance zu mehr Staatseinfluss im eigenen Land, darüber hinaus jedoch auch gegenüber anderen Ländern - wobei es um das Knüpfen neuer und die Festigung alter Netzwerke geht, sonst natürlich darum, die eigenen Stärken zu nutzen, um aus den Schwächen der anderen mehr Kapital zu schlagen. Warum gerade Bush einlädt, ist evident: Er will die Zeit zwischen der Präsidentschaftswahl im November und -vereidigung im Januar nutzen, um seine Amtszeit nicht nur als unpopuläres Auslaufmodell zu beenden - vielleicht sogar mit fatalen politischen Folgen. Wie fatal die sein könnten, ergibt sich aus dem Psychogramm von Bush, das die renommierte Autorin Kitty Kelley in ihrem Buch "Der Bush-Clan" (erschienen bei Bertelsmann) geradezu enthüllend beschrieben hat.

      Deutsche Politiker nutzen die Finanzkrise natürlich ebenfalls zur Festigung ihrer Macht, unabhängig davon, dass sie nicht rechtzeitig für Abhilfe gesorgt haben, dass sie also einen Teil der Schuld tragen, sei es bei den Skandalbanken KfW, IKB, BayernLB, WestLB u.a., sei es, dass sie der Deutschen Rentenversicherung und der Frankfurter Sparkasse bei Geschäften mit Lehman Brothers nicht früh genug die rote Karte gezeigt haben. Einer meiner Berliner Informanten sagte mir vor wenigen Tagen: Die Machtfestigung mithilfe von Milliardenprogrammen zur Rettung von Banken und Sparkassen hat unter anderem zur Folge, dass viele Beamte nun total mit der Abwicklung der Programme beschäftigt sind. Man denke nur an das komplizierte neue Gebilde namens Finanzmarktstabilisierungsanstalt. Das geht zu Lasten der Qualität einiger lange geplanter Reformen, etwa zur Erbschaftsteuer, zur Altersvorsorge oder zur Bilanzierung. Hier fehlen dann qualifizierte Beamte, sodass Lobbyisten leichtes Spiel haben, die Reformen zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

      Wie Sie sehen, hat die Finanzkrise viel weiter reichende Folgen, als die meisten Menschen das bisher wahrhaben wollen oder können. Und falls einer der amerikanischen Vorschläge zu ihrer Bewältigung, die vorübergehende Schließung der Börsen, realisiert werden sollte, dürfte die Panik ihren Höhepunkt erreichen. Dass so ein Vorschlag, wie in diesen Tagen geschehen, überhaupt diskutiert wird, ist für sich genommen schon bedenklich und äußerst brisant: Stellen Sie sich nur vor, wie es dann allen geht, die an ihr in Aktien, Fonds oder Zertifikaten angelegtes Geld kommen wollen, aber nicht können. Stellen Sie sich allerdings auch vor, welche Chancen sich daraus in der Folge ergeben: Es schüttet Geld aus allen Kübeln, weil Regierungen und Notenbanken unter anderem den vorübergehend illiquiden Anlegern etwas Gutes tun wollen, indem sie ihnen plötzlich en masse Liquidität zur Verfügung stellen. Dann kommt es zur nächsten Blase. Die ist nicht mehr fern; und wenn nicht alles trägt, werden Gold und Silber am meisten von ihr profitieren, weil der Wert der Edelmetalle ja nicht von irgendwelchen Versprechen der Regierungen und Notenbanken abhängt, sondern von ihrer realen Kaukraft.

      Insofern relativiert sich auch der jüngste Dollar-Anstieg: Er ist in zunehmendem Umfang von sog. Carry Trades getrieben, konkret, von der Ablösung alter Dollar-Schulden. Das gibt es schon seit Jahren beim Yen und beim Schweizer Franken: Fondsmanager von Hedgefonds, aber auch simple Baufinanzierer und sonstige Spekulanten, haben sich in diesen Währungen wegen der niedrigen Zinsen verschuldet. Doch ihre Rechnung ist nicht aufgegangen, weil die Schuldenwährungen gestiegen sind. Das heißt, die geschuldete Summe hat zugenommen, weil die eigene Währung schwächer geworden ist. So, wie jetzt der Euro im Vergleich zum Dollar. Nicht auszudenken, was geschieht, wenn erst einmal alle früher zu Lasten des Goldes eingegangenen Carry Trades beglichen werden müssen. Der Goldpreis könnte dann im Nu durch die Decke gehen.

      Diese Überlegungen sind im Zuge der Finanzkrise nicht mehr von der Hand zu weisen. Sie können indes ad absurdum geführt werden: durch Politiker. Das macht die weltweit zunehmende Einmischung des Staates in die Wirtschaft, ausgehend vom inzwischen stark reglementierten Bankensektor, so gefährlich.



      Manfred Gburek, 24. Oktober 2008

      interressante Gedanken...die nächsten Tage werden sicher spannend! Werde das ganz gelassen beobachten. Der gesamte Goldsektor sollte hier auf der Gewinner- Seite stehen.

      Allen Investierten einen schönen Sonntag, pauanui
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:02:11
      Beitrag Nr. 15.620 ()
      Vielen Dank an Herbert für die vielen hochinteressanten Beiträge und natürlich auch den köstlichen Kartoon!

      Das noch als Ergänzung dazu:

      Uwe Bergold: "Aberwitzige Bewertung der Goldminen wird nicht von Dauer sein!"

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…

      Schönen Sonntag an alle!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:24:17
      Beitrag Nr. 15.621 ()
      wünsche allen einen schönen sonntag, gehe jetzt ein letztesmal heuer grillen.

      mahlzeit!;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:09:54
      Beitrag Nr. 15.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.213 von flautix am 26.10.08 11:02:11Krisen-Verzweiflung
      Welches Land geht als nächstes pleite?
      Die DDR war 1989 in einer ähnlichen Lage


      Der dunkle Schatten des Pleitegeiers hat sich infolge der Bankenkrise auf die ganze Welt gelegt. Staaten droht der Bankrott, überall ist über Nacht eine Mega-Krise möglich.
      dpa/Sauer, Montage: Hrrsn
      Die Bankenkrise wird immer schlimmer. Panik und Angst breiten sich weltweit aus. Was kommt als nächstes? Droht jetzt auch großen Staaten der Bankrott? In Island wurde bereits die Staatspleite erklärt. Die Insel bekommt jetzt 1,56 Milliarden Euro Kredit vom Währungsfonds IWF plus eine Soforthilfe von 600 Millionen Euro. Aber kann das dem Land noch helfen? So vieles ging schon kaputt:

      -Die Währung verfällt. Islands Krone verlor seit Januar die Hälfte ihres Wertes.

      -Banken gehen pleite. Die drei größten Banken des Landes meldeten Konkurs an.

      -Die Importe fallen aus, weil kein Geld mehr zum Bezahlen da ist. Dafür wird jetzt der IWF-Kredit gebraucht.

      In ähnlicher Lage befinden sich inzwischen auch Brasilien, Argentinien, Pakistan, Ukraine, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland. Und das könnte erst der Anfang sein!

      Der Wiener Währungsexperte Walter Eichelburg, der bereits Anfang 2007 den Zusammenbruch der beiden USImmobilienbanken Fannie Mae und Freddie Mac vorhergesagt hatte, sieht nämlich auch die Euro-Zone in Gefahr. „Sie könnte komplett auseinanderfallen“, prophezeit er.

      Dann wäre der wirtschaftliche Super-Gau mit katastrophalen Folgen auch für uns da: weniger Produktion, fast 5 Millionen Arbeitslose, politische Instabilität. Und am Ende der Staatsbankrott mit einer drastischen Währungsreform. Altes Geld würde wertlos, alles Ersparte vernichtet. Undenkbar? Die Geschichte kennt viele Beispiele. Die DDR war 1989 in einer ähnlichen Lage. Und vor Island musste 2002 auch schon Argentinien Konkurs anmelden.

      Den Staaten bleiben aber noch Handlungsoptionen. Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz schlägt u.a. vor, in den USA ein riesiges Job-Programm aufzulegen und endlich ein weltweites Kontrollsystem einzurichten.

      Berliner Kurier, 26.10.2008
      Top Stories Druckvorschau Versenden Leserbrief
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:42:14
      Beitrag Nr. 15.623 ()
      Jon Siriunas, David Macdonald, Michael Dehn, Ron Struthers!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:44:04
      Beitrag Nr. 15.624 ()
      Moin - Frage an die insider - die direkten Kontakt zum management haben - gibts schon ne neue Zeitschiene für den Börsenwechsel?

      Gruß
      A.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:59:58
      Beitrag Nr. 15.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.571 von Aktienanleger1 am 26.10.08 12:44:04Shortly :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 14:08:16
      Beitrag Nr. 15.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.571 von Aktienanleger1 am 26.10.08 12:44:04Shortly:laugh:

      Entweder weiß er auch nix, oder er will's uns nicht sagen!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 14:42:58
      Beitrag Nr. 15.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.626 von exxon71 am 26.10.08 12:59:58Ich dachte "soon" sei das Unwort 2008 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 16:22:38
      Beitrag Nr. 15.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.906 von buy am 26.10.08 14:42:58Äh ja soon!;)
      Ich weiß es net!:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 16:31:25
      Beitrag Nr. 15.629 ()
      soon = shortly


      kann zw. 1 woche und 5 monaten alles sein... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 17:22:30
      Beitrag Nr. 15.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.906 von buy am 26.10.08 14:42:58Reise Wissen Auto Computer Beruf & Chance Kunstmarkt Immobilien Rhein-Main

      AktuellWirtschaftFinanzkrise
      Artikel-ServicesAutomobilbranche
      Alle Räder stehen still
      Von Henning Peitsmeier

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite

      Rotes Licht für die Opel-Produktion. In den Werken Eisenach, Bochum, Saragossa und Antwerpen stehen für drei Wochen die Bänder still
      11. Oktober 2008 Auf dem geteerten Platz, direkt neben dem Eingang des schmucklosen Autohauses, dürfen nur Opel-Kunden parken. Vor dem Schaufenster reihen sich Opel an Opel, vom "aeroblauen" Corsa 1,2 TP für 13 290 Euro bis zum "saphirschwarzen" Vectra Caravan für 39 535 Euro.

      Modernste Technik versprechen sie ihren potentiellen Fahrern, sparsam sind sie allesamt und günstig zu haben sowieso. Als Tageszulassung schon mal gern 30 Prozent billiger. Nur die Kunden fehlen.

      An diesem Morgen ist es besonders trostlos, niemand verirrt sich auf das Gelände des Frankfurter Autohändlers Georg von Opel. Geschäftsführer Claus Bauernfeind ist seit 25 Jahren im Geschäft, kennt das Auf und Ab. "Wir spüren natürlich die Verunsicherung", sagt er. "Mir haben sogar schon Kunden erzählt, sie hätten ihr Geld von der Bank geholt."

      Zum Thema

      Opel stoppt Produktion in mehreren Werken
      Der Chart von General Motors verheißt viel Ungemach
      Autoverkäufe in Amerika stark eingebrochen
      Fahrzeughersteller weltweit unter Druck
      Gold geht vor Auto

      Aber die Kunden holen nicht das Geld, um es zum Autohändler um die Ecke zu tragen. Wer denkt in diesen Tagen schon an den Autokauf, wenn ihm das Geld sogar auf dem Bankkonto nicht mehr sicher scheint? Der Ansturm auf das Edelmetall Gold ist jedenfalls größer.

      Glaubt man den Erzählungen von Börsianern, dann steht der Autoindustrie eine ähnliche Krise bevor, wie sie die Banken in aller Welt gerade durchmachen. So manch einer redet gar von Übernahmen und Fusionen. Da könnte aus den Überlegungen, wie Daimler und BMW gemeinsam Teile einkaufen oder Motoren für Kleinwagen entwickeln, in der Krise schnell mal ein Fusionskonzern gezimmert werden. Unter tatkräftiger Mithilfe der Bundesregierung, versteht sich. Auch wenn das manchem Beobachter heute noch abwegig erscheint, so sind sich die Fachleute seit dieser Woche einig, dass die Finanzkrise in der Realwirtschaft angekommen ist. Und zwar zuerst in Deutschlands Vorzeigeindustrie.


      Schwere Zeiten auch für Volvo: Die Schweden sind vorwiegend vom Export nach Amerika abhängig
      „Das ist alles sehr heftig“

      "Das, was zunächst nach einer Bankenkrise aussah, ist eine echte Wirtschaftskrise", sagt etwa Norbert Wittemann, Direktor der internationalen Unternehmensberatung PRTM. Und die Autoindustrie, fügt er hinzu, "ist ein Konjunkturindikator." Und für Christoph Stürmer vom Prognoseinstitut Global Insight steht fest: "Nächstes Jahr wird noch härter als dieses Jahr."

      Hohe Materialpreise und Rohstoffkosten, fehlende Nachfrage in gesättigten Märkten, noch dazu ein gestiegenes Refinanzierungsrisiko, und das in Zeiten, in denen sich viele Autokonzerne große Investitionsprogramme genehmigt haben, um Milliarden in die Entwicklung sparsamer und umweltfreundlicher Autos zu stecken: "Das zusammen", sagt Stürmer, "ist alles sehr heftig."


      Die Absatzkrise am amerikanischen Markt hat General Motors mit voller Wucht getroffen
      Produktionskürzungen als Vorsichtsmaßnahme

      Ziemlich heftig waren bereits die Meldungen in dieser Woche aus den Zentralen der großen Autokonzerne. Von General Motors bis zu BMW und Daimler - fast alle Hersteller müssen schon jetzt ihre Produktion drosseln, weil die Nachfrage in aller Welt wegbricht.

      Vom kommenden Montag an brauchen die Opel-Beschäftigten in Eisenach nicht mehr in den Fabrikhallen zu erscheinen. Im ostdeutschen Opel-Werk stehen in den kommenden drei Wochen die Bänder still, ebenso in Bochum, Saragossa, Antwerpen. Gut 40 000 Corsa, Astra oder Meriva werden nicht gebaut. Opel-Händler Bauernfeind hält die angekündigten Produktionskürzungen für eine Vorsichtsmaßnahme. Autos zu bauen, für die es keine Nachfrage gibt, träfe auch ihn: "Unter Preis verkaufen wäre viel schlimmer."


      Arbeiter protestieren in Paris gegen geplante Restrukturierungsmaßnahmen bei Renault
      Sie sind erst der Anfang

      So sinnvoll Produktionskürzungen in der augenblicklichen Lage auch sein mögen, sie können auch Angst machen. Dann nämlich, wenn es nur der Auftakt für eine Krise ist, die im Verlust Tausender von Arbeitsplätzen mündet. Allein in Deutschland hängt jeder siebte Job an der Autoindustrie. Erste Fachleute sehen von den 750 000 Stellen in Deutschland gleich 100 000 in Gefahr.

      Die Sorgen des Opel-Händlers sind auch die Sorgen der Opel-Belegschaft. Der Mann, der ihre Interessen vertritt, ist Klaus Franz. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von General Motors Europe macht sich keine Illusionen darüber, dass er die Produktionskürzungen aufhalten könnte. "Jetzt ist der Damm gebrochen", sagt er. Franz muss das zur Kenntnis nehmen, und er muss auch das Große und Ganze im Blick haben, die Absicherung der Arbeitsplätze in Europa, ohne dass Werke gegeneinander ausgespielt werden. So zumindest versteht Franz seinen Job.

      Noch stellt Opel die meisten Autos in Deutschland her, in Bochum, Eisenach und Rüsselsheim. Aber der Geländewagen Antara kommt schon aus Südkorea. Und im russischen St. Petersburg hat GM eine neue Fabrik hochgezogen und will dort weiter ausbauen. "Der Gang nach Osteuropa", vermutet Franz, "wird jetzt bestimmt abgebrochen."

      Die Absatzkrise hat General Motors mit voller Wucht getroffen

      GM braucht dringend Liquidität, verliert aber immer mehr an Kreditwürdigkeit. Ebenfalls in dieser Woche wurde bekannt, dass der am Rand der Insolvenz wirtschaftende Autogigant seine Unternehmenszentrale in Detroit zu Geld machen will. Gerüchten zufolge sollen auch Zahlungsziele gegenüber Lieferanten noch weiter nach hinten hinausgeschoben worden sein. Denn die Absatzkrise auf dem amerikanischen Automarkt hat GM mit voller Wucht getroffen.

      In Deutschland hat GM schon vor drei Jahren gut 12 000 Stellen gestrichen. GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster hält das eigene, "schlanke und ultraproduktive Unternehmen" seither für gut aufgestellt. "Der Anzug", sagt Forster gern, "ist maßgeschneidert."

      Bei anderen sitzt er scheinbar noch zu locker. Zum Beispiel bei Renault. Dort hat der Vorstandsvorsitzende Carlos Ghosn den Abbau von rund 5000 Stellen angekündigt. Zwar hat der Jobabbau Frankreichs Regierung alarmiert, die die Pläne als "nicht hinnehmbar" bezeichnete, aber wenn die Renault-Werke nicht einmal zur Hälfte ausgelastet sind, fehlen auch Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Argumente.

      Volvo ist besonders abhängig von Exporten nach Amerika

      Ford hat in seinem saarländischen Werk in Saarlouis, in dem die Modelle Focus, C-Max und Kuga vom Band rollen, 200 Zeitarbeitern gekündigt. Ebenfalls in dieser Woche musste die schwedische Ford-Tochtergesellschaft Volvo das eigene Sparprogramm nochmals verschärfen, müssen nun weitere 3300 Arbeitsplätze abgebaut werden. Was für ein Start für Stephen Odell, den neuen Mann an der Volvo-Spitze! Ford-Manager Odell hat erst vor zehn Tagen als erster Nicht-Skandinavier die Nachfolge des glücklosen Volvo-Chefs Fredrik Arp angetreten. "Mein Job ist es, Volvo nachhaltig profitabel zu machen", sagt der Brite fast ein wenig trotzig.

      Die Schweden leiden besonders unter der Autokrise jenseits des Atlantiks. Ohne dort zu produzieren, verkaufen sie die Hälfte ihrer Modelle in Amerika. Die Dollar-Schwäche hat Volvo zusätzlich belastet, von Quartal zu Quartal häufen sich die Verluste.

      Auch BMW muss sparen

      Ähnliche Probleme machen auch den deutschen Herstellern zu schaffen, wenngleich sie noch profitabel wirtschaften. Wie hoch die Belastungen sein werden, wird die Öffentlichkeit jedoch erst mit Vorlage der Quartalszahlen in einigen Wochen erfahren. So lange dürfen sich Pessimisten ein Schreckenszenario in dem Zahlenwerk ausmalen. Gerade die in Amerika abgesetzten Leasingfahrzeuge könnten zum Problem werden - so wie die Immobilien.

      BMW hat das Risiko bereits früh eingeräumt und für den Ausfall von Leasingverträgen Rückstellungen von 695 Millionen Euro gebildet. Aber reicht das? Und wie stellt man sich auf das schleppende Geschäft in Westeuropa ein? Der einst erfolgsverwöhnte BMW-Konzern hat unter seinem Vorstandsvorsitzenden Norbert Reithofer schon ein milliardenschweres Sparprogramm aufgelegt, Leiharbeiter entlassen und auch schon die Produktion gekürzt. Mit Prognosen ist Reithofer jetzt so vorsichtig wie seine Kollegen.

      Das Image muss trotzdem gepflegt werden

      Nur in der Inszenierung ihrer Produkte ist die Autoindustrie immer noch ganz mutig. Volkswagen führt in diesen Tagen den Golf ein. An diesem Samstag werden bei allen VW-Händlern bunte Luftballons aufsteigen. Während der Opel-Händler noch immer auf Kundschaft wartet, werden gewiss einige Neugierige einen Abstecher zur Golf-Premiere bei ihrem VW-Betrieb machen. VW hat die sechste Generation des Bestsellers in einer riesigen Anzeigenkampagne eingeführt: stahlblauer Himmel, grauer Asphalt, eine silbern glänzende Karosserie - "Wertigkeit neu erleben".

      Aber was heißt Wertigkeit? Sind es wirklich die Nähte der Ledersessel, ist es tatsächlich die Klavierlackoptik des Kühlergrills, wie die PS-Kampagne von VW suggeriert? Oder fragen die Kunden in der Wertigkeit eines Autos nicht doch eher nach dem Preis, den sie beim Wiederverkauf ihres Gebrauchten erzielen? Vielleicht verschieben sich in der Krise auch die Maßstäbe, nach denen Autos gekauft werden? Und bekommen diejenigen, die ein neues Auto finanzieren wollen, überhaupt einen Kredit?

      In vielen Werkstätten sieht es düster aus. So mancher Kfz-Betrieb hat Schwierigkeiten, die laufenden Geschäfte zu finanzieren. "Jeder fünfte Autohändler spürt schon jetzt die Kreditklemme", sagt Robert Rademacher, der Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes.

      Zu spät auf die Krise vorbereitet

      Im Kreis der Unternehmensberater heißt es, die Autohersteller hätten zu lange das Krisenszenario ignoriert. "Da wurde lange noch Gas gegeben, obwohl die scharfe Kurve längst in Sicht war", sagt einer. Von dem drohenden Absturz sind auch die Lieferanten überrascht.

      "Viele Zulieferer bereiten sich jetzt auf die Krise vor, manche sind damit spät dran", sagt Jörn Niewiadomsky, Vizepräsident der Unternehmensberatung Growtth Consulting Europe. Er berät überwiegend kleine Unternehmer, hat das Ohr am Mittelstand. "Die Angst der Lieferanten ist, dass sie nicht abschätzen können, wie lange der Abschwung dauert und wie schlimm es werden wird."

      Ruf nach Staatshilfen

      Wenig ermutigend ist der Ruf der europäischen Autoindustrie nach dem Staat. Ihr Spitzenverband Acea sorgte am Montag mit einer überraschenden Forderung für Aufsehen: Acea-Präsident Christian Streiff, zugleich Vorstandschef des französischen Konzerns PSA Peugeot Citroën, beklagte erst die konjunkturellen Auswirkungen der Finanzkrise und den hohen Druck durch die Klimaschutzauflagen der EU-Kommission, um dann Gegenmaßnahmen zu fordern: Es solle doch bitte ein Paket mit zinsvergünstigten Krediten von 40 Milliarden Euro geschnürt werden, damit die Autohersteller verbrauchsarme Fahrzeuge entwickeln können.

      Und obendrein wünscht sich Streiff eine "Verschrottungsprämie", um die Erneuerung der Fahrzeugbestände - und damit den Autoabsatz - zu beschleunigen. Die Rufe nach Staatshilfen sind gar nicht lange her. Sie kamen von den notleidenden Banken. Die Finanzkrise ist in der Autoindustrie angekommen
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 17:39:04
      Beitrag Nr. 15.631 ()
      Mh, will Morgen oder Übermorgen entgültig mein Golf V Variant (TSI, 122PS usw.... :) ) bestellen nicht, dass die irgendwann in Mexiko auch ne Pause machen müssen...wobei momentan noch eine Wartezeit von 6 Monaten besteht....:eek:...
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 17:54:13
      Beitrag Nr. 15.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.492 von buy am 26.10.08 17:39:04Ich würde dir raten,das Du dir noch Zeit lässt,denn die Preise werden noch sehr stark fallen,so das Du dein Auto sehr viel billiger bekommst.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:02:09
      Beitrag Nr. 15.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.547 von herborussia am 26.10.08 17:54:13Wegen Probleme,gibt es heute keinen Handel bei L§S:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:07:11
      Beitrag Nr. 15.634 ()
      Bald scheint es spannend zu werden an der COMEX bzw. CRIMEX, wie sie mittlerweile von vielen genannt wird!

      Gerade auf Hartgeld.com gefunden:

      Neu 2008-10-26:

      [18:00] Leserzuschrift-DE - der COMEX-Spezialist zur Situation:

      IWF-Gold und bevorstehender COMEX-Zusammenbruch

      folgende Informationen der letzten Tage deuten auf die Gründe für den Absturz des Gold-Preises von $930 auf unter $700 hin:

      1. Im Londoner Goldhandel sind verstärkt 400oz-Barren aus alter FED-Produktion aufgetaucht. Diese können nur aus den U.S.-Goldreserven selbst, den IWF-Goldreserven oder den in den 50er und 60er Jahren durch Deutschland, Frankreich und Italien von US-Dollar in Gold umgetauschen ehemals so großem U.S-Goldschatz stammen.

      2. Berichte von Gold-Minen-Besitzern deuten darauf hin, dass diese ihr Gold zu den derzeitigen Preisen lieber horten als am Markt zu verkaufen. Mit Ausnahme der Gold-Kartell Minen wie Barrick und AngloGold Asanti natürlich. J.P. Morgan versucht anscheinend händeringend, Gold von den Minen zu bekommen.

      3. Der IWF braucht ca. $20-$30 Mrd, um den Staatsbankrott von Island, Pakistan, Argentinien etc zu verhindern. Aber U.S.-Dollar Liquidität ist z.Zt. am Markt wegen des derzeitigen Deleveraging praktisch nicht aufzutreiben.

      4. Kleine Staaten wie die Schweiz müssen Riesen-Banken wie die UBS (und ggf. die CS in der zweiten Phase) retten. Dazu brauchen sie unbedingt U.S.-Dollarliquidität.

      Der starke Kurs-Einbruch beim Gold wurde im Wesentlichen durch den physischen Markt in London bewirkt. Nach meiner Schätzung mussten hier mindestens 1.000 Tonnen Gold innerhalb der letzten Wochen auf den Markt geworfen worden sein. 800 Tonnen können vom IWF stammen, um die Liquidität für die Staaten-Rettung zu beschaffen. Die Schweiz könnte hier mit weiteren 200-400 Tonnen aktiv wegen der UBS-Rettung gewesen sein.

      Zusätzlich wurde natürlich mit Papier-Geschäften an der New Yorker COMEX der Preis von Gold noch weiter gedrückt. Aber jede dieser Aktion musste am nächsten Tag im Londoner Handel durch entsprechende Gold-Barren Verkäufe stabilisiert werden.

      Obwohl von den System-Medien behauptet wurde, dass der Goldpreis wegen der Liquidierung von spekulativen Positionen an der COMEX hevorgerufen wurde, haben sich die Anzahl der offenstehenden Kontrakte quasi kaum verändert. Ich beobachte schon seit einigen Wochen den Dezember 2008 Kontrakt und hier stehen immer noch ca. 200.000 Positionen aus. Spekulanten im herkömmlichen Sinn können diese Positionen meines Erachtens nicht halten: Wer für $900 oder höher eine Position eröffnet hat, der hätte bei Preisen unter $800 schon längst die Reissleine gezogen. Selbst die derbesten Papier-Spekulanten können bei einer immer weiter erhöhten "Initial Margin" und täglichen Schwankungen von bis zu $100 hier keine Geschäfte mehr machen.

      Ich vermute deshalb folgendes:

      A) Hinter den "spekulativen Long-Positionen" an der COMEX für den Dezember 2008 Kontrakt verbergen sich Investoren, die auf alle Fälle eine physische Lieferung für den Dezember 2008 anstreben. D.h. hier ist das Geld vollständig eingezahlt und auch jeder noch so extreme Trick des Gold-Kartells kann sie nicht aus ihren Positionen treiben.

      B) Die "spekulativen Short-Positionen" sind wohl Spekulanten, die auf den Zug des Gold-Verfalls gesprungen sind und sich aufgrund der charttechnischen Situation auf einen weiteren Rückgang des Gold-Preises hoffen. Steigt der Gold-Preis plötzlich stark an, so könnte hier ein plötzlicher Exodus durch Margin Calls aufgelöst werden.

      C) In dem COMEX-Warenhaus befindet sich (theoretisch) genug Gold, um 57.000 Kontrakte physisch bedienen zu können. D.h. wenn von den 200.000 Kontrakten für den Dezember nur jeder Dritte zur Lieferung verlangt würde, könnte die COMEX nicht mehr liefern. Wobei dieses "eligle Gold" natürlich auch Händlern gehören könnte, die gar keine Short-Geschäfte eingegangen sind, sondern nur ihr Gold weiter lagern wollen. Auch wenn die Zentralbanken ihren Freunden des Gold-Kartells mit weiteren 400oz-Barren zur Hilfe eilen würden, müssten sie diese Barren erst in die COMEX Good Delivery Bars von 100 oz (oder 3 * 1kg-Barren) umschmelzen lassen und registrieren. Da die COMEX-Warenhaus-Statistik täglich veröffentlicht wird, würde man dies erkennen. Dies würde aber zu einer weiteren Knappheit beim Londoner Handel führen - eine Entscheidung "Pest oder Cholera" für das Gold-Kartell.

      Ende November (dann beginnt die Lieferperiode für den Dezember-Kontrakt) werden wir wohl schlauer sein. Bis dahin müssen wir wohl noch mit weiteren Manipulationen an der COMEX rechnen. Die Frage ist auch, wie lange das Gold-Kartell noch IWF-Barren und Gold der SNB zur Verfügung haben wird. Das werden wohl die nächsten Tage und Wochen zeigen.

      Wenn die COMEX im Dezember 2008 wirklich fallen sollte, dann können wir wohl eine Vervielfachung des Gold-Preises innerhalb weniger Wochen erwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:08:46
      Beitrag Nr. 15.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.584 von herborussia am 26.10.08 18:02:09Situation:

      IWF-Gold und bevorstehender COMEX-Zusammenbruch

      folgende Informationen der letzten Tage deuten auf die Gründe für den Absturz des Gold-Preises von $930 auf unter $700 hin:

      1. Im Londoner Goldhandel sind verstärkt 400oz-Barren aus alter FED-Produktion aufgetaucht. Diese können nur aus den U.S.-Goldreserven selbst, den IWF-Goldreserven oder den in den 50er und 60er Jahren durch Deutschland, Frankreich und Italien von US-Dollar in Gold umgetauschen ehemals so großem U.S-Goldschatz stammen.

      2. Berichte von Gold-Minen-Besitzern deuten darauf hin, dass diese ihr Gold zu den derzeitigen Preisen lieber horten als am Markt zu verkaufen. Mit Ausnahme der Gold-Kartell Minen wie Barrick und AngloGold Asanti natürlich. J.P. Morgan versucht anscheinend händeringend, Gold von den Minen zu bekommen.

      3. Der IWF braucht ca. $20-$30 Mrd, um den Staatsbankrott von Island, Pakistan, Argentinien etc zu verhindern. Aber U.S.-Dollar Liquidität ist z.Zt. am Markt wegen des derzeitigen Deleveraging praktisch nicht aufzutreiben.

      4. Kleine Staaten wie die Schweiz müssen Riesen-Banken wie die UBS (und ggf. die CS in der zweiten Phase) retten. Dazu brauchen sie unbedingt U.S.-Dollarliquidität.

      Der starke Kurs-Einbruch beim Gold wurde im Wesentlichen durch den physischen Markt in London bewirkt. Nach meiner Schätzung mussten hier mindestens 1.000 Tonnen Gold innerhalb der letzten Wochen auf den Markt geworfen worden sein. 800 Tonnen können vom IWF stammen, um die Liquidität für die Staaten-Rettung zu beschaffen. Die Schweiz könnte hier mit weiteren 200-400 Tonnen aktiv wegen der UBS-Rettung gewesen sein.

      Zusätzlich wurde natürlich mit Papier-Geschäften an der New Yorker COMEX der Preis von Gold noch weiter gedrückt. Aber jede dieser Aktion musste am nächsten Tag im Londoner Handel durch entsprechende Gold-Barren Verkäufe stabilisiert werden.

      Obwohl von den System-Medien behauptet wurde, dass der Goldpreis wegen der Liquidierung von spekulativen Positionen an der COMEX hevorgerufen wurde, haben sich die Anzahl der offenstehenden Kontrakte quasi kaum verändert. Ich beobachte schon seit einigen Wochen den Dezember 2008 Kontrakt und hier stehen immer noch ca. 200.000 Positionen aus. Spekulanten im herkömmlichen Sinn können diese Positionen meines Erachtens nicht halten: Wer für $900 oder höher eine Position eröffnet hat, der hätte bei Preisen unter $800 schon längst die Reissleine gezogen. Selbst die derbesten Papier-Spekulanten können bei einer immer weiter erhöhten "Initial Margin" und täglichen Schwankungen von bis zu $100 hier keine Geschäfte mehr machen.

      Ich vermute deshalb folgendes:

      A) Hinter den "spekulativen Long-Positionen" an der COMEX für den Dezember 2008 Kontrakt verbergen sich Investoren, die auf alle Fälle eine physische Lieferung für den Dezember 2008 anstreben. D.h. hier ist das Geld vollständig eingezahlt und auch jeder noch so extreme Trick des Gold-Kartells kann sie nicht aus ihren Positionen treiben.

      B) Die "spekulativen Short-Positionen" sind wohl Spekulanten, die auf den Zug des Gold-Verfalls gesprungen sind und sich aufgrund der charttechnischen Situation auf einen weiteren Rückgang des Gold-Preises hoffen. Steigt der Gold-Preis plötzlich stark an, so könnte hier ein plötzlicher Exodus durch Margin Calls aufgelöst werden.

      C) In dem COMEX-Warenhaus befindet sich (theoretisch) genug Gold, um 57.000 Kontrakte physisch bedienen zu können. D.h. wenn von den 200.000 Kontrakten für den Dezember nur jeder Dritte zur Lieferung verlangt würde, könnte die COMEX nicht mehr liefern. Wobei dieses "eligle Gold" natürlich auch Händlern gehören könnte, die gar keine Short-Geschäfte eingegangen sind, sondern nur ihr Gold weiter lagern wollen. Auch wenn die Zentralbanken ihren Freunden des Gold-Kartells mit weiteren 400oz-Barren zur Hilfe eilen würden, müssten sie diese Barren erst in die COMEX Good Delivery Bars von 100 oz (oder 3 * 1kg-Barren) umschmelzen lassen und registrieren. Da die COMEX-Warenhaus-Statistik täglich veröffentlicht wird, würde man dies erkennen. Dies würde aber zu einer weiteren Knappheit beim Londoner Handel führen - eine Entscheidung "Pest oder Cholera" für das Gold-Kartell.

      Ende November (dann beginnt die Lieferperiode für den Dezember-Kontrakt) werden wir wohl schlauer sein. Bis dahin müssen wir wohl noch mit weiteren Manipulationen an der COMEX rechnen. Die Frage ist auch, wie lange das Gold-Kartell noch IWF-Barren und Gold der SNB zur Verfügung haben wird. Das werden wohl die nächsten Tage und Wochen zeigen.

      Wenn die COMEX im Dezember 2008 wirklich fallen sollte, dann können wir wohl eine Vervielfachung des Gold-Preises innerhalb weniger Wochen erwarte
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:07:39
      Beitrag Nr. 15.636 ()
      Danke Leute für eure super Berichte zur Lage!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:16:42
      Beitrag Nr. 15.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.871 von diamant01 am 26.10.08 19:07:39Kann mir vielleicht einer noch mal das 1*1 der COMEX erklären!

      Kann so eine Wahrenbörse einfach dicht gemacht werden?
      Wie erfolgt sonst der Kauf und Verkauf von GOLD?

      Irgendwie fehlen mir noch ein paar Infos bez. Zukunfstvorstellungen !?
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:43:13
      Beitrag Nr. 15.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.918 von buy am 26.10.08 19:16:42Seite 1



      In einem können sie sich sicher sein: Das Ziel des letzten Sell-Offs beim Silber war es, so viele mit Hebeln agierende Händler wie möglich zu liquidieren. Es betraf nicht nur Silber, sondern auch viele andere Rohstoffe und Währungen. Ein kurzer Rückblick auf die im Commitment of Traders (COT) angezeigte Marktstruktur macht deutlich, dass egal auf welcher Seite die großen Non-Commercial-Spekulanten (Hedge Fonds und andere Händler) ihr Hauptgewicht hatten, sich die Märkte deutlich zur anderen Seite bewegten. So kam es, dass auch die Preisbewegungen in einer ganzen Reihe von anderen, unverwandten Märkten - von Metallen über Soja bis hin zu Öl - gegen die großen Spekulanten richteten. Es war eine perfekt umgesetzte Kampagne gegen die Spekulanten.



      Die Kampagne ist ohne Frage ein durchschlagender Erfolg für die Commercial-Händler gewesen, für die Spekulanten war es eine niederschmetternde Pleite. Das kann man am Rekord-Handelsvolumen und dem ungestümen Verhalten der Preis ablesen. Wir müssen die nächsten COT-Berichte für die betreffenden Rohstoffe abwarten, um das Ausmaß des Clean-Outs feststellen zu können, aber ich bin sicher, dass er mächtig war - besonders beim Silber.



      Silber hatte den extremsten und heftigsten Sell-Off von allen zu verzeichnen. In Prozenten betrachtet, fiel der Preis beim Silber stärker als in allen anderen Märkten. Silber war überverkaufter als jemals zuvor, das zeigen die Relative Strength Indicators (RSI), zudem ist Silber noch nie so stark unter seine gleitenden Durchschnitte gefallen.



      Die Silbermanipulatoren waren bereit und auch im Stande die Schwäche der anderen Märkte unfairerweise auszunutzen und, über Absprachen, einen Preissturz zu verursachen, der die mit Hebeln arbeitenden Händler dazu zwang, ihre Long-Positionen auszuspucken.




      Der große Silber-Sell-Off hatte rein gar nichts mit der Welt des Angebots und der Nachfrage zu tun. Es gab keine großen Produktionssteigerungen oder gar einen Einbruch bei der Nachfrage. Die Lagerbestände änderten sich nicht. Hier ging es nur um das Hin- und Hergeschiebe von Papierkontrakten.



      Im Zentrum der Manipulation steht ganz deutlich die Tatsache, durch die sich Silber von allen anderen Märkten unterscheidet - die konzentrierte Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures. Genau diese konzentrierte Short-Position beim COMEX-Silber, steht für Manipulation und ermöglicht ihr Fortbestehen. Löst man diese konzentrierte Short-Position auf, endet auch die Silbermanipulation.





      Zeit zu Handeln



      Heute werde ich von meiner privaten Initiative berichten, von der ich schon in den letzten Artikeln gesprochen habe. Ich wiederum bitte sie um ihre Unterstützung bei der Attacke gegen die konzentrierte Silber-Short-Position und der Beendigung der Silbermanipulation. Viele von ihnen haben mir dahingehend geschrieben, viele haben auch um Beistand gebeten.



      Ich denke, dass die konzentrierte Short-Position, und die Silbermanipulation, erst aufgrund einer Eigenheit der gesetzlichen Vorschriften für den Rohstoffsektor so lange bestehen konnte. Diese Eigenheit oder dieser Haken besteht darin, dass die gesetzlichen Vorschriften den Aufsichtsbehörden verbieten, die Identität der größten Händler im Rohstoffsektor öffentlich Preis zu geben. Daher identifiziert die CFTC die größten Händler eines bestimmten Rohstoffsektors nur als die"4 (oder weniger)" größten und "8 oder weniger" größten Händler. Diese Bestimmung ist schon einige Jahrzehnte alt. Sie hatte damals den wohldurchdachten Zweck, die Identität der großen Händler zu schützen, damit sie nicht in schlechtere Handelspositionen gedrängt würden.



      Auch wenn der Identitätsschutz bisher sinnvoll gewesen ist und seine Gültigkeit hatte, so war das Gesetz niemals dafür vorgesehen, die Identität derjenigen zu schützen und abzuschirmen, die für die Silbermanipulation verantwortlich sind. Ich glaube, dass die Regelungen aber nun genau dies bewirken. Zuallererst ist es die Hauptaufgabe der gesetzlichen Vorschriften für den Rohstoffsektor Manipulationen zu verhindern und genau so sollte es auch funktionieren. Mit der Zeit bewegte man sich immer mehr in Richtung Transparenz, die als eine erstrebenswerte Eigenschaft der modernen Märkte gilt. Der Schutz der Identität von großen Händler im Futures-Markt für Rohstoffe verträgt sich nicht mit der von uns gewollten Transparenz in allen anderen Finanzmärkten.



      Ich glaube, die CFTC und die COMEX haben diese archaische, identitätsschützende Regelung genutzt, um ihrerseits die Silbermanipulatoren zu schützen, so wie sie auch bisher die Manipulatoren schützten, in dem sie die konzentrierte Short-Position nicht als solche anerkennen wollten. Meiner Meinung nach wollen die Aufsichtsbehörden die Aufdeckung und die Debatten vermeiden, da sie die Konzentration nicht wirklich verteidigen können.



      Der Zweck meiner jüngsten, privaten Initiative war es, direkt - unter Umgehung der CFTC und der COMEX - zu denjenigen zu gehen, von denen ich glaubte, sie könnten möglicherweise eine bedeutende Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures halten. Das war keine brandneue Strategie. Ich habe dies schon einmal, vor vielen Jahren, mit AIG, der großen Versicherungsgesellschaft gemacht. Ich schrieb öffentlich und privat an Eliot Spitzer, dem damaligen Justizminister von New York. Im Kern drehten sich meine Vorwürfe um Folgendes: “Was zum Kuckuck treibt eine Versicherungsgesellschaft zur Spekulation in den Silbermarkt?“ Seit dieser Kampagne liegt der Silberpreis bedeutend höher und AIG hat sich von allen Außeneingriffen in den Silbermarkt zurückgezogen.



      Meine Entscheidung fiel diesmal auf Mocatta - aus einer Reihe von Gründen. Mocatta hat einen historischen Rekord im Halten einer großen Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures aufgestellt, dazu gehört auch, das Mocatta ein große Short-Position gegen die Long-Position der Hunt Brothers hielt - in der legendenumwobenen Silbermanipulation des Jahres 1980. Öffentlichen Berichten dieser Zeit ist zu entnehmen, dass sich Mocatta aufgrund eines Anstiegs der Silberpreise in extremen finanziellen Schwierigkeiten befand und bei der Änderung der Bestimmungen für die COMEX mitwirkte. Man geht davon aus, dass dies zum anschließend folgenden Kollaps beigetragen hatte. In meinen Augen ist Mocatta seit dem, von Zeit zu Zeit, ein großer Silber-Short gewesen.





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      Zweifelsohne ist Mocatta einer der führenden, wenn nicht der größte Silberhändler der Welt. Mocatta steht an der Spitze des London Silver Fix der LBMA und ist ein führendes Clearingmitglied der COMEX. Mocatta wurde Ende 1997 durch die Standard Chartered Bank of London an die Bank of Nova Scotia (Scotiabank) verkauft. Sie trug nun den Namen ScotiaMocatta. Ich möchte hier ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass die Scotiabank ein Finanzinstitution ist, die hohes Ansehen genießt, eine beeindruckende 175-jährige Geschichte und einen hervorragenden Ruf vorzuweisen hat.



      Am 25. Juni schrieb ich eine E-Mail an den CEO der Scotiabank, an Mr. Richard Waugh, um ihn zu warnen, dass der Silbermarkt mit Hilfe einer bisher beispiellosen, konzentrierten Short-Position manipuliert werde. Ich schrieb, dass meine Nachforschungen darauf hindeuteten, dass die Zweigstelle, die in seiner Bank für Edelmetalle zuständig ist, möglicherweise involviert sei. Ich hatte die Absicht, ihn davon in Kenntnis zu setzen und alles in meiner Macht stehende zu tun, um die Silbermanipulation zu unterlaufen. Ich schrieb, dass dieses Schreiben privater Natur sei und ich nicht die Ansicht hätte, dem guten Ruf der Bank zu schaden.



      Ich war schon (einigermaßen) erstaunt, gleich am nächsten Tag (26. Juni) eine Bestätigung aus dem Büro von Mr. Waugh zu erhalten, in der stand, dass man mein Anliegen mit der betreffenden Abteilung klären wolle. Am selben Tag schickte ich den am selben Tag veröffentlichten Artikel "Dem nackten Mann in die Tasche greifen" per E-Mail an Mr. Waugh, da hier ScotiaMocatta erwähnt wurde und ich glaubte, dass es passend und hilfreich sei.



      Am 16. Juli erhielt ich eine Antwort von der Scotiabank zu dem Inhalt, dass sie meinen Anschuldigungen nachgegangen wären und keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten hätten feststellen können. Im Antwortschreiben stand zudem, dass sie nicht mit meiner "Lesart" des COT übereinstimmten.



      Da ich ihnen jedoch keine Interpretation des COT vorgelegt hatte, sondern nur festgestellt hatte, dass dem Report eine konzentrierte Netto-Short-Position von über 250 Millionen oz zu entnehmen ist, die von den 4 (oder weniger) größten Händlern gehalten wurde, schrieb ich gleich am nächsten Tag, dem 17. Juli, zurück. Ich erklärte Mr. Waugh, dass ich keine Interpretation liefere, sondern lediglich eine unumstößliche Tatsache feststelle. Ich schrieb ihm, dass die einzige Frage darin bestehe, ob Mocatta eine bedeutende Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures auf eigene Rechnung hielte oder als Clearing-Broker für einen Kunden auftrete. Wenn er mir betätige, dass Mocatta nicht short sei, würde ich ihn beim Wort nehmen und es dabei bewenden lassen. Wenn er jedoch nicht bestätigen könnte, dass Mocatta nicht short sei oder es nicht täte, würde ich, wie jede vernünftige Person, davon ausgehen müssen, dass sie short seien. Ich warnte ihn auch - erneut - vor dem großen Risiko für die Finanzen und den Ruf der Bank, falls herauskommen sollte, dass Mocatta beim Silber short sei, auch dann, wenn behauptet würde, dass man durch andere Derivate "abgesichert" sei.



      Am 24. Juli schickte ich Mr. Waugh meinen, am selben Tag veröffentlichten Artikel "Alles beim Alten". In diesem Artikel erklärte ich die Silbermanipulation im Detail und beschrieb, wie das Senior-Management der großen, in die Manipulationen verwickelten Finanzunternehmen möglicherweise gar nichts von den Verwicklungen des eigenen Unternehmens wissen müsste. In Wahrheit schrieb ich diesen Artikel, weil ich speziell die Scotiabank im Hinterkopf hatte, obwohl die Aussagen auch genauso auf alle anderen, in die Vorfälle verwickelten Firmen zutreffen. Am nächsten Tag antwortete die Scotiabank, sie überprüften die neuerlichen Kommentare und würden mir antworten.



      Am 9. August, nachdem ich immer noch nicht von der Scotiabank gehört hatte, schrieb ich an Mr. Waugh. Ich brachte meine Verwirrung über die etwaigen Gründe zum Ausdruck, die zu einer solchen Verspätung der Antwort geführt haben müssen. Ich unterstrich, dass die Manipulation zu den schwerwiegendsten Vergehen am Markt zähle und dass die zur Debatte stehende Manipulation ein vor unseren Augen stattfindendes Vergehen darstelle. Noch einmal schrieb ich, dass es sich bei meinem Anliegen um nichts weiter handelte als um die Feststellung, ob Mocatta beim COMEX-Silber short sei oder nicht.



      Ich beschrieb noch einmal, dass selbst wenn Mocatta über Absicherungen im Fall von Glattstellungen verfüge, dies noch lange nicht manipulatives Verhalten entschuldige. Ich erklärte auch, wie es möglich sei, dass die Gegenparteien von jeglicher, ausgleichender Glattstellungsverpflichtung abrücken könnten, wenn die Manipulation sich als solche herausstelle. Abschließend hob ich hervor, dass in der öffentlichen Ausweisung der Gewinne der Scotiabank eine Risikosumme von nur 1,5 Millionen $ pro Tag für das gesamte Engagement im Rohstoffsektor veranschlagt sei. Sollte Mocatta jedoch eine größere Silber-Short-Position an der COMEX halten, dann könnte die Risikosummen um ein Hundertfaches höher liegen (und darüber hinaus).



      Die Scotiabank antwortete am 15. August, dass sie auch trotz zusätzlicher, unabhängiger Nachprüfungen keinen Hinweis auf Fehlverhalten ihrerseits hätte finden können. Man betrachte daher diese Angelegenheit als erledigt. Ich antwortete am nächsten Tag, dass sie bisher weder irgendeine hinreichende Erklärung liefern konnten, wie sie zu diesem Schluss gekommen seien, noch ausschließen könnten, selbst im größeren Ausmaße bei den COMEX -Silber-Futures short zu sein. Ich schrieb, ich plante in der nahen Zukunft über diese Angelegenheiten zu schreiben und bot an, (falls sie es wünschten) ihnen eine Vorabausgabe eines jeden Artikels, den ich über sie schreiben würde, zu senden. Sie haben dahingehend nie eine Anfrage gestellt.



      An dieser Stelle möchte ich meine Absichten noch einmal ganz deutlich darlegen. Ich habe die Absicht, die Silbermanipulation zu beenden und dies in der offensten, ehrlichsten und legitimsten Art und Weise. Ich habe nicht die Absicht der Scotiabank zu schaden. Gerade weil ich Mocatta verdächtigte, als großer Silber-Shortverkäufer aufzutreten, schrieb ich auch zu allererst an die Scotiabank, damit die zur Klärung beitragen könne. Nach unserer Korrespondenz, sind meine Zweifel in den letzten Wochen sogar noch stärker geworden.





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      Silber-Short-Position und um Manipulation. Hier kommt es auf Konkretheit an. Sie müssen ganz konkrete Fragen stellen. Ich werden unten einige Vorschläge und E-Mailadressen auflisten. Selbstverständlich können sie auch auf diesen Artikel verweisen und ihn zusammen mit ihren Fragen abschicken.



      Ich erwarte nicht zwangsläufig, dass die konzentrierten Shorts sofort einbrechen und eingehen werden. Ich verspreche ihnen aber, dass die Aufsichtsbehörden zur öffentlichen Diskussion gezwungen werden können - und ich bin sicher, dass ich jeglichen Gegenargumenten ihrerseits ganz seriös entgegentreten kann. Alles worum ich bitte, ist die Möglichkeit, diese Angelegenheit in aller Öffentlichkeit austragen zu können - ein für alle Male.



      Mein E-Mail-Korrespondenz mit der Scotiabank war extrem freundlich und zuvorkommend - von beiden Seiten. Es ist auch weiterhin wichtig, dies aufrecht zu erhalten. Auch wenn es hier um die konzentrierte Short-Position beim Silber geht, bitte ich auch dringend die Goldinvestoren daran teil zu nehmen. Es gibt viel mehr Goldinvestoren und je mehr schreiben, desto effektiver wird es sein. Was das Problem der Konzentration betrifft, so kommt Gold gleich nach Silber. Wenn die konzentrierte Short-Position beim Silber aufgelöst und die Manipulation durchbrochen werden kann, dann leuchte es auch ein, dass Gold davon immens profitieren wird, da viele der großen Händler beim Silber als auch beim Gold short sind. Ich bitte jedoch die Goldinvestoren die Angelegenheit nicht auf das Problem der Manipulation am Goldmarkt auszuweiten, da die Tragweite noch größer wird und die Aufsichtsbehörden mehr Raum bekommen, sich heraus zu reden.



      Was die Scotiabank betrifft, würde ich folgende Fragen stellen:





      1. Hält ScotiaMocatta eine umfangreiche Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures für sich selbst oder für einen Kunden?

      2. Ist es ordnungsgemäß, dass die Scotiabank im Silbersektor spekuliert?

      3. Listet die Scotiabank ordnungsgemäß ihr Risikoprofil für ihr Engagement beim Silber auf?



      Bitte schicken sie dies zu Händen von Mr. Richard Waugh, CEO mail.president@scotiabank.com.



      Wenn sie Kontakt mit der CFTC und der NYMEX/COMEX aufnehmen, würde ich folgende Fragen stellen:



      1. Wenn eine konzentrierte Netto-Short-Position für Silber, die über 260 Millionen oz entspricht und von 4 oder weniger Händlern gehalten wird, nicht den Preis manipuliert, welche Menge würden sie demnach als manipulativ bezeichnen?

      2. Sollte die Identität eines Händlers geschützt bleiben, wenn gegen ihn Vorwürfe wegen Manipulation erhoben werden?

      3. Bitte zählen sie mir diejenigen Märkte auf, bei denen die konzentrierte Netto-Short-Position, gehalten von 4 oder weniger Händlern, größer ist als 150 Tage Weltproduktion - so wie es beim Silber der Fall ist.



      Im Falle der CFTC, senden sie ihre Anfragen zu Händen von Hon. Walter Lukken, Acting Chairman wlukken@cftc.gov.



      Im Falle der NYMEX/COMEX schicken sie dies zu Händen von Mr. James Newsome, CEO jnewsome@nymex.com.



      Abschließend muss man auch sagen, dass es eine Schande ist, dass Fragen hinsichtlich einer so wichtigen Angelegenheit nicht von den Vorständen der Silberindustrie gestellt werden - ganz speziell von den Silberminengesellschaften. Kämen solche Fragen von ihnen, gäbe es bessere Chancen auf eine Lösung des Problems, als wenn die Fragen von Außenstehenden kommen. Wenn sie Aktionär einer Gesellschaft sind, die mit Silber und Gold zu tun hat, dann schreiben sie bitte auch diesen, dass sie aktiv werden sollen. "Aktiv werden" heißt nicht, dass das Management der Minengesellschaften ein großes, persönliches Risiko eingehen muss, sie sollten nur die selben Fragen stellen, die ich auch stelle.

      Hier kannst du dir ein Bild machen,wie es so abläuft.
      Gruß Herbert
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 20:01:23
      Beitrag Nr. 15.639 ()
      Danke...mh...vielleicht sollte ich mal wieder mein Buch lesen: Das Silberkomplott....habe es vor einem Jahr gelesen und damals sehr viel verstanden...gerade die Bedeutung von "richtigem Geld (Gold und Silber)...und wie es zum Papiergeld gekommen ist....war wirklich sehr interessant...mh..leider fehlt mir die Zeit, dies nun nochmal zu lesen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 09:07:50
      Beitrag Nr. 15.640 ()
      Geile Tax heute Morgen in Frankfurt BID 1.000.000 zu 0,001€! :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:37:45
      Beitrag Nr. 15.641 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 11:07:00
      Beitrag Nr. 15.642 ()
      Montag, 27. Oktober 2008
      US-Angriff auf Syrien
      Damaskus protestiert

      Syrien hat gegen einen mutmaßlichen US-Luftangriff protestiert, bei dem nach syrischen Angaben neun Zivilisten starben. Vier US-Hubschrauber hätten ein Gehöft im syrischen Bu Kamal in der Nähe zur irakischen Grenze angegriffen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Alle Toten seien Syrer. Unter ihnen sei ein Mann und seine vier Kinder sowie ein Ehepaar.

      Die Regierung in Damaskus bestellte die Geschäftsträger der USA und des Irak ins Außenministerium ein, um gegen den Angriff zu protestieren, meldete Sana. Syrien verurteile den Angriff. Die US-Streitkräfte seien für alle Konsequenzen verantwortlich.

      Ein Sprecher des US-Militärs im West-Irak sagte, seine Einheiten hätten mit dem Vorfall nichts zu tun. Das US-Präsidialamt in Washington und der Geheimdienst CIA lehnten eine Stellungnahme ab. Vom US-Verteidigungsministerium war zunächst keine Reaktion zu erhalten. Der Bürgermeister der irakischen Grenzstadt Kaim und ein irakischer Sicherheitsexperte in Bagdad bestätigten dagegen den Angriff.

      Geheime Spezialkommandos

      Um 17.45 Uhr seien über dem Dorf Al- Sukkarija, rund acht Kilometer von der irakischen Grenze entfernt, vier US-Militärhubschrauber gesichtet worden, berichteten Augenzeugen. Zwei Hubschrauber seien gelandet. Acht Soldaten seien ausgestiegen und hätten die Männer erschossen, bei denen es sich angeblich um Bauarbeiter gehandelt haben soll, sagten Anwohner aus der Region Al-Bukamal.

      Die "Los Angeles Times" berichtete auf ihrer Internetseite, mehrere Vertreter des US-Militärs in Washington hätten nicht dementiert, dass die Aktion stattgefunden habe. Auch wenn sie den Angriff nicht hätten bestätigen wollen, hätten sie eine Sprache benutzt, die typischerweise nach Einsätzen geheimer Spezialkommandos verwendet werde.

      Sollten sich die Augenzeugenberichte über die Attacke bestätigen, so wäre dies der erste Angriff von US-Soldaten aus dem Irak auf syrischem Boden. Die US-Regierung wirft der syrischen Führung unter Präsident Baschar al-Assad seit Jahren vor, sie erlaube Terroristen, über ihre Grenze in den Irak einzudringen. Nach Angaben der irakischen Regierung bemüht sich Syrien jedoch seit einigen Monaten, den Zustrom von Extremisten in das Nachbarland zu unterbinden

      :(:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 14:54:42
      Beitrag Nr. 15.643 ()
      Top-Manager aller Branchen stürmen die Börsen

      Vorstände und Aufsichtsräte sind im Kaufrausch. In bis dato in diesem Jahr noch nicht da gewesener Weise sind Deutschlands Top-Manager in den vergangenen beiden Wochen in Aktien ihrer Unternehmen eingestiegen. Und das, obwohl der Deutsche Aktienindex (Dax) in dieser Zeit seine Talfahrt fortgesetzt hat.



      FRANKFURT. Die Pflichtmitteilungen, die Vorstände, Aufsichtsräte und deren Angehörige über Geschäfte mit Aktien ihrer Unternehmen an die Börsenaufsicht BaFin liefern müssen, zeigen ein völlig anderes Bild: Von den 188 Transaktionen, die in den vergangenen beiden Wochen gemeldet wurden, waren 184 Käufe und nur vier Verkäufe.

      "Sowohl die Anzahl der Käufe als auch deren Volumina befinden sich auf einem langfristigen Höchststand", sagt Christian Rouette vom Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der Uni Aachen. Sein Institut wertet in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking im Zwei-Wochen-Turnus die Deals der Top-Manager aus und errechnet daraus das Insider-Barometer. Dessen Aussage ist eindeutig: Mit 191 Punkten liegt es in der Nähe seines Allzeithochs und signalisiert von Seiten der Unternehmensinsider extremen Optimismus, was das künftige Entwicklungspotenzial dieser Aktien betrifft.

      Der Optimismus zieht sich quer durch alle Branchen - von den Dax-Konzernen bis zu den Nebenwerten: "Die Insider-Käufe liegen derzeit auf doppelt so hohem Niveau wie im Durchschnitt seit Jahresbeginn", sagt Rouette. Der ursprüngliche Ansatz der Insider-Analyse, aus den Einblicken der Top-Manager in die Unternehmensgeschäfte und deren daraus resultierenden Anlageverhalten eine antizyklischen Ansatz zur aktuellen Marktsituation zu finden, wurde in der jetzigen Phase auf die Spitze getrieben.

      Kurios dabei: Von Seiten der Analysten werden gerade die Aktien, bei denen es in den vergangenen Wochen die größten Käufe gab, zumeist kritisch gesehen. Das gilt speziell für den mit Abstand größten Kauf. Für insgesamt fast 57,5 Mio. Euro hat die dem schwäbischen Investor Adolf Merckle nahe stehende VEM Vermögensverwaltung ihren Anteil an Heidelcement erhöht. Allerdings hat VEM zwischen dem 8. und dem 13. Oktober noch Preise von mehr als 70 Euro je Aktie gezahlt, am Freitag rutschte der Kurs unter 58 Euro.

      Am größten Deal der vergangenen Wochen wird der Zwiespalt zwischen der breiten, meist negativen Marktmeinung und dem Kauf durch einen Unternehmensinsider besonders deutlich: Die Analysten von Commerzbank Private Banking bezeichnen die Heidelcement-Aktie als im Sektorvergleich zu teuer und raten wegen des ihrer Ansicht nach viel zu hohen Verschuldungsgrades vom Kauf ab.

      Nicht nur im Fall Heidelcement, auch beim Autozulieferer Elring Klinger und beim IT-Haus IDS Scheer vertreten Insider und Analysten diametrale Auffassungen. Während viele Manager die Zukunftsaussichten anhand von Auftragseingängen und Branchenstimmung als längst nicht so schlecht einstufen, wie es die aktuellen Kurse vermuten lassen, haben viele Analysten jüngst ihre Prognosen kräftig nach unten korrigiert oder sind noch dabei, dies zu tun. Der Trend zu unterschiedlicher Sichtweise könnte demnach noch eine Weile anhalten.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 15:38:15
      Beitrag Nr. 15.644 ()
      Die Hoffnungsschimmer beim Gold mehren sich allmählich:

      "Goldmarkt Update" von Clive Maund:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Und auch ein vorstellbares Szenario, wie die Finanzkrise weitergehen könnte und was gewisse Leute im Hintergrund damit bezwecken:

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Nadolny-KrisenDrehbuc…
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 16:03:37
      Beitrag Nr. 15.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.165 von Aktienanleger1 am 27.10.08 10:37:45Stark und Köstlich das Bild!
      Many Thanks!:D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 16:05:32
      Beitrag Nr. 15.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.635 von pauanui am 27.10.08 11:07:00Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß der Alte "Bush" noch vor dem 4. was in die Waagschale Gottes wirft!
      Die Reps geben den Laden nicht ohne Gegenwehr her!
      Irgendetas braut sich zusammen!
      In Georgien wird auch schon wieder aufmunitioniert!
      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:13:17
      Beitrag Nr. 15.647 ()
      volkswagen im außerbörslichen handel bei 589€:eek: kann das sein oder spinnt die wo-anzeige?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:15:18
      Beitrag Nr. 15.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.714.413 von exxon71 am 27.10.08 16:05:32Todestanz des US-Dollars

      Die Erholung des US-Dollars in den letzten Wochen ist bemerkenswert gewesen. Schaut man genauer hin, ähnelt sie einem schnellen Aufbäumen kurz vor dem Tod. Stellen Sie sich einen alten Mann vor, der gerade einen Herzinfarkt erlitten hat. Er hat das Gefühl in verschiedenen Körperteilen verloren, sein Geist funktioniert nicht richtig, ein Haufen unsinniges Gequassel kommt aus seinem Mund und er tanzt gerade schwerfällig und keuchend vor sich hin. Die riesigen Liquidationsbewegungen gleichen einem alten Mann, der gerade einbalsamiert wird, während er auf den Tischen des Bestattungsunternehmens tanzt - sozusagen ein Ausschreibungsverfahren für seine sterblichen Überreste. Sind die Amerikaner denn die Letzten, die mitbekommen, dass die Zerstörung der Finanzstruktur nicht bedeutet, dass die US-Wirtschaft in die Rezession rutscht, sondern wohl eher einer eigentümlichen, bisher beispiellosen Auflösung entgegen strebt? Es scheint ganz so. Die Liquidierung spekulativer Positionen, das massive "Deleveraging", die Auszahlung gescheiterter Bonds - diese Ereignisse sind das komplette Gegenteil einer Entwicklung, die auf Belebung und Wiederherstellung abzielt - wie zum Beispiel Unternehmensinvestitionen. Liquidierung ist das genaue Gegenteil von Investition und sie geht der Kürzung von Arbeitsstellen voran - nicht aber der Schaffung neuer Stellen.

      Die folgenden wichtigen Problemkreise untersuche ich detailliert im Hat Trick Letter von Oktober. Diesen Monat gab es einen zusätzlichen Krisenteil, da zu viel passiert - das meiste davon ist verwirrend. Viele Geschichten tauchen hinter anderen Geschichten auf - viele geschehen im Verdeckten. Hier ist ein kurzer Abriss, der an der Oberfläche bleiben muss. Diese Dinge werden detailliert für Abonnenten diskutiert und analysiert.

      Faktoren hinter der Erholung des US-Dollars

      Was den US-Dollar gerade treibt, kann nicht in irgendetwas umgedeutet werden, das auch nur entfernt mit gesunden Faktoren zu tun hat. Es hat nicht im Geringsten Ähnlichkeit mit Investitionen. Es ähnelt eher ausgezahlten Todeskontrakten, ausgezahlten Todesinvestitionen, ausgezahlten Transfers von Sondermüll-Bonds in etwas, das fälschlicherweise als Sicherheit von US-Bonds angesehen wird, für die zudem eine verkrüppelte US-Regierung garantiert. Ausländische Institutionen liquidieren ganz massiv. Sie brauchen enorme US-Dollarmengen, um die Transaktionen zu Ende zu bringen. Ebenso werden enorme Dollarmengen für die Auszahlung von CDSwaps benötigt, da gescheiterte Bonds aufgelöst werden. Fast alle CDSwaps und Kreditderivate werden in US-Dollars ausgezahlt. Die Auszahlungen für Lehman Brother waren erneut voller Lügen. Lehman Brothers Gesamtvolumen an Unternehmensbonds belief sich auf 160 Milliarden $, aber alles in allem waren daran 400 Milliarden $ in CDS gebunden! Es überrascht also nicht, dass der Aktienindizes DOW und S&P 500 heftig einbrachen (beim DOW waren es 400 Punkte) am Tag als Lehman aufgelöst wurde. Und die Marktexperten prahlten am Tag der Lehman-Beerdigung, dass es keine Auswirkungen gäbe!

      Die DTCC (Depository Trust & Clearing Corp) berichtete nur von einer Auszahlung in Höhe von insgesamt 5,2 Milliarden $ bei der Auflösung der gescheiterten CDSwaps von Lehman Brothers. Hätte diese "Dis-Trust Clearing Corp." doch einmal Experten für Kreditderivate zu Rate ziehen sollen, die nach einer Bereinigung von anderen Zahlen ausgehen, nämlich von insgesamt 220 Milliarden $ bis 270 Milliarden $. Übrigens ist diese besagte DTCC auch jene offizielle Bankeninstitution, die alle Übernacht-Clearinggeschäfte für Aktien kontrolliert, einschließlich aller nackten Leerverkäufe. Der Deleveraging-Prozess lässt die Zentralbanker mit leeren Händen dastehen, er zeigt sie vor leeren Finanzschränken. Daher auch der Bedarf an massiven Zentralbank-Swaps seitens der US-Notenbank, die perverserweise ihre Funktion ins Ausland verlagert. Und jene könnten sich tatsächlich noch in Besitz größerer Dollar-Bestände befinden als die US-Notenbank selbst. Die US-Notenbank hat also die ausländischen Zentralbanken gebeten, ihren Job zu übernehmen und die Weltreservewährung zu managen? Und dies inmitten einer Rally des US-Dollars!?!

      Die Credit Default Swaps haben das Potential Hiroshima-Löcher in das gesamte US-Finanzsystem zu brennen, was eine Implosion der US-Wirtschaft zur Folge hätte, da die Strukturen des Banken- und Finanzsystems fast komplett eliminiert würden. Der Prozess hat gerade erst angefangen, aber noch im Dunklen. Der andere Grund für die großen Bailouts war die Verhinderung von CDSwap-Explosionen, bei der die Gefahr einer bombastischen Kettenreaktion besteht. Der eigentlich wichtige Aspekt der CDSwap-Kontrakte ist ihr verstecktes Wesen - ihre Zündschnüre überschneiden sich im Dunklen.

      Wenn die Marktexperten über den Deleveraging-Prozess reden, dann beziehen sie sich auf Investitionen, die gerade liquidiert werden. Sehr häufig geht es in ihren Lagebeschreibungen nicht um die Wall-Street-Firmen, die, verzweifelt den Bankrott aufschiebend, brutal auf ihre eigenen Kunden zielen. Die großen Konten liegen in Hedge-Fonds, wo die Privatvermögenden dezimiert werden. Kredit wird abgezogen. Nachschussforderungen werden gezahlt. Die Margin-Verhältnisse werden angehoben. Jene Fonds, deren Positionen mit den Wall-Street-Raubtieren zusammenhängen, bleiben in ihren Investitionsportfolios. Die gegenüberstehenden Fonds werden jedoch mit Artillerie, Bombenteppichen und frühmorgendlichen Raids attackiert. Und der US-Dollar erholt sich im Umfeld dieser finsteren Art von Liquidierung. Als Folge werden zahlreiche Spread-Handel, die mit US-Staatsanleihen verankert wurden, zum Verkauf getrieben. Das bedeutet, der Rückkauf der US-Bonds findet aufgrund von Short-Eindeckungen für diese Aktionen statt. Ob es sich nun um Hypotheken-Bonds, Unternehmensbonds, Emerging-Market-Bonds, Rohöl oder Gold handelt: Der Handel wird liquidiert und eine US-Staatsanleihe wird zurückgekauft. Keine greifbarer Endabnehmer - nur Short-Eindeckungen mit US-Staatsanleihen. Und das soll die Basis für die Erholung des US-Dollars sein?

      US-Fundamentaldaten verschlechtern sich

      Wir oft haben wir es schon erlebt, dass der US-Aktienmarkt fällt, die Erträge für nicht staatliche Bonds steigen, der US-Dollar steigt und die Erträge für US-Staatsanleihen sinken? In den letzten Wochen ist dies die Norm gewesen. Dies sind Todessignale - und keine Investitionssignale. Die US-Wirtschaft kann sich keine Liquidierungen und Kreditbeschränkungen leisten - eine wohlbekannte Tatsache, die heutzutage offensichtlich vergessen scheint. Diese Signale kommen in einem Klima sinkenden Vertrauens, vermehrter Stressmaßnahmen seitens der Banken, steigenden Arbeitsplatzverlusten, steigenden Zwangsvollstreckungen und jüngst auch Problemen mit Aktivkrediten in Umfeld von Hafenanlagen.

      An den Finanzmärkten, wie auch beim US-Dollar, wurde die tiefe Rezession der US-Wirtschaft noch nicht eingepreist. Die US-Dollar-Erholung ist auf einem Höhenflug - angesichts sich verschlechternder Fundamentaldaten. Sehen Sie sich die Stellenkürzungen bei Caterpillar, Merrill Lynch, General Motors, Chrysler und einigen Wall-Street-Firmen an, zu denen heute auch Goldman Sachs gehört. Wöchentliche Arbeitslosmeldungen von nahezu einer halben Million - pro Woche - so wie am Höhepunkt der nicht wahrgenommenen Rezession von 2001. Schauen Sie auf den UMichigan-Index für Verbraucherstimmung, den Philly Fed Index, den Empire Fed Index, die führenden Wirtschaftsindikatoren, die Auftragszahlen für Gebrauchsgüter und so weiter und so fort. Die Einzelhandelszahlen - das Rückgrat der US-Wirtschaft - sacken zusammen. Und die Zahlen für diesen Einbruch wurden noch nicht einmal inflationsbereinigt. Auch die Absatzzahlen für Autos brechen ein.

      Die Exportzahlen werden sich verschlechtern aufgrund des vorliegenden, hohen Wechselkurses, zusammen mit einer Abkühlung in den ausländischen Wirtschaftsgebieten. Das sich bessernde Exportgeschäft war für die Verrückten, die dieses Irrenhaus leiten, eine unglaubliche Rückendeckung. Die US-Wirtschaft läuft mit erhöhter Geschwindigkeit auf ihrem Abwärtsweg, wobei es ganz sicher zu einer Rezession und zu riesigen US-Defiziten kommt. Das Defizit wird sich wahrscheinlich im nächsten Jahr verdoppeln oder gar vervierfachen. Die Ausgabe von US-Staatsanleihen kann verständlicherweise nicht alle Verpflichtungen finanzieren, oder aber auch nur die Hälfte davon. Die Druckerpresse wird den Rest erledigen, was den Wert des US-Dollars herabsetzen wird. Wir stehen vor dem Verfall des US-Dollars, wenn die Verzerrungen sich glätten oder zu einem Ende kommen. Gold wird am anderen Ende dieser Liquidierung steil ansteigen.

      Eine extreme Rückstoßattacke kommt auf den Dollar zu. Steigende Importpreise in ausländischen Wirtschaften waren schon alarmierend. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis aus dem Ausland Attacken gegen den US-Dollar kommen - mit Hilfe der schweren US-Dollarreserven. Ihre Bankensektoren sind in Unordnung, hauptsächlich weil sie so intim mit dem US-Dollar und den US-Staatsanleihen verbandelt sind. Der Prozess hat schon mit Brasilien und Mexiko begonnen. Sie benutzen ihre großen Reserven und verkaufen sie in diese zweifelhafte US $-Stärke hinein. Und dazu sind Reserven auch gedacht. Dieser Prozess wird sich auf andere Staaten ausweiten.

      Goldmarkt kurz vorm Bruch

      Die Differenz zwischen den physischen Goldmarkt und dem Papiergoldmarkt weitet sich aus. Dies wird an einem Beispiel deutlich. In dieser Woche kam es in Toronto zu einer großen, außermarktlichen Goldtransaktion. Der gezahlte Preis betrug bei dieser Transaktion 1075 $ pro Unze. Sie hatte ein Volumen von mehreren Millionen $. Bei dieser Transaktion gab es keine US-Beteiligung und sie wurde in Euro beglichen. Bestimmte Gruppen, die an einer neuen, teilweise durch Gold gedeckten Währung partizipieren werden, nehmen enorme Repositionierungen vor. Mein Tipp ist, dass diese Bewegung von einer großen Finanzkörperschaft globaler Reichweite ausgeht, die Verbindungen zu den Zentralbanken hat. Sie könnte mit der aufkommenden Teilung des Euros in einen Nordischen Euro und einen minderwertigen Romanischen Euro (Latin Euro) in Verbindung stehen. Die nordische Version könnte eine Goldkomponente enthalten. Diese und andere Transaktionen finden mit europäischen Zahlungen statt. Sie werden über den alternativen Markt vorgenommen, weit weg von den Verzerrungen der COMEX. Hierbei handelte es sich um eine Transaktion, bei der echtes Metall bewegt wurde. Hinter den Kulissen kommt es zu großen Verschiebungen. Vor ein paar Monaten wurden 400 t von einer staatsnahen Körperschaft bei der Royal Canadian Mint eingelagert.
      Je massiver die Papiermanipulation, desto gewaltiger die kommende Korrektur. Die Irrenhausmanager verlieren die Kontrolle über die Arbitrage zwischen Papier und physischem Material. Schauen Sie auf die Leasing Rates für Gold und auf die Silber-Leasing-Rates; sie haben sich in den letzten zwei Monaten mehr als verdreifacht. Leasing Rates gehen Preisbewegungen voraus. Edelmetallbanker, einschließlich der Zentralbanken, sind zögerlich, ihr Metallangebot zu verleihen. Dieses Mal ist es nicht anders; es wird etwas kommen, nachdem die COMEX-Verbrechen vom Tisch gefegt worden, oder nachdem diese, in einer Gegenreaktion, einfach überrannt werden. Eine gut informierte Quelle, mit 20 jähriger Erfahrung am Goldmarkt, geht in der Tat davon aus, dass es in nicht allzu langer Zeit zu Festnahmen von leitenden Angestellten der COMEX kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:16:01
      Beitrag Nr. 15.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.714.413 von exxon71 am 27.10.08 16:05:32John Embry vom Sprott Asset Mgmt stellt bei den Gold-Futures die Möglichkeit des Scheiterns eines Dezember-Kontrakts in den Raum. Er gibt dahingehend keine Prognose ab, oder stellt dies als gesichert dar - er erwähnt nur, dass der Dezember-Gold-Kontrakt bei Gesprächen im Mittelpunkt steht. Bei ihm soll es angeblich extreme Probleme bezüglich der Lieferung geben. Der Druck wächst. Der Dezember-Kontrakt steht nicht nur Ende des Quartals an, sondern auch am Ende des Jahres. Embry deutet auf einen möglichen Ausfall hin. Er sagte: "Es besteht die Möglichkeit, dass ein solcher Vorfall die Wahrnehmung verändern wird." Er führte eine mögliche, höhere Gewalt an, die als "bahnbrechendes Ereignis" agieren könnte, das "die gesamte Situation neu definiert". Er erklärte, dass der physische Goldpreis anschließend den Papiergoldpreis diktieren würde - ein Rückkehr zur Normalität, verbunden mit einer gigantischen Aufwärtsbewegung des Goldpreises. Zurzeit überwältigt der Papiermarkt die physische Seite, aber die physische Seite ist an das Angebot gebunden. Er erklärte, dass die Hedge Fonds in ganz großem Maßstab aufgelöst werden, geschlachtet von den Nachschussforderungen. Die Long-Seite muss bei vielen Kontrakten auf Lieferung bestehen. Er geht ebenfalls davon aus, dass es bei den ETFs in Kürze zu vielen Fragen kommt wird, auch wenn diese sicherlich nicht so bedeutend sind, wie die Kontraktausfälle an der COMEX. Schauen und hören Sie sein Interview beim Canadian Business News Network (hier klicken) und bleiben Sie auf jeden Fall dran bis zur 10/11 Minute.

      Die Farce um das NEUE Bretton Woods II

      Letztes Wochenende trafen sich die Finanzminister der G8-Staaten in Brüssel. Unter anderem redeten sie über eine Reform der globalen Bankenstrukturen. Für die vielen, die Probleme mit Geografie haben - diese Stadt befindet sich in Belgien, die westeuropäische Zentrale für viele Funktionen der Europäischen Union. Kreditgeber waren nicht anwesend, was heißt, dass die Finanzminister Gespräche unter sich hatten. Superkreditgeber waren nicht eingeladen. Die Nationen, deren Bankensysteme in der Implosion begriffen sind, versuchen vor allem, dass globale Währungssystem umzuformen. Diejenigen, die hier teilnehmen gehören zu den Verlierern! Trotzdem waren die Araber und die Chinesen nicht anwesend, was mir ein absolut rückständiger Zug scheint. Die bankrotten Nationen diktieren den Kreditgebern keine geänderten Bestimmungen.

      Stellen Sie sich vor, ein großes Unternehmen sagt Folgendes: "Wir sind bankrott. Wir wollen ein Treffen. Wir haben bei euch Bankern so wie so das Sagen. Wir sind Pleite! Unsere Wirtschaften sind am Boden. Unser Bankensystem ist ruiniert. Wir werden Euch aber jetzt sagen, wie man unsere Schulden restrukturieren kann und ein neues System ausarbeitet. Wir sehen, dass unserer Schulden an Euch größer sind, als dass wir sie jemals zurückzahlen könnten. Wir erkennen, dass wir kommerziell am Ende sind, ohne Euren anhaltenden und ausgeweiteten Kreditfluss. Aber wir werden Euch ein neues System aufzwingen. Eure Meinung zählt dabei nicht. Ihr habt keinen Sitz in diesem Komitee der Eliten, sorry!" DAS IST WELTFREMD!

      Nein! Die Konkursverwaltung der Bankrotte ist die nächste Sache, bei der den Kreditgebern nur wenige Optionen gelassen werden. Sie werden gezwungen sein, viele Managementzusammenkünfte zu leiten - und viele staatliche Funktionen aufzulösen. Die Kreditgeber werden möglicherweise die G8-Iniatitive abwarten und sie dann geschlossen zurückweisen. In der Folge werden sie ihre eigene, globale Finanzstruktur anbieten. Die Kreditkarte könnte dem Teenager wohl bald entzogen werden, wenn das unverantwortliche Kind ein neues Rückzahlungssystem vorschlägt und neue Versprechen macht, auch wenn es sogar die neuen Hausaufgaben gemacht hat. Das Kind hat die halbe Nachbarschaft niedergebrannt, und denkt trotzdem es hätte hier das Sagen! Leider wird es möglicherweise von den Eltern auf den Boden der Tatsachen gebracht, ein Tutor beauftragt, der die Schulaufgaben überwacht und ein strenger Ausbildungsoffizier eingesetzt, der die Arbeit des Kindes leitet. Seinen Freunden wird nicht erlaubt, Mannschaften zu bilden, in denen es mitspielen darf. Eine "Post-US-Welt" ist in der Planung, und die Amerikaner sind die Letzten, die davon erfahren. Ein neues Tauschsystem zwischen einer kleinen Anzahl von Schlüsselnation steht vor der Einführung. Regionale Anleihen- und Rohstofforganisationen werden gebildet, unter Ausschluss der USA. Die US-Presse berichtet nichts von diesen wichtigen Entwicklungen.

      Ausländische Kreditgeber werden neue Gremien gründen, die beizeiten als Konkursverwaltungsgremien bekannt werden. Die Ausländer schauen mit Schrecken zu. Die Entscheidungen dafür sind schon gefällt, die Amerikaner sind die Letzten, die es erfahren. Um den Krebs, den sie so deutlich erkannt haben, zu stoppen, sind sie bereit, einen kompletten Umsturz anzuzetteln. Der Dollar wird seinen Status als globale Währung verlieren, ein durch und durch missbrauchtes Privileg. Der Mangel an Offenlegung wird ihre Motivation zu handeln nur noch stärken. Sie werden sich bewegen, wenn sie müssen - im Falle einen systemischen Scheiterns oder wenn sie herausgefordert werden oder wenn fadenscheinige Bestrebungen der Kreditgeber anstehen, die Reformen diktieren zu wollen.

      Ohne baldige Änderungen werden das ausländische Bankensystem und die Wirtschaften große Gefahr laufen zu scheitern. Gegenüber Freunden, Familie und Kontakten habe ich immer versucht, jene Kräfte zu erklären, die hinter einem revolutionären Wandel der Finanzwelt stehen. Die Ausländer müssen ein vom Krebs befallenes Körperteil abschneiden; jenes, das an den USA hängt. Die Ausländer müssen die Ausflüsse aus einem giftigen Organ stoppen, jenes, das an den USA hängt. SCHNEIDET ES AB ODER RISKIERT DEN TOD. Sie müssen sich vom US-Dollar, vom globalen Währungssystem loslösen, dass so intim mit ihrem eigenen Finanz- und Wirtschaftssystem verbunden ist. Sie müssen überleben.

      Ziele und Motive der Araber

      Die Araber lechzen förmlich nach Leitung und Kontrolle eines globalen Zentrums für den Goldhandel. Es wird in Dubai entstehen, in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die neue Golf-Dinar-Währung wird den Weg zu diesem Zentrum ebenen. Der Gulf Coop Council schindet Zeit, trifft zeitverzögernde Abmachungen, entzieht sich dem Druck der US-Regierung, befriedet mit Verträgen über Waffenlieferungen durch das US-Militär und arbeitet hinter den Kulissen am Entstehen einer neuen Dinar-Währung. Wahrscheinlich wird der neue Golf-Dinar hauptsächlich durch Gold gedeckt sein. Ausländische Nationen werden also bald gezwungen sein, den Dinar zu kaufen, um alle oder fast alle Öllieferungen zu begleichen. Dazu muss zwangsläufig Gold gekauft werden, um Rohöl kaufen zu können. Die Goldnachfrage wird somit das globale Bankensystem stärken - über den Kauf von Rohstoffen. Viele Details liegen noch im Dunklen, aber die grundlegende Struktur ist nach und nach ans Licht gekommen. Ein neues Motiv für SCHNELLE Veränderungen umzusetzen, leuchtet bei den Arabern "rot" auf. Der Rohölpreis ist am Boden, seit Juli hat er sich um die Hälfte verringert. Ihre Einkünfte haben sich drastisch reduziert. Russland kommt auch in dem Deal vor, mit dem der Dinar auf den Weg gebracht werden soll. Die Saudis und die kleinen Scheichtümer brauchen Schutz. Im nächsten Kapitel geht es um Schutz im Umfeld einer durch Gold gedeckten Währung, die in den Augen der Saudis keine durchs Militär gedeckte Währung sein wird.

      Isolierte US-Staatsanleihen

      Die Kehrseite des arabischen Dilemmas ist die Tatsache, dass die Nachfrage nach US-Staatsanleihen schnell unterhöhlt wird vom Petro-Dollar-Recycling der Handelsüberschüsse. Die US-Regierung ist in der Situation, dass sie bei der Nachfrage nach US-Staatsanleihen zu stark auf die ausländischen Zentralbanken vertraut, und bald viel zu stark auf die Druckerpresse vertrauen wird. Der Nachfrage nach US-Staatsanleihen mangelt es an den recycelten Ölüberschüssen. Die reduzierten und ungleichmäßigen Öleinnahmen der Araber motiviert ein neues Zahlungssystem, dessen Einführung grundsätzlich das Ende des hässlichen de facto Petro-Dollars bedeutet. Beschämenderweise ist dies die Grundlage dessen, was ich im meinen Analysen Schutzgelderpressung nenne.

      Es ist eine unglaubliche Tatsache, die aus den Daten hervorgeht: Die US-Notenbank hat bis Mitte September Liquidität aus dem privaten US-Bankensektor abgezogen, um damit die kolossalen Bond-Swap-Bailouts für die wichtigen Großfinanzinstitute an der Wall Street und in New York zu bezahlen. Das Ziel war, ein übermäßiges Wachstum des Geldangebots zu verhindern. Ihr Ziel war Gold. In der Hauptsache haben sie an der Mainstreet das Blut der US-Wirtschaft abgeleitet, um damit den anerkannten und bewilligten Betrug an der Wall Street zu subventionieren. Erst ab Mitte September hat die US-Notenbank die durch US-Staatsanleihen erfolgte Schuldenaufnahme monetisiert. Jetzt bekommen sie es mit der Angst zu tun und drucken hemmungslos. Der Goldpreis fällt zu einer Zeit, da die US-Dollar-Pressen sich schnell aufheizen und nicht mehr durch die Austrocknung des Bankensystems ausgeglichen werden.

      Verdiente Respektlosigkeit gegenüber Greenspan

      Können Sie sich vorstellen, was während einer Zusammenkunft des Bankenausschusses im Kongress passiert? Greenspan wird geschmort, auf seine in der Vergangenheit gemachten Fehler wird sehr deutlich aufmerksam gemacht. Man liest ihm seine ehemaligen Aktennotizen wieder vor. Seine falschen Prämissen werden in Frage gestellt - als wären sie komplett in Verruf geraten. Ihm wird sein Widerspruch gegen die Offenlegung und Transparenz bei den Kreditderivaten vorgehalten. Ihm wird sein Widerspruch gegenüber einer Reform bei Fannie Mae vorgehalten. Er wird wegen seines felsenfesten Widerstands gegen Reformen als damaliger Chairman der US-Notenbank zur Rede gestellt. Er wird von niederen Republikanern im Kongress unterbrochen. Seine Sprechzeit wird eingeschränkt, zur Ehrenrettung anderer, die schmoren müssen. Ihm wird die Respektlosigkeit entgegengebracht, die jeder gescheiterte Angestellte im Öffentlichen Dienst verdient. Vielleicht wollen Sie auch noch wissen, wer ihm den zweiten Scheck aus der Schweiz zukommen ließ, und was seine eigentlichen Absichten waren. Nicht sehr wahrscheinlich! In meinen Augen war Greenspan eine Schlüsselfigur, die die Aufgabe hatte, das US-Bankensystem zum Absturz zu bringen und damit den Weg frei zu machen für ein größeres Vorhaben. Dabei handelt es sich um intelligente Menschen, die wissen, was sie tun, wer die Cheerleader waren und sogar wer der Mythologie-Hohepriester ist.
      Greenspan gab einen großen Fehler in seiner Ideologie des freien Marktes zu. Er gab zu, schockiert zu sein, dass sich die Finanzmärkte nicht selbst regulierten. Mensch, Alan! Sie regulieren sich nie selbst in der Umgebung eines Faschistischen Geschäftsmodells, wo Aufsichtsbehörden und Rechtsvollzug so kompromittiert sind, wie es menschlich oder institutionell nur eben möglich ist. Er gab aus seiner Sicht ein Scheitern der globalen Struktur der Finanzmärkte zu - ein verblüffendes Eingeständnis. Er bestätigte, dass die US-Wirtschaft schwer im Wanken ist. Er sieht in Zukunft einen Anstieg der Kündigungen und Arbeitslosenzahlen. Er sieht einen Schwund der Verbraucherausgaben. Er sieht vorläufig keine Abschwächung der sinkenden Hauspreise. Er prognostiziert eine sich verschlimmernde Rezession.

      Sein größtes Eingeständnis ist aber dieses: Er bekennt sich zu Fehlern bei der Einschätzung des Strukturmodells und einer etwaigen kritischen Funktion im globalen Bankensektor. Wow! Das ist ein großes Eingeständnis - die globale Bankenstruktur nicht richtig eingeschätzt zu haben. Er gibt zu, dass sein Modell zur preislichen Risikobestimmung Perioden finanzieller Schieflagen nicht mit einkalkulierte. Mensch, Alan! Aber war es nicht gerade dafür gedacht? Ein ganzes Jahrzehnt lang brüstete er sich damit, wie doch die Risikoverlagerung via Kreditderivate ein Zeichen von Vollkommenheit sei, und dass sie wirtschaftliche Expansion ermöglicht. Ich denke allerdings, dass diese Mittel der Risikoverlagerung zur Expansion einer Bubble beitrugen, die, als sie platzte, dem gesamten US-Bankensystem und dann der US-Wirtschaft ein Ende setzte. Er brüstete sich, dass die Kreditderivate der Risikoverteilung dienen, aber tatsächlich hat dies zu Zerstörungen auf weiter, systemischer Ebene geführt. Erinnern Sie sich an die vielen Behauptungen Bernankes, dahingehend, dass der Einbruch der Hypothekenbonds unter Kontrolle gebracht werde. Der ehemalige Professor an der Princeton University war nicht gut im Studium des Bankensektors und der Wirtschaft. In Gegensatz zu mir, ist er stark belastet von den Einschränkungen seiner fachlichen Wirtschaftskenntnisse. Mathematik und Statistik sind pure Wissenschaften und ihre Anwendung gleicht einer Kunst.

      Keine Lösungen für die Wirtschaft durch Bailouts

      Fast alle Bailouts der USA sind bisher nichts anderes gewesen als Zahlungen an tote Finanzfirmen. Ihre Aktionäre, ihre Besitzer von Bonds und ihr Anlagenfundament haben eine Reparatur bekommen, sie sind jedoch nicht wiederhergestellt. Zu denken, dies nutze dem Kreditprozess, ist verrückt. Es erleichtert den korrupten Bankenmanagern nur den Rentenabend in der Karibik. Der Fluss der staatlichen Kapitals wird seinen Weg nicht zu den Menschen finden, oder zumindest nur ein Penny pro Dollar. Die "Top-Dow-Lösung" ist zum Scheitern verurteilt, weil Korruption, Bond-Betrug, Bilanzbetrug, Hütchenspielertricks mit Finanzinstrumenten und andere ausgesuchte, illegale Prozeduren dem Problem zugrunde liegen - und alles fand oben in der Struktur statt, von der es jetzt, so der Plan, nach unten durchrieseln soll. Einen Strom nach unten zu erwarten, ist Idiotie. Und nun ist es auch so, dass sich die Mittel und Wege, mit denen das kriminelle Verhalten auf oberster Ebene unterstützt wird, weit gefächert und verbreitet sind - mit vielen verschieden Verzweigungen. Nicht weniger als fünf von JPMorgan Chase geschaffenen Vehikeln für besondere Zwecke, wurden am Mittwoch bekannt gegeben. Die Zahl der Kreditvergabeeinrichtungen der US-Notenbank - alle für große Banken und nicht für die Menschen der Main Street bestimmt - ist derart explodiert, dass David Rosenberg von Merill Lynch gleich das YAP, ein weiteres Programm, zuschnitt. Proliferation könnte schließlich das sein, was die Architekten des Finanzstaatsstreichs im Sinne führen. Verwirrung ist der beste Freund solcher Architekten, so wie auch die Wahrheit der Feind des Krieges ist.

      Die Menschen erhalten 1 $ für jede 500 $, die sie der Wall-Street-Elite für den Rückkaufbetrug zugestanden haben. Das Fußvolk geht durch eine Drehtür von Kreditrückzahlungen, wobei meistens die Kredite nicht ausgeglichen werden können, was am Ende, vielleicht innerhalb eines Jahres, zur sicheren Zwangsversteigerung führt. Dieser Nonsens, von wegen "Kapitaldurchfluss nach unten", hat sich durchgesetzt, auch wenn es dafür noch kein erfolgreiches Beispiel in der Vergangenheit gegeben hat.

      Der Mangel an Transparenz ist eine Tragödie. Der Kongress fordert keine stärkere Transparenz und wird so auch keine bekommen. Die Auflösung von Lehman Brother wurde in absoluter Dunkelheit durchgeführt. Die Hinweise, die ich bekommen habe, deuten darauf hin, dass JPMorgan den toten Lehman-Kadaver als privates Arsenal benutzt, um Hedgefonds zu attackieren. Einige dieser Fonds haben ihre Anlagen eingefroren, während ihre Positionen unter Beschuss liegen. Was passiert, ist kriminell und stellt den Höhepunkt dieser Amtsperiode dar, die von der Wall Street übernommen wurde. Man hat sich beschwert, dass die Dokumente des Finanzministeriums aussehen wie vom CIA herausgegebene Dokumente, was gerade zurzeit wenig dienlich ist, um Vertrauen herzustellen. Ein offizielles Dekret nach dem anderen unterminiert das Vertrauen der Investoren, das letzte waren die Restriktionen bezüglich der Leerverkäufe auf Finanzinstitutionen, wobei Goldman Sachs diesen Bestimmungen nicht unterlag. Das ist ein selektiver Bailout für die Wall Street, ein Prozess, der von der Wall Street selbst gelenkt wird und in Verlaufe dessen Finanzverbrechen geschehen, die eigentlich eine tausendseitige Anklageschrift verdienten.

      Verteilungskanäle unterbrochen

      Große Unterbrechungen sind im Verteilungssystem zu beobachten. Aktivkredite werden routinemäßig von jenen Exportnationen nicht mehr gewährt, die den US-Quellen misstrauen. Es wird von einem Einbruch des Lieferverkehrs zu westlichen US-Häfen von 10% - 20% berichtet. Schiffe stehen leer an asiatischen Häfen, einige sind sogar beladen, werden aber abgehalten von ihren Reisen zu US-amerikanischen und europäischen Häfen. Selbst einige Hersteller von Frachtcontainern sind schwer davon betroffen, da die Kredite auch ihre Produktionsprojekte unterbrechen. Indische Produzenten fordern oft 100 % Vorkasse gegenüber den Einzelhändlern an der Ostküste - was wiederum zeigt, wie stark das Misstrauen ist. Fast die gesamte Aufmerksamkeit galt den Banken, Kreditmärkten und Aktienmärkten. Die US-Wirtschaft bewegt sich von einer Rezession hin zu etwas anderem, als es das Wort Depression beschreiben würde. Die aktuellen Unterbrechungen sollten in Wirklichkeit eher als Auflösungsprozesse betrachtet werden. Kurzfristige Kreditvergabe müsste schon bald die Verteilungskanäle Straße und Schiene im Innenland stark in Mitleidenschaft ziehen - sehr ähnlich dem Chaos, das dem Überseehandel durch die Aktivkredite entstanden ist.

      Die nächste große Thema, dass sich losreißt, sind Kreditkarten. Die Bank of America hat Pläne angekündigt (die jedoch noch nicht voll umgesetzt sind), die Zahl der Kreditkarten zurückzufahren, um das Kreditscoring bei der FICO (vergleichbar mit der deutschen SCHUFA, Anm. der Red.) zu reduzieren. Die unteren 60% der Träger von Kreditscorings werden bald überhaupt keine Kreditkarte mehr haben. Ein Freund erzählte mir, dass er einmal 10 Kreditkarten besaß. Vor Kurzen blieben nur noch vier übrig, der Rest wurde nicht verlängert, nur wenige davon wurden nicht genutzt. Andere Freunde sagten mir, dass ihre Kreditgrenzen zusammengestrichen wurden. Veränderungen stehen an. Der nächste große Thema, das unterwegs ist: Ausfälle bei gewerblichen Hypotheken. Keine Atempause, keine Erholung oder Galgenfrist für die US-Banker. Veränderungen stehen an. Dies wird zwangsläufig zu Ausfällen in jeder erdenklichen finanziellen Ecke führen.

      Schande unter den Bankern

      Das System bricht zusammen. Genau dann, wenn sich die Hinweise auf den Herzinfarkt eigentlich verbessern, wenn auch nur leicht, wird die US-Wirtschaft von der Klippe stürzen, da beispiellose Zersetzung im Gang ist. Einige Verbesserungen der Situation konnte man bei der kurzfristigen LIBOR Rate sehen, bei den Geldmarktfonds, den TED-Spreads und den Hypotheken-Bond-Spreads sehen. Aber die Banker und die Zweigunternehmen im Finanzgeschäft sind mit dem Stigma der Unehrenhaftigkeit und Nichteinlösung behaftet.

      Die folgende Nachricht kam gestern auf meinen Schreibtisch. Sie betrifft General Electric. Dabei ging es um Nichteinhaltung von Aktivkrediten. Die US-Banken misstrauen sich nicht nur untereinander, sie engagieren sich auch in kriminellen Aktivitäten, wie Vertragsbetrug. Nur groß genug muss man sein und ausreichend Beziehungen zu den Machtzentren haben - dann ist es erlaubt. An dieser Stelle heißt es wieder: Keine Lösungen, nur Vermehrung des Chaos.

      © Jim Willie CB
      www.goldenjackass.com

      Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: goldseiten.de
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:17:31
      Beitrag Nr. 15.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.776 von herborussia am 27.10.08 17:16:01US-Amerikaner bereiten sich mit Schusswaffen auf Katastrophe vor
      11:53 | 27/ 10/ 2008



      WASHINGTON, 27. Oktober (RIA Novosti). Wegen der angespannten politischen und Finanzsituation kaufen die US-Amerikaner einem Zeitungsbericht zufolge immer mehr Schusswaffen.

      Wie die „Washington Post“ in ihrer Montagsausgabe berichtet, hat die Nachfrage nach Schusswaffen in den USA seit dem Jahresbeginn um acht bis zehn Prozent zugenommen.

      „Sehen Sie sich die politische und die Finanzlage an. Das ist der gesunde Menschenverstand. Die Menschen sind erschrocken“, sagte der Inhaber der Waffenhandlung Russell's Gun Emporium in Hagerstown (Maryland).

      „Jetzt bereiten sich die Menschen auf eine Katastrophe vor. Das ist eine Art Versicherung. Wenn der Markt zusammenbricht, die Menschen ihre Arbeit verlieren und es dazu noch illegale Einwanderer gibt, ist die Wahrscheinlichkeit von Ausschreitungen sehr hoch“, so ein Kunde eines Waffenladens in Manassas (Virginia).

      Einige beeilen sich außerdem, Waffen zu kaufen, bevor Barack Obama ins Weiße Haus einzieht: Falls der demokratische Senator die Präsidentschaftswahl im November gewinnt, will er die Kontrolle des Waffenhandels verschärfen
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:17:58
      Beitrag Nr. 15.651 ()
      Mensch gerade eben habe ich mir den ganzen Säckel ausgedruckt und gelesen! Und jetzt kommst DU daher!
      Ich melde dich bei BILD als Chefredakteur an!:D
      Bin gespannt wen DU jeden Tag auf Seite 1 setzt!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:18:16
      Beitrag Nr. 15.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.700 von geordie-is-back am 27.10.08 17:13:17Vielleicht wollte da jemand eine Unze Gold kaufen und hat aus Versehen Volkswagen geordert...:D:D:D - und jetzt freut er sich noch, weils so billig war! :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:21:02
      Beitrag Nr. 15.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.810 von herborussia am 27.10.08 17:17:31Herbert, ich weiß das Goldmann Sachs und noch 2 weitere Große bei TOCOM nun "net long" sind!
      Das ist das Beste was ich in den letzten beiden Wochen gelesen habe und bestätigt meine Annahme, daß Sie auf niedrigem Niveau Ihre riesigen Shorts glattstellen!

      P.S. Diese Info ist die beste Versicherung die es gibt! Egal was irgendwo in den Foren geschrieben wird, GS ist bei mir immer in diesen Dingen Richtungsweisend!
      Ist nur meine bescheidene Meinung!
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:22:20
      Beitrag Nr. 15.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.755 von herborussia am 27.10.08 17:15:18
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      Von Manfred Beutler
      Montag, 27. Oktober 2008
      Wer eine Verstaatlichung der Banken oder dort mehr staatliche Eingriffsmöglichkeiten fordert, muss masochistisch veranlagt sein.

      Ganz offensichtlich haben privat organisierte Banken besser gewirtschaftet als die durch Politiker und Funktionäre geführten und missbrauchten Landesbanken. Diese Abschiebebahnhöfe für Politiker und Parteifunktionäre erweisen sich immer mehr als Milliardengräber für den deutschen Steuerzahler.

      Es scheint so, als würde der Steuerzahler bewusst durch die Politiker getäuscht. Wer lässt schon gerne seine gesammelten Leichen aus diversen Kellern holen, die Herren Bundesminister Glos und Steinbrück schon gar nicht. Wir erinnern uns, dass der Erste der Vorsitzende des Verwaltungsrates der staatseigenen KfW ist, die einen 48%-igen Anteil an der fast in Vergessenheit geratenen und mittlerweile zu einem Spottpreis an einen US-Investor verscherbelten Steuergeldvernichtungsmaschine IKB hielt; der Zweite, Steinbrück, ist dessen Stellvertreter.*

      Vermutlich waren es die Landesbanken, die die meisten Zockereien begangen und damit horrende Verluste nicht für sich, sondern für den deutschen Steuerzahler eingefahren haben. Wer daher eine Verstaatlichung der privaten Geschäftsbanken oder dort mehr Eingriffsmöglichkeiten fordert, kann unter diesem Aspekt mit Recht als masochistisch veranlagt angesehen werden.

      Der Ruf nach Verstaatlichung der privaten Banken sollte nun langsam verhallen, wenn man erkennt, dass fast nur Landesbanken das Geld ihrer Kunden so sehr verzockt haben, dass sie jetzt ein staatliches Rettungspaket benötigen.

      Jeder Bürger und jeder Unternehmer, also jeder Steuerzahler, muss genau berechnen, was kann er sich leisten und was er sich nicht leisten kann. Nur eben die deutschen Landesbanken mussten dies nicht. Wenn ihnen das Geld einmal durch Verzocken ausging, holten sie sich einfach neues von ihren Eigentümern, den Bundesländern –also dem Steuerzahler- und den Sparkassen, d.h. von den Sparkassenkunden.

      Seit kurzem kommt als neuer willkommener Geldgeber und Rettungspaketschnürer auch noch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück -sozusagen als Retter in eigener Sache und als Vertreter des deutschen Steuermichels- hinzu, der dem Geldvernichtungsgewerbe insgesamt rund 500 Milliarden Euro zur Verfügung stellt, davon 80 Milliarden Euro als direkte Kapitalspritzen. Zunächst waren es „nur“ 35 Milliarden Euro, die zur Rettung der Hypo Real Estate nötig schienen, aber schnell waren größere Löcher und somit ein höherer Geldbedarf gefunden.

      Es wird immer offensichtlicher, dass das so genannte Rettungspaket auch bzw. hauptsächlich geschaffen wurde, damit die Landesbanken klammheimlich im Schatten der Weltfinanzkrise saniert und Kontrollfehler der Politiker und anderer Möchtegernaufsichts- und Verwatungsräte nicht weiter verfolgt werden.

      Damit das Steuerzahlervolk still hält, schimpfte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erst einmal medienwirksam feste auf die privaten Banken ein. Im Moment halten aber lediglich einige Landesbanken am Auszahlungsschalter der neuen zwangsweise durch den Steuerzahler ins Leben gerufenen Finanzmarktstabilisierungsbehörde alle zur Verfügung stehenden Hände auf, auch wenn sie sich noch etwas zu zieren scheinen.

      Das kann aber auch daran liegen, dass diese alle schon Bürgschaften von ihren jeweiligen Landesregierungen erhalten haben; es ist nicht verwunderlich, dass stattdessen ein Griff in Bundessäckel weit aus angenehmer für den Landeshaushalt ist.

      Doch die Landesbanken brauchen nicht erst seit Ausbruch der Finanzkrise massive Geldinjektionen des Steuerzahlers. Nach Recherchen des Magazins «WirtschaftsWoche» haben die Landesbanken seit 1991 bereits durch den Steuerzahler finanzierte Kapitalspritzen in Höhe von mehr als 18 Milliarden Euro erhalten.

      Mit mehr als 7 Milliarden Euro sei die BayernLB dabei der größte Kapitalvernichter, wenn sie die Geldspritze des Bundes in Höhe von 5,4 Milliarden Euro und die 700 Millionen Euro Kapitalerhöhung vom Land Bayern nehme. 300 Millionen Euro der gesamten Kapitalerhöhung von einer Milliarde Euro kommen vom Sparkassenverband Bayern.

      Auf dem zweiten Rang landet die nordrhein-westfälische WestLB, die seit 1991 Geldspritzen in Höhe von 3,7 Milliarden Euro und eine Landesbürgschaft in gleicher Höhe erhalten habe. Hohe Summen benötigten in den vergangenen Jahren zudem die baden-württembergische LBBW mit knapp 2,6 Milliarden Euro, die marode Landesbank Berlin mit 1,75 Milliarden Euro sowie die HSH Nordbank mit 1,4 Milliarden Euro. Die SachsenLB taucht in dieser Auflistung nur deshalb nicht auf, weil diese bisher lediglich Bürgschaften zu Lasten des sächsischen Landeshaushaltes erhalten hat. Zwischenzeitlich wurde sie von der LBBW übernommen.

      Wozu man die Landesbanken überhaupt noch braucht, ist indes höchst unklar. Früher hatten sie einmal zwei zentrale Funktionen: Sie halfen erstens den Sparkassen bei Großfinanzierungen, im Auslandsgeschäft und beim Zahlungsverkehr.

      Doch das können die Sparkassen nunmehr immer öfter selbst bewerkstelligen. Zweitens übernahmen die Landesbanken Förderaufgaben für die Bundesländer, also Unterstützung ihrer Wirtschafts- und Strukturpolitik. Die hierzu gegründeten Förderbanken sind heutzutage überwiegend abgetrennt von den Landesbanken und handeln selbstständig.

      Irgendwie kommt man unweigerlich auf den Gedanken, dass den Landesbanken ihr Geschäftsmodell mit der Zeit etwas abhanden gekommen sein könnte. Die Landesregierungen und Landesfürsten wollten dennoch nicht von ihren lieb gewonnenen Bankenspielzeugen und Politiker- und Funktionärabschiebebahnhöfen lassen, schließlich hätte man ja selbst einmal davon profitieren können, und weigerten sich in vielen Ländern, die Strukturen zu verkleinern.

      In der Folge ließ man deutsche mittelständische Unternehmen in die Insolvenz laufen und finanzierte lieber US-amerikanische Holzhütten ohne Sicherheiten. Gleichwohl wurden Gewinnausschüttungen an den Landeshaushalt erwartet; ohne erkennbares Geschäftsmodell indes ein höchst fragwürdiges Unterfangen.

      Das Geschäftsmodell der Landesbanken halten Experten ohnehin für veraltet: "Sie sind nicht nur in besonderem Maße von der Krise betroffen, sie weisen auch eine geringe Rentabilität auf und verfolgen häufig wenig tragfähige Geschäftsmodelle", schreiben die "Fünf Wirtschaftsweisen" in einem Sondergutachten zum deutschen Finanzsystem.

      „Wenig tragfähige Geschäftsmodelle“ dürfte aus deren Feder gelinde gesagt ein höchst katastrophales Urteil für die verantwortlichen Staatskontrolleure sein, wenn nicht sogar eine Hinrichtung. Nach den Erfahrungen aus der Finanzkrise halten es die Experten für nicht mehr vertretbar, dass Sparkassenkunden und Steuerzahler für Verluste einstehen müssen.

      Lesen wir erhellender Weise zum Schluss einmal, was Bundesfinanzminister Peer Steinbrück neulich im Bundestag zur Finanzkrise sagte:

      "Wenn es auf den Weltfinanzmärkten brennt, dann muss gelöscht werden. Auch wenn es sich um Brandstiftung handelt. Danach müssen die Brandstifter allerdings anschließend gehindert werden, so was wieder zu machen. Die Brandbeschleuniger müssen verboten werden und es muss für einen besseren Brandschutz gesorgt werden.“ **

      Wer nicht einmal für den Brandschutz im eigenen Hause sorgen kann, sollte erst recht keinen besseren Brandschutz für das Weltfinanzsystem fordern, meint
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:23:42
      Beitrag Nr. 15.655 ()
      Zitat:

      Adrian, who is on the African continent…

      This is just a quick alert as I am travelling but the Market Force Analysis of the USD is indicating that the current bear market rally will end before November 10. This is very interesting because the gold MFA is currently at a low and giving signs of a turn which would indicate a coming gold rally.

      Many other things are supporting a new gold upleg.

      Goldman Sachs is now NET LONG gold on TOCOM after being heavily net short for the better part of 2 ½ years.
      All the traditional gold shorts on the TOCOM have reduced their net shorts to very low levels. The FOMC meeting is Oct 28-29 when they will very likely drop FED funds rate by 0.5%.
      There is a massive build up of COMEX gold CALL options in the DEC contract that outnumber PUTS by 1.7 to 1. The option expiry is Nov 20. There are rumors of such a high delivery demand in the DEC COMEX contract that there is a high risk of default.
      There is a G8 summit in New York Nov 15 to discuss plans to reform the international financial/monetary system; references are even being made to having the discipline of Bretton Woods. What ever the outcome it is sure that the dollar will not retain its supremacy. That will mean a lot of countries are holding too many dollars!
      It seems that all the stars are aligned! The coming 3 weeks are highly likely to see a top in the dollar and a strong rally in the precious metals which may well be faster and stronger than any we have seen so far.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:25:07
      Beitrag Nr. 15.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.922 von herborussia am 27.10.08 17:22:20H E R B E R T!!!!!!!!!!!!!!!!!:eek::eek::eek::eek::eek:

      ES REICHT SCHO WIEDER! SO SCHNELL SCHALTEN DIE SEITEN NICHT UM!
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:25:29
      Beitrag Nr. 15.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.900 von exxon71 am 27.10.08 17:21:02Das Du es weisst,sagt mir mein Verstand,aber es sollen andere lesen,damit Sie auch darauf kommen,was so abläuft.:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:29:00
      Beitrag Nr. 15.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.715.986 von herborussia am 27.10.08 17:25:29Noch was zu Bravo,
      was haben diese guten News gebracht?
      Hy Lake bringt Sie zum richtigen Zeitpunkt,und dann werden Sie nicht ignoriert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:32:28
      Beitrag Nr. 15.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.716.048 von herborussia am 27.10.08 17:29:00Naja, das will ich hoffen!

      PS: Hatte dir ne BM geschickt...:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:34:07
      Beitrag Nr. 15.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.716.048 von herborussia am 27.10.08 17:29:00Die Leute bei Bravo tun mir echt leid!
      Lese da im Thread immer still mit!
      Sind echte Jungs bei Bravo!
      Meinen Respekt dafür!

      P.S. Dafür kauft das Bravo-Management bei den Kursen niedrig nach, siehe Canadian Insider! Würde bei HY auch ein wenig Vertrauen in die Anderen Aktionäre bringen, wenn BOB ein paar Shares aufsaugt!;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:16:26
      Beitrag Nr. 15.661 ()
      Gernot altes Haus!
      Lebst DU noch oder gehst Du schon wieder?:laugh:
      Ich hab ein Zuckerl für Dich!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:27:22
      Beitrag Nr. 15.662 ()
      Tolle Watchlist von "Jemandem", der sein Fach versteht, mit Erläuterungen was zu tun ist, wenn der Kurs da steht wo er steht! ;)

      Abkürzungen:
      B = buy
      SB = strong buy
      BW = buy on weakness
      AD = average down
      H = hold
      S = sell
      SS = sell into strength
      PP = Part profits
      SL = Stop Loss


      [/url]
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:29:47
      Beitrag Nr. 15.663 ()
      Endlich nach Hause gekommen...wer liegt denn von euch im BID in F ?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:41:49
      Beitrag Nr. 15.664 ()
      Hochinteressant!:eek:

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:44:48
      Beitrag Nr. 15.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.714.413 von exxon71 am 27.10.08 16:05:32Hallo exxon,

      sorry, etwas spät... nochmal zurückgeschaltet zum Geschehen im Nahen Osten:
      Ich das sehe ich ganz genauso. Die Amis lassen die Muskeln spielen, um der Welt zu zeigen, dass man trotz Finanzkriese, noch durchaus handlungsfähig ist. Das ist wohlüberlegt, so kurz vor den Wahlen. Man reitzt den wohl engsten Verbündeten von Syrien: Iran...Nichts käme Bush gelegener, als ein kurzes Intermezzo gegen den Iran, gegen die Achse des Bösen. So kann man den Amerikanischen Wähler vor Augen führen, wer denn Schuld ist, an der ganzen Finanzkriese.:mad: Das würde seine Wirkung sicher nicht verfehlen.

      Mir macht dieser Mann einfach nur Angst. m.M.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:48:17
      Beitrag Nr. 15.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.718.173 von pauanui am 27.10.08 19:44:48Yep! dto.
      Ich glaube niemals, daß Bush bis in 8 Tagen einfach so sang- und klanglos von der Weltbühne abtritt, wohlwissend, daß Obama dann einzieht! Das steht fest!

      Außer, eben dieses außer!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 21:12:46
      Beitrag Nr. 15.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.717.902 von exxon71 am 27.10.08 19:27:22hi exxon- wo hast denn den alten Schinken her? mittlerweile ist ein Jahr später und eine Null mehr hinter dem KOmma!

      :-)

      Wessen Watchlist war / ist das?

      PS was macht den "unsere" RedLake performance Watchlist? gibt es die noch oder ist die mittlerweile unansehbar rot
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 21:14:59
      Beitrag Nr. 15.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.717.902 von exxon71 am 27.10.08 19:27:22Die Liste müsste mal mit aktuellen Kommentaren versehen werden....der Kurs stimmt ja nicht mehr :(
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 21:28:27
      Beitrag Nr. 15.669 ()
      ...wenn mir einer vor nem jahr gesagt hätte dass ein daxwert am tag 145 % macht und dann am ende des tages vw bei 520 euronen steht ...den hätt ich direct im weißen mäntelchen abholen lassen .

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 21:52:55
      Beitrag Nr. 15.670 ()
      Also für mich wahr es heute ein guter Tag. Meine Order mit 6500 stück wurde ausgeführt.:D Danke dem Spender.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 22:24:14
      Beitrag Nr. 15.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.719.917 von EURO2004 am 27.10.08 21:52:55Hab noch ein paar zu 0,043 über Lang & Schwarz nach Börsenschluss bekommen! Wie kommt es, dass die in letzter Zeit oft abends noch erheblich billiger anbieten, als die Shares zur Handelszeit bestens zu haben wären? Hat da jemand eine Erklärung dafür?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 22:36:28
      Beitrag Nr. 15.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.720.259 von flautix am 27.10.08 22:24:14Hi, das selbe habe ich auch schon beobachtet, weiß aber keine Erklärung dafür. Würde mich auch interessieren.:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:16:32
      Beitrag Nr. 15.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.717.758 von exxon71 am 27.10.08 19:16:26und wie ich lebe! was hast denn schönes für mich markus?

      habe momentan nur anderes im kopf, laße mir demnächst die augen lasern, da macht sich schon leichte nervosität breit. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:35:04
      Beitrag Nr. 15.674 ()
      Guten Morgen...heute ist mal wieder mein freier Tag..also ich erwarte etwas Spaß :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:36:22
      Beitrag Nr. 15.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.505 von buy am 28.10.08 08:35:04


      ...hier ist schon alles grün...
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:05:06
      Beitrag Nr. 15.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.525 von buy am 28.10.08 08:36:22Hier auch:

      Aktueller Kurs » Aktualisieren

      Aktuell +/- +/- in % Erster Hoch Tief Vortag Börse Datum/Zeit Kurs
      4.393,20 58,56 1,35 4.217,50 4.459,30 4.217,50 4.334,64 ABN Indikation 28.10. 09:02:24
      4.409,50 74,86 1,73 4.393,50 4.460,50 4.389,00 4.334,64 DB Indikation 28.10. 09:03:28
      4.334,64 0,00 0,00 4.143,45 4.486,13 4.079,31 4.334,64 Deutsche Börse Indizes 27.10. 20:02:00
      4.405,00 70,36 1,62 4.216,68 4.566,58 4.216,65 4.334,64 L&S RT 28.10. 09:03:20
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:07:58
      Beitrag Nr. 15.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.924 von Melishine am 28.10.08 09:05:06Dann möchte ich nun so eine feindliche Übernahme bei Hy LAKE erleben, wie es Porsche mit VW gerade macht :)

      ZIEL: 1000 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:10:31
      Beitrag Nr. 15.678 ()
      ES GEHT SCHON LOS !!!

      HY LAKE GOLD + 23,33% auf 0,074 mit 8440 Stück...Wer kauft denn so eine Stückzahl ??
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:10:38
      Beitrag Nr. 15.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.965 von buy am 28.10.08 09:07:58Also 10€ würden schon dicke reichen!

      Zum Schluß machen wir ne Hy Lake Party, odeer!?
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:11:38
      Beitrag Nr. 15.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.965 von buy am 28.10.08 09:07:58ZIEL: 1000

      Dann würde ich nix mehr arbeiten! :eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:13:53
      Beitrag Nr. 15.681 ()
      IRgendwann geht es sehr schnell...siehe VW...Freitag noch bei 200 und nun bei 620 :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:19:44
      Beitrag Nr. 15.682 ()
      Aber im ERNST...das was bei VW abläuft, kann natürlich auch auf HY LAKE zutreffen, wenn die NEWS wirklich so gut sind und der Markt sie feiern will....denn die Situation ist ähnlich...wenige AKTIEN auf dem MARKT und Käufer, die jeden Preis bezahlen würden...wenn dann noch wenige Verkäufer hinzukommmen...explodiert die Geschichte....VW: 700 usw....kommen da noch die 911€ (Porsche) heute :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:21:34
      Beitrag Nr. 15.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.995 von buy am 28.10.08 09:10:31ES GEHT SCHON LOS !!!

      HY LAKE GOLD + 23,33% auf 0,074 mit 8440 Stück...Wer kauft denn so eine Stückzahl ??



      Mehr, mehr, mehr, wir wollen mehr...! :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:23:38
      Beitrag Nr. 15.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.139 von buy am 28.10.08 09:19:44VW schon bei 770€! :eek::eek::eek:

      DAX +4,5%! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:34:57
      Beitrag Nr. 15.685 ()
      VOW: teuerstes Unternehmen der Welt: MCap über 200Mrd €, krisensichere Volksaktie

      Ist das nun gut, wenn ich diese Woche ein GOLF Variant bestellen will...:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:36:07
      Beitrag Nr. 15.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.213 von Melishine am 28.10.08 09:23:38866...sage ja 911er oder 1000 kommen noch ...

      HY LAKE wird die nächste sein...aller ANFANG ist schwer ....

      DANKE HOIZZO
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:39:36
      Beitrag Nr. 15.687 ()
      1000

      WARUM hat BUY keine VW AKTIEN :)

      komme gar nicht zum arbeiten :(
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:45:09
      Beitrag Nr. 15.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.995 von buy am 28.10.08 09:10:31;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:49:40
      Beitrag Nr. 15.689 ()
      Ein Bekannter von mir hat VW-Vorzugsaktien und ärgert sich gerade grün und blau, weil die immer noch bei 35,50 € herumdümpeln... Versteht das noch einer?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 09:54:02
      Beitrag Nr. 15.690 ()


      Alle Daxtitel im MINUS nud VW im PLUS und DAX steigt 8%....sowas gab es noch NIE !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:02:32
      Beitrag Nr. 15.691 ()
      Den übrigen 29 Dax-Werten bekommt die VW-Rally nicht gut: Der Großteil der Titel fällt, weil VW steigen, heißt es am Markt. Investoren müssten sich von Dax-Titeln trennen um ihre Leerverkaufspositionen in VW einzudecken, wie meherere Händler übereinstimmend sagen. Es stehe zu befürchten, dass Hedge-Fonds wegen spekulativen Leerverkaufspositionen in VW in starke Bedrängnis geraten seien. Diese müssten nun offenbar ihre Positionen in übrigen Dax-Titeln glatt stellen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:23:03
      Beitrag Nr. 15.692 ()
      Münzprägeanstalten weltweit wegen gewaltiger Nachfrage ausverkauft

      Wie der Director of Bullion Services der Royal Canadian Mint, David Madge, sagte, sei jede Prägeanstalt der Welt im wahrsten Sinne leergekauft und, obwohl alle am Rande der Produktionskapazitäten arbeiten, bestehe weiter eine extrem hohe Nachfrage. Für Silber treffe dasselbe zu. Im Falle von Maple Leaf Silbermünzen stünde ein Rekordjahr bevor.

      In 2007 produzierte die Royal Canadian Mint 3,5 Millionen Stück der 1-oz Maple Leaf Silbermünzen. Vertreter der Prägeanstalt gehen davon aus, dass sich diese Zahlen in diesem Jahr leicht verdoppeln könnten, betrachtet man die "abnorm" hohe Nachfrage.

      Wie Madge weiter sagte, zeige sich darin die Menge, die man derzeit auf den Markt bringen würde. Wie es aus anderen Quellen hieß, sei Silber derzeit praktisch nicht auffindbar. Anfang der Woche war der Großhändler Albern Coins auf 12 Wochen im Voraus ausverkauft, während Gold einen Rückstand von zwei bis drei Wochen aufweist.


      © Redaktion GoldSeiten.de
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 11:15:31
      Beitrag Nr. 15.693 ()
      Wo bleiben meine grünen Striche ?

      Avatar
      schrieb am 28.10.08 14:03:42
      Beitrag Nr. 15.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.351 von buy am 28.10.08 11:15:31
      --------------


      --------------


      --------------


      bitte sehr... :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 14:53:32
      Beitrag Nr. 15.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.719.388 von studzi am 27.10.08 21:12:46Servus studzi!
      Der Schinken ist eine Online-Performance von jemandem, der uns alle in die Tasche steckt!
      Die Liste wird am Jahresende wieder upgedated!
      Zudem ist diese Liste nur ein 25% Anteil an dem Gesamtdepot und eine Arbeitsanweisung an seine Broker in der Company!

      Ich will den Namen nicht veröffentlichen aus Diskretionsgründen!:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:35:02
      Beitrag Nr. 15.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.348 von exxon71 am 28.10.08 14:53:32Arbeitsanweisung an seine Broker ... dann können sie aber mal bei diesem Wert, den du unterstrichen hast, verbilligen .... und zwar pronto :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:40:12
      Beitrag Nr. 15.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.037 von buy am 28.10.08 15:35:02Das wird bestimmt das ganze Jahr über gemacht!
      Nicht nur in dem Wert!
      SB= strong buy
      Und das schreibt dieser Mann nicht umsonst auf!

      Per Dezember 2008 wissen wir dann was faktum ist!

      Und wie die Liste für 2009 aussieht!:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:44:57
      Beitrag Nr. 15.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.132 von exxon71 am 28.10.08 15:40:12...also ich habe schon lange KEIN TRAD MEHR IN KANADA gesehen...wird die dort eigendlich gehandelt?...BOB sollte mal ein paar kaufen....würde bedeuten...es geht los :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:00:56
      Beitrag Nr. 15.699 ()
      Ich hätte nichts gegen BOB´s Käufe!
      Wäre mal ein schönes Zeichen!
      Bei BRAVO kauft das halbe Management nach bei den Kursen!

      P.S. Sollte der DOW runter unter 8000 gehen, dann haben wir freien Fall bis 5.000 DOW! Ohne Zwischenstopp!:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:04:36
      Beitrag Nr. 15.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.500 von exxon71 am 28.10.08 16:00:56Exxon, vielleicht sollten wir unseren Wunsch mal an diesen hier schreiben...




      ...so wurde es mir im Nachbarthread angeraten :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:06:23
      Beitrag Nr. 15.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.558 von buy am 28.10.08 16:04:36der Bank of England
      Weltfinanzsystem droht Mega-Domino-Day
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Banken wanken, Hedge-Fonds sind in Not, Unternehmen streichen ihre Prognose und Staaten kollabieren. Das ist nicht neu. Doch laut der britischen Notenbank drohen weltweite Dominoeffekte. Die drastische Warnung: Die Lage ist so instabil "wie seit Menschengedenken nicht".

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      Diesen Artikel jetzt anhören Die Bank of England (BoE) sieht die Gefahren der Kreditkrise noch bei weitem nicht ausgestanden. In ihrem am Dienstag veröffentlichten halbjährlichen Bericht "Financial Stability Review" weist die Notenbank besonders auf Risiken in Schwellenländern und bei Hedge-Fonds hin. "Die Instabilität des Finanzsystems in der jüngsten Vergangenheit ist so groß wie seit Menschengedenken nicht. Angesichts des Abschwungs der Weltwirtschaft wird das System auch weiterhin unter Stress stehen", sagte John Gieve, stellvertretender Gouverneur der BoE.

      Die Analyse fällt deutlich pessimistischer aus als im Mai. Damals schrieben die Experten der Notenbank, dass die Investoren die Preise und Risiken vieler Vermögenswerte übertrieben skeptisch einschätzten. Seitdem jedoch spitzte sich die Situation deutlich zu: Nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers am 15. September, geriet der gesamte Kapitalmarkt in Aufruhr. Die britische Regierung reagierte als erste in Europa und stellte ihre Banken unter Schutz. So wurde die Royal Bank of Scotland teilverstaatlicht.


      Wertberichtigungen bei 2800 Mrd. $
      Doch jetzt gewinnen weltweit Konjunkturrisiken an Bedeutung. Die Wirtschaft Großbritanniens schrumpfte im dritten Quartal so stark wie seit 1990 nicht mehr. Premierminister Gordon Brown schlug deshalb vor, Haushaltsregeln außer Kraft zu setzen, um die schwächelnde Wirtschaft mit höheren Staatsausgaben stützen zu können.

      Für die Banken ist das eine Bedrohung. Nicht nur seien die Institute in den USA, Europa und Großbritannien nach Abschreibungen auf besicherte Wertpapiere, Unternehmensanleihen und anderen Finanzinstrumenten in Höhe von 2800 Mrd. $ geschwächt, so die BoE. Ein Abschwung der Wirtschaft könnte zudem dazu führen, dass die Unternehmen viele ausstehende Kreditlinien ziehen - und die Branche noch weiter belasten. Die Zentralbank beziffert allein für Großbritannien die mögliche Belastungen aus solchen Linien auf 160 Mrd. Pfund.

      Teil 2: Gefahr Hedge-Fonds >>
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:07:13
      Beitrag Nr. 15.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.558 von buy am 28.10.08 16:04:36
      Aus Sicht der BoE entspannte sich die Situation auf dem Interbankenmarkt zuletzt. Die Gefahren seien aber nicht ausgeräumt, schreibt die Notenbank im Finanzstabilitätsbericht. "Ein Risiko besteht darin, dass verschuldete Investoren wie Hedge-Fonds ihre Positionen auflösen müssen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen."

      Die gesamte Branche leidet momentan. Im dritten Quartal lag die durchschnittliche Rendite der Hedge-Fonds bei einem Minus von über zehn Prozent. Das führt dazu, dass die Anleger ihre Geld zurückverlangen - was zusätzlichen Druck auslöst. Aber auch die verschärfte Kreditvergabe der Banken ist für die Abwärtsspirale mitverantwortlich. So verlangen die Institute inzwischen mehr Sicherheiten.


      Gefahr Schwellenländer
      Das könnte wie ein Boomerang zurüsckschlagen. Denn die Malaise der Hedge-Fonds-Branche sei auch für die Banken problematisch, so die BoE: "Dachfonds, die in Hedge-Fonds investieren, haben Kreditlinien bei Banken. Kommen sie in Liquiditätsengpässe, ziehen sie die Kreditlinien, was den Engpass wiederum auf die Banken übertragen würde."

      Das zweite große Risiko geht laut der BoE von den Schwellenländern aus. Das Beispiel Island zeige die Gefahren einer großen Abhängigkeit von Finanzierung aus dem Ausland. Auch bei anderen Ländern in Osteuropa oder dem Commonwealth sei das der Fall, schreibt die Zentralbank: "Negative Entwicklungen in den Schwellenländern könnten auch das Finanzsystem der Industriestaaten belasten. Große Banken beispielsweise, die in Schwellenländern engagiert sind, könnten mit großen Verlusten konfrontiert sein."

      Diskutieren Sie verschiedene Themen in der FTD-Debatte
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      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:11:44
      Beitrag Nr. 15.703 ()
      Die Watchlist existiert schon noch! Klaro!
      Von studzi gefordert!
      Frisch geliefert!:D
      Stand jetzt!

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:13:25
      Beitrag Nr. 15.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.603 von herborussia am 28.10.08 16:07:13Das Kapital" bezieht sich ausnahmsweise nicht auf die aktuelle Kreditkrise und auf die dadurch bedingte Kapitalknappheit. Gemeint ist "Das Kapital" - das BUCH.

      Investoren sollten immer die Zeichen der Zeit beachten! Heute hat das der schweizer Tagesanzeiger mit nachfolgender Meldung getan - bezeichnenderweise im Feuilleton! Die Gesellschaftsphilosophen sind in Zeiten der Systemkrise die besseren Volkswirte:

      Kein Kapital mehr - Werk von Karl Marx ist ausverkauft
      tagesanzeiger.ch


      Nachdem in den ersten drei Oktoberwochen, die von Karl Marx verfasste Kapitalismuskritik "Das Kapital" mehr als 400 Mal über den Ladentisch ging, war es nun am Mittwoch ausverkauft. Insgesamt hat das Werk seit 1946 eine Millionenauflage erreicht. Wegen der Finanzkrise ist das Buch offenbar sehr begehrt. Jörn Schütrumpf, Geschäftsführer des Berliner Karl-Dietz-Verlages gibt an, das die besten Verkaufserfolge mit Werken von Marx in Zeiten gesellschaftlicher Not zu verzeichnen seien. Mittlerweile ist "Das Kapital" auch verfilmt worden. Im November wird es als DVD-Edition auf den Markt kommen, gedreht nach Plänen von Sergej Eisenstein, die vom Regisseur Alexander Kluge rekonstruiert wurden.

      => Wer je "Das Kapital" in Händen hatte, weiß, wie extrem dick und schwer das Buch ist und welch stilistisch länglich-verschwurbelte und vielfach sogar widersprüchliche Kost es ist. Mittlerweile verkauft sich daher -wie man hört- auch etwas schlankere Sekundärliteratur dazu bestens!

      => Ob man es mag oder nicht: Die Reise geht in Richtung DDR 2.0 - wenn auch in D wegen der (aus SPD-Sicht) Unperson Lafontaine bei der Bundestagswahl 2009 noch nicht in der offiziellen SED-Variante. International wird die Finanzkrise seit Juli 2007 ganz aktiv genutzt, um über immer stärkere Regulierung jeden Rest eines wahrhaft freien Marktes abzutöten. Auch die erzwungenen Bailouts praktisch aller Banken, Versicherungen und sehr vieler großer Unternehmen gehören in diese Kategorie.

      Die Fed fährt seit heute ein über 2000 Milliarden $ (!) schweres Programm zur Monetarisierung sonst unverkäuflicher Commercial Papers. Die Staatswirtschaft führt immer zu Oligopolen und Monopolen, die im Verbund mit der zentralistischen Planwirtschaft bestens gedeihen. Kleinunternehmen und der regionale Mittelstand fallen hinten runter. Insofern ist Marx in der Analyse (!) aktueller denn je.

      => In seinen Schlussfolgerungen und gesellschaftlichen Forderungen natürlich nicht: Die Stasi war ebenso wie der KGB oder (unter Stalin) der NKWD ein unverzichtbares Werkzeug zur Unterdrückung des eigenen Volkes. Unnatürliche Systeme mit Ideologien, die die Wesenszüge und Bedürfnisse der Menschen ignorieren oder gar bekämpfen, brauchen immer und zwingend eine Stasi - oder eine Gestapo oder eine...

      => Die Stasi der heutigen Zentralbank- und Kommissarswirtschaft (perverserweise "freier Markt" genannt) heißt "Working Group on Financial Markets" bzw. "Plunge Protection Team". Es ist aktiver denn je - längst nicht mehr nur im Gold-Markt! In letzterem verhindert es aber ausschließlich den "plunge nach OBEN"! Noch.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:15:57
      Beitrag Nr. 15.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.709 von herborussia am 28.10.08 16:13:25Wohlstands
      Dienstag, 28. Oktober 2008
      Arthur B. Laffer prognostiziert, dass durch die Eingriffe des Staates alles noch viel schlimmer wird. Die jetztige Krise bedeutet das Ende des Wohlstands.

      Arthur B. Laffer ist Anhänger einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik und war von 1981 bis 1989 ein wichtiges Mitglied von Ronald Reagens Economic Policy Advisory Board. Laffer gelangte vor allem wegen der sogenannten Laffer-Kurve in den frühen 1980er Jahren zu Popularität. Diese soll er angeblich erstmals bei einem Abendessen 1974 auf eine Serviette gemalt haben.

      ....

      Whenever the government bails someone out of trouble, they always put someone
      into trouble, plus of course a toll for the troll. Every $100 billion in
      bailout requires at least $130 billion in taxes, where the $30 billion extra
      is the cost of getting government involved.

      If you don't believe me, just watch how Congress and Barney Frank run the
      banks. If you thought they did a bad job running the post office, Amtrak,
      Fannie Mae, Freddie Mac and the military, just wait till you see what they'll
      do with Wall Street.
      ...
      The consequences of these actions were disastrous. Just look at the stock
      market from the post-Kennedy high in early 1966 to the pre-Reagan low in
      August of 1982. The average annual real return for U.S. assets compounded
      annually was -6% per year for 16 years. That, ladies and gentlemen, is a bear
      market. And it is something that you may well experience again. Yikes!
      Then we have this administration's panicked Sarbanes-Oxley legislation, and of
      course the deer-in-the-headlights Mr. Bernanke in his bungling of monetary
      policy.
      ...
      There are many more examples, but none hold a candle to what's happening right
      now. Twenty-five years down the line, what this administration and Congress
      have done will be viewed in much the same light as what Herbert Hoover did in
      the years 1929 through 1932. Whenever people make decisions when they are
      panicked, the consequences are rarely pretty. We are now witnessing the end of
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:21:46
      Beitrag Nr. 15.706 ()
      Wow: Bid bei Hylake hat sich seit heute morgen um ganze 4000% verbessert: von 0,001 auf 0,04! Wenn sich´s morgen nochmal genauso steigert, sind wir schon bei 1,60 :yawn::laugh::yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:30:54
      Beitrag Nr. 15.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.558 von buy am 28.10.08 16:04:36O.K!
      Und dann einscannen und zu BOB schicken!:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 17:22:25
      Beitrag Nr. 15.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.968 von exxon71 am 28.10.08 16:30:54Hallo exxon,

      jetzt mal ernsthaft, was meinst Du hierzu?

      Wirtschaft - einfach erklärt

      28. Oktober 2008 09:05


      ÖVP: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen sie es.

      Sozialist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

      Kommunist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

      Kapitalist: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Stier, um eine Herde zu züchten.

      EU-Bürokratie: Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

      Amerikanischer Konzern: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine ad-hoc-Meldung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

      Deutsches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels Gentechnik werden die Tiere re-designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

      Französisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

      Britisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.

      Italienisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie laden sie zum Essen ein. Das Leben ist schön.

      Japanisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.

      Polnisches Unternehmen: Sie besaßen zwei Kühe. Die wurden Ihnen letzte Woche gestohlen.

      http://www.be24.at/blog/entry/615526

      und wier zerbrechen uns hier den Kopf:laugh:, so einfach ist das...

      V.G.

      leider woanders geklaut, dem edlen Finder sei Dank!
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:24:19
      Beitrag Nr. 15.709 ()
      5000 zu 0,072:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:28:16
      Beitrag Nr. 15.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.530 von buy am 28.10.08 18:24:19..aber nicht meine...hochkaufen sollen uns andere :)

      Wer war es ?

      Kommen ja eh nur 10 Leute in FRAGE !!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:47:09
      Beitrag Nr. 15.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.568 von pauanui am 28.10.08 17:22:25Superspitzenklasse!:D:D:D:D:D:D:D
      Geiles Geschoß!
      Ich habs meinen Kollegen in die Firma gemailt!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:47:28
      Beitrag Nr. 15.712 ()
      Handel in can. Starkes Volumen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:50:43
      Beitrag Nr. 15.713 ()
      Danke Exxon!

      michse denken sehen heftig aus!


      leider geht das cash aus -mann weiss ja gar nicht wo nachladen bei all den Geschenken !
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:57:47
      Beitrag Nr. 15.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.568 von pauanui am 28.10.08 17:22:25:-)


      ...irisches unternehmen:


      Sie besitzen zwei kühe...laden die ganze Welt zum Ponyreiten ein...und verdienen mit Ponyreiten ein Saugeld ...bis der erste am Fussabduck der linken hinteren Hufe merkt ...mein Gott...es war gar kein blaublütiger Araber...es war ein Zwergnilpferd.


      Sie erklären das Missverständnis und sind selbst etwas verwundert wie Sie solch einem Schwindel aufsitzen konnten!
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 20:58:56
      Beitrag Nr. 15.715 ()
      ...öhm ...meinte Isländischers unternehmen

      :-)


      is aber egal bei all den Indianern ausserhalb von Deutschland

      :-)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:29:35
      Beitrag Nr. 15.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.967 von studzi am 28.10.08 20:58:56;)es gibt ja sonst nicht viel Lustiges, die Tage


      ...aber einen hab ich noch:

      Die Sozialversicherungen geraten immer stärker in den Strudel der weltweiten Finanzmarktkrise. Deutschlands größte Krankenkasse, die Barmer Ersatzkasse, hat bekannt gegeben, dass sie mehr als 200 Millionen Euro bei der deutschen Tochter der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers angelegt hat. Rund 90 Millionen Euro hat die Knappschaft-Kasse bei dem Bankhaus investiert.

      :laugh: macht ja nichts, zahlt eh der deutsche Michel
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:33:09
      Beitrag Nr. 15.717 ()
      Aber sag mal was ging den mit dem Dow J. die letzten Minuten ab?

      1) ist was davon durchsickert, dass Porsche alle DJ Unternehmen übernehmen möchte

      2) oder war Obama so gnädig und hat den Rest seines Wahlkamfbudgets zur Rettung sämtlicher amerikanischer Banken zur Verfügung gestellt?


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 22:53:02
      Beitrag Nr. 15.718 ()
      http://www.cnq.ca/Page.asp?PageID=2013&AA_RecordID=157

      Was ist das denn für ein Verkäufer...habe ich ja noch nie gesehen...

      USA DOW und NASI: BUY THE BAD NEWS ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 23:31:52
      Beitrag Nr. 15.719 ()
      Für alle die´s noch nicht kennen: Ein heute wieder sehr aktuelles Gedicht von Kurt Tucholsky aus dem Jahr 1930:

      Tucholsky zur Finanzkrise

      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

      Keck verhökern diese Knaben
      Dinge, die sie gar nicht haben,
      treten selbst den Absturz los,
      den sie brauchen - echt famos!

      Leichter noch bei solchen Taten
      tun sie sich mit Derivaten:
      Wenn Papier den Wert frisiert,
      wird die Wirkung potenziert.

      Wenn in Folge Banken krachen,
      haben Sparer nichts zu lachen,
      und die Hypothek aufs Haus
      heißt, Bewohner müssen raus.

      Trifft’s hingegen große Banken,
      kommt die ganze Welt ins Wanken,
      auch die Spekulantenbrut
      zittert jetzt um Hab und Gut!

      Soll man das System gefährden?
      Da muss eingeschritten werden:
      Der Gewinn, der bleibt privat,
      die Verluste kauft der Staat.

      Dazu braucht der Staat Kredite,
      und das bringt erneut Profite,
      hat man doch in jenem Land
      die Regierung in der Hand.

      Für die Zechen dieser Frechen
      hat der Kleine Mann zu blechen
      und - das ist das Feine ja -
      nicht nur in Amerika!

      Und wenn Kurse wieder steigen,
      fängt von vorne an der Reigen -
      ist halt Umverteilung pur,
      stets in eine Richtung nur.

      Aber sollten sich die Massen
      das mal nimmer bieten lassen,
      ist der Ausweg längst bedacht:
      Dann wird ein bisschen Krieg gemacht.

      Kurt Tucholskys (1890-1935) veröffentlichte dieses Gedicht 1930 in der Wochenzeitschrift «Die Weltbühne».
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 09:11:57
      Beitrag Nr. 15.720 ()
      Sehr schönes Gedicht.Wie Sich doch alles wiederholt! Es past Haargenau auch in der jetzigen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 09:30:04
      Beitrag Nr. 15.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.971 von flautix am 28.10.08 23:31:52das ist wirklich sehr gut und treffend!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:35:57
      Beitrag Nr. 15.722 ()
      Hi, heute gehen ja sogar die Taxen ohne Trades hoch :)

      0,06-0,09

      immer dran denken...NEWS SOON :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:45:51
      Beitrag Nr. 15.723 ()
      Ich scheiß mir fast in die Hosen vor Lachen!
      Mein Gott ist das lustig! Ich dreh Durch!



      The financial crisis has reached Great Britain!

      [/url]

      http://www.hartgeld.com/
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:01:17
      Beitrag Nr. 15.724 ()


      Die haben ja gerade noch mal die Kurve bekommen :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:17:54
      Beitrag Nr. 15.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.971 von flautix am 28.10.08 23:31:52Kann ich mir kaum vorstellen, dass das von dem Satiriker Kurt Tucholsky sein soll

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:31:31
      Beitrag Nr. 15.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.750.852 von KaOzz am 29.10.08 18:17:54Bevor jetzt wieder das Gestöhne losgeht hier meine Begründung:

      Das Gedicht passt stilistisch nicht zu einem Lyriker mit dem Ruhm eines kurt Tucholsky.
      - simples Reimschema
      - drittklassiges Versmaß
      - schwache Sprache
      - fehlende Poesie (keine sprachlichen Mittel)
      - zweckgerichtete, eindeutige Intention, die ziemlich mittelmäßig für Tucholskys erstklassige Arbeit ist.
      - zu viel Wrtischafts-Knowhow für einen Schiftsteller, bzw. Derivate gab es in den Dreisigern noch gar nicht an der Börse und der Staat hat keine privaten Schulden übernommen, vor allem nicht von Banken, die damals auch nicht ursächlich für die Wirtschaftskrise waren...

      Das Gedicht stammt wohl eher aus der Feder eines zeitgenössischen Komödianten, der ein bisschen was von Wirtschaft versteht und mit dem Gedicht polarisieren will. Wahrscheinlich ein Sozialist oder sowas.

      Das folgende ist von dem Tucholsky und entpricht den Quellenangaben des Plagiates

      Das hört sich auch viel besser!

      Die freie Wirtschaft

      Ihr sollt die verfluchten Tarife abbauen.
      Ihr sollt auf euern Direktor vertrauen.
      Ihr sollt die Schlichtungsausschüsse verlassen.
      Ihr sollt alles Weitere dem Chef überlassen.
      Kein Betriebsrat quatsche uns mehr herein,
      wir wollen freie Wirtschaftler sein!
      Fort die Gruppen – sei unser Panier!
      Na, ihr nicht.
      Aber wir.
      Ihr braucht keine Heime für eure Lungen,
      keine Renten und keine Versicherungen.
      Ihr solltet euch allesamt was schämen,
      von dem armen Staat noch Geld zu nehmen!
      Ihr sollt nicht mehr zusammenstehn –
      wollt ihr wohl auseinandergehn!
      Keine Kartelle in unserm Revier!
      Ihr nicht.
      Aber wir.
      Wir bilden bis in die weiteste Ferne
      Trusts, Kartelle, Verbände, Konzerne.
      Wir stehen neben den Hochofenflammen
      in Interessengemeinschaften fest zusammen.
      Wir diktieren die Preise und die Verträge –
      kein Schutzgesetz sei uns im Wege.
      Gut organisiert sitzen wir hier …
      Ihr nicht.
      Aber wir.
      Was ihr macht, ist Marxismus.
      Nieder damit!
      Wir erobern die Macht, Schritt für Schritt.
      Niemand stört uns. In guter Ruh
      sehn Regierungssozialisten zu.
      Wir wollen euch einzeln. An die Gewehre!
      Das ist die neuste Wirtschaftslehre.
      Die Forderung ist noch nicht verkündet,
      die ein deutscher Professor uns nicht begründet.
      In Betrieben wirken für unsere Idee
      die Offiziere der alten Armee,
      die Stahlhelmleute, Hitlergarden …
      Ihr, in Kellern und in Mansarden,
      merkt ihr nicht, was mit euch gespielt wird?
      mit wessen Schweiß der Gewinn erzielt wird?
      Komme, was da kommen mag.
      Es kommt der Tag,
      da ruft der Arbeitspionier:
      »Ihr nicht.
      Aber Wir. Wir. Wir.«
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:44:21
      Beitrag Nr. 15.727 ()
      EIN KAUF...10K...noch 30K im ASK...über 10 cent sollte doch mal wieder etwas mehr AUFMERKSAMKEIT auf HY LAKE kommen....

      Leute im NACHBARBOARD sagen...warum jetzt HY LAKE GOLD kaufen...die haben ja noch nicht mal irgendwelche RESORCCEN...WIRD ZEIT FÜR DEN NI REPORT...und BÖRSENWECHSEL...
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:50:06
      Beitrag Nr. 15.728 ()
      *Volkswagen erwägt längeren Produktionsstopp über Weihnachten

      mhhhh...
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:05:59
      Beitrag Nr. 15.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.751.293 von buy am 29.10.08 18:44:21Damit man schon drinne ist, wenn die Ressourcen veröffentlicht werden!:D
      So quasi vorausblickend, wenn ich es so formulieren darf!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:20:13
      Beitrag Nr. 15.730 ()
      ..dieses Argument akzeptieren sie leider nicht :(

      USA senkt die Zinsen um 0,5%
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:39:19
      Beitrag Nr. 15.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.751.846 von buy am 29.10.08 19:20:13AM 28.10.2008 19.15 Uhr!

      Noch 100 bis Null!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:53:21
      Beitrag Nr. 15.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.750.852 von KaOzz am 29.10.08 18:17:54Das Gedicht wurde mit dieser Quellenangabe z. B. in der Nürnberger Zeitung abgedruckt! Ich glaube nicht, dass die sowas als Plagiat bringen, ohne extra darauf hinzuweisen. Aber ich kanns auf die Schnelle nicht nachprüfen!:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:52:03
      Beitrag Nr. 15.733 ()
      Ich finde es sehr schade, dass die kleinen Explorer nicht mitsteigen, wenn der HUI mal 14% steigt...:(...wobei die CNQ noch mal ne andere Geschichte ist...

      Mit ist aber aufgefallen, dass in anderen Boards schon wieder nach Explorerfirmen gesucht wird, die man mal wieder zocken könnte...unsere ZEIT kommt bald :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:52:32
      Beitrag Nr. 15.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.750.852 von KaOzz am 29.10.08 18:17:54Also das Gedicht stammt definitiv nicht von Kurt Tucholsky, habe heute im Internet recherchiert und es stammt von einem nicht namentlich bekannten Autor. Außerdem ist es erst seit kurzer Zeit überhaupt erst zum erstenmal aufgetaucht im www.
      Gab es damals schon Derivate, eher nicht, die wurden erst später an der Börse eingeführt, also nicht Tucholsky, aber trotzdem sehr schön und zutreffend, es war damals so und wird auch wieder so kommen.
      Nochwas, es wurde glaube ich auch in der FAZ veröffentlicht!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:54:54
      Beitrag Nr. 15.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.246 von buy am 29.10.08 20:52:03Sobald die Geldschwemme, die jetzt gehortet wird, wieder investiert wird, und das wird bald sein, da bald die Bücher für 2008 zu sind, dann wird auch wieder genau da weiter gemacht wo es aufgehört hat!
      Sollte der Goldpreis wie auch immer ausgelöst durch irgendwelche Umstände signifikant ansteigen, werden die Juniros und Goldminenaktien am stärksten frequentiert sein!

      Die Welt wird nie das Zocken einstellen!:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:10:23
      Beitrag Nr. 15.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.287 von exxon71 am 29.10.08 20:54:54Wir sind doch alle Zocker, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:15:00
      Beitrag Nr. 15.737 ()
      Mit Woldgaming (Onlinecasino) bin ich schon mal (100% investiert) in die insolvenz gegangen...zum Glück konnte ich noch 5K retten...dann verdoppelt und nun alles in HY LAKE GOLD investiert.....wiederholt sich die Geschichte?
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 22:52:55
      Beitrag Nr. 15.738 ()
      in einem anderen thread gelesen

      Bernecker: Deleverage endet heute

      Was ist daran so positiv?
      Waren doch Deleverages und Redumtions, also die Zwangsliquidationen und die Abflüsse aus den Fonds, die kursbestimmenden Faktoren. Wie Hans Bernecker heute früh in seiner AB-Daily schrieb, geht er von einem Ende der Abwicklungen per 31.10. aus.
      Damit wäre erstens der fortwährende Kurs-Abortus gestoppt und zweitens hätte nun endlich die Käuferseite eine Chance. - Hier der Textauszug:

      "heute ist der letzte Tag für die Abwicklung aller Zwangsverkäufe der Hedge-Funds (3 Tage Valuta also für die Glattstellung der Positionen zum Monatsende). Die meisten Kündigungen liefen per 31.10. London meinte gestern abend, daß gestern wohl
      der letzte Verkaufstag war. Ob das zutrifft, wird sich nun erweisen.
      Diese Terminierung gilt sowohl für die amerikanischen und englischen Hedgies, deren Volumen aller Positionslösungen auf rd. 1.000 Mrd $ veranschlagt wird. Darin stecken auch Öl und Metalle und alle sonstigen Geschäfte, die im Grundsatz immer oder
      weitgehend als sog. Carry-Trades konstruiert waren. Das erklärt wiederum den festen Yen und Franken, die beide als Verschuldungswährungen fungierten. Wenn das also richtig ist, müßten beide Währungen teilweise wieder zurückfallen. Für den Yen kündigt sich dies heute morgen bereits an. Damit wäre das Bild eigentlich rund."
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 10:56:15
      Beitrag Nr. 15.739 ()
      Keiner da heute?
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:01:24
      Beitrag Nr. 15.740 ()
      Hier mal nochmals ein kleiner bescheidener Beitrag, was sich dort in Übersee langsam zusammenbraut!:eek:
      Und danach ist es wurscht, wo der Chart des Goldes und Silbers heute steht!

      Einfach mal lesen und darüber nachdenken! Ganz in Ruhe!
      Und sich mal überlegen, egal ob Bulle oder Bär, was nicht schon alles in der Welt geschah, was man nie vermutet hatte! :eek:

      Und noch was, egal wie weit die Zeitachsen zurückgedreht wurden!
      Wenn es der Wirtschaft oder den Währungen schlecht ging, gabs Krieg und Währungsreform! :eek:
      War schon immer und wird auch wieder so sein!
      Unsere Großväter haben es erlebt und deren Eltern!

      Und nur weil wir so etwas uns nicht vorstellen können (woher auch?) heißt das noch lange nichts! Wir kleinen Deppen sind nur das Rad in der großen Mühle, die da heißt "Weltgeschichte"!;)

      So und nun zum Bericht:

      Münzen, Warnungen, Ängste
      29. Oktober 2008: Barack Obamas Vize, Joe Biden, ist bekannt dafür, dass er schon mal mehr sagt, als gut ist. Der Senator aus Delaware tourt im Vorfeld der Wahlen am 4. November durch das Land und hält Wahlkampfveranstaltungen. Jüngst hat er auf einer Spendengala in Seattle vor zahlungskräftigem Publikum und Promis durch kryptische Warnungen mehr Aufmerksamkeit erregt, als für seinen Topkandidaten und höchstwahrscheinlich zukünftigen Präsidenten Obama wünschenswert war. Von einer großen internationalen Krise war die Rede und von sehr, sehr unpopulären Entscheidungen.
      Der ABC-Reporter Mathew Jaffe berichtete von dieser Spendengala.

      » Merken Sie sich meine Worte. In nicht einmal sechs Monaten wird die Welt Barack Obama auf eine harte Probe stellen, genauso wie damals John F. Kennedy. Die Welt beobachtet uns.« orakelte Biden - und: "... Vergessen Sie nicht, dass ich das hier vor Ihnen gesagt habe, auch wenn Sie alles andere vergessen, was ich sage. Seien Sie auf der Hut, wir werden eine internationale Krise erleben, eine künstlich geschaffene Krise, in der getestet wird, was in diesem Kerl steckt."

      Dann wird er geradezu alttestamentarisch und prophetisch: » Gürtet Eure Lenden. Wir werden mit Eurer Hilfe gewinnen, so Gott will, wir werden gewinnen – aber es wird nicht leicht. Dieser Präsident, der nächste Präsident, wird vor der wichtigsten Aufgabe stehen. Mann, das ist wie das Ausmisten des Augiasstalls. Ach was, es ist noch viel mehr, es ist wie ..., denken Sie darüber nach, denken Sie ... Es ist nicht nur eine Krise des Kapitals, es geht um mehr als nur Märkte. Wir haben ein systemisches Problem mit unserer Wirtschaft.«

      ... und dann nimmt er den Widerstand der Amerikaner schon gleich vorweg: " ... Sie alle werden in einem Jahr dasitzen und sich fragen: 'Oh mein Gott, warum steht die Regierung in den Umfragen so weit unten? ... Warum ist das alles so schwer?' Wir werden in den ersten zwei (Regierungs-)Jahren einige unglaublich harte Entscheidungen fällen müssen. Also bitte ich Sie schon jetzt – ich bitte sie schon jetzt: halten Sie zu uns. Vergessen Sie nicht, dass Sie jetzt an uns glauben, denn Sie werden uns stärken müssen. Viele von Ihnen werden dann nämlich eher geneigt sein zu sagen: 'Hey Mann, halt mal die Luft an, hey, hey, also diese Entscheidung – ich weiß nicht.'«

      Dann scheint er zu bemerken, dass auch Presse im Raum ist und kommt sehr schnell zum Ende seiner Ausführungen: » Ich hätte all dies vielleicht nicht sagen sollen, denn mir fällt ein, dass die Presse hier ist.«



      Die China Develepment BankIm Zusammenhang mit einer Viedeobotschaft, die seit einigen Tagen im weltweiten Netz kursiert, könnten diese Warnungen einen ganz naheliegenden Hintergrund haben.

      Hal Turner hatte bis zum Sommer eine äußerst kontrovers diskutierte Radio-Show in den USA. Seine oft provozierenden Kommentare schaffen ihm nicht nur Freunde. Er wird oft - und nicht immer zu Unrecht - als "rechts" angegriffen. Diese Radioshow ist nun sein mehreren Wochen abgesetzt.

      In seiner Videobotschaft erklärt Turner warum: Seit Ende Juli sei er derart unter Druck gesetzt worden von den Medien, Lobbies und der Bundesregierung, dass er die Show nicht mehr weiterführen konnte. Man habe jedes nur mögliche Druckmittel benutzt, um ihn "off the air" - zum Aufgeben zu zwingen. Er habe Dinge enthüllt, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Da Hal Turner so etwas nicht zum ersten Mal tut und bisher schon unbeschadet ziemliche Ungeheuerlichkeiten in seiner Radioshow verbreitet hat, mußte es sich um ein außerordentlich großes Kaliber handeln.
      Seine Information:
      Die USA haben nach Hal Turners Kenntnis 800 Milliarden AMEROS an die "China Development Bank" verschifft. Der springende Punkt bei dieser Nachricht ist: Es handelt sich laut Hal Turner um eine Schiffsladung MÜNZEN. Und er hält auch eine solche Münze ins Bild. Die Prägung weist diese Münze als in Denver, Colorado geprägtes Exemplar aus. Die Jahreszahl der Prägung laute 2007. Weise Voraussicht - oder abgefeimter Plan?

      Joe Biden und Barack Obama
      Der Amero ist bisher eine Finanz-Verrechnungseinheit, so wie in Europa vor dem Euro der ECU. Eine rein rechnerische Größe, KEINE Währung. Wenn die USA tatsächlich AMERO-Münzen nach China verschiffen heißt das im Klartext:

      Der AMERO wird eine echte Währung, was logischerweise heißt, dass der Dollar abgeschafft werden wird: Eine Währungsreform. Das erscheint auf dem Hintergrund der gegenwärtigen finanziellen und wirtschaftlichen Situation der USA auch vollkommen logisch und der einfachste und in der Geschichte immer wieder wirksame Weg.

      Im Übrigen kann man so auch eine hochnervös gewordene Gläubigerin wie China beruhigen. Wie secret.tv ausführlich berichtete, besitzt China die größte Menge an Dollars außerhalb der USA, schätzungsweise 2 Billionen Dollar. Würde China diese Dollarbestände auf den Markt werfen, würde der Dollar innerhalb von Tagen komplett kollabieren.

      China könnte angekündigt haben, nicht tatenlos zusehen zu wollen, wie seine Dollarbestände in einer galoppierenden Inflation entwertet werden. Also könnte es sein, dass die USA etwas anbieten mußte: die neue Währung zum Vorzugspreis. Wenn die Informationen stimmen, die Hal Turner vorträgt, ist im Frühjahr 2009 mit dem Zusammenbruch des Dollar zu rechnen, und Kanada, die USA und Mexico würden eine neue Währungseinheit mit dem AMERO bilden.

      Joe Bidens prophetische Ankündigung könnte so durchaus stattfinden. Eine Währungsreform wäre in der Tat eine sehr, sehr unpopuläre Entscheidung.


      der AMERO - neue amerikanische Währung
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:22:20
      Beitrag Nr. 15.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.292 von exxon71 am 30.10.08 16:01:24übrigens Ameros kann man wohl hier kaufen ;)

      http://www.amerocurrency.com
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:23:56
      Beitrag Nr. 15.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.666 von mux1 am 30.10.08 16:22:20Ja das konntest DU mit dem ECU vorher auch!;)
      Heißt gar nichts!
      Und ich weiß auch nicht was in Zukunft noch kommt!
      Nur ich bin nicht so vermessen, alles auszuschließen!;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:46:12
      Beitrag Nr. 15.743 ()
      Endlich zu Hause...ASK in KANADA ja schon wieder bei 19 cent....gibt mir mehr VOL :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:50:33
      Beitrag Nr. 15.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.690 von exxon71 am 30.10.08 16:23:56Spekulanten wetten auf Staatspleiten
      Durch die Rettungspakete zur Kreditkrise sind Staatshaushalte weltweit unter Druck. Nun nutzen Spekulanten dieselben Kreditderivate, die zur aktuellen Misere beigetragen haben, um auf staatliche Zahlungsausfälle zu wetten.

      Schwankende Kurse: Der Handel mit Kreditausfallswaps nimmt zu. Foto: dpa
      Bloomberg. LONDON/NEW YORK. Die Absicherung gegen den Zahlungsausfall von US-Staatsanleihen im Volumen von zehn Mio. Dollar hat sich so für den Zeitraum von zehn Jahren auf jährlich 39 000 Dollar (30 605 Euro) erhöht. Im ersten Halbjahr 2007 lag der Preis bei 1 000 Dollar. Ähnlich sieht es für deutsche Staatsanleihen aus. Der Preis kletterte von 2 000 Dollar auf 37 000 Dollar, wie aus Informationen des Datenanbieters CMA Datavision hervorgeht.

      Der Handel mit Kreditausfallswaps auf Staatsanleihen habe schwunghaft zugelegt, seit eine Reihe von Staaten, darunter die USA und Deutschland, mit milliardenschweren Hilfspaketen versuchen, weitere Bankenpleiten zu verhindern, sagt Puneet Sharma, Leiter des Bereichs für europäische Kreditstrategie bei Barclays Capital in London.

      Investoren kaufen die Papiere zur Absicherung gegen einen Zahlungsfall oder um auf eine Herabstufung der Kreditqualität und der Bonitätsratings der Staaten zu spekulieren. "Ich glaube nicht, dass der US-Markt zahlungsunfähig wird", sagt Pierre Naim. Aber die Anlagequalität von US-Staatsanleihen verschlechtere sich täglich. Naim managt seit mehr als einem Jahrzehnt den auf den Bahamas ansässigen Hedge-Fonds Rainbow Advisory Services und hat im Januar Kreditausfallswaps auf US-Treasuries gekauft.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:51:08
      Beitrag Nr. 15.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.690 von exxon71 am 30.10.08 16:23:56Seit das 700 Mrd. schwere Rettungspaket für die US-Banken am 3. Oktober den Kongress passierte, sind die Preise für Kreditausfallswaps auf US-Treasuries fast 40 Prozent in die Höhe geschnellt. Noch stärker, nämlich um 77 Prozent, sind im gleichen Zeitraum nach Angaben von CMA Datavision die Absicherungskosten auf Bundesanleihen gestiegen. Kreditausfallswaps auf britische Staatsanleihen haben sich um 66 Prozent verteuert.

      Kreditausfallswaps werden gegenwärtig außerbörslich gehandelt, wodurch die Investoren dem Ausfallrisiko des Handelspartners ausgesetzt sind. Die Kontrakte zahlen dem Käufer den Nominalwert der zugrunde liegenden Papiere oder den entsprechenden Barwert, wenn ein Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.

      Ursprünglich sicherten sich überwiegend Banken in diesem Markt gegen Kreditausfälle ab. Der Markt ist inzwischen auf ein Volumen von 55 Billionen Dollar angeschwollen. Diese Dimension hat den US-Investor Warren Buffett zu scharfer Kritik veranlasst. Es handele sich bei den Kontrakten um eine Zeitbombe. Die Möglichkeiten zur Gestaltung von Kreditausfallswaps seien lediglich von der menschlichen Phantasie begrenzt. Manchmal, so habe es allerdings den Anschein, seien dabei Verrückte am Werk, schrieb Buffett schon 2003 in seinem jährlichen Brief an Investoren seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway. Einer der zehn größten Händler am Markt für Kreditausfallswaps war vor ihrem Zusammenbruch die US-Investmentbank Lehman Brothers.

      Der Druck auf die Politik, den Markt zu regulieren, nimmt zu. Für eine staatliche Regulierung machte sich jüngst unter anderem der Vorsitzende der US-Börsenaufsicht SEC, Christopher Cox, stark. Die Federal Reserve Bank soll den Terminbörsen bis zum 31. Oktober Zeit gegeben haben, um einen schriftlichen Plan vorzulegen, wie der Markt transparenter gemacht werden kann. Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich der Handel mit Kreditausfallswaps von den Banken an die Börsenplätze verlagern wird. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:53:10
      Beitrag Nr. 15.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.690 von exxon71 am 30.10.08 16:23:56
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      Home Home Tapferes Schneiderlein Tapferes Schneiderlein
      Von Thomas Göhler
      Donnerstag, 30. Oktober 2008
      Sicher kennen Sie die Geschichte vom tapferen Schneiderlein, welches mit seiner Fliegenklatsche Sieben auf einen Streich erwischte. Offenbar geht dieser Handwerker verstärkt im Finanzsystem auf Beute.

      Während in der letzten Oktoberwoche gleich 6 Banken auf einmal „gerettet“ werden mussten ( beachte Orwellschen Neusprech: „gerettet“ hieß früher „pleite“), so gab sich der Schneider im Oktober nicht mehr damit zufrieden, sondern schlug nun in einem Monat gleich bei Staaten zu (ich habe bis heute 11 gezählt), welche „gerettet“ werden müssen.



      Gerade nimmt sich unser Schneider eine neue Herausforderung vor: Währungen. Dabei hat er schon den Blick auf eine weitere Fliegenart: Versicherungen und Hedgefonds. Er steigert sich in seinem Gemetzel immer weiter hinein und wird in einigen Monaten nur noch wahllos um sich schlagen und keiner ist mehr vor ihm sicher. Ich denke, wenn er sich erst größere Firmen vor nimmt, benötigt er weitere Gesellen.



      Aber eines verschont er noch, um die Spannung zu erhalten: Staatsanleihen. In diese retten sich derzeit Anleger. Dabei kommen diese nun auch verstärkt in Not, da durch die vielen staatlichen Rettungspakete nun eine Überzahl an Bonds auf den Markt kommen, was sozusagen zur Inflation dieser Anlageform führt. Die Folge sind schnelles Absinken der Attraktivität und wieder Flucht aus diesen, was die jeweiligen Länder weiter destabilisieren wird. In den vergangen Wochen haben sich diese Auswirkungen schon durch fallende Renditen und sinkende Kurse bemerkbar gemacht, wie auch das Handelsblatt berichtete. So kauft ja auch die US-Notenbank verstärkt solche auf (2007 nahm die FED bereits 20% dieser in Gewahrsam). Sie kann diese auch noch recht leicht hoch einkaufen, was das AAA-Rating noch einige Zeit erhält. Das wird aber mit fortschreitender Inflationierung dann zu einem zügigen Absturz führen.



      Die Inflation des Geldes wurde im Oktober parallel durch Geldtender in Höhe von etwa 1 Billion Dollar durch FED und EZB verstärkt. So ist schon die Geldmenge M1 Ende September 08 anualisiert auf eine 4 wöchige Änderung um 99 % angestiegen. Das wird Folgen haben.


      Spätestens im Oktober 2008 ist diese Krise nun auch in der Realwirtschaft, allen voran der Autoindustrie, angekommen. Besonders beeindruckend ist hier, was sich auf den Weltmeeren derzeit nicht abspielt. Der katastrophale Absturz des Baltic Dry Index (spiegelt die Auslastung von Stückgutfrachten wieder) um über 90 % seit Juni 08 wird sich als Versorgungskrise in einigen Wochen sehr spürbar im Handel niederschlagen. Der Hauptgrund für den dramatischen Rückgang sind die wegen gegenseitigen Bankmistrauens nicht mehr ausgestellten kurzfristigen Zahlungsmittel (Letters of Credit) für die Verschiffung. Immerhin laufen 90% der Warenströme über die Weltmeere. Hier ist für jeden Bürger dringende Vorsorge erforderlich. Schauen Sie mal, was alles aus Übersee kommt. Noch sind einige Lager voll und Reserven in Europa vorhanden. Doch spätestens, wenn der Rückgang der Frachtraten verzögert durchschlägt (erste leere Regale stelle ich bereits fest) werden Sie viele Dinge nicht mehr bekommen, manches mit längeren Lieferzeiten und notwendigerweise zu höheren Preisen. Es wird vieles wieder zu „Kolonialwaren“.


      Die Öltanker fahren allerdings noch und damit sind wir beim nächsten Absturz, dem Ölpreis. Dieser hat sich in Dollar gerechnet binnen Monate halbiert. Dieser Absturz ist sicher mit dem Auflösen spekulativer Elemente zu erklären, der Angst der Investoren vor der Rezession, dem Abfluss von Geldern aus diesem Markt wegen Liquiditätsnotstandes und einer gehörigen Portion temporärer Preisdrückung, um nicht die angespannte Situation durch hohe Energiepreise zusätzlich zu beschleunigen. Sicher ist auch die US-Wahl am 4. November ein Hintergrund. Die Nachfrageseite ist hier jedenfalls nicht der Grund. Heizölhändler lehnen wegen gestiegenen Bestellungen schon hierzulande Aufträge ab und Lagerdatenreports ändern wöchentlich zur Verschleierung ihre Vorratsprognosen. Gerüchten zufolge sollen zur Preisdrückung gar strategische Ölreserven auf den Markt geworfen worden sein.



      Die Bedeutung des Ölpreis erkennt man u.a. daran, dass Russland derzeit zusätzliche Probleme zur Finanzierung seines Haushaltes hat, kalkulieren diese doch mit mind. 70 $ pro Faß. Gleichzeitig sind verschiedene Explorations- und Förderprojekte( Off Shore, Ölsande, Ölschiefer) ab Preisen unter 90 $ schlichtweg unrentabel, werden eingestellt oder verschoben. Das verringert natürlich das Angebot, welches wieder zu steigenden Preisen führen wird. Jedoch haben Ölinvestoren einen Vorteil: Während bei Gold die Preisdrücker agieren, beim Dow noch das "Plansch-Team" verteidigt, kommen ab einer bestimmten Untergrenze die Preisverteidiger des Öls, wie die OPEC, voran die Araber, auf den Plan. Fördermengendrosselung der Multis ist eine wirksame Waffe, gleichfalls kleine Unternehmen durch Fördermengenerhöhung gesunkene Preise kompensieren können, British Petroleum macht dieses vor. Zudem könnten die Ölmultis sehr schnell von den Goldhändlern lernen, indem sich hier auch der Papiermarkt vom physischen Markt trennen ließe. Mittlerweile arbeiten die Araber verstärkt über den Gold-Dinar an einer Kontrolle des Goldhandels, dessen Zentrum in Dubai entstehen soll. Die Ölimporteure werden also bald gezwungen sein sich den (wohl teilweise) goldgedeckten Dinar zu versorgen, um deren Lieferungen zu begleichen. Eine Grundstruktur ist bereits ans Licht gekommen, vieles liegt noch im Dunklen, Russland bekommt jedoch auch eine gewichtige Rolle hierbei. Das ganze aber schneller umzusetzen als geplant verlangt der abgestürzte Ölpreis.

      Was interessiert dann ein Dollarchart beim Öl, wenn die Saudis schon an einer goldgedeckten Währung arbeiten? Öl wird das erste sein was mit dem Metall bezahlt wird.

      Daneben sprechen natürlich weitere Fakten für das Wiedererstarken des Ölpreises. Für Spekulanten ergeben sich natürlich nun Kaufsignale, wohl wissend, dass bald die Flucht in Sachwerte verstärkt Öl als Ausweichbahnhof zum knappen Gold hochattraktiv macht. Der unterbewerte Preis ist geradezu eine EINLADUNG. Man sollte auch auf eventuelle Bemerkungen z.b. von Hauptspekulant Goldman Sachs diesbezüglich achten, wenn diese wieder medial neue Zielmarken verbreiten.

      Besonders Dicke kommt es nun, ebenfalls vor einem Jahr von mir und anderen erwartet und mehrfach darauf hingewiesen, für viele Hausbesitzer. So lesen wir in Österreich z.b. im Oktober 08 folgendes:

      Heizen und Lebensmittel werden teurer – und jetzt liegt auch noch bei Tausenden Häuslebauern absolut unerwünschte Post im neuen Briefkasten: Viele Banken wollen mehr Sicherheiten für die hohen Kredite. Hintergrund: Die Finanzierung läuft nicht nur über Hypothekarkredite, sondern auch über Tilgungsträger. Die hätten nun aber in der Finanzkrise 50 bis 80 % an Wert verloren. „Eine Tragödie für 200.000 Familien“, will Peter Pilz (Grüne) den Betroffenen helfen.

      „Die Bank verlangt jetzt plötzlich von uns ,zusätzliche Sicherheiten‘. Die können wir aber nicht erbringen – wir wissen einfach nicht mehr, was wir tun sollen“, wandte sich etwa eine Familie aus Niederösterreich an den Grün-Abgeordneten, der „schon Dutzende“ derartiger Schreiben erhalten hat. Peter Pilz zu „Heute“: „Das ist ein dramatisches Problem. Wenn da jetzt nicht schnell gehandelt wird, haben die Banken das Recht, Kredite fällig zu stellen, die Familien vor die Tür zu setzen.“

      (Quelle:www.hartgeld.com)

      Auch hier wird das Schneiderlein ordentlich zuschlagen, und viele werden es tapfer erdulden müssen. Deutschen Immobilienbesitzern könnten in 2009 ähnliche Schreiben ins Haus flattern, denn der Preisverfall der Häuser geht international weiter, was den Beleihungswert negativ beinflusst.


      Die meiste Arbeit haben Schneiderlein und Kollegen jedoch bei den Geldwetten, den Derivaten vor sich. Über 600 Bill. $ stehen hier weltweit auf dem Spiel, etwa das zehnfache des Weltbruttosozialproduktes. Ganz besonders sticht hier die Deutsche Bank hervor: Die in dieser Zockerbude gehaltenen, jeden Rahmen sprengenden 45 Bill. € an nominell ausstehenden Derivaten entsprechen 1890 % des deutschen BIP von 2007 in der BRD. Selbst die 5 Landesbanken haben noch über 7 Bill. € im Kessel (Quelle: Querschuß-Blog, Halbjahresberichte 08).

      Selbst nur Teilverluste hiervon zu monetisieren, hieße allein für Deutschland mehrere Billionen neu zu drucken. Dies wird man auch machen. Während anfänglich noch Sicherheiten bei Neukreditaufnahmen gefordert werden, wird man auf diese in der nächsten Phase verzichten, später wird man den Kreditzins auf Null senken und zum Schluss, das Geld gar nicht mehr zurückfordern.

      Es folgt die Währungsreform mit einem Gold gedeckte Neugeld. Über Bretton Woods II reden schon die ersten offen.

      Bis dahin wird die Krise zunehmend unkalkulierbarer, da die Marktteilnehmer in verzweifelter Extase eigenes Geld zu retten auch zu unvorhersehbaren Aktionen neigen werden, neue Leichen in den Kellern auftauchen und die Manipulation erhöht wird, möglicherweise für den Fall des Kontrollverlustes ein NineEleven 2.0 vorbereitet ist. Dann sind Sieben auf einen Streich nur das Erfolgserlebnis eines Schneidergesellen im ersten Lehrjahr. Wenn seine Ausbildung in zwei Jahren um ist, hat er die ganze bisherige FinanzWirtschaft zusammen geschlagen.

      Nehmen Sie sich also vor diesem Burschen in acht und spannen Sie Schutznetze, solange Sie diese aus Übersee noch günstig bekommen.

      Dipl.-Ing. Thomas Göhler ist Unternehmer, Investor und Autor aus Mecklenburg und über www.erdoelquelle.com zu erreichen
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:34:00
      Beitrag Nr. 15.747 ()
      @exxon

      herzlichen glückwunsch zu deinem rekordgewinn:kiss: so steinreich wäre ich auch gern:rolleyes:

      Exxon verdiente im dritten Quartal die neue Rekordsumme von 14,83 Milliarden Dollar

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:39:05
      Beitrag Nr. 15.748 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:39:45
      Beitrag Nr. 15.749 ()
      Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Regierung will in Kürze ein Verbot für Leerverkäufe aussprechen. Dies berichtete die Wirtschaftszeitung “Nikkei” unter Berufung auf Finanzminister Shoichi Nagagawa. Die Regierung habe ursprünglich ein Verbot für Spekulationen auf fallende Aktienkurse mit Beginn des 4. Novembers ausgesprochen, nun aber das Datum angesichts der Aktienmarkteinbrüche vorverlegt. Die Regierung wolle weiters eine dringende Untersuchung über mögliche frühere Verletzungen von Regeln über Leerverkäufe einleiten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 17:53:45
      Beitrag Nr. 15.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.096 von herborussia am 30.10.08 16:51:08

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      »Heute unterscheiden wir uns nicht von den halb-sozialistischen westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten, über die wir uns so gerne lustig machen. Italien? Natürlich hatte Italien seit letzten Donnerstag vier Regierungen, aber keine von denen hätte so etwas zugelassen; die Italiener wissen schließlich, wie man eine Ökonomie manipuliert.« (Bill Saporito, »Wie wir zu den Vereinigten Staaten von Frankreich wurden«, Time, 21. September 2008)
      Am 24. Oktober war der 79. Jahrestag des Börsenkrachs vom Oktober 1929. Die massiven Aktienverkäufe begannen am Donnerstag, dem 24. Oktober 1929, und nahmen am Montag und Dienstag der folgenden Woche, dem 28. und 29. Oktober, sogar noch zu. Am Freitag, dem 24. Oktober 2008, hatten viele Menschen Angst, dass sich diese Katastrophe jetzt wiederholen könnte, nachdem der japanische Nikkei-Index während der Nacht um fast zehn Prozent und der Hang-Seng-Index in Hongkong um acht Prozent abgestürzt waren. In Deutschland und Großbritannien fielen die Aktienmärkte um fünf Prozent.

      »Erstaunlicherweise«, so die Internetseite Yahoo!Finance, »waren die Termingeschäfte der großen Indizes vor Börsenbeginn am letzten Freitag ›eingefroren‹ worden, d.h. sie hatten einen Grenzbereich von fünf Prozent erreicht, unter den sie vor Marktbeginn am Freitag nicht mehr fallen konnten.« Die Händler machten sich schon auf das Schlimmste gefasst, doch merkwürdigerweise kam es nicht zur Katastrophe. Der US-Aktienmarkt sackte nur um 3,5 Prozent ab, wie an einem »ganz normalen« Baisse-Tag.



      Warum kam es gerade in den USA nur zu einem relativ mäßigen Einbruch? Denn schließlich hatte das ganze Finanzdebakel ja hier seinen Ursprung gehabt, und folglich hätte es auch hier zu den größten Abstürzen kommen müssen. Argwöhnische Beobachter sahen die geheimen Hände des Absturzverhinderungsteams (PPT – Plunge Protection Team) am Werk, also der Arbeitsgruppe Finanzmärkte, die schon unter Präsident Reagan eingesetzt worden war, und die das Ziel verfolgte, durch die Manipulation der Märkte hinter den Kulissen die »Stabilität« der Finanzmärkte zu erhalten. Bill Murphy schrieb in LeMetropoleCafé.com:

      »Heute haben die Muppets von CNBC erklärt, wie gut unsere Märkte reagiert haben und dass sie nicht, wie allgemein erwartet, kollabiert sind. Den ganzen Tag haben sie darüber diskutiert, dass sich unser Markt ganz anders verhalten hat als jeder andere Aktienmarkt der Welt. Aber hallo, die anderen Länder haben eben kein PPT, und genau das ist der Grund, WARUM unser Markt ganz anders reagiert.

      Es gibt vielleicht Menschen, die denken, das PPT tue genau das Richtige. Dabei übersehen sie jedoch die Tatsache, dass viele nur aufgrund der lange betriebenen PPT-Politik nach dem Motto ›Alles ist okay‹ und durch die Unterbindung freier Marktgeschäfte auf dem Markt geblieben sind … und zwar, weil das PPT verhindert hat, dass die Kurse so stark fallen konnten, wie sie das eigentlich gesollt hätten …, das aber hätte viele Anleger schon vor einiger Zeit aus dem Markt gescheucht.«

      Bill Saporitos Einschätzung in Time könnte man damit kontern, dass US-Finanzminister Henry Paulsons »Absturzverhinderungsteam« (PPT) sehr versiert darin ist, Volkswirtschaften zu manipulieren. Der Unterschied zwischen einem anerkannten sozialistischen Staat und dem schleichenden Sozialismus, den wir heute in den USA haben, besteht darin, dass in einem sozialistischen Staat jeder Mensch erwartet, dass der Markt manipuliert wird und dementsprechend reagiert. In einer manipulierten pseudo-kapitalistischen Ökonomie lassen sich die Investoren sehr leicht von ihrem Geld trennen, weil sie erwarten, dass der Markt den »Prinzipien der freien Marktwirtschaft« folgt, die wiederum auf »Angebot und Nachfrage« beruhen. Die Menschen können leicht dazu verführt werden, an riskanten Spekulationsgeschäften teilzunehmen, an sogenannten »pump and dump«-Szenarien – künstlichen Manipulationsorgien, die es Insidern erlauben, Aktien bei den Höchstkursen zu verkaufen oder bei Niedrigkursen einzusteigen. Sie vertrauen also auf die »unsichtbare Hand« von Adam Smith, die angeblich alles automatisch richtet in einem Markt, den man seinen eigenen Gesetzen überlässt. Heute wird der Markt tatsächlich von einer unsichtbaren Hand kontrolliert, aber diese Hand dient nicht unbedingt den Interessen der Kleinanleger.



      Absturzverhinderung für die Einen, Absturzerzeugung für die Anderen

      Die ungeheuerlichsten Manipulationsbeispiele finden sich gegenwärtig bei Gold, Silber und Öl. Die offiziellen »spot«- (oder Kassa-) Kurse für Gold und Silber sind in den letzten zehn Tagen stark nach unten gesackt, und das trotz der Tatsache, dass die physische Nachfrage nach diesen Edelmetallen ungeheuer groß war. Auf dem »realen« Markt ist Gold nur gegen riesige Aufschläge erhältlich und populäre Silbermünzen gibt es überhaupt nicht mehr.1 In der Schule haben wir gelernt, dass der Kommunismus deshalb nicht funktioniert, weil es dann, wenn die gesamte Industrie von einem einzigen Eigentümer (der Regierung) kontrolliert wird, keinen Wettbewerb gibt und sich ein chronischer Mangel sowie Schwarzmärkte entwickeln; denn die Regierung lässt nicht zu, dass sich die Preise aufgrund von »Angebot und Nachfrage« einpendeln, sondern diktiert sie von oben. Genau das passiert heute mit Gold und Silber, deren wirklicher physischer Preis sich radikal von den offiziellen Papierpreisen unterscheidet.

      Gold ist bekanntlich das »Contra-Investment«, die »Krisenwährung«, die in der Geschichte immer angestiegen ist, wenn andere Währungen bzw. Aktien fielen. Investoren sehen Gold als ein bewegliches Gut an, das stets seinen Wert behält, auch wenn alles andere kollabiert. Deshalb muss immer dann, wenn der Markt zur »Stabilitätserhaltung« manipuliert werden muss, der Goldpreis niedrig gehalten werden.

      Die jetzige Runde der Manipulation des Goldpreises begann am Donnerstag, den 16. Oktober um zehn Uhr morgens, als der Goldpreis innerhalb weniger Minuten plötzlich um 45 Dollar abstürzte. Das ging so weiter, bis er nach gut einer Stunde um 60 Dollar gefallen war:



      16. Oktober 2008, New Yorker Zeit: 11.30 Uhr



      Nichts passierte an diesem Donnerstag zwischen zehn und elf Uhr, was diesen massiven Absturz gerechtfertigt hätte. Überhaupt hätte die Goldkurve in derselben exponentiellen Art und Weise, wie sie fiel, in die Höhe schießen müssen. Am Mittwoch, dem Vortag, war der New Yorker Aktienmarkt um 700 Punkte abgestürzt und die Dow-Futures – also die Wetten darauf, ob der Markt steigen oder fallen werde – waren am Mittwochabend um 150 Punkte gefallen. In der Nacht zum Donnerstag stürzte der japanische Aktienmarkt um über zehn Prozent ab; auch alle Märkte in Europa verzeichneten Verluste.2 Am Donnerstagmorgen wurde neben anderen sehr schlechten Wirtschaftsnachrichten bekannt gegeben, dass der industrielle Output der USA um den höchsten Betrag seit 34 Jahren gefallen und die produktive Aktivität in den USA von September bis Oktober entgegen allen Erwartungen kollabiert war. Doch plötzlich notierten die Dow-Futures um 130 Punkte höher; und der Goldpreis trat um zehn Uhr seinen Sturzflug an, obwohl physisches Gold nur gegen die Zahlung von enormen Aufschlägen zu haben war und auf der ganzen Welt die Goldpreise in die Höhe schossen. Dieser nicht nachvollziehbare Trend setzte sich an diesem Tag fort, was ein weiteres ungeheuerliches Beispiel für die ständigen Manipulationen ist, die jetzt so offen durchgezogen werden. Entweder sind sich die Strippenzieher ihrer eigenen Unverletzlichkeit völlig sicher, oder sie haben eine so große Angst vor dem unausweichlichen Untergang, dass es ihnen mittlerweile völlig egal ist, wenn die Manipulationen auffliegen.



      »Die massivste Intervention seit Roosevelt«

      Normalerweise diskutieren die CNBC-Kommentatoren die Marktmanipulationen nicht, doch die aktuellen wilden und völlig unvorhersehbaren Marktentwicklungen ergäben überhaupt keinen Sinn, wenn man dabei nicht das Tun der einflussreichen Männer hinter den Kulissen berücksichtigt. Ein Berichterstatter, der tatsächlich über diese Manipulationen redet, ist Don Coxe, ein Finanzstratege der Bank of Montreal. Bei einer wöchentlichen Konferenzschaltung am 5. September 2008 bezeichnete er die Entwicklungen auf den Märkten seit Juli als die »massivste Regierungsintervention in die Kapitalmärkte oder das Finanzsystem seit Roosevelt die Banken 1933 geschlossen hatte«.3

      Laut dem britischen Blatt Globe and Mail ist Coxe »kein paranoider Verschwörungstheoretiker. Als Vorsitzender und Chefstratege von Harris Investment Management in Chicago gehört er zu den angesehensten Investment-Autoritäten in Nordamerika«.4 Zu der von ihm beschriebenen beispiellosen Intervention kam es im Juli d.J., als sich das Finanzestablishment mit einem für die Bankiers sehr unfreundlichen Markt herumschlagen musste. Der Goldpreis stand kurz davor, die psychologisch wichtige Marke von 1000 Dollar zu durchbrechen, der Ölpreis stand bei über 147 Dollar pro Barrel, der US-Dollar kollabierte, der Index der Bankaktien war in nur sechs Monaten von 90 auf 50 gefallen und die Federal Reserve musste ihre Bilanzen in Ordnung bringen, nachdem sie riesige Kredite an Banken gegen windige Sicherheiten vergeben hatte. Die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac standen kurz vor dem Bankrott und ein Großteil ihrer Wertpapiere in Höhe von vielen hundert Milliarden Dollar befand sich in ausländischem Besitz. Wie durch ein Wunder kehrten sich all diese Trends um, allen voran der schwindsüchtige US-Dollar, der sich dramatisch erholte.

      Wie wurde das bewerkstelligt? Nikkei English News ließ die Katze aus dem Sack: Ende August berichtete diese Agentur, Finanzbeamte aus den USA, Japan und Europa hätten Pläne entworfen, um nach dem Kollaps des Investmenthauses Bear Stearns den US-Dollar zu stärken. In ihrem Interventionspapier forderten sie die Zentralbanken auf, Dollars aufzukaufen sowie Euros und Yen zu verkaufen, und zwar auch dann, wenn sich der Wert des Dollars erheblich verschlechtern sollte; Japan sollte die nötigen Mengen an Yen für den Devisentausch zur Verfügung stellen.5

      Als sich der Dollar erholte, sackten die Preise für Gold, Silber und Platin ab. Die Auguren lasen den Rückgang der Gold- und Silberpreise als Reaktion auf den gestiegenen Dollar, da historisch gesehen die Preise für Edelmetalle immer dann steigen, wenn der Wert des Dollars fällt. Doch sie erklärten nicht, warum der Dollarwert stieg. Bill Murphy kommentierte das so: »Der Dollar steigt immer dann steil an, wenn der US-Aktienmarkt unter Druck kommt. Die Entwicklung läuft fast gleichzeitig ab.« Er zitierte einen der Verfasser seines Newsletters:

      »Seit dem Tiefstand [auf dem Aktienmarkt] am 22. September haben wir 8,3 Billionen Dollar an Vermögenswerten auf den Aktienmärkten verloren, und was passiert? Der Wert des US-Dollars steigt, und steigt, und steigt, und steigt, und steigt. Warum? Von 72 bis 84 (d.h. plus 1,14 Prozent alleine heute??!!??)? Ein ununterbrochener Anstieg der NIE negativ von Nachrichten oder Marktentwicklungen beeinflusst wird. Das ist fast schon ein 45-prozentiger Anstieg. DAS ist reine, ungeschminkte Intervention in riesigem Ausmaß.«6

      Zur Illustration stellte Murphy die folgende Grafik ein, die den dramatischen, unerklärlichen Umschwung des fallenden Dollars zeigt:



      Wie lässt sich dieser erstaunliche Umschwung erklären? Bei seiner Konferenzschaltung am 5. September erklärte Coxe offen, wie die Federal Reserve und das US-Finanzministerium gemeinsam mit der Aufsichtsbehörde für den Warenterminhandel (CFTC) und der US-Börsenaufsicht (SEC) diesen »notwendigen« Dollaranstieg zusammen mit einem entsprechenden Anstieg der Finanzaktien und einem gleichzeitigen Kollaps der Rohstoffmärkte manipuliert haben. Coxe nannte das Manöver »brillant«; doch es kostete Rohstoffinvestoren und Leerverkäufern, die darauf spekuliert hatten, was ein »freier« Markt tun »sollte«, viele Millionen Dollar. Der Ölpreis stürzte um mehr als 50 Prozent ab – von einem Höchststand von 145 Dollar pro Barrel im Juli auf einen Tiefstand von ungefähr 64 Dollar am 24. Oktober. Dasselbe Muster zeigte sich bei den Preisen von Silber und Gold: Der Goldpreis fiel von seinem Höchststand von mehr als 1000 Dollar pro Unze auf ein Tief von 700 Dollar am 23. Oktober. Das Ganze ergab ein »pump and dump«-Szenario, wobei sich Insider die Vermögen ahnungsloser Investoren einheimsten. Es ist schon ein schmutziges Geschäft, aber irgendjemand muss schließlich im Interesse des »höheren Gutes« der Marktstabilität diese obszönen Profite einstreichen.



      »Das schmutzigste Szenario der Finanzgeschichte«

      Theodore Butler schrieb am 2. September auf der Internetseite SilverSeek.com, dass hinter den Kulissen aber mehr abging als nur eine Zusammenarbeit der Zentralbanken. Er stellte fest, dass es eine beispiellose Anzahl von Leerverkäufen bei Gold und Silber gegeben hatte – ein massives »Leihen« von Edelmetallzertifikaten mit dem anschließenden Verkauf dieser Papiere auf dem Markt (wobei die Preise nach unten gedrückt wurden), und einer anschließenden »Absicherung« durch den Ankauf der Papiere zu dem niedrigeren Preis. Butler wörtlich:

      »Was das Gold betrifft, so haben nicht mehr als drei US-Banken in einem Monat mit über zehn Prozent der Weltjahresproduktion auf Baisse spekuliert. Das war die größte Baissespekulation bei Gold und Silber, die jemals bei US-Banken verzeichnet wurde. Nachdem diese US-Banken ihre massiven und konzentrierten Baissepositionen bei Silber und Gold platziert hatten, kam es auf den [Gold- und Silber-] Märkten zu einem historischen Preisverfall. Das alles passierte während der ersten weitverbreiteten Silberknappheit in der Geschichte. Das steht in völligem Widerspruch [zu] der Funktionsweise des Gesetzes von Angebot und Nachfrage.«

      Butler bezeichnete es als das schmutzigste Szenario der Finanzgeschichte. »Damit wird die Finanzregulierung und die Herrschaft des Gesetzes zum Gespött gemacht«, schrieb er. »Einem großen Finanzinstitut, oder einigen Finanzinstituten, wird gestattet, die investierende Öffentlichkeit auszunehmen und sie um obszöne Profite zu erleichtern. Das bedeutet Vetternwirtschaft, Hinterzimmergeschäfte, Marktmanipulation und Weitergabe von Insiderinfos von der schlimmsten Sorte.«7



      Während mit Gold und Silber auf »Deubel-komm-raus« auf Baisse spekuliert wurde, verbot die US-Börsenaufsicht derartige Leerverkäufe bei 19 ausgesuchten Finanzpapieren, darunter auch die Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac. Das war eine offene Begünstigung von einigen wenigen Privilegierten, doch Coxe erklärte, dies sei nötig gewesen, um diese Finanzwerte potentiellen Käufern (insbesondere Staatsfonds) schmackhaft zu machen – damit sollten die Banken in die Lage versetzt werden, ihre Anteile verkaufen und das nötige Kapital auftreiben zu können, damit sie wieder Kredite ausgeben konnten.

      Zum gleichen Zeitpunkt beantragte US-Finanzminister Paulson erfolgreich eine unbegrenzte, direkte Kreditlinie des Finanzministeriums für Fannie Mae und Freddie Mac sowie die Befugnis, Aktien des Hypothekenriesen aufkaufen zu können. Fannie und Freddie wurden einer Art Bankrottverfahren unterworfen, das den Namen Vormundschaft (conservatorship) erhielt. Doch anders als bei einem normalen Bankrottverfahren, bei dem die Gläubiger die noch vorhandenen Vermögenswerte des Schuldners ohne Beteiligung der Regierung unter sich aufteilen, wurden in diesem Fall die Ansprüche der Gläubiger durch das Finanzministerium garantiert. Ausländische Geldgeber wurden ausgezahlt, während die Aktionäre nichts erhielten – und darunter befanden sich Banken, Pensionskassen und andere Finanzinstitute, zu deren Einlagen auch viele Millionen Dollar an Ersparnissen amerikanischer Bürger gehörten. Auf lange Sicht schuf diese Art von »Rettung« mehr Probleme, als sie löste; aber laut Coxe war es ein notwendiges Opfer, um den Hypothekenmarkt kurzfristig funktionsfähig zu erhalten.

      Wie kurz ist diese Frist? Die Präsidentschaftswahlen sind bereits nächste Woche. Die Märkte haben eine verblüffende Art, vor Wahlen gut dazustehen.

      Rob Kirby schrieb am 9. September in LeMetropoleCafé, es gebe Gesetze und strenge Strafen gegen Marktabsprachen. Die Antitrust-Gesetze der USA sehen Geldstrafen bis zu zehn Millionen Dollar und Gefängnisstrafen bis zu drei Jahren für unfaire Praktiken vor, die den Wettbewerb verhindern oder Märkte mit dem Ziel der Behinderung des Handels monopolisieren. »Ich bewundere [Coxes] Freimut«, sagte Kirby, »aber meine Meinung dazu ist, dass alle daran Beteiligten vor ein Erschießungskommando gehören, oder – noch schlimmer – wegen Verrats angeklagt werden sollten.«8

      Das wird jedoch wahrscheinlich nicht passieren, denn die »daran Beteiligten« können sich auf die Immunität eines Regierungsamtes berufen. Das Absturzverhinderungsteam PPT, das den offiziellen Namen »Arbeitsgruppe des Präsidenten für die Finanzmärkte« trägt, wurde vom damaligen Präsidenten Ronald Reagan als Reaktion auf den Börsensturz 1987 eingerichtet; und zwar explizit mit dem Ziel, durch die Manipulation der Märkte mit öffentlichen Geldern »das Vertrauen der Investoren aufrecht zu erhalten«. Dem PPT gehören der US-Präsident, der Finanzminister, der Chef der Zentralbank Federal Reserve, der Chef der US-Börsenaufsicht (SEC) und der Chef der Aufsichtsbehörde für den Warenterminhandel (CFTC) an.9 In dieser Gruppe gibt aber zweifellos Finanzminister Paulson den Ton an, der jetzt einen Fonds in Höhe von 700 Milliarden Dollar für diesen (Manipulations-)Zweck zur Verfügung hat, nachdem der Kongress am 3. Oktober seinen massiven Rettungsplan für die Banken verabschiedete.



      »Sozialismus für die Reichen«

      Nouriel Roubini, Ökonomieprofessor der New York University, schrieb auf seinem populären Blog GlobalEconoMonitor:

      »Tatsächlich lebt, blüht und gedeiht der Sozialismus in Amerika; aber das ist ein Sozialismus für die Reichen, für Privilegierte mit besten Beziehungen, und für die Wall Street. Ein Sozialismus, in dem die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden – und die Rechnung wird dem US-Steuerzahler präsentiert …«10

      Der Investment-Guru Jim Rogers zu »Squawk Box Europe«:

      »Amerika ist derzeit kommunistischer als China. Und wir erleben, dass das die Wohlfahrt für die Reichen ist, Sozialismus für die Reichen …, dabei geht es darum, den Finanzinstituten aus der Patsche zu helfen …

      Das ist verrückt, das ist Wahnsinn; an nur einem einzigen Wochenende wurden die Nationalschulden der USA mehr als verdoppelt – für eine Bande von Betrügern und Versagern. Ich wüsste nicht, warum ich oder irgendjemand dafür bezahlen sollte.«11

      Wenn wir in den USA schon den Sozialismus einführen, dann sollten wir uns offen dazu bekennen und das, was passiert, einigermaßen transparent machen. »Wir, das Volk« müssen wissen, wie wir angesichts einer unsicheren Zukunft planen und investieren können. Wenn die Banken verstaatlicht werden, dann aber richtig und konsequent, wobei die Profite zurück an das Volk fließen müssen, zusammen mit den Verlusten und Risiken. Noch besser wäre aber die Verstaatlichung der Federal Reserve, damit sie direkt »die volle Würdigung und Anerkennung (credit) der Vereinigten Staaten« zur Geltung bringen kann, ohne diesen Kredit mit Bundesschulden in Höhe von mehreren Billionen Dollar abdecken zu müssen, die niemals zurückgezahlt werden, sondern immer weiter wachsen. In der Tat wäre es weniger inflationär für eine Regierung, die Dollarnoten direkt zu drucken, als Staatsanleihen zu drucken, die dann gegen die Dollars ausgetauscht werden, die auf den Druckmaschinen einer privaten Zentralbank produziert werden; denn im letzteren Fall bleiben beide, die Anleihen und die Dollarnoten, in Zirkulation. US-Staatsanleihen dienen nicht nur auf der ganzen Welt als Geld, sondern sie fungieren auch als »Reserven« für Banken, die damit Kredite schöpfen, die ein Vielfaches dieses Reserve-Wertes darstellen. Diese Anleihen werden niemals zurückgezahlt, sondern werden von Jahr zu Jahr immer wieder verlängert. Dabei wird die Geldmenge genauso aufgebläht, wie durch das direkte Drucken von Dollarnoten – doch die Anleihen tragen noch die zusätzliche Last ewiger Schulden- und Zinszahlungen.

      Die teuren Rettungsoperationen für die Banken und die unverhohlenen Marktmanipulationen von heute werden dadurch gerechtfertigt, dass sie ein privates Bankensystem retten müssen, das wir angeblich unbedingt brauchen, um die Kredite erhalten zu können, die unsere Volkswirtschaft am Laufen halten. Doch tatsächlich brauchen wir die Privatbanken nicht, um Kredite zu bekommen. Viele Wissenschaftler haben bestätigt, dass die Banken entgegen der weitverbreiteten Ansicht nicht ihr eigenes Geld oder das ihrer Einleger verleihen. Jeder Dollar, den eine Bank verleiht, wurde auf dem Computerbildschirm einfach aus der Luft erzeugt. Er ist eben nur »Kredit«. Die Bank »monetisiert« das Versprechen des Kreditnehmers, diesen Betrag zurückzuzahlen. Auf die gleiche Art und Weise könnte die Regierung ihren eigenen Kredit herausgeben. Dafür gibt es eine ganze Reihe erfolgreicher Präzedenzfälle in der Geschichte, darunter auch die öffentlich-rechtlichen Zentralbanken von Australien und Neuseeland, die diese Länder vor den katastrophalen Auswirkungen der Großen Depression der 1930er-Jahre bewahrt haben; oder die öffentlich-rechtliche Bank der Provinz Pennsylvania, welche die Provinzregierung von Pennsylvania in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts finanziert hat, ohne Steuern erheben oder Schulden aufnehmen zu müssen. (Siehe Ellen Brown: »How Banks Secretly Create Money«, www.webofdebt.com/articles, 3. Juli 2007; sowie: »It’s the Derivatives, Stupid!«, Ebenda, 18. September 2008.)

      Die bankrotten Banken von heute haben ihr eigenes schwarzes Loch gegraben, als sie ihre Bücher mit lukrativen, aber hochriskanten Derivat-Wetten gefüllt haben, die sie nun heimsuchen. Anstatt zu versuchen, die Bilanzen dieser Banken dadurch in Ordnung zu bringen, indem man das Geld der Steuerzahler in dieses ohnehin nicht zu füllende schwarze Loch wirft, wäre es für uns alle viel besser, wenn man diese Banken bankrottgehen ließe, wie Präsident Reagan es in den 1980er-Jahren mit den US-Sparkassen gemacht hat. In einem solchen Fall könnten die faulen Kredite bzw. Schulden dieser Banken im Zuge eines ordentlichen Bankrottverfahrens abgeschrieben werden; ihre Vermögenswerte könnten – mit neuen, makellosen Bilanzen bzw. Büchern versehen – von einem öffentlichen Kreditsystem aufgefangen werden, das den Interessen der Menschen dient und auch die Gewinne wieder an das Volk zurückfließen lässt.



      Was soll also jetzt ein Investor tun?

      Das lässt aber noch die Frage offen, wie man sich angesichts der heutigen unberechenbaren Märkte verhalten sollte. Am Freitag vor der schweißtreibenden Achterbahn des 24. Oktober wurden die Investoren ermuntert, wieder am Markt einzusteigen. Vollmundig kündigten die Experten die beste Marktwoche seit fünfeinhalb Jahren an, nachdem der Dow von seinem Tiefpunkt von 7.774 Punkten am 10. Oktober auf das Hoch von 9.924 Punkten am 14. Oktober geklettert war. Doch dann schloss die New Yorker Börse in dieser Woche unter 9.000 Punkten, und eine Woche später war der Markt nach dem größten Absturz seit der Großen Depression unter 8.000 Punkte gefallen – am 3. Oktober waren es noch 10.845 Punkte gewesen. Am 24. Oktober dümpelte der Dow wieder bei fast 8.000 Punkten.

      »Offen gestanden habe ich die Schnauze jetzt voll«, sagte die CNBC-Marktexpertin Erin Burnett am 23. Oktober, als sie die wilden Schwankungen des Dow analysierte. »Rauf und runter, rauf und runter. Das alles ergibt offenbar überhaupt keinen Sinn, und es gibt auch keinerlei Zusammenhänge.«

      Aus reiner Sturheit halte ich an meinen Gold- und Silberpapieren fest; doch andere gebeutelte Investoren könnten sich durchaus entschließen, aus einem Aktienmarkt auszusteigen, der immer mehr einem manipulierten und riskanten Spielcasino in Las Vegas ähnelt, und legen ihr Geld irgendwo anders an. Wie ein Fernsehmoderator kürzlich spottete: »Ich habe voll diversifiziert. Etwas Geld habe ich unter meiner Matratze, etwas unter den Fußbodendielen und etwas draußen im Hof versteckt.«



      ________________
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:22:32
      Beitrag Nr. 15.751 ()
      Kann denn mal einer die Aktien auf den 9 cent wegkaufen...ertrage es nicht mehr...:laugh:

      Einer hat aufjedenfall schon mal wieder zugeschlagen bzw. Geschenke vom MARKET MAKER in F bekommen

      11K zu 0,07
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:46:29
      Beitrag Nr. 15.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.766.762 von geordie-is-back am 30.10.08 17:34:00:laugh::eek::D:confused::cool::cry::mad::keks::kiss::yawn::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:56:43
      Beitrag Nr. 15.753 ()
      Wer mir seine private E-Mail gegeben hat, hat jetzt was im Briefkasten!:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:12:34
      Beitrag Nr. 15.754 ()
      Habe kein Geld gefunden, keine Pizza nur eine Mail :(
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:20:33
      Beitrag Nr. 15.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.696 von exxon71 am 30.10.08 19:56:43Ich habe leider noch kein Mail...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:24:10
      Beitrag Nr. 15.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.696 von exxon71 am 30.10.08 19:56:43ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:24:12
      Beitrag Nr. 15.757 ()
      komme später wieder
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:26:30
      Beitrag Nr. 15.758 ()
      Mein Gott wie Sie alle aus den Löchern kommen!
      Ihr kriegt Alle Euer happa happa!:D:D:D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:32:19
      Beitrag Nr. 15.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.769.048 von steand am 30.10.08 20:24:10Ja dann schick mir halt deine E-Mail!:O
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:40:58
      Beitrag Nr. 15.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.769.079 von exxon71 am 30.10.08 20:26:30hallo,
      ich eventuell auch !? :)
      per BM...
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:43:50
      Beitrag Nr. 15.761 ()
      Mein Gott seid Ihr schüchtern!:O:O:O:O:O
      Jetzt ist aber gut!
      Ich schicke nix per BM!
      Das was ich versende ist ne Nummer größer!

      P.S. Eure E-Mail Adressen verkaufe ich für teures Geld an die Telekom, MAD, CIA, FBI, MI5, Mossad usw usw.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:46:33
      Beitrag Nr. 15.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.769.048 von steand am 30.10.08 20:24:10steand willst nicht oder hast DU schon!:look:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:53:07
      Beitrag Nr. 15.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.769.256 von exxon71 am 30.10.08 20:43:50das hab ich mir schon gedacht, aber deine genannten Institutionen haben meine Adresse schon...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 21:43:31
      Beitrag Nr. 15.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.696 von exxon71 am 30.10.08 19:56:43komisch, du hast meine email-adresse, weil du mir schon öfters mails geschickt hast, aber ich habe nichts im briefkasten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 21:47:56
      Beitrag Nr. 15.765 ()
      So jetzt ist gut und fertig!:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 22:05:16
      Beitrag Nr. 15.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.770.058 von exxon71 am 30.10.08 21:47:56danke!!! ich sag nur sb:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 22:08:51
      Beitrag Nr. 15.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.770.258 von geordie-is-back am 30.10.08 22:05:16könntest du mir das "SB" mal erklären.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 22:21:44
      Beitrag Nr. 15.768 ()
      Danke auch.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 23:12:24
      Beitrag Nr. 15.769 ()
      also da kann hy lake gar nicht mehr dran vorbeibohren!

      wann kommen die richtigen ergebnisse aus den tiefen bohrlöchern oder hy lake zuvor gestopped`?





      Rubicon Hits More High-Grade Gold at F2 Zone in Deepest Intercept to Date F2 Zone - Phoenix Gold Project, Red Lake, Ontario.
      << - 11.41 oz/ton over 1.6 feet (391.3 g/t over 0.5 metres) at a vertical depth of 3,612 feet (1101 metres) below surface - - New intercepts are 778 feet (237 metres) vertically below the deepest reported intercept - TSX:RMX / AMEX:RBY >> TORONTO, Oct. 30 /CNW/ - Rubicon Minerals Corp (RMX.TSX:RBY.AMEX) ispleased to announce new results
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 23:20:49
      Beitrag Nr. 15.770 ()
      tnx Exxon
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 23:27:18
      Beitrag Nr. 15.771 ()
      Bei solchen ergebnisen müsste unsere Hy Lake bei 4,5€ leigen.
      Das währe doch was schönes:D:D.

      Hoffen wir das bald der wechsel an der TSX vollzogen wird.
      Bin gespannt ob was im nächsten Monthly Report steht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 07:50:29
      Beitrag Nr. 15.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.696 von exxon71 am 30.10.08 19:56:43jawohl, besten dank!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 08:45:06
      Beitrag Nr. 15.773 ()
      Moin...ich sage nur strong buy Hy Lake Gold...

      ich glaube, wir können bald mal wieder einen neuen Threadtitel gebrachen....Hy Lake Gold - tot gesagte Aktie explodiert! :D soon :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 08:55:45
      Beitrag Nr. 15.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.770.919 von dosco12 am 30.10.08 23:12:24moin alle zusammen ....

      iss halt ein saudünnes äderchen !...interessant wäre zu sehen welchs "beiwerk" drüber noch gebohrt wurde. Wegen dem halben Meter baut kein Mensch ne Minie in 1000 m Tiefe.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:07:30
      Beitrag Nr. 15.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.768.696 von exxon71 am 30.10.08 19:56:43Danke exxon!

      PS: Gib mal ein paar von deinen Milliarden ab, dann kann ich mich zur Ruhe setzen! :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:07:45
      Beitrag Nr. 15.776 ()
      Gestern wurde der Thread wieder mit Belanglosigkeiten zugemüllt. Ich bitte euch in Zukunft, zugunsten der Übersichtlichkeit, individuelle Probleme in der E-Mail-Kommunikation per BM-Funktion zu lösen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:13:07
      Beitrag Nr. 15.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.669 von paperboy1 am 31.10.08 09:07:45Schnautze! Du hast hier nix zu melden und wenn unser Threadchef sich nicht darüber beschwert, dann ist das in Ordnung!
      Also verzieh dich wieder! Immer alles schlecht reden, aber alles mitlesen!
      Deine Postings müllen den Thread auch zu!
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:41:57
      Beitrag Nr. 15.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.669 von paperboy1 am 31.10.08 09:07:45Ist Dir wieder langweilig!:cry:
      Du glaubst Doch nicht im Ernst, daß noch mal irgendetwas fundamentales hier rein gestellt wird, um Dir Dein Taschengeld zu verdoppeln!

      Du kannst still mitlesen und deinen unqualifizierten Mund halten!
      Von mir aus gehst DU ein wie eine Blume die man nicht giesst!
      Versauere an der Seitenauslinie!:laugh::laugh:
      Oder geh in deinen Stehimbiss und friste Deine unscheinbare Existenz!

      Du bist warscheinlich ein armes Würstchen, daß in der realen Welt auch nicht für voll genommen wird und suchst halt ziellos in Foren und Boards die Bestätigung überhaupt für Deine Anwesenheit!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 10:54:04
      Beitrag Nr. 15.779 ()


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:16:02
      Beitrag Nr. 15.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.518 von studzi am 31.10.08 08:55:45Da gebe ich dir voll Recht.
      Mir wären 10g/t auf 100m auch wesentlich lieber als 300g/t auf 0,5m.
      Natürlich geht es dabei um einen möglichst ökonomischen Abbau.

      Und bei Hy Lake Gold fehlen derzeit immer noch die aktuellen BE, der NI-Report und der lange angekündigte Börsenwechsel. Und auf eine bessere Marktsituation einschließlich Goldpreis zu warten, ist doch illusorisch (Gruß an Bob!).
      Ich bin kein Pessimist, aber so sehe ich die Dinge!

      Schönes Wochenende allen "Hylakern"...;)!
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:46:15
      Beitrag Nr. 15.781 ()
      hier mal was zu lachen: live nachzulesen unter www. fondsprofessional.at, jetzt werden die Fondsanleger langsam aggressiv. Wie nennt man das? Vermögensumschichtung:laugh: oder die größte Krötenwanderung aller Zeiten? Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur ein Anderer.:laugh::laugh:

      Gold im Depot eignet sich nur bedingt als Risikopuffer
      30.10.2008

      Vor allem in unsicheren Zeiten flüchten Anleger oft ins Gold. Doch beim Gold kann man trotz seines Rufs als sicherer Hafen nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen. In der Vergangenheit bewegte sich der Goldpreis erheblich – nach unten wie nach oben. Erreichte der Preis für eine Feinunze Gold Ende September 2008 noch 870 US-Dollar, umgerechnet etwa 610 Euro, sank er im Oktober 2008 wieder bis auf zeitweise unter 700 US-Dollar.

      Wichtige Einflussfaktoren für die Goldpreisentwicklung sind generell der Euro-Dollar-Wechselkurs, der Ölpreis und das politische Umfeld. Anleger sollten deshalb nicht einseitig auf das edle Metall setzen, empfiehlt der Bundesverband deutscher Banken.

      Viele Experten würden zu einem Depotanteil von maximal fünf bis zehn Prozent raten. Zudem bringt Gold keine regelmäßigen Erträge, die Rendite ist nur aus einem steigenden Goldpreis zu erzielen. Als beste Sicherung in unsicheren Zeiten hat sich eine breite Streuung des Vermögens auf verschiedene Anlagen erwiesen. (ir)

      Quelle: FONDS professionell


      Ihre Meinung dazu


      Nicht lügen ... !
      von: kokobar am 30.Okt.2008 20:45:57
      Region: Irgenwo in Deutschalnd

      Da schreiben Sie 870 $ im September ist 610 Euro, dann für Oktober schreiben sie nur mehr 700 $ und vergessen das das auf den Euro umgerechnet 560 Euro sind ... ! Was soll der Blödsinn? Das sind rund 8 % nicht realisierter Wertverlust in 2 Monaten ... ! Das macht doch Ihr Fonds wenn der lustig ist und andere auch doch an einem Tag ... ! Nur soviel zur Wertstabilität und der Geduld des bedruckten Papieres! Und was bringen bitte denn die Fonds in den nächsten Jahren unter Abzug der Kapitalabzugssteuer und der Inflation? Das ist Betrug an der arbeitenten Bevölkerung ... ! Also bitte ojektiv berichten! Wohin die breite Streuung des Vermögens und gebracht hat, sieht man ja an den jetzigen Verwerfungen auf den Kapitalmarkt! Wie viele außer den Zockern haben denn Ihr Vermögen binnen Jahrerfrist vermehrt? Und wenn es wieder gelingen sollte das hinzu kriegen, dann macht die FIAT-Industrie wieder eine Blase auf die sich auch wieder sehen lassen kann! Vieleicht in der Form, das die Zerifikate heraus bringt in der man an der Anzahl der Schnecken in Nachbars Garten , auf die weltweite Salaternte wetten kann und imense Gewinne einfährt! :)

      Antwort schreiben

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      FONDS FANTASIE
      von: IhrTräumerUnManipulierer am 30.Okt.2008 21:13:46
      Region: ISLAND OUT


      EBEN FONDS AUSSER PAPIER NIX DA !!!
      DENKT DARAN:
      DIE TOILETTE BRAUCHT IMMER NACHSCHUB !!

      Antwort schreiben

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      RE: Nicht lügen ... !
      von: Medusa am 30.Okt.2008 21:38:17
      Region: Süd


      Wir alle werden weiterhin belogen und betrogen - das einzig echte und ehrliche Geld sind und bleiben Edelmetalle.
      Diese werden von den Mächtigen der Welt weiterhin nach unten manipuliert - den wenn Edelmetalle wieder zu Geld werden können Bevölkerungen nicht mehr manipuliert, keine Kriege mehr geführt werden. Ganz einfach weil man das Geld nicht so einfach aus dem Nichts erzeugen kann wie es die Notenprese macht.

      Ehrliches Geld ist Gold - alles andere ist staatlich verordneter Betrug!

      Antwort schreiben

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      Gold im Depot eignet sich nur bedingt als Risikopuffer
      von: Jagger am 30.Okt.2008 22:25:17
      Region: Berlin


      frechheit diese aussage und absolut falsch

      Antwort schreiben

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      Wieder so ein unsinniger Bericht !
      von: Legend am 30.Okt.2008 20:43:48
      Region: Deutschland

      Sie schreiben !

      "Doch beim Gold kann man trotz seines Rufs als sicherer Hafen nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen."

      Das ist wie wenn Blüm sagt die Renten sind sicher.

      Oder Sie sagen Ihr Fond unterliegt nur " mässigen " Schwankungen.

      Oder die Zentralbanken immer und immer wieder betonen dass Gold nichts wert sei. Aber es in Ihren Zentralbanklagern tonnenweise lagern weil es so wertlos ist.

      Wann hört die sinnlose Verdummung der Anleger endlich mal auf ?

      Antwort schreiben

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      RE: Wieder so ein unsinniger Bericht !
      von: kokobar am 30.Okt.2008 20:49:24
      Region: Irgenwo in Deutschalnd


      ... die sollten mal für Gold & Co. die Werbung hinlegen wie für FIAT & Co.! Dann möcht ich mal sehen wer als erster seinen Papierschrott in EM´s umtauscht ... !

      Antwort schreiben

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      Wieder so ein unsinniger Bericht !
      von: Legend am 30.Okt.2008 20:43:55
      Region: Deutschland

      Sie schreiben !

      "Doch beim Gold kann man trotz seines Rufs als sicherer Hafen nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen."

      Das ist wie wenn Blüm sagt die Renten sind sicher.

      Oder Sie sagen Ihr Fond unterliegt nur " mässigen " Schwankungen.

      Oder die Zentralbanken immer und immer wieder betonen dass Gold nichts wert sei. Aber es in Ihren Zentralbanklagern tonnenweise lagern weil es so wertlos ist.

      Wann hört die sinnlose Verdummung der Anleger endlich mal auf ?

      Antwort schreiben

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      Wieder so ein unsinniger Bericht !
      von: Legend am 30.Okt.2008 20:44:30
      Region: Deutschland

      Sie schreiben !

      "Doch beim Gold kann man trotz seines Rufs als sicherer Hafen nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen."

      Das ist wie wenn Blüm sagt die Renten sind sicher.

      Oder Sie sagen Ihr Fond unterliegt nur " mässigen " Schwankungen.

      Oder die Zentralbanken immer und immer wieder betonen dass Gold nichts wert sei. Aber es in Ihren Zentralbanklagern tonnenweise lagern weil es so wertlos ist.

      Wann hört die sinnlose Verdummung der Anleger endlich mal auf ?

      Antwort schreiben

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      wer erzählt denn sowas??
      von: unzkunz am 30.Okt.2008 21:28:47
      Region: bayern

      ach ja, von einem FONDS-MAGAZIN kann ja nichts anderes kommen....

      Antwort schreiben

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      Alles nur heiße Luft!
      von: Das Gute Geld! am 30.Okt.2008 22:15:18
      Region: Deutschland

      Als Bankkaufmann und Anlageberater habe ich alle meinen Kunden! schon vor zwei Jahren den Verkauf ihrer gesammten Wertpapierpositionen angeraten, im Hinblick auf die seinerzeit schon bekannten Probleme.....

      Meine Familie besitzt schon seit über 5! Generationen einen großen Teil ihres Vermögens in Edelmetallen. Im Gegensatz zu allen andern Papierarten haben sich diese immer als nachhaltig werthaltig und sicher erwiesen.

      Auch ich werde noch dieses Jahr erhebliche Mittel in den Kauf von weiteren Edelmetallen aufwenden.

      Geld lasse ich auch keines mehr auf dem Bankkonto stehen, da die meisten Geldhäuser unsino pleite sind
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:57:27
      Beitrag Nr. 15.782 ()
      ...und für alle Betroffenen zum cool down (sorry)... zwar nicht zum Thema aber ganz interessant:laugh:


      Freitag, 31. Oktober 2008
      Männer können ihre Frauen orten
      Dessous mit eingebautem GPS

      Als letzten Schrei auf dem Unterwäschemarkt hat eine brasilianische Firma Dessous mit eingebautem GPS auf den Markt gebracht. Mit deren Hilfe sollen Männer ihre Partnerinnen jederzeit orten können.

      Das Lingerie-Set mit dem Namen "Fang mich wenn Du kannst!" besteht aus einer transparenten Tüllcorsage samt passendem Höschen und Strapsen. Der GPS ist dabei in einem Täschchen in der Corsage eingebaut. Designerin Lucia Iorio trat Vorwürfen von Feministinnen entgegen, ihr Entwurf sei ein Rückfall in alte Zeiten der weiblichen Abhängigkeit von Männern. Vielmehr sei die Wäsche für die moderne und unabhängige Frau auf dem neuesten Stand der Technik gedacht, betonte sie.

      Manche Macho-Männer dächten vielleicht, mit den Dessous könnten sie ihre Frau unter Kontrolle halten, sagte Iorio. "Aber selbst wenn eine Frau ihrem Partner das Passwort für ihren GPS gibt, kann sie ihn jederzeit abschalten. Sie kann nur gefunden werden, wenn sie das will."

      Die Preise für die Unterwäsche-Kreationen sind dabei gepfeffert: Die Ensembles kosten je nach GPS-Modell umgerechnet zwischen 615 und 850 Euro. Viele der Techno-Dessous habe sie bisher noch nicht verkauft, räumte die Designerin ein.

      Das Interesse wachse jedoch, da reiche Frauen die Dessous zum Eigenschutz wollten: In Brasilien mit seinen zahlreichen Gewaltverbrechen werde die Nachfrage nach der GPS-Wäsche bestimmt noch steigen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 16:46:13
      Beitrag Nr. 15.783 ()
      0,08-0,09...baut sich hier KAUFDRUCK AUF :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 16:55:23
      Beitrag Nr. 15.784 ()
      Mal im ERNST, wer bei 8 cent liegt, der kann auch 9 cent bezahlen...seid doch nicht so geizig...

      http://aktien.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?bgcolor=F1F1E7FE&&inst_id=260546&market_id=2&spid=ws&tr=3m&ct=jc&log=1&redvol=0&ind1=macd&ind2=sto&gd1=0&gd2=0&&1225468483&volume=1

      wäre ein kleines KAUFSIGNAL
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 16:59:37
      Beitrag Nr. 15.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.252 von buy am 31.10.08 16:55:23
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:07:51
      Beitrag Nr. 15.786 ()
      Also Geld haben die noch jede Menge :)...und HY LAKE ... irgendwann wird hier genauso die Übernahme kommen, wie bei Premier Gold..(die sind auch schon wieder über 1)


      Goldcorp revenue rises on strong prices


      Today's markets Highs and lows Mutual fund finder Oct 31, 2008 09:57 AM
      Be the first to comment on this article...
      THE CANADIAN PRESS

      VANCOUVER–Goldcorp Inc. has reported third-quarter net income of US$297.2 million, up from $75.8 million a year earlier as a realized gold price of $865 per ounce led to a five per cent revenue increase to $552.2 million.

      The Vancouver-based international miner, reporting in U.S. dollars, said Friday that earnings adjusted for one-time items were $64.7 million or nine cents per share.

      That was a nickel below the Thomson Financial consensus analyst EPS expectation.

      Net income per share of 42 cents – boosted by a $240.2-million non-cash foreign exchange gain on the revaluation of future tax liabilities – compared with earnings of 11 cents per share in the year-ago period, when revenue was $524 million.

      Operating cash flow increased 14 per cent $237.3 million, although earnings from operations sagged to $99.4 million from $155.4 million. Mine operating costs swelled to $279.1 million from $218.2 million and there were hefty increases in corporate administration costs and depreciation and depletion.

      July-September production was 557,400 ounces of gold at cash costs of $346 an ounce. This compared with 524,000 ounces at $160 per ounce in the third quarter of 2007.

      "The increase in total cash costs was due to higher consumable, energy and labour costs at the operations and the power interruptions at the Marlin mine (in Guatemala)," the company explained.

      "Lower byproduct credits for silver and copper also contributed to the higher cash costs."

      Goldcorp, which remains debt-free, ended the quarter with $454 million in cash and equivalents, and confirmed its 2008 production and cost guidance of 2.3 million to 2.4 million ounces at a cash cost of under $300 an ounce.

      "We remain well positioned to execute our growth programs," stated CEO Kevin McArthur.

      "Given market uncertainty and the metals price environment, we will continue to be disciplined in our use of capital, with an emphasis on successful completion of our cornerstone Penasquito project (in Mexico)."
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:15:36
      Beitrag Nr. 15.787 ()
      Premier Red Lake drilling to test primary target resumes assay summary for Bonanza drilling
      10/30/2008 3:09 PM - Canada NewsWire

      THUNDER BAY, ON, Oct. 30, 2008 (Canada NewsWire via COMTEX News Network) --
      Shares Issued: 69,348,742

      PREMIER GOLD MINES LIMITED (TSX:PG) is pleased to announce that deep drilling on the Rahill-Bonanza Joint Venture Property in Red Lake will resume to test the recently intersected "Mine Trend" horizon as it trends towards the Wilmar Gold Mine area and then towards the Bruce Channel discovery. Additionally, results from drilling at the Bonanza Deposit and the CP Zone continue to demonstrate the near-surface potential of this area. The Rahill-Bonanza Property is located in the heart of the Red Lake Mining District in Northwestern Ontario and is being explored under a joint venture with Red Lake Gold Mines Limited ("RLGM"), an affiliate of Goldcorp Inc.


      .....

      da weiß man auch, wo der Hase hinläuft...kleine PRs helfen dem kleinen Aktionär, das Grosse zu erkennen.... wenn man denn als Managment wert auf den kleinen AKTIONÄR legt....:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:06:04
      Beitrag Nr. 15.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.146 von buy am 31.10.08 16:46:13CNQ hat gestern auch schon im ask angezogen 0,19. :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:26:31
      Beitrag Nr. 15.789 ()
      ...Gas strömt schon aus...wer entzündet mal :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:47:02
      Beitrag Nr. 15.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.534 von buy am 31.10.08 18:26:31


      :confused: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 19:27:04
      Beitrag Nr. 15.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.809 von Arbeitslebenverkuerzer am 31.10.08 18:47:02Der ist gut.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:24:03
      Beitrag Nr. 15.792 ()
      In Zeiten, in denen fundametal wesentlich besser aufgestellte Werte regelrecht implodiert sind und weit unter Cash notieren (ich rede da von zig Millionen), wird wohl bei Hy Lake ein weiteres monatliches Warten angesagt sein. Wenigstens war wieder mal ein kleines Lebenszeichen zu lesen. Die TSX ist vielleicht in einem Jahr ein Thema.

      Egal: es gilt wie immer - reine Halteposition. Nix für ungut, auch mir wäre es lieber, hier positiveres zu analysieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 10:31:21
      Beitrag Nr. 15.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.350 von simmering am 31.10.08 22:24:03So sehe ich es eigentlich auch,... HYK als Halteposition.
      Und weiter warten, wie so oft.

      @exxon:
      Wird wohl nix mit 0,50...0,70! Wäre auch zu schön gewesen, nicht wahr:(?
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:20:30
      Beitrag Nr. 15.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.787.661 von auris am 01.11.08 10:31:21Wird schon!
      Und wenn net Dezember dann halt Januar oder Februar!
      Egal ich bin nicht tagesfixiert!:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:44:54
      Beitrag Nr. 15.795 ()
      Die Frage ist nur welches Jahr ^^

      Nein im Ernst - momentan bin ich nach und nach monatlich am einkaufen ... dann bleiben die Aktien sowieso wenigstens ein Jahr liegen, weil ich steuerfrei verkaufen möchte ...

      Ich halte Hy Lake schon echt lang - und zu den Kursen momentan wrde ICH sicher nicht verkaufen. Denke da wird sich die nächsten Monate, vielleicht Jahre einiges tun. Bin noch jung und Hy Lake ist sicherlich der spekulativste Explorer in meinem Depot.

      Aber ich bin guter Dinge für die Zukunft.

      Gruß
      E.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:20:12
      Beitrag Nr. 15.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.452 von Explorer58 am 01.11.08 18:44:54Deine Einstellung gefällt mir!

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 10:54:40
      Beitrag Nr. 15.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.365 von exxon71 am 01.11.08 16:20:30Ich habe den Verkauf meiner HYK-shares für Mai 2009 geplant. Ob mein Kursziel bis dahin realisiert ist, bleibt abzuwarten.
      Jedenfalls hoffe ich nicht, dann noch im Verlust zu stehen.

      PS: Eigentlich war es nicht klug, das ganze Geld nur in 2 Aktien zu stecken. Und der Cash-Bestand ist fast NULL!:(
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 10:56:45
      Beitrag Nr. 15.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.404 von auris am 02.11.08 10:54:40...sei froh, du hast zwei Eisen im Feuer, buy hat nur ein EISEN im Feuer und NULL CASH :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:01:27
      Beitrag Nr. 15.799 ()
      Hal Turner und der Dollar-Crash (Dollar wird nach Crash in Ameros konvertiert : USA,Kanada,Mexiko als gemeinsame Währung).

      http://video.google.com/videoplay?docid=1954933468700958565&…
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:03:51
      Beitrag Nr. 15.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.419 von buy am 02.11.08 10:56:45Ja, so ist das Leben. Was man auch tut, es ist doch meistens falsch (aber gottseidank nicht immer!)

      Darum warten wir weiter auf das "Wunder"!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:15:43
      Beitrag Nr. 15.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.459 von diamant01 am 02.11.08 11:01:27Wieder ein Gerücht mehr...:eek:!

      Kann mir kaum vorstellen dass Kanada an einer "gemeinsamen Währung" mit den USA interessiert ist. Das birgt doch mehr Risiken als Vorteile.

      PS: Gegenwärtig wird soviel Unsinn geschrieben, das fängt beim Goldpreis von 2000 US$ an...und hört beim "Amero" auf:mad:.
      (Ich glaub's erst, wenn's wirklich soweit ist).
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:24:26
      Beitrag Nr. 15.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.404 von auris am 02.11.08 10:54:40Welche ist die Zweite? Nur wenn du's sagen willst.:)Gerne auch per BM.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:32:56
      Beitrag Nr. 15.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.661 von steand am 02.11.08 11:24:26Weist du, ich kriege fast nie BM's mit irgendwelchen Informationen, wahrscheinlich weil ich hier im Thread nicht zum sog. "Internen Kreis" gehöre.

      Daher halte auch ich mich mit eigenen Infos sehr zurück... sei mir nicht böse:keks:!
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 13:46:43
      Beitrag Nr. 15.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.739 von auris am 02.11.08 11:32:56Mach Dir nichts daraus. Bei denen, die BM bekommen und immer so geheimnisvoll tun steht der Kurs auch net höher als bei uns.

      Gruß ALV

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:12:02
      Beitrag Nr. 15.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.848 von Arbeitslebenverkuerzer am 02.11.08 13:46:43Ja, das stimmt! Aber wir dürfen den "richtigen Zeitpunkt" für den Ausstieg nicht verpassen. Denn:

      Wenn die Großen erst verkaufen, ist es für die Kleinen meist zu spät!

      Die kündigen Ihre Absichten nämlich nicht vorher an, und schwups biste drin im Sog. Explorer fallen meist noch schneller als sie steigen.
      Manchmal entscheiden 24 Stunden über ein glückliches Leben oder den Konkurs. Naja, was soll's..., wer nicht wagt der nicht gewinnt:D!

      Ich schaue mir das Theater hier noch ein halbes Jahr mit an, dann werden wir sehen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 06:13:09
      Beitrag Nr. 15.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.419 von buy am 02.11.08 10:56:45Du wirst doch nicht wirklich "Hy Lake" als "Eisen im Feuer" nennen wollen. :laugh:

      Wie heißt es immer so schön? Jeder erfolgreiche bzw. reiche Börsianer muß in seiner "Lehrzeit" 3 mal pleite gehen, bevor er den großen Reibach macht. (Ich war 2 mal pleite bevor der Durchbruch kam)

      Wenn du kein Geld und nur Hy Lake im Depot hast, dann sei froh. Du hast das "erste Mal" bereits hinter dir :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 07:45:52
      Beitrag Nr. 15.807 ()
      ..schön, dass du meine Börsenaktivitäten so gut kennst:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 07:58:29
      Beitrag Nr. 15.808 ()


      Heute fallen die 10 cent...so steht es in meinem Kaffeesatz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 09:04:58
      Beitrag Nr. 15.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.806.732 von buy am 03.11.08 07:58:29TAX in FRA:

      Geld 0,08 08:09:43 13.300 Stk.
      Brief 0,097 08:09:43 14.000 Stk.
      Letzter 0,07 09:18:17 n.a. Stk

      Wenn es so bleibt, dann könntest du mit deinem Kaffeesatz recht behalten! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:12:06
      Beitrag Nr. 15.810 ()
      BUY ist irgendwie positiv gestimmt :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 12:53:12
      Beitrag Nr. 15.811 ()
      Mahlzeit! Kaufen! kaufen !

      :-)

      nächstes Abgabegebot bei 0.16
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 13:01:19
      Beitrag Nr. 15.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.231 von buy am 03.11.08 10:12:06Buy ich glaube wir sehen heute eine Kerze!

      Kauf doch mal einer diese lächerlichen 6K von der 0,16€, dann hätten wir heute mehr als 100%! :eek::eek::D:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:21:08
      Beitrag Nr. 15.813 ()
      +38%:eek:

      startet jetzt die rakete? :yawn::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:44:09
      Beitrag Nr. 15.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.317 von geordie-is-back am 03.11.08 15:21:08nein, da bräuchten wir einige solcher tage.....

      aber ist mal schön anzusehen!

      ist ja noch kein grund und auch kein umsatz!

      wird schon. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:48:33
      Beitrag Nr. 15.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.595 von Hoizzo am 03.11.08 15:44:09war auch nicht wirklich ernst gemeint;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:54:23
      Beitrag Nr. 15.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.640 von geordie-is-back am 03.11.08 15:48:33ich weiß!

      aber man sieht sehr deutlich wie schnell es gehen kann sobald volumen reinkommt!
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 16:18:11
      Beitrag Nr. 15.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.697 von Hoizzo am 03.11.08 15:54:2323 k und + 57 %.....


      1000 k und ?? %........


      ich mach mir hier keine sorgen, auch wenns dzt. 400 oder 500 % bis zum fetten gewinn dauert, das haben wir ratzfatz.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 16:43:45
      Beitrag Nr. 15.818 ()
      Wie funktioniert eigentlich das amerikanische Finanzsystem?

      Chuck und sein Gaul - ist ein praktisches Beispiel für das amerikanische Finanzsystem:

      Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Als Anfang kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er übergibt dem Farmer seine ganzen 100 Dollar und dieser verspricht, ihm das Pferd am nächsten Tag zu liefern.
      Am nächsten Tag kommt der Farmer vorbei und sagt: "Es tut mit leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen!"
      Meint Chuck: "Kein Problem. Gib mir einfach mein Geld zurück."
      "Geht nicht", erklärt ihm der Farmer, "ich habe das Geld gestern bereits für Dünger ausgegeben."
      Chuck überlegt kurz und meint: "Gut, ich nehme den Gaul trotzdem."
      "Wozu denn?" fragt der Farmer.
      "Ich will es verlosen", erklärt ihm Chuck.
      "Aber du kannst doch kein totes Pferd verlosen", staunt der Farmer.
      Doch Chuck antwortet: "Kein Problem! Ich erzähl' einfach keinem, dass es schon tot ist..."

      Monate später laufen sich Chuck- fein im Anzug und mit schicken Schuhen- und der alte Farmer in der Stadt über den Weg.
      Fragt der Farmer: "Chuck, wie lief denn die Verlosung des Pferdekadavers?" Meint Chuck: "Prima! Ich habe 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und damit meine ersten 1000 Dollar gemacht!"

      "Ja...gab's denn keine Reklamationen?"
      "Doch - vom Gewinner", sagt Chuck. "Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurückgegeben!"

      Und die "Moral" von der Geschicht:
      Heute verkauft Chuck strukturierte Finanzprodukte bei einer Investmentbank...!
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:04:14
      Beitrag Nr. 15.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.806.732 von buy am 03.11.08 07:58:29Da hat mein Kaffeesatz ja heute morgen gestimmt...sehr nette Entwicklung ...

      next stop: 17 cent :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 19:16:10
      Beitrag Nr. 15.820 ()
      Wer küsst denn mal unser Babay in Kanada wach ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 19:33:47
      Beitrag Nr. 15.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.153 von auris am 03.11.08 16:43:45
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 21:17:55
      Beitrag Nr. 15.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.915 von buy am 03.11.08 18:04:14An der Börse kann man 1000% gewinnen,aber nur 100% verlieren:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 21:31:04
      Beitrag Nr. 15.823 ()
      :laugh: Dann kann es ja nach 95% Buchverlusten mit Hy Lake Gold nur noch nach oben gehen...die letzten 5% muss man ja nicht mehr ganz ausreizen:p
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 06:26:49
      Beitrag Nr. 15.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.806.646 von buy am 03.11.08 07:45:52Ist ja auch keine Kunst deine Börsenaktivitäten einzuschätzen. Mit null Cash kann man ja auch nicht viel kaufen. Ergo auch nicht viel verkaufen :laugh:

      Übrigens, du müllst den Thread schon wieder mit Belanglosigkeiten zu. Wollten wir nicht etwas emotionsloser (ohne Geheule und so) und dafür etwas informativer vorgehen? Oder gibt es etwa keine neuen Diskussionspunkte bei Hy Lake? Alles noch beim alten Drama? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:37:43
      Beitrag Nr. 15.825 ()
      Guten morgen!

      neuer tag, neues Glück! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:38:56
      Beitrag Nr. 15.826 ()
      Bonjour :p
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:48:11
      Beitrag Nr. 15.827 ()
      Buy hat gerade einen Kaffe getrunken und diesmal dies im Kaffeesatz erkennen können :D:D


      http://g.imageshack.us/img80/hyro0.jpg/1/]
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:48:48
      Beitrag Nr. 15.828 ()
      Guten Morgen zusammen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:53:28
      Beitrag Nr. 15.829 ()
      Taxen gehen schon hoch 0,078-0,11:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:54:13
      Beitrag Nr. 15.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.844 von buy am 04.11.08 08:48:11
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 08:57:41
      Beitrag Nr. 15.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.873 von buy am 04.11.08 08:53:28höher mit dem grünen pfeil!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:02:27
      Beitrag Nr. 15.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.844 von buy am 04.11.08 08:48:11Guten Morgen!

      Das passt auch dazu:

      Finaler Oktober-Crash sorgt für historisch einmalig überverkauften Goldminensektor

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:09:06
      Beitrag Nr. 15.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.896 von Hoizzo am 04.11.08 08:57:41Habe nun meinen zweiten Kaffee getrunken





      btw....dabei erwarte ich noch viel mehr NEWS :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:27:28
      Beitrag Nr. 15.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.973 von buy am 04.11.08 09:09:06viel besser...:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:47:42
      Beitrag Nr. 15.835 ()
      Ich beobachte gerade, dass viele kleine Explorer schon anspringen...Vol dort auch nicht schlecht...könnte bald ein guter Zeitpunkt sein für die erste NEWS :D (siehe Chart) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:16:49
      Beitrag Nr. 15.836 ()
      Dax hat schon wieder 1100 Punkte vom Tief aufgeholt und ein Hy Lake notiert immer noch am Tief...:laugh::laugh:

      Ist die Kriese schon vorbei?

      Bin gespannt, was mit Gold und Co nach der USA Wahl passiert...
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:23:09
      Beitrag Nr. 15.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.821.008 von buy am 04.11.08 11:47:42Ja, nur leider ist bei Hy Lake zu wenig VOL und wenn man sich die TAX anschaut entsteht nicht so recht Kaufdruck! :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:28:30
      Beitrag Nr. 15.838 ()
      Pssst...komm mal her...pssst...nicht so laut...ich habe was für dich...ein Geheimtip:rolleyes:...psst...nicht weitersagen :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:34:15
      Beitrag Nr. 15.839 ()
      GOLD zieht nun auch an :lick:

      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:35:51
      Beitrag Nr. 15.840 ()
      so, und Weihnachten ahben wir die 0,5-€ .....:lick:
      Ich will ja nicht zu euphorisch sein, doch wünschen würde ich es mir auch wenn es noch ein langer Weg ist bis dahin, unterwegs werden bestimmt schon einige wieder aussteigen und der Kurs wird wieder fallen ,oder es kommt ganz anders und wir machen`s wie zuletzt bei VW. :)
      We will see...
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 16:44:31
      Beitrag Nr. 15.841 ()
      Kanada taxt wieder 13-16

      AN DER GESAMTEN CNQ wurden bisher 20K Aktien gehandelt



      Ich will an eine andere BÖRSE
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 16:58:30
      Beitrag Nr. 15.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.552 von buy am 04.11.08 13:34:15Alles steigt...auch GOLD explodiert....ist wohl heute eine politische Börse !
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:11:46
      Beitrag Nr. 15.843 ()
      Sehr wenig los hier...im anderen Board wird schon die Rohstoffendjahresrally eingeläutet...last .101 mit 5K
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:38:48
      Beitrag Nr. 15.844 ()
      ...hat sich auch nicht schlecht vom Tief gelöst....





      BOB...erkenne die Zeichen :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:01:13
      Beitrag Nr. 15.845 ()
      Gold gibt die Richtung vor...:)

      cu
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:16:02
      Beitrag Nr. 15.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.821.574 von buy am 04.11.08 12:28:30Na dann sag mir mal was schönes!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 06:24:13
      Beitrag Nr. 15.847 ()
      Moin, Amerika hat gewählt...

      "Wandel ist gekommen"
      Obama wird Präsident


      Das Rennen um das Weiße Haus ist entschieden: Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama hat die Wahl gewonnen. Es sei "ein Beweis der Macht der Demokratie", sagte der strahlende Sieger. Der Republikaner John McCain gratulierte: "Das amerikanische Volk hat gesprochen." Auch Amtsinhaber George W. Bush gratulierte Obama
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 06:31:39
      Beitrag Nr. 15.848 ()
      Buy hat sich anscheinend im Thread geirrt. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 08:41:20
      Beitrag Nr. 15.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.833.807 von paperboy1 am 05.11.08 06:31:39Ich glaube du auch.:keks:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:27:01
      Beitrag Nr. 15.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.834.832 von EURO2004 am 05.11.08 08:41:20richtig, hat er...:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:56:53
      Beitrag Nr. 15.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.352 von x1Holger am 05.11.08 10:27:01falsche Richtung...:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:17:33
      Beitrag Nr. 15.852 ()
      Gold-Bericht für den 3. November 2008:


      Die Manipulations-Muster der letzten Tage und Wochen sind auch heute wieder erkennbar: Sobald sich der Gold-Preis im asiatischen Markt oder im frühen Londoner Handel erholt, wird zusätzliches physisches Gold auf den Markt geworfen, um den Preis von Gold wieder zu drücken. Es gibt anscheinend eine starke Kraft, die mit aller Gewalt verhindern will, dass der Gold-Preis seinen "technischen Abwärtstrend" unterbricht.

      Deflationäre Entwicklung ?

      Die Gold-Preisdrückung hat zum Ziel, den Investoren eine deflationäre Entwicklung der Vermögens-Anlagen vorzuspielen. Wenn die Geld-Menge nämlich abnehmen würde, dass müsste Geld bei gleichbleibender Gold-Menge mehr wert sein und der Gold-Preis gegenüber dem Geld folglich fallen. Diese deflationäre Entwicklung ist augenscheinlich bei Immobilien, bei Aktien und bei Rohstoffen zu beobachten. Auf der anderen Seite werden durch die Regierungen und Zentralbanken erhebliche Geldmengen in den Markt gepumpt, um die deflationäre Abwärtsspirale zu unterbrechen. Daten über das Wachstum der Geld-Menge M3 bestätigen nicht, dass die Geld-Menge zurückgeht, d.h. deflationiert. Vielmehr liegt das Wachstum der Geld-Menge M3 immer noch in einen Bereich von annualisiert 10%. Wo liegt hier der Widerspruch: Die U.S. FED inflationiert zur Zeit die Zentralbank-Geldmenge mit einer schwindelerregenden Geschwindigkeit von über 100% in sieben Wochen. Die Staaten müssen für ihre Ausgaben-Programme in erheblichem Umfang neue Schulden machen. Entweder sie verkaufen die Staatsanleihen direkt an die Zentralbank und erhalten dafür frisch gedrucktes Zentralbank-Geld, so wie in den USA die FED innerhalb von sieben Wochen Staatsanleihen im Wert von über $1.000 Mrd. monetarisiert hat. Oder die Staatsanleihen werden am Kapital-Markt versteigert. Hier besteht jedoch die Gefahr, dass die Versteigerungen der Staatsanleihen keine Käufer mehr finden, so wie das in Ungarn der Fall gewesen ist. Man muss also mit einem tendentiell sinkenden Gold-Preis verhindern, dass die Investoren mit ihrem Geld in ein alternatives Investment zu den Staatsanleihen gehen. Mit der ersten gescheiterten Versteigerung würde nämlich eine Flucht aus den Staatsanleihen und den damit verbundenen Währungen einsetzen. Wenn es dabei den Dollar oder den Euro erwischen sollte, dann bliebe nur noch Gold als letzte verbleibende Fluchtwährung übrig. Dann hiesse es "Game Over" für das bisherige Papier-Geldsystem. Das macht verständlich, warum die Regierungen und Zentralbanken bis zum letzten Gold-Barren einen Ausbruch des Goldpreises verhindern müssen.

      Möglicher COMEX-Default im Dezember 2008 ?

      Für den Gold Dezember 2008 Kontrakt sind z.Zt. 190.140 Kontrakte (jeweils 100 Unzen) offen. Die Zahl der Kontrakte verringerte sich um 961. Der Gold-Bestand im COMEX-Warenhaus hat sich nicht verändert und liegt bei 57.131 Kontrakten.

      Das Verhältnis liegt weiterhin bei 1 : 3,3.

      Der COMEX Dezember-Kontrakt für Gold ist deshalb von besonderem Interesse, da er interessante Verhaltensmuster zeigt:

      1. Von den offenstehenden Future-Kontrakten für Gold macht der Dezember 2008 Kontrakt fast zwei Drittel aus

      2. Das Handels-Volumen für diesen Kontrakt ist gross: Heute wurden ca. 61.000 Kontrakte gehandelt, an anderen Tagen sogar 100.000 Kontrakte

      3. Trotz erheblicher Schwankungen des Gold-Preises bleibt die Anzahl der Dezember 2008 Kontrakte immer bei etwa 200.000

      4. Der Dezember 2008 Kontrakt ist groß genug, um die COMEX in einen default zu treiben, wenn nämlich nur jeder dritte Halter des Kontraktes auf Lieferung in 100oz-Goldbarren bestehen würde. Dann wären die COMEX-Warenhäuser geleert und es müsste "Force Majeure" ausgerufen werden. Die Preis-Drückung an den Papier-Goldmärkten würde damit zum Ende kommen und die Preis-Findung sich allein auf den physischen Handel beschränken.

      Meine Theorie ist hier die folgende: Hinter den grossen Shorts an der COMEX verbergen sich die grossen Banken, die im Auftrag der Regierungen und Zentralbanken den Gold-Preis drücken sollen. Dazu gehören sicherlich JP Morgan als der Primus der FED, HSBC und die Deutsche Bank. Auf der Gegenseite gibt es eine Reihe von kleineren "Commercials" und "Non-Commercials", hinter denen sich Investoren verbergen, die physische Lieferung auf ihre Future-Kontrakte anstreben. Diese Investoren arbeiten nicht mit einem Margin Account, d.h. das Geld für das Gold ist vollständig eingezahlt, um die Lieferung bezahlen zu können. Diese Investoren kann man auch mit Preisdrückungen von $50 und mehr am Tag nicht aus dem Markt drängen. Deshalb verändern sich die Anzahl der Kontrakte für den Dezember 2008 auch nur unwesentlich. Das hohe Volumen ist wahrscheinlich Insich-Handel zwischen den Gold-Kartell Banken, um den Preis des Goldes beliebig manipulieren zu können.

      Warum ist es nun wichtig, die Bestände im COMEX-Warenhaus zu beobachten: Sollte es wirklich zu einer massiven Nachfrage nach Gold im Dezember 2008 Kontrakt kommen, dann müssen die Gold-Kartell Banken rechtzeitig neues Gold im COMEX-Warenhaus deponieren, um einen default der COMEX zu verhindern. Ein plötzlicher Anstieg der Bestände im COMEX-Warenhaus würde auf diese Situation hindeuten. Auf der anderen Seite wäre dieses Gold dann für die Goldpreis-Drückung im Londoner Handel nicht mehr verfügbar. Das kann einen entscheidenden Hinweis darauf geben, wie viel Gold die Zentralbanken noch haben bzw. zur Drückung des Preises noch einsetzen wollen. Innerhalb der nächsten 4 Wochen sollten wir hier Klarheit bekommen. Solange müssen wir wohl meines Erachtens noch mit einem unter Druck stehenden Gold-Preis rechnen, es sei denn, etwas Signifikantes passiert noch in der Zwischenzeit.

      aus Ziemann´s Gold-News
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 16:23:28
      Beitrag Nr. 15.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.855 von diamant01 am 05.11.08 13:17:33Nun, momentan zeichnet sich ein eindeutiger Trend ab:
      "Nachfrage nach Gold fallend..."

      Die "großen" Investoren beginnen gerade wieder zaghaft, sich bei billigen Blue Chips einzukaufen. Der Goldpreis wird vor diesem Hintergrund weiter fallen, vermutlich bis 680$ oder gar tiefer.

      Quelle: börse.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 16:47:57
      Beitrag Nr. 15.854 ()
      Nach einem 50% Anstieg, darf man ja auch mal zwei Tage konsolidieren...aber ein SK über 11 wäre sehr BULLISCH
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:13:52
      Beitrag Nr. 15.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.841.768 von buy am 05.11.08 16:47:57Also ich würde sagen:

      "Nach einem 90% Abstieg, darf man ja auch mal zwei Tage steigen ohne konsolidieren..."

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:58:50
      Beitrag Nr. 15.856 ()
      Mh...solange in Kanada kein Handel stattfindet, kann der MM in F machen was er will...:(
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:15:10
      Beitrag Nr. 15.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.838.855 von diamant01 am 05.11.08 13:17:33...also warten wir auf Dezember, ob dann die Maipulation aufhört oder ihren Höhepunkt erreicht hat....
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:16:54
      Beitrag Nr. 15.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.839 von buy am 05.11.08 19:15:10...und auf Januar, Februar, März.:D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:17:51
      Beitrag Nr. 15.859 ()
      Melde mich für heute ab...miese Stimmung hier im Baord :(
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 20:00:14
      Beitrag Nr. 15.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.882 von buy am 05.11.08 19:17:51Ja, ja der auris. Der sollte bei ebay mit Babysachen handeln. Immer wenn der hier auftaucht :cry::cry::cry::cry:.
      Oder er ist NEU. Börse = GEDULD. Wer die nicht hat verliert. Und warum gibt es so viele Verlierer? Weil es Leute gibt, die jetzt schon sagen, wie lange die Geduld noch reicht. :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:09:30
      Beitrag Nr. 15.861 ()
      sieht so aus als ist HY LAKE tot...
      kein geld, kein management, keine news, kein gar nichts...

      hat wer noch kontakt und was machen die top ex.goldcorp geologen?

      monatsfilings?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 06:50:23
      Beitrag Nr. 15.862 ()
      ...tot gesagte leben oft länger als man denkt :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 06:57:02
      Beitrag Nr. 15.863 ()
      CNQ gibt es nicht mehr..

      http://www.cnq.ca/Page.asp?PageID=2013&AA_RecordID=157

      nennt sich nun CNSX...Canadian National Stock Exchange....

      mh...könnt ja mal herausfinden, ob man dort nun auch elektronisch handeln kann...leider führen sie immer noch unser Banby...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:14:44
      Beitrag Nr. 15.864 ()
      Schaut man sich mal die Käufe der letzten Tage an, dann fällt auf, dass immer kurz nach Börseneröffnung 10-12K Blöcke aus dem ASK gekauft worden sind, heute auch! :eek:
      Deckt sich hier jemand still und leise mit Hy Lake ein!? :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:39:04
      Beitrag Nr. 15.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.850.000 von Melishine am 06.11.08 09:14:44ja! steht für mich fest! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:50:43
      Beitrag Nr. 15.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.846.541 von dosco12 am 05.11.08 23:09:30War doch schon seit Monaten klar. Das Liquiditätsproblem wurde hier im Thread totgeschwiegen und als "nicht existent!" abgewimmelt. Die Interimslösung des letzten Placements ist absolut ungenügend und diente wohl lediglich der Lohnfortzahlung des Managements (auf Kosten der Aktionäre!)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:07:10
      Beitrag Nr. 15.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.227 von paperboy1 am 06.11.08 10:50:43gääääähnnnnnn. :yawn:
      Husch husch ins Körbchen...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:08:03
      Beitrag Nr. 15.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.227 von paperboy1 am 06.11.08 10:50:43glänze durch Abwesenheit!

      Sollten Sie das nicht verstehen habe ich ihnen hier die Bedeutung der Redewendung.

      "Jemand leistet keinen verwertbaren Beitrag zu etwas und fällt deshalb negativ auf"
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:14:07
      Beitrag Nr. 15.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.466 von Learner80 am 06.11.08 11:08:03ja klar habe ich einen "verwertbaren Beitrag" geleistet. Nicht nur einen. Euer Problem ist nur, daß ihr keine andere Meinung (zudem meine Prognose zu 100 % eingetroffen ist. Ich sage blos Gold 700 und Hy Lake unter 0,1) akzeptiert.

      Wie will Hy Lake mit dem bischen Geld ein neues Bohrprogramm starten? Eine neues Placement muß her, welches wiederum zu einer erneuten Verwässerung führt. Daher lautet mein persönliches kurzfristiges Kursziel 0,05 € .

      Ich glänze nicht durch Abwesenheit. Ich bin froh einige Investitionswillige vor Hy Lake bewahrt zu haben. Ihnen blieben hohe Verluste erspart.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:14:30
      Beitrag Nr. 15.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.466 von Learner80 am 06.11.08 11:08:03ja klar habe ich einen "verwertbaren Beitrag" geleistet. Nicht nur einen. Euer Problem ist nur, daß ihr keine andere Meinung (zudem meine Prognose zu 100 % eingetroffen ist. Ich sage blos Gold 700 und Hy Lake unter 0,1) akzeptiert.

      Wie will Hy Lake mit dem bischen Geld ein neues Bohrprogramm starten? Eine neues Placement muß her, welches wiederum zu einer erneuten Verwässerung führt. Daher lautet mein persönliches kurzfristiges Kursziel 0,05 € .

      Ich glänze nicht durch Abwesenheit. Ich bin froh einige Investitionswillige vor Hy Lake bewahrt zu haben. Ihnen blieben hohe Verluste erspart.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:10:18
      Beitrag Nr. 15.871 ()
      he Papierbubi!

      Das du einen wertvollen Beitrag hier gleistet hast glaube ich nicht!

      Stelle deinen wertvollen Beitrag bitte nochmals rein, damit wir ihn entsprechend würdigen können!

      Was du hier beigetragen hast waren unbegründete Floskel sonst nichts!
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:14:22
      Beitrag Nr. 15.872 ()
      warum gebt ihr ihm immer wieder geltungsspielraum?


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:49:01
      Beitrag Nr. 15.873 ()
      :eek::eek::eek:woooow...

      Bank of England senkt Leitzinsen um 150 Basispunkte .. anstatt nur um 50 Basispunkte...

      Mal sehen, was die EZB heute dazu sagt. 50 Basispunkte werden auch hier erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:14:09
      Beitrag Nr. 15.874 ()
      Statt paperboy immer wieder persönlich anzugreifen, wäre die Beantwortung seiner Frage,

      Wie will Hy Lake mit dem bischen Geld ein neues Bohrprogramm starten? Eine neues Placement muß her, welches wiederum zu einer erneuten Verwässerung führt.

      sicherlich ein Beitrag zu einem konstruktiven Austausch.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:27:24
      Beitrag Nr. 15.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.853.694 von pauanui am 06.11.08 13:49:01senkung um 0,5 %....
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:38:23
      Beitrag Nr. 15.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.049 von Lummer-007 am 06.11.08 14:14:09Bohrungen sind noch am laufen und auch schon voll finanziert!

      Wurde hier aber schon des öfteren gepostet! Einfach mal die Mühe machen und zurücklesen bzw. sich mal mit den Veröffentlichungen des Unternehmens beschäftigen und nicht immer nur dumme Fragen stellen und diese dann auch noch zig mal wiederholen! :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:38:33
      Beitrag Nr. 15.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.261 von Hoizzo am 06.11.08 14:27:24Leider ist meine Befürchtung wahr geworden, dass die Zinssenkungen ev. verpuffen...
      Nachdem die BoE 150 BP gesenkt hat.. haben wohl viele erwartet, dass die EZB auch so übertreiben würde, aber weil die nur die erwartete Senkung von 50 BP gemacht haben, ist die Enttäuschung scheinbar sehr gross..

      V.G.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:41:44
      Beitrag Nr. 15.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.261 von Hoizzo am 06.11.08 14:27:24
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:45:42
      Beitrag Nr. 15.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.261 von Hoizzo am 06.11.08 14:27:24gute US- Zahlen :eek:


      14:33Eilmeldung - US-Produktivität in Q3 +1,1%

      14:31Eilmeldung - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken

      ...vielleicht bringt das doch noch die Wende, für die nächsten Tage
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:31:08
      Beitrag Nr. 15.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.049 von Lummer-007 am 06.11.08 14:14:09Dann antworte doch Deinem Freund!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:47:52
      Beitrag Nr. 15.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.227 von paperboy1 am 06.11.08 10:50:43So ein Schwachsinn!

      Das PP diente als Interimslösung für die Lohnfortzahlung des Managements auf Kosten der Aktionäre!

      Man bist DU ein Schwachmaat!
      Stelle hier bitte unverzüglich die Kosten des Managements von Januar bis 01.11.2008 rein! Die Zahlen sind im sedar anzusehen!
      Und dann vergleiche hier diese Zahl mit dem PP!
      Sofort!

      Jetzt will ich eine unterlegte und fundierte Antwort sehen!
      Ich will das DU diese Aussage belegst hier im Thread!

      Dann reden wir weiter!

      Wir warten!:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:56:49
      Beitrag Nr. 15.882 ()
      Bob wird seine News irgendwann raushauen müssen, egal wie die Märkte (und der Goldpreis) stehen. Er kann nicht ewig warten. Das Dumme ist nur, niemand wird diese Ergebnisse zur Kenntnis nehmen.
      Wir tun gut daran, uns auf dieses Szenario einzustellen:(.
      Kursziele von 0,50...0,70 liegen in weiter Ferne, wenn überhaupt.

      Sollte es doch anders kommen, haben wir allen Grund zum Jubeln:).
      Wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:14:30
      Beitrag Nr. 15.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.074 von exxon71 am 06.11.08 16:47:52Warum soll er dir antworten? Du verlangst ziemlich viel von dem Kleinen...:laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:23:17
      Beitrag Nr. 15.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.165 von auris am 06.11.08 16:56:49Er kann nicht ewig warten.

      natürlich lassen sich die news beliebig hinauszögern. die ergebnisse werden ja erst noch von den eigenen geologen analysiert etc. dann dauert die arbeit eben ein wenig länger. kontrollieren kann das doch eh keiner.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:19:36
      Beitrag Nr. 15.885 ()
      Hy LAke ja im grünen...will nun ein SK über 11 cent sehen...also bitte kaufen :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:58:21
      Beitrag Nr. 15.886 ()
      wow, die ganze hylake-elite ist online.

      meine grüße in die runde! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:00:18
      Beitrag Nr. 15.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.551 von paperboy1 am 06.11.08 11:14:30Seht Ihr Alle was das für ein kleiner Fisch ist?
      Mit einer einzigen Frage kann man den Typen blosstellen!
      :D:D:laugh:
      Wenn Du so im wahren Leben auch rummachst, wirste bald den Löffel abgeben! Dann werden Dich die Wölfe holen!

      Ich habe schon lange kein so armseliges Würstchen mehr gesehen!
      Du bist stoned!;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:03:22
      Beitrag Nr. 15.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.165 von auris am 06.11.08 16:56:49Immer diese Ungeduld!
      Freut Euch einmal, denn die jetzige Situation ist geil!
      Viele hier haben nochmals günstig nachgelegt und sind mit Ihrem EK weiter herunten als vor 1 Jahr, wo alle investiert haben!
      Also habt Ihr doch alle einen Vorteil, denn sonst hat sich fundamental nix verändert!
      Doch!

      Ihr seid schneller im Gewinn durch Euren niedrigen EK!
      Nochmal 100% mehr wenn wir durchstarten!

      Thats ALL!:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:04:48
      Beitrag Nr. 15.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.857.930 von exxon71 am 06.11.08 19:03:22er ist eben kein überzeugter hylaker!!

      was solls!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:43:25
      Beitrag Nr. 15.890 ()
      Nobody is perfect :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:55:38
      Beitrag Nr. 15.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.857.852 von Hoizzo am 06.11.08 18:58:21Wenn das kein Zeichen ist. ;)Grüße zurück.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:57:32
      Beitrag Nr. 15.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.857.930 von exxon71 am 06.11.08 19:03:22Dem ist nicht's hinzuzufügen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:38:48
      Beitrag Nr. 15.893 ()
      Was war den heute wieder an der Börse los, DAX massiv eingebrochen, obwohl die EZB die Leitzinsen gesenkt hat!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:56:44
      Beitrag Nr. 15.894 ()
      Was passierte am: Oct 28, 14:34 ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:58:39
      Beitrag Nr. 15.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.523 von buy am 06.11.08 21:56:44Da ist in China ein Sack Reis umgefallen! :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:02:53
      Beitrag Nr. 15.896 ()
      Nein...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:07:00
      Beitrag Nr. 15.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.625 von buy am 06.11.08 22:02:53Was denn dann...? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:07:12
      Beitrag Nr. 15.898 ()
      Frage: Fallen eigendlich nun auch die Bauzinsen, wenn die EZB die Zinsen senkt?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:07:52
      Beitrag Nr. 15.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.712 von Melishine am 06.11.08 22:07:00...kleiner Tip :)

      http://www.cnq.ca/Page.asp?PageID=2013&AA_RecordID=157

      :p
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:09:27
      Beitrag Nr. 15.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.729 von buy am 06.11.08 22:07:52Last Trade in CAN! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:09:38
      Beitrag Nr. 15.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.717 von buy am 06.11.08 22:07:12Na logisch!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:23:21
      Beitrag Nr. 15.902 ()
      Dow Jones schliesst auf 8´696 Punkte... - 443 Punkte... :mad:

      ein enttäuschender Schluss....

      bleibt die Hoffnung, auf eine nachbörsliche Besinnung....
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:31:02
      Beitrag Nr. 15.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.717 von buy am 06.11.08 22:07:12Die niedrigen Zinsen helfen nur den Banken
      Schuldner zahlen mehr, Sparer kriegen weniger
      http://www.focus.de/finanzen/banken/zinsen-schuldner-zahlen-…
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 06:28:37
      Beitrag Nr. 15.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.426 von Melishine am 06.11.08 14:38:23Ne, ne. Du mußt schon exakt lesen. Ich meinte ein neues Bohrprogramm. Also keines, welches nur 5 m absolviert :laugh:

      Aber ich sehe schon. Ihr babbelt alles eurem "Threadchef" Exxon nach. Nur gut, daß der bei mir auf ist.

      Lummer hat völlig recht. Ich möchte konstruktiv diskutieren. Also, wie wird ein neues Bohrprogramm finanziert werden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 06:59:46
      Beitrag Nr. 15.905 ()
      Ein Monat ist wieder rum, aber sie rücken immer noch nicht mit mehr Details heraus....blablablabla...

      http://www.cnq.ca/Storage/1181/105843_HYLK_Form_7_-_OCT_08.p…
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:32:23
      Beitrag Nr. 15.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.864.284 von paperboy1 am 07.11.08 06:28:37Erstens bin ich kein Thread-Chef, das ist buy, das kannst DU ja lesen oben hier in der Startleiste!

      Zum Zweiten, Du willst kontrovers diskutieren? Das ist ja lächerlich! Kontrovers diskutieren heißt, eine These reinzustellen und diese zu belegen!
      Hast Du Sie belegt? Nein!
      Warum hast DU Sie nicht belegt? Weil Sie einfach falsch ist und ein Zerrbild und Verunsicherung entfacht!

      Deiin angebliche Diskussion ist seit Moanten ein stiller Monolog den DU hier austrägst! Du bekommst keinen vernünftig fundamental belegten Satz zusammen!

      1. Wenn ich Dir eine Frage stelle, die Deine unhaltbaren Thesen beantworten würde, dann brauchst mich nicht auf ignore zu setzen!
      Hättest nur eine Antwort reinstellen müssen!
      Bist ein kleiner Drückeberger! Mehr nicht!:laugh::laugh:

      Und wenn DU dich mit dem Wert beschäftigen würdest, wüsstes DU das das 2008er Programm voll bezahlt ist! Also laber nicht dumm herum!
      Und wenn Du dich informieren würdest, dann könntest DU sehen, daß das Management einen Bruchteil von dem verdient, was DU als PP dafür hergenommen hast!

      Ich finde so einen Mist zu posten ist schlicht eine Frechheit und sich dann klammheimlich wegzudrücken speigelt Dein Können und Anstand wieder!

      Bist ein armer Irrer und sprich mich bitte nicht mehr an!
      Solche Typen wie DU .................!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:37:59
      Beitrag Nr. 15.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.236 von exxon71 am 07.11.08 08:32:23Bleib ruhig,
      er ist es nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:40:44
      Beitrag Nr. 15.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.864.470 von buy am 07.11.08 06:59:46Ist doch klar, dass sie nix neues schreiben, das Umfeld stimmt noch nicht um mit guten News ein Feuerwerk auszulösen. Die News würden einfach verpuffen und vom Markt nicht wahrgenommen werden!
      Ist halt das Problem im Moment! :(
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:42:36
      Beitrag Nr. 15.909 ()
      Etwas ist doch neu, sie haben eine Vereinbarung mit Goldcorp zur Auswertung und Modellierung der geologischen Daten aller Properties! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:44:35
      Beitrag Nr. 15.910 ()
      Es steht aber nichts mehr von der Vorbereitung für einen Wechsel an die TSX drin!? :confused:
      Entweder ist es bald soweit für den Wechsel oder sie haben den Wechsel erstmal eingestellt! :(
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:52:29
      Beitrag Nr. 15.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.382 von Melishine am 07.11.08 08:44:35Marco HyLake stellt keinen Wechsel ein! Warum denn?
      Die TSX entscheidet ganz Alleine wann es soweit ist!
      Was willst da denn im Monatsbericht reinstellen?
      HyLake hat seine Hausaufgaben gemacht jetzt heißt es abwarten!

      Das mit Goldcorp wurde glaueb ich von M.Dehn vor ein paar Monaten schon mal angesprochen, daß geplant ist, eine Art 3D-Simulation der Liegenschaften zu entwickeln, damit man einen Überblick bekommt, wie es wirklich unter der Oberfläche aussieht usw., wie die Adern verlaufen usw.!

      Wird richtig interessant, vor allem unter dem Einbezug der vorhandenen Minenanlagen usw. Wenn man die alten Anlagen dann noch weiter ausbauen kann zum Fördern, wäre das seeeeeehr von Vorteil, würde erhebliche Investitionskosten des zukünftigen Hauptförderers einsparen usw., als wenn man wirklich bei Grasnarbe anfängt und die Schächte un d Anlagen bei Null beginnen muß! Also das wird wirklich wichtig!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:55:42
      Beitrag Nr. 15.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.477 von exxon71 am 07.11.08 08:52:29Das bedeutet also, dass Hy Lake mittlerweile seinen Antrag bei der TSX abgegeben hat und jetzt nur noch auf deren Zustimmung wartet!? :eek:
      Also es wird sehr spannend und alles läuft nach Plan! :eek:
      Bald werden wir unser Baby durchstarten sehen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 09:13:52
      Beitrag Nr. 15.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.477 von exxon71 am 07.11.08 08:52:29Wird richtig interessant, vor allem unter dem Einbezug der vorhandenen Minenanlagen usw. Wenn man die alten Anlagen dann noch weiter ausbauen kann zum Fördern, wäre das seeeeeehr von Vorteil, würde erhebliche Investitionskosten des zukünftigen Hauptförderers einsparen usw., als wenn man wirklich bei Grasnarbe anfängt und die Schächte un d Anlagen bei Null beginnen muß! Also das wird wirklich wichtig!


      wir zwei hatten vor etwa einem 3/4 Jahr mal eine Diskussion über eine open pit mine.
      Du erinnerst dich.
      Ergebnis: Kein Konsens.
      Meine Argumente gegen diese Variante haben dich offensichtlich erreicht, wenn auch spät.

      An Melishine:
      Ist doch klar, dass sie nix neues schreiben, das Umfeld stimmt noch nicht um mit guten News ein Feuerwerk auszulösen. Die News würden einfach verpuffen und vom Markt nicht wahrgenommen werden!


      Wenn Bobby-boy seine Ergebnisse erst präsentiren will, wenn das Umfeld stimmt, dürften seine shareholder wohl noch ein paar Jahre warten.
      Wir stehen am Anfang einer weltweiten Rezession.
      Vertrauen in den Markt ist schnell zerstört.
      Vertrauen aufzubauen dauert Jahre.

      Das was wir zur Zeut erleben ist pippifax und nur das übliche Vorgeplenkel.
      Als allerletztes wird dann wieder Kapital in Risikoanlagen fließen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 09:21:31
      Beitrag Nr. 15.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.747 von Lummer-007 am 07.11.08 09:13:52Open pit - Varianten im Red Lake werden aktuell von Goldcorp in Ihren Möglichkeiten hoch eingeschätzt und in Erwägung gezogen!
      Wo nun am RedLake genau, weiß ich nicht, ich wohne dort nicht!
      Ist mir auch egal, hauptsache das Zeug wird gefördert!
      Und wenn Sie es in alter Manier machen, soll mir das auch recht sein!
      Hauptsache die Kasse stimmt, auf welchem Wege ist mir ehrlich gesagt wurst!

      Aber ausschliesen soll man so was nicht, warum auch?
      Das werden die da drüben besser wissen als wir!

      Zum Thema Umfeld, wir werden sehen was sich dort tut in den nächsten Wochen bis Weihnachten!
      Mal abwarten und geschmeidig bleiben!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:45:20
      Beitrag Nr. 15.915 ()
      Hallo zusammen!

      Bin seit September 2007 in Hy Lake investiert und verfolge seit geraumer Zeit beinahe täglich diesen Thread als bisher unangemeldeter User.
      Habe mich jetzt entschlossen -mehr oder weniger aktiv- an dieser Diskussion bzw. diesem Informationsaustausch teilzunehmen.
      Ich bin von Hy Lake überzeugt, nicht zuletzt deswegen, weil ich mich in meiner Meinungsbildung nicht ausschliesslich auf "deutschsprachige" Informationen verlasse.
      Parallel zu mehrern öffentlichen Meinungsplattformen,in denen ich stiller Mitleser bin, versuche ich VERLÄSSLICHE Informationen über entsprechende Unternehmen selbstständig herauszufinden.
      Eine, wenn auch nur geringfügig rerlevante, Informationsquelle ist beispielsweise Google Earth. In unregelmäßigen Abständen führe ich mir auch die Geographischen Begebenheiten diverser Unternehmen im Rohstoffsektor genauer vor Augen.

      Deswegen hier meine Frage: Falls jemand von euch in letzteer Zeit mal Google Earth zu Hilfe genommen hat- ist euch was aufgefallen bezüglich Hy Lake Gold?
      Wäre interessant diesbezüglich eine zweite Meinung zu hören- gerne auch per BM

      Ach noch was: I´m very amused about the childish behaviour between some users with different opinions. :laugh:

      jocas
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:54:27
      Beitrag Nr. 15.916 ()
      Welcome on board!

      Sieht bei googel schon eine offene Mine ? :):D
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:56:48
      Beitrag Nr. 15.917 ()
      Leider noch nicht...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:59:08
      Beitrag Nr. 15.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.966 von jocas am 07.11.08 12:45:20Servus jocas!
      Ebenfalls willkommen hier!
      Finde ich gut mit Google Earth!
      Werde mal reinschauen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:08:09
      Beitrag Nr. 15.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.966 von jocas am 07.11.08 12:45:20Was soll sich da geändert haben? Die Properties sind immer noch an der gleichen Stelle, oder!?
      Oder haben sie vielleicht den Red Lake trocken gelegt!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:17:45
      Beitrag Nr. 15.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.314 von Melishine am 07.11.08 13:08:09Nein BOB hat zwischendurch Rasen gemäht!
      Hast DU das nicht gewusst?:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:42:28
      Beitrag Nr. 15.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.442 von exxon71 am 07.11.08 13:17:45Hat er sich Geld damit verdient um noch mehr Hy Lake Aktien zu kaufen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:01:52
      Beitrag Nr. 15.922 ()
      Aktuelle Fotos aus Google Earth!

      ALLE CLAIMS
      [/url]

      Red Summit
      [/url]

      Rowan
      [/url]

      Mt.Jamie
      [img]
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:15:48
      Beitrag Nr. 15.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.966 von jocas am 07.11.08 12:45:20Ich habe leider keine Fotos vom Jahresanfang, deshalb kann ich keinen Vergleich ansteuern!
      Wenn Du eine hast, kannst DU die Bilder hier reinstellen zum Vergleich?
      THX
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:25:28
      Beitrag Nr. 15.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.274 von exxon71 am 07.11.08 14:15:48Hallo Markus,

      unten im Bild steht von wann es ist (19.10.2004). Das heißt die Bilder von Anfang des Jahres sind die gleichen wie jetzt auch!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:26:36
      Beitrag Nr. 15.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.414 von Melishine am 07.11.08 14:25:28Da wird man keine Veränderung erkennen können!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:27:07
      Beitrag Nr. 15.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.414 von Melishine am 07.11.08 14:25:28Oh je, ich bin auch dumm!
      Das habe ich gar nicht gemerkt!

      Ja wie geht denn das mit Google Earth!

      "jocas" wie kannst DU dann was aktuelles haben?:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:44:42
      Beitrag Nr. 15.927 ()
      Interresant zu lesen... schon etwas älter

      Ein Schwarzer Oktober für Rohstoffe-Investoren
      Von D. Eckert und H. Zschäpitz 31. Oktober 2008, 18:29 Uhr

      http://www.welt.de/finanzen/article2657003/Ein-Schwarzer-Okt…
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:56:56
      Beitrag Nr. 15.928 ()
      Exxon- hast BM!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:10:25
      Beitrag Nr. 15.929 ()
      Oh, ich glaube wir haben einen neuen "Geheimnisträger" an Bord...:D.

      Das kann ja spannend werden!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:17:15
      Beitrag Nr. 15.930 ()
      jocas hat Recht!
      Er hat mich auf einen Umstand aufmerksam gemacht, der stimmig ist!
      Anbei das neueste Pic von RedLake und man sieht exakt die 2 Quadranten, die neuer und schärfer sind als der Rest!
      Der eine Qudrant ist über Hylake Liegenschaften, der andere über Goldcorps Residenz und Premier Gold Liegenschaften!
      Also sind da kürzlic Aktivitäten vorgenommen worden oder gefordert worden!

      Zudem kann man auf Mt.Jamie deutlich weiße und helle Dächer erkennen, die sich deutlich abheben von den Anderen!
      Neue Dächer = Investition!
      Für den Winter und Winterdrills?
      Irgednetwas ist da schon gemacht und verändert worden!
      Finde ich jedenfalls toll!

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:26:08
      Beitrag Nr. 15.931 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:28:46
      Beitrag Nr. 15.932 ()
      Kann uns nicht einfach mal das Managment über den aktuellen Stand informieren....ist das zu viel verlangt ????


      Kann ja nicht sein, dass wir mit Weltraumfotos uns über unsere Firma erkundigen müssen....da werde ich aber langsam sauer :(
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:28:51
      Beitrag Nr. 15.933 ()
      A warm welcome from me too...
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:32:39
      Beitrag Nr. 15.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.966 von jocas am 07.11.08 12:45:20Die Idee dahinter ist nicht schlecht!
      Werde mir das am w.e. auch einmal näher ansehen...
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:49:26
      Beitrag Nr. 15.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.440 von exxon71 am 07.11.08 14:27:07Hallo,
      habe mir den Gold-Thread durch gelesen,und muß feststellen,das was dran ist,das 99,5% der Menschheit gewaltig auf die Schnauze fallen.
      Ist aber auch das Ziel der Hochfinanz.
      Bin übrigens der selben Auffassung wie du,aber wie du schreibst,geht es nur über Info,und da sind die meisten zu faul.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:05:57
      Beitrag Nr. 15.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.671 von herborussia am 07.11.08 16:49:26es klingelte bei buy...heißt, es gab ein Trad bei HY LAKE !!!

      12125 Aktien...das ganze ASK wurde soeben aufgekauft

      Taxe: 13748 (101) - 50000 (11)

      MEHRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:09:41
      Beitrag Nr. 15.937 ()
      Da wollte aber noch jemand in HY LAKE vorm Wochenende rein...bid wurde hochgezogen und bei 109 bedient...ask blieb gleich...sieht man mal wieder ... alles ein FAKE...
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:13:34
      Beitrag Nr. 15.938 ()
      Wer war es nun ?

      Käufer, bitte melde ich :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:14:51
      Beitrag Nr. 15.939 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:19:12
      Beitrag Nr. 15.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.044 von buy am 07.11.08 17:13:34Jetzt macht mal net so einen Wind, bloss weil einer für 900 € Aktien von Hy Lake kauft

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:23:41
      Beitrag Nr. 15.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.137 von Arbeitslebenverkuerzer am 07.11.08 17:19:12Jeder Kauf soll belohnt werden....ein SK über 11 cent gibt ein fettes KAUFSINGNAL :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:36:05
      Beitrag Nr. 15.942 ()
      Warum ist heut so wenig Handel in Can?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:37:57
      Beitrag Nr. 15.943 ()
      HEUTE :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      der war gut :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:41:31
      Beitrag Nr. 15.944 ()
      Wer legt denn nun 40K auf die 10 cent...

      Wie soll ich denn dabei die Biologiearbeiten korrigieren...nervt doch.....BUY WILL HEUTE UND JETZT DEN AUSBRUCH :)...sonst gibt es schlechte NOTEN :(
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:45:25
      Beitrag Nr. 15.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.428 von buy am 07.11.08 17:37:57So was nennt man glaube ich Eigentor. Freu mich, wenn ich dich zum Lachen bringen konnte.

      Ich meinte den Handel in Can im alllgemeinen. Nicht Hy Lake. :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:58:14
      Beitrag Nr. 15.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.671 von herborussia am 07.11.08 16:49:26Von welchem Gold-Thread sprecht ihr?
      Würde ihn auch gerne lesen...

      Danke
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 18:59:56
      Beitrag Nr. 15.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.671 von herborussia am 07.11.08 16:49:26Danke Herbert, die sind total weltverblendet, lauter Ja-Sager!
      Die sind so hirnvernagelt, daß Sie dann, wenn es heiß wird und ein paar jämmerliche Fragen meinerseits kommen, den Schwanz einziehen!

      Lauter wandelnde Erstsemester mit 500g VWL im Rucksack!

      Das sind die Ersten, die es zerreisst, wenn der Wind mal ein wenig rauher weht!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:00:08
      Beitrag Nr. 15.948 ()
      vielleicht hat michael nochmal zugelangt.....:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:01:33
      Beitrag Nr. 15.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.719 von Learner80 am 07.11.08 17:58:14http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1141272-neustebei…

      Von dem Thread!

      Da habe ich heute mal in ein Wespennest gestochen und durch ein paar sachliche Fragen meinerseits die halbe Hochfinanz da drüben aufgeschreckt!
      Lauter kleine Rockefellers!
      Nur die sterben langsam aus!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:59:04
      Beitrag Nr. 15.950 ()
      Und wieder Sonderangebote bei L&S... Seltsame Taxen sind das derzeit: Da will in Stuttgart jemand für 0,10 kaufen, obwohl er sie bei L&S für 0,81 bekommen würde. Und in FRA will jemand für 0,10 verkaufen... Alles getürkt!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 21:04:47
      Beitrag Nr. 15.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.875.291 von flautix am 07.11.08 19:59:04Ja sehe ich auch so!
      Der Wert wird stabil von einem oder ein paar Großen kontrolliert und unten gehalten!
      Auch bei Anderen Explorern mit Güte gleiches Spiel!
      Sehe mir das schon seit Tagen an!

      Positiv ist, daß da was dahintersteckt!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:10:48
      Beitrag Nr. 15.952 ()
      Nabend! War hier früher als Aktienanleger1 unterwegs - aber ein mod fand einige von meinen Beiträgen nicht so richtig gut.

      Deshalb der neue Nick.

      Ich war die letzte Woche auf Fortbildung (bin schon seit langem Hy Lake Aktionär) ...

      Gabs diese Woche irgend was wissenswertes/wichtiges?

      Gruß
      E.

      Und vielen Dank vorab für die Antworten (gerne auch per BM).
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 14:38:07
      Beitrag Nr. 15.953 ()
      Uneinsichtigkeit verschärft Weltdepression! Kommt am 17. November der ganz große Krach?
      von Helga Zepp-LaRouche

      So, wie die Dinge jetzt stehen, muß man befürchten, daß der von Präsident Sarkozy für den 15. November in Washington organisierte Neue-Bretton-Woods-Gipfel zu keinem adäquaten Ergebnis führen wird. Es könnte daraufhin, wie laut der französischen Zeitung La Tribune von einem hochrangigen Banker vermutet wird, am 17. November zu einem „schwarzen, schwarzen Montag" kommen. Es könnte aber auch zu einem „schwarzen Montag", einem „blutigen Dienstag", einem „schrecklichen Mittwoch" und bald danach einem völligen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen. Die einzige Chance, dies zu verhindern, wäre die rechtzeitige Einigung auf die Reorganisationsvorschläge von Lyndon LaRouche, die er in seinem jüngsten Papier „Ein neues finsteres Zeitalter zieht herauf - Der heutige britische Imperialismus" ausgeführt hat. [Dieser Aufsatz ist auf englisch und zum Teil auf deutsch verfügbar - d. Red.]

      Der Grund für diese düstere Prognose liegt in einer Reihe von Faktoren. Alles deutet darauf hin, daß die mit ehemaligen Mitarbeitern von Goldman Sachs gespickte Bush-Administration ebensowenig wie Gordon Brown die Absicht hat, einer wirklichen Reorganisation des bankrotten Weltfinanzsystems zuzustimmen. Bush war dagegen, daß der inzwischen neugewählte US-Präsident auch nur am Gipfel teilnimmt, und da nichts gegen die Einschätzung von Les Echos spricht, daß die Wall Street auf Obama gesetzt hat, obwohl auch McCain dorthin beste Verbindungen hat, macht dies auch keinen Unterschied. Aber auch diejenigen, die den IWF mit einer „Global Regulation Strategy" ausrüsten - also ein bankrottes System nur mit ein paar Regeln versehen - wollen, verkennen die Lage total.

      Denn die Vorstellung, daß es nach dem völligen Scheitern des neoliberalen Dogma noch einmal zu der Unterwerfung der Staaten Asiens und Lateinamerikas unter eine globalisierte Diktatur des IWF kommen könnte, ist abwegig. Einerseits finden in der Zeit bis zum 15. November zahlreiche Gipfel verschiedener Staatengruppen statt, vom Mercosur über die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit bis zur G-20 etc., auf denen die beteiligten Staaten versuchen, ihre nationalen Interessen innerhalb der neuen Finanzarchitektur zu formulieren. Und andererseits sind weder die Erfahrungen der Asiaten mit dem IWF während der Asienkrise von 1997/98 dazu angetan, dieser Institution, auch wenn sie „reformiert" wäre, Vertrauen zu schenken, noch tut dies derzeit die türkische Regierung, deren Premierminister Erdogan soeben erklärte, er werde nicht erlauben, daß der IWF die türkische Ökonomie „erdrossele".

      Absturz der Realwirtschaft

      Während die Zentralbanken immer weiter die Geldschleusen aufdrehen, stürzt die Realwirtschaft mit atemberaubender Geschwindigkeit in die globale Depression. Sei es durch immer neue dreistellige Milliarden-„Rettungspakete" der Zentralbanken, sei es durch panische Zinssenkungen: der Systemkollaps soll durch eine „Mauer von Geld" hinausgezögert werden. Bernanke hat in vierzehn Monaten elfmal die Zinsen gesenkt, neunmal davon in acht Monaten von 5,25% auf 2%, und die jüngsten zwei davon innerhalb von drei Wochen auf nunmehr 1%. In Japan liegen die Zinsen inzwischen bei 0,3%, was angesichts der Inflationsrate schon als negative Zinsraten zu bezeichnen ist.

      Während diverse Tatsachenverdreher in der Politik und den Medien noch debattieren, ob die Wirtschaft allmählich in eine „Rezession" abgleite, oder das „Schlimmste schon überwunden" sei (Robert Mundell), sprechen die Fakten eine andere Sprache: die Realwirtschaft befindet sich im freien Fall. Die Frachtraten für Trockenfracht - also Getreide, Eisenerz, Kohle - sind in den letzten drei Monaten um 90% (!) zurückgegangen. China hat in den letzten Wochen keine einzige Tonne Eisenerz importiert. Der sogenannte Baltic Dry Index, der die Frachtkosten der Seeschiffahrt mißt, ist in diesem Jahr um 92% (!) gefallen. Der Handel mit Rohstoffen ist also dramatisch zurückgegangen. Die China International Capital Corporation Limited berichtet, daß die Aufträge für den Neubau von Schiffen global um 66% reduziert worden sind.

      Nachdem der Autosektor weltweit eingebrochen ist - Daimler z.B. wird die Produktion für fünf Wochen einstellen - wird jetzt das Ausmaß des Kollapses der Stahlproduktion deutlich. Der weltgrößte Stahlproduzent, Arcelor Mittal, wird voraussichtlich von Mitte November bis Ende Januar 13 seiner Hochöfen in Europa schließen. Mehr als 60% der chinesischen Stahlindustrie arbeitet mit Verlusten, viele kleinere Firmen schließen, die Preise für Stahl sind in China seit Juni um 30-40% gefallen. Im Süden Chinas sind bereits über 50.000 mittlere und kleine Betriebe bankrott gegangen. Der Rückgang in der industriellen Produktion hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Kaufkraft der Bevölkerung: so fielen die Preise für Sojabohnen um 50% und für Getreide um 20-30% in drei Monaten.

      Der Kollaps an Frachtvolumen ist im Zeitalter der (untergehenden) Globalisierung und des Freihandels ein offensichtlicher Indikator für den Zustand der Realwirtschaft. Neben den erwähnten Zahlen für die Schifffahrt sind die Verkaufszahlen für Lastwagen indikativ. Der Nettoverkauf von Volvo-Lastwagen ging im dritten Quartal fast um 100%, von 41.970 auf 115 zurück. Neubestellungen für Laster gingen weltweit im dritten Quartal um 55 % zurück.

      Der Finanzkrach hat sich längst auf die Realwirtschaft ausgewirkt, und wenn jetzt die Bank von England in ihrem „Financial Stability Review" davon spricht, die Instabilität sei so groß wie „seit Menschengedenken nicht", und Jacques Attali feststellt, daß wir noch nicht einmal am Ende des Anfangs vom Krach seien, dann wird deutlich, wie gefährlich die Sturheit der Politiker und Banker noch werden kann, die - wie beim jüngsten „Finanzgipfel" in Frankfurt - weit davon entfernt sind, ihre eigene Inkompetenz zum Anlaß zu ihrem Rücktritt zu nehmen, und über Appelle und Lobpreisungen der Markwirtschaft nicht hinauskommen.

      Das Tempo des Zusammenbruchs wird zunehmen, und täglich tun sich neue Abgründe auf, sei es die Lage vieler Hedgefonds, die ihre Werte verhökern müssen, weil erschreckte Anleger ihre Gelder abziehen wollen, sei es, daß die Krise die sogenannten Schwellenländer erfaßt. So erhielt Ungarn soeben von Weltbank, IWF und EU ein Paket von 25 Mrd. $, nachdem der Forint in den freien Fall gegangen war, ein Betrag, der mehr für die Rettung der in Ungarn engagierten westlichen Banken und Hedgefonds bestimmt ist als für die Bevölkerung, der man harte Sparmaßnahmen zumutet. In diesem Kontext könnten die Schweiz und Großbritannien leicht zu neuen „Islands" werden. So sind z.B. die kurzfristigen Verbindlichkeiten der Schweizer Banken 13mal so hoch wie das BIP, im Falle von Island waren sie nur fünfmal so hoch.

      Aus all den hier angedeuteten Entwicklungen müßte jedem normalen Menschen klar sein: Wenn nicht sofort ein neues Weltfinanzsystem auf die Tagesordnung gesetzt wird, drohen der Menschheit Gefahren, die die durchschnittlichen Yuppies und Profiteure des jetzigen Systems bisher nicht einmal annähernd antizipiert haben. Nur ein ordentliches Konkursverfahren, bei dem die wahrscheinlich mehrstelligen Billiardenzahlen an Derivaten aus dem System gestrichen werden, kann das Problem lösen. Immerhin gibt die französische Zeitschrift Marianne schon die Existenz von 1.406.900 Mrd. $ an Finanzderivaten zu. Die einzige Lösung besteht darin, die Derivatmärkte für ein und allemal zu schließen und alle Derivattransaktionen für null und nichtig zu erklären. Daß die Spekulanten diese Lösung hassen wie der Teufel das Weihwasser, ist offensichtlich, aber das sollte die Regierungen nicht davon abhalten, genau diese Bankrottreorganisierung am 15. November auf die Tagesordnung zu setzen.

      Wenn man die Billionenbeträge, die Banken in den Rachen geworfen werden, die sich verzockt haben, mit den armseligen Summen vergleicht, die für die Entwicklungsländer aufgebracht werden, dann sieht man, daß die Vertreter dieses Systems nicht nur finanziell, sondern auch moralisch bankrott sind. So wurden von dringend benötigten 12 Mrd. $, die auf der FAO-Konferenz Anfang Juni in Rom gefordert wurden, bisher nur eine lächerliche Milliarde aufgebracht, während gleichzeitig die Entwicklungshilfe generell massiv zurückgegangen ist - und selbst davon verschwindet ein Großteil in Verwaltungskosten, Klimaschutz, humanitärer Hilfe und Militäreinsätzen. Es ist eine Farce.

      Die Teilnehmer des G-20-Gipfels am 15. November in Washington werden sich vor der Geschichte zu verantworten haben, wenn sie diese Chance, ein wirkliches Neues Bretton-Woods-System im Geiste von Roosevelt auf die Tagesordnung zu setzen, vertun. Die Folge wäre nicht nur ein baldiger Zusammenbruch der Weltwirtschaft, mit Milliarden von Hungertoten, sondern auch unabsehbares soziales Chaos in den G-7-Staaten, das auch mit den von einigen beabsichtigten Mussolini-Lösungen nicht in den Griff zu bekommen wäre.

      Während es in Italien und Frankreich eine offene und in die Breite gehende Diskussion über ein neues Bretton-Woods-System gibt, sind sich Medien und Politiker in Deutschland bisher einig, diese Debatte zu verhindern. Dazu gehört auch die diktatorische Unterdrückung und Verleumdung der Programmatik der BüSo in diesem Land. Wenn es dabei bleiben sollte, werden die Schuldigen keine Freude an den Früchten ihres Tuns haben.

      Es gibt nur eine einzige vernünftige Lösung: die Ideen von Lyndon LaRouche müssen sofort in die öffentliche Diskussion!


      http://www.bueso.de/artikel/uneinsichtigkeit-verscharft-welt…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 08:16:31
      Beitrag Nr. 15.954 ()
      Guten Morgen, wünsche schönen Tag..geht heute zu einer Zirkusfortbildung :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 08:58:07
      Beitrag Nr. 15.955 ()
      hier noch was von der Messe/München von einem anderen Besucher!

      Vortrag des Prof. Hankel:

      @Xtf - Der Typ ist zurecht kritisiert worden. Hankel ist "Banker" und Professor, der sein Leben nur im Papiergeld gelebt hat. Er unterstützt Länder bei der Implementierung von Notenbanken, wie aktuell Syrien. Er hat einen freien Vortrag gehalten ohne Verwendung technischer Hilfsmittel. Seine Aussagen glichen vielmehr nur seiner Meinung, denn wegen der fehlenden technischen Hilfsmittel (Präsentation via PowerPoint mit "beweisenden" Grafiken gab es nicht) konnte er im Prinzip keine Beweisführung erbringen. So viel zum Hintergrund.

      Für mich ist er schwer mit Scheuklappen versehen. Warum? Nun, er hat über den Euro gemosert, dass es im Euroraum 4 "Leistungsträger" (Deutschland, Holland, Österreich und Finnland) geben würde, im Gegensatz dazu aber 11 "Schludriane", die auf Kosten der vier anderen Leben würden (über deren Verhältnisse, Inflation). Diese würde damit das System gefährden, da sie über die Folgen ihrer Verhaltensweisen auch die vier gesunden Mitglieder infizieren würden.

      Die Schlussfolgerung aus seiner eigenen Aussage hat er nicht gefunden oder ist ihm wegen seiner Scheuklappen eben nicht möglich.

      Darüber hinaus leugnet er durch das Nichtaufzählen den Wertaufbewahrungscharakter von Gold. Warum habe ich Gold und Silber im Schließfach? Weil ich mich damit reich spekulieren will? Nein, weil ich zumindest einen Teil meines Vermögens auf diese Art und Weise in eine neue Währung übertragen möchte - und dieses hat bereits in den vergangenen 5.000 Jahren ganz gut geklappt.

      Interessant fand ich jedech seine Antwort auf eine Publikumsfrage, was ein möglicher Kollaps des US-$ für Auswirkungen auf die EZB hätte. Seine Antwort und nun anschnallen, denn er widerspricht sich selbst (Gold kein Wertaufbewahrungsmittel): Da die EZB hauptsächlich Greenbacks im Keller hätte und nur über sehr wenig Gold verfügt, würde die EZB und damit der Euro ebenfalls kollabieren. Als Folge daraus würde es wieder zur Einführung von nationalen Währungen kommen...

      Ohne weiteren Kommentar.

      ***
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:03:17
      Beitrag Nr. 15.956 ()
      Party Time … Lasst uns feiern!

      Veröffentlich am 08.11.2008 10:35 Uhr von Michael Kilbach

      Geht der Titel "Party Time … Lasst uns feiern!" nicht gegen das Bauchgefühl, wenn hiermit auch noch die Welt der Investitionen gemeint ist? Dieser Titel ist der gegensätzlichste/ non-konformistischste und er ist daher wohl auch der aktuell passendste, den wir uns vorstellen können. Warum?

      Wertvolle Aktien und Investitionen werden ausverkauft! Beachten Sie bitte, dass wir nicht sagen, alle Aktien werden gerade ausverkauft, sondern "wertvolle" Aktien und Investitionen werden ausverkauft. Man bekommt sie in der Tat wie bei einem "Ausverkauf nach Brandschäden" - nach dem Motto "Alles muss raus" und "Einmalige Angebote". Wer verlässt hier den Aktienmarkt und räumt seine Aktienbestände aus? Wir denken, es sind Anleger und Institutionen, deren Investitionen stark über Fremdkapital finanziert/ gehebelt wurden. Wer kauft diese Aktien? Antwort: Die alten "Reichen" der Elite, die noch reicher werden, da sie die Chancen wahrnehmen, die sich ihnen während der Zeit der Panikverkäufe bieten.

      In Zeiten wie diesen werden die Prinzipien eines selbsterklärten non-konformistischen Investors auf eine echte Probe gestellt. Dann, wenn jeder in Panik verfällt, verkauft und sich über die Berge rettet, ist es schwer, in wahrlich non-konformistischer Manier zu kaufen. Wir glauben, das ist auch der Grund, warum nur einige wenige, mutige Investoren in diesen Märkten reich werden.

      Der folgende Chart zeigt, wie unserer Meinung nach die normale emotionale Reaktion eines durchschnittlichen Investors bei steigenden Kursen aussieht.



      Der darauf folgend Chart zeigt, wie ein profitabel arbeitender Investor steigende Aktienkurse bewertet.



      Die beiden Beispiele bezüglich der Reaktion von Investoren auf Preisbewegungen unterscheiden sich grundsätzlich in Folgendem:

      Der erfolgreiche Investor wird nervös, wenn der Preis steigt.
      Sein Interesse gilt Preisrückgängen, wohingegen steigenden Preise das Interesse des schlechten Investors wecken.
      Er wird dann nervös, wenn die Preise fallen.

      Vielleicht ist es an der Zeit zu feiern, weil die Preise und die öffentliche Stimmung stark gefallen sind. Möglicherweise ist es an der Zeit, neues Kapital in den Finanzmärkten unterzubringen; aber wo?

      In Zeiten wie diesen konzentrieren wir uns auf die folgenden Punkte:

      * 1) Wir glauben, dass Märkte zyklisch und nicht linear funktionieren. Die allermeisten Aktien werden nicht auf Null fallen und hochwertige Aktien werden wieder steigen.

      * 2) Wir glauben zudem, dass es Sinn macht, neue Positionen für Anlagen mit gutem Wert einzugehen, wenn sich extreme Panik und Angst in der Öffentlichkeit breitgemacht hat.

      * 3) Was ist ein guter Wert? Welche Investitionen sind im Vergleich zu anderen langfristig gesehen unterbewertet? Welche Anlageklassen erleben gerade eine große Rückzugsbewegung innerhalb eines Bullenmarktes und welche Anlageklassen erleben gerade einen großen Bärenmarktcrash?


      Ganz grundsätzlich glauben wir daran, dass sich Rohstoffe in einem großen Bullenmarkt befinden. Und dass es hier zu Kapitalbewegungen kommt, bei denen Kapital, für Anlagen, die Menschen "wollen" in Anlagen übergeht, die die Menschen "brauchen" - so zum Beispiel in Silber und Gold.

      Wir glauben, dass Rohstoffe und vor allem Silber und Gold im Vergleich zu Papieranlagen unterbewertet sind. Aktien befanden sich 20 Jahre lang, von 1980 bis 2000, in einem Bullenmarkt. Der Dow Jones stieg Jahr für Jahr ein Stück höher; er stieg knapp um das 13-fache. Seit 2000 hatte er Probleme und bewegte sich seitwärts; Kapital floss aus den Aktien in Rohstoffe, wie Gold und Silber. Im Jahr 2000 befanden sich Rohstoffe nun schon seit ca. 20 Jahren in einem Bärenmarkt, dann setzte der neue Mega-Bullentrend ein. Aber Bullenmärkte enden normalerweise nicht nach acht Jahren, und für gewöhnlich enden sie nicht durch eine skeptische Grundhaltung der Massen, oder nachdem sie nur um das Vierfache anstiegen. Wenn wir den aktuellen Bullenmarkt für Gold uns Silber mit dem Bullenmarkt der 1970er vergleichen und auch mit dem 2000er Bullenmarkt des Dow Jones, dann wird ersichtlich, dass dem aktuellem Bullenmarkt - was Zeit und Wertsteigerung betrifft - wahrscheinlich noch ein viel längerer Weg bevorsteht.



      Zudem haben Rohstoffe wie Gold und Silber aktuell eine hohe Nachfrage und es wird berichtet, dass ihr Angebot stark beschränkt ist. Physische Silber- und Goldprodukte verkaufen sich derzeit mit beachtlichen Aufschlägen, da Edelmetallprodukte im Einzelhandel schwer zu finden sind. Wenn die Kreditmärkte implodieren und große Firmen Pleite gehen, werden materielle Anlagen wie zum Beispiel Edelmetalle vielleicht als die sicherere Alternative für die Vermögensbewahrung erkannt. Auch zeigt uns unser speziell zugeschnittener Long Term Timing Chart, dass Kapital aus anderen Anlageklassen in Edelmetalle geflossen ist.

      Wenn dieser Pessimismus vorüber ist und Aktien schließlich wieder steigen, gehen wir davon aus, dass Investitionen, die mit Edelmetallen in Verbindung stehen, besser abschneiden werden, als die Favoriten von gestern, wie Technologie- und Finanzaktien etc. Wir glauben jetzt, dass bei den Edelmetallen alle Zeichen auf eine Rückzugsbewegung innerhalb eines Bullenmarktes hindeuten. Und dies ist eine Chance für den langfristig versierten Investor. Um es ganz deutlich zu sagen: Wir wollen nicht damit sagen, dass alle Aktien gleich aufgestellt sind oder dass alle Investitionen im Wert steigen werden, wenn der Pessimismus verzieht. Wir meinen damit auch nicht, dass Investoren jetzt jede Vorsicht in den Wind schlagen und sich voll und ganz in einen Markt stürzen sollten. Es kann wohl auch so sein, dass allgemein niedrigere Preisniveaus immer noch vor uns liegen. Die Welt könnte auch direkt auf harte Zeiten und extreme wirtschaftliche Verluste zusteuern. Vorsicht ist daher absolut angebracht. Dennoch glauben wir, mit Blick auf die oben gemachten Aussagen, dass eine non-konformistische Investitionsstrategie Sinn ergibt und dass es ebenfalls sinnvoll sein kann, neues Kapital in hochwertige Investitionen zu stecken - während die ganze Welt panisch reagiert. Denn wie dem auch sei, viele hochwertige Investitionen werden gerade ausverkauft … Yippie!


      © Michael Kilbach
      www.Investmentscore.com

      Der Artikel wurde am 30.10.08 auf http://investmentscore.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:12:47
      Beitrag Nr. 15.957 ()

      Vom wahren Allzeithoch sind wir noch meilenweit entfernt!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 10:26:59
      Beitrag Nr. 15.958 ()
      Der Anlageberater ist ein Mensch, der zunächst sehr wenig über vieles weiß, dann immer weniger über immer mehr, bis er praktisch nichts über alles weiß!

      Der Analyst weiß sehr viel über sehr wenig, dann immer mehr über immer weniger, bis er praktisch alles über nichts weiß!

      Der Bankunde glaubt anfänglich, dass er alles weiß, bis er schlussendlich nichts mehr über nichts weiß, weil er auf die Ratschläge von Anlageberatern und Analysten hört!

      ... sagte Markus Näf
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 10:44:19
      Beitrag Nr. 15.959 ()
      Mein Kumpel war auf der Rohstoffmesse in München und hat mit einem erfahrenen Redner gesprochen. Zur Info:

      Brutale Preissteigerungen bei Gold und Silber so gut wie vorprogrammiert. Allerdings ist auch ein Explorersterben vorprogrammiert, da Kapital an allen Ecken und Enden fehlt. Eine Konsolidierung könnte bereits in ein paar Monaten beginnen. Kleine Explorer werden für billiges Geld einfach übernommen. Je nach Liegenschaft sind Aufschläge von 50-100 % wahrscheinlich. Bei Hy Lake dürfte also im Falle eines Übernahmeangebotes das Übernahmeangebot bei ca. 0,15 €-0,20 € liegen. Wer wird da wohl nein sagen? Wahrscheinlich keiner.

      Es gibt auch viele Explorer, die einfach die Arbeit einstellen bis sich die Finanzkrise wieder entspannt hat. Das könnte ich mir bei Hy Lake auch vorstellen, da sich ja Null und Nichts bewegt. Kein Announcement, kein Shareholderletter, einfach nichts.

      Wer über Aktien am Goldboom teilhaben möchte, sollte m. E. primär nur in Goldproduzenten mit hohem Cashflow und keinesfalls in Explorer investieren.

      We will see.
      mfg
      paperb.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:54:47
      Beitrag Nr. 15.960 ()
      Papierbubi ich glaube nicht das du überhaupt einen Kumpel hast!:cry::cry:


      Mein Kumpel Diamant01 war aber schon auf der Messe und könnte einiges erzählen!:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:27:24
      Beitrag Nr. 15.961 ()
      Hallo Gemeinde!
      Bei Gold bahnt sich etwas an!
      Ich trade seit 2 Wochen wieder dick im Gold, nachdem ich zwischenzeitlich raus bin!
      Jetzt seit 730 Dollar wieder drinne!
      SL bei 710 Dollar, aufgestockt wird bei SL über 780 im Tagesschluß oder 750 Wochenschluß!

      Wichtig:
      Sobald im Gold geshortet wird, steigt daß VOL immens!
      ISt seit 2-3 Wochen sehr gut zu beobachten!
      Daß deutet auf einen Richtungsknall hin!
      Anbei Chart von Toni.Maccaroni, mit dem ich da ganze parallel mache! Ich trade, Toni wertet den Chart aus!
      http://www.ariva.de/Rohstoff_Ecke_t350696
      Wer in ÖL und Silber reingehen will, ist gerne im thread willkommen! Ist ein reiner Chart-Thread und natürlich ein kleiner Platz für Fragen! Aber kein Laber-Thread! Bitte auch so behandeln!

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:46:39
      Beitrag Nr. 15.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.720 von exxon71 am 10.11.08 16:27:24Fast BM.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:34:45
      Beitrag Nr. 15.963 ()
      Kreditkrise greift auf die Golfstaaten über

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/kreditkri…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:42:06
      Beitrag Nr. 15.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.720 von exxon71 am 10.11.08 16:27:24Hi Exxon!

      ich trade auch derzeit immer mit den Goldmajors.. laufend schöne Prozente. (Goldcorp,Agnico,Barrick,Kinross)

      da die AMIs am Nachmittag alles wieder runterprügeln!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:54:04
      Beitrag Nr. 15.965 ()
      News - 10.11.08 18:58
      AKTIE IM FOKUS: GM -23,39 Prozent - Analysten stufen Kursziel und Votum ab
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von General Motors (GM) sind am Montag unter die Räder gekommen. Händler verwiesen auf stark negative Analystenkommentare. Gegen 18.30 Uhr fielen die Titel um 23,39 Prozent auf 3,34 Dollar und waren damit das Schlusslicht im Dow Jones . Dieser gab unterdessen um 0,54 Prozent auf 8.895,95 Punkte nach.
      Analyst Rod Lache von der Deutschen Bank senkte das Kursziel für die Aktien des US-Autobauers von 4 auf 0 US-Dollar und die Einstufung von 'Hold' auf 'Sell'. Ohne ein Einschreiten der US-Regierung sei der Autobauer wahrscheinlich nicht in der Lage, seinen Betrieb in den USA über den Dezember hinaus zu finanzieren, schrieb Analyst Rod Lache in einer Studie vom Montag. Den Berechnungen des Analysten zufolge dürfte sich der Bestand an liquiden Mitteln bei GM bis Ende Dezember auf weniger als fünf Milliarden US-Dollar belaufen. Dieses Niveau dürfte Lache zufolge von im frühen Januar fälligen Verbindlichkeiten überbelastet werden. Ohne eine Rettungsaktion der US-Regierung - sei es eine Beteiligung oder ein Kredit an GM - dürfte ein Zusammenbruch des US-Autobauers nahezu unvermeidlich sein. Selbst wenn GM einen Bankrott mit Hilfe des Staates abwenden könne, dürfte für die Aktionäre dabei nichts übrig bleiben, begründete der Analyst sein neues Kursziel.
      Ebenfalls auf die angespannte Liquiditätssituation bei GM zielte der Kommentar von Barclays Capital Analyst Brian Johnson ab. Er stufte die Titel von 'equal weight' auf 'under weight' ab. 'Ein Einschreiten der Regierung würde zwar die Wahrscheinlichkeit eines Bankrotts verringern, glauben wir, dass jeder staatliche Eingriff die Kapitalbasis von GM signifikant verwässern dürfte.' Ohne Staatshilfen indes glaubt auch der Barclays-Analyst nicht, dass GM für das erste Quartal ausreichend liquide ist. Der Analyst senkte sein Kursziel für die Titel von 4 auf 1 Dollar./FX/RX/stb/wiz
      Quelle: dpa-AFX

      Fannie Mae droht die Pleite
      Der größte US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae steht ohne Regierungshilfe offenbar vor der Pleite. Nach einem Rekordverlust von 29 Mrd. Dollar könne angesichts der schlimmsten Immobilienkrise seit den dreißiger Jahren dem Institut bereits bis Jahresende das Geld ausgehen, warnte Fannie Mae am Montag.
      HB NEW YORK. Die Regierung hatte Anfang September die Kontrolle bei Fannie Mae und dem Schwesterunternehmen Freddie Mac übernommen. Die beiden Institute stehen direkt oder indirekt für rund die Hälfte der US-Hypotheken gerade.
      Der Rekordverlust bei Fannie Mae kam vor allem wegen Abschreibungen auf Steuererleichterungen zustande, weil der Konzern einräumen musste, auf absehbare Zeit keine Gewinne zu schreiben. Die Kosten für Kredite stiegen wegen der Immobilienkrise im vergangenen Vierteljahr zudem auf 9,2 Mrd. Dollar an.
      Fannie Mae erklärte, voraussichtlich eine Geldspritze des US-Finanzministeriums zu benötigen. Das Institut warnte jedoch gleichzeitig, dass die Inanspruchnahme weiterer staatlicher Gelder wegen der damit verbundenen Kosten die Rückkehr in die Gewinnzone weiter verzögern könnte. Bislang verlangt die US-Regierung meist stattliche Zinsen für ihre Hilfen.
      Quelle: Handelsblatt.com

      Achtung! der Wald brennt lichterloh! Bin davon überzeut, dass dieser Wahnsinn nicht mehr zu heilen ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:43:25
      Beitrag Nr. 15.966 ()
      Interessante Kursstellungen wieder bei L&S: Wenn man zu den Sonderangebotspreisen von 0,081 10k kaufen will, springt der Kurs plötzlich auf 0,101 hoch. Wenn man stattdessen zweimal 5k kauft, bekommt man sie für 0,081 :lick:

      Ich persönlich tippe ja darauf, dass diese Billigstkurse nicht mehr lange zu haben sein werden. Aber das sagt nur mein Bauchgefühl!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:05:20
      Beitrag Nr. 15.967 ()
      Das hier habe ich in einem anderen Thread gefunden, der Beitrag stammt von tommy-hl:

      Goldpreis

      Die „Commercials“ (Institutionelle) haben ihren Short-Bestand an Gold-Futures in den letzten Wochen stark reduziert.

      So sind die Short-Kontrakte von ihrem Hoch im Juli mit 250.000 Kontrakten auf 76.400 Kontrakte (Stand 4.11.08) gesunken. Das ist eine Reduzierung von 69%!

      Der Anteil von Short-Kontrakten der Institutionellen beträgt nur noch ca. 25%.

      Das bedeutet, dass immer weniger Profis (Institutionelle) auf einen fallenden Goldpreis setzen. Da diese Anleger die kommende Entwicklung meist besser einschätzen als Privatanleger, ist das für mich ein erstes Anzeichen für eine mögliche Trendwende.

      Die Aussichten für steigende Goldpreise sind damit m. E. besser geworden. Bei Silber ist ein ähnliches Bild, wie bei Gold zu sehen.

      Tommy
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:53:40
      Beitrag Nr. 15.968 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:59:36
      Beitrag Nr. 15.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.363 von Hoizzo am 11.11.08 10:53:40Naja, aber eine Rallye löst das nicht gerade aus. Reaktion sehr verhalten...
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:06:25
      Beitrag Nr. 15.970 ()
      Und physisches Gold scheint derzeit auch nicht der Renner zu sein. Das einzige, was wirklich "sicher" ist, das ist die Rezession.:eek:

      "Die Rohstoff- und Edelmetallpreise haben den Boden offenbar noch nicht erreicht." (börse.de)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:40:40
      Beitrag Nr. 15.971 ()
      Bin momentan sehr beschäftigt, leider passiert hier ja auch wieder nix...insbesondere in Kanada...ask wurde dort leider auch gedrückt...:(....
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:11:09
      Beitrag Nr. 15.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.261 von buy am 11.11.08 17:40:40Erleben wir heuer noch die 1500 Dollar?:D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:15:06
      Beitrag Nr. 15.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.987 von exxon71 am 11.11.08 20:11:09Bestimmt:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:20:49
      Beitrag Nr. 15.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.044 von herborussia am 11.11.08 20:15:06Hattest Recht vorhin!
      Ich hab mich da regelrecht in einen Rausch geschrieben!
      Hatte heute einen miesen Tag und irgendwie habe ich meinen Frust an den Typen rausgelassen!

      Aber es bringt ja wirklich nichts! Die sind so verbohrt und dummstudiert in Ihren Köpfen! Die kannst Du nicht umdrehen und deswegen funktioniert auch die ganze Scheiße, weil so viele Hohlköpfe auf der Welt rumlaufen, eben die Mehrheit!:mad:

      Schlimm mitanzusehen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:25:22
      Beitrag Nr. 15.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.117 von exxon71 am 11.11.08 20:20:49Versteh ich,aber leider ist es so.
      Hab ja schon mal geschrieben,das 99,5% ins Gras beißen.
      Schade nur,das viele sich nicht damit befassen,weil Sie zu faul sind.Hängt sehr viel Arbeit dran,aber es lohnt sich.
      :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:31:29
      Beitrag Nr. 15.976 ()
      http://www.cnq.ca/Page.asp?PageID=2013&AA_RecordID=157

      10-13 in Kanada...aber sie wird noch gehandelt...1000 Stück :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:16:50
      Beitrag Nr. 15.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.249 von buy am 11.11.08 20:31:29Stefan wir leben noch! :p
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:21:54
      Beitrag Nr. 15.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.860 von exxon71 am 11.11.08 21:16:50die betonung liegt auf "noch":laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:32:05
      Beitrag Nr. 15.979 ()
      Habe auf meiner Zikusfortbildung auch einen Zaubertrick gelernt... :)

      Morgen ich der Schule spiele ich aber erst mal wieder den CLOWN :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 07:26:55
      Beitrag Nr. 15.980 ()
      Guten morgen zusammen

      Geht bei euch die Homepage von Hy Lake?
      Bei mir nicht!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 08:31:17
      Beitrag Nr. 15.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.919.672 von Learner80 am 12.11.08 07:26:55Geht bei mir ohne Probleme:

      http://www.hylake.com/

      Vielleicht hattest Du noch die alte Adresse??
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 09:15:54
      Beitrag Nr. 15.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.919.672 von Learner80 am 12.11.08 07:26:55Bei mir geht sie auch nicht!
      Aber es gibt eh nichts neues! :(
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 09:31:43
      Beitrag Nr. 15.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.920.692 von Melishine am 12.11.08 09:15:54bei mir auch nicht. :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:11:15
      Beitrag Nr. 15.984 ()
      bei mir geht die homepage auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:19:09
      Beitrag Nr. 15.985 ()
      http://www.hylake.com/

      HP geht wieder...ist ja nix los...außer, dass immer noch JEMAND den Kurs in Frankfurt versucht zu drücken :(
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:26:05
      Beitrag Nr. 15.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.202 von buy am 12.11.08 18:19:09Wer ist denn dieser "Drückeberger"?

      Ich vermute eher, die Anleger haben momentan einfach die Nase voll. Irgendwo ja auch verständlich, denn es ist kein Land in Sicht.

      Andere Meinungen?
      Hinweise und Anregungen auch gern per BM;)!
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:26:27
      Beitrag Nr. 15.987 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:49:56
      Beitrag Nr. 15.988 ()
      aus einem anderen Thread!


      Hi,
      so lange das Ami-Wallstreet-Verbrecherpack noch atmet, gibts
      keine marktgerechten Silberpreise.
      Bei Gold tun die Notenbanken ihr Übriges.Solange sie noch Ware
      auf Lager haben. Danach lassen sie sich was Neues einfallen.
      JP Morgan Chase spielt immer das Lied der Regierung. Die SEC
      schweigt still.Die CFTC ist korupt und gehört nach Guantanamo.
      Wer mehr wissen will klicke hier:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 19:26:49
      Beitrag Nr. 15.989 ()
      Bravo zuckt wieder...
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 06:47:23
      Beitrag Nr. 15.990 ()
      ...und runter geht´s:

      http://www.ariva.de/Gold_bald_wieder_unter_500_US_Dollar_c28…

      Relativ ruhig wurde es zuletzt im Lager der „Gold-Bullen“. Nachdem das „gelbe Metall“ im Zuge der eskalierenden Finanzkrise kurzzeitig von 750 auf 900 US-Dollar ansteigen konnte, bewegen sich die Notierungen aktuell nur noch knapp über der 700-US-Dollar-Marke. Und unserer Ansicht nach ist hier das „letzte Wort“ noch längst nicht gesprochen. Auf längere Sicht können wir uns durchaus Kurse im Bereich von 500 US-Dollar oder sogar darunter problemlos vorstellen.



      Minen-Förderung hat Zenit überschritten



      Und das, obwohl einiges darauf hindeutet, dass die weltweite Minen-Förderung ihren Zenit bereits überschritten hat. Trotz der deutlichen Kursanstiege in den letzten Jahren konnte der Output nicht gesteigert werden. Unterm Strich ging er sogar leicht zurück. Für das laufende Jahr rechnen die Experten der GFMS Ltd. Mit einem Minus von 2,3 Prozent auf 2.422 Tonnen. Das wäre der niedrigste Wert seit 1996. Hintergrund ist die sinkende Minen-Produktion in traditionellen Gold-Staaten wie Südafrika oder Nordamerika. Auch wenn es dort noch beachtliche Vorkommen gibt, lagern diese zumeist in so großer Tiefe, dass sie bei den gegenwärtigen Notierungen nicht rentabel abgebaut werden können. Die erdnahen Reserven wurden bereits während der Baisse-Phase zwischen 1980 und 2001 zum Großteil ausgebeutet. Im Gegenzug gibt es Länder wie China, die ihren Output in den letzten Jahren erkennbar steigern konnten. Unterm Strich genügt das aber nicht für eine vollständige Kompensation, so dass auch in Zukunft von einer bestenfalls stagnierenden Gold-Förderung ausgegangen werden muss.



      Zentralbanken als „Zünglein an der Waage“



      Dennoch stehen echte Versorgungsengpässe nicht zu befürchten. In den Tresoren der Zentralbanken lagern noch gewaltige Mengen des begehrten Metalls. Zuletzt übten die Verantwortlichen eine vergleichsweise hohe Disziplin, was Verkäufe angeht. Dies jedoch könnte sich bei einem weiteren Preisverfall durchaus ändern. Die Möglichkeit zunehmender Gold-Verkäufe durch die Zentralbanken schwebt daher einem Damoklesschwert gleich über dem Markt und sollte dieses herabfallen, dürfte es mit den Notierungen sehr schnell eine oder zwei „Etagen“ tiefer gehen.



      Nachfrage unter Druck



      Erschwerend kommt hinzu, dass es auf der Nachfrageseite alles andere als „bullisch“ aussieht. Laut dem World Gold Council schrumpfe der Bedarf im zweiten Quartal des laufenden Jahres um sage und schreibe 19 Prozent auf 736 Tonnen. Am deutlichsten fiel der Rückgang mit minus 24 Prozent seitens der Schmuck-Industrie aus, was in erster Linie den zum Teil wahrlich Schwindel erregenden Preisen geschuldet gewesen sein dürfte. Zugegeben: Zu den derzeitigen Notierungen ist wieder zum Zuwächsen zu rechnen. Allerdings darf man nicht verkennen, dass die Menschen in rezessiven Wirtschaftsphasen ihr Geld sicherlich für wichtigere Dinge als Gold benötigen werden. Das gilt insbesondere für Länder wie Indien oder einige arabische Staaten, in denen Gold traditionell einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

      Getrieben wurde die Nachfrage bislang vor allem durch Käufe zu Anlagezwecken. Hier erwaten wir signifikante Rückgänge. Da Gold keine laufende Verzinsung aufweist und – zumindest in physischer Form – nicht unerheblich Lagerkosten verursacht, sind Investoren allein auf Kurs-Zuwächse angewiesen. Und genau damit sah es in den zurückliegenden Wochen und Monaten nicht gut aus. Zudem steht zu befürchten, dass angeschlagene Hedgefonds und andere „Finanz-Player“ sich zwangsweise von Long-Positionen trennen müssen. Alles in allem gehen wir für die nähere Zukunft von einer weiteren Verringerung der Nachfrage nach dem „Metall der Könige“ aus.



      Stärkerer US-Dollar zu erwarten




      Ein Problem für die Rohstoff-Märkte im Allgemeinen und Gold im Besonderen stellte der zuletzt wieder erstarkte US-Dollar dar. Auch wenn viele Anleger über diese Entwicklung angesichts der aggressiven Zinssenkungen durch die FED und des immer weiter ausufernden Zwillingsdefizits nur ungläubig den Kopf schütteln, gibt es durchaus Gründe, die für eine „Renaissance“ des „Greenbacks“ sprechen. Zum einen ist der wirtschaftliche Abschwung in den Vereinigten Staaten bereits weiter fortgeschritten als in Europa und statistisch kann die US-Valuta bis zur Mitte des ersten Amtsjahres eines neuen Präsidenten überdurchschnittlich häufig zulegen. Uns würde es daher nicht wundern, wenn sich das Währungspaar US-Dollar/Euro in 2009 langsam aber sicher der Parität annähert. Für den Goldpreis bedeutet das nichts Gutes.



      Preisverfall dürfte weitergehen



      Alles in allem überwiegen am Goldmarkt zur Stunde trotz der schwachen Minen-Produktion die negativen Faktoren. Aus fundamentaler Sicht sollte der Preisverfall also erst einmal weitergehend. Wir wollen in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen darauf hinzuweisen, dass sich die für gewöhnlich starke zweite Jahreshälfte in Bälde ihrem Ende nähert. Auch unter saisonalen Aspekten ist Gold derzeit ganz sicher kein Long-Kandidat.



      Tendenziell „bärische“ Charttechnik




      Auch technisch deutet fast alles auf leichtere Notierungen hin. Der seit März vorherrschende Abwärtstrend ist unverändert intakt. Die jüngste Erholung stellt unserer Auffassung nach lediglich eine Korrektur der zuvor klar überverkauften Situation dar. Von daher darf man das Kaufsignal des MACD auch nicht überbewerten, zumal die dynamischer Stochastik bereits wieder auf „verkaufen“ gedreht hat und auch der RSI sich im „bärischen“ Bereich bewegt. Da auch die 18-Tage-Linie nicht zurückerobert werden konnte, ist nicht auszuschließen, dass technisch orientierte Trader vermehrt „Material“ in den Markt geben. Richtig eng wird es unterhalb des Supports bei 720 US-Dollar. Fällt diese Marke, womit wir in Bälde rechnen, können Short-Positionen in Betracht gezogen werden.





      Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht

      Ihre
      Rohstoff-Trader-Redaktion
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 08:49:33
      Beitrag Nr. 15.991 ()
      lange hat die 0,1- nicht gehalten :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:05:28
      Beitrag Nr. 15.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.219 von x1Holger am 13.11.08 08:49:33:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:35:59
      Beitrag Nr. 15.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.617 von diamant01 am 12.11.08 18:49:56Da gibt es einen, der offensichtlich bei den brutalen Manipulationen des Goldpreises durchblickt:



      Allmählich bin ich gespannt, wie lange das Goldkartell das noch durchhalten kann! Ted Butler hat ja bereits Gewerkschaften der Gold- und Silberminen zum offenen Angriff auf die Manipulateure aufgerufen:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:05:09
      Beitrag Nr. 15.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.934.793 von paperboy1 am 13.11.08 06:47:23Interessanter Artikel. Ich sehe es im Prinzip genau so. Der Goldpreis dürfte in den nächsten Wochen weiter fallen. Das ist ein logisches Szenario, zumal keinerlei Anzeichen für eine Trendwende erkennbar sind.
      Da haben sich wohl einige Experten (ich erinnere mich noch an einen Artikel von McEwen) gründlich geirrt...:yawn:.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:05:20
      Beitrag Nr. 15.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.934.793 von paperboy1 am 13.11.08 06:47:23Selten solchen Schwachsinn gelesen. Das war mein erstes und letztes Statement zu Dir. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:14:31
      Beitrag Nr. 15.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.284 von steand am 13.11.08 18:05:20Was meinst du mit Schwachsinn?
      Sicher ist der paperboy kein Garant für die Wahrheit, das weiß ich auch:laugh:.
      Aber rein sachlich-inhaltlich ist da schon was dran. Am Jahresende sind wir ja alle schlauer... und möglicherweise um einiges ärmer!

      PS: Ich bin übrigens immer noch investiert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:41:12
      Beitrag Nr. 15.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.379 von auris am 13.11.08 18:14:31dann geh doch in gold short, wenn der goldpreis weiterfällt. könntest dann ja die eine oder andere mark verdienen.:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:50:53
      Beitrag Nr. 15.998 ()
      In den USA brechen ja gerade die letzten Dämmer...GOLD auch unter 700...naja...habe momentan wenig Zeit für die Börse. :(
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:12:24
      Beitrag Nr. 15.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.379 von auris am 13.11.08 18:14:31Was sachlich inhaltlich? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:31:14
      Beitrag Nr. 16.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.379 von auris am 13.11.08 18:14:31Warum hast du in Hy Lake investiert?
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