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    875224 Austrian Arlines! Die Knalleraktie für den Herbst-Winter 2007 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.07 15:03:41 von
    neuester Beitrag 15.03.09 08:32:39 von
    Beiträge: 731
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      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:03:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wollt Ihr ein seriöses Investment?
      Wollt Ihr 50% bis Ende des Jahres machen?
      Wollt Ihr ein österreichisches Bluechip unternehmen?

      WOLLT IHR EINE ZWEITE LUFTHANSA (von der Entwicklung her)....

      wollt ihr,,,,wollt IHR! dann kauft Euch Austrian Airlines...schaut euch mal das Kurs-Gewinnverhältnis (erwartet) für 2008 an...Ende Oktober kommen die Zahlen für das 3. Quartal...sollten die im schwarzen Bereich sein, wovon ich ausgehe, stehen wir sehr schnell über 10 Euro..

      ...außerdem reißen die übernahmegerüchte durch lufthansa nicht ab...alles in allem eine interessante aktie...

      gruß und viel spaß prater

      p.s. die ersten instis schreien auch schon wieder kaufen!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:05:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      schaut euch mal das 3-jahres-chart an...macd und rsi!!!
      mehr brauche ich nicht zu sagen...
      also...viel spaß mit AA:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:45:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.387 von prater am 15.10.07 15:03:41:laugh:

      Netter Versuch!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:04:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.144 von GasGerd am 15.10.07 16:45:15Im Vergleich zu seinen sonstigen Versuchen wenigstens eine FIRMA MIT UMSÄTZEN und so Zeugs :rolleyes:
      Er wirds doch nicht noch mit Qualität probieren :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:40:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie hat das mal Gordon Gecko so treffend formuliert:
      "... ich hasse Fluggesellschaften - scheiß Gewerkschaften.... "

      Dem ist nichts hizuzufügen :cool:
      Wobei intraday kann man mit Airlines schon handeln. ;)

      "Man muss auch mal zwischen ZOCK und INVESTMENT differenzieren können"

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      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:32:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      @bt
      schön von dir zu hören...mach mir mal bloß meine AUA nicht schlecht...die wird noch mächtig steigen...bald werden die zahlen für das 3. quartal verkündet und dann gehts ab!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 20:16:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.390 von prater am 16.10.07 18:32:57Bei dir ist das eine gefährliche Drohung :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 08:24:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.390 von prater am 16.10.07 18:32:57Moin Prater!
      Umsatz ist der Weg zum "Glück". Deine Austrian ist nicht so schlecht, nur der Umsatz in D ist soooo schwach.
      Wenn schon zocken nimm z.B. `ne Air Berlin, da bewegt sich was in beide Richtungen und immer genug Stücke im Markt :D

      Man muss auch mal schauen wollen wo gerade AKTION ist"
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 08:25:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      komm schon...so schlecht habe ich in den letzten jahren bei den aktien nicht gelegen...

      und austrian ist nun wirklich keine high risk aktie...im gegenteil..sie ist im verhältnis zu anderen flugaktien sehr günstig bewertet...

      ich bin jedenfalls optimistisch, dass wir in nächster zeit höhere kurse sehen...:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:03:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.040.976 von prater am 17.10.07 08:25:39ich bin jedenfalls optimistisch, dass wir in nächster zeit höhere kurse sehen...
      wie gehts PRVH ? oder MAI ? (um nur 2 wahllos ausgesuchte Beispiele zu nennen :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 11:01:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich wette auf einen fallenden ölkurs und dann startet die aua richtig durch...weitere kursfantasie ergibt sich aus einer übernahme der lufthansa!!!

      :D kurse um die 10 euro halte ich absolut für möglich!!:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 21:12:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.778 von prater am 06.11.07 11:01:24Du, wenn der Ölpreis wirklich nachhaltig fällt und die AA endlich auch leistbare und buchbare Tickets ausgibt, dann lad´ich dich auf einen Cappucino ein...+:keks:


      Wird aber sicherlich nicht in den nächsten 2 Jahren sein....:laugh:

      Grüsse, L.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 21:41:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.778 von prater am 06.11.07 11:01:24Alles ist möglich - heißts schon im Lotto :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 16:21:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      warum so pessimistisch...?
      der ölpreis soll ruhig noch auf 100 dollar steigen, danach fällt er dann richtig kräftig auf 60 zurück und nach der korrektur steigt unsere aua über 10 euro...

      läuft doch im moment wie geschmiert...kaufen wenn alle raus wollen..so macht man gewinne...wenn alle drin sind, ist die chance wesentlich geringer...

      das der aktienkurs nicht gerade prickelnd ist, ist mir auch bewusst, aber ich gehe mal davon aus, dass wir zum ende des jahres wieder bei mindestens 9-11 euro stehen...die korrektur bei der aua wird nämlich ziemlich heftig ausfallen...

      ach ja..und dass die lufthansa nach wie vor ein potenzieller übernehmer ist, finde ich auch nicht so schlecht...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 16:22:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      habe heute übrigens nochmal nachgelegt...1000k stücke über frankfurt...

      gruß prater
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 07:43:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      :eek: Der Chart sagt mehr als tausend Worte:



      "Man muss auch mal auf den TREND achten wollen"
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 12:31:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      @BT
      hallo alter freund!
      stimmt..aber hier wird mir im moment einfach zu viel negative werbung gemacht...auch die ANAL-lysten reduzieren ihre kursziele reihenweise...klar, wenn die aktie fällt, reduziert man einfach die ziele und wenn sie steigt, dann erhöht man sie...

      und so etwas nennt sich analyst:laugh: wofür hat man die leute auf die uni geschickt...heute darf sich ja wohl jeder so nennen...

      nene..eine einfache weisheit sagt: kaufen wenn alle verkaufen und verkaufen wenn alle kaufen!!!

      und daran halte ich mich...:D es wird sicherlich nicht mehr viel weiter runter gehen und du musst zugeben, dass hier mächtig übertrieben wird!!!;) bleibe optimistisch für unsere AUA;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:02:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.387 von prater am 15.10.07 15:03:41Datum 08.11.2007
      Die AUA braucht nach Ansicht ihres Chefs Alfred Ötsch (im Bild) "noch lange keine Konkurrenz" in den gewinnträchtigen Ostmärkten zu fürchten. Die Restrukturierung der AUA "greift voll", erklärte er am Donnerstag beim RZB-Business Lunch in Wien. Entgegen der "guten Fundamentalwerte" der AUA sei der Aktienkurs aber mit 6,20 Euro je Aktie im Keller. Hier sei man "in guter Gesellschaft" mit Airlines wie France oder Lufthansa.

      "Kaufen sie AUA-Aktien, so günstig werden sie diese lange nicht mehr kriegen", erklärte der AUA-Vorstandsvorsitzende. Er zeigte sich überzeugt, mit dem Umbau bei der Fluglinie nachhaltig positive Zahlen schreiben zu können. Durch die eingeleiteten Massnahmen sei der Bedarf nach einem kapitalkräftigen Partner nicht vorhanden, "egal wie dieser heissen" könnte.

      Den Höhenflug des Rohölpreises und damit des Kerosin kommentiert Ötsch relativ trocken: Der hohe Ölpreis gefährde den Business-Plan nicht, sagt er. Wenn der Preis dennoch weiter anziehen sollte, werde man dies "mit höheren Treibstoffzuschlägen abfedern". Analysten sind da schon etwas skeptischer. So hiess es etwa jüngst seitens der RCB, dass eine Rückkehr in die Gewinnzone für die AUA auch im nächsten Geschäftsjahr schwierig werden könnte, wenn der Rohölpreis auf dem aktuell hohen Niveau verharrt. Im Basis-Szenario eines Ölpreises von 65 Dollar je Barrel sei es aber durchaus machbar.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:24:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      habe heute übrigens nochmal 1000k nachgelegt...6,16=1000k

      wie sagte herr ötsch heute so schön....kaufen sie, so günstig kommt man lange nicht mehr an die stücke...

      gruß prater
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:30:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.344.616 von prater am 08.11.07 17:24:30das haben schon viele gesagt, und in JEDEM Fall hat man die Stücke VIEL billiger gekriegt !
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 12:13:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      rebound hat gestartet:D die aussage von ötsch hat da wohl einiges bewirkt...denke, es werden jetzt auch wieder verstärkt fonds investieren...aktie ist auf einem historischen tief und ötsch würde sich niemals so aus dem fenster lehnen, wenn er sich seiner sache nicht zu 100% sicher wäre...

      stellt euch das doch mal vor...im november sagt er, alles super und im dezember soll er dann eine gewinnwarnung bringen?!?! nenene!

      das läuft alles so wie es laufen soll...mein rat an interessierte! kaufen, denn so günstig bekommt man die aua nie wieder!!!!

      gruß prater
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:01:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      habe ich mich wohl zu früh gefreut...man man man...von 6.40 auf unter 6 im tageschart!!:D

      naja...man hat gesehen, wie schnell es wieder rauf geht!
      gruß prater
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:56:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      haltet mich für bescheuert, aber ich habe mein depot nochmals aufgestockt...bin jetzt heute nochmals mit 1000 auf insgesamt 4000 eingestiegen...

      :D ich denke, wir werden bis weihnachten noch auf mindestens 9 euro steigen...

      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 10:41:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      auch ich gehör zu den bescheuerten.....:laugh:

      Einstiegskurs im mittel bei 6,70
      good luck!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 14:18:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      mein durchschnittskurs beträgt jetzt 6,55!:D
      freue mich auf die kurzfristige 9 beim kräftigen rebound...und am meisten freue ich mich auf die doofen gesichter der anal-ysten, wenn die aktie plötzlich wieder steigt...

      ...dann schreien auf einmal alle wider KAUUUUFEN""" kursziel 12 euro...

      man man man...die braucht kein mensch:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 14:23:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      freitag gibt es übrigens eine konferenz mit fondsmanagern...dort will ötsch ein wenig stimmung für die aua machen...denke, das könnte die initialzündung sein...gehe aber davon aus, dass wir uns diese woche noch ordentlich erholen...

      ...wenn es wirklich bald zu einem knall auf dem ölsektor kommt, dann ist es wohl selbstverständlich, dass wir bald wieder bei mindestens 8-9 euro stehen...

      gruß und viel glück
      prater
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:19:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      :eek:Donnerstag ihren Capital Markets Day mit Analysten:eek:
      :eek:

      und dort wird es den startschuss für die 11 euro geben...
      freue ich mich auf donnerstag:D
      übrigens hat die aua heute den kerosinzuschalg von 10 euro bestätigt...sollte jetzt der ölpreis auch noch weiter fallen, dann sehen wir schwarze zahlen in 2007, 2008 und eine dividende in 2009:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 18:58:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      ist das der start der ölpreis-korrektur?

      die araber gehen jedenfalls davon aus, dass das öl noch mindestens 100 jahre reicht..wenn nicht sogar länger!!!:eek:

      ich denke, jetzt geht es erstmal bis 70 dollar runter!!!:D

      die aua wird der knaller in den nächsten wochen:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:29:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      wie schon geschrieben....

      RAUS aus Öl und REIN in AUA......;)
      denke die 7 sehen wir morgen wieder!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:08:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      die 7 wird eine ordentliche hürde aber am donnerstag sitzt ötsch ja mit den fondsmanagern zusammen und da wird der eine oder andere noch zugreifen...

      ich denke, wir werden schon bald an der 8 knabbern:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:45:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.736 von prater am 14.11.07 10:08:55ich weiss nicht was ötsch heute von sich gegeben hat aber angekommen ist es anscheinend nicht

      so wie es aussieht knabbern wir eher an der 6 als an der 7

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 18:34:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      :eek: hervorragende verkehrszahlen:eek:die langstrecke unproduktiv und abgeschafft, osteuropa produktiv, wird weiter ausgebaut!:eek: die zahlen werden sich weiter positiv entwickeln und ich freue mich schon, wenn die dummen anal-ysten ihre zahlen korrigieren müssen, weil die aua in 2007 doch schon schwarze zahlen schreibt!!! wenn man sieht, was da für oberpfeifen rumlaufen, kann einem nur schlecht werden!!!

      Die börsenotierte Austrian Airlines-Gruppe (AUA) hat im Oktober 2007 im Linien und im Charterverkehr von Jahresbeginn bis Oktober in Summe rund 9,3 Millionen Passagiere befördert, 952.000 davon im Oktober 2007. Zwar steigerte man die Auslastung auf 76,1%, die Kennzahl der ausgelasteten Passagierkilometer (RPK) sank allerdings um 17% aufgrund der Einstellung einiger Langstreckenflüge.

      Das Verkehrsergebnis zeigt aus Sicht der AUA dennoch, dass das starke Wachstum im Kurz- und Mittelstreckensegment die geplante Langstreckenreduktion kompensieren konnte. Die positive Auslastung in allen Segmenten bestätige, dass mit der Focus East Strategie, der bereits abgeschlossenen Redimensionierung der Langstrecke aber auch mit der laufenden Service- und Qualitätsoffensive der richtige Kurs eingeschlagen wurde, wie es seitens der AUA in der heutigen Pressemitteilung heisst.
      Kurz- und Mittelstrecke im Fokus
      Mit rund 6,9 Mio. Linienpassagieren verzeichnete die Austrian Airlines Group im Kurz- und Mittelstreckensegment in den ersten zehn Monaten ein Plus von 8,1% gegenüber 2006. Bei einer Angebotsausweitung (ASK) 8,1% konnten die ausgelasteten Passagierkilometer dieser Liniendienste (RPK) überproportional um 10,8 % gesteigert werden. Der Passagierladefaktor erreichte in diesem Segment 68,2% und lag damit 1,6 Prozentpunkte über 2006. Auch im Oktober konnte im Kurz- und Mittelstreckensegment ein Passagierzuwachs von 7,9% gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Die ausgelasteten Passagierkilometer dieser Liniendienste (RPK) wurden gegenüber 2006 um deutliche 10,5% gesteigert, das Linienangebot (ASK) um 6,3% ausgeweitet. Der daraus resultierende Passagierladefaktor lag mit 70,9% um 2,7 Prozentpunkte über dem Vorjahr.
      Absetzung von Langstreckenverbindungen
      Im Linienverkehr wurden auf der Langstrecke von Jänner bis Oktober rund 1,1 Mio. Linien-Passagiere befördert und damit - aufgrund der durchgeführten Langstreckenredimensionierung - plangemäss um 15,1% weniger Passagier als im Vergleichszeitraum 2006. Trotz der geplanten Angebotsreduktion dieser Liniendienste (ASK) um 26,4%, ging die Nachfrage (RPK) nur unterproportional um 23,6% zurück. Die daraus resultierende Auslastung im Langstreckenbereich lag mit 82,4 % um 3,1 Prozentpunkte deutlich über dem Vorjahr.

      Das gezielt zurückgenommene Langstreckenangebot (ASK: -33,7% im Vergleich zu 2006) konnte im Oktober am Markt besser abgesetzt werden (RPK: -32,5% gegenüber 2006), was zu einer weiteren Verbesserung des Passagierladefaktors um 1,4 Prozentpunkte auf 82,8% führte.
      Linienverkeht im Aufwärtstrend
      Mit insgesamt mehr als 8,0 Mio. Passagieren im Linienverkehr betrug das Wachstum von Jahresanfang bis Oktober 4,2%. Kumuliert betrachtet wurde das Linienangebot (ASK) gegenüber 2006 gezielt um 13,0% zurückgenommen, die ausgelasteten Passagierkilometer der Liniendienste (RPK) lagen hingegen nur um 11,7% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Der daraus resultierende Passagierladefaktor der Liniendienste war mit 75,6% um 1,2 Prozentpunkte über Vorjahresniveau. Im Oktober 2007 begrüsste die Austrian Airlines Group im Linienverkehr rund 865.000 Passagiere und erzielte damit gegenüber 2006 ein klares Plus von 3,1%. Bei einer geplanten Angebotsreduktion der Liniendienste (ASK) um 17,5%, sanken die ausgelasteten Passagierkilometer (RPK) unterproportional um nur 16,9%. Der Passagierladefaktor lag im Oktober mit 76,6% und einem Plus von 0,6% Prozentpunkte geringfügig über Vorjahresniveau.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 18:40:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      der ölpreis MUSS meiner meinung nach bald einbrechen, denn nur wegen einigen maklern, die sich freuen würden wenn "man" die 100 sehen würde, wird dieses preisniveau nicht zu halten. dafür sind die nachrichten einfach zu positiv...

      ich denke, wir werden bis dezember kurse von 70-80 sehen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:51:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die AUA meldet heute für Oktober einen Rückgang der ausgelasteten Passagier-km von mehr als 17 Prozent. Die Anzahl der beförderten Passagiere konnte hingegen um 0,2 Prozent auf 953K gesteigert werden. Minerva-Fazit: Der Rückgang in den ausgelasteten Passagier-km geht ausschliesslich auf die Langstrecke zurück. Im Bereich Kurz/Mittel-Strecke konnten zweistellige Zuwächse verzeichnet werden. In Summe sieht das also nicht so schlecht aus (die Langstrecke wurde ja restrukturiert). Da der Ölpreis auch wieder etwas nachgegeben hat wirkt die Airline-Aktie schon wieder interessant - insbesondere sollte die 6er Marke getestet werden, kann man Positionen aufsammeln.

      ...sag ich doch:D kursziel 9 euro bis mitte dezember!!:D
      im januar, wenn die fonds ihre depots wieder füllen, gehts dann schnell auf 12-15 euro rauf...:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 09:17:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.456.812 von prater am 16.11.07 18:34:30der markt sieht das aber scheinbar anders und der markt hat immer recht

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 17:30:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      noch...mein lieber heob....noch sieht der markt das anders...sollte diese verdammte öl-blase endlich platzen, werden die airlines überproportional darauf reagieren...

      ich gehe von 1-2 wochen nachhaltigen kurssteigerungen aus...:D
      ...und dass die konferenz mit den fondsmanagern nichts gebracht hat, würde ich "noch" nicht sagen...die müssen doch erstmal die infos analysieren und treffen meist ein paar tage später ihre entscheidungen...lass uns mal abwarten, was in der nächsten woche passiert:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 16:34:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.457.826 von prater am 16.11.07 19:51:24...sag ich doch kursziel 9 euro bis mitte dezember!!

      WELCHEM Dezember ? :confused:
      Bei MAI hat das mit Verdoppelung bis Ende Oktober auch nicht hingehauen, ist mehr eine Halbierung geworden :eek:
      Solltest ein Service an der Glaskugel machen lassen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 19:42:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.067 von prater am 17.11.07 17:30:01sollte diese verdammte öl-blase endlich platzen, werden die airlines überproportional darauf reagieren...

      ja genau das ist auch der knackpunkt und die betonung liegt auf "SOLLTE" und was wenn der ölpreis noch auf 200 dollar steigt was ist dann ?

      und sag jetzt bitte nicht das ist schwachsinn, ich kann mich noch sehr gut erinnern wie vor nicht allzu langer zeit mal einige "verrückte" einen ölpreis von 100 dollar prognostiziert haben, die wurden als vollidioten und schwarzseher hingestellt

      wenn die amis mit ihrem imperialistischen gehabe so weitermachen werden sie noch den ganzen nahen osten in schutt und asche legen

      und in dieser situtation möchte ich ehrlich gesagt keine airlines in meinem portfolio haben da gibt es bessere möglichkeiten sein geld anzulegen

      nichts für ungut aber das ist meine meinung

      ich wünsche dir trotzdem viel glück mit deinem investment

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 14:57:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.067 von prater am 17.11.07 17:30:01und dass die konferenz mit den fondsmanagern nichts gebracht hat, würde ich "noch" nicht sagen...die müssen doch erstmal die infos analysieren und treffen meist ein paar tage später ihre entscheidungen...lass uns mal abwarten, was in der nächsten woche passiert

      nun ich würde sagen die entscheidung ist schon gefallen

      heute sehen wir einen abverkauf der sich gewaschen hat

      unter 5 euro könnte ich in versuchung geraten mit einer ersten posi einzusteigen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:11:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich wünsche dir eigentlich nicht, dass du für unter 5 welche bekommst...aber kurzfristig könntest du recht haben..

      wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir im intraday die wichtige unterstützung bei 5,8 nicht zurück erobern...die hält nämlich schon seit 2002!

      jedenfalls haben wir uns schon wieder ein wenig erholt...

      ich werde aber ebenfalls unter 5 nochmals nachlegen...mindestens 2000 stücke...

      gruß prater
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:14:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      5,65!!!

      die 5,80 im blick...das wäre der hammer! mal sehen...ich denke, hier haben einige hedgefonds ordentlich abgeladen und den kurs gedrückt und jetzt müssen sie ganz schnell ihre stücke zurückkaufen, damit sie mit einem blauen auge davon kommen!!!

      wird noch eine spannende tages-end-ralley:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:16:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      :D 19.11. 15:15:21 5,60 EUR 5,62 EUR

      mein lieber heob...kaufe mal lieber jetzt schon...;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:19:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Also ich würde gar nicht; und wenn überhaupt bis 5€ warten einzusteigen:p
      Und bis Mitte Dezember Kurse bis 8€ zu erwarten ist absolutes Wunschdenken:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:05:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.527 von prater am 19.11.07 15:16:12nein sicher nicht da kommt man noch viel billiger rein und wenn nicht ist mir das auch ziemlich egal

      entweder mein abstauberlimit (4,90) zieht oder eben nicht, da mache ich keine kompromisse

      eine aua muß man nicht unbedingt im depot haben

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:26:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      also ich werde morgen weiter verbilligen.
      auf sicht 12-18 monate sehe ich hier eine top-chance, denn jeder wahnsinn hat ein ende...entweder gibt es 2008 gewinne, oder die aua wird übernommen...in jedem fall rechne ich mit kursen deutlich über den jetztigen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:44:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      werde morgen, bei diesen kursen, ebenfalls weiter verbilligen...im moment sehen alle wieder schwarz und aktien werden ohne grund verprügelt...

      mal sehen, wie es morgen weiter geht...

      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 09:11:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      so...jetzt ist auch mal gut mit den verlusten:rolleyes: 50% in einem jahr ist doch zum :cry:

      und wenn ihr ehrlich seid, auch völlig übertrieben...bin jetzt selber mit meinen nachkäufen insgesamt 12% im minus und werde heute nochmals verbilligen...warte aber ab, wie es sich heute entwickelt und schlage dann am nachmittag zu!

      wünsche allen aua investierten viel glück und starke nerven...ich denke, die leidenszeit hat bald ein ende!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 09:24:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.486.105 von schmidilein am 19.11.07 20:26:31Ich muss immer leider mit:mad: AUA fliegen,Flugticket so teuer,gibst normal nicht.Ich hoffe, kommt nach Österreich andere Fluggesellschaft,
      Lufthansa oder Britis airways.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:52:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      mein abstauberlimit (4,90) kommt immer näher, geht ja viel schneller als ich dachte

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:54:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      @heob
      ich glaube, du bekommst deine stücke für 4,9!
      auch wenn du nicht unbedingt eine aua im depot haben musst, aber wir stehen auf einem 5-jahres-tief!

      hier steckt wohl einiges potenzial drin und ich rechne mal mit einem ordentlichen rebound in den nächsten wochen...übrigens habe ich heute nochmals um 1000 nachgelegt....jetzt 5k im depot und falls es weiter runter geht, lege ich nochmals um 1k nach!!

      ich setzte jetzt fast voll lauf die aua!! es gibt keine aktie die nur fällt fällt fällt...oder doch?!?!;)
      wie sagte kostolany so schön...kaufen und schlafen legen und in 20 jahren wieder reinschauen...
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:57:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      warum ich nach wie vor optimistisch bin?!?!

      1. in diesem bereich ist die aua ein leichter übernahme-kandidat
      2. der ölpreis wird eine korrektur hinlegen (70-75 Dollar)
      3. vor einem jahr, als die aua noch keine schwarzen zahlen schrieb, standen wir annähernd bei 7 euro, jetzt wo wir in 2007 wieder gewinn einfliegen, stehen wir bei knapp 5?!?!?
      4. ötsch sagte erst letzte woche, der business plan wird trotz des hohen ölpreises eingehalten...mal sehen:rolleyes:
      5. gehe ich ernsthaft davon aus, lacht ruhig über mich, dass wir eine jahres-endralley sehen( weihnachts-ralley!!)

      naja...lege mich jetzt schlafen und schaue ende dezember wieder rein...:lick: gruß prater
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:20:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.491.563 von prater am 20.11.07 10:57:31ein guter rat, alles auf eine aktie zu setzen ist finanzieller selbstmord

      zu 1. da könntest du recht haben
      zu 2. nein glaube ich nicht, das ist eher wunschdenken von dir
      zu 3. das ist eine milchmädchenrechnung, das ist dem markt egal wo die aua vor einem jahr stand und ob sie da gewinne oder verluste gemacht hat, an der börse wird die zukunft gehandelt und die sieht eben nicht gerade rosig aus
      zu 4. nur weil ötsch das gesagt hat wird der kurs nicht steigen
      zu 5. kein kommentar

      grunsätzlich gebe ich dir ja recht, das in nächster zeit mit einer erholungsralley zu rechnen ist darum habe ich ja mein abstauberlimit im markt um davon zu profitieren sofern ich zum zug komme

      andererseits werde ich aber sofort wieder aussteigen bzw. meinen sl ganz eng nachziehen sofern mein (mögliches) investment in den gewinn läuft den eine übernahme in naher zukunft sehe ich noch nicht (das wird frühestens in 1 oder 2 jahren ein thema sein) und fundamental und charttechnisch sieht der wert grottenschlecht aus

      nur meine bescheidene meinung

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:45:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      sollte das schlimmste wirklich schon vorbei sein...der umsatz ist ja nicht schlecht für einen vormittag...bin gespannt, ob die amis heute im plus starten und vielleicht sogar einen kleinen rebound hinlegen...

      dann könnte die aua heute sogar noch im plus oder mit einem leichten minus aus dem handel gehen und morgen mit einem ordentlichen gap die 6 euro zurück erobern...

      chartechnisch bin ich übrigens anderer meinung...macd und rsi (5, 3 und 1 jahr) zeigen deutlich einen überverkauften bereich an

      die bereiche 6, und 3 monate ebenfalls...sogar die stochastik schreit kaufen!!! ist aber nur meine interpretation...lag damit ja in den letzten wochen nicht immer richtig;)

      ...aber wie heißt es doch so schön...auch ein blindes huhn findet mal ein korn!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 09:04:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      eines muss hier aber mal klar festgestellt werden...
      dieser kurs ist ein witz! wird ja behandelt wie ein zockerpapier...innerhalb eines monats um 30% verloren!!
      innerhalb eines jahres um 50%!!!

      aber so schnell es abwärts geht, so schnell geht es ja auch schon mal wieder rauf...gestern hat jedenfalls nochmal jemand 100k stücke auf einen schlag gekauft...der dürfte das wohl genauso sehen wie ich!!!

      naja..hoffen wir mal, die 5 halten, sonst kann ich nochmal vergünstigen!!! möchte mir das aber eigentlich ersparen;)

      gruß und viel glück bei allen investitionen
      wünscht prater
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:25:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      heob
      gratuliere...dass du die dinger für 4,90 tatsächlich bekommst, hätte ich niemals geglaubt...da sieht man mal wieder, was machbar ist, wenn man nur genügend den markt verunsichert und einige vollidioten unbedingt einen kurs von 100 dollar beim öl sehen wollen...

      bin gespannt, ob die aua zumindest anfängt, aktienrückkäufe zu starten...im moment schmieren alle airlines ab...das chart bei lufthansa sieht genauso aus wie jenes der aua...

      ...naja...immerhin kann ich jetzt noch 1000k für unter 5 nachlegen...irgendwann müssen die leute ja aufwachen...gruß und tschüss prater:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:52:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.510.965 von prater am 21.11.07 15:25:13irgendwann müssen die leute ja aufwachen...gruß und tschüss prater

      vielleicht bei 3 € :rolleyes: oder erst bei 0,3 :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:46:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.510.965 von prater am 21.11.07 15:25:13ja ich bin selber verwundert, das war ja heute eine punktlandung

      low heute genau 4,90 :D

      habe mal sicherheitshalber bei 4,45 einen sl gesetzt, man kann ja nie wissen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:31:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      @heob
      ich gratuliere dir schon wieder...hast offenbar genau im richtigen moment die aktien bekommen...das nennt man eine punktlandung...wirst sie wohl zum niedrigsten kurs in diesem jahr bekommen haben...gehe davon aus, dass wir morgen und in den nächsten tagen eine ordentliche kurserholung sehen werden...:D uns allen ALLES GUTE:D

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      21.11.2007

      Austrian Airlines AG

      In der 52. ordentlichen Hauptversammlung der Austrian Airlines AG vom 4. Mai
      2007 wurde der Vorstand ermächtigt, für die Dauer von 18 Monaten ab dem Tag der
      Beschlussfassung durch die Hauptversammlung eigene Aktien der Gesellschaft bis
      zu dem gesetzlich höchstzulässigen Ausmaß von 10% des Grundkapitals unter
      Einschluss der bereits erworbenen eigenen Aktien zu erwerben, wobei der
      niedrigste beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert EUR 5 und der höchste beim
      Rückerwerb zu leistende Gegenwert EUR 20 pro Aktie beträgt.

      Der Vorstand der Austrian Airlines AG hat nunmehr beschlossen, von der
      Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen. Er sieht dazu
      folgendes Rückkaufprogramm vor:

      1. Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung gem § 65 Abs 1 Ziff 8
      AktG war der 4. Mai 2007.

      2. Tag der Veröffentlichung des Hauptversammlungsbeschlusses gemäß § 65 Abs 1a
      AktG im 'Amtsblatt zur Wiener Zeitung' war der 8. Mai 2007.

      3. Das Rückkaufprogramm beginnt am 27. November 2007 und endet voraussichtlich
      am 29. Februar 2008.

      4. Das Rückkaufprogramm bezieht sich auf die auf Inhaber lautende Stammaktien
      der Austrian Airlines AG.

      5. Beabsichtiges Volumen: bis zu 2.570.400 Stück Aktien, dies entspricht bis
      zu 3% des derzeitigen Grundkapitals. Die Gesellschaft hält zurzeit
      1.700.000 bisher erworbene eigene Aktien, sodass bei vollem Ausnutzen des
      Volumens die Gesellschaft einen Anteil von 4,98% an eigenen Aktien am
      Grundkapital halten würde.

      6. Gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung vom 4. Mai 2007 beträgt der
      niedrigste beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert beträgt EUR 5 und der
      höchste beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert EUR 20.

      7. a) Art des Rückerwerbs: Der Rückkauf erfolgt über die Börse.

      b) Zweck: Der Rückkauf erfolgt für jeden durch den Beschluss der
      Hauptversammlung vom 4. Mai 2007 gedeckten erlaubten Zweck. Insbesondere
      behält sich die Gesellschaft vor, die rückerworbenen Aktien allenfalls zur
      Bedienung eines Mitarbeiter-Beteiligungsprogramms oder zur Bedienung des
      Stock Option Programms 2007 zu verwenden, sowie gegebenenfalls über die
      Börse oder durch ein öffentliches Angebot zu veräußern. Der Handel mit
      eigenen Aktien zu Erwerbszwecken ist ausgeschlossen.

      8. Allfällige Auswirkungen des Rückerwerbsprogramms auf die Börsenzulassung
      der Aktien des Emittenten: Keine.

      9. Anzahl und Aufteilung der eingeräumten Aktienoptionen im Rahmen von Stock
      Options Plänen (SOP) auf Arbeitnehmer, leitende Angestellte und
      Organmitglieder unter Angabe der jeweils beziehbaren Anzahl an Aktien,
      wobei eine Option einer Aktie entspricht:

      SOP 2002

      Alfred Ötsch -
      Vagn Soerensen 170.940
      Josef Burger 119.664
      Thomas Kleibl 119.664
      Walter Bock 119.664

      Summe Vorstand 529.932
      Summe Führungskräfte (inkl. Tochtergesellschaften) 917.828
      Summe eingeräumte Optionen 1.447.760

      SOP 2007

      Alfred Ötsch 150.000
      Thomas Kleibl 150.000

      Summe Vorstand 300.000
      Summe Führungskräfte (inkl. Tochtergesellschaften) 871.000
      Summe eingeräumte Optionen 1.171.000

      Austrian Airlines AG beabsichtigt, die Veröffentlichungspflichten gemäß §§ 6
      und 7 der VeröffentlichungsV durch die Veröffentlichung von Angaben über die
      öffentlich zugängliche Internetseite der Austrian Airlines AG
      (www.austrian.com) zu erfüllen.

      Die Angaben zur Offenlegung gemäß §§ 24 und 25 Mediengesetz sind unter
      www.austrian.com auffindbar / Please find further information concerning the
      disclosure according to §§ 24 and 25 Media Act on www.austrian.com

      Rückfragehinweis:
      Konzernkommunikation:
      Livia Dandrea-Böhm
      Tel.: 051766-11231

      Investor Relations
      Dr. Prisca Havranek-Kosicek
      Tel.: 051766 - 13311

      Ende der Mitteilung euro adhoc 21.11.2007 19:33:45
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Austrian Airlines AG
      Office Park 2 Postfach 100
      A-1300 Wien-Flughafen
      Telefon: +43 (0)5 1766
      FAX: +43 (0)1 688 55 05
      Email: livia.dandrea-boehm@aua.com
      WWW: http://www.aua.com
      Branche: Luftverkehr
      ISIN: AT0000620158
      Indizes: WBI, ATX Prime, ATX
      Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:12:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      also ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich glaube, der sell-off ist damit erstmal gestoppt...

      2,5mio aktien sollen zurückgekauft werden:D:D:D:D
      da können ohne weiteres noch einige fonds austeigen und wir merken das nichtmal...allenfalls werden jetzt wohl einige fonds ihre anteile wieder aufstocken!

      bin optimistisch für die nächsten wochen, dass wir wieder kurse über 7 euro sehen...

      und vielleicht fällt der dollar ja doch..nachdem er gestern die chance nicht wahrgenomme hat, auf die 100 zu steigen...mal sehen, mal sehen:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:14:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.522.209 von prater am 22.11.07 11:12:36also 7 euro sind aber schon sehr ambitioniert, da müsste wirklich alles passen und auch der gesamte markt wieder drehen inkl. ölpreisrückgang

      denke mal das bei 6,00 maximal 6,30 wieder schluss ist

      werde jedenfalls meine ganze posi bei 6,00 (sollten wir sie überhaupt so schnell erreichen) wieder verkaufen und versuchen wieder weiter unten abzufischen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:47:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      abwarten...mein lieber heob...abwarten...
      das ist ein ganz klares signal, welches auch die fondsmanager nicht übersehen werden....

      JETZT können sie noch günstig rein...NOCH! morgen sind die amis auch wieder dabei und dann geht so richtig die post ab!

      und sollte der ölpreis nur ein wenig nachlassen, stehen wir ganz sicher wieder über 7 euro!
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:35:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      schau dir doch den chart an!:)
      Es gibt keinerlei gründe, dass aua jetzt abhebt :eek:

      eher abstürtzt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:07:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      ich habe heute zu 5,10 nochmals nachgelegt.
      jetzt meine größte position im depot.

      im frühjahr möchte ich wieder die 7 vor dem komma sehen...:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:35:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      ich auch...habe jetzt 6k im depot...
      wird, denke ich, sogar auf 8 gehen!!

      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 09:59:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      so, der kurs steigt..was aber bei der aua im moment nicht viel zu bedeuten hat, es kann im tagesverlauf auch locker wieder runter gehen...jedoch glaube ich eher an höchstkurse und einem schluss auf höchststand...

      es gibt verschiedene reaktionen auf aktienrückkäufe, mal fallen sie und mal steigen sie...die aua scheint zu steigen..es liegt ja auch genügend fantasie in dem gesamtpaket, welches die aua dann besitzt...übernahme usw. so wie ötsch es sagte, kaufen sie aua aktien, so günstig kommen sie nie wieder dran...finde es super, dass er mit gutem beispiel vorran geht und selbst welche kauft...

      ich denke, ab 6 euro wird ein run auf die aua einsetzen, denn für fondsmanager ist sie bestimmt ein beliebtes puzzle im portfolio!!!
      es haben viele bestimmt ein stop buy ab 6 platziert und es kann durchaus sein, dass wir ab nächster woche auch kurse um 7 euro und höher sehen...warum? weil die aua insgesamt 2,5 mio aktien zurückkaufen wird und diese tatsache alleine wird den kurs schon weiter nach oben treiben...jetzt noch ein paar kleinaktionäre, fonds und was sich sonst noch auf dem aktienmarkt rumtreibt, und wir stehen 50% über dem jetzigen kurs...

      lacht über mich, aber erlebt habe ich das schon öfter!!! allerdings habe ich es auch schon oft anders herum erlebt:keks:
      gruß und gute geschäfte
      prater:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 11:37:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.534.778 von prater am 23.11.07 09:59:54Hallo!
      Charttechnisch für heute!
      1.Widerstand 5,48€
      2.Widerstand 5,58€
      3.Widerstand 5,76€ :eek:
      waren O.K

      das ist nur meine Meinung keine Kaufempfehlung
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 18:18:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      österreichische tageszeitung "kurier" berichtet ganz offen über eine mögliche übernahme der aua durch die deutsche lufthansa...naja..egal, am dienstag startet der aktienrückkauf und ich denke, der wird schon mal den kurs über die 6 euro bringen...bis ende der woche könnten so auch wieder 7 euro drin sein...

      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 18:30:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      der aktienrückkauf signalisiert eines ganz klar.
      ötsch ist von dem was er tut überzeugt und will mit dem aktienrückkauf sagen, dass der kurs das potenzial der aua derzeit nicht spiegelt.

      andererseits ist es auch möglich, dass die aktien eingesammelt werden und ganz einfach vom markt genommen werden. damit gibt es weniger aktien und dadurch einen höheren gewinn!

      bin gespannt, wann die anal-lysten diese woche ihre stimmen abgeben...gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:42:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Dt. Bank senkt AUA auf Sell (Hold)


      ===
      Einstufung: Gesenkt auf Sell (Hold)
      Kursziel: Gesenkt auf 4,50 (8,40) EUR
      ===

      Die Austrian Airlines (AUA) sind nach Ansicht der Deutschen Bank relativ stark zyklischen Umsatzsschwankungen unterworfen. So lege der Konzern einen zu starken Fokus auf Wachstum und Erweiterung des Streckennetzes, anstatt die Erlösentwicklung vor den zyklischen Schwankungen zu schützen. Angesichts der erwarteten Konjunkturentwicklung hätten gerade vergleichsweise kleine Fluggesellschaften nicht die Voraussetzungen, um auf eine reine Wachstumsstrategie zu setzen und dabei die Kostenseite zu vernachlässigen. Zudem stünden womöglich höhere Lohnkosten an, nachdem sich die Angestellten in der Luftfahrtbranche zuletzt zurückgehalten hatten.

      DJG/eyh/cln



      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007 04:00 ET (09:00 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.


      Quelle:Dow Jones 28/11/2007 10:00
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:31:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      also was die affen von der DB schreiben, interessiert ja wohl überhaupt nicht...hätte, wenn und aber! da schaue ich lieber in eine glaskugel, die ist verlässlicher!!!

      auf den aktienrückkauf gehen die überhaupt nicht ein...!
      naja...wollen ihre anteile wohl günstiger wieder einsammeln...ich rechne aber nach wie vor mit einem fallenden ölpreis und dann rappelt es im karton!!!

      gruß prater
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:39:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.068 von prater am 28.11.07 13:31:03denke mal das bei 6,00 maximal 6,30 wieder schluss ist

      also mit meiner einschätzung lag ich gar nicht so schlecht, bei 5,98 war am montag wieder schluss und schon ging es wieder nach unten

      hatte meine ganze posi (kauf 4,90) zum verkauf gestellt (limit 6,00) :mad:

      naja hat nicht ganz geklappt

      dafür habe ich heute bei 5,15 noch einmal ordentlich nachgekauft

      mein mischkurs derzeit 4,99

      bei 5,74 knalle ich die halbe posi raus, den rest lasse ich mit sl 4,50 weiterlaufen, mal sehen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:17:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      also das gelaber von der db ist wohl die größte lachnummer seit langem....:laugh::laugh:
      so was "fundiert" und "aussgakräftig"...und das kursziel haben sie gewürfelt....warum nicht 2,50???


      cool bleiben....:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:57:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      hat die übertreibung beim öl endlich sein ende gefunden? wäre ja zu schön...bin gespannt, ob die fördermengen erhöht werden, dann sehen wir wohl bald die 60-70 dollar oder drunter...wurde aber auch zeit...
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 08:31:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      bin gespannt, wie es heute weiter geht. freitag, nach der inoffziellen ankündigung der neuen vorstände, gab es eine kursexplosion, die aufgrund des neuen vorstands ausgelöst wurde.

      jetzt spekuliert man, warum ein lufthansa-mann, vorstand bei der aua wird:) das schreit nach übernahme, übernahme, übernahme...der ölpreis ist auch ordentlich zurückgekommen und sollte in dieser woche noch weiter fallen. die opec wird wohl mehr öl fördern...damit wäre der frei bis auf 78 oder tiefer bei ca. 60 dollar! das wäre natürlich ein ordentlicher schub für die aua!

      wir dürfen also gespannt sein!:D
      sollten alle positiven impulse trotzdem nichts bewirken und den kurs über 6 euro treiben, landen wir wohl wirklich erstmal bei 4,5 bis ende dezember und ab januar steigen wir dann wieder in den bereich von 7,5-8, da sich dann die fondsmanager wieder mit der aua eindecken werden!

      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:00:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      in wien schon wieder fast 5% im minus! könnte echt kotzen...offenbar SOLL die aktie unter 5 euro gedrückt werden..

      da hilft auch keine positive nachrichtenlage...:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 13:56:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.644.215 von prater am 03.12.07 11:00:54was hast du erwartet ?

      die reaktion vom freitag war doch völlig irrational.

      ich hab mich am freitag den ganzen tag über gefragt was bitte so toll daran sein soll das 2 neue vorstände bestellt wurden

      der ölpreisrückgang kann es auch nicht gewesen sein da sich dieser durch den wieder stärkeren dollar auch wieder relativiert

      also im grunde genommen keine wirklich neuen fakten und daher wird der freitag heute einfach wieder abverkauft, da werden einfach jene die kurzfristig investiert waren wieder die gewinne mitnehmen

      ich habe, wie bereits angekündigt, gottseidank schon am freitag 50% meiner posi zu 5,75 wieder verkauft (bei einem einstand von 4,99 kein schlechtes geschäft)

      ;)

      habe allerdings schon wieder ein kauflimit bei 5,20 im markt

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:54:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      DAF-Real-Depot 11. mit ATX, AUA, HTI, Qino, Strabag SE, Update
      2007-12-10 13:49:00

      Heute ab 16.45 und 21.45 und morgen ab 11.45 Uhr im DAF


      Ich habe beim Real-Depot-Wettbewerb im Deutschen Anleger Fernsehen(DAF) meinen Platz verteidigt und bin aktuell 11.(11) unter 17 internationalen Börsenexperten. Wobei ich meine Performance weiter verbessern konnte. Derzeit bin ich in AUA, HTI High Tech Industries, QINO Flagship, STRABAG SE und UPDATE Software investiert.

      Das Real-Depot-Duell wird montags ab 16.45 Uhr und zusätzlich 21.45 Uhr, sowie dienstags ab 11.45 Uhr ausgestrahlt. Danach ist die Sendung unter "DAF-Depot" jederzeit als Video On Demand abrufbar. Beim letzten Real-Depot-Wettbewerb, von 15.01.07-27.06.07, habe ich es mit einer Performance von +13,06% unter 19 internationalen Börsenexperten in die Top-5 geschafft.

      Anbei der Link zum Endstand

      http://www.depotliga.de/xist4c/web/Endstand-2--Spielrunde_id_1051_.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.depotliga.de/xist4c/web/Endstand-2--Spielrunde_id_1051_.htm

      Meine aktuelle Performance beträgt -11,84%(-14,46%) seit 02.07.07. Anbei die Fragen zum aktuellen DAF-Depot, meine Antworten sehen Sie auf DAF unter folgendem Link

      http://www.anleger-fernsehen.de

      Anbei der Link zur neuen Real-Depotliga und zum aktuellen Ranking

      http://www.depotliga.de

      Hallo Herr Salchenegger, anbei die Fragen zu DAF Depot

      Herr Salchenegger, Sie liegen zweistellig im Minus. Sehr zufrieden mit der Entwicklung Ihres Depots sind Sie nicht, oder? Was lief falsch? Was würden Sie jetzt anders machen?

      Ihre Wette auf einen fallenden Ölpreis sozusagen ist noch nicht aufgegangen, Herr Salchenegger, die Aktie der Fluglinie Austrian Airlines, kurz AUA, liegt zweistellig im Minus. Jetzt gibt's ja Verstärkung im Vorstand mit neuen Gesichtern. Wie werten Sie diesen Schritt?

      Wie lautet nun Ihr Fazit zur AUA-Aktie?

      AUA notiert im ATX. Der hat seit Jahresmitte auch Federn lassen müssen. Wie zuversichtlich sind Sie denn jetzt nun für 2008 gestimmt, was die WIENER Börse angeht, Herr Salchenegger?

      Neben AUA haben Sie noch QINO Flagship, HTI High Tech Industries, STRABAG SE und UPDATE Software im Depot. Von welchem dieser Werte versprechen Sie sich zukünftig das größte Potenzial? Wenn Sie sich für einen entscheiden müssten, welchen würden Sie wählen, Herr Salchenegger?

      Herr Salchenegger, auch Ihnen vielen Dank.

      Nancy Lanzendörfer

      Redakteurin und Moderatorin

      DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG


      Schöne Grüsse

      Erhard M. Salchenegger

      Komitee zum Schutz der Aktionäre

      SE-Invest

      Baumkircherstraße 1

      Mobil. +43/664/3388825

      Tel. +43/316/718777

      Fax. +43/316/718972

      A-8020 Graz

      office@salchenegger.at

      http://www.salchenegger.at




      http://www.be24.at/blog/entry/12106/daf-real-depot-11-mit-at…


      mMn wird die AUA bald abheben, allein die Nominale beträgt 7 €. Aktuelle Empfehlung von BNP "Outperform" Kursziel 7,40 €:lick:

      Jo
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:36:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Also immer noch auf 5,5€
      Die Knalleraktie für den Herbst-Winter 2007

      Wie sehns ja :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:25:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      wenn schon, dann stehen wir derzeit auf 5,38 euro...und ich denke, es wird am montag kurzfristig auch noch auf 5,15-5.20 gehen. jedoch bin ich optimistisch für den jahresanfang...

      bin also ganz entspannt..
      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:01:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      na also, es geht doch. allerdings sieht es charttechnisch nicht mehr ganz so gut aus...dachte eigentlich, wir stoßen mal so richtig durch den abwärtskanal...das ist aber leider nicht passiert..im gegenteil, wir liegen punktgenau am oberen ende des abärtstrends und auch der kurzfristige aufwärtstkanal wurde nicht durchstoßen...d.h. es könnte bis freitag mal wieder abwärts gehen, zumindest bis 5,5! da liegt die untere linie des kurzfristigen aufwärtskanals. sollte diese nach unten durchbrochen werden, kann es auch noch unter 5 gehen...

      sollten wir morgen aber nochmal nachlegen, könnten wir anfang des jahres auch wieder bei 7 euro stehen...
      ich rechne erstmal mit fallenden kursen...denn leider fällt dieser verdammte ölpreis im moment auch nicht weiter!

      hat jemand von euch eine andere meinung?
      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:03:04
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.601 von prater am 19.12.07 18:01:15Nein ich bin deiner meinung:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:25:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      na da muss man sich ja wieder mal melden....

      unsere AUA steht ja immer noch um die 5,50....immerhin - bei dem umfeld....

      aber jetzt mit abflauender konjunktur, evt. sinkenden ölpreisen, schlankerem vorstand, charttechischer beruhigung und weiterhin mit übernahmefantasie und turn- around -

      ist die AUA im Moment mein Favorit für 2008 (neben Morphosys):cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:39:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Format vom 08.02.2008

      Der AUA-Scheich muss Skeptiker im Aufsichtsrat der Airline noch überzeugen: Worum es im Detail geht, womit er Millionen scheffelt - und warum ihm eine Frau reicht.

      Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" - der deutsche Wortschatz von Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber hält sich in sehr engen Grenzen. Doch was macht das schon? Der korpulente Unternehmer erhielt ob seiner Verdienste um die Republik die hiesige Staatsbürgerschaft und kam bislang auch ohne Kenntnisse der Landessprache gut zurecht. Was wohl daran liegen dürfte, dass Al Jaber kein mittelloser Mann ist. Laut Magazin "Forbes" besitzt der 48-jährige Saudi eine Milliarde Euro Privatvermögen, die von ihm gegründete Firmengruppe MBI ist stolze 6,6 Milliarden Dollar wert.

      Ein solcher finanzieller Background öffnet Tür und Tor - in Österreich wie sonst wo. Bitten internationale Granden wie Angela Merkel, Gordon Brown oder Prinz Albert von Monaco zur noblen Soiree, darf auch der kunstaffine Scheich mit einer Einladung rechnen.

      Schon vor zehn Jahren tätigte Al Jaber in Österreich lukrative Immobilien-Deals. "Wegen der günstigen Preise", wie sein Wiener Statthalter Karim Jalloul meint. Aus Business wurde für den dreifachen Familienvater rasch auch privates Vergnügen. "Meine Frau und auch meine Kinder lieben Wien", erzählt Al Jaber, der auch seinen westlichen Lebensstil hervorkehrt: "Wenn Sie glauben, ich habe mehrere Frauen, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Ich bin seit mehr als 25 Jahren glücklich verheiratet."

      Seit der Vorwoche hat die Popularität des Scheichs in Österreich ungeahnte Höhen erreicht. Via Kapitalerhöhung will sich der gebürtige Saudi mit 150 Millionen Euro an der AUA beteiligen. Die Euphorie ist groß, nicht nur bei AUA-Boss Alfred Ötsch, auch beim Bundeskanzler und beim Finanzminister. Al Jaber sagt auf die Frage, warum er sein Geld in die immer noch recht instabile und mit rund einer Milliarde Euro verschuldete Airline steckt: "Ich sehe die Zukunft der AUA durchaus positiv. Insbesondere in Anbetracht des Kraftakts, mit welchem das Unternehmen in den letzten Jahren ein großartiges Kostensenkungsprogramm gefahren ist. Die gesteckten Sanierungsziele wurden erreicht."

      Der Einstieg von Al Jaber bei der AUA wird letztlich durchgehen. Daran besteht wenig Zweifel. Aber: Um die Details in den diversen Verträgen wird in den nächsten Wochen noch heftig gefeilscht. Etliche Aufsichtsräte der Fluggesellschaft mahnen zur Vorsicht. AUA-Präsident Peter Michaelis fordert eine nachvollziehbare Equity-Story von Ötsch und Al Jaber ein: "Denn es geht um einen Mehrwert für alle Aktionäre." Anders sei bei der Hauptversammlung am 7. Mai keine Zustimmung der Kleinaktionäre zum Ausschluss ihrer Kapitalerhöhungs-Bezugsrechte zu kriegen. Ötsch pflichtet bei: "Es ist längst nicht alles fertig."

      Einer der Hauptpunkte der Story ist der Preis.

      Den Anlegern verspricht Ötsch weiters ein "schnelleres und aggressiveres Wachstum" in den arabischen Raum. Der Scheich betont im Gespräch mit FORMAT seine redlichen Absichten: "Ich bin im Mittleren und Nahen Osten besonders gut vernetzt und werde dort gerne meine Kontakte zur Verfügung stellen."

      Die 150 Millionen Euro von Al Jaber will der AUA-General teilweise in neues Fluggerät investieren: "Wenn wir stärker wachsen, brauchen wir mehr Flugzeuge, ganz simpel." Außerdem soll die Umrüstung auf die neue Business Class (mit Schlafsesseln) forciert und die Flottenbereinigung beschleunigt werden.

      Ein weiterer Punkt ist für die ÖIAG sehr wichtig. Weil das derzeitige Syndikat der Staatsholding mit den Banken auf rund vierzig Prozent fällt, muss Al Jaber mit mindestens zehn Prozent ins Syndikat gehen. Verabschiedet sich der Scheich wieder, müsste die ÖIAG diese Anteile aufgreifen, was die Steuerzahler 75 Millionen Euro kosten würde (nachdem der Staat schon bei der letzten Kapitalerhöhung und beim Bawag-Ausstieg 170 Millionen Euro beisteuerte). Michaelis besteht daher auf einer vertraglich festgelegten Behaltefrist für Al Jaber. In Richtung Banken sagt Michaelis: "Ich halte es für sinnvoll, wenn auch die österreichischen institutionellen Investoren im Syndikat bleiben."

      Alfred Junghans, Betriebsratschef der kaufmännisch-technischen Angestellten, freut sich: "Al Jaber festigt unsere Stand-alone-Strategie und sichert die AUA gegen Übernahmen ab." Auch der AUA-Vorstand denkt so. Der Aufsichtsrat will sich hingegen keinesfalls festlegen lassen. Die ÖIAG, die die Führung im Syndikat behalten wird, verhandelt deswegen intensiv Vertragsklauseln, die sicherstellen, dass der Scheich strategische Entscheidungen nicht verhindern kann - auch nicht einen Verkauf an die Lufthansa, sollte sich dieser eines Tages als notwendig erweisen.

      Ein Aufsichtsrat sagt etwa: "Es ist fraglich, ob zusätzliches Kapital die Probleme der AUA tatsächlich löst. Im Konsolidierungsprozess, in dem sich die Branche befindet, müssen alle Optionen offenbleiben. Die Flexibilität darf nicht eingeschränkt werden, weil nicht sicher ist, dass die AUA einen Stand-alone-Kurs durchsteht. Strategisch bringt der Scheich nichts." Und ein anderer Kontrollor meint: "Al Jaber ist ein Finanzinvestor, der mit einem steigenden Kurs rechnet und so Geld verdienen will. Seine Beteiligung darf keinesfalls bedeuten, dass damit ein echter strategischer Partner für immer vom Tisch ist." Die AUA könnte in ein paar Jahren immer noch Teil des Lufthansa-Konzerns werden.

      Noch nicht ganz abschätzen lässt sich, mit wie wenig Einfluss sich Al Jaber zufriedengibt. Vertraute des in Wien, London, Paris und in Business-Jets lebenden Scheichs können Vorbehalte gegen sein Engagement bei der AUA nicht nachvollziehen. Er wolle sicher nicht die Macht an sich reißen. "Er ist ein Gutmensch. Ihm geht es da auch nicht bloß ums Geld", sagt Karim Jalloul.

      In finanzieller Hinsicht ist die Airline für den Scheich, der in London und Kairo studiert hat, jedenfalls nur ein kleiner Fisch. Der aus Jeddah stammende Unternehmer stampfte in den 80er-Jahren im Alleingang ein heute weit verzweigtes Firmenimperium aus dem Boden. Seine in London ansässige MBI International ist hauptsächlich in drei Geschäftsfeldern aktiv. JJW Hotels baut und betreibt Hotels. Dazu zählen mehr als fünfzig Zwei- bis Fünfsterneherbergen in Ägypten, England, Frankreich, Österreich und Portugal. Hierzulande betreibt der investitionsfreudige Saudi die drei Wiener Luxushotels "The Ring", "Grand Hotel" sowie das "Palais Schwarzenberg", das sich im Umbau befindet und Ende 2009 wieder seine Pforten öffnet. Bau- und Immobilienprojekte realisiert Al Jaber über die Jadawel-Gruppe. Unter dem Namen Ajwa betreibt er Nahrungsmittelfabriken im Mittleren Osten.

      Persönlich liebt der genussfreudige Saudi mit österreichischem Pass die französische Küche. Jede Art sportlicher Betätigung lehnt er ab. Seine Freizeit verbringt er lieber beim Schmökern in Geschichtsbüchern. "Wir können froh sein, dass es so einen gebildeten, interessanten, einflussreichen und humorvollen Menschen nach Österreich und nicht etwa nach Deutschland gezogen hat", sagt Johannes Schwarzenberg, seit Jahren mit dem Scheich befreundet.

      Al Jabers weit reichendes Engagement in Österreich - er ist auch Kooperationspartner der Tourismus-Universität am Kahlenberg - brachte ihm "völlig zu Recht die Staatsbürgerschaft", wie Schwarzenberg betont. Al Jaber ist auch Sonderbeauftragter der UNESCO, unter anderem für Menschenrechte. "Ich sagte doch, dass er ein Gutmensch ist", wiederholt Jalloul. Davon müssen jetzt noch die AUA-Aktionäre überzeugt werden.


      Scheich Al Jaber
      "Ich sehe die Zukunft der AUA positiv. Die Sanierungsziele wurden erreicht."

      Nüchtern
      AUA-Präsident Peter Michaelis will "alle strategischen Optionen offenhalten".



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:39:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      News vom 07.02.2008

      Steigflug

      die Austrian Airlines heben mit dem geplanten Scheich-Einstieg ab. Al Jaber gibt NEWS das erste Interview.

      Mit einem überraschenden Steigflug melden sich die Austrian Airlines am Luftfahrt-Himmel zurück. Während noch vor wenigen Monaten die Eigenständigkeit der AUA infrage gestellt war, dürfte Chefpilot Alfred Ötsch, seit Mai 2006 am Steuer, den richtigen Sanierungskurs geflogen sein.

      Jetzt will der erfolgreiche saudisch-österreichische Geschäftsmann Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber mit einem Investment von 150 Millionen Euro an Bord kommen. Die Börse quittierte die Pläne mit einem Freuden-Kurs-Sprung von 17 Prozent. Ob grünes Licht vom Tower erfolgt, wird bei der AUA-Aufsichtsratssitzung am 12. März und bei der Hauptversammlung am 7. Mai entschieden.

      Überzeugter Investor. "Ich bin überzeugt, dass das Management die richtige Strategie gewählt hat", zeigt sich Scheich Al Jaber im NEWS-Exklusivinterview vom Kurs der Airline beeindruckt. Wie Insider berichten, hatte der Milliardär bereits Ende 2006 überlegt, bei der AUA einzusteigen. Der als besonnen und unkonventionell geltende Geschäftsmann mit österreichischer Staatsbürgerschaft soll besonders von AUA-Boss Ötsch angetan sein, den er persönlich kennt.

      Mehrwert. Für die AUA wiederum stellt Al Jaber mehr als einen Investor dar. Sein Netzwerk im Nahen und Mittleren Osten könnte sich als Turbo für die Ost-Strategie der Airline erweisen. Dazu passt, dass Ötsch die Business-Klasse für Mittelstrecken heuer ordentlich aufrüsten lässt. Das Premium-Service und die neuen Komfortsitze dürften gerade bei anspruchsvollen Gästen aus diesen Regionen sehr gut ankommen.

      Sanierte Airline. Der Einstiegszeitpunkt dürfte für Al Jaber ideal sein. Denn der erfolgreiche Sanierungskurs spiegelt sich noch nicht als Aktien-Höhenflug wider. Die Indizien, dass die AUA saniert ist, mehren sich allerdings schon vor der Bilanzpräsentation am 13. März. Die Schulden der Austrian wurden laut Ötsch 2007 auf unter eine Milliarde Euro abgebaut. Die Eigenkapitalquote steigt an. Rechnet man das Verkehrsergebnis 2007 mit den Zahlen der ersten drei Quartale 2007 hoch, so sollte Ötsch eine bessere Bilanz präsentieren, als allgemein erwartet wird.

      Geldbedarf hat die AUA jedenfalls nicht. Freilich wäre das 150-Millionen-Investment des Scheichs ein angenehmer Polster, um die erfolgreiche Expansion weiterzuführen. Denn der Einstieg sollte über eine Kapitalerhöhung funktionieren. Dabei müssten die Altaktionäre auf ihre Bezugsrechte verzichten und Al Jaber dem Österreich-Syndikat, bestehend aus Staatsholding ÖIAG, Bank Austria (Stiftung), Raiffeisen und Wiener Städtische, beitreten. Denn die Mehrheit an der AUA muss wegen der internationalen Flugrechte mehrheitlich in österreichischer Hand sein.

      Start-Signale. Die ersten Reaktionen der maßgeblichen Eigentümer sind durchwegs positiv. Auch von Seiten der Bundesregierung wird Zustimmung signalisiert. Gar als "Kompliment" wertet Finanzminister Wilhelm Molterer das Interesse von Al Jaber, weil "ein Investor seines Zuschnitts nicht in eine Firma hineingeht, die uninteressant ist". ÖIAG-Chef und AUA-Aufsichtsratsboss Peter Michaelis sieht "durch den Einstieg Al Jabers die Eigenständigkeit der AUA auch in Zukunft gewährleistet". Dem abschließenden Urteil der ÖIAG nach der AUA-Aufsichtsratssitzung am 12. März will sich auch Günter Geyer, Boss der Wiener Städtischen, anschließen.

      Positiv sieht Walter Rothensteiner, General der Raiffeisen Zentralbank die Pläne: "Frisches Kapital ist gut für die AUA, weil es die Fluglinie und damit ihre Selbständigkeit stärkt. Das ist auch gut für Österreichs Wirtschaft. Denn so können weiterhin die wichtigen Destinationen in Zentral- und Osteuropa direkt angeflogen werden. Das hilft, Konzernzentralen im Lande zu halten", so Rothensteiner.

      Mehr NEWS

      Al Jabers Milliarden-Biz aus 1.001 Nacht: Hotels, Immobilien, Industrie

      * Milliardär. Scheich Al Jaber ist die aktuelle Nr. 891 auf der "Forbes"-Reichstenliste. Sein Vermögen wird auf eine Milliarde Dollar geschätzt. Der Wert seiner Firmengruppe liegt bei rund sechs Milliarden Dollar.

      * Austro-Connection. In Wien gehören ihm das Grand Hotel und das "The Ring". Er plant, das von ihm gepachtete Palais Schwarzenberg 2009 als Luxusresort zu eröffnen.

      * Tourismus-Zampano. Weltweit betreibt seine JJW-Gruppe rund 50 Hotels. 15 weitere sind geplant.

      Könige der Lüfte im AUA-Cockpit:
      Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber (r.) will sich über eine Kapitalerhöhung mit rund 150 Millionen Euro bei den Austrian Airlines einkaufen. Der Saudi mit österreichischer Staatsbürgerschaft will Direktverbindungen der AUA in den arabischen Raum forcieren. Airline-Boss Alfred Ötsch (l.) bekommt damit frisches Kapital für weitere Expansionsschritte..


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:40:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die AUA wird sich als Nischenplayer durchsetzen

      Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber im 1. Interview über den geplanten AUA-Deal.

      NEWS: Die AUA-Aktie hat einen Kurssprung von 17 Prozent hingelegt, als bekannt wurde, dass Sie sich an der Airline beteiligen wollen. Warum halten Sie die Austrian Airlines für interessant?

      Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber: Ich verfolge die Entwicklung der Austrian Airlines schon seit längerer Zeit und bin vor allem von den Sanierungserfolgen, die vom CEO Alfred Ötsch eingeleitet wurden, beeindruckt. Immerhin ist es gelungen, die Finanzsituation der AUA, nicht zuletzt durch einen entscheidenden Kostenabbau, nachhaltig zu verbessern.

      NEWS: Wie beurteilen Sie die künftige Position der AUA?

      Al Jaber: Auch bin ich überzeugt, dass das Management die richtige Strategie gewählt hat, was die Strecken nach Central und Eastern Europe und den Nahen und Mittleren Osten anbelangt. So profiliert sich die AUA als echter Nischenplayer und wird sich damit im Wettbewerb gegen die Großen des Marktes durchsetzen. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich dieses In-vestment anstrebe.

      NEWS: Würden Sie sich als reinen Investor sehen?

      Al Jaber: Ich bin überzeugt, dass ich der AUA nicht nur als Finanzinvestor von Nutzen bin, sondern auch als Netzwerker in einem für die AUA wichtigen Markt: dem Nahen und Mittleren Osten. Ich verfüge dort über viele wichtige Kontakte, die ich der AUA gern in Zukunft zur Verfügung stellen werde.

      NEWS: Kennt man die AUA dort?

      Al Jaber: Die Business-Reisenden in diesen Märkten schätzen gerade die österreichische Qualität und die Verlässlichkeit der AUA, und ich freue mich, wenn ich nicht nur die AUA, sondern auch Österreich, dessen begeisterter Staatsbürger ich ja auch bin, unterstützen kann.

      NEWS: Wovon machen Sie Ihr Investment noch abhängig?

      Al Jaber: Noch ist der Deal nicht über die Bühne. Wir verhandeln noch hart, und schließlich muss als Nächstes der Aufsichtsrat am 12. März und dann die Hauptversammlung am 7. Mai das Okay zu unserer neuen, erfolgversprechenden Partnerschaft geben.

      NEWS: Wie lautet Ihre Prognose?

      Al Jaber: Ich bin sehr optimistisch, da es sich um eine perfekte Win-win-win-Situation handelt: Jeder profitiert - die AUA, Österreich und Wien als Standort, und letztlich erwarte ich natürlich auch für meine Unternehmensgruppe einen positiven Impuls durch dieses Investment.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:36:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich möchte AUA :D4,5€ sehen dann viel Glück allen
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 23:45:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      In Wien ist der Tanz um Austrian Airlines eingeläutet. Ein "Wiener Araber" will 5 % via Kapitalerhöhung kaufen. Die Regierung hält an der Mehrheit fest.
      Das Ziel des Arabers hat Charme. Wien ist für Nahost-Airlines eine sehr interessante Drehscheibe nach Osteuropa, und zwar im Gegensatz zu München oder Zürich. Den Araber kann man so als eine Art Piloten bezeichnen. Er will auch keine Mehrheit, sondern lediglich eine Schlüsselfunktion. Wien kann damit leben, und für Austrian Airlines ist dies ebenfalls ein interessanter Ansatz eine Brücke z. B. nach Dubai oder Kairo zu bilden, die Wien und AUA zusammen aufwerten.

      In Summe eine interessante Position, wenngleich auch mit begrenztem Potential.



      Charttechnisch sollte es bei der bereits zweimal getesteten Linie bei 5 € eine recht gute Unterstützung geben.

      Mit Spannung kann man wohl auch die Aufsichtsratsitzung Anfang März erwarten, wo dann vermutlich die Details zur möglichen Kapitalerhöhung mitgeteilt werden. Grundsätzlich sollte es ja einen entsprechenden Aufschlag für die Altaktionäre geben, wobei ich hier eher von einem mittleren einstelligen Bereich ausgehe. Natürlich lasse ich mich aber gerne positiv überraschen. Spätestens aber mit der Veröffentlichung positiver Zahlen im Zuge der nächsten Zahlen könnte es dann doch recht rasch in den Bereich 7,10 - 7,20 gehen.

      Also dann viel Glück.

      Best wishes from austria
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:18:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      25.02.2008 08:28
      AUA Kursziel 5,90 EUR (Erste Bank AG)
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Erste Bank, Martina Valenta und Christoph Schultes, sehen bei der Aktie von AUA (ISIN AT0000620158 (News)/ WKN 875224) ein Kursziel von 5,90 EUR.

      Der Einstieg des saudi-arabischen Investors Bin Issa Al Jaber lasse noch auf sich warten. Zwar habe es zu Mitte der Woche geheißen, es gäbe durchwegs positive Signale von Seiten der österreichischen Hauptaktionäre, eine Einigung habe jedoch (noch) nicht erzielt werden können. Der Einstieg Al Jabers könnte Medienberichten zufolge der AUA rund EUR 150-200 Mio. frisches Kapital bringen. Der Anteil des saudischen Investors solle zwischen 25 und 30% betragen. Der damit verbundenen Verwässerung des österreichischen Syndikats, das aus der ÖIAG, heimischen Banken und Versicherungen bestehe, solle durch eine Syndizierung eines Teils des Aktienpakets Al Jabers entgegengewirkt werden, wodurch die österreichische Anteils- und Stimmenmehrheit an der AUA erhalten bleiben solle.

      Die AUA selbst sehe den Einstieg positiv, solle doch das frische Kapital die Expansion der AUA in den Nahen und Mittleren Osten unterstützen. Für den Kleinaktionär bedeute es kurzfristig in erster Linie eine Verwässerung des Gewinns pro Aktie. Positiv zu werten sei, dass der kolportierte Preis der neuen Aktien deutlich über dem jetzigen Kurs liege. Man rate dem Anleger jedoch weiterhin zur Vorsicht. Eine neue Strategie (Fokus Naher und Mittlerer Osten) müsse noch präzisiert und danach einmal erfolgreich umgesetzt werden. Eine vorläufige Berechung in dem Modell der Analysten habe keinen signifikanten Anstieg des theoretischen Kursziels (derzeit EUR 5,90) ergeben. Zudem sollte man Fluglinien im jetzigen wirtschaftlichen Umfeld mit wiederum sehr hohen Ölpreisen ohnehin eher kritisch betrachten. Wie es weitergehe, würde man wahrscheinlich nächste Woche erfahren. Einen offiziellen Termin für die Fortsetzung der bis jetzt angeblich gut verlaufenen Gespräche gebe es noch nicht. Am 12. März solle sich der Aufsichtsrat der AUA mit diesem Thema befassen. Bis dahin wisse man hoffentlich mehr.

      In der Zwischenzeit bleibt das Kursziel von EUR 5,90 für die AUA-Aktie bestehen, so die Analysten der Erste Bank. (Analyse vom 22.02.2008)
      (22.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 22.02.2008
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:39:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hi Leute :)
      Bin heute eingestiegen --
      Mein banker meinte , die aktie hat das potenzial zu steigen , unter umständen sogar ziemlich , der arabische millionär sollte 7 !! € geboten haben:eek:, das meint soviel ist sie allemal wert!!
      Mal sehen wies weiter geht :)

      GRuss LYTA
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:43:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.560.240 von lyta am 05.03.08 18:39:34die aktie hat das potenzial zu steigen

      Im ATX auf jeden Fall nicht mehr;):D
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:49:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      :rolleyes: ist mir egal wo auch immer --hab nix gegens AUSLAND ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 19:28:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.560.394 von lyta am 05.03.08 18:49:53Habe ich auch nicht, zumal es bei mir kein Ausland ist;)

      Ich meine eigentlich, dass die AUA Ende März aus dem ATX herrausfliegt und dafür glaube ich Palfinger rein.

      Muss nichts heißen, aber ist sicherlich besser eine Firma ist im obersten Index:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 19:49:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      WEnn der araber sie kauft , kanns auch möglich sein , daß die AUA als solche garnimmer existiert --doch wenn das eintrifft, werden sicher die aktienzurückgekauft + das zu einem preis , der unter garantie höher ist als der heutige -----
      Wie mans auch dreht + wendet --es kann eigentlich nix schief gehen ................................









      hoffe ich wenigstens:look:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 20:09:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      mittelfristig kommt sicher eine übernahme. der vorstand will zwar einen eigenständigen weg gehen, aber ob die AUA das schafft...naja...immer nach, oder bei adhocs (saudi-einstieg, personalien,..)steigt die AUA steil an, um dann wieder spätestens 1Tag spätere zu fallen...so auch heute...bin mit einem teil den ich zu 5,30 gekauft habe heute zu 5,64 raus...den rest halte ich zumindest bis zu den zahlen. ich rechne um die zahlen mit einem test der 6-er marke...dann wid es erstmal wieder abwärts gehen...denn da tauziehen um die aua wird noch länger dauern...:)
      außer der ölpreis sinkt nachhaltig richtung 80...das könnte auch helfen..
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 20:13:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      WAnn kommenm denn die zahlen??
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 07:42:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      kommende Woche...so um den 12/13.3.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 07:56:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      Danke + GUTEN MORGEN :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 12:38:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      Presse: Deutsche Lufthansa vor Einstieg bei Austrian Airlines

      Montag, 10. März 2008 12:27
      Köln (aktiencheck.de AG) - Der Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) könnte einem Pressebericht zufolge mit Hilfe eines arabischen Investors ein Einstieg bei der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines AG (AUA) (ISIN AT0000620158/ WKN 875224) gelingen.
      Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, behält sich die staatliche österreichische Industrieholding ÖIAG, mit 42,5 Prozent größter Eigner bei Austrian Airlines, nun ausdrücklich das Recht vor, die AUA mittelfristig an einen ausländischen Rivalen zu verkaufen. Einer der logischsten Kandidaten wäre der bislang ungeliebte Konkurrent Deutsche Lufthansa - die beiden arbeiten bereits im Luftfahrtbündnis Star Alliance zusammen. Auf einer Sondersitzung will der Aufsichtsrat der ÖIAG den Einstieg des aus Saudi-Arabien stammenden Scheichs, Milliardärs und Hoteliers Mohamed Bin Issa Al Jaber beschließen. Er soll für gut 20 Prozent rund 150 Mio. Euro zahlen. Dafür bietet er der Fluglinie eine "touristische Kooperation" für den Mittleren Osten.
      Mit ihrem unerwarteten Strategieschwenk sorgt die Regierung vor. "Sollte sich herausstellen, dass die AUA mit Al Jaber nicht erfolgreich ist, halten wir uns andere Optionen offen", zitiert die Wirtschaftszeitung Kreise aus dem Umfeld des ÖIAG-Aufsichtsrats. Dazu listet der Vertrag mit dem Scheich laut dem Bericht genaue Bedingungen auf, unter denen er seine Anteile wieder abgeben muss. Demnach sichert der Milliardär zu, seine Anteile mitzuverkaufen, sollte die ÖIAG die Fluglinie mit einem Umsatz von zuletzt 2 Mrd. Euro bei anhaltendem Misserfolg komplett privatisieren wollen. Seinen Einsatz von 150 Mio. Euro bekommt er mindestens zurück.
      Zwar habe sich Al Jaber den Angaben zufolge lange Zeit gegen diese Mitverkaufsverpflichtung gewehrt, doch ÖIAG-Chef Peter Michaelis habe sich schließlich durchgesetzt. Kleinaktionäre werfen bereits den Namen Lufthansa in die Diskussion. Die Deutschen seien eine Option, sagt der Chef des Interessenverbands für Anleger, Wilhelm Rasinger. Helfen könnte dem Kranichkonzern dabei die Taktik bei einer anderen nationalen Ikone. Nach zähem Ringen übernahmen die Deutschen 2007 die insolvente Swiss komplett.
      Die Aktie der Deutschen Lufthansa notiert aktuell mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 15,15 Euro. (10.03.2008/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 17:47:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      so, gehts nun entlich weiter bergauf? dieses herumgetümple nervt. aber die pläne versprechen ja gutes :-)
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:08:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.599.916 von dagobertmak am 10.03.08 17:47:10Ja, die LH ist ein starker Partner, da ist kurzfristig was drinnen und längerfristig auch!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:47:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      AUA: ÖIAG-Aufsichtsrat gab grünes Licht für arabisches Geld :D

      Montag, 10. März 2008 15:28

      Der Aufsichtsrat der staatlichen Beteiligungsholding ÖIAG hat heute "grundsätzlich" grünes Licht für den Einstieg des arabischen Investors Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der börsenotierten Luftfahrtgruppe Austrian Airlines (AUA) gegeben. Am Mittwoch wird der AUA-Aufsichtsrat damit befasst, davor will die ÖIAG keine Einzelheiten nennen. Eine endgültige Entscheidung können erst die Aktionäre bei der nächsten Hauptversammlung am 7. Mai fassen.
      Der Einstieg des saudi-arabischen Geschäftsmannes Al Jaber bei der AUA über eine Kapitalerhöhung zum Preis von 7,10 Euro bedeutet für die heimische Airline rund 150 Mio. Euro an "frischem Geld", der Unternehmer mit österreichischem Pass hält damit künftig rund 20 Prozent an der AUA. Die AUA-Aktie notierte am Nachmittag (14.30 Uhr) bei 5,70 Euro - um 1,8 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag.
      Al Jaber verpflichtet sich dem Vernehmen nach, etwa die Hälfte seines Anteils in das sogenannte "Österreich-Syndikat" einzubringen, das eine österreichische Mehrheit an der AUA sicherstellt. Diesem Syndikat gehören die staatliche Beteiligungsholding ÖIAG - mit derzeit 42,75 Prozent der größte AUA-Eigentümer - und eine Gruppe von Banken und Versicherungen - konkret die Raiffeisen-Tochter RIAG, die Wiener Städtische Versicherung und die Luftverkehrs-Beteiligungsgesellschaft (LVBG), die in Besitz von Privatstiftungen steht, in Branchenkreisen aber indirekt der Bank Austria zugerechnet wird.
      Dem Vernehmen nach könnten sich die Bankenmitglieder aus dem Konsortium zurückziehen, die Wiener Städtische könnte ihren Anteil sogar ausweiten, berichtet die "Presse". Unter der Annahme des Status Quo würde sich der Anteil der übrigen Eigentümer verringern - in einer von der AUA durchgeführten Modellrechnung sähe die neue Aktionärsstruktur dann folgendermaßen aus:

      ÖIAG 38 Prozent
      Streubesitz 34 Prozent
      Al Jaber 20 Prozent
      Finanz-
      konsortium* 6 Prozent
      AUA 2 Prozent

      * bestehend aus Raiffeisen, Wiener Städtische und LVBG
      Für die Gültigkeit der bestehenden Start- und Landerechte in
      anderen Ländern muss eine unstrittige österreichische Mehrheit -
      mindestens 50 Prozent plus eine Aktie - sichergestellt sein. Dass Al
      Jaber österreichischer Staatsbürger ist, reicht dafür alleine dafür
      noch nicht aus. Vielmehr muss er einen Teil seines künftigen
      AUA-Anteils vertraglich in das bestehende "Österreich-Syndikat"
      einbringen, das damit auch künftig die "effektive Kontrolle" über die
      AUA nachweisen kann.
      (Forts.) hwk/wyf


      WKN 62015
      ISIN AT0000620158
      WEB http://www.austrian.com
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:19:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hat zwar nicht direkt mit der AUA zu tun , ist aber im hinblick auf den ATX interessant:

      "Spitzengagen übertrieben"
      Heinrich Schaller, Vorstand der Wiener Börse, über den Tiefflug des ATX und die irrsinnigen Höhenflüge internationaler Manager-Gehälter.
      Haben Sie ein persönliches Anti-Stress-Programm in diesen harten Börsenzeiten?
      HEINRICH SCHALLER: Kein besonders. Wer lange am Kapitalmarkt ist, weiß, dass es solche Situationen gibt. Das macht gelassen.

      Was ist Ihr Anti-Stress-Programm für die Wiener Börse?
      SCHALLER: Ich weise immer auf die österreichischen Unternehmen hin, die gute Auftragslagen und Erträge haben. Die Kurse entsprechen häufig nicht den Gegebenheiten. Die meisten österreichischen Aktien sind also schon wieder sehr günstig.

      Als im Jänner alle Börsen abstürzten, sprachen sie von einer "Übertreibungsphase", von der sich die Wiener Börse rasch erholen wird. Der ATX war damals bei 3880Punkten. Jetzt liegt er unter 3700. Wo bleibt da die Erholung?
      SCHALLER: Ich habe damals gesagt, dass das eine Zeit dauern kann. Wir sind auch weiter nach unten gegangen auf knapp 3400 Punkte, haben uns wieder auf 4000 hinaufgehantelt, jetzt sind wir bei 3700. Wir befinden uns in einer sehr volatilen Zeit.

      Welche ATX-Marke zum Jahresende wagen Sie den leidgeprüften Aktionären zu prophezeien?
      SCHALLER: Meine Privatmeinung ist, dass wir zu Jahresende bei 4000 Punkten oder drüber sind.

      Wenn so starke Werte wie Erste Bank große Kursverluste hinnehmen müssen - besorgt es sie, dass sogar manche Kaliber Übernahmekandidaten werden könnten?
      SCHALLER: Ich sehe das im Moment nicht. Erste Bank und Raiffeisen International müssen ihre Kursabschläge zu Unrecht verkraften. Österreichs Banken sind von der US-Immobilienkrise nicht direkt betroffen, spüren aber die globalen Auswirkungen.

      Liegt es auch an der Rufschädigung des Finanzplatzes Wien durch die Vorkommnisse um die Meinl European Land (MEL)?
      SCHALLER: Definitiv nein. Als die MEL-Sache am Gipfel war, gab es mit den Kapitalerhöhungen bei Wienerberger und Raiffeisen sowie dem Strabag-Börsengang drei hervorragende Emissionen.

      ADOLF WINKLER

      Das geschah alles vor dem Ausbruch der Subprime-Krise und bevor man alle Informationsmängel bei der MEL-Causa kannte.
      SCHALLER: Dass generell Nervosität bei den Anlegern herrscht ist klar, die Immo-Krise und MEL sind aber nicht zu vermischen.

      Welche Lehren nehmen Sie als Börsenchef aus dem Fall MEL mit?
      SCHALLER: Wir schauen, welche Regeln wir noch deutlicher machen. Wichtig ist, dass sie eingehalten werden, das muss die Finanzmarktaufsicht überprüfen.

      Um zwei geplante Börsengänge - Saubermacher und Energie AG - sind Sie heuer schon umgefallen: Wird 2008 ein schwarzes Jahr für die Wiener Börse?
      SCHALLER: Nein. Ich erwarte, dass sich die Situation im zweiten Quartal beruhigt und wir heuer einige Emissionen sehen werden.

      Ihre Osteuropa-Pläne - Einstieg bei Börsen wie Laibach oder Sofia - werden durch die Kursrückschläge nicht einfacher.
      SCHALLER: Konkret ist derzeit Slowenien. Da sind wir im laufenden Verkaufsprozess, unsere Chancen sind voll intakt.

      Wann werden sich die Märkte wieder so stabil einrenken, dass man wieder hoffnungsvoll in Aktien investieren kann?
      SCHALLER: Wenn Sie langfristig denken, spielt der Zeitpunkt des Einstiegs eine geringe Rolle. Die österreichischen Werte sind jetzt schon günstig.




      Gabs heute in der Kl.ZTG. zu lesen --wie weits stimmt ...????:rolleyes: Mal sehen ..
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:57:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Austrian Airlines (AUA) flog 2007 in schwarze Zahlen

      Mittwoch, 12. März 2008 14:40

      Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) hat 2007 nach zwei Verlustjahren ein dünnes Plus eingeflogen. Der Gewinn erreichte 3,3 Millionen Euro nach einem Verlust von 129,9 Millionen Euro im Vorjahr, wie AUA am Mittwoch in Wien mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 25,6 Millionen Euro. 2006 hatte AUA auf dieser Basis noch einen Verlust von 89 Millionen Euro gemeldet. Einzelheiten will die Fluggesellschaft an diesem Donnerstag bekanntgeben./fu/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:58:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      AUA-AR fixiert Al Jaber-Einstieg - Wird jedenfalls 20 Prozent halten / Kapitalerhöhung um bis zu 57 Mio. neue Aktien zu je 7,10 Euro - Österreich-Syndikat zieht nicht mit - Zuckerl für Streubesitz

      Mittwoch, 12. März 2008 15:26

      Der Aufsichtsrat der börsenotierten Austrian Airlines AG (AUA) hat heute den geplanten Einstieg des austro-saudischen Geschäftsmannes Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber abgesegnet. Al Jaber soll im Zuge einer Kapitalerhöhung um bis zu 57,12 Mio. Aktien 20 Prozent an der AUA zum Preis von 7,10 Euro je Aktie erwerben. Die Bezugsrechte der bestehenden Aktionäre bleiben dabei gewahrt, das heißt, bestehende Aktionäre können an der Kapitalerhöhung mitziehen. Zuzrückfallen lässt sich dabei aber das große Österreich-Syndikat, angeführt von der ÖIAG.
      Die Mitglieder des AUA-Syndikats - die ÖIAG, Raiffeisen, die indirekt der Bank Austria zugerechnete LVBG und die Wiener Städtische Versicherung - werden an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen, heißt es in einer AUA-Mitteilung vom Mittwochnachmittag. Die Stimmführerschaft der ÖIAG im Syndikat soll unverändert bleiben, die Anteile werden sich aber verringern. Derzeit hält die staatliche Beteiligungsholding 42,75 Prozent der AUA-Anteile.
      Den formalen Beschluss für die Kapitalerhöhung müssen die Aktionäre bei der ordentlichen AUA-Hauptversammlung am 7. Mai fassen. Der AUA-Aufsichtsrat habe die Kapitalerhöhung "zustimmend zur Kenntnis genommen", hieß es. Ausgegeben werden bis zu 57,120.000 neue Stückaktien gegen Bareinlage, je nachdem wie viele Bezugsrechte ausgeübt werden, teilte die AUA heute mit. Der Bezugspreis je Aktie soll 7,10 betragen - das ist der Bezugspreis der bisher letzten Kapitalerhöhung von Ende 2006:D.
      Weil noch nicht feststeht, in welchem Ausmaß die bestehenden Aktionäre ihre Anteile aufstocken werden, ist auch das tatsächliche Volumen der Kapitalerhöhung noch nicht bezifferbar. "Fest steht, dass Al Jaber 20 Prozent der AUA-Aktien erwerben wird", erklärte eine AUA-Sprecherin am Mittwoch auf APA-Anfrage. Vom Verhalten der übrigen Aktionäre wird auch abhängen, wieviele Aktien Al Jaber in das "Österreich-Syndikat" einbringen wird, das in jedem Fall eine Aktienmehrheit an der AUA aufweisen muss, wenn die AUA keine Flugrechte verlieren will.
      Bei der AUA-HV am 7. Mai soll auch ein von Al Jaber entsandter Kapitalvertreter in den AUA-Aufsichtsrat bestellt werden.
      Aktionäre, die per 10. März bezugsberechtigte AUA-Aktien hielten, erhalten für bis zu 1.000 neue Aktien einen nachträglichen Preisrabatt. (Forts. mögl.) hwk/wyn
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 10:44:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      AUA verkauft TUI-Anteil an TUI / Verkauf der 25 Prozent noch im März - Keine Angaben zum Preis

      Freitag, 14. März 2008 09:33

      Die Austrian Airlines (AUA) trennt sich noch bis Ende des Monats von ihrem 25-Prozent-Anteil an der TUI Österreich. Der AUA-Aufsichtsrat hat am 12. März den Verkauf der Anteile an TUI genehmigt. Die Durchführung der Transaktion wird im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 stattfinden, teilte die AUA am Freitag mit. Über die Details haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Experten schätzten den Verkaufswert zuletzt auf rund 30 Mio. Euro.
      Hintergrund des Verkaufs sei der Konzernumbau der TUI auf internationaler Ebene. "Die bisherige gute und intensive Zusammenarbeit zwischen TUI Österreich und Austrian bzw. Lauda Air wird auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt", teilte AUA-Chef Alfred Ötsch dazu mit. Rund zwei Drittel der Flüge der österreichischen TUI-Urlauber werden von der AUA bzw. ihrer Tochter Lauda Air durchgeführt. (Forts. mögl.) eun/wyd

      WKN 62015 695200
      ISIN AT0000620158 DE0006952005
      WEB http://www.austrian.com
      http://www.tui.com
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:21:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die Austrian Airlines Group beförderte von Jänner bis Februar 2008 insgesamt 1,446 Mio. Passagiere, das ist ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:10:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Bernd Maurer, CIIA bei der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie von Austrian Airlines (ISIN AT0000620158/ WKN 875224) unverändert mit "hold" ein.


      Die endgültigen Ergebnisse des vierten Quartals 2007 hätten für eine positive Überraschung gesorgt. So seien Umsatz und Gewinn besser als erwartet ausgefallen. Angesichts der höheren Treibstoffpreise, einer schwächeren Nachfrage sowie der zunehmenden Konkurrenz durch Billigfluganbieter am Wiener Flughafen habe man bei der Raiffeisen Centrobank die Prognosen für das Unternehmen allerdings nach unten korrigiert.


      Im Jahr 2008 dürfte sich das Umfeld für Austrian Airlines zwar noch solide darstellen, dies werde sich jedoch voraussichtlich im nächsten Jahr ändern. Entsprechend liege die EPS-Schätzung für 2008 bei 0,01 EUR (KGV: 462,9), während man für 2009 einen EPS-Rückgang auf -0,05 EUR erwarte. Infolge der gesenkten Gewinnschätzungen werde das Kursziel für die Aktie von 8,40 EUR auf 5,60 EUR herabgesetzt. Für einen positiven Newsflow dürfte in den kommenden Monaten die geplante Beteiligung von Scheich Al Jaber an Austrian Airlines sorgen.


      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bewerten den Anteilschein von Austrian Airlines weiterhin mit "hold". (Analyse vom 26.03.08)
      (26.03.2008/ac/a/a)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Analyse-Datum: 26.03.2008
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 21:33:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Erste Bank, Martina Valenta, empiehlt die Aktie von AUA (ISIN AT0000620158/ WKN 875224) zu reduzieren. Die Analysten hätten diese Woche ihre Schätzungen unter Einbezug der geplanten Kapitalerhöhung revidiert. Sie würden dabei davon ausgehen, dass keine Bezugsrechte ausgeübt würden, da der Bezugsrechtskurs von EUR 7,10 weit über dem aktuellen Kurs liege, und der AUA somit nur rund EUR 150 Mio. seitens Herrn Al Jaber zufließen würden. Die höhere Aktienanzahl wirke sich verwässernd auf die Schätzungen der Analysten des Gewinns je Aktie und des Eigenkapitalwertes je Aktie aus. Die Analysten hätten in ihrem Modell die Anschaffung und den Einsatz von 3 Mittelstreckenflugzeugen berücksichtigt, was zu höheren Umsatzschätzungen ab 2009 führe. Gleichzeitig hätten sie jedoch ihre EBIT-Schätzungen auf Basis höherer Ölpreisannahmen reduziert. Die Analysten würden jedoch darauf verweisen, dass ihre Schätzungen mit starker Unsicherheit behaftet seien, da es keinen genauen Ausblick seitens des Unternehmens gebe und Ölpreisschwankungen große Auswirkungen auf das Ergebnis hätten. Im Vergleich zur Peer Group sehe man derzeit kein Aufwärtspotenzial, da die AUA-Aktie mit erheblichen Aufschlägen auf Basis KGV und EV/EBIT notiere. Insgesamt haben die Analysten der Erste Bank damit nun eine "reduzieren"-Empfehlung für die AUA-Aktie mit einem neuen Kursziel von EUR 4,90. Die Analysten würden hier aktuell mehr Risiken als Chancen sehen. (Analyse vom 28.03.2008) (28.03.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 14:04:16
      Beitrag Nr. 109 ()
      APA ots news: Medien-ATX-Ranking im März von Austrian Airlines angeführt -
      GRAFIK




      Innsbruck/Wien (APA-ots) - Die APA-Töchter APA-OTS und MediaWatch
      analysieren im Service 'Medien-ATX' monatlich die Präsenz der
      ATX-Unternehmen in den führenden Wirtschaftstageszeitungen
      Deutschlands und der Schweiz. Das aktuelle Medien-ATX-Ranking wird
      von Austrian Airlines angeführt.

      Das aktuelle Medien-ATX-Ranking wird mit 54 Nennungen von der AUA
      angeführt, welche mit 25. März - gemeinsam mit A-TEC - aus dem ATX
      ausgeschieden ist. Auf den weiteren Rängen folgen mit 49 bzw. 37
      Nennungen die Erste Bank und die Vienna Insurance Group. Bis auf die
      neu in den ATX aufgenommene Palfinger AG weisen im aktuellen
      Untersuchungszeitraum alle Unternehmen eine mediale Resonanz auf.

      Im vorliegenden Ranking wurden alle Unternehmen - sowohl die mit
      25. März Ausgeschiedenen, als auch das zeitgleich neu Aufgenommene -
      für den gesamten Untersuchungszeitraum analysiert.

      Das Themen-Profil der erstplatzierten Austrian Airlines wird mit
      25 Aussagen vom Bereich 'Mergers & Acquisitions' angeführt. An
      zweiter Stelle liegt mit 15 Aussagen der Themenbereich 'Management
      Issues', gefolgt vom Bereich 'Betriebswirtschaftliche Performance'
      mit 11 Aussagen.

      Das Top-Thema der ATX-Unternehmen ist im März - mit insgesamt 96
      Aussagen - 'Mergers & Acquisitions'. Auf dem zweiten Platz liegt mit
      80 Aussagen der Themenbereich 'Betriebswirtschaftliche Performance',
      gefolgt vom Bereich 'Management Issues' mit 50 Aussagen.

      MediaWatch analysiert im Auftrag von APA OTS die Präsenz der
      ATX-Unternehmen in der Berichterstattung internationaler
      Wirtschaftszeitungen. Der Medien-ATX wird jeden Monatsbeginn
      aktualisiert und ist über http://www.ots.at kostenlos abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:03:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      nette meldung....:laugh:

      ich bin nach den zahlen bei 5,85 raus...

      - aktuell - 2008 und 2009 keine aussicht auf vernünfitge gewinne und kgv-bewertung
      - durch KE eine weitere Verwässerung
      - Übernahmephantasie für zumindest 2008 erstmal raus...
      - evt. früchte der neuen SO-Strategie frühestens in 1-2 Jahren messbar....
      - Kurs auf tiefsstand......

      die AUA muss man im moment wirklich nicht haben.....
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:07:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      :laugh: Hast schon recht --ich habs nur als spekulative beimischung --grade mal 4 % meines porfolios ---da können s Zumindest mal 1 jahr liegenbleiben :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:46:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.892 von Dominos66 am 11.02.08 12:36:40:D:)
      oder 4 €!
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:47:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      OMV/AUA-Kerosinstreit - OMV muss Anteil an Betankungsfirma verkaufen / Kartellgericht erklärt Auflagen der BWB für verbindlich - Auch Logistikkette zum Flughafen muss für Dritte geöffnet werden - OMV: Halten uns an Wettbewerbsregeln

      Freitag, 4. April 2008 12:02

      Im Streit um angeblich zu teuren Flugzeugsprit, in dem die Austrian Airlines (AUA) den heimischen Öl- und Gaskonzern OMV vor die Wettbewerbshüter und vors Kartellgericht gezerrt hat, gibt es einen Richterspruch. Für die OMV setzt es Auflagen.
      Das Kartellgericht hat gestern, Donnerstag, die von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) breits erarbeiteten Verpflichtungszusagen für verbindlich erklärt. Zudem muss sich die OMV bis 30. Juni 2008 ganz aus der Betankungsfirma (Flughafen-Schwechat-Hydrantengesellschaft/FSH) zurückziehen. An der Firma ist die OMV noch zu einem Siebtel beteiligt.
      Weiters muss die Logistikkette zum Flughafen (mitsamt Pipeline) für Drittanbieter geöffnet werden. Dies teilte die BWB heute, Freitag, mit.
      Die OMV "begrüßte" in einer ersten Stellungnahme die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Transparenzsteigerung bei Kerosinlieferungen am Flughafen Wien-Schwechat. Das Unternehmen halte sich als international tätiger Konzern selbstverständlich an die Wettbewerbsregeln. Bei der Vertragsgestaltung mit den Fluglinien agiere die OMV nach international üblichen Standards.
      Einige der jetzt als verbindlich erklärten Maßnahmen seien bereits in der Vergangenheit in die Wege geleitet worden, weitere Schritte werden gesetzt, so die OMV heute in einer Presseaussendung. Neben dem Rückzug aus der Treibstoffinfrastruktur am Flughafen Wien werde die OMV die bestehenden Möglichkeiten zur Einlieferung von Flugturbinentreibstoff nach Schwechat "weiter flexibilisieren", so das Energieunternehmen am Freitag.
      Bereits im Jahr 2005 habe das Unternehmen einen zusätzlichen Jet-Entladungsterminal zur Versorgung des Flughafens errichtet. Somit könne der Flughafen Wien-Schwechat unabhängig von der Produktion in der Raffinerie Schwechat zu marktkonformen Bedingungen und Preisen mit Flugtreibstoff versorgt werden. "Ausreichender Wettbewerb ist somit - auch nach Meinung der Wettbewerbsbehörden - jedenfalls sichergestellt", so die OMV.
      Zum Hintergrund des Kartellverfahrens: Die AUA warf den Ölunternehmen und insbesondere der OMV überhöhte Preise vor und sprach von einem "Kerosin-Monopol" am Flughafen, aus dem der AUA ein Schaden von jährlich rund 35 Mio. Euro erwachse. 2007 waren Verhandlungen zwischen AUA und OMV ohne Ergebnis abgebrochen worden. Die gesamten Treibstoffkosten der Airline-Gruppe liegen bei mehr als 500 Mio. Euro jährlich. (Forts. mögl.) ggr/wyb

      WKN 62015 74305
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:34:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Erste Bank AG stuft AUSTRIAN AIRLINES auf reduzieren



      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Erste Bank, Martina Valenta, empfiehlt die Aktie von Austrian Airlines (AUA) (ISIN AT0000620158/ WKN 875224) zu reduzieren.


      Das Unternehmen habe in der Einladung zur Hauptversammlung am 7. Mai 2008 weitere Details zur geplanten Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Wie bereits veröffentlicht, sollten im Zuge der Kapitalerhöhung bis zu 57,12 Mio. neue Aktien (bestehend: 83,52 Mio. Aktien) begeben werden, was einem Verhältnis von 3:2 entspreche. Der Bezugspreis belaufe sich auf EUR 7,10, wobei jedoch die ersten 1.000 Aktien zu einem niedrigeren Kurs von EUR 4,89 gezeichnet werden könnten. Herr Al Jaber werde über eine Beteiligungsgesellschaft Aktien bis zu einem Anteil an der AUA von 20% zeichnen.


      Da der bevorzugte Zeichnungskurs über dem aktuellen Kurs von derzeit rund EUR 4,60 liege, würden die Analysten nicht damit rechnen, dass viele Privataktionäre zeichnen würden. Grundsätzlich seien die Analysten nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die Kapitalerhöhung notwendig sei und die angestrebte Expansionsstrategie in den Nahen Osten Wert für die Aktionäre schaffe, da sie einen massiven Verwässerungseffekt des Ergebnisses sehen würden. Ebenso habe der Ölpreis seit ihrer letzten Analyse Ende März weiter angezogen, was auch den AUA-Kurs weiter gedrückt habe.


      Die Analysten der Erste Bank bleiben daher bei ihrer "reduzieren"-Empfehlung für die Aktie von Austrian Airlines. (Analyse vom 11.04.2008) (11.04.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.04.2008
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:31:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      :cry::cry::cry::cry:

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines AG (AUA) (ISIN AT0000620158 / WKN 875224) musste im ersten Quartal angesichts deutlich gestiegener Kerosinpreise einen deutlichen Verlust ausweisen.



      Wie die österreichische Fluglinie am Donnerstag erklärte, verzeichnete man im Berichtszeitraum beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Verlust von 50,1 Mio. Euro, nach einem Minus von 12,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBIT lag bei -42,2 Mio. Euro, nach einem Minus von 20,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Nettoergebnis wurde ein Verlust von 60,4 Mio. Euro verbucht, nach einem Minus von 16,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 551,5 Mio. Euro auf 525,3 Mio. Euro.

      "Aufbauend auf die im Geschäftsjahr 2007 geschaffene solide Basis und Neuausrichtung der Austrian Airlines Group war der Start in das Jahr 2008 maßgeblich durch eine weitere Verschärfung der Umfeldbedingungen und externen Einflussfaktoren geprägt. Aufgrund des aktuellen Ölpreises wird es schwierig sein, die Performance von 2007 zu wiederholen. Wir rechnen daher aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2008 wegen der zeitversetzten Wirkung der tarif- und zuschlagseitigen Maßnahmen mit einem gegenüber 2007 reduzierten bereinigten EBIT. Die Erreichung unseres für das Geschäftsjahr 2009 angestrebten dividendenfähigen Gewinns stellt unter den derzeitigen Rahmenbedingungen eine große Herausforderung dar. Trotz dieser Erschwernisse verfolgen wir weiterhin konsequent unsere Strategie und nutzen die schwierigen Umfeldbedingungen zur Verbesserung unserer relativen Wettbewerbsposition", erklärte der Vorstandsvorsitzende Alfred Ötsch.

      Die Aktie der Austrian Airlines notiert aktuell in Wien mit einem Minus von 7,54 Prozent bei 3,80 Euro. (24.04.2008/ac/n/a)


      :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 09:32:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      euro adhoc: Austrian Airlines AG / Quartals- und Halbjahresbilanz /
      Herausforderndes Wettbewerbsumfeld und extrem hoher Kerosinpreis belasten
      Ergebnis




      24.04.2008

      Trotzdem Kraft auch in schwierigen Zeiten in Stärken zu investieren und
      Strategie konsequent fortzusetzen

      Ergebnis der Austrian Airlines Group für das 1. Quartal 2008

      Austrian Vorstandsvorsitzender Mag. Alfred Ötsch zum ersten Quartal 2008:
      'Aufbauend auf die im Geschäftsjahr 2007 geschaffene solide Basis und
      Neuausrichtung der Austrian Airlines Group war der Start in das Jahr 2008
      maßgeblich durch eine weitere Verschärfung der Umfeldbedingungen und externen
      Einflussfaktoren geprägt. Aufgrund des aktuellen Ölpreises wird es schwierig
      sein, die Performance von 2007 zu wiederholen. Wir rechnen daher aus heutiger
      Sicht für das Geschäftsjahr 2008 wegen der zeitversetzten Wirkung der tarif-
      und zuschlagseitigen Maßnahmen mit einem gegenüber 2007 reduzierten bereinigten
      EBIT. Die Erreichung unseres für das Geschäftsjahr 2009 angestrebten
      dividendenfähigen Gewinns stellt unter den derzeitigen Rahmenbedingungen eine
      große Herausforderung dar. Trotz dieser Erschwernisse verfolgen wir weiterhin
      konsequent unsere Strategie und nutzen die schwierigen Umfeldbedingungen zur
      Verbesserung unserer relativen Wettbewerbsposition. Mit der Erweiterung unserer
      Flotte in 2009 um zwei A320 Flugzeuge, die im Premium Service Konzept in den
      Kernmärkten in CEE und im Mittleren Osten eingesetzt werden, verstärken wir
      konsequent unsere strategische Positionierung. Wir haben durch die wieder
      gewonnene Stärke unserer finanziellen Basis die Möglichkeit, auch in
      schwierigen Zeiten in unsere Stärken zu investieren und somit unseren Vorsprung
      in unseren Kernmärkten auszubauen beispielsweise durch die Streckenaufnahmen
      Nizhniy Novgorod, Sochi, Baia Mare, Jeddah und Riad. Eine vom
      Weltluftfahrtverband IATA prognostizierte durchschnittliche
      Passagierwachstumsrate von 7,8% in CEE gegenüber 4,8% in Westeuropa bestätigt
      unseren Fokus auf eines der wachstumsreichsten Verkehrgebiete, der uns von
      unseren Mitbewerbern unterscheidet. Die bestehende hohe Dichte an Low Cost
      Carriern am Hub Wien lässt eine angespannte Yield-Entwicklung erwarten, aber
      die Maßnahmen, um die aggressivsten Wettbewerber am Standort Wien
      zurückzudrängen, zeigen mit dem Rückzug der Sky Europe auf der Strecke
      Innsbruck bereits erste Erfolge.'

      Das Ergebnis für das 1. Quartal 2008 im Überblick

      |Ergebniskennzahlen | |1-3 /2008 |1-3 / 2007|+/- % VJ |
      |Umsatzerlöse |EUR Mio. |525,3 |561,5 |-6,4 |
      |EBITDAR1,2 |EUR Mio. |29,5 |74,4 |-60,3 |
      |EBITDAR1,2 bereinigt3 |EUR Mio. |37,4 |66,3 |-43,6 |
      |EBIT2 |EUR Mio. |-50,1 |-12,5 |- |
      |EBIT2 bereinigt3 |EUR Mio. |-42,2 |-20,6 |- |
      |Periodenergebnis |EUR Mio. |-60,4 |-16,3 |- |
      |Nettogeldfluss aus der operativen
      Tätigkeit |EUR Mio. |43,8 |69,0 |-36,5 |
      |Net gearing |% |135,3 |149,4 |- |
      |Relationspassagiere (Linie &
      Charter) |Fluggäste |2.290.139 |2.246.005 |2,0 |
      |Passagierfaktor (Linie) |% |71,9 |74,0 |-2,1 P. |
      |Mitarbeiter (Ultimo) | |7.842 |8.150 |-3,8 |

      1 Operatives Ergebnis (EBIT) vor assoziierten Unternehmen, vor
      Abschreibungen und Leasingaufwendungen
      2 Umgliederung der Interest Costs der Dotierung der Pensions-, Abfertigungs-
      und Jubiläumsgeldrückstellungen vom Personalaufwand zum Zinsaufwand.
      3 Bereinigt um das Ergebnis aus Anlageverkäufen, sonstige Kosten der Abgabe
      von Flugzeugen, stichtagsbezogene Fremdwährungs-bewertungen sowie
      Wertminderungen aufgrund der Bewertung von Flugzeugen.

      Rückfragehinweis / For further information:
      Dr. Prisca Havranek-Kosicek, Investor Relations, Austrian Airlines AG, Tel.:
      +43 (0)5 1766 - 13311, Fax: +43 (0)5 1766 13899, e-mail: prisca.havranek-
      kosicek@austrian.com

      Die Angaben zur Offenlegung gemäß §§ 24 und 25 Mediengesetz sind unter
      www.austrian.com auffindbar / Please find further information concerning the
      disclosure according to §§ 24 and 25 Media Act on www.austrian.com


      Rückfragehinweis:
      Konzernkommunikation:
      Livia Dandrea-Böhm
      Tel.: 051766-11231

      Investor Relations
      Dr. Prisca Havranek-Kosicek
      Tel.: 051766 - 13311

      Emittent: Austrian Airlines AG
      Office Park 2 Postfach 100
      A-1300 Wien-Flughafen
      Telefon: +43 (0)5 1766
      FAX: +43 (0)1 688 55 05
      Email: livia.dandrea-boehm@aua.com
      WWW: http://www.aua.com
      Branche: Luftverkehr
      ISIN: AT0000620158
      Indizes: WBI, ATX Prime
      Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:18:01
      Beitrag Nr. 117 ()
      3,50 sind geknackt :eek:
      wann haben wir hier eine Insolvenzmeldung ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:21:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      ach ja, bei Threaderöffnung am 15.10.07 notierte die Aktie bei 7,49-7,70.
      Die geplagten Aktionäre haben also mehr als 50% Verlust erlitten seither.
      Immerhin, geknallt hat es :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 17:22:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.230 von big_mac am 29.04.08 17:18:01tja das hofft niemand!

      wobei es kann nur mehr bald bergauf gehen, denn hv steht an und dann wirds ganz offiziell bzgl. den 20% einstieg des scheichs!
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:43:21
      Beitrag Nr. 120 ()
      DAS SCHAUT GAR NICHT GUT AUS


      AUA-Verluste gefährden Einstieg von Scheich Al Jaber - Zeitung
      "Die Presse": Al Jaber soll in einem Brief ÖIAG-Vorstand und AUA-Präsident Peter Michaelis dringend um ein Treffen ersucht haben

      Die schlechten Quartalszahlen der AUA gefährden den Einstieg von Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der österreichischen Luftlinie, berichtet die "Presse" in ihrer Mittwoch-Ausgabe. Demnach jagt eine Krisensitzung die nächste, selbst am Wochenende habe Hektik geherrscht. Der Nettoverlust von 60,4 Mio. Euro im 1. Quartal soll Al Jaber einigermaßen überrascht haben. Zumal der Aktienkurs der AUA mit 3,47 Euro nicht einmal mehr halb so hoch ist wie der vereinbarte Kaufpreis je Aktie.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Noch will man bei der JJA-Beteiligungsverwaltungs GmbH, die die österreichischen Beteiligungen des Scheichs - unter anderem das Grand Hotel, The Ring, Hotel Schwarzenberg - verwaltet, das Wort "Ausstieg" aus dem Deal mit der AUA nicht einmal in den Mund nehmen, heißt es in dem Bericht. Zumal dies einen langen Rechtsstreit auslösen könnte, der die AUA massiv beschädigen würde.

      Al Jaber soll jedoch in einem Brief ÖIAG-Vorstand und AUA-Präsident Peter Michaelis dringend um ein Treffen ersucht haben. Möglicherweise will er den Kaufpreis nach unten korrigieren. Außerdem soll auch Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (S) über "Probleme" informiert worden sein. Der Kanzler - und auch sein Vize Wilhelm Molterer (V) - haben die Beteiligung befürwortet, weil damit der Alleingang der AUA gewährleistet sein soll.

      Vertraute berichten laut "Presse" jedenfalls von einer "schweren Verärgerung" des Scheichs. Bei der Unterzeichnung des Vertrags am 3. April sei Al Jaber versichert worden, es laufe alles nach Plan. Da war das erste Quartal aber schon gelaufen und die AUA-Spitze muss von den Verlusten gewusst haben, heißt es. Al Jabers rechte Hand, Karim Jalloul, gab sich auf "Presse"-Anfrage zugeknöpft. Er könne zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen. Um dann nachzusetzen: Dass Al Jaber nicht gerade begeistert sei, "das liegt auf der Hand".
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 19:02:52
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.276 von New_ger am 29.04.08 17:22:48Aufgrund der Staatsbeteiligung wirds nicht zum Äußersten für die Firma kommen.
      Die Aktionäre können aber noch immer 100% verlieren.

      Der Scheich kriegt auch kalte Füße :eek: Logisch, 7€ zahlt jetzt keiner.
      Vermutlich wird er ein Vielfaches an Aktien zu einem Bruchteil des Preises kriegen.
      Oder die AUA flüchtet um billiges Geld unter das rettende Dach der Lufthansa. Oder ein brutaler Kapitalschnitt mit nachfolgender Kapitalerhöhung.
      Es kann noch VIEL schlimmer kommen ! Wenn Öl nicht bald sinkt wird es das auch.
      Lest nach bei Alstom 2003 und 2004 wie das geht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:00:44
      Beitrag Nr. 122 ()
      SCHÖN heute - sehr viel Auftrieb!:laugh:

      AUSTRIAN AIRLINES AG (3,710 / 7,54 %)

      ISIN: AT0000620158
      WKN: 875224

      Kurs-Zeit 30.04. 16:41
      Volumen 433.194
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 17:13:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      ICH wollte heute verkaufen , ich hatte die nase voll--aba mein banker hat mir abgeraten ---er meint,mit bissi geduld komm sogar ICH in die grünen zahlen :laugh:+ die AUA ist nicht soooooooo mieß wie alle im moment annehmen.....
      na ja , ich hab ja nicht sehr viele---schau ma mal :look:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 18:49:31
      Beitrag Nr. 124 ()
      Bin ich froh , NICHT!! verkauft zu haben :D

      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit kräftigen Gewinnen
      ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg um 88,39 Punkte oder 2,07 Prozent
      auf 4.353,18 Einheiten. Nach einem festen Start konnte der Markt sein Plus im
      weiteren Verlauf weiter ausbauen. Die Gewinne wurden auch von starken Umsätzen
      untermauert. Vor allem nach den überraschend glimpflich ausgefallenen neuen
      US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag ging es stark nach oben. Angetrieben wurde
      das Plus im ATX vor allem von den deutlichen Gewinnen der Bank-Schwergewichte
      sowie der OMV.

      Raiffeisen stiegen um 5,86 Prozent auf 110,20 Euro. Erste Bank legten nach
      positiven Analystenkommentaren 2,29 Prozent auf 48,79 Euro zu. Die Analysten der
      UBS haben ihr Kursziel für die Erste Bank von 42 auf 48 Euro erhöht und die
      Einstufung 'neutral' bestätigt. Die WestLB hat zudem ihre Empfehlung von 'add'
      auf 'buy' verbessert und das Kursziel von 50 auf 65 Euro angehoben.



      OMV stiegen um 2,06 Prozent auf 49,45 Euro . Kaum bewegt zeigten sich hingegen
      unter den ATX-Schwergewichten Telekom Austria und Voestalpine . Telekom
      Austria schlossen mit einem Plus von 0,06 Prozent auf 15,86 Euro. Voestalpine
      verbilligten sich um 0,20 Prozent auf 49,15 Euro.

      Einen Höhenflug erlebten zu Wochenschluss die beiden Airline-Aktien. Austrian
      Airlines (AUA) stiegen um 10,48 Prozent auf 4,11 Euro.
      SkyEurope gewannen 9,52
      Prozent auf 1,38 Euro . Aktienhändler führten die Anstiege auf die international
      feste Tendenz von Airline-Aktien zurück.

      Auch andere Titel der Branche hätten zuletzt von neuen Übernahmespekulationen im
      Sektor profitiert, hieß es am Markt. Als Auslöser für die
      Konsolidierungsfantasien wurden die Kooperationspläne der British Airways mit
      den US-Mitbewerbern American Airlines und Continental Airlines genannt. Zudem
      habe auch der zurück gekommene Rohölpreis die Fluglinien-Aktien unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 18:59:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Aktien Wien schließen sehr fest - Austrian Airlines legen zu
      WIEN (Dow Jones)--Mit einer sehr festen Tendenz haben die Kurse an der Börse in Wien zum Wochenausklang die Sitzung beendet. Am Vortag fand wegen eines Feiertages kein Handel statt. Der ATX-20-Index legte um 2,1% oder 88 Punkte auf 4.353 zu. Der ATX-Prime verzeichnete einen Aufschlag von 2% bzw 39 Punkten auf 2.045. Es wurden 7,29 (Mittwoch: 7,12) Mio Aktien umgesetzt. Die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat April gaben den Kursen am Nachmittag noch einmal zusätzlichen Schub, so ein Teilnehmer. Insgesamt sei der Handel am "Brückentag" aber recht ruhig verlaufen, ergänzte ein Beobachter.

      Nach dem Kursabsturz seit Jahresbeginn erholten sich Austrian Airlines um 10,5% auf 4,11 EUR. Damit notiere die Aktie aber weiterhin unterhalb des Buchwertes, hieß es aus dem Handel.......
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 19:25:51
      Beitrag Nr. 126 ()
      Der Austro-Scheich als Retter der AUA: Investor Al Jaber will 20 % übernehmen
      Österreichs reichster Investor bietet 150 Millionen
      AUA-Chef-Ötsch: "Gibt der AUA zusätzliche Kraft"


      mehr zur Story
      ·Luftfahrt: "Karten werden neu gemischt"
      AUA-Chef Alfred Ötsch
      im NEWS-Interview

      Am 7. Mai wird die Zukunft der Austrian Airlines entschieden. Die Hauptversammlung stimmt ab, ob Mohamed Bin Issa Al Jaber, Scheich mit österreichischem Pass, 20 Prozent der AUA kaufen darf. Der Geschäftsmann, laut Ranking des US-Magazins "Forbes" mit einem Vermögen von gut 3,5 Milliarden Euro reichster Österreicher, will 150 Millionen Euro dafür hinblättern.

      Freilich wurde der AUA-Kurs im Vorfeld bereits Richtung Al Jaber fixiert. Sowohl Staatsholding ÖIAG als auch AUA-Boss Alfred Ötsch wollen Al Jaber an Bord begrüßen.

      Zwergenaufstand
      Trotzdem könnte es Turbulenzen geben. Einerseits wollen Kleinaktionäre gegen den Einstieg des saudisch-österreichischen Geschäftsmannes mobilmachen. Andererseits befindet sich die AUA-Aktie auf einem historischen Tiefststand. Der aktuelle Börsenwert der gesamten AUA von unter 320 Millionen Euro entspricht in etwa dem, was die AUA bar in ihrer Kasse hat. Die Airline wird nach einem verlustreichen ersten Quartal 2008 weit unter ihrem Wert geschlagen.

      Damit wird der Preis, den Al Jaber für die AUA bezahlen will und der von Kleinaktionären als zu niedrig kritisiert wurde, plötzlich reichlich hoch. Würde der Scheich an der Börse kaufen, könnte er für 150 Millionen Euro nicht nur 20 Prozent, sondern gut die Hälfte der AUA kaufen.

      Hoffen auf Partner
      Gemessen am wahren Wert der Airline, erscheint Al Jabers Einstiegskurs aber fair. Offen bleibt nur, was passiert, wenn es bei der Hauptversammlung zu Verzögerungen durch einzelne Aktionäre kommt. Es gibt Aktionärskreise, die sogar hoffen, dass der Austro-Scheich seine Investitionslust verliert. Damit, so die Spekulation, wäre der Weg frei für einen Partner wie die Lufthansa. Ein solcher Einstieg würde schon im Vorfeld dem Aktienkurs Flügel verleihen und für kräftige Kursgewinne sorgen. Die einfache Rechnung: hohe Gewinne statt nationaler Airline.

      Noch wird diese Rechnung aber ohne die Bundesregierung gemacht, die eine eigenständige AUA erhalten will. Dazu bekennt sich auch AUA-Boss Ötsch mit aller Deutlichkeit. Er sieht seine Flugzeuge trotz explodierender Treibstoffpreise auf einem guten Kurs. "Die AUA hat gute Karten, um gestärkt aus der momentan für alle Airlines schwierigen Situation hervorzugehen", bleibt der Chefpilot im NEWS-Interview optimistisch.

      Krise als Chance
      Bleibt der Kerosinpreis, der sich binnen Jahresfrist fast verdoppelt hat, auf so hohem Niveau oder steigt er gar weiter, könnte die gesamte Branche ins Trudeln kommen. Nicht alle Airlines können das überstehen. In den USA bahnen sich deshalb schon Mega-fusionen an.

      Luftkampf brutal
      Für die AUA könnten sich aber auch gute Chancen ergeben, weitere Marktanteile zu gewinnen. In Österreich könnte es AUA-Konkurrent SkyEurope treffen. Die Preisbrecher-Airline, die für beinharten Wettbewerb sorgt, verfügt nur noch über eine äußerst dünne Kapitaldecke. Im Gegensatz zur AUA hoffen die Fluggäste allerdings, dass der Preiskampf über den Wolken nicht so rasch eingestellt wird.

      Den längeren finanziellen Atem in diesem brutalen Luftkampf werden allerdings die Austrian Airlines haben. Und mit der Kapitalspritze von Scheich Al Jaber kann sie noch zusätzliche Destinationen ansteuern. Neue Flugzeuge für weitere Strecken sind jedenfalls schon bestellt.



      News Österreich
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 20:14:11
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.018.409 von lyta am 02.05.08 18:49:31Du könntest froh sein, wenn du NICHT gekauft hättest.;)

      Die Amerikaner sind auch gerade dabei, die nächste Rallye massiv zu verkaufen. Ich rieche DISTRIBUTION, und danach den Süden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 10:26:41
      Beitrag Nr. 128 ()
      Knalleraktie Herbst/Winter 2007 also -> 50 % runtergeknallt meinte der threaderöffner wohl

      Naja, ich schätze mal in 2008 könnte das mit der knalleraktie doch aufgehen - die MK ist geradezu lächerlich niedrig für einen Markennamen wie die AUA.

      Der Einstieg des Scheichs wird sich die nächsten Tage vollziehen - oder auch nicht - falls ja, dann sollte sich doch der kurs den 7 Euro vom Scheich annähern - falls nein, dann kommt halt die Lufthansa oder der Scheich versucht sich günstiger über die Börse einzukaufen. Ich halte letzteres aber für faktisch unmöglich bei der niedrigen MK. Wer da massiv ins ask reinkauft, treibt den Kurs in astronomische Höhen.

      Ausserdem ist Europameisterschaft in Österreich - mal sehen wie viele Börsenblätter da noch Profiteure der EM vorstellen wollen.
      Braucht doch nur ein Kommentar von Der Aktionär zu kommen wie 'Scheich beteiligt sich an AUA' und schon könnte sich der Kurs verdoppeln.

      Wie stehts eigentlich um Lauda-Air?
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:38:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      25.04.2008 | 10:02


      Citigroup senkt Einstufung für AUA auf "sell" - Kursziel 2,80 Euro


      Die Analysten de Citigroup haben die Empfehlung für die Aktien der heimischen Luftfahrtgruppe AUA von "buy" auf "sell" zurück genommen. Das Kursziel wurde von 7,00 auf 2,80 Euro gesenkt. Die Ergebnisse, die die AUA für das erste Quartal 2008 vorgelegt hatte, lagen unter den Erwartungen der Investmentbank. Zudem glauben die Analysten nicht, dass die AUA für 2009 eine Dividende ausschütten wird.

      (APA)

      quelle http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/324556/inde…
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:01:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      http://www.tirol.com/wirtschaft/national/80020/index.do
      ÖIAG will Al Jaber doch noch an Bord der AUA ziehen

      Mit intensiven Verhandlungen hinter den Kulissen hat die ÖIAG am Sonntag versucht, den Milliardär Mohamed Bin Issa Al Jaber doch noch dazu zu bewegen, sich an der geplanten 150-Millionen-Euro-Geldspritze für die AUA zu beteiligen.

      Mit intensiven Verhandlungen hinter den Kulissen hat die ÖIAG am Sonntag versucht, den arabischen Milliardär Mohamed Bin Issa Al Jaber doch noch dazu zu bewegen, sich an sich an der geplanten 150-Millionen-Euro-Geldspritze für die AUA zu beteiligen. Al Jaber soll ja über eine Kapitalerhöhung bei der AUA mit rund 20 Prozent einsteigen - eine Kapitalmaßnahme, die die AUA-Aktionäre bei einer Hauptversammlung am kommenden Mittwoch absegnen sollen.

      Wie "profil" in seiner am Montag erscheinenden jüngsten Ausgabe berichtet, fühlt sich Al Jaber aber nicht mehr an die vertragliche Abmachung gebunden Aktien um, 7,1 Euro zu kaufen und damit rund 20 Prozent an der Airline zu erwerben. Laut einem Brief seiner Anwälte fühlt sich Al Jaber durch eine "offenkundig unrichtige" Darstellung der Unternehmensentwicklung "bewusst in die Irre geführt". Dadurch werde dem Deal jegliche Grundlage entzogen". Der aktuelle Kurs der AUA-Aktie liegt massiv unterhalb des vereinbarten Einstiegskurses, nämlich bei rund 4 Euro.

      Klauseln, die Ausstieg wegen des Aktienkurses ausschließen

      ÖIAG und AUA betonen einerseits, dass sich Al Jaber juristisch verbindlich zum Einstieg verpflichtet habe. Die Verträge mit Al Jaber sollen sogar ausdrücklich zwei Klauseln enthalten, die einen Ausstieg Al Jabers wegen des Aktienkurses oder des "Marktumfelds" ausschließen.

      Andererseits versucht man, in Verhandlungen zu einer gütlichen Einigung mit Al Jaber zu kommen. ÖIAG-Sprecherin Anita Bauer bestätigte am Sonntag gegenüber der APA auch die laufenden Verhandlungen, wollte aber nicht sagen, ob diese sich primär um eine um eine Reduktion des Einstiegspreises drehten. Laut Zeitungsberichten will Al Jaber für die zugesagte Summe von bis zu 150 Mio. Euro mehr als die bisher zugesagten Anteile, gemäß anderen will der Investor auch ein schlüssiges Sanierungskonzept sehen.

      Keine Auskünft über die Dauer der Verhandlungen

      Auch wie lange die Verhandlungen noch andauern können, will man in der ÖIAG nicht sagen. Spätestens am 7. Mai, dem kommenden Mittwoch, sollen die AUA-Aktionäre jedenfalls die für den Einstieg Al Jabers nötige Aufstockung beschließen.

      Kleinaktionärsvetreter Wilhelm Rasinger hat am Sonntag den Aufsichtsrat aufgefordert, sich alle strategischen Optionen für die AUA anzuschauen. Man solle jedenfalls nicht versuchen, "das Problem über den Preis zu regulieren."

      Es habe keinen Sinn, sich mit Al Jaber auf einen niedrigeren Einstiegspreis zu einigen, wenn dieser nicht der richtige Partner sei. Rasinger übte heftige Kritik an AUA-Chef Alfred Ötsch, den er als den "falschen Mann zum falschen Zeitpunkt" bezeichnete. Kritik an Ötsch übte auch SP-Rechnungshofsprecher Günter Kräuter. VP-Finanzsprecher Günter Stummvoll verteidigte ihn.

      AUA schockte mit Quartalsverlust von 60 Millionen Euro

      Die AUA hatte vor wenigen Tagen mit der Bekanntgabe eines Quartalsverlusts von 60 Millionen Euro geschockt, in der Branche soll mit einem zu erwartenden AUA-Jahresverlust von bis zu 200 Mio. Euro spekuliert werden.

      Der saudische Investor dürfte speziell auf AUA-Chef Ötsch schlecht zu sprechen sein, dem er einen falschen Sanierungskurs und eine beschönigende Darstellung des Status quo ankreiden soll. In der AUA hält man dagegen, dass Ötsch bei der Jahrespressekonferenz kein Hehl daraus gemacht habe, dass 2008 ein grimmes Jahr werde.

      Sollten die Verhandlungen mit Al Jaber scheitern, könnte es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen rund um die Einstiegsabmachungen und Schadenersatzklagen kommen, spekulieren Zeitungen. Andere glauben, dass es ÖIAG und AUA wegen der zusätzlichen Folgen für das Image nicht drauf ankommen lassen werden. Jedenfalls hat die Sache schon bis jetzt einen "gewaltigen Imageschaden" bei der AUA verursacht, meint SP-Abgeordneter Kräuter.

      04.05.2008
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:03:34
      Beitrag Nr. 131 ()
      heute gehts aber rund!!

      http://www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/article301487.ece

      Lauda empfiehlt AUA Partnerschaft mit Lufthansa
      Wien, 04. Mai 2008


      Gegenüber der Tageszeitung ÖSTERREICH riet Niki Lauda der AUA zu einer Partnerschaft mit der Lufthansa.

      Im Interview mit der Tageszeitung ÖSTERREICH (Montag-Ausgabe) sagt Airliner Niki Lauda angesichts des drohenden Ausstiegs von Scheich Al Jaber aus dem AUA-Deal: "Wenn nach dem hohen Quartalsverlust jetzt auch noch der Scheich aussteigt, wird es richtig eng. Dann muss sich die AUA warm anziehen." Eine Airline von der Größe der AUA fliege allerdings "auch nit 150 Mio. Euro nicht sehr weit".

      Lauda empfiehlt Partnerschaft
      Aus ihrer Nische heraus käme die AUA nicht allein aus den roten Zahlen. "Meine Strategie wäre immer, einen Partner hineinzunehmen, bei dem die AUA rot-weiß-rot bleibt. Das ist der schnellste Weg der Sanierung in Zeiten solcher Spritpreise und einer Rezessionsgefahr. Alles andere kann richtig nach hinten losgehen", sagt Lauda. Das Um und Auf sei Kostensenkung - "das schafft man nur, wenn man in Partnerschaften Synergien nutzt." Mit seiner Airline NIKI fliege er seit drei Jahren in schwarzen Zahlen, "nur wegen der Synergien mit Air Berlin".

      Logischer Partner für die AUA wäre für Lauda die Lufthansa. Das Beispiel Swiss zeige, dass das funktioniere, die ständige Angst vor Identitätsverlust sei "lächerlich". Lauda: "Im zweiten Jahr mit der Lufthansa hat die Swiss ihren Betriebsgewinn um 11 Prozent gesteigert - und das rote Kreuz haben sie noch auf der Heckflosse." Allerdings würde Lauda verstehen, "wenn die Lufthansa langsam drauf pfeift. Die brauchen die AUA nicht - die AUA die Lufthansa aber schon. Wenn die Deutschen kein Interesse mehr haben, weil sie das ständige Gemeckere satt sind, bleiben für die AUA nicht mehr viele Partner übrig."
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 08:13:58
      Beitrag Nr. 132 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber, der demnächst 150
      Millionen Euro in Austrian Airlines (AUA) investieren sollte, ist einem
      Pressebericht zufolge nach der Veröffentlichung des riesigen
      AUA-Quartalsverlusts frustriert und will die AUA-Anteile nicht zu den
      vereinbarten 7,10 Euro übernehmen. Er fühle sich von der AUA-Spitze 'in die Irre
      geführt' und wolle den Vertrag 'nachverhandeln', berichtete 'Die Presse'
      (Samstagausgabe). Die AUA-Aktie hatte am Freitag nach einem mehr als
      zehnprozentigen Kursgewinn bei 4,11 Euro geschlossen.

      Ein Treffen zwischen Al Jaber und ÖIAG-Vorstand und AUA-Aufsichtsratspräsident
      Peter Michaelis habe keine Annäherung gebracht. Als letzte Konsequenz habe man
      auch ein Gerichtsverfahren nicht ausschließen können. Die ÖIAG stehe auf dem
      Standpunkt, dass es einen gültigen Vertrag mit Al Jaber gebe. Der Scheich könne
      jetzt nicht abspringen, auch wenn der AUA-Kurs weiter fällt.



      Al Jaber gehe es allerdings 'gar nicht nur um den Kaufpreis', will die Zeitung
      aus dem 'Umfeld' des Scheichs gehört haben. Al Jaber fordere 'keinen
      Preisnachlass, sondern einen mittelfristigen Businessplan und ein Konzept, wie
      die AUA saniert werden soll.' Dass die Airline schon saniert sei, wie von
      AUA-Boss Alfred Ötsch mehrfach behauptet, könne bei 60 Millionen Euro
      Quartalsverlust nicht zutreffen./mer/APA/he
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:52:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.774 von lyta am 05.05.08 08:13:58Dass die Airline schon saniert sei, wie von
      AUA-Boss Alfred Ötsch mehrfach behauptet, könne bei 60 Millionen Euro Quartalsverlust nicht zutreffen./


      Wann wird man sich in Wien abgewöhnen, Aktionäre für dumm zu verkaufen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:01:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      jetzt im Radio: Al Jaber ist ausgestiegen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 12:36:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      05.05.2008 | 11:33

      AUA-Chef Ötsch gerät ins Visier von Staller und Rasinger

      Im Drama um den Einstieg des Saudi-Investors Al Jaber bei der AUA gerät zusehends AUA-Boss Alfred Ötsch in die Kritik. Der Rechtsanwalt Rupert Heinrich Staller kritisiert, dass angesichts der unklaren Situation nicht über eine Kapitalerhöhung abgestimmt werden kann.

      Im Vorfeld der Austrian Airlines-Hauptversammlung am Mittwoch schießen sich Aktionärsvertreter immer mehr auf AUA-Chef Alfred Ötsch ein. Falls der geplante und ausverhandelte Einstieg des austro-arabischen Scheichs Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der AUA über eine Kapitalerhöhung tatsächlich scheitere, sei Ötsch rücktrittsreif, erklären Aktionärsvertreter übereinstimmend.

      "Der Aufsichtsrat möge sich endlich in die Pflicht nehmen und die Konsequenzen ziehen", sagte der streitbare Rechtsanwalt Rupert-Heinrich Staller am Montag zur APA. Angesichts der unklaren Situation um den Einstieg Al Jabers, der um 150 Mio. Euro rund 20 Prozent der AUA übernehmen sollte, könnten Aktionäre nicht ernsthaft über eine Kapitalerhöhung abstimmen. "So kann man Aktionäre nicht informieren", so Staller, der in Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung von einem "falschen Zeitpunkt" und einer "falschen Zielsetzung" spricht.

      Auch wenn in den derzeit laufenden Gesprächen zwischen AUA, ÖIAG und dem Scheich der Preis je Aktie von 7,10 Euro in Richtung des aktuellen Kurses - 3,83 Euro, das entspricht einem Minus von 6,8 Prozent gegenüber dem Freitagschluss - herunterverhandelt würde, wäre der AUA-Chef für Staller rücktrittsreif. "Es bräuchte eine geradezu päpstliche Toleranzschwelle, um Ötsch in dieser Situation weiter zu halten". Für ihn stelle sich die grundsätzliche Frage, ob nicht "ein starker strategischer Airline-Partner besser wäre als die ÖIAG", so Staller. In diesem Zusammenhang wurde immer wieder die Lufthansa genannt.

      Die ÖIAG ist mit 42,75 Prozent größter Aktionär der AUA. Nach früheren Berechnungen würde sich ihr Anteil nach einem Einstieg Al Jabers bei einem Preis je Aktie von 7,10 Euro auf etwa 34 Prozent verringern, der Scheich würde dann rund 20 Prozent an der AUA halten. An dieser Rechnung ändere sich nichts, weil der Kaufpreis von 7,10 Euro fix sei, unterstrich ÖIAG-Sprecherin Anita Bauer am Montag im APA-Gespräch.

      Wilhelm Rasinger vom Interessenverband für Anleger (IVA) will bei der AUA-Hauptversammlung (HV) am Mittwoch zwar nicht direkt Ötsch' Kopf fordern, aber "intensiv von seinem Fragerecht" Gebrauch machen. Die Konsequenzen aus den jüngsten Entwicklungen müsse der AUA-Aufsichtsrat ziehen. Und der habe bei Personalentscheidungen in letzter Zeit "ein paar Mal keine besonders glückliche Hand bewiesen".

      Rasinger vermisst in der AUA ein wirksames Kostenmanagement und eine Aufbruchsstimmung. Angesichts der ernsten Situation bei der AUA müsse die ÖIAG "jetzt handeln". Der AUA-Chef habe nach der überraschenden Veröffentlichung eines dramatischen Verlustes von 60,2 Mio. Euro im ersten Quartal (nach -16,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2007) einen massiven Vertrauensverlust erlitten. Mit einem unzufriedenen Großaktionär werde die Situation für alle Beteiligten "ungemütlich", meint der IVA-Präsident.

      (APA/hf)

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/325757/inde…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:02:45
      Beitrag Nr. 136 ()
      So mir reichts:mad: -- Bin draussen + wehe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wenn jetzt einer ( gell big mac;) kommt + sagt : ICH HABS DIR JA GLEICH GESAGT !!:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:41:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.984 von lyta am 05.05.08 17:02:45:eek: tztz, was du einem so zutraust :rolleyes:
      Tatsächlich würde ich NIEMALS daran denken, Salz in die Wunden unserer unvergleichlichen Geburtstagsfee zu streuen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 19:00:08
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.373 von big_mac am 05.05.08 17:41:25AUA glaubt weiter an Al Jaber-Beteiligung

      05.05.2008 | 17:20 | Trotz der Ankündigung von Mohamed Bin Issa Al Jaber, von seiner Beteiligung an den Austrian Airlines zurückzutreten bleibt man in Wien optimistisch. Weitere Zugeständnisse an den Scheich sind möglich.

      Die Luftfahrtgruppe Austrian Airlines (AUA) hält trotz der Turbulenzen um den möglichen Absprung des austro-saudischen Investors Mohamed Bin Issa Al Jaber unbeirrt am Plan einer Kapitalspritze über 150 Mio. Euro fest. "Wir haben keinen Plan A, B oder C, für uns gibt es gültige Verträge", bekräftigte AUA-Sprecherin Livia Dandrea auf die Frage nach einem möglichen Alternativszenario. Die "Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals" bleibt demnach unverändert als "Punkt 5" auf der Tagesordnung der AUA-Hauptversammlung am Mittwoch, 7. Mai - "aus heutiger Sicht", wie die Sprecherin hinzufügte.

      Von einer möglicherweise bereits erzielten Einigung in den Gesprächen zwischen AUA, Kernaktionär ÖIAG (42,75 Prozent) und dem Investor wisse sie nichts, erklärte die Sprecherin. Zuvor war in "informierten Kreisen" gemutmaßt worden, man sei in den Verhandlungen bereits kurz vor einer Einigung, "weißer Rauch" sei schon aufgestiegen. :eek::eek::eek: Von AUA und ÖIAG gibt es dazu keine näheren Aussagen.


      Lauda glaubt an Alternative

      Luftfahrtunternehmer Niki Lauda stellte Spekulationen über ein mögliches Alternativszenario der AUA-Führung an. "Die AUA braucht die 150 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung für die Expansion", sagte der Chef des Billigfliegers Niki im Pressegespräch. Eine Kapitalspritze in dieser Höhe sei unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen "für jede Airline wichtig". Falls die AUA bestellte Flugzeuge nicht bezahlen könne, habe sie "ein Problem". Er geht davon aus, dass die AUA "noch ein anderes Programm haben muss", falls der Einstieg des austro-arabischen Investors Al Jaber scheitere.


      Laude bevorzugt Lufthansa

      Lauda sieht "strategisch keinen Sinn" in einer Beteiligung durch Al Jaber an der AUA. Bereits wiederholt sprach er sich für eine Annäherung der AUA an die deutsche Lufthansa aus, die gemeinsam mit der AUA bereits dem Luftfahrtbündnis Star Alliance angehört. Lauda verwies auf das Beispiel der Schweizer Swiss, die mit dem 100-Prozent-Eigentümer Lufthansa wieder Gewinne einfliege. Auch die saudiarabische Emirates waren immer wieder als möglicher strategischer AUA-Partner im Gespräch gewesen.


      Al Jaber-Brief möglicherweise rechtswidrig

      Der Al Jaber-Brief an die AUA könnte auch ein Fall für die Finanzmarktaufsicht FMA werden. "Wir prüfen grundsätzliche und routinemäßig alle Auffälligkeiten", erklärte FMA-Sprecher Klaus Grubelnik auf APA-Anfrage. Nach Ansicht von Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger wäre der Brief "ad-hoc-pflichtig" gewesen, weil ein Ausstieg für den Aktienkurs relevant gewesen sei. Bei Verstößen gegen diese Veröffentlichungspflicht droht eine Verwaltungsstrafe bis zu 50.000 Euro. Angesichts des Investitionsvolumens von 150 Millionen wahrscheinlich eine eher verkraftbare Strafe.
      Gipfeltreffen fixiert

      Am Abend des 6. Mai werden sich der austro-saudische Investor Al Jaber und Vertreter der AUA zu einem "Krisengipfel" treffen. An dem Gespräch sollen neben dem Investor selbst noch ÖVP-Finanzminister Wilhelm Molterer und ÖIAG-Chef Peter Michaelis teilnehmen. Offiziell gibt es von keiner Seite Aussagen über das Verhandlungsprozedere.

      Damit soll am Vorabend der entscheidenden Hauptversammlung (HV) der AUA am Mittwoch offenbar ein finaler Anlauf genommen werden, um den skeptisch gewordenen Investor von seinem Rücktrittsplan vom Einstieg abzubringen. Um welche Zugeständnisse es sich handeln könnte, wurde Montagnachmittag noch nicht kommuniziert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:54:13
      Beitrag Nr. 139 ()
      :eek: top news! finde ich!!!

      FINANCIAL TIMES
      Lufthansa erwägt Einstieg bei Austrian Airlines
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Lufthansa erwägt einem Pressebericht zufolge einen Einstieg bei Austrian Airlines (AUA). Die Entwicklung beim angeschlagenen Wettbewerber werde genau beobachtet, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD/Dienstagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Konkrete Gespräche gebe es jedoch nicht, da die AUA-Führung bislang auf Eigenständigkeit gepocht habe. Nun warte die Lufthansa auf Signale aus Wien: "Der Ball liegt nicht in unserer Hand."

      Unterdessen wachse in Österreich die Zustimmung für ein Engagement der größten deutschen Fluglinie. Neben Politikern hätten sich am Montag auch Aktionärsvertreter für Verhandlungen mit der Lufthansa ausgesprochen. Damit wachse der Druck auf das AUA-Management, neue Optionen zu prüfen, schreibt das Blatt. Zuvor hatte der saudi-arabische Milliardär Mohammed bin Issa al Dschaber sein Angebot einer 20-Prozent-Beteiligung an AUA für 150 Millionen Euro zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:54:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Flucht unters Dach von Mama Lufthansa ist der einzig logische Weg seit dem Beitritt zu Star Alliance.
      In der jetzigen Situation werden die aber auch keine Eckhäuser zahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 11:15:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.035.195 von big_mac am 06.05.08 10:54:58so wie es in einer news mal stand: lh kommt erst dann ins gespräch, wenn die AUA altlastenfrei ist - so wie es bei swiss war!

      mal sehn was geschieht - konkurs wird es bei der aua wohl kaum geben - da die öiag ja zu 42% ktionär ist. ausser es wird in windeseile privatisiert und.....
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 11:48:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.035.402 von New_ger am 06.05.08 11:15:50sowas läßt sich mit Geld regeln.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:13:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      09.05.2008 10:37
      Al Jaber seeks 25 pct in Austrian Airlines for 150 mln euro investment - report

      VIENNA (Thomson Financial) - Sheikh Mohammed Bin Issa Al Jaber now seeks a blocking minority of 25 percent plus one share in Austrian Airlines AG (News) in exchange for investing 150 million euros in the flag carrier, the Viennese daily Die Presse reported.

      Al Jaber is no longer willing to accept the 20 percent shareholding he had been scheduled to acquire as part of the airline's planned capital increase, the newspaper cited unnamed sources close to the Saudi-Austrian businessman.

      Al Jaber would pay 5.70 euros a share -- significantly below the 7.10 euros a share he had previously agreed to pay -- if his 150 million euro investment were rewarded with a blocking minority in the carrier.

      Austrian Airlines shares closed Thursday's trading at 4.07 euros.

      Austria's state industrial holding OIAG, which currently holds a 42.75 percent stake in the carrier, reacted 'rather reservedly' to Al Jaber's new proposal, Die Presse reported without specifying its sources.

      On April 30, lawyers representing Al Jaber informed Austrian Airlines and OIAG that their client no longer feels bound to acquire a 20 percent shareholding, because Al Jaber believes he had been wrongly informed about the true state of the airline's business development.

      peter.klopf@thomsonreuters.com
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 09:24:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      :cry::cry::cry::cry:

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Erste Bank, Martina Valenta, empfiehlt die Aktie von Austrian Airlines (AUA) (ISIN AT0000620158/ WKN 875224) weiterhin zu reduzieren. Am Mittwoch habe die Hauptversammlung die geplante Kapitalerhöhung abgesegnet, jedoch sei mit dem Investor Al Jaber noch keine Einigung erzielt worden. Herr Al Jaber habe in einem Brief seine Zeichnungsverpflichtung - unter Berufung auf Irreführung seitens AUA über die wirtschaftliche Entwicklung - einseitig aufgelöst. Seither werde mit dem Investor verhandelt. Laut Zeitungsmeldungen verlange dieser eine Nachbesserung der Bedingungen in Form eines Preisnachlasses und somit eines höheren Anteils, die Vorlage eines Sanierungskonzeptes, einen eigenen Vorstand sowie einen zweiten Aufsichtsrat. Die Analysten der Erste Bank warten das Verhandlungsergebnis für die Überarbeitung ihrer Schätzungen ab, bleiben jedoch zwischenzeitlich weiterhin bei ihrer "reduzieren"-Empfehlung für die Austrian Airlines-Aktie aufgrund des schlechten Ausblicks für das Gesamtjahr und der Rekordölpreisstände. (Analyse vom 09.05.2008) (09.05.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:57:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      AUA geht auf Partnersuche

      13.05.2008 | 18:23 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

      Die Lufthansa zeigt sich an der AUA interessiert. Allerdings nur, wenn sich diese von ihren Schulden befreit.

      WIEN. Der Traum vom Geld aus dem Morgenland ist geplatzt: Die Verhandlungen der ÖIAG mit Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber über eine Kapitalspritze von 150 Mio. Euro für 20 Prozent der AUA-Aktien sind gescheitert. Laut ÖIAG habe Al Jaber „unerfüllbare zusätzliche Bedingungen“ gestellt. Wie berichtet wollte er für weitere 50 Mio. Euro bis zu neun Prozent mehr Aktien.

      Der Scheich wiederum erhebt schwere Vorwürfe gegen AUA und ÖIAG: „Die AUA ist ein wichtiges österreichisches Unternehmen, an dem wir uns gerne beteiligt hätten. Wir stellen allerdings fest, dass die ÖIAG kein Interesse an unserem Investment und damit an der Selbstständigkeit der AUA hat“, ließ Al Jaber wissen. Der Stil der Verhandlungen sei „irritierend“ und widerspreche „seinem Verständnis von Transparenz und einem ehrlichen Umgang mit einem potenziellen Investor“.

      Die „Presse“ untersucht die Hintergründe und fragt, wie es mit der AUA weitergeht.
      1. Warum erhält Al Jaber nicht mehr AUA-Anteile?

      Die ÖIAG hätte die Aktien aus ihrem Bestand nur verkaufen können, wenn sie einen Privatisierungsauftrag hat. Den gibt es aber nicht. Außerdem war der von Al Jaber gebotene Preis von 4,20 Euro weder für die ÖIAG noch die AUA (sie könnte eigene Aktien verkaufen) wirtschaftlich akzeptabel. Die ÖIAG etwa hat die AUA mit 7,15 Euro je Aktie in den Büchern.
      2. Warum räumt die AUA Al Jaber eine Frist bis 21. Mai ein?

      Das hat juristische Gründe. Im Vorvertrag mit Al Jaber wurde die Vorlage der Bankgarantie bis 12. Mai vereinbart und eine Nachfrist eingeräumt. Die läuft bis 21. Mai. Nur wenn die AUA vertragskonform handelt, kann sie rechtliche Schritte einleiten.
      3. Warum wurde die Kapitalerhöhung von der AUA abgesegnet?

      Auch dieser, von Kleinaktionären heftig kritisierte Vorgang hat juristische Gründe. Damit hat sich die AUA abgesichert, Schadenersatz von Al Jaber zu fordern. Rechtliche Schritte würden derzeit geprüft, sagte AUA-Chef Alfred Ötsch.
      4. Sind daher die Anfechtungsklagen gegen die HV obsolet?

      Streitbare Kleinaktionäre wie IVA-Präsident Wilhelm Rasinger, Rupert-Heinrich Staller sowie die Anwälte Meinhard Novak und Kurt Berger werden die Beschlüsse der Hauptversammlung sicher einklagen. „Schon aus aktienrechtlicher Hygiene“, sagte Novak zur „Presse“. Staller will ein mögliches Fehlverhalten der Organe der Gesellschaft (von Vorstand und Aufsichtsrat, Anm.) geklärt wissen.
      5. Stoppt die AUA die Expansion in den Nahen und Mittleren Osten?

      Nein, das Programm soll durchgezogen werden. Ab August werden Riad und Jeddah neu angeflogen. Außerdem wurde soeben ein Abkommen mit der saudischen Fluglinie Saudia geschlossen. Weiters hat die AUA zwei zusätzliche Airbus A 320 für 2009 bestellt. Aufgeschoben ist aber die Bestellung von drei weiteren Airbus A 320.
      6. Droht der AUA ohne Geld von Al Jaber die Pleite?

      Nein. Die Fluglinie weist in der Bilanz 2007 liquide Mittel von 219,3 Mio. Euro und Wertpapierbestände von 206,6 Mio. Euro aus. Allerdings schrieb die AUA nach einem kleinen Gewinn 2007 im ersten Quartal 2008 wieder hohe Verluste. Der Grund ist der hohe Kerosinpreis, der Wettbewerb mit den Billig-Fluglinien und die nach wie vor zu hohen Produktionskosten.

      Im Sommer, der für die Luftfahrt traditionell besten Saison, dürfte sich die Lage nicht sehr entspannen. Je mehr geflogen wird, desto höher sind die Ausgaben für Sprit. Auch die am Mittwoch angekündigte Erhöhung des Kerosinzuschlags um vier bzw. fünf Euro auf 21 Euro (Kurz- und Mittelstrecke) bzw. 82 Euro (Langstrecke) dürfte die Ausgaben nicht wettmachen. Deshalb prognostizieren Analysten für das Gesamtjahr 2008 Verluste, wenn sich auch der Quartals-Abgang von 60,4 Mio. Euro nicht hochrechnen lasse.
      7. Braucht die AUA nach Al Jabers Absprung einen anderen Partner?

      Ja, mittelfristig sicher. Es geht aber nicht um einen reinen Geldgeber, sondern einen strategischen Partner aus der Luftfahrt, um die Kosten zu senken. Die internationale Entwicklung zeigt, dass mittelgroße Fluglinien wie die AUA keine Chancen auf einen Alleingang haben. Ötsch, bisher ein glühender Verfechter einer Stand-alone-Lösung, hat inzwischen eingeräumt, dass die AUA einen Partner braucht, so sie nachhaltig keine Gewinne erwirtschaften kann.
      8. Kann die ÖIAG die AUA jetzt sofort und schnell verkaufen?

      Nein, Voraussetzung dafür ist ein Privatisierungsauftrag. Dazu bedarf es eines Ministerrats-Beschlusses. Da die SPÖ Privatisierungen prinzipiell abgeneigt gegenübersteht, zeichnet sich ein heftiger Polit-Streit ab. Außerdem muss ein EU-konformes Bieterverfahren eingeleitet werden. Das heißt nicht, dass die ÖIAG nicht längst Interessenten auslotet.
      9. Angeblich ist man sich mit der Lufthansa ohnedies schon einig?

      Die Lufthansa gibt seit langem als erste Wahl. Viele Beobachter halten sie aber für den „Tod“ der AUA und des Standorts Wien, weil viel Verkehr nach München verlagert würde. Außerdem müsse die Lufthansa die AUA nicht kaufen, sie habe sie über einen Managementvertrag für den Deutschland-Verkehr fest im Griff, heißt es.

      Zudem ist die AUA Mitglied in der Star Alliance, die von der Lufthansa dominiert wird. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber – übrigens ein Österreicher – soll dem Vernehmen nach „Ja, aber“ gesagt haben. Er würde die AUA letztlich kaufen – aber nur ohne Schulden – ließ er ausrichten. Die AUA sitzt aber auf Verbindlichkeiten von 980 Mio. Euro. Eine Entschuldung ginge Juristen zufolge nur über einen Konkurs. Damit würden alle Aktionäre um ihr Investment gebracht, die Banken müssten eine Mrd. Euro abschreiben. Allerdings sind auch Air France/KLM, British Airways und Emirates potenzielle Partner.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.05.2008)
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 14:15:04
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.473 von New_ger am 13.05.08 20:57:35ist irgendwer dem Scheich böse, daß er nicht fast das Doppelte des Börsenkurses zahlen will ? :confused:
      Ich täts auch nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 22:13:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      AUA-Geheimplan für Einstieg von Niki Lauda
      Wien, 19. Mai 2008

      Für Mitte Juni ist eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung der AUA geplant, berichtet die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer morgigen (Dienstag-) Ausgabe unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.


      Bei dieser Sitzung will AUA-Vorstand Alfred Ötsch die Prüfung aller Zukunftsvarianten für die AUA anregen. Ein geheimer Plan sieht vor, Niki Lauda als Partner zur AUA zu holen. So meint Ötsch im ÖSTERREICH-Interview: "Ein externes Beratungsinstitut soll bis September alle Optionen prüfen - eine strategische Partnerschaft mit einer Minderheits- wie auch eine mit einer Mehrheitsbeteiligung, und insbesondere die Chancen einer Stand-Alone-Lösung."

      Für diese Lösung hat sich inzwischen auch Bundeskanzler Alfred Gusenbauer ausgesprochen: Er will, dass die AUA österreichisch bleibt. Diese Lösung werde der Aufsichtsrat, so Ötsch, "besonders sorgfältig" prüfen: "Wenn sie langfristig ein positives Betriebsergebnis möglich macht, ist sie uns sicher am liebsten." Wenn die Regierung die AUA aus Standort-Überlegungen österreichisch erhalten wolle, müsse der Flughafen Wien "seine Strategie ändern und die Bevorzugung der Billigflieger stoppen", sagt Ötsch.

      Aus diesen Gründen wird zudem hinter den Kulissen ein anderer Plan diskutiert: Mitglieder des Aufsichtsrates wollen in der nächsten Woche bei Niki Lauda "vorfühlen", ob ein Zusammenmgehen der AUA mit dessen Billigflieger NIKI für eine gemeinsame Luftfahrtlösung möglich ist.


      www.oe24.at
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:34:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Es wird immer wahrscheinlicher dass es zu einem Einstieg der Lufthansa bei der AUA kommt - das beflügelt den Kurs!:D
      Und die ÖIAG soll sich nicht so anstellen...:O
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:31:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.606 von New_ger am 23.05.08 11:34:02Ich bin Deiner Meinung, deshalb habe ich nachgekauft. :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 20:07:22
      Beitrag Nr. 150 ()
      Kaufe weitere Teile zu, persönlich rechne ich dieses Jahr noch mit einer Übernahme.



      Wer könnte AUA übernehmen?

      Unter geographisch-logistischen Aspekten aufgrund zahlreicher Operationen vom wichtigen Verkehrsknotenpunkt Wien aus wäre AUA ein idealer Übernahmekandidat für Air France-KLM oder die russische Aeroflot. Sollte es dann zu einer Übernahme kommen, rechnet Ulrich Horstmann von der Bayern LB mit einem Kaufpreis von bis zu 7,0 Euro:kiss::kiss: pro Aktie bzw. 600 Millionen Euro. Immer wieder wird darauf spekuliert, dass es zu einer Übernahme der AUA durch Lufthansa kommt. Nährstoff für diese Spekulationen gibt die gute Verbindung der beiden AUA-Vorstände, Peter Malanik und Andreas Bierwirth, zur Lufthansa. Malanik ist Chairman des Alliance Management Boards des Luftfahrtbündnisses Star Alliance, während Bierwirth zuletzt Marketingchef bei der Lufthansa war. Gegen eine Übernahme spricht, dass die AUA bereits über die Star Alliance Flugrouten mit der Lufthansa abstimmt und auch im technischen Bereich ein gemeinsames Joint Venture betreibt. Optimierungschancen ergeben sich primär aus dem Wechsel der Swiss zur Star Alliance. Damit sich in diese Allianz kein Konkurrent einschleicht, könnte die Lufthansa dennoch präventiv handeln und ein Übernahmeangebot bekannt geben. Die nächsten Wochen werden entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 21:48:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.230.121 von BULLE2004 am 03.06.08 20:07:22Lufthansa wäre der naheliegende Partner.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 20:30:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.003 von big_mac am 03.06.08 21:48:19Ob Lufthansa, KLM oder sonst wer ist mir persönlich egal.
      Denke nur, dass auf diesem Kursniveau die AUA zu billig ist.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 21:53:21
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.239.706 von BULLE2004 am 04.06.08 20:30:09Ölpreis derzeit 4,5% im Minus, müsste morgen der AUA gut tun.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 14:38:57
      Beitrag Nr. 154 ()
      Quelle:http://www.news.at/articles/0823/30/208076.shtml
      Lufthansazeigt Interesse: "Eigentümer muss zuerst wissen, was er mit AUA vorhat."

      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber signalisiert im aktuellen FORMAT sehr offen sein Interesse an der AUA, spielt den Ball aber an den AUA-Haupteigentümer, also die ÖIAG bzw. den Staat: "Dieser muss zuerst einmal wissen, was er mit der AUA in Zukunft überhaupt vorhat. Der Eigentümer hat sich noch nicht geäußert, wie er damit umgeht." Aktionen gegen den Willen der Österreicher wird die Lufthansa keinesfalls setzen, betont Mayrhuber im FORMAT: "Unser Geschäft ist es nicht, eine Airline zu kaufen, sondern für den Kunden das bestmögliche Netzwerk zu organisieren. Das machen wir zum Beispiel in der Star Alliance, wo wir auch mit AUA kooperieren. Und wenn es darüber hinaus noch Synergien gibt, kann man die nur einvernehmlich heben.
      Es muss ‚friendly‘ sein und für beide Seiten Sinn machen."

      Dass es sich bei der Übernahme von Airlines um eine sensible Thematik handelt, versteht Mayrhuber: "Denn man kauft ja nicht eine Fabrik, sondern übernimmt im Grunde Verantwortung für einen integralen Bestandteil der Infrastruktur eines Landes. Dass wir das kennen und auch können, haben wir an anderen Stellen bewiesen. Etwa in Italien mit Air Dolomiti und in der Schweiz mit Swiss. Aber es ist nicht unsere Entscheidung, ob mit der AUA Gespräche stattfinden sollen oder nicht."

      Die Angst, das Flugdrehkreuz Wien könnte durch einen AUA-Verkauf leiden, versucht Mayrhuber im FORMAT-Gespräch zu zerstreuen: "Die Logik, dass man einen Standort nutzt wie eine Autofabrik, die zählt ja hier nicht. Es wollen ja Passagiere nach Wien, darüber hinaus wollen die Kunden die Anbindungsqualtität eines Netzwerks aus Wien heraus nutzen. Das ist das Entscheidende. Und das ist der Grund, warum wir mehrere Drehscheiben haben. Es hat ja in der Schweiz auch die Diskussion gegeben, ob das Drehkreuz Zürich nach Frankfurt und München verlegt wird. Das ist blanke Theorie." Als Voraussetzung für einen guten Hub nennt Mayrhuber einen funktionierenden Markt: "Den gibt es ja in Wien, sonst wäre die AUA nicht da. Dann gilt es, entsprechende Synergien mit anderen zu nutzen, da hapert es bisschen."

      Lesen Sie die ganze Story im aktuellen FORMAT 23/08!
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:16:45
      Beitrag Nr. 155 ()
      Aktie schmiert wieder total ab, Ötsch ist für mich persönlich bei der AUA untragbar.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 18:12:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      Im AUA-Aufsichtsrat Auftakt zu Partnersuche erwartet / Berater soll bis zum Herbst Zukunftsvarianten prüfen

      Montag, 9. Juni 2008 14:24

      Die unter den hohen Kerosinpreisen leidende Austrian Airlines (AUA) steht vor einer entscheidenden Weichenstellung: Heute Abend wird der AUA-Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Sitzung einen so genannten "Strategiecheck" in Auftrag geben. Ein internationales Beratungsunternehmen - kolportiert wird die Boston Consulting Group (BCG) - soll über den Sommer die Zukunftsoptionen für die AUA evaluieren, im Herbst soll die Politik dann formal die weiteren Schritte einleiten.
      Während offiziell auch die bisher verfolgte "Stand Alone"-Strategie - die Eigenständigkeit der AUA - geprüft werden soll, sehen Branchenkreise im Prüfungsauftrag bereits den Auftakt für Verhandlungen zum Einstieg eines strategischen Partners für die AUA. Als mögliche Partner wurden wiederholt die Namen Lufthansa, Air France-KLM oder die russische Aeroflot genannt. Aeroflot und Lufthansa haben sich durchaus interessiert gezeigt, beide warten aber auf eine offizielle "Einladung", um konkrete Angebote legen zu können.
      Der Bund - über die Staatsholding ÖIAG mit 42,75 Prozent Hauptaktionär - will im Herbst seine Entscheidung treffen. Auch ein neuer Privatisierungsauftrag würde dafür notwendig.
      Kaum zwei Jahre ist es her, dass auch der Berater Roland Berger die Zukunftsoptionen der AUA überprüft hat. Die Ergebnisse dieser Studie wurden damals zwar unter Verschluss gehalten, das in der Folge eingeleitete Sparprogramm - samt Einstellung eines Großteils der AUA-Langstrecke, des Verkaufs von Flugzeugen und der Kündigung von rund 1.000 AUA-Mitarbeitern - dürfte aber zu wesentlichen Teilen auf dieses Gutachten zurückgehen. Mit Manfred Reichl gehört heute ein langjähriger Roland Berger-Mitarbeiter seit Mai 2007 dem AUA-Aufsichtsrat an.
      Als wahrscheinlichster strategischer Käufer einer privatisierten AUA gilt die deutsche Lufthansa. Sie gibt sich offiziell zwar abwartend, die Kranich-Linie würde durch einen anderen starken AUA-Partner vor ihrer Haustüre aber unter Zugzwang kommen, zumal auch die Deutschen am lukrativen Osteuropa-Geschäft interessiert sind, heißt es in Fachkreisen.
      Der Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung - die 1,4 Prozent an der AUA hält - unterstrich neuerlich die Bedeutung der AUA für den Wirtschaftsstandort Wien. Der konkrete Partner für die AUA ist für ihn "sekundär", sagte Wiener Städtische-Generaldirektor Günter Geyer heute, Montag, im "Standard"-Interview. Beim Nachdenken über einen möglichen Partner Lufthansa werde oft übersehen, "dass Wien und München näher liegen als München und Zürich".
      Die FPÖ hat am Montag neuerlich eine Beteiligung des Wiener Flughafens an der AUA gefordert. (Forts. mögl.) hwk/wyh

      WKN 62015 ----
      ISIN AT0000620158 ----
      WEB http://www.austrian.com
      http://www.oiag.at
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:09:41
      Beitrag Nr. 157 ()
      Wer zahlt wieder das Beratungsunternehmen.:mad:

      Es gibt hochbezahlte Leute bei der AUA und es werden keine Entscheidungen getroffen. Viel lieber holt man sich einen externen herein um die Entscheidungen nicht selbst treffen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:16:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      AUA nach erwartetem Millionenverlust auf Partnersuche
      WIEN (dpa) -


      Die österreichische Fluggesellschaft "Austrian Airlines" wird in diesem Jahr in die tiefroten Zahlen fliegen und befindet sich nicht zuletzt aus diesem Grund auf der Suche nach einem strategischen Partner. Dies wurde am späten Montagabend in Wien bekannt. Wie die Firmenleitung offiziell mitteilte, dürften die Verluste für 2008 zwischen 70 und 90 Millionen Euro liegen.


      Als Hauptgrund wurden die hohen Kerosinpreise genannt. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird die Fluggesellschaft nach einem strategischen Partner suchen. Bis Ende Juli sollten erste Ergebnisse darüber vorliegen.

      Wie die auflagenstarke Wiener "Kronenzeitung" in ihrer Dienstagsausgabe berichtet, wird der Staat seinen Anteil an dem Unternehmen von bisher 42 Prozent auf 25 Prozent reduzieren. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit einem Bündnispartner werde Wien dann "einen Privatisierungsauftrag beschließen".:)

      Als mögliche Partner wurden in Wien in den vergangenen Wochen die Deutsche Lufthansa, die Air France-KLM oder die russische Aeroflot genannt. Lufthansa und Aeroflot haben bereits Interesse an einer Übernahme geäußert, wollen jedoch "eingeladen" werden, bevor sie ein Angebot unterbreiten, hieß es. Bisher hatten vor allem die österreichischen Sozialdemokraten eine Privatisierung abgelehnt. Dies aber änderte sich nach dem Scheitern eines Teilverkaufs an den saudi-arabischen Geschäftsmannes Mohammed al Jaber.
      © dpa / 10.06.2008
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 21:53:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      3,77 aktuell; unglaublich
      Auf zu neuen Tiefstkursen, bei diesem Missmanagement der obersten Führung sind neue Tiefstkurse für mich vorprogrammiert.
      Bei der AUA reden viel zu viele mit (ÖIAG, Politik, etc.)
      Jedoch NIEMAND übernimmt wirklich HAFTUNG. typisch Österreich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 23:15:34
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.532 von BULLE2004 am 10.06.08 21:53:47haften tut der Steuerzahler, da brauchst kein großes Theater machen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:13:03
      Beitrag Nr. 161 ()
      jo hello!

      ich vermute es wird so einiges in den gleichen bahnen ablaufen wie bei der "ehemaligen" swiss air.

      lufthansa übernimmt das ruder und bringt ein plus in die bilanz rein!
      alles ist gut und dann lobt sich der staat selber!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 20:45:55
      Beitrag Nr. 162 ()
      schon älter aber netter vergleich ...

      Die AUA wird zum Schnäppchen
      10.06.2008 | 20:00 | HEDI SCHNEID UND JOSEF URSCHITZ (Die Presse)

      Die gesamte AUA ist an der Börse gerade noch so viel wert wie zwei Jumbo-Jets :eek::laugh: . Auch Vizekanzler Molterer glaubt nicht mehr, dass die AUA allein überleben kann. Heuer drohen bis zu 90 Millionen Euro Abgang, 2009 könnten es 150 Millionen werden.

      Wien. Knapp 325 Millionen Euro ist die AUA noch an der Börse wert – nicht mehr als zwei Jumbojets. Nachdem AUA-Boss Alfred Ötsch – auf Druck seines Aufsichtsrats – die ursprüngliche Prognose eines positiven Jahresergebnisses 2008 durch die Ankündigung eines Verlustes von 70 bis 90 Mio. Euro ersetzt hat, sackte der Aktienkurs der AUA, der seit Jahresbeginn fast die Hälfte seines Werts eingebüßt hat, um weitere drei Prozent ab. Die AUA wird damit für jene potenziellen strategischen Partner, die nun gesucht werden, ein Schnäppchen.
      ......
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 23:00:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.319.659 von jaxn am 17.06.08 20:45:55vielleicht könnte es diesmal zu einer temporären gegenbewegung kommen



      mögliches 123 low ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 07:44:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.320.499 von jaxn am 17.06.08 23:00:39ich gebs auf mit der aktie

      dürfte wohl bald die null vor dem komma sehen :yawn:
      und um einen mittleren monatslohn eines piloten übernommen werden
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:39:07
      Beitrag Nr. 165 ()
      Gebe Dir recht, Aktuell 2,33 in Wien absolut unglaublich.
      Was tut eigentlich das Management rund um Ötsch???
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:06:46
      Beitrag Nr. 166 ()
      irre entwicklung:mad:
      also die massnahmen die jetzt getroffen werden,, kommen doch reichlich zu spät! langstrecken werden gestrichen, kerosin hedging, personaleinsparungen bzw. aufnahmestop, mögl. privatisierungsauftrag der regierung, partner bzw. übernahme suche....... :(

      es wird so geschehen wie bei der swiss! so sehe ich z.z. den stand der dinge!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:33:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      Interessant !

      Air China schielt auf die Austrian Airlines:
      Laut Fluglinien-Boss Dong besteht Interesse

      * Drehkreuz Wien könnte als 'Tor zum Westen' dienen
      * Chairman Kong Dong sieht "eine kleine Chance"


      In einem Exklusiv-Interview im aktuellen NEWS bekundet Air-China-Chairman Kong Dong sein Interesse an den Austrian Airlines. Die Air China, so wie die AUA Mitglied im Luftfahrtbündnis Star Alliance und damit Partner der deutschen Lufthansa, zählt zu den vier größten Fluglinien Asiens. Sie könnte die AUA mit dem Drehkreuz Wien wohl - von Peking aus gesehen - perfekt als "Tor zum Westen" nützen.

      Air-China-Chairman Dong auf die Frage, ob eine Beteiligung an oder ein Kauf der AUA eine Option für seine Airline wäre: "Ich persönlich glaube, dass es eine Möglichkeit gibt. Ich sehe eine kleine Chance." Am Rande des Star Alliance-Treffens in Kairo antwortete er auf die Frage, was eine Übernahme bringen könnte: "Wir werden genau analysieren, was es unseren Hauptpassagieren bringt. Ohne Vorteile für den Markt oder die Marke würden wir es nicht machen." NEWS fragte den Airline-Manager, ob er sich die AUA genau ansehen werde - Kong Dong: "Wir haben ein Auge darauf geworfen."
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:11:12
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.255 von BULLE2004 am 15.07.08 11:39:07PRATER garantiert für Qualität :D
      Wieviel hat die Aktie seit Threadbeginn verloren ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 21:19:30
      Beitrag Nr. 169 ()
      Lufthansa nicht der einzige Interessent
      Die deutsche Lufthansa ist der große Favorit für einen Einstieg bei der AUA. Zu diesem Schluss sind auch die Berater von Boston Consulting nach gerade siebenwöchiger Prüfung gekommen. Als einzigen Konkurrenten sieht die von der AUA in Auftrag gegeben Studie die russische Aeroflot. Dennoch kam in den vergangenen Tagen Bewegung in die Sache. Denn während sich die Lufthansa schon auf die Partnerschaft vorbereitet, meldete nun auch Air China Interesse an einem Einstieg an.


      quelle: orf.at
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:41:40
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.716 von New_ger am 26.07.08 21:19:30also nur Lufthansa und pro forma 2 Konkurrenzanbote :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:50:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      so schauts mal aus - wobei die LH eh der wahrscheinlichste sein wird - wobei aeroflot und air china auch nicht uninteressant sein! morgen gehts wieder runde, wobei die halbjahreszahlen könnten den höhenflug bremsen.... werden ja wieder schöne rote zahlen präsentiert!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 10:44:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      hätte ich mir net gedacht dass ich mit dem dreckspapier jemals wieder im plus sein werde :laugh:
      mal sehn wie weit noch hochgezockt wird :rolleyes::yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:47:28
      Beitrag Nr. 173 ()
      da geht sicher noch einiges!;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:43:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      Was glaubt ihr - gehts noch weiter Richtung 5 oder fällt der Kurs wieder zurück auf 2,5€.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:27:30
      Beitrag Nr. 175 ()
      Es geht eher Richtung 8 Euro :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:40:26
      Beitrag Nr. 176 ()
      Prognose bei ArimaxX : Austrian Airlines wird am 01.09.08
      die 6 Euro Marke überschreiten
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 07:19:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      In Wien wurden gestern 1.580.000 Stücke gehandelt!
      In Frankfurt nur 3% der Stückzahl von Wien.

      Mich wundert es, dass hier so wenig Interesse an der Airline
      besteht.
      Ich werde den Kurs über Wien beobachten, denn da spielt die Musik.
      Wenn heute in Wien die 5,50 Euro nachhaltig geknackt wird, geht es
      weiter up.

      Gestern auf ntv: Austrian Airlines macht 2,5 Milliarden Euro
      Umsatz- da muss der Kurs einfach noch steigen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:03:26
      Beitrag Nr. 178 ()
      Einen fairen Übernahmepreis sehe ich bei mindestens 8 bis 9 €.

      Das ergibt sich einfach aus der AUA-Bilanz, die entgegen der allgemeinen Meinung gar nicht so schlecht ist (Daten per 30.06.2008)

      Die Bilanzsumme ist 2822 Mio EUR. Der größte Posten auf der Aktivseite sind die Flugzeuge mit 1.834 Mio. Die Abschreibungsdauer für Flugzeuge beträgt bei der AUA zwischen 12-20 Jahre. Das ist zwar länger als die 12 Jahre bei der sehr konservativen bilanzierenden Lufthansa, aber im Branchenvergleich immer noch ein vorsichtiger Wert, der zu einer angemessenen Bewertung der Flotte führen sollte. Schließlich schreiben die meisten US Airlines über 30 Jahre ab.
      Von daher vermute ich im Anlagevermögen keine stillen Lasten.

      Zweiter positiver Punkt ist, dass die AUA immerhin über Wertpapiere und liquide Mittel in Höhe von 454 Mio verfügt. Die kommen dem Käufer direkt zu gute.

      Auf der Passivseite sind Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 1.129 Mio und Rückstellungen von 527 Mio sowie sonstige Verbindlichkeiten von 420 Mio EUR. Es verbleibt ein beachtliches Eigenkapital von immerhin 742 Mio oder 26,3 % (Die Lufthansa hat knapp über 30%, viele andere Fluglinien deutlich weniger)

      Von der Bilanz her ist die AUA also keineswegs überschuldet. Und berücksichtigt man die ausstehenden 85,7 Mio Aktien ergibt sich ein Buchwert von 8,65 € je Aktie.

      Zum Cash-flow:
      Die AUA hat im 1HJ08 einen Verlust von 47 Mio EUR eingeflogen. Berücksichtigt man aber die nicht zahlungswirksame Erhöhung der Rückstellungen und die Abschreibungen, ergibt sich jedoch ein positiver Cash-flow von 70 Mio € aus dem lfd. Geschäft.

      Von diesen hat die AUA 10 Mio für Investitionen verwendet, zum anderen wurden Schulden im Umfang von 106 Mio getilgt. Nur weil Schulden in derartigem Umfang getilgt wurden, ist es überhaupt zu einem Abfluss von liquiden Mitteln gekommen. Die Schuldenrückführungquote beträgt damit aufs Jahr gerechnet enorme 20%. Das ist ein Wert für wirtschaftlich sehr gesunde Firmen.
      Reduziert man die Quote auf 5%, hat die AUA überhaupt kein Liquiditätsproblem.

      Im 2HJ08 ist der Ölpreis bislang so gar etwas niedriger als im 1HJ08.
      Mit dem noch kommenden starken Branchenmonaten September/Oktober dürfte das 2HJ08 ansich keine Ertragskatastrophe werde.

      Alles in allem erhält der Käufer also ein solides finanziertes Unternehmen, das einen positiven Cash-flow und 450 Mio an liquiden Mitteln hat. Dazu kommt das excellente Netz in Osteuropa.
      Momentan (Kurs 5.35 )ist die AUA an der Börse nur mit 458 Mio bewertet.

      Der Übernahmepreis muss daher mindestens beim Buchwert von 8.65 € liegen, alles andere wäre ein Schleuderpreis.
      Wenn es darüber hinaus zu einem Bieterwettbewerb zwischen Lufthansa und AF/KLM kommt, dürfte noch ein zusätzlicher Bonus drin sein.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:58:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich gebe Dir da vollkommen recht, die AUA ist derzeit viel zu billig. Bin zwar schon seit 4 EUR dabei gebe jedoch unter 7 EUR kein Stück her.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 10:22:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      wer freut sich mit mir über die kursgewinne bis jetzt?!;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:06:11
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.115 von New_ger am 02.09.08 10:22:25
      Der Kurshellseher, der Kurshellseher :D :laugh::D:laugh::kiss:

      Das so wenige Aktien in Deutschland gekauft werden ist mir ein
      Rätsel.
      Gibt es dafür eine Erklärung?

      Die Aktie ist auch auf den Börsenseiten von n-tv nicht gelistet.
      In Wien werden zwischen 500.000 und einer Mio am Tag gehandelt!

      Wenn das hier weiter so steigt kann ich Austria Airlines auch
      ein Flugzeug abkaufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:30:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      die öl party dürfte langsam ihr ende finden
      und somit auch die party der airlines
      mal sehen ob die 7,10 der ke überhaupt noch erreicht werden.
      denke heute hab ich den ausstieg verpasst
      aber was solls
      wer nicht wagt ....
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:37:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.954.076 von jaxn am 02.09.08 23:30:07Übernahmeparty toppt Ölparty um das mal mit deinen Worten zu formulieren ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 00:42:08
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.954.569 von hansjoachimmueller am 03.09.08 00:37:37Höhenflug
      Bieterkampf treibt AUA-Aktie hinauf
      Wien , 02. September 2008

      Die russische S7 und die Air China könnten den Preis im Bieterverfahren für die AUA weiter steigern. An der Börse geht die Aktie ab wie eine Rakete.

      AUA-Boss Ötsch
      © Reuters
      Nach halbem Jahr
      AUA zieht wieder in ATX ein »

      Beflügelt von der zu erwartenden Bieterschlacht um die AUA schießt die Aktie der Airline weiter nach oben. Vom 52-Wochen-Tiefststand Mitte Juli (2,22 Euro) ist das Papier bis gestern um mehr als 200% gestiegen und notiert inzwischen bei rund 6,70 Euro. Der Börsenwert der AUA explodierte von 190 auf etwa 570 Mio. Euro.

      Schnäppchen für Aktionäre
      Weit entfernt ist dieser Preis nicht mehr von den für die laufende Kapitalerhöhung fixierten 7,10 Euro. Bis Montag geht die Zeichnungsfrist für das neue Papier, und AUA-Altaktionäre haben die Chance auf ein ziemliches Schnäppchen: Sie können bis zu 1.000 Aktien mit einem Abschlag von 2,21 Euro, also um 4,89 Euro pro Stück, erwerben. Schon gegenüber dem derzeitigen Kurs ergäbe das einen Gewinn von rund 2 Euro je Aktie.

      Gestartet hatte die Airline die Kapitalerhöhung aus formalen Gründen zur Wahrung ihrer Rechtsansprüche gegenüber dem abgesprungenen Investor Scheich Al Jaber. Jetzt könnten doch noch einige Kleinanleger zeichnen – viel Kapital werde das aber nicht bringen, meinen Insider.

      AUA präsentiert Pläne
      Der Bieter-Wettstreit um die AUA geht derweil in die heiße Phase. Heute präsentiert das Management den Interessenten seine eigenen Pläne für die AUA, am Freitag gibt es eine Telefonkonferenz mit der Investmentbank Merrill Lynch. Bis 12. September müssen bereits Businesspläne samt Finanzierungskonzept der potenziellen Käufer am Tisch liegen. Der ungewöhnlich straffe Zeitplan sorgt bei einigen Bietern für Unmut.

      Lufthansa soll 8 Euro bieten
      Inzwischen kursieren bereits erste Gerüchte über die Höhe der Angebote. So soll die Lufthansa 8 Euro je AUA-Aktie bieten. Auf keinen Fall unterschätzen dürfe man Interessenten wie die Air China und die russische S7, heißt es am Markt. Die könnten den Preis enorm in die Höhe treiben – und böten gute Perspektiven für die AUA.

      KV-Verhandlungen später
      Die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag für die AUA-Angestellten, die gestern beginnen sollten, wurden verschoben, bis potenzielle künftige Partner und deren Anforderungen bekannt sind. AUA-Bodenbetriebsratschef Alfred Junghans kritisiert die „Verschleppung“. Die Lohnabschlüsse sollten unabhängig von der Partnerwahl erfolgen.

      Quelle http://www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/Bieterkampf_treibt_AUA…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:37:57
      Beitrag Nr. 185 ()
      mal sehn wie weit es gehen wird - knapp bis um die 7€ oder gar 8€?!

      RT Bid/Ask 6,90/6,94
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:52:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      so wir sind grad über die €7-marke gestolpert:
      09:51 7,010 Bid/Ask 6,97/7,01 :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:53:22
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.745 von kurshellseher am 02.09.08 11:06:11sorry - da kann ich dir leider nicht weiter helfen.... :p
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:00:49
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.958.361 von New_ger am 03.09.08 09:37:57
      Wie ich schon sagte: Übernahmepreis zwischen 8-10 Euronen :lick:

      Wieso die Angsthasen hier bei 5 und 6 Euro verkauft haben ist mir
      ein Rätsel.

      Nochmals: für AUA gibt es 12 Bieter und die Lufthansa hat das
      erste Gebot(noch nicht bestätigt - Wiener Zeitung)
      zu 8 Euro abgegeben.

      Gruß an New_ger und alle longies :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:08:44
      Beitrag Nr. 189 ()
      naja, dann warten wir was der bieterkampf aus dem kurs der AUA und der aktie alles anstellen wird! auf in neue höhen! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:11:25
      Beitrag Nr. 190 ()
      nun hat xetra wien grad mal 40min offen und seht euch das volumen an!

      Kurs-Zeit 03.09. 10:09
      Aktueller Kurs up 6,960
      Differenz 0,210
      Differenz % 3,11%
      Brief-Kurs 6,990
      Geld-Kurs 6,970
      Eröffnungskurs 6,900
      Tageshoch 7,050
      Tagestief 6,850
      Volumen 414.624
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:02:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      In Frankfurt wird aber auch richtig zugeschlagen ... in einem Trade 27.500 Stücke zu 7,09 € gehandelt (sind ja nur mal schnell 185.000 €).
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:26:40
      Beitrag Nr. 192 ()
      Die Leserzahl steigt auch von 70 tgl. auf jetzt schon 255 Personen.
      So langsam werden die trader auch in Germany auf AUA aufmerksam !
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:25:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.960.979 von kurshellseher am 03.09.08 12:26:40spät aber doch - nur wer springt denn nun noch alles auf?
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:30:09
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.806 von New_ger am 03.09.08 13:25:44
      die Russen,die Engländer,die Holländer,die Türken und Chinesen mit
      dem Kontrabass :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:33:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.869 von kurshellseher am 03.09.08 13:30:09ha-naja da könntzest doch stark recht haben!wobei wo bleiben denn dann die krauts?! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:38:07
      Beitrag Nr. 196 ()
      RT 7,020 Bid 7,02/ Ask 7,05
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:08:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      :D 03.09.2008
      AUA - Neues Futter für Preis-Spekulationen


      Wenn die Kooperation mit der russischen AirUnion scheitert, ist Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber (im Bild) mehr denn je auf die österreichische AUA angewiesen, schreibt das deutsche Magazin "Wirtschaftswoche" in seiner neuesten Ausgabe. Hintergrund seien die Russland-Aktivitäten des Kranich.

      Das Russland-Geschäft reibe den Lufthansa-Chef auf, so die Zeitung. Zunächst hätten russische Behörden 2007 der Tochter Lufthansa Cargo zeitweise verboten, über Russland zu fliegen. Dann hätten russische Steuerbeamte Konten der Fluggesellschaft eingefroren, bis die Lufthansa versprach, ihre Frachtflugzeuge auf dem Weg nach Asien nicht nur in Kasachstan zwischenlanden zu lassen, sondern einige auch auf dem russischen Flughafen Krasnojarsk aufzutanken.

      Vor wenigen Wochen erst sei die Passagiersparte vom Moskauer Chaos-Flughafen Scheremetjewo nach Domodedowo umgezogen. Dort landen auch die Flugzeuge der russischen Flugallianz AirUnion, mit der die Lufthansa kooperieren will. Doch jetzt drohe AirUnion das Aus. Die russische Regierung ist nach Informationen des Blatts nicht bereit, die offenen Rechnungen der AirUnion in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar zu begleichen.

      Dem Magazin zufolge verstärke all das den Druck auf die Lufthansa, bei der AUA einzusteigen. Hinzu komme, dass sich Russlands Marktführer Aeroflot dem "Sky Team" angeschlossen hat, dem auch Air France-KLM angehört.

      Derartige Berichten sind natürlich gutes Futter für die Spekulanten. Die AUA-Aktie ist derzeit vom Gerücht getrieben, wonach die Lufthansa 8 Euro je Aktie zahlen könnte.

      Diesen Preis hält Unicredit-Analyst Paul Wessely auch durchaus für realistisch. Ob sie 6, 7 oder 8 Euro je AUA-Anteil zahlen müsse, dürfte laut Wessely für die Lufthansa "nicht so wichtig" sein. Es gehe vielmehr auch um Garantien für Arbeitsplätze und ähnliche Verhandlungspunkte. "Das könnte zu Schwierigkeiten führen und drückt auf den Preis, der auch vor der jeweiligen Opposition verteidigt werden müsste." Für die Lufthansa sei der Deal, sollte er zustande kommen, durchaus positiv zu werten. Damit würde sie die Konkurrenz wie British Airways und Air France aus dem mitteleuropäischen Raum halten und Osteuropa stärken, begründet Wessely seine Einschätzung. Sein AUA-Kursziel von 4,20 Euro überarbeitet er gerade und nennt weiterhin eine Anlageempfehlung "Halten".

      Bernd Maurer von der RCB sieht den heutigen Kursanstieg der AUA nicht in Verbindung mit der ATX-Aufnahme. "Das hat null Auswirkung. Es geht rein darum, wer bereit ist, was für die AUA zu bezahlen", so der Analyst. Grundsätzlich sei die ATX-Aufnahme jedoch positiv zu bewerten wegen des vermehrten Interesses von Fonds. Er empfiehlt die AUA-Aktien mit dem Anlagevotum "Halten". Das bisherige Kursziel von 4,50 Euro befindet sich in Überarbeitung.

      Bei der Erste Group nennt Analystin Martina Valenta weiterhin ein Kursziel von 3,90 Euro und die Verkaufsempfehlung "Reduce". Mit der ATX-Aufnahme würde die AUA-Aktie für Investoren interessant, die den ATX nachbilden.
      (red/APA)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 14:46:01
      Beitrag Nr. 198 ()
      Sagt mal habe ich was verpasst ? Der Kurs hängt um die 7,10 rum - warum ?? Das ist kein Angebotskurs sondern der Mindestwert, der zu bezahlen ist und da geht die auktion um AUA zwischen den 13 Nachfrgaern erst los - also ich bin mir sicher, dass wir hier einen Kaufkurs zwischen 8 und 9 Euro sehen werden.:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:15:33
      Beitrag Nr. 199 ()
      Noch gibt es nur Gerüchte und noch kein einziges echtes Angebot, daher vielleicht die Zurückhaltung heute, der Kursanstieg der letzten Tage war ja schon enorm.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:40:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.558 von hansjoachimmueller am 03.09.08 16:15:33Ja war enorm aber gerade weil das untere Maß bekannt wurde, ist es doch klar, dass die angebote trüber liegen werden und wir stehen immernoch unter dem Minimalangebot.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:44:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.558 von hansjoachimmueller am 03.09.08 16:15:33Gibt halt noch gewisse Unsicherheiten ... wenn Lufthansa statt 8 € nur 6 € und dafür aber eine Arbeitsplatzgarantie bietet dann sehen Käufer von heute ganz schnell alt aus.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 17:05:22
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.965.059 von hansjoachimmueller am 03.09.08 16:44:55Also wenn die Lufthansa bei sovielen Mitbietern gleich aus dem Rennen sein möchte, sollten Sie so ein Angebot machen ja ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 17:51:48
      Beitrag Nr. 203 ()
      Die Wiener Börse hat heute mit 7,10 Euro geschlossen. :D
      Es wurden 1.204.167 AUA Aktien gehandelt. :eek:

      Dann gibt es morgen wieder einen grünen Tag - ist ja fast schon
      langweilig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 18:00:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.965.413 von Kostfastnix2000 am 03.09.08 17:05:22Da hast Du natürlich auch Recht ... und da es Lufthansa sich mit den Russen verscherzt hat sind die ja fast gezwungen ein attraktives Angebot zu machen. Bin gespannt, wenn durchsickert was die Briten oder Franzosen bereit sind zu zahlen ... 9 € - 10 € nehme ich schon an.

      Bei L&S schon 7,25 € im Ask ... gibt es News ?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 18:18:44
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.966.248 von hansjoachimmueller am 03.09.08 18:00:50Genau - das wollte ich auch noch ansprechen mit den Russen. Die machen scheinbar der Lufthansa Stress - Konto einfrieren, um dann durchzusetzen wo sie landen sollen und wo zu tanken ist. In freien Ländern nennt man das Erpressung. Die Routen in den Osten sind doch hier von bedeutung und das werden die Flugairlines sich was kosten lassen. 10 Euro ?? hm das wäre super aber 9 Euro halte ich für realistisch - obwohl bis sich soviele geeinigt haben kann es schon zu einem Hochschaukeln des Preises kommen - die airlines haben ja auch ein Gesicht zu verlieren. Man das wird super spannend !!! :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:06:53
      Beitrag Nr. 206 ()
      Und heute schon in Frankfurt doppelt so hohes Volumen wie gestern ... langsam kommt die Aufmerksamkeit auch hier in Deutschland auf das Filetstück, was zum Verkauf steht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:01:16
      Beitrag Nr. 207 ()
      ask nachbörslich bei 7,21 - gebe kein Stück unter 8,50
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:27:44
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.969.661 von Kostfastnix2000 am 03.09.08 22:01:16Bei L&S sogar nicht mehr unter 7,23 € zu haben ... Europas Creme de la creme reißt sich um Austrian Airlines ... nur die haben das Drehkreuz in den Osten ... und das verspricht Wachstum unter einer neuen Mutter.

      Unter 10 € wird es imho keinen Verkauf der Mehrheitsanteile (und damit ein Angebot an alle Aktionäre) geben.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 00:08:39
      Beitrag Nr. 209 ()
      News: Laut ÖIAG sind von den 12 Bietern noch 7 im Rennen :eek:
      Analyst Paul Wessely ( Uni Credit ) sieht das 8 Euro Angebot
      der Lufthansa als durchaus realistisch an.

      Die 8 Euro sind die erste Hausnummer im Bieterwettstreit !
      Mal sehen was die anderen 6 Mitbieter noch so zu " bieten "
      haben. :lick:

      Am 22.09.08 rückt die AUA in den ATX auf und ersetzt EVN.

      Das wird noch richtig spannend hier.

      Gute Nacht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 00:22:35
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.970.961 von kurshellseher am 04.09.08 00:08:39Sehe die 8 € mittlerweile auch als unterste Angebotsgrenze an ... läuft wohl auf 8,50 € bis 9,50 € hinaus ...
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:20:00
      Beitrag Nr. 211 ()
      Kein Handel mehr ? Oder spinnt die Diba wieder bei mir ??? News?
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:40:11
      Beitrag Nr. 212 ()
      RT 09:38 7,180 Bid 7,17 Ask 7,19 :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:13:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.974.978 von New_ger am 04.09.08 09:40:11RT 5,90 Bid / 5,95 Ask in FFM; Nachrichten??? letzter trade 30000 Stück zu 5,9
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:17:14
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.403 von drag66 am 04.09.08 11:13:35krassss :eek:

      RT 11:15 6,100 Bid 6,10 Ask 6,11

      aber keine news oder so aufzufinden! das wird wohl eine realisierung von gewinnen sein! anders kann ich mir das nicht vorstellen! :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:19:12
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.459 von New_ger am 04.09.08 11:17:14
      Sehe ich auch so - keine Panik ! :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:20:27
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.459 von New_ger am 04.09.08 11:17:14unwahrscheinlich aus heiterem himme. Kurs war >7 € und der nächste 5,9 €. Vielleicht sind die 8 € von LH obsolet..
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:24:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.403 von drag66 am 04.09.08 11:13:35Nur nicht kirre machen lassen, vielleicht haben einige Banken bereits den Auftrag den Kurs zu drücken, so wie auch bei Continental geschehen ...

      Es gibt aber genug interessenten und die Russen sind auch wieder mit dabei.

      Erste Treffen
      Nur noch 7 von 12 AUA-Bietern im Rennen
      Wien , 04. September 2008

      Im Bieterrennen um die Austrian Airlines stehen erste Kontakte von Bietern, der Airline und des Hauptaktionärs ÖIAG auf dem Programm.

      Archivbild
      © APA
      Höhenflug
      Bieterkampf treibt AUA-Aktie hinauf »
      Neuer Partner
      AUA wartet mit KV-Verhandlungen »

      Im Mittelpunkt steht eine ausführliche Unternehmenspräsentation samt strategischen Zielen. Auch in den nächsten Tagen können sich Interessenten noch detailliert über die AUA informieren.

      Nur mehr sieben Bieter im Rennen
      Die Bewerberliste für die Austrian Airlines (AUA) hat sich schon vor der ersten Angebotsrunde auf gut die Hälfte verkürzt: Von den zwölf Kandidaten, die bei der ÖIAG Interesse an der zur Privatisierung anstehenden Austrian Airlines angemeldet haben, befindet sich offenbar nur noch sieben im Rennen. Dabei handle es sich um sechs Airlines und ein Konsortium von Industriellen, berichtet das Wochenmagazin "News" in seiner Ausgabe vom Donnerstag, unter Berufung auf vorliegende Unterlagen. Die übrigen fünf Bewerber - darunter auch Finanzinvestoren - seien bereits in den ersten Tagen ausgeschieden.

      Aeroflot wieder dabei
      Nur noch sechs Airlines befinden im Rennen befinden - die Lufthansa, Air France KLM, British Airways, Air China, die sibirische S7 - und überraschenderweise auch wieder die russische Aeroflot. Die staatliche russische Fluggesellschaft hatte Ende Juli bereits einmal abgewunken: "Das Risiko überwiegt die Vorteile", hatte eine Aeroflot-Sprecherin damals erklärt.

      Laut AUA würden die Gespräche "ergebnisoffen" geführt, es gebe noch keine Vorentscheidung. Zuvor waren Präferenzen der AUA-Spitze für die Lufthansa erkennbar gewesen, auch der Berater Boston Consulting hat die Deutschen an oberste Stelle gereiht.

      Bis 21.10. für verbindliche Angebote Zeit
      Unverbindliche Angebote müssen laut informierten Kreisen bis 12. September abgegeben werden, anschließend wird die Zahl der Bieter auf eine kleine Auswahl ("Shortlist") eingegrenzt. Die verbleibenden Interessenten sollen dann bis 21. Oktober verbindliche Angebote vorlegen, auf deren Basis schließlich der künftige AUA-Partner ermittelt werden soll. Offiziell gilt der Privatisierungsauftrag der Regierung bis Ende Oktober, im Bedarfsfall dürfte eine Übergangsregierung nach den Wahlen am 28. September den Auftrag allerdings verlängern.

      KV-Verhandlungen auf Oktober verschoben
      Die Kollektivvertragsverhandlungen wurden jetzt fix auf Mitte Oktober verschoben, dennoch gab es am Mittwoch Abend zwischen AUA-Belegschaft und ÖIAG ein klärendes Gespräch. Darin ging es "um den Umgang miteinander". Ursprünglich wollten die Belegschaftsvertreter eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung einberufen, jetzt will man sich in einem weniger formalen Rahmen einigen. Die bundeseigene ÖIAG hält 42,75 Prozent an der AUA.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:24:19
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.510 von drag66 am 04.09.08 11:20:27und auch wenn? dann sind andere da die für die AUA 9€ bieten....

      der kurs erholt dich eh schon wieder! aber wäre genial nachzukaufen!? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:26:33
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wien stellt keinen Kurs mehr ... vom Handel ausgesetzt ??
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:30:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.605 von hansjoachimmueller am 04.09.08 11:26:33bitte sehr:

      RT 11:29 6,190 Bid 6,09 Ask 6,17
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:34:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hat wohl jemand eine gewaltige SL-Welle ausgelöst im AT-Xetra. Was für Nachkaufkurse :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:35:03
      Beitrag Nr. 222 ()
      jetzt schnell einsteigen und so zwischendurch 10-20% machen! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:36:01
      Beitrag Nr. 223 ()
      da hat jemand gewaltig kasse gemacht

      da wurden innerhalb von 4 minuten in 3 großen blöcken fast 500.000 stück gehandelt ???
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:37:42
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.781 von New_ger am 04.09.08 11:35:03da wäre ich etwas vorsichtig mit nachkaufen

      bevor nicht klar ist was da abgelaufen ist werde ich mich hüten nachzukaufen

      womöglich geht der kurs noch weiter runter, vergiss nicht wir kommen von knapp über 2 euro
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:38:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.791 von heob am 04.09.08 11:36:01yeap! :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:41:12
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.822 von heob am 04.09.08 11:37:42da hast du recht, aber in der jetzigen situation,bieter wettstreit,... wichtig ist, dass interessenten da sind! solange hier nicht alle abspringen sollten passiert gar nix. und warum sollte denn auch so was passieren? die AUA ist interessanter denn je! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:19:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich weiß nicht wie man jetzt verkaufen kann ... der Mindestpreis, der von der Regierung gefordert ist beträgt 7,10 € ... da verkaufe ich doch nicht meine Stücke unter 7,50 - 8 €.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:43:33
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ich erkläre mir das so - ein paar Bieter haben sich ja zurückgezogen a und ich denke die hatten in der zeit zugekauft und sind jetzt raus - klar, dass die Anderen die Lücke jetzt stopfen und so mehr Anteile besitzen und damit auch eine bessere Bieterposition. Die 8-9 Euro sind realistisch , wobei ich noch auf die verrückten Russen hoffe mit einem Superangebot.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:57:18
      Beitrag Nr. 229 ()
      Zum Glück hatte ich keinen Stoploss eingegeben.

      Ist zu gefährlich - wenn der SL bei 6,95 gelegen hätte, wäre man erst bei 5,90 bedient worden - minus 15%.

      Der Kurs ist jetzt schon wieder um 13% auf 6,66 Euro gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 13:04:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.996 von kurshellseher am 04.09.08 12:57:18Soll ich dir erzählen, was mir beim Müll runterbringen passiert ist -oder warst du dabei :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:30:42
      Beitrag Nr. 231 ()
      Noch jemand da ode seit Ihr alle von der Seitwärtsbewegung des Kurses geschockt?
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:09:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:13:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:24:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:25:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.980.000 von thatsis am 04.09.08 15:09:29Ein Händler an der Wiener Börse bestätigt diese Sichtweise: Die Entwicklung sei nicht dramatisch, es habe sich offenbar um Gewinnmitnahmen gehandelt. Offenbar habe da ein großer Anleger Kassa gemacht. Investoren hätten die Kursgewinne der vergangenen Tage und Wochen - seit Mitte Juli hat sich der Kurs der AUA-Aktie vom historischen Tief von 2,22 Euro auf 7,10 Euro bis gestern mehr als verdreifacht - in Bargeld verwandeln wollen.




      SÜPER, ICH WERDE SOFORT UNTER 4 EURO WİEDER KAUFEN
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:26:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:28:00
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.980.282 von thatsis am 04.09.08 15:24:50Benutzername: thatsis
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      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:30:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.980.312 von thatsis am 04.09.08 15:26:27Die Börse ist keine Einbahnstraße. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:41:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:48:45
      Beitrag Nr. 240 ()
      aua aktie "Alles ist möglich und nichts ist fix"

      8 euro oder 4 euro !!:look:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:04:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:10:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:22:12
      Beitrag Nr. 243 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:27:06
      Beitrag Nr. 244 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:04:19
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.981.336 von Dominos66 am 04.09.08 16:22:12wer richtet sich schon bei einer aktie mit übernahmefantasie nach einem chart?
      wäre dem so, dann hätten wir bis heute keine kurse über 4.50 gesehen.

      würden heute, bei diesem enormen volumen alle auf der verkäuferseite stehen, wäre der kurs schon nahe der ausgangssituation im juli um 2 euro.

      es wird also nicht nur massig verkauft, sondern genauso gekauft.

      auf der käuferseite stehen mit gewissheit nicht "nur" roulettespieler.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 21:33:07
      Beitrag Nr. 246 ()
      Der Kurssturz dieser Aktie die ja zu 90% in Wien vom Volumen her gehandelt wird hat heute Frankfurt ausgelöst. Ein Vergleich der Orderbücher zwischen 11 und 12 Uhr zeigt das ganz deutlich. Ein Schelm wer böses dabei denkt ... die Übernahme zu 8 € kommt, da bin ich mir ziemlich sicher - aber bis dahin wird es noch die ein oder andere heftige Bewegung nach unten und nach oben geben. Und der Gesamtmarkt kann uns relativ egal sein, Übernahmekandidaten fallen nicht mit Gesamtmärkten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 22:32:49
      Beitrag Nr. 247 ()
      Stimmt es, daß AUA 2 Milliarden € Schulden hat, die ja quasi mit übernommen werden müssten ... habe das heute hier irgendwo im Forum gelesen, ist diese Zahl korrekt ?? Gibt es eine Quelle ??
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 22:46:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      Habe es gefunden in diesem Artikel ...

      Österreichs Tageszeitung "Die Presse": 2,08 Milliarden Euro Schulden der Austrian Airlines
      Potenzielle österreichische Aktionäre zeigen der AUA die rote Karte
      Politische Entscheidungen funktionieren immer nur auch dann, wenn die Angesprochenen auch mitspielen. Diese wahrlich nicht neue Erkenntnis müssen zur Zeit die Noch-Regierungsparteien SPÖ und ÖVP machen: die beschlossene „nichtstaatliche österreichische Sperrminorität“ droht zu scheitern, da fast alle Aspiranten es abgelehnt haben, Aktienanteile zu übernehmen.

      Wieder einmal ein stümperhaftes Vorgehen der ÖIAG, die es versäumte, bereits im Vorfeld mit den Aspiranten Gespräche zu führen und den Privatisierungsgang vorzubereiten. Jetzt haben auch die ÖIAG-Hoffnungsträger „Raiffeisen Bankengruppe“ und die kapitalkräftige „Oberbank“ eine Absage erteilt. Ratlosigkeit herrscht bei allen Beteiligten. Der zukünftige SPÖ-Chef Werner Faymann rudert selbst schon zurück: „Notfalls muss die staatliche Beteiligungsholding ÖIAG AUA-Aktionär bleiben.“

      Warum aber springen alle Kandidaten ab? Von der Wiener Börse war zu erfahren, dass eine weitere Finanzierungslücke bekannt gegeben werden würde, die durch einen Gesellschafterzuschuss in Höhe von 150 bis 200 Millionen Euro noch vor dem Verkauf geschlossen werden müsste.

      Faymann dementierte zwar einen Bericht der „Kronen Zeitung“ von der Zusage eines „Zuschusses“ über 200 Millionen Euro durch den Staat, aber glaubhaft war dies nicht. Das Problem eines staatlichen Zuschusses würde wohl auch von der EU geprüft werden, die Alitalia kann ein Lied davon singen.

      Faymann selbst relativierte den Regierungsbeschluss mit den Worten: „Eine österreichische Lösung kann nicht für 200 Jahre gelten.“

      Die AUA-Schulden sprengen langsam die Vorstellungskraft der Österreicher
      Die österreichischen Investoren zeigen überhaupt wenig Lust, ihr Geld der AUA anzuvertrauen. Neben den oben genannten Banken hat auch der Industrielle Hannes Androsch, der von der ÖIAG immer wieder ins Spiel gebracht wurde, abgewunken.

      Inzwischen ist in in Österreich auch die Lufthansa-Übernahme-Euphorie verflogen. Ein Einstieg bei der AUA könnte für die Lufthansa bei einer Schuldenübernahme dazu führen, dass das Lufthansa-Bonitätsrating ins Wanken geraten könnte. Nicht ohne Grund, denn die Zahlen der Austrian Airlines sind eine einzige Katastrophe, wie die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ gestern veröffentlichte:

      Börsenwert zur Zeit: 370 Millionen Euro
      Netto-Schuldenstand: mehr als 900 Millionen Euro
      kurzfristige Schulden: 974,3 Mio. Euro
      langfristige Schulden: 1,106 Mrd. Euro
      insgesamt: 2,08 Milliarden Schulden

      Diese Zahlen kennt auch die Lufthansa, weshalb man den Österreichern zwar Gespräche anbietet, aber knallharte Bedingungen stellen wird. Die AUA liegt am Boden, das macht sie für Lufthansa so interessant wie einst die Swissair. Und die Lufthansa hat noch einen Trumpf in der Hand: die noch kaputtere Alitalia – beides wird wohl nicht gehen.

      So wundert es nicht, dass plötzlich wieder Air France/KLM, Aeroflot und selbst Turkish Airlines wieder im Gespräch sind.


      Quelle http://www.airline-bewertungen.eu/airlinenews/airlinenews-52…

      Wurden hier nur Kleinanleger in den letzten Wochen verladen ... Ausgang morgen ungewiss ...
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 00:18:24
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.987.076 von hansjoachimmueller am 04.09.08 22:46:56mensch des ist doch ein alter hut und allseits bekannt! deshalb passiert morgen nichts!"!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 01:17:20
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.987.939 von New_ger am 05.09.08 00:18:24Weiß nicht ob das bisher wirklich allen so bekannt war ... mir zumindest nicht ... nachher verkauft die Regierung ihr Paket wegen der enormen Schulden für 4 € und dann ist aber richtig was los hier ...
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 07:50:55
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.988.373 von hansjoachimmueller am 05.09.08 01:17:20mir war die verschuldung auch bekannt.

      Der Lufthansa wird in Frankfurter Börsenkreisen nachgesagt, 8 Euro je AUA-Aktie zu bieten. Dafür könnte der Kranich auf einer vorherigen "Entschuldung" der AUA bestehen, schreibt die "Presse". Insider schließen nicht aus, dass - ähnlich wie jetzt bei der Alitalia - die Schulden der AUA in eine "bad company" ausgelagert bzw. der ÖIAG "umgehängt" werden könnten. Die AUA-Schulden belaufen sich auf insgesamt rund zwei Mrd. Euro, davon sind knapp 900 Mio. Euro Nettoverbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 07:56:21
      Beitrag Nr. 252 ()
      kann mir jemand erklären weshalb meine gesamten beiträge "artikel aus div. newspaper" von gestern wieder gelöscht wurden?
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:12:39
      Beitrag Nr. 253 ()
      auch ne interessante variante!

      http://kurier.at/geldundwirtschaft/195686.php

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:14:55
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.988.373 von hansjoachimmueller am 05.09.08 01:17:20... 4 euro? für mich völlig unvorstellbar.
      es sind doch bald wahlen in österreich und ein verkauf von 4 euro wäre das aus für die jetztige regierung. es gibt ja so schon viele, die ihren unmut über den ihrer meinung nach "übereilten verkauf" der aua äussern.

      die weiterhin sinkenden kerosinpreise erheblich positiv auf die nächsten zahlen auswirken. ausser den schulden sind ja auch noch einige hundert mio. barmittel vorhanden.

      die lufthansa wird auch die aua aus den roten zahlen bringen. siehe SWISS, die seit der übernahme durch den kranich wieder im aufschwung ist.

      egal was hier passiert und zu welchem preis die aktien über den tisch gehen werden, 7 - 8 euro sind in naher zukunft realistisch.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:18:52
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.991.578 von thatsis am 05.09.08 09:14:55egal was hier passiert und zu welchem preis die aktien über den tisch gehen werden, 7 - 8 euro sind in naher zukunft realistisch.

      da hst du recht - wird gar nicht so lange dauern... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:28:44
      Beitrag Nr. 256 ()
      RT 09:27 5,900 Bid 5,81 Ask 5,95 :p
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:29:40
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.991.542 von New_ger am 05.09.08 09:12:39wäre ja auch kontraproduktiv für al jaber, wenn er offiziell bekünden würde, dem deal wie vereinbart nachzukommen.
      so kann er still und heimlich bei sinkendem aktienpreis seinen vertraglich vereinbarten käufen nachkommen ohne dabei den kurs gleich wieder zu pushen.
      die mehrheit glaubt doch nun sowieso, dass er sich nicht mehr für den deal interessiert weil er als potentieller investor in die bücher schauen konnte und ihm nicht gefallen hat was er da sah.
      also für viele ein wink die aktien schnell wieder abzustossen.

      ich glaube nicht dass sich al jaber diese gelegenheit "des schnellen geldes" entgehen lässt, auch wenn er sich (wers glaubt)nur für langfristige investments interessiert ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:37:06
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.991.633 von New_ger am 05.09.08 09:18:52im ersten handel9.26 uhr sind gleich mal 70'602 aufgenommen worden.

      na wer kauft da wohl so grosse stückzahlen, wenn doch eh bald alles verschenkt wird?! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:59:08
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.991.906 von thatsis am 05.09.08 09:37:06denke mal, dass spätestens bis mittag der schlusskurs von gestern wieder erreicht oder höher ist.

      RT 9:57 Uhr 6.19
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:18:16
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.243 von thatsis am 05.09.08 09:59:08RT 10:17 6.25 :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:22:46
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.243 von thatsis am 05.09.08 09:59:08ging doch schneller als erwartet :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:29:16
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.243 von thatsis am 05.09.08 09:59:08scheinst wohl zu spät dran zu sein
      die höchstkurse hatten wir vorgestern gesehen
      damit die aua nochmal die 7 ansteuert müssen die märkte sich stabilisieren
      in einem crashenden markt gibts kaum rationale bewegungen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:33:13
      Beitrag Nr. 263 ()
      Erstaunlich, dass es hier Leute gibt, die offenbar in AUA investiert sind, sich aber nicht mit der Bilanz auseinandergesetzt haben.

      Natürlich hat AUA rund 2 Mrd. € Schulden. Die Lufthansa hat knapp 17 Mio. € Schulden. Das sagt also erstmal nicht viel aus.

      Der Buchwert der AUA-Aktie wird zum Jahresende bei ca. 6,00-8,50 € je Aktie liegen. Je nachdem, welches Szenario man spielt ersteres beinhaltet den Worst Case Fall inkl. Sonderabschreibungen wegen Impairmenttest). Der Wert der Slots und dem hohen Wert der Marke ist da noch gar nicht eingerechnet.

      Nach §22ff ÜbG muß der Übernehmer in jedem Fall den gewichteten 6-M-Durchschnittskurs zahlen und der sichert das Risiko zumindest etwas nach unten ab.

      AUA hat eine relativ junge Flotte und befindet sich durch das Aufgeben der Langstrecke in einer Restrukturierungsphase. Da sind Verluste natürlich. Der operative Cash Flow ist positiv. M.E. gibt es zahlreiche Fluggesellschaften, die noch viel schlechter dastehen als AUA.

      Dass jetzt einige nicht wirklich ernsthafte Investoren abspringen war von Anfang an klar. Letztlich wird es auf LH und Air France hinauslaufen. Dass die LH großes Interesse hat, davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:34:22
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.770 von unicum am 05.09.08 10:33:13Korrektur: LH hat knapp 17 Mrd. € Schulden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:52:18
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.710 von jaxn am 05.09.08 10:29:16markt ist völlig unrelevant... ausserdem wird hier nicht rational sondern irrational gehandelt
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:53:27
      Beitrag Nr. 266 ()
      RT 10:52 Uhr 6.35

      140.644 Stk im BID bei 6.30 ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:59:17
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.993.107 von thatsis am 05.09.08 10:53:27ausserdem stehen vor den 140'644 Stk. noch 4'059 zu 6.31 und welche zu 6.32

      im Brief bis 6.39 nur gerade mal 15'000 Stk.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:08:34
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.992.770 von unicum am 05.09.08 10:33:13....ferner macht es m.E. Sinn sich darüber Gedanken zu machen, warum der Kurseinbruch der Aktie ausgerechnet zu dem Zeitpunkt (und Kurs) kam zu dem "drohte", dass die KE Sinn machen würde.....;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:13:01
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.993.372 von unicum am 05.09.08 11:08:34und nochmal 73'824 zu 6.40 und 11'786 zu 6.41
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:14:17
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.993.442 von thatsis am 05.09.08 11:13:01nun über 260'000 stk bis 6.30 :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:33:28
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.993.465 von thatsis am 05.09.08 11:14:17auf der briefseite wird ja im eiltempo nur noch aufgkauft.
      bis 6.30 dürften im Geld momentan gut 300'000 stk. stehen.

      aktueller kurs 11:32 Uhr 6.53
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:49:50
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.993.787 von thatsis am 05.09.08 11:33:28bis 6.40 euro auf der Briefseite ca. 107'000 Stk.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 13:18:21
      Beitrag Nr. 273 ()
      gibts schon erkenntnisse oder gerüchte wer gestern so heftig abverkauft hat?
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 13:55:19
      Beitrag Nr. 274 ()
      RT Vienna 13:48 6,580 Bid 6,59 Ask 6,60
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:24:40
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.982 von New_ger am 05.09.08 13:55:19müssen wir diesen Thread jetzt alle paar Minuten mit dem aktuellen Kurs versorgen? Das vermüllt doch den Thread und kann doch jeder selber nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:33:33
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.432 von unicum am 05.09.08 14:24:40naja dann halt nicht :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 11:30:04
      Beitrag Nr. 277 ()
      Es gibt Neuigkeiten. Wenn das stimmt, können wir m.E. sicher mit einem Übernahmekurs über 7,10 EUR + X rechnen. Warum sollte Al Jaber sonst zeichnen.

      Kurier vom 05.09.2008

      Kapitalerhöhung - Beim saudischen Geschäftsmann Mohamed Bin Issa Al Jaber stellen sich derzeit Airlines und Finanzinvestoren an. Sie alle wollen ihn dazu bewegen, doch noch die Kapitalerhöhung bei der AUA zu zeichnen, die ihm ein Aktienpaket von 20 Prozent sichern würde. Um diesen AUA-Anteil dann im Rahmen der Privatisierung weiter zu verkaufen.

      Unter den Interessenten befinden sich auch Airlines, die sich für die AUA beworben haben. Auch die Lufthansa soll, ist zu hören, bereits vorgefühlt haben.

      Der Hintergrund: Der Scheich hatte vereinbart, über eine Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro zum Kurs von 7,10 Euro bei der AUA einzusteigen. Weil er sich aber über die tatsächliche Lage der AUA getäuscht fühlte, ging er doch nicht an Bord. Die AUA-Aktie erlebte jedoch einen Höhenflug und mit einem weiteren Anstieg im Zuge der jetzigen Privatisierung wird gerechnet. Weil erwartet wird, dass der neue AUA-Eigentümer die Mehrheit will und ein Übernahmeangebot stellt.

      Al Jaber könnte noch bis zum 8. September das 20-prozentige Aktienpaket übernehmen und würde aller Voraussicht nach ein gutes Geschäft machen. Die Airlines wollen ihm ebenso wie Finanzinvestoren die Abnahme seiner 20 Prozent zu einem höheren Preis garantieren. "Wer die Mehrheit will, wie z. B. die Lufthansa, für den sind diese 20 Prozent ein Hit", heißt es in Finanzkreisen. Außerdem hätte Al Jaber den Gerichtsstreit mit der AUA auf Erfüllung der Kapitalerhöhung vom Hals.

      Der Scheich allerdings will partout nicht. "Für uns war die Angelegenheit nie ein Thema des Preises, sondern uns geht es um den Vertrauensverlust. Wir stehen zu Transparenz und Ehrlichkeit", erklärt man in seiner Umgebung. Al Jaber könne, wird argumentiert, "jetzt zwar viel Geld verdienen, aber er ist kein Spekulant, sondern ein langfristiger Investor" .
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 16:02:05
      Beitrag Nr. 278 ()
      warum die öiag die aua just anfang september im eiltempo privatisieren will wissen auch nur sie
      aber so hat der spuk wenigstens ein schnelles ende
      und das gerücht von den 8 euro wurde vermutlich auch gezielt gestreut
      und das al jaber die 20% anteile zu 7,10 nicht will spricht auch bände
      mal sehn wie die geschichte ausgeht
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:32:18
      Beitrag Nr. 279 ()
      heut geht`s mal wieder über in einen steigflug! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 11:52:03
      Beitrag Nr. 280 ()
      APA News
      AUA-Verkauf - Kreise: "Sechs bis sieben Bieter erwartet"
      "Kein Hinweis" auf kolportiertes Abspringen von AUA-Kaufkandidaten

      Informierte Kreise widersprechen jüngsten Spekulationen über eine schrumpfende Zahl von Kaufkandidaten für die AUA. Demnach sei das Interesse an der AUA "unverändert sehr hoch", es werde mit "sechs bis sieben Bietern gerechnet", heißt es von einer mit dem Prozess vertrauten Person, die nicht genannt werden will.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Es gebe "keinen Hinweis" darauf, dass Air China, die russische S7 oder Turkish Airlines kein Angebot legen würden. Auch die russische Aeroflot befinde sich noch im Rennen, heißt es unter Berufung auf ÖIAG-Gremien.

      Das neue Gerücht widerspricht früheren Spekulationen, wonach sich die Zahl der wahrscheinlichen Bieter weiter verringert habe und möglicherweise nur die großen europäischen Fluggesellschaften Lufthansa, Air France/KLM und allenfalls British Airways ein Angebot für die AUA legen könnten.

      An den Start gegangen war ein Dutzend Bewerber, anderen Quellen zufolge waren es bis zu 15. Die staatliche Beteiligungsholding ÖIAG, die 42,75 Prozent an der AUA hält, nimmt zu dem Thema offiziell nicht Stellung. Dass die deutsche Lufthansa als Favorit gelte, wird mittlerweile dementiert.

      Am Freitag nächster Woche (12. September) endet die Frist für das Legen unverbindlicher Angebote, die auch ein strategisches Konzept samt Businessplan für die AUA umfassen müssen. (Schluss) hwk/tsk

      WKN 62015
      ISIN AT0000620158
      WEB http://www.austrian.com

      --------------------------------------------------------------------------------

      Disclaimer
      Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
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      copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG

      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:59:42
      Beitrag Nr. 281 ()
      Heute Mittag um 12.00 Uhr endete offiziell die Bezugsfrist für Altaktionäre für die Kapitalerhöhung der AUA. Die Airline hat die Ermächtigung, das Kapital um bis zu 57,12 Mio. Aktien zu erhöhen, das exakte Volumen wird aber erst in der kommenden Woche feststehen. Denn nun werden - wie angekündigt - Investor Al Jaber (im Bild) so viele Aktien zugewiesen, damit er auf 20% an der Airline kommt. Und der Scheich wird formell zur Zahlung dieser Aktien aufgefordert werden. Bislang hätte der Scheich, auch wenn er gewollt hätte, gar nicht zeichnen können, da die Frist nur für Altaktionäre lief.

      Was jetzt dann allerdings passiert, ist noch offen. Al Jaber ist ja ursprünglich vom Vertrag zurückgetreten, die AUA wollte das nicht anerkennen. Somit dürfte diese Kapitalerhöhungs-Tranche ein Fall für die Anwälte werden. Die AUA will diesbezüglich am Ende der Kapitalerhöhung, das ist am 15. September, informieren. Die Handelsnotiz für die jungen Aktien soll am 22. September erfolgen.

      Wichtig ist der Ausgang der Kapitalerhöhung auch für potenzielle strategische Investoren. Diese müssen bis Freitag dieser Woche ein unverbindliches Angebot inklusive Businessplan vorlegen. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 8. September 2008
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:19:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.023.206 von thatsis am 08.09.08 11:52:03Das bestätigt meine zuvor hier aufgestellte These, wonach der Kursrutsch von interessierter Seite initiert wurde um die Teilnahme an der KE aus Investorensicht nicht wirtschaftlich werden zu lassen. Eigentlich ein klarer Fall für die Börsenaufsicht. Aber in Österreich ist wohl mehr möglich als in der BRD.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:36:29
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.025.354 von unicum am 08.09.08 15:19:33hallo unicum, deine sichtweise zu aktuellen lage scheint mir wie man so schön sagt "Hand und Fuss" zu haben. Würde mich schon interessieren wie du pers. den weiteren verlauf der übernahmespekulation einschätzt.

      danke ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:46:19
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.025.597 von thatsis am 08.09.08 15:36:29ich glaube, dass Al Jaber die Aktien zeichnen wird und diese der meistbietenden airline weitergereicht werden.

      das erste offizielle Angebot an die Aktionäre wird dann wohl zwischen 6 und 6.5 euro liegen. Schlussendlich wird das Angebot nachgebessert bis bestenfalls 8 euro.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:14:19
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.025.597 von thatsis am 08.09.08 15:36:29Hallo thatsis,

      ich glaube

      1.) an das österreichische Übernahmegesetz (ÜbG),
      2.) an die sehr hohe Attraktivität der AUA aufgrund ihrer strategischen Position(nebenbei auch an die Türkish Airlines),
      3.) an den Handlungsdruck der großen Gesellschaften, an der Konsolidierung teilzunehmen (wie das Interesse belegt).

      Das größte Risiko liegt in der Konsistenz des österreichischen Investorenkreises. Alles andere ist m.E. zweitrangig.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:55:06
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.026.056 von unicum am 08.09.08 16:14:19... macht summa summarum 8 euro :cool:


      spass beiseite, ..danke für deine antwort. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:05:58
      Beitrag Nr. 287 ()
      APA News
      Scheich dürfte sich nicht an AUA-Kapitalerhöhung beteiligen
      Noch keine Angaben über Nachfrage - Laut AUA müsste Scheich zwischen 150 und 200 Mio. Euro investieren

      Der erste Teil der laufenden Kapitalerhöhung bei der Luftfahrtgruppe Austrian Airlines (AUA) ist vorbei. Heute, Montag, Mittag endete die Bezugsfrist für junge AUA-Aktien für bestehende AUA-Aktionäre, wenn sie zum Stichtag 1. März zumindest eine AUA-Aktie hielten. Wie groß die Nachfrage nach jungen AUA-Aktien zum fixen Bezugspreis von 7,10 Euro war, war vorerst nicht zu erfahren. Kleinaktionäre konnten bis zu 1.000 junge Aktie zum Sonderpreis von 4,89 Euro je Stück beziehen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach den bestehenden Kleinaktionären wäre nun der saudi-arabische Geschäftsmann Mohammed Al Jaber am Zug. Er müsste - laut unterzeichnetem Vertrag mit der AUA - so viele Aktien zeichnen, damit er am Ende des Prozesses 20 Prozent am gesamten AUA-Grundkapital hält. Bisher belief sich das Grundkapital der AUA auf 85,68 Mio. Aktien. Durch die Kapitalerhöhung kommen bis zu 57,12 Mio. junge Aktien dazu. Die Zeichnungsfrist für den Scheich endet nächsten Montag, dann soll es auch das offizielle Ergebnis geben.

      Nach Abschluss der Kapitalerhöhung könnte sich das AUA-Grundkapital auf maximal insgesamt 142,8 Mio. Stück belaufen, der Scheich müsste in diesem Fall 28,56 Mio. Aktien halten, um auf 20 Prozent zu kommen. Im Mindestfall - wenn kein bestehender Aktionär neue AUA-Aktien erwirbt, müsste der Scheich 21,42 Mio. Aktien aus der Kapitalerhöhung zeichnen. Seine Investition - zum Fixpreis von 7,10 Euro - bewegt sich damit in einer Spanne zwischen 152,1 und 202,8 Mio. Euro.

      Der arabischstämmige Investor mit österreichischem Reisepass sieht das freilich anders. Er fühlt sich bewusst über die wirtschaftliche Lage der AUA in die Irre geführt und nicht mehr an unterzeichnete Verträge gebunden. Die AUA dagegen pocht auf ihrer Ansicht nach gültige Verträge. Inzwischen hat sich die Causa auf die juristische Ebene verlagert, die AUA klagt den Scheich auf Schadenersatz, Al Jaber hat eine Klage wegen falscher Bilanzierung und des Verdachts auf Betrug gegen AUA-Chef Alfred Ötsch persönlich angekündigt.

      Die gesamte laufende AUA-Kapitalerhöhung sollte nur dem geplanten Einstieg Al Jabers dienen. Das frische Kapital sei für den laufenden Flugbetrieb nicht notwendig, versicherte die AUA. Auch nach dem Platzen der Investition sei diese Maßnahme "aus formalen Gründen erforderlich", damit die AUA ihren Teil des Vertrages erfüllt - und damit zumindest Schadenersatzansprüche aufrecht hält.

      Al Jaber will sich zu dem Thema nicht mehr äußern, die Sache sei für ihn abgeschlossen, hieß es aus seinem Umfeld. Damit scheint ein Einstieg des Scheichs äußerst unwahrscheinlich. Medien hatten kürzlich doch noch mit einem möglichen Einstieg spekuliert, um beim Verkauf des Staatsanteiles von 43 Prozent einen besseren Preis herauszuholen.

      Seit ihrem Tiefstand bei 2,22 Euro Mitte Juli hat die AUA-Aktie an der Wiener Börse bis vergangene Woche deutlich zugelegt und ihren Kurs mehr als verdreifacht. Nach dem Erreichen der Marke von 7,10 Euro kam es allerdings zu einem massiven Absturz, die Aktie verlor innerhalb weniger Minuten ein Fünftel ihres Wertes. Aktuell (14 Uhr MESZ) notiert die Aktie wieder um 6,50 Euro, das entspricht einem Plus von rund 6 Prozent gegenüber dem Freitag-Schluss. (Schluss) hwk/cs
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:25:38
      Beitrag Nr. 288 ()
      AUA-Interessent S7 präsentiert sich Medien
      CEO Filew lädt zur Pressekonferenz in Wien


      Der russische AUA-Interessent S 7 stellt sich den österreichischen Medien. S7 hat für morgen, Dienstag, eine Pressekonferenz anberaumt. CEO Wladislaw Filew wird das Unternehmen präsentieren und über wesentliche firmeninternen Neuigkeiten sprechen.


      es bleibt nach wie vor spannend.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:42:59
      Beitrag Nr. 289 ()
      schlussskurs in wien 17:34 mit 22'070 stk. 6.63 +7,8%

      nach wie vor starkes interesse vorhanden :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:52:43
      Beitrag Nr. 290 ()
      be24 Diskussion AUA: Auf dem Aufwind eigener Parolen oder dem Himmel der Ehe entgegen?
      08. September 2008 16:00


      Der Anstieg der letzten Wochen läßt selbst hartgesottene Börsianer grübeln. Seit dem Tief am 15.Juli wurden glatt 32% am Grundkapital der Gesellschaft gehandelt. Beteiligungsmeldung gab es keine, ... bisher.

      Sollte alles mit rechten Dingen zugegangen sein und man angesichts der bestehenden Beteiligungsverhältnisse an Transparenz glaubt, dann könnte nur ÖIAG selbst oder ein Stratege, verteilt auf mehrere Banken diesen Deal stemmen.

      Und die Motive stehen genauso im Dunkel der AUA-G&V: rechtliche Gründe bezüglich der Kapitalerhöhung (wer über diese einsteigen will wird wohl die 7,10 als Börseprint gerne sehen. Oder ein Horserace zwischen Bietern, oder etwa doch Frontrunning der beteiligten Bankennostros? Wir wollen ja bei Leibe nicht glauben, dass es sich hier an einem solch liberalen und gesitteten Markt um irgendwelche Informationsassymetrien handelt, die am Ende wieder nur den normalen Aktionär zum Passagier degradieren.

      Ach ja, es könnte natürlich auch der Short Squeeze irgendeines Hedgefonds sein, der als Argumentation herhalten darf. Bei der Summe interessante Erklärung.

      Zwar liegt die Luftfahrtbranche nach dem Rückgang der Kerosinpreise wieder ein wenig im Aufwind, aber, wir erinnern uns, AUA hat den halben Bedarf für den Rest von 2008 nahe des Höchststandes abgesichert. AUA! Tut weh.

      Eines ist aber mit Sicherheit gewiss: wegen der rechtzeitigen Aufnahme in den ATX wird der rasante Kursanstieg nicht zu erklären sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 09:34:20
      Beitrag Nr. 291 ()
      1. Handel 9.24 Uhr in Wien 61'596 Stk. zu 6.70
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 10:21:18
      Beitrag Nr. 292 ()
      Bis zum Ende der Bezugsfrist werden interessierte Kreise alles tun, um den Kurs unter 7,10 € zu halten. Für einen Übernehmer ist es wichtig, den Handlungsdruck hoch zu halten. Würde die KE tatsächlich umgesetzt, würde dies Druck von der ÖIAG nehmen und der AUA Handlungsfreiheit bieten, was die Position der Interessenten schwächt. Deshalb auch der Kursrutsch just als wir die 7,10 € überschritten hatten. Auf die Art und Weise verkauft kein Profi sein Paket.

      Bis zum 15.9. wird sich der Kurs deshalb m.E. seitwärts bewegen.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 10:58:08
      Beitrag Nr. 293 ()
      Russische S7 will 'sensationelles' Anbot für AUA legen
      Rolle nach Osteuropa und Russland soll laut Kreisen ausgebaut werden
      Die russische Fluggesellschaft S7 - einer der Kandidaten für die Übernahme der Staatsanteile an der AUA - soll ein umfangreiches Wachstumspaket für die vor der Privatisierung stehende Austrian Airlines-Gruppe (AUA) vorbereitet haben. "Das Angebot wird für die AUA und den Wiener Flughafen sensationell sein", sagte ein mit dem Offert vertrauter internationaler Flugfahrt-Konsulent, der nicht genannt werden wollte, zur APA.

      Zusammen mit der S7 werde die AUA ihre Rolle als wichtigste Airline nach Osteuropa und insbesondere auch nach Russland beträchtlich ausbauen können, das Angebot sei auch das beste in Bezug auf die Arbeitsplätze, sagte der Experte unter Berufung auf ihm vorliegende Unterlagen. In Summe werde davon der Standort Österreich maßgeblich profitieren.

      Der Vorstandsvorsitzende der grössten russischen Inlandsfluggesellschaft, Wladislaw Filew (Vladislav Filev), präsentiert seine Airline heute in Wien. Offiziell könne er sich aber aufgrund von Verschwiegenheitsbestimmungen nicht konkret zu dem S7-Angebot äussern. Noch bis zum Freitag (12. September) können Bewerber ihre unverbindlichen Angebote samt Strategiekonzept für die AUA bei der ÖIAG einreichen. Unter anderem haben auch die Lufthansa, Air France/KLM und British Airways Interesse an den AUA-Anteilen angemeldet.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 11:11:09
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.033.273 von unicum am 09.09.08 10:21:18die 6.80 dürften wir wohl heute noch sehen oder gar überschreiten :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 11:20:07
      Beitrag Nr. 295 ()
      Noch vor wenigen Wochen galt sie als Beinahe-Pleite, viele sahen ein Swissair- oder Sabena-Schicksal auf sie zukommen, und nun steigt sie wie der Phönix aus der Asche: die heimische Fluglinie Austrian Airlines. Natürlich: Übernahmephantasie treibt weltweit die Kurse und manchmal passiert in solchen Fällen auch Mysteriöses (nebstbei bemerkt interessiert sich mittlerweile auch die FMA für die Kursbewegungen vom vergangenen Donnerstag). Sicher ist: Die AUA wird verkauft. Was denkt sich eigentlich das ATX-Komitee, wenn es die Airline just zu diesem Zeitpunkt in den österreichischen Leitindex aufnimmt? Das Gastspiel wird kurz sein aber manchen Index-nachbildenden Fonds zwingen, die Aktien zu kaufen. Ein Schelm wer auf die Idee kommt, dass man damit den Erlös für die Republik ein bisschen aufbessern kann.

      könnte noch für zus. schwung auf dem weg richtung 7.xx sorgen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 11:26:32
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.034.074 von thatsis am 09.09.08 11:11:09kurs war inzwischen schon bei 6.85 :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 12:01:15
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.034.300 von thatsis am 09.09.08 11:26:3211:56:46 6,80 2.500
      11:56:30 6,84 25.874
      11:56:26 6,84 254
      11:56:26 6,84 1.500
      11:56:26 6,84 1.500
      11:56:26 6,84 1.500
      11:56:25 6,84 33.011
      11:56:25 6,80 751
      11:56:25 6,75 1.000
      11:56:23 6,75 500
      11:56:22 6,75 1.500
      11:56:22 6,75 1.200
      11:56:22 6,76 300
      11:55:51 6,77 746
      11:54:48 6,77 2.000
      11:54:41 6,78 4.000
      11:53:31 6,77 765
      11:53:23 6,76 1.400
      11:53:23 6,76 2.200
      11:53:23 6,78 19.500
      11:53:23 6,80 16.658
      11:53:23 6,81 4.322
      11:52:18 6,81 15.730
      11:52:18 6,82 5.300
      11:52:18 6,83 3.970
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 13:02:56
      Beitrag Nr. 298 ()
      Auszug aus dem Interview (Die Presse) vom 28.08.08 mit Filev Inhaber der S7


      Stimmen Sie Ihre Expansionsvorhaben mit dem Staat ab?

      Filev: In dem Fall rede ich mit dem Staat nur über Geld. Es gibt ein Gesetz, nach dem der Staat im Unternehmen gewöhnlicher Aktionär ist und keine Sonderrechte hat.



      Sollte sich der russische Staat im Hintergrund schlussendlich mitbeteiligen wollen? Wenn dem so wäre, scheint mir ein Angebot, dass weit über den bisherigen spekulierten 8 Euro liegt durchaus denkbar! Die Russen handeln doch eher emmotional als rational, und wenn die sich etwas in den Kopf setzen, wird gezahlt koste es was es wolle.
      Alleine schon die Genugtuung das LH den Deal nicht für sich entscheiden könnte, wird das russische Angebot beflügeln.
      Vielleicht passt dieser Gedankenflug von mir zu dem "sensationellen Angebot" dass S7 der AUA unterbreiten wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 15:30:58
      Beitrag Nr. 299 ()
      Es wird immer kruder um AUA:

      Siemens-Affäre: Ermittlungen gegen Austrian-Airlines-Chef

      Er soll Steuern zugunsten von Siemens hinterzogen haben: Alfred Ötsch rückt ins Visier der Staatsanwaltschaft.
      Angeblich geht es bei dem Verdacht um Untreue um eine zweistellige Millionensumme.

      Im Zusammenhang mit dem Siemens- Schmiergeldskandal ermittelt die Nürnberger Staatsanwaltschaft gegen den jetzigen Chef von Austrian Airlines (AUA), Alfred Ötsch. Es gehe um den Verdacht der Untreue zum Nachteil von Siemens und um Steuerhinterziehung zugunsten von Siemens, sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg der Deutschen Presse-Agentur.

      Ötsch war von November 2001 bis Dezember 2005 Bereichsvorstand der Siemens-Automatisierungstechnik in Nürnberg und in dieser Funktion Nachfolger von Ex-Siemens-Vorstand Johannes Feldmayer. Diesem wird vorgeworfen, mehr als 30 Mio. Euro Unternehmensgelder für den Aufbau der Arbeitnehmerorganisation AUB als Gegenpol zur IG Metall an AUB-Gründer Wilhelm Schelsky überwiesen und dadurch Steuern hinterzogen haben.

      Die Staatsanwaltschaft prüfe nun, ob Ötsch als Bereichsvorstand mit Zahlungen an Schelsky befasst gewesen sei, sagte Träg. Medienberichten zufolge soll der heutige AUA-Chef mehr als 10 Mio. Euro zur Unterstützung der AUB freigegeben haben. Diese Summe wollte Oberstaatsanwalt Träg "weder bestätigen noch dementieren". Ötsch bestreitet den Berichten zufolge jede Verwicklung in die Affäre. Er sei über die Hintergründe der Zahlungen nicht informiert gewesen und sei davon ausgegangen, dass es sich um einen korrekten Vorgang handelte.

      Bislang sei Ötsch noch nicht vernommen worden, sagte der Oberstaatsanwalt. Auch in dem bevorstehenden Prozess gegen Feldmeyer und Schelsky, der am 24. September vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth beginnt, sei er bislang nicht als Zeuge geladen. "Das schließt nicht aus, dass er als Zeuge noch in Betracht kommt", sagte Träg.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

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      Avatar
      schrieb am 09.09.08 16:02:37
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.035.332 von thatsis am 09.09.08 13:02:56Sibirische S7 zieht für AUA die Flughafen-Karte
      Interessent stellt umfangreiches Wachstumspaket in Aussicht


      Die russische Fluggesellschaft S7, die bereits Interesse an den Bundesanteilen der AUA angemeldet hat, wirbt massiv um eine Kooperation mit der AUA und dem Wiener Flughafen. "Wir halten Ausschau nach einer strategischen Partnerschaft", kündigte S7-Chef Wladislaw Filew (im Bild) vor Journalisten in Wien an. Derzeit gebe es Gespräche mit dem Flughafen Wien. Eine Partnerschaft mit der AUA und dem Flughafen wäre laut Filew eine "Win-Win-Situation": "Wir können einander helfen, für den anderen neue Geschäft zu generieren".

      Zu einem möglichen Angebot für den Bundesanteil der AUA - die ÖIAG hält 42,75 Prozent - hielt sich Filew aber heute bedeckt. Eine Kapitalbeteiligung sei nur ein Schritt bei einer angestrebten umfassenden Partnerschaft, die für beide Seiten gewinnbringend sein solle. Mitglieder im Bieterrennen um die AUA sind im laufenden Verfahren zur Verschwiegenheit verpflichtet.

      Die stark wachsende Airline S7 ist mit einem Marktanteil von knapp 16 Prozent im Russlandverkehr die grösste russische Inlandsfluggesellschaft vor der Aeroflot (14 Prozent im ersten Halbjahr 2008), Utair (11,2 Prozent), STC Russia (6,1) und Air Union (5,9 Prozent), mit der AUA und Lufthansa eine Zusammenarbeit vereinbart haben. Für den Auslandsverkehr sieht sich S7 aber nach einer Alternative zu einer bestehenden Zusammenarbeit mit der deutschen Lufthansa um. Wien sei geografisch günstig zwischen Russland und Europa gelegen.

      "Ein europäisches Drehkreuz ist sehr wichtig für uns", sagte Filew. Über Wien als Drehkreuz wäre er "sehr glücklich". Denn "Österreich war immer dem Osten des Kontinentes am nächsten". Über Alternativen denke er nicht nach: "Denken Sie an Alternativen, wenn Sie eine Frau heiraten wollen?", fragte er.

      Die ehemals staatliche sibirische Airline "JSC Siberia", die seit Mai 2006 unter dem Namen S7 Airlines operiert, befindet sich heute zu 65 Prozent in Privatbesitz, Eigentümerin ist Filews Frau Natalja. Der Rest liegt weiterhin in staatlicher Hand.

      Die Flotte umfasst derzeit knapp 70 Flugzeuge. 33 russische Maschinen der Typen Tupolew-154 und Iljuschin-86 sollen in den nächsten Jahren durch neue Boeing 737-800 NG und Airbus A320 ersetzt werden. Insgesamt hat S7 70 neue Flugzeuge bis 2014 bestellt. Im selben Jahr sollen auch 15 Boeing 787 Dreamliner an S7 als den ersten russischen Kunden ausgeliefert werden.

      Bis zum Jahr 2012 könnten rund 3 Millionen Passagiere aus Russland über Wien als Drehkreuz an andere Destinationen weiterfliegen, stellte Filew in Aussicht. Im Jahr 2008 fliegen knapp 25 Millionen Russen über die Drehkreuze Moskau Domodedowo und Frankfurt bzw. München weiter zu Destinationen in Europa und Amerika, im Jahr 2012 soll diese Zahl auf 43,4 Millionen steigen.

      Filew verwies auf das erwartete starke Wachstum der Luftfahrt in Russland: Im Jahr 2007 und im ersten Halbjahr 2008 sei die Zahl der Passagiere im Land um 19 Prozent gestiegen. Die Zahl der Fluggäste habe sich seit 1999 von 7,1 Millionen bis 2007 auf 20,9 Millionen annähernd verdreifacht, ähnlich rasant soll die Entwicklung weitergehen. Bisher haben lediglich 10 Prozent der 142 Millionen Russen einen Reisepass.

      (APA/red)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 16:17:44
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.730 von unicum am 09.09.08 15:30:58APA News
      AUA-Chef Ötsch - Nicht zu Siemens-Schmiergeldprozess geladen
      "Über Hintergründe der Zahlungen nicht informiert"

      Austrian Airlines-Chef Alfred Ötsch weist jede Verwicklung in die Siemens-Schmiergeldaffäre energisch zurück. "Entgegen anders lautenden Gerüchten" sei Ötsch bei dem in Kürze startenden Prozess "weder als Zeuge noch als Beschuldigter geladen", teilte die AUA-Pressestelle heute, Dienstag, mit. Es gebe weder einen Termin im Vorfeld des für 24. September 2008 anberaumten Siemens-Prozesses noch für den Prozess selbst, wurde auf APA-Anfrage betont.


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      Die Verrechnung der in Diskussion befindlichen Beratungsleistungen sei laut Vertrag von der Zentrale über den Bereich Automation & Drives, wo Ötsch von Dezember 2001 bis Oktober 2005 im Bereichsvorstand tätig war, abgewickelt worden. Dieser Bereich habe lediglich als Rechnungsadresse fungiert, die inhaltliche und kostenmäßige Verantwortung sei aber ausschließlich in der Zentrale in München gelegen. Fazit: "Herr Ötsch hat mit diesem Thema weder inhaltlich noch persönlich das Geringste zu tun."

      Der heute AUA-Chef Alfred Ötsch "war über die Hintergründe der Zahlungen, nämlich die verdeckte Unterstützung der AUB, nicht informiert. Aufgrund seines Wissensstandes konnte Herr Ötsch davon ausgehen, dass es sich um einen korrekten Vorgang handelte, dem entsprechende Gegenleistungen in der Zentrale, die ja die Kosten trug, gegenüberstanden." Darüber hinaus habe Ötsch ausschließlich geprüfte und anerkannte Rechnungen zur Zahlung angewiesen. Ohne vorherige schriftliche Anerkennung gab es keine Anweisung.

      Medien berichten heute über eine angeblich bevorstehende Einvernahme von Ötsch bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg. So solle der AUA-Boss "demnächst" von der deutschen Justiz einvernommen werden, schreiben "WirtschaftsBlatt" und "Heute" am Dienstag nach einem entsprechenden Bericht im deutschen "Spiegel". "Herr Ötsch wird als Beschuldigter zum nächstmöglichen Zeitpunkt von der deutschen Justiz verhört", wird ein Sprecher zitiert. Der Vorwurf laute auf Untreue und Steuerhinterziehung.

      Ötsch sei bisher nicht als Zeuge geladen oder einvernommen worden, erklärte der Nürnberger Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg laut Presseagentur dpa. "Das schließt nicht aus, dass er als Zeuge noch in Betracht kommt", wird Träg zitiert. Der Prozess gegen den früheren Siemens-Vorstand Johannes Feldmayer - dem Ötsch als Bereichsvorstand der Siemens-Automationstechnik nachfolgte - und den ehemaligen AUB-Chef Wilhelm Schelsky wegen Untreue und Steuerhinterziehung beginnt am 24. September 2008. (Schluss) hwk/wym
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 18:12:57
      Beitrag Nr. 302 ()
      Der Artikel steht hier bestimmt schon irgendwo http://wien.orf.at/stories/306213/. Bis Freitag waren die Lufthansa und Air France die Favoriten ... ich denke das hat sich heute geändert. Schde, daß die Unternehmen ihre Angebote bis zur Abgabefrist nicht kommunizieren dürfen. Aber die russen sind ja richtig eingeschossen auf AUA - ich halte sogar 9 - 10 € für nicht ausgeschlossen. Und das Geschäft in Russland boomt im Gegenteil zum Rest der Welt.

      "Noch bis 12. September können Angebote für die Übernahme der Staatsanteile der AUA vorgelegt werden. Bis dahin bleibt die genau Zahl der Interessenten unklar."

      Es bleibt spannend bis FREITAG !!
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 18:49:35
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.038.481 von hansjoachimmueller am 09.09.08 18:12:57Ich nehme mal an, daß die Info der FTD stimmt, Lufthansa sei bereit 8 € zu bieten. Die FTD hatte ja auch schon bei Conti z.B. das bessere Angebot von 75 € Tage vorher gemeldet und so kam es auch. Imho müssen die Russen da schon einen drauflegen um überhaupt ins Rennen zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:13:43
      Beitrag Nr. 304 ()
      Die Franzosen haben sich auch gerade offiziell als Bieter geoutet und sind nicht mehr "nur" Interessenten :eek:


      Air France-KLM will für Austrian Airlines mitbieten
      Aktualisiert um 17:50 Uhr

      Auch die französische Fluggesellschaft hat Interesse an der österreichischen Airline angemeldet.

      Der österreichische Staat sucht einen Käufer für seine 43 Prozent an der AUA. Das Unternehmen war wie viele Konkurrenten durch stark gestiegene Treibstoffkosten in Bedrängnis gekommen. Offiziell haben neben der Air France bislang die Lufthansa, die russische S7 und die Turkish Airlines ihr Interesse angemeldet. (vin/sda)

      Erstellt: 09.09.2008, 17:50 Uhr


      Quelle http://www.bazonline.ch/wirtschaft/Air-FranceKLM-will-fuer-A…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 09:13:28
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.050 von hansjoachimmueller am 09.09.08 19:13:43nach und nach bestätigen sich alle im voraus getroffenen spekulationen.
      schade nur, dass der kurs gegen abend wieder gedrückt wurde. andernseits ergeben sich so immer wieder gute möglichkeiten um zu traden. was den übernahmepreis anbelangt, bin auch ich von tag zu tag optimistischer, dass dieser schlussendlich höher als 7 euro ausfällt. auch 10 euro scheint mir eigentlich nicht mehr sonderlich utopisch, nachdem bekannt wurde welch (scheinbar)grosses interesse vor allem bei S7 besteht. andernseits frage ich mich weshalb Filev einen solchen wirbel veranstaltet. erstens wird der aktienpreis durch zus. spekulanten in die höhe getrieben (falls Filev über den markt noch zukaufen würde) und desweiteren weiss die konkurenz bereits im vorfeld was sache ist.
      vielleicht mache ich einen überlegungsfehler, aber aus meiner sichtweise ist das für S7 wirtschaftlich (übernahmepreis) eher kontraproduktiv?!
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:18:51
      Beitrag Nr. 306 ()
      Geschrieben von Kordovsky in Aktien, Allgemein, ... | 02.06.2008 - 20:45
      AUA wurde in jüngster Zeit immer mehr zu einem Spielball für Spekulanten. In zahlreichen nutzlosen Debatten und Boulevard-Meldungen kamen dabei grundlegende Fakten zu kurz, weshalb ich mir erlaube, mit dem aktuellen Bewertungsniveau der Aktie zu beginnen:

      Ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,53 und im Falle eines gelungenen Turnarounds ein für 2009 geschätztes KGV von 16,7 sprechen bei einer Eigenkapitalquote von über 25 Prozent durchaus für ein spekulatives Investment. Allerdings nährte ein Periodenverlust von 60,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2008 erneut die Gerüchteküche. Dass in der Quartalsbilanz noch liquide Mittel von 205 Millionen Euro schlummerten wurde offensichtlich übersehen.

      Airline-Industrie in Preis-Kosten-Schere

      Marktpolitisch betrachtet ist AUA bei einem Kurs von 4,35 Euro mit einer Marktkapitalisierung von 373 Millionen Euro ein Schnäppchen.

      Sollte es dann zu einer Übernahme kommen, rechnet Ulrich Horstmann von der Bayern LB mit einem Kaufpreis von bis zu 7,0 Euro pro Aktie bzw. 600 Millionen Euro

      also, bereits im juni wurde in einem österreichischen wirtschaftsmagazin von 7 euro übernahmepreis geredet.

      nur wusste man damals noch nicht wer für die AUA bieten wird.
      ausserdem schien der ölpreis unendlich in den himmel zu wachsen.

      nun gut 2 monate später haben wir völlig neue und bei weitem bessere indikatoren, was natürlich auch für einen höheren übernahmepreis spricht
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 11:18:54
      Beitrag Nr. 307 ()
      APA News
      AUA-Verkauf - Kranzl: Es gibt Vielzahl von Bewerbern
      Staatssekretärin auch über positive Entwicklung der AUA-Aktie erfreut - RZB-Rothensteiner: Wollen nicht über sieben Ecken nach Osteuropa fliegen

      Nach Angaben der für die Luftfahrt zuständigen Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Christa Kranzl (S), gibt es eine "Vielzahl" von Bewerbern für die AUA.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Über diesen Beweis der Wertschätzung für die AUA freute sie sich zur Eröffnung des diesjährigen Luftfahrtsymposiums in der Raiffeisen Zentralbank (RZB) am Mittwoch ebenso wie über die wieder positive Entwicklung, die die Aktie am Kapitalmarkt genommen habe.

      Beim Symposium haben sich neben den führenden Airline-Managern im deutschsprachigen Raum - allen voran AUA-Chef Alfred Ötsch und Lufthansa-Boss Wolfgang Mayrhuber - Berater, Interessensvertreter, Lobbyisten, Investmentbanker und Medienleute eingefunden. Auch die großen Hersteller (Airbus, Boeing) sind vertreten. Die ganze Luftfahrt-Branche sieht sich "von Sturmfronten" umgeben, stöhnt unter den hohen Energiekosten. In der Airlinebranche "bleibt kein Stein auf dem anderen", befand auch Ötsch. Zur heiklen Causa Prima, also zum bevorstehenden AUA-Verkauf, äußerten sich die Österreicher am Rednerpult generell bisher nur verhalten.

      Auch Mario Rehulka, einst Vorstand der AUA und heute Präsident des Österreichischen Luftfahrtverbands, zeigte sich froh, dass es für die AUA genügend Interessenten gibt, die am Ausbau des Luftfahrt-Drehkreuzes (Hub) und damit am Wirtschaftsstandort Österreich interessiert seien.

      Hausherr Walter Rothensteiner, dessen RZB mit mehr als 3 Prozent an der AUA beteiligt ist, knüpft an den künftigen strategischen Partner der AUA die Hoffnung, "dass wir so leicht wie bisher in Zentral-Osteuropa landen können", und "nicht über sieben Ecken". Industriellen-Präsident Veit Sorger beklagte, dass Österreich gerade dabei sei, Standortvorteile zu verlieren. Und er hofft auch deshalb, dass das Thema AUA-Partnerwahl so rasch und professionell wie möglich erledigt wird. (Forts. mögl.) rf/wyg
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 00:43:04
      Beitrag Nr. 308 ()
      Kennt sich jemand mit dem Aktienrecht in Österreich aus ... müssen die vorliegenden Angebote bereits am Freitag per Adhoc-Mitteilung allen Anlegern als Information zur Verfügung gestellt werden ... man kann ja nicht ewig schweigen, schließlich sind wir ja Miteigentümer !!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 00:44:38
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ich tippe auf eine Pressekonferenz am jetzigen Freitag ... es bleibt spannend ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 08:18:43
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.056.671 von hansjoachimmueller am 11.09.08 00:43:04So weit ich informiert bin werden die Angebote am Freitag noch nicht öffentlich publiziert.
      Aber die Erfahrung zeigte ja bis anhin immer wieder, (auch bei anderen Übernahmen) dass irgendjemand die Zahlen gesteckt bekommt und diese dann vorerst als Gerücht (dass sich dann auch wieder bewahrheiten wird) veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:38:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      S7 wirbt mit ganzseitigen Farbinseraten in österreichischen Tageszeitungen

      APA News
      AUA - Russische Airline S7 wirbt mit ganzseitigen Farbinseraten
      Die russische Fluggesellschaft S7, ein Interessent für die Austrian Airlines (AUA), unterstreicht mit Großanzeigen ihr massives Interesse an der heimischen Luftfahrt: In morgigen Tageszeitungen erscheinen ganzseitige Farbinserate mit dem Text "S7. Die modernste und effizienteste russische Luftlinie." Zu sehen ist ein grünes Flugzeug vor einem blau-weißen Himmel. Der Listenpreis für ein ganzseitiges Inserat im "Kurier" liegt laut Zeitung bei 24.684 Euro, eine ganze Seite in der "Krone" kostet 31.402 Euro. (Schluss) hwk/wys

      wie schon erwähnt, die russische mentalität, ... will haben ... geld ist nebensächlich :laugh:
      uns solls recht sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:42:22
      Beitrag Nr. 312 ()
      die türken verkaufen wohl seit gestern ihre aktien ;)

      Einen Tag bevor die Frist für die Abgabe unverbindlicher Anbote für die Privatisierung der AUA abläuft, verabschiedet sich Turkish Airlines aus dem Verfahren. Man sei informiert worden, dass man nicht am Verkaufsverfahren teilnehmen könne, lässt die Airline am Donnerstagfrüh in einer Mitteilung an die Istanbuler Börse wissen, man habe eine Frist verpasst, heisst es. Näher wird nicht darauf eingegangen. Diese Meldung lässt aber den Schluss zu, dass ÖIAG-Investmentberater Merrill Lynch die Airline hat wissen lassen, dass sie nicht auf die Short List der Bieter kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:56:13
      Beitrag Nr. 313 ()
      Citigroup stuft Aktie der AUA auf sell und erhöht dabei das Kursziel um über 65%

      Citigroup stuft die Aktie der AUA von "Hold" auf "Sell" zurück. Das Kursziel wurde allerdings von 3,5 auf 5,8 Euro angehoben. Der aktuelle Kurs unterstelle höhere Multiples als der Sektordurchschnitt aufzuweisen hat, schreibt er. (bs)

      analyst müsste man sein, ... nur sch... schreiben und damit noch richtig gut geld verdienen :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:02:47
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.237 von thatsis am 11.09.08 09:56:13in nur 3 minuten von 6.27 wieder 6.51 :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:38:54
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.299 von thatsis am 11.09.08 10:02:47Einige zittrige verschenken ihre Teile zu 6,10 € - morgen müssen die Angebote der Interessenten eingereicht sein, die österreichische Regierung verlangt mindestens 7,10 € pro Aktie aus ihrem Paket - warum also das Papier verschenken ... danke an den edlen Verkäufer bei 6,10 € heute, ich werde beim Verkauf über 7 € an dich denken.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:25:10
      Beitrag Nr. 316 ()
      Bin wieder da.
      Habe mich die letzten Tage bei Fannie Mae rumgetrieben und bin
      heute wieder bei AUA eingestiegen - Schnäppchenkurs :lick:
      Denke auch, dass heute noch einige rausgeschüttelt werden sollten.
      Der Boden liegt bei 6,00 Euro.
      Morgen müsste es satt grün sein. :D
      Mein Tipp: Übernahme zwischen 7,50 bis 8,50 Euro - 10,00 wäre super

      Allen einen " Guten Aktienflug " :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:50:34
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hallo? Guten Morgen?

      Heute hat noch keiner gekauft - Aktie vom Handel ausgesetzt?:laugh:
      Ist das die Ruhe vor dem Steilflug?

      Ich bekomme über Yahoo und Onvista keine Kurse von der Hauptbörse
      in Wien.
      Wer kann mir sagen, wo ich die Wiener Börse abrufen kann.

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:34:03
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.257 von kurshellseher am 12.09.08 09:50:34Guten Morgen, bei www.finanztreff.de hast Du die Börse Wien, zwar zeitverzögert dafür aber kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:54:03
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.023 von hansjoachimmueller am 12.09.08 10:34:03
      Vielen Dank Herr Kollege!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:37:22
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.333 von kurshellseher am 12.09.08 10:54:03hallo hellseher, habe deine frage erst jetz gesehen, ist aber bereits beantwortet. www.wienerborse.at

      RT Kurse wie bereits erwähnt nur gegen gebühr
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:38:33
      Beitrag Nr. 321 ()
      APA News
      AUA-Bieter müssen heute Karten auf den Tisch legen
      Verkäufer soll bis Ende Oktober feststehen - Größte europäische Airlines unter Bietern

      Der Verkauf der Bundesanteile an der Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) kommt in die entscheidende Phase. Heute, Freitagabend, endet die Annahmefrist für unverbindlichen Angebote. Zum Verkauf stehen grundsätzlich 42,75 Prozent der AUA-Anteile, die von der staatlichen Beteiligungsholding ÖIAG gehalten werden. Aus den eingegangenen Angeboten wollen ÖIAG und Berater Merrill Lynch eine Short List erstellen, der Käufer soll bis Ende Oktober feststehen.

      Zur Zahl der Bewerber gibt es noch keine offiziellen Angaben, laut AUA-Chef Alfred Ötsch sind aber "die Großen und Starken dabei". Zu den am öftesten genannten möglichen Käufern gehören die Lufthansa, Air France/KLM und die russische S7. Auch British Airways soll Interesse haben. Turkish Airways sind aus Termingründen ausgeschieden. Auch Air China soll vor dem Rückzug stehen. (Schluss) hwk/ggr
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:07:27
      Beitrag Nr. 322 ()
      Citi sieht Käufer zu 4,3 bis 5,8 Euro je Aktie einsteigen
      Internationale Analysten sehen derzeit überzogene Preiserwartungen im AUA-Aktienkurs


      Die Bieterschar für die AUA lichtet sich: Turkish Airlines wurde zwar nicht in der Favoritenposition für einen Einstieg gesehen, die Türken fliegen aber noch vor Ablauf der Frist für die Abgabe unverbindlicher Anbote, die am Freitag endet, aus dem Rennen. "Wir wurden gestern per Brief von Merrill Lynch informiert, dass sie unsere Interessensbekundung nicht rechtzeitig bis zur Deadline am 24. August erhalten haben. Deshalb sind wir nicht länger im Bietprozess", erklärt ein Sprecher von Turkish Airlines gegenüber dem Börse Express.

      Damit steigt laut Experten die Wahrscheinlichkeit, dass es nur Lufthansa, Air France/KLM und allenfalls British Airways auf die Short list schaffen.

      Internationale Analysehäuser zeigen sich nach wie vor sehr skeptisch, was die Preishoffnungen angeht: Nachdem UBS zur Wochenmitte das "Sell"-Rating für die AUA-Aktie bekräftigt hat, stufte heute auch Citi-Analyst Andrew Light den Titel von "Hold" auf "Sell" zurück. Die Übernahmehoffnungen sind überbewertet, die AUA biete aufgrund der von der Regierung auferlegten Verkaufsbedingungen potenziellen Bietern vergleichsweise wenig Synergien.

      Light erwartet, dass der Preis, zu dem ein Partner einsteigt, zwischen 4,33 und 5,8 Euro je Aktie zu liegen kommt, abhängig davon, ob sich ein Käufer mit einem Minderheitsanteil zufrieden gibt oder dieMehrheit anstrebt. Insofern erhöht er auch das Kursziel für die AUA auf 5,8 Euro. Das aktuelle Kursniveau unterstelle höhere Multiples als der Sektordurchschnitt aufweist bzw. als KLM und Swiss beim Verkauf erzielt haben. "Beide waren grösser, bedeutender und profitabler als die AUA", unterstreicht er. Auch angesichts eines tieferen Ölpreises (Citi geht in den Bewertungen nun von 110 Dollar statt zuvor 130 Dollar aus) werde die AUA nochmindestens zwei Jahre Verluste einfahren.

      UBS-Analyst David Pitura sieht im AUA-Kurs ebenfalls eine signifikante Prämie eingepreist. "Sobald es mehr Klarheit über die tatsächlichen Interessenten gibt, wird sich diese reduzieren", ist er sicher. Angesichts der Schuldenrückzahlungen, die die AUA im zweiten Halbjahr und im Jahr 2009 zu tätigen hat, erwartet er, dass die Airline im kommenden Jahr eine Kapitalerhöhung durchführen muss. Angesichts des Kursziels von 2,75 Euro geht die UBS in ihren Berechnungen augenscheinlich nicht von einem Übernahmeoffert für die AUA aus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:17:07
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.545 von thatsis am 12.09.08 12:07:27man mag ja von den analysten halten was man will, irgendwie ist ihnen aber eine beeinflussung der aktiven aktionäre nicht abzuspechen. zumindest regt es einem dazu an seine eigene sichtweise zu hinterfragen. was mich anbelangt, sehe ich der angelegenheit rel. gelassen entgegen und glaube nach wie vor an einen übernahmepreis zwischen 8 und 10 euro.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:46:09
      Beitrag Nr. 324 ()
      An Kurshellseher

      ...was sagt den deine glaskugel? :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:58:23
      Beitrag Nr. 325 ()
      jedenfalls scheinen wir nicht die einzigen optimisten zu sein.
      in "Börse Express" ist das ranking bei 12'133 abgegebenen votes 76% bullish.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:21:46
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.172 von thatsis am 12.09.08 12:46:09
      Hallo thatsis,

      the winner will be: Lufthansa mit 8,00 Euro

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:38:21
      Beitrag Nr. 327 ()
      wenn's denn so kommt, häte ich gerne die adresse des herstellers :D
      nicht dass du dan sagst es sei ein erbstück mit geheimnissvoller herkunft :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:42:18
      Beitrag Nr. 328 ()
      APA News
      AUA unter Fittiche von großer Airline - Erste Anbotsrunde endet heute
      Investmentbanker erwarten bis zum Abend unverbindliche Angebote - Anfang nächster Woche kürt ÖIAG-Privatisierungsausschuss Kandidaten der nächsten Runde

      Von einem Dutzend Interessenten für die angeschlagene Austrian Airlines (AUA) waren bis kurz vor Ende der Annahmefrist für unverbindliche Angebote die Kandidaten nur mehr an einer Hand abzuzählen. Nach Ablauf der Frist heute, Freitag, Abend, wird das vom Haupteigentümer ÖIAG mit der Käufersuche beauftragte Investmentbaus Merrill Lynch die Angebote öffnen. Diese Liste wird dann Basis für eine "Shortlist". Anfang nächster Woche, dem Vernehmen nach Montag, wollen sich die ÖIAG-Experten (Privatisierungsausschuss) zusammenfinden, um mit den Beratern auszuwählen, wer in die nächste, die "heiße", Runde aufsteigt.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Damit sind dann weitere, noch einmal strengere, Vertraulichkeitsverträge, verbunden. Wer es in die engere Wahl geschafft, darf an die wirtschaftliche Prüfung der Airline (Due Diligence) gehen. Nach dieser Prüfung haben die Bieter ihre Preisvorstellungen darzulegen. Verbindliche Angebote sind vor der vierten Oktoberwoche fällig. Dann geht es in die Endphase: Ende Oktober will die ÖIAG das "Signing" unter Dach und Fach bringen. Denn bis dahin gilt der aktuelle Privatisierungsauftrag.

      Zum Verkauf stehen die 42,75 Prozent Staatsanteil (ÖIAG-Paket), in der Folge dürften auch Banken aussteigen, die bisher das "Österreich-Syndikat" komplettiert hatten. Eine Sperrminorität von 25 Prozent und einer Aktie soll nach Wunsch der Politik in österreichischen Händen bleiben, notfalls bei der ÖIAG. Das ist eine der sensibelsten Bedingungen, die ein Käufer zu akzeptieren hat.

      Künftig wird jedenfalls eine starke ausländische Airline das Sagen bei der AUA haben. Operativ braucht die börsenotierte österreichische Fluggesellschaft vor allem einen starken Partner für die defizitäre Langstrecke. Damit scheiden laut Beobachtern einige Außenseiter schon vorweg aus.

      12 Interessenten hatten sich bis Ende August mit ersten Interessensbekundungen eingestellt. Ihre Zahl wurde schnell kleiner, "Heuschrecken" wurden schnell ausgesiebt. Zur Zahl der Bewerber gibt es zur Stunde keine offiziellen Angaben, laut AUA-Chef Alfred Ötsch sind aber "die Großen und Starken dabei - alle", wie er am Mittwoch erklärt hatte. Üblicherweise avisieren Bieter vor Anbotsschluss, ob sie sich bewerben oder nicht.

      Klarer Favorit der AUA-Spitze ist seit Anbeginn des Verkaufsprozesses an die deutsche Lufthansa. Mit ihr kooperiert die AUA seit vielen Jahren und sie ist Lead-Airline der Star-Alliance, der auch die AUA angehört.

      Auch Air France KLM wiird bieten, wie die Franzosen diese Woche bereits offiziell hatten wissen lassen. Hinter vorgehaltener Hand wurde freilich auch einmal spekuliert, dass die Franzosen vor allem daran interessiert sind, dass die Deutschen die österreichische Airline nicht zu billig bekämen. Als interessierte Außenseiter gelten die russische S7 (die mit einer Inseratenkampagne um sich wirbt und heute die Offert-Abgabe bestätigt hat) und eine Zeitlang auch die Aeroflot. British Airways wird Interesse nachgesagt. Turkish Airways hat das Boot bereits verpasst. Um Air China gibt es widersprüchliche Informationen.

      Die Lufthansa würde mit der AUA die größte Airline Europas werden vor Air France KLM - wenn nicht vorher Entscheidungen an anderen Akquisitions-Fronten (Alitalia etc.) fallen. (Forts.mögl.) rf/wyd/wyg
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:37:07
      Beitrag Nr. 329 ()
      Hatte gehofft, dass der Kurs heute schon auf 6,50 anzieht.
      In Wien wurde aber am frühen nachmittag das Gap zw. 6,30 und 6,13
      geschlossen; evtl. steigt AUA ja noch bis 17:30 Uhr.

      Frage: Könnte von den vier unverbindlichen Angeboten, die heute
      abgegeben werden, eine Kaufpreisvorstellung am Wochenende
      veröffentlicht werden?
      Oder müssen die 4 Gebote geheim gehalten werden. :(
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:59:58
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.078.019 von kurshellseher am 12.09.08 15:37:07Die Antwort findest Du in dieser Meldung hier ...

      Air China bietet doch nicht für die Austrian Airlines


      Nun spielen nur noch drei große europäische Airlines und die sibirische S7 beim Poker um die Privatisierung der Austrian Airlines mit. Die Air China hatte sich anfangs interessiert, will aber nicht mehr.

      Heute Freitag ist die Frist für die unverbindlichen Gesuche um die Übernahme der ehemaligen staatlichen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) abgelaufen. Bereits Tage zuvor hat sich abgezeichnet, dass nur vier Fluggesellschaften bieten werden: Die drei Großen in der europäischen Luftfahrt (Lufthansa, Air France/KLM und British Airways) sowie ein in Europa noch weitgehend unbekannter Herausforderer aus Sibirien, die S7.

      Im Vorfeld hatten ebenfalls die Air China und die Turkish Airlines (beide ebenso wie die AUA Mitglieder der Star Alliance) an der österreichischen Fluglinie Interesse bekundet. Die türkischen Mitbieter haben inzwischen offiziell bestätigt, dass sie die erste Frist für die Interessensbekundung versäumt haben. Die chinesischen wiederum ziehen sich laut Angaben der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ zurück, weil sie Probleme hätten, den straffen Zeitplan einzuhalten. Für viele galt eine Kooperation mit China als eine zukunftsträchtige Lösung.

      Schon nächste Woche beginnt die intensive wirtschaftliche Prüfung („Due Dilligence“) der AUA. Verbindliche Angebote, in denen erstmals der Preis stehen muss, sind bis zum 21. Oktober fällig. Favorit ist aus praktischen Gründen die Lufthansa, da hier bereits eine enge Zusammenarbeit besteht und kein komplizierter Wechsel der Allianzen nötig würde. Da die Lufthansa jedoch mit Frankfurt, München und Zürich (über die Swiss) bereits über drei Hubs verfügt, dürfte das Angebot der Lufthansa nicht so hoch ausfallen. Bei den beiden anderen europäischen Airlines wäre ein Wechsel der Allianz nötig, allerdings haben beide wegen der starken Ostausrichtung der AUA ein großes Interesse an einer Übernahme. Experten erwarten, dass das höchste Gebot von der S7 kommen wird. Die russische Fluglinie möchte im europäischen Markt Fuß fassen, wo sie bisher noch überhaupt nicht vertreten ist. Für die AUA wären die Folgen bei dieser Version allerdings am gravierendsten: Da die S7 eine außereuropäische Firma ist, würde die AUA wichtige Slots verlieren.


      Quelle http://german.china.org.cn/business/txt/2008-09/12/content_1…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:29:19
      Beitrag Nr. 331 ()
      Die Bemühungen zur Rettung der maroden Fluggesellschaft Alitalia sind gescheitert....(http://kurier.at/geldundwirtschaft/199100.php) Air France/KLM wollte sich bei ggf. Rettung an Alitalia beteiligen. Daraus wird nun nix. Damit dürfte das Interesse an AUA bei Air France/KLM noch höher sein, als bisher, schließlich geht es hier um den Big Player in Europe und der könnte die Lufthansa werden. Soll uns recht sein!
      mian2005
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:18:06
      Beitrag Nr. 332 ()
      Neuigkeiten: Lufthansa prüft angeblich Übernahme der SAS!? Vielleicht liefern sich ja nur Air France/KLM und S7 den echten Fight! Es bleibt spannend (und hoffentlich rentabel für uns).
      mian2005
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 10:02:08
      Beitrag Nr. 333 ()
      Übernahme der SAS durch die Lufthansa evtl.nur ein Ablenkungs-
      manöver?
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 10:19:48
      Beitrag Nr. 334 ()
      Zweite Frage: Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass doch
      nur 4 bis 5,50 Euro für die AUA gezahlt werden?
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 10:50:08
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.088.924 von kurshellseher am 13.09.08 10:19:48Da muss man wohl "Kurshellseher" sein ;) Hier geht es ja nicht nur um die Fluggesellschaft, sondern auch um deren strategische Lage. Die Russen wollen unbedingt nach Mitteleuropa (und sind liquide) und die Franzosen, die Deutschen und auch die Englander "müssen" wachsen, um zu überleben. Außerdem dürfte AUA mit Hilfe eines "Großen" sehr schnell wieder profitabel werden. Ich halte es daher für wenig wahrscheinlich, dass das Übernahmeangebot unter 7 Euro liegt.
      mian2005
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 11:14:07
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.027 von mian2005 am 13.09.08 10:50:08
      Hiermit ernenne ich Sie zum " stellvertretenden Kurshellseher "

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 12:57:47
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.094 von kurshellseher am 13.09.08 11:14:07:D es wird in den kommenden wochen seeehr spannend!
      Wachsende Fan-Gemeinde

      In den letzten Tagen scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Sowohl in der SPÖ als auch der ÖVP bzw. in den beiden Großparteien nahestehenden Wirtschaftskreisen soll es eine wachsende Zahl von „Meinungsbildnern“ geben, die einer Partnerschaft zwischen AUA und S7 viel Charme abgewinnen können. Wie die „Presse“ erfuhr, macht man sich dafür stark, dass die Russen zumindest auf die Shortlist kommen, die die ÖIAG und die Investmentbank Merrill Lynch über das Wochenende erstellen wollen.

      Dahinter steckt eine umfangreiche Lobbying-Maschine, die S7 in Gang gebracht hat. Denn der rührige Airline-Boss Vladimir Filev und seine Gattin Natalia, die 65 Prozent an der Fluglinie besitzt, scheinen nicht so schnell aufzugeben. Und so gab sich am Donnerstag die Crème de la Crème der heimischen Wirtschaftsszene die Klinke in die Hand, als Filev zu einem „informellen“ Treffen ins Hotel Marriott lud.

      So wurden bereits der ehemalige Innenminister Franz Löschnak (SPÖ) und Rechtsanwalt Gabriel Lansky engagiert, der ebenfalls zu den Sozialdemokraten ein Naheverhältnis hat. Auf der anderen Seite sollen sich der ÖVP nahestehende Manager bei Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer für S7 ins Zeug gelegt haben.

      Außerdem soll sich Filev die Zusammenarbeit von Ludwig Scharinger, dem Chef der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, gesichert haben. Ein besonders raffinierter Schachzug – gilt doch Scharinger als einer der wenigen Top-Manager, die in dem „Österreich-Konsortium“ mitmachen wollen. Diese rot-weiß-rote Gruppe soll laut Privatisierungsauftrag die Sperrminorität (25 Prozent plus eine Aktie) an der AUA nach deren Verkauf halten. Scharinger hat sich schon bei der Voest als Nukleus einer österreichischen Kernaktionärsgruppe bewährt und könnte diese Rolle auch bei der AUA spielen.

      Filev will mit einem „unglaublich attraktiven“ Angebot beeindrucken, hieß es aus involvierten Kreisen zur „Presse“. Dazu gehört nicht nur ein – bisher nicht genannter – hoher Kaufpreis, sondern auch weitreichende Zusagen an den Flughafen Wien. Dem Vernehmen nach bietet S7 sogar Tarif-Vorauszahlungen für mehrere Jahre, um dem Versprechen, einige Millionen Passagiere aus Russland nach Wien und über Wien in den Westen zu bringen, Nachdruck zu verleihen. Außerdem werden in dem Zusammenhang auch der Tourismuswirtschaft interessante Kooperationen in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 13:53:43
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.094 von kurshellseher am 13.09.08 11:14:07Herzlichen Dank!:D //Was Lufthansa und SAS betrifft, kann man auch so sehen, dass die (LH) sich vielleicht nicht sooooooo sicher ist wie die mehrheitliche Presse, welche die die Lufthansa ja im Fight um AUA neben den Franzosen (die angeblich den Preis treiben wollen) ganz vorn sieht. Letztlich zählen wohl für die Össis die Erhaltung der Arbeitsplätze und natürlich der Preis! Die Lufthansa zahlt aber wohl nicht nicht jeden Preis (wie vielleicht die Russen), hat aber bekanntlich ein flexibles Management und beackert daher möglicherweise schon wieder und vorsorglich neue Felder.
      mian2005
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:05:32
      Beitrag Nr. 339 ()
      Na wenn das so ist, dann Prost oder Nastrovje!! :laugh:

      Jetzt funktionieren meine kurshellseherischen Fähigkeiten wieder.

      Der Lufthansa geht bei 8 Euronen die " Luft " aus.
      Die Wodkabrüder bieten sofort 10 Euronen.
      Wenn die anderen beiden Bieter über die 10 Euronen gehen wird
      Putin und Abramowitch zur Hilfe geholt.
      Die machen dann ihre Privatschatztruhen auf.

      Die Russen sind sowieso crasy: Habe mit einem Immobilienmakler
      an der französischen Küste gesprochen:Früher wurden die Villen für
      20 bis 35 Mio Euro verkauft.Die Russen zahlen für grosse Villen plus tausende Hektar Land 150.000.000 Euro :eek:
      Der Makler traut sich gar nicht mehr Angebote unter 150 Mio am
      Telefon zu nennen, da alles was billiger ist nicht standesgemäß
      für die Russen sei.

      Also die Russen wären ideal - danach ein AUA Aktionärstreffen in
      Frankfurt/Main - ich spendiere den Wodka und kenne alle coolen
      Szenebars etc..... - Bedingung 18 Jahre - Freundinnen und Frauen
      lieber zu Hause lassen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:05:51
      Beitrag Nr. 340 ()
      Na wenn das so ist, dann Prost oder Nastrovje!! :laugh:

      Jetzt funktionieren meine kurshellseherischen Fähigkeiten wieder.

      Der Lufthansa geht bei 8 Euronen die " Luft " aus.
      Die Wodkabrüder bieten sofort 10 Euronen.
      Wenn die anderen beiden Bieter über die 10 Euronen gehen wird
      Putin und Abramowitch zur Hilfe geholt.
      Die machen dann ihre Privatschatztruhen auf.

      Die Russen sind sowieso crasy: Habe mit einem Immobilienmakler
      an der französischen Küste gesprochen:Früher wurden die Villen für
      20 bis 35 Mio Euro verkauft.Die Russen zahlen für grosse Villen plus tausende Hektar Land 150.000.000 Euro :eek:
      Der Makler traut sich gar nicht mehr Angebote unter 150 Mio am
      Telefon zu nennen, da alles was billiger ist nicht standesgemäß
      für die Russen sei.

      Also die Russen wären ideal - danach ein AUA Aktionärstreffen in
      Frankfurt/Main - ich spendiere den Wodka und kenne alle coolen
      Szenebars etc..... - Bedingung 18 Jahre - Freundinnen und Frauen
      lieber zu Hause lassen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 20:15:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.091.084 von kurshellseher am 13.09.08 18:05:51;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 20:48:19
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.091.084 von kurshellseher am 13.09.08 18:05:51:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 13:00:26
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.091.080 von kurshellseher am 13.09.08 18:05:32... genau so sehe ich das auch :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 13:09:01
      Beitrag Nr. 344 ()
      12.09.2008

      Unverbindliche Anbote für AUA eingelangt - Berater sichten am Wochenende
      Am Montag beraten ÖIAG-Gremien, Shortlist und Auftakt zur "heissen" Bieterrunde

      Am späten Freitag Nachmittag ist die Annahmefrist für unverbindliche Angebote für die zum Verkauf stehende AUA (Austrian Airlines) abgelaufen. Die von der bisherigen Haupteigentümerin ÖIAG beauftragte Investmentbank Merrill Lynch und weitere internationale Berater werden über das Wochenende die von den Kaufinteressenten mitgelieferten strategischen Konzepte prüfen und auf dieser Basis vorschlagen, wen sie an die Bücher (Due Diligence) und somit in die endgültige (verbindliche) Angebotsrunde lassen.

      Erst in der Runde der verbindlichen Angebote für die börsenotierte AUA werden von den Kaufinteressenten Details - wie der Angebotspreis - erwartet. Auch wird sich bis dahin (Oktober) klären, welche Wettbewerbsauflagen im Fall des Zuschlags zu erwarten wären. Heute ging es vorläufig nur um indikative Übernahmeangebote.

      Am Montag werden die Gremien der ÖIAG (sie hält 42,75 Prozent) von Merrill Lynch offiziell unterrichtet. Der Privatisierungsausschuss wird einberufen. Er legt anhand der Empfehlungen der internationalen Berater die "Shortlist" fest, sie soll nach APA-Informationen am Montag, spätestens Dienstag vorliegen.

      Als aussichtsreichster Kandidat galt schon weit vor Beginn des formalen Verkaufsprozesses die deutsche Lufthansa. Gefolgt von Air France KLM. Internationale Verbindungen garantieren würde in den Augen von Strategen auch British Airways, als Aussenseiter hat sich die sibirische S7 ins Rennen begeben. Ob es Überraschungen gab in der heutigen Anbots-Runde stand kurz vor 18 Uhr nicht fest.
      (apa) Schliessen
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      Avatar
      schrieb am 14.09.08 13:35:12
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.098.950 von thatsis am 14.09.08 13:09:01
      Vielen Dank für die Info!

      Es wäre natürlich ideal, wenn von den unverbindlichen Angeboten
      schon eine Preisspanne durchsickert und der Kurs sich bei 7,50 Euro
      einpendeln würde.
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 16:57:59
      Beitrag Nr. 346 ()
      Schon bekannt ?

      Die russische Fluglinie S7 hat in den vergangenen Tagen durch
      ganzseitige Inserate in österreichischen Zeitungen und der Ein-
      schaltung von Lobbyisten ihr starkes Interesse an einer Beteiligung
      innerhalb der EU unterstrichen.( Wiener Tageszeitung: Die Presse )
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:03:20
      Beitrag Nr. 347 ()
      Das ist doch schon mal was :cool:

      Unicredit (CA IB) bestätigt die Halten-Empfehlung

      Unicredit (CA IB) hebt das Kursziel für die AUA-Aktie von 4,2 auf 7,1 Euro an. Die Halten-Empfehlung wird bestätigt. Das ist somit das aktuell höchste Kursziel für die AUA, das von grossen Investmentbanken ausgegeben ist. Die Bandbreits ist damit sehr gross und reicht von 2,75 Euro (UBS) bis zu 7,1 Euro.

      Unicredit-Analyst Paul Wessely hat die Gewinnerwartungen leicht überarbeitet: Für 2008 erwartet er nun einen Verlust von 0,95 Euro je Aktie (zuvor: minus 1,09 Euro), für das Folgejahr sind es minus 0,42 Euro (nach minus 0,76 Euro).

      Mit Blick auf die anstehende Privatisierung bezeichnet Wessely die Lufthansa und die Air France/KLM als die wahrscheinlichsten Käufer. Der Deal werde voraussichtlich so enden, dass sich ÖIAG und Käufer auf ein Paket aus Kaufpreis, Garantien, etc. einigen.

      Der Aktienkurs der AUA werde vorerst sehr volatil bleiben, erwartet der Analyst. (bs)
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:50:40
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.221 von thatsis am 15.09.08 09:03:20unsere AUA wird heute wohl ziemlich die einzige aktie sein die im grünen bereich bleiben könnte :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:05:38
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.965 von thatsis am 15.09.08 09:50:40
      Der Handel in Wien fing ja gut an: 6,45 Euro zum Start - jetzt
      wieder 6,21 Euro.
      Aber immer noch besser als Minus 97% wie bei Lehman Brothers:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:09:51
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.111.126 von kurshellseher am 15.09.08 11:05:38das meine ich auch. hätten wir nicht solch grässliche nachrichten aus dem bankensektor, stände auch AUA heute schon viel höher ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:10:36
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.111.190 von thatsis am 15.09.08 11:09:51wien ist übrigens 6.26
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 12:26:47
      Beitrag Nr. 352 ()
      AUA kostet mehr als 600 Mio.
      Finanzkreise gehen davon aus, dass die potenziellen AUA-Investoren mehr als sieben Euro je Aktie für die Airline bieten.


      Am Montag, spätestens aber am Dienstag ist klar, wer letztlich um die AUA bieten darf. Unverbindliche Angebote haben Lufthansa, Air France-KLM, British Airways und die russische S?7 abgegeben.

      Im Vorfeld der Erstellung der so genannten Shortlist (diese Airlines müssen dann verbindliche Angebote für die von der Staatsholding ÖIAG gehaltenen AUA-Anteile abgeben) blieb offen, ob alle vier Airlines im Rennen bleiben oder eine ausscheiden muss.

      Sind ihre unverbindlichen Angebote gut, könnten auch alle vier Bieter in der entscheidenden Runde dabei sein. Wer aufsteigen darf und wer nicht, wird vom Privatisierungsausschuss der Staatsholding ÖIAG (Vorsitzender ist Siegfried Wolf, Boss von Magna und stellvertretender ÖIAG-Aufsichtsratschef) in Absprache mit der ÖIAG-Führung und der für den Verkauf engagierten Investmentbank Merrill Lynch beschlossen.

      Kapitalerhöhung
      Der Sieger wird vermutlich auch für die übrigen AUA-Aktionäre ein Übernahmeangebot legen müssen. Vorgesehen ist aber, dass 25 Prozent der AUA-Aktien unter österreichischer Kontrolle bleiben. Der Einstieg des neuen Investors soll über eine Kapitalerhöhung erfolgen. Damit bekäme die in der Verlust­zone fliegende AUA auch gleich frisches Geld.

      Mehr als 7 Euro je Aktie
      In Finanzkreisen wurde zuletzt spekuliert, dass keine der Airlines weniger als sieben Euro pro Aktie bieten wird. 100 Prozent der AUA würden bei einem Preis von knapp über sieben Euro mehr als 600 Millionen Euro kosten. An der Börse kosteten AUA- Aktien am Freitag 6,21 Euro.

      Sogar acht bis neun Euro je Aktie werden etwa der russischen S?7 zugetraut. So könnte sich die Airline im Spiel halten, denn ihr gravierender Nachteil ist, dass sie nicht aus der EU kommt. Bekäme sie den Zuschlag, könnte das zu verkehrsrechtlichen Problemen führen.

      einzelne medien gehen anscheinend nun auch von unseren erwartungen aus, also ich fühle mich bestens aufgehoben bei unserer AUA :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 17:33:29
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.112.414 von thatsis am 15.09.08 12:26:47Quelle?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 19:16:02
      Beitrag Nr. 354 ()
      http://de.news.yahoo.com/afp/20080915/tbs-d-belgien-luftfahr…
      LH ärgert die Franzosen! Mal sehen, was die Franzosen bereit sind, für AUA zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 23:19:30
      Beitrag Nr. 355 ()
      Guten Abend. Habe mir heute auch mal eine mittlere Position (2.000 Stücke) aufgebaut. Ich denke das Risiko ist sehr begrenzt durch die Creme de la Creme der Bieter. Und wenn das niedrigste Gebot um die 7 bis 8 € sein soll, dann sind das hier Schnäpchenpreise, die man vielleicht ausnutzen sollte. Ich habe es heute getan. Gut man braucht Geduld bis zum 21. Oktober, aber dann könnte die Kasse klingeln.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 07:26:47
      Beitrag Nr. 356 ()
      Guten Morgen,

      laut Onvista soll British Airways aus dem Bieterkreis ausgeschieden
      sein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:02:26
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.123.457 von kurshellseher am 16.09.08 07:26:47Wenn das so ist, um so besser. Es hieß ja ein Bieter wird sowieso eventuell rausgelobt. Damit ist sichergestellt, dass die Russen, die imho das beste Angebot machen werden, als Bieter im Rennen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:31:28
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.123.731 von einfachmalfragen am 16.09.08 08:02:26... ja sehe ich genauso, für den übernahmepreis ist es wesentlich besser dass die briten raus sind und nicht die russen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:50:26
      Beitrag Nr. 359 ()
      APA News
      AUA-Verkauf - Drei Big Player auf der Short List AM
      Deutsche Lufthansa, Air France/KLM und die russische S7 ritten um die heimische Luftlinie

      Beim Kampf um die AUA sind nur mehr drei Anbieter über, berichten mehrere heimische Tageszeitungen in ihren Dienstag-Ausgaben. Demnach haben es die Deutsche Lufthansa, Air France/KLM und die russische S7 auf die Short List geschafft. Nicht dabei ist British Airways, die allerdings auch kein wirkliches Interesse gehabt haben soll, heißt es in den Zeitungen.


      Wer von den drei Bietern den Zuschlag erhält soll am 28. Oktober feststehen, schreibt "Der Standard". Die Firmen auf der Short List dürfen die AUA nun auf Herz und Nieren prüfen und die sogenannte "Due Dilligence" durchführen. Da sich bisher keine nennenswerten österreichischen AUA-Käufer auftaten, wird wohl die ÖIAG weiter eine Sperrminorität halten müssen.

      Offiziell wird die AUA am späten Dienstagnachmittag das Ergebnis der Kapitalerhöhung bekannt geben, die ursprünglich für den Einstieg von Scheich Mohamed Al Jaber gedacht war. Fix ist, dass Al Jaber keine Aktien gezeichnet hat. Einige wenige Papiere wurden von privaten Anlegern gekauft, alles in allem nicht signifikant, heißt es aus Bankkreisen. Ohne die Anlageempfehlung "hold" zu ändern, erhöhte die UniCredit das Kursziel der AUA von 4,20 auf 7,10 Euro. Zu diesem Kurs hätte auch Al Jaber die Aktien kaufen sollen.

      Die bisher als haushoher Favorit gehandelte Lufthansa sieht sich zusehends Gegenwind ausgesetzt, berichtet die "Presse". Demnach hat sich die sibirische S7 hochkarätige Lobbyisten gesichert, die bei SPÖ und ÖVP sowie in Wirtschaftskreisen für guten Wind sorgen sollen. Außerdem soll S7 die Gazprombank und die Sberbank hinter sich haben. Die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich mit Ludwig Scharinger an der Spitze soll den "österreichischen" Kernaktionär für die S7 bilden.

      Gleichzeitig sollen auch die Sympathien für Air France/KLM wachsen, heißt es in der Zeitung. Vor allem innerhalb der AUA soll es viele Befürworter für einen Einstieg der Franzosen geben. Nicht überraschend ist, dass sich der Flughafen Wien, der bei einem Einstieg der Lufthansa um seine Position als West-Ost-Drehscheibe fürchtet (weil München und Zürich so nahe sind), nicht für die Deutschen stark macht. (Schluss) stf
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 14:45:04
      Beitrag Nr. 360 ()
      unglaublich wie sich AUA gegen den trend stemmt :cool:


      in den letzten minuten sind gerade mal wieder an die 40-50000 stücke eingesammelt worden.
      aktuell 14.40 uhr 6.31 und grün :-)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:19:04
      Beitrag Nr. 361 ()
      tippe mal auf einen kaufpreis von 6,00 bis 6,50 wenn ich mir den kurs so ansehe
      ohne das umfeld hätten wir schon längst die 10 gesehen :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:47:46
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.131.158 von jaxn am 16.09.08 15:19:04ja, ja und die Erde ist eine Scheibe! Vielleicht kommst Du ja morgen billiger rein ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 23:39:48
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.136.695 von mian2005 am 16.09.08 20:47:46billiger rein .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 12:06:01
      Beitrag Nr. 364 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=1216918614813
      Um das Warten etwas zu verkürzen.Schon bisschen älter, aber ganz interessant.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 13:13:54
      Beitrag Nr. 365 ()
      wie erwartet :cool:

      APA News
      "SZ": Für AUA-Privatisierung legte russische "S7" das höchste Angebot
      Drei Bewerber müssen bis 21.10. verbindliches Offert legen

      Bei der Privatisierung der Austrian Airlines (AUA) hat nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, Donnerstag) die russische Luftfahrgesellschaft "S7" das bisher beste Angebot abgegeben. Die deutsche Lufthansa biete dem österreichischen Star-Alliance-Partner offenbar weniger Entfaltungsmöglichkeiten. British Airways habe kein Angebot abgegeben, Air France-KLM könne sich indes noch Chancen auf einen Zuschlag ausrechnen, heißt es. Die drei Bewerber müssen bis 21. Oktober ein verbindliches Angebot legen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Management der AUA sei die Lufthansa offenbar immer noch der bevorzugte Partner. Allerdings erhoffe sich die österreichische Regierung von der "S7" offenbar nicht nur einen höheren Kaufpreis, sondern auch dauerhaft den Status des Flughafens Wien als Drehkreuz.

      Aus ihrer Sicht käme der russische Investor als zweitbeste Lösung womöglich gar nicht so ungelegen, sollte die Lufthansa nicht den Zuschlag bekommen: Die AUA würde aller Voraussicht nach Allianz-Partner bleiben können, zumal Lufthansa selbst in Russland eine Partner-Airline suche - und bald in der "S7" finden könne. "In diesem Szenario", so die Zeitung, "könnte Lufthansa die notwendige harte Sanierung von Austrian bequem dem neuen Eigentümer überlassen." (Schluss) sp/wyh

      heute morgen hatten wir gute gelegenheiten um weiter aufzustocken ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 13:57:48
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.167.184 von thatsis am 18.09.08 13:13:54trotzdem is der kurs ein schlechter witz
      nicht dass die politiker shice bauen und die aua für nen dreck unterm fingernagel verhökern ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:49:56
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.167.184 von thatsis am 18.09.08 13:13:54
      Schon passiert: Habe mir heute billig einen Optionsschein für
      0,65 Euro gekauft.
      Der war vor einigen Wochen schon 1,70 Euro wert. :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:30:07
      Beitrag Nr. 368 ()
      Nach dem Kurs zu urteilen, wissen wohl einige mehr...
      oder wieso sackt dieser heute so ab?:confused::confused:

      Übernahmepreis unter 6,00 Euro?

      Für alle, die die Kapitalerhöhung mitgemacht haben wäre das aber nicht gerade fair....
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:31:39
      Beitrag Nr. 369 ()
      Wahrscheinlich wurde der Kurs heute absichtlich in Wien nach
      unten gedrückt.
      Dafür müsste es morgen aber wieder up gehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:38:16
      Beitrag Nr. 370 ()
      FORMAT: S7 will AUA über eine Privatstiftung kau (am 18.9.08 15:36)

      FORMAT: S7 will AUA über eine Privatstiftung kau
      Utl.: EU-Recht erlaubt keinen russischen Eigentümer für die AUA

      Wien (OTS) - Die russische Airline S7 tut alles, um bei der AUA
      landen, hat aber ein enormes Problem: Laut EU-Recht muss die
      sogenannte Effective Control der AUA in EU-Hand bleiben, sonst ist
      die Betriebsgenehmigung weg. Ein russischer Besitzer, der die AUA
      führt, ist daher unmöglich. In ihrem Akquisitionskonzept schlägt die
      S7 deswegen vor, die AUA-Anteile über eine zu gründende
      Privatstiftung in Österreich zu kaufen. Das berichtet das Magazin
      FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe. Eine Stiftung hat keine
      Eigentümer, folglich könnte das Problem auf diese Weise gelöst werdn,
      so lautet der Plan.

      Dass eine solche Stiftungslösung juristisch hält, wird in der ÖIAG
      bezweifelt. Und nicht nur dort. FORMAT beruft sich auf ein Schreiben
      der Investmentbank Merrill Lynch, die den Verkauf begleitet, das
      diese Woche bei S7-Chefin Natalia Filewa eintraf. Dort drückt Merrill
      Lynch Sorge aus, die vorgeschlagene Eigentümerstruktur könnte
      angreifbar sein. Die Bank fordert, bis zum 21. Oktober eine schrift-
      liche Bestätigung des heimischen Verkehrsministeriums oder der
      EU-Kommission nachzureichen, dass die Betriebsgenehmigung der AUA
      nicht gefährdet ist.

      Diese Bestätigung wird schwer zu kriegen sein. Denn das EU-Gesetz
      soll verhindern, dass eine Airline von außerhalb mit Flügen zwischen
      zwei EU-Destinationen starten kann. Akzeptiert die Kommission die
      Stiftungslösung, würde diese Abschottung des Luftraumes löchrig.

      Der alternative Plan der S7 ist laut FORMAT folgender: Die Airline
      könnte sich auf Dauer mit 49 Prozent an der AUA begnügen. Die AUA
      müsste von der Börse genommen werden, und es müssten 51 Prozent
      stabil bei österreichischen oder EU-Eigentümern liegen. Das ist aber
      wohl unmöglich hinzukriegen. Dem Vernehmen nach denken die Russen
      zwar darüber nach, für diesen Fall österrei-chischen Interessenten
      die Finanzierung der Anteile und das Risiko abzunehmen. Die Effective
      Control würde so aber wiederum bei der S7 liegen.



      Da müssen anscheinend noch einige offene fragen geklärt werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:40:40
      Beitrag Nr. 371 ()
      Denke ich prinzipiell auch.

      Da die Aktie die letzten tage relativ stabil war, haben sich sicherlich einige erstmal kurzfristg verabschiedet, um in andere stark gesunkene Werte zu investieren. Bis zum 21.10. werden die wohl wieder einsteigen.

      Wenn wir bis dahin nochmal die 5,00 Euro sehen, werde ich nochmal nach legen...

      Wichtig ist, dass der Ölpreis bis zum 21.10. nicht wieder stark ansteigt. Die Airlines habe generell im letzten Quartal die Kerosinzuschläge stufenweise erhöht. Aber bis jetzt ist mir noch keine Senkung bekannt, so dass ich davon ausgehe das die Airlines damit Ihre Verluste teilweise kompensieren können.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:45:15
      Beitrag Nr. 372 ()
      der momentane kursrückgang könnte auch auf den verkauf von aktien der altaktionäre deuten. schliesslich hatten diese die möglichkeit die ersten 1000 stück zu einem preis von 4.86 (weiss gerade nicht mehr genau) zu beziehen.
      denke mal nicht das dies von langer dauer ist.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:50:32
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.014 von PapaRatzi am 18.09.08 17:40:40... nur nutzt das bei AUA nicht sonderlich, da sich diese mit kontrakten im voraus zu rel. hohen preisen abgesichert haben.
      falsch spekuliert von AUA, ist aber eh schon lange bekannt.
      denke aber auch das grundsätzlich ein niederer ölpreis unterstützend wirkt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:52:45
      Beitrag Nr. 374 ()
      ob das mit den russen was wird?

      Um so mehr Interessenten im Spiel, desto besser für uns....
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:12:09
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.227 von PapaRatzi am 18.09.08 17:52:45eigentlich schon, sollte aber grundsätzlich an einem mindestangebot von 7.10 entsprechend der kapitalerhöhung nichts ändern, egal wer schlussendlich übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:30:41
      Beitrag Nr. 376 ()
      S7 will nach Medienberichten mehr als 600 Millionen für AUA bieten (100 Prozent der AUA würden bei einem Preis von knapp über sieben Euro mehr als 600 Millionen Euro kosten.)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:38:25
      Beitrag Nr. 377 ()
      in einem Bericht steht, das S7 deutlich über 600 Mio geboten haben soll. Ich denke es könnte sich dabei um 7,50 Euro pro Aktie handeln. Es steht aber nicht dabei, ob das Gebot nun für 51 % oder 100 % gilt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 19:15:45
      Beitrag Nr. 378 ()
      Was war denn heute zum Schluss in Wien los? :eek:

      Zeit Kurs Volumen
      17:34:09 5,91 183.528 :eek:

      Weiss da jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:34:51
      Beitrag Nr. 379 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 17:52:16
      Beitrag Nr. 380 ()
      APA News
      Analyst - Drohgebärden bei AUA, aber keine Gefahr für Verkaufsprozess
      RCB-Experte Maurer glaubt an Vernunft und nicht an Eskalation - AUA-Aktie heute trotz Kursverlustes besser als andere Airlines unterwegs - "Nichts deutet auf Bieterkampf hin"

      Unter den Börsianern in Wien wird gegenwärtig nicht befürchtet, dass das Säbelrasseln rund um die AUA-KV-Runde wirklich in einen Streik mündet. Auch eine Gefahr für den im Finale stehenden Verkaufsprozess wird damit nicht gesehen.


      Internationale Investoren würden die Entwicklung zwar als "Drohgebärde" verstehen, nicht aber als eine Gefährdung des Verkaufs, meint der Luftfahrt-Experte Bernd Maurer von der Raiffeisen Centrobank (RCB).

      "Jeder rechnet mit der Vernunft der Beteiligten", sagte Maurer am Dienstag zur APA, und auch nicht, dass es so weit kommt wie im Sommer bei der Lufthansa, wo heuer ja tatsächlich länger gestreikt wurde.

      Die AUA-Aktie ist am Dienstag weiter im Kurs gesunken, nach 14:15 Uhr notierte das Papier bei 5,73 Euro, und damit um 3,86 Prozent im Minus gegenüber dem Schluss am Montag. Für andere Airline-Aktien ging es am Dienstagnachmittag teilweise noch deutlicher nach unten. Air France-KLM oder Ryanair gaben jeweils um rund 4,5 Prozent nach.

      Laut Maurer hat sich die österreichische Airline-Aktie damit heute noch besser geschlagen als andere Airlines, was in dieser Branche mit dem "zurückschießenden Ölpreis" zu tun habe. Und auch an der Verkaufsfront um die AUA sei es derzeit ruhig: "Man hört von den möglichen Bietern nichts", beobachtet Maurer: "Nichts deutet auf einen Bieterkampf hin".

      Dass sich bei der AUA gestern Nacht mit den geplatzten KV-Verhandlungen ein neuer Arbeitskonflikt auftat, spiegelt sich bisher im Kurs nicht wirklich wieder, meinen Börseexperten. RCB-Analyst Maurer wäre dafür, den KV-Abschluss erst dann zu vollziehen, wenn mit dem Verkauf alles unter Dach und Fach sei. rf/wyu
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:10:13
      Beitrag Nr. 381 ()
      In Wien wurden heute zum Schluss 300.000 Stücke zu 5,46 verkauft.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:11:37
      Beitrag Nr. 382 ()
      Zum Schluss kam AUA nochmal richtig unter Druck....:(
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:30:20
      Beitrag Nr. 383 ()
      Die 38 Tagelinie hat heute noch gehalten.
      Die 100 Tagelinie geht dann bis 4,25 Euro runter! :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:39:40
      Beitrag Nr. 384 ()
      Es könnte auch eine gezielter Abverkauf durch einen Interessenten sein, um letztlich den Kaufpreis zu drücken.

      Denn, wenn das Börsenumfeld weiterhin so negativ ist und der aktuelle Kurs bei 5,00 oder 4,50 Euro steht, bekommt man die Airline vielleicht für 6,00 Euro...

      Und jetzt, wo die Gewerkschaft ein bischen Stress macht, ist natürlich die allgemeine Verunsicherung groß und ein "Kursdrücker" hat entsprechend leichtes Spiel...


      (Alles nur persönliche Meinung)
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:50:56
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.376 von kurshellseher am 23.09.08 18:10:13laut Comdirekt wurden auf der 5,45 zum Schluss (17:33:29) 48629 Stk. gehandelt und keine 300.000 Stk.


      Ist aber schon auffällig das zum Schlusskurs immer ein größeres Paket den Besitzer wechselt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:09:36
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.239.082 von PapaRatzi am 23.09.08 18:50:56
      Ich hatte auf finanztreff nur einen grossen Balken mit ca. 290.000
      Stücken im Verkauf sehen können - war nicht weiter differenziert.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 10:31:03
      Beitrag Nr. 387 ()
      habe heute wieder etwas nachgelegt. denke mal, dass man zu diesen preisen nicht viel falsch machen kann. den optimalen punkt zum nachkaufen erwischt man (oder mind. ich) selten.
      am 28.09.08 sind nationalratswahlen. erwarte, dass zu diesem zeitpunkt, oder allenfalls kurz danach die ersten bieterpreise in die öffentlichkeit getragen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 13:53:12
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.248.804 von thatsis am 24.09.08 10:31:03unter 6 euro kann man nichts falsch machen ausser der kurs käme noch weiter zurück, ... aber eben, .... dass weiss man halt nicht. kauf und abgabedruck halten sich ja heute so ungefähr in waage. wobei doch eher wieder vermehrt kaufinteresse aufkommt.
      ich hoffe, dass bis anfang oktober betreffend der bieterpreise etwas durchsickert. könnte mir vorstellen, dass die AUA übernahme auch bei den wahlen zum politikum gemacht wird. keine partei kann sich erlauben, diese wichtige angelegenheit völlig unter den teppich zu kehren. also sollten doch preise und wunschaireline öffentlich diskutiert werden.
      ausserdem sollte es im interesse aller sein, einen möglichst hohen preis zu erzielen. es wäre ja ein hohn sondergleichen, eine kapitalerhöhung durchzuführen um anschliessend unter dieser zu übergeben. den momentanen unmut der AUA belegschaft sehe ich auch nicht als problematisch, schliesslich wissen diese genau was mit einer Allitalia zur zeit geschieht. dass die AUA angestellten zu der besser verdienenden schicht gehören ist sicher auch kein geheimnis. wer wird da also wirklich bereit sein, seine existenz durch streik oder vergraulen einer LH, S7, oder wie auch immer ernsthaft zu gefährden
      kenne mich leider mit der österreichischen politik zu wenig aus, aber vielleicht hat ja sonst noch jemand eine meinung zu dieser angelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 13:54:45
      Beitrag Nr. 389 ()
      APA News
      AUA-Betriebsversammlung mit 500 Leuten - Fortsetzung 14 Uhr
      Protest in Rot und im Regen - "Keiner von uns ist an Streik interessiert" - Tarifpartner erwarten in Kürze weitere Verhandlungen

      Am Flughafen Wien-Schwechat machen die Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter der Austrian Airlines (AUA) heute Mittwoch in einer zweigeteilten außerordentlichen Betriebsversammlung ihrem Ärger über die kurz nach dem Start erlahmte Kollektivvertragsrunde für die rund 3.500 kaufmännischen und technischen Angestellten (Bodenpersonal) Luft. Sie fürchten arbeitsrechtliche Verschlechterungen vor allem bei den Technik-Leuten. Knapp 500 AUA-Beschäftigte haben sich bei Regenwetter zur kurz nach 10 Uhr begonnen ersten Protestversammlung vor der AUA-Zentrale eingefunden.

      Trotz kämpferischer Töne dürfte aber kein Streik in der Luft liegen. Der Chef der Privatangestelltengewerkschaft GPA-HDJ, Wolfgang Katzian, kündigte an, man werde nicht zulassen, dass die kleinen Arbeitnehmer die Zeche dafür zahlten, was das Management verbockt habe. Man werde die AUA-Mitarbeiter nicht im Regen stehen lassen, betont die Gewerkschaft. Wer meine, die Krise in der internationalen Luftfahrt und den laufenden AUA-Verkaufsprozess ausnützen zu können, um die Mitbestimmung in der Technik wegzuräumen, sei auf dem Holzweg, deponierte Katzian.

      "Keiner von uns ist an einem Streik interessiert", sagte Boden-Betriebsratschef Alfred Junghans zur APA. Dem Vorstand warf er vor, es Anfang der Woche in der bisher letzten Verhandlungsrunde darauf angelegt zu haben, dass es kein Ergebnis gab, und insgesamt eine Politik der verbrannten Erde zu fahren. "Jeder Techniker wird zur Verantwortung gezogen, wenn er eine Schraube vergisst.". Junghans will auch die verantwortlichen Aufsichtsräte von der ÖIAG für die "Regiefehler" der AUA-Spitze in die Pflicht genommen wissen.

      Während der etwa halbstündigen Versammlung am Vormittag - an der vor allem etliche von Schichtplan-Änderungen betroffenen Techniker und Mechaniker teilnahmen - habe es keinerlei Beeinträchtigungen im Flugbetrieb gegeben, wurde von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite versichert.

      Um 14 Uhr wird die Betriebsversammlung in der "Technik" und unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortgesetzt. Nach einer ergebnislosen Verhandlungsrunde um die am 1. November fälligen Gehaltserhöhungen und um geplante arbeitsrechtliche Änderungen vor allem für Werftmitarbeiter war der Streit in der Nacht auf Dienstag eskaliert.

      Während die Gewerkschaft von geplatzten Verhandlungen spricht und auch deshalb vor allem AUA-Chef Alfred Ötsch heftig attackiert, stellte AUA-Konzernpersonalchef Richard Piller heute einen Verhandlungsabbruch in Abrede. "Die Gespräche sind nicht gescheitert, es ist nur ein Gesprächstermin erfolglos verlaufen." Er ist zuversichtlich, "zeitnah" zum neuen KV-Stichtag mit den Verhandlungen fertig zu werden.

      Die AUA hat den Mitarbeitern bisher 3,7 Prozent Gehaltserhöhung angeboten. Die Gewerkschaft fordert 4 Prozent. Gespießt hat es sich bisher aber vor allem beim unterschiedlichen Zugang zur Mitarbeiter-Mitbestimmung bei neuen Schichtplänen für die Flugzeugmechaniker. Die Prozentsätze der KV-Erhöhung sind an sich nicht der Knackpunkt.

      Junghans und seine Gewerkschaftskollegen versicherten, Tag und Nacht zu Verhandlungen bereit zu sein, aber nicht unter einem Junktim.

      Im Grau des verregneten Airportgeländes dominierten am Vormittag die roten Uniformen und Wetterjacken mehrerer hundert Beschäftigter am AUA-Haupteingang, und zahlreiche weiße Protesttafeln und Transparente. "Kein Verkaufsrabatt auf unsere Kosten", lautete ein Slogan. Junge Techniker äußerten ihre Sorgen, "dass ein neuer KV kommt, wenn die Lufthansa kommt", bzw. dass der Plan des Vorstands "mehr Arbeitsleistung bei weniger Gehalt" bedeute. Einzelne meinten, mit dem heutigen Aufstand einen Verkauf an die Lufthansa verhindern zu helfen. (Forts. mögl.) rf/wya/miw
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 14:07:06
      Beitrag Nr. 390 ()
      APA News
      AUA-Betriebsversammlung - "Haben schon viele Krisen überstanden" BILD
      Boden-Betriebsratschef schießt sich auf Vorstandschef Ötsch ein - Gewerkschafter Katzian vermutet "Vorleistungen an Lufthansa"

      In Verhandlerkreisen wird erwartet, dass die KV-Runde für die AUA-Beschäftigten am Boden in Kürze wieder aufgenommen wird. Von "vielleicht noch heute" bis "eher zum Wochenende" bis "sicherlich in Ruhe nach der Wahl" war am Mittwoch nach der Betriebsversammlung in Wien-Schwechat auch die Terminlatte eher lang gestreckt.


      Während die Polizei am Vormittag von 500 Teilnehmern der Vormittags-Betriebsversammlung vor der AUA-Zentrale in Wien-Schwechat sprach, waren es nach Angaben der Gewerkschaft, die zunächst ebenfalls rund 500 teilnehmende Beschäftigte gezählt hatte, später dann 700. Auch zwei Betriebsräte des Bord-Personals waren anwesend, das hob der Boden-Betriebsrat als Gastgeber ausdrücklich hervor.

      Laut Betriebsrat hat das Management am Dienstagnachmittag erkennen lassen, dass über neue Schichtpläne für die Beschäftigten in der AUA-Technik weiter abgestimmt werden könne. "Warum haben wir dann abgebrochen?" fragten sich Arbeitnehmervertreter heute. In all den Jahren, in denen neue Schichtpläne vorgelegt worden seien, habe es nur ein einziges Mal Ablehnung gegeben.

      Wolfgang Katzian, Chef der Privatangestelltengewerkschaft (GPA-DJP), hält eine rasche Lösung des KV-Konflikts "jederzeit und leicht möglich", "Wir lehnen aber die Verschlechterung der Mitbestimmungsqualität für die im Schichtdienst beschäftigten technischen Angestellten ab, die", wie Katzian mutmaßt, "offenbar eine Vorleistung für einen Verkauf an die Lufthansa darstellen."

      AUA-Personalchef Richard Piller sagte, dass das Unternehmen Mitbestimmungsrechte der Mitarbeiter über Schichtpläne absolut respektiere. Einen Grund für die Eskalation sieht er in der Unsicherheit in der Belegschaft, wer der neue Eigentümer der Airline wird. Dem pflichten auch Gewerkschafter bei: Gerade in so einer sensiblen Zeit brauche man vertrauensbildende Signale von Arbeitgeberseite.

      "Wir haben schon viele Krisen überstanden dank des Einsatzes der Mitarbeiter", sagte Boden-Betriebsratschef Alfred Junghans bei der Betriebsversammlung. Seiner Meinung nach hätte die AUA auch die akute Krise der internationalen Luftfahrt ohne Schwierigkeiten durchflogen, hätte es nicht laufend Fehler des Managements gegeben. Er erinnerte dabei daran, dass Vorstandschef Alfred Ötsch die Airline noch Ende März als "saniert" bezeichnet habe und wenig später stand man mitten im Verkaufsprozess.

      Eine noch im Sommer vom Vorstand ohne Lohnausgleich geplante 40-Stunden-Woche für alle ist schon länger vom Tisch, vermerkten die Belegschaftsvertreter heute. Die Arbeitnehmerforderung fürs kaufmännisch-technische Personal lautet generell auf 4 Prozent mehr Gehalt für die nächsten 12 Monate, niedrige Einkommen sollten aber einen größeren Anteil am Kuchen bekommen. "Laufzeit-Experimente" werden ebenso als unmoralisch abgelehnt wie Zuschlagseinsparungen durch längere Durchrechnungszeiträume für Teilzeitkräfte. Für Mitarbeiterinnen mit Kindern wird eingefordert, die Karenzzeit für die Vorrückungen anzurechnen.

      Scharf kritisierte der Gewerkschafter Katzian Zurufe von außen. Gestern hatte sich der Luftfahrt-Analyst der RCB, Bernd Maurer, gegenüber der APA für eine Verschiebung des KV-Abschlusses auf einen Zeitpunkt nach den Verkaufsverhandlungen ausgesprochen. "Wir richten KV-Verhandlungen nicht nach Aktienkursen und Spekulationsgeschäften von Banken", so Katzian heute, sondern nach den betroffenen Menschen. Er werde das Gefühl nicht los, dass manche Experten lieber heute als morgen die Lufthansa als Partner sehen würden. (Forts. mögl.) rf/wya/ags
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 14:29:37
      Beitrag Nr. 391 ()
      Wichtig ist, das auch der Gesamtmarkt mitspielt, denn wenn es den US-Aktienmarkt zerbröselt, wird auch unser AUA-Kurs leiden.

      Immerhin sind es noch ca. 4 Wochen bis zur Abgabe von verbindlichen Angeboten. Wenn der Aktienmarkt bis dahin mind. neutral bleibt sind Kaufkurse von ca. 5,50 Euro bestimmt nicht verkehrt...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:01:39
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.252.887 von PapaRatzi am 24.09.08 14:29:37wenn man in erwägung zieht die auf und ab bewegungen zu traden, bin ich der gleichen ansicht.
      so bald aber etwas durchsickern sollte, sind preise unter 6 euro kein thema mehr.
      ich warte nun in aller ruhe bis die übernahmeangebote publik gemacht werden.
      der markt ist mir dabei ziemlich egal, denn die abgegebenen angebote sind verbindlich und werden sich deshalb auch nicht mehr nach den äusseren umständen richten.
      egal wo rohöl, dax ode dow jones stehen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 15:21:07
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.248.804 von thatsis am 24.09.08 10:31:03obwohl ich der übernahme ziemlich gelassen entgegen sehe, freut es mich jedesmal wenn an tagen wie heute, stetig grössere pakete (um und über 10'000Stk.) direkt aus dem ASK gekauft werden. manchmal 3-5 cent über aktuellem preis oder BID :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:29:20
      Beitrag Nr. 394 ()
      AUA öfnet Datenraum für Interessenten

      Bei der AUA (im Bild: CEO Alfred Ötsch) hat die Due Diligence Phase begonnen. Der Datenraum ist geöffnet, die auf der Shortlist gereihten Bieter der ersten (unverbindlichen) Angebotsrunde sind dabei, die Braut auf Herz und Nieren zu checken.

      Einblick in die sensiblen Daten bekommen demnach Lufthansa, Air France-KLM und die russische S7. Die Russen sollen Indiskretionen zufolge das beste vorläufige Angebot gelegt haben. Bis 21. Oktober müssen die verbindlichen Angebote beim Privatisierungsberater der Staatsholding ÖIAG, Merrill Lynch, eingereicht sein.
      (red/APA) Schliessen
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 10:26:30
      Beitrag Nr. 395 ()
      ... endlich wieder mal eine anständige order im BID
      53'810 zu 5.40 ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 11:01:46
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.267.368 von thatsis am 25.09.08 10:26:30Sieht gut aus, heute sollte es erstmal wieder bischen up gehen...
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 11:17:01
      Beitrag Nr. 397 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 12:16:47
      Beitrag Nr. 398 ()
      jetzt sollten sie langsam mal ein reversal zaubern
      im moment abwärtstrend

      Avatar
      schrieb am 25.09.08 12:20:37
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.269.195 von jaxn am 25.09.08 12:16:47positiv anzumerken wäre
      bei fallenden kursen geht das volumen merklich zurück

      Avatar
      schrieb am 25.09.08 12:25:18
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hauptsächlich die "kleinen" Kleinanleger verkaufen.....

      Verwundert mich nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 12:55:35
      Beitrag Nr. 401 ()
      Die 4,95 Euro könnten wir nächste Woche auch noch sehen.

      Die "Grossen" wollen den "Kleinen" noch einige 100.000 Aktien
      abfischen. :p
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 13:43:22
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.268.149 von thatsis am 25.09.08 11:17:01... habt ihr's mitbekommen,... mein letztes posting?

      es werden massig calls auf AUA gekauft!

      stimmt mich sehr positiv :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:04:56
      Beitrag Nr. 403 ()
      Air France-KLM: Wir wollen die AUA :cool:
      25.09.2008 | 14:04 | (DiePresse.com)

      Nach der umfassenden Konsolidierung der europäischen Fluglinien bleiben nur noch drei übrig, erwartet Air France-Chef Spinetta - und bekräftigt sein Interesse an der AUA.

      In Europa werden nach Einschätzung der französischen Fluggesellschaft Air France-KLM nach einer Phase von Zusammenschlüssen noch drei große Luftfahrtgruppen übrig bleiben. "Ende 2009 wird es noch drei große Gruppen geben", sagte Unternehmenschef Jean-Cyril Spinetta dem Wochenmagazin "Le Nouvel Observateur" vom Donnerstag.
      Jede Gruppe werde mehrere Airlines umfassen und Air France-KLM "mit Sicherheit einer der Pfeiler dieser Konsolidierung sein". Der französische Konzern sei nach wie vor an den Austrian Airlines interessiert.

      Spinetta bekräftigte das Interesse seines Konzerns an den Österreichern: Es gebe hinter dem Plan eines Zusammenschlusses "eine echte Netzlogik", sagte er. "Eine der Schwächen von Air France-KLM ist ihre Schwäche in Mitteleuropa." Dort habe die Lufthansa, die sich gleichfalls um die AUA bewirbt, "eine dominante Position".


      "AUA ist nicht Alitalia"
      Bei der österreichischen Gesellschaft liege der Fall deutlich anders als bei Alitalia, wo der Staat nicht eine Fusion, sondern "starke geschäftliche Bindungen an einen großen Akteur" wünsche, sagte Spinetta weiter. Nach Angaben aus Branchenkreisen ist Air France-KLM an der Übernahme eines Anteils von 10 bis 20 Prozent an Alitalia interessiert.

      Die Luftfahrtbranche in Europa befindet sich angesichts der schwächeren Konjunktur und der stark gestiegenen Treibstoffpreise im Umbruch. Die italienische Alitalia kämpft seit geraumer Zeit verzweifelt gegen den Konkurs, die Lufthansa ist gerade bei der belgischen Fluggesellschaft Brussels Airlines eingestiegen und der österreichische Staat hat die AUA zur Privatisierung ausgeschrieben.

      (Ag./Red.)
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:06:51
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.272.250 von thatsis am 25.09.08 15:04:56Ich weiss, ich wiederhole mich. Aber es ist einfach immer wieder "geil" zu beobachten, dass generell und fast ohne Ausnahme Order im ASK über 10'000 Stk. (immer bestehend aus mehreren Sammelordern) von einer person oder vielleicht auch Institution in einem Zug weggekauft werden.
      Also nicht peu à peu von mehreren kleinanlegern, sondern auf einen Schlag und das sind ja dann doch immerhin mal 55 - 70'000 Euro

      Nun also outet sich auch Air-France mit "wir wollen die AUA" und dies nachdem die Bücher offen gelegt wurden!!!
      (seit gestern wie wir alle wissen)

      S7 will sie ja auch unbedingt und hat bisher wie wir wissen das beste Angebot unterbreitet.

      Lufthansa war sich wohl Ihrer Sache etwas zu sicher und hielt sich bis anhin zurück mit solch öffentlichen Aussagen.

      Jetzt entsteht hoffentlich der von uns im voraus spekulierte Biterkampf. Soll er uns Preise jenseits der 8 Euro bescheren ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 13:09:32
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.272.282 von thatsis am 25.09.08 15:06:51Jetzt steht es fest: Es wird ein Übernahmeangebot an die Kleinaktionäre geben!

      Format vom 25.09.2008:

      Ein vertrauliches Papier von Merrill Lynch schreibt vor, was die verbliebenen AUA-Bieter in den letzten vier Wochen tun müssen - und was sie nicht dürfen.

      Mittwoch dieser Woche gab es in den diskreten Räumlichkeiten eines Büros am Wiener Dr.-Karl-Lueger-Platz 2 ein ungewohntes Gedränge. Dort residiert die renommierte Rechtsanwaltskanzlei Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati, die seit langem die Staatsholding ÖIAG berät. Und dorthin hatte die Investmentbank Merrill Lynch für den 24. September die drei verbliebenen AUA-Bieter zu einer Managementpräsentation der AUA-Führungskräfte geladen. Alle drei Vorstände der Airline waren anwesend. Bis zu 20 Vertreter durfte jeder der Interessenten aufbieten. So bevölkerten an diesem Tag Dutzende Leute die Kanzlei.

      Für Lufthansa-Boss Wolfgang Mayrhuber, Air-France-Chef Jean-Cyril Spinetta und Wladislaw Filew, den CEO der russischen S7, läuft der letzte Aufruf für den Einstieg in die AUA. Die Due Diligence, die heiße Phase, in der potenzielle Käufer den Staatscarrier prüfen können, ist im Gange. Der Datenraum, der nach einem penibel vorgegebenen Prozedere benutzt werden darf, ist seit dem 17. September geöffnet. In den nächsten vier Wochen werden viele Köpfe rauchen. Lufthansa und Co haben ihre Teams für die spektakulärste Privatisierung, die Österreich seit langem gesehen hat, in Stellung gebracht.

      Vier Wochen Hochspannung
      Ein vertrauliches Papier der Investmentbank Merrill Lynch zeichnet ein exaktes Bild, was sich in den nächsten vier Wochen abspielen wird. Bis 21. Oktober, 11 Uhr, müssen die finalen Angebote (ohne Preis) bei Merrill Lynch eingelangt sein. Gefordert sind unter anderem: ein Strategiekonzept (nicht mehr als 40 Seiten) inklusive Businessplan von 2008 bis 2013; die volle Finanzierung inklusive Garantien für das Fremdkapital; und die Details der Transaktionsstruktur im Hinblick auf den Erhalt der Betriebsgenehmigung und der Verkehrsrechte der AUA.

      Dieser Punkt verspricht vor allem bei der S7 viel Spannung: Die hat das Problem, dass die AUA laut EU-Recht ihre Lizenz verlieren würde, wenn sie von einem Nicht-EU-Eigentümer kontrolliert wird. Der Plan, durch die Zwischenschaltung einer Privatstiftung Abhilfe zu schaffen (FORMAT berichtete exklusiv), wird wahrscheinlich wieder verworfen - weil rechtlich kaum haltbar.

      Mehrheit für Österreicher?
      Stattdessen herrscht bezüglich der zweiten Variante Optimismus, nämlich ein privates Österreich-Konsortium zusammenzubringen, das stabil 51 Prozent an der AUA hält. Ludwig Scharinger, Boss von Raiffeisen Oberösterreich, und der Finanzexperte Stephan Zöchling sollen bei der Sondierung gut unterwegs sein, heißt es aus Kreisen der S7 (s. Kasten S. 40). Die Russen, die die AUA mit kolportierten 600 Millionen Euro bewerten, wollen sich - gezwungenermaßen - mit 49 Prozent begnügen.

      Mit der Lufthansa ist die AUA schon jetzt engstens verbandelt
      Die Stärke der Deutschen könnte auch kompensieren, dass die AUA für ihren Heimmarkt viel zu groß ist. Es gibt aber Befürchtungen, der Airport Wien könnte seine Rolle als Ost-Drehkreuz verlieren. Diese Angst ist bei Air France-KLM geringer. Jedoch würde die AUA ein notwendiger Allianzwechsel sowie der Verlust der Kooperationen mit der Lufthansa Hunderte Millionen Euro kosten.

      Bei den Verkäufern wird die Air France als Bieter 1 geführt, S7 als Bieter 2 und die Lufthansa als Bieter 3. Ob das auch eine Wertung auf Basis der Erstangebote bedeutet, will niemand bestätigen.

      Das finale Angebot inklusive Preis hat Deadline am 24. Oktober um 20 Uhr. Es muss einen Cash-Preis pro AUA-Aktie enthalten, zahlbar an alle Aktionäre. Damit steht ein Pflichtangebot für die Kleinaktionäre bereits fest. Gefordert ist eine klare Summe, keine Bandbreite. ÖIAG-Chef Peter Michaelis will die 41,6 Prozent des Staates an der AUA komplett verkaufen.

      Aufhorchen lässt folgende Formulierung in den Unterlagen, die Merrill Lynch den drei Kandidaten gesandt hat: "Der Preis wird ein wichtiger Faktor für die Auswahl des bevorzugten Bieters sein" - vorausgesetzt, die Betriebslizenz der AUA kann gesichert werden. Bislang war immer vom Vorrang der Strategie die Rede.

      Das Papier zum Projekt mit dem Codenamen "Aquila" spricht von einer "kommerziell höchst sensiblen Transaktion". Es gelten strenge Regeln und strikte Geheimhaltung während des gesamten Prozesses. So darf ein Bieter unter keinen Umständen das Management oder einen Mitarbeiter der AUA kontaktieren, auch keinen Aktionär.

      Der sogenannte Datenraum ist in Wahrheit eine Website, welche die relevanten Informationen enthält. Die Zugangsrechte dafür vergibt Merrill Lynch, wo der Österreicher Peter Kollmann die Fäden für den AUA-Deal zieht. Verwaltet wird der streng geheime Online-Raum von der Firma IntraLinks. Kein Zutrittsberechtigter darf User-Namen und Passwort mit jemandem anderen teilen. Er darf laut den schriftlich mitgeteilten Regeln seinen Computer nicht verlassen, solange er auf der Seite angemeldet ist - und muss sicherstellen, dass Inhalte für andere nicht sichtbar sind.

      Etwas skurril mutet folgende Anweisung an: Erhält ein User Zutritt zu Bereichen des Datenraums, von denen er weiß oder vermutet, dass er dort keinen Zugang haben sollte, muss er diese sofort verlassen und IntraLinks informieren. Telefonnummern in London und New York sind dafür angegeben. Gleiches gilt bei Dokumenten, die er nicht lesen dürfte. Diese müssen dann sofort geschlossen, alle Kopien vom Computer gelöscht werden.

      Alle Fragen von Bieterseite müssen elektronisch über den Q&A Excel Log gehen. Es darf keine Frage zweimal gestellt werden und keine, wo die Antwort darauf im Datenraum-Material gefunden werden könnte. Die Anzahl der Fragen ist mit 25 pro Arbeitstag limitiert. Antworten von Merrill Lynch kommen einmal täglich, generell nach 18 Uhr.

      Meetings mit AUA-Experten zu den fünf Themen Verkauf und Netzwerk, Finanzen, Human Resources, Recht und IT können Bieter zwischen 29. September und 10. Oktober absolvieren.

      Ein Brief an die Russen
      Spannend wird nun vor allem die weitere Vorgangsweise der Russen. S7-Hauptaktionärin Natalia Filewa erhielt einen Brief von Merrill Lynch. Dort wird sie aufgefordert, bis 21. Oktober eine Bestätigung des österreichischen Verkehrsministeriums oder der EU-Kommission zu liefern, dass die vorgeschlagene Stiftungskonstruktion oder jede andere Konstruktion dem EU-Gesetz entspricht. "Ansonsten behalten wir uns das Recht vor, Sie aus dem Verkaufsprozess auszuschließen", heißt es dort.

      Aufklärung wird auch in einem zweiten Punkt verlangt
      Im Akquisitionskonzept von S7 steht, dass je 50 Prozent an der Airline Natalia Filewa und ihrem Ehemann Wladislaw gehören. An anderer Stelle ist ein 25-Prozent-Anteil der russischen Regierung ("Russian Federal Government") erwähnt. Ein eigenartiger Widerspruch.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 07:52:29
      Beitrag Nr. 406 ()
      Ich bin voll geladen mit AUA - Aktien. Im momentan Marktumfeld gibt es wohl vom Chance / Risiko Faktor aus betrachtet nichts besseres. ;)

      Kursziel meiner Meinung nach mindestens 8 Euro :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 14:44:45
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.321.877 von thatsis am 29.09.08 07:52:29

      Sollte sicher kein Fehler sein, ich warte aber mit weiteren Zukäufen noch ab... Sollte es am Gesamtmarkt noch einen größeren "TagesCrash" wird auch AUA nochmal ferdernlassen müssen...

      Ich persönlich hoffe noch auf Kurse um ca. 5,00 Euro...
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 15:15:15
      Beitrag Nr. 408 ()
      ... wenn du glück hast, könnte es noch hinkommen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 15:18:18
      Beitrag Nr. 409 ()
      Warum ich mein KZ von ca. 8 Euro nicht aus den Augen verliere!

      1.Sollte beim AUA-Blitzverkauf nicht der Höchstbieter zum Zug kommen, drohen Sanktionen seitens der EU wie
      beim Bank-Burgenland-Kauf durch die Grawe.

      2.Die ÖIAG hat die Papiere seit der letzten Kapitalerhöhung mit rund sieben Euro in ihren Büchern.

      3.Die AUA ist für den künftigen Käufer wichtiger als manche glauben

      Indiens größte private Airline könnte Wien als Drehkreuz anfliegen und mit der AUA als Partner kooperieren.

      Jet Airways hebt derzeit von Indien nach Brüssel ab, die EU-Hauptstadt dient als Drehkreuz für den
      nordamerikanischen Markt. In einem nächsten Expansionsschritt 2009/2010 will sich Prock-Schauer einen Hub
      (Drehkreuz-Airport) suchen, “der zentraler sein muss als Brüssel. Und da wäre Wien sehr gut geeignet”.

      4. Einiges und immer mehr spricht für den Bieter des Höchsten Angebotes, für S7

      S7 mit dem "angeblich besten Angebot.
      Die russische "S7", die gegen Lufthansa und Air France-KLM antritt, soll dem Vernehmen nach deutlich über 600 Mio. Euro bieten, heißt es in der "Financial Times Deutschland"
      Die Power hinter S7
      Die Gesellschaft gehört zu 25 Prozent dem russischen Staat, ihr Finanzpartner ist die Gazprom-Bank, Tochter des weltgrößten Gaskonzerns. Dessen Konsulent, der deutsche Exkanzler Gerhard Schröder, soll sich bei Kanzler Gusenbauer für die Russen verwendet haben. Gabriel Lansky, ein bekannter Wiener Anwalt mit exzellenten Politkontakten, wurde als Rechtsberater und Lobbyist gewonnen. Exminister Franz Löschnak steht ebenfalls in Diensten der S7. Als Partner, der sich um den geforderten Österreich-Anteil an der AUA kümmern soll, fungiert der einflussreiche Boss von Raiffeisen Oberösterreich, Ludwig Scharinger.

      S7 landet in Wien
      Die an den Austrian Airlines interessierten Russen fahren die PR-Maschinerie hoch
      Am 18. Oktober wird zum ersten Mal ein Flugzeug der russischen Airline S7 in Wien landen. Mit an Bord des Sonderfluges werden zehn russische Künstler sein, die Österreichern zeitgenössische Videokunst aus Russland näherbringen sollen. Der Flughafen Wien hat dafür Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. "Das ist ein Zeichen dafür, dass wir Wien als Hub unterstützen. Und nicht etwa München" , sagte Dmitri Tschuksejew, Kommunikationsdirektor. S7 ist neben Lufthansa und Air France-KLM Bieter für die Austrian Airlines.

      Die S7-PR-Maschinerie läuft derzeit auf Hochtouren. Bis 28. Oktober fällt die Entscheidung, wer neuer Eigentümer der AUA wird. Diese Woche flog S7, die zu 65 Prozent der Frau des Ex-Raketentechnikers der sowjetischen Armee, des CEO der Airline, Wladislaw Filjow, gehört, Journalisten und Kunstkenner zur Eröffnung der Gedenkausstellung von Timur Nowikow in der Eremitage. "Unser Unternehmen hat weder mit Oligarchen noch mit Sowjetstil zu tun" , soll laut Tschuksejew damit illustriert werden.

      Derzeit verhandelt S7 weiters über eine Zusammenarbeit mit der zweitgrößten deutschen Fluglinie Air Berlin. (Verena Diethelm aus St. Petersburg, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27./28.9.2008)


      Presse: AUA-Übernahme könnte für Lufthansa teuer werdenDatum 03.09.2008

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Lufthansa muss für einen Kauf der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) möglicherweise tiefer in die Tasche greifen als zunächst gedacht. Unter einem Wert von 7,10 Euro je Aktie sei ein Verkauf unwahrscheinlich, sagte Wilhelm Rasinger vom österreichischen Interessenverbands für Anleger gegenüber der "Financial Times Deutschland". Dies entspricht einem Mindesterlös von 610 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 16:32:40
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.326.994 von PapaRatzi am 29.09.08 14:44:45hoffe du konntest heute günstig nachkaufen. wenn ja, ...gutes timing, ..war ja auch abzusehen, dass es heute noch mal runtergeht ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 16:57:23
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.329.042 von thatsis am 29.09.08 16:32:40Order ist plaziert, wurde aber noch nicht ausgeführt, mein Limit 4,62 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 17:18:28
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.329.537 von PapaRatzi am 29.09.08 16:57:23so, hab eine Ausführung bei 4,61 erhalten...

      Mögliche Ursache des Kursverfalls:

      Wien (aktiencheck.de AG) - Martina Valenta, Analystin der Erste Group Bank, stuft die Aktie von Austrian Airlines (ISIN AT0000620158/ WKN 875224) von "reduce" auf "sell" herab.

      Die Deutsche Lufthansa, Air France-KLM und S7 seien einem Pressebericht zufolge in die engere Auswahl für potenzielle Käufer von Austrian Airlines aufgenommen worden. Nach der Kapitalerhöhung könne die ÖIAG nun eine Beteiligung von 27% an einen strategischen Investor veräußern und gleichzeitig eine Sperrminorität von 25% plus eine Aktie behalten. Zunächst einmal scheine vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Lage von Austrian Airlines eine zusätzliche Kapitalerhöhung wahrscheinlich, welche für die bestehenden Aktionäre einen weiteren Verwässerungseffekt nach sich ziehen würde.

      Die Analysten der Erste Group Bank hätten ihre EPS-Schätzung für die Jahre 2008 und 2009 von -1,03 EUR auf -0,99 EUR und von -0,60 EUR auf -0,28 EUR angehoben. Im vergangenen Jahr habe Austrian Airlines noch einen Gewinn von 0,03 EUR je Aktie erzielt. Das Kursziel der Aktie werde nach dem Rückgang des Ölpreises von 3,90 EUR auf 4,80 EUR korrigiert, es enthalte einen M&A-Aufschlag von 20%.

      Die Analysten der Erste Group Bank vergeben nun das Rating "sell" für die Aktie von Austrian Airlines. (Analyse vom 29.09.08) (29.09.2008/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Unlogisch scheint mir die Aussage der Bank, das man den Status zum einen auf "sell" ändert und zum anderen das Kursziel auf 4,80 Euro anhebt....

      Ich denke, dass der Staat Österreich derzeit eher an einem höheren Kurs Interesse hat als an einem niedrigen......
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 17:45:50
      Beitrag Nr. 413 ()
      Kursrutsch wurde zumindest in FFM mit einer Order um 16.27 ausgelöst.
      Kursabstufung war von 14.02 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 17:52:26
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.330.431 von phoenixx am 29.09.08 17:45:50phoenixx hast recht, aber plötzlich waren keine Käufer mehr da.

      Die Verunsicherung ist derzeit ziemlich groß, ich denke aber das wir dennoch einen recht anständigen Preis für unsere Aktien bekommen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 18:28:07
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.330.554 von PapaRatzi am 29.09.08 17:52:26ich hatte mich mit KL bei 5,34 plaziert, bei 5,30 lagen noch 1900 stück;die wurden plötzlich weggezogen, und Kurs rutschte. Weiß nicht, wie es in Wien aussah.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:02:04
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.331.114 von phoenixx am 29.09.08 18:28:07
      Hm.. in Wien brach der Kurs ein paar Minuten zuvor ein so gegen 16.22 Uhr...

      Mal sehen wie es hier weiter geht. Am besten die nächsten 3 Wochen gar nicht mehr nach den Kursen schauen. Einzige gute an der Situation: der Ölpreis kommt wieder zurück....

      Recht interessant ist auch die Lage bei Alitalia: hier gibt es ja jetzt ein Lösung und die nicht beteiligte Airline-Gruppe könnte ggf. in Zugzwang bei der AUA sein.

      Könnte eigentlich der Verkauf seitens AUA noch verschoben werden, falls die Gebote nicht entsprechend ausfallen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:44:26
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.330.431 von phoenixx am 29.09.08 17:45:50hat nichts mit Frankfurt zu tun. der kurs wird in wien gemacht.
      das tägliche handelsvolumen von ff wird an der heimatbörse (wien)manchmal innert minuten umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:58:55
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.331.661 von PapaRatzi am 29.09.08 19:02:04lies doch bitte mal mein posting von 15.15 uhr, dann erübrigen sich evtl. deine fragen wie;Könnte eigentlich der Verkauf seitens AUA noch verschoben werden, falls die Gebote nicht entsprechend ausfallen?

      es wurde doch bereits mehrfach geschrieben, (nicht von mir sondern der presse) das S7 ein angebot von weit über 600 mio. offeriert hat, und desweiteren, dass allen aktionären das gleiche angebot vorgelegt wird.

      genauso wie AUA über die auswahl der bieter entscheiden kann, entscheiden sie auch über zu und absage ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 20:22:31
      Beitrag Nr. 419 ()
      thatsis: schon klar, aber die mehr als 600 Mio, waren ja ein unverbindliches Angebot seitens der S7. Das Verbindliche könnte theoretisch weit aus tiefer ausfallen....

      Morgen wirds jedefalls tiefrot.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:45:42
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.333.387 von PapaRatzi am 29.09.08 20:22:31tiefer als 4.50 sollte es eigentlich auch morgen nicht gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:47:21
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.333.387 von PapaRatzi am 29.09.08 20:22:31theoretisch könnten sich auch alle 3 bieter vom kauf zurückziehen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 22:06:34
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.335.469 von thatsis am 29.09.08 21:47:21Genau, und das wäre wahrscheinlich alle mal besser als die Airline weit unter Buchwert zu Verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 00:17:44
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.335.877 von PapaRatzi am 29.09.08 22:06:34da gebe ich dir völlig recht, denn AUA könnte vorerst auch ohne vekauf weiter existieren. um so mehr, sollte der ölpreis weiter nach unten korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:03:12
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.337.776 von thatsis am 30.09.08 00:17:44:laugh:

      die aua hat ganz klar bewiesen das sie nicht wirtschaften kann
      das trifft aber fast alle kleinen fluglinien
      die konsolidierung ist im vollen gange
      am ende gibts in europa 3 fluglinien
      wenn die aua jetzt fallen gelassen wird geht kein weg an der insolvenz vorbei
      der chart sagt eh alles
      ich tippe die geschichte endet in einem fiasko
      nmm
      ein weiterer fall für die fma
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:43:36
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.344.716 von jaxn am 30.09.08 12:03:12Lufthansa engagiert JP Morgan für AUA-Offert

      Die Lufthansa hat die Investmentbank JP Morgan angeheuert, um sich bei einem möglichen verbindlichen Anbot für die AUA beraten zu lassen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf drei Personen, die der Transaktion nahestehen.

      Die Interessenten Lufthansa, Air France/KLM und die russische S7 haben bis 21. Oktober, ein verbindliches Offert zu legen. "Es wird ein Match zwischen Lufthansa und Air France werden", glaubt Unicredit-Analyst Paul Wessely. Deie Frage sei, wieviel die Airlines in turbulenten Zeiten wie diesen zu zahlen bereit sind.

      Quelle: http://www.boerse-express.com/pages/704196

      Zumindest gibt es Interesse ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 13:04:51
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.344.716 von jaxn am 30.09.08 12:03:12man beachte, ...ich schrieb vorerst ...ohne Zeitangabe.

      Ausserdem wird da gar nichts fallen gelassen!

      S7 beispielsweise, würde sich sogar mit einer Minderheitsbeteiligung zufriedengeben. Ein Konsortium für die 51% Mehrheitsbeteiligung europäischer Investoren ist bereits so gut wie sicher.

      Also warte mal mit lachen, bis zum 24.10.08 Könnte durchaus sein, dass es dir dann die Sprache verschlägt :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 13:06:20
      Beitrag Nr. 427 ()
      Und wenn Lufthansa und Air France zu wenig bieten, wird mit großer Sicherheit die S7 den Zuschlag bekkommen.
      Auch wenn diese sich mit 49% der Aktien begügen muss, braucht die S7 einen "Brückenkopf" nach Europa. Und dieseer ist nun mal die AUA mit den Hub Wien...

      Andere verbleibende Airlines wie die SAS, hätten ja für S7 das gleiche EU-Problem, zudem haben die keinen atraktiven zentralen HUB.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 14:32:44
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.345.829 von thatsis am 30.09.08 13:04:51das lachen war net böse gemeint (oder schadenfroh)
      aber der aua traue ich nicht zu auf eigenen beinen zu wirtschaften
      auch mit S7 minderheitsbeteiligung wird es ganz schwer sein sich durchzusetzen
      ich bleibe auf jeden fall bis zum ende dabei
      nur indizes zu kaufen macht auch kein spass auf dauer
      aber nach einsicht in die bücher hatte ich schon etwas mehr kaufdruck erwartet
      bei vw zb sieht man das eine übernahme im hintergrund läuft
      bei der aua dagegen ... :cry:
      ich lasse mich gern positiv überaschen
      aber der kurs ist ein echtes debakel
      nichtmal die die zum schnäppchenpreis kaufen konnten sind mehr im plus. diejenigen die die ke mitgemacht haben müssen sich gut gefrozelt vorkommen.
      wie heisst es so schön: der beste weg um millionär zu werden ist als milliardär eine fluggesellschaft zu übernehmen :laugh:
      hauptsache man ist gesund und behält seinen humor
      man muss halt wissen das die aua ein reiner zock ist ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 14:38:14
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.347.446 von jaxn am 30.09.08 14:32:44"auch mit S7 minderheitsbeteiligung wird es ganz schwer sein sich durchzusetzen"

      letzlich wird das doch eine pseudo minderheitsbeteiligung werden...
      Sprich der restliche Großteil der Aktien liegt bei "guten Freunden". ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 12:50:57
      Beitrag Nr. 430 ()
      :cool::cool::cool:

      Aber hallo, eine halbe Milliarde für die ALITALIA !!

      Glaubt jetzt ernsthaft noch jemand, dass die AUA unter Buchwert verkauft wird??!!


      War ich mir vorher 99.99% sicher, ... dann sind es jetzt 200% :-)


      :eek::eek::eek:

      500.000.000 Euro von der Lufthansa?
      Jetzt wurde bekannt, dass Wolfgang Mayrhuber der italienischen Regierung ein Angebot von knapp einer halben Milliarde Euro gemacht haben soll, um einen 49-Prozent-Anteil zu bekommen. Von Air France-KLM ist weiterhin offiziell aber nur von einer maximalen 20-Prozent-Beteiligung die Rede.

      Lufthansa: 500.000.000 Euro für Alitalia?

      Die Gewerkschaft der Piloten war die siebte von neun Alitalia-Gewerkschaften die den Rahmenverträgen für die „industrielle Zukunft“ der Alitalia ihren Segen gegeben haben. Der politische Druck war so stark, dass selbst die mächtigen Gewerkschaftsvertreter in die Knie gingen. Sie mussten letztendlich die Kröte schlucken, dass 861 Piloten ihre Entlassungspapiere bekommen werden und dass 139 von ihnen lediglich einen Teilzeitvertrag erhalten. Die Unterschriften von den beiden verbliebenen, eher kleinen Gewerkschaften sollen heute gegeben werden.

      Krisenmanager Gianni Letta – aber wo war Berlusconi?
      Tagelange Verhandlungen mit einem der geschicktesten Krisenmanager überhaupt, Staatssekretär Gianni Letta, haben dazu geführt, dass man sich letztendlich geeinigt hat. Letta arbeitet geschickt mit allen Tricks. So ließ er Lufthansa-Chef Mayrhuber nach Rom einfliegen, um den Gewerkschaften zu beweisen, dass man sich um die Zukunft der Alitalia keine großen Sorgen mache muss, wenn solch potente Airlines Interesse bekunden.

      Einer jedoch fehlte während allen Verhandlungen: Ministerpräsident Berlusconi. Er soll laut „Tagesspiegel“ sich während der heißen Verhandlungsphase in einem luxuriösen umbrischen Wellness-Zentrum angeblichen Rückenproblemen gewidmet haben.

      Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass Letta ihn gebeten hat, sich in der „heißen Phase“ eher aus den Verhandlungen herauszuhalten. Nicht ohne Grund, denn Berlusconi ist für die Gewerkschaften zwischenzeitlich zu einem roten Tuch geworden.

      Wie reagiert die EU-Kommission?
      Noch ist nicht alles in trockenen Tüchern. Das gesamte Konzept muss noch die Hürden der EU-Kommission nehmen – und da stehen noch die Untersuchungsergebnisse wegen illegaler Subventionen aus. Und vor allem wird bereits geprüft, ob die Spaltung der Alitalia mit der Übernahme der Milliarden-Verluste durch den Staat überhaupt mit europäischem Recht vereinbar ist. Das wird noch einiges an Spannung bringen.

      500.000.000 Euro von der Lufthansa?
      Jetzt wurde bekannt, dass Wolfgang Mayrhuber der italienischen Regierung ein Angebot von knapp einer halben Milliarde Euro gemacht haben soll, um einen 49-Prozent-Anteil zu bekommen. Von Air France-KLM ist weiterhin offiziell aber nur von einer maximalen 20-Prozent-Beteiligung die Rede.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 12:59:29
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.362.384 von thatsis am 01.10.08 12:50:57... und das ganze für einen 49% igen Anteil !!


      Ok gegenüber AUA, übernimmt anscheinend die Regierung den grössten Anteil der Altlasten, oder gar alles.

      Mal schauen wie es bei Alitalia weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 13:01:59
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.347.446 von jaxn am 30.09.08 14:32:44... alles klar, wir verstehen uns ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 13:04:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.362.522 von thatsis am 01.10.08 12:59:29... sollten es dann wirklich nur 20% wie Airfrance behauptet, wäre das ganze um so beachtlicher!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 17:29:59
      Beitrag Nr. 434 ()
      Es scheint wirklich so zu sein, dass unsere Aktie in festeren Händen liegt.
      Vorwiegend Aktionäre wie wir, die (zu glauben) wissen, dass uns bis 24.10.08 erfreuliches erwartet ;-)

      „Wenn Partner, dann S7“ Auch da zögert Wöhrl nicht lang: „Wenn ich entscheiden könnte, würde ich die Russen nehmen.“ Sie hätten nicht nur Geld – „das ist ja nicht von vornherein schlecht, wenn man hohe Verluste macht“ –, sie brächten der AUA einen neuen Markt und Passagiere. Russland sei ein absoluter Wachstumsmarkt, ungeachtet der Finanzkrise. Aber da sei doch das Risiko des Entzugs der EU-Lizenz, sollten die Russen bei der AUA die Mehrheit übernehmen? „Halb so schlimm“, meint Wöhrl. Mit der Gründung einer Gesellschaft in Österreich könne S7 dieses Risiko minimieren.

      Augenmerk richte man vor allem auf den Satz "Mit der Gründung einer Gesellschaft in Österreich könne S7 dieses Risiko minimieren"

      Somit wäre diese Problematik "Entzug der EU Lizenz" auch kein Thema

      S7 würde die Finanzierung mit der Sberbank händeln. Geld und Bankenkrise 0 Problem ;-)

      Betrteffend Finanzierung unf Bankenkrise

      Mit einem Börsenwert von mehr als 44 Milliarden Euro ist die Sberbank, die mehrheitlich in Staatsbesitz ist, das drittgrößte Unternehmen Russlands, nach Gazprom und dem Ölmulti Rosneft. Mit einem Marktanteil von über 25 Prozent dominiert die Sberbank das Inlandsgeschäft. Der wachsende Inlandsmarkt spült so viele Milliarden in die Kassen, dass die Bank leicht im Ausland expandieren und zum Global Player aufsteigen könnte – auch deshalb, weil sie von den Wirren der internationalen Finanzkrise kaum betroffen ist. Im Gegenteil: Da die meisten Russen ihr Erspartes bei der Sberbank anlegen, ist das Kreditinstitut nach wie vor überaus liquide.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 17:50:56
      Beitrag Nr. 435 ()
      Also heute ist der Ölpreis wieder sehr schön gesunken...

      Und wenn man bedenkt, dass AUA im Jahr etwa 10 Mio Passagiere befördert und man nun durch den gesunkenen Ölpreis jetzt "nur" durchschnittlich 10 Euro pro Person mehr einnimmt....
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 18:50:21
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.382.605 von PapaRatzi am 02.10.08 17:50:56hat die aua nicht den ölpreis gehedged?
      dann hätten sie nix davon
      hoffe die haben ihre optionen rechtzeitig aufgelöst
      sieht wieder wesentlich besser aus jetzt
      noch paar grüne tage und es könnte auch technisch wieder interessant werden
      das is balsam für geschundene aktionäre
      rundherum gemetzel soweit das auge reicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 19:05:11
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.417 von jaxn am 02.10.08 18:50:21Ja klar, wurden die Kerosinpreis abgesichert, aber für die Zunkunft kann man ja demnächst vielleicht viel günstiger Vorsorgen, was natürlich für einen möglichen Investor interessant sein könnte...
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 15:39:58
      Beitrag Nr. 438 ()
      dpa-AFX 15:09:48 03.10.2008

      WIEN - Der Verkauf der AUA ist nach Einschätzung von AUA Chef
      Alfred Ötsch bis Ende Oktober unter Dach und Fach.
      Es deute alles darauf hin, dass dieser Zeitplan halte, sagte Ötsch
      am Freitag in Wien.Der AUA Chef bestätigte den Jahresverlust von
      70 bis 90 Mio Euro.
      Die laufende Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften schädige
      das Image und den Verkaufsprozess der AUA insgesamt nicht.

      Bieter sind Lufthansa - Air France-KLM - S7 - British Airways

      Evtl. wird der Kurs nochmals auf 4,10 gedrückt - dann immer schön
      nachkaufen meine Damen und Herren!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:35:49
      Beitrag Nr. 439 ()
      Tick Tick Tick,

      die Spannung steigt: noch 19 Handelstage bis der Übernahmepreis
      bekannt gegeben wird.
      Wenn wir die 4,20 Euro nochmals sehen, muss ich einfach nachkaufen.

      Hoffentlich lachen wir AUA'ner dann, während die anderen im DAX,
      TecDax und MDax weinen und bluten müssen. :mad:

      Stay long, nur noch 19 Handelstage, be happy am 31.10.08 :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:42:24
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hallo, keiner mehr da?
      Habt Ihr alle verkauft und mich hier alleine gelassen? :cry:
      Habe Angst, hier alleine im Buchstabenwald bei WO.
      Der AUA Verkauf ist wahrscheinlich ein ÖSI - SCHERZ und ich bin
      darauf reingefallen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:05:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      Bist nicht ganz allein. Ich setze auf die Lufthansa:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:15:43
      Beitrag Nr. 442 ()
      Bin auch noch dabei! :D

      unsere AUA hält sich doch noch ganz gut, also Grund zur Beunruhigung. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 20:37:28
      Beitrag Nr. 443 ()
      Bin auch noch dabei, obwohl es dieser Meldung nach nicht mehr ganz so gut aussieht:

      APA News
      Bund will in AUA-Verkauf nicht eingreifen - Rückzugsspekulation um S7
      "Format", "Kurier": Chancen der Russen schwinden - AUA-Aufsichtsratskreise: Nach Finanzproblemen bei Oligarchen "russisches Engagement jetzt in anderem Licht"

      Obwohl gleich nach der Nationalratswahl um den AUA-Verkauf wieder politische Ränke geschmiedet wurden, will die Regierung in den von teuren Investmentbanken ins Finale gebrachten Privatisierungsprozess nicht eingreifen, verlautete am Montag. Die Arbeitnehmervertreter, die im KV-Streit für morgen, Dienstag, wieder zu einer Betriebsversammlung geladen haben, pochen nach APA-Informationen unterdessen darauf, möglichst rasch über die Businesspläne der Bieter für die AUA informiert zu werden. Darüber wurde der ÖIAG-Privatisierungsausschuss unterrichtet.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ende voriger Woche hatten Gerüchte die Runde gemacht, dass nur mehr zwei Bieter für die Austrian Airlines (AUA) übrig sein könnten: Lufthansa und Air France KLM.

      Das "Format" berichtete in seiner Freitag erschienenen Ausgabe, dass die Chancen der russischen S7 schwinden. Als Airline außerhalb der EU darf die S7 nicht die Kontrolle bei der AUA übernehmen. Dies durch eine Privatstiftung zu umgehen sei mehr oder weniger passe, so das Magazin. Die Gefahr wäre zu groß, dass die AUA ihre Betriebsgenehmigung nicht mehr bekommt, um die sie nach einem ÖIAG-Rückzug neu ansuchen müsste. Die ÖIAG und Merrill Lynch haben laut "Format" angedroht, die S7 wegen Bruchs von Vertraulichkeitserklärungen aus dem Bieterprozess auszuschließen. "Die ÖIAG würde sich so elegant die Frage ersparen, warum die S7 überhaupt auf die Shortlist gekommen ist, wenn ein AUA-Einstieg für sie rechtlich vielleicht gar nicht möglich ist", wurde ein Insider zitiert.

      Nach "Kurier"-Informationen könnte die russische Airline wegen Finanzierungsproblemen aus dem Rennen aussteigen. Allerdings hätten die in Österreich für S7 aktiven Lobbyisten keine Informationen über einen Rückzug der Russen aus dem Bieterprozess.

      "Jetzt sieht man das russische Engagement in einem anderen Licht. Wenn sogar Oleg Deripaska seine Deals nicht mehr finanzieren kann, warum sollte dies dann ausgerechnet S7 schaffen?", zitierte die Zeitung AUA-Aufsichtsratskreise. (Schluss) rf/wyf

      WKN 62015
      ISIN AT0000620158
      WEB http://www.austrian.com



      Wenn nur mehr 2 Bieter übrig sind und die Finanzkrise weiterhin alle Indizes runterdrückt können wir uns die 8-9€ bald abschminken. Da kann man eher froh sein wenn wir überhaupt die 7,10€ der Kapitalerhöhung sehen :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 17:00:07
      Beitrag Nr. 444 ()
      Wird der Kurs in Wien absichtlich nach unten gedrückt?

      Heute Minus 12% = 4,20 Euro
      Morgen wieder Plus 10% - war beim letzten Kursrückgang auch so.
      Die Provis drücken und sammeln billig ein!
      Bei 4,20 Euro kann man nichts verkehrt machen - habe heute wie
      versprochen schön nachgekauft. :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:59:14
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.459.408 von kurshellseher am 07.10.08 17:00:07
      könntest recht haben mit dem Kursdrücken... derzeit hat man ja leider leichtes Spiel.


      Derzeit wäre ja der Börsenwert bei ca. 320 MIO bei einer Liquidität von EUR 325,3 Mio (laut letzten Quartalsbericht) + ca. 15 Mio (aus Kapitalerhöhung). Zusätzlich hat man noch ca 100 Flugzeuge im Bestand. Wenn man letztere mit vielleicht je ca. 15 Mio bewertet und dann die Verbindlichkeiten subtrahiert kommt man auf einen ungefähren Wert von 700 Mio Euro.... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:00:46
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.462.830 von PapaRatzi am 07.10.08 19:59:14ist natürlich nur eine Milchmädchenrechnung....
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:43:16
      Beitrag Nr. 447 ()
      Dow Jones Minus 5,1% = 9447 Punkte

      Kann für AUA am Mittwoch bedeuten: Minus 10% = 3,80 Euro

      NACHKAUFKURSE :D

      3,80 Euro wäre schon ein Hammer - wir werden es sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:45:38
      Beitrag Nr. 448 ()
      Der Sturm ist vorbei - eieiei - 3,50 Euro in Wien !!

      Mein AUA Call war um 9 Uhr nur noch 0,001 im Geld - jetzt wieder
      0,15 Cent - schöner Sprung.
      Ich wollte 20.000 Stücke zu 0,065 Euro kaufen - die Bank hat mir
      die Stücke aber nicht verkauft. :mad:

      Hatte bei der Euwax und beim Emittent angerufen - oh Entschuldigung
      wird gleich ausgeführt - nichts ist passiert.
      Die haben großen Schiss - der OS war nämlich schon 1,7 Euro wert bei 7 Euro AUA Kurs :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:28:01
      Beitrag Nr. 449 ()
      S7 bleibt im Rennen um die AUA
      Entgegen anderslauten­den Gerüchten hat die russische Fluggesellschaft S7 noch immer Interesse an der Übernahme der AUA. Die Finanzierung sei gesichert, so ein S7-Direktor
      Entgegen anderslautenden Gerüchten hat die russische Fluggesellschaft S7 noch immer Interesse an der Übernahme der AUA. Die Finanzierung des Deals sei gesichert, sagte ein S7-Direktor. Auch die Lizenz sei nicht in Gefahr.


      Moskau/Wien - Die russische Fluggesellschaft S7 hält an ihrem Übernahmeplan für die Austrian Airlines fest. Vergangene Woche waren Gerüchte aufgetaucht, wonach nur noch Lufthansa und Air France/KLM als Bieter für die AUA übrig seien. Stimmt nicht, sagte S7-Kommunikationsdirektor Dmitri Tschuksejew. "Wir haben keine Absicht, uns aus dem Bieterprozess zurückzuziehen. Wir nehmen unser Angebot sehr ernst", betonte Tschuksejew.

      Zur Untermauerung ihrer Absichten organisiert S7 gemeinsam mit dem Kurator Pierre-Christian Brochet am Wiener Flughafen eine Ausstellung russischer Videokünstler mit dem Namen "I love you Wien". Dazu wird am 18. Oktober erstmals eine S7-Sondermaschine in Wien landen. Ob diese Landung die einzige bleiben wird, ist noch offen. Indirekte Unterstützung bekommt S7 auch vom Flughafen Wien, dem ein Einzug der Russen bei der AUA allemal lieber wäre als die Lufthansa. Auch gegen Air France/KLM hätte der Airport nichts einzuwenden. Im Fall, dass die Lufthansa den Zuschlag bekäme wird vom Flughafen-Management der Abzug von Destinationen Richtung München oder Frankfurt befürchtet. Und man befürchtet einen Druck auf die Gebühren.

      Am 21. Oktober endet die Angebotsfrist für die drei verbliebenen Bieter. Bis zum 28. Oktober muss sich die Regierung entscheiden, an wen die AUA verkauft werden soll.

      Finanzkrise
      Die globale Finanzkrise und deren Auswirkungen am russischen Kapitalmarkt hatten zuletzt Zweifel aufkommen lassen, ob die S7 den Übernahmedeal überhaupt finanzieren wird können. "Unsere Finanzierung kommt von mehreren Banken, die uns alle unterstützen", wies Tschuksejew die Spekulationen über Finanzierungsprobleme zurück. S7 sei durch die globale Krise nicht finanziell geschwächt.

      An S7, die aus der russischen Airline Sibir hervorging, hält Natalja Filjowa, die Frau des S7-Chefs Wladislaw Filjow, 65 Prozent. Die Sperrminorität ist im Besitz des russischen Staates. Der ehemalige Raketentechniker der sowjetischen Armee Filjow ist seit zehn Jahren der Chef der Airline. Seitdem ist die Zahl der Passagiere von 550.000 auf acht Mio. jährlich angestiegen. Im Inlandsflugverkehr hat die S7 die staatliche Fluggesellschaft Aeroflot bereits als Spitzenreiter abgelöst.

      Unklar ist noch, welche Auswirkungen eine Übernahme durch russische Eigentümer auf die Erteilung der Betriebsgenehmigung für die AUA hat. Bei einer Übernahme durch einen Nicht-EU-Carrier würde die AUA ihre Lizenz verlieren, da die EU nur eine Betriebsgenehmigung ausstellen darf, wenn die Kontrolle über die Airline bei einem EU-Mitgliedsstaat oder -Staatsangehörigen liegt. Da die S7 nicht die Mehrheit an der AUA übernehmen will, sondern nur 47 Prozent, würden sich diese Spekulationen erübrigen, meinte Tschuksejew. 25 Prozent plus einer Aktie sollen weiter bei der ÖIAG bleiben. Damit wäre auch das Österreich-Konsortium gesichert.

      Nach dem Säbelrasseln der vergangenen Tage haben sich Gewerkschaft, Betriebsrat und AUA auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt. Die Gehälter der 3500 Boden-Mitarbeiter steigen per 1. November um einen Sockelbetrag von zehn Euro und werden um 3,7 Prozent erhöht. Die neue Vereinbarung kostet der AUA zwischen sechs und sieben Mio. Euro. (Verena Diethelm, Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8.10.2008)




      Wichtig:

      Durch die Senkung der Leitzinsen im EU-Raum, wird eine evtl. Finanzierung für Lufthansa oder Airfrance günstiger möglich....
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:12:48
      Beitrag Nr. 450 ()
      Gestern wurden in Österreich Meldungen verbreitet, dass die S7 aus dem Bieter-Rennen ausgeschieden sei, da aufgrund der internationalen Finanzkrise die AUA-Finanzierung nicht mehr möglich sei. Heute stellte sich heraus, dass dies eine bewusst gestreute Falschmeldung war. Aber von wem? Ganz bestimmt nicht von S7 selbst, aber es kommen viele dafür in Betracht.

      Vermutlich sind es Lobbyisten der Mitbewerber gewesen, die mit dieser Meldung der S7 den finalen Knockout setzen wollten, waren doch in den letzten Tagen die Chancen der S7 so groß wie noch nie, um bei der AUA einzusteigen.

      Die Falschmeldungen wurden sehr professionell lanciert, die ungeprüft von den österreichischen Medien übernommen wurden. Es wurde behauptet, dass nur noch Lufthansa und Air France/KLM als Bieter für die AUA übrig seien, da die S7 freiwillig ihren Rückzug erklärt habe. Am heftigsten war die Meldung, dass die S7 aufgrund finanzieller Probleme sogar ihre Fluglizenz verlieren konnte.

      S7-Kommunikationsdirektor Dmitri Tschuksejew sah sich jetzt veranlasst, noch einmal vor die Presse zu treten, um diese Gerüchte und Behauptungen zu dementieren. Er sagte: „Die russische Fluggesellschaft S7 hält an ihrem Übernahmeplan für die Austrian Airlines fest. Wir haben keine Absicht, uns aus dem Bieterprozess zurückzuziehen. Wir nehmen unser Angebot nach wie vor und ohne Abstriche sehr ernst!"

      Zwischenzeitlich machen auch die Betreiber des Flughafens Wien kein Hehl mehr daraus, dass sie die S7 wollen. Sie wäre dem Flughafen hundertmal lieber als die Lufthansa.

      Diese Aussage hat auch einen konkreten Hintergrund. Hat doch ein Sprecher des Flughafens München in einem Interview zugegeben, dass zahlreiche Flüge von Wien nach München verlegt würden, wenn die Lufthansa den Zuschlag für die AUA erhält. Zur Erinnerung: Am 21. Oktober endet die Angebotsfrist für die drei verbliebenen Bieter. Bis zum 28. Oktober muss sich die Regierung, wenn sie überhaupt handlungsfähig ist, entscheiden, an wen die AUA verkauft werden soll. Jetzt wird mit allen lauteren und vor unlauteren Methoden um die AUA gekämpft.

      Quelle:
      http://www.airline-bewertungen.eu/airlinenews/airlinenews-81…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:40:36
      Beitrag Nr. 451 ()
      Noch 16 Handelstage :eek:

      Bei gutem Ausgang: AUA Treffen in Frankfurt/ Main :lick:

      Siehe früheres posting.


      Kurshellseher
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 10:46:39
      Beitrag Nr. 452 ()
      Ich wollte über Wien zu 3,70 nachkaufen......

      Handel an der Wiener Börse auf unbestimmte Zeit ausgesetzt

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:09:29
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.512.008 von kurshellseher am 10.10.08 10:46:39voraussichtlich bis Mittag, 12 Uhr ausgesetzt!

      quelle: http://www.direktanlage.at/index.asp?l=menu&mex=de/boersenin…
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:39:41
      Beitrag Nr. 454 ()
      Es ist 12:40 Uhr und immer noch kein Handel :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:33:49
      Beitrag Nr. 455 ()
      Die 4 Euromarke ist eine wichtige Unterstützung.
      Den Kurs zieht es immer wieder dahin.
      Zum Glück hat die AUA heute nicht mit Minus 10% geschlossen, wie
      so viele andere Aktien.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:26:48
      Beitrag Nr. 456 ()
      APA-News
      Finanzkrise - Stimmen für Aufschub für AUA-Privatisierung mehren sich
      Geyer hält nichts davon, "jetzt unter Zeitdruck zu verkaufen" - AR-nahe Kreise im ÖIAG-Umfeld gegen Verkauf weit unter Wert: "Regierung sollte sich Zeitplan noch einmal überlegen"

      Angesichts der Finanzkrise mehren sich Stimmen, die von der Regierung einen Aufschub für die AUA-Privatisierung wollen. Gewöhnlich gut informierte Kreise stellen sich bereits explizit hinter den AUA-"Kleinaktionär" Städtische-Chef Günter Geyer, der nichts davon hält, "jetzt unter Zeitdruck die AUA zu verkaufen". Die Regierung wäre gefordert, aktiv zu werden und den Verkaufsauftrag zu verlängern, sagte Geyer zum "Standard" (Freitag). Der Versicherungskonzern hält rund 1,4 Prozent an den Austrian Airlines.


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      Zu bedenken gegeben wird in den aufsichtsratsnahen Kreisen im Umfeld der ÖIAG, dass es "ein staatspolitischer Fehler" sein könnte, die Airline "jetzt weit unter Wert zu verkaufen". Nun sei die Regierung am Zug: "Ich würde ihr empfehlen, sich diese Dinge nochmals zu überlegen." Konkret sollte eine Verlängerung des Privatisierungsprozesses ins Auge gefasst werden, zum Beispiel bis Weihnachten oder auch bis zum kommenden Frühjahr.

      ÖIAG-intern soll am 25. Oktober die Entscheidung über den Zuschlag fallen. Am 27. Oktober werden der ÖIAG-Privatisierungsausschuss und der ÖIAG-Aufsichtsrat das letzte Wort haben - einen Tag vor der offiziellen Präsentation und auch einen Tag vor Konstituierung des neuen Nationalrats und damit dem Ende der jetzigen Legislaturperiode. Dann läuft auch der Verkaufsauftrag aus. Bis Dienstag, 21. Oktober, müssen bindende Angebote der Staatsholding ÖIAG vorgelegt werden, bis Freitag, 24. Oktober die finalen Offerte inklusive Angebotspreis.

      De facto dürfte das Rennen um die AUA auf Duell zwischen Air France/KLM und Lufthansa hinauslaufen. Trotz Rückzugsspekulationen soll die sibirische S7 noch weiter im Bieterverfahren sein.

      Die AUA-Aktie notiert heute an der Börse knapp unter 4 Euro und somit das ganze Unternehmen bei etwa 350 Mio. Euro Marktwert. Die ÖIAG hält 41,56 Prozent. (Forts.mögl.) sp/wyl

      WKN 62015 ----
      ISIN AT0000620158 ----
      WEB http://www.austrian.com
      http://www.oiag.at

      --------------------------------------------------------------------------------



      wäre interessant wieviel es die AUA kostet wenn sie den verkauf ketzt wirklich verschieben würde. so wie es aussieht ist der anstehende verkauf der einzige puffer vor dem absturz ins bodenlose. andererseits ein verkauf in diesem umfeld kann ja nur ein fiasko werden. woher sollen die bieter das nötige kleingeld nehmen wenn es keine finanzierbaren kredite gibt??
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 14:08:46
      Beitrag Nr. 457 ()
      Aus meiner Sicht gibt es keine Gründe den Verkauf vor Ablauf der Angebotsabgabefrist, bzw. vor Sichtung der Angebote zu verschieben.

      Wenn der Preis stimmt, kann man immer noch Verkaufen, auch wenn man vielleicht nur 6,50 Euro statt 8,00 Euro pro Aktie bekommt.

      Zweck dieser Aussage könnte es aber auch sein, das die Bieter möglichst hohe Angebote abgeben sollen, damit es eben nicht zu einer Verschiebung kommt.

      Die AUA hat meiner Meinung nach viele Sachwerte und gerade, wenn man davon ausgeht das eine höher Inflation bevorsteht, könnten diese jetzt von Interesse sein...

      Ich denke die großen Airlines verfügen über genügend Liquidität und Sachwerte als Sicherheiten, gleichzeitig können Sie steuerliche Aspekte nutzen....

      Gerade jetzt wo die Leitzinsen von der EZB gesenkt wurden, sollte es doch auch demnächst günsigere Kredite für die Wirtschaft geben (natürlich gegen entsprechende Sicherheiten).
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 10:44:37
      Beitrag Nr. 458 ()
      Noch 14 Handelstage, dann sehen wir die 7 Euro wieder. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:46:55
      Beitrag Nr. 459 ()


      zum kotzen die aktie :laugh:
      was passiert erst wenns wieder nen downtag an den börsen gibt
      der chart sagt mir rein technisch gesehen dass es nix wird mit
      einer übernahme
      können die politiker reden was sie wollen
      so sieht kein übernamechart aus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:09:16
      Beitrag Nr. 460 ()
      Hoffentlich gibts wenigstens 5,10 Euro pro Aktie, wäre dann bei +- 0 :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:03:47
      Beitrag Nr. 461 ()
      Was rechtfertigt den heutigen Einbruch von 4,4 Euro auf 3,80 Euro?

      GAR NICHTS
      ------------
      ---------------

      Nur die Aussage der AUA, dass die Privatisierung totz des miesen
      Börsenumfeldes doch bis Ende des Monats durchgezogen wird?

      Ich glaube in Wien wird der Kurs gedrückt und geschüttelt,um noch
      günstig an Aktien zwischen 3,8 und 4 Euro zu kommen.

      Der Übernahmepreis wird zwischen 6 und 8 Euro liegen und in den
      letzten beiden Oktoberwochen ( ab dem 21.10.08 - Übernahmegebots-
      abgabe ) schön anziehen. :D


      Gruss Kurshellseher
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:17:10
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.548.992 von kurshellseher am 13.10.08 15:03:47
      Die heutige Aussage, dass die Privatisierung trotz Finanzkrise weitergeht hat meiner Meinung nach nur folgenden Zweck: liebe Interessenten bietet jetzt beherzt mit, denn es ist die einzige Chance die AUA zu bekommen. Wer zu wenig bietet hat Pech gehabt.

      (Ob letztlich der Verkauf tatsächlich stattfindet, hängt natürlich vom Preis ab. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass man auch bei einem theoretischen Gebot von 3 Euro pro Aktie den Verkauf perfekt macht.)
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:28:47
      Beitrag Nr. 463 ()
      Die meissten Anleger machen meiner Meinung den gleichen Fehler, Sie betrachten nur den Wert der AUA anfürsich, im Moment und aus der Vergangenheit. Dabei sollte man den Zugewinn für die Käuferin sehen, deren neue Chancen und Stärken im Wetbewerb, so wie die sich ergebenden Synergien. Diese Perspektieven sind Massgebend für einen reellen Preis und nichts anderes. Der Bieterwettbewerb trägt sein übriges dazu bei.

      Ausserdem werden die neuen Inhaber Ihre eigene Strategie fahren und sich garantiert nicht an den bisherigen Geschäftsjahren/ sprich Fehlern des AUA-Management orientieren. Das heisst, dass man ganz genau weiss, dass hier noch einiges an Sparpotential vorhanden ist.
      Die Übernahme der AUA ist wie erwähnt in vielerlei Hinsicht sehr interessant und der Wettbewerb durch 3 Bieter bestätigt dies.

      Übrigens, als bekannt wurde, dass die LH JP Morgan als Berater engagierte und somit nachhaltig Ihr Interesse an AUA bekräftigte, ist der Kurs der LH Aktie nicht etwa gefallen sonder gestiegen!

      Hier wie überall wird die Zukunft gehandelt und nicht die Vergangenheit!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:30:16
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.548.992 von kurshellseher am 13.10.08 15:03:47... deine Kugel scheint wieder zu funktionieren ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 14:57:23
      Beitrag Nr. 465 ()
      Evtl. sehen wir diese Woche schon die drei Gebote.

      Die Gebote müssen bis zum 21.10.08 abgegeben werden, könnten aber
      schon früher eingereicht werden.

      Wahrscheinlich wird dann der Kurs innerhalb von Minuten auf 6 oder
      7 oder 8 Euro explodieren.

      Die 4 Euromarke ist die Lauerstellung für die nächsten 5 Tage:lick:

      Ich lege mich entspannt zurück- der Einkaufswagen ist prall gefüllt
      mit AUA Aktien. :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 15:27:51
      Beitrag Nr. 466 ()
      Scheinbar wird der Kurs künstlich bei ca. 4 Euro gehalten, immer wenn es mal ein Paar Cent hochgeht werden Akten geschmissen.. Gegen 14:51 Uhr wurde ne größere Order ins Bid gegeben. Das Frustriert natürlich einige und man kann dann mit einem geringeren Gebot die ganze Geschichte übernehmen...
      Ich denke daher auch, dass die Basis bis zur Gebotsabgabe bei ca. 4 Euro sein wird. Sollten wir am Montag/Dienstag auch noch bei ca. 4 Euro stehen, gehen ich von einem Übernahmepreis von maximal 6,00 Euro aus.

      Vor ein paar Tagen wurde verbreitet das die S7 ausgestiegen sei. Dannach kam aber gleich ein Dementie von S7. Wenn man denn Interesse an der AUA hat, wäre es dann nicht besser man dementiert nicht und lässt die Genspieler im Ungewissen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 17:19:20
      Beitrag Nr. 467 ()
      Um 14:51 Uhr wurden in Wien 30279 Stücke zu 4,00 Euro ins bid
      verkauft.
      Sehr,sehr komisch.

      Den ganzen Tag wurden nur Stückzahlen bis max. 6000 gehandelt.

      Ich glaube, da wurde eine Person von einer anderen für das grosse
      Finale bedient.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 20:58:10
      Beitrag Nr. 468 ()
      Öl ist heute nochmal schön günstiger geworden. Ich hoffe das hilft morgen dem Kurs... :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 07:44:03
      Beitrag Nr. 469 ()
      Könnte mir vorstellen, dass gestern einige kurzfristig aus AUA ausgestiegen sind um andere Aktien zu traden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 12:35:17
      Beitrag Nr. 470 ()
      Guten Tag aus Frankfurt,

      na es geht doch - Kurs schön gedrückt in Wien und dann schwupp die
      wupp von 3,90 auf 4,06 gehüpft.

      In Wien gab es bis jetzt drei grosse Kaufblöcke, neben allerlei
      Kleinkäufen:

      10:13 Uhr 24.637 Stücke zu 3,90 Euro

      10:24 Uhr 10.000 Stücke zu 3,90 Euro

      11:43 Uhr 30.000 Stücke zu 4,04 Euro :eek:

      121.200,- Euro gut investiert - der Junge wird mindestens 60.000,-
      Euronen schnappen!

      Später singen wir dann alle:

      Schni:laugh:Schna:laugh:Schnappi:laugh:Schnappi:laugh:Schnappi:laugh:Schnapp:laugh:


      Genießt die AUA Show :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:48:21
      Beitrag Nr. 471 ()
      Wer die Wahl hat, hat die Qual

      APA News
      AUA-Verkauf: Wer die Wahl hat, hat die Qual
      AUA-Chief Commercial Officer: Lufthansa bietet "gewisse Vorteile" - Air France könnte künftig "Wucht" aus Mitteleuropa fehlen - Russischer Partner für AUA "nicht optimal"

      Die Partnerwahl ist für die vor dem Verkauf stehende AUA nicht einfach. Innerhalb der Star Alliance sieht sich die Airline mit ihren Transfermärkten "gut positioniert" und befördere "sehr viele" Gäste aus den dezentralen Märkten Deutschlands, aus Skandinavien, Belgien, aus der Schweiz und auch aus Norditalien Richtung Russland. Mit diesem Wissen, dass dies die zentralen Märkte sind, die das Osteuropanetz "füttern", werde genau untersucht, "welche Airline am besten zu uns passt", erklärte AUA-Chief Commercial Officer, Andreas Bierwirth, in einem Interview mit dem Branchenportal Austrian Aviation Net.


      Dadurch, dass diese Märkte einerseits innerhalb der Star Alliance liegen und jetzt auch sukzessive aufgekauft werden, und auch aus der wirtschaftlichen Logik heraus, positive Zahlen zu bringen, bietet die Lufthansa laut Bierwirth "gewisse Vorteile". Die AUA fliegt fast alle großen Hubs der Star Alliance an, und der Partner kann hier von Europa aus "durch seinen starken Vertrieb das Unternehmen relativ zeitnah aus den roten in schwarze Zahlen führen". Bei Air France-KLM fehle dagegen die Wucht im Transfer aus Mitteleuropa.

      Die Air France-Gruppe sauge heute mit KLM in Richtung Westen "sehr viel" aus diesen Märkten ab. Die Intention der Gruppe sei, in Deutschland, oder Skandinavien nicht nur Nordamerika anzubieten, sondern mit Wien auch Osteuropa. Die Gruppe bekommt dadurch in Europa eine andere Schlagkraft. Wobei auch klar sei, dass die Märkte nicht vom Himmel fallen. Die AUA würde sich "dann in einem Wettbewerbsumfeld befinden, und da geht der Preis runter".

      Bei einer Kooperation mit der Air France müsse auch gesehen werden, dass die AUA über eine "optimierte Kostenstruktur" dem Preisdruck aus dem Wettbewerb mit Lufthansa erfolgreich standhalten kann, so Bierwirth. Die Lufthansa werde darauf aber reagieren, ist sich der Experte sicher.

      Die deutsche Airline werde nicht zusehen und sagen, "das interessiert uns nicht". Durch die "hohe Überlappung", die die AUA mit der Lufthansa habe, sei die Lufthansa "natürlich auch in Osteuropa bärenstark" und könne die AUA dort, wo sie heute stark ist, "über Nacht" möglicherweise "kaputt machen". In diesem Fall könne auch die Air France nicht helfen, da sie dort nicht hinfliegt. "In Osteuropa sind wir auf uns allein gestellt", sagte Bierwirth.

      Eine Kooperation mit der russischen Airline S7 wird vom AUA-Vorstandsmitglied kritisch gesehen. Es sei zwar so, dass im Osten ein Markt heranwächst und über dieses Wachstum bekomme die AUA vom Partner über Wien Passagiere "gefüttert". Man muss aber sehen, dass die "verkehrsgeografische Lage von Russland" für die AUA "nicht optimal ist". "Wir sind eigentlich die Experten für die Ukraine, Bulgarien und Rumänien", sagte Bierwirth.

      Dass die Austrian Airlines (AUA) durch den Verkauf zu einem Regionalflugplatz verkommt, glaubt Bierwirth, nicht. Die Ökonomie liege nämlich nicht in der Konzentration des Verkehrs auf wenige Knotenpunkte, sondern in der Optimierung der Verkehrswege. Für die Langstrecke sieht Bierwirth mittelfristig auch Potenzial: Nach Indien könne die geografische Position noch genutzt werden. Pakistan würde "auch gut gehen" und Bangkok ebenfalls.

      Bis Dienstag, 21. Oktober, müssen zur AUA-Privatisierung bindende Angebote der Staatsholding ÖIAG vorgelegt werden, die 41,56 Prozent hält, bis 24. Oktober die finalen Offerte samt Angebotspreis. ÖIAG-intern soll am 25. Oktober die Entscheidung über den Zuschlag fallen. Am 27. Oktober werden der ÖIAG-Privatisierungsausschuss und der ÖIAG-Aufsichtsrat das letzte Wort haben - einen Tag vor der offiziellen Präsentation (Schluss) reb/wyg/cs
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 23:17:59
      Beitrag Nr. 472 ()
      Meine Glaskugel sagt mir, dass die AUA das Jahresergebnis 2008
      durch den Wirtschaftsabschwung nicht erreichen kann.:cry:

      Wahrscheinlich wird es einen Jahresverlust von 100 - 125 Mio Euro
      geben.:eek:

      Der Kurs wird morgen zwischen 3,55 und 3,70 Euro eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:21:07
      Beitrag Nr. 473 ()
      Es ist etwas durchgesickert:

      Die Lufthansa bietet 7,50 Euro :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:25:04
      Beitrag Nr. 474 ()
      Meinst du das ernst?
      :)
      Quelle bitte...
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:25:12
      Beitrag Nr. 475 ()
      für eine gute Flasche russischen Wodka...........:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:28:38
      Beitrag Nr. 476 ()
      Ich sag es mal so:

      wenn wir zwichen 5,00 und 6,00 Euro bekommen, wäre das wirklich gut...
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:46:57
      Beitrag Nr. 477 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:51:19
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.605.886 von mian2005 am 17.10.08 19:46:57
      Sinnvoll wäre es wohl, erstmal die Angebote abzuwarten und dann zu entscheiden....

      Momentan ist jedoch wirklich der üngünstigste Zeitpunkt....
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 08:51:08
      Beitrag Nr. 479 ()
      Specke meinen Übernahmepreis auch ab: :(

      3,80 Euro plus 45% ergibt 5,50 Euro.

      Jeder Cent mehr wäre fast ein Wunder.
      Aber Wunder gibt es immer wieder..............

      Ob die AUA jetzt 25 Mio mehr Schulden hat oder nicht, ist auch
      egal.
      Der Käufer hat dann einen größeren Verlustvortrag - müßte eigentlich einen Bonus von 0,50 Euro bringen. :laugh:

      Die nächste Woche wird auf alle Fälle spannend - zieht der Kurs
      an oder nicht?

      Schönes Wochenende

      Euer Kurshellseher
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 15:48:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Grüß Gott ! Da hat sich die AUSTRIAN AIR mit der Gewinnwarnung ja nochmal hübsch gemacht. S7 ist durch die Kooperation mit Air Berlin imho aus dem Rennen, jetzt wird es richtig spannend. Wenn am Dienstag von Lufthansa und Air France/KLM Angebote eingereicht werden, dann ist es sicher, daß auch am kommenden Freitag ein Übernahmepreis für alle Aktionäre kommen wird. Der aktuellen Marktlage entsprechend sicherlich keine 8 € mehr, wie seinerzeit angeblich von der Lufthansa geboten ... aber 5 bis 6 € werden es sicherlich sein, und auch der Vorstoß den Verkauf noch zu stoppen durch die FPÖ ist haltlos ... denn ohne neuen starken Partner geht die Airline den Bach runter. Wenn Dienstag also etwas kommt dann ist eine Übernahme in den nächsten 10 Tagen möglich. Und Kurse unter 5 € lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 17:58:44
      Beitrag Nr. 481 ()
      ein preis um die 6,00€ bis 6,50€ ist sicher realistisch aber ein schlag ins gesicht aller aktionäre die anfang september noch die kapitalerhöhung zu 7,10€ das stück mitgemacht haben. aus diesem grund hoffe ich immer noch zumindest auf eben diese 7,10€ die ja sogar im märz/april bei der al jaber geschichte, als der kurs ählich mau war und die turbulenzen der AUA zumindest intern schon bekannt waren, ausgemacht waren (wobei ích zum glück um 4,89€ an der KE partizipieren konnte).
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:06:31
      Beitrag Nr. 482 ()
      die zeitung ist zwar etwas fragwürdig, aber eventuell interessiert dieser artikel trotzdem:

      ÖSTERREICH: Hans Schmid stockt AUA-Anteil auf 4 Prozent aufUtl.: Ex-Werber warnt vor Einstieg der Lufthansa
      Wien (OTS) - Hans Schmid, Ex-Chef der Werbeagentur GGK, hat seinen
      privat gehaltenen Anteil an der AUA in den vergangenen Wochen durch
      Zukäufe am Aktienmarkt deutlich aufgestockt. "Privat, über meine
      Stiftungen und über einen eigenen Fond halte ich bereits vier Prozent
      an der AUA", sagt Schmid der Tageszeitung ÖSTERREICH
      (Montag-Ausgabe).
      Schmid warnte vor einem Verkauf der AUA an die Lufthansa. Diese
      würde das Entwicklungspotential der AUA nicht ausschöpfen, außerdem
      würde der Wiener Flughafen leiden. Schmid: "Ich habe als Werber
      dreißig Jahre lang die Swissair betreut und das Phänomen beim
      Flughafen Zürich erlebt, wo nach der Swissair-Übernahme durch die
      Lufthansa viel weniger los war."
      Komme die Lufthansa, werde er aussteigen, anders bei einer
      künftigen AUA-Eigentümerin Air France/KLM. "Diese Variante würde eine
      gute Entwicklung der AUA im Ostgeschäft bedeuten, was einen
      Kursanstieg binnen drei Jahren auf rund zehn Euro bringen könnte", so
      Schmid. An ein privates Österreich-Konsortium, das dauerhaft eine
      Sperrminorität an der AUA halten soll, glaubt Schmid nicht: "Ich kann
      mir nicht vorstellen, wie das langfristig funktionieren kann."

      Rückfragehinweis:
      ÖSTERREICH
      Chefredaktion
      Tel.: (01) 588 11 / 2510 oder 2910
      mailto:redaktion@oe24.at
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:14:45
      Beitrag Nr. 483 ()
      APA News
      AUA-Verkauf - Stiftungs-Lösung für österreichischen Kernaktionär
      "Die Presse: Gründung einer "Österreich-AG" geplant

      Für den im Privatisierungsauftrag für die AUA festgeschriebenen österreichischen Kernaktionär scheint es bereits eine Lösung zu geben. Da sich bis dato ein dafür angedachtes Unternehmenskonsortium noch nicht gebildet habe, soll eine in Form einer Stiftung errichtete "Österreich-AG" gegründet werden, deren Begünstigter der neue AUA-Eigentümer wäre, berichtet die Tageszeitung "Die Presse" (Samstagausgabe).


      --------------------------------------------------------------------------------

      Diese Stiftung würde ein Tochtergesellschaft bekommen, die 100 Prozent der AUA hält. Der Stiftungsvorstand soll aus fünf Mitgliedern bestehen: Zwei stellt der neue Eigentümer, drei sollen "hochrangige Persönlichkeiten des österreichischen Wirtschaftslebens" sein. Diese sollen die im Privatisierungsauftrag festgeschriebenen Bedingungen - Erhalt der Marke, Erhalt der Konzernzentrale in Österreich, Erhalte des Streckennetzes und der Arbeitsplätze - sichern.

      Mit dieser Konstruktion könnten auch die SPÖ und ÖVP gut leben, heißt es. Die ÖIAG könnte sich komplett zurückziehen, dennoch bleibe der Regierungsauftrag erhalten. (Schluss) ggr

      WKN 62015
      ISIN AT0000620158
      WEB http://www.austrian.com
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:24:51
      Beitrag Nr. 484 ()
      also ich verfolge die diskussion hier schon einige zeit und wundere mich nur warum hier ständig über den übernahmepreis spekuliert wird

      meines erachtens ist das komplett schnuppe was der käufer zahlt, viel wichtiger ist welche perspektiven der neue partner bieten kann

      bei einem guten partner (für mich ist das eindeutig die lufthansa) der endlich mal ordnung in diesen verpolitisierten laden bringt und diese unfähigen manager hinauswirft ist da in ein bis zwei jahren eine glatte kursverdoppelung drinn egal ob jetzt jemand 5, 6 oder 7 euro bezahlt

      man braucht sich doch nur das beispiel der swiss ansehen. aus einem pleiteladen haben die eine kleine aber feine und hochprofitable airline gemacht

      genau das erwarte ich mir auch nach der übnahme der aua, man muß hier nur etwas geduld haben und die neuen manager mal machen lassen alles andere kommt von alleine

      meine bescheidene meinung

      grüsse hans
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 21:27:45
      Beitrag Nr. 485 ()
      Lufthansa droht harter Kampf um AUA
      von Leo Klimm (Hamburg) und Christian Höller (Wien)
      Der Lufthansa-Rivale Air France-KLM verstärkt sein Werben um die österreichische Fluggesellschaft. Obwohl sich deren Ertragslage verschlechtert, droht nun ein Bietergefecht.

      Im Ringen um Austrian Airlines (AUA) muss sich Lufthansa auf einen höheren Preis einrichten. Air France-KLM, der letzte verbliebene Konkurrent der Lufthansa, zeigt großes Interesse an der kriselnden österreichischen Fluggesellschaft. Damit droht bis zum Ende der Gebotsfrist am Freitag ein Bietergefecht um die Airline - trotz verschlechterter Ertragslage.

      Die französisch-niederländische Air France-KLM hat vergangene Woche Lobbyaktivitäten bei der österreichischen Staatsholding ÖIAG deutlich verstärkt, um eine Vorfestlegung der Verkäufer auf die Lufthansa zu verhindern. "Air France ist in dem Verfahren top positioniert", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. "Die haben ein sehr kluges Konzept für AUA vorgelegt, das macht das Interesse an AUA deutlich." Europas größte Fluggesellschaft lasse den österreichischen Staat hoffen, dass sie keine zu tiefen Einschnitte in das dichte AUA-Streckennetz in Osteuropa setzen werde.

      Der Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze und Flugverbindungen ist eine der Bedingungen, die von Österreichs Regierung an den Verkauf geknüpft wurde. Zugleich ist klar, dass AUA auch wegen der Schulden von rund 900 Mio. Euro ein Sanierungsfall ist. Air France-KLM käme eine Stärkung des Osteuropageschäfts gelegen und scheint nun bereit, die politischen Bedingungen größtenteils zu erfüllen, um den Zuschlag zu erhalten. Auch Kosten von geschätzt 100 Mio. Euro für die Herauslösung Austrians aus dem Lufthansa-Airlinebündnis Star Alliance, könnten die Franzosen womöglich zahlen. Um nicht als arroganter Konzern aus einem großen Land zu erscheinen, soll die Pariser Konzernzentrale eine Delegation des niederländischen Partners KLM nach Wien entsandt haben.

      Logische Konsequenz

      Passagiere beim Check-In am Austrian-Airlines-Schalter am internationalen Flighafen in WienDie verstärkten Bemühungen von Air France-KLM erscheinen logisch: In den parallel laufenden Verkaufsverhandlungen um die italienische Alitalia sieht die Konzernspitze den Rivalen Lufthansa im Vorteil. Wegen der harten Konkurrenz durch Air France-KLM steht wiederum Lufthansa vor der Wahl, ob sie bereit ist, für die sanierungsbedürftige AUA einen überteuerten Preis zu bezahlen. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber könnte darauf setzen, eine durch AUA verstärkte Air France-KLM im Osteuropaverkehr und auf den Strecken zwischen Deutschland und Österreich durch den Ausbau des eigenen Netzes und einen Preiskampf zu schlagen. Dem dritten offiziellen Bieter um AUA, der privaten russischen Airline S7, räumen Insider keine Chancen mehr ein.

      Bei der AUA selbst verschärft sich die finanzielle Situation. Das Unternehmen teilte am Wochenende mit, der Verlust werde in diesem Jahr ohne Sondereffekte 100 Mio. bis 125 Mio. Euro statt bisher prognostizierten 70 Mio. bis 90 Mio. Euro betragen. Tatsächlich könnte das Minus wegen der Sondereffekte höher ausfallen. In nächster Zeit werden die Flugzeuge bewertet. "Dabei kann man nicht ausschließen, dass es zu einer Abwertung kommt", sagte eine AUA-Sprecherin.

      Der Wirtschaftsabschwung, hohe Kerosinpreise und die Konkurrenz durch Billigflieger setzen AUA zu. Zwar ist der Ölpreis zuletzt gefallen. Doch die Erträge sinken schneller als die Kerosinpreise entlastend wirken. Im dritten Quartal ist die Zahl der beförderten Passagiere gesunken. Auch für das vierte Quartal seien die Buchungen rückläufig, teilte das Unternehmen mit.

      Zuletzt hatte sich die Regierung einen Mindesterlös von 610 Mio. Euro für den gesamten Konzern erhofft. Dies entspricht einem Preis von 7,10 Euro pro Aktie. Der Aktienkurs ist in den vergangenen Wochen eingebrochen und lag zuletzt bei 3,89 Euro

      Quelle: FTD


      Das stimmt mich optimistisch!

      Rechne nun auch wieder mit einem Verkaufspreis > 6,00 Euro ;)

      Ich werd wohl morgen noch eine Schippe Aktien nehmen...
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 18:06:58
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.625.351 von PapaRatzi am 19.10.08 21:27:45Schon + 22% heute ... die Woche fängt ja gut an. Ein ähnlicher Bericht heute auch bei der ARD-Börse:

      Droht Lufthansa Preispoker um AUA?
      Die geplante Übernahme der Austrian Airlines AUA könnte für die Lufthansa teurer werden als gedacht. Denn die Konkurrentin AirFrance-KLM mischt noch eifrig mit. Lufthansa-Aktien schmieren ab.
      Die "Financial Times Deutschland FTD" berichtet in ihrer Montagsausgabe, AirFrance-KLM zeige als letzer verblienener Konkurrent der Lufthansa großes Interesse an der Übernahme von Austrian Airlines. Deshalb müsse sich die Lufthansa auf einen höheren Kaufpreis für AUA einrichten. Dabei gilt AUA als kränkelnd und keineswegs als Ertragsperle.
      Winterpause für LH-Flieger?
      Der drohende Preispoker um AUA erwischt die Lufthansa zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Wegen der Finanzkrise hat sich die Ertragslage der größten deutschen Airline erheblich verschlechtert. Daher könnte die Lufthansa schon bald einige Jets vorübergehend stilllegen. Im Umfeld der Lufthansa wird darüber jedenfalls spekuliert, dass die Kranich-Airline in der Wintersaison einige Flieger am Boden lassen werde, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Montagsausgabe.

      Gegenüber boerse.ard.de erklärte ein Lufthansa-Sprecher auf Anfrage, Berichte, wonach Flugzeuge stillgelegt werden, kommentiere man nicht. Details dazu würden bei der Vorlage des Zwischenberichts zum 3. Quartal am 29. Oktober genannt. Eine indirekte Bestätigung der Stilllegungs-Berichte also?

      Nicht kommentieren mag die Lufthansa auch ihre Rolle im Bieterkampf um Austrian Airlines.

      Quellenangabe http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_317324
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 19:32:00
      Beitrag Nr. 487 ()
      Sind wir morgen früh vielleicht schon bei 5 € ?? ... da braucht dann am Freitag keiner der drei Bieter mit einem Angebot unter 6 € zu kommen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 19:44:12
      Beitrag Nr. 488 ()

      AUA-Verkauf: Entscheidung demnächst
      Das Rennen um die Airline wird Lufthansa oder Air France/KLM machen. Der russischen S7 werden Außenseiterchancen zugetraut.

      AUA Der Verkauf der AUA geht in dieser Woche in die Finalrunde. DruckenSendenLeserbrief
      Die drei noch im Rennen befindlichen AUA-Interessenten Lufthansa, Air France/KLM und die russische S7 warteten bis zuletzt. Erst für Dienstag Nachmittag, den letzten Tag der Abgabefrist, wurden die strategischen Konzepte der Bewerber erwartet. Diese werden sofort geprüft und am kommenden Freitag müssen die verbindlichen Preisangebote abgegeben werden. Sodass am Montag, dem 27. Oktober, der Sieger präsentiert werden kann.

      Die Entscheidung wird voraussichtlich zwischen Lufthansa und Air France/KLM fallen. Den Russen werden, wenn überhaupt, nur noch Außenseiterchancen zugetraut. Von Vermutungen, S7 würde gar kein Angebot mehr abgeben, will man in ÖIAG-Kreisen aber nichts wissen.

      Offen ist auch noch, in welcher Form der im Privatisierungsauftrag vorgeschriebene österreichische Kernaktionär (25 Prozent plus eine Aktie) gebildet wird. Eine Stiftungskonstruktion wurde bereits mit den Bietern besprochen, ist aber nur eine der Varianten. Das Konsortium aus österreichischen Unternehmen wird mangels Investitionsbereitschaft wohl nicht zustande kommen. Ein Thema ist auch die Beteiligung der Mitarbeiter.

      Die Gewerkschafter Wilhelm Haberzettl und Wolfgang Katzian fordern von der Staatsholding ÖIAG, dass die Mitarbeiter endlich über den Stand der Verhandlungen informiert werden.
      Click!

      Artikel vom 20.10.2008 18:10 | KURIER |


      Quellenangabe http://kurier.at/geldundwirtschaft/246286.php
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 01:52:19
      Beitrag Nr. 489 ()
      Nur nochmal zur Erinnerung ... es wird ein Pflichtangebot an alle Aktionäre am Freitag geben !!

      Austrian Airlines-Privatisierung: Letzter Aufruf für Lufthansa, Air-France und S7

      * Vertrauliches Merrill Lynch-Papier enthüllt Details
      * Skurille Vorschriftten, strenge Geheimhaltung

      ·Auf der Suche nach Österreich-Konsortium
      Privatstiftung für S7 rechtlich zu wackelig

      Ein vertrauliches Papier von Merrill Lynch schreibt vor, was die verbliebenen AUA-Bieter Lufthansa, Air-France und S7 in den letzten vier Wochen tun müssen – und was sie nicht dürfen.

      Es ist der letzte Aufruf für den Einstieg in die AUA für Lufthansa-Boss Wolfgang Mayrhuber, Air-France-Chef Jean-Cyril Spinetta und Wladislaw Filew, den CEO der russischen S7: Die Due Diligence, die heiße Phase, in der potenzielle Käufer den Staatscarrier prüfen können, ist im Gange. Der Datenraum, der nach einem penibel vorgegebenen Prozedere benutzt werden darf, ist seit dem 17. September geöffnet. In den nächsten vier Wochen werden viele Köpfe rauchen. Lufthansa und Co haben ihre Teams für die spektakulärste Privatisierung, die Österreich seit langem gesehen hat, in Stellung gebracht.

      Vier Wochen Hochspannung
      Ein vertrauliches Papier der Investmentbank Merrill Lynch zeichnet ein exaktes Bild, was sich in den nächsten vier Wochen abspielen wird. Bis 21. Oktober, 11 Uhr, müssen die finalen Angebote (ohne Preis) bei Merrill Lynch eingelangt sein. Gefordert sind unter anderem: ein Strategiekonzept (nicht mehr als 40 Seiten) inklusive Businessplan von 2008 bis 2013; die volle Finanzierung inklusive Garantien für das Fremdkapital; und die Details der Transaktionsstruktur im Hinblick auf den Erhalt der Betriebsgenehmigung und der Verkehrsrechte der AUA.

      Mehrheit für Österreicher?
      Dieser Punkt verspricht vor allem bei der S7 viel Spannung: Die hat das Problem, dass die AUA laut EU-Recht ihre Lizenz verlieren würde, wenn sie von einem Nicht-EU-Eigentümer kontrolliert wird. Der Plan, durch die Zwischenschaltung einer Privatstiftung Abhilfe zu schaffen (Format berichtete exklusiv), wird wahrscheinlich wieder verworfen – weil rechtlich kaum haltbar. Stattdessen herrscht bezüglich der zweiten Variante Optimismus, nämlich ein privates Österreich-Konsortium zusammenzubringen, das stabil 51 Prozent an der AUA hält. Ludwig Scharinger, Boss von Raiffeisen Oberösterreich, und der Finanzexperte Stephan Zöchling sollen bei der Sondierung gut unterwegs sein, heißt es aus Kreisen der S7 (Siehe Auf der Suche nach starkem Österreich-Konsortium).

      Argumente Ost-Drehkreuz und Allianzwechsel
      Mit der Lufthansa ist die AUA schon jetzt engstens verbandelt. Die Stärke der Deutschen könnte auch kompensieren, dass die AUA für ihren Heimmarkt viel zu groß ist. Es gibt aber Befürchtungen, der Airport Wien könnte seine Rolle als Ost-Drehkreuz verlieren. Diese Angst ist bei Air France-KLM geringer. Jedoch würde die AUA ein notwendiger Allianzwechsel sowie der Verlust der Kooperationen mit der Lufthansa Hunderte Millionen Euro kosten.
      Bei den Verkäufern wird die Air France als Bieter 1 geführt, S7 als Bieter 2 und die Lufthansa als Bieter 3. Ob das auch eine Wertung auf Basis der Erstangebote bedeutet, will niemand bestätigen.

      Finales Angebot
      Das finale Angebot inklusive Preis hat Deadline am 24. Oktober um 20 Uhr. Es muss einen Cash-Preis pro AUA-Aktie enthalten, zahlbar an alle Aktionäre. Damit steht ein Pflichtangebot für die Kleinaktionäre bereits fest.
      Gefordert ist eine klare Summe, keine Bandbreite. ÖIAG-Chef Peter Michaelis will die 41,6 Prozent des Staates an der AUA komplett verkaufen.
      Aufhorchen lässt folgende Formulierung in den Unterlagen, die Merrill Lynch den drei Kandidaten gesandt hat: „Der Preis wird ein wichtiger Faktor für die Auswahl des bevorzugten Bieters sein“ – vorausgesetzt, die Betriebslizenz der AUA kann gesichert werden. Bislang war immer vom Vorrang der Strategie die Rede.

      Codename „Aquila“
      Das Papier zum Projekt mit dem Codenamen „Aquila“ spricht von einer „kommerziell höchst sensiblen Transaktion“. Es gelten strenge Regeln und während des gesamten Prozesses. So darf ein Bieter unter keinen Umständen das Management oder einen Mitarbeiter der AUA kontaktieren, auch keinen Aktionär. Der sogenannte Datenraum ist in Wahrheit eine Website, welche die relevanten Informationen enthält. Die Zugangsrechte dafür vergibt Merrill Lynch, wo der Österreicher Peter Kollmann die Fäden für den AUA-Deal zieht. Verwaltet wird der streng geheime Online-Raum von der Firma IntraLinks. Kein Zutrittsberechtigter darf User-Namen und Passwort mit jemandem anderen teilen. Er darf laut den schriftlich mitgeteilten Regeln seinen Computer nicht verlassen, solange er auf der Seite angemeldet ist – und muss sicherstellen, dass Inhalte für andere nicht sichtbar sind.

      Skurrile Anweisungen
      Etwas skurril mutet folgende Anweisung an: Erhält ein User Zutritt zu Bereichen des Datenraums, von denen er weiß oder vermutet, dass er dort keinen Zugang haben sollte, muss er diese sofort verlassen und IntraLinks informieren. Telefonnummern in London und New York sind dafür angegeben. Gleiches gilt bei Dokumenten, die er nicht lesen dürfte. Diese müssen dann sofort geschlossen, alle Kopien vom Computer gelöscht werden. Alle Fragen von Bieterseite müssen elektronisch über den Q&A Excel Log gehen. Es darf keine Frage zweimal gestellt werden und keine, wo die Antwort darauf im Datenraum-Material gefunden werden könnte. Die Anzahl der Fragen ist mit 25 pro Arbeitstag limitiert. Antworten von Merrill Lynch kommen einmal täglich, generell nach 18 Uhr.

      Von Andreas Lampl

      Quelle http://www.format.at/articles/0839/525/219964/austrian-airli…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 10:40:07
      Beitrag Nr. 490 ()
      In französischer Zeitung ist von bis zu 1,4 Mrd. Euro die Rede - angesichts der aktuellen Kapitalisierung und Finanzlage der AUA erscheint das aber unglaubwürdig

      Bis heute, Dienstag, Mittag müssen die verbindlichen Offerte für die AUA einlangen, am Abend des 24. Oktober müssen die finalen Preisofferte nachgeliefert sein. Einer der drei Interessenten, die Air France KLM Gruppe, scheint allerdings etwas auf der Bremse zu stehen. Preisvorstellungen von bis zu 1,4 Mrd. Euro werden als überhöht angesehen, auch wenn die AUA eine "sehr interessante Möglichkeit" wäre, zitiert die französische Zeitung "La Tribune" laut Bloomberg eine mit den Vorgängen vertraute Person.

      Auch hätten die Unterlagen, die im Zuge der Due Diligence einsehbar waren, nicht genügend Informationen für die Air France erhalten, heisst es.

      Ein Angebotspreis von 1,4 Mrd. Euro würde mehr als der aktuellen Dreifachen Marktkapitalisierung der Airline entsprechen. Auf Basis der aktuellen Aktienanzahl wären das mehr als 15 Euro je Aktie. Derartiges scheint im aktuellen Umfeld und angesichts der finanziellen Lage der AUA mehr als unglaubwürdig.

      Quelle: http://www.boerse-express.com/pages/711373

      Also 15 Euro pro Aktie werden wir wohl nicht bekommen, aber vielleicht 10 Euro ....?;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:10:22
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.639.836 von PapaRatzi am 21.10.08 10:40:07Was hat das zu bedeuten ... wollen die Franzosen einen Rückzieher machen ??? :(

      21.10.2008 11:07
      Air France-KLM steigt evtl aus Bieterrennen um AUA aus - Presse

      DJ Air France-KLM (News) steigt evtl aus Bieterrennen um AUA aus - Presse

      PARIS (Dow Jones)--Die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM Group steigt einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise aus dem Bieterrennen um die Austrian Airlines AG (News) (AUA) aus. Wie die französische Tageszeitung "La Tribune" am Dienstag unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person schreibt, bezeichnet Air France-KLM einen Preis von 1,3 Mrd bis 1,4 Mrd EUR für die zum Verkauf stehende Airline als überteuert.

      Eine mögliche Übernahme der Wiener Fluggesellschaft sei Air France-KLM zufolge zwar sehr interessant, aber nur zu einem geringeren Preis.In der genannten Preisspanne seien die Marktkapitalisierung, die Schulden und der erwartete Verlust 2008 enthalten, schreibt die Zeitung. Der Pariser Fluggesellschaft zufolge mangele es den von der Austrian Airlines verbreiteten Dokumenten an Transparenz, so "La Tribune" weiter.

      Air France-KLM hatte Mitte September bestätigt, ein Gebot für AUA abgegeben zu haben. Ende August hatte die Deutsche Lufthansa AG offiziell ihr Interesse an der Fluglinie bekundet.

      Am Berichtstag endet früheren Angaben zufolge die Frist für die Abgabe eines Gebots für die AUA.


      Webseite: http://www.latribune.fr

      DJG/DJN/kla/ncs


      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 11:28:13
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.099 von wiener99 am 21.10.08 11:10:22das 15 Euro als zu viel erachtet wird, kann ich durchaus nachvollziehen. Das sich allerdings Airfrance aus dem Bieterrennen zurückzieht nicht.

      Wir werden jedenfalls einAngebot bekommen, dass alle mehr als zufrieden stimmt!
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 12:37:07
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.099 von wiener99 am 21.10.08 11:10:22Ich denke das ist Taktik....

      Dennoch gehe ich nicht wirklich von einem Preis > 10 Euro aus. Realistisch sehe ich einen Übernahmepreis von ca. 6,50 Euro.

      Wie man die ins Gespäch gebrachten 1,4 Mrd bewerten soll ist schwierig, da nicht genau dabei steht ob sich dies auf die reine Marktkapitalisierung bezieht, oder die Marktkapitalisierung + Kredite... etc.

      Jedenfalls bleibt es spannend....
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 12:54:56
      Beitrag Nr. 494 ()
      Die Russen jetzt doch schon draußen ?? Eigentlich müsste es doch heute noch eine Pflichtmitteilung geben, wer bis heute Mittag ein Angebot eingereicht hat und wer nicht ...

      Interessenten zieren sich
      Der Countdown im AUA-Verkaufsprozess hat begonnen. Heute Dienstag müssen die Angebote vorgelegt werden. Am Freitag erfolgt die Preisfestsetzung

      Der Countdown im AUA-Verkaufsprozess hat begonnen. Heute Dienstag müssen die Angebote vorgelegt werden. Am Freitag erfolgt die Preisfestsetzung. Wenn die Angebote nicht entsprechen, könnte der Verkauf verschoben werden. Bei der Aktie gab es heute ein Auf und Ab. Nachdem der Kurs nach Börsenstart um gut 6 Prozent im Plus war, ging es kurz nach 10 Uhr um mehr als 1,5 Prozent abwärts.

      Wien - Trotz der lauter gewordenen Appelle, den Verkauf vorerst abzublasen, und den immer dramatischer werdenden Auswirkungen der Finanzkrise wird ins Privatisierungsprozedere bei der AUA unmittelbar vor Angebotsschluss nicht mehr eingegriffen.

      Sollten die Offerte aber in der erwünschten Höhe ausbleiben, wäre immer noch eine Ausdehnung des Privatisierungsauftrags machbar, heißt es. Bisher allerdings will man bei den mit dem Verkauf Befassten davon nichts wissen.

      Am Dienstagmittag müssen die verbindlichen Offerte einlangen, am Abend des 24. Oktober müssen die finalen Preisofferte nachgeliefert sein. Lufthansa ist weiter Favorit. Auch Air France hat, so sie ausreichend bietet, ihre Anhänger. Beide haben vor, mit Zukäufen (AUA/Alitalia) ihre Führungsrolle am europäischen Flughimmel zu festigen.

      Die russische S7 ist, wie berichtet, längst nicht mehr im Rennen, hat sich aber ungeachtet ihrer neuen Kooperation mit Air Berlin/Niki offiziell nicht von selbst aus dem Rennen verabschiedet.

      Die Aktie der AUA - die vorige Woche in einer Gewinnwarnung ihre Verlustprognose auf bis zu 125 Mio. Euro nach oben schrauben musste - zog am Montag um zehn Prozent auf 4,30 Euro an. Wogegen die Aktien von Lufthansa und Air France um 2,75 Prozent bzw. 3,24 Prozent nachgaben.

      Dass zeitgleich die Alitalia - ebenfalls ein Sanierungsfall - auf dem Markt ist, die internationale Finanzkrise für alle Unternehmen größere Deals komplizierter macht und der Reisemarkt schon leidet, hat die Sache nicht leichter gemacht für die Verkäufer.

      Für die AUA muss bis Ende Oktober der Verkauf über die Bühne sein. Da läuft der geltende Privatisierungsauftrag ab. Alitalia muss bis November einen Partner gefunden haben.

      Das deutsche Handelsblatt hat am Montag berichtet, dass sich auch die Ertragslage der größten deutschen Airline erheblich verschlechtere. Daher könnte die Lufthansa schon bald (in der Wintersaison) einige Jets vorübergehend stilllegen. Der Aktienkurs der Lufthansa hat am Montag jedenfalls - belastet insbesondere vom steigenden Ölpreis sowie Berichten über drohende Konkurrenz im Kampf um die Austrian Airlines und Flugzeugstilllegungen - Verluste verzeichnet. Oliver Caspari vom Bankhaus Lampe sieht in einem drohenden Bieterkampf um die AUA eine Kursbelastung.

      Analyst Frank Skodzik von der deutschen Commerzbank wäre im Finale von einem Zweikampf um die AUA nicht überrascht. "Es geht weiter um die AUA und Alitalia, und ich gehe davon aus, dass am Ende die Lufthansa und Air France jeweils eine dieser Gesellschaften bekommen", so der Experte.

      SkyEurope führt indessen Verhandlungen über eine mögliche Kooperation mit der Flyholding S. p. A. Es handelt sich dabei um die Holdinggesellschaft von myair.com, einem italienischen Low-Cost-Carrier. Ziel der möglichen strategischen Partnerschaft sei die Nutzung von operativen Synergien, hieß es am Montag. SkyEurope lud die Aktionäre außerdem für 10. November zu einer außerordentlichen Hauptversammlung.

      Eine Partnerschaft zwischen SkyEurope und der italienischen Billiglinie soll Reisenden eine größere geografische Reichweite und eine verbesserte Auswahl bei den Reisezielen auf jedem Preisniveau bieten, hieß es in der Aussendung. Die operativen Synergien schließen die gegenseitige Verwendung von Flugzeugkapazitäten, kreuzweise Ticketverkäufe sowie die gemeinsame Benutzung von Anlagen auf Flughäfen ein.

      SkyEurope und Flyholding S. p. A. prüfen auch die Möglichkeit einer gegenseitigen Beteiligung. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung sollen die Aktionäre über einen Verlust in Höhe des halben Grundkapitals informiert werden. Außerdem soll beschlossen werden, dass der britische Aktionär York oder ein Käuferkonsortium, dem York angehört, übernimmt. (APA, cr, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21.10.2008)

      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:04:54
      Beitrag Nr. 495 ()
      Es heisst doch:

      "Die russische S7 ist, wie berichtet, längst nicht mehr im Rennen, hat sich aber ungeachtet ihrer neuen Kooperation mit Air Berlin/Niki offiziell nicht von selbst aus dem Rennen verabschiedet."

      Die Gerüchte kamen im wieder in letzter Zeit auf, letztlich weiß das doch nur S7 selbst und heute nachmittag AUA...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:08:54
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.937 von PapaRatzi am 21.10.08 12:37:07Zwischen 6 und 7 ist alles möglich, darunter und darüber wohl eher nicht.
      Mal schauen, bald wissen wir es.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:30:55
      Beitrag Nr. 497 ()
      Laut ORF sind alle Angebote wohl unter 5 Euro....
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:43:37
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.641.406 von PapaRatzi am 21.10.08 13:30:55Deswegen schmieren wir also gerade ab ... :( und ich dachte Preise werden erst am Freitag genannt ... oder nur Trickserei und Freitag wird dann auf 5,50 - 6 € erhöht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:44:34
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.641.406 von PapaRatzi am 21.10.08 13:30:55Für diesen Preis wird man wohl nicht verkaufen. Was dann? private Sanierung?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 13:55:04
      Beitrag Nr. 500 ()
      Nehmen wir an, die Angebote liegen bisher unter 5 Euro, also vielleicht bei 4,75 Euro dann könnte ich mir vorstellen, dass am Ende der Preis noch 0,50 - 1 Euro bis Freitag steigen könnte. Letztlich würde dies zu einem Preis von ca. 5,50 Euro pro Aktie führen. Zu diesem Preis könnte ich mir durchaus einen Verkauf vorstellen.

      Das erstmal niedrige Gebote abgegeben wurden ist doch klar, jeder möchte doch erst mal sehen, wie hoch die Kokurrenz die Sache einschätzt ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Erhöhen kann man bis Freitag ja immer noch.

      Das letzte Wort ist jedenfalls noch nicht gesprochen...
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