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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 08.07.08 13:02:34
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      08.07.2008 11:03
      Solon bricht nach "Sell"-Urteil ein :look:

      Die Aktie des Solarkonzerns Solon ist am Dienstag bei den Anlegern nach einem negativen Analystenurteil nicht gut gelitten. Die Experten weisen auf einen wunden Punkt hin, der viele Solarunternehmen betrifft.

      Die Analysten der Schweizer Großbank UBS kritisieren insbesondere die Cash-Flow-Entwicklung. Daher sei eine Kapitalerhöhung in den kommenden sechs bis zwölf Monaten möglich. Als Konsequenz senkte die UBS ihre Einstufung von bisher "Neutral" auf "Sell" und nahm gleichzeitig ihr Kursziel von 57 auf 39 Euro zurück.

      Diesem Ziel näherte sich das Papier am Dienstag auch schon an. Zeitweise notierte das TecDax-Mitglied bei nur noch 45,33 Euro und damit 8,7 Prozent unter Vortagesniveau.

      Ein Blick in die Bilanz des Berliner Unternehmens zeigt, dass Solon zwar einerseits kräftig wächst. Lag der Umsatz im Jahr 2002 noch bei gerade einmal 20 Millionen Euro, betrug er im vergangenen Jahr bereits mehr als eine halbe Milliarde Euro. Andererseits fiel der Cash-Flow der Geschäftstätigkeit seitdem fast immer negativ aus. Das heißt, die Finanzmittel nahmen meist ab. Als Ausgleich erhöhte das Unternehmen zum Beispiel das Kapital, wie zuletzt im September 2007 als man 66 Millionen Euro einnahm.

      Die schwache Cash-Flow-Entwicklung setzte sich auch im ersten Quartal 2008 fort. Der operative Cash-Flow lag bei minus 45 Millionen Euro. Zusätzlich flossen weitere acht Millionen Euro für Investitionen ab - macht summa sumarum 53 Millionen Euro weniger Liquidität innerhalb von nur drei Monaten. Im Vergleich dazu betrug der Finanzmittelbestand Ende März knapp 97 Millionen. Unterstellt man einen unveränderten Barmittelverbrauch, könnte Solon bereits im laufenden Quartal zusätzliche Liquidität benötigen.

      Problemfall Spanien
      Aus welcher Richtung noch Gegenwind drohen könnte, hat die UBS ebenfalls zusammengetragen. Besonderes Kopfzerbrechen bereitet den Analysten Solons Engagement auf dem spanischen Solarmarkt. Dieser werde sich wahrscheinlich rückläufig entwickeln. Im laufenden Jahr dürfte das Unternehmen 40 bis 45 Prozent seines Umsatzes und mehr als 70 Prozent vom Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Spanien erwirtschaften. Die UBS rechnet aber damit, dass der spanische Markt 2009 um mindestens 50 Prozent zurückgeht. Daher kappten die Analysten ihre Schätzungen für die Ebit-Marge im kommenden Jahr. Das Wachstum in Italien und Griechenland könne den Rückgang in Spanien nicht ausgleichen, so die UBS.

      boerseARD.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:10:33
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      08.07.2008

      SolarWorld: Spatenstich für Produktionsausbau auf 1 Gigawatt in Freiberg :look:

      Auch angesichts fortschreitender Globalisierung in der Solarindustrie bekenne sich die SolarWorld AG klar zum Standort Deutschland: Mit dem Spatenstich für das neue Industriegebiet Ost in Freiberg (Sachsen) leitet der Fotovoltaik-Konzern eines seiner bisher größten Expansionsprojekte ein. Auf einem 200.000 Quadratmeter großen Gelände entsteht eine moderne Waferfertigung, mit der die Kapazitäten bis Ende 2010 um 500 MW auf dann ein GW (1.000 MW) erhöht werden soll. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 350 Millionen Euro. Mehr als 500 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.

      Der erste Ausbauschritt sieht bis Ende 2009 die Anhebung des Produktionspotenzials um 250 MW auf insgesamt 750 MW vor, so die SolarWorld AG in einer Pressemitteilung. Verlässliche politische Rahmenbedingungen, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein infrastrukturell modernes Umfeld – all das illustriert Deutschland“, sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Für unsere Investitionen in die solare Zukunft sind dies ideale Bedingungen.“

      Neben dem Spatenstich für das neue Produktionsgelände in Freiberg feierte der Konzern am traditionellen Standort auch Richtfest für ein neues Technikum. Damit setzt die SolarWorld AG ihre Expansions- und Qualitätspolitik konsequent fort. Das Industriegebäude entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum künftigen Forschungs- und Entwicklungszentrum. Mit dem Technikum werde es möglich, die Technologie im Produktionsmaßstab weiterzuentwickeln und die weitere Expansion der Produktion voranzutreiben, so das Unternehmen.

      Die SolarWorld AG beschäftigt eigenen Angaben zufolge weltweit rund 2.000 Menschen.

      Quelle: SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:48:25
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Freddie und Fannie lösen Panik aus :look:

      Die beiden US-Hypothekenfinanzierer stehen vor neuen massiven Belastungen: Laut Experten benötigen die Konzerne Kapitalspritzen in zweistelliger Milliardenhöhe. Die Aktien rutschten auf ihren tiefsten Stand seit mehr als 14 Jahren. Die Sorge um den US-Häusermarkt wächst.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Kreditkri…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:08:40
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      08.07.2008, 17:26

      Sharp: LCD-Fernseher läuft mit Solarstrom


      Sharp Solar-TV: Ihre Lieblingsserien
      gucken dank Sonnenlicht.

      Sharp hat den Prototypen eines LCD-Fernsehers mit einem besonders geringen Stromverbrauch vorgestellt. Das Gerät soll in Verbindung mit einem Solar-Panel betrieben werden.

      Der 26-Zoll-LCD verbraucht laut Hersteller nur ein Fünftel soviel Strom wie ein vergleichbares 28-Zoll-Gerät. Wie genau Sharp es geschafft hat, den Stromverbrauch derart zu senken, gab das Unternehmen allerdings nicht bekannt.

      Das Gerät soll für Stromsparenthusiasten und Länder mit schlechten Energie-Infrastrukturen bestens geeignet sein. Für den Solar-Betrieb ist laut Hersteller eine Solar-Zelle nötig, die in der Größe ungefähr der Bildschirmdiagonale des LCDs entspricht, sowie ein zusätzlicher Akku, der zwischen Fernseher und Solarzelle geschaltet werden kann.

      Wann und zu welchem Preis das Gerät auf den Markt kommen soll, ist bisher unbekannt. (aln)

      ... das man den Stromverbrauch beim LCD Fernseher auf nur ein Fünftel senken konnte, macht das Gerät auch ohne Solar interessant. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:12:59
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.941 von bossi1 am 08.07.08 23:08:40:rolleyes:

      Die 80-prozentige Energiersparnis (zum Steckdosenpreis?) rührt wahrscheinlich eben durch die solare Unterstützung her...:confused:

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      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:45:49
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.958 von lieberlong am 08.07.08 23:12:59GT Solar International IPO to total 30.3 million shares, price between $15.50 and $17.50 each :look:
      July 08, 2008: 04:56 PM EST


      NEW YORK (Associated Press) - GT Solar International Inc. said in a filing with the Securities and Exchange Commission that it expects its pending initial public offering to total 30.3 million shares and price at $15.50 to $17.50 apiece.

      Parent company GT Solar Holdings LLC is selling all of the shares in the offering and plans to distribute proceeds to its shareholders. GT Solar will not receive any of the proceeds.

      Based on an offering price of $16.50, the IPO will generate about $500 million before expenses.

      Following the offering, GT Solar Holdings will maintain a 78.3 percent stake in the company, or a 74.9 percent stake if the underwriters exercise their overallotment option in full.

      The Merrimack, N.H.-based company makes solar cell manufacturing equipment. GT Solar's photovoltaic, or PV, systems are used in industrial, commercial and residential applications to convert sunlight directly into electricity.

      "Higher global energy prices, increased environmental awareness and the desire for energy independence are accelerating the adoption of renewable energy sources, including solar power," the company wrote in its amended prospectus with the SEC.

      For the fiscal year ended March 31, GT Solar reported income of $36.1 million, compared with a loss of $18.4 million in the prior fiscal year. Revenue increased more than four times to $244.1 million from $60.1 million in the year ended March 31, 2007.

      Thomas M. Zarrella joined the company in 2004 as president and chief operating officer and has served as president and chief executive since April 2007. Previously he led Schott Solar AG's manufacturing operations in Billerica, Mass.

      Credit Suisse and UBS Investment Bank are serving as lead underwriters. Banc of America Securities LLC, Deutsche Bank Securities, Piper Jaffray and Thomas Weisel Partners LLC are also underwriting the offering. The underwriters have the option to buy up to an additional 4.5 million shares to cover any overallotments.

      The company has applied to list its shares on the Nasdaq Global Market under the symbol "SOLR."

      ... von GT Solar stammen Solarworld´s Patente für JSSI :look:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 09:48:00
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Nordex senkt Margenziel für 2008 :look:
      ... (Gewinnwarnung) 21,29 RT -21,6% !!!

      Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat sein Margenziel für das Gesamtjahr reduziert. Es werde mit 5,5 bis 6,0 Prozent gerechnet, wie das TecDAX-Unternehmen am Mittwoch in Norderstedt mitteilte. Ursprünglich hatte Nordex für 2008 eine Rendite von 7,0 Prozent in Aussicht gestellt. Während die Erwartung für den Umsatz unverändert bei 1,1 Milliarden Euro bleibt, geht das Unternehmen nun von einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 60 bis 66 Millionen Euro aus, bisher hatte es mit 77 Millionen Euro gerechnet. Grund seien höhere Aufwendungen bei internationalen Windparkprojekten. Die Aktie gab vorbörslich rund 4,5 Prozent nach.

      Bei Windparks in Großbritannien und Italien fielen die Aufwendungen im zweiten Quartal höher aus als zunächst kalkuliert. Zudem wolle Nordex umfangreicher in den Strukturaufbau der Tochtergesellschaften in Übersee investieren, hieß es.

      Zum zweiten teilte das Unternehmen mit, der Umsatz habe sich nach vorläufigen Erkenntnissen gegenüber der Startperiode erhöht. Die Profitabilität werde voraussichtlich auf dem Niveau des ersten Quartals liegen.

      ... was eine Gewinnwarung von 7 auf 6 bis 5,5% Gewinn beim Börsenkurs ausmachen kann :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:41:22
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Intel investiert in deutschen Solarmodul-Hersteller

      Intel Capital[1], die Beteiligungskapitalgesellschaft des US-amerikanischen Prozessorherstellers, investiert 24 Millionen Euro in den deutschen Solarmodul-Hersteller Sulfurcell[2]. Zusammen mit anderen Investitionen bekommt das deutsche Unternehmen in dieser Finanzierungsrunde insgesamt 85 Millionen Euro bereitgestellt, heißt es in einer Mitteilung von Intel Capital. Das Berliner Unternehmen stellt Dünnschicht-Solarmodule her. Mit dem zusätzlichen Kapital will es seine Produktionskapazitäten mit einer neuen Anlage in Berlin ausbauen.

      Solarmodule wandeln Sonneneinstrahlung in elektrische Energie um. Sulfurcell entwickelt und produziert dafür monolithische Module, die dünn beschichtete Materialien aus der CIS/CIGSe- (Kupfer-Indium-Schwefel/Selen) Familie als Absorbermaterial verwenden. In der Pilotproduktion des Unternehmens werden Module mit hohem Wirkungsgrad und mit einem für die Massenproduktion geeigneten Herstellungsverfahren gefertigt, heißt es in der Intel-Mitteilung.

      "Intel Capital investiert in Sulfurcell, da die auf CIS/CIGSe basierenden Solarmodule zu den effizientesten Dünnschichtmodulen gehören. Daneben eröffnen sich neue Anwendungsbereiche, wie integrierte Lösungen für Hausdächer oder Fassaden", erklärt Heiko von Dewitz, Investment Director von Intel Capital und verantwortlich für "Cleantech" in Europa und Israel. "Cleantech", zu dem Intel Solarenergie zählt, ist ein Hauptinvestitionsfeld von Intel Capital. Dabei geht es dem Unternehmen darum, alternative Energiequellen und deren Zukunftsfähigkeit zu fördern, die Emissionen zu senken und den Einsatz dieser Techniken auszuweiten. Mitte Juni hat sich Intel Capital an einer Finanzierungsrunde für den Solarzellen-Hersteller SpectraWatt beteiligt[3].

      (anw[4]/c't)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:01:58
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Kam nach Börsenschluß ...
      13 Gruppen aus der span. PV Solarindustrie (70% vom Marktvolumen, 800 MW/Jahr, 5.000 Mitarbeiter und 800 Mio. an Investitionen) haben sich zu einem neuem Verband zusammen geschlossen um ihre "eigenen Interessen" bei der neuen Regulierung vom Sektor zu verteiligen. Sie sind geschlossen aus der ASIF, der sie bisher vertrat ausgetreten und haben diesen neuen Interessenverband gegründet. Zu ihren Zielen gehört ein stabiler Rahmen für 4 Jahre, wobei in dieser Zeit die Netzparität (Strompreis Steckdose) angestrebt wird. Dabei soll die Effizienz der PV gesteigert werden und Spanien weltweit zu einem Führer im Sektor werden.

      Ihr Vicepräsident Carlos Navarro sicherte zu, daß der Sektor bis 2016 über 10.000 MW verfügen und somit 4,7% vom primer Energieverbrauch oder 11% von der Energieerzeugung stellen kann. Er bezifferte das mit einer jährlichen Öleinsparung von 26 Mio. to oder 5,3 Mrd.€. "Unser Öl ist die Sonne" betonte er. :kiss:

      Der "neue Verband" erwartet in ein paar Tagen mit dem Industrie Ministerium zu sprechen. Dabei sind sie gegen ein Cap und werden Lösungen auf einen längeren Zeitraum anstreben, anders als andere die nur auf ein Jahr denken. Bei den Tarifen ist man mit einer Reduzierung auf eine gesunde Rentabilität (nicht die spekulative) von um 8% bereit. Über diese Kostenbasis gehen Zahlen und Pläne auf, fügte er hinzu.
      :rolleyes::look::rolleyes:


      Economía/Energía.- Trece grupos fotovoltaicos crean su propia patronal para negociar una regulación más afín :look:


      MADRID, 9 Jul. (EUROPA PRESS) -

      Trece grupo fotovoltaicos han creado una nueva patronal del sector, la Asociación Empresarial Fotovoltaica, para hacer valer sus intereses en la negociación con el Ministerio de Industria acerca de la regulación que sustituirá a partir de septiembre a la actual.

      "Queremos defender nuestros intereses en primera persona", afirmó el presidente de la organización presentada hoy, Juan Laso
      , durante una rueda de prensa, en la que dijo que ya han informado de su creación a Industria y que esperan incorporarse en breve como interlocutores en las negociaciones acerca de la nueva regulación.

      La asociación, que representa el 70% de la inversión del sector, está integrada por Bergé Generación, BP Solar, Fotowatio, Gamesa Solar, Gestamp Solar, Guascor, Isofotón, Isoluz Corsán, OPDE, Siliken, Solarpack, Solaria y T.Solar. ... die Mitglieder :rolleyes:

      Laso se resistió a explicar los motivos por los que este grupo ha iniciado su andadura al margen de ASIF, la principal patronal del sector hasta la fecha. No obstante, dejó entrever algunas diferencias, como "la reducción de primas que se está proponiendo", de cerca del 35%, a la que calificó de recorte "duro".

      "No nacemos de ningún conflicto", sostuvo el presidente de la nueva organización, cuyos socios son de "afiliación única" y todos ellos han salido de ASIF para integrarse en la nueva patronal.

      En todo caso, la Asociación Empresarial Fotovoltaica puso más énfasis en sus objetivos como patronal que en los aspectos que le separan de la otra gran organización empresarial. Su rasgo diferencial, sostiene, es la de representar a las empresas con un compromiso a largo plazo en el sector.

      Entre sus objetivos principales figuran el de favorecer un marco regulatorio estable a cuatro años, alcanzar a medio plazo la paridad con los costes de generación del sector eléctrico, incrementar la eficiencia de la solar fotovoltaica, impulsar la calidad y convertir a España en líder mundial del sector.

      La nueva patronal dice representar a empresas con inversiones acumuladas de 800 millones de euros y una capacidad de producción de 800 megavatios (MW) hasta fin de año. Además, da empleo a cerca de 5.000 trabajadores.

      "SEPARAR EL GRANO DE LA PAJA".

      La organización se presenta como defensora de los intereses de las empresas más "punteras" y dice que su propia constitución se debe al propósito de "separar el grano de la paja" en un sector que ha crecido mucho en los últimos años y que tenía necesidad de dar "un paso adelante", afirmó Laso, que ejerce además como consejero delegado de T.Solar.

      "Pensamos que el sector ha crecido tanto y tan deprisa que ha superado los moldes asociativos existentes hasta ahora", señaló antes de apelar a la importancia de adoptar esta medida ante el riesgo de que se produjese un "estancamiento y una pérdida de iniciativa".

      El vicepresidente de la organización, Carlos Navarro, afirmó que en 2016 el sector podría disponer de 10.000 megavatios (MW) instalados y aportar el 4,7% de la energía primaria, así como el 11% de la generación, lo que ahorrará 26 millones de toneladas de crudo al año, cuyo valor podría rondar los 5.300 millones. "Nuestro petróleo es el Sol", afirmó. :eek:

      NEGOCIACIONES CON INDUSTRIA.

      La Asociación Empresarial Fotovoltaica, que espera "hablar en pocos días" con Industria acerca de la regulación que sustituya a partir de septiembre al Real Decreto 661/2007, rechaza una solución "atropellada", a pesar de la actual "incertidumbre" en el sector.

      Por lo pronto, sus socios se muestran en contra de que Industria establezca un techo a la instalación de megavatios y aboga por soluciones lo más a largo plazo posibles. "Hemos asistido a propuestas y contrapropuestas, y necesitamos un marco estable a largo plazo", frente a otras empresas con proyectos "a un año", afirmó Laso.

      En cuanto a las primas, está de acuerdo en la necesidad de reducirlas para lograr una "rentabilidad sana y no especulativa" que garantice al sector unas tasas de retorno del 8%, señaló el consejero delegado de T.Solar. "Sobre esta base y la base de los costes, salen los números y los planes de negocio", añadió.

      http://www.europapress.es/economia/energia-00341/noticia-eco…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:23:46
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.166 von bossi1 am 09.07.08 22:01:58Spain solar power makers want stable regulations :look:

      Wed Jul 9, 2008 2:42pm

      MADRID, July 9 (Reuters) - A majority of Spain's solar power producers on Wednesday asked the government to freeze its subsidy scheme for four years so the industry can meet 5 percent of demand for electricty by 2016.

      The Photovaoltaic Business Association (AEF), composed of 13 companies which between them account for 70 percent of Spain's solar power industry, said they had come together to ask for government support to boost output to 10,000 megawatts by 2016.

      Government officials have estimated a more modest growth target of 6,000 MW by 2020. AEF estimates that installed capacity in solar power generators will reach 800 MW by the end of this year.

      "(We aim) to gradually increase the efficiency of photovoltaic energy until in the medium-term it achieves parity with European costs for producing electricty from fossil fuels," said new AEF president Jual Laso.

      Spain plans to renew a scheme for paying special premiums to solar power producers beyond a September deadline but at a lower level.

      Under the current scheme, producers receive a premium of about 0.44 euros ($0.692) per kilowatt hour generated by new solar plants, up to a cap of 1,200 megawatts of installed capacity.

      The new scheme has yet to be published, but officials have told Reuters they expect new cap and premium would apply until 2010, when they would be reviewed again.

      Solar power is part of Spain's ambitious plans to boost renewable energy sources, and the country already has more than 15,000 MW of wind power, enough to provide 30 percent of electricity demand on a windy day.

      Industry Minister Migeul Sebastian on Tuesday said energy saving and renewable energy would also help reduce greenhouse emissions and Spain's hefty import bill for fossil fuels at a time when oil prices are soaring and stoking record inflation. (Reporting by Martin Roberts; editing by James Jukwey)

      © Thomson Reuters 2008 All rights reserved.

      http://uk.reuters.com/article/oilRpt/idUKL0937393120080709
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:37:09
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.022 von lieberlong am 09.07.08 10:41:22INVESTITION AUS DEN USA
      Intel steigt bei Berliner Solarfirma ein :look:

      Mittwoch, 9. Juli 2008 16:44 - Von Joachim Fahrun


      Intel Capital und Climate Change Private Equity sorgen mit einer Millioneninvestition für einen wirtschaftlichen Quantensprung bei der Solarfirma Sulfurcell in Adlershof. Es wird sogar bereits über einen Börsengang nachgedacht. Denn Intel Capital sieht in dem Berliner Unternehmen „Potenzial für einen Global Player".


      Die Firma Sulfurcell hat sich auf die
      Produktion von Solarzellen spezialisiert

      Amerikanische und britische Risikokapitalgeber investieren in großem Stil in kleine deutsche Solarfirmen. Die Intel Capital aus Kalifornien und der Climate Change Private Equity führen eine Gruppe von Investoren an, die sich mit 85 Millionen Euro an der Berliner Sulfurcell Solartechnnik GmbH beteiligt.

      Das 2001 gegründete Unternehmen will das frische Kapital nutzen, um am Firmensitz im Technologiepark Berlin-Adlershof ein neues Werk zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen zu errichten und seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu verbessern. Die Zahl der Arbeitsplätze soll sich von derzeit 130 in den nächsten zwei Jahren zunächst verdoppeln.

      „Für uns ist die Finanzierungszusage ein Quantensprung“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Sulfurcell, Nikolaus Meyer. Bisher hatte die Firma eine Pilotfertigung betrieben und Solarmodule mit einer Stromerzeugungskapazität von zwei Megawatt jährlich hergestellt. In vier Jahren sollen erst Module für 35, im zweiten Ausbauschritt für 75 Megawatt im Berliner Südwesten erzeugt werden. Der Umsatz der Sulfurcell würde dann auf über 100 Millionen Euro steigen. Bisher liegt er im unteren einstelligen Millionenbereich.
      „Wir sehen bei Sulfurcell das Potenzial für einen Global-Player“, sagte Heiko von Dewitz , Investment Director von Intel Capital Europa. Die Division des Mikroprozessor-Herstellers platziert Intels Milliardengewinne in High-Tech-Unternehmen weltweit. Allein 2007 ist Intel mit insgesamt 639 Millionen US-Dollar in 166 Firmen eingestiegen, mehr als ein Drittel davon arbeiten außerhalb der USA.
      Mit dem neuen Kapital für die Berliner Solarfirma wolle man die „aggressive Wachstumsstrategie“ des Unternehmens unterstützen. In drei bis vier Jahren soll die Firma profitabel sein, dann denke man auch über einen möglichen Börsengang nach, um neues Kapital zu gewinnen.

      Sulfurcell ist eine typische Ausgründung aus einem Forschungsinstitut, die es auch mit öffentlicher Förderung zur industriellen Reife gebracht hat. Meyer und andere Wissenschaftler aus dem Berliner Hahn-Meitner-Institut haben ab 1999 den Schritt in die Selbstständigkeit vorbereitet und 2001 ihre Firma gegründet. Ihre Geschäftsidee beruhte auf einer Technologie, die wenige Jahre zuvor entwickelt worden war: Nämlich Solarmodule für die Fotovoltaik nicht mehr auf der Basis von teuren Siliziumkristallen herzustellen, sondern aus Kupfer-Indum-Sulfid (CIS).

      CIS-Solarzellen sind hauchdünn, es wird viel weniger Material benötig als bei herkömmlichen Zellen. Entsprechend weniger wiegen sie, es ist in der Regel nicht nötig, Dächer oder Fassaden für den Einsatz von Fotovoltaik-Anlagen zu verstärken. Sulfurcell verkauft diese Module als komplettes, knapp einen Quadratmeter großes Bauteil aus Glas, das sich direkt auf Dächer oder in Fassaden integrieren lässt.
      2001 gewann Sulfurcell den Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg. 2002 und 2003 erhält das Unternehmen sieben Millionen Euro Fördermittel vom Land Berlin und von der EU. Neun Millionen Euro für den Aufbau kamen aus privaten Quellen und von der landeseigenen Investitionsbank Berlin, die über ihren VC-Fonds bereits an Sulfurcell beteiligt ist.
      Die Aussichten für das Unternehmen, das zu den drei führenden Herstellern von Dünnschichtmodulen gehört, sind nach den Worten des Geschäftsführers Meyer glänzend: „International geht der Trend hin zu unserer Technologie. Die weltweite Nachfrage übersteigt das Angebot.“

      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article680291/Intel_stei…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:49:02
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.869 von bossi1 am 09.07.08 23:37:09Würde mich nicht wundern, wenn Intel noch Solon schluckt!


      Und danke für die Infos aus Spanien! ;)

      Meinte ja schon, dass es wie in Deutschland kommen wird...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 01:47:15
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      @bossi

      Ich muss nochmal das Thema RGS + Hillsboro aufgreifen, da ich es immer noch nicht richtig komplementieren kann, wie Du die Sache siehst. :rolleyes:

      Meiner Meinung nach ist diese Technik rein polykristallinen Charakters. Wenn man Poly mit Mono vergleicht, lässt es auch keinen anderen Schluss zu! Der Einsatz in Freiberg, als reinen Poly-Standort und die Postings der letzten Wochen mit "this polycrystallin material", gepaart mit anderen ähnlichen Aussagen, bestärken mich um so mehr in dieser Annahme. Wie kann eine flüssige Si-Schmelze, erstarrt/kristallisiert auf einem Trägermaterial, plötzlich an einem anderen Standort (Hillsboro) eine monokristalline Struktur aufweisen?

      Dein Vergleich (bezogen auf Asbeck zur HV) mit den "Elefanten", lässt mich auch nicht wirklich auf RGS schliessen. RGS, als neues, schnelles und ressourcenschonendes Waferverfahren mit einem alten, schwerfälligen und langsamen Elefanten zu vergleichen, bringt mich auch nicht wirklich weiter! Der "Elefant" ist für mich eher das alterwürdige Ziehen der Monoblöcke aus den genannten 81 Ziehöfen (mit anschliessendem Sägen der Wafer), mit den höchsten Wirkungsgraden von an die 20 %!

      Bis ich nicht konkret seitens Solarworlds eines besseren belehrt werde, bleibe ich bei meinem Statement, dass RGS (vorerst) nur in der neuen WaferFab in Freiberg Einzug hält. In Hillsboro werden fleissig die Mono´s (ausschliesslich) gesägt und in Freiberg I unter baldiger Volllast die Polys!

      Hab ich einen Denkfehler oder Du?
      Ob ich diesbezüglich wieder mal die IR "nerven" sollte?!


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      P.S.: Verstehe mich bitte nicht falsch, die Sache beschäftigt mich eben nunmal! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:08:34
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.166 von bossi1 am 09.07.08 22:01:58

      Der span. Arbeitgeberverband "Asociación Empresarial Fotovoltaica" (AEF) wurde am 27. Juni 2008 gegründet und soll die Interessen ihrer PV Industrie gemeinnützig und ohne Gewinnstreben vertreten. :rolleyes:

      La Asociación Empresarial Fotovoltaica se constituyó formalmente el pasado día 27 deJunio de 2008. Esta asociación sin ánimo de lucro fue creada por un representativo grupo de empresas y empresarios españoles pertenecientes a la industria fotovoltaica española.



      Homepage: (-> Pressemitteilungen)
      http://www.aefotovoltaica.com/7001.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:51:18
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.144 von lieberlong am 10.07.08 01:47:15 Wie kann eine flüssige Si-Schmelze, erstarrt/kristallisiert auf einem Trägermaterial, plötzlich an einem anderen Standort (Hillsboro) eine monokristalline Struktur aufweisen? :confused:


      Gute Frage @lieberlong. Anfangs wurde bei RGS immer von monokristallin gesprochen. Jetzt kann man überall Aussagen zu einer polykristallinen Technik nachlesen. Es könnte sein, daß beides in dem eigentlichem Produktionsvorgang ohne große Änderungen möglich ist oder war. Danach sind die Wafer entweder mono- oder polykristallin. Da werde ich wohl noch weitere Aussagen suchen müssen.

      Für Hillsboro hat Asbeck jedenfalls die neuen Technologien angekündigt, genau wie Prof. Woditsch das bei der neuen Waferfabrik in Freiberg auch für diesen Standort getan hat. Auf der HP von "solwafer" wird die erste RGS Fabrik mit 380 MW angesprochen, die genau die fehlende Größe für den Ausbau in Hillsboro auf 500 MW hat.

      In seiner bildreichen Sprache hat Asbeck bei RGS auf der HV auch erwähnt, daß er bei RGS nicht mit "homöopathischen" Dosen aufwarten will und danach den Vergleich "mit Elefanten antreten" gebracht. Da alles solide ausgetestet wird/wurde und die (Kosten)Vorteile der RGS Technik mit bis 18% Wirkungsgrad für sich sprechen, ist doch ein verstärkter Einsatz in Werken in Deutschland und USA nicht unlogisch. :rolleyes:

      Ich werde bei Gelegenheit mal weiter suchen.

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:53:09
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Lasertechnologie in der Silizium-Wafer-Photovoltaik

      http://www.fv-sonnenenergie.de/fileadmin/publikationen/Theme…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:14:47
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.770 von bossi1 am 10.07.08 10:51:18Ich werde mal die IR anschreiben. Vielleicht bringen die Licht ins Dunkle...;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:58:34
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.613 von lieberlong am 10.07.08 12:14:47RGS ...

      Ich habe bei Solarworld IR angerufen und mit der netten Frau Schmitz über das Thema RGS, Solwafer, ECN etc. gesprochen. Leider ist sie in dem Breich Technik nicht so informiert. Am Montag ist Ihr Kollege, der sich da besser auskennt, wieder im Büro und wird mich zu dem Thema zurückrufen. Ich werde mir mal eine Liste mit Fragen zu RGS zurechtlegen. ;)

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:48:58
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Das klingt in der Tat interressant,- würde Einiges an Wafermaterial sparen,- und damit den Hauptlieferengpass und die Hauptkostenquelle (Si) etwas in den Hintergrund stellen.

      Es wäre schön, wenn Ihr "weiterbohren" und das dann hier posten könntet.

      Vielen Dank dafür
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:44:08
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.497 von bossi1 am 10.07.08 13:58:34Sehr gut, da brauch ich nicht schreiben! :)

      Frag bei der Gelegenheit gleich mal, was aus der Vollintegration am neuen Freiberger Standort nun wird. Und ob die Nexolon-Wafer in Freiberg oder in Südkorea weiterverarbeitet werden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:19:12
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      lächerlich, solwarworld und Qcells sind ausgebombte Aktien, völlig zu Unrecht.

      Auch wenn Spanien Solarförderung drosselt, Solarenergie ist die Stromquelle der zukunft und die beiden dt. Unternehmen sind mit die großen Player ..

      sunpower heute in den USA + 14%..

      diese Kurssprünge machen auch Qcells und Solwarworld, wenn die letzten basher gescheitert sind, die Kurse schlecht zu reden, um billig reinzukommen.

      Beide Aktien sind ganz klare käufe und man wird in wenigen Wochen mit beiden (am besten verteilt inivestieren) hohe GEwinne haben, aber auchdann würde ich ncoh nicht verkaufen !

      Die Unterehmen sind die "Exxons" der Zukunft und die verdienen derzeit 40 Mrd $ / Jahr !
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:46:35
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Silicon Genesis geht mit revolutionärer Wafer-Technologie auf den Solar-PV-Markt

      Silicon Genesis, führend bei Verfahren und Technologie für technische Substrate (engineered substrates), gab heute bekannt, dass es erfolgreich Solarzellensubstrate für die PV-Industrie produziert hat und dazu die revolutionäre „verschnittfreie” Verfahrenstechnik zur Wafer-Herstellung, die von SiGen entwickelt wurde und PolyMax™heißt, angewendet hat. Diese Einführung ist für das Unternehmen ein bedeutender Schritt in den Bereich der Herstellung von Solarzellen-Wafern für die PV-Industrie, wobei es sich Inhouse-Technologie und Fachwissen zunutze macht.

      Durch die Vermeidung von Verschnitt kann das PolyMax™-Ausrüstungsset die Menge des Polysiliziums, das für den Rohling und die verschiedenen Wafer-Herstellungsschritte verwendet wird, wesentlich verringern und auch die Verwendung einiger kostspieliger Verbrauchsartikel bei der Wafer-Herstellung unnötig machen. Zunächst für die Verarbeitung von monokristallinem Silizium zur Herstellung von Hochleistungssiliziumsolarzellen ausgelegt, kann die Ausrüstung der PV-Industrie nun dabei helfen, Grid Parity (Netzparität) zu erreichen und dabei gleichzeitig für eine Entspannung bei den Engpässen des Rohstoffs Polysilizium zu sorgen.

      Das Unternehmen hat für die Herstellung von 50 Mikrometer dicken, 125 mm großen Wafer-Mustern eine technische Ausrüstung mit exzellenten mechanischen und elektrischen Eigenschaften verwendet. SiGen plant, die Pilotproduktion, die die verschnittfreie Verarbeitung von Siliziumrohlingen zu Wafer von einer Dicke von 150 um bis 50 um veranschaulicht, im Frühling 2009 zu starten.

      „Unsere originalgroßen PV-Muster verfügen über erweiterte Siliziumeigenschaften, die die Einsatzmöglichkeiten bei der Wafer- und Solarzellenherstellung enorm verbessern”, so Francois Henley, Präsident und Geschäftsführer von Silicon Genesis. „Neben der Einsparung von Polysilizium haben wir herausgefunden, dass die Wafer bedeutend bruchfester sind und somit höhere Erträge ermöglichen und kostspielige Ausfälle in der Weiterverarbeitung, wie sie bei Modulproduzenten und -installateuren aufgetreten sind, verringern.”

      SiGen wird detaillierte Informationen über das PolyMax™-Verfahren und die PolyMax™-Ausrüstung zur Wafer-Herstellung auf der kommenden 23. Europäischen Photovoltaik-Konferenz (1.-5. September, Valencia, Spanien) präsentieren.

      Über SiGen

      Silicon Genesis Corporation (SiGen) ist ein führender Anbieter von Verfahrenstechnik für technische Substrate (engineered substrates) für die Halbleiter-, Display-, Optoelektronik- und Solar-Märkte. SiGens Technologie wird für die Fertigung von SOI-Halbleiter-Wafern (Silizium on Insulator) für Hochleistungsanwendungen verwendet. SiGen entwickelt innovative Substrate durch die Dünnfilm-Technik und ermöglicht somit neue Anwendungen und Märkte für seine Kunden. Zu den Kunden von SiGen zählen die Topvertreter der weltweiten Substrat- und Gerätelieferanten. SiGen wurde 1997 gegründet, der Firmensitz befindet sich in San Jose, Kalifornien. Weitere Informationen über Silicon Genesis finden Sie auf http://www.sigen.com
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 10:09:13
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Hi Warren,

      ich sehe den Bau des gößten Sonnenkraftwerks nicht als rein unternehmensspezifische Meldung, für mich heisst das: Solarkarftwerke werden "en vogue" , dh. wir sind aus der Marktphase der "Technologiebegeisterung" --> "Pragmaten" --> endgültig im Massenmarkt angekommen.

      Das bietet genau für Solarworld und Qcells deswg. einmalige Chanche, weil

      1. diese beiden hochprofitabel sind im Gegensatz zu anderen
      2. die richtige Größe haben, damiit auch Skaleneffekte erzielen können
      3. technologisch beide über Spitzentechnologie verfügen
      4. Solwarworld im speziellen die gesamte Wertschöpfungskette abbildet, was ein HAMMER ist und Margen in Dimension erzielen lässt, die absolute Spitzenklasse sind (WELTWEIT)
      5. Das Management bei beiden Unternehmen über Erfahrung verfügt und keine Dampfplauderer sind
      6. Herr Asbeck ein sehr guter rendite- und nicht größeorientierter Unternehmer ist, dh, er betont IMMER, Marge, Marge, Marge , ..... und seine Strategie Technologieführerschaft und komplette Intergration der Wertschöpfungskette ist nahezu genial
      7. Der Auslandsanteil stark ist, dh.diese Expansionsschwelle genommen wurde
      8. technlogisch beide Top sind

      Das sind für mich, auch wenn ich es nochmal sage, die "Exxons" der Zukunft.

      Das die auf einem solchen Kursniveau dümpeln, hat mit dem Geschäft 0,00 zu tun, sondern ist dem MArktumfeld geschuldet, was aber geadezu paradox ist: Bei dem Ölpreis müssten die Werte durch die Decke gehen, denn was passiert: Unter allen Energeigewinnungsformen ist Solarenergie das mit Abstand anerkannteste bei den Menschen und es wird deswegen, ich sage sogar beschleunigt wachsen, und mit wachsen werdendie Gewinne genau dieser beiden toppositiniertn Unternehmen.


      Die Stimmung ist so schlecht und der Markt ist dermaßen überverkauft, dass ich auch glaube, dass wir denTiefpunkt jetzt gesehen haben dürfte.

      Es bieten sich einmalige Chance bei Top positionierten Unternehmen, die auf Sicht von wenigen Wochen,erst Recht auf Monate oder unter dem Aspekt der Ageltungssteuer von größer 1 Jahr (noch steuerfreie Veräußerung möglich), Chance eröffnen, die ich in 20 Jahren noch nciht erlebt habe.

      Hier meine Favoritenliste, an der ich festhalte und von der ich 1000% Überzeugt bin:

      1. Solarworld (Toppositioniert, hochprofitabel, SAUBILLIG)

      2. Qcells ( dito)

      3. Allianz (nach Abspaltung/Verkauf von Dresdner schiesst der kurs auf Minimum 130 Euro, die faire Bewertung liegt dann bei 200 Euro !!! )

      4 Nordex (nach einer Gewinnwarnung mE völlig überzogenen Reaktion, Windkraft wird neben Solarenergie der Energieträger der Zukunft und zu Kurse unter 25 Euro, jetzt 20,00 Euro ist die Aktie ein klarer Kauf. Goldman Sachs ist beteiligt und die USA wollen auch in Windenergie goß einsteigen, wenn da General Electric nicht mal Appetit hat und bei Goldman anklopft, jetzt ist die Aktie günstigst zu haben .... )

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:18:09
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.747 von lieberlong am 18.06.08 11:25:12Mache mir schon tagelang Gedanken, bezüglich RGS und Hillsboro. Wurde auf der HV gesagt, dass man mit RGS dort startet? Ich glaube nämlich nicht mehr daran. Die 81 Ziehöfen dort, dienen wohl rein dem Ziehen der Einkristalle (=Mono). :confused:


      81 Ziehöfen hört sich nach viel an, ist es aber nicht ...

      Man kann ausrechnen was 81 Ziehöfen in etwa produzieren. Ich habe eine ältere Aussage von Prof. Woditsch aus 2000 über die Leistung eines Ziehofens in einer Diplomarbeit gefunden. Nach dem Czochralski Verfahren konnte damals ca. 1kg/h monoktristallines Silizium gezogen werden je Ofen, gegenüber ca. 3 kg/h die man für das Gießverfahren der Blöcke bei polykristallinem Silizium benötigte.

      Je Ofen ergibt das im Jahr 8760 kg monokristallines Silizium, die bei 10,5 g/Wp für 0,834 MW reichen. Dabei komme ich mit 81 Öfen auf eine Gesamtleistung von 67,55 MW. Wird der Silizium Verbrauch je Wp reduziert oder ist ggf. heute eine höhere Ziehgeschwindigkeit möglich, werden damit die geplanten 100 MW für monokristalline Wafer in Hillsboro erreicht.

      Es bleibt also noch genug Platz in Hillsboro für eine 380 MW RGS Produktionslinie bis Ende 2009.



      Beim RGS-Verfahren findet kein Ziehofen (wie bei SR-Evergreen)
      Verwendung.
      :confused:


      Alles polykristallin ...

      Um eine Kostensenkung bei der Kristallherstellung zu erreichen wurde das Blockgießverfahren entwickelt, das die aufwändige und teure Einkristallherstellung umgeht. Polykristallines Silizium wird mittels zwei Verahren hergestellt, dem Gießvervahren (Bayer Verfahren) und dem Bridgman Verfahren.

      Beim Gießverfahren sind der Gieß- und der anschließende Kristallisierungsprozeß räumlich voneinander getrennt.

      Das Rohsilizium wird mittels Induktionsheizung in einem Schmelztiegel aufgeschmolzen und anschließend in einen Erstarrungstiegel gegossen. In diesem Kristallisationstiegel erfolgt die Erstarrung des Silizium.

      Das RGS Verfahren von Bayer war also nur eine logische Weiterentwickung des Bayer Gießverfahren bei polykristallinen Silizium Blöcken. Man gießt jetzt flüssiges Silizium in eine Waferform, wobei sich das Silizium auf dem Substratband in einer Folienform verteilt und je nach geplanter Folienstärke zum erstarren seitlich weggezogen wird. Es ist also klassisches polykristallines Silizium (Foliensilizium), das später räumlich getrennt auf dem Band vom eigentlichem Gießverfahren erstarrt und abfällt, bevor der erneute Gießprozeß wieder beginnt. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:46:03
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.514 von bossi1 am 13.07.08 22:18:09Mmh... Intereassanter Beitrag!

      Wenn RGS in Hillsboro den Einzug hält, kann man aber nicht von einem reinem Mono-Standort sprechen! Zum Mono-Verfahren (Czochralski) kann man auch leider nicht viel erfahren/lesen. Vor allem, was die Neuerungen angeht. Wenn vor acht Jahren 1Kg/h gezogen wurde, kann man wohl heute auch locker vom doppeltem ausgehen.

      Jedenfalls kann man beim RGS-Verfahren wohl nicht mehr von einer monokristallinen Struktur ausgehen, was wiederum im Gegensatz zum reinen Mono-Standort Hillsboro stehen würde...:rolleyes:

      P.S.: Mich würde mal interessieren, wie Silicon Genesis (Posting #1019) das Sägeverfahren quasi revolutionieren will!
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:25:05
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.594 von lieberlong am 13.07.08 22:46:03Wenn vor acht Jahren 1Kg/h gezogen wurde, kann man wohl heute auch locker vom doppeltem ausgehen.

      Wenn die Geschwindigkkeit beim Ziehprozeß nicht groß verändert werden kann, müßten jedoch größere Wafer (und somit Ingots) als 2000 Einfluß auf die heutige Produktionsmenge haben. :rolleyes:


      Silicon Genesis - Die verschnittfreie Verarbeitung von Siliziumrohlingen zu Wafer von einer Dicke von 150 um bis 50 um veranschaulicht, im Frühling 2009 zu starten.

      SiGen wird detaillierte Informationen über das PolyMax™-Verfahren und die PolyMax™-Ausrüstung zur Wafer-Herstellung auf der kommenden 23. Europäischen Photovoltaik-Konferenz (1.-5. September, Valencia, Spanien) präsentieren.

      Könnte eine Laser Schnitttechnik sein, von der man schon länger spricht. Das würde das bisherige Bandsägen überflüssig machen. Jedoch wie bekommt man die Laserköpfe so dicht zusammen?? Auch mögliche Waferstärken bis 50 um und dabei eine bessere Bruchfestigkeit würden die Sache sehr interessant machen. :rolleyes:

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:37:22
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.690 von bossi1 am 13.07.08 23:25:05Könnte auf jedem Fall eine Option für Hillsboro werden.
      50 Mikrometer mit Bruchfestigkeit und das ohne Si-Verlust, ist schon eine Ansage!
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 00:05:06
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.723 von lieberlong am 13.07.08 23:37:22In einer Diplomarbeit aus 2003 sprach man schon von einer Hybrid Dicing Maschine (Wasserstrahl geführter Laser) von SYNOVA SA aus der Schweiz. Was anderes wird auch SiGenesis nicht haben. :rolleyes:

      http://www.synova.ch/deutsch/documents/Synova-DiscoPartnersh…


      Synova setzt sich kontinuierlich für den Ausbau der Leistungsfähigkeit seiner Wasserstrahl geführten Technologie - des Laser MicroJets® - ein. Um die Forschungsbemühungen zu intensivieren, geht Synova mit führenden Universitäten, Forschungseinrichtungen und Technologiepartnern strategische Forschungs- und Entwicklungskooperationen ein. Bisher ist Synova an folgenden Projekten in diesem Bereich beteiligt:


      Fraunhofer ISE – Institut für Solare Energiesysteme – Freiburg, Deutschland

      Die Photovoltaik (PV) ist ein stark wachsender, aufstrebender Technologiemarkt, der Parallelen zur Halbleiterindustrie vor ihrer kommerziellen Phase vor über 40 Jahren aufweist. Um den PV-Markt in ähnlicher Weise zu unterstützen, gab Synova im Februar 2008 eine Partnerschaft mit einer Forschungsallianz unter der Federführung der weltweit angesehenen Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems (ISE)—Europas grösstem Solarforschungsinstitut—bekannt. Der Allianz gehören führende PV-Dienstleister an, welche die gesamte Produktionskette—vom Rohstoff bis zur fertigen Zelle—umfassen, um die Nutzung von Synovas Laser MicroJet® (LMJ) für die laserchemische Bearbeitung (LCP, laser chemical processing) zu untersuchen. Ziel dieses gemeinsamen F&E-Projekts ist der über das übliche Anwendungsgebiet eines „Wasserstrahl geführten Lasers“ hinausgehende Einsatz des LMJ, der zu einem „flüssigkeitsgeführten Laser“ zur Erforschung seiner Eignung für Wafer- und Mikrostrukturanwendungen ausgebaut werden soll.

      Es wird davon ausgegangen, dass dieser neue Ansatz für verschiedene Arten der Wafer- und Mikrobearbeitung wie etwa Nuten, Schneiden, Dotieren, Ätzen, Kantenisolieren und Bohren grössere Vorteile bietet als die konventionellen Laser, Diamantsägen und Multidrahtsägen. Die potenziellen Vorteile des LCP sind eine schnellere Bearbeitung, eine geringere Hitzebelastung, eine höhere Bruchfestigkeit und eine verbesserte Recyclingrate, die sich letztlich auf die Effizienz und die Kosten auswirkt. Genau dies sind die beiden Hauptfaktoren, von denen die weltweite Akzeptanz der Solarzellen abhängt. :rolleyes:

      http://www.synova.ch/deutsch/laser-cutting-equipment/coopera…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 08:03:57
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Guten Morgen, sorry, mal ne Frage, wer weiss wer die Marktrührer bezüglich Solarthermie sind ???? Danke für die Info !! Gehört zwar nicht in diesen Thread, aber vielleicht hat sich da ja schon jemand schlau gemacht und kann mir einen Rat geben. Danke, Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:10:47
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:47:00
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.063 von Betterway am 14.07.08 08:03:57Da dürftest du bei Solar Millenium richtig leigen. Die kennst du aber sicher ?:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:56:02
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.594 von lieberlong am 13.07.08 22:46:03Zum Mono-Verfahren (Czochralski) kann man auch leider nicht viel erfahren/lesen. Vor allem, was die Neuerungen angeht. Wenn vor acht Jahren 1Kg/h gezogen wurde, kann man wohl heute auch locker vom doppeltem ausgehen. :confused:


      Do the Weight and the Growth Rate of Multicrystalline Silicon Ingots Influence the Efficiencies of solar Cells?
      A. Muller M. Ghosh M. Dietrich
      Deutsche Solar AG, Freiberg;


      This paper appears in: Photovoltaic Energy Conversion, Conference Record of the 2006 IEEE 4th World Conference on
      Publication Date: May 2006

      The further development of manufacturing solar silicon ingots is one of the more important issues to guarantee the growth of the photovoltaic industry. Savings in manufacturing costs of ingots, wafers, solar cells and of modules are prerequisites. Therefore, two of the main targets of the PV industry today are to increase the weight and to speed up the growth rate of multicrystalline silicon ingots. During recent years ingots with 150, 240 and recently more than 300 kg have been developed and are produced today. The state of the art growth rate is 0.5 to 1.5 cm/h. To increase weight and growth rate new furnaces and crystallization processes have been developed. Differences in the properties of the bulk material, the wafers and the cells produced from 240 kg and 400 kg ingots will be discussed. Results of very large 400 kg ingots and ingots grown with more than 2.0 cm/h will be presented

      http://ieeexplore.ieee.org/xpl/freeabs_all.jsp?tp=&arnumber=…

      ... wenn ich einen mittleren Wert von 1,0 cm/h (2006) annehme sind die angestrebten 2,0 cm/h schon eine Verdopplung. :rolleyes:

      +++++

      Monokristallines Silizium :look:

      - das Standard Czochralski Verfahren
      - das Tri-Silizium Czochralski Verfahren (Zonenziehverfahren)[/b]

      Interessant ist dabei das Tri Silizium, wobei die Ziehgeschwindigkeit und auch die Strukturstabilität gegenüber konventionellem monokristallinem Silizium verbessert werden konnte. Die besondere Struktur ermöglicht ein mechanisches Sägen bis unter 100 µm (Uni Erlangen 2003). Tri-kristallines Silizium besteht aus einem Verbund von 3 gegeneinander verdrehten, paralell angeordneten Silizium Einkristallen mit Tortenstück ähnlichem Querschnitt. Die Einzelkristalle sind alle um 120° gegeneinander verdreht.

      ... aus einer Diplomarbeit 2003
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:48:26
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.063 von Betterway am 14.07.08 08:03:57 wer weiss wer die Marktrührer bezüglich Solarthermie sind ???? :confused:

      Es gibt mehrere große Firmen in Spanien, die sich mit Solarkraftwerken beschäftigen, jedoch keinen reinen Solarwert ... :cry:

      Abengoa Solar
      aus dem Mischkonzern Abengoa ist mit Projekten von über 840 MW und verschiedenen Techniken der Marktführer. Leider steht der Börsengang noch aus. Dieser könnte ggf. mit dem Baubeginn ihres weltweit größten Solarkraftwerkes Solnova 2009 (280 MW) in den USA erfolgen. Eine Börsennotierung an der Nasdaq wäre möglich, da auch eine Abengoa IT Firma dort gelistet ist. Der Mischkonzern baut zudem Kraftwerke und Meerwasserentsalzungsanlagen, womit aus einer Hand auch Hybridkraftwerke Gas/Solar oder Solarkraftwerke mit Meerwasserentsalzungen kombiniert werden können.

      ACS
      ist einer der größten Baukonzerne der Welt (30% Hochtief Anteil, mehrere Versorgerbeteiligungen etc.) und hat bisher für Solar Millennium die Arbeiten bei Andasol 1&2 ausgeführt, wobei ihnen jedoch 75% dieser S2M Kraftwerke gehören. Vor einigen Tagen haben sie ein 100 MW Solarkraftwerk (2x50 MW) angekündigt und steigen selbst in den Markt ein. Die Arbeiten sollen in 18 Monaten kompl. fertig gestellt sein.

      Acciona
      Projekte in USA (Nevada Solar One, 64 MW) und Spanien. Börsengang ihrer günen Energien steht ggf. 2008 an.

      Iberdrola Renovables
      der grüne Gigant vom Versorger Iberdrola hat 3 Solarkraftwerke in Spanien a 50 MW im Bau neben ihrem Schwerpunkt der Windenergie.

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:49:20
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Das Industrie Ministerium unter Miguel Sebastian erwartet den Vorschlag zur neuen Regulierung diese oder nächste Woche an die CNE (Nationale Energie Kommission) schicken zu können, sagten heute Quellen aus dem Ministerium zu den noch laufenden Verhandlungen. Nach der CNE unter Maite Costa geht der Entwurf von dort an den zuständigen Regierungsausschuß und von dort an den Ministerausschuß zur endgültigen Verabschiedung. Mit all den Stellen ist es schwierig, daß das Gesetz noch in den drei Sitzungen im Ministerausschuß vor der Sommerpause verabschiedet wird. ... ob der neu gegründete Verband AEF (70% der Solarindustrie, drängen auf einen stabilien Rahmen für 4 Jahre) schon an den Verhandlungen teilnimmt, geht aus dem Artikel nicht hervor. :rolleyes:


      Lunes, 14 de Julio de 2008, 14:13hs

      Fuente: EFE

      ENERGIAS RENOVABLES
      Industria remitirá este mes a la CNE la nueva regulación para la fotovoltaica :look:

      Madrid, 14 jul (EFECOM).- El ministerio de Industria, Turismo y Comercio espera remitir a la Comisión Nacional de la Energía (CNE) "esta semana o la próxima" la propuesta del nuevo Real Decreto que fijará la retribución a la producción eléctrica del sector a partir del próximo mes de octubre.

      Según dijeron hoy a Efe fuentes del departamento que dirige Miguel Sebastián, los plazos finales dependerán de las reuniones que el Ministerio sigue manteniendo con las asociaciones del sector fotovoltaico.

      Una vez enviada la propuesta a la CNE, el organismo que preside Maite Costa recibirá las alegaciones y elaborará su informe sobre la normativa que remitirá a Industria.

      Después, el Real Decreto deberá pasar por el Consejo de Estado, antes de su aprobación en Consejo de Ministros.

      Con estos plazos, explican desde Industria, es "complicado" que la norma se pueda aprobar en alguna de las tres reuniones del Consejos de Ministros que quedan antes de vacaciones.


      En septiembre de 2007, Industria constató que se había cumplido el objetivo marcado en el Plan de Energías Renovables (PER) 2005-2010 para la fotovoltaica, circunstancia que obliga a cortar las primas y subvenciones, y comenzó a trabajar en nuevo Real Decreto.

      La primera propuesta de borrador fija un nuevo objetivo de potencia (1.200 MW) para este año, pero no garantiza las primas una vez alcanzado y establece como fecha límite el próximo 30 de septiembre para que las instalaciones puedan acogerse a la retribución actual.

      En cuanto a 2009, la última propuesta de Industria, según un acta de la reunión con el Ministerio a la que tuvo acceso Efe, plantea un cupo de 300 megavatios (MW) nuevos en todo el año, que se repartirían en 200 MW en tejado y 100 MW en suelo, y fija en 2 MW el máximo de potencia por planta.

      Sobre las primas que recibe el sector, propone 33 céntimos de euro por kilovatio/hora (KWh) para las instalaciones en tejado y de 29 céntimos para las plantas en suelo, lo que supondría un recorte de alrededor del 35 por ciento.

      Las patronales del sector, la Asociación de la Industria Fotovoltaica (ASIF) y la Asociación de Energías Renovables (APPA), expresaron su "rechazo total" a esa propuesta y su interés en seguir negociando con Industria.

      ASIF ha subrayado en diversas ocasiones su preocupación ante el retraso de la nueva retribución, que no cree que esté aprobada antes de otoño, ya que esta situación frena el sector y genera incertidumbre.

      De forma paralela, la semana pasada, trece empresas, que dicen agrupar el 70 por ciento de la inversión del sector, constituyeron una nueva patronal, la Asociación Empresarial Fotovoltaica, con la intención de regular directamente con el Gobierno "un marco regulatorio estable" a cuatro años. - EFECOM nca/prb

      http://cl.invertia.com/noticias/noticia.aspx?
      idNoticia=200807141813_EFE_FC1184&idtel=" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://cl.invertia.com/noticias/noticia.aspx?
      idNoticia=200807141813_EFE_FC1184&idtel=
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:55:14
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.091 von bossi1 am 14.07.08 21:49:20Defekter Link ...
      http://cl.invertia.com/noticias/noticia.aspx?idNoticia=20080…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:27:11
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.150 von bossi1 am 14.07.08 21:55:14Ich nehme mal an, Du wurdest heute nicht (von der SWV-IR) angerufen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:07:44
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.416 von lieberlong am 14.07.08 22:27:11Es gab leider keinen Rückruf der IR Abteilung zum Thema RGS. In ein paar Wochen geht erst einmal JSSI in Betrieb und ggf. finde ich ja noch ein paar Aussagen zu RGS im WWW ... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:15:38
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.655 von bossi1 am 14.07.08 23:07:44Dann muss ich wohl morgen doch eine Mail verfassen! Oder Du rufst nochmal an...:look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:26:40
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.655 von bossi1 am 14.07.08 23:07:44ggf. finde ich ja noch ein paar Aussagen zu RGS im WWW ...

      Ich glaube, wir haben beide schon das WWW dementsprechend abgegrast! Das bisschen, was man findet, ist schon paar Jahre alt und entspricht wahrscheinlich nicht mehr den "state of the art"!

      Ich brauche jetzt mal ernste Infos aus erster Hand.
      Viele Solar-Threads, ausser diesen hier, kann man im Moment nicht mehr lesen! Bin schon teilweise auf Ariva ausgeweicht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:28:52
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.702 von lieberlong am 14.07.08 23:15:38Kein Problem - Ich kann ja morgen noch einmal anrufen und nach dem Mitarbeiter fragen, der sich mit RGS auskennt. :look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:31:36
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.757 von bossi1 am 14.07.08 23:28:52Ja, wäre nett! Südkorea nicht vergessen und die Ausrichtung (Integration) von Freiberg II!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:16:09
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.748 von lieberlong am 14.07.08 23:26:40Viele Solar-Threads, ausser diesen hier, kann man im Moment nicht mehr lesen!

      Ja, leider! Ich bin mittlerweile nur noch stiller Mitleser. Das Phänomen tritt ja immer auf, wenn die Börse mal wieder nach unten jagt :(

      @bossi1: Du kannst dir sicher sein: Wir sind alle gespannt ;)

      Allerdings gestehe ich, daß ich derzeit kaum Research betreibe. Es interessiert an der Börse aktuell sowieso keinen. Ich warte einfach auf den Bericht des Q2 und Q3. danach dürfte zumindest klar sein, das auch das Jahr 2008 ein Rekordjahr für Solarworld werden wird.

      Wenn ich derzeit unruhig werden, sehe ich mir kurz meinen Zeitstrahl an und mir wird klar, das wir wieder "nur" in einer jener Phasen sind, die später als "Einstiges-Chance" bezeichnet werden.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:14:22
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      So, jetzt geht es weiter runter ...
      Ein Kurs von 19 € ist nur noch eine Frage der Zeit !

      (Keine Kauf /Verkaufempfehlung - aber das sage ich schon seit 48,XX € !)


      Der zuletzt negative Newsflow aus drei für Solarworld wichtigen Märkten dürfte das nächste Geschäftsjahr zu einer Herausforderung werden lassen:
      1) Die ab 2009 in Deutschland einsetzende höhere Degression der Einspeisetarife für Solarstrom dürfte im Downstreambereich zu Margendruck führen.
      2) Der spanische Vorschlag einer Beschränkung der Neuinstallationen insgesamt auf 300 MW und bei Freiflächenanlagen auf 100 MW in 2009 dürfte, sofern er in dieser Form umgesetzt werde, Solarworld empfindlich treffen.
      3) Die koreanische Regierung habe eine neue Einspeisevergütung beschlossen, die insbesondere bei größeren Anlagen über 3 MW zu einer Tarifreduktion von ca. 30% führe. Solarworld ist ja auch in Korea vertreten.

      Ja, ja, der "Fahrstuhl" fährt runter ...

      Gruß codiman ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:33:03
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      State rebates lead more people to go solar

      (07-14) 20:57 PDT -- California has added enough solar power to its electrical grid this year to light a small town, according to an update released Monday on the state's solar rebate program.

      Those rebates, which go to businesses and homeowners who put solar panels on their roofs, have funded enough new installations this year to generate 59.4 megawatts of electricity, about enough to juice up 44,550 homes. All told, that's more solar power than was installed in all of 2006, according to the update from the California Public Utilities Commission.

      The rebates are the heart of the Go Solar California campaign, which is part of California's larger fight against global warming. Over the campaign's 10-year span, the state will pump $3.3 billion into financial incentives for Californians who go solar, with the money drawn from utility bills. By the end of that time, the program should fund roughly 3,000 megawatts of new solar generation.

      The Go Solar rebates were first offered in January 2007. Since then, the PUC has received 11,653 active applications, for projects capable of generating 251.5 megawatts. If approved, those projects will receive $635 million of incentives.

      "We're on track to grow to 3,000 megawatts," said Molly Tirpak Sterkel, the solar project's supervisor for the Public Utilities Commission. "I have every reason to be very optimistic about the solar program."

      The PUC handles rebates for existing buildings that add solar power, while a different government agency, the California Energy Commission, handles incentives for new construction. Monday's update covered only rebates overseen by the PUC.

      The amount installed through the program this year may not seem like much, since many conventional power plants burning fossil fuels generate 10 times that amount. But if the program continues at its current pace, it will help install 500 megawatts sometime next year, Sterkel said. One megawatt can power 750 homes.

      "That's a big deal," she said. "That's the point when everybody should wake up and say, 'We have avoided building one big natural gas power plant.' "

      Whether the program's current pace will hold up isn't certain. The PUC has seen a slowdown in recent months, as well as project cancellations. The commission's update blames the slowdown on the country's mortgage crisis as well as the uncertainty surrounding federal incentives for renewable power.

      The program has not been without controversy. Although the rebates are designed to lower solar prices in the long run by creating a large, competitive solar industry within California, solar remains far more expensive than many other forms of power generation. In addition, a consumer watchdog group on Monday said too many of the rebates have gone to wealthy businesses or affluent homeowners.

      "Subsidies should go to the most needy, not the most wealthy," said Mark Toney, executive director of The Utility Reform Network.

      Sterkel said the commission is working on a program that would direct some of the rebate money to low-income housing.

      http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2008/07/15/…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:05:46
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.765 von lieberlong am 14.07.08 23:31:36Südkorea nicht vergessen und die Ausrichtung (Integration) von Freiberg II! :look:

      Ich habe eben bei SWV angerufen und nach dem Herrn Mitschke gefragt, der Fragen zu RGS Technik beantworten kann. Er soll jetzt in Urlaub sein. Man meinte, zu technischen Fragen könnte man ja direkt die Forschung in Freiberg anrufen und man hat mir die Rufnummer einer Frau Hermann gegeben und die eMail Adresse von Asbeck selbst, wenn nicht alles zum Thema beantwortet werden kann. Auf die Frage, ob er das denn auch liest, wurde mit ja beantwortet.

      Ich habe mir danach die Seite von Solwafer noch einmal genauer angesehen und bin beim öffenen eines Links zu einer Stellenbeschreibung für einen RGS Projekt Manager auf sehr interessante Aussagen zum weiteren Ausbau gestoßen.

      Frau Hermann hat danach die Fragen zu Hilliboro, Freiberg II, Südkorea und sich neu ergebende Fragen zu einer möglichen Vermarktung der RGS Technik aufgenommen und will das mit Prof. Woditsch abklären und mich danach wieder anrufen. :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++

      Die Stellenbeschreibung für RGS von Solwafer: :eek::eek:


      Project Manager Systems Realization Equipment
      with a lot of freedom to take initiatives, who helps designing and building a new and unique wafer factory!

      For the Engineering department we are searching for a knowledgeable and dedicated Project Manager Systems Realization who will be member of the preparation team responsible for the design, construction and establishment of this factory. Location for this function is the pilot factory in Broek op Langedijk (nearby Alkmaar), the new factory in Middelburg and flexible offices in Eindhoven and Goes.


      Job description

      In this permanent function project manager you are responsible for the Equipment (RGS machine including Software and Process). The main task of the preparation team of which you are a team member, is to realize the wafer factory starting with the successful evaluation of the RGS pilot line till the process release accepted by the factory management. Your main role is the total coordination, leading and controling during the realization process. This starts with the assignment of the project and the system/equipment specification, till the transfer to production after installation and release.


      As a project manager:

      You oversee the contract execution by suppliers to the project regarding time, quality and cost.
      You take appropriate action in case of deviations.
      You also maintain contact with all parties, internal and external, relevant for the progress and execution of the project. Main contributors within the preparation team are the purchase manager, the design coordinator and the lead engineers, so your role is an important one.
      Based on your experience and skills, you manage reduction of risks and changes in the project and you are able to inspire and motivate your team during this challenging project.
      You help building all six lines in the first factory in Middelburg and after this you will have a central role in planning and realizing new factories abroad, probably in Norway (where the silicon factory is), Germany, USA and Limburg (where Solland is).

      You are familiar with the design and construction of a high tech factory or installing new equipment and have professional experience with the realisation of a machine (factory). You have strong project management skills and are used to motivate and stimulate your team, working under strong time pressure. Preferably, you have worked for a company which makes complex mechanical machines. You live somewhere in the Netherlands or Belgium, relocating is not necessary, because you have a flexible office. Solwafer has offices in Goes, Middelburg, Eindhoven and Broek op Langedijk for the preparation team. And last but not least: you have demonstrated project management abilities. You directly report to the Project Director.


      Job requirements

      At least 8 years of relevant working experience in Mechanical Engineering, preferably in high tech or proto type equipment
      Project leader experience, preferably in international projects
      In-depth understanding of equipment manufacturing techniques
      Well experienced in systems/equipment realization process
      Fluently in Dutch, English and German
      Affinity with the solar or IC industry
      Understanding of commercial and purchasing processes
      Willingness to travel frequently
      Bachelor or Master Degree in Mechanical Engineering
      Competences: strong project management skills, mechanical knowledge, independent, analytical, initiative, immune to stress

      http://www.solwafer.eu/nl/jobs_project-manager.htm


      ... die Stellenbeschreibung beantwortet klar einige Fragen zu RGS. Die erste Frabrik mit 6 Produktionslinien und 380 MW kommt nach Middelburg Zeeland (NL), wo auch die RGS Pilotanlage steht. Weitere Fabriken sind in Deutschland (Freiberg II?), USA (Hillsboro?), Limburg (Solland) und ggf.auch in Norwegen (Silicon Fabrik, REC?) geplant. Für mich ist das bereits der Schritt in die Vermarktung der RGS Technik, ähnlich wie das Evergreen Solar macht, mit ihren fetten Lizenzgebühren von ca. 4,5% vom Umsatz. Die Patente liegen in der Hand von Solarworld genau wie das bei Evergreen Solar und ihrer Technik auch der Fall ist. :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:01:06
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.542 von bossi1 am 15.07.08 12:05:46Na da bin ich ja gespannt, ob es diesmal einen Rückruf gibt!

      Vielleicht ruft ja Asbeck selbst an...:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:36:15
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      bei Südkorea muss man natürlich auch das Niveau sehen von wo runtergesetzt wird:

      2008 waren EUR 0,48 also für 2009 EUR 0,33 - ist das verkraftbar?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:23:26
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.542 von bossi1 am 15.07.08 12:05:46Location for this function is the pilot factory in Broek op Langedijk (nearby Alkmaar), the new factory in Middelburg and flexible offices in Eindhoven and Goes.

      Mal sehen ...

      - Die RGS Pilotfertigung ist demnach nicht in Middelburg, sondern in Broek op Langedijk, Provinz Noord Holland (NL)

      - Die gepante neue 380 MW RGS Fabrik kommt nach Middelburg, Provinz Zeeland (NL)

      - Goes, Provinz Seeland (NL) "könnte" der Standort der Fertigung sein. Da werde ich noch weiter nachsehen.

      - Endhofen, Provinz Nordbrabant (NL) mit dem flexiblen Büro ist ein Standort von Solland (ein weiteres neues RGS Werk lt. Solwafer)
      Auch die ECN hat dort einen Sitz. Wenn ich mich richtig erinnere ist das Dreieck Avantis ein besonders geförderter 3-Länder Raum.


      Beim Namen Solland denke ich neben RGS direkt an ihr geplantes Silizium Werk (TSN), bei der Evonik (Degussa) das Trichlorsilan liefert. Es wurde damals von einer verbesserten Technik von Evonik gesprochen, einen Zusammenhang mit dem Namen Solarworld gab es nicht. Wird da ohne große News eine neue JSSI Produktion hochgezogen? Nach RGS wäre das mehr als nur logisch. Bei JSSI wird Silizium Pulver zu Pellets verpreßt, die zur kontinuierlichen Beschickung der Schmelzöfen bei RGS erforderlich sind. Es ist die Kombination von preiswertem Silizium mit der neuartigen Wafertechnik von RGS, die Erfolg verspricht. ... eigentlich kein Wunder, daß Solarworld nur zögerlich News bekannt gibt. :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++


      2007-09-20
      Erste Siliziumfabrik in den Niederlanden geplant :look:


      Silizium ist der Stoff, aus dem in der Solarindustrie Wachstum entsteht. Die hohe Nachfrage nach Silizium und bislang zu geringe Produktionskapazitäten sind die akuten Herausforderungen der Branche. Vor diesem Hintergrund bedeutet die Schaffung neuer Produktionseinheiten starke Wachstumsimpulse für die betroffene Region. Ende 2009 nimmt mit „The Silicon Mine“ (TSM) in Sittard-Geleen die erste Siliziumfabrik der Niederlande ihren Betrieb auf. Im Industriegebiet Chemelot, 33 Kilometer von Avantis entfernt, wird fortan in zwei Produktionseinheiten hochreines Silizium für die Solarindustrie hergestellt. Hiermit ist eine Investitionssumme in Höhe von 400 Mio. Euro verbunden. Im ersten Schritt wird die neue Fabrik 3.750 Tonnen Solar-Silizium produzieren. Die Erweiterung auf bis zu 14.000 Tonnen pro Jahr ist geplant. Rund 400 neue Arbeitsplätze werden durch den Neubau entstehen.


      Solland Solar-Gründer als Initiatoren
      Federführend bei der Gründung von TSM B.V. waren die Gründer von Solland Solar Energy B.V., die Unternehmer Gosse Boxhoorn, Hubert Thijs und Jan Willem Hendriks. Unter Beteiligung des Chemiekonzerns DSM, der Limburgischen Entwicklungsgesellschaft NV Industriebank LIOF sowie der Provinz Limburg beauftragten sie 2006 eine Machbarkeitsstudie, die die wirtschaftliche und technische Machbarkeit positiv bewertete. Neben den drei Initiatoren sind DSM, die NV Industriebank LIOF, Sunenergy Investco BV – ein Gemeinschaftsunternehmen der DELTA und S’Energy B.V. – sowie einige informelle Investoren Anteilseigner. Die Geschäftsführung wird solarindustrieerfahrenen Managern übertragen. Die amerikanischen Unternehmen Fluor und GT Solar Inc. als Produzent von Poly-Silizium Reaktoren wurden mit Design, Engineering und Anlagenbau beauftragt. In sechs Monaten, Anfang 2008, soll der Bau endgültig verabschiedet werden.

      Verbesserte Technologie
      Eine von TSM gemeinsam mit dem deutschen Chemiekonzern Evonik Degussa GmbH entwickelte verbesserte Technologie zur Produktion von hochreinem Silizium kommt hier erstmals zur Anwendung. Evonik Degussa wird sich deshalb ebenfalls mit einer eigenen Produktionsstätte in Chemelot ansiedeln, um TSM die siliziumhaltige Verbindung zu liefern. Aus diesem Vorstoff wird TSM das gefragte Solarsilizium in zwei getrennten Produktionsanlagen herstellen.

      Wachstum und Auftrieb für die Region
      Das Interesse am Markt ist groß: Bereits jetzt schon haben verschiedene Waferproduzenten Absichtserklärungen unterzeichnet, in denen sie die Abnahme von Silizium für die nächsten zehn Jahre garantieren und sich so ihre Lieferfähigkeit im Boommarkt Solar sichern. Mittelfristig ist nach Einschätzung der an TSM beteiligten Partner deshalb auch die Ansiedlung von Waferproduzenten in Chemelot gut denkbar. Eine wichtige Entwicklung aus Sicht von TSM-Initiator und Solland-Chef Gosse Boxhorn: „Die Realisierung von TSM ist ein bedeutender Schritt, um das von der Beschleunigungsagenda der Provinz Limburg verlangte Sonnenenergie-Cluster auf den Weg zu bringen. Darüber hinaus sichert die Siliziumfabrik durch die erhöhte Verfügbarkeit des Rohmaterials zur Waferproduktion und die räumliche Nähe zu Solland Solar weiteres Wachstum unserer Solarzellenfabrik.“
      Entsprechend positiv bewertet auch René Seijben, Vorstand des grenzüberschreitenden European Science and Business Park AVANTIS, die Neuansiedlung: „Die neue Fabrik für Solar-Silizium in Sittard-Geleen ist ein weiteres wichtiges Glied in der regionalen Kette als internationales Kompetenzzentrum im Bereich erneuerbare Energien. Ich bin sicher, dass dies starke Sogwirkung auf weitere Unternehmen dieser Branche haben und auch das neu gegründete grenzüberschreitende Cluster Energy Hills stärken wird.“

      Das bei TSM eingesetzte Verfahren zur effizienten Produktion von Silizium wird mittelfristig auch die Preisentwicklung bei Solarzellen positiv beeinflussen – ein entscheidender Zusatzimpuls für die Wettbewerbsfähigkeit von Sonnenenergie. Photon Consultancy hat ausgerechnet, dass binnen zehn Jahren der Preis einer Kilowattstunde Solarenergie die Kosten für traditionelle Energien unterschreiten wird.

      http://www.avantis.org/index.php?id=8,148,1,0,1,0
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:44:41
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.444 von Maverick22 am 15.07.08 13:36:15bei Südkorea muss man natürlich auch das Niveau sehen von wo runtergesetzt wird: 2008 waren EUR 0,48 also für 2009 EUR 0,33 - ist das verkraftbar?

      Nach Aussage von Codiman betrifft das nur PV Parks ab 3 MW, kleinere Parks nicht. Weiter braucht man Daten zu den Sonnenstunden in Südkorea. Spanien z.B. konnte mit 1.800 - 1.900 Sonnenstunden/Jahr und Tarifen von 0,33 € mehr als gut leben. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:24:09
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.107 von bossi1 am 15.07.08 14:44:41Weiter braucht man Daten zu den Sonnenstunden in Südkorea. Spanien z.B. könnte mit 1.800 - 1.900 Sonnenstunden/Jahr und Tarifen von 0,33 € mehr als gut leben.

      Südkorea hat 2265 mögliche Sonnenstunden im Jahr, von der ich die Regentage (Wolken) mit 498 Std. abgezogen habe, obwohl es ja auch z.T. nachts regnen kann. Bleiben ca. 1.767 Stunden, wobei die mittlere Temperatur nicht zu hoch ist und PV Solarzellen optimal arbeiten. Auf alle Fälle bessere Bedingungen als in Deutschland mit etwas über 1.000 Sonnenstunden. :rolleyes:

      http://www.eklima.de/?d=klimadaten&z=Südkorea#Südkorea
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:19:23
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      IMMOBILIENKRISE
      Schock in Spanien :look:
      [09:20, 15.07.08]

      Von Franz-Georg Wenner

      Die Spekulationsblase mit Immobilen hat in Spanien ein neues Opfer gefunden. Das Land steht vor der größten Firmenpleite der Geschichte.

      Eine der größten spanischen Immobilien-Gesellschaften steht vor dem Aus. Martinsa-Fadesa teilte mit, sie werde Konkurs beantragen, weil das Unternehmen es nicht geschafft habe, sich Kredite im Volumen von 150 Millionen Euro zu beschaffen. Dies wäre aber erforderlich gewesen, um sich eine vereinbarte Refinanzierung über vier Milliarden Euro zu sichern. Auf dem Konzern lasten insgesamt Schulden von rund 5,4 Milliarden Euro.

      Bereits am Freitag war der Kurs um 34 Prozent eingebrochen, am Montag folgte noch einmal ein Rückgang von 25 Prozent, bevor die Titel an der Börse in Madrid vom Handel ausgesetzt wurden.

      Das Unternehmen ist Opfer des übertriebenen Baubooms auf dem spanischen Immobilienmarkt geworden. Seit 1996 entstanden rund vier Millionen neue Häuser und Einfamilienwohnungen – weit mehr als an Nachfrage vorhanden ist. Besonders Spanier kauften eifrig Wohnungen, in der Hoffnung, diese später wieder zu einem höheren Preis zu verkaufen. Seit Herbst vergangenen Jahres sind die Eigenheimpreise aber um rund vier Prozent gefallen – mit Auswirkungen auf die Nachfrage. Diese brach bereits in diesem Jahr um rund 25 Prozent ein. Doch es könnte noch schlimmer kommen: Nach einer Studie des Internationalen Währungsfonds könnten die Immobilienwerte noch um 20 Prozent fallen. Als erstes sind nun Händler von Immobilien wie Martinsa-Fadesa betroffen. Weil aber nun die Spekulationsblase geplatzt ist und zu viele Wohnungen leer stehen, werden bald auch Baukonzerne in größte Schwierigkeiten geraten. „Das Schlimmste kommt noch“, so Juan Lazcano, Präsident des Nationalen Baugewerbeverbandes.

      http://www.boerse-online.de/markt/:Immobilienkrise:Schock-in…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:05:01
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      15.07.2008 17:04
      DGAP-News: SolarWorld AG (deutsch)
      Modulproduktion auf 100 MW für boomenden US-Markt ausgebaut

      SolarWorld AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

      15.07.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die SolarWorld AG stärkt konsequent das Geschäft mit Solarmodulen und Komplettsystemen Auf der Intersolar North America, die vom 15. bis 17. Juli 2008 in San Francisco stattfindet, kündigte das Unternehmen die Fertigstellung ihrer neuen vollautomatischen Produktionslinie für monokristalline Solarmodule in Camarillo mit einer Leistung von 100 MW an. 'Damit begegnen wir der boomenden Nachfrage für qualitativ hochwertige Solarsysteme in den USA', erklärte Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG, bei einem Besuch auf der Messe. 'Insbesondere in Kalifornien wächst der Solarmarkt rasant. Solarstrom vom Dach wird in einigen Jahren günstiger sein als konventioneller Spitzenstrom.' Die Intersolar North America ist Teil der führenden US-Halbleitermesse Semicon West und neben der 'Solarpower' die größte US-Solarmesse.

      SolarWorld No.1 startet bei North American Solar Challenge

      Wenige Tage vor dem Messeauftakt ist der Solarrennwagen SolarWorld No.1 beim größten nordamerikanischen Rennen des solaren Motorsports, der North American Solar Challenge, in Dallas an den Start gegangen. Das Team der Hochschule Bochum, das den Solarboliden in Zusammenarbeit mit Hauptsponsor SolarWorld AG entwickelt hat, ist seit Sonntag mit der Startnummer 1 auf der Strecke, die die Rennwagen 4.000 Kilometer über den nordamerikanischen Kontinent von Texas bis ins kanadische Calgary führt. Der Zieleinlauf ist für den 22. Juli 2008 zu erwarten. Die Solarrennwagen der insgesamt 24 Fahrerteams - die sich überwiegend aus US-Universitäten rekrutieren - werden allein von der Kraft der Sonne angetrieben. 'Nachdem das Team die Technik noch einmal optimiert hat, bin ich zuversichtlich, dass der SolarWorld No.1 den vierten Platz aus seinem letzten Rennen in Australien überbieten wird', sagte SolarWorld-Chef Frank Asbeck. Bei der World Solar Challenge, die im Herbst 2007 3.000 Kilometer über den australischen Kontinent führte, hatte SolarWorld No.1 den Preis für das beste Design gewonnen. Der aerodynamische Rennwagen wiegt 200 Kilogramm, wird von hocheffizienten Solarzellen mit einer Oberfläche von sechs Quadratmetern angetrieben und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h. Das Sponsoring der SolarWorld AG für den solaren Motorsport steht unter den Prämissen, der Öffentlichkeit die Potentiale moderner Solarstromtechnologie aufzuzeigen und zugleich den Ingenieursnachwuchs zu fördern und für die Zukunftsaufgaben klimafreundlicher Energieerzeugung zu sensibilisieren.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen präsent und vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Die SolarWorld AG ist auf allen solaren Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Produktionsstätten unterhält der ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Konzern in Deutschland und den USA. Sie versorgen die Vertriebsbüros der SolarWorld AG in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. In Südkorea baut die SolarWorld AG aktuell eine Solarmodulproduktion auf, um die wachsende Nachfrage aus Asien zukünftig vor Ort zu bedienen. Zentrales Element des Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-Grid) Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter dem Dach Solar2World fasst der Konzern sein ethisches Engagement für Solartechnologie speziell in Entwicklungsländern zusammen. Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit rund 2.000 Menschen. Das Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.

      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de

      15.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:44:44
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.511 von bossi1 am 15.07.08 15:24:09Daten zu den Sonnenstunden in Südkorea ...


      ... hatte ich gesucht und dabei eine Solarworld pdf Datei vom 8/4/2008 mit einem Interview mit Philipp Koecke (Solarworld) zum Thema Effizienzsteigerungen etc. gefunden. :look:

      Aussage zu Südkorea:

      ... Märkte, in denen es eine hohe Sonnenstundenzahl gibt, sind natürlich per se attraktiv. ... und Südkorea sind prospertierende Märkte für die Photovoltaik ... (Seite 2/4)

      http://www.frankfurterfinance.de/archiv/2008/04-2008-solarwo…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:33:41
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Solaraktie nach Großauftrag mit Kurssprung

      Marlboro (BoerseGo.de) – Die Aktie des US-Solarmodulherstellers Evergreen Solar notiert aktuell deutlich im Plus, nachdem das Unternehmen einen Auftrag vom deutschen Solaranbieter IBC Solar AG in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar erhalten hat. Der Langzeitvertrag ist bis auf das Jahr 2013 ausgerichtet und ist gleichzeitig der größte Auftrag in der Firmengeschichte von Evergreen Solar. Durch den Rekordauftrag hat das Unternehmen für das Jahr 2010 für die im Juni eröffnete Fertigungsanlage für Solarmodule in Devens bereits Abnehmer für 70 Prozent der zu erwarteten Produktion unter Vertrag, für die Jahre 2010 bis 2013 ist laut Angaben des Managements bereits die gesamte Produktion unter Vertrag.

      Die Aktie gewinnt aktuell 6,55 Prozent auf 9,76 Dollar.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:13:17
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      5.07.2008 , 22:01 Uhr
      Beschränkungen bei fallenden Kursen
      US-Börsenaufsicht will Spekulanten bremsen :look:

      Die US-Börsenaufsicht SEC will angesichts der jüngsten Turbulenzen an den Börsen das Spekulieren auf fallende Aktienkurse einschränken. Im Fokus stehen dabei die Titel zweier tief in die Krise gerutschten Finanzinstitute.
      HB WASHINGTON. Für den Handel mit den zuletzt massiv unter Druck geratenen Titeln der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der US-Investmentbanken sollen vorerst verschärfte Regeln gelten. Das kündigte SEC-Chef Christopher Cox am Dienstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats in Washington an.
      Kritiker hatten immer wieder beklagt, dass Spekulanten durch Wetten auf fallende Kurse die Notierungen zusätzlich massiv nach unten treiben. Die SEC nimmt nun besonders die immer mehr verbreitete Praxis der Leerverkäufe (shortselling) ins Visier. Dabei verkaufen Investoren Aktien, die sie gar nicht besitzen, sondern sich nur von Dritten gegen Gebühr ausleihen. Sie hoffen dann auf fallende Kurse, um die Titel billiger zurückerwerben und dem Ausleiher wiedergeben zu können. Die Differenz zwischen den Preisen streichen sie als Gewinn ein.
      Bisher durften sich mehrere Investoren sogar zeitgleich dieselben Aktien ausleihen. Genau dies soll nun zunächst bei den Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac sowie bei Investmentbanken verboten werden. Die SEC erwäge aber auch, die Beschränkungen auf alle Aktien auszudehnen. Dadurch soll der Umfang der Leerverkäufe sinken. Die Börsenpolizei untersucht derzeit, ob die massiven Kurseinbrüche etwa bei der inzwischen verkauften Investmentbank Bear Stearns und zuletzt bei Lehman Brothers durch missbräuchliche Handelspraktiken beschleunigt wurden. :rolleyes:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/us-boerse…

      In Spanien gab es heute von Merrill Lynch kaum noch CDF´s zum shorten ... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:27:43
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.344 von lieberlong am 15.07.08 19:33:41 für die Jahre 2010 bis 2013 ist laut Angaben des Managements bereits die gesamte Produktion unter Vertrag. ...

      Das wundert mich nicht bei Wafern aus Foliensilizium. Dabei zahlte Evergreen bisher rund 85 USD/kg für ihr Silizium lt ihrer Firmenpräsentation. Wie wird das später mit dem schnellen RGS und dem viel preiswertem JSSI Silizium für Solarworld aussehen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:40:16
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.232 von bossi1 am 15.07.08 23:27:43Wie wird das später mit dem schnellen RGS und dem viel preiswertem JSSI Silizium für Solarworld aussehen?

      Tja, sieht für mich nach einem gigantischem Milestone für Solarworld aus. Dürfte der entscheidende Faktor zur Grid Parity werden!

      Es können sich demnächst einige "Player" warm anziehen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:54:09
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Pall Corporation Announces New Technologies for Solar Energy, Semiconductor Industries

      Pall Corporation (News) (NYSE:PLL), the global leader in filtration, separation and purification, today announced the introduction of eight new technologies that will advance the state of the art in the solar energy and semiconductor industries. The new Pall technologies, which are designed to improve process efficiencies as well as the environmental footprint of customer systems, will be showcased at SEMICON West in San Francisco from July 15-17.

      Water and Raw Material Recapture for Solar Silicon Manufacturing

      The lead innovation in Pall's line up for SEMICON will be its new resource recovery system engineered to address two key challenges facing manufacturers of solar silicon, an essential element in the production of photovoltaic panels. First, the system separates silicon particles produced as a by-product of the manufacturing process from the ultra-pure (deionized, or DI) water used in shaping the silicon logs from which silicon wafers are cut. Once separated, the recovered silicon can be re-used or sold as a commodity. Second, the system allows for up to 95 percent recovery of the deionized water, the most commonly used fluid in semiconductor and solar cell manufacturing processes. The recapture and reuse of high-cost DI water conserves a valuable resource while minimizing manufacturing outputs into municipal sewer systems.

      ”The solar energy industry is constrained by a shortage of silicon feedstock and by the radical price increases for raw material. Pall recognizes that the continued expansion of photovoltaics as a new source of energy will rely on greater process efficiencies that maximize output and produce cost benefits. Pall's silicon processing water filtration system answers that need on both resource recovery and cost benefit platforms,“ said Dr. Vivien Krygier, PhD, Senior Vice President Marketing, Pall Microelectronics.

      Photovoltaic (PV) Blowback Filtration

      Also at SEMICON, Pall will debut its robust new PV Blowback Filtration system, which is engineered to protect and extend the life of mission-critical vacuum pumps for silicon wafer manufacturers in both the semiconductor and solar energy industries. The system retains abrasive silicon dust which can interrupt the manufacturing process and affect the functioning of key system components. It also reduces manufacturing downtime associated with older filtration systems, and protects system operators from potentially hazardous airborne particles.

      Gas Filtration and Purification for Solar Cell Manufacturing

      Additionally, Pall will showcase its Gaskleen® Light Series filter assemblies, the first commercially available filter assemblies developed specifically for use in the manufacture of solar cells. Pall will also be exhibiting its Gaskleen purifier assemblies, which are designed to improve the quality of silicon film production and maximize manufacturing yields by removing contaminants from the process gases required in the production of photovoltaic cells.

      Flexible Filtration for Wet Chemical Processing in Semiconductor Industry

      Another major focus at SEMICON will be Pall's new FlexBowl™ filter vessel system, a modular filtration solution for wet chemical processing. FlexBowl is the most versatile, cost-effective filter system available to the semiconductor industry, enabling process engineers to optimize flow rate, filter cartridge selection and costs to match their changing process requirements, as needed. The highly-flexible system occupies significantly less work space, eliminates spills and offers significantly easier handling than legacy systems, reducing downtime and improving safety.

      ”Pall continually advances the state of the art through new filtration, separation and purification technologies that improve process efficiencies for our customers. The full suite of products Pall Microelectronics will showcase at SEMICON West is representative of Pall's mission to recognize, understand and respond to our customers' complex challenges with sophisticated solutions that apply science in new ways to enhance their profitability,“ said Joseph Bica, Senior Vice President, Pall Microelectronics.

      Information about other products Pall will showcase at SEMICON West can be obtained from the company's Web site at www.pall.com.

      About Pall Microelectronics

      Pall Microelectronics supports the solar energy, semiconductor, data storage, fiber optic, advance display, ink jet, and materials markets with a comprehensive suite of contamination control solutions for chemical, gas, water, chemical mechanical polishing (CMP) and photolithography processes.

      About Pall Corporation

      Pall Corporation (NYSE:PLL) is the global leader in the rapidly growing field of filtration, separation and purification. Pall is organized into two businesses: Life Sciences and Industrial. These businesses provide leading-edge products to meet the demanding needs of customers in biotechnology, pharmaceutical, transfusion medicine, energy, electronics, municipal and industrial water purification, aerospace, transportation and broad industrial markets. Total revenues for fiscal year 2007 were $2.2 billion. The company headquarters is in East Hills, New York with extensive operations throughout the world. For more information visit Pall at www.pall.com.

      Editor's Notes:

      Photos, data sheets and additional information can be accessed at http://www.pall.com/micro

      Visit us at SEMICON West, booth #1607, South Hall, Moscone Center, San Francisco, July 15 -17.

      Dr. Vivien Krygier, Senior Vice President of Marketing, Pall Corporation, will be giving a presentation on waste treatment in photovoltaics on July 17, 2008 at the Solar Materials, Equipment and Technology Conference (SMET) in San Francisco. She will be speaking about Pall's silicon recovery treatment system and blowback system for crystal ingot pullers. The presentation will be based on the paper, "Waste Treatment in Photovoltaics" by Vivien Krygier, PhD (Pall Corporation, USA) and Rolf Berndt, Prof. Dr. Ing. (Pall GmbH, Germany). Contact: Vivien Krygier, PhD, Sr. V.P. Marketing, Telephone 1-516-801-9155, Fax 1-516-625-3610, Email vkrygier@pall.com.

      Interviews with product and application experts are available on request.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:01:24
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.279 von lieberlong am 15.07.08 23:40:16RGS- und Tri-Silizium: Alternative Wafermaterialien für die ...
      Für diese Untersuchung wurden 8 RGS Wafer nach dem ...... G. Hahn, D. Sontag, S. Seren, A. Schönecker, A. R. Burgers, R. Ginige, K. Cherkaoui, D. Karg, ...

      http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=970773307&dok_var=…

      ... leider gibt es keinen Zugriff auf diese Seite. Die Aussage alternative Wafermaterialien, wobei RGS und Tri-Silizium gemannt werden, zeigt das auch das monokristalline Tri-Silizium große Möglichkeiten verspricht. Ich hatte vor ein paar Tagen schon einmal zwei monokristalline Verfahren

      - das Standard Czochralski (CZ) Verfahren
      - das Tri-Silizium Czochralski Verfahren (Zonenziehverfahren)

      verglichen. In einem Arikel sprach man bei Tri-Silizium (Tri-Si)von einer höheren Bruchfestigkeit und möglichen Waferdicken von 50-100 µm. Das spart matürlich Silizium ein. Der Grund liegt in Verspannungen im Material und einer dadurch höheren Bruchfestigkeit sowie der gesteigerten Ziehgeschwindigkeit. In der Reihe soll es noch Bi-Si, Tetra-Si und Penta-Si geben, wobei Tri-Si das einzige ist, daß bereits in größeren Mengen hergestellt wurde.

      Aber es geht nicht nur um das Silizium sparen, denn bei Waferdicken von 50-100 µm wird maximale Wirkungsgrad der Solarzelle erreicht und das wäre dann ein wirklich interessantes Ziel für die Grid Parity.

      Daher hatte ich bei Solarworld auch nach dem verwendetem monokristallinem Verfahren in Hillsboro gefragt. Bisher gab es noch keinen Rückruf dazu. Ich werde ggf. am Montag noch einmal nachfragen. :rolleyes:


      Monokristallines Silizium nach dem Standard CZ Verfahren ...
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:35:08
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Solarworld ist gemessen an den Kursanstiegen der Klitschen massivst unterbewertet .....


      würde mich nicht wundern, wenn da so langsam einer zugreift....

      Die positiven Nachrichten aus dem Solarsektor überstürzen sich förmlich, da ist ein Rückgang der Förderung in Spanien geradezu lächerlich, da alle anderen Länder massiv ausbauen ....


      Ich bleibe bei meinen beiden Favoriten:

      Solarworld

      Qcells



      Da sind schnell 20% drin, wenn die Leute wieder mit Hirn agieren ....
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:14:08
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.384 von bossi1 am 16.07.08 18:01:24Ich habe mir mal ein Probeabo der Zeitschrift "Sonne, Wind & Wärme" bestellt. Ich hoffe, mit der Kundenummer dann auf das Online-Archiv zurückgreifen zu können. Die haben viele interessante und tiefgründige Artikel, wie ich meine und vielleicht ist auch was über RGS & Co. dabei...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:41:25
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Diese Nachricht hatte ich schon ganz vergessen. Kein Wunder da sie schon 3 Jahre zurückliegt. Jetzt deutet aber anscheinend vieles darauf hin dass die Technik sehr bald zur Anwendung kommt!

      "22.11.2005, 14:57 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

      Deutsche Solar errichtet Pilotanlage mit siliziumsparender Waferproduktionstechnologie

      Freiberg, Bonn - Die Freiberger Deutsche Solar AG, eine Tochter der SolarWorld AG, will zusammen mit zwei niederländischen Partnern eine materialsparende Technologie aus eigener Entwicklung zur Produktion von Solarwafern aus Silizium in einer Pilotanlage testen. Dazu hat die Deutsche Solar AG mit dem niederländischen Forschungsinstitut ECN (Energy Research Center of the Netherlands) und der Investmentgesellschaft Sunergy Investco die RGS Development BV mit Sitz in den Niederlanden gegründet. Das Jointventure soll die Pilotanlage bis Anfang 2007 zur Produktion der Siliziumwafer nach dem neuen Fertigungsprinzip aufbauen.

      Bei dem Verfahren mit dem Namen Ribbon-Growth-on-Substrate (RGS) werden die Solarwafer als Folien durch das Aufbringen von Silizium auf ein Trägermaterial gewonnen. Damit wird das heute gängige relativ aufwändige Sägen von Siliziumblöcken vermieden, so Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG Prof. Dr. Peter Woditsch. Er erwartet, dass sich durch den industriellen Einsatz der RGS-Technologie der Siliziumbedarf auf 60 Prozent reduzieren lässt. Das könne zusammen mit dem Abbau weiterer Produktionskosten zu nennenswerten Kosteneinsparungen in der Waferproduktion führen. In die Entwicklung dieses neuen Verfahrens sind mehrere Jahre der intensiven Forschung geflossen, so Prof. Woditsch weiter. Die Patente für diese Technologie sind durch die Deutsche Solar AG exklusiv in die RGS Development BV eingebracht worden."


      So langsam kommt wieder Schwung ins Unternehmen! Genau das ist der Grund warum ich investiert geblieben bin. Der Newsflow der kommenden Monate wird absolut positiv sein. Und irgendwann wird auch die Börse das wieder honorieren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:44:14
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Wafer production
      Sunergy's wafer strategy focuses on a revolutionary technology to produce wafers, called "RGS", which will secure Sunergy's position in the top of the wafer production market. The RGS (Ribbon-Growth-on-Substrate) technology is the product of a great research effort by Bayer Solar (1986 - 2000) to create an innovative and highly efficient solar wafer production technology.

      RGS technology was further developed in RGS Development BV ("RGS"), a joint venture research company owned by Deutsche Solar (a subsidiary of SolarWorld), ECN and Sunergy. Extensive testing by both ECN and Fraunhofer Institute of RGS wafers produced on a lab/small production scale has shown successful results of 14.2% cell efficiency on a sustainable basis. The RGS technology holds the promise of cell efficiencies beyond 18%.

      The main competitive advantage of the RGS technology is that it brings down the wafer production costs significantly (inter alia) through:

      Elimination of the highly inefficient wafer sawing step from the production process.
      High throughput manufacturing (>1 wafer per second).

      Because of these improvements the RGS technology is disruptive in the wafer market. Sunergy holds a license from RGS Development B.V. for the production of wafers based on RGS technology (exclusively held parallel to a similar license granted by RGS Development to Solar World).
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 23:51:37
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Regulierung Spanien ... :(

      Der Industrie Minister Sebastian gibt zu versehen, daß 50% der Steigerung der Sromkosten auf PV Solar zurückzuführen sind. Deshalb bleibt er bei der schon vorher angekündigten Tarifsenkungen - Parks 29€ MWh / Dachsysteme 33€ MWh und dem Cap von 300 MW, Teilung 200 MW Dachsysteme / 100 MW Parks - die dem Staat lt. ihrer Rechnung 415 Mio./Jahr einsparen sollen. Zudem soll bei Dachsystemen ein Teil der Energie selbst verbraucht werden. Weiter werden jedes Quartal Melderegister mit je 75 MW eingeführt, wobei sich beim Überschreiten die Tarife um 2,5% je Quartal senken, wodurch das bis 10%/Jahr zusätzlich die Tarife drücken kann. Das hat dann Auswirkungen auf den Cap im Folgejahr, der dann auch nicht automatisch um 10% angehoben wird, was sonst der Fall gewesen wäre. Das Industrie Ministerium glaubt damit ein Modell bis 2020 und 8.000 MW geschaffen zu haben, was 2,5% vom Energie Mix ausmachen soll. Aktuell liegt der Mix bei 0,7%, wobei jetzt schon über 1.000 MW installiert sind und Ende des Jahres 1.500 MW erwartet werden. Von den 2,5 Mrd.€ die der Staat in Tarifsubventionen investiert, fließen alleine 800 Mio. dieses Jahr in die erwarteten 1.500 MW PV.

      Die Zeitspanne ist kurz und man hofft das Gesetz nach der Sommerpause zu verabschieden. Die maximale Parkgröße wird auf 10 MW festgelegt, wobei noch eine zusätzliche Klausel für Tarifüberprüfungen/Anhebung vorgesehen ist für den Fall von starken Kostensteigerungen ??
      ... damit ist in Spanien erst einmal die Luft raus und die PSOE hat genau das Gegenteil von dem gemacht, was sie vor der Wahl vollmundig versprochen hatte. :rolleyes::look::rolleyes:

      Sebastián reconoce que la mitad de la subida de la luz fue por culpa de la energía fotovoltaica :look:
      Agencias | 18:26 - 16/07/2008

      Miguel Sebastián afirmó ante consejeros autonómicos que el 50% de la subida de las tarifas eléctricas podría atribuirse a la energía fotovoltaica. Como consecuencia, el Ministerio de Industria ha diseñado un nuevo Real Decreto sobre energía fotovoltaica en el que aplicará un recorte de hasta el 35% en las primas que recibe esta fuente de generación y que ahorrará al Estado en torno a 415 millones de retribución al año.


      La nueva regulación asignará primas distintas en función de si las instalaciones son de techo (en lo alto de edificaciones) o de suelo, con el objetivo de incentivar las primeras. En concreto, la prima de techo se reducirá un 26%, de 45 a 33 euros por megavatio hora (MWh), mientras que la de suelo pasará de 45 a 29 euros por MWh, lo que supondrá un descenso del 35%.

      El secretario general de Energía, Pedro Marín, explicó además que para 2009 se impondrá un techo de 300 MW a la instalación de paneles fotovoltaicos. Para asignar esta potencia, se crearán cada año cuatro registros trimestrales, de 75 MW cada uno.

      Si un trimestre hay solicitudes para más de 75 MW, se reduce un 2,5% la prima (la caída podría ser del 10% al cabo de cuatro trimestres). El porcentaje de bajada de primas al final de cada año, si se produce, equivaldrá al porcentaje de subidas del techo de potencia. Como ejemplo, si en 2009 se recorta un 10% la prima porque ha habido mucha demanda, en 2010 se podrán instalar no sólo los 300 MW del techo, sino un 10% más, esto es, 330 MW.


      Para Marín, este mecanismo permitirá a Industria equilibrar y sondear de forma casi continua la evolución del sector. "Si dos trimestres no se llena el registro, podría incluso plantearse una revisión al alza de las tarifas", adelantó.

      Industria dice haber diseñado un modelo que dará estabilidad al sector hasta 2020, y que permitirá en esa fecha que la potencia instalada alcance los 8.000 MW y que su peso sobre el 'mix' de generación sea del 2,5%, frente al 0,7% actual. En la actualidad, la fotovoltaica tiene más de 1.000 MW instalados, y a finales de año llegará a 1.500 MW.

      El fuerte crecimiento de la fotovoltaica y la generosidad de sus primas han provocado una fuerte especulación a su alrededor. Las empresas del sector y el Gobierno coinciden en la necesidad de sustituir el actual RD 661/2007, que expira en septiembre, por otro que garantice un crecimiento más sostenible.

      Primas a la fotovoltaica
      Marín explicó que de los 2.500 millones que el Estado dedique este año a primas a las renovables 800 millones corresponderán a los 1.500 MW de fotovoltaica instalados hasta el final de 2008.

      En un escenario de continuidad, en el que se instalaran 1.000 MW nuevos en 2009 a 45 euros por MWh de prima, la retribución pasaría de 800 a 1.330 millones. En el escenario propuesto por Industria, recortar primas y fijar un techo de 300 MW elevaría de 800 a 915 millones la retribución, de modo que, en total, la diferencia entre uno y otro escenario es de cerca de 415 millones sólo en 2009.

      Con el decreto, las primas en España se situarán en un nivel parecido al de Alemania, donde las instalaciones en techo reciben 30 euros por MWh y las de suelo, 24 euros por MWh. ... und die deutsche Tarife stellt man schlechter dar, um selbst besser da zu stehen. :look:

      Marín explicó además que el interés por incentivar la fotovoltaica en tejados se debe a que los edificios suelen tener menores gastos en aspectos como el transporte o la distribución de electricidad. En concreto, de los 300 MW anuales de techo, Industria procurará que 200 MW se instalen en edficios y 100 MW en suelo. A los edificios se les exigirá además que parte de la electricidad generada vaya destinada a la propia alimentación eléctrica del inmueble.

      Aprobación tras el verano
      El secretario general de Energía reconoció que los plazos son "muy ajustados" para que el decreto pueda aprobarse antes de agosto, como deseaba en un principio Industria. La norma debe remitirse a la Comisión Nacional de la Energía (CNE) y contar con la aprobación de la Comisión Delegada de Asuntos Económicos, por lo que es probable que se apruebe "tal vez a la vuelta de agosto", indicó.

      Por otro lado, entre otras medidas el nuevo decreto fija en 10 MWh el tamaño máximo de las plantas e incluirá además una cláusula que contempla la posible revisión al alza de las tarifas en caso de que concurran circunstancias como una fuerte subida de los costes.

      Además, establece un registro de instalaciones fotovoltaicas antes de su desarrollo, en el que se harán constar la autorización administrativa, la licencia de obra, los avales y los puntos de conexión a la red.

      aus El Economista
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:29:03
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.328 von rneuerbar am 16.07.08 23:41:25Dazu hat die Deutsche Solar AG mit dem niederländischen Forschungsinstitut ECN (Energy Research Center of the Netherlands) und der Investmentgesellschaft Sunergy Investco die RGS Development BV mit Sitz in den Niederlanden gegründet. Das Jointventure soll die Pilotanlage bis Anfang 2007 zur Produktion der Siliziumwafer nach dem neuen Fertigungsprinzip aufbauen.
      ...
      :look:


      History :look:

      In 1984, German company Bayer started developing the RGS production method.

      Up to 1999 significant headway was made in the area of quality improvement and efficiency. At the end of the 1990s Deutsche Solar (successor to Bayer) struck up a partnership with the Dutch research institute ECN. Some years later Sunergy Investco (in which DELTA N.V. and S'Energy participate) showed an interest in the production method. In the past few years, RGS Development, based in Broek op Langedijk, worked on the completion of a pilot machine under the leadership of Axel Schönecker, and has meanwhile decided to start the commercial production of wafers based on the RGS principle in Zeeland.


      Schon Bayer (Deutsche Solar) hat damals mit der ECN zusammen gearbeitet und Solarworld hat das fortgeführt. Das Plus von Solarworld sind die Bayer Patente zu RGS, die durch den Kauf der Deutschen Solar 2002 von Bayer der Solarworld AG zugefallen sind. Die später gebaute RGS Pilotmaschine steht in Broek op Langedijk und einer ihrer wesentlichen Entwickler ist Axel Schönecker.

      +++++

      Products :look:

      Extensive testing of RGS wafers produced on a lab/small production scale, carried out by both ECN and Fraunhofer Institute, has shown increasing efficiency up to successful results of 14.2% in 2008 on a sustainable basis. RGS technology promises cell efficiencies of up to 18%. ... die Werte können sich sehen lassen

      Solwafer will produce multicrystalline Si wafers with the following main characteristics:

      size of 156 x 156mm, thickness varying from 0.15mm to 0.3mm
      weight of approximately 17 grams
      efficiency of over 13%
      peak power of approximately 3 Wp


      The wafers produced using RGS technology can be either:

      wafers fully compatible with standard wafers produced with regular production methods (no different perception by customer except price)
      future optionality: wafers designed for specific customers making full use of the RGS potential (the features of the wafers entirely tuned to the process of the customer, resulting in cost reduction and enhanced performance)

      +++++

      Work in progress :look:

      Sunergy/Solwafer is in the final planning stages for the first full-scale industrial production facility (six production lines). The basic engineering phase has been closed. Based on the outcome of the detailed engineering phase it is expected that production can commence in 2009.

      Total annual solar wafer output of these six production lines will reach 380 MWp by 2010, and 455 MWp by 2012. The installation of these production lines will take place in two phases. In case market conditions are such that this would be economically attractive, further capacity beyond that currently planned can be added



      Die 380 MW RGS Fabrik in Middelburg, die bis 2012 auf 455 MW erweitert werden soll.

      +++++

      Wo die RGS Fabriken gebaut werden verrät man uns in den Job-Beschreibungen bei Solwafer. Die Mitarbeiter sollen ja wissen wo sie eingesetzt werden und so muß man etwas zu den Prokekten erzählen.

      You help building all six lines in the first factory in Middelburg and after this you will have a central role in planning and realizing new factories abroad, probably in Norway (where the silicon factory is), Germany, USA and Limburg (where Solland is).


      RGS Fabriken und ihre Standorte ... :look:

      Möglicherweise soll eine Fabrik nach Norwegen, wo ein Siliziumhersteller ist. (könnte z.B. REC sein). Germany und USA stehen klar für Solarworld mit Hillsboro und Freiberg ll, wobei das Prof. Woditsch bei der Feier zum ersten Spatenstich in Freiberg II schon angedeutet hat. Asbeck kündigte auf der HV "alle neuen Technologien" für Hillsboro an. Da er von mehreren Techniken spricht, bedeutet das neben RGS auch monokristalline Tri-Si Hochleistungswafer in ggf. 50-100 µm Technik. Limburg war für mich die eigentliche Überraschung mit Solland. Denn wenn Solland unsere RGS Technik will, hat auch interesse an JSSI für ihr TSM Projekt (Siliziumproduktion, Ausbauziel 12.000 to). Das ist um so logischer, wenn man weiß, daß sie bei ihrem Siliziumprokekt mit unserem JSSI Joint Venture Partner Evonik (Degussa) zusammenarbeiten. :rolleyes::look::rolleyes:

      Zum nachlesen bei Solwafer ...
      http://www.solwafer.eu/nl/technology-and-products.htm
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:02:30
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.059 von bossi1 am 17.07.08 12:29:03Hallo bossi1,
      Danke für die ausführliche Kommentierung. Ist wirklich ein spannendes Thema. Ich hatte gestern noch bei einem weiteren beteiligten Unternehmen auf der Homepage gestöbert (#1060).

      Bei der Fabrik in Norwegen handelt es sich wohl um ein Gemeinschaftsunternehmen Fesil Sunergy AB. Zumindest betreiben diese eine Pilotanlage.

      http://www.sunergy.nl/new/eng/solar-energy-market
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:44:58
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.360 von bossi1 am 16.07.08 23:51:3717.07.2008 15:14
      UPDATE 1-Spain aims to slash solar power subsidies

      MADRID, July 17 (Reuters) - Spain's government will ask the energy regulator to cut current subsidies to the solar power sector to curtail what it says is 'unsustainable' growth, an Industry Ministry spokeswoman said on Thursday.

      A review of the current subsidy scheme is scheduled for publication in September and the National Energy Commission CNE has the final say.

      The spokeswoman added that proposals, to be submitted to the CNE in the coming days, will seek to limit the amount of new solar capacity entitled to subsidies to 300 megawatts per year.

      That compares with a current cap of 1,200 MW, for which solar power generators receive a subsidy of 0.45 euros ($0.713) per kilowatt hour (KWh).

      Under the proposed scheme, due to come into effect on Jan. 1, 2009, 200 MW of the limit will apply to solar panels on buildings, with the remainder covering ground-based installations.

      Subsidies will fall to 0.33 euros/KWh for roof installations and 0.29 euros. That compares with a market price <SP/BASE> of the equivalent of 0.69 euros/KWh for prompt delivery and 0.72 euros/KWh for delivery in 2009.

      According to government forecasts, Spain's photovoltaic panels will have a total installed capapcity of 1,080 MW by September and 1,500 MW by the end of the year.


      UNSUSTAINABLE

      'By the end of this year, we will have beaten our targets for 2010 four fold, and that is not sustainable,' the spokeswoman said.

      The government expects Spain to have a total installed capacity of 6,000-8,000 MW by 2020.

      Solar power currently meets about 0.7 percent of Spain's demand for electricity, which on a typical working day is around 750 gigawatt hours.

      Lured by the current subsidy scheme, lending to Spanish photovoltaic plants has risen to $3.59 billion in the year to date from $230.9 million in 2007 and $192.44 million in 2006, according to Reuters Loan Pricing Corp data.

      Spain's government faces a ballooning tariff deficit due to generators having to sell much of their power below cost. The government has pledged to eliminate the deficit by 2011, but this year it is expected to rise to 4.85 billion euros, from 745 million last year.

      Spanish solar power groups protested that government proposals will 'paralyse' the sector, and have lobbied for a cap of 600 MW.

      Some of Spain's solar power producers are pinning their future on solar-thermal generators, which convert the sun's rays into heat, instead of photovoltaic panels, which turn solar energy directly into electricity.

      Engineering firm Aries, for example, opened a 5 MW installation earlier this year but aims to launch a 230 MW solar thermal plant within four years.

      (Reporting by Martin Roberts; Editing by Anthony Barker) ($1=.6309 Euro) Keywords: SOLAR SPAIN/

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com

      ak


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      schrieb am 17.07.08 18:34:31
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Wurde von Woditsch auch zum Spatenstich in Freiberg angemahnt, dass es paar Probleme mit den Fördermitteln gäbe:

      Im Fall von Deutsche Solar stellte die EU-Kommission hingegen fest, dass die Beihilfe möglicherweise nicht uneingeschränkt mit den Leitlinien für Regionalbeihilfen 2007-2013 und insbesondere mit den Vorschriften für große Investitionsvorhaben in Einklang steht. In den Leitlinien ist eine progressive Herabsetzung des regionalen Beihilfehöchstsatzes für sehr große Vorhaben vorgesehen, weil diese weniger stark von regionalen Nachteilen betroffen sind als kleinere Vorhaben. Sollten die Errichtung der Betriebsstätte im Gewerbegebiet Ost der Stadt Freiberg und die Erweiterung des Werks im Gewerbegebiet Süd de facto ein einziges Investitionsvorhaben bilden, müsste für die Herabsetzung die Gesamtinvestitionssumme zugrunde gelegt werden, so dass die Beihilfe für die Betriebsstätte im Osten der Stadt gesenkt werden müsste. Das Unternehmen Deutsche Solar und Deutschland sind der Auffassung, dass die Vorhaben als getrennt anzusehen sind. Daher muss die Kommission die etwaigen technischen, funktionalen, strategischen und räumlichen Verbindungen zwischen den beiden Investitionsvorhaben im Osten und Süden der Stadt Freiberg untersuchen, mit deren Realisierung fast zeitgleich begonnnen wurde.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:01:43
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.361 von rneuerbar am 17.07.08 13:02:30Bei der Fabrik in Norwegen handelt es sich wohl um ein Gemeinschaftsunternehmen Fesil Sunergy AB ...


      The Company :look:

      Sunergy is a highly innovative, vertically integrated company primarily active in the most profitable (upstream) steps of the solar energy value chain. Sunergy's success is driven by its innovative capabilities and its portfolio of disruptive intellectual property rights. Using its in-house R&D and its network of innovation partners Sunergy is set to bring about shift changes in the solar industry.


      Benno Wiersma, Energy for Everyone ... ;)
      links im Bild (es gibt kaum Bilder von ihm)

      EPT / Benno Wiersma, with his mission statement E4E (Energy for Everyone), is one of the largest private investors in cleantech energy in the Netherlands. Benno Wiersma is founder / CEO of Sunergy Investco BV (www.sunergyinvestco.com) a highly innovative, vertically integrated company primarily active in the most profitable (upstream) steps of the solar energy value chain. Sunergy’s success is driven by its innovative capabilities and its portfolio of disruptive intellectual property rights. Using its in-house R&D and network of innovation partners Sunergy is set to become one of the key players to make solar energy fully competitive with conventional energy sources. Erik Boersma is one of the co-investors of Benno Wiersma in Sunergy Investco.

      Ein Blick dahinter ...
      http://www.chrysalix.com/section.asp?catid=79&pageid=306

      +++++

      Sunergy's business model :look:

      Activities along the entire value chain segments in the form of participations and wholly owned operating companies as well as by formenting strategic alliances
      Disruptive technologies in the upstream segments of the value chain
      Optimal mix of integration and flexibility through dedicated operating companies combined with higher level efforts for cross-activity production process integration

      Sunergy is owned by Delta N.V.(the multi-utility company of Zeeland, The Netherlands) and S'Energy B.V. of Rotterdam, The Netherlands (an investment company held by Mr Benno Wiersma and partners, which is active in project development and renewable energy).

      +++++

      31-01-2007
      DELTA N.V. bought substantial interest in Solland :look:
      DELTA N.V. bought substantial interest in Solland

      DELTA, The Netherlands, has acquired 90% of the shares of Solland Solar Energy Holding B.V., based in Heerlen, The Netherlands, directly and indirectly through its subsidiary, Sunergy. The remaining 10% will continue to be held by Solland’s management.

      With its acquisition of Solland Solar, DELTA has taken an important step towards penetrating the solar energy market, where substantial growth is expected in the coming years. The acquisition is in line with DELTA’s strategy to acquire a position in all parts of the solar cell production chain.

      DELTA is a multi-utility company offering an extensive range of services and products, chief among which are gas, water, electricity, environmental services and cable services carrying radio, television and broadband. DELTA mainly operates in the province of Zeeland, but also serves customers elsewhere in the Netherlands and abroad.

      For Solland the DELTA acquisition means an important step to realization of its ambitious expansion plans to 500 MWp/yr solar cell production in 2010 with 1000 employees and Euro 1 billion turnover.

      +++++

      Solland Solar-Gründer als Initiatoren :look: :look:

      Federführend bei der Gründung von TSM B.V. waren die Gründer von Solland Solar Energy B.V., die Unternehmer Gosse Boxhoorn, Hubert Thijs und Jan Willem Hendriks. Unter Beteiligung des Chemiekonzerns DSM, der Limburgischen Entwicklungsgesellschaft NV Industriebank LIOF sowie der Provinz Limburg beauftragten sie 2006 eine Machbarkeitsstudie, die die wirtschaftliche und technische Machbarkeit positiv bewertete. Neben den drei Initiatoren sind DSM, die NV Industriebank LIOF, Sunenergy Investco BV – ein Gemeinschaftsunternehmen der DELTA und S’Energy B.V. – sowie einige informelle Investoren Anteilseigner. Die Geschäftsführung wird solarindustrieerfahrenen Managern übertragen. Die amerikanischen Unternehmen Fluor und GT Solar Inc. als Produzent von Poly-Silizium Reaktoren wurden mit Design, Engineering und Anlagenbau beauftragt. In sechs Monaten, Anfang 2008, soll der Bau endgültig verabschiedet werden.

      Verbesserte Technologie
      Eine von TSM gemeinsam mit dem deutschen Chemiekonzern Evonik Degussa GmbH entwickelte verbesserte Technologie zur Produktion von hochreinem Silizium kommt hier erstmals zur Anwendung. Evonik Degussa wird sich deshalb ebenfalls mit einer eigenen Produktionsstätte in Chemelot ansiedeln, um TSM die siliziumhaltige Verbindung zu liefern. Aus diesem Vorstoff wird TSM das gefragte Solarsilizium in zwei getrennten Produktionsanlagen herstellen.

      http://www.avantis.org/index.php?id=8,148,0,0,1,0

      TSM Homepage
      http://www.thesiliconmine.com/

      +++++

      ... Benno Wiersma zieht in allen Gesellschaften die Fäden. Ihm gehört über Delta 90% von Solland. Die Solland Gründer haben das Silizium Projekt TSM begonnen, wo wieder Sunenergy Investco BV – ein Gemeinschaftsunternehmen der DELTA und S’Energy B.V. beteiligt ist. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:06:13
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      17.07.2008 23:00
      Evergreen Solar posts narrower 2Q loss than Street view; outlook disappoints

      SAN FRANCISCO (Thomson Financial) - Evergreen Solar Inc. (News) late Thursday reported a second-quarter net loss of $8.9 million, or 8 cents a share, compared with a net loss $7.5 million, or 9 cents a share, in the second quarter of 2007.

      Revenue in the period ended June 28 rose to $22.8 million from $15.4 million, while product revenue increased to $18.1 million from $13.4 million.

      The mean estimate of analysts polled by Thomson Reuters was for a per-share loss of 10 cents on revenue of $22 million.

      The Marlboro, Mass.-based maker of solar power products forecast a third-quarter net loss of 10 cents a share on revenue of $24.5 million to $25.5 million.

      The Street is looking for a per-share loss of 8 cents on revenue of $27 million.

      The company's shares closed at $10.32 and fell 9.4% in after-hours trade.

      Gabriel Madway

      gm


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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:12:49
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.842 von bossi1 am 17.07.08 19:01:43.
      Benno Wiersma, Energy for Everyone (E4E) ... :look:

      "Energy for Everyone" ist das Motto von niederländischem Investors Benno Wiersma und dabei setzte er sich für die weitere RGS Entwicklung ein. Auf einem Dutch Solar Cell Seminar 2006 sprach er unter Punkt 39 für Energy Sunergy zur Entwickung der RGS Technik vom Labor zur Pilot Fertigung.

      http://www.jointsolarpanel.nl/fileadmin/jointsolarpanel/user…

      Auch in den Jahresberichten 2006 & 2007 vom niederländischem Wirtschaftsministerium zum Stand von PV Solar taucht RGS auf.

      2006 ...
      http://www.iea-pvps.org/ar/ar06/06ar_nld.pdf

      2007
      http://www.iea-pvps.org/ar/ar07/07ar_The_Netherlands.pdf


      Fesik Sunergy und der Solsilc Prozeß
      ... metallurgisches Silizium darf nicht fehlen

      In einer pdf Datei von Solsilc/Fesil (metallurgisches Silizium, Norwegen) sieht man auf Seite 10 die Sunergy Investo Beteiligungen von Benno Wiersma in einer Grafik. Auch das Solsilc Projekt wir zum größten Teil von ihm finanziert (Seite 9) und erfordert sehr reine Quartze als Rohstoff (Seite 12). Diese erstklassigen Qualitäten bei Quartzen findet man nur in Spanien, Südafrika und China. Ich hatte hier schon über die spanischen Vorkommen berichtet, an der auch Q-Cells sehr interessiert ist. Diese Quartze will man kaufen (man hat einige Kontakte und spricht von Vertägen im 1Q 2008) und in Norwegen verwenden. Ab 2009 braucht man 15.000 to und die weitere Expansion ist in 15.000 to Schritten geplant.

      Benno Wiersma scheint E4E wörtlich zu nehmen und ist durch seine Solland Beteiligung von 90% an der TSM Silizium Produktion nach einem "neuen Verfahren" mit der Evonik (Degussa) beteiligt und gleichzeitig hier in der anderen Richtung an einem Silizium Projekt aus metallurgischem Silizium über Solsilc/Fersil. Eines haben beide Projekte gemeinsam - es geht um gewaltige Produktionsmengen und die sind ggf. für die alternative Wafertechnik RGS bestimmt.

      http://www.sintef.no/upload/24509/Lars%20Nygard.pdf

      Eigentlich fehlt nur noch eine Beteiligung an einem Solar-Glashersteller [wie Scheuten (Solar), NL] in seiner kleinen Sammlung um auch hier wieder auf Solarworld zu treffen ... :rolleyes::look::rolleyes:


      ... die RGS Geschichte geht gleich weiter mit metallurgischem Silizium ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:34:21
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.545 von bossi1 am 18.07.08 14:12:49Silicon Photovoltaics :look:

      Twenty highly trained technicians and researchers work in ECN’s group Silicon Photovoltaics. We aim to make silicon wafer-based photovoltaics cheaper by increasing efficiency and by reducing silicon usage in grams per watt-peak of module power. Our focus is on large-scale inline production processes. We work in national projects financed by SenterNovem, in EU funded projects, and privately funded projects.

      Process development for large-scale production of 17% multi-crystalline silicon cells
      New and adapted processes have been developed to make solar cells with 16% efficiency on average in our pilot line. Our speciality is the development of a fully inline production concept to minimize handling of the solar cells. ECN has been the first to reach 17% maximum efficiency on standard multi-crystalline silicon with such industrial inline processing.

      _____________traditional etch + anti-reflection coating



      ____________texture etch +anti-reflection coating

      Inline texture etching of wire-sawn silicon wafers.

      Specifically, we have developed an inline texture etch, which leads to 6% higher current compared to alkaline etched cells. Together with Roth&Rau, an inline PECVD has been developed for optimal bulk and surface passivation by depositing optimal silicon nitride layers. Both inline etching and inline PECVD are used by the PV industry.



      First prototype inline PECVD developed by Roth & Rau and ECN.



      Prototype inline etcher.

      Direct casting of silicon wafers for solar cells
      ECN develops the “Ribbon Growth on Substrate” (RGS) technology for direct casting of silicon wafers. The advantage of RGS is that wafers are cast directly from the molten silicon whereas traditional wafers are cut from blocks of crystallised silicon. Therefore, RGS consumes three times less silicon per wafer than needed for sawn wafers including losses due to ingot crystallisation, block cutting and wire sawing. RGS has the potential to yield 1 wafer per second, which corresponds to enough ribbons for 50 mega watt-peak per year of solar cell production. In 2000, ECN continued the RGS technology development started by Bayer in 1986. Since then, the efficiency with a standard industrial process has been increased from 8% to 13.3% in 2005. Also, the design of a full-scale prototype has been finalised. The construction of the prototype was started in 2005 and first ribbons will be produced on this machine in 2007.



      First thin RGS wafer (111 micrometer). :eek::eek:


      Characterisation of silicon feedstock and wafers :look:

      ECN leads the SOLSILC team to develop the direct carbothermic reduction of high-purity quartz and carbon black to produce solar grade silicon. ECN has established specifications and measuring techniques to validate feedstock and wafers. Quantities that qualify the material for high-efficiency cells are the oxygen content and the minority carrier lifetime after phosphorous gettering.



      Research production of solar grade silicon (SOLSILC project).

      Contact person: Dr. J.H. Bultman
      Tel.no. +31 224 56 4786
      bultman@remove-this.ecn.nl

      http://www.ecn.nl/en/zon/rd-programme/silicon-photovoltaics/
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:40:30
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Solarworldbewertung schreit nach einer Übernahme ....
      Ich wette , dass da was kommt .....

      Die Aktie ist massivst unterbewertet !
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:14:59
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.436 von BrokerSteve am 18.07.08 20:40:30Wäre doch schade, jetzt kurz bevor unsere exotischen Früchte RGS, JSSI & USA reif sind schon mit der Ernte zu beginnen ... :D

      +++++

      Die Arbeit der Verbände beginnt ...
      AEF (der neue PV Arbeitgeberverband) kann die Haltung vom Industrie Ministerium nicht verstehen. Auf Sicht von 4 Jahren werden 40.000 Arbeitsplätze und Investments von 16 Mrd. € zunichte gemacht. (14 Mrd. der PV Industrie, 750 Mio. Ingeneurleistungen, 750 Mio. zur Netzausweitung, 500 Mio. Gewerbesteuern/Gebühren für Gemeinden und 1080 Mio. in Steuer & Sozialversicherungen etc.) AEF forderte in der letzten Sitzung mit dem Ministerium einen Tarif von 35,8 €/MWh (-20%) und einen Cup von 800 MW für 2009. Auch nach Aussage von APPA und ASIF kommt der Sektor bei dem jetzt geplanten Modell zum erliegen. ... das eigentliche Gesetz wird erst nach der Sommerpause verabschiedet. :rolleyes::look::rolleyes:

      Las fotovoltaicas avisan de que la nueva ley impedirá invertir 16.000 millones Las empresas de la energía solar fotovoltaica rechazaron ayer de plano el borrador del nuevo real decreto que determinará la cuantía de las primas para su industria. Cuantifican en 16.000 millones las inversiones que no se materializarán en cuatro años por el marco legal.

      Noemi Navas / MADRID (18-07-2008)

      No llueve a gusto de nadie. Las patronales que representan al conjunto del sector de la energía solar fotovoltaica rechazaron tajantemente ayer el borrador de Real Decreto que regirá las retribuciones para esta energía renovable a partir de septiembre, fecha en la que la legislación actual pierde su vigencia.

      El secretario general de la Energía, Pedro Marín, fue el encargado de desvelar el miércoles las líneas maestras de la regulación, que establece una rebaja en las primas del 35%, un cupo máximo de potencia para instalar en 2009 de 300 MW y un límite de potencia por planta de 10 MW. La recién creada Asociación Empresarial Fotovoltaica (AEF) expresó ayer, en boca de su presidente Juan Laso, su 'indignación y sorpresa' por este marco.

      'No lo podemos entender. La propuesta de Industria supone la destrucción de 40.000 empleos y la renuncia a una inversión de 16.000 millones de euros en los próximos cuatros años provocando el cierre del sector industrial fotovoltaico', afirmó ayer Laso.

      Fuentes de AEF precisaron que, dentro de estos 16.000 millones que se dejarán de invertir, unos 14.000 corresponderán a la actividad que se perderá en la rama de componentes e instalaciones para la industria fotovoltaica; unos 750 millones, a ingenieras; otros 750 millones a los trabajos de mejora de la red de distribución que no se harán y otros 500 millones, a las tasas municipales que no tendrán que abonarse. Cifraron en '1.080 millones la contribución a las arcas públicas del sector fotovoltaico en 2008' en Impuesto de Sociedades, IRPF, tasas locales y contribuciones a la Seguridad Social.

      Y es que esta nueva patronal, que representa a 13 de las mayores empresas del sector, como Solaria, BP Solar, Gamesa Solar o Isofotón, no se ve beneficiada con ninguno de los puntos clave de la regulación de Industria. Los intereses que representa son totalmente diferentes.

      La AEF propuso al Ministerio, en la última reunión que se mantuvo sobre este tema el pasado lunes y según un documento sobre este encuentro al que tuvo acceso Cinco Días, una prima de 35,8 euros por MW para las instalaciones en suelo, frente a los 29 euros que ha ofrecido Industria y un 20% menor que la actual. Además, la patronal pedía al Gobierno que estableciese un volumen de mercado de 800 MW para 2009 frente al cupo máximo de potencia que se permitirá instalar de 300 MW, de los que 200 MW se dedicarán a instalaciones en techo y otros 100 MW, para las plantas en suelo. Fuentes empresariales cercanas confirmaron estos datos.

      'Nuestra sorpresa e indignación es aún mayor teniendo en cuenta que éste es un sector potente que convierte a España en uno de los países líderes en energías renovables', afirmó ayer el presidente de la AEF. 'Esto exige un desarrollo natural del mercado, sin restricciones previas, aunque sí atemperado por el funcionamiento de una tarifa adecuada al ritmo de generación planificado', agregó. Solaria cayó ayer en Bolsa un 4,2%.

      'Parálisis' en el sector
      Desde la Asociación de la Industria Fotovoltaica (ASIF), la primera patronal creada por las empresas, y la Asociación de Productores de Energías Renovables (APPA) ya avanzaron el miércoles que las propuestas de Industria 'abocan a la práctica paralización del sector'. 'Con ello, quedan en entredicho los compromisos del Gobierno socialista de apoyo al sector de las energías renovables', afirmaron.

      Frente a su propuesta de techo de potencia de 600 MW, que prevé dedicar 120 MW a las plantas que no entren en el plazo de la norma actual y que ya supondría un 'fortísimo ajuste' respecto de los 1.500 MW de este año, 'el ministerio, más preocupado por reducir el déficit de tarifa que por mantener el desarrollo del sector, sostiene, por el contrario, la idea de fijar en 300 MW el tope y tampoco ha despejado la incertidumbre para el tercer trimestre de 2008, en el que ya se vislumbra la parálisis total del mercado nacional', dijeron.

      http://www.cincodias.com/articulo/empresas/fotovoltaicas/avi…
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:10:07
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      hat diese reduzierung nicht auch etwas gutes ?

      anstelle diversen deutschen und asiatischen firmen solarmodule abzukaufen, könnten die spanier ihre subventionen direkt an heimische unternehmen weiterleiten, bzw. in die forschung stecken...
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:39:52
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.400 von bmann025 am 18.07.08 23:10:07hat diese reduzierung nicht auch etwas gutes ?

      Ob es bei der Reduzierung (Cap) bleiben wird steht bis zur Verabschiedung vom Gesetz bis nach der Sommerpause noch nicht fest. Fakt ist, daß die Tarife vor den Arbeiten von den neuen Melderegistern zugesagt werden müssen. Dabei "könnte" es zu spanischen Lösungen kommen, wie wir das noch von der geplanten Endesa Übernahme durch E.ON in Erinnerung haben, wo am Schuß Acciona die Beute hatte und E.ON leer ausging. Die netten Zusagen von Zapatero an die deutsche Politik haben nichts gebracht. Im Energiesektor geht es um nationale Interessen und Arbeitsplätze. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:15:51
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Das sind alles dei bekannten Gründe, warum Solarenergie einmarkt ist, wo alle Großen mitspielen müssen (GE, Siemens, Bosch, ABB, EXXON, ...) ..die können den Kauf einer Solarworld mit einem Bruchteil eines Quartalsergebnisses abwicklen !!! (das ist der Hammer !)

      Solarworld ist gemessen an den Kursanstiegen der Klitschen massivst unterbewertet .....


      würde mich nicht wundern, wenn da so langsam einer zugreift....

      Die positiven Nachrichten aus dem Solarsektor überstürzen sich förmlich, da ist ein Rückgang der Förderung in Spanien geradezu lächerlich, da alle anderen Länder massiv ausbauen ....

      der klarste Kauf am gesamten Dt. Aktienmarkt !

      Ich bleibe bei meinen beiden Favoriten:

      Solarworld (Topfavorit !)

      Qcells



      Da sind schnell 20%-30% drin, wenn die Leute wieder mit Hirn agieren .... und das kommt so schnell, dass man sich da vorher positionieren muss ...
      in den USA ist die Trendwende bei Solartitel bereits in vollem Gange (energy conversion devices, sunpower,...)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 10:41:31
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.090 von bossi1 am 18.07.08 22:14:59Hi Bo$$i und die anderen SWV'ler,

      Die totale unterbewertung von SWV kann ich nur unterstützen.

      - Mit der aktuellen Gore-Äußerung - in 10 Jahren die USA auf 100% Ökostrom zu trimmen
      - mit den Vorbereitungen in USA zum "SOlarstart" nach der Wahl
      - den JSSI-Start in D am 8.8.08 (?)
      - den Investitionen in freiberg
      RGS in allen neuen Werken


      Da müsste es doch jedem kind einleuchten, dass...da etwas nicht stimmt.

      Wie lange gilt die Aussage von Asbeck :"ich verkaufe nicht"??

      Bei 100€ pro Aktie (= ca. 11 Mrd. für SWV) wäre es vielelicht doch verlocken.
      Mit 50% + 1 Aktie (= 5,5 Mrd.) zahlt das jeder Big-Player aus der Portokasse.

      Im Vergleich mit den "Abschreibungen" im Finanzbusiness ist das ja quasi lächerlich ;)

      Also ich warte jaaaaaaaaaanz ruhig ab.
      Unter 100 € "No Way" ;)

      Euer TD
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 11:03:18
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Du sprichst einem strategischen Investor aus der Seele ...

      Die Energiewende kommt 100000%, egal was der Ölpreis macht ...
      Der massive Anstieg hat dazu geführt und ist umkehrbar !

      Und die Investoren werden sich eine Solarworld, die "für ein Appel und ein Ei" zu kriegen ist undeine Qcells einverleiben.

      Wenn man sich da mal überlegt:
      Eine Ölmulti könnte sich beide mit einem lächerlichen Quartalsergebnis kaufen ! Die Scheichs ohnehin und eine GE, Siemens, ....die MÜSSEN da rein...das ist Billionen Euro Markt !!

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 16:54:05
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.090 von bossi1 am 18.07.08 22:14:59Mobilmachung gegen die neue Regulierung ...
      Die neue Norm inkl. Cup bremst das PV Wachstum und minimiert die Strompreis Erhöhungen für die Verbraucher. AEF, ASIF und APPA halten dagegen und sprechen von möglichen 450 Mio. Verlusten pro Jahr und weiteren 4.000 Mio.€ an neuen Projekten, die verloren gehen. Von Boston Consulting wurde eine Studie vorgelegt, in der demnach bis Mai 119,1 Mio.€ aus PV Energie gegen über 2.052 Mio.€ anderer alternativen Energien in die Netze flossen, also ein 5,8% Anteil. Der neue Entwurf wird jetzt der CNE (Nationale Energie Kommission) zugestellt und analysiert.

      Das Tarif Defizit ...
      Die Regierung ist jedoch "besessen von der Idee", den Versorgern Erleichterungen zu verschaffen, weil diese (angeblich) den Strom nicht kostendeckend einspeisen können. (und wo kommen deren Mrd. Gewinne her?) Eine Möglichkeit wäre es die Tarife zu erhöhen, was z.Z. in Spanien nicht populär ist. Ein anderer Weg ist eine Kostenreduzierung bei PV Tarifen.

      Ein Szenario ist, das bei neuen 1.000 MW in 2009 unter den alten Tarifen die Kosten von bisher 800 auf 1.330 Mio. steigen werden. Bei der neuen Norm dagegen nur von 800 auf 915 Miio.€.
      ... es ist das gleiche System wie bei uns. Die Versorger bekommen in der EU bis 2012 wieder Mrd. in CO2 Zertifikaten geschenkt, die zudem auf die Verbraucher umlegt werden und jammern bei Mrd. Gewinnen von fehlender Kostendeckung. Man verdient gut und das war auch der Grund, warum E.ON mit aller Kraft dort auf den Markt wollte. :rolleyes::look::rolleyes:

      Movilización contra la nueva normativa fotovoltaica :look:
      Publicado el 19/07/2008, por M. Á. P.

      Las empresas fotovoltaicas, a través de sus distintas asociaciones, tienen intención de desplegar una intensa movilización institucional para recabar el apoyo de organismos como la Comisión Nacional de Energía (CNE), e incluso de los sindicatos, para plantar cara a la nueva normativa que tiene previsto sacar el Gobierno sobre la regulación del sector.


      Esta normativa recorta sustancialmente las primas que recibe este sector para su desarrollo, y establece topes para creación de nuevas instalaciones en un intento de frenar su desbocado crecimiento, así como minimizar el creciente volumen de esas primas, que se pagan a través de la factura de luz de todos los españoles.

      La propuesta presentada por el Ministerio de Industria sobre el futuro del sector fotovoltaico español ha provocado “indignación” entre las empresas. Todas las asociaciones han reaccionado de forma contundente.

      La Asociación Empresarial Fotovoltaica (AEF), que reúne entre sus socios y miembros a más del 70% de la inversión del sector, calcula que la propuesta de Industria supondrá la destrucción de 40.000 empleos y la renuncia a una inversión de 16.000 millones de euros en los próximos 4 años, provocando el cierre del sector industrial fotovoltaico.

      Por su parte, en un comunicado conjunto emitido el pasado miércoles por la Asociación de la Industria Fotovoltaica (Asif) y la Asociación de Productores de Energías Renovables (Appa), estima que con la nueva regulación, el sector afrontará pérdidas por 450 millones de euros y perderá inversiones potenciales cercanas a los 4.000 millones en un año.

      Industria quiere reducir en un 35% las primas al sector fotovoltaico y además establecer un techo de 300 megavatios en total para nuevas instalaciones. Uno de los argumentos de las empresas fotovoltaicas es que este sector es de los que menos coste suponen en términos de primas en comparación con otras energías renovables.

      Un exhaustivo informe de Boston Consulting Group elaborado para la Asociación Empresarial Fotovoltaica calcula que hasta mayo de 2008, la retribución total de la energía solar fue de 119,1 millones de euros, sobre un total para las energías renovables de 2.052 millones, lo cual equivale a un 5,8%, según datos de la Comisión Nacional de Energía, el regulador del sector. Precisamente, esta semana está previsto que la CNE analice el borrador de Industria.

      Déficit de tarifa
      La obsesión del Gobierno en estos momentos es reducir a toda costa el denominado déficit de tarifa, que se genera en el sector eléctrico porque las eléctricas cobran la electricidad por debajo de coste. Una forma de aliviarla sería subiendo tarifas, pero es políticamente poco popular. Otra vía es reducir los costes que soporta el sistema, como el de las primas renovables.

      Industria calcula que, en un escenario de continuidad, en el que se instalaran 1.000 megavatios nuevos de fotovoltaica al año, con los precios actuales, la retribución pasaría de 800 millones este año a 1.330 millones. Con la nueva normativa, se pasaría de 800 a 915 millones.

      http://www.expansion.com/edicion/exp/empresas/energia/es/des…
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:38:19
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Produktions-
      technologien für
      die Solarenergie

      http://www.fv-sonnenenergie.de/fileadmin/publikationen/Theme…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 10:08:10
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.523 von rneuerbar am 19.07.08 20:38:19Danke für den interessanten Link ;)

      +++++

      Hillsboro plant likely to open in October :look:
      by Richard Read, The Oregonian
      Wednesday July 16, 2008, 10:42 AM

      SolarWorld, the German company preparing to open a Hillsboro factory, has finished upgrading a solar-panel plant in California that will use cells made by the Oregon facility.

      Company officials said Tuesday that the $30 million upgrade in Camarillo, Calif., will triple that plant's capacity. Each year, the factory will produce enough panels to generate 100 megawatts of electricity.

      The Hillsboro plant, with about 350 workers initially, will open in mid-October.

      "With this, we will meet the booming demand for high-quality solar systems in the USA," said Frank H. Asbeck, chairman and chief executive of SolarWorld AG. "Especially in California, the solar market is growing rapidly. Solar power from the roof will be cheaper than conventional peak-load power in a few years time."

      SolarWorld bills its Hillsboro plant, being converted from an unused chip-manufacturing site, as the largest solar factory in the United States. Workers at the $400 million plant will grow silicon crystals and cut them into wafers in a process similar to making semiconductors.

      Workers will chemically treat the wafers to create solar cells, which will go to Camarillo, where wafers and cells used to be made. There, the cells will be laminated into photovoltaic modules typically installed on rooftops.

      http://www.oregonlive.com/business/index.ssf/2008/07/hillsbo…

      +++++

      Solarworld to recruit workers from PCC :look:
      POSTED: 04:00 AM PDT Friday, July 11, 2008
      BY DJC STAFF
      Solarworld, the largest photovoltaic manufacturer in the U.S., has partnered with Portland Community College’s microelectronics program to develop graduates who specialize in solar cell manufacturing.
      The solar company wants to develop its future maintenance technicians locally, and the college program offers instruction in the process of integrated chip manufacturing, which is similar to the process for developing solar cells. As a result of the partnership, PCC has developed a new photovoltaic technology associate’s degree and is establishing a scholarship for the program.
      Pending state approval, the program will begin serving as many as 40 students in the fall. In addition to the new program, a short-term training certificate of completion in solar technology will also be offered.
      Solarworld is expected to hire several hundred workers in the coming months to work at the company’s new 480,000 square foot production plant in Hillsboro.

      http://www.djcoregon.com/articleDetail.htm/2008/07/11/Solarw…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.oregonlive.com/business/index.ssf/2008/07/hillsbo…

      +++++

      Solarworld to recruit workers from PCC :look:
      POSTED: 04:00 AM PDT Friday, July 11, 2008
      BY DJC STAFF
      Solarworld, the largest photovoltaic manufacturer in the U.S., has partnered with Portland Community College’s microelectronics program to develop graduates who specialize in solar cell manufacturing.
      The solar company wants to develop its future maintenance technicians locally, and the college program offers instruction in the process of integrated chip manufacturing, which is similar to the process for developing solar cells. As a result of the partnership, PCC has developed a new photovoltaic technology associate’s degree and is establishing a scholarship for the program.
      Pending state approval, the program will begin serving as many as 40 students in the fall. In addition to the new program, a short-term training certificate of completion in solar technology will also be offered.
      Solarworld is expected to hire several hundred workers in the coming months to work at the company’s new 480,000 square foot production plant in Hillsboro.

      http://www.djcoregon.com/articleDetail.htm/2008/07/11/Solarw…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 10:19:25
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Das sind echt Hammernews .....

      Das wird den Kurs auf die 3o Euro bringen, im gröten Land der Welt, wo mit Obama die Wende in der Energiepolitk eingeläutet wird ....

      Asbeck ist schon ein Hund .... ein gewiefter ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:45:35
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.263 von BrokerSteve am 20.07.08 10:19:25"Das wird den Kurs auf die 3o Euro bringen"

      Das glaube ich kaum (zumindest kurzfristig). Neu an der Meldung ist lediglich der Termin (der sich ein weiteres Mal nach hinten verschoben hat). Alles andere ist schon lange bekannt. :kiss:

      Mittel bis langfristig ist Solarworld wirklich exzellent positioniert und ab 2009 wird die Bilanz wieder so richtig glänzen. Wird auch Zeit nach 2 eher durchwachsenen Jahren. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:54:27
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Börse antizpiert das normalerweise ..... deswegen rechne ich in Kürze mit einem massiven Anstieg !

      Sie sind einfach zu billig bei den Perspektiven !
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 20:55:30
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.039 von rneuerbar am 20.07.08 20:45:35Na, wir backen langsam kleinere Brötchen !
      Wurde auch Zeit.
      Ist nix mehr mit 48 € + x.
      Zur Zeit 28 € - y.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 22:56:18
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.083 von codiman am 20.07.08 20:55:30Über Dich ist bereits alles gesagt. Ich würde dich bitten Deine überflüssigen Ergüsse im anderen Thread abzugeben. Ich bin extra hierhin ausgewichen um sachlich zu diskutieren bzw. Informationen auszutauschen.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:06:31
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.498 von rneuerbar am 20.07.08 22:56:18Dieser Thread dient eigentlich auch nicht der Diskussion, sondern eher dem übergreifendem Sammeln von Fakten, welche sich letztendlich wieder auf Solarworld zurückführen lassen.

      Da sind codi, D_C, RRLL, etc. wohl völlig fehl am Platze!

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:15:26
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.539 von lieberlong am 20.07.08 23:06:31Mit sachlicher Diskussion meinte ich auch Dinge wie Diskussionen über unterschiedliche Produktionsverfahren oder Aussichten unterschiedlicher Verfahren. Im Mittelpunkt steht unbedingt die Information, nicht die Meinung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:19:21
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.571 von rneuerbar am 20.07.08 23:15:26Ich weiß! Aber unterschiedliche Produktionsverfahren oder Aussichten unterschiedlicher Verfahren sind für genannte user nunmal nicht relevant!

      Die Sache an sich, ist für Gesagte eben eine Todgeburt. :(
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 23:57:05
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.571 von rneuerbar am 20.07.08 23:15:26Diskussionen über unterschiedliche Produktionsverfahren oder Aussichten unterschiedlicher Verfahren ...

      Detlef Sonntag (Dissertation) 2/2004

      RGS- und Tri-Silizium:
      Alternative Wafermateriialien
      für die Photovoltaik


      pdf 155 Seiten - Beschreibt beide Verfahren ...

      http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=970773307&dok_var=…

      ... bei Solarworld könnte "beides" kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 00:01:25
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.672 von bossi1 am 20.07.08 23:57:05...und ergänzend: Technisch-ökonomische Analyse der Entwicklungsperspektiven
      photovoltaischer Stromerzeugung


      http://www.ier.uni-stuttgart.de/abteilungen/see/Downloads/Pr…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:44:21
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      EU prüft Beihilfen für Deutsche Solar :look:

      Brüssel. Die EU-Kommission zweifelt die Rechtmäßigkeit millionenschwerer Regionalbeihilfen für das Unternehmen Deutsche Solar in Freiberg an.

      Die Brüsseler Behörde leitete nach eigenen Angaben ein förmliches Prüfverfahren zu der Subvention in Höhe von 48 Millionen Euro ein. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes will sicherstellen, dass „die Beihilfe nicht die Wettbewerbsposition des Unternehmens stärkt, ohne dabei den regionalen Zusammenhalt zu fördern“. Die Beihilfe könnte Teil eines größeren Investitionsvorhabens sein, vermutet die Kommission. Sei dies der Fall, müsste die Beihilfe gekürzt werden.
      Eine staatliche Beihilfe für das junge thüringische Solar-Unternehmen Wacker Schott in Höhe von 47 Millionen Euro erlaubte die EU-Kommission hingegen. Mit dem Geld sollen zwei Betriebsstätten in Jena gefördert werden. (dpa/ck)

      vom 17/7/08

      http://www.lr-online.de/wirtschaft/LR-Wirtschaft;art1067,210…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:58:28
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      So langsam kommt man wieder aus dem Tal der Tränen... :look:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:15:06
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.200 von Spekulateurius am 21.07.08 15:58:28Wurde ja auch langsam Zeit vor dem 8/8/2008 und JSSI ... ;)

      +++++

      25.06 2008

      Italienischer Eni Award an ISE-Solarzellenforscher
      Fraunhofer ISE Solarzellenforscher mit hoher italienischer Auszeichnung geehrt :look:

      Für ihre Arbeiten zu dünnen hocheffizienten Siliziumsolarzellen erhielten Dr. Stefan Glunz und seine Kollegen Dr. Oliver Schultz, Dr. Daniel Kray und Dr. Ansgar Mette den Eni Award 2008 in der Kategorie Science & Technology des italienischen Energiekonzerns Eni. Das italienische Energieunternehmen fördert mit dieser Auszeichnung technologische Innovationen im Bereich Erneuerbare Energien.

      Die Preisverleihung fand am 20. Mai 2008 in der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom in Gegenwart des italienischen Präsidenten Giorgio Napolitano statt. Der Präsident der Accademia dei Lincei, Giovanni Conso, sowie der Eni Vorstandsvorsitzende Roberto Poli und Eni-Hauptgeschäftsführer Paolo Scaroni wohnten der Zeremonie ebenfalls bei. Dem Festakt folgte ein Symposium mit Vorträgen der Preisträger sowie einer Ansprache des Nobelpreisträgers Theodor W. Hänsch.

      Stefan Glunz, Abteilungsleiter »Siliziumsolarzellen – Entwicklung und Charakterisierung« am Fraunhofer ISE, hat gemeinsam mit seinen Kollegen mehrere neue Prozessschritte für eine effizientere Stromausbeute aus Siliziumsolarzellen entwickelt. Diese technologischen Neuerungen werden nun sukzessive in die industrielle Produktion überführt und tragen somit zur Kostensenkung für Solarstrom bei.

      Neue Zellstrukturen und Metallisierungsverfahren für dünne Silizium-Wafer stehen dabei im Mittelpunkt. Zu den herausragenden Ergebnissen der Freiburger Forscher zählt der 20,3 % Weltrekord für multikristalline Siliziumsolarzellen ebenso wie eine 40 µm dünne monokristalline Siliziumsolarzelle mit über 20 % Wirkungsgrad sowie kontaktlose Metallisierungsverfahren mittels Aerosoldruck. Hervorgehoben wurde von den Preisgebern auch die enge Kooperation der ISE-Wissenschaftler mit der PV-Industrie.
      »Wir freuen uns sehr über den Eni Award«, so Stefan Glunz, »er bestätigt nicht nur die Arbeit des gesamten Hocheffizienz-Teams aus Technikern und Wissenschaftlern, sondern auch unsere Strategie, gemeinsam mit den Solarzellenherstellern kontinuierlich an der Ausschöpfung des Potenzials der kristallinen Siliziumtechnologie zu arbeiten.«

      Der 2008 neu benannte Eni Award wurde zuvor 10 mal als Eni Italgas Prize verliehen. In der Kategorie Science & Technology wurde der Preis 2 mal vergeben. Stefan Glunz und seine Kollegen teilen sich die Auszeichnung mit Arthur J. Nozik vom amerikanischen National Renewable Energy Laboratory.

      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1031330
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:47:51
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.672 von bossi1 am 20.07.08 23:57:05RGS- und Tri-Silizium...

      Im Bereich Volumenkristallisation wurden auf dem Gebiet des Tiegelziehens Anstrengungen zu schnelleren Ziehverfahren vorgenommen. Das Tiegelziehverfahren ist die herrschende Technologie für die Mikroelektronik.
      Eine Adaption für die Photovoltaik vom Einkristall zu
      Trikristallen (ein Kristall mit drei wohl definierten Korngrenzen) ist denkbar (Shell Solar GmbH). Die Entwicklung des trikristallinen Siliziums ist inzwischen eingestellt worden. Es wäre in eine Produktion eher im außereuropäischen Ausland eingeführt worden.

      :confused:

      S. 48 http://umweltministerium.de/files/pdfs/allgemein/application…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:00:59
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.742 von lieberlong am 21.07.08 16:47:51Eine Adaption für die Photovoltaik vom Einkristall zu Trikristallen (ein Kristall mit drei wohl definierten Korngrenzen) ist denkbar (Shell Solar GmbH). Die Entwicklung des trikristallinen Siliziums ist inzwischen eingestellt worden. :confused:

      Die Aussagen zu Tri-Si sind aus einer pdf Datei von 2004 und die Aussagen zum möglichem Einstellen der Entwicklungsarbeiten aus einer neueren Datei von 2007. Auffällig ist jedoch das Shell Solar an der Technik arbeitete und danach von Solarworld übernommen wurde. Tri-Si (S 98 ff) und das Standsard CZ sind beides Tiegelziehverfahren, jedoch mit unterschiedlichen Impfkristallen (Basiskristallen) für die Kristallanordnung, die nach dem Abschneiden wiederverwendet werden können. Schnellere Ziehverfahren müßten demnach für beide Techniken gleich sein.

      Die Dicke bei Wafern ergibt sich aus dem Optimum von Materialverbrauch und Ausbeute (Bruchrate). Dabei hatte Tri-Si 50% bessere Werte bei der Stabilität der Wafer (S 107). Ein Vorteil für dünnere Wafer, wobei weniger Silizium verbraucht wird und zusätzlich ein höherer Wirkungsgrad erreicht werden kann, der sonst durch höhere Bruchraten bei bruchempfindlichem Wafermaterial zunichte gemacht wird.

      Eine weitere Möglichkeit die Kristalle zu verbessern wäre das Zonenziehverfahren. Eine Alternative könnte zudem der Einsatz von Trägersubstraten bei dünnen Wafern sein während der Verarbeitung, um die Wafer vor Bruch zu schützen. Dazu gab es vor einigen Monaten einen Artikel auf dem Solarserver, wo das nährer beschrieben wurde und den ich auch in den Thread kopiert hatte. :rolleyes::look::rolleyes:

      Längere Ladezeit ...
      http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=970773307&dok_var=…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 18:00:21
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Der Entwurf zum Gesetz zur Regulierung der Einspeisetarife bei PV Solar in Spanien zu den bekannten Eckdaten.
      - pdf 14 Seiten :rolleyes:

      http://foros.recoletos.es/foros-expansion/servlet/JiveServle…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 00:09:41
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Erfolgreiche Unternehmen
      Wenn die Familie das Sagen hat :look:
      ERSTELLT 21.07.08, 18:33h

      Solide finanziert, von Quartalsberichten unabhängig geführt, mit Weitsicht und Tradition: Familienunternehmen sind für Anleger gerade bei den aktuell niedrigen Kursen eine interessante Anlage - und vielen Studien zufolge lockt langfristig auch eine bessere Rendite.


      Die SolarWorld AG gehört zu den erfolgreichen
      Familienunternehmen in Deutschland. (Bild: dpa)

      2007 hat es die Schweizer Großbank Credit Suisse dokumentiert: Die Aktien von Unternehmen, an denen eine Familie oder das Management ein großes Aktienpaket hält, entwickeln sich auf Dauer besser als die Papiere von Firmen im Streubesitz. Konkret lag die Kursentwicklung europäischer Familienunternehmen zwischen 1996 und 2007 im Durchschnitt um acht Prozent pro Jahr über der anderer Unternehmen.

      Gemessen wurde die Kursentwicklung von 40 Familienunternehmen aus Europa und den USA mit dem Credit Suisse Family Index. Dort finden sich nur Unternehmen, bei denen eine Familie oder das Management mindestens zehn Prozent der Aktien hält.

      Prominente Beispiele für erfolgreiche deutsche Familienunternehmen sind Porsche, Wacker Chemie, United Internet, Solarworld oder der Abfüllanlagenhersteller Krones. Studien zu Folge gibt es mehrere Punkte, die sie besonders erfolgreich macht. Familienunternehmen verfolgen zum Beispiel eine eher langfristig angelegte Strategie. Der Grund: Das Unternehmen soll ja in bester Verfassung weiter vererbt werden.

      Zudem kümmern sich Familien besser um ihr Unternehmen. So werden die Interessen der Aktionäre besser vertreten als bei Unternehmen im Streubesitz. Obendrein sind die Entscheidungswege kürzer. Familienunternehmen haben oft ein extrem starkes Kerngeschäft. Unternehmerische Abenteuer oder eine hohe Verschuldung lehnen sie ab.

      Auch die Deutsche Börse hat diese Entwicklung erkannt und 2005 den Aktienindex Gex (German Entrepreneurial Index) aufgelegt. Hier sind gut 100 Firmen enthalten, bei denen Vorstände, Aufsichtsräte oder deren Familien 25 bis 75 Prozent der Aktien halten.

      Wer es sich einfach machen will, setzt auf eines der Produkte, die an den Gex geknüpft sind. Es gibt viele Zertifikate, aber auch Fonds. So ist etwa beim Frankfurt Trust der Fonds FT Unternehmerwerte erhältlich. Er nimmt analog zum Gex nur Firmen auf, bei denen der Anteil einer Familie mindestens 25 Prozent beträgt.

      Interessant dürften die Familienunternehmen vor allem als Beimischung im Portfolio sein. Oder aber für Anleger, deren Herz für Unternehmer schlägt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:34:37
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.661 von bossi1 am 23.07.08 00:09:41Solide finanziert, von Quartalsberichten unabhängig geführt, mit Weitsicht und Tradition: Familienunternehmen sind für Anleger gerade bei den aktuell niedrigen Kursen eine interessante Anlage - und vielen Studien zufolge lockt langfristig auch eine bessere Rendite.

      moin Bossi, ob es wohl auch für unsere andere kleine Firma stimmt (ABENGOA);):cry:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:14:22
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      dpa: 22.07.2008 19:58
      Arabischer Staatsfonds hat deutsche Anbieter regenerativer Energien im Visier

      Investoren aus dem Mittleren Osten interessieren sich für deutsche Unternehmen aus dem Bereich der alternativen Energien. "Wir schauen nach Investment-Möglichkeiten in Deutschland", sagte Khaldoon al Mubarak, Chef der Mubadala Development Company, einer Investmentgesellschaft des ölreichen Emirats Abu Dhabi, dem "Handelsblatt" (Mittwoch). Über eine Tochtergesellschaft sei man bereits im Gespräch mit Anbietern von regenerativen Energien aus Deutschland.

      Mubadala hatte am Dienstag eine umgangreiche Partnerschaft mit dem US-Energiekonzern General Electric (GE) <GE.NYS> <GEC.ETR> (News/Aktienkurs) vereinbart. Dabei ging es auch um eine verstärkte Zusammenarbeit auf dem Sektor der alternativen Energien. In der vergangenen Woche habe Mubadala bereits ein Abkommen mit dem Luftfahrtkonzern EADS <PEAD.PSE> <EAD.ETR> (News/Aktienkurs) getroffen, das unter anderem den Bau einer Fabrik zur Herstellung von Flugzeugteilen für Airbus in Abu Dhabi vorsieht./sb

      AXC0221 2008-07-22/19:57
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:11:40
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.195 von Rhondo am 23.07.08 10:34:37Wenn eine Familie wie die Benjumea über 61% an einem Mischkonzern hält, kann man die eigenen Visionen umsetzen. Dazu gehören neben thermischen Solarkraftwerken, Meeerwasserentsalzung, IT, Anlagenbau (Hochspannungsnetze) auch Biokraftstoffe der 1.&2. Generation. Beim letztem wird das Umsetzen der Vision etwas länger dauern, bis die 2te Generation die Erwartungen erfüllt. Heute +4,64% (MA) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:44:52
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Longi stellt erste Produktionslinie für MCZ-Ingots fertig :look:

      21.07.2008: Die ersten 80 Produktionseinheiten zur Herstellung von Ingots – sogenannte Puller – hat die Longi Silicon Materials Ltd. Anfang Juni in ihrer neuen Fabrik in der nordwestchinesischen Stadt Ningxia in Betrieb genommen. (..)



      Zusammenfassung:

      Man verwendet nicht das Standard CZ Verfahren sondern das magnetische CZ Verfahren (MCZ). Das erlaubt die Herstelung sehr hochwertiger monokristalliner Ingots mit wenig Sauerstoff Anteil, die dadurch einen höheren Wirkungsgrad ermöglichen. Nachteil - hoher Energiebedarf.

      Link zum Photon Artikel ...
      http://www.photon.de/news_archiv/details.aspx?cat=News_Archi…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:58:15
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.606 von mintelo am 23.07.08 11:14:22DAF zum Thema:
      http://www.finanztreff.de/extern.htn?u=100&sektion=DAF-popup…

      Auch Solarworld interessant...
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:01:37
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.558 von bossi1 am 23.07.08 12:44:52Bei nonokristallin ist Quallität gefragt ...
      Der Bor-Sauerstoff-Komplex und die durch ihn verursachte Degradadion :look:

      Zusammenfassung:

      Verantwortlich für die Degradation in monokristallinen Modulen ist in erster Linie das Element Sauerstoff. Bei der Ingot-Fertigung mittels CZ Verfahren diffundiert Sauerstoff in das flüssige Silizium und lagert sich in geringen Mengen in der Gitterstruktur des Halbleiter Elements an. In Form von Dimeren immer 2 Sauerstoff-Atome durch das Silizium Gitter, sie richten aber keinen Schaden an, solange das Bor-Atom noch über sein Defektelektron verfügt. Durch die Photoreaktion, bei der das Bor sein positiv geladenes Loch verliert und sich zu einem negativ geladenem Ion wandelt, wird der Sauerstoff angezogen - es bildet sich der Bor-Sauerstoff-Komlex, der für die Degradation eines Moduls verantworlich ist. Man spricht von Wirkungsgradverlusten von 3-10% - je nach Solarzellentyp. :rolleyes::look::rolleyes:

      pdf - 5 Seiten Photon Artikel ...
      http://www.photon.de/photon/pd-2008-03.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:22:28
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.338 von mintelo am 23.07.08 15:58:15Ein wenig Kursphantasie mit vielen USD aus Abu Dhabi kann unter 30€ nicht schaden. Ob Asbeck jetzt kurz vor der selbst erreichten Ziellinie bei RGS, JSSI und USA ja sagt ist etwas anderes. ;)

      PS: Unter 25% wären wir kein Familienunternehmen mehr im GEX und die wichtige Sperrmehrheit von Asbeck geht verloren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:04:54
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Der neu gegründete Arbeitgeberverband der PV Industrie AEF hat dem Industrie Ministerium Vorschläge zur Regulierung vorgelegt mit einem Cup von 800 MW anstatt 300 MW für 2009 und Tarife für Parks mit 35,8 ct anstatt 29 ct und bei Dachsystemen 39 ct anstatt 33 ct. Nach einem Info von Europa Press wird die CNE (Nationale Energie Kommission) nächste Woche ihre Entscheidung über die neue Regulierung vorlegen. :rolleyes::look::rolleyes:

      La AEF presenta su propuesta para el decreto de fotovoltaicas

      N. N. A. / MADRID (23-07-2008)

      La recién creada Asociación Empresarial Fotovoltaica (AEF) ha presentado al ministerio de Industria su propuesta para el Real Decreto acerca del nuevo marco regulador del sector. Las empresas proponen fijar un tope de 800 megavatios (MW) a la instalación de plantas para 2009, frente a los 300 MW que contempla el ministerio en su primer borrador.

      Además, la asociación solicita para las instalaciones de suelo una prima de 35,8 euros por MW, frente a la propuesta de Industria de 29 euros, y para las instalaciones en edificios, las asociadas piden 39 euros por MW frente a los 33 euros del borrador.

      Según Europa Press, el consejo de administración de la CNE tiene previsto aprobar la semana próxima el informe sobre la regulación.

      http://www.cincodias.com/articulo/empresas/AEF/presenta/prop…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:09:30
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.624 von bossi1 am 23.07.08 20:04:54800 MW anstatt 300 MW für 2009 und Tarife für Parks mit 35,8 ct anstatt 29 ct und bei Dachsystemen 39 ct anstatt 33 ct.

      Damit könnten wohl alle gut leben!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:37:30
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.661 von lieberlong am 23.07.08 20:09:30Damit könnten wohl alle gut leben! :lick:

      Im Frühjahr 2007 wollte man in Spanien die Tarife für Windkraft "außer der Reihe" kürzen, um ca. 400 Mio.€ pro Jahr einzusparen. Die Industrie drohte mit möglichen Produktionsverlagerungen, dem Verlust von Arbeitsplätzen und Projekten in Spanien usw.. Die CNE und ihr Generalsekretär Ignasi Nieto mußten "zurückrudern" und klein beigeben.

      http://www.energias-renovables.com/paginas/Contenidoseccione…

      Zu ersten Juli 2008 sollten die Stromtarife (werden alle 3 Monate in Spanien neu angepaßt) um 11,3 % steigen. Auch das konnte nicht durchgesetzt werden. Die Tarife wurden nur um 5,6% zu ersten Juli angehoben. Man traf sich ca. in der Mitte.

      Es wird auch bei den PV Solar Tarifen weiter gehandelt wie auf einem Basar, wobei man sich möglicherweise auch hier in der Mitte treffen wird. Das könnte ein Cup von ca. 600 MW pro Jahr sein mit Tarifen von 31 ct bei Parks und 36 ct bei Dachsystemen und zusätzlicher Degression wie geplant bei Volumenüberschreitung. Es gäbe keinen Verlierer und trotzdem wird Geld gespart und mehr Effizienz gefordert wie bei uns. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:44:46
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.790 von bossi1 am 23.07.08 22:37:30Wie hoch sind denn die Strompreise in Spanien? Auch so wie bei uns (20/21 Cent)?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:25:24
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Exportiert Frankreich AKWs :confused:

      Frankreich: Dritter Atom-Unfall in zwei Wochen
      Bei 15 Mitarbeitern der Zentrale Saint-Alban wurden Spuren von Radioaktivität entdeckt

      Schon zum dritten Mal binnen zwei Wochen ist es zu einem Zwischenfall in einer französischen Atomanlage gekommen. Bei 15 Mitarbeitern der Zentrale Saint-Alban im Südosten des Landes wurden Ende vergangener Woche leichte Spuren einer Kontamination festgestellt, wie der Stromkonzern EDF am Montag bekanntgab.

      Die Experten seien nach der Inspektion einer Baustelle untersucht worden, dabei seien leichte Spuren von radioaktiven Elementen gefunden worden. Die Kontamination sei aber ohne gesundheitliche Konsequenzen (ist wahrscheinlich sogar gesund :cool: ), und die Betroffenen hätten ohne Behandlung nach Hause gehen können, erklärte EDF. Eine Untersuchung sei eingeleitet worden, um den Grund der Verstrahlung herauszufinden.

      Proteste

      Erst vor zwei Wochen waren in der Atomanlage Tricastin 74 Kilogramm Uran ausgetreten und in zwei Flüsse gelangt. Am Donnerstag wurde zudem ein undichtes Kanalisationsrohr in einer Brennstäbefabrik in Romans-sur-Isere entdeckt, aus dem zwischen 120 und 750 Gramm Uran ausgelaufen waren. Die Pannen hatten zu scharfen Protesten von Atomgegnern geführt. (APA/ag

      http://derstandard.at/?url=/?id=1216325283131
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:36:25
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.816 von lieberlong am 23.07.08 22:44:46Nein, Strom ist in Spanien deutlich günstiger... (sowohl bei Haushalten als auch für die Industrie).

      http://www.wirtschaftsrat.de/externdata/energieklausurtagung…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:37:58
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.816 von lieberlong am 23.07.08 22:44:46Wie hoch sind denn die Strompreise in Spanien?

      Die Tarife sind Verbrauchsabhängig und belohnen geringen Verbrauch. In der Beispiel Tabelle wird von einem normalem 4,4KW Vertrag ausgegangen, wobei es noch einige Sondertarife z.B. Nachts, Sozialtarife usw. gibt.

      Die neuen Verbrauchstarife liegen wie folgt:

      Konsum Monat (KWh)______neuer Tarif KWh
      0_____________________________7,19
      12,5__________________________7,19
      25____________________________8,54
      50___________________________11,24
      100__________________________16,64
      150__________________________22,04
      200__________________________27,44
      250__________________________32,84
      300__________________________38,24

      El consumo eléctrico difiere de unos casos a otros. Según los cálculos del Gobierno, un hogar de tres o cuatro personas en una vivienda de 90 metros cuadrados consume 3.300 kilovatios al año, unos 275 kw al mes, si utiliza los electrodomésticos habituales. Esto significa que de estar en la media español de potencia contratada, 4,4 kilovatios por hora (kWh), pagará unos 35 euros al mes, según los cálculos del Gobierno.

      Der statistische mittlere Verbrauch liegt in Spanien bei 90 qm und 3-4 Personen bei 275 KWh im Monat und man zahlt bei einem 4,4 KW Vertrag und 3.300 KWh/Jahr ca. 35 € pro Monat = 0,127 €/KWh + IVA (MwSt)

      Neue Tarifliste ab Juli 2008 ...
      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/07/01/economia/121492…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 00:03:02
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.006 von blacky bergfuchser am 23.07.08 23:25:24Erst vor zwei Wochen waren in der Atomanlage Tricastin 74 Kilogramm Uran ausgetreten ... :cry:

      In Tricastin benötigt AREVA 4 AKW´s für die Urananreicherung mit einer total veralteten Technik, die auch die Amerikaner nutzen. Die wird z.Z. von der Urenco/ETC mit modernster Technik für mehrere Mrd. € neu errichtet. Danach werden die alten Anlagen (8 Mrd.€ !!) einfach verschrottet (bei Atom ist das kein Thema). Das gleiche ist in den USA geplant und andere Länder stehen auf der Warteliste. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:12:15
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      PV-Anlage und Dachabdichtung in Einem :look:

      (23.7.2008) Deutliche Reduzierung der Energiekosten und des CO2-Ausstosses bei Neubauten und Bestandsgebäuden ist eines der Ziele der novellierten EnEV. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten Systeme zur Energiegewinnung, die ressourcenschonend auf erneuerbare Quellen wie das Sonnenlicht zugreifen. Hierzu zählt auch die weltweit erste Strom erzeugende Dachbahn Evalon Solar der Trierer Alwitra Flachdach-Systeme GmbH & Co. Mittlerweile ist die selbst entwickelte, dachintegrierte Photovoltaik-Anlage über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und mit zahlreichen europäischen Innovations-Preisen ausgezeichnet.

      Evalon Solar - seit 1999 praxisbewährt - kombiniert eine wirtschaftliche und langfristig sichere Abdichtung mit einer Photovoltaik-Anlage. Zugleich gelang den Trierern mit ihrer Bahn auch noch ein konstruktiver Spagat: Bei einem Flächengewicht von lediglich 4 kg/m² lässt sich selbst bei statisch ausgereizten Dachflächen noch die Installation einer PV-Anlage realisieren.

      Evalon Solar basiert auf einer seit Jahrzehnten praxisbewährten Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahn: Evalon. Diese EVA-Bahnen enthalten einen hohen Anteil an hochpolymeren Feststoffen. Dadurch sollen gleich bleibende Eigenschaften bei hoher Lebensdauer ermöglicht werden. Die Dichtschicht der Bahn ist homogen und erst unterseitig mit einem Polyestervlies kaschiert.

      Die Strom gewinnenden Uni-Solar-PV-Module mit Dünnschicht-Triple-Junction-Technologie sind unmittelbar kraftschlüssig und wasserdicht auf die Bahnenoberfläche laminiert. Die flexiblen Solarzellen sind 240 x 340 mm groß, in Serie geschaltet, mit Bypass-Dioden versehen sowie allseitig wetterfest und transparent polymerverkapselt. Gleich drei übereinander liegende Silizium-Zellen aus Dünnschicht-Silizium nutzen jeweils unterschiedliche Wellenlängen des Sonnenlichts. Das lässt hohe Leistungen und konstante Erträge erwarten.


      Anwendungsbeispiel in Braunschweg - siehe Projektbericht

      Kunststoff-Dachbahn und PV-Module ergeben eine Einheit: Evalon Solar lässt sich deshalb durch Dachhandwerker wie eine herkömmliche Dachbahn von der Rolle verlegen. Gestelle oder zusätzliche schwere Konstruktionen wie Betonsockel oder kiesgefüllte Wannen sind nicht notwendig. Weiterer Vorteil des Systems: alle Anschlusskabel der PV-Module werden verdeckt und witterungsgeschützt unter den Bahnen geführt. Es kommt dadurch auch nicht zur Perforation der Dachabdichtung. Anschlusskästen, DC-Freischaltboxen und Wechselrichter werden im Regelfall ebenfalls witterungsgeschützt unter Dach montiert.

      Evalon Solar-Dachbahnen gibt es in vier verschiedenen Ausführungen, aufgegliedert nach der jeweiligen Nennleistung: von 136 über 204 und 272 bis hin zu 408 Wp. Welche Bahn mit welcher Nennleistung zum Einsatz kommt, ist von der Dach- und Gebäudegeometrie sowie der Lage des jeweiligen Gebäudes abhängig.

      Alwitra bietet im Evalon Solar-System das komplette und passende Zubehör: luftdichte Kabeldurchführungen, Anschlusskästen, DC-Freischaltbox und Wechselrichter mit unterschiedlicher Nennleistung. Auf Wunsch können die Wechselrichter für die Anlagen-Überwachung mit Steckkarten zu einem lokalen Datennetz verknüpft werden. Darüber hinaus sind auch Klein- oder Großanzeigetafeln mit Anschluss an den Einspeisezähler lieferbar.

      http://www.baulinks.de/webplugin/2008/1frame.htm?1244.php4
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:20:59
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Nach GM und Daimler heute morgen sorgt jetzt jetzt Ford für fallende Kurse ...
      Ford - Und plötzlich fehlen fast neun Milliarden :look:

      Die hohen Benzinpreise versetzen dem krisengeschüttelten Autohersteller einen weiteren Schlag. Weil niemand mehr seine Spritfresser kauft, fährt Ford erneut Rekordverluste ein. Alle Hoffnungen ruhen nun auf Europa.

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/ford-und-ploetzli…

      ... das Umdenken beim Energieverbrauch beginnt schneller als erwartet bei den Amerikanern. Sparsame Technik aus Europa soll das überleben sichern. :look:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:29:04
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.498 von bossi1 am 22.07.08 18:00:21Ein Artikel aus dem Q-Cells Thread von @soyus1 zum Regulierungs Entwurf in Spanien ;)

      Einige span. Anwälte haben sich die Mühe gemacht, den Entwurf genauer anzusehen. Egal auf welchen Cup oder Tarif man sich am Schluß einigt, werden sich in Spanien einige Dinge grundlegend ändern. Die bisher mögliche Aufteilung von Parks in die günstige Tarifgröße bis 100 KW oder die jetzt denkbare Aufteilung in 10 MW Parks oder in 2 MW Größen bei Dachsystemen wird unmöglich gemacht. Bei Dachanlagen müssen mind. 50% selbst verbraucht werden. Die Vergabe in den Registern wird genau geregelt. :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++

      Madrid, 24.07.2008

      Der spanische Generalsekretär für Energie, Ignasio Nieto, hat am 18.07.2008 einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der erhebliche Einschränkungen bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Einspeisevergütung für Solarstrom in Spanien vorsieht. Der Einspeisetarif soll danach abhängig vom Anlagetyp um bis zu 35 Prozent sinken. Die maximale Leistung von Photovoltaikanlagen wird ebenso beschränkt wie die maximale Vergabe von Leistungskapazitäten.

      „Geplante Investitionen in Photovoltaikprojekte in Spanien müssen dringend auf den Prüfstand“, erklärt Georg Abegg, Partner und Leiter der Rechtsberatung der internationalen Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner in Madrid. „Für Projekte, die nach dem 29.09.2008 eingetragen werden, besteht kaum noch Planungssicherheit. Tritt das Gesetz wie geplant in Kraft, drohen der Solarindustrie in Spanien erhebliche Schwierigkeiten. Davon werden insbesondere auch die bisher erfolgreichen Investoren aus Deutschland betroffen sein.“

      Der Entwurf betrifft Anlagen der Gruppe b.1.1. des Artikels 2 des Königlichen Dekrets 661/2007, welche ihre endgültige Eintragung in das Register der Energieproduzenten erst nach dem 29.09.2008 erhalten. Anstelle der bisherigen Unterscheidung nach der Leistung der Anlage ist die Höhe des Vergütungstarifes zukünftig davon abhängig, ob es sich um eine Dachanlage oder eine Bodenanlage handelt. Die Einspeisevergütung sinkt auf 33 Cent/kW für Dachanlagen und 29 Cent/kW für Bodenanlagen. Dies entspricht einer Reduzierung um bis zu 35 Prozent gegenüber den derzeit geltenden Tarifen dar. Bei Dachanlagen muss die Anlage mindestens 50 Prozent der Summe des jährlichen Stromverbrauches des Gebäudes, auf welchem sie aufgestellt wird, erzeugen. Die maximale Leistung der Anlagen, welche in das Register zur Vergütungszuweisung eingetragen werden, darf bei Dachanlagen höchstens 2 MW und bei Bodenanlagen höchstens 10 MW betragen.


      Darüber hinaus wird die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen durch zusätzliche bürokratische Hürden erschwert. Spanien führt ein Register zur Vergütungszuweisung ein, in das jedes Projekt eingetragen werden muss, um den entsprechenden Vergütungstarif zugewiesen zu bekommen. Projekte mit derselben Katasterreferenz werden als eine einzige Anlage oder ein einziges Projekt angesehen. Auf diese Weise soll eine Aufsplittung in Einzelanlagen zur Umgehung der vorgegebenen Leistungshöchstgrenze verhindert werden.

      Die zu vergebende Leistungskapazität wird in Vergaberunden aufgeteilt. Insgesamt sollen jährlich vier Vergaberunden stattfinden. Die Reihenfolge der Kapazitätszuweisung richtet sich nach dem Einreichungsdatum des Antrages. Anträge, welche in der jeweiligen Vergaberunde keine Leistung mehr zugewiesen bekommen, da das Kapazitätskontingent erschöpft worden ist, rutschen automatisch in die nächste Vergaberunde.

      Die maximale Vergabeleistung im ersten Jahr beträgt für Dachanlagen insgesamt 200 MW (50 MW pro Vergaberunde), für Bodenanlagen insgesamt 100 MW (25 MW pro Vergaberunde). Damit sinkt die geförderte Gesamtkapazität auf 300 MW/Jahr. Ab dem zweiten Jahr und in den Folgejahren wird die Leistungskapazität der vorangegangenen Vergaberunden um denselben Gesamtprozentsatz erhöht oder reduziert, um welchen sich der Vergütungstarif im vorangehenden Jahr entsprechend erhöht oder reduziert hat.

      Wird das Leistungskontingent in einer Vergaberunde bereits gänzlich erschöpft, so reduziert sich der Vergütungstarif in der nächsten Vergaberunde um ca. 2,5 Prozent. Umgekehrt erhöht sich der Vergütungstarif um ca. 2,5 Prozent, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Vergaberunden nicht jeweils mindestens 50 Prozent der Kapazität erschöpft werden.

      Nach Eintragung im Register zur Leistungszuweisung verfügt der Antragssteller über einen Zeitraum von maximal zwölf Monaten, welcher in Ausnahmefällen um vier Monate verlängert werden kann, um die endgültige Eintragung im Register der Energieproduzenten (RIPRE) zu erlangen. Andernfalls wird die Eintragung im Register zur Vergütungszuweisung gelöscht.


      http://www.openpr.de/news/229213/Spanien-will-Einspeisevergu…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:57:04
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Mit CCOO (Confederation sindical de comisionens obreras) wendet sich eine spanische Gewerkschaft an das Industrie Ministerium, das geplante Cup und die Tarife zu überdenken, da durch die jetzt geplante Regulierung die Arbeitsplätze der 26. 500 Mitarbeiter in dem Sektor massiv gefährdet sind. Das ganze wurde mit einer Studie untermauert und man weist darauf hin, daß der Sektor wenigen Jahren in Spanien wettbewerbsfähig wäre, Arbeitsplätze schafft und später zum Export beitragen könnte .. ... man macht von allen Seiten Druck auf die Regierung. :rolleyes:


      Considera que el tope de 300 MW a instalar en 2009 que plantea el Ministerio de Industria es muy restrictivo
      CCOO pide a Industria que no paralice el desarrollo fotovoltaico :look:

      El proyecto de Real Decreto que regulará la energía solar fotovoltaica introduce cuestiones que pueden impedir un desarrollo razonable del sector fotovoltaico. Aunque es cierto que las condiciones de retribución establecidas hasta ahora han propiciado un desmesurado crecimiento en 2008 de las “huertas solares” y que la nueva regulación debería ajustar las primas y las condiciones de instalación al nuevo escenario de costes, es preciso que no se ponga en riesgo a un sector que es clave para alcanzar un modelo energético limpio, evitar la dependencia energética exterior y propiciar el desarrollo de un sector industrial y empresarial cada vez más sólido.

      CCOO considera que con modular las primas ajustándolas a la reducción de costes de las instalaciones debería ser suficiente para propiciar un desarrollo ordenado del sector. Además, se puede producir una situación de gran incertidumbre en aquellas instalaciones que, habiéndose concluido en 2008, no se puedan acoger a la norma que prepara

      Industria. En cualquier caso, estas instalaciones no deberían computar para el año siguiente.

      CCOO está de acuerdo en que se deben propiciar más las instalaciones en tejados (de viviendas, industriales y de servicios) que en grandes plantas en suelo (huertas solares) y que la prima tiene que ser diferenciada. En este preciso, es preciso apoyar más a las primeras manteniendo una retribución que garantice su rentabilidad ya que este tipo de instalaciones apenas se ha desarrollado en España, a diferencia de Alemania y de otros países europeos. Tan importante como la retribución sería favorecer la tramitación de las instalaciones pequeñas en tejados, cuestión que no considera el proyecto de Real Decreto y excluirlas de la obligación del aval. Algunos expertos prevén que en muy pocos años la tarifa fotovoltaica se acercará al precio de la electricidad del sector doméstico y en ese momento estas instalaciones pequeñas serán plenamente competitivas.

      ISTAS-CCOO. ha presentado recientemente un estudio que pone de manifiesto que el empleo asociado al sector fotovoltaico es de unos 26.500 trabajadores. Si no se resuelven adecuadamente éstas y otras cuestiones que ha planteado el Ministerio de Industria en el borrador de RD puede darse una disminución importante de la inversión en el sector y, por tanto, del empleo, especialmente del asociado a la construcción de las instalaciones fotovoltaicas. Para CCOO la tecnología fotovoltaica seguirá necesitando aún durante algunos años de un marco de apoyo estable y suficiente que responda a la evolución de costes, pero merecerá la pena porque consolidará una actividad industrial con una gran proyección exportadora en la que estamos muy bien situados a nivel mundial.

      http://www.ccoo.es/csccoo/menu.do?Inicio:34144
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 17:50:01
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      ich denek auch, dass die Spanier sich nicht einen Ihrer Exportschlager runinieren, genau das würden sie damit tun ...

      Die Kürzungen werden in verminderter Form kommen alles andere wäre ziemlich dumm von den Spaniern.

      Aber für Qcells und Solwarwordl nicht so wichtig, da das Wachstum anderer Märkte dies kompensieren wird.

      Beide Aktien bei den ausgebombten Kursen klare Käufe !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:10:39
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.766 von BrokerSteve am 25.07.08 17:50:01ich denke auch, dass die Spanier sich nicht einen Ihrer Exportschlager runinieren :confused:

      In Spanien wird 80% der PV Solartechnik importiert, da ihre PV Industrie noch im Aubau ist. Fakt ist, daß sie knapp nach unserem Heimatmarkt der größe Markt mit den besten Preisen für uns sind/waren. Ein Verlust ihres Marktes wäre schmerzlich und würde den Wettbewerb um Ausweichmärkte noch verschärfen. :rolleyes:

      +++++

      Der Ministerrat im span. Kabinett (Consejo de Ministros) bewilligte heute Beihilfen von 20,9 Mio. € dem Ingot und Waferhersteller Silicio Solar in Puertollano. Der selbe Consejo de Ministros wird nach der Sommerpause die neue Regulierung im PV Sektor verabschieden. ... wenn man den PV Sekor in Spanien mit einem 300 MW Cup und mageren Tarifen wirklich lahmlegen will, könnte man sich auch die 20,9 Mio.€ sparen. Das scheint beim "Regulierungs Theater" jedoch nicht das Ziel zu sein. Bei Silicio Solar geht es um Investitionen von 220 Mio.€ und 400 neue Arbeitsplätze. :rolleyes:

      Viernes, 18 de Julio de 2008, 7:55hs
      Fuente: EFE

      CONSEJO MINISTROS
      Gobierno concede ayuda 20,9 millones para fábrica de silicio en Puertollano :look:

      Madrid, 18 jul (EFECOM).- El Consejo de Ministros aprobó hoy la concesión de una ayuda de 20,9 millones de euros a la empresa Silicio Solar para la construcción de una planta de producción de lingotes y obleas de silicio, destinadas a la industria fotovoltaica, en la localidad de Puertollano (Ciudad Real).

      Según consta en la referencia del Consejo, el proyecto prevé una inversión inicial de 219,9 millones de euros y supondrá la creación de 400 puestos de trabajo en la zona.


      La ayuda se enmarca en el Plan Nacional de Reserva Estratégica de Carbón 2006-2012 y Nuevo Modelo de Desarrollo Integral y Sostenible de las Comarcas Mineras.

      El programa de ayudas, que en 2007 contó con un presupuesto de 165 millones de euros, está dirigido a proyectos empresariales que creen empleo y que promuevan el desarrollo alternativo de las comarcas mineras.

      Silicio Solar pertenece a un grupo de empresas entre las que se encuentra la compañía ucraniana PILLAR JSC, líder mundial en el sector de la producción y venta de lingotes y obleas de silicio para aplicaciones semiconductoras y fotovoltaicas.

      http://ve.invertia.com/noticias/noticia.aspx?idNoticia=20080…

      Silicio Solar ...
      http://www.siliciosolar.es/products.html
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:38:25
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.790 von bossi1 am 23.07.08 22:37:30Ich verstehe nicht ganz warum Spanien nicht einfach die Höhe der Förderung noch stärker senkt und die Deckelung deutlich anhebt. Bei ca. 2000 Sonnenstunden in Spanien (in Deutschland sind es nur ca. 1000) wäre wohl eine Vergütung von ca. 25 Cent absolut ausreichend. Die Betreiber würden immer noch Kasse machen und der Deckel könnte entfernt werden. Zudem könnte man die Förderung z.B. auf 20 Jahre kürzen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 20:40:47
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Ich verstehe nicht ganz warum Spanien nicht einfach die Höhe der Förderung noch stärker senkt und die Deckelung deutlich anhebt ... :confused:

      Hier wird bis kurz vor Verabschiedung der Regulierung weiter gepokert genau wie das bei uns war. Bei 80-90% mehr Sonnenstunden wird man eher mit 29 ct KWh und einer 10% Degression beim überschreiten vom Cup leben können, als mit einem Cup von 300 MW, der selbst bei mehr Effizienz überhaupt nichts bringt. Dabei werden unnötig Arbeitsplätze vernichten und der Solar Sektor anders als in Deutschland in einem von der Sonne verwöhntem Land lahm gelegt. Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften sind jedoch nicht untätig und werden nichts unversucht lassen, bis zur möglichen Verabschiedung der neuen Regulierung im September. Dabei wird es auch Druck aus den Provinzen der Solarindustrie auf die Regierung geben.

      +++++

      Gestaffelte Strompreise in Spanien :look:
      ... begünstigen den Einsatz von PV Solar
      schon jetzt beim Einsatz von Klimaanlagen.


      In span. Haushalten wird mit gestaffelten Stromtarifen anders als bei uns der sparsame Umgang mit Energie belohnt (subventioniert) und Energieverschwendung mit deutlich höheren Tarifen als bei uns bestraft. Der Verbrauch über 200 KWh kostet 27,44 ct, über 250 KWh 32,84 ct und über 300 KWh 38,24 ct. Das ist deutlich mehr als es jetzt bei der Regulierung für PV Solar geben soll.

      Bei der letzten Erhöhung am 1. Juli 08 von 5,6% i.M. sieht man, wie sich die einzelnen Tarifgruppen zum 1. Juli änderten und schon heute PV Solar für den Einsatz von Klimaanlagen (jeder will eine bei der Hitze im Sommer) sinnvoll machen. Die Tarife werden in Spanien alle 3 Monate angepaßt.

      Beispiel:
      Tarifklasse 4,4 KWh (seit 1. Juli 08)

      Konsum Monat (KWh)______neuer Tarif KWh___________Tarifänderungen
      0_____________________________7,19____________________+0,00%
      12,5__________________________7,19____________________-13,90%
      25____________________________8,54____________________-10,21%
      50___________________________11,24____________________-5,00%
      100__________________________16,64____________________+1,01%
      150__________________________22,04____________________+4,38%
      200__________________________27,44____________________+6,53%
      250__________________________32,84____________________+8,03%
      300__________________________38,24____________________+9,13%

      (..) El consumo eléctrico difiere de unos casos a otros. Según los cálculos del Gobierno, un hogar de tres o cuatro personas en una vivienda de 90 metros cuadrados consume 3.300 kilovatios al año, unos 275 kw al mes, si utiliza los electrodomésticos habituales. Esto significa que de estar en la media español de potencia contratada, 4,4 kilovatios por hora (kWh), pagará unos 35 euros al mes, según los cálculos del Gobierno. (..)

      Der statistische mittlere Verbrauch und "gewöhnlichen Elektrogeräten" liegt in Spanien bei 90 qm und 3-4 Personen bei 275 KWh im Monat. Dabei zahlt man bei einem 4,4 KW Vertrag und 3.300 KWh/Jahr ca. 35 € pro Monat = ca. 0,127 €/KWh + IVA (MwSt)

      Neue Tarifliste ab Juli 2008 ...
      http://www.elmundo.es/mundodinero/2008/07/01/economia/121492…

      +++++

      Mit zusätzlichen Klimaanlagen steigen die Kosten massiv :look:

      Klimaanlagen sind in Spanien kein Luxus, aber sie lassen sich aber mit einem mittleren statistischem Verbrauch von nur 275 KWh/Monat nicht betreiben. Nur eine einzige kleine Klimaanlage von 2 KW für einen Raum und 50% Auslastung verbraucht 720 KWh im Monat kann in 3-5 Monaten bis 3600 KWh verbrauchen und somit den eigentlichen Jahresverbrauch verdoppeln. Dabei explodieren durch die gestaffelten Tarife die Kosten regelrecht anders als bei uns.

      275 KWh i.M. im Monat = 35,00€

      Zusatzkosten für Klimaanlage:

      + 25 KWh Klimaanlage a 0,3284 = 8,21€
      +695 KWh Klimaanlage a 0,3824 = 265,70 €

      Vergleichbare Zusatzkosten von 720 KWh/Monat in Spanien = 273,91€/Monat


      Vergleichbare Zusatzkosten von 720 KWh/Monat in Deutschland:
      bei 0,21€ je KWh liegen bei uns die Kosten bei 151,20 €/Monat.

      +++++

      Klimaanlagen machen in der Lastspitze bis zu 50% vom Verbrauch aus.
      Da bietet sich PV Solar in Spanien schon jetzt an, um die Mehrkosten zu reduzieren. :look:


      Avatar
      schrieb am 26.07.08 22:31:53
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.090 von bossi1 am 18.07.08 22:14:5940,000 jobs to be lost if new solar legislation approved in Spain
      According to Spain's Solar Photovoltaic Business Association (Asociación Empresarial Fotovoltaica, AEF) if the proposal recently presented by the government is passed, the industry will also lose 16 billion euros in potential investments.

      21/7/2008

      According to Mr Juan Laso, AEF's President, the proposal would destroy 40,000 jobs, besides losing investments worth 16 billion euros in the coming 4 years.
      AEF has also highlighted the fact that the solar PV industry has had a net positive impact on Spain's budget, totalling earnings of almost 1.1 billion euros during 2008. AEF has mentioned a report produced by Bostcon Consulting Group in which that amount is broken down as follows: 330 m euros in corporate taxes, 135 m euros in local taxes and 440 m euros in social security fees and 175 m euros in income tax from around 50,000 workers.
      Additionally, Mr Laso said that solar PV energy is essential for Spain to meet the goals set by the Kyoto Protocol. AEF estimates that the solar PV industry could generate savings greater than 1 billion euros in carbon (at a price of 27 euros per ton).

      Last, but not least, according to AEF the country could save almost 900 m euros yearly on energy imports if fossil fuels were gradually replaced by solar PV.

      Y más: un sector fotovoltaico potente, con capacidad exportadora y generador de empleo podría obtener, según la asociación, AEF estimates that the price of solar PV technology will drop by 7% a year, thus achieving grid parity in around 5 years.
      If that happens, AEF will not have to worry about subsidies any more.

      For additional information:
      http://www.renewableenergymagazine.com/paginas/Contenidosecc…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:23:30
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.654 von bossi1 am 26.07.08 20:40:47Artikel aus 2007 ...
      EU-Kommission untersucht Strompreise in Spanien :look:
      25.01.2007 - 14:29

      BRÜSSEL (Dow Jones)--Spaniens Energiemarkt beschäftigt die Europäische
      Kommission nun auch aufgrund einer von ihr vermuteten Beihilfepraxis. Die
      "künstlich auf niedrigem Niveau" festgesetzten gewerblichen Stromtarife
      zugunsten energieintensiver großer und mittlerer Unternehmen
      und der
      etablierten Stromversorger seien Gegenstand einer jetzt eingeleiteten
      Untersuchung, teilte die Kommission am Donnerstag mit. Nicht betroffen seien die regulierten Tarife für kleine Unternehmen und Privatkunden.

      Wegen der niedrigen Tarife für bestimmte Unternehmen hat laut Kommission
      das spanische Elektrizitätssystem 2005 ein Defizit von 3,8 Mrd EUR
      erwirtschaftet.
      Um dies auszugleichen, müssten die spanischen Verbraucher in den kommenden 14 Jahren einen Zuschlag auf ihre Stromrechnungen bezahlen. Die regulierten Tarife könnten nach Einschätzung der Kommission als umfangreiche Betriebsbeihilfen eingestuft werden, die möglicherweise vom spanischen Staat auf diese Weise einen zu hohen Ausgleich erhielten und so außergewöhnlich hohe Gewinne erzielen konnten.

      Die Kommission befürchtet eine Verfälschung des Wettbewerbs auf den
      Produktmärkten für energieintensive große und mittlere Industrieunternehmen.
      Sie bezweifelt zudem, dass diese potenzielle Beihilfe mit dem
      Gemeinschaftsrecht vereinbar ist, da sie für die etablierten Stromversorger,
      die diese gewerblichen Tarife anboten, wie eine Gewinngarantie gewirkt habe.
      Weil nur die etablierten Stromversorger die niedrigen Tarife anbieten durften,
      befürchtet die Kommission außerdem, dass potenzielle neue Marktteilnehmer
      deshalb gar nicht erst in den spanischen Markt eintraten und noch relativ neue
      Unternehmen ihre Tätigkeit wieder einstellten mussten.

      DJG/ang/aul/apo

      http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/4660-EU-Kommission-…

      ... sollte Brüssel in Spanien die kritisierte Beihilfepolitik auf dem gewerblichem Strommarkt kippen, werden dort die Strompreise massiv steigen. Auch bei privaten Kunden gibt es klare Beihilfen, da die ersten 12,5 KWh im Monat gratis sind und die unteren Tarifgrupprn nicht kostendeckend sind. Diese sind jedoch nicht Gegenstand der Untersuchungen aus Brüssel. Allgemein herrscht Unmut bei den privaten Verbrauchern über ihre Ausgleichsumlage/Kosten um das Defizit der gewerblichen Nutzer und ihren subventionierten Tarifen auszugleichen und den Versorgern dabei Gewinne garantiert wurden. :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++

      13.06.2007 14:26
      EU-Kommission untersucht regulierte Strompreise in Frankreich :look:

      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die EU-Kommission prüft, ob die für große und mittlere Unternehmen in Frankreich künstlich niedrig gehaltenen Strompreise eine unerlaubte staatliche Beihilfe darstellen. Dazu hat sie ein förmliches Untersuchungsverfahren eingeleitet, teilte die Kommission am Mittwoch mit. Sollte sie zu dem Ergebnis kommen, dass die regulierten Strompreise wie unzulässige Beihilfen wirken, will die Behörde untersuchen, ob Handel und Wettbewerb im Binnenmarkt dadurch unverhältnismäßig stark verzerrt werden.

      Die Kommission vermutet, dass sich die niedrigen Tarife besonders auf den Wettbewerb bei Produkten energieintensiver Unternehmen auswirken. Den Angaben zufolge können sich die französischen Firmen entscheiden, ob sie ihren Strom auf dem liberalisierten Markt oder auf dem regulierten Markt kaufen wollen. In letzterem Fall müssen sie Anbieter nutzen, die der französische Staat benannt hat. Das System werde offenbar vor allem von der staatlichen Electricité de France (EdF) und durch Abgaben finanziert, die alle Stromverbraucher in Frankreich zahlen müssen, teilte die Kommission mit.

      Nicht untersucht werden sollen die regulierten Stromtarife für Kleinunternehmen und Privathaushalte. Diese verschafften den Abnehmern offenbar keinen wirtschaftlichen Vorteil, begründet die Kommission die Entscheidung. Parallel zu der neuen Untersuchung läuft bereits ein EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Frankreich wegen des Verdachts, dass die regulierten Preise nicht mit der Richtlinie über die Öffnung der Strommärkte vereinbar sind. Auch in Spanien und Italien habe die Kommission in diesem Jahr bereits eine Untersuchung von Preisregulierungen eingeleitet, sagte der Sprecher von Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes.

      DJG/frh/kth
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:09:47
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.827 von bossi1 am 26.07.08 22:31:53Last, but not least, according to AEF the country could save almost 900 m euros yearly on energy imports if fossil fuels were gradually replaced by solar PV. :rolleyes:

      Sebastian vom span. Industrie Ministerium präsentiert am Dienstag um 11:00h seinen "dringenden Plan zur Energieeinsparung und Effizienz", wobei es auch um einen entsprechenden Energiemix inkl. Nuklearenergie (?) gehen soll. Die ausufernden Kosten belasten die spanische Wirtschaftsbilanz. Die Oppositions Gruppen wollen bei der Gelegenheit eigene Vorschläge einbringen. Man plant die Abhängigkeit vom Öl bis 2011 um 10% zu reduzieren was 6 Mio. to Öl oder 44 Mio. Barrel entsprechen soll. Das ganze soll wegen der Dringlichkeit zudem schon am 1. August im Ministerrat im Kongreß verabschiedet werden. ... da wird mit Sicherheit auch der 300 MW Cup bei PV Solar zur Sprache kommen. Das könnte eine interessante Woche werden. Die New kam heute Nachmittag. :rolleyes::look::rolleyes:

      Economía/Energía.- Sebastián presentará el martes el Congreso su plan urgente de ahorro de energía :look:

      MADRID, 27 Jul. (EUROPA PRESS) -


      El ministro de Industria, Turismo y Comercio, Miguel Sebastián, comparecerá este martes a petición propia en la Comisión de Industria, Turismo y Comercio del Congreso de los Diputados para presentar el nuevo Plan de Activación del Ahorro y la Eficiencia Energética 2008-2011, en el que su departamento ha trabajado en las últimas semanas de forma urgente.

      Será a partir de las 11.00 horas cuando Sebastián defenderá ante los grupos parlamentarios este amplio paquete de medidas, que tiene como objetivo reducir en un 10% la dependencia del petróleo, lo que obligará a ahorrar alrededor de 6 millones de toneladas equivalentes de crudo o 44 millones de barriles de petróleo en 2011.

      Los grupos de la oposición aprovecharán la presencia del titular de Industria para mostrar sus propuestas acerca de la planificación energética española. En este sentido, tendrá un lugar destacado la intervención de CiU, formación que opta a convertirse en el apoyo preferente del Gobierno de cara a la tramitación de los Presupuestos Generales del Estado para 2009.

      En este sentido, fuentes de la federación nacionalista indicaron a Europa Press que urgirán a Sebastián a que elabora un "verdadero plan energético" para España que contemple un 'mix' adecuado, en el que no se debe rechazar la energía nuclear, al tiempo que demandarán que se "avance" en la liberalización del sector.

      PLAN DE LARGO ALCANCE.

      El Plan se aprobará definitivamente en el Consejo de Ministros del 1 de agosto, después de que durante la reunión del pasado viernes se estudiara un primer borrador del mismo, que fue sometido a debate.

      En este sentido, la vicepresidenta del gobierno, María Teresa Fernández de la Vega aseguró que como parte de este plan se está trabajando en "muchas y muy diferentes medidas" que estarán orientadas al ahorro "en vehículos, instituciones, familias y hogares". "El plan es de largo alcance y en su diseño han trabajado seis ministerios", afirmó.

      Una de las principales novedades será el impulso al desarrollo de empresas de servicios energéticos dedicadas a asesorar en materia de eficiencia a los consumidores. La vicepresidenta señaló que estas empresas serán una "fuente de riqueza y empleo en los próximos años".

      En el informe del Ministerio de Industria examinado el viernes por el Gobierno se explica que el aumento del precio del petróleo desde la aprobación en julio de 2007 del Plan de Acción 2008-2012 de la Estrategia de Ahorro y Eficiencia Energética, y los efectos derivados de este aumento sobre la balanza comercial española, aconsejan la aprobación urgente de medidas de activación del ahorro y la eficiencia energética.

      http://www.europapress.es/economia/energia-00341/noticia-eco…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:51:18
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.709 von bossi1 am 27.07.08 20:09:47"Das könnte eine interessante Woche werden."

      Stimmt. Und die Woche drauf könnte auch interessant werden. Dann sollten wohl die Vorab-Zahlen gemeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 21:39:47
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Portugals grüne Projekte


      Mit gewaltigen Projekten forciert Portugal den Ausbau erneuerbarer Energien. Das birgt Chancen für Anleger.


      von Euro am Sonntag-Redakteur Andreas Hohenadl

      Die Freude über den heutigen Tag ist Manuel Pinho ins Gesicht geschrieben. Zufrieden sitzt der portugiesische Minister für Wirtschaft und Innovation am großen Tisch eines Konferenzsaals seines Ministeriums in der engen Rua da Horta Seca in Lissabon. Anstrengend war sein bisheriges Tagespensum. Doch erfüllt es ihn sichtlich mit Stolz, der Welt zu zeigen, mit welch Riesenschritten sein Land den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreibt. Nur wenige Stunden ist es her, dass Pinho dem amerikanischen Wirtschaftsminister Samuel Bodman eines der Leuchtturmprojekte der portugiesischen Energiepolitik präsentierte: die Solarfarm bei Amareleja im Südosten Portugals.

      Sie wird nach Fertigstellung Ende des Jahres die größte Fotovoltaik­anlage der Welt sein. Auf 2,5 Quad­ratkilometern – das entspricht rund 250 Fußballfeldern der Profiliga – werden 2520 Solarpanels mit einer Fläche von je 141 Quadratmetern zum Einsatz kommen. Pro Jahr soll die Anlage 90 Millionen Kilowattstunden Strom liefern. Das entspricht dem Verbrauch von 30 000 portugiesischen Haushalten. Mit 46 Megawatt Spitzenleistung hat sie mehr als die doppelte Kapazität der bisher weltgrößten Fotovoltaikanlage. Aktuell sind über zwei Drittel der geplanten Kapazität installiert.

      Mit diesem Projekt sind die Anstrengungen Portugals, in Sachen erneuerbare Energien zu den weltweit führenden Nationen aufzurücken, noch längst nicht erschöpft. Nur einige Kilometer von Amareleja entfernt befindet sich der Alqueva-Stausee. Eine fast 100 Meter hohe und 458 Meter lange Mauer staut den Rio Guadiana auf einer Länge von 85 Kilometern und bildet das volumenmäßig größte Wasserreservoir Westeuropas. Seit 2004 ist das angeschlossene Wasserkraftwerk in Betrieb.

      Es wird künftig noch reichlich Gesellschaft bekommen: In den vergangenen zwei Jahren sind 18 weitere große Wasserkraftprojekte mit einem Investitionsvolumen von 2,6 Milliarden Euro auf den Weg gebracht worden. Das Ziel ist, so Pinho, „bis 2020 etwa 70 Prozent des gesamten Wasserkraftpotenzials Portugals zu nutzen“. Zugleich soll die Hydroenergie das Gegengewicht zum umfangreichen Ausbau der Windkraft bilden. Denn mithilfe von Stauseen kann die schwankende Windstromproduktion ausgeglichen werden. So wird zum Beispiel überschüssiger Nachtstrom von den Windkraftanlagen dazu genutzt, Wasser in die Stauseen zu pumpen. Dort wird dann wiederum Strom produziert, wenn die Rotorblätter still stehen.

      Beim Ausbau der Windkraft hat sich Portugal besonders ins Zeug gelegt: In den vergangenen drei Jahren hat sich die Windkraftkapazität des Landes vervierfacht. Portugal zählt heute mit rund 2200 Megawatt ins­tallierter Windenergieleistung zu den Top-Ten-Nationen weltweit. Eines der ambitioniertesten Projekte findet sich im Norden des Landes: In der Region Alto Minho entsteht derzeit mit 120 Windturbinen Europas größte Windfarm. Wenn sie fertiggestellt ist, soll sie den Strom für 750.000 Haushalte liefern. „In Sachen Windkraft ist noch lange nicht Schluss“, erklärt Pinho. „2010 wollen wir die 5100-Megawatt-Marke erreichen.“ Zugleich siedelt der Wirtschaftsminister auch entsprechende Industriebetriebe an. In Viana do Castelo unweit von Alto Minho befindet sich seit Ende des vergangenen Jahres eine Rotorenfabrik des ostfriesischen Unternehmens Enercon. Mit 40 Millionen Euro ist sie eine der größten deutschen Direktinvestitionen der vergangenen Jahre in Portugal.

      In einer Riesenhalle produzieren 500 Arbeiter bis zu 40 Meter lange Rotorblätter aus Fiberglas. Zu dieser Fab­rik werden sich bald noch Produktionsstätten für die Türme sowie weitere Bauteile für Windkraftanlagen dazugesellen. Insgesamt sollen in dem Industriecluster einmal 1200 Menschen beschäftigt sein.
      Für Pinho ist es eine Genugtuung, zu sehen, dass viele der technologischen Güter und Dienstleistungen, die früher aus dem Ausland eingekauft wurden, nun vor Ort produziert werden. Doch er will noch einen Schritt weitergehen: Rund um die erneuerbaren Energien soll eine Indust­rie entstehen, die global konkurrenzfähig ist und Exportchancen nutzt. Nicht zufällig entsteht das Industriecluster für Windkraftanlagen in Viana do Castelo – einer Küstenstadt mit Güterhafen. Mittelfristig sollen 60 Prozent der dortigen Produktion exportiert werden.

      Für Portugal ist die Fokussierung auf erneuerbare Energien eine Chance, für wirtschaftliche Impulse zu sorgen. Die sind nötig, war das Land 2007 laut Eurostat-Schätzung mit einem kaufkraftbereinigten Pro-Kopf-Einkommen von 75 Prozent des EU-Durchschnitts doch das mit Abstand ärmste der 15 alten EU-Länder. Nicht nur Pinhos Hoffnungen ruhen auf der Entwicklung einer starken „grünen“ Exportindustrie.
      Vieleicht spielt neben Solar-, Wind- und Wasserkraft bald auch die Nutzung von Meeresenergie eine wichtige Rolle. Portugal positioniert sich hier als Pionier. Bringt es doch mit seiner langen Westküste günstige Voraussetzungen für den Einsatz dieser Technologie mit. In der Nähe von Porto wartet das erste ­kommerzielle Wellenkraftwerk der Welt auf seinen Einsatz. Drei schlangenähnliche Wellenkraftwerke vom Typ Pelamis sollen demnächst etwa 2,25 Megawatt ins Stromnetz einspeisen.

      Portugal ist auch gezwungen, ­energiepolitisch neu zu denken. Das Land hat keine Vorkommen an fossilen Brennstoffen und betreibt auch kein Atomkraftwerk. Der Bau eines Reaktors kommt für Wirtschaftsminister Pinho trotz der aktuellen Diskussion in anderen europäischen Ländern nicht infrage: „Wind und Wasser sind unsere Atomkraft“, sagt er. „Der Preis für erneuerbare Energien nimmt stetig ab, sodass Inves­titionen dort immer interessanter werden.“

      Doch noch muss Portugal wie viele andere europäische Länder auf Förderinstrumente wie Einspeisevergütungen zurückgreifen. Damit will die Regierung auch Kleinanlagen stärker fördern. Für Windkraft gilt laut Deutscher Ener­gie-Agentur dena ein Tarif von bis zu 7,5 Cent/kWh. Strom aus Fotovoltaikanlagen wird je nach Art und Größe der Anlage mit 35 bis 55 Cent/kWh vergütet.
      Seit gut drei Jahren verfolgt die Regierung ihre neue Energiepolitik. Im März 2005 trat der Sozialdemokrat José Sócrates sein Amt als Ministerpräsident an. Wie seine Amtskollegin Angela Merkel war Sócrates früher einmal Umweltminister des Landes. Und wie die deutsche Kanzlerin nimmt er Umwelt- und Klimaziele sehr ernst. Bereits heute stammen über 40 Prozent des gesamten Stromverbrauchs des Landes aus erneuerbaren Energien. Damit übertraf Portugal bereits das 39-Prozent-Ziel, das die EU für das Land bis 2010 festgelegt hatte. Freiwillig erhöhte die Regierung ihr Ziel auf 45 Prozent. Bis 2020 sollen 60 Prozent des benötigten Stroms aus sauberen und nachhaltigen Energiequellen kommen.

      Für Minister Pinho sind diese Anstrengungen nötig, um langfristig die Energieversorgung zu sichern und die Umwelt zu schützen. „Die Kosten fürs Nichtstun sind extrem hoch“, sagt er, bevor ihn eine Mitarbeiterin zum nächsten Termin abholt.

      Autor: Eurams exklusiv
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:04:01
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Science

      EU Officials: Just 0.3% Of Sahara's Sun Energy Could Power Entire EU

      Jason Mick (Blog) - July 24, 2008 11:38 AM

      http://www.dailytech.com/EU+Officials+Just+03+Of+Saharas+Sun…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:08:37
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:11:30
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      IBM developing low-cost solar cell technology
      9 July 2008

      http://dataweek.co.za/regular.aspx?pklRegularId=3605&pklCate…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 23:43:12
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.627 von bossi1 am 27.07.08 12:23:30Sebastian ingnoriert das S.O.S von AEF. Doch die wollen sich jetzt Hilfe holen von Pedro Solbes (Vice Präsident), sowie dem Umwelt-, Wirtschafts- und Forschungsministerium (I+D), damit die Regulierung von Sebastian/Martin so nicht in Kraft tritt. Für den Arbeitgeberverband der Solarindustrie ist nicht nachzuvollziehen, daß ein Sektor der Arbeisplätze schafft, Investitionen aus dem Ausland bringt und das Problem bei der Energiebilanz mit lösen kann, wegen einem Tarifdefizit (das andere Gründe hat) so hart abgestraft wird. AEF setzt weiter auf einen 800 MW Cup für 2009 mit Tarifen von 35,8 ct für Solarparks und 39,8 ct für Dachsysteme. Die Tarife sollen jedes Jahr um 7% sinken und 2015 bei 23,2 ct KWh (Parks) liegen. Wird der Cup jedoch immer überschritten sinken die Tarife durch die zusätzliche Degression auf 19 ct KWh (Parks) bis 2015. :rolleyes::look::rolleyes:


      Sebastián ignora el S.O.S. de los productores de energía solar, que buscarán ayuda en Solbes

      @D.Toledo/C.Hernanz - 28/07/2008

      Los productores de energía solar están profundamente decepcionados con Miguel Sebastián, y empiezan a buscar otras vías para defender sus intereses. La decisión del Ministerio de Industria de rebajar en un 35% las primas a la energía solar supone, según advierte la Asociación Empresarial Fotovoltaica (AEF), echar el candado a un sector todavía incipiente, y su presidente, Juan Laso, se plantea una ofensiva a la desesperada en los Ministerios de Medio Ambiente, Economía e I+D para intentar que la nueva normativa no entre en vigor.

      “Necesitamos que nos abran otras puertas”, aseguró Laso. Aunque la pretensión parece llegar un poco tarde. El Real Decreto, enviado ya por el Gobierno a la Comisión Nacional de la Energía, debería entrar en vigor en septiembre. La propuesta contempla una subvención de 33 céntimos por kilovatio en el caso de paneles solares en tejado y de 29 céntimos para los huertos solares en tierra, frente a los 45 céntimos actuales para ambos casos. Más penoso resulta para el sector, explica Laso, la fijación de un tope de potencia de generación de 300 megavatios, cuando sólo este año se habrían generado 600.

      “Lo que no tiene sentido es que hace años se impulsara un sector que genera empleo, que es intensivo en I+D, que reduce la dependencia energética exterior y que ha atraído importantes flujos de inversión extranjera, justo lo que necesita ahora la economía, y que ahora se deje morir sin más. No es lógico, y sólo para reducir el déficit tarifario”, lamenta Laso. Para la AEF, el hecho de que haya sido Pedro Marín, el secretario general de Energía, el que se haya encargado de la negociación no sólo obvia el importante carácter industrial que ha adquirido la producción de energía solar, sino que ha centrado el debate en el problema del llamado déficit de tarifa de las eléctricas (la diferencia negativa entre el precio que les cuesta producir la energía y el precio al que la cobran), al que contribuye la subvención a la fotovoltaica. Las eléctricas están obligadas a comprar la energía solar generada a un precio bonificado.

      Respecto a este segundo punto, La AEF –que incluye a las principales compañías del sector, como Bergé Generación, Isofotón, Siliken o T-Solar, entre otras- ha echado sus cuentas. Estima que, aunque entre 2008 y 2015 el coste de la tarifa fotovoltaica alcanzará los 13.500 millones de euros, el sector devolverá indirectamente a través de los diferentes impuestos, tasas y contribuciones a la Seguridad Social unos 11.900 millones. A los que habría que sumar el ahorro en gas natural para la generación eléctrica (2.200 millones) y el ahorro en emisiones de dióxido de carbono (400 millones). Un escenario que arroja una contribución positiva al sistema de 1.000 millones de euros a un nivel de generación de 800 megavatios al año.

      “Un tiro en el pie”

      Otra cosa es el problema sobre la forma de ver un sector emergente. La falta de un planteamiento más definido sobre si el negocio fotovoltaico es la típica inversión de rentabilidad segura aconsejada por la banca de inversión o acoge un planteamiento industrial, está detrás de la falta de unidad en el sector y explica en parte que el Real Decreto no tenga en cuenta las ideas de parte de los productores. De hecho, el nacimiento de la AEF se produjo hace apenas dos semanas, después de que las 13 empresas más importantes del sector se escindieran de la Asociación de la Industria Fotovoltaica (ASIF), hasta entonces la organización de referencia.

      “De lo que no hay duda es de que nos hemos pegado un tiro en el pie. Hemos llegado tarde en la negociación. Cuando desde ASIF, en medio de las conversaciones, se hacían declaraciones reconociendo que el sector mantenía un crecimiento insostenible se estaba dando pábulo a que la idea de que la especulación había entrado en la energía solar. Y no es así. Además, se estaban avalando enfoques propios de quien tiene una pequeña explotación de huertos solares, pero no de quienes han afrontado la energía fotovoltaica con espíritu industrial”, asegura Laso.

      Y es que en la decisión del Gobierno ha pesado decisivamente el temor a que el sector fotovoltaico generase una burbuja como la que se ha producido en el inmobiliario. De hecho, buena parte del ése sector ha visto el negocio solar como un nicho seguro, al contar con un marco tarifario regulado con una bonificación de hasta el 575% durante 25 años. Compañías inmobiliarias que ahora atraviesan serias dificultades por su elevada deuda y los problemas de financiación que atraviesa la economía en general, como Montebalito, Nozar, Urbas, San José, Acciona o Sacyr, han puesto un pie, sino pie y medio en el sector dentro de sus esfuerzos de diversificación.

      De hecho, para salir al paso de la posible especulación que pueda darse en un sector con una regulación tan beneficiosa, Laso aboga por la creación de un registro de potencia “único, público y gestionado a nivel de Ministerio” que ordene la asignación de capacidad. Y es que el mayor desfase en la estructura de costes de una instalación fotovoltaica se produce en los costes de la ingeniería, planificación y dirección de obra, que en la propuesta de la AEF serán controlados desde ese registro para facilitar “el desarrollo ordenado del sector”.

      La AEF aboga por la ausencia de cupos en la instalación de energía fotovoltaica, situándose los objetivos de referencia nunca por debajo de la producción actual, situada entre los 600 megavatios de 2008 y los 800 previstos para 2009. Asimismo, plantean una tarifa de 35,8 céntimos para suelo y 39,8 céntimos el kilovatio hora para tejado, hasta plantas de 10 megavatios. Esa bonificación se reducirá un 7% hasta los 23,2 céntimos en 2015. En caso de superarse el objetivo anual de los 800 megavatios, la rebaja sería del 10% anual, alcanzando la tarifa los 19 céntimos el kilovatio hora en 2015.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/07/26/21_sebastian_ignor…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 00:10:54
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Benno Wiersma und RGS ... :look:

      In einer pdf Datei (12 Seiten) seiner Firma Delta beantwortet der Eigentümer von Gründer von Sunergy Investco 10 Fragen auf Seite 8. Hauptthema ist RGS. Wenn ich das Niederländisch richtig verstanden habe, spricht er dabei in einer Frage von hochwertiger Technik (RGS) "in Lizenz", weil sie selbst so etwas nicht haben.

      pdf Datei Seite 8/12
      http://www.delta.nl/web/servlet/nl.gx.delta.client.http.GetF…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:00:45
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.452 von bossi1 am 28.07.08 23:43:12Die CNE wird heute in ihrer Sitzung die vom Industrie Ministerium vorgelegte neue Regulierung (300 MW Cup etc.) verabschieden und an die Minister Ausschüsse weiterreichen. Nach einer Aussage von Pedro Martin (CNE) wird das neue Gesetz erst nach der Sommerpause verabschiedet. ... damit bleibt die Unsicherheit weiter im Markt bis September. :rolleyes::look::rolleyes:

      Economía/Energía
      La CNE aprueba hoy su informe sobre la nueva regulación fotovoltaica :look:

      MADRID, 29 Jul. (EUROPA PRESS) -

      El consejo de administración de la Comisión Nacional de la Energía (CNE) tiene previsto aprobar en su reunión de hoy, la última antes de las vacaciones, el informe acerca de la nueva regulación fotovoltaica.

      Este informe, que no es vinculante, se pronunciará sobre la propuesta de Real Decreto del Ministerio de Industria acerca del nuevo marco regulador, que sustituirá al 661/2007, cuya expiración se producirá en octubre.

      El departamento dirigido por Miguel Sebastián remitió el texto al regulador energético el viernes 18. El organismo presidido por María Teresa Costa deberá someterlo a consulta ante el Consejo Consultivo de la Electricidad, en el que participan asociaciones empresariales del sector.

      Una vez aprobado el informe de la CNE, el proceso de aprobación concluirá con el visto bueno de la Comisión Delegada de Asuntos Económicos y del Consejo de Ministros. El secretario general de la Energía, Pedro Marín, indicó la semana pasada que es probable que la nueva regulación no vea la luz hasta después del verano.

      El nuevo Real Decreto incluye un recorte de las actuales primas del 26% para las instalaciones fotovoltaicas en cubierta y del 35% para las de suelo. Las primeras deberán tener una potencia máxima de 2 megavatios (MW), mientras que las segundas no podrán superar los 10 MW.

      Además, fija un techo de 300 megavatios (MW) a la instalación de plantas para 2009. Para incentivar las instalaciones de cubierta, se reservarán 200 MW a este grupo, mientras que el techo para las plantas de suelo será de 100 MW. No obstante, esta distribución entre uno y otro tipo de planta es flexible.

      Para asignar la potencia máxima de 300 MW, se crearán cada año cuatro registros trimestrales, de 75 MW cada uno. Si un trimestre hay solicitudes superiores a esta cifra, se reduce un 2,5% la prima --la caída podría ser del 10% al cabo de cuatro trimestres--.

      Al final de cada año podrá elevarse el techo de potencia instalada en un porcentaje equivalente a la bajada de primas. Como ejemplo, si en 2009 se recorta un 10% la prima porque ha habido mucha demanda, en 2010 se podrán instalar no sólo los 300 MW del techo, sino un 10% más, esto es, 330 MW.

      Además, las instalaciones de cubierta deberán presentar avales por hasta 100.000 euros, mientras que en el caso de las de sueño las garantías podrían llegar a los 500.000 euros.

      Industria espera que el recorte de primas atenúe la especulación en torno al sector y ahorre al Estado en torno a 415 millones de retribución al año. En 2008 se destinarán 800 millones a primas fotovoltaicas, y en 2009 la retribución será de 915 millones, frente a los 1.330 millones que se habrían destinado en un escenario de continuidad.

      El decreto incluye además una cláusula que contempla la posible revisión al alza de las tarifas en caso de que concurran circunstancias como una fuerte subida de los costes, establece un registro de instalaciones fotovoltaicas antes de su desarrollo y crea un Plan Renove de instalaciones de cogeneración.

      http://www.europapress.es/economia/energia-00341/noticia-eco…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:36:18
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Schwierige Wende :look:
      von Lars Halter, Kolumnist
      28.07.2008 - 20.00 Uhr

      Kasper oder Visionär? Was soll man bloß von Al Gore halten? Das fragen sich die Amerikaner, seit der ehemalige Vize-Präsident, Friedensnobelpreisträger und Oscar-Gewinner ein radikales Umdenken in Richtung Solar- und Windenergie gefordert hat. Die Ölkonzerne und die Republikaner nennen den Fast-Präsidenten wie üblich einen Fantasten. Andere stehen fest hinter ihm, wie der milliardenschwere Ölinvestor T. Boone Pickens, der schon lange in Windparks in Texas und andere erneuerbare Energien investiert. Das Gore-Lager hat nun sogar Zustimmung von der staatlichen Energiebehörde bekommen. Die Umstellung sei wünschenswert, aber kaum zu bezahlen, hieß es. Immerhin kommen zurzeit 50 Prozent der in den USA verbrauchten Energie aus Kohle, dem schmutzigsten aller Rohstoffe. Jeweils rund 20 Prozent werden aus Erdgas und Atomkraft gewonnen. Erneuerbare Energien – also Solar, Wind, Erdwärme, Biomasse und anderes – kommen zusammen gerade auf drei Prozent. An den ungleichen Verhältnissen ist aber wohlgemerkt auch Corporate America schuld. Denn dass zurzeit nicht genügend Turbinen für Windparks im ganzen Land gebaut werden, liegt unter anderem daran, dass der größte Hersteller GE gerne weitere Steuervergünstigungen einstreichen würde. Vorher passiert wenig.

      http://debatte.welt.de/kolumnen/40/wall+street/82477/schwier…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:27:38
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.519 von bossi1 am 29.07.08 00:10:54Starke Aussagen von Benno Wiersma in einer pdf Datei vom Dezember 2007 zu RGS ... :look:

      - die RGS Solarzellenproduktion von Sunergy wird in kurzer Zeit sehr profitabel sein

      - Um 2012 wird PV Solar (mit RGS und preiswertem Silizium) in den Niederlanden wettbewerbsfähig sein. (Netzparität)


      Dazu paßt das Motto von Benno: E4E = Energy for everyone
      Das erreicht er mit Ausdauer und seinen fünf "D" = Dromen, Denken, Druven, Doen en Doorgaan. :rolleyes::look::rolleyes:

      pdf 3 Seiten engl.
      http://www.yes-dc.org/files/NewsletterDecember2007.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:04:46
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.485 von bossi1 am 29.07.08 11:27:38Job-Beschreibungen verraten viel zum Unternehmen und
      hier wird ein DESIGN CORDINATOR für RGS gesucht ...
      :look:

      Bedrijf: De Linde Groep B.V. :look:
      Functie: DESIGN COORDINATOR
      Categorie: Industrie/Productie
      Functie omschrijving:

      Company Profile

      Solwafer BV, wholly owned subsidiary of Sunergy Investco BV and Delta NV is a strong growing company in the solar energy business with activities in photovoltaic product sales and fabrication, using newly developed technologies. These new technologies significantly reduce the manufacturing costs for photovoltaic units and will be at the bases of next generation solar cells. Solwafer has obtained solar cell fabrication facilities and is expanding its sales and fabrication facilities. Solwafer’s long term relationship with several established R&D centers including ECN (Energy Centre Netherlands in Petten) has led to an exclusive license for the so-called RGS (Ribbon Growth on Substrate) technology for manufacturing solar wafers. Currently Solwafer is preparing the construction of a new wafer factory in the Netherlands. A pilot machine is set up near Alkmaar. In 2009 Solwafer will start the commercial production of RGS wafers with over 100 employees working in a fully operational factory in Zeeland, with 6 production lines. This high tech industry is comparable with the Semiconductor industry, and[/u] related investments for this factory are 100M Euro over the coming 3 years. With a 40% annual growth, in 2020 solar electricity will be used by consumers and companies all through Europe, and because of this new RGS technology, prices for solar electricity will decrease significant. Applications are houses and Consumer Electronics like cars and mobile phones. Within the organization there is a culture of informality and respect for each others knowledge and skills, with possibilities to grow further within the organization after this project of 3 years. Solwafer comprises the divisions Development, Engineering, Ventures and Fabrication/sales locations. For the Engineering department we are searching for a knowledgeable and dedicated Design Coordinator who will be member of the preparation team responsible for the design, construction and establishment of this factory. Location for this function is the pilot factory in Broek op Langedijk (nearby Alkmaar), the new factory in Middelburg and flexible offices in Eindhoven and Goes.

      DESIGN COORDINATOR, Solwafer BV.
      With a lot of freedom to take initiatives,
      who helps designing and building a new and unique wafer factory!

      Job description

      The main task of the preparation team of which you are a team member, is to realize the wafer factory starting with the successful evaluation of the RGS pilot line till the process release accepted by the factory management. Within this preparation team, you have a deep in-house knowledge of the process line from design point of view. As Design Coordinator you initiate, monitor and evaluate Design changes, check quotations, investigate the feasibility of proposed changes and follow them up by updating the engineering package (like drawings and models). You coordinate the further development of the RGS machine and you control a recently started ‘Solid Works’ converting action. This action includes converting a drawing package from various CAD- formats into Solid Works. You answer design questions from both suppliers and customer. You also maintain close contact with RGS-development and suppliers from design point of view. You initiate and monitor the standardization of working methods by means of procedures and increase the in-house capability of problem investigation and process improvements. The number of suppliers will be reduced, so you structure and coordinate the relevant information. After the initial pilot period in Broek op Langedijk, two product lines will be installed in the wafer factory in Middelburg. Based on your recommendations, evaluations and technical developments, four more lines will be installed. You help building all six lines in the first factory in Middelburg and after this you will have a central role in planning and realizing new factories abroad, probably in Norway (where the silicon factory is), Germany, USA and Limburg (where Solland is). You are familiar with the design and construction of a high tech factory or installing new equipment and have professional technical knowledge of equipment designing. You are used to work in teams under strong time pressure and are disciplined in completing administrative tasks and following procedures but are also able to improvise at the construction site when necessary. You live somewhere in the Netherlands or Belgium, relocating is not necessary, because you have a flexible office and Solwafer has offices in Goes, Middelburg, Eindhoven and Broek op Langedijk for the preparation team. You have some knowledge of materials like metal, gas and vacuum. Besides this you have affinity with the solar or ceramic/glass industry. You have the skills to analyze the progress of engineering projects proactively. And last but not least: you have demonstrated project leader abilities. You directly report to the Project Director.

      Vaardigheden/Trefwoorden:

      Minimal 5 years experience and education in Mechanical Engineering.
      Experience with the design and construction of a high tech factory.
      Proven knowledge and experience of Engineering Packages, especially Solid Works.
      Several years experience in the solar, glass or semiconductor industry.
      Competence to translate process requirements from pilot scale to an industrial process.
      Fluently Dutch, English (and preferably German speaking). ... für unsere Solarworld Freunde ;)
      Willing to travel frequently (30%).
      Competences: project leader skills, technical knowledge, independent, analytical and initiative, immune to stress.

      We offer an excellent salary package and very good secondary conditions. And besides this training and career opportunities, within a successful international organization and a very pleasant company culture!

      http://www.vacaturevijver.nl/vacature-design-coordinator/131…

      ... eine RGS Fabrik mit 6 Produktionslinien (380 MW) in Middelburg kostet um die 100 Mio.€. Dabei werden zuerst nur 2 Produktionslinien errichtet. Das könnte mit der geplanten RGS Produktion in Hillsboro und Freiberg II zusammen hängen. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:37:58
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.519 von bossi1 am 29.07.08 00:10:54Servus Bossi,

      Du bist ja heute hochaktiv... In dem hollaendischen Interview:

      Frage: Was bringt das ganze fuer die BV Nederland? (BV Nederland ist vergleichbar mit Deutschland AG, beschreibt also den Unternehmensstandort Niederlande im allgemeinen)

      Antwort: Hochwertige Technologien und Lizenzen. Die kann die BV Nederland gut gebruachen, denn ausser ASML und aehnlichen Unternehmen haben die Niederlande wenig Technologie.


      Ich hoffe damit Dein Misverstaendnis aufgeloest zu haben...

      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:48:36
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Low Cost Solar Cells from Fast Grown Silicon Ribbon Materials

      Low-Cost-Solarzellen aus schnell gezogenen Silizium-Folien

      Seren, Sven


      http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2007/3312/
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:36:06
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.163 von lukanga am 29.07.08 14:37:58Hochwertige Technologien und Lizenzen. Die kann die BV Nederland gut gebruachen, denn ausser ASML und aehnlichen Unternehmen haben die Niederlande wenig Technologie.


      Danke für Deine Übersetzung. ;)

      Da RGS auf Patenten von Bayer-Solar aufbaut, die durch die Übernahme der Deutschen Solar an Solarworld gefallen sind, kann diese Technik auch von Firmen wie Sunergy Investco, die an der gemeinsamen Weiterentwicklung mit ECN und Deutsche Solar im Joint Venture "RGS Development BV mit Sitz in den Niederlanden" arbeiten, nicht ohne Lizenzen von Solarworld eíngesetzt werden. Da Solarworld seinen Aktionären selbst kaum Infos zur Entwicklung gibt, findet man auch bei Sunergy Investco kaum Hinweise auf den Namen Solarworld / Deutsche Solar oder mögliche Lizenzgeschäfte. Aber genau diese zukünftigen Geschäfte interessieren doch den Aktionär. Bei Evergreen Solar las ich mal etwas von 4,5% (Umsatz?) Lizenzgebühren. Das wäre für Solarworld zusätzlich leicht verdientes Geld. :rolleyes:

      +++++

      Zur Erinnerung ...

      22.11.2005 13:59
      SolarWorld optimiert Rohstoffeinsatz

      Das Solarstromunternehmen SolarWorld AG (News/Aktienkurs) verstärkt seine Aktivitäten für den effizienten Einsatz des Rohstoffs Silizium in der Solarproduktion. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wird die Freiberger Konzerntochter Deutsche Solar AG zusammen mit zwei niederländischen Partnern eine eigenentwickelte, innovative und materialsparende Technologie zur Gewinnung von Solarwafern aus Silizium umsetzen. Solarwafer sind das Vorprodukt zur Herstellung von Solarzellen.

      Dazu habe die Deutsche Solar AG mit dem niederländischen Forschungsinstitut ECN und der Investmentgesellschaft Sunergy Investco die RGS Development BV mit Sitz in den Niederlanden gegründet. Das Jointventure soll bis Anfang 2007 eine Pilotanlage zur Produktion der innovativen und ressourcensparenden Siliziumwafer aufbauen.

      "Bei dem von uns entwickelten Ribbon-Growth-on-Substrate (RGS)-Verfahren geht es darum, die Solarwafer als Folien durch das Aufbringen von Silizium auf ein Trägermaterial zu gewinnen und damit das heute gängige aufwändige Sägen von Siliziumblöcken zu vermeiden", erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, die neue Technologie. "Wir erwarten, dass sich durch den industriellen Einsatz der RGS-Technologie der Siliziumbedarf auf 60 Prozent reduzieren lässt. Das kann zusammen mit dem Abbau weiterer Produktionskosten zu nennenswerten Kosteneinsparungen in der Waferproduktion führen."

      Mit dem RGS-Prozess könnten Wafer außerdem schneller produziert werden als bisher. "In die Entwicklung dieses neuen Verfahrens sind mehrere Jahre der intensiven Forschung geflossen", sagt Prof. Woditsch weiter. Die Patente für diese zukunftsweisende Technologie seien durch die Deutsche Solar AG exklusiv in die RGS Development BV eingebracht worden. :rolleyes::look::rolleyes:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-11/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:02:39
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Prof. Woditsch sprach in Freiberg von Produktionskosten von 0,50 €/Watt mit RGS-Wafern. Für Hillsboro müsste man da ja (umgerechnet) noch tiefer liegen.
      Da die Waferkosten knapp die Hälfte des Modulpreises bestimmen, kann man sich ja ausmalen, dass hiermit Solarworld wohl künftig die Kostenführerschaft der kristallinen Technik übernehmen wird.
      Umso besser, dass man wohl zusätzlich auch noch paar Lizenzeinnahmen dank RGS generieren kann.

      @bossi

      Nehme an, Milan Nitschke hat Dich immer noch nicht angerufen...!?
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:52:20
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.005 von lieberlong am 29.07.08 16:02:39Prof. Woditsch sprach in Freiberg von Produktionskosten von 0,50 €/Watt mit RGS-Wafern. :D

      Dann hat er mit dem Ausblick tief gestapelt. Solwafer ist bei RGS Wafern optimistischer in ihrer Grafik.
      Mit 0,69 USD Wp = 0,44 € in 2010. :lick:




      Milan Nitschke hat Dich immer noch nicht angerufen...!? :confused:

      Nein, M. Mitschke, der sich bei RGS etc. auskennt, soll ja in Urlaub sein. Zudem habe ich ja noch die eMail Aresse von Asbeck selbst und die die Telfonnummer der Forschung in Freiberg. Ich habe das Gefühl, man kommt bei Solarworld IR eher an Infos zur Bilanz, als an Daten zur neuen RGS Technik oder der ggf. verbesserten monokristallinen Wafertechnik für Hillsboro. Bei Bilanzfragen hat man mich schon mehrmals zurückgerufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 17:53:58
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.592 von bossi1 am 29.07.08 16:52:20Ich halte mich vorerst mal lieber an die 50 €Cent von Woditsch. Wie sich der Wechselkurs entwickelt, kann keiner vorhersagen. Und auch der zugrunde gelegte Kurs, zum Zeitpunkt der Erstellung der Grafik von Solwafer, ist unbekannt.

      Falls ( ;) ) RGS in Hillsboro startet, werden wir dann genauere $/Wp - Produktionskosten bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 23:21:05
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Industrie Minister Sebastian hält die span. Regulierung für großzügiig und ausgewogen "ohne das Geld am Fenster rauszuwerfen". Bei nur 0,8% Stromproduktion soll PV Solar jedoch für die Hälfte der Strompreisanhebung von 5,6% im Juli verantwortlich gewesen sein. In Spanien soll es PV Solar Tarife von 29-33 ct/kwh geben gegenüber "nur 25 ct/KWh in Deutschland". Er bestritt, daß eine Reduzierung der Tarife spanischen Firmen schaden könnte und verwies dabei auf 2007, wobei 80% der installierten Solarpanele im Jahr für 2,5 Mrd. € nach Spanien importiert wurden. ... vielleicht sollte man in Spanien anstatt Geld Sebastian aus Fenster werfen :confused:

      ENERGÍAS RENOVABLES
      Sebastián afirma que las primas a la fotovoltaica serán "bastante generosas" :look:
      29/07/2008 - 15:38

      Madrid, 29 jul (EFE).- El ministro de Industria, Turismo y Comercio, Miguel Sebastián, aseguró hoy que las nuevas primas a la producción eléctrica de las instalaciones de energía solar fotovoltaica serán "equilibradas", "bastante generosas" y no tendrán efectos retroactivos.
      Durante su comparecencia en la Comisión de Industria del Congreso, Sebastián apostó por lograr un "equilibrio razonable" entre las energías razonables y "tirar la casa por la ventana".

      La propuesta del Ministerio, que hoy estudia la Comisión Nacional de la Energía (CNE), establece una retribución de entre 29 y 33 céntimos de euros por kilovatio-hora (KWh) generado por las instalaciones solares, frente a los 25 céntimos por KWh que se pagan en Alemania, el país donde más desarrollada está la fotovoltaica, explicó.
      La nueva normativa entrará en vigor a finales de septiembre y no tendrá efectos retroactivos, ya que las instalaciones que se hayan registrado hasta esa fecha continuarán cobrando las primas actuales, que ascienden a 45 céntimos por KWh.
      Asimismo, destacó que la fotovoltaica, que genera el 0,8 por ciento de la energía eléctrica consumida en España, recibió por su producción una cantidad de dinero equivalente a la mitad de la subida del 5,6 por ciento del recibo de la luz que entró en vigor el pasado 1 de julio.
      El ministro negó además que una reducción de las primas desincentive la implantación en España de empresas de fabricación de paneles solares y recordó que el pasado año se importaron del exterior el 80 por ciento de los panales instalados, con un coste de 2.500 millones de euros.
      Industria espera recibir el informe de la CNE sobre el borrador de la orden ministerial que regulará la retribución fotovoltaica a finales de agosto o principios de septiembre, dijo Sebastián.

      http://www.finanzas.com/noticias/empresas/2008-07-29/29254_s…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 00:09:47
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.610.716 von bossi1 am 29.07.08 23:21:05gegenüber "nur 25 ct/KWh in Deutschland"

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:36:46
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.610.904 von lieberlong am 30.07.08 00:09:47gegenüber "nur 25 ct/KWh in Deutschland"

      Was in Deutschland RWI war, ist in Spanien Sebastian und seine für die Industrie subventionierten Stromtarife, wobei den Versorgern die Gewinne garantiert wurden. Die EU ermittelt schon in dem Fall. Das dabei entstandene Defizit (3,8 Mrd.€) wird über eine Zusatzabgabe über 14 Jahre auf die privaten Verbraucher abgewälzt. Um die eigenen Lösungen bei PV Solar den Spanieren ins rechte Licht zu stellen nimmt man es nicht so genau mit Vergleichszahlen und schafft damit den Versorgern noch etwas Luft vor der bald anstehenden Netzparity.

      Trotzdem hatte er gestern einen großzügigen Tag bei der Energie Debatte. Jeder span. Haushalt bekommt 2009 und 2010 je einen Gutschein für 2 Energiesparlampen. Für je 2 PV Solarmodule hat es jedoch nicht mehr gereicht ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 11:43:56
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.558 von bossi1 am 23.07.08 12:44:52Bewegte Schmelze :look:
      ... die Sache mit den Magnetfeldern

      Forscher wollen den Kristallisationsprozess von Silizium verbessern. Dadurch könnte Solarsilizium billiger werden.
      Sie glitzern auf Dächern und Freiflächen - Solaranlagen auf Siliziumbasis scheinen die Kraftwerke der Zukunft zu sein. Doch sie sind immer noch zu teuer, was einem kommerziellen Durchbruch der Technologie im Wege steht. Mit rund 35 Cent pro Kilowattstunde ist Solarstrom derzeit etwa achtmal so teuer wie Strom aus fossilen Brennstoffen. "Die Schmelz- und Kristallisationsprozesse des Siliziums machen allein vierzig Prozent der Herstellungskosten einer Solarzelle aus", weiß Prof. Peter Rudolph vom Leibniz-Institut für Kristallzüchtung in Berlin-Adlershof. Dies liege zum einen an den hohen Energiekosten - Silizium schmilzt bei 1400 Grad Celsius - und zum anderen an den noch zu geringen Ausbeuten bei der Kristallisation. So lassen sich aus einem Kilo Rohsilizium nur 600 bis 700 Gramm multikristallines Silizium geeigneter Qualität gewinnen. Eine Erhöhung der Ausbeute würde den Preis des kristallinen Siliziums verringern, so Rudolph weiter.

      Gemeinsam mit einem der führenden deutschen Hersteller von Silizium-Wafern für die Solarindustrie :confused: und weiteren Partnern wollen die Kristallzüchter deshalb eine Kristallisationsanlage in industriellem Maßstab entwickeln, in der die Ausbeute an verwertbarem Silizium gesteigert werden könnte. Erreichen wollen sie dies mit so genannten nichtstationären Magnetfeldern. Diese sorgen dafür, dass das noch flüssige Silizium ständig in Bewegung bleibt, so als würde man einen Kochtopf rühren. Das Verfahren hatten die Forscher in einem Vorläuferprojekt zur Herstellung von einkristallinen Halbleitermaterialien entwickelt und erfolgreich getestet. "Das durch die Magnetfelder 'gerührte' flüssige Silizium erstarrt dann kontrolliert in einer Richtung, meist von unten nach oben. Unter diesen Bedingungen wandern Verunreinigungen auf Grund von physikalischen Gesetzmäßigkeiten dichter an den Rand des Kristalls, als wenn die Schmelze in Ruhe wäre - die Ausbeute an sauberem Silizium steigt", erläutert Rudolph. Was so einfach klingt, funktioniert jedoch nur unter streng kontrollierten und optimierten Bedingungen.

      In einem von der TSB Technologiestiftung Berlin geförderten Verbund-Projekt mit dem Titel AvantSolar (Anlagen- und Verfahrensentwicklung sowie Absatz einer Neuen Technologie zur Kristallisation von Solarsilizium) wollen die Forscher gemeinsam mit Partnern aus Brandenburg diese Bedingungen untersuchen, neue technologische Schritte entwickeln und diese in einer entsprechenden Anlage umsetzen. Unterstützt werden sie dabei vom Berliner Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, das die Vorgänge mit Hilfe numerischer Modelle simuliert.

      Die Unternehmenspartner STEREMAT Elektrowärme GmbH Berlin und die AUTEAM Industrie-Elektronik GmbH aus Fredersdorf-Vogelsdorf werden dann die Kristallisationsanlagen mit den erforderlichen Komponenten ausrüsten und die Technologie auf den Markt bringen. Daraus erhoffen sich die Unternehmen erheblich Umsätze, die dann auch bei den Instituten zu Lizenzeinnahmen führen werden. Weiter wirken die Leibniz Universität Hannover sowie das IHP-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt/Oder im Unterauftrag des Konsortiums am Projekt mit

      Die Förderung der Berliner Partner wurde von Kuratorium der Technologiestiftung am 9. Juli 2008 aus dem Zukunftsfonds Berlin bewilligt. Die Förderung beträgt 3,4 Millionen Euro und ist kofinanziert aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE). Über 2 Millionen Euro steuern die Projektpartner aus eigenen Mitteln und aus Mitteln, die sie von einem großen deutschen Wafer-Hersteller eingeworben haben, bei. Damit umfasst das Vorhaben ein Projektvolumen von deutlich mehr als 5 Millionen Euro.

      Aus einem Teil der Erträge aus der kommerziellen Verwertung der Ergebnisse sollen im Erfolgsfalle Rückzahlungen an den Zukunftsfonds erfolgen. Der Zukunftsfonds Berlin ist ein strategisches Instrument der Wirtschaftsförderung des Landes Berlin. Er fördert große Verbundprojekte, die dazu beitragen, Know-how der Berliner Forschung in die Anwendung durch Berliner Unternehmen zu bringen, damit aus den Kompetenzen der Berliner Forschungseinrichtungen langfristig mehr Umsatz und Arbeit in Berlin entstehen

      http://www.analytik.de/meldungen/2079.html

      ... wer könnte der große deutsche (führende) Wafferhersteller sein, der das Projekt mitfinanziert und nicht genannt werden will? Eine ähnliche Technik wendet man auch zur Herstellung von monokristallinen Ingots/Wafern an. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:08:27
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Sanyo Achieves 22.3% Solar Cell Efficiency

      7 30, 2008 19:55
      Tetsuo Nozawa, Nikkei Electronics
      Sanyo Electric Co Ltd announced July 29, 2008, that it achieved a cell conversion efficiency of 22.3% with its proprietary solar cell called "heterojunction with intrinsic thin layer (HIT) solar cell."

      Although the efficiency was achieved during the research phase, the size of the cell is large enough, ie, 10cm square. In June 2007, Sanyo announced that it achieved a cell conversion efficiency of 22.0% (See related article). This time, the latest solar cell "broke the barrier of 22-percent conversion efficiency for the first time as a cell with a practical size," the company said.

      The latest conversion efficiency is an official record that was measured by Japan's National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST). The cell measures 100.5cm2. It has a short-circuit current of 3.909A, an open-circuit voltage of 0.725V and a fill factor of 79.1%. The maximum power per cell is 2.242W.

      Sanyo cited two key points that improved the performance of the latest cell. (1) In a HIT solar cell composed of a crystalline silicon layer sandwiched by amorphous silicon layers, the company improved the technology to wash the surface of the crystalline silicon layer prior to the formation of the amorphous silicon layers. (2) The company optimized the size and the shape of irregularities on the cell surface, which are provided to prevent reflection.

      The company aims to enhance the cell conversion efficiency to 23% at the research level, and to 22% or higher at the mass-production level by fiscal 2010. The strategy for obtaining the above goals is to further pursue better results for the points (1) and (2), Kenichiro Wakisaka, a manager of Business Planning Department of Solar Division at Sanyo.

      In addition, Sanyo has focused on the thickness reduction of the HIT solar cell. The company unveiled that it has reduced the thickness from the initial 300 to 200μm. "A thickness of 100μm or lower at the laboratory level was achieved," Wakisaka said.

      The details of the technology will be unveiled in Sanyo's lecture at PV Japan 2008, an exhibition relating to solar cell technologies (open from July 30 to Aug. 1, 2008 at Tokyo Big Sight).

      Tetsuo Nozawa, Nikkei Electronics
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:15:20
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.226 von bossi1 am 30.07.08 11:43:56Die Wafersparte von Wacker ...
      Siltronic und Samsung starten in Singapur gemeinsam mit der Produktion von 300 Millimeter-Wafern

      19.06.2008

      - Produktionsanlagen nach nur 18 Monaten Bauzeit offiziell in Betrieb genommen
      - Produktion von 300.000 Wafern pro Monat geplant
      - Investitionsvolumen beträgt 1 Milliarde US-Dollar

      Singapur, 19. Juni 2008 – Die Siltronic Samsung Wafer Pte. Ltd., ein Gemeinschaftsunternehmen von Samsung Electronics Co. Ltd. und der Siltronic AG, hat heute in Singapur ein neues Werk zur Herstellung von 300 mm-Wafern in Betrieb genommen. Mit einer Eröffnungszeremonie, an der auch der Premierminister von Singapur, Lee Hsien Loong teilnahm, wurde der Produktionskomplex offiziell seiner Bestimmung übergeben. Damit verfügen Samsung Electronics, eines der weltweit führenden Halbleiterunternehmen, und Siltronic, die Tochter des deutschen Chemiekonzerns Wacker Chemie AG, nach nur 18 Monaten Bauzeit nun über eine der weltweit größten und modernsten Produktionsanlagen für 300 mm-Wafer. Bis 2010 soll das Joint Venture eine Kapazität von monatlich rund 300.000 Wafern erreichen und mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigen. Das Investitionsvolumen für das Projekt beläuft sich auf rund 1 Mrd. US-Dollar. (..)

      http://www.siltronic.com/int/de/press/press-release/pressinf…

      +++++

      Wie viele Wafer produziert eine RGS Linie im Monatsvergleich? :confused:
      ... einige Aussagen von Sunergy zur RGS Wafern

      Technology
      A machine based on the RGS method is able to produce 50 MWp per year, whereas the conventional method only manages 2 MWp, i.e. a significant improvement in production speed.

      RGS Development and Solwafer

      Where RGS Development is focused on developing RGS technology, Solwafer focuses solely on commercialization of the technology by setting up full industrial production, and entering into supply contracts with customers. To further increase the impact and value potential of RGS technology, RGS Development will continue to improve on: cell efficiency attained using RGS wafers and efficiency of the production process.

      Find out more about the RGS production method

      Products
      Extensive testing of RGS wafers produced on a lab/small production scale, carried out by both ECN and Fraunhofer Institute, has shown increasing efficiency up to successful results of 14.2% in 2008 on a sustainable basis. RGS technology promises cell efficiencies of up to 18%.

      Solwafer will produce multicrystalline Si wafers with the following main characteristics:

      size of 156 x 156mm, thickness varying from 0.15mm to 0.3mm
      weight of approximately 17 grams
      efficiency of over 13%
      peak power of approximately 3 Wp



      Die Daten zur einer Produktionslinie: :look:

      Wafer = 4,166 MW (bei 50 MW/Jahr)
      (lt. Solwafer 25 x mehr als konventionell)
      Wafer 156*158 mm a 300 µm = 1.388.666 Wafer (3 Wp)
      Siliziumverbrauch = 23,6 to oder 32,8 kg/h (17 g/Wafer)

      Bei 17 g je Wafer und 3 Wp beträgt der
      Siliziumverbrauch je Wp ~5,6 g
      (dabei sind auch Waferdicken bis 100 µm und 2,9 g/Wp denkbar)

      Die Angaben zur Leistung selbst schwanken wie die mögliche Waferdicke, da die Fabrik in Middelburg im ersten Abschnitt auf 6 RGS Maschinen und 380 MW ausgelegt ist, was je Maschine ein Durchsatz von ca. 63 MW/Jahr wäre. In den Ausbau der RGS Technik sollen in 3 Jahren in Middelburg 100 Mio.€ investiert werden, wobei das Ausbauziel bis 2012 bei 455 MW (8-9 RGS Maschinen) liegt.

      Betrachtet man jetzt die Kosten gegenüber konventioneller Wafertechnik, können zwei (preiswerte) RGS Maschinen fast soviel Wafer produziern, wie eine 630 Mio.€ (1 Mrd. USD) teure Fabrk von Siltronic/Samsung :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:21:36
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.925 von bossi1 am 30.07.08 16:15:20Siltronic/Samsung machen allerdings Wafer für die Chipindustrie. Da ist, glaube ich, die Produktion noch etwas anspruchsvoller, als bei Solar-Wafern...:look:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:53:36
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.006 von lieberlong am 30.07.08 16:21:36Da hast Du natürlich recht, aber der Hauptunterschied besteht in der Siliziumqualiät. Der Größenvergleich der RGS Low Cost Waferproduktion zu konventionellen Waferproduktionen, wozu auch die Chipindustrie gehört, ist mit dem Faktor 25 bei der Produktiongeschwindigkeit und den verhältnismäßig geringen Anlagekosten trotzdem beeindruckend. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 21:05:45
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Die Aktien des Solartechnik-Konzerns Solarworld(SWVG.DE: Kurs) haben am Mittwoch erneut von Gerüchten über ein Übernahmeangebot von General Electric(GE.N: Kurs) (GE) profitiert. :rolleyes:


      GE kaufte bereits 2004 Astropower :look:

      Der US-amerikanische Hersteller von Solarsystemen AstroPower Inc. ist endgültig bankrott. Teile des Geschäfts sollen nun an die General Electric Co. verkauft werden. Hierzu seien noch die Zustimmung des Konkursrichters sowie Gebote von Wettbewerbern abzuwarten. Die Parteien hoffen, die Transaktion noch im ersten Quartal 2004 abschließen zu können. (..)

      +++++

      Was machte Astro Power interessant? :look:

      Apex-Technologie
      Hauchdünne Platten im "Bandschmelzverfahren"

      Entwickelt wurde diese Technologie von der Firma Astropower Inc. aus Newark im US-Bundesstaat Delaware.
      Hierbei wird das polykristalline Silizium, in hauchdünnen Platten im Bandschmelzverfahren hergestellt. Aus denen die Wafer dann geschnitten werden. Da die Kristallite der Apex-Zellen kleiner sind, erreichen die aus ihnen gefertigten Module einen deutlich geringeren Wirkungsgrad, mit ca. sieben bis acht Prozent, als ihre polykristallinen Mitstreiter.



      AstroPower Solar Cell Named One Of The Most Technologically Significant New Products Of The Year
      Company's eight-Inch APex� solar cell receives celebrated award from R&D Magazine.

      "The APx-8 is a technical breakthrough not only because it is almost twice as large as the largest solar cell offered by other manufacturers, but also because it is produced via our low-cost, high-throughput process."
      - Dr. James Rand, Vice President, Research and Development, AstroPower.
      NEWARK, DE � September 25, 2002 � AstroPower, Inc. (NASDAQ: APWR) announced today that R&D Magazine has named its eight-inch APex� solar cell one of the 100 most technologically significant new products of the year. The September issue of R&D Magazine, showcasing AstroPower's APx-8 solar cell, hits the desks of 100,000 research scientists and engineers at high-tech industrial companies and research laboratories this week.

      R&D Magazine's R&D 100 awards recognize inventions that are significant gains over previous technologies and have the potential to improve the quality-of-life of large numbers of people. This is the third R&D 100 award AstroPower has received.

      AstroPower's APx-8 solar cell is the largest, most powerful solar cell available within the solar electric power industry, and is manufactured via the company's proprietary high-speed, continuous-sheet Silicon-Film� process. Currently in commercial volume production, AstroPower's APx-8 solar cell is suitable for a variety of applications, including Building-Integrated Photovoltaics (BIPV), and offers unmatched power in an eight-inch package.

      "The APx-8 is a technical breakthrough not only because it is almost twice as large as the largest solar cell offered by other manufacturers, but also because it is produced via our low-cost, high-throughput process and it represents another important development in the advancement of our APex technology," said Dr. James Rand, Vice President, Research and Development at AstroPower. "This technology has been under development for 10 years, and it is the result of contributions from a wide range of people."

      In addition to Dr. Rand, the product development team for AstroPower's award-winning APx-8 solar cell includes: Scott Kendall, Engineering Manager; Sandra Collins, Process Engineer; Joseph Checchi, Engineer; David Ford, Engineering Manager; Chris Kendall, Engineering Project Manager; Ralf Jonczyk, Manager, Process Development; Dr. Robert Hall, former Vice President and Chief Scientist; and Dr. Allen Barnett, President and CEO.

      "AstroPower is bringing the benefits of solar electric power to the mainstream U.S. consumer as well as to those residing off the utility grid in rural markets," Dr. Barnett said. "This award recognizes the impact solar electric power � particularly, AstroPower's large-area Silicon-Film solar cell � can have on billions of people worldwide. Through our proprietary Silicon-Film manufacturing process, AstroPower will continue to produce low-cost solar power products, and further the widespread adoption of solar electric power technology."

      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.renewableen…

      +++++

      Auch Evergreen Solar hatte Interesse :look:

      Evergreen Solar Files Objections With AstroPower Bankruptcy Court
      Tuesday February 17, 2:29 pm ET

      MARLBORO, Mass. -(Dow Jones)- Evergreen Solar Inc. (NasdaqNM:ESLR - News) filed objections with the bankruptcy court in Delaware regarding the pending asset sales of AstroPower Inc. (Other OTC:APWRQ.PK - News) .

      In a press release Tuesday, the maker of solar-powered products said it has a potential interest in acquiring some of AstroPower`s assets, which could complement its String Ribbon technology. While the company hasn`t decided to bid on any AstroPower assets, it wants to ensure that if it does submit a bid, it " will do so on a level playing field."

      General Electric Co. (NYSE:GE - News) is planning to buy some of AstroPower`s U.S. business assets for $15 million. Earlier this month, AstroPower received temporary bankruptcy approval to use its lender`s cash collateral, while it worked on that asset sale.

      Objections to the company`s cash collateral use were due Tuesday, two days before a final hearing on the matter. At that hearing, the bankruptcy court also will consider approval of auction rules and buyer protections for the proposed sale of AstroPower assets to GE`s energy division or a higher bidder.

      Evergreen and AstroPower officials couldn`t immediately be reached for comment regarding the objection.

      +++++

      Mit RGS hat Solarworld eine aussichtsreiche Schlüsseltechnik für den Low Cost Markt mit einem ähnlichem Verfahren wie GE´s Astro Power mit den Siliziumplatten in Apex Technik (Solarbretter meinte Asbeck einmal auf der HV) oder Evergreen Solar mit der String Ribbon Technik. Solarworld wird nicht ohne weiteres zu übernehmen sein wie beim letztem mal Ende 2003, aber über Lizenzen könnte man selbst mit GE reden, wenn an dem Marktgerücht überhaupt etwas dran sein sollte. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 21:12:57
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.355 von bossi1 am 30.07.08 21:05:45warum kann Solarworld nich ohne weiteres übernommen werden ?
      Hr. Asbek hat doch nur 25%
      Kann mich jemand aufklären ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 21:21:24
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.399 von yakima am 30.07.08 21:12:57Es sagt doch niemand dass Solarworld nicht übernommen werden kann.

      Frank Asbeck verfügt mit 25% + 1 Aktie aber über eine Sperrminorität. Das macht Solarworld als Übernahmeziel nicht sonderlich reizvoll. Wenn Asbeck also nicht will könnte er nach einer feindlichen Übernahme wichtige Entscheidungen blockieren.


      Sperrminorität
      Spezialfall eines Minoritätsrechts, mit der Beschlüsse einer Gesellschafterversammlung verhindert werden können. AG, GmbH

      Besitzt eine Einzelperson oder eine Gruppe von Aktionären einen Anteil von mehr als 25%, aber weniger als 50% an Aktien eines Unternehmens, so können von ihr/ihnen Hauptversammlungsbeschlüsse, die eine 75 % ige Mehrheit erfordern, verhindert werden (Minderheitsrechte).

      http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/sperrminoritaet/sperrm…
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:21:01
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Die CNE akzepiert die neue Regulierung, klammert aber dabei im letzten Quartal 2008 den Cup von 300 MW erst einmal aus, dann zu den neuen Tarifen !!! Zudem empfehlen sie für 2009 250 MW für Parks und nur 50 MW für Dachsysteme. ... es gab nur diese Nachricht in Spanien dazu und die "könnte" eine Wende beim Cup andeuten.

      CNE acepta decreto solar pero propone excluir al último trimestre de 2008
      21:23 - 29/07/2008

      No obstante, el organismo pide que para las instalaciones que se pongan en marcha durante el último trimestre de 2008 'no existan objetivos de cantidad y a todas las instalaciones que entren en el sistema en ese periodo se apliquen las nuevas tarifas contenidas en la propuesta de Real Decreto'.

      MADRID (Thomson Financial) - La Comisión Nacional de la Energía (CNE) ha dado el visto bueno al decreto de retribución a producción de energía fotovoltaica que regula las instalaciones solares posteriores a la fecha límite de la anterior regulación.

      Además, pide que el decreto, que establece un tope de 300 MW por año, incluya una mayor gradualidad, con 250 MW instalados en suelo (huertas solares) y 50 MW en techo en 2009, pidiendo para estas últimas que se les exima del depósito del aval previo (estipulado en 50.000 euros por cada megavatio instalado).

      La propuesta de Industria destina 200 MW a edificios (techo y fachadas) y 100 MW para suelo, aunque permite cierta flexibilidad.

      También pide a Industria que para 2009 la convocatoria del primer trimestre para cubrir la cuarta parte del cupo de 300 MW 'pueda ser atendida por instalaciones ya preparadas para funcionar como proyectos'.

      La CNE comparte con el decreto 'el objetivo de establecer un sistema de tarifas que oriente la reducción de costes de la tecnología, para moderar su expansión y que las reducciones de costes se vayan transmitiendo al consumidor'.

      Las nuevas primas al sector fotovoltaico --con una retribución de 29 céntimos para suelo por cada KWh y de 33 céntimos/KWh para techo-- que establece el decreto son inferiores en hasta un 35% a las establecidas para las instalaciones reguladas por el anterior decreto --45 céntimos/KWh--.

      tfn.europemadrid@thomson.com

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/679834…

      +++++

      Hoffnung auf Kehrtwende in Spanien :look:

      Nun richten sich die Blicke von Firmen und Anlegern nach Spanien - dort gibt es neue Entwicklungen, die auf einen Kompromiss bei der Kappung der Subventionen hindeuten. Das Sonnen-Land ist einer der wichtigsten Märkte der Branche. Die Pläne der Iberer halten die Solar-Aktien seit geraumer Zeit am Boden. Der spanische Generalsekretär für Energie, Pedro L. Martín Uribe, legte am 18. Juli einen Gesetzesentwurf vor, der erhebliche Einschränkungen beim Bau von Photovoltaik-Anlagen und bei der Einspeisevergütung für Solarstrom vorsieht.

      Senkung der spanischen Subventionen

      Der Photovoltaik-Einspeisetarif soll demnach abhängig vom Anlagentyp um bis zu 35 Prozent sinken, erklärte die Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner. Außerdem soll die geförderte Gesamtkapazität auf 300 MW pro Jahr sinken, der bürokratische Prozess werde erschwert. Trete das Gesetz wie geplant in Kraft, drohten der Solar-Industrie in Spanien erhebliche Schwierigkeiten. Davon seien dann insbesondere auch die bisher erfolgreichen Investoren aus Deutschland betroffen.

      Kompromiss für dieses Jahr

      Nun zeichnet sich offenbar zumindest eine Milderung der Einschnitte ab: Am Mittwoch gab die für die zuständige Regierungskommission eine Stellungnahme zum Vorschlag des Industrieministeriums ab, wie Georg Abegg, Rechtsanwalt und Partner bei Rödl & Partner Madrid im Gespräch mit t.online.de/wirtschaft erläuterte. Demnach empfiehlt die Energiekommission, für Anlagen, die zwischen dem 30. September und dem 31. Dezember dieses Jahres ans Netz gehen, auf eine Deckelung zu verzichten. Die vorgeschlagene Kappung der Einspeise-Vergütung trete jedoch in Kraft, auch die später vorgesehene Deckelung der Maximal-Förderung von 300 MW bleibe bestehen.
      Rechtssicherheit für laufende Projekte

      Damit könnten schon projektierte Vorhaben mit Rechtssicherheit abgewickelt werden, betonte Abegg. Die neue Regel werde im Übrigen nur die Zwischenhändler treffen und sei für die großen Solarkonzerne langfristig sogar positiv: Dadurch würden diese gezwungen, ins Projektgeschäft vorzustoßen und sich als Kraftwerksbauer mit langfristigen Lieferbeziehungen zu positionieren. Zum Hintergrund der Kappung erläuterte Abegg, Spanien versuche, die Teuerung auch mit der Senkung der Energiepreise in den Griff zu bekommen. Denn sämtliche Tarifverträge im Land seien an die Inflation gekoppelt.

      Verbrauch
      Kampf der Lobbygruppen

      Nun beginne das Ringen der diversen Lobbygruppen um die Endfassung der Neuregelung, betonte Theo Kitz, Analyst bei der Privatbank Merck Finck, auf Anfrage von t.online.de/wirtschaft. Eigentlich sollte das neue Gesetze ab 1. September in Kraft treten, vielleicht werde es noch eine Übergangsregelung geben. Besonders negativ wäre eine Deckelung der Subventionen bis 300 MW installierte Leistung, betonte der Analyst.

      Positive Faktoren auch aus den USA

      Kitz wies aber auf einen anderen positiven Faktor für Solar-Aktien hin: In den USA deute sich ein Boom für die Solar-Energie an, der erst nach den Präsidentschaftswahlen im November beginne. Sowohl der demokratische Kandidat Barack Obama als auch der republikanische Herausforderer John McCain hätten bereits ihren Willen bekräftigt, verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen.

      http://wirtschaft.t-online.de/c/15/75/31/20/15753120.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:01:02
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      SolarWorld im zweiten Quartal mit kräftigem Umsatz- und Ergebniswachstum :look:

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) gab am Donnerstag bekannt, dass sie die Expansion des nationalen wie internationalen Konzerngeschäftes im zweiten Quartal erfolgreich und nachhaltig fortgesetzt hat.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich von April bis Juni um 46,6 Prozent auf 259,6 Mio. Euro und im ersten Halbjahr 2008 um 38,6 Prozent auf 427,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im zweiten Quartal um 54,5 Prozent auf 75,7 Mio. Euro und im ersten Halbjahr um 41,4 Prozent auf 118,5 Mio. Euro. Der Konzerngewinn aus fortgeführten Aktivitäten stieg im zweiten Quartal um 96,2 Prozent auf 51,8 Mio. Euro und nach sechs Monaten um 55,2 Prozent auf 73,7 Mio. Euro. Der Konzerngewinn inklusive nicht fortgeführter Aktivitäten lag zum ersten Halbjahr 2008 - aufgrund von Erlösen aus dem Verkauf von Anteilen an der Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) in Höhe von 13,6 Mio. Euro - bei 87,3 Mio. Euro.

      ... sauber :look:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:58:13
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Q-Cells Pressemitteilung
      Donnerstag, 31. Juli 2008
      Q-Cells bestätigt die Verlängerung des Siliziumliefervertrages mit BSI/Timminco :look:

      Bitterfeld-Wolfen, 31. Juli 2008: Die Q-Cells AG (QCE; WKN 555866) und das kanadische Unternehmen Bécancour Silicon Inc. (BSI), eine Tochtergesellschaft der Timminco Ltd., haben den bestehenden Vertrag über die Lieferung von Solarsilizium für die Jahre 2010 bis 2013 verlängert.

      BSI wird der Q-Cells - wie bereits im März 2008 angekündigt - in den Jahren 2010 bis 2013 jährlich 6.000 Tonnen Silizium liefern. Für das Jahr 2010 haben die beiden Partner fixe Preise vereinbart. In den Folgejahren 2011 bis 2013 wird Q-Cells flexible Preise auf Basis der jeweiligen Marktpreise zahlen, wobei bereits Mindest- bzw. Höchstpreise festgelegt sind.

      ... spricht für weiteres Wachstum :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:53:33
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.312 von bossi1 am 30.07.08 23:21:01Auch in einem Artikel ais Cinco Dias spricht man vom Vorschlag der CNE für das letzte Quartal 2008 "als Übergangszeit ohne Cup", jedoch mit den Tarifen der gepanten neuen Regulierung. Danach soll lt. CNE Vorschlag ab 2009 ein 300 MW Cup mit der geänderten Teilung 250 MW Parks und 50 MW Dachsystemen einsetzten :rolleyes:

      (..) La CNE propone además establecer un periodo transitorio desde el 30 de septiembre y el 31 de diciembre en el que no se aplique el objetivo de cantidad (que se hace de forma trimestral) y que en 2009, desde la primera convocatoria, se puedan cubrir los objetivos tanto de instalaciones para ese año, como de proyectos. El reparto para ese año debe ser distinto: 50 MW para tejados y 250 MW para suelo, para ir aplicando gradualmente la propuesta del real decreto a partir del año 2010. (..)

      http://www.cincodias.com/articulo/empresas/CNE/respalda/norm…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:56:19
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.355 von bossi1 am 30.07.08 21:05:45July 31, 2008 05:19
      GE und Grupo Corporativo Landon investieren 350 Mio. US-Dollar in führendes europäisches Solarunternehmen und liefern den Zündfunken für die Expansion von Solaranlagen in Europa und den USA ... der Grund für die GE Gerüchte bei Solarworld? :confused:


      MADRID, Spanien und STAMFORD, Connecticut--(BUSINESS WIRE)--GE Energy Financial Services, ein Geschäftsbereich von GE (NYSE: GE), und Grupo Corporativo Landon kündigten heute eine Investition von ca. 350 Mio. US-Dollar (225 Mio. Euro) in Fotowatio an, einen der größten und erfolgreichsten Entwickler von Solarstromprojekten in Spanien. Fotowatio besitzt, betreibt und entwickelt Solarprojekte mit einer Leistungskapazität von fast 960 Megawatt in den wachstumsstarken Solarstrommärkten Spaniens, Italiens und der USA. Qualitas Venture Capital und Fotowatios Management gehören bereits zu den Investoren des Unternehmens.

      „Indem sie das Wachstum eines der führenden Entwickler der Solarbranche fördert, liefert uns diese Investition unmittelbaren Zugang zu attraktiven Solarmärkten in Europa und den USA und wird einen wichtigen Bestandteil von GEs weiterer Strategie bilden, ein bedeutender Akteur in der Solarbranche zu werden”, sagte Alex Urquhart, Präsident und CEO von GE Energy Financial Services. „GE verfügt über alle Zutaten, die zum Erfolg in der Solarbranche notwendig sind: Kapital, Technologie, Forschung und Ecomagination.” Ecomagination ist GEs Programm, mit dem es seinen Kunden hilft, ihren Umweltherausforderungen zu begegnen und gleichzeitig sein unternehmenseigenes Portfolio von umweltfreundlicheren Energieprodukten erweitert.

      „Im Laufe der vergangenen zwei Jahre ist Fotowatio schnell zu einem der größten Betreiber und Entwickler von Solarstromanlagen Spaniens herangewachsen”, sagte Iñigo Olaguíbel, ein Gesellschafter von Qualitas Equity Partners, der Verwaltungsgesellschaft des Qualitas Venture Capital Fonds. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit GE Energy Financial Services und Grupo Corporativo Landon, um Fotowatios Expansion in Spanien, Italien, den USA und darüber hinaus zu unterstützen.”

      Fotowatios Portfolio umfasst Leistungskapazitäten von fast 60 Megawatt in den spanischen Ortschaften Trujillo, Arroyo de San Serván und Olmedilla de Alarcón sowie Entwicklungsprojekte mit einer Leistungskapazität von insgesamt mehr als 900 Megawatt in Spanien, Italien und den USA. Fotowatio nutzt photovoltaische Solartechnologie, die Licht direkt in Elektrizität verwandelt sowie konzentrierte Solarenergietechnik mit Spiegeln und Verfolgungssystemen, die Sonnenlicht in eine Hitzequelle zu fokussiert, welche dann eine konventionelle Dampfturbine antreibt. Ohne Treibstoffkosten oder Emissionen wird dieses Portfolio umweltfreundliche Energie produzieren und im Vergleich zur herkömmlichen Nutzung fossiler Brennstoffe eine jährliche Ausstoßmenge von mehr als 730.000 Tonnen von Treibhausgasen vermeiden.

      GE Energy Financial Services wird eine Kapitalsumme von 235 Mio. US-Dollar (150 Mio. Euro) in Aktien und Wandelanleihen anlegen, um einen 32-prozentigen Anteil an der neu gebildeten Holdinggesellschaft Fotowatio SL zu erwerben. Die Grupo Corporativo Landon, eine in Familienbesitz befindliche spanische Holdinggesellschaft mit einem diversifizierten Investitionsportfolio, wird 118 Mio. US-Dollar (75 Mio. Euro) in Aktien investieren, um einen 17,5-prozentigen Anteil an Fotowatio SL zu erwerben. Die verbleibenden 50,5 Prozent werden den bestehenden spanischen Investoren gehören: Qualitas Venture Capital— ein von Qualitas Equity Partners verwalteter Fonds, an dem Timón SA beteiligt ist — wird 33,5 Prozent der Anteile besitzen, Fotowatios Management hält 17 Prozent.

      „Fotowatio ist einer der erfolgreichsten Solarstromentwickler in Europa und wird von einem Managementteam geleitet, das seine Fähigkeiten in der Entwicklung und im Betrieb unter Beweis gestellt hat”, sagte Andrew Marsden, der für Europa zuständige Geschäftsführer von GE Energy Financial Services. “Diese Investition wird einen Beitrag zur Erreichung der Zielsetzung von GE Energy Financial Services leisten, nach der es bis zum Jahr 2010 weltweit 6 Mrd. US-Dollar in erneuerbare Energiequellen investieren will sowie 5 Mrd. US-Dollar bis zum Jahr 2010 außerhalb der USA. Der Geschäftsbereich von GE gab zu einem früheren Zeitpunkt dieses Monats bekannt, dass seine Investitionen in erneuerbare Energiequellen den Stand von 4 Mrd. US-Dollar überschritten hatten.

      Die Solarenergiebranche wuchs seit 2005 weltweit jährlich um 40 Prozent, womit sie eine der wachstumsstärksten Quellen von erneuerbarer Energie ist. Spaniens Zielvorgaben fordern, dass 12 Prozent des Energiebedarfs des Landes im Jahr 2010 durch erneuerbare Energiequellen abgedeckt werden soll, gegenüber 9,5 Prozent im Jahr 2007. Italien setzte sein Ziel für die erneuerbare Energieversorgung bei 6,8 Prozent des Bedarfs im Jahr 2011 an. Die Europäische Union legte ein längerfristiges verbindliches Ziel fest, nach dem ein 20-prozentiger Anteil des Energieverbrauchs im Jahr 2020 aus erneuerbaren Energiequellen stammen muss.

      „Mit den Kapitalinjektionen von unseren Investoren und dem potenziellen Zugang zu den Solarmodulen und Dampfturbinen von GE ist Fotowatio in der Lage, sein Portfolio in Wachstumsmärkten auszuweiten und Tausende von Haushalten und Unternehmen in aller Welt mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgen”, sagte Rafael Benjumea, der CEO von Fotowatio.

      Erneuerbare Energie ist eines der am schnellsten wachsenden Geschäfte von GE. GE Energy liefert Solarmodule und fertig verpackte Solarsysteme zur Verwendung in Haushalten und Gewerbebetrieben und hat vor Kurzem seine Kapitalbeteiligung an PrimeStar Inc. aufgestockt, einem Hersteller von dünnschichtigen Solarmodulen. GE Energy schloss außerdem ein strategisches Bündnis mit GAF Materials Corporation ab, um solarstromerzeugende Bedachungssysteme zu entwickeln und zu vermarkten. Das Global Research Center von GE führt fortgeschrittene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in der Photovoltaik, anderen Solarstromsystemen und Technologien für das Stromnetzmanagement durch.

      http://www.businesswire.com/portal/site/google/?ndmViewId=ne…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:38:55
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Bei JSSI war am 8/8/2007 vor einem Jahr Richtfest - Der geplante Beginn der Siliziumproduktion soll genau ein Jahr später am 8/8/2008 erfolgen. Mal sehen ob Solarworld den ausgefallenen Termin für die eigene Silizium Produktion einhalten kann und damit neben der Energiebilanz auch die Konzernbilanz 2008 zusätzlich aufpolieren kann. :confused:

      Solar-Silizium-Projekt von Degussa und SolarWorld liegt im Plan :look:



      Reaktor zur Produktion
      von Solarsilizium

      Der Aufbau der Solarsilizium-Anlage des Joint Ventures der SolarWorld AG (Bonn) mit der Degussa GmbH (Düsseldorf) am Standort Rheinfelden erfolgt planmäßig, berichtet SolarWorld in einer Pressemitteilung. Die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSI) feierte am 08.08.2007 Richtfest. Bei weiterem planmäßigen Ausbau werde nach der Hochfahrphase der industriellen Produktion im kommenden Jahr eine Jahreskapazität von zunächst 850 Tonnen Solarsilizium erreicht. "Und mit einer deutlich besseren Energiebilanz durch ein neuartiges Produktionsverfahren", unterstreicht Dr. Alfred Oberholz, RAG-Vorstand und Degussa-Geschäftsführer. "Gegenüber anderen Verfahren benötigen wir lediglich zehn Prozent der bisher eingesetzten Energien", so Oberholz weiter. Das Investitionsvolumen bewege sich in der Größenordnung eines zweistelligen Millionenbetrages. "Mit der JSSI bauen wir unsere Aktivitäten in der Rohstoffversorgung konsequent aus", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Wir fertigen aus Solarsilizium hauchdünne Wafer, die weiter zu Solarzellen und -modulen verarbeitet werden", erläutert Asbeck.

      Bessere Energiebilanz durch neuartiges Silizium-Verfahren

      In der anhaltenden internationalen Nachfrage für Solarstromprodukte sehen Degussa und SolarWorld gute Chancen für die neue Technologie. Sie wurde von JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten entwickelt. Bei dem Verfahren verwandelt zunächst Degussa in Rheinfelden Trichlorsilan in das Zwischenprodukt Monosilan. Daraus stellt die neue Verbundanlage im nächsten Schritt künftig multikristallines Solar-Silizium her, laut SolarWorld der wichtigste Rohstoff für die Solarindustrie. Derzeit werde das Wachstum der Branche noch durch knappe Rohstoffkapazitäten begrenzt. Mit der neuen Anlage sei Joint Solar Silicon seinem Ziel deutlich näher gekommen, die Nachfrage zu befriedigen und der Solarindustrie qualitativ hochwertiges und kostengünstiges Solarsilizium zur Verfügung zu stellen.

      08.08.2007 Quelle: SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:26:50
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      MIT researchers split water to store solar energy

      http://news.cnet.com/8301-11128_3-10002704-54.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:37:46
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.917 von lieberlong am 31.07.08 21:26:50Eine andere Möglichkeit von der DLR bei uns aus Köln (Porz) für Solarturmtechnik in südlichen Ländern...

      Sonnenofen produziert Wasserstoff :look:

      Erstmals Wasserstoff durch solar-thermochemische Wasserspaltung erzeugt
      Vor wenigen Tagen ist es erstmals gelungen, Wasserdampf durch konzentriertes Sonnenlicht thermisch zu spalten und dadurch solaren Wasserstoff zu erzeugen. Dieser Erfolg im Sonnenofen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) könnte ein wichtiger Schritt sein auf dem Weg zu einem neuartigen Verfahren der solarthermischen Erzeugung von Wasserstoff, einem potenziellen Energieträger der Zukunft.


      Sonnenofen des DLR
      © DLR
      Langfristiges Ziel der Versuche ist es, die Kosten bei der Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen durch ein rein thermisches Verfahren als Alternative zur Elektrolyse von Wasser zu senken. Wenn die solar- theromochemische Wasserspaltung gelingt, könnte somit Wasserstoff als ein möglicher Energieträger der Zukunft ohne klimaschädliche Emission von Kohlendioxid in großtechnischem Maßstab erzeugt werden.

      Chemikalien als Katalysatoren
      Das neuartige Verfahren nutzt im Gegensatz zur direkten thermischen Wasserspaltung, die erst bei einigen Tausend Grad Celsius erfolgt, die Kombinationen verschiedener chemischer Reaktionen bei Temperaturen von unter 1.400 Grad Celsius, die materialtechnisch beherrschbar erscheinen. Bei diesen Reaktionen werden alle verwendeten Chemikalien - außer dem eingesetzten Wasser und den produzierten Gasen Sauerstoff und Wasserstoff - zurückgewonnen und erneut eingesetzt.

      Konkret wird im Projekt HYDROSOL ein zweistufiger Prozess auf Basis eines Metalloxid-Systems untersucht, das Sauerstoff aus Wassermolekülen abspalten und reversibel in seine Kristallstruktur einbinden kann. Das Metalloxid bleibt während des gesamten Prozesses auf der Oberfläche einer keramischen Trägerstruktur fixiert. Im ersten Schritt wird der am Metalloxid vorbeiströmende heiße Wasserdampf durch Bindung des Sauerstoffs an das angeregte Metalloxidgitter bei Temperaturen von etwa 600 bis 800 Grad Celsius gespalten und Wasserstoff freigesetzt.

      Sonnenofen heizt ein
      In einem zweiten Schritt wird bei Temperaturen von 1.200 bis 1.300 Grad Celsius der zuvor in das Gitter eingebaute Sauerstoff wieder abgegeben und das Metalloxid regeneriert. Das zentrale Instrument, das eine Qualifizierung und Verbesserung der entwickelten Technologie ermöglicht, ist der Sonnenofen des DLR in Köln, mit dem der eigens für diesen Prozess entwickelte Reaktor getestet wird. Der Sonnenofen stellt durch Konzentration von Solarstrahlung die in den Reaktionen benötigten Temperaturen von bis zu 1.300 Grad Celsius bereit. Der Sonnenofen als Testanlage fungiert dabei als Modell für ein späteres Solarturmsystem, das zum Betreiben der genannten Prozesse im technischen Maßstab zum Einsatz kommen kann.

      Beide Schritte der solarthermischen Wasserspaltung konnten in der jüngsten Versuchskampagne in mehreren aufeinander folgenden Zyklen reproduzierbar durchgeführt werden. Ein Schwerpunkt der nun folgenden Arbeiten wird die Optimierung von Stoffumsatz und Ausbeute sowie die Verbesserung der Langzeitfestigkeit der verwendeten Metalloxidsysteme sein.

      Die Arbeiten sind Bestandteil des europäischen Projekts HYDROSOL, das DLR kooperiert dabei mit den Partnern CERTH/CPERI aus Griechenland, Johnson Matthey Fuel Cells Ltd. aus Großbrittannien und Heliotech Aps aus Dänemark.
      (DLR, 18.10.2004 - NPO)

      http://www.g-o.de/wissen-aktuell-1748-2004-10-18.html

      +++++

      Solarthermische Turmanlagen stellen zudem die technologische Basis, um zukünftig solare Brennstoffe, wie beispielsweise Wasserstoff, ohne CO2-Emissionen herstellen zu können. Das DLR arbeitet bereits intensiv an der technischen Umsetzung dieser Perspektive.



      Link: Abengoa Turmkraftwerke in Sevilla. Man arbeitet zusammen
      mit der DLR aus Köln an dem Wasserstoff Projekt.

      http://www.rhombos.de/shop/a/show/story/?1161
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:45:15
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.587 von bossi1 am 31.07.08 20:38:55Einige Fakten von JSSI noch einmal zur Erinnerung
      Zusammenfasung aus Artikel #83 und ff

      Solarsilizium
      Neues Produktionsverfahren für Solarsilizium :look:
      06.09.2007 | Autor: Manja Felgentreu


      Das Unternehmen Joint Solar Silicon (JSSi) – ein Jointventure von Degussa und Solarworld – steht kurz vor der Fertigstellung einer Solarsiliziumanlage. Die Anlage soll mit einem neuen Produktionsverfahren betrieben werden.



      Solarsiliziumanlage der Firma Joint Solar Silicon (JSSi) – einem Jointventure von Degussa und Solarworld Bild: Degussa

      Rheinfelden – Bei dem Verfahren verwandelt zunächst Degussa Trichlorsilan in das Zwischenprodukt Monosilan. In der neuen Anlage wird anschließend in einem Röhrenreaktor das Silan bei einer Temperatur von etwa 400 C in Silizium-Pulver zerlegt. Diese Vorgehensweise verbraucht laut Degussa nur zehn Prozent der Energie des herkömmlichen Verfahrens, bei dem direkt aus Trichlorsilan Silizium gewonnen wird.

      Damit das Silizium-Pulver leichter transportiert, dosiert und geschmolzen werden kann, muss es noch verdichtet werden. Um die Reinheit des Siliziums zu erhalten, wird es ohne Zusätze wie Metalle, Kohlenstoff oder Sauerstoff verdichtet. Hierzu hat die JSSi einen Apparat entwickelt, der das Silizium von rund 50 g/l auf 500 g/l mechanisch verdichtet. :rolleyes:

      Die Anlage soll voraussichtlich am 8/8/2008 mit einer Jahreskapazität von 850 Tonnen in Produktion gehen.

      http://www.process.vogel.de/anlagen_apparatebau/engineering_…


      (..) Damit das Silizium-Pulver leichter transportiert, dosiert und geschmolzen werden kann, muss es noch verdichtet werden. (..)

      Der Transport auch dürfte kein Thema sein aber ohne "Sauerstoff" bedeutet in Vakuum Behältern. (Sauerstoff würde bei monokristallinen Wafern eine Degradation verursachen #1097) Wichtig für uns ist die Aussage zu nur 10% Energieverbrauch gegenüber anderen Verfahren. Das ist bei energieaufwändigen Verfahren nicht zu unterschätzen. Je Kg werden sonst bis zu 160 KW/kg eingesetzt. Die Ausgangsmaterialien Trichlorsilan oder Monosilan gibt es auch in den USA. Degussa-Evonik generiert ca. 20% in den USA seines Gesamtumsatzes. Einer der 120 Evonik US-Standorte mit günsten Energiekosten und Währungsvorteilen könnte auch später noch eine Überlegung wert sein.

      Was hat sich neues ergeben? :confused:
      JSSI Silizium für um 20€/kg

      Da ich jetzt weiß, daß Benno Wirsma mit Sungery und Solwafer unser Jointventure Partner mit der ECN bei RGS ist, könnte ein auch anderes Projekt von Benno wahrscheinlicher werden. Man braucht nur 1+1 zusammen zu zählen. Benno Wiersma hält 90% der Solland Anteile und hat somit wesentlichen Einfluß auf das von Solland angestoßene TSM Solarprojekt in Zusammenarbeit mit Evonik/Degussa. In der ersten Ausbaustufe ist ca. 3.700 to geplant, die später auf 14.000 to ausgebaut werden sollen. Dabei soll ein "neues Verfahren" eingesetzt werden, das mit Degussa und ECN entwickelt wurde. Außer JSSI ist mir kein neues Verfahren bekannt bei Evonik/Degussa. ECN war an der RGS Entwicklung beteiligt und der Name von ECN aus den Niederlanden taucht auch bei Bayer und der Deutschen Solar bei der JSSI Entwicklung auf. Wird damit nur weiteres zukünftiges JSSI Projekt umschrieben, ohne Solarworld jetzt schon zu erwähnen? Wer eine RGS Lizenz brauchen kann, wird auf die Vorteile von preiswertem JSSI Silizium in granulatform zur kontinuierlichen Beschickung der Anlgen nicht verzichten und auch dazu die Lizenz erwerben. Beides zusammen verspricht ein enormes Kostensenkungspotential. :rolleyes::look::rolleyes:

      JSSI Silizium zu 20€/kg (Seite 5 pdf)
      http://ec.europa.eu/energy/res/sectors/doc/photovoltaic/exec…

      +++++

      Degussa und Trichlorsilan auch in den USA

      Ein Schlüsselmarkt

      Die Bedeutung Nordamerikas für Degussa wird allein anhand der Zahlen deutlich: 120 Standorte, 13% der Belegschaft, 2,3 Mrd. € Umsatz. Dies entspricht einem Anteil von 20% am Gesamtumsatz.

      Nordamerika zählt zu einem der Schlüsselmärkte für AEROSIL® Produkte. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage am Standort Mobile, Alabama, konnte 2005 die weltweite Produktionskapazität für die Produktlinie AERODISP® verdoppelt werden. Auch im Geschäftsbereich Methacrylates baut Degussa nach der Übernahme der CYRO Industries, Rockaway, NJ, ihre Kapazitäten für Methylmetacrylat (MMA) und Methacrylsäure weiter aus.

      http://www.degussa.de/degussa/de/unternehmen/weltweit/nordam…

      +++++

      Warum eine Verbundproduktion mit Evonik/Degussa Sinn macht .. :look:

      Trichlorsilan

      Trichlorsilan (auch Trichlormonosilan oder Siliciochloroform genannt) ist eine bei Standardbedingungen flüssige Verbindung mit der Summenformel HSiCl3. Die farblose, rauchende, hochentzündliche Flüssigkeit verströmt einen stechenden Geruch.

      Eigenschaften

      Die Dämpfe sind schwerer als Luft und breiten sich daher am Boden aus, was eine Fernzündung ermöglicht. Bereits durch bloßen Kontakt mit Luft ist Selbstentzündung möglich.

      Bei Erhitzung zersetzt sich die Verbindung und es entstehen giftige oder ätzende Gase (z.B.: Chlorwasserstoff (HCl).

      Trichlorsilan reagiert heftig mit Oxidationsmitteln, Aminen, Ammoniak, Aceton und starken Säuren. Metalle werden von Trichlorsilan angegriffen, wobei brennbare Gase (wie beispielsweise Wasserstoff) gebildet werden.

      Zur Beförderung wird Trichlorsilan der Klasse 4.3 zugeordnet und hat die Gefahrenkennzeichnung X338 (leicht entzündlich, ätzend, mit Wasser gefährlich reagierend).

      Verwendung

      Trichlorsilan in Gefahrgut-WagenTrichlorsilan ist Zwischenprodukt bei der Herstellung von Solarsilicium (Reinheitsgrad: 99,99%). Das zu reinigende Silicium reagiert mit Chlorwasserstoff zu Trichlorsilan und Wasserstoff:

      Danach wird das Siliciumchlorid in einem aufwändigen Verfahren destilliert und an beheizten Reinstsiliciumstäben zu Silicium, Siliciumtetrachlorid und Chlorwasserstoff zersetzt

      http://de.wikipedia.org/wiki/Trichlorsilan

      Monosilan

      Monosilan ist der einfachste Vertreter der Silane (auch Siliciumwasserstoffe genannt).

      Chemische Eigenschaften
      Monosilan entzündet sich an der Luft selbst:

      In Wasser bei einem pH-Wert oberhalb von 7 zersetzen sich Silane zu Kieselsäure und Wasserstoff:

      Monosilan und Wasser bilden Kieselsäure und Wasserstoff.

      Synthese von Monosilan
      Monosilan kann im Labor durch Reaktion von Magnesiumsilicid mit Salzsäure hergestellt werden.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Monosilan


      ... alles Gefahrgüter, die einem um die Ohren fliegen können. Das sollte man ich nicht weit transportieren. Da macht eine Verbundproduktion Sinn wie in Rheinfelden oder wie das bei TSM geplant ist. :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++

      16.07.2007
      Wacker AG: Erstmals Herstellung von granularem Polisilicium für Fotovoltaik-Industrie :look:

      Die WACKER AG will am Standort Burghausen eine neue Anlage zur Herstellung von granularem Polysilicium für die Solarindustrie errichten. Dies gab der Münchner Chemiekonzern heute bekannt. Die neue Produktion mit einer Nennkapazität von 650 Jahrestonnen soll bereits Ende 2008 den Betrieb aufnehmen. Sie arbeitet nach dem so genannten Wirbelschichtverfahren und erzeugt aus Trichlorsilan granulares Solarsilicium. Granulares Silicium bietet den Herstellern von Solarwafern bei bestimmten Produktionsverfahren (*) Vorteile in der Verarbeitung und ergänzt damit das bestehende Produktportfolio von Wacker für die Fotovoltaik-Industrie.

      Wacker hatte das neue Verfahren in den vergangenen zweieinhalb Jahren in Pilotreaktoren erfolgreich erprobt und führt es nun erstmals in den kommerziellen Maßstab über. „Mit der kommerziellen Herstellung von granularem Polysilicium aus Trichlorsilan unterstreicht Wacker erneut seine Innovations- und Technologieführerschaft in diesem Bereich“, erklärte Ewald Schindlbeck, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Polysilicon.

      „Tests unserer Kunden haben ergeben, dass sich granulares Silicium bei der Herstellung von Solarwafern, dem Basismaterial für Solarzellen, speziell in kontinuierlichen Kristallisationsprozessen deutlich effizienter verarbeiten lässt als die sonst üblichen Polysilicium-Stücke. Der im Vergleich zum herkömmlichen Abscheideverfahren geringere Energieverbrauch wirkt sich zudem positiv auf die Energiebilanz von Solarzellen aus. Ein weiterer Vorteil unseres neuen Verfahrens liegt in der hohen Ausbeute, die sich mit Trichlorsilan als Einsatzstoff erzielen lässt“, so Schindlbeck weiter.

      Seit mehr als 50 Jahren produziert Wacker im oberbayerischen Burghausen hochreines polykristallines Silicium für die Halbleiterindustrie. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Solarsilicium hat Wacker Polysilicon seine Produktion Schritt für Schritt ausgebaut und beliefert seit dem Jahr 2000 verstärkt auch die Fotovoltaikindustrie. Der Geschäftsbereich ist heute der zweitgrößte Hersteller von Polysilicium weltweit.

      Quelle: WACKER Chemie AG


      (*) Bei bestimmten Produktionsverfahren ...

      Damit ist granulares Silicium gemeint, das beim RGS (Ribbon Growth on Substrate) Verfahren oder String Ribbon (Evergreen Solar) eingesetzt wird. Evergreen Solar braucht auch dieses spezielle Slilizium und stand damals plötzlich ohne Lieferanten da. Das sollte man schon selbst unabhängig herstellen können, da es nur wenige Hersteller weltweit anbieten. Wenn bei JSSI nun auch dieses Silizium mit Trichlorsilan hergestellt werden könnte, bedeutet das für Solarworld gleichzeitig der Einstieg in die neue RGS Technik mit 40-70% weniger Siliziumverbrauch je nach Waferdicke gegenüber heute. Bisher hat man bei JSSI nur von Silizium allgemein gesprochen und den um den Faktor 10 geringeren Energieverbrauch nicht erwähnt. :rolleyes:

      +++++

      (..) Diese sind rund um den Globus noch immer die Hauptlieferanten für Solarsilizium, verbrauchen aber pro Kilogramm 100 bis 160 Kilowattstunden Strom. Ein Grund mehr für SolarWorld, sich an dem innovativen Verfahren zu beteiligen: „Für uns ist der Einstieg in die eigene Siliziumherstellung ein Schlüsselfaktor für das weitere Wachstum“, ergänzt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld. (..)


      Rheinfelden – Bei dem Verfahren verwandelt zunächst Degussa Trichlorsilan in das Zwischenprodukt Monosilan. In der neuen Anlage wird anschließend in einem Röhrenreaktor das Silan bei einer Temperatur von etwa 400 C in Silizium-Pulver zerlegt. Diese Vorgehensweise verbraucht laut Degussa nur zehn Prozent der Energie des herkömmlichen Verfahrens, bei dem direkt aus Trichlorsilan Silizium gewonnen wird. Posting #83

      ... das wären bei JSSI 10-16 Kilowattstunden Strom je kg Silizium.


      Beispiel Rheinfelden

      Energieverbrauch :look:

      Hauptlieferanten verbrauchen i.M. ~130 kw/h je kg Silizium
      JSSI jedoch nur i.M. ~13 kw/h je kg Silizium

      Produktionsvorteil ~117 kw/h je kg
      Rheinfelden 850.000 kg

      Einsparung beim Stromverbrauch ~99.450.000 kw/h
      bei 0,0752€ kw/h (Industriestrom D 2005) = 7.478.640 €

      2008
      ~10,5 kg Siliziumbedarf je kwp Solarstrom

      Energieverbrauch bisher (~130kw/h) = 1.365 kw/h
      Energieverbrauch JSSI (~13kw/h) = 156 kw/h
      Verbrauchsvorteil JSSI ~ 1.209 kw/h
      Kostenvorteil je KWp = 90,9168 €
      Kostenvorteil je Wp = 0,09 €

      2008
      Stromkosten je kg Silizium
      hier: 0,0752€ für Industriestrom in Deutschland (2005)

      Hauptlieferanten verbrauchen ~130 kw/h je kg Silizium = 9,776€
      JSSI jedoch nur ~13 kw/h je kg Silizium = 0,9776€

      Dabei ist die enorme Zeitersparnis durch die Möglichkeit der kontinuierlichen Silizium Entnahme beim JSSI Verfahren noch nicht enthalten. Jedoch mögliche Siliziumpreise von um 20€/kg oder 32 USD/kg stehen zu bisherigen Preisen bei Lieferverträgen von 75 USD/kg. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:03:59
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      GM verliert 15,5 Mrd. Dollar :look:

      Der angeschlagene US-Autohersteller hat den drittgrößten Fehlbetrag seiner Geschichte eingefahren. Das Unternehmen kämpft vor allem auf dem Heimatmarkt mit gravierenden Problemen. Jetzt soll dringend das Leasinggeschäft saniert werden.

      Für das zweite Quartal gab General Motors (GM) am Freitag vor Börseneröffnung einen Nettoverlust von 15,5 Mrd. $ bekannt. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 891 Mio. $ erzielt. Der Umsatz fiel von 46,7 Mrd. auf 38,2 Mrd. $. (..)

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Massive_Absatzprobl…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:11:11
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.179 von bossi1 am 01.08.08 15:45:15Hallo Bossi, die Infos sind sehr gut dargestellt. Vielen Dank...

      Energie wird in KWh angegeben... du schreibst KW/h.

      Nur mal so erwähnt...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:43:22
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.587 von bossi1 am 31.07.08 20:38:55..ausgefallenen Termin..
      hoffentlich wirds keiner ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:00:20
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.179 von bossi1 am 01.08.08 15:45:15http://www.degussa.com/degussa/MCMSbase/Pages/ProvideResourc…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:25:20
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.980 von Don_Camillo am 01.08.08 17:11:11Und noch korrekter wäre kWh, nicht KWh...;)

      Nur mal so erwähnt. :kiss:

      Aber wir wollen ja hier nicht kleinlich sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:37:10
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.398 von lieberlong am 01.08.08 21:00:20Noch paar Videos zu JSSI (+Produktionsstandorte):

      http://corporate.evonik.de/de/company/our-business/sonnenene…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:41:50
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.610 von lieberlong am 01.08.08 21:37:10Danke für die Links. Wäre schön wenn man bald Informationen über den Start der Produktion bekommen würde. Vielleicht ja zusammen mit den Halbjahreszahlen bzw. dem Halbjahresbericht in 2 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:20:08
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Qcells und natürlich Effekt auf Solarworld (allein schon wg. Branchenefekt und aber auch, weil Texdax Gewichtung damit größer werden wird !)

      Ihr könnt Euch vorstellen, wie der Kurs da im VORLFELD (!!) anziehen muss !!!!
      Und wir befinden uns gerade im Vorfeld, die meisten sind aber derzeit mit Ihrem Gehirnschmalz mit Finanzmarktkrise beschäftigt, super Chance für die, die es merken...

      Die Ranglisten dienen als Entscheidungsgrundlage für die Zusammensetzung von DAX®, MDAX®, TecDAX®, SDAX®, Midcap Market Index, HDAX®. Die Listen werden monatlich nach folgenden Auswahlkriterien erzeugt:

      Börsenumsatz in den vorangegangenen 12 Monaten
      Freefloat-Marktkapitalisierung der Aktiengattung zum Untersuchungszeitpunkt

      Seit Mai 2002 werden alle Index-Entscheidungen auf Basis der Freefloat-Ranglisten getroffen.
      10:43:19
      --------------------------------------------------------------------------------
      RANGLISTE DT. BÖRSE

      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/notescontent/gdb…


      Qcells bei Umsatz und Marktcap auf Platz 31/33 (Ende 06/2008),!!
      Nach freefloat Faktor auf Rang 34 (!)
      Solarworld: Rang 39

      Vor Qcells sind nach Marktcap nur knapp:
      Fresenius medical Care (MDAX)
      EADS (werden aber drin bleiben)
      Metro (weren aber wohl auch drin bleiben)
      K+S (MDAX)
      Salzgitter (MDAX)

      Dax Wackelkandidaten:
      - Hypo Real Estate (fliegt sicher raus !)
      - TUI (hinter Qcells !!) (fliegt sicher raus !)
      - Postbank (fliegt aus bei Verkauf)
      - Infineon: wie bei Epcos uU Einstieg ?


      DH. Die Chancen für Qcells sind enorm, wenn die sich nur ein klein wenig erholen, dann sind Sie drin und das wäre auch gerne gesehen ;-)


      Anbei die Liste (besser über den Link aufzurufen)

      E.ON AG O.N. DE0007614406 DAX 0,9318 667.000.000 1 1 80.835,67 5 5 131.283,24 YES
      SIEMENS AG NA DE0007236101 DAX 0,9442 914.203.421 2 2 62.621,61 1 1 165.129,05 YES
      ALLIANZ SE VNA O.N. DE0008404005 DAX 1,0000 452.350.000 3 3 52.403,90 3 2 153.574,67 YES
      BASF SE O.N. DE0005151005 DAX 1,0000 946.030.000 4 5 43.900,69 11 11 74.716,13 YES
      BAYER AG O.N. DE0005752000 DAX 1,0000 764.341.920 5 6 40.893,46 9 10 79.404,97 YES
      DAIMLER AG NA O.N. DE0007100000 DAX 0,9241 964.497.687 6 4 39.161,78 4 4 147.492,09 YES
      RWE AG ST O.N. DE0007037129 DAX 0,7889 523.405.000 7 8 33.302,33 8 7 84.932,50 YES
      DEUTSCHE BANK AG NA O.N. DE0005140008 DAX 1,0000 530.649.597 8 7 32.463,44 2 3 157.362,37 YES
      DT.TELEKOM AG NA DE0005557508 DAX 0,6830 4.361.319.993 9 9 30.893,62 6 6 105.362,36 YES
      SAP AG O.N. DE0007164600 DAX 0,7114 1.246.592.140 10 10 30.195,34 10 9 78.799,19 YES
      VOLKSWAGEN AG ST O.N. DE0007664005 DAX 0,4932 291.449.027 11 11 25.420,80 7 8 86.843,28 YES
      MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N. DE0008430026 DAX 1,0000 206.403.804 12 12 24.394,15 12 12 67.328,46 YES
      DEUTSCHE BOERSE NA O.N. DE0005810055 DAX 1,0000 195.000.000 13 13 15.774,43 13 14 54.403,14 YES
      DEUTSCHE POST AG NA O.N. DE0005552004 DAX 0,6950 1.208.748.864 14 14 15.463,70 18 18 38.843,11 YES
      THYSSENKRUPP AG O.N. DE0007500001 DAX 0,6703 514.489.044 15 15 14.341,88 17 17 39.416,86 YES
      LINDE AG O.N. DE0006483001 DAX 0,8410 168.201.095 16 17 13.259,35 23 22 23.785,76 YES
      COMMERZBANK AG O.N. DE0008032004 DAX 0,9135 657.168.541 17 16 12.095,71 14 13 52.407,19 YES
      K+S AG O.N. DE0007162000 MDAX 0,8242 41.250.000 18 20 12.025,52 25 27 22.140,14 YES
      BAY.MOTOREN WERKE AG ST DE0005190003 DAX 0,5340 601.995.196 19 19 10.697,17 16 16 42.617,53 YES
      CONTINENTAL AG O.N. DE0005439004 DAX 1,0000 161.739.333 20 18 10.668,94 15 15 44.272,18 YES
      VOLKSWAGEN AG VZO O.N. DE0007664039 1,0000 105.238.280 9.843,75 11.529,80 YES
      ADIDAS AG O.N. DE0005003404 DAX 1,0000 203.644.960 21 22 8.860,98 27 25 20.437,08 YES
      MAN AG ST O.N. DE0005937007 DAX 0,7010 140.974.350 22 21 8.354,31 19 19 33.742,28 YES
      LUFTHANSA AG VNA O.N. DE0008232125 DAX 1,0000 457.937.572 23 23 6.981,86 22 23 24.486,86 YES
      FRESEN.MED.CARE KGAA ST DE0005785802 DAX 0,6362 293.020.421 24 24 6.602,40 33 33 13.070,19 YES
      MERCK KGAA O.N. DE0006599905 DAX 1,0000 64.621.126 25 25 5.716,05 29 28 16.855,39 YES
      SALZGITTER AG O.N. DE0006202005 MDAX 0,6483 63.218.400 26 27 5.061,10 28 29 17.307,47 YES
      HENKEL AG+CO.KGAA VZO DE0006048432 DAX 1,0000 178.162.875 27 28 5.027,59 32 32 13.637,83 YES
      METRO AG ST O.N. DE0007257503 DAX 0,3413 324.109.563 28 26 4.928,87 24 24 22.797,57 YES
      DEUTSCHE POSTBANK AG NA DE0008001009 DAX 0,5000 164.000.000 29 30 4.851,49 26 26 21.577,13 YES
      INFINEON TECH.AG NA O.N. DE0006231004 DAX 1,0000 749.742.085 30 31 4.611,54 20 20 29.033,72 YES
      EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS NL0000235190 MDAX 0,3944 814.028.673 31 29 4.351,99 73 69 2.411,01 NO
      FRESENIUS SE VZ O.ST O.N. DE0005785638 MDAX 1,0000 77.643.483 32 34 4.332,96 41 41 7.439,09 YES
      Q-CELLS AG DE0005558662 TECDAX 0,7090 80.752.192 33 32 4.045,60 31 31 15.149,76 YES
      BEIERSDORF AG O.N. DE0005200000 MDAX 0,3235 252.000.000 34 35 3.999,57 38 38 8.347,06 YES
      GEA GROUP AG DE0006602006 MDAX 0,8433 183.982.845 35 36 3.658,77 37 36 8.714,57 YES
      HENKEL AG+CO.KGAA ST O.N. DE0006048408 0,4852 259.795.875 3.352,02 2.489,05 YES
      HOCHTIEF AG DE0006070006 MDAX 0,6493 70.000.000 36 37 3.116,21 35 35 9.023,90 YES
      HYPO REAL ESTATE HLDG DE0008027707 DAX 0,7510 201.108.262 37 33 3.108,42 21 21 25.498,18 YES
      SGL CARBON AG O.N. DE0007235301 MDAX 0,9493 64.635.027 38 38 2.810,11 39 39 8.164,63 YES
      SOLARWORLD AG O.N. DE0005108401 TECDAX 0,7500 111.720.000 39 39 2.623,90 34 34 11.219,94 YES



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      01.08.08 18:30 Hü und Hott an den Börsen w:o_redaktion
      31.07.08 18:02 TecDAX Schluss: Freundlich, EPCOS nach Übernahmeofferte im Plus Aktiencheck
      31.07.08 17:01 Hugin Gesamtstimmrechte: Q-Cells AG dpa-AFX
      31.07.08 17:00 Gesamtstimmrechte: Q-Cells AG: Veröffentlichung gem. §26a WpHG mit dem Ziel … Hugin
      31.07.08 17:00 Total voting rights: Q-Cells AG: Publication pursuant to §26a WpHG with the … Hugin
      31.07.08 13:51 TecDAX am Mittag: Im Aufwind, EPCOS und Nordex zweistellig im Plus Aktiencheck
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      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:22:44
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.179 von bossi1 am 01.08.08 15:45:15Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Karsten von Blumenthal, Analyst von SES Research, stuft die SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) nach wie vor mit "kaufen" ein. :look:

      SolarWorld habe vorläufige Q2-Zahlen berichtet, die durchweg über den Erwartungen gelegen hätten. Der Umsatz sei um 47% gestiegen, das EBIT sei überproportional um 54% gesteigert worden. Die EBIT-Marge habe bei hohen 29% gelegen. SolarWorld gehe davon aus, die eigene Guidance für 2008 (Umsatz: ca. EUR 900 Mio., EBIT ca. EUR 213 Mio. bis EUR 222 Mio.) zu übertreffen. Die Zahlen würden belegen, dass SolarWorld mit ihrer weltweiten Expansionsstrategie gute Fortschritte mache.

      Die Produktionskapazitäten im Waferbereich würden bis Ende 2010 überproportional auf ca. 1,5 GW ausgebaut. Ende 2007 dürfte die Produktionskapazität bei knapp 400 MW gelegen haben. SolarWorld plane damit in dem Teil der Wertschöpfungskette das stärkste Wachstum, das mit über 30% die höchste EBIT-Marge in der Solarmodulproduktion abwerfe.

      In den USA sollte die Modulproduktionskapazität in Camarillo auf 100 MW ausgebaut worden sein. SolarWorld werde damit zu einem der größten Modulproduzenten im Wachstumsmarkt USA.

      Als weltweit agierender integrierter Solarkonzern sollte das Unternehmen seine führende Position trotz intensiveren Wettbewerbs und einer geringeren Förderung in den zentralen Märkten Deutschland und Spanien behaupten. Die Produktionsstätten in Deutschland, den USA und Südkorea (ab 2009) würden die Marktdurchdringung in den drei großen Wirtschaftsräumen ermöglichen und SolarWorld weniger anfällig für Währungsschwankungen machen. Als integrierter Konzern sollte das Unternehmen Kostensenkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette generieren und damit den Margendruck aufgrund zu erwartender niedrigerer Modulpreise weitgehend kompensieren.

      Der Newsflow sollte positiv bleiben: Im August dürfte das Joint Venture mit Degussa bzw. Evonik mit der Produktion von Solarsilizium beginnen. Das Joint Venture verfüge über eine anfängliche Siliziumproduktionskapazität von 850 t p.a. und werde SolarWorld mit preisgünstigem Silizium versorgen - ein klarer Wettbewerbsvorteil, da Solarsilizium dieses und nächstes Jahr noch knapp sein werde.

      Zum Jahresende sollte die integrierte Wafer- und Zellproduktion in Hillsboro, USA, die Produktionskapazität von 100 MW erreichen, das ramp-up dürfte im ersten Quartal 2009 erfolgen.

      Nach den über den Erwartungen liegenden Q2-Zahlen würden die Prognosen für 2008 und 2009 erhöht. Ein aktualisiertes DCF-Modell führe zu einem neuen Kursziel von EUR 41,00 nach zuvor EUR 40,00.

      Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von SolarWorld lautet weiterhin "kaufen". (Analyse vom 31.07.2008) (31.07.2008/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:25:32
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.624 von bossi1 am 02.08.08 10:22:44Solarvalue - Sekt oder Selters ....

      1. Juli, 2008
      Verzögerung trifft Ungewissheit :look:

      Nachdem es auch im anvisierten ersten Halbjahr 2008 nichts mit dem Produktionsstart wurde, geht das Zittern weiter und der Kurs immer mehr in die Knie.
      Solarvalue will (in Slowenien) mithilfe eines im industriellen Maßstab neuartigen Verfahrens, Silizium für den Einsatz in Solarzellen herzustellen. Die angestrebte Produktionskapazität für 2008 soll(te)mehrere tausend Tonnen betragen. Zudem soll das Solarsilizium kostengünstiger hergestellt werden als mit den derzeit üblichen Verfahren. Auch im Falle eines zurückgehenden Siliziumpreises will man noch sehr profitabel arbeiten können.

      Die alles entscheidende Frage ist aber, ob das Verfahren tatsächlich erfolgreich angewendet werden kann und wenn ja, wann ist es soweit? Im Kurs ist auch jetzt noch eine gehörige Portion Fantasie enthalten, die weiter entweichen dürfte mit der (nachrichtenlosen) Zeit. Marktwert ca. 30 Mio. auf dem aktuellen Niveau und das für nur ein existierendes Projekt. Sekt oder Selters.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:29:11
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Photovoltaik-Produzent Suntech bezieht 260 MW Wafer von Silizium-Hersteller PV Crystalox Solar :look:


      Multikristalline Siliziumblöcke in einer Drahtsäge.

      Die Suntech Power Holdings Co., Ltd. (Wuxi, China), Hersteller von Solarzellen und -modulen, und PV Crystalox Solar PLC ("Crystalox"), ein auf die Fertigung multikristalliner Solarwafer spezialisiertes britisches Unternehmen berichten, sie hätten am 31.07.2008 einen über fünf Jahre laufenden Liefervertrag mit vorgegebenen Preisen und Mengen geschlossen. Demnach soll PV Crystalox Solar Suntech von 2008 bis 2013 Solarwafer mit einem Gesamtvolumen von 260 Megawatt liefern. PV Crystalox Solar mit Sitz in Oxfordshire ist Lieferant für die führenden Solarzellenhersteller weltweit. Die Unternehmensgruppe zählte zu den ersten, die Technologie für multikristalline Wafer im industriellen Maßstab entwickelte und Maßstäbe für die Herstellung von Ingots (Siliziumblöcke) setzte. Derzeit verwirklicht Crystalox eine Polysiliziumproduktion mit einer Kapazität von 1.800 Tonnen in Deutschland.

      Kräftige Nachfrage und neue Photovoltaik-Märkte in Europa erwartet

      "PV Crystalox Solar ist bekannt für seine Expertise bei der Produktion von Silizium-Wafern und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Neben dem Silizium stammen viele Schlüsselkomponenten und -materialien bei Suntech aus Europa, einschließlich der Ausrüstung zur Modul- und Solarzellenfertigung. Modulrückseiten und Klebstoffen. Der weltweite Bezug von Ressourcen spiegelt unser Bekenntnis zur Qualität und hilft uns, erstklassige Solarprodukte zu liefern", sagte Dr. Zhengrong Shi, Präsident und Vorstand von Suntech. Suntech erwartet im kommenden Jahr eine kräftige Nachfrage und neue hoch attraktive Photovoltaik-Märkte in Europa. Wir werden unsere Siliziumversorgung auch in Zukunft ausbauen und breit fächern, denn die Solarindustrie wird nachhaltig wachsen", fügt Dr. Shi hinzu.

      Iain Dorrity, Vorstand von PV Crystalox Solar kommentiert: "Wir sind froh, mit Suntech zu arbeiten. Diese neue Partnerschaft mit einem der führenden Solarunternehmen weltweit ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung unserer Aufträge und unserer Wachstumsstrategie".

      01.08.2008 Quelle: Suntech Power Holdings Co.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:44:28
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      13.07.2008 | 08:04
      „Silizium wird deutlich billiger“ :look:
      Wolfgang Weidinger, Chef des Solarzellenherstellers Blue Chip Energy, spricht im Interview über den Siliziummarkt, die Rolle von Förderungen sowie alternative Rohstoffe.



      WirtschaftsBlatt: Welche Rolle spielt der Siliziumpreis bei Ihrer Preisgestaltung?
      Wolfgang Weidinger: Der Siliziumpreis war und ist der Preistreiber in der Photovoltaikindustrie, wobei sich durch den Nachfrageboom der letzten Jahre die Situation am Markt deutlich verschärft hat. Weil die Ausweitung der Produktionskapazitäten mit der Nachfragesteigerung bei Weitem nicht Schritt halten konnte, hatte dies Preissteigerungen von bis zu 1200 Prozent zur Folge. Die nächste Zukunft scheint aber gravierende Veränderungen in diesen Strukturen mit sich zu bringen, da abseits der fünf großen Siliziumhersteller weltweit viele kleinere Projekte entstehen, die auch neue, kostengünstigere Technologien zur Herstellung von Solarsilizium entwickeln. Sobald die neuen Siliziumreinigungsverfahren die notwendigen Ergebnisse liefern, wird sich zuallererst der Markt für multikristalline Zellen entspannen. Folglich werden dann auch herkömmlich hergestellte Rohsiliziumkontingente frei, die zu einer weiteren Entspannung am Markt führen werden. Wir gehen davon aus, dass bis 2011 die gefallenen Rohstoffpreise auch die Preise von Solarzellen deutlich verringern werden.

      Wie stellen Sie ihre Versorgung mit Silizium sicher?
      Blue Chip Energy hat sich bis 2010 mit kurzfristigen Lieferverträgen eingedeckt. Ab 2011 werden wir dann aus der Unternehmensgruppe mit Rohsilizium versorgt, sodass unseren weiteren Wachstumsplänen nichts im Wege stehen sollte.

      Die Politik hat Fördergelder für ihre Branche zurückgeschraubt – wie wirkt sich das aus?
      Die bedingungslose Förderung der Branche war notwendig, damit sich die Branche überhaupt entwickeln konnte. Denn ohne diese Unterstützung hätten Unternehmen aus den Reihen der „Nicht-Fossilen“ niemals Gewinne lukrieren und diese in den investitionsintensivsten Wertschöpfungsschritt stecken können: die Produktion von Rohsilizium. Nur so konnte die Idee einer regenerativen Energieversorgung erfolgreich abgesichert werden. Gegenwärtig stellen wir fest, dass sich die Branche konsolidiert und dabei alle Wertschöpfungsschritte optimiert werden. Hier liegen auch jene Einsparungspotenziale, die das Ausbleiben der Förderungen künftig wettmachen können.

      Welche Auswirkung hat das Ausbleiben der Förderungen auf den Siliziumpreis?
      Es gibt einen Punkt, bis zu dem es das Verhältnis von Siliziumpreis zur Höhe der Förderung noch zulässt, Module zu verkaufen. Werden die Förderungen unverhältnismäßig gekürzt, rentiert sich die Produktion nicht mehr. Das betrifft nicht nur das Rohsilizium, sondern die gesamte Wertschöpfungskette. Es wird also eine gewisse Zeit benötigen, bis sich der Druck, der aus einer reduzierten Förderung resultiert, bis an den Anfang der Wertschöpfungskette, die Siliziumproduktion, durchschlägt. Jene Unternehmen, die ihre Siliziumversorgung nachhaltig gesichert haben, werden keine Probleme haben, diese Zeit zu überbrücken. Letztendlich wird der Siliziumpreis aber wieder auf ein realistisches Niveau sinken.

      Welche Preise sind in den nächsten Jahren zu erwarten?
      Mit Einsatz von herkömmlicher Technologie sollte der Preis für sehr gutes Solar-Grade-Material bei 45 bis 55 € je Kilo zu liegen kommen. Im Zusammenhang mit neuen Technologien wird bereits von 15 bis 20 € je Kilo gesprochen. :look:

      Sind billigere Ersatzstoffe für Silizium in Aussicht?
      Wenn man von Ersatzstoffen spricht, spricht man auch von grundsätzlich anderen Zelltechnologien, wie zum Beispiel etwa von Zellen auf organischer Basis oder auch von Dünnschichtprodukten. Diese verwenden aber auch nicht unbedingt günstigere Ersatzstoffe, sondern verbrauchen einfach weniger an Basismaterial, wie etwa Indium. Die klassische Siliziumzelle wird uns vor allem im Bereich von Investitionsprojekten wie Großkraftwerken erhalten bleiben, da diese Technologie nicht nur seit Jahrzehnten eingesetzt und weiterentwickelt wird, sondern auch der Wirkungsgrad jenem der Dünnschichttechnologie überlegen ist. Zudem darf man nicht vergessen, dass Silizium das zweithäufigste Material auf unserer Erde ist und weltweit praktisch überall vorzufinden ist.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/334858/i…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:55:44
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.635 von rneuerbar am 01.08.08 21:41:50@n rneuerbar
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/die-grosse-un…
      hast ja wie immer alles richtig gemacht;)
      das sich was dreht wenn der Wind weht
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:16:32
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.574 von CleanEarthForNature am 02.08.08 15:55:44Grüße an Clean ;)

      +++++

      SUNERGY ...
      SOLAR ENERGY MARKET :look:

      SILICONPRODUCTION

      The production of silicon is the first step to manufacture a solar cell. Silicon is made from quarz. In order to be suitable for solar cells the silicon needs have so called solar grade quality, which means that impurities must be removed almost 100%. As demand for silicon outstrips supply Sunergy timely decided to become engaged in the production of silicon to secure its feedstock which also happens to be a very lucrative segment of the solar value chain. Sunergy's silicon strategy focuses on cost leadership combined with high production volumes and the possibility to rapidly expand capacity. For this reason Sunergy some 7 years ago initiated the development of a low-cost production method for solar-grade silicon (Solsilc). Laboratory and small scale testing having returned excellent results. Currently a pilot plant is being engineered, which will be owned and operated by Fesil Sunergy AB, a joint venture of Fesil AB (one of Norway's existing silicon producers) and Sunergy, under an exclusive license from the development company (a company controlled by Sunergy). Fesil-Sunergy's production thus has a highly competitive cost structure. Doing so Sunergy has secured feedstock for the next segments of the value chain. ... :look:

      Das gilt natürlich auch für Sollands (90% Sunergy) & Sunergys TSM Silizium Fabrik im Verbund mit Evonik/Degussa. - Sunergy fährt wie Solarworld zweigleisig:

      - metallurgisches Solarsilizium aus hochreinen Quartzen (Solsilc) und
      - Solarsilizium nach einer mit "Evonik/Dedussa" verbesserten Technik.

      Da fehlt eigentlich nur noch der Name "Solarworld", um uns JSSI zu beschreiben. :look:

      TSM = Solland & Sunergy
      Anfangs 3.750 to Silizium - geplante Erweiterung auf 14.000 to :D

      (..) Federführend bei der Gründung von TSM B.V. waren die Gründer von Solland Solar Energy B.V., die Unternehmer Gosse Boxhoorn, Hubert Thijs und Jan Willem Hendriks. Unter Beteiligung des Chemiekonzerns DSM, der Limburgischen Entwicklungsgesellschaft NV Industriebank LIOF sowie der Provinz Limburg beauftragten sie 2006 eine Machbarkeitsstudie, die die wirtschaftliche und technische Machbarkeit positiv bewertete. Neben den drei Initiatoren sind DSM, die NV Industriebank LIOF, Sunenergy Investco BV – ein Gemeinschaftsunternehmen der DELTA und S’Energy B.V. – sowie einige informelle Investoren Anteilseigner. (..)

      http://www.avantis.org/index.php?id=8,148,0,0,1,0

      WAFER PRODUCTION

      Sunergy's wafer strategy focuses on a revolutionary technology to produce wafers, called "RGS", which will secure Sunergy's position in the top of the wafer production market. The RGS (Ribbon-Growth-on-Substrate) technology is the product of a great research effort by Bayer Solar (1986 - 2000) to create an innovative and highly efficient solar wafer production technology. RGS technology was further developed in RGS Development BV ("RGS"), a joint venture research company owned by Deutsche Solar (a subsidiary of SolarWorld), ECN and Sunergy. Extensive testing by both ECN and Fraunhofer Institute of RGS wafers produced on a lab/small production scale has shown successful results of 14.2% cell efficiency on a sustainable basis. The RGS technology holds the promise of cell efficiencies beyond 18%. The main competitive advantage of the RGS technology is that it brings down the wafer production costs significantly (inter alia) through:

      - Elimination of the highly inefficient wafer sawing step from the production process.
      - High throughput manufacturing (>1 wafer per second).

      Because of these improvements the RGS technology is disruptive in the wafer market.
      Sunergy holds a license from RGS Development B.V. for the production of wafers based on RGS technology (exclusively held parallel to a similar license granted by RGS Development to Solar World).

      ]SOLAR CELL PRODUCTION

      Solland is Sunergy's highly innovative solar cell producer. The company is located in Heerlen, The Netherlands with offices in Shanghai, China. Solland's strategy is focused on rapid expansion. The current production capacity is 62 MWp/a per year. Three more product lines with a combined capacity of 110 MWp/a will come on line this year. Solland aims for a total production capacity of 500 MWp/a by 2010. A third and a fourth production hall are envisioned for the longer-term with the aim of a total of 8 production lines in operation by 2010 to facilitate the 500 MWp/a capacity has secured access to reliable wafer supplies. Solland uses state-of-the-art equipment to ensure a high quality product. It applies a constant technological innovation cycle. An example of this is the development of a unique Back-contact Solar Cell (BSC) for future production. BSCs will enhance solar module performance considerably.

      SALE AND INSTALLATION OF SOLAR PANELS

      Natec Sunergy is a relatively young company (16 FTE) active in the sale and installation of solar panels. The products installed by Natec Sunergy include Photovoltaic solar panel systems. Natec currently offers its services in the Flemish part of Belgium and certain southern parts of The Netherlands servicing both the private market and small and medium sized companies. Natec Sunergy is the group's link to the end-user market and provides first-hand information on the developments in the end-user market.

      http://www.sunergy.nl/new/eng/solar-energy-market
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 10:30:11
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.851 von bossi1 am 02.08.08 18:16:32Grüße dich Boss ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:29:42
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Ein neuer Weg zu Solarsilizium

      S. 12-16
      http://corporate.evonik.de/export/sites/default/binaries/pub…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:35:13
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.851 von bossi1 am 02.08.08 18:16:32Entwicklungen im Bereich Photovoltaik
      in den Niederlanden und in Nordrhein-Westfalen


      http://wfgrkn.de/download/Vortrag%20Hr.Veltkamp%20-%20ECN%20…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 14:31:44
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.320 von lieberlong am 03.08.08 14:29:42Ein neuer Weg zu Solarsilizium ...


      Die Siliziumherstellung wurde von Evonik/Degussa in der pdf wie folgt beschríeben:

      Das konventionelle Siemensverfahren :look:
      verwendet dünne Siliziumstäbe, die in einer Gasatmosphäre aus Trichlossilan und Wasserstoff elektrisch auf Temperaturen von rund 1.000°C geheizt werden. Aus den gasförmigen Siliziumverbindungen lagert sich dann nach und nach Silizium an den Stäben ab, die auf diese Weise zu immer dickeren Säulen aus polykristallinem Silizium wachsen.

      Nachteile:
      - geringe Umwandlungsgeschwindigkeit
      - ungünstige Lage des chem. Gleichgewichtes bei Zersetzung zu Silizium
      - dadurch Notwendigkeit eine ganze Reihe von unerwünschten Nebenprodukten recycelen zu müssen
      - hoher Energieverbrauch, da Silizium nicht kontinuierlich entnommen werden kann und Reaktor jedes mal energieintensiv neu hochgefahren werden muß


      JSSI Verfahren :look:
      geht man einen anderen Weg mit 2 getrennten Produktionen. Evonik erzeugt aus metallischem Rohsilizium zunächst Trichlorsilan, das dann aber zu gasförmigem Monosilan (17 kg Trichlorsilan = 1 kg Monosilan) umgesetzt wird. In der nächsten Produktion wird im eigentlichen JSSI Reaktor dann das Monosilan in seine Elemente Silizium und Wasserstoff zerlegt. Der Energiebedarf beträgt je kg nur ca. 10% vom konventionellen Siemens Verfahren, das bei 50-80 kWh liegen soll. JSSI = 5-8 kWh/kg

      Vorteile:
      - 90% weniger Energieverbrauch
      - kontinulierliche Siliziumentnahme
      - anfallende Nebenprodukte können im Verbund weiter verbraucht werden
      - geschlossener Kreislauf


      Das ganze Verfahren wurde mit 10 Patenten abgesichert, wobei einige Bereiche nicht publiziert wurden und als Know-how zurück gehalten wurden. Das erschwert es das Verfahren zu kopieren.

      +++++

      „The Silicon Mine“ (TSM) in Sittard-Geleen die erste Siliziumfabrik der Niederlande nmmt Ende 2009 ihren Betrieb auf. :look:

      Arbeitet TSM mit Thrichlorsilan oder Monosilan? :confused:

      Verbesserte Technologie
      "Eine von TSM gemeinsam mit dem deutschen Chemiekonzern Evonik Degussa GmbH entwickelte verbesserte Technologie zur Produktion von hochreinem Silizium kommt hier erstmals zur Anwendung. Evonik Degussa wird sich deshalb ebenfalls mit einer eigenen Produktionsstätte in Chemelot ansiedeln, um TSM die siliziumhaltige Verbindung zu liefern. Aus diesem Vorstoff wird TSM das gefragte Solarsilizium in zwei getrennten Produktionsanlagen herstellen." ... als Vorstoff wird nicht Trichlorsilan genannt, sondern man spricht von einer "siliziumhaltigen Verbindung", was auch Monosilan beschreíben könnte. Man erwähnt zudem 2 getrennte Produktionen, wie das auch bei JSSI der Fall ist. :confused:

      "Das bei TSM eingesetzte Verfahren zur effizienten Produktion von Silizium wird mittelfristig auch die Preisentwicklung bei Solarzellen positiv beeinflussen – ein entscheidender Zusatzimpuls für die Wettbewerbsfähigkeit von Sonnenenergie." ... auch damit könnte man JSSI nicht besser beschreiben.

      http://www.avantis.org/index.php?id=8,148,0,0,1,0

      +++++

      Warum gab es so wenig News zu RGS und JSSI? :confused:

      Man hätte immer Benno Wiersma und seine Sunergy Investco erwähnen müssen, die bisher von Solarworld nicht erwähnt wurde. Aber das ist nicht der einzige Niederländer mit dem wir zusammen arbeiten. In der Sammlung fehlt noch Scheuten Solar. Das metallurgische Siliziumprojekt ist langfristig nicht weniger interesant und Preise von 15-20€/kg sind denkbar ... :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:40:50
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      SOLARSILIZIUM
      Neues Produktionsverfahren kommt mit bis zu 90 Prozent weniger Energie aus :look:
      Bei Fotovoltaikanlagen ist Deutschland Spitze

      VON SABRINA HEITKAMP

      Je knapper weltweit die Vorräte an Öl, Gas und Kohle werden, desto besser entwickeln sich die Chancen für die erneuerbaren Energien. Neben dem Einsatz nachwachsender Rohstoffe zur Schonung vorhandener Ressourcen rücken deshalb im Geschäftsfeld Chemie von Evonik zunehmend alternative Primärenergien in den Fokus. Dies gilt insbesondere für die Fotovoltaik, also die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität. Die Nachfrage nach Solarmodulen steigt ständig. In dem weltweit boomenden Markt nimmt Deutschland mit 200 000 installierten Fotovoltaikanlagen derzeit weltweit den ersten Platz ein.

      Der Essener Industriekonzern Evonik ist auf diesem Wachstumsgebiet aktiver Player und Innovationstreiber. So hat er ein völlig neues Verfahren zur Produktion von Solarsilizium, einem wesentlichen Bestandteil der Solarmodule, entwickelt, das einen entscheidenden Vorteil hat: Gegenüber der herkömmlichen Herstellungsweise in sogenannten Siemens-Reaktoren kommt es mit bis zu 90 Prozent weniger Energie aus. Der Energie-Return der Fotovoltaik steigt damit geradezu dramatisch an, was wiederum ein elementarer Wettbewerbsvorteil für diese Technologie ist.

      In diesem Jahr will Evonik an seinem Standort in Rheinfelden mit diesem innovativen Verfahren rund 850 Jahrestonnen Solarsilizium produzieren. Dazu baut das Unternehmen dort gegenwärtig die Kapazitäten für das Vorprodukt Trichlorsilan aus und richtet zusätzlich eine Monosilan-Produktion neu ein. Im Verbund mit bereits existierenden Anlagen produziert Evonik zunächst aus Salzsäure und Rohsilizium Trichlorsilan. Die gereinigte gelbliche Flüssigkeit wird dann zu Monosilan umgesetzt, einer gasförmigen Verbindung der Elemente Silizium und Wasserstoff. Dieses Gas gelangt nach einer weiteren Reinigung von oben in den senkrecht stehenden, etwa zehn Meter hohen Reaktor. In dessen oberer, sehr heißen Zone wird das Monosilan in seine beiden Elemente zerlegt. Das Silizium schlägt sich im unteren, gekühlten Reaktorteil als braunes Pulver nieder. Um das Transportvolumen zu verringern, wird das Pulver abschließend verdichtet.

      Dieses Material wird zur Weiterverarbeitung durch Joint Solar Silicon (JSSi) nach Freiberg in Sachsen befördert. JSSi ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Evonik (51 Prozent) und SolarWorld AG. Hier wird das angelieferte Pulver zu Blöcken geschmolzen und erstarrt. Das hochreine Silizium wird dann zu Säulen verarbeitet und anschließend in Wafer geschnitten, aus denen Solarzellen und -module gefertigt werden. An der Entwicklung des neuen Verfahrens waren mehrere Hochschulen beteiligt, darunter die Universität Duisburg, die einen Versuchsreaktor im Technikum
      betrieb.

      Derzeit wird weltweit nach Lösungen gesucht, um Energie nachhaltig und kostengünstig in ausreichendem Maße herzustellen. Noch sind die Kosten der Stromproduktion über erneuerbare Energien zu hoch. Erst wenn die Produktionskosten um den Faktor drei bis sechs gesenkt werden, kann Solarenergie einen signifikanten Beitrag zur globalen Energieversorgung leisten. Während heute die kostenintensive Wafer-Technologie die Herstellung der Solarzellen dominiert, werden in naher Zukunft alternative Verfahren wie die Dünnschicht-Technologie aufgrund niedrigerer spezifischer Kosten den Markt zunehmend durchdringen.

      Evonik ist daran mit der Entwicklung neuer Materialien und Technologien für die Herstellung deutlich kostengünstigerer Solarmodule beteiligt. Damit ist der Konzern auf einem attraktiven Zukunftsmarkt aktiv, denn Solarenergie gehört ohne Zweifel zu den weltweiten Megatrends. Bereits jetzt wächst die Fotovoltaik weit überdurchschnittlich und verzeichnet Zuwachsraten von mehr als 30 Prozent.

      http://www.merkur.de/2008_17_Bei_Fotovoltaikan.27706.0.html?…

      ... mit den neuen RGS Fabriken werden die neuen JSSI Silizium Pellets nicht mehr gescholzen und zu Silizium Blöcken gegossen, um daraus Wafer zu schneiden, sondern zur kontinuierlichen Beschickung der RGS Maschinen verwendet, welche Wafer in einem Arbeitsgang gießen/produzieren kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:57:48
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.764 von bossi1 am 04.08.08 14:31:4406.12.2007 | solarmarkt
      Sunways kauft neue Siliziumproduktion

      Die Konstanzer Sunways AG steigt erneut in die Polysilizium-Herstellung ein, nachdem sie ihre erst im Juni 2007 erworbenen Siemens-Reaktoren im September schon wieder verkaufte. Die neue Produktionsanlage basiert nun auf dem Monosilan-Prozess und wird eine Jahresproduktionskapazität von 1.000 Tonnen besitzen. :confused:

      Original-Pressemitteilung

      (Sunways, 27.11.2007) – Die Sunways AG wird von der Firma Schmid Silicon Technology, ein Unternehmen der Schmid-Gruppe, Freudenstadt, eine schlüsselfertige Anlage zur Produktion von Polysilizium erwerben und diese in eine eigene Gesellschaft einbringen. Die Produktionsanlage basiert auf dem Monosilan-Prozess, wird eine Jahresproduktionskapazität von 1.000 Tonnen besitzen und am Industriestandort Schwarze Pumpe im Freistaat Sachsen stehen.

      Sunways wird aus dieser Anlage voraussichtlich zum Jahresende 2009 erstes Silizium gewinnen. Ab 2010 sollen die vollen 1.000 Tonnen Jahreskapazität verfügbar sein. Dieses Siliziumvolumen reicht aus für die Produktion von Wafer für Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt. Die Kosten dieses Produktionsverfahrens werden sich voraussichtlich unter dem bislang bekannten Kostenniveau der Polysiliziumproduktion bewegen.

      Das für den Produktionsprozess notwendige Trichlorsilan wird durch einen in der Produktion dieses Eingangsstoffes erfahrenen Industriepartner bereitgestellt.
      Über die weiteren Einzelheiten des Vertrags wurde zum aktuellen Zeitpunkt Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb dieser Produktionslinie ist Bestandteil der langfristigen und wirtschaftlich vorteilhaften Rohstoffversorgung der Sunways AG.

      Schmid, Hersteller von modularisierten Anlagen zur Solarzelle-Produktion, plant im Freistaat Sachsen am Industriestandort Schwarze Pumpe ein Technologiezentrum für die Entwicklung von Prozessen und Equipment zur Siliziumherstellung, basierend auf dem Monosila-Prozess. Als Generalunternehmer für mehrere internationale Photovoltaik-Unternehmen realisiert Schmid dort mehrere modulare Silizium-Produktionen mit jeweils einer jährlichen Kapazität von etwa 1.000 Tonnen Silizium (Monosilan-Prozess), die von einer Betreibergesellschaft zentral mit den notwendigen Vorprodukten (TCS, Gase, Energie) versorgt werden.

      Über die Gebr. Schmid GmbH & Co.
      In den drei Geschäftsbereichen Solar/Photovoltaik, Leiterplatte und Flat Panel Display entwickelt und produziert die Gebr. Schmid GmbH & Co., Freudenstadt, weltweit an insgesamt 13 Standorten (davon drei in Deutschland) mit mehr als 1300 Mitarbeitern eine breite Palette von Produktionsequipment und Sondermaschinen: von der Einzelanlage bis zur kompletten Turnkey-Fabrik. Seit 2001 liefert Schmid Produktionsequipment für die Photovoltaik im Bereich Wafer-Fertigung, Zellherstellung und Modulfabrikation. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz in Höhe von 200 Millionen Euro; für das Jahr 2007 werden 300 Millionen Euro angestrebt.

      Quelle: Sunways AG
      http://www.solarcontact.de/content/news/detail.php4?id=1386


      ... warum verkauft Sunways für die gepante Siliziumproduktion die neuen Siemens-Reaktoren, um auf einen Monosilan Prozeß umzusteigen? Das verwendet doch sonst nur JSSI? Wer ist der erfahrene Industriepartner, der das Trichlossilan oder gleich das Monosilan liefert? - Evonik? - Dazu wurde Stillschweigen vereinbart. ... :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:31:38
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.198 von bossi1 am 04.08.08 16:57:48Das verwendet doch sonst nur JSSI? Wer ist der erfahrene Industriepartner, der das Trichlossilan oder gleich das Monosilan liefert? - Evonik? :confused:


      Schmid & Linde
      Mit neuen (eigenen) technischen Lösungen zu Monosilan ...


      Praxistest für neue Lösungen

      Spreetal. Bis aus Sonnen- Elektroenergie werden kann, sind eine Menge Produktionsschritte nötig. In der Regel wird zunächst Quarzsand zu Rohsilizium verarbeitet.

      Über die Zwischenschritte Trichlorsilan und Monosilan gewinnt man polykristallines Solarsilizium mit einer Reinheit von 99,99 Prozent, aus dem dann auf Trägern, den so genannten Wafern, die Solarzellen hergestellt werden. Schmid sagte im Spreetaler Gemeinderat, seine Unternehmensgruppe sei dabei weltweit führend. Im Produktionsprozess sei die Herstellung von Silizium aber „einer der für uns fehlenden Blöcke”. Christian Schmid sagt, man sei dabei neuen technischen Lösungen auf der Spur. In Schwarze Pumpe sollen sie umgesetzt werden: „Für uns ist das eine Art gläserner Schaufabrik, um zu zeigen, dass es funktioniert.” (no)

      +++++

      10. Juli 2008

      Linde and Schmid Collaborate to Boost Silane Production

      GROUP/SCHMID
      MUNICH--(BUSINESS WIRE)--

      The electronic gases business of The Linde Group today announced a strategic collaboration with Schmid Silicon Pilot Production to supply silane to the Photovoltaic (PV) industry from a new facility currently under construction in Schwarze Pumpe near Dresden, Germany. Schmid will own and operate the process for production of up to 540 tonnes per annum (tpa) of electronic grade silane. Linde will own and operate the silane filling facility with an initial capacity of 300 tpa due on stream in early 2009.

      The silane from the Schwarze Pumpe facility will augment the current supply capacity of The Linde Group, providing uninterrupted security of supply for Linde's customers. Based on the new Schmid Monosilane Technology, the process is capable of producing high purity silane for thin film PV manufacturers as well as producing high quality polysilicon for the crystalline solar cell market. Schmid's equipment capacity for polysilicon deposition is about 250 tonnes per annum.

      Graham Hodgson, Director of Linde's Silane Program, said: 'Demand for high purity silane gas for electronics industry applications is growing rapidly, especially for the new Thin Film Photovoltaic (PV) market.


      http://www.ad-hoc-news.de/Aktie/en/12717363/News/18223184/Li…

      Schmid Gruppe
      http://www.schmid-group.com/unternehmen/die-schmid-chronik.h…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:39:27
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:34:39
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Der span. Greenpeace Direktor hält den Energiesparplan Plan von Sebastians (Industrie Ministerium) nur für kurzfristiges "grünes Marketing". Allerdings werden die Möglichkeiten effizienterer Energiemodelle von der Regierung blockiert, obwohl sie helfen könnten, bemerkte er in Anspielung auf das "geplante Cup bei PV Solar". ... der Druck auf die Regierung geht weiter. :rolleyes:

      GREENPEACE CONSIDERA QUE EL PLAN DE AHORRO DE SEBASTIÁN NO ES MÁS QUE "MARKETING VERDE" :look:

      MADRID, 02-AGO-2008

      El director ejecutivo de Greenpeace en España, Juan López de Uralde, considera que el plan para el ahorro energético del Ministerio de Industria no es más que "marketing ecológico", al plantear únicamente iniciativas "de cara a la galería".

      López de Uralde criticó, en declaraciones a Servimedia, que el plan de Miguel Sebastián "se queda muy corto", ya que carece, entre otras cuestiones, "de una estrategia a largo plazo para hacer frente a las emisiones de CO2 en el conjunto del sector energético".

      En su opinión, dicho plan parece haber sido "improvisado" y constituye "un puro marketing ecológico con medidas de cara a la galería". "Hay mucho marketing 'verde' en la estrategia de Sebastián", añadió el director de Greenpeace.

      "Sin embargo, las medidas que realmente pueden llevar a España a modelos energéticos mucho más eficientes se bloquean desde el Gobierno", lamentó, refiriéndose a los "límites" que ha puesto el Ejecutivo al desarrollo de la energía solar fotovoltaica.

      http://www.discapnet.es/Discapnet/Castellano/Actualidad/Nuev…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:33:45
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.664 von lieberlong am 04.08.08 19:39:27Ein neuer Glasgigant

      ... an der Sonnenallee
      01.08.2008: Vetro Solar plant Gigawatt-Glasfabrik in Thalheim – zur Produktion und Veredelung ...

      http://www.photon.de/news_archiv/details.aspx?cat=News_Archi…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:45:48
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.408 von bossi1 am 04.08.08 21:33:45Beim Klick auf Deinen Link: "Es sind keine Inhalte vorhanden "

      Hab aber auch noch einen zum Solarglas-Mangel:

      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/archiv/archiv.php?…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:47:52
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.408 von bossi1 am 04.08.08 21:33:45Thalheim?

      Kommt mir irgendwie so bekannt vor. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:59:12
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Wäre so etwas nicht eine Technik, die für Solarworld interessant wäre:

      14.03.2008
      Erneuerbare Energie

      Kombimodul erzeugt Strom und Wärme zugleich
      von Silke Thole

      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/komb…

      Es gibt wohl einige Anbieter, die sich damit beschäftigen. Hat jemand weitere Infos oder sich schon mal damit beschäftigt?
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:03:52
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.578 von rneuerbar am 04.08.08 21:59:12http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/archiv/archiv.php?…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:05:21
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      http://www.pvtwins.nl/principle.html

      A PVT module produces 43% more primary energy than a conventional solar thermal collector per unit surface area, and even 96% more than a conventional PV module. In addition, the integration of the two technologies leads to large potential savings in material use and in production, balance-of-system and installation costs. This also gives PVT an aesthetic advantage: only one building element is required to produce both forms of solar energy, leading to a more homogeneous roof or façade appearance.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:25:32
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.489 von lieberlong am 04.08.08 21:45:48Beim Klick auf Deinen Link: "Es sind keine Inhalte vorhanden " :cry:


      Upps - Du hast recht, das wird bei Photon Artikeln nachträglich blockiert. Man geht auch gegen das Kopieren der "kompletten" Texte vor. Unten mit dem Link zu ihrer News Seite.

      Ein neuer Glasgigant ... ;)
      http://www.photon.de/news_archiv/listing.aspx?cat=News_Archi…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:32:15
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.619 von lieberlong am 04.08.08 22:03:52Danke!

      Ein weiterer Anbieter dieser Technik:

      http://www.solarhybrid.ag/endkunden/
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:49:24
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.754 von bossi1 am 04.08.08 22:25:32Mit dem Solarglas ist es schon so eine Sache. Der Mangel daran, wurde auch bei der Werksführung in Freiberg dargelegt. Da gibts auch einen kleinen Produzenten für, inmitten der Solarworld-Werke quasi "eingebettet". Die Bude war kaum größer als eine Doppelgarage und scheint nur für die SolarFactory zu produzieren.

      Im Solar Valley ist die Nachfrage natürlich noch "etwas" größer!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:21:44
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.895 von lieberlong am 04.08.08 22:49:24Da gibts auch einen kleinen Produzenten für, inmitten der Solarworld-Werke quasi "eingebettet".


      Da fällt mir unser kleiner Partner beim metallurgischem Silizium Scheuten ein. In seinem kleinem Glaswerk in Moustier (45 ha) könnte man auch Solarworld einbetten. Sie gehören in Europa zu den 3 großen Glas Herstellern. Man expandiert z.Z. nach Kalifornien, Südkorea und in den Mittleren Osten inkl. Solar. Dabei ist Scheutens Solarsparte neben Glas schon einen näheren Blick wert ... :rolleyes::look::rolleyes:


      Unternehmungsgeist in Glas :look:

      Scheuten wurde 1950 gegründet und konzentrierte seinen Tätigkeitsschwerpunkt lange Zeit auf die Verarbeitung von Flachglas. Die Entwicklung des Unternehmens entsprach der Erweiterung des Sortiments von Glasanwendungen. 1970 wurde Scheuten einer der ersten Hersteller von Isolierglas. Das Produktsortiment wurde auf Verbundglas (1983), Hartglas (1990), beschichtetes Glas (1995) und Brandschutzglas (2007) erweitert. Mit seiner eigenen Flachglas-Produktionsstätte in Moustier, Belgien (2001), steuert Scheuten jetzt den gesamten Produktionsprozess – vom Rohmaterial bis hin zum Verkauf. Scheuten Glas ist einer der führenden drei unabhängigen Glashersteller von Europa und ist in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Deutschland und Frankreich tätig.



      Innovativ in Solarenergie

      Seit 2002 konzentriert sich Scheuten auch auf die Entwicklung und Herstellung von Solarmodulen und hochwertigen Solarenergiesystemen. 2003 war das Jahr der Übernahme eines Solarzellen- und Solarmodulherstellers in Gelsenkirchen. (die Shellproduktion von Solarworld) 2006 übernahm Scheuten den Solarzellenproduktionsbereich und eröffnete noch im gleichen Jahr eine ultramoderne Fabrik für die Herstellung von Multisol®-Modulen und Optisol®-Spezialmodulen. Die aktuelle Herstellungskapazität beträgt 50 MW. 2006 beschloss Scheuten, gemeinsam mit einem deutschen Hersteller von Solarprodukten (Solarworld) eine eigene Siliziumfabrik (metallurgisches Silizium) zu bauen. Scheuten beabsichtigt, auf der ganzen Bandbreite des Qualitätsspektrums tätig zu sein, von der Silizium- bis hin zur Energetikstufe. Das Unternehmen investiert stark in die Zukunft. Es werden viele Millionen Euro in das Solarzellengeschäft auf der Grundlage der neuen Dünnfilmtechnologie investiert. Mit der Herstellung dieses Dünnfilmsystems soll in einer neuen Fabrik Anfang 2008 begonnen werden. Der Solarenergiemarkt wächst jedes Jahr um ungefähr 30%.

      http://www.scheutensolar.com/view.php?nid=203

      +++++

      Sunrise ... :look:
      Glas & Solar nach Maß

      Scheuten hat in den letzten sieben Jahren viele Millionen Euro in einen neuen Solarenergieprozess investiert, was dieses Jahr zu einer neuen Pilotfabrik - dem Sunrise-Projekt – für die Herstellung von revolutionären Dünnfilmsolarzellen geführt hat. Kernpunkt dieser Innovation ist das Auftragen von Dünnfilm-Photovoltaikmaterial auf winzig kleine Glaskügelchen. Für die neue Solarzelle wird kein Silizium verwendet. Die wichtigen Vorteile dieses Systems sind sein Einsatz auf großen Flächen, flexible Abmessungen und eine allgemeine Synergie mit der bereits vorhandenen Halbleiterscheibentechnologie. Dank dieser revolutionären Erfindungen können Dünnfilmsolarzellen in Massenproduktion hergestellt werden. Man geht davon aus, dass der prozentuale Anteil von Dünnfilmsolarzellen von 6% im Jahr 2007 auf 20% bis zum Jahr 2012 steigen wird.




      SUNRISE CIS Dünnschicht :look:
      ... auch ECN ist wieder dabei

      - 2007 erste Pilot Produktion mit 8% Wirkungsgrad
      - 2009 geplante Produktion 250 MWp
      - 2012 geplante Produktion 1.000 MWp :eek:

      pdf Datei dazu 23 Seiten
      http://www.jointsolarpanel.nl/fileadmin/jointsolarpanel/user…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:33:32
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.859 von bossi1 am 05.08.08 12:21:44Scheuten - Der dreh mit der Kugel ...
      http://www.scheutensolar.com/media/raw/sww_0607_scheuten.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:52:51
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.970 von bossi1 am 05.08.08 12:33:32Grüße dich Boss


      http://web.mit.edu/newsoffice/2008/oxygen-graphic-1.jpg

      In a revolutionary leap that could transform solar power from a marginal, boutique alternative into a mainstream energy source, MIT researchers have overcome a major barrier to large-scale solar power: storing energy for use when the sun doesn't shine. :cool:
      http://web.mit.edu/newsoffice/2008/oxygen-0731.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:02:24
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.309 von CleanEarthForNature am 05.08.08 14:52:51Gruß an Clean ... ;)

      Danke für den Link zu Daniel Nocera und seiner (Speicher)Technik zur Wasserstofferzeugung mit Solarzellen, um damit auch Nachts ohne Sonne mit Brennstoffzellen Strom zu erzeugen. Lieberlong hatte vor einigen Tagen dazu einen anderen Link gepostet und auch bei thermischen Solarturmkraftwerken will man Wasserstoff CO2 frei erzeugen. :rolleyes:

      S2, bossi

      Zu D. Nocera ...
      http://news.cnet.com/8301-11128_3-10002704-54.html

      Der "Sonnenofen" steht bei uns in Köln ...
      http://www.g-o.de/wissen-aktuell-1748-2004-10-18.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:14:19
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.764 von bossi1 am 04.08.08 14:31:44Das metallurgische Siliziumprojekt ist langfristig nicht weniger interesant und Preise von 15-20USD/kg sind denkbar ... :look:


      Ausbau mit Fragezeichen :confused:

      Die Siliziumproduktion soll sich bis 2010 auf über 200.000 Jahrestonnen vervierfachen. Branchenneulinge wollen davon die Hälfte bereitstellen. Setzen sie ihre Pläne um, kann die PV-Industrie kunftig aus dem Vollem schöpfen. Sicher ist das keineswegs ... :look:


      Wir brauchen schmutziges Silizium :look:

      ... aber die großen SI Hersteller wollen sich nicht die Preise kaputt machen. Selbst bei 15-20 USD/kg (10-13€) würde man mit "upgarded" metallurgischem Silizium noch Geld verdienen.

      Ein Interview mit Eike Weber ab Seite 9
      Er hält bis 2020 einen Marktanteil von 40% für metallurisches Silizium bis 2020 für möglich. Größere Solarzellen mit 210 mm benötigen dickere Wafer und mit metallurgischem Silizium könnte man "alte" Pläne umsetzen.

      pdf Datei dazu 10 Seiten
      http://www.ise.fhg.de/presse-und-medien/pressespiegel/presse…


      PS.: Bei RGS doch eigentlich nur eine Sache der Programierung Größe/Dicke ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:20:24
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Entscheidung - 5/8/08

      Bosch darf Ersol übernehmen :look:
      Der Erfurter Solarzellenhersteller Ersol Solar Energy darf von Bosch übernommen werden. Nach Angaben des Stuttgarter Automobilzulieferers und Technologiekonzerns haben die Kartellbehörden den Kauf ohne Auflagen genehmigt.



      Bei Ersol Solar Energy AG werden Silizium-Wafer
      hergestellt.


      Kaufpreis: eine Milliarde Euro

      Anfang Juni hatte Bosch angekündigt, den Erfurter Solarspezialisten übernehmen zu wollen. Dafür wollen sie dem US-Finanzinvestor Ventizz Capital 546,4 Millionen Euro in bar für einen Anteil von 50,45 Prozent zahlen. Gleichzeitig läuft noch bis Freitag ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot, wobei Bosch den Ersol-Eigentümern 101 Euro pro Aktie bietet. Damit muss Bosch für den Kauf des Thüringer Unternehmens über eine Milliarde Euro bezahlen.

      Als Grund für die Übernahme hat Bosch ein größeres Engagement im Bereich regenerativer Energien genannt. Mit Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien will Bosch in diesem Jahr einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro erzielen. Bis 2010 sollen es 1,2 Milliarden Euro sein.

      Ersol bleibt bei Ausbauplänen
      Ersol stellt in Erfurt und Arnstadt Siliziumsolarzellen her und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Bereits vor Bekanntwerden der Übernahme-Pläne hatte das Unternehmen angekündigt, für 500 Millionen Euro drei neue Produktionsstätten für Solarzellen und Solarmodule errichten zu wollen. Mit der Ausweitung der Produktion sollen weitere 1.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:59:55
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Joint Solar Silicon - JSSI :look:
      A joint venture of Degussa and SolarWorld


      Die Einweihungsfeier ist wie geplant am Freitag.

      Bei 850 to/Jahr kann somit in 2008 noch ca. 320.000 kg Silizium produziert werden.

      Produktionskosten ca. 20€/kg
      Silizium aus langzeitverträgen ca. 75USD/kg = 48€/kg

      Kosteneinsparung ca. in 2008: 28€/kg = 8,96 Mio.
      Kosteneinsparung ca. ab 2009: 23,8 Mio./Jahr
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:12:51
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.669 von bossi1 am 06.08.08 09:59:55Klingt gut! Aber SWV gehört nur 49 % der Firma, die reine Ersparnis dürfte sicvh daher mindestens halbieren, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:21:02
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Hillsboro - schon ca. 150 Mitarbeiter eingestellt, ein paar 100 folgen noch :look:

      Hillsboro-based SolarWorld was the star of the career fair. Hynix provided the company with two tables — compared with one for most every other company — and a room to make presentations throughout the day.

      SolarWorld, a German company, is rolling out the largest solar component making plant in North America at Hillsboro. The plant is gearing up and is expected to reach full operations by October.

      SolarWorld has hired 150 so far. It’s looking for “a couple hundred” more now. Eventually, it’s expected to employ 1,000 to 1,500 people, said Bryan Fix, the company’s North American human resources director.

      http://www.registerguard.com/rg/Home/story.csp?cid=126112&si…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:27:01
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.782 von N-W-O am 06.08.08 10:12:51die reine Ersparnis dürfte sich daher mindestens halbieren, oder?

      JSSI Silizium kg ca. 20€ = 32 USD
      Vor 10 Jahren kostete mit Siemens Reaktoren hergestelltes Silizium 30-50 USD und stieg nur durch die hohe Nachfrage auf Preise bis 400 USD auf den Spotmärkten. Die eigentlichen Produktionskosten sind jedoch nur mit dem Strompreis/Löhnen gestiegen. Zudem wird auch metallurgisches Silizium mit Gewinn zu Preisen von 15-20 USD (10-13€) hergestellt werden können lt. Eike Weber (Fraunhofer). Daher halte ich bei JSSI und dem geringen Energieverbrauch (nur 10%) und dem Zeitvorteil der kontinuierlichen Produktion ca. 20€/kg Silizium inkl. Gewinn für denkbar. Degussa verdient dabei noch zusätzlich an dem geliefertem Vorprodukt Monosilan.

      Das eigentliche Geschäft für beide könnten Lizenzen für die Produktionstechnik sein, bei dem Evonik/Degussa auch wieder zusätzlich Umsätze mit Monosilan generiert. TSM in den Niederlanden "könnte" so ein Projekt sein, da Evonik lt. TSM das "siliziumhaltige" Vorprodukt liefern soll und ein von Evonik verbessertes Verfahren dabei genannt wird. Vielleicht verrät man uns am Freitag mehr dazu ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:13:41
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.288 von bossi1 am 06.08.08 00:14:19... mit billigem Silizum alte Pläne aus der Schublade holen - Die Supersize Solarzelle aus 300 mm Wafern. (Eike Weber) :look:

      04.09.2007

      SuperSize-Solarzelle: Industrie führende Technologien miteinander kombiniert

      Die ersol Solar Energy AG (ersol) hat gemeinsam mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. im Rahmen eines F&E-Projektes ein hochinnovatives Solarpanel basierend auf SuperSize-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 mm entwickelt. In diesem Projekt werden die Industrie führenden Technologien der Projektpartner miteinander kombiniert. „Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Fotovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben“, so Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG.

      Dafür hat der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess realisiert, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses 300 mm Ingot-Ziehprozesses sind die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit sind geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich kann bei diesem Ziehprozess durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Wp deutlich reduziert werden.

      „Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und
      220 μm dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm“, so Jürgen Pressl, für den Bereich Wafers verantwortlicher ersol Vorstand.

      Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte im Unternehmensbereich ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreicht man zwar dieselbe Zelleffizienz wie bei den 156 mm-Zellen, es kann aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden. Auf Fabrikgröße skaliert lässt sich damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarem Produktionsequipment erlangen.

      Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach bestimmten Design-Spezifikationen, die einzig bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet werden. Diese Technologie ermöglicht ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spart zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht wird.

      Der Leistungsvorteil dieser SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies ist auch der Grund, warum Day4 Energy’s Beteiligung an dem Projekt entscheidend war, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu hat Day4 Energy seine einzigartige Day4 Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre.

      Diese Technologiezusammenarbeit zeigt die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotentiale in der kristallinen Photovoltaik auf. So ist eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Substrates (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden.

      „Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Fotovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben“, verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. „Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotenzial, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen, wirklich ausspielen“, ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.

      Quelle: ersol Solar Energy AG

      http://www.solarportal24.de/nachrichten_13264_supersize-sola…


      ... es ist denkbar, daß Solarworld in Hillboro auch diese 300 mm Wafer bei gleicher Produktionsgeschwindigkeit ziehen läßt. Die Vorteile sind enorm und der Silizium Mehrverbrauch wird jetzt durch die eigene günstige Silizium Produktion hier in Europa kompensiert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:29:04
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.561 von bossi1 am 06.08.08 15:13:41300 mm Wafer für 210x210 mm Solarzellen benötigen bei 220 µm ca. 16,7% mehr Silizium als vergleichbare 200 mm Wafer bei 180 µm. Der Silizium Bedarf steigt dann von ca. 10g/Wp auf ca. 11,67g/Wp grob gerechnet. :look:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:59:21
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      06.08.2008 15:55
      Chinesischer Solar-Spezialist über Erwartungen

      Baoding (BoerseGo.de) – Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Yingli Green Energy Holding Company Limited erzielt im zweiten Quartal einen Gewinn von 1,81 Dollar pro Aktie und übertrifft damit die Erwartungen von Wall Street um 35 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 120,5 Prozent auf 1,99 Milliarden Dollar, was ebenfalls deutlich über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,61 Milliarden Dollar liegt. Für das dritte Quartal prognostiziert das Management eine Bruttogewinnmarge von 22 bis 23 Prozent. Zusätzlich erwartet das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte einen Rückgang der Auftragsvolumen aus Spanien von 30 Prozent im zweiten Quartal auf etwa 15 Prozent.

      Die Aktie verliert aktuell 0,70 Prozent auf 16,80 Dollar.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:42:46
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.068 von lieberlong am 06.08.08 15:59:21Zusätzlich erwartet das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte einen Rückgang der Auftragsvolumen aus Spanien von 30 Prozent im zweiten Quartal auf etwa 15 Prozent ...

      Demnach erwartet Yingli Green Energy im Moment nur noch 50% ihres bisherigen Umsatzes vom 1. HJ 20008 für das 2. HJ 2008 in Spanien. Trotzdem bemerkenswert ihre hohe Marge und das ohne günstige Langfristverträge für Silizium. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:45:34
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Die SOLON AG (ISIN DE0007471195 / WKN 747119),
      ein Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, hat einen Vertrag über den Bezug von Solarzellen mit dem Solarzellenhersteller Suniva Inc. abgeschlossen. Wie der Solartechnikkonzern heute erklärte, hat diese Vereinbarung eine Laufzeit bis 2012 und umfasst die Lieferung von mono-kristallinen Solarzellen im Gesamtvolumen von über 500 Mio. Dollar. Der Lieferbeginn ist für Anfang 2009 vorgesehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:06:32
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      07.08.2008 02:15

      Millionen-Kraft für Strom aus der Sonne :look:

      VON DANIEL KUPPEL
      Für seine Spitzenforschung im Solarzellenbereich erhält der Konstanzer Physiker Giso Hahn Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Hiermit erkennt das Bundesumweltministerium die herausragende Bedeutung der Photovoltaikabteilung der Universität Konstanz an und investiert in einen äußerst lukrativen Forschungssektor.



      Freut sich über Millionen-Unterstützung vom Bundesumweltministerium: Der Konstanzer Solarforscher Giso Hahn

      Konstanz - Von den derzeitigen Wachstumsraten im Photovoltaikbereich können andere Branchen nur träumen. Deutschland ist, was die Produktion und Installation von Photovoltaikanlagen betrifft, weltweit führend. Dieser Marktbereich wächst jährlich um 40 bis 40 Prozent und verdoppelt sich damit ungefähr alle zwei Jahre.

      Bei der Entwicklung von Solarzellen hat der Fachbereich Physik bereits seit einiger Zeit eine Vorreiterrolle übernommen. "Vor fünf Jahren wurden zirka 30 Prozent aller Solarzellen auf der gesamten Welt nach dem Verfahren hergestellt, wie wir es in Konstanz mitentwickelt und zusammen mit einem Partner aus der Industrie vermarktet haben", verdeutlicht der Leiter der Photovoltaikabteilung, Giso Hahn. Mit rund 30 Mitarbeitern erforscht er in den Uni-Laborgebäuden am Sonnenbühl die äußerst zukunftsträchtige Technologie.

      Längerfristige Kooperationen mit Unternehmen und die nachfrageorientierte Entwicklung machen den Erfolg der Konstanzer Physiker aus. "Da wir meistens angewandt arbeiten, kommen Projekte raus, die die Industrie verwerten kann", sagt Giso Hahn. Der Aufgabenbereich der Konstanzer Wissenschaftler ist dabei in fünf Sparten unterteilt: Ein Bereich beschäftigt sich hauptsächlich mit der Kostensenkung im Produktionsprozess durch Wirkungsgradsteigerungen. Problematisch bei der Herstellung der Solarzellen sind die Kosten des sogenannten Wafers. Diese Scheibe besteht aus kristallinem Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird. Dieser Rohstoff ist zwar reichlich vorhanden, die Gewinnung von extrem sauberem Silizium durch chemische Reduktion und weitere komplexe Reinigungsschritte jedoch äußerst teuer, zeit- und energieaufwändig.

      Eine weitere Gruppe des Projekts beschäftigt sich mit neuen Solarzellenkonzepten, die unter anderem eine höhere Stromausbeute ermöglichen sollen. Auf der Agenda der Wissenschaftler steht auch das Einsparen von Silizium-Materialabfällen. In einer anderen Gruppe wird versucht, durch die Verwendung sehr dünner Silizium-Schichten und dafür neu zu entwickelnden Solarzellen-Herstellungsprozessen so sparsam wie möglich mit dem kostbaren Silizium-Material umzugehen. Der fünfte Sektor der Photovoltaikabteilung befasst sich mit Charakterisierungsaufgaben.

      Momentan kann die Photovoltaiktechnologie in Deutschland zwar noch nicht in der Massenanwendung unter den herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ohne staatliche Unterstützung gegen die herkömmliche Energiegewinnung aus Kohle, Gas, Kernkraft und Öl konkurrieren. Sie befindet sich aber auf einem guten Weg dazu: Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland schon in zehn Jahren der Solarstrom gleich teuer sein wird wie herkömmliche Energie. Derzeit beläuft sich der Anteil des Solarstroms am Gesamtstrombedarf in Deutschland auf lediglich ein Prozent. Ein Mix an regenerativen Energiesorten ist allerdings unverzichtbar. "Würde man ausschließlich auf Solarstrom setzen", so Giso Hahn, "wäre an sonnenarmen Tagen ohne entsprechende Energiespeicherungstechniken die Energieversorgung nicht gewährleistet." Die Konstanzer Physiker sind jedoch davon überzeugt, dass die Solarenergie zukünftig unter der Vielfalt an Energiequellen von herausragender Bedeutung sein wird. Einen Anteil von 30 Prozent Solarstrom hält Hahn für die Zukunft für realistisch.

      Von dieser Aufbruchstimmung sind auch die Doktoranden und Diplomanden in der Konstanzer Forschungseinrichtung ergriffen. "Da es an gut ausgebildeten Menschen mangelt, werden uns die Arbeitskräfte teilweise von der Wirtschaft abgeworben, bevor sie überhaupt mit der Promotion fertig sind", bemerkt Giso Hahn.


      http://www.suedkurier.de/region/konstanz/art1077,3356189,1
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:29:16
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Der umgekehrte Weg ...
      Strom aus "unreinem" Silizium :look:

      Silizium ist bekanntlich das zweithäufigste Element der Erde, doch für die Produktion von Solarzellen und Prozessoren wird "reines" beziehungsweise "hochreines" Silizium gebraucht – und beides ist knapp und teuer. Forscher versuchen deshalb, Solarzellen immer dünner zu machen, um mit weniger Silizium auszukommen. Außerdem wird an alternativen Materialen und sogar an organischen Zellen gearbeitet. Und schließlich wird ständig versucht, den Wirkungsgrad zu erhöhen.

      Forscher in den USA und auch in Deutschland sind sozusagen den verkehrten Weg gegangen, indem sie eine Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von nur 14 % hergestellt haben – gut 2 % weniger als marktübliche multikristalline Zellen. Die Zellen sind aus metallurgischem Silizium (zu 99 % rein) hergestellt, und den Forschern ist es gelungen, die Auswirkungen der Verunreinigungen im Silizium, die normalerweise die Leitfähigkeit des Materials beeinflussen, zu neutralisieren. :rolleyes:

      Der Vorteil: Metallurgisches Silizium (zu 99 % rein) kostet nur einen Bruchteil so viel wie Reinstsilizium (99,99999 % rein). Laut einem Bericht des Branchendiensts CNet möchte nun die Firma CaliSolar 2008 eine Produktionslinie für diese Zellen bauen. CaliSolar geht aus einer Forschungsgruppe von der Universität Berkeley unter der Leitung von Eicke Weber hervor. Der deutsche Forscher leitet seit 2006 das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg, das auch an der Nutzung von metallurgischem Silizium weiterforscht. Ein weiteres Mitglied des Berkeley-Teams war Tonio Buonassisi, der nun ein PV-Team an MIT leitet.

      Dass das Prinzip funktioniert, haben schon 2005 Wissenschaftler von der Universität Konstanz und der norwegischen Firma Elkem Solar AS in einer Studie (PDF-Datei) gezeigt. Im Labor konnten die Forscher aus so genanntem Elkem-Si Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 16 % herstellen. Und weil weniger Energie für deren Herstellung benötigt wird, gehen die Forscher von einer noch schnelleren Energieamortisierung der "unreinen" Zellen aus. (Craig Morris) / (jk/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/Strom-aus-unreinem-Silizium--…

      Cali Solar ...
      http://www.calisolar.com/index.php?option=com_content&task=v…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:09:51
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.198 von bossi1 am 04.08.08 16:57:48Sunways AG steigt erneut in die Polysilizium-Herstellung ein, nachdem sie ihre erst im Juni 2007 erworbenen Siemens-Reaktoren im September schon wieder verkaufte. Die neue Produktionsanlage basiert nun auf dem Monosilan-Prozess ... :rolleyes:


      Für 3 geplante Silizium Produktionen liefert Evonik/Degussa in Verbundproduktionen Silane und alle könnten das JSSI Verfahren in Lizenz einsetzten, wobei Evonik/Degussa dann direkt das Monosilan anstatt Trichlorsilan liefern würde. Sunways hat die Vorteile bereits erkannt und stellte jetzt kurzfristig auf den neuen energiesparenden Monosilan Prozeß von Schmid um (ähnlich JSSI), der jedoch noch in der Entwiclung ist. Ihre neu gekauften Siemensreaktoren wurden wieder verkauft, da nicht kompatibel.

      Es ist bestimmt kein Zufall, das TSM bei GT Solar Polysiliziumreaktoren bestellt, wo auch Solarworld eine Technik-Linzenz für ihre neue Silizium Produduktion 2001 erworben hat. Für Silicium de Provence und (Silpro/Frankreich) und PV Silicon (Erfurt) würde es sich auch anbieten, um nicht den gleichen Fehler wie Sunways zu machen.
      :rolleyes::look::rolleyes:

      +++++

      Evonik und TSM planen Solarsilizium-Verbundproduktion :look:

      Evonik Industries und die niederländische The Silicon Mine (TSM) planen den Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden am Standort Sittard-Geleen. Evonik produziert dort ihochreine Siridion Chlorsilane, die von TSM nach dem Siemens-Abscheideverfahren in hochreines Solarsilizium für die Photovoltaikindustrie umgewandelt werden. Die Produktion soll bereits 2009 starten. Das Investitionsvolumen von Evonik bewegt sich in der Größenordnung eines höheren zweistelligen Mio.-Euro-Betrags.

      Mit mindestens 400 Arbeitsplätzen plant TSM in Sittard-Geleen eine jährliche Produktion von 3750 t Solarsilizium, das sind 5 % des für 2010 prognostizierten Weltmarktvolumens. Langfristig ist eine Ausweitung der jährlichen Fertigungskapazität auf 14000 t Solarsilizium möglich.

      Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Evonik im boomenden Photovoltaikmarkt. Eine ähnliche Verbundproduktion zum Erzeugen von jährlich 4000 t Solarsilizium vereinbarte das Unternehmen im April dieses Jahres mit Silicium de Provence, Silpro/Frankreich. Im Mai unterzeichnete es gemeinsam mit PV Silicon, Erfurt, einen langfristigen Liefervertrag für Siridion Chlorsilane zur Versorgung der in Bitterfeld geplanten Produktion von 1800 t Solarsilizium. Bereits 2002 gründete Evonik gemeinsam mit SolarWorld, Bonn, das Joint Venture Joint Solar Silicon mit Sitz im sächsischen Freiberg. Es wird am Evonik-Standort Rheinfelden ab 2008 jährlich 850 t Solarsilizium aus Monosilan herstellen.

      04.10.2007 - CHEMIE TECHNIK
      http://www.chemietechnik.de/news/4/6bef2c691c3.html

      +++++

      Was für ein Zufall mit GT Solar bei TSM ..
      GT Solar unterzeichnet Vertrag im Wert von 91 Millionen US-Dollar mit The Silicon Mine B.V. aus den Niederlanden :look:

      04.04.2008 | 16:00 Uhr | Business Wire
      Merrimack, New Hampshire

      Incorporated, ein führender globaler Anbieter eines umfassenden Sortiments von Ausrüstung, Dienstleistungen und Technologielösungen für die Solarstromindustrie, meldete heute, dass es mit The Silicon Mine B.V. (TSM) aus den Niederlanden einen Vertrag über die Lieferung von Polysiliziumreaktoren und Konversionsaggregaten im Wert von ca. 91 Mio. US-Dollar abgeschlossen hat. TSM wird die Ausrüstung zur Umsetzung seines angekündigten Plans verwenden, demzufolge es Ende 2009 die erste Produktionsstätte von solarstromfähigem Silizium der Niederlande in Betrieb nehmen wird.

      Der Vertrag bezieht sich auf GT Solars fortgeschrittene CVD-Reaktoren (Chemical Vapor Deposition, chemische Dampfabscheidung) mit 48 Reaktorstäben und Konversionsaggregate zur Hydrierung von Silizium-Tetrachlorid (STC), die bei der Herstellung von Polysilizium zum Einsatz kommen. Polysilizium ist der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Solarzellen in aller Welt.

      Thomas Zarrella, der CEO von GT Solar sagte: „Wir freuen uns, diesen neuesten Vertrag mit TSM bekannt zu geben. Er bedeutet die erste Installation von GT Solars Polysiliziumreaktoren in Europa. Dies ist eine weitere Bestätigung von GT Solars Schlüsselrolle in der Bereitstellung von Technologien, um der globalen Nachfrage nach Solarstrom zu begegnen."

      TSM President Gosse Boxhoorn stellte fest: "Wir sind begeistert über die Gelegenheit, mit GT Solar zusammenzuarbeiten, während wir mit dem Aufbau unsers Geschäfts als ein Schlüsselanbieter in der Solarstrom-Lieferkette beginnen. GT Solar verfügt über die bewährten Ressourcen und Fachkompetenzen, die wir brauchen, um unsere Ziele zu verwirklichen."

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=6001

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      Solarworld erwirbt 2001 bei GT Solar eine Linzenz für die Silizium Produktionstechnik ...

      GT Equipment Technologies, Inc. licenses groundbreaking silicon feedstock production technology to SolarWorld AG :look:

      Nashua, New Hampshire, USA — November 28, 2001
      GT Equipment Technologies, Inc. (GTi) and their photovoltaic equipment division, GT Solar Technologies, of Nashua, NH, license a new groundbreaking feedstock production technology to SolarWorld AG.

      Frank Asbeck, CEO of SolarWorld, announced the Joint Venture at the 17th European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Munich. GTi's innovative technique is an integral part of a project, initiated by Deutsche Solar, a subsidiary of SolarWorld AG, to put an end to the chronic shortage of silicon feedstock for solar cell production.

      "We are very pleased to help overcome a major problem of the photovoltaic industry," says Kedar Gupta, President and CEO of GTi. "Everybody is talking about problems with the supply of feedstock and little has been done to solve that problem. We look forward to working with our new partner and to actively contribute to the commercial success of the photovoltaic industry."

      Kedar Gupta further states: "Development research for this project was partly funded by an SBIR project from the National Science Foundation. The new advanced technology incorporates a unique method of depositing silicon on hot walls of silicon tubes or other shapes. This process is inherently energy efficient and extremely cost effective compared to the current methods."

      GTi is a leading manufacturing and technology company offering a variety of semiconductor and photovoltaic equipment. For more information visit the company's website at www.gtequipment.com. GT Solar provides turnkey solutions to photovoltaic manufacturers worldwide. These include the GTs-WAFFAB™, GTs-CELFAB™, and GTs-MODFAB™ wafer, cell and module turnkey manufacturing lines. In the three years since its inception, GT Solar has become one of the largest suppliers of manufacturing equipment to the PV industry by developing new solutions that reduce the cost of PV manufacturing. For more information on GT Solar, visit the company's website at www.gtsolar.com.

      SolarWorld AG is a fast growing German company dedicated to manufacture and market photovoltaic products worldwide by integrating all components of the solar value chain, from feedstock to module production, from trade with solar panels to the construction of solar power plants. For more information on SolarWorld AG visit the company's website at www.solarworld.de.

      http://www.gtsolar.com/news/shownews.php?id=39
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:19:41
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      SolarWorld AG treibt Amerika-Geschäft weiter voran: Führungs-Team der US-Vertriebstochter durch neuen President verstärkt :look:
      (pressebox)

      Bonn, 07.08.2008 - Den kontinuierlichen Ausbaus des Amerika-Geschäfts unterstützt die SolarWorld AG nun mit einer wichtigen Personalentscheidung bei ihrer Vertriebstochter in den USA: Das Unternehmen verpflichtete Robert Händel als neuen President der SolarWorld California, Inc., die für den Handel in Gesamt-Amerika zuständig ist. Händel war zuletzt bei der norwegischen REC Gruppe tätig und leitete als Product and Sales Director im Bereich Solar den Vertrieb und das Marketing in Europa.

      äDiese wichtige Personalentscheidung ist eine Weichenstellung für die Zukunft. Robert Händel wird mit seiner langjährigen Vertriebserfahrung die starke Kundenorientierung unseres Geschäftes in Amerika fortführen und weiter ausbauenô, sagte Frank Henn, Vertriebsvorstand der SolarWorld AG. Henn hatte den Posten des President bei der SolarWorld California bisher in Personalunion übernommen.

      ôWir erwarten in den kommenden fünf Jahren ein enormes Wachstum des US-Marktesö, sagte Raju Yenamandra, langjähriger Director of Sales der SolarWorld California. äRobert Händel bringt wertvolle Erfahrungen aus dem schnell wachsenden europäischen Markt in unsere Arbeit ein. Als größter Solartechnik-Hersteller in USA und mit 30 Jahren Erfahrung am Markt sind wir sicher, dass wir das dynamische Wachstum der Branche auch weiterhin für uns nutzen werden.

      Robert Händel nahm Anfang August seine Arbeit am Standort Camarillo in Kalifornien auf.á äEs war immer mein Antrieb, den Erfolg der Solarenergie auf die nächste Stufe zu bringenô, sagte er. äDie steigenden Kosten für Energie werden gemeinsam mit dem wachsenden Umweltbewusstsein der Amerikaner und einer gehörigen Portion Sonnenschein die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen massiv steigern. Ich freue mich sehr, die SolarWorld und ihre Kunden in den amerikanischen Märkten in dieser spannenden Zeit zu unterstützen.ô Händel übte vor seiner Tätigkeit bei der REC-Gruppe eine leitende Funktion im Solartechnik-Vertrieb der Sunways-Gruppe aus. Der Diplomingenieur verfügt über Abschlüsse als äMaster of Solar Engineeringô und äMSc Mechanical Engineeringô der Universität Dalarna in Schweden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:30:00
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Wenn der Nachwuchs zu schnell groß wird :look:

      Allein die deutsche Solarindustrie verzeichnete zwischen 2000 und 2005 ein Wachstum von 1.000 Prozent. Die weltweite Nachfrage wird die derzeitige Solarsiliziumproduktion übersteigen. Experten prognostizieren für die nächsten Jahre einen eklatanten Mangel des wichtigen Rohstoffs. Sogar Solarmodul-Hersteller waren bereits zeitweise gezwungen, hochpreisiges Silizium aus anderen Branchen zuzukaufen. Düstere Zeiten also für die strahlende Boombranche?

      Ein ausgezeichnetes Verfahren beseitigt den EngpassDen sich abzeichnenden Versorgungsengpass lindert eine neue Innovation von Evonik. In Kooperation mit der SolarWorld AG und mehreren deutschen Hochschulen hat Evonik ein neues Verfahren für die kostengünstige Herstellung von hochqualitativem Solarsilizium entwickelt. Die Ausgangsstoffe sind Salzsäure und Rohsilizium, die in mehreren Zwischenschritten zu Solarsilizium verarbeitet werden. Das Endprodukt liegt als braunes Pulver vor, das von den Solarmodul-Herstellern zu Blöcken verbacken und in hauchdünne Wafer, dem Grundbestandteil der Module, geschnitten wird. Dieses Verfahren macht Solarenergie wegen seines geringen Energieverbrauchs noch umweltfreundlicher. Gegenüber den am Markt etablierten Verfahren mit klassischen Siemens-Reaktoren können bis zu 90 Prozent Energie bei der Silizium-Abscheidung und bis zu 80 Prozent bezogen auf das gesamte Herstellverfahren eingespart werden.

      Selbstverständlich bauen wir unsere Kapazitäten für die Silizium-Produktion nach der erfolgreichen Testphase aus. Insgesamt investieren wir einen hohen dreistelligen Millionen-Eurobetrag in den kommenden Jahren. Mit einer angestrebten Jahresproduktion von 850 Tonnen Solarsilizium tragen wir dazu bei, dass die Zukunftsbranche Photovoltaik weiterhin sonnige Aussichten genießen wird. :rolleyes:

      Mehrere Videos auf der Evonik Seite ... (Silizium, Asbeck etc.)
      http://corporate.evonik.de/de/company/our-business/sonnenene…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:39:40
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.996 von bossi1 am 08.08.08 11:30:00Guten Morgen bossi1,

      *schmunzel*, wie schon von mir gesagt: Es wurde in einer Pressemeldung von JSSI (ich finde sie nicht mehr) gesagt, dass der Ausbau selbstverständlich schon beschlossen ist. Nur der Umfang und die Zeit sind offen.

      Wir werden noch viel Freude an JSSI haben ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:42:44
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.681.142 von Wombel_III am 08.08.08 11:39:40Wir werden noch viel Freude an JSSI haben :cool:

      Ich hoffe nicht nur JSSI, denn Solarworld hat bei seinen Töchtern einige zukunftsträchtige Techniken, die nach langer Vorbereitungszeit bald für Freude bei den Aktionären sorgen könnten. :rolleyes:


      Chronik
      Deutsche Solar AG & Sunicon AG :look:
      Solarworld´s Tochter AG´s und ihre Meilensteine ...

      AUGUST 2000
      Als strategische Weichenstellung erfolgt der Einstieg in die Waferproduktion über die Akquisition von 82 Prozent der damaligen Bayer Solar GmbH, Freiberg, heute Deutsche Solar AG. Mit der Akquisition dieses solaren Geschäftsbereiches von der BAYER AG beginnt der systematische Ausbau des Produktionsstandortes Freiberg/ Sachsen. Zusätzlich gelingt darüber ein zukunftsweisender Schritt in Richtung Rohstoffbereitstellung: Die SolarWorld AG erwirbt 30 BAYER-Patente und -anmeldungen sowie das Know-How für ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung von Silizium.

      2. HALBJAHR 2001
      Als weiteres Standbein in der Fertigung von Solarmodulen für den SolarWorld-Konzern wird die Solar Factory GmbH in Freiberg gegründet. Der Grundstein für die Rohstoffbereitstellung wird gelegt: Der SolarWorld-Konzern erwirbt die weltweite und exklusive Lizenz für ein innovatives und kostengünstiges Herstellungsverfahren von Silizium über eine Kooperation mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen GT Equipment Technologies Inc. Eine weitere Stärkung der Kapitaldecke erfolgt über eine erfolgreich durchgeführte Kapitalerhöhung um 450.000 Aktien an institutionelle Anleger. MAI 2002 Der SolarWorld AG gelingt ein wegweisender Schritt im Bereich der Rohstoffbereitstellung für die stark expandierende Solarindustrie: Gründung eines Joint Ventures mit dem Düsseldorfer Spezialchemieunternehmen Degussa AG zur Gewinnung von solarem Silizium. Die eingesetzte Technologie beruht dabei auf den von der SolarWorld AG eingebrachten Lizenzen zur Herstellung von Silizium.

      JULI 2002
      Die Tochtergesellschaft Deutsche Solar AG wird zu 100 Prozent im Konzern integriert.

      NOVEMBER/ DEZEMBER 2005
      SolarWorld AG verleiht erstmals den SolarWorld Einstein-Award: Als erste Preisträger wurden der Vorsitzende des "Weltrates für Erneuerbare Energien" und Träger des "Alternativen Nobelpreises" Dr. Hermann Scheer sowie der Generaldirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer ausgezeichnet. Beide Persönlichkeiten engagieren sich seit vielen Jahren für den weltweiten Aufbau der nachhaltigen Energieerzeugung. Gründung des Joint Venture RGS Development BV: Bis Anfang 2007 wird die innovative RGS-Pilotanlage zur materialsparenden Produktion von Siliziumwafern aufbaut.

      DEZEMBER 2006
      SolarWorld AG erweitert Solarsiliziumversorgung Die SolarWorld AG hat mit der niederländischen Scheuten Solarholding B.V. das Joint Venture "Scheuten SolarWorld Solicium GmbH" für die zukunftsorientierte Gewinnung von solarem Silizium gegründet, an welchem beide Unternehmen jeweils zu 50 Prozent beteiligt sind. Die SolarWorld AG vergrößert damit ihre technologischen Optionen zur Rohstoffgewinnung. Das Joint Venture betreibt die Entwicklung und den Bau einer Produktionsanlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium auf Basis metallurgischen Siliziums mit einer Kapazität von vorerst 1.000 Tonnen jährlich.

      JULI 2007
      Sunicon AG und SolarWorld Innovations neue TöchterDie Sunicon AG ist verantwortlich für die Rohstoffsicherung des Konzerns und wird die Siliziumprojekte der SolarWorld AG führen und weiter ausbauen. Dazu zählt die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSI), die 2008 die industrielle Gewinnung von Solarsilizium aufnehmen wird. Die internationale Forschung und Entwicklung des Konzerns wird künftig zentral in der SolarWorld Innovations GmbH (science2technology) gebündelt sein. Die Gesellschaft wird sich um die Technologieentwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Kristallisation über die Wafer-, Zell- und Modulfertigung bis zu kompletten Solarsystemen kümmern.

      August 2008
      JSSI Rheinfelden geht symbolträchtig am 8/8/2008 in Betrieb.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:52:30
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.185 von bossi1 am 08.08.08 13:42:44Aus DGAP Meldung heute ...

      Joint Venture mit Evonik sorgt für effizient und innovativ hergestellte Rohstoffe :rolleyes:

      Die SolarWorld AG hat zusammen mit der Evonik Industries AG den Startschuss für die industrielle Herstellung von Solarsilizium gegeben und die erste Produktionsanlage ihres Gemeinschaftsunternehmens Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSI) im badischen Rheinfelden wurde heute eingeweiht. Nach einem neuartigen, innovativen Verfahren stellt das Joint Venture Solarsilizium her, das als Rohstoff für die Solarindustrie dient. Das weltweit einzigartige Produktionsverfahren zeichnet sich durch eine hohe Effizienz aus: die JSSI-Technologie kann im Vergleich zur herkömmlichen Siliziumherstellung bis zu 90 Prozent der eingesetzten Energie einsparen. 'Die Verbindung von Effizienz und Qualität ist von strategischer Bedeutung, um die Energieversorgung mittelfristig mehr und mehr mit Solarstromtechnologie zu durchdringen', betont SolarWorld Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck. 'Dank solcher technologischer Fortschritte wird Solarstrom vom Dach für die Haushalte in wenigen Jahren billiger geworden sein als der Strom aus der Steckdose.' Mit der JSSI baut der Konzern seine Aktivitäten in der Rohstoffversorgung konsequent aus und stärkt damit nachhaltig das Geschäft am Beginn der solaren Wertschöpfung. 'Wir fertigen aus Solarsilizium hauchdünne Wafer, die wir zu Solarzellen und -modulen weiterverarbeiten', erläutert Frank Asbeck die integrierte Produktionskette des Konzerns. Neben JSSI verfolgt der Konzern weitere Rohstoffaktivitäten, zu denen auch das industrielle solare Recycling am Standort in Freiberg zählt. Sämtliche Projekte stehen unter der Prämisse, mit Ausweitung der Kapazitäten weitere Qualitäts- und Effizienzfortschritte zu erzielen.

      Staatssekretär Müller: 'Eintritt in industrielle Wertschöpfung'

      Michael Müller, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium begrüßt die Investition der beiden Unternehmen in Rheinfelden: 'Es ist gut, dass wir bei der Photovoltaik aus der Nische herausgekommen sind und in die umfassende industrielle Wertschöpfung eintreten.' Die neue Technologie ist von JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten entwickelt worden. Das Joint Venture stellt Solarsilizium aus Monosilan her und startet die industrielle Produktion mit einer jährlichen Kapazität von 850 Tonnen. Das gesamte Investitionsvolumen bewegt sich in der Größenordnung eines zweistelligen Millionenbetrages. An dem Gemeinschaftsunternehmen hält die Evonik Industries AG 51 Prozent und die SolarWorld AG 49 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:43:51
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      »Es gibt keine Überkapazität. Der Bedarf
      für Solarenergie ist gigantisch.«

      Interview mit Dr. Claus Beneking (noch) CEO von Ersol Solar

      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/pdf/solarstrom/0163-SWW_12…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:45:18
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.683.326 von bossi1 am 08.08.08 13:52:30Freitag, 8. August 2008, 14:06
      Rheinfelden: Evonik und SolarWorld starten Anlage :look:



      Evonik und SolarWorld haben ihre neue Solarsiliziumanlage im badischen Rheinfelden eingeweiht. Ihr Joint Venture JSSI - Evonik hält daran 51 % - benötigt mit einem neuen Verfahren um bis zu 90 % weniger Energie als bei herkömmlicher Solarsiliziumproduktion.

      Das Investitionsvolumen für den Verbund bewege sich in der Größenordnung eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrages.
      "Mit JSSI bauen wir unsere Aktivitäten in der Rohstoffversorgung aus", kommentiert SolarWorld-Chef Frank H. Asbeck. "Wir fertigen aus dem Solarsilizium hauchdünne Wafer, die wir zu Solarzellen und -modulen weiterverarbeiten." Für Asbeck steht fest: "In wenigen Jahren wird Solarstrom vom Dach für die Haushalte billiger sein als der Strom aus der Steckdose."

      Die Verbundanlage besteht aus der Evonik-Anlage zur Produktion von Monosilan. Daraus stellt JSSI in der zweiten Anlage des Verbundes Solarsilizium her. Die Produktion in Rheinfelden startet zunächst mit einer jährlichen Kapazität von 850 t Solarsilizium.

      In der anhaltenden internationalen Nachfrage für Solarstromprodukte sehen Evonik und SolarWorld gute Chancen für die neue Technologie. Sie wurde von JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten entwickelt. :rolleyes:

      Bereits 2007 unterzeichnete Evonik eine Absichtserklärung zum Bau einer Verbundproduktion gemeinsam mit der französischen Silpro. Sie soll jährlich bis zu 4.000 t Solarsilizium herstellen. Im Mai 2007 unterzeichnete Evonik darüber hinaus mit PV Silicon einen langfristigen Liefervertrag für Siridion-Chlorsilane zur Versorgung der zur Zeit in Bitterfeld in Bau befindlichen Produktionsanlage für 1.800 t Solarsilizium. :rolleyes:

      http://chemiereport.at/chemiereport/stories/8634/


      ... man wird die Technik weiter mit Lizenz vermarkten und erwähnt hier schon mal 2 mögliche Partner von Evonik. Fehlt nur noch TSM (Sunergy). :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:43:47
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Neue Energie ist nicht nur einTrend, es ist vegleichbar mit der Revolution, die das Internet gebracht hat.

      Und da sind die beiden Big Player: Solarworld und Qcells bestens positioniert, eine Nordex bei dem Kursniveau ist auch ein Klarer Kauf.

      Ich habe auch schon mehrmals versucht, die Leute davon zu überzeugen, ihre Aktien von Solarworld und Qcells nicht zu verramschen, genau das machen nicht wenige.

      Wie kann man Aktien nur zu diesen Ramschpreisen verkaufen ?

      An allen anderen Märkten haben Solarwerte Rallyes hinter sich und ausgerechnet bei uns verkaufen manche Anleger den Weltmarktführer Qcells und Solarworld zu Schleudrpreisen und das auch noch zu einem Zeitpunkt, wo nach dem letzte Q Ergebnis von Solarworld die Aktie eigenlich 30% höher stehen müsste, ein Hammerergebnis, welches die Schätzungen weit toppte.

      Qcells wird sicher auch sehr sehr gut ausfallen, die Belastungsfaktoren mit Kürzung der Förderung in Spanien wurde schon dppelt und dreifach eingepreist, auch da ist jede geringere Absdchmelzung der Förderung ein Faktor, der die Aktien eher nach oben katapultieren wird.

      Dier Langfrsitperspektiven sind ohnehin phänomenal, da sind die jetzigen KGVs ein Witz und eigentlich eine Lizenz zum Gelddrucken ... aber es ist wie immer:

      Erst wenn die Kurse wieder bei über 40 Euro (Solarworld) oder 70 Euro (Qcells), erst dann blasen alle wieder zum Einstieg.

      Mir egal, weil ich ohnehin mit einem längeren Horizont engaiert bin ...un da warten 100% auf Sicht von 2 Jahren !

      Wir werden auch noch große Übernahmen in dem Sektor sehen, Brenninmeyer bei Qcells uU eine Komplettübernahme und bei Solarworld glaube ich immer noch, dass da ein ganz "Großer" dran ist !

      Beide Aktien:wegen der strategischen Super-Positionierung im Zukuftsmarkt schlechthin sind die beidem Big Player absolute Kaufkandidaten !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:09:10
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.687.109 von bossi1 am 08.08.08 17:45:18Grüße dich Boss

      T. BOONE PICKENS : USA's Energy Security
      http://video.google.de/videoplay?docid=3262733591304683758&e…
      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:02:33
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.977 von CleanEarthForNature am 10.08.08 14:09:10hat Pickens für Solarenergie nichts übrig?
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:55:55
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.115 von yakima am 10.08.08 15:02:33Doch, aber dort kennt er sich nicht so gut aus, aber er hat info das solar sehr gut ist;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 19:17:28
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.977 von CleanEarthForNature am 10.08.08 14:09:10Gruß an Clean. ;)

      Da wird Ikea nach "Wohnst du noch oder lebst du schon? und "Schaff dir einen Liebligbsplatz" bald einen creativen Solar Slogan brauchen ...

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      Ikea will Solar-Panels verkaufen
      Der Möbelriese Ikea wird künftig mit einer eigenen Investmentgruppe die Entwicklung umwelt- und klimafreundlicher Produkte unterstützen. :look:
      Handelszeitung 10.08.2008



      Ikea GreenTech wird in Unternehmen investieren, die innovative und billige ökologische Produkte herstellen. Diese sollen zugleich über einen Zeithorizont von vier bis fünf Jahren auch Chancen auf Erfolg am Massenmarkt haben. Der Schwerpunkt der Investmentaktivitäten liegt dabei auf Produkten aus den Bereichen Solarpanels, Lichtressourcen und Wasseraufbereitung, heisst es aus dem Unternehmen auf Nachfrage von pressetext. Absatzwege für die Produkte bieten sich unter anderem in Ikea-Filialen oder bei Zulieferbetrieben.
      In den kommenden zwei Jahren will man bereits mit fünf bis sechs Unternehmen zusammenarbeiten. Als Ziel gibt die Investmentgruppe an, in den nächsten drei bis vier Jahren erste Produkte auf den Markt zu bringen. Rund 50 Millionen Euro sollen allein in den nächsten fünf Jahren für Investments eingeplant sein, berichtet der Industrieverband Cleantech Group. Je nach geografischer Lage könnten dann unterschiedliche Produkte in das Sortiment der Ikea-Häuser aufgenommen werden. «Natürlich wären beispielsweise Solarpanels für Kunden in Spanien oder Kalifornien interessanter als für Schweden»‚ zitiert der Verband John Stenebo, Managing Director bei Ikea GreenTech. :rolleyes:
      Die Investmentgruppe wurde laut Cleantech Group vor acht Monaten gegründet und beschäftigt derzeit vier Mitarbeiter. In den nächsten ein bis zwei Jahren soll sich die Mitarbeiterzahl jedoch verdoppeln. Ikea GreenTech werde laut Stenebo voraussichtlich noch in diesem Jahr seine erste Investition tätigen. In den nächsten fünf Jahren wolle man mit insgesamt fünf bis zehn Unternehmen zusammenarbeiten. Gewinne aus einem späteren Exit werden wieder in den Investmentfonds zurückgeführt.
      Solarpanels sind auf jeden Fall unter den Produktgruppen, in die Ikea GreenTech investieren wird. Das Unternehmen will Herstellern dabei helfen, Produktionskosten deutlich zu senken und die Produktentwicklung weiter zu verbessern. Zudem plant der Investmentarm des Einrichtungshauses auch in die Entwicklung alternativer Lichtressourcen zu investieren. Schon seit langem forciere man den Verkauf von Energiesparlampen, wird betont. «Ausserdem können wir mit mehr als 250 Geschäften der Ikea-Gruppe und über einer halben Mrd. Kunden pro Jahr alle potenziellen Verkaufswege für zumindest einen Teil der Produkte anbieten»‚ sagt Stenebo. Zudem deutet er an, dass auch bei Ikeas Lieferanten diverse Produktentwicklungen eingesetzt werden könnten.
      Ikea will nicht nur in die Entwicklung umweltschonender Produkte investieren, sondern setzt wie viele andere Unternehmen im eigenen Konzern auf die Reduktion von Emissionen und die Steigerung der Energieeffizienz. Langfristig wolle man letztere auf Basis des Jahres 2005 um 25 Prozent senken. Zudem sollen Energiesparlampen überall eingesetzt werden, wo dies möglich ist. Alle Autos des Konzerns sollen bis 2010 «grün» werden, die Distributoren sollen dies bereits 2009 erfüllen. In Deutschland beziehen alle Ikea-Niederlassungen seit Anfang 2008 den gesamten Strom aus Wasserkraft, in Augsburg und Oldenburg werden zudem Solarthermie für die Wassererhitzung sowie Holzpellets für Wärmeerzeugung eingesetzt. (pte/scc/ahi)

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-SCC_Ikea-wi…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 23:04:39
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Zwischen der CNE und Regierung spritzen die Funken ...
      Die CNE (Nationale Energie Kommission) macht die Regierung für die aus dem Ruder gelaufene Spekulation bei Solarenergie verantwortlich wurde aus Quellen der CNE bekannt. Die Regulierungsbehörde beklagt sich über die notwendige Voraussicht und Verzögerungen bei der neuen Norm. Das fing im Sept. 2007 mit mehr aus großzügigen Tarifen von 45 Ct/kWh und ohne Cup bei Joan Clos an. Danach verlor man einfach den Überblick, wobei die Investoren die einmalige Gelegenheit erkannten und nutzten. Die Tarife, die den Sektor eigentlich nur "anschieben" sollten lösten einen ungewollten Boom aus und der Wettlauf um die Zeit begann. Auf der anderen Seite stiegen die Belastungen daraus von 189 Mio. in 2007 auf 524 Mio. in 2008 und werden 2009 bei 885 Mio. erwartet.

      15 Monate im legalem Vakuum ...
      Auch nach dem September 2008 wird es in der "Übergangszeit bis Ende 2008" noch keinen Cup geben, jedoch dann nur zu den neuen Tarifen (29 Ct Parks, 33 Ct/kWh Dachsysteme), die in der neuen Regulierung vorgesehen sind. Mit einer Verabschiedung der neuen Regulierung ist frühestens bis Ende des Jahres zu rechnen. Die CNE setzt sich für eine maßvolles Wachstum (ohne 300 den MW zu nennen) bei PV Solar ein, um die Stromtarife nicht explodieren zu lassen. Man spricht von der deutschem Methode, die Tarif Reduzierungen an der technischen Entwicklung orientiert, damit sich der Sektor mit Nachaltigkeit entwickeln kann.
      ... langsam kommt man auch in Spanien zur Sache. Ohne Cup können wir auch noch 3 Monate länger warten. :rolleyes::look::rolleyes:

      La CNE hace responsable al Gobierno de la especulación en la energía solar :look:
      LORENA LÓPEZ | 6:00 - 7/08/2008

      Sebastián reconoce que la mitad de la subida de la luz fue por culpa de la energía fotovoltaica (16/07)
      Vuelven a saltar chispas entre la Comisión Nacional de la Energía (CNE) y el Ministerio de Industria. Ahora el encontronazo se produce por las primas e incentivos a la energía solar. No es para menos, cuando el regulador culpa al Gobierno sin tapujos de la especulación que se ha producido en este sector en el último año, cuyo crecimiento se ha multiplicado por cinco.

      El regulador lamenta la falta de previsión y el retraso del Ejecutivo a la hora de elaborar la nueva norma y así lo ha trasladado al Ministerio de Industria, según explicaron fuentes de la Comisión de la Energía a elEconomista.

      Aceleración de las inversiones
      Los hechos se remontan a septiembre del pasado año, cuando Joan Clos, entonces ministro de Industria, anunció que ya se había alcanzado el 80% de los objetivos previstos para 2012 en energía solar. Entonces se lanzó un aviso a navegantes: las golosas primas de 45 céntimos por kilovatio sólo se aplicarían por un año más. A partir de ahí se cortaría el grifo y no se dio ningún tipo de detalle sobre lo que ocurría después.

      Pero los inversores entendieron que se acabó lo que se daba y comenzaron una carrera para poner en marcha sus proyectos antes de septiembre de este año. Así, al Gobierno le salió mal la jugada porque, en lugar de disuadir a los promotores y ralentizar el crecimiento de la fotovoltaica, provocó el efecto contrario. Ahora tiene que mantener estas primas para las instalaciones que llegaron a tiempo.

      El regulador habla de la repercusión económica para el consumidor y el apoyo a la tecnología fotovoltaica que representó 189 millones de euros en 2007 y puede ascender a 524 millones en 2008 y a 885 millones en 2009, lo que conlleva a un incremento de la tarifa para satisfacer el aumento del sobrecoste fotovoltaico de un 1,3% en 2008 y 1,2% en 2009.

      Para evitar que el denominado déficit de tarifa -cantidad que el Gobierno reconoce a las eléctricas por no subir la luz- no siga su tendencia alcista como hasta ahora, el organismo solicita al Gobierno que aumente el precio de las tarifas eléctricas y que realice un análisis detenido de todas y cada una de las partidas de coste del suministro eléctrico, que permita determinar cuáles son las que pueden reducirse.

      La CNE también lamenta la tardanza de la nueva retribución, donde se rebajan las primas un 35%, hasta los 29 céntimos. El regulador considera que las primas anteriores eran necesarias en un primer momento para impulsar el desarrollo de la energía fotovoltaica. Y es que el desarrollo de este negocio era muy caro por la escasez de oferta de los bienes de equipo y de las placas solares. Sin embargo, ahora estos gastos se han reducido considerablemente, como consecuencia de unas tecnologías más sofisticadas y el aumento de fabricantes de módulos.

      Para el organismo, la evolución del negocio fotovoltaico tendría que haber llevado aparejado una regulación coherente. Pero no ha sido así y el resultado que vislumbra la CNE es que de un día para otro se frenaron bruscamente las inversiones y algunas empresas amenazan con deslocalizaciones.

      Vacío legal de 15 meses
      Además, afirma que, como pronto, la nueva norma se aprobará a finales de año y hasta que se pongan en marcha los nuevos proyectos habrá un vacío legal. Más allá van los consejeros Luis Albentosa y Carmen Fernández Rozado que en un voto particular critican que no haya una regulación específica para un periodo de 15 meses.

      Para evitar el vacío legal, el organismo pide que para las instalaciones que se pongan en marcha durante el último trimestre de este año no existan objetivos de cantidad y a todas las instalaciones que entren en el sistema en ese periodo se apliquen las nuevas tarifas contenidas en la propuesta de Real Decreto.

      La CNE también aboga por que se disminuya la cantidad de nuevas instalaciones fotovoltaicas que tengan retribución y que se controlen y ordenen los proyectos, ya que un crecimiento excesivo de las mismas llevaría a fuertes incrementos de la tarifa eléctrica.

      Al mismo tiempo, solicita un sistema de tarifas, como el "método alemán", que oriente la reducción de los costes de la tecnología, para que el sector evolucione en una senda de sostenibilidad y los ahorros sean trasmitidos completamente a los titulares de las instalaciones. Según el organismo que preside María Teresa Costa este modelo es más flexible en cuanto a que la evolución prefijada de la tarifa va a depender directamente de la reacción del mercado.

      Avatar
      schrieb am 10.08.08 23:07:00
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.348 von bossi1 am 10.08.08 23:04:39http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/692050…
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 00:36:35
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.348 von bossi1 am 10.08.08 23:04:39In Spanien scheint ja tatsächlich absolutes Chaos zu herrschen. Ich frage mich wirklich ob die Verantwortlichen noch wirklich wissen was sie tun. Die Förderung bislang ist vollkommen übertrieben. Der Deckel bei 300 MW ist mindestens vollkommen schwachsinnig wie die bislang übertrieben hohe Förderung.

      Wie wäre denn ein gestaffeltes Fördermodell nach installierter Leistung?

      Das Problem ist hierbei vermutlich die schleppende Erfassung der Anlagen. Aber gerade im Bereich Großanlagenbau sollte eine Erfassung doch sehr leicht möglich sein.

      Meine Meinung: Die Förderungshöhe sollte an die jährlich installierte Leistung gekoppelt werden, die Förderungsdauer auf 20 Jahre gekürzt werden. Dachflächen sollten absoluten Vorrang vor Freiflächenanlagen haben der Deckel sollte ntfallen und nur über die Förderungshöhe gesteuert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:38:41
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.517 von rneuerbar am 11.08.08 00:36:35In Spanien scheint ja tatsächlich absolutes Chaos zu herrschen. Ich frage mich wirklich ob die Verantwortlichen noch wirklich wissen was sie tun. :confused:

      Der Artikel beschreibt die Lage in Spanien unter Zapatero ...


      24. Juli 2008, Neue Zürcher Zeitung
      Spanien im Griff der Konjunkturkrise :look:

      Ministerpräsident Zapateros zweite Amtszeit hat unter neuen Vorzeichen begonnen. Statt Boom herrscht Krise, und die Regierung tut sich mit der veränderten Konjunkturlage schwer. Die Opposition verhält sich – auch zum eigenen Vorteil – kooperativer.

      Verlorener Wachstumsvorsprung
      Ihre Hauptsorge gilt mit gutem Grund der Wirtschaftslage. In keinem andern westeuropäischen Land ist der Konjunktureinbruch so ausgeprägt wie in Spanien. Dank dem Bau- und Konsumboom der letzten zehn Jahre mit regelmässigen Wachstumsquoten von 3 bis 4 Prozent war die Fallhöhe für die spanische Wirtschaft gross. Zu den überall spürbaren Auswirkungen der amerikanischen Hypothekenkrise, des Austrocknens der internationalen Finanzmärkte und der Explosion der Treibstoffpreise kommt hier der Zusammenbruch des lange Zeit überhitzten eigenen Immobilienmarktes hinzu. Der spanische Wachstumsvorsprung in Europa geht verloren, während Teuerung und Arbeitslosigkeit höher bleiben als in der Nachbarschaft. Die gefürchtete Stagflation wird bei einer Teuerung von nunmehr 5 Prozent und drohendem Nullwachstum Tatsache. Die sozialistische Regierung hatte in den letzten Boomjahren eine vorsichtige Haushaltpolitik betrieben, Überschüsse angehäuft und die Staatsschulden abgebaut. Sie versäumte aber auch (worauf Ökonomen, Unternehmer und Partido Popular seit langem hingewiesen haben) die Gelegenheit, auf diesem Polster den chronischen Mängeln der spanischen Wirtschaft – schwacher Industriesektor, Produktivitätsrückstand, hohes Aussenhandelsdefizit – mit energischen Reformen zu Leibe zu rücken.

      Seit dem letzten Herbst, als es mit der Konjunktur bergab ging, haben Zapatero und sein Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes hartnäckig ein rosiges Bild der Lage gezeichnet und optimistische Prognosen gemacht, die von den Tatsachen regelmässig widerlegt wurden. Dass sie Panikmache um jeden Preis vermeiden wollten (den Konservativen allerdings warf Zapatero Irreführung, «Katastrophismus» und Mangel an Patriotismus vor, weil sie die Krise an die Wand malten), entpuppte sich immer weniger als Verdienst, sondern wurde durch den Verlust an Glaubwürdigkeit zu einem zusätzlichen Faktor der Verunsicherung in der Bevölkerung. :rolleyes:

      Viel Zweckoptimismus, wenig Aktion
      Erst Anfang Juli nahm Zapatero erstmals das Wort Krise in den Mund – worauf nun jedermann mit einer ausgewachsenen Rezession rechnet. Ihrem Zweckoptimismus entsprechend hat die Regierung in zwei Phasen im April und im Juni Massnahmenpakete zur Stützung der Konjunktur verabschiedet, die von fast allen Seiten als sinnvoll, aber nicht ausreichend beurteilt werden. Insbesondere werden nach wie vor tiefergreifende Reformen, etwa zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes oder zu Einsparungen der öffentlichen Hand, vermisst. Da die Steuereinnahmen sinken, wird es mit den Haushaltsüberschüssen wohl bald vorbei sein. Will Zapatero, wie er unermüdlich versichert, bei der Sozialpolitik keine Abstriche machen, muss der Staat sich neu verschulden.

      Auf andere Weise manifestierte sich die lange Reaktionszeit der Regierung auch bei den Protesten des Lastwagengewerbes vor einem Monat, als sie erst nach drei Tagen des Zusehens begann, die Unterbindung des Berufsverkehrs und der Güterversorgung durch Polizeieinsatz zu beenden. Selbst am Parteitag der Sozialisten Anfang Juli war die Krise der spanischen Wirtschaft kein vordringliches Thema; man wollte sich mit Grundsätzen der Politik und nicht mit konjunkturellen Erscheinungen beschäftigen.
      Keine Verbündeten im ParlamentIm Parlament freilich kann sich die Regierung, die über keine absolute Mehrheit verfügt und auf bindende Absprachen mit anderen Parteien verzichtet hat, nicht so leicht aus der Affäre ziehen. Was in der ersten Amtszeit nie vorkam, mussten die Sozialisten in der jungen Legislatur bereits zweimal hinnehmen: dass keine andere Fraktion sie unterstützte. Zunächst wurde der Ausgabenplafond des kommenden Budgets (5 Prozent mehr als im laufenden Jahr) allein mit den Stimmen der Regierungspartei gutgeheissen, dann wurde Zapatero von der Opposition geschlossen zu einer Debatte über die Wirtschaftslage ins Plenum zitiert, an der er am 2. Juli Kritik aus allen Lagern über sich ergehen lassen musste. Dass die Regierung ernsthaft in Gefahr gerät, ist indessen auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Der Haushalt wird im Herbst voraussichtlich dank der Stimmenthaltung der gemässigten katalanischen Nationalisten verabschiedet werden – ohne Glanz, aber mit ausreichendem Mehr. Doch mit einem neuen Gefühl der Einsamkeit muss Zapatero sich vertraut machen: Waren in den letzten vier Jahren im Parlament immer wieder die Konservativen isoliert gewesen, so widerfährt dies jetzt auch den Sozialisten.

      Kurswechsel der Konservativen
      Paradoxerweise kann sich der Ministerpräsident in dieser Amtszeit auf ein angenehmeres politisches Klima einrichten. Seit Mariano Rajoy sich als Chef des Partido Popular gegen seine Kritiker durchgesetzt hat, steuert die konservative Opposition nicht mehr einen Konfrontationskurs um jeden Preis. Vielmehr will sie sich in staatspolitisch bedeutsamen Fragen zur Zusammenarbeit mit der Regierung herbeilassen, was den Ton im Umgang zwischen Sozialisten und Partido Popular generell dämpfen und letztlich die Wahlaussichten der Konservativen verbessern dürfte.
      Seit Zapatero nach dem Scheitern seiner Verhandlungen mit der ETA und deren Rückkehr zum Morden den baskischen Terrorismus kompromisslos bekämpft, ziehen Regierung und Konservative in dieser Frage wieder am gleichen Strick. Damit hat sich auch die Aussicht auf den unerlässlichen Konsens bei der Reform der Justizorganisation und bei geplanten Verfassungsänderungen verbessert. Die Erholung des Partido Popular nach der zweiten Wahlniederlage in Serie und nach einer dreimonatigen Krise, in der selbst Zapatero das Fehlen einer wirksamen Opposition zu bedauern begann, wird die Regierung dazu zwingen, gute Arbeit zu leisten.

      Mehr aussenpolitisches Format?
      Auch die Aussenpolitik sollte in dieser Legislatur weniger zum Zankapfel zwischen den beiden grossen Parteien werden. Dem Vorwurf, er habe sich zu wenig um die internationalen Beziehungen Spaniens gekümmert und auf diesem Feld unsicher agiert, ist Zapatero mit der Ankündigung entgegengetreten, die Aussenpolitik habe nunmehr Priorität und werde zur Chefsache. In personeller Hinsicht hat er dies durch die Ernennung von Bernardino León, dem bisherigen zweiten Mann unter Moratinos im Aussenministerium, zum Generalsekretär im Ministerpräsidentenamt unterstrichen. Ob Zapatero tatsächlich mehr internationales Format entwickeln kann, wird sich nicht zuletzt während der spanischen EU-Präsidentschaft im ersten Semester 2010 zeigen.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/spanien_im_griff…
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:55:50
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      ... Conergy hat noch nicht einmal im Boomjahr 2008 in Spanien mit ihrem starken Projektgeschäft richtig Geld verdient und würde am liebsten aus der Solarproduktion aussteigen. :rolleyes:


      Conergy sucht Partner für Fertigung :look:
      von Mark Krümpel und Sven Clausen - FTD
      11/8/2008

      Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Vorstandschef Dieter Ammer erklärte im Interview mit der Financial Times Deutschland seine Strategie.

      "Wir konzentrieren uns wieder auf das Vertriebs- und Projektgeschäft", sagte Ammer. Es mache wenig Sinn, sich mit einer eigenen Fabrik auf die Fertigung einer bestimmten Solartechnik zu beschränken. "Es ist viel besser, unabhängig zu sein", betonte Ammer. Conergy suche daher für sein Werk in Frankfurt (Oder) einen Partner. "An einem solchen Joint Venture müssten wir auch nicht zwingend die Mehrheit halten."

      Mit diesem Strategieschwenk versucht der frühere Tchibo-Chef Ammer, die Investoren von der anstehenden Kapitalerhöhung zu überzeugen. Das Solarunternehmen stand 2007 wegen seines rasanten Expansionskurses, wozu auch der Aufbau einer eigenen Fertigung in Frankfurt (Oder) gehörte, kurz vor der Pleite. Nun will Conergy neue Aktien im Wert von 450 Mio. Euro ausgeben, um mit den Einnahmen Schulden zurückzuzahlen und finanziellen Spielraum zu gewinnen.

      Conergy, einst groß geworden mit dem Verkauf und der Montage von Solarmodulen, könne als ein reiner "Downstream-Player" viel besser die Wachstumschancen des weltweiten Solarmarkts nutzen, sagte Ammer.

      Noch gibt es bei der Partnersuche für die Fabrik aber keinen Abschluss. "Wir führen Gespräche, die wir natürlich schnell erfolgreich beenden wollen", betonte Ammer, der im Zuge der Krise im November 2007 zunächst nur vorübergehend vom Aufsichtsratsvorsitz an die Unternehmensspitze gerückt war, nun aber Conergy noch bis Mitte 2010 führen wird. Nach FTD-Informationen ist der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics ein möglicher Partner.

      Dieter Ammer: "Es ist viel besser, unabhängig zu sein"Analysten begrüßen die Neuausrichtung des Unternehmens: "Die Strategie von Conergy macht Sinn, das ist der richtige Weg", sagte etwa WestLB-Analyst Peter Wirtz. Er vermutet gar, Conergy würde am liebsten ganz aus der Solarproduktion aussteigen. Ammer betonte hingegen, dass es vorteilhaft sein könnte, einen Anteil an der Fabrik zu behalten, quasi als Absicherung, um nicht alle Solarmodule am Markt einkaufen zu müssen.

      Mit der Konzentration auf den Vertrieb bereitet sich Conergy auch auf die bevorstehenden Umwälzungen in der Branche vor. Der bisherige Verkäufermarkt, der durch ein knappes Angebot an dem Vorprodukt Silizium und daher auch an fertigen Zellen geprägt ist, wird möglicherweise 2009 oder 2010 wegen des wachsenden Siliziumangebots in einen Käufermarkt umschlagen. Die hohen Gewinnmargen der Hersteller dürften nach Ansicht von Analysten deutlich fallen. Zudem werden in China derzeit massiv Fertigungskapazitäten für Solarmodule aufgebaut. Ein einsetzender scharfer Preiswettbewerb würde Conergy hart treffen, denn erst Mitte 2009 kann das Unternehmen seine im Branchenvergleich relativ kleine Fabrik auslasten.

      "Die Gewinner dieser Entwicklung werden Unternehmen wie wir sein, die sich auf Vertrieb und Projekte konzentrieren", sagte Ammer. Immer wieder werde er gefragt, ob Conergy nicht für Solarzellenhersteller eine interessante Ergänzung sein könnte. "Deshalb glaube ich, werden andere Unternehmen auch in Zukunft nach Abschluss unserer Restrukturierung an uns Interesse haben", sagte Ammer.

      Die Signale von Akteuren an den Finanzmärkten deuteten bei der anstehenden Kapitalerhöhung auf ein großes Interesse hin, sagte Ammer. Der Milliardär Otto Happel sowie die Hexal-Gründer Andreas und Thomas Strüngmann hatten bereits zugesichert, neue Aktien im Wert von insgesamt 125 Mio. Euro zu übernehmen. "Die Kapitalerhöhung ist der entscheidende Schritt zur Sanierung des Unternehmens", so Ammer.

      Conergy hatte am Freitag Investoren mit ersten Erfolgen bei der Sanierung besänftigt. Im abgelaufenen Quartal erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 1 Mio. Euro. Im Vorjahr musste Conergy noch einen operativen Verlust 27 Mio. Euro hinnehmen. Der Umsatz verdoppelt sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr wegen einiger Großprojekte, vor allem in Spanien, auf rund 379 Mio. Euro.

      "Der Turnaround kommt langsam", sagte Analyst Wirtz. "Alles läuft nach Plan, aber nicht überraschend schnell." Zudem seien die Gewinnmargen bei einigen Großprojekten auf der Iberischen Halbinsel enttäuschend, andere Unternehmen würden hier deutlich mehr verdienen.

      Conergy hat bislang rund 800 Stellen abgebaut, Randbereiche wie Biomasse und Solarthermie verkauft sowie sich von unrentablen Auslandsgeschäften getrennt.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/397374.html?p=1
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:30:53
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Südkoreas DC Chemical liefert Polysilicon für Solarworld AG :look:

      Seoul, 12. Aug (Reuters) - Südkoreas DC Chemical Co (010060.KS: Kurs) hat den Zuschlag für die Lieferung von Polysilicon im Wert von rund 580 Millionen Dollar an die Deutsche Solar AG, eine Tochter der Solarworld AG(SWVG.DE: Kurs) erhalten. Das teilte DC Chemical am Dienstag in Seoul mit. Das Unternehmen werde das Polysilicon zwischen 2010 und 2016 liefern.

      Die SolarWorld AG ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das Unternehmen vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur fertigen Solarstromanlage.

      http://de.reuters.com/article/companyNews/idDELC384096200808…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:37:40
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      12.08.2008 12:14
      centrotherm photovoltaics entwickelt nächste Generation der Solarzelle :look:

      Blaubeuren, 12. August 2008 - Die centrotherm photovoltaics AG bündelt in einem konzernübergreifenden Entwicklungsprojekt das Know-how von mehr als 25 Experten aus allen Bereichen der Solarzellenproduktion. Ziel des Projektes, in das die Gesellschaft über einen Zeitraum von zwei Jahren insgesamt rund 10 Mio. Euro investieren will, ist die Entwicklung einer neuen Solarzellengeneration und des zugehörigen Produktionsprozesses bei signifikanten Wirkungsgradsteigerungen. Dabei kommt centrotherm photovoltaics zugute, dass innerhalb des Konzerns wesentliche Teile der Wertschöpfungskette zur Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium abgebildet werden können. So finden sich Experten aus den Bereichen Gesamtprozessentwicklung, Metallisierung und Nasschemie sowie Produktionslinien-Layout im eigenen Haus. Zusätzliche Forschungsunterstützung kommt vom International Solar Energy Research Center in Konstanz. Im Rahmen des Projektes wird für Vorder- und Rückseite der herkömmlichen Solarzelle ein neues, verbessertes Design entwickelt. Die notwendigen alternativen Prozessrouten und deren Kostenstrukturen hat centrotherm photovoltaics in einer ersten Projektphase bereits intensiv untersucht und im Labor deutlich verbessern können. In den nächsten Monaten werden nun verbesserte Prozesssequenzen für multi- und monokristallines Solarsilizium zur Massenfertigung vorbereitet.

      "Unser Ziel ist es, in der Produktion Wirkungsgrade von mindestens 16,5 Prozent bei multikristallinem und von mindestens 18 Prozent bei monokristallinem Solarsilizium realisieren zu können", erläutert Dr. Peter Fath, Technologievorstand der centrotherm photovoltaics. "Unsere Entwicklungstätigkeit berücksichtigt auch die Gestaltung des Herstellungsprozesses mit dem Ziel, dass unsere Kunden zeitnah unsere Forschungsergebnisse nutzen können. Durch unsere Forschung und Entwicklung wollen wir auch weiterhin dazu beizutragen, die Herstellungskosten in der Photovoltaik zu senken."

      Unabhängig von der Entwicklung der nächsten Solarzellengeneration verzeichnete centrotherm photovoltaics in den vergangenen Monaten Erfolge bei der Prozessoptimierung für herkömmliche Solarzellen. Hier konnte der thermische Diffusionsprozess zur Herstellung der Zell-Diodenstruktur weiter verbessert werden. Speziell für multikristallines Silizium mit geringerer Ausgangsqualität wurden damit deutliche Steigerungen im Wirkungsgrad erzielt. ... das hört sich nach Verwendung von metallurgischem Silizium an. :rolleyes:

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=82214049
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:58:29
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.436 von bossi1 am 12.08.08 13:37:40Alternatives Silicium für Solarzellen :look:

      Entwicklung und Charakterisierung von Hochleistungssolarzellen unter Verwendung von alternativen kristallinen Silicium-Wafern. Abstract: In diesem Teilprojekt sollen Solarzellen aus den zu untersuchenden Materialien hergestellt und optimiert werden. Dadurch soll eine Abschätzung des Potentials dieser alternativen Materialien ermöglicht werden. In enger Anbindung an die anderen Partner sollen Limitierungen der Materialien bzw. des Herstellungsprozesses aufgedeckt werden und Verbesserungen direkt in den Zellherstellungsprozess einfließen. Begleitend zur Zellprozessierung wird eine intensive Materialcharakterisierung im Rahmen der am Lehrstuhl vorhandenen Techniken möglich sein, um schnell und direkt Optimierungen durchführen zu können. Dies ist dringend erforderlich, da die alternativen Materialien neuartige Prozesschritte erfordern, die zügig optimiert und charakterisiert werden müssen, damit die Projektziele erreicht werden können.

      Finanzierung/Projektdauer

      Finanzierung: Bund
      Projektbeginn: 01.10.02
      Projektende: 30.09.05
      abgelaufenes Projekt


      Projektleiter/Ansprechpartner
      Universität Konstanz
      Dr. Peter Fath
      Mathematisch-Naturwissenschaftliche Sektion
      D-78457 Konstanz

      http://wwwora.uni-konstanz.de:8890/owa_fors/owa/Pout.show_Pr…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:46:26
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      12.08.2008 14:40
      DGAP-News: SolarWorld AG (deutsch)

      SolarWorld sichert Solarsilizium nachhaltig durch Eigenproduktion, Recycling und Langfristverträge mit namhaften Herstellern

      SolarWorld AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

      12.08.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      In Erweiterung der Eigenproduktion von Sunsil(TM) Solarsilizium im Rahmen des gemeinsam mit der Evonik Degussa GmbH betriebenen Joint Ventures in Rheinfelden und den umfangreichen konzerneigenen Recyclingaktivitäten sichert der SolarWorld Konzern durch Langfristverträge mit namhaften Herstellern weltweit seine solare Rohstoffbasis. Mit dieser 3-Säulen-Strategie geht die SolarWorld einen sicheren und konsequenten Weg in der Rohstoffbeschaffung. Hierzu hat die Deutsche Solar AG, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der SolarWorld AG, mit dem koreanischen Siliziumproduzenten DC Chemical Co. Ltd. (DCC) einen weiteren Kontrakt zur Lieferung von Solarsilizium bis 2016 im Wert von 580 Mio. US-Dollar geschlossen. Mit diesem neuen Siliziumvertrag sichert die SolarWorld zusätzlich die Auslastungsspitzen der Waferproduktionen in Freiberg/Sachsen und Hillsboro/Oregon.

      'Wir schätzen die Partnerschaft mit DCC. Das Unternehmen ist bekannt für höchste Qualität und wir freuen uns auf die langfristige Zusammenarbeit', so der Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, Prof. Dr. Peter Woditsch.

      Parallel zur Rohstoffsicherung konnten weitere Langfristverkäufe von Solarwafern mit Kunden aus Deutschland und China mit einem Gesamtwert von mehr als 350 Mio. US-Dollar abgeschlossen werden. Damit hat der Auftragsbestand, der bis zum Jahr 2018 reicht, ein Volumen von 9 Milliarden US-Dollar überschritten. 'Bis Ende 2008 streben wir einen Auftragsbestand von 10 Milliarden US-Dollar an', so Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG zu den weiteren Aussichten.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen präsent und vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Die SolarWorld AG ist auf allen solaren Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Produktionsstätten unterhält der ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Konzern in Deutschland und den USA. Sie versorgen die Vertriebsbüros der SolarWorld AG in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. In Südkorea baut die SolarWorld AG aktuell eine Solarmodulproduktion auf, um die wachsende Nachfrage aus Asien zukünftig vor Ort zu bedienen. Zentrales Element des Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-Grid) Solarstromlösungen, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter dem Dach Solar2World fasst der Konzern sein ethisches Engagement für Solartechnologie speziell in Entwicklungsländern zusammen. Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit rund 2.000 Menschen. Das Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.

      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de

      12.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:56:10
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.098 von lieberlong am 12.08.08 14:46:26In Erweiterung der Eigenproduktion von Sunsil(TM) Solarsilizium im Rahmen des gemeinsam mit der Evonik Degussa GmbH betriebenen Joint Ventures in Rheinfelden ...


      SolarWorld Produktneuheiten :look:

      Sunkits – Bausätze für viele Anwendungen
      Bei den Sunkits sind alle Komponenten durch SolarWorld ideal aufeinander abgestimmt. Hier bündelt sich die Erfahrung von einem der größten Solarunternehmen weltweit. mehr über Sunkits

      Sunmodule Plus – Photovoltaik-Module
      Top-Wirkungsgrade, Zuverlässigkeit und höchste Stabilität in poly- und monokristalliner Ausführung. mehr über Sunmodule Plus

      Energiedach – die Marke für ästhetische Indachanlagen
      Mit dem Energiedach bietet SolarWorld ein Indach-Komplettsystem, das die Verwirklichung der hohen gestalterischen und ästhetischen Ansprüche von innovativen Architekten, Bauherren und Planern ermöglicht. mehr über das Energiedach

      Suntrac - nachgeführte Freifeldsysteme
      Das Suntrac Freifeldsystem richtet sich immer ideal nach der Sonne aus und erzielt so maximale Erträge. mehr über Suntrac

      Suntub - Flachdachsysteme
      Suntub wurde speziell von SolarWorld für die Aufständerung von Modulen auf Flachdächern entwickelt. Die variablen Einsatzmöglichkeiten und die gute Hinterlüftung zeichnen Suntub aus. mehr über Suntub

      Suntrol - das Anzeigedisplay
      Suntrol zeigt auffällig Angaben zu Leistung, Gesamtenergie und CO2-Einsparung von Photovoltaikanlage. mehr über Suntrol


      Suntool - die professionelle Planungssoftware
      Mit Suntool lassen sich Solarstromanlagen mit wenigen Klicks planen. Individuellen Angebote, wie auch die Dokumente zur Anmeldung der Anlage bei dem Energieversorgungsunternehmen lassen sich schnell und professionell erstellen. mehr über Suntool

      http://www.solarworld.de/Produkte.25.0.html

      ... da fehlt noch das neue Sunsil (TM) :lick: Solarsilizium noch in der Proiduktpalette. Man läßt sich doch keinen Namen schützen, wenn das Produkt nicht auch später vermarktet werden soll. :look:
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 23:49:44
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Mal sehen, ob es morgen mit guten 2Q-Zahlen von Q-Cells es auch Rückenwind für Solarworld gibt ... :confused:

      11.08.2008 11:08
      Q-Cells AG: buy (Citigroup Corp.) :look:

      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662 (News/Aktienkurs)/ WKN 555866) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 80 EUR.

      Q-Cells werde am 13. August Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorlegen. Das EBIT werde bei 56 Mio. EUR und der Gewinn je Aktie 26% höher bei 0,39 EUR (berichtetes EPS von 0,24 EUR) erwartet. :rolleyes:

      Die Hauptabweichung der berichteten Ergebnisse werde die Abschreibung der REC-Verkaufsoption sein. Der negative Effekt hieraus dürfte sich auf 18 Mio. EUR belaufen. Q-Cells sollte in Q2 ein relativ stabiles Preisumfeld gesehen haben.

      Die Aufmerksamkeit gelte vor allem dem Ausblick für 2009, was auf die wahrscheinlich niedrigeren Preise in Spanien zurückzuführen sei (15 bis 20%iger Umsatzanteil in 2007) und ebenso auf die Verlängerung des Vertrags mit Timminco.[/u]

      Das Unternehmen habe für 2009 Umsätze von mehr als 2 Mrd. EUR in Aussicht gestellt und sich bereits einen Großteil der Aufträge für die Produktionskapazitäten gesichert. Q-Cells sollte in der Lage sein, die Zielsetzungen für 2009 beizubehalten und mittels Skaleneffekte Kostenreduzierungen zu erreichen, um die Margen stabil zu halten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:14:55
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.575 von bossi1 am 12.08.08 23:49:44Wird wieder ein spannender Tag!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:26:14
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.635 von rneuerbar am 13.08.08 00:14:55War vorhin kurz davor, mir nen Call auf Q-Cells zu gönnen, habs aber gelassen. Mein Bauchgefühl und der gehobene CoBa-Spread, hat mich irgendwie davon abgehalten...:rolleyes:

      Die QCE-Zahlen werden allerdings bombastisch ausfallen! Bloss der Kurs im Anschluss...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:01:50
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.660 von lieberlong am 13.08.08 00:26:14die Q-Cells Zahlen sind da
      http://www.q-cells.com/en/investor_relations/ad_hoc_announce…
      mal sehen, was der Kurs macht
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:31:42
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Und hier auf deutsch:

      http://www.q-cells.de/medien/ir/ad-hoc/2008/08_08_13_adhoc_q…

      Prognoseerhöhung für 2008 und Folgejahre! :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:29:52
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.157 von rneuerbar am 13.08.08 08:31:42Die höchsten Wachstumsraten im Vergleich zum Vorquartal erreichte das Unternehmen in Indien sowie im nordamerikanischen Raum ...


      Das wird auch bei Solarworld in den USA und ggf. Indien nicht anders sein. In Indien spricht man im Moment von einem Solar Großprojekt ...


      World's biggest solar farm planned in India, report says :look:

      K.C. Krishnadas
      EE Times
      (08/08/2008 2:13 PM EDT)


      BANGALORE, India — The world's largest solar power project is reportedly being planned for the state of Gujarat in western India at a cost of about $5 billion. Total power generation capacity is expected to reach 5 gigawatts.

      The U.S.-based Clinton Foundation is reportedly in talks with the state government to establish an "Integrated Solar City" able to produce the raw materials needed for solar-based power generation, including glass and solar panels. :rolleyes:

      According to a report in Business Standard on Friday (Aug. 8) from Ahmedabad, Gujarat state, an unnamed senior state government official was quoted as saying the cost of materials for the huge project will be much less than previous power generation projects. The official also said the project could reduce the cost of power generation from 25 cents per unit to 10 cents.

      The state government has recruited John Byrne, University of Delaware professor of public policy and Nobel Prize winner, to develop a solar energy roadmap for the state.

      Former U.S. President Bill Clinton's foundation, supported by corporate giants like Microsoft and GE Energy, wants to use its $12 billion kitty to finance "green" energy initiatives. The Clinton Foundation is also talking with state officials in Andhra Pradesh and Rajasthan about establishing other solar power projects, the report said.

      Several major solar panel manufacturing plants have been proposed here, with a total investment of about $17 billion. The projects are awaiting government approval and tax breaks.

      http://www.eetimes.com/news/latest/showArticle.jhtml?article…

      U.S. President Bill Clinton's foundation ...
      http://www.clintonfoundation.org/?gclid=CJfvr6Ht_pQCFQUHQQod…
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:23:36
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.307 von bossi1 am 13.08.08 10:29:52Frank Asbeck sagte ja vor kurzem auch dass das Geschäft in Indien stark anziehe. Bin schon sehr gespannt auf den morgigen Zwischenbericht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:39:18
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Sehr interessant ist die Aussage, dass Spanien ist nicht sooo wichtig ist.

      Trotz eines geringeren Anteils der Verkäufe nach Spanien im zweiten Quartal konnte Q-Cells die
      Exportquote im ersten Halbjahr 2008 sowohl gegenüber dem Vorjahreszeitraum (57,6%) als auch
      gegenüber dem ersten Quartal (69,2 %) auf 70,3 % weiter steigern. Die höchsten Wachstumsraten im
      Vergleich zum Vorquartal erreichte das Unternehmen in Indien sowie im nordamerikanischen Raum.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:20:58
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Morgen gehts hier richtig ab Richtung Norden. Die Zahlen werden super.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:26:48
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.200 von AW-Spezi am 13.08.08 16:20:58Die Zahlen sind doch schon bekannt!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:55:48
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Hab ich ganz verpeilt :look:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:12:59
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.269 von lieberlong am 13.08.08 16:26:48was ist morgen eigentlich zu erwarten, nachdem die Zahlen schon vorab bekannt gegeben wurden?
      Der weitere Ausblick?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:24:11
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.839 von yakima am 13.08.08 17:12:59Den kompletten Quartals-/Halbjahresbericht und noch paar statements vom Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:52:54
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.578 von lieberlong am 13.08.08 18:24:11Und natürlich das:

      Analysten-Telefonkonferenz; 15:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 19:17:45
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.845 von rneuerbar am 13.08.08 18:52:54ich hoffe da gehen auch einige Aufträge von Solarworld
      an Manz-Automation die sind trotz super Zahlen (waren auch vorab bekannt)
      heute leicht abgeschmiert !! :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 11:38:17
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Zwischenbericht 2Q 2008 :look:

      http://www.solarworld.de/fileadmin/sites/solarworld/pdfs/fin…

      Auslandsanteil: 2Q 64,4% (47%)
      größter Auslandsmarkt: Spanien

      1HJ 2008 Umsatz in Mio. = 427,1 (308,2)

      Deutschland 153,4 (147,6)
      ROW 5,5 (2,9)
      Asien 56,4 (45,3)
      USA 26 (18,7)
      Übriges Europa 185,8 (93,7)

      - Kernmärkte waren im 1HJ 2008 Deutschland und Spanien gefolgt von USA und Asien

      - Italien wichtigster Markt in Europa nach Spanien, +50% zum Vorjahreszeitraum

      - Frankreich, Belgien und Griechenland entwickeln sich im 1 HJ 08 positiv, aber noch geringe Umsätze.

      - im Jahresvergleich 1HJ 07 / 1HJ 08 konnte SWV den Umsatz in Spanien mehr als verdoppeln

      +++++

      Man sieht wie wichtig der spanische Markt ist, wenn Frankreich, Belgien und Griechenland lt. SWV kaum Umsätze gebracht haben. Italien war im Gegensatz zu Spanien kein Kernmarkt für SWV in Europa. Der Hauptmarkt Deutschland hat 153,4 Mio. zum Umsatz beigesteuert, somit könnte Spanien als weiterer "Kernmarkt" grob geschätzt 85-110 Mio. oder 20-26% vom Umsatz erziehlt haben. (leider fehlen genaue Zahlen) Jedoch auch im 3Q sind aus Spanien noch gute Ergebnisse zu erwarten. Ab dem 4Q befindet sich der Markt dort in der Übergangszeit mit reduzierten neuen Tarifen, jedoch noch ohne den Cup, der den Markt begrenzen soll. Dieser ist erst für 2009 vorgesehen, wobei die Verhandlungsergebnisse weiter offen sind. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:58:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:10:57
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Solar-Konzerne ziehen erfreuliche Bilanz
      Branchenboom setzt sich im zweiten Halbjahr fort :look:


      Boom der Solarwirtschaft ungebrochen (Foto: pixelio.de, RainerSturm)

      Frankfurt/München (pte/14.08.2008/12:17) - Zu Wochenbeginn hat Solarzellenhersteller Q-Cells die Richtung bereits vorgegeben, für das erste Halbjahr eine äußerst positive Zwischenbilanz zu präsentieren. Dieser folgte heute, Donnerstag, eine Reihe weiterer Marktteilnehmer. In den vergangenen sechs Monaten hat sich der Boom innerhalb der Solar-Branche angesichts eines traditionell eher verhaltenen ersten Halbjahres dennoch fortgesetzt, wie verschiedene Geschäftsberichte zeigen. Dabei sieht der anhaltende Trend zur Sonnenenergie Unternehmenszielen und Auftragsbeständen zufolge im Ausblick auf die zweite Jahreshälfte ebenso vielversprechend aus. Insbesondere auf sonnenreichen Märkten wie Spanien, Italien oder Griechenland sowie in asiatischen Ländern scheinen Nachfrage und Auftragslage für die Solarindustrie zu stimmen.

      "2008 ist ein sonniges Jahr für die deutsche Photovoltaikbranche, mit aller Voraussicht nach wird der Markt erneut im zweistelligen Prozentbereich wachsen", prognostiziert Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) http://solarwirtschaft.de, gegenüber pressetext. Im laufenden Jahr werde die deutsche Solarindustrie bei der Produktion von Solarzellen und -modulen erstmals die Gigawattgrenze durchbrechen. "Um die weltweit rasant steigende Solarenergie-Nachfrage zu befriedigen und Deutschlands Technologieführerschaft zu behaupten, will die deutsche Solarwirtschaft bis 2010 über sieben Milliarden Euro in den Ausbau modernster Solarfabriken sowie in Forschung und Entwicklung investieren", kündigt Körnig auf Anfrage von pressetext an.

      Von der positiven Marktentwicklung kann centrotherm photovoltaics besonders im Geschäftsbereich Solarsilizium profitieren. Der Auftragsbestand kratzt in der ersten Jahreshälfte mit 978,3 Mio. Euro an der Mrd.-Grenze. "Die positive Entwicklung im Siliziumgeschäft bestätigt unser Geschäftsmodell und unsere Strategie, uns in weiteren Stufen der solaren Wertschöpfungskette zu etablieren", so centrotherm-Finanzvorstand Oliver Albrecht. Konzernumsatz und EBIT konnten im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt werden. Die SolarWorld bestätigte im zweiten Quartal vorab gemeldete Zahlen. Sowohl Eigenkapital, Cash-Flow und die freie Liquidität des Unternehmens haben sich vor dem Hintergrund steigender Investitionen erhöht. Ebenso wuchsen Umsatz und EBIT, während der Konzerngewinn auf 87,1 Mio. Euro kletterte.

      Der Nettogewinn des Solarzellenherstellers ersol verzeichnet einen Sprung um 123,4 Prozent auf rund 11,5 Mio. Euro. Dank der positiven Entwicklung übertrifft das EBIT bereits nach den ersten sechs Monaten den Gesamtwert des Vorjahres. Angesichts eines 86-prozentigen Umsatzwachstums auf rund 130 Mio. Euro vollzog Bosch gestern, Mittwoch, die mehrheitliche Übernahme des Unternehmens und hält nunmehr 85,48 Prozent der Aktien. Auch bei SMA Solar Technology liegt der Periodenüberschuss über dem Gesamtergebnis für 2007, wobei sich der Auslandsanteil an den Gesamterlösen um 47 Prozent steigerte. Im Ausblick auf das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 80 bis 100 Prozent.

      Centrosolar prognostiziert mit 310 Mio. Euro ein Umsatzrekordjahr und verzeichnet im ersten Halbjahr eine Versechsfachung des EBIT. Die starke Nachfrage nach Solarmodulen und Systemen in Spanien sowie der erfolgreiche Geschäftsaufbau in Zielregionen wie Frankreich oder Italien hoben den Umsatz um 30 Prozent an. Italien, Spanien und Griechenland sind jene Länder, die das Ergebnis auch bei Phoenix Solar ansteigen ließen. Die starke Auftragslage im Mittelmeerraum für Photovoltaikanlagen trieben die Gesamtumsatzerlöse auf 151,8 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen eine weiterhin hohe Nachfrage und eine Verdopplung des Auftragsbestands gegenüber dem Vorjahr.
      (Ende)

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080814016
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:23:48
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      12.08.2008 12:31
      Roth & Rau will Silizium-Solarzellen effizienter machen :look:

      Der Maschinenbauer Roth & Rau will mit Silizium-Nitrit beschichtete Solarzellen deutlich effektiver machen. Der Wirkungsgrad solle von derzeit etwa 15 Prozent in zwei bis drei Jahren auf 20 Prozent steigen, sagte Finanzvorstand Carsten Bovenschen am Montag in Hohenstein-Ernstthal. "Das wäre ein Sprung vom Transistorradio zum iPod", fügte er an. Der Zulieferer für die Photovoltaikbranche setzt vor allem auf die Antireflexbeschichtung für Solarzellen. 2007 seien rund 50 entsprechende Anlagen gebaut worden, in diesem Jahr sollen es etwa 120 sein, sagte Bovenschen. Der Marktanteil der Firma in diesem Bereich liege bei rund 60 Prozent.

      Mittelfristig werde das Unternehmen rund 30 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung stecken. Das sei notwendig, damit die Firma in wachsenden Märkten keine Anteile verliere, sagte Bovenschen. Der Solarzulieferer Roth & Rau hatte seinen Umsatz im ersten Halbjahr nach vorläufigen Zahlen zum Vorjahreszeitraum um 59 Prozent auf 103,7 Millionen Euro gesteigert. Der Überschuss wuchs um 97 Prozent auf 9,61 Millionen Euro. Zugleich erhöhte der Vorstand die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 235 auf mindestens 250 Millionen Euro. Der sächsische Maschinenbauer ist im TecDAX <TDXP.ETR> notiert./kt/DP/zb

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:16:56
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Donnerstag, 14. August 2008
      Kränkelnde Wirtschaft
      Spanien schnürt Paket :look:

      Die spanische Regierung will die kriselnde Wirtschaft ihres Landes mit einem Milliarden-Programm ankurbeln. Das Kabinett von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero verabschiedete einen 24-Punkte-Plan, der die spanische Wirtschaft produktiver und wettbewerbsfähiger machen soll. Danach will Madrid in den Jahren 2009 und 2010 insgesamt 20 Mrd. Euro für den sozialen Wohnungsbau und die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen ausgeben.

      Das Vorhaben ist nach Angaben des Wirtschaftsministeriums das umfangreichste Konjunkturprogramm in der Europäischen Union. Zapatero äußerte die Erwartung, dass Spanien in zwei Jahren wieder eine Wachstumsrate von über drei Prozent erzielen werde.

      Der sozialistische Regierungschef hatte aufgrund der Krise seinen Urlaub unterbrochen und sein Kabinett zu einer Sondersitzung einberufen. Nach 14 aufeinanderfolgen Wachstumsjahren unter anderem wegen eines kräftigen Baubooms befindet sich Spaniens Wirtschaft in einer kräftigen Abkühlung. Die Arbeitslosigkeit steigt ebenso wie die Inflation, viele Haushalte sind überschuldet.

      Das Konjunkturwachstum betrug im zweiten Quartal 2008 nur noch 0,1 Prozent. Die Wachstumsrate im Zwölf-Monats-Zeitraum liegt damit nur noch bei 1,8 Prozent, 0,9 Prozentpunkte weniger als vor drei Monaten. Die Inflationsrate stieg mit 5,3 Prozent auf den höchsten Wert seit 16 Jahren.

      http://www.n-tv.de/Kraenkelnde_Wirtschaft_Spanien_schnuert_P…
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 19:18:40
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.980 von bossi1 am 14.08.08 14:10:574.08.2008 14:27
      ersol steigert Kapazitäten :look:


      Erfurt (BoerseGo.de) - Die ersol Solar Energy AG (News/Aktienkurs) konnte aufgrund einer Mehrbelieferung mit Silizium bzw. Wafern (Silizium-Scheiben) die Produktion im zweiten Quartal steigern und Umsatz und Ergebnis deutlich verbessern. Der Umsatz sei mit 129,9 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal um 86,0 Prozent gesteigert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte mehr als verdoppelt werden und stieg von 5,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 14,7 Millionen Euro. Damit lag das EBIT zum Halbjahr bereits über dem Wert vom Gesamtjahr 2007 (22,3 Millionen Euro). Der Nettogewinn verbesserte sich von 3,7 auf 8,3 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie legte von 0,37 Euro auf 0,77 Euro zu. Das erste Halbjahr 2008 war damit das stärkste in der Unternehmensgeschichte der ersol Gruppe.

      Wie ersol weiter mitteilte hält die Robert Bosch GmbH inzwischen 85,48 Prozent der ersol Aktien. Darüber hinaus hat Bosch mit Ventizz eine Option zum Erwerb weiterer 5,69 Prozent der Aktien an ersol vereinbart, die im März 2009 ausgeübt werden soll. Damit sind Bosch insgesamt rund 91,17 Prozent der ersol Aktien zuzurechnen. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Die Kapazitäten in den Bereichen Wafers und Solar Cells sollen weiter ausgebaut werden. Das Unternehmen geht aus heutiger Sicht davon aus, dass für 2008 ein Umsatz zwischen 300 und 320 Millionen Euro und ein operativer Gewinn zwischen 70 und 80 Millionen Euro erreicht werden kann.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 20:19:36
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.135 von bossi1 am 14.08.08 14:23:48Der Maschinenbauer Roth & Rau will mit Silizium-Nitrit beschichtete Solarzellen deutlich effektiver machen. Der Wirkungsgrad solle von derzeit etwa 15 Prozent in zwei bis drei Jahren auf 20 Prozent steigen,

      Wie sehen an dieser Stelle eigentlich die Aktivitäten von Solarworld aus ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 20:39:40
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.730.768 von yakima am 14.08.08 20:19:36Solarworld möchte mit RGS gleichzeitig günstig produzieren und den Wirkungsgrad auf ~20% steigern. Man ist da wohl auf einem guten Weg!
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 20:46:04
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.730.768 von yakima am 14.08.08 20:19:36R & R hat ähnliche Anlagen auch an die Deutsche Cell geliefert. Silber-Nitrit ist die gängigste Antireflexbeschichtung.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 21:23:09
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.730.974 von lieberlong am 14.08.08 20:46:04Sunpower:
      http://www.photon.de/news/2004-03-18%20WI%20kub%20SunPower.h…
      18.03.2004
      ...Denn die A-300 erreichte bei der Prüfung durch das National Renewable Energy Laboratory in Colorado einen Wirkungsgrad von 21,5 Prozent – das sei Weltrekord für eine kommerzielle großflächige Solarzelle, so SunPower..

      (das sind die Teile, die ich seit 08.2005 auf dem Dach habe. Man hat mir immer 6,5kW angeboten. Plötzlich kam Suntechnics und gab mir ein Angegot über 10KW. 14 Tage später lief die Anlage )

      erstaunlich, Sunpower ist damit seit Juni 2005 am Markt.
      Da sollte sich Solarworld aber sputen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 21:28:24
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.242 von yakima am 14.08.08 21:23:09Ein Kumpel von mir arbeitet bei Sunpower und wollte mir letztens erzählen, dass sie jetzt Zellen mit 26% Wirkungsgrad herstellen. Gab daraufhin einen kleinen "Streit", weil ich ihm das nicht abnahm. Auf anschliessendes Research im Internet, kam ich auf Konzentratorzellen mit 23%.

      Und die Moral von der Geschicht...

      ...gibt es nicht

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 21:47:40
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.291 von lieberlong am 14.08.08 21:28:24Die 48 Sunpowermodule (59,9 m^2) STM210 haben bei gleicher Fläche
      statt 6,5 kW immerhin 10 kW auf das Dach gebracht.
      Erzeugte el. Arbeit:
      2006: 10642 kWh
      2007: 11351 kWh
      bei 38° Dachneigung und 10° Ost
      Sie bringen also die Leistung.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 21:52:49
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.445 von yakima am 14.08.08 21:47:40Ich wollte mit meinem letzten Posting nicht ausdrücken, dass ich "Deinen" Wirkungsgrad anzweifle. Ging mir eben nur so durch den Kopf!

      Hast Du eine Leistungsgarantie für die Module? Und welche waren die "statt 6,5 KW"?
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:02:32
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.490 von lieberlong am 14.08.08 21:52:49ich meine Sharp
      6.5kW entspräche ca. 11%

      ich hatte wahnsinnig Glück: die meisten konnten gar nicht liefern
      und ich bekam dann die Anlage innerhalb von 14 Tagen.
      Das waren die ersten Sunpowermodule.
      Durch die besondere Rückwandkontaktierung und den Zellaufbau baut sich allerdings ein elektrostatisches Feld auf, das über eine besondere Beschaltung (Performer) permanent wieder abgebaut werden muss. Sunpower hat dise "Performermodule" nachträglich ausgewechselt, und durch einen neueren Entwicklungsstand ersetzt.
      Ist mir allerdings selbst 2006 aufgefallen, dass da was nicht ganz stimmt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:11:17
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.582 von yakima am 14.08.08 22:02:32ich hatte wahnsinnig Glück: die meisten konnten gar nicht liefern

      Wohl vor allem dt. Technik!?
      In der letzten Ausgabe der "Sonne Wind & Wärme" stand ein Artikel bezüglich der Spanien-Sache. Dabei ging es aber eher um deutsche vs. asiatische Solartechnik. Dabei kam heraus, dass (trotz höherer Preise und längerer Wartezeiten), die Spanier viel lieber dt. Solartechnik haben wollen.
      Aber so ist es ja auch im Maschinenbau, der Autoindustrie, etc.! Deutsche Technik hat weltweit Ekikett, das werden die Chinesen wohl so schnell nicht erreichen!
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:19:51
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.668 von lieberlong am 14.08.08 22:11:17Etikett!
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:54:09
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.445 von yakima am 14.08.08 21:47:40Die Erträge sind gut aber es kommt natürlich auch ein wenig auf den Standort, Ausrichtung etc. an. Nach über 20% Wirkungsgrad klingt das jetzt nicht wirklich, oder? Es sei denn Du wohnst in einer nicht so sonnigen Gegend Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:54:21
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.730.923 von rneuerbar am 14.08.08 20:39:40Singulus ... ;)

      Q-Cells und Singulus entwickeln Anlage für Antireflexbeschichtung :look:

      21.05.2008: Der Maschinenbauhersteller Singulus Technologies AG und die Q-Cells AG wollen gemeinsam eine Anlage zur Vakuumbeschichtung von Solarzellen entwickeln ...

      Link zur Photon (c) Seite ...
      http://www.photonlab.de/news_archiv/archived.aspx?cat=News_A…

      Man will anders als bei PECVD Anlagen üblich, wo gasförmiges Silizium Nitrit wird mithilfe eines Plasmas auftragen wird, einen anderen Weg gehen. Mit der Erfahrung von Singulus vom "Sputtern" bei der CD/DVD Produktion soll eine ähnliche Technik für die Vakuum Beschichtung mit einer hochwertigen Antireflexbeschichtung bei Solarzellen sorgen, wobei man einen höheren Wirkungsgrad erwartet. Eine Testanlage wird noch dieses Jahr gebaut.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 22:59:04
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.973 von bossi1 am 14.08.08 22:54:21Habe mich in diesem Jahr von zwei "S-Aktien" (Singulus und SAP) im Depot getrennt und gegen 1x "S", 1x "Q" und 1x "N" ersetzt. ;)

      Das Depot ist jetzt ganz (e)rneuerbar. :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:01:48
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.998 von rneuerbar am 14.08.08 22:59:04Und vielleicht kommt bald noch ein "S" dazu!?
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:06:09
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.010 von lieberlong am 14.08.08 23:01:48:confused:

      "S" wie ???
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:17:06
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.040 von rneuerbar am 14.08.08 23:06:09"S" wie "Sch... S...."

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:19:15
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.082 von lieberlong am 14.08.08 23:17:06Die hatte ich ganz aus dem Radar verloren. Wann ist es denn soweit?

      Und welches sind die Konsortialbanken?
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:27:06
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.091 von rneuerbar am 14.08.08 23:19:15Naja, September/Oktober wirds soweit sein. Und da die CoBa im Konsortium ist, können wir via comdirect zeichnen.
      Hatte letztens bei SMA auch das Vergnügen einer Zuteilung via comdirect (Konsortium war ähnlich wie bei Schott).

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:42:39
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.973 von bossi1 am 14.08.08 22:54:21Q-Cells und Singulus entwickeln Anlage für Antireflexbeschichtung ... :look:


      Ich habe die Patentbeschreibung dazu gefunden.
      http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?IA=WO2007051457&wo=20070…

      Ansonsten scheint bei Antireflexbeschichtungen für Solarzellen und Glas auch mit Nanotechnologie noch viel Potential in der Zukunft zu sein. Wer den Wirkungsgrad steigert spart automatisch Silizium und das macht die Technik deutlich preiswerter. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:45:18
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Kennt jemand die Haushaltsstrompreise in der Schweiz?

      Blättere gerade in der neuen SW&W und sehe, dass da BIPV ab 2009 bis 10 Kw mit 0,90 CHF bezahlt wird! Gleiche Kw Aufdach 0,75 CHF und Freifläche 0,65 CHF!

      Hui...
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:54:04
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      In Hillsboro rechne ich daher auch mit monokristallinen 300 mm Wafern für die die vorteihaften 210x210 mm SuperSize Zellen. Die Vorteile überwiegen einfach ... :look:


      Photovoltaikausstellung Mailand:
      Technologieführer präsentieren SuperSize-Zell- und Modulkonzept :look:

      Die ersol Solar Energy AG (ersol) hat gemeinsam mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. im Rahmen einesForschungs-& Entwicklungs-Projektes ein hochinnovatives Solarpanel basierend auf SuperSize-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 mm entwickelt. In diesem Projekt werden die Industrieführenden Technologien der Projektpartner miteinander kombiniert.

      Dafür hat der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess realisiert, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses 300 mm Ingot-Ziehprozesses sind die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit sind geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich kann bei diesem Ziehprozess durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Wp deutlich reduziert werden. „Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und 220 μm dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm“, so Jürgen Pressl, für den Bereich Wafers verantwortlicher ersol Vorstand.

      Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte im Unternehmensbereich ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreicht man zwar dieselbe Zelleffizienz wie bei den 156 mm-Zellen, es kann aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden. Auf Fabrikgröße skaliert lässt sich damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarem Produktionsequipment erlangen.
      Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach bestimmten Design-Spezifikationen, die einzig bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet werden. Diese Technologie ermöglicht ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spart zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht wird.

      Der Leistungsvorteil dieser SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies ist auch der Grund, warum Day4 Energy’s Beteiligung an dem Projekt entscheidend war, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu hat Day4 Energy seine einzigartige Day4 Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre.

      Diese Technologiezusammenarbeit zeigt die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotentiale in der kristallinen Photovoltaik auf. So ist eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Substrates (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden. „Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Photovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben“, verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. „Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotential, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen, wirklich ausspielen“, ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.

      http://www.energiewende.com/index.php?p=news&newsid=548&area…
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:58:25
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.226 von bossi1 am 14.08.08 23:54:04"Elefanten"?! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 00:05:47
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.243 von lieberlong am 14.08.08 23:58:25Das könnten die ersten 300 mm Elefanten werden noch vor RGS. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 00:11:25
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.273 von bossi1 am 15.08.08 00:05:47Wir werden sehen!

      P.S.: Der Rückruf scheint wohl auszubleiben. Solange hat doch keiner Urlaub!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 08:54:02
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.971 von rneuerbar am 14.08.08 22:54:09Hab ich doch schon geschrieben:
      Herstellerangaben:
      Zelle : 20%
      Modul : 17% Wirkungsgrad

      Ausrichtung ca. 10° Ost
      (Problem morgens ist es hier oft bewölkt, dann bekommt man die
      Abendsonne nicht mehr mit)
      Prognostiziert 9626 kWh/Jahr , Theorie: 10000kWh/Jahr
      Ertrag:
      2006: 10642 kWh
      2007: 11351 kWh

      passt doch zur Theorie

      http://www.photovoltaik-im-web.de/theorie.htm

      Die Sonne schickt uns jährlich 1000 kWh/m² bei 1600 bis 2000 Sonnenstunden in Deutschland. Wie die Sonnenscheindauer regional variiert zeigt nebenstehende Abbildung. (Quelle: SOLAR-SOFT S. HACKER; Hansjakobweg 3; 78112 St. Georgen)
      Theoretisch müßte man also mit einem einen Quadratmeter großen Solarmodul eine Jahresstrommenge von 1000 kWh erzielen können. - Aber weit gefehlt.
      Eine Faustregel sagt, daß man mit einem monokristallinem Solarmodul soviel Strom im Jahr "erzeugen" würde, wie der Zahlenwert seiner Leistung. D.h. mit einem 75 W - Modul erhält man 75 kWh im Jahr. Ein solches Modul ist ca. 0,6 m² groß.
      Man kommt also bei einem Quadratmeter auf 125 kWh. Das sind demzufolge gerade einmal 12,5% der eingestrahlten Sonnenenergie.


      "bei einem Quadratmeter auf 125 kWh"
      60m^2 hab ich.
      60m^2/kWh * 125kWh=7500kWh (12,5% WG)

      mit den Sunpowermodulen komme ich auf 10 000kWh(soll)
      ist ca. 10500kWh
      Dreisatz:
      10500/7500*12.5% = 17,5% WG
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 09:17:44
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.951 von yakima am 15.08.08 08:54:02sorry, hab ich doch nicht geschrieben,
      dass der Modulwirkungsgrad 3% kleiner ist als der Zellwirkungsgrad.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 10:11:15
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.733.121 von yakima am 15.08.08 09:17:44Ich hatte es nur grob mit meiner Anlage(Kyocera + SMA aus dem Jahr 2002) verglichen. Und da kamen mir die Mehrertäge nicht sooo überragend (21,5% Zellenwirkungsgrad) vor. So langsam kommen wir ja in Bereiche, die schon realistischer sind. Die Erträge sind natürlich schon sehr ordentlich! Ich hatte im Jahr 2002 ein wenig gerechet und bin zu dem Schluss gekommen dass ein höherer Wirkungsgrad niemals die Mehrkosten der Anlage rechtfertigt. Das muss man natürlich in jedem Fall gesondert betrachten. Bei den mir vorliegenden Angeboten war das definitiv so.

      P.S.: Meine Anlage weicht noch deutlich weiter von einer idealen Südausrichtung ab. Insgesamt wurden 8% Mindererstrag errechnet (aus Abweichung Ausrichtung und Neigungswinkel).
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 13:52:00
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Die effizienteste Solarzelle der Welt

      Wissenschaftler am Labor für erneuerbare Energien (NREL[1]) des US-Energieministeriums haben die nach eigenen Angaben effizienteste Solarzelle der Welt entwickelt. Die Superzelle wandelt 40,8 Prozent des auf sie scheinenden Sonnenlichts in elektrische Energie um. Die Forscher um John Geisz bestrahlten die Zelle dazu mit 326 "Sonnen" – eine Sonne entspricht der Lichtmenge, die an einem sonnigen Tag auf die Erde fällt. Damit wird auch das potenzielle Einsatzgebiet solch hocheffizienter Solarzellen deutlich: Sie eignen sich weniger für die Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach als vielmehr für solargetriebene Satelliten oder für große Solarfarmen, bei denen das Licht mit Linsen und Spiegelsysteme gebündelt wird, bevor es auf die Solarzellen trifft.

      Die Basis der Solarzelle wurde zunächst auf einem Gallium-Arsenid-Wafer gefertigt. Dann lösten die Forscher des NREL die gesamte Zelle vom Wafer und erhielten so einen extrem dünnen und leichten Solarstreifen. An Stelle eines einzelnen Halbleiterübergangs am Germanium-Substrat nutzte das NREL-Team die dotierten Halbleiter Gallium-Indium-Phosphid und Gallium-Indium-Arsenid, um gleich drei Übergänge auf der Zelle zu schaffen. An diesen wird das Sonnenlichtspektrum in drei Teile gesplittet und effizienter absorbiert. Die Übergangsenergie des mittleren und unteren Übergangs optimierten Geisz und sein Team zudem durch eine unregelmäßige Gitterstruktur: Die nicht mehr sauber aufgereihten Atome der sogenannten metamorphischen Übergänge erhöhen das Wandlungspotential des einfallenden Sonnenlichts am Übergang – und damit die Ausbeute an elektrischer Energie.


      http://www.heise.de/newsticker/meldung/114319
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:56:19
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Die Analysten von Merrill Lynch hoben die Einschätzung für beide Titel von "Underperform" auf "Buy". Zudem lautet das neue Kursziel für die Aktien von SolarWorld nun 37 Euro nach zuvor 30 Euro, und für Q-Cells gehen sie nun von einem Ziel von 80 Euro aus. Zuvor betrug es 65 Euro. Zur Begründung verwiesen die Analysten auf einen Großauftrag des US-Stromversorgers PG&E vom Donnerstag, der positiv für den gesamtem Solarsektor sei. Der Auftrag zeige, dass die Photovoltaik nun auch auf dem Radarschirm der Versorger erscheine.


      PG&E to buy power from solar farms on Calif. coast :look:

      Pacific Gas and Electric Co. said Thursday it has signed contracts to buy electricity from two huge solar power plants to be built near the Central California coast.

      The utility said it will buy a total of 800 megawatts of renewable energy -- enough to power 239,000 homes each year -- from subsidiaries of Hayward-based OptiSolar Inc. and San Jose-based SunPower Corp.

      Officials said the projects represent a major expansion of photovoltaic solar technology, which has been mostly confined to the rooftops of homes and businesses.

      The two plants in San Luis Obispo County will be able to generate more electricity than all the PV solar-electric systems panels installed in the U.S. in 2007, when 473 megawatts of capacity was added, according to the Solar Electric Power Association.

      Julia Hamm, SEPA's executive director, said PG&E's announcement "represents the largest single photovoltaic commitment from an electric utility anywhere in the world."

      Privately held Optisolar's 550-megawatt Topaz Solar Farm project is expected to begin delivering power in 2011, while SunPower's 250-megawatt project is expected to start power delivery in 2010.

      PG&E said it has now entered contracts to buy more than 3,600 megawatts of renewable energy, which represents more than 24 percent of its future power deliveries.

      California's investor-owned utilities are required to secure 20 percent of the electrical supplies from renewable energy sources such as wind and solar by 2010.

      Shares in SunPower rose 7 percent, or $5.67 to $84.24 in after-market trading Thursday, after ending the regular session down 3 cents at $78.57

      (This version CORRECTS date of SunPower project power delivery to 2010.)

      http://www.businessweek.com/ap/financialnews/D92ID52O4.htm
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:11:27
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.495 von bossi1 am 15.08.08 15:56:1915.08.08 15:54 Uhr
      91,315 USD
      Sunpower +16,22 % [+12,745]
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 22:24:19
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      BP storniert den Bau der 300 MW Solarfabrik in Puertollano in Spanien nach bereit gemeldeten Verzögerungen. Es sollten im ersten von zwei Bauabschnitten 93 Mio. € investiert werden für 500 Mitarbeiter und im zweiten Abschnitt wollte man verdoppeln. BP Solar hat die globale geschäftliche Strategie überdacht und begründet damit die Sornierung des Projektes. ... die Entscheidung ist eine klare Antwort auf das geplante 300 MW Cup vom Industrie Ministerium. BP Solar ist wie Siliken Solar Mitglied beim AEF. Auch Siliken hat in Spanien alle Investition gestopt und denkt über Produktionverlagerungen ins Ausland nach. Sie haben bereits ein Werk in San Diego USA. :rolleyes:


      BP Solar cancela la construcción de su nueva fábrica en Puertollano (Ciudad Real)

      CIUDAD REAL, 15 Ago. (EUROPA PRESS) -

      La empresa BP Solar ha hecho público que ha decidido cancelar la construcción de su nueva fábrica de paneles solares que tenía previsto poner en funcionamiento en el polígono de La Nava III en Puertollano (Ciudad Real).

      A través de un comunicado, la empresa, que tenía previsto invertir unos 93 millones de euros y crear unos 500 empleos, en una primera fase, atribuye su decisión a que ha revisado recientemente su estrategia global de fabricación.

      En este sentido, se señala que la decisión responde únicamente a criterios de negocio, a la vez que la empresa agradece al Ayuntamiento de Puertollano, a la Junta de Castilla-La Mancha y al Gobierno español el esfuerzo realizado y el apoyo recibido para el proyecto.

      El pasado mes de mayo, la compañía anunciaba también un retraso en el comienzo de la construcción de la fábrica y renunciaba a las ayudas de 18 millones de euros que le habían sido otorgados dentro de plan especial para las comarcas del carbón, el Plan MINER, aunque no renunciaba a solicitar estas ayudas el próximo año.

      BP Solar, división de BP Alternative Energy, perteneciente al grupo BP, es una línea de negocio que diseña, fabrica y comercializa productos que utilizan la energía solar para generar electricidad en una amplia gama de aplicaciones en el área residencial, comercial e industrial.

      http://www.europapress.es/castilla-lamancha/noticia-bp-solar…
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 23:02:54
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.736.151 von lieberlong am 15.08.08 13:52:00Wissenschaftler am Labor für erneuerbare Energien (NREL[1]) des US-Energieministeriums haben die nach eigenen Angaben effizienteste Solarzelle der Welt entwickelt ... :rolleyes:


      50% Wirkungsgrad bei Solarzellen? :look:

      Wolf-Dieter Roth 29.05.2006

      Zwei oder mehr Elektronen pro Photon: Nanotechnik soll effizientere Solarzellen in Molekülgröße erzeugen
      Alle anderen grünen Energien, ob Biomasse, Wind- oder Wasserkraft, und die fossilen Energien ohnehin, sind umgewandelte Sonnenenergie. Es wäre deshalb nur logisch, die Sonnenenergie über den photoelektrischen Effekt möglichst direkt zu nutzen. Doch bislang lagen die Wirkungsgrade von bezahlbarer Technik unter 10% und die Solarzellen waren dennoch teuer. Nanotechnik soll dies ändern.

      Alle heutigen Solarzellen – die Hightech-Variante in Satelliten und Raumsonden ebenso wie die einfachsten Modelle in Taschenrechnern – liefern maximal ein angeregtes Elektron pro eingefangenem Photon. Der Physiker Victor Klimov, der in Los Alamos arbeitet, dem ehemaligen Atombombenlaboratorium, in dem heute neben der nach wie vor aktuellen Atombombenbastelei (US-Regierung plant die Herstellung neuer Atomwaffen) auch alles mögliche Andere erforscht wird (Die Atomwüste von Los Alamos, Umweltfreundlicher knallen), will durch Miniaturisierung der Solarzellen auf wenige Nanometer – was durch die Chipherstellung mittlerweile durchaus realisierbare Technik ist – die Effizienz auf mindestens zwei, theoretisch aber sogar bis zu sieben Elektronen pro eintreffendem Photon erhöhen, wie der New Scientist in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

      Dies klingt zunächst unglaublich, konnte aber von einer zweiten Forschergruppe am National Renewable Energy Laboratory (NREL) bestätigt werden. Sollte die praktische Umsetzung in Großserien gelingen, könnte dies die gesamte heutige Energiedebatte hinfällig werden lassen, weil damit Solarstrom preislich konkurrenzfähig würde. Während heute versucht wird, die Sonnenstrahlen über Spiegel zu bündeln oder die Beweglichkeit der Elektronen innerhalb der Solarzellen zu erhöhen, würde diese Verbesserung tatsächlich die Effizienz der photoelektrischen Stromerzeugung deutlich erhöhen und die anderen möglichen Verbesserungen ergänzen. Damit kämen die Solarzellen aus ihrem bisherigen Nischendasein für geringen Strombedarf oder weit abgelegene Verbraucher heraus und könnten zum Standard werden.

      1982 entdeckte der Materialwissenschaftler Alexander Efros am Naval Research Laboratory in Washington DC die theoretische Möglichkeit, dass ein Photon mehrere Ladungsträger freisetzen konnte. Doch zwei Jahrzehnte stetiger Verbesserungen an den sogenannten Halbleiter-Nanokristallen oder auch Quantum Dots waren notwendig, bis 2002 der physikalische Chemiker Arthur Nozik vom NREL voraussagte, dass die Nanokristalle für diese Zwecke gegenüber massiven Halbleitern im Vorteil sind. Doch dann dauerte es noch bis 2004, bis Klimovs Gruppe, die neben Fotozellen auch Laser entwickelte, nachwies (Physical Review Letters, vol 92, p 186601), dass derartiges Verhalten reproduzierbar nachweisbar war.


      Problem: Heutige Solarzellen "empfangen" nur auf einer Wellenlänge

      Der Schwachpunkt bisheriger Solarzellen liegt in der Physik begründet: Ihr Prinzip beruht darauf, dass ein eintreffendes Photon den sogenannten Bandabstand überwindet, den Energieabstand im Halbleiter zwischen einem im Kristall fixierten und einem frei beweglichen Elektron. Bei Silizium entspricht diese elektromagnetischer Strahlung im nahen Infrarot. Dies bedeutet, dass alle längerwelligen, niederenergetischen Anteile des Sonnenlichts auf die Fotozelle keinerlei Auswirkung haben, außer sie zu erwärmen. Ein Lichtstrahl der genau richtigen Wellenlänge löst ein Elektron aus und wird daher mit optimalem Wirkungsgrad in Strom umgesetzt.

      Kürzerwellige Strahlung, also das gesamte sichtbare Lichtspektrum, ultraviolette Strahlung usw., erzeugen aber ebenfalls nur einen Ladungsträger, der die Energie des Bandabstands erhält. Der höhere Energieinhalt des sichtbaren Lichts kann somit nicht ausgenutzt werden und führt erneut nur zur Erwärmung der Solarzellen. In Nanostrukturen verändert sich die Physik jedoch und in vier bis acht Nanometern großen halbleitenden Bleiselenid-Nanokristallen entstehen bis zu sieben statt nur einem energiegeladenen Ladungsträger pro eintreffendem Photon (Nano Letters, vol 6, p 424).


      Problem: Mehrfach-Ladungsträger leben nur sehr kurz

      Wie diese Mechanismen funktionieren, ist noch nicht genau klar – ob tatsächlich mehrere Elektronen gleichzeitig angeregt werden oder ob ein Elektron stärker angeregt wird, das dann seine Energie an mehrere andere Elektronen verteilt. Ein Problem bei der praktischen Umsetzung ist jedoch, dass diese multiplen Ladungsträger-Aktivierungen nur im Picosekundenbereich stattfinden, bevor die Elektroden mit ihren Fehlstellen im Kristall rekombinieren. Bei normalen Solarzellen liegt diese Rekombinationszeit immerhin im Mikrosekundenbereich, also um den Faktor einer Million höher. Der Weg von der Theorie zur Praxis dürfte etwa genauso schwierig sein wie bei der Kernfusion, so Paul Alivisatos, ein Chemiker an der University of California, Berkeley.

      Ein möglicher Weg könnte es sein, die Halbleiter mit Polymeren (Kunststoffen) zu mischen. Eine andere Möglichkeit könnten Nanodrähte seien.
      Und auch das Halbleitermaterial ist überdenkenswert: Bleiselenid ist nicht nur sehr giftig, sondern auch erst für energiereiche, kurzwellige Photonen geeignet. Hier wäre jedoch gerade ein Halbleiter nützlich, der bereits bei langwelliger Strahlung anspricht. Mögliche Kandidaten wären Bleisulfid, Bleitellurid und Cadmiumselenid. Allerdings senkt dies wiederum die Spannung der Solarzellen.

      Der bisherige Weltrekord für den Wirkungsgrad einer Solarzelle liegt bei 24,7% und wurde an der University of New South Wales in Australien erzielt. Mit der neuen Technik sollen sich 45 bis 50% Wirkungsgrad bei der Umsetzung von Sonnenlicht in Strom erreichen lassen.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22757/1.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 07:30:42
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Conergy to extend solar power plant in South Korea

      It is reported that German firm Conergy has signed a deal to extend a South Korean solar energy plant and has reached a framework agreement on a EUR 20 million project to expand the plant at Sinan. The extension is expected to be completed by 2008 end and will add 4.35 MW to the existing 19.6 MW capacity of the plant, which became fully operational in June 2008 at a cost of EUR 90 million.

      As per report, when the extension is completed the plant will cover an area of 720,000 square meters and will provide enough energy to supply 7,200 households. It includes a solar tracking system developed by Conergy, which is claimed to increase the energy yield by up to 20 percent.

      Mr Kim Jihun CEO of Conergy Korea, which provided the plant for Dongyang Engineering & Construction, said that "Building Asia's largest solar power plant is a landmark moment for the renewable energy sector in Korea."

      Demand for reusable energy is high in South Korea. Last month the government announced plans to spend KRW 194.4 billion this year on developing solar and wind energy and hydrogen fuel cells, following sharp price increases for imported oil and coal.


      http://steelguru.com/news/index/2008/08/16/NTg5OTE%3D/Conerg…
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:15:25
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2008/08/15/cnbc-sun…
      August 15, 2008, 3:36 pm
      CNBC: SunPower CEO Calls PG&E Contract “Fantastic”
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:19:52
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.573 von yakima am 16.08.08 11:15:25This is as much as the total photovoltaic capability installed in all of North America last year,” said Warner.

      “When 30 states have such standards, the growth driver for solar is incredible.”

      Gut, dass Solarworld in Hillsborro vor Ort ist.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:27:27
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.573 von yakima am 16.08.08 11:15:2515.08.2008 22:03
      SunEdison and Q-Cells International USA Sign 800 MW Development Agreement

      SunEdison, North America's largest solar energy services provider, today announced that the company has entered into a 5-year, 800 MW development agreement in North America with Q-Cells International USA Corporation.

      Under the development agreement, Q-Cells will dedicate solar modules to meet total capacity of up to 800 MW. In addition, the companies will jointly develop and operate PV solar power systems in North America.

      ”This development agreement uniquely positions SunEdison to bring solar to a meaningful scale for the industry and our customers,“ noted Carlos Domenech, Chief Operating Officer for SunEdison. ”As a pioneer of the solar energy services model, we are pleased to bring Q-Cells' world-class solar technology to the market in the context of a fully managed, long-term solution.“

      Q-Cells International USA Corp. is a subsidiary of Q-Cells AG (News/Aktienkurs) (QCE: WKN 555866), the largest manufacturer of solar cells worldwide.

      About SunEdison

      Sun Edison LLC is North America's largest solar energy services provider and operates across a global marketplace. SunEdison provides solar-generated energy at or below current retail utility rates to a broad and diverse client base of commercial, municipal and utility customers. For more information about SunEdison, please visit www.sunedison.com.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:39:24
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.610 von lieberlong am 16.08.08 11:27:27können wird da auch bald von Solarworld ne US-News erwarten?
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 11:42:59
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.639 von yakima am 16.08.08 11:39:24Lass uns erstmal Hillsboro eröffnen und dann wird die Produktion schon genügend Abnehmer finden! Dies dürfte dann auch für einen anhaltend positiven Newsflow sorgen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:56:03
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.647 von lieberlong am 16.08.08 11:42:59hier spielt die Musik in den nächsten Jahren


      und hier gehts weiter
      http://www.desertec.org
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 19:43:33
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.610 von lieberlong am 16.08.08 11:27:27SunEdison and Q-Cells International USA Sign 800 MW Development Agreement ...

      Eine starke News für Q-Cells und ggf. auch für Solarworld. Kein Wunder das Merrill Lynch am Freitag so großzügig mit dem Kursziel war und uns sogar 2 x an einem Tag hochgestuft hat, was bei ANAListen nicht oft vorkommt. Von 25 auf 30 und unterperformer und dann ein paar Stunden später von 30 auf 37 und buy. Ob sie auch selbst kaufen steht aber auf einem anderem Blatt. Meistens haben sie schon vorher unauffällig zu Tiefkursen gekauft und nutzen die Hochstufungen eher zum Abverkauf, wie man in den spanischem Handelsdaten auf Level3 öfters bei ihnen unter ihrer Brokerkennung MLC live verfolgen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 21:47:17
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.940 von bossi1 am 16.08.08 19:43:33http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
      hoffentlich hat Solarworld ein ähnliches Ass im Ärmel.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 21:26:53
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.053 von bossi1 am 21.05.08 22:10:14HV 2008:
      - Asbeck sprach auch die Triple-Junction-Zellen mit 34% Wirkungsgrad an, ...

      gibt es hierzu schon einen Zeithorizont ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 17:22:30
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Nachdem JSSI nun die Produktion aufgenommen hat, sollte man auf das zweite Si-JV mit Scheuten (Scheuten SolarWorld Solicium GmbH) schauen. Die Umg-Si - Sache scheint sehr vielversprechend zu sein, wie folgender Beitrag unterstreicht:

      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/content/archiv/archiv.php?…
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:34:24
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.745.284 von yakima am 17.08.08 21:26:53gibt es hierzu schon einen Zeithorizont ?


      Asbeck hat nur kurz auf der letzten HV Triple-Junction-Zellen mit 34% Wirkungsgrad angesprochen, jedoch keine Aussage zu Forschung und Entwicklung gemacht. Für Solarworld wäre das ein Einstieg in die Silizium Dünnschicht Technik und hätte große Vorteile bei diffusem Licht oder geringer Sonneneinstrahlung, wobei auch flexible Module denkbar sind. Es würde die Solarworld Produktpalette um das Silizium schon sinnvoll ergänzen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 23:57:23
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.897 von lieberlong am 18.08.08 17:22:30sollte man auf das zweite Si-JV mit Scheuten (Scheuten SolarWorld Solicium GmbH) schauen ...

      Ich hatte schon danach gesucht und auch bei Scheuten nachgesehen. Bisher ohne großen Erfolg und einige Infos zu Scheuten Solar. Möglicherweise ist auch die ECN an der Entwicklung beteiligt wie bei RGS. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:02:37
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.187 von bossi1 am 18.08.08 23:34:24Die Triple-Junction-Zellen mit so hohem Wirkungsgrad basieren aber meines Wissens nicht auf Silizium. Ich lasse mich gerne eine Besseren belehren.

      http://www.ise.fhg.de/veroffentlichungen/2003-1/3rd-world-co…

      Bei Siliziumtechnik sieht der Wirkungsgrad bislang leider ganz anders aus:

      http://www.solarserver.de/news/news-6431.html
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:09:12
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.443 von rneuerbar am 19.08.08 00:02:37Da gibts wohl mehrere Ansätze. Bei Sharp setzt man jedenfalls auf verschiedene kristalline Schichten (amorph + mikrokristallin).
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:13:23
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Die Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts findet man inzwischen in diesen Produkten wieder:

      http://www.concentrix-solar.de/technologie/hochleistungszellen/

      Es gibt sicherlich verschiedene MAterialansätze für Triple-Junction-Zellen. Die Hochleistungszellen basieren aber alle nicht aus Silizium. Nur das habe ich ja gesagt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:13:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:13:58
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:43:51
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.647 von lieberlong am 16.08.08 11:42:59Aehm, sorry fuer ein, vielleicht, dummen Einwand, aber ich habe den Thread das erste mal gelesen (teilweise, alles ist zu viel verlangt:kiss:)

      Lass uns erstmal Hillsboro eröffnen und dann wird die Produktion schon genügend Abnehmer finden

      Was ist denn hiermit:
      SolarWorld AG of Hillsboro will supply the solar panels, and PV Powered, Inc. of Bend will supply the inverter.

      Betrifft: Solar Highway
      http://www.oregon.gov/ODOT/HWY/OIPP/inn_solarhighway.shtml
      http://www.ens-newswire.com/ens/aug2008/2008-08-09-091.asp
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:51:09
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.750 von chas am 19.08.08 00:43:51Verstehe nicht, welche konkrete Frage Du stellen wolltest!?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 00:59:31
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.750 von chas am 19.08.08 00:43:51Hillsboro will supply the solar panels

      Genauer gesagt Camarillo, da dort die Module gefertigt werden!
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 17:23:46
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.802 von lieberlong am 19.08.08 00:51:09Na, das es Abnehmer gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:03:43
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.766.643 von chas am 19.08.08 17:23:46Zur Aufklärung:

      Der Standort Hillsboro wurde erst im letzten Jahr von Komatsu ünernomen und wird ramp up (Wafer/Zelle) im nächsten Quartal haben. Den Standort Camarillo hat Solarworld 2006 mit von Shell übernommen. Dieser Standort produzierte damals schon Module und tut das auch heute (mit gesteigerter Kapazität von 100 MWp) noch. Nur wird dieser bald nicht mehr von Freiberg aus beschickt, sondern von Hillsboro aus.

      In dem von Dir gemeinten Artikel ging es um Modullieferungen, welche in Hillsboro produziert werden. Der Autor hat aber Hillsboro wohl deshalb genannt, weil dort schon das US-HQ von Solarworld ist. Ähnlich wie in D Solarworld Bonn geschrieben wird, obwohl da nichts produziert wird, sondern da der Unternehmenshauptsitz und die Vertriebszentrale ist.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:18:47
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.105 von lieberlong am 19.08.08 21:03:43Oh, vertippt:

      In dem von Dir gemeinten Artikel ging es um Modullieferungen, welche in Camarillo produziert werden.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 23:37:38
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.755.443 von rneuerbar am 19.08.08 00:02:37Die Triple-Junction-Zellen mit so hohem Wirkungsgrad basieren aber meines Wissens nicht auf Silizium ...

      Ja, das ist richtig. Hier ein neuer Rekord beim Wirkungsgrad beiGallium-Indium-Phosphid und Gallium-Indium-Arsenid für Anwendungen. Dabei werden die Solarzellen in Systemen eingesetzt, die das Licht über Linsen konzentrieren.


      19.08.2008, 18:12 Uhr
      Rekord: US-Forscher erreichen 40,8 Prozent Solarzellen-Wirkungsgrad

      Golden – Forscher am U.S. Department of Energy's National Renewable Energy Laboratory (NREL) haben einen neuen PV-Effizienzrekord aufgestellt. Unter Laborbedingungen wurden mit einer Solarzelle 40,8 Prozent des Lichts in elektrische Energie umgewandelt. Dieser bisher weltweit höchste Wert wurde bei konzentriertem Lichteinfall von 326 suns gemessen. Die neue "inverted metamorphic triple-junction" Zelle könnte nach Angaben von NREL vor allem in der Raumfahrt eingesetzt werden oder in Photovoltaik-Systemen, die über Spiegel oder Linsen das Licht gebündelt auf eine Solarzelle konzentrieren. Das technische Design unterscheidet sich von dem Vorgänger-Modell. So wird an Stelle des Germanium-Wafers eine Komposition aus Gallium-Indium-Phosphid und Gallium-Indium-Arsenid verwendet, um das Lichtspektrum in drei gleiche Bereiche aufzuspalten, so dass die Absorption deutlich erhöht werden kann.

      Quelle: iwr/19.08.2008/
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 23:54:03
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      19.08.2008 , 09:33 Uhr
      Solarunternehmen im Branchentrend
      Solon verdoppelt Umsatz und Gewinn :look:

      Der Solarmodulhersteller Solon hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 112 Prozent und den operativen Gewinn um 101 Prozent gesteigert. Für das zweite Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einem weiteren Nachfrageschub auf dem deutschen Markt. Die Börse reagierte trotzdem zurückhaltend.
      HB DÜSSELDORF. Nach Umsatz- und Gewinnverdoppelungen im ersten Halbjahr sieht sich der Modulhersteller Solon auf Kurs. Für die zweite Jahreshälfte zeichne sich ein starker Nachfrageschub in Deutschland ab, teilte das Berliner Unternehmen mit. Grund seien Vorzieheffekte wegen der Reduzierung der staatlichen Förderung ab 2009. Zudem steige die Nachfrage in Südeuropa. Italien habe gute Voraussetzungen, Spanien als wichtigsten europäischen Photovoltaikmarkt neben Deutschland abzulösen.
      Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele: Umsatz und Gewinn sollen 2008 um rund 75 Prozent und im kommenden Jahr um rund 50 Prozent steigen. 2007 hatte Solon bei einem Umsatzplus von 45 Prozent auf 503 Mill. Euro unter dem Strich 21,3 (Vorjahr: 14,4) Mill. Euro verdient.
      Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 112 Prozent auf 410,6 Mill. Euro. Der operative Gewinn (Ebit) legte um 101 Prozent auf 31,5 Mill. Euro zu. Netto blieben 17,9 Mill. Euro, ein Plus von 103 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      Die Berliner Gesellschaft war die letzte der im TecDAX notierten Solarfirmen, die ihre Bilanz vorgelegt haben. Durch die Bank wiesen die Unternehmen hohe Zuwächse aus.
      An der Börse konnte Solon nur zum Handelsauftakt punkten. Im weiteren Verlauf gab die im TecDax gehandelte Aktie ihre Gewinne ab und notierte am späten Vormittag in einem insgesamt schwachen Markt mit 43,75 knapp ein Prozent im Minus.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solon-verd…
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 00:24:28
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.750.897 von lieberlong am 18.08.08 17:22:30Die Umg-Si - Sache scheint sehr vielversprechend zu sein ...


      Photovoltaik: Entwicklung des kanadischen Hersteller Day4 Energy ebnet den Weg für Solarzellen aus metallurgischem Silizium :look:

      Der Photovoltaik-Hersteller Day4 Energy (Burnaby, British Columbia) berichtete am 7.8.2008, er habe eine selbst entwickelte Technologie erfolgreich getestet, welche den Einsatz von metallurgischem Silizium in Solarzellen ermöglicht. Bis zur Marktreife entwickelt, könnten Solarzellen aus dem kostengünstigeren metallurgischen Silizium eine Alternative zu den herkömmlichen Zellen aus hochreinem Solar-Silizium werden. Die Verarbeitung von metallurgischem Silizium stelle die Hersteller entlang der Wertschöpfungskette jedoch vor eine Reihe technischer Herausforderungen, betont Day4 Energy in einer Pressemitteilung. Die von dem Unternehmen entwickelte Technologie würde den spezifischen Anforderungen von Solarzellen auf der Basis von metallurgischem Silizium gerecht und eröffne Potenziale zu einer deutlichen Kostensenkung der Solarstromproduktion, betont Day4 Energy in einer Pressemitteilung.

      Verschattungsschutz auf der gesamten Moduloberfläche

      Das Unternehmen nutzt im eigenen Haus entwickelte Elektroden und Bypass-Dioden, um einen Verschattungsschutz direkt in der Solarzelle zu ermöglichen; bei herkömmlichen Solarzellen erfolgt dies auf der Rückseite des Solarmoduls. Mit der Technologie von Day4 Energy könne der Verschattungsschutz auf die gesamte Moduloberfläche ausgedehnt werden, was die Empfindlichkeit hinsichtlich wechselnder Sonneneinstrahlung und insbesondere bei teilweiser Verschattung reduziere. Das Verfahren, das auf alle Modultypen anzuwenden sei, ist laut Day4 Energy speziell für Solarzellen aus metallurgischem Silizium von Interesse, da es den zentralen Herausforderung an solche Zellen begegne: der im Verglich zu klassischen Silizium-Solarzellen höheren Empfindlichkeit und möglichen Schäden am Modul bei Teilverschattung.


      Metallurgisches Silizium als Chance zur Kostensenkung

      "Es ist bekannt, dass UMG-Silizium-Solarzellen im Vergleich zur herkömmlichen Zellen einen wesentlich niedrigeren Parallelwiderstand haben und damit verbunden eine entsprechend niedrigere Durchschlagspannung. Deshalb kann nur eine begrenzte Zahl von Zellen im Modul in Reihe verschaltet werden, um Schäden bei einer teilweisen Verschattung des Moduls zu vermeiden", sagt Professor Leonid Rubin, Technikvorstand bei Day4 Energy. "Unsere kostengünstige Bypass-Diodentechnologie löst dieses Problem und beseitigt die Zweifel am Einsatz dieses vielversprechenden Materials", fügt Rubin hinzu.

      Metallurgisches Silizium als Rohstoff für Solar-Wafer wird in der Photovoltaik-Branche zunehmend als Chance zur Kostensenkung gewertet. Nachdem einige Unternehmen deutliche Fortschritte bei der Reinigung des Materials gemacht haben, ist metallurgisches Silizium auf dem Weg in die Photovoltaik-Produktion. Gleichzeitig seien Verbesserungen der Technologie erforderlich, um die langfristige Funktionstüchtigkeit der Module mit UMG-Siliziumzellen zu gewährleisten, betont Day4 Energy. Mit der als Patent angemeldeten Technologie des Unternehmens werde der Weg frei gemacht für eine Produktion im industriellen Maßstab.

      19.08.2008 Quelle: Day4 Energy Inc.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 00:34:49
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.268 von bossi1 am 20.08.08 00:24:28Sieht man sehr schön an der Kontaktierung des ersten Umg-Si - Moduls von CSI aus meinem gestrigen PDF von SW&W.

      Sieht aber irgendwie "geil" aus!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 01:19:48
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.770.105 von lieberlong am 19.08.08 21:03:43Danke

      Bin gerade am ueberlegen, ob ich mir ein paar ins Depot lege (langfristig). Und Amerika halte ich fuer den wichtigsten Markt der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 09:42:56
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Suntech und PV Crystalox Solar schließen Liefervertrag :look:

      Suntech Power Holdings Co., Ltd., Hersteller von Photovoltaik (PV)-Zellen und -Modulen, und PV Crystalox Solar GmbH, ein auf die Fertigung multikristalliner Silizium-Wafer spezialisiertes Unternehmen, haben einen 5-Jahres-Vertrag über die Lieferung von Silizium-Wafern abgeschlossen.

      Crystalox wird Suntech mit Silizium-Wafern zu fest vereinbarten Preisen beliefern. Das Gesamtvolumen für die Vertragslaufzeit von 2008 bis 2013 beträgt rund 260 Megawatt.

      PV Crystalox Solar mit Hauptsitz im englischen Oxfordshire ist auf die Herstellung von multikristallinen Silizium-Ingots und Wafern spezialisiert und beliefert damit die führenden Solarzellenhersteller der Welt. Crystalox entwickelte als eine der ersten Unternehmen die Technologie für multikristalline Wafer im industriellen Maßstab und setzte Standards für die Herstellung von Ingots (Siliziumblöcke). Aktuell verwirklicht Crystalox eine Produktionsanlage zu Polysiliziumgewinnung mit einer Kapazität von 1800 Tonnen in Deutschland.

      „PV Crystalox Solar hat einen hervorragenden Ruf im Bereich Silizium-Wafer-Hersellung. Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft. Neben dem Silizium stammen auch viele unserer Kernmaterialien und Produktionsanlagen aus Europa, einschließlich der Anlagen zur Fertigung von Photovoltaik-Zellen und -Modulen, als auch Modulrückseiten und Klebstoffe. Diese globale Beschaffungsstrategie spiegelt unsere Verpflichtung zur Qualität wieder und unterstützt unsere Fähigkeit qualitativ hochwertige Solarprodukte zu liefern",erklärt Dr. Zhengrong Shi, Chairman und CEO von Suntech.

      „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Solarbranche langfristig stark wachsen wird. Dafür spricht die starke Nachfrage, die für 2009 prognostiziert wird, die Entstehung vielversprechender neuer Märkte in Europa und das steigende Bewusstsein für erneuerbare Energien. Wir werden auch in der Zukunft unsere Partnerschaften mit Siliziumlieferanten ausbauen und diversifizieren, um die Versorgung mit Rohmaterial zu decken und das weitere Branchenwachstum zu unterstützen",betont Dr. Shi.

      „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Suntech. Diese neue Partnerschaft mit einem der weltweit führenden Solarunternehmen ist ein wichtiger Schritt für PV Crystalox Solar, zusätzliche und langfristige Vertragsvereinbarungen zu treffen. Dies liegt ganz im Sinne unserer zukunftsorientierten Wachstumsstrategie. " erklärt Iain Dorrity, CEO bei PV Crystalox Solar.

      www.suntech-power
      20.08.2008
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:39:38
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      20.08.2008 11:39
      Presse: Honda plant Solarzellen-Export nach Europa
      :look:
      Tokio (aktiencheck.de AG) - Die Honda Motor Co. Ltd. (ISIN JP3854600008 (News)/ WKN 853226), der zweitgrößte Automobilhersteller in Japan, plant ab Ende 2009 den Export von Solarzellen nach Europa.

      Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Mittwoch unter Berufung auf Unternehmensquellen berichtet, reagiert der Konzern damit auf die starke Nachfrage in Europa. Die 100-prozentige Tochter Honda Soltec Co. hat mit der Solarzellenfertigung auf Basis von Kupfer, Indium, Gallium und Selen bereits im Oktober 2007 begonnen, so der Artikel.

      Im Zuge der Expansion des Geschäfts solle auch die Fertigungskapazität erweitert werden. Derzeit verfüge die Tochter über eine Produktionskapazität von 27.500 Kilowatt im Jahr.

      Angesichts des schwachen Immobilienmarktes und dem Ende der staatlichen Subventionen ist die private Nachfrage nach Solaranlagen in Japan schleppend, so der "Nikkei". Im Gegensatz dazu schürten Subventionen in Ländern wie Deutschland und Spanien die Nachfrage.

      Die Anteilsscheine von Honda schlossen heute in Tokio bei 3.580 Japanischen Yen (-1,64 Prozent). (20.08.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 12:44:40
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Chartcheck
      Solarworld: Aufbruch zu den jüngsten Tops? :look:

      20.08.2008 - Bereits am Montag im Marktbericht haben wir auf ein mögliches Kaufsignal bei der Solarworld-Aktie aufmerksam gemacht. Am Dienstag kam es dann zu dem Handelssignal. Die Aktie des Solarenergie-Bluechips stieg über den Widerstandsbereich unterhalb von 32,30 Euro und verzeichnete zwischenzeitlich deutlichere Gewinne. Das Tageshoch wurde bei 33,25 Euro verzeichnet. Allerdings gab es klare Gewinnmitnahmen und Solarworld beendete den Montagshandel bei 32,13 Euro.

      Neben der gestern überwundenen Widerstandszone sollte der Bereich 31.26/31,35 Euro Unterstützung geben. Gelingt es dem Solarworld-Kurs, sich vom Bereich 32,00/32,30 Euro wieder nach oben abzusetzen, kann dies als Bestätigung des Kaufsignals gesehen werden. Charttechnisch wäre dann auch ein Anstieg in Richtung der Zone um 36/38 Euro möglich, sofern auch das gestrige Tageshoch überwunden wird.

      Avatar
      schrieb am 20.08.08 21:37:23
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      DAF Exklusiv: Solarworld will Solarmarkt aktiv konsolidieren
      FINANZVORSTAND KOECKE IM EXKLUSIVINTERVIEW BEIM DEUTSCHEN ANLEGER FERNSEHEN (DAF) :look:

      Zur derzeitigen Konsolidierung in der Solarbranche äußerte sich der Finanzvorstand der Solarworld AG, Dr. Philipp Koecke. Danach zeige die Übernahme von Ersol durch Bosch, dass diese Phase in der Branche noch lange nicht abgeschlossen sei. Solarworld selbst habe derzeit sechs Due-Diligence-Prüfungen vorliegen.

      (newsmax) Gerade in den asiatischen, südeuropäischen und nordamerikanischen Märkten sieht Koecke das Potential für Solarworld durch Zukäufe zu wachsen. „Solarworld ist kein Übernahmekandidat“
      , so Koecke. Hier habe er selbst zu viele bittere Pillen platziert. So führe die Übernahme von 51% an Solarworld zur Verpflichtung das gesamte Fremdkapital zu tilgen, „dementsprechend denke ich, dass Solarworld eher konsolidiert als Konsolidierer ist“, so Koecke weiter. Das Interview wurde heute Morgen im Rahmen der Sendung DAF Früh-Parkett gesendet und kann in voller Länge im Finanzvideoarchiv unter www.anleger-fernsehen.de kostenlos abgerufen werden.

      Über das Deutsche Anleger Fernsehen: Das Deutsche Anleger Fernsehen ist seit August 2006 unter der Internetadresse www.anleger-fernsehen.de frei zu empfangen. Außerdem ist das Programm in Deutschlands größte Finanzportale Onvista, Finanztreff, Wallstreet-Online und Aktiencheck integriert. Seit Dezember 2007 sendet das DAF auch über Astra digital und in diversen Kabelnetzen. DAF berichtet börsentäglich 11 Stunden live aus den Studios in Kulmbach sowie von der Deutschen Börse in Frankfurt und der New York Stock Exchange (NYSE).

      http://www.newsmax.de/daf-exklusiv-solarworld-will-solarmark…
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 22:45:30
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.135 von bossi1 am 14.08.08 14:23:48Roth & Rau - mit Silizium-Nitrit beschichtete Solarzellen deutlich effektiver machen. Der Wirkungsgrad solle von derzeit etwa 15 Prozent in zwei bis drei Jahren auf 20 Prozent steigen ...

      19.10.2006
      Forschungs-Fabrik für Solarzellen :look:

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel weiht Photovoltaik Technologie Evaluationscenter PV-TEC ein


      PV-TEC: Kathodenzerstäubungsanlage für die Antireflexbeschichtung von Solarzellen.


      PV-TEC: Gesamtansicht des voll- automatisierten Oxidations- und Diffusionsofens.

      (..) Neben neuartigen Zellprozessen für dünne, hocheffiziente kristalline Silicium-Solarzellen gibt es noch viele andere Themen, die von den Solarzellenforschern in Kooperation mit der Industrie bearbeitet werden. Dazu zählt zum Beispiel die produktionsnahe Evaluierung von dünnen drahtgesägten Silicium-Wafern. Ebenso die Entwicklung neuer Verfahren für eine Reduzierung des Chemikalieneinsatzes bei nasschemischen Reinigungs- und Texturverfahren oder die Weiterentwicklung von Verfahrenstechniken für die Antireflexbeschichtung. Weiterhin werden in PV-TEC Rückseitenkontaktsolarzellen entwickelt, deren Aufbau eine Steigerung des Wirkungsgrads sowie eine Vereinfachung der Modulverschaltung ermöglicht.

      Das Photovoltaik Technologie Evaluationscenter PV-TEC befindet sich in unmittelbarer Institutsnähe, im Solar Info Center Freiburg. Zu den über 11 Mio Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU kamen 2 Mio Euro aus der Fraunhofer-Gesellschaft. PV-TEC stellt damit eines der größten Innovationsprojekte für die Forschung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien in Deutschland dar.

      http://www.ise.fhg.de/presse-und-medien/neue-presseinformati…

      +++++

      Siliziumnitrid für Antireflexbeschichtung und Wasserstoffpassivierung :look:

      Charakteristika des PECVD- Prozesses

      Die PECVD von Siliziumnitrid für eine Antireflex-Beschichtung und Wasserstoffpasivierung von multikristallinen und einkristallinen Solarzellen wird bei Temperaturen über 400 °C ausgeführt. Der FAP-Prozess wurde für eine Prozessierung bei kontinuierlicher Substratbewegung mittels eines VHF-Linear-Reaktors mit einer Anregungsfrequenz im VHF-Bereich entwickelt.
      Wichtige Prozesseigenschaften sind der Extinktionskoeffinzient und der Zellenwirkungsgrad sowie die Homogenität der Schichteigenschaften über dem Carrier und von Carrier zu Carrier.

      Die Reaktorreinigung ist plasmachemisch ohne Vakuumunterbrechung möglich.

      Anwendung

      • Antireflexbeschichtung und Passivierung von Solarzellen
      • Einkristalline und multikristalline Si-Zellen

      Ausrüstung

      • VHF-Linear-Hochtemperatur-PECVD-Modul VPEC 750 HT

      Wesentliche Eigenschaften von Prozess und Schicht

      Prozess

      • Auf der Basis von Monosilan und Ammoniak
      • Anregungsfrequenz 40,68 oder 80 MHz
      • Optional: Doppelfrequenzanregung 400 kHz/ 40,68 oder 80 MHz
      • Substrattemperatur 400 - 500 °C
      • Druck 5 -100 Pa
      • In situ plasmachemische Reaktorreinigung mit SF6/O2

      Schicht

      Abscheiderate 0,6 - 1,0 nm/s
      Brechungsindex 1,9 - 2,1
      Extinctionskoeffizient < 0,01
      Toleranz der Schicht- eigenschaften über dem
      Carrier und von Carrier
      zu Carrier <± 2 %

      http://fap-gmbh.de/produkte/index.php?id=31

      +++++

      Antireflexionsschichten auch bei Solarglas :look:

      Wenn Licht durch eine Glasscheibe tritt, wird ein Teil der Strahlung an beiden Grenzflächen der Scheibe reflektiert. An diesen Grenzflächen gehen aus pysikalischen Gründen bei senkrechtem Lichteinfall auf diese Weise etwa 4% des Lichts verloren, insgesamt also 8%. Weitere Verluste entstehen durch Streuung und Absorption innerhalb in der Glasschicht. Diese Verluste können mittlerweile durch hochwertige und eisenarme Glasmischungen gegenüber konventionellem Flachglas auf nur noch rund 2% begrenzt werden. Insgesamt erreichen jedoch bestenfalls 90 % des Lichts die andere Seite der Glasscheibe (s.a. Abbildung unten).

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:13:45
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.784.363 von bossi1 am 20.08.08 21:37:23Gestern kündigte Solarworld mögliche Zukäufe an und dabei wurde als Region neben USA und Asien auch Südeuropa genannt. Sechs mögliche Firmen werden derzeit einer Überprüfung unterzogen. Ihre letzte Expansion erfolgte vor einigen Monaten in Südkorea, wo mit einem südkoreanischen Partner eine Modulproduktion von zunächst 120 MW gebaut wird, die danach auf 240 MW ausgebaut werden soll. Die spanische Solaria plant vom Heimatmarkt Spanien die Expansion nach Italien und Griechenland und alle 3 sind mögliche Zielmärkte von Solarworld, da dort die Grid Paritiy ab 2012 erwartet wird. Solaria wird Ende 2008 eine Modulproduktion von ca. 350 MW haben und hat daneben ein starkes Geschäft im Bau von Solarparks. Das ist genau das, was Solarworld auch in Südkorea gesucht hat. Über den möglichen Cup von 300 MW in Spanien ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Diskussion um den Cup hat jedoch dem SLR Kurs sehr geschadet. Die MK liegt zur Zeit bei ca. 510 Mio., wobei 2008 jedoch ca. 850 Mio. Umsatz erwartet werden (KUV = 0,6). Die mittleren Analysten Schätzungen für 2008 liegen bei einem Gewinn von ca. 150 Mio., was ein KGV von 3,4 bedeutet. Andere erwarten jedoch mehr als 170 Mio.€. Die Besitzerfamilie hält über ihre Gesellschaft DTL 61,53% der Aktien und es ist aus dem Börsengang (ca. 1 Mrd.€) genug Cash für die weitere Expanion vorhanden. Über DTL wäre ggf. eine 25% Beteiligung problemlos möglich. Solarworld hat bereits eine Niederlassung in Spanien und man bedient auch Portugal von dort aus.

      ... das ist nur ein Gedanke zu dem vom CFO P. Koecke angesprochenem Südeuropa und eine günstige Gelegenheit für eine Beteiligung oder ein Joint Venture, das mehrere Märkte dort abdecken könnte. :rolleyes:


      (..) Solarworld selbst habe derzeit sechs Due-Diligence-Prüfungen vorliegen. Gerade in den asiatischen, südeuropäischen und nordamerikanischen Märkten sieht Koecke das Potential für Solarworld durch Zukäufe zu wachsen (..)

      http://www.newsmax.de/daf-exklusiv-solarworld-will-solarmark…

      Viedeo dazu ...
      http://www.anleger-fernsehen.de/#
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:58:51
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      21.08.2008, 08:52 Uhr

      RENIXX World sehr fest
      Chinesische Solaraktien klettern nach Spekulationen um Konjunkturmaßnahmen der Regierung in China :look:

      Münster - Der weltweite Aktienindex für erneuerbare Energien RENIXX (Renewable Energy Industrial Index) World kletterte gestern kräftig nach oben mit einem Zuwachs von 3,87 Prozent (+57,68 Punkte), Schlusskurs 1547,53 Punkte. Chinesische und US-amerikanische Solaraktien rangieren auf der Gewinnerliste ganz vorne. Spekulationen um mögliche Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung haben gestern an den Börsen in China für Kurssprünge gesorgt. Chinas Leitindex Shanghai Composite sprang angesichts der Meldungen um 7,6 Prozent nach oben. Die Gewinne im RENIXX verteilten sich über den gesamten Handelstag und das regenerative Börsenbarometer schließt bei dem Tageshöchstwert knapp unter der Marke von 1550 Punkten.

      Suntech Power haussieren nach Vorlage der Quartalszahlen um fast 20 Prozent

      Eindeutiger Tagessieger ist die Aktie des chinesischen Solarzellenproduzenten Suntech Power mit einem Kursplus von 18,6 Prozent auf 29,21 Euro. Das Unternehmen hat gestern die aktuellen Quartalszahlen mit einem Umsatzzuwachs im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal von über 50 Prozent auf 480,2 Mio. US-Dollar und einem Plus beim Nettoeinkommen von rund 58 Prozent auf 65,2 Mio. US-Dollar veröffentlicht. Auf Rang zwei der Gewinnerliste folgt mit einer Kurssteigerung von 12 Prozent auf 12,01 Euro die Aktie von JA Solar, dem zweiten chinesischen Solarzellenherstellers im RENIXX. Energy Conversion Devices, Muttergesellschaft des US-Dünnschichtmodulherstellers United Solar Ovonic, klettern um 10,2 Prozent auf 52 Euro. Die Aktie von Energy Conversion Devices ist in der Jahresbetrachtung derzeit mit einem Zuwachs von über 120 Prozent (Stand Ende 2007: 23,32 Euro) mit Abstand der stärkste RENIXX-Titel. Weitere Gewinner von gestern sind LDK Solar (+8,8 Prozent, 32,15 Euro), Sunpower (+6,9 Prozent, 64,06 Euro) und Yingli (+6,7 Prozent, 10,57 Euro). (..)

      Quelle: iwr/20.08.08/

      +++++

      ... der US-Dünnschichtmodulherstellers United Solar Ovonic bietet aus amorphem Silizium bestehende Triple-Junction-Solarzellen an und legte seit Anfang 2008 um 120% zu.

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 13:43:17
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.792.919 von bossi1 am 21.08.08 11:13:45Die Tochter Banesto der span. Großbank Santander brachte Solaria 2007 an die Börse und plant jetzt wie die Deutsche Bank seit Juni mit Solon ebenfalls Solarprojekte in einem Volumen von 500 Mio.€ in Südeuropa wie Italien, Griechenland und Spanien. Die Marktbedingungen werden die Standorte bestimmen.

      +++++

      Italienische SOLON-Tochter und Deutsche Bank schließen Rahmenvereinbarung über 150 MWp Kraftwerksprojekte in Italien :look:

      Berlin, 9. Juni 2008 - Die SOLON S.p.A., die italienische Tochtergesellschaft der Berliner SOLON AG, hat mit der Deutschen Bank einen Rahmenvertrag zur Entwicklung und Errichtung von Solarkraftwerken in Italien unterzeichnet. Die Vereinbarung umfasst die Entwicklung und Errichtung schlüsselfertiger Solarkraftwerke in einem Gesamtumfang von bis zu 150 MWp und hat eine Laufzeit von 2008 bis 2010. Die Mehrzahl der Solarparks entsteht in Süditalien.

      Dank seiner günstigen geografischen Voraussetzungen und einer attraktiven Einspeisevergütung für Solarstrom gehört Italien, heute nach Deutschland und Spanien die Nr. 3 unter den europäischen Solarmärkten, zu den aussichtsreichsten Wachstumsmärkten in Europa. Gemäß offiziellen Angaben wurden bislang in Italien lediglich Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 120 MWp installiert, der Umfang der Vereinbarung macht jedoch deutlich, dass das Photovoltaikgeschäft in Italien deutlich anzieht.

      +++++

      Santander wird grün und will aktiv in geplante Solarparks von 2-20 MW in Spanien, Italien und Griechenland 500 Mio.€ investieren. Ihre Joint Venture Partner sind dabei die Royal Bank of Scottland und ABN Amro. Es wurde bereits in Solarparks über insgesamt 15 MW investiert von Unternehmen "aus der ersten Linie". Es wird dabeí ein 2 MW Projekt in Andalucía erwähnt, wobei schon in den nächsten Monaten weitere Parks plant. Dabei sind unterschiedliche Projektphasen beim Einstieg möglich. ... ohne das Solaria direkt erwähnt wird, könnte es sich um Projekte der Solaria Expansion in Italien und Griechenland handeln. Santander ist die Konzernmuttter von Banesto, die am SLR Börsengang beteiligt war. In Italien finanziert z.B. die Deutsche Bank Solarparks von 150 MW für ca. 900 Mio.€ bis 2010, die dort von Solon gebaut werden. Mit der auf 20 Jahre garantierten hohen Einspeisevergütung eine sichere Sache für die Banken und ihre Kunden. :rolleyes:

      Banco Santander combinará el rojo con el verde: crea una cartera de activos solares :look:

      Javier Moronatti | 8:53 - 24/06/2008

      La entidad presidida por Emilio Botín ha dado el primer paso para combinar el color rojo -que representaría sus negocios más tradicionales- con el verde de las energías renovables. Así, ha unido sus fuerzas a las de DIF Renewable Energy Fund -entidad gestora de fondos de capital riesgo- y Royal Bank of Scotland, éste a través de ABN Amro, para constituir SolarCap Partners, una joint venture para crear una cartera de activos solares en España, Italia y Grecia.

      Según ha podido saber este periódico, la potencia de cada uno de los proyectos considerados por el trío variará en un rango desde los dos hasta los veinte megavatios y el valor total de la mencionada cartera ascenderá a aproximadamente 500 millones.

      Proyecto en expansión

      También es significativo que la asociación considerará tanto proyectos listos para comenzar a ser construidos como los que estén en pleno proceso de construcción o incluso ya operativos. La joint venture ya ha firmado acuerdos con compañías de primera línea para adquirir y desarrollar proyectos, con una potencia total de quince megavatios, en diversas etapas de su construcción y tiene la intención de aumentar el número de megavatios de la cartera en los próximos meses. El primer proyecto adquirido tiene una potencia de dos megavatios y está situado en Andalucía.

      http://www.eleconomista.es/desarrollo-sostenible/noticias/61…

      ++++

      Vor einigen Wochen gab es bei Solaria schon einmal bisher unbestätigte Gerüchte aus der City in London über einen möglichen Einstieg von Renesola bei Solaria, der ähnlich wie Solarworld ein Silizium, Ingot und Waferhersteller ist. :rolleyes:

      Solaria gusta a Renesola.
      No es más que un rumor. Pero en la City londinense se habla del interes de Renesola por España y en especial por Solaria.

      http://www.foros.bolsacinco.com/foros/servlet/leerMensaje?fo…

      Auch der CEO von Suntech sprach auf der Intersolar von Interesse an einer modernen (automatischen) Produktion in (Süd) Europa auf Sicht von 2-3 Jahren. Dabei sind Regionen mit Nähe zur Grid Parity im Vorteil.
      [/i]
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:41:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 00:05:36
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.036 von bossi1 am 21.08.08 21:41:13Man erwähnt bei Suntech die Pluto-Technik, die auf der Perl Zelle von M.A. Green aus Australien für höchste Wirkungsgrade aufbaut ...


      Effizienzrekord für klassische Solarzellen erzielt :look:
      Einfache Modifikation stellt billigeren Solarstrom in Aussicht
      (11.7.2008)



      Silizium-Solarzellen werden durch Aluminiumoxid effizienter (Foto: tue.nl)

      Eindhoven - Der Physiker Bram Hoex und seine Kollegen an der Technischen Universität Eindhoven http://w3.tue.nl/en haben eine Effizienzsteigerung für einen gängigen Typ kristalliner Silizium-Solarzellen erzielt. Die Ausbeute der bearbeiteten PERL-Solarzellen (passivated emitter rear locally diffused) konnte mittels einer dünnen Schicht aus Aluminiumoxid von 21,9 auf 23,2 Prozent gesteigert werden. Diese Steigerung von rund einem Prozent könne sich millionenschwer auf die Massenproduktion auswirken, so Hoex. Das Forschungsergebnis wurde auf der 33rd IEEE Photovoltaic Specialist Conference http://www.33pvsc.org in San Diego vorgestellt.

      "Wir haben die elektrischen Verluste an hochgradig positiv dotierten Oberflächen, die bei negativ dotierten kristallinen Silizium-Solarzellen erforderlich sind, signifikant reduzieren können", beschreibt Hoex gegenüber pressetext den Durchbruch. Ermöglich hat das ein extrem dünner Film - circa dreißig Nanometer dick - aus Aluminiumoxid, der an der Front einer Solarzelle angebracht wurde. Die damit erzielte Reduktion der Verluste hat zur Steigerung der Gesamteffizienz der Solarzelle auf 23,2 Prozent Energieausbeute geführt. Die relative Steigerung von sechs Prozent könne zu einem Durchbruch im Solarenergie-Bereich führen, so die Forscher.

      Die Technologie aus Eindhoven habe den Vorteil, dass sie relativ einfach als Modifikation aktueller Massenproduktionstechniken eingeführt werden könnte. "Die Dünnschicht-Technologie ist in der Herstellung von kristallinen Silizium-Solarzellen bereits weit verbreitet", erklärt Hoex. Der dadurch erzielbare wirtschaftliche Vorteil sei seinen Abschätzungen nach beachtlich. Eine Produktionsstraße für gängige kristalline Silizium-Solarzellen könne den jährlichen Ertrag um fünf Mio. Euro steigern oder den Vorteil an Kunden weitergeben - was letztendlich zu billigerem Solarstrom führen würde.
      Eine reihe großer Solarzellen-Hersteller habe bereits Interesse an der Aluminiumoxid-Technologie gezeigt. :rolleyes::look::rolleyes:

      Hoex, Richard van de Sanden und Erwin Kessels von der Plasma & Materials Group des Department of Applied Physics an der Technischen Universität Eindhoven arbeiten bei der Forschung, die zum aktuellen Erfolg geführt hat, mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg zusammen.

      http://www.resi.at/resi-nr/beitrag.php?id=24293&db=beitraege

      +++++

      Wird diese Technik bei RGS eingesetzt? :look:

      Bei der Suche nach Mitarbeitern für die Fertigung der RGS Produktionslinien von Solwafer wird erwähnt, daß man auch in Endhoven NL an der Technischen Universität ein Büro für ihren Einsatz hat. Folglich könnte auch bei RGS von Solarworld die neue Technik zum Einsatz vorgesehen sein. Möglicherweise handelt es sich hierbei um die mit 18% Wirkungsgrad getesteten Zellen. (RGS technology promises cell efficiencies of up to 18%)

      Solwafer has offices in Goes, Middelburg, Eindhoven and Broek op Langedijk for the preparation team.

      http://www.solwafer.eu/nl/jobs_design-coordinator.htm
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 01:51:20
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.279 von bossi1 am 22.08.08 00:05:36Fragt sich wann dieser Prozessschritt zur Anwendung im Produktionsverfahren der Solarzelle kommt.

      RGS Verfahren wurde auch bei den Niederländern entwickelt. Daher der Zusammenhang.

      => http://www.solarcontact.de/content/news/detail.php4?id=956
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:24:05
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.976 von Don_Camillo am 22.08.08 01:51:20RGS Verfahren wurde auch bei den Niederländern entwickelt.


      Es gibt nicht "mehrere RGS" Verfahren, sondern nur das RGS Verfahren unserer Deutschen Solar. Die Patente für diese zukunftsweisende Technologie sind durch die Deutsche Solar AG exklusiv in RGS Development BV eingebracht worden und stammen ursprünglich von Bayer. Richtig ist aber, daß auch schon Bayer mit dem niederländischen Forschungsinstitut ECN gearbeitet hat.

      Von der RGS Development BV hat dann Sunergy und Solarworld je eine Lizenz erhalten. Von daher könnte dann auch nur die RGS Development BV weitere Lizenzen an der jetzt gemeinsamen Weiterentwicklung ausgeben. Ich habe bisher nicht gelesen, wie die Anteile am Joint Venture gewichtet sind.

      Der Wirkungsgrad bei RGS lag anfangs bei ca. 10% und wurde nach und nach auf 13 und zuletzt auf 14,2% gesteigert. Daher gehe ich davon aus, daß der Sprung auf den maximal erreichten Wirkungsgrad von 18% mit Hilfe der neuen Technik aus Eindhoven erfolgte. Bis zum RGS Start Ende 2009 könnte auch das noch mit in die Fertigung einfließen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 11:34:51
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.279 von bossi1 am 22.08.08 00:05:36Wird diese Technik bei RGS eingesetzt?

      Wohl eher bei der Zellfertigung.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:22:57
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.279 von bossi1 am 22.08.08 00:05:36New efficiency record for important class of solar cells :look:

      Physicist Bram Hoex (29) and coworkers from the Eindhoven University of Technology (TU/e) in collaboration with the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems in Freiburg, Germany have improved the efficiency of an important type of solar cell (n-type with front junction) from 21.9 to 23.2 per cent (a relative improvement of 6 per cent). This new record was presented on Wednesday 14 May at a major solar energy conference in San Diego, USA. The efficiency improvement is achieved by the application of an ultra thin aluminum oxide layer at the front of the solar cell, and it brings a breakthrough in the use of solar energy a step closer.

      An improvement of more than 1 per cent (in absolute terms) may appear modest at first glance. Increasing the solar cell efficiency is, however, a very effective way to reduce the solar electricity costs. The costs of applying the thin layer of aluminum oxide are expected to be relatively low. This will mean a significant reduction in the cost of producing solar electricity.

      Ultra-thin
      A crucial problem to achieve high efficiencies on n-type silicon - a material with a very high efficiency potential - was solved by the aluminum oxide -layer developed at TU/e. This was demonstrated by the application of these layers on solar cells fabricated by PhD-student Jan Benick (28) at Fraunhofer ISE resulting in very high efficiencies of 23.2%. The best n-type cell with front junction reported to date exhibited a conversion efficiency of 21.9 %, mainly limited by electronic losses at the front surface of the solar cell. Aluminum oxide contains an unprecedented high level of built-in negative charges, through which these – normally significant – electronic losses at the front surface of the solar cell are almost entirely eliminated. The ultra-thin aluminum oxide layers have solved a major technological challenge in the field of silicon solar cells and numerous solar cell manufacturers have already shown their interest.

      Industrial collaboration
      Hoex gained his PhD on 8 May at the Applied Physics department of the TU/e for his work in the Plasma & Materials Processing (PMP) group lead by professor Richard van de Sanden and assistant professor Erwin Kessels. This group specializes in the growth of extremely thin layers. The aluminum oxide films were grown with the relative new atomic layer deposition technique in a setup supplied by Oxford Instruments which was developed with contributions of the PMP group. Another process developed by the PMP group for the deposition of the silicon nitride antireflection coating is currently licensed by the Dutch company OTB Solar and is employed by various leading solar cell manufacturers.

      Promising
      Solar cells are widely considered as an important part of our future energy supply. Sunlight is an abundant source of energy, and solar cells can conveniently be installed on surfaces with no other useful purpose. Solar energy also offers opportunities for usage in developing countries, many of which have high levels of sunshine. Within ten to fifteen years the costs of electricity generated by solar cells is expected to be comparable to that of ‘conventional’ electricity from fossil fuels. This technology breakthrough removes one of the main barriers for the commercial application of this type of high-efficiency solar cells. For this reason, part of Hoex’s PhD research project was paid for by three Dutch ministries: Economic Affairs; Education, Culture and Science; and Housing, Spatial Planning and the Environment.

      For more on the 33rd IEEE Photovoltaic Specialists Conference in San Diego, see http://www.33pvsc.org.

      http://w3.tue.nl/en/services/cec/pers_en_media/pers/2008/13_…
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:56:24
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.808.927 von Don_Camillo am 22.08.08 11:34:51Wohl eher bei der Zellfertigung ...

      Lieber Monsignore Don Camillo,
      bei uns auf der Erde kann der Wirkungsgrad eines (RGS) Wafers nur an der fertigen RGS Solarzelle gemessen werden. Beim fertigem und fehlerfreiem RGS Wafer selbst interessiert erst einmal nur die jetzt schon mögliche Waferdicke von nur 111 µm und der sich daraus ergebenden Silizumverbrauch. :kiss:

      Hier die 111 µm extra für unseren Monsignore:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:20:40
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.807.595 von bossi1 am 22.08.08 10:24:05Ich habe bisher nicht gelesen, wie die Anteile am Joint Venture gewichtet sind ...

      Da es keine Aussagen zum Anteil der Deutschen Solar am Joint Venture RGS Development BV in den vorhandenen Artikeln gab, habe ich kurz bei der Solarworld IR angerufen. Mir wurde gesagt, da es sich um Forschung und Entwicklung handelt wurden bisher keine Angaben zu den einzelnen Anteilen gemacht. Das gilt auch für Fragen zu neuen technischen Entwicklung allgemein. Im Joint Venture RGS Development BV hat die Deutsche Solar jedoch exklusiv die Patentrechte zu RGS eingebracht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:26:10
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.810.803 von bossi1 am 22.08.08 13:56:24Wann willst du die Schicht aufbringen. Im Fertigungsverfahren zur Zelle oder in Fertigen des Wafers?

      Antwort auf deine Frage ist: Wafer ist Wafer… Eine zusätzliche Schicht ist eine zusätzliche Schicht auf der Zelle!!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:31:33
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.810.803 von bossi1 am 22.08.08 13:56:24Wird diese Technik bei RGS eingesetzt?

      Und noch mal für dich extra! Solarworld hat mit den Holländern zusammen das RGS Verfahren entwickelt. Bei dir ging es um Parallelen zu der zusätzlichen Schicht: Ach ist ja auch in Holland, dann hat das was mit RGS zu tun…:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:40:49
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.423 von Don_Camillo am 22.08.08 14:31:33Es ging lediglich um die Steigerung des Wirkungsgrades, der aus den "billigeren" RGS-Wafern gefertigten Zellen! Man liegt im Moment bei 14,2%, wobei schon 18% für die nahe Zukunft angegeben werden. Dies wird u.a. wohl auch durch neue Kontaktierungen und Antireflexschichten möglich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:48:06
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.591 von lieberlong am 22.08.08 14:40:49Ja… die Antireflexschicht und die Kontaktierung müsste jetzt wiederum was anderes sein, als die zusätzliche Schicht in dem Beitrag vom Bossi.

      "Wir haben die elektrischen Verluste an hochgradig positiv dotierten Oberflächen, die bei negativ dotierten kristallinen Silizium-Solarzellen erforderlich sind, signifikant reduzieren können", beschreibt Hoex gegenüber pressetext den Durchbruch. Ermöglich hat das ein extrem dünner Film - circa dreißig Nanometer dick - aus Aluminiumoxid, der an der Front einer Solarzelle angebracht wurde. Die damit erzielte Reduktion der Verluste hat zur Steigerung der Gesamteffizienz der Solarzelle auf 23,2 Prozent Energieausbeute geführt. Die relative Steigerung von sechs Prozent könne zu einem Durchbruch im Solarenergie-Bereich führen, so die Forscher.

      WEIL, die Antireflexschicht ist mir schon bekannt von QCE mit Singulus zusammen…

      Nix fur Ungut...
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 15:31:01
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.423 von Don_Camillo am 22.08.08 14:31:33Und noch mal für dich extra! Solarworld hat mit den Holländern zusammen das RGS Verfahren entwickelt.

      Lieber Monsignore,
      das war wie Du nachlesen kannst nicht Solarworld, sondern die Deutsche Solar AG. Weiter konnten die "niederländischen Partner" (Holländer werden nicht erwähnt) ja nicht das patentierte RGS Verfahren neu entwickeln, sondern nur die Technik für die Massenfertigung und die baut auf dem ehemaligen Bayer Patent auf. Das wurde von der Deutschen Solar exklusiv in das Joint Venture eingebracht hat. Solarworld Aktionäre sollten das eigentlich wissen. Bis Du mitlerweiler einer oder wartest Du noch immer auf Kurse von unter 20€? :rolleyes:

      So, ich bin jetzt mal schnell weg .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:32:30
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.812.481 von bossi1 am 22.08.08 15:31:01Wie gut dass uns D_C mal die wahren Zusammenhänge erklärt... :laugh:

      Manche Leute machen sich einfach gerne zum Thread-Clown! :D:look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:42:33
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.640 von rneuerbar am 22.08.08 16:32:30Dann soll man keine dummen Fragen stellen und diese noch mit Fragezeichen versehen, wenn man nichts versteht. Das die Holländer jetzt keine Niederländer sind ist mir auch neu.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:05:37
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.640 von rneuerbar am 22.08.08 16:32:30Wie gut dass uns D_C mal die wahren Zusammenhänge erklärt...

      Er sollte uns mal etwas wirklich neues zum Thema rund um Solarworld posten und einem nicht nur auf seine Art das Wort um Mund umdrehen. Das kostet nur Zeit und bringt nichts. Hätte er jetzt ein paar Aktien von Solarworld, könnte er sich wie wir über den schönen Kursanstieg die letzten Tage freuen. Aber das scheint bei ihm weder bei Solarworld noch bei Q-Cells der Fall zu sein. :rolleyes:

      So, ich bin jetzt wieder weg ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:08:01
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Bin jetzt auch weg (denn ich habe eigentlich eh nichts zu sagen...):laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:09:51
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.814.264 von bossi1 am 22.08.08 17:05:37D_C postet zu 99% des postens wegen. Habe es längst aufgegeben mit ihm zu diskutieren. Und vernünftige Aktien wird er in 5 Jahren noch nicht besitzen. Vermutlich bekommt er auch gar nicht so viel Taschengeld um sich welche zu leisten. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:14:46
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Holland ist ein Teil der Niederlande, der im Westen von der Nordsee und im Osten vom IJsselmeer begrenzt wird. Holland teilt sich auf in die Provinzen Nordholland und Südholland. Die nördliche Grenze liegt bei Den Helder und der Insel Texel, die südliche liegt im Delta von Rhein, Maas und Schelde. In Holland befinden sich unter anderem die Großstädte Den Haag, Rotterdam und Amsterdam, die Teil des Ballungsraumes Randstad sind. Im Westen, an der Nordsee, befinden sich entlang der Küste überwiegend Dünen, landeinwärts sind flache Polder vorzufinden. Der Großteil Hollands liegt unterhalb des Meeresspiegels.

      Die heutigen Provinzen Nordholland und Südholland im Großraum der Niederlande
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 22:53:10
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      22.08.2008 18:00
      centrotherm photovoltaics übernimmt Solarsilizium-Spezialisten SolMic :look:
      Kompetenz für vollintegrierte Fabrik komplett unter einem Dach

      Akquisitionen

      Blaubeuren, 22. August 2008 - Die centrotherm photovoltaics AG, (News/Aktienkurs) Blaubeuren, setzt ihre Strategie konsequent fort, Schlüsselequipment und -technologie in den Konzern zu integrieren. Ziel ist es, die Technologieführerschaft über die solare Wertschöpfungskette weiter auszubauen. Der Vorstand hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats einen Vertrag zur vollständigen Übernahme der SolMic GmbH, Burghausen, unterzeichnet. SolMic ist ein Spezialist für Technologie- und Ingenieurleistungen rund um die Konzeption und Prozessoptimierung für die Polysilizium-, Ingot- und Waferherstellung. Mit der vollständigen Übernahme dieser für ihren Geschäftsbereich Solarsilizium bedeutenden Gesellschaft verbindet centrotherm photovoltaics Technologie und Anlagenbau. Damit bündelt das Unternehmen die Kompetenz für vollintegrierte Fabriken komplett unter einem Dach.

      Bisher hielt centrotherm photovoltaics über ihre Tochtergesellschaft GP Solar GmbH 50 Prozent an der SolMic. Die übrigen Anteile waren im Besitz des Geschäftsführers Dr. Albrecht Mozer. Im ersten Halbjahr 2008 erwirtschaftete die SolMic mit rund 30 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von zehn Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2007 hatte das Unternehmen eine Gesamtleistung von 13,1 Mio. Euro. Euro erzielt. Über den Kaufpreis, der sich aus einer Aktien- und einer Barkomponente zusammensetzt, wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der vollständigen Übernahme von SolMic erhöht centrotherm photovoltaics auch ihren mittelbaren Anteilsbesitz an dem bisherigen Joint Venture centrotherm SiQ GmbH von 80,5 Prozent auf 100 Prozent. Über centrotherm SiQ bezieht centrotherm photovoltaics Schlüsselequipment für die Fertigung von Solarsilizium, insbesondere Siemens-Reaktoren und Konverter sowie Abgasrückgewinnungs-Anlagen. Zum 30. Juni 2008 erwirtschaftete centrotherm SiQ mit rund 30 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von 5,9 Mio. Euro. 2007 lag die Gesamtleistung bei 0,8 Mio. Euro. In einem nächsten Schritt ist zur Vereinfachung der Strukturen die Verschmelzung der beiden Tochtergesellschaften vorgesehen. Als Vorsitzender der Geschäftsführung der verschmolzenen Gesellschaft wird Albrecht Mozer künftig sämtliche Aktivitäten der centrotherm photovoltaics im Bereich Solarsilizium verantworten.

      "Mit dieser strategischen Akquisition vergrößern wir unseren Anteil an dieser wichtigen Stufe der solaren Wertschöpfungskette", sagt Robert Hartung, Sprecher des Vorstands der centrotherm photovoltaics. Albrecht Mozer (56) ist ein erfahrener Spezialist in der Polysilizium-Fertigung. Der promovierte Physiker war vor der Gründung der SolMic im Jahr 2005 und der anschließenden Gründung der centrotherm SiQ für mehrere Jahre CTO eines renommierten, deutschen Polysilizium-, Ingot- und Waferherstellers. Er hält mehr als 20 Patente in den Bereichen Halbleitertechnologie und -bauelemente und veröffentlichte als Autor und Co-Autor über 50 Fachpublikationen. "Wir haben einiges geplant im Bereich Forschung und Entwicklung", sagt Albrecht Mozer. "So wollen wir uns intensiv mit der Optimierung der Polysilizium-Produktion befassen. Bei Kristallisationsprozessen arbeiten wir unter anderem insbesondere an der Möglichkeit, metallurgisches Silizium mit reinem Silizium zu mischen." Robert Hartung: "Wir freuen uns sehr, mit Dr. Albrecht Mozer einen renommierten Experten an Bord zu haben. Damit ist es uns gelungen, neben unserem Technologievorstand Dr. Peter Fath auch den zweiten Unternehmensgründer der SolMic und Experten im Bereich Solarsilizium an uns zu binden. So sichern wir wertvolles Know-how für den gesamten Konzern."

      Erst im April dieses Jahres hatte centrotherm photovoltaics im Rahmen ihrer Strategie, Schlüsselequipment und -technologie in das Unternehmen zu integrieren, die verbleibenden Anteile der GP Solar erworben und Peter Fath in den Vorstand berufen. Diesen Weg setzt die Gesellschaft mit der Übernahme der SolMic nun fort und vereinfacht damit zugleich ihre Konzernstruktur. Hartung: "In konsequenter Weiterführung unserer Strategie prüfen wir gemeinsam mit unserem Aufsichtsrat auch verschiedene Optionen, die Schwestergesellschaft centrotherm Thermal Solutions GmbH&Co. KG im Wege einer Sachkapitalerhöhung in den Konzern zu integrieren." Die centrotherm Thermal Solutions ist ein führender Produzent von Fertigungsanlagen für die Photovoltaik- und Halbleiterindustrie und der größte Zulieferer der centrotherm photovoltaics. Von dem Unternehmen bezieht centrotherm photovoltaics im Rahmen eines exklusiven Liefervertrages Schlüsselequipment.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…

      ... Dr. Albrecht Mozer war bei Wacker Siltronic im technischen Vorstand
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:06:37
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      27% jährliches Wachstum für globalen Solarzellen-Markt prognostiziert :look:
      Der weltweite Solarzellen-Markt wird mit einer jährlichen Durchschnittsrate von 27% wachsen;
      auf rund US$ 42,5 Milliarden im Jahre 2012.


      Der Markt ist dann rund 4-mal größer als der von 2007 (rund US$ 10.9 Milliarden) zeigt eine Umfrage des Unternehmens Fuji Keizai.

      Auf polykristalline Silizium-Solarzellen entfielen rund 90% des Marktes im Jahr 2007. Jedoch wird sich der Marktanteil der Solarzellen, welche nur eine geringe Menge an oder überhaupt kein Silizium enthalten weiter erhöhen, berichtet Fuji Keizai. Der Schwerpunkt wird dabei auf Dünnschicht-Silizium, CIGS und CdTe (Cadmium-Tellurid) Dünnschicht-Solarzellen liegen, berichtet das Unternehmen.

      Der Markt für Dünnschicht-Silizium-Solarzellen betrug 2007 rund € 353 Millionen, und Fuji Keizai erwartet, dass der Markt bis 2012 auf rund €3 Milliarden ansteigen wird. Angesichts von niedrigen Materialkosten und einer geringen Anzahl von Fertigungsprozessen können große Kosteneinsparungen bei Dünnschicht-Solarstrom vorausgesagt werden, so das Unternehmen. Der Anteil von Tandem-Solarzellen unter den amorphen Silizium-Solarzellen wird wachsen, so Fuji Keizai.

      Über 100 Unternehmen wollen in den Markt einsteigen und rund 20-30 davon haben bereits mit der Produktion begonnen. Viele der Hersteller, welche derzeit an der Installation von Massen-Produktionslinien arbeiten, werden über kurz oder lang mit der Produktion von Solarzellen beginnen.

      http://www.evertiq.de/news/read.do?news=4505
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:11:45
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      mein kursziel für 7 jahre 250 euro so long
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:12:37
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      August 21, 2008

      Abu Dhabi, United Arab Emirates: Masdar Breaks Ground on Thin Film Manufacturing Plant

      Less than three months after announcing a strategic investment into thin-film photovoltaics, Masdar, the Abu Dhabi renewable energy company, yesterday broke ground on its first photovoltaic production plant in Ichtershausen, Germany. The plant will use advanced production technologies to bring PV closer towards grid parity, and enhance a local economy with a rich history of manufacturing and technology.

      http://www.solarbuzz.com/News/NewsEUMA246.htm
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:20:18
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.384 von GRVO am 22.08.08 23:11:45Das wären ca. + 32% in den kommenden 7 Jahren. :eek:

      Ich wäre mit 125 € in 7 Jahren absolut zufrieden. Das wären + 20% in den kommenden 7 Jahren. Ist eine lange Zeit bis dahin!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:23:50
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.455 von rneuerbar am 22.08.08 23:20:18Ich hänge mal noch eine "0" dahinter auf Sicht bis 2020!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:26:07
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.455 von rneuerbar am 22.08.08 23:20:18Ich meine natürlich 32% bzw. 20% jährlich...
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:33:17
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.486 von lieberlong am 22.08.08 23:23:50Also ca. +35% jährlich für die kommenden 12 Jahre! Das wäre zwar schön liegt aber jenseits meines Vorstellungsvermögens. :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 23:43:14
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.569 von rneuerbar am 22.08.08 23:33:17Und bei mir im Diesseits. Kann auch mal das ein oder andere Jahr +/- Null im Kurs sein, das Folgejahr bringt dann einen Verdoppler.

      Aber vielleicht schaffen wir bis zum Jahresende auch noch die +35% gegenüber dem Vorjahresschluss...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 00:07:16
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Soso... es ist nacht und dunkel... Traumstunde!!!:laugh:

      27% jährliches Wachstum für globalen Solarzellen-Markt prognostiziert
      Der weltweite Solarzellen-Markt wird mit einer jährlichen Durchschnittsrate von 27% wachsen;
      auf rund US$ 42,5 Milliarden im Jahre 2012.


      Der Markt ist dann rund 4-mal größer als der von 2007 (rund US$ 10.9 Milliarden) zeigt eine Umfrage des Unternehmens Fuji Keizai.

      Auf polykristalline Silizium-Solarzellen entfielen rund 90% des Marktes im Jahr 2007. Jedoch wird sich der Marktanteil der Solarzellen, welche nur eine geringe Menge an oder überhaupt kein Silizium enthalten weiter erhöhen, berichtet Fuji Keizai. Der Schwerpunkt wird dabei auf Dünnschicht-Silizium, CIGS und CdTe (Cadmium-Tellurid) Dünnschicht-Solarzellen liegen, berichtet das Unternehmen.

      Der Markt für Dünnschicht-Silizium-Solarzellen betrug 2007 rund € 353 Millionen, und Fuji Keizai erwartet, dass der Markt bis 2012 auf rund €3 Milliarden ansteigen wird. Angesichts von niedrigen Materialkosten und einer geringen Anzahl von Fertigungsprozessen können große Kosteneinsparungen bei Dünnschicht-Solarstrom vorausgesagt werden, so das Unternehmen. Der Anteil von Tandem-Solarzellen unter den amorphen Silizium-Solarzellen wird wachsen, so Fuji Keizai.

      Über 100 Unternehmen wollen in den Markt einsteigen und rund 20-30 davon haben bereits mit der Produktion begonnen. Viele der Hersteller, welche derzeit an der Installation von Massen-Produktionslinien arbeiten, werden über kurz oder lang mit der Produktion von Solarzellen beginnen.


      => Der Billigste wird dominieren... alle Anderen müssen sich anstrengen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 07:28:43
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 07:36:07
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.822.535 von yakima am 23.08.08 07:28:43http://de.youtube.com/watch?v=sUS49XSN6Zs
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 08:42:41
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Solarworld und Qcells sind sicher die großen Gewinner !!!
      Da sind bei beiden Werten angeischts der Wachstumsdynamik noch 50% drin, die Kurse springen so langsam wieder an....das ist aber erst der Beginn der eigentlichen Neubewertung ....

      denn angeischts der Chancen (Energiekonzerne der Zukunft) sind höhere Bewertungen für die beiden Marktführer in jedem Falle gerechtfertigt !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 10:11:48
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Der Billigste wird dominieren... alle Anderen müssen sich anstrengen ... :laugh:

      Bei kristallinen Solarzellen behauptete Evergreen Solar in der letzten Präsentation mit seinem String-Ribbon Verfahren immer einen deutlichen Kostenvorteil gegenüber den gängigen Wafern zu haben und bringt Beispiele dazu. RGS Wafer sind jedoch schneller und damit preiswerter zu produzieren. Solarworld produziert zudem sebst günstig Silizium zu Kosten um 32 USD/kg. Siliziumverbrauch, Waferdicken und Wirkungsgrad der daraus gefertigten Solarzellen sind bei beiden Verfahren ähnlich, wobei beide Unternehmen auch Lizenzen ihrer Technik anbieten können. Daher sind die ESLR Ausagen auch für uns interessant. ...


      I just got done listening to the investor presentation. If you haven't listened to it, get your butt over to the web site and listen to it!

      Here's a quick summary:

      In the silicon arena, it takes all manufacturers 10 grams of silicon to produce one watt of power.

      ESLR reduces that to 5 grams per watt of power

      By 2012 it will be reduced to 2.5 grams per watt of power.

      This wafer price advantage will never change regardless of the price of silicon because ESLR will ALWAYS use less silicon than its silicon competitors.


      Gross margins will always be at least high 20's to low 30's.

      ---------------------

      EVERQ:
      90 MW plant in Germany
      3 way JV with Q-Cells, REC and Evergreen
      Plans to IPO it
      300 MW by 2010
      600 MW by 2012
      $1 billion in sales in take or pay contracts with EVERQ (split between 5 companies)
      Evergreen gets 1.7% of every dollar in sales
      Evergreen gets 3.5% - 4.5% of sales in royalties
      from technology

      --------------------------

      Evergreen has 12.5 metic tons of silicon contracted to meet all demand through 2012
      Cost of silicon $85 per kg


      --------------------------

      Devens I = 80 MW
      Devens II = 80 MW (opens Q2 2009)

      850 MW capacity of Evergreen alone by 2012

      Two companies (Ralos and unnamed) have contracts of $1 Billion of take or pay contracts

      ESLR plans to get all manufacturing costs to $1 a watt by 2014 ...

      Today total manufacturing costs are $2.65 per watt

      2010: $1.35 -$1.50 range
      2012; $1.15 range


      Questions:

      At 16:30 into the presentation:

      .50 cost in silicon now for ESLR
      $2.15 non-silicon costs


      Chinese however has .80-$1.30 non-silicon costs ...

      How can ESLR reduce non-silicon costs?

      ESLR's answer:

      We are the cheapest wafer manufacturer period ...
      The Chinese know this
      We may choose to license technology to them

      Making the cell and panel is the same everywhere
      No differentiation between any company

      **ESLR has two of their top engineers in China to talk to companies right now. Chinese want to talk to ESLR because we beat them in wafer costs** :rolleyes:

      http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_%28A_to_Z%29/Stocks…

      +++++

      Wenn 2012 der weltweite Solarzellenmarkt ca. 42,5 Mrd. USD erreicht und dabei 4,5 Mrd USD (3 Mrd.€) auf die Dünnschicht Solarzellen entfallen, sind das gerade mal 10,6% ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 11:00:45
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.654 von lieberlong am 22.08.08 23:43:14Ihr mit euren Zahlenspielereien ;) Ich persönlich habe mir lediglich Ziele festgelegt, die ich mit Solarworld erreichen will. Der Zeitrahmen ist variabel. Aktuell bin ich auf Frühjar 2009 gespannt, wer am nähesten liegt. Ansonsten ist es mir relativ egal, wie schnell der Kurs steigt. Natürlich ist da schon eine gewisse Erwartungshaltung, doch ich habe keine genaue Vorstellung davon, wo wir in 2012 oder später stehen.

      Im Ernst: Wir haben ja Mitte/Ende letzten Jahres hier errechnet/spekuliert, dass 2008 evtl. die Milliarde € Umsatz erreicht wird und 2009 wir bei etwa 1,4-1,6 Mrd. € liegen.

      Wenn ich mir die letzten Aussagen von Koecke anhöre, wird dieses Wachstum auch noch ein wenig anhalten, so dass wir in 2010 durchaus Umsatzzahlen von 2 Mrd € und höher haben werden. Danach mit Wachstum von sagen wir mal 20% weiter, sind wir bei 2015 bei ~5 Mrd. €. Wobei vor allem der Silizium- und Waferbereich wohl ein Umsatz- und Gewinntreiber werden wird, wie wir uns das jetzt kaum vorstellen können. Der Konzergewinn wird dann kaum mehr 20% vom Umsatz sein, doch selbst mit 10% stehen wir bei 500 Mio € Gewinn. Das ist 5x mehr, als wir bisher haben. Da ist ein Aktienkurs von 125€ (KGV ~28) leicht vorstellbar und mit ein wenig Hype auch 200€ und darüber. Natürlich kann er auch mal wieder auf 75€ runter gehen ;)

      Letztendlich sind dies alles aber nur Spekulationen ;) Für mich ist entscheidend, dass der Solarmarkt und im speziellen Solarworld weiter einen rasanten Wachstumskurs fahren werden. Die Zukunftsaussichten sind so gut wie nie (irgendwie äußere ich dies jedes Jahr :D ) und ich bin mir sicher, der Kurs wird steigen. Auch 2015 wird der Solarmarkt noch eine ungeheure Dynmaik entfalten, denn es benötigt Jahrzehnte, bis die Nachfrage überhaupt anfängt, zu sinken!

      Und wie lieberlong schon sagte: Es wird auch Jahre geben, die +/- 0 haben werden, doch letztendlich wird sich auch das ausgleichen!

      @bossi1: Übrigens noch einmal ein Danke von mir für deine Informationen hier im Thread! Auch wenn ich derzeit ein wenig seltener poste, ich studiere deine Beiträge immer aufmerksam!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:11:52
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.823.980 von Wombel_III am 23.08.08 11:00:45Danke von mir für deine Informationen hier im Thread!

      Keine Ursache Wombel_III. Bei Solarworld selbst kommen die Information schon länger nur sehr spärlich. Da muß man schon selbst die nötigen Informationen zu Technik, Aktie und dem Sektor zusammentragen (Nachrichtenticker), um auch in unruhigen Börsenzeiten die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Mehr wollte ich hier im Thread eigentlich nicht machen. Für alles andere ist der Hauptthread besser geeignet, den ich natürlich auch lese. :rolleyes:

      S2, bossi

      +++++

      Ein US-Solarpark von 1,2 MW (gestern) ist eigentlich kein Posting wert, wenn nicht schon wieder ein US-Versorger Interesse an Solar PV zeigen würde. Das werden US Investoren bei Solarworld am Freitag Nachmittag auch nicht anders gesehen haben ... :look:


      22.08.2008 15:05
      Progress Energy Carolinas, SunEdison Plan Solar Project at Plant Site

      WILMINGTON, N.C., Aug. 22 /PRNewswire-FirstCall/ -- Progress Energy (News) Carolinas and SunEdison have signed an agreement under which SunEdison will build, own and operate a 1.2-megawatt solar photovoltaic (PV) plant on the site of the Progress Energy L.V. Sutton Plant near Wilmington and sell the energy produced to the utility for distribution to customers.

      About Progress Energy

      Progress Energy, headquartered in Raleigh, N.C., is a Fortune 250 energy company with more than 21,000 megawatts of generation capacity and $9 billion in annual revenues. The company will observe a century of operation in 2008. Progress Energy includes two major utilities that serve 3.1 million customers in the Carolinas and Florida. Progress Energy is the 2006 recipient of the Edison Electric Institute's Edison Award, the industry's highest honor, in recognition of its operational excellence. The company also is the first utility to receive the prestigious J.D. Power and Associates Founder's Award for customer service. Progress Energy serves two fast-growing areas of the country, and the company is pursuing a balanced approach to meeting the future energy needs of the region. That balance includes increased energy efficiency programs, investments in renewable energy technologies and a state-of-the-art electricity system.

      For more information about Progress Energy, visit the company's Web site at
      AP Archive: http://photoarchive.ap.org/
      PRN Photo Desk, photodesk@prnewswire.com
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:36:27
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Da ich gerade ein wenig Lust dazu habe, ein paar Fakten aus dem Halbjahresbericht und ein paar Schlußfolgerungen:

      - Recycling (eines meiner Lieblingsthemen ;) ):

      Aktuelle Präsentation Finanzvorstand : http://www.solarworld.de/fileadmin/content_for_all/pdf/prese…

      Halbjahresbericht: http://www.solarworld.de/fileadmin/sites/solarworld/pdfs/fin…

      Laut der Präsentation des Finanzvorstandes liegt die Jahreskapazität des Recyclings bei 1200 Tonnen pro Jahr. Im Halbjahresbericht steht, dass dadurch 500t gewonnen wurden. Weiter befindet sich eine Pilotanlage zur Aufbereitung metallurgischen Siliziums in der Konstruktionsphase.

      Dies sind 3 Fakten, die mich davon ausgehen lassen, dass die 1200t Kapazität bald der Vergangenheit angehören. Wenn bereits jetzt die Auslastung bei mehr als 80% liegt und neue Möglichkeiten getestet werden, dann wird eine weitere Expansion auch in diesem Gebiet nötig bzw. gewinnbringend sein. Auch im Hinblick auf ein Rücknahmesystem (PV Cycle).

      - Wafer

      Definitiv können wir Ende 2008 bereits auf 500MW in Freiberg zurückgreifen und 100MW in Hillsboro, die anscheinend bereits jetzt verfügbar sind. Somit sind wir bereits bei 600MW Ende 2008. Nachzulesen Seite 11 Halbjahresbericht. Ich nenne das über Plan, da in der Finanzpräsentation noch 450MW stehen. Von daher gehe ich davon aus, dass der Umsatz und auch der Gewinn in den nächsten beiden Quartalen weiterhin wachsen wird.

      Ende 2009 werden wir 750MW in Freiberg haben und Ende 2010 1GW.

      Weiterhin gibt es Äußerungen, dem Waferbereich mehr Aufmerksamkeit widmen wird, da hier "richtig Geld verdient wird". Somit wird also Hillsboro und Freiberg massiv ausgebaut werden.

      In dem letzten Interview beim DAF äußerte Phillip Koecke auch sinngemäß: "auf 1GW bzw. über 1GW Waferkapazität in den nächsten 2 Jahren". Das bekräftigt noch einmal den Produktionsstart (Wafering) von Anfang 2010 in Freiberg und gibt vielleicht einen kleinen Hinweis auf die nächste Expansionsstufe ;)

      Offen bleibt weiterhin, ob in Korea die Rückintegration stattfinden wird. Rein logistisch macht es Sinn.

      Interessant wird auch das Wafertechnikum, welches im Bericht angesprochen wird. Hier wird für die Zukunft investiert. Eine Pilotlinie für Waferfertigung und Kristallation!

      - Silizium

      So, wie ich die letzten Monate die Informationen verfolgt habe, wird auch die nächsten Jahre ein Silizium-Engpaß bestehen. Irgendwo hatte ich eine Analyse, wonach 80% der Siliziumproduktion der Hersteller weltweit auf Jahre verkauft sind (sogar teilweise mit den Expansionen) und somit auch weiterhin eine Siliziumversorgung extrem wichtig ist.

      Durch die Verträge und Eigenproduktion hat Solarworld hier also weiterhin ein sehr, sehr gutes Standbein.

      - Zelle/Modul

      Auch hier wird ein Zell-/Modultechnikum entstehen (Mitte 2009) und zusätzlich nocheinmal 2400qm für Labore. Insgesamt also fast 7000qm neue Entwicklungsfläche. Dies kann die weitere technische Vorrteiterrolle festigen!

      Südkorea: hier werden wir bereits im November beginnen und sukzessive (was auch immer das in zeitlichem Kontext bedeutet) auf 120MW erhöht. Geplant wird derzeit mit 240MW bis Mitte 2010. Allerdings abhängig von den Marktentgwicklungen.

      Ansonsten wird der Ausbau moderat ausfallen im Vergleich zu Wafer. Begründung ist das starke externe Wafergeschäft. Dies wird aus meiner Sicht sogar noch stärker werden, wenn man die Kostenvorteile des JSSI-Verfahrens und die RGS-Entwicklungen in die Produktion umsetzen wird.

      So, reicht erstmal.

      Nur ein kleines Fazit für mich: Es wird interessant! Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Kernkompetenz Silizium und Wafer sehr stark forciert wird, so daß auch weitere Expansionen bald gemeldet werden (mit bald gehe ich von Anfang/Mitte 2009 aus).

      Im Finanzbericht steht beim Waferbereich eine Kapazität von 1000MW für 2009. In Freiberg stehen definitiv 750MW zur Verfügung, was für Hillsboro 250 übrig läßt. 1250MW für 2010. Allerdings haben wir in Freiberg da schon 1000, was für Hillsboro ein Nullwachstum bedeuten würde. Unwahrscheinlich ;) Für wahrscheinlicher halte ich es, dass die 500MW in Hillsboro 2010 zur Verfügung stehen. Wenn nicht in einer Fabrik, so dann in der zweiten, die gebaut werden wird!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:40:26
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.013 von bossi1 am 23.08.08 17:11:52@bossi1: Ja, die Informationspolitik gefällt mir auf der einen Seite, weil es einfach ein wenig mehr Gehirnschmalz/Informationssuche fordert, sich ein Bild zu machen. Auf der anderen Seite ist es ab und zu schon lästig ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:12:01
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.827.209 von Wombel_III am 23.08.08 17:36:27Mein Fazit (im Haquptthread) ist nach Lesen des Zwischenberichts so positiv ausgefallen wie schon lange nicht mehr. Endlich beginnen die Ausbauarbeiten Früchte zu tragen. Es kommen sehr, sehr postitive Jahre auf uns zu! War lange nicht mehr so optimistisch wie seit dem Zwischenbericht (und schon etwas vorher). Und da ich das Jahr kurstechnisch innerlich schon abgeschrieben hatte kann ich mich seit ein paar Tagen freuen wie ein Honigkuchenpferd!

      Umsatzmilliarde wir kommen. Und zwar 2008! :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 00:26:05
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Solwafer baut die RGS Technik, doch wer hat dort das Sagen? :look:


      History
      In 1984, German company Bayer started developing the RGS production method.
      Up to 1999 significant headway was made in the area of quality improvement and efficiency. At the end of the 1990s Deutsche Solar (successor to Bayer) struck up a partnership with the Dutch research institute ECN. Some years later Sunergy Investco (in which DELTA N.V. and S'Energy participate) showed an interest in the production method. In the past few years, RGS Development, based in Broek op Langedijk, worked on the completion of a pilot machine under the leadership of Axel Schönecker, and has meanwhile decided to start the commercial production of wafers based on the RGS principle in Zeeland.

      http://www.solwafer.eu/generator.php?id=12

      +++++

      Solwafer BV, wholly owned subsidiary of Sunergy Investco BV and Delta NV is a strong growing company in the solar energy business with activities in photovoltaic product sales and fabrication, using newly developed technologies. These new technologies significantly reduce the manufacturing costs for photovoltaic units and will be at the bases of next generation solar cells. Solwafer has obtained solar cell fabrication facilities and is expanding its sales and fabrication facilities. Solwafer’s long term relationship with several established R&D centers including ECN (Energy Centre Netherlands in Petten) has led to an exclusive license for the so-called RGS (Ribbon Growth on Substrate) technology for manufacturing solar wafers. Currently Solwafer is preparing the construction of a new wafer factory in the Netherlands. A pilot machine is set up near Alkmaar. In 2009 Solwafer will start the commercial production of RGS wafers with over 100 employees working in a fully operational factory in Zeeland, with 6 production lines. This high tech industry is comparable with the Semiconductor industry, and related investments for this factory are 100M Euro over the coming 3 years. (..)

      (..) You help building all six lines in the first factory in Middelburg and after this you will have a central role in planning and realizing new factories abroad, probably in Norway (where the silicon factory is), Germany, USA and Limburg (where Solland is). (..)

      http://www.techniekvacaturebank.nl/vacature/607896/DESIGN_CO…


      Solwafer baut im RGS Development BV Joint Venture die Technik für die neuen RGS Fabriken, ist aber ein Tochterunternehmen von Sunergy Investco BV und Delta NV. Durch Sunergy verfügen sie jedoch eine Lizenz für die Produktion von RGS Wafern..

      Zu den Beteiligungsanteilen der drei Partner (Deutsche Solar, Sunergy und ECN) an der RGS Development BV, in der Solarwold exklusiv die RGS Patente eingebracht hat, gibt es keine Angaben in den Meldungen. Bei einer Nachfrage am Freitag in der Solarworld IR Abteilung wurde mir gesagt, daß sie zu den genauen Beteiligung von Solarworld leider leider keine Auskünfte geben können. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:59:54
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Seehofer-Plan
      RWE lehnt Stromspar-Tarif ab :look:
      Deutschlands größter Energiekonzern RWE will keine günstigeren Tarife für Stromsparer. SPD-Politiker dagegen begrüßten den Vorschlag von Verbraucherschutzminister Seehofer.


      Seehofer will Stromsparer begünstigen"Staatliche Preisvorgaben bringen uns nicht weiter“, sagte RWE-Vorstandsmitglied Ulrich Jobs „Bild-Online“. Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) hatte zuvor erklärt: „Wir prüfen die Einführung eines einheitlichen Stromspartarifs.“ Jobs kritisierte die Regierung wegen der Steuer- und Abgabenlast beim Strom, schloss aber Gespräche mit der Politik über die künftige Tarifgestaltung nicht völlig aus: „Herr Seehofer sollte nicht vergessen, dass der Staat selber einer der größten Preistreiber ist. Darüber wäre dann auch zu reden.“

      Haushaltskosten:
      50 Tipps zum EnergiesparenSeehofer hatte angeregt, dass künftig gestaffelte Einheitstarife angeboten werden sollen, die Stromsparen belohnen und dem Haushalt helfen, seine Kosten zu reduzieren: „Die Idee ist: Jeder Kunde bekommt eine bestimmte Zahl Kilowattstunden zum günstigen Basistarif. Dieser Basistarif ist unter anderem abhängig von der Zahl der Personen im Haushalt. Wer dann mehr Energie verbraucht, soll auch deutlich mehr zahlen, und wer Strom spart, wird belohnt.“

      SPD begrüßte Vorschlag Seehofers

      Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, lobte in den „Ruhr Nachrichten“ den Vorschlag und sprach sich für eine rasche formelle Festlegung der Union aus: „Wir können in der Koalition vor dem 28. September, dem Tag der bayerischen Landtagswahl, bereits einen Grundsatzbeschluss herbeiführen.“ Es müsse aber sichergestellt werden, dass es sich bei Seehofers Vorschlag nicht um einen „Wahlkampfgag“ handele. Denn einen SPD-Vorschlag zu einem Spartarif habe die Union im Frühjahr abgelehnt. Es gelte jedoch, viele Details zu beachten, warnte Kelber. So dürften keine Wettbewerbsverzerrungen stattfinden, bei denen kleinere Versorger geschädigt würden. Auch müssten Nachteile für Blockheizkraftwerke vermieden werden.

      +++++

      ... wer viel Strom verbraucht, für den wird PV Solar schneller und auch ggf. ohne EEG interessant. Das deckt sich nicht mit den Interessen von Versorgern wie RWE. Seehofer hat sich sicher das spanische Modell mit den gestaffelten Stromtarifen angesehen. Dort liegen die Tarifspitzen bei 38,xx Ct/kWh. :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:17:58
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.844.110 von bossi1 am 25.08.08 09:59:54Das gestaffelte spanische Tarifmodell :look:

      Tarifklasse 4,4 kWh (seit 1. Juli 2008)

      Konsum Monat (kWh)______neuer Tarif kWh___________Tarifänderungen
      0_____________________________7,19____________________+0,00%
      12,5__________________________7,19____________________-13,90%
      25____________________________8,54____________________-10,21%
      50___________________________11,24____________________-5,00%
      100__________________________16,64____________________+1,01%
      150__________________________22,04____________________+4,38%
      200__________________________27,44____________________+6,53%
      250__________________________32,84____________________+8,03%
      300__________________________38,24____________________+9,13%

      ... die ersten 12,5 kWh sind dabei für alle gratis
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:59:38
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Solarzellenproduktion benötigt 250 Tonnen Silber jährlich

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Aufgrund der Eigenschaften als Leitermaterial übernimmt Silber eine wichtige Funktion in der Solarzellenproduktion. Das weiße Edelmetall ist ein besseres Leitermaterial als Kupfer und eignet sich deshalb hervorragend, um den elektrischen Kontrakt zur photoaktiven Siliziumoberfläche der Solarzellen herzustellen. Nach Angaben des Silver Institutes in Washington wurden für die Solarzellenproduktion im vergangenen Jahr knapp 250 Tonnen Silber aufgewendet. Diese Menge wird in den nächsten Jahren dynamisch anwachsen, da sich die Neuinstallation von Solarmodulen bis 2010 auf die Leistung von 15.000 Megawatt verfünffachen dürfte. Hiervon sind zwar die so genannten Dünnschicht-Zellen abzuziehen, die kein vergleichbares Frontgitter aus Silber enthalten. Dennoch könnte sich allein aus dem Produktionsanstieg im Bereich der kristallinen Solarzellen ein Silberbedarf von rund 600 Tonnen im Jahr 2009 und etwas mehr als 1.100 Tonnen im Jahr 2010 ergeben.

      Damit würde die industrielle Silbernachfrage innerhalb der kommenden zwei Jahre um knapp 8 % anwachsen und rechnerisch die gesamte Silberförderung Kanadas alleine durch die Solarzellenproduktion absorbiert werden. Angesichts der steigenden Energiepreise und der vereinbarten Ziele zur Reduktion des Treibhausgases Kohlenstoffdioxyd dürfte der Bedarf an Solarzellen darüber hinaus auch im nächsten Jahrzehnt hoch bleiben.


      Quelle: Rohstoffe-Go
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:06:20
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      25.08.2008 09:16
      LDK Solar Reaches 1.0 GW Wafer Production Capacity

      XINYU CITY, China and SUNNYVALE, Calif., Aug. 25 /PRNewswire-FirstCall/ -- LDK Solar Co., (News) Ltd ("LDK Solar"; NYSE: LDK), a leading manufacturer of solar wafers, announced today that the company held a ceremony celebrating its wafer plant reaching the milestone of 1.0 GW annualized capacity. This event was hosted by Mr. Xiaofeng Peng, Founder, Chairman and CEO in Xinyu, China on August 23, 2008.

      "I would like to congratulate our team on their remarkable speed in expanding wafer production capacity and their success in reaching the 1.0 GW milestone ahead of schedule," commented Chairman Peng. "We are pleased to achieve one of the fastest capacity ramps within the solar industry as we expand our production capabilities to meet the continued strong demand from our growing global customer base."

      "We are proud to reach this significant milestone and remain confident in our ability to expand to 1.2 GW wafer capacity by the end of 2008. This achievement demonstrates our continued commitment to becoming the largest and lowest cost wafer producer in the solar industry," concluded Mr. Peng.

      LDK Solar's 1.0 GW production capacity is in line with the company's publicly announced plans to reach a target annualized wafer production capacity of up to 1.2 GW by the end of 2008, 2.2 GW by the end of 2009 and 3.2 GW by the end of 2010.

      In addition, the company today provided the following preliminary outlook for 2009.

      2009 Financial Outlook:

      * Revenue: Between $2.8 billion and $3.0 billion
      * Wafer shipments: Between 1.45 GW to 1.55 GW


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:28:45
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Solizium ...

      07.12.2006 12:59
      SolarWorld gründet Joint Venture mit niederländischer Scheuten Solarholding :look:

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 (News/Aktienkurs)/ WKN 510840) hat mit der niederländischen Scheuten Solarholding B.V. das Joint Venture 'Scheuten SolarWorld Solizium GmbH' gegründet. Dies gab der im TecDAX notierte Konzern am Donnerstag bekannt.

      Als Geschäftszweck des Gemeinschaftsunternehmens wurde die zukunftsorientierte Gewinnung von solarem Silizium gegründet, an welchem sich beide Unternehmen jeweils mit einem Anteil in Höhe von 50 Prozent beteiligt haben. Das Joint Venture betreibt die Entwicklung und den Bau einer Produktionsanlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium auf Basis metallurgischen Siliziums mit einer Kapazität von vorerst 1.000 Tonnen jährlich. Damit schafft der führende Solartechnologiekonzern in Freiberg eine weitere Quelle für die Versorgung seiner solarindustriellen Fertigung mit Rohstoffen, teilte SolarWorld weiter mit.

      +++++

      20.000 qm Grundstück in Freiberg :look:
      Synergien Silizium Recycling möglich ...

      Zur Umsetzung der neuen Rohstoffaktivitäten hat das Unternehmen am Standort Saxonia - in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Siliziumrecycling-Fabrik und zum Logistikzentrum der SolarWorld-Gruppe - ein Grundstück mit einer Fläche von 20.000 Quadratmetern inklusive Verwaltungs- und Laborimmobilie gesichert. "Für die Realisierung einer wirtschaftlichen Technologie zur Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium werden wir Synergien in Freiberg nutzen können", erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, der für den SolarWorld-Konzern die Geschäftsführung des Joint Ventures übernimmt. "Unser Geschäftsbereich Solar Material ist seit Jahren erfolgreich in der Aufbereitung von Rohstoffen für die Waferproduktion tätig und wird das Joint Venture mit Technologie und Know-how unterstützen", ergänzt Prof. Woditsch. Er ist zugleich Vorstandsvorsitzender der SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG, die in Freiberg für sämtliche Rohstoffaktivitäten und die Produktion von kristallinen Wafern aus Solarsilizium verantwortlich ist.

      http://www.solarserver.de/news/news-6210.html

      +++++

      Welches Verfahren? :look:

      Anders als beim RGS Join Venture der Deutschen Solar mit Sunergy und ECN wurden beim Joint Venture mit Scheuten die Größen der Beteiligung genannt. Was fehlt ist eine Angabe zum vorgesehenen Verfahren.

      Dazu habe ich mich beim RGS Partner Sunergy (Benno Wiersma) umgesehen. Sie arbeiten an einem metallurischem Silizium Projekt mit Fesil und haben sich für Solsilc entschlossen. Anders als andere Verfahren die auf 98,5 %iges metallurgisches Ausgangsmaterial setzen (Seite 6 pdf), setzt Solsilc auf 99,5%iges metallurgisches Ausgangsmaterial. Dazu werden besonders reine Quarze als benögigt. Das eigentliche Verfahren dazu stammt aus einem US-Labor. Diese besonders reinen Quarze könnte Ferro Atlantica aus Spanien liefern und sind sonst nur in Südafrika oder China zu finden. In der pdf Datei wird ab Seite 16 der Prozeß in 7 Schritten beschrieben.

      Interessant dazu ist, daß auch der Fesil Sunergy Standort Norwegen im Zusammenhang mit einer RGS Fabrik von Solfwafer (Sunergy & Delta) genannt wird. Wie die Beteiligungen aussehen, sieht man auf Seite 10 der pdf.

      Solsilc pdf, 29 Seiten (1/2008)
      http://www.sintef.no/upload/24509/Lars%20Nygard.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:17:06
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Energie:
      Photovoltaik-Experte Eicke Weber erwartet Gleichheit mit Netzstrom zwischen 2013 und 2015 "Solarstrom wird billiger" :look:

      VDI nachrichten
      Düsseldorf, 22. 8. 08, mg - Der weltweite Energiebedarf steigt beständig. Schon jetzt verknappen sich fossile Brennstoffe. Künftig werden mehr Energien aus erneuerbaren Quellen stammen. Prof. Eicke Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme, setzt große Hoffnung auf Solarzellen aus einem speziellen Material: leicht aufgereinigtes Silizium, kurz "umg-Si". Dies senke den Preis und die bei der Herstellung verbrauchten Energien.

      VDI nachrichten: Herr Professor Weber, Deutschland spielt weltweit in der Solartechnik eine führende Rolle.

      Weber: Wir sind der World Champion. Wir haben sogar die Japaner überholt - weil dort genau das passiert ist, was einige politische Kräfte auch hier wollten: die Förderung drastisch zu reduzieren. Der größte PV-Hersteller ist jetzt in China, der zweitgrößte in Deutschland.

      VDI nachrichten: Sind die Aussichten nach den Korrekturen am Erneuerbare-Energien-Gesetz weiterhin gut?

      Weber: Wir haben keine andere Wahl. Bis 2050 muss ein großer Teil unserer Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Wir erleben derzeit eine Verknappung fossiler Energien. Die Spekulation an den Rohstoffmärkten nimmt nur vorweg, was Fachleute für die Zukunft erwarten.

      VDI nachrichten: Reicht die Versorgung mit Silizium für die von Ihnen projektierte weltweite PV-Kapazität von 20 Terawatt?

      Weber: Wir werden nie einen Mangel an Silizium haben, dem zweithäufigsten Element der Erdkruste. Auch an metallurgischem Silizium besteht kein Mangel: Jährlich werden davon mehr als 1 Mio. t erzeugt, zu beinahe vernachlässigbaren Kosten von 1 $ bis 3 $ pro kg. Hochreines Halbleiter-Silizium kostet bis zu 400 $ pro kg.

      VDI nachrichten: Sie plädieren für leicht aufgereinigtes, "upgraded metallurgical-grade", Silizium, um das Wachstum der PV-Industrie zu sichern.

      Weber: Das metallurgische Si verhält sich elektrisch wie ein Metall, wegen der Verunreinigungen mit Bor und Phosphor. Die muss man aus der Schmelze heraus mindern. Dazu gibt es weltweit genügend Kapazitäten. Noch 2008 wird "umg-Si" erstmals verkauft werden. Für 2009 sind viele Tausend Tonnen pro Jahr geplant, angestoßen durch die Solartechnik.

      VDI nachrichten: Manche Experten meinen, auch das hochreine Halbleiter-Si stünde ausreichend zur Verfügung.

      Weber: Mein Punkt ist, dass da ein markanter Unterschied besteht, vor allem im Preis und auch in der für die Herstellung verbrauchten Energie. Außerdem im Kapitalbedarf: Für jährlich 1000 t hochreines Si muss man um die 100 Mio. $ investieren. Und wir brauchen in Zukunft nicht 10 000 t, sondern 100 000 t pro Jahr.

      VDI nachrichten: Noch sind nicht alle Probleme der PV-Fertigung mit umg-Si gelöst.

      Weber: Wir haben demonstriert, dass sich mit umg-Si gute Solarzellen machen lassen. Die höhere Verunreinigungskonzentration im Vergleich zum hochreinen Silizium ist für die Prozesstechnik eine Herausforderung. Aber kein "show stopper".

      VDI nachrichten: Sind die Wirkungsgrade von umg-Si vergleichbar?

      Weber: Richtig. Mit umg-Si wird man ein halbes Prozent Effizienz einbüßen. Statt 15 % also 14,5 %. Die Prozesskosten, mit thermischen Bearbeitungsschritten, sind nur geringfügig höher. Ich kann mir vorstellen, dass um 2020 etwa 30 % des PV-Marktes vom umg-Si dominiert werden.

      VDI nachrichten: Zur Preis-Lernkurve der Si-PV-Module. Involviert sie eine Abfolge von "Generationen"?

      Weber: Grundsätzlich gibt es eine Kostensenkung von 20 % bei verdoppeltem Produktionsvolumen. Das gilt ab 1980 und ist bis 2020 extrapolierbar. Nur sind in den letzten Jahren die Preise nicht entsprechend gefallen, weil die Solarfirmen wegen der Silizium-Verknappung zu konstanten Preisen verkaufen konnten. Sobald genügend Si im Markt ist, auch umg-Si, wird die Kurve nach unten gehen.

      VDI nachrichten: Was ist "grid parity" - Preisgleichheit in den Netzen?

      Weber: Da gibt es zwei Definitionen: Gleichheit mit den Tarifen für Haushaltsstrom. Oder Gleichheit mit anderen Erzeugungsarten. Für den Verbraucher ist wichtig, wann Gleichheit mit seinem Strompreis erreicht wird, weil dann die Einspeisung nicht mehr lukrativ ist. Dann ist es besser, mit dem PV-Strom die eigene Rechnung zu begleichen.

      VDI nachrichten: Und gesamtwirtschaftlich gesehen?

      Weber: Volkswirtschaftlich wird das Einspeisegesetz keine Zusatzkosten bewirken, sobald die Einspeisevergütung unter den Strompreisen liegt. Das ist eine Lernkurve, die dazu führt, dass wir konkurrenzfähig mit anderen Arten der Stromerzeugung werden. Beobachten Sie, was dagegen mit den Öl-, Gas- und Kohlepreisen geschieht.

      VDI nachrichten: Preisgleichheit ist das Ziel?

      Weber: Das Ziel kommt uns durch steigende Energiepreise entgegen. Der Optimist sagt, 2013 haben wir Gleichheit, der Pessimist 2015. Aber der Punkt wird bald erreicht, auf jeden Fall.

      +++++

      Prof. Dr. Eicke Weber (58) ist Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg und Lehrstuhlinhaber für Angewandte Physik und Solarenergie an der Universität Freiburg. Von 1983 bis 2006 lehrte er an der University of California in Berkeley. Weber beschäftigt sich als Physiker und Materialwissenschaftler von Weltruf seit 30 Jahren mit Strukturen und Defekten in Silizium und III-V-Halbleitern wie GaAs und GaN.

      Weber leitet die am 22. Oktober beginnende internationale Kongressreihe Solar Summits Freiburg, die sich mit "umg-Si" befasst.

      http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/aktuelle_ausga…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 23:54:49
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Leitung:
      Dr. Sven Seren, Uni Kostanz

      In dieser Forschungsgruppe konzentrieren sich die Untersuchungen auf kostenreduzierende Alternativen zu blockgegossenem multikristallinem Silizium. Ein Verlust von 50% des Siliziums durch das Zersägen des Blockes in Wafer kann durch z.B. Verwendung von Foliensilizium verhindert werden. Die Produktion von Foliensilizium führt somit zu einer signifikanten Kostenreduktion der Waferproduktion. Außerdem ist die effektivere Nutzung des Siliziums ein wichtiger Gesichtspunkt, da momentan ein Mangel an Silizium-Feedstock herrscht und somit mehr Wafer aus einer gegebenen Ausgangsmenge von Silizium produziert werden können.

      Materialien

      Seit längerer Zeit werden drei verschiedene Foliensilizium-Materialien intensiv untersucht. EFG (Edge-defined Film-fed Growth) von Schott Solar und String Ribbon von Evergreen Solar sind bereits in der industriellen Produktion, wobei RGS (Ribbon Growth on Substrate von ECN, ursprünglich von der Bayer AG entwickelt) sich noch in der R&D Phase befindet. Momentan wird allerdings eine RGS Pilot-Produktionsmaschine aufgebaut.

      Gettern und H-Passivierung

      Wafer aus Foliensilizium weisen lokal höhere Defektdichten auf (metallische Verunreinigungen, Kristalldefekte), was zu niedrigeren Minoritätsladungsträgerlebensdauern τ im Ausgangsmaterial führt. Eine wesentliche Verbesserung der Lebensdauer kann durch Getter- und Passivierungsschritte erreicht werden. Dies wird durch Al- und P-Getterschritte sowie Eindiffusion von Wasserstoff während des Solarzellenprozesses realisiert, wodurch sich wesentlich höhere Wirkungsgrade erzielen lassen. Neben der Entwicklung von materialspezifisch optimierten Prozesssequenzen liegt ein weiterer Forschungsschwerpunkt in der detaillierten Charakterisierung des Foliensilizium-Ausgangsmaterials.

      :rolleyes:

      Intensive Forschungen wurden im Bereich der Passivierung des Wafer-Volumens durch atomaren Wasserstoff durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass hohe Sauerstoffkonzentrationen einen starken Einfluss auf die Geschwindigkeit und Effektivität der Passivierung haben. Niedrigere Konzentrationen von Sauerstoff beschleunigen die Passivierung und führen letztlich zu höheren Lebensdauern.

      Die Notwendigkeit räumlich aufgelöster Charakterisierungsmethoden führte zur Entwicklung von neuen Techniken für die Detektion von lokalen Wärmequellen in der Solarzelle (z.B. Kurzschlüssen) basierend auf der Lock-in Thermographie. In Kombination mit anderen ortsaufgelöst arbeitenden Charakterisierungsmethoden führte dies zu einem tieferen Verständnis der Materialeigenschaften (Abbildung 2).

      [img]http://www.uni-konstanz.de/pv/projekte/thermo.jpg" />

      Abbildung 2: Ortsaufgelöste Charakterisierung einer RGS Solarzelle(5x5 cm2) mittels Thermographie- (links), IQE- (mitte) und Lebensdauermessung (rechts).

      Oberflächentextur

      Wafer aus Foliensilizium haben keine Oberfläche, die durch den Sägeprozess eine Schädigung aufweisen. Dies kann von Vorteil sein, da prinzipiell weniger Silizium vor dem Solarzellenprozess entfernt werden muss. Andererseits lassen sich nicht bei allen Materialen die gewohnten Methoden zur Oberflächentextur direkt übertragen. Daher wird diesem Prozessschritt besondere Aufmerksamkeit zuteil. Neben einer Anpassung der momentan sehr gebräuchlichen sauren Texturlösungen wurde in der Vergangenheit auch an einer mechanischen, makroskopischen Textur geforscht. Dabei ließ sich neben einer geringeren Reflexion auch die erhöhte Einsammelwahrscheinlichkeit von Ladungsträgern in den gesägten V-Gräben nachweisen (Abbildung 3). Dieser Effekt ist besonders ausgeprägt in Materialien mit geringen bis mittleren Ladungsträgerdiffusionslängen. Beide Effekte führen zu einer Steigerung der Kurzschlussstromdichte Jsc und somit des Wirkungsgrades. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Texturierung der Oberfläche mit Hilfe eines Plasmas.



      Abbildung 3: Erhöhte Quantenausbeute (IQE) in den Gräben einer mechanisch texturierten RGS Solarzelle durch schräge Lichteinkopplung und bessere Einsammelwahrscheinlichkeit der erzeugten Ladungsträger. Der obere Bildausschnitt zeigt den untexturierten Teil der Solarzelle.

      Wirkungsgrade

      Die höchsten an der Universität Konstanz erzielten Wirkungsgrade sind in Tabelle 1 gezeigt. Dabei muss zwischen Laborzellen ( Aufdampftechniken, kleine Flächen ) und industrienaher Prozessierung ( Siebdruck, größere Flächen ) unterschieden werden.

      Material Prozess Fläche [cm2] Voc [mV] Isc [mA/cm2] FF [%] η [%]
      EFG Lab; SiN/MgF2 4 632 36.4 79.3 ______18.2
      EFG Industrial; SiN 153 604 33.1 77.7 ______15.5
      SR Lab; SiN/MgF2 4 615 37.0 77.7 ______17.7 *
      SR Industrial; SiN 80 609 33.3 77.0 ______15.6
      RGS Lab; SiN/MgF2 4 596 30.6 79.1 ______14.4 *
      RGS Industrial; SiN 25 591 29.1 75.8 _____13.1 *


      Tabelle 1: Erzielte Wirkungsgrade auf Foliensiliziummaterialien an der Universität Konstanz. ( * unabhängig bestätigt im Kalibrierlabor)

      http://www.uni-konstanz.de/pv/projekte/material.htm
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 00:10:29
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.846.072 von lieberlong am 25.08.08 12:06:2025.08.2008 , 16:54 Uhr
      LDK Solar erreicht Solarwafer-Kapazität von 1 GW :look:

      Xinyu, China / Sunnyvale, USA - Der chinesische Solarwaferhersteller LDK Solar hat mit einer offiziellen Feier die selbst gesteckte Wegmarke von 1 GW bei der Solarwafer-Produktion zelebriert. Damit ist LDK auf dem besten Weg, die eigenen Ausbaupläne fristgerecht einzuhalten, teilte das Unternehmen mit. Bis Ende 2008 sehen diese eine maximale jährliche Produktionskapazität von 1,2 GW vor und 2009 insgesamt 2,2 GW. Bis Ende 2010 soll die Ausbaustufe von 3,2 GW erreicht werden.

      Gleichzeitig gab die im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete LDK Solar einen Ausblick auf das Finanzjahr 2009. Für das nächste Jahr geht das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 2,8 Mrd. und 3 Mrd. US-Dollar und einer Liefermarge zwischen 1,45 GW und 1,5 GW aus.

      © IWR, 2008
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 00:18:04
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      25. August 2008, 02:37 Uhr VON MICHAEL SCHNEIDER
      ]Conergy-Sanierung geht in entscheidende Phase :look:

      Am Donnerstag sollen die Eigner einer Kapitalerhöhung von 450 Millionen Euro zustimmen - Analysten skeptisch
      Dieter Ammer hat in diesen Tagen viel zu tun. Der Chef und Kogründer des angeschlagenen Hamburger Solarkonzerns Conergy hat einen randvollen Terminkalender, in dem vor allem reihenweise Treffen mit potenziellen Investoren vorgemerkt sind. Denen präsentiert Ammer auf sogenannten Roadshows seine Pläne für die nächsten Jahre, mit denen er den einstigen Ökomischkonzern wieder auf das Stammgeschäft Solartechnik konzentrieren und profitabel machen will. Und Ammer muss wirklich überzeugend sein, denn er braucht schließlich Käufer für die wahrscheinlich noch im September an den Markt kommenden neuen Conergy-Aktien. Mit der Einnahme soll das Grundkapital, das heute rund 35 Millionen Euro beträgt, um 450 Millionen Euro erhöht werden.
      Ein gewaltiger Kraftakt, denn die Aufstockung ist deutlich höher als die gegenwärtige Marktkapitalisierung der Firma von rund 335 Millionen Euro. Analysten wie Karsten von Blumenthal von SES Research in Hamburg gehen zwar davon aus, dass die Conergy-Hauptversammlung am Donnerstag dieser Woche im CCH die Kapitalerhöhung absegnet. Zweifel aber herrschen darüber, ob tatsächlich alle Papiere platziert werden können.
      Denn nach Bekanntwerden der massiven Probleme des einstigen Börsenstars im Oktober 2007, der schließlich bei einem Umsatz von 706 Millionen Euro einen Verlust von 248 Millionen Euro einfuhr, ist das Vertrauen der Anleger in die Aktie verflogen. Der Kurs von seinerzeit fast 70 Euro stürzte lotrecht ab, fiel zeitweise unter acht Euro und notierte zuletzt bei 9,20 Euro (Xetra). Seit Monaten empfehlen Analysten wie Blumenthal oder seine Kollegen Sven Diermeier von Independent Research und Alexander Karnick von der Deutschen Bank, das Papier zu verkaufen.
      Davon lassen sich nicht alle abschrecken. So haben der Milliardär und Conergy-Aktionär Otto Happel sowie die Hexal-Gründer Thomas und Andreas Strüngmann zugesichert, neue Aktien im Wert von 125 Millionen Euro zu übernehmen. Wie es hieß, wollen auch der frühere Vorstandschef Hans-Martin Rüter und die Beteiligungsgesellschaften Grazia Equity und 5r Private Equity sowie Ammer selbst Bezugsrechte ausüben.
      Auch wenn das nicht ausreichen sollte - Ammer hat keine andere Wahl, als die Eigenmittel aufzustocken, will er Conergy 2009 wieder in die Gewinnzone führen. Denn vor allem muss er die hohe Verschuldung von derzeit 536 Millionen Euro - das Eigenkapital liegt bei gerade mal 6,3 Prozent - verringern, die alleine im ersten Halbjahr 2008 rund 27 Millionen Euro an Zinsen verschlang. Dazu gehört zuerst die Ablösung einer Zwischenfinanzierung von 240 Millionen Euro, mit der die Commerzbank und Dresdner Kleinwort die Firma im Februar vor der Pleite retteten.
      Doch allein eine solide Finanzierung hilft nicht bei der Bewältigung der anderen Probleme. Zwar wurden im zweiten Quartal erstmals seit Beginn der Restrukturierung mit einem operativen Gewinn von einer Million Euro Erfolge sichtbar. Aber Schuldendienst und die Kosten der Sanierung bescherten unter dem Strich sogar mit 23 Millionen Euro einen noch höheren Fehlbetrag als in der Vorjahresperiode. Konsequenz für den Analysten von Blumenthal: "Bei der Verschlankung ist Conergy schon vorangekommen, indem Randbereiche verkauft wurden. Jetzt aber muss im Solarbereich endlich profitabel gearbeitet werden. Der Cashflow (Nettozufluss liquider Mittel, d. Red.) muss irgendwann mal richtig positiv sein." Es habe bei Conergy kaum ein Quartal gegeben, in dem dies der Fall gewesen sei.
      Das zweite große Problem stellt die Solarfabrik in Frankfurt (Oder) dar. Die rund 250 Millionen Euro teure Anlage zur Fertigung von Solarzellen stand in den vergangenen Monaten immer wieder still, weil es am Rohstoff Silizium mangelte. Zwar schaut sich Ammer bereits nach einem Partner oder einem Käufer für die Fabrik um - weil sich das Unternehmen wieder ganz auf das angestammte Vertriebs- und Projektgeschäft konzentrieren soll.
      Aber die Suche nach einem Investor verlief bisher erfolglos. Kaum verwunderlich, denn Silizium ist nicht nur deutlich teurer geworden. Es wird nach Einschätzungen von Fachleuten auch mindestens bis Ende 2009 knapp sein.
      Als sei dies nicht bekannt, meldete Conergy am Freitag erneut, dass das Frankfurter Solarwerk "in der zweiten Jahreshälfte 2009 seine volle Auslastung erreichen soll".
      Ammer steht bei seinen Bemühungen um eine Verbesserung des operativen Geschäfts auch deshalb unter erheblichem Druck, weil die Zeit drängt. Denn schon jetzt ist abzusehen, dass das kommende Jahr für die Branche deutlich schwieriger wird. Denn die Förderung für Solaranlagen wird in manchen Märkten wie Deutschland oder Spanien abgesenkt. Das schmälert die Nachfrage und zieht Preissenkungen für die Technik nach sich. Hinzu kommt, dass der Wettbewerb schon allein deshalb härter wird, weil immer mehr Firmen in die Branche drängen. Von Blumenthal: "Nimmt man alles zusammen, dann hat Ammer noch eine sehr ambitionierte Aufgabe vor sich."

      http://www.welt.de/welt_print/arti2369763/Conergy-Sanierung_…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:18:48
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      SolarPlaza erwartet harte Zeiten für die Solar-Industrie :look:
      PV-Marktreport von SolarPlaza

      Ende des Jahres werde die weltweite Produktionskapazität für Photovoltaik-Module nahezu doppelt so groß sein als die globale Nachfrage, berichtet der Online-Photovoltaikmarktplatz und Kongressveranstalter "SolarPlaza". Dies könne zu einem Überangebot führen und viele Hersteller in eine schwierige Lage bringen, betont SolarPlaza. "Der wachsende Abstand zwischen Angebot und Nachfrage, der in den kommenden Monaten zu erwarten ist, kann der Solarindustrie schwer zu schaffen machen. Weil die Photovoltaikindustrie noch immer weitgehend abhängig ist von staatlicher Unterstützung und von Förderprogrammen, reagiert die Nachfrage sehr empfindlich auf Veränderungen der Förderbedingungen", heißt es in der Pressemitteilung. Ungewissheit über Förderung in Spanien, Deutschland und in den USA

      Die spanische Regierung diskutiere noch immer über einen neuen Einspeisetarif für Solarstrom, der auf Vorschlägen beruht, die eine Obergrenze von 300 Megawatt Zubau in den Jahren 2009 – 2010 vorsehen. Damit könnten die Neuinstallationen um mindestens 75 % zurückgehen, erwartet SolarPlaza. In Deutschland wird die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Strom um 9% sinken. Der US-Markt wartet noch immer auf die Verlängerung der Steuerkredite für das kommende Jahr. Wegen der Unsicherheiten bezüglich der Förderung könnten in den genannten Ländern die Zahl der verkauften Solarstromanlagen zum Jahresende zurückgehen.


      Neue und rasch wachsende Märkte in Italien, Griechenland und Frankreich

      Märkte mit stabilem Vergütungsschema wie beispielsweise Italien, Frankreich und Griechenland wüchsen hingegen rasch. Die installierte Photovoltaik-Leistung in Italien wachse sogar exponentiell. Und auch die Zahlen für Griechenland und Frankreich seien vielversprechend. Ob diese relative neuen und kleinen Märkte jedoch den erwarteten Marktrückgang in Spanien ausgleichen können, sei fraglich, so SolarPlaza.


      Sind kurzfristige Preissenkungen möglich?

      Laut SolarPlaza wird die künftige Marktdynamik einen wesentlichen Einfluss auf die Solarwirtschaft haben. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten die Hersteller die Preise senken, was vermutlich auch mittelfristig geschehen werde. Die Analysten von New Energy Finance (Großbritannien) rechneten damit, dass der Preis für Silizium bis 2013 um 67 % fallen werde. "Doch werden die Hersteller auch kurzfristig in der Lage sein, die Preise zu senken?", fragt SolarPlaza. "Welche Unternehmen werden überleben und welche nicht? Und - noch wichtiger - wo sind die größten kurzfristigen Wachstumsmärkte und was ist die beste Strategie?"


      Konferenz in Valencia, Hintergrundpapier im Internet

      Diese Fragen sollen beantwortet werden auf dem Kongress "Demand Dynamics in the Major PV Markets: Where Do All the Modules Go?" am 2. September 2008 in Valencia (Spanien), während der the 23. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (1. – 4. September 2008). Ein Hintergrundpapier zur Marktnachfrage ist kostenlos erhältlich unter solarplaza.com

      25.08.2008 Quelle: SolarPlaza
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 12:54:21
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      EverQ, Solar IPO Candidate, Needs Over EU500 Million :look:

      By Joseph Heaven

      Aug. 25 (Bloomberg) -- EverQ GmbH, the German solar cell maker that's planning an initial public offering, needs more than 500 million euros ($736 million) to finance its expansion plan, Chief Executive Officer Ted Scheidegger said in an interview.

      EverQ, whose shareholders include Renewable Energy Corp. and Q-Cells AG, will decide on the share sale's arrangers in ``the next couple of weeks,'' Scheidegger, 50, said. It aims to complete the sale, followed by a Frankfurt listing, by the first quarter of 2009 and may top up the proceeds with debt, he said.

      EverQ, using manufacturing technology from Evergreen Solar Inc., has production capacity of 100 megawatt peak, a measure of the optimal power output of solar cells produced in a year under standardized conditions. It's installing equipment this month in a third factory that will raise EverQ's capacity to 180 megawatt peak. EverQ, based in the German town of Bitterfeld-Wolfen, wants to expand its capacity to 600 megawatt peak by 2012.

      ``On the path to 600 megawatt peak we will be looking at well in excess of half a billion euros investment,'' Scheidegger said at the company's headquarters. ``The next step is to raise the funds for the next 200 megawatt peak.''

      Hovik, Norway-based Renewable Energy, Q-Cells of Thalheim, Germany and U.S.-based Evergreen Solar each owns a third of EverQ. Renewable Energy, the largest maker of polysilicon for solar panels, supplies the purified silicon to be melted and drawn into ribbons. Q-Cells advises on the cells' handling and treatment to maximize electrical efficiency.

      New Shares

      ``This capital increase will be new shares,'' Scheidegger said. ``Including what we can leverage off our balance sheet, our requirements will be several hundred million euros'' for a fourth factory, new technology, sales and marketing staff as well as new corporate rebranding, he said.

      Existing investors may also sell their holdings, he added.

      Revenue will rise to about 200 million euros this year, 44 percent more than last year's 139 million euros, Scheidegger said. Earnings before interest and taxes as a percentage of sales is in the ``low double-digit'' range, with net income as a percentage of sales a ``high single-digit,'' the executive added.

      ``This is much, much faster, more dynamic, higher growth rate,'' said the Swiss-Canadian, who led tropical forestry company Precious Woods Holding AG's listing on the Zurich stock exchange in 2002. ``The business itself it not as complex as Precious Woods.''

      `String-Ribbon'

      The third plant, called EverQ3, will begin large-scale production starting in March, the CEO said. Investments in the 80 megawatt peak factory cost 150 million euros, he said.

      Marlboro, Massachusetts-based Evergreen Solar is the license holder of the manufacturing technique, called ``string-ribbon,'' which uses the surface tension of molten silicon between metal wires to draw ribbons for cells of the correct thickness. This technique is cheaper than conventional production because it uses less energy and less silicon than rival polycrystalline, according to EverQ.

      Last Updated: August 25, 2008 12:05 EDT
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:24:17
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.076 von bossi1 am 25.08.08 14:28:45Anders als beim RGS Joint Venture der Deutschen Solar mit Sunergy und ECN wurde beim Joint Venture mit Scheuten die Größen der Beteiligung genannt. Was fehlt ist eine Angabe zum vorgesehenen Verfahren. :rolleyes:


      Eine Studie (6/2004) von ECN und der Uni Utrecht zum Energieverbrauch bei alternativen Formen der Siliziumherstellung (JSSI & Solsilc) und neuen Wafertechniken (RGS & EFG) und den Energierücklaufzeiten dabei gegenüber Standard Silizium (Siemensverfahren) und der bisher üblichen Wafertechnik (Sägeprozeß).

      http://www.ecn.nl/docs/library/report/2004/rx04060.pdf


      Mögliche Schlußfolgerung

      Sunergy (Benno Wiersma)

      Sunergy setzt bei der RGS Wafertechnik auf metallurgisches Silizium nach dem Solsilc Verfahren und bei ihrer Beteiligung an TSM (mit Evonik/Degussa) "möglicherweise" auch auf die JSSI Silizium Technik, die man sich in den Niederlanden genau angesehen hat. Geplante Ausbaustufen bei TSM 3750 to, die ggf. auf 14.000 to erweitert werden. Sunergy hält 90% der Solland Solar Anteile, deren Gründer das TSM Projekt mit der Sunergy Beteiligung angestoßen haben. Solland Solar wird zudem bei Solwafer für eine mögliche RGS Fabrik erwähnt.

      Scheuten & SolarWorld (Solizium)

      Auch im Joint Venture von Scheuten mit Solarworld wird man aus den gleichen Gründen wie Sunergy bei metallurgischem Silizium das Solsilc Verfahren (für RGS) einsetzen, an deren Entwicklung auch ECN beteiligt war. Scheuten könnte zudem auch an RGS interessiert sein für das UMG-Silizium. Es wäre nicht das erste erfolgreiche Geschäft das Solarworld mit Scheuten machen würde ...

      ECN (NL)

      Die Niederländer haben nicht nur Entwicklungsarbeit bei RGS geleistet, sondern auch in der Solsilc Gruppe.

      Neben ECN wird auch Benno Wiersma und Sunergy BV in der pdf genannt
      http://www.ecn.nl/docs/library/report/2002/rx02042.pdf

      ECN: Solsilc Prrozeß
      Projektleiter Dr. G.P. Wyers

      http://www.onderzoekinformatie.nl/en/oi/nod/onderzoek/OND130…

      :rolleyes::look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 18:39:37
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.866.991 von bossi1 am 26.08.08 17:24:17Umweltfreundliche Herstellung von solartauglichem Silikon :look:
      25.05.2004

      Mit der Entwicklung eines zweistufigen Hochtemperaturprozesses, der den Wettbewerbspreis für den Markt verbessert, wurde ein neues Verfahren zur Herstellung von SOLar Grade SILicon at low Cost (SOLSILC), d.h. kostengünstigem solartauglichen Silikon, eingeführt.

      Hauptziel des Projekts war die Herstellung von kommerziellem solartauglichen Silikon mit einem Marktpreis von unter 20 Euro pro Kilogramm. Darin eingeschlossen war die Überprüfung, die Verarbeitung und die Effizienzeinschätzung von SOLSILC-Zellen sowie die Bewertung und Untersuchung der relevanten technischen, umweltspezifischen und ökonomischen Aspekte. Das entscheidende Ziel bestand letztlich in der Bedienung einer Pilotdemonstration zur Herstellung von solartauglichem Silikon mit einer Menge von 5000 Tonnen pro Jahr, um damit einen wettbewerbsfähigen Marktpreis zu erzielen.

      Dieser zweistufige Hochtemperaturprozess produziert Silikonmetall aus hochreinem Quartz und reinem schwarzem Kohlenstoff mit Silionkarbid als Zwischenprodukt. Der Prozess beginnt in einem Drehplasmahochofen, in dem Quartzkugeln und schwarzer Kohlenstoff zu Silikonkarbid reagieren. Der zweite Hochofen ist ein elektrischer Lichtbogenofen, in dem die Silikonverbindung aus der Reaktion von Quartz und Silikonkarbid gebildet wird.

      Die mit Kohlenstoff gesättigte Silikonverbindung wird durch eine Kombination aus drei Reinigungsprozessen von mehreren Hundert ppmw auf 2-5ppmw gesenkt. Im ersten Prozess erfolgt eine kontrollierte SiC-Ausfällung, gefolgt von der Reinigung der gasförmigen Oxydationen und schließlich der gerichteten Verfestigung. Außerdem wurden einzelne Tests der verschiedenen Reinigungsmethoden mit dem solartauglichen Silikon durchgeführt und ihre Wirkungskraft demonstriert.


      Die minimalen technischen Angaben von solartauglichem Silikon wurden weiterhin aus der chemischen Analyse der kommerziell erhältlichen PV-Scheiben abgeleitet. Außerdem wurde die chemische Zusammensetzung von SOLSILC-Silikon geschätzt. Zusätzlich wurde die Zelltoleranzleistung für bestimmte Verunreinigungen untersucht. Die Endergebnisse verdeutlichen die Chance einer guten Zellleistung für Scheiben, die aus SOLSILC-Silikon hergestellt sind.

      Schließlich beurteilte das Projekt die Auswirkungen des SOLSILC-Prozesses auf die Umwelt mit den Auswirkungen der Produktionstechniken für solartaugliches Silikon. Es hat sich herausgestellt, dass dieser Prozess wegen der Verfügbarkeit der Ressourcen, dem Energieverbrauch und den Sicherheits- und Abgasnormen wahrscheinlich einer der umweltfreundlichsten Herstellungsprozesse überhaupt ist.

      Kontakt:

      Dr. G. Paul Wyers
      ECN Solar Energy
      Manager Advanced Crystalline Silicon PV Technology
      PO Box 1, 1755ZG Petten, Niederlande
      Tel: +31/224-564407 , Fax: -568214
      Email: wyers@ecn.nl

      Dr. G. Paul Wyers | Quelle: Cordis Technologie-Marktplatz
      Weitere Informationen: www.ecn.nl

      http://www.innovations-report.de/html/berichte/materialwisse…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:39:46
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Solar-Konzern REC: Quebec wird neuer Standort für Silizium-Expansion :look:


      REC_Siliziumproduktion in Moses Lake.

      Die Renewable Energy Corporation ASA (REC; Sandvika, Norwegen) berichtete am 25. August 2008, das Unternehmen habe Bécancour (Quebec) als Standort für die nächste Expansionsphase im Bereich Solar-Silizium gewählt. Der Standort werde stufenweise ausgebaut und könnte bis zu vier Produktionseinheiten in der Größe der sich derzeit im Abschluss befindenden Fabrik in Moses Lake (Washington, USA) umfassen. Zeitgleich seien Abkommen zwischen Hydro Quebec und der Société du Parc industriel et portuaire de Bécancour (SPIB) unterzeichnet worden. Diese Vereinbarungen regeln jeweils Voraussetzungen und Konditionen, welche mit der Entwicklung einer neuen Produktionsstätte und anderen Geschäftsbedingungen einhergehen. "Die Entwicklung dieser Produktionsstätte wird es uns ermöglichen, die Ausweitung unseres Siliziumgeschäftes auf kosteneffizienteste Weise fortzusetzen und wird damit sowohl das Wachstum von REC als auch unser ehrgeiziges langfristiges Kostenziel zu unterstützen“, sagte Erik Thorsen, Präsident und Vorstand der REC.

      Energieversorgung Silizium-Produktion aus erneuerbaren Quellen

      Bécancour sei nach einem ausführlichen, 17-Monate umfassenden, Entscheidungsprozess, in dem mehr als 100 Alternativstandorte in 16 Ländern untersucht wurden, ausgewählt worden. Da die Herstellung von Polysilizium relativ energieintensiv ist, sei die zuverlässige Strombereitstellung (zu einem vorhersehbaren Preisniveau) über einen langen Zeitraum hinweg, einer der wichtigsten Gründe für Bécancour gewesen, heißt es in der Pressemitteilung. Zusätzlich setze sich REC dafür ein, die Auswirkungen auf die Umwelt durch die Herstellung von Solarzellen und -panelen zu begrenzen und ziehe daher eine Energieversorgung durch erneuerbare Energiequellen vor.

      Als Bestandteil des Abkommens mit der Regierung von Quebec habe REC einen Langzeit-Energievertrag mit Hydro Quebec, zu einem konkurrenzfähigen Industriegebührensatz geschlossen. Der 20 Jahres-Energievertrag werde REC mit langfristiger, sauberer und erneuerbarer Energie zu einem vorhersehbaren Preis versorgen - zusätzlich zu weiteren Vorzügen, die sich für REC in der Zusammenarbeit mit der Société du Parc industriel et portuaire de Bécancour (SPIB)
      ergäben. Das Abkommen enthalte weiter, dass das gesamte Investitionsvolumen bei SPIB 1.2 Milliarden US-Dollar überschreiten und die Mitarbeiterzahl mehr als 300 Personen umfassen wird.

      REC will beim Ausbau künftiger Produktionskapazitäten die eigenen neuesten Technologien wirksam einsetzen, welche fortschrittliche Methoden des kostengünstigen, patentrechtlich geschützten polychristallinen Siliziumabscheidungsprozesses beinhalten, welcher auf Siemens-Reaktoren basiert. Die erste technische Planung der neuen Fertigungsstätte soll innerhalb der nächsten sechs Monate abgeschlossen sein. Danach werde die Entscheidung darüber gefällt, welchen genauen Umfang die Investition umfassen wird. Die derzeitigen Planungen sehen vor, die Fertigungsstätte in mehreren Stufen auszubauen, um letztlich eine Gesamtgröße von vier Produktionseinheiten und mit einer ähnlichen Größe, wie das derzeitig fertiggestellte Werk, in Moses Lake, (Washington, USA) zu erreichen. Die Gesamtkapazität werde in Abstimmung mit Kundenabkommen und Marktanforderungen erschlossen. 2010 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden - 2012 soll die Produktionskapazität von Phase I verfügbar sein.

      "Wir sind glücklich, dass wir Bécancour als Vorzugsstandort für unsere künftige Expansion im Bereich Siliziummaterial ausgewählt haben. Wir freuen uns auf eine lange und arbeitsreiche Beziehung zwischen REC und der Bevölkerung von Quebec. Während der Standortwahl und dem Verhandlungsprozess hat die Regierung von Quebec, vor allem Investissement Quebec, ihre begrüßende und ermunternde Art bewiesen. Wir sehen auch große Potentiale bei den Arbeitskräften und der zusätzlichen Industrie vor Ort", sagt EVP Silicon, Gøran Bye.

      27.08.2008 Quelle: REC ASA
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 18:14:09
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      27.08.2008 , 15:25 Uhr
      SolarWorld: Einhundert millionste Solarzelle aus Freiberg :look:

      Freiberg - Die einhundert millionste Solarzelle wurde heute von der Solarzellenfertigung der SolarWorld AG, der Deutsche Cell GmbH, an den Vertrieb übergeben. Die Menge der seit dem Produktionsbeginn im Jahr 2002 gefertigten Solarzellen entspricht damit 270 Fußballfeldern oder der Grundfläche des Fürstentums Monaco, teilte das börsennotierte Solarunternehmen mit.

      Seit 2002 wurde die Produktionskapazität in Freiberg stetig ausgebaut. Im nächsten Jahr werden nach Angaben von SolarWorld die Voraussetzungen geschaffen, um 200 MW und damit jedes Jahr über 50 Millionen Solarzellen zu produzieren. Die Deutsche Cell GmbH ist eines von fünf Tochterunternehmen der SolarWorld, die am Standort Freiberg produzieren. Ab dem kommenden Jahr sollen in Freiberg ausschließlich multikristalline Solarzellen gefertigt werden, die monokristalline Fertigung innerhalb des Konzerns wird am US-amerikanischen Standort Hillsboro konzentriert. Dort baut SolarWorld derzeit nach eigenen Angaben die größte Solarfertigung der USA.

      © IWR, 2008

      ... die nächsten 100 Mio. Wafer für die Solarzellenfertigung werden schneller produziert. Eine einzige RGS Maschine würde bei einem Wafer je Sekunde (24h/365 Tage) theoretisch ca. 31,5 Mio. Wafer herstellen. Die tatsächliche Produktionsmenge je Maschine soll jedoch bei 50 MW/Jahr liegen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:53:50
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Wednesday, August 27, 2008 - 10:40 AM PDT
      Nanosolar gets $300M, funding reaches half billion-dollar markSilicon Valley / San Jose Business Journal
      Print Email Reprints RSS Feeds Add to Del.icio.us Digg This CommentsNanosolar Inc. said Wednesday it raised more than $300 million in its most recent financing, bringing its total funding to just under half a billion dollars.

      In a company blog, the Palo Alto-based company's CEO Martin Roscheisen said the company has had "tremendous demand" for its product that gives utility-scale power producers "the solar panel technology to build and operate cost efficient solar power plants."

      The new capital help accelerate production expansion for Nanosolar's 430MW San Jose factory and 620MW Berlin factory.

      Roscheisen said in the blog, "As part of the transaction, the boards of directors of AES Corp. (one of the world’s largest power companies), the Carlyle Group, EDF (the world’s largest electric utility), and Energy Capital Partners signed off on investments into Nanosolar through Riverstone Holdings, EDF Renewables, and simultaneously formed AES Solar. A fraction of the oversubscribed Nanosolar equity round also included financial investors such as Lone Pine Capital, the Skoll Foundation, and Pierre Omidyar’s fund as well as returning investors including GLG Partners, Beck Energy, and Conergy founding investor Grazia Equity."

      The Skoll Foundation is in Palo Alto, and Omidyar is founder of San Jose-based eBay Inc. (NASDAQ:EBAY). Other funders are located mainly on the East Coast.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:13:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:39:29
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.324 von bossi1 am 27.08.08 22:13:16Beginn des outsourcing in der Solarindustrie, QCE liefert die Module (in gewohnter Zellqualität), stellt sie aber nicht direkt selbst her. Damit verprellt man keine Zellkunden (als wenn man selbst in die Modulfertigung einsteigen würde) und kann den 800 MW-Deal mit SunEdison bedienen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 23:20:51
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.630 von lieberlong am 27.08.08 22:39:29Da scheint Q-Cells gute Konditionen ausgehandelt zu haben ...

      Solarfun warns of average price drop in 2009
      Wednesday August 27, 10:59 am ET
      Solarfun warns of average price drop in 2009 of 5 percent to 10 percent :look:

      SIOUX FALLS, S.D. (AP) -- Chinese solar cell maker Solarfun Power Holdings Co. Ltd. on Wednesday warned that the average selling price of its photovoltaic modules could fall in 2009.
      Solarfun said it expects average selling prices to decline 5 percent to 10 percent from expected fiscal 2008 prices. Shares dropped $1.52, or 8 percent, to $17.42 in morning trading as the warning offset strong quarterly financial results.

      Prices have been strong so far this year. The company reported Wednesday its average selling price during the second quarter of 2008 improved to $4.17 per watt from $4.07 per watt in the first quarter.

      Solarfun's second-quarter earnings per share totaled 23 cents, beating the average expectations of analysts surveyed by Thomson Reuters by a penny.

      The company, citing strong demand, raised its guidance for 2008 shipments to a range of 175 megawatts to 190 megawatts, up from a previous estimate of 160 megawatts to 180 megawatts. It expects total shipments for 2009 to come in about 50 percent higher than its revised 2008 estimate.

      http://biz.yahoo.com/ap/080827/solarfun_outlook.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 23:31:58
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.885.053 von bossi1 am 27.08.08 23:20:51Vielleicht können sie ihre eigenen Zellen nicht günstiger (im Preis-/Leistungsverhältnis) produzieren...:look:

      In addition, both parties intend to complete an agreement whereby the companies will cooperate to further enhance the development of highly efficient and low cost PV solar modules.

      We look forward to building further areas of cooperation and sharing process, product and application technology that could benefit both parties.“


      Statements von Millner und Hoskens.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:23:13
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Frachtschiff mit Solarenergie :look:

      Die japanische Reederei Nippon Yusen will das erste Frachtschiff bauen, das teilweise mit Solarenergie angetrieben wird. Es handelt sich um einen Autotransporter, der 6400 Autos aufnehmen kann. 328 Solarpaneele setzen die Sonnenenergie um. Das Schiff dient als Forschungsprojekt. Nur 0,2 Prozent der Antriebsenergie liefert die Sonne.

      erschienen am 28. August 2008

      http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/28/928119.html
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:02:32
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      27.08.2008 - Handelsblatt

      Neue Solarzelle erhöht die Stromausbeute
      Sonnenenergie auf den Punkt gebracht :look:

      von Sascha Rentzing
      Einen höheren Wirkungsgrad und damit eine höhere Stromausbeute verspricht ein Solarmodul, das die Freiburger Firma Concentrix Solar jetzt zur Serienreife gebracht hat. Das Modul besitzt spezielle Linsen, die dünn und leicht sind, und das Sonnenlicht auf einen kleinen Fleck der Hochleistungssolarzelle konzentrieren.


      Höhere Stromausbeute versprechricht die neu Solarzellentechnik aus Freiburg. Foto: pr

      FREIBURG. Der Solarspezialist, eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), startet im September mit der industriellen Fertigung seiner hocheffizienten Solarzellen, bei denen Linsen das Sonnenlicht auf einen winzigen Fleck bündeln. Dadurch steigt der Wirkungsgrad auf bis zu 36 Prozent, was abhängig vom Standort Kosteneinsparungen von bis zu 20 Prozent gegenüber bisherigen Solarstrom-Anlagen verspricht.

      Concentrix' Ansatz hat namhafte Investoren überzeugt: Neben der Wagniskapitalgesellschaft Good Energies, die unter anderem bei Zellengigant Q-Cells engagiert ist, beteiligt sich seit März auch der spanische Technologiekonzern Abengoa Solar an dem Unternehmen. Mit dem Beteiligungskapital der Spanier – laut Concentrix mehreren Mill. Euro – baute die Firma in Freiburg die Fabrik mit einer Produktionskapazität von 25 Megawatt pro Jahr. Dort will sie dieses Jahr zunächst einige wenige Systeme, 2009 dann Konzentratoren mit zehn bis 15 Megawatt-Leistung herstellen.

      Die neue Technik lässt die durch hohe Rohstoffkosten belastete Solarindustrie hoffen. Sonnenstrom ist noch immer doppelt so teuer wie konventionelle Energie, weil die Preise für Silizium – Hauptbestandteil der Zellen – unvermindert hoch sind. Um die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen zu verbessern, setzt die Branche auf Material sparende Techniken oder Konzepte mit hohen Wirkungsgraden. Concentrix senkt die Kosten, indem es beide Ansätze in seinen Kraftwerken vereint. „An guten Standorten erzeugen unser Konzentratoren zehn bis 20 Prozent kostengünstiger Strom als herkömmliche Solarsysteme“, sagt Concentrix-Chef Hansjörg Lerchenmüller.

      Allerdings ist die Produktion der Anlagen schwierig, denn es geht um wenige Millimeter. Die Freiburger arbeiten mit speziellen Linsen, die dünn und leicht sind, aber dennoch Licht auf ein Fünfhundertstel ihres Durchmessers konzentrieren. So kann das Unternehmen Zellen verwenden, die kleiner sind als ein Fingernagel, und es sich sogar leisten, teure Stapelzellen aus drei übereinander liegenden photoaktiven Schichten einzubauen. Diese nutzen einen großen Teil des Farbspektrums der Sonne und wandeln 36,5 Prozent des Lichts in Elektrizität um. Handelsüblich sind gegenwärtig 15 bis 17 Prozent. Damit der Fokus jeder Linse genau auf der jeweiligen Zelle liegt, müssen diese mit höchstens 25 Mikrometern Abweichung vom Idealwert zueinander ausgerichtet sein. ... III-V Solarzellen, (keine Siliziumzellen)

      Präzision ist später auch beim Kraftwerksbetrieb gefragt. Die Linsen funktionieren nur dann richtig, wenn die Sonne senkrecht auf sie scheint. Daher werden sie auf sogenannte Trackern moniert, die sie auf ein Zehntel genau der Sonne nachführen.

      Hohe Wirkungsgrade rechtfertigen jedoch den großen Aufwand. Unter südlicher Sonne, so zeigen Tests, wandelt die Technik 23 Prozent des Lichts in Strom um – fast doppelt so viel wie herkömmliche Systeme.
      Dieser Wert hat auch Partner Abengoa Solar beeindruckt, der die ersten kommerzielle Systeme in Spanien errichten wird: „Wir schätzen die Technik und sind von ihrem Potenzial absolut überzeugt“, sagt Abengoa Solar-Chef Santiago Seage. Über weitere Projekte in Südeuropa werde derzeit mit Projektentwicklern und Energieversorgern verhandelt, erklärt Concentix-Chef Lerchenmüller.


      Die Freiburger müssen allerdings mit starker Konkurrenz rechnen. Weltweit arbeitet über ein Dutzend Firmen an Techniken, die den Wirkungsgrad erhöhen. Wobei nicht alle auf hohe Konzentration oder Stapelzellen setzen: Die Stuttgarter Firma Archimedes Solar beispielsweise nutzt Spiegel, die Licht zweifach auf herkömmliche Siliziumzellen konzentrieren. Das spanische Unternehmen Guascor Foton verwendet zwar eine komplexe Optik, kombiniert sie aber mit einfachen Siliziumzellen.

      Guascor Foton beteiligt sich wie Concentrix an einer vom spanischen Wissenschaftsministerium geförderten Großanlage mit drei Megawatt Gesamtleistung in der Region Castilla-La Mancha. Für die Teilnehmer hat das Projekt große Bedeutung, da sich hier erstmalig in der Praxis zeigen wird, welche Technik die effizienteste und verlässlichste ist.
      :rolleyes::look::rolleyes:

      Neben der Konzentrator-Konkurrenz muss sich Concentrix auch gegen Hersteller anderer Hocheffizienz-Techniken behaupten. Ein Trend geht zu sogenannten Rückkontaktzellen auf Basis von hochreinem monokristallinen Silizium. Ihre Front ist völlig verschattungsfrei, was Wirkungsgrade über 20 Prozent ermöglicht. Die Technik ist zwar teuer in der Herstellung, doch in sonnenreichen Ländern kann sie diesen Kostennachteil durch gute Erträge mehr als wettmachen. :rolleyes::look::rolleyes:

      Die ISE-Forscher sind trotz des Wettbewerbs davon überzeugt, dass sich die konzentrierende Photovoltaik durchsetzen wird, denn das Wirkungsgradpotenzial der Systeme sei noch längst nicht ausgeschöpft. „Ich halte die Technik neben der bewährten Silizium-Technologie für besonders erfolgversprechend für Länder mit starker Sonneneinstrahlung", sagt Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-ISE. Gerald Siefer, Spezialist für Triplezellen am ISE, hält Zellwirkungsgrade von 45 Prozent für möglich. Das National Renewable Energy Laboratory der USA erzielte bereits 40,8 Prozent. Grund zur Hoffnung für Lerchenmüller. In zwei bis drei Jahren will er Effizienzwerte wie in den Laboren erreichen – und die Konkurrenz so abhängen.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/sonn…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:20:53
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.155 von bossi1 am 28.08.08 11:02:32Rückkontaktzellen auf Basis von hochreinem monokristallinen Silizium ...


      Die perfekte Zelle :look:
      (auch)von Sacha Rentzing
      aus Neue Energie 3/2008

      pdf, 4 Seiten

      http://rentzing.com/resources/Die+perfekte+Zelle.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:29:43
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.880.808 von bossi1 am 27.08.08 18:14:09 Ab dem kommenden Jahr sollen in Freiberg ausschließlich multikristalline Solarzellen gefertigt werden, die monokristalline Fertigung innerhalb des Konzerns wird am US-amerikanischen Standort Hillsboro konzentriert.

      Aus dem Handelsblatt Artikel oben ...
      Ein Trend geht zu sogenannten Rückkontaktzellen auf Basis von hochreinem monokristallinen Silizium. Ihre Front ist völlig verschattungsfrei, was Wirkungsgrade über 20 Prozent ermöglicht. Die Technik ist zwar teuer in der Herstellung, doch in sonnenreichen Ländern kann sie diesen Kostennachteil durch gute Erträge mehr als wettmachen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:39:03
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.648 von bossi1 am 28.08.08 11:29:43das ist das Konzept von Sunpower,
      hab ich seit 2005 auf´m Dach.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:42:22
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.810 von yakima am 28.08.08 11:39:032005 lag der Zellwirkungsgrad bei 20%, der Modulwirkungsgrad bei 17%
      dürfte heute etwas besser sein.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 13:27:03
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.810 von yakima am 28.08.08 11:39:03das ist das Konzept von Sunpower,
      hab ich seit 2005 auf´m Dach
      :kiss:


      Erforderliche Maßnahmen zur Steigerung des Wirkungsgrades von Rύckkontakt-Solarzellen

      Um noch höhere Wirkungsgrade bei den SUNPOWER-Zellen zu erreichen, die keine Metallisierung auf der Vorderseite besitzen, müssen andere Kontakt-Strukturen verwendet werden, um dort die Verluste zu minimieren. Dies wird in [Swanson05] erläutert2. Als Losung wird auf die HIT- Kontakte verwiesen.

      Die Kombination von HIT-Kontakten mit einer Ruckkontakt- Solarzelle ist für einen weiteren Wirkungsgradanstieg m Richtung des theoretischen Limits von 29 % für auf Silizium basierende Solarzellen erforderlich!

      R Swanson ist Entwickler der Ruckkontakt Zelle und Chef von SUNPOWER :rolleyes:

      http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?IA=DE2007001532&WO=20080…

      +++++

      Auf dem Weg zu neuen Solarzellenkonzepten :look:

      Um möglichst viel Licht in die Solarzelle zu bekommen, müssen auch die Vorderseitenkontakte möglichst klein sein. Damit steigt allerdings ihr elektrischer Widerstand. Alternativen sind vergrabene Kontakte oder das Verlegen aller Kontakte auf die Rückseite. Um die Kontaktierung der negativ dotierten Schicht (Emitter) auf die Rückseite zu führen, müssen sehr viele Löcher in den Wafer gebohrt werden. Bei der Diffusion werden die Flanken dieser Löcher dann ebenfalls zu Emittergebieten und der Emitter wird von der Rückseite erreichbar. Dieses Emitter-Wrap-Through (EWT) genannte Verfahren ist allerdings sehr aufwändig. Stattdessen kann der Emitter auch auf die Rückseite diffundiert werden, wie bei der A-300. Allerdings muss hier sehr hochwertiges und deshalb teures Silizium eingesetzt werden, um die Rekombination in der darüber liegenden, dem Licht zugewandten Basis zu begrenzen.

      .

      Vorderseite (links) und Rückseite (rechts) einer EWT-Solarzelle, bei der die frontseitigen elektrischen Kontakte an sehr vielen Punkten auf die Solarzellenrückseite geführt werden.
      Grafiken: BINE Informationsdienst.

      Einen Mittelweg bietet das Metal-Wrap-Through-Konzept (MWT): Lediglich die für die Verschaltung im Modul nötigen Lötbahnen, welche einen großen Teil der metallisierten Fläche auf der Vorderseite ausmachen, werden auf die Rückseite verlegt und haben über in den Wafer gebohrte Löcher Verbindung zum Emitterkontakt auf der Vorderseite. Diese Solarzellen stellen weniger Anforderungen an die Materialqualität als eine Rückseitenzelle und sind einfacher herzustellen als eine EWT-Zelle. Deshalb verfolgen Solarzellenhersteller wie Shell Solar, Photovoltech, Sharp oder Q-Cells diesen Ansatz. :rolleyes:

      http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.solarserve…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 14:55:32
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.888.155 von bossi1 am 28.08.08 11:02:32Die Stuttgarter Firma Archimedes Solar beispielsweise nutzt Spiegel, die Licht zweifach auf herkömmliche Siliziumzellen konzentrieren. :rolleyes:


      ARCHIMEDES Solar: Konzentratortechnik für hoch effiziente Photovoltaik-Module :look:


      ARCHIMEDES IVT und ARCHIMEDES IPT im
      Versuchsfeld Widderstall.

      Die ARCHIMEDES Solar GmbH (Stuttgart) wurde im Januar 2008 von Stefan Dameron, Peter Dussl und Fritz Klotz als Spin-Off des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) gegründet. Der Grundgedanke der drei Solar-Visionäre ist, mit Konzentratortechnik höchst effiziente Solarmodule zur Stromerzeugung herzustellen, bei denen zugleich der kostenintensive Siliziumanteil reduziert wird. Zum Einsatz kommen dabei preisgünstige Spiegel (Parabolrinnen/V-Trog-Konzentrator). Die Konzentrator-Technologie für die ARCHIMEDES-Systeme wurde von dem Diplom-Ingenieur Fritz Klotz während seiner langjährigen Tätigkeit beim ZSW entwickelt und patentiert. Um die unternehmerischen Belange der ARCHIMEDES Solar kümmert sich der Jurist Stefan Dameron, der sich in der Vergangenheit verstärkt in der Umsetzung umweltgerechter Projekte engagiert hat. Den Vertrieb organisiert Peter Dussl, der sich seit 2002 intensiv mit erneuerbaren Energien und Solarsystemen auseinandersetzt.

      Mehr Energie, weniger Kosten

      Die Schlüsselidee zur Vereinfachung und Kostensenkung, die den ARCHIMEDES Solarmodulen zugrunde liegt, ist die Integration kostengünstiger, massenproduzierbarer Strangpressprofile aus Aluminium in allen Funktionsbereichen (Photovoltaik-Modulträger, Kühlung, Reflektor-Spiegel, tragende Struktur). Zu unterscheiden sind die nachgeführten Konzentrator-PV-Systeme ARCHIMEDES 10X IPT. und ARCHIMEDES 2X V-Trog sowie die gebäudeintegrierten Photovoltaik-Systeme BIPV (Building Integrated Photovoltaics).

      Zwei- bis zehnfache Konzentration, Nachführung und passive Kühlung der Solarzellen

      In dem System ARCHIMEDES IVT mit zweifacher Konzentration wird durch die seitlichen Flachspiegel neben der Direkteinstrahlung auch ein großer Teil der diffusen Sonneneinstrahlung genutzt. Hoch reflektierende Spiegel, eine präzise einachsige Nachführung sowie eine effiziente passive Kühlung charakterisieren das universell einsetzbare System zur Gewinnung von kostengünstigem Solarstrom.

      Der ARCHIMEDES IPT entstand auf der Basis einer Entwicklung des ZSW. Das thermohydraulisch nachgeführte, gekoppelte Parabolrinnen-Lamellensystem konzentriert das Sonnenlicht zehnfach. Ein strukturierter Modulboden aus stranggepresstem Aluminium ermöglicht die passive Kühlung der Solarzellen, der Reflektorträger dient gleichzeitig als Halterung für die Solarzellen.

      Mit der ARCHIMEDES THA, einer Photovoltaik-Nachführplattform in extremer Leichtbauweise, können laut Hersteller Systemspannungen bis zu 1.000 Volt realisiert werden. Das System sei zudem für Windgeschwindigkeiten bis zu 150 km/h ausgelegt und somit auch bestens für windstarke Gebiete geeignet. Dank der Dreiecksform werde der Materialeinsatz gegenüber der gängigen Rechtecksform erheblich gesenkt. Das flächenspezifische Gewicht ohne Module wurde laut ARCHIMEDES durch die Aluminiumkonstruktion um ein Vielfaches minimiert: im Vergleich zu konventionellen Anlagen, die 30 Kilogramm pro Quadratmeter wiegen auf beachtliche 10 kg/m2. Das sorge sowohl für geringere Kosten bei der Montage als auch beim Transport. Durch die Dreiecksform sei eine Montage auch in schwierigem Gelände wie beispielsweise auf felsigen Gebirgshängen möglich. Das senke die Kosten für die Bodenvorbereitung und erschließe für die Energiegewinnung bisher nicht nutzbare Flächen.

      Breites Einsatzspektrum

      Einsatzgebiete für die ARCHIMEDES-Systeme sind in erster Linie Freiflächen-Solarkraftwerke, die das Licht der Sonne photovoltaisch zur Stromproduktion nutzen. ARCHIMEDES Solar bietet zwei Varianten von PV-Konzentratoren an: Den ARCHIMEDES 10X IPT, ideal bei sehr hohem Direktstrahlungsanteil, und als zweite Lösung den ARCHIMEDES 2X V-Trog, der ebenfalls die Globalstrahlung nutzbar macht. Die hochwertigen Reflektorspiegel der Konzentrator-Konstruktionen in Verbindung mit hoch effizienten Solarzellen gewährleisten nach Angaben des Unternehmens eine hohe Energieausbeute der Systeme sowie deren Langlebigkeit - selbst in Wüsten- und Küstenregionen. Aber auch in der Industrie (als Dachelemente zum langjährigen Betrieb) sowie als gebäudeintegrierte Fassadenelemente in der Architektur könnten die Systeme eingesetzt werden.

      Erste Demonstrationsanlagen im zweiten Quartal

      Im zweiten Quartal 2008 sollen die ersten Demo-Installationen in Betrieb gehen, kündigt ARCHIMEDES Solar an. An Weiterentwicklungen des IPT und IVT sowie zusätzlichen technischen Finessen der vorhandenen Systeme werde gearbeitet. Des Weiteren werde an der Implementierung lokaler und internationaler Projekte gearbeitet, betont das Unternehmen. Das Archimedes-Team soll sukzessive ausgebaut werden.

      07.04.2008 Quelle: ARCHIMEDES Solar GmbH i. G.

      Homepage ...
      http://www.archimedes-solar.de/konzentrator.htm
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 16:15:11
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.892.086 von bossi1 am 28.08.08 14:55:32Abengoa Solar, Sevilla :look:

      Photovoltaic
      Low Concentration Tracker
      Sevilla PV Tracker


      The low concentrating design used in the Sevilla PV (2.2 times normal radiation) is 376 ft2 (35 m2) and uses 2-axis tracking. It was designed by Abengoa Solar NT and is installed at the largest low concentration PV plant in the world (Sevilla PV).



      Dimensions (w x h) 34,5 ft / 33 ft
      Photovoltaic Surface 373 ft 2
      Mirror Surface 1100 ft 2
      Geometric Concentration 1,5x - 2.2x :look:
      Max. Working Speed 22,3 mph
      Resistance Limit Speed 87 mph
      Construction Materials Hot galvanized steel

      http://www.abengoasolar.es/sites/solar/en/technologies/photo…
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 22:00:29
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      28.08.08, 14:43
      Alexander Berg wechselt zu Schmid Silicon Technology (SST) :look:

      Schmid Silicon Technology (SST) freut sich, einen prominenten Neuzugang aus der Branche bekanntgeben zu können: Ab 1.10.2008 wird das Team von COO Jochem Hahn mit Herrn Alexander Berg als neuem CEO verstärkt.
      Herr Berg bekleidete 21 Jahre innerhalb der Schott Gruppe verschiedene nationale und internationale Managementpositionen und ist dort seit 5 Jahren als Generalbevollmächtigter der Schott Solar GmbH aktiv gewesen. Schmid Silicon Technology freut sich, mit diesem Branchenkenner die weiteren Schritte des zukünftigen Wachstums gehen zu können.
      Die Silizium-Aktivitäten von Schmid Silicon Technology umfassen die gesamte Wertschöpfungkette der Silizumherstellung, beginnend mit dem metallurgischen Silizium über Elektronik- und Solar-Grade-Material bis hin zur Abscheidung von Flow-Zone-tauglichem Silizium. Die Prozesse basieren auf einer innovativen Monosilantechnologie, die entsprechende Kostenvorteile im Vergleich zur herkömmlichen Siemenstechnologie bietet. Die Technologie selbst wird in einer eigenen Pilotproduktion am Standort 'Schwarze Pumpe' in Dresden demonstriert und in Volumenfertigung eingesetzt. Das dort produzierte Gas wird, wie bereits bekannt gegeben, an die Linde AG für deren weltweiten Vertrieb verkauft. Zusätzlich steht Silizium für Solarkunden zur Verfügung. Darüberhinaus ermöglicht die in dieser Form einzigartige Pilotlinie die Entwicklung und Optimierung neuer Verfahren unter echten Produktionsbedingungen. Auf dieser Basis bietet die Schmid Silicon Technology (SST) Kunden weltweit die Möglichkeit, sich ihre eigenen Siliziumproduktionsstätten als schlüsselfertige Lösung von SST realisieren zu lassen.

      +++++

      Schmid Silicon Technologie ... wie JSSI Silizium aus Silangas :look:



      Einstufige katalytische Disproportionierung von Chlorsilanen zu Monosilan mit anschliessender Pyrolyse:
      4 HSiCl3 = 3 SiCl4 + SiH4; SiH4 = Si + 2 H2

      Optimierte Struktur des Gesamtprozesses hinsichtlich Hydrochlorierung, Hydrierung, Disproportionierung and Pyrolyse


      Pressekontakt
      Schmid Silicon Technology (SST)
      http://www.schmid-silicon.com/
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 22:41:12
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.911.259 von bossi1 am 29.08.08 22:00:29Das dort produzierte Gas wird, wie bereits bekannt gegeben, an die Linde AG für deren weltweiten Vertrieb verkauft.

      29.08.2008 17:51
      Linde Nippon Sanso To Power Spain's First Thin Film Solar Plant
      Linde Nippon Sanso today announced that it has been awarded the exclusive contract to supply high purity gases to Spain's first thin film solar cell manufacturing plant set up by T-Solar S.A. in Ourense, Galicia (Spain).

      Under this agreement, Linde Nippon Sanso will provide T-Solar with turnkey installation of the plant's bulk and special gases supply systems and ongoing delivery of the gases essential to making thin film solar cells. These gases include large volumes of silane and hydrogen gas, used to deposit silicon light absorber layers on large area sheets of glass used in solar panels.

      ”As the search for renewable energy sources gains momentum globally, Linde Nippon Sanso's collaboration with T-Solar is in line with our mission to enable solar energy to achieve grid parity and become more affordable for mass consumption,“ said Andreas Guenther, President, Linde Nippon Sanso. ”T-Solar's choice of Linde Nippon Sanso as the exclusive supplier reiterates our strengths in advanced gas technologies for thin film manufacturing.“

      The T-Solar plant, fully operational in mid-2008, is using a new technology that enables the production of giant solar panels - more than five times larger than those currently produced. This thin film manufacturing technology is expected to lower the cost of solar electricity toward grid parity, making solar energy competitive with conventional grid-supplied electricity.

      ”The first thin film manufacturing plant places Spain among the front-runners in the global solar energy market,“ said Juan Laso, CEO, T-Solar. ”It confirms T-Solar's commitment to making photovoltaic technology a key contributor to a sustainable approach to power generation.

      ”We view Linde Nippon Sanso as a strategic long-term partner in our efforts to reduce the cost of thin-film solar cells as also minimise the environmental impact of manufacturing these - as we strive to bring the benefits of solar energy to the mass-market,“ Laso added.

      Solar panels have traditionally been made using silicon semiconductor wafers to absorb light. But standard wafer sizes limit panel size, and the amount of solar energy each panel can capture. Thin film solar production has adapted technology originally developed for the production of thin film, liquid crystal displays to create significantly larger panels that can deliver solar energy at a lower unit cost.

      About Linde Nippon Sanso

      Linde Nippon Sanso (LNS) is a joint venture of The Linde Group, (News/Aktienkurs) a leading global gases and engineering group, and Japanese industrial gases company Taiyo Nippon Sanso Corp. LNS, headquartered in Pullach near Munich, Germany, offers gases, turnkey supply systems and services for numerous applications in semiconductor, solar cell, and optical fibre production.

      About The Linde Group

      The Linde Group is a world leading gases and engineering company with more than 50,000 employees working in around 100 countries worldwide. In the 2007 financial year it achieved sales of EUR 12.3 billion. The strategy of The Linde Group is geared towards earnings-based and sustainable growth and focuses on the expansion of its international business with forward-looking products and services. Linde acts responsibly towards its shareholders, business partners, employees, society and the environment - in every one of its business areas, regions and locations across the globe. Linde is committed to technologies and products that unite the goals of customer value and sustainable development. For more information, see The Linde Group web site at www.linde.com

      About T-Solar

      T-Solar is an industrial group based in Spain focused on photovoltaic technologies. In addition to investing in next-generation manufacturing, T-Solar installs and operates its own PV power generation plants. T-Solar is backed by a consortium of independent investors, with Spanish construction, engineering and services company Isolux Corsán Group as the main shareholder. This initiative has also been supported through the collaboration of local government and other institutional investors.

      For more information on T-Solar, please click through http://www.tsolar.eu/
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 23:32:01
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.911.717 von lieberlong am 29.08.08 22:41:12

      Auf dem Bild sind die Gründungsmitglieder von AEF, dem neuem spanischem Solarverband zu sehen. Juan Laso von T-Solar vorne im Bild (im grauem Anzug) ist der Präsident des Verbandes. Recht neben ihm ihr Vize Präsident Carlos Navaro von Silken, ein guter Kunde von Q-Cells.

      Homepage T-Solar
      http://www.tsolar.eu/

      Homepage Siliken
      http://www.siliken.com/home?languageId=2
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:01:21
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.911.717 von lieberlong am 29.08.08 22:41:12Das dort produzierte Gas wird, wie bereits bekannt gegeben, an die Linde AG für deren weltweiten Vertrieb verkauft. ;)


      Nuying Huang, Taipei; Esther Lam, DIGITIMES [Thursday 27 December 2007]

      Monosilane (SiH4), a key chemical gas employed during amorphous (a-Si) thin-film solar cell production, has become subject to price pressure due to an upsurge in demand. :look:

      Demand for monosilane has grown rapidly as more a-Si thin-film solar cells makers from both China and Taiwan plan for volume production from the first quarter of 2008. This rapid demand upsurge has put a strain on current supplies with industry players from semiconductor, optoelectronics and photovoltaic (PV) sectors all conscious of a possible shortage, PV industry players from Taiwan revealed. Many companies from these sectors have recently started to secure long-term contracts with suppliers, they noted.

      A potential shortage is evident in recent monosilane quotes, the sources said. Pricing for 40 liter monosilane for panel production has grown to NT$3,000-4,000 (US$92-122) per kilogram with further price increases expected. A potential price adjustment of 20% is likely in the near future, the sources highlighted.

      Sources at Taiwan thin-film solar cell makers confirmed the price trend while sources at chemical gas distributors added in saying that recent demand for monosilane has grown rapidly, leading to a tightening supply with price adjustment likely.

      Monosilane production is currently dominated by the REC Group with a market share exceeding 80%. The remaining share is taken by Mitsui Chemicals from Japan, Air Liquide from France and MEMC Materials from the US. Key distributors in Taiwan include BOC Lien Hwa Industrial, Air Liquide Far Eastern (ALFE) and San Fu Chemical.

      Despite expansion plans among monosilane suppliers, the pace of expansion is lagging behind demand, sources from Taiwan's semiconductor industry commented. Taiwan currently relies on imports of monosilane mainly from Japan.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:17:53
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.916.067 von bossi1 am 30.08.08 10:01:21
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:51:38
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.916.067 von bossi1 am 30.08.08 10:01:21Intersolar North America 2008: Silicon Updates :look:
      MONDAY, 21 JULY 2008 13:17
      [San Francisco, California USA]


      Silicon and Silicone: Addressing Critical Needs Throughout the PV Value Chain
      Dr. Gaetan Borgers, Global Industry Director, Dow Corning Solar Industry

      Popout

      Focusing on Dow Corning’s Upgraded Metallurgical (UMG) Silicon developments, Dr. Borgers said:

      By end of last year, we have gone from 1000 to 3000 metric tons of capacity. And the important thing I want to highlight here is that we did that in less than a year. And I think that’s proving one of the benefits of metallurgical silicon which is that you can bring additional capacity quickly.

      Dow Corning is considering large UMG capacity expansions after the next generation material is launched.


      After some production delays, the PV-1201 market launch is now expected in the fourth quarter of 2008. Dow Corning claims PV-1201 will permit blend ratios of 25% (percent) or better with polysilicon. As shown in the roadmap, an even purer material with greater than 80% blend ratios is expected in 2009 or 2010.

      Later at the Solar Materials, Equipment & Technology (SMET) Conference, I also videoed the Renewable Energy Corporation ASA (OSL:REC) REC Silicon division presentation:

      Overview of Silicon Production and Capacity
      Gøran Bye, Executive VP, REC Silicon

      Popout
      REC does not believe the strong growth of polysilicon availability will result in immediate oversupply because:

      Almost all REC polysilicon capacity is contracted under Prepaid or Take or Pay (TOP) terms, and it will be paid.
      Polysilicon inventories are nonexistent
      Huge underutilized downstream capacity exists
      Continuing, Gøran Bye said:

      In addition to that, if we do believe in the solar story, and we do believe that cut wafers will be an important part of that in the future, there is a significant additional capacity that is needed by (?) 2020.

      If the cut wafer part of the industry continues to grow with about 33-35% per year, there will be a need for 800000 (metric) tons of polysilicon in 2020.


      Thin Film Photovoltaics has emerged as a key driver for monosilane gas demand growth as overall demand has almost doubled from 1600 MT (metric tons) in 2006 to 3000 MT 2008. While production capacity is far larger than merchant market silane gas demand, most silane is used by REC and MEMC Electronic Materials, Inc. for internal polysilicon production. There may be a supply pinch in 2008, but this will be an inventory and logistics issue only.

      REC plans to support the growth of the merchant silane market and maintain their market leading production and sales position through long term contracts with their gas distribution customers.


      REC Silicon’s ambition is to maintain their market position as the photovoltaic industry continues to experience tremendous growth per the above slide (a bit different from the one shown in REC Group Capital Markets Day 2008). Their next production facility is expected to be up to four times as large as the new Moses Lake facility to achieve the scale required for competitive low cost polysilicon production. REC Silicon is also evaluating silane production capacity expansion dedicated to supplying the merchant market.

      And the next day, Friday, July 18, 2008, REC announced “Secures NOK 5 billion in silane sales contracts” and said:

      REC Silicon, the world's largest producer and seller of monosilane gas, has signed a number of new long-term agreements with existing customers (major gas distributors) for the supply of monosilane gas (SiH4).

      REC claims monosilane gas deliveries are already underway at average sales prices about 15% higher than prior market pricing. These contracts represent all the monosilane capacity REC plans to allocate to the merchant market through 2009 with additional volumes in 2010 through 2014 dependent on end user demand growth.

      I presume longtime REC customer and partner, Air Products & Chemicals, Inc. (NYSE:APD), is among the existing customers securing long term silane gas supplies for their photovoltaic, semiconductor, and flat panel display end customer base?

      Grafiken können im Link vergrößert werden ...
      http://www.solarfeeds.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:52:53
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Wo liegen die von Solarworld angesprochenen möglichen Synergien beim Joint Venture Solicium (1.000 to/Jahr) mit Scheuten neben dem Standort vom Solarworld Silizium Recycling (1.200 to/Jahr) in Freiberg?

      Eine neue Generation von Solarsilizium?

      Avatar
      schrieb am 31.08.08 08:55:20
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      @bossi und andere Experten

      Kann mir mal jemand kurz was zum US Solar Markt schreiben, wer sind dort die größten Solar-Anbieter?, wer die größte Konkurrenz zu Solarworld dort?, grob geschätzt die Marktanteile?
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 19:11:11
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.924.562 von Saaraff am 31.08.08 08:55:20USA:
      Sunpower(höchster Wirkungsgrad)
      First Solar(Dünnschicht, niedrigster Preis/W)

      und die Chinesen:
      Suntech Power, Yingli

      Waferproduzenten:
      REC(Norwegen), LDK (china)
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:08:12
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      zur Info:
      Suntech präsentiert bahnbrechende Innovation auf Solarkonferenz
      http://www.sonnenseite.com/index.php?flash=true
      31.08.2008 + Pluto-Technologie verbessert Ausgangsleistung bei Solarmodulen und senkt die Kosten.
      Suntech Power Holdings Co., einer der führenden Hersteller von Photovoltaik (PV)-Zellen und -Modulen, zeigt auf der 23. European Photovoltaik Solar Energy Conference and Exhibition, die vom 1. bis 4. September 2008 in Valencia, Spanien stattfindet, die innovative, hoch effiziente Pluto-Technologie.

      Die ersten kommerziell produzierten monokristallinen Pluto-Solarzellen erzielen bereits einen Wirkungsgrad von mehr als 18 Prozent bei in Massenproduktion hergestellten multikristallinen Pluto- Zellen liegt der Wirkungsgrad bei knapp 17 Prozent. Damit ist die Leistung der Pluto-Module weit besser als von konventionellen, im Siebdruckverfahren hergestellten kristallinen Photovoltaikzellen.

      Die mit der Pluto-Technologie hergestellten Solarmodule sind effizienter und bieten eine höhere Ausgangsleistung, ohne die Produktion zu verteuern. Die leistungsstarken Pluto-Panels nutzen den Platz effizienter und minimieren Installationskosten sowie Kosten für BOS-Komponenten (Balance-of-System). Die einzigartige Strukturbildung reflektiert weniger und nimmt mehr Sonnenlicht auf, auch ohne direkte Sonneneinstrahlung.

      Die zum Patent angemeldete Pluto-Technologie von Suntech kann auf vielfältige Silizium-Untergründe aufgetragen werden. Daher ist sie für viele Anwendungszwecke und Produkttypen einsetzbar. Die ersten Pluto-Produkte sollen Anfang 2009 lieferbar sein und Suntech gewährleistet - wie auf alle Produkte - eine 25-Jahres-Garantie auf die Ausgangsleistung.

      Suntech zeigt seine gesamte Produktpalette inklusive der Suntech Pluto Technologie auf der European Photovoltaik Solar Energy Conference and Exhibition, Valencia, Spanien, Halle 1, Stand D17.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 23:49:03
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.924.562 von Saaraff am 31.08.08 08:55:20US Solar Markt schreiben, wer sind dort die größten Solar-Anbieter?, wer die größte Konkurrenz zu Solarworld dort? :confused:


      Für genaue Zahlen dazu muß man sich die Firmen schon genauer ansehen, da uns mehr ihre US Produktionen für die USA selbst interessieren. Ich fange mal heute mit First Solar an.


      First Solar :look:

      - First Solar erzielte im ersten Quartal 2008 die niedrigsten Produktionskosten pro Watt in der Branche - 1,14 Dollar / Watt.

      - First Solar ist durch die Erweiterung seiner Produktionskapazität auf voraussichtlich 495 MW in 2008 zum größten Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen geworden. Mit weiteren, sich derzeit in Bau befindenden Produktionsstätten wird First Solar seine Gesamtkapazität bis Ende 2009 auf voraussichtlich 1 GW erweitern.



      - Ihr einziges US Werk ist in Perrysburg (Ohio) und wird bis zum 2Q 2010 von 75 MW auf 192 MW ausgebaut.
      - wesentlich größere Werke sind in Frankfurt/Oder und Malaysia und werden ebenfalls weiter ausgebaut.

      +++++

      Die Mitarbeiter in den Unternehmen haben davon allerdings wenig. Denn trotz üppiger Gewinne führt das Unternehmen auch in Frankfurt seine in den USA erprobte Rund-um-die-Uhr-Produktion ein. Für die Beschäftigten bedeutet das Zwölf-Stunden-Schichten, mal tagsüber von 6 Uhr bis 18 Uhr – mal nachts von 18 Uhr bis 6 Uhr früh. Samstag und Sonntag zählen als normale Arbeitstage und der Jahresurlaub beträgt 20 Tage – gerade mal das gesetzliche Minimum. Laut IG Metall bekommen selbst qualifizierte Mitarbeiter nur 1.800 Euro brutto im Monat. Die Solarfirma entpuppt sich damit als übler Lohnschinder. :rolleyes:

      Die Zahlen vom Februar 2008 belegen, daß First Solar Inc. im Jahr 2007 mit 200 MW produzierter Solarzellenleistung Platz fünf belegt (nach Q-Cells, Sharp, Suntech Power und Kyocera). Diese Platzierung von First Solar, als Hersteller von Solarzellen aus Cadmium-Tellurid, ist auch ein Beleg für die wachsende Bedeutung der Dünnschichttechnologie. Allerdings komme kein anderer Dünnschichtzellenhersteller auch nur annähernd an die Produktionszahlen des US-Unternehmens heran. :rolleyes:

      +++++

      Die Bruttomargen zogen dann auch leicht von 53 Prozent im ersten Quartal auf zuletzt 54,2 Prozent vom Umsatz an. Laut First Solar Chef Ahearn will das Unternehmen verstärkt Wachstumsmöglichkeiten in Italien, Frankreich und in Deutschland wahrnehmen. Gleichzeitig hofft der Dünnschichtspezialist auf Großprojekte in Kalifornien, wo Energieversorger bis 2010 rund 20 Prozent des elektrischen Stroms aus erneuerbaren Energieträgern generieren müssen. ... die Nettomargen liegen bei 38-40% :eek:

      Für das Jahr 2008 stellt First Solar Finanzchef Jens Meyerhoff einen Umsatz zwischen 1,175 und 1,225 Mrd. Dollar in Aussicht. Auf Jahressicht hebt First Solar auch seine Produktionsprognose an, wonach das Unternehmen nunmehr einen Ausstoß von 470 bis 485 Megawatt erwartet. (ami)

      +++++

      Reduzierung der Kosten beim Solarmodul :look:
      Zielmarkt in den USA: Solarkraftwerke

      ... in 2,5 Std. zum fertigen Modul bei First Solar

      http://www.firstsolar.com/pdf/FS_brochure_DE.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 12:06:27
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.279 von bossi1 am 22.08.08 00:05:36Die Technologie aus Eindhoven habe den Vorteil, dass sie relativ einfach als Modifikation aktueller Massenproduktionstechniken eingeführt werden könnte. "Die Dünnschicht-Technologie ist in der Herstellung von kristallinen Silizium-Solarzellen bereits weit verbreitet", erklärt Hoex. Der dadurch erzielbare wirtschaftliche Vorteil sei seinen Abschätzungen nach beachtlich. Eine Produktionsstraße für gängige kristalline Silizium-Solarzellen könne den jährlichen Ertrag um fünf Mio. Euro steigern oder den Vorteil an Kunden weitergeben - was letztendlich zu billigerem Solarstrom führen würde. Eine reihe großer Solarzellen-Hersteller habe bereits Interesse an der Aluminiumoxid-Technologie gezeigt.

      ... Bram Hoex von der Universität Eindhoven :look:
      Solarworld verleiht dem jungen Forscher aus den NL den Junior-Einstein-Award. Zufällig arbeitet auch Solwafer mit der Technischen Uni Endhofen. Die Technologie aus Einhofen könnte neben Standard Solarzellen auch aus RGS Wafern gefertigte Solarzellen effizienter machen.

      +++++

      DGAP-News: SolarWorld AG
      DGAP-News: SolarWorld AG verleiht SolarWorld Einstein-Award für herausragende Leistungen in der Photovoltaik :look:

      SolarWorld AG / Sonstiges

      01.09.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Mit der Verleihung des SolarWorld Einstein-Awards würdigt die SolarWorld AG auch 2008 wegweisende Leistungen rund um die Entwicklung der Solarstromtechnologie. Mit dem höchst dotierten Solarpreis der Photovoltaikbranche zeichnet der solare Technologiekonzern Menschen aus, die sich in besonderer Weise um die Entwicklung der Photovoltaik verdient gemacht haben. Die Preisverleihung findet am 1. September 2008 anlässlich der 23. Europäischen Photovoltaikkonferenz in Valencia statt. 'Engagement, eigenes Denken und Innovationskraft sind entscheidende Eigenschaften, um die Photovoltaik und damit klimafreundliche Stromerzeugung weltweit voranzubringen', sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Mit dem SolarWorld Einstein-Award wollen wir darauf aufmerksam machen.' Der SolarWorld Senior-Einstein-Award für herausragende Lebensleistungen wird bereits zum vierten Mal vergeben; der SolarWorld Junior-Einstein-Award für Nachwuchstalente zum dritten Mal.

      SolarWorld Senior-Einstein-Award geht an Professor von der Universität Madrid

      Professor Antonio Luque Lopez vom Institut für Solarenergie der Universität Madrid ist der Gewinner des SolarWorld Senior-Einstein-Awards 2008. Der 67-jährige Spanier zählt zu den führenden internationalen Pionieren der Photovoltaik und hat sich um neue Konzepte für Solarzellen verdient gemacht. So entwickelte Antonio Luque Lopez ab 1976 die zweiseitige Solarzelle, die beispielsweise vom Boden reflektiertes Licht in Strom umsetzen kann. Der Wissenschaftler, der derzeit unter anderem ein europaweites Forschungsprojekt für neue Solarzellenkonzepte koordiniert, ist mit zahlreichen Preisen wie dem Bequerel-Preis der Europäischen Union ausgezeichnet worden. Zudem ist er Mitglied der Academia de la Ingeniería de España und sitzt in wissenschaftlichen Beiräten von Forschungsinstituten, Zeitschriften und Organisationen. Als Leiter des Institutes für Solarenergie der Universität Madrid leistet Antonio Luque Lopez seit 1979 auch einen großen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

      SolarWorld Junior-Einstein-Award Gewinner: Bram Hoex von der Universität Eindhoven

      Ein solcher Nachwuchswissenschaftler ist der Niederländer Bram Hoex, der den diesjährigen SolarWorld Junior-Einstein-Award erhält. In seiner Doktorarbeit beschäftigt sich der Physiker, der seine akademische Karriere an der Technischen Universität von Eindhoven begann, mit alternativen Beschichtungstechnologien für die Herstellung von siliziumbasierten Solarzellen. Durch die Verwendung von Aluminiumoxid anstelle von Siliziumnitrid zur Passivierung der Oberfläche gelang die Reduktion der elektrischen Verluste, was in Kooperationen mit Forschungsinstituten zu einer Steigerung der Gesamteffizienz der Solarzelle auf 23,2 Prozent führte. Zwar sind die positiven Eigenschaften von Aluminiumoxid schon lange bekannt, aber Bram Hoex gelang es erstmals solche Schichten herzustellen und die Idee in die industrielle Anwendung zu bringen. Es ist eine weiterer Schritt, um Solarstrom konkurrenzfähiger zu machen. Das fanden die Juroren im doppelten Sinne preiswürdig.

      +++++

      .. Excmo. Sr. D. Antonio Luque López :look:

      ... er hält 8 spanische un 2 US-Patente, schrieb mehrere Fachbücher und ist nebenbei noch der Gründer der spanischen Isofoton! Er hat in Spanien "el Premio Jaime I a la Protección del Medio Ambiente en 1999", eine Art span. Nobelpreis für Umweltschtz erhalten. :rolleyes:


      Curriculum Vitae (Lebenslauf)

      Dr. Ingeniero de Telecomunicación por la Universidad Politécnica de Madrid (1967), Premio Extraordinario. Diplôme d’Études Approfondies de Physique du Solide. Universidad de Tolouse (1964), Francia.

      Es Catedrático de Electrónica Física desde 1970, Director del Departamento de Electrónica Física de la ETSI Telecomunicación de Madrid en el período 1978-85, Director de la misma Escuela en 1985-86, Director del Instituto de Energía Solar, 1979-85 y desde 1986; Presidente del Consejo de Administración de Isofotón, S.A., en el período 1981-1990,

      y Vicepresidente del European Renewable Energy Centers (EUREC-Agency) en Lovaina (Bélgica) 1994-1996. Miembro del Consejo Científico del Laboratorio de Física de Semiconductores de Lyon 1993-97. Vocal desde 1995 de la Comisión Nacional de Evaluación del Personal Investigador. Vocal, desde 1997, del Consejo Asesor para la Ciencia y la Tecnología y del Consejo Rector del Consejo Superior de Investigaciones Científicas.

      Ha realizado investigaciones sobre láser para su tesis doctoral y más adelante sobre dispositivos semiconductores y energía solar fotovoltaica. En 1976 inventa la célula bifacial posteriormente industrializada. Ha trabajado también en células solares y óptica para generadores fotovoltaicos de luz concentrada y más recientemente en nuevos conceptos fotovoltaicos de muy alto rendimiento. Ha dirigido unos 25 proyectos de I + D de los cuales la mitad internacionales, y ha actuado de coordinador internacional en media docena de proyectos europeos.

      Funda en 1969 el Laboratorio de Semiconductores y, en 1979, el Instituto de Energía Solar en la ETSI Telecomunicación de Madrid, realizando investigaciones e instalaciones en países del Tercer Mundo, además de la formación de 50 doctores (veintiséis dirigidos por él mismo). También funda ISOFOTON, S.A. en 1981 para la fabricación de células solares bifaciales.

      Ha publicado unos 70 artículos en revistas internacionales especializadas, y unas 130 publicaciones en congresos internacionales, autor de 2 libros en español y 2 en inglés, 4 capítulos de libros en inglés, presidente de 4 conferencias internacionales y editor de sus actas, autor de 8 patentes españolas y 2 en EE.UU. (4 en explotación).

      Es miembro del comité editorial de cuatro revistas científicas internacionales. Ha recibido, 12 premios o distinciones de investigación (4 internacionales) entre ellos, el Premio Nacional de Investigación Tecnológica Leonardo Torres Quevedo en 1987, y el Premio Alexander-Edmond Becquerel en 1992, concedido por la Comisión Europea de cuyo jurado es en la actualidad presidente y el Premio Jaime I a la Protección del Medio Ambiente en 1999.

      +++++

      Isofoton ...
      http://www.isofoton.com/technicalhtml/
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:05:00
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Die entgültige Fassung zur neuen Regulierung in Spanien bei Solar PV wird man vor dem 29 Sept. verkünden, lt. Sebastian. Es hat weitere Gespräche im Sektor gegeben und der vorläufige Cup von 300 MW ist nicht das letzte Wort. Sebastian: "Spanien wird das Land in Europa sein, welches PV am meisten unterstützt." ... kaum ausgesprochen kommt schon wieder eine Einschränkung: "Im Verhältnis zur angemessenen wirtschaftlichen und technischen Nachhaltigkeit" :rolleyes:


      El decreto sobre energía solar se conocerá antes del día 29, según Sebastián :look:
      13:00 - 1/09/2008

      Más de 3.500 expertos y 700 compañías asisten a la XXIII Conferencia Europea de Energía Solar Fotovoltaica en Valencia (07:20)
      FGV ofrece servicios especiales para asistir a la Semana de la Moda y la Feria de Energía Solar desde el lunes (30/08)
      COMUNICADO: SolFocus estará en la 23 Conferencia de Energía Solar Fotovoltaica Europea que se celebrará en Valencia (España) (29/08)
      Expo 2008.- Túnez implantará energía solar y gas en 80 de sus 800 hoteles para ahorrar 75.000 toneladas de petróleo (27/08)
      Sharp se olvida de los enchufes y se conecta a la energía solar (19/08)Santander, 1 sep (EFE).- El ministro de Industria, Turismo y Comercio, Miguel Sebastián, ha anunciado hoy que la versión final del decreto que regulará la energía solar se conocerá antes del 29 de septiembre y ha anticipado que "España será el país de Europa que más apoye la energía fotovoltaica".

      Sebastián, quien ha participado en el XXII Encuentro de las Telecomunicaciones en la Universidad Internacional Menéndez Pelayo, ha recordado que el borrador ya enviado a la Comisión Nacional de la Energía (CNE) no es la propuesta final.

      Según el ministro, para diseñar la versión definitiva, se han celebrado reuniones con las comunicaciones autónomas y se han mantenido conversaciones con el sector.


      El titular de Industria ha adelantado, en declaraciones a los periodistas, que a través de esta normativa "España será el país de Europa que más apoye la energía fotovoltaica".

      No obstante, ha insistido en que ese apoyo tiene que ser "razonable, dentro de lo que significa la sostenibilidad tanto económica como tecnológica".

      http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/72…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:30:00
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.934.544 von bossi1 am 01.09.08 16:05:00Wie fördert man nur die eigene Industrie? :confused:

      Auch die Spanier kennen den Spruch ...
      Sebastian: Wir können wir können doch nicht das Geld unserer Stromtarife ausgeben, damit Arbeitsplätze in Deutschland und China geschaffen werden.

      16:19 SECTOR FOTOVOLTAICO ESPAÑA
      El Ministro de Industria, Miguel Sebastián, ha comentado: :look:

      "No podemos estar gastándonos el dinero de la tarifa de la luz para crear empleo en Alemania y en China. El apoyo a la energía solar, que hasta ahora se ha visto favorecida por primas a la energía producida para la red eléctrica, sería razonable, pero debe ofrecer sostenibilidad económica y tecnológica".

      El borrador de la propuesta final del plan de primas al sector solar, se conocerá antes del 29 de septiembre, tras concluir el proceso de consultas con las comunidades autónomas y las empresas del sector

      http://www.capitalbolsa.com/

      +++++

      Die chinesiche Lösung ...
      Im Windkraftsektor will China die einheimische Windkraftindustrie über höhere Tarife für die ersten jeweils 25 Anlagen fördern, damit ihr Sektor bevorzugt Anlagen über 1,5 MW baut. Bei Aktiengesellschaften kommen nur Unternehmen an die Förderung, an dem chinesische Staatsbürger die Mehrheit halten.

      y sólo podrán recibirlo las compañías en las que la mayoría de su accionariado sea de nacionalidad china".

      http://www.finanzas.com/noticias/minuto/2008-08-27/36088_gam…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:01:41
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Ob auf meinen Fragekatalog FA himself antworten wird?

      Hab bisher nur heute nur dies bekommen:


      Sehr geehrter Herr ***,


      vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen und Ihrer Anfrage.


      Wir bitten höflich um Ihr Verständnis, dass wir auf Ihre Anfrage nächste Woche unaufgefordert zurückkommen werden, da zurzeit die 23. Europäischen Photovoltaik-Konferenz in Valencia stattfindet.


      Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder Fragen haben, freuen wir uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

      Mit freundlichen Grüßen

      Melanie Mädje
      Investor Relations

      SolarWorld AG
      Kurt-Schumacher-Str. 12-14
      53113 Bonn



      Werde wohl nochmal die Frage nachreichen, ob (laut Phoenix-Sendung) Hillsboro tatsächlich schon in den nächsten vier Wochen die Produktion aufnimmt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:49:02
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.464 von lieberlong am 01.09.08 22:01:41Glaube nicht, dass Sandra Schmitz mit in Valencia ist. Also wieso sollte sie mir nicht binnen zwei Wochen antworten können. Liegts an meinen Fragen oder an ihrer begrenzten Zeit?

      Hier ihr Xing-Business Profil:

      Sandra Schmitz
      Dipl.-Medienökonomin

      Investor Relations (Fachrichtung)
      work SolarWorld AG (Absolvent/Student)
      53113 Bonn, Deutschland


      Berufserfahrung 08/2002 - heute

      (6 Jahre, 2 Monate) Investor Relations (Vollzeit)

      SolarWorld AG, http://www.solarworld.de

      Branche: Erneuerbare Energiequellen & Umwelt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Sachbearbeiterin (Teilzeit)

      Creditreform

      Branche: Dienstleistungen, Firmeninformationen, Inkasso-Büro
      Sachbearbeiterin (Teilzeit)

      Orgainvent

      Branche: Dienstleistungen, Entwicklung und Koordination von Kennzeichnungs-, Sicherungs- und Warenwirtschaftssystemen
      Sachbearbeiterin (Teilzeit)

      Bundesrechnungshof

      Branche: öffentlicher Dienst, Bundesbehörde
      Status
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:58:53
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.464 von lieberlong am 01.09.08 22:01:41Ob auf meinen Fragekatalog FA himself antworten wird?


      Das wäre natürlich eine Überraschung.

      Allgemeine gehaltene Fragen zum Unternehmen und Bilanz sind sind bei Solarworld IR kein Problem. Jedoch bei allen anderen relevanten Themen (kommende Technologien, Beteiligungen, neue Projekte, Forschung etc.) wird es keine Informationen geben, die man anderen Aktionären nicht auch per Veröffentlichung zukommen lassen würde. Man behandelt alle Aktionäre gleich. Ansonsten ist man immer besorgt, Wettbewerber könnten Informationen erhalten. :rolleyes:

      PS: Hillsboro im September wäre natürlich klasse. Das wird einige USD mehr in die Kassen spülen und für eine positive Überraschung im GB 2008 sorgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 23:10:35
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.854 von bossi1 am 01.09.08 22:58:53Jedoch bei allen anderen relevanten Themen (kommende Technologien, Beteiligungen, neue Projekte, Forschung etc.) wird es keine Informationen geben

      Naja, natürlich waren es dererlei Fragen. Ging um die Integration von Südkorea und Freiberg II, sowie um technische Neuerungen in Hillsboro ( RGS? ;) ). Paar Fragen zur "Spanien-Sache" waren auch noch dabei.

      Dir hat man doch auch die Mailadresse von Asbeck gegeben, um Deine Fragen an ihn direkt zu richten. Der angekündigte tel. Rückruf seitens Herrn M. Nitschke blieb ja wohl offensichtlich aus!

      Aber die Aussage, dass "wir auf Ihre Anfrage nächste Woche unaufgefordert zurückkommen werden", stimmt mich optimistisch!
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 23:55:53
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.968 von lieberlong am 01.09.08 23:10:35Naja, natürlich waren es dererlei Fragen. :laugh:

      Da fällt mir noch eine kleine Frage ein: Wird Solarworld bei Solarzellen die Aluminiumoxid-Beschichtungstechnologie von Bram Hoex aus Eindhoven einsetzten? Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern, daß große Solarzellenhersteller Interesse an der Technik haben. Asbeck hat ihn ja heute schon mal mit dem SolarWorld Junior-Einstein-Award in Valencia geehrt. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:01:13
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      PV-Gipfel in Valencia: Evergreen Solar zeigt Energiesparpotenzial bei Photovoltaik-Herstellung auf :look:

      Bild dazu ...
      http://www.pressbot.net/images/61491.jpg

      Marlboro/Berlin, September 2008 – Wie kann man Solarenergie effizienter und damit wettbewerbsfähiger machen? Dieser Frage widmet sich das Gipfeltreffen der PV-Fachwelt, die 23. European Photovoltaics Solar Energy Conference in Valencia, in diesem Jahr. Eine Antwort gibt Evergreen Solar: Am Stand (Halle 1, C 17) gewährt der deutsch-amerikanische Solaranlagenhersteller einen Einblick in seine ureigene, besonders ressourcenschonende Produktionsmethode. Mit dem Verfahren können Evergreen Solars „String Ribbon“-Module mit deutlich geringerem Silizium- und Energieeinsatz hergestellt werden.

      Die neuesten Spitzenmodelle aus dem Hause Evergreen Solar sind in Leistungsstärken von 200, 205 und 210 Watt erhältlich. Jüngste Untersuchungen des Florida Solar Energy Center bestätigen, dass String Ribbon-Module einen PTC/STC-Nennwert von über 90% besitzen, d.h. die Leistung beim Einsatz vor Ort (PV-USA Testing Conditions) entspricht nahezu der Leistung unter Testbedingungen im Werk (Standard Testing Conditions). Damit liegen die String Ribbon-Module deutlich über dem Branchenstandard und zeigen v. a. bei hohen Temperaturen überdurchschnitt-liche Leistung. Die Energieamortisationszeit liegt bei nicht einmal 12 Monaten. Dank der hochmodernen Produktionstechnik bei Evergreen Solar verfügen die Solar-module gleichzeitig über eine CO2-Bilanz, die bis zu 50% unter der von herkömm-lichen Modulen liegt.

      Ermöglicht wird der geringe Energieeinsatz bei der Herstellung der String Ribbon-Module durch ein High-Tech-Verfahren: Polykristalline Wafer „wachsen“ in einem komplizierten chemischen Prozess zwischen zwei Drähten aus der Siliziumschmelze und werden nicht – wie sonst üblich – aus Siliziumblöcken gesägt. In Valencia präsentiert Evergreen Solar dieses Prinzip an einer Original-Quad-Anlage. „Quad“ steht dabei für die vier Siliziumflächen, die zeitgleich aus einer Fertigungsanlage gezogen werden können. Die neue 75-MW-Produktionsanlage der Firma am Standort in Marlboro ist bereits vollständig mit Quad-Technologie ausgerüstet. Weitere Produktionsstätten sind in Planung.

      „Evergreen Solar hat von Anfang an eine Vorreiterrolle in der Entwicklung inno-vativer Produktionstechniken eingenommen“, erklärt Dr. Terry Bailey, Senior Vice President für Marketing und Vertrieb bei Evergreen Solar. „Unsere Module zählen derzeit zu den umweltfreundlichsten PV-Modulen auf dem Solarmarkt – nicht zuletzt aufgrund der enormen Energieeinsparungen bei ihrer Entstehung.” Das Augenmerk der Solarbranche konzentriert sich in Zukunft zunehmend auf besonders ressourcen-schonende Produktionsprozesse und deren weitere Optimierung. Hintergrund sind die geplanten Kürzungen der Einspeisevergütungen in zahlreichen europäischen Ländern, von den angekündigten Gesetzänderungen des spanischen Industrie-Ministeriums bis hin zur EEG-Novellierung in Deutschland.

      Evergreen Solar zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Solarenergietechnik. Langjährige Erfahrung in der Produktionstechnologie und ein hervorragendes Produkt-Know-how machen das börsennotierte US-Unternehmen (NASDAQ: ESLR) zu einem globalen Innovationsführer innerhalb der Solarbranche. Basis für den Erfolg des Unternehmens ist ein weltweit einzigartiges Produktionsverfahren: Die patentierte String Ribbon™ Technologie. Mit diesem Verfahren, entwickelt am Massachusetts Institute of Technology (MIT), lassen sich Solarzellen im Vergleich mit konventionellen kristallinen Technologien effizienterund ressourcenschonender herstellen. Evergreen Solar® ist eingetragenes Warenzeichen und String Ribbon™ Warenzeichen von Evergreen Solar, Inc. www.evergreensolar.com

      http://www.pressbot.net/article_l,1,i,61491.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 00:10:52
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.938.333 von bossi1 am 01.09.08 23:55:53Kann es ja mal mit ansprechen. Ich wäre allerdings schon froh, wenn die IR mir meine urspr. Fragen explizit beantwortet!
      Dass der künftige techn. Fortschritt unentwegt voran geht, steht wohl ausser Frage!
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:36:31
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Druck auf Spanien:

      ASIF President Javier Anta presses Spanish government to act
      02 September 2008 |

      With 600MW of photovoltaic energy installed in Spain at the end of 2007, and approximately 26,000 people employed in the Spanish PV industry, according to the Spanish Photovoltaic Industry Association (ASIF), without a better than expected new feed-in tariff, the PV industry in the country could face dramatic change, according to ASIF President Javier Anta.

      “The present draft of the new regulation is too drastic and not acceptable for the industry”, said Anta during the EU PVSEC´s press conference on September 1st. “Solutions exist to orderly walk firmly the future, and it is expected that the government will take one of them to avoid the debacle of the PV industry in Spain in 2009. But there is not much time because the Spanish industry has already been notably affected. The improvement of the present draft is an urgent must.”

      The Regional Minister of Infrastructures and Transport Mario Flores Lanuza, of the Valencian government, had officially opened the the 23rd European Photovoltaic Solar Energy Conference & Exhibition (EU PV SEC), in Valencia, Spain on Monday.

      Hans-Josef Fell, member of the German Parliament, added that “the challenge for Spain is to ensure that in the coming months and years reliable legal conditions are finally created for investors.” He appealed to the Spanish government “to put an end to the current problematic stop-and-go situation, not to introduce an upper limit for annual investments and instead to introduce a flexible degressive scale geared to changes in the market.”


      Quelle:
      http://www.pv-tech.org/market_watch/article/asif_president_j…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:57:22
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.343 von topdollar am 02.09.08 09:36:31Morgen,

      es wird vermutlich einen ähnlichen Weg gegangen werden, wie in Deutschland. Spanien wird und kann es sich eigentlich nicht leisten einen derartigen drastischen Schnitt zu machen. Ich bin da ganz entspannt, dass es einen vernünftigen Konsens geben wird!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 14:40:01
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.854 von bossi1 am 01.09.08 22:58:53produktion in Hilsboro beginnt.super:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:16:42
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Suntech Signs Second Polysilicon Supply Agreement with DC Chemical :look:

      SAN FRANCISCO and WUXI, China, Sept. 2 /Xinhua-PRNewswire/ -- Suntech
      Power Holdings Co., Ltd. (NYSE: STP), one of the world's leading
      manufacturers of photovoltaic (PV) cells and modules, today announced that
      it has signed a definitive seven-year polysilicon supply agreement with DC
      Chemical Co. Ltd., a leading multinational chemicals producer headquartered
      in Seoul, South Korea. Under the terms of the agreement, DC Chemical will
      supply Suntech specified annual volumes of polysilicon with a total value
      of approximately $750 million from 2010 to 2016.


      The agreement follows Suntech's March 2008 announcement of an
      eight-year polysilicon supply agreement with DC Chemical, which provided
      for the delivery of polysilicon to Suntech with a total value of
      approximately $631 million from 2009 to 2016.

      Dr. Zhengrong Shi, Suntech's Chairman and Chief Executive Officer,
      stated, ''We are pleased to expand our existing relationship with DC
      Chemical, a key upstream partner and an emerging market leader. Contracts
      such as these are key to securing long-term polysilicon supply at prices
      that are compatible with grid parity and are indicative of our belief that
      solar energy will become a cost effective alternative to fossil fuels.''


      http://www.prnewswire.com/cgi-bin/stories.pl?ACCT=104&STORY=…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 19:57:37
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Aus Meinolfs Si-Materialsammlung:

      Die Norwegian Silicon Refinery AS
      wird als norwegische Aktiengesellschaft
      im Bereich der Siliziumgewinnung
      tätig werden. Das Unternehmen
      will bis 2012 eine Raffinerie in
      Norwegen mit einer Gesamtkapazität
      von 5.400 t für die Produktion höherwertigerem
      Siliziums für die Solarindustrie
      errichten. Im ersten Schritt
      wird eine Anfangsproduktion von
      600 t./p.a. aufgebaut. In der zweiten
      und dritten Phase 2010 und 2011
      sind Kapazitätserweiterungen von
      jeweils 2.400 t/p.a. geplant.

      Die Norwegian Silicon Refinery AS
      wird einen neuartigen, patentierten
      Prozess zur Gewinnung des Siliziums
      einsetzen. Dieser Prozess,
      nachfolgend Stubergh-Verfahren
      genannt, soll einen Kostenvorteil von
      30 % gegenüber den marktüblichen
      Verfahren aufweisen. Es ist dabei
      nicht geplant die gesamten Einsparpotenziale
      an die Abnehmer weiterzugeben,
      sondern eine Renditemaximierung
      zu erreichen. Hier findet
      aufgrund des Prozesses und des
      erreichten Reinheitsgrades eine
      Spezialisierung auf die Gewinnung
      von Silizium, welches für Solarzellen
      benötigt wird, statt.

      http://www.naturescapital.de/fileadmin/PDFs/Rating_NSR.pdf
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 22:49:19
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.951.739 von lieberlong am 02.09.08 19:57:37Die Norwegian Silicon Refinery AS wird einen neuartigen, patentierten Prozess zur Gewinnung des Siliziums einsetzen. Dieser Prozess, nachfolgend Stubergh-Verfahren genannt, soll einen Kostenvorteil von 30 % gegenüber den marktüblichen Verfahren aufweisen.

      Das Patent dazu ...
      (ein Elektrochemisches Verfahren)

      US Patent 7101470 - Process for preparing silicon by electrolysis and crystallization and preparing low-alloyed and high-alloyed aluminum silicon alloys :look:

      A process for preparing highly purified silicon and aluminum and silumin (aluminum silicon alloy) in the same electrolysis furnace, by subjecting silicate and/or quartz containing rocks to electrolysis in a salt melt containing fluoride, whereby silicon and aluminum are formed in an electrolysis bath, and the aluminum formed, which may be low alloyed, flows to the bottom and is drawn off; transferring cathode with deposit to a Si-melting furnace, whereby the deposit with Si on the cathode flows down to the bottom of the melting furnace, and the cathode is removed before melting Si in said furnace, or during the electrolysis, shuffling the deposit formed on the cathode(s) down into the molten electrolysis bath, and transferring the molten or frozen bath containing Si from the cathode deposit to a Si-melting furnace after Al has flowed down to the bottom of the electrolysis furnace and been drawn off; melting the cathode deposit and/or molten or frozen bath, which contain silicon and slag, in the Si-melting furnace; stirring the mixture of silicon and slag intimately, whereafter slag and Si-melt separate directly; removing the slag from the Si-melt; and subjecting the silicon to crystal rectification.

      http://www.patentstorm.us/patents/7101470.html

      +++++

      An einem ähnlichem Verfahren arbeiten auch die Chinesen ...

      Elektrochemische Gewinnung von Silicium: Neuer Ansatz für ein umweltfreundlicheres großtechnisches Verfahren? :look:
      Umweltfreundliche Siliciumgewinnung

      30.01.2004 - Silicium spielt eine essenzielle Rolle für elektronische Bauteile wie Solarzellen und Halbleiterchips sowie für die Herstellung von Silikonen. Außerdem ist das Halbmetall ein wichtiger Bestandteil von Legierungen. Industrielle Verfahren zur Herstellung von elementarem Silicium beruhen heute zumeist auf der Reduktion von Siliciumdioxid (SiO2, Quarz) durch Kohlenstoff bei 1700 °C. Dabei reagiert der Kohlenstoff mit dem Sauerstoff aus dem Quarz zu Kohlendioxid (CO2). Etwa 4,1 Mio. Tonnen Silicium wurden 2002 weltweit hergestellt, entsprechend wurden 6,5 Mio. Tonnen des Treibhausgases CO2 in die Atmosphäre freigesetzt. Dieses CO2 ließe sich durch eine neue, elektrochemische Methode zur Gewinnung von Silicum vermeiden, die zudem weniger Energie als das klassische carbothermische Verfahren benötigt. Die von Chemikern der Wuhan Universität in China entwickelte Technik könnte die Basis für einen großtechnischen Einsatz sein.

      Für die elektrochemische Gewinnung von Silicium wählte das Team um George Z. Chen den Ansatz, Siliciumdioxid direkt als Material für die negative Elektrode (Kathode) einzusetzen. Als Elektrolyt für eine solche elektrochemische Reduktionen von Metalloxiden bei hohen Temperaturen eignet sich geschmolzenes Calciumchlorid. Die Schwierigkeit, die es zu überwinden gilt: Siliciumdioxid ist ein Isolator, es leitet elektrischen Strom nicht. Vorversuche zeigten aber, dass an der dreiphasigen Grenzfläche zwischen Siliciumdioxid, Elektrolyt und dem abgeflachten Ende eines Wolframdrahtes, über den die Elektrode an den Stromkreis angeschlossen wird, eine Umsetzung von Quarz zu elementarem Silicium stattfindet. Im weiteren Verlauf der Elektrolyse nimmt dann das neu gebildete Silicium die Rolle des Stromleiters ein. Theoretisch sollte die Reaktion auf diese Weise durch die ganze Quarzelektrode fortschreiten. Praktisch wird jedoch nur ein kleiner Bereich um die Wolframscheibe umgesetzt. Der Grund ist, dass die Elektrolytschmelze nicht weit genug in die bereits entstandene, kompakte Silicium-Schicht eindringen kann und sich deshalb keine dreiphasige Grenzschicht mehr ausbildet. Chen und Kollegen fanden eine praktikable Lösung: Statt einer massiven Quarz-Elektrode setzen sie Siliciumdioxid-Pulver ein, das zu dünnen Presslingen gepresst und gesintert wird. Die Presslinge sind porös, sodass die Elektrolytschmelze eindringen kann. Die Partikel selber messen nur wenige Mikrometer und werden bei der Elektrolyse komplett zu pulverförmigem Silicium umgesetzt. Durch Mischen des Quarz-Pulvers mit anderen Metalloxid-Pulvern lassen sich außerdem fertige Legierungen mit streng kontrollierter Zusammensetzung direkt herstellen.

      http://www.chemie.de/news/d/34606/
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:00:46
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.690 von bossi1 am 02.09.08 22:49:19Keine ernste Alternative zu JSSI, wie ich meine!?
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:08:15
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.795 von lieberlong am 02.09.08 23:00:46Es stehen 30% Einsparung gegen 90% Einsparung (wenn ich mich recht erinnere). Ich glaube da muss sich JSSI nicht sonderlich fürchten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:24:36
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.866 von rneuerbar am 02.09.08 23:08:15Ja eben. Habe mich ja auch darauf berufen.
      Aber schön, wenns viele Ansätze gibt, den gegenwärtigen Kostenfaktor Nr. 1 der PV-Industrie nach unten zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:59:37
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.795 von lieberlong am 02.09.08 23:00:46Keine ernste Alternative zu JSSI, wie ich meine!? :confused:

      Nein - bei JSSI (Monosilan) wird nur 10% der Energie benötigt gegenüber dem Siemensverfahren. Neue Wirbelschichtverfahren (Trichlorsilan) von Hemlock, REC und Wacker weisen eine ähnlich gute Energiebilanz mit ca. 20-30% gegenüber dem Siemensverfahren auf. Auch hierbei kann das Silizium kontinuierlich entnommen werden wie bei JSSI, was sich positiv auf die Energiebilanz auswirkt.

      Beim Stubergh Verfahren werden noch 70% der Energie von herkömmlichen Verfahren (Siemens) benötigt. Man wird wahrscheinlich nicht kontinuierlich produzieren können und muß jedesmal neu hochfahren. Die Vermeidung von CO2 ist jedoch ein Pluspunkt gegenüber anderen Techniken. :rolleyes:

      Wirbelschichtverfahren (Patent) ...
      http://www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?IA=EP2006065943&wo=20070…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:47:11
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.495 von bossi1 am 01.09.08 19:30:00Sebastian: "No podemos estar gastándonos el dinero de la tarifa de la luz para crear empleo en Alemania y en China. ... Wir können wir können doch nicht das Geld unserer Stromtarife ausgeben, damit Arbeitsplätze in Deutschland und China geschaffen werden. :rolleyes:


      Photovoltaik-Industrie fordert Verbesserung des Einspeisetarifs für Solarstrom in Spanien :look:


      20 MW Solarkraftwerk in Beneixama (Spanien).

      Das aktuelle Königliche Dekret, das die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen in Spanien regelt, läuft zum 29.09.2008 aus. Die spanische Regierung arbeitet an einem neuen Entwurf für die Verordnung, die ab Januar 2009 in Kraft treten soll. Entsprechen des ersten Entwurfs sollen die Förderung auf jährlich 300 Megawatt (MW) begrenzt und die Einspeisevergütung zudem deutlich gesenkt werden, was die PV-Industrie in Spanien möglicherweise in Gefahr bringe, berichtet der europäische Photovoltaik-Industrieverband EPIA in einer Pressemitteilung. Die europäische Photovoltaik-Industrie drängt darauf, dass die spanische Regierung ihren Entwurf überdenkt und die nachhaltige Entwicklung der PV-Branche zu sichern. Spanien hat sich in jüngster Zeit zum zweitgrößten Photovoltaik-Markt der Welt entwickelt, umfangreiche Investitionen angezogen und zahlreiche Arbeitsplätze in der Solarstrom-Branche geschaffen.

      Verordnung soll den Solarstrom-Markt in Spanien beschleunigen

      Die künftige Regelung der Vergütung für Solarstrom aus netzgekoppelten Photovoltaikanlagen soll nach den Vorstellungen der Regierung eine Förderobergrenze von 300 MW enthalten, die auf Dachanlagen mit 200 MW und Freiflächenanlagen mit 100 MW aufgeteilt werden soll. Die vorgesehene Vergütung sei zudem nicht geeignet die PV-Anlagen wirtschaftlich zu betreiben, kritisiert EPIA. Die Deckelung der Förderung und das Vergütungssystem würden die Branche sehr verunsichern und die weitere Entwicklung des Sektors in Frage stellen.

      Spanien an der Spitze des weltweiten PV-Marktes

      Mit einem Marktvolumen von 512 MW im Jahr 2007 und einem erwarteten Marktumfang von 1.000 MW im laufenden Jahr hat Spanien das Interesse der internationalen Photovoltaik-Wirtschaft auf sich gezogen. Dieses beeindruckende Wachstum, das in einem von der Sonne verwöhnten Land wie Spanien lange erwartet worden war, hat laut EPIA den Aufbau einer nationalen PV-Industrie ermöglicht, die gegenwärtig 26.800 Mitarbeiter beschäftigt. "Während am Bau in Spanien Arbeitsplätze gestrichen werden, kann die Solarstrom-Branche stolz sein, eine solche Dynamik an den Tag zu legen", kommentiert EPIA-Präsident Ernesto Macias, der zugleich Generalmanager des PV-Herstellers Isofoton ist.

      Für eine zeitgemäße und effiziente Förderung

      "Man muss einräumen, dass die Explosion des Marktes alle Erwartungen übertroffen hat, die neue Verordnung jedoch eine langfristige Marktentwicklung ermöglichen soll", kommentiert Ernesto Macias. Aus diesem Grunde unterstütze EPIA die Vorschläge der spanischen Verbände ASIF und APPA, welche die Regierung sorgfältig prüfen sollte. Die Höhe der gegenwärtigen Einspeisetarife habe zu dem außergewöhnlichen aktuellen Marktwachstum in Spanien geführt, das nun sichtbar wird, betont EPIA. Wenn die Solarstrom-Vergütung jedoch positiv überarbeitet und langfristig konzipiert werde, könnte dies eine anhaltende Entwicklung der Neuinstallationen sicherstellen.

      Grid parity spätestens 2015

      Diese Unterstützung sei entscheidend, bis die Photovoltaik mit konventionellen Energiequellen wettbewerbsfähig ist und mit dem Preis von Strom aus fossil-atomaren Anlagen mithalten kann (grid parity). EPIA rechnet damit spätestens im Jahr 2015 - unter der Voraussetzung, dass einerseits die Kosten der Photovoltaik sinken und andererseits die Kosten für herkömmlichen Strom weiter steigen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist laut EPIA sowohl eine Förderung für kleine als auch für große Photovoltaikanlagen nötig. Kleine, insbesondere gebäudeintegrierte Solarstromanlagen erzeugen Strom direkt beim Verbraucher und sollten im großen Stil gefördert werden. Große Solar-Kraftwerke machen den Solarstrom billiger, indem sie die Kostensenkung für der Photovoltaik-Systeme vorantreiben. Das deutsche Beispiel (EEG) habe gezeigt, dass die Kosten der Photovoltaik-Förderung, die auf den Stromverbraucher umgelegt werden, unbedeutend seien. Im Jahr 2006 hätten diese Kosten für einen deutschen Haushalt nur zwei Euro monatlich betragen.

      Spanien soll Marktführerschaft in der EU behaupten

      In den letzten Jahren sei Spanien bei der Nutzung der erneuerbaren Energien führend gewesen, betont EPIA. Sowohl die Wind- als auch die Solarenergie-Branche sei enorm gewachsen. Im Zuge der kommenden EU-Richtlinie könnte Spanien zum Vorbild für weitere EU-Staaten werden. "Spanien sollte unter den "alten" EU-Mitgliedsstaaten ganz vorne sein und den Weg weisen für andere Länder, besonders für jene, welche an Fördersystemen für die erneuerbaren Energien arbeiten. Die neue spanische Verordnung ist die Gelegenheit, das richtige Signal zu senden", so Ernesto Macias.

      03.09.2008 Quelle: EPIA
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:27:39
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:15:46
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.958.493 von bossi1 am 03.09.08 09:47:11Die Senkung der Tarife ist ja nicht das Problem. Da wäre sicherlich eine noch stärkere Absenkung möglich. Die Begrenzung bei 300 MW wäre allerdings schon extrem daneben. Ich glaube auch nicht wirklich dass die Begrenzung so kommen wird. Eine ähnliche Diskussion gab es auch bei der letzten Änderung der Einspeisetarife wenn ich mich recht erinnere.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:20:53
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.969.025 von rneuerbar am 03.09.08 21:15:46Eine ähnliche Diskussion gab es auch bei der letzten Änderung der Einspeisetarife wenn ich mich recht erinnere.

      Mit den geplanten Einspeisetarifen kann man sogar gut leben, denn sie sind an der spanischen Verbraucherpreisindex gebunden und steigen mit der Inflation. Der 300 MW Cup ist jedoch heftig und würde ihren ganzen Markt lahm legen. Nach Sebastian ist das letzte Wort darüber noch nicht gesprochen und das läßt noch auf eine Anhebung vom Cup hoffen. Spanien steckt jedoch nach dem Platzen der Immobilienblase in einer Wirtschaftskrise. Ihr Spielraum wird in der Rezession (von der Zapatero bis jetzt noch nichts wissen will) nicht so groß sein, wir wir uns das gerne wünschen. Das Problem gab es zum Glück nicht in unserer EEG Diskussion. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 23:28:42
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Quelle Börse ARD

      03.09.2008 11:25 Singulus, der Solar-Vorreiter
      Singulus ist eigentlich ein Spezialist für Blu-ray-, CD- und DVD-Anlagen. Im vergangenen Jahr stieg das TecDax-Unternehmen in den Solarmarkt ein - hier stellt Singulus nun eine neue Technologie vor.
      Die Singulus-Tochter Stangl hat gemeinsam mit dem Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) eine neue Methode zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen vorgestellt. Das Besondere an der neuen Technologie: Bisher besteht eine der Schichten auf der Solarzelle aus Cadmiumsulfid. Da das Schwermetall Cadmium giftig ist, suchte man schon seit längerem nach Wegen, um dieses Material zu ersetzen. Das ist der Singulus-Tochter jetzt gelungen, man verwendet nun Indiumsulfid.

      Stangl wird nun eine die erste Anlage zur Herstellung solcher Solarzellen bauen. Der Prototyp soll noch in diesem Jahr fertig sein, im nächsten Jahr soll die erste Anlage ausgeliefert werden. Das HZB hat sich das Verfahren patentieren lassen, Stangl hat das Exklusivrecht zum Bau dieser Anlagen.

      Eine weitere Besonderheit des neuen Herstellungsverfahrens: Die Schichten werden auf die Solarzelle in einem 'trockenen' Sprayprozess aufgetragen. Bisher wurden sie in einem nasschemischen Tauchprozess aufgebracht.

      Solar - ein Boommarkt?
      Singulus hat im vergangenen Jahr mit 51 Prozent die Mehrheit beim bayerischen Solartechnikunternehmen Stangl erworben. Der DVD-Anlagen-Spezialist wollte unabhängiger vom Markt für optische Datenträger werden. Und man sieht in der Solartechnik großes Wachstumspotenzial
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 23:28:52
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Solarworld ... :look:

      Die Solarenergiewerte sind maßgeblich für das spürbare TecDAX-Minus verantwortlich, allen voran Solarworld mit einem Kursverlust von mehr als 5 Prozent. Konkrete Gründe für die schwache Sektortendenz sind erst einmal nicht auszumachen. Hier und da dürfte von Institutionellen Geld freigeschaufelt werden für das nahende IPO von Schott Solar (wir berichteten). Charttechnische Faktoren kommen hinzu: Bei Solarworld scheiterte ein erster Anlauf auf die Hochs des zweiten Kalenderquartals. Um 36 Euro und im Bereich unterhalb von 38 Euro ist weiter deutlicher Widerstand zu erwarten, während eine breite Zone um 32 Euro Unterstützung geben kann. :rolleyes:

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&I…
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 23:53:38
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.970.630 von codiman am 03.09.08 23:28:42DGAP-News:
      Singulus Technologies AG: STANGL Semiconductor Equipment und das Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) entwickeln ein neues Verfahren für die Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen :look:
      SINGULUS TECHNOLOGIES AG / Sonstiges

      03.09.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Eichenau, 3. September 2008, STANGL Semiconductor Equipment AG (STANGL), Tochtergesellschaft der SINGULUS TECHNOLOGIES AG, und das Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), früher Hahn-Meitner-Institut, entwickeln ein neues Verfahren zur Anwendung in der Produktion von Dünnschicht-Solarzellen. Dr. Allsop vom HZB stellt das neue Verfahren auf der 23. Solarfachmesse in Valencia, Spanien vor.

      Diese neu entwickelte Technologie erweitert das Portfolio von STANGL. Das sogenannte Spray Ion Layer Gas Reaction Verfahren (ILGAR), ist eine neue Methode für die Produktion von Dünnsschicht-Solarzellen, die am HZB entwickelt und patentiert wurde. Das ILGAR Verfahren wurde zum Aufbringen von Pufferschichten aus Indiumsulfid verwendet, die in der Lage sind, das Cadmiumsulfid bei Dünnschicht-Solarzellen zu ersetzen. Die Spraytechnologie ist reproduzierbar, schnell aufzubringen und kostengünstig.

      STANGL ist heute einer der wenigen Anbieter nasschemischer Anlagen für die kristalline Silizium-Solartechnik als auch für die Dünnschicht-Solartechnik. STANGL ist international führend mit seiner TENUIS Wet Processing Anlage für die Dünnschicht-Solartechnik auf Glas.

      STANGL wird die neue Produktionsmaschine exklusiv für ILGAR Dünnschicht-Solarzellen auf Glas und Folie vermarkten.

      Kurzprofil STANGL/SINGULUS SINGULUS TECHNOLOGIES ist weltweiter Marktführer von Optical Disc Produktionslinien für CD, DVD sowie Blu-Ray Disc und bietet als einziger Hersteller die komplette Palette an: Mastering, Molding und Replikationslinien. Neben der Weiterentwicklung des Kerngeschäftes Optical Disc ist die Diversifikation in das Arbeitsgebiet Solar die wichtigste strategische Zielsetzung.

      STANGL und SINGULUS werden das Solargeschäft konsequent ausbauen. STANGL ist heute einer der wenigen Anbieter nasschemischer Anlagen für die kristalline Silizium-Solartechnik als auch für die Dünnschicht-Solartechnik mit jährlichen Wachstumsraten von über 40 %. Bereits 2008 wird von SINGULUS eine eigene Solar-Beschichtungsanlage vorgestellt, die auf dem Know-how im Kernbereich Optical Disc aufbaut. Dabei werden die Erfahrung und die Marktkenntnisse von STANGL genutzt. Im März 2008 konnte für die Entwicklung dieser neuen Anlage die Firma Q-Cells, der weltweit bedeutendste Solarzellenhersteller, für eine Partnerschaft und als Schlüsselkunde gewonnen werden.

      In Kombination mit den Anlagen von STANGL wird SINGULUS TECHNOLOGIES dann mit der Nasschemie und der Vakuumbeschichtung gleich zwei wichtige Anlagenbaugruppen einer Fertigungslinie für kristalline Siliziumsolarzellen anbieten. Ziel ist es, bei Produktionsanlagen für kristalline Solarzellen in den nächsten Jahren die Position weltweit auszubauen.

      http://boersen.manager-magazin.de/spo_mmo/kurse_einzelkurs_n…

      +++++

      Ion Layer Gas Reaction Verfahren (ILGAR) :look:
      Wirkungsgrad bis 15%, PDF 5 Seiten

      http://www.fv-sonnenenergie.de/fileadmin/publikationen/Works…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:15:27
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Pfeiffer Vacuum will 2009 Umsatzanteil mit Solar auf 18 bis 20 Prozent erhöhen :look:

      ASSLAR (AWP International) - Der Hersteller von Vacuumpumpen Pfeiffer Vacuum Technology will im kommenden Jahr dank Grossaufträgen den Umsatzanteil in der Solarbranche von derzeit 11 Prozent auf 18 bis 20 Prozent erhöhen. Wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Mittwoch im hessischen Asslar mitteilte, baut Pfeiffer seinen Umsatzanteil im Solarmarkt sukzessive aus, wozu neben grossen Anlagenaufträgen auch weitere Aufträge für Pumpen und Komponenten beitragen werden.

      Pfeiffer hatte von der Firma Firma Solibro in Thalheim, einem Gemeinschaftsunternehmen von Q-Cells AG und der schwedischen Solibro AB Folgeaufträge in hohem Umfang erhalten. Pfeiffer soll die Produktionskapazitäten auf 45 MWp erweitert. Die Aufrüstung der Anlagen soll bis Mitte 2009 abgeschlossen sein.

      Darüber hinaus hat Pfeiffer jetzt umfangreiche Aufträge zum Bau von weiteren Vakuumanlagen zur Beschichtung von Dünnschichtsolarzellen mit einer Gesamtleistung von 90 MWp erhalten. Diese Anlagen sollen bis Ende 2009 in Betrieb genommen werden./fn/zb

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/Pfeiffer_Vacuum_…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:48:40
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Benno Wiersman und E4E ... ;)
      Solland gehört zu 90% Delta (Sunergy) vom Bennno Wiersma. Sunergy Investco und ECN sind die Partner der Deutschen Solar beim RGS Joint Venture. Bei Solarzellen aus RGS Wafern mit 18% Wirkungsgrad könnten unsere beiden RGS Partner möglicherweise auch ihre neuen Rückseitenkontaktzellen (MWT = Metal Wrap Through) getestet haben, denn auch Solland wird für eine RGS Fabrik bei Solwafer (Sunergy) Stellenausschreibungen genannt. Der Durchsatz bei der Solarzellenproduktion mit der neuen Maschine soll 6-8 mal höher sein mit 1 Solarzelle je Sekunde (100 MW je Produktionslinie/Jahr) und wäre ein weiterer bedeutender Schritt zu 1€ je Wp bei Solarmodulen. :rolleyes:

      Solland Solar: Solar Energy Breakthrough With Sunweb
      New Solar Cell Offers 9 Percent Higher Output
      :look:

      Sept. 4, 2008
      HEERLEN, The Netherlands and AACHEN, Germany, September 4, 2008 /PRNewswire via COMTEX/ -- Solland Solar, Netherlands' largest producer of solar cells, will enable the solar energy sector to take a major step forwards with its new Sunweb cell. By concentrating the generated energy to the back of the cell, Sunweb can offer a 2 percent higher output per cell. Processed and connected in a solar module, the output even increases to 9 percent. This is a substantial improvement for the sector.

      "Metal Wrap Through"
      Sunweb is the outcome of years of intensive research and testing by the R&D division of Solland Solar in collaboration with ECN (Energy research Centre of the Netherlands).
      Sunweb transfers the collected energy at the front of the cell via the especially developed MWT (Metal Wrap Through) method through the cell to the back of the cell.
      By removing the "bus bars" from the front of the cell, the Sunweb cell has a larger surface area available for collecting (sun)light and converting it to electricity. Whereas the output of a solar module with a traditional cell is around 13.5 percent, the Sunweb cell increases this efficiency to nearly 15 percent. A substantial improvement in output.

      Grid Parity
      For many areas in the world, Sunweb's combination of increased efficiency and lower cost price means one further step towards grid parity. This is the point where the price of solar electricity is the same or lower for consumers as/than traditional electricity from oil, coal and gas. Organisations like the IEA (International Energy Agency) estimate that grid parity will become feasible in many parts of Europe (including the Netherlands) within the next 5 to 10 years. This will make solar energy an economic alternative for fossil fuels a lot sooner than many people realise.

      'Backsheet Foil'
      Solland is currently working with third parties on the development of a special back-sheet foil to connect the Sunweb cells at the back. This will enable further automation of the production process, saving time and cost in the manufacturing of solar modules.

      Module manufacturers
      The PV sector is already showing a strong interest in the Sunweb cell. Major solar module producers are currently investigating how they can adapt their production process to allow for the short term incorporation of the Sunweb cell in their solar modules.

      http://www.marketwatch.com/news/story/solland-solar-solar-en…

      +++++

      Dutch consortium paves the way to affordable solar panels :look:

      Within the scope of the Dutch Sunovation II project, the consortium TTA/Eurotron, Solland, TNO and ECN have developed pilot-line equipment and corresponding low-stress interconnection technology to produce solar modules with very thin rear-contact solar cells. This pilot line shows the feasibility of producing solar modules with a throughput rate, which is six to eight times better in comparison to any existing technology. This paves the way to low-cost, high performance silicon solar modules and hence, to price-competitive solar electricity.

      Need for cost reduction
      An important goal of the current development of solar modules is to enable solar electricity production at costs that are competitive with retail prices, thus achieving so-called “grid parity”. For this, modules need to be produced at costs around 1 € per watt peak power.


      The new pilot production line at TTA/Eurotron.

      Silicon solar modules are composed of solar cells, made of silicium wafers, which are series connected and encapsulated to form the module. Since the silicon used to make cells represents a substantial part of the total module manufacturing costs it is important to reduce the amount of silicon needed per unit of cell and module power. This reduction results in the use of very thin cells. Thin cells, however, are fragile and easily broken during module manufacture. Especially the stresses induced by the hot soldering process used to interconnect the cells can be so high that they cause damage to the cell. This results in reduced module performance or even complete failure during operation. In addition, the soldering process limits the throughput of commercial equipment to 1 cell per 6-8 seconds, which cannot be accelerated. Furthermore, the soldering process involves a number of handling steps which regularly results in broken cells.

      New module concept
      ECN, the Energy research Centre of the Netherlands, has developed a module concept, the “Pin-Up Module” (PUM), which offers a solution to these problems. In the PUM cell, the electrical connections at the cell’s front-side are routed to its rear through holes in the cell. This results in an improved performance of the solar module. The benefit is that more of the available solar energy can be captured because of a reduction of shadow losses. The electrical interconnections are made from the cell’s rear side towards a patterned conductive backsheet foil. The Sunovation II consortium has developed the manufacturing processes and equipment to lay-up very thin rear-contact solar cells. This is done at a rate of 1 cell per second, which is six to eight times faster than any existing technology.

      Conductive adhesives
      The key technology to this new module manufacturing process is a low-stress interconnection technology using conductive adhesives. Conductive adhesives need curing at an elevated temperature which is carried out in combination with the encapsulation process. This reduces the handling of solar cells to a simple pick-and-place action, which is extremely important for very large-scale manufacturing at high yield.

      Since the quality of the interconnections and the encapsulation is decisive for the lifetime and reliability of solar modules (which often come with a 20-25 years performance warranty!), very thorough testing is required. The tests showed that the modules made in the Sunovation II project perform just as well as modules made with conventional soldering technology.

      Ready for the future
      Paul de Jong, group manager PV-module technology, explains the benefits for the consumers. “We are ready for the future with this technology. It will enable us to produce the next generation solar panels. Such production plants are targeting at an annual output of approximately 100 megawatt per production line. This is a substantial improvement in comparison to the current annual output of 15 megawatt per line. Currently, only with the help of subsidies solar energy can compete with energy made with the use of fossil sources. We have high hopes that this will no longer be necessary in 2015. Solar energy will then be an interesting alternative for everyone.

      Solar cells attractiveness is another aspect, they are striking to see. Several architects have stated that they appreciate the esthetic appearance of the solar cells. However, the most important aspect is of course the environmental impact of solar energy.”

      The first assembly line is produced by TTA/Eurotron. CEO Simon den Hartigh is delighted about the machine. “The assembly line is already up and running at the ECN research site, this only two and a half years after our first contact with ECN. A first in solar technology and the beginning of worldwide sales in double digit numbers! We expect demands to multiply in accordance to the worldwide increased interest in alternative energy sources. In particular the practical use of solar cell technology will rise. TTA/Eurotron wants to be involved in this great opportunity; and will do this by supplying high standard technology solutions.”

      Ilustrations
      An impression of the pilot line can be seen at the TTA/Eurotron website at www.eurotron.nl.

      http://www.ecn.nl/nl/nieuws/newsletter/march-2008/pum/

      +++++

      Delta (Sunergy) kauft 90% der Solland Anteile ...
      http://www.sollandsolar.com/IManager/Content/4239/QzLG/mt14…
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:42:52
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      In verschiedenen Quellen vom Finanzmarkt wurde von einer Sitzung von Pedro Martin (CNE) und den wichtigsten Vertretern vom (Solar) Sektor gestern gesprochen. Pedro Martin soll Verbesserungen bei der Regulierung in Aussicht gestellt haben von 300 auf 400 oder 600 MW. ... es ist weiter Bewegung im spanischem Regulierungsthema mit ein paar neuen Zahlen. :rolleyes:

      11:39 SOLARIA
      Cambios regulatorios [ SOLARIA ]

      Según diferentes fuentes financieras, Pedro Marín, Secretario General de Energía, se reunió ayer con las principales asociaciones del sector. En esta reunión Pedro Marín adelantó que la actual propuesta regulatoria tendría mejoras, con un posible incremento de la cuota para 2009 de 300 MW a 400MW o 600MW.

      De confirmarse esta noticia, es previsible que las acciones de Solaria experimenten una importante revalorización.

      aus capitalbolsa.es heute
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:41:43
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      US-Arbeitsmarkt drückt Dax tief ins Minus :look:

      Kräftige Kursverluste an der Wall Street haben den Dax auf 6300 Punkte gedrückt. In den USA schickten schlechte Arbeitsmarktdaten die Kurse auf Talfahrt. Auch die höhere Inflationsprognose durch die EZB und der fehlende Ausblick auf eine Zinssenkung vermießten die Marktstimmung.

      ax-Stoxx-am-Nachmittag-US-Arbeitsmarkt-dr%FCckt-Dax-tief-ins-Minus/409400.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Dax-Stoxx-am-Nachmittag-US-Arbeitsmarkt-dr%FCckt-Dax-tief-ins-Minus/409400.html
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:52:44
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.982.741 von bossi1 am 04.09.08 17:41:43Na ob die schlechten US-Vorgaben die schwache Entwicklung von Solarworld erklären? Seit dem Wochenhoch bei 36 Euro gehts jedenfalls pfeilgerade runter... :(
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:55:22
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Börsenneuling SMA Solar schafft Sprung in den TecDax :look:

      Donnerstag, 4. September 2008
      Düsseldorf (Reuters) - Das Solartechnikunternehmen SMA Solar hat nur drei Monate nach seinem Börsengang den Sprung in den TecDax geschafft.

      Die Firma aus Niestetal bei Kassel wird am 22. September die Papiere von BB Medtech im Technologieindex ersetzen, wie der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse am Mittwochabend entschied. Nach dem hervorragenden Start an der Börse werde die Aktie nun für Investoren noch attraktiver, gab sich Vorstandssprecher und Anteilseigner Günther Cramer zufrieden. Die SMA-Titel haben seit dem Börsengang im Juni um rund 25 Prozent zugelegt. Am Donnerstag lagen sie allerdings knapp ein Prozent im Minus bei 59,51 Euro.

      Die SMA-Firmengründer um Cramer hatten knapp 26 Prozent ihrer Anteile zu 47 Euro je Aktie an die Börse gebracht und damit brutto 127 Millionen Euro eingesammelt. Mit dem Geld aus dem Börsengang will der Vorstand ein neues Werk aufbauen und kleinere Zukäufe tätigen.

      SMA stellt Wechselrichter für Photovoltaikanlagen her und sieht sich als Weltmarktführer auf dem Gebiet. Wechselrichter sind das Herzstück einer Solaranlage. Sie wandeln den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann ins Netz eingespeist werden kann. Die 1981 gegründete Firma beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter und will 2008 ihren Umsatz auf 580 bis 640 Millionen Euro verdoppeln. Die operative Gewinnmarge soll wie schon im ersten Halbjahr bei 23 Prozent liegen. Neben Deutschland hat SMA Standorte in Italilen, Spanien, Frankreich, Griechneland, Nordamerika und Australien sowie in China und Korea.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 10:11:41
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Citigroup Corp. stuft SOLARWORLD AG O.N. auf buy



      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 43 EUR.


      Die globale Solarnachfrage habe sich gegenüber 2007 um mehr als 70% auf über 4 GW erhöht. Die Kombination aus einem Boom in Spanien im ersten Halbjahr und einer sehr starken Nachfrage von Hausbesitzern in Deutschland im zweiten Halbjahr sollte zu einem starken Jahr führen. Das Wachstum in 2009 könnte ein Niveau von 50% erreichen. Deutschland, Italien, Frankreich, Korea, Japan und die USA sollten helfen, die Schwäche des spanischen Marktes auszugleichen. Falls es dort zu der Einführung einer 300 MW-Begrenzung komme, könnte es für das Wachstumstempo gewisse Risiken geben.


      Eine 10%ige Kostensenkung pro Jahr könnte bedeuten, dass die Netzparität nach 2010 erreicht werden könnte. Auf Grund einer starken Vertriebspräsenz in Kernmärkten und Kostensenkungen von jährlich 10% sollten Preisreduzierungen ermöglicht werden, wobei die Margen einigermaßen beibehalten werden könnten. Die Aussichten für 2009 sähen exzellent aus. Der Wettbewerb werde danach vermutlich zunehmen. Wenn aber die Netzparität erreicht sei, sollte das Wachstum weiter anziehen.


      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von SolarWorld weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 05.09.08) (05.09.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 05.09.2008

      Rating: buy
      Analyst: Citigroup Corp.
      erwartetes KGV: 26,2
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 11:33:15
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      05.09.2008
      ENERGIESTREIT IN SPANIEN
      Dämmerung im Solarstrom-Paradies
      Von Tobias Lill

      Die Solarbranche bangt: Ausgerechnet Spanien, ein Musterland für Sonnenstrom, will seine Subventionen drastisch kürzen. Deutschen Photovoltaik-Herstellern droht ein kräftiges Umsatzminus - jetzt suchen sie nach Auswegen. Für heimische Stromkunden könnte das teuer werden.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,574799,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:56:04
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Venture Capital
      Moser Baer’s solar PV biz gets Rs 411-cr funding :look:
      — Kamal Narang



      Expanding capacity: Mr Yogesh B.Mathur (right), Group Chief Financial Officer, Moser Baer India Ltd, with Mr Tarun Jaitly, Head Capital Markets, at a press conference in the Capital on Thursday.
      Our Bureau

      New Delhi, Sept 4 Moser Baer India Ltd on Thursday said its wholly-owned photovoltaic subsidiary has raised Rs 411 crore from a clutch of global investors including Nomura, CDC Group, Credit Suisse, Morgan Stanley, IDFC PE and IDFC. ... für ca. 93 Mio. USD

      Moser Baer has diluted 6.5 per cent stake in the PV business for raising these funds, which would now be utilised for expansion of its solar PV capacity both in crystalline silicon and thin film solar verticals, largely at the Greater Noida.

      “The capex for 2008-09 is $400 million (about Rs 1,760 crore) for expansion in crystalline silicon and thin film capacities. We expect the latest round of funding to contribute to our PV expansion plans. For the rest, a significant part of the requirement will be met from our previous round of funding concluded last year, and our leverage in terms of debt,” Mr Yogesh Mathur, Group CFO of Moser Baer, said at a conference here.

      The company had raised about Rs 400 crore in November 2007. “We had raising funds from IDFC Private Equity, IDFC, Government of Singapore, and CDC Group, last year. However, the previous round of fund raising did not lead to an equity dilution as it was a structured transaction. The actual conversion into equity is based on determination of stake of the investor at the time of IPO sometime in future,” Mr Tarun Jaitly, Senior General Manager, Capital Markets, Moser Baer, said.

      Moser Baer — whose holding in the PV business (under two subsidiaries MBPV and PV Technologies) is pegged at 93.5 per cent — said it may raise further up to Rs 200 crore on the “current terms.” The current transaction values Moser Baer’s PV business at Rs 6,350 crore. ... ca. 1,44 Mrd. USD.

      Expansion plans
      Moser Baer plans to use the capital infusion for capacity expansion of its crystalline silicon and thin film solar verticals. “For crystalline silicon, we currently have 80 MW capacity, and we plan to increase that to 180 MW; whereas our present capacity in Thin Film is 40 MW and we will be adding 65MW. In addition, the existing 40 MW would also be retrofit into tandem junction ramping it by another 16 MW,” Mr Jaitly added. The company said that majority of the ongoing capex in Chennai was “back-ended” including acquisition of land and commencement of civil works. “It will be ramped to 500 MW Thin Film capacity by 2011,” he pointed out.

      Asked about its plans for listing the PV business, Mr Mathur said, “The business entails growth opportunities and continues to require significant capital. We see the business being able to tap the public and private market, but the focus is currently on preparing and executing our plans and enhancing the capacity. At an appropriate time, we will see and take it to market.”

      On a specific query on whether the company saw a listing possibility in the coming three years, he said, “Yes.”

      PV industry potential
      Fuelled by the recent technological advancements, it is estimated that solar market would demonstrate a 43 per cent CAGR and is poised to achieve grid parity in the short to medium term. The current demand projections translate to a market value of $50-70 billion by 2010, according to certain estimates. The solar market has grown from $13 billion in 2005 to an estimated $40 billion this year.

      Demand from Europe — particularly Spain, Italy and Germany — has been strong. A key trend in the solar energy sector is the diversification away from the top markets such as Germany and Japan. Spain and other European countries and the US are projected to drive demand through 2009; the growing demand in developing nations such as India and South Korea are expected to further drive the market up.

      http://www.thehindubusinessline.com/2008/09/05/stories/20080…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:01:26
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      gute n8 Amerika
      oder kommt es so:
      "Diese durchgeknallte Palin ist der Katalysater für Obamas Sieg"
      http://www.webnews.de/kommentare/224765/0/Sarah-PalinDer-Ira…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:23:06
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Spanish Subsidy Cuts to Pinch Solar Firms :look:

      International Herald Tribune
      (4. September 2008)

      Growth in solar power installations in Italy may not be enough to offset shrinking global demand, Italian industry experts say.

      Part of that reduced demand could come in Spain, where solar power companies face a drastic slowdown next year because the government is preparing to sharply reduce subsidies.

      Some companies are now pinning their hopes on the Italian market, but manufacturers and government officials in Italy are cautious over growth prospects.

      Gerardo Montanino, operations director at Gestore dei Servizi Elettrici, the agency overseeing the rates paid for electricity fed into the grid, said he expected modest growth.

      The agency forecasts that no more than 450 megawatts of solar power will be installed in Italy by the end of next year, and Montanino told an energy conference here that a 1,200-megawatt cap on Italian subsidies would probably be reached in 2012. A megawatt, or MW, is equal to a million watts.

      Italian manufacturers said they faced considerable bureaucratic hurdles. Angelo Nogara, managing director of one of them, Solkraft Italia, said many Italian solar plants had to wait a year after being built to be connected to the grid. He also cited the case of a local authority's asking for a study on the acoustic impact of a solar plant, which is silent in its operation. :rolleyes:

      "I hope we can have 1,000 MW, but I am not sure because of bureaucratic problems," said Nogara, who is also international affairs officer at Assosolare, an industry group.

      Generous subsidies in Spain will expire this month after the subsidies encouraged the installation of 1,000 megawatts in new solar plants this year. That has made Spain the world's biggest market after Germany, where the government expects 1,350 megawatts of new solar plants to go online this year.

      Now the Spanish government wants no more than 300 megawatts of new plants to be eligible in 2009 for so-called feed-in tariffs under which producers are paid at fixed rates for electricity generated from renewable resources and are designed to make solar power competitive. Those tariffs will be reduced.

      David Wortmann, head of renewable energy at the German government investment agency, said he was cautious about growth prospects in Germany. The country has no cap on feed-in tariffs, but they are set to slide and will depend on how much is installed.

      "It is adventurous to make predictions, but we could say around 1,500 MW next year," Wortmann said at the conference.

      That would keep Germany as the world leader but implies growth of just 150 megawatts, or not nearly enough to offset an expected drop of 700 megawatts in Spanish demand.

      On a brighter note, an investment banking firm, Piper Jaffray, said it expected strong growth in France in 2009 and 2010, partly because of an expected decline in the price of solar panels and partly because of subsidies introduced in 2006 making themselves felt.

      '"We believe France should be a key driver for solar together with Italy during 2009-2010," the firm said in a report. Piper Jaffray said it believed that France would add 500 megawatts of capacity in both 2009 and 2010. France has just 50 megawatts of solar power capacity now.
      :rolleyes:

      Some solar power companies said they were still pinning hopes on a swift expansion in Italy next year, from 170 megawatts currently installed to 1,200 megawatts, the level where the government said it will cap feed-in tariffs.

      "That sort of growth you could almost say it's compensating entirely for the slowdown in sales into Spain," said Steve Chan, chief strategy officer at Suntech Power Holdings, a Chinese manufacturer of solar panels.

      Spain accounted for 40 percent of Suntech's second-quarter sales this year.

      Analysts estimate that Spain will account for 30 percent of sales for another solar panel maker, SunPower, which is based San Jose, California.
      The company's chief executive, Thomas Werner, said he was confident that sales in Italy would make up for the sharp drop in the Spanish market. :rolleyes:

      "We are able to replicate our entire Spanish business in Italy, year-on-year," Werner said. "We have a presence in Italy already."

      Chan said he also saw opportunities in Germany, where his company had not been able to meet demand this year because of the high volume of its sales in Spain.

      http://www.solid-state.com/display_news/166876/5/HOME/Spanis…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 00:12:43
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Spain Raises Cap on Solar Energy in Revision, Confidencial Says

      By Sharon Smyth

      Sept. 4 (Bloomberg) -- Spain raised the limit on solar energy production to as much 450 megawatts for next year and 2010 in a revision to proposed rules, El Confidencial reported, citing unidentified people in the industry.

      Spain's Industry Ministry will cap output at 400 megawatts to 450 megawatts a year, up from a proposal of 300 megawatts, El Confidencial said.

      To contact the reporter on this story: Sharon Smyth in Madrid at ssmyth2@bloomberg.net.

      Last Updated: September 4, 2008 03:18 EDT

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aXH.X…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 11:27:45
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.879 von rneuerbar am 06.09.08 00:12:43 Auf diesen Artikel vom El Confidencial bezog sich Boomberg lt. ihrem Link auf ihrer Seite:
      Sebastian selbst hat in den letzten Wochen eine mögliche Überarbeitung vom Cup angedeutet. Die Freude dauerte nur kurz. Nach Marktquellen soll es sich um einen zusätzlichen Bonus (extraordinario) für 2009 & 2010 handeln, um 400 oder 450 MW zu erreichen. Das ist der Solarindustrie jedoch zu wenig und es wurde noch nichts verbindlich fest gelegt, kommentierte Juan Laso, Präsident vom AEF enttäuscht. Die span. Solarindustrie hat 2008 ca. 600 Mio. investiert bei 30% Marktanteil und Arbeitsplätze geschaffen. Sie sehen die Gefahr, daß alles umsonst war und man nicht überleben wird und demnächst alles (100%) importiert werden muß. Unterstützung gab es von der Seite von 2 Gewerksachften, Naturschützern, Greenpeace etc. ... :look:

      Sebastián revisará el tijeretazo a la energía fotovoltáica... aunque sigue sin satisfacer al sector :look:
      @C.Hernanz - 04/09/2008


      Miércoles por la tarde. El secretario general de Energía, Marín Uribe, había citado en su despacho a las tres patronales que representan a las empresas con intereses en el negocio de la energía solar. Todos acudían resignados, después de muchas semanas de fuego cruzado entre ambas partes, pero algo esperanzados tras las palabras pronunciadas estas semanas por el ministro del ramo, Miguel Sebastián, donde dejó ver una posible revisión del nuevo marco legal que afectará al sector fotovoltaico.

      La alegría duró muy poco. Uribe comunicó a los representantes patronales que el espíritu de la ley no cambiará en los sustancial: habrá cupo para el crecimiento y se recortarán las primas para el precio del megawatio. Sin embargo, para demostrar cierta sensibilidad a las reclamaciones efectuadas durante las últimas semanas, el secretario general de Energía confirmó que habrá un colchón –“un extra”- para la cuota de 2009 y 2010, limitada inicialmente a 300 megawatios al año.

      Según fuentes del mercado, este aumento extraordinario podría elevar la cuota a 400-450 megawatios al año, una cifra que sigue pareciendo insuficiente a los industriales, como explica Juan Laso, presidente de la Asociación de Empresas Fotovoltaicas (AEF). “No se ha concretado nada”, reconoce con un tono algo desanimado. “Debe negociarse en la comisión delegada”. Sin embargo, la confirmación de que todo seguirá igual, o casi, deja las reclamaciones de la industria en el alero.

      Tras unos años de crecimiento vertiginoso, los huertos solares han pasado a acarrear con el estigma de haber contribuido sobremanera a la subida de la tarifa. Por ello, Industria está dispuesta a continuar primando las placas solares, pero aquellas vinculadas con el autoconsumo, no con la producción. Por ello, mantendrá una prima importante para las instalaciones de tejado no superiores a 20 kilowatios. Una salida que no salvará las inversiones millonarias comprometidas desde hace años en el sector.

      “No se pueden mandar unos mensajes y luego hacer otras cosas”, afirma Laso, director general de T-Solar, empresa participada por Isolux. “Sólo en lo que va de año, los industriales –fabricantes de paneles solares- hemos invertido 600 millones de euros, de un total de 1.500”. Para ellos, el escenario es especialmente negativo, con decisiones que afectarán a los puestos de trabajo creados en los últimos años. “Si actualmente se importa el 70% de los componentes, a partir de ahora será el 100%”.

      También ayer se sumaron a la defensa de la industria fotovoltaica otros organismos bien distintos y heterogéneos. CCOO, Ecologistas en Acción, Greenpeace, UGT y WWF-Adena criticaron en un comunicado la actuación del Gobierno, al que sugieren que “debe modificar su propuesta de nueva regulación para la energía fotovoltaica, ya que conllevará, en caso de aplicarse tal y como está, una drástica reconversión sectorial que pone en peligro la viabilidad de numerosas empresas y de miles de puestos de trabajo”.

      Además, este cambio regulatorio supone “un insólito paso atrás en la lucha contra el cambio climático”. En opinión de sindicatos y ecologistas, “España debe mantener su apuesta por ser uno de los líderes mundiales en el desarrollo de la fotovoltaica, una de las fuentes de energía con mayor potencial de todas, y una de las mejores opciones del país para luchar contra el calentamiento global y disminuir su dependencia energética”.

      http://www.cotizalia.com/cache/2008/09/04/noticias_63_sindic…
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 20:24:26
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.879 von rneuerbar am 06.09.08 00:12:43ehhhh :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 22:07:00
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Könnte ein Grund für den vorzeitigen Start in Hillsboro sein ...

      Demand for solar panels exceeds supply
      Manufacturers, installers see rush for panels before credits expire :look:

      Sept. 7, 2008 12:00 AM
      The Arizona Republic

      The sun may set early on anyone trying to take advantage of expiring solar-energy tax credits this year.

      Many solar manufacturers and installers say they can't take on more jobs for 2008 because they're either out of panels or out of time.

      "From the manufacturing perspective, we're sold out," said Tom Mueller, a spokesman for BP Solar in Houston. :look:

      Residents and businesses throughout the Valley need to install photovoltaic panels this year to take advantage of federal alternative-energy investment tax credits before the credits expire on Dec. 31. The solar tax credit covers 30 percent of a system's cost, but it will drop to 10 percent Jan. 1 if Congress doesn't act after it returns Monday.


      Unless orders were put in months ago, few solar installers or wholesalers will have the time or the panels in stock to accept more jobs this year. (..)

      http://www.azcentral.com/arizonarepublic/business/articles/2…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 08:55:47
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Novum in der US-Geschichte
      Fannie und Freddie unter Staatskontrolle :look:

      Die US-Regierung übernimmt vorläufig die Kontrolle der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Es ist der gravierendste Eingriff Washingtons seit Ausbruch der Finanzkrise vor gut einem Jahr und eine der größten Rettungsaktionen in der US-Geschichte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 08:56:30
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.017.558 von bossi1 am 07.09.08 22:07:00Ja, es gibt auch woanders Vorzieheffekte :)

      Es wird wirklich interessant mit den Zahlen für das 2. HJ. Nach Lage der Dinge sollte die Milliarde € wirklich machbar sein. Ich glaube es zwar erst dann wenn ich die Meldung sehe, aber so langsam beginne ich zu hoffen.

      @bossi1: Du hast doch sicherlich schon ein paar Zahlenexperimente mit Umsatz, Gewinn und KGV gemacht, oder? So wie ich dich kenne sogar intensiver als ich ;)

      Bin gespannt, wie Spanien sich entscheiden wird. Schön, dass du dort am Puls des Geschehens wachst!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:09:56
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      schöner Wochenstart, nur einen Xetra Kurs gibts noch nicht ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:23:10
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.020.717 von bossi1 am 08.09.08 08:55:47Beide von etwa 60 $ auf < 0,80 $ in noch nicht einmal 12 Monaten...:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:47:49
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Aha, mich anmeckern, weil ich einen angeblich Solarworldfremden Beitrag geschrieben hätte und hier spricht man über Banken! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 13:55:48
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.020.729 von Wombel_III am 08.09.08 08:56:30schon ein paar Zahlenexperimente mit Umsatz, Gewinn und KGV gemacht, oder? :confused:


      Ich hab noch einmal neu gerechnet ... :look:
      Solarworld könnte beim Gewinn überraschen, die Umsatz Mrd. wird (ohne den von SWV in Aussicht gestellten Zukauf in den USA, Asien oder Südeuropa) 2008 noch nicht erreicht. Beim Kursziel bleibe ich weiter bei meinem Tipp von 50,30€ zum 27/2/2009. Danach gäbe es mit 62,50€ (1.000€ ohne Split) ein neues spannendes Kursziel für Frühjahr/Sommer 2009, wenn die Margen gehalten werden können und das Börsenumfeld sich nicht nachhaltig verschlechtert.

      ________________________Umsatz Mio.________Gewinn Mio.

      1HJ 08__________________392,2______________73,2_______
      2HJ 08 (1)______________412,0______________75,9_(4)___
      JSSI (3)________________ --,-______________13,6_______
      Wafer/Zelle (2) USA______57,5_______________8,0_(4)___
      Module USA (5)___________58,5_______________8,0 (4)___
      Module Korea (6)__________6,5_______________0,9_(4)___

      Gesamt__________________926,7 (+32,5%)____179,6 (+85%)


      (1)+5% mehr Umsatz durch Effizienzsteigerung)
      (2) Wafer/Zelle USA ab 10/2008 (100 MW/Jahr) zu 2,30€/Wp = 25 MW
      (3) Silizium wurde bisher für 75 USD/kg zugekauft und kann jetzt für 32 USD/kg selbst produziert werden. Spart 43 USD/kg = 30€/kg ein und erhöht den Gewinn. 450.000 kg = 13,5 Mio.
      (4) angenommener mittlerer Nettogewinn vom Umsatz = 13,8% 2007,(1 HJ08 = 18,7%)
      (5) Module USA seit Mitte Juli (100 MW/Jahr) = 45 MW in 2008 zu 1,30 Mio.€/MW = 58,5 Mio.
      (6) Module Korea ab Dezember (120 MW/Jahr), aber nur 50% Anteil. 10 MW x 1,30 Mio.€ 13,0 Mio. = 6,5 Mio.

      Startet Hillsboro noch Mitte September, so kann der Umsatz noch um 14,4 Mio.€ und der Gewinn um 2 Mio.€ steigen. Modulpreis 3,60€/Wp USA/Korea :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 15:37:49
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      09.09.2008 , 12:24 Uhr
      Solar-Konzern treibt Sanierung voran
      Conergy trennt sich von Wind-Geschäft in Bremerhaven :look:

      Im Zuge seiner Sanierung hat sich der Solar-Konzern Conergy von seinem Geschäft mit großen Windanlagen getrennt. Der Produktionsbereich Conergy Wind in Bremerhaven mit seinen 64 Mitarbeitern sei an den Finanzinvestor Warburg Pincus veräußert worden, teilte Conergy am Dienstag mit.

      rtr DüSSELDORF. Der Verkauf schlage sich im nicht fortgeführten Geschäft mit einer einmaligen und im wesentlichen nicht zahlungswirksamen Belastung von rund 35 Mill. Euro nieder. Mit der Trennung verschaffe sich Conergy allerdings finanziellen Spielraum, da das Windgeschäft erhebliche Mittel gebunden habe.

      Der Hamburger Konzern hatte im vergangenen Jahr eine Pleite nur durch einen Überbrückungskredit abwenden können. Vorstandschef Dieter Ammer will Conergy mit Fokus auf die Photovoltaik gesundschrumpfen. Mit dem nun mitgeteilten Verkauf seien bis auf zwei Unternehmen alle Firmen veräußert, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören, hieß es. Die beiden übrigen wolle der Vorstand bis Ende 2008 mit Gewinn abgeben.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/conergy-tr…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 17:30:54
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Windenergie
      Siemens zieht Milliardenauftrag an Land :rolleyes:

      Die Rede ist von 500 Windkraftanlagen, die der Mischkonzern dem Energieunternehmen Eon liefern soll. Eine milliardenschwere Kooperation, mit der Siemens an die Branchenspitze vorstoßen will.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Windenergie-Siemens…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 18:29:32
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      ich habe heute zu 30,50 nachgekauft, es ist zwar noch weiter runter aber Kurse um die 30 Euro sind absolute Schnäppchenkurse.

      Solarworld unter 35 Euro ist weiterhin ein klarer Kauf, sogar noch mehr als vor 2 Monaten !

      Dadurch das Hollsboro bereits in 09/2008 an den Start geht, wird vor allem das Q4 Ergebnis und aiuch schon das Q3 Ergebnis sensationell gut ausfallen.

      In 3 Sat kam ein Film über die Zukunft der Solarenergie ... und ich sags Euch: GANZ KLAR DIE ZUKUNFT !!

      Es werden auch noch die großen Ölstaaten in den Solarmarkt einsteigen, denn für die ist es bepnders lukrativ !

      Und: Solarworld ist da als Einstiegsobjekt ERSTE ADRESSE !!!

      Klarer Kauf, bei den Kursen einfach einsammeln, am Jahresende hat man eine Spitzenrendite.

      Auf keinen Fall zu diesen Schnäppchenkursen verkaufen, das versuchen die Banken immer wieder die Kleinanleger zu verunischern, cool bleiben...es ist ein Basisinvestment in die Zukunft !

      Und Solarworld und auch Qcells sind die am besten aufgestelltesten Unternehmen !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:03:47
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.038.645 von BrokerSteve am 09.09.08 18:29:32Pass mal auf, Du ****. Dass Du permanent alle SWV/QCE-Threads mit den gleichen Postings, sowohl hier, als auch auf Ariva, zupushst, ist mir ja fast egal. Dass Du aber bossis Zahlen zu 2008 auf Ariva als Dein Eigenwerk verkaufst, ist mehr als inakzeptabel!

      Wenn das nicht aufhört, setze ich in beiden Foren künftig alles daran, dass Du dauerhaft gesperrt wirst!
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:19:49
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Hier wird ja über alles andere diskutiert, als Solarworld! :eek:

      Und mich dafür kritisieren, dass ich über Solarparc schreibe ;)


      Wenn es eine andere Aktie gibt, die Solarworld am nächsten ist, dann ja wohl Solarparc!
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:25:44
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.099 von HerschelKrustovsky am 09.09.08 19:19:49In diesem Thread gehts um Sachen, die Du wohl nicht verstehen würdest. Ist eine Art Solarworld-Meta-Thread!
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:28:50
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.161 von lieberlong am 09.09.08 19:25:44Ja ne is klar! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:36:58
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Eine Frage habe ich da aber noch zu den Umsätzen in den nächsten Jahren. Es wird immer geschrieben, Solarworld hätte feste Aufträge in einem bestimmten Wert. Bei Q-Cells weiß ich dass die Preise für die Produkte jährlich neu verhandelt werden. Wie ist das hier…

      Ich bin orientierungslos:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:41:18
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.277 von Don_Camillo am 09.09.08 19:36:58Ich bin orientierungslos

      Dass ich Dir nochmal zu einer Aussage gratulieren kann, hätte ich nicht zu träumen gewagt!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:43:32
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.329 von lieberlong am 09.09.08 19:41:18Hast du mehr Plan... => schreib!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:43:47
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.277 von Don_Camillo am 09.09.08 19:36:58Deswegen setzen wir ja auch auf Solarparc, das ist die neue Solarworld ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:47:52
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.366 von HerschelKrustovsky am 09.09.08 19:43:47Genau... zumindest halte ich es für das sichere Investment.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:59:22
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.422 von Don_Camillo am 09.09.08 19:47:52;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 22:52:13
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Suntech plant ggf. Werk in Spanien ...
      Der Suntech Gründer Dr. Shi sprach heute mit Präsident der Provinz Extremadura über den "möglichen" Bau der größten PV-Solarfabrik in Spanien mit 100 MW bei 25 Mio.€ Kosten. Dr. Shi sucht daher einen Kompromiß mit den (Regional) Regierungen heute in Solarenergie zu investieren, um in 5 Jahren nach agressiven Kostenreduzierungen ohne Hilfen auszukommen. Trotz optimaler (Solar) Bedingungen hängt es aber von der neuen Regulierung (Cup) ab, die nächste Woche verabschiedet werden soll.... Dr Shi hatte bereits auf der Intersolar Werke in (Süd) Europa angekündit und auch bei Solarworld wurde diese Region vor kurzem erstmalig für eine mögliche Expansion/Übernahme genannt. Der Standort Spanien ist optimal für die Mittelmeerländer, Nordafrika und es gibt von dort gute Kontakte nach Südamerika. Bei Solarworld gibt es neben der Niederlassung in Madrid auch eine Homepage auf Spanisch. :rolleyes:

      Extremadura contará con la fábrica de energía solar "más grande de España" si el marco regulador es viable para Suntech :look:


      MÉRIDA, 9 Sep. (EUROPA PRESS) -

      El fundador de la empresa Suntech, el Doctor Shi, y el presidente de la Junta de Extremadura, Guillermo Fernández Vara, se reunieron hoy para hablar sobre energías renovables y la posibilidad de que la región cuente con la planta de energía solar "más grande de España", pues será una fábrica de 100 megavatios y supondría una inversión de 25 millones de euros.

      La condición básica para que la comunidad extremeña cuente con esta industria de energía solar fotovoltaica depende del marco regulador de la misma, que según el Doctor Shi debería "dar pie" a aumentar la producción dentro de unas reglas "muy competitivas" y con el "claro objetivo" de ver reducidos los costes de forma agresiva para conseguir, en 2012, que los gastos de la energía solar se equiparen a los de otras energías fósiles y así la primera no tenga que depender de subvenciones estatales.

      Así, explicó el Doctor Shi que el objetivo es llegar a un compromiso con los gobiernos para que ahora inviertan en esta energía, asegurándoles que en cinco años no se necesitarán más subsidios y la energía solar competirá por sí misma. Por ello, explicó el presidente de Suntech que la opción de Extremadura es "lógica" ya que el apoyo del gobierno regional para hacer inversiones en la comunidad, hacen que Extremadura sea una de las "regiones prioritarias" para su compañía a la hora de establecer sus empresas.

      Asimismo, el Doctor Shi destacó que Extremadura, por sus condiciones "excepcionales" de radiación, tiene una "importancia superior" a la hora de tomar la decisión sobre la planta de energía solar en la región, pero todo depende del Real Decreto sobre demanda y producción de energía fotovoltaica que se aprobará la próxima semana.

      Por otra parte, el fundador de Suntech se mostró "muy impresionado" por el nivel de desarrollo de la industria solar fotovoltaica en la región extremeña ya que ha alcanzado más de 350 megavatios instalados en la comunidad, lo que supone un 30 por ciento de la producción nacional. Todo esto, según Shi, ha convertido a Extremadura en una de las regiones líderes a nivel estatal en materia de energías renovables.

      Asimismo, el doctor Shi señaló que esto "atrae" a empresas como Suntech a la hora de enfocar sus inversiones a nivel de fabricación y de creación de centros de investigación y desarrollo para implantarlos en Extremadura.

      EMPRESA JOVEN

      Por último, cabe destacar que Suntech es una empresa relativamente joven, ya que la creó el Doctor Shi en 2001, pero desde entonces ha crecido hasta llegar a ser la mayor empresa del mundo de energía solar fotovoltaica y que cotiza en la bolsa de Nueva York.

      La misión de Suntech es conseguir la paridad de costes con otras energías fósiles y hacerlo en un plazo máximo de cinco años, por lo que, según el Doctor Shi, hay que hacer "un gran esfuerzo de inversión" para crear economías de escala, invertir en la cadena de producción de los distintos proveedores y equipos y conseguir una inversión potente en tecnología para mejorar la eficiencia de la misma.

      El objetivo último de Suntech es invertir en regiones que tienen la misma visión que la compañía sobre energías renovables. Por ello, el paso lógico para la empresa es establecer centros de producción en los países donde se consume esa energía.

      http://www.europapress.es/extremadura/noticia-extremadura-co…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 23:02:05
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.041.920 von bossi1 am 09.09.08 22:52:13# 1429 ... Spain accounted for 40 percent of Suntech's second-quarter sales this year. :look:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 23:34:18
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Ysilanti sei dank kommt ja bald die CDU an die Macht - dann geht es anders rum.

      Strategiepapier: Union will Milliarden für Atomrevival

      Die Union fordert für eine Abkehr vom Atomausstieg rund 40 Mrd. Euro von den Energiekonzernen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erarbeitete jetzt ein Strategiepapier zur Energiepolitik.


      Darin knüpft die Fraktion die Verlängerung der Kernkraftwerkslaufzeiten an die Bedingung, dass die Betreiber einen Teil ihrer zusätzlichen Gewinne in einen Fonds einzahlen.

      Es sei machbar, den Fonds "in einer Größenordnung von ungefähr 40 Mrd. Euro auszustatten", heißt es in dem Papier. Die Gelder sind demnach zur Entlastung der Verbraucher vorgesehen. Die Bundesregierung solle dazu Gespräche mit der Energiewirtschaft aufnehmen, heißt es in dem Papier, das die Fraktionsspitze am Mittwoch in München beschließen will.

      Damit liegt im Poker um längere Laufzeiten erstmals eine konkrete Forderung auf dem Tisch. Die Kernkraftwerksbetreiber RWE, Eon, Vattenfall und EnBW hatten in den letzten Monaten deutlich gemacht, dass sie für eine Verlängerung der Laufzeiten nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr zu finanziellen Gegenleistungen bereit sind. Die SPD lehnt eine Verlängerung der Laufzeiten ab, weshalb das Thema voraussichtlich erst nach einem möglichen Regierungswechsel im kommenden Jahr aktuell werden wird.

      Die Betriebskosten der zum größten Teil abgeschriebenen deutschen Meiler liegen weit unter den einheitlichen Strompreisen an der Leipziger Energiebörse. Jeder große Meiler verdient täglich mindestens 1 Mio. Euro. Deshalb ist das Interesse der Konzerne an einem Weiterbetrieb sehr groß. Im Jahr 2000 hatten die Unternehmen mit der damaligen rotgrünen Koalition vereinbart, die Laufzeit der Meiler auf 32 Jahre zu begrenzen.

      RWE-Chef Jürgen Großmann bezifferte in einem Interview bei einer Verlängerung der Laufzeiten auf 60 Jahre die volkswirtschaftlichen Vorteile auf etwa 250 Mrd. Euro: "Das ist viel Geld, und es wird politisch Möglichkeiten geben, es so aufzuteilen, dass alle in der Gesellschaft etwas davon haben." Bei heutigen Strompreisen würden allein die Gewinne der Konzerne um mindestens 150 Mrd. Euro steigen.

      Der Unionsvorschlag würde also voraussichtlich darauf hinauslaufen, dass die Versorger ungefähr ein Viertel ihrer zusätzlichen Gewinne durch längere Laufzeiten an die Gesellschaft abgeben. Die meisten Gelder werden dem Unionskonzept zufolge erst nach dem Jahr 2021 auflaufen, weil dann die bisher vorgesehenen Restlaufzeiten enden.

      "Die Branche ist im Falle einer Verlängerung der Laufzeiten aller bestehenden Kernkraftwerke bereit, unter Beibehaltung der Marktmechanismen Dritte an den wirtschaftlichen Vorteilen zu beteiligen", sagte am Dienstag ein EnBW-Sprecher. Zu den konkreten Milliardenforderungen aus der Union wollte am Dienstag keiner der Kraftwerksbetreiber Stellung nehmen. Unter den Unternehmen gibt es offenbar auch deutliche Differenzen, wie viel sie als Gegenleistung für eine Verlängerung ihrer Reaktorlaufzeiten zahlen wollen.

      Geld für erneuerbare Energien


      Das Unionspapier sieht vor, die eingenommenen Gelder künftig zur "Umfinanzierung der Förderung erneuerbarer Energien" einzusetzen. Bislang werden die Kosten für Strom aus Wind, Sonne und Biomasse nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz auf alle Stromkunden umgelegt. Diese Belastung könnte dann sinken.

      Die Unionsfraktion geht mit ihrer Forderung nach einer Aufhebung des Ausstiegsbeschlusses deutlich weiter als das CSU-geführte Wirtschaftsministerium. Dieses schlägt nur eine acht Jahre längere Laufzeit vor.

      Der Chef der Deutschen Energie-Agentur, Stephan Kohler, meldete derweil Zweifel an dem Unionsvorschlag an. "Wenn die Laufzeitbegrenzung aufgehoben wird, werden geplante neue Kraftwerke nicht mehr gebaut. Das führt zu einem Innovationsstopp und dazu, dass neue Wettbewerber vom Markt abgehalten werden. Dann gibt es einen weitgehenden Marktverschluss", sagte Kohler. "Eine Geldzahlung für eine längere Laufzeitgenehmigung ist systemwidrig. Das sieht nach Ablasshandel aus."


      Von Timm Krägenow und Claudia Kade (Berlin)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 23:58:32
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      FINANZEN
      Lehmann lässt US-Börsen taumeln :look:

      09.09.2008, 22:56 Uhr
      Sorgen um die Zahlungsfähigkeit der angeschlagenen Investmentbank Lehman Brothers haben am Dienstag die Wall Street belastet. Die Aktien des Insituts brachen bis Handelsschluss um 45 Prozent ein. Händler befürchteten darauf weitere Turbulenzen im US-Finanzsektor und Probleme für die Weltwirtschaft. Aber auch schlechte Zahlen vom US-Häusermarkt drückten die Stimmung.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/lehmann-l…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 15:04:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 17:40:10
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Millionenförderung für Fraunhofer CSP in Halle :look:
      Stichwörter: Fraunhofer Solar


      EU und Land stellen 52,5 Mio Euro bereit, 60 neue Jobs entstehen

      (ens) Anfang des Jahres wurde in Halle (Saale) das das Fraunhofer CSP (Centrum für Silizium-Photovoltaik) gegründet. Nun nimmt die Arbeit konkrete Formen an. Wirtschaftsminister Rainer Haseloff wird am Mittwoch einen Fördermittelbescheid über 52,2 Millionen Euro mit Geldern von Bund und Land übergeben. Weitere 7,5 Mio Euro steuert die Fraunhofergesellschaft bei.

      Noch in diesem Jahr sollen im Dow Value Park in Schkopau die Bauarbeiten für ein 12 Millionen Euro teures Modultechnologiezentrum, in dem später einmal Solarmodule gefertigt werden, beginnen. Entstehen soll hier eine Solarforschungslinie, mit der neuartige Solarmodule hergestellt werden können. Partner liefern dabei Solarzellen an. Im Labor wird dann anschließend untersucht, wie man diese Zellen – kostengünstig und automatisiert – zu Modulen zusammenfügen kann. Im nächsten Jahr soll das Zentrum seine Arbeit aufnehmen.

      Am Weinberg Campus in Halle (Saale) wird für 48 Millionen Euro das Hauptgebäude mit Büros und Labors entstehen, der Baustart ist für 2009 vorgesehen. Hier sollen einmal verschiedene Techniken untersucht werden, wie man aus Ausgangssilizium mit verschiedenen Techniken sogenannte Solarwafer – also Solarscheiben – herstellen kann.

      Mit dem weltweit einmaligen Kristallisations- und Materialanalysezentrum für Silizium-Photovoltaik sollen die Kompetenzen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE Freiburg sowie des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM Halle gebündelt werden.

      http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Wirtschaft-Millio…
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 23:16:32
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Wall Street verdaut den Lehman-Schock :look:
      10.09.2008 , 22:37 Uhr

      Der unerwartet hohe Verlust der angeschlagenen US-Investmentbank Lehman ist an der Wall Street weniger negativ aufgenommen worden als befürchtet: Die US-Börsen schlossen am Mittwoch im Plus. Der steigende Ölpreis und positive Ausblicke mehrerer Großkonzerne federten die schlechten Zahlen von Lehman zusätzlich ab. Auch vom Chip-Hersteller Texas Instruments kamen positive Nachrichten.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:40:47
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      11.09.08, 09:19
      Was sich mit Kernkraft sparen ließe
      Atomstrom gilt als besonders günstig. Nun haben Experten nachgerechnet, ob davon auch die Kunden profitieren. Die Ergebnisse sind ernüchternd. :look:

      Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat die finanziellen Auswirkungen des Unions-Konzepts für längere Laufzeiten der Kernkraftwerke auf die Haushalte errechnet. Würden die Kraftwerksbetreiber wie von der Union angestrebt 40 Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen, würde danach verteilt auf die Laufzeit der Kraftwerke die Kilowattstunde Strom rund 0,25 Cent billiger.

      Mehrwert: eine Glühbirne

      „Das sind 8,75 Euro pro Haushalt und Jahr und entspricht in etwa der Einsparung, die man mit einer einzigen Energiesparbirne erreichen kann“, sagte Verbraucher-Experte Holger Krawinkel der „Financial Times Deutschland“: „Der monetäre Effekt längerer Laufzeiten ist klein, die Risiken sind hoch. Ein effizienter Umgang mit Energie bringt wesentlich mehr Entlastung.“ ges/ddp

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiekosten-w…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:12:04
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Presse:
      LG Electronics will Solarzellen-Produktion von Conergy übernehmen

      11.09.2008 (09:19)
      SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Elektronikkonzern LG will nach einem Pressebericht die Solarzellen-Produktion des angeschlagenen deutschen Solarkonzerns Conergy übernehmen. Der Abschluss des Geschäfts stehe kurz bevor, schreibt die südkoreanische "Maeil Business Newspaper" (Donnerstagausgabe) ohne Quellenangabe.

      Sie nennt einen Preis von umgerechnet rund 130 Millionen Euro.Conergy war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Ein Sprecher von LG sagte, das Unternehmen erwäge den Einstieg ins Solargeschäft; dabei seien auch Übernahmen möglich.
      :rolleyes:

      Conergy befindet sich im Umbau und schrieb zuletzt rote Zahlen. Das Unternehmen war im vergangenen Jahr an den Rand der Pleite geraten, da es zu viele Projekte auf einmal angegangen war. Der neue Vorstandschefs Dieter Ammer konzentriert die Gesellschaft nun auf das profitable Kerngeschäft. Die Windenergie-Sparte hatte er erst am Dienstag an die Investmentgesellschaft Warburg Pincus abgegeben.

      Neben Solarzellen stellt Conergy auch komplette Module sowie Zubehör her. Dazu gehören etwa Nachführsysteme, die die Anlagen nach der Sonne ausrichten, oder Wechselrichter, die die Spannung auf das Niveau des Hausstrom-Netzes bringen.

      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=25469
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 10:52:30
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.394 von bossi1 am 11.09.08 10:12:04Damit wäre wieder Übernahmephantasie im Markt ...
      LG Electronics Says It May Acquire Overseas Solar Cell Maker :look:

      By Kevin Cho

      Sept. 11 (Bloomberg) -- LG Electronics Inc., South Korea's second-largest electronics maker, said it may acquire an overseas solar cell maker to expand into the solar energy.

      The company is considering options including an acquisition or investment in a solar-cell maker, Judy Pae, a spokeswoman for Seoul-based LG said by telephone today.

      LG Electronics plans to buy a stake in Conergy AG's plant in Frankfurt an der Oder that makes solar panels, the Maeil Business Newspaper reported today, citing unidentified people. LG's Pae declined to comment on the report.

      Conergy is considering selling its factory that builds solar panels and focus on installing and servicing modules, Die Welt reported last month, citing Chief Executive Officer Dieter Ammer.

      To contact the reporter on this story: Kevin Cho in Seoul at kcho2@bloomberg.net;
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:35:17
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Es wird immer geschrieben, Solarworld hätte feste Aufträge in einem bestimmten Wert. Bei Q-Cells weiß ich dass die Preise für die Produkte jährlich neu verhandelt werden. Wie ist das hier? :confused:

      Damit hat der Auftragsbestand, der bis zum Jahr 2018 reicht, ein Volumen von 9 Milliarden US-Dollar überschritten. 'Bis Ende 2008 streben wir einen Auftragsbestandvon 10 Milliarden US-Dollar an', so Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck,Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG zu den weiteren Aussichten. Stand 18/2/2008

      Solarworld hat nichts zu Preisanpassungen veröffentlicht und gibt auch bei der IR keine Auskunft (ich hatte heute nachgefragt) dazu. Die Vertragsbedingungen (Preisgestalltung etc.) dürfen auch auf Kundenwunsch nicht veröffentlicht werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:54:05
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.224 von bossi1 am 11.09.08 11:35:17Dollar steigt auch momentan im Wert…

      Solarworld ist auch generell eher solide in ihren Äußerungen. Der CFO sprach im letzten Interview von einer Margenanpassung in einem Dreh bis 8%. Jetzt weiß man halt nicht, ist bei dem Auftragsbestand schon alles mit inbegriffen, denn wer kann so lange in die Zukunft schauen. Da müssen einfach gewisse Anpassungsklauseln geben. Das war meine Überlegung.

      Danke für Nachricht!
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:11:30
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.794 von bossi1 am 11.09.08 10:52:30Absichtserklärung unterzeichnet
      Conergy und LG Electronics wollen Joint Venture gründen
      11:35:48 Uhr - 11.09.2008

      http://www.wiwo.de/handelsblatt/conergy-und-lg-electronics-w…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:49:10
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Das Industrie Ministerium legt den Solarsektor 2009 (weiter) lahm und zeigt dem span. Staatsrat jetzt einen geringfügig überarbeiteten neuen "Regulierungsvorschlag" an. Demnach sollen Dachsysteme jetzt in 2 Gruppen aufgeteilt werden, wobei kleine Anlagen jetzt 34 Ct und große nur 32 Ct erhalten sollen gegenüber den bisher vorgesehenen 33 Ct je kWh. ... das Thema zum Cup von 300 MW ist weiter offen bis zur Verabschiedung vom Gesetz, was man bis spätestens zum 28/9/2008 erwartet. :rolleyes:

      Industria 'paraliza' al sector fotovoltaico durante todo 2009 :look:

      Rubén Esteller | 14:11 - 11/09/2008

      El Ministerio de Industria ha remitido al Consejo de Estado el borrador de la propuesta del real decreto sobre la energía fotovoltaica. En dicho documento, el Gobierno deja paralizado a todo el sector durante 2009, ya que pese a que amplia la cantidad de megavatios que podrán ir entrando cada trimestre, no se da una solución para todas las instalaciones que no logren entrar en funcionamiento antes del 29 de septiembre.

      En esta fecha, la retribucion actual de las instalaciones solares finaliza y toda central que entre en funcionamiento recibirá como retribución el precio del mercado mayorista de electricidad.

      En la propuesta, el ministerio también varía la retribución de las instalaciones de tejados mejorando la que se paga a las más pequeñas y reduciendo la de las más grandes. Frente al primer borrador se crean dos categorías, los tejados pequeños recibirán 34 euros y los grandes 32, frente a los 33 euros que se les asignaba a todos en el primer borrador.

      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/745549…

      ... kein Wunder, daß Industrie Minister Sebastian nicht auf der 23. Photovoltaik-Messe und -Konferenz im spanischen Valencia erschienen ist. Den Termin hatte man ihm angeblich erst Ende Juli mitgeteilt und das war ihm zu kurzfristig wurde in einem anderem Artikel mitgeteilt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:34:36
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.893 von bossi1 am 11.09.08 15:49:10Wenn Industrie-Minister Sebastian meint, daß spanische Bürger nicht dafür zahlen sollten, weil z. B. deutsche Hersteller von PV-Anlagen mit diesen gutes Geld verdienen, dann könnte man ihn vielleicht mal darauf hinweisen, wieviel Devisen gerade durch deutsche Urlauber ins Sonnenland Spanien fließen. Möchte jetzt hier wirklich keinen nationalen Streit mit Spanien anfangen. Wäre lächerlich. Aber derartige Äußerungen sind immer sehr vage. Ähnlich dumme Äußerungen gibts ja auch in Deutschland bezogen auf z.B. chin. Module. Hinzu kommt noch, daß umgelegt auf den einzelnen Stromzahler der Beitrag für Solarenergie letztlich genauso wie in Deutschland völlig marginal und eigentlich kaum nennenswert ist.
      Es ist halt immer die gleiche Scheiß-Propaganda. Das Posting weiter oben, in dem der angedachte 40 Milliarden-Fond der Kernkraftwerksbetreiber-CDU von den Verbraucherzentralen zerpflückt wird, demonstriert auch sehr schön (hier eben nur umgekehrt), daß sich EUR 40.000.000.000,00 viel viel besser anhören und anschauen, als die Ersparnis durch eine einzige Energiesparbirne pro Haushalt und pro Jahr.;)

      Ottomann
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:35:27
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1218382122120.sh…


      "(....)Mit dem gestrigen Vorschlag der CDU, der nach Informationen der Rundschau im Wesentlichen auf Betreiben Stahls zustande kam, gehen wochenlange Spekulationen zu Ende. Alle möglichen Namen waren in der Partei gehandelt worden - von Stadtdirektor Volker Kregel (CDU) über Rechtsanwalt Claus Recktenwald (parteilos) bis hin zu amtierenden und früheren Staatssekretären.

      Der Bonner Stadtdirektor Volker Kregel hätte ohnehin nicht für den OB-Posten zur Verfügung gestanden. Nach längerem Überlegen - immerhin war mit dem Kandidaturverzicht seiner Chefin Dieckmann eine neue Situation entstanden - ließ Kregel in einer persönlichen Erklärung wissen: „Im Juni dieses Jahres habe ich erklärt, dass ich unter den gegebenen Bedingungen nicht für eine Kandidatur zur Verfügung stehe. Für mich hat sich daran nach wie vor nichts geändert.“ Gern aber werde er die „sachlich fachliche und menschennahe Verwaltungsarbeit mit ganzer Kraft und vollem Zeitaufwand“ fortsetzen.

      Recktenwald hingegen würde sich „in die Pflicht nehmen lassen, wenn ich als Kandidat nominiert würde“. Der 49 Jahre alte Rechtsanwalt ist unter anderem Vorsitzender des Bonner Anwaltsvereins und Aufsichtsratschef der SolarWorld AG und Solarparc AG." :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 23:20:43
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.065.045 von Ottomann am 11.09.08 18:34:36Wenn Industrie-Minister Sebastian meint, daß spanische Bürger nicht dafür zahlen sollten, weil z. B. deutsche Hersteller von PV-Anlagen mit diesen gutes Geld verdienen, dann könnte man ihn vielleicht mal darauf hinweisen, wieviel Devisen gerade durch deutsche Urlauber ins Sonnenland Spanien fließen. :cry:


      Solange PV-Solar auf die Gnade der Politik angewiesen ist, wird sich an dem Spiel nicht viel ändern, egal ob in Spanien, USA oder bei uns in Deutschland. Erst wenn die Netzparität erreicht ist gibt es neue Regeln im Spiel und die wird in Spanien und den Südstaaten der USA eher erreicht als bei uns. Zapatero hat vor den Wahlen viel zu erneuerbaren Energien versprochen und direkt nach der Wahl wieder alles vergessen, was dem Wähler versprochen wurde. Für den Richtungswechsel setzte man einfach einen neuen Industrie Minister ein. Auch bei uns in Deutschland nimmt man es mit Wahlversprechen nicht so genau, wie man z.Z. in Hessen verfolgen kann.

      In den spanischen Foren sind jedoch "Gerüchte" in Umlauf, wonach Dachsysteme bei 200 MW bleiben sollen, Solarparks jedoch auf 300 MW angehoben werden sollen, also ein Cup (cupo) von 500 MW. Die Entscheidung wird auch in Spanien wie bei uns in letzter Minute fallen. :rolleyes:

      PS: Sind im Hauptthread heute Postings ins schwarze Loch gefallen von unserem Conergy Fan?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 23:33:28
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      11.09.2008 , 22:59 Uhr
      Marktbericht: Börse New York
      Wall Street schöpft Hoffnung :look:

      Den US-Börsen ist am Donnerstag im Verlauf des Tages die Trendwende gelungen: Herrschte im Tagesverlauf zunächst die Angst vor einem drohenden Aus bei der US-Investmentbank Lehman Brothers vor, gab ein Medienbericht den Anlegern am Abend Hoffnung.

      HB NEW YORK. Das "Wall Street Journal" berichtete, Bank of America habe Interesse an Lehman, was zu einer Erholung des gebeutelten Finanzsektors führte. (..) DOW +1,46% :eek:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:17:37
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      :: Wird Tec-Dax zum Solar-Dax? :look:

      + 12.09.2008 + Als vor fünf Jahren der Tec-Dax gegründet wurde, gab es an der deutschen Börse noch keinen einzigen Solarwert. Doch jetzt im September 2008 wird der Tec-Dax immer mehr zum Solar-Dax.
      Am 22. September steht die Neuzusammensetzung der Indizes an und dabei dürften zwei weitere Solarfirmen den Sprung in den Tec-Dax schaffen, SMA Solar und Manz Automation.

      Damit wird der Anteil der Unternehmen mit Erneuerbaren Energien mit der Indexumstellung auf circa 40 % steigen. Die Werte der Erneuerbaren Energien schneiden immer besser ab. Seit 2006 sind die Solar- und Windaktien, die schon bis dahin im Tec-Dax enthalten waren, rentabler als die übrigen Aktien. Mit Solarworld schaffte erstmals im Dezember 2004 ein Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche den Sprung in den Tec-Dax.

      Die entscheidende politische Hilfe kam dabei zweifellos vom Erneuerbaren-Energie-Gesetz. Hiermit konnten hohe Gewinne aus Solaranlagen und Windrädern erzielt werden. Solarworld hatte schon zwischen 1999 und 2004 eine Versiebenfachung seines Aktienwertes erzielt.

      Der weltgrößte Solarkonzern ist inzwischen Q-Cells in Sachsen-Anhalt. Er klopft inzwischen immer vernehmbarer an die Tür des Leitindex Dax.

      Die Geschichte der Solarenergie in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte, deren Anfang wir gerade erleben. Bis 2020 kann sich der heutige Anteil dres Solarstroms nochmals verzwanzigfachen – vermutet die Branche.

      Quelle:
      Sonnenseite 2008
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:46:57
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.067.790 von bossi1 am 11.09.08 23:20:43PS: Sind im Hauptthread heute Postings ins schwarze Loch gefallen von unserem Conergy Fan?

      :laugh:

      Ottomann
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:08:10
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      12.09.2008 09:54
      Q-Cells schließt mit LDK Solar Vertrag über Siliziumwafer :look:

      Der Solarzellenhersteller Q-Cells (News/Aktienkurs) <QCE.ETR> hat mit LDK Solar (News) eine Vereinbarung zur Herstellung von Siliziumwafern getroffen. Q-Cells werde von 2009 an bis 2018 rund 20.000 Tonnen metallurgischen Siliziums von LDK zu Wafern weiterverarbeiten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Darüber hinaus habe Q-Cells eine Option auf die Verarbeitung zusätzlicher Siliziummengen von etwa 21.000 Tonnen erhalten.

      Q-Cells sprach von einer langfristigen Rohstoffsicherung durch den LDK-Vertrag. Für das Geschäftsjahr 2009 rechnet Q-Cells weiterhin mit einem Produktionsvolumen von mehr als einem GWp. Im Jahr darauf sollen es im Kerngeschäft mehr als zwei GWp sein./she/wiz

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:11:51
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.547 von bossi1 am 12.09.08 10:08:10Hervorragende Nachricht!

      Erstens befindet sich Solicium mit dem metallurgischem Silizium auf dem richtigen Weg und zweitens wird Silizium auch weiterhin knapp sein.

      Die Großen haben bzw. werden sich schon größere Mengen sichern. Der Spotmarkt wird weiterhin teuer sein. Es wird eine gewisse Preisreduzierung eintreten, jedoch bei weitem nicht so, dass man davon ausgehen kann, es gibt "genug"!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:12:18
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Chartcheck Solarworld: Zur Trendwende fehlt noch etwas :look:

      12.09.2008 - Die vergangenen Handelstage waren alles andere als ein Vergnügen für Aktionäre von Solarworld. Das Papier fiel aus der Zone um 36 Euro zurück in Richtung der Unterstützungszone, die oberhalb von 28,32 Euro angesiedelt ist. Bereits seit Mai 2008 übt die Zone immer wieder charttechnischen Einfluss aus und darf daher als wichtige Signalzone gelten – derzeit in Form einer Unterstützung.

      Bleibt die Unterstützung weiter intakt, wäre eine erneute Trendwende im tertiären Bereich möglich. Ein Ausbruch über 30,00/30,45 Euro wäre hierfür eine Bestätigung und würde mit leichten Hürden bei 31,35 Euro sowie 32,00/32,40 Euro den Weg nach oben öffnen. Ein Rutsch unter die Unterstützungszone lässt dagegen die Juli-Tiefzone oberhalb der 25-Euro-Marke in den Blick kommen.

      Chart: Schlusskurs letzter Handelstag

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:12:46
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.067.790 von bossi1 am 11.09.08 23:20:4312.09.2008 10:59
      Spain gov't wants 500 MW 2009 solar aid cap -lobby

      MADRID, Sept 12 (Reuters) - Spain's industry ministry is proposing a 500 megawatt limit on new solar capacity entitled to subsidies in 2009, up from its previous proposal of 300 MW, an industry association spokesman said on Friday.

      The new proposed cap for the lucrative state aid, which would need final government approval, is still less than half the current cap for 2008 of 1,200 MW, and falls short of industry expectations, said Tomas Diaz, spokesman for solar energy producers' association ASIF.

      The 500 MW proposed by the ministry is split between a 300 MW cap for floor-mounted solar installations and 200 MW for smaller roof-mounted equipment, he said.

      'There are already 300 or 400 megawatts of new floor-mounted solar installations which were developed with the current cap on state aid in mind, but will not be completed before the new regulation comes into force,' Diaz said.

      'These new developments will fill the quota,' Diaz said, and added that 'until this problem is solved, there is no market (for solar energy).'

      The industry ministry was not immediately available for comment.

      (Reporting by Jonathan Gleave; editing by John Stonestreet) Keywords: SPAIN/SOLAR

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:15:23
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.067.790 von bossi1 am 11.09.08 23:20:43In den spanischen Foren sind jedoch "Gerüchte" in Umlauf, wonach Dachsysteme bei 200 MW bleiben sollen, Solarparks jedoch auf 300 MW angehoben werden sollen, also ein Cup (cupo) von 500 MW.

      12.09.2008 10:59
      Spain gov't wants 500 MW 2009 solar aid cap -lobby :look:

      MADRID, Sept 12 (Reuters) - Spain's industry ministry is proposing a 500 megawatt limit on new solar capacity entitled to subsidies in 2009, up from its previous proposal of 300 MW, an industry association spokesman said on Friday.

      The new proposed cap for the lucrative state aid, which would need final government approval, is still less than half the current cap for 2008 of 1,200 MW, and falls short of industry expectations, said Tomas Diaz, spokesman for solar energy producers' association ASIF.

      The 500 MW proposed by the ministry is split between a 300 MW cap for floor-mounted solar installations and 200 MW for smaller roof-mounted equipment, he said.

      'There are already 300 or 400 megawatts of new floor-mounted solar installations which were developed with the current cap on state aid in mind, but will not be completed before the new regulation comes into force,' Diaz said.

      'These new developments will fill the quota,' Diaz said, and added that 'until this problem is solved, there is no market (for solar energy).'

      The industry ministry was not immediately available for comment.

      (Reporting by Jonathan Gleave; editing by John Stonestreet) Keywords: SPAIN/SOLAR

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:18:37
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.655 von lieberlong am 12.09.08 11:12:46Das Industrie Ministerium erlaubt mehr subventionierte PV Solarenergie - Dem Sektor ist das jedoch noch zu wenig und sieht weiter Arbeitsplätze (40.000) in Gefahr im weiter stark limitiertem Markt. Der Cup soll lt. Industrie Ministerium für 2009 auf 500 MW festgesetzt werden. Der Sektor wird damit entgegen der Erwartungen trocken ausgebremst und droht am eigenen Erfolg zu sterben. In den Vorjahren gab es bis zu 3-stellige Zuwachsraten in Spanien. Allein in 2007 legte der Markt um 410% zu mit einem Marktvolumen von 7,8 Mrd.€ und mehr als 18.000 Installationen. Aktuell sind ca. 1.500 MW installiert. Auch die Zahlen bei Windkraft (Eólica) beeindrucken mit 15.145 MW und 7% an der Energieversorgung gegenüber 0,16% bei PV-Solar. :rolleyes:

      Industria cede y permitirá más energía solar subvencionada :look:


      Miguel Sebastián,
      ministro de Industria.


      E. Gala

      El gobierno cede, pero no del todo. Según el borrador del nuevo real decreto que regulará el desarrollo de la energía solar fotovoltaica en España, que el ministerio de Industria ha enviado al Consejo de Estado, el gobierno ampliará de 300 a 500 MW el máximo de potencia instalada de este tipo de energía en España. Buena noticia en teoría para el sector, pero que desde la patronal han calificado de “insuficiente”.

      Insuficiente, en su opinión, porque deja al sector en una situación de parálisis porque el incremento del límite del nuevo borrador seguirá sin dar salida a numerosos proyectos de plantas fotovoltaicas que ya que están en construcción. A día de hoy existen decenas de instalaciones de suelo que no lograrán entrar en funcionamiento antes del 29 septiembre (fecha en la que caduca la actual normativa regulatoria), por lo que deberán acogerse irremediablemente al nuevo marco, menos generoso con las primas, copando así el total de potencia instalada permitida por el Ministerio para 2009 y fijada ahora en 500 MW. ¿Qué pasa con el resto del mercado? Todo apunta a una paralización en 2009 ya que no se podrán absorber más proyectos, lo que pondrá en riesgo “40.000 puestos de trabajo, dejará en el aire más de 16.000 millones de euros en inversiones y favorecerá la deslocalización”, aseguran desde una de las patronales del sector.

      Éstas habían solicitado que la ampliación de la potencia total instalada no quedará reducida únicamente para las instalaciones que, por razones burocráticas o constructivas, se han quedado rezagadas. El objetivo de las patronales era que la ampliación de la potencia instalada se adjudicase a través de convocatorias extraordinarias, dejando así margen a nuevos proyectos y evitando el parón del sector en 2009.

      El techo de 500 MW de potencia instalada es una de las medidas del Gobierno para frenar el crecimiento de este mercado, que contaba hasta el momento con una generosa política de subvenciones. Sin embargo, Industria no ha variado este punto y mantiene el recorte del 35% de las primas a la energía solar fotovoltaica, mercado en el que España es una potencia mundial.

      Morir de éxito ... am Erfolg sterben
      España es, actualmente, el segundo mercado fotovoltaico del mundo, con una potencia instalada próxima a los 1.500 MW. Los cuatro líderes del sector fotovoltaico, Alemania, España, Estados Unidos y Japón, concentran el 85% de la potencia mundial instalada.

      En nuestro país, el sector ha crecido durante los últimos años a un ritmo de tres dígitos. Sólo durante 2007, el mercado fotovoltaico nacional aumentó un 410%, con un volumen de negocio de 7.800 millones de euros y más de 18.000 instalaciones.

      Acciona, Unión Fenosa, Endesa, Iberdrola y Viesgo son los cinco grandes actores de un pujante mercado que ha despertado el interés de todo tipo de compañías, atraídas por su atractivo régimen de primas. Empresas de la construcción, la banca, el negocio inmobiliario o la alimentación como FCC, ACS, Montebalito, Sacyr, Santander, Forlasa o Martinsa-Fadesa, entre otras, sucumbieron a este prometedor mercado que, sin embargo, está ahora a punto de morir de éxito. Es más, las propias compañías se muestran recelosas ante su futuro y descartan hablar de nuevos proyectos.

      Frenada en seco ... trocken ausgebremst
      El Gobierno prevé frenar en seco el crecimiento de este mercado ya que su objetivo era alcanzar los 1.200 MW de potencia instalada en 2010, cantidad que ya ha sido superada con creces. Es más, el crecimiento de este mercado ha sido tal que en 2007 España superó la potencia de 400 MW que había fijado en un primer momento el Gobierno para 2010, lo que provocó que el Ministerio de Industria multiplicara por tres los planes de crecimiento de esta energía.

      El sector solar fotovoltaico no es el único mercado energético renovable en el que España destaca. El tirón de la energía eólica nacional sitúa a nuestro país entre los grandes actores del mercado mundial. España, con un total de 15.145 MW, es el segundo mercado europeo después de Alemania y el tercero en potencia eólica instalada a nivel mundial. Iberdrola, Acciona y Endesa están a la cabeza.

      http://www.negocios.com/negocios/11-09-2008+industria_cede_p…

      Anteil der erneuerbaren Energien = 16,2%

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:22:35
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.737 von bossi1 am 12.09.08 12:18:37Pressemitteilung vom 12.09.2008 | 12:38
      Solarpraxis
      Solarmarkt Spanien - neueste Entwicklung… „Conferencia de la Industria Solar- España“

      Die neueste Meldung aus dem zweitgrößten Solarmarkt der Welt, Spanien, macht wieder Hoffnung: Hatte es doch lange so ausgesehen, als werde die spanische Einspeisevergütung um bis zu 35 Prozent gekürzt und der Zubau in 2009 auf maximal 300 Megawatt begrenzt werden.

      Heute Nachmittag vermeldete das US-amerikanische Finanzinstitut PiperJaffray, dass der spanische Generalsekretär für Energie, Ignasio Nieto, einen Gesetzesentwurf mit einer Begrenzung von 500 MW an den spanischen Staatsrat gesandt hat. Die 500 MW-Begrenzung werde, so PiperJaffray, geteilt in 300 MW für Freiflächenanlagen und 200 MW für Dachanlagen. Dieser neue Gesetzesentwurf schlägt außerdem eine Vergütung von 32 bis 34 Cent pro Kilowattstunde für Dachanlagen sowie 29 Cent pro Kilowattstunde für Freiflächenanlagen vor. Des Weiteren werde wie in vorangegangenen Entwürfen eine jährliche Absenkung der Förderung von 10 Prozent festgelegt. Vermutlich werde der Gesetzesentwurf in drei bis vier Wochen vom spanischen Energieminister bestätigt, so das Finanzinstitut PiperJaffray.

      Die Finanzexperten gehen davon aus, dass sich damit der spanische Markt im kommenden Jahr besser entwickeln wird, als in den letzten Monaten gedacht. Sicher ist aber, dass dieser Gesetzentwurf Investoren und Herstellern wieder mehr Sicherheit geben wird. In den kommenden 3 bis 4 Wochen erwarten auch die spanischen Verbände den endgültigen Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens, was ja wie in Deutschland im Rahmen der EEG-Novelle, Spannung bis zuletzt verspricht.

      Fest steht allerdings auch, dass die genauen Perspektiven, die sich nun daraus für die Solarenergie in Spanien ergeben, bei unserer „Conferencia de la Industria Solar - España" am 23. und 24. Oktober in Madrid en detail diskutiert werden. Melden Sie sich am besten noch heute an. Weitere Informationen erhalten Sie im Bereich Konferenzen unter www.solarpraxis.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 14:20:04
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.075.788 von lieberlong am 12.09.08 13:22:35Letzter Regulierungsvorschlag vom Industrie Ministerium ...
      Última propuesta regulatoria del Ministerio de Industria :look:

      Viernes, 12 de Setiembre del 2008 - 10:09:44

      El Ministerio de Industria ya ha remitido al Consejo de Estado su último borrador de la propuesta del real decreto sobre la energía fotovoltaica que introduce mejoras sustanciales respecto al borrador de julio-08 (500Mw cap 09, +67% vs. 300 Mw anterior: 430Mw cap 2010, +30% vs. 330 Mw anterior). ... Vorschlag verbessert sich gegenüber Juli 08 für 2009 um +67% von 300 auf 500 MW und für 2010 um +30% von 330 auf 430 MW

      1.) Registro de Potencia y Tarifa: cupos trimestrales. El regulador propone, como método para controlar cupos y tarifas, un registro de pre-asignación de retribución. El registro tendrá periodicidad trimestral, y de coparse la cantidad para el trimestre, la reducción de tarifa para el siguiente trimestre sería del -2,5%. De no cubrirse, se mantendría la tarifa del trimestre anterior. El borrador de RD deja abierta la posibilidad de que suba la tarifa un +2,5% si en 2 trimestres consecutivos (antes 3) no se cubren los cupos asignados. El primer plazo para presentar las solicitudes de la primera convocatoria trimestral se abre entre el 1 noviembre-31 de enero 2008, publicándose el resultado de la convoctoria antes del 16 de marzo 2008. ... Regulung von -2,5% im Quartal bleibt bestehen, wenn der Cup im Quartal überschritten wird

      2.) Mercado se segmenta en dos grupos: techos y suelos. El Tipo 1 correspondería a instalaciones en techos y fachadas y, como novedad vs. borrador julio, se divide en 2 subgrupos (1,1 Potencia < 20Kw; 1,2 Potencia 20 kw< 2 Mw). El Tipo 2 corresponde a instalaciones en el suelo con un máximo de potencia de instalación de 10Mw. ... Dach- und Fassadensysteme 2 Gruppen von 1,1 bis 20 kW und ab 20 kW bis 2 MW

      3.) Cupos de potencia base (2009:300Mw, 2010: 330 Mw, +10%), igual que anterior borrador. ... Basis Cup 2009 300 MW und 2010 330 MW (+10%)

      4.) Cupos potencia adicional extraordinarios: 2009: +200Mw suelo y 2010: +100Mw suelo. ... Zusatz Bonus beim Cup für Bodensysteme 2009 + 200 MW und 2010 + 100 MW

      La notable mejora regulatoria que aporta el último borrador del Mº consiste en conceder unos cupos extraordinarios de potencia para el 2009: +200 Mw en suelo, y para el 2010: +100 Mw cuelo. Estos cupos extraordinarios implicarían que la potencia total asignada para el 2009 sería de 500Mw (200 Mw techo y 300 Mw suelo), u +67% vs. 300 Mw anterior borrador. Para el 2010 la potencia total sería de 430 Mw, un +30% frente borrador anterior. ... Verbesserung gegenüber Vorschlag Juli 2008 für 2009 +67% und für 2010 +30%

      5.) Revisión potencias base según Plan energías renovables 2011-2020. Las potencias base podrán ser revisadas al alza por el Mº Industria a la vista del nuevo Plan de Energías Renovables 2011-2020 que se empezará a estudiar a lo largo del 2008. ... Ab 2011 "kann" der der Basis Cup (2010 330 MW) "nach oben" überarbeitet werden je nach Plan für die erneuerbaren Energien ab 2011-2020

      6.) Instalaciones rezagadas respecto al RD 661/2007: No habrá prorroga.

      7.) Propuesta tarifaria: Tejados €34-€32 cnt/kw vs 32€ anterior. Suelo 29€ cnt/kwh vs 29 cent anterior. ... Tarife Dachsysteme bis 20 kW 34 Ct und ab 20 kW 32 Ct kWh

      Los analistas de Banesto Bolsa valoran positivamente el último borrador del Mº Industria, mejora sustancialmente el anterior borrador de julio 2008, y piensan que el valor debería recoger muy positivamente la noticia. A niveles actuales la compañía está cotizando el peor escenario regulatorio-borrador del gobierno, como el peor escenario operativo que reflejan los resultados del 2tr08. ... Analysten von Banesto Bolsa (Santander) gewerten den Vorschlag positiv

      Quelle: capitalbolsa.es (Ausgabe 12/9/2008)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:41:31
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.076.714 von bossi1 am 12.09.08 14:20:04Was für ein unsinniger Vorschlag!

      Wozu braucht man in Spaniem über 30 Cent Vergütung? Und das für 25 Jahre!

      Man sollte die Vergütung deutlich senken und den Deckel deutlich erhöhen oder ganz entfernen. Alles andere halte ich für total unsinnig.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 18:47:40
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.081.372 von rneuerbar am 12.09.08 18:41:31Wozu braucht man in Spaniem über 30 Cent Vergütung? Und das für 25 Jahre!


      Für Solarparcs ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:49:35
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.081.372 von rneuerbar am 12.09.08 18:41:31Wozu braucht man in Spaniem über 30 Cent Vergütung? :confused:

      Die gibt es nur für Dachsysteme. Bodensysteme erhalten nur 29 Ct und sind auf 10 MW begrenzt je Park. Wird der Cap Anteil im Quartal bis 10% überschritten gibt es 2,5% weniger oder max. 10% weniger wenn der gesamte Jahresdeckel bei Dach oder Bodensystemen um 10% überschritten wird. So können anstatt 500 MW 2009 ja auch 550 MW installiert werden. Für Bodensysteme (Parks) wären 2009 330 MW zu reduzierten Tarifen von 26,1 Ct/kWh möglich.

      Bei z.B. 80% mehr Sonnenstunden in Spanien entsprechen diese 26,1 Ct jedoch ca. 47 Ct nach unseren Einspeisetarifen. Bei uns muß man bei Freiflächenanlagen ab 2009 mit 31,94 Ct auskommen = 47% weniger. Folglich könnte man mit dem gleichen Geld zur Förderung von Freiflächenanlagen und gleicher Rendite in Spanien anstatt 330 auch problemlos 450-485 MW fördern. Leider ist Effizienz bei den Spaniern bisher kein Thema gewesen bei der großzügigen Überförderung nach der alten Regulierung. Anders kann man sich die geführten Verhandlungen nicht erklären. Reduzierte Tarife bei entsprechender Anhebung des Caps wären bei gleichen Förderkosten der bessere Weg gewesen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 23:19:45
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.084.961 von bossi1 am 12.09.08 22:49:35"Reduzierte Tarife bei entsprechender Anhebung des Caps wären bei gleichen Förderkosten der bessere Weg gewesen."

      Ganz genau! Ich frage mich wirklich was "die Spanier" da für einen Unsinn verzapfen. Tarife runter, Deckelung deutlich erhöhen oder noch besser ganz weg. Nur so sind auch die Hersteller gezwungen noch schneller die Preise zu senken. Und da wollen, sollen und müssen wir ja hin! Und je schneller die Grid Parity kommt um so größer wird der Absatzmarkt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 08:43:26
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.084.961 von bossi1 am 12.09.08 22:49:35Die Gewinne die man aus den Solarparc´s zieht, scheinen sich ja immernoch zu lohnen.

      Man schaue sich nur mal die Umsatzrentabilität von Solarparc an!
      Und für eine regelmäßige Dividende scheints auch noch zu reichen.


      Die "GridParty" wird kommen, davon bin ich überzeugt!
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 10:51:42
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.085.222 von rneuerbar am 12.09.08 23:19:45Genau so ist es! Und irgendwie habe ich die Hoffnung auch nicht aufgegeben, dass es noch so kommen wird!

      Die Hoffnung aufgegeben habe ich jedoch bei dieser Knallcharge, die hier im Thread ständig nervtötend verbal über das kleine Schwesterunternehmchen vor sich hinkotet...
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 11:03:04
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.084.961 von bossi1 am 12.09.08 22:49:35Da sind wir ja mal wieder einer Meinung! Die "Überförderung" nützt zwar den Gewinnen der Solarfirmen kurzfristig, zieht aber dann deutlich negative Auswirkungen (wie jetzt in Spanien) nach sich.

      Aber ich vertraue darauf, dass sie trotzdem noch eine Lösung finden, denn sonst hat Spaniens Solarbranche ein Problem und das will ja eigentlich auch niemand dort. Von daher ist noch Hoffnung vorhanden!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 12:59:39
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.029 von N-W-O am 13.09.08 10:51:42
      :keks:
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