Cresud Farmland u. Agrar US2264061068 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.12.07 20:07:39 von
neuester Beitrag 20.01.09 01:18:24 von
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ISIN: US2264061068 · WKN: 906164 · Symbol: CD8
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Cresud eine argentinische Farm Aktie.
Typische Agrarprodukte werden produziert.
Dazu kommt ein sehr grosser Grundbesitz in Argentinien sowie in Brasilien wohin das Geschäftsmodell erstreckt wird.
Weiters noch eine Beteiligung an einer Immobiliengesellschaft.
Cresud kauft u. vekauft auch vornehmlich Farmland.
Marc Faber sagte kürzlich auf die Frage, was braucht der Anleger die nächsten Jahre im Depot:
Gold, Silber
u. Farmland
Der Wert übersteht auch Stürme, wie die Argentinienkrise zeigte.
Ja, wahre Werte wie Grund u. Boden sowie lebensnotwendige Primärprodukte wie die Lebensmittelproduktion haben immer Saison u. bieten auch Inflationsschutz. Siehe aktuell Milch u. Getreidepreise.
Dividende wurde die letzten Jahre immer gezahlt, die Höhe zwar nur ca. 0,5 bis 1% in Euro umgerechnet, aber die Gesellschaft expandiert.
http://www.cresud.com.ar/ing.htm#
http://seekingalpha.com/article/27357-cresud-inc-argentine-f…
Typische Agrarprodukte werden produziert.
Dazu kommt ein sehr grosser Grundbesitz in Argentinien sowie in Brasilien wohin das Geschäftsmodell erstreckt wird.
Weiters noch eine Beteiligung an einer Immobiliengesellschaft.
Cresud kauft u. vekauft auch vornehmlich Farmland.
Marc Faber sagte kürzlich auf die Frage, was braucht der Anleger die nächsten Jahre im Depot:
Gold, Silber
u. Farmland
Der Wert übersteht auch Stürme, wie die Argentinienkrise zeigte.
Ja, wahre Werte wie Grund u. Boden sowie lebensnotwendige Primärprodukte wie die Lebensmittelproduktion haben immer Saison u. bieten auch Inflationsschutz. Siehe aktuell Milch u. Getreidepreise.
Dividende wurde die letzten Jahre immer gezahlt, die Höhe zwar nur ca. 0,5 bis 1% in Euro umgerechnet, aber die Gesellschaft expandiert.
http://www.cresud.com.ar/ing.htm#
http://seekingalpha.com/article/27357-cresud-inc-argentine-f…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.163 von mo52 am 19.12.07 20:07:39
Marc Faber .....
Lioes mal mur all seine Artikel über das
ach so ertragreiche Falkland Öl
und Vergleiche sie mit der Realität
Cresud hat bei 17,80 ein Doppeltop gebildet als Vorstufe einer umegekehrten SKS
Kalkulatorisches Rückschlagpotential reicht zunächst bis 9,90 - 9,50 E
Marc Faber .....
Lioes mal mur all seine Artikel über das
ach so ertragreiche Falkland Öl
und Vergleiche sie mit der Realität
Cresud hat bei 17,80 ein Doppeltop gebildet als Vorstufe einer umegekehrten SKS
Kalkulatorisches Rückschlagpotential reicht zunächst bis 9,90 - 9,50 E
Ich bin zufrieden mit meinem antizyklischen Kauf.
Inflation wird die nächsten Jahre bei der Geldpolitik weiterhin ein bestimmendes Thema sein u. die Agrarrohstoffe haben sich erst auf den Weg nach oben gemacht.
Cresud ist da genau der richtige Pick.
Inflation wird die nächsten Jahre bei der Geldpolitik weiterhin ein bestimmendes Thema sein u. die Agrarrohstoffe haben sich erst auf den Weg nach oben gemacht.
Cresud ist da genau der richtige Pick.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.878.574 von mo52 am 27.12.07 12:35:03., na dann freue Dich weiter,
ich will Dir Deine Freude nicht nehmen
Was Du aber - zumindest est wissen solltet -
Zu den Pik 10 dieses Jahres in Argentiniem
gehört Ceessud nicht
Da ist zunächst festzuhalten, dass das 50% Plus was das Unternehmen voriges Jahr verdiente dises Jahr bei weitem unterschreiten wird.
Da ist aber auch festzuihalten, das viele Europäer so denken mögen wie DU,
allerdings weiss das auch die Regierung Argentiniens und die wird ja von den bösen Frankfurtern Richtern zur Zahlung aufgefordert,
(obwohl diese auch hätte berücksichtigen sollen, dass die Risikioklasse der Anleihen einen Ausfall implizierten - aber wir wollen ja eins: schlechtes Rating hohe Zinsen und dann diese auch noch ausgezahlt bekommen - egal ób dann das Land in den Ruin rutscht)
Aber das nur nebenbei - doch eben deswegen bracuht die Regierung Geld. - Geld - und das in einem Jahr wo das Wachstum stark zurükgehen wird, weil das Wachstumspik voriges Jahr überschrittenm wurde.
Wie soll da sgehen ????
Also hat das Wirtschaftsministerium kurzerhand die Exportzölle für den gesamten Sektor kurz und bümdig erhöht
- ohne das voher anzukündigen, was die Unternehmen wie die Analysten vor eine völlig andere Situation gestellt hat.
Jetzt steht nämlich im Raum die Frage nach dem Wann und um Wioeviel die Regierung nochmals die Zölle erhöhen wird.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied
In diesmem Sinne viel Erfolg
ich will Dir Deine Freude nicht nehmen
Was Du aber - zumindest est wissen solltet -
Zu den Pik 10 dieses Jahres in Argentiniem
gehört Ceessud nicht
Da ist zunächst festzuhalten, dass das 50% Plus was das Unternehmen voriges Jahr verdiente dises Jahr bei weitem unterschreiten wird.
Da ist aber auch festzuihalten, das viele Europäer so denken mögen wie DU,
allerdings weiss das auch die Regierung Argentiniens und die wird ja von den bösen Frankfurtern Richtern zur Zahlung aufgefordert,
(obwohl diese auch hätte berücksichtigen sollen, dass die Risikioklasse der Anleihen einen Ausfall implizierten - aber wir wollen ja eins: schlechtes Rating hohe Zinsen und dann diese auch noch ausgezahlt bekommen - egal ób dann das Land in den Ruin rutscht)
Aber das nur nebenbei - doch eben deswegen bracuht die Regierung Geld. - Geld - und das in einem Jahr wo das Wachstum stark zurükgehen wird, weil das Wachstumspik voriges Jahr überschrittenm wurde.
Wie soll da sgehen ????
Also hat das Wirtschaftsministerium kurzerhand die Exportzölle für den gesamten Sektor kurz und bümdig erhöht
- ohne das voher anzukündigen, was die Unternehmen wie die Analysten vor eine völlig andere Situation gestellt hat.
Jetzt steht nämlich im Raum die Frage nach dem Wann und um Wioeviel die Regierung nochmals die Zölle erhöhen wird.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied
In diesmem Sinne viel Erfolg
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.963.122 von lvb28 am 07.01.08 01:16:59ich habe mal die marktkapitalisierung auf die fläche des grundbesitzes bezogen.
da war die australische aac.ax (http://de.finance.yahoo.com/q?s=AAC.AX) - übrigens der größte private landbesitzer in australian wesentlich (größenordnung !) günstiger.
http://www.aaco.com.au/
da war die australische aac.ax (http://de.finance.yahoo.com/q?s=AAC.AX) - übrigens der größte private landbesitzer in australian wesentlich (größenordnung !) günstiger.
http://www.aaco.com.au/
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.988.102 von bmann025 am 09.01.08 07:16:50nur leider kommen u.a. noch Anteile an einer Immobiliengesellschaft (IRSA) mit einigem Eigentum in Buenos Aires hinzu und soweit ich weiß an einer Bank.
Trotzdem mal interssant einen Vergleich zu sehen. Ist das Land in Australien denn genauso fruchtbar? Stelle mir Australien trockener als Argentinien vor.
-=
Trotzdem mal interssant einen Vergleich zu sehen. Ist das Land in Australien denn genauso fruchtbar? Stelle mir Australien trockener als Argentinien vor.
-=
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.013.820 von mr.lukoil am 10.01.08 22:49:39Australien hatte gerade in 2007 eine Jahrhundertdürre hinter sich gebracht.
Ein Umstand, der für die dortigen Agrarwerte schlecht u. gut zugleich war. Weniger Erträge aber dafür aufgrund der Verknappung der Ernten schöne Preissteigerungen.
Habe den Wert von bmann025 mal auf die Wachtlist auch zwecks Vergleich genommen.
Persönlich habe ich mir aus Australien Greath Southern ins Depot gelegt.
Ein Umstand, der für die dortigen Agrarwerte schlecht u. gut zugleich war. Weniger Erträge aber dafür aufgrund der Verknappung der Ernten schöne Preissteigerungen.
Habe den Wert von bmann025 mal auf die Wachtlist auch zwecks Vergleich genommen.
Persönlich habe ich mir aus Australien Greath Southern ins Depot gelegt.
Greath Southern, konnte ich nicht finden...WKN ?
Greath Southern AU000000GTP8
thread hier: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
Bill Bonner vermeldet, " Grundstückspreise sind um 35% gestiegen lt. Berichten aus Buenos Aires. Weiters die Verkäufer verlangen bis zu 10.000,- Dollar pro Hektar Farmland. Kleiner Parzellen bringen bis zu Dollar 15.000,- pro Hektar.
Die Lebensmittelpreise steigen ebenfalls.
Die offizielle Inflationsrate in Argentinien liegt bei 9%, aber in der Realität sollen es rund 20% sein.
Gut für Cresud, dass Grund u. Boden als Fluchthafen anenommen werden u. sich für notwendige Güter wie Lebensmittel die Preise die der realen Inflationsrate entsprechen durchsetzen lassen.
thread hier: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
Bill Bonner vermeldet, " Grundstückspreise sind um 35% gestiegen lt. Berichten aus Buenos Aires. Weiters die Verkäufer verlangen bis zu 10.000,- Dollar pro Hektar Farmland. Kleiner Parzellen bringen bis zu Dollar 15.000,- pro Hektar.
Die Lebensmittelpreise steigen ebenfalls.
Die offizielle Inflationsrate in Argentinien liegt bei 9%, aber in der Realität sollen es rund 20% sein.
Gut für Cresud, dass Grund u. Boden als Fluchthafen anenommen werden u. sich für notwendige Güter wie Lebensmittel die Preise die der realen Inflationsrate entsprechen durchsetzen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.027.851 von mo52 am 12.01.08 09:38:36Die Liegenschaften von aac.ax sind in Norden Australiens, d.h. ausreichend mit Niederschlag versorgt und waren auch nicht von der Dürre betroffen.
http://www.aaco.com.au/default.aspx
http://www.aaco.com.au/Weather.aspx
AAC
property marketcap
79580 km2 930 Mill A$ -> 0.0117A$/m2 ~ 0.01$/m2 = 100 $/Hektar
CRESY
2580 km2 612 Mill US$ -> 0.237$/m2 = 2370 $/Hektar
Sollten deine Hektarpreise zutreffen, wäre CRESY nicht völlig uninteressant, aber AAC wäre geschenkt.
AAC ist übrigens das älteste börsennotierte Unternehmen Australiens - seit 1824.
http://www.aaco.com.au/default.aspx
http://www.aaco.com.au/Weather.aspx
AAC
property marketcap
79580 km2 930 Mill A$ -> 0.0117A$/m2 ~ 0.01$/m2 = 100 $/Hektar
CRESY
2580 km2 612 Mill US$ -> 0.237$/m2 = 2370 $/Hektar
Sollten deine Hektarpreise zutreffen, wäre CRESY nicht völlig uninteressant, aber AAC wäre geschenkt.
AAC ist übrigens das älteste börsennotierte Unternehmen Australiens - seit 1824.
hi!
ke bei cresud.
wer kann auskunft über strike und laufzeit des optionsscheines geben?
dank und gruss, €
ke bei cresud.
wer kann auskunft über strike und laufzeit des optionsscheines geben?
dank und gruss, €
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.131 von Mant am 08.03.08 10:20:21Diese Bedingungen werden erst am 11.03.2008 seitens Cresud veröffentlicht.
Genauso wie dann der fixierte Bezugspreis der Aktien besser amerikan. ADR's festgelegt wird. Indiziert sind ja $ 17,01 was bei gegenwärtigem Kurs ja ca. € 11,10 wären. Dazu gäbe es als "Zuckerl" noch die Option.
Mein Broker will bis spätestens 10.03. wissen ob ich bei der Kapitalerhöhung u. damit dem Bezug der Optionen mitmache.
Genauso wie dann der fixierte Bezugspreis der Aktien besser amerikan. ADR's festgelegt wird. Indiziert sind ja $ 17,01 was bei gegenwärtigem Kurs ja ca. € 11,10 wären. Dazu gäbe es als "Zuckerl" noch die Option.
Mein Broker will bis spätestens 10.03. wissen ob ich bei der Kapitalerhöhung u. damit dem Bezug der Optionen mitmache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.724 von mo52 am 08.03.08 15:20:29hallo von mo!
angedenk der extremen verwässerung und der nicht vorliegenden fakten zu opti, werde ich die ke wohl an mir vorüberziehen lassen.
gruss, €
angedenk der extremen verwässerung und der nicht vorliegenden fakten zu opti, werde ich die ke wohl an mir vorüberziehen lassen.
gruss, €
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.587.992 von Mant am 08.03.08 15:57:35ich konnte zwar auch nicht herausfinden, wofür die Einkünfte aus der KE verwendet werden sollen. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Option zur Erhöhung des Anteils an den brasilianischen Agraraktivitäten gezogen werden soll. dann wäre ja auch ein neuer WErt da, der die Verwässerung relativieren würde.
So wie es aktuell ausschaut, hat Cresud lt. Passivseite der Bilandz ca. 25% Bankverbindlichkeiten u. der Rest wird mit dem Eigenkapital bereitgestellt durch die Aktionäre abgedeckt.
So gesehen dürfte es eine Expansion geben.
Obwohl, wenn die nicht einen Überraschungscoup landen wollen, wäre eine Info an die Anteilsinhaber schon nett.
Vielleicht nützen die aber auch nur die gute Stimmung für den Landwirtschaftssektor, obwohl die Aktie zuletzt eher wie ein Immobilienwert nach unten abgeschmiert ist.
In Südamerika gibt es teilweise eine grossangelegte Neuordnung im Rinderbereich weil die amerikanische Smitfield Foods sich von seiner südamer. Rindersparte trennt u. an Brasilianer verkauft.
Ob dieser Käufer alles behält od. Teile dann abgibt?
z.b. hier:
" Smithfield (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Fleischproduzent Smithfield Foods Inc. (ISIN US8322481081 / WKN 876812) gab am Mittwoch bekannt, dass er seine Sparte für Rindfleischverarbeitung Smithfield Beef Group Inc. für 565 Mio. Dollar an die brasilianische JBS S.A. verkaufen wird.
Der Verkauf beinhaltet den Angaben zufolge die Five Rivers Ranch Cattle Feeding LLC, ein 50-50 Joint Venture von Smithfield Beef und der Continental Grain Co. (ehemals ContiGroup Cos. Inc.) aus New York. Kurz vor Abschluss der Transaktion wird Smithfield Beef den 50 Prozent-Anteil von Continental Grain an Five Rivers für fast 2,2 Millionen Smithfield Foods-Aktien erwerben. Diese Aktien hatten zum gestrigen Schlusskurs einen Wert von über 60 Mio. Dollar.
Der Smithfield-Konzern beabsichtigt, mit den Erlösen auf dem Verkauf der Sparte seine Verbindlichkeiten zu reduzieren. Er wird bei der Transaktion von Evercore Partners beraten, während JBS von J.P. Morgan Securities unterstützt wird.
Die Aktie von Smithfield Foods gewinnt an der NYSE vorbörslich aktuell 2,58 Prozent auf 28,60 Dollar. (05.03.2008/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG "
So gesehen dürfte es eine Expansion geben.
Obwohl, wenn die nicht einen Überraschungscoup landen wollen, wäre eine Info an die Anteilsinhaber schon nett.
Vielleicht nützen die aber auch nur die gute Stimmung für den Landwirtschaftssektor, obwohl die Aktie zuletzt eher wie ein Immobilienwert nach unten abgeschmiert ist.
In Südamerika gibt es teilweise eine grossangelegte Neuordnung im Rinderbereich weil die amerikanische Smitfield Foods sich von seiner südamer. Rindersparte trennt u. an Brasilianer verkauft.
Ob dieser Käufer alles behält od. Teile dann abgibt?
z.b. hier:
" Smithfield (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Fleischproduzent Smithfield Foods Inc. (ISIN US8322481081 / WKN 876812) gab am Mittwoch bekannt, dass er seine Sparte für Rindfleischverarbeitung Smithfield Beef Group Inc. für 565 Mio. Dollar an die brasilianische JBS S.A. verkaufen wird.
Der Verkauf beinhaltet den Angaben zufolge die Five Rivers Ranch Cattle Feeding LLC, ein 50-50 Joint Venture von Smithfield Beef und der Continental Grain Co. (ehemals ContiGroup Cos. Inc.) aus New York. Kurz vor Abschluss der Transaktion wird Smithfield Beef den 50 Prozent-Anteil von Continental Grain an Five Rivers für fast 2,2 Millionen Smithfield Foods-Aktien erwerben. Diese Aktien hatten zum gestrigen Schlusskurs einen Wert von über 60 Mio. Dollar.
Der Smithfield-Konzern beabsichtigt, mit den Erlösen auf dem Verkauf der Sparte seine Verbindlichkeiten zu reduzieren. Er wird bei der Transaktion von Evercore Partners beraten, während JBS von J.P. Morgan Securities unterstützt wird.
Die Aktie von Smithfield Foods gewinnt an der NYSE vorbörslich aktuell 2,58 Prozent auf 28,60 Dollar. (05.03.2008/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG "
Hab nun heute auch das Schreiben von meiner Bank bekommen.
Naja was mir dabei gefällt sind die 10 Gratisoptionen, man müsste nur etwas mehr über das Bezugsangebot der Optionen wissen.
Gruss
I@w
Naja was mir dabei gefällt sind die 10 Gratisoptionen, man müsste nur etwas mehr über das Bezugsangebot der Optionen wissen.
Gruss
I@w
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.596.291 von Investor@work am 10.03.08 12:35:35Achtung man muss unterscheiden zwischen der Aktie in Argentinien u. den ADR's die in den USA notieren.
Zu jeder argent. Aktie gibt es nur eine Option zu jedem ADR 10 Stück.
" Cresud quotes in the Buenos Aires Stock Exchange under the name CRES. The Cresud American Depositary Receipts (ADRs) quote in the Nasdaq Stock Exchange under the name CRESY. Each ADR is worth ten ordinary shares. "
Also, ist es logischerweise gleich bzw. klärt es warum 10 Options pro ADR.
Zu jeder argent. Aktie gibt es nur eine Option zu jedem ADR 10 Stück.
" Cresud quotes in the Buenos Aires Stock Exchange under the name CRES. The Cresud American Depositary Receipts (ADRs) quote in the Nasdaq Stock Exchange under the name CRESY. Each ADR is worth ten ordinary shares. "
Also, ist es logischerweise gleich bzw. klärt es warum 10 Options pro ADR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.596.618 von mo52 am 10.03.08 13:12:06Danke mo52,
da hab ich das Schreiben doch nicht so genau gelesen.
Nun ich gehe mal davon aus, dass man die Optionen auch in Deutschland handeln kann? Dann macht es Sinn die Zeichnung mit zugehen.
Das letztenmal als ich so eine Aktion mitgemacht habe, wurde ich sehr gut entlohnt - 1998 mit der damaligen Deutsche Balaton Broker AG.
Wie ist den Eure Meinung zur Zeichung der KE?
Gruss
da hab ich das Schreiben doch nicht so genau gelesen.
Nun ich gehe mal davon aus, dass man die Optionen auch in Deutschland handeln kann? Dann macht es Sinn die Zeichnung mit zugehen.
Das letztenmal als ich so eine Aktion mitgemacht habe, wurde ich sehr gut entlohnt - 1998 mit der damaligen Deutsche Balaton Broker AG.
Wie ist den Eure Meinung zur Zeichung der KE?
Gruss
die performance ist nicht gerade berauschend ... verglichen mit Kali & Salz z.B. oder Weizen ...
dazu noch: ich habe 4 jahre in Argentinien gelebt und bin seitdem 1 Mal pro Jahr dort ... sehrsympathischeleuteaber ... wenn es um Geld oder Geschäfte geht sind das Meisterbeschisser!
dazu noch: ich habe 4 jahre in Argentinien gelebt und bin seitdem 1 Mal pro Jahr dort ... sehrsympathischeleuteaber ... wenn es um Geld oder Geschäfte geht sind das Meisterbeschisser!
Mir hat's gereicht, dementsprechend heute nachgekauft u. fertig.
Gerade die Ausübungskonditionen der Optionen gelesen, u. entweder heute schon vom Beruf geschafft od. vertragsjuristisch Schach matt.
$ 1,68 pro Opti wobei eben 3 notwendig sind für ein ADR bzw. Aktie an der Nasdaq. Nur so wie es ausschaut sind die gleich zu nutzen.
Kein Anbot in z.b. 1 Jahr zum Kurs X kaufen zu können.
Gerade die Ausübungskonditionen der Optionen gelesen, u. entweder heute schon vom Beruf geschafft od. vertragsjuristisch Schach matt.
$ 1,68 pro Opti wobei eben 3 notwendig sind für ein ADR bzw. Aktie an der Nasdaq. Nur so wie es ausschaut sind die gleich zu nutzen.
Kein Anbot in z.b. 1 Jahr zum Kurs X kaufen zu können.
Hier bahnt sich ein neuer Trend an, denn Hedgefonds und Investmentbanken beginnen weltweit tausende Hektar Ackerland aufzukaufen!
In der Zeitschrift "Der Spiegel" vom 09.06.2008 wird darüber auf 15 Seiten berichtet, es steht unter anderem geschrieben:
In den Schaltzentralen der Hedgefonds, Pensionskassen und Investmentgesellschaften läuft unterdessen schon fieberhaft die Suche nach dem nächsten großen Geschäft. Sehr im Trend liegen neuerdings konservative Wertanlagen, handfeste Dinge, die sich nicht so leicht in Luft auflösen können wie ein Warenterminschein an den Börsen von Chicago und New York.
Hedgefonds und Investmentbanken haben deshalb schon damit begonnen, weltweit Bauernhöfe aufzukaufen. Morgan Stanley etwa besitzt bereits mehrere tausend Hektar in der Ukraine. Ein Landwirtschaftsfonds der New Yorker Investmentgruppe Blackrock legte sich im englischen Norfolk über 1100 Hektar zu.
Andere fahnden von Russland bis Südamerika nach Investitionsgelegenheiten. In Argentinien stiegen die Preise für die produktivsten Acker in den vergangenen Jahren schon um 8o Prozent.
Der britische Hedgefonds Emergent Asset Management sammelt derzeit eine Milliarde Euro ein, um afrikanisches Farmland südlich der Sahara aufzukaufen.
„Hedgefonds-Manager sind vielleicht keine guten Bauern", sagt Emergent- Marketingchef Paul Christie, ,,mit den richtigen Partnern können sie aber gute Farm-Manager sein."
Cresud verfügt über eigenen Landbesitz, denn die Experten der "Wirtschaftswoche" schreiben dazu:
Das Unternehmen aus Argentinien gehöre zu den wenigen börsennotierten Unternehmen, die über einen eigenen Landbesitz verfügen würden. Mit Cresud könne man folglich auf höhere Bodenpreise im Agrarsektor setzen. Insgesamt sei die Gesellschaft im Besitz von 17 Farmen und bewirtschafte derzeit 170.000 Hektar Land, davon ca. ein Drittel als Pächter. Zudem habe das Unternehmen Zugriff auf zusätzliche Landreserven im Umfang von 484.000 Hektar, wovon zwei Drittel im Eigenbesitz seien. Circa 30% der Börsenbewertung von Cresud von gut 700 Mio. USD würden über die Beteiligungen an der Immobilienfirma Irsa und dem brasilianischen Pendant Brasilagro abgedeckt. Der Wert befinde sich seit 2003 auf der Kaufliste der Experten.
Zu diesem sich abzeichnenden Trend kann man sich folgende Links anschauen:
http://blog.zeitenwende.ch/oekonomisierung-der-gesellschaft/…
http://orf.at/080605-25893/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F08060…
http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews%5Bt…
Auch der Chart sieht momentan gut aus und lädt förmlich zum Kaufen ein:
In der Zeitschrift "Der Spiegel" vom 09.06.2008 wird darüber auf 15 Seiten berichtet, es steht unter anderem geschrieben:
In den Schaltzentralen der Hedgefonds, Pensionskassen und Investmentgesellschaften läuft unterdessen schon fieberhaft die Suche nach dem nächsten großen Geschäft. Sehr im Trend liegen neuerdings konservative Wertanlagen, handfeste Dinge, die sich nicht so leicht in Luft auflösen können wie ein Warenterminschein an den Börsen von Chicago und New York.
Hedgefonds und Investmentbanken haben deshalb schon damit begonnen, weltweit Bauernhöfe aufzukaufen. Morgan Stanley etwa besitzt bereits mehrere tausend Hektar in der Ukraine. Ein Landwirtschaftsfonds der New Yorker Investmentgruppe Blackrock legte sich im englischen Norfolk über 1100 Hektar zu.
Andere fahnden von Russland bis Südamerika nach Investitionsgelegenheiten. In Argentinien stiegen die Preise für die produktivsten Acker in den vergangenen Jahren schon um 8o Prozent.
Der britische Hedgefonds Emergent Asset Management sammelt derzeit eine Milliarde Euro ein, um afrikanisches Farmland südlich der Sahara aufzukaufen.
„Hedgefonds-Manager sind vielleicht keine guten Bauern", sagt Emergent- Marketingchef Paul Christie, ,,mit den richtigen Partnern können sie aber gute Farm-Manager sein."
Cresud verfügt über eigenen Landbesitz, denn die Experten der "Wirtschaftswoche" schreiben dazu:
Das Unternehmen aus Argentinien gehöre zu den wenigen börsennotierten Unternehmen, die über einen eigenen Landbesitz verfügen würden. Mit Cresud könne man folglich auf höhere Bodenpreise im Agrarsektor setzen. Insgesamt sei die Gesellschaft im Besitz von 17 Farmen und bewirtschafte derzeit 170.000 Hektar Land, davon ca. ein Drittel als Pächter. Zudem habe das Unternehmen Zugriff auf zusätzliche Landreserven im Umfang von 484.000 Hektar, wovon zwei Drittel im Eigenbesitz seien. Circa 30% der Börsenbewertung von Cresud von gut 700 Mio. USD würden über die Beteiligungen an der Immobilienfirma Irsa und dem brasilianischen Pendant Brasilagro abgedeckt. Der Wert befinde sich seit 2003 auf der Kaufliste der Experten.
Zu diesem sich abzeichnenden Trend kann man sich folgende Links anschauen:
http://blog.zeitenwende.ch/oekonomisierung-der-gesellschaft/…
http://orf.at/080605-25893/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F08060…
http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews%5Bt…
Auch der Chart sieht momentan gut aus und lädt förmlich zum Kaufen ein:
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.725 von shinobi9 am 14.06.08 22:23:27Der Chart ist hier in Dollar dargestellt
Ich kann warten mit meinen Cresud Aktien im Depot
Dazu habe ich in dem Segment noch:
AUSTRALIAN AGRICULTURAL
GREAT SOUTHERN
die Freitags noch mal nachgekauft, der Verfall aufgrund geänderter steuerlichen Bedingungen für deren geschlossene Holzfonds ist sicherlich ein harter Brocken aber der Verfall suggeriert ja, dass deren Qualitätsholzbestände nahezu wertlos werden.
Dem ist aber nicht so u. es gibt bereits neue Geschäftsfelder mit einem austral. Energieverwerter in Sachen "Holzkraftwerke".
ARCHER-DANIELS-MIDLAND
ebenfalls nach langer Beobachtung am Freitag gekauft als alter Antizykliker, wobei der grösste Getreidehändler der Welt mit dementsprechender Infrastruktur in dem Bereich gerade ein nahezu konjunkturunabhängiges Investment für die Zukunft ist. Kurssturz zuletzt auf Rohstoffkosten im Bioethanolproduktionsbereich zurückzuführen.
Dazu habe ich in dem Segment noch:
AUSTRALIAN AGRICULTURAL
GREAT SOUTHERN
die Freitags noch mal nachgekauft, der Verfall aufgrund geänderter steuerlichen Bedingungen für deren geschlossene Holzfonds ist sicherlich ein harter Brocken aber der Verfall suggeriert ja, dass deren Qualitätsholzbestände nahezu wertlos werden.
Dem ist aber nicht so u. es gibt bereits neue Geschäftsfelder mit einem austral. Energieverwerter in Sachen "Holzkraftwerke".
ARCHER-DANIELS-MIDLAND
ebenfalls nach langer Beobachtung am Freitag gekauft als alter Antizykliker, wobei der grösste Getreidehändler der Welt mit dementsprechender Infrastruktur in dem Bereich gerade ein nahezu konjunkturunabhängiges Investment für die Zukunft ist. Kurssturz zuletzt auf Rohstoffkosten im Bioethanolproduktionsbereich zurückzuführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.304.388 von mo52 am 15.06.08 11:17:04@mo52
Die von dir erwähnten Unternehmen besitzen nicht soviel Ackerland wie Cresud - der Trend geht eindeutig in Richtung Ackerland-Besitz, denn es heißt wörtlich:
Hedgefonds und Investmentbanken haben deshalb schon damit begonnen, weltweit Bauernhöfe aufzukaufen. Morgan Stanley etwa besitzt bereits mehrere tausend Hektar in der Ukraine. Ein Landwirtschaftsfonds der New Yorker Investmentgruppe Blackrock legte sich im englischen Norfolk über 1100 Hektar zu.
Andere fahnden von Russland bis Südamerika nach Investitionsgelegenheiten. In Argentinien stiegen die Preise für die produktivsten Acker in den vergangenen Jahren schon um 8o Prozent.
Der britische Hedgefonds Emergent Asset Management sammelt derzeit eine Milliarde Euro ein, um afrikanisches Farmland südlich der Sahara aufzukaufen.
Fazit:
Farmaktien mit viel Landbesitz werden der Renner sein und dazu gehört eindeutig Cresud.
Die von dir erwähnten Unternehmen besitzen nicht soviel Ackerland wie Cresud - der Trend geht eindeutig in Richtung Ackerland-Besitz, denn es heißt wörtlich:
Hedgefonds und Investmentbanken haben deshalb schon damit begonnen, weltweit Bauernhöfe aufzukaufen. Morgan Stanley etwa besitzt bereits mehrere tausend Hektar in der Ukraine. Ein Landwirtschaftsfonds der New Yorker Investmentgruppe Blackrock legte sich im englischen Norfolk über 1100 Hektar zu.
Andere fahnden von Russland bis Südamerika nach Investitionsgelegenheiten. In Argentinien stiegen die Preise für die produktivsten Acker in den vergangenen Jahren schon um 8o Prozent.
Der britische Hedgefonds Emergent Asset Management sammelt derzeit eine Milliarde Euro ein, um afrikanisches Farmland südlich der Sahara aufzukaufen.
Fazit:
Farmaktien mit viel Landbesitz werden der Renner sein und dazu gehört eindeutig Cresud.
Marc Faber favorisiert Cresud!!
"Sie können von den Chancen in der Landwirtschaft profitieren, ohne dass Sie dazu Ackerland kaufen oder Ihre eigene Plantage bewirtschaften müssen", sagte Marc Faber, Investor aus Hongkong in einem Interview mit Bloomberg. "Einige Titel sind nicht mehr wirklich billig - aber bitte: Nennen Sie mir irgendetwas, das billig ist", sagte der für seine Voraussage des Crashs am US-Aktienmarkt 1987 bekannte "Doctor Doom". Er favorisiert unter anderem Cresud, einen Grundeigentümer in der argentinischen Pampa. Der Titel gewann vergangenes Jahr 63 Prozent an Wert.
Quelle: "Die Welt"
Auch Rogers setzt auf Landwirtschaft:
Investor Jim Rogers, der bereits 1999 die Rohstoffrallye vorhersagte, erwartet sogar ein "weiteres Jahrzehnt" des Zuwachses. Kein anderes Rohstoffsegment sei derzeit so attraktiv wie die Landwirtschaft, erklärte Rogers Mitte Januar in einem Interview.
Auch China will Ackerland in Südamerika kaufen!
Von daher ist die argentinische Cresud sehr gut aufgestellt.
http://www.ftd.de/politik/international/353682.html?mode=pri…
"Sie können von den Chancen in der Landwirtschaft profitieren, ohne dass Sie dazu Ackerland kaufen oder Ihre eigene Plantage bewirtschaften müssen", sagte Marc Faber, Investor aus Hongkong in einem Interview mit Bloomberg. "Einige Titel sind nicht mehr wirklich billig - aber bitte: Nennen Sie mir irgendetwas, das billig ist", sagte der für seine Voraussage des Crashs am US-Aktienmarkt 1987 bekannte "Doctor Doom". Er favorisiert unter anderem Cresud, einen Grundeigentümer in der argentinischen Pampa. Der Titel gewann vergangenes Jahr 63 Prozent an Wert.
Quelle: "Die Welt"
Auch Rogers setzt auf Landwirtschaft:
Investor Jim Rogers, der bereits 1999 die Rohstoffrallye vorhersagte, erwartet sogar ein "weiteres Jahrzehnt" des Zuwachses. Kein anderes Rohstoffsegment sei derzeit so attraktiv wie die Landwirtschaft, erklärte Rogers Mitte Januar in einem Interview.
Auch China will Ackerland in Südamerika kaufen!
Von daher ist die argentinische Cresud sehr gut aufgestellt.
http://www.ftd.de/politik/international/353682.html?mode=pri…
Hallo, weiss jemand, ob die CRESUD die Kapitalerhöhung durchgeführt hat? Ich besitze viele dieser Aktien, habe zur KE optiert, jedoch niemehr etwas davon gehört. Kommt da noch etwas? Oder ist der Kelch nur an mir vorübergegangen?
Weiss jemand, ob die wirklich so sicher und kapitalkraeftig sind, wie behauptet? Wird der Kurs der Aktie wieder deutlich ansteigen?
Was haltet ihr von den Autraliern Timbercorp und Great Southern?
Beides Agrarwerte, jedoch seit etwa einem Jahr im Kurs total verfallen. Lohnt ein Einstieg oder gehen die pleite?
Weiss jemand, ob die wirklich so sicher und kapitalkraeftig sind, wie behauptet? Wird der Kurs der Aktie wieder deutlich ansteigen?
Was haltet ihr von den Autraliern Timbercorp und Great Southern?
Beides Agrarwerte, jedoch seit etwa einem Jahr im Kurs total verfallen. Lohnt ein Einstieg oder gehen die pleite?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.517 von mblh am 20.07.08 22:59:49Hi mblh,
KE bei Cresud? Keine Ahnung.
Aber Argentinien hat Probleme:
Proteste wegen galoppierender Nahrungsmittelpreise, auch der „heiligen“ Steaks (mit der höchste Pro Kopf Verbrauch weltweit).
Die Regierung unternimmt populistische Massnahmen dem entgegenzuwirken: Erhöhung der Exportsteuern auf 45%. Mit Potential für weitere Steigerungen.
Dies schmerzt auch Cresud.
Agrarunternehmen aber auch Transportunternehmen etc befinden sich in weiten Blockade-/Streikaktion dagegen. Machtprobe im Land, und damit grosse Unsicherheit.
Inflation galoppiert in Argentinien. Währungsprobleme kommen dazu.
Davon abgesehen ist Cresud eine der wenigen Farmlandaktien.
Starke Beteiligung an Brasilagro (wächst rapide) plus Immoassets.
Insgesamt extrem viel Substanz, besonders bei diesen Kursen. Guter defensiver Play IMO.
Great Southern ist eine Holzaktie. Insbesondere margenschwaches Fondgeschäft. Gesetzliche Regelungen (Besteuerung) haben da negativ gewirkt. Kurs sieht optisch niedrig aus. Habe aber keine Einschätzung dazu.
Autraliern Timbercorp scheint mir vom Namen her auch eher im Holzgeschäft zu sein.
Ich empfehle eher sich einmal AAC (Australien Agricultural Company) anzusehen.
Substanz pur. Fleischpreise steigen. Ein Kauf IMO.
Just my 5 cents.
Grüsse,
Mic
KE bei Cresud? Keine Ahnung.
Aber Argentinien hat Probleme:
Proteste wegen galoppierender Nahrungsmittelpreise, auch der „heiligen“ Steaks (mit der höchste Pro Kopf Verbrauch weltweit).
Die Regierung unternimmt populistische Massnahmen dem entgegenzuwirken: Erhöhung der Exportsteuern auf 45%. Mit Potential für weitere Steigerungen.
Dies schmerzt auch Cresud.
Agrarunternehmen aber auch Transportunternehmen etc befinden sich in weiten Blockade-/Streikaktion dagegen. Machtprobe im Land, und damit grosse Unsicherheit.
Inflation galoppiert in Argentinien. Währungsprobleme kommen dazu.
Davon abgesehen ist Cresud eine der wenigen Farmlandaktien.
Starke Beteiligung an Brasilagro (wächst rapide) plus Immoassets.
Insgesamt extrem viel Substanz, besonders bei diesen Kursen. Guter defensiver Play IMO.
Great Southern ist eine Holzaktie. Insbesondere margenschwaches Fondgeschäft. Gesetzliche Regelungen (Besteuerung) haben da negativ gewirkt. Kurs sieht optisch niedrig aus. Habe aber keine Einschätzung dazu.
Autraliern Timbercorp scheint mir vom Namen her auch eher im Holzgeschäft zu sein.
Ich empfehle eher sich einmal AAC (Australien Agricultural Company) anzusehen.
Substanz pur. Fleischpreise steigen. Ein Kauf IMO.
Just my 5 cents.
Grüsse,
Mic
Autraliern Timbercorp ist eine Beratergesellschaft für die Holzindustrie, d.h. in dem Sinn keine AG über die man sich an Holzvorkommen direkt beteiligt.
Greath Southern, besitzt in Australien an von Experten ausgesuchten, am besten geeigneten Plätzen seine Baumbestände.
Wie bereits erwähnt, wurden in Australien die steuerlichen Bedingungen für geschlossene Holzfonds für Anleger verschlechtert.
Und Greath Southern ist aber auch sehr stark davon betroffen, da sie auf grössere Teile ihrer Baumbestände eben solch geschlossene Fonds herausgeben.
Dadurch musste Greath Southern die letzten Quartale Gewinneinbrüche im Bereich von 50-75% hinnehmen.
Nun wird das Geschäftsmodell angepasst u. die Umstrukturierungskosten fallen eben auch noch in diese Quartale.
Greath Southern dürfte bislang zumindest sehr gut mittels ihrer Fondskonstrukte verdient haben.
Seit knapp einem Jahr tritt man in Australien nun als ganz normaler Fondsanbieter noch zusätzlich in Erscheinung, d.h. sie offerieren ganz normale Anlagefonds wie z.b. einen austral. Aktienfonds usw.
Zu AAC hätte ich da noch eine Meldung aus dem Rohstoffspiegel von Olaf Hordenbach vom 22.03.2008:
"Australian Agricultural
Von der zunehmenden „Fleischeslust”
der Chinesen dürften auch
australische Konzerne profitieren.
Aufgrund der geographischen
Nähe und großer zur Verfügung
stehender Weideflächen ist Australien
schon heute ein wichtiger
Fleischlieferant für den asiatischen
Raum. Ein Blick lohnt sich hier vor
allem auf Australian Agricultural
(AU:AAC), dem größten Rindfleischproduzenten
der Region. Die
Rinderherden des Unternehmens,
insgesamt sind es rund 600.000
Tiere, weiden auf konzerneigenem
Land. Australian Agricultural ist
deshalb auch mit acht Millionen
Hektar einer der größten Landbesitzer
in Down Under. Allein der
Wert dieses Landes, derzeit dürfte
er sich auf rund 750 Millionen
Australische Dollar oder circa 2,90
Dollar je Aktie belaufen, nimmt
jedes Jahr um mindestens zehn
Prozent zu.
Interessant ist zudem, dass in den
kommenden Wochen der Großaktionär
Futuris Company (FCL) seinen
Anteil an Australian Agricultural
verkaufen will. Die Industrieholding
hält 43 Prozent am
Unternehmen. Die Analysten von
Austock Securities spekulieren auf
Kaufangebote von Macquarie Pastoral
Fund, Cargill und JBS Swift.
Bis zum 30. Juni 2008 soll die Transaktion
abgeschlossen sein. Nun
wartet man an der Börse darauf,
wie hoch die Prämie ausfallen
wird, die die Kaufinteressenten
bereit sind, zu zahlen. Austock
rechnet mit einem Transaktionspreis
je Anteilschein von 3,64 Australischen
Dollar, was deutlich über
den aktuellen Kursen liegen würde."
Zur Kapitalerhöhung von Cresud kann ich nichts sagen, da ich sie nicht mitgemacht habe.
Greath Southern, besitzt in Australien an von Experten ausgesuchten, am besten geeigneten Plätzen seine Baumbestände.
Wie bereits erwähnt, wurden in Australien die steuerlichen Bedingungen für geschlossene Holzfonds für Anleger verschlechtert.
Und Greath Southern ist aber auch sehr stark davon betroffen, da sie auf grössere Teile ihrer Baumbestände eben solch geschlossene Fonds herausgeben.
Dadurch musste Greath Southern die letzten Quartale Gewinneinbrüche im Bereich von 50-75% hinnehmen.
Nun wird das Geschäftsmodell angepasst u. die Umstrukturierungskosten fallen eben auch noch in diese Quartale.
Greath Southern dürfte bislang zumindest sehr gut mittels ihrer Fondskonstrukte verdient haben.
Seit knapp einem Jahr tritt man in Australien nun als ganz normaler Fondsanbieter noch zusätzlich in Erscheinung, d.h. sie offerieren ganz normale Anlagefonds wie z.b. einen austral. Aktienfonds usw.
Zu AAC hätte ich da noch eine Meldung aus dem Rohstoffspiegel von Olaf Hordenbach vom 22.03.2008:
"Australian Agricultural
Von der zunehmenden „Fleischeslust”
der Chinesen dürften auch
australische Konzerne profitieren.
Aufgrund der geographischen
Nähe und großer zur Verfügung
stehender Weideflächen ist Australien
schon heute ein wichtiger
Fleischlieferant für den asiatischen
Raum. Ein Blick lohnt sich hier vor
allem auf Australian Agricultural
(AU:AAC), dem größten Rindfleischproduzenten
der Region. Die
Rinderherden des Unternehmens,
insgesamt sind es rund 600.000
Tiere, weiden auf konzerneigenem
Land. Australian Agricultural ist
deshalb auch mit acht Millionen
Hektar einer der größten Landbesitzer
in Down Under. Allein der
Wert dieses Landes, derzeit dürfte
er sich auf rund 750 Millionen
Australische Dollar oder circa 2,90
Dollar je Aktie belaufen, nimmt
jedes Jahr um mindestens zehn
Prozent zu.
Interessant ist zudem, dass in den
kommenden Wochen der Großaktionär
Futuris Company (FCL) seinen
Anteil an Australian Agricultural
verkaufen will. Die Industrieholding
hält 43 Prozent am
Unternehmen. Die Analysten von
Austock Securities spekulieren auf
Kaufangebote von Macquarie Pastoral
Fund, Cargill und JBS Swift.
Bis zum 30. Juni 2008 soll die Transaktion
abgeschlossen sein. Nun
wartet man an der Börse darauf,
wie hoch die Prämie ausfallen
wird, die die Kaufinteressenten
bereit sind, zu zahlen. Austock
rechnet mit einem Transaktionspreis
je Anteilschein von 3,64 Australischen
Dollar, was deutlich über
den aktuellen Kursen liegen würde."
Zur Kapitalerhöhung von Cresud kann ich nichts sagen, da ich sie nicht mitgemacht habe.
ich habe die KE mitgemacht aber bis dato noch keine Aktien eingebucht bekommen. Wenn bis nächste Woche sich nichts getan hat werde ich mal bei meiner Bank anfragen.
Gruss
I@w
Gruss
I@w
Info zu Cresud u. ein paar Kommentare dazu von Anlegern hier
http://seekingalpha.com/article/89055-cresud-buying-into-arg…
http://seekingalpha.com/article/89055-cresud-buying-into-arg…
Ist hier noch jemand investiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.986 von patley am 10.01.09 20:10:45Ja, bin noch drinnen.
Ich bin vor ca. 1 Woche rein. Ich weiss leider noch recht wenig über das Unternehmen. Wie genau kennst du dich da aus. Kannst du mir da ein Update geben. Also ich weiss, sie produzieren Korn, Mais, Rind und Milch und haben Immobilien in Argentinien, Brasilien. Ich fande ihre ´Margen alles andere als berauschend, machen kaum Gewinn. weisst du woran das liegt, ob sich das in Zukunft bessern wird?
Wäre echt nett, wenn du mich ein bisschen updaten könntest!
Wäre echt nett, wenn du mich ein bisschen updaten könntest!
Marc Faber hat den Titel empfohlen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.469 von patley am 12.01.09 01:18:401) Argentinien hat populistisches politisches System zum Quadrat u. solche Politiker werden dort leider immer wieder gewählt.
Da kaumst mehr Devisenreserven vorhanden, so haben sie die Steuern für ihren nahzu einzigen Exportschlagern, den landwirtschaftlichen Produkten, um bis zu 60% als sog. Ausfuhrabgabe erhöht.
Letztendlich haben sie damit das Geschäft damit abgewürgt bzw. die landwirtschaftl. Betriebe kürzten massiv ihre Produktion.
2) Cresud's Management beabsichtigt in Bolivien u. noch in einem nicht gerade für Rechtssicherheit bekannten südamerikan. Land grössere Zukäufe von Landwirtschaftsflächen.
Der Markt will Sicherheit u. Expansion nur mit Eigenkapital sehen.
3) Das Management sieht sich immer mehr als Immobiliengesellschaft.
Sie wollen verstärkt z.b. in Argentinien in den Wohnungsmarkt einsteigen !!
Ich schätze die Mehrzahl der Anleger u. erst Recht institutionelle Pensionsfondsmanager wollen eine klare u. auf das Hauptgeschäft - landwirtschaftliche Flächenbewirtschaftung u. dazugehörigen Handel mit landwirtschaftl. Flächen, fokussierte Geschäftspolitik sehen.
In 11 u. 12/2008 gab es auch Aktienrückkäufe durch die AG, was eine Hilfe für den 80-100% Anstieg vom Tief gewesen sein kann.
Frage mich nicht, wo da auf einmal die Gelder herkamen.
Eigentlich weiss ich bis heute nicht, was aus ihrer Kapitalerhöhung geworden ist.
Zudem das 3. Quartal war schlecht vom Ergebnis her u. das 4. Quartal wird noch mieser.
Da kaumst mehr Devisenreserven vorhanden, so haben sie die Steuern für ihren nahzu einzigen Exportschlagern, den landwirtschaftlichen Produkten, um bis zu 60% als sog. Ausfuhrabgabe erhöht.
Letztendlich haben sie damit das Geschäft damit abgewürgt bzw. die landwirtschaftl. Betriebe kürzten massiv ihre Produktion.
2) Cresud's Management beabsichtigt in Bolivien u. noch in einem nicht gerade für Rechtssicherheit bekannten südamerikan. Land grössere Zukäufe von Landwirtschaftsflächen.
Der Markt will Sicherheit u. Expansion nur mit Eigenkapital sehen.
3) Das Management sieht sich immer mehr als Immobiliengesellschaft.
Sie wollen verstärkt z.b. in Argentinien in den Wohnungsmarkt einsteigen !!
Ich schätze die Mehrzahl der Anleger u. erst Recht institutionelle Pensionsfondsmanager wollen eine klare u. auf das Hauptgeschäft - landwirtschaftliche Flächenbewirtschaftung u. dazugehörigen Handel mit landwirtschaftl. Flächen, fokussierte Geschäftspolitik sehen.
In 11 u. 12/2008 gab es auch Aktienrückkäufe durch die AG, was eine Hilfe für den 80-100% Anstieg vom Tief gewesen sein kann.
Frage mich nicht, wo da auf einmal die Gelder herkamen.
Eigentlich weiss ich bis heute nicht, was aus ihrer Kapitalerhöhung geworden ist.
Zudem das 3. Quartal war schlecht vom Ergebnis her u. das 4. Quartal wird noch mieser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.991 von mo52 am 12.01.09 19:01:05Das Krichner populistisch ist und Exportsteuern Auf Agrarprodukte eingeführt hat, habe ich auch mitbekommen. er hat sie jetzt auf 20% und 32% gesenkt. Natürlich erst nach dem die internationalen Preise für soft commodities in den Keller gegangen sind.
Aber sag mal, dass hört sich ja alles sehr negativ an, warum bist du noch drinnen? Bist du noch drinnen?
Man kann nur hoffen, dass Argentinien zur Vernunft kommen und dass sie einsehen, dass sie über die Steuern auf den Unternehmensgewinn und die zusätzlichen Löhne der zusätzlichen Arbeiter viel mehr ohne solche Steuern auf Agrarprodukte als Land profitieren würden. Argentinien könnte die Getreidekammer (das beste Fleisch haben sie sowieso) der Welt sein. de3shalb habe ich gekauft. Ich war vor 3 Jahren selber in Argentinien und fand die Immobilienpreise unfassbar billig. Ein mehrstöckiges Haus mit 1000 m´2 Garten, Pool, Grillhäuschen im Luxusbezirk von Buenos Aires 130 000 USD, unfassbar. Von daher mach ich mir um das Immo-Geschäft keine Sorgen.
Mit Bolivien aber schon, wenn ich an die enteigneten Ölkonzerne denke.
warum bist du in dieser Aktie? Siehst du das ähnlich oder hast du mehr/bessere Informationen oder eine andere Sichtweise. Wie schätzt du die Chancen füür einen politischen Wechselß
Freundliche Grüsse
Aber sag mal, dass hört sich ja alles sehr negativ an, warum bist du noch drinnen? Bist du noch drinnen?
Man kann nur hoffen, dass Argentinien zur Vernunft kommen und dass sie einsehen, dass sie über die Steuern auf den Unternehmensgewinn und die zusätzlichen Löhne der zusätzlichen Arbeiter viel mehr ohne solche Steuern auf Agrarprodukte als Land profitieren würden. Argentinien könnte die Getreidekammer (das beste Fleisch haben sie sowieso) der Welt sein. de3shalb habe ich gekauft. Ich war vor 3 Jahren selber in Argentinien und fand die Immobilienpreise unfassbar billig. Ein mehrstöckiges Haus mit 1000 m´2 Garten, Pool, Grillhäuschen im Luxusbezirk von Buenos Aires 130 000 USD, unfassbar. Von daher mach ich mir um das Immo-Geschäft keine Sorgen.
Mit Bolivien aber schon, wenn ich an die enteigneten Ölkonzerne denke.
warum bist du in dieser Aktie? Siehst du das ähnlich oder hast du mehr/bessere Informationen oder eine andere Sichtweise. Wie schätzt du die Chancen füür einen politischen Wechselß
Freundliche Grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.288 von patley am 12.01.09 19:37:58Mit politischen Einschätzungen halte ich mich zurück.
Wenn man nicht vor Ort ist u. die Situtation kennt kann man da leicht daneben liegen.
Ein Land in dem ein "Maradonna", egal was er macht als Heiliger angesehen wird, sogar eine eigene Maradonna Glaubensgemeinschaft gibt es schon, bietet populistischen Politikern jegliche nur erdenkliche Bühne.
Dabei gehört das Land in Sachen Bodenschätzen zu den 8 reichsten dieser Erde u. die Bevölkerung zu der leistungsfähigsten Südamerikas od. vielleicht anders ausgedrückt ist Europäern am ähnlichsten.
Trotzdem wirtschaftspolitisch eine Katastrophe.
Dadurch, dass Argentinien Anfang diese Jahrtausends zahlungsunfähig wurde u. den internationalen Schuldnern ihrer Anleihe nur noch 20-25% als "Ausgleich" anboten, der nicht von allen Gläubigern angenommen wurde, können sie sich international nicht mehr mittels Anleihen verschulden.
Dadurch kein Zugang zu den notwendigen Devisen.
Zuletzt hat ihnen Venezuales Staatschef ein paar 1 Milliarden Dollar Kredite gewährt. Dieser selbsternannte Befreier u. Führer Südamerikas vermeint dadurch dort Einfluss nehmen zu können.
Da aber der Ölpreis ihm zusetzt u. die Devisen bei ihm ebenfalls knapp werden, versiegte diese Quelle.
Letzter Streich der argentinischen Regierung, war die praktische Enteigung des sparenden Mittelstandes hinsichtlich ihrer privaten Zusatzpensionen bzw. Lebensversicherungen. Deren Privatpensionskonten, d.h. der angesparte Deckungsteil mit internationalen Devisen, Anleihen u. Aktien wurde von der Regierung einkassiert um die Privatpensionssparer vor den Verwerfungen der internationalen Kapitalmärkte zu schützen
Trotzdem glaube ich nicht, dass in Argentinien die Gefahr latent ist, Enteignungen wie in Bolivien u. Venezuela zu erleben.
Bin mittels Silver Standard in Argentinien an der grössten Siblermine des Kontinentes beteiligt.
Zu Cresud:
Bin nach wie vor verstärkt darin investiert.
Meine Ausführungen haben gleich mal direkt alles negative hervorgekehrt.
Da ich realistischer Optimist bin, so gibt es für mich natürlich auch positive Beweggründe zu Cresud, die mich weiterhin veranlassen in dem Wert zu bleiben.
Er notiert im Bereich seines 10 Jahres Tief's.
Also da wurde schon ordentlich was eingepreist.
Noch in Erfahrung gebracht, dass sie nun auch Einkaufscenter in Buenos Aires besitzen.
" Cresud informed of an agreement to purchase 12.166 hectares in Bolivia and 20.965 hectares in Paraguay as part of their international expansion strategy. "
Ok, Paraguay ist bislang in Sachen überraschender Verstaatlichungen nicht negativ aufgefallen.
Fakt bleibt, die stark fallenden Preise für Sojabohnen haben Cresud erlöswirksam zugesetzt u. dies wird man auch noch im 4. Quartal sehen.
Aber der Preis ist unten angekommen u. Sojabohnen werden stark als Futtermittel verwendet, d.h. sie können es intern an ihre Rinder verfüttern u. müssen nicht zu schlechten Preisen verkaufen.
Letztendlich ein "Schweinezyklus" der auch wieder in die andere Richtung drehen wird.
Grosse Konkurrenten, mit Südamerika als Belieferungsquelle, wie Archer Daniels u. Bunge haben ihre Tiefs auch bereits hinter sich gelassen.
Auch die Immopreise in Argentinien dürften auf Sicht der nächsten Jahre eher nach oben gehen.
Und sind die Zahlen gegenwärtig schlecht, so wurde dennoch vermeldet, dass sie 280 Mio. Dollar für Zukäufe aufgestellt haben.
Also die Finanzierung der Aktienrückkäufe u. der Agrarflächen sowie ausgewählter Immobilien in Argentinien dürfte damit finanzierbar sein.
" Cresud's balance sheet on September 30 showed a Debt/Equity ratio at 0.14, and a Current Ratio at 2.91. Cash on September 30 was AR$319 million (US$92.3 million), and Current Liabilities AR$187 million (US54.1 million). "
Hängt vom Management ab, inwiefern sie mit Augenmaß, unter aufmerksamer Berücksichtigung der Verhältnisse in Südamerika, an die Zukunft herangehen.
Die Branche, und der Schwerpunkt ist nach wie vor Landwirtschaft, hat auf jeden Fall eine Zukunft
Wenn man nicht vor Ort ist u. die Situtation kennt kann man da leicht daneben liegen.
Ein Land in dem ein "Maradonna", egal was er macht als Heiliger angesehen wird, sogar eine eigene Maradonna Glaubensgemeinschaft gibt es schon, bietet populistischen Politikern jegliche nur erdenkliche Bühne.
Dabei gehört das Land in Sachen Bodenschätzen zu den 8 reichsten dieser Erde u. die Bevölkerung zu der leistungsfähigsten Südamerikas od. vielleicht anders ausgedrückt ist Europäern am ähnlichsten.
Trotzdem wirtschaftspolitisch eine Katastrophe.
Dadurch, dass Argentinien Anfang diese Jahrtausends zahlungsunfähig wurde u. den internationalen Schuldnern ihrer Anleihe nur noch 20-25% als "Ausgleich" anboten, der nicht von allen Gläubigern angenommen wurde, können sie sich international nicht mehr mittels Anleihen verschulden.
Dadurch kein Zugang zu den notwendigen Devisen.
Zuletzt hat ihnen Venezuales Staatschef ein paar 1 Milliarden Dollar Kredite gewährt. Dieser selbsternannte Befreier u. Führer Südamerikas vermeint dadurch dort Einfluss nehmen zu können.
Da aber der Ölpreis ihm zusetzt u. die Devisen bei ihm ebenfalls knapp werden, versiegte diese Quelle.
Letzter Streich der argentinischen Regierung, war die praktische Enteigung des sparenden Mittelstandes hinsichtlich ihrer privaten Zusatzpensionen bzw. Lebensversicherungen. Deren Privatpensionskonten, d.h. der angesparte Deckungsteil mit internationalen Devisen, Anleihen u. Aktien wurde von der Regierung einkassiert um die Privatpensionssparer vor den Verwerfungen der internationalen Kapitalmärkte zu schützen
Trotzdem glaube ich nicht, dass in Argentinien die Gefahr latent ist, Enteignungen wie in Bolivien u. Venezuela zu erleben.
Bin mittels Silver Standard in Argentinien an der grössten Siblermine des Kontinentes beteiligt.
Zu Cresud:
Bin nach wie vor verstärkt darin investiert.
Meine Ausführungen haben gleich mal direkt alles negative hervorgekehrt.
Da ich realistischer Optimist bin, so gibt es für mich natürlich auch positive Beweggründe zu Cresud, die mich weiterhin veranlassen in dem Wert zu bleiben.
Er notiert im Bereich seines 10 Jahres Tief's.
Also da wurde schon ordentlich was eingepreist.
Noch in Erfahrung gebracht, dass sie nun auch Einkaufscenter in Buenos Aires besitzen.
" Cresud informed of an agreement to purchase 12.166 hectares in Bolivia and 20.965 hectares in Paraguay as part of their international expansion strategy. "
Ok, Paraguay ist bislang in Sachen überraschender Verstaatlichungen nicht negativ aufgefallen.
Fakt bleibt, die stark fallenden Preise für Sojabohnen haben Cresud erlöswirksam zugesetzt u. dies wird man auch noch im 4. Quartal sehen.
Aber der Preis ist unten angekommen u. Sojabohnen werden stark als Futtermittel verwendet, d.h. sie können es intern an ihre Rinder verfüttern u. müssen nicht zu schlechten Preisen verkaufen.
Letztendlich ein "Schweinezyklus" der auch wieder in die andere Richtung drehen wird.
Grosse Konkurrenten, mit Südamerika als Belieferungsquelle, wie Archer Daniels u. Bunge haben ihre Tiefs auch bereits hinter sich gelassen.
Auch die Immopreise in Argentinien dürften auf Sicht der nächsten Jahre eher nach oben gehen.
Und sind die Zahlen gegenwärtig schlecht, so wurde dennoch vermeldet, dass sie 280 Mio. Dollar für Zukäufe aufgestellt haben.
Also die Finanzierung der Aktienrückkäufe u. der Agrarflächen sowie ausgewählter Immobilien in Argentinien dürfte damit finanzierbar sein.
" Cresud's balance sheet on September 30 showed a Debt/Equity ratio at 0.14, and a Current Ratio at 2.91. Cash on September 30 was AR$319 million (US$92.3 million), and Current Liabilities AR$187 million (US54.1 million). "
Hängt vom Management ab, inwiefern sie mit Augenmaß, unter aufmerksamer Berücksichtigung der Verhältnisse in Südamerika, an die Zukunft herangehen.
Die Branche, und der Schwerpunkt ist nach wie vor Landwirtschaft, hat auf jeden Fall eine Zukunft
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.306 von mo52 am 13.01.09 07:42:39Noch in Erfahrung gebracht, dass sie nun auch Einkaufscenter in Buenos Aires besitzen.
Patio Bullrich? Galerias Pacifico? ... es wäre wichtig zu wissen wo.
Betr. Immobilienpreise: diese sind seit 2002 sehr stark gestiegen, jetzt würde ich persönnlich nicht mehr kaufen, sondern abwarten bis die nächste Krise kommt um wieder tief einzusteigen.
Entegnungsprobleme hat es nie in Argentinien gegeben ... im Gegensatz zu Deutschland.
Warum die in Bolivien investieren ist sehr mysteriös ...
Patio Bullrich? Galerias Pacifico? ... es wäre wichtig zu wissen wo.
Betr. Immobilienpreise: diese sind seit 2002 sehr stark gestiegen, jetzt würde ich persönnlich nicht mehr kaufen, sondern abwarten bis die nächste Krise kommt um wieder tief einzusteigen.
Entegnungsprobleme hat es nie in Argentinien gegeben ... im Gegensatz zu Deutschland.
Warum die in Bolivien investieren ist sehr mysteriös ...
Die haben nun auch Hotels in Argentinien.
Also teilweise eben bereits Immobilienkonzern.
Irgendwie zeigt sich das in den 9 Monatszahlen zum 30.9.2008
Das reguläre Farm u. Agrargeschäft einigermassen ausgeglichen trotz der Abstürze bei den Preisen.
Hineinkonsolidiert werden dann aber die Verluste aus anderen Gesellschaften. Kann sich wohl nur um deren Immobilienzweig handeln.
Schätze da standen Abwertungen an.
Bericht gibt es da:
http://www.incainvest.com/index.php?/component/option,com_ph…
Also teilweise eben bereits Immobilienkonzern.
Irgendwie zeigt sich das in den 9 Monatszahlen zum 30.9.2008
Das reguläre Farm u. Agrargeschäft einigermassen ausgeglichen trotz der Abstürze bei den Preisen.
Hineinkonsolidiert werden dann aber die Verluste aus anderen Gesellschaften. Kann sich wohl nur um deren Immobilienzweig handeln.
Schätze da standen Abwertungen an.
Bericht gibt es da:
http://www.incainvest.com/index.php?/component/option,com_ph…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.306 von mo52 am 13.01.09 07:42:39Jungs, schlechte Nachrichten: Mit der Währung gehts in nächster Zeit wohl deutlich abwärts. Die Banken übertreffen sich mit Negativprognosen, könnte langfristig gut für Agrar sein da Kosten Real, Einnahmen USD bei Export, aber dann sind da die scheiss Exportsteuern, ausserdem schlecht für Immos:
Argentine Peso Worst Latin Currency to Merrill on Devaluation
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By Drew Benson
Jan. 13 (Bloomberg) -- Argentina is starting to catch up with Brazil in devaluing its currency, helping Buenos Aires yarn maker Marcelo Prim at the risk of igniting inflation and a run on the nation’s banks.
Prim, 45, halted exports, sent workers home early and cut production by almost a third as demand for Hilados Edolan SA’s acrylic yarns evaporated after the Brazilian real weakened 33 percent against the dollar since August. Argentine exports to Brazil, Latin America’s biggest economy, fell 16 percent in November to $1.1 billion, the biggest monthly slide since January 2007, according to government data.
“The currency sank, and they stopped importing,” said Prim, director of Edolan. “We lost our competitive edge.”
Argentine President Cristina Fernandez de Kirchner has allowed the peso to weaken 6.5 percent over the past three months to 3.4489 per dollar in a gradual decline aimed at shoring up economic growth. Merrill Lynch & Co. joined Morgan Stanley, Barclays Capital and Bank of America Corp. yesterday in predicting the peso will be the region’s worst performer in 2009.
“They will let it go little by little,” said Alejandro Cuadrado, a Latin America economist with Merrill in New York.
Merrill forecasts the peso will weaken to a record low of 3.9 per dollar by year-end. The median forecast in a Bloomberg survey of 12 economists is for the peso to end 2009 at 3.95.
A central bank spokesman said policy makers are trying to avoid sharp fluctuations in the currency and don’t have a target exchange rate.
Nervous Depositors
The peso’s decline since mid-October is the steepest in Latin America while Brazil’s real has steadied, slipping just 0.1 percent, after plunging from a nine-year high in August. The peso has fallen in all but eight of the past 41 sessions, including an 18 straight-day slide that was the longest since its creation -- to replace the austral -- in 1992.
Allowing the currency to weaken may discourage savers from keeping money on deposit in Argentine banks, said Sebastian Vargas, an economist at Barclays in New York.
A run on banks in 2001 contributed to the nation’s financial collapse that December, when the government defaulted on $95 billion of debt. The peso slumped as much as 74 percent within six months to a record low of 3.86 per dollar.
Lines of dollar-seekers spilled onto sidewalks in Buenos Aires twice last year -- first during a four-month protest by farmers that disrupted food supplies until July and again after the president announced plans in October to nationalize private pension funds.
Declining Reserves
The government’s benchmark 8.28 percent dollar bonds due in 2033 fell to as low as 22.5 cents on the dollar in October amid concern the pension fund seizure was a bid to stave off another default as tax revenue slumps. The bonds traded at 33 cents yesterday, according to JPMorgan Chase & Co.
After the central bank burned through almost $1 billion in reserves in a week following the pension announcement to avoid an inflation surge, the government changed gears to preserve hard currency. Officials clamped down on a loophole that allowed Argentines to buy peso-denominated securities at home and sell them abroad for dollars. The securities regulator, tax agency, and central bank stepped up inspections of banks and brokerages.
“The main risk for the overall economy is that the government is not able to engineer an orderly, needed, real depreciation,” Vargas said. Barclays predicts the peso will drop to 4.1 by year-end. “The central bank fears that a movement in the exchange rate would trigger a deposit run,” he said.
Commodities Tumble
Last year’s runs prompted Argentina to buy pesos to bolster the currency, diminishing its cushion of reserves to $46.4 billion by Dec. 31 from a record $50.5 billion on March 27. Excluding loans from the Bank of International Settlements and other lenders, net reserves fell even more -- to $40.6 billion, Credit Suisse Group economist Carola Sandy estimates.
Reserves also slid as commodity prices plunged 50 percent from a July record, according to the UBS Bloomberg CMCI Index. Soybeans, Argentina’s top agricultural export, fell 41 percent as the global financial crisis curbed demand. Commodity export taxes -- as high as 35 percent for soybeans -- helped fill government coffers and bolster bank deposits.
Prim’s factory, which employs 140, reduced extra work orders and moved forward annual vacations as monthly production dropped to 100 metric tons from 140 metric tons. Until October, his company exported about 20 percent to Brazil; by November, exports fell to zero, Prim said.
Argentina’s overall exports fell on a yearly basis in November for the first time in six years, according to the latest trade data from the government.
‘Unavoidable’ Pressures
Brazil’s economy may grow as little as 1.5 percent this year, less than a third the pace of last year, according to Itau Corretora de Valores SA, the brokerage unit of the nation’s biggest bank. Gross domestic product expanded 5.6 percent in 2008, according to a central bank survey of about 100 economists released Jan. 5.
Argentina’s economy, meanwhile, may shrink 0.9 percent this year after expanding 6.5 percent in 2008, according to the median estimate of eight economists surveyed by Bloomberg. The economy expanded more than 8 percent every year from 2003 to 2007.
“The peso has nowhere to go but down,” said Win Thin, a senior foreign-exchange strategist at Brown Brothers Harriman & Co. in New York. He predicts it will end the year as weak as 4 per dollar. “The central bank is trying to control the pace of weakness, but the pressures are unavoidable.”
To contact the reporters on this story: Drew Benson in Buenos Aires at abenson9@bloomberg.net
Argentine Peso Worst Latin Currency to Merrill on Devaluation
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By Drew Benson
Jan. 13 (Bloomberg) -- Argentina is starting to catch up with Brazil in devaluing its currency, helping Buenos Aires yarn maker Marcelo Prim at the risk of igniting inflation and a run on the nation’s banks.
Prim, 45, halted exports, sent workers home early and cut production by almost a third as demand for Hilados Edolan SA’s acrylic yarns evaporated after the Brazilian real weakened 33 percent against the dollar since August. Argentine exports to Brazil, Latin America’s biggest economy, fell 16 percent in November to $1.1 billion, the biggest monthly slide since January 2007, according to government data.
“The currency sank, and they stopped importing,” said Prim, director of Edolan. “We lost our competitive edge.”
Argentine President Cristina Fernandez de Kirchner has allowed the peso to weaken 6.5 percent over the past three months to 3.4489 per dollar in a gradual decline aimed at shoring up economic growth. Merrill Lynch & Co. joined Morgan Stanley, Barclays Capital and Bank of America Corp. yesterday in predicting the peso will be the region’s worst performer in 2009.
“They will let it go little by little,” said Alejandro Cuadrado, a Latin America economist with Merrill in New York.
Merrill forecasts the peso will weaken to a record low of 3.9 per dollar by year-end. The median forecast in a Bloomberg survey of 12 economists is for the peso to end 2009 at 3.95.
A central bank spokesman said policy makers are trying to avoid sharp fluctuations in the currency and don’t have a target exchange rate.
Nervous Depositors
The peso’s decline since mid-October is the steepest in Latin America while Brazil’s real has steadied, slipping just 0.1 percent, after plunging from a nine-year high in August. The peso has fallen in all but eight of the past 41 sessions, including an 18 straight-day slide that was the longest since its creation -- to replace the austral -- in 1992.
Allowing the currency to weaken may discourage savers from keeping money on deposit in Argentine banks, said Sebastian Vargas, an economist at Barclays in New York.
A run on banks in 2001 contributed to the nation’s financial collapse that December, when the government defaulted on $95 billion of debt. The peso slumped as much as 74 percent within six months to a record low of 3.86 per dollar.
Lines of dollar-seekers spilled onto sidewalks in Buenos Aires twice last year -- first during a four-month protest by farmers that disrupted food supplies until July and again after the president announced plans in October to nationalize private pension funds.
Declining Reserves
The government’s benchmark 8.28 percent dollar bonds due in 2033 fell to as low as 22.5 cents on the dollar in October amid concern the pension fund seizure was a bid to stave off another default as tax revenue slumps. The bonds traded at 33 cents yesterday, according to JPMorgan Chase & Co.
After the central bank burned through almost $1 billion in reserves in a week following the pension announcement to avoid an inflation surge, the government changed gears to preserve hard currency. Officials clamped down on a loophole that allowed Argentines to buy peso-denominated securities at home and sell them abroad for dollars. The securities regulator, tax agency, and central bank stepped up inspections of banks and brokerages.
“The main risk for the overall economy is that the government is not able to engineer an orderly, needed, real depreciation,” Vargas said. Barclays predicts the peso will drop to 4.1 by year-end. “The central bank fears that a movement in the exchange rate would trigger a deposit run,” he said.
Commodities Tumble
Last year’s runs prompted Argentina to buy pesos to bolster the currency, diminishing its cushion of reserves to $46.4 billion by Dec. 31 from a record $50.5 billion on March 27. Excluding loans from the Bank of International Settlements and other lenders, net reserves fell even more -- to $40.6 billion, Credit Suisse Group economist Carola Sandy estimates.
Reserves also slid as commodity prices plunged 50 percent from a July record, according to the UBS Bloomberg CMCI Index. Soybeans, Argentina’s top agricultural export, fell 41 percent as the global financial crisis curbed demand. Commodity export taxes -- as high as 35 percent for soybeans -- helped fill government coffers and bolster bank deposits.
Prim’s factory, which employs 140, reduced extra work orders and moved forward annual vacations as monthly production dropped to 100 metric tons from 140 metric tons. Until October, his company exported about 20 percent to Brazil; by November, exports fell to zero, Prim said.
Argentina’s overall exports fell on a yearly basis in November for the first time in six years, according to the latest trade data from the government.
‘Unavoidable’ Pressures
Brazil’s economy may grow as little as 1.5 percent this year, less than a third the pace of last year, according to Itau Corretora de Valores SA, the brokerage unit of the nation’s biggest bank. Gross domestic product expanded 5.6 percent in 2008, according to a central bank survey of about 100 economists released Jan. 5.
Argentina’s economy, meanwhile, may shrink 0.9 percent this year after expanding 6.5 percent in 2008, according to the median estimate of eight economists surveyed by Bloomberg. The economy expanded more than 8 percent every year from 2003 to 2007.
“The peso has nowhere to go but down,” said Win Thin, a senior foreign-exchange strategist at Brown Brothers Harriman & Co. in New York. He predicts it will end the year as weak as 4 per dollar. “The central bank is trying to control the pace of weakness, but the pressures are unavoidable.”
To contact the reporters on this story: Drew Benson in Buenos Aires at abenson9@bloomberg.net
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.288 von patley am 12.01.09 19:37:58
Ich kenne den Immobilienmarkt in Buenos Aires und kann Deine Aussagen absolut nicht nachvollziehen. Buenos Aires hat tendenziell eher Berliner Niveau. Ein deutscher Makler würde das Geschäftsgebaren in Argentinien als unseriös bezeichnen.
Nicht umsonst gibt es in den argentinischen Nachbarländern folgenden Witz (frei übersetzt):
Was ist das beste Geschäft der Welt? Einen Argentinier zu seinem wirklichen Wert kaufen und dann für das verkaufen, was er denkt wert zu sein.
Ich kenne den Immobilienmarkt in Buenos Aires und kann Deine Aussagen absolut nicht nachvollziehen. Buenos Aires hat tendenziell eher Berliner Niveau. Ein deutscher Makler würde das Geschäftsgebaren in Argentinien als unseriös bezeichnen.
Nicht umsonst gibt es in den argentinischen Nachbarländern folgenden Witz (frei übersetzt):
Was ist das beste Geschäft der Welt? Einen Argentinier zu seinem wirklichen Wert kaufen und dann für das verkaufen, was er denkt wert zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.465 von Gerald.Tapken am 15.01.09 13:37:46Berliner Niveau???
Ich komme aus Berlin und meine Eltern haben dort ein Haus und ich kenne ungefähr den Verkehrswert dieses Hauses. Aber lass uns lieber Grundstückwerte vergleichen. Also das gleiche Grundstück in einem guten Stadtteil von Buenos Aires war 2004 sicherlich nur 20% - 30% dieses Preíses wert. Es kann natürlich gut sein, dass die Preise seitdem durch die Decke gegangen sind, da die Wirtschaft seitdem mit 8% pro Jahr gewachsen ist und Argentinien für Inflation bekannt ist.
Das mit dem Stolz der Argentinier kann ich nur unterstreichen. Sie leben auch zu gerne, um ein wirkliches wirtschaftliches Potential aufzubauen.
Ich komme aus Berlin und meine Eltern haben dort ein Haus und ich kenne ungefähr den Verkehrswert dieses Hauses. Aber lass uns lieber Grundstückwerte vergleichen. Also das gleiche Grundstück in einem guten Stadtteil von Buenos Aires war 2004 sicherlich nur 20% - 30% dieses Preíses wert. Es kann natürlich gut sein, dass die Preise seitdem durch die Decke gegangen sind, da die Wirtschaft seitdem mit 8% pro Jahr gewachsen ist und Argentinien für Inflation bekannt ist.
Das mit dem Stolz der Argentinier kann ich nur unterstreichen. Sie leben auch zu gerne, um ein wirkliches wirtschaftliches Potential aufzubauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.180 von patley am 15.01.09 20:21:17
Der Markt in Buenos Aires (Capital Federal) ist differenzierter, als der Berliner Markt. Eventuell hätte ich West-Berlin schreiben sollen, weil das zutreffender ist. Ich wollte Anfang 2005 eine Wohnung in Buenos Aires erwerben. Der Kaufpreis für eine Dreizimmerwohnung in Palermo (Grenze zu Las Canitas) 80 qm Neubau sollte bei 130t USD liegen. Nachdem der Verkäufer mein Angebot akzeptiert rief er am nächsten Tag an, und wollte mehr Geld haben. Am Nachmittag des gleichen Tages rief er wieder an, und hatte seine Forderung nochmal erhöht. Costumbres Argentinos...
Ein mehrstöckiges Haus mit 1.000 qm Grundstück für den von Dir genannten Preis möchte ich bezweifeln. Im Luxusbereich sind die Preise in Capital Federal über Westberliner Niveau. Außerdem ist die Frage, was einem für Preise genannt werden. Ich habe z.B. mal meinen Taxifahrer für eine Wohnung anrufen lassen, für die mir als Preisforderung 90t USD genannt wurden. Bei ihm betrug die Forderung nur 72t USD.
Der Markt in Buenos Aires (Capital Federal) ist differenzierter, als der Berliner Markt. Eventuell hätte ich West-Berlin schreiben sollen, weil das zutreffender ist. Ich wollte Anfang 2005 eine Wohnung in Buenos Aires erwerben. Der Kaufpreis für eine Dreizimmerwohnung in Palermo (Grenze zu Las Canitas) 80 qm Neubau sollte bei 130t USD liegen. Nachdem der Verkäufer mein Angebot akzeptiert rief er am nächsten Tag an, und wollte mehr Geld haben. Am Nachmittag des gleichen Tages rief er wieder an, und hatte seine Forderung nochmal erhöht. Costumbres Argentinos...
Ein mehrstöckiges Haus mit 1.000 qm Grundstück für den von Dir genannten Preis möchte ich bezweifeln. Im Luxusbereich sind die Preise in Capital Federal über Westberliner Niveau. Außerdem ist die Frage, was einem für Preise genannt werden. Ich habe z.B. mal meinen Taxifahrer für eine Wohnung anrufen lassen, für die mir als Preisforderung 90t USD genannt wurden. Bei ihm betrug die Forderung nur 72t USD.
Ich habe wirklich keine Lust, mich da mit Dir zu streiten, aber 100 000 EUR für eine Neubauwohnung in einem schönen Bezirk von Buenos Aires scheint mir bezahlbar. Ich wohne in Zürich, hier kostet die gleich 3-Zimmerwohnung Neubau gerne mal umgerechnet so 400 000 EUR.
Also 1000 Quadratmeter bebaut in Berlin Zehlendorf kosten locker EUR 1 000 000, wenn es halbwegs neu und schön sein soll. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da in Buenos Aires ähnliche Preise bezahlt werden. ausser für einige Finkas der Superreichen. Wer soll sich das denn dort bei den Löhnen leisten können? Nun vielleicht wurden in den Boomjahren 2006-2008 diese Preise erzielt. Aber jetzt fällt er ja wieder der Peso.
Also 1000 Quadratmeter bebaut in Berlin Zehlendorf kosten locker EUR 1 000 000, wenn es halbwegs neu und schön sein soll. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da in Buenos Aires ähnliche Preise bezahlt werden. ausser für einige Finkas der Superreichen. Wer soll sich das denn dort bei den Löhnen leisten können? Nun vielleicht wurden in den Boomjahren 2006-2008 diese Preise erzielt. Aber jetzt fällt er ja wieder der Peso.
Wir streiten uns doch gar nicht, sondern tauschen nur unterschiedliche Beobachtungen aus...
Die Stadt Buenos Aires ist flächenmäßig ungefähr halb so groß wie West-Berlin, hat aber so viele Einwohner wie Gesamt-Berlin. Es gibt sehr wenige freistehende Häuser, sondern viele Hochhäuser und zentrumsferner beidseitig angebaute Häuser. Für freistehende Häuser in den Toplagen (Palermo Chico, Teile von Belgrano) werden durchaus mal mittlere siebenstellige Dollarbeträge bezahlt. Die Toplagen für Wohnungen sind Puerto Madero, Teile von Recoleta, Palermo Chico und die ersten Kilometer der Avenida Libertador. Hier sind 10t USD pro Quadratmeter keine Seltenheit.
Inzwischen scheint der Markt sein Zenit erreicht zu haben, aber wirklich zurück kommen die Preise noch nicht.
Man muss bedenken, daß Argentinien ein BIP von unter 7t USD/Kopf hat (Deutschland > 40t USD). Unter diesem Apsekt sind die Preise astronomisch, aber sie werden bezahlt.
Die Stadt Buenos Aires ist flächenmäßig ungefähr halb so groß wie West-Berlin, hat aber so viele Einwohner wie Gesamt-Berlin. Es gibt sehr wenige freistehende Häuser, sondern viele Hochhäuser und zentrumsferner beidseitig angebaute Häuser. Für freistehende Häuser in den Toplagen (Palermo Chico, Teile von Belgrano) werden durchaus mal mittlere siebenstellige Dollarbeträge bezahlt. Die Toplagen für Wohnungen sind Puerto Madero, Teile von Recoleta, Palermo Chico und die ersten Kilometer der Avenida Libertador. Hier sind 10t USD pro Quadratmeter keine Seltenheit.
Inzwischen scheint der Markt sein Zenit erreicht zu haben, aber wirklich zurück kommen die Preise noch nicht.
Man muss bedenken, daß Argentinien ein BIP von unter 7t USD/Kopf hat (Deutschland > 40t USD). Unter diesem Apsekt sind die Preise astronomisch, aber sie werden bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.410 von Gerald.Tapken am 16.01.09 09:24:50Na gut, wenn du das sagst, dann werde ich dir das glauben, du bist ja anscheinend in diesem Bereich tätig. Aber freistehende Häuser in Innenstadtlage kann man denke ich auch nicht mit Wohnquartieren vergleichen. Wir reden hier doch über Fläche die alleine als Wohnfläche und nicht als Bürofläche nutzbar ist. Auch gibt es in Berlin Grunewald einige Villas für 10 000 000 EUR. Ich rede von normalen Häusern in guter Wohnlage, nicht von den höchsten 1%, den obersten Etagen in Wolkenkratzern oder direkt an den grossen Plätzen.
ich könnte mir vorstellen, dass du insofern recht hast, dass die Toplagen ebenbürtig oder höher als Berlin sind. Das Mittelfeld wohl kaum, denn sonst könnte sich das dort ganz einfach keiner mehr leisten. Da die Miete ja sozusagen die Rendite des Preises ist und damit hauptsächlich vom Preis bestimmt wird.
ich könnte mir vorstellen, dass du insofern recht hast, dass die Toplagen ebenbürtig oder höher als Berlin sind. Das Mittelfeld wohl kaum, denn sonst könnte sich das dort ganz einfach keiner mehr leisten. Da die Miete ja sozusagen die Rendite des Preises ist und damit hauptsächlich vom Preis bestimmt wird.
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