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    Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.08 14:45:28 von
    neuester Beitrag 30.09.12 20:50:55 von
    Beiträge: 1.315
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      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:45:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008 und wie schwer werden die DAX-Unternehmen betroffen werden?
      Wird die von der Subprime-Krise in den USA ausgelöste weltweite Banken-Krise im nächsten Schritt zu einer weltweiten Wirtschaftskrise führen?
      Falls ja, wie lange wird diese andauern und wie schwer wird die Weltwirtschaft betroffen sein? Welche regionalen Unterschiede werden bei den Auswirkungen auftreten und welche Bereiche der Wirtschaft werden die Auswirkungen besonders stark spüren?
      Die Antworten auf diese und weitere Fragen werden wir aber erst in der Zukunft erhalten!

      Prognosen und Spekulationen zum Thema:
      „Abkühlung der Weltkonjunktur“
      http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
      „Immobilienmarktkrise in den Vereinigten Staaten – historischer Vergleich und Implikationen für den Konjunkturverlauf“
      http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
      „Videostream: PHOENIX Runde vom 02.04.2008 – ’Angst vor dem Crash - Deutschland und die Finanzkrise’ - Anke Plättner diskutiert mit Prof. Max Otte (Autor von ’Der Crash kommt’), Martin Hüfner (Ex-Chefvolkswirt Hypovereinsbank und Deutsche Bank), Thomas Vajna (Geschäftsführer Gesamtmetall) und Michael Schlecht (Chefvolkswirt Verdi).“
      http://www.phoenix.de/sixcms/detail.php?id=178270&template=d…
      „KREDITKLEMME – US-Ökonom warnt vor tiefer Wirtschaftskrise“
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,519446,00.html
      „Weltwirtschaftskrise 2008“
      http://martinschledde.wordpress.com/2008/01/19/weltwirtschaf…

      Informationen zu früheren Weltwirtschaftskrisen:
      „Lexikon – Weltwirtschaftskrise“
      http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=KEUPPC
      „Wirtschaftskrise von 1857“
      http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise_von_1857
      „Wirtschaftskrise von 1929“
      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

      Umfeld Subprime-Krise und Banken-Krise
      Wer in 2007 noch geglaubt hatte die Subprime-Krise sei ein auf die USA begrenztes Problem wurde bereits eines Besseren belehrt. Die von der Subprime-Krise betroffenen europäischen Bankhäuser sind in erhebliche Schwierigkeiten geraten.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Subprime-Krise_2007
      Der Kurseinbruch bei BEAR STEARNS, fünftgrößte Investmentbank der USA, hat für Schlagzeilen gesorgt. Es ist schon bemerkenswert, dass der Vorstandschef der Bank die Liquiditätsprobleme vorher dementiert hatte.
      http://www.boerse-online.de/aktien/usa_asien/496720.html
      http://www.welt.de/finanzen/article1800460/US-Bank_Bear_Stea…
      Risiken bei Banken sind kaum mehr kalkulierbar, da diese anscheinend von den Vorständen grundsätzlich dementiert werden. Hat nicht auch der Vorstand der HYPO REAL ESTATE so reagiert? Der Kursverlauf spricht für sich:
      http://aktien.wallstreet-online.de/7318/chart.html?inst_id=7…
      Fazit: Die Subprime-Krise hat sich mittlerweile in eine weltweite Banken-Krise ausgeweitet!

      Umfeld Weltwirtschaft
      Ausgehend von der Subprime-Krise in den USA und der darauf folgenden weltweiten Banken-Krise haben sich mittlerweile auch die Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft weiter eingetrübt.
      http://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/ifoHome/a-winf…
      Droht nach der Subprime-Krise und der Banken-Krise eine Weltwirtschaftskrise?
      http://www.presseportal.de/pm/69076/1151616/neuro_system_dat…
      http://www.presseportal.de/pm/69076/1152319/neuro_system_dat…
      Hoffentlich nicht! Sicherlich auch keine Weltwirtschaftskrise wie 1929 aber eine sehr starke und längere Abschwächung der Weltwirtschaft ist trotzdem möglich. Die Risiken für die Weltwirtsaft zu beurteilen dürfte momentan aber sehr schwer sein. Niemand kann abschätzen wie viele weitere Kredite auf spekulative Investitionen noch bestehen. Gibt es Beleihungen auf Goodwill in erheblichem Ausmaße? Zumindest dürften im Umfeld sinkender Ertragskraft auch Abschreibungen auf das Goodwill in den Bilanzen der Unternehmen anfallen.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498
      Die Fed unternimmt ihr möglichstes um die Wirtschaft zu stützen und flutet die Märkte mit billigem Geld. Um eine Pleite bei BEAR STEARNS abzuwenden hat die Fed schon geholfen. Von der US-Notenbank werden weitere Senkungen des US-Leitzinses erwartet. Am Beispiel der BayernLB zeigt sich, dass immer weitere Abschreibungen erforderlich sind.
      Kommen noch weitere Krisen wie z. B. beim Goodwill oder ein Crash an den Aktienmärkten hinzu? Ein Crash dürfte aber in 6 Monaten zu befürchten sein, wenn die Maßnahmen der Notenbanken keine Wirkung zeigen.
      Fazit: Risiken einer Weltwirtschaftskrise noch nicht abzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 14:48:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Irgendwann nach 20 Jahren müssen die Crashpropheten ja mal Recht bekommen :look:


      nur ob es bereits 2008 soweit ist?
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 16:02:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      wir haben sicher nicht das Ende der Subprime-Krise erreicht. Auch nicht der Bankenzusammenbrüche, schätze es kommen noch einige.

      Das ist aber für mich eine Krise der unfähigen Banken Manager, nicht eine Wirtschaftskrise.

      Die Eckdaten der Wirtschaftsunternehmen stimmen noch, wie lange ist eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 16:38:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.193 von OS577419 am 06.04.08 14:45:28„Abkühlung der Weltkonjunktur“ = Weltwirtschaftskrise ?

      p.s. danke fürs absolut sinnfreie Posten in sämlichten Dax30-Threads.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 16:39:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wird bei DAX-Unternehmen noch eine Goodwill-Krise hinzukommen? Sind diese Firmenwerte, welche in den Bilanzen stehen noch reale Werte oder werden bei Ertragsproblemen künftig weitere Abschreibungen und Wertberichtigungen nötig?
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498

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      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:00:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.616 von RagnarokX am 06.04.08 16:38:48Ob eine Weltwirtschaftskrise kommt oder nicht ist in meiner Fragestellung offen gelassen. Niemand kann derzeit die Folgen der Subprime-Krise und der Finanz-Krise exakt vorhersagen. Meiner Meinung nach bieten aber die Berichte des Instituts für Weltwirtschaft durch ihre auf wissenschaftlichen Methoden beruhenden Prognosen eine gute Grundlage. Dort ist die Lage auch am wenigsten Dramatisch dargestellt.
      http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
      http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:04:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und...was ist jetzt Deine Konklusion:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:13:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.700 von Lassemann am 06.04.08 17:04:54Ich warte ab, wie sich die Lage im Herbst 2008 darstellt. Entweder wird sich zeigen, dass die Maßnahmen der Notenbanken und Regierungen eine weitere Konjunkturabschwächung verhindern, oder es geht eben weiter Abwärts. Ich warte die Zahlen aus Q3 von 2008 ab. Nur Propheten werden jetzt schon wieder voll Einsteigen. Ich bin leider keiner. Also abwarten und Tee trinken ist meine Devise.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:33:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      „Wall Street liegt im Schatten, man sieht aber schon Licht“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/321451/i…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 17:47:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      „Bund sollte den Landesbanken helfen“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      „Ernüchterndes Fazit – Entzauberte Finanzinnovationen“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:43:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      „Bundesbank-Vizepräsident sieht eineinhalb Prozent Wachstum in Deutschland“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „Presse: Internationaler Bankenverband IIF drängt zu mehr Selbstdisziplin“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:24:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.726 von OS577419 am 06.04.08 17:13:12Ich warte ab, wie sich die Lage im Herbst 2008 darstellt. Entweder wird sich zeigen, dass die Maßnahmen der Notenbanken und Regierungen eine weitere Konjunkturabschwächung verhindern, oder es geht eben weiter Abwärts. Ich warte die Zahlen aus Q3 von 2008 ab. Nur Propheten werden jetzt schon wieder voll Einsteigen. Ich bin leider keiner. Also abwarten und Tee trinken ist meine Devise.



      Und genau das ist einer der Hauptgründe warum die meisten Anleger jammern und sagen: "Mit der Börse kann man kein Geld verdienen".


      "Wer es verstanden hat und nicht danach handelt, der hat es nicht verstanden"
      Michael Voigt
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:38:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.139 von Abfischer am 06.04.08 19:24:35Und genau das ist einer der Hauptgründe warum die meisten Anleger jammern und sagen: "Mit der Börse kann man kein Geld verdienen".

      Deiner Meinung schliesse ich mich an!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:38:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.139 von Abfischer am 06.04.08 19:24:35Sollte wirklich schon alles vorbei sein, dann bin ich wohl auf der Seite der „Verlierer“. Zumindest werden meine Zinserträge auf Tagesgeld geringer sein als die Kursgewinne bei Aktien. Kommt es aber zu einer Wirtschaftsabschwächung und somit vermutlich auch zu Kursverlusten bei Aktien, dann ist’s wohl umgekehrt. Ich finde meine Position weitaus entspannter, einfach nur den weiteren Verlauf zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 21:15:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.193 von OS577419 am 06.04.08 14:45:28Niemand kann abschätzen wie viele weitere Kredite auf spekulative Investitionen noch bestehen. Gibt es Beleihungen auf Goodwill in erheblichem Ausmaße? Zumindest dürften im Umfeld sinkender Ertragskraft auch Abschreibungen auf das Goodwill in den Bilanzen der Unternehmen anfallen.


      Genau das ist nicht die Subprimekrise dieser Tage. Es gibt keineswegs eine sinkende Ertragskraft von Unternehmen allgemein. Problem waren auch nicht Investitionen, sondern letztlich US-Konsumfinanzierungen auf blauen Dunst, diese wurden in strukturierten Finanzprodukten durch Vernebelung "verkäuflich"

      Anhängend konzentriert sich die Problematik bei Anleiheversicherern, dabei ist das eingefangene Kumulrisiko der Monoliner schon gegen Grundsätze der Versicherbarkeit. Dann crunchen die Banken untereinander, die trauen sich halt ganz und gar nicht. Nach einer Zeit blinden Vertrauens durchaus üblich:laugh:

      Die Notenbanken halten die Schwäche im Finanzsektor von der Realwirtschaft fern, es gibt die Weltwirtschaftskrisenproblematik in der Perspektive nicht. Unterschied ist die monetäre Flutung im Gegensatz zur historischen WWK.

      Auf den Dax gebrochen gibt das die Lufthohlbewegung mit Mehrjahresziel 16000 folgend, getragen von hier ersichtlichen Bedenkenträgern.

      Alles easy:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:37:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      „Die Subprime-Pleite und ihre Folgen“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/23763…
      „EU verschärft Regulierung der Banken“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:EU%20Regu…
      „Spaniens Wirtschaft geht zu Boden“
      http://www.ftd.de/politik/europa/339556.html?nv=cd-topnews
      „Hedge-Fonds bedrängt Valeo“
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/339514.html?nv=cd-to…
      „Rheinische Post: Finanz-Chaos“
      http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=1167021
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 22:45:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.568 von Friseuse am 06.04.08 21:15:54:eek: dax auf 16000:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:16:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.568 von Friseuse am 06.04.08 21:15:54au süsse
      würdest du nicht, so süß aussehen, dann würde ich denken, du schreibst vom mond aus mit ner sehr guten internetleitung.

      BABY erst kommt die finanzkrise, dann die konsumkrise.

      die banken machen dicht und somit würgen sie den konsum ab.

      schlicht und ergreifend

      aus die maus
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:25:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.568 von Friseuse am 06.04.08 21:15:54Die Mehrheit sieht den DAX bis zum 31.12.2008 bereits über 8.000 Punkten. Mittlerweile 9877 abgegebene Stimmen.
      http://www.finanznachrichten.de/service/umfrageergebnis.asp
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 23:58:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zahlen zu Q1 für „Alcoa Inc.“ (Prognose 0,53 US-Dollar).
      Die Frage lautet: Prognose erfüllt, übertroffen oder nicht erfüllt?
      Antwort morgen am 07.04.2008!
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 00:28:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      „Wall-Street-Vorschau – Warnungen will niemand hören“
      http://www.n-tv.de/941042.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 00:51:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.247 von OS577419 am 07.04.08 00:28:14Uns sollte es auch um das Leben vor dem Tod gehen:laugh: nicht um Selbstmord aus Angst vor dem Tod;)

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:35:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Um noch mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen:

      Es hängt letztlich alles an den Banken. Wenn die Banken überwiegend eher Geld aus dem Umlauf ziehen, um ihre Liquidität zu steigern, wird sich das auf die Wirtschaft in mehrfacher Hinsicht auswirken.
      1. Liquiditätsprobleme der Unternehmen (was erfahrungsgemäß zu Entlassungen führt)
      2. Kaufkraftverlust der Bevölkerung
      3. weitere Entlassungen usw. usw.

      Daneben spielt der Ölpreis eine gewichtige Rolle. Weltweit basiert das Wirtschaftswachstum in letzter Konsequenz immer auf Öl. Ein ständig steigender Ölpreis wirkt sich auf die Endpreise in allen Bereichen aus. Das ergibt wieder weniger Profit / weniger Liquidität der Unternehmen bzw. weniger Kaufkraft der Bevölkerung. Folgen s.o.

      Vor dem Hintergrund halte ich eine Rezession und in der Folge eine Weltwirtschaftskrise durchaus für möglich - ob noch dieses Jahr oder erst später wage ich nicht vorauszusagen. Es hängt eben zu einem nicht unerheblichen Teil davon ab, wie sehr die Banken sich an ihr Geld klammern.

      Das schon eine starke Rezession in den USA (und erst recht eine Weltwirtschaftskrise) den Dax stark beeinflußt ist sowieso klar
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:00:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.568 von Friseuse am 06.04.08 21:15:54Die Notenbanken halten die Schwäche im Finanzsektor von der Realwirtschaft fern, es gibt die Weltwirtschaftskrisenproblematik in der Perspektive nicht. Unterschied ist die monetäre Flutung im Gegensatz zur historischen WWK.

      Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, darf nicht sein, die Fed hat immer Recht und damit Basta.. :rolleyes:

      LOL

      Wir sind jetzt offenbar in einer Phase,
      in der sich die Einschätzung der Berufsoptimisten
      mit der der Hausfrauen deckt. :laugh:

      Das letzte mal war dies im Jahr 2000 der Fall. :eek:


      BTW:

      Dei monetäre Flutung ist Ursache
      und gleichzeitig Problem dieser Krise,
      die natürlich erst am Anfang steht.

      Wohin das führt sehen wir freilich erst ab 2009 wenn sich die Deutschen Lemminge, getrieben von einer wilden steuergesetzlichen Kaufpanik, voll eingedeckt haben.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:06:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.704 von Zwiderwurzn am 07.04.08 10:35:16die Liquiditäts-Junkies sind von der letzten Rally dermassen verblendet, dass sie nicht erkennen was Sachen ist. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:20:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.564 von DIE_GERECHTIGKEIT am 07.04.08 12:00:12ab 2009 werden die Deutschen sehen was sie aus steuergesetzlichen Kaufpanik voll eingedeckt haben.
      :D (meine persönlich ausstiegstermin anfang mitte januar 2009):D
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 14:49:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.564 von DIE_GERECHTIGKEIT am 07.04.08 12:00:12es würde mich mal interessieren wo ein Berufspessimist wie du den Dax am Jahresende siehst ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 17:26:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      „IKB-Krise: Staatsbank KfW mit Konzernverlust von 6,2 Milliarden“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „IWF-Chef hält Eingriffe für sinnvoll“
      http://www.ftd.de/politik/international/:IWF%20Chef%20Eingri…
      „ANALYSE: Anleger zweifeln an Nachhaltigkeit der Aktienmarkterholung - sentix“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „Ausgerechnet High Tech widersteht der Krise“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1413…
      „IT-Branche bleibt bisher von US-Abschwung verschont“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/201197/_t/ft/_b/1413…
      „IPO/Studie: Finanzkrise lässt Zahl der Börsengänge in Europa einbrechen“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „Finanzkrise erfasst Konzerne“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1413…
      „FTD-Schattenrat: US-Jobverluste verstärken Rezessionssorgen“
      http://www.ftd.de/politik/international/339629.html?nv=cd-to…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:59:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      „Alan Greenspan: Mangelnder Realismus“
      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/339984.html?p=1
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:46:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      „Das Kapital – Was bin ich: Die USA oder Japan?“
      http://www.boerse-online.de/tools/ftd/340019.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:59:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:43:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ergebnis von ALCOA Inc. halbiert zu Vorjahresvergleichszeitraum.
      31.03.2007: 0,75 $ (Net income, per share)
      31.03.2008: 0,37 $ (Net income, per share)
      http://www.alcoa.com/global/en/news/news_detail.asp?pageID=2…
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:15:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mit einem Kursverlust von 4 % ist ALCOA heute ja noch glimpflich davongekommen bei einer Halbierung des Nettoergebnisses zum Vorjahresvergleichszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:25:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:46:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.650 von OS577419 am 07.04.08 23:25:07Na und - nachbörslich schon 0,6% im Plus.

      Die Krise ist vorbei - jetzt holt der Dax erst mal den Vorsprung der Amis nach. 7500 wir kommen ! :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 00:18:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.805 von ichhabdurst am 07.04.08 23:46:39Für ALCOA müssen jetzt wohl die Gewinnerwartungen für 2008 und 2009 etwas reduziert werden? Würde man das Ergebnis aus Q1 in Höhe von 0,37 $ auf das Jahr hochrechnen ergäbe sich für 2008 eine Gewinnerwartung von 1,48 $ (4 x 0,37 $). Das wäre beim gegenwärtigen Kurs von ca. 37,44 $ ein KGV von ca. 25!
      Soviel zu den günstigen Bewertungen von Aktien bei rückläufigen Gewinnen. Bin gespannt wie Börse-online die Gewinnerwartung für ALCOA revidiert. http://www.boerse-online.de/tools/boerse/einzelkurs_kurse.ht…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 00:44:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.805 von ichhabdurst am 07.04.08 23:46:39Bin aber auch gespannt wie der DAX auf die schlechten ALCOA-Zahlen reagiert! DAX 7.500 :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 01:09:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.002 von OS577419 am 08.04.08 00:44:43da schmelzen demnächst noch einige KGVs wie Eis in der Sonne




      aber is doch alles historisch günstig ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 06:05:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      „IWF plant wegen Finanzkrise Verkauf von über 400 Tonnen Gold“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 06:37:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      „ALLIANZ – Gerüchte um die Tochter“
      http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/497370…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:25:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      „ROUNDUP/Aktien Tokio Schluss: Schwach - Gewinnmitnahmen belasten“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „AKTIE IM FOKUS: Solon schwach - Gewinnmitnahmen und negative Kommentare“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „AKTIE IM FOKUS: Postbank sehr schwach - Verkauf durch die Post verzögert sich“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „AKTIE IM FOKUS: Infineon -6,89% - Zielsenkung AMD, Novellus - Credit Suisse“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      „Börsen am Morgen – Dax beendet Erholungsrally“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6…
      „AMD streicht zehn Prozent seiner Stellen“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/32…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:31:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.579 von OS577419 am 07.04.08 23:15:39Erwartungen lagen bei 48 Cents und es waren 44 Cents. Also langsam mit der Halbierung. Immer von der Börsenerwartung ausgehen.:cry:

      Außerdem ist der Laden doch vergleichbar mit unserer Kupferhütte. jeder weiß um die gewaltig gestiegenen Energiekosten und mit dem Dollar sieht es umgekehrt zu uns aus. War doch eigentlich keine Überraschung.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:35:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      „IWF befürchtet Verluste von 945 Milliarden Dollar durch Finanzkrise“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:56:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.283 von quellensucher am 08.04.08 11:31:42War ja auch keine Halbierung der Erwartungen! Hätten die Analysten doch nur 22 Cent erwartet, dann wären ja bei 44 Cent die Erwartungen um das Doppelte übertroffen worden. :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich habe aber nicht die Erwartungen verglichen, sondern das Nettoergebnis vom 1. Quartal 2008 (0,37 $) mit dem Nettoergebnis vom 2. Quartal 2007 (0,75 $) und das hat sich in etwa halbiert! Das ist die Realität der Zahlen.

      Wer die Zahlen des Geschäftsberichts nicht selber lesen kann, der muss eben mit den Erwartungen der Analysten leben. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:09:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      „Bundesbank – Weber mahnt die Banken;
      Bundesbank-Chef Axel Weber fürchtet ein Übergreifen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft. Die Turbulenzen an den Märkten stellten einen nennenswerten Risikofaktor für die globale Wirtschaftsentwicklung dar."
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:19:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.069 von OS577419 am 08.04.08 15:56:57Man sollte immer das werten was an der Börse zählt. Weiß in China jeder.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:29:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.332 von quellensucher am 08.04.08 16:19:10Stimmt auch wieder, der Markt hat immer Recht. Man darf nur nicht den richtigen Zeitpunkt zum Absprung verpassen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:35:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.469 von OS577419 am 08.04.08 16:29:55Da kann ich ein Lied von singen. Gehe leider oft zu früh raus - aber nach der Devise, der Spatz in der Hand..........:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:54:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.552 von quellensucher am 08.04.08 16:35:41Lieber ein kleiner Gewinn, als ein großer Verlust! Ist doch auch eine gute Strategie. ;)
      Ich möchte aber nicht wissen, wie viele Anleger ihre Verluste aussitzen und auf einen Kursanstieg warten – vermutlich noch vom letzten Top aus 2000! :cry:
      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:11:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      „ROUNDUP 2: IWF befürchtet fast eine Billion Dollar Verluste durch Finanzkrise“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:23:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.970 von OS577419 am 08.04.08 17:11:00Die Beamten kommen immer ein paar Tage später aus den Löchern, dann ist meist schon alles gelaufen.

      In Amiland werden Broker und Finanzinstitute u.a. heute AmericanExpress schon wieder auf kaufen gestuft.:laugh:

      Damit will ich keine Bewertung abgeben ob das gut ist.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:35:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.096 von quellensucher am 08.04.08 17:23:27Welche Prognosen haben die Analysten der Banken zum Jahreswechsel für den DAX abgegeben? Kaufempfehlungen und Heraufstufungen, wem nützen diese? Wer etwas verkaufen will muss auch Reklame machen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:50:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      „IWF: Finanzkrise bringt 1000 Mrd. $ Verlust“
      http://www.ftd.de/politik/international/:IWF%20Finanzkrise%2…
      „IWF warnt vor Billion-Dollar-Risiken“
      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:05:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.388 von OS577419 am 08.04.08 17:50:28Deine ewigen Links, die du dutzendweise, und in Wiederholungen einstellst nerven.
      Wenn Du etwas zu sagen hast, dann schreib es; ist ja schliesslich ein Diskussions-Forum.
      Aber für dich, ist es wahrscheinlich einfacher, Beiträge von Schreiberlingen zu veröffentlichen, als eigene Gedanken zu schreiben!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:18:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.547 von pargas am 08.04.08 18:05:10Entschuldige, wenn ich Dich nerve. Um sich eine eigene Meinung zu bilden sollte man aber auch auf Nachrichten und Informationen oder Meinungen Anderer zurückgreifen können. Ich verwende lieber Links. Andere kopieren oftmals nur den Nachrichtentext rein – das finde ich wiederum unmöglich.
      Deine Vorschläge für Verbesserungen würde ich aber gegebenenfalls aufgreifen. Was soll ich Ändern?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:30:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.240 von OS577419 am 08.04.08 17:35:34Angeblich handelt die Börse doch die Zukunft. Also bin ich auch der Meinung, das Gröbste liegt hinter uns. Da heißt aber nicht, daß es jetzt nur noch in eine Richtung geht.
      Die Globalisierung hat viele Nachteile - aber auch ne Menge Vorteile. Das Finanzgewebe ist international so eng gestrickt,das dehnt sich und hält ne Menge Druck aus. Früher zerbrach es sofort und es krachte ordentlich. Der Nachteil heute, es dauert bis diese Dehnungen (Zeit in der Vieles reguliert wird) sich in den einzelnen Segmenten wieder zurückgebildet haben. Auch kann es Auswirkungen auf andere Wirtschaftsbereiche haben, aber die werden ja dann vom Kapital wieder reguliert.
      Gut, daß jeder das aus seiner Sicht sieht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 19:10:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.783 von quellensucher am 08.04.08 18:30:32Stimmt, die Börse handelt die Zukunft. Wie Du aber schreibst, geben die Kursverläufe lediglich die Meinung der Anlegerschaft wider. Kein Anleger kann aber die Zukunft vorhersehen. Folglich kann die Vermutung der Anleger zutreffen oder auch nicht. Nach dem bisherigen Verlauf muss man wohl davon ausgehen, dass die Mehrheit der Anleger von einem baldigen Ende der Krise ausgeht. Eigentlich ist ja an der Börse nicht die Mehrheit der Anleger maßgeblich, sondern die Summe des eingesetzten oder abgezogenen Kapitals am Börsenmarkt. Wir Kleinanleger beeinflussen also durch unseren Kapitaleinsatz den Kursverlauf nur unwesentlich, es sei denn die Zahl der Kleinanleger ist sehr groß – dies führte ja auch zu Internetblasen und Telekomblasen. http://aktien.wallstreet-online.de/3596/chart.html?inst_id=3…
      An der Börse ist aber auch Tatsache, dass sich immer erst im Nachhinein herausstellt wer Recht hatte. Ich jedenfalls traue dem Ganzen nicht. Die Meldungen von der Nachrichtenfront (Meine ungeliebten Links) sind aus meiner Sicht nicht positiv. Sollte es wirklich zu keiner Weltwirtschaftskrise kommen, dann dürfte es im Herbst 2008 auch noch günstige Einstiegsmöglichkeiten geben.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 19:42:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.839.215 von OS577419 am 08.04.08 19:10:22Indexhandel ist nicht so mein Ding. Da kippt es oft mit bzw. durch irgendwelche Falschmeldungen die meist die Tatsachen für eine Zeit jedenfalls auf den Kopf stellen und somit eine ziemliche Unsicherheit in eine Transaktion bringen. Wenn die Sache zu klar ist, dann stimmt die Rendite nicht.
      Also befasse ich mich mit Einzelwerten, können Aktien aber auch Scheine sein. 10-Jahreschart, Segmentaussichten insgesamt, Gewinnaussichten, Eigenkapital und dann nach Möglichkeit eine nicht gerechtfertigte
      übermäßige Unterbewertung. Eine Auswahl von mehreren Papieren und dann mein Bauchgefühl, das war bisher für mich eine ganz gute Strategie.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 19:58:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.564 von DIE_GERECHTIGKEIT am 07.04.08 12:00:12Jetzt sei mal nicht ungerecht;) Instrumente der monetären Steuerung gab es in der historischen Weltwirtschaftskrise nicht.

      Heute gibt es die Chance der monetären Führung zu Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand, Gott sei Dank wird sie genutzt.

      Das hier ist die Geschichte vom Hase und dem Igel. Als die Aktien bei 8000 Daxen waren blökten die Meinungsmultiplikatoren was von der guten Welt, heute kommen die Heulbojen vom IWF mit ihrem Risikogeseier. Dabei ist der Subprimeschrott längst Geschichte, weg ist weg und amerikanische Entschuldung läuft halt über die dümmsten Europäer und BSE Banken in USA. Ich habe den Müll nicht:laugh:

      Den Dax sehen wir in dieser Dekade noch bei 16000, wie von mir seit 2003 propagiert:cool:

      Bleib locker:kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:04:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.839.665 von Friseuse am 08.04.08 19:58:09Bis auf den vorletzten Satz - 100% Zustimmung !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:22:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      „FED/Minutes: Langsameres Wachstum und höhere Inflation“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:33:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Im NASDAQ COMPOSITE wird die Unterstützung bei ca. 2.340 Punkten getestet.
      http://indizes.wallstreet-online.de/nasdaq_comp/chart.html?i…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:49:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      „ROUNDUP/FED/Minutes: Langsameres Wachstum und höhere Inflation“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:31:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.839.665 von Friseuse am 08.04.08 19:58:09Für diesen Ausblick gibt es von mir 0 % Zustimmung.
      Die nächsten Jahre werden turbulent bleiben.Höchstens eine kurzfristige Stabilisierung für max. ein Jahr im Bereich von
      7000-8000 Punkten.Diese Geldschwemme wird mit Sicherheit keinen
      Wohlstand bringen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 22:55:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zinsen sinken anscheinend immer tiefer in den USA und billiges Geld kann neue Blasen aufbauen. Welche Sicherheiten können für weitere Kredite herangezogen werden? Immobilien, Aktien, …
      „Fed fürchtet langwierigen Abschwung“
      http://www.ftd.de/politik/international/:Fed%20Abschwung/340…
      „Hauspreise lassen Pfund abstürzen“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Rent…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 23:19:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Eine weitere Zinssenkung der Fed um 50 Basispunkte auf dann 1,75 % dürfte den US-Aktienmärken und in Folge dem DAX wieder Auftrieb geben. Es wird dann sicher wieder viel Kapital in die Aktienmärkte strömen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:28:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die Frage aller Fragen ist jedoch: Wird der US-Konjunkturmotor im Herbst 2008 wieder anspringen oder nicht? Die Anleger, deren Kapitalströme jetzt in den US-Aktienmarkt fließen, gehen vermutlich davon aus. Im Herbst 2008 wird sich zeigen, ob sie Recht behalten haben. Dann sehen wir zum Jahresende vermutlich neue Höchststände bei den Aktienindizes. Sollte die US-Wirtschaft im Herbst 2008 aber weiter einbrechen kommt vermutlich der Börsencrash mit einer nachfolgenden Weltwirtschaftskrise, die um so schwerer ausfallen wird, je mehr Kapital in den Aktienmärkten durch den Börsencrash vernichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:18:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      Gemäß der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 09.04.2008 brummt der Deutsche Konjunkturmotor noch voll. Von einer Abkühlung ist noch überhaupt nichts zu spüren. Im Februar 2008 stiegen die Ausfuhren um 9 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insgesamt ein sehr positives Bild der Deutschen Wirtschaft. Pressemitteilung:
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Die Unternehmensinsolvenzen stiegen zwar im Januar 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11,3 % an, dieser Anstieg war gemäß der Pressemitteilung vom 09.04.2008 aber durch Nachmeldungen von Gerichten aus NRW bedingt und nicht repräsentativ (Rückläufiger Trend in den anderen Bundesländern hielt an). Pressemitteilung:
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Deutschland hält seine positive konjunkturelle Stellung gegenüber den USA sehr gut. Die Auftragseingänge waren geringfügig niedriger. Pressemitteilung vom 04.04.2008:
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:25:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.202 von OS577419 am 09.04.08 10:18:17Und alle Welt geht von einem absaufenden Motor aus und der heutige Startrader zockt mit CFDs auf der Shortseite:laugh:

      Das wird noch was werden:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:35:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.289 von Friseuse am 09.04.08 10:25:37das kann man so nicht sagen, ich denke eher, wenn es tatsächlich noch auf die 7xxx hochgeht die nächsten Tage und Wochen, das wir eine umgekehrte SKS bekommen werden, mit der Folge, das Der Bullenmarkt, der bisher noch gar nicht zu Ende war, (wir hatten nämlich bislang nur eine starke Korrektur) weitergeht

      Wenn es allerdings in den nächsten Tagen (Wochen) unter die 6580 Punkte geht, hätte ein zukünftiger Bärenmarkt durchaus noch seine Chance
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:39:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.289 von Friseuse am 09.04.08 10:25:37Aber auch die Deutsche Wirtschaft kann sich vom Umfeld der Weltwirtschaft nicht abkoppeln. Vermutlich sind aber die Deutschen Unternehmen sehr gut aufgestellt gegenüber z. B. von US-Unternehmen, eventuell durch eine bessere Produktivität. Ich vermute, dass es so wie bei den letzen wirtschaftlichen Abschwüngen kommt. Deutschland wird erst verspätet in den Abwärtszyklus eintreten jedoch auch später als die USA wieder in die Aufschwungphase kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:21:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      In der Eurozone hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 4. Quartal 2007 wie erwartet abgeschwächt:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 14:11:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Durch den international verflochtenen Finanzmarkt und bestimmte Finanzinnovationen haben sich die Auswirkungen der Immobilienkrise in den USA sehr schnell auf den weltweiten Finanzsektor ausbreiten können. Strengere Bewertungsmaßstäbe bei der Vergabe von Krediten in den USA hätte das Risiko von Totalausfällen sicher gemindert aber auch nicht verhindert. Das blinde Vertrauen in diese Finanzinnovationen hat die schnelle internationale Ausweitung der Krise ermöglicht. Eine Risikobewertung war offensichtlich überhaupt nicht möglich. Die Banken kauften sozusagen Wettscheine auf einen guten Ausgang der Sache. Ich bezweifle grundsätzlich, dass es ein Risikomanagement bei Banken gibt, wohl höchstens in den Hochglanzbroschüren der Geschäftsberichte um die Anlegerschaft zu beruhigen. Wo lauern die nächsten Ausfälle bei den Banken?

      Das Dilemma der Banken ist aber nun mal, dass sie unter anderem auch vom Kreditgeschäft leben. Große Anschaffungen im privaten Bereich wie z. B. Immobilien lassen sich kaum ohne Kredit durchführen. Aber auch im Konsumbereich werden heutzutage Anschaffungen über Kredite finanziert. Das Ausfallrisiko dürfte in diesem Bereich auch erheblich sein und bei steigender Arbeitslosigkeit zunehmen. Die Überschuldung der Privathaushalte wird den Banken sicher noch Probleme bereiten. Die Privatinsolvenzen werden durch steigende Arbeitslosigkeit bei einer weiteren Abkühlung der Weltwirtschaft zunehmen. Aber auch die Ausfallrisiken bei Unternehmenskrediten werden zunehmen, wenn die Weltwirtschaft schrumpft. Keine guten Aussichten für Bankwerte. Die Anleger in diesem Bereich haben schon einen großen Teil ihres Vermögens durch das Unvermögen so mancher Bankmanager verloren. Ob das Vertrauen zurückkehrt mit dem Auswechseln von Managerköpfen? Da werden sicher noch einige Kapitalerhöhungen auf Anleger im Bankensektor zukommen. Aber auch Insolvenzen bei kleinen Privatbanken werden zunehmen.

      Der Bankensektor ist der Auslöser dieser weltweiten Finanzkrise und Hauptverursacher des Abschwungs der Weltwirtschaft. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Finanzinnovationen und Blasen durch die Zinssenkungen der US-Notenbank entstehen. Die USA waren ja schon immer Vorreiter bei Innovationen. Hoffentlich wird auf diesen neuen Wettscheinen ein Risikohinweis in deutscher Sprache abgedruckt, verständlich auch für unsere Bankmanager. Aber die Gier wird siegen! Ist doch schön wenn man nicht das eigene Geld verzockt!

      „BaFin-Chef geißelt Gier der Banker“
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/340733.html?nv=cd-topn…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 14:41:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      „Krise trifft deutsche Banken hart“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:09:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Es wird sich zeigen welche DAX-Werte eine mögliche Weltwirtschaftskrise 2008 überstehen. Vermutlich werden nach der Krise aber weniger Banken in diesem Aktienindex vorkommen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:17:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.228 von OS577419 am 09.04.08 15:09:34ich sehe eine Weltwirtschaftskrise, wenn überhaupt, dann ab 2009. Dieses Jahr werden wir hier in Deutschland noch um 1,8 % wachsen, bisherige Schätzung.

      Ausserdem...warten wir dochmal ZEW und IFo-Index ab. sollten die nochmal steigen, und die Aussichten positiv bewertet werden,(das wäre dann das 4. Mal in Folge) is hier in Deutschland (noch) nix (erst recht noch) nix mit Weltwirtschaftskrise, auch nicht auf Sicht von 6-8 Monaten

      Und wenns abwärts geht, na dann gibts endlich die Möglichkeit, auf Sicht die Zinsen hier zu senken. Folge wären steigende Aktienkurse, ein sich abschwächender Eurodollar und ein sinkender Ölpreis
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:54:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      „Dresdner versprüht Konjunkturoptimismus“
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/340718.html?nv=cd-topn…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:15:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      Werden bei den Banken bald Goodwill-Abschreibungen folgen?

      Zum Thema „Goodwill“:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:13:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      „Finanzbranche will die Krise selbst lösen“
      Ja, Selbstkontrolle ist die effektivste Kontrolle. Dann bleiben die Leichen im Keller und keiner stößt sich dran. Aber auch der Vorschlag, die Bilanzierungsregeln den eigenen Wünschen anzupassen ist clever. Warum soll man die Anlegerschaft beunruhigen und über die Tatsachen unterrichten. Dann gibt’s eben Bilanzierungsgrundsätze für Boomzeiten und für Krisenzeiten – Prämien für die Vorstände sind sicher immer drin. Aber nicht mit meinem Geld ihr Ackermänner und Zentralbankheinis! :laugh: :laugh: :laugh:
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/banken4.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:32:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ölpreis und Euro steigen. Greenback fällt gegenüber dem Euro weiter. Wie tief wird die Fed bei derzeitiger Krisenlage den Leitzins senken? 50 Basispunke oder kommen gar 75 Basispunkte? Mehr als 75 Basispunkte würde als absolute Panikreaktion der Fed interpretiert werden. Aber die Aktienkurse geben weiterhin nach. Wird das Zusammenbrechen der Aktienkurse zu weiteren Finanzkrisen führen? Sicherlich bei Aktienfonds und Privatanlegern.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:24:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Durchaus möglich, dass die Pleite einer Großbank in den USA im Herbst 2008 den Megacrash mit anschließender Weltwirtschaftskrise auslöst! Immerhin rechnet mit diesem Szenario derzeit niemand. Das könnte durchaus zu Panikverkäufen im Herbst führen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:42:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.929 von OS577419 am 09.04.08 21:24:44Dazu läßt man es nicht kommen. Auch dort gibt es Seilschaften die bestimmen wer über die Wupper gehen darf und wer nicht. Man sammelt erstmal weiter das Geld der Anleger und schöpft ab was man kriegen kann. Dabei wird genau ausgelotet wieweit man gehen kann.
      Immer mit Zuckerbrot und Peitsche.
      Bei diesen Kapitalgiganten geht es auch um gewisse Interessen und es ist Casino im ganz großen Stil. Der normale Mensch spielt da keine Rolle.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:47:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.929 von OS577419 am 09.04.08 21:24:44Glaube nicht das eine Grossbank Pleite geht.Mit Liquidität kann man alles regeln.Die Folgen Geldschwemme=Wohlstandsverlust.
      Ich gehe eher davon aus das kriegerische politische Ereignisse die Börsen nach unten ziehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:06:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die Rettung von „Bear Stearns“ hat funktioniert. Ob das auch so mit der CITIGROUP funktionieren würde? Das sind etwas andere Größenordnungen. Wenn die Anleger bei einer erforderlichen Kapitalerhöhung nicht folgen wird’s vermutlich eng?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:13:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.851.495 von OS577419 am 09.04.08 22:06:21Ich gene davon aus das bei einem Player wie CITIGROUP schon alles im Vorfeld gregelt wird und nur Scheibchenweise an die Öffentlichkeit kommt.Siehe Deutsche Bank. Als Ackerman die Hose runter lies reagierte der Markt gar nicht mehr.Wehe der hätte das Anfang Januar gesagt.Oder die LB,s. Zuerst nur Milliönchen danach
      vervielfacht sich das Ganze ohne das der Markt großartig darauf reagiert.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:28:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.851.592 von AHEO am 09.04.08 22:13:17Wenn ich mir den Chart der CITIGROUP ansehe, dann hat die den Weltwirtschaftscrash charttechnisch schon fast hinter sich. Ist aber auf den Internetseiten der Comdirekt noch mit einem KGV von über 19 bewertet. Meiner Meinung nach um 50 % überteuert. Das Pech für Deutsche Anleger ist zudem die Dollarabwetung. Aber auch für Anleger im Dollarraum ein drastischer Kurseinbruch.
      http://aktien.wallstreet-online.de/15318/chart.html?inst_id=…
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/15318/chart.html?mark…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:42:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.851.813 von OS577419 am 09.04.08 22:28:32Du hast ja Recht - und mit der Summe der Verluste (egal wie man sie bezeichnet) wird von der ganzen Welt die Amikrise bezahlt.:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:43:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Das Szenario einer Weltwirtschaftskrise mit drastischen Auswirkungen wird immer wahrscheinlicher:
      „Währungsfonds räumt globale Rezessionsgefahr ein“
      http://www.ftd.de/politik/international/341141.html?nv=cd-rs…
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 00:12:06
      Beitrag Nr. 89 ()
      Der Abschreibungsbedarf für „Goodwill und immaterielle Firmenwerte“ in den Bilanzen der Unternehmen dürfte bei rückläufigen Erträgen sicher auch bald ein Gesprächsthema werden. Wie viel Heiße Luft ist in den Bilanzen der Unternehmen geparkt? Wann werden die ersten großen Goodwill-Abschreibungen einsetzen? Das Thema wird von den Unternehmenslenkern bisher verschwiegen. Ist dies das neue Risikomanagement der Banken – Risiken zu verschweigen oder ist der Abschreibungsbedarf so gering und nicht nennenswert? Bahnt sich das nächste Debakel nach der Immobilienkrise an? http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:48:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die von der Subprime-Krise in den USA ausgelöste weltweite Finanz-Krise mit ihren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft werden vermutlich wesentlich drastischere Folgen für die Aktienmärkte haben als der letzte konjunkturelle Abschwung zwischen 2001 und 2003. Vermutlich wird im DAX der Tiefpunkt aus dem Jahr 2003 bei ca. 2.200 Punkten unterschritten. Sollte sich aber eine Weltwirtschaftskrise mit einer Dauer von bis zu 3 Jahren anschließen, dann sind noch weit tiefere Indexstände zu erwarten, über viele Jahre. Derzeit sind dies nur Spekulationen! Eine genauere Einschätzung der Lage dürfte aber bereits im Herbst 2008 möglich sein. Bis dahin dürfte sich zeigen, ob die Maßnahmen der Notenbanken und Regierungen positive Wirkung auf die Weltwirtschaft zeigen und wie sich das Ganze weiterentwickeln könnte.

      10-jähriger Chart des DAX:
      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…

      20-jähriger Chart des DAX ("M"?):
      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:30:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      Nachricht zu Lehman belastet:
      Lehman Brothers soll drei Investmentfonds liquidiert haben. Finanzwerte bleiben weiterhin höchst riskant!
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:53:26
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.389 von OS577419 am 10.04.08 11:48:06Vermutlich wird im DAX der Tiefpunkt aus dem Jahr 2003 bei ca. 2.200 Punkten unterschritten.

      :rolleyes:

      Ich bin ja auch kein Optimist für die nächsten Jahre,
      aber bei Dir muss man leider sagen:

      Du hast nichts verstanden! :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:55:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.855.921 von OS577419 am 10.04.08 12:30:47sorry!! :laugh::laugh:

      Ich sehe gerade, dass ich mich hier in einem
      Dax-Basher-Thread befinde :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:44:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Durch die Fehlentscheidungen der Bush-Regierung sowie der US-Notenbank verarmen die US-Bürger zusehends. Die Dollarschwäche und die steigenden Rohstoffpreise, insbesondere Rohöl, werden die US-Wirtschaft stärker treffen als die Wirtschaft im Euroraum.

      Aus der Sicht eines Anlegers vom Euroraum sind die USA bereits jetzt unter dem Stand des letzten Wirtschaftsabschwungs gelandet! Wie das denn – der DOW JONES steht doch beinahe noch am Allzeithoch?

      Hätte ein Europäischer Anleger in 2002 den Index (DOW JONES bei ca. 8.000 Punkten) gekauft, so hätte er dafür ca. 8.000 € bezahlt (Kurs Ende 2002: 1 US Dollar bei ca. 1 €).
      Würde dieser Anleger beim gestrigen Indexstand (DOW JONES bei ca. 12.500 Punkten) verkaufen, so würde er nur noch 7.875 € dafür erhalten (Kurs April 2008: 1 US Dollar bei ca. 0,63 €).

      Durch weitere Zinssenkungen der US-Notenbank wird sich vielleicht der Zusammenbruch des DOW JONES (in $) verhindern lassen aber in harter Währung (€) wird er trotzdem weiter an Wert verlieren. Die US-Volkswirtschaft verliert immer mehr an Substanz für Anleger! Oder warum investieren immer mehr US-Anleger im Euroraum?
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:40:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      Es gibt doch einen Propheten – Ben Bernanke! Zu einer Weltwirtschaftskrise wird es laut US-Notenbank-Kapitän nicht kommen!
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…


      Das derzeitige Motto unseres Kapitäns lautet wohl:
      „Keine Panik auf der Titanic – wir haben alles im Griff auf dem unsinkbaren Schiff!“

      Den Eisberg hat unser Kapitän aber auch nicht vorhergesehen. Oder war die Kollision mit dem Eisberg etwa geplant um die Unsinkbarkeit der Titanic zu prüfen? Die Bordkapelle spielt auch schon Titel wie „Besseres Risikomanagement“ und „Bessere Transparenz“ um wieder Ruhe bei den Passagieren einkehren zu lassen. Vor dem Wochenende haben aber trotzdem einige US-Anleger das Rettungsboot aufgesucht. Der „General Elektromotor“ zuständig für die Stromversorgung an Bord ist wohl etwas ins stottern geraten. Aber unser Kapitän hat sicher aus früheren Katastrophen gelernt oder ist für die Passagiere aus dem Unter- und Mitteldeck wieder kein Platz in den Rettungsbooten?
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:49:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.757 von OS577419 am 11.04.08 21:40:57
      oder ein anderer Plan :

      B.B : Volle Kraft voraus

      Wirtschaft : aber Herr Kapitän wir haben kein Treibstoff mehr !!

      B.B : Egal weiter fahren !!!


      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:33:33
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.757 von OS577419 am 11.04.08 21:40:57Trotz der schlimmen Finanzkrise! Finanzminister Steinbrück gab sich gewohnt plastisch: "Es gibt keinen Grund für irgendeine Weltuntergangstimmung." Die Lage der deutschen Wirtschaft sei positiv, betonte Steinbrück: "Man hat fast den Eindruck, dass man sich für solche Einschätzungen immer entschuldigen muss, weil man der Sehnsucht in Sado-Maso-Neigungen nicht entspricht."

      Schweres Optimismusgeschütze gegen den IWF
      [Bildunterschrift: Selbstbewusste Töne aus dem Keller des IWF-Gebäudes ]
      Schweres Optimismusgeschütz, das Steinbrück auch gegen den Gastgeber richtete. Der IWF hatte in dieser Woche vorhergesagt, dass wegen der US-Finanzkrise auch die deutsche Wirtschaft deutlich weniger wachsen werde als noch vor drei Monaten vermutet - in diesem Jahr um grademal 1,4 Prozent.

      Wozu Steinbrück nur sagen möchte, er könne den jüngsten wirtschaftlichen Einschätzungen des IWF nicht folgen. Wir haben den Eindruck, dass es dort erhebliche Unterschätzungen gibt, auch der sehr positiven und guten Entwicklung nachweislich des ersten Quartals in Europa, namentlich auch in Deutschland. Er habe den Eindruck, formulierte der Minister, "dass es hier eine Art Analysemechanismus gibt, der von den USA ausgehend, den europäischen Verhältnissen eine USA-Entwicklung überzustülpen versucht. Das hat mit den realen Entwicklungen nichts zu tun."
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 14:11:55
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nun, die erste Bank ist hier in Deutschland schon über den Deister gegangen.
      Die Weserbank ist zwar nur eine ganz kleine Bank und ich vermute, das davon kaum jemand was mitgekriegt hat in dem ganzen Wirbel um die Großen, aber nichtsdestotrotz. Ich sehe das schon als ein bedenkliches Signal. Eine deutsche Bank muß Insolvenz anmelden. Das hatten wir lange nicht mehr.

      Im Moment werden Milliarden zur Rettung von Großbanken und Landesbanken aufgewendet - das Geld ist schlicht und ergreifend weg. Es kommt auch nicht wieder in den Umlauf (höchstens in Form opulenter Managergehälter:cool:). Die Wirtschaft (und gar die Weltwirtschaft) hat von diesen Finanzspritzen gar nichts. Und wenn die FED das Geld noch so billig macht - es wird nicht helfen, weil das Geld nicht in der Wirtschaft ankommt.

      Was die Regierungen und Zentralbanken da betreiben ist nichts weiter als Kosmetik. Mir kommt das alles vor, als wenn ein marodes Haus mit ein wenig Tünche versehen wird, um doch noch einen guten Preis zu erzielen, bzw. überhaupt einen Käufer zu finden - irgendein ahnungsloser Dummkopf wird sich schon blenden lassen.
      Wer weiß, was da noch alles zum Vorschein kommt. Im Zweifel haben wir dann eben keinen Big Bang sondern einen Crash auf Raten.


      Mag sein, das die Wirtschaft in Deutschland zur Zeit noch gesund aussieht. Aber das ist auch nur schöner Schein. Machen wir uns nichts vor - der Binnenmarkt für viele Produkte ist bereits total übersättigt. Verzweifelt versuchen die Einzelhändler die Umsätze mit 0%-Finanzierungen, Megarabatten usw. anzukurbeln, nach dem Motto "Jeder kann sich alles leisten" (stand erst heute so in einem Werbeprospekt). Damit soll noch das letzte Quentchen Geld aus Leuten herausgelockt werden, die eigentlich gar keines mehr haben, nur damit der Umsatz immer noch weiter und weiter wächst - das ist doch krank. Wie lange wird das noch gut gehen? Letztlich kann die Deutsche Wirtschaft, auch wenn sie noch so stark ist, die Welt nicht retten.

      Schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 20:28:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      "Konkursanmeldungen in den USA um 38 Prozent gestiegen"
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 12:43:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      "Forscher senken Wachstumsprognose für 2008"
      http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 17:10:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:38:49
      Beitrag Nr. 102 ()
      „US-Wirtschaftswachstum schwächt sich weiter ab – Fed“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Auch vom Schreiben über Krisen kann anscheinend gutes Geld verdienen.
      "Die schlimmste Krise seit Jahrzehnten bedroht Ihr Vermögen"
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:01:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      „Fed/Beige Book: Mehrheit der Distrikte meldet schwächeres Wirtschaftswachstum“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Jetzt hat die US-Notenbank ja wieder einige Gründe gefunden, um am Monatsende eine kräftige Zinssenkung durchzusetzen. Der US Dollar wird gegenüber dem Euro auch künftig weiter an Wert verlieren. Für Anleger aus dem Euroraum dürfte aus diesen Gründen eine Anlage im Dollarraum wenig lukrativ sein, im Gegenteil, Großanleger aus den USA dürften ihr Geld im Euroraum in Sicherheit bringen. Selbst eine Anlage in HYPO REAL ESTATE ist für US-Investoren wegen der Eurostabilität sicherer als „grünes Klopapier“ zu stapeln.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 21:08:38
      Beitrag Nr. 104 ()
      mekrt ihr basher wo der ober basher soras steht?????

      :keks:
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547700,00.html

      Top-Verdiener der Wall Street 2007
      Name Firma Verdienst in Dollar
      John Paulson Paulson & Co. 3,7 Mrd
      James Simons Renaissance Technologies 2,8 Mrd
      Philip Falcone Harbinger Capital Partners 1,7 Mrd
      Kenneth Griffin Citadel Investment 1,5 Mrd
      Steven Cohen SAC Capital Advisors 900 Mio
      Timothy Barakett Atticus Capital 750 Mio
      Stephen Mandel Jr. Lone Pine Capital 710 Mio
      John Griffin Blue Ridge Capital 625 Mio
      O.Andreas Halvorsen Viking Global Investors 520 Mio
      John Arnold Centaurus Energy 480 Mio
      James Dinan York Capital Management 470 Mio
      Joseph DiMenna Zweig-DiMenna Partners 450 Mio
      David Slager Atticus Capital 450 Mio
      Seth Klarman Baupost Gruppe 425 Mio
      Lawrence Robbins Glenview Capital Management 420 Mio
      William von Mueffling Cantillon Capital Management 410 Mio
      Charles Payson Coleman III Tiger Global Management 400 Mio
      Raymond Dalio Bridgewater Associates 400 Mio
      Israel Englander Millennium Partners 400 Mio
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:50:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Toller Spurt der Aktienindizes in dieser Woche. In den USA werden sicher Zinssenkungen der US-Notenbank erwartet. Risiken werden von den Anlegern ausgeblendet. Wenn’s so weitergeht könnte der DAX die 7.000 in der nächsten Woche überspringen. War die Subprime-Krise und die Finanzkrise wirklich nur eine Krise in den Börsenzeitungen, kaum mit Auswirkungen auf die Weltwirtschaft? Ich bleibe skeptisch und warte ab.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:07:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.808 von OS577419 am 19.04.08 10:50:59Was heisst Krise in der Zeitung. Ich glaube und bin auch überzeugt das jeder die Krise am eigenen Leib spürt.Das ist sogar eine schwere Krise und längst noch nicht beendet.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:54:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.096 von AHEO am 19.04.08 12:07:35Andeuten wollte ich mit meiner Aussage, dass sich die Anleger momentan so verhalten, als ob keine Wirtschaftskrise in den USA vorhanden wäre, sondern so, als ob diese schon längst abgeschlossen sei. In der vergangenen Woche waren eher Panikkäufe zum Wochenschluss zu verzeichnen als ein vorsichtiges Agieren in einer Krisensituation. Für US-Anleger ist anscheinend die Finanzkrise schon längst kein Thema mehr. Ich hatte eigentlich bisher vermutet, dass diese Krise wesentlich stärkere Auswirkungen auf die Aktienindizes zeigen würde als der letzte Wirtschaftsabschwung, mindestens mit Tiefpunkten in den Aktienindizes wie in den Jahren 2002/2003.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 10:37:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.407 von OS577419 am 19.04.08 18:54:56das Interesse der Notenbanken, Regierungen und der Banken selbst.

      Wenn alles nur noch in Rohstoffe und Energie investiert, gibt es immer höhere Preise für die Dinge des täglichen Lebens. DAs führt letztlich zum Krieg.

      Ist es das Ziel der Regierungen, das JETZT schon Krieg kommt? Ich glaube nicht, denn wenn es so wäre, dann wäre jetzt schon längst Bärenmarkt. Wir haben aber lediglich bislang eine starke Korrektur im Bullenmarkt (meine Meinung)
      Ausserdem lässt man den Markt nicht sich selbst regulieren, sondern pumpt ihn andauernd seit einem 3/4 Jahr mit Geld voll. Dazu weitere Zinssenkungen, dazu die Wahlen in den USA.

      Nein... fundamental müsste es abwärts gehen, natürlich.... das internationale Finanzsystem ist zutiefst krank. Ich würde das ganze als palliative Massnahme bezeichnen... was zur Zeit abläuft.

      Aber.... es kann und wird eben noch 2-3 Jahre gut gehen (meine Meinung). Warum? weil es von oberster Stelle und von den Leuten, die in dieser Welt das SAgen haben, so gewollt ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 10:38:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Das Verhalten der Anleger, insbesondere im US-Markt, erscheint mir etwas irrational. Anscheinend hat der Kaufrausch zu einem Realitätsverlust geführt. Aber aus jedem Rausch wacht man auch mal wieder auf, manchmal mit Kater.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 11:00:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      .
      ShortDax, alles im grünen Bereich. Es kann ja nicht in einem Rutsch runter gehen...:D
      .
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 11:27:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.407 von OS577419 am 19.04.08 18:54:56Alles nur eine Frage der Zeit. Der Dax wird herrlich über der 7000er Marken einknicken.

      Jetzt bringen nochmal alle gute Zahlen, dass werden die letzten sein, dass wissen auch die Fondsmanager. Danach macht sich die Abkühlung bemerkbar.
      Es wäre auch zu schlimm, wenn der Dax in ein paar Wochen auf 4000 zurück fallen würde.

      Ich tippe auf 5400 Punkte bis September und dann werden alle wieder aufspringen, weil alles doch nicht so schlimm war.:rolleyes:

      Oder (eine andere These) es geht weiter runter, weil die Amis bemerken, das sie in wirklichkeit nur Schulden haben.
      Deren Geld liegt ja jetzt bei chinesischen Staatsfonds oder bei diversen Banken.
      Der Dollar wird so weit abwerten, bis man die Währung wieder mit Gold decken kann. :cool:
      Vorher wird die Wirtschaft den Bach runter gehen. Denn was kann man den Amis schon abkaufen?
      Autos? Nein Danke...
      Genveränderte Nahrungsmittel? ...neee...
      Nicht ohne Grund sind wir und nicht die USA Exportweltmeister.
      Die sind nur solange gut dran, solange sie ihre Kredite zahlen können.
      Staatsschulden liegen wohl um die 8Bio.$
      -fast die hälfte davon bekommen asiatische Länder...:laugh:

      Sehe ich da die nächste Kreditkrise? Die USA ist zahlungsunfähig und asiatische Länder müssen Billionen abschreiben oder sowas.
      :look:

      (mein Gegenwärtiger Gedanke)
      Es kann natürlich auch alles anders kommen. Z.B. könnten die Amis so weiter machen und ihr Geld abwerten. Dann könnten sie ihre Ölförderung hoch schrauben und dem Euro die Weltwährung übertragen. Was unsere Wirtschaft schädigen würde.
      Die USA wird dann zur chinesischen Werkbank und in 50 Jahren, wenn alle mit Solarautos fahren und mit Solar betriebenen Flugzeugen fliegen, bemerken die Amis plötzlich das auch ihre Ölschiefervorräte erschöpfen.

      Fazit: Etwas wird passieren - und das wird sicher kein Dax 8000 im Sommer sein....:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 11:28:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.387 von Tomi77 am 20.04.08 11:00:20Ja, vielleicht sollte ich den nächsten Kursanstieg im DAX nutzen um beim ShortDAX einzusteigen. Der ShortDAX hat immerhin die 200-Tagelinie nach oben durchbrochen. Gutes Geld bei fallendem DAX, guter Tipp.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 12:34:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ex-Chef von Credit Suisse – „Finanzkollaps nur knapp vermieden“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 13:08:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.460 von martini81 am 20.04.08 11:27:46Guten Tag und Mahlzeit!

      ja,hmm DAX 8000 im Sommer kann ich mir auch nicht vorstellen!wir werden sehen, auf alle Fälle werden die nächsten Wochen/Monate sehr volatil bleiben und die nerven werden wohl mehr als strapaziert!

      Viel ungemütlicher finde ich die Tatsache das ausl. (inbes.asiatische..) Staatsfonds in fremden Revieren fischen und irgendwann soviel Kapital (ob nun belastet oder nicht) besitzen um politischen Druck auf diese auszuüben. Auf das Ergebnis bin ich gespannt!

      Kurze Fragen am Rande an die Experten! Wie seht Ihr die Entwicklung folgender Dinge auf Sicht > Jahresende! (ich weiß Lottozahlen.. usw.) ich werde niemanden zu nahe treten!
      Weizen/Gold und Öl
      Ok versuche ich mich mal! Alle drei am Jahresende up fom here!
      Grüße und schönen Sonntag noch!
      Bei wem hat den der Wetterbericht nicht gelogen! Bei uns trüb und keine Sonne!
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 14:13:36
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.927.801 von zet100 am 20.04.08 13:08:34Ich bin kein Rohstoffexperte, früher war es aber immer so, dass bei nachlassender Konjunktur auch die Rohstoffpreise rückläufig waren. Ob das in Zukunft bei steigender Weltbevölkerung auch so sein wird, mag ich bezweifeln. Der Energie- und Rohstoffhunger der Weltwirtschaft könnte trotz Konjunkturabschwung weiter steigen. Auch Rohstoffe wie Nahrungsmittel sind nur begrenzt verfügbar bzw. erzeugbar. Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass die Stahlpreise derart explodieren – Stahlwerte waren damals nicht sehr gefragt. Dank sei der chinesischen Nachfrage, jetzt schon. Es ist überhaupt fraglich ob frühere Regeln und Modelle bei steigender Weltbevölkerung und der Begrenztheit der natürlichen Ressourcen noch angewendet werden können.

      Ich vermute, dass Öl weiter steigen wird, aber selbst bei einer Weltwirtschaftskrise wird Öl vermutlich nur seitwärts bis leicht abwärts tendieren. Bei Nahrungsmitteln wie Weizen dürfte ein steigender Anbau wieder zu sinkenden Preisen führen, ich glaube nicht, dass Nahrungsmittel jetzt schon an der Kapazitätsgrenze angebaut werden. Gold war und ist eine Krisenwährung und nicht nur ein Rohstoff. Zu einer Goldwährung wird es aber sicher nicht mehr kommen. Gold ist eigentlich auch nur wegen seiner Begrenztheit werthaltig. Genau so gut könnte man auch in Platin investieren. Bei einer Weltwirtschaftskrise werden sicher wieder einige in Gold investieren und den Preis antreiben. Sollte allerdings keine tiefe Rezession kommen, dürfte der gegenteilige Effekt eintreten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 14:25:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      „Finanzkrise – Milliardenabschreibungen bei Royal Bank of Scotland möglich“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 14:49:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wegen der Kreditkrise werden künftig sicher noch einige Übernahmen platzen. Bin ja gespannt welche Nachbeben die Finanzkrise noch zeigen wird.

      „Blackstone – Milliardenübernahme von Alliance Data platzt“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
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      schrieb am 20.04.08 15:22:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Großanleger bei Finanzwerten werden wohl die nächsten Pleitekandidaten sein. Aussteigen können die jetzt wohl nicht mehr – ansonsten würden sie weitere Kurseinbrüche verursachen. Die Finanztitel brauchen aber dringend Geld! Kapitalerhöhung ruft’s aus dem Walde! Werden noch zig Milliarden bei den Banken nötig sein. Also Großinvestoren schmeißt eurem schlechten Geld ruhig gutes hinterher – wird auch nicht viel nutzen! Ihr seid die nächsten Pleitekandidaten! Hoffentlich ist’s nicht euer Geld sondern nur das Geld eurer Anleger! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 17:50:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Von mir bekommen die Banken nur noch Geld für höchste Tagesgeldzinsen! Risikozuschlag!!! Denn ein Totalausfall ist bei diesem maroden Bankensystem jederzeit möglich! Und keinesfalls mehr als 10.000 € je Bank, um das Ausfallrisiko zu minimieren! Vielleicht ziehe ich auch demnächst mein ganzes Geld ab, wenn die Risiken so unkalkulierbar bleiben. Sicherheiten für Tagesgeld gibt es kaum, falls das ganze Bankensystem zusammenkracht. Ein Risikomanagement bei Banken gibt es schlicht weg nur auf dem Papier der Hochglanzprospekte aber nicht in der Realität der Banken. Die Ackermänner gaukeln uns das nur vor, letztendlich werden diese ja selbst immer wieder von den Entwicklungen überrascht. Die Entwicklungen der Banken im letzten Jahr bis jetzt haben gezeigt, dass die Ergebnisse nur purer Zufall sind und es völlig beliebig ist welche Kühlerfigur auf dem Bankenvehikel platziert ist. Vorstände von Banken sind nur nutzlose Kühlerfiguren um den Anlegern wieder Geld mit neuen Sprüchen abzujuxen. Wie soll ein Anleger denn bitte das Risiko den Geschäftsberichten der Banken entnehmen? Bin ja gespannt, ob sich etwas ändert, außer dass noch ein paar überflüssige allgemeine Floskeln in den Geschäftsberichten aufgeführt werden, die kaum einen zusätzlichen Aussagewert für den Anleger bringen werden. Wie es aussieht wird sich die Finanzkrise noch wesentlich weiter ausbreiten als bisher vermutet wurde. Sind zur Risikominimierung die Banken bei anderen Banken investiert? Tolle Risikominimierung wenn das ganze Bankensystem in Schieflage gerät! Irgendwie Zocken die einfach immer nur mit fremden Geld, das tut auch nicht weh wenn es verloren geht! Für mich sind Banken nur Unternehmen in denen keiner weiß was der Andere macht und am allerwenigsten weiß wohl der Vorstand was in seinem Laden läuft.
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      schrieb am 20.04.08 18:43:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      „ROUNDUP: Familienunternehmer fürchten Folgen der Finanzkrise – Umfrage“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 23:27:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      Harte Landung statt Boom
      Osteuropas Wirtschaftsaufschwung ist auf Pump finanziert. Jetzt warnen IWF und Weltbank vor Folgen der Finanzkrise für die EU-Peripherie
      Von Tomasz Konicz

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einem konjunkturellen Einbruch in Osteuropa. Im jährlich publizierten Global Financial Stability Report droht der Fonds der gesamten osteuropäischen Peripherie der EU eine konjunkturelle »harte Landung« an. Diese könnte hauptsächlich durch die globale Finanzkrise ausgelöst werden, so die Washingtoner Finanzorganisation.

      Besonders die in der Region verbreitete Tendenz zur Ausbildung eines dramatischen Leistungsbilanzdefizits finden die IWF-Volkswirte besorgniserregend. Die Leistungsbilanz – eine der wichtigsten volkswirtschaftlichen Kenngrößen – registriert die Salden aus dem Warenaustausch eines Staates mit dem Ausland, dem Austausch von Dienstleistungen sowie der Finanzüberweisungen (z. B. Geldtransfer von Gastarbeitern in ihre Heimatländer). Ein Defizit, also ein negativer Saldo, bedeutet faktisch einen Vermögensrückgang der jeweiligen Volkswirtschaft. Hierbei können die scheinbar robust wachsenden Staaten Osteuropas wahrlich erschreckende Rekorde vorweisen.

      So summierte sich das Leistungsbilanzdefizit Lettlands 2007 auf 22,9 Prozent des Bruttosozialprodukts (BSP). Ähnlich dramatische Werte weist Bulgarien mit 21,4 Prozent auf. Drastische Vermögensabflüsse verzeichnen auf diese Weise auch Serbien (16,5 Prozent des BSP), Estland (16), Rumänien (14,5) und Litauen (13,3 Prozent). In Bulgarien wird für dieses Jahr ein weiter zunehmendes Leistungsbilanzdefizit von 22 Prozent des BSP erwartet.

      Zur Verdeutlichung dieser Dimensionen dürfte der Hinweis auf das Leistungsbilanzdefizit Polens, der größten Volkswirtschaft des ehemaligen Ostblocks in der EU, ausreichen. Dieses stieg von Januar bis Februar 2008 von 3,7 auf 3,9 Prozent des BSP. Konkret flossen im Monat Februar 1,32 Milliarden Euro aus dem östlichen Nachbarstaat ab, während es im Vorjahreszeitraum nur 733 Millionen Euro waren. Den größten Anteil an dieser desaströsen Entwicklung trägt das Handelsbilanzdefizit dieser Staaten, was heißt, sie kaufen viel mehr Waren ein, als sie ausführen.

      In den meisten der neuen EU-Mitgliedsländer dieser Region wird das steigende Wirtschaftswachstum der letzten Jahre von der Inlandsnachfrage getragen. Diese hat sich teilweise geradezu stürmisch entwickelt. Doch die große Konsumparty im Osteuropa wird nicht in erster Linie durch das steigende Lohnniveau getragen, da die nominalen Gehaltszuwächse größtenteils von der Inflation aufgezehrt werden. Der durch Nachfrage getriebene Boom wird weitgehend durch exzessive Kreditfinanzierung befeuert. So wuchs die Gesamtsumme privater Kredite allein im vergangenen Jahr in Bulgarien um 62 Prozent, in Rumänien waren es 60,4 Prozent. Im Baltikum stieg die private Verschuldung um 45 Prozent, und selbst Polen schaffte es mit seinen 39 Millionen Einwohnern, die Verbindlichkeiten der Privatverbraucher um 39,4 Prozent auszuweiten.

      Diese Kreditorgie wird hauptsächlich von westlichen Banken finanziert, die sich längst eine dominierende Stellung auf dem osteuropäischen Finanzmarkt gesichert haben. Mit der aktuellen, und noch immer weiter ausufernden Finanzkrise, könnte die Konsumparty auf Pump ein jähes Ende finden. Der IWF nennt in seinem Bericht vor allem skandinavische Banken, die sich im Baltikum engagierten, sowie österreichische und italienische Kreditinstitute, die durch ihre überaus großzügigen Kreditpraktiken in die Bredouille geraten könnten. Das westliche Finanzkapital habe laut IWF massiv »negative Positionen während des osteuropäischen Booms in dieser Region aufgebaut«. Doch nun versiege aufgrund der Finanzkrise die Liquidität für diese Banken, denen es immer schwerer falle, an »Geld auf den globalen Märkten zu kommen«. Auf diese Weise könne eine »sanfte konjunkturelle Landung« in Osteuropa ernsthaft gefährdet sein, da insbesondere die Volkswirtschaften des Baltikums und Südosteuropas durch eine Einschränkung der Kreditvergabe hart getroffen würden.

      Die Schwesterorganisation des IWF, die Weltbank, sieht dieses Szenario einer »harten Landung« bereits als wahrscheinlich an. Vergangene Woche erklärte Shigeo Katsu, Vizepräsident der Weltbank für Osteuropa und Zentralasien, daß die Länder des östlichen Europas und der ehemaligen Sowjet­union aufgrund der Finanzkrise eine »Verlangsamung« ihres Wirtschaftswachstums erfahren könnten.

      Desaströs könnte eine mögliche globale Wirtschaftskrise für die osteuropäischen Volkswirtschaften vor allem wegen der verheerend wirkenden Privatisierungen der 90er Jahre verlaufen. Ganze Industriezweige wurden damals unter dubiosen Umständen an westliche »Investoren« verscherbelt und dann oftmals plattgemacht. Viele Volkswirtschaften Osteuropas wurden so ihrer eigenen, ökonomischen Kapazitäten beraubt. Sie wurden deindustrialisiert.

      Der vielbeschworene osteuropäische Boom der vergangenen Jahre wurde hauptsächlich von ausländischen Direktinvestitionen getragen. Westliche Konzerne nutzten das niedrige Lohnniveau der Region und bauten – und bauen wie Nokia in Rumänien – dort ihre »verlängerten Werkbänke« auf. Zumeist wurden arbeitsintensive Produktionsschritte wie Montagetätigkeiten ausgelagert.

      Im Zuge der Krise werden die Banken möglicherweise ihre Kreditvergabe in Osteuropa drosseln. Sie könnten in Versuchung geraten, die zumeist variablen Zinsen der laufenden Darlehen massiv zu erhöhen – was massive Forderungsausfälle nach sich ziehen dürfte. Auf jeden Fall sind sich zahlreiche Experten einig, daß die westlichen Konzerne im Krisenfall zuerst ihr Engagement in der östlichen Peripherie reduzieren werden. Das würde zu einer raschen Vermehrung des osteuropäischen Arbeislosenheeres beitragen. Es ist nicht auszuschließen, daß die derzeit in Rumänien, Polen oder Bulgarien errichteten Werke von Nokia, Ford und Renault sich bald in still vor sich hin rostenden Investitionsruinen verwandeln, wie die nach dem Zusammenbruch des realen Sozialismus zerschlagenen Kombinate.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:46:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      Manche Propheten glauben, dass die Banken das schlimmste schon hinter sich hätten. Glaube ich nicht, auf die Anleger werden noch deftige Kapitalerhöhungen zukommen. Ich sagte bereits: „In Finanzwerte zu investieren, ist wohl eher Russisches Roulette mit fünf Patronen und einer freien Patronenkammer oder gleich mit Pistole und Magazin.“ :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:19:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die Kapitalerhöhungen der Banken werden dem Kapitalmarkt noch viel Geld entziehen und so die Finanzierung von Börsengängen anderer Unternehmen verhindern. Die Bahnprivatisierung dürfte wohl auf der Strecke bleiben? Die Investoren werden wohl noch sehr viel Geld in die maroden Finanzwerte stecken müssen um einen Zusammenbruch zu verhindern. Wie lange, weiß keiner. Vermutlich dürften diese Bank-Investoren als nächste an Liquiditätsmangel leiden. Der Sinkflug geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:26:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.263 von OS577419 am 21.04.08 17:19:00Wieder allein auf Krise:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:43:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.337 von Friseuse am 21.04.08 17:26:37Ja, sieht so aus! Man sieht auch an der Anzahl der Leser, dass kaum Interesse an dieser Thematik besteht. Vielleicht stehe ich wirklich voll Daneben! Diskussionen ergeben sich auch kaum. Als Alleinunterhalter wird’s allmählich langweilig. Ist wohl besser ich schreib weniger, einmal pro Woche sollte reichen?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:44:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      DJ EZB/Weber: Starke Aufwärtsrisiken für Preisentwicklung

      18:35 21.04.08

      DJ EZB/Weber: Starke Aufwärtsrisiken für Preisentwicklung

      FRANKFURT (Dow Jones)--Bundesbankpräsident Axel Weber hat sich erneut besorgt über die Inflationsentwicklung im Euroraum geäußert. "Die Inflationsraten liegen deutlich oberhalb der Toleranzgrenze des EZB-Rates, und mittelfristig bestehen starke Aufwärtsrisiken für die Preisentwicklung", sagte das Mitglied des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) am Montag in München.

      Daher sei der EZB-Rat bei der Sitzung Anfang April der Überzeugung gewesen, dass das augenblickliche Leitzinsniveau geeignet sei, zur stabilitätskonformen Verankerung der mittel- bis langfristigen Inflationserwartungen beizutragen, fügte Weber hinzu. Die EZB hält ihren Leitzins seit Juni 2007 konstant bei 4,00%, während die US-Notenbank sowie die Bank of England ihr Zinsniveau vor dem Hintergrund der Kreditkrise und einer drohenden Wachstumsabschwächung mehr oder weniger deutlich reduziert haben.

      Weber räumte ein, dass die globalen Finanzmarktturbulenzen ein nennenswerter Risikofaktor für die Entwicklung der Weltwirtschaft seien, was vor allem für die USA gelte. "Es wird auch Europa nicht gelingen, sich vollständig von der Entwicklung 'einer der größten Volkswirtschaften der Welt' zu lösen", prognostizierte der Bundesbankpräsident.

      Weber verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die Experten des Eurosystems ihre Wachstumsprojektionen für 2008 im März auf 1,3% bis 2,8% gesenkt hätten. Das entspreche einem vorsichtigeren, aber weiterhin robusten Wirtschaftsausblick. Wachstumspessimismus sei daher fehl am Platz, sagte das EZB-Ratsmitglied. Es bestehe die Hoffnung, dass die Auswirkungen des US-Abschwungs global weniger stark und zeitlich gestreckter ausfielen als in der Vergangenheit.

      Hinsichtlich der Inflationsentwicklung warnte Weber einerseits, dass mittelfristig starke Aufwärtsrisiken für die Preisentwicklung bestünden und prognostizierte, dass sich die HVPI-Inflation im Jahresverlauf 2008 nur allmählich abschwächen werde. Andererseits äußerte er die Hoffnung, dass "wir im März die Bugwelle der Inflation hoffentlich erreicht haben". Der HVPI war im März mit einer Jahresrate von 3,6% gestiegen. Die EZB sieht Preisstabilität einer Inflationsrate von knapp 2% gewährleistet.

      Weber wiederholte die Warnung vor Zweitrundeneffekten und sagte, die jüngsten Lohnrunden im Euroraum hätten nicht dazu beigetragen, den Preisauftrieb zu dämpfen. "Im Gegenteil, durch die aktuell zu beobachtende Lohndynamik, aber auch durch das erhöhte und weiter steigende Niveau der Energie- und Nahrungsmittelpreise hat das Risiko zugenommen, dass die Inflationsrate auch weiterhin auf einem überhöhten Niveau verhaftet bleibt", sagte Weber.


      Webseite: http://www.ecb.int

      DJG/hab/kth


      (END) Dow Jones Newswires

      April 21, 2008 12:00 ET (16:00 GMT)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 17:45:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      Der Euro hat die Nasenspitze über 1,60 US-Dollar gehoben, so stark war der Euro noch nie! Wenn Ende April die nächste Zinssenkung der US-Notenbank kommt wird der US-Dollar noch weiter abschmieren. US Aktien werden dann noch wertloser gegenüber dem Euro! Die US-Bürger erhalten einen ziemlichen Kaufkraftverlust gegenüber Europäern. Die EZB denkt eher über Zinserhöhungen nach, das wird den US-Dollar auch noch kräftig unter Druck bringen. Die EZB schaut auf seine Bürger, die US-Notenbank schaut nur auf die Wirtschaft und die Kapitalisten, die US-Bürger sind ihr gleichgültig.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:26:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      Der hohe Ölpreis bringt die US-Fluggesellschaften ziemlich unter Druck. Ist eben Pech wenn man keine starke Währung hat, man kriegt eben nix mehr für den Greenback! Den Transportsektor und den Autofahrer in den USA wird’s sicher auch hart treffen. Eigentlich sollten sich die keine US-Spritschlucker mehr kaufen, aber können sie sich noch europäische Autos mit geringem Verbrauch leisten, bei dem Dollarverfall. Die US-Bürger werden verarmen. Also aufgepasst beim nächsten USA Kurztrip, wenn Ihr ein Bündel Euros beim Shopping zeigt, dann werdet Ihr die Augen der Amerikaner funkeln sehen. Reiche US-Investoren bringen ihr Geld bereits im Euroraum in Sicherheit, Arme haben nicht die Möglichkeiten hierzu.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:37:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      "Die Trucks sind nicht mehr so voll wie früher – so kommt eine Rezession daher"
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/32…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:59:24
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.011 von OS577419 am 22.04.08 18:37:52you do a great job.mach weiter so und wenn du den dax auf 5400 runtergethreadet hast,gebe ich dir einen aus,da ich momentan ein putter bin .lg bubble
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:23:06
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.944.919 von OS577419 am 22.04.08 18:26:42


      das ist der Schwamm der jegliche Liqui der Fed Pumpe aufsaugt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:24:14
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.011 von OS577419 am 22.04.08 18:37:52im übrigen wird der markt weiter runtergehen.es sind zuviele gierige spekulanten am werk,die in verschiedene richtungen ziehen.ein öl auf ath,euro ath,agrarprodukte ath,dax richtung ath,das geht nur kurzzeitig gut.wo uns gier hinbringt sieht man an den banken.lg bubble
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:44:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.238 von bubble1 am 22.04.08 18:59:24Wenn meine Befürchtungen einer Weltwirtschaftskrise zutreffen, dann sehen wir DAX-Stände unter 2.200 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:07:02
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.475 von a.head am 22.04.08 19:23:06Länder mit einer schwachen Währung werden von den hohen Rohstoffpreisen besonders hart getroffen, hierzu zählt auch der US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:09:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      die werden die 2. Tankstelle (Iran) überfallen (müssen?)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:29:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.964 von a.head am 22.04.08 20:09:42Das würde den Ölpreis noch weiter hochtreiben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:48:06
      Beitrag Nr. 137 ()
      Allmählich wird’s aber Zeit, dass Ben die Geldpresse anschmeißt, sonst wird die grüne Farbe bis zum Monatsende nicht trocken. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:14:06
      Beitrag Nr. 138 ()
      Den Zusammenbruch der UDSSR haben wir miterlebt. Kommt jetzt der wirtschaftliche Zusammenbruch der USA? Kommen nach der Immobilienkrise, der Finanzkrise und der Dollarschwäche bald Inflationsraten wie früher in südamerikanischen Staaten? Erhalten die US-Bürger bald Entwicklungshilfe von der EU? USA am Abgrund!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:30:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      „United-Airlines-Kurs bricht 40 Prozent ein“
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:United%20Airlines%2…

      Aber das Fliegen werden sich die US-Bürger eh bald nicht mehr leisten können, Autofahren vielleicht. Das Haus (bei uns würde man dazu vermutlich Holzhütte sagen) im Winter zu heizen und im Sommer mit Klimaanlage zu kühlen wird teuer werden, bei den Energiepreisen!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:15:11
      Beitrag Nr. 140 ()
      „Das Kapital: Fragwürdige Gewinne“
      http://www.boerse-online.de/tools/ftd/346669.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 23:16:02
      Beitrag Nr. 141 ()
      Nachricht vom 22.04.2008 | 22:37

      Broadcom kann Umsatz und Gewinn steigern, Erwartungen übertreffen

      Irvine, CA (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Broadcom Corp. (ISIN US1113201073/ WKN 913684) veröffentlichte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2008. Dabei konnte der Konzern aufgrund der überraschend starken Nachfrage die Erwartungen schlagen.

      Der Gewinn lag den Angaben zufolge bei 74,3 Mio. Dollar bzw. 14 Cents je Aktie, nach 61,0 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie im Vorjahr. Exklusive Sondereffekte lag das EPS bei 34 Cents. Der Umsatz stieg um 14,5 Prozent auf nun 1,03 Mrd. Dollar an.

      Analysten hatten zuvor ein EPS von 28 Cents bei einem Umsatz von 992,3 Mio. Dollar erwartet und prognostizieren für das laufende zweite Quartal 2008 ein EPS von 28 Cents bei einem Umsatz von 1,03 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Broadcom schloss heute an der NASDAQ bei 23,55 Dollar. Nachbörslich gewinnt der Titel 5,73 Prozent auf 24,90 Dollar. (22.04.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 23:51:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nachricht vom 22.04.2008 | 22:47
      Yahoo! meldet unerwarteten Umsatz- und Gewinnanstieg

      Sunnyvale (aktiencheck.de AG) - Die Yahoo! Inc. (ISIN US9843321061/ WKN 900103) hat am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2008 veröffentlicht. Wie der US-Internetkonzern erklärte, stiegen Umsatz und Gewinn unerwartet deutlich.

      Der Nettogewinn belief sich demnach auf 542 Mio. Dollar bzw. 37 Cents je Aktie, nach 142 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Einmaleffekte wie das Alibaba-IPO erzielte Yahoo! ein EPS von 11 Cents. Die Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 9 Cents je Aktie erwartet.

      Die Brutto-Umsatzerlöse stiegen um 9 Prozent auf nun 1,82 Mrd. Dollar. Die um TAC-Kosten bereinigten Nettoerlöse stiegen um 14 Prozent auf 1,35 Mrd. Dollar. Die Analystenerwartungen hatten sich hier zuvor auf 1,32 Mrd. Dollar belaufen.

      Für das derzeit laufende zweite Quartal 2008 erwarten die Analysten einen durchschnittlichen Gewinn von 11 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 1,37 Mrd. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 00:16:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.563 von cobben am 22.04.08 23:16:02Super Gewinn von 0,14 US-Dollar bei einem Kurs von 24,90 US-Dollar! Annahme, dass der Gewinn über alle vier Quartale konstant bleibt, dann ergibt sich ein Gewinn von 0,56 US Dollar (0,14 x 4 = 0,56). Ein super Schnäppchen mit KGV = 44! Mondpreise! Schau Dir mal den Kursverlauf der Aktie an – aber nicht in US Dollar sondern in Euro, da muss ja eine Erfolgsstory dahinter stecken! :laugh: Zugegeben bei Internetblasen hatten die KGV’s weit astronomischere Werte!
      http://aktien.wallstreet-online.de/1196/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 08:03:15
      Beitrag Nr. 144 ()
      und mal sehn ob die tollen Gewinne die nächsten Jahre noch beibehalten werden



      bei den Rohstoffpreisen und er immensen Kaufkraft der Konsumenten
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 13:17:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Innerhalb von 10 Tagen gibt der Euro von ca. 1,60 US Dollar auf ca. 1,54 US Dollar nach. Kaum zu glauben, aber die Anleger haben die Krise anscheinend schon abgehakt. Die Krisenwährungen Euro sowie Gold geben nach und Aktienkurse steigen wie in einer Boomphase. Haben wir uns die Krise nur eingebildet und die Realität nicht erkannt oder werden die neuen Aktionäre bald mit teuren Aktien dastehen, die ihnen keiner mehr abnimmt? Auf der comdirect Seite habe ich für die CITIGROUP ein KGV von über 50 gesehen. Sind das Bewertungen für einen Kauf? Aber der Kurs steigt, seltsame Kursentwicklung. Werden DOW und DAX gar noch ihre Allzeithochs erreichen oder übertreffen? Die euphorische Börsenstimmung ist nicht zu bremsen. Könnte durchaus sein, dass die Anleger in eine mächtige Bullenfalle traben in ihrem Herdentrieb. Der Herbst wird's zeigen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:29:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.539 von OS577419 am 04.05.08 13:17:00Aber der Kurs steigt, seltsame Kursentwicklung.

      Mit dem normalen Menschenverstand ist die Entwicklung nicht mehr zu erklären. Da ist eine Mischung mächtiger Interessensverbände und enormer Liquidität am Werk.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:13:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.883 von greenanke am 04.05.08 15:29:10Richtig. Aber auf lange Sicht platzen dann doch alle Blasen und Überbewertungen werden durch Kurseinbrüche korrigiert. Also abwarten, die Zeit regelt alles. Es braucht eben alles seine Zeit, auch bis die Finanzkrise auf die übrige Wirtschaft ihre Auswirkungen zeigt. Erst im Herbst 2008 dürfte sich dann zeigen, wie stark die Auswirkungen tatsächlich ausfallen.

      „BASF spürt Finanzkrise“
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/236630…
      „JPM-CEO sieht Finanzkrise noch nicht ausgestanden“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:19:05
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.026 von OS577419 am 04.05.08 21:13:19Gewinneinbruch bei Buffet Holding in Milliardenhöhe !!!! Was hat das für Auswirkungen ? !!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:10:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.049 von desy am 04.05.08 21:19:05Das „Orakel von Omaha“ hat sich anscheinend auch mit Derivaten verspekuliert. Wer hätte das gedacht? Ein Mythos zerbricht. Er ist eben auch nur ein Mensch. Seine Beteiligungen dürften zudem ziemlich Konsumabhängig sein.

      „Gewinn von Buffett-Holding Berkshire bricht ein“
      http://www.nachrichten.at/apanews/apaw/apawa/678329
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:52:15
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.248 von OS577419 am 04.05.08 22:10:22Die Show muss auch irgendwann ein Ende haben.Sie war perfekt.Ich hab von Anfang an 1000 Euro auf Clinton gesetzt und werde auch gewinnen.Egal auch wenn Obama bis zur letzten Sekunde vorne liegt.
      Es wird etwas kommen das ihn aus dem Rennen schmeisst.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:08:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      „Es wird einen dritten Schlag geben“
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/226/170726/
      „Dramatische Lage auf dem US-Immobilienmarkt“
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/544/173031/
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 00:57:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.824 von OS577419 am 06.05.08 22:08:56„Es wird einen dritten Schlag geben“

      Klar, wir warten alle mit "Käsch inne Täsch" auf die 6.000 oder 5.000 usw. im DAX

      Das wünschen wir uns. ABER das wird nicht leider nicht passieren.

      Darüber hinaus gilt immer wieder: "Vor dem Schlag ist nach dem Schlag." :laugh:

      Fazit: Next Stop -> DAX = 10.000 (bis Frühjahr 2009) :eek:

      Das ist nur meine private Meinung, keine Anleitung zum Handeln etc.

      :p

      P.S.: Was meint ihr? Gibt es Zeitreisen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 22:32:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Neben der weiterhin andauernden Finanzkrise belastet der hohe Ölpreis zusätzlich die Wirtschaft und den privaten Verbraucher. Trotz nachlassender Konjunktur steigen Rohstoffpreise unaufhaltsam weiter und könnten die Weltwirtschaft bald abwürgen. Das Szenario einer aufkommenden Weltwirtschaftskrise dürfte sich dann bis zum Herbst 2008 bei diesem negativen Umfeld bestätigen. Beängstigend sind die Aussagen von so manchen Ackermännern, die schon das Ende der Krise sehen wollen, hatten sie das kommen der Finanzkrise doch völlig übersehen! Wer auf solche Propheten vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen. Falls sich dieses negative Szenario im Herbst 2008 bestätigt, werden wir vermutlich in den kommenden Jahren DAX Stände unter 2.200 Punkten sehen!
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 23:00:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      „Weltgrößter Versicherer AIG mit Rekordverlust - Milliarden-Spritze“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:08:23
      Beitrag Nr. 155 ()
      sieht nicht gut aus.
      die märkte verhalten sich gerade komplett irrational.
      wenn die börse 6 monate vorab jetzt handelt, dann müßte der dax bei <6000 stehen und der dow bei unter 12000.
      werde mich bald positionieren. warte noch auf 2-3 parameter.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:04:42
      Beitrag Nr. 156 ()
      Dieses Gehampel um Finanzmarktkrise ist praktisch wie die Kubakrise ohne Eskalationsmöglichkeit, die Fed sitzt auf der Munition:D

      Selbst wenn AIG und Citigroup gleichzeitig über den Jordan gehen:rolleyes: was nicht geschehen wird:eek: die Fed flutet jedes Feld mit Dürrepotential oder auch ausgetrocknet. Es wird immer Einzelfälle von vertrockneten Grashalmen geben, da klammern sich die Aktienmeider krampfig fest und die Weltwirtschaft wächst munter weiter.

      Und so geht das immer weiter und weiter, später kommt der Konsens und danach die Euphorie. Dax 16000 braucht auch andere Meinungen als hier. Nun gut, gucken wir was die Zeit mit uns macht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:33:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      so liebe leute, bin jetzt short und werde montag 1. tranche puts auf dax und dow kaufen.

      die marktmanipulation ist enorm! doch zum scheitern verurteilt.

      lg´s
      2bing
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 21:26:59
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.270 von 2bing am 17.05.08 12:33:06die marktmanipulation ist enorm! doch zum scheitern verurteilt

      Das dachte ich auch wochenlang und hatte deswegen Puts gekauft. Sind alle fett im Minus gelandet. Mit Logik ist das Marktgeschehen nicht zu erfassen. Im Gegenteil: bei den grausigsten Nachrichten gehen die Börsen ab wie Schmidt's Katze. Am erfolgreichsten sind Nachrichten über Beinahe-Pleiten von Banken. Dann stürmen weltweit die Bullen los wie vom wilden Affen gebissen.

      Also, Vorsicht bei Puts. Aber vielleicht ist es ab morgen ja ganz anders und Du hast Glück.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:38:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      :kiss::kiss::kiss:

      Habe mir dazu heute mal ein paar Artikle auf

      :laugh: das-bewegt-die-welt.de :laugh:
      angeschaut, wo man schreibt, daß "die Trickkiste raucht..."
      oder
      " Bürger blicken durch was abläuft!Unsere Politiker - die Hoffnung?
      Wie sieht dann Verzweiflung aus?"

      sehr informativ und witzig finde ich!!!

      Es wird momentan überall nur heile Welt gehandelt!!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:15:23
      Beitrag Nr. 160 ()
      '"Ich sehe keinerlei Indizien für eine neue Weltwirtschaftskrise", betonte der Vorstandsvorsitzende der größten deutschen Bank.'
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/wirtschaft/objekt.php3?ar…
      Haben Vorstandsvorsitzende nicht schon immer dementiert, was sicher kommen wird? Steht es schon so schlecht um die Weltwirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:20:12
      Beitrag Nr. 161 ()
      Fein. Meine Puts dick im Plus.

      Fast der perfekte Einstieg. Zweite Tranche wird reingelegt wenn 2 Parameter gegeben sind.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:35:04
      Beitrag Nr. 162 ()
      ZEW Konjunkturerwartungen und Chicago Fed Index haben heute die Börsen auf Talfahrt geschickt.

      Ich meine, wenn es nochmal richtig bergab gehen sollte, dann jetzt. Sollte es sich in den nächsten zwei Tagen erholen, sehen wir wohl den Dax am Ende des Jahres bei min. 8000 Punkten.

      Mein Szenario hatte vorgesehen, dass der Dax nochmal auf 6400 Punkte fällt, aber das wird wohl nichts mehr werden.

      Also sollte es nicht steil bergab gehen, wird sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzen.

      Gruß,
      Gördi
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 22:33:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Kommt jetzt „Sellerie in May …“? :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:24:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      wow meine puts laufen davon.
      leute dies könnte der anfang der großen abwärtsbewegung sein.

      haltet euer pulver noch trocken.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:09:59
      Beitrag Nr. 165 ()
      Wird an den Weltbörsen jetzt der nächste Abwärtstrend eingeleitet? Werden die Tiefs vom März unterboten? :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:32:39
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.449 von OS577419 am 23.05.08 13:09:59ich denke ja
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:35:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      aus welchen grund sollten die Indizes ausgerechnet jetzt steigen??
      es sei denn 16:00 Uhr fällt der Häusermarkt Imdex besser aus als erwartet
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:45:31
      Beitrag Nr. 168 ()
      Die Vorreiter im kommenden Abwärtstrend werden vermutlich wieder die Finanztitel sein. Momentan können die Kurse noch mit Übernahmeangeboten und positiven Nachrichten hoch gehalten werden, aber irgendwann werden insolvente Verbraucher ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen. Auch hier werden die USA ganz vorne stehen. Aber auch in der Eurozone trübt sich die Konjunktur langsam weiter ein – die Arbeitslosenzahlen werden ansteigen. Das Risiko bei den Verbraucherkrediten wird sich weiter erhöhen. Keine guten Aussichten für Finanztitel – insbesondere in den USA. Die CITIGROUP könnte nach der Dividendenausschüttung bald ihre Jahrestiefs testen. Wird der Markt weitere Kapitalerhöhungen der Finanztitel aufnehmen? Sollte das Übernahmeangebot für die HYPO REAL ESTATE platzen oder sich lediglich als Übernahmespektakel herausstellen um den Kurs zu stützen, so könnte das drastische Auswirkungen an den Aktienmärkten zeigen. Auch wenn Propagandanachrichten den Kurs von Aktien kurzfristig stützen können, letztendlich werden sich nur Fakten durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:47:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.758 von OS577419 am 23.05.08 13:45:31genauso ist es
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:51:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      Gibt’s Heute schon wieder „Sellerie in May …“? :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:17:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Oh man, der typ der so einen thread aufmacht hat wohl ne menge Puts. Oo

      Ganz ehrlich, immer diese Weltungergangssch... Die Subprime Krise ist ÜBERWUNDEN, es gab bereits eine KORREKTUR und fertig.

      wie ihr immer den teufel an die wand malt, hammer.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:44:37
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.756 von BeTrade am 23.05.08 21:17:29Die Subprime Krise ist ÜBERWUNDEN, es gab bereits eine KORREKTUR und fertig.

      Na ja ...?!
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 23:01:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Finanztitel werden wohl die nächsten Jahre die Sorgenkinder des Börsenmarktes bleiben. Geld wird mit diesen Werten vermutlich kaum zu verdienen sein. Demgegenüber steht aber ein hohes Verlustrisiko. Sollten die geplanten Kapitalerhöhungen am Börsenmarkt nicht durchzusetzen sein, dann werden vermutlich noch viele böse Überraschungen auf die Anleger zukommen. Setzt sich die Abwärtsspirale bei den Finanztiteln bereits jetzt fort?

      „B&B-Krise bringt die Angst zurück“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 07:34:14
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.756 von BeTrade am 23.05.08 21:17:29:laugh: überwunden, weils der ackermann gesagt hat, musst mal drüber nachdenken, dass solche leute auch die massen beruhigen müssen, was denkst du denn wenn hier aufeinmal jeder gleichzeit seine fonds und aktien verkaufen will wsa dann los ist...

      aber nunja die finanzmarktkrise ist zurück, denn das geht nicht einfach so in 2-3monaten weg...
      heute ist es l.brothers, die wieder für aufregung sorgt...
      damals hat man schon spekuliert,ob sie die nächste ist, die umkippt(und vielleicht war das jetzt nur wieder mal der anfang)
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 09:07:52
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.222.670 von OS577419 am 02.06.08 23:01:12Sollten die geplanten Kapitalerhöhungen am Börsenmarkt nicht durchzusetzen sein, dann werden vermutlich noch viele böse Überraschungen auf die Anleger zukommen.

      Selbst wenn die Kapitalerhöhungen durchgesetzt werden sind die Aktien total verwässert.Siehe UBS.Für mich 3-mal SELL.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 23:03:11
      Beitrag Nr. 176 ()
      Der hohe Ölpreis belastet in den USA Wirtschaft und Verbraucher. Steigende Arbeitslosenzahlen und weiterhin sinkende Immobilienpreise in den USA belasten ebenso. Steigende Inflation und sinkender Dollarkurs, bedingt durch die starken Zinssenkungen der US-Notenbank, werden die USA weiter belasten. Vermutlich werden auch Europa und Asien bald von den USA mit in den Abwärtsstrudel gerissen. Zumindest werden auch für diese Regionen die Belastungen steigen. Ein baldiges Ende des Abschwungs ist vermutlich nicht mehr zu erwarten. Sehr schlechte Aussichten für die Weltwirtschaft und Aktienkurse.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 17:05:04
      Beitrag Nr. 177 ()
      Das Dilemma der Notenbanken:
      Einerseits müssten sie die Zinsen weiter senken, um den Wirtschaftsabschwung aufzuhalten – andererseits aber die Zinsen erhöhen, um der Inflation Einhalt zu gebieten. Welche Entscheidungen sie auch immer treffen werden, ernten werden sie vermutlich immer den Vorwurf das Falsche getan zu haben.

      Was ist das geringere Übel: Inflation oder Wirtschaftsabschwung – Pest oder Cholera? Keine leichte Entscheidung für die Notenbanken.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 17:15:26
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.085 von OS577419 am 07.06.08 17:05:04Wie sagte Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt in den 70ern:

      Mir ist 5% Inflation lieber als 5% Arbeitslosigkeit. ;)

      Auf heute gemünzt würde das bedeuten:

      Besser 10% Inflation als 10% Arbeitslosigkeit. Und ich denke, dass im Zweifel die Notenbanker und Regierungen sich immer für die Wirtschaft entscheiden werden. Die Verlierer sind dann die "Sparer" und "Papiergeldbesitzer" und die Gewinner die Schuldner (allen voran unser Staat mit seinen 2 Billionen Euro Schulden), deren Schulden rapide an wert verlieren werden. ;)

      So wird es imho kommen müssen! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 17:52:13
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.115 von Leiness am 07.06.08 17:15:26Aus diesem Blickwinkel ist Inflation und niedrige Zinsen anscheinend das beste Mittel zur Schuldentilgung. Vermutlich haben sich das Gleiche auch die Immobilienkäufer in den USA gedacht, vor der Subprime-Krise. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 17:55:49
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.189 von OS577419 am 07.06.08 17:52:13was wiederum irgendwann mal wieder zum selben problem fürhren dürfte;)

      sch..ß kreislauf:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 21:11:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.085 von OS577419 am 07.06.08 17:05:04Das Dilemma der Notenbanken:
      Einerseits müssten sie die Zinsen weiter senken, um den Wirtschaftsabschwung aufzuhalten – andererseits aber die Zinsen erhöhen, um der Inflation Einhalt zu gebieten. Welche Entscheidungen sie auch immer treffen werden, ernten werden sie vermutlich immer den Vorwurf das Falsche getan zu haben.

      Was ist das geringere Übel: Inflation oder Wirtschaftsabschwung – Pest oder Cholera? Keine leichte Entscheidung für die Notenbanken.


      Dies ist die spannende Frage. Für mich spannender als ein Krimi. Irgendwie werden sie sich entscheiden müssen... (Sie werden es doch wohl nicht machen wie seinerzeit Kohl: Einfach aussitzen...)
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 22:14:18
      Beitrag Nr. 182 ()
      Der hohe Ölpreis wird die Inflation weiter anheizen und stellt neben der Subprime-Krise, der Finanzkrise und steigender Arbeitslosigkeit – vorläufig nur in den USA – eine weitere große Gefahr für die Weltwirtschaft dar.

      Japan warnt vor einer Gefahr für die Weltwirtschaft durch den hohen Ölpreis:
      http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3395381,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 13:50:53
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ob Weltwirtschaftskrise oder moderater Abschwung, vieles wird auch der Ölpreis mitentscheiden. Ob die Prognosen der Experten zutreffen, werden wir bald sehen.

      „Ölmarktexperten von Morgan Stanley stellen bis 4. Juli 150 US-Dollar je Barrel in Aussicht.“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 15:55:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      Die Drohung des US-Präsidenten dürfte den Ölpreis am Montag weiter anziehen lassen. Keine guten Aussichten für die Weltwirtschaft. Kommt jetzt noch ein Kriegsszenario hinzu? Keine guten Aussichten für Aktien, abgesehen für die Rüstungsindustrie.

      „Bush droht erneut mit Militäreinsatz gegen den Iran“
      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20080608&did=85…
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 16:27:03
      Beitrag Nr. 185 ()
      Waren die US-Aktienmärkte bereits vorgewarnt? Sind der Ölpreisanstieg sowie der Kursrutsch an den Aktienmärkten vom Freitag in Zusammenhang mit der anstehenden Reise von George W. Bush zu sehen bei der das Atomprogramm des Iran ein wesentliches Thema ist? Diese sechstägige Reise mit Kriegsgerassel gegen den Iran dürfte sicherlich für Unruhe am Ölmarkt sowie an den Aktienmärkten sorgen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 17:03:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Vielleicht will George W. Bush ja das Atomproblem mit dem Iran noch vor seiner Amtsübergabe an seinen Nachfolger regeln? Eventuell durch Israel? Vermutlich werden aber vor dem Ende der Bush-Reise keine militärischen Optionen ausgeschöpft.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 17:12:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      wenn man bedenkt, das der ölpreis eh auf 150 gesehen wird, dann hat trichet doch super leistung für uns vollbracht, denn mit der aufwertung des euros hält er uns das meiste des anstieges vom hals...

      ich mein die hedgefonds hätten den ölpreis eh wieder hochkaufen müssen, sonst wären da bestimmt einige umgekippt---

      könnte die these auch möglich sein??
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 18:03:47
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.525 von MadMav am 08.06.08 17:12:26Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Öl „hochkauft“, wenn er nicht von einem Kursanstieg überzeugt ist. Und als „Ölexperte“ kann man sicherlich auch eine Kursprognose von 150 $ bis zum 4. Juli abgeben, wenn man über die Bush-Reise informiert war – diese war vermutlich schon länger geplant und in Vorbereitung. Vermutlich wird es auch nach dieser sechstägigen Reise noch einige Wochen Säbelrasseln gegen den Iran geben – und schon ist 4. Juli.

      Bei Nutzung der militärischen Optionen gegen den Iran dürften aber noch weit höhere Ölpreise anstehen. Also abwarten wie sich die Iran-Krise weiterentwickelt. Wer Bush sowie das Vorgehen der USA gegen den Iran gut einschätzen kann, der dürfte auch die Entwicklung an den Rohstoff- und Aktienmärkten gut vorhersagen können.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 18:38:41
      Beitrag Nr. 189 ()
      George W. Bush hält sich militärische Optionen im Irankonflikt offen:
      http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/ausland/6071478…
      http://www.n24.de/news/newsitem_984141.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 19:25:21
      Beitrag Nr. 190 ()
      Sollte sich der Irankonflikt mit den USA weiter verschärfen, so werden vermutlich in den kommenden Börsenwochen fallende Aktienkurse mit Höchstständen beim Ölpreis anstehen. Falls der Iran letztendlich nicht einlenkt, wird Bush meiner Einschätzung nach auch alle zur Verfügung stehenden militärischen Optionen zum Einsatz bringen. Zusätzlich zu den bisherigen Krisen (Subprime-Krise, Finanzmarkt-Krise, Inflation, Wirtschaftsabschwung) flammt jetzt wieder der Irankonflikt mit einer möglichen Eskalation auf. Bisher kein gutes Börsenjahr 2008. Wie geht’s weiter?
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 22:51:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Falls die USA gegen den Iran in den Krieg eintreten, so dürfte dies vermutlich, im anstehenden US-Wahlkampf, dem Republikanischen Präsidentschaftskandidaten, John McCain, als Vietnamveteran eine Präferenz gegenüber seinem Demokratischen Konkurrenten, Barack Obama, verschaffen. Die Aussichten auf das Präsidentschaftsamt dürften dann für die Demokraten sinken. Keine schlechte Taktik von George W. Bush mit einem „Kriegs erfahrenen“ Präsidentschaftskandidaten in den Republikanischen Reihen bei aufkommender Kriegsgefahr mit dem Iran, der „Achse des Bösen“.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 23:12:08
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.701 von OS577419 am 07.06.08 22:14:18Der hohe Ölpreis ist eine Folge der Inflation und kann selbst keine Inflation anheizen.

      Inflation ist per Definition eine Geldmengenausweitung - und für diese können wir uns einzig und allein bei EZB und Fed sowie unseren Starpolitikern bedanken, die mit dem frischgedruckten Geld in Abermilliardendimensionen ihre spielsüchtigen Bankenversagerkumpels raushauen wollen und die Kriegsspiele der Regierungen finanzieren müssen.

      Hohe Preise entstehen wiederum entweder durch Inflation (mehr Geld am Markt bei gleichem Warenangebot) oder durch erhöhte Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 00:42:51
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.225 von solar-rente am 08.06.08 23:12:08„Der hohe Ölpreis wird die Inflation weiter anheizen und …“

      Dann muss es wohl korrekterweise lauten: „Der steigende Ölpreis wird die Inflationsrate weiter erhöhen und …“

      Einverstanden?
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 01:28:53
      Beitrag Nr. 194 ()
      Vor dem 4. Juli werden die USA sicher nicht in den Krieg gegen den Iran eintreten. Der „Achse des Bösen“ wird vermutlich noch genügend Zeit zum Einlenken gegeben. Und sollte das „Böse“ nicht einlenken werden die USA es wohl unschädlich machen. Die USA können es sich nicht erlauben an den Lebensquellen der Weltwirtschaft einen „Atomaren Schurkenstaat“ zu dulden. Gegenwärtig sind noch ausreichend US-Truppen im Irak stationiert, um eine gesicherte Truppenerhöhung für einen gezielten Bodeneinsatz im Iran zu gewährleisten. Auch die erforderliche Truppenerhöhung dürfte noch einen erheblichen Zeitraum in Anspruch nehmen. Vermutlich können diese Aktionen wegen des Zeitaufwandes erst vom Nachfolger eingeleitet werden. In einer Bedrohungslage, wie gegenwärtig durch den Iran, dürften aber die US-Wähler vermutlich einen „Kriegs erfahrenen“ Präsidentschaftskandidaten bevorzugen. John McCain, Republikanischer Präsidentschaftskandidat und Vietnamveteran, dürfte der geeignete Nachfolger für diese Bedrohungslage sein. Wird wohl nichts mit Barack Obama.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 13:15:54
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.382 von OS577419 am 09.06.08 00:42:51Immer noch falsch, da das Gleiche nur mit anderen Worten.

      "Die staatlich gewollte und von der EZB / Fed durchgeführte Geldentwertung (Inflation) wird die Ölpreise weiter anheizen" wäre die richtige Aussage.

      Und sollte der Ölpreis tatsächlich nur eine Spekulationsblase sein und platzen, stellt sich sofort die Frage, was dann als nächstes teurer wird, denn irgendwo müssen diese Massen an frischgedrucktem Geld ja hin.

      Aktien war schon, Immobilien war schon, Öl ist gerade, als nächstes ... ???

      Tippe mal auf Gold und Silber oder Nahrungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 13:46:54
      Beitrag Nr. 196 ()
      Interessiert das eigentlich irgend jemanden, komme vom Mittagessen, Straßen voller Autos, kann mir nicht vorstellen, dass dies bei 2,- Euro/l anders sein soll. Gut genährte Menschen, die Eis lutschen mit dicken Einkaufspaketen. Also, eine Krise sieht wohl anders aus.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:01:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.692 von dr.wssk am 09.06.08 13:46:54es gibt genau zwei verschiedene Typen:

      :) 1. Diejenigen, die überdurchschnittlich verdienen, ihr Kapital für sich arbeiten lassen oder es gar durch geschickte Spekulationen stark vermehren. Die interessiert das kaum (vielleicht weil sie darüber nachdenken ihr langfristiges Turbo-Öl-Zerti zu verkaufen)

      :( 2. Diejenigen, die auf ein kleines, stagnierendes Gehalt angewiesen sind und gerade begreifen, dass sie die Inflation
      in immer schnellerem Tempo in den Ruin treibt, weil sie keine Möglichkeit haben, die Kostenexplosion zu kompensieren ohne sich zu verschulden. Die stört das sehr, werden aber zunehmend weniger zum Stadtbild beitragen..
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:34:14
      Beitrag Nr. 198 ()
      zu 2.) die Ansprüche, die Ansprüche, jeder will ein Auto fahren, eine große Reise machen, den Heizgriff drehen, warmes Wasser ohne Ende, ...
      Also ich habe das bei meinen Eltern und Großeltern anders gesehen und die haben nicht g e j a m m e r t. Aber ich weiß, meine Meinung ist der Außenseiter. Ich setze mich dann auf das Fahrrad und freue mich über die Benzinpreise.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 22:57:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      Die Finanzkrise ist noch lange nicht ausgestanden und wird bei Finanztiteln noch erhebliche Auswirkungen zeigen. Die Meldungen von einem baldigen Ende sollten wohl nur die Anlegerschaft beruhigen. Hatten diese doch schon hohe Kursverluste zu verbuchen. Aber sicherlich werden die Anleger mit Kapitalerhöhungen nochmals zur Kasse gebeten. Sollten sich diese am Markt nicht umsetzen lassen, so dürften noch sehr böse Überraschungen auf die Anleger bei den Finanzwerten zukommen.

      „EZB gibt in Finanzkrise keine Entwarnung – Die Risiken für die Finanzstabilität haben im Vergleich zur Situation vor sechs Monaten zugenommen."
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      „Deutsche Bank gibt in Finanzkrise noch keine Entwarnung – Für zusätzliche Unruhe sorgten Informationen, wonach die US-Investmentbank Lehman Brothers eine Kapitalerhöhung erwägt.“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/32…

      „Infusion für kriselnde US-Bank – Die US-Bank Lehman Brothers will offenbar Investoren um fünf Milliarden Dollar anpumpen. Die jüngsten Geschäftszahlen waren wegen der Finanzkrise desaströs.“
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/finanzkrise-…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 12:39:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.988 von dr.wssk am 09.06.08 14:34:14Ich setze mich dann auf das Fahrrad und freue mich über die Benzinpreise.

      :laugh::laugh::laugh:
      Mache ich genauso und schon lange. Weiß garnicht wohin mit der Kohle, die jeden Monat übrigbleibt seitdem die Karre abgeschafft wurde. Ich zocke mit dem Geld lieber an der Börse als dass ich es den Scheichen, dem Staat und der Autoindustrie in den Rachen werfe.

      Aber mach einem Süchtigen mal klar dass Drogen sch*iße sind - sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:14:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      Der Ölpreis wird vermutlich weiter steigen, bei diesem Umfeld. Gift für die Aktienmärkte.

      „Iran droht Israel mit massiven Konsequenzen“
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,558825,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:23:14
      Beitrag Nr. 202 ()
      „Bush erhöht Druck auf Iran – Militärschlag nicht ausgeschlossen“
      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:33:53
      Beitrag Nr. 203 ()
      „ROUNDUP/US-Notenbank: Wirtschaft schwach - Konsum gesunken - Beige Book“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:34:36
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.265 von OS577419 am 11.06.08 21:23:14Auf handelsblatt.com ist auch eine Umfrage. Schulnoten für Bush. Der hat von mir eine glatte "6" - ungenügend - bekommen.

      (Jetzt kann man das wohl wagen, ohne Geheimdienste auf den Hals gehetzt zu bekommen. Der tritt ja bald ab. Zählt nicht mehr.)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 22:00:19
      Beitrag Nr. 205 ()
      „USA: Haushaltsdefizit steigt im Mai stärker als erwartet“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 12:30:36
      Beitrag Nr. 206 ()
      „Irland – EU 1:0“
      http://www.jungewelt.de/2008/06-14/068.php

      Schöner Beitrag zum Demokratieverständnis der Herrschenden Schicht in der EU. Man lässt einfach solange darüber Abstimmen bis das gewünschte Ergebnis eintritt und in den EU-Staaten in denen kein positives Ergebnis zu erwarten ist wird eh nicht abgestimmt. Aber die Iren sind eben doch nicht so einfach zu beeinflussen wie gedacht. Vermutlich wird aber doch irgendwann alles wie gewünscht eintreten. Wenn man sich seine Vorstellungen nicht durch das Volk legitimieren lassen kann, dann wird man schon andere Wege finden. Was das Volk will, war für Herrscher schon immer Bedeutungslos. Lediglich in der Demokratie ist vor dem Wahltag die Legitimation der Herrscher erforderlich, nach dem Wahltag herrscht dann wieder Monarchie. Ich vermute, dass lediglich in der Schweiz ein echtes Demokratieverständnis besteht.

      Das Ganze hier hat zwar nichts mit Weltwirtschaftskrise 2008 zu tun, sondern mit EU-Krise in Herrscherkreisen, musste aber raus. :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 23:11:45
      Beitrag Nr. 207 ()
      Die Indikatoren des Untergangs der US-Wirtschaft
      Sind im DOW JONES Werte enthalten, die als Indikatoren einer kommenden Wirtschaftskrise in den USA zu sehen sind? In diesem Index gibt es bereits Werte, welche ein Doppeltopp oder eine andere Abwärtsformation ausgebildet haben bzw. in kürze ausbilden könnten. Meine Frage ist darauf gerichtet, ob diese Werte den übrigen Aktien in diesem Index vorauseilen und somit eine Wirtschaftskrise vorab anzeigen könnten. Nach der durch die Subprime-Krise ausgelösten Finanzmarktkrise ist es nicht verwunderlich, dass Finanzwerte bereits eine ausgeprägte Abwärtsformation vorweisen. Aber auch die Öl-sensitiven Autowerte weisen diese Formationen bereits auf. Nachfolgend einige Charts in US-Dollar und Euro.

      American Express Co.
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/328/chart.html?market… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/328/chart.html?inst_id=32… (Chart in Euro)

      American International Group Inc
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/469/chart.html?market… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/469/chart.html?inst_id=46… (Chart in Euro)

      Bank of America Corp.
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/10690/chart.html?mark… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/10690/chart.html?inst_id=… (Chart in Euro)

      Citigroup Inc
      http://aktien.wallstreet-online.de/15318/chart.html?inst_id=… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/15318/chart.html?mark… (Chart in Euro)

      usw.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 10:37:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      Die Indikatoren des Untergangs im DAX
      Das für den DOW JONES gesagte, gilt übertragen auf den DAX ebenso, lediglich sind hier die Abwärtsformationen noch nicht so weit fortgeschritten bzw. ausgeprägt.

      Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
      http://aktien.wallstreet-online.de/586/chart.html?inst_id=58…

      BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN
      http://aktien.wallstreet-online.de/1468/chart.html?inst_id=1…

      COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N.
      http://aktien.wallstreet-online.de/2101/chart.html?inst_id=2…

      Daimler AG NAMENS-AKTIEN O.N.
      http://aktien.wallstreet-online.de/3038/chart.html?inst_id=3…

      DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N.
      http://aktien.wallstreet-online.de/3010/chart.html?inst_id=3…

      usw.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 12:26:30
      Beitrag Nr. 209 ()
      Mit Verhandlungen lässt sich der Atomstreit mit dem Iran anscheinend nicht mehr lösen. Israel kann diese Bedrohung nicht zulassen, zumal es das Ziel des Iran ist Israel auszulöschen. Ob die USA eine Iranische Atommacht mit Kernwaffen am Lebensquell der Industriestaaten und der ständigen Drohungen gegen Israel dulden kann? Sollte Iran auch noch über ein Raketenprogramm für Kernsprengköpfe verfügen, dann dürfte auch Europa in der Reichweite Iranischer Kernwaffen liegen. Der Irankonflikt schwelt wohl mit seinen Auswirkungen auf den Ölpreis weiter. Durchaus möglich, dass bis zum Juli die prognostizierten 150 US-Dollar je Barrel auf uns zukommen.

      „Iran lässt Solana abblitzen“
      http://www.focus.de/politik/ausland/atomverhandlungen-iran-l…

      Iran droht Israel mit martialischen Gegenangriffen
      http://www.welt.de/politik/article2085952/Iran_droht_Israel_…

      „Israel droht offen mit Militärschlag“
      http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/iran-israel-droht…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 14:22:06
      Beitrag Nr. 210 ()
      Charttechnisch sieht es momentan nicht gut für den DAX aus. Die 200-Tagelinie wurde gebrochen und konnte beim letzten Kursanstieg nicht zurückerobert werden. Noch ist die Formation eines Doppeltopps im DAX nicht bestätigt. Aber viele in diesem Index enthaltene Einzelwerte zeigen schon eine fortgeschrittenere Ausprägung dieser Formation an bzw. weisen eine andere Abwärtsformation auf und befinden sich in einem ausgeprägten Abwärtstrend – in einem meiner vorigen Beiträge habe ich diese Aktien als Indikatoren bezeichnet. Schon die kommenden zwei Monate dürften genauere Informationen liefern und uns zeigen welche Richtung die Aktienkurse der im DAX enthalten Werte nehmen.

      DAX
      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 14:45:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Verbraucher werden durch die hohen Energiepreise weiter belastet.

      „EID: Rekordpreis für leichtes Heizöl - 98,25 Euro je 100 Liter“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 15:37:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Verbraucher und Weltwirtschaft werden durch die hohen Energiepreise weiter belastet. Steigende Inflationsraten dürften die Notenbanken bald zum handeln zwingen und das Ende der Zinssenkungsphase einläuten – steigende Zinsen sind aber Gift für die Aktienmärkte!

      „Die hohen Energiepreise und ihre Gefahr für die Weltwirtschaft“
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/801428/

      „Energiepreise treiben Inflation“
      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3411193,00.html?maca=de…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:34:48
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die Stimmung der US-Verbraucher ist wohl auf dem Weg ins Jahr 1980! Werden die Aktienkurse auch bald auf den Stand dieses Jahres folgen?

      „Verbrauchersentiment der Uni Michigan – 1978 bis 2008“ (Quelle: http://www.markt-daten.de/)
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/cons-se…

      „Verbrauchersentiment der Uni Michigan, Erwartungen – 1978 bis 2008“ (Quelle: http://www.markt-daten.de/)
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/cons-se…

      „Der US Verbraucher mag nicht mehr …“ (Quelle: http://www.markt-daten.de/)
      http://blog.markt-daten.de/2008/05/28/der-us-verbraucher-mag…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:40:44
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die Subprime-Krise mit den Zwangsversteigerungen ist aber noch lange nicht vorbei – 29-Jahreshoch?

      http://blog.markt-daten.de/2008/06/12/us-zwangsversteigerung…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:50:09
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.409 von OS577419 am 15.06.08 16:40:44
      Willst Du mir jetzt meinen mühsam erworbenen Titel streitig machen: Der Fürst der Dunkelheit?!
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:53:02
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.409 von OS577419 am 15.06.08 16:40:44Danke für deinen Langfristchart der Zwangsversteigerungen.

      Für mich der eindeutige Beweis, dass wir uns in einer Übertreibungsphase befinden. Viel Geschrei um viel weniger (ich will nicht sagen nichts). Überschriften wie höchste Zwangsversteigerungsrate seit 29 Jahren – Doppelt soviel Zwangsversteigerungen wie vor ein oder zwei Jahren hören sich schlimm an – sind es auch für die Betroffenen.

      Aber wie haben die Banken darauf reagiert. Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe wurden bereits mehr als 50% aller Kredite bei den Banken abgeschrieben. Weil man sie im Moment nicht verkaufen kann und sie heute nichts Wert sind. Sieht man sich aber die Durchschnittliche Rate der Zwangsversteigerungen der letzten 20 Jahre an, so war das rund 1 %. Jetzt haben wir 2,5 %.
      Ich möchte jetzt einfach mal eine Überschlagsrechnung machen. Falls jemand genauere Zahlen hat, wäre ich dankbar.

      Die Bank X hat 1.000.000.000 an Krediten. 1,5% mehr an Zwangsversteigerungen bedeutet 15 Mill. Ausfall. Geht man nun von einem Verkaufspreis bei den Zwangsversteigerungen von nur 40% aus, und einer bereits erfolgten Tilgung von 20 %, so beläuft sich der Verlust nur noch auf 6 Mill. Euro.

      Unsere Bank X ist aber nur mit 10% an der Subprime Krise beteiligt, hat also ca. 50 Millionen abgeschrieben.

      Allein die Steuerersparnis aus den abgeschriebenen 50 Millionen dürfte die 15 Millionen abdecken.

      War nur mal ein bisschen anders gedacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:32:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      Die Finanzmarktkrise fordert noch viele Kapitalerhöhungen bzw. Kapitalbeschaffung durch Kredite. Dies alleine wird schon die Zinsen in die Höhe treiben – Risikoaufschlag für Banken inklusive.

      „Presse: Barclays will sich 4 Mrd Pfund im Ausland besorgen - Abschluss bald“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:37:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.645 von Saferbull am 15.06.08 17:53:02War nur mal ein bisschen anders gedacht

      Dient auf jeden Fall der Versachlichung und trägt dazu bei, nicht alles verkrampft negativ zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:52:47
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.645 von Saferbull am 15.06.08 17:53:02Danke für die Lorbeeren – ist aber nicht von mir.

      Quelle: http://www.markt-daten.de/
      mit sehr informativen Konjunktur-Charts über Jahrzehnte: http://www.markt-daten.de/kalender/konjunktur-charts.htm#cha…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:05:49
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.637 von greenanke am 15.06.08 17:50:09Selbstverständlich will ich Dir Deinen Titel nicht streitig machen – ist aber anscheinend so, dass wir ähnliche Vermutungen über die künftigen Kursentwicklungen der im DAX vertretenen Aktien teilen. Hoffentlich kommt es nicht zu meiner befürchteten Weltwirtschaftskrise – die Zeit wird’s zeigen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:43:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:44:49
      Beitrag Nr. 222 ()
      „Europas Banken brauchen weitere 71 Milliarden €“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 19:55:09
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.899 von OS577419 am 15.06.08 19:05:49Wer in Englisch fit ist, sollte sich den folgenden Link mal antun ...

      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/danielcode/2008…

      "Run for the Trees - BIS and the Black Swans..."

      Die wesentlichen Aussagen, frei übersetzt:

      Die Bank for International Settlements (BIS) warnt vor einem Crash ungesehen seit der großen Depression der 1930er.

      Der Dollarindex soll in die Region von 48.66 to 52.79 abstürzen.

      Gold bildet derzeit eine Korrektur wie aus dem Lehrbuch aus, die daraus abgeleitete Erwartung sollte Gold zum Mond schießen lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 20:35:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.064 von solar-rente am 15.06.08 19:55:09
      Sooo schlimm soll es nun auch wieder nicht werden...
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 20:45:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.199 von greenanke am 15.06.08 20:35:20Was allerdings für dieses Szenario spricht ist die Tatsache, dass ich vor ein paar Wochen mein Gold-Zertifikat verkauft habe.

      Kontraindikator ....
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:02:25
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.221 von greenanke am 15.06.08 20:45:13Na, hoffentlich hast Du´s beim POG von über 1.000$ verkauft ... jetzt kannst Du billig nachlegen :)

      Ob alles so kommt wie die selbsternannten Experten vorhersagen, wir werden sehen. Bei Gold und Silber bin ich mir da ziemlich sicher in Bezug auf eine kommende Preisexplosion, bei den Aktien könnte auch ein inflationärer Run auf Sachwerte einsetzen, d.h. der Crash bleibt aus.

      Seinerzeit in der Weimarer Republik und derzeit in Simbabwe so geschehen.

      Trotzdem bleibe ich vorerst short eingestellt in Bezug auf das Däxchen - auch wenn es morgen erst etwas hochgehen sollte.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:12:48
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.064 von solar-rente am 15.06.08 19:55:09Diese Warnung soll angeblich im Bericht der BIS vom Juni 2007 abgegeben worden sein. Im Bericht der BIS ist allerdings das Wort “Depression” überhaupt nicht zu finden. Soll das Ganze gar eine “Zeitungsente” sein oder eine gezielte Falschmeldung? Warum berichten keine namhaften Nachrichtensender?

      „Central bank body warns of Great Depression“
      http://www.bankingtimes.co.uk/09062008-central-bank-body-war…
      http://nationalexpositor.com/News/1260.html

      PDF-Datei der BIS
      http://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt0706.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:15:53
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.282 von solar-rente am 15.06.08 21:02:25Na, hoffentlich hast Du´s beim POG von über 1.000$ verkauft ... jetzt kannst Du billig nachlegen

      Ich habe unter 1000 verkauft (Schiß bekommen), allerdings hatte ich vor 2 - 4 Jahren sukzessiv gekauft und somit recht guten Gewinn.

      Nachlegen werde ich auf die Weise, dass ich mein Rohstoff-Indexzertifikat aufstocke(morgen). Der Index umfaßt einen hohen Prozentsatz Gold, einen etwas niedrigeren Prozentsatz Öl sowie Anteile von Industriemetallen und Agrar-Rohstoffen.

      Ist m.E. nicht so riskant.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:03:18
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.301 von OS577419 am 15.06.08 21:12:48Die BIS sagt ja keine Depression voraus, sondern einen Crash auf einem Niveau der großen Depression. Ob dem Crash auch eine Depression folgt sagt sie dabei nicht (wäre aber zu vermuten, wünschen wir´s nicht).

      "The Bank for International Settlements (BIS), the organisation that fosters cooperation between central banks, has warned that the credit crisis could lead world economies into a crash on a scale not seen since the 1930s."

      Wie kommst Du auf den Bericht von Juni 2007 ??? Ist doch völlig veraltet. Die Aussagen müssten im letzten Quartalsbericht sein. Habe jetzt keine Lust mehr noch diesbezüglich Recherche zu betreiben.

      Das Datum Juni 2007 in den von den von Dir geposteten Links bezog sich lediglich darauf, dass die BIS seitdem vor Verspannungen am Kreditmarkt gewarnt hat, die zu einer Wirtschaftskrise führen könnten. DAS hat sich ja inzwischen bewahrheitet.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:04:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      „Kredit-Krise verschlimmert sich: Merrill Lynch kratzt jeden Cent zusammen“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:14:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.308 von greenanke am 15.06.08 21:15:53Glückwunsch, dann dürftest Du ja sauber verdient haben.

      Basket-Zertifikate mag ich persönlich nicht, da braucht nur ein Versager dabei zu sein, schon ist die Performance zum Teufel. Dieser Versager könnte z.B. ein nicht unwahrscheinlicher Rücksetzer beim Öl sein, den Du in dem Basket nicht einzeln über Stop-Loss absichern kannst.

      Ich vergleiche da nur mal eine Q-Cells, Solon oder eine Solarworld zu der Performance der Öko- oder EE-Indizes. Da liegen Welten dazwischen. Erstere waren der Coup des Jahrzehnts mit bis zu 13000% in 4 Jahren, letztere waren nicht viel besser als der Dax.

      Das Risiko kannst Du ja streuen, indem Du mehrere Rohstoffzertis einzeln kaufst, da hast Du dann immer die Kontrolle, kannst absichern, sowie einzeln nachkaufen bzw. verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:30:50
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.445 von OS577419 am 15.06.08 22:04:07„Kredit-Krise verschlimmert sich: Merrill Lynch kratzt jeden Cent zusammen“

      Na, das ist ja wieder mal eine "Top"-Nachricht, mal sehen wie die Wallstreet morgen daraus wieder steigende Kurse macht.

      Irgendwann fliegt der Deckel vom Dampfkochtopf, kann sich meiner Meinung nach nur noch um Tage bzw. wenige Wochen handeln, seit Monaten nur noch Gewinnrückgänge, Abschreibungen, Bailouts und andere Horrornews und die "amtlichen" Experten tun so als wäre überall heile Welt :O
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 22:49:53
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.442 von solar-rente am 15.06.08 22:03:18Auch im BIS-Bericht vom Juni 2008 sind in der PDF weder die Jahreszahl “1930” noch die Worte “crash” oder “credit crisis” zu finden. Anscheinend doch eine Zeitungsente.
      http://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt0806.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 23:09:47
      Beitrag Nr. 234 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 23:37:35
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.549 von OS577419 am 15.06.08 22:49:53Danke für das Posten, sieht wirklich wie eine Ente aus. Zu wünschen wär´s.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 23:39:55
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.445 von OS577419 am 15.06.08 22:04:07„Kredit-Krise verschlimmert sich: Merrill Lynch kratzt jeden Cent zusammen“

      Weißt du:
      Wenn ich mir folgende Verhältnisse anschaue:

      "Mein sicheres Depot" ->
      "Mein Handelsdepot" ->
      "Mein Investitionsgrad in Aktien",

      so können die Indizes nur hoch gehen.. :laugh:

      Ich hatte mich einmal auf "40% mit Monatsrisiko" hoch gearbeitet, aber dies mochte der Markt irgendwann nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 23:30:32
      Beitrag Nr. 237 ()
      Bei der hohen Inflationsrate wird die EZB vermutlich bald die Zinswende einleiten. Dies dürfte die Aktienkurse weiter auf Talfahrt schicken.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 23:32:08
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.312.976 von OS577419 am 16.06.08 23:30:32Bei der hohen Inflationsrate wird die EZB vermutlich bald die Zinswende einleiten. Dies dürfte die Aktienkurse weiter auf Talfahrt schicken.

      Bloß wann? :confused:

      Mit Logik kommst du an der Börse nicht weiter, da du implizierst, dass alle anderen Marktteilnehmer den gleichen Kenntnisstand (deinen) haben.
      Dies trifft aber nicht zu: Manch einer mag sich auf die Korrelaton beziehen, welche zwischen steigenden Leitzinsen und steigenden Aktienkursen besteht.

      Andere bibbern wegen steigender Leitzinsen bei sinkenden Auftragseingängen...

      Dann gibt es Trendfolgesysteme und es gibt Handelssysteme, welche ein bestimmtes Volumen im Markt platzieren müssen.

      Es macht wenig Sinn, eine "das muss fallen"-Position einzunehmen, wenn man zwischenzeitlich mehrfach erleben muss, dass es böse gegen einen läuft.

      Sinnvoller ist es dann, eine übergeordnete Position aufzubauen und zu versuchen, die "Irrläufer" zur Verbilligung (durch kurzfristige Gegenposition) zu nutzen.

      Das es nicht einfach ist, gegen die eigene Überzeugung zu handeln weiß ich selbst...
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 23:51:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      Der wirtschaftliche Abwärtstrend in den USA setzt sich unverändert fort. Die Finanzmartkrise ist noch lange nicht ausgestanden. Finanzwerte müssen sich zur sanierung Geld durch Kapitalerhöhungen beschaffen und entziehen dem Markt somit Kapital das für andere Zwecke nicht mehr bereitsteht. Vermutlich werden noch weitere Verbraucherkredite durch die verarmung der US-Bürger platzen. Denn immer mehr Unternehmen bekommen durch die hohen Energiepreise Ertragsprobleme und versuchen dies durch Personalabbau zu kompensieren. Die Arbeitslosigkeit wird weiter ansteigen und somit die Verbraucher in ihren Ausgaben einschränken. Der Abwärtsstrudel setzt sich fort und es ist immer noch kein Ende in Sicht. Die Fieberkurven der Wirschaft, die Indizes und Aktienkurse, zeigen keine Besserung an.

      „United Airlines will bis zu 1.600 Stellen abbauen und Flugzeuge stilllegen“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      „US-Börsen schließen im Minus“
      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200009&_t=f…
      „Quartalsergebnisse belasten Wall Street“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US%2…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 00:03:35
      Beitrag Nr. 240 ()
      „Morgan Stanley zockt munter weiter“
      http://www.boerse-online.de/tools/ftd/374821.html

      Wer hätte denn ernsthaft daran geglaubt, dass sich bei den Zockern was ändert? :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 01:04:58
      Beitrag Nr. 241 ()
      Sieht so aus, als ob auch von anderen eine Weltwirtschaftskrise nicht mehr ausgeschlossen wird. Der Zusammenbruch der Aktien- und Kreditmärkte würde vermutlich eine Weltwirschaftskrise auslösen. Die Auswirkungen für uns dürften wohl schlimmer sein als bei allen Krisen die wir bisher miterlebt haben.

      „Crash Alarm – Die Royal Bank of Scotland löst Crash Alarm aus“
      http://www.mmnews.de/index.php/20080618504/MM-News/Crash-Ala…
      „RBS issues global stock and credit crash alert“
      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?view=DETAILS&gri…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 14:32:39
      Beitrag Nr. 242 ()
      FBI verhaftet Bear Stearns Manager!!



      http://www.mmnews.de/index.php/Geruchte/
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 14:12:46
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.232 von OS577419 am 19.06.08 01:04:58@ OS577419:

      glaubst Du etwa diesen Scheiß??

      Bei einem Dax KGV um 10

      Teilweise Div Renditen größer 5%

      und einem Ölpreis sowie Dollarkurs, die von jetzt an fallen sollten
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:25:41
      Beitrag Nr. 244 ()
      Grossangriff auf Deutsche Bank durch Hedgefonds.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080620509/Borse/Angriff-auf…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:45:48
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.229 von aussie1963 am 20.06.08 14:12:46Bei einem Dax KGV um 10


      Noch!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 21:21:32
      Beitrag Nr. 246 ()
      Zinswende wird immer wahrscheinlicher. Zinserhöhungen sind aber Gift für die Aktienkurse! :(

      „EZB-Stark: Inflation in Eurozone ist 'unzumutbar hoch'“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 00:13:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.344.919 von OS577419 am 20.06.08 21:21:32Zinserhöhungen sind aber Gift für die Aktienkurse

      Nicht unbedingt für die Aktienkurse, aber für alle Kreditnehmer und damit für die Realwirtschaft. In guten Zeiten sind steigende Zinsen ein Zeichen starker Konjunktur und damit einher gehen steigende Aktienkurse. Jetzt, in einer Stagnation (Deutschland) bis Rezession (GB + USA), sind steigende Zinsen Gift.

      Verschuldete Firmen werden in Mengen zusperren müssen, und die Häuslebauer müssen auch ein paar Bierchen weniger trinken wenn sie ihre Rate noch zusammenbekommen wollen. Na ja, eine Halbierung der Immopreise in Deutschland würde die Blase mal auf Normalmaß zurückstutzen und auf Kaufniveau befördern.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 01:12:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      Was meint die EZB.Mit 0,25 Basispunkten rauf kann man die Inflation bekämpfen? Die Inflation wird von aussen über die hohen Ölpreise reingetragen.Jetzt heisst es bei Lohnerhöhungen sich zurück zu halten.Wie soll das gehen wenn auf der anderen Seite
      Energie und Lebensmittelpreise explodieren.Ein ganzes Land (90%)
      zu Hartz IV empfängern machen?Mit solchen Massnahmen würde ich mich nicht wundern wenn in 7-8 Jahren ``Die Linke`` kurz vor der absoluten Mehrheit steht.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 13:13:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.665 von AHEO am 21.06.08 01:12:56Ich wähle die schon heute.;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 13:57:12
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.229 von aussie1963 am 20.06.08 14:12:46In einem muss ich Dir absolut Recht geben, das ganze ist eine Glaubenssache, oder Gefühlssache – denn berechnen kann man einen Crash und auch eine Weltwirtschaftskrise nicht. Es gibt einfach zu viele Gleichungen und Unbekannte um dem ganzen eine mathematisch exakte Lösung abzuzwingen. In solchen Fällen versucht man das Problem durch statistische Methoden zu lösen – ist übrigens auch eine mathematische Methode, die in den Naturwissenschaften eingesetzt wird um ganz brauchbare Ergebnisse zu erzielen allsedings gibt es immer Abweichungen zur Realität (z. B. ideales Gas, reales Gas).

      In übertragenem Sinne dürfte es noch wesentlich schwieriger sein im wirtschaftlichen Bereich exakte Vorhersagen zu erzielen. Hier gibt es noch wesentlich mehr Unbekannte und Gleichungen. Die Charttechnik dürfte aber in meinen Augen ein brauchbarer Indikator einer wirschaftlichen Entwicklung sein. Aber auch die Charttechnik ist ja lediglich die Meinung der Summe aller Anlagevolumina die dem Aktienmarkt zufließen oder ihm entzogen werden – also die Meinung der Anleger, überwiegend der finanziell gut ausgestatteten Anleger also der Institutionellen. Auch bei der Charttechnik gibt es Fehlsignale die aber vom Markt wieder korrigiert werden und die Fehleinschätzung der Marktteilnehmer wiedergibt (z. B. Bullen- und Bärenfallen). Bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sollte man also nicht die kurzfristigen Chartausschläge sondern eher die langfristigen betrachten.

      Damit Du aber nicht denkst ich will Deiner Frage ausweichen, meine Glaubensoffenbarung:

      Wahrscheinlichkeit eines Aktien-Crash’s im Herbst 2008: 90 %

      In einem muss ich Dir absolut Recht geben, das ganze ist eine Glaubenssache, oder Gefühlssache – denn berechnen kann man einen Crash und auch eine Weltwirtschaftskrise nicht. Es gibt einfach zu viele Gleichungen und Unbekannte um dem ganzen eine mathematisch exakte Lösung abzuzwingen. In solchen Fällen versucht man das Problem durch statistische Methoden zu lösen – ist übrigens auch eine mathematische Methode, die in den Naturwissenschaften eingesetzt wird um ganz brauchbare Ergebnisse zu erzielen allerdings gibt es immer Abweichungen zur Realität (z. B. ideales Gas, reales Gas). In übertragenem Sinne dürfte es noch wesentlich schwieriger sein im wirtschaftlichen Bereich exakte Vorhersagen zu erzielen. Hier gibt es noch wesentlich mehr Unbekannte und Gleichungen.

      Die Charttechnik dürfte aber in meinen Augen ein brauchbarer Indikator einer wirtschaftlichen Entwicklung sein. Aber auch die Charttechnik ist ja lediglich die Meinung der Summe aller Anlagevolumina die dem Aktienmarkt zufließen oder ihm entzogen werden – also die Meinung der Anleger, überwiegend der finanziell gut ausgestatteten Anleger also der Institutionellen. Auch bei der Charttechnik gibt es Fehlsignale die aber vom Markt wieder korrigiert werden und die Fehleinschätzung der Marktteilnehmer wiedergibt (z. B. Bullen- und Bärenfallen). Bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sollte man also nicht die kurzfristigen Chartausschläge sondern eher die langfristigen betrachten.

      Damit Du aber nicht denkst ich will Deiner Frage ausweichen, hier meine Glaubensoffenbarung:

      Wahrscheinlichkeit eines Aktien-Crashs im Herbst 2008: 90 %

      Wahrscheinlichkeit für das Abrutschen in eine schwere weltweite Rezession, die eine über Jahrzehnte andauernde wirtschaftliche Schwächephase nach sich zieht (Weltwirtschaftskrise 2008): 20 %

      Meine obigen Wahrscheinlichkeitsangaben entsprechen meiner momentanen Einschätzung (bzw. Glauben) und können sich selbstverständlich entsprechend der Wirtschaftslage ändern. Nächste Woche dürften ja wieder entscheidende Zahlen kommen.

      Handelsblatt:
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 14:21:04
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.341.229 von aussie1963 am 20.06.08 14:12:46Leider ist in meiner obigen Antwort etwas doppelt – allerdings ohne jeglichen Alkoholeinfluss – daher nochmals:

      In einem muss ich Dir absolut Recht geben, das ganze ist eine Glaubenssache, oder Gefühlssache – denn berechnen kann man einen Crash und auch eine Weltwirtschaftskrise nicht. Es gibt einfach zu viele Gleichungen und Unbekannte um dem ganzen eine mathematisch exakte Lösung abzuzwingen. In solchen Fällen versucht man das Problem durch statistische Methoden zu lösen – ist übrigens auch eine mathematische Methode, die in den Naturwissenschaften eingesetzt wird um ganz brauchbare Ergebnisse zu erzielen allerdings gibt es immer Abweichungen zur Realität (z. B. ideales Gas, reales Gas). In übertragenem Sinne dürfte es noch wesentlich schwieriger sein im wirtschaftlichen Bereich exakte Vorhersagen zu erzielen. Hier gibt es noch wesentlich mehr Unbekannte und Gleichungen.

      Die Charttechnik dürfte aber in meinen Augen ein brauchbarer Indikator einer wirtschaftlichen Entwicklung sein. Aber auch die Charttechnik ist ja lediglich die Meinung der Summe aller Anlagevolumina die dem Aktienmarkt zufließen oder ihm entzogen werden – also die Meinung der Anleger, überwiegend der finanziell gut ausgestatteten Anleger also der Institutionellen. Auch bei der Charttechnik gibt es Fehlsignale die aber vom Markt wieder korrigiert werden und die Fehleinschätzung der Marktteilnehmer wiedergibt (z. B. Bullen- und Bärenfallen). Bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sollte man also nicht die kurzfristigen Chartausschläge sondern eher die langfristigen betrachten.

      Damit Du aber nicht denkst ich will Deiner Frage ausweichen, hier meine Glaubensoffenbarung:

      Wahrscheinlichkeit eines Aktien-Crashs im Herbst 2008: 90 %

      Wahrscheinlichkeit für das Abrutschen in eine schwere weltweite Rezession, die eine über Jahrzehnte andauernde wirtschaftliche Schwächephase nach sich zieht (Weltwirtschaftskrise 2008): 20 %

      Meine obigen Wahrscheinlichkeitsangaben entsprechen meiner momentanen Einschätzung (bzw. Glauben) und können sich selbstverständlich entsprechend der Wirtschaftslage ändern. Nächste Woche dürften ja wieder entscheidende Zahlen kommen.

      Handelsblatt:
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 15:15:35
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.665 von AHEO am 21.06.08 01:12:56Hallo AHEO,
      der hohe Ölpreis wird nicht "rein getragen". Er ist Ausdruck der Entwertung des Dollar. (Amis hatten ja nach dem 2. Weltkrieg festgelegt, dass Öl nur in Dollar gehandelt wird.) Wer will den Ölproduzenten verdenken, wenn sie für ihr Öl nun mehr der wertlosen Dollars haben wollen. Und der Dollar ist so schwach, da die Amis über ihre Verhältnisse leben. Einer von mehreren Punkten, wo die Amis über ihre Verhältnisse Leben sind die Kriege in Afghanistan und Irak. 3 Billionen Dollar kostete der Krieg inzwischen. Die genauen Zusammenhänge und wie mit Hilfe der Inflation wir alle die Kriegskosten zahlen kannst du im neusten Buch des Nobelpreisträgers Joseph Stiglitz lesen. Zur Zeit nur englisch. Titel "The 3 Trillion Dollar War". Ein Buch was man gelesen haben muss um diese Zeit zu verstehen...
      Herzliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 16:53:08
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.346.867 von OS577419 am 21.06.08 14:21:04Bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sollte man also nicht die kurzfristigen Chartausschläge sondern eher die langfristigen betrachten

      aber:

      Meine obigen Wahrscheinlichkeitsangaben entsprechen meiner momentanen Einschätzung (bzw. Glauben) und können sich selbstverständlich entsprechend der Wirtschaftslage ändern. Nächste Woche dürften ja wieder entscheidende Zahlen kommen

      Also was denn jetzt?

      Und:

      Wahrscheinlichkeit für das Abrutschen in eine schwere weltweite Rezession, die eine über Jahrzehnte andauernde wirtschaftliche Schwächephase nach sich zieht (Weltwirtschaftskrise 2008): 20 %

      Eine solche Voraussage ist in ihrer "Präzision" lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 17:20:46
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.229 von YAchse am 21.06.08 16:53:08Präzise Voraussagen wirst Du vermutlich nur von Propheten erhalten – bin leider keiner! Habe nur meine Einschätzung bzw. Vermutung bezüglich der Wahrscheinlichkeiten des Eintretens der obigen Krisenszenarien wiedergegeben und das zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Sollten in der nächsten Woche aber neue Fakten bekannt werden, so wird dies selbstverständlich meine Einschätzung beeinflussen – ist doch selbstverständlich, dass meine Einschätzung nicht für alle Zeiten fest einzementiert und ohne Beachtung der sich ständig ändernden Wirtschaftslage sein kann! Welche präzisen Voraussagen hättest Du denn gerne? Wer kann uns denn präzise Voraussagen geben? Propheten?
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 17:51:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.290 von OS577419 am 21.06.08 17:20:46
      Wenn das so ist, dann schreib nicht wie ein Prophet.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 04:01:25
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.359 von YAchse am 21.06.08 17:51:12Präzise Vorhersagen ... sind wir hier im Betriebswirtschafts-Erstemester ?

      Betriebs-, Volks- und Kneipenwirtschaftler sind am wenigsten prädestiniert an der Börse Erfolg zu haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 11:04:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.359 von YAchse am 21.06.08 17:51:12Auch wenn ich kein Prophet bin, so wird die nächste Börsenwoche sicher unter keinem guten Stern stehen.
      Übrigens, Astrologe bin ich auch nicht – selbst wenn ich jetzt so schreibe! :laugh: :laugh: :laugh:

      Handelsblatt:
      „Nervöse Wall Street erwartet“
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      „Erfolg der Ölpreis-Krisenkonferenz ungewiss“
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1446…

      Finacial Times Deutschland:
      „Inflationsgespenst vergrault Börsianer“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 11:44:30
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.103 von solar-rente am 22.06.08 04:01:25
      Du kannst noch nicht mal lesen, Hanswurst, darum hast du nur Hauptschulabschluß.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 12:06:44
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.426 von OS577419 am 22.06.08 11:04:22
      Du bist ein Depp.

      Übrigens, Astrologe bin ich auch nicht – selbst wenn ich jetzt so schreibe!

      WAS hast DU denn anschließend in #257 "selbst" geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 12:39:47
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.620 von YAchse am 22.06.08 12:06:44:confused:

      Übrigens, Astrologe bin ich auch nicht – selbst wenn ich jetzt so schreibe! :laugh: :laugh: :laugh:
      Lies doch einfach den Satz davor mit dem „ … unter keinem guten Stern stehen.“! Vielleicht findest Du ja dort nach mehrwöchiger Analyse den Bezug zur Astrologie? Vermutlich wirst Du das aber nicht verstanden haben? :laugh: :laugh: :laugh:

      Übrigens, viel Substanz zum Thema „Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008?“ weisen Deine Sätze nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 13:41:51
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.551 von YAchse am 22.06.08 11:44:30Volltreffer, habe ich doch gut erkannt, Theoretiker :laugh::laugh::laugh:

      Wirtschaft und speziell Börse sind zu 90% Gefühl und Psychologie, mit "präzisen Voraussagen" bei gleichzeitig straff gebundener Krawatte kannste vielleicht deinen Prof beeindrucken.

      Das Papiergeldsystem ist das klassische Schneeballsystem (Pilotenspiel), nur dank der geringen Verzinsung und der gekünstelten Komplexität so langsam abwickelnd, dass der dumme Michel die Spielregeln nach 2 Generationen wieder vergessen hat.

      Naja, ich muß nix lehren & unfreundlich wie du bist kannste auch alleine lernen. Nur bitte nicht wieder heulen, wenn´s bergab geht, das sklavische Gejammer der Verlierer von 2001-2003 liegt mir jetzt noch in den Ohren, von diesen Jammerlappen postet heute keiner mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 13:43:38
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.707 von OS577419 am 22.06.08 12:39:47Übrigens, viel Substanz zum Thema „Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008?“ weisen Deine Sätze nicht auf.

      Gar keine Substanz, nur Beleidigungen - ein Troll.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 14:23:52
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.348.882 von solar-rente am 22.06.08 13:43:38Sehe ich ebenso. ;)

      Allerdings, sein prägnantes Vokabular wie „Hanswurst“ (#258) und „Depp“ (#259) sowie sein exakter Anweisungsstil „Wenn das so ist, dann schreib nicht wie ein Prophet.“ (#255) prädestinieren ihn für eine Chefkarriere. Wenn er nicht schon Geschäftsführer oder Vorstand ist, dürfte bei Beibehaltung seines Kommunikationsstils einer erfolgreichen Karriere nichts im Wege stehen.

      Wenn er dann noch das 11. Gebot beachtet, steht ihm eine langjährige lukrative Karriere bevor.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 15:34:07
      Beitrag Nr. 264 ()
      11. Gebot: „Du sollst dich nicht erwischen lassen.“

      Bei Nichtbeachtung drohen allerdings eine langjährige Haftstrafe und keine langjährige lukrative Karriere. Anscheinend hatten viele Akteure in den USA dieses Gebot nicht gekannt oder gar missachtet. Kein Wunder bei der heutigen Abkehr vom Glauben.

      Übrigens, auch wenn ich jetzt so schreib wie der Papst – ich bin es nicht! :laugh: :laugh: :laugh:

      Süddeutsche:
      „Verhaftungswelle in den USA“
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/64/181504/

      Financial Times Deutschland:
      „Finanzkrise löst Verhaftungswelle aus“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/375335.htm…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 16:20:29
      Beitrag Nr. 265 ()
      Anscheinend hat die „Ordinate“ mittlerweile die Kommunikation eingestellt bzw. arbeitet an der Verbesserung des Kommunikationsstils. :)
      Widmen wir uns daher wieder den Sachthemen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 17:13:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      Die Immobilienkrise ist noch lange nicht ausgestanden und dürfte vermutlich den Mittelstand und selbst die Oberschicht treffen.

      Handelsblatt: „Subprime-Krise – Wenn Villen keinen Käufer finden“
      http://www.handelsblatt.com/News/Journal/Vermischtes/_pv/_p/…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 17:24:31
      Beitrag Nr. 267 ()
      Der Ölpreis dürfte wohl hoch bleiben und die Weltwirtschaft sowie die Aktienmärkte weiter belasten.

      Handelsblatt: „Krisengipfel in Saudi-Arabien – Bitterer Streit belastet Ölmarkt“
      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 17:42:06
      Beitrag Nr. 268 ()
      Die Profiteure des hohen Ölpreises.

      Financial Times Deutschland: „Bilderserie – Wer vom hohen Ölpreis profitiert“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/35882…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:03:30
      Beitrag Nr. 269 ()
      Der Dollar dürfte zum Euro weiter verlieren. Die US-Wirtschaft wird der hohe Ölpreis aber beim weiteren Kursverfall des Dollars besonders hart treffen.

      Handelsblatt: „Währung – Euro setzt seinen Höhenflug fort“
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:28:03
      Beitrag Nr. 270 ()
      Die hohe Inflation stellt eine Belastung für Verbrauchen und Wirtschaft dar. Sollte dem Preisauftrieb weiter Vorschub geleistet werden wie in den USA? Die USA dürften sich mit der Zurückhaltung der Fed vermutlich bald die Probleme einer Stagflation einhandeln.

      Handelsblatt: „Hohe Inflationserwartungen – EZB-Chefvolkswirt deutet Zinserhöhung an“
      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 19:05:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      Wenn das mit den fünf bis sieben Jahren stimmt, dann aber gute Nacht!

      dpa-AFX: „Experte: Stabilisierung beim Ölpreis erst in fünf bis sieben Jahren“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 19:54:39
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.726 von OS577419 am 22.06.08 19:05:59hast wohl nur die Hälfte gelesen...

      die andere Hälfte: >>...Von einer Ölknappheit könne keine Rede sein. "Schaut man sich die globalen Reserven an konventionelle, aber auch Ölsande und anderes, dann haben wir schätzungsweise noch zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl zur Verfügung." Die Ölreserven reichten mindestens 100, wenn nicht 150 Jahre - je nachdem, wie stark der Verbrauch sein wird./gö/DP/jha/<<
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 22:37:04
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.864 von humm am 22.06.08 19:54:39Ich habe schon den ganzen Artikel gelesen und bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Informationen eindeutig sind. Mit Hinweis „Wenn das mit den fünf bis sieben Jahren stimmt, dann aber gute Nacht!“ wollte ich auf die Kernaussage dieser Nachricht aufmerksam machen. Das war anscheinend etwas zu kurz von mir gedacht, daher eine etwas prägnantere Darstellung um auf das aufmerksam zu machen was in dem Artikel ausgesagt wird.

      Es gibt zwar ausreichend Ölreserven für die nächsten 100 bis 150 Jahre, aber die momentanen Förderkapazitäten decken gerade so die Nachfrage. Und wenn man den Aussagen dieses Artikels vertrauen kann, so wird es vermutlich fünf bis sieben Jahre dauern bis die Förderkapazitäten derart ausgebaut sind, um einen wesentlich höheren Förderüberschuss über der Nachfrage zu erzielen – denn nur dann wird der Ölpreis sinken!

      Folglich dürfte also die nächsten fünf bis sieben Jahre der Ölpreis weiter ansteigen!

      Warum aber sollten die Förderländer ein Interesse daran haben, dass der Ölpreis sinkt?
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 08:18:11
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hi OS.

      Die Argumente für den hohen Ölpreis, wechseln ständig, je nach bedarf.
      Mal wird eine Studie zitiert dass in 25 Jahre es kein Öl mehr auf der Welt geben wird, mal sind es die begrenzte Förderkapazitäten, mal China (mach am meisten Sinn...), mal sind es die Spekulanten und mal ist der Flügelschlag eines Schmetterlings an der Misere schuld.

      Ja, dass der Ölpreis steigen sollte und nicht bei 19 USD langfristig bleiben wird, ist außer Frage. Der Preisanstieg hat für mich aber weitere Gründe, über sie weniger gesprochen wird.

      Es war bis jetzt für die Amis eine wunderbare Möglichkeit die USD Schwäche gegenüber andere Währungen durch eine Wette auf steigende Ölpreise mehr als zu kompensieren!
      Das ist für mich der Hauptgrund des schnellen Anstiegs.

      Wenn ich mit meiner Vermutung Recht habe, so muss der Ölpreis auch wirklich zusammenbrechen, wenn diese Spekulation ausgedient hat. Davon gehe ich aus.

      Es hat weitere Folgen:
      Ölpreis runter, Börsen hoch. - Damit rechnen zurzeit die wenigsten Investoren – eine gute Vorraussetzung das es so kommen wird, denn das was die Meisten erwarten wird ganz bestimmt nicht passieren.
      Mein Problem ist nur den Zeitpunkt zu bestimmen. Jetzt? In einem Jahr? - Eine schwierige Sache…

      In diesem Sinne,

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:19:02
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.749 von humm am 23.06.08 08:18:11An deiner Theorie könnte was dran sein - warten wirs ab. :look:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:42:49
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.749 von humm am 23.06.08 08:18:11
      Richtig. Die Ölspekulation war ein $-hedging mit sehr geringem Risiko.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 23:20:14
      Beitrag Nr. 277 ()
      Im Juni 2008 hat sich für Deutschland das ifo Geschäftsklima deutlich eingetrübt. Gemäß ifo Konjunktur-Uhr Deutschland befindet sich das Verarbeitende Gewerbe bereits tiefer in der Abschwungphase als in den beiden Vormonaten.

      ifo Institut: http://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/ifoHome/a-winf…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:14:44
      Beitrag Nr. 278 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:29:33
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.257 von OS577419 am 22.06.08 22:37:04Das Problem mit diesen ganzen Billionen Barrel unkonventionellen Öls ist doch, ob man die überhaupt fördern kann oder will:

      - Es ist sehr teuer, nicht einfach Loch bohren wie in Saudi-Arabien und Pipeline anschließen.
      - Dadurch sind die Fördermengen begrenzt
      - Die Umweltschäden sind erheblich, in Kanada werden ganze Provinzen umgegraben.
      - Der Wirkungsgrad ist schlecht, für Ölsand gebe ich gleich wieder 30-40% der geförderten Menge wieder aus, als Treibstoff für Bagger / Ölabscheider / Renaturierung.
      - Das Ergebnis sind oft minderwertige Teeröle, die aufwendig aufbereitet werden müssen. Auch das sind wieder Kosten und Energie-Verluste.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 19:37:44
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.749 von humm am 23.06.08 08:18:11Öl reicht noch maximal 40 Jahre bei den vielen aufstrebenden Schwellenländern etc.

      Und das auch NUR wenn die Angaben die die Saudies und Co da machen stimmen. Die müssen melden wieviel sie noch haben etc. Und da sagt doch keiner die Wahrheit. Eines Tages wird dann einer komm und sagen: Tja... is alle. Wirklich.. nich alle auf einmal aber der eine oder andere. Und das reicht aus. Öl in 10 Jahren auf über 400$, wer hält dagegen? :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 08:17:47
      Beitrag Nr. 281 ()
      Öl in 10 Jahren auf über 400$, wer hält dagegen?

      Ohne Steuer wäre Öl auch mit 400€.noch bezahlbar.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 08:20:41
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.201 von AHEO am 27.06.08 08:17:47...dann wäre es günstiger Stromautos zu fahren und mit Strom zu heizen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 09:07:54
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.217 von humm am 27.06.08 08:20:41Öl ist faktisch Währung.Stromkosten steigen mit.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 11:10:20
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.468 von AHEO am 27.06.08 09:07:54nicht 1:1
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 11:33:23
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.386.217 von humm am 27.06.08 08:20:41"""""...dann wäre es günstiger Stromautos zu fahren und mit Strom zu heizen."""""""

      Sehe ich auch so, da eine Umstellung auf Strom einfacher als eine Umstellung auf Wasserstoff vonstatten gehen kann. Und aus dem Grunde bin ich auch für CO2-arme Kohlekraftwerke mit deutscher Braunkohle, Erhalt und Ausbau der AKW, UND Ausbau der regenerativen Energie. Ich habe nie verstanden, dass die sauberen ( verbesserungsfähigen) Nachtspeichergeräte ab 2020 verboten werden, schließlich müssen wir vom Öl -und auch Gas-wegkommen. Man hätte weiterhin den Grundstrom durch Kohle und AKW erzeugen können, mit Wind z.B. ( nachts) Pumpwasserspeicher UND Nachtspeichergeräte versorgen können. Heute "planen" wir, den Grundstrom bis 2020 vollkommen abzubauen und nur noch auf die Natur zu setzen. Dümmer gehts wohl nicht! Einerseits als Umweltschützer und Solaranhänger auf Elektroautos setzen, das "Futter" dafür aber zu vernichten!! Oder wo soll der zusätzliche Strom für die Miööionen Fahrzeuge zukünftig herkommen??tzz tzz
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 12:00:33
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.387.848 von humm am 27.06.08 11:10:20nicht 1:1

      Stimmt.Für heizen ist Strom aber auch eine sehr teure Angelegenheit.
      Trotzdem müssen wir vom Öl weg.Ich hab z.B. eine Wärmepumpe.
      500 Euro stromkosten7Jahr für 200qm. Wohnfläche.Eigentlich das günstigste was es zur Zeit an Alternativen gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 09:43:43
      Beitrag Nr. 287 ()
      Immobilienkrise, Finanzmarktkrise, Konjunktursorgen, Inflation, steigender Ölpreis, Personalabbau, … und kein Ende?
      Gibt es an einer dieser Krisenfronten schon Entwarnung oder sieht einer der Ackermänner schon wieder Licht am Ende des Tunnels?

      Handelsblatt: „Konjunktursorgen belasten – Dax-Ausblick: Neue Rutschpartie droht“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/dax-ausbl…

      Handelsblatt: „Rekordjagd – Preisexplosion bei Benzin und Rohöl“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/preisexplosio…

      Handelsblatt: „Rückschlag bei Gebühreneinnahmen – Dealflaute schockiert Banken“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Finazial Times Deutschland: „Verwirrung auf dem Ölmarkt – Rätselraten um das schwarze Gold“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Verw…

      Finazial Times Deutschland: „Hohe Energiepreise – Inflation legt im Juni bedrohlich zu“
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Hohe%20Energiepreise%…

      Wirtschafts Blatt: „US-Housing-Krise: Das Schlimmste steht noch bevor“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Wirtschafts Blatt: „Siemens streicht weltweit 17.200 Stellen“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Börse Online: „DAX-CHARTANALYSE – Ein letztes Fünkchen Hoffnung“
      http://www.boerse-online.de/aktien/dax-analyse/500091.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 13:07:47
      Beitrag Nr. 288 ()
      Das Dilemma der Notenbanken besteht weiter!

      Die Fed hat sich schon für den Weg der weiterhin niedrigen Zinsen und lediglich psychologischer Zinserhöhungsandrohungen entschieden. Ob dies der Konjunktur nützt wird sich zeigen. Falls aber die konjunkturelle Erholung nicht eintritt wird bei steigender Inflation das Risiko einer langjährigen Stagflation in den USA auch erheblich ansteigen.

      In Anbetracht der konjunkturellen Entwicklung im Europäischen Wirtschaftsraum wird der politische Druck auf die EZB weiter erhöht. Unabhängig ist die EZB zwar schon, aber wird sie dem steigenden politischen Druck weiterhin standhalten können oder wird sie dem Weg der Fed folgen?

      Finacial Times Deutschland: „Konjunktursorgen – Steinbrück warnt EZB vor Zinserhöhung“
      http://www.ftd.de/politik/europa/:Konjunktursorgen%20Steinbr…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 16:38:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      Handelsblatt: „US-Börsen – Ausblick: Wall Street am Rande des Abgrunds“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/ausblick-…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 17:04:53
      Beitrag Nr. 290 ()
      Was der JOW JONES schon vorgeführt hat dürfte der DAX bald nachmachen:
      Die Tiefststände vom März signifikant unterschreiten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 20:08:27
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.397.371 von OS577419 am 28.06.08 17:04:53Mein Dax-Put hat sich letzte Woche schon mal warm gemacht ... :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:33:55
      Beitrag Nr. 292 ()
      Wirtschafts Blatt: „Ölpreis bringt Airbus und Boeing in Schieflage“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Handelsblatt: „Steigende Stahlkosten – Arcelor greift Autobauern tiefer in die Tasche“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/arcelor-gr…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:38:04
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.083 von OS577419 am 28.06.08 21:33:55
      Nun gib's doch endlich zu:

      Du willst mir meinen Titel "Fürst der Dunkelheit" streitig machen!

      Du hast allein heute mehr Negativmeldungen gefunden als in den letzten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 22:28:01
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.092 von greenanke am 28.06.08 21:38:04Es gibt ja derzeit überhaupt keine Positivmeldungen - nirgendwo.
      So mies war die Nachrichtenlage nicht mal 2000-2003.

      Wie die Kurse sich auf diesem exorbitant hohen Niveau überhaupt halten können und es noch nicht zu einer Verkaufspanik gekommen ist, ist mir schleierhaft.

      Für den Dax könnte man noch das (megaschwache) Argument der geringen KGV´s herbeileiern, der Dow könnte nach Adam Riese und den derzeitigen Aussichten locker 50% abgeben - ohne dann unterbewertet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 22:48:13
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.092 von greenanke am 28.06.08 21:38:04Wer hat Dir denn diesen Titel verliehen? Vermutlich auch nur Schreiberlinge die eine andere Meinung als die eigene nicht akzeptieren. Ich war auch schon der „Depp“, der „Prophet“ und so weiter. An weiteren Titeln bin ich nicht mehr interessiert, ganz ehrlich!

      Momentan ist es aber auch nicht sehr schwierig schlechte Nachrichten über die wirtschaftliche Entwicklung zu finden. Es wird immer offensichtlicher, dass das Ganze kein gutes Ende nehmen kann. Vermutlich wird sich alles wesentlich schlimmer entwickeln als damals zwischen 2000 und 2003 – DAX Stand damals bei ca. 2200 Punkten im Minimum.
      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 22:50:39
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die steigenden Energiepreise bringen das Karussell der Preiserhöhungen jetzt aber so richtig in Fahrt. Jeder gibt die steigenden Kosten weiter, bis sie letztendlich beim Verbraucher ankommen. Wenn der aber leere Taschen hat wird sich das Karussell nicht weiterdrehen lassen. Nur mit Lohnerhöhungen wird das Karussell immer schneller. Sind wir bald in der Stagflation?
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 11:51:11
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.192 von solar-rente am 28.06.08 22:28:01Die Aktienmärkte sind als Abbild der wirtschaftlichen Entwicklung ein sehr träges System. Auch beim letzten Abschwung hat es drei Jahre gedauert bis der DAX von seinem damaligen Maximum bei ca. 8000 Punkten auf ca. 2200 Punkte im Minimum gefallen ist.

      Wenn man den 10-jährigen Chart des DAX betrachtet, kann man die Steigung der beiden Abschwungphasen ja gegenüberstellen. Ich glaube aber nicht, dass der jetzige Abschwung flacher verläuft als der letzte. Mein Eindruck ist eher, dass er steiler ist, das ist aber wiederum mehr eine Gefühlssache. Dein Gefühl sagt Dir das genaue Gegenteil. Um von der gefühlten Steilheit des Abschwungs im DAX wegzukommen müssten wir exakt definierte Methoden zu Bestimmung der Steigung einführen. Sicher werden aber unterschiedliche Methoden bei der Bestimmung auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 12:44:35
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.231 von OS577419 am 28.06.08 22:48:13Vermutlich wird sich alles wesentlich schlimmer entwickeln als damals zwischen 2000 und 2003 – DAX Stand damals bei ca. 2200 Punkten im Minimum.

      Ein herrlicher Satz! Du bist der wahre Fürst. Zier Dich doch nicht. Du hast es verdient.

      Aber Ernst beiseite: Es könnte m.E. runtergehen bis ca. DAX 4000. Heute sind die KGVs günstiger als damals, die Schwellenländer entwickeln sich. DAX 2200 - glaube ich - werden wir nicht erreichen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 12:53:24
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.148 von greenanke am 29.06.08 12:44:35Nach der fast 5-jährigen Boomphase im DAX kommt jetzt vermutlich die wirtschaftliche Abschwungphase. Interessant bleibt die Frage nach den neuen Tiefständen im DAX, insbesondere ob das Tief aus dem Jahr 2003 bei ca. 2200 Punkten signifikant und langjährig unterschritten wird.
      http://indizes.wallstreet-online.de/dax/chart.html?inst_id=1…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 13:28:16
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.148 von greenanke am 29.06.08 12:44:35Kompletter unsinn maximal, glaube nichtmal das wir die 5xxx testen. drehen vorher wieder richtung 7000. und komm mir ja nicht mit deinem 20 jahres chart. an der börse wird die Zukunft gehandelt, nicht die vergangenheit. Und abgesehen von der Finanzkrise deren letzte auswirkungen das jetzt sind, sieht es weltweit sehr gut aus.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 13:48:51
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.148 von greenanke am 29.06.08 12:44:35Die Argumentation mit den KGVs ist etwas problematisch, weil diese ja auf den Gewinneinschätzungen der Zukunft beruhen – z. B. die 2009er KGVs. Ob diese Gewinnschätzungen bei einem abnehmenden Wirtschaftswachstum dann tatsächlich zutreffen werden, wird sich erst in der Zukunft erweisen. Auch die KGVs der Vergangenheit liefern uns keinen Hinweis auf die künftige Entwicklung. Meiner Meinung nach kann uns nur der Vergleich mit ähnlichen Situationen aus der Vergangenheit eine Abschätzung der künftigen Entwicklung liefern. Zur Einschätzung der weltwirtschaftlichen Entwicklung sind Informationen auf den Internetseiten des IfW zu finden – auch bei diesen Prognosen werden vergleichbare Entwicklungen aus der Vergangenheit herangezogen.
      http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
      Auch zu den Auswirkungen der US-Immobilienkrise auf die Konjunktur ist ein sehr interessanter Bericht auf diesen Internetseiten zu finden – gibt’s auch in Kurzfassung.
      http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 13:49:54
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.281 von BeTrade am 29.06.08 13:28:16und komm mir ja nicht mit deinem 20 jahres chart.

      Oh doch!!!

      Ab 20:45 Uhr solltest Du Dir den ansehen! Nix Fußball!


      Jemand der es gut mit Dir meint!
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 15:56:01
      Beitrag Nr. 303 ()
      Financial Times Deutschland: „Suche nach Interessenten – Alitalia setzt auf Rettung in letzter Minute“
      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Suche%20…

      Wer sollte in der gegenwärtigen Situation ein Interesse an Alitalia haben – steigende Ölpreise, Abnahme im Luftverkehr und italienische Gewerkschaften?
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 17:53:16
      Beitrag Nr. 304 ()
      Übrigens, im DOW JONES haben schon einige Aktien ihre Tiefstände aus dem Jahr 2003 signifikant unterschritten – sind das schon die Vorboten einer kommenden Wirtschaftskrise in den USA? In den kommenden Monaten werden sicher noch weitere Aktien in diese Liga absteigen, denn einige der Aktien aus dem DOW werden bald ihre Tiefstände aus dem Jahr 2003 testen.

      Die Indikatoren des Untergangs der US-Wirtschaft:

      American International Group Inc
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/469/chart.html?market… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/469/chart.html?inst_id=46… (Chart in Euro)

      Citigroup Inc
      http://aktien.wallstreet-online.de/15318/chart.html?inst_id=… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/15318/chart.html?mark… (Chart in Euro)

      General Motors Corp
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/6292/chart.html?inst_… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/6292/chart.html?marke… (Chart in Euro)

      Pfizer Inc
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/12301/chart.html?inst… (Chart in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/12301/chart.html?mark… (Chart in Euro)
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 18:30:50
      Beitrag Nr. 305 ()
      Im DAX hatte lediglich eine Aktie ihren Tiefstand aus dem Jahr 2003 schon signifikant unterschritten – testet jetzt aber das Comeback. Werden in den kommenden Monaten weitere Aktien in diese Liga absteigen? Wird der DAX dem DOW folgen?

      INFINEON TECHNOLOGIES AG
      http://aktien.wallstreet-online.de/7756/chart.html?inst_id=7…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 19:00:18
      Beitrag Nr. 306 ()
      Handelsblatt: „Kostenschub um 50 Prozent – Teurer Stahl bringt Zulieferer in Not“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand_aktuell/…

      Handelsblatt: „US-Börsen-Vorschau – Wall-Street-Ausblick: Bärenmarkt droht“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/wall-stre…

      Handelsblatt: „Devisen-Ausblick – Erwartete Zinserhöhung stärkt den Euro“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/erwartete-zinse…

      Wirtschafts Blatt: „An der Wall Street geht der ‚Salami-Crash’ munter weiter“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 20:55:12
      Beitrag Nr. 307 ()
      Fällt der Kurs der Hypo Real Estate Holding AG weiter?

      5-jähriger Chart: http://aktien.wallstreet-online.de/7318/chart.html?inst_id=7…
      1-jähriger Chart: http://aktien.wallstreet-online.de/7318/chart.html?inst_id=7…
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 21:12:49
      Beitrag Nr. 308 ()
      Financial Times Deutschland: „FTD-Zinsumfrage – Volkswirte wetten auf einmaligen Zinsschritt der EZB“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:FTD%20Zinsumfrage%…
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 21:26:48
      Beitrag Nr. 309 ()
      Handelsblatt: „Im Eurogebiet bei vier Prozent – Inflation erreicht Rekordhoch“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/i…

      Handelsblatt: „Erneuter Einbruch – Erdrutsch im US-Automarkt“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erdrutsch-…

      Handelsblatt: „Ölpreis – Die Suche nach Schuldigen“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/die-suche-nac…

      Handelsblatt: „Marktführer trifft Skepsis – Wachsende Sorge um Deutsche Bank“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Handelsblatt: „EZB-Entscheidung – Volkswirte halten Zinsschritt für richtig“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/v…

      Financial Times Deutschland: „Finanzmarktturbulenzen – Notenbanker schüren Krisenangst“
      http://www.ftd.de/politik/international/:Finanzmarktturbulen…

      Financial Times Deutschland: „Krise der ‚Großen Drei’ – Die Todsünden der US-Autohersteller“
      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Krise%20Gro%DFe…
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 23:03:17
      Beitrag Nr. 310 ()
      Handelsblatt: „Marktbericht New York – Rekordölpreis reißt US-Börsen ins Minus“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/oelpreis-…

      Handelsblatt: „Preisexplosionen – Welle der Inflation“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/w…

      Handelsblatt: „Weltwirtschaft – Lachende Araber - weinende Anleger“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/lachend…

      Financial Times Deutschland: „Konkurs möglich – Murphys Gesetz bei GM“
      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Konkurs%20Murph…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 00:18:02
      Beitrag Nr. 311 ()
      Wirtschafts Blatt: „Warren Buffett: ‚Die Party ist vorbei’“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 07:22:21
      Beitrag Nr. 312 ()
      Wall Street: Dow fällt ins Bärenmarkt-Territorium

      New York (BoerseGo.de) – Jetzt ist es offiziell, der Dow Jones befindet sich nach einem Kursrückgang von mehr als 20 Prozent vom Oktoberhoch in Bärenmarkt-Territorium...


      Quelle: www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-1119768…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:13:28
      Beitrag Nr. 313 ()
      Na und, stört das jemanden, mein Depot hat seit 1.1.08 auch 21,74% verloren, dagegen stehen aber 2005 mit 38,52% plus, 2006 mit 16.6% plus und 2007 mit 5,85%. Das ist noch genügende Speck da!!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 20:41:44
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.735 von dr.wssk am 03.07.08 08:13:28Das ist noch genügende Speck da!!!

      Tja, Herr Dr., da pass aber auf, dass Du bis zum Jahresende nicht noch viel verlierst!

      Du hast in den letzten 3,5 Jahren insgesamt 33,8% verdient, im Durchschnitt 9,66%/Jahr. Da es bis zum Jahresende wohl noch weiter runter geht ist der Speck evtl. bald weg.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 20:53:58
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.372 von greenanke am 03.07.08 20:41:44Dann muß er wieder was essen:laugh: und er kann den Winterschlaf weiter halten
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 20:58:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.372 von greenanke am 03.07.08 20:41:44... und das in einer Zeit, in der der Dax bald 400% gemacht hat :eek:

      Wie wird wohl die Performance in einem saftigen Bärenmarkt sein ?

      Wenn die Zahlen nicht nur ein Gag sind - laß besser die Finger von der Börse :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 21:00:24
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.595 von AndreasBernstein am 03.07.08 07:22:21Wenn wir jetzt offiziel in einem Bärenmarkt sind ... sollte ich mich vielleicht schon mal nach einem Call umsehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:32:43
      Beitrag Nr. 318 ()
      Wirtschafts Blatt: „Rekordjagd beim Öl verschärft sich weiter“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…

      Handelsblatt: „Atomstreit – USA drohen mit Sanktionen gegen weitere Iran-Banken“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-drohen…

      Wird sich der Iran-Konflikt doch noch weiter verschärfen – mit den vorhersehbaren Folgen für den Ölpreis?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:55:58
      Beitrag Nr. 319 ()
      Handelsblatt: „Teures Rohöl – Spritpreise knacken neue Rekordmarken“
      http://www.handelsblatt.com/technologie/news/spritpreise-kna…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:03:12
      Beitrag Nr. 320 ()
      Nabend!

      Hat jemand zufällig eine Quelle/link
      bezüglich der US-Gesamtschulden?

      A. Verschuldung der privaten Haushalte

      B. Verschuldung des Staates inkl. Pensionsverpflichtungen


      TIA und Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:03:44
      Beitrag Nr. 321 ()
      Wirtschafts Blatt: „Die Bären sind los!“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/333649/i…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:30:55
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.603 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.07.08 22:03:12Private Verschuldung (Quelle: Markt-Daten.de)
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/cons-cr…

      US-Staatshaushalt, Nettokreditaufnahme in % vom BIP (Quelle: Markt-Daten.de)
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/treasur…

      US-Staatshaushalt, Einnahmen vs. Ausgaben (Quelle: Markt-Daten.de)
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/treasur…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:16:10
      Beitrag Nr. 323 ()
      Financial Times Deutschland: „Analystenwarnung – Schuldenausfälle bedrohen Banken“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Analysten…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:55:28
      Beitrag Nr. 324 ()
      BÖRSE ONLINE: „WOCHENAUSBLICK KONJUNKTUR – Tiefergelegte Erwartungen“
      http://www.boerse-online.de/aktuell/:Wochenausblick-Konjunkt…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 10:39:11
      Beitrag Nr. 325 ()
      Handelsblatt: „Chemiekonzerne – Selbst Riesen wanken gefährlich“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/selbst-rie…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:21:59
      Beitrag Nr. 326 ()
      Handelsblatt: „Umfangreiche Forderungen – Schuldenverbot für den Staat“
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schuldenverb…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:32:24
      Beitrag Nr. 327 ()
      Handelsblatt: „Ausblick – Wall Street: Zehn Cent können entscheidend sein“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…

      10-jähriger Chart zu General Electric (GE)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/6071/chart.html?inst_… (in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/6071/chart.html?marke… (in Euro)

      Aus dem Blickwinkel eines europäischen Anlegers war die Aktie von GE kein lukratives Investment in den zurückliegenden 10 Jahren. Aber auch für US Anleger ist der 10-jährige Chart keine Augenweide. Inflationsbereinigt stellt sich diese Situation vermutlich noch weit schlechter dar.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:33:35
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.600 von OS577419 am 05.07.08 11:21:59http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktur

      Im Gegensatz zu den USA, wo es eine „offizielle“ Datierung der Konjunkturzyklen gibt, liegt eine offizielle Klassifikation der Zyklen für Deutschland nicht vor. Betrachtet man nur Konjunkturen im engeren Sinne, die durch absolute Rückgänge in der Wirtschaftsleistung begrenzt werden, so lassen sich seit 1945 fünf volle Zyklen erkennen, die zumeist mit Abschwächungen der Weltwirtschaft zusammenfielen.

      Der erste Nachkriegs-Aufschwung endete 1966, als das Bruttoinlandsprodukt erstmals seit 1949 sank. Der zweite Zyklus endete mit der Rezession 1974, als es wegen der ersten Ölkrise zu einem Nachfrageentzug kam. Ein dritter Zyklus endete 1981/82, im Gefolge der zweiten Ölkrise. Das Ende des vierten Zyklus markiert die Rezession 1993, der bisher einzigen Rezession in der Bundesrepublik, die binnenwirtschaftlich ausgelöst wurde, wegen der im vorhergehenden Wiedervereinigungsboom aufgetretenen Übersteigerungen und der daraufhin restriktiven Geldpolitik, die wegen der zuvor hohen Inflation auf Bremskurs gegangen war.

      Ein fünfter Zyklus endete nach dieser Zählung 2001, ausgelöst unter anderem durch das Ende des Booms in der IT- und Kommunikationsbranche. Die Schwächephase zog sich lange hin (2002 - 2004). Erst das relativ starke Wirtschaftswachstum seit 2005 läutete den Beginn des sechsten Zyklus in Deutschland ein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:32:35
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.983 von vw-golf am 05.07.08 13:33:351J Veränderung

      SHANGHAI COMP. -30,04%
      NIKKEI -27,14%
      CAC40 -28,43%
      FTSE250 -26,31%
      DAX -22,33%
      S&P500 -17,18%
      NASDAQ -15,11%
      IPC (Mexiko) -11,37%
      KOSPI (Korea) -11,02%
      BSE30 (Indien) -9,58%
      HANG SENG -3,58%

      BOVESPA (Brasilien) +6,59%
      RTS (Russland) +12,57%


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:14:58
      Beitrag Nr. 330 ()
      Handelsblatt: „IEA-Prognose – Ölmarkt bleibt bis 2013 angespannt“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/oelmarkt-blei…

      Subprime-Krise, Finanzkrise, Ölkrise, … und kein Ende in Sicht!
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:25:17
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.324 von OS577419 am 05.07.08 16:14:58>>Subprime-Krise, Finanzkrise, Ölkrise, … und kein Ende in Sicht!<<

      na na, sooo schlimm ist es meines Erachtens wirklich nicht.
      Die Subprime-Krise wird ein wenig dauern, hat aber ein Ablaufdatum und wird immer „langweiliger“, also mit weniger Wirkung auf die Kurse.
      Die Ölkrise – na ja, da ist die Frage wie es WIRKLICH aussieht. Sind es Spekulationen um den Dollarverfall zu umgehen, sind es echte Engpässe? Wie wird der Verbrauch sich entwickeln wenn in manche Länder Öl nicht mehr subventioniert wird?
      Ich habe meine Zweifeln an die Infos die wir bekommen. Infos sind Ware…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:56:09
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.349 von humm am 05.07.08 16:25:17Verbesserung:
      Subprime-Krise, Finanzkrise, Ölkrise, … und kein schnelles Ende in Sicht!

      Beim Ölpreis glaube ich nicht so sehr an die Spekulantenstory, eher an die Produzentenstory. Warum sollte ein Ölförderland Interesse daran haben, dass die Ölreserven durch Erhöhung der Förderquote schneller verbraucht werden – zudem würde der Ölpreis bei Erhöhung der Förderquote vermutlich sinken. Der Ölproduzent würde also bei erhöhter Fördermenge weniger je Barrel Öl erhalten, dem stünden aber zusätzliche Kosten für den Ausbau der Förderkapazitäten gegenüber. Widerspräche eigentlich jeglicher marktwirtschaftlichen Logik.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:20:45
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.436 von OS577419 am 05.07.08 16:56:09>>Warum sollte ein Ölförderland Interesse daran haben, dass die Ölreserven durch Erhöhung der Förderquote schneller verbraucht werden<<

      Die Frage wäre berechtigt, wenn der Ölpreis immer stetig gestiegen wäre. Wir haben aber sehr lange Kurse von 19 USD gesehen, und „plötzlich“ steigt alles in einem rasanten Tempo, passend zum Dollarverfall?

      Da stimmt was nicht.

      Und noch was: je teurer das Öl, desto weniger verbraucht wird und andere Lösungen werden gesucht. Wird es eine Lösung geben, wie zum Beispiel Öl aus Algen – dann ist das Spiel für die Scheichs vorbei. – das wollen sie auch nicht, oder?

      Man kann es drehen wie man will, die Infos die wir bekommen sind nicht „das was wirklich ist“ – davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:59:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      Die Subprime-Krise löste die Finanzmarktkrise aus und traf überwiegend und mit voller Härte die Finanztitel an nahezu allen Aktienmärken der Welt, die indirekten Auswirkungen auf die übrigen Wirtschaftsbereiche waren hingegen geringer.

      Die Ölkrise mit immer weiter ansteigenden Preisen für Energie hingegen dürfte weitaus schwerwiegendere Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft zeigen. Auswirkungen auf Aktienkurse im Bereich der Automobilhersteller, der Luftfahrtindustrie, der Petrochemie sowie im Transportsektor haben sich schon gezeigt, die Anleger gehen anscheinend von einer weiteren Eintrübung der Konjunktur aus. Sollten die Anspannungen am Ölmarkt aber tatsächlich bis ins Jahr 2013 andauern ist eher mit einer weitaus längeren und stärkeren Abkühlung der Weltwirtschaft zu rechen, vermutlich mit einer weltweiten Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten begleitet.

      Auf Finanztitel kommen vermutlich, zusätzlich zur Subprime-Krise, künftig noch weitere Belastungen aus wackeligen Krediten an die Wirtschaft zu. Sollten durch Firmeninsolvenzen in Bereich der Wirtschaftskredite noch wesentliche Ausfälle hinzukommen, so dürften in den kommenden Monaten wohl noch einige Kapitalerhöhungen und weitere Abschreibungen bei den Banktiteln folgen.

      Bei welchen Banken hat eigentlich GM Kredite aufgenommen und in welcher Höhe? Wird GM im Herbst 2008 Probleme bekommen?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:32:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.497 von humm am 05.07.08 17:20:45Was wir sehen ist die Realität, der Preis wird durch Angebot und Nachfrage gebildet, das ist nun mal so in der Marktwirtschaft. Wenn Spekulanten den Preis treiben, dann eben nur unter der Vermutung, dass der Preis künftig noch weit höher ist – ansonsten wäre ja die Spekulation völlig widersinnig.

      Aber auch die Erzeugung von alternativen flüssigen Energieträgern hat seine Kosten und ist erst ab einem bestimmten Preis unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar. Wo diese Preise liegen kann ich nicht sagen, sicher ist aber, dass erst ab diesen Preisen eine gewisse Dämpfung auf die Ölpreissteigerungen eintreten kann. Wann wir diese Preise erreicht haben kann ich leider auch nicht sagen. Und ob dann überhaupt jemand das Risiko, mit hohen Investitionskosten die Produktion von alternativen flüssigen Energieträgern in großem Umfang zu beginnen, eingeht ist auch fraglich. Wie gesagt, was passiert mit diesen Investitionen, wenn der Ölhahn wieder aufgedreht wird und die Energiepreise sinken?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:43:05
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.649 von OS577419 am 05.07.08 18:32:22Was ich hervorheben wollte ist eine mögliche Verbindung zwischen steigender Ölpreis und fallendem Dollar.
      Auf dem Punkt gebracht:
      Was wird der Ölpreis machen wenn der Dollar steigen wird?
      Wir der Ölpreis weiter steigen? – da bin ich mir gar nicht so sicher…
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 19:05:21
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.649 von OS577419 am 05.07.08 18:32:22...und noch was um die jetzige Preise zu hinterfragen:

      zu Kohleverflüssigung aus http://de.wikipedia.org/wiki/Kohleverfl%C3%BCssigung

      >>Kommerziell werden nur in Südafrika drei Fischer-Tropsch-Anlagen von der Firma Sasol betrieben, die mit einer Produktion von 160.000 Barrel/Tag ungefähr ein Drittel des südafrikanischen Kraftstoffverbrauchs decken. Die Errichtung einer vierten Anlage ist vorgesehen. Das Syntheseprodukt kann hier zu einem Preis von ca. 25 $/Barrel erzeugt werden. Entscheidend hierfür sind neben einer über Jahrzehnte ausgereiften Verfahrenstechnik insbesondere die niedrigen Kohleförderkosten in unmittelbarer Nähe des Standortes sowie die niedrigen Lohnkosten.<<
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 20:05:58
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.662 von humm am 05.07.08 18:43:05Der Zusammenhang zwischen steigendem Ölpreis und fallendem US-Dollar ist sicherlich vorhanden. Wäre doch gegen jegliche marktwirtschaftliche Vorstellung, wenn der Ölpreis in US-Dollar konstant bliebe, bei sinkendem Gegenwert des Dollar. Die Dollarschwäche gegenüber dem Euro hatte sicherlich Auswirkungen auf den Ölpreis in US-Dollar. Daher trifft uns Europäer das auch nicht ganz so hart wie die USA.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 20:44:40
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.856 von OS577419 am 05.07.08 20:05:58…und genau das ist der spekulative Aspekt im Ölpreis.
      Sollte wegen was auch immer, Wahl in der USA, oder sonst was, der Dollar gegenüber dem Euro steigen, so kann mit Ausstieg aus der Ölspekulation seitens der Amis gerechnet werden, was fallende Ölpreise als Konsequenz haben wird und zu einer möglicherweise heftige Ölpreiskorrektur.
      Damit rechne ich, obwohl die Mehrheit dagegen ist, was mir nicht unrecht ist.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:51:05
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.956 von humm am 05.07.08 20:44:40Ich vermute, dass nur eine weltweite und starke Konjunkturabkühlung wesentliche Auswirkungen auf den Ölpreis haben kann, denn nur ein Nachfrageeinbruch nach Öl bei unverändertem Angebot der Fördermenge wird zu einem Preisverfall führen.

      Der Zusammenhang mit dem US-Dollar dürfte nur bei extrem hohen Wechselkursschwankungen den Ölpreis stark beeinflussen. Sollte der US-Dollar, wider meinen Erwartungen, aber Stärke zeigen und von jetzt ca. 0,64 € auf z. B. 0,96 € steigen, dann sind das immerhin wesentliche Wechselkursänderung gegenüber dem Euro. In US-Dollar wird dann zwar der Ölpreis von jetzt ca. 144 $ auf 96 $ fallen. Wir Europäer zahlen dann nicht mehr 144 $ x 0,64 €/$ sondern 96 $ x 0,96 €/$ also weiterhin das gleiche, ca. 92,16 € je Barrel. Würde uns Europäer also nicht belasten aber die USA entlasten. Dies sind lediglich fiktive Wechselkursannahmen welche die Änderung des Wechselkurses berücksichtigt.

      Der Dollarkurs wird real aber nur dann an Stärke gewinnen, wenn die USA ein größeres Wirtschaftswachstum als Europa vorweisen können. In diesem Falle dürfte aber vermutlich die Nachfrage nach Öl ansteigen und somit der Preis je Barrel bei 144 $ bleiben oder auch weiter ansteigen. Würde also die USA nicht so belasten wie uns Europäer. Wir zahlen dann aber nicht mehr 144 $ x 0,64 €/$ = 92,16 € je Barrel sondern 144 $ x 0,96 €/$ = 138,24 € je Barrel.

      Aber auch Krisen mit drohender Kriegsgefahr könnten zur Dollarstärke führen und zusätzlich den Ölpreis weiter erhöhen. Das wären dann aber wohl die denkbar schlechtesten Bedingungen für die Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:26:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      Wirtschafts Blatt: „Laut IEA bleibt der Ölpreis bis 2013 hoch“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:23:29
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.349 von humm am 05.07.08 16:25:17na na, sooo schlimm ist es meines Erachtens wirklich nicht.
      Die Subprime-Krise wird ein wenig dauern, hat aber ein Ablaufdatum und wird immer „langweiliger“, also mit weniger Wirkung auf die Kurse.


      Mutige Aussage, woher hast Du das ?

      Ich habe dagegen das hier im Angebot (auf englisch):
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/07…

      Das wirkt zwar von der Reportageform etwas komisch, ist aber wohl eher Galgenhumor, wenn man weiß, wer Philipp Swagel ist:
      http://www.ustreas.gov/organization/bios/swagel-e.html

      Der zweite Mann hinter dem US-Finanzminister gibt in einer Pressekonferenz sichtlich stammelnd folgendes ab:

      Reporterfrage: "Ist es für die, die sich Sorgen machen Zeit, ihre Wertsachen unter der Matratze zu verstecken und sich eine Schrotflinte zu besorgen ?"
      Antwort Swagel (stammelnd, nicht witzelnd): "Wissen Sie, i-i-in einem gewissen Sinne ja --- ich denke das Wesentliche ist, es ist schlimmer --- es ist schlimmer als es sein sollte."

      Den Reim darauf sollte sich jeder selbst machen. Meine Antwort bleibt: Gold und Silber physich + gehebelt long + Dax short !!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:31:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      Handelsblatt: „Prognosen – Experten rufen dritte Ölkrise aus“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/experten-rufe…

      Ölkrise (Quelle: Wikipedia)
      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:39:31
      Beitrag Nr. 344 ()
      Die grosse Finanzkrise hat eben erst begonnen:

      http://www.sonntagszeitung.ch/wirtschaft/
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:21:59
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.804 von solar-rente am 06.07.08 11:39:31Die drastischen Auswirkungen der steigenden Energiekosten auf die Weltwirtschaft werden sich in den kommenden Monaten vermutlich noch weiter verschärfen. Die Auswirkungen dürften die US Wirtschaft besonders hart treffen, insbesondere die Automobilhersteller und Zulieferer, aber auch den Transportsektor und die Petrochemie. Die einhergehende Inflation dürfte künftig auch die Spirale steigender Lohnforderungen in Schwung bringen.

      Aber die Finanzmarktkrise ist anscheinend noch wesentlich bedrohlicher als in meinen schlimmsten Vermutungen. Wenn mit Eintrübung der Wirtschaftslage dann zusätzlich zur Immobilienkrise noch faule Wirtschaftskredite und Verbraucherkredite hinzukommen wird’s bedrohlich für die US Banken.

      Stehen wir nun doch schon kurz vor dem Abgrund, der nächsten Weltwirtschaftskrise?
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:42:25
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.638 von solar-rente am 06.07.08 10:23:29>>Mutige Aussage, woher hast Du das?<<

      Ja, früher hätte ich die Lage auch so wie ihr gesehen.
      Bis ich die Börse zwischen Jahr 2000 und 2003 erlebt habe.
      Dann ist mir viel klar geworden.
      Vor allem wie man mit Infos eine Stimmung erzeugen kann um ein bestimmtes Massenverhalten zu erzeugen.

      Die Informationen die wir bekommen sind nicht objektiv, auch wenn wir in eine so genannte „Demokratie“ leben….

      Zum Beispiel der amerikanischen Finanzkrise:
      Wenn man darüber liest, so hat man den Eindruck dass es noch viele Jahre dauern wird bis die Sache abgeschlossen worden ist und dass die Kurse noch viel zu hoch sind...
      Na ja, in Jahr 2003 ging es die Banken in Deutschland auch nicht gut. Damals ging es um Wertberechtigungen wegen Depotverluste und in der Presse hieß es dass die deutschen Banken bald von den Amis übernommen werden und dass sie zu klein sind um zu überleben.
      Was ist passiert seit dem?
      Die Banken haben ihre Hausaufgaben gemacht, die Kurse haben sich vervierfacht, keine Bank ist übernommen worden, das Beste was man machen konnte damals, 2003, wäre deutsche Banktitel zu kaufen.
      Genau das selber passiert jetzt in die USA mit den Banken. Ich habe mir WM und BAC gekauft, und wenn es weiter fallen wird, werde ich weiter kaufen. Entgegen alles was man zurzeit liest.

      Zum Öl:
      Da gibt es nicht nur eine Kraft in einer Richtung! Das vergisst man so gerne!
      Teures Öl führt zu weniger Verbrauch und zu andere Alternativlösungen. Es wird sehr viel zurzeit darüber geschrieben und ich will jetzt wirklich nicht alle Argumente darlegen, überzeugen werde ich euch so wieso nicht, also was soll’s.
      Um den teures Ölpreis zu umgehen wird viel gemacht, alles sind kleine Schritte die aber meines Erachtens eine Wirkung haben. (Hier müsste jetzt eine Liste von Ersatzenergien kommen, Verhaltensveränderung usw. aber ihr kenn sie ja alle…)

      Vielleicht ist das was ich hier schreibe ein Impuls um ein wenig die Infos die wir bekommen zu hinterfragen und etwas mehr selbständig zu denken.
      Verfolgt man die Infos, so ist man ein Lahm, so wie ich in Jahr 2000. :laugh: damals habe ich alles gekauft was in der Finanzzeitungen stand, das Ergebnis könnt ihr euch vorstellen. :D
      Dadurch habe ich gelernt und in 2003 habe ich Aktien gekauft als alle mir gesagt haben dass ich verrückt bin…

      Ich warte noch ein wenig, wenn der Dollar an stärke gewinnen wird, werde ich puts auf Öl kaufen. Ich sehe eine Korrelation zwischen Ölpreis und Dollarverfall. Und zwar mehr als nur eine berechtigte Gegenrechnung, so wie in der Antwort Nr 340 von OS577419.

      Wünsche alle viel Glück. :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:48:40
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.915 von OS577419 am 06.07.08 12:21:59>>Die drastischen Auswirkungen der steigenden Energiekosten auf die Weltwirtschaft werden sich in den kommenden Monaten vermutlich noch weiter verschärfen.<<

      aus dem Satz kann man leiten dass wenn die Weltwirtscahft nicht mehr wachsen wird, Ölpreis fallen wird... :rolleyes:

      So einfach ist es nicht.
      Ölpreis und Weltwirtschaft stehen nicht 1:1 gegenüber. Diese Rechnung ist zu einfach.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:10:29
      Beitrag Nr. 348 ()
      GE der Indikator der Wirtschaftskrise?

      In den USA werden am kommenden Freitag die Zahlen von General Electric erwartet. Sollte dieser Konzern tatsächlich eine Art Indikator für die wirtschaftliche Lage in den USA darstellen, so sieht es eh schon lange nicht mehr gut aus. Vermutlich wird der Aktienkurs aber in den kommenden Monaten die Tiefstände aus den Jahren 2002/2003 testen (in US-Dollar). Aus Eurosicht sind diese Tiefstände wegen der Dollarschwäche bereits unterschritten.

      10-jähriger Chart zu General Electric (GE)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/6071/chart.html?inst_… (in US-Dollar)
      http://aktien.wallstreet-online.de/dyn/6071/chart.html?marke… (in Euro)

      Handelsblatt: „Ausblick – Wall Street: Zehn Cent können entscheidend sein“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:19:07
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.006 von humm am 06.07.08 12:48:40Die Spekulationen hier im Forum werden vermutlich immer eine vereinfachte Darstellung der Realität wiedergeben. Was aber hältst Du von meiner nachfolgenden Spekulation?

      Die Öl exportierenden Staaten lassen vermutlich all ihre Ölgeschäfte von exzellent organisierten und finanziell hervorragend ausgestatteten Gesellschaften durchführen. Öl das Lebenselixier der Weltwirtschaft, wird dort sicherlich mit Sachverstand vermarktet. Den Entscheidungsträgern dieser Firmen dürften mit Sicherheit intern verfügbare Studien über den künftigen Verbrauch also auch über die künftige weltwirtschaftliche Entwicklung vorliegen. Wenn in diesen internen Studien aber ein nachlassen der Weltkonjunktur prognostiziert würde, also vermutlich ein Nachfragerückgang für Öl, warum sollten dann die Förderkapazitäten ausgebaut werden? Ein Ausbau widerspräche doch jeglicher marktwirtschaftlichen Logik!

      Welcher vernünftige Firmenlenker würde denn in eine kommende Rezession hinein Investitionen in den Ausbau der Förderkapazitäten für Öl vornehmen, wenn anzunehmen ist, dass bei abnehmender Weltwirtschaftstätigkeit die Nachfrage nach Öl sinken wird aber gleichzeitig das Angebot durch den Ausbau der eigenen Förderkapazitäten erhöht würde? Der Ölpreis würde vermutlich drastisch einbrechen bei einer kommenden Weltwirtschaftskrise. Außerdem würde Kapital in Förderanlagen gebunden werden, das keine Rendite abwirft und im Gegenteil noch den Ölpreisverfall begünstigen würde, also die Rendite weiter verschlechtern würde.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:32:35
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.386 von OS577419 am 06.07.08 15:19:07>>Was aber hältst Du von meiner nachfolgenden Spekulation?<<

      Die Ölförderung ist ein Politisches Werkzeug. Es hat nicht immer unbedingt mit Vernunft oder Wirtschaftlichkeit zu tun, sondern mit Eigeninteresse.
      Meines Erachtens sind wir jetzt in einer „Übergangszeit“. Öl ist "zu teuer" und andere Energiequellen sind noch nicht in ausreiche Menge vorhanden.
      Diese Lage wird sich aber spätestens in ein paar Jahren verändern und das Leben wird, möglicherweise ohne Erdöl, weiter gehen. Dann sind die Scheichs wirklich die Verlieren, denn sollte eine Alternative gefunden werden, zum Beispiel Algen-Öl, so wird sich kein Land von der Opec abhängig machen wollen.
      Der jetzige Ölpreis könnte mittel oder langfristig das Ende der Opec bedeuten.
      Es gibt immer mindestens zwei Kräfte...
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:47:28
      Beitrag Nr. 351 ()
      Handelsblatt: „Videospielkonsolen – Sony verspielt Milliarden“
      http://www.handelsblatt.com/technologie/it-internet/sony-ver…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:46:43
      Beitrag Nr. 352 ()
      Schockwelle der dritten Ölkrise!

      FinanzNachrichten.de: „Glos befürchtet Arbeitsplatzverluste durch Ölpreis-Anstieg“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „ROUNDUP2: Ölpreis-Schock schreckt Mittelstand auf - IEA: Öl bleibt teuer“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „Transportfirmen fürchten wegen hoher Dieselpreise um 20.000 Stellen“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „G8: Gipfel wohl ohne wirkungsvolle Antwort auf Rekord-Ölpreise“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „Tausende protestieren gegen hohe Benzinpreise in Malaysia“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „Swiss-Chef Franz: Airlines können hohe Ölpreise kaum weiterreichen“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „WOCHENAUSBLICK: DAX weiter im Griff von Ölpreis, Euro und Wirtschaftsdaten“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 19:24:14
      Beitrag Nr. 353 ()
      Schockwelle der Finanzkrise!

      Financial Times Deutschland: „Kosten der Subprimekrise – 1 600 000 000 000 Dollar“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/:Kosten%20Subprimekrise%20…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 19:37:13
      Beitrag Nr. 354 ()
      Inflation und Arbeitsplatzabbau!

      Handelsblatt: „Konjunktur – Glos fürchtet Jobverluste durch Preisexplosion“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/g…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:53:03
      Beitrag Nr. 355 ()
      Wirtschafts Blatt: „Europas Banken brauchen 90 Milliarden €“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 11:59:59
      Beitrag Nr. 356 ()
      Wirtschafts Blatt: „General Motors in der Krise: Jobabbau und Markenverkäufe“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Financial Times Deutschland: „US-Autokrise – Tausende GM-Jobs in Gefahr“
      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:US%20Autokrise%…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:53:27
      Beitrag Nr. 357 ()
      Handelsblatt: „Streit auf dem Weltölgipfel – Wie viel Öl braucht die Welt?“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/wie-viel-oel-…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:02:06
      Beitrag Nr. 358 ()
      Handelsblatt: „Kostenlawine – DIHK: Rekordölpreis gefährdet 200 000 Arbeitsplätze“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/d…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:42:14
      Beitrag Nr. 359 ()
      Financial Times Deutschland: „Exzesse bei Derivaten – Rohstoffrally weckt Subprime-Erinnerungen“
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Exze…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:10:18
      Beitrag Nr. 360 ()
      Handelsblatt: „Marktbericht: Börse Frankfurt – Dax legt deutlich zu“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dax-legt-…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:25:42
      Beitrag Nr. 361 ()
      Handelsblatt: „Konsumgüterkonzern – Henkel streicht 1000 Stellen in Deutschland“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/henkel-str…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:08:13
      Beitrag Nr. 362 ()
      Handelsblatt: „Wirtschaft hält höhere Preise für unvermeidlich – Firmen wälzen Energiekosten auf Kunden ab“
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/firmen-waelz…

      Handelsblatt: „Start der Quartalssaison: Europas Konzerne schlagen sich tapfer – noch“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/europas-ko…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:38:22
      Beitrag Nr. 363 ()
      Handelsblatt: „Euro-Finanzminister bangen um das Wachstum“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-finan…

      Handelsblatt: „Fed-Mitglied schließt Zinserhöhung nicht aus“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/f…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 00:11:18
      Beitrag Nr. 364 ()
      Indizien des Abschwungs
      Auch die deutsche Wirtschaft wird sich dem negativen weltwirtschaftlichen Umfeld nicht entziehen können:

      Financial Times Deutschland: „Rezessionsangst – Die Rückkehr des R-Worts“
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Rezessionsangst%20Die…

      Financial Times Deutschland: „Die Big Three am Abgrund“
      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Agenda%20Die%20…

      Financial Times Deutschland: „Geringeres Wachstum – Chinas Automarkt kühlt sich ab“
      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Geringeres%20Wa…

      Financial Times Deutschland: „Abbau von 2500 Stellen – Auch Northwest zieht die Reißleine“
      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Abbau%20…

      Handelsblatt: „Konjunktur in Großbritannien – Briten rutschen in die Rezession“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/b…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 00:42:24
      Beitrag Nr. 365 ()
      Themenabend vom 01.07.2008 bei ARTE-TV: „Krepierte Kredite, explodierende Preise“
      http://www.arte.tv/de/Video/184448,CmC=2106430.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:06:02
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.062 von OS577419 am 10.07.08 00:42:24OS, danke für den Clip! ist wirklich gut!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:18:18
      Beitrag Nr. 367 ()
      Der Atomkonflikt mit dem Iran schwelt weiter. Sollten die USA zu militärischen Optionen gezwungen werden, so dürften erhebliche Auswirkungen auf den Ölpreis zu befürchten sein und die dritte Ölkrise wesentlich verschärfen.

      Financial Times Deutschland: „Wie Iran auf einen Angriff reagieren könnte“
      http://www.ftd.de/politik/international/:Wie%20Iran%20Angrif…
      http://asp.readspeaker.net/cgi-bin/ftdrsone?customerid=10036… (Audio)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:55:12
      Beitrag Nr. 368 ()
      Die Auswirkungen der Finanzkrise sind noch lange nicht vorbei, im Gegenteil, diese Krise wird sich noch über Jahre hinziehen, vielleicht sogar verschärfen.

      Handelsblatt: „Verfrühter Jubel – Finanzkrise: Das Ende des Anfangs“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:14:48
      Beitrag Nr. 369 ()
      Inflation und Preisdruck

      Wirtschaftsblatt: „EZB: Preisdruck wird erst 2009 allmählich nachlassen“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…

      Wirtschaftsblatt: „Italiens Notenbank warnt vor Inflation und Stagnation“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:44:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      Handelsblatt: „Schlechtes zweites Quartal – Deutsche Wirtschaft wächst nur noch schwach“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/d…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:59:34
      Beitrag Nr. 371 ()
      Handelsblatt: „Brisanter Bericht der Börsenaufsicht – Analysten verschweigen Risiken“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:44:10
      Beitrag Nr. 372 ()
      Handelsblatt: „Energieversorgung – Gazprom heizt Kampf ums Öl an“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gazprom-he…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:58:04
      Beitrag Nr. 373 ()
      Financial Times Deutschland: „Kreditkrise – US-Regierung diskutiert Notfallplan für Fannie Mae und Freddie Mac“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Kreditkri…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:06:25
      Beitrag Nr. 374 ()
      Kommt die Weltwirtschaftskrise 2008?

      Richtig brutal wie in den 30ern wird es erst ab 2012!
      Vorher sollte man seine Schäfchen im trockenen haben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:49:41
      Beitrag Nr. 375 ()
      FOCUS Online: „Finanzkrise – Es wird furchtbar sein“
      http://www.focus.de/finanzen/news/finanzkrise-es-wird-furcht…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:14:44
      Beitrag Nr. 376 ()
      Handelsblatt: „USA beraten über Notfallplan – „Fannie und Freddie sind insolvent““
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:34:47
      Beitrag Nr. 377 ()
      Handelsblatt: „Handelsblatt-Umfrage – Banken prophezeien Börsenwende“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktienanalysen/banken-p…

      Von welchem Stern aus unserer Galaxie kommen diese Banker?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:04:21
      Beitrag Nr. 378 ()
      FinanzNachrichten.de: „GM hält Kapitalerhöhung für möglich - aber keine Insolvenzgefahr“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      Da kommt sicher Freude bei den Anlegern auf über die Kapitalerhöhung?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:25:52
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.335 von OS577419 am 10.07.08 15:14:44Handelsblatt ändert den Titel zu: „USA beraten über Notfallplan – „Fannie und Freddie sind faktisch insolvent““
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:51:18
      Beitrag Nr. 380 ()
      Wirtschafts Blatt: „Faktisch zahlungsunfähig: Notfallplan für Fannie und Freddie“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Wirtschafts Blatt: „US-Zwangsversteigerungen erklimmen neues Rekordhoch“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Wirtschafts Blatt: „"Hoffen wir, dass wir alle reich und pensioniert sind, wenn dieses Kartenhaus einstürzt"“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:41:44
      Beitrag Nr. 381 ()
      FinanzNachrichten.de: „Daimler rechnet 2009 mit Abschwächung der Lkw-Konjunktur in Europa“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:33:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      Wirtschaftsblatt: „Weltwirtschaft zwischen Rezession und Inflation - IWF“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…

      Wirtschaftsblatt: „Finanzkrise trifft dänische Roskilde-Bank“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/unternehme…

      Wirtschaftsblatt: „Ölpreis wieder kurz vor All-Time-High“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:12:33
      Beitrag Nr. 383 ()
      Handelsblatt: „Marktbericht: Börse Frankfurt – Dax fällt auf neues Jahrestief“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dax-faell…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:32:39
      Beitrag Nr. 384 ()
      Wirtschaftsblatt: „OECD-Frühindikator sinkt im Mai weiter“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 08:59:49
      Beitrag Nr. 385 ()
      Börse-Online: „Video-Chartanalyse“
      http://www.boerse-online.de/aktuell/:Charttechnik:Video-Char…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 10:03:42
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hier die neueste Pleite:

      REKORDPLEITE
      Bankenaufsicht schließt kalifornische Hypothekenbank

      Größter Banken-Crash in den USA seit 1984: Die US-Aufsichtsbehörde hat die kalifornische Hypothekenbank IndyMac in Folge der Kreditkrise geschlossen. Experten rechnen mit einem Schaden in Höhe von bis zu acht Milliarden Dollar.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565453,00.html

      Bei Bloomberg wurde gestern von einem "Experten" gesagt, dass die USA theoretisch die Schulden der großen Immobilienfinanzierer wie z.B. Fannie Mae übernehmen könnten, dadurch würde sich jedoch die Verschuldung von derzeit ca. 5 Billionen Dollar auf ca. 10 Billionen Dollar verdoppeln. Das hätte dann wiederum Auswirkungen auf das Rating für USA, welches derzeit noch bei AAA sei...
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:49:17
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.042 von cyberhai am 12.07.08 10:03:42Gemäß dem Gespräch mit Olivier Ferrand bei ARTE-TV waren die Finanzderivate, welche die Subprimekrise auslösten und von Banken in aller Welt gehandelt wurden auch mit „AAA“ bewertet. Demnach haben die Ratingagenturen völlig versagt.
      http://www.arte.tv/de/Video/184448,CmC=2106430.html

      Warum sollte man sich jetzt noch auf Bewertungen der Ratingagenturen verlassen? Gemäß dem folgenden Artikel werden die Ratingagenturen von den Emittenten entlohnt – eine seltsame Unabhängigkeit oder besser gesagt Käuflichkeit!
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Mein Fazit: Die Ratings sind käuflich, also für den Anleger völlig wertlos zur Risikoabschätzung. Bisher habe ich bei Anleihen auch immer auf das Rating geachtet. Nach dem jetzigen Stand kann man aber nur davon ausgehen, dass der Emittent für das Rating „AAA“ mehr hinblättern muss als für „C“ – eine etwas seltsame Art der Bonitätsprüfung! Käuflichkeit und Anlegerbetrug in allerhöchster Form ist das!

      Wer haftet bei einem falschen Rating letztendlich? Richtig, nur der Anleger! Vermutlich keinerlei Haftung für die Ratingagentur – bestenfalls ein schlechtes Gewissen und Beteuerungen zur Besserung! Diese Analysten bei den Ratingagenturen gehören alle lebenslänglich hinter Gitter, bei dem volkswirtschaftlichen Schaden den sie weltweit angerichtet haben!

      Meine herzlichen Wünsche an diese Ratingagenturen: Geht zum Teufel oder Pleite! :mad: :mad: :mad:

      USA: „AAA“ :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:21:35
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.374 von OS577419 am 12.07.08 11:49:17Bin völlig Deiner Meinung. Der Kurs von Moody's Corp. hat sich bereits mehr als halbiert. Am Freitag hatten die (wurde bei Bloomberg eingeblendet) der USA weiterhin das AAA vergeben. Vorher wurde Moody's Corp. von den Behörden durchleuchtet...
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:51:52
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.689 von cyberhai am 12.07.08 13:21:35Sehe ich auch so. Alles nur Handelsware diese Ratings, reine Luftnummern mit denen viel Geld verdient wird um letztendlich Anleger zu verarschen, damit sie ihr Erspartes rausrücken. Diese Anleger können dann zwar mit „AAA“ ruhig schlafen, haben aber keinerlei Haftungsansprüche und keinerlei Sicherheit. Eine Herabstufung setzt letztendlich erst dann ein, wenn der Markt dies schon längst durch fallende Kurse getan hat. Also sind diese Ratingagenturen für Anleger völlig überflüssig, sie dienen hingegen ausschließlich dem Emittenten um eine ausreichende Zahl von Anlegern zu gewinnen und eine niedrige Verzinsung bei Anleihen zu erreichen.

      Und wer glaubt, dass die Anlageberater von der Bank den Anleger beraten, der glaubt auch, dass Zitronenfalter die Zitronen falten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:57:03
      Beitrag Nr. 390 ()
      Das Zauberwort „Bonität“

      Wer eine gute Bonität hat braucht sich eigentlich kein Geld leihen. Wer aber nicht gut bei Kasse ist, also eine schlechte Bonität vorweist, braucht einen Kredit um an Geld zu kommen. Wer sehr viel Geld braucht, der muss sich ein „AAA“-Rating kaufen, um den Kredit für niedrige Zinsen zu erhalten – so bei Anleihen. Davon leben die Ratingagenturen nicht schlecht!

      Welche Bonität haben die Schuldenmacher der Welt aber tatsächlich? Ist es schon bald so weit, dass diese Schuldner Kredit aufnehmen müssen, um fällige Altkredite zurückzahlen zu können. Mir scheint die Finanzkrise noch lange nicht ausgestanden zu sein sondern das Ganze geht jetzt in eine neue Runde, in der die Verluste immer weiter sozialisiert werden. Droht den USA bald der Staatsbankrott – welche Staaten werden folgen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:09:46
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.938 von OS577419 am 12.07.08 14:57:03Das frage ich mich schon lange. Wieviel Geld kann der Staat USA noch in das System reinpumpen ohne selber Probleme zu bekommen? Für die Rüstung ist jedenfalls immer noch genügend Geld vorhanden, letzte Woche wurde ein Rüstungsaufrag in Höhe von 35 Milliarden Dollar vergeben...

      Die Schuldenfrage wird in nächster Zeit vor allem für die Unternehmen sehr wichtig sein, wenn die Gewinne zurückgehen sollten oder sogar Minuszahlen erwirtschaftet werden. GE hat z.B. lt. Yahoo-Finance ca. 550 Milliarden Dollar Schulden und der Buchwert liegt nur bei ca. 115 Milliarden Dollar.

      Wie die Börse langsam auf die Schuldenfrage reagiert, sieht man aktuell bei Conti. Plötzlich haben die "Analysten" bedenken wegen der ca. 11 Millarden Euro schuldenfinanzierten Übernahme von VDO.

      Kennt jemand eine Seite, wo eine Liste mit den Schulden der börsennotierten Unternehmen aufgeführt ist?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:05:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      Man kann eigentlich unendlich Geld ins System pumpen solange der Dollar Weltwährung ist.Die Schulden werden auf die ganze Welt verteilt in Form von Inflation.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:59:41
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.126 von cyberhai am 12.07.08 16:09:46Das Zauberwort „Goodwill“

      Am 03.01.2008 wurde ein Artikel mit dem Titel „In vielen Bilanzen ticken Zeitbomben“ auf den Internetseiten der boerse.ARD.de veröffentlicht. In diesem Artikel wird unter anderem auf die Problematik von Firmenzukäufen insbesondere während der Boomzeiten hingewiesen. Oft waren Bieterkämpfe zwischen mehreren Kaufinteressenten gegeben, die erst bei weit überteuerten Preisen zum Zuschlag also zur Übernahme führten. Wenn aber der Kaufpreis der übernommenen Firma höher lag als der durch Sach- oder Vermögenswerte gedeckte Wert dieser übernommenen Firma ist, so wird in der Bilanz des Käufers der so genannte Goodwill aufgeführt. Diese Zukäufe waren aber sicher nicht aus der Portokasse der Unternehmen zu finanzieren, hierfür wurden vermutlich Kredite aufgenommen oder Kapitalerhöhungen vorgenommen. Ein Kreditfinanziertes Goodwill dürfte die Lage bei diesen Firmen und den Banken wesentlich verschärfen, wenn sich die wirtschaftliche Lage immer weiter eintrübt. Autozulieferer wie Continental dürften Musterexemplare dieser Goodwillproblematik darstellen – diese dürften vom hohen Ölpreis, wie die Autohersteller auch, besonders hart betroffen sein.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498

      In den USA werden jetzt bereits die ersten Abschreibungen vorgenommen. Im Börsenbericht vom WirtschaftsBlatt werden die Goodwill-Abschreibungen der UAL mit 2,2 bis 2,3 Milliarden Dollar beziffert.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…

      Nach dem Platzen der Internetblase wird vermutlich noch die eine oder andere Blase platzen, insbesondere kreditfinanzierte Blasen werden sehr laut platzen. Da werden vermutlich noch einige Kreditinstitute mit in die Tiefe gerissen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:08:05
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.715 von AHEO am 12.07.08 20:05:04Man kann eigentlich unendlich Geld ins System pumpen solange der Dollar Weltwährung ist.Die Schulden werden auf die ganze Welt verteilt in Form von Inflation.


      ... und das kann auf Dauer nicht gutgehen!
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:30:42
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.960 von greenanke am 12.07.08 22:08:05... und das kann auf Dauer nicht gutgehen!

      gut gehen kanns auf Dauer natürlich nicht.5-7 Jahre den Zusammenbruch hinauszögern aber schon.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 14:38:24
      Beitrag Nr. 396 ()
      Apokalypse der Finanzsysteme

      Wenn kreditfinanzierte Spekulationsblasen platzen, so hat dies verheerende Auswirkungen auf das Finanzsystem. Die Parallelen zur Weltwirtschaftskrise von 1929 sind nahe liegend. Damals platzte in den USA eine überhitzte Spekulationsblase im Aktienmarkt, diesmal platzt eine kreditfinanzierte Spekulationsblase im Immobilienmarkt – vermutlich werden noch weitere kreditfinanzierte Spekulationsblasen in anderen Bereichen platzen. Es werden somit noch viele weitere Beben im Finanzsystem folgen, vermutlich sind die jetzigen Pleiten im Bankensektor erst der Anfang vom Ende. Kreditfinanzierte Spekulationsblasen dürften aber bei weitem schwerwiegendere Auswirkungen auf das Finanzsystem haben, weil neben den zahlungsunfähigen Schuldnern auch die Gläubiger nämlich die Banken mit in die Tiefe gerissen werden. Bei kreditfinanzierten Spekulationsblasen potenziert sich sowohl der Aufwärtstrend als auch der Abwärtstrend erheblich. Die Auswirkungen auf das Finanzsystem und die Weltwirtschaft dürften vermutlich wesentlich dramatischer ausfallen als damals in den Jahren nach 1929.
      World.Content.News mit den Links „News“ und „Analyse“: http://worldcontent.twoday.net/stories/5055209/
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:10:35
      Beitrag Nr. 397 ()
      Eine Notenbank kann kreditfinanzierte Spekulationsblasen schnell zum platzen bringen, wenn die Leitzinsen unerwartet angehoben werden. 2006 hatten wohl viele kleine Immobilienkäufer in den USA nicht damit gerechnet, dass die Kreditzinsen ansteigen würden und infolge die Immobilienpreise in den Keller purzeln würden.
      Die kleinen Immobilienspekulanten in den USA werden wohl die Zeche zahlen, wenn am Ende der Krise die Rockefellers dieser Welt ihre Immobilien zu Spottpreisen aufkaufen werden. Übrig bleibt dann ein Heer arbeitsloser Schuldner, die dem Arbeitsmarkt für ein Butterbrot zur Verfügung stehen werden. Ideale Bedingungen für das Großkapital und schlaue Spekulanten die sich dem Fluss des Großkapitals nicht in den Weg stellen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 16:53:05
      Beitrag Nr. 398 ()
      Hoher Ölpreis und nachlassende Konjunktur belasten Fluggesellschaften.

      Handelsblatt: „Fluggesellschaften – Der perfekte Sturm“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breaking-views/der-perf…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:20:25
      Beitrag Nr. 399 ()
      Spätestens 2009 kann eine Weltwirtschaftskrise kommen,der Ölpreis wird weiter stark steigen,Gefahr auch politisch zwischen Israel und dem Iran!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:13:43
      Beitrag Nr. 400 ()
      Handelsblatt: „Ernüchterung verdrängt die Euphorie – Dax-Konzernen droht Gewinneinbruch“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dax-konzer…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:29:06
      Beitrag Nr. 401 ()
      Handelsblatt: „Subprime-Virus – USA: Kein Ende der Kettenreaktion in Sicht“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 23:16:33
      Beitrag Nr. 402 ()
      FinanzNachrichten.de: „American Express gibt Gewinnziel 2008 nach schwachem 2. Quartal auf“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 23:30:05
      Beitrag Nr. 403 ()
      Handelsblatt: „Finanzmarktkrise – Krise hält Banken weiter im Griff“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 23:52:37
      Beitrag Nr. 404 ()
      Handelsblatt: „Quartalszahlen – Apples vorsichtige Prognose enttäuscht“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/apples-vor…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 00:01:02
      Beitrag Nr. 405 ()
      Das kracht morgen und zwar kräftig,sowohl Apple als auch American Express und Texas Instruments sind nachbörlich nach miesem Ausblick 10-12% im minus!
      Und sehr bedenklich:Wieder kritische Berichte zu Fannie Mai und Freddie Mac.Das ganze erinnert mich an Bear Sterns.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 00:01:44
      Beitrag Nr. 406 ()
      News.ORF.at: „Überraschend hoher Gewinneinbruch bei American Express“
      http://news.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:09:34
      Beitrag Nr. 407 ()
      Handelsblatt: „Fannie und Freddie – US-Börsenaufsicht im Alarmzustand“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:29:13
      Beitrag Nr. 408 ()
      Handelsblatt: „Frühindikatoren brechen ein – Das Rezessionsrisiko im Euroraum steigt“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/d…

      Die ifo Konjunktur-Uhr Deutschland steht noch in der Abschwungphase, ob Deutschland in die Rezessionsphase eintritt dürfte sich vermutlich erst im Herbst/Winter 2008 entscheiden.
      http://www.cesifo.de/portal/page/portal/ifoHome/a-winfo/d1in…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 22:29:03
      Beitrag Nr. 409 ()
      Sieht ganz danach aus, als ob da noch gigantisch viel Geld benötigt wird, um etwas sehr Schlimmes zu verhindern. Ist wohl mit den Kriegsanleihen während des ersten Weltkriegs zu vergleichen, nur nicht ganz so kriegerisch. Das Verlustrisiko soll aber vermutlich wieder auf dumme Anleger verteilt werden, die an ein gutes Ende glauben.

      Handelsblatt: „Neuer Markt in den USA – Mit Pfandbriefen gegen die US-Immobilienkrise“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 22:51:25
      Beitrag Nr. 410 ()
      Wenn der Schuldenturm in den USA zusammenbricht, dann werden weltweite Erschütterungen für die Weltwirtschaft nicht ausbleiben.

      Handelsblatt: „Schwächelnde Konjunktur – Bush kündigt Rekorddefizit für 2008 an“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 21:58:48
      Beitrag Nr. 411 ()
      Handelsblatt: „Auswirkungen der Finanzkrise – Merrill Lynch und die Schleuderpreise“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:35:10
      Beitrag Nr. 412 ()
      Vielleicht ist ja der Autohersteller GM der erste Pleitekandidat im DOW und nicht die Bankwerte.

      FinanzNachrichten.de: „GM stürzt noch tiefer in rote Zahlen als befürchtet - Umsatz sinkt deutlich“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:52:07
      Beitrag Nr. 413 ()
      Handelsblatt: „Dramatisches Minus – GM fährt 15,5 Milliarden Dollar Verlust ein“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gm-faehrt-…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 19:55:24
      Beitrag Nr. 414 ()
      Schwere Konjunkturabschwächung in den USA zu befürchten

      Die Arbeitslosenquote in den USA hat im Juli auf 5,7 % zugenommen.
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/employm…
      Beim langjährigen Vergleich der Arbeitslosenquote in den USA liegt das letzte relative Minimum höher als das vorhergehende. Vermutlich wird sich die Arbeitslosenquote bis zum Ende des Jahres 2008 weiter erhöhen. Falls der Anstieg so wie vom vorletzten relativen Minimum erfolgt, dann dürfte die Arbeitslosenquote in den USA bis zum Ende des Jahres 2008 auf ca. 6,5 % ansteigen und in den Jahren 2009/2010 das relative Maximum bei ca. 7 % erreichen.
      Es stellt sich die Frage, ob die kommenden relativen Minima und Maxima wieder höher liegen als die vorhergehenden, so wie in den Jahren von 1969 bis 1983 – in diesen Zeitraum fielen auch die erste und zweite Ölkrise, also durchaus vergleichbar mit dem jetzigen Szenario einer dritten Ölkrise.
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/employm…
      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise

      Wirtschaft und Verbraucher in den USA werden aber nicht nur durch die hohe Inflation, insbesondere durch den Ölpreis, belastet sondern zusätzlich noch von der Immobilienkrise und der Finanzmarktkrise. Der Anstieg der Arbeitslosenquote in den USA könnte also wesentlich dramatischer ausfallen wie oben beschrieben.

      Welche Auswirkungen hat die Konjunkturabschwächung in den USA auf die Weltwirtschaft?
      Die USA sind immer noch ein wichtiger Faktor der Weltwirtschaft. Die deutsche Konjunktur dürfte vermutlich den USA mit Verzögerung in den Abschwung folgen. Die drastischen Auswirkungen auf die Unternehmen im DAX werden sich vermutlich erst im Herbst 2008 zeigen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 20:27:09
      Beitrag Nr. 415 ()
      Handelsblatt: „Höchste Arbeitslosenquote seit März 2004 – US-Wirtschaft streicht weiter Jobs“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/u…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 21:34:51
      Beitrag Nr. 416 ()
      Der Frühindikator des „Economic Cycle Research Institute“ (ECRI) zur Wachstumsrate in den USA weist bereits jetzt auf einen tiefen Wirtschaftsabschwung hin.
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/ecri-wl…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 22:09:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      Massenentlassungen in den USA werden vermutlich erst zum Jahresende erfolgen, ähnlich wie im damals im Jahr 2000. Falls die Zahlen in 2008 höher ausfallen, so werden die USA in eine weit tiefere Krise als zwischen den Jahren 2000 und 2003 fallen.
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/layoffs…
      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/layoffs…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 00:26:45
      Beitrag Nr. 418 ()
      WELT ONLINE: „Wirtschaftskrise – Schwarzenegger streicht 22.000 Arbeitsplätze“
      http://www.welt.de/wirtschaft/arti2277997/Schwarzenegger_str…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 12:57:04
      Beitrag Nr. 419 ()
      Militärische Optionen im Irankonflikt werden immer wahrscheinlicher. Wirtschaftliche Sanktionen führen vermutlich nicht zum Erfolg. Der Ölpreis dürfte vermutlich wieder anziehen.

      Handelsblatt: „Frist zum Atomprogramm verstrichen – Iran lässt Westen wieder abblitzen“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/iran-laess…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:10:46
      Beitrag Nr. 420 ()
      Die deutschen Autobauer werden wohl bald unter die Räder kommen. Hoher Ölpreis und sinkende Nachfrage.

      Financial Times Deutschland: „Schwacher US-Automarkt – Deutschen Autobauern droht mehr Verlust“
      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Schwacher_US_Au…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:20:31
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.123 von OS577419 am 03.08.08 12:57:04Konjunktur- Krise- Krieg

      war beim Irak Krieg nicht anders

      um von den eigenen Problemem abzulenken wird ein Krieg angezettelt
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:27:51
      Beitrag Nr. 422 ()
      Handelsblatt: „Klage und SEC-Untersuchung – Citigroup drohen erhebliche Strafzahlungen“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:39:04
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.179 von Hanie500 am 03.08.08 13:20:31Israel dürfte aber existenziellere Interessen daran haben eine iranische Atommacht zu verhindern. Ob die USA direkt eingreifen werden nach dem Irak-Krieg ist unsicher. Vermutlich werden nur die Urananreicherungsanlagen durch gezielte Einsätze unbrauchbar gemacht. Der Konflikt dürfte lediglich dann eskalieren, falls der Iran Vergeltung an Israel nimmt. Aber auch dann ist eher eine militärische Hilfe für Israel zu vermuten. Dass die USA direkt in einen Krieg mit dem Iran eintreten halte ich momentan für eher unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:58:46
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.179 von Hanie500 am 03.08.08 13:20:31Ich glaube nicht, dass es im Interesse der USA ist den Irankonflikt weiter in den Medien breitzutreten. Der Ölpreis dürfte dann vermutlich wieder hochschießen und die bereits angeschlagene Wirtschaft weiter belasten – dies dürfte aber vermutlich nicht das Ziel der US Regierung sein. Der US Regierung dürften also die Hände gebunden sein und der Iran nutzt diesen Vorteil derzeit voll aus.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:21:57
      Beitrag Nr. 425 ()
      Ich vermute, dass eine drohende Weltwirtschaftskrise momentan das größere Problem darstellt als die Kriegsgefahr mit dem Iran. Die USA müssen alles unternehmen um einen Supergau der Wirtschaft im eigenen Land zu verhindern. Auch deutschen Unternehmen werden die Gewinne weg brechen. Besonders aber die expotorientierten deutschen Autohersteller samt Zulieferer werden unter einem hohen Ölpreis und einem starken Euro leiden.

      WELT ONLINE: „Konjunktur – Deutschen Konzernen brechen die Gewinne weg“
      http://www.welt.de/wirtschaft/arti2278405/Deutschen_Konzerne…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:35:23
      Beitrag Nr. 426 ()
      WirtschaftsBlatt: „Analysten sehen Gewinneinbruch bei der Commerzbank“
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 15:51:31
      Beitrag Nr. 427 ()
      Kaum zu glauben, aber in Kalifornien soll das schlimmste schon vorbei sein – hatten wir so etwas nicht schon mal gehört? Irgendwie muss man aber auch potentielle Käufer ködern.

      Handelsblatt: „Subprime-Krise – Hauspreise fallen kaum noch“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/hauspreise-f…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:10:58
      Beitrag Nr. 428 ()
      Der Autobauer GM pfeift anscheinend schon aus dem letzten Loch. Geldvernichter für Anleger und kein Ende in Sicht. Daimler hat ja sein US Abenteuer mit Chrysler schon hinter sich, ist aber immer noch etwas beteiligt (ca. 20 %).

      Handelsblatt: „US-Geschäft im freien Fall – Cash-Fresser GM“
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breaking-views/cash-fre…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 17:56:46
      Beitrag Nr. 429 ()
      FinanzNachrichten.de: „Studie: Deutsche Autobauer vor Milliardenrisiko durch US-Leasing“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „Chefvolkswirt der Deutschen Bank erwartet längeren Abschwung“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…

      FinanzNachrichten.de: „'WiWo': Analysten befürchten bei Telekom erstmals Umsatzrückgang“
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 18:38:57
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.376 von OS577419 am 03.08.08 14:58:46Wieso nutzt der Iran "das" aus??
      Was ist überhaupt "das"?
      Wer bestimmt eigentlich, wer Atomwaffen haben darf und wer nicht??
      Die einzigen, die sie jemals wirklich eingesetzt haben??

      Israel wird nur vorgeschoben, es geht wiedermal nur ums Öl und der USA ist wirklich absolut nichts zu elend, da ran zu kommen.(Erinnere nur an die Behauptung, der Irak hätte Atomwaffen) glaubt doch bloß den Schachfug nicht, daß von den Iranern irgend eine Gefahr ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 00:09:24
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.859 von AngelikaGert am 03.08.08 18:38:57Der Iran mit Atomwaffen und Trägerraketen? Wäre Dir dieses „das“ lieber? An den Ölquellen der Weltwirtschaft? Ölpreis vermutlich über 200 US Dollar?
      Ich schätze mal die USA werden dieses „das“ verhindern!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 00:21:14
      Beitrag Nr. 432 ()
      Handelsblatt: „Schrumpfende Gewinne – US-Krise erfasst deutsche Unternehmen“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-krise-e…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:28:25
      Beitrag Nr. 433 ()
      Montag, 4. August 2008
      Glimpflich durchs Quartal
      HVB in der Gewinnzone

      Die Münchner Großbank HVB hat im zweiten Quartal so gut wie keine neuen Belastungen durch die Finanzkrise verkraften müssen und wieder schwarze Zahlen geschrieben.

      Unter dem Strich stand im Zeitraum April bis Juni 2008 ein Gewinn von 476 Mio. Euro, wie die Tochter des italienischen Finanzkonzerns UniCredit mitteilte.

      Im ersten Quartal war noch ein Verlust von 282 Mio. Euro angefallen. Bei der HypoVereinsbank (HVB) ist vor allem das Investmentbanking der UniCredit-Gruppe gebündelt.

      Das Handelsergebnis betrug im zweiten Quartal 318 Mio. Euro. Hier hatte es zu Jahresbeginn ein Minus von 647 Mio. Euro gegeben
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:05:36
      Beitrag Nr. 434 ()
      Financial Times Deutschland: „Wegen Finanzmarktkrise – Ruin Hunderter US-Banken prognostiziert“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Wegen_Fin…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:43:12
      Beitrag Nr. 435 ()
      Der Ölpreis sinkt! Vermutlich bricht die Weltwirtschaft jetzt doch schneller ein als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:22:34
      Beitrag Nr. 436 ()
      Handelsblatt: „Handelsblatt-Barclays-Indikator fällt noch schwächer aus – Abwärtssog erfasst deutsche Wirtschaft“
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/a…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:33:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      Handelsblatt: „Finanzkrise lässt Gewinne einbrechen – Jetzt verlieren die Versicherer Milliarden“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:47:03
      Beitrag Nr. 438 ()
      wiwo.de: „Bundesamt veröffentlicht Juni-Zahlen – Deutsche Industrie verbucht sinkende Umsätze“
      http://www.wiwo.de/politik/deutsche-industrie-verbucht-sinke…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:56:24
      Beitrag Nr. 439 ()
      Handelsblatt: „Lindauer Nobelpreisträgertreffen – Nobelpreisträger Scholes: Finanzkrise kocht weiter“
      http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/nobelpreistr…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:07:36
      Beitrag Nr. 440 ()
      Financial Times Deutschland: „Dossier – EZB: Augen zu und durch!“
      http://www.ftd.de/politik/europa/:Agenda_EZB_Augen_zu_und_du…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:52:29
      Beitrag Nr. 441 ()
      Handelsblatt: „US-Hypothekendesaster – Citigroup einigt sich mit Staatsanwalt“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:19:26
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.682.392 von OS577419 am 08.08.08 12:52:29Wenn das alles so stimmt, dürften die Banken aber mächtig nach unten gehen und der Dax natürlich gleich mit. Aber - warum reagiert hierauf noch keiner ?. Die Sache kann doch ganz schnell gehen, dann sind die Finanzmärkte unten. Eure Meinung ist gefragt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 12:03:44
      Beitrag Nr. 443 ()
      Financial Times Deutschland: „Nach Milliardenverlust – Fannie Mae muss Dividende kappen“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Nach_Mill…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 12:42:39
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.682.814 von desy am 08.08.08 13:19:26Im Beitrag vom Handelsblatt geht es um die Forderung der US Staatsanwaltschaft, dass Privatanlegern die aufgeschwatzten „Auction Rate Securities“ (ARS) wieder abgekauft werden sollen und das vermutlich auch nur in den USA. Genannt sind im Handelsblatt nur die CITIGROUP (7,3 Mrd. Dollar) und die DEUTSCHE BANK, wobei kein Betrag zur Deutschen Bank angegeben ist.
      Hier in Europa ist ein derartiges Vorgehen einer Staatsanwaltschaft unvorstellbar, dass Anlegerinteressen vertreten würden. Lediglich wenn ein Straftatbestand vorliegt oder Bußgeld in einem deutschen Gesetz genannt ist, könnte sie tätig werden, vermutlich auch nur nach Anzeige.
      Anlegerschutz gibt es theoretisch auch in Deutschland, aber vermutlich lachen die Banker nur darüber. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 13:14:00
      Beitrag Nr. 445 ()
      Der fallende Ölpreis hat am gestrigen Freitag die US Börsen und den US Dollar mächtig unterstützt.
      Warum aber fällt der Ölpreis? Konnten die Fördermengen kurzfristig so drastisch erhöht werden, so dass jetzt das Angebot die Nachfrage wesentlich übersteigt – oder fällt gar die Nachfrage nach Öl wegen einer Abkühlung der Weltwirtschaft?
      Die Antwort auf diese Fragen dürfte sicher die zukünftige Richtung der Aktienmärkte bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 14:30:01
      Beitrag Nr. 446 ()
      Auch der Chart für den Ölpreis dürfte im Juli 2008 bei ca. 146 US Dollar ein Doppeltop ausgebildet haben. Vermutlich ist die Ölpreis-Blase schon viel früher geplatzt als viele Analysten erwartet hatten. Wenn die Weltwirtschaft einknickt, dann wird eben auch nicht mehr so viel Öl nachgefragt. Der entgegen dem Ölpreis jetzt ansteigende US Dollar wird aber künftig die Exporte der US Wirtschaft wieder erschweren und die Ergebnisse der Unternehmen belasten. In den letzten Jahren sind eben zu viele Spekulations-Blasen in den USA geplatzt, im Herbst 2008 könnte aber die größte Blase aller Zeiten am US Aktienmarkt platzen.
      Mal abwarten, ob nach dem Kaufrausch die Ernüchterung folgt, inklusive Kater.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 15:11:17
      Beitrag Nr. 447 ()
      Meine Vermutung:
      Das Kapital das der Rohstoff-Spekulation, insbesondere der Öl-Spekulation, entzogen wird muss wieder investiert werden und fließt jetzt größtenteils in den US Aktienmarkt. Denn wer würde denn sein Geld länger auf den Konten der US Banken belassen mit dem Risiko des Totalverlustes oder in Staatsanleihen gehen bei der niedrigen Verzinsung und einer hohen Inflation. Der Kapitalfuß wird vermutlich von dem einen vermeintlich sicheren Hafen zum nächsten schwappen und ein ständiges auf und ab sowie ein ständiges Vagabundieren des Kapitals erzeugen, eine Blase nach der anderen wird platzen. Das Problem ist eben, dass es vor einer Weltwirtschaftskrise keinen sicheren Hafen gibt, vermutlich auch Gold nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 15:32:23
      Beitrag Nr. 448 ()
      Auch Legenden wie das „Orakel von Omaha“ müssen leiden.

      Financial Times Deutschland: „Berkshire Hathaway – Gewinn schrumpft erneut“
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Berkshire…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:02:18
      Beitrag Nr. 449 ()
      Droht ein Flächenbrand im Südkaukasus?
      Aus dem Artikel im Handelsblatt: „Ohne die USA direkt zu nennen, warf Lawrow dem Westen vor, Saakaschwili in den vergangenen Jahren bei der Militarisierung seines Landes unnötig unterstützt zu haben.“
      Würden sich die USA mit der Unterstützung für Georgien zurückhalten, könnte vielleicht auch Russland bei einem künftigen Iran-Krieg ein Auge zudrücken!
      Könnte wieder ein kriegerisches Jahrzehnt werden – gut allenfalls für Rüstungsaktien. Wohin wird der Ölpreis gehen?

      Handelsblatt: „Schwere Kämpfe in Südossetien – Kriegsrecht über Georgien verhängt“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/kriegsrech…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:24:13
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.051 von OS577419 am 09.08.08 16:02:18Droht ein Flächenbrand im Südkaukasus?

      Dann wären wir schneller bei DAX 4500 als ich gedacht habe!
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:30:52
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.902 von OS577419 am 09.08.08 15:11:17Das Kapital das der Rohstoff-Spekulation, insbesondere der Öl-Spekulation, entzogen wird muss wieder investiert werden und fließt jetzt größtenteils in den US Aktienmarkt.

      Das ist tatsächlich die große Frage! Gold, Öl, Industrie-Rohstoffe, Agrar-Rohstoffe, Börsen China, Rußland, Brasilien, Indien, Next-11 sind out. Aktien USA, Europa werden unter der Wirtschaftsflaute leiden.

      Wo soll das Kapital hinfließen? Oder werden zunächst einmal die Buchgewinne der Blasen vernichtet?
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:49:23
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.902 von OS577419 am 09.08.08 15:11:17und fließt jetzt größtenteils in den US Aktienmarkt.

      Eigentlich wäre das Unsinn. Die US-Aktien sind wahrlich nicht überbewertet. Wenn das Kapital dort wieder hinwandern sollte, wäre die nächste Blase bereits in wenigen Wochen vollendet. Und dann ginge es richtig abwärts!
      Ohne konsumierende US-Bürger wird das alles nichts. Und die haben kein Geld mehr.
      Ich hab's: Dollars drucken, Steuerschecks an die Bürger schicken ...!
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:50:15
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.902 von OS577419 am 09.08.08 15:11:17Sicherer Hafen US-Aktienmarkt?:laugh:
      Wenn schon das Geld weltweit herumgeschoben werden kann,
      wieso ausgerechnet der US-Markt.
      Die Zinsen sind z.B. in Europa höher wie in den USA.
      Warum dann der EURO so nachgegeben hat?
      Die Erklärung liegt nach meiner Meinung daran, dass
      die Europäer das noch vor sich haben, was in den USA bereits
      schon in vollem Gange ist-Wirtschaftsabschwung!!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:08:53
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.578 von greenanke am 09.08.08 19:49:23nicht überbewertet.

      heißt natürlich: "nicht unterbewertet"
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:16:24
      Beitrag Nr. 455 ()
      Russische Kampfjets beschießen Öl-Pipeline
      Im russisch-georgischen Krieg wird verbissen weiter gekämpft. Beide Seiten werfen sich "ethnische Säuberungen" vor. Georgien behauptet, Russland habe eine wichtige Öl-Pipeline beschossen und beklagt zivile Opfer. Zudem greifen die Kampfhandlungen auf Abchasien über.

      Tiflis - Ungeachtet des Angebots einer Waffenruhe, das Georgiens Präsident Mishail Saakaschwili unterbreitet hatte, gingen die Kämpfe zwischen russischen und georgischen Streitkräften am Samstag unvermindert weiter. Sie griffen sogar noch auf die zweite von Georgien abtrünnige Provinz, Abchasien, über.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571069,00.html

      Ich fürchte, es wird Montag erstmal gewaltig nach unten gehen. Allerdings der Ölpreis nicht! Der wird zunächst wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:49:45
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.620 von greenanke am 09.08.08 20:16:24Ja, momentan sind sehr unsichere Zeiten für Anleger – Krisen wo man hin schaut. Das haben wohl viele Anleger am gestrigen Freitag nicht so bemerkt. Aber nach jedem Kaufrausch folgt dann auch mit Sicherheit die Ernüchterung – der Kater wird folgen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:07:40
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.581 von maulbeer am 09.08.08 19:50:15Mit Sicherheit wird der Wirtschaftsabschwung in Deutschland etwas später eintreffen wie in den USA. Die „ifo Konjunktur-Uhr“ ist ja bereits 4 Monate in der Abschwungphase. In die Rezessionsphase dürfte die deutsche Wirtschaft aber vermutlich erst im Herbst 2008 eintreten – meine Schätzung.
      http://www.cesifo.de/portal/page/portal/ifoHome/a-winfo/d1in…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:19:27
      Beitrag Nr. 458 ()
      Putin tut alles dafür um den Ölpreis schön oben zu halten und wenn es 1000 Menschenleben kostet. Egal.

      Es herrscht wieder Krieg in Europa. Diesmal an seinen Grenzen zu Asien, wo gegensätzliche geostrategische Interessen schon seit der Antike aufeinander prallen. Heuer stehen sich Russland und die USA gegenüber. Moskau betrachtet die Region seit dem Zerfall der UdSSR als Teil des "nahen Auslands"; in Washington erklärte der damalige Präsident Bill Clinton das knapp 400.000 Quadratkilometer große Gebiet schon in den neunziger Jahren zum Bestandteil der "strategischen Einflusssphäre" seines Landes.

      Weder geht es Russland um die Freiheit und Unabhängigkeit Südossetiens noch den Vereinigten Staaten um die territoriale Integrität Georgiens. Vom aserbaidschanischen Baku verläuft eine der wichtigsten Pipelines der Region quer durch den Kaukasus über das tschetschenische Grosny in den russischen Schwarzmeerhafen Tuapse, die Südkaukasus-Erdgasleitung führt von Baku über das georgische Tiflis ins türkische Erzurum.

      Durch die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline fließt aserbaidschanisches und kasachisches Erdöl nach Ceyhan in der Türkei. Im vergangenen Jahr begannen Russland, Griechenland und Bulgarien mit dem Bau einer Erdölleitung, die den bulgarischen Schwarzmeerport Burgas mit dem griechischen Ägäishafen Alexandroupolis verbindet. Mit Tankern transportiertes russisches Erdöl soll von dort aus in Europa verteilt werden. Die USA versuchten das Vorhaben noch am Vorabend der Vertragsunterzeichnung durch die Präsidenten der drei beteiligten Staaten im März 2007 durch Druck auf den hellenischen NATO-Partner zu verhindern. Es zeugt von bemerkenswerter Offenheit, wenn Georgiens Präsident Michail Saakaschwili auf CNN erklärt, es ginge "nicht mehr nur um Georgien, sondern um Amerika und seine Werte".


      Öl am Montag bei 120 - Dax bei 5200
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:20:30
      Beitrag Nr. 459 ()
      Öl am Montag bei 120 - Dax bei 6200 (sorry)
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:24:44
      Beitrag Nr. 460 ()
      http://www.n-tv.de/Zwischenruf_Ratio_oder_Gewalt/09082008091…

      Ups, das scheint wohl eine etwas ausgedehntere Aktion zu werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:30:09
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.533 von greenanke am 09.08.08 19:30:52Meine Befürchtung ist ja, dass eine weltweite und langjährige Wirtschaftskrise ausgelöst werden könnte, in diesem Falle dürfte es überhaupt keinen sicheren Hafen für Anleger geben – weder in bestimmten Weltregionen, noch in bestimmten Anlageformen. Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann werden wir vermutlich über Jahrzehnte eine extrem schwache Konjunktur haben. Du hattest ja auch schon öfter auf den langjährigen DAX Chart mit der drohenden Doppeltop Formation hingewiesen. Wenn sich diese Formation in den nächsten drei bis fünf Jahren bestätigen sollte, dann aber gute Nacht Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 21:58:24
      Beitrag Nr. 462 ()
      Droht ein Flächenbrand im Südkaukasus?
      http://www.n-tv.de/1006460.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:13:58
      Beitrag Nr. 463 ()
      Handelsblatt: „Auch westliche Delegation unterwegs – Putin warnt Nato vor Aufnahme von Georgien“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/putin-warn…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:19:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      So schnell können sich Voraussetzungen ändern!

      Gestern noch hatte ich bedauert, nicht noch mehr Calls für die lfd. Bärenmarktrallye gekauft zu haben. Ich war mir ziemlich sicher, dass es nächste Woche weiter aufwärts gehen würde.

      Heute bedauere ich, noch so viele Calls im Depot zu haben!
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:27:05
      Beitrag Nr. 465 ()
      Financial Times Deutschland: „Gewalt eskaliert“
      http://www.ftd.de/_components/mediaplayer/player.html?id=396…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:44:26
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.857 von OS577419 am 09.08.08 22:27:05Nicht böse sein Jungs aber das interessiert am Montag niemanden an der Börse und den Ölpreis auch nicht. Russland wird das schnell durchziehen und Georgien wird zurückziehen, das ist wie mit den Tschetschenen die werden auch immer niedergestreckt und interssiert niemanden. naja würde eher sagen das sich am montag nicht viel tut an der börse werden zwischen 6550 und 6650 rum eiern ausser der öl preis geht noch weiter zurück mal sehen
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 22:56:45
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.842 von greenanke am 09.08.08 22:19:17Eine Bärenmarktrallye ist immer sehr schwer zu kalkulieren. Wie konntest Du das Risiko auch eingehen und den Fehler machen, die Papiere übers Wochenende zu halten. Das gleiche Problem dürften übrigens auch die US Anleger haben, welche am Freitag noch lustig Aktien übers Wochenende aufs Depot gelegt haben – keine Ahnung welchen Träumen diese Anleger nachgejagt haben. Vermutlich haben diese US Anleger schon wieder Licht am Ende des Tunnels gesehen – und jetzt kommt Ihnen ein russischer Kampfpanzer entgegen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 23:13:32
      Beitrag Nr. 468 ()
      Die „Politischen Spiele“ in China stehen wohl unter keinem guten Stern.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571075,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 23:27:34
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.892 von Poly4ever am 09.08.08 22:44:26Auch Kriege sind sehr schwer zu kalkulieren. Falls sich der Konflikt ausweitet wird das ein ziemliches Problem zwischen den USA und Russland ergeben.
      http://www.spiegel.de/video/video-34078.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 09:22:15
      Beitrag Nr. 470 ()
      umso mehr ist in dieser Lage stock picking angesagt !!

      DH. Echte Wachstumswerte kaufen, bei denen das Entäuschungspotential gering ist, und das sind für mich ganz klar Werte aus dem regenerativen Energiebereich.

      Das ist der Wachstumsmarkt der Zukunft, egal was geopolitisch und komjenukturell passiert, das ist gerade der Beginn einer neuen industriellen Revolution wie es auch das Internet brachte.

      Welche Werte man dann kauft, bleibt jedem selbst überlassen.
      Ich setzte ausschließlich auf die Großen und Profitablen der Branche, dh. eine Solarworld und eine Qcells.

      Beide bestens positionert, wenn auch mit unterschiedlicher Strategie, internationaler Roll out läuft bereits (Qcells mit einer Riesenfabrik in Mexiko und Malysia), Solarworld mit Hillsboro. Da lassen sich Skaleneffekte generieren, die das Snken der Einspeisevergütung in manchen Ländern mehr als kompensiert !
      Grid parity werden wir spätestens (!) im Jahr 2012 haben !!
      Wenn man die echten Kosten der Atommüllentsorgung miteinbeziehen würde, die derzeit der STEUERZAHLER trägt, dann natürlch früher, aber da sorgt die Atomlobby schon dafür , dass das nicht publik gemacht wird. Deswgen wähle ich zukünftig grün und ich kenne viele, die bei der nächsten Bundestagswahl nach Stillstandsregierung Merkel auf GRÜN setzen !
      Ein Barrack Obama wird es vormachen, was dann Aktien von Solar und Windenergie machen .... Sunpower und energy conversion devices haben die Kursschwäche der letzten Monate wieder weg gemacht, dies stehteiner Solarworld und einer Qcells noch bevor !! Beide sind massiv unterbewertet und werden ansonsten wohl Ziel von Übernahmen, auch wenn ein Herr Asbeck sich wehrt, er bleibt im Managmentteam und mit 25% beteiligt, warum nicht ?

      Das Managment bei beiden Gesellschaften ist TOP, die zuletzt von Solarworld gemeldeten Zahlen sowas von einHammer (57% Ergebnisnwachstum !), das ist sicher durch Vorzieheffekte in Spanien mitbegründet,aber immer mehr Länder fanger ja gerade jetzt erst an , Solarenergie zu begünstigen. Die Aussichten sind gewaltig, nach einem Bericht des indischen Gurus für Klimaforschung wäre es ohne weiteres möglich, den GESAMTEN Weltstrombedarf aus Sonnen- und Windenergie zu gewinnen !

      Bei letzterem würde ich eine Nordex stark kaufen, da ist Familie Klatten mit 25% eingestiegen und deren Mann sitzt im AR von Nordex. Das ist der Klarste Insiderkauf und garantiert mE 2 stellige % Gewinne, uU eine Übernahme ;-).

      Also: es gibt sie weiterhin die einmaligen Chancen, man muss nur etwas vorwärts und nicht rückwärts denken ;-)

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 10:16:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      Nach dem vorgehen der Russen in Georgien dürfte jetzt auch den USA eine militärische Option im Iran offen stehen. Wenn die USA den Russen gewisse Zugeständnisse für den Georgien Einsatz zugestehen, dann müssten die Russen sicherlich auch den USA im Iran-Konflikt freie Hand lassen. Vielleicht sind ja im Hintergrund schon Vereinbarungen getroffen. Offiziell werden aber sicherlich andere Standpunkte der Öffentlichkeit kundgetan.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 10:44:55
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.201 von BrokerSteve am 10.08.08 09:22:15Nordex: KGV 2008: ca. 30
      KGV 2009: ca. 20
      Q-Cells:KGV 2008: ca. 30
      KGV 2009: ca. 19
      Billig ist für mich was anderes.
      Solange sich die Staaten die Förderung der regenerativen
      Energien noch leisten können, ist alles in "Butter".
      Was ist aber dann, wenn das nicht mehr der Fall ist.
      Solange der deutsche Strombezieher die Förderung dieser
      Stromquellen mit seiner Stromrechnung mitbezahlt-wissen
      eigentlich die Wenigsten-ist noch alles in Ordnung.
      Aber nur solange......
      Regenerative Energien muss man sich leisten können.
      Eigentlich schlimm genug, dass sich diese Dinge nicht von
      selber tragen können.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 10:48:58
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.299 von OS577419 am 10.08.08 10:16:22Eine militärische Option für den Iran?
      Das wäre das Schlimmste was uns passieren kann.
      Sollte dadurch der Iran als Öllieferant ausfallen,
      könnte wir einen Ölpreis sehen, der jenseits der
      200- er Marke ist. Kein Land kann den Lieferausfall
      ausgleichen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 11:27:26
      Beitrag Nr. 474 ()
      Handelsblatt: „Kaukasus-Krise – Georgien zieht Truppen aus Zchinwali ab“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/georgien-z…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 11:53:07
      Beitrag Nr. 475 ()
      Financial Times Deutschland: „Seeblockade – Schwarzmeerflotte landet in Georgien“
      http://www.ftd.de/politik/europa/:Seeblockade_Schwarzmeerflo…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:25:54
      Beitrag Nr. 476 ()
      Handelsblatt: „Auch Energiekosten und Finanzkrise belasten – Hohe Rohstoffkosten machen Mittelständlern zu schaffen“
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand_aktuell/…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:30:59
      Beitrag Nr. 477 ()
      Georgiens Präsident scheint sich ja sehr auf die USA zu verlassen. Wenn die USA ihm jetzt nicht zur Seite springen, dann hat Russland sein Ziel wohl erreicht. Interventionen im Iran ? Das wäre sicherlich auch für die USA ein Grund, dass der Dow ganz schnell unter die 10.000 Marke fällt. Der Irak ist nicht ganz beendet und dann geht es im Iran gleich weiter ? Ich glaube kaum, dass die Politik der Bevölkerung in den USA so etwas verkaufen kann und will. Ein neuer Präsident ist sicherlich schlecht beraten sein Amt mit den Worten zu beginnen: Gut Ihr Narren jetzt maschieren wir in den Iran ein. Zumal auch der US Haushalt auf Pump lebt. Das wäre für die Wirtschaft sicherlich schwierig. Der Irak muss erst wieder schön Öl fördern, bevor die USA in den Iran einmaschiert. Ansonsten kommen die Schiffe und Flugzeuge nicht mehr in den Iran (:laugh: - oder mit dem Kajak).

      Aber es sind ja nur Kleinigkeiten die einen Crash auslösen und den Blick schärfen. Schauen wir einmal, ob sich am Montag die Vernunft durchsetzt oder wir weiter wilden Analysen und Prognosen hinterher jagen. Wenn die Unternehmensgewinne nur 20 % schlechter ausfallen und die Hälfte aller Jahresziele nicht mehr gehalten werden können, dann werden wir sehen was der DAX macht. Grundsätzlich hat der DAX dann mindestens 20 % Luft nach unten. Von exogenen Effekte wollen wir gar nicht erst reden. Wenn es in Moskau erst weitere 20 % in den Keller geht, dann könnte das sicherlich auch Effekte auf deutsche Russlandfonds haben, diese werden panikartig verkauft und und und.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:41:28
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.679 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 12:30:59Euch ist schon klar das Amerika zurzeit nicht das Kontingent an Soldaten hat Afgahnistan, irak und iran zu besetzen aber träumt mal weiter. Im Irankonflikt geht es nur um Sanktionen und Androhungen und sonst nix die Amis würden nie krieg führen
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:41:44
      Beitrag Nr. 479 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:44:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.714 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 12:41:44naja die Abschläge am freitag im rts gehen auf eher auf den Ölpreis sieh dir halt die rts schwerpunkte an über 65% erdöl oder gas konzerne
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:45:10
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.713 von Poly4ever am 10.08.08 12:41:28Natürlich würden Sie es tun, aber nicht ohne vorher die Ölversorgung des Landes gesichert zu haben und das bedeutet in erster Line: Die Ölförderung im Irak wieder aufzunehmen, um die Ausfall im Iran zu kompensieren. EIn gleichzeitiger Konflikt im Iran und Irak kann sich die USA nicht leisten, weil Sie der eigenen Wirtschaft mit Ölkpreisen jenseits der 200 USD Marke einen Bärendienst erweisen würden. Das wäre politisch sicherlich kaum zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:47:14
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.725 von Poly4ever am 10.08.08 12:44:54Nicht ausschließlich - selbst wenn, dann ist immer noch die Frage, ob der Osten aus der Sicht deutscher Konzerne der Wachstumsmarkt ist. Das Einkommen wir sicherlich nicht so hoch ausfallen wie erwartet.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:49:34
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.726 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 12:45:10Das auch aber ein Krieg ist nicht möglich verwechsle Iran nich Irak von der Infrastruktur und Militär aufgebotes. Das US Militär könnte diesen Krieg nicht führen, dann kommen auch noch die Wahlen auf uns zu . Also Irankrieg spielts nicht auch wenn das hier ein Bärenthread das wirds nicht geben und das mit Georgien interessiert niemanden echt niemanden die Russen machen es wie immer die werden da einfach eisern drüber fahren und aus und das wars.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:51:51
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.731 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 12:47:14Schau dir mal die Verlierer im Rts an dann siehts du welche Konzerne das sind und bei nem fallenden öplpreis von über 4% frag ich mich schon wo du erkennen willst ob das was mit der Georgienkrise zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:01:47
      Beitrag Nr. 485 ()
      Den Artikel mit der Pipline hast Du schon gelesen und diese wurde gestern von den Russen angegriffen. Schauen wir einmal ob es ein Wanrschuss bleibt oder nicht.

      Der Ölpreis, ja der Ölpreis. Wir kommen von ca. 40 USD vor einem Jahr, sind jetzt auf einem Niveau von 110 und der Dax und der Dow machen Freudensprünge. Wem willst Du erklären, das das normal ist. -3% im Öl = +3% im Öl. Das würde bedeuten: Wenn der Ölpreis auf 80 USD fiele (also 27 %), dann wäre der Dow bei 14800 Punkten und wir lägen im Preisniveau immer noch 100 % über 2007.

      Es mag sicherlich auf sein, dass der RTS Öl- und Gasdominiert ist. Warum sollte Herr Putin dann nicht den Ölpreis in die Höhe treiben, wenn er Georgien angreift und gleichzeitig der USA anbietet im Iran ein Auge zuzudrücken. Ich würde sagen, das sind russische Lösungsversuche. Ob die USA darauf reinfallen, glaube ich ebenfalls nicht (habe ich auch so geschrieben, gell).

      Allerdings verdeckt das Öl runter - Indizes rauf die strukturellen Probleme der Wirtschaftssysteme, aber darin haben wir ja Übung.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:05:03
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.679 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 12:30:59Ich schätze auch, dass ein neuer US Präsident seine Amtseinführung nicht gleich mit einem Iranfeldzug beginnen kann. Aber George W. Bush hat wohl nichts mehr zu verlieren. Auch seine Nähe zur Ölindustrie ist ja bekannt, da würde ein hoher Ölpreis sicher erwünscht sein. Sicherlich wäre ein Ölpreisanstieg aber nur von kurzfristiger Dauer, vermutlich nur während der Vorbereitungsphase des Konfliktes. Auch die US Rüstungsindustrie würde profitieren.
      Falls die USA eine Atommacht Iran verhindern will, dann wird man vermutlich bald handeln müssen, denn je länger die Entscheidung aufgeschoben wird, desto schwieriger wird die Umsetzung und wenn der Iran erst einmal Atomwaffen besitzt, dann werden sich die USA vermutlich damit abfinden müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:11:23
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.772 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 13:01:47Schon mal daran gedacht das der jetztige ölpreis nur den Spekulationsblase ist so wie der Goldpreis ist und nur so stark gestiegen ist weil die Fonds und das Geld der Kleinanleger raus aus den Indizes ging und rein in den Rohstoffsektor und jetzt langsam wieder beginnt zu regulieren anders ist ein fall des Rohölpreises um über 4% nicht zuerklären, das hat nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun. Das mit dem Iran wird nix auch wenn es für nen Bären sicher das beste wäre aber die Russen werden sich nicht rechtfertigen gegenüber der USA die werden das Problem einfach lösen wenn sie jeden Tag Georgien angreifen müssen. Wenn die Amis den Iran wirklich angreifen wollten würden sich nicht mit der Uno zusammen arbeiten und über sie wegen der Urananreicherung verhandeln sonder wie es bei den Angriff auch den Irak war einfach handeln. Dann muss auch noch die Wahl abgewartet werden weil Bush nicht mehr viel machen kann und wenn Obahma President werden sollte was ich hoffe ist diese Diskussion sowieso gegessen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:14:49
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.789 von OS577419 am 10.08.08 13:05:03Wenn Obahama wirklich President werden sollte könnte das ein positives zeichen für den Aktienmarkt werden, besonders da er die meisten Wahlkampf spenden von der Wallstreet bekommen hat, viel mehr als McCain. Der Ölpreis würde stark fallen, es könnte eine symbolische Trendwende werden
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:32:34
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.819 von Poly4ever am 10.08.08 13:14:49Ich bin ja auch für Obama, aber Wunder wird der vermutlich auch keine bewirken können. Vielleicht geht’s ja die ersten Monate nach Amtseinführung an den US Aktienmärkten aufwärts, dann wird sich aber nach der Anfangseuphorie wieder die Realität durchsetzen – und das ist nun mal:
      Die Immobilienkrise ist noch immer nicht ausgestanden.
      Die Finanzmarktkrise geht weiter.
      Der Wirtschaftsabschwung geht weiter.
      Die Arbeitslosenzahlen werden steigen.
      Die Staatsverschuldung bleibt hoch.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 13:35:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      Ob George noch die Macht hat einen zweiten Krieg anzuzetteln, ist sicherlich eine Überlegung, allerdings glaube ich auch eher an einen Preis bei 80 USD, weil es einfach der langfristigen Entwicklung entspricht. Richtig ist auch, dass das Geld aus der Spekulation zurück kommt und in die Indizes wandert, ABER es beleiben nach wie vor die Risiken aus der Finanzkrise und die abflauenden Konjunktur mit einem schwächelnden Osteuropa, das gerade von deutschen Unternehmen als naher Wachstumsbringer ausgemacht war. Aus meiner Sicht bleiben daher die Risiken eines Crashs, der mit steigenden Indizes eher noch steigen wird. Die Spekulation um den Einstieg bei Daimler zeigt aus meiner Sicht nur, das hier immer neue Geschichten kreiert werden, um die Indizes hoch zu halten. In den USA ist es nicht anders, allerdings sehe ich auch im 2 und 3 Quartal 2009 in den USA eine positive Wende, wenn, ja wenn nicht größere Kreditinstitute (Insolvenz) eine zweite Finanzkrise auslösen. Die Börse soll ja 12 - 15 Monate der wirtschaftlichen Entwicklung vorweg laufen. Allerdings scheinen doch die Abschungphasen aus historischer Sicht viel zu kurz und liegen deutlich unter dem Durchschnitt. Ferner bleiben die durschnittlichen historischen Abschläge, die 20 % unter dem historischen Durchschnitt liegen. Auch die Entwicklung der Unternehmensgewinne läßt eigentlich nur einen Stand im DAX von ca. 5200 - 5400 zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutsche Wirtschaft und insbesondere die DAX-Unternehmen die anstehende Rezession ohne Verlustquartale überstehen. Derzeit haben wir kaum einen DAX-Konzern, der Verluste verbucht. Das wird 2009 anders sein und daher wird sich der DAX nach Süden verabschieden, wenn im dritten Quartal die ersten richtig negativen Ergebnisse heraus kommen. Dann wird Jedem klar werden, dass 2009 ein Verlustjahr für die meisten Konzerne werden wird. Bliebe noch das Thema Inflation, das aus meiner Sicht keineswegs bereits abgehackt ist, weil die Binnennachfrage nachläßt. Auch der Rückgang im Ölpreis wird hier kaum inflationsdämpfende Wirkung haben, weil der Dollar gleichzeitig stärker wird. Blieben noch die hohen Tarifabschlüsse, bei nachlassenden Unternehmensergebnissen. Diese werden die EZB zu Zinserhöhrungen zwingen. Durchschnittliche Tarifabschlüsse von um 5 % sind Gift für jede Volkswirtschaft, wenn nicht die Produktivität gleichzeitig um 5 % steigt. Spätestens im Oktober gehts abwärts.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:41:07
      Beitrag Nr. 491 ()
      Uni-kassel.de: „Bestelltes Schlachtfeld – Die USA suchen den Casus Belle gegen den Iran - auch von Afghanistan aus“
      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Iran/zion.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:48:55
      Beitrag Nr. 492 ()
      Obama der Friedensengel?

      Uni-kassel.de: „Damoklesschwert Iran-Krieg“
      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Iran/ali.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:59:00
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.880 von ViewerofNewMarkets am 10.08.08 13:35:25Angriff vor oder nach den Wahlen?

      Uni-kassel.de: „Damoklesschwert Iran-Krieg“
      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Iran/ali.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:14:24
      Beitrag Nr. 494 ()
      Handelsblatt: „Südossetien – Georgien: Kämpfen weiter gegen Russen“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/georgien-k…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:25:32
      Beitrag Nr. 495 ()
      Financial Times Deutschland: „Krieg im Kaukasus – Russland soll 15 Städte bombardiert haben“
      http://www.ftd.de/politik/europa/:Krieg_im_Kaukasus_Russland…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:45:32
      Beitrag Nr. 496 ()
      SPIEGEL ONLINE: „KAUKASUS-KRIEG – USA drohen Russland mit diplomatischer Eiszeit“
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571124,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 16:04:19
      Beitrag Nr. 497 ()
      Kommt es jetzt zu einer „Eiszeit“ oder „Kaltem Krieg“ zwischen den USA und Russland?
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 16:33:15
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hoffentlich dreht uns Putin nicht den Ölhahn und den Gashahn zu, wenn wir zu laut über das kriegerische Vorgehen gegen Georgien schimpfen. Anscheinend sind jetzt gar nicht die Olympischen Spiele sondern die „Kriegerischen Spiele“ angesagt.
      Öl und Gold dürften am Montag wieder eine Renaissance erfahren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:28:14
      Beitrag Nr. 499 ()
      Handelsblatt: „Konflikt – Georgien erklärt einseitigen Waffenstillstand“
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/georgien-e…

      Kluger Schachzug der Georgier – wenn die Russen jetzt weiter vorgehen, dann stehen die als Bösewicht vor der Weltöffentlichkeit, als böser gigantisch großer Aggressor Goliath gegen den kleinen schutzlosen David. Vielleicht lenkt Russland jetzt ein und gesteht den USA freien Handlungsspielraum im Iran-Konflikt zu.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:47:01
      Beitrag Nr. 500 ()
      Financial Times Deutschland: „Georgien gibt nach“
      http://www.ftd.de/_components/mediaplayer/player.html?id=397…
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