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    Hisballah reloaded - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.08 22:46:41 von
    neuester Beitrag 14.05.08 23:37:29 von
    Beiträge: 49
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      schrieb am 08.05.08 22:46:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dank des unermüdlichen Einsatzes der UNIFIL hat die Hisballah die Lager wieder aufgefüllt und kann die nächste Stufe zu Eroberung des Libanon zur Unterwerfung unter den Willen Allahs, zünden.
      Eigentlich hatte die UNO ja beschlossen, sämtliche Milizen im Libanon zu entwaffnen, aber leider fand sich niemand, diese gefährliche Arbeit zu übernehmen. So bewachte die UNIFIL die Seewege und beobachtete die Nachschublinien im Bekaa Tal.
      So geht es jetzt in die nächste Runde....




      Heftige Kämpfe erschüttern Libanon

      "Das ist eine Kriegserklärung": Die Hisbollah wehrt sich mit Gewalt und drastischen Worten gegen einen umkämpften Regierungsbeschluss. Die Schiitenmiliz zettelte blutige Straßenschlachten an, der Uno-Sicherheitsrat schaltete sich ein.


      Beirut - Der Konflikt im Libanon spitzt sich in bedrohlichem Tempo zu. Der Chef der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah, Hassan Nasrallah, warf der pro-westlichen Regierung des Libanon vor, sie habe der Hisbollah den Krieg erklärt. Beschlüsse einer Kabinettssitzung der Führung in Beirut seien "eine Kriegserklärung und der Beginn eines Krieges zugunsten Israels und der USA", sagte der Anführer am Donnerstag auf einer seiner äußerst seltenen Pressekonferenzen.



      Regierungsanhänger im Süden Beiruts: "Nicht mehr das Land, das es vorher war"

      Nasrallah warnte in seiner Rede vor einer "neuen Phase" der politischen Krise des Landes: "Der Libanon ist nicht mehr das Land, das es vorher war." Die Antwort der Hisbollah auf die Entscheidungen der Regierung sei das "Recht auf Selbstverteidigung und auf Verteidigung ihrer Waffen und ihrer Existenz".

      Die Regierung hatte am Dienstag beschlossen, Ermittlungen über ein mutmaßliches eigenes Telekomnetzwerk der Hisbollah zu starten. Auch soll der Sicherheitschef des Beiruter Flughafens wegen Verbindungen zur Hisbollah entlassen werden.

      Direkt nach dem Auftritt Nasrallahs kam es in Beirut zu heftigen Auseinandersetzungen. Nach Angaben der Sicherheitsbehörden beschossen sich Anhänger der Opposition und der Regierung mit Panzerfäusten und Schnellfeuerwaffen. Nach Informationen aus Krankenhäusern wurden dabei mindestens zwei Menschen getötet und acht verletzt. Die Auseinandersetzungen breiteten sich im Laufe des Tages aus. Aus Sicherheitskreisen hieß es, es sei zu Schießereien in Dörfern des östlichen Bekaa-Tals gekommen, bei denen vier Menschen verletzt worden. Das Bekaa-Tal gilt als Hochburg der Hisbollah.

      Der mit Regierungschef Fuad Siniora verbündete Abgeordnete Saad Hariri rief die Hisbollah am Abend zur Kooperation auf. In einer Fernsehansprache sagte Hariri, die Kämpfe müssten von den Straßen verschwinden, "um Libanon vor der Hölle zu bewahren". Zugleich bot er einen Kompromiss zu den Regierungsbeschlüssen vom Dienstag an, der die Kämpfe neu befeuert hatte.

      Uno-Appell: "Ruhe und Zurückhaltung"

      Angesichts der blutigen Kämpfe schaltete sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein: Er appellierte eindringlich an alle Seiten im Libanon, Ruhe und Zurückhaltung zu üben. Die Situation könne nur durch einen politischen Dialog, nicht durch Gewalt gelöst werden, hieß es in einer Erklärung, die der Ratsvorsitzende und britische Uno-Botschafter John Sawers am Donnerstag nach internen Beratungen in New York verlas. Vordringlich sei die Wahl eines neuen Präsidenten und die Entwaffnung der libanesischen und nicht-libanesischen Milizen.

      Der Uno-Beauftragte für den Libanon, Terge Roed-Larsen, hatte zuvor erklärt, angesichts des Machtvakuums der vergangenen Monate hätten offenbar mehrere paramilitärische Gruppen ihre Waffenarsenale ausgebaut. Die Hisbollah, die größte Miliz, unterhalte nach wie vor eine eigene paramilitärische Infrastruktur neben der staatlichen. Auch habe sie ein eigenes Kommunikationsnetzwerk entwickelt. Dies verstoße gegen die Vorgaben der Vereinten Nationen, die eine Entwaffnung der Milizen gefordert hatten.

      Bereits am Mittwoch war es während eines Generalstreiks im Libanon in der Hauptstadt Beirut zu gewalttätigen Auseinandersetzungen (mehr...)zwischen Anhängern der pro-westlichen Regierung und den von Syrien und Iran unterstützten Schiitenbewegungen Hisbollah und Amal gekommen. Oppositionsanhänger hatten mehrere Straßen und die Zufahrt zum Flughafen blockiert. Die anti-syrische Parlamentsmehrheit warf der Hisbollah vor, die Kämpfe angestachelt zu haben, um die Regierung des Landes zu destabilisieren.

      Im Libanon besteht seit dem Ende der Amtszeit von Präsident Emile Lahoud am 23. November ein Machtvakuum. Die Wahl eines neuen Staatschefs musste wegen Uneinigkeit der Parteien immer wieder verschoben werden.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,552366,00.h…
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      schrieb am 08.05.08 22:55:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tote in Beirut
      Hisbollah spricht von Krieg


      Der Konflikt im Libanon spitzt sich in bedrohlichem Tempo zu. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah warf der pro-westlichen Regierung des Landes vor, sie habe seiner pro-iranischen Miliz den Krieg erklärt. Beschlüsse einer Kabinettssitzung in Beirut seien "eine Kriegserklärung und der Beginn eines Krieges zugunsten Israels und der USA", sagte Nasrallah auf einer seiner äußerst seltenen Pressekonferenzen.

      Direkt nach dem Auftritt Nasrallahs kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen schiitischen Hisbollah-Leuten und sunnitischen Regierungsanhängern.

      Mindestens vier Unbeteiligte kamen ums Leben. Bei der Explosion einer Granate wurden eine Mutter und ihr Sohn getötet, teilten Sicherheitsbeamte mit. Ein weiterer Passant sowie ein Mitglied der Sicherheitsgarde des Parlaments wurden von Querschlägern tödlich getroffen. Insgesamt acht Personen wurden verletzt. Eine Frau wurde bei Freudenschüssen von Hisbollah-Anhängern versehentlich erschossen.

      Mitglieder der anti-syrischen Zukunftsbewegung des Sunniten Saad Hariri sperrten mehrere Straßen nach Syrien sowie Straßen, die Beirut mit den vorwiegend von Schiiten bewohnten Ortschaften im Süden verbinden. Im Bekaa-Tal attackierten sie nach Angaben der Sicherheitskräfte zwei Fahrzeuge der iranischen Botschaft mit Steinen und Stöcken.

      Infrastruktur der Hisbollah im Visier

      Nasrallah, der von einem unbekannten Ort in einer Beiruter Vorstadt per Videokonferenz sprach, warnte vor einer "neuen Phase" der politischen Krise des Landes. "Der Libanon ist nicht mehr das Land, das es vorher war." Die Antwort der Hisbollah auf die Entscheidungen der Regierung sei das "Recht auf Selbstverteidigung und auf Verteidigung ihrer Waffen und ihrer Existenz". Zu den Waffen der Hisbollah zähle auch das von ihr betriebene eigene Telekommunikationsnetz.

      Die Regierung hatte am Dienstag Ermittlungen über das Telekomnetzwerk der Hisbollah beschlossen. Zudem soll der Sicherheitschef des Beiruter Flughafens wegen Verbindungen zur Hisbollah entlassen werden. Die Opposition unter Führung der Hisbollah blockiert seit Mittwoch die Straße zum Flughafen. Zudem soll die pro-iranische Schiiten-Partei am Flughafen Überwachungskameras installiert haben. Nasrallah sagte, jeder, der den Posten des Sicherheitschefs nun übernehme, werde von der Hisbollah als Verräter angesehen.

      Die Hisbollah verfüge über eine paramilitärische Infrastruktur, die den Mitteln des Staates gleiche und den Frieden sowie die Sicherheit in der Region bedrohe, warnte der UN-Sondergesandte für den Nahen Osten, Terje Roed-Larsen.in New York. Die Mittel der Schiitenmiliz untergraben nach seiner Einschätzung das Gewaltmonopol des Staates sowie die Bemühungen der libanesischen Regierung, die Gesetze des Landes durchzusetzen.

      Machtvakuum im Libanon

      Schon am Mittwoch war es während eines Generalstreiks im Libanon in Beirut zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der Regierung und den Syrien und Iran zugeneigten Schiitenbewegungen Hisbollah und Amal gekommen. Die anti-syrische Parlamentsmehrheit warf der Hisbollah vor, die Kämpfe angestachelt zu haben, um die Regierung des Landes zu destabilisieren.

      Im Libanon besteht seit dem Ende der Amtszeit von Präsident Emile Lahoud am 23. November ein Machtvakuum. Die Wahl eines neuen Staatschefs musste wegen Uneinigkeit der Parteien immer wieder verschoben werden.

      800 Millionen Dollar aus dem Iran

      Die Hisbollah-Miliz soll vom Iran nach Angaben eines ehemaligen Offiziers der iranischen Revolutionsgarden im vergangenen Jahr zusätzlich zu Waffen und Transportmitteln noch Finanzmittel in Höhe von 800 Millionen US-Dollar erhalten haben. Der Ex-Revolutionsgardist sagte der arabischen Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat", die pro-iranische Miliz habe nach ihrem Krieg gegen Israel im Sommer 2006 unter anderem via Syrien Dutzende Schnellboote erhalten, "für ihre große Schlacht, die bald bevorsteht".


      Vor der Küste des Libanons kreuzt seit Oktober 2006 im Rahmen des Einsatzes der UN-Truppe UNIFIL ein internationaler Marineverband, der zunächst unter deutschem Kommando stand und seit Ende Februar von Italien geführt wird. Der Flottenverband soll den Waffenschmuggel in den Libanon verhindern.

      http://www.n-tv.de/Tote_in_Beirut_Hisbollah_spricht_von_Krie…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 23:06:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.528 von Blanchefort am 08.05.08 22:55:06gelingt ihnen ja nicht mal gegen israel den waffenschmuggel zu verhindern,geschweige den die milliarden zahlungen die aus nötigungen demokratischer staaten stammen,um ihre besatzungspolitik fortzuführen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:11:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.590 von shitpalaver am 08.05.08 23:06:20vollkommenes agree, kurz und jedes Wort perfekt und zutreffend
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:22:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Immer wieder unverständlich, wie viele sich hierzulande insgeheim nach diktatorischen Zuständen sehnen. Wenn ihr schon politisch- und kulturrelativistisch alles auf eine Stufe stellt, warum zieht ihr dann nicht in eine islamische Diktatur euerer Wahl?
      Da ihr keinen Unterschied seht, zwischen Diktaur und Demokratie, pluralistischer und offener Gesellschaft, wäre es doch angeraten, zu konvertieren und euch z.B. mit den Shiiten gemeinsam in den Kampf für die gerechte Sache zu begeben. Warum dann hier rumnsitzen und warten? Warum nicht die Sache endlich selber in die Hand nehmen? Angst vor den Konsequenzen? Keine Lust im Bunker zu hocken, oder auf die Rente zu verzichten? Oder ist es am Ende nicht so attraktiv, als Fußsoldat nach Nasrallahs Pfeiffe zu tanzen?

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      schrieb am 09.05.08 01:27:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.949 von Blanchefort am 09.05.08 00:22:59es ist nicht attraktiv eine diktatorische entwicklung zu sehen,die noch dazu von aussen her aufgezwungen wird,mit der begründung terrorismus zu bekämpfen,aber sie in deren ländern gewaltsam zu züchten.
      alle verteidigen nur,die einen am hindukusch dir anderen wo immer und wann es ihnen beliebt.
      warum man freiwillig in eine diktatur ziehen soll ist mir rätselhaft,ich will nur hier keine haben.
      dir selbst empfehle ich ja auch keine,du würdest mir zu stark vorbeugend "verteidigen",es ist besser dir hier keine chance dazu zu geben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:52:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:53:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.949 von Blanchefort am 09.05.08 00:22:59der libanon ist demokratischer als israel je sein wird.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:56:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.870 von IDTE am 09.05.08 10:53:17Wenn Nasrallah mit Hilfe seiner Terrortruppen und Syrien den Libanon in einen iranischen Satelliten verwandelt hat, kannst du ja die Theorie noch mal aufstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:59:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was gerade vor unseren Augen geschieht:

      Hisbollah-Kämpfer besetzen TV-Sender
      Dramatische Entwicklung in Beirut: Die Hisbollah hat den Großteil der Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht, Bewohner fliehen. Kämpfer der Schiiten-Miliz stürmten das Gebäude eines regierungstreuen TV-Senders, zwangen die Mitarbeiter, ihre Berichterstattung einzustellen.



      Beirut - Kämpfer der Schiiten-Miliz stürmten das Gebäude des regierungstreuen Fernsehsenders Future News, meldet die Nachrichtenagentur Reuters, die Berichterstattung des Senders wurde eingestellt. Future News hat seinen Sitz im überwiegend von Muslimen bewohnten Westen Beiruts und gehört der Familie des sunnitischen Politikers Saad Hariri, der zu den Unterstützern der Regierung von Ministerpräsident Fuad Siniora zählt.



      Hisbollah-Kämpfer: Heftige Kämpfe erschüttern Beirut


      Der Nachrichtensender Al-Arabija berichtete am Morgen, rund um das Gebäude des Fernsehsenders Future TV hätten Soldaten Stellung bezogen. Beobachter in Beirut werteten es als Zeichen eine Niederlage der Regierungstruppen, dass der Fernsehsender der Zukunftsbewegung Hariris den Sendebetrieb einstellte.

      Hariri appellierte im libanesischen Fernsehen an Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah, den Kämpfen Einhalt zu gebieten. Ein Abgleiten in einen Bürgerkrieg müsse unbedingt verhindert werden, sagte der Sohn des 2005 ermordeten ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri.

      Nach Augenzeugenberichten brachten Kämpfer der Hisbollah und der mit ihr verbündeten Amal-Bewegung am Freitag auch die Redaktion der ebenfalls im Besitz Hariris befindlichen Zeitung "Al-Mustakbal" unter ihre Kontrolle. Aus dem Fenstern des Büros stiegen Rauchschwaden auf.

      Nach Angaben aus Sicherheitskreisen sind bei den Gefechten mindestens zehn Menschen getötet und 30 verwundet worden. In mehreren Stadtteilen hielten die Kämpfe der verfeindeten Lager an. Dabei schossen beide Seiten mit automatischen Waffen und Granaten.

      Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen rief die rivalisierenden Parteien im Libanon zu einer sofortigen Einstellung der Kämpfe und zu Gesprächen über eine Beilegung der Krise auf.


      MEHR ÜBER...
      Libanon Hisbollah Schiiten Hassan Nasrallah Unifil zu SPIEGEL WISSEN Es sind die schlimmsten internen Auseinandersetzungen im Libanon seit dem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990. Seit Beginn der Regierungskrise im Libanon nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Sommer 2006 warnen Beobachter in dem multikonfessionellen Land vor einer Neuauflage des Bürgerkriegs, der einst einen Großteil der Elite des Landes ins Exil getrieben hatte.

      Auslöser der jüngsten Unruhen war am Mittwoch ein Generalstreik der Opposition. Am Donnerstag weiteten sich die Kämpfe auch auf andere Landesteile aus.

      Nasrallah hat der Regierung vorgeworfen, seiner Organisation den Krieg erklärt zu haben. Das prowestliche Kabinett von Ministerpräsident Siniora hat beschlossen, das private Telekommunikationsnetz der schiitischen Miliz zu schließen. Hariri hatte am Donnerstagabend einen Vorschlag zur Beilegung der Krise zwischen der pro-westlichen Regierung und der von der schiitischen Hisbollah geführten Opposition vorgelegt. Der Vorschlag wurde von seinen politischen Gegnern jedoch abgelehnt.

      Der Uno-Beauftragte für den Libanon, Terge Roed-Larsen, erklärte, angesichts des Machtvakuums der vergangenen Monate hätten offenbar mehrere paramilitärische Gruppen ihre Waffenarsenale ausgebaut. Die Hisbollah, die größte Miliz, unterhalte nach wie vor eine eigene paramilitärische Infrastruktur neben der staatlichen. Auch habe sie ein eigenes Kommunikationsnetzwerk entwickelt. Dies verstoße gegen die Vorgaben der Vereinten Nationen, die eine Entwaffnung der Milizen gefordert hatten.

      Im Libanon besteht seit dem Ende der Amtszeit von Präsident Emile Lahoud am 23. November ein Machtvakuum. Die Wahl eines neuen Staatschefs musste wegen Uneinigkeit der Parteien immer wieder verschoben werden.

      flo/AP/dpa/Reuters

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,552405,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:04:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.870 von IDTE am 09.05.08 10:53:17Demokratie im Libanon. Man braucht keine israelischen Bomben um das Land zu zerstören, man kann das auch selber.





      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:21:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bisher habe ich immer geglaubt, dass der Libanon erst nach Israel in die Hände der Islamisten fallen würde. Nun, da Israel so wehrhaft ist, wird der Libanon schnell mal im vorbeigehen eingesackt.
      Es sieht so aus, als ob die Christen noch vor den Juden den Nahen Osten verlassen müssten. Da waren und sind die israelischen Juden cleverer gewesen und haben von vorn herein auf einen eigenständigen Staat gesetzt, und halten an dieser Idee auch jetzt noch fest.
      Der blühende multikulturelle Libanon geht jetzt an der Idee eines friedlichen Zusammenlebens mit den Moslems zugrunde. Just in dem Augenblick ,in dem sich die demographischen Mehrheitsverhältnisse zu Gunsten der Moslems drehen.
      Der Libanon sollte uns allen eine Wahrnung sein.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:24:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.970 von Blanchefort am 09.05.08 11:04:19der einfluss des westens hat die spaltung vorangetrieben. ist zwar schön, dass man nen großen teil der bevölkerung und der wirtschaft voranbringen konnte, man hat aber offenbar einen nicht unwichtigen teil der dort lebenden menschen vergessen.

      wer es von vornerein ablehnt mit der hisbollah zu verhandeln, der hat eben einen fehler gemacht.

      so kam es, dass ein teil den wohlstand bekam und der andere teil imme rärmer wurde. kalr, dass das spannungen schürt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:30:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.153 von diggit am 09.05.08 11:21:36Du willst doch nicht etwa behaupten, daß Moslems die Tendenz haben, mit Hilfe der Demographie ihrem Machtwillen nachdruck verleihen wollten? Das ist doch typisch zionistisch-zelotische Propaganda! Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, daß Mindanao, Thailand, Sudan, Nigeria, Philippinen,Russland, China Indien dasselbe erleben wie der Libanon! Oder willst du etwa auch behaupten, daß Europa das gleiche Schicksal in 25 jahren noch vor sich hat?
      Das kann nicht sein, Fatima Roth und Volkan Beck sagen, daß Islam Frieden heißt, und der Islamconferencier Schäuble sagt, es gibt einen aufgeklärten Euroislam. Also keine Panik, alles wird gut!
      der Libanon ist heute schon demokratischer als es Israel und die USA je sein werden!
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:48:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.251 von Blanchefort am 09.05.08 11:30:56Mit welchen demokratischen Mitteln soll denn der Demographie Einhalt geboten werden?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:53:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.472 von T.Hecht am 09.05.08 11:48:43Demokratischen Mittel? Was soll das sein? Demokratie ist wandelbar, man kann sich also die Mittel die man braucht selbst beschaffen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:53:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.251 von Blanchefort am 09.05.08 11:30:56Man nehme zur Kenntnis, dass das ein büsschen komplizierter ist. Das geht eher gegen die Sunniten d.h. Christen und Schiiten gegen die Sunniten (stark vereinfacht).
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:07:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.530 von diggit am 09.05.08 11:53:01Ich denke das ist genau das gelebte Selbstverständnis von Demokratie des Westens.
      Da kann ich für bestimmte Demokratieverweigerer (Demokratie im Sinne des Westens) sogar etwas Verständnis aufbringen.

      Es lebe die Demokratie!
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:02:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Hisbollah errichtet einen Staat im Staate
      von Jacques Schuster,

      Nach Ende des Libanon-Krieges im Sommer vor zwei Jahren verpflichteten sich die Vereinten Nationen in der Resolution 1701, die schleichende Entmachtung der libanesischen Regierung durch Syrien, den Iran und die Hisbollah mithilfe von Blauhelmsoldaten aufzuhalten. Feierlich gelobte man, den Waffenschmuggel zu unterbinden und die Unabhängigkeit des Zedernstaates zu gewährleisten. Seither patrouilliert die Bundesmarine vor der libanesischen Küste und feiert im Dreimonatsrhythmus ihren angeblich so erfolgreichen Einsatz.

      Der Waffenschmuggel geht derweil weiter. Mit Teherans Hilfe und Damaszener Beistand baut die schiitische Hisbollah ihre Kriegsbestände aus. Folgt man Experten, soll sie allein im letzten Jahr Waffen im Wert von 800 Millionen Dollar aus dem Iran erhalten haben. Westliche Geheimdienste berichten zudem, dass Syrien der Terrororganisation neue Boden-Luft-Raketen zu liefern im Begriff ist. Sie sind vor allem gegen die Hubschrauber der libanesischen Armee gerichtet. Nun haben die libanesischen Sicherheitskräfte sogar ein heimliches Kommunikationsnetz enttarnt, das mit Teherans Unterstützung errichtet worden sein soll und die Hisbollah von den staatlichen Fernmeldeleitungen unabhängig macht, weil es ihre Kommunikationsnetze mit den syrischen verbindet.

      Kurz, unter den Augen der Unifil-Soldaten errichtet die Hisbollah einen Staat im Staate und schickt sich an, die Regierung Fuad Siniora zu entmachten. Die ersten Kämpfe sind bereits ausgebrochen.

      Doch die UN-Truppe rührt sich nicht, und die europäischen Regierungen bleiben gleichgültig. Empören werden sie sich erst, wenn Israel wieder zu einem Einmarsch gezwungen wird. Doch dann ist es zu spät.

      http://www.debatte.welt.de/kommentare/71954/die+hisbollah+er…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:05:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es wird sich niemand empören. Das ist politisch gewollt und auch von Washington und dem Westen abgesegnet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:30:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.271 von derbewunderer am 09.05.08 13:05:26Die westliche Appeasementpolitik schafft einen Gottesstaat nach dem anderen. Die friedensbewegte Nomenklatura hat die alten Parolen nicht vergessen, "schafft ein, zwei viele Irans"!!!
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:41:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.509 von Blanchefort am 09.05.08 13:30:26Das ist keine Appeasementpolitik, sondern Realpolitik, einige User haben schon darauf hingewiesen, dass z.B. die Bundesmarine den Waffenschmuggel in den Libanon eher mit einem lachendem Auge sieht bzw. schlicht ignoriert. Aus Washington kam das Signal, dass sich Hizbollah entscheiden müsse, ob sie eine Partei oder Terrorgruppe sein wolle. Die Botschaft dürfte klar sein. Der Westen will Hizbollah an der Macht sehen, dann kann man Deals machen. Anders sind die windelweichen Statements nicht zu deuten. Der Westen will einen Deal mit dem Iran und Syrien, der Deal mit Syrien ist schon realtiv nah. So absurd es klingen mag, vielleicht führt der Weg zum Frieden im Nahen Osten eher über Nasrallah.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:59:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      vielleicht führt der Weg zum Frieden im Nahen Osten eher über Nasrallah.


      Und über Haniye und Al Sadr und Onkel A. und der Mond ist ein großer grüner Käse und der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:03:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.825 von Blanchefort am 09.05.08 13:59:14Ja, so ungefähr. Klar brauchen die Amis im Irak die Schiiten. Und klar ist besser einen nuklearen Iran auf seiner Seite zu haben. Die Palis gehen Hizbollah und dem Iran doch am Arsch vorbei. Vielleicht kann man so auch Hamas kassieren. Ist immerhin eine Strategie von G.W. Mal sehen, ob sie funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:04:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.858 von derbewunderer am 09.05.08 14:03:06G.W. ist nicht in der Lage zu denken - geschweige denn strategisch!
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:26:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.875 von T.Hecht am 09.05.08 14:04:51Ich denke nicht, dass Du in der Lage bist, darueber ein kompetentes Urteil abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:33:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.248 von Blanchefort am 09.05.08 13:02:43so so israel soll zum einmarsch gezwungen sein:laugh: will olmert mit den christen vereint ,ein massaker ala scharon erneut anrichten?.
      israel hat erst vor kurzer zeit schon mal im libanon gezeigt was die judis unter frieden verstehen,friedliche splitterbomben abzuwerfen,so das weite teile landwirtschaftlich nicht mal nutzbar sind und dauernd opfer fordern.
      warum ein christen-judis packt dort dem frieden dienlich sein sollte,wird wohl dein geheimnis bleiben.
      die zusammenarbeit mit israel,hat in der vergangenheit dem libanon schon unglück gebracht,der libanon besteht nun nicht mal nur aus christen,sondern auch aus moslems,die ja nicht gerade gerne die hiwis der israelis spielen wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:49:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.135 von shitpalaver am 09.05.08 14:33:03Sharon hat kein Massaker angerichtet. Das Massaker war ein Racheakt an Palästinensern, die drei Jahre vorher die Christliche Bevölkerung der Stadt Damour ausgelöscht hatten und danach die Stadt Besetzt haben. Widerstand gegen Besatzer soll ja legitim sein, habe ich irgendwo mal gelesen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:50:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.268 von Blanchefort am 09.05.08 14:49:20Racheakt vo Christen? Da sollten sie besser zu ihrem Glauben zurückfinden!
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:13:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.268 von Blanchefort am 09.05.08 14:49:20wusste garnicht das die eigene bevölkerung besatzer sein kann:D
      war das in etwa die verteidigungsrede von scharon?.
      die israelische geschichtsschreibung ist schon besonders kreativ,sonst würde sie Blanchefort auch nicht glauben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:23:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.473 von shitpalaver am 09.05.08 15:13:13Shitpalaver, wenn man informationsmäßig mit runtergelassenen Hosen erwischt wird, sollte man nicht auch noch große Töne spucken. Interessant ist allerdings, daß du die Palästinenser jetzt auch schon als Bevölkerung des Libanon betrachtest. Ist der Libanon jetzt nicht mal mehr sicher vor der palästinensischen Expansion und Landnahme?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:42:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.577 von Blanchefort am 09.05.08 15:23:04auch das ist sehr strittig,es waren auf jedem fall moslems die das massaker durchgeführt haben.die libanesische nationalbewegung soll es gewesen sein,auch unter teilnahme von palästinensern,die sich dann dort angesiedelt haben. das es sich nur um palästinenser gehandelt hat,wirst du wohl schwerlich belegen können.
      hab aber den hosengürtel gelockert und warte auf belege von dir um sie runterzulassen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:45:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Lebanese minister: Hizbullah believes way to Tel Aviv passes through Beirut
      'Iran is responsible for what is happening in Lebanon,' coalition member tells Al-Arabiya TV. Peres: We knew Hizbullah would lead Lebanon to brink of civil war


      "Iran is responsible for what is happening in Lebanon. The subject now is the Iranian attack on Lebanon. They want us to surrender totally without any compensation," Lebanese Sports Minister Ahmed Fatfat said Friday during an interview with the Al-Arabiya television network Friday amid reports that Hizbullah gunmen seized control of large parts of Beirut.

      "Hizbullah has turned from an opposition party into a militia attempting to impose its control. I think Hizbullah believes that the way to Tel Aviv passes through Beirut," he said.
      Fatfat said Hizbullah Secretary-General Hassan Nasrallah had "taken advantage of the government's decision to outlaw the (Shiite) group's communications network in order to declare war."
      According to the minister, regardless of whether a "Gaza-like" revolt occurs in Lebanon, "the government will remain legitimate."

      "We do not want a civil war, and we've decided to confront them politically, not militarily," Fatfat said. "We do not have gunmen like they do."

      Meanwhile, Israeli President Shimon Peres played down Israeli concerns at Hizbullah's move to expand its control in Beirut on Friday but said he hoped the Lebanese people would step back from the brink of civil war.
      "It's not a total surprise. We knew that Hizbullah is going to divide the country and lead it to the verge of a civil war," Israel's elder statesman told reporters.
      Knesset Mmeber Silvan Shalom (Likud) said of about the escalating violence in Beirut, "The world must intervene immediately for the good of the moderate people and prevent the Iranian occupation of Lebanon.
      "An Iranian takeover would create Shiite succession that could threaten the stability of the Middle East and the entire world. The UN Security Council must be convened in order to prevent this irreversible situation," he said.

      Security sources said at least 11 people had been killed and 30 wounded in three days of battles between pro-government gunmen and fighters loyal to Hizbullah, a Shiite political movement with a powerful guerrilla army.
      The fighting, the worst internal strife since the 1975-90 civil war, was triggered this week after the government took decisions targeting Hizbullah's military communications network. The group said the government had declared war.

      http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3541272,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:17:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hunderte auf der Flucht: Hisbollah kontrolliert Beirut

      http://www.n-tv.de/961296.html

      Warum fliehen denn jetzt auf einmal alle vor den schießwütigen "Demokraten". Die müssten sich doch jetzt alle freuen, daß die einzig wahre Demokratie sich durchgesetzt hat.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:38:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tote in Beirut: Hisbollah spricht von Krieg

      http://www.n-tv.de/961154.html

      Die Kriegshetzer wollen mal wieder Krieg spielen.

      Müssen ja alle einen mächtig hohen IQ haben bei denen. Ich schätze einen IQ knapp unterhalb der Zimmertemperatur wirds treffen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:25:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.474 von Blanchefort am 08.05.08 22:46:41#1

      Wieviel Entwicklungshilfe aus D bekommt der Libanon ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:29:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.247 von Blue Max am 09.05.08 18:25:38Der Libanon ist gut. Das versickert doch alles in den Kriegskassen der Hamas und der Hisbollah, die mit unserem Geld neue Waffen aus dem Iran, Syrien und Rußland kaufen können um gegen die Juden wieder in den Krieg zu ziehen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:34:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      Terrororganisation putscht im Libanon



      Zahlreichen Medienberichten zufolge hat die muslimische Terrororganisation Hisbollah sich mit einem blutigen Staatsstreich an die Macht im Libanon gebracht. Damit ist der bisherige Tiefpunkt der Vernichtung der früher christlich geprägten “Schweiz des Nahen Ostens” erreicht, der mit der großzügigen Aufnahme von aus Jordanien ausgewiesenen “Palästinensern” in den 70er Jahren seinen Anfang nahm.

      Die ]http://www.ftd.de/politik/international/:Hisbollah%20Kontro… berichtet:

      Auch im letzten noch umkämpften Bezirk der libanesischen Hauptstadt hätten sich die pro-westlichen Regierungsanhänger am Freitag ergeben, hieß es am Freitag aus Sicherheitskreisen. In der libanesischen Hauptstadt tobten den dritten Tag in Folge Kämpfe zwischen der schiitischen Miliz und Regierungsanhängern. Nach früheren Angaben aus Sicherheitskreisen wurden bei den Gefechten mindestens zehn Menschen getötet. Saudi-Arabien, das die Regierung des Libanon unterstützt, forderte angesichts der Kämpfe eine Krisensitzung der arabischen Außenminister.

      Mehr als 30 Menschen wurden nach Angaben von Krankenhäusern verletzt. Unter den Opfern waren auch unbewaffnete Passanten. Zahlreiche Bewohner der Innenstadt flohen vor den Kämpfen in den christlichen Ostteil Beiruts, der von den Straßenkämpfen, die am Mittwoch begonnen hatten, bislang verschont blieb. Augenzeugen berichteten, im Stadtzentrum sei immer noch Gewehrfeuer zu hören.

      Auch in dem vorwiegend von Sunniten bewohnten Innenstadt-Viertel, in dem die Familie des Vorsitzenden der pro-westlichen Zukunftsbewegung Saad Hariri lebt, sei geschossen worden, hieß es. Am Morgen hatten Hisbollah-Kämpfer das Büro von Hariris Zeitung “Al-Mustaqbal” (Die Zukunft) mit Maschinengewehren und Granaten unter Beschuss genommen. Sie zogen nach Angaben der Journalisten erst ab, als Soldaten der libanesischen Armee eintrafen. Der TV-Sender der Zukunftsbewegung habe am Morgen aufgehört zu senden, nachdem die Hisbollah gedroht habe, das Gebäude zu zerstören, sagte ein anderer Mitarbeiter des Hariri-Medienkonzerns.


      Sollte es der vom Iran gesteuerten schiitischen Terrororganisation gelingen, die volle staatliche Macht im Libanon zu bekommen, hätte dies auch nachhaltige Auswirkungen auf die Sicherheitslage im Nahen Osten. Denn dann könnten die Terroristen, die unter den Augen der UN bereits für den nächsten Überfall auf Israel aufrüsten, beim nächsten Angriff auch die reguläre libanesische Armee, die sich 2006 noch weitgehend neutral verhielt, gegen Israel hetzen.

      Ob das aus israelischer militärischer Sicht unbedingt ein Nachteil sein muss, ist offen. Zweifellos würde sich die haushoch überlegene israelische Armee in offener Schlacht mit klarem Frontverlauf gegen eine reguläre Armee leichter tun, als unter den komplizierten Bedingungen des asymetrischen Krieges 2006, wo man sich aus Rücksichtnahme auf offiziell neutrale Gebiete und Beschränkung des Kampfes auf Terrornester immer wieder zu riskanten Kommandounternehmen mit hohen Verlusten und stark begrenzten Luftangriffen gezwungen sah.

      Zudem verschärft der Putsch die Gegensätze zwischen den sunnitischen Golfstaaten und dem Iran, dessen Anspruch auf die Vorherrschaft in der muslimischen Welt viele arabische Staaten bereits soweit beunruhigt, dass mancher arabische Herrscher schon unverhohlen auf einen israelischen oder amerikanischen Angriff gegen den Iran setzt.

      Unser Foto zeigt Politikerinnen der Linkspartei bei einer Sympatiekundgebung für Terrorchef Nasrallah (Hisbollah) in Berlin, 2006.

      http://www.pi-news.net/2008/05/terrororganisation-putscht-im…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:33:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.311 von CaptainFutures am 09.05.08 18:34:25naja,hat also beim israelischen überfall mit bombardierung auf dem libanon,die reguläre armee "neutralität" gewahrt.:D
      kann man nur hoffen das die hisbollah bei einem übefall auf israel ,die dortige armee auch so neutral wäre.:D
      schon eigenartig wie man situationen verschieden beschreiben kann,Cäptn&Co sind darin meister.
      saudis ,ägypten,dürfen zurecht beunruhigt sein,die einen prassen in bisher unbekannten ausmaß dank öl u. ihrer sklavenkultur,die anderen hungern,weil sie sich ihre vorhandene nahrung nicht mehr leisten können.
      es kann nur besser werden und wünsche deshalb der hisbollah viel glück in ihrem freiheitskampf.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:38:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.767 von shitpalaver am 09.05.08 19:33:11Es gibt keine israelischen Überfälle.
      Die Situationen müssen unterschiedlich beschrieben werden weil sie unterschiedlich sind und nicht vergleichbar oder gar identisch. Ein Angriffskrieg der Hisbollah ist eben nicht das gleiche wie ein darauf folgender Vergeltungsschlag Israels.
      Dass Du der Terrororganisation Hisbollah viel Glück bei ihrem Putsch wünscht spricht mal wieder Bände, aber es hat auch keiner wirklich etwas anderes erwartet.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 12:07:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Durchmarsch der Hisbollah
      Aus Beirut berichtet Ulrike Putz

      Die Regierung ist gelähmt, der wortgewaltige Drusenführer Dschumblatt gibt klein bei, und die Christen im Libanon gehen in Deckung: Die waffenstarrende schiitische Hisbollah-Miliz übernimmt Stück für Stück die Macht im Libanon - und bereitet den Boden für die Rückkehr des ehemaligen Besatzers Syrien.


      Beirut - Es war Viertel nach sechs, und das, was über Beirut hinwegschallte, war ein ganz schlechtes Zeichen. Dumpfes Wummern von Mörsergeschützen wehte wie schon den ganzen Nachmittag von den Bergen hinunter an die Mittelmeerküste – und das, obwohl seit fünfzehn Minuten ein Waffenstillstand eingehalten werden sollte. Dass sich die mit Granatwerfern ausgerüsteten Kämpfer der Hisbollah über lange Stunden nicht an die von ihren Führern ausgehandelte Waffenruhe hielten, ist ein weiteres Indiz für die wachsende Macht der Schiiten-Miliz. Die in die Enge getriebenen Drusen hatten die Segel schon gestrichen und die Bedingungen für ein Stillhalteabkommen geschluckt. Trotzdem konnte es sich die Miliz leisten, ihre Muskeln weiter spielen zu lassen.


      Die schweren Kämpfe, die sich Anhänger der libanesischen Regierung und der Opposition seit Mittwoch vergangener Woche liefern, hatten sich am Sonntag in die Berge oberhalb von Beirut verlagert. Viele Dörfer und Städtchen an den Hängen des Mount Libanon sind traditionelle Heimat der Volksgruppe der Drusen, doch auch Schiiten leben in der Region. Die Kämpfe waren ausgebrochen, nachdem während der Unruhen der vergangenen Tage regierungstreue Drusen dort schiitische Hisbollah-Unterstützer aus einer Nachbarstadt entführt, gefoltert und getötet hatten – ein willkommener Anlass für die Schiiten-Miliz, einen als Vergeltung getarnten Feldzug gegen ihre Feinde zu unternehmen.

      Als nach sieben Uhr abends dann doch endlich die Waffen schwiegen, hatte die Hisbollah einen weiteren Sieg um die Vorherrschaft im Libanon errungen. Drusenführer Walid Dschumblatt, bekannt als wortgewaltiger Heißsporn, hatte angesichts der Übermacht seiner Gegner klein beigeben müssen - wie schon am Samstag die Regierung in Beirut. Seine Kämpfer übergaben einer der Hisbollah nahestehenden Drusen-Splittergruppe ihre Waffen und räumten die meisten ihrer Stellungen in den Bergen: Bedingungen für den Waffenstillstand, die die besser bewaffnete und zahlenmäßig weit überlegene Hisbollah diktiert hatte. Nachdem die Schiiten-Miliz in den vergangenen Tagen den Widerstand der Sunniten im Westen Beiruts gebrochen hatte, sind nun auch die strategisch wichtigen Stellungen oberhalb der Hauptstadt in den Händen der Hisbollah.

      Fast wirkt es so, als habe es sich die aus zwei großen Schiiten-Organisationen, der Christen-Partei von General Michel Aoun und diversen Kleingruppen geformte Opposition zum Ziel gesetzt, ihre Gegner einen nach dem anderen auszuschalten. Begünstigt wird diese Taktik durch die Tatsache, dass die Front der Regierungskoalition nicht geschlossen steht.

      Szenen bei einer Fahrt durch den Libanon von Beirut in den Norden zeigen, wie zerrissen das kleine Land an der Levante nach nunmehr achtzehn Monaten politischen Stillstands ist: In West-Beirut sind die Straßen menschenleer, dafür stehen Hunderte Soldaten an den Straßenecken. Hisbollah-Kämpfer sind nicht mehr zu sehen, doch ihr Geheimdienst ist überall. Junge Männer mit Walkie-Talkies haben die Lage im Blick, an den Hauswänden zeigt sich, dass die Schiiten-Partei zwar ihre Kämpfer abgezogen, jedoch keinesfalls die Kontrolle über die Sunnitengebiete aufgegeben hat. Wo noch vor fünf Tagen Poster von Saad Hariri zeigten, dass die Einwohner West-Beiruts hinter der Regierung stehen, sind diese Plakate jetzt mit den Größen der Opposition überklebt. Fotos des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah auf der Hamra-Straße – vor einer Woche war das noch undenkbar.

      "Wir haben keine adäquaten Waffen" [/b}

      In Harissa hoch auf dem Berg über dem Mittelmeer feiern die libanesischen Christen derweil Pfingsten. Zu Tausenden pilgern sie im besten Sonntagsstaat zum Schrein "Unserer Frau des Libanon". Die meisten nehmen die Gondel und dann die Zahnradbahn, der Weg aus der Christenhochburg Jounieh an der Küste hoch zum Heiligtum führt über allzu viele Serpentinen. Von den Mörsersalven ist hier, keine dreißig Kilometer Luftlinie von den schweren Kämpfen entfernt, nichts zu hören. Statt dessen schallen Kirchenlieder aus der Basilika, dann hebt die Gemeinde zum Vaterunser an – auf arabisch. Die prowestlichen Christen haben sich bislang aus den Kämpfen herausgehalten und ihre Koalitionspartner ihrem Schicksal überlassen. Sie scheinen Konflikte innerhalb der christlichen Minderheit zu fürchten – und geben an, der Opposition genau wie ihre bereits besiegten Verbündeten unterlegen zu sein.


      "Wir kämpfen nicht, weil wir keine adäquaten Waffen haben", sagte ein hochrangiges Mitglied der christlichen Miliz "Lebanese Forces". Die in den vergangenen Monaten dargestellte Version, wonach Regierungsanhänger bewaffnete Milizen gebildet hätten, habe sich "als Propaganda der Hisbollah entpuppt".

      Heißt das, dass die regierungstreuen Christen einem möglichen Angriff durch feindliche Milizen tatsächlich völlig ungeschützt gegenüberstünden? "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist." Es wirkt, als hätten die schnellen Niederlagen der Sunniten und Drusen den mit ihnen verbündeten Christen den Schneid abgekauft. Sollten sie tatsächlich aus Angst vor einer Niederlage stillhalten, dann hätte die Opposition hier gewonnen, ohne einen Schuss abgefeuert zu haben.

      Wertloser Sieg der Sunniten in Tripoli

      In Tripoli eine gute Autostunde nördlich von Beirut ist Ruhe eingekehrt an diesem Sonntagnachmittag. Keine vierundzwanzig Stunden zuvor hatte sich hier der Zorn der Sunniten über die Niederlage von Beirut Luft gemacht. 17 Menschen starben, als Anhänger des Koalitionsführers Saad Hariri Büros der mit Hisbollah verbündeten "Syrischen Sozialnationalistischen Partei" stürmten. Die Männer von der SSNP waren leichte Beute: Tripoli ist die libanesische Sunniten- Hochburg, Oppositionsanhänger sind hier in der absoluten Minderheit.

      Am Tag danach sitzen die Anführer der Hariri-Anhänger beim Kaffee zusammen und können sich deshalb über ihren blutigen Schlag gegen den Gegner nicht recht freuen – er war zu einfach. Die Männer sind bedrückt. Sie wissen, dass ihre Seite mit der Niederlage von Beirut einen herben Schlag eingesteckt hat. "In Tripoli wird das nicht passieren, hier bekommen sie nie einen Fuß auf den Boden", sagt einer. Das mag stimmen, nur ist das nichts, worauf Tripolis Kämpfer besonders stolz sein können: In der eigenen Hochburg nicht geschlagen zu werden, ist kein großer Verdienst. Das schlechte Abschneiden der Hariri-Anhänger erklären sie mit Pazifismus. "Hariri hat seinen Leuten Uni-Stipendien gegeben, keine Waffen", sagt einer. Eine landesweite Konfrontation würden die Regierungsanhänger vermutlich verlieren. Die Männer hoffen deshalb auf Verhandlungen und die Rückendeckung der internationalen Gemeinschaft. Der Konflikt sei in einer "Übergangsphase", die Lösung müsse auf politischer Ebene gefunden werden, sagen sie.

      Dass das schnell gelingt, scheint angesichts der Vorgeschichte der Kämpfe fragwürdig. Ende 2006 begann die Opposition eine Prostestkampagne, deren Motive so vielfältig wie undurchsichtig sind: Zum einen fordern die Schiiten mehr politisches Mitspracherecht in der Regierung, in der die Macht nach Religionszugehörigkeit verteilt ist. Zum anderen wollen sie ihren Unterstützer Syrien, der seine Besatzertruppen 2005 abziehen musste, wieder mehr Einfluss im Libanon sichern. Zentraler Streitpunkt sind die Waffen der Hisbollah. Nach dem Ende des libanesischen Bürgerkriegs gaben die verschiedenen Milizen die meisten ihrer Waffen ab – bis auf die "Partei Gottes". Sie brauche ihr Arsenal weiterhin, für den Kampf gegen Israel, argumentiert sie seither. Indem Hisbollah-Kämpfer diese Waffen nun gegen ihre Volksgenossen eingesetzt haben, haben sich die Befürchtungen der Regierung bestätigt, dass die Hisbollah ihre militärische Überlegenheit früher oder später dazu nutzen würde, ihre politischen Forderungen durchzusetzen.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,552765,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 17:54:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kaum lege ich eine Nachrichtenpause ein

      ]http://beer7.wordpress.com/2007/06/17/gleichzeitigkeiten/][… in unserer Region.

      Diesmal hat sich die Hisbollah ein ]http://www.commentarymagazine.com/blogs/index.php/pollak/53… vor einem Jahr genommen und ]http://pajamasmedia.com/blog/lebanon-explodes-again/][b eingenommen.

      We have heard for many years from an array of journalists, scholars, and pundits that Hamas and Hezbollah are complicated social movements that employ violence in the service of their political goals, and that they are therefore susceptible to diplomatic engagement. Such tropes about Hamas have become standard — that there should be a Fatah-Hamas unity government, that Israel should diplomatically engage Hamas, that Hamas’s victory in the Palestinian elections make the group a legitimate political player, etc. — and likewise, similar claims are made about Hezbollah’s role in Lebanon: that it is a legitimate representative of the Shia, that it can be negotiated with, that, like Hamas, the magic elixir of political integration will dissuade Hezbollah from its traditional behavior, which is to terrorize and dominate any system in which it participates.

      The Hezbollah rampage in Lebanon that we are witnessing should make it obvious to any sentient observer that Hezbollah’s claims to democratic political legitimacy have always been intended only to manipulate the credulous. Participation in politics requires the willingness to persuade your foes, to compromise, to stand down when you don’t get your way. But there is no record of Hamas or Hezbollah ever observing such restrictions: the moment Hezbollah was confronted with political pressure, it responded not within the political sphere, but with warlordism — with an exhibition of violence intended to make clear not just that Hezbollah is the most powerful force in the country, but that challenging it will result in its enemies’ humiliation and dispossession. In the streets of Beirut, with Kalashnikovs and RPGs, Hezbollah is making it abundantly clear that its participation in Lebanese politics ends when Hezbollah is asked to submit to the state’s authority. How many more Middle East “experts” are going to proclaim that the answer to Islamic supremacism is dialogue and political integration?


      zitiert aus Noah Pollak in Commentary: The Lesson of Lebanon (erster Link)

      Auch ]http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1209627052193&pa… aehnlich:

      Many Arab analysts see the events in the Gaza Strip and Lebanon as part of a conflict between two camps in the Arab world - one supported by Teheran and Damascus, and the other openly affiliated with the US.

      The Iranians and Syrians are using their proxies in Hizbullah and Hamas to undermine the “moderate” Arabs and to thwart what they see as Washington’s attempts to consolidate its “hegemony” in the Middle East.

      “The conflict in Lebanon is not between Sunnis and Shi’ites as the moderate Arabs claim,” notes Abdel Bari Atwan, editor-in-chief of the London-based Al-Quds Al-Arabi daily. “Rather, it’s a conflict between a program of resistance [against Israel] and a program of surrender. This is a conflict between those who have sided with the US in its wars against the Arabs and those who are on the other side. This is a conflict between those who defeated and humiliated Israel and those who were defeated by Israel.”

      Hamas has succeeded in creating an Islamic state in the Gaza Strip that is largely dependent on Iran and Syria for survival. And Hizbullah is now on its way to turning Lebanon into an extremist country that is controlled via remote control by Bashar Assad and Mahmoud Ahmadinejad.

      In both cases, the Iranians are providing the money and arms, while the Syrians are serving as couriers and facilitators.


      Solange der Iran nicht ernsthaft angegangen wird, ist jede Nahostdiplomatie ziemlich obsolet, als wuerde ich staendig den Boden im Badezimmer aufwischen, aber nie den Hahn zudrehen…

      http://beer7.wordpress.com/2008/05/11/kaum-lege-ich-eine-nac…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 17:19:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      http://www.taz.de/index.php?id=start&art=1348&id=442&cHash=e…

      Jürgen Trittin

      "Wir müssen mit der Hisbollah reden"


      Die Hisbollah bringt sich aus Sicht des Ex-Umweltministers "sehr positiv" in die Politik im Libanon ein. Die EU dürfe sie nicht als Terrorgruppe behandeln..."

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:45:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.633 von Blue Max am 13.05.08 17:19:08Ich habe irgendwie das Gefühl, dass trittin und w.o-Forumsmitglied Hewhoenjoyspeacewithhiszbollah eine und dieselbe Person sind.

      Die Begeisterung für nutzlos in libanesischer Sonne herumhängende UNO-Truppen aus Ghana, Italien und China, sowie die gutmenschliche Gesprächsbereitschaft für alles und jeden ist jedenfalls beiden gemeinsam :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:51:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.633 von Blue Max am 13.05.08 17:19:08Der Trittin hat sie doch nicht mehr alle! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 12:22:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.568 von CaptainFutures am 14.05.08 11:51:42#45

      Und solche Leute regierten als Bundesminister ganz Deutschland...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:29:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.853 von Blue Max am 14.05.08 12:22:26

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:30:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.240 von CaptainFutures am 14.05.08 23:29:44;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:37:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.240 von CaptainFutures am 14.05.08 23:29:44hast mal wieder im bildarchiv ne fälschung ausgegraben,meiner kenntnis nach ,handelt es sich dabei um schäuble.:D


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