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    Die Börse, Freiheit und Demokratie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.05.08 19:54:32 von
    neuester Beitrag 18.05.08 20:59:26 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.141.243
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      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:54:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einige Gedanken zur Börse:

      Sie ist ein sehr taugliches Instrument, um zu investieren und auf der anderen Seite Kapital zu beschaffen.

      Handeln darf dort jeder.

      Insofern ist der Kauf von Aktien eine Möglichkeit für kluge Investoren, Geld zu verdienen.

      Ich sehe die Börse als außerordentlich faires transparentes System an, das dem einzelnen die Möglichkeit gibt, relativ unabhängig seinGeld anlegen zu können.

      Der freie kleine unabhängige Anleger ist offensichtlich auch ein schönes Beispiel einer funktionierenden Demokratie.

      WAS PASSIERT GERADE IN D und Ö?

      Der Zugang der Anleger zur Börse wird momentan eingeschränkt. Steuern, die das Risiko, das der Anleger an der Börse hat, als unangemessen erscheinen lassen, machen die Börse zu einem für den Kleinanleger unattraktiven Platz.

      Sollen nur mehr die Banken und big player an den Börsen mitspielen, der Kleinanleger nur einen indirekten Zugang über Versicherungen, Pensionsfonds etc. bekommen?

      Wie kann sich der Kleinanleger überhaupt noch vor Inflation, Immo-Steuern etc. schützen?

      Die Zentralbanken, verquickt mit der Politik, und die Banken bestimmen gemeinsam die Richtung.

      Die Börse wird so wie die Zinssätze von einem freien Markt zu einer geschlossenen Veranstaltung, wo nach angeblich volkswirtschaftlichen:laugh: Ünberlegungen herummanipuliert wird?

      Ist dass eine Gesellschaft freier Bürger?
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:16:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.398 von minister.grasser am 14.05.08 19:54:32Ist dass eine Gesellschaft freier Bürger?

      Jein.
      Klare Sache, es geht abwärts mit der Freiheit. Die neue Abgeltungssteuer ist ein weiterer Baustein zu mehr Etatismus und damit letztendlich Sozialismus. Die Geld verdienenden werden immer weiter ausgequetscht, zu Gunsten der staatsabhängigen (Hartzer, Rentner, Öff.Bedienstete, Politiker ...)

      Die freien Bürger gibt es trotzdem noch.
      Sie schauen sich in einer globalisierten Welt um, in welche Länder sie ihre Kinder schicken können, damit diese eine Zukunft haben. Gleichzeitig prüfen diese Bürger in welche Länder sie umziehen werden, wenn die Ausbeutung der Verdienenden so weiter geht. Sie betrachten Geldanlagen inzwischen nicht mehr nur nach deutschen (oder östereichischen) Renditegesichtspunkten, sondern sie prüfen auch die Rendite nach einem Umzug.

      Wie wäre es z.B. mit Bulgarien?
      EU-Land mit einer Flat-Tax von 10%.
      Oder gleich Südostasien (Singapore).

      Ach ja, der letzte macht dann das Licht aus.
      Die verbleibenden Linken und Gutmenschen werden dann sicher viel Spaß haben ohne die bösen Jungs. Kuba und die DDR lassen grüßen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:26:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 Satire? Glaubst den ... <nach Worten such> ... ähm, glaubst du das wirklich? Da wäre ich aber baff.

      #2 Du glaubst gar nicht, wie geil es wäre, wenn sich alle Kapitalisten, Ausbeuter und Unterdrücker irgendwo versammeln und nur Gutmenschen zurückbleiben würden.

      Ihr braucht übrigens nur 5 (max. 10) Jahre zu überleben, dann geht es uns dermaßen gut, dass wir euch mit Leichtigkeit aus der Scheiße helfen können. Problem ist nur, von wem wollt ihr leben, wenn keiner für euch arbeitet? Aber Steuern müsstet ihr keine zahlen, das stimmt, denn wo sollte das Geld dafür herkommen?

      Also die stabilste Gesellschaftsform wären kleine Stämme, die versuchen irgendwie zu überleben. Wenn keiner moderne Waffen hat, ginge das sogar ziemlich gut, weil jeder so sehr mit Überleben beschäftigt wäre, dass es kaum Krieg geben würde. Mord und Todschlag ist ebenfalls ein hohes Risiko, weil man auf die Stammesgemeinschaft zum Überleben angewiesen wäre - prima Schule also.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:37:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.730 von HeWhoEnjoysGravity am 14.05.08 20:26:55Du glaubst gar nicht, wie geil es wäre, wenn sich alle Kapitalisten, Ausbeuter und Unterdrücker irgendwo versammeln und nur Gutmenschen zurückbleiben würden.
      Oh ja, siehe DDR. Das war so supergeil, das die Leute sogar auf die Straße gegangen sind weil sie es vor Geilheit nicht mehr ausgehalten haben. :laugh:

      dann geht es uns dermaßen gut, dass wir euch mit Leichtigkeit aus der Scheiße helfen können.
      Ja, so wie die DDR der BRD geholfen hat. :laugh::laugh:

      Problem ist nur, von wem wollt ihr leben, wenn keiner für euch arbeitet?
      Noch nicht begriffen? Wir arbeiten und leben nicht wie Millionen andere hier von abgepresten Steuergeldern.

      Frage: was für Zeug nimmst Du um so jenseits der Realität zu schweben?
      Übrigens im Sozialismus gibts keinen Stoff mehr. :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:38:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.620 von AlterMann am 14.05.08 20:16:04Die verbleibenden Linken und Gutmenschen werden dann sicher viel Spaß haben ohne die bösen Jungs. Kuba und die DDR lassen grüßen.
      @ALTERMANN

      http://www.flug-reise-urlaub.de/cms/front_content.php

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      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:41:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.398 von minister.grasser am 14.05.08 19:54:32Der Zugang der Anleger zur Börse wird momentan eingeschränkt. Steuern, die das Risiko, das der Anleger an der Börse hat, als unangemessen erscheinen lassen, machen die Börse zu einem für den Kleinanleger unattraktiven Platz.


      Wo wird hier etwas eingeschränkt? Steuern auf Spekualtionsgewinne gab es bisher auch, nur daß die meisten Leute sie nicht bezahlt haben. Außerdem müssen ja nur Steuern beazhlt werden, wenn Gewinne anfallen. Also wo ist das Problem bzw warum sollte das Risiko nun "unangemessen" erscheinen? Man kann sicher über die Höhe der Abgeltungssteuer streiten und auch darüber, ob die Abschaffung der Steuerbefreiung für Papiere, die länger als ein Jahr gehalten werden, sinnvoll ist. Aber grundsätzlich finde ich das durchaus ok. Mir ist natürlich klar, daß einige Leute ins Schwitzen kommen dürften, die bislang ihre Spekulationsgeschäfte verschwiegen haben. Aber ist deren Problem und Verschulden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:50:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.847 von MFC500 am 14.05.08 20:41:32@MCF
      Das Kernproblem, in dem speziellen Fall ist, das es ungleich schwerer ist Altersvorsorge zu betreiben, da jede Umschichtung mit 26,xx% bestraft wird. Und dieser Prozentsatz ist nur der Anfang. Ich verspreche Dir die Steuer wird steigen.

      Weiterhin hat grasser in so fern recht das schon jetzt viele kleinen Leute sich von der Börse zurückziehen. Das wird nun vermutlich noch viel schlimmer.

      Gleichzeitig deuten alle Zeichen auf eine stark zunehmende Kapitalflucht oder besser formuliert eine Umschichtung in nichtsozialisches Ausland.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:55:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4 > Frage: was für Zeug nimmst Du um so jenseits der Realität zu schweben?
      Pfefferminztee? Tass Kaff? Ein alkoholfreies? Übrigens kommt es dir nur so vor, als würde ich neben der Realität schweben, weil du deine vom Wahnsinn induzierten Vorstellungen für real hälst.

      Ich will nicht die DDR mit all ihren Fehlern, ich will ...

      Mit Hilfe der Goldreserven Deutschland reformieren
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:59:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.966 von HeWhoEnjoysGravity am 14.05.08 20:55:18:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 21:42:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.931 von AlterMann am 14.05.08 20:50:39Weiterhin hat grasser in so fern recht das schon jetzt viele kleinen Leute sich von der Börse zurückziehen. Das wird nun vermutlich noch viel schlimmer.


      Das glaube ich weniger. Gerade diejenigen, die auf diesem Weg Vorsorge fürs Alter betreiben woll(t)en, werden - ggf nach einer gewissen Auszeit - feststellen, daß es letztendlich keine vernünftige Alternative zum Aktienmarkt gibt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 09:01:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.398 von minister.grasser am 14.05.08 19:54:32Sollen nur mehr die Banken und big player an den Börsen mitspielen, der Kleinanleger nur einen indirekten Zugang über Versicherungen, Pensionsfonds etc. bekommen?


      Die Politik hat alles getan, um den Finanzkonglomeraten zu gefallen. Sie hat die Institutionellen steuerlich zum Teil auf 0 gestellt und die Kleinanleger mit über 25% belastet.

      Man will eigentlich den klassischen Kleinanleger überhaupt nicht. Es soll auf seine Bank gehen und deren Produkte kaufen. Das Kapital bündelt sich so ganz von selbst.

      Jedoch- bei vielen Fonds lohnt es sich überhaupt nicht, einzusteigen, da die Gebühren schon wegen der subprime-Krise weiter steigen dürften. Eine zusätzliche Last, die der Kleinanleger zu tragen haben wird.

      Die Inflation wird zusätzlich für unterm Strich Geldverlust sorgen. Dennoch sehe ich nach schwereren Rücksetzern gute Möglichkeiten gerade für die Kleinanleger.

      Man muß sich halt gut informieren und sehen, Wer investiert ist in einer Aktie. Befindet sich ein Blutsauger unter den Anlegern, der der gewählten Firma Kredite aufzwingt, sie zu überhöhten Gewinnausschüttungen zwingt, HÄNDE WEG.

      Es ist schwieriger geworden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:29:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.241 von Dorfrichter am 15.05.08 09:01:18hi zusammen:)

      Köhler bezeichnet Finanzmärkte als "Monster"

      Bundespräsident Horst Köhler hat die deutschen Banken scharf kritisiert. Die Institute hätten die Finanzmärkte zu einem "Monster" entwickelt, das in die Schranken gewiesen werden muss. Diese Rolle soll der IWF übernehmen. Auch zur strategischen Aufstellung der deutschen Landesbanken hat Köhler eine klare Meinung.




      Bundespräsident Horst Köhler wirft den Banken vor, die Weltfinanzmärkte zu einem "Monster" entwickelt zu haben. "Wir waren nahe dran an einem Zusammenbruch der Weltfinanzmärkte", sagte Köhler dem "Stern". Er fügte hinzu: "Jetzt muss jedem verantwortlich Denkenden in der Branche selbst klar geworden sein, dass sich die internationalen Finanzmärkte zu einem Monster entwickelt haben, das in die Schranken gewiesen werden muss." Ganz offensichtlich hätten die Banker so viele Derivate geschaffen, dass sie am Ende selbst nicht mehr verstanden hätten, wie die wirkten. :D:D:D


      QUELLE:

      http://www.welt.de/finanzen/article1993153/Khler_bezeichnet_…


      wer dreht dort an der schraube ?
      :kiss:::cool:


      lICHT UND LIEBE

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:35:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.904 von Astralblue am 15.05.08 11:29:54Die haben sehr wohl verstanden, wie Sie wirken. Sie wußten ganz genau was sie da anstellten. Die FED ist ja nicht bescheuert. Die vielen Zinsschritte...alles war geplant. Zu lange gehen sie mit Geld um, zu lange diktieren sie die Märkte.

      So Sätze wie Köhler sie loslies, haben nur ein einziges Ziel:
      Sie sollen suggerieren, alles ginge mit rechten Dingen zu, alles läuft geordnet ab und der Staat hätte die Möglichkeit der Bestrafung- wenn er nur wollte.

      Das ist natürlich nur Balsam für Unterbemittelte.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:44:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.959 von Dorfrichter am 15.05.08 11:35:18@Dorfrichter

      Die haben sehr wohl verstanden, wie Sie wirken. Sie wußten ganz genau was sie da anstellten. Die FED ist ja nicht bescheuert. Die vielen Zinsschritte...

      DANN WÄRE ES WIRTSCHAFTS-KRIMINALITÄT;)

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:23:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.959 von Dorfrichter am 15.05.08 11:35:18Da ist was dran!

      Mit den Derivaten hat die Krise tasächlich nichts (oder nur marginal) zu tun.
      Allein der aberwitzige Glaube/Suggestion (was auch immer), dass es möglich ist, dass Häuser immer wertvoller werden obwohl sich die Angebotssituation eher in Richtung Überangebot entwickelt, von Leuten die eigentlich die Verkörperung von Marktwirtschaft darstellen sollten, ist eine Farce.
      Es gibt genügend die wissen, dass sowas nicht gut geht und das Spiel mitspielen (siehe Deutsche Bank bei IKB) im Vertrauen darauf das die Gewinne privatisiert aber die Verluste sozialisiert werden.
      Wenn es denn einfach Kapitalismus wäre, aber es ist kriminell.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:28:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.053 von Astralblue am 15.05.08 11:44:43Das IST Wirtschaftskriminalität! Es wird nur so getan, als wäre alles rechtens. Man müßte sich sonst öffentlich erklären und sagen, daß man auf diesem Feld überhaupt nichts zu sagen(bestimmen) hat!

      Das ist die Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:31:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.847 von MFC500 am 14.05.08 20:41:32#6

      "..Außerdem müssen ja nur Steuern beazhlt werden, wenn Gewinne anfallen. Also wo ist das Problem bzw warum sollte das Risiko nun "unangemessen" erscheinen?..."

      Stimmt natürlich. Wer immer nur brav Verluste macht, braucht keine Steuern zu bezahlen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:34:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.931 von AlterMann am 14.05.08 20:50:39#7

      "...Gleichzeitig deuten alle Zeichen auf eine stark zunehmende Kapitalflucht oder besser formuliert eine Umschichtung in nichtsozialisches Ausland.
      ..."


      Dort reiben sich die Banker, Vermögensverwalter schon seit Jahren die Hände. Und dank der "Abgeltungssteuer" knallen da im nächsten Jahr die Champagnerkorken...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:36:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.241 von Dorfrichter am 15.05.08 09:01:18#11

      "...Die Politik hat alles getan, um den Finanzkonglomeraten zu gefallen. Sie hat die Institutionellen steuerlich zum Teil auf 0 gestellt und die Kleinanleger mit über 25% belastet...."

      Wieviele Politiker arbeiten im Nebenjob für Banken, Fonds und Versicherungen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:39:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.548 von Blue Max am 15.05.08 12:31:42Dein Posting suggeriert vielleicht Humor, indes hast du die Aussage von MFC500 intellektuell nicht durchdrungen. Kannst es ja noch mal versuchen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:47:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.466 von T.Hecht am 15.05.08 12:23:18:confused:

      Wenn es denn einfach Kapitalismus wäre, aber es ist kriminell.

      Verstehe ich nicht?

      Wenn sich eine ganovenrunde zum pokern oder black jack spielen trifft, dann weis jeder der teilnehmer, dass jeder einzelne von ihnen weis, dass es nur wenige gewinner,aber viele verlierer geben wird. ( ähnlich wie in der freien wirtschaft)

      Weil nun jeder einzelne teilnehmer dieses spiels davon ausgeht, dass selbstverständlich er selber auf kosten der anderen der gewinner sein wird, wird das spiel niemals aufhören.

      denn die verlierer spielen dann immer weiter in der hoffnung, zuerst ihre verlorenen einsätze zurückzuholen, danach, um wenigstens die inzwischen aufgenommenen spielschulden zurückzahlen zu können, damit wenigstens der kredit fürs weitere mitspielen erhalten bleibt.

      Zuletzt wird der pleitegegangene zocker vor die tür gehen, sich seine bleipille ( möglichst kaliber 356 magnum) verpassen und ein beispiel für die verbliebenen spieler geben, möglichst nicht vorzeitig aufzugeben.

      Weil die mentalität der spieler aufs gewinnen auf kosten der anderen und niemals aufs verlieren zu gunsten des anderen ausgerichtet ist, (sonst würde es auch keine menschen mit lust am risiko geben,) solange wird in immer neuen spielvarianten der eigene untergang und das des spiels hinausgeschoben werden.

      Dies ist das grundwesen des einzigartigen und schönen freien kapitalismus, jeder weis, das er in seiner endlichkeit begrenzt ist, weil zuletzt der große gewinner aufstehen wird, den spieltisch mit einem letzten freundlichen gruß an die mit leeren taschen dasitzenden, nun mangels masse nicht mehr kreditwürdigen mitspielenden verlassen wird.

      Was ist daran unmoralisch???

      Jeder teilnehmer am spiel kapitalismus sollte die regeln kennen
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:48:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.599 von Blue Max am 15.05.08 12:36:56Wieviele Politiker arbeiten im Nebenjob für Banken, Fonds und Versicherungen ?


      Diese Frage führt nicht direkt ins Ziel....:rolleyes:

      Die Frage müßte anders lauten.:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:50:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.706 von Nannsen am 15.05.08 12:47:12Du Kommunist!!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:53:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.599 von Blue Max am 15.05.08 12:36:56@BlueMax darf ich Dich mal testen?

      Was sagt Dir der folgende Satz in seiner letzten Konsequenz auch auf CHINA bezogen(WTO-Beitritt 2001) aber auch auf die europäische Gemeinschaft??

      „Dabei muss ebenfalls beachtet werden, dass im Fall des WTO-Beitritts Russlands die rechtlichen Vorschriften der WTO über den russischen Gesetzen stehen werden.

      Könntest Du Dir auch vorstellen, daß es solche Regeln auch beim IWF gibt?
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 13:24:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.744 von T.Hecht am 15.05.08 12:50:09:confused:

      Du Kommunist!!!

      Was ist das???


      Auf die spielerrunde bezogen vermutlich der dortige kellner und die reinmachefrau.

      dieses sind dann die wahren nutznießer der spielerrunde, denn sie riskieren nicht nur nichts, sie profitieren und halten sich wie ((parasiten an ihren risikofreudigeren artgenossen selber am leben.

      der unterschied ist wahrscheinlich, dass diese parasiten sich, weil sie sonst nichts haben und niemals haben werden, wenigstens eine höhere moral und ethik zusprechen.

      Ich denke, ich habe niemals zu den bediensteten gehört.

      Im grunde war mir persönlich von früher jugend an das dienstmädchen im bett lieber als die herrschaft auf der terasse.)

      Wahrscheinlich bin ich deshalb ein kommunist!!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 13:36:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.100.070 von Nannsen am 15.05.08 13:24:53Dies ist das grundwesen des einzigartigen und schönen freien kapitalismus, jeder weis, das er in seiner endlichkeit begrenzt ist, weil zuletzt der große gewinner aufstehen wird, den spieltisch mit einem letzten freundlichen gruß an die mit leeren taschen dasitzenden, nun mangels masse nicht mehr kreditwürdigen mitspielenden verlassen wird.

      Vielleicht nicht Kommunist aber zumindest Marxist.

      Ersetze das Aufstehen vom Tisch, durch eine Hand voll Proletariat (oder wer immer diese Rolle einnehmen wird) welche den Tisch umkippen und den "Gewinner" enteignen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:48:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      #10 > Gerade diejenigen, die auf diesem Weg Vorsorge fürs Alter betreiben woll(t)en, werden - ggf nach einer gewissen Auszeit - feststellen, daß es letztendlich keine vernünftige Alternative zum Aktienmarkt gibt.
      Der Aktienmarkt dient schlicht der Ausbeutung. Ein Crash droht und du redest von einer sicheren Altersvorsorge?
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:04:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.100.192 von T.Hecht am 15.05.08 13:36:04:confused:

      Vielleicht nicht Kommunist aber zumindest Marxist.

      Ja, mein lieber bruder im geiste, da kommt man ins grübeln, nicht wahr??

      Irgendwie scheinst du bemerkt zu haben, dass in jedem von uns das gegenteil seiner selbst steckt.

      Und du möchtest nun hier anscheinend ausprobieren, ob es sich möglicherweise um dein eigenes wahres selbst handelt???
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:14:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.100.856 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 14:48:56Der Aktienmarkt dient schlicht der Ausbeutung

      Ich habe schon ein paar Jährchen Aktienmarkt auf dem Buckel, mit Höhen und Tiefen, aber ausgebeutet habe ich mich nie gefühlt. Vereinzelt mal betrogen, ja.

      Ein Crash droht und du redest von einer sicheren Altersvorsorge?


      Ob ein Crash droht ist sicher Ansichtssache. Im Übrigen habe ich nicht von einer "sicheren" Altersvorsorge gesprochen, sondern nur darauf hingewiesen, daß man hinsichtlich der Altersvorsorge am Aktienmarkt langfristig nicht vorbeikommt. Sicher ist gar nichts, aber bei den möglichen Alternativen wie z.B. Versicherungen sowieso nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:50:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 > ... aber ausgebeutet habe ich mich nie gefühlt. Vereinzelt mal betrogen, ja.

      Hinweise für Ausbeutung sind:
      - Willkürliche Obtionsscheinkurse zum Vorteil der Banken.
      - Aktienkurse auch von großen Firmen schwanken stark, ohne dass sich am Firmenwert etwas geändert hat.
      - Es gibt widersprüchliche Reaktionen: gute Nachrichten => fallende Kurse und umgekehrt.
      - Undurchschaubare Derivate und "Wetten", die keinen marktwirtschaftlichen Sinn machen.

      1) Bei Aktien ist Betrug leicht möglich, wer die zukünftige Entwicklung kennt, kann viel Geld machen.

      2) Der Betrug kann leicht verschleiert werden, z.B. "eine Hand wäscht die andere", d.h. man gibt einem "Unbeteiligten" einen Tipp, der verdient damit viel Geld und dieser revanchiert sich dann mit einem anderen Tipp. Dies funktioniert prima bei den ganz Großen: Banken, Fonds und Unternehmen (ähm, Korrektur: könnte so funktionieren). Bezahlen tun die Uniformierten.

      3) Es gab schon reichlich Hinweise auf dubiose Aktionen - vermutlich ein winziger Bruchteil des ganzen Betrugs.

      4) Es ist völlig unmöglich, dass alle mit Aktien profitieren können, wer soll die Gewinne bezahlen? Dividenten sind irrelevant, verdient wird an Kursschwankungen.

      5) Wie kommt es eigentlich, dass Profifonds bei diesem rasanten technischen Fortschritt und Effizienzsteigerungen überhaupt Verlust machen können? Deutschland hat eine bessere Infrastruktur als früher und produziert mehr bessere Waren.

      6) Okay, offensichtlich wurden Abermilliarden an der Börse verdient. Wer hat das bezahlt? Wo ist das Geld hingewandert?

      7) Einfachster Trick von Welt: Informierte kaufen billig ein, Kurs wird gepusht, Informierte verkaufen, Kurs fällt. Das ist so eine einfache Geldmaschine, dass es ein Wunder wäre, wenn es überhaupt noch nennenswerte Aktien/Fonds/Derivate gäbe, die nicht nach diesem System spielen.

      Problem: man braucht reichlich Idioten (Privatleute, Staatsunternehmen) die als Geldgeber mitspielen.

      PS: Nur imho, gute Beispiele habe ich leider nicht zur Hand.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:03:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.511 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 15:50:34Hinweise für Ausbeutung sind:
      - Willkürliche Obtionsscheinkurse zum Vorteil der Banken.
      - Aktienkurse auch von großen Firmen schwanken stark, ohne dass sich am Firmenwert etwas geändert hat.
      - Es gibt widersprüchliche Reaktionen: gute Nachrichten => fallende Kurse und umgekehrt.
      - Undurchschaubare Derivate und "Wetten", die keinen marktwirtschaftlichen Sinn machen.


      Was hat das mit Ausbeutung zu tun? Im Übrigen solltest du mit deiner sehr vorurteilsbehafteten Meinung tatsächlich den Aktienmarkt meiden. Aber so ein Sparbuch hat ja schließlich auch was.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:17:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31 > Was hat das mit Ausbeutung zu tun?
      Diese Phänomene dienen offensichtlich nicht einem positiven gemeinschaftlichen Zweck oder sind Teil eines guten Systems (wie z.B. Geld in der Marktwirtschaft), sondern lassen sich am ehesten mit Erschleichung von Gewinnen und mit Ausbeutung erklären.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:26:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.713 von MFC500 am 15.05.08 16:03:45#31

      "...Obtionsscheinkurse..."

      Dann lasst doch ab sofort Oduktionsscheine verbieten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:28:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.870 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 16:17:45#32

      "...Erschleichung von Gewinnen und mit Ausbeutung ..."

      Derart dümmliches Gerede hört man sonst nur von den dunkelbraunen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:35:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.511 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 15:50:34#30

      "...Bei Aktien ist Betrug leicht möglich, wer die zukünftige Entwicklung kennt, kann viel Geld machen.
      ..."


      Stimmt zu 100 %. Wer die zukünftigen Lottozahlen kennt, kann auch viel Geld machen...

      :laugh:

      "...Bezahlen tun die Uniformierten..." Die Polizisten ?

      :confused::laugh:

      "...Es ist völlig unmöglich, dass alle mit Aktien profitieren können, wer soll die Gewinne bezahlen..."

      Schon klar. Völlig unmöglich, dass zb der DAX heute das zigfache kostet wie vor 20 Jahren. Wir bilden uns das alle nur ein.

      Und wo es Gewinner gibt, gibt es auch immer Verlierer. Hat je jemand hier etwas anderes behauptet ?

      :confused:

      "... Wie kommt es eigentlich, dass Profifonds bei diesem rasanten technischen Fortschritt und Effizienzsteigerungen überhaupt Verlust machen können?..."

      Weil es auch unter "Profis" Dummheiten und Dumme gibt.

      "...Einfachster Trick von Welt: Informierte kaufen billig ein, Kurs wird gepusht, Informierte verkaufen, Kurs fällt. Das ist so eine einfache Geldmaschine, dass es ein Wunder wäre, wenn es überhaupt noch nennenswerte Aktien/Fonds/Derivate gäbe, die nicht nach diesem System spielen.
      ..."


      Wenns so einfach ist. Dann mach es selber doch so. Vielleicht bist Du ja dann nächste Woch schon Milliardär...

      ;)

      "..Problem: man braucht reichlich Idioten (Privatleute, Staatsunternehmen) die als Geldgeber mitspielen.
      ..."


      "Nirgendwo gibt es so viele Dumme wie an der Börse." Kostolany
      Also ist das schonmal kein Problem...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:38:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Börse ist die Grundlage für Demokratie und Freiheit

      Schliesslich gibt es kein einziges Land auf der Welt mit einer freiheitlichen Demokratie ohne das es dort eine Börse gibt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:44:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.701 von Blue Max am 15.05.08 17:28:27Derart dümmliches Gerede hört man sonst nur von den dunkelbraunen...[Hewo]

      Da siehst Du mal wieder wie eng dunkelrot und dunkelbraun beieinander liegen. Beide sind zu einem hohen Anteil kompatibel. Darum ja der betonte Kampf gegen Rechts, damit die blöde Masse ja nicht merkt das da nicht viel Unterschied zu Links ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:54:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.679 von Blue Max am 15.05.08 17:26:49Wer schlaue Kommentare abgibt, sollte zuvor richtig hinsehen. "Obtionsscheinkurse" entstammt nicht meiner Feder. Diesen Teil eines Postings habe ich zwecks Bezugserstellung kopiert, aber selbstverständlich nicht korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:04:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ #33 (Beitrag Nr.: 34.102.679) ... #37 (Beitrag Nr.: 34.103.510)
      Also was ihr schon wieder habt. Meine Postings #29 und #32 finde ich bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler gar nicht so schlecht. Verglichen mit eurem Geschreibsel sogar echt gut ... wie breit muss man eigentlich sein, um "Die Börse ist die Grundlage für Demokratie und Freiheit" auch noch fett zu markieren?
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:13:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.729 von HeWhoEnjoysGravity am 15.05.08 19:04:27#39

      "...wie breit muss man eigentlich sein, um "Die Börse ist die Grundlage für Demokratie und Freiheit" auch noch fett zu markieren?
      ..."


      Hast Du etwas gegen Freiheit und Demokratie ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:47:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Börse ist die Grundlage für Demokratie und Freiheit

      Andersherum wird ein Schuh daraus. Demokratie und Freiheit sind die Grundlagen der Börse.
      Wo keine Börse da auch keine Freiheit und keine Demokratie.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:56:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40 Ich habe u.a. etwas gegen Dummheit, unlogisches Denken, Unvernunft und böse Absichten.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:25:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      #MFC
      Ich weiß nicht, in welcher Branche du tätig bist, Bank??;)

      Jedenfalls hat Dorfrichter die Sache auf den Punkt gebracht.

      Ich möchte das Wort "Spielregeln" von Nannsen hier aufnehmen. An der Börse gibt es verschiedene Teilnehmer und für alle sollten ähnliche Regeln gelten.

      Momentan ist das ganze aber ein wenig wie Roulette, wo ein gewisser Teil der Spielteilnehmer die Kugel mittels gewisser Mechanismen auf ein beabsichtigtes Feld rollen lassen kann.

      Wer zahlt die Spekulationspleiten der Steuerzahler?
      Die Steuerzahler.

      Wer zahlt die Spekulationspleiten der Banken?
      Die Steuerzahler.

      #MFC
      nur wer Gewinne macht, zahlt Abgeltungssteuer...

      Was ist ein Gewinn?
      Wenn ich vor 2 Jahren eine Aktie um 100 kaufe und heute um 150, dann hab ich 50 Gewinn, oder?

      Wie siehts aus, wenn vor zwei Jahren ein Eisbein mit Sauerkraut 100 gekostet hat und es heute 150 kostet. Dann kann ich mir damals mit meinen Aktien eine Portion kosten und heute.....
      ....auch? nee, mit Abgeltungssteuer nix da!

      Das Problem heißt Inflation.

      In den USA 14% letztes Jahr, ich finds schlimm, was da abläuft. Die Politik und Banken entwerten das Geld der Bürger und die dürfen auf die Abwertung dann noch "Gewinnsteuer" zahlen.

      Aus meiner Sicht ist die Situation für den kleinen freien Bürger zur Zeit extrem unangenehm.
      Und nicht nur wegen der Hartzler:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:55:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.044 von minister.grasser am 15.05.08 21:25:16Momentan ist das ganze aber ein wenig wie Roulette, wo ein gewisser Teil der Spielteilnehmer die Kugel mittels gewisser Mechanismen auf ein beabsichtigtes Feld rollen lassen kann.


      Was meinst du damit?

      Wer zahlt die Spekulationspleiten der Steuerzahler?
      Die Steuerzahler.

      Wer zahlt die Spekulationspleiten der Banken?
      Die Steuerzahler.


      Letzteres ist zwar ärgerlich, hat aber mit der Spekulationssteuer überhaupt nichts zu tun. Und bei Spekulationspleiten müssen ja auch keine Steuern gezahlt werden bzw können diese im Rahmen der Steuererklärung geltend gemacht werden (sofern auch Gewinne erzielt wurden)

      An der Börse erzielte Gewinne erhöhen das persönliche Einkommen. Warum sollten diese Gewinne steuerfrei sein? Klar, aus persönlicher Sicht hätte ich auch nichts dagegen. Es wäre aber ungerecht.

      Im Übrigen: was hat denn die Inflation muit der Abgeltungssteuer zu tun? Legst du dein Geld z.B über eine Lebensversicherung an, hast du auch keinen garantierten Inflationsausgleich. Und dein gehalt wird auch nicht automatisch der Inflation entsprechend angepasst, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:19:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dazu, wie das Hirn die Inflation verdrängt:laugh:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,549493,00.…

      Ich nehme mal an, die Zentralbanker, die die Inflation produzieren, machen das aus anderen Gründen:laugh:

      Was hat die Abgeltungssteuer mit Inflation zu tun?

      Ich hab versucht, meine Sicht der Dinge darzustellen: Angenommen, die Inflation liegt bei 10% im Jahr.

      Du kaufst Aktien und hältst sie dann 12 Jahre.

      Rein, um die Inflation auszugleichen und deine Kaufkraft zu erhalten, müsste die Aktie sich (ungefähr) verdreifachen.

      Wenn du sie dann aber zum dreifachen Wert verkaufst, zahlst du Abgeltungssteuer, oder? In Ö ist jedenfalls die Vermögenssteuer so geplant.

      Du verlierst also gewaltig an Kaufkraft. Das nenn ich Enteignung.

      Die Regierungen spielen seit uralten Zeiten diese Masche, weil der Normalbürger immer denkt:

      Frechheit, das Brötchen ist teuer geworden, der Bäcker ist ein Betrüger.

      und niemals:

      Frechheit: das Geld ist Schrott, die Regierung ist ein Betrüger.


      Dadurch, dass die Regierungen die Banken raushauen und Geld drucken wie verrückt, belasten sie den Steuerzahler also zweifach:

      Erstens, indem sie direkt das Steuergeld reinbuttern.
      Zweitens, indem sie die Inflation dersrt anheizen, gleichzeitig aber mit sogenannten "Gewinnsteuern", die in Wirklichkeit aber die Inflation besteuern, es schwer machen, sein Vermögen auch nur zu erhalten.

      Insofern ist es völlig klar, dass das Geld sich neue Auswege sucht. Sprich Ausland, sprich Rohstoffe.

      Und der (für die Banken) beste Ausweg ist, dass der Kleinbürger in irgendwelche strukturierten Produkte (Versicherungen) investiert, die diesen Steuern nicht unterliegen und die Bank gleich mal kassiert ohne jedes Risiko.

      Ausweg 1 und 2 sehr riskant.
      Ich finde es bedenklich, dass der Kleinbürger, allein um sein Geld (im Sinne von Kaufkraft) zu erhalten, gezwungen wird, ständig zu spekulieren und die Börse ihm dazu nicht mal mehr legal offen steht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:00:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.703 von minister.grasser am 16.05.08 08:19:47Deine Annahmen weisen einen grundsätzlichen Fehler auf: Du betrachtest die Börsengeschäfte isoliert, gerade so, als wären alle Menschen Berufsbörsianer und deren einzige Einkommensquelle etwaige Börsengewinne. Tatsächlich übt die Masse eine "normale" Berufstätigkeit aus und betreibt Börsengeschäfte zusätzlich, sei es nun aus Gründen der Altersversorgung oder um mehr Geld für "Extras" zu haben.

      "...und die Börse ihm dazu nicht mal mehr legal offen steht."

      Das ist natürlich Nonsens!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:21:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.703 von minister.grasser am 16.05.08 08:19:47Der "kleine Mann" (Lohnabhängiger) ist der ganz große Verlierer bei einer Inflation, aber auch bei einer Deflation. Die Ausgabenseite steigt bei gleichzeitiger Geldentwertung. Eine Massenverarmung ist die Folge. Gerade jetzt kann man das sehr gut beobachten in Ländern, indenen sehr wenig verdient wird.

      Aber, das hatten wir doch schon einmal. Dasselbe Spiel, das eine gewisse Zeit läuft, die die Masse abgegriffen ist. Ein Spiel, das sich irgendwann auch in Zukunft wiederholen muß. So gesehen spult sich ein System ganz normal nur ab.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwein G7-Land seine Schulden zurückzahlen kann.

      Das ist Monopoly in seiner heißen Phase, inder viele Mitspieler rausgekegelt werden. Am Ende wird ein Land der Sieger sein



      und die Bank.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:16:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.119 von diggit am 15.05.08 19:47:51#41

      Falsch !

      In der kommunistischen Diktatur China gibt es eine Börse, im deutschen Kaiserreich gab es eine Börse usw

      Die Börse funktioniert auch ohne Demokratie, aber keine einzige Demokratie der Welt funktioniert ohne eine Börse.

      Ausserdem sind Aktiengesellschaften ja sowieso die demokratischste Veranstaltung überhaupt. Denn die Eigentümer bzw Aktionäre stimmen jährlich bei der Hauptversammlung in freien und geheimen Wahlen über die Beschlüsse des Vorstandes ab.

      In der deutschen Politik darf der Bürger dagegen nur alle vier Jahre zwischen Alternative A oder B wählen, auf einzelne Beschlüsse hat er dagegen überhaupt keinen Einfluss.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:35:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.588 von Blue Max am 16.05.08 11:16:25Ausserdem sind Aktiengesellschaften ja sowieso die demokratischste Veranstaltung überhaupt.

      Wenn man der Meinung ist, dass in der Demokratie eben der die Macht hat, der das Geld hat, dann passt's schon.
      Ist ja auch am Ende so.;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:08:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.588 von Blue Max am 16.05.08 11:16:25Selten so ein Schwachsinn gelesen.
      Was hat Demokratie mit der Börse zu tun?
      Warum funktioniert eine Demokratie nicht ohne Börse?
      Eine Demokratie nur noch für Reiche und Superreiche?:laugh::laugh:
      Das ist keine Demokratie, sondern purer Kapitalismus!:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:32:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.133 von hausbesetzer am 16.05.08 12:08:31Was hat Demokratie mit der Börse zu tun?


      Die "Demokratie" basiert auf dem Priveteigentumsrecht!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:35:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.133 von hausbesetzer am 16.05.08 12:08:31#50

      Dann nenn doch mal ein Land in dem es Demokratie aber keine Börse gibt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:35:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.227 von Dorfrichter am 16.05.08 09:21:20:confused:

      Am Ende wird ein Land der Sieger sein



      und die Bank.


      Tatsächlich kann es im reinen kapitalistischem system theoretisch keinen letzten sieger geben, denn das letzte land wird nach der ausplünderung aller anderen selber (zumindestens als exportnation) mangels absatzmärkte zugrunde gehen müssen. Wahrscheinlicher ist dann jedoch ein weiteres dumpfes vor sich hinbrüten wie im mittelalter.

      Im moment macht die aktivität des kapitalismus, gepaart mit freien märkten die welt wohlhabender und die hungrigen zum größer werdenden teil satt.

      da es den reinen kapitalismus nicht gibt und nie gegeben hat, wird sich das system, wenn es wenigstens frei bleiben kann, immer anpassen und den alleinigen sieger verhindern. Dies wird durch hochwerten oder von abwerten der jeweiligen währungen, durch politische sogenannte sozialistische parteien, volksaufstände usw. immer korrigiert werden.

      Weil die kapitalistische demokratie populistisch sein muss, ist dies die erste garantie dafür, dass die sie wählen sollenden zumindestens kein hunger mehr leiden.

      Deshalb ist das lebendige freie kapitalistische system das der menschlichen natur gefälligste und erfolgreichste in der bisherigen menschheitsgeschichte überhaupt.

      Es wird nie ein erfolgreicheres system im sinne von erzeugung von wohlstand für alle geben. Ob demokratisch, halbdemokratisch oder undemokratisch spielt am anfang eine völlig untergeordnete rolle, denn zum schluß wird es dauerhaft nur mit demokratie erfolgreich zu erhalten sein.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:39:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.404 von Nannsen am 16.05.08 12:35:49da es den reinen kapitalismus nicht gibt und nie gegeben hat, wird sich das system, wenn es wenigstens frei bleiben kann, immer anpassen und den alleinigen sieger verhindern. Dies wird durch hochwerten oder von abwerten der jeweiligen währungen, durch politische sogenannte sozialistische parteien, volksaufstände usw. immer korrigiert werden.

      Eine "Korrektur" wird es aber immer erst dann geben, wenn das alte System sich selbst überholt hat. Ansonsten- alles richtig.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:39:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.402 von Blue Max am 16.05.08 12:35:24Also Demokratie gibt es nur in Ländern in den Menschen leben die popeln.
      Was nicht heissen soll, dass in Länder wo Leute popeln Demokratie herrscht. Jetzt nenn mir bitte eine Demokratie wo es keine Leute gibt die popeln!

      wzbw
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:56:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.439 von Dorfrichter am 16.05.08 12:39:09:confused:
      Eine "Korrektur" wird es aber immer erst dann geben, wenn das alte System sich selbst überholt hat. Ansonsten- alles richtig.

      Es ist im doppeltem sinne sogar gewollt darwinistisch. Nur der anpassungsfähigste hat im sinne des ganzen die fähigkeit zum erfolgreichen überleben.

      deshalb hat für mich china systembedingt (ohne demokratie nach unserem muster) die für die zukunft erfolgreicheren chancen.

      Im besonderen, weil diese gesellschaft das prinzip der wichtigkeit aller, dass heist dem ganzen gegenüber verfolgt und den einzelnen immer in abschätzung zum ganzen ohne bedeutung läßt.

      Nur eine derartige gesellschaftssystem z.b. im aufbau von nothing zur weltmacht hat z.b. die möglichkeit, eine effektive geburtenkontrolle zum wohle des ganzen durchzusetzen oder einen lebenswichtigen staudamm zu bauen gegen die interessen einzelner.

      Erst wenn diese gesellschaften zu individualgesellschaften nach westlichem muster degenerieren, in der der einzelne baustein wichtiger genommen wird (oder ist )als das gebäude im ganzen, wird die gesellschaft zurückfallen.

      Dann wird man wie im westen das gebäude um den einzelnen stein bauen müssen und nicht mehr mit dem einzelnen stein das gebäude.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:59:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.593 von Nannsen am 16.05.08 12:56:39deshalb hat für mich china systembedingt (ohne demokratie nach unserem muster) die für die zukunft erfolgreicheren chancen.
      Auch das kann ich nur unterstreichen. Es hat jedoch mit der "homogenen Gesellschaft" zu tun und der Disziplin, die aber aufweichen wird.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:46:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Deutsche-Bank-Tochter ruft Ende der Kreditkrise aus
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553513,00.html

      ... Die DWS hat das Geld in Aktien gesteckt. "Wir sind wieder voll investiert", sagt Gerhardt. ...
      [imho: aha, das könnte den Artikel recht gut erklären]

      ... Natürlich sind die Äußerungen der DWS mit Vorsicht zu genießen. Fondsgesellschaften streuen immer wieder Informationen, um den Markt in ihrem Sinn zu beeinflussen. Bemerkenswert ist jedoch, dass andere Investoren genauso wie die DWS vorgehen. "Die Krise ist nicht ausgestanden, aber beherrschbar", sagt Victor Moftakhar, Aktienchef der Deka, im "Handelsblatt". Der Zeitung zufolge haben schon mehrere Fondsgesellschaften wieder im großen Stil Aktien hinzugekauft. ...
      [imho: erst eindecken, dann pushen?]

      ... Allerdings teilen nicht alle Branchenkenner die Zuversicht des Marktführers DWS. ...

      ... Tatsächlich sehen die ökonomischen Basisdaten alles andere als rosig aus. Der hohe Ölpreis und die schwache US-Konjunktur belasten fast alle Volkswirtschaften der Welt. ...

      ... Die krisengeplagte US-Börse könnte sich sogar schneller berappen als die deutsche. ...
      [imho: die Vulkanier (o.ä.) könnten uns auch den Warp-Anrieb schenken]

      ... Mit anziehender US-Konjunktur wird sich laut DWS auch die amerikanische Währung erholen. "Der Dollar war in der Krise unterbewertet. Wenn das Wachstum wieder kommt und die Phase der Zinssenkungen zu Ende geht, wird er zulegen", sagt Gerhardt. ...
      [imho: jaaa, wenn das Wachstum wieder kommt ...]

      ... Das zeigt sich auch in der neuen DWS-Strategie: Der Fonds setzt verstärkt auf US-Aktien. "Wir haben Amerika bisher untergewichtet", sagt Gerhardt. "Jetzt gehen wir zu einem ausgewogeneren Verhältnis über." ...
      [imho: oha, aber irgendwer muss wohl in den USA investieren, es gibt halt nix umsonst und die Manager haben ihr Gehalt ja sicher]

      PS: auch wenn ein Crash droht und das Öl knapp wird, können die Kurse natürlich trotzdem steigen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:49:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      #MFC (der wohl ein Banker ist)

      Dass ich neben Börsengeschäften etwas anderes mache, heißt nicht, dass ich an der Börse von Staat und Banken abgezockt werden soll /darf...

      Ob die Altersvorsorge an der Börse /Riesterrente etc., so wie sie im legalen Rahmen in D möglich ist, ein Erfolg wird oder nicht, wird man ja sehen.:D

      Ist auch alles relativ, jemand, der ein paar hunderttausend in Aktien steckt, wird, wenn ihm die Hälfte gestohlen wird, nicht am Hungertuch nagen, und auf diesem Faktum beruht die Abzocke der "Mittelschicht" auch.

      Was sagst du eigentlich zum Inflationsargument?


      #Alle, die meinen, Börse ist und war ohnehin nicht "demokratisch"

      Die modernen westlichen Demokratien sind zumeist im 18./19.Jh unter der Führung des liberalen Bürgertums entstanden. Wir sprechen hier von Staatsformen, wo freie Wahlen abgehalten werden, wo es einen Rechtsstaat gibt, der Lein, Leben und Eigentum der Bürger schützt.

      In solchen Staaten gibt es auch freie Marktwirtschaften und funktionierende Börsen.

      Dessen ungeachtet gibt es natürlich alternative Staatsentwürfe, z.b. (national) sozialistische Diktaturen, Militärdiktaturen, usw...

      Oft erfreuen sich diese Staatsformen sogar einer Unterstützung der Mehrheit des Volkes. Dennoch halte ich solche Staaten, wo die Freiheiten des Einzelnen missachtet werden, nicht für Demokratien.

      Ich spreche aber von "Demokratie" im ersteren Sinne, sehe aber die Gefahr, dass wir momentan Bündniskonstellationen sehen, die diesen Staat und die Freieheit des Einzelnen in Gefahr bringen. Auch was die Börse anlangt.

      Das Recht auf Eigentum wird missachtet, Kriege werden geführt, EU Verträge beschlossen, mit dem Geld der Steuerzahler immer unverschämter Banken und Politikersumpf subventioniert, das Geld der Bürger durch unkontrolliertes Geldmengenwachstum entwertet,....

      Die Masse schreit vielleicht bravobravo, macht die Aktienbesitzer fertig, alles undemokratisch
      ....in Wirklichkeit sind aber diejenigen, die mit unfairen Mitteln die Rechte des Einzelnen missachten, die Nicht-Demokraten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 15:06:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.774 von minister.grasser am 16.05.08 14:49:27MFC (der wohl ein Banker ist)


      ganz sicher nicht. Ich und nen Schlips tragen? Das wüsste ich aber

      dass ich an der Börse von Staat und Banken abgezockt werden soll /darf...

      ich sehe das nicht als Abzocke. Börsengewinne sind (Zusatz)Einkommen, warum sollten diese steuerfrei sein?

      Ob die Altersvorsorge an der Börse /Riesterrente etc., so wie sie im legalen Rahmen in D möglich ist, ein Erfolg wird oder nicht, wird man ja sehen

      viel Spaß damit, ich bleibe bei AKtien

      Was sagst du eigentlich zum Inflationsargument?


      die extreme Inflation, die du propagierst, sehe ich nicht
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:32:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.951 von MFC500 am 16.05.08 15:06:55#60

      "... Börsengewinne sind (Zusatz)Einkommen, warum sollten diese steuerfrei sein?
      ..."


      Weil Börsengewinne aus der im Grundgesetz gegebenen Verpflichtung von Eigentümern hervorgehen.

      Ausserdem gehören Gewinne quasi zu unserer Leitkultur der Gier und des Geizes und sollten schon deshalb unter dem besonderen Schutz des Staates stehen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:59:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich bin kein Experte, was die Steuergesetzgebung angeht.

      Bekommt man vom Staat etwas, wenn man Verluste macht?


      Ich glaube nicht, dass man Börsengewinne mit einem "normalen" Einkommen vergleichen kann.


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