Forscher fordern Absenkung von Hartz 4 auf 132 Euro - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.08 12:11:48 von
neuester Beitrag 29.10.08 21:20:47 von
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http://www.welt.de/wirtschaft/article2397035/Professor-haelt…
Studie
Professor hält 132 Euro Hartz IV für ausreichend
04.09.2008
Von Oliver Haustein-Teßmer
Essen von Aldi, Schuhe vom Resteladen, Möbel aus dem Billig-Shop: Dieses Niveau reicht Arbeitslosen zur Sicherung des Existenzminimums – meinen zwei Forscher aus Chemnitz. Den gültigen Hartz-IV-Satz von 351 Euro finden die Experten zu hoch. Vertreter der Arbeitslosen sind empört.
Zwei Chemnitzer Wirtschaftsforscher sorgen für Aufsehen. Sie haben berechnet, wie hoch die soziale Mindestsicherung in Deutschland sein muss. Auf der Basis eines Warenkorbs errechneten sie den Bedarf von Arbeitslosen sehr viel niedriger als den Regelsatz nach Hartz IV, der in Deutschland zurzeit 351 Euro pro Person monatlich beträgt.
Friedrich Thießen, Professor für Finanzen an der Technischen Universität Chemnitz, und sein Kollege Christian Fischer halten laut ihrer Studie dagegen 132 Euro Arbeitslosengeld II im Monat für das Minimum einer Existenzsicherung. Infrage stellen die beiden Wissenschaftler die Berechnung der geltenden Hartz-IV-Sätze. „Tatsächlich erhalten die Sozialleistungsempfänger aber mehr als das Existenzminimum, nämlich einen Lebensstandard, der sich an dem der arbeitenden Bevölkerung orientiert“, schreiben Thießen und Fischer.
Sie nehmen für ihre Studie den Fall eines arbeitslosen, gesunden erwachsenen Mannes („Körpergröße 1,70 m, Gewicht 70 kg“) mit „deutschen Verbrauchsgewohnheiten“ an. Dann gehen sie mit diesem Modellmann einkaufen: Sie simulieren einen durchschnittlichen Monat, in dem der Hartz-IV-Empfänger ausschließlich seinen notwendigen Bedarf deckt.
Das heißt im billigsten Fall: Essen holen bei Aldi, gelegentlich Kleidung und Schuhe aus dem Restpostenladen oder bei Billigketten, seltener Möbel aus dem Ein-Euro-Laden oder dem Baumarkt. Für Freizeit, Unterhaltung und den Besuch von Kultur gestehen die Forscher Arbeitslosen gerade einen Euro pro Monat zu. Geld für Zigaretten, Bier und Schnaps sollen sie nicht mehr vom Staat bekommen.
Die Finanzexperten ermitteln außerdem einen Bedarf im Maximumfall und nehmen dafür Preise aus Supermärkten, Kaufhäusern und Fachgeschäften zur Grundlage. Auch dabei kommt die Studie mit 278 Euro monatlich auf einen Betrag, der unter dem heutigen Hartz-IV-Standard liegt – nicht eingerechnet Wohnungskosten, die beim ALG II zusätzlich erstattet werden.
Das Fazit: Die Sozialleistungen in bisheriger Höhe halten die Forscher für ungerechtfertigt. Sie fordern eine Debatte in Deutschland über die Höhe der Regelsätze. Insbesondere stellen sie den Begriff „kulturelles Existenzminimum“ infrage. Dieser definiert den Finanzwissenschaftlern zufolge mehr Bedürfnisse, als nötig wären – wie die Teilhabe an Kulturgenüssen. Dafür muss der Staat, so die These, den Arbeitslosen kein Geld bereitstellen.
In den vergangenen Monaten ist die Debatte häufig anders herum geführt worden. Arbeitslosenverbände haben kritisiert, dass der Hartz-IV-Satz nicht zum Leben ausreicht. Sie führen an, dass sich viele Erwerbslose extra Ausgaben wie für gelegentliche Kinobesuche längst nicht mehr leisten können. Anschaffungen wie die Erstausstattung eines Kindes zur Einschulung reißen dann ein Loch in die Haushaltskasse.
Gewerkschafter haben deshalb einen höheren Regelsatz von 420 Euro ins Gespräch gebracht. Andere Politiker, darunter der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, rechneten dagegen öffentlich vor, dass Hartz IV völlig ausreichend sei. So veröffentlichte Sarrazin seinen viel diskutierten Hartz-IV-Speiseplan und empfahl jüngst ärmeren Menschen angesichts steigender Energiepreise, im Winter eben öfter mal einen dicken Pullover in der schlechter beheizten Wohnung überzustreifen.
So weit geht die Bundesregierung der großen Koalition nicht. Sie will den gültigen Regelsatz von 351 Euro nicht antasten. „Der Satz repräsentiert den Bedarf der unteren 20 Prozent der Einkommen in den Haushalten, die Sozialhilfeempfänger herausgerechnet. Das ist der Maßstab für uns“, sagt Christian Westhoff, Sprecher des Bundesarbeitsministers Olaf Scholz (SPD). Dabei orientiere sich der Beitrag an den durchschnittlichen Ausgaben.
„Die Leute gehen eben nicht nur bei Aldi oder Rudis Resterampe einkaufen"Die Berechnungen der Chemnitzer Forscher hätten nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun. „Die Leute gehen eben nicht nur bei Aldi oder Rudis Resterampe einkaufen“, sagt der Sprecher. Im Ministerium heißt es weiter, Hartz IV solle auch dazu dienen, die Empfänger mit eigenem Geld verantwortlich wirtschaften zu lassen. Daher müsse der Regelsatz eine gewisse Höhe haben. Ein Leben „in Saus und Braus“ sei davon jedenfalls nicht möglich.
Bernhard Jirku, bei der Bundeszentrale der Gewerkschaft Ver.di für Erwerbslose zuständig, hält die Chemnitzer Studie für unseriös. „Die Professoren sollen das Leben mit 132 Euro Hartz IV mal sechs bis zwölf Monate durchziehen. Ich bin sicher, danach überarbeiten die beiden ihre Studie“, sagt Jirku.
Natürlich ließen sich die Ausgaben für Ernährung im Monat reduzieren, sagt der Gewerkschaftsmann. Doch die Folge sei eine stärkere Mangelernährung, wie sie kürzlich von Ernährungswissenschaftlern nachgewiesen worden sei. Und die Studie übersieht laut Jirku, dass der geltende Regelsatz auch 50 Euro beinhaltet, den die Hartz-IV-Empfänger für notwendige größere Ausgaben zurücklegen sollen.
Betroffene berichteten der Gewerkschaft, dass in der Regel irgendwann mitten im Monat das Arbeitslosengeld alle sei. Wer noch Kinder zu versorgen habe, frage sich ständig, wie er über die Runden komme. Jirku sagt: „Da werden die Tage bis zur Überweisung gezählt, bis endlich wieder Geld vom Amt auf dem Konto ist.“
Die komplette Hartz 4-Studie:
http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl4//interessantes/Soz…
Studie
Professor hält 132 Euro Hartz IV für ausreichend
04.09.2008
Von Oliver Haustein-Teßmer
Essen von Aldi, Schuhe vom Resteladen, Möbel aus dem Billig-Shop: Dieses Niveau reicht Arbeitslosen zur Sicherung des Existenzminimums – meinen zwei Forscher aus Chemnitz. Den gültigen Hartz-IV-Satz von 351 Euro finden die Experten zu hoch. Vertreter der Arbeitslosen sind empört.
Zwei Chemnitzer Wirtschaftsforscher sorgen für Aufsehen. Sie haben berechnet, wie hoch die soziale Mindestsicherung in Deutschland sein muss. Auf der Basis eines Warenkorbs errechneten sie den Bedarf von Arbeitslosen sehr viel niedriger als den Regelsatz nach Hartz IV, der in Deutschland zurzeit 351 Euro pro Person monatlich beträgt.
Friedrich Thießen, Professor für Finanzen an der Technischen Universität Chemnitz, und sein Kollege Christian Fischer halten laut ihrer Studie dagegen 132 Euro Arbeitslosengeld II im Monat für das Minimum einer Existenzsicherung. Infrage stellen die beiden Wissenschaftler die Berechnung der geltenden Hartz-IV-Sätze. „Tatsächlich erhalten die Sozialleistungsempfänger aber mehr als das Existenzminimum, nämlich einen Lebensstandard, der sich an dem der arbeitenden Bevölkerung orientiert“, schreiben Thießen und Fischer.
Sie nehmen für ihre Studie den Fall eines arbeitslosen, gesunden erwachsenen Mannes („Körpergröße 1,70 m, Gewicht 70 kg“) mit „deutschen Verbrauchsgewohnheiten“ an. Dann gehen sie mit diesem Modellmann einkaufen: Sie simulieren einen durchschnittlichen Monat, in dem der Hartz-IV-Empfänger ausschließlich seinen notwendigen Bedarf deckt.
Das heißt im billigsten Fall: Essen holen bei Aldi, gelegentlich Kleidung und Schuhe aus dem Restpostenladen oder bei Billigketten, seltener Möbel aus dem Ein-Euro-Laden oder dem Baumarkt. Für Freizeit, Unterhaltung und den Besuch von Kultur gestehen die Forscher Arbeitslosen gerade einen Euro pro Monat zu. Geld für Zigaretten, Bier und Schnaps sollen sie nicht mehr vom Staat bekommen.
Die Finanzexperten ermitteln außerdem einen Bedarf im Maximumfall und nehmen dafür Preise aus Supermärkten, Kaufhäusern und Fachgeschäften zur Grundlage. Auch dabei kommt die Studie mit 278 Euro monatlich auf einen Betrag, der unter dem heutigen Hartz-IV-Standard liegt – nicht eingerechnet Wohnungskosten, die beim ALG II zusätzlich erstattet werden.
Das Fazit: Die Sozialleistungen in bisheriger Höhe halten die Forscher für ungerechtfertigt. Sie fordern eine Debatte in Deutschland über die Höhe der Regelsätze. Insbesondere stellen sie den Begriff „kulturelles Existenzminimum“ infrage. Dieser definiert den Finanzwissenschaftlern zufolge mehr Bedürfnisse, als nötig wären – wie die Teilhabe an Kulturgenüssen. Dafür muss der Staat, so die These, den Arbeitslosen kein Geld bereitstellen.
In den vergangenen Monaten ist die Debatte häufig anders herum geführt worden. Arbeitslosenverbände haben kritisiert, dass der Hartz-IV-Satz nicht zum Leben ausreicht. Sie führen an, dass sich viele Erwerbslose extra Ausgaben wie für gelegentliche Kinobesuche längst nicht mehr leisten können. Anschaffungen wie die Erstausstattung eines Kindes zur Einschulung reißen dann ein Loch in die Haushaltskasse.
Gewerkschafter haben deshalb einen höheren Regelsatz von 420 Euro ins Gespräch gebracht. Andere Politiker, darunter der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, rechneten dagegen öffentlich vor, dass Hartz IV völlig ausreichend sei. So veröffentlichte Sarrazin seinen viel diskutierten Hartz-IV-Speiseplan und empfahl jüngst ärmeren Menschen angesichts steigender Energiepreise, im Winter eben öfter mal einen dicken Pullover in der schlechter beheizten Wohnung überzustreifen.
So weit geht die Bundesregierung der großen Koalition nicht. Sie will den gültigen Regelsatz von 351 Euro nicht antasten. „Der Satz repräsentiert den Bedarf der unteren 20 Prozent der Einkommen in den Haushalten, die Sozialhilfeempfänger herausgerechnet. Das ist der Maßstab für uns“, sagt Christian Westhoff, Sprecher des Bundesarbeitsministers Olaf Scholz (SPD). Dabei orientiere sich der Beitrag an den durchschnittlichen Ausgaben.
„Die Leute gehen eben nicht nur bei Aldi oder Rudis Resterampe einkaufen"Die Berechnungen der Chemnitzer Forscher hätten nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun. „Die Leute gehen eben nicht nur bei Aldi oder Rudis Resterampe einkaufen“, sagt der Sprecher. Im Ministerium heißt es weiter, Hartz IV solle auch dazu dienen, die Empfänger mit eigenem Geld verantwortlich wirtschaften zu lassen. Daher müsse der Regelsatz eine gewisse Höhe haben. Ein Leben „in Saus und Braus“ sei davon jedenfalls nicht möglich.
Bernhard Jirku, bei der Bundeszentrale der Gewerkschaft Ver.di für Erwerbslose zuständig, hält die Chemnitzer Studie für unseriös. „Die Professoren sollen das Leben mit 132 Euro Hartz IV mal sechs bis zwölf Monate durchziehen. Ich bin sicher, danach überarbeiten die beiden ihre Studie“, sagt Jirku.
Natürlich ließen sich die Ausgaben für Ernährung im Monat reduzieren, sagt der Gewerkschaftsmann. Doch die Folge sei eine stärkere Mangelernährung, wie sie kürzlich von Ernährungswissenschaftlern nachgewiesen worden sei. Und die Studie übersieht laut Jirku, dass der geltende Regelsatz auch 50 Euro beinhaltet, den die Hartz-IV-Empfänger für notwendige größere Ausgaben zurücklegen sollen.
Betroffene berichteten der Gewerkschaft, dass in der Regel irgendwann mitten im Monat das Arbeitslosengeld alle sei. Wer noch Kinder zu versorgen habe, frage sich ständig, wie er über die Runden komme. Jirku sagt: „Da werden die Tage bis zur Überweisung gezählt, bis endlich wieder Geld vom Amt auf dem Konto ist.“
Die komplette Hartz 4-Studie:
http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl4//interessantes/Soz…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.416 von Blue Max am 05.09.08 12:11:48Dies ist der wichtigste Satz:
„Tatsächlich erhalten die Sozialleistungsempfänger aber mehr als das Existenzminimum, nämlich einen Lebensstandard, der sich an dem der arbeitenden Bevölkerung orientiert“, schreiben Thießen und Fischer.
Die Macht des Faktischen wird kurz über lang zwangsweise zu dieser Einsicht verhelfen.
Bei 8 Mio, oder 10 % der Bevölkerung, am Tropf des Sozialtransfers ist das Ende des Hartz-Schwachsinnes absehbar.
Für Kinder könnte man ganz anders sorgen als durch Barleistungen an die Eltern.
„Tatsächlich erhalten die Sozialleistungsempfänger aber mehr als das Existenzminimum, nämlich einen Lebensstandard, der sich an dem der arbeitenden Bevölkerung orientiert“, schreiben Thießen und Fischer.
Die Macht des Faktischen wird kurz über lang zwangsweise zu dieser Einsicht verhelfen.
Bei 8 Mio, oder 10 % der Bevölkerung, am Tropf des Sozialtransfers ist das Ende des Hartz-Schwachsinnes absehbar.
Für Kinder könnte man ganz anders sorgen als durch Barleistungen an die Eltern.
bei mir müßte jeder Hartz Empfänger Arbeiten
und Morgens um 6Uhr abstempeln
Einsatgebiet-Park säubern
Gehwege reinigen
Böschungen mähen
Fußballstadien Putzen
usw...
ist egal ob da 3 bezahlte Gemeindearbeiter das machen
oder dann 5weitere harzler mitlaufen
bei 10Krankheitstagen im jahr keine Bezüge mehr
außer bei wirklich Schwerkranken
Kreuzschmerzen hab auch ich!!
mal sehn wie schnell viele Hartzler wieder Arbeiten gehn würden
ein Unding das ein Arbeiter mit Familie schlechter davon kommt als
ein Hartzabzocker
wenn ich mir die 1000 Ausreden im TV immer anhöre warum sie nicht Arbeiten können ,könnte ich nur kotzen
da geben einige mit 18j schon an das ihr Kreuz so kaputt ist
wie bei einem Maurer der 40Jahre Steine geschleppt hat
würg würg
Kastor
und Morgens um 6Uhr abstempeln
Einsatgebiet-Park säubern
Gehwege reinigen
Böschungen mähen
Fußballstadien Putzen
usw...
ist egal ob da 3 bezahlte Gemeindearbeiter das machen
oder dann 5weitere harzler mitlaufen
bei 10Krankheitstagen im jahr keine Bezüge mehr
außer bei wirklich Schwerkranken
Kreuzschmerzen hab auch ich!!
mal sehn wie schnell viele Hartzler wieder Arbeiten gehn würden
ein Unding das ein Arbeiter mit Familie schlechter davon kommt als
ein Hartzabzocker
wenn ich mir die 1000 Ausreden im TV immer anhöre warum sie nicht Arbeiten können ,könnte ich nur kotzen
da geben einige mit 18j schon an das ihr Kreuz so kaputt ist
wie bei einem Maurer der 40Jahre Steine geschleppt hat
würg würg
Kastor
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.105 von Kastor am 05.09.08 12:58:22Ein Bekannter sagte mir neulich, dass er einen ehemaligen Arbeitskollegen auf der Straße ansprach, was er jetzt so beruflich machen würde, worauf er als Antwort gab:
In Deutschland musst Du entweder arbeiten oder Kinder kriegen.
So weit sind wir schon in Deutschland.
In Deutschland musst Du entweder arbeiten oder Kinder kriegen.
So weit sind wir schon in Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.105 von Kastor am 05.09.08 12:58:22Du hast in Teilen recht!
Kenne auch so ein paar 20-25 jährige Krampen die ich am liebsten täglich mit Anlauf in den Arsch treten möchte!
Wo aber sollen die Arbeitsplätze herkommen? Vom Himmel werden die kaum fallen!!!
Das Problem ist und bleibt ungelöst! Und die Kinder der verblödeten und faulen Eltern sind die Leidtragenden....
Kenne auch so ein paar 20-25 jährige Krampen die ich am liebsten täglich mit Anlauf in den Arsch treten möchte!
Wo aber sollen die Arbeitsplätze herkommen? Vom Himmel werden die kaum fallen!!!
Das Problem ist und bleibt ungelöst! Und die Kinder der verblödeten und faulen Eltern sind die Leidtragenden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.294 von Doppelvize am 05.09.08 13:10:55Die Kinder wären anders zu behandeln.
Aber wenn keine Arbeitsplätze da sind kann man für das erhaltene Geld der Solidargemeinschaft auch eine Gegenleistung bringen.
Nach dem Krieg haben sogar die Bauarbeiter bei Schlechtwetter Schnee räumen müssen.
Wer nicht kam, dem wurde das Schlechtwettergeld gestrichen.
Aber wenn keine Arbeitsplätze da sind kann man für das erhaltene Geld der Solidargemeinschaft auch eine Gegenleistung bringen.
Nach dem Krieg haben sogar die Bauarbeiter bei Schlechtwetter Schnee räumen müssen.
Wer nicht kam, dem wurde das Schlechtwettergeld gestrichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.294 von Doppelvize am 05.09.08 13:10:55ich sag doch
die Arbeitsplätze müßen nicht irgendwo herkommen
die bekommen ihr Hartzgeld auch so
die können z.b bei der Gemeinde mit den Gemeindearbeitern mitlaufen
Park in Ordnung halten-Gehwege säubern-Winterdienst
weil das egal ist ob 3 Gemeindearbeiter das machen oder
15Harztler mithelfen "müßen"!
es geht darum die müßen raus aus den Federn
wie jeder andere auch und ich bin mir sicher
das bald wieder sehr viele davon sich ne "echte" Arbeit suchen werden!
und es gibt genügend! blos wollen!!
oder vom Staat das gleiche oder mehr bekommen als
mit der Arbeit das ist und bleibt ein Unding
wer gibt mir einen Bezugschein für nen kühlschrank-Fernseher
das kommt ja alles noch drauf
Kastor
die Arbeitsplätze müßen nicht irgendwo herkommen
die bekommen ihr Hartzgeld auch so
die können z.b bei der Gemeinde mit den Gemeindearbeitern mitlaufen
Park in Ordnung halten-Gehwege säubern-Winterdienst
weil das egal ist ob 3 Gemeindearbeiter das machen oder
15Harztler mithelfen "müßen"!
es geht darum die müßen raus aus den Federn
wie jeder andere auch und ich bin mir sicher
das bald wieder sehr viele davon sich ne "echte" Arbeit suchen werden!
und es gibt genügend! blos wollen!!
oder vom Staat das gleiche oder mehr bekommen als
mit der Arbeit das ist und bleibt ein Unding
wer gibt mir einen Bezugschein für nen kühlschrank-Fernseher
das kommt ja alles noch drauf
Kastor
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.378 von farniente am 05.09.08 13:16:36unser problem liegt doch einzig und allein darin, dass unsere steuern und nebenkosten zu hoch sind, und deshalb eine familie nicht von einem verdienst ernährt werden kann.
das ganze heer des bürokratismus muß doch davon bezahlt werden.
wofür brauchen wir z.b. 270 gesetzliche krankenkassen ????
warum arbeite ich jedes jahr bis zum 13. juli nur in die staatskasse und danach für mich.
interessant wäre doch auch mal, wieviel tatsächliche verwaltungsangestellte auf alle Hartz 4ler kommen ?
das ganze heer des bürokratismus muß doch davon bezahlt werden.
wofür brauchen wir z.b. 270 gesetzliche krankenkassen ????
warum arbeite ich jedes jahr bis zum 13. juli nur in die staatskasse und danach für mich.
interessant wäre doch auch mal, wieviel tatsächliche verwaltungsangestellte auf alle Hartz 4ler kommen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.537 von clelia am 05.09.08 13:27:05Formuliere es einfacher:
Mit Hartz kommt sehr häufig auf denselben Lebensstandard wie mit Arbeit.
Arbeit lohnt nicht mehr - im Umkehrschluß ist Hartz eine attraktive Alternative, dazu freie Zeiteinteilung und genügend Platz für Schwarzarbeit
Eine Steuerentlastung ist über-überfällig.
Trotzdem, wer keine Arbeit hat und Sozialleistungen erhält, der soll eine Gegenleistung erbringen.
Es gibt Autobahnabschnitte die haben seit 5 Jahren keinen Rasenmäher gesehen.
Kinder sollen alles kostenlos erhalten, als Sachleistung. Kein Kindergeld als Schnaps und Zigarettenzulage für die Eltern !!
Mit Hartz kommt sehr häufig auf denselben Lebensstandard wie mit Arbeit.
Arbeit lohnt nicht mehr - im Umkehrschluß ist Hartz eine attraktive Alternative, dazu freie Zeiteinteilung und genügend Platz für Schwarzarbeit
Eine Steuerentlastung ist über-überfällig.
Trotzdem, wer keine Arbeit hat und Sozialleistungen erhält, der soll eine Gegenleistung erbringen.
Es gibt Autobahnabschnitte die haben seit 5 Jahren keinen Rasenmäher gesehen.
Kinder sollen alles kostenlos erhalten, als Sachleistung. Kein Kindergeld als Schnaps und Zigarettenzulage für die Eltern !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.642 von farniente am 05.09.08 13:33:44Was sind denn das für Forscher? Es geht noch deutlich billiger!
Zuerst sind 70 kg bei 170 cm Körpergröße schon mal am Idealgewicht vorbei (Körpergröße -100-10%). Sodann haben wir doch schon oft genug gehört wieviel Menschen auf der Welt von 1,00 USD leben müssen. Und das wo der Euro im Moment so stark ist.
Zudem kann man auch Baumrinde essen oder Lehmkekse backen (natürlich nicht schwarz).
In Deutschland fehlt es einfach nur an Phantasie.
Zuerst sind 70 kg bei 170 cm Körpergröße schon mal am Idealgewicht vorbei (Körpergröße -100-10%). Sodann haben wir doch schon oft genug gehört wieviel Menschen auf der Welt von 1,00 USD leben müssen. Und das wo der Euro im Moment so stark ist.
Zudem kann man auch Baumrinde essen oder Lehmkekse backen (natürlich nicht schwarz).
In Deutschland fehlt es einfach nur an Phantasie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.642 von farniente am 05.09.08 13:33:44Was hast Du gegen Schnaps und Zigaretten?
Mein Vorschlag: Hartz 4 auf 500 € anheben, ausschließlich für Schnaps und Zigaretten. dann würde sofort über 50% an Steuern in die Kassen der Obrigkeit zurückfließen.
Mein Vorschlag: Hartz 4 auf 500 € anheben, ausschließlich für Schnaps und Zigaretten. dann würde sofort über 50% an Steuern in die Kassen der Obrigkeit zurückfließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.933 von Eurofuchs2 am 05.09.08 13:52:01Ich habe überhaupt nichts gegen Schnaps und Zigaretten - wenn jemand dafür arbeitet.
Ich finde es aber zum Kotzen wenn Sozialgelder für das Kind versoffen werden und das Kind ohne Frühstück in die Schule kommt.
Ich finde es aber zum Kotzen wenn Sozialgelder für das Kind versoffen werden und das Kind ohne Frühstück in die Schule kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.933 von Eurofuchs2 am 05.09.08 13:52:01#11
"...Mein Vorschlag: Hartz 4 auf 500 € anheben, ausschließlich für Schnaps und Zigaretten. dann würde sofort über 50% an Steuern in die Kassen der Obrigkeit zurückfließen..."
Dann doch lieber gleich 500 € für Benzin zahlen, da fliessen 80 % in Form von Steuern an den Staat zurück...
"...Mein Vorschlag: Hartz 4 auf 500 € anheben, ausschließlich für Schnaps und Zigaretten. dann würde sofort über 50% an Steuern in die Kassen der Obrigkeit zurückfließen..."
Dann doch lieber gleich 500 € für Benzin zahlen, da fliessen 80 % in Form von Steuern an den Staat zurück...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.933 von Eurofuchs2 am 05.09.08 13:52:01
Wenn man den gedanken zuende führt, dann müssten diese 500€ grundsätzlich für schnaps und zigaretten für jedermann über 18 jahre gesetzlich festgelegt werden.dies wäre dann 1. gerecht und 2. ein gigantisches konjunkturprogramm im bereich der medizin und pflege. bestattungsbranche, und, last but not least, im sinne einer freiwilligen eugenik durch diese geniale rassenhygenische maßnahme die sichere endlösung unserer sozialen unterschichten im sinne des ganzen.
Wenn man den gedanken zuende führt, dann müssten diese 500€ grundsätzlich für schnaps und zigaretten für jedermann über 18 jahre gesetzlich festgelegt werden.dies wäre dann 1. gerecht und 2. ein gigantisches konjunkturprogramm im bereich der medizin und pflege. bestattungsbranche, und, last but not least, im sinne einer freiwilligen eugenik durch diese geniale rassenhygenische maßnahme die sichere endlösung unserer sozialen unterschichten im sinne des ganzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.262 von Nannsen am 05.09.08 14:14:22Du solltest dich noch mal dem Literaturstudium widmen! Schicht und Rasse sind zweierlei paar Schuhe auch wenn es hier und da mal Korrelationen gibt.
Ein bischen freiwillige Eugenik stünde dir auch ganz gut zu Gesicht, damit man dieses Geschwalle nicht länger zu ertragen brauch, obwohl wir WO damit noch nicht zur Endlösung geführt hätten..
Ein bischen freiwillige Eugenik stünde dir auch ganz gut zu Gesicht, damit man dieses Geschwalle nicht länger zu ertragen brauch, obwohl wir WO damit noch nicht zur Endlösung geführt hätten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.433 von T.Hecht am 05.09.08 14:24:41
Dein sinn für humor ist immer wieder augenfällig...
Dein sinn für humor ist immer wieder augenfällig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.496 von Nannsen am 05.09.08 14:28:34Diese, deine Reaktion lässt fast schon wieder über dein posting hinwegsehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.433 von T.Hecht am 05.09.08 14:24:41@T.Hecht
"zur Endlösung geführt hätten"..
???
"zur Endlösung geführt hätten"..
???
Wieder so ein unnötiger Thread!
Stand doch alles schon in der Bildzeitung.
Stand doch alles schon in der Bildzeitung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.522 von hausbesetzer am 05.09.08 15:20:10
Pls. akzeptiere meine entschuldigung, aber ich lese deine bevorzugtes und wahrscheinlich einzioges informationsblatt leider nicht. Deshalb diese forum..
Pls. akzeptiere meine entschuldigung, aber ich lese deine bevorzugtes und wahrscheinlich einzioges informationsblatt leider nicht. Deshalb diese forum..
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.522 von hausbesetzer am 05.09.08 15:20:10Stand doch alles schon in der Bildzeitung.
Die liest aber nicht jeder.
Die liest aber nicht jeder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.665 von bullshitvestor am 05.09.08 15:27:43Stand schon vorgestern in allen anderen Tageszeitungen!
Wahrscheinlich hast Du aber einen solch geringen Intelligenzquotient, dass Dir das Lesen unmöglich ist !
Zur Hetze braucht es auch nicht mehr.
Ich habe noch nie festgestellt ,dass ein Mensch mit Bildung, sich an einer solch (politisch) gezielten Diffamierung von ärmeren Menschen, beteiligt hätte.
Meist sind es solche, die im Leben auch nicht sehr viel erreicht haben.
Wahrscheinlich hast Du aber einen solch geringen Intelligenzquotient, dass Dir das Lesen unmöglich ist !
Zur Hetze braucht es auch nicht mehr.
Ich habe noch nie festgestellt ,dass ein Mensch mit Bildung, sich an einer solch (politisch) gezielten Diffamierung von ärmeren Menschen, beteiligt hätte.
Meist sind es solche, die im Leben auch nicht sehr viel erreicht haben.
Nachtrag:
Bitte antworte noch nicht.
Ich gehe jetzt mein üppiges HartzIV- Geld versaufen !
Bitte antworte noch nicht.
Ich gehe jetzt mein üppiges HartzIV- Geld versaufen !
Naja Unsinn wieder mal.
Als Arbeitsloser braucht man schonmal nen Telefon und heutzutage eigentlich auch Internet und damit nen PC, denn man muß erreichbar sein und sich nach Jobs umgucken können. Da alleine schon der Service der Arge ausschließlich übers Internet läuft muss man den Hartzler halt auch diese Kosten erstatten bzw in den monatlichen Transferleistungen umlegen.
Achja ham die 8 Millionen Transferempfänger kein Geld mehr, dann wundert euch nicht wenn auch ihr bald auf der Straße sitzt, von ausufernder Kriminalität ma ganz zu schweigen.
Als Arbeitsloser braucht man schonmal nen Telefon und heutzutage eigentlich auch Internet und damit nen PC, denn man muß erreichbar sein und sich nach Jobs umgucken können. Da alleine schon der Service der Arge ausschließlich übers Internet läuft muss man den Hartzler halt auch diese Kosten erstatten bzw in den monatlichen Transferleistungen umlegen.
Achja ham die 8 Millionen Transferempfänger kein Geld mehr, dann wundert euch nicht wenn auch ihr bald auf der Straße sitzt, von ausufernder Kriminalität ma ganz zu schweigen.
Bürger fordern Anhebung des IQs von Wissenschaftlern auf mindestens das Niveau eines Affen.
Ich denke mal, die "Studie" ist ein fake oder von Menschen erstellt worden, die "nicht Leben" sonne Art Gesellschaftszombies - anders kann ich mir so einen Blödsinn gar nicht vorstellen.
Der "Durchschnittsmann" mit 170 cm und 70 Kg.
Was sagt destatis dazu:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Aha, den gibt es also gar nicht.
Und das Durchschnittsalter? 18 - 65 Jahre?
Ist auch klar, dass der Mensch sich im Laufe seines Lebens nicht verändert und natürlich auch nicht die Lebensgewohnheiten und -bedürfnisse.
Wenn eine sog. Studie schon auf diesen Parametern aufbaut, sollte der Prof sein Honorar sowie seine staatlichen Bezüge, die auch von H4 Empfängern über Verbrauchssteuern gezahlt wurden, sofort zurückerstatten.
Der "Durchschnittsmann" mit 170 cm und 70 Kg.
Was sagt destatis dazu:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Aha, den gibt es also gar nicht.
Und das Durchschnittsalter? 18 - 65 Jahre?
Ist auch klar, dass der Mensch sich im Laufe seines Lebens nicht verändert und natürlich auch nicht die Lebensgewohnheiten und -bedürfnisse.
Wenn eine sog. Studie schon auf diesen Parametern aufbaut, sollte der Prof sein Honorar sowie seine staatlichen Bezüge, die auch von H4 Empfängern über Verbrauchssteuern gezahlt wurden, sofort zurückerstatten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.389 von Eurofuchs2 am 05.09.08 17:50:05Deine Einstellung finde ich sehr gut.
Wir sind in vielen Dingen nicht einer Meinung, vielleicht antworte ich auch in diversen Threads etwas unbeherrscht, trotzdem möchte ich auf Deine Meinung nicht verzichten.
Danke !
Wir sind in vielen Dingen nicht einer Meinung, vielleicht antworte ich auch in diversen Threads etwas unbeherrscht, trotzdem möchte ich auf Deine Meinung nicht verzichten.
Danke !
die Ossi-"Wissenschaftler" haben doch glatt vergessen, den Regelsatz in der Herbstzeit um weitere 50% abzusenken :
jetzt ist doch der Tisch draussen üppig gedeckt : gemeindeeigene Obstbäume - Beeren jeder Art usw.
nicht zu vergessen schmackhafte Pilze. vor allem Knollenblätterpilz und Fliegenpilz vertreiben für lange Zeit jedes Hungergefühl
aber jetzt im Ernst :
die Autoren der "Studie" und die WiPol-Hominiden sind ja offensichtlich noch zu dumm zum Steinekloppen.
eine ernsthafte Diskussion mit diesem Gesockse ist unterhalb der Beleidigungsschwelle nicht möglich.....
dsR ist nicht an einer Ossi-"Universität" tätig, sondern übt einen anständigen Brotberuf aus
jetzt ist doch der Tisch draussen üppig gedeckt : gemeindeeigene Obstbäume - Beeren jeder Art usw.
nicht zu vergessen schmackhafte Pilze. vor allem Knollenblätterpilz und Fliegenpilz vertreiben für lange Zeit jedes Hungergefühl
aber jetzt im Ernst :
die Autoren der "Studie" und die WiPol-Hominiden sind ja offensichtlich noch zu dumm zum Steinekloppen.
eine ernsthafte Diskussion mit diesem Gesockse ist unterhalb der Beleidigungsschwelle nicht möglich.....
dsR ist nicht an einer Ossi-"Universität" tätig, sondern übt einen anständigen Brotberuf aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.998.417 von hausbesetzer am 05.09.08 16:04:31Da Du ja anscheinend die Bild und "alle anderen Tageszeitungen" aboniert hast wird da wohl nicht viel mit HartzIV-Geld versaufen.
Warum so aufgebracht, HAUSBESETZER?
Ich habe doch gegen niemanden gehetzt.
Fand es nur merkwürdig, dass Du erwartest dass alle wissen was in der Bild stand.Du wusstest es ja offenbar.
Warum so aufgebracht, HAUSBESETZER?
Ich habe doch gegen niemanden gehetzt.
Fand es nur merkwürdig, dass Du erwartest dass alle wissen was in der Bild stand.Du wusstest es ja offenbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.002.834 von bullshitvestor am 05.09.08 20:47:21Sobald unser freund George W. Bush Iran u nd Irak platt gemacht hat,
verschicken wir die Hartz IV , Arbeitslosen, Türken und -nur mir zuliebe- die Holländer dorthin. Da kann man prima für 152,00€ monatlich leben und sogar noch riestern. Das Geld ist dort schnell verdient, jedem seine Scholle und ein Tütchen Samen mit ins Abschiedsgepäck. Flüge müssen wir denen schon jetzt buchen wegen der Frühbucherrabatte.
verschicken wir die Hartz IV , Arbeitslosen, Türken und -nur mir zuliebe- die Holländer dorthin. Da kann man prima für 152,00€ monatlich leben und sogar noch riestern. Das Geld ist dort schnell verdient, jedem seine Scholle und ein Tütchen Samen mit ins Abschiedsgepäck. Flüge müssen wir denen schon jetzt buchen wegen der Frühbucherrabatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.389 von Eurofuchs2 am 05.09.08 17:50:05so,so diese studie ist fake !!!! lol
beruht also nicht .....realen zahlen und fakten ???
schau dir diese nummer mal genau an ! und dann wird auch dir geholfen.
beruht also nicht .....realen zahlen und fakten ???
schau dir diese nummer mal genau an ! und dann wird auch dir geholfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.005.105 von monika1955 am 06.09.08 00:46:54Fakt ist doch,das viele im Osten für einen Hungerlohn von ca. 800 Euro (zB. Verkäuferin, Friseurin u.u.u.)den ganzen tag 8,75 Std.arbeiten sollen und nach abzug aller Kosten die ein zivielisierter Mensch benötigt,reicht es nicht hinten und vorne.Es ist doch nicht nur der Lebensunterhalt sondern es gehören Versicherungen,Kultur bzw.auch wenigstens 2x monatlich Unterhaltung dazu(steht ja voll im Berufsleben)Auto(WIRD HEUTE VON FAST ALLEN ARBEITSGEBERN IM LÄNDLICHEN GEBIETEN WEGEN DER FLEXIBILITÄT AM ARBEITSPLATZ VERLANGT),Kosmetik u.man soll sich gesund ernähren wobei die Ökoprodukte ja nicht gerade billig sind.
Nun sag noch einer-ehrliche Arbeit lohnt sich bei einem verdienst um die 800 Euro in Deutschland???
Große Sprüche klopfen können die jenigen, die in Bayern oder Baden-Württemberg leben und das doppelte verdienen bzw 3000 und mehr Nettogehalt beziehen.
Gutbezahle Arbeitsplätze im Osten sind nun mal nicht die Regel und dann stellt sich halt die Frage-ausbeuten lassen und fürn Hungerlohn arbeiten,der eh nicht zum normallebenden Menschen reicht oder Hartz4 und sich durchwurschteln.
Nun sag noch einer-ehrliche Arbeit lohnt sich bei einem verdienst um die 800 Euro in Deutschland???
Große Sprüche klopfen können die jenigen, die in Bayern oder Baden-Württemberg leben und das doppelte verdienen bzw 3000 und mehr Nettogehalt beziehen.
Gutbezahle Arbeitsplätze im Osten sind nun mal nicht die Regel und dann stellt sich halt die Frage-ausbeuten lassen und fürn Hungerlohn arbeiten,der eh nicht zum normallebenden Menschen reicht oder Hartz4 und sich durchwurschteln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.865 von Wisser2 am 06.09.08 00:11:02
Holland könnte man doch fluten.
Holland könnte man doch fluten.
Der blaue Murks jagt eine Sau nach der anderen durchs Dorf.
Schickt den endlich mal mit den beiden Prof. zum Spargelstechen.
Wäre wahrscheinlich die erste richtige Arbeit in ihrem Leben.
Schickt den endlich mal mit den beiden Prof. zum Spargelstechen.
Wäre wahrscheinlich die erste richtige Arbeit in ihrem Leben.
Es gehen Gerüchte um, nachdem entweder unser nationales rechtes Hetzblatt Nr.1 die Studie selbst bezahlt hat, oder ein Auftrag einer rechtsgerichteten Wirtschaftsorginasation/Stiftung vorlag.
Man könnte doch alle H IVer in Sammellagern ins Koma versetzen und mit Nährlösung am Leben erhalten. Das wäre noch billiger und die Springer-Presse samt gleichgesinnten Parlamentarieren wäre zufriedengestellt.
Hintergründig wird damit auch suggeriert, das per se alle Gehälter in Deutschland zu hoch sind. Man kann ja auch mit einem Drittel des Verdienten leben. Der Besitz eines Autos, einer Wohnung, einer Uhr, einem zweiten paar Socken oder eines Hauses wird ja auch nirgendwo gesetzlich garantiert.
der Kauf eines Schmierenblattes wie der Bild erübrigt sich sowieso, und sollte jedem H IVer bei Strafe ebenso untersagt werden, wie das Lesen aller anderen Springer-Erzeugnisse.
Man könnte doch alle H IVer in Sammellagern ins Koma versetzen und mit Nährlösung am Leben erhalten. Das wäre noch billiger und die Springer-Presse samt gleichgesinnten Parlamentarieren wäre zufriedengestellt.
Hintergründig wird damit auch suggeriert, das per se alle Gehälter in Deutschland zu hoch sind. Man kann ja auch mit einem Drittel des Verdienten leben. Der Besitz eines Autos, einer Wohnung, einer Uhr, einem zweiten paar Socken oder eines Hauses wird ja auch nirgendwo gesetzlich garantiert.
der Kauf eines Schmierenblattes wie der Bild erübrigt sich sowieso, und sollte jedem H IVer bei Strafe ebenso untersagt werden, wie das Lesen aller anderen Springer-Erzeugnisse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.472 von Waldsperling am 06.09.08 13:01:37Typische ex-kommunistische Denkweise!
Das Geld (HartzIV) kommt aus dem Geldautomaten,
der Strom aus der Steckdose und
die Milch aus der Milchtüte
Das Geld (HartzIV) kommt aus dem Geldautomaten,
der Strom aus der Steckdose und
die Milch aus der Milchtüte
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.225 von jacky06 am 06.09.08 11:53:51Was interessiert mich der Osten? Die Ossies sollten aufhören zu winseln und sich lieber mal etwas einfallen lassen.
Die Grundlage dieses Threads ist so dämlich, dass es schon erstaunlich ist, dass irgendjemand meint, dazu einen Kommentar abgeben zu müssen. Haben die "Wissenschaftler" ihre Erkenntnisse auch im Selbstversuch getestet?
Es ist beschämend, was Menschen alles machen, um mal in der Zeitung zu stehen. Wissenschaftler sollen das sein? So, so. Vielleicht doch nur Arschlöcher?
Es ist beschämend, was Menschen alles machen, um mal in der Zeitung zu stehen. Wissenschaftler sollen das sein? So, so. Vielleicht doch nur Arschlöcher?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.008.242 von smondoli am 06.09.08 19:01:20Was interessiert mich der Osten? Die Ossies sollten aufhören zu winseln und sich lieber mal etwas einfallen lassen.
was denn zum beispiel ???-jetzt bist du gefordert !!!
Oder sollen sie dir den Arbeitsplatz streitig machen ?
was denn zum beispiel ???-jetzt bist du gefordert !!!
Oder sollen sie dir den Arbeitsplatz streitig machen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.005.105 von monika1955 am 06.09.08 00:46:54Ich habe nichts gegen reale Zahlen und Fakten, doch der Mensch als Individuum ist nun mal keine statistische Größe. In unserem Haushalt wohnen nicht 2,2 Menschen und wir haben auch nicht 1,68 Kinder. Anders betrachtet:
Du und ich, verfügen über 2 Stück Kuchen. Du isst beide - rein statistisch haben wir dann jeder eines gegessen und sind beide satt.
Guten Appetit!
Du und ich, verfügen über 2 Stück Kuchen. Du isst beide - rein statistisch haben wir dann jeder eines gegessen und sind beide satt.
Guten Appetit!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.042 von Eurofuchs2 am 06.09.08 20:42:11Das ist ein Beitrag nach meinem Geschmack!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.042 von Eurofuchs2 am 06.09.08 20:42:11gut geschrieben !!!
mann kann es auch anderst bringen-
5 Personen müssen mit 800 Euro auskommen und Einer bekommt 5000 Euro. im Durchschnitt verdienen alle 1500 Euro-
ALSO WO IST HIER DIE ARMUT ???
mann kann es auch anderst bringen-
5 Personen müssen mit 800 Euro auskommen und Einer bekommt 5000 Euro. im Durchschnitt verdienen alle 1500 Euro-
ALSO WO IST HIER DIE ARMUT ???
Vor einigen Stunden laß ich einen kurzen Bericht auf dem ARD-Videotext, wonach ein 29jähriger Terrorist Anschläge unter Zuhilfenahme von Hartz finanzierte. Ihm sollen etwa 600 Euro monatlich nur dafür zur Verfügung gestanden haben.
Gibt das nicht zu denken?
Gibt das nicht zu denken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.228 von jacky06 am 06.09.08 21:07:16
Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Wenn einer 800 € verdient und ein anderer 8000, so kann das durchaus o.k. sein. Mir ging es darum, dass die Bedürfnisse (eher Grundbedürfnisse) eines Menschen nicht an Hand von Statistiken, zu definieren sind.
Das alles rekrutiert aus der m.M.n. überholten Vorstellung, dass man den einen nehmen muss, um den anderen (Bedürftigen) zu geben. Dieses Prinzip verlangt immer wieder eine Rechtfertigung der Bedürftigkeit, die letztendlich in Berechnungen wie 0,05 Unterhosen/Monat ausartet. Eine absolute Perversion, Entmündigung und Erniedrigung. Zu allem Überfluss auch noch mit immensen verwaltungstechnischen Kosten versehen, die dann zusätzlich noch von den Verdienenden (Zahlenden) erhoben werden, um diese fast in die Nähe der Bedürftigen zu drängen.
Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Wenn einer 800 € verdient und ein anderer 8000, so kann das durchaus o.k. sein. Mir ging es darum, dass die Bedürfnisse (eher Grundbedürfnisse) eines Menschen nicht an Hand von Statistiken, zu definieren sind.
Das alles rekrutiert aus der m.M.n. überholten Vorstellung, dass man den einen nehmen muss, um den anderen (Bedürftigen) zu geben. Dieses Prinzip verlangt immer wieder eine Rechtfertigung der Bedürftigkeit, die letztendlich in Berechnungen wie 0,05 Unterhosen/Monat ausartet. Eine absolute Perversion, Entmündigung und Erniedrigung. Zu allem Überfluss auch noch mit immensen verwaltungstechnischen Kosten versehen, die dann zusätzlich noch von den Verdienenden (Zahlenden) erhoben werden, um diese fast in die Nähe der Bedürftigen zu drängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.704 von Sexus am 06.09.08 22:09:40Ich habe in einem Buch gelesen, dass eine junge Frau durch sieben Matratzen hindurch eine Erbse gespürt haben soll.
Unglaublich wie empfindlich einige Menschen sind.
Unglaublich wie empfindlich einige Menschen sind.
Wie kommt es zu den Unterschieden? Wie kommt die Studie auf 132 Euro?
Sehen wir uns doch mal die "Bemessungsgrundlage" der Studie einerseits und der des Statistischen Bundesamtes andererseits einmal etwas genauer an:
Verpflegung: Eine gesunde und abwechslungsreiche Kost sehen beide vor. Nudeln, Kartoffeln, Brot, Käse, Fleisch- und Wurstwaren.
Ebenso bei der Kleidung. Die Studie der TU Chemnitz sieht allerdings keine Gelder für die Beschaffung von Bademänteln, Bademützen und Anzügen voraus. Der aktuelle Warenkorb tut dies.
Ferner rechnet der Staat den Konsum von Tabak und Alkohol mit ein. Die TU Chemnitz sieht darin allerdings keine notwendige Lebensgrundlage und ließ die Kosten hierfür herausrechen.
Aus sieht die Studie es nicht wie das Statistische Bundesamt als unabdingbar notwendig vor dass ein Bezieher über mehr als einen Teller und ein Besteck verfügt. Der Staat finanziert gleich ein ganzes Geschirrset mit. Ebenso eingerechnet werden vom Amt Staubsauger, Bügeleisen oder auch Vorhänge. Der Staat bezahlt auch gerne alle Handykosten sofern diese von einem billigen Anbieter stammen. (was immer das auch heißen mag). Die Studie der TU sieht weder die Nutzung von Handys oder des Internets vor. Ebensowenig sind nach Meinung der Universität jeden Monat vier Besuche im Theater oder im Kino notwendigerweise vom Steuerzahler zu finanzieren. Das Angebot an kostenlosen Festen wird als ausreichend erachtet.
Sieht man sich einmal an, was wir Steuerzahler Hartz-Empfänger so theoretisch bezahlen müssen, umso mehr halte ich es für richtig, die Höhe der ausbezahlten Leistung gründlichst zu überdenken. Ich kann mir als Arbeitnehmer auch nicht jeden Monat vier Besuche im Kino oder einen neuen Anzug leisten. Warum also sollte ich jemanden dafür bezahlen dies an meiner statt zu tun?
Sehen wir uns doch mal die "Bemessungsgrundlage" der Studie einerseits und der des Statistischen Bundesamtes andererseits einmal etwas genauer an:
Verpflegung: Eine gesunde und abwechslungsreiche Kost sehen beide vor. Nudeln, Kartoffeln, Brot, Käse, Fleisch- und Wurstwaren.
Ebenso bei der Kleidung. Die Studie der TU Chemnitz sieht allerdings keine Gelder für die Beschaffung von Bademänteln, Bademützen und Anzügen voraus. Der aktuelle Warenkorb tut dies.
Ferner rechnet der Staat den Konsum von Tabak und Alkohol mit ein. Die TU Chemnitz sieht darin allerdings keine notwendige Lebensgrundlage und ließ die Kosten hierfür herausrechen.
Aus sieht die Studie es nicht wie das Statistische Bundesamt als unabdingbar notwendig vor dass ein Bezieher über mehr als einen Teller und ein Besteck verfügt. Der Staat finanziert gleich ein ganzes Geschirrset mit. Ebenso eingerechnet werden vom Amt Staubsauger, Bügeleisen oder auch Vorhänge. Der Staat bezahlt auch gerne alle Handykosten sofern diese von einem billigen Anbieter stammen. (was immer das auch heißen mag). Die Studie der TU sieht weder die Nutzung von Handys oder des Internets vor. Ebensowenig sind nach Meinung der Universität jeden Monat vier Besuche im Theater oder im Kino notwendigerweise vom Steuerzahler zu finanzieren. Das Angebot an kostenlosen Festen wird als ausreichend erachtet.
Sieht man sich einmal an, was wir Steuerzahler Hartz-Empfänger so theoretisch bezahlen müssen, umso mehr halte ich es für richtig, die Höhe der ausbezahlten Leistung gründlichst zu überdenken. Ich kann mir als Arbeitnehmer auch nicht jeden Monat vier Besuche im Kino oder einen neuen Anzug leisten. Warum also sollte ich jemanden dafür bezahlen dies an meiner statt zu tun?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.917 von Sexus am 06.09.08 22:36:39Ich verstehe Dich absolut!
Du hast Dich für die Sichtweise entschieden:
Wenn schon jemand etwas (ohne sein Zutun bekommt) dann nur soviel wie unbedingt nötig (ich muss das ja auch mitfinanzieren).
Mein Denkansatz ist folgender:
Wenn schon jemand etwas (ohne sein Zutun bekommt) dann ich auch und zwar in gleicher Höhe!
Wetten, dass ich neidfreier lebe?
Gut, dass ist noch nicht der Fall, aber eines der Ziele für die ich eintrete.
Du hast Dich für die Sichtweise entschieden:
Wenn schon jemand etwas (ohne sein Zutun bekommt) dann nur soviel wie unbedingt nötig (ich muss das ja auch mitfinanzieren).
Mein Denkansatz ist folgender:
Wenn schon jemand etwas (ohne sein Zutun bekommt) dann ich auch und zwar in gleicher Höhe!
Wetten, dass ich neidfreier lebe?
Gut, dass ist noch nicht der Fall, aber eines der Ziele für die ich eintrete.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.917 von Sexus am 06.09.08 22:36:39
"Der aktuelle Warenkorb tut dies."
Hast du auch einen link zum aktuellen Warenkorb?
"Der aktuelle Warenkorb tut dies."
Hast du auch einen link zum aktuellen Warenkorb?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.416 von Blue Max am 05.09.08 12:11:48"Geld für Zigaretten, Bier und Schnaps sollen sie nicht mehr vom Staat bekommen..."
Dann brennt Deutschland.
Dann brennt Deutschland.
... Die Studie kommt bei allen Unsicherheiten, die derartigen Studien immer zugrunde liegen, zu dem Ergebnis, dass die tatsächlich gewährten geldlichen Sozialleistungen leicht oberhalb des Rahmens liegen, der durch die festgelegten Ziele der sozalen Mindestsicherung abgedeckt wird"
In der Studie werden daraus keine Konsequenzen abgeleitet ...
...
Die Regelsatzbemessung erfolgt {...) nicht mehr nach objektiven Kriterien und in einem nachvollziehbaren Verfahren, sondern scheint je nach dem haushaltspolitisch gewünschten Ergebnis bestimmt zu werden. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Ergebnisse sowohl einer Überprüfung im Jahr 2003 als auch bei der Festlegung der für das neue Arbeitslosengeld II maßgeblichen Regelsätze regelmäßig den haushaltspolitischen Vorgaben entsprachen. Dabei wurde die Statistik in völlig sachfremder Weise manipuliert.
... (s. #1, Link)
Es ist doch sehr erfreulich, dass HartzIV den Chemnitzer Forschern die Arbeitsplätze sichert.
Wir sind nun alle schlauer geworden und wissen dass Minimum ein Stuhl, ein Tisch, ein Bett, eine Deckenleuchte, kein Regenschirm bedeutet, Maximum aber drei Deckenleuchten, ein Tisch, ein Bett, aber 2 oder 4 Stühle und ein Regenschirm.
Rätselhaft ist mir allerdings, warum die Presse diese Studie falsch interpretiert und die Kanzlerin sich genötigt sieht, darauf hinzuweisen, dass HartzIV nicht abgesenkt wird. Dass muss es auch nicht, solange ausreichend Geld im Haushalt ist. Ist nicht mehr ausreichend Geld vorhanden, wird der Warenkorb so lange neu berechnet, bis es passt.
Evtl. wurde diese Studie absichtlich missinterpretiert, um den Menschen zu verdeutlichen, dass es noch viel schlimmer sein könnte und sie zufrieden sein sollen, mit dem was sie bekommen.
In der Studie werden daraus keine Konsequenzen abgeleitet ...
...
Die Regelsatzbemessung erfolgt {...) nicht mehr nach objektiven Kriterien und in einem nachvollziehbaren Verfahren, sondern scheint je nach dem haushaltspolitisch gewünschten Ergebnis bestimmt zu werden. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Ergebnisse sowohl einer Überprüfung im Jahr 2003 als auch bei der Festlegung der für das neue Arbeitslosengeld II maßgeblichen Regelsätze regelmäßig den haushaltspolitischen Vorgaben entsprachen. Dabei wurde die Statistik in völlig sachfremder Weise manipuliert.
... (s. #1, Link)
Es ist doch sehr erfreulich, dass HartzIV den Chemnitzer Forschern die Arbeitsplätze sichert.
Wir sind nun alle schlauer geworden und wissen dass Minimum ein Stuhl, ein Tisch, ein Bett, eine Deckenleuchte, kein Regenschirm bedeutet, Maximum aber drei Deckenleuchten, ein Tisch, ein Bett, aber 2 oder 4 Stühle und ein Regenschirm.
Rätselhaft ist mir allerdings, warum die Presse diese Studie falsch interpretiert und die Kanzlerin sich genötigt sieht, darauf hinzuweisen, dass HartzIV nicht abgesenkt wird. Dass muss es auch nicht, solange ausreichend Geld im Haushalt ist. Ist nicht mehr ausreichend Geld vorhanden, wird der Warenkorb so lange neu berechnet, bis es passt.
Evtl. wurde diese Studie absichtlich missinterpretiert, um den Menschen zu verdeutlichen, dass es noch viel schlimmer sein könnte und sie zufrieden sein sollen, mit dem was sie bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.775 von Eurofuchs2 am 06.09.08 22:19:00nein,mir ging es nicht alleine um die Gehälter aber um die Statistik
5 x 800 € bzw. 1 x 5000 € ergibt in der Summe im Durchschnitt
eben 1500€
damit ist der Durchnittsgehalt laut Statistik 1500 €
5 x 800 € bzw. 1 x 5000 € ergibt in der Summe im Durchschnitt
eben 1500€
damit ist der Durchnittsgehalt laut Statistik 1500 €
Wird Hartz IV gesenkt, fallen auch die Löhne auf breiter Front.
Dann wird es noch mehr Menschen geben die Unterstützung brauchen.
Für den Steuerzahler wird sich nicht ändern.
Ein wirtschaftspolitischer Schwachsinn !
Dann wird es noch mehr Menschen geben die Unterstützung brauchen.
Für den Steuerzahler wird sich nicht ändern.
Ein wirtschaftspolitischer Schwachsinn !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.010.211 von Eurofuchs2 am 06.09.08 23:16:31Die Antwort darauf wäre das sogenannte Bürgergeld. In der Form eines bedingungslosen Grundeinkommens halte ich es nicht für sinnvoll. Die Bündelung aller Sozialtransfers nach Bedürftigkeit und Arbeitsbereitschaft könnte allerdings Vorteile bringen.
@Hausbesetzer ... Wieso sollten Löhne auf breiter Front fallen? Diese sind per Tarif und nicht per Handschlag ausgehandelt. Im Gegenteil würden Löhne steigen, weil die Lohnnebenkosten gesenkt werden könnten. Dem Arbeitnehmer bliebe also mehr netto in der Tasche und der Arbeitgeber könnte mehr investieren, in Arbeitsplätze.
@Hausbesetzer ... Wieso sollten Löhne auf breiter Front fallen? Diese sind per Tarif und nicht per Handschlag ausgehandelt. Im Gegenteil würden Löhne steigen, weil die Lohnnebenkosten gesenkt werden könnten. Dem Arbeitnehmer bliebe also mehr netto in der Tasche und der Arbeitgeber könnte mehr investieren, in Arbeitsplätze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.241 von Sexus am 07.09.08 10:59:31Nicht alle Löhne sind per Tarif ausgehandelt. Es gibt Unternehmen die sich aus der Tarifbindung gelöst haben um weniger als Tarif zu bezahlen.
Bislang ist es so, dass HartzIV in etwa dem Mindestlohn entspricht, jedenfalls haben das Unions- und FDP-Politiker behauptet, als es um einen bundesweiten Mindestlohn ging.
Daraus kann man schließen, dass, wenn der HartzIV-Satz gesenkt wird, auch die Löhne nach unten gehen werden. Kein Arbeitgeber der seine Mitarbeiter etwas unter HartzIV entlöhnt, wird sich diese Gelegenheit entgehen lassen und dann die Löhne auch nach unten anpassen.
Bislang ist es so, dass HartzIV in etwa dem Mindestlohn entspricht, jedenfalls haben das Unions- und FDP-Politiker behauptet, als es um einen bundesweiten Mindestlohn ging.
Daraus kann man schließen, dass, wenn der HartzIV-Satz gesenkt wird, auch die Löhne nach unten gehen werden. Kein Arbeitgeber der seine Mitarbeiter etwas unter HartzIV entlöhnt, wird sich diese Gelegenheit entgehen lassen und dann die Löhne auch nach unten anpassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.241 von Sexus am 07.09.08 10:59:31Im Gegenteil würden Löhne steigen, weil die Lohnnebenkosten gesenkt werden könnten. - wie willst Du die Lohnnebenkosten senken, wenn immer weniger Gut- und Durchschnittsverdiener immer mehr Billiglöhner - die sehr geringe Beiträge in die Sozialsysteme einzahlen - mitfinanzieren müssen?
Unsere Sozialsysteme müssten entrümpelt und versicherungsfremde bzw. gesamtgesellschaftliche Ausgaben rausgenommen und nur über Steuern finanziert werden.
Unsere Sozialsysteme müssten entrümpelt und versicherungsfremde bzw. gesamtgesellschaftliche Ausgaben rausgenommen und nur über Steuern finanziert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.241 von Sexus am 07.09.08 10:59:31Die Antwort darauf wäre das sogenannte Bürgergeld. In der Form eines bedingungslosen Grundeinkommens...
Sexus, genau so sehe ich das.
Du forderst, dass der Staat als politisches und soziales Gemeinwesen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt, das geht aber nicht, er kann keine Bürger entlassen oder frühverrenten. Es ist auch nicht seine Aufgabe Arbeitsplätze zu schaffen oder Löhne und Gehälter festzuschreiben oder gar die Bedürftigkeit einer einzelnen Person zu definieren und zu prüfen. Er darf auch nicht Reichtum definieren und begrenzen.
Ich nenne an dieser Stelle nur eine sehr wichtige Aufgabe des Staates, neben anderen:
die Schaffung von Chancengerechtigkeit (Gleichheit kann es nicht geben) in Form der Vermittlung von Bildung, Sozialverhalten und Werten!
Mich kotzt es auch an, wenn Menschen, für die das Wort "Arbeit" ein Fremdwort ist, in ihren materiellen Möglichkeiten offensichtlich "satt" ausgestattet sind, doch nach ein wenig überlegen, komme ich dann auch zu dem Schluss, die sind teilweise cleverer als ich. So einfach kann es sein. Fazit, ich neide dem anderen nicht was er bekommt, ich fordere die gleiche finanzielle Grundsicherung und erfreue mich der deutlich besseren wirtschaftlichen Situation.
Sexus, genau so sehe ich das.
Du forderst, dass der Staat als politisches und soziales Gemeinwesen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten handelt, das geht aber nicht, er kann keine Bürger entlassen oder frühverrenten. Es ist auch nicht seine Aufgabe Arbeitsplätze zu schaffen oder Löhne und Gehälter festzuschreiben oder gar die Bedürftigkeit einer einzelnen Person zu definieren und zu prüfen. Er darf auch nicht Reichtum definieren und begrenzen.
Ich nenne an dieser Stelle nur eine sehr wichtige Aufgabe des Staates, neben anderen:
die Schaffung von Chancengerechtigkeit (Gleichheit kann es nicht geben) in Form der Vermittlung von Bildung, Sozialverhalten und Werten!
Mich kotzt es auch an, wenn Menschen, für die das Wort "Arbeit" ein Fremdwort ist, in ihren materiellen Möglichkeiten offensichtlich "satt" ausgestattet sind, doch nach ein wenig überlegen, komme ich dann auch zu dem Schluss, die sind teilweise cleverer als ich. So einfach kann es sein. Fazit, ich neide dem anderen nicht was er bekommt, ich fordere die gleiche finanzielle Grundsicherung und erfreue mich der deutlich besseren wirtschaftlichen Situation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.241 von Sexus am 07.09.08 10:59:31Hallo Sexus,
es gibt bereits jetzt Tariflöhneweit unter HartzIV !
Die Mieten wurden auf HartzIV- Niveau erhöht!
In einem Land wo die Nachfrage zur Konsumbereitschaft praktisch zum erliegen gekommen ist, wäre eine erneute Schwächung, der Todesstoß.
Durch die Einführung von HartzIV wurden auf breiter Front die Löhne abgesenkt (politisch gewollt). Ein Absenken von HartzIV wäre wirtschaftspolitisch ein Desaster. Ich bleibe dabei: die Löhne werden weiter akut sinken. Die Wirtschaft wird diesen Schwachsinn zu Nutzen wissen.
Mit der jetzt geführten Polemik in den Medien, soll eine Erhöhung von Hartz IV verhindert werden.
Ein Trost für viele....bis zur Bundestagswahl wird nichts verändert.
Wenn die jetzigen Machthaber diese Diskussionen weiter fördern, haben sie die nächste Wahl bereits verloren.
es gibt bereits jetzt Tariflöhneweit unter HartzIV !
Die Mieten wurden auf HartzIV- Niveau erhöht!
In einem Land wo die Nachfrage zur Konsumbereitschaft praktisch zum erliegen gekommen ist, wäre eine erneute Schwächung, der Todesstoß.
Durch die Einführung von HartzIV wurden auf breiter Front die Löhne abgesenkt (politisch gewollt). Ein Absenken von HartzIV wäre wirtschaftspolitisch ein Desaster. Ich bleibe dabei: die Löhne werden weiter akut sinken. Die Wirtschaft wird diesen Schwachsinn zu Nutzen wissen.
Mit der jetzt geführten Polemik in den Medien, soll eine Erhöhung von Hartz IV verhindert werden.
Ein Trost für viele....bis zur Bundestagswahl wird nichts verändert.
Wenn die jetzigen Machthaber diese Diskussionen weiter fördern, haben sie die nächste Wahl bereits verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.393 von StellaLuna am 07.09.08 11:25:54Ein bundeseinheitlicher Mindestlohn, der nicht mehr über die Tarifparteien, sondern nur noch über den Staat finanziert würde, ist ja kein Faktum. Und hoffen wir daß er es nicht wird. Denn damit ist nicht nur das Problem verbunden, daß Lohnabschlüsse zukünftig nur noch an Wahlversprechen der Politiker geknüpft wären, die erwartungsgemäß alles versprechen würden, nur um gewählt zu werden, Mindestlöhne bedeuten auch einen großes gesamtwirtschaftlichen und so auch sozialpolitischen Schaden. Sind gesetzliche Löhne zu niedrig, bringen sie nichts. Sind sie zu hoch, zwingen sie Arbeitgeber Mitarbeiter zu entlassen oder ihren Betrieb gleich ganz zu schließen. Die Arbeitslosigkeit würde massiv ansteigen und keinesfalls sinken. Ebenso würde die Belastung der sonstigen Arbeitnehmer steigen, die die nun arbeitslos gewordenen finanziell mitunterstützen müßen. Ihre Beiträge zur Arbeitslosenversicherung würden nicht sinken sondern steigen. Ihnen bliebe nicht mehr, sondern weniger vom Nettoverdienst. Insgesamt gesehen also ein unheimliches Fiasko.
Die Finanzierung des Sozialsystems über Steuern mag hier ein Ausweg sein. Allerdings ist es auf dem jetzigen Niveau kaum zu finanzieren. Der Staat muß sich fragen, für was er im Namen seiner Bürger Geld ausgeben darf und für was nicht. Die Sozialausgaben machen da mit über 700 Millairden Euro einen beträchtlichen Stück des Kuchens aus. Und deshalb muß auch genau hier angesetzt werden. Die mit über 250 Milliarden Euro anteiligen Rentenzahlungen, die ohnehin aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland noch weiter ansteigen werden, können so nicht gehalten werden. Überhaupt stiegen die Ausgaben in den letzten fünfzehn Jahren hier allein bereits um weit über 100 Milliarden. Ein nie dagewesener Anstieg. Hier muß man beginnen, kürzen bzw. Zahlungen auf dem jetzigen Niveau einfrieren. Auch wenn die Rentner noch so sehr schreien, müssen sie gesagt bekommen, daß alles andere unsozial und unverantwortlich gegenüber ihren Kindern und Kindeskindern ist. Diese wiederrum müssen sich zukünftig viel stärker privat auf ihren Ruhestand vorbereiten. Instrumente dafür gibt es bereits, und der Staat könnte weitere und lukrative Wege eröffnen. Etwa bereits durch die Zurücknahme der sogegannten Abgeltungssteuer. Will man bloße Kurzfrist-Spekulationen verhindern, reicht schon eine Ausweitung der Spekufrist. So und nicht anders, kriegen wir unsere Probleme in den Griff. Einfach ist es nicht. Es würde eine enorme Kraftanstrengung bedeuten. Bleiben wir jedoch bei der jetzigen Mentalität, alles auf die nächste Generation aufzuschieben, sehe ich für Deutschland und seine Bürger schwarz.
Die Finanzierung des Sozialsystems über Steuern mag hier ein Ausweg sein. Allerdings ist es auf dem jetzigen Niveau kaum zu finanzieren. Der Staat muß sich fragen, für was er im Namen seiner Bürger Geld ausgeben darf und für was nicht. Die Sozialausgaben machen da mit über 700 Millairden Euro einen beträchtlichen Stück des Kuchens aus. Und deshalb muß auch genau hier angesetzt werden. Die mit über 250 Milliarden Euro anteiligen Rentenzahlungen, die ohnehin aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland noch weiter ansteigen werden, können so nicht gehalten werden. Überhaupt stiegen die Ausgaben in den letzten fünfzehn Jahren hier allein bereits um weit über 100 Milliarden. Ein nie dagewesener Anstieg. Hier muß man beginnen, kürzen bzw. Zahlungen auf dem jetzigen Niveau einfrieren. Auch wenn die Rentner noch so sehr schreien, müssen sie gesagt bekommen, daß alles andere unsozial und unverantwortlich gegenüber ihren Kindern und Kindeskindern ist. Diese wiederrum müssen sich zukünftig viel stärker privat auf ihren Ruhestand vorbereiten. Instrumente dafür gibt es bereits, und der Staat könnte weitere und lukrative Wege eröffnen. Etwa bereits durch die Zurücknahme der sogegannten Abgeltungssteuer. Will man bloße Kurzfrist-Spekulationen verhindern, reicht schon eine Ausweitung der Spekufrist. So und nicht anders, kriegen wir unsere Probleme in den Griff. Einfach ist es nicht. Es würde eine enorme Kraftanstrengung bedeuten. Bleiben wir jedoch bei der jetzigen Mentalität, alles auf die nächste Generation aufzuschieben, sehe ich für Deutschland und seine Bürger schwarz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.560 von hausbesetzer am 07.09.08 12:06:01Im Gegenteil wäre eine Absenkung wirtschaftspolitisch von Vorteil. Denn von der Annahme ausgehend (ich betone, daß ich sie nicht zu 100% teile) daß sich Löhne an Hartz orientieren würden, würde das bedeutend, daß Arbeitnehmern wie auch Arbeitgebern mehr Mittel zur Verfügung stehen. Den Arbeitnehmern um diese Mittel zu verkonsumieren und den Arbeitegebern um sie zu investieren. Beides erzeugt Nachfrage und damit auch direkt Arbeitsplätze. Nach der Einführung von Hartz4 haben wir dies auch direkt in Form der Senkung der Zahl der Arbeitslosen von immerhin zwei Millionen sehen können.
Und neben dem wirtschaftspolitischem Aspekt würde es mehr Gerechtigkeit schaffen. Denn warum soll ein durchschnittlicher Arbeitnehmer dafür aufkommen, daß sich ein Arbeitsloser unbedingt einen Bademantel, eine Bademütze, einen Anzug, ein komplettes Geschirrset, Theaterbesuche und dazu noch Alkohol und Tabak leisten können soll?
Apropos Mieten: Der Bedarf wird derzeit noch vom Statitischen Bundesamt bestimmt. Richtiger wäre jedoch eine Ausrichtung nach der Bedarfsorientierung des Sozialgerichts. Und nebenbei wird keiner gezwungen, unbedingt in der teuersten Gegend der Stadt zu wohnen.
Und neben dem wirtschaftspolitischem Aspekt würde es mehr Gerechtigkeit schaffen. Denn warum soll ein durchschnittlicher Arbeitnehmer dafür aufkommen, daß sich ein Arbeitsloser unbedingt einen Bademantel, eine Bademütze, einen Anzug, ein komplettes Geschirrset, Theaterbesuche und dazu noch Alkohol und Tabak leisten können soll?
Apropos Mieten: Der Bedarf wird derzeit noch vom Statitischen Bundesamt bestimmt. Richtiger wäre jedoch eine Ausrichtung nach der Bedarfsorientierung des Sozialgerichts. Und nebenbei wird keiner gezwungen, unbedingt in der teuersten Gegend der Stadt zu wohnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.917 von Sexus am 06.09.08 22:36:39Ist es richtig, daß...
... [urlBemessungsgrundlage
Erhellend ist ein Blick auf die Berechnung des Arbeitslosengeldes II. Ausschlaggebend für die Höhe der Leistung ist ein Warenkorb, der auch der Sozialhilfe zugrunde liegt. Dieser beruht auf der so genannten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die das Statistische Bundesamt alle fünf Jahre erhebt. ...
...
Weil noch nicht alle Daten aus der Stichprobe von 2003 ausgewertet sind, beruht der – um Preis- und Einkommensentwicklung korrigierte – Eckregelsatz für die Sozialhilfe auf Daten aus 1998.
....
]http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/158/39119/[/url]
Ich denke: ja
Man beachte bitte...1998...und die bisherige Preisentwicklung...10 Jahre später
[urlDOWNLOAD Bedarfspositionen]http://agora.free.de/sofodo/ueber-uns/publikationen/dokumentationen/Regelsatz-Teilbedarfe_1-7-2007.pdf[/url] der EVS im Regelsatz
(EVS = Einkommens- und Verbrauchsstichprobe; der Regelsatz 2005 beruht auf der EVS
von 1998, der von 2006/07 auf der EVS von 2003, fortgeschrieben mit der Anpassung an
den Rentenwert zum 1.7.2007 (Anhebung um 2 €/Monat); die Angaben über den alten Vor-
Hartz-IV-Regelsatz von 2004, der ursprünglich auf der Basis der EVS 1988 festgesetzt
worden war, zu dem aber noch die damaligen - inzwischen mit 48 €/Monat
pauschalierten - “einmaligen Beihilfen” hinzugerechnet werden müssen, sind kursiv
gedruckt)
ANMERKUNG: Das schlimmste was ein Mensch in Diskussionen machen kann, ist einfach andere Meinungen wiederzugeben, ohne sich selber wirklich informiert zu haben.
Dieser ist ein potenzieller Zerstörer von Wahrheiten und Unterstützer von Desinformationen.
... [urlBemessungsgrundlage
Erhellend ist ein Blick auf die Berechnung des Arbeitslosengeldes II. Ausschlaggebend für die Höhe der Leistung ist ein Warenkorb, der auch der Sozialhilfe zugrunde liegt. Dieser beruht auf der so genannten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die das Statistische Bundesamt alle fünf Jahre erhebt. ...
...
Weil noch nicht alle Daten aus der Stichprobe von 2003 ausgewertet sind, beruht der – um Preis- und Einkommensentwicklung korrigierte – Eckregelsatz für die Sozialhilfe auf Daten aus 1998.
....
]http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/158/39119/[/url]
Ich denke: ja
Man beachte bitte...1998...und die bisherige Preisentwicklung...10 Jahre später
[urlDOWNLOAD Bedarfspositionen]http://agora.free.de/sofodo/ueber-uns/publikationen/dokumentationen/Regelsatz-Teilbedarfe_1-7-2007.pdf[/url] der EVS im Regelsatz
(EVS = Einkommens- und Verbrauchsstichprobe; der Regelsatz 2005 beruht auf der EVS
von 1998, der von 2006/07 auf der EVS von 2003, fortgeschrieben mit der Anpassung an
den Rentenwert zum 1.7.2007 (Anhebung um 2 €/Monat); die Angaben über den alten Vor-
Hartz-IV-Regelsatz von 2004, der ursprünglich auf der Basis der EVS 1988 festgesetzt
worden war, zu dem aber noch die damaligen - inzwischen mit 48 €/Monat
pauschalierten - “einmaligen Beihilfen” hinzugerechnet werden müssen, sind kursiv
gedruckt)
ANMERKUNG: Das schlimmste was ein Mensch in Diskussionen machen kann, ist einfach andere Meinungen wiederzugeben, ohne sich selber wirklich informiert zu haben.
Dieser ist ein potenzieller Zerstörer von Wahrheiten und Unterstützer von Desinformationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.600 von Sexus am 07.09.08 12:22:07Und nebenbei wird keiner gezwungen, unbedingt in der teuersten Gegend der Stadt zu wohnen. - niemand wird gezwungen in der teuersten Gegend der Stadt zu wohnen, aber HartzIV-Empfänger werden gezwungen sich eine billige Wohnung zu suchen, d. h. sie werden gezwungen umzuziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.715 von TB303 am 07.09.08 13:06:32Wie du selbst betonst, wird der Regelsatz aufgrund verschiedener Faktoren erhoben. Zum einen stichprobenartig oder aufgrund der aktuellen Rentenentwicklung 98, 03, 05 und 06/07.
Was würde eigentlich real passieren, würde man die Sätze nach den "Forschungen" absenken?
Bei ca. 9 Millionen Hartz IV -Abhängigen würde der Einzelhandel an die 20 Milliarden pro Jahr verlieren. (In der Gruppe der Prekären fliesst; notgedrungen, ausnahmslos alles in den Konsum)
Einerseits wären daher Pleiten mit weiteren Arbeitsplatzverlusten die Folge.
Aufstocker die Vollzeit arbeiten, könnten sich nicht mal mehr den Weg zur Arbeit finanzieren! Denn in den 136 sind auch schon die Fahrkosten enthalten.
Ergo; wer demnächst arbeiten will, sollte noch Geld mitbringen oder etwas haben mit dem er den Kredit besichern kann, den er aufnehmen müsste; um sich eine Arbeit überhaupt leisten zu können !
Das die Diskussion gerade jetzt vom Zaun getreten wird wo die Überprüfung der an sich zu niedrigen Regelsätze ansteht, sollte niemanden wundern.
Die Erregung von Aufmerksamkeit und daraus folgende Selbstvermarktung über Medienpräsenz der "Forscher", wird auch die einen oder anderen politischen Mit-Ideologen als das entlarven was sie bei Übereinstimmung mit den beiden auch wären:
Sozialdarwinisten, die aufgrund ihrer Institutionsgläubikeit im Jahre 2008 von der Beschäftigungspolitik des 3. Reiches träumen.
auch die Verwissenschaftlichung von gesellschaftlichen Problemen muss ihre Grenzen haben.
Die Art des ökonomischen Denkens, das diese gesellschaftlichen Probleme hervorgebracht hat, kann nicht gleichzeitg die Lösung derselben sein.
Bei ca. 9 Millionen Hartz IV -Abhängigen würde der Einzelhandel an die 20 Milliarden pro Jahr verlieren. (In der Gruppe der Prekären fliesst; notgedrungen, ausnahmslos alles in den Konsum)
Einerseits wären daher Pleiten mit weiteren Arbeitsplatzverlusten die Folge.
Aufstocker die Vollzeit arbeiten, könnten sich nicht mal mehr den Weg zur Arbeit finanzieren! Denn in den 136 sind auch schon die Fahrkosten enthalten.
Ergo; wer demnächst arbeiten will, sollte noch Geld mitbringen oder etwas haben mit dem er den Kredit besichern kann, den er aufnehmen müsste; um sich eine Arbeit überhaupt leisten zu können !
Das die Diskussion gerade jetzt vom Zaun getreten wird wo die Überprüfung der an sich zu niedrigen Regelsätze ansteht, sollte niemanden wundern.
Die Erregung von Aufmerksamkeit und daraus folgende Selbstvermarktung über Medienpräsenz der "Forscher", wird auch die einen oder anderen politischen Mit-Ideologen als das entlarven was sie bei Übereinstimmung mit den beiden auch wären:
Sozialdarwinisten, die aufgrund ihrer Institutionsgläubikeit im Jahre 2008 von der Beschäftigungspolitik des 3. Reiches träumen.
auch die Verwissenschaftlichung von gesellschaftlichen Problemen muss ihre Grenzen haben.
Die Art des ökonomischen Denkens, das diese gesellschaftlichen Probleme hervorgebracht hat, kann nicht gleichzeitg die Lösung derselben sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.872 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 13:48:18würde der Einzelhandel an die 20 Milliarden pro Jahr verlieren. (In der Gruppe der Prekären fliesst; notgedrungen, ausnahmslos alles in den Konsum)
Nicht ganz korrekt. Der Konsum würde dadurch keine Schwächung erfahren. Denn der Leistungsträger ist der Arbeitnehmer, dem es dann obläge die freiwerdenden Mittel zu verkonsumieren oder zu investieren. Egal ob er ein neues Auto kauft oder eine Reise unternimmt, er schafft Nachfrage, die befriedigt gehört durch weitere Arbeitskräfte. Im besten Fall entscheidet er sich für Kinder und ein Eigenheim anstatt für ein Geschirrset und Alkohol. Die angenommenen 20 Milliarden wären also wesentlich besser beim Arbeitnehmer aufgehoben.
Nicht ganz korrekt. Der Konsum würde dadurch keine Schwächung erfahren. Denn der Leistungsträger ist der Arbeitnehmer, dem es dann obläge die freiwerdenden Mittel zu verkonsumieren oder zu investieren. Egal ob er ein neues Auto kauft oder eine Reise unternimmt, er schafft Nachfrage, die befriedigt gehört durch weitere Arbeitskräfte. Im besten Fall entscheidet er sich für Kinder und ein Eigenheim anstatt für ein Geschirrset und Alkohol. Die angenommenen 20 Milliarden wären also wesentlich besser beim Arbeitnehmer aufgehoben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.872 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 13:48:18Die Art des ökonomischen Denkens
Eben das ist das Problem. Viele erlagen der Illusion, man müsse nur genug Geld in die Sozialsysteme pumpen (es sind derzeit bereits über 700 Milliarden jährlich) und der Arbeitslose würde sich irgendwann ganz allein erheben. Das es auch solche gibt, die sich mit der Situation sehr angefreundet haben, wurde zu gern ignoriert. Der Leidtragende war der Arbeitnehmer, der nichts geschenkt bekam und dem das Geld netto fehlte, für sich und seine Angehörigen, und der Arbeitgeber, der nicht in seinen Betrieb investieren konnte. So bleibt der Aufschwung und die mögliche Teilhabe daran natürlich von vorneherein auf der Strecke.
Eben das ist das Problem. Viele erlagen der Illusion, man müsse nur genug Geld in die Sozialsysteme pumpen (es sind derzeit bereits über 700 Milliarden jährlich) und der Arbeitslose würde sich irgendwann ganz allein erheben. Das es auch solche gibt, die sich mit der Situation sehr angefreundet haben, wurde zu gern ignoriert. Der Leidtragende war der Arbeitnehmer, der nichts geschenkt bekam und dem das Geld netto fehlte, für sich und seine Angehörigen, und der Arbeitgeber, der nicht in seinen Betrieb investieren konnte. So bleibt der Aufschwung und die mögliche Teilhabe daran natürlich von vorneherein auf der Strecke.
Sexus;
Es ist weniger Geld verfügbar.
Wenn der Regelsatz um 200€/Monat sinken würde, gehen diese 200 dem Konsum verloren. Egal ob dafür gearbeitet und aufgestockt oder zu Hause auf der Couch gelegen wird.
Wer sagt dir, das dem "Leistungsträger" das freiwerdende Geld zufliesst ? Und wer ist überhaupt dieser "Leistungsträger"? 20 Milliarden sind in Händen unserer Polit-Experten nicht viel, alleine das Dreifache verschwindet jährlich in Brüssel ohne jeglichen Nachweis der Verwendung.
Fakt ist, das Besserverdiener (unterstelle hier Leistungsträger) einen geringeren KonsumMEHRbedarf generieren und Mehrverdienste sparen, also Geld dem Konsum/der Wirtschaft vorenthalten..
Geringverdiener haben zwar einen Mehrbedarf auf allen Fronten, aber keine Konsumfähigkeit mangels Geld.
Deshalb sagen auch die Parameter zur "Kauflaune" wenig. Der dazugehörige und weit wichtigere Faktor ist die Konsumfähigkeit der einzelnen Einkommensklassen.
Diese wird leider (und aus gutem Grund) verschwiegen.
Es ist weniger Geld verfügbar.
Wenn der Regelsatz um 200€/Monat sinken würde, gehen diese 200 dem Konsum verloren. Egal ob dafür gearbeitet und aufgestockt oder zu Hause auf der Couch gelegen wird.
Wer sagt dir, das dem "Leistungsträger" das freiwerdende Geld zufliesst ? Und wer ist überhaupt dieser "Leistungsträger"? 20 Milliarden sind in Händen unserer Polit-Experten nicht viel, alleine das Dreifache verschwindet jährlich in Brüssel ohne jeglichen Nachweis der Verwendung.
Fakt ist, das Besserverdiener (unterstelle hier Leistungsträger) einen geringeren KonsumMEHRbedarf generieren und Mehrverdienste sparen, also Geld dem Konsum/der Wirtschaft vorenthalten..
Geringverdiener haben zwar einen Mehrbedarf auf allen Fronten, aber keine Konsumfähigkeit mangels Geld.
Deshalb sagen auch die Parameter zur "Kauflaune" wenig. Der dazugehörige und weit wichtigere Faktor ist die Konsumfähigkeit der einzelnen Einkommensklassen.
Diese wird leider (und aus gutem Grund) verschwiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.924 von Sexus am 07.09.08 14:01:52Nicht ganz korrekt. Der Konsum würde dadurch keine Schwächung erfahren. Denn der Leistungsträger ist der Arbeitnehmer, dem es dann obläge die freiwerdenden Mittel zu verkonsumieren oder zu investieren
Nicht ganz so,es kann auch sein,er schafft die freiwerdende Kohle ins Ausland (wo eh schon genug liegt)UND ETZIEHT SIE DER REALEN WIRTSCHAFT IN DEUTSCHLAND .
Nicht ganz so,es kann auch sein,er schafft die freiwerdende Kohle ins Ausland (wo eh schon genug liegt)UND ETZIEHT SIE DER REALEN WIRTSCHAFT IN DEUTSCHLAND .
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.600 von Sexus am 07.09.08 12:22:07 Nach der Einführung von Hartz4 haben wir dies auch direkt in Form der Senkung der Zahl der Arbeitslosen von immerhin zwei Millionen sehen können.
Ja, und die 1€Jobs und und und sind da natürlich nicht mit eingerechnet. Was natürlich die Statistik ungemein verschönt
Schulwissen alleine hilft leider nicht.
Werde mich wieder aus dieser Diskussion ausklinken, da ich mich mit Tagespolitik kaum beschäftige. Die Auswirkungen in der Tagespolitik kann man aus der Weltpolitik ableiten.
Viel Spaß noch zusammen.
Ja, und die 1€Jobs und und und sind da natürlich nicht mit eingerechnet. Was natürlich die Statistik ungemein verschönt
Schulwissen alleine hilft leider nicht.
Werde mich wieder aus dieser Diskussion ausklinken, da ich mich mit Tagespolitik kaum beschäftige. Die Auswirkungen in der Tagespolitik kann man aus der Weltpolitik ableiten.
Viel Spaß noch zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.961 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:14:04Das ist einfach nur dumm!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.974 von jacky06 am 07.09.08 14:15:59Wie die Rentner, die den Winter in Spanien verbringen?
Wen Aldi ein bisschen Alkohol verkauft geht die Welt bestimmt nicht unter!
Wen Aldi ein bisschen Alkohol verkauft geht die Welt bestimmt nicht unter!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.974 von jacky06 am 07.09.08 14:15:59dann doch lieber dem Hartz4 Empfänger gelassen,denn der verkonsumiert die Kohle und stärkt die Wirtschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.872 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 13:48:18Bei ca. 9 Millionen Hartz IV -Abhängigen würde der Einzelhandel an die 20 Milliarden pro Jahr verlieren - würde man HartzIV absenken, würde die Zahl der HartzIV-Abhängigen rapide nach unten gehen, denn all die Billiglöhner, die Aufstockungsunterhalt bekommen, fallen dann aus HartzIV raus, und das dürften ca. 6 Mio. sein. Die werden sich dann nur noch Wasser und Brot leisten können, wie auch die verbliebenen 3 Mio. HartzIV-Empfänger, wie Alleinerziehende in Elternzeit, Behinderte, Kranke, Rentner etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.961 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:14:04Sehr gut...in diesem Posting steckt erarbeitetes know-how dahinter...weiter so
69,
Begründung?
Begründung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.961 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:14:04Wenn der Regelsatz um 200€/Monat sinken würde, gehen diese 200 dem Konsum verloren
Nein, das tun sie nicht. Frag dich doch mal, von wem die 200 Euro kommen! Glaubst du, die fallen einfach so vom Himmel?
Das Geld kommt natürlich aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung der Arbeitnehmer. Diese würden spürbar entlastet und hätten erheblich mehr Mittel zur Verfügung, um den Konsum auf breiter Front (und eben nicht nur mit der Beschaffung geringwertiger Güter wie Geschirrsets, Tabakwaren oder Theaterkarten) zu beflügeln. Gerade die in Deutschland wichtige Automobil-, Handwerks und Zulieferindustrie, die defintiv mehr Arbeitsplätze stellen als Kartenabreisser im Kino würde das gut tun.
Nein, das tun sie nicht. Frag dich doch mal, von wem die 200 Euro kommen! Glaubst du, die fallen einfach so vom Himmel?
Das Geld kommt natürlich aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung der Arbeitnehmer. Diese würden spürbar entlastet und hätten erheblich mehr Mittel zur Verfügung, um den Konsum auf breiter Front (und eben nicht nur mit der Beschaffung geringwertiger Güter wie Geschirrsets, Tabakwaren oder Theaterkarten) zu beflügeln. Gerade die in Deutschland wichtige Automobil-, Handwerks und Zulieferindustrie, die defintiv mehr Arbeitsplätze stellen als Kartenabreisser im Kino würde das gut tun.
die Begründung ist Bestandteil der ID "Thor"
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.974 von jacky06 am 07.09.08 14:15:59Welcher durchschnittliche Arbeitnehmer "schafft die freiwerdende Kohle ins Ausland"? Jetzt mal ehrlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.016 von Sexus am 07.09.08 14:27:35aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung der Arbeitnehmer - falsch! HartzIV-Leistungen kommen aus dem Steuertopf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.961 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:14:04Wer sagt dir, das dem "Leistungsträger" das freiwerdende Geld zufliesst ?
Ihm fließt es nicht zu. Er behält es ein. Die Begriffe brutto und netto sind doch bekannt und müssen hier hofentlich nicht noch erklärt werden.
Und wer ist überhaupt dieser "Leistungsträger"?
Der Arbeitnehmer, der Selbständige, der Freiberufler. Kurz: Der Steuerzahler. Ob der Mechaniker, die Arzthelferin oder der Jurist.
Fakt ist, das Besserverdiener (unterstelle hier Leistungsträger) einen geringeren KonsumMEHRbedarf generieren und Mehrverdienste sparen, also Geld dem Konsum/der Wirtschaft vorenthalten..Geringverdiener haben zwar einen Mehrbedarf auf allen Fronten, aber keine Konsumfähigkeit mangels Geld.
Völlig falsch. Selbst wenn Du dein Geld nur auf ein Sparbuch legst und keine neue Halskette für die Angebetete kaufst, schaffst Du damit bereits Nachfrage. Du gehst ja von völlig irrigen Vorstellungen aus.
Ihm fließt es nicht zu. Er behält es ein. Die Begriffe brutto und netto sind doch bekannt und müssen hier hofentlich nicht noch erklärt werden.
Und wer ist überhaupt dieser "Leistungsträger"?
Der Arbeitnehmer, der Selbständige, der Freiberufler. Kurz: Der Steuerzahler. Ob der Mechaniker, die Arzthelferin oder der Jurist.
Fakt ist, das Besserverdiener (unterstelle hier Leistungsträger) einen geringeren KonsumMEHRbedarf generieren und Mehrverdienste sparen, also Geld dem Konsum/der Wirtschaft vorenthalten..Geringverdiener haben zwar einen Mehrbedarf auf allen Fronten, aber keine Konsumfähigkeit mangels Geld.
Völlig falsch. Selbst wenn Du dein Geld nur auf ein Sparbuch legst und keine neue Halskette für die Angebetete kaufst, schaffst Du damit bereits Nachfrage. Du gehst ja von völlig irrigen Vorstellungen aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.014.976 von TB303 am 07.09.08 14:16:14Auch wenn Du dich wieder aus- oder einklinkst, was ja allein deiner Person obliegt, sei noch erwähnt, daß es in jedem Fall besser ist für den Steuerzahler, wenn er Gelder nur hinzu schießt anstatt das Leben von Arbeitslosen/-suchenden gänzlich zu bezahlen, ohne das jene auch ihren Beitrag leisten. Ich jedenfalls finde das solidarisch. Nur die Hand aufzuhalten hingegen asozial.
75,
Du kannst dich auch fragen warum ein Single jedes Kind einer Durchschnittsverdiener-Familie mit 700€/Monat subventioniert. Das gehört auch in den Sozialleistungstopf.
Oder warum der Bund Arbeitsplätze für ausländische Investoren mit bis zu 500 000€/Person subventioniert. Warum er für Dutzende Milliarden Finanzmarktprodukte subventioniert oder warum er einerseits für die Renditestärksten Milliardengewinn-Unternehmen Steuererleichterungen durchboxt, und andererseits jedem Geringverdiener immer weitere Kürzungen zumutet.
Übrigens, 1 Prozentpunkt Senkung der Beiträge zur ALV machen bei 4000 brutto/Monat gerade mal 20€ aus. Die 20€ frisst die Erhöhung der PV und der KV. Also bleibt dir unterm Strich wieder nichts.
Du kannst dich auch fragen warum ein Single jedes Kind einer Durchschnittsverdiener-Familie mit 700€/Monat subventioniert. Das gehört auch in den Sozialleistungstopf.
Oder warum der Bund Arbeitsplätze für ausländische Investoren mit bis zu 500 000€/Person subventioniert. Warum er für Dutzende Milliarden Finanzmarktprodukte subventioniert oder warum er einerseits für die Renditestärksten Milliardengewinn-Unternehmen Steuererleichterungen durchboxt, und andererseits jedem Geringverdiener immer weitere Kürzungen zumutet.
Übrigens, 1 Prozentpunkt Senkung der Beiträge zur ALV machen bei 4000 brutto/Monat gerade mal 20€ aus. Die 20€ frisst die Erhöhung der PV und der KV. Also bleibt dir unterm Strich wieder nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.044 von Sexus am 07.09.08 14:35:10Beamte, Selbstände und Freiberufler sind fein raus, sie beteiligen sich nur über die Steuer. Die Pflichtversicherten haben den größten Anteil zu tragen nämlich über ihre Steuern plus Kranken- und Rentenversicherung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.067 von StellaLuna am 07.09.08 14:42:30Das streite ich nicht ab, weswegen ich eine Finanzierung der Sozialsysteme über die Steuer -wenn auch nicht auf dem heutigen Niveau von über 700 Milliarden- begrüssen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.059 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:41:12Das ist ein anderes Thema. Punkt ist, daß deine Behauptung, eine Reduzierung der Hartz-Regelsätze schade dem Konsum- und damit dem Wirtschaftsklima falsch, ist. Das Gegenteil ist der Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.059 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:41:12Also bleibt dir unterm Strich wieder nichts - damit könnte man ja zufrieden sein, aber es bleibt unterm Strich ein Minusbetrag, d.h. man erhält trotz ALV-Beitragssenkung wegen der Gesundheitsreform und einheitlichem Beitragssatz netto weniger!
Anders lassen sich vermutlich die vielen HartzIV-Aufstocker und sonstigen HartzIV-Empfänger nicht krankenversichern. Der Bund zahlt derzeit pro HartzIV-Empfänger 118 € in die KV, das liegt einiges unter dem so genannten "Hausfrauenbeitrag" von ca. 200 €. Für HartzIV-Kinder und alle Kinder deren Eltern in der GKV versichert sind, zahlt der Bund nichts, denn sie sind beitragsfrei versichert, d. h. diese Kosten werden alleine auf die Pflichtversicherten abgewälzt.
Anders lassen sich vermutlich die vielen HartzIV-Aufstocker und sonstigen HartzIV-Empfänger nicht krankenversichern. Der Bund zahlt derzeit pro HartzIV-Empfänger 118 € in die KV, das liegt einiges unter dem so genannten "Hausfrauenbeitrag" von ca. 200 €. Für HartzIV-Kinder und alle Kinder deren Eltern in der GKV versichert sind, zahlt der Bund nichts, denn sie sind beitragsfrei versichert, d. h. diese Kosten werden alleine auf die Pflichtversicherten abgewälzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.093 von StellaLuna am 07.09.08 14:49:20Die Annahme, es bliebe nichts, ist rein spekualtiv. Besonders wenn man es sich aussuchen könnte, zu welcher Versicherung man gehen mag. Aber das dürfen (bisher) nur Privatversicherte. In Bereich der Krankenversicherung würde ich ganz ähnlich vorgehen wie auch bei der Rentenversicherung. Eine über Steuern finanzierte Mindestabsicherung. Wer mehr Leistung möchte kann dies über zusätzliche Privatinitative tun.
79,
das ist DEIN Irrglaube; wenn du Geld aufs Sparbuch legst, welche unbedingte Nachfrage sollte das schaffen? das Saysche Theorem (verkürzt: jedes Angebot schafft gleich hohe Nachfrage) ist längst widerlegt.
also, wenn du Geld aufs Sparbuch legst, heisst das noch lange nicht, das es in gleichem Umfang Kreditnachfrage (z.b. für Konsum oder Investitionen) gibt bzw. bei Nachfrage auch entsprechende Bonität.
Wenn es 5 Millionen Arbeitslose gibt, generiert das nicht die Nachfrage nach 5 Millionen Neueinstellungen.
Geld dient heute zu 90% dem Zocken, bzw. Gewinnerzielung durch Spekulationen, in der Annahme einer Renditeerzielung über der einer wirklichen, realen Investition. Was zwar nicht unrichtig ist, aber auch keinerlei Garantie beinhaltet und auch zum Totalverlust führen kann.
das ist DEIN Irrglaube; wenn du Geld aufs Sparbuch legst, welche unbedingte Nachfrage sollte das schaffen? das Saysche Theorem (verkürzt: jedes Angebot schafft gleich hohe Nachfrage) ist längst widerlegt.
also, wenn du Geld aufs Sparbuch legst, heisst das noch lange nicht, das es in gleichem Umfang Kreditnachfrage (z.b. für Konsum oder Investitionen) gibt bzw. bei Nachfrage auch entsprechende Bonität.
Wenn es 5 Millionen Arbeitslose gibt, generiert das nicht die Nachfrage nach 5 Millionen Neueinstellungen.
Geld dient heute zu 90% dem Zocken, bzw. Gewinnerzielung durch Spekulationen, in der Annahme einer Renditeerzielung über der einer wirklichen, realen Investition. Was zwar nicht unrichtig ist, aber auch keinerlei Garantie beinhaltet und auch zum Totalverlust führen kann.
Wahrscheinlich erkaufen wir uns eine niedrigere Kriminalitätsrate und können nachts (etwas) beruhigter spazieren gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.105 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:54:25Ich sprach nicht vom Horten und das Geld zu Hause ins Sparschwein gelegt wird. Auch sprach ich nicht von gleich hoher Nachfrage oder von geschlossenen Wirtschaftskreisläufen, die Voraussetzung für die Say'sche Theorie ist. Ebensowenig denke ich, daß der Zins besonders entscheidend sei und der Preis überhaupt oder nur eine untergeordnete Rolle spiele. Preise sind wie Löhne nach unten stark unflexibel, so daß auch bei einer Absenkung von Hartz keine Lohnsenkungen zu erwarten sind. Falls du solchen Theorien hinterher hinkst, empfehle ich die Literatur Keynes' oder Friedmans.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.105 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 14:54:25Und natürlich -ich vergaß das zu erwähnen- existieren Unterschiede bei der Nachfrageorientierung. Das Sparbuch sollte da nur das verständlichste -weil anreizärmste- Kategorium sein. Aber selbst dabei wird in kleinem Maße Nachfrage geschaffen. In der Herstellung der Bücher bis hin zum Umgang mit diesen durch die Angestellten einer Bank. Es gibt auch den umgekehrten Fall, wo ein Mensch bereit ist für ein Automobil Hunderttausende oder auch Millionen Euro auszugeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.101 von Sexus am 07.09.08 14:53:22Eine über Steuern finanzierte Mindestabsicherung. Wer mehr Leistung möchte kann dies über zusätzliche Privatinitative tun.
Ist doch mein schreiben!
Dann aber mit allen Konsequenzen für jeden ohne bürokratische Hürden.
Ist doch mein schreiben!
Dann aber mit allen Konsequenzen für jeden ohne bürokratische Hürden.
90,
kenn ich schon; passt aber gut.
der Staat macht auch im Falle von H IV nichts anderes als das was Keynes empfohlen hat.
Er generiert Nachfrage durch finanzielle Absicherung des Lebensunterhaltes für die, die keinerlei oder keiner ausreichend bezahlten Erwerbsarbeit nachgehen können.
Der 29er crash und die nachfolgende Weltwirtschaftskrise hat die Grenzen der A.-Smith-Theorien aufgezeigt. Heute, wo es weder geschlossene VW noch vollkommene Märkte gibt, sind sie noch unbrauchbarer geworden.
Nichts auf dieser Welt reguliert sich von selbst.
kenn ich schon; passt aber gut.
der Staat macht auch im Falle von H IV nichts anderes als das was Keynes empfohlen hat.
Er generiert Nachfrage durch finanzielle Absicherung des Lebensunterhaltes für die, die keinerlei oder keiner ausreichend bezahlten Erwerbsarbeit nachgehen können.
Der 29er crash und die nachfolgende Weltwirtschaftskrise hat die Grenzen der A.-Smith-Theorien aufgezeigt. Heute, wo es weder geschlossene VW noch vollkommene Märkte gibt, sind sie noch unbrauchbarer geworden.
Nichts auf dieser Welt reguliert sich von selbst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.156 von Eurofuchs2 am 07.09.08 15:13:25Jetzt müssen wir nur noch die restlichen 79.999.998 Deutschen überzeugen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.169 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 15:18:54Ein völlig entfesselter freier Markt wäre auch nicht nach meinem Geschmack. Ich bin kein völliger Staatsfeind, dennoch aber der Überzeugung, daß der Staat sich zuviel anmaßt, sich damit übernimmt und so letztlich seinen Bürgern mehr schadet als daß er ihnen nützt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.206 von Sexus am 07.09.08 15:34:14Wenn Du da nicht irrst!
http://www.mmnews.de/index.php/20080904975/MM-News/10-Millio…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.mmnews.de/index.php/20080904975/MM-News/10-Millio…
Keine Probleme mehr, noch ein kleines Bierchen denn......
nächste Woche (10.9) ist Weltuntergang?
nächste Woche (10.9) ist Weltuntergang?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.015.169 von derdieschnautzelangsamvollhat am 07.09.08 15:18:54Nichts auf dieser Welt reguliert sich von selbst. - stimmt, in den USA wurden innehalb der letzten Wochen drei Banken verstaatlicht damit sie nicht bankrott gehen, man könnte auch platt sagen, die Schulden wurden verstaatlicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.157 von StellaLuna am 07.09.08 18:43:31nichts auf dieser welt reg. sich von selbst.-stimmt,in de USA ...
damit sie nicht bankrott gehen ... L O L
warum in die ferne ..... denn das "gute" liegt so nah .... L O L
siehe ... sachsen lb,west lb.,bayr. landesbank,ikb,nord lb.,helaba,,,,++++ berliner ... +++ wieviel xxxx milliarden verluste von denen wurden da wohl verstaatlicht ???
.....und wieviel politiker die dort in verantwortl. postionen ...... vorstand/aufsichtsrat ...+++ oder wurden zur rechenschaft gezogen ?????
die sind alle mit millionen abfindungen + exorbit. altersversorgung ... siehe ikb ...32 000 euro/monat bis der deckel zu geht ..... L O L
damit sie nicht bankrott gehen ... L O L
warum in die ferne ..... denn das "gute" liegt so nah .... L O L
siehe ... sachsen lb,west lb.,bayr. landesbank,ikb,nord lb.,helaba,,,,++++ berliner ... +++ wieviel xxxx milliarden verluste von denen wurden da wohl verstaatlicht ???
.....und wieviel politiker die dort in verantwortl. postionen ...... vorstand/aufsichtsrat ...+++ oder wurden zur rechenschaft gezogen ?????
die sind alle mit millionen abfindungen + exorbit. altersversorgung ... siehe ikb ...32 000 euro/monat bis der deckel zu geht ..... L O L
Im Jahre 2000 sagten die Dänen " Euro Land ? NEJ !
Ein Land , mit der höchsten Steuerquote in Europa hat derzeit 1,6% Arbeitslosigkeit zu verkraften . In Deutschland wertet man 4% Erwerbslosigkeit bereits als Vollbeschäftigung .
Erklärt mir das mal einer !!!
Entspannt in die Flaute?
Immobilien- und Bankensektor angeschlagen: In Dänemark nimmt man die Wirtschaftskrise, trotz täglicher Alarmmeldungen, scheinbar gelassen
Von Waldemar Bolze
Ist Dänemark ein Sonderfall? Gäbe es nicht allzuviele »Sonderfälle« und »Sonderwege« (Deutschland, Japan, Frankreich, die Schweiz); man könnte es fast meinen. Ein Land mit nur 5,5 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt, das nur neun Prozent des deutschen BIP entspricht, sich aber dennoch beharrlich weigert, die »Alternativlosigkeit« des Euro anzuerkennen und auch deshalb immer wohlhabender wird, verwundert nicht wenige. Zumal sich das Königreich Dänemark Steuerquoten und ein Sozialsystem leistet, das den Neoliberalen als ruinös gilt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung machte Ende Juli aus ihrer Verwunderung keinen Hehl: »Eigentlich ist es fast schon ein Witz: Wie kann es dazu kommen, daß angesichts der welthöchsten Steuerlasten (viel mehr als z.B. in Schweden) und geradezu üppiger Sozialleistungen und hoher Unterstützungszahlungen für die Arbeitslosen überhaupt noch jemand arbeitet? Die Dänen tun es.«
Ebenso ungewöhnlich ist die Reaktion auf den weltweiten Wirtschaftsabschwung. Während im Westen allgemein das Rezessionsgespenst die Runde macht und alle beten, der Kelch möge an ihnen vorüberziehen, scheint sich ausgerechnet das Land, das als erstes in eine »technische Rezession« geraten ist, nicht darum zu scheren. Eine technische Rezession liegt vor, wenn eine Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen schrumpft. Genau das war bei unserem nördlichen Nachbarn der Fall. Im Herbst 2007 ging die dänische Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent und in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um weitere 0,6 Prozent zurück. Ursache dafür waren die Kursverluste des US-Dollars und des britischen Pfunds gegenüber der dänischen Krone, die im selben Maße an Wert gewann wie der Euro. Dadurch verteuerten sich die Exporte in wichtige Abnehmerländer. Hinter Deutschland (mit einem Anteil von 16,9 Prozent) bilden Schweden (14,6 Prozent), Großbritannien (acht Prozent) und die USA (6,4 Prozent) die wichtigsten Märkte. Selbstverständlich machen die Chefökonomen der großen Banken auch die »hohen Lohnsteigerungen« von nominell fünf Prozent im Jahr für den Verlust an »Konkurrenzfähigkeit« verantwortlich. Fakt ist, daß sich das Verbrauchervertrauen eingetrübt hat, der Binnenkonsum nachläßt und die Börse Kursverluste verzeichnet.
Trotzdem spricht weder die aus der liberalen Venstre und der Konservativen Volkspartei bestehende Regierung unter Anders Fogh Rasmussen noch die sozialdemokratische Opposition, von einer »Krise«. Man weist vielmehr darauf hin, daß das frühe Osterfest die Zahl der Arbeitstage im ersten Quartal 2008 von 64 auf 61 reduziert habe und es sich bei der Rezession eigentlich nur um ein kalendarisches Problem handele. Real sei es den Dänen noch nie so gut gegangen wie heute. Tatsächlich ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 36500 Euro im Jahr 2004 auf 41700 in 2007 gestiegen. Gleichzeitig fiel die Arbeitslosenquote, trotz einer steigenden Zahl an Arbeitsimmigranten und Pendlern auch aus Deutschland, von 5,5 Prozent 2004 auf gegenwärtig 1,9 Prozent, und die offizielle Inflationsrate schwankte zwischen 0,9 und 1,7 Prozent.
Auch wirken Lohnsteigerungen wie sie 65000 dänische Krankenschwestern im Frühjahr mit einem zweimonatigen Streik durchsetzten, beachtlich. Innerhalb von drei Jahren sollen sie 13,3 Prozent mehr bekommen. Das ist allerdings kaum mehr als die von den Arbeitgebern vor dem Streik angebotenen 12,8 Prozent und deutlich weniger als die 15 Prozent, die die Gewerkschaftsbürokratie zum absoluten Mindestmaß erklärt hatte. Zumindest in der Tarifpolitik ist Dänemark also kein Sonderfall.
Ein erheblicher Teil des Wohlstandszuwachses der letzten Jahre hat seine Wurzeln im Immobiliensektor, wo Dänemark dem US-Modell nacheiferte. Die Häuserpreise waren in den Jahren 1996 bis 2006 um bis zu 180 Prozent und die Wohnungspreise sogar um knapp 300 Prozent in die Höhe geschnellt. Die FAZ beschreibt das Vorgehen sehr anschaulich: »Jeder kaufte, ob er sich die Tilgungen und Zinsen leisten konnte oder nicht, weil es die anderen auch taten und in der Erwartung, daß die Preise noch weiter steigen würden, man schlimmstenfalls ohne Verlust aussteigen, wahrscheinlich aber einen Profit einstreichen könnte.« Dieses Spekulationsmodell steht nun vor dem Zusammenbruch. In Kopenhagen und der zweitgrößten Stadt Aarhus gab es bereits Preiseinbrüche um 20 Prozent.
Auch der Bankensektor hat sein erstes Opfer zu beklagen. Ende August konnte die Roskilde-Bank, ein Institut mit 600 Mitarbeitern, 24 Filialen, 100000 Kunden und einer Bilanzsumme von 5,6 Milliarden Kronen (750 Millionen Euro) nur durch eine staatliche Rettungsaktion vor dem Bankrott bewahrt werden. Die sechswöchige Suche nach einem privaten Investor blieb erfolglos, da über den angekündigten Halbjahresverlust von umgerechnet 72,5 Millionen Euro hinaus weiterer Abschreibungsbedarf in Höhe von 150 bis 200 Millione Euro festgestellt wurde. Die Bank war in besonderem Maße im Immobilien- und Bausektor exponiert. Ähnlich wie im Fall der deutschen IKB übernahm die öffentliche Hand (hier in Gestalt der Dänischen Zentralbank) das marode Institut zu einem Kaufpreis von 4,5 Milliarden dänischer Kronen (603 Millionen Euro), obwohl der Börsenwert nur noch eine Milliarde dKr (134 Mio. Euro) betrug. Sollte sich die Krise am Immobilienmarkt zuspitzen und weitere Banken mit in den Abgrund reißen, hätte das für Dänemark noch gravierendere Folgen als anderswo, da die Finanzbranche dort mit einem BIP-Anteil von 24,5 Prozent gegenüber der Industrie mit nur 14,2 Prozent ein ähnliches Übergewicht besitzt wie in Großbritannien.
http://www.jungewelt.de/2008/09-06/022.php
Ein Land , mit der höchsten Steuerquote in Europa hat derzeit 1,6% Arbeitslosigkeit zu verkraften . In Deutschland wertet man 4% Erwerbslosigkeit bereits als Vollbeschäftigung .
Erklärt mir das mal einer !!!
Entspannt in die Flaute?
Immobilien- und Bankensektor angeschlagen: In Dänemark nimmt man die Wirtschaftskrise, trotz täglicher Alarmmeldungen, scheinbar gelassen
Von Waldemar Bolze
Ist Dänemark ein Sonderfall? Gäbe es nicht allzuviele »Sonderfälle« und »Sonderwege« (Deutschland, Japan, Frankreich, die Schweiz); man könnte es fast meinen. Ein Land mit nur 5,5 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt, das nur neun Prozent des deutschen BIP entspricht, sich aber dennoch beharrlich weigert, die »Alternativlosigkeit« des Euro anzuerkennen und auch deshalb immer wohlhabender wird, verwundert nicht wenige. Zumal sich das Königreich Dänemark Steuerquoten und ein Sozialsystem leistet, das den Neoliberalen als ruinös gilt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung machte Ende Juli aus ihrer Verwunderung keinen Hehl: »Eigentlich ist es fast schon ein Witz: Wie kann es dazu kommen, daß angesichts der welthöchsten Steuerlasten (viel mehr als z.B. in Schweden) und geradezu üppiger Sozialleistungen und hoher Unterstützungszahlungen für die Arbeitslosen überhaupt noch jemand arbeitet? Die Dänen tun es.«
Ebenso ungewöhnlich ist die Reaktion auf den weltweiten Wirtschaftsabschwung. Während im Westen allgemein das Rezessionsgespenst die Runde macht und alle beten, der Kelch möge an ihnen vorüberziehen, scheint sich ausgerechnet das Land, das als erstes in eine »technische Rezession« geraten ist, nicht darum zu scheren. Eine technische Rezession liegt vor, wenn eine Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen schrumpft. Genau das war bei unserem nördlichen Nachbarn der Fall. Im Herbst 2007 ging die dänische Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent und in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um weitere 0,6 Prozent zurück. Ursache dafür waren die Kursverluste des US-Dollars und des britischen Pfunds gegenüber der dänischen Krone, die im selben Maße an Wert gewann wie der Euro. Dadurch verteuerten sich die Exporte in wichtige Abnehmerländer. Hinter Deutschland (mit einem Anteil von 16,9 Prozent) bilden Schweden (14,6 Prozent), Großbritannien (acht Prozent) und die USA (6,4 Prozent) die wichtigsten Märkte. Selbstverständlich machen die Chefökonomen der großen Banken auch die »hohen Lohnsteigerungen« von nominell fünf Prozent im Jahr für den Verlust an »Konkurrenzfähigkeit« verantwortlich. Fakt ist, daß sich das Verbrauchervertrauen eingetrübt hat, der Binnenkonsum nachläßt und die Börse Kursverluste verzeichnet.
Trotzdem spricht weder die aus der liberalen Venstre und der Konservativen Volkspartei bestehende Regierung unter Anders Fogh Rasmussen noch die sozialdemokratische Opposition, von einer »Krise«. Man weist vielmehr darauf hin, daß das frühe Osterfest die Zahl der Arbeitstage im ersten Quartal 2008 von 64 auf 61 reduziert habe und es sich bei der Rezession eigentlich nur um ein kalendarisches Problem handele. Real sei es den Dänen noch nie so gut gegangen wie heute. Tatsächlich ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 36500 Euro im Jahr 2004 auf 41700 in 2007 gestiegen. Gleichzeitig fiel die Arbeitslosenquote, trotz einer steigenden Zahl an Arbeitsimmigranten und Pendlern auch aus Deutschland, von 5,5 Prozent 2004 auf gegenwärtig 1,9 Prozent, und die offizielle Inflationsrate schwankte zwischen 0,9 und 1,7 Prozent.
Auch wirken Lohnsteigerungen wie sie 65000 dänische Krankenschwestern im Frühjahr mit einem zweimonatigen Streik durchsetzten, beachtlich. Innerhalb von drei Jahren sollen sie 13,3 Prozent mehr bekommen. Das ist allerdings kaum mehr als die von den Arbeitgebern vor dem Streik angebotenen 12,8 Prozent und deutlich weniger als die 15 Prozent, die die Gewerkschaftsbürokratie zum absoluten Mindestmaß erklärt hatte. Zumindest in der Tarifpolitik ist Dänemark also kein Sonderfall.
Ein erheblicher Teil des Wohlstandszuwachses der letzten Jahre hat seine Wurzeln im Immobiliensektor, wo Dänemark dem US-Modell nacheiferte. Die Häuserpreise waren in den Jahren 1996 bis 2006 um bis zu 180 Prozent und die Wohnungspreise sogar um knapp 300 Prozent in die Höhe geschnellt. Die FAZ beschreibt das Vorgehen sehr anschaulich: »Jeder kaufte, ob er sich die Tilgungen und Zinsen leisten konnte oder nicht, weil es die anderen auch taten und in der Erwartung, daß die Preise noch weiter steigen würden, man schlimmstenfalls ohne Verlust aussteigen, wahrscheinlich aber einen Profit einstreichen könnte.« Dieses Spekulationsmodell steht nun vor dem Zusammenbruch. In Kopenhagen und der zweitgrößten Stadt Aarhus gab es bereits Preiseinbrüche um 20 Prozent.
Auch der Bankensektor hat sein erstes Opfer zu beklagen. Ende August konnte die Roskilde-Bank, ein Institut mit 600 Mitarbeitern, 24 Filialen, 100000 Kunden und einer Bilanzsumme von 5,6 Milliarden Kronen (750 Millionen Euro) nur durch eine staatliche Rettungsaktion vor dem Bankrott bewahrt werden. Die sechswöchige Suche nach einem privaten Investor blieb erfolglos, da über den angekündigten Halbjahresverlust von umgerechnet 72,5 Millionen Euro hinaus weiterer Abschreibungsbedarf in Höhe von 150 bis 200 Millione Euro festgestellt wurde. Die Bank war in besonderem Maße im Immobilien- und Bausektor exponiert. Ähnlich wie im Fall der deutschen IKB übernahm die öffentliche Hand (hier in Gestalt der Dänischen Zentralbank) das marode Institut zu einem Kaufpreis von 4,5 Milliarden dänischer Kronen (603 Millionen Euro), obwohl der Börsenwert nur noch eine Milliarde dKr (134 Mio. Euro) betrug. Sollte sich die Krise am Immobilienmarkt zuspitzen und weitere Banken mit in den Abgrund reißen, hätte das für Dänemark noch gravierendere Folgen als anderswo, da die Finanzbranche dort mit einem BIP-Anteil von 24,5 Prozent gegenüber der Industrie mit nur 14,2 Prozent ein ähnliches Übergewicht besitzt wie in Großbritannien.
http://www.jungewelt.de/2008/09-06/022.php
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.020.170 von zierbart am 08.09.08 07:45:32Sorry , Arbeitslosenquote aktuell 1,9% , nicht 1,6%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.020.170 von zierbart am 08.09.08 07:45:32Ich kann mir die Argumente gegen die dänische Wirtschaftsphilosophie hierzulande durchaus erklären. Als Basis wird immer die Exportlasigkeit der dt. Wirtschaft angeführt.
Ich befürchte , dass unsere politischen Entscheidungsträger sehr von der Konzernlobby beeinflusst ist.
Entscheidend höhere Lohne würden u.U. die dt. Exportwirtschaft schädigen , aber durchaus ausgleichend auf unsere Binnenwirtschaft wirken. Das Argument , dass ein höheres Lohnlevel die Arbeitslosigkeit nach oben treibt , sehe ich überhaupt nicht.
Und muß sich Deutschland unbedingt als Vorreiter der US amerikanischen Wirtschaftsinteressen etablieren , nach Versailles sich von der EU ausnehmen lassen ( in 2010 werden es netto 16 mrd.€ / Jahr an gezahlten Überschüssen sein ) ???
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr dürften jene EU Beträge noch deutlich übersteigen.
Wir sollten erstmal unser Land in Ordnung bringen !
http://wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html
Ich befürchte , dass unsere politischen Entscheidungsträger sehr von der Konzernlobby beeinflusst ist.
Entscheidend höhere Lohne würden u.U. die dt. Exportwirtschaft schädigen , aber durchaus ausgleichend auf unsere Binnenwirtschaft wirken. Das Argument , dass ein höheres Lohnlevel die Arbeitslosigkeit nach oben treibt , sehe ich überhaupt nicht.
Und muß sich Deutschland unbedingt als Vorreiter der US amerikanischen Wirtschaftsinteressen etablieren , nach Versailles sich von der EU ausnehmen lassen ( in 2010 werden es netto 16 mrd.€ / Jahr an gezahlten Überschüssen sein ) ???
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr dürften jene EU Beträge noch deutlich übersteigen.
Wir sollten erstmal unser Land in Ordnung bringen !
http://wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html
Habe gerade einen älteren Artikel gefunden und an euch gedacht
[url0809-08 / Stellenstreichungen oder Vollbeschäftigung]http://politikglobal.blogspot.com/2008/09/0809-09-stellenstreichungen-oder.html[/url]
Sie will sich messen lassen - wer ? Die Merkel !
Merkel hält Vollbeschäftigung für möglich
23. Apr 2005 23:19
Eine zweite Gründerzeit und Vollbeschäftigung seien in Deutschland möglich, hat CDU-Chefin Merkel gesagt. Dazu müssten allerdings die Rahmenbedingungen stimmen.
CDU-Chefin Angela Merkel hält unter anderen politischen Rahmenbedingungen Vollbeschäftigung in Deutschland für möglich. Bis wann eine von CDU und CSU geführte Bundesregierung die Arbeitslosigkeit verringern könnte, wollte die CDU-Politikerin nicht sagen.
«Gewiss werde ich nicht versprechen, wie es der Bundeskanzler tat, wir würden bis zu einem bestimmten Zeitpunkt soundsoviele Arbeitslose weniger haben, denn die Menschen können so ein Reden nicht mehr hören», sagte Merkel der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.».
Aber was hat wirklich abgenommen? Die Zahl der Arbeitslosen - etwa? Zugenommen habe auf jeden Fall die Lügen der von der SHAEF-Verwaltung - sprich Bundes"regierung" - veröffentlichten Angaben:
Waren es zum Amtsantritt von Merkel noch 5 Millionen Arbeitslose (Ziffer der Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg) so seien es nun nur noch 3,196 Millionen Arbeitslose (August 2008). voraussetzung dies zu glauben erfordert aber einen gehörigen Schuß an Naivität. Denn die Gewerkschaft rechnet mit knapp 7 Millionen Arbeitslosen - und der Caritas mit etwas über 10 Millionen Arbeitslosen.
Aber gibt man bei Google das Wort "Stellenstreichungen" ein, so zeigt sich eine ganz andere Entwicklung, als die, die die Merkel ihren Naivlingen vorkaut:
Stellenstreichungen:
Siemens 17.000
Eon 1.800
Renault 6.000
Dresdner Bank 9.000
Dt. Telekom 32.000
IBM 13.000
EADS Hbg. 2.500
BMW 7500
Henkel k.A.
Infineon 5.000
Starbucks in D. 1.000
Continental 2.000
Kliniken 50 - 80.000*
*wegen Gesundheitsreform
O2 1.000
Das war nur einmal auf die Schnelle was bei Google unter dem Begriff Stellenstreichungen zu finden war.
Aber all diejenigen, die ihre Stelle verlieren werden, brauchen sich ja keine Sorgen zu machen, bald gehören sie als Hartz IV Empfänger der Gruppe derer an, die in Arbeit vermittelt werden können - sei es auch nur zum Stundenlohn von € 1,00.
So wird auch das Foto verständlich: Merkel zeigt die Größe der Beschäftigungszunahme an, aber immer nur zu € 1,00 die Stunde. Um anzuzeigen, wie groß die Zahl der Stellenstreichungen ist, dazu genügt die Spannweite ihrer Arme nicht.
(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-09-06
[url0809-08 / Stellenstreichungen oder Vollbeschäftigung]http://politikglobal.blogspot.com/2008/09/0809-09-stellenstreichungen-oder.html[/url]
Sie will sich messen lassen - wer ? Die Merkel !
Merkel hält Vollbeschäftigung für möglich
23. Apr 2005 23:19
Eine zweite Gründerzeit und Vollbeschäftigung seien in Deutschland möglich, hat CDU-Chefin Merkel gesagt. Dazu müssten allerdings die Rahmenbedingungen stimmen.
CDU-Chefin Angela Merkel hält unter anderen politischen Rahmenbedingungen Vollbeschäftigung in Deutschland für möglich. Bis wann eine von CDU und CSU geführte Bundesregierung die Arbeitslosigkeit verringern könnte, wollte die CDU-Politikerin nicht sagen.
«Gewiss werde ich nicht versprechen, wie es der Bundeskanzler tat, wir würden bis zu einem bestimmten Zeitpunkt soundsoviele Arbeitslose weniger haben, denn die Menschen können so ein Reden nicht mehr hören», sagte Merkel der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.».
Aber was hat wirklich abgenommen? Die Zahl der Arbeitslosen - etwa? Zugenommen habe auf jeden Fall die Lügen der von der SHAEF-Verwaltung - sprich Bundes"regierung" - veröffentlichten Angaben:
Waren es zum Amtsantritt von Merkel noch 5 Millionen Arbeitslose (Ziffer der Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg) so seien es nun nur noch 3,196 Millionen Arbeitslose (August 2008). voraussetzung dies zu glauben erfordert aber einen gehörigen Schuß an Naivität. Denn die Gewerkschaft rechnet mit knapp 7 Millionen Arbeitslosen - und der Caritas mit etwas über 10 Millionen Arbeitslosen.
Aber gibt man bei Google das Wort "Stellenstreichungen" ein, so zeigt sich eine ganz andere Entwicklung, als die, die die Merkel ihren Naivlingen vorkaut:
Stellenstreichungen:
Siemens 17.000
Eon 1.800
Renault 6.000
Dresdner Bank 9.000
Dt. Telekom 32.000
IBM 13.000
EADS Hbg. 2.500
BMW 7500
Henkel k.A.
Infineon 5.000
Starbucks in D. 1.000
Continental 2.000
Kliniken 50 - 80.000*
*wegen Gesundheitsreform
O2 1.000
Das war nur einmal auf die Schnelle was bei Google unter dem Begriff Stellenstreichungen zu finden war.
Aber all diejenigen, die ihre Stelle verlieren werden, brauchen sich ja keine Sorgen zu machen, bald gehören sie als Hartz IV Empfänger der Gruppe derer an, die in Arbeit vermittelt werden können - sei es auch nur zum Stundenlohn von € 1,00.
So wird auch das Foto verständlich: Merkel zeigt die Größe der Beschäftigungszunahme an, aber immer nur zu € 1,00 die Stunde. Um anzuzeigen, wie groß die Zahl der Stellenstreichungen ist, dazu genügt die Spannweite ihrer Arme nicht.
(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-09-06
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.460 von TB303 am 09.09.08 02:28:33Du siehst das etwas falsch. Die sogenannten Ein-Euro-Jobber arbeiten nicht für einen Euro Stundenlohn, sondern erhalten dieses Geld zusätzlich zu den staatlichen Sozialtransferleistungen.
Und es ist sicher der bessere Weg, so wieder einen Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen und Arbeitsanreize zu schaffen als bloß das Geld der Steuerzahler umzuverteilen, so wie es die Linken ja machen wollen. Das würde enorme Kosten verursachen, die dann wieder wer bezahlen darf? Richtig, wir Steuerzahler!
Ferner hat es Merkel (samt Agenda 2010) doch geschafft die Arbeitslosigkeit um satte 2 Millionen zu drücken. Das kann man schon einen Erfolg nennen.
Und es ist sicher der bessere Weg, so wieder einen Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen und Arbeitsanreize zu schaffen als bloß das Geld der Steuerzahler umzuverteilen, so wie es die Linken ja machen wollen. Das würde enorme Kosten verursachen, die dann wieder wer bezahlen darf? Richtig, wir Steuerzahler!
Ferner hat es Merkel (samt Agenda 2010) doch geschafft die Arbeitslosigkeit um satte 2 Millionen zu drücken. Das kann man schon einen Erfolg nennen.
Zwei Professoren, die noch nie in der freien Wirtschaft waren, berechnen 132 € pro Person pro Monat...
Weltfremder geht es schon nicht mehr. Und übrigens, die Quelle fürs Professorengehalt und für den Hartz IV Empfänger sind identisch.......
Arthur Spooner
PS:
Das über so einen Blödsinn überhaupt diskutiert wird, verwundert mich dann schon etwas...
Weltfremder geht es schon nicht mehr. Und übrigens, die Quelle fürs Professorengehalt und für den Hartz IV Empfänger sind identisch.......
Arthur Spooner
PS:
Das über so einen Blödsinn überhaupt diskutiert wird, verwundert mich dann schon etwas...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.034.773 von ArthurSpooner am 09.09.08 12:03:33Du verstehst wohl nicht daß es sich dabei um den Regelsatz handelt. Hinzu kommen ja noch weitere Leistungen seitens des Staates bzw. des Steuerzahlers.
Ich jedenfalls kann nicht verstehen wieso das Statistische Bundesamt meint, Arbeitslose sollten komplette Geschirrsets, Bademäntel, Theaterbesuche sowie Tabak und Alkohol geschenkt bekommen.
Ich jedenfalls kann nicht verstehen wieso das Statistische Bundesamt meint, Arbeitslose sollten komplette Geschirrsets, Bademäntel, Theaterbesuche sowie Tabak und Alkohol geschenkt bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.073 von Sexus am 09.09.08 14:24:12Hallo Sexus!
Auch ein H4 Empfänger bekommt ma Besuch und möchte nicht, dass sich die Gäste ihr Besteck selber mitbringen müssen, zudem kann es auch vorkommen, dass jemand, der von H4 lebt ins Krankenhaus muss und einen Bademantel benötigt. Ich glaube, die KK`s zahlen Bademäntel nicht.
Aber mal ganz davon abgesehen, was bedeutet bei uns eigentlich Arbeit?
Das Wort ist derart hoch aufgehängt, dass wir schon beim frönen eines Hobbies von "Gartenarbeit" oder "Handarbeit" reden. Wenn ein uns lieb gewonnener Mensch dahinscheidet, leisten wir sogar "Trauerarbeit" - also ohne Arbeit geht nichts. Doch im Sinne der allgemeinen Auslegung hat das nichts mit der Arbeit zu tun, die ja nur dann als solche von der Gemeinschaft anerkannt wird, wenn das damit verbundene Salär auch ausreicht, um unabhängig überleben zu können. Das nennt man dann Einkommen oder Verdienst. Letzteres, ein interessanter Begriff. Wer erhält eigentlich was er verdient? Ich behaupte einmal: niemand. Der eine bekommt mehr, der andere weniger als er verdient, in allen Gehaltsgruppen und Tätigkeiten.
In meiner Nachbarschaft lebt ein Mittfünfziger, universitäre Ausbildung und - richtig - H4 Empfänger. Der gute Mann gibt Schülern kostenlos Nachhilfe, und das nicht erfolglos. M.M.n. nach er H4 verdient, allein durch das sich Einbringen in die Gesellschaft. Solche Menschen zeigen mir immer deutlicher auf, wie wichtig ein bGE wäre. Man kann natürlich Gegenargumente kreieren wie: soll er doch Geld für seinen Nachhilfeunterricht nehmen, dann liegt er uns (Steuerzahlern) nicht mehr auf der Tasche, doch sein soziales Engagement wäre sofort ausgebremst, da genau die Schüler ihn besuchen kämen, die ihn auch bezahlen könnten. Die H4 Fälle, die wir im TV vorgesetzt bekommen, die gibt es - doch sie sind nicht die Regel, ansonsten würden sich die Sender nicht damit befassen.
In jeder Dorffußballmannschaft gibt es eine Niete, doch die wird auch aufgestellt.
Auch ein H4 Empfänger bekommt ma Besuch und möchte nicht, dass sich die Gäste ihr Besteck selber mitbringen müssen, zudem kann es auch vorkommen, dass jemand, der von H4 lebt ins Krankenhaus muss und einen Bademantel benötigt. Ich glaube, die KK`s zahlen Bademäntel nicht.
Aber mal ganz davon abgesehen, was bedeutet bei uns eigentlich Arbeit?
Das Wort ist derart hoch aufgehängt, dass wir schon beim frönen eines Hobbies von "Gartenarbeit" oder "Handarbeit" reden. Wenn ein uns lieb gewonnener Mensch dahinscheidet, leisten wir sogar "Trauerarbeit" - also ohne Arbeit geht nichts. Doch im Sinne der allgemeinen Auslegung hat das nichts mit der Arbeit zu tun, die ja nur dann als solche von der Gemeinschaft anerkannt wird, wenn das damit verbundene Salär auch ausreicht, um unabhängig überleben zu können. Das nennt man dann Einkommen oder Verdienst. Letzteres, ein interessanter Begriff. Wer erhält eigentlich was er verdient? Ich behaupte einmal: niemand. Der eine bekommt mehr, der andere weniger als er verdient, in allen Gehaltsgruppen und Tätigkeiten.
In meiner Nachbarschaft lebt ein Mittfünfziger, universitäre Ausbildung und - richtig - H4 Empfänger. Der gute Mann gibt Schülern kostenlos Nachhilfe, und das nicht erfolglos. M.M.n. nach er H4 verdient, allein durch das sich Einbringen in die Gesellschaft. Solche Menschen zeigen mir immer deutlicher auf, wie wichtig ein bGE wäre. Man kann natürlich Gegenargumente kreieren wie: soll er doch Geld für seinen Nachhilfeunterricht nehmen, dann liegt er uns (Steuerzahlern) nicht mehr auf der Tasche, doch sein soziales Engagement wäre sofort ausgebremst, da genau die Schüler ihn besuchen kämen, die ihn auch bezahlen könnten. Die H4 Fälle, die wir im TV vorgesetzt bekommen, die gibt es - doch sie sind nicht die Regel, ansonsten würden sich die Sender nicht damit befassen.
In jeder Dorffußballmannschaft gibt es eine Niete, doch die wird auch aufgestellt.
Ja, Ja, zwei Deppen aus dem „Roten Chemnitz“ welche vom Steuerzahler finanziert und gefüttert werden. Was brauch das Land noch mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.037.574 von NeueDMark am 09.09.08 16:55:08Ist wohl eher ein Auswurf, als ein Beitrag!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.888 von Eurofuchs2 am 09.09.08 15:50:53Warum sollten sie ihr Besteck nicht selbst mitbringen? Oder warum läßt er sich nicht einladen? Er könnte auch ganz einfach seine Teller selbst kaufen. Genauso wie den Schnaps und die Kippen, die momentan auch vom Steuerzahler finanziert werden. Warum soll ich deren Partys bezahlen? Nennst Du das wirklich sozial?
Ferner ist es deinem Nachbarn natürlich hoch anzurechnen, wenn er Nachhilfeunterricht gibt. Aber er ist leider eine Ausnahme in der Welt der "Arbeitsuchenden". Eine Mehrzahl hat sich bereits mit der Situation arrangiert. Denn offensichtlich wird ja von Seiten des Staates alles unternommen, dem H4-Empfänger das Leben möglichst angenehm zu gestalten. Alkohol, Tabak, Theaterbesuche. So werden weniger Arbeitsanreize geschaffen als es möglich wäre. Vielleicht wäre ja auch dein Nachbar etwas motivierter, einer regulären Arbeit nachzugehen, wenn der Druck nur etwas höher wäre. Den Druck würde ich persönlich übrigens ganz besonders auf die Gruppe der 18 bis 25jährigen erhöhen.
Ferner ist es deinem Nachbarn natürlich hoch anzurechnen, wenn er Nachhilfeunterricht gibt. Aber er ist leider eine Ausnahme in der Welt der "Arbeitsuchenden". Eine Mehrzahl hat sich bereits mit der Situation arrangiert. Denn offensichtlich wird ja von Seiten des Staates alles unternommen, dem H4-Empfänger das Leben möglichst angenehm zu gestalten. Alkohol, Tabak, Theaterbesuche. So werden weniger Arbeitsanreize geschaffen als es möglich wäre. Vielleicht wäre ja auch dein Nachbar etwas motivierter, einer regulären Arbeit nachzugehen, wenn der Druck nur etwas höher wäre. Den Druck würde ich persönlich übrigens ganz besonders auf die Gruppe der 18 bis 25jährigen erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.301 von Sexus am 10.09.08 12:12:10Denn offensichtlich wird ja von Seiten des Staates alles unternommen, dem H4-Empfänger das Leben möglichst angenehm zu gestalten. Alkohol, Tabak, Theaterbesuche. So werden weniger Arbeitsanreize geschaffen als es möglich wäre.
Mal nicht übertreiben.......obwohl auch Wahrheit in dem Satz steckt. Mal ein Beispiel aus der Praxis dazu:
In meinem Bekanntenkreis ist eine Frau mit Kind. Der Vater ist kurz nach der Geburt weg und seitdem auf Sozialhilfe, später Hartz IV. Die Frau hat einen sehr guten Job und ernährt die kleine Familie alleine. Der Vater hat vor einem knappen Jahr noch ein Kind mit einer anderen Frau gezeugt. Und in dem Moment setzte sich übers Jugendamt das Arbeitsamt in Bewegung und bot ihm binnen kürzester Zeit 3 Stellen an. Zwei Stellen lehnte er ab - bei der dritten arbeitet er nun. Eine Ablehnung hätte den Verlust von Hartz IV bedeutet...
Das Amt sollte halt freie Stellen anbieten - und bei dreimaliger Absage den Regelsatz streichen. Solange es sich dabei nicht um "Knüppeljobs" handelt - also ein 58jähriger mit Rückenproblemen zum Messebau mit 20jährigen geht nicht - sehe ich da keine Probleme. Die meisten wollen schon arbeiten. Auch wenn so manche Hetzpresse das Gegenteil behauptet.
Das Problem stellen die vielen Alkoholkranken und die psychisch Kranken da. Wie willst Du mit denen umgehen? Ab in die Gosse? Betreutes Wohnen? Mach mal ein paar Vorschläge....
Arthur Spooner
Mal nicht übertreiben.......obwohl auch Wahrheit in dem Satz steckt. Mal ein Beispiel aus der Praxis dazu:
In meinem Bekanntenkreis ist eine Frau mit Kind. Der Vater ist kurz nach der Geburt weg und seitdem auf Sozialhilfe, später Hartz IV. Die Frau hat einen sehr guten Job und ernährt die kleine Familie alleine. Der Vater hat vor einem knappen Jahr noch ein Kind mit einer anderen Frau gezeugt. Und in dem Moment setzte sich übers Jugendamt das Arbeitsamt in Bewegung und bot ihm binnen kürzester Zeit 3 Stellen an. Zwei Stellen lehnte er ab - bei der dritten arbeitet er nun. Eine Ablehnung hätte den Verlust von Hartz IV bedeutet...
Das Amt sollte halt freie Stellen anbieten - und bei dreimaliger Absage den Regelsatz streichen. Solange es sich dabei nicht um "Knüppeljobs" handelt - also ein 58jähriger mit Rückenproblemen zum Messebau mit 20jährigen geht nicht - sehe ich da keine Probleme. Die meisten wollen schon arbeiten. Auch wenn so manche Hetzpresse das Gegenteil behauptet.
Das Problem stellen die vielen Alkoholkranken und die psychisch Kranken da. Wie willst Du mit denen umgehen? Ab in die Gosse? Betreutes Wohnen? Mach mal ein paar Vorschläge....
Arthur Spooner
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.999 von ArthurSpooner am 10.09.08 13:19:17Das ist doch ein Beispiel dafür, wie wichtige es ist, Druck auszuüben. Denn hätte nicht die Gefahr einer Kürzung der Leistung bestanden, hätte er das dritte Angebot womöglich auch noch ausgeschlagen.
Da er aber nun (gezwungenermaßen) wieder arbeiten geht, wird es ihm auch möglich sein, zumindest Unterhalt für sein Kind aus erster Beziehung zu zahlen. Dieses Kind bzw. seine ehemalige Lebensgefährtin profitieren also ebenfalls.
Ich will auch nicht Alkoholkranke oder psychisch Kranke in die Gosse abschieben. Die Gemeinschaft muß absolut für solche Fälle aufkommen. Aber unsere Gutmütigkeit wird auch viel zu oft ausgenutzt. Beispielsweise bin ich wie auch Münteferng (obgleich ich ein Soze war oder sein werde) der Ansicht, daß Jugendliche bis zu einem Alter von 25 Jahren nicht vom Staat unterhalten werden müssen, wenn sie unfähig sind, selbständig einer Arbeit nachzugehen.
Da er aber nun (gezwungenermaßen) wieder arbeiten geht, wird es ihm auch möglich sein, zumindest Unterhalt für sein Kind aus erster Beziehung zu zahlen. Dieses Kind bzw. seine ehemalige Lebensgefährtin profitieren also ebenfalls.
Ich will auch nicht Alkoholkranke oder psychisch Kranke in die Gosse abschieben. Die Gemeinschaft muß absolut für solche Fälle aufkommen. Aber unsere Gutmütigkeit wird auch viel zu oft ausgenutzt. Beispielsweise bin ich wie auch Münteferng (obgleich ich ein Soze war oder sein werde) der Ansicht, daß Jugendliche bis zu einem Alter von 25 Jahren nicht vom Staat unterhalten werden müssen, wenn sie unfähig sind, selbständig einer Arbeit nachzugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.048.149 von Sexus am 10.09.08 13:32:11Da er aber nun (gezwungenermaßen) wieder arbeiten geht, wird es ihm auch möglich sein, zumindest Unterhalt für sein Kind aus erster Beziehung zu zahlen.
In dem Fall nicht, man hat ihn zum Wachdienst geschickt. Der Verdienst dort ist so gering, das er weiterhin Hartz IV bekommt. Wenn natürlich auch entschieden weniger. Halt nur ergänzend...
Bei Jugendlichen ist die Sache differenzierter zu sehen. Da gebe ich Dir Recht. Allerdings müssen Jugendlichen auch Perspektiven gezeigt werden. Und nicht nur beim Bäcker oder in der Küche für`n Lulu knuffen lassen.
Arthur Spooner
In dem Fall nicht, man hat ihn zum Wachdienst geschickt. Der Verdienst dort ist so gering, das er weiterhin Hartz IV bekommt. Wenn natürlich auch entschieden weniger. Halt nur ergänzend...
Bei Jugendlichen ist die Sache differenzierter zu sehen. Da gebe ich Dir Recht. Allerdings müssen Jugendlichen auch Perspektiven gezeigt werden. Und nicht nur beim Bäcker oder in der Küche für`n Lulu knuffen lassen.
Arthur Spooner
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.999 von ArthurSpooner am 10.09.08 13:19:17Das Problem stellen die vielen Alkoholkranken und die psychisch Kranken da. Wie willst Du mit denen umgehen? Ab in die Gosse? Betreutes Wohnen? Mach mal ein paar Vorschläge.... - da gab's schon mal eine Lösung für "unwertes Leben"!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.703 von StellaLuna am 10.09.08 20:19:55zuviel getrunken heute abend?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.999 von ArthurSpooner am 10.09.08 13:19:17Das Problem stellen die vielen Alkoholkranken und die psychisch Kranken da. Wie willst Du mit denen umgehen? Ab in die Gosse? Betreutes Wohnen? Mach mal ein paar Vorschläge....
Die Alki's stellen doch kein Problem da. Bei Reduzierung von Hartz auf Null gibts quasi den kalten Entzug zum Nulltarif. Sollte niemanden stören. Und psychisch Kranke i.e.S. sind wohl zahlenmäßig zu vernachlässigen.
Die Alki's stellen doch kein Problem da. Bei Reduzierung von Hartz auf Null gibts quasi den kalten Entzug zum Nulltarif. Sollte niemanden stören. Und psychisch Kranke i.e.S. sind wohl zahlenmäßig zu vernachlässigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.819 von T.Hecht am 10.09.08 20:30:12nein! Aber bei dieser Fragestellung, konnte es nur diesen Hinweis geben. Die Diskussion und die Problemstellung an sich läuft doch darauf hinaus, dass diese Menschen nur Geld kosten und nichts wert sind. Was liegt da näher, als auf die deutsche Vergangenheit hinzuweisen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.862 von T.Hecht am 10.09.08 20:33:29Bei Reduzierung von Hartz auf Null gibts quasi den kalten Entzug zum Nulltarif. Sollte niemanden stören. - schon mal was von Beschaffungskriminalität gehört?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.054.303 von StellaLuna am 10.09.08 21:04:05Schon mal was von elektronischer Fussfessel gehört?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.053.862 von T.Hecht am 10.09.08 20:33:29Die Alki's stellen doch kein Problem da. Bei Reduzierung von Hartz auf Null gibts quasi den kalten Entzug zum Nulltarif. Sollte niemanden stören. Und psychisch Kranke i.e.S. sind wohl zahlenmäßig zu vernachlässigen.
Das dürfte so nicht stimmen. Zumindest bei uns hängen recht viele Alkoholiker ab - und wenn Du denen keinen Stoff mehr gibst, dürfte die Gegend, wo die wohnen, noch gefährlicher werden....
Die Anzahl der psychisch Kranken kenne ich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, das es einige davon gibt. Arbeitslosigkeit, Niedrigjobber, sozialer Absturz, Scheidung - das dürfte mächtig aufs Gemüt schlagen...
Arthur Spooner
Das dürfte so nicht stimmen. Zumindest bei uns hängen recht viele Alkoholiker ab - und wenn Du denen keinen Stoff mehr gibst, dürfte die Gegend, wo die wohnen, noch gefährlicher werden....
Die Anzahl der psychisch Kranken kenne ich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, das es einige davon gibt. Arbeitslosigkeit, Niedrigjobber, sozialer Absturz, Scheidung - das dürfte mächtig aufs Gemüt schlagen...
Arthur Spooner
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.214 von ArthurSpooner am 11.09.08 09:53:21Zumindest bei uns hängen recht viele Alkoholiker ab - und wenn Du denen keinen Stoff mehr gibst, dürfte die Gegend, wo die wohnen, noch gefährlicher werden....
tut mir leid für dich, dass du in einer Gegend von Alkoholikern wohnst.
Du könntest dich damit trösten, dass deine Gegend nach dem kalten Entzug viel sicherer wird.
Arbeitslosigkeit, Niedrigjobber, sozialer Absturz, Scheidung - das dürfte mächtig aufs Gemüt schlagen...
dies sind eben keine psychischen Probleme i.e.S.
tut mir leid für dich, dass du in einer Gegend von Alkoholikern wohnst.
Du könntest dich damit trösten, dass deine Gegend nach dem kalten Entzug viel sicherer wird.
Arbeitslosigkeit, Niedrigjobber, sozialer Absturz, Scheidung - das dürfte mächtig aufs Gemüt schlagen...
dies sind eben keine psychischen Probleme i.e.S.
In Deutschland gehören Suchterkrankungen zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Unter uns befinden sich ca. 4 Mio. Alkoholabhängige, 18 Mio. Raucher, 1,2 Mio. Medikamentenabhängige, 250 Tsd. Opiatabhängige, 3 Mio. Cannabiskonsumenten und 500 Tsd. Amphetamin- und Extacyabhängige.
Quelle: http://www.abz-nord.de/Literatur/Diplomarbeiten/Kassner.htm
Eine Sucht ist eine Krankheit, die in allen Gesellschaftsschichten vorkommt. Es ist zynisch, die in unmittelbaren Zusammenhang mit H4 zu betrachten. Aber wir haben ja eingangs gelernt, dass die Statistik auch hierfür sicherlich "gute Argumente" bringt. Da kommen sicher 4,386 Zigaretten / d bei raus oder so ähnlich.
Quelle: http://www.abz-nord.de/Literatur/Diplomarbeiten/Kassner.htm
Eine Sucht ist eine Krankheit, die in allen Gesellschaftsschichten vorkommt. Es ist zynisch, die in unmittelbaren Zusammenhang mit H4 zu betrachten. Aber wir haben ja eingangs gelernt, dass die Statistik auch hierfür sicherlich "gute Argumente" bringt. Da kommen sicher 4,386 Zigaretten / d bei raus oder so ähnlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.331 von T.Hecht am 11.09.08 10:07:04tut mir leid für dich, dass du in einer Gegend von Alkoholikern wohnst.
Zum Glück nicht, wohn auf einem "Hypothekenhügel".......aber mein Größter geht in der Nähe zur Schule und manchmal hol ich ihn ab oder bring ihn hin. Außerdem ist dort ein sehr uter Outdoor Laden...Aber was man da so sieht, gefällt mir ganz und garnicht....lass den Leuten Ihre 345 € oder biet Ihnen Perspektiven und Hilfe an...
Arthur Spooner
Zum Glück nicht, wohn auf einem "Hypothekenhügel".......aber mein Größter geht in der Nähe zur Schule und manchmal hol ich ihn ab oder bring ihn hin. Außerdem ist dort ein sehr uter Outdoor Laden...Aber was man da so sieht, gefällt mir ganz und garnicht....lass den Leuten Ihre 345 € oder biet Ihnen Perspektiven und Hilfe an...
Arthur Spooner
Wenn jeder Arbeitslose sich tägliche beim Arbeitsamt melden müsste und wenn man Arbeitslose generell dazu "einladen" würde täglich die Strassen zu fegen, würde das den ein oder anderen von denen schon wachrütteln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.408 von Eurofuchs2 am 11.09.08 10:13:02Eine Sucht ist eine Krankheit, die in allen Gesellschaftsschichten vorkommt. Es ist zynisch, die in unmittelbaren Zusammenhang mit H4 zu betrachten.
Ursache und Wirkung....oftmals kann die Alkoholsucht auch bei berufstätigen Menschen beginnen. Ohne Frage. Nur wie lange diese Leute dann noch Ihren Beruf haben, ist die andere Frage. Viele landen dann halt bei Hartz IV. Obwohl die Ursachen der Sucht vermutlich woanders zu suchen waren...
Arthur Spooner
Ursache und Wirkung....oftmals kann die Alkoholsucht auch bei berufstätigen Menschen beginnen. Ohne Frage. Nur wie lange diese Leute dann noch Ihren Beruf haben, ist die andere Frage. Viele landen dann halt bei Hartz IV. Obwohl die Ursachen der Sucht vermutlich woanders zu suchen waren...
Arthur Spooner
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.861 von Blue Max am 12.09.08 11:24:22Wenn jeder Arbeitslose sich tägliche beim Arbeitsamt melden müsste und wenn man Arbeitslose generell dazu "einladen" würde täglich die Strassen zu fegen, würde das den ein oder anderen von denen schon wachrütteln.
Wenn der Arbeitslose sich täglich beim Arbeitsamt melden muss, muss man ihm leider das H4 erhöhen, wegen der Beförderungskosten.
Der zweite Vorschlag wäre gut, wenn er dann auch wie ein ordentlicher Strassenkehrer bezahlt würde. Allerdings ist diese Diskussion hier auch schon so oft geführt worden, dass zu befürchten ist du leidest an Alzheimer. Brauchst dich nicht beleidigt fühlen, hasst du sowieso gleich wieder vergessen.
Wenn der Arbeitslose sich täglich beim Arbeitsamt melden muss, muss man ihm leider das H4 erhöhen, wegen der Beförderungskosten.
Der zweite Vorschlag wäre gut, wenn er dann auch wie ein ordentlicher Strassenkehrer bezahlt würde. Allerdings ist diese Diskussion hier auch schon so oft geführt worden, dass zu befürchten ist du leidest an Alzheimer. Brauchst dich nicht beleidigt fühlen, hasst du sowieso gleich wieder vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.042 von T.Hecht am 12.09.08 11:36:18#127
"...Wenn der Arbeitslose sich täglich beim Arbeitsamt melden muss, muss man ihm leider das H4 erhöhen, wegen der Beförderungskosten..."
Wie wärs mit Laufen ?
"...Wenn der Arbeitslose sich täglich beim Arbeitsamt melden muss, muss man ihm leider das H4 erhöhen, wegen der Beförderungskosten..."
Wie wärs mit Laufen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.042 von T.Hecht am 12.09.08 11:36:18#127
"...Der zweite Vorschlag wäre gut, wenn er dann auch wie ein ordentlicher Strassenkehrer bezahlt würde. ..."
Die Bezahlung regelt Angebot und Nachfrage. Und angesichts von 3 Mio Arbeitslosen, die dann die Strassen fegen, dürfte da nicht viel drin sein...
"...Der zweite Vorschlag wäre gut, wenn er dann auch wie ein ordentlicher Strassenkehrer bezahlt würde. ..."
Die Bezahlung regelt Angebot und Nachfrage. Und angesichts von 3 Mio Arbeitslosen, die dann die Strassen fegen, dürfte da nicht viel drin sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.426 von Blue Max am 12.09.08 12:00:13Du scheinst doch großen Wert auf saubere Strassen zu legen.
http://www.welt.de/politik/article2433139/Friedrich-Merz-hae…
Arbeitsmarkt
Friedrich Merz hält 132 Euro Hartz IV für genug
12.09.2008
Erst wollte er die Steuererklärung auf einem Bierdeckel einführen, jetzt verteidigt CDU-Politiker Friedrich Merz die umstrittene Hartz-IV-Studie, die einen Regelsatz von 132 Euro für ausreichend hält. Auf der Klausurtagung der FDP rief Merz zu einer Offensive für die Marktwirtschaft auf. Dabei sollten Sozialleistungen weiter beschränkt werden..."
Arbeitsmarkt
Friedrich Merz hält 132 Euro Hartz IV für genug
12.09.2008
Erst wollte er die Steuererklärung auf einem Bierdeckel einführen, jetzt verteidigt CDU-Politiker Friedrich Merz die umstrittene Hartz-IV-Studie, die einen Regelsatz von 132 Euro für ausreichend hält. Auf der Klausurtagung der FDP rief Merz zu einer Offensive für die Marktwirtschaft auf. Dabei sollten Sozialleistungen weiter beschränkt werden..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.076.551 von Blue Max am 12.09.08 14:10:17Der Bundestagsabgeordnete der CDU sprach als erster Redner einer konkurrierenden Partei auf der traditionellen Tagung der FDP in Wiesbaden.
Er sucht vielleicht nur einen neuen Wirkungskreis....
Alls sozialistischen und kommunistischen Staaten dieser Erde war / ist eines zu eigen, der Bürger wird bis ins Detail kontrolliert, ausspioniert und drangsaliert im Sinne des "großen Ganzen", zum "Wohle der Allgemeinheit."
Dieses ursozialistische gebaren machen sich unsere konservativen und liberalen Kräfte zu eigen, wenn es darum geht soziale Leistungen zu verteilen. Welch verkehrte Welt.
Während die Sozialisten immer noch die alten Zöpfe flechten, obwohl kein Haar mehr auf dem Haupt, nehmt den Reichen und gebt den Armen, das böse Kapital und der fleißige Arbeiter und Bauer, verschwindet der Scheitel des Mittelstands.
Weder die Haarspalterei der einen, noch das Pseudokämmen der anderen werden einem kahlen Schädel gerecht. Wo sind die modernen Denkansätze, die die Freiheit des Einzelnen mit einer neuen liberalen Wirtschaftsausrichtung verknüpfen?
So lange hoch dotierte Professoren damit beschäftigt sind die Anzahl der Klopapierblätter zu ermitteln, die ein 70Kg schwerer, 170cm großer Durchschnittsmann pro Sitzung benötigt und sich Politiker diesen Nonsens zu eigen machen, geht es uns noch viel zu gut. Die Spaltung der Gesellschaft ist noch weit genug voran geschritten und der Bildungs- und Werteverfall noch nicht ausreichend zu spüren.
Er sucht vielleicht nur einen neuen Wirkungskreis....
Alls sozialistischen und kommunistischen Staaten dieser Erde war / ist eines zu eigen, der Bürger wird bis ins Detail kontrolliert, ausspioniert und drangsaliert im Sinne des "großen Ganzen", zum "Wohle der Allgemeinheit."
Dieses ursozialistische gebaren machen sich unsere konservativen und liberalen Kräfte zu eigen, wenn es darum geht soziale Leistungen zu verteilen. Welch verkehrte Welt.
Während die Sozialisten immer noch die alten Zöpfe flechten, obwohl kein Haar mehr auf dem Haupt, nehmt den Reichen und gebt den Armen, das böse Kapital und der fleißige Arbeiter und Bauer, verschwindet der Scheitel des Mittelstands.
Weder die Haarspalterei der einen, noch das Pseudokämmen der anderen werden einem kahlen Schädel gerecht. Wo sind die modernen Denkansätze, die die Freiheit des Einzelnen mit einer neuen liberalen Wirtschaftsausrichtung verknüpfen?
So lange hoch dotierte Professoren damit beschäftigt sind die Anzahl der Klopapierblätter zu ermitteln, die ein 70Kg schwerer, 170cm großer Durchschnittsmann pro Sitzung benötigt und sich Politiker diesen Nonsens zu eigen machen, geht es uns noch viel zu gut. Die Spaltung der Gesellschaft ist noch weit genug voran geschritten und der Bildungs- und Werteverfall noch nicht ausreichend zu spüren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.080.649 von Eurofuchs2 am 12.09.08 17:58:12Korrektur:
Spaltung der Gesellschaft ist noch nicht weit genug....
Spaltung der Gesellschaft ist noch nicht weit genug....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.389 von Blue Max am 12.09.08 11:58:30"Wie wärs mit Laufen ?"
Das ist doch nicht nötig. Die können doch gehen, haben doch den ganzen Tag Zeit.
In Wald und Flur liegt so viel Müll rum, der ohne jegliche Ausbildung von gesunden Hartzlern aufgesammelt werden könnte. Dazu käme dann noch gratis frische Luft.
Vielleicht würde sich der eine oder andere arbeitsunwillige doch etwas mehr bemühen.
wilbi
Das ist doch nicht nötig. Die können doch gehen, haben doch den ganzen Tag Zeit.
In Wald und Flur liegt so viel Müll rum, der ohne jegliche Ausbildung von gesunden Hartzlern aufgesammelt werden könnte. Dazu käme dann noch gratis frische Luft.
Vielleicht würde sich der eine oder andere arbeitsunwillige doch etwas mehr bemühen.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.081.219 von Wilbi am 12.09.08 18:32:06dumm+ dümmerwieder vereint.
[bMax[/b]+ [bWilbi[/b]
[bMax[/b]+ [bWilbi[/b]
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.076.551 von Blue Max am 12.09.08 14:10:17Friedrich Merz hält 132 Euro Hartz IV für genug
Auf der Klausurtagung der FDP rief Merz ...
Mal darüber nachgedacht, dass Friedrich die Seiten gewechselt hat und ein Agent Provokateur der Linken ist? Vielleicht ist er ja sogar ein IM?!
Und die Provokation schädigt dann nicht nur die CDU sondern auch gleich noch die Partei der Besserverdienenden.
Ja ja die Stasi war schon unübertroffen...
Auf der Klausurtagung der FDP rief Merz ...
Mal darüber nachgedacht, dass Friedrich die Seiten gewechselt hat und ein Agent Provokateur der Linken ist? Vielleicht ist er ja sogar ein IM?!
Und die Provokation schädigt dann nicht nur die CDU sondern auch gleich noch die Partei der Besserverdienenden.
Ja ja die Stasi war schon unübertroffen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.088.901 von T.Hecht am 13.09.08 10:14:32Vielleicht hatte er auch nur soviel Bier getrunken, dass er glaubte die Striche auf dem Deckel wären seine Steuererklärung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.081.344 von hausbesetzer am 12.09.08 18:39:57"dumm+ dümmerwieder vereint."
[bMax+ [bWilbi
Es freut mich, daß du gleich erkannt hast, auf wen das gemünzt war.
wilbi
[bMax+ [bWilbi
Es freut mich, daß du gleich erkannt hast, auf wen das gemünzt war.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.088.940 von T.Hecht am 13.09.08 10:24:13Der Friedrich hat in zahlreichen Bundestagsreden bewiesen, daß er einer der besten Finanz- und Wirtschaftskenner im Parlament war war/ist.
Aber sicherlich hast du nicht alles verstanden.
wilbi
Aber sicherlich hast du nicht alles verstanden.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.092.339 von Wilbi am 13.09.08 20:43:33Der Friedrich hat in zahlreichen Bundestagsreden bewiesen, daß er einer der besten Finanz- und Wirtschaftskenner im Parlament war war/ist.
Das er eine/mehrere Wirtschaft(en) kennt, habe ich ja in #137 schon angedacht. Prost.
Das er eine/mehrere Wirtschaft(en) kennt, habe ich ja in #137 schon angedacht. Prost.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.092.339 von Wilbi am 13.09.08 20:43:33Ich wette, Merzlein kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Produktion und Fertigung. Und du auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.092.339 von Wilbi am 13.09.08 20:43:33Na ja, bei der Körperschaftsteuerreform 2001, also beim Wechsel vom Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren hat das Merzlein in mehreren Fernsehinterviews gezeigt, daß er von der Materie keine Ahnung hat. Trotzdem wurde er von den Journalisten als Steuerexperte bezeichnet. Wahrscheinlich weil diese noch weniger Ahnung von der Materie hatten, wie er.
Bin mal gespannt wann bald die ersten Studien rauskommen was ein Rentner so braucht.
Ein Kugelschreiber und ein Blatt Papier für Kreuzworträtsel,das reicht.
Ein Kugelschreiber und ein Blatt Papier für Kreuzworträtsel,das reicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.096.139 von Waldsperling am 14.09.08 07:00:02"Ich wette, Merzlein kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Produktion und Fertigung. Und du auch nicht. "
Bei dem auf mich bezogenen Text muß ich dir Recht geben. Ich könnte keine Doktorarbeit über den Unterschied dieser beiden Begriffe schreiben.
Vielleicht kannst du es mal kurz erläutern.
Aber als Gewerkschaftshöriger hast du natürlich nichts von dem verstanden, was Merz gesagt hat, wie auch.
Merz war ja bekannterweise kein Freund der Gewerkschaften, deshalb werden ihn alle Gewerkschaftsbonzen natürlich für dumm erklären.
wilbi
Bei dem auf mich bezogenen Text muß ich dir Recht geben. Ich könnte keine Doktorarbeit über den Unterschied dieser beiden Begriffe schreiben.
Vielleicht kannst du es mal kurz erläutern.
Aber als Gewerkschaftshöriger hast du natürlich nichts von dem verstanden, was Merz gesagt hat, wie auch.
Merz war ja bekannterweise kein Freund der Gewerkschaften, deshalb werden ihn alle Gewerkschaftsbonzen natürlich für dumm erklären.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.099.113 von CColumbus am 14.09.08 13:28:17So,so, keine Ahnung hatte er vom Halbwertverfahren, aber du sicherlich.
Wieviel Reden hast du denn schon im Bundestag gehalten?
wilbi
Wieviel Reden hast du denn schon im Bundestag gehalten?
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.104.837 von Wilbi am 14.09.08 23:13:28Doch, er konnte zwar, nach eigenen Worten, nicht erklären wie es funktioniert aber er wusste, es ist gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.103.675 von sky7H am 14.09.08 21:32:47#143
Wozu braucht man da ein extra Blatt Papier ?
Wozu braucht man da ein extra Blatt Papier ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.111.603 von Blue Max am 15.09.08 11:34:44Genau! Und warum einen Kugelschreiber? Tintenfass und Zahnstocher reichen.
Dazu die verbilligte Version der Tageszeitung: 1 Rätsel und alle Todesanzeigen, passt auf 2 Seiten.
Wohnen ließe sich im Alter trefflich in einer 7m² Nasszelle mit Multifunktions Liege und Sitzmöbel (Gartenstuhl klapp- und abwaschbar) und integrierter Herdplatte.
Ich denke auch, dass die Kosten pro Senior so auf 68,74 € / mntl. reduziert werden könnten.
Dazu die verbilligte Version der Tageszeitung: 1 Rätsel und alle Todesanzeigen, passt auf 2 Seiten.
Wohnen ließe sich im Alter trefflich in einer 7m² Nasszelle mit Multifunktions Liege und Sitzmöbel (Gartenstuhl klapp- und abwaschbar) und integrierter Herdplatte.
Ich denke auch, dass die Kosten pro Senior so auf 68,74 € / mntl. reduziert werden könnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.112.121 von Eurofuchs2 am 15.09.08 12:05:04Zahnstocher
kann man einsparen !
Jeder der mit 65- zig noch Zähne hat, wird von den Krankenkassen, angehalten, diese ziehen zu lassen.
kann man einsparen !
Jeder der mit 65- zig noch Zähne hat, wird von den Krankenkassen, angehalten, diese ziehen zu lassen.
Was CDU, FDP und Konsorten fordern, interessiert im gesamten Osten sowieso NIEMAND und wenn ich mir das Saarland und Hessen anschaue, den Westen bald auch nicht mehr. Über die Gehirnstürme der zukünftigen Randparteien werden Gregor und Oakar bald genüsslich lachen...
Ja, Friedrich Merz scheint auf der Gehaltsliste der Linken zu stehen - allein die o.g. Aussage dürfte denen in Bayern die 5 % sichern. Da bin ich mir sicher. Und wenn "Angie" nun noch mit dem Pleitier Bush oder dessen Nachfolger in den nächsten Krieg zieht....ja, dann wird sich die Linke erst bedanken, da braucht man gar kein Geld mehr für Wahlspots oder Plakate auszugeben...
Arthur Spooner
Ja, Friedrich Merz scheint auf der Gehaltsliste der Linken zu stehen - allein die o.g. Aussage dürfte denen in Bayern die 5 % sichern. Da bin ich mir sicher. Und wenn "Angie" nun noch mit dem Pleitier Bush oder dessen Nachfolger in den nächsten Krieg zieht....ja, dann wird sich die Linke erst bedanken, da braucht man gar kein Geld mehr für Wahlspots oder Plakate auszugeben...
Arthur Spooner
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.112.884 von ArthurSpooner am 15.09.08 13:11:32Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill
Winston Churchill
Bei der heutigen Inflation dürften die ehemals gesetzten 350 bald die Kaufkraft von 132 Euro haben. Da haben die Profs recht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.104.837 von Wilbi am 14.09.08 23:13:28Nein, vom Halbwertverfahren hab ich keine Ahnung, dafür aber vom Halbeinkünfteverfahren. Reden im Bundestag hab ich keine gehalten. Wie aber das eine aber mit dem anderen zusammenhängt, müßtest du mir mal erläutern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.114.269 von NeueDMark am 15.09.08 15:09:36Nicht nur die Profs sondern auch SPD-Politiker und Ex-Kanzler wie Helmut Schmidt, der ebenfalls meinte es sei notwendig, die Regelsatzleistung auf dem jetzigen Niveau zu belassen und nicht permanent zu erhöhen. Erst recht nicht, wenn wir einen ausgeglichenen Haushalt anstreben wollen, von dem die Sozialausgaben immer noch den mit Abstand größten Teil ausmachen.
Hartz-IV-Regelleistungen reichen Familien nicht
Darmstadt (dpa) - Die Hartz IV-Regelleistungen decken laut Urteil nicht das soziokulturelle Existenzminimum von Familien und verstoßen gegen das Grundgesetz. Das stellte das Hessische Landessozialgerichts in Darmstadt fest. Ein entsprechendes Verfahren soll nun dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt werden. Geklagt hatte eine Familie, die als Bedarfsgemeinschaft Arbeitslosengeld II bezieht. Für die Eltern wurden jeweils 311 Euro bewilligt, für die Tochter 207 Euro. Laut der Kläger ist ihr minimaler Bedarf damit nicht gedeckt.
Veröffentlicht am 29.10.2008 um 20:54 Uhr
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081029&did=93…
Darmstadt (dpa) - Die Hartz IV-Regelleistungen decken laut Urteil nicht das soziokulturelle Existenzminimum von Familien und verstoßen gegen das Grundgesetz. Das stellte das Hessische Landessozialgerichts in Darmstadt fest. Ein entsprechendes Verfahren soll nun dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt werden. Geklagt hatte eine Familie, die als Bedarfsgemeinschaft Arbeitslosengeld II bezieht. Für die Eltern wurden jeweils 311 Euro bewilligt, für die Tochter 207 Euro. Laut der Kläger ist ihr minimaler Bedarf damit nicht gedeckt.
Veröffentlicht am 29.10.2008 um 20:54 Uhr
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081029&did=93…
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