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    Arcandor: Kursziel 1,00 !!! Fehlt da nicht eine Null ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 28)

    eröffnet am 27.10.08 06:18:19 von
    neuester Beitrag 24.07.18 12:26:11 von
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      Avatar
      schrieb am 27.07.09 14:46:42
      Beitrag Nr. 13.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.652.278 von DonDeMato am 27.07.09 14:31:25Wenn Arcandor zum Handelskonzern wird und Metro keinen Zuschlag bekommt könnte eine Übernahme stattfinden

      ein daraus entstehender Verkaufserlös, sofern ein solcher kommt, würde aber den Gläubigern und nicht den Aktionären zugutekommen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 14:55:54
      Beitrag Nr. 13.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.652.278 von DonDeMato am 27.07.09 14:31:25Wenn Arcandor zum Handelskonzern wird und Metro keinen Zuschlag bekommt könnte eine Übernahme stattfinden

      Aber eigentlich doch nur als Asset-Deal - kein Mensch möchte MRD imaginäre Vermögenswerte - Pensionslasten usw...
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 15:01:21
      Beitrag Nr. 13.503 ()
      Ich glaube nicht das Arcandor komplett zerschlagen wird, sonst müssten viele auf Geld verzichten....

      Thomas Coock ist verloren aber es sind auch gleichzeitig Schulden getilgt worden.


      Die grosse Frage ist.... Wieviel Geld braucht Arcandor um aus der Insolvenz zu kommen... Spielen die Gläubiger mit....

      Ich bin zuversichtlich das Arcandor als AG überlebt.....
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 15:31:13
      Beitrag Nr. 13.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.652.473 von DonDeMato am 27.07.09 15:01:21Hi donny,
      wieder einmal auf der long-Seite?

      Faktum ist einer hat wohl nicht ohne Grund einen gewaltigen Deckel bie 47 gelegt. Börsenbriefe schreiben vollkommen unnütze Kommentare (zur Erinnerung: ein Börsenbrief empfiehlt in der Regel Geheimtipps und warnt nicht scheusslicherweise davor).Die 50 % EInbruch bei quelle sind zudem völlig kalter Kaffee.

      Meine Meinung: wie immer will man schön günstig abfischen.250 k Blöcke werden gekauft.
      So long ,stay long, ist auch meine private Meinung.
      Einfacher könnts heute nicht sein das Spielchen zu durchschauen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 16:26:59
      Beitrag Nr. 13.505 ()
      Hallo Valueandi,

      kannst du mir das mit dem Deckel bei 47 erklären?
      Danke!

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      Avatar
      schrieb am 27.07.09 17:04:22
      Beitrag Nr. 13.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.653.269 von matthew_m am 27.07.09 16:26:59kannst du mir das mit dem Deckel bei 47 erklären?

      Hallo matthew,

      das mit dem Deckel ist ein running gag - den findet man fast in jedem Thread - wenn der Kurs stagniert oder rückläufig ist...

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 17:14:33
      Beitrag Nr. 13.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.653.269 von matthew_m am 27.07.09 16:26:59KLar bei 47 Cent liegen auf xetra 1,28 mio Aktien zum Verkauf,eine sehr grosse Zahl gemessen an den anderen Stückzahlen bei anderen Kursen. Da hat jemand der bereits viele STücke besitzt diese zum Verkauf gestellt,damit Leute die das Orderbuch lesen demotiviert werden und ihre Stücke abgeben nach dem Motto hat ja eh keinen Sinn,der Kurs steigt nie mehr.
      In Wirklichkeit will derjenige kaufen und nicht verkaufen.
      Sobald der Kurs gegen 47 rennt verschwindet die Order plötzlich oder der Kurs wird mit kleinen Stückzahlen billigst gedrückt.

      Wie gesagt vorstehender Text ist reine Spekulation das das bei Arcandor derzeit so der Fall sein muss. Es kann auch eine reine Zufallserscheinung sein. Keine Halte/Kauf/Verkaufsempfehlung.;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 17:49:15
      Beitrag Nr. 13.508 ()
      Jeder der hier eine Zock wagt sollte den Totalverlust einplanen und bei einem Hype nicht all zu gierig sein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:18:32
      Beitrag Nr. 13.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.653.936 von hexer79 am 27.07.09 17:49:15Totalverlust ist unsinnig!
      10 cent kriegste allemal!;):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:19:28
      Beitrag Nr. 13.510 ()
      heute wird Jahrestief getestet
      ca. bei 29 Cent!;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:50:52
      Beitrag Nr. 13.511 ()
      Mensch können 1 Cent Sprünge dargestellt werden :eek::laugh::laugh:

      Habe gerade gedacht wir sind auf 1 € gestiegen bei so nen blauen Strich!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:54:52
      Beitrag Nr. 13.512 ()
      Kaufen oder sein lassen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 10:06:10
      Beitrag Nr. 13.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.385 von Moneymaker123 am 28.07.09 09:18:3210 cent kriegste allemal!

      das hängt vom Zeithorizont ab. Es kommt die Zeit, wenn der Kurs unter die 10 Cent fällt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 10:29:02
      Beitrag Nr. 13.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.399 von Moneymaker123 am 28.07.09 09:19:28:laugh::laugh::laugh:

      sieh mal...



      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 11:50:37
      Beitrag Nr. 13.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.399 von Moneymaker123 am 28.07.09 09:19:28@moneymaker...029€ ??? Bin ja kein Fan von Acandor..wie auch..aber auf was beruht deine Aussage?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 12:34:44
      Beitrag Nr. 13.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.866 von Hiberna am 28.07.09 10:06:10Wenn Cook 3 Milliarden einbringt siehts aber anders aus.
      Cook gehört immer noch Arcandor,ist halt nur verpfändet.

      Unternehmen können auch wertvoller sein als ihr reiner Börsenwert.
      Ein Staatsfonds aus Übersee könnte locker das Geld bezahlen,wenn er in die Branche einsteigen will. Die Russen waren auch mal interessiert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 13:28:23
      Beitrag Nr. 13.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.659.426 von Valueandi am 28.07.09 12:34:44Heute erstaunlich still, was die Nachrichtenlage angeht - wäre interessant zu erfahren, woran im Hintergrund gebastelt wird...?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 13:50:51
      Beitrag Nr. 13.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.659.426 von Valueandi am 28.07.09 12:34:44Und dann zahlen sie gerne den dreifachen Börsenkurs:laugh: Aber sicherlich nur weil der Verkäufer in so einer tollen Verhandlungsposition ist, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 14:34:25
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      Keine News nichts....Die Ruhe vor dem Sturm.....
      Es wird spannend bleiben!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 14:34:31
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      Eben spaßeshalber zurückgeblättert... in der Tat war der letzte Tag, an dem es gar keine Meldungen zu Aro gab, So. der 12.7.
      Na, gespannt, ob sich heute noch was tut...?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:51:56
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      So Jungs. ich bin wieder da und habe möch bestens erholt. Ich glaube heute könnte ich meine restlichen 900.000 Aktien zu 39-40 cent bekommen. Und wenn nicht dann Kaufe ich Morgen das Packet ein.


      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 16:04:46
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.661.422 von Weltenbummler123 am 28.07.09 15:51:56Klasse - dann hau mal ordentlich rein - und bitte nicht zu kursschonend, damit es endlich zum Ausbruch kommt...!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 16:40:10
      Beitrag Nr. 13.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.661.607 von RivaOpera am 28.07.09 16:04:4617.07.2009 11:23
      Arcandor sucht händeringend nach neuem Investor

      Nach dem Abspringen des Arcandor<ARO.ETR>-Großaktionärs Sal. Oppenheim sucht der insolvente Handels- und Touristikkonzern händeringend nach einem neuen Investor. Unternehmenschef Karl-Gerhard Eick führe Gespräche und werde alles daran setzen, bis Mitte August einen neuen Investor zu finden, sagte Arcandor-Sprecher Gerd Koslowski am Freitag. "Wir geben die Hoffnung nicht auf."
      Der in die Insolvenz gerutschte Konzern arbeitet derzeit fieberhaft an einem Sanierungskonzept, das er nächsten Monat vorlegen will. Im September soll dann das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Soll die Sanierung gelingen, dann braucht der Konzern aber Geld. Kreisen zufolge war die Privatbank Sal. Oppenheim, bei der knapp 25 Prozent der Arcandor-Anteile liegen, nicht bereit, frische Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Düsseldorfer Sanierungsexperte Horst Piepenburg hatte am Vortag sein Mandat als Generalbevollmächtigter niedergelegt mit dem Verweis, dass es ohne die Unterstützung von Sal. Oppenheim für Arcandor auch keine Grundlage für eine Eigenverwaltung gebe. Von Sal. Oppenheim war am Vormittag keine Stellungnahme zu erhalten.
      Die Frankfurter Börse reagierte auf die Nachrichten verschnupft. Die im MDAX <MDAX.ETR> der mittelgroßen Werte notierte Arcandor-Aktie gab am Vormittag um 10,42 Prozent auf 0,43 Euro nach. Ohne einen rettenden Investor drohe Arcandor das Aus und der Konzern müsse dann zerschlagen werden, sagten Marktbeobachter./she/tw
      ISIN DE0006275001
      AXC0064 2009-07-17/11:23



      Hierzu erwrte ich diese Woche noch News.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 16:47:57
      Beitrag Nr. 13.524 ()
      Arcandor erwägt Verkauf von Thomas Cook
      von C. Weißenborn
      Der insolvente Handelskonzern Arcandor schickt sich an, seine florierende Touristiksparte Thomas Cook abzustoßen – die einzige Konzerntochter, die zuletzt deutlich schwarze Zahlen schrieb. Indes gilt eine Zerschlagung des Handels- und Touristikkonzerns mittlerweile als realistisches Szenario.
      DÜSSELDORF. Es werde an einem Sanierungsplan gearbeitet, der sowohl mit als auch ohne Europas zweitgrößten Reiseveranstalter funktioniere, sagte er.
      Gleichzeitig rückt nach dem Rücktritt des Generalbevollmächtigten Horst Piepenburg eine mögliche Insolvenz in Eigenverwaltung in Richtung Utopia. Ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg sagte am Montag: „Das Einzige, was für das Gericht wahrscheinlich in weite Ferne gerückt ist, ist die Eigenverwaltung.“ Er gehe davon aus, dass das Gericht zum 1. September ein Regelverfahren einleitet.
      Im Falle der insolvenzrechtlichen Eigenverwaltung gestattet das Gericht dem Schuldner, selbst weiter zu wirtschaften und über die Insolvenzmasse zu verfügen. Anstelle eines Insolvenzverwalters wird ein „Sachwalter“ eingesetzt, der die Geschäftsführung überwacht. Nach dem Rücktritt Piepenburgs soll es einen solchen Sanierungsexperten bei Arcandor nicht mehr geben. Piepenburg tritt in Zukunft unter der Führung von Insolvenzverwalter Görg als Berater auf. Das mache auch klar, wer Piepenburg künftig bezahle, sagte ein Konzernsprecher.
      Piepenburg hatte seinen Rücktritt mit der fehlenden Unterstützung von Arcandor-Großaktionär Sal. Oppenheim begründet. Das Unternehmen wies entsprechende Vorwürfe zwar erneut zurück, beurteilte einen Wechsel Piepenburgs in Görgs Beraterteam aber als positiv.
      Auch die Beschäftigten von Arcandor bemühen sich um die Rettung des Konzerns. Man habe einen Insolvenzfachmann als Berater verpflichtet, bestätigte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Hellmut Patzelt. Dieser Schritt wende sich aber nicht gegen Görg und sein Team, sondern sei auf Zusammenarbeit ausgerichtet. Um welchen Berater es sich dabei handelt, sagte Patzelt nicht.
      Weiterhin Unklarheit herrscht darüber, wann der Gläubigerausschuss von Arcandor tagt. Immer wieder wurde in den vergangenen Tagen kolportiert, er treffe sich schon am 15. August, um über die Zukunft des Essener Konzerns und des Arcandor-Vorstandsvorsitzenden Karl-Gerhard Eick zu beraten. „Der Termin ist Blödsinn“, sagte Görgs Sprecher Thomas Schulz dazu.
      Eick will den Konzern nach wie vor möglichst als Ganzes erhalten und seine Mitarbeiter auch durch eine Regelinsolvenz führen, wie er dem Handelsblatt am Wochenende versicherte. Sollte Eick das Haus verlassen, könnte er sich seinen Vertrag ausbezahlen lassen, der ihm über fünf Jahre ein Festgehalt von zwei Mio. Euro pro Jahr zuzüglich variabler Bestandteile garantiert. „Eick kann rechtlich so lange im Amt bleiben, wie er mag“, sagte Sprecher Schulz dazu.
      Aufsichtsratsmitglied Christa Schubert beklagte derweil mangelnde Informationspolitik. Vom Rücktritt Piepenburgs habe sie aus den Nachrichten erfahren. „Mir ist immer wichtig gewesen, dass Veränderungen von den Menschen, die es betrifft, verstanden werden.“ Mittlerweile verstehe niemand mehr in der Belegschaft, was bei Arcandor vor sich gehe.


      22.07.2009 10:14
      Arcandor-Chef hofft auf Hilfe von Schickedanz
      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick erhofft von seiner Großaktionärin Madeleine Schickedanz Hilfe für die Rettung des insolventen Handelskonzerns. Er glaube nicht, dass die frühere Milliardärin und ihr Umfeld tatsächlich - wie dieser Tage behauptet - kein Geld mehr hätten, um sich an einer Sanierung von Arcandor zu beteiligen, sagte Eick gegenüber der "Rheinischen Post".
      Zudem habe er angedeutet, dass die Beteiligung an der Tourismusfirma Thomas Cook (Neckermann-Reisen) verkauft werden soll. Die Warenhauskette Karstadt und das Versandhaus Quelle wolle Eick enger als bisher zusammenführen. Damit das so entstehende Handelsunternehmen auch profitabel wird, sollen die Vermieter der Karstadt-Immobilien Senkungen der Mieten zustimmen.

      23.07.2009
      Arcandor-Pläne: Rücken Karstadt und Quelle enger zusammen?

      Mittelfranken. Kommt mit zehnjähriger Verspätung, was eigentlich schon bei der Fusion von Karstadt und Quelle im Jahre 1999 hätte passieren müssen? Angesichts der Insolvenz des mittlerweile in Arcandor umgetauften Konzerns will der Vorstandsvorsitzende Karl-Gerhard Eick beide Unternehmen operativ nun enger zusammenrücken lassen.

      Zwar hieß das Unternehmen schon vor der Umbennung im Jahre 2007 KarstadtQuelle, doch wirklich gelebt wurde die Partnerschaft nie. Beide Unternehmen verfügen bis zum heutigen Tage über riesige eigene Einkaufsabteilungen. Die möglichen Einsparpotenziale will Eick nun heben, doch dafür muss Arcandor erstmal den Herbst und das folgende schwierige Weihnachtsgeschäft überstehen. Der Vorstandsvorsitzende hegt jedoch immer noch die leise Hoffnung, dass die Eigner um Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz noch einmal Geld nachschießen und die teilweise horrenden Mieten der Karstadt-Häuse doch noch gesenkt werden können.

      Unter Umständen könnte aus den Resten von Karstadt und Quelle ein schlagkräftiger Handelskonzern mit klarem Fokus auf Osteuropa entstehen. Hier ist inbesondere Quelle erfolgreich, doch in den letzten Monaten führte auch hier die schwierige wirtschaftliche Situation zu Bestellrückgängen. Noch vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens hatte Eick verkündet, sich innerhalb des Konzerns strategisch auf die "profitable Mitte" der Gesellschaft konzentrieren zu wollen. Warum sollte es also nicht in ein paar Jahren Karstadt-Kaufhäuser in osteuropäischen Hauptstädten geben, während Quelle die Fläche abdeckt?


      Und wenn hierzu News kommen, dann könnten wir dieses Jahr die 1,90-1,93 € sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 16:55:55
      Beitrag Nr. 13.525 ()
      Schön drücken und die kleinen rausquetschen...lach.....
      Leerverkaufen was das ZEUG hält!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:13:21
      Beitrag Nr. 13.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.662.192 von DonDeMato am 28.07.09 16:55:55Irgend welche mistkerle schnappen mir schon seit Tagen die stücke vor der Nase weg. Lasst sie doch auf die 39-40 cent fallen, damit ich auch zum Zug komme.

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:38:15
      Beitrag Nr. 13.527 ()
      28.07.2009 17:30
      Banks to assess separate options for Arcandor units

      FRANKFURT, July 28 (Reuters) - The insolvency administrator of German retail and tourism group Arcandor said on Tuesday that he had appointed two banks to assess separate restructuring solutions for the units Karstadt and Primondo.

      Such a move would however not imply the break-up of the German retailer, a spokesman for the administrator said.

      Three financial sources told Reuters that Merrill Lynch had been chosen to look into possible options for the department store unit Karstadt, while private bank Metzler had been appointed to asses possibilities for the mail-order business Primondo.

      (Reporting by Alexander Huebner) Keywords: ARCANDOR/
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:23:08
      Beitrag Nr. 13.528 ()
      Zu Jahresende hin wird Arcandor um 0,20 € dümpeln.:laugh::laugh:

      Damit wäre nochmals 50% Abwärtspotential im Kurs.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:23:08
      Beitrag Nr. 13.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.662.663 von Udo-K am 28.07.09 17:38:15Das gibts dann auch auf Deutsch:

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE56R0CK200…

      Da kann man dann auch nachlesen, was vom Verkaufserlös des Thomas-Cook-Anteils für die Aktionäre übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:59:30
      Beitrag Nr. 13.530 ()
      Doch kein news-freier Tag... :D

      Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg sagte aber, mit dem Auftrag des Gläubigerausschusses an die Banken sei keine Vorentscheidung gefallen, das Unternehmen nicht als Ganzes zu erhalten. "Wir haben noch sämtliche Sanierungsvarianten in der Hand", betonte er.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 19:18:44
      Beitrag Nr. 13.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.663.402 von RivaOpera am 28.07.09 18:59:30"Wir haben noch sämtliche Sanierungsvarianten in der Hand", betonte er.

      Die Betonung liegt wohl auf noch. Wenn die Gläubigerbanken erstmal mit der Verwertung beginnen, dann fehlt aber die Variante "Erhalt des Konzerns als Ganzes". Und auf die Pfandverwertung hat der Insolvenzverwalter nicht wirklich einen Einfluss.

      Im Artikel von Reuters steht, dass bei Verwertung zum derzeitigen Börsenkurs von TC noch 400 Mio € an Bankschulden alleine bei den Pfandgläubigern übrig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 20:29:50
      Beitrag Nr. 13.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.663.548 von chrische am 28.07.09 19:18:44So what? Ich erwarte bei einem derart renommierten, alten, deutschen Unternehmen, nachdem es einen Insolvenzantrag gestellt hat, gewiss keine Schuldenfreiheit - auch nicht, wenn ein Teil von was weiß ich, durch Teilverkäufe getilgt wird....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:25:20
      Beitrag Nr. 13.533 ()
      Für was braucht RBS Reisekoffer

      für ein Reiseunternehmen?


      28.07.2009 11:49
      Angemeldete Verfahren: Royal Bank of Scotland (GB); Mittelbare Beteiligung an Samsonite Corp. (USA)
      Angemeldete Verfahren: Royal Bank of Scotland (GB); Mittelbare Beteiligung an Samsonite Corp. (USA)

      Datum der Anmeldung:
      24.07.2009

      Aktenzeichen:
      B2-94/09

      Unternehmen:
      Royal Bank of Scotland (GB); Mittelbare Beteiligung an Samsonite Corp. (USA)

      Produktmärkte:
      Herstellung und Vertrieb von Gepäckstücken, Taschen und sonstigem Reisezubehör

      Bundesländer/Unternehmenssitz:
      -

      © 2009 Bundeskartellamt
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:30:52
      Beitrag Nr. 13.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.661.422 von Weltenbummler123 am 28.07.09 15:51:56Ich glaube heute könnte ich meine restlichen 900.000 Aktien zu 39-40 cent bekommen. Und wenn nicht dann Kaufe ich Morgen das Packet ein.

      bei diesem Volumen bekommst Du vielleicht außerbörslich zum Zuge. Ruf doch mal bei SalOppenheim oder bei Frau Schickedanz an.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:43:58
      Beitrag Nr. 13.535 ()
      Im Handel Gerüchte wonach ein Investor bereit ist einzusteigen :cool::)

      Könnte einen RUN auslösen auf 0.63 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:51:33
      Beitrag Nr. 13.536 ()
      ja habe ich auch gehört - ein Investor, der einsteigen möchte bei arcandor als ganzes - mal sehen ob da was dran ist.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:07:15
      Beitrag Nr. 13.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.148 von printmedien am 29.07.09 09:43:58Moin @ll,

      wo hört ihr solch interessante Sachen...??
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:14:53
      Beitrag Nr. 13.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.167 von RivaOpera am 28.07.09 20:29:50Ich wollte nur mal dezent drauf hinweisen, dass mit dem Verkauf des TC-Anteils keine Probleme von ARO gelöst werden, wie hier ja schon mehrfach angenommen.

      So, nun dürft ihr weiter über chinesische oder sonstige Investoren fachsimpeln. Ich werd mir heut abend den Quatsch mal zu Gemüte führen.:):)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:28:03
      Beitrag Nr. 13.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.397 von chrische am 29.07.09 10:14:5329.07.2009 10:13
      Insolvenzverwalter prüft Optionen für Arcandor

      Das in die Insolvenz gerutschte Handels- und Touristikunternehmen Arcandor <ARO.ETR> spielt die Möglichkeit eines Verkaufs von Konzernteilen durch. Der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg lasse feststellen, was die Einzelteile im Falle eines Verkaufs wert seien, sagte sein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage. Der Insolvenzverwalter müsse alle Optionen prüfen und die Ergebnisse dann der Gläubigerversammlung präsentieren. "Es gibt aber ganz klar keinen Verkaufsauftrag", sagte der Sprecher und widersprach damit einem Bericht im "Handelsblatt".

      Die Zeitung hatte in ihre Mittwoch-Ausgabe berichtet, Görg habe die Investmentbank Merrill Lynch damit beauftragt, Käufer für die Warenhaustochter Karstadt zu finden. Das Bankhaus Metzler solle wiederum die Versandsparte Primondo an den Mann bringen, zu der unter anderem Quelle gehört.

      Dem Sprecher zufolge arbeitet man bei Arcandor weiterhin an einem Sanierungskonzept, das den Erhalt des Konzerns als Ganzes vorsieht. Das Konzept soll bis Ende August zumindest in einer groben Ausfertigung vorliegen, zum 1. September ist dann die Eröffnung des Insolvenzverfahrens geplant. Was dann weiter mit Arcandor passiert, ist Sache der Gläubigerversammlung, die sich voraussichtlich in der ersten Novemberhälfte trifft. Dabei muss Görg dem Sprecher zufolge darlegen, welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine Sanierung und welche ein Verkauf hätten./she/gr/tw

      ISIN DE0006275001
      AXC0070 2009-07-29/10:13

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:52:00
      Beitrag Nr. 13.540 ()
      Die Sache ist doch ganz klar! Vor der Bundestagswahl fällt noch die Entscheidung zur Sanierung von Arcandor als Gesamtkonzern - mit einem Investor - sowie staatlicher Unterstützung. Wer will sich das entgehen lassen - und in 1 - 2 Jahren hat auch Frau Schickedanz wieder ihre Mrd.

      Also, so sehe ich das!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:54:58
      Beitrag Nr. 13.541 ()
      Momentan will sich einer ganz eindecken bei ,42 Cent (zeitverzögert 15 min). Weltenbummler bist du es?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:05:58
      Beitrag Nr. 13.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.757 von matthew_m am 29.07.09 10:54:58die nehmen die News schon vorweg!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:37:23
      Beitrag Nr. 13.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.757 von matthew_m am 29.07.09 10:54:58Hab ich auch schon gedacht... :laugh: Weltenbummler - nimm bitte mal deinen iceberg raus und lass den Kurs los!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:43:04
      Beitrag Nr. 13.544 ()
      29.07.2009 10:36 Uhr

      INSOLVENZVERFAHREN Arcandor: Banken prüfen Zerschlagung, Sanierungsplan für Quelle vertagt

      Mittelfranken. Eine Zerschlagung des insolventen Handels- und Touristikkonzerns Arcandor wird immer wahrscheinlicher. Finanzkreisen zufolge sollen drei Investmentbanken in den nächsten Wochen Möglichkeiten für einen separaten Verkauf von Karstadt, Primondo (dazu gehört auch Quelle) und Thomas Cook ausloten. Die ursprünglich für Ende Juli geplante Bekanntgabe des Quelle-Sanierungsplans wurde indes auf die zweite Augusthälfte verschoben, wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg mitteilte. Mit der Terminverschiebung will Görg verhindern, dass Gerüchte über die Konzern-Zerschlagung weitere Nahrung erhalten.

      Drei Investmentbanken wurden nun mit der Prüfung des Verkaufs einzelner Arcandor-Konzernteile, unter anderem der Primondo-Gruppe beauftragt. Dennoch bestätigte der Insolvenzverwalter die Prüfaufträge an die Investmentbanken. Aus Finanzkreisen heißt es, um die Kaufhäuser von Karstadt solle sich Merrill Lynch kümmern, das Bankhaus Metzler soll sich hingegen mit der Zukunft der Versandhandelssparte Primondo befassen. Die Aufträge wurden aber zunächst ergebnisoffen erteilt. Sie seien als „Prüfung der möglichen Auswirkungen“ des getrennten Verkaufs von Quelle und Karstadt offiziell bewusst vage formuliert, heißt es. Eine endgültige Entscheidung soll allerdings erst bei der für November geplanten Gläubigerversammlung fallen.

      Zu den Namen der Banken wollte Görg sich selbst nicht äußern. Mit dem Auftrag des Gläubigerausschusses sei keine Vorentscheidung gefallen, Arcandor nicht als Ganzes zu erhalten. „Wir haben noch sämtliche Sanierungsvarianten in der Hand“, so ein Sprecher des Insolvenzverwalters. Theoretisch bestände für Görg auch die Möglichkeit, Karstadt und Quelle noch über einen längeren Zeitraum weiterzuführen, um so einen höheren Verkaufspreis zu erreichen.

      Getrennt davon hat ein Bankenkonsoritum um die BayernLB die Schweizer Großbank UBS beauftragt, Verwertungsmöglichkeiten für ein Aktienpaket von 53 Prozent an Thomas Cook auszuloten, das an der Londoner Börse rund 1,1 Milliarden Euro wert ist. Das Paket, das sich derzeit noch im Besitz von Arcandor befindet, wurde zuvor an die Gläubiger eines 1,5-Milliarden-Euro-Kredits verpfändet. Neben der BayernLB sind dies die Royal Bank of Scotland und die Commerzbank.

      http://mittelfranken.business-on.de/arcandor-banken-pruefen-…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:49:45
      Beitrag Nr. 13.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.127 von RivaOpera am 29.07.09 11:37:23Solange der Weltenbummler nicht Meldeschwellen berührt, wird er auch den Kurs kaum bewegen können:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 12:15:55
      Beitrag Nr. 13.546 ()
      Die 1,3 Mio sind weg.... Ab weiter leerverkaufen..... :-)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 18:18:23
      Beitrag Nr. 13.547 ()
      Das ist doch mal erfreulich, dass Xetra in der SA mit gut 150.000 Stücken im Plus geschlossen hat!
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:03:05
      Beitrag Nr. 13.548 ()
      was passiert eingentlich mit den aktien wenn am 1.8 wirklich die Insolvenz eröffnet wird? Sind die dann Wertlos?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:09:46
      Beitrag Nr. 13.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.922 von noobaufpoka am 30.07.09 09:03:05vom betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkt sind sie wertlos. Aber es wird noch weiterhin herumgezockt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:16:08
      Beitrag Nr. 13.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.978 von chrische am 30.07.09 09:09:46das heißt man kann sie weiterhin noch handeln?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:30:34
      Beitrag Nr. 13.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.922 von noobaufpoka am 30.07.09 09:03:05Das Insolvenzverfahren wird plangemäß zum 1.09.09 eröffnet (nicht 1.8.) !
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:32:25
      Beitrag Nr. 13.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.675.033 von noobaufpoka am 30.07.09 09:16:08Natürlich kannst du sie noch handeln. Theoretisch fällt der Wert aber gegen Null. Praktisch hat eine Aktie aber ein Eigenleben, und wird von Zockern hochgepusht, in dem z.B. gezielte Falschmeldungen lanciert werden, um den Kurs zu pushen. Beispiel wird (wie immer in solchen Fällen) sein "Arcandor ist gerettet", oder wie gestern "ein neuer Investor steigt ein".

      Wenn du davon keine Ahnung hast, lass bloß die Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:42:42
      Beitrag Nr. 13.553 ()
      30.07.2009 09:19
      RPT-UPDATE 1-Arcandor's banks eye Thomas Cook stake sale

      LONDON/FRANKFURT, July 30 (Reuters) - The leading banks of insolvent German retailer and tourism group Arcandor are eyeing a sale of Arcandor's stake in travel company Thomas Cook, of which they hold 43.9 percent as collateral.

      Arcandor filed for insolvency in June after its request for state help failed. It has been Chief Executive Karl-Gerhard Eick's mantra to find a solution for the group as a whole.

      But the departure earlier this month of Horst Piepenburg, who had been hired as a restructuring specialist by Arcandor, sparked speculation as to whether such a solution was still feasible.

      Arcandor's insolvency administrator has now appointed two banks to assess separate restructuring solutions for department store unit Karstadt and its mail-order business Primondo. These would not necessarily imply a break-up of the group.

      But now the company's banks are making their own plans.

      'It is currently envisaged by the mandated lead arrangers (MLAs) that the most likely outcome would involve a market placing (Thomas Cook), off market sales or some combination of the two,' Royal Bank of Scotland, Commerzbank and BayernLB said in a statement on Thursday.

      'No course of action has been determined at this stage.'

      Arcandor holds about 53 percent in Thomas Cook -- Europe's second largest travel company. It has secured a 1.5-billion-euro ($2.12 billion) loan with the 43.9 percent stake in Thomas Cook, while further 8 percent are used to back a convertible bond.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:10:58
      Beitrag Nr. 13.554 ()
      30.07.2009 10:06
      Arcandor-Banken prüfen Platzierung von 43,9%-Paket an Thomas Cook
      DJ Arcandor-Banken prüfen Platzierung von 43,9%-Paket an Thomas Cook

      LONDON (Dow Jones)--Die kreditgebenden Banken der Arcandor AG wollen den 43,9%-Anteil des insolventen Handelskonzerns an der britischen Thomas Cook Group plc über den Aktienmarkt oder auf dem Wege einer Privatplatzierung veräußern. Die betroffenen Geldhäuser bestätigten in einer gemeinsamen Mitteilung am Donnerstag, dass sie derzeit ihre Optionen bezüglich des Anteils prüfen.

      Zu den Banken, die für ihre Kredite den Thomas-Cook-Anteil der Düsseldorfer Arcandor AG als Sicherheit erhielten, gehört neben der Royal Bank of Scotland Group plc (RBS) auch die Commerzbank AG und die BayernLB.

      "Derzeit sind wir der Auffassung, dass eine Platzierung am Markt oder außerhalb des Marktes bzw eine Kombination aus beidem die wahrscheinlichste Lösung ist", hieß es in der Mitteilung. Eine endgültige Entscheidung sei allerdings noch nicht getroffen worden.

      Seit der im Juni von Arcandor beantragten Insolvenz stehen die Aktien von Thomas Cook wegen Spekulationen um eine mögliche Platzierung unter Abgabedruck. Am Vortag gingen die Aktien mit 217,5 p aus dem Handel.

      -Von Margot Patrick, Dow Jones Newswires-
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:29:14
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.675.565 von RivaOpera am 30.07.09 10:10:58Ich verstehe überhaupt nicht die Aufregung um Thomas Cook. Sollen doch die Gläubiger ihr "Pfand" verkaufen. Ein Verkauf ist doch im Aktienkurs von ARO eh schon längst eingepreist und würde dazu noch Luft für die Sanierungsbemühungen im Kerngeschäft "Versandhandel" und "Kaufhaus" schaffen.

      Alles in allem bleibt die Frage, ob man endlich weg vom reinen Kaufhausgeschäft hin zum "Center-Geschäft" geht und ob die Grossaktionäre und evtl. neue Investoren (ggfs. auch die Immobilien-Besitzer) solch ein Konzept mittragen würden. Das klassische Konzept des Kaufhauses hat sich meiner Meinung nach komplett überholt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:56:13
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      ganz mein Reden - die werden jetzt schon fleißig an einem Sanierungskonzept basteln, ich glaube gar nicht das TC verscherbelt wird. Das wird ein zusammenhängendes Sanierungskonzept, bei dem auch Sal. wieder bereit ist zu investieren.

      Immerhin ist dieses Jahr Bundestagswahl :-)

      Außerdem Quelle, Karstadt und Co. laufen auch wieder etwas besser.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:58:07
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.675.990 von China-Expert am 30.07.09 10:56:13Wie beliebt Staatshilfen für marode Unternehmen sind - hat man gut bei der Europawahl gesehen. Genau deshalb gab es ja keine Staatshilfen:look:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:14:27
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.675.990 von China-Expert am 30.07.09 10:56:13Das wird ein zusammenhängendes Sanierungskonzept, bei dem auch Sal. wieder bereit ist zu investieren.

      Wenn du schon früher investiert gewesen wärst, hättest du mitbekommen, dass ARO für die Sanierung 900 Mio € frisches Kapital in den nächsten 5 Jahren veranschlagt hatte. Dazu kam die Refinanzierung von ca. 900 Mio € in diesem Jahr, an der ARO ja letztlich gescheitert ist.

      Wer will fast 2 Milliarden € Kapital in eine Firma investieren, die einen Gewinn von -3,35 € je Aktie abwirft, und einen Börsenwert von nur noch ca. 120 Mio hat ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:29:04
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.170 von chrische am 30.07.09 11:14:27Nun ja da haste recht! Aber der Börsenwert wird ja dann auch steigen und zwar exorbitant :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:33:59
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.326 von China-Expert am 30.07.09 11:29:04Billiger und sinnvoller für die Gläubiger ist allemal, dass sich einzelne neue Investoren die "Sahnestückchen" aus der Konkursmasse herauspicken, und dass damit die Gläubiger mit möglichst kleinem Verlust aus der Geschichte herauskommen.

      Entscheiden tun die Gläubiger, was mit dem Konzern weiter passiert, kein Eick, keine Madeleine, und kein Janssen von Opp.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:47:40
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.675.720 von Leiness am 30.07.09 10:29:14Ich verstehe überhaupt nicht die Aufregung um Thomas Cook. Sollen doch die Gläubiger ihr "Pfand" verkaufen. Ein Verkauf ist doch im Aktienkurs von ARO eh schon längst eingepreist und würde dazu noch Luft für die Sanierungsbemühungen im Kerngeschäft "Versandhandel" und "Kaufhaus" schaffen.

      ein Verkauf hat schon Auswirkungen auf Arcandor, weil bei der Veräußerung ein Ergebnis entsteht mit Auswirkung auf das Eigenkapital und auf die Quote, die die Gläubiger erhalten. Für die Aktionäre bleibt am Schluß natürlich nichts übrig.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:48:50
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.379 von chrische am 30.07.09 11:33:59Ist alles richtig. Mir ist aber immer noch unverständlich, wie TM vor einem Jahr TC voll verpfänden liess mit dem Wissen, dass die Kreditlinie im juni ausläuft,also kündbar ist.Da verpfändet man auch nur ca 25%. Zur Erinnerung TC gehörte Lufthansa und Karstadt vorher zu gleichen Teilen, und wurde für 800 Mio von Lufthansa gekauft. Das macht einen Wert von 1,6 Mia.schon 2006
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:01:32
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.514 von xyz51 am 30.07.09 11:48:50Die Banken hätten die Kredite ohne Sicherheiten wohl damals schon nicht verlängert. Das ist ja auch üblich so.

      Allerdings hatte TM ja immer abgestritten, dass TC verpfändet sei.

      Was noch unklar ist, wieso die Banken bei diesen Sicherheiten, die ja werthaltig sind, den Kredit jetzt nicht verlängert hatten. Dann hätte ARO nicht Insolvenz anmelden müssen. Der Kredit wäre ja mittels der angestrebten Staatsbürgschaft doppelt abgesichert gewesen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:19:44
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.639 von chrische am 30.07.09 12:01:32
      Was noch unklar ist, wieso die Banken bei diesen Sicherheiten, die ja werthaltig sind, den Kredit jetzt nicht verlängert hatten


      Wie werthaltig ist den Thomas Cook??

      In der Presse wurde zwar immer von einer Cash-Cow gesprochen, aber die tatsächlichen Zahlen sahen doch ganz anders aus. Im letzten Geschäftsjahr 07/08 lag der auf ARO entfallende Gewinn von TCG gerade mal bei ca. 27 Mio. €.

      Dem gegenüber standen aber über 100 Mio. € an Zinsaufwendungen, da die TCG-Aktien natürlich voll fremdfinanziert waren. Wahrlich kein gutes Geschäft. Hätte man sich beizeiten davon getrennt, hätte man jetzt mehr Kohle in der Kasse.

      Und im laufenden Geschäftsjahr drohen tiefrote Zahlen bei Thomas Cook...
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:25:20
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Es ist einfach so, das die TM Aera gekennzeichnet war durch Verschiebungen, Beschönigen und Kursmanipulationen.
      Leider hält dieser Wirrwar undUndurchsichtigkeit bis heute an
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:30:09
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.869 von xyz51 am 30.07.09 12:25:20Es ist einfach so, das die TM Aera gekennzeichnet war durch Verschiebungen, Beschönigen und Kursmanipulationen.

      Zu ergänzen wäre noch:

      Das Verbrennen von stillen Reserven

      und das Aufblasen von immateriellem Vermögen
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:53:21
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      30.07.2009 10:49 Uhr

      INSOLVENZVERFAHRENArcandor: Arbeitsgruppe zur Quelle-Rettung tagt in Berlin

      Mittelfranken. Vergangenen Mittwoch tagte in Berlin zum ersten Mal eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Rettung der insolventen Arcandor-Tochter Quelle beschäftigte. Die beim Bundesarbeitsministerium angesiedelte Gruppe will nach Wegen suchen, die Folgen der Insolvenz so weit wie möglich abzumildern. Experten rechnen dennoch damit, dass den Sanierungsmaßnahmen Stellen zum Opfer fallen werden.

      In Berlin beschäftigt sich nun eine Arbeitsgruppe aus Gewerkschafts­ver­tretern und Insolvenz­ver­waltung mit der Zukunft des Fürther Versand­händlers Quelle. An der Arbeitsgruppe, die auf Anregung von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz gebildet wurde, nahmen die Betriebsräte von Quelle, die Gewerkschaft ver.di und die Insolvenzverwaltung teil. Ernst Sindel, Gesamtbetriebsratschef der Quelle GmbH nannte das etwa zweistündige Gespräch zwar erfolgreich – konkrete Beschlüsse gebe es jedoch noch nicht.

      Zunächst hätten die Beteiligten in Berlin eine „enge informelle Zusammenarbeit“ vereinbart, so Sindel. Neben Fragen der Mitarbeiterqualifizierung und der staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten bei der Investorenfindung für Quelle seien vor allem auch finanzielle Hilfen für eine Transfergesellschaft besprochen worden. In einer solchen Gesellschaft würden Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz bei Quelle verlieren, für höchstens ein Jahr untergebracht und geschult – mit dem Ziel, ihnen im Anschluss neue Arbeitsverhältnisse zu vermitteln. Das Transferkurzarbeitergeld, das die Beschäftigten dort erhalten, wird in der Regel vom Betrieb aufgestockt.

      Die Arbeitsgruppe hat sich nun auch erstmalig mit jenen ehemaligen Mitarbeitern beschäftigt, die zuvor Aufhebungsverträge unterschrieben hatten und deren Abfindungen in die Insolvenzmasse eingegangen sind, also nicht oder nur teilweise ausgezahlt werden (wir berichteten). Indes kehrt eine Reihe von Führungskräften dem Fürther Versandhändler den Rücken So verlässt unter anderem der Leiter E-Commerce Ludger Schöllgen zum 1. August das Unternehmen. Auch der Sortimentsmanager Elektronik Franz Wurzberger wird Quelle in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen. In Branchenkreisen wird über einen Wechsel zum Frankfurter Konkurrenten Neckermann spekuliert.

      http://mittelfranken.business-on.de/arcandor-arbeitsgruppe-z…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:57:25
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      Zerschlagung als mögliches Szenario
      Der insolvente Handelskonzern Arcandor spielt die Möglichkeit eines Verkaufs von einzelnen Konzernteilen durch. Verkaufsaufträge an Banken gibt es jedoch noch nicht.
      Wird die Arcandor-Tochter Karstadt verkauft?
      +
      Der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg lasse feststellen, was die Einzelteile im Falle eines Verkaufs wert seien, sagte sein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage der Presseagentur dpa.

      Der Insolvenzverwalter müsse alle Optionen prüfen und die Ergebnisse dann der Gläubigerversammlung präsentieren. „Es gibt aber ganz klar keinen Verkaufsauftrag", sagte der Sprecher - und widersprach damit einem Bericht im "Handelsblatt".

      Verkaufsaufträge dementiert

      Die Zeitung hatte in ihrer Mittwoch-Ausgabe berichtet, Görg habe die Investmentbank Merrill Lynch damit beauftragt, Käufer für die Warenhaustochter Karstadt zu finden. Das Bankhaus Metzler solle wiederum die Versandsparte Primondo an den Mann bringen, zu der unter anderem Quelle gehört.

      Dem Sprecher zufolge arbeitet man bei Arcandor weiterhin an einem Sanierungskonzept, das den Erhalt des Konzerns als Ganzes vorsieht.


      Eröffnung des Insolvenzverfahrens steht bevor

      Das Konzept soll bis Ende August zumindest in einer groben Ausfertigung vorliegen, zum 1. September ist dann die Eröffnung des Insolvenzverfahrens geplant.

      Was dann weiter mit Arcandor passiert, ist Sache der Gläubigerversammlung, die sich voraussichtlich in der ersten Novemberhälfte trifft. Dabei muss Görg dem Sprecher zufolge darlegen, welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine Sanierung und welche ein Verkauf hätten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 13:00:43
      Beitrag Nr. 13.569 ()
      Ich denke es wird schon länger im Hintergrund an einem Gesamtkonzept ohne Verkauf und Abspaltung gearbeitet - wichtig ist, dass man die bei der Sanierung wegfallenden Stellen sozialverträglich organisiert - siehe Beitrag oben - wir werden sehen was am 1. September passiert - Hop oder Top
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 13:14:13
      Beitrag Nr. 13.570 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-…

      30.07.2009, 12:46 Uhr
      Insolvenz
      Arcandor-Aufspaltung rückt nahe
      Eine Aufspaltung des insolventen Arcandor-Konzerns rückt näher. Die führenden Gläubigerbanken des Essener Konzerns treiben den Verkauf von dessen 43,9-Prozent-Anteil am Reisekonzern Thomas Cook voran. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die allerdings alle nicht ganz einfach umzusetzen sind.

      Vor allem das "Problem" Thomas Cook steht einer raschen Arcandor-Zerschlagung im Weg. Quelle: dpa HB DÜSSELDORF.
      Am wahrscheinlichsten sei derzeit eine Veräußerung der Aktien am Markt oder ein außerbörslicher Verkauf oder eine Kombination beider Maßnahmen, teilte die Royal Bank of Scotland (RBS) am Donnerstag mit. Zu dem Bankenkonsortium gehören neben der RBS die BayernLB und die Commerzbank.

      Arcandor hatte das Aktienpaket für einen 1,5 Mrd. Euro schweren Kredit an die Banken verpfändet. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick wird bei einem Verkauf endgültig Abschied von seinen Plänen nehmen müssen, den Konzern als Ganzes zu sanieren. Ein Arcandor-Sprecher erklärte, die Zukunftsplanungen müssten „mit und ohne Thomas Cook funktionieren“. „Es bleibt jetzt abzuwarten, ob, wann und wie es tatsächlich zu einem Verkauf der Thomas Cook Aktien kommen sollte“, betonte er. Der Sprecher von Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg sagte: „Wir bleiben im Gespräch mit den Banken.“ Er betonte, offensichtlich hätten die Institute noch keine endgültige Entscheidung gefällt.

      Die Cook-Anteile liegen indes nicht nur bei den Banken. Mit weiteren acht Prozent an Thomas Cook ist eine Umtauschanleihe unterlegt, deren Gläubiger am 10. August über einen gemeinsamen Verkauf mit dem verpfändeten Paket entscheiden sollen. Für eine Mehrheitsbeteiligung an Thomas Cook ließe sich ein höherer Preis erzielen. „Klar ist, dass eine Verwertung kommt, das Wie ist aber noch offen“, hieß es in Bankenkreisen.

      Arcandor ruht derzeit noch auf drei Säulen. Neben dem Tourismus-Geschäft mit Cook sind dies der Versandhandel mit Primondo und Quelle sowie das Warenhausgeschäft mit Karstadt. Drei Investmentbanken sollen Finanzkreisen zufolge in den nächsten Wochen Möglichkeiten für einen separaten Verkauf der Sparten ausloten. In Finanzkreisen hieß es, um die Kaufhäuser von Karstadt solle sich Merrill Lynch kümmern, das Bankhaus Metzler sich mit der Zukunft von Primondo befassen und UBS sei für Cook zuständig. Als Favorit für eine Karstadt-Übernahme oder zumindest einen Teil der Häuser gilt weiter Konkurrent Metro mit seinen „Kaufhof“-Warenhäusern. Otto hat immer wieder Interesse an Teilen von Primondo angemeldet. Während der Universalversand Quelle tief defizitär ist, schreiben die Spezialversender der Gruppe zum Teil keine Verluste.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:08:32
      Beitrag Nr. 13.571 ()
      Sehen wir heute noch die 0,40 von unten??

      Ja wir sehen!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:27:11
      Beitrag Nr. 13.572 ()
      Wirtschaft
      Donnerstag, 30. Juli 2009

      Umsatz steigt
      Otto findet's gut
      Der Versandhauskonzern zeigt sich trotz Wirtschaftsflaute zufrieden mit dem eigenen Geschäft. Der Umsatz ist seit Beginn des neuen Geschäftsjahres Anfang März um einen einstelligen Prozentsatz gestiegen und lag damit knapp oberhalb der Planung gelegen.

      Mit der Versendung des neuen Katalogs Anfang Juli habe die Einzelgesellschaft Otto den Umsatz so stark wie seit Jahrzehnten nicht mehr gesteigert, sagte Vorstandschef Hans-Otto Schrader im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten.

      Unternehmenskreisen zufolge soll das Plus bei "annähernd 40 Prozent" liegen. Dabei spielten Otto auch die Probleme des insolventen Rivalen Quelle in die Karten. Dessen Kunden seien teilweise zu Otto abgewandert, seit die Schwierigkeiten bei der Auslieferung des Quelle-Katalogs öffentlich diskutiert worden seien, hieß es.

      Schrader bekräftigte erneut das Interesse von Otto an Teilen des insolventen Handels- und Touristikkonzerns Arcandor. "Wir sind unverändert interessiert, in ernsthafte Gespräche einzutreten, was den möglichen Erwerb von Spezialversendern von Primondo angeht", sagte er. Otto führe aktuell keine Verhandlungen. Das könne sich aber "schnell ändern", fügte Schrader hinzu. Die ebenfalls zu Arcandor gehörende Traditionsmarke Quelle will Otto dagegen nicht übernehmen.
      Für die Konjunktur sieht Otto noch keine Entwarnung. "Wir stellen uns darauf ein, dass die Krise 2010 nicht überwunden sein wird", sagte Schrader. Der Versandhandel werde wegen des Internetbooms aber weiter zulegen. Otto ist nach Amazon der zweitgrößte Online-Verkäufer weltweit. Zu dem Hamburger Familienkonzern gehören auch Marken wie Baur, Bonprix und Crate und Barrel.

      rts
      Quelle n-tv
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:02:54
      Beitrag Nr. 13.573 ()
      Dies trifft es auf den Punkt - das Teil liegt ja echt platt und regungslos am Boden... gäääähn!! Hoffen auf Wiederbelebung... :rolleyes:

      14:33 Uhr
      Arcandor ohne Thomas Cook
      Leon Müller / Der Aktionär

      Dem Essener Handels- und Touristikkonzern Arcandor könnte mit Thomas Cook das Tourismus-Geschäft abhanden kommen. Die führenden Gläubigerbanken bereiten den Verkauf der Beteiligung vor. Verschiedene Szenarien werden diskutiert. So hitzig die Diskussion, so leblos die Aktie. Sie liegt am Boden.
      Arcandor wird wohl schon bald ohne Thomas Cook dastehen. Die führenden Gläubigerbanken des Essener Konzerns prüfen derzeit verschiedene Exit-Strategien, die einen Verkauf der Beteiligung zum Ziel haben. Arcandor hatte das Aktienpaket für einen Milliardenkredit an die Banken verpfändet. Einer Mitteilung der Royal Bank of Scotland zufolge könnte der Anteil nun über die Börse verkauft werden. Diskutiert werde auch ein außerbörslicher Verkauf oder eine Mischung beider Varianten. Zu dem Bankenkonsortium gehören auch die BayernLB und die Commerzbank.

      "Derzeit sind wir der Auffassung, dass eine Platzierung am Markt oder außerhalb des Marktes beziehungsweise eine Kombination aus beidem die wahrscheinlichste Lösung ist", heißt es in der Mitteilung.

      Arcandor-Aktie weiterhin reglos

      Während die Diskussion um den Verkauf der Thomas-Cook-Beteiligung ihre Fortzsetzung findet, nachdem sie bereits in den zurückliegenden Tagen ihren Lauf nahm, liegt die Aktie des Essener Arcandor-Konzerns weiterhin am Boden. Als seriöses Investment ist das Papier trotz des optisch günstigen Kurses ungeeignet.


      Nun - wäre ja auch schon mal was wert, wenn's denn tatsächlich der Boden ist... :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:13:58
      Beitrag Nr. 13.574 ()
      News - 30.07.09 15:07
      Arcandor-Banken treiben Thomas-Cook-Verkauf voran

      LONDON (dpa-AFX) - Die Gläubigerbanken des insolventen Handels- und
      Touristikunternehmens Arcandor treiben den Verkauf der an sie verpfändeten Thomas-Cook-Anteile voran. Die Konsortialführer Bayern LB, Commerzbank und Royal Bank of Scotland (RBS) prüften derzeit alle Optionen, teilte Thomas Cook am Donnerstag in London mit. Am wahrscheinlichsten sei derzeit ein Verkauf der Aktien über die Börse, eine außerbörsliche Platzierung oder eine Kombination aus beidem. Eine Entscheidung, was mit den Anteilen an Europas zweitgrößtem Reiseunternehmen geschieht, sei aber noch nicht gefallen.

      Der Essener Mutterkonzern Arcandor hält 52,8 Prozent der in London notierten Thomas Cook Plc. Allerdings musste das Unternehmen einen Großteil des Paketes, nämlich 43,9 Prozent, als Sicherheit für einen Milliardenkredit an seine Gläubigerbanken verpfänden. Weitere 8,9 Prozent liegen bei Zeichnern einer in Thomas Cook-Aktien tauschbaren Anleihe.

      GLÄUBIGERVERSAMMLUNG

      Thomas Cook gehört zu den ganz wenigen Ertragsperlen Arcandors und blieb anders als die Arcandor AG, die Warenhaustochter Karstadt oder der Versender Quelle von der Insolvenz verschont. Seit dem Gang zum Insolvenzrichter wird intensiv über eine Zerschlagung des Konzerns spekuliert. Arcandor versucht derzeit Investoren zu finden, um den Konzern als Ganzes zu erhalten und arbeitet an einem
      Sanierungskonzept. Parallel lässt der vorläufige nsolvenzverwalter Klaus Hubert Görg prüfen, was einzelne Teile des Konzerns bei einem Verkauf wert wären.

      Für den 10. August hat Arcandor zu einer Versammlung nach Frankfurt eingeladen, bei der die Anleihegläubiger beschließen sollen, die Thomas-Cook-Anteile nur im Paket zu verwerten. Der Thomas Cook-Anteil ist derzeit an der Börse umgerechnet 1,1 Milliarden Euro wert./she/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:21:45
      Beitrag Nr. 13.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.678.545 von RivaOpera am 30.07.09 15:13:58Thomas Cook gehört zu den ganz wenigen Ertragsperlen Arcandors...

      Ich kann diesen Spruch wirklich nicht mehr hören. Dieser Satz stammt ursprünglich von Middelhoff und jeder Schreiberling plappert ihn nach, ohne sich jemals mit den Zahlen beschäftigt zu haben.

      TCG hat im letzten Geschäftsjahr aus 2 Mrd. Pfund Eigenkapital ganze 44 Mio. Pfund Rendite erwirtschaftet, also 2,2 %. Ungefähr die doppelte Summe werden sie dieses Jahr verbrennen.

      Dividende wird seit Jahren aus der Substanz gezahlt.

      TCG ist keine Ertragsperle, sondern eine lame duck...
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:23:25
      Beitrag Nr. 13.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.678.639 von Udo-K am 30.07.09 15:21:45Umso besser, wenn der Teil schon einmal abgestoßen sein wird...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:38:57
      Beitrag Nr. 13.577 ()
      Ich denke die nächsten Tage könnte es einen starken rebound geben!:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:57:23
      Beitrag Nr. 13.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.221 von greg83 am 30.07.09 17:38:57Ich denke eher nicht...

      Guckst du hier:

      30.07.2009

      Veröffentlichung gem. § 26 Wertpapierhandelsgesetz

      Herr Leo Herl (Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass er nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG, der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG, der Grisfonta AG und Leo Herl am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass sein Stimmrechtsanteil nunmehr 0,001% (3.075 Stimmrechte) beträgt.

      Die Grisfonta AG (St. Moritz, Schweiz) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG, der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Grisfonta AG per 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% unterschritten hat und dass sie keine Stimmrechte an der Arcandor AG mehr besitzt.

      Herr Martin Dedi (Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass er nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass unter Berücksichtigung von Zurechnungen sein Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt. Herr Martin Dedi selbst besitzt keine Stimmrechte. Die genannten Stimmrechte sind ihm in voller Höhe gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Diese Stimmrechte werden über die von ihm kontrollierten Gesellschaften Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH gehalten.

      Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH (Fürth, Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass unter Berücksichtigung von Zurechnungen ihr Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt. Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH selbst besitzt keine Stimmrechte. Gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG sind ihr die Stimmrechte der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH& Co. KG in Höhe von 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) zuzurechnen.

      Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG (Fürth, Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass ihr Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt.

      Essen, den 30. Juli 2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:01:02
      Beitrag Nr. 13.579 ()
      Die Ratten haben das sinkende Schiff bereits verlassen - nur die dummen Lemminge glauben mal wieder umsonst an einen Rebound!!!






      Stay short until zero!!!!
      :p:p:p:p



      Veröffentlichung gem. § 26 Wertpapierhandelsgesetz

      Herr Leo Herl (Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass er nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, der Grisfonta AG und Leo Herl am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass sein Stimmrechtsanteil nunmehr 0,001% (3.075 Stimmrechte) beträgt.

      Die Grisfonta AG (St. Moritz, Schweiz) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG, der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG und der Grisfonta AG per 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% unterschritten hat und dass sie keine Stimmrechte an der Arcandor AG mehr besitzt.

      Herr Martin Dedi (Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass er nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass unter Berücksichtigung von Zurechnungen sein Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt. Herr Martin Dedi selbst besitzt keine Stimmrechte. Die genannten Stimmrechte sind ihm in voller Höhe gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Diese Stimmrechte werden über die von ihm kontrollierten Gesellschaften Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG und Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH gehalten.

      Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH (Fürth, Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass unter Berücksichtigung von Zurechnungen ihr Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt. Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH selbst besitzt keine Stimmrechte. Gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG sind ihr die Stimmrechte der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG in Höhe von 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) zuzurechnen.

      Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG (Fürth, Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass ihr Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt.

      Essen, den 30. Juli 2009

      Der Vorstand


      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:08:57
      Beitrag Nr. 13.580 ()
      Das ist alles schon im Kurs drinnen, aber das ist nur Meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:13:12
      Beitrag Nr. 13.581 ()
      Eigentlich müsste man Leuten wie Weltenbummler das Bundesverdienstkreuz verleihen. Durch ihre Stützungskäufe verhindern sie, dass die früheren Eigentümer in völlige Armut geraten. Wäre deren AG nicht börsenotiert gewesen, wäre das nicht möglich gewesen. Ich hab jedenfalls noch nie davon gehört, dass man für die Aktien insolventer AGs noch was bekommt. Das funktioniert nur an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:13:48
      Beitrag Nr. 13.582 ()
      WER hat Gekauft?

      Metro oder?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:20:01
      Beitrag Nr. 13.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.549 von obbi am 30.07.09 18:13:48...neenee, die Metro kauft keine ARC-Aktien - die kaufen sich die Karstadt-Häuser direkt vom Inso-Verwalter bzw. von den Pfandhaltern.

      Die ARC-Aktien haben sich mal wieder die dummen Rebound-Spekulanten, welche keine Bilanzen lesen können gekauft!!!

      Bei einem Kurs von 0,02 EUR werden wir Shorties euch die Aktien zum covern gerne wieder abkaufen...
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:21:32
      Beitrag Nr. 13.584 ()
      depp
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:21:39
      Beitrag Nr. 13.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.545 von Pfandbrief am 30.07.09 18:13:12Kurzfristig kann man sich damit immer ein gutes Geschäft machen, und wenn gute news kommen sogar langfristig!:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:23:51
      Beitrag Nr. 13.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.599 von iphitos am 30.07.09 18:20:01Lass mich raten?Hast wohl ne schlechte Erfahrung mit Arcandor gemacht? Warst du einer dieser Deppen?:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:25:41
      Beitrag Nr. 13.587 ()
      30.07.2009 17:26
      EANS-Stimmrechte: Arcandor AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      -------------------------------------------------------------------------------- Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Diverse Meldepflichtige Sitz: siehe Meldetext Staat: siehe Meldetext

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Arcandor AG Adresse: Theodor-Althoff-Straße 2, 45133 Essen Sitz: Essen Staat: Deutschland

      30.07.2009

      Veröffentlichung gem. § 26 Wertpapierhandelsgesetz

      Herr Leo Herl (Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass er nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG, der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG, der Grisfonta AG und Leo Herl am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass sein Stimmrechtsanteil nunmehr 0,001% (3.075 Stimmrechte) beträgt.

      Die Grisfonta AG (St. Moritz, Schweiz) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG, der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Grisfonta AG per 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% unterschritten hat und dass sie keine Stimmrechte an der Arcandor AG mehr besitzt.

      Herr Martin Dedi (Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass er nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass unter Berücksichtigung von Zurechnungen sein Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt. Herr Martin Dedi selbst besitzt keine Stimmrechte. Die genannten Stimmrechte sind ihm in voller Höhe gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Diese Stimmrechte werden über die von ihm kontrollierten Gesellschaften Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH gehalten.

      Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH (Fürth, Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass unter Berücksichtigung von Zurechnungen ihr Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt. Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH selbst besitzt keine Stimmrechte. Gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG sind ihr die Stimmrechte der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH& Co. KG in Höhe von 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) zuzurechnen.

      Die Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG (Fürth, Deutschland) hat der Arcandor AG (Essen, Deutschland) am 27.07.2009 gemäß §§ 21 ff WpHG mitgeteilt, dass sie nach Aufhebung des Poolvertrages zwischen Madeleine Schickedanz, Leo Herl, der Grisfonta AG, der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG und der Martin Dedi Vermögensverwaltungs GmbH&Co. KG am 23. Juli 2009 die Schwellen von 20%, 15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der Arcandor AG unterschritten hat und dass ihr Stimmrechtsanteil 2,57% (6.502.416 Stimmrechte) beträgt.

      Essen, den 30. Juli 2009

      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: Arcandor AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Einzelhandel ISIN: DE0006275001 WKN: 627500 Index: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX, Prime All Share Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard Berlin / Regulierter Markt Hamburg / Regulierter Markt Stuttgart / Regulierter Markt Düsseldorf / Regulierter Markt Hannover / Regulierter Markt München / Regulierter Markt

      © 2009 news aktuell

      Jetzt sind sie endlich drausen und haben keine Aktien mehr womit sie den Kurs drücken können. Ab Montag sollte es kräftig rauf gehen. Diese Woche bekomme ich vielleicht endlich die stücke die ich haben wollte, falls sie nicht wieder einer mir vor der Nase wegschnapt. Meine Evotecs und QSC laufen auch besten. QSC Kurs erreicht bald die 2,28 € und Evotec die 1,68 €. Dannach sage ich dank und Bündele meine Geld für die möglichkeit das ich nochmal eine gelegenheit zum kaufen bekommen.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:29:49
      Beitrag Nr. 13.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.643 von Weltenbummler123 am 30.07.09 18:25:41Das nennt man positive Einstellung :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:42:34
      Beitrag Nr. 13.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.643 von Weltenbummler123 am 30.07.09 18:25:41Wie muß man das verstehen ? Alles an der Börse verkauft, oder hat Madeleine jetzt alle Aktien aus dem Pool ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:55:56
      Beitrag Nr. 13.590 ()
      Arcandor buhlt um Gunst der Gläubiger
      von Christine Weissenborn

      Eine Aufspaltung des insolventen Arcandor-Konzerns rückt näher. Die führenden Gläubigerbanken des Essener Konzerns treiben den Verkauf von dessen 43,9-Prozent-Anteil am Reisekonzern Thomas Cook voran. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die allerdings alle nicht ganz einfach umzusetzen sind.
      Vor allem das "Problem" Thomas Cook steht einer raschen Arcandor-Zerschlagung im Weg. Quelle: dpaLupe

      Vor allem das "Problem" Thomas Cook steht einer raschen Arcandor-Zerschlagung im Weg. Quelle: dpa

      DÜSSELDORF. Der Zerschlagung des Pleitekonzerns Arcandor wird immer wahrscheinlicher. Die drei führenden Gläubigerbanken bereiten offenbar die Abspaltung ihres Anteils an der Reisesparte Thomas Cook vor. Erwogen werde sowohl eine Veräußerung der Aktien am Markt als auch ein außerbörslicher Verkauf sowie eine Kombination beider Maßnahmen, teilte die Royal Bank of Scotland (RBS) am Donnerstag mit. Arcandor hatte seinen Cook-Anteil als Aktienpaket für etwa 1,5 Mrd. Dollar an ein Bankenkonsortium verpfändet. Dazu gehören neben der RBS die BayernLB und die Commerzbank.

      Thomas Cook schreibt als einziger Arcandor-Zweig noch schwarze Zahlen. Der Konzern hält gut die Hälfte an dem Reiseanbieter. Davon sind 43,9 Prozent an das Bankenkonsortium verpfändet. Weitere acht Prozent an der Arcandor-Reisesparte stehen den Gläubigern einer Umtauschanleihe zu, die der Konzern 2008 begeben hat.

      Arcandor bemüht sich um die Gunst dieser Gruppe, denn am 10. August sollen die Gläubiger über einen gemeinsamen Verkauf mit dem verpfändeten Thomas-Cook-Paket entscheiden. Beobachter bezweifeln allerdings, dass die Bondholder einem Paket- statt einem Tranchenverkauf zustimmen.

      Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick und der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg bevorzugen einen Komplettverkauf, um einen insgesamt höheren Preis zu erzielen. Bankenkreise stehen einer Paketlösung ebenfalls positiv gegenüber, da sie letztlich allen Gläubigern zugute kommen würde.

      Die Voraussetzung für einen solchen Verkauf solle mit der Gläubigerversammlung, zu der Arcandor am Frankfurter Flughafen geladen hat, vorbereitet werden, sagte ein Branchenkenner. Realistischerweise liege der Ball jetzt im Feld der Gläubiger und nicht beim Insolvenzverwalter. Das derzeitige Arcandor-Vorgehen bewertete er allerdings als wenig geschickt, vielmehr als „Elefant-im-Porzellan-Laden-Taktik“. Das Handelsunternehmen selbst nannte die Gläubigerversammlung eine reine Informationsveranstaltung.

      Sollten sich die Anleihegläubiger organisieren, findet der Paketverkauf nicht statt“, sagte eine mit dem Vorgang direkt vertraute Person. Schon jetzt kursierten diesbezüglich E–Mails unter den Bondholdern, heißt es. Zudem hat ein Teil der Gruppe in London inzwischen die Anwaltskanzlei Ashurst beauftragt, ihre Angelegenheit auf der Frankfurter Versammlung zu vertreten. „Die Anleiheeigner, die wir vertreten, sitzen vor allem in den USA und in London“, sagte Ashurst-Partner David von Saucken. Namen wollte er ebenso wenig nennen wie Arcandor. Saucken gab aber an, dass die Gruppe vorhabe, weitere Gläubiger mit ins Boot zu holen. Wenn die Bondholder den Beschluss ablehnten, könne es zudem sein, dass die BayernLB ihre Anteile in den Markt stößt, heißt es bei einer mit dem Vorgang vertrauten Person. Die Bank wollte dazu keine Stellung nehmen.

      Neben dem Tourismus-Geschäft mit Thomas Cook gehört zu Arcandor die Versandhandelssparte aus Primondo und Quelle sowie das Warenhausgeschäft mit Karstadt. Drei Investmentbanken sollen Finanzkreisen zufolge in den nächsten Wochen auch die Möglichkeiten eines separaten Verkaufs der beiden anderen Handelssparten ausloten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:03:11
      Beitrag Nr. 13.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.410 von Udo-K am 30.07.09 17:57:23.."ich denke eher nicht"

      was meinst du damit. einfach nur mal ein posting abgeben ohne zu erklären was die meldung bedeutet. ich verstehe nicht was solche postings sollen. einfach mal wieder etwas unsicherheit reinbringen. as ist wohl der sinn der worte "ich denke eher nicht".

      bitte erkläre mir die meldung einmal...danke (nicht böse gemeint)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:08:48
      Beitrag Nr. 13.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.900 von abcdefghijklmnopqrstuvwxyz am 30.07.09 19:03:11M.E. bedeutet dies, dass der "Pool um die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz", wie es immer so schön hiess, aufgelöst wurde. Über den Anteil von Madeleine wurde nix in der Meldung verbreitet. Sie hatte sicherlich auch vorher schon die meisten Aktien aus dem Pool. Sie wollte ja durchhalten bis zum bitteten Ende.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:16:29
      Beitrag Nr. 13.593 ()
      Und darauf haben Leerverkäufer Spekuliert,das die Frau
      Schickedans Jetzt Aktien wirft.Und jetzt sind sie schon weg.

      Wie Traurig
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:29:38
      Beitrag Nr. 13.594 ()
      Na, dafür, dass die ihre shares geworfen haben - so das über den Markt ging, was ich annehme - hat sich der Kurs ja noch wacker gehalten... ;)
      Und - genau - wer hat GEkauft??
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:33:27
      Beitrag Nr. 13.595 ()
      Die gute Dame hat wohl doch keine Lust, fortan bei Aldi zu kaufen...

      30.07.2009 17:44
      BRIEF-Arcandor says Schickedanz's stake fell below 25 pct
      FRANKFURT, July 30 (Reuters) - Arcandor AG:

      * Says shareholder madeleine schickedanz's stake in company fell to 24.55

      percent of voting rights from more than 25 percent

      ((Frankfurt Newsroom; +49 69 7565 1272))
      Thomson Reuters 2009.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:34:27
      Beitrag Nr. 13.596 ()
      Jetzt wird's jedenfalls spannend und die lahme Dümpelei hat hoffentlich bald ein Ende - fehlt nur noch, dass SALO seine shares raushaut... wer aber will den ganzen Krempel...??
      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:37:32
      Beitrag Nr. 13.597 ()
      30.07.2009 19:30
      Quelle-Erben verringern Anteil an Arcandor

      Die Quelle-Erben sind nach dem Verkauf von 6,5 Millionen Aktien künftig nur noch mit 21,53 Prozent an dem Handelskonzern Arcandor <ARO.ETR> beteiligt. Bisher hatten sie über einen sogenannten Pool 26,74 Prozent an Arcandor gehalten, wie ein Konzernsprecher am Donnerstag mitteilte. Am Anteil der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz ändere sich allerdings nichts; dieser liege weiterhin bei 21,53 Prozent.

      Vielmehr habe Schickedanz' Neffe Martin Dedi sich von der Hälfte seines bei bisher bei 5,21 Prozent liegenden Arcandor-Anteils getrennt. Sein Anteil liege nun noch bei 2,57 Prozent. Zugleich sei der Pool der drei Quelle-Familienmitglieder aufgelöst worden. Neben Martin Dedi und Madeleine Schickedanz besitze ihr Mann Leo Herl einen Anteil von 0,001 Prozent.

      Mit dem Aktienverkauf unterschreite der bisherige Schickedanz-Pool die Sperrminorität, womit sich theoretisch sein Einfluss auf Hauptversammlungsentscheidungen verringere, sagte ein Arcandor-Sprecher. Da aber zu Hauptversammlungen nie alle Aktionäre erschienen, kämen die Quelle-Erben faktisch auf rund 30 Prozent, womit sie weiterhin Einfluss auf wichtige Unternehmensentscheidungen hätten. Die Gründe für die Auflösung des Pools seien Arcandor nicht bekannt./kt/DP/edh

      dpa-AFX

      :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:43:09
      Beitrag Nr. 13.598 ()
      Sorry dann kann die Truppe weiter Hoffen:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:44:15
      Beitrag Nr. 13.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.254 von obbi am 30.07.09 19:43:09Momentan sieht es aber nicht gut aus an der Nachbörse. 0,40 cent ist die Aktie jetzt wert!
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:52:45
      Beitrag Nr. 13.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.258 von greg83 am 30.07.09 19:44:15FFM im Geld Preis 41,3 Cents - immer schön auf dem Teppich bleiben!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:04:00
      Beitrag Nr. 13.601 ()
      SK FFM 0,418

      Wäre das nicht schon alles im Preis und gäbe es nicht irgendein "Gegengewicht", wäre der Kurs gewiss die letzte halbe Stunde in den Steil-Sinkflug übergegangen - m.M.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:09:19
      Beitrag Nr. 13.602 ()
      Was sind Arbeitsplätze WERT?

      Für viele alles,und andere nichts.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:17:16
      Beitrag Nr. 13.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.517 von obbi am 30.07.09 20:09:19Hast dich mit der Frage wohl hierher verirrt - richte die mal an die richtige Stelle gen Berlin... !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:30:07
      Beitrag Nr. 13.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.851 von obbi am 30.07.09 18:55:56na
      wollt ihr euch dat Teil billigst unter den Nagel reißen ?????

      unglaublich
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 21:47:51
      Beitrag Nr. 13.605 ()
      [i]Die Quelle-Erben sind nach dem Verkauf von 6,5 Millionen Aktien künftig nur noch mit 21,53 Prozent an dem Handelskonzern Arcandor <ARO.ETR> beteiligt. Bisher hatten sie über einen sogenannten Pool 26,74 Prozent an Arcandor gehalten, wie ein Konzernsprecher am Donnerstag mitteilte. Am Anteil der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz ändere sich allerdings nichts; dieser liege weiterhin bei 21,53 Prozent.[/i]

      Schiki und Neffe halten somit also noch 24,1% an Arcandor laut Meldung. Der Pool wurde aufgelöst.
      warum?

      Warum braucht man 25% und mehr?

      Wer kauft das innerhalb eines Monats, wurde das über die Börse getätigt?

      1€ Fraktion lebt noch
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:15:17
      Beitrag Nr. 13.606 ()
      Leider zu spät gemerkt - eben lief ein ausführlicher Bericht über Schicke.... in KONTRASTE im Ersten...
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:22:55
      Beitrag Nr. 13.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.682.600 von RivaOpera am 30.07.09 22:15:17:kiss::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:31:34
      Beitrag Nr. 13.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.199 von RivaOpera am 30.07.09 19:37:32Mit dem Aktienverkauf unterschreite der bisherige Schickedanz-Pool die Sperrminorität, womit sich theoretisch sein Einfluss auf Hauptversammlungsentscheidungen verringere, sagte ein Arcandor-Sprecher. Da aber zu Hauptversammlungen nie alle Aktionäre erschienen, kämen die Quelle-Erben faktisch auf rund 30 Prozent, womit sie weiterhin Einfluss auf wichtige Unternehmensentscheidungen hätten.

      der Arcandor-Sprecher ist total unqualifiziert und hat noch nicht verstanden, was eine Insolvenz bedeutet.

      Wichtige Unternehmensentscheidungen werden in Gläubigeversammlungen getroffen und nicht mehr in Hauptversammlungen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:43:54
      Beitrag Nr. 13.609 ()
      30.07.2009 20:43
      Schickedanz verliert bei Arcandor an Einfluss

      DJ Schickedanz verliert bei Arcandor an Einfluss

      ESSEN (Dow Jones)--Die Großaktionärin Madeleine Schickedanz verliert weiter an Einfluss bei der Arcandor AG. Schickedanz hält noch 21,53% an dem insolventen Handelskonzern, wie aus Ad-hoc-Miteilungen hervorgeht. Martin Dedi hatte zuvor den Poolvertrag mit Schickedanz aufgelöst und einen Teil seiner Aktien verkauft, wie ein Arandor-Sprecher am Donnerstag erläuterte. Dedi hält nun noch 2,57% der Anteile. Der Pool hielt zuletzt 26,74% an dem insolventen Konzern und damit eine Sperrminorität.

      Dem Schickedanz-Pool gehörten neben der Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH&Co KG Leo Herl, die Grisfonta AG sowie die Martin Dedi Vermögensverwaltungs Beteiligungs GmbH an. Es war zunächst unklar, warum der Poolvertrag aufgelöst wurde. Nach dem Grund für die Auflösung des Pools gefragt, verwies der Arcandor-Sprecher auf die Madeleine Schickedanz Vermögensverwaltungs GmbH. Dort war am Donnerstagabend zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Damit ist nun die Industrieholding der Gesellschafter der Bank Sal. Oppenheim der größte Arcandor-Anteilseigner. Diese hielt zuletzt 24,9% an dem Essener Handels- und Touristikkonzern.


      Webseite: www.arcandor.de


      Ich glaube eher das Saal oppenheim sich wieder einige Prozente billigst gesichert hat. So wie damals als Saal Oppenheim die Anteile von der Schike ihr zum damaligen schnäpchenpres von 1,90-2,20 unter den Nagel riss und Anschliessend jede Menge Mio zu 2,56 € durch eine Kapitalerhöhung in Arcandor steckte um nochmal seinen einfluss zu steigern. Saal Oppenheim weiss schon was er macht. Anschliessend Zog er das Ding von 1,56 € auf über 3,5 € binneb 2-3 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:41:29
      Beitrag Nr. 13.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.682.833 von Weltenbummler123 am 30.07.09 22:43:54Träumer. SO hat auch schon Aktien verkauft. Und wenn SO gekauft haben sollte, müsste es ja bald eine Mitteilung zu Insiderkäufen geben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:17:12
      Beitrag Nr. 13.611 ()
      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      313.827 1:0,01 1.981
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:32:55
      Beitrag Nr. 13.612 ()
      Moin @ll,

      so, jetzt wollen wir wissen, wer die 6,5 Mio. Stücke gekauft hat??
      :look:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:47:26
      Beitrag Nr. 13.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.199 von RivaOpera am 30.07.09 19:37:32Mit dem Aktienverkauf unterschreite der bisherige Schickedanz-Pool die Sperrminorität, womit sich theoretisch sein Einfluss auf Hauptversammlungsentscheidungen verringere, sagte ein Arcandor-Sprecher. Da aber zu Hauptversammlungen nie alle Aktionäre erschienen, kämen die Quelle-Erben faktisch auf rund 30 Prozent, womit sie weiterhin Einfluss auf wichtige Unternehmensentscheidungen hätten. Die Gründe für die Auflösung des Pools seien Arcandor nicht bekannt

      Gut das sie theoretisch schreiben - denn praktisch gibt es wohl keine HV mehr

      faktisch ist damit wohl falsch....

      Und die Grunde seien nicht bekannt Vielleicht ist der Dedi nicht bei der Esch Vermögensver.....

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:28:19
      Beitrag Nr. 13.614 ()
      Sieh mal einer an :cool: also so viele Prozente sind über den Tisch gegangen - Na wer hat die wohl :laugh:

      Jetzt darf aber mal spekuliert werden - nächsten Monat werden wir es erfahren - das wird auf jedenfall das Komplettsanierungskonzept unterstützen.

      Werde wohl nochmal nachkaufen - in 2 Wochen geht hier doch hoffentlich der hype los
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:55:04
      Beitrag Nr. 13.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.703 von China-Expert am 31.07.09 10:28:19also so viele Prozente sind über den Tisch gegangen - Na wer hat die wohl

      Hallo China-Expert,

      einfache Frage - Du beantwortest sie ja im gleichen post

      Werde wohl nochmal nachkaufen

      Also haben die 6 Mio Stücke jetzt Du der Bummler und 100 andere.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:01:20
      Beitrag Nr. 13.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.703 von China-Expert am 31.07.09 10:28:19Jetzt darf aber mal spekuliert werden - nächsten Monat werden wir es erfahren - das wird auf jedenfall das Komplettsanierungskonzept unterstützen.

      Sag mal, die Zusammenhänge mit der virtuellen Welt an der Börse und den tatsächlichen Gegebenheiten im Unternehmen sind dir aber schon bekannt, oder...?

      Und wenn wir heute an der Börse 100 Mio. Stück Umsatz hätten, und der Kurs dabei auf 100 € steigen würde, davon landet kein einziger Cent in der Kasse des Unternehmens.

      Game over, die ARO-Aktien sind nur noch Muschelgeld...
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:01:56
      Beitrag Nr. 13.617 ()
      V u AR füllten und füllen sich die Taschen voll
      der gemeine Akschionär fragt sich was das soll ????
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:02:31
      Beitrag Nr. 13.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.989 von aufgepasst am 31.07.09 10:55:04Vielleicht aber auch nur 1 anderer - und der kauft fleißig weiter:D
      wir werden es bestimmt erfahren
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:07:05
      Beitrag Nr. 13.619 ()
      Die arroganz mancher User kennt keine Grenzen! Aber auch die werden des besseren belehrt werden!:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:08:12
      Beitrag Nr. 13.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.044 von Udo-K am 31.07.09 11:01:20So ganz weiß ich nicht ob ich die Zusammenhänge bei Arcandor verstehe, aber ich bin für jede Lehrstunde dankbar.

      Ich war immer der Meinung, dass die Aktienmehrheiten über das Unternehmen entscheiden - selbst wenn es dabei in den Ruin gestürzt wird.

      Aber ich gebe zu bedenken, dass diejenigen, die jetzt große Aktienpakte halten oder neu erworben haben an einem Anstieg des Kurses interessiert sind.

      Das funktioniert aber nur mit einem kompletten Sanierungskonzept ohne die Aufspaltung von ARO
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:18:21
      Beitrag Nr. 13.621 ()
      10:13 Uhr

      Arcandor: Es kommt immer dicker
      Andreas Deutsch / Der Aktionaer

      Madeleine Schickedanz verliert weiter an Einfluss bei Arcandor. Nachdem ihr Neffe Martin Dedi einen Teil seiner Aktien verkauft hat, kommt Schickedanz nun nur noch auf einen Arcandor-Anteil von 21,5 Prozent. Die Sperrminorität der einstigen Milliardärin ist damit futsch.

      Dedi hatte vor dem Verkauf der Aktien den Poolvertrag mit Schickedanz aufgelöst. Dies erklärte ein Arcandor-Sprecher am Donnerstagabend. Das Ende des Aktionärspools bedeutet, dass Madeleine Schickedanz nicht mehr Großaktionärin bei dem insolventen Handelskonzern ist. Der Pool hatte zuletzt 26,74 Prozent auf sich vereinigt und damit eine Sperrminorität.

      Schickedanz und das Geld

      Größter Einzelaktionär von Arcandor ist nun wieder die Beteiligungsholding der Eigentümer des Bankhauses Sal. Oppenheim. Die Oppenheim-Holding hatte zuletzt einen Arcandor-Anteil von 24,9 Prozent gemeldet. Die Bank selbst ist bereits bei dem Handelsunternehmen ausgestiegen.

      Madeleine Schickedanz gehörte einst zu den reichsten Deutschen. Wegen des Niedergangs von Arcandor ist ihr Vermögen von mehreren Milliarden auf 27 Millionen Euro zusammengeschmolzen. Der Bild am Sonntag verriet sie jüngst, dass sie derzeit nur von 600 Euro im Monat lebe. Die Quelle-Erbin erwartet, dass sie ihr gesamtes Vermögen verliert, wenn die Arcandor-Rettung scheitern sollte. „Ich hafte mit meinem ganzen Vermögen und meinen Immobilien, mit allem, was auf meinen Namen eingetragen ist“, sagte sie dem Blatt.

      Auf die Reise

      Gestern sorgte die Meldung für Aufsehen, Arcandor könnte mit Thomas Cook das Tourismus-Geschäft abhanden kommen. Die führenden Gläubigerbanken des Essener Konzerns prüfen derzeit verschiedene Exit-Strategien, die einen Verkauf der Beteiligung zum Ziel haben. Arcandor hatte das Aktienpaket für einen Milliardenkredit an die Banken verpfändet. Einer Mitteilung der Royal Bank of Scotland zufolge könnte der Anteil nun über die Börse verkauft werden. Diskutiert werde auch ein außerbörslicher Verkauf oder eine Mischung beider Varianten. Zu dem Bankenkonsortium gehören auch die BayernLB und die Commerzbank.

      Finger weg!

      An der Einschätzung des AKTIONÄRs hat sich nichts geändert: Es gibt keinen Grund, sich Aktien der insolventen Arcandor AG ins Depot zu legen.


      ...der Aktionär muss auch wieder seinen Senf dazu geben...
      Na, dann kann man nur hoffen, dass Madeleine's Existenz irgendwie noch gerettet wird...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:24:14
      Beitrag Nr. 13.622 ()
      Lach kaputt - "der Aktionär" muß sich auch noch eindecken ehe er die Aktie auf "buy" stuft :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 12:41:35
      Beitrag Nr. 13.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.218 von RivaOpera am 31.07.09 11:18:21Na ja, mit seiner Einschätzung sollte die Zeitschrift nicht so ganz falsch liegen. Schliesslich beträgt die MC immer noch stolze 100 Mio.€, die selbst bei einer erfolgreichen Sanierung wohl kaum bestand halten dürften. Ohne neue Investoren und Kapitalerhöhungen wird es bei ARO def. nicht weiter gehen. Da stellt sich "nur" die Frage, wer dem Laden überhaupt noch EK zufügen sollte, wenn er doch an die interessanten Konzernteile auch über einen einfachen Kauf heran kommen kann.

      Meinen Meinung ist: Die "Maddie" kann sich schon mal einen schönen Platz unter der Brücke suchen, sofern sie wirklich nur noch 600€ im Monat zur Verfügung hat. Ihre Beteiligung jedenfalls wird aller voraussicht nach abgewickelt werden und irgendwo im einstelligen Cent-Bereich des Börsenmülls verschwinden. Aber vielleicht tut sie es ja auch ihrem Neffen gleich und nimmt noch die heute gebotenen Preise zum Ausstieg wahr. Dann sollten wenigstens noch ein paar Millionen für die "Alterssicherung" bei rumkommen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 12:51:47
      Beitrag Nr. 13.624 ()
      News - 31.07.09 12:42
      Insolventer Handelskonzern: Planspiele für eine Arcandor-Zerlegung

      Einen Monat vor der endgültigen Eröffnung des Insolvenzverfahrens für Arcandor wird die Zerschlagung Konzerns immer wahrscheinlicher. FTD.de zeigt wie weit die Planungen für Karstadt, Primondo und Thomas Cook sind.

      Zwar will Konzernchef Karl-Gerhard Eick noch bis Mitte August einen Investor für ein integriertes Handelsunternehmen aus Karstadt und Quelle finden. Gleichzeitig suchen die einzelnen Sparten und ihre Vorstände Informationen aus Unternehmenskreisen zufolge aber bereits nach einer guten Ausgangsposition für einen Verkauf. Der wird mittlerweile für alle drei Sparten von Investmentbanken durchgerechnet. Erste Ergebnisse sollen in zwei bis drei Wochen vorliegen.

      Thomas Cook
      Von Arcandors 52,8-Prozent-Beteiligung am Reiseunternehmen sind 43,9 Prozentpunkte an die Gläubigerbanken Royal Bank of Scotland, Commerzbank und BayernLB verpfändet. Die Schotten teilten am Donnerstag mit, dass die Banken die Verwertung des Aktienpakets vorantrieben: "Das wahrscheinlichste Ergebnis ist ein Verkauf am Aktienmarkt, ein außerbörslicher Verkauf oder eine Kombination aus beidem." Außerdem hat Arcandor seine restlichen Thomas-Cook-Aktien an die Gläubiger einer Arcandor-Anleihe verpfändet. Diese werden von der BayernLB treuhänderisch verwaltet. Die Gläubiger sollen sich Anfang August verpflichten, ihre Aktien mit denen der Banken im Paket zu verkaufen, damit sich die Verkäufer nicht gegenseitig unterbieten.

      Im Unternehmensumfeld hieß es, dass der Mehrheitsanteil an Thomas Cook zwar als großes Paket angeboten, aber in einigen kleinen Einheiten verkauft werden könnte. Wer mehr als 30 Prozent erwirbt, muss den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Als Interessent hat sich der Handels- und Touristikkonzern Rewe ins Spiel gebracht. Zur Kombination von Rewe und Thomas Cook sagte Konzernchef Alain Caparros kürzlich: "Es ist wie Yin und Yang."

      Primondo
      Seit dieser Woche soll das Bankhaus Metzler Käufer für die Firmen der Versandhandelssparte finden. In Arcandor-Kreisen hieß es, Metzler solle nur sondieren. Finanzkreisen zufolge darf die Bank auch Verhandlungen führen. Keines der Unternehmen äußerte sich dazu.

      Vor allem für Quelle wird die Suche schwierig. Unter Arcandor-Managern kursiert die Aussage: "Bei Karstadt dürfte es wenig Probleme geben, bei Quelle wenig Chancen." Die in der nicht insolventen Primondo Specialty Group gebündelten Spezialversender gelten dagegen als gefragt: Der Chef des Quelle-Konkurrenten Otto, Hans-Otto Schrader, erwartet noch für diese Woche erste Gespräche mit Metzler. Er ist nach eigenen Angaben vor allem am Damenmodeversender Elégance, an Baby-Walz und Hess Natur interessiert. "Ich glaube aber, dass es bei den Spezialversendern zu einem Bieterwettstreit kommen wird", sagte er am Donnerstag im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten.

      Karstadt
      Seit dem vergangenen Wochenende hat die Investmentbank Merrill Lynch den Auftrag, Kaufinteressenten für Karstadt aufzulisten. Nach Arcandor-Angaben haben sich zuletzt schon mehr als ein Dutzend Interessenten gemeldet. Der einzige öffentlich bekannte ist Metro. Dessen Konzernchef Eckhard Cordes will etwa zwei Drittel der Karstadt-Häuser übernehmen. Außerdem soll es Interessenten aus dem Ausland geben.

      Von Henning Hinze (Hamburg)
      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:37:20
      Beitrag Nr. 13.625 ()
      Vor einigen Wochen war eine Aussage von Frau Schickedanz zu lesen, dass sie ihre Aktien behalten wird, da dieselbigen auch wieder steigen werden.

      Das war ihre persönliche Überzeugung. Damals stand die Arcandor Aktie bei 0,60 Euro.

      Jeder muss selbst entscheiden, was er von Frau Schickedanz Aussagen hält.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:51:28
      Beitrag Nr. 13.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.414 von Siebeneich am 31.07.09 13:37:20Wenn du den ganzen Quatsch mal richtig liest, hat sie ihren Anteil ja auch behalten. Nur der Pool wurde aufgelöst, und die anderen "Mitpooler" haben ihre Aktien zum Teil verkauft. Madeleine hält nach wie vor 21,53 %.

      Die Schwellenangaben waren halt leider etwas verwirrend, lieber Udo.:)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 14:09:34
      Beitrag Nr. 13.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.543 von chrische am 31.07.09 13:51:28
      Ja natürlich hat Frau Schickedanz ihren Anteil behalten!

      Man kann sich jetzt überlegen, warum sie sich so entschieden hat. Gibt es dafür möglicherweise gute Gründe?

      Natürlich geht es hier um "alles oder nichts", das wissen wir alle.

      Und im übrigen ist mein Name nicht Udo.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 14:35:53
      Beitrag Nr. 13.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.684 von Siebeneich am 31.07.09 14:09:34Man kann sich jetzt überlegen, warum sie sich so entschieden hat. Gibt es dafür möglicherweise gute Gründe?

      Vielleicht hat sie die Aktien als Sicherheit verpfändet, und kann sie gar nicht verkaufen?

      Oder aber ihre Gesamtschulden sind so hoch, dass sie ihr Restvermögen bei weitem übersteigen. Dann kann es ihr letztendlich egal sein, was die Aktien noch erlösen würden. Wird dann eh alles weggebissen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:09:27
      Beitrag Nr. 13.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.898 von Udo-K am 31.07.09 14:35:53
      Das sind ebenfalls gute Argumente.

      Wenn die Aktien von Frau Schickedanz als Sicherheiten verpfändet wurden, dann sind die betreffenden Banken doch ebenfalls nachhaltig daran interessiert, dass die Aktienwerte wieder steigen.

      Es ist schrecklich genug, was für einen Haufen Geld Frau Schickedanz in den Sand gesetzt hat.

      Aber es geht hier wirklich um das Milliardenerbe von mehreren Generationen einer Familie. Das wird nicht einfach so aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:35:45
      Beitrag Nr. 13.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.687.246 von Siebeneich am 31.07.09 15:09:27Es wurde aber schon vor der Insolvenz aufgegeben - wenn sie es gekonnt hätte, hätte sie Arcandor den rettenden Kredit/Bürgschaft gegeben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:39:49
      Beitrag Nr. 13.631 ()
      wer ist der neffe? ich dachte immer frau schickedanz sei die einzige erbin.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:47:00
      Beitrag Nr. 13.632 ()
      Klar Thomas Coock wird verkauft!!

      Man sollte sich mal überlegen ob Metro nicht die Anteile gekauft hat und mit Sal. O die nötige Kapitalerhöhung zeichnet....
      Danach die Warenhaus AG!!

      Die Aktien würden wieder Richtung 2€ gehen und Metro hat Geld verdient!!!!

      So schnell wird die Flinte hier nicht ins Kornfeld geschmissen sie liegt ja schon drin.....lach.......
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:52:43
      Beitrag Nr. 13.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.320 von DonDeMato am 31.07.09 16:47:00
      Die Aktien würden wieder Richtung 2€ gehen und Metro hat Geld verdient!!!!


      Wieso hätte die Metro dann Geld verdient???

      Das hätten sie erst, wenn sie die Aktien wieder verkaufen würden, und was meinst du wie schnell der Kurs dann bei 10 Cent ist...

      Die Metro wird niemals ARO-Aktien kaufen
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:33:06
      Beitrag Nr. 13.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.375 von Udo-K am 31.07.09 16:52:43Warum bist du Dir da so sicher??? Ist das nur Deine Vermutung??? Wenn ja dann schreib doch bitte einfach immer dass es NUR deine Meinung ist, und lass das klugscheissen....:keks:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:36:38
      Beitrag Nr. 13.635 ()
      Metro hat schon lange interesse an Karstadt und Quelle!!

      Es sind viele an den letzten 2 Säulen interessiert.
      Deshalb wird es keine Ramschveranstaltung werden!!

      Und Plan B ohne T.C liegt bestimmt schon vor....
      Wenn Metro die Warenhaus AG will müssen sie kaufen.

      Der Bid wird immer wieder aufgefüllt. Oben die Blöcke und unten einsammeln. Das geht schon seit Tagen so!!!

      Wer kauft hier wenn kein neuer Investor
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:48:56
      Beitrag Nr. 13.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.742 von DonDeMato am 31.07.09 17:36:38Das war genau, was ich meinte mit es muss irgendein "Gegengewicht" da sein, sonst wäre der Kurs schon ins bodenlose gestürzt, d.h. irgendwer sammelt die abgeladenen Mio. Stücke ja scheint's sofort auf... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:57:52
      Beitrag Nr. 13.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.722 von greg83 am 31.07.09 17:33:06Ein intelligenter Leser braucht nicht jedesmal unterrichtet zu werden, dass eine Meinung als solche zu verstehen ist. Ein intelligenter Beitragender braucht sich deswegen auch nicht von seinen Aussagen mit dämlichen Floskeln wie "alles nur meine Meinung" zu distanzieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 18:00:56
      Beitrag Nr. 13.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.722 von greg83 am 31.07.09 17:33:06Warum bist du Dir da so sicher??? Ist das nur Deine Vermutung??? Wenn ja dann schreib doch bitte einfach immer dass es NUR deine Meinung ist, und lass das klugscheissen....

      ALLES was ICH schreibe ist MEINE Meinung!!!

      Bei euch Pushern bin ich mir da allerdings nicht sicher... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 18:02:01
      Beitrag Nr. 13.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.907 von clray am 31.07.09 17:57:52Ein intelligenter Beitragender schreibt so n Mist gar nicht und muss desshalb auch nicht " alles nur meine Meinung " zu schreiben. Bei manchen wäre dass jedoch besser angebracht, wenn sie es schon nicht sein lassen können!
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 18:07:33
      Beitrag Nr. 13.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.950 von greg83 am 31.07.09 18:02:01Ein intelligenter Beitragender schreibt so n Mist gar nicht und muss desshalb auch nicht " alles nur meine Meinung " zu schreiben.

      Du hast recht, ein Satz wie "Die Metro wird niemals ARO-Aktien kaufen" ist eigentlich genauso überflüssig wie:

      "Der Papst ist katholisch"... :laugh:


      Der Mensch ist mit nichts in der Welt zufrieden, ausgenommen mit seinem Verstande, je weniger er hat, desto zufriedener.

      August von Kotzebue
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:13:53
      Beitrag Nr. 13.641 ()
      Insolvenz: Arcandors letztes Gefecht
      Arcandor: Es kommt immer dicker
      Quelle-Erben verlieren Einfluss
      Quelle-Erben verkaufen Arcandor-Aktien
      Insolvenz: Bei Arcandor wird es ernst


      Das klingt eigentlich so, als könnte es hier bald einen ordentlichen Aufwärtsschub geben - den man offenbar erst einmal verhindern möchte... - also der, wer immer die ganzen Anteile aufkauft, die auf den Markt geworfen werden!
      ;)

      Sobald hier auch nur eine echt positive Andeutung kommt - z.B. "russischer Investor an Arcandor-Übernahme interessiert" o.ä.
      :D gibt's hier ein schönes Kursfeuerwerk - das hat es bei noch fast allen Insos gegeben... siehe zuletzt Qimonda etc...

      Mich wundert, ehrlich gesagt, dass hier überhaupt nie mehr von einer staatlichen Unterstützung die Rede war - das war einmal kurz Thema zu Beginn des Insolvenzantrags - dann nie mehr!
      Bei Opel ist immer noch Gehacke... bei Qimonda war das ewig Thema... ist schon komisch, dass das bei einem solch alteingesessenen, renommierten (ich wiederhole mich...) deutschen Unternehmen so gar kein Thema ist...!?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:15:23
      Beitrag Nr. 13.642 ()
      P.S.: Xetra Schlussauktion auf Tageshoch...

      ;):D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:16:49
      Beitrag Nr. 13.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.505 von RivaOpera am 31.07.09 19:13:53Bei Opel ist immer noch Gehacke... bei Qimonda war das ewig Thema...

      Ich vergaß ein Beispiel.... Conti... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:37:55
      Beitrag Nr. 13.644 ()
      Hat das einen Grund warum Schiki + Neffe + SO insgesamt jetzt nur noch 49% halten ?

      Ich glaub ich kauf mir den Rest, oder laß ihn mir schenken.
      Die Warenhaus AG kommt, nur wie und wann und unter welchem Namen ist die Frage.

      alles nur persönliche Meinung, und ich bin unzufrieden wollte ich nur mal gesagt haben :laugh:

      1€ Fraktion lebt

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 20:04:23
      Beitrag Nr. 13.645 ()
      SK FFM ebenfalls auf Tageshoch 0,427

      :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:46:27
      Beitrag Nr. 13.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.673 von Dumbo1 am 31.07.09 19:37:55Hat das einen Grund warum Schiki + Neffe + SO insgesamt jetzt nur noch 49% halten ?

      Hallo Dummbo,

      na klar hat das einen Grund - man kann dann weiter verkaufen und muß erst später wieder melden.

      Und wie die Metro an die "Warenhäuser" kommt ist vermutlich gar nicht so schwierig. Der Cordes wird mit seinem Trauzeugen ja noch im Kontakt sein - und dann vermietet Highstreet einfach an die Metro weiter - die Mietverträge sollen ja einiges hergeben - deshalb wurde wohl auch die Mietzahlung schnell wieder aufgenommen.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 14:33:35
      Beitrag Nr. 13.647 ()
      Quelle-Versandzentrum: Hafencontainer rollen wieder in Leipzig an
      Quelle-Versandzentrum: Hafencontainer rollen wieder in Leipzig an
      Zum Thema:

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      Fotos: Container rollen wieder ins Quelle-Versandzentrum

      Leipzig. Aufatmen im Quelle-Logistikzentrum Leipzig: Nach wochenlanger Zitterpartie rollen wieder die Container aus dem Hamburger Hafen an. Über die Bänder des Verteilzentrums läuft die Herbst/Winterkollektion aus dem Katalog der insolventen Arcandor- Tochter Quelle. Wegen der Insolvenz und dem zähen Ringen um einen Massekredit von 50 Millionen Euro für Quelle lag die Ware im Hamburger Hafen fest, sagte Winfried Lunz, Leiter des Logistikzentrums, am Freitag. „Unsere Partner machten vom Pfandrecht Gebrauch. Jetzt liegen Zahlungszusicherungen vor“, sagte er.

      Geschäft zieht langsam wieder an

      Man gehe wieder zum Tagesgeschäft über, wenngleich die Situation angespannt bleibe, sagte Lunz. Pro Tag kommen etwa 15 Container auf dem großflächigen Areal gegenüber des Leipziger Messegeländes an. Dazu werde per Lkw angeliefert. Nach Bekanntwerden der Insolvenz sei das Geschäft um bis zu 50 Prozent eingebrochen, betonte er. Seit etwa zwei Wochen gebe es wieder eine gute Nachfrage. „Das Internetgeschäft läuft auf Vorjahresniveau“, sagte Lunz. Es mache etwa 40 Prozent des Gesamtgeschäfts aus. Bemerkbar mache sich auch die Auslieferung der Hauptkataloge. „Wir haben das Gefühl, dass uns die Kunden nicht ganz verlassen haben. Vielleicht ist es sogar so, dass sie uns gerade wegen der schwierigen Situation treu bleiben.“
      Schwierige Umsatzprognose

      Im Durchschnitt verlassen 80 000 Päckchen das Versandzentrum pro Tag. Derzeit sind es etwa 40 000. Das sei aber nicht nur krisen- sondern auch saisonbedingt. Im Sommer sei das Geschäft auch bei den anderen Versendern ruhiger. Im vergangenen Geschäftsjahr (September) machte das Versandzentrum, das zur Arcandor-Logistiktochter Primondo gehört, etwa 1 Milliarde Euro Umsatz in Deutschland und eine halbe Milliarde Euro im Ausland. Für dieses Jahr wagte Lunz keine Prognose, hofft aber, diesen Wert wieder zu erreichen.

      Zukunft für 1200 Beschäftigte ungewiss

      Die Flaute wurde durch flexible Arbeitszeiten abgefangen, zeitweise waren das sechs Stunden pro Tag. Trotz des leichten Aufwärtstrends ist die Zukunft für die Mitarbeiter in dem 1995 eröffneten Versandzentrum noch völlig ungewiss. „Wir leben im wesentlichen von der Quelle. So wie die Quelle es schafft, Kunden zu generieren, so sieht bei uns die Zukunft aus.“ Im Logistikzentrum gibt es 800 Mitarbeiter. Dazu kommen 300 Leiharbeiter, die in Spitzenzeiten geholt werden. Zusammen mit Dienstleistern im Umfeld gibt das Zentrum damit rund 1200 Menschen Arbeit. Unter anderem aus diesem Grund hatte das Land Sachsen sich mit 5 Millionen Euro am Notkredit für Quelle beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:21:46
      Beitrag Nr. 13.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.582 von aufgepasst am 31.07.09 21:46:27Hallo aufgepasst

      aufgepasst, SO hat schon über einen Monat über seine Beteiligung weniger wie 25%

      und trotzdem noch keine verkauft :D

      warum wohl?

      wieviel prozent genügen um eine AG zu übernehmen ?

      aufgepasst, aufgepasst

      :laugh:

      1€ Fraktion lebt

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:32:30
      Beitrag Nr. 13.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.667 von Dumbo1 am 01.08.09 15:21:46
      wieviel prozent genügen um eine AG zu übernehmen ?

      Selbst 100 % genügen nicht, der Inso-Verwalter kümmert sich nicht um Beschlüsse der HV.

      Ihn interessieren nur die Beschlüsse der Gläubigerversammlung.

      Ergo wäre der bessere Weg Forderungen zu kaufen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:32:31
      Beitrag Nr. 13.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.667 von Dumbo1 am 01.08.09 15:21:46 SO hat schon über einen Monat über seine Beteiligung weniger wie 25%

      und trotzdem noch keine verkauft


      Hallo Dummbo,

      die Bank hat ihre Aktien schon vor Wochen verkauft. Nur die Gesellschafter der Bank haben in einer art "Bad Bank" schlechte Papiere ausgelagert - und aufgrund der Menge sind die ja nicht so schnell zu verticken.

      Also warum sollten sie keine verkauft haben?

      wieviel prozent genügen um eine AG zu übernehmen ?

      Die viel wichtigere Frage ist- was soll jemand mit der Arcandor AG anfangen. Als noch Zahlen herausgegeben wurden - war schon kaum Eigenkapital vorhanden - und glaubst Du nicht auch, das TM alle stillen Reserven gehoben hat? Oder wo vermutest Du bilanziell unterbewertetes Vermögen?

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:27:21
      Beitrag Nr. 13.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.688 von aufgepasst am 01.08.09 15:32:31die Bank hat ihre Aktien schon vor Wochen verkauft. Nur die Gesellschafter der Bank haben in einer art "Bad Bank" schlechte Papiere ausgelagert - und aufgrund der Menge sind die ja nicht so schnell zu verticken.

      Also warum sollten sie keine verkauft haben?




      Aktuelles

      Arcandor-Sanierung: Bereitschaft zur Unterstützung eines tragfähigen Konzeptes

      17.07.2009 | Luxemburg: Die Privatbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. hat die Vorwürfe der mangelnden Unterstützung der Arcandor AG zurückgewiesen. Die Gesellschafter des Bankhauses, die über eine unabhängige Industrieholding 24,9% der Anteile an Arcandor halten, sind selbstverständlich an einer tragfähigen Lösung zur Sanierung des Unternehmens interessiert.


      http://www.oppenheim.de/

      Also vor 14 Tagen hatten sie die Aktien noch ( Holding )

      Selbst Schiki Neffe hat für seine etwas mehr als 2,5% (6,5mio St)
      einige Zeit gebraucht!

      Oder ist das Paket außerbörslich weggegangen? Nur dann die Frage wer und warum kauft einer so viel!

      1 € Fraktion lebt
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:32:42
      Beitrag Nr. 13.652 ()
      Und nochmal die Frage,

      warum verkauft man ausgerechnet soviele Aktien das Schiki + Neffe + SO nur noch genau 49% halten?!

      Er hätte ja auch knapp über 5% verkaufen können der gute Neffe, oder nur 1% ( ach ne, dann würden sie ja noch über 50% halten)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:36:07
      Beitrag Nr. 13.653 ()
      @ Dumbo

      Ich hab den passenden Song für dich gefunden:

      2 x 3 macht 4
      Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
      Ich mach' mir die Welt
      Widdewidde wie sie mir gefällt ....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:43:33
      Beitrag Nr. 13.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.766 von Udo-K am 01.08.09 16:36:07der war nicht schlecht,

      aber ich kenne auch einen für dich!


      Ich hab drei Haare auf der Brust
      ich bin ein Bär...


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:23:51
      Beitrag Nr. 13.655 ()
      01.08.2009 05:00 Uhr Drucken
      Trennlinie

      Änderungen im Haniel-Reich

      Olaf Koch wird Finanzchef der Metro, Thomas Unger rückt dort zum stellvertretenden Vorstandschef auf. Und Celesio-Vize Stefan Meister wechselt nach Duisburg

      Nun ist es amtlich: Olaf Koch, noch als Sanierungsexperte beim Finanzinvestor Permira tätig, wechselt spätestens Anfang Oktober als Finanzvorstand zur Metro, dem größten deutschen Handelskonzern. Der bisherige Amtsinhaber Thomas Unger rückt Anfang August zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Metro auf und erhält umfangreiche neue Aufgaben. Bereits seit Wochen hatte es Spekulationen über diesen Personalschachzug bei dem Düsseldorfer Dax-Konzern gegeben. Der Aufsichtsrat der Metro hatte am Freitag den Vorschlägen dann wie erwartet zugestimmt.

      Metro-Chef Eckhard Cordes dürfte damit zufrieden sein: Er kann mit Koch einen Vertrauten in den Vorstand holen und gleichzeitig Unger halten. Um den 48-Jährigen mit dem Stoppel-Haarschnitt hatten sich zuletzt einige andere Firmen bemüht. Unger bleibt und steuert künftig den Konzernumbau, bei dem rund 15 000 Stellen und bis 2012 rund 1,5 Milliarden Euro eingespart werden sollen. Hier erwartet den ehrgeizigen Manager eine Menge Arbeit. Und sollte die Metro wie gewünscht 60 Karstadt-Warenhäuser des insolventen Konkurrenten Arcandor übernehmen können - dann wird es Ungers Aufgabe sein, die bislang größte Integration von Warenhäusern in Deutschland reibungslos über die Bühne zu bringen. Dann dürften die Fernsehkameras auf den Manager gerichtet werden, der noch im Hintergrund arbeiten kann. Bewährt sich Unger, dann könnte er eines Tages Cordes als Metro-Chef beerben.

      Koch gilt als ein enger Vertrauter von Cordes. Beide waren schon Weggefährten bei Daimler in Stuttgart. Der Diplom-Betriebswirt hatte nach dem Studium an der Berufsakademie rasch bei dem Autobauer Karriere gemacht, sich dann aber mit einem IT-Dienstleister selbständig gemacht. Später kehrte er zu Daimler zurück und stieg zum Finanzchef der Mercedes Car Group auf. Wenig später packte er die Koffer und ging als Experte für Sanierung und Strukturierung nach Frankfurt zur Private-Equity-Gesellschaft Permira. Permira ist an der Hugo-Boss-Konzernmutter Valentino beteiligt. Koch sitzt deswegen im Aufsichtsrat von Hugo Boss. Koch hat schon früh Bücher über IT geschrieben und spielt bis heute E-Gitarre. Der 39-Jährige gilt als jemand, der nicht lange fackelt, wenn er etwas anders haben will. Der Zugang bedeutet ein wenig Entlastung für Cordes, der auch noch beim Metro-Großaktionär Haniel die Geschäfte führt. Schon länger sucht das Familienunternehmen einen Nachfolger für ihn. Wegen der Doppelrolle von Cordes gab es einige Kritik, unter anderem von Aktionärsschützern.

      Gesichert hat sich Haniel die Dienste von Stefan Meister. Der 43-Jährige wechselt laut Unternehmensangaben Anfang des kommenden Jahres zu Haniel nach Duisburg und übernimmt das Personalressort sowie verschiedene Unternehmensbeteiligungen. Damit macht Meister nach zehn Jahren bei dem Pharmagroßhändler der Haniel-Tochter Celesio Schluss. Meister verlasse Celesio am 15. August, teilte das Unternehmen am Freitag mit und kündigte an, dass der Aufsichtsrat in Kürze über einen Nachfolger entscheiden wird. Als ein Grund für den überraschenden Abgang Meisters nennt die FTD einen Konkurrenzkampf von Meister mit dem Celesio-Chef Fritz Oesterle. Caspar Dohmen
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:38:50
      Beitrag Nr. 13.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.667 von Dumbo1 am 01.08.09 15:21:46Saal Oppenheim weiss was er hier noch an Geld aus dieser Kuh Merlken kann und wenn er Verkauf, dann landen davon viele Stücke in meinem Depot. Übriegens ich hab jetzt schon 1,7 Mio Stücke im depot liegen. Die hälfte meiner Evotec´s habe ich auch Kurzfristig zu 1,37-1,39 € Verkauft. Damit kann ich mir jetzt nochmal Insgesamt ca. 1,3 Mio Stücke holen. Ich sage nur danke an die, die Verkauft haben und nun viele Stücke in Starke Hände gelandet sind. Kursziel 1,15-1,30 € bis September. Ist auch nur meine Meinung.

      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      Für Udo-K wünsche ich mir das er keine einzige Aktie besitzt und hoffe das er Short ist.


      :p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:42:09
      Beitrag Nr. 13.657 ()


      Bis Oktober könnten es sogar 1,63-1,68 € werden.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:43:07
      Beitrag Nr. 13.658 ()
      @Weltenbummler - bist schon ein krasser Angeber, aber scheinbar auch ein Goldjunge. Ab jetzt mach ich dir alles nach!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      schönes wochenende!
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 11:44:44
      Beitrag Nr. 13.659 ()



      Bis Oktober könnten es sogar 1,63-1,68 € werden.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 12:20:41
      Beitrag Nr. 13.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.979 von Weltenbummler123 am 02.08.09 11:44:44Wieso das denn? Und warum rufst Du bei "Deinen" Stückhzahlen nicht mal den Neffen oder SO an?
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 12:24:40
      Beitrag Nr. 13.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.957 von Weltenbummler123 am 02.08.09 11:38:50Für Udo-K wünsche ich mir das er keine einzige Aktie besitzt und hoffe das er Short ist.

      Dein Wunsch wird in Erfüllung gehen, deine Hoffnung muss ich leider enttäuschen.

      Übriegens ich hab jetzt schon 1,7 Mio Stücke im depot liegen.

      Mein Wunsch wäre, dass du dich damit nicht verspekuliert hast,
      und falls doch, hoffe ich, dass du es locker wegstecken kannst...
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:01:18
      Beitrag Nr. 13.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.061 von aufgepasst am 02.08.09 12:20:41Die geben doch nichts auf Werte in Musterdepots!
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:40:01
      Beitrag Nr. 13.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.068 von Udo-K am 02.08.09 12:24:40Hallo Udo,

      Du bist so ein guter. You kill them with kindness:look:

      @blackpainter

      achso

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:07:46
      Beitrag Nr. 13.664 ()
      8 % Plus bei L & S :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:15:18
      Beitrag Nr. 13.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.800 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:07:46jetz nich mehr :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:15:25
      Beitrag Nr. 13.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.800 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:07:46:confused: 8%%%%%?????????????woooooooooooooooooo????????????????:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:20:01
      Beitrag Nr. 13.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.816 von 25878985 am 02.08.09 17:15:25Na bei Lang & Schwarz ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:22:15
      Beitrag Nr. 13.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.828 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:20:01:cool::cool::cool:Du brauchst ne Brille:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:23:06
      Beitrag Nr. 13.669 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:24:10
      Beitrag Nr. 13.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.838 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:23:06:laugh:L&S MDAX
      Name WKN Diff. zum Vortag Uhrzeit Bid Ask L+S Watch
      ARCANDOR AG 627500 + 0.01 +2.38% 17:23 0.43 0.45 hinzu
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:24:23
      Beitrag Nr. 13.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.832 von 25878985 am 02.08.09 17:22:15Du hast ja schon zwölf !!! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:25:11
      Beitrag Nr. 13.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.842 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:24:23:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:27:01
      Beitrag Nr. 13.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.847 von 25878985 am 02.08.09 17:25:11egal,macht nichts...auf jeden fall waren sie für nen kurzen moment bei 8 Prozent...
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:28:28
      Beitrag Nr. 13.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.853 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:27:01:)hast Du den Gewinn mitgenommen:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:30:44
      Beitrag Nr. 13.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.858 von 25878985 am 02.08.09 17:28:28da hat wohl jemand schlechten sex gehabt letzte nacht ?! :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:32:37
      Beitrag Nr. 13.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.862 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:30:44:kiss:nee gut
      aber 8% hätte ich eingesackt:p
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:34:37
      Beitrag Nr. 13.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.853 von Sachsen-Thomas am 02.08.09 17:27:01:laugh::laugh::laugh::laugh:L&S MDAX
      Name WKN Diff. zum Vortag Uhrzeit Bid Ask L+S Watch
      ARCANDOR AG 627500 + 0.00 +0% 17:33 0.42 0.44 hinzu
      8%%%%%%%%%% ich sehe 0%%%%%%%%%%:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:42:13
      Beitrag Nr. 13.678 ()
      02.08.2009 16:21
      Arcandor spart durch Insolvenzantrag 150 Millionen Euro

      Essen (ddp-nrw). Durch seinen Insolvenzantrag spart der Essener
      Handels- und Touristikkonzern Arcandor laut einem Zeitungsbericht
      insgesamt 150 Millionen Euro. Dieser Betrag ergebe sich aus den
      gestoppten Lohnzahlungen an 37 800 Angestellte in der Zentrale und in den Gesellschaften, berichtet die «Bild»-Zeitung (Montagausgabe).

      Seit der Eröffnung des Antragsverfahrens am 9. Juni übernimmt die
      Bundesagentur für Arbeit die Zahlung der Gehälter aus einer Umlage
      der Berufsgenossenschaft. Wenn voraussichtlich am 1. September das
      Insolvenzverfahren formell eröffnet wird, laufen die Verträge der
      betroffenen Mitarbeiter normal weiter und Arcandor übernimmt die
      Zahlung.

      Durch die Einsparung konnte das Essener Unternehmen auf den Antrag
      eines Notkredits für die Konzerntochter Karstadt verzichten. Ein
      Insider aus dem Unternehmensumfeld sagte der Zeitung: «Ohne
      Liquidität wäre bei Karstadt ganz schnell Schluss gewesen.»

      (ddp)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:43:30
      Beitrag Nr. 13.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.900 von RivaOpera am 02.08.09 17:42:13:)das war schon lange bekannt:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:45:25
      Beitrag Nr. 13.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.903 von 25878985 am 02.08.09 17:43:30;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:46:17
      Beitrag Nr. 13.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.908 von RivaOpera am 02.08.09 17:45:25:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:48:46
      Beitrag Nr. 13.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.900 von RivaOpera am 02.08.09 17:42:13Hallo RivaOpera,

      sparen ist für viele offenbar nicht definiert. Manche Sparen wenn sie etwas günstiger kaufen als zum Mondpreis - manche Sparen wenn ein anderer die Löhne bezahlt - nur schuldet ARO jetzt anstatt den Mitarbeitern der Arbeitagentur die Lohnumme.:look:

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:03:57
      Beitrag Nr. 13.683 ()
      Insolvenzausfallgeld
      Geldleistungen gemäß §§ 141 a, 141 b AFG für rückständige Lohnforderungen von Arbeitnehmern infolge eines Insolvenzverfahrens oder der Ablehnung eines Antrags auf Verfahrenseröffnung. I. wird von der Bundesanstalt für Arbeit gezahlt, die sich ihrerseits durch eine Umlage bei den Berufsgenossenschaften refinanziert. Das I. stellt einen Ausgleich für ausgefallenes Arbeitsentgelt während der letzten drei Monate vor Verfahrenseröffnung bzw. bei Ablehnung des Antrages dar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:32:34
      Beitrag Nr. 13.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.114 von obbi am 02.08.09 19:03:57wird von der Bundesanstalt für Arbeit gezahlt, die sich ihrerseits durch eine Umlage bei den Berufsgenossenschaften refinanziert.

      Und die Berufsgenossenschaft holt sich die Kohle wiederum über eine Zwangsumlage bei allen Arbeitgebern in unserem land...
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:41:40
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.114 von obbi am 02.08.09 19:03:57Wo hast Du denn noch das AFG ausgegraben?
      Bereits seit dem Ende desletzten Jahrhunderts gilt das SGB III, und da sind die §§ 358 ff maßgebend.
      Fundstelle unter Juris BMJ - Startseite
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:27:06
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.979 von Weltenbummler123 am 02.08.09 11:44:44Wie begründest du diese hohen Kursziele? Willst du und verarschen oder hast du auch eine Theorie?:confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:29:30
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      Hallo liebe Anleger/Anlegerinnen,

      ich beschäftige mich schon seit längeren mit der Arcandor AG, da ich beruflich sehr viel mit diesem Konzern auf verscheidenen Ebenen eng zusammenarbeite.

      Daher habe ich bereits am 8. Juni 2009, ein Tag vor Bekanntgabe der Insolvenz, ein Strafverfahren gegen den Vorstand Middelhoff in dei Wege geleitet. Für die jetztige Misere kann der derzeitige Vorstandsvorsitzende Eick nichts.
      Durch die Beantragung der Insolvenz konnen bis zur Eröffnung der Insovenz fast 390 Mio. Euro eingespart werden. Bei den Karstadt-Häusern (Karstadt, Karstadt sports) sind alle Mietverbindlichkeiten/Mietverträge hinfällig und es können neue Mietverträge zu weitasu besseren Konditionen abgeschlossen werden. Nach Recherchen in mehreren Häüsern in Süddeutschland sind die Umsätze erstaunlich hoch, aber leicht durch die Kurzarbeit in Auto und Maschinenbau zu begründen ist und für ein erhöhtes Konsumverhalten verantwortlich ist.
      Die verzögerte Auslieferung des Quellekatlogs führte nur zu momentanen Einbußen. Bekanntlich ziehen dort die Bestelleungen nach den Sommerferien an.
      Die Veräußerung des Thomas Cook-Anteils bietet die Chance, die Neuausrichtung auf Warenhaus+ Internet/Versandhandel. Wenn dies gelingt, die Mietkosten erheblich gesenkt und das Konsumklima stabil bleibt, hat der Arcandor-Konzern eine Überlebenschance. Es ist unsining, zusammen mit Kaufhof eine Deutsche Warenhaus AG zu gründen, denn Kaufhof wäre schon lange insovent, wenn der Mutterkonzern Metro nicht mit einem dreistelligen Milionnenbetrag stützen würde.
      Daher war seit Mitte Mai 2009 die Absicht vom Vorstand Cordes; Metro AG, die Kaufhof-Gruppe mit Karstadt zu verschmelzen. Die Sparte Karstadt erzielt mit weniger Verkaufsfläche als Kaufhof deutlich mehr Umsatz.

      Es ist schwer, ein Kursziel für Arcandor AG festzulegen, aber ich gehe bis zum Jahresende von einem Kurs zwischen 2 - 2,5 Euro aus. Da der Streubesitz nicht allzu groß ist, sind erhebliche Kursschwankungen zwischen 0,42 Euro bis 3,49 Euro
      möglich. Bei erfolgreicher Sanierung sind längerfristiger auch Kurse in Höhe von 5-7 Euro möglich.

      Wenn große Konzerne ins Wanken kommen, tragen die Banken, auch bei Mißmangement der Konzernführung, auch erhebliche Mitschuld, da diese nicht entsprechende Kredite bereitstellen, obwohl diese auch vom Staat gestützt werden mußten.

      Mit freundlichen Grüßen

      Der Börsenprofi

      P.S. Wegen der staatsanwaltlichen Ermittlungen bleibe ich vorerst anonym.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:40:04
      Beitrag Nr. 13.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.602 von Sporty65 am 02.08.09 22:29:30:laugh::laugh::laugh::laugh::keks::keks::keks::keks:
      Benutzername: Sporty65
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      Avatar
      schrieb am 03.08.09 01:06:26
      Beitrag Nr. 13.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.602 von Sporty65 am 02.08.09 22:29:30Denkfehler: Dazu müsste die Insolvenz mittels Insolvenzplan aufgehoben werden. Danach sieht es nicht aus, die Gläubiger wollen lieber Cash sehen - also Zerschlagung und Verkauf. Arcandor wäre dann wertlos, das die Erlöse geringer als die Schulden, d. h.: Es bleibt nichts übrig.

      Und selbst im Falle eines Insolvenzplanes müsste ein neuer Großaktionär her, das könnte u. U. auch die Gläubiger sein. Dann würde die Aktienzahl vermutlich verzehnfacht, d. h. die bisherigen Aktionäre würden vielleicht noch 1/109 der Aktien halten. Also müsstest Du Dein Kursziel durch zehn teilen, somit 0,04 bis 0,349 Euro, langfristig Deiner Meinung nach dann 0,5-0,7 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:44:45
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.734 von xiny am 02.08.09 23:40:04...und was willst du uns mit diesem geistreichen posting sagen??
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:47:10
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      03.08.2009 09:37
      Metro: Offen für Gespräche über Karstadt-Häuser
      DJ Metro: Offen für Gespräche über Karstadt-Häuser

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Metro AG hat weiterhin Interesse an der Übernahme von Karstadt-Häusern. "Wir sind weiter offen für Gespräche", sagte der Vorstandsvorsitzende Eckard Cordes am Montag in einem Analysten-Call. Metro wird jedoch zunächst offenbar keine weitere Initiative ergreifen. Der Ball liege nun bei Arcandor, so Cordes.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-08/14586551…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:53:24
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      Der Kurs reagiert ja nicht recht gut darauf!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:57:03
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.584 von RivaOpera am 03.08.09 09:47:10gut
      und paßt auf, daß der Iv die TCook nicht zu billig verschleudert !!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 10:14:24
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.659 von primaabzocker am 03.08.09 09:57:03Der IV hat mit TC nix zu tun !!! Der TC-Anteil ist verpfändet, und der besicherte Kredit ist weit größer als der derzeitige Wert der Beteiligung !! Da bleibt für den IV nix übrig !!

      Insolvenzwertezocker ohne Ahnung von dem, was sie gerade machen :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 10:37:30
      Beitrag Nr. 13.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.832 von chrische am 03.08.09 10:14:24Wer nicht wagt der nicht gewinnt!:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 10:38:18
      Beitrag Nr. 13.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.832 von chrische am 03.08.09 10:14:24Der IV hat mit TC nix zu tun !!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 10:38:28
      Beitrag Nr. 13.697 ()
      03.08.2009 09:15 Uhr

      ARCANDOR Insolvenz spart Arcandor 150 Millionen Euro
      Mittelfranken. Der Handels- und Tourismuskonzern Arcandor spart durch die Insolvenz nach ersten Berechnungen über 150 Millionen Euro. Das geht aus Berechnungen zu den Löhnen und Gehältern der knapp 50.000 Beschäftigten hervor, die zur Zeit von der Bundesagentur für Arbeit getragen werden. Die liquiden Mittel kommen nun vorallem der Warenhaustochter Karstadt zugute, wie es mit Quelle und Primondo weitergeht ist indes immer noch unklar.

      Ohne frisches Geld sähe auch bei Karstadt die Lage schnell düster aus. Durch das besondere deutsche Insolvenzrecht hat die angeschlagene Warenhausgruppe indes wertvolle Zeit erhalten, um doch noch den Turnaround zu schaffen und den Abbau von tausenden Arbeitsplätzen zu verhindern. Arcandor-Vorstandschef Karl-Gerhard Eick hält indes immer noch an seinem ehrgeizigen Plan fest, den Konzern als Ganzes zu erhalten.

      Dafür will der ehemalige Telekom-Manager die IT- und Einkaufssparten von Karstadt und Quelle zusammenlegen. Unklar sind hingegen immer noch die konkreten Restrukturierungspläne für die Fürther Versandtocher. Der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg hatte für Ende Juli erste Ergebnisse avisiert, nun wird erst Mitte August mit weiteren Einzelheiten gerechnet. Quelle hat nach eigenen Angaben unterdessen einen neuen Bestellrekord im Online-Bereich aufgestellt. So sollen an einem Freitag Ende Juli über 36.000 Käufe durchgeführt und pro Tag mehr als 1,1 Millionen Besuche verzeichnet worden sein.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/arcandor-…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 10:57:29
      Beitrag Nr. 13.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.602 von Sporty65 am 02.08.09 22:29:30Nach Recherchen in mehreren Häüsern in Süddeutschland sind die Umsätze erstaunlich hoch, aber leicht durch die Kurzarbeit in Auto und Maschinenbau zu begründen ist und für ein erhöhtes Konsumverhalten verantwortlich ist.

      Hallo Sporty,

      erstmal herzlich Willkommen bei w:o.

      Wenn das stimmen sollte - dann fragt man sich warum man die Beschäftigten nicht schon länger in Kurzarbeit geschickt hat:look:

      Die aktuellen Zahlen des HDE -5,7 Prozent im Warenhausbereich - es ist zu vermuten das Karstadt da nach unten gezogen hat.

      Bei den Karstadt-Häusern (Karstadt, Karstadt sports) sind alle Mietverbindlichkeiten/Mietverträge hinfällig und es können neue Mietverträge zu weitasu besseren Konditionen abgeschlossen werden

      Das wird sich zeigen - wie man ja lesen konnte ist der weitaus größte Teil der Mieten marktgerecht - lediglich die SO-Eschfondsmieten für 5 Häuser scheinen überzogen.

      Und ob es gelingt die Mieten zu drücken liegt wesentlich bei der Metro. Wenn sie Highstreet die jetzigen Mieten bietet - wird Highstreet wenig gewillt sein nachzulassen...

      Es ist unsining, zusammen mit Kaufhof eine Deutsche Warenhaus AG zu gründen, denn Kaufhof wäre schon lange insovent, wenn der Mutterkonzern Metro nicht mit einem dreistelligen Milionnenbetrag stützen würde.

      Diese "Bewertung" ist doch eher eine Minderheitenmeinung. Andersrum wird doch ein Schuh daraus. Denn wenn es selbst die Metroeinkaufsmacht nicht schafft das Warenhausgeschäft profitabel zu führen - dann hat Karstadt wohl alleine keine Chance. Und ein Zusammenschluß als "Strukturkrisenkartell" macht Sinn....

      Es ist schwer, ein Kursziel für Arcandor AG festzulegen, aber ich gehe bis zum Jahresende von einem Kurs zwischen 2 - 2,5 Euro aus. Da der Streubesitz nicht allzu groß ist, sind erhebliche Kursschwankungen zwischen 0,42 Euro bis 3,49 Euro
      möglich. Bei erfolgreicher Sanierung sind längerfristiger auch Kurse in Höhe von 5-7 Euro möglich.


      Wieviel Eigenkapital vermutest Du denn in der aktuellen Bilanz? Wieviel EK erwartest Du am Jahresende, und wo soll es herkommen? Wieviel Aktien erwartest Du am Jahresende und langfristig - und gibt es vorher eine Kapitalherabsetzung?

      Wenn große Konzerne ins Wanken kommen, tragen die Banken, auch bei Mißmangement der Konzernführung, auch erhebliche Mitschuld, da diese nicht entsprechende Kredite bereitstellen, obwohl diese auch vom Staat gestützt werden mußten.

      Das stimmt schon - damit bekomme ich aber meine Familie nicht satt. Und in erster Linie tragen die Eigentümer die Verantwortung - und dann die anderen!

      Daher habe ich bereits am 8. Juni 2009, ein Tag vor Bekanntgabe der Insolvenz, ein Strafverfahren gegen den Vorstand Middelhoff in dei Wege geleitet

      Dafür meinen Dank!

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:47:15
      Beitrag Nr. 13.699 ()
      Warum hört man eigentlich in den Nachrichten nichts mehr über den Fall Karstadt /Arcandor?

      Soll die Arcandor AG mit ihren vielen tausend Arbeitsplätzen klammheimlich in der Versenkung verschwinden, angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl?

      Oder wird im Hintergrund stillschweigend an etwas gearbeitet, dessen Ergebnis wir Ende August erfahren werden?

      Soll die Rettung der Arcandor AG vielleicht der grosse Joker werden, den Frau Merkel kurz vor der Bundestagswahl noch aus dem Ärmel schüttelt?
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:06:48
      Beitrag Nr. 13.700 ()
      Interesse an Arcandor-Tochter Karstadt

      Metro habe in den zurückliegenden Monaten operative Stärke demonstriert, sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes. „Wir haben in vielen Ländern Marktanteile gewonnen und nutzen die Chancen der Krise konsequent“, fügte er hinzu. Auch in der Krise bleibe Metro auf Expansionskurs. Im zweiten Halbjahr seien rund 50 Neueröffnungen geplant.

      Zu einer möglichen Übernahme von Häusern der insolventen Arcandor-Tochter Karstadt erklärte der Konzern, man habe frühzeitig Interesse signalisiert. Mit einer Übernahme könnte Kaufhof die Position als führender Warenhausbetreiber deutlich ausbauen.

      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/handelskonzern-metro-buesst-ein-und-expandiert_aid_422883.html#Bewertung:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:08:39
      Beitrag Nr. 13.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.697.750 von Siebeneich am 03.08.09 11:47:15Mit der Rettung von Firmen wie Opel, Arcandor etc. lassen sich vielleicht die Stimmen der dort Werkelnden sichern, die breite Masse der dafür "zahlenden" Wähler goutiert aber so etwas gar nicht.

      Das haben die im Umfeld der Europawahl erhobenen Umfragen Gott sei Dank eindeutig klar gestellt.

      Nicht ohne Grund ist Herr zu Guttenberg der aktuell beliebteste Politiker.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:17:07
      Beitrag Nr. 13.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.697.972 von Udo-K am 03.08.09 12:08:39Hier geht es nicht um Opel oder Arcandor zu retten, wichtiger ist das damit das deutsche Wirtschaftssystem gerettet wird und davon sind alle betroffen. Es häng alles zusammen!:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:28:59
      Beitrag Nr. 13.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.029 von greg83 am 03.08.09 12:17:07Das deutsche Wirtschaftssystem wird nicht dadurch gerettet, dass der Steuerzahler dafür zahlt, dass er weiterhin bei Arcandor einkaufen darf. Im Gegenteil, dadurch wird die Lebenshaltung prinzipiell teurer.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:33:09
      Beitrag Nr. 13.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.029 von greg83 am 03.08.09 12:17:07Das deutsche Wirtschaftssystem hängt wohl nicht am Wohl und Wehe von Arcandor.

      Mal eine ganz andere These:

      Verschwänden ALDI und LIDL morgen von Markt, entstünden für jeden dort entfallenden Arbeitsplatz anderenorts zwei bis drei neue...
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:46:08
      Beitrag Nr. 13.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.150 von Udo-K am 03.08.09 12:33:09Es geht hier nicht um das Wirtschaftssystem der BRD oder ob die Wähler auf etwas hereinfallen oder nicht.

      Sondern mein Gedanke war der, wenn Frau Merkel versuchen würde, mit einer Rettung der Arcandor AG, kurz vor der Wahl auf CDU-Stimmenfang zu gehen, dann wäre das gut für unsere Aktie.

      Darum geht es hier.

      Und nicht ob die Wähler das etwas gut finden oder nicht.

      Aber diesen Gedankengang hast Du offensichtlich nicht begriffen.

      Aus welchen Gründen auch immer.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:51:56
      Beitrag Nr. 13.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.602 von Sporty65 am 02.08.09 22:29:30"Wenn große Konzerne ins Wanken kommen, tragen die Banken, auch bei Mißmangement der Konzernführung, auch erhebliche Mitschuld, da diese nicht entsprechende Kredite bereitstellen, obwohl diese auch vom Staat gestützt werden mußten."
      Ja natürlich, bei Mißmanagement entsteht erhöhter Kreditbedarf, nämlich zwecks Verlustfinanzierung, und wenn die Banken das ablehnen, tragen sie natürlich Mitschuld an der Insolvenz. Im Umkehrschluss hieße das, dass jeder draufloswirtschaften kann wie ein Geisteskranker, denn Verluste müssten ja durch Kredite ad infinitum abgefedert werden. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Kredit! Und das ist auch gut so, auch wenn zugegebenermaßen die Bremsen momentan zu hart angezogen wurden.
      Und dann auch noch diese Kurshalluzinationen:
      Wenn es dort noch irgendwie weitergeht, so wird das eine Folgegesellschaft, eine neue juristische Person mit neuer HRB-Nummer sein, und die Aktien der jetzigen Arcandor AG sind und bleiben Null wert.
      Zu viele Phantastereien der Ahnungslosen füllen diesen Thread!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:04:22
      Beitrag Nr. 13.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.298 von eckbusch am 03.08.09 12:51:56Zu viele Phantastereien der Ahnungslosen füllen diesen Thread!

      ohne diese wäre der thread aber genauso tot wie die ARO-Aktie !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:17:30
      Beitrag Nr. 13.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.298 von eckbusch am 03.08.09 12:51:56deshalb waren die Phantastereien des allwissenden Mittelhooffers ja so erfolgreich
      hat wohl jehofft
      wird schon gutgehen was ich jemacht habe
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:30:41
      Beitrag Nr. 13.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.254 von Siebeneich am 03.08.09 12:46:08Sondern mein Gedanke war der, wenn Frau Merkel versuchen würde, mit einer Rettung der Arcandor AG, kurz vor der Wahl auf CDU-Stimmenfang zu gehen, dann wäre das gut für unsere Aktie.

      Darum geht es hier.
      Und nicht ob die Wähler das etwas gut finden oder nicht.

      Aber diesen Gedankengang hast Du offensichtlich nicht begriffen.


      Ich hab das schon begriffen, aber du hast mein Posting offenbar nicht aufmerksam gelesen.

      Frau Merkel weiß, dass die Wähler so etwas nicht goutieren, drum wird sie es einfach nicht tun.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:42:10
      Beitrag Nr. 13.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.150 von Udo-K am 03.08.09 12:33:09Ich wäre neugierig zu wissen was Ihr in diesem Thread überhaupt macht wenn Ihr schon keine Aktien besitzt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:50:00
      Beitrag Nr. 13.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.604 von Udo-K am 03.08.09 13:30:41Möchte nicht einer 2500 Euro Arcandor-Einkaufsgutscheine verteilen ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:51:23
      Beitrag Nr. 13.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.709 von greg83 am 03.08.09 13:42:10Ich wäre neugierig zu wissen was Ihr in diesem Thread überhaupt macht wenn Ihr schon keine Aktien besitzt?

      Nun, diese Frage habe ich in den letzten 5 Monaten schon gut ein dutzendmal beantwortet.

      Alysant hat es mal so formuliert:

      Wir sind die ehrenamtlichen Hospiz-Begleiter...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:03:50
      Beitrag Nr. 13.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.789 von Udo-K am 03.08.09 13:51:23Ich denke normalerweise hat man doch genug mit seiner eigenen Aktie zu tun? Wegen Leuten wie Dir bin ich damal bei 1,30€ bei Infineon ausgestiegen.....:mad::mad::mad::keks: Hätte nochmal 100% zulegen können.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:06:35
      Beitrag Nr. 13.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.789 von Udo-K am 03.08.09 13:51:23Noch ne Frage warum bist du dir so sicher dass Metro nicht Karstadt übernehmen will, wenn selbst Metro mehrmals zugegeben sind 2 drittel zu übernehmen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:07:26
      Beitrag Nr. 13.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.894 von greg83 am 03.08.09 14:03:50Tja, so ist das nun mal im Leben. Ohne uns wäre es doch langweilig, und du müsstest anfangen, eigene Entscheidungen zu treffen...:)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:09:29
      Beitrag Nr. 13.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.917 von greg83 am 03.08.09 14:06:35Mann, warum sollten die den ganzen Haufen Schrott übernehmen, wenn sie sich das Edelmetall günstig heraussammeln können ? :(

      Die sind doch nicht Blöd !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:10:42
      Beitrag Nr. 13.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.929 von chrische am 03.08.09 14:07:26Ohne Euch würde es gar keine Wirtschaftskrise geben, denn nur investieren kann zu Gewinnen bringen!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:13:03
      Beitrag Nr. 13.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.964 von greg83 am 03.08.09 14:10:42Der liebe Udo etwas mehr, und ich etwas weniger, wir haben in die reale Wirtschaft investiert.

      Im Aktienmarkt investieren (Zweitmarkt) bringt nicht wirklich volkswirtschaftliche Gewinne. Das ist ein Nullsummenspiel.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:14:24
      Beitrag Nr. 13.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.894 von greg83 am 03.08.09 14:03:50besser eigene DD machen als auf marktschreier hören! :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:28:51
      Beitrag Nr. 13.720 ()
      Wenn Udo nicht gewesen wäre, wäre die Aktie bestimmt noch bei 2,50 €. Aber Udo hat im letzten halben Jahr so schlimm die Bilanzen zerlegt, dass da ja wirklich kein Kurs oben bleiben konnte. :laugh:

      Daraufhin mußte der Middelhoff dann gehen. Eick hat dann keinen anderen Ausweg mehr gesehen, und hat Insolvenz angemeldet, damit Udo endlich nix mehr schreibt. Aber Udo schreibt immer noch, bis die Aktie bei 10 ct. steht. Das ist sein innerster Auftrag, der kommt aus dem tiefsten Unterbewusstsein. Da kannste nix machen, nur schnell deine Aktien verkaufen. Hab ich auch gemacht, war besser. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:35:12
      Beitrag Nr. 13.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.254 von Siebeneich am 03.08.09 12:46:08Sondern mein Gedanke war der, wenn Frau Merkel versuchen würde, mit einer Rettung der Arcandor AG, kurz vor der Wahl auf CDU-Stimmenfang zu gehen, dann wäre das gut für unsere Aktie.

      Darum geht es hier.

      Und nicht ob die Wähler das etwas gut finden oder nicht.

      Aber diesen Gedankengang hast Du offensichtlich nicht begriffen.

      Aus welchen Gründen auch immer.


      Hallo Siebeneich,

      warum man solche verqueren Gedanken nicht begreift, liegt vermutlich am gesunden Menschenverstand.

      Oder kannst Du erklären wie die CDU auf Stimmenfang gehen kann - mit einer Entscheidung die Wähler nicht gut finden.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:40:14
      Beitrag Nr. 13.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.150 von Udo-K am 03.08.09 12:33:09Mal eine ganz andere These:

      Verschwänden ALDI und LIDL morgen von Markt, entstünden für jeden dort entfallenden Arbeitsplatz anderenorts zwei bis drei neue...


      Hallo Udo,

      dann würde doch Penny, Plus & Co. die Märkte übernehmen...

      Aber vermutlich meinst Du je weniger Discount umso mehr Arbeitsplätze im Handel, oder?

      Das soll übrigens auch der Grund sein warum die Albrechts sich über jede Lohnerhöhung freuen. Die Lohnkosten verteuern die Preise beim klassischen Handel viel mehr....

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:51:45
      Beitrag Nr. 13.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.698.951 von chrische am 03.08.09 14:09:29Eine insolvente Firma zu kaufen ist alles andere als blöd. Ich sehe schon du hast null Ahnung von Wirtschaft! Wer jetzt kauft ist für nach der Krise gerüstet!:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:29:49
      Beitrag Nr. 13.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.224 von aufgepasst am 03.08.09 14:40:14Ich habe im Gegensatz zu Udo-K nicht gesagt, dass ich WEISS was Frau Merkel machen wird bzw. nicht machen wird.

      Hier ist alles reine Spekulation und ein Abwägen von Pro und Contra.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:35:13
      Beitrag Nr. 13.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.344 von greg83 am 03.08.09 14:51:45Ich sehe schon du hast null Ahnung von Wirtschaft!

      Du, gegenüber von mir ist die Dorfwirtschaft, da kenne ich mich sogar im Dunkeln aus ! :laugh::laugh:

      Aber mal im Ernst: Warum sollte Metro ganz ARO kaufen, wenn sie auch "nur" Karstadt aus der Insolvenzmasse kaufen könnte ? Nur wenn jemand ganz ARO kaufen würde, könnte dies eine Auswirkung auf den Aktienkurs haben. Derjenige wäre aber schön blöd, weil er erstmal für 1 Milliarde € sanieren müßte, damit vielleicht der Laden wieder läuft.

      Die Metro will aber nichtmal den ganzen Karstadt, sondern höchstens 60 Filialen. Warum sollte die Metro eine andere Option ausüben, als diese Filialen (die zugehörigen Immobilien gehören ja nicht einmal Karstadt) günstigst vom Inso-Verwalter zu kaufen ? Wie gesagt, die sind ja nicht blöd.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:41:50
      Beitrag Nr. 13.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.715 von chrische am 03.08.09 15:35:13Wir werden ja sehen wer recht hatte. Ich hoffe du verzweifelst nicht total wenn die Aktie sich vervierfacht innerhalb wenigen Tagen! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:44:56
      Beitrag Nr. 13.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.715 von chrische am 03.08.09 15:35:13Wenn man genau überlegt, was und warum will die Metro eigentlich überhaupt kaufen ? Wer hätte nach einem Insolvenzverfahren denn sonst noch die Möglichkeit und die Infrastruktur, um von Highstreet und co. die Häuser zu mieten ?

      Also abwarten, bis der Schlußverkauf beendet ist, dann neue Mietverträge abschließen für die ausgewählten Häuser. Es wird keinen zweiten Interessenten geben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:48:24
      Beitrag Nr. 13.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.778 von greg83 am 03.08.09 15:41:50Du, ich verzweifele nicht. Ich gebe mein übriggebliebenes Geld aus meinem ARO-Invest derzeit im Bauhandwerk aus. Das macht auch Spass, wenn man etwas anderes wachsen sieht außer seinem Depot.

      Bei 10 ct. mache ich mir den Spass und kaufe nochmal 10.000 AROs.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:48:47
      Beitrag Nr. 13.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.802 von chrische am 03.08.09 15:44:56Ich verstehe warum Ihr in einem Thread mitschreibt wo Ihr keine einzige Aktie besitzt. Ihr habt alles verloren und wollt jetzt nicht dass Leute wie ich Euer verlorenes Geld wieder einsammelt :D:D:D Ich kann Euch verstehen :D:D:D:D Frust nennt man dass:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:53:40
      Beitrag Nr. 13.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.836 von greg83 am 03.08.09 15:48:47Nee, ich hab nicht alles verloren. Stopp Loss heisst das Zauberwort. 2,30 EK, leider bei 3,50 nicht verkauft, aber dann bei 2,05 lieber mal (Gottseidank) verkauft. Jetzt schreibe ich den Kurs nieder, bis ich bei 10 ct. neu einsteigen kann. Udo hilft mir dabei, und aufgepasst passt auf, dass wir alles richtig machen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:40:01
      Beitrag Nr. 13.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.648 von Siebeneich am 03.08.09 15:29:49Ich habe im Gegensatz zu Udo-K nicht gesagt, dass ich WEISS was Frau Merkel machen wird bzw. nicht machen wird.

      Hier ist alles reine Spekulation und ein Abwägen von Pro und Contra.


      Hallo Siebeneich,

      am besten Du liest Dir nochmals die betreffenden Posts durch.

      Und nicht ob die Wähler das etwas gut finden oder nicht.

      So ein Satz ist halt, mit Verlaub - bullshit, in der Diskussion ob die Politik hilft - um auf Stimmenfang zu gehen.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:55:19
      Beitrag Nr. 13.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.383 von aufgepasst am 03.08.09 16:40:01
      Und nicht ob die Wähler etwas gut finden oder nicht.

      So ein Satz ist halt, mit Verlaub - bullshit, in der Diskussion ob die Politik hilft - um auf Stimmenfang zu gehen.



      Da hast Du völlig recht.

      Nur war derjenige, der diesen Satz zuerst geschrieben hat, nicht ich sondern Udo-K.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:07:08
      Beitrag Nr. 13.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.499 von Siebeneich am 03.08.09 16:55:19Nur war derjenige, der diesen Satz zuerst geschrieben hat, nicht ich sondern Udo-K.

      Lieber Siebeneich,

      Einspruch...

      Du hattest die Politik ins Spiel gebracht:

      Soll die Rettung der Arcandor AG vielleicht der grosse Joker werden, den Frau Merkel kurz vor der Bundestagswahl noch aus dem Ärmel schüttelt?

      Ich habe mir nur erlaubt darauf hinzuweisen, dass Politiker nur dann "Wahlgeschenke" verteilen, wenn sie ihnen auch Stimmen bringen.

      Und alle Umfragen sagen eindeutig das gleiche: Der Wähler will nicht, dass mit seinen Steuergeldern marode Unternehmen gerettet werden. Und am allerwenigsten will er, dass dann auch noch die Aktionäre davon profitieren.

      Es ist nunmal die originäre Pflicht der Eigentümer ihr Unternehmen selbst zu retten. Gefragt waren und sind also Frau Schickedanz, Sal.Opp, und Herrn Weltenbummler muss man ob der in seinem Depot schlummernden Stücke wohl auch schon dazu zählen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:13:25
      Beitrag Nr. 13.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.599 von Udo-K am 03.08.09 17:07:08Herrn Weltenbummler muss man ob der in seinem Depot schlummernden Stücke wohl auch schon dazu zählen.

      Der Herr wird sich noch wundern, wenn für jede Aktie, die in seinem Depot schlummert, 4 € Kapitalerhöhung von ihm gefordert werden !
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:14:16
      Beitrag Nr. 13.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.499 von Siebeneich am 03.08.09 16:55:19Da hast Du völlig recht.

      Ich weiß - ich bin daran gewöhnt:laugh:

      Nur war derjenige, der diesen Satz zuerst geschrieben hat, nicht ich sondern Udo-K.

      Das ist leider genauso Falsch wie eben dieser Satz...

      Er stammt aus Deinem Posting #13636

      Vielleicht einfach mal einen Fehler eingestehen - oder liegt Dir das prinzipiell nicht?
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:55:14
      Beitrag Nr. 13.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.677 von aufgepasst am 03.08.09 17:14:16
      Dann lies Dir die Beiträge zu diesem Thema mal von Anfang an durch.

      Mein erster Beitrag dazu zog unter anderem die Möglichkeit in Betracht, dass Frau Merkel angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl die Rettung von Arcandor noch schnell aus dem Ärmel zaubern könnte, was dem Kurs unserer Aktie nach oben verhelfen könnte.

      Siehe Beitrag Nr. 37.697.750, Seite 1363, 03.08.2009 um 11:47:15 Uhr von Siebeneich.

      Die folgende Antwort von Udo-K um 12:08:39 (Beitrag Nr. 37.697.972 Seite 1364) beinhaltete dann erstmals eine Aussage darüber, was die Wähler davon halten könnten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:24:51
      Beitrag Nr. 13.737 ()
      An alle basher:Sucht Euch doch eine Arbeit und seit dem Staat endlich keine Last mehr, dann wird es auch einfacher sein die Krise zu überwinden! Da würde ich eher sterben wollen als den ganzen Tag in einem Thread zu schreiben wo ich gar nicht investiert bin. Wie ein grosser Loser muss man den sein um so viel Zeit zu haben!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:38:13
      Beitrag Nr. 13.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.275 von greg83 am 03.08.09 18:24:51Ich habe hier noch keine basher ausgemacht - Fehlen Dir etwa Argumente für ein Invest in ARO? Das könnte ich verstehen - aber deshalb persönlich werden muß doch nicht sein.

      @Siebeneich

      Jeder der lesen kann weiß ja wo der Unsinn angefangen hat...
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:47:57
      Beitrag Nr. 13.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.361 von aufgepasst am 03.08.09 18:38:13Für Dich ist es also Unsinn, wenn man bei einer Spekulation sachlich über mehrere Möglichkeiten nachdenkt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:54:50
      Beitrag Nr. 13.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.361 von aufgepasst am 03.08.09 18:38:13Ich habe keine Namen gemacht! Also den ersten haben wir ja schon ansonsten hättest du dich ja nicht betroffen gefühlt!:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:04:15
      Beitrag Nr. 13.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.437 von Siebeneich am 03.08.09 18:47:57Für Dich ist es also Unsinn, wenn man bei einer Spekulation sachlich über mehrere Möglichkeiten nachdenkt.

      Hallo Siebeneich,

      natürlich nicht - das mache ich täglich.

      Für mich ist aber Dein Beitrag Unsinn - denn er enthält einen Logikbruch. Hier nochmal zum nachlesen

      #13636 von Siebeneich 03.08.09 12:46:08 Beitrag Nr.: 37.698.254
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.698.150 von Udo-K am 03.08.09 12:33:09
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es geht hier nicht um das Wirtschaftssystem der BRD oder ob die Wähler auf etwas hereinfallen oder nicht.

      Sondern mein Gedanke war der, wenn Frau Merkel versuchen würde, mit einer Rettung der Arcandor AG, kurz vor der Wahl auf CDU-Stimmenfang zu gehen, dann wäre das gut für unsere Aktie.

      Darum geht es hier.

      Und nicht ob die Wähler das etwas gut finden oder nicht.

      Aber diesen Gedankengang hast Du offensichtlich nicht begriffen.

      Aus welchen Gründen auch immer.


      Oder kannst Du erklären wie man auf Stimmenfang geht ohne den mutmaßlichen Wählerwillen zu berücksichtigen?

      Wenn Du Hilfe aus der Politik für möglich hälst - wegen der Wahl - dann muß man eben den mutmaßlichen Wählerwillen mit einbeziehen.

      Udo hat ja mit der Europawahl den Umfragen und der Beliebtheit von zu Guttenberg stichhaltige Argumente auf seiner Seite. Die gilt es zu entkräften - oder eben die These "Politik könnte helfen wegen Stimmenfang" verwerfen.

      @greg

      Also den ersten haben wir ja schon ansonsten hättest du dich ja nicht betroffen gefühlt

      Ich fühle mich nicht betroffen - ich wollte nur sagen das ich hier noch keinen Basher ausgemacht habe - vielleicht nennst Du Namen? Wir diskutieren hier ja schon monatelang und bis zur Insolvenz war das Niveau doch anspruchsvoller.

      Grüße aufgepasst

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:55:49
      Beitrag Nr. 13.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.564 von aufgepasst am 03.08.09 19:04:15
      Also gut. Ich fasse zusammen:

      Deiner Meinung nach ist der Gedanke Unsinn, dass Frau Merkel kurz vor der Bundestagswahl eine Rettung der Arcandor AG präsentieren könnte, verbunden mit dem Erhalt von vielen tausend Arbeitsplätzen, um sich damit als die starke Kanzlerin darzustellen.

      Das wäre für Dich ein Logikbruch.

      Mich wundert nur die Energie, die hier aufgewendet wird, um diesen Gedankengang zu widerlegen.

      Dabei hatte ich mich in meinem ersten Beitrag nicht einmal auf diese Möglichkeit festgelegt. Sondern dies beiläufig sogar nur als zweite Variante dargestellt.

      Ohne zu ahnen, dass man damit gleich den "ehrenamtlichen Hospizbegleitern" auf den Leim geht.

      Leider wird nur allein die Zeit zeigen, was letztendlich aus dieser Aktie wird.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:05:11
      Beitrag Nr. 13.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.012 von Siebeneich am 03.08.09 19:55:49Lass es dir so erklären:

      Deine Aussage ist unlogisch. Einerseits erwägst du, dass Frau Merkel durch Staatshilfe Wählerstimmen fangen will, andererseits erzählst du, es ist doch egal, weil, so wörtlich, "Und nicht ob die Wähler das etwas gut finden oder nicht".

      Das ist in sich unlogisch. Weil, die Merkel macht das nur, wenn die Wähler das auch gut finden. Und nicht, wenn sie es nicht gut finden.

      Such dir doch mal ein paar Argumente. mit denen du dein Investment bei ARO tatsächlich begründen kannst. Das wäre schön, denn dann steige ich vielleicht schon vor 10 ct. ein :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:12:35
      Beitrag Nr. 13.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.012 von Siebeneich am 03.08.09 19:55:49Früher haben wir uns auf etwas höherem Niveau gestritten, nicht mit Wortklauberei. Deshalb habe ich mich damals erst angemeldet, weil dies ein sehr informativer thread war, in dem beide Seiten zu Wort kamen und jeder auch mal eine andere Meinung akzeptiert hat, insofern sie fundiert war. Ich hab hier viel gelernt, über Bilanzen, über Unternehmensrecht, über Verkauf usw; auch speziell von Udo-K, auch wenn ich seine Meinung nicht immer geteilt habe.

      Schade, dass das nicht mehr so ist. Aber eigentlich ist auch alles schon gesagt, neue Infos gibt es nicht. Vielleicht sollte ich mich wieder abmelden, dass man garnicht erst die Möglichkeit hat, auf den noch so dümmlichsten Beitrag eine Antwort zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:23:09
      Beitrag Nr. 13.745 ()
      Einiges ist hier echt sehr amüsant zu lesen.
      Schade, dass es nur eigentlich nicht viel zu lachen gibt.
      Bin einer, der die Aktien noch hält und ordentlich im MINUS is.

      Saal Opp. hat doch noch bestimmt wat im Kopp...
      Es ist mir alles nur noch schleierhaft... aber irgendwas läuft doch da noch im Hintergrund.

      Wie ist es eigentlich möglich, dass dieses Jahr noch Karstadt Spocht Filialen aufmachen?

      Was kann hier noch alles kommen?
      Kann mir nur schwer vorstellen, dass Saal Opp. einfach so die Segel streicht und den maximalen Verlust hinnehmen wird (bis auf die zwischendurch netten Mieteinnahmen netten Fonds, die ARCANDOR auch den Todesstoss verpasst haben).

      Was sind da für Pläne in der Schublade.

      Der nette Herr Eick kann doch nicht Montate lang an den Versuch "Erhalten des Ganzen" geplaudert haben und eigentlich nichts in der Schublade haben.

      Was kommt hier noch nach der Planinsolvenz? Insolvenz und dann:..???

      Es ist mir immer noch schleierhaft, dass die Politik sich nicht mehr einschaltet bei so viel Arbeitsplätzen, die auf dem Spiel stehen. Das Insolvenzgeld muss ja nun mal auch bezahlt werden.

      Keine Frage, die Politik darf keine Managementfehler unterstützen und Marktwirtschaftsgesetzte ausser Acht lassen. Aber das ARO jetzt kaum einen mehr interessiert außer Metro die 60 Karstadtfilialen und vielleicht Sport Scheck Karst. Spocht...

      Wer hat nu' eigentlich die Anteile vom Enkel gekauft? Die sind doch nicht einfach so an die Börse, oder?

      Was ein seltsames Theaterstück is die Insolvenz eigentlich?

      Was ist eigentlich mit Klagen von Aktionären?
      Bei so viel Missmanagement...und falschen Zukunftsaussagen?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 08:56:02
      Beitrag Nr. 13.746 ()
      KAUFHOF WARTET AB
      Metro lässt Karstadt zappeln
      Der Metro-Konzern hält an seinem Plan fest, rund 60 Karstadt-Filialen zu übernehmen. Es soll aber der Eindruck vermieden werden, dass die Metro-eigenen Kaufhof-Häuser diese Partnerschaft nötig hätten. "Kaufhof braucht Karstadt nicht", sagt Metro-Chef Eckhard Cordes.

      Rest hier:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C640129%2C00.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:24:34
      Beitrag Nr. 13.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.012 von Siebeneich am 03.08.09 19:55:49Also gut. Ich fasse zusammen:

      Deiner Meinung nach ist der Gedanke Unsinn, dass Frau Merkel kurz vor der Bundestagswahl eine Rettung der Arcandor AG präsentieren könnte, verbunden mit dem Erhalt von vielen tausend Arbeitsplätzen, um sich damit als die starke Kanzlerin darzustellen.

      Das wäre für Dich ein Logikbruch.


      Hallo Siebeneich,

      Also gut. Ich fasse zusammen:

      Da Du es offensichtlich noch nicht verstanden hast. Noch ein letztes mal für Dich. Ich hielte es für möglich, um nicht zu sagen wahrscheinlich, das die Regierung 500 MIO in den Sand setzt, wenn sie sich 1% mehr bei der Wahl verspricht. Um dann die Wahrscheinlichkeit abschätzen zu können, ist aber der mutmaßliche Wählerwille entscheidend. Also ob der Wähler das gut oder schlecht findet - das zu negieren ist Dein "Logikbruch". Und es gibt - zum Glück - die Indizien das der Wähler kein Geld für "Fässer ohne Boden" sehen will.

      Dafür spricht die Europawahl (mit der sofortigen "Ruhigstellung" der SPD in Sachen Arcandorrettung) aber auch die von Udo-K zitierten Umfragen - und auch die Beliebtheit des Wirtschaftsministers, der eben von Anfang an gegen Staatshilfen für ARO war - übrigens obwohl Quelle für Franken sehr wichtig ist -und das mit CSU Parteibuch!

      Sollte die Politik trotzdem zu einem Entschluß kommen wir wollen "Die Rettung" (Politiker machen ja auch mal Unsinn....) dann würden die Anstrengungen sicherlich auf den Erhalt von Arbeitsplätzen beruhen - und dazu ist ein steigender Aktienkurs überhaupt nicht nötig. Im Gegenteil er böte Angriffsfläche "Stütze für die jammernde Ex-Millardärin"........

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:30:41
      Beitrag Nr. 13.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.456 von aufgepasst am 04.08.09 09:24:34Mann, lass es doch gut sein. Wenn der meint, die Merkel rettet Arcandor, und er hat daraufhin seine Investmententscheidung getroffen, dann lass ihn halt. Es ist auch schwierig, sich vorzustellen, dass so ein traditionsreiches Haus komplett den Bach runter geht, zumal man ja in jeder Innenstadt die Warenhäuser und auch die Kunden sieht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:31:52
      Beitrag Nr. 13.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.456 von aufgepasst am 04.08.09 09:24:34Sollte die Politik trotzdem zu einem Entschluß kommen wir wollen "Die Rettung" (Politiker machen ja auch mal Unsinn....) dann würden die Anstrengungen sicherlich auf den Erhalt von Arbeitsplätzen beruhen - und dazu ist ein steigender Aktienkurs überhaupt nicht nötig. Im Gegenteil er böte Angriffsfläche "Stütze für die jammernde Ex-Millardärin"........


      WARUM WÜNSCHST DU DIR SO SEHR DAS DER KURS NICHT STEIGT??? ALSO WER WAR HIER KEIN BASHER?:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:42:36
      Beitrag Nr. 13.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.521 von greg83 am 04.08.09 09:31:52Die Arbeitsplätze werden zum großen Teil auch erhalten, wenn ARO in Insolvenz geht.

      Für TC gibt es Null Auswirkungen, da ARO nur Anteile hält, und keinen Einfluss auf die Geschäftsführung hat (außer erhöhte Dividendenzahlungen einzufordern).

      2/3 der Karstadt-Filialen werden von Metro übernommen, mit Personal. Sport-Scheck wird von Otto übernommen, auch mit den Arbeitsplätzen. Spezialversender werden auch von Otto übernommen, und für Quelle wird sich eine Lösung finden, falls sie die Kurve bekommen. Ein Teil der kleineren Filialen wird wohl durch Management Buy Out oder sonstige Einzelunternehmer übernommen werden. Der Schrott wird dann halt dichtgemacht, aber das war sowieso im Sanierungskonzept von Eick vorgesehen.

      Also, du siehst, die Merkel muß keine Arbeitsplätze erhalten, die meisten bleiben da.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:46:24
      Beitrag Nr. 13.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.521 von greg83 am 04.08.09 09:31:52Warum richtest du deine Aggressionen eigentlich gegen uns?
      Wir können nichts für das Desaster bei Arcandor.

      Ich mach dir mal 'ne Liste zum abarbeiten:

      Thomas Middelhoff
      Madelaine Schickedanz
      Sal.Opp.
      Esch
      Roland Berger

      Um nur mal die wichtigsten Protagonisten zu benennen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:48:16
      Beitrag Nr. 13.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.521 von greg83 am 04.08.09 09:31:52Hallo greg,

      weil ich Steuern zahle. Und dafür würde ich sie äußerst ungern verwendet sehen.

      Wer gut wirtschaftet gehört nicht von der Politik bestraft in dem die schlecht wirtschaftende Konkurrenz künstlich am leben gehalten wird.

      Vielleicht steigst Du mal in die sachliche Diskussion ein - oder fehlen Dir dazu die Fähigkeiten?

      @Chrische

      Ich weiß - aber wenn ich falsch "zusammengefaßt" werde - kann ich kaum anders....

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:50:02
      Beitrag Nr. 13.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.639 von Udo-K am 04.08.09 09:46:24hehe Recht hat der Udo
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:51:13
      Beitrag Nr. 13.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.639 von Udo-K am 04.08.09 09:46:24Wie kommt es eigentlich dazu dass man den ganzen Tag Zeit hat zu bashen?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:53:18
      Beitrag Nr. 13.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.694 von greg83 am 04.08.09 09:51:13Wie kommt es eigentlich, dass man den ganzen Tag Zeit hat, gegen die Basch-Elite anstinken zu wollen ?:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:54:38
      Beitrag Nr. 13.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.694 von greg83 am 04.08.09 09:51:13Wie kommt es eigentlich dazu dass man den ganzen Tag Zeit hat zu bashen?

      Du, da gibt's mehrere Möglichkeiten.
      Vielleicht ist man einfach so schweinereich, dass man nicht mehr arbeiten muss? :laugh:

      Frag doch einfach mal einen Basher deiner Wahl... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:56:01
      Beitrag Nr. 13.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.714 von chrische am 04.08.09 09:53:18:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 09:57:21
      Beitrag Nr. 13.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.694 von greg83 am 04.08.09 09:51:13

      Du, dem Udo sein Auftrag hatte ich gestern ja schon gepostet. Wir helfen ihm dabei. Der Alysant, auch ein Kumpel, der ist im Moment ausgebrochen, aber wenn er wieder im Heim ist, hilft der auch wieder. :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:02:17
      Beitrag Nr. 13.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.767 von chrische am 04.08.09 09:57:21Echt schade das die Metro so wenig springen lässt:cry:

      Aber wenigstens tragen sie unsere Internetkosten:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:04:11
      Beitrag Nr. 13.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.808 von aufgepasst am 04.08.09 10:02:17Du hast doch wenigstens schon die Socken ! Ich mußte mir zuletzt sogar wieder welche kaufen, ich armer Hund. :(
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:13:53
      Beitrag Nr. 13.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.725 von Udo-K am 04.08.09 09:54:38:D:D:D Ich denke eher Schweinearm geworden und das sicher durch Arcandor :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:14:49
      Beitrag Nr. 13.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.714 von chrische am 04.08.09 09:53:18Hartz4 Elite meinst du :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:18:18
      Beitrag Nr. 13.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.906 von greg83 am 04.08.09 10:13:53Wenn du diesen Thread aufmerksam verfolgt hättest, wüsstest du, dass ich meinen bescheidenen Wohlstand der Firma Karstadt und speziell Herrn Dr. Deuss zu verdanken habe.

      Hatte allerdings nichts mit Aktien oder Börse zu tun. Ich verdiene mein Geld noch auf die althergebrachte Art und Weise, nämlich mit Arbeit... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:41:32
      Beitrag Nr. 13.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.942 von Udo-K am 04.08.09 10:18:18Bezweifle mal dass du mit deinen 50 Jahren so reich bist wie ich mit meinen 26, denn ich persöhnlich kenne wenige! Also brauchst du Dich gar nicht so aufzuspielen! Egal Arcandor wird seinen Weg schon machen und dass jemand mal 400-500% mit einer Aktie verdient hat die unter Kaufempfehlung war hab ich auch noch nie gehöhrt!:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:44:58
      Beitrag Nr. 13.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.126 von greg83 am 04.08.09 10:41:32Bezweifle mal dass du mit deinen 50 Jahren so reich bist wie ich mit meinen 26

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:51:58
      Beitrag Nr. 13.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.126 von greg83 am 04.08.09 10:41:32Bezweifle mal dass du mit deinen 50 Jahren so reich bist wie ich mit meinen 26, denn ich persöhnlich kenne wenige!

      Du wirst doch nicht der Neffe von MS sein - der noch seine paar MIO Aktien losschlagen will:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:52:51
      Beitrag Nr. 13.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.704.918 von greg83 am 04.08.09 10:14:49Nix Harts 4, haste wohl falsch verstanden. Wenn sie den Alysant wieder haben, kann der dir viel von unseren Psychiatern berichten !:)

      Warum biste denn so böse ?

      Da fehlen wohl die Argumente, und mit 26 Jahren und zu viel Geld von Mutti stampft man dann halt mit dem Fuß auf, wenn man nicht weiter weiss ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:57:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:01:18
      Beitrag Nr. 13.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.233 von chrische am 04.08.09 10:52:51Nein man lässt die Wut um das verlorene Geld aus in dem man zu bashen beginnt :D:D:D Fühlt sich da jemand betroffen?

      Egal ab jetzt werd ich nicht mehr so tief sinken und mit bashern zu diskutieren! Von jetzt an wird nur mehr fachlich über die Aktie gesprochen, ansonsten wird dieser Thread totaler Müll!:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:06:02
      Beitrag Nr. 13.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.295 von greg83 am 04.08.09 11:01:18Na dann gib doch mal eine sachliche und fachliche Einschätzung z.B. über mein Post 13.681 von 9.42 Uhr ab, über den Erhalt von Arbeitsplätzen während und nach dem Insolvenzverfahren.

      Wenn du es dann noch ohne Rechtschreibfehler und Grammatikfehler schaffst, kriegste einen Keks.:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:21:14
      Beitrag Nr. 13.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.295 von greg83 am 04.08.09 11:01:18Ach, und eins noch, weil das war ja persöhnlich. Jetzt fang ich zwar schon genauso an wie aufgepasst vorhin mit Wortklauberei, aber bei manchen usern kann man wirklich den Mund nicht halten ob soviel Arroganz gepaart mit Unwissenheit.

      Wenn ich eine Investmententscheidung treffe, gehe ich auch von der Möglichkeit des Verlustes aus. Und wenn dies wirklich eintritt, habe ich es nicht nötig, deshalb zu heulen. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mit Arbeit, und nicht von reicher Mutti.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:57:02
      Beitrag Nr. 13.772 ()
      Und nun, um das Niveau wieder etwas zu heben:

      Quelle-Mitarbeiter haben durch die Insolvenz mehr Geld in der Lohntüte:

      http://mittelfranken.business-on.de/mehr-geld-fuer-quelle-mi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://mittelfranken.business-on.de/mehr-geld-fuer-quelle-mi…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:58:10
      Beitrag Nr. 13.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.856 von chrische am 04.08.09 11:57:02Link nochmal:

      http://mittelfranken.business-on.de/mehr-geld-fuer-quelle-mi…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 12:13:51
      Beitrag Nr. 13.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.126 von greg83 am 04.08.09 10:41:32Bezweifle mal dass du mit deinen 50 Jahren so reich bist wie ich mit meinen 26, denn ich persöhnlich kenne wenige! Also brauchst du Dich gar nicht so aufzuspielen!

      Hut ab vor soviel Selbstbewusstsein und offensichtlichem finanziellem Wohlstand. Ich selber habe - wie ich schon schrieb - leider nur ein bescheidenes Vermögen.

      Magst du mir (uns) ein paar Tipps geben, damit wir uns auch einmal Yachten und Penthäuser leisten können?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 12:17:47
      Beitrag Nr. 13.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.001 von Udo-K am 04.08.09 12:13:51Die mit Kohle reden i.d.R. am wenigsten über dieses Thema, insbesondere soweit es sie betrifft.

      Ähnlich bei den Adligen: Die mit den gekauften Titeln gehen damit hausieren.

      gez. Frederic Prinz von Sachsen-Anhalt und adoptierter Puff-Sohn :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 12:21:16
      Beitrag Nr. 13.776 ()
      zum Dema (:Dfränkische Lautsprache):
      ==================================

      Zocker bitte warten auf 0.10 - 0.20 (kommt bald).

      Dann könnte auch Johnatkinson - ein mir erinnerlicher früherer Profi-Zocker mit posting-Limit 15 :laugh: - mal wieder partizipieren, vorausgesetzt, daß von Hartz IV noch was übrig ist. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 13:52:58
      Beitrag Nr. 13.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.265 von Mitdenker am 04.08.09 10:57:52Muß ein Tiefflug in den Sommerurlaub gewesen sein...

      Und zurück durch einen Tunnel?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 14:15:20
      Beitrag Nr. 13.778 ()
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      0,50 Aktien im Verkauf 241.480
      0,49 Aktien im Verkauf 215.300
      0,48 Aktien im Verkauf 220.800
      0,47 Aktien im Verkauf 234.552
      0,46 Aktien im Verkauf 210.400
      0,45 Aktien im Verkauf 407.574
      0,44 Aktien im Verkauf 311.959
      0,43 Aktien im Verkauf 853.205
      0,42 Aktien im Verkauf 407.967
      0,41 Aktien im Verkauf 338.393

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ARO.aspx

      543.942 Aktien im Kauf 0,40
      475.025 Aktien im Kauf 0,39
      403.147 Aktien im Kauf 0,38
      186.130 Aktien im Kauf 0,37
      68.770 Aktien im Kauf 0,36
      136.790 Aktien im Kauf 0,35
      66.000 Aktien im Kauf 0,34
      68.300 Aktien im Kauf 0,33
      157.000 Aktien im Kauf 0,32
      60.200 Aktien im Kauf 0,31

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.165.304 1:1,59 3.441.630
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 14:25:36
      Beitrag Nr. 13.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.940 von Udo-K am 04.08.09 14:15:20Hat SalOpp schon einen Teil abgebaut oder machen sie das en bloc mit Paket-Abschlag ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 14:40:56
      Beitrag Nr. 13.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.012 von alysant am 04.08.09 14:25:36Keine Ahnung...
      Ich finde es nur seltsam, dass 3,4 Mio. Stücke zum Verkauf stehen, wir aber gerade mal 800.000 Stücke an Umsatz haben.

      Anscheinend können sich Käufer und Verkäufer hinsichtich des Preises zur Zeit nicht einig werden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:00:35
      Beitrag Nr. 13.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.173 von Udo-K am 04.08.09 14:40:56:laugh :SalOpp ist alles zuzutrauen.

      Ich erinnere mich da an ein Gespräch vor drei Dekaden mit einem Ex-Vermögensvernichter, der dann bei der BV war.

      Er erzählte von einem Kunden, der mit 1 Mio. (DM) kam. Bei 800.000 kam ein neuer Betreuer der Vermögensvernichtung, der durch riskantere Geschäfte performance machen wollte. Ging natürlich schief.

      So ging das weiter mit weiteren Betreuerwechseln bis 400.000,--.

      Hilfreich war die biologische Lösung: Der Kunde starb bzw. wäre auch so gestorben.

      Wir haben beide sehr gelacht.:laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht könnte Madeleine da was dazu sagen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:20:04
      Beitrag Nr. 13.782 ()
      oh mann wann fällt der kurs so langsam? wollte welchen zu 0.39 haben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:20:41
      Beitrag Nr. 13.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.549 von gagi47 am 04.08.09 15:20:04wann=warum
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:29:09
      Beitrag Nr. 13.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.549 von gagi47 am 04.08.09 15:20:04der Markt scheint nichts mehr herzugeben

      warten hier wohl alle auf die Reststücke vom Schickedanz´ Neffen Martin Dedi, damit er endgültig dem Kurs der AG den Dolchstoß verpassen kann ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:32:59
      Beitrag Nr. 13.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.643 von mani40 am 04.08.09 15:29:09Das ist ja fast so wie im großen Bellheim (oder wie hieß die Sendung nochmal mit Mario Adorf?)

      Versuchen die Bösen die Guten fertig zu machen, jedoch am Ende obsiegte doch das Gute ... mal schauen wie dieser Krimi endet?

      Ganz großes Kino hier

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 15:52:57
      Beitrag Nr. 13.786 ()
      Das Orderbuch spricht für sich. :D
      Auch eine Conergy war plötzlich von ca. 40 Cent auf über 1,6€ geschossen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 16:24:25
      Beitrag Nr. 13.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.706.001 von Udo-K am 04.08.09 12:13:51Magst du mir (uns) ein paar Tipps geben, damit wir uns auch einmal Yachten und Penthäuser leisten können?

      Hallo Udo,

      ich war zwar nicht direkt gefragt - aber weil ich Dir ja nicht nur einen kleinen Teil meines bescheidenen Wohlstandes verdanke (ich bin zufällig über dein Profil zu ARO geraten....) - sondern auch die besten Socken in meinem Schrank - gebe ich Dir die Tipps.

      Du möchtest endlich auch Yachten wie diese?



      Damit Du so entspannt dein Bier trinken kannst?



      Dann suchst Du Dir am besten Mitarbeiter die in Mülltonnen wohnen.



      oder in Hängematten abhängen




      Und schöpfst aus dem anscheinend unerschöpflichen Potenzial der gierigen Anleger das Geld ab.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 18:49:08
      Beitrag Nr. 13.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.643 von mani40 am 04.08.09 15:29:09:D

      Ich wußte gar nicht, daß die Marie-Louise-Abkömmlinge noch an den Ladenhütern beteiligt sind.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 08:47:42
      Beitrag Nr. 13.789 ()
      Achtung, jetzte kommt die Deutsche Bank!!!

      :laugh::D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 08:54:56
      Beitrag Nr. 13.790 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 09:15:17
      Beitrag Nr. 13.791 ()
      Geld Brief
      Taxe 0,39 0,40
      Stückzahl 467.494 Stk. 324.814 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.08.2009 09:13:14 Uhr
      akt. Spread 0,010
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:22:14
      Beitrag Nr. 13.792 ()
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bank-will-einsteigen-…

      zum Thema Einstieg der Deutschen Bank bei SO

      Gruß

      searcher70
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 12:41:49
      Beitrag Nr. 13.793 ()
      könnte es sein das ein splitt in absehbarer zeit kommen könnte?
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 12:49:32
      Beitrag Nr. 13.794 ()
      so dumm wäre das eigentlich gar nicht Für Arcandor oder???

      Meinungen
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 12:55:52
      Beitrag Nr. 13.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.714.696 von sanzi am 05.08.09 12:49:32Einen Split wird es nur geben, wenn sich irgendjemand findet, der bereit ist frisches Kapital in Arcandor zu pumpen.

      Siehst du da jemanden am Horizont...?
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 12:57:22
      Beitrag Nr. 13.796 ()
      TC steigt und damit verringern sich die Schulden bei einem Verkauf!



      Dann wollen wir nur noch hoffen das eine Minderheitsbeteiligung der Deutschen Bank bei SO Gelder für Arcandor locker macht.

      1€ Fraktion lebt

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 13:04:28
      Beitrag Nr. 13.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.714.764 von Udo-K am 05.08.09 12:55:52phhh

      nicht bevor die laufenden kosten drastisch gesenkt werden

      Wallmarkt:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 13:35:25
      Beitrag Nr. 13.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.714.826 von sanzi am 05.08.09 13:04:28die Anstrengungen hierfür sind ja im vollen Gange ...


      Deutsche Bank als potentieller Retter von Karstadt klingt doch gut? Oder?


      scheint jedenfalls etwas Phantasie in den Kurs zu bringen

      0,41

      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:34:39
      Beitrag Nr. 13.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.714.772 von Dumbo1 am 05.08.09 12:57:22Ein temporärer Kursanstieg verringert lediglich den Ausfall der Gläubiger.

      Im übrigen ist der Einstieg Deutsche Bank für hier völlig bedeutungslos.

      Arcandor wird derzeit abgewickelt , da von den Beteiligten auch mental bereits abgeschrieben.

      Fazit:

      Ein Pleite-Wert mit der geringsten Fantasie. :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:43:36
      Beitrag Nr. 13.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.083 von mani40 am 05.08.09 13:35:25Wie war das doch gleich momentan bei AIG;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:52:37
      Beitrag Nr. 13.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.679 von sanzi am 05.08.09 14:43:36Liddy sieht kein Ende des Staatsbesitzes

      Auf dem ersten Aktionärstreffen nach dem Kollaps des einstmals wertvollsten Versicherers der Welt äußerte AIG-Chef Liddy Zweifel, dass sich an dem mehrheitlichen Staatsbesitz je etwas ändern könnte. Doch die Staatshilfe könne zurückgezahlt werden - irgendwann.


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      Die US-Regierung wird nach den Worten des AIG-Chefs womöglich für immer der Haupteigentümer des ehemaligen Versicherungsgiganten bleiben. Bei der ersten Hauptversammlung nach der Implosion der American International Group (AIG) in New York sagte der von der Regierung im September eingesetzte Edward Liddy, es gebe keine Garantie dafür, dass sich an der staatlichen Beteiligung von knapp 80 Prozent jemals etwas ändern werde. Die Wahrscheinlichkeit sei jedoch groß, dass AIG die staatlichen Kredite über 83 Mrd. $ irgendwann zurückzahlen könne. Gebeutelten Aktionären - deren Papiere im Sog der Finanzkrise von 100 $ auf gut 1 $ gefallen sind - sprach Liddy sein Beileid aus.

      An dem nur knapp einstündigen Aktionärstreffen nahmen im Gegensatz zu den Massenaufläufen der Vergangenheit weniger als 200 Aktionäre teil. Die Stimmung unter den Anlegern war erwartungsgemäß gedrückt, aber nur wenige nutzten die Gelegenheit, um ihrem Ärger über den Kollaps des einst wertvollsten Versicherers der Welt Luft zu machen. Das Aktionärstreffen fand in einem AIG-Gebäude an der Wall Street statt, das - ebenso wie so viele andere Firmenteile - bald verkauft werden soll, um Regierungskredite zurückzuzahlen. Anstatt eines Hochglanz-Jahresberichtes gab es für die Aktionäre nur Kopien auf billigem Zeitungspapier.
      Große Risiken im Derivateportfolio

      Erst am Montagabend hatte der Versicherungskonzern die Börsenaufsicht SEC in einer Pflichtmitteilung geschrieben, dass Verluste in unbekannter Höhe aus Derivategeschäften mit europäischen Banken drohen. "Sollten sich die Kreditmärkte weiter verschlechtern, könnte AIG gezwungen sein, Verluste aus Wertberichtigungen auf das Kreditderivateportfolio zu realisieren. Das könnte negative Auswirkungen auf das Finanzergebnis haben", teilte das Unternehmen mit.

      Konkret geht es um ein Portfolio an Kreditderivaten (Credit Default Swaps, CDS) im Umfang von 192,6 Mrd. $. Mit CDS-Papieren versicherten sich Banken gegen Zahlungsausfälle. 99,4 Mrd. $ entfallen auf Unternehmenskredite, 90,2 Mrd. $ auf Hypotheken. Ende März bezifferte AIG den Marktwert der daraus resultierenden Verbindlichkeiten auf 393 Mio. $. Die SEC-Pflichtmitteilung stellt klar, dass die Summe letztendlich deutlich höher ausfallen könnte.

      Minus hängt von Gegenparteien ab

      Die American International Group in New York City war einmal der weltgrößte Versicherungskonzern
      Die American International Group in New York City war einmal der weltgrößte Versicherungskonzern

      Der ehemals weltgrößte Versicherungskonzern AIG geriet im Zuge der Kreditkrise in Schieflage - und musste durch Staat sowie Notenbank mit insgesamt 182,5 Mrd. $ gestützt werden. Hauptursache für die existenzielle Bedrohung waren Transaktionen der Tochter AIG Financial Products Corp, die Banken für Gebühren über Derivate Ausfallrisiken abnahm. Die fälligen Auszahlungen zehrten die Liquidität auf. Nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 sprang dann Washington ein.

      Um das Derivateportfolio aufzulösen, verpflichtete AIG im November den Morgan-Stanley-Experten Gerry Pasciucco. Er steht unter erheblichem Zeitdruck. Schließlich entwickeln sich die Kreditmärkte derzeit so, dass für den Versicherer das Verlustrisiko steigt. Die Arbeit kommt nur mühsam voran: Von Ende Dezember bis Ende März schrumpfte Pasciucco den Bestand an CDS-Papiere um 18 Prozent.

      Abhängig von den Vertragspartnern

      Die Höhe der Verluste hängt vom Verhalten der europäischen Banken ab. Sie zeichneten die CDS-Papiere, um unter den Baseler Vorschriften weniger Eigenkapital vorhalten zu müssen. Da das zukünftige Regelwerk diese Erleichterung nicht mehr erlaubt, geht AIG davon aus, dass die Banken den Großteil der Kontrakte in den kommenden zwölf Monaten vor Ende der Laufzeit auflösen werden. Für AIG wäre das zwar mit Auszahlungen verbunden. Es hätte aber den Vorteil, dass das Portfolio an problematischen Papieren kleiner würde.

      Allerdings ist das mit einem großen Fragezeichen versehen. Es besteht die Gefahr, dass die Banken sich mit der Auflösung der Positionen Zeit lassen. Dementsprechend stiege dann auch das Abschreibungsrisiko. "Angesichts der sich verschlechternden Kreditmärkte gibt es keine Garantie, dass AIG Verluste durch Wertberichtigungen nicht noch realisieren muss. Das Risiko könnte länger bestehen bleiben als gedacht, wenn die Gegenparteien wider Erwarten ihre Positionen doch nicht auflösen", hieß es in der SEC-Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 18:17:24
      Beitrag Nr. 13.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.750 von sanzi am 05.08.09 14:52:37Stabilisiert Deutsche Bank indirekt Arcandor?

      Mittelfranken. Die Deutsche Bank führt derzeit Gespräche über eine strategische Partnerschaft mit Sal. Oppenheim. Die Privatbank ist Großaktionär beim insolventen Handelskonzern Arcandor, hat die Beteiligung jedoch zur Entlastung der Bilanz inzwischen in eine Holding ausgelagert.


      Die Deutsche Bank bestätigte, Sal. Oppenheim ein „unverbindliches Angebot“ hinsichtlich einer Kapitalbeteiligung unterbreitet zu haben. Im Visier dürften sich dabei jedoch weniger die Industriebeteiligungen der Privatbank, als viel mehr die vermögenden Privatkunden befinden. Die strategische Partnerschaft habe das Ziel, den Kunden von Sal. Oppenheim Zugang zum globalen Netzwerk der Deutschen Bank zu ermöglichen und die Position der Deutschen Bank im gehobenen Privatkundengeschäft in Deutschland zu stärken, wie die Deutsche Bank heute mitteilte.

      Strukturelle Veränderungen sind bei beiden Häusern nicht geplant. Finanzkreisen zufolge dreht sich das Interesse der Deutschen Bank um einen Minderheitsanteil von weniger als 50 Prozent. Zur Höhe des möglichen Investments machten beide Banken zunächst keine Angaben. Der Einstieg der Deutschen Bank könnte dennoch einen entscheidender Beitrag zur Stabilisierung von Arcandor darstellen. Nachdem Martin Dedi, Neffe von Madeleine Schickedanz zuvor den Aktionärspool mit der Quelle-Erbin aufgelöst hatte, ist die Oppenheim-Holding nun neuer Hauptaktionär des insolventen Konzerns (wir berichteten).
      WEITERE INFOS:

      * Alles zu Arcandor

      Sal. Oppenheim musste im vergangenen Jahr aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise erstmals in der Nachkriegsgeschichte einen Verlust hinnehmen. Seit einiger Zeit halten sich daher Spekulationen, dass Sal. Oppenheim eine weitere Finanzspritze benötigt, obwohl die Familiengesellschafter bereits 200 Millionen Euro zugeschossen hatten.

      Jungs Langsam aber sicher bekomme ich jetzt meine Stücke. Mir fehlen noch 1,1 Mio Stücke dann habe ich vorerst mein soll.

      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 18:19:15
      Beitrag Nr. 13.803 ()
      am 13.8 kommen die Quartalszahlen:D

      Sind nicht derzeit die Mietzahlungen ausgesetzt, die Gehäter zahlt das Amt und die Leute kaufen wie blöd bei Quelle und Karstadt.

      Da könnte es ne schöne Überraschung geben.

      Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 18:22:27
      Beitrag Nr. 13.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.881 von hexer79 am 05.08.09 18:19:15

      Kaufsignal ist nach wie vor Intakt. Aber Verkauft erst noch weiter, damit ich mein Depot voll bekomme.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 18:24:37
      Beitrag Nr. 13.805 ()
      Hier habt ihr nochmal eine aktuelle Meldung.


      05.08.2009
      Arcandor-Krise kostet Sal. Oppenheim die Unabhängigkeit

      Die Verluste durch die Krise des Arcandor-Konzerns haben für den Aktionär Sal. Oppenheim ungeahnte Folgen: Die Deutsche Bank könnte sich schon bald an der Privatbank beteiligen.

      Ihre Unabhängigkeit war Jahrhunderte lang der Stolz der traditionsreichen Privatbankiers von Sal. Oppenheim. Nun treibt vor allem das Fiasko um die Beteiligungen am insolventen Handels- und Touristikriesen Arcandor sowie dem Immobilienunternehmen IVG das Haus in die Arme der Deutschen Bank.

      Erst einmal drehen sich die Verhandlungen nur um einen Einstieg als Minderheitsgesellschafter, aber Kenner sind sich sicher: Die finanzstarke und selbstbewusste Deutsche Bank wird sich mit dieser Rolle auf Dauer nicht begnügen.

      Spekulationen um Übernahme

      "Die Deutsche Bank wird über kurz oder lang Sal. Oppenheim komplett übernehmen", ist Analyst Konrad Becker von der Münchener Privatbank Merck Finck überzeugt.

      Seit 220 Jahren ist Sal. Oppenheim in Familienbesitz. Lange betrieben die Privatbankiers ihr Geschäft von Köln aus, vor zwei Jahren zogen sie nach Luxemburg. Dann kam die Finanzkrise und mit ihr 2008 der erste Verlust seit Kriegsende. Das wichtige Geschäft mit Zertifikaten brach ein, dazu kamen die problematischen Beteiligungen.

      Die Privatbank musste erhebliche Verluste aus der Beteiligung an der inzwischen insolventen Arcandor AG verkraften. Erst Mitte Juni hat Sal. Oppenheim ein großes Paket von Arcandor-Aktien veräußert.

      Das Ziel: Gesicht wahren

      Trotz einer Kapitalspritze von 200 Millionen Euro durch die Gesellschafter rissen die Spekulationen nicht ab, der Staat müsse stützend eingreifen.

      Das Gesicht zu wahren ist das A und O bei Sal. Oppenheim, der gute Ruf ist alles. Die Kunden kommen aus den besten Kreisen und lieben die Exklusivität. Davon will die Deutsche Bank profitieren.

      Im Umfeld der Banken wird damit gerechnet, dass schon in den kommenden Wochen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Leicht dürften die Verhandlungen aber nicht werden, glaubt der Kenner des Hauses: „Für die Deutsche Bank ist das nur eine Randgeschichte, für Sal. Oppenheim aber eine Zäsur.


      ------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 19:24:10
      Beitrag Nr. 13.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.939 von Weltenbummler123 am 05.08.09 18:24:37Tststs, damit gibt es nun keine Hoffnung mehr, das SO bei Arcandor Geld einbringt zur Rettung im Sinne der Aktionäre. Die haben gar keines mehr. Die Deutsche Bank wird sicher nicht in Arcandor investieren...
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 19:38:51
      Beitrag Nr. 13.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.881 von hexer79 am 05.08.09 18:19:15da werden keine Q-Zahlen mehr veröffentlicht.vor der Insolvenz wurden die letzten QZ mehrmals verschoben und dann auch nicht veröffentlicht.
      Soviel ich weiss werden die Mietzahlungen wieder geleistet.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 20:54:43
      Beitrag Nr. 13.808 ()
      Arcandor sagt Treffen mit Anleihegläubigern ab

      Der insolvente Handelskonzern Arcandor will nun doch nicht am Montag mit seinen Gläubigern über die Zukunft seiner Reisetochter Thomas Cook beraten. Mit der Absage des Treffens reagiert der Konzern nach eigenen Angaben auf eine Aktion der Bayerischen Landesbank. Die BayernLB habe „die als Sicherheit für die Schuldverschreibungen hinterlegten rund acht Prozent der Thomas Cook Aktien auf sich umschreiben lassen“. Damit entstehe eine Situation, die das geplante Treffen mit den Anleihegläubigern „zum jetzigen Zeitpunkt“ nicht als sinnvoll erscheinen lasse.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 21:04:53
      Beitrag Nr. 13.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.125 von obbi am 05.08.09 20:54:43Was für ein Skandal. Die Bayern LB sorgt für die Zerschlagung von Arcandor. Kassieren Millaraden von Steuergeldern und dann so was. Jetzt ist mir auch klar, warum der Aktionär heute über den Verkauf von Thomas Cook geschrieben hat. Was für eine Bande.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 21:10:08
      Beitrag Nr. 13.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.881 von hexer79 am 05.08.09 18:19:15am 13.8 kommen die Quartalszahlen breites Grinsen

      Sind nicht derzeit die Mietzahlungen ausgesetzt, die Gehäter zahlt das Amt und die Leute kaufen wie blöd bei Quelle und Karstadt.

      Da könnte es ne schöne Überraschung geben.

      Wie seht Ihr das?


      1. Definitiv nicht!
      2. Nein, nicht mehr
      3. Natürlich
      4. Woher willst du das wissen?
      5. Kommt drauf an für wen
      6. Anders...
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:03:59
      Beitrag Nr. 13.811 ()
      03.08.2009 13:27

      METRO wartet bei Karstadt ab - Kein Bieterrennen
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelsriese METRO<MEO.ETR> will unverändert zwei Drittel der Karstadt-Filialen übernehmen - aber nicht um jeden Preis. METRO-Konzernchef Eckhard Cordes erneuerte am Montag bei der Vorlage von Quartalszahlen das Interesse des Düsseldorfer Konzerns an etwa 60 der bundesweit 90 Karstadt-Filialen. Ein solches Projekt müsse aber für die METRO AG betriebswirtschaftlich Sinn machen. "Wenn da jemand kommt, der ein paar Milliarden bezahlen will, sind wir sicher nicht dabei", sagte Cordes. Er erwartet in den kommenden Wochen mehr Klarheit, wie es beim insolventen Karstadt-Mutterunternehmen Arcandor <ARO.ETR> weitergeht. Wenn ein normales Insolvenzverfahren eingeleitet werde, könnte es zu einem Verkaufsprozess für die Karstadt-Filialen kommen.

      METRO hatte bereits unmittelbar vor der Pleite von Arcandor und Karstadt im Juni die Idee einer Deutschen Warenhaus AG ins Spiel gebracht. Dabei würde die METRO-Warenhaustochter Kaufhof und rund 60 Karstadt-Filialen unter ein Dach kommen. METRO-Finanzvorstand Thomas Unger schloss weitere Einschnitte in das Kaufhof-Filialnetz nicht aus, nachdem bereits die Schließung von vier Filialen im kommenden Jahr feststeht. Wie viele weitere Filialen auf den Prüfstand kommen könnten, stehe noch nicht fest. Dies hänge auch davon ab, ob es zum Zusammenschluss von Karstadt-Filialen und Kaufhof komme. Die Kölner Tochter soll zum laufenden Ergebnisverbesserungsprogramm des Konzerns im Gesamtumfang von 1,5 Milliarden Euro 50 Millionen Euro beitragen.

      "Kaufhof braucht Karstadt nicht", betonte Cordes auch mit Verweis auf die jüngsten Quartalszahlen. Demnach hat der Kaufhof im ersten Halbjahr 2009 zwar einen leichten Umsatzrückgang von 1,8 Prozent auf knapp 1,58 Milliarden Euro verzeichnet. Durch die Aufwertung des Warensortiments sei aber der bereinigte operative Halbjahresverlust (EBIT) um eine Million auf 49 Millionen Euro gesunken. Inklusive Sonderfaktoren wie der Straffung des Filialnetzes stieg der operative Halbjahresverlust aber um fast die Hälfte auf 74 Millionen Euro. Laut Unger ist unter anderem vorstellbar, das einzelne Kaufhof-Filialen auch Flächen verkleinern, indem beispielsweise eine Etage an Saturn abgegeben wird. Die Elektronikkette gehört auch zur METRO und ist Wachstumsmotor des Konzerns./vd/DP/nl


      05.08.2009 20:27

      ESSEN (Dow Jones)--Der Touristik- und Handelskonzern Arcandor sagt eine für den 10. August geplante Gläubigerversammlung ab. Eingeladen waren bislang die Anleihegläubiger der bis 2013 laufenden Schuldverschreibung, die mit einem Umtauschrecht in Aktien der Arcandor-Tochter Thomas Cook Group plc ausgestattet war. In einem Brief habe der Konzern nun jedoch die Anleihegläubiger darüber informiert, dass die Veranstaltung abgesagt wird, teilte die Arcandor AG, Essen, am Mittwoch mit.

      Auf dem Treffen sollten die Anleihegläubiger alle Möglichkeiten diskutieren, die sie haben, um Zugriff auf Sicherheiten der Anleihe zu erhalten, dies sind vor allem die Aktien an dem Touristikanbieter Thomas Cook.

      Nun habe jedoch die BayernLB Anspruch auf die Thomas-Cook-Aktien erhoben. Die Anteilsscheine sollten demnach in einen Treuhandfonds zugunsten der Anleihegläubiger überführt werden. Sollte diese Forderung der BayernLB rechtlich einwandfrei sein, habe Arcandor derzeit kein gesichertes Eigentum, das der Konzern an die Anleihegläubiger verteilen könne, begründete Arcandor die Absage der Gläubigerversammlung.


      05.08.2009 20.09

      Arcandor sagt Treffen mit Anleihegläubigern zu Thomas-Cook-Zukunft ab
      ESSEN (dpa-AFX) – Der insolvente Handelskonzern Arcandor <ARO.ETR> will nun doch nicht am Montag mit seinen Gläubigern über die Zukunft seiner Reisetochter Thomas Cook <TCG.FSE> <TCG.ISE> beraten. Mit der Absage des für 10. August angesetzten Treffens reagiert der Konzern nach eigenen Angaben auf eine Aktion der Bayerischen Landesbank. Die BayernLB habe "die als Sicherheit für die Schuldverschreibungen hinterlegten rund acht Prozent der Thomas Cook Aktien auf sich umschreiben lassen". Damit entstehe eine Situation, die das geplante Treffen mit den Anleihegläubigern "zum jetzigen Zeitpunkt" nicht als sinnvoll erscheinen lasse. Die BayernLB fungiert als sogenannter Security Agent der Gläubiger.

      Arcandor hielt zuletzt 52,8 Prozent an dem Reiseveranstalter Thomas Cook (Neckermann Reisen), der an der Londoner Börse notiert ist. Wegen der akuten Finanznot hatte der Konzern die Aktien größtenteils an mehrere Banken und teilweise an die Gläubiger einer Anleihe verpfändet. Nach der Insolvenz der Arcandor-Gesellschaften, darunter Karstadt und Quelle, steht nun der Verkauf der gesamten Thomas-Cook-Beteiligung zur Debatte./stw/nl
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:40:44
      Beitrag Nr. 13.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.939 von Weltenbummler123 am 05.08.09 18:24:37:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 09:47:59
      Beitrag Nr. 13.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.019 von primaabzocker am 05.08.09 22:40:44So Jungs heute bin ich bei euch. Aber ihr müsst noch ein paar größere packete abladen. schliesslich möchte ich noch die restlichen 1,1 mio stücke auf diesem niveau bekommen.

      Danke!

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 09:49:30
      Beitrag Nr. 13.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.721.572 von Weltenbummler123 am 06.08.09 09:47:59Hat das einen bestimmten Grund, warum du ausgerechnet 3 Mio. ARO-Aktien haben willst?
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:30:22
      Beitrag Nr. 13.815 ()
      06.08.2009 10:21
      Arcandor kann Thomas-Cook-Anteil nicht verkaufen

      Essen (BoerseGo.de) - Der insolvente Handels- und Touristikkonzern Arcandor hat offenbar Probleme, seine Beteiligung von 53 Prozent am Reisekonzern Thomas Cook zu verkaufen. Arcandor und die größten Kreditgeber des Konzerns befürworten einen Verkauf der Beteiligung. Allerdings wackele die Zustimmung der Zeichner einer Umtauschanleihe, die mit acht Prozent der Thomas-Cook-Aktien unterlegt ist, berichtet die "Financial Times Deutschland".

      Die BayernLB habe Ansprüche auf einen Kauf der hinterlegten Aktien angemeldet und diese auf ein eigenes Konto umgebucht. Arcandor hat deshalb eine für Montag geplante Versammlung der Anleihegläubiger abgesagt.

      Kein wunder das die Umsätze zum erliegen gekommen sind. Das wird jetzt mühsellig werden, das ich meine 1,1 Mio stücke noch bekomme. Die stücke sind wohl in Sicherheitsverwahrung genommen worden, damit nichts mehr abgeladen werden kann.

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:37:09
      Beitrag Nr. 13.816 ()
      Füllt mal bitte das ASK bei 40 cent Ordentlich auf.

      Danke für die mithilfe.

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:41:44
      Beitrag Nr. 13.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.135 von Weltenbummler123 am 06.08.09 10:37:09wenn du dein angebliches geld in klopapier anlegst, bist du besser beraten, denn selbst dafuer sind aro aktien nicht mehr zu verwenden.

      was ist das hier fuer ein spinner forum geworden ???????
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:45:47
      Beitrag Nr. 13.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.172 von pr-invest am 06.08.09 10:41:44Aro wird mit sicherheit überleben. Aber Klopapier ist eher was für dich. Ich meiner seits freu mich schon auf die enttäuschten Aussagen von euch. Aber jetzt mal was ernstes. Kannst du bitte short gehen und paar stücke abladen?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:01:08
      Beitrag Nr. 13.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.214 von Weltenbummler123 am 06.08.09 10:45:47
      Schön für Dich, dass Du soviel Idealismus hast.

      Ich bin ebenfalls mit einem kleinen Betrag hier investiert, aber mit dem Wissen, dass dies hier ein Roulettespiel ist.

      Wir beide haben ähnliche Argumente, warum diese Aktie vielleicht noch einmal steigen könnte.

      Aber Deine Selbstsicherheit gibt mir leider sehr zu denken.

      Zumal Du bei Infineon vor etwa zwei Wochen schon der Überzeugung warst, dass der Kurs abstürzen wird. Was aber nicht passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:31:29
      Beitrag Nr. 13.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.042 von Weltenbummler123 am 06.08.09 10:30:22[Die BayernLB habe Ansprüche auf einen Kauf der hinterlegten Aktien angemeldet und diese auf ein eigenes Konto umgebucht. /i]

      das müßte doch wohl Verkauf anstelle von Kauf heißen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:44:46
      Beitrag Nr. 13.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.640 von Hiberna am 06.08.09 11:31:29Das ist schon richtig es heisst Kaufen!


      Arcandor
      Zoff unter Anleihegläubigern


      Der Verkauf eines Arcandor-Aktienpakets mit Papieren des Reisekonzerns Thomas Cook kommt nicht voran: Arcandor sagte eine Versammlung von Anleihegläubigern ab, weil es unter ihnen Streit gibt.

      Eine Auseinandersetzung um die Rechte an der Thomas-Cook-Beteiligung des insolventen Handelskonzerns Arcandor macht Probleme. Arcandor sagte am Mittwoch eine für kommenden Montag geplante Versammlung der Anleihegläubiger ab, die über eine gemeinsame Verwertung der Anteile an dem Reisekonzern abstimmen sollten: Der Handelskonzern und seine größten Kreditgeber wollten einen Paketverkauf der Mehrheitsbeteiligung von 53 Prozent. Die Zustimmung der Zeichner einer Umtauschanleihe, die mit acht Prozent an Thomas Cook unterlegt ist, wackelt jedoch.

      Die BayernLB ist einer der drei größten Kreditgeber von Arcandor und zugleich Sicherheiten-Treuhänder für die Umtauschanleihe. Sie habe Ansprüche auf einen Kauf der hinterlegten Aktien angemeldet und diese kurzerhand auf ein eigenes Konto umgebucht, teilte Arcandor mit. Damit seien sie dem Zugriff von Arcandor entzogen. Die Versammlung erscheine daher „zum jetzigen Zeitpunkt nicht als sinnvoll“. Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg habe sich aber vorbehalten, das überraschende Vorgehen der BayernLB rechtlich zu überprüfen. Die Landesbank wollte dazu nicht Stellung nehmen.

      Höherer Preis durch Mehrheitsbeteiligung

      In Finanzkreisen hieß es, mit dem Schritt solle sichergestellt werden, dass die Dividenden von Thomas Cook nicht in der Insolvenzmasse untergingen, sondern den Anleiheninhabern zugute kämen. Die Bank sehe sich dabei von diesen mehrheitlich unterstützt.

      Arcandor hatte vorgeschlagen, das 8-Prozent-Paket nur gemeinsam mit den 43,9 Prozent an Thomas Cook zu verwerten, die das Unternehmen für einen 1,5-Milliarden-Kredit an Banken unter Führung der BayernLB, der Commerzbank und der Royal Bank of Scotland verpfändet hatte. Beim Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung ließe sich ein höherer Preis erzielen. An der Börse ist das Paket gut eine Milliarde Euro wert. Die drei Banken hatten in der vergangenen Woche angekündigt, Thomas Cook an einen Investor oder über die Börse zu verkaufen.

      Ein Gegenantrag der Investmentbank JPMorgan könnte diesen Plan aber durchkreuzen. Die US-Bank, die zu den Anleihegläubigern gehört, fordert die Einsetzung eines eigenen Interessenvertreters für die Gläubiger der Anleihe. Die Bank wollte sich zu ihren Absichten nicht äußern. Ursprünglich hatte das gesamte Thomas-Cook-Paket als Sicherheit für den Arcandor-Kredit gedient. Erst nachträglich hatten die Kreditgeber zugestimmt, einen Teil davon zur Unterlegung der Anleihe abzutreten.

      Hier will nur jemand die Thomas Cook zum schnäpchenpreis abstauben und das wird nicht gelingen. Also Los jetzt Verkauft endlich eure Stücke.

      ;););)
      :lick::lick:
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 12:04:02
      Beitrag Nr. 13.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.922 von Weltenbummler123 am 05.08.09 18:22:27Kaufsignal ist nach wie vor Intakt.

      Hallo Weltenbummler,

      welches Kaufsignal ist intakt?

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 12:19:20
      Beitrag Nr. 13.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.909 von aufgepasst am 06.08.09 12:04:02Du siehst es eben nicht, weil du es nicht sehen willst. Steigen braucht sie im mom. absolut nicht, denn du weisst ja das ich erst noch mein Volumen im Depot haben möchte. Übriegens frag dich doch mal warum keine schwankungen mehr im Kurs sind? Es gibt kaum noch stücke die zum Verkauf stehen und die Trader sind drausen, so das nicht mehrmals am Tag die gleiche Aktie gehandelt werden kann. Die Verkäufer die ihre Stücke Los sind werden sich noch wundern. Wenn ich mein depot vorerst voll hab, dann habe ich wenigstens 20 % meines Geldes in Arcandor. Aber dazu kannst du gerne etwas beitragen, damit die stücke in Starke Hände gelangen.

      Danke!

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 12:29:25
      Beitrag Nr. 13.824 ()
      Stammdaten

      Wertpapiertyp

      Inlandsaktie

      Marktsegment

      --

      Branche

      Einzelhandel

      Geschäftsjahr

      30.09.

      Marktkapital.

      99,26 Mio. EUR

      Streubesitz

      19,66%

      Nennwert

      2,56 EUR

      Stücke

      253 Mio.

      Symbol

      ARO.FSE

      ISIN

      DE0006275001

      WKN

      627500


      Ca. 50 Mio Stücke haben in den letzten 3-4 wochen den Besitzer gewechselt und nun sind die restlichen Aktien in Sicherheitswahrung und der rest Landet noch bei mir. Heisst: Dieser Wert ist leider schon überverkauft.

      :keks::keks::keks:



      Und nun auch noch folgendes.

      Es war einmal eine Bank namens Sal. Oppenheim

      Sal.
      Oppenheim droht angesichts ihrer kritischen Lage das Schicksal einer Deutsche-Bank-Filiale, denn Deutschlands größtes Kreditinstitut greift offen nach Europas größter Privatbank. Wenn es so kommt, müssen die stolzen Kölner Bankiers die Schuld vor allem bei sich selbst suchen.

      BERLIN/KÖLN. Im Märchen werden Träume wahr. Mal bestehen die Häuser aus Pfefferkuchen, der Hungrige muss nur hineinbeißen, um sich zu laben. Mal regnet es Dukaten vom Himmel, der Bedürftige braucht nur das Nachthemd aufzuspannen, und schon ist er reich. Mal wird ein glitschiger Frosch doch noch zum Prinzen - Küsschen genügt.

      Mal müssen aber die Kinder auch fürchten, im Backofen zu enden, wenn die Hexe findet, dass sie nicht brav gewesen sind.

      Eines der größten und längsten Märchen der deutschen Bankengeschichte geht nun wohl zu Ende. Nach fast 220 Jahren Unabhängigkeit rettet sich die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim unter die Fittiche der Deutschen Bank - damit sie wegen ihrer eigenen Fehler nicht im Backofen namens Finanzkrise vollends verkohlt. Die Gespräche der beiden Geldhäuser über einen Einstieg stünden kurz vor dem Abschluss, heißt es.

      So schnell kann es gehen. Vor gerade einmal vier Wochen hatten die Sal.-Oppenheim-Bankiers Matthias Graf von Krockow und Friedrich Carl Janssen im Gespräch mit dem Handelsblatt kategorisch ausgeschlossen, einem externen Investor die Türe zu öffnen. Bloß ein Märchen - oder ging am Ende tatsächlich alles so schnell?

      Sicher ist: Europas größte Privatbank verliert ihre Unabhängigkeit, weil sie ihre Unschuld verlor - durch Gier, schlechte Geschäfte und fragwürdige Geschäftspartner.

      In Berlin beginnt das Bangen Ende Juni. Da tauchen die ersten Gerüchte auf, Sal. Oppenheim habe größere Probleme als vermutet. Die Spitzen in Kanzleramt, Finanz- und Wirtschaftsministerium sind alarmiert. Seit dem Ausbruch der Finanzkrise informiert der Bankenrettungsfonds Soffin die Bundesregierung, wenn es in der Bilanz einer Bank "brennt". Die Finanzaufseher von der BaFin haben sich einige Geschäfte von Sal. Oppenheim näher angeschaut - und sind entsetzt. Von "ernsthaften Problemen" ist plötzlich die Rede, eine "staatliche Rettungsaktion in den nächsten Tagen" im Gespräch.

      Im Kanzleramt ist schnell klar, dass eine Pleite von Sal. Oppenheim den Finanzplatz Deutschland erschüttern würde, auch wenn die Bank vor zwei Jahren ihren Sitz nach Luxemburg verlegt hat. Obwohl die Bank keinen Antrag auf Staatshilfe gestellt hat, sind sich die Experten der Regierung einig, dass Sal. Oppenheim auf jeden Fall gerettet werden müsse. Egal wie. Egal zu welchem Preis.

      "Das Risiko einer Insolvenz von Oppenheim werden wir nicht eingehen. Die Bundesregierung will nicht für einen zweiten Fall Lehman Brothers verantwortlich sein", sagt damals ein Regierungsvertreter.

      Aber der Fall hatte einen gefährlichen Haken: Wie solle Bundeskanzlerin Angela Merkel der Öffentlichkeit die Rettung einer Bank für Superreiche mit Steuergeld erklären? Politisch wäre das äußerst heikel.

      Um einen Rettungsplan kümmern sich - wie immer in solchen Fällen - Merkels Wirtschaftsberater Jens Weidmann und Jörg Asmussen, der Staatssekretär von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Unter anderem versuchen sie in Luxemburg zu klären, ob der Ministaat mit anpacken würde, sollte sich die Lage bei Oppenheim zuspitzen.

      Die Sorgenfalten wandern von einem Geheimzirkel in den nächsten. Soffin-Vize-Chef Christopher Pleister informiert das Finanzmarktgremium des Bankenrettungsfonds. Dem gehören auch Bundestagsabgeordnete aller Parteien an. Pleister macht ihnen klar, dass der Staat eingreifen müsse, wenn sich die Lage bei der Privatbank nicht in kürzester Zeit ändere. Im Gespräch sind Staatsgarantien, mehrere Milliarden Euro. Dass Sal. Oppenheim aus eigener Kraft aus der Krise kommt, bezweifeln Soffin und Regierung. Kaum jemand glaubt, dass die Eigentümer der Bank eine ausreichende Kapitalerhöhung stemmen könnten. - Der Dukatenregen muss von anderswo kommen.

      Staatshilfe kommt für die Bankiers aber nicht in Frage. Während die Bundesregierung Rettungspläne schmiedet, ist Sal. Oppenheim auf der Suche nach einem strategischen Investor. Deshalb bemühen sich Kanzleramt und Finanzministerium darum, dass nichts durchsickert. Aus Angst vor einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung" warnen sie vor negativen Berichten über Sal. Oppenheim: "Man sollte das Thema nicht zu hoch hängen", heißt es. Was so viel heißt wie: Die Nerven liegen blank.

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist ebenso im Bilde wie Commerzbank-Boss Martin Blessing und der ehemalige Präsident des Bankenverbands, Klaus-Peter Müller. Alle drei verfügen über exzellente Verbindungen zur Bundesregierung. Während die Commerzbank ein Engagement bei Sal. Oppenheim ausschließt, heißt es bei der Deutschen Bank, dass ein Zusammenbruch der deutschen Traditionsbank verhindert werden müsse. Der Untergang von Sal. Oppenheim wäre "eine Katastrophe", sagte damals ein Deutschbanker. Krokodilstränen?

      Ein Montag Anfang Juli, Sommerregenschauer lassen die graue Fassade des Sitzes von Sal. Oppenheim in Kölns City schwarz erscheinen. Der jüngste Schicksalsschlag für die Bankiersfamilie ist noch präsent: Auf dem Empfangstresen steht ein Foto von Karin Baronin von Ullmann - mit Trauerflor. Die Ehrenvorsitzende des Aktionärsausschusses ist kürzlich verstorben.

      Drinnen in einem Konferenzraum im Erdgeschoss sitzen Bankchef von Krockow und Aufsichtsratschef Janssen. Beschwichtigen wollen sie, entwarnen. Entspanntheit demonstrieren. Doch beide haben zunächst die Arme vor der Brust ineinander geschlungen. Abwehrhaltung.

      Seit ein paar Tagen sind die Schwierigkeiten der Bank kaum noch zu verhehlen. Fitch - die einzige Ratingagentur, die Sal. Oppenheim bewertet - hat ihre Note um eine Stufe herabgesetzt. Dem Vernehmen nach sind von Krockow und Janssen dem Schlimmsten gerade noch einmal entgangen, hatte Fitch doch zunächst mit einer noch massiveren Herabstufung gedroht. Nur per persönlicher Intervention haben die persönlich haftenden Gesellschafter den Absturz von einem guten "A" in den "BBB"-Bereich verhindert. Der Fingerzeig ist dennoch eindeutig: Wenn die Bank nicht bald frisches Kapital auftreibt, wird das Rating weiter fallen.

      Von Krockow und Janssen wissen, dass ihnen nicht viel Zeit bleibt. Ihre Optionen: Kapitalerhöhung, Verkauf der BHF-Bank - oder Einstieg eines externen Investors.

      Frage: Sind in den nächsten Wochen Maßnahmen zur Stärkung der Kapitalbasis geplant? Nein, sagt Janssen, das könne er dementieren: "Wir sehen dazu auch keine Veranlassung." Die Sorgen des Soffin? "Wir wissen davon nichts." Einen externen Investor ins Boot holen? "Das steht nicht zur Debatte", sagt von Krockow. Ob die Bankiers einen solchen Schritt ausschließen könnten? "Selbstverständlich", sagt Janssen. Die Gesellschafter stünden "voll hinter der Bank", sekundiert von Krockow. Und: "Das bleibt ja alles in der Familie."

      Vier Wochen später scheint es, als seien diese Worte keine kleine Mär gewesen, sondern womöglich eine ziemlich große. Die Familie dürfte in ihre Bank weniger zu sagen haben. Weil ihr keine Wahl bleibt.

      Es hatte sich abgezeichnet. 2008 war ein übles Jahr für Bankchef von Krockow. 144 Millionen Euro Verlust vor Steuern musste er den gut 40 Eigentümern melden - der erste Verlust seit 1945. Und der wäre noch höher ausgefallen, hätte nicht die Tochter BHF mit ihren Gewinnen ausgeholfen und hätten nicht die Gesellschafter die Ausgliederung toxischer Investments mit frischem Geld erleichtert. So konnte die Bank etwa ein milliardenschweres Portfolio an Private-Equity-Fondsbeteiligungen sowie die 20 Prozent am angeschlagenen Immobilienunternehmen IVG bilanzschonend auslagern. Insgesamt 200 Millionen Euro steckten die Eigentümer in ihre Bank. Besonders schmerzlich aber war natürlich Arcandor.

      Ende September hatte die Bank beschlossen, beim notleidenden Handelskonzern einzusteigen. Nicht ganz uneigennützig: Die Bank hatte Großaktionärin Madelaine Schickedanz einen Kredit in dreistelliger Millionenhöhe gegeben, damit diese Arcandor zur Hilfe eilen konnte. Nun halten von Krockow & Co. 28,7 Prozent von Arcandor - auch um den Kredit an Schickedanz abzusichern. Die persönlich haftenden Gesellschafter von Sal. Oppenheim durften sich als Retter fühlen. Adel verpflichtet.

      Aber alles geht schief. Arcandor rutscht in die Insolvenz. Janssen und von Krockow kämpfen in Berlin um Staatshilfe für den Konzern - und blitzen ab. Sogar Kanzlerin Angela Merkel befindet, die "reichen Aktionäre" von Arcandor sollten ihrem Konzern doch bitte schön selbst helfen.

      Das war wohl eine Niederlage zu viel für die Erfolgsverwöhnten aus Köln. Jahrelang wuchs Sal. Oppenheim rasant, kaufte die BHF-Bank und baute das Investment-Banking aus. Dann kam die Finanzkrise. Rächte sich nun der Wagemut - oder verloren die Bankchefs die Kontrolle? "Das ist schlechtes Management gewesen", sagt ein Investmentbanker. "Die haben innerhalb von ein paar Jahren 200 Jahre Tradition kaputtgemacht." Im Investment-Banking sei Sal. Oppenheim äußerst aggressiv unterwegs gewesen: "Das war in den letzten Jahren die deutsche Antwort auf Goldman Sachs."

      Im April räumt von Krockow auf der Bilanzpressekonferenz ein: "Wir haben unsere Lektion gelernt." In Zahlen: 150 Millionen Euro sollen eingespart werden, zahlreiche der 4300 Stellen wegfallen.

      Die Beziehung zu einem besonders wichtigen Sal.-Oppenheim-"Mitarbeiter" dürfte Deutsche-Bank-Boss Ackermann allerdings noch beschäftigen: die zu Josef Esch. Mit dem Bauherrn aus Troisdorf bei Bonn legte Sal. Oppenheim seit Mitte der 90er-Jahre etwa 70 geschlossene Immobilien-Fonds auf und sammelte an die vier Milliarden Euro ein. Dank Eschs exzellenter Kontakte zu zahlreichen Millionärsfamilien wie Oetker, Haniel, Deichmann oder Mittelsten Scheid fanden sich immer potente Investoren. Mancher unkt gar, von Krockow habe seinen Aufstieg an die Spitze der Bank allein seinen zunächst so erfolgreichen Geschäften mit Esch zu verdanken.

      Aber die Esch-Fonds sorgten auch für immer mehr Ärger: überhöhte Kosten, magere Renditen und Mauscheleien beim Bau. Seit 2005 hat die Bank keinen neuen Fonds mehr aufgelegt. Und ein Investor wie der Schuhmagnat Heinz-Horst Deichmann erklärte öffentlich, er wollte aus den Fonds aussteigen.

      Einzelfälle seien das, beteuerte die Bank noch vor wenigen Wochen. Die Chefs anderer Privatbanken berichten derweil von einem Zulauf an Oppenheim-Kunden. "Bei Kunden, die sowohl mit uns und Oppenheim arbeiten, haben wir schon in letzter Zeit gemerkt, dass sie Geld zu uns verlagert haben", sagt ein Privatbankchef.

      Noch nicht lange ist es her, da erzählte Matthias Graf von Krockow gern im kleinen Kreis folgende Geschichte. Als es um den Kauf der BHF-Bank ging, sei er zu Karin Baronin von Ullmann gerufen worden. Die hochgeschätzte Grande Dame des Bankiersclans habe ihm lange zugehört und dann gefragt: "Das Wichtigste ist, Matthias: Traust du dir das auch zu?"

      Mitarbeit: Robert Landgraf, Hans Nagl und Peter Köhler, Frankfurt

      Kredite, Kölsch und Krisen: 220 Jahre Sal. Oppenheim & Cie.

      1789

      Im Jahr der Französischen Revolution gründet der 17-jährige Salomon Oppenheim junior (Foto oben) das Kommissions- und Wechselhaus in Bonn. Kurze Zeit später zieht er nach Köln - damals ein wichtiger Ort für Kreditgeschäfte. Mit ersten Zukäufen wie der Beteiligung an der Rheinschifffahrts-Assekuranz, der späteren Agrippina-Versicherung, legt er den Grundstock für einen großen Beteiligungsbesitz . Der half der Bank bis in die Gegenwart bei der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategien.

      1828

      Salomon Oppenheim jr. stirbt, seine Frau führt die Geschäfte mit den Söhnen Simon und Abraham weiter. 1834 heiratet Abraham Oppenheim Charlotte Beyfus, die Oppenheims sind fortan eng mit der Bankiersfamilie Rothschild verbunden. Die Söhne gelten als risikofreudige Pioniere der Industriefinanzierung.

      1837

      Oppenheim intensiviert die Beziehungen zur Stadt Köln: Die Bank finanziert Verkehrsprojekte, unterstützt die Rheinschifffahrt, wird Mitbegründer der Rheinischen Eisenbahn. Er steigt unter anderem bei der Colonia-Versicherung sowie der Concordia Kölnische Lebensversicherung ein.

      1858

      Die Familie löst sich von ihren jüdischen Wurzeln. Albert Oppenheim, ein Sohn Salomons, konvertiert zum Katholizismus - um seine Frau heiraten zu können. Ein Jahr später tritt sein Bruder Eduard aus dem gleichen Grund zur evangelischen Kirche über. Die Brüder, die dritte Generation, müssen fast 50 Jahre alt werden, bis sie die Geschäfte übernehmen dürfen. Bis dahin haben sie sich um andere Dinge gekümmert: Ihr verdankt Köln etwa seinen Zoo.

      Ende des 19. Jahrhunderts

      Großbanken werden wichtiger. Es kursieren Gerüchte über Zahlungsschwierigkeiten Oppenheims, die die Brüder jedoch ausräumen: Sie legen ihre Vermögensverhältnisse in der Zeitung offen.

      1912

      Fehlinvestitionen in der Elektroindustrie, Krise der Bank: sie wird in eine KG umgewandelt, mit Ferdinand Rinkel wird erstmals ein Familienfremder in die Führung berufen. Ab 1914 beteiligt sich die Bank an Kriegsanleihen zur Finanzierung des Ersten Weltkriegs.

      1931 bis 1947

      Die beiden damaligen Namensträger Oppenheim gelten nach Hitlers Rassenwahn als "Mischlinge zweiten Grades", also als "nichtjüdisch". Dennoch nimmt die Familie 1931 einen "arischen" Partner auf: Robert Pferdmenges, der nach dem Krieg einer der engsten Berater Konrad Adenauers wird. Obwohl die Familie längst den christlichen Glauben angenommen hatte, erzwingen die Nazis 1936 den Rücktritt aller jüdischen Teilhaber. 1938 nennen die Gesellschafter die Bank in "Pferdmenges & Cie." um. Der Namensgeber führt die Bank als Treuhänder, die Familien halten sich im Hintergrund. Ab 1947 heißt die Bank Sal. Oppenheim jr. & Cie. Sie finanziert unter anderem die Gründung der Auto Union, des späteren 1964

      Alfred Freiherr von Oppenheim wird persönlich haftender Gesellschafter. Er ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der Familie. Er baut das Wertpapiergeschäft aus. Er will die Eigenkapitalbasis stärken, um den neuen Anforderungen des härteren internationalen Wettbewerbs gewachsen zu sein. Um sich langfristig die Unabhängigkeit zu erhalten - oberstes Unternehmensziel -, verkauft er 1989 die Mehrheitsbeteiligung an dem Colonia-Versicherungskonzern. Erlös: umgerechnet 2,1 Milliarden Euro. Für das Geld gehen die Bankiers einkaufen: Sie beteiligten sich unter anderem am Kaufhauskonzern Arcandor und dem Immobilienentwickler IVG.

      1986

      Matthias Graf von Krockow wird persönlich haftender Gesellschafter. Er erhöht das Eigenkapital der Bank auf eine Milliarde D-Mark und wandelt sie in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) um.

      1992

      Die Bank gründet zusammen mit dem Troisdorfer Immobilienentwickler Josef Esch die Fondsgesellschaft Oppenheim-Esch-Holding und legt einen Fonds nach dem anderen auf.

      2005

      Alfred Freiherr von Oppenheim stirbt. Von Krockows Schwager Georg von Ullmann wird Vorsitzender des Aufsichtsrats. Oppenheim übernimmt für 600 Millionen Euro die Frankfurter BHF-Bank. Durch den spektakulären Deal, den die rund 40 Oppenheim-Gesellschafter allein stemmen, steigt die Bank zur Nummer eins unter Europas Privatbanken auf. "Wir sind eine Liga für uns", sagen die Chefs damals. Die Bank hat das Firmenkreditgeschäft aufgegeben und positioniert sich als integrierte Vermögensverwaltungs- und Investmentbank. Ihre Kunden sind sehr vermögende Privatkunden und institutionelle Anleger.

      2009

      Sal. Oppenheim wird von vier persönlich haftenden Gesellschaftern geleitet: Matthias Graf von Krockow und Christopher Freiherr von Oppenheim, dazu den familienfremden Bankmanagern Friedrich Carl Janssen und Dieter Pfundt. Mit einem Einstieg der Deutschen Bank würde die Unabhängigkeit der Bank nach 220 Jahren enden.

      Von Sven Afhüppe und Nicole Bastian

      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.

      ;););)






      Vielleicht kannst du doch noch was erkennen, wenn du deine Augen öffnest.Also bitte Verkauft eure Stücke.

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 12:59:56
      Beitrag Nr. 13.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.093 von Weltenbummler123 am 06.08.09 12:29:25Hallo Weltenbummler,

      nö - kann ich nicht. Das eine Aktie mit Insolvenzverwalter im Haus - unter den gleitenden Durchschnitten notiert ist doch völlig normal und doch kein Kaufsignal.

      Und das mit den gesperrten Aktien hast Du offensichtlich nicht kapiert - da handelt es sich nicht um ARO Aktien.

      Sollten die von Dir genannten gewünschten Stückzahlen der Realität entsprechen - dann würde ich Dir doch ein bisschen mehr Faktenstudium empfehlen.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:01:27
      Beitrag Nr. 13.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.007 von Weltenbummler123 am 06.08.09 12:19:20Wenn ich mein depot vorerst voll hab, dann habe ich wenigstens 20 % meines Geldes in Arcandor

      Alle Achtung!!!

      Nach meiner überschlägigen Rechnung verfügst du also über Spielgeld in Höhe von 6 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:40:12
      Beitrag Nr. 13.827 ()
      Bei ARO drängt sich bei mir ein Bild aus der Serengeti auf, die nicht stirbt, aber permanent ihre Bewohner.:laugh:

      ARO ist bereits erlegt und wird zurzeit verwertet. Als erstes sind die Löwen dran (bevorrechtigte Gläubiger) und später dann Aasgeier und Hyänen (sonstiges Gläubiger-Gezücht:laugh:).

      Aktionäre sind am ehesten mit Schmeißfliegen vergleichbar, die sich an den abgenagten Knochen tummeln.

      Kursprognose:

      Richtung 0.10 bis 31.12.2009


      Dauer des Dramas:

      Ende 31.12.2010
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:42:25
      Beitrag Nr. 13.828 ()
      Was sind das denn für seltsame Spielchen...? In Stuttgart eben nix im Bid... nur 20.000 zu 0,395 im Ask...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:46:16
      Beitrag Nr. 13.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.732 von alysant am 06.08.09 13:40:12Da ist aber noch eine menge Fliesch an den Knochen.

      :laugh::laugh::laugh:

      Die Umstrukturierung wird bei Arcandor schon früchte tragen und Arcandor wird mit sicherheit gestärkt aus der Insolvenz kommen. Wenn nicht diesen Monat dann einen anderen. Schliesslich üben die Mitarbeiter und die vermieter lieber verzicht aus, bevor es nicht mehr weiter gehen kann. Alle müssen den Gürtel enger schnallen. An der Börse gibt es nun mal nicht nur eine richtung.

      Verkauft bitte weiter.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:08:34
      Beitrag Nr. 13.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.806 von Weltenbummler123 am 06.08.09 13:46:16Die Umstrukturierung wird bei Arcandor schon früchte tragen und Arcandor wird mit sicherheit gestärkt aus der Insolvenz kommen. Wenn nicht diesen Monat dann einen anderen. Schliesslich üben die Mitarbeiter und die vermieter lieber verzicht aus, bevor es nicht mehr weiter gehen kann. Alle müssen den Gürtel enger schnallen. An der Börse gibt es nun mal nicht nur eine richtung.

      Sorry, aber du hast das Konstrukt Arcandor anscheinend nicht verstanden.

      Arcandor hat weder Mitarbeiter, noch Vermieter...


      Der einzige Angestellte von ARO ist Herr Eick, und der arbeitet ja auch eigentlich bei Sal.Opp.

      Der Rest werkelt bei Karstadt, Quelle etc. Also schert es die Mitarbeiter nicht, was bei ARO passiert, Hauptsache mit Karstadt geht's irgendwie weiter.

      Die einzige Immobilie die ARO angemietet hat, ist die leerstehende "Reserve"-Zentrale in DüDorf. Auch die Vermieter interessieren sich daher nicht für ARO, sondern nur dafür, dass es mit den Warenhäusern irgendwie weitergeht.

      Um es mal auf den Punkt zu bringen:

      Arcandor ist nur eine Finanz-Holding.

      Und eine Finanz-Holding ohne Finanzen ist ziemlich überflüssig... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:16:38
      Beitrag Nr. 13.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.007 von Weltenbummler123 am 06.08.09 12:19:20:cool::D Stimmt, kaum Umsatz :eek::eek:;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:23:47
      Beitrag Nr. 13.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.081 von Udo-K am 06.08.09 14:08:34mittlerweile:

      Anti-Finanz-Holding :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:41:25
      Beitrag Nr. 13.833 ()
      UDO-K !

      Du kannst aussagen drehen und wenden wie du willst. Fakt ist das Kurs steigen oder fallen und wenn keine Aktien mehr Verkauft werden können und mehr kapital reinfliesst, dann müssen sie steigen, denn Kapital steuert einen Kurs und bei arcandor ist das schlimmste eingepreisst. Es wird nur gewartet biss eine Lösung gefunden wird und dann muss eine raktion kommen. Abstreiten kannst du von mir aus auch die fakten das der wert starck überverkauft ist und auch das die Voluminas extrem geschrumpft sind. Ich für meinen Teil bin Froh wenn ich mein Volumen zu diesem Preis voll bekomme und ihr könnt gerne noch bisschen miese stimmung machen, damit ich schneller an meine Stücke komme. was du und andere machen, Interessiert mich überhaupt nicht, denn mit oder ohne euch werde ich mein ziel erreichen, da kannst du die Worte drehen und wenden wie du willst.

      Noch 950.000 Stücke brauche ich, dann bin ich fürs erste voll und habe mein erstes Ziel erreicht.

      danke!

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:56:40
      Beitrag Nr. 13.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.471 von Weltenbummler123 am 06.08.09 14:41:25Da ist noch genügend Luft nach unten:

      o . o o 1
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:17:33
      Beitrag Nr. 13.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.621 von alysant am 06.08.09 14:56:40Na dann Sorge doch mal dafür das der Kurs wenigstens 1-2 cent tiefer fällt. Übriegens eben wurde bekannt, das alle hertie Filialen geschlossen werden. Das heisst das für die Arcandor kette mehr Kunden bleiben. Ein weiterer punkt, der hilft den Konzern zur Restrukturierung.

      Verkaufen bitte und du von mir aus noch ein paar Puts kaufen!

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:30:38
      Beitrag Nr. 13.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.471 von Weltenbummler123 am 06.08.09 14:41:25Hallo WB123,
      Wenn ich mir das Orderbuch so anschaue, dann hättest Du Deine Million Arc schon längst zu einem Durchschnitt von 40-41 Cent haben können. Da du ja Arcandor bei 1 € oder mehr erwartest sollten die 10000-20000 €, die Du dann zuviel zahlst, nicht ins Gewicht fallen..., bei zu erwartendem Gewinn von 1,8 Mio bzw. mehr bei höheren Kursen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:35:45
      Beitrag Nr. 13.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.471 von Weltenbummler123 am 06.08.09 14:41:25dann kauf doch den Ask leer:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:36:07
      Beitrag Nr. 13.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.732 von alysant am 06.08.09 13:40:12Mitarbeiter sind auch Gläubiger! Diese Menschen sind wohl für die Arbeitgeber und Eures gleichen nur Parasiten...

      Leistungen werden auch von "Putzfrauen" erbracht. Davon gibt es bei Karstadt und Quelle mittlerweile mehr als Verkäufer.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:36:08
      Beitrag Nr. 13.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.621 von alysant am 06.08.09 14:56:40Wenn Thomas Cook scheibleweise verrammscht wird bleibt nur wenig übrig...
      Die Aasgeier wollen doch nur die Filetstücke und die mageren Happen nur gegen Aufgeld.
      Obwohl ich glaube die Bayern LB hat das aus polit. gründen gemacht.Weitere Milliardendesaster kann man sich zur Wahlzeit nicht erlauben,da will man die SIcherheiten im Sack haben. Aus Sicht der Bayern LB ein kluger SCHachzug.;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:44:16
      Beitrag Nr. 13.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.824 von Weltenbummler123 am 06.08.09 15:17:33Hast doch gerade schon wieder über Xetra 55 Stücke zu 0,39 bekommen oder hat die ein anderer weggeschnappt....? :laugh:
      Kleinvieh macht auch Mist! :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:59:37
      Beitrag Nr. 13.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.942 von matthew_m am 06.08.09 15:30:38Da hast du fast recht. Am Ende wenn eben keiner mehr abladet. dann werde ich eben das ASK um ein paar cent erleichtern müssen.

      :lick::lick::lick:
      ;););)
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:13:20
      Beitrag Nr. 13.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.258 von Weltenbummler123 am 06.08.09 15:59:37Sach ich doch seit Tagen... Du hättest mit deinen geplanten Stücken das Ding hier längst ins Rollen und die shorties ins Schwitzen bringen können... ;) Mal etwas beherzter ran an den Speck... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:22:01
      Beitrag Nr. 13.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.010 von 1charlie am 06.08.09 15:36:07:laugh::laugh:

      Gerade Putzfrauen sind besonders wichtig, das meine ich ernsthaft.

      Allerdings sind wir hier nicht auf einer Versammlung linker Ratten unter dem Vorsitz der Hummer- uznd Champagner-Liebhaberin Shara Wagenknecht:D. Da kommt die gespielte Betroffenheit bezüglich der Mitarbeiter gut an.


      Das hier ist sachlich und nüchtern zu sehen. Verlierer sind alle, Aktionäre und Arbeitnehmer, Gläubiger, Staat usw.

      Hier bleibt nichts mehr übrig, rein gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:34:58
      Beitrag Nr. 13.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.526 von alysant am 06.08.09 16:22:01Von dir bleibt nichts übrieg, oder wie meinst du das?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:41:39
      Beitrag Nr. 13.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.526 von alysant am 06.08.09 16:22:01EWG -einer wird gewinnen, der IV
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:55:11
      Beitrag Nr. 13.846 ()
      Ist doch toll, wie stabil sich der Kurs auf 40 +x hält.
      Thomas hält seine Versprechen!
      Vielleicht sollte die SPD ihn holen-unsere Frauen werdens ihm danken
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:58:32
      Beitrag Nr. 13.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.941 von xyz51 am 06.08.09 16:55:11Wir wollen die shortys nicht verängstigen, denn ein bisschen gegengewicht braucht der Kurs schon. Übriegens biss mitte August wollte der Vorstand einen restrukturierungsplan präsentieren und das sollte biss Anfang kommenmder Woche dann dem Kurs etwas beine machen.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 17:10:08
      Beitrag Nr. 13.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.983 von Weltenbummler123 am 06.08.09 16:58:32Übriegens biss mitte August wollte der Vorstand einen restrukturierungsplan präsentieren und das sollte biss Anfang kommenmder Woche dann dem Kurs etwas beine machen.

      Richtig, "wollte" nicht "will"...
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 17:10:13
      Beitrag Nr. 13.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.703 von Weltenbummler123 am 06.08.09 16:34:58:laugh::laugh::laugh:

      Das gilt am Schluß für jedermann.

      Aber hier bleibt nach dem großen Fressen nichts mehr, nur Mrd. Schulden, denen nichts, rein gar nichts gegenübersteht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 17:40:40
      Beitrag Nr. 13.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.110 von alysant am 06.08.09 17:10:13Nachtrag:
      =========

      Der Plan zur Restrukturierung wird vom Vorstand nie vorgelegt werden, da

      1) Wegfall der Geschäftsgrundlage - es ist nichts mehr zum Restrukturieren da

      2) Vorstand sagt leise servus, da überflüssig; das gilt vor allem für den Vorsitzer:laugh::laugh::laugh:

      P.S.:

      Ich hoffe, daß die Zusage von SalOpp durch eine weitere Partei verbürgt ist. Am sichersten wäre es allerdings, wenn er sich die Gesamt-Gage zum Barwert gleich auszahlen lassen würde.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 17:45:29
      Beitrag Nr. 13.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.784 von xyz51 am 06.08.09 16:41:39:laugh:

      Ich rechne bereits mit der VI. Hartz-Armee und Nachfolgern. :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 18:24:04
      Beitrag Nr. 13.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.526 von alysant am 06.08.09 16:22:01Nix Sahra Wagenknecht...

      Robert Bosch und Freunde. Aber das wird gern vergessen.

      Das kaum Chancen da sind, dass was bleibt ist wohl allen Klardenkern bewusst. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zu letzt...

      Und wenn dann die Tore schliessen, kann der andere Sockenverkäufer umziehen.

      Warum einige noch mit Elan den Zocker geben, ist unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 18:24:18
      Beitrag Nr. 13.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.110 von alysant am 06.08.09 17:10:13nur Mrd. Schulden, denen nichts, rein gar nichts gegenübersteht

      Irrtum, Elisabeth steht denen gegenüber! ;):D
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:34:34
      Beitrag Nr. 13.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.710 von RivaOpera am 06.08.09 18:24:18Welche Elisabeth?
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:38:48
      Beitrag Nr. 13.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.179 von aufgepasst am 06.08.09 19:34:34Das war jetzt echt gut - sorry.. :laugh::laugh:
      Madeleine meinte ich natürlich...
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 19:39:30
      Beitrag Nr. 13.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.179 von aufgepasst am 06.08.09 19:34:34Vor lauter Pleiten wirft man schon die Schaeffler mit der Schicke durcheinander... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 22:03:30
      Beitrag Nr. 13.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.204 von RivaOpera am 06.08.09 19:39:30Hallo RivaOpera,

      achso - aber dann bleibt die Frage warum sie denen gegenüberstehen sollte? Kapitalgesellschaften sind doch ganz genau dafür gedacht - nicht mehr als das eingezahlte Kapital zu riskieren....

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:18:01
      Beitrag Nr. 13.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.265 von aufgepasst am 06.08.09 22:03:30Wenn ein Tragfähiges Konzept vorliegt, so das die restrukturierung klappt und der konzern dann bald wieder gewinne schreiben kann, dann gibt es genug Investoren die auf ein Traditionshaus scharf sind. Selbst die regierung wäre dann bereit mit zu machen und sich dies honorieren zu lassen und barer Münze.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:38:48
      Beitrag Nr. 13.859 ()
      Die Hoffnung schwindet! ...

      Arcandor verliert letzten Ertragsbringer

      Drei Wochen vor der geplanten Eröffnung des Insolvenzverfahrens über den Arcandor-Konzern verabschiedet sich die Touristiktochter Thomas Cook faktisch aus dem Unternehmen.
      Damit geht der letzte Etragsbringer des Konzerns komplett in die Hände der Gläubiger über - und de Eröffnung des Insolvenzverfahrens könnte mangels Masse scheitern.


      Wie es in Bankenkreisen heißt, hat die Bayerische Landesbank die letzten 8,9 Prozent von Arcandors Thomas-Cook-Aktien auf ein eigenes Treuhanddepot umgebucht. "Wir haben nun keine Möglichkeit mehr, auf die Zukunft von Thomas Cook Einfluss zu nehmen", bestätigte ein Arcandor-Sprecher.
      Mit der Ausgliederung des einzigen Ertragsbringers schwinden die Chancen für den Essener Konzern, dass es wie vorgesehen am 1. September zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kommt. Stimmen im Unternehmen warnen bereits davor, dass der Amtsrichter stattdessen mangels Masse die Aktendeckel schließen könnte. Denn auch ein finanzkräftiger Investor für Arcandor, um den sich Konzernchef Karl-Gerhard Eick bemüht, scheint nicht in Sicht. Der Konzern mit ehemals 19 Mrd. Euro Umsatz und 50 000 Mitarbeitern würde dann in den Folgemonaten abgewickelt und komplett dicht gemacht.
      Dass er die Mitsprache beim Verkauf von Thomas Cook verliert, macht die Sache für den vorläufigen Insolvenzverwalter Klaus Görg noch schwieriger. Bislang hatte er die Pfandgläubiger darauf einschwören wollen, ihre Anteile an Thomas Cook en bloc zu verkaufen. Einzeln werden die 52,8 Prozent derzeit an der Börse mit insgesamt nur 1,26 Mrd. Euro bewertet, beim Verkauf des Gesamtpakets aber würde wohl ein Aufschlag fällig. Schließlich erhielte der Erwerber auf einen Schlag die Kontrollmehrheit über Europas zweitgrößten Reisekonzern. Vorteil für Görg: Alles, was den Verkaufserlös von 1,5 Mrd. Euro übersteigt, ginge in die Insolvenzmasse.

      Doch ein konzertiertes Verkaufsverfahren rückt in weite Ferne. Schon nach dem Insolvenzantrag Anfang Juni hatten Arcandors Konsortialbanken von ihrem Pfandrecht Gebrauch gemacht. Unter Führung der BayernLB übernahmen sie 43,9 Prozent der Thomas-Cook-Aktien aus dem Besitz der Essener Konzernmutter. Nur die restlichen 8,9 Prozent an Thomas Cook blieben zunächst unter der Kontrolle von Arcandor. Doch auch sie hatte der Mutterkonzern verpfändet - an die Gläubiger einer Umtauschanleihe, mit der sich die Essener im vergangenen Jahr Geld beschafften.

      Aus Furcht, die Thomas-Cook-Dividende an den Insolvenzverwalter zu verlieren, übernahm die BayernLB auch diese Aktien nun am Mittwoch - dem letzten möglichen Termin - treuhänderisch. Die Entscheidung für oder gegen den Verkauf im Gesamtpaket liege aber weiterhin bei den Anleihegläubigern, hieß es in Bankenkreisen.
      Dass sie einem Paketverkauf zustimmen, wird immer unwahrscheinlicher, wie aus einem Antrag ihres Hauptvertreters JP Morgan hervorgeht. Auch von anderen Gläubigern erfuhr das Handelsblatt, statt eines Komplettverkaufs würden die Bondholder die Papiere lieber ins eigene Depot überstellt bekommen. Der erhoffte Paketzuschlag sei schließlich eher unsicher. Manche von ihnen dürften zudem auf ein noch höheres Übernahmeangebot hoffen. Das würde fällig, sobald ein neuer Investor mindestens 30 Prozent an Thomas Cook übernimmt. Interessenten wie der Kölner Rewe-Konzern hatten durchblicken lassen, dass sie bei einer Übernahme mit dem Touristikunternehmen einen gemeinsamen Finanztopf (Cash-Pool) bilden würden. Dazu aber müssten sie mindestens 75 Prozent an Thomas Cook erwerben - was den Aktienpreis deutlich nach oben triebe.

      Die Londoner Anwaltskanzlei Ashurst, die einen Großteil der Anleihegläubiger vertritt, wollte dies nicht kommentieren. "Wir haben aber keinen Zweifel", sagte Rechtsanwalt David von Saucken, "dass die Bayern LB im Interesse der Anleihegläubiger handelt."

      Christoph Schlautmann
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:40:59
      Beitrag Nr. 13.860 ()
      Das ist doch schon seit Tagen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:42:32
      Beitrag Nr. 13.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.734 von Weltenbummler123 am 07.08.09 09:18:01Wenn ein Tragfähiges Konzept vorliegt, so das die restrukturierung klappt und der konzern dann bald wieder gewinne schreiben kann, dann gibt es genug Investoren die auf ein Traditionshaus scharf sind

      Hallo Weltenbummler,

      ja wenn - aber selbst wenn, warum sollten davon die Altaktionäre profitieren. Schau hier ist ein Firmenkonglomerat das keiner braucht - der Vorstand hat es für Zahlungsunfähig erklärt - und ein Blick in die Bilanz lässt auch eine Überschuldung vermuten. Ich weiß ja, Du hast es nicht so mit Bilanzen, da fehlt Dir vermutlich das know-how, oder?

      Aber mal eine andere Frage 0,38 was ist denn los? Hast Du jetzt Dein Ziel erreicht oder bist Du geizig geworden?

      Grüße aufgepasst

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,632716,…

      Selten zuvor ist ein Topmanager, der sich so viel vorgenommen hatte, in so kurzer Zeit so gründlich gescheitert wie Eick. Wenn Tragik ein Moment der Wirtschaft ist - hier ist sie zu besichtigen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:43:45
      Beitrag Nr. 13.862 ()
      Das einzige was ich bemengele ist das seit Wochen in den Nachrichten nicht mehr seitens der regierung stellung genommen wird. Aber je näher wir den wahltermin kommen um so eher wird die regierung in zugzwang kommen.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:50:28
      Beitrag Nr. 13.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.993 von Weltenbummler123 am 07.08.09 09:43:45was koennte die regierung machen?
      kredit geben? glaub ich nicht!

      waere schon laengst eingepreisst
      im wahlkampf.....da passiert wohl gar nichts mehr

      die banken haben sich ihren anteil gesichert
      ein insovenzverfahren ist ueberfluessig


      tschue arcandor :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:01:50
      Beitrag Nr. 13.864 ()
      "So, Karl, jetzt darfst du die Zahlen vorlesen."

      Einfach köstlich. :D

      Der Karl ist vom Typ her eben ein Buchhalter und kein Stratege.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:07:09
      Beitrag Nr. 13.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.993 von Weltenbummler123 am 07.08.09 09:43:45Das einzige was ich bemengele ist das seit Wochen in den Nachrichten nicht mehr seitens der regierung stellung genommen wird. Aber je näher wir den wahltermin kommen um so eher wird die regierung in zugzwang kommen.

      Wozu soll die Regierung denn Stellung nehmen?

      Gibt es irgendwelche Pläne von Eick oder dem IV, die man unterstützen, ablehnen oder zumindest kommentieren sollte?

      Doch wohl nicht! Zuerst einmal sind diese Herren gefragt ein Konzept vorzulegen. Die schmale Hoffnung darauf ist das einzige was den Kurs seit Tagen um die 40 hält.

      Die "Plan"-Insolvenz ist ja nun wohl endgültig vom Tisch, dafür wird heute sogar schon spekuliert, dass die Insolvenz mangels Masse gar nicht eröffnet wird...

      Wie sieht denn dein Konzept aus, wenn der Kurs dramatisch abstürzt? Wie schnell kommst du mit deinen 3 Mio. Stück wieder raus, und was für einen Verlust hast du schlimmstenfalls eingeplant?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:14:45
      Beitrag Nr. 13.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.277 von Udo-K am 07.08.09 10:07:09PS:

      Jetzt wird der eine oder andere denken: "Mangels Masse...?"

      Ja richtig, da sind noch Millionenwerte an Waren, Einrichtungen etc. pp.

      Aber das ist Masse bei Karstadt, Quelle und Co.

      Die einzige Masse bei ARO sind die Beteiligungen bei Thomas Cook, Karstadt und Primondo (Quelle).

      Thomas Cook ist der Masse entzogen, und wenn der IV zu dem Ergebnis kommt, dass Karstadt und Quelle überschuldet sind, ist die Masse bei ARO gleich Null, und die Insolvenz wird nicht eröffnet.

      Dann werden nur die Insolvenzen bei Karstadt, Quelle und Co. eröffnet und dort auch abgwickelt.

      Und Arcandor wird liquidiert und ausgebucht...
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:17:46
      Beitrag Nr. 13.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.993 von Weltenbummler123 am 07.08.09 09:43:45Diesen Gedanken hatte ich ebenfalls.

      Doch muss man fragen, warum hört man nichts?

      Wird da wirklich seitens der Regierung stillschweigend an einer Lösung gearbeitet, die kurz vor der Bundestagswahl präsentiert werden soll.

      Oder sollen die vielen Arbeitsplätze eben - gerade wegen der Bundestagswahl - stillschweigend in der Versenkung verschwinden?

      Bei Qimonda war auch niemand daran interessiert, die vielen Arbeitsplätze trotz Superwahljahr (Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen) zu retten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:22:00
      Beitrag Nr. 13.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.993 von Weltenbummler123 am 07.08.09 09:43:45[Das einzige was ich bemengele ist das seit Wochen in den Nachrichten nicht mehr seitens der regierung stellung genommen wird. Aber je näher wir den wahltermin kommen um so eher wird die regierung in zugzwang kommen.
      /i]
      bei der letzten Wahl hat sich doch gezeigt, daß die Wähler weniger Eingreifen des Staates bei Insolvenzen befürworten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:24:32
      Beitrag Nr. 13.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.277 von Udo-K am 07.08.09 10:07:09dafür wird heute sogar schon spekuliert, dass die Insolvenz mangels Masse gar nicht eröffnet wird...

      kannst Du eine Quelle für diese Spekulation nennen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:45:35
      Beitrag Nr. 13.870 ()
      Ich glaube eher sind den Verkaufern die Stücke ausgegangen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:49:53
      Beitrag Nr. 13.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.457 von Hiberna am 07.08.09 10:24:32Handelsblatt.

      @Weltenbummler

      Ich glaube eher sind den Verkaufern die Stücke ausgegangen

      Den Verkäufern bei Quelle scheinen die Stücke auszugehen - hier an der Börse gibt es doch reichlich Angebot.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:11:17
      Beitrag Nr. 13.872 ()


      Du kannst heute noch Reebound schreien.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:13:33
      Beitrag Nr. 13.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.731 von aufgepasst am 07.08.09 10:49:53Von wegen, den Verkäufern bei Quelle gingen die Stücke aus...

      Vorsichtig in der Insolvenz geplante Mengen wurden von der Nachfrage übertroffen. Das Modell scheint doch nicht veraltet. Vielleicht ein bisschen angestaubt, aber das Meiste läuft
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:19:15
      Beitrag Nr. 13.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.457 von Hiberna am 07.08.09 10:24:32kannst Du eine Quelle für diese Spekulation nennen?


      07.08.2009, 09:52 Uhr
      Arcandor verliert letzten Ertragsbringer
      von Christoph Schlautmann

      Drei Wochen vor der geplanten Eröffnung des Insolvenzverfahrens über den Arcandor-Konzern verabschiedet sich die Touristiktochter Thomas Cook faktisch aus dem Unternehmen. Damit geht der letzte Etragsbringer des Konzerns komplett in die Hände der Gläubiger über – und de Eröffnung des Insolvenzverfahrens könnte mangels Masse scheitern


      DÜSSELDORF. Wie es in Bankenkreisen heißt, hat die Bayerische Landesbank die letzten 8,9 Prozent von Arcandors Thomas-Cook-Aktien auf ein eigenes Treuhanddepot umgebucht. „Wir haben nun keine Möglichkeit mehr, auf die Zukunft von Thomas Cook Einfluss zu nehmen“, bestätigte ein Arcandor-Sprecher.

      Mit der Ausgliederung des einzigen Ertragsbringers schwinden die Chancen für den Essener Konzern, dass es wie vorgesehen am 1. September zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kommt. Stimmen im Unternehmen warnen bereits davor, dass der Amtsrichter stattdessen mangels Masse die Aktendeckel schließen könnte. Denn auch ein finanzkräftiger Investor für Arcandor, um den sich Konzernchef Karl-Gerhard Eick bemüht, scheint nicht in Sicht. Der Konzern mit ehemals 19 Mrd. Euro Umsatz und 50 000 Mitarbeitern würde dann in den Folgemonaten abgewickelt und komplett dicht gemacht.

      Dass er die Mitsprache beim Verkauf von Thomas Cook verliert, macht die Sache für den vorläufigen Insolvenzverwalter Klaus Görg noch schwieriger. Bislang hatte er die Pfandgläubiger darauf einschwören wollen, ihre Anteile an Thomas Cook en bloc zu verkaufen. Einzeln werden die 52,8 Prozent derzeit an der Börse mit insgesamt nur 1,26 Mrd. Euro bewertet, beim Verkauf des Gesamtpakets aber würde wohl ein Aufschlag fällig. Schließlich erhielte der Erwerber auf einen Schlag die Kontrollmehrheit über Europas zweitgrößten Reisekonzern. Vorteil für Görg: Alles, was den Verkaufserlös von 1,5 Mrd. Euro übersteigt, ginge in die Insolvenzmasse.

      Doch ein konzertiertes Verkaufsverfahren rückt in weite Ferne. Schon nach dem Insolvenzantrag Anfang Juni hatten Arcandors Konsortialbanken von ihrem Pfandrecht Gebrauch gemacht. Unter Führung der BayernLB übernahmen sie 43,9 Prozent der Thomas-Cook-Aktien aus dem Besitz der Essener Konzernmutter. Nur die restlichen 8,9 Prozent an Thomas Cook blieben zunächst unter der Kontrolle von Arcandor. Doch auch sie hatte der Mutterkonzern verpfändet – an die Gläubiger einer Umtauschanleihe, mit der sich die Essener im vergangenen Jahr Geld beschafften.

      Aus Furcht, die Thomas-Cook-Dividende an den Insolvenzverwalter zu verlieren, übernahm die BayernLB auch diese Aktien nun am Mittwoch – dem letzten möglichen Termin – treuhänderisch. Die Entscheidung für oder gegen den Verkauf im Gesamtpaket liege aber weiterhin bei den Anleihegläubigern, hieß es in Bankenkreisen.

      Dass sie einem Paketverkauf zustimmen, wird immer unwahrscheinlicher, wie aus einem Antrag ihres Hauptvertreters JP Morgan hervorgeht. Auch von anderen Gläubigern erfuhr das Handelsblatt, statt eines Komplettverkaufs würden die Bondholder die Papiere lieber ins eigene Depot überstellt bekommen. Der erhoffte Paketzuschlag sei schließlich eher unsicher. Manche von ihnen dürften zudem auf ein noch höheres Übernahmeangebot hoffen. Das würde fällig, sobald ein neuer Investor mindestens 30 Prozent an Thomas Cook übernimmt. Interessenten wie der Kölner Rewe-Konzern hatten durchblicken lassen, dass sie bei einer Übernahme mit dem Touristikunternehmen einen gemeinsamen Finanztopf (Cash-Pool) bilden würden. Dazu aber müssten sie mindestens 75 Prozent an Thomas Cook erwerben – was den Aktienpreis deutlich nach oben triebe.

      Die Londoner Anwaltskanzlei Ashurst, die einen Großteil der Anleihegläubiger vertritt, wollte dies nicht kommentieren. „Wir haben aber keinen Zweifel“, sagte Rechtsanwalt David von Saucken, „dass die Bayern LB im Interesse der Anleihegläubiger handelt.“

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:25:00
      Beitrag Nr. 13.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.026 von Udo-K am 07.08.09 11:19:15Ich weiss ich weiss und das haben wir heute zum dritten mal in diesem Trayd gelesen. du brauchst dich nicht zu wiederholen, obwohl du kein Interesse an speckulationen in Arcandor hast. Ich weiss du machst das nur gemeinnützig und wirst auch nicht für das Baschen bezahlt damit Interessen deiner auftraggeber erfüllt werden.
      Die Medien werden sowieso von den Bankern gesteuert und Nachrichten werden dazu geformt. Du kannst aber gerne dafür Sorgen das noch paar Verkäufe stattfinden. ich brauche jetzt noch 750.000 Stücke.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:36:50
      Beitrag Nr. 13.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.075 von Weltenbummler123 am 07.08.09 11:25:00ich brauche jetzt noch 750.000 Stücke.

      zu welchem Preis willst Du denn Deine 750.000 Stücke kaufen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:39:46
      Beitrag Nr. 13.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.730.986 von 1charlie am 07.08.09 11:13:33Hallo charlie,

      liefern alle wichtigen Lieferante?

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:49:08
      Beitrag Nr. 13.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.075 von Weltenbummler123 am 07.08.09 11:25:00ich brauche jetzt noch 750.000 Stücke.

      wenn Du wartest, bis die Insolvenz mangels Masse abgelehnt wird, kannst Du wahrscheinlich zu unter 5 Cent Arcandor-Aktien kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:49:12
      Beitrag Nr. 13.879 ()
      hmm dann kaufe halt bitte die restlichen stücke aus dem ask auf und bei dieser stückzahl die du da in den raum wirfst dürfte für einen staken impuls auf arcandor haben. die shortys falls es welche hier noch gibt werden zum rückkauf gezwungen...


      also leiber weltenbummler las deinen worten taten folgen. und drücke auf den buy button, aber vorher billigst einstellung nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:00:36
      Beitrag Nr. 13.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.294 von Charlyboy am 07.08.09 11:49:12Warum soll ich, wenn ich im BID auch bedient werde. Ausserdem werden die Nachrichten diese Kurssteigerung im nachhinein erst bestätigen. Lass nur die leute weiter Verkaufen, denn wenn es wieder aufwärts geht, dann geht es auf einen schlag über Nacht. So das die, die noch warten dann Mindestens 30-50 % mehr Zahlen müssen.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:13:46
      Beitrag Nr. 13.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.409 von Weltenbummler123 am 07.08.09 12:00:36hmm ich sehe im orderbuch aber keine einzelne große order

      Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      158.500 9 0,370 0,380 23 333.066
      617.430 47 0,360 0,390 20 308.931
      442.020 38 0,350 0,400 26 460.763
      257.394 12 0,340 0,410 19 301.629
      187.795 15 0,330 0,420 27 282.626
      163.100 7 0,320 0,430 31 296.839
      70.620 6 0,310 0,440 21 236.414
      64.250 10 0,300 0,450 29 258.151
      82.500 3 0,290 0,460 11 102.400
      196.800 6 0,280 0,470 3 41.000

      2.240.409
      2.621.819


      demnach müsste dein ltzter bit bei deiner stückzahl bei 0,01 liegen...... auweia das heißt ncihts gutes oder???
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:14:55
      Beitrag Nr. 13.882 ()
      Es bleibt wie immer seit 5Jahren-undurchsichtig bis zum finalen Countdown!
      Typisch deutsch-jede Gruppe sitzt in Ihrer Ecke und wartet, dass ein anderer etwas macht.
      Görg: Ich trink dann mal ein Kölsch-mein Rasen müsste auch mal wieder gemäht werden.
      Eick: Warum liebt mich keiner-Thomas haben sie doch auch geliebt und warum klopft nicht ein wunderbarer Grossinvestor an meine Tür?
      Die Gewerkschaft:Haben denn schon alle Ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt?
      Die milliardesteuergestützten Grossbanken. Wat sind die doch alle doof hier. Erst haben wir 15% Zinsen kassiert und nun legen wir TC ins Depot-steigt in einem jahr wohl nach der Erholung Touristik auf 2,5 Mia.
      Alles nur eine inszenierte Show.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:26:14
      Beitrag Nr. 13.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.536 von xyz51 am 07.08.09 12:14:55Da hast du vollkommen recht, denn die Banken Leben von der Angst der Kleinanleger und versuchen ihr bestes die leute von großen Gewinnen abzuhalten. Die Medien werden von dennen gefüttert und so wird der kleinanleger für Dumm verkauft.


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:29:55
      Beitrag Nr. 13.884 ()
      Wenn Karstadt abgewickelt wird, was mach dann alle die Verzweifelten, die in der Stadt eine Toilette umsonst suchen?

      Pampas for all1:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:33:02
      Beitrag Nr. 13.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.409 von Weltenbummler123 am 07.08.09 12:00:36Weltenbummler ich war auch optimistisch für die AKtie aber bin nun froh das ich zu 41 raus bin. Die 40 haben nicht gehalten und es ist nur eine Frage von Tagen bis wir vermutlich bei der 30 landen.

      Hast du dein Pulver verschossen siehts übel aus mit Verbilligung.

      Denke persönlich das Schickedanz'ens Imperium vollständig vom Erdboden getilgt werden soll. Warum ?
      Die Antwort liegt in der Vergangenheit.
      Lies die Nachrichten dann checkst du es.;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:33:29
      Beitrag Nr. 13.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.409 von Weltenbummler123 am 07.08.09 12:00:36Lass nur die leute weiter Verkaufen, denn wenn es wieder aufwärts geht, dann geht es auf einen schlag über Nacht.

      ich könnte mir vorstellen, daß der Börsenhandel stoppt, wenn die Insolvenzeröffnung mangels Masse abgelehnt wird. Dann kannst Du keine Arcandor-Aktien mehr kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:40:47
      Beitrag Nr. 13.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.536 von xyz51 am 07.08.09 12:14:55:D Klar, die sichern sich TC und kaufen fleißig dazu die Aktien von Acandor auf. Dann sagt jemand das das mit dem Pfandrecht so nicht geht, und schon steigt der Kurs an.:D

      Was hat denn der Insolvenzverwalter schon bisher getan ??? Sind die überzogenden Mieten schon weg.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 12:57:51
      Beitrag Nr. 13.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.656 von Valueandi am 07.08.09 12:33:02Das Erbe der Schickedanz soll auf Grund der NS-Vergangenheit von Gunstav Schickedanz vom Erdboden vertilgt werden?

      Eine sehr interessante Aussage!!

      So als ob auch hier der "Kampf gegen Rechts" stattfindet und der Verlust von Frau Schickedanz Milliarden "politisch korrekt" sein soll.

      Daran habe ich noch nicht gedacht, aber wie gesagt, Dein Gedankengang ist sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:29:35
      Beitrag Nr. 13.889 ()



      Mal sehen wann der MACD einsticht.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:40:59
      Beitrag Nr. 13.890 ()
      weltenbumller wenn er einsticht dann mußt du ja viel viel teurer kaufen um auf deine stückzahl zu kommen..... also kaufe jetzt so lange sie noch so billig sind wirst eh nimmer bedient!!!!!!

      just do it
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:43:49
      Beitrag Nr. 13.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.233 von Charlyboy am 07.08.09 13:40:59glaube noch tiefer wird die Aktie nicht sinken, was meint soll man jetzt einsteigen
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:45:10
      Beitrag Nr. 13.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.253 von kevin02 am 07.08.09 13:43:49keiner denkt doch ernst dass der Konzern mit über 50.000 Tausend Beschäftigten + Zulieferer untergeht
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:47:05
      Beitrag Nr. 13.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.849 von Siebeneich am 07.08.09 12:57:51
      Das Erbe der Schickedanz soll auf Grund der NS-Vergangenheit von Gunstav Schickedanz vom Erdboden vertilgt werden?

      Eine sehr interessante Aussage!!


      Hallo Siebeneich,

      ich habe ja schon viel gelesen - aber so etwas ist doch vollkommen unlogisch. Oder warum "bestraft" man dann gleich noch das jüdische Bankhaus Salomon Oppenheim?

      Oder war MS dort nur Kundin um sich Schutz zu suchen? :look:

      @Weltenbummler

      Mal sehen wann der MACD einsticht.

      Wo soll der MACD denn einstechen? Mal ehrlich, Du kennst Dich damit genausowenig aus wie mit den Bilanzen, oder?

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:50:31
      Beitrag Nr. 13.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.284 von aufgepasst am 07.08.09 13:47:05Hey sagt was, das ist ja genauso wie Infineon, soll man jetzt einsteigen, Bewertungen bitte!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:52:26
      Beitrag Nr. 13.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.306 von kevin02 am 07.08.09 13:50:31Preis: 0,37 EUR
      Wert: 0,00 EUR
      ===============
      Überbewertung: 0,37 EUR/Aktie
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:56:26
      Beitrag Nr. 13.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.316 von Buecherwurm74 am 07.08.09 13:52:26Ok lieber die Finger davon Lassen
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:00:03
      Beitrag Nr. 13.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.316 von Buecherwurm74 am 07.08.09 13:52:26Preis: 0,37 EUR
      Wert: 0,00 EUR
      ===============
      Überbewertung: 0,37 EUR/Aktie


      Da schreiben wir uns monatelang die Finger wund, und Bücherwurm bringt es mit drei Halbsätzen auf den Punkt...
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:03:25
      Beitrag Nr. 13.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.284 von aufgepasst am 07.08.09 13:47:05
      Ich habe nur einen Gedanken zu Ende gedacht, denn jemand anderes angesprochen hatte.

      Aber da hast Du natürlich Recht, das jüdische Bankhaus S. Oppenheim wäre dann ebenfalls betroffen.

      Doch Gustav Schickedanz wurde tatsächlich schon von fürhenden bundesdeutschen Medien wegen seiner NS-Vergangenheit an den Pranger gestellt. Dass dieser sein Geld während der NS-Zeit verdient hat, wurde der Familie Schickedanz leider erst vor kurzem "vorgehalten".
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:05:51
      Beitrag Nr. 13.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.374 von Udo-K am 07.08.09 14:00:03udo...

      warum schreibt ihr euch die finger wund???

      seit ihr shortys fals es überhaupt so etwas gibt.

      warum beobachtet ihr keine totgesagten firmen?????
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:08:44
      Beitrag Nr. 13.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.306 von kevin02 am 07.08.09 13:50:31Richtig, bei Infineon war es genauso.

      Doch die haben einen Vorstand, der sich in den letzten Monaten auf die Hinterbeine gestellt hat. Ob das bei Arcandor auch der Fall ist, weiss man leider nicht.

      Wenn man das Geld wirklich übrig hat, kann man hier schon einsteigen.

      Wie gesagt, Schwarz oder Rot, Hopp oder Topp.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:19:35
      Beitrag Nr. 13.901 ()
      In Ariva heißt es § 19

      korrekt? UDO melde dich:kiss:

      Überschuldung §19 InsO

      a) Antragberechtigung

      Der Eröffnungsgrund der Überschuldung kann sowohl vom Schuldner als auch von den Gläubigern geltend gemacht werden.



      b) Definition
      Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, das heißt wenn die Passiva die Aktiva übersteigen.
      Allerdings darf dies nicht anhand der normalen Handelsbilanz ermittelt werden, vielmehr ist eine Sonderbilanz aufzustellen, die die wirklichen Werte der Vermögensposten berücksichtigt.
      Für die wichtigsten Aktivposten ergibt sich dabei folgendes:



      * Ausstehende Einlagen können aktiviert werden, sofern sie realisierbar sind
      * Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes sind keine Vermögenswerte und dürfen nicht aktiviert werden
      * Ein Geschäfts- oder Firmenwert darf nur aktiviert werden, wenn berechtigte Aussicht besteht, dass er im Rahmen eines Unternehmenserwerbs mit abgegolten wird
      * Sonstige immaterielle Vermögenswerte können vorsichtig bewertet aktiviert werden
      * Grundstücke und Gebäude sind mit ihrem Verkehrswert zu aktivieren
      * Bauten auf fremden Grund dürfen nicht aktiviert werden
      * Die sonstigen Gegenstände des Sachanlagevermögens sind mit ihrem Verkehrswert zu aktivieren
      * Für Finanzanlagen ist der aktuelle Börsen- oder Marktkurs maßgeblich
      * Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind mit ihrem Verkaufswert anzusetzen
      * Forderungen sind wertberichtigt zu aktivieren
      * Beschlossene Nachschüsse der Gesellschafter sind zu aktivieren, sofern sie realisierbar sind.


      In die Passiva der Überschuldungsbilanz sind alle gegenwärtig bestehenden Verbindlichkeiten einzubeziehen. Dabei sind auch noch nicht fällige oder gestundete Verbindlichkeiten zu passivieren. Pensionsverpflichtungen sind mit dem Barwert zu berücksichtigen.


      Die bilanziellen Eigenkapitalbestandteile sind nicht zu berücksichtigen, das gleiche gilt für künftige erst durch die Insolvenzeröffnung entstehende Ansprüche.



      c) Berechnung
      Hat man die Überschuldungsbilanz aufgestellt muss eine Überschuldungsprüfung erfolgen. Dies geschieht in folgenden Schritten:Zunächst ist durch Gegenüberstellung von Aktiva und Passiva die rechnerische Überschuldung zu ermitteln. Hierfür sind für die Aktiva zunächst die Liquidationswerte anzusetzen.Wird daraufhin eine Überschuldung festgestellt ist eine Fortführungsprognose zu stellen. Es muss geprüft werden ob das Unternehmen wirtschaftlich lebensfähig ist und in absehbarer Zeit kostendeckend wirtschaften kann.


      Wird die Fortführungsprognose verneint so ist eine Überschuldung gegeben. Wird die Fortführungsprognose bejaht, können für die Aktiva die höheren Fortführungswerte (Going-concern-Werte) eingestellt werden, diese sind dann wiederum den Passiva gegenüber zustellen.Ergibt sich dann immer noch eine Überschuldung ist der Eröffnungsgrund des §19 InsO gegeben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:21:26
      Beitrag Nr. 13.902 ()
      Das sind Kaufkurse, eindeutig. Und wo wir schließen ist noch nicht bekannt.

      TC zu billig zu verscherbeln würde keinem passen und heute haben wir erst den 07.07.2009 :)

      also noch lange hin.

      Manche von ihnen dürften zudem auf ein noch höheres Übernahmeangebot hoffen. Das würde fällig, sobald ein neuer Investor mindestens 30 Prozent an Thomas Cook übernimmt. Interessenten wie der Kölner Rewe-Konzern hatten durchblicken lassen, dass sie bei einer Übernahme mit dem Touristikunternehmen einen gemeinsamen Finanztopf (Cash-Pool) bilden würden. Dazu aber müssten sie mindestens 75 Prozent an Thomas Cook erwerben – was den Aktienpreis deutlich nach oben triebe.

      Wer sagt denn das da Interessen auseinander laufen !!!

      1€ Fraktion lebt

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:25:16
      Beitrag Nr. 13.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.542 von Dumbo1 am 07.08.09 14:21:2608 !!! :look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 14:25:26
      Beitrag Nr. 13.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.448 von Siebeneich am 07.08.09 14:08:44Richtig, bei Infineon war es genauso.

      Na - nur bei Infineon war der Insolvenzverwalter in einer Tochter zu der es keinen "Verlustabführungsvertrag" gab - Hier bei ARO ist der IV fast überall...

      @Bücherwurm

      Danke:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 15:47:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 18:03:46
      Beitrag Nr. 13.906 ()
      Wieder einmal wurde ganz kurz vor Schluss der Kurs auf XETRA um einen Cent nach unten gedrückt.

      Ist das Zufall oder wurde das bewusst gesteuert?

      Stimmt auch, bei Infineon war das Problemfeld weitaus kleiner als die Aktie damals bei 0,38 Cent stand.

      Bei Arcandor ist der Insolvenzverwalter "fast überall drin", wie schon erwähnt wurde.

      Trotzdem steht diese Aktie noch bei 0,37 Cent und es passieren auffallend oft solche Dinge wie eben bei XETRA.

      Welche Gründe kann das haben, was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 18:36:10
      Beitrag Nr. 13.907 ()
      TC mittlerweile 1,3 mrd € wert

      1€ Fraktion lebt noch

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 20:21:07
      Beitrag Nr. 13.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.142 von Weltenbummler123 am 07.08.09 13:29:35:cool::D Überverkauft, Shortpositionen bestehend ?????? ;);)

      Wo könnte man soetwas sehen.......


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 20:22:29
      Beitrag Nr. 13.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.735.097 von Dumbo1 am 07.08.09 18:36:10:laugh:

      nützt nichts, überhaupt nichts, rein gar nichts, da entscheidend Preis bei Verwertung und - egal was rauskommt - immer noch Restforderung gegen ARO.

      Ziel:

      0.10 - 31.12.2009
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 21:15:03
      Beitrag Nr. 13.910 ()
      Spekulationen, dass ohne Thomas Cook zu wenig Masse vorhanden sein könnte, um das Insolvenzverfahren laut Plan am 1. September zu beginnen, weist Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg als „kompletten Unfug“ zurück. Derzeit werden Gutachten für jede der 40 insolventen Arcandor-Gesellschaften erstellt.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/501052/index.…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 09:40:59
      Beitrag Nr. 13.911 ()
      Einstieg der Deutschen Bank beim Großaktionär gefährdet laut folgendem Artikel:

      "08. August 2009, 09:21 UhrDEUTSCHE-BANK-EINSTIEG
      Iran-Geschäfte gefährden Oppenheim-Deal
      Eigentlich ein feiner Coup: Der mögliche Einstieg der Deutschen Bank bei der strauchelnden Privatbank Sal. Oppenheim. Doch nach Informationen des SPIEGEL liegt auf den Konten einer Oppenheim-Tochter iranisches Staatsgeld. Das könnte den Deal platzen lassen.

      Hamburg - Staatliche Institutionen Irans haben nach SPIEGEL-Informationen Auslandsguthaben in Milliardenhöhe bei der Frankfurter BHF-Bank, seit 2005 eine Tochter von Sal. Oppenheim, angelegt. Die bisher geheim gehaltenen Geschäfte mit den Mullahs könnten den Einstieg der Deutschen Bank bei der größten Privatbank Europas behindern.

      Privatbank Sal. Oppenheim: Iranische Auslandsguthaben bei Tochter BHF
      Denn auf Druck der US-Regierung hat die Deutsche Bank gerade die Geschäfte mit Iran radikal nach unten gefahren. Sal. Oppenheim braucht bis Ende August 300 Millionen Euro. Der Bedarf ist so groß, dass auch der staatliche Rettungsfonds Soffin auf Geheiß der Bankenaufsicht einen Einstieg prüfte.

      In der letzten Woche wurde bekannt, dass die Deutsche Bank bereits ein unverbindliches Beteiligungsangebot vorgelegt hat. Damit droht das 1789 gegründete Traditionshaus Sal. Oppenheim zum ersten Mal seit 220 Jahren seine Unabhängigkeit zu verlieren. Und auch wenn von einer "strategischen Partnerschaft" die Rede ist, für Beobachter ist klar: Matthias Graf von Krockow, Gesellschafter-Sprecher von Sal. Oppenheim, hat die weiße Flagge gehisst. Das Management der Bank-Manager stünde offensichtlich "mit dem Rücken zur Wand", sagt ein Analyst. "Es ist ganz klar: Das ist eine Rettungsaktion der Deutschen Bank."

      Deren Vorteil: Sollten die Oppenheim-Bücher nicht immer noch vollgestopft sein mit untragbaren Risiken, könnte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann einen kleinen aber feinen Coup landen. Angesichts der aktuellen Lage dürfte der Einkauf ein Schnäppchen werden. Denn die Investition ist vielversprechend: Das eigentliche Geschäft der Privatbank "ist ja eigentlich gut", sagt der Analyst.

      Krockow konzentrierte das feine Geldhaus auf die Geschäftsfelder Investmentbanking und Vermögensverwaltung. Sal. Oppenheim wuchs rasant. Das verwaltete Vermögen vervielfachte sich von einigen wenigen Milliarden zwischenzeitlich auf satte 160 Milliarden Euro. Vor allem alteingesessene Unternehmerfamilien schätzten die stille Effizienz des Hauses. Die Übernahme der BHF-Bank machte das Geldinstitut dann mit einem Schlag zur Nummer eins der europäischen Privatbanken.

      Doch in der Finanzkrise ging es bergab. 2008 musste der erste Verlust der Nachkriegsgeschichte ausgewiesen werden. Bei der IKB -Pleite und beim Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers hatte das Geldhaus Unsummen verloren. Dann kaufte sich Sal. Oppenheim auch noch mit 30 Prozent bei Arcandor ein, als der Konzern schon mächtig wankte.

      Sal. Oppenheim steuerte bereits gegen in den schlimmsten Problemfeldern: Risikobeteiligungen und Private-Equity-Aktivitäten wurden in eine neue Gesellschaft ausgelagert, das Derivate-Geschäft kräftig zusammengestutzt. Trotzdem wurden in den vergangenen Wochen die Gerüchte immer lauter, Oppenheim brauche frisches Kapital. Ein Gang zum Staatsfonds Soffin hätte das Image der Privatbanker aber wohl ziemlich ramponiert."

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641236,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 14:51:35
      Beitrag Nr. 13.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.206 von obbi am 07.08.09 21:15:03Gutachten für jede der 40 Gesellschaften
      ========================================

      Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld ?

      :laugh::laugh::laugh:

      zumal das Ergebnis bereits jetzt feststeht:

      Verkauf, sofern möglich, bestens :D:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 16:56:30
      Beitrag Nr. 13.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.187 von alysant am 08.08.09 14:51:35Also ich weiss nicht so recht.

      Sollte nicht bis Mitte August ein Investor für Arcandor gefunden werden?

      Der Aktienkurs hat sich erstaunlich gut gehalten, was bedeutet dass jemand da sein muss, der hier in grossem Umfang kauft.

      Ebenso diese mehrfach aufgetretene Kursdrückerei kurz vor Schluss bei XETRA.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 16:59:00
      Beitrag Nr. 13.914 ()
      Dann ist es ja ganz einfach. SO nimmt ein paar MIa der Iraner vom Konto und kauft die Immos, TC und Karstadtnamen für schlappe 7 Mia
      und für uns Altaktionäre ist alles wieder paletti.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 17:02:30
      Beitrag Nr. 13.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.206 von obbi am 07.08.09 21:15:03Da haben wir neben den Rasenfan görg noch 40 Gewinner-die Gutachter
      Ist doch immer wieder schön zu erfahren, was man alles vom Geld der blöden Aktionäre machen kann!

      Ist genug Masse da-meint doch nicht etwa nen Elektroanschluss in den jeweiligen Kantinen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 17:57:20
      Beitrag Nr. 13.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.428 von xyz51 am 08.08.09 17:02:30
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 18:04:10
      Beitrag Nr. 13.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.734.863 von Siebeneich am 07.08.09 18:03:46Wieder einmal wurde ganz kurz vor Schluss der Kurs auf XETRA um einen Cent nach unten gedrückt.

      Ist das Zufall oder wurde das bewusst gesteuert?



      Erstaunlich das man sich hier um einen Cent Gedanken macht:look:

      Aber schau doch einfach mal oben rechts den Chart an - der Kurs ist zigmal von 37 auf 38 gesprungen und irgendwann kommt die Auktion und dann war eben der Umsatz bei 37 am größten....
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 15:15:54
      Beitrag Nr. 13.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.417 von Siebeneich am 08.08.09 16:56:301. Hier gibt es keinen Interessenten für Arcandor weit und breit, es müßte ein Verrückter mit viel Moos her, der nicht erkennbar ist.

      2. Zurzeit wird verwertet, Cook und Karstadt. Was nicht verkäuflich ist, wird eingestellt, Teile von Karstadt und Primondo.

      3. Nach Realisierung aller Aktiva, bleiben Mrd. Schulden übrig.

      4. Daraus ergibt sich meine Prognose: 0.10 bis 31.12.2009
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 23:05:03
      Beitrag Nr. 13.919 ()
      Jenoptik (Thread: Jenoptik AG) ringt seit heute auch um eine Staatsbürgschaft. Ging es bei Arcandor vor einigen Monaten nicht auch so los? :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:21:15
      Beitrag Nr. 13.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.110 von alysant am 09.08.09 15:15:54:laugh::laugh::laugh:

      Deine haltlosen Puschereien sind sehr Amüsant. Mach schön weiter mit deinen Amüsanten Alysanten.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:28:53
      Beitrag Nr. 13.921 ()
      Also zu 36 cent Sammele ich ab jetzt noch 700.000 Stücke ein.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:37:36
      Beitrag Nr. 13.922 ()
      Chancen für Erhalt von Arcandor sinken
      von Henning Hinze (Hamburg)

      Die Schwierigkeiten der Privatbank Sal. Oppenheim verringern die Chance für einen Erhalt von Arcandor als integrierten Handelskonzern. Zudem sind weitere Investoren in Gesprächen.

      Zwar führt Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick nach FTD-Informationen konkrete Gespräche mit mindestens zwei Investorengruppen über deren Einstieg bei einem aus Karstadt und Quelle bestehenden Konzern. "Dass Sal. Oppenheim als Ankerinvestor endgültig wegfällt, hat die Chancen auf eine Einigung mit anderen Gesprächspartnern aber eher verringert", hieß es in Bezug auf den geplanten Einstieg der Deutschen Bank bei dem Arcandor-Großaktionär Sal. Oppenheim in Arcandor-Kreisen.

      Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Karstadt und Quelle in Einzelteilen verkauft und teilweise geschlossen werden. Derzeit werden Weiterführung und Zerschlagung parallel vorbereitet: Während Eick versucht, die insolvente Arcandor AG mithilfe eines neuen Investors zu retten, lässt der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg eine Verwertung der Einzelteile des insolventen Handelskonzerns durchrechnen.

      Für die Warenhaus-Tochter Karstadt erstellt die Bank Merrill Lynch eine Liste möglicher Käufer, für die Versandhandelssparte Primondo die Bank Metzler. Die verpfändete Beteiligung am profitablen Reiseveranstalter Thomas Cook gilt beiden als an die Gläubiger verloren.

      Immerhin ist es Eick in den vergangenen Wochen gelungen, mindestens zwei Investorengruppen für Arcandor zu interessieren. So gebe es aktuell Gespräche mit Mediobanca, sagten mehrere Personen im Arcandor-Umfeld. Ob die italienische Bank in eigenem Namen handelt, blieb zunächst unklar. In der Vergangenheit hatte etwa der italienische Kaufhausunternehmer Maurizio Borletti Interesse an Karstadt angemeldet. Mediobanca wollte sich nicht äußern.

      Außerdem ist nach unbestätigten Informationen noch mindestens eine weitere Investorengruppe in Gesprächen. Der Finanzinvestor Cerberus ist zumindest von einem Einstieg beim Gesamtkonzern abgerückt. Cerberus war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Arcandor und die Insolvenzverwaltung wollten sich nicht äußern. Der Konzern teilte nur mit, Eick sei bemüht, "bis in die zweite Augusthälfte hinein Investoren für den Arcandor-Konzern zu gewinnen."

      Damit strapaziert der Konzernchef den Zeitplan des Insolvenzverwalters. Eick hatte bisher von einer Investorensuche bis Mitte August gesprochen. Görg muss in der zweiten Augusthälfte entscheiden, welchen Weg er für den Konzern und für die 40 einzelnen Gesellschaften favorisiert. Entsprechende Gutachten muss er in der letzten Augustwoche beim Amtsgericht Essen einreichen, das dann über die Eröffnung von Insolvenzverfahren zum 1. September entscheidet. Sollte Eick mit Investoren nicht binnen weniger Tage handelseinig werden, wird Görg die Option deshalb nicht mehr berücksichtigen. Der vorläufige Insolvenzverwalter ist der alleinige Herr des Verfahrens.

      Bis Ende August zahlt der Staat das Insolvenzgeld an die Arcandor-Mitarbeiter. Dann muss der Konzern die Kosten wieder selbst tragen. Görg zufolge hat Karstadt mindestens bis Jahresende Geld. Primondo mit Quelle und den nicht insolventen Spezialversendern verliert dagegen Geld. "Für Primondo muss sehr kurzfristig entschieden werden", hieß es in Arcandor-Kreisen. Dort droht die Schließung von Quelle, sollte sich kein Investor für Arcandor oder für die Versandhandelssparte finden.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:41:12
      Beitrag Nr. 13.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.180 von Weltenbummler123 am 10.08.09 09:37:36was ist an dieser nachricht denn so erfreuliches dran weltenbummler ???????
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:42:40
      Beitrag Nr. 13.924 ()
      Irgend wie Verkaufen anscheinend nur noch ein paar Kinder. Sind euch großen die Stücke ausgegangen, weil der Wert schon überverkauft ist? Ladet mal bitte mehr ab, sonnst bekomme ich meine zusätzlichen 700.000 Stücke nicht mehr.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:53:21
      Beitrag Nr. 13.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.213 von Charlyboy am 10.08.09 09:41:12Naja!

      Weil die Investoren und Analysten sich nich Äusern und auf der Lauer sind. Herr Eick kann nur mehr Interesse bekommen, wenn er bald die überfälligen Zahlen präsentiert und das muss bald soweit seit. Ich bin mir sicher das hier noch ein überraschung von besseren zahlen kommen wird und das wird wie eine Bombe einschlagen. Anderst kann Herr Eick nicht Aggieren und die Zeit drängt für ihn. Also Lange kann er dies nicht mehr zurückhalten. Schon die Löhne die, die Agentur bezahlt wird für eine Massive entlastung Sorgen. Der Verkaufsdruck ist auch schon zum erliegen gekommen.

      Mein Kursziel lautet 1,15-1,30 €. Verkauft bitte.

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:00:23
      Beitrag Nr. 13.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.347 von Weltenbummler123 am 10.08.09 09:53:21Also Lange kann er dies nicht mehr zurückhalten. Schon die Löhne die, die Agentur bezahlt wird für eine Massive entlastung Sorgen

      Hallo Weltenbummler,

      mal konkret gefragt - ist das Insolvenzausfallgeld ein Geschenk an die Aktionäre oder eine Verbindlichkeit?

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:01:26
      Beitrag Nr. 13.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.347 von Weltenbummler123 am 10.08.09 09:53:21Vor zwei Wochen warst Du schon fest davon überzeugt, dass der Verkauf von Thomas Cook eine Menge Geld in Arcandors Kassen spülen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:19:11
      Beitrag Nr. 13.928 ()
      Immerhin ist es Eick in den vergangenen Wochen gelungen, mindestens zwei Investorengruppen für Arcandor zu interessieren. So gebe es aktuell Gespräche mit Mediobanca, sagten mehrere Personen im Arcandor-Umfeld. Ob die italienische Bank in eigenem Namen handelt, blieb zunächst unklar. In der Vergangenheit hatte etwa der italienische Kaufhausunternehmer Maurizio Borletti Interesse an Karstadt angemeldet. Mediobanca wollte sich nicht äußern.

      Außerdem ist nach unbestätigten Informationen noch mindestens eine weitere Investorengruppe in Gesprächen. Der Finanzinvestor Cerberus ist zumindest von einem Einstieg beim Gesamtkonzern abgerückt. Cerberus war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Arcandor und die Insolvenzverwaltung wollten sich nicht äußern. Der Konzern teilte nur mit, Eick sei bemüht, "bis in die zweite Augusthälfte hinein Investoren für den Arcandor-Konzern zu gewinnen."

      Damit strapaziert der Konzernchef den Zeitplan des Insolvenzverwalters. Eick hatte bisher von einer Investorensuche bis Mitte August gesprochen. Görg muss in der zweiten Augusthälfte entscheiden, welchen Weg er für den Konzern und für die 40 einzelnen Gesellschaften favorisiert. Entsprechende Gutachten muss er in der letzten Augustwoche beim Amtsgericht Essen einreichen, das dann über die Eröffnung von Insolvenzverfahren zum 1. September entscheidet. Sollte Eick mit Investoren nicht binnen weniger Tage handelseinig werden, wird Görg die Option deshalb nicht mehr berücksichtigen. Der vorläufige Insolvenzverwalter ist der alleinige Herr des Verfahrens.

      Bis Ende August zahlt der Staat das Insolvenzgeld an die Arcandor-Mitarbeiter. Dann muss der Konzern die Kosten wieder selbst tragen. Görg zufolge hat Karstadt mindestens bis Jahresende Geld. Primondo mit Quelle und den nicht insolventen Spezialversendern verliert dagegen Geld. "Für Primondo muss sehr kurzfristig entschieden werden", hieß es in Arcandor-Kreisen. Dort droht die Schließung von Quelle, sollte sich kein Investor für Arcandor oder für die Versandhandelssparte finden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:31:36
      Beitrag Nr. 13.929 ()
      Streng euch an und Verkauft noch ein bisschen, damit ich noch 500.000 Stücke bekomme. Dannach gibt es vorerst vielleicht kaum noch jemand der euch die Stücke zu diesem preis abnehmen kann.


      :laugh::laugh::laugh:
      :lick::lick::lick:
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:34:05
      Beitrag Nr. 13.930 ()
      SR vom 17.07.2009, Heft 7/8, Seite 174-175
      Von SinnLeffers bis Karstadt - Folgen der Mieterinsolvenz aus Sicht des Vermieters und Immobilienerwerbers
      RA Dr. Uwe Goetker
      Die aktuellen Entwicklungen bei Hertie, Woolworth, Karstadt und verschiedenen Einzelhändlern sowie die wachsende Anzahl von in Schieflage geratenen Immobilienfinanzierungen zeigen: Die
      Zeit der Notverkäufe von Immobilien durch Investoren, Banken und Insolvenzverwalter steht unmittelbar bevor. Investitionen in notleidende Immobilien sind im gegenwärtigen Marktumfeld
      insbesondere im Lichte der möglichen oder bereits eingetretenen Insolvenz des Mieters oder des Vermieters zu prüfen. Über die Folgen einer Mieterinsolvenz aus Sicht des Vermieters und
      Rahmenbedingungen für den Erwerb einer Immobilie bei Insolvenz des Mieters informiert Dr. Uwe Goetker.
      Die aktuellen Entwicklungen bei Hertie, Woolworth, Karstadt und verschiedenen Einzelhändlern sowie die wachsende Anzahl von in Schieflage geratenen Immobilienfinanzierungen zeigen: Die
      Zeit der Notverkäufe von Immobilien durch Investoren, Banken und Insolvenzverwalter steht unmittelbar bevor. Investitionen in notleidende Immobilien sind im gegenwärtigen Marktumfeld
      insbesondere im Lichte der möglichen oder bereits eingetretenen Insolvenz des Mieters oder des Vermieters zu prüfen.
      Folgen der Mieterinsolvenz aus Sicht des Vermieters
      Schon im Vorfeld einer Insolvenz zeigen sich oftmals Anzeichen für finanzielle Schwierigkeiten des Mieters. Es laufen Mietrückstände auf oder der Mieter bittet den Vermieter um Stundung oder
      (Teil-)Erlass von Mietforderungen. Erfüllt der Mieter in dieser Situation bereits eingetretene Mietrückstände, ist der Vermieter der Gefahr der späteren Insolvenzanfechtung ausgesetzt: Gem. §
      130 Abs. 1 Insolvenzordnung (InsO) kann der Insolvenzverwalter eine gläubigerbenachteiligende Befriedigung des Vermieters innerhalb der letzten drei Monate vor dem Insolvenzantrag
      anfechten. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Vermieter die Zahlungsunfähigkeit des Mieters kannte.
      Leistet der Mieter im Monat vor dem Insolvenzantrag eine Sicherheit oder Befriedigung, die der Vermieter so nicht beanspruchen konnte (sog. "inkongruente Deckung", diese kann ggf. schon
      dann angenommen werden, wenn der Mieter zur Abwendung einer angedrohten fristlosen Kündigung zahlt), ist die Anfechtung ohne Weiteres möglich; erfolgte die Leistung bis zu drei Monate
      vor dem Insolvenzantrag, so ist sie anfechtbar, wenn der Mieter schon zahlungsunfähig war oder der Vermieter wusste, dass der Mieter wegen seiner finanziellen Lage andere Gläubiger auf
      absehbare Zeit nicht befriedigen kann (§ 131 Abs. 1 InsO). Sind sich sowohl Mieter als auch Vermieter über die gläubigerbenachteiligende Wirkung der Leistung im Klaren, kann diese sogar
      angefochten werden, wenn sie bis zu zehn Jahre zurückliegt (§ 133 Abs. 1 InsO).
      Die angefochtene Leistung ist vom Vermieter der Insolvenzmasse zurückzuerstatten (§ 143 Abs. 1 InsO). Im Ergebnis kann der Vermieter sich also nicht darauf verlassen, einmal vereinnahmte
      Mietzahlungen im Insolvenzfall stets behalten zu dürfen.
      Im Falle der Insolvenz sind mit Blick auf das Insolvenzverfahren zwei Phasen zu unterscheiden: Das Insolvenzeröffnungsverfahren, das mit Stellung eines Insolvenzantrags beginnt, und das
      durch Beschluss des Insolvenzgerichts eröffnete Insolvenzverfahren.
      Ist ein Insolvenzantrag gestellt, schließt § 112 InsO bereits eine Kündigung des Vermieters wegen rückständiger Mieten aus der Zeit vor der Antragstellung bzw. wegen Verschlechterung der
      Vermögensverhältnisse des Mieters aus. Der Vermieter kann sich also während des Insolvenzeröffnungsverfahrens grundsätzlich nicht aus dem Mietverhältnis lösen. Dabei ist noch nicht einmal
      sicher, dass der Vermieter mit den während des Eröffnungsverfahrens auflaufenden Mietforderungen befriedigt wird. Denn sog. "Masseverbindlichkeiten", die vorweg zu befriedigen sind und
      für die der Insolvenzverwalter ggf. selbst aufkommen muss, entstehen während des Insolvenzeröffnungsverfahrens nur dann, wenn ausnahmsweise ein sog. "starker" - also mit
      Verfügungsbefugnis ausgestatteter - vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt ist. Im Regelfall heißt das für den Vermieter, dass nach Insolvenzantragstellung entstehende Mietrückstände nur
      (regelmäßig wertlose) Insolvenzforderungen sind, soweit sie nicht durch das gesetzliche Vermieterpfandrecht gesichert sind.
      Das Kündigungsrecht des Vermieters wegen Zahlungsverzugs für nach Insolvenzantragstellung entstehende Forderungen bleibt demgegenüber bestehen. Hierdurch und durch zügige
      Geltendmachung des Vermieterpfandrechts kann der Vermieter seinen Mietausfall begrenzen.
      Ab dem Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens sind die dann fällig werdenden Mietforderungen sog. "Masseverbindlichkeiten", die vor den ungesicherten Insolvenzgläubigern zu
      erfüllen sind. Nach § 108 Abs. 1 InsO bestehen Mietverhältnisse auch nach Insolvenzeröffnung fort. Alleiniger Ansprechpartner des Vermieters ist fortan der zur Verwaltung und Verfügung
      über das Vermögen des Mieters befugte Insolvenzverwalter, sofern nicht ausnahmsweise die Eigenverwaltung angeordnet wurde. Soweit der Vermieter nicht die Masseunzulänglichkeit anzeigt,
      kann der Vermieter wieder mit Mietzahlungen rechnen. Jedoch ist der Vermieter nunmehr der außerordentlichen Kündigung des Mietverhältnisses durch den Insolvenzverwalter ausgesetzt: Gem.
      § 109 Abs. 1 InsO kann der Insolvenzverwalter ein Mietverhältnis über eine Immobilie ohne Rücksicht auf die vereinbarte Vertragsdauer kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt in diesem Falle
      drei Monate zum Monatsende, sofern sich nicht aus dem Mietvertrag eine kürzere Kündigungsfrist ergibt. Den ihm durch die vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses entstehenden
      Schaden kann der Vermieter nur als ungesicherter Insolvenzgläubiger geltend machen. Das Vermieterpfandrecht sichert diese Forderungen nicht ab.
      Für den wirtschaftlichen Wert der Vermieterforderungen ist entscheidend, ob es sich um bloße Insolvenzforderungen handelt (mit denen der Vermieter in der Regel ausfällt) oder ob diese vom
      Insolvenzverwalter aus der Masse vorweg zu befriedigen sind. Es gilt der Grundsatz, dass alle Forderungen, die sich auf den Zeitraum vor Insolvenzeröffnung beziehen, sog. "einfache
      Insolvenzforderungen" sind, während ab Insolvenzeröffnung entstehende Forderungen grundsätzlich vom Insolvenzverwalter als sog. "Masseverbindlichkeiten" zu erfüllen sind. Daher können
      Nebenkostennachzahlungen für vergangene Abrechnungszeiträume ebenso wie die vor Insolvenzeröffnung fällig gewordenen Schönheitsreparaturen und Instandsetzungsansprüche lediglich
      zur Insolvenztabelle angemeldet werden. Dagegen ist der Anspruch auf Rückgabe des Mietobjekts, wenn das Mietverhältnis während des Insolvenzverfahrens endet, als sog.
      Aussonderungsrecht gem. § 47 InsO vom Insolvenzverwalter stets zu erfüllen. Dies betrifft allerdings nur die Besitzverschaffung als solche. Ersatzforderungen des Vermieters etwa wegen nicht
      ordnungsgemäßer Rückgabe (mangels Räumung oder Rückbaus) können nur zur Insolvenztabelle angemeldet werden. Dagegen ist eine etwaige Nutzungsentschädigung wegen Fortsetzung des
      Gebrauchs der Mietsache eine Masseverbindlichkeit.
      Rahmenbedingungen für den Erwerb einer Immobilie bei Insolvenz des Mieters
      Sind Immobilien infolge der Insolvenz des Mieters mit den vorstehend dargestellten Problemen behaftet, sind Notverkäufe insbesondere für opportunistische Investoren, die nicht über die
      Ressourcen, Erfahrung und den zeitlichen Investitionshorizont der klassischen Bestandshalter verfügen und die Objekte häufig mit hohen Fremdkapitalquoten finanziert haben, oftmals der einzig
      gangbare Weg. Der Käufer einer Immobilie, deren Mieter insolvent ist, tritt grundsätzlich in die Rechtsposition des bisherigen Eigentümers und Vermieters ein. Es gilt der Grundsatz "Kauf bricht
      nicht Miete", wonach der Erwerber einer Immobilie in bestehende Mietverhältnisse einrückt (§ 566 BGB). Etwas anderes gilt nur, wenn der Insolvenzverwalter von dem Sonderkündigungsrecht
      nach § 109 InsO Gebrauch gemacht und den Mietvertrag mieterseitig gekündigt hat. In diesem Falle erwirbt der Käufer die Immobilie, sofern der Mieter bei Eigentumsumschreibung im
      Grundbuch ausgezogen ist, ohne den früheren Mietvertrag. Er muss allerdings damit rechnen, dass die Flächen mieterseitig unter Umständen nicht ordentlich geräumt und vor allem keine
      Schönheitsreparaturen oder Rückbauarbeiten mehr durchgeführt werden. Denn insofern handelt es sich um einfache Insolvenzforderungen.
      Geht der Mietvertrag des insolventen Mieters aber auf den Erwerber über, steht dem Erwerber aufgrund der Insolvenz des Mieters grundsätzlich kein Sonderkündigungsrecht zur Beendigung
      des Mietverhältnisses zu, es sei denn, der neue Eigentümer erwirbt die Immobilie im Wege der Zwangsversteigerung oder auch der Vermieter war insolvent.
      Dies gilt auch, wenn für den Fall der Mieterinsolvenz im Mietvertrag ein Recht zur außerordentlichen Kündigung vorgesehen ist. Eine solche Vereinbarung ist unwirksam, da sie gegen das im
      Interesse des insolventen Mieters bestehende Wahlrecht des Insolvenzverwalters verstößt, den ggf. betriebsnotwendigen Mietvertrag fortzuführen (§ 108 InsO) oder zu kündigen (§ 109 InsO).
      Im Übrigen bestehen beim Erwerb einer Immobilie, deren Mieter insolvent ist, keine Besonderheiten. In Fällen wie Hertie und Karstadt ist jedoch einzelfallbezogen zu prüfen, ob die
      Voraussetzungen für einen Betriebsübergang gem. § 613a BGB vorliegen und der Kaufinteressent im Falle des Erwerbs der Immobilie ggf. auch in bestehende Arbeitsverhältnisse eintritt. Die
      Beurteilung dieser Frage hängt von den jeweiligen Einzelfallumständen ab.
      © Status:Recht, Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2009
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:34:24
      Beitrag Nr. 13.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.108 von Weltenbummler123 am 10.08.09 09:28:53Also zu 36 cent Sammele ich ab jetzt noch 700.000 Stücke ein.



      Wieso hatten wir bei 36 keine 700k Umsatz? Und bitte beantworte konkrete Fragen genauso konkret.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:42:28
      Beitrag Nr. 13.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.677 von aufgepasst am 10.08.09 10:34:24Die kann ich ja immer noch wegkaufen. Leider ist nicht viel im ASK. Also versucht man wenigstens noch stücke etwas billiger zu bekommen. Ist ja auch keine falsche taktik, wenn man mehr für sein geld bekommt. Sonst Verkauft dann garniemand mehr. Ich gebe auf jeden fall meine Stücke nicht mehr her und ihr habt dann ein Problem die Stücke wieder einzusammeln.

      :laugh::laugh::laugh:

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:02:33
      Beitrag Nr. 13.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.732.576 von aufgepasst am 07.08.09 14:25:26Übriegens ein Teil des ASK fülle ich auch auf. Sonnst Verkauft ja gar keiner mehr.

      :laugh::laugh::laugh:
      :lick::lick::lick:
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:09:38
      Beitrag Nr. 13.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.962 von Weltenbummler123 am 10.08.09 11:02:33Hallo bummler,

      bisher dachte ich entweder bist Du Dumm oder ein Angeber - aber inzwischen spricht vieles für beides...

      Vielleicht lässt Du Dir mal den § 20 a erklären - von jemanden der etwas davon versteht...

      http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__20a.html

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:19:24
      Beitrag Nr. 13.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.026 von aufgepasst am 10.08.09 11:09:38Erklärungen sind unnötig. Falls du eine ahnung davon hast, wieviel an der Börse manipuliert wird um ein Tolles geschäft zu machen. Der Hype wird kommen wie das Amen in der Kirche. Das ist Gesetz. Natürlich habe ich meine Orders im ASK zur Sicherheit ein schnelles Löschen beauftragt. Sonnst schnapt die mir doch noch jemand und das will ich ja auch nicht.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:22:23
      Beitrag Nr. 13.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.026 von aufgepasst am 10.08.09 11:09:38..möglich das Dir entgangen ist das wir noch Ferien haben..
      Denke mal, dass für den Bummler noch § 19 StgB Gültigkeit hat.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:25:59
      Beitrag Nr. 13.937 ()
      ganz schön am abkotzen das Papier heute...
      vielleicht doch wieder Einstiegskurse für
      einen Zock ????
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:29:53
      Beitrag Nr. 13.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.110 von Weltenbummler123 am 10.08.09 11:19:24Falls du eine ahnung davon hast, wieviel an der Börse manipuliert wird um ein Tolles geschäft zu machen.

      Hallo bummler,

      die Ahnung habe ich - aber zwischen wird gemacht - und ich erkläre es öffentlich - liegt der Unterschied zwischen den smarten skrupellosen und den Dummen.

      Der Hype wird kommen wie das Amen in der Kirche. Das ist Gesetz.

      Gesetz zwar nicht aber durchaus wahrscheinlich - allerdings kann es halt auch erst von 12 auf 18 Cent steigen - das bringt Dir dann eher nichts:look: oder vielleicht verdoppelt sich der Kurs auch nochmal von 4 auf 8:look:

      @all4me

      Das könnte es erklären:laugh::laugh:

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:30:59
      Beitrag Nr. 13.939 ()
      10.08.2009 11:15
      KarstadtQuelle Versicherungen: Noch schneller geht's nicht / Einzigartiger Sofort-Annahme-Check am Telefon
      Fürth (ots) - Die KarstadtQuelle Versicherungen bieten ab sofort einen deutschlandweit neuartigen Service: Mit dem neuen Sofort-Annahme-Check können Kunden beim Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung alle dazu notwendigen Gesundheitsfragen einfach und schnell am Telefon klären. Sie erfahren dann sofort noch während des Telefonats, ob sie die Versicherung abschließen können und mit welchem Beitrag. Die Kunden erhalten auf diese Weise schnellstmöglichen Versicherungsschutz und vermeiden lästigen Papierkram und langwierige Nachfragen. Außerdem können Detailthemen direkt und individuell angesprochen werden. Der Fürther Direktversicherer profitiert dabei von einer effizienten Risikoprüfung und reduzierten Bearbeitungszeiten. Das bringt eine Kostenersparnis, die auch den Kunden zu Gute kommt.

      Haben sich Verbraucher für einen bestimmten Versicherungsschutz entschieden, dann wollen sie auch so schnell wie möglich umfänglich abgesichert sein. Bislang vergeht zwischen dem Wunsch nach einer Versicherung und dem Start des Schutzes viel Zeit: bei der Risiko-Lebensversicherung etwa ist das Beantworten von Gesundheitsfragen eine zwingende Voraussetzung für den Abschluss. Das ist eine zeitaufwändige Angelegenheit, die in der Regel mehrere Tage bis zum Teil Wochen in Anspruch nehmen kann.

      Bei den KarstadtQuelle Versicherungen fallen für den Kunden ab sofort diese Wartezeiten beim Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung weg: Durch den Sofort-Annahme-Check am Telefon werden die Gesundheitsfragen schnell und direkt am Telefon geklärt. "Getreu der Unternehmensphilosophie, einfach, fair und verständlich´ zeigen sich die KarstadtQuelle Versicherungen mit dieser neuartigen Möglichkeit des sogenannten Tele-Underwriting wieder einmal als Innovationsführer", freut sich Vorstandsvorsitzender Peter M. Endres. Denn im Gegensatz zu den bislang vereinzelt praktizierten Methoden im deutschen Versicherungsmarkt, bei denen es sich primär um ein Tele-Interview handelt, erfolgt bei dem Fürther Direktversicherer neben der Klärung der Gesundheitsfragen auch sofort deren Prüfung. "Der Kunde bekommt also direkt eine Auskunft, ob er versichert werden kann und wie hoch sein Beitrag und eventuelle Zuschläge sind", erklärt Endres. "Noch schneller geht's nicht." Für den Kunden bringt dieser einzigartige Service viele Erleichterungen. "So gibt es zum Beispiel Dank der aktiven Hilfestellung unserer Mitarbeiter bei den Gesundheitsfragen keine Unsicherheiten mehr beim Kunden und es werden Unklarheiten vermieden", sagt Endres. "Außerdem bekommt der Kunde die Police schneller als sonst, und lästiger Papierkram fällt weg."

      Den KarstadtQuelle Versicherungen verhilft ihr neuer Sofort-Annahme-Check, bei dessen technischer Umsetzung sie von dem irischen Software-Unternehmen "allfinanz underwriting automation" unterstützt wurden, zu noch strafferen Prozessen. So können zum Beispiel die Risikoprüfung effizienter durchgeführt und Bearbeitungszeiten reduziert werden. "Und die Zeitersparnis führt zur Kostenersparnis, die auch unseren Kunden zu Gute kommt", verspricht Endres.

      Die KarstadtQuelle Versicherungen bieten ihren Kunden neben einfachen, fairen und verständlichen Tarifen eine hohe finanzielle Sicherheit. Das Unternehmen gehört seit 2002 mehrheitlich und seit Ende 2008 vollständig zur ERGO, eine der großen europäischen Versicherunggruppen und finanzstarken Unternehmen der Branche. Großaktionär der ERGO Versicherungsgruppe AG ist die Münchener Rückversicherung, einer der weltweit führenden Risikoträger. Die KarstadtQuelle Versicherungen sind somit in keiner Weise von der Insolvenz der Arcandor AG (vormals KarstadtQuelle AG) betroffen. Außerdem bescheinigt die internationale Ratingagentur Standard& Poor's der KarstadtQuelle Lebensversicherung AG eine sehr gute Finanzstärke (A+).

      Die KarstadtQuelle Versicherungen

      Die KarstadtQuelle Versicherungen sind mit über 4 Millionen Kunden der meistgewählte deutsche Direktversicherer. Sie sind auf einfache und leicht verständliche Produkte spezialisiert, die zum Standardbedarf von Privathaushalten gehören. Wichtige Produkte dabei sind Zahnzusatzversicherungen, Pflegetagegeldversicherungen, die Risikolebensversicherung sowie die Sterbegeldabsicherung. Schlanke Prozesse und eine schnelle Verarbeitung ermöglichen günstige Prämien. Seit seiner Gründung ist der Direktversicherer Jahr für Jahr kontinuierlich und überdurchschnittlich gewachsen. Heute arbeiten über 1.800 Mitarbeiter am Standort Nürnberg/Fürth. Die KarstadtQuelle Versicherungen gehören zur ERGO Versicherungsgruppe. ERGO selbst gehört zur Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, einem der weltweit größten Risikoträger.

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      KarstadtQuelle Versicherungen Nürnberger Straße 91-95 90758 Fürth

      Tel.: 0911 / 148 1140 Fax: 0911 / 148 1667 E-Mail: presseservice@kqv.de http://www.kqv.de/

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:32:14
      Beitrag Nr. 13.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.214 von Weltenbummler123 am 10.08.09 11:30:59Wenn Du jetzt noch kurz die Güte besitzt zu erklären was die KarstadtQuelle Versicherung mit ARO zu tun hat?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:33:33
      Beitrag Nr. 13.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.214 von Weltenbummler123 am 10.08.09 11:30:59@ Weltenbummler
      Sollte es dir entgangen sein die Karstadt-Quelle Versicherung gehört längst nicht mehr zum Konzern sondern wurde verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:33:56
      Beitrag Nr. 13.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.222 von aufgepasst am 10.08.09 11:32:14Mit Thomas Cook hat Arcandor vergangene Woche den letzten Ertragsbringer an die Gläubiger verloren. Nachdem der Konzern nun keine Möglichkeit mehr hat, auf den Ferienflieger Einfluss zu nehmen, könnte der zuständige Amtsrichter den Fall Arcandor mangels Insolvenzmasse abschließen. Dies würde die endgültige Abwicklung des Konzerns bedeuten.

      Dennoch wird derzeit weiterhin fieberhaft nach neuen Investoren gesucht. Für die Warenhaus-Tochter Karstadt erstellt die Bank Merrill Lynch derzeit eine Liste möglicher Käufer. Für die Versandhandelssparte Primondo, zu der auch Quelle gehört, übernimmt diese Aufgabe die Bank Metzler.
      WEITERE INFOS:

      * Alles zu Arcandor

      Darüber hinaus ist es Konzernchef Karl-Gerhard Eick gelungen, zwei weitere Investorengruppen für Arcandor zu interessieren. So gebe es derzeit unter anderem Gespräche mit der italienischen Bank Mediobanca und dem Finanzinvestor Cerberusm, wie mehrere Personen aus dem Arcandor-Umfeld gegenüber der Financial Times Deutschland angaben. Letztgenannter Investor sei allerdings zumindest von einem Einstieg beim Gesamtkonzern bereits wieder abgerückt und konzentriert sich nun auf die Tochterunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:37:54
      Beitrag Nr. 13.943 ()
      Ihr sollt kaufen, nicht labern.

      1 € Fraktion lebt!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:38:00
      Beitrag Nr. 13.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.235 von geldschein am 10.08.09 11:33:33Hallo geldschein,

      steht ja auch in seinem Post, er liest wohl nur den Müll nicht den er postet - oder er versteht es nicht:look:

      Die KarstadtQuelle Versicherungen gehören zur ERGO Versicherungsgruppe. ERGO selbst gehört zur Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, einem der weltweit größten Risikoträger.

      Wahrscheinlich will er nur "zu posten" das seine noch größeren Peinlichkeiten nach hinten rutschen;)

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:39:34
      Beitrag Nr. 13.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.266 von Dumbo1 am 10.08.09 11:37:54Mache ich doch schon. Jetzt Animiere doch bitte nicht die anderen zum Kauf solange ich noch nicht voll bin. Kümmere dich lieber wie der aufgepasst darum das die Leute Verkaufen Udo-K wird es dir auch danken.

      :laugh::laugh::laugh:
      :lick::lick::lick:
      ;););)
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:39:37
      Beitrag Nr. 13.946 ()
      ich denke der sitzt auf nee menge aktien.

      zu seinen preis wird er sie nicht mehr los und überhaupt vo was für zahlen der redet.

      700.000 zu 0,36 euro sind ja fast 200.000 euronen .

      wenn er so viel geld hätte würde er es hier nicht posten.

      ich auch nicht mit einigermassen vernünftigen verstand.

      sorry aber der redet müll
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:40:05
      Beitrag Nr. 13.947 ()
      Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen sickern Hoffnungsschimmer durch. Auf der nächsten Bilderberg-Konferenz soll das Schicksal des Arcandor Konzerns genauestens unter die Lupe genommen und gelöst werden zum Wohle aller.

      Vermutlich ist Weltenbummler ein Bilderberger und bestens informiert.:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:41:38
      Beitrag Nr. 13.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.222 von aufgepasst am 10.08.09 11:32:14das kann er dir sicherlich nicht erklären:laugh:

      dem ist es egal, ob was ein Unternehmen macht, ob es insolvent ist oder ob der Name KarstadtQuelle Versicherungen überhaupt etwas mit arcandor zu tun hat. Der fährt mit der Schubkarre in seinen Geldspeicher, läd auf und kippt es an der Börse wieder ab. Mal sehn, wann es alle ist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:44:20
      Beitrag Nr. 13.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.288 von selbstlaeufer am 10.08.09 11:40:05Ach komm behaupte doch hier nicht sowas. Sonst Traut sich keiner mehr zu Verkaufen. Wie soll ich dann die Restlichen stücke bekommen?

      In der Regel kommen die Positiven Nachrichten, nach dem der Kurs gestiegen ist und das wollen wir ja nicht. Sonst heisst es das wiedermal Insiderkäufe Stattgefunden haben.

      ;););)

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:46:55
      Beitrag Nr. 13.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.267 von aufgepasst am 10.08.09 11:38:00Hallo aufgepasst!
      Der schreibt auch in anderen Threads solchen Müll,zb. Infineon und Premiere.
      ich verstehe einfach nicht was jemand dazu bewegt sich solch größenwahnsinige Dinge auszudenken obwohl augenscheinlich nichts dahintersteckt den in den Orderbüchern ist von seinen angeblichen Volumen nichts zu sehen.
      Bin zwar selbst relativ neu aber ich glaub sogar meine Oma hat mehr Ahnung als der Typ:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:47:49
      Beitrag Nr. 13.951 ()
      den kauf sie doch zu 0.36 , wo ist ds problem?:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:48:23
      Beitrag Nr. 13.952 ()
      ...DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Empfehlung, das Papier zu meiden. Zwar dürfte das Papier kurzfristig anziehen, sofern Eick einen Investor ausfindig macht und von Arcandor überzeugen kann. Allerdings überwiegen nach wie vor die Unsicherheiten....
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:50:40
      Beitrag Nr. 13.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.372 von Dumbo1 am 10.08.09 11:48:23@ Dumbo 1
      Wen Du schon so etwas einstellst dan bitte den ganzen Artikel.
      Ich hänge ihn mal unten an.

      Der Handels- und Touristikkonzern Arcandor befindet sich auf dem Weg zur Schlachtbank. Mehrere Banken haben nur einen Auftrag: Käufer finden - nicht für den Gesamtkonzern, sondern für die Einzelteile Karstadt und Primondo. Der einzige Ertragsbringer des Unternehmens, Thomas Cook, dürfte an die Gläubiger gefallen sein.
      Arcandor als breit aufgestellter Handels- und Touristikkonzern könnte bald Geschichte sein. Nachdem die Touristiktochter Thomas Cook an die Gläubiger gefallen sein dürfte - die Anteile wurden an Banken verpfändet, suchen derzeit mehrere Geldinstitute nach Käufern für die verbliebenen Unternehmensteile, Karstadt und die Versandhandelssparte Primondo. Merrill Lynch soll eine Liste an Interessenten für Karstadt zusammentragen, das Bankhaus Metzler für Primondo. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick ist bemüht, auch einen Investor für den Gesamtkonzern zu finden. Interesse soll unter anderem die italienische Bank Mediobanca angemeldet haben, womöglich auch im Fremdauftrag.

      Eick läuft die Zeit davon

      Eick soll Unternehmensangaben zufolge bemüht sein, bis in die zweite Augusthälfte hinein einen oder gleich mehrere Investoren für Arcandor zu gewinnen. Die Zeit drängt, denn Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg wird kurzfristig entscheiden müssen, welche Strategie er in Zukunft einschlägt, Einzelverwertung oder Fortführung als Ganzes etwa. Ihm bleiben noch wenige Wochen. Dann muss er beim Amtsgericht Essen Gutachten vorlegen, ehe bereits am 1. September über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entschieden wird.

      Weiterhin kein Investment wert

      DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Empfehlung, das Papier zu meiden. Zwar dürfte das Papier kurzfristig anziehen, sofern Eick einen Investor ausfindig macht und von Arcandor überzeugen kann. Allerdings überwiegen nach wie vor die Unsicherheiten. Der Verlust der Einflussnahme auf Thomas Cook könnte schließlich das endgültige Aus für den Konzern bedeuten. Der zuständige Amtsrichter könnte den Fall mangels Insolvenzmasse abschließen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:52:57
      Beitrag Nr. 13.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.278 von skysurfer2005 am 10.08.09 11:39:37Vor zwei Wochen hat Weltenbummler schon bei Infineon mit ebenso viel Selbstüberzeugung und Euphorie geschrieben, dass die Aktie aufgrund der Kapitalerhöhung auf zwei Euro und weniger fallen wird.

      Heute ist die KE dort abgeschlossen und die Aktie notiert aktuell bei 2,98 Euro.

      Dieser Mann wird für mich mittlerweile zum Grund, um bei Arcandor wieder auszusteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:02:03
      Beitrag Nr. 13.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.412 von Siebeneich am 10.08.09 11:52:57Dieser Mann wird für mich mittlerweile zum Grund, um bei Arcandor wieder auszusteigen.

      Hallo Siebeneich,

      mal abgesehen von der 4allme Vermutung - würde er es sicherlich begrüßen so kommt er schließlich "billiger" rein:laugh::laugh:

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:02:16
      Beitrag Nr. 13.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.398 von geldschein am 10.08.09 11:50:40Dann lies dir auch die anderen Berichte vom Aktionär nochmal durch!

      Du wirst bestimmt feststellen das bei diesem seit langer Zeit eingeräumt wird das Arcandor kurzfristig steigen könnte.

      Ansonsten ist die Berichterstattung gleich geblieben würde ich sagen.

      Deshalb der kleine Absatz hervorgehoben.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:22:05
      Beitrag Nr. 13.957 ()
      so wltenbummler labbert nur...

      habe mir gerade 180000 plus paar zerquetschte ins depot gelegt
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:27:57
      Beitrag Nr. 13.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.652 von Charlyboy am 10.08.09 12:22:05war nur gelabber wie es weltenbummler macht


      so denke a mal die talsohle dürfte erreicht sein..

      von nun an geht der kurs wieder richtung norden....
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:28:03
      Beitrag Nr. 13.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.372 von Dumbo1 am 10.08.09 11:48:23Es gibt keine Unsicherheiten mehr.

      Nur keiner will es wahrnehmen.

      Karstadt und Quelle gehen getrennte Wege und werden erbitterte Konkurrenten. Hinterher wir man sich vorwerfen, know how mitgenommen zu haben und das Ganze landet vor Gericht.

      Erst in 7 Jahren, wenn keiner mehr weiss, was oder wer Arcandor war, werden die 1999 Verarschten erkennen, dass sie tatsächlich verarscht wurden. Und wenn sie nicht gestorben sind, werden sie sich weiter ärgern.

      Bis dahin verkaufen, verkaufen, verkaufen... Nicht die Aktien!
      Oder sollte der in die Irre Geleitete Recht oder Aktien bekommen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:41:03
      Beitrag Nr. 13.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.059 von Weltenbummler123 am 10.08.09 09:21:15:laugh::laugh::laugh:

      Die Voll-Profis, das sind oft pink-shit-Anhänger, nennen das aber nicht pushen sondern bashen. :laugh::laugh::laugh:

      Es bleibt dabei:
      ================

      betriebswirtschaftlich korrekt bewertet ergibt sich für Arcandor ein negativer Kurs in einer Größenordnung von vermutlich etlichen Euro

      - nur ein fiktiver akademischer Exkurs - :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:45:09
      Beitrag Nr. 13.961 ()
      mein Verdacht nach Überfliegen der postings von Weltenbummler:
      ==============================================================

      Er könnte eine der multiplen Persönlichkeiten sein, die auch als Offlys usw. bei USXP auftreten. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:50:31
      Beitrag Nr. 13.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.844 von alysant am 10.08.09 12:45:09es reicht förmlich nach wende....

      ich hasse es falls ich mich irren sollte
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:00:39
      Beitrag Nr. 13.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.904 von Charlyboy am 10.08.09 12:50:31Da gibt es keine Wende, sondern meine Kurs-Prognose steigt in der Wahrscheinlichkeit, sobald Eick verkündet hat, daß nur Verkauf / Still-Legung übrigbleiben und / oder das Verfahren womöglich gar nicht eröffnet wird.


      traurig, aber vermutlich wahr
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:13:19
      Beitrag Nr. 13.964 ()
      Normalerweise werden doch Aktienwerte, die am Ende wirklich in der Versenkung verschwinden, vorher von den Finanzmedien mit "positiven Ausblicken" nach oben gepuscht.

      Bei Aktienwerten, wo eine positive Wendung kommt, hört man in den Finanzmedien in der Regel gar nichts, oder nur das Negative.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:13:41
      Beitrag Nr. 13.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.996 von alysant am 10.08.09 13:00:39und ob IHR seht gerade die letzten zucker auf die 0,36 den

      jungs geht langsam die munition aus....
      ihr euren enkeln
      es kommt zu einer gegenreaktion bei der SIEMENS nur wie ein kleiner pfurz aussieht...

      hier wird geschichte geschrieben... von denen noch eure enkel schwärmen werden
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:15:48
      Beitrag Nr. 13.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.136 von Charlyboy am 10.08.09 13:13:41Siemens und Arcandor - diesen Vergleich zu ziehen, übersteigt meine an sich reiche Fantasie very, very :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:20:43
      Beitrag Nr. 13.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.160 von alysant am 10.08.09 13:15:48very very viele hatten bei siemens auch keine phantasie...

      und noch mehr very´s gab es bei conergy die sie bei ,34 tot gesehen haben
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:23:43
      Beitrag Nr. 13.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.201 von Charlyboy am 10.08.09 13:20:43Kompromiß-Vorschlag:
      ====================

      wait and see bis Ende September

      Dann ist dieser Zirkus mit dem anderen (Bundestagswahl) in einem Aufwasch vorüber. :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:27:20
      Beitrag Nr. 13.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.228 von alysant am 10.08.09 13:23:43gerne...

      aber sag mir bitte zu welcher fraktion du bei diesem zock gehörst???
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:29:09
      Beitrag Nr. 13.970 ()
      Da die Situation bei Schickedanz und SalOpp offenbar schlimmer als vermutet ist, würde es mich auch nicht wundern, wenn der Anteil von Madeleine mit ca. 20 Mio. Kurswert allmählich verflüssigt wird.

      Ich vermute einen Sollsaldo von einigen 100 Mio. bei SalOpp und darf die geschätzte Aufmerksamkeit auf das Ticken der Zinsen lenken; also ich glaube, es bereits zu hören. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:35:01
      Beitrag Nr. 13.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.278 von alysant am 10.08.09 13:29:09da hat ja jemand doch phantasie....

      aber leider ist sie zu sehr negativ geppart....

      hooommmm hooommmm das hilft dem karma
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:35:04
      Beitrag Nr. 13.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.259 von Charlyboy am 10.08.09 13:27:20alysant ist doch ehrenamtlicher Hospizbegleiter...

      @alysant

      Was vermutest Du verwertet SO erst die Anteile der Gesellschafter oder erst der Kundin MS:look:

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 13:41:41
      Beitrag Nr. 13.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.339 von aufgepasst am 10.08.09 13:35:04Das ist Jacke wie Hose.

      Ich vermute nämlich, daß SalOpp mit Madeleine einen Erlaßvergleich schließt.

      Mich würde z.B. interessieren, welche namhaften Beteiligungen Madeleine noch hat bzw. aufgrund welcher Infos, Eick Madeleine kürzlich noch finanziell so hoch eingeschätzt hat.

      Wer weiß hier mehr ?
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 18:53:27
      Beitrag Nr. 13.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.744.408 von alysant am 10.08.09 13:41:41Die Aussage von Dr. Eick am Freitag war: Telekom war was zu machen, bei Arcandor leider nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 18:58:15
      Beitrag Nr. 13.975 ()
      Ich glaube nicht das MS noch grosse Summen hat.
      Vor 3 Jahren gab es auch schon Gerüchte, dass MS Arcandor von der Börse nimmt.
      Schon eher halte ich grosse Derivategeschäfte aus den Umfeld von TM möglich.Wie da der Kurs von Ende 2004 bis März 2007 von unter 10 bis 30 gepushed wurde durch grosse Aufstockungen vom MS Pool und permanente Positivmeldungen von TM wie z. B. Ebita bis 2008 1,3 Mia, Sonderdividende Neckermann, Warenhausunion, Karstadtdividende nächstes Jahr und,und,und.
      wenn da erst Calls (300% +Hebel) und dann Puts (3000%)gekauft wurden,dann.....
      Keine Fakten-nur private Gedankenspiele.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 20:10:15
      Beitrag Nr. 13.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.747.778 von xyz51 am 10.08.09 18:58:15
      Diese Derivatengeschäfte mit den Calls und Puts hat womöglich der persönliche Berater Middelhoff betrieben, der Madeleine Schickedanz all die Jahre zur Seite stand.

      Bei Qimonda wurde wenigstens noch gepuscht, indem alle paar Wochen angekündigt wurde, dass man bald einen Investor gefunden hat...

      Diese Spielchen vermisse ich hier bei Arcandor. :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 20:18:26
      Beitrag Nr. 13.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.748.407 von Siebeneich am 10.08.09 20:10:15Weil es keine Investor gibt?

      Und wenn doch?Lies mal die Berichte über Eick! Er redet immer von den Mitarbeitern, um die er sich kümmern müsse. Aber er hat noch nie (?) über die Aktionäre geredet...

      Also selbst wenn es eine Investor geben würde - die BISHERIGEN Aktionäre würden wohl in die Röhre schauen, weil Schickedanz und SO eh kein Geld mehr haben...
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 20:26:54
      Beitrag Nr. 13.978 ()
      Dachte SO würde einen "Einlauf" bekommen und somit wieder was zum pfrozen.

      Könnte arcandor helfen statt nur heiße Luft

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 20:54:10
      Beitrag Nr. 13.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.108 von Weltenbummler123 am 10.08.09 09:28:53Willst Du Tapezieren...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:26:36
      Beitrag Nr. 13.980 ()
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:28:23
      Beitrag Nr. 13.981 ()
      Konzernchef sucht händeringend nach Investoren

      Unterdessen sucht Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick händeringend nach neuen Investoren, um den Konzern vor dem Aus zu bewahren. Interesse soll unter anderem die italienische Bank Mediobanca angemeldet haben, womöglich auch im Fremdauftrag. In der Vergangenheit hatte unter anderem der italienische Kaufhausunternehmer Maurizio Borletti signalisiert, an einer Übernahme von Karstadt interessiert zu sein. Auch der Shopping-Center-Betreiber Management für Immobilien AG (Mfi) wurde als Käufer gehandelt. Ebenso wie die Kaufhof-Mutter Metro.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:43:15
      Beitrag Nr. 13.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.125 von Weltenbummler123 am 11.08.09 09:28:23ja do schau her mr. 700.000 stück ist auch schon wieder da

      und wieviele fehlen noch bis ruihg schlafen kannst
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:51:22
      Beitrag Nr. 13.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.290 von Charlyboy am 11.08.09 09:43:15400.000 Dann habe ich erstes gestecktes Ziel erreicht bevor diese Woche News über Zahlen kommen sollen. Sonst findet Herr Eick keinen Neuen Investor oder Finanzspritze der Regierung.

      Ich denke das schaut Gut aus. Solange die Heinies schlechte Nachrichten streuen und den Kleinanleger Angst machen, damit ihnen mehr Stücke übrieg bleiben.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:24:47
      Beitrag Nr. 13.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.379 von Weltenbummler123 am 11.08.09 09:51:22400.000 Dann habe ich erstes gestecktes Ziel erreicht bevor diese Woche News über Zahlen kommen sollen

      Wie kommst du auf die Idee dass es in dieser Woche Zahlen von Arcandor geben würde???

      Die Q2-Zahlen liegen schon seit etlichen Monaten vor. Nicht ohne Grund wurden und werden sie nicht veröffentlicht.

      Die einzige Zahl die wir bezüglich ARO noch jemals hören werden, ist so in 3 bis 6 Jahren die Quote.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:39:20
      Beitrag Nr. 13.985 ()
      ach mann, der armer udo ist noch hier verblieben.

      geduld und einsammeln ist angesagt. viele warten auf den rebound, nur wann kommt der denn?
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:41:35
      Beitrag Nr. 13.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.735 von Udo-K am 11.08.09 10:24:47Die einzige Zahl die wir bezüglich ARO noch jemals hören werden, ist so in 3 bis 6 Jahren die Quote

      Hallo Udo,

      glaubst Du der Weltenbummler kann mit dieser Aussage etwas Anfangen. Ist das nicht kaufmännisches Fachchinesisch?

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:45:11
      Beitrag Nr. 13.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.887 von gagi47 am 11.08.09 10:39:20Also von mir aus kann er noch einige Tage dauern. Schlieslich ist es ja so. je mehr ihre stücke losgeworden sind, um so schneller werden sie dann ihre Stücke wieder einsammeln müss. Denn die Shortys lieben es dem Kurs hinterher zu rennen. Zur zeit werden ja die Nachrichten dramatisierend gestreut. Nur von der Regierung hörst du nicht, denn es sind ja keine wahlen in diesem Jahr. Die Insolvenz eröffnung ist ja vor dem Wahltag. Ich hoffe das diese Regierung dieses Jahr so richtig eins in die Nieren bekommt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:57:38
      Beitrag Nr. 13.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.909 von aufgepasst am 11.08.09 10:41:35wenn das mal kein schlechtes zeichen ist...

      heute das erste mal seit langem überwiegen die käufe als die käufe...


      mr. weltenbummler kommt doch noch an seine stücke
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:58:54
      Beitrag Nr. 13.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.066 von Charlyboy am 11.08.09 10:57:38Heute schlucken wir die 37 cent.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:03:01
      Beitrag Nr. 13.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.075 von Weltenbummler123 am 11.08.09 10:58:54frankfurt 0.367.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:06:26
      Beitrag Nr. 13.991 ()
      Ich denke dass noch diese Woche Informationen vom IV kommen werden/müssen (allein schon wg. der Informationspflicht gegenüber den Mitarbeitern).

      Hier werden große personelle und finanzielle Einschnitte nicht vermeidbar sein, was aber unterm Strich nichts an der Gesamtsituation ändern wird:

      Das Konstrukt ARO ist bald Geschichte und für die verbleibenden Gesellschaften wird es entweder eine Zukunft geben, oder sie werden abgewickelt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:07:00
      Beitrag Nr. 13.992 ()
      wollte noch welche zu 0.35 haben. hoffentlich dreht der kurs nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:12:09
      Beitrag Nr. 13.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.162 von gagi47 am 11.08.09 11:07:00Ich auch. Ich auch.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:15:21
      Beitrag Nr. 13.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.216 von Weltenbummler123 am 11.08.09 11:12:09könnts ihr haben ...

      gleich kommt eine 280.000 stück verkaufs order
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:18:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:53:10
      Beitrag Nr. 13.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.887 von gagi47 am 11.08.09 10:39:20ach mann, der armer udo ist noch hier verblieben.

      geduld und einsammeln ist angesagt. viele warten auf den rebound, nur wann kommt der denn?


      Ein Rebound nach dem Abpfiff nutzt nichts mehr... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:55:39
      Beitrag Nr. 13.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.276 von Weltenbummler123 am 11.08.09 11:18:36abwarten. wir haben eben TH erreicht. hauptsache heute dominieren die käufe. wirds heute schon den rebound geben spielt keine role, hauptsache rebound kommt. DB + SO werden es schon hinkriegen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 11:58:52
      Beitrag Nr. 13.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.625 von gagi47 am 11.08.09 11:55:39meine einschätzung ist und der rückblick auf die vergangenheit db ist die bank die nicht unbedingt großes riesiko eingeht ....

      wenn nicht ein anderer investor überraschender weise hier einsteigt ist es vorbei mit arcandor
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 12:04:04
      Beitrag Nr. 13.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.600 von Udo-K am 11.08.09 11:53:10ach udo, wer kauft da 38K zu 0,37 aus dem ASK, und schmeisst dann ach die 400 stück ins BID. bist Du das udo? ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 12:07:57
      Beitrag Nr. 14.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.713 von gagi47 am 11.08.09 12:04:04Nööö, ich schände keine Leichen...
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