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    private ......... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.08 22:53:44 von
    neuester Beitrag 19.03.09 21:26:19 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.145.590
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      schrieb am 27.10.08 22:53:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      das iss mein privater sräd...

      ihr braucht hier gar nix rein zu schreiben .... :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 22:57:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Steigt VOLKSWAGEN auf 1000 Euro, steht der DAX bei 5000 Punkten
      Datum 27.10.2008 - Uhrzeit 19:29


      Der einsame Gewinner im DAX war heute wieder einmal, wie so häufig an schwachen Handelstagen, die Aktie von Volkswagen. Ein schwacher Handelstag war es aber gar nicht, glaubt man den +0,91%, die der DAX zum Handelsende zulegen konnte. Angesichts der Tatsache, dass 13 Indexmitglieder, darunter die Schwergewichte Siemens und Allianz, mit über 10% im Minus notierten, erscheint der Indexstand fragwürdig.



      Die extreme Entwicklung bei Volkswagen macht dies aber möglich. Die Aktie selbst konnte sich zum Handelsende um wahnsinnige 309 Euro oder 146,62 % nach oben bewegen. Zwischenzeitlich wurde sogar ein Anstieg um 200 % auf 635 Euro verzeichnet. Die Kursrallye im Index seit der Eröffnung geht allein auf die Kappe der Volkswagen-Aktien.


      Wie wirkt sich das nun auf den DAX aus?


      Bei einer Indexgewichtung am Montag von 6,82 % gegenüber dem Freitagsschlusskurs macht ein Anstieg um 146,62 % fast genau 10 % im DAX aus. Gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag bedeutet dies einen Zuwachs in Indexpunkten von rund 427 Punkten im DAX. Das bedeutet, wäre Volkswagen einfach nur unverändert am Montag aus dem Handel gegangen, dann hätte der DAX bei rund 3.907 Punkten geschlossen. Auch angesichts der ohnehin extremen Volatilität stellt dies einen extremen Unterschied dar, denn der DAX hätte noch schlechter abgeschnitten als in der Nacht der Nikkei. Die Stabilität im DAX ist also eigentlich nicht vorhanden, der Index, jedenfalls die übrigen 29 Aktien, befinden sich unverändert im Sell-Off.


      Wie kann sich das ganze nun fortsetzen?


      Bei Volkswagen läuft ein Shortsqueeze. Aufgrund der Verknappung der handelbaren Stücke, also geringer Liquidität, führt das zwangsweise Eindecken von Shortposition einzelner Marktteilnehmer derzeit zu diesen völlig realitätsfernen Bewegungen. Die Entwicklung bei Volkswagen hat aktuell nichts mit dem Markt zu tun. Weder aus fundamentaler Sicht noch aus Sicht der Charttechnik. Es sind systembedingte Bewegungen aufgrund der Zwangslage einiger Marktteilnehmer. Ob es das am Montag bereits war oder es erst der Anfang gewesen ist, das lässt sich absolut nicht abschätzen. Extremst sollte die Situation bei Volkswagen aber kurzfristig eher noch bleiben. In der aktuellen Situation ist nicht einmal auszuschließen dass sich Volkswagen bis auf 1.000 Euro bewegt. Endet der Shortsqueeze, dann könnte es ebenso abrupt aber auch wieder auf 200 Euro zurückgehen.


      Dennoch ist Volkswagen im DAX gelistet und wirkt auf den Index. Diese Wirkung nimmt nach dem Anstieg vom Montag sogar noch einmal drastisch zu. Die Gewichtung bei Volkswagen schnellt immer weiter nach oben. Einerseits aufgrund des eigenen Anstiegs, darüber hinaus verstärkt durch das immer geringere Gewicht der übrigen fallenden Aktien. Für den Dienstag wird sich Volkswagen zunächst mit einer Gewichtung von 16,67 % im Index bewegen. Der Index hängt somit nachhaltig an einer Aktie, und zwar an der, die sich mit unkontrollierter Volatilität in historischen Dimensionen bewegt.


      Was bedeutet das für den DAX? - Ein paar Beispiele...


      A) Bewegt sich Volkswagen nicht, dann hat das auch keine Auswirkungen auf den DAX.


      B) Bewegt sich Volkswagen aber um „nur“ 10 %, und das wäre aktuell in dieser Aktie keine große Bewegung, dann bewegt sich der DAX nur dadurch um rund 1,7%.


      C) Rutscht Volkswagen beispielsweise wieder auf das Tief vom Montag bei 325 Euro, dann müsste der DAX einen Abschlag aus dieser Aktie von 6,25% hinnehmen.


      D) Kann die Aktie das Hoch vom Montag überwinden und beispielsweise auf 700 Euro ansteigen, dann würde dies dem DAX um 5,77 % nach oben helfen. Ausgehend vom aktuellen Niveau ein Anstieg auf 4.584 Punkte.


      E) Ein Anstieg der Aktie sogar auf 1.000 Euro würde für den Index einen Anstieg aus dem Volkswagen-Anteil von 15,3 % ausmachen. Derzeit bedeutet das ein Niveau von fast genau 5.000 Punkten.


      Was letztlich passieren wird ist kaum abschätzbar, momentan ist aber wenig auszuschließen. Entscheidend ist die Tatsache, dass sich diese extremen Bewegungen mittlerweile äußerst gravierend auf den DAX auswirken und die Situation dort mehr als nur ein wenig verzerren. Besonders Marktteilnehmer die den DAX handeln sollten diese Tatsache unbedingt berücksichtigen. Auch wenn gegebenenfalls die Einschätzungen aus fundamentaler oder charttechnischer Sicht zum Index richtig wären, kann die Entwicklung bei Volkswagen dazu führen, dass der Index sich um 10 % an einem einzigen Handelstag aus der Spur bewegt. Am Montag hätte der Index ohne Volkswagen ein neues Tief markiert. Hätte Volkswagen bereits seit Jahresbeginn mit den übrigen Aktien aus dem Automobilsektor mehr als die Hälfte des Wertes eingebüßt, dann würde sich der Index jetzt eher in Richtung 3.700 Punkte bewegen.

      Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de




      ]http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Was-macht-…
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      :eek: und was ist , wenn ich deine Privatsphäre verletzte + hier reinschau???????????:eek:
      Oder , gott mege abhieten , gar was REINSCHREIB?????????????:confused:

      Sag nix --- i trau mi eh net :(


      Dann will ich mal bissi würze in den tag bringen ...

      Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:03:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.529 von lyta am 28.10.08 08:36:44moin lyta :)
      trau dich ruhig .................. :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:04:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      diesen historischen Tag möchte ich hier mal bildlich festhalten :rolleyes:


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      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:30:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      FRANKFURT (Dow Jones)--

      Die Kursexplosion von VW lässt am Montagmorgen auch den DAX in die Höhe schnellen. Während um 9.38 Uhr von 30 DAX-Werten 28 teilweise weit im Minus handeln, haussieren VW um weitere 87% auf 974 EUR und somit auf ein noch nie erreichtes Kursniveau. Zwischenzeitlich war die Aktie sogar bis auf 1.005,10 EUR gestiegen. Händler vermuten, dass Anleger andere DAX-Titel abstoßen müssen, um ihre auf fallende VW-Kurse setzenden Positionen überhaupt ausgleichen zu können.


      In diese Begründung passt laut Händlern, dass die im MDAX und TecDAX gelisteten Nebenwerte überwiegend Kursgewinne verbuchen, dem Trend im DAX also nicht folgen.
      Bis um 9.44 Uhr steigt der DAX um 7,2% bzw 340 Punkte auf 4.675. Der Index war zwischenzeitlich bis auf 4.772 Punkte gestiegen, was einem Plus von 10% entsprach. Technisch ist der DAX bei 4.167 Punkten unterstützt, bei 4.500 Punkten liegt ein Widerstand. Diese aus dem Aktienoptionsgeschäft abgeleiteten Wert zeigen, wie hoch nach wie vor die Volatilitäten sind. Der VDAX, ein Gradmesser für die Volatilität, bewegt sich weiterauf zyklischen Rekordständen.

      Die VW-Aktie ist im DAX mit 16,7% der mit Abstand am schwersten gewichtete Titel. Hier herrscht laut Händlern erneut große Not bei denjenigen Investoren, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben und diese Short-Positionen am Markt nurmehr zu "Fabelpreisen" eindecken können, nachdem Porsche angekündigt hat den VW-Anteil weiter aufzustocken. Die Vorzugsaktien von Porsche handeln 2,9% fester bei 43,06 EUR.
      SAP bleiben mit einem Abschlag von 9,7% auf 22,25 EUR noch hinter der allgemeinen Kursschwäche zurück.

      Die Drittquartalsergebnisse des Software-Konzerns haben weitgehend die Erwartungen getroffen. Die Analysten von Goldman Sachs und Merrill Lynch meinen, dass Anleger bei SAP vermutlich verstärkt auf die Margen und weniger auf das Wachstum achten dürften. Software AG fallen um 6,8% auf 33,71 EUR.

      Allianz verlieren 6,2% auf 48,80 EUR und Münchener Rück 8,7% auf 79 EUR. Continental brechen um 8,6% ein, Deutsche Bank verbilligen sich um 6,7% und Deutsche Post um 10%. MAN verlieren sogar 12,1%.

      Im MDAX verlieren Symrise 7,2% auf 7,95 EUR, nachdem das Unternehmen die Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt hat. HeidelbergCement springen dagegen 5,5% auf 59,81 EUR hoch und profitieren nach Aussage von Händlern wie schon am Montag davon, dass das Unternehmen am Vortag eine Anleihe günstig ablösen konnte.

      Im TecDAX steigen IDS Scheer nach Veröffentlichung von Quartalszahlen um 3,9% auf 4,77 EUR. REpower verteuern sich nach Quartalszahlen um 3,8% auf 57,70 EUR.
      DJG/bek/ros
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 16:14:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      :eek: ich lös mein portfolio auf --kauf VW + meine verluste sind geschichte :D

      Doch ich fürchte sooo einfach isses net :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 07:43:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hedgefonds verlieren mit VW-Short-Verkäufen 30 Mrd EUR - Presse

      Hedgefonds haben einem Pressebericht zufolge durch Short-Verkaufe von VW-Aktien insgesamt 30 Mrd EUR an Verlusten geschrieben. Dies werde einer der größten Verluste sein, die Hedgefonds jemals mit Aktien eines Unternehmen eingefahren haben, berichtet die Londoner Zeitung "Daily Telegraph".


      Avatar
      schrieb am 29.10.08 08:28:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      :rolleyes: Sag mir daß das theater mit VW net künstlich hochgejubelt wurde :rolleyes:

      WENN DA ALLES MIT ERHRLICHEN DINGEN zu gegangen ist , glaub ich wieder an DIE BÖRSE:look:

      ES ist eben net über das DRINN was DRAUF steht :D


      .... hab in einem bauernladen , also BIO wie ich dachte ...eine kaufen wollen ..
      sah gut aus , aba ich lese immer gerne was da an inhaltsstoffen drin ist , mag eben lieber 70% FRUCHT , als 50 % zucker :rolleyes:
      + was sahen meine entzündeten :eek:..GEHÄRTETES PFLANZENFETT---Habts ihr sowas schon gesehen :confused:
      WAs tut den FETT in einem OBSTAUFSTRICH???????????

      Ich fürchte ich werd wieder selber anfangenmüsse einzukochen :(

      Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 09:36:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.581 von lyta am 29.10.08 08:28:01lyta
      an der Börse gibt es keine Ehrlichkeit ... ;)

      du mußt nur schneller sein als die anderen Verbrecher ....... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:10:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      hammerharter Tag heute
      alles Indices GRÜN ....

      ich kann mich an sowas nicht erinnern ..... :eek:







      Avatar
      schrieb am 05.11.08 07:49:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      :D Guter tag ---mein portfolio ist fast 8% gen norgen in grüne Gefilde gerast :look:

      Bin aba noch immer tiefrot-doch nur mehr knapp 38 % was eine verbesserung von fast 20 % in den letzen tagen bedeutet :D


      Weis nicht was ich heut schreiben soll :(


      Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 23:32:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      DOW heute in 3 Stunden 900 Punkte ......

      da sieht man wie krank die Börsenkultur ist ...... :(


      Avatar
      schrieb am 14.11.08 08:19:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      :cry: die börsen spinnen echt :mad:
      SEit meinem letzen poist hier --frag nicht :rolleyes: bin wieder bei 46% minus gelandet:(


      VErsuch ma wenigstens GESUND zu leben ....
      ONE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY!!!
      >>>ich hab schon mal damit angefangen + sag ausserdem GUTEN MORGEN am tag des
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 21:12:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      so langsam bekommen die Abzocker die Quittung
      immer weniger Handel an den Börsen .... richtig so

      so lange dieses wilde Gezocke regiert, solange werden die Anleger hoffentlich weg bleiben
      dann können die Hedgies sich gegenseitig ruinieren .... :laugh: :D





      Deutsche Börse: Umsatzeinbruch um 50 Prozent auf Xetra im November


      FRANKFURT (dpa-AFX) – Die Umsätze der Deutschen Börse sind im November um fast die Hälfte eingebrochen. Im vergangenen Monat wurden auf Xetra laut Orderbuchstatistik 114,5 Milliarden Euro umgesetzt, nach 230,4 Milliarden Euro im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt wurden in deutschen Aktien 110,3 Milliarden Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien 8,8 Milliarden Euro. Damit wurden 97 Prozent des Umsatzes in deutschen Aktien und 90 Prozent des Umsatzes in ausländischen Aktien auf Xetra und dem Präsenzhandel der Börse Frankfurt gehandelt. Insgesamt wurden auf Xetra laut Deutscher Börse im November 18,3 Millionen Transaktionen getätigt – ein Rückgang von fünf Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat (November 2007: 19,3 Millionen).



      An allen Wertpapierbörsen in Deutschland wurden im November 137,4 Milliarden Euro umgesetzt, was einem Einbruch von knapp 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anzahl der Handelsgeschäfte ging um knapp 16 Prozent auf 28,1 Millionen (November 2007: 33,3 Millionen) zurück./gr/he
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:16:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      test :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:20:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.448 von suuperbua am 01.12.08 22:16:57wie test .... :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:28:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.465 von Elrond am 01.12.08 22:20:00test halt :D

      muss gleich mal testen, ob ich in Deinem sräd auch so schöne bilder reinstellen kann... :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:35:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:35:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 09:08:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:53:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      50 Milliarden-Dollar-Betrug: Madoff reißt Hedgefonds in den Abgrund
      12.12.2008



      Es ist ein absoluter Mega-Gau innerhalb der Hedgefonds-Industrie: Der Wall-Street-Broker und Ex-Chef der US-Technologiebörse Nasdaq Bernie Madoff, dessen Firma Madoff Securities eines der größten Brokerhäuser in New York war und auch hinter den Anlageerfolgen verschiedener Hedgefonds weltweit steckte, dürfte mit einem Schneeballsystem Investoren um 50 Milliarden Dollar betrogen haben.
      Madoff hat laut Bloomberg gegenüber der Staatsanwaltschaft bereits zugegeben, dass sein Geschäft seit Jahren zahlungsunfähig sei. Leitenden Angestellten seiner Firma soll er laut Anklage eingestanden haben: „Es ist alles eine große Lüge … Im Grunde (war es) ein riesiges Schneeballsystem.“

      Offensichtlich haben die enormen Verluste der vergangen Monate und die hohe Anzahl an Rücknahmen die Aufrechterhaltung von Madoffs System unmöglich gemacht. „Wenn die Verluste in Richtung 50 Milliarden US-Dollar gehen, wäre dies das größte Schneeballsystem in der Geschichte“, zeigt sich Mark Schonfeld, ehemaliger Leiter der US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) in New York gegenüber Bloomberg schockiert.

      Die größten Verlierer der aktuellen Situation werden wohl Hedgefonds, wie Walter Noel’s Fairfield Greenwich Group oder Kingate Management Ltd. sein, die mit 7,3 bzw. 2,8 Milliarden US-Dollar investiert sind. Auch in Österreich sind Hedgefondsprodukte wie etwa die Primeo-Select Fonds von Pioneer Alternative Investment Management und die Herald Fonds, die von der Bank Medici in Österreich angeboten werden, mögliche Betroffene. Andreas Schindler, Direktor Asset Management der Bank Medici, erklärt dazu gegenüber FONDS professionell, dass man die Lage derzeit prüfe und sich dann zur Situation äußern werde. Laut einem Insider dürften auch einige Family-Offices und Vermögensverwalter in Deutschland entweder direkt im Madoff-Fonds bzw. in einem Ucits III-Ableger investiert sein. Dies wirft laut dem Insider natürlich die Frage auf ob, es hier Verfehlungen auf Seiten von Aufsicht, Depotbanken oder Wirtschaftsprüfern gegeben hat.

      Bereits im Jahr 2001 berichtete FONDS professionell über einen in der US-Finanzzeitung „Barron’s“ veröffentlichten Artikel, der sich mit Madoff beschäftigte und in dem der Verdacht geäußert wurde, dass bei Madoffs Gesellschaft nicht alles mit rechten Dingen zugehen könne. Seit 1989 lief das Handelssystem, bei dem mithilfe einer an sich simplen Optionsstrategie sensationell stabile Erträge rund um bekannte US-Blue-Chips aus dem S&P-500-Index erzielt werden. Das Skurrile an Madoffs Beteiligung war der Umstand, dass er für seine Leistung kein Geld verlangte. Da er der ausführende Broker sei, so seine Erklärung für diese ungewöhnliche Bescheidenheit, verdiene er genug an den Transaktionen. „Barron’s“ wunderte sich, wie man mit der von Fachleuten „Split Strike Conversion“ genannten Strategie so kontinuierliche Returns erzielen könne, und äußerte den Verdacht, dass Madoff mittels „Frontrunning“ nachhelfe, das heißt, dass er seinen Informationsvorsprung als Broker dazu nutze, kurz vor großen Aufträgen in Märkte ein- bzw. aus ihnen auszusteigen (siehe auch Artikel aus 2001).

      Madoff selbst wurde gegen die Hinterlegung einer Zehn-Millionen-Dollar-Kaution auf freien Fuß gesetzt. Sein Anwalt Dan Horwitz erklärte gegenüber der Presse: „Wir werden kämpfen, um aus dieser unglücklichen Verkettung von Ereignissen herauszukommen.“ (gp)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 08:44:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      die Kosten der "Wirtschaftsrettung" in dieser Krise:


      die akt. MK der großen Banken






      die Kosten div. alter Projekte im Vergleich


      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:13:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      test2
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 18:11:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Merrill-Broker verzockt 400 Millionen Dollar

      Klingt nach dem nächsten Händlerskandal: Ein Merrill-Lynch-Händler vertuschte nach FT-Informationen, dass er durch Währungsspekulationen etwa 400 Mio. $ in den Sand setzte. Besonders pikant: Er erhielt offenbar einen der Boni, wegen der New Yorker Staatsanwälte ermitteln. :eek: :laugh:


      Ein Londoner Devisenhändler der US-Investmentbank Merrill Lynch soll laut einem Zeitungsbericht versucht haben, einen Riesenverlust von 400 Mio. $ zu vertuschen. Er habe sich massiv bei Geschäften mit Norwegischen und Schwedischen Kronen verspekuliert, berichtete die "Financial Times" (FT) am Samstag unter Berufung auf informierte Personen. Die Bank hatte zuvor lediglich mitgeteilt, es sei eine Unregelmäßigkeit entdeckt worden, die untersucht werden. Der "New York Times" zufolge hatte der Händler statt der Verluste einen Gewinn von 120 Mio. $ ausgewiesen. Er habe auf Anfrage von einem Missverständnis gesprochen. :laugh:

      Wie die Bank mitteilte, wurde die britische Finanzaufsicht eingeschaltet. Der Fall ist auch deshalb brisant, weil die New Yorker Staatsanwaltschaft derzeit die Umstände prüft, unter denen die wankende Investmentbank kurz vor Vollzug der Übernahme durch die Bank of America zum Jahreswechsel an ihre Mitarbeiter Boni im Gesamtwert von 3,6 Mrd. $ ausgeschüttet hatte. Merrill Lynch häufte allein im vierten Quartal einen Verlust von 15,8 Mrd. $ an und zwang damit die Bank of America, um zusätzliche Staatshilfen zu bitten. Auch der nun suspendierte Händler soll der "New York Times" zufolge einen Bonus bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 21:26:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      endlich passiert etwas ......... :)


      USA beschließen Mega-Steuer für AIG-Boni
      19. März 2009, 20:05 Uhr

      Das Repräsentantenhaus hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, wonach Managerboni künftig drastisch besteuert werden. Hintergrund ist der Ärger über 165 Millionen Dollar teure Sonderzahlungen an einige Manager des Versicherers AIG, den die Steuerzahler mit mehr als 170 Milliarden Dollar stützen. :mad:


      Als Reaktion auf die Affäre um millionenschwere Bonuszahlungen bei dem mit Staatsgeldern gestützten US-Versicherer AIG hat das Repräsentantenhaus in Washington für ein Gesetz für eine Strafsteuer gestimmt. Sonderzahlungen an Manager von Unternehmen, die mit Staatsgeldern vor dem Kollaps bewahrt werden, sollen laut der am Donnerstag angenommenen Vorlage mit 90 Prozent besteuert werden. :D Der Gesetzentwurf wurde mit einer parteiübergreifenden Mehrheit von 328 zu 93 Stimmen verabschiedet. Die Zahlungen von AIG an seine Manager hatten in den vergangenen Tagen für Entrüstung in den USA gesorgt.

      Dem von den Demokraten eingebrachten Gesetzentwurf zufolge soll dieser höchste Steuersatz für Boni an alle Angestellten gelten, die über ein Familienjahreseinkommen von mindestens 250.000 Dollar verfügen und deren Firmen mindestens fünf Milliarden Dollar aus dem staatlichen Rettungsfonds bekommen haben.


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