JAXX 2009 - Expansion in liberalisierte Glückspielmärkte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)
eröffnet am 07.01.09 13:09:52 von
neuester Beitrag 12.06.12 17:10:04 von
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Negativ (bezieht sich vermutlich auch auf Jaxx):
http://nachrichten.t-online.de/magdeburger-richter-untersage…
Aber wir hatten das Thema schon: Jaxx Ltd ist eine englische Firma und bietet ihre Dienstleistungen nach englischem Recht an. Deutsche dürfen englische Firmen beauftragen, auf ihren Namen und ihre Rechnung in der EU (ausserhalb Deutschlands) tätig zu sein (passive Dienstleistungsrichtlinie der EU)
Positiv
Mybet ist Sponsor der Deutschen Handball-Nationalmannschaft (bzw. einer der Sponsoren)
http://nachrichten.t-online.de/magdeburger-richter-untersage…
Aber wir hatten das Thema schon: Jaxx Ltd ist eine englische Firma und bietet ihre Dienstleistungen nach englischem Recht an. Deutsche dürfen englische Firmen beauftragen, auf ihren Namen und ihre Rechnung in der EU (ausserhalb Deutschlands) tätig zu sein (passive Dienstleistungsrichtlinie der EU)
Positiv
Mybet ist Sponsor der Deutschen Handball-Nationalmannschaft (bzw. einer der Sponsoren)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.091 von mwenture am 14.03.11 18:44:25Der dapd Artikel ist ja wirklich eine grottenschlechte Nachricht für jaxx. Da verblassen wirkliche viele andere Pseudo-Nachrichten, die einem so tagtäglich untergejubelt werden.
Sowohl die Geschäftsmodelle dieser Anbieter verboten als auch schadenersatzpflichtig. Bleibt nur zu hoffen, das jaxx nicht betroffen oder die Sache am Ende nicht so heiß gegessen werden muss.
Sowohl die Geschäftsmodelle dieser Anbieter verboten als auch schadenersatzpflichtig. Bleibt nur zu hoffen, das jaxx nicht betroffen oder die Sache am Ende nicht so heiß gegessen werden muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.209.368 von Skat&Börse am 15.03.11 16:42:55Wenn alles so heiss gegessen würde wie gekocht gäbs keine Sportwettenanbieter mehr in Deutschland, bis auf Oddset -))
Und das der Kurs so unterrasselt is wohl vollkommen normal, ein Blick nach japan und ein 2ter auf den Leitindez genügen......die einzige die gross provitieren sind die Solaraktien...
Und das der Kurs so unterrasselt is wohl vollkommen normal, ein Blick nach japan und ein 2ter auf den Leitindez genügen......die einzige die gross provitieren sind die Solaraktien...
Wenn ich mich recht entsinne ist die DGF GmbH doch die Gesellschaft, in der die beiden Vorstände und Ex-Vorstand Rainer Jacken ihre eigenen Anteile gebündelt haben. Anscheinend haben sie die Kapitalerhöhung selber nicht mitgemacht:
"JAXX SE
16.03.2011 10:21
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------- -------
Die DGF GmbH, Kiel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.03.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 09.03.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,452% (das entspricht 1078140 Stimmrechten) betragen hat."
Soviel zu der Diskussion, dass die Kapitalerhöhung ein Superdeal war, den der Vorstand für sich und andere Insider initiiert hat.
"JAXX SE
16.03.2011 10:21
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die DGF GmbH, Kiel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.03.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 09.03.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,452% (das entspricht 1078140 Stimmrechten) betragen hat."
Soviel zu der Diskussion, dass die Kapitalerhöhung ein Superdeal war, den der Vorstand für sich und andere Insider initiiert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.883 von inetscout am 16.03.11 10:51:34Mathias Dahms hat offenbar an der KE teilgenommen:
es ist eine neue Directors' Dealings Mitteilung der JAXX SE auf der DGAP-Seite verfügbar.
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Dahms
Vorname: Mathias
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: JAXX SE junge Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A1H30L7
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.03.2011
Kurs/Preis: 1,28
Währung: EUR
Stückzahl: 14944
Gesamtvolumen: 19128,32
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: JAXX SE
Jägersberg 23
24103 Kiel
Deutschland
ISIN: DE000A0JRU67
WKN: A0JRU6
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
(c) DGAP 16.03.2011
es ist eine neue Directors' Dealings Mitteilung der JAXX SE auf der DGAP-Seite verfügbar.
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Dahms
Vorname: Mathias
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: JAXX SE junge Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A1H30L7
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.03.2011
Kurs/Preis: 1,28
Währung: EUR
Stückzahl: 14944
Gesamtvolumen: 19128,32
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: JAXX SE
Jägersberg 23
24103 Kiel
Deutschland
ISIN: DE000A0JRU67
WKN: A0JRU6
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
(c) DGAP 16.03.2011
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.454 von fluxxjaxx am 16.03.11 11:50:23Das bedeutet aber auch, dass Mathias Dahms - bei einem Tauschverhältnis 4:1 - persönlich gerade mal knapp 60.000 Aktien hält. Und wenn die Konditionen so attraktiv waren wie hier von einigen behauptet, hätte er doch sicherlich die zusätzliche Bezugsmögichkeit voll ausgeübt und deutlich mehr investiert als schlappe 20.000 Euro, oder?
Bei seinem Hauptinvestment in Jaxx (über die DGF) haben er und seine Kollegen die Kapitalerhöhung jedenfalls nicht mitgemacht, siehe oben.
Damit ist der Streubesitz jetzt erst mal gestiegen, statt wie gehofft zu sinken. Mal sehen, was und ob die anderen beiden bekannten Aktionäre aus Spanien melden. Beide liegen ja sehr nahe an den jeweiligen Meldeschwellen.
Bei seinem Hauptinvestment in Jaxx (über die DGF) haben er und seine Kollegen die Kapitalerhöhung jedenfalls nicht mitgemacht, siehe oben.
Damit ist der Streubesitz jetzt erst mal gestiegen, statt wie gehofft zu sinken. Mal sehen, was und ob die anderen beiden bekannten Aktionäre aus Spanien melden. Beide liegen ja sehr nahe an den jeweiligen Meldeschwellen.
Jaxx: Fantasie durch Sportwetten-Liberalisierung
16.03.11 09:55
http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/Jaxx-Fanta…
16.03.11 09:55
http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/Jaxx-Fanta…
JAXX Fantasie durch Sportwetten-Liberalisierung
http://www.ariva.de/news/JAXX-Fantasie-durch-Sportwetten-Lib…
http://www.ariva.de/news/JAXX-Fantasie-durch-Sportwetten-Lib…
JAXX hat einen neuen Großinvestor !!!
DJ DGAP-PVR: JAXX SE: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
JAXX SE
17.03.2011 12:59
1.)Die M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, Deutschland, hat uns am 14. März 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 9. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % überschritten hat und zu diesem Tag 20,13 % (4.875.162 Stimmrechte) beträgt.
Darüber hinaus hat uns die M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA, Hamburg, Deutschland, am 14. März 2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 9. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % überschritten hat und zu diesem Tag 20,13 % (4.875.162 Stimmrechte) beträgt.
Sämtliche dieser Stimmrechte sind der M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die M.M.Warburg & CO KGaA zuzurechnen. Name des kontrollierten Unternehmens ist die M.M.Warburg & CO KGaA.
2.)Die M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, Deutschland, hat uns am 17. März 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 16. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,21 % (49.867 Stimmrechte) beträgt.
Darüber hinaus hat uns die M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA, Hamburg, Deutschland, am 17. März 2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 16. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,21 % (49.867 Stimmrechte) beträgt.
Sämtliche dieser Stimmrechte sind der M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die M.M.Warburg & CO KGaA zuzurechnen. Name des kontrollierten Unternehmens ist die M.M.Warburg & CO KGaA.
Die Investmentbank Warburg wird den Anteil wohl nicht auf eigene Rechnung halten. Ich vermute einen strategischen Investor dahinter. Endlich wieder positive Nachrichten und die Übernahmephantasie lebt auf.
DJ DGAP-PVR: JAXX SE: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
JAXX SE
17.03.2011 12:59
1.)Die M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, Deutschland, hat uns am 14. März 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 9. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % überschritten hat und zu diesem Tag 20,13 % (4.875.162 Stimmrechte) beträgt.
Darüber hinaus hat uns die M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA, Hamburg, Deutschland, am 14. März 2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 9. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % überschritten hat und zu diesem Tag 20,13 % (4.875.162 Stimmrechte) beträgt.
Sämtliche dieser Stimmrechte sind der M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die M.M.Warburg & CO KGaA zuzurechnen. Name des kontrollierten Unternehmens ist die M.M.Warburg & CO KGaA.
2.)Die M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, Deutschland, hat uns am 17. März 2011 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 16. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,21 % (49.867 Stimmrechte) beträgt.
Darüber hinaus hat uns die M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA, Hamburg, Deutschland, am 17. März 2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, am 16. März 2011 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 % und 20 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,21 % (49.867 Stimmrechte) beträgt.
Sämtliche dieser Stimmrechte sind der M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die M.M.Warburg & CO KGaA zuzurechnen. Name des kontrollierten Unternehmens ist die M.M.Warburg & CO KGaA.
Die Investmentbank Warburg wird den Anteil wohl nicht auf eigene Rechnung halten. Ich vermute einen strategischen Investor dahinter. Endlich wieder positive Nachrichten und die Übernahmephantasie lebt auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.836 von monacofranzelebt am 17.03.11 15:17:30@monacofranze
Wenn ich mich recht entsinne, hat doch M.M.Warburg die Kapitalerhöhung durchgeführt. Dabei wird in der Regel eine Garantie ausgesprochen. D.h. M.M.Warburg hat alle nicht von Aktionären gezeichneten Stücke übernommen.
Dies bedeutet erstens, dass nur sehr wenige Altaktinäre die Kapitalerhöhung mitgemacht haben und zweitens, dass demnächst sehr viel Aktien auf den Markt kommen werden, weil die Bank diese wieder abstösst.
Ich glaube nicht, dass M.M.Warburg die Anteile für einen Dritten hält.
Wenn ich mich recht entsinne, hat doch M.M.Warburg die Kapitalerhöhung durchgeführt. Dabei wird in der Regel eine Garantie ausgesprochen. D.h. M.M.Warburg hat alle nicht von Aktionären gezeichneten Stücke übernommen.
Dies bedeutet erstens, dass nur sehr wenige Altaktinäre die Kapitalerhöhung mitgemacht haben und zweitens, dass demnächst sehr viel Aktien auf den Markt kommen werden, weil die Bank diese wieder abstösst.
Ich glaube nicht, dass M.M.Warburg die Anteile für einen Dritten hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.914 von inetscout am 17.03.11 15:28:53Lest doch mal die ganz Meldung, Punkte 2 klärt alles wieder auf lol
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.125 von PPsssstt am 17.03.11 15:59:54Richtig, da habe ich den zweiten Teil glatt überlesen. Insofern wohl nur eine technische Meldung, da die M.M.Warburg die Aktien kurzfristig gehalten hat, bevor sie in die Depots der Aktionäre eingebucht wurden.
Aber es stellt sich dennoch die Frage, wer denn die großen Blöcke hält. Eigentlich erwarte ich noch die eine oder andere Meldung.
Aber es stellt sich dennoch die Frage, wer denn die großen Blöcke hält. Eigentlich erwarte ich noch die eine oder andere Meldung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.125 von PPsssstt am 17.03.11 15:59:54Danke! Habe ich beim Überfliegen des Textes tatsächlich überlesen.
Viel interessanter finde ich, dass das Jaxx-Management die Kapitalerhöhung nicht mitgegangen ist...
Die DGF GmbH, Kiel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.03.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 09.03.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,452% (das entspricht 1078140 Stimmrechten) betragen hat.
Abgesehen natürlich von dem vergleichsweise kleinen Investment, dass Herr Dahms gewagt hat.
Die DGF GmbH, Kiel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.03.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 09.03.2011 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,452% (das entspricht 1078140 Stimmrechten) betragen hat.
Abgesehen natürlich von dem vergleichsweise kleinen Investment, dass Herr Dahms gewagt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.976 von hubertg am 17.03.11 17:57:54Die DGF GmbH, Kiel wird zunächtst einmal nicht über die nötige Liquidität verfügt haben, um an der Kapitalerhöhung der JAXX SE teilzunehmen. Das notwendige Kapital kann sich die die GmbH entweder über gleichhohe Geldeinlagen ihrer Gesellschafter besorgen oder über eine eigene Stammkapitalerhöhung. Die Stammkapitalerhöhung bedeutet eine Satzungsänderung, die wiederum nur mit 3/4-Mehrheit beschlossen werden kann.
Gesellschafter sind zu gleichen Teilen Rainer Jacken, Mathias Dahms und Stefan Hänel.
Mindestens ein Gesellschafter wollte oder konnte die Kapitalerhöhung nicht mitmachen bzw. eine entsprechende Geldeinlage leisten.
Die DGF GmbH hatte vor der Kapitalerhöhung einen Anteil von 6,12% von 19.371.428 Aktien also 1.185.531 Aktien, je Gesellschafter 395.177, das entspricht einem Vermögenswert von 584.862 EUR bei einem Aktienkurs von 1,48 vor Kapitalerhöhung.
Zum Verhältnis 4:1 hätte die DGF GmbH nun 296.283 neue Aktien zu gesamt 379.370 EUR erwerben können. Pro Gesellschafter macht das eine zusätzliche Investition von 126.456 EUR. Mindestens ein Gesellschafter wollte oder konnte da nicht mitziehen und hat damit die notwendige 3/4-Mehrheit verhindert.
Gesellschafter sind zu gleichen Teilen Rainer Jacken, Mathias Dahms und Stefan Hänel.
Mindestens ein Gesellschafter wollte oder konnte die Kapitalerhöhung nicht mitmachen bzw. eine entsprechende Geldeinlage leisten.
Die DGF GmbH hatte vor der Kapitalerhöhung einen Anteil von 6,12% von 19.371.428 Aktien also 1.185.531 Aktien, je Gesellschafter 395.177, das entspricht einem Vermögenswert von 584.862 EUR bei einem Aktienkurs von 1,48 vor Kapitalerhöhung.
Zum Verhältnis 4:1 hätte die DGF GmbH nun 296.283 neue Aktien zu gesamt 379.370 EUR erwerben können. Pro Gesellschafter macht das eine zusätzliche Investition von 126.456 EUR. Mindestens ein Gesellschafter wollte oder konnte da nicht mitziehen und hat damit die notwendige 3/4-Mehrheit verhindert.
Aus dieser Quelle (nicht vollständig) stammen folgende Informationen über die geplante Sportwetten-Liberalisierung und -Konzessionierung (Sitzung vom 10.März 2011 in Berlin):
http://www.turf-times.de/tt-artikel/dokumentation
Auf der Seite der Ministerpräsidenten-Konferenz des vorsitzführenden Landes (Sachsen-Anhalt) sucht man dieses Protokoll allerdings vergeblich http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=mpk
Auszugsweise, z.T. sinngemäss:
"4. Konzessionen für Sportwetten: ja; Ausgestaltung noch offen; Experimentierphase von 7 Jahren. / Sicher Endergebnis-Wetten, noch zu entscheiden: Teilergebnis- und Live-Wetten /
5. Tatsächliche Kohärenz wird angestrebt, insbesondere durch Kompetenz-Uebertragung für Pferdewetten und Spielautomaten auf die Länder (hilfsweise abgestimmte Regelungen)
8. Im Bereich der Pferdesportwetten ist [...]eine kohärente Regelung [...] unter Beibehaltung des Buchmacher- und Totalisatorenwettangebots anzustreben.
14. Angestrebt wird für bestimmte Entscheidungen eine zentrale Glücksspielaufsicht der Länder. (…) Weiterhin wird in Aussicht genommen, dass zumindest alle Angebote im Bereich der Sportwetten anbieterneutral über ein zentrales staatliches Rechnersystem (Schnittstelle) geleitet werden. Die Zulassungsbedingungen für Vermittler sind länderübergreifend einheitlich zu regeln.
15. Illegale Angebote, insbesondere ihre Bewerbung im Online-Bereich, sollen wirksam bekämpft werden.
16. Auf Basis dieser Eckpunkte soll unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten der Glücksspielangebote ein geeignetes, kohärentes Steuer- bzw. Abgabensystem, insbesondere für den Bereich der neugestalteten Sportwetten entwickelt werden."
mwenture
http://www.turf-times.de/tt-artikel/dokumentation
Auf der Seite der Ministerpräsidenten-Konferenz des vorsitzführenden Landes (Sachsen-Anhalt) sucht man dieses Protokoll allerdings vergeblich http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=mpk
Auszugsweise, z.T. sinngemäss:
"4. Konzessionen für Sportwetten: ja; Ausgestaltung noch offen; Experimentierphase von 7 Jahren. / Sicher Endergebnis-Wetten, noch zu entscheiden: Teilergebnis- und Live-Wetten /
5. Tatsächliche Kohärenz wird angestrebt, insbesondere durch Kompetenz-Uebertragung für Pferdewetten und Spielautomaten auf die Länder (hilfsweise abgestimmte Regelungen)
8. Im Bereich der Pferdesportwetten ist [...]eine kohärente Regelung [...] unter Beibehaltung des Buchmacher- und Totalisatorenwettangebots anzustreben.
14. Angestrebt wird für bestimmte Entscheidungen eine zentrale Glücksspielaufsicht der Länder. (…) Weiterhin wird in Aussicht genommen, dass zumindest alle Angebote im Bereich der Sportwetten anbieterneutral über ein zentrales staatliches Rechnersystem (Schnittstelle) geleitet werden. Die Zulassungsbedingungen für Vermittler sind länderübergreifend einheitlich zu regeln.
15. Illegale Angebote, insbesondere ihre Bewerbung im Online-Bereich, sollen wirksam bekämpft werden.
16. Auf Basis dieser Eckpunkte soll unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten der Glücksspielangebote ein geeignetes, kohärentes Steuer- bzw. Abgabensystem, insbesondere für den Bereich der neugestalteten Sportwetten entwickelt werden."
mwenture
Jaxx findet in der aktuellen Ausgabe von HSE folgende Erwähnung:
Damit wäre die Aktie ebenfalls mit einem einstelligen KGV bewertet, allerdings ist der Titel
aufgrund des sehr frühen Entwicklungsstadiums nur für risikobewusste Spekulanten geeignet! (WKN A0J RU6,
Kurs aktuell EUR 1.40, Reuters FXXGn) Wer auf den Platzhirsch setzen möchte:
immerhin...
Damit wäre die Aktie ebenfalls mit einem einstelligen KGV bewertet, allerdings ist der Titel
aufgrund des sehr frühen Entwicklungsstadiums nur für risikobewusste Spekulanten geeignet! (WKN A0J RU6,
Kurs aktuell EUR 1.40, Reuters FXXGn) Wer auf den Platzhirsch setzen möchte:
immerhin...
Auf wettpoint gefunden (user marcus666)
http://www.youtube.com/watch?v=p54oC5FB4zY
Die Suchtbekämpfungs-Strategie von Lotto Bayern.
mwenture
http://www.youtube.com/watch?v=p54oC5FB4zY
Die Suchtbekämpfungs-Strategie von Lotto Bayern.
mwenture
Zur Zeit läuft es doch gut für JAXX, der Jackpot bei Euromillions
wurde wieder nicht geknackt, jetzt 133.000.000 Millionen!!!!!
Auf gehts....
gruß vestos
wurde wieder nicht geknackt, jetzt 133.000.000 Millionen!!!!!
Auf gehts....
gruß vestos
Nanu?
was soll die unvermittelte Stärke der Akatie ?
Gehts jetzt endlich mal wirklich nachhaltig los ? ;-)
was soll die unvermittelte Stärke der Akatie ?
Gehts jetzt endlich mal wirklich nachhaltig los ? ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.240.283 von HerrDoctor am 21.03.11 10:57:58Vielleicht weil Dahms die Damenfussball-WM ins Spiel bringt:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19693117…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19693117…
Na vielleicht müssen die ja dann mal Gewinn machen...
Jaxx ist bestens positioniert.
Der Traum wird in Erfüllung gehen....
http://www.youtube.com/watch?v=ngkdKYmV6jw
Der Traum wird in Erfüllung gehen....
http://www.youtube.com/watch?v=ngkdKYmV6jw
The Trend is your Friend.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.910 von mwenture am 22.03.11 09:53:44@mwenture
Nun ist interwetten.com jedoch nicht der Hauptkonkurrent von Jaxx, den man einholen möchte. Die erklärten Mitbewerber, das sind bwin sowie bet-at-home, und hier sieht der Vergleich "Daily Reach" auf Alexa leider nicht so toll aus.
monacofranze
Nun ist interwetten.com jedoch nicht der Hauptkonkurrent von Jaxx, den man einholen möchte. Die erklärten Mitbewerber, das sind bwin sowie bet-at-home, und hier sieht der Vergleich "Daily Reach" auf Alexa leider nicht so toll aus.
monacofranze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.624 von monacofranzelebt am 22.03.11 11:37:46Das ist natürlich richtig. Trotzdem: Es gibt Wettanbieter auf dem stagnierenden oder absteigenden Ast, und andere inkl. Mybet.
Interwetten war schon lange vor Mybet auf dem Markt und ist mir schon früher durch eine starke Präsenz bei Sportveranstaltungen und auch Online-Werbung aufgefallen. Trozdem nutzt es Interwetten offenbar nichts. Mein Schluss daraus: Das Produkt von Mybet kann so schlecht nicht sein.
Gruss - mwenture
Interwetten war schon lange vor Mybet auf dem Markt und ist mir schon früher durch eine starke Präsenz bei Sportveranstaltungen und auch Online-Werbung aufgefallen. Trozdem nutzt es Interwetten offenbar nichts. Mein Schluss daraus: Das Produkt von Mybet kann so schlecht nicht sein.
Gruss - mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.246.743 von mwenture am 22.03.11 11:59:45habe gerade mal in meinem Depot geguckt.
Warum werden die neuen Jaxx Aktien( aus dem Bezugsrecht 4:1) eigentlich zu einem anderen (niedrigerene) Kurs gehandelt.
Weiß da einer Bescheid ?
Warum werden die neuen Jaxx Aktien( aus dem Bezugsrecht 4:1) eigentlich zu einem anderen (niedrigerene) Kurs gehandelt.
Weiß da einer Bescheid ?
Erneute Schlappe für private Wettbüros in NRW
http://www.dorstenerzeitung.de/nachrichten/region/hierundheu…
http://www.dorstenerzeitung.de/nachrichten/region/hierundheu…
2011 kommt mit der Fußballweltmeisterschaft der Damen
http://www.moneymoney.de/201103234674/moneymoney/boersen-blo…
http://www.moneymoney.de/201103234674/moneymoney/boersen-blo…
Zitat von wiener9: Erneute Schlappe für private Wettbüros in NRW
oder andersrum
http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2011/03/23/ger…
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.302 von mwenture am 23.03.11 18:50:52Dein Konter hat mir sehr gefallen
http://www.youtube.com/watch?v=VqL5P69uiI8&feature=more_rela…
http://www.youtube.com/watch?v=VqL5P69uiI8&feature=more_rela…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.439 von ay95ao am 23.03.11 19:11:15War nicht als Konter gedacht. Es geht darum, möglichst alle Informationen mit Bezug zu Jaxx zusammenzutragen, positive wie negative.
mwenture
mwenture
Die Einführung einer 2. wöchentlichen Ziehung bei Euromillions ab 10.Mai 2011 (Dienstagsziehung zusätzlich zur Freitagsziehung) dürfte auch bei Jaxx (und Tipp24) für den einen oder anderen zusätzlichen Euro in der Kasse sorgen - ohne grossen zusätzlichen Aufwand.
http://www.presseportal.ch/de/pm/100004581/100621506/swisslo…
mwenture
http://www.presseportal.ch/de/pm/100004581/100621506/swisslo…
mwenture
hallo mwenture,
da ich jede Woche 1 - 3 Scheine spiele ist es für mich nicht so
toll, spiele auch noch Lottotips!
Irgendwo sind Grenzen, will ja auch nicht "Süchtig " werden!!!!
Nein was mir nicht paßt sind die Gewinnränge, z.B. für 3 Richtige
und 2 Sterne richtig (5 Zahlen richtig) bekommt man gerade mal
c. 30 - 40 Euro! Meiner Meinung nach eindeutig zu wenig, sollte man
erhöhen!
Gruß vestos
da ich jede Woche 1 - 3 Scheine spiele ist es für mich nicht so
toll, spiele auch noch Lottotips!
Irgendwo sind Grenzen, will ja auch nicht "Süchtig " werden!!!!
Nein was mir nicht paßt sind die Gewinnränge, z.B. für 3 Richtige
und 2 Sterne richtig (5 Zahlen richtig) bekommt man gerade mal
c. 30 - 40 Euro! Meiner Meinung nach eindeutig zu wenig, sollte man
erhöhen!
Gruß vestos
http://www.jaxx-se.com/fluxx_content.php?page=../pr_News_det…
Das wussten wir ja schon. Wer interessiert ist: Auf der Seite des DHB ist ein Zusammenschnitt des Islandspiels (mit Mybet-Werbung):
http://www.dhb.de/dhb-tv.html
Mybet-Werbung am Boden und hinter dem Tor.
z.B. bei 1:05 od. 1:16 (Bodenwerbung)
z.B. 1:38 (Bandenwerbung)
mwenture
Das wussten wir ja schon. Wer interessiert ist: Auf der Seite des DHB ist ein Zusammenschnitt des Islandspiels (mit Mybet-Werbung):
http://www.dhb.de/dhb-tv.html
Mybet-Werbung am Boden und hinter dem Tor.
z.B. bei 1:05 od. 1:16 (Bodenwerbung)
z.B. 1:38 (Bandenwerbung)
mwenture
Bemerkenswert: Urteil des Bayrischen Verwaltungsgericht zu Sportwetten
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.259.618 von annegret1 am 24.03.11 13:11:29http://www.vgh.bayern.de/BayVGH/documents/10a02499b.pdf
Hier das ganze Urteil
Hier das ganze Urteil
myBet.com unterstützt Deutsche Handball-Nationalmannschaft
http://www.ariva.de/news/myBet-com-unterstuetzt-Deutsche-Han…
http://www.ariva.de/news/myBet-com-unterstuetzt-Deutsche-Han…
Interessanter Beitrag vom 24.03.2011 Bayerisches Fernsehen
Der endlose Kampf gegen Spielhöllen
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer/quer-vide…
Der endlose Kampf gegen Spielhöllen
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer/quer-vide…
http://www.boerse-express.com/cat/pages/946604/fullstory
Bezieht sich zwar auf Bwin. Trifft aber auch auf Jaxx zu.
Mit den begrenzten finanziellen Mitteln und personellen Kapazitäten von Jaxx ist es IMO gut, wenn sich möglichst viele Märkte gleichzeitig öffnen. Dadurch verteilen sich die Aktivitäten der Konkurrenz und ist in den wenigen Märkten, auf die sich Jaxx (Mybet) konzentriert, nicht ganz so hart, wie wenn sich als ein extremes Beispiel alle Konkurrenten ausschliesslich auf Deutschland konzentrieren würden bzw. müssten.
mwenture
Bezieht sich zwar auf Bwin. Trifft aber auch auf Jaxx zu.
Mit den begrenzten finanziellen Mitteln und personellen Kapazitäten von Jaxx ist es IMO gut, wenn sich möglichst viele Märkte gleichzeitig öffnen. Dadurch verteilen sich die Aktivitäten der Konkurrenz und ist in den wenigen Märkten, auf die sich Jaxx (Mybet) konzentriert, nicht ganz so hart, wie wenn sich als ein extremes Beispiel alle Konkurrenten ausschliesslich auf Deutschland konzentrieren würden bzw. müssten.
mwenture
Die DWS, aha!
28.03.2011 11:30
DGAP-Stimmrechte: JAXX SE (deutsch)
JAXX SE: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
JAXX SE
28.03.2011 11:30
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------- -------
Die DWS Investment GmbH, Frankfurt, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 25.03.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 07.03.2011 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,417% (das entspricht 1069562 Stimmrechten) betragen hat.
28.03.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
-------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Unternehmen: JAXX SE Jägersberg 23 24103 Kiel Deutschland Internet: www.jaxx-se.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0JRU67
AXC0082 2011-03-28/11:30
© 2011 dpa-AFX
28.03.2011 11:30
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28.03.2011 11:30
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die DWS Investment GmbH, Frankfurt, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 25.03.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX SE, Kiel, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 07.03.2011 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,417% (das entspricht 1069562 Stimmrechten) betragen hat.
28.03.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: JAXX SE Jägersberg 23 24103 Kiel Deutschland Internet: www.jaxx-se.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0JRU67
AXC0082 2011-03-28/11:30
© 2011 dpa-AFX
Nicht schlecht: DWS scheint von der JAXX-Story überzeugt zu sein und ist jetzt auch mit im Boot:
http://www.dgap.de/news/pvr/jaxx-veroeffentlichung-gemaess-a…
Weiter so!
flushroyal
http://www.dgap.de/news/pvr/jaxx-veroeffentlichung-gemaess-a…
Weiter so!
flushroyal
@ all,
DWS Investments ein Unternehmen der Deutschen Bank Gruppe...
Zum 12. Mal in Folge wurde DWS mit dem begehrten Standard & Poor’s Fund Award als beste Fonds-Gesellschaft in Deutschland ausgezeichnet. Das Unternehmen errang in der Kategorie "Grosse Gruppen" jeweils den ersten Platz über 5 und 10 Jahre. Darüber hinaus ging die DWS mit 13 Auszeichnungen für Einzel Fonds als Sieger hervor.
Auch in Europa belegt die DWS immer wieder Spitzenpositionen. Neben zahlreichen Preisen für Einzel Fonds erhielt die DWS in Österreich bereits 8 mal und in der Schweiz 6 mal in Folge den S&P Fund Award als "Beste Fondsgesellschaft" in der Kategorie "Grosse Gruppen" für jeweils 10 Jahre.
Das läßt hoffen.....
Gruß vestos
DWS Investments ein Unternehmen der Deutschen Bank Gruppe...
Zum 12. Mal in Folge wurde DWS mit dem begehrten Standard & Poor’s Fund Award als beste Fonds-Gesellschaft in Deutschland ausgezeichnet. Das Unternehmen errang in der Kategorie "Grosse Gruppen" jeweils den ersten Platz über 5 und 10 Jahre. Darüber hinaus ging die DWS mit 13 Auszeichnungen für Einzel Fonds als Sieger hervor.
Auch in Europa belegt die DWS immer wieder Spitzenpositionen. Neben zahlreichen Preisen für Einzel Fonds erhielt die DWS in Österreich bereits 8 mal und in der Schweiz 6 mal in Folge den S&P Fund Award als "Beste Fondsgesellschaft" in der Kategorie "Grosse Gruppen" für jeweils 10 Jahre.
Das läßt hoffen.....
Gruß vestos
Sind ja gute Nachrichten oder? DWS hält jetzt 4,42% von Jaxx
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.275.699 von streichelzoo am 28.03.11 12:06:52...und noch ein weiteres Indiz für steigende Kurse.
Die DWS Investment GmbH war bereits 2005 schonmal dabei.
Damals erlebten wir den Fluxx-Hype bis 13,80 EUR.
Am 31.03. will das Jaxx-Management ja einen detaillierten Ausblick geben.
Mal sehen, ob das die Rakete zünden läßt.
MfG
marvin0815
Die DWS Investment GmbH war bereits 2005 schonmal dabei.
Damals erlebten wir den Fluxx-Hype bis 13,80 EUR.
Am 31.03. will das Jaxx-Management ja einen detaillierten Ausblick geben.
Mal sehen, ob das die Rakete zünden läßt.
MfG
marvin0815
Am Donnerstag 31. März kommen die Details für 2010 von Jaxx (s.w. mit Ausblick) und am Mittwoch 6. April dann der Plan der Ministerpräsidenten betr. Monopol und Liberalisierung.
mwenture
mwenture
Ich habe es schon geschrieben, keine Euphorie betr.ebit 2010!!! Q4 war enttäuschend. Interessant bestenfalls hold und ebitda.
Wichtiger ist der Ausblick --- aber erst nach dem 6.4 "aussagefähig".
Wichtiger ist der Ausblick --- aber erst nach dem 6.4 "aussagefähig".
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.282.670 von annegret1 am 29.03.11 14:34:41Mich interessiert v.a. die Aufschlüsselung Offline vs. Online Sportwettenumsatz inkl. der dazugehörenden Kennzahlen. Beim Offline Umsatz ist hoffentlich zu erkennen, dass Schwung in die Sache kommt.
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.282.963 von mwenture am 29.03.11 15:13:11Dem kann man nur zustimmen --- und natürlich auch Verfolgung der angesagten Kostenreduzierungen!
Flagge: Germany Hans-Jörn Arp und Wolfgang Kubicki: Der Glaube der ehemaligen deutschen Glücksspielvermittler in die deutschen Politik kehrt zurück
30.03.2011 16:19
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, und der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Wolfgang Kubicki, haben die Ankündigung von Tipp24, im Falle einer vernünftigen und zukunftsweisenden Glücksspielrechtsnovelle nach Deutschland zurück zu kehren, begrüßt:
"Die Glücksspielanbieter sind bereit, sich unter strengen Vorgaben konzessionieren zu lassen. Sie sind auch bereit, durch Steuern und Zweckerträge hier in Deutschland ihren Beitrag dazu zu leisten, dass soziale und kulturelle Einrichtungen sowie der Breitensport gefördert werden. Das ist eine klare Aussage. Es ist Aufgabe der Politik, nun verlässliche und mit europäischem Recht in Einklang stehende Regelungen zu treffen", erklärte Hans-Jörn Arp heute (30. März 2011) in Kiel.
Der FDP-Fraktionsvorsitzender Kubicki sieht mit dem heutigen öffentlichen Bekenntnis ein wesentliches Argument der Kritiker gegen die Zustimmung zum schleswig-holsteinischen Vorschlag als widerlegt an: "Wir hören immer wieder, die Unternehmen würden niemals nach Deutschland kommen. Das stimmt nicht, weil die Unternehmen gerade bei einer Tätigkeit im Internet durch einen Sitz im Inland ganz erheblich an Seriosität gewinnen. Wahr ist, dass Deutschland mit dem jetzigen Glücksspielstaatsvertrag seit Jahrzehnten hier ansässige Unternehmen gezwungen hat, außer Landes zu gehen", so Kubicki.
Arp und Kubicki kündigten an, die Schleswig-Holsteinischen Regierungsfraktionen würden einem neuen Glücksspielstaatsvertrag nur unter der Voraussetzung zustimmen, dass dieser den Ansprüchen des europäischen Rechts gerecht wird:
"Unser Vorschlag liegt auf dem Tisch. Er entspricht europäischem Recht und bietet eine bessere Suchtprävention als die derzeitigen Regelungen. Das ist unser Maßstab", so Arp und Kubicki.
Beide äußerten die Hoffnung, dass die "Heimkehrer" nach der Verabschiedung des neuen Glücksspielrechts bei der Suche nach einem Standort in Deutschland Schleswig-Holstein in Erwägung ziehen werden.
Gruß vestos
30.03.2011 16:19
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, und der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Wolfgang Kubicki, haben die Ankündigung von Tipp24, im Falle einer vernünftigen und zukunftsweisenden Glücksspielrechtsnovelle nach Deutschland zurück zu kehren, begrüßt:
"Die Glücksspielanbieter sind bereit, sich unter strengen Vorgaben konzessionieren zu lassen. Sie sind auch bereit, durch Steuern und Zweckerträge hier in Deutschland ihren Beitrag dazu zu leisten, dass soziale und kulturelle Einrichtungen sowie der Breitensport gefördert werden. Das ist eine klare Aussage. Es ist Aufgabe der Politik, nun verlässliche und mit europäischem Recht in Einklang stehende Regelungen zu treffen", erklärte Hans-Jörn Arp heute (30. März 2011) in Kiel.
Der FDP-Fraktionsvorsitzender Kubicki sieht mit dem heutigen öffentlichen Bekenntnis ein wesentliches Argument der Kritiker gegen die Zustimmung zum schleswig-holsteinischen Vorschlag als widerlegt an: "Wir hören immer wieder, die Unternehmen würden niemals nach Deutschland kommen. Das stimmt nicht, weil die Unternehmen gerade bei einer Tätigkeit im Internet durch einen Sitz im Inland ganz erheblich an Seriosität gewinnen. Wahr ist, dass Deutschland mit dem jetzigen Glücksspielstaatsvertrag seit Jahrzehnten hier ansässige Unternehmen gezwungen hat, außer Landes zu gehen", so Kubicki.
Arp und Kubicki kündigten an, die Schleswig-Holsteinischen Regierungsfraktionen würden einem neuen Glücksspielstaatsvertrag nur unter der Voraussetzung zustimmen, dass dieser den Ansprüchen des europäischen Rechts gerecht wird:
"Unser Vorschlag liegt auf dem Tisch. Er entspricht europäischem Recht und bietet eine bessere Suchtprävention als die derzeitigen Regelungen. Das ist unser Maßstab", so Arp und Kubicki.
Beide äußerten die Hoffnung, dass die "Heimkehrer" nach der Verabschiedung des neuen Glücksspielrechts bei der Suche nach einem Standort in Deutschland Schleswig-Holstein in Erwägung ziehen werden.
Gruß vestos
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.290.923 von vestos am 30.03.11 17:35:45Sehr schön. SH hätte es verdient, dass sich ein paar grössere Firmen aus dem Sektor dort niederlassen und für neue Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sorgen.
Anderes Thema: Mybet bietet jetzt auch Live-Basketballwetten an, und hat die Livewetten mit seitlichen Auswahlleisten jetzt wesentlich benutzerfreundlicher gestaltet.
mwenture
Anderes Thema: Mybet bietet jetzt auch Live-Basketballwetten an, und hat die Livewetten mit seitlichen Auswahlleisten jetzt wesentlich benutzerfreundlicher gestaltet.
mwenture
Naja,
wenn die Liberalisierung kommt wie erhofft, dann sieht es ja nicht schlecht aus bei der Sportwettendynamik mit der aktuellen Marge.
Ansonsten wie die Zahlen wie erwartet.
Pressemitteilungen
31.03.2011, 10:17
JAXX rechnet für 2011 mit 170 bis 200 Mio. Euro Umsatz
JAXX SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
31.03.2011 / 10:17
JAXX rechnet für 2011 mit 170 bis 200 Mio. Euro Umsatz
- Sportwette, Casino und Poker prägen Wachstum der JAXX-Gruppe
- Konzernumsatz 2010 steigt um 18,6 Prozent auf 135,8 Mio. Euro
- Liberalisierung des deutschen Wettmarktes erwartet
Kiel, 31. März 2011 - Der Glücksspielspezialist JAXX SE (Deutsche Börse Prime Standard; ISIN DE000A0JRU67) veröffentlicht heute die finalen, testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2010. Demnach hat die JAXX-Gruppe den Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche im Geschäftsjahr 2010 von 114,5 Mio. Euro um 18,6 Prozent auf 135,8 Mio. Euro erhöhen können. Getragen wurde das Wachstum von den Bereichen Sportwette, Casino und Poker, auf die sich die JAXX-Gruppe seit der Umstrukturierung im vergangenen Jahr konzentriert.
Das Ergebnis ist belastet von einer schwachen Entwicklung auf dem krisengebeutelten spanischen Markt, von Kosten für die konzernweite Umstrukturierung sowie von einer Erhöhung des Marketingbudgets zum Ausbau des Sportwettangebots myBet.com im vierten Quartal. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag somit trotz des Umsatzwachstums mit -2,69 Mio. Euro nur auf dem Niveau des Vorjahres (-2,75 Mio. Euro). Die Abweichung von -0,3 Mio. Euro von dem Ende Januar veröffentlichten vorläufigen EBIT von -2,4 Mio. Euro resultiert aus ergebniswirksamen Anpassungen, die erst nach Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer berücksichtigt werden konnten.
Sportwetten, Casino und Poker mit hohen Wachstumsraten
Größten Anteil am Konzernumsatz hatten im Geschäftsjahr 2010 erneut die Sportwetten, die wie im Vorjahr 79 Prozent der Erlöse ausmachten. Gegenüber dem Vorjahr sind die Umsätze mit Sportwetten um 27,0 Prozent von 84,9 auf 107,8 Mio. Euro gestiegen. Der hieraus erzielte Rohertrag (Hold) stieg dabei deutlich stärker um 40,5 Prozent von 14,6 auf 20,5 Mio. Euro, da die Buchmachermarge von 18,1 auf 19,2 Prozent verbessert werden konnte.
Der Umsatzanstieg im Sportwettsegment ist vor allem auf eine stark gestiegene Nutzerbasis zurückzuführen: Die Anzahl der Registrierungen schnellte im Jahresverlauf von 596.000 auf 724.000 nach oben. Zum Ende des Geschäftsjahres 2010 zählte myBet.com zudem rund 500 Wettshops in Europa.
Die Umsätze aus Casino- und Pokerspielen stiegen im Geschäftsjahr 2010 um 37,4 Prozent von 9,4 auf 12,9 Mio. Euro. Die Erlöse aus Lotterien gingen hingegen um 30,6 Prozent von 19,6 Mio. Euro auf 13,6 Mio. Euro zurück. Der deutliche Rückgang spiegelt das starke Abschmelzen des früheren Kerngeschäfts mit deutschen Lotterien wider, das insbesondere im vergangenen Jahr aufgrund der kritischen wirtschaftlichen Lage in Spanien nicht durch das Wachstum in neuen Märkten kompensiert werden konnte.
Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag im Geschäftsjahr 2010 bei -3,1 Mio. Euro (Vorjahr: -3,6 Mio. Euro). Der Ergebnisanteil aus den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen, die das Geschäft der zum Verkauf stehenden 65,1-prozentigen Beteiligung an der pferdewetten.de AG umfassen, betrug -1,1 Mio. Euro (Vorjahr: -3,8 Mio. Euro). In Summe ergibt sich für 2010 ein Konzernverlust in Höhe von -4,2 Mio. Euro (Vorjahr: -7,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag 2010 bei -0,21 Euro (Vorjahr: -0,46 Euro). Hiervon entfielen -0,15 EUR auf fortgeführte Geschäftsbereiche (Vorjahr: -0,24 Euro).
Erfolgreiche Kapitalerhöhung verbessert Handlungsspielraum
Zum Jahresende verfügte der JAXX-Konzern über einen Cash-Bestand in Höhe von 5,5 Mio. Euro. Die aus der Anfang März 2011 platzierten Kapitalerhöhung erlösten zusätzlichen Mittel von rund 6,0 Mio. Euro sollen im Geschäftsjahr 2011 zum Großteil in Marketing und Branding investiert werden. Aktuell wird mit einer Reihe von Vermarktern und Bundesligavereinen über Marketing- und Sponsoringmaßnahmen gesprochen, um die Marke myBet.com weiter zu stärken. So wurde im März 2011 bereits mit dem Deutschen Handball-Bund (DHB) eine Zweijahres-Kooperation zwischen myBet.com und der Deutschen Handball-Nationalmannschaft vereinbart.
Deutscher Wettmarkt vor Liberalisierung
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer werden vermutlich noch im zweiten Quartal 2011 den Entwurf für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag auf den Weg bringen, der das Anbieten von Sportwetten in Deutschland ab 2012 unter klaren Rahmenbedingungen möglich macht. JAXX bereitet sich mit der Marke myBet.com schon heute darauf vor und will mit einer Ausdehnung der Marketingaktivitäten die Marktposition von myBet.com ausbauen. Ziel ist es, myBet.com unter den Top 3 der Sportwettanbieter in Deutschland zu etablieren.
Im Geschäftsjahr 2011 will JAXX insgesamt 80.000 aktive Neukunden für das Online-Angebot von myBet.com gewinnen und 400 weitere stationäre myBet-Shops eröffnen. Der Bereich der Lotterien ist mit einer deutlich schlankeren Struktur ins Geschäftsjahr 2011 gestartet. Auf dieser reduzierten Basis soll das Segment eine hohe Profitabilität erreichen und einen Teil der Investitionen in das Sportwettsegment tragen.
Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet der Vorstand der JAXX SE mit einem Konzernumsatz zwischen 170 und 200 Mio. Euro - bei einem EBIT zwischen 1,0 und 2,0 Mio. Euro.
Kennzahlen 2010
2010 2009 Veränderung
TEUR TEUR %
Umsatz (fortg. Geschäftsbereiche) 135.838 114.544 +18,6
Sportwetten 107.802 84.888 +27,0
Casino & Poker 12.863 9.359 +37,4
Lotterien 13.562 19.553 -30,6
EBIT -2.687 -2.751 +2,3
Ergebnis nach Steuern -3.070 -3.634 +15,5
Ergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche -1.099 -3.846 +71,4
Konzernergebnis -4.169 -7.480 +44,3
Ergebnis je Aktie (Euro) -0,21 -0,46
31.12.2010 31.12.2009
Cash-Bestand 5.500 9.562
Eigenkapital 13.933 17.093
Eigenkapitalquote 38,2 % 42,1 %
Der Geschäftsbericht 2010 wird heute auf den Internetseiten www.deutsche-boerse.com und www.jaxx-se.com zum Download zur Verfügung gestellt.
Über JAXX:
Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte JAXX SE ist eine Finanzholding, die Beteiligungen an internationalen Unternehmen der Glücksspielbranche hält. Derzeit ist JAXX an Unternehmen in Deutschland, England, Spanien, Österreich und Malta beteiligt. Der Hauptsitz der JAXX SE befindet sich in Kiel. Die Beteiligungsunternehmen bilden das gesamte Spektrum der Games- und Gambling-Branche ab. Abhängig von der regulatorischen Länderstruktur vermitteln oder vermarkten sie Sport- und Pferdewetten, Lotterien oder Casino- und Pokerspiele. Die Aktien der JAXX SE werden seit 1999 an der Deutschen Börse unter der ISIN DE000A0JRU67 gehandelt.
Kontakt:
JAXX SE
Investor Relations & Corporate Communications
Stefan Zenker
Tel. +49 (40) 85 37 88 47
Mail stefan.zenker@jaxx.com
Ende der Corporate News
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31.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: JAXX SE
Jägersberg 23
24103 Kiel
Deutschland
Telefon: +49 (0)431 88 104-0
Fax: +49 (0)431 88 104-40
E-Mail: ir@jaxx.com
Internet: www.jaxx-se.com
ISIN: DE000A0JRU67
WKN: A0JRU6
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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117812 31.03.2011
wenn die Liberalisierung kommt wie erhofft, dann sieht es ja nicht schlecht aus bei der Sportwettendynamik mit der aktuellen Marge.
Ansonsten wie die Zahlen wie erwartet.
Pressemitteilungen
31.03.2011, 10:17
JAXX rechnet für 2011 mit 170 bis 200 Mio. Euro Umsatz
JAXX SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
31.03.2011 / 10:17
JAXX rechnet für 2011 mit 170 bis 200 Mio. Euro Umsatz
- Sportwette, Casino und Poker prägen Wachstum der JAXX-Gruppe
- Konzernumsatz 2010 steigt um 18,6 Prozent auf 135,8 Mio. Euro
- Liberalisierung des deutschen Wettmarktes erwartet
Kiel, 31. März 2011 - Der Glücksspielspezialist JAXX SE (Deutsche Börse Prime Standard; ISIN DE000A0JRU67) veröffentlicht heute die finalen, testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2010. Demnach hat die JAXX-Gruppe den Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche im Geschäftsjahr 2010 von 114,5 Mio. Euro um 18,6 Prozent auf 135,8 Mio. Euro erhöhen können. Getragen wurde das Wachstum von den Bereichen Sportwette, Casino und Poker, auf die sich die JAXX-Gruppe seit der Umstrukturierung im vergangenen Jahr konzentriert.
Das Ergebnis ist belastet von einer schwachen Entwicklung auf dem krisengebeutelten spanischen Markt, von Kosten für die konzernweite Umstrukturierung sowie von einer Erhöhung des Marketingbudgets zum Ausbau des Sportwettangebots myBet.com im vierten Quartal. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag somit trotz des Umsatzwachstums mit -2,69 Mio. Euro nur auf dem Niveau des Vorjahres (-2,75 Mio. Euro). Die Abweichung von -0,3 Mio. Euro von dem Ende Januar veröffentlichten vorläufigen EBIT von -2,4 Mio. Euro resultiert aus ergebniswirksamen Anpassungen, die erst nach Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer berücksichtigt werden konnten.
Sportwetten, Casino und Poker mit hohen Wachstumsraten
Größten Anteil am Konzernumsatz hatten im Geschäftsjahr 2010 erneut die Sportwetten, die wie im Vorjahr 79 Prozent der Erlöse ausmachten. Gegenüber dem Vorjahr sind die Umsätze mit Sportwetten um 27,0 Prozent von 84,9 auf 107,8 Mio. Euro gestiegen. Der hieraus erzielte Rohertrag (Hold) stieg dabei deutlich stärker um 40,5 Prozent von 14,6 auf 20,5 Mio. Euro, da die Buchmachermarge von 18,1 auf 19,2 Prozent verbessert werden konnte.
Der Umsatzanstieg im Sportwettsegment ist vor allem auf eine stark gestiegene Nutzerbasis zurückzuführen: Die Anzahl der Registrierungen schnellte im Jahresverlauf von 596.000 auf 724.000 nach oben. Zum Ende des Geschäftsjahres 2010 zählte myBet.com zudem rund 500 Wettshops in Europa.
Die Umsätze aus Casino- und Pokerspielen stiegen im Geschäftsjahr 2010 um 37,4 Prozent von 9,4 auf 12,9 Mio. Euro. Die Erlöse aus Lotterien gingen hingegen um 30,6 Prozent von 19,6 Mio. Euro auf 13,6 Mio. Euro zurück. Der deutliche Rückgang spiegelt das starke Abschmelzen des früheren Kerngeschäfts mit deutschen Lotterien wider, das insbesondere im vergangenen Jahr aufgrund der kritischen wirtschaftlichen Lage in Spanien nicht durch das Wachstum in neuen Märkten kompensiert werden konnte.
Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag im Geschäftsjahr 2010 bei -3,1 Mio. Euro (Vorjahr: -3,6 Mio. Euro). Der Ergebnisanteil aus den nicht fortgeführten Geschäftsbereichen, die das Geschäft der zum Verkauf stehenden 65,1-prozentigen Beteiligung an der pferdewetten.de AG umfassen, betrug -1,1 Mio. Euro (Vorjahr: -3,8 Mio. Euro). In Summe ergibt sich für 2010 ein Konzernverlust in Höhe von -4,2 Mio. Euro (Vorjahr: -7,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag 2010 bei -0,21 Euro (Vorjahr: -0,46 Euro). Hiervon entfielen -0,15 EUR auf fortgeführte Geschäftsbereiche (Vorjahr: -0,24 Euro).
Erfolgreiche Kapitalerhöhung verbessert Handlungsspielraum
Zum Jahresende verfügte der JAXX-Konzern über einen Cash-Bestand in Höhe von 5,5 Mio. Euro. Die aus der Anfang März 2011 platzierten Kapitalerhöhung erlösten zusätzlichen Mittel von rund 6,0 Mio. Euro sollen im Geschäftsjahr 2011 zum Großteil in Marketing und Branding investiert werden. Aktuell wird mit einer Reihe von Vermarktern und Bundesligavereinen über Marketing- und Sponsoringmaßnahmen gesprochen, um die Marke myBet.com weiter zu stärken. So wurde im März 2011 bereits mit dem Deutschen Handball-Bund (DHB) eine Zweijahres-Kooperation zwischen myBet.com und der Deutschen Handball-Nationalmannschaft vereinbart.
Deutscher Wettmarkt vor Liberalisierung
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer werden vermutlich noch im zweiten Quartal 2011 den Entwurf für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag auf den Weg bringen, der das Anbieten von Sportwetten in Deutschland ab 2012 unter klaren Rahmenbedingungen möglich macht. JAXX bereitet sich mit der Marke myBet.com schon heute darauf vor und will mit einer Ausdehnung der Marketingaktivitäten die Marktposition von myBet.com ausbauen. Ziel ist es, myBet.com unter den Top 3 der Sportwettanbieter in Deutschland zu etablieren.
Im Geschäftsjahr 2011 will JAXX insgesamt 80.000 aktive Neukunden für das Online-Angebot von myBet.com gewinnen und 400 weitere stationäre myBet-Shops eröffnen. Der Bereich der Lotterien ist mit einer deutlich schlankeren Struktur ins Geschäftsjahr 2011 gestartet. Auf dieser reduzierten Basis soll das Segment eine hohe Profitabilität erreichen und einen Teil der Investitionen in das Sportwettsegment tragen.
Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet der Vorstand der JAXX SE mit einem Konzernumsatz zwischen 170 und 200 Mio. Euro - bei einem EBIT zwischen 1,0 und 2,0 Mio. Euro.
Kennzahlen 2010
2010 2009 Veränderung
TEUR TEUR %
Umsatz (fortg. Geschäftsbereiche) 135.838 114.544 +18,6
Sportwetten 107.802 84.888 +27,0
Casino & Poker 12.863 9.359 +37,4
Lotterien 13.562 19.553 -30,6
EBIT -2.687 -2.751 +2,3
Ergebnis nach Steuern -3.070 -3.634 +15,5
Ergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche -1.099 -3.846 +71,4
Konzernergebnis -4.169 -7.480 +44,3
Ergebnis je Aktie (Euro) -0,21 -0,46
31.12.2010 31.12.2009
Cash-Bestand 5.500 9.562
Eigenkapital 13.933 17.093
Eigenkapitalquote 38,2 % 42,1 %
Der Geschäftsbericht 2010 wird heute auf den Internetseiten www.deutsche-boerse.com und www.jaxx-se.com zum Download zur Verfügung gestellt.
Über JAXX:
Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte JAXX SE ist eine Finanzholding, die Beteiligungen an internationalen Unternehmen der Glücksspielbranche hält. Derzeit ist JAXX an Unternehmen in Deutschland, England, Spanien, Österreich und Malta beteiligt. Der Hauptsitz der JAXX SE befindet sich in Kiel. Die Beteiligungsunternehmen bilden das gesamte Spektrum der Games- und Gambling-Branche ab. Abhängig von der regulatorischen Länderstruktur vermitteln oder vermarkten sie Sport- und Pferdewetten, Lotterien oder Casino- und Pokerspiele. Die Aktien der JAXX SE werden seit 1999 an der Deutschen Börse unter der ISIN DE000A0JRU67 gehandelt.
Kontakt:
JAXX SE
Investor Relations & Corporate Communications
Stefan Zenker
Tel. +49 (40) 85 37 88 47
Mail stefan.zenker@jaxx.com
Ende der Corporate News
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31.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: JAXX SE
Jägersberg 23
24103 Kiel
Deutschland
Telefon: +49 (0)431 88 104-0
Fax: +49 (0)431 88 104-40
E-Mail: ir@jaxx.com
Internet: www.jaxx-se.com
ISIN: DE000A0JRU67
WKN: A0JRU6
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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117812 31.03.2011
Laut einem Beitrag in ISA-Casionos sollen die Pferdewetten in den Glücksspielstaatsvertrag eingegliedert werden:
http://www.presseportal.de/pm/78069/2017913/direktorium_fuer…
Wenn das zutrifft und die Folgen nur annähernd so wie beschrieben eintreten, dürfte der geplante Verkauf von pferdewetten.de nicht einfacher werden.
http://www.presseportal.de/pm/78069/2017913/direktorium_fuer…
Wenn das zutrifft und die Folgen nur annähernd so wie beschrieben eintreten, dürfte der geplante Verkauf von pferdewetten.de nicht einfacher werden.
Der Jahresbericht fehlt noch, trotzdem eine kurze Zusammenstellung für Sportwetten:
2009 Sportwettenumsatz
Nach 9 Monaten: 62 Mio
Nach 12 Monaten: 85 Mio
==> 4.Quartal: 23 Mio = 37% des Neunmonatsumsatzes
2010 Sportwettenumsatz
Nach 9 Monaten: 73.2 Mio
Nach 12 Monaten: 107.8 Mio
==> 4.Quartal: 34.6 Mio = 47% des Neunmonatsumsatzes
Wachstum 1-3 Quartal 2010 vs. 2009 = 18%
Wachstum im 4.Quartal 2010 vs. 2009 = 50%
Ohne Gewähr!
Die fett hervorgehobenen Zahlen zeigen eine klare Beschleunigung im 4.Quartal 2010. Zusammen mit den Indikatoren von Alexa für Mybet sollte das 1.Quartal vom Sportwettenumsatz her eigentlich sehr überzeugend ausfallen.
mwenture
2009 Sportwettenumsatz
Nach 9 Monaten: 62 Mio
Nach 12 Monaten: 85 Mio
==> 4.Quartal: 23 Mio = 37% des Neunmonatsumsatzes
2010 Sportwettenumsatz
Nach 9 Monaten: 73.2 Mio
Nach 12 Monaten: 107.8 Mio
==> 4.Quartal: 34.6 Mio = 47% des Neunmonatsumsatzes
Wachstum 1-3 Quartal 2010 vs. 2009 = 18%
Wachstum im 4.Quartal 2010 vs. 2009 = 50%
Ohne Gewähr!
Die fett hervorgehobenen Zahlen zeigen eine klare Beschleunigung im 4.Quartal 2010. Zusammen mit den Indikatoren von Alexa für Mybet sollte das 1.Quartal vom Sportwettenumsatz her eigentlich sehr überzeugend ausfallen.
mwenture
@mwenture
wie ich schon geschrieben habe, passt die Wachstumsdynamik dieses Segmentes.
Wenn jetzt ein vernünftiges Ergebnis bei der Ministerkonferenz am 6.4. herauskommt, gepaart mit einem guten ersten Quartal, sollte das den Aktienkurs stark unterstützen.
Gruß
Schleswiger
wie ich schon geschrieben habe, passt die Wachstumsdynamik dieses Segmentes.
Wenn jetzt ein vernünftiges Ergebnis bei der Ministerkonferenz am 6.4. herauskommt, gepaart mit einem guten ersten Quartal, sollte das den Aktienkurs stark unterstützen.
Gruß
Schleswiger
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.297.410 von mwenture am 31.03.11 16:04:09Leider kein indiz für ein endlich positives ebit:
-es fehlt weiterhin die antwort auf eine lösung des problems pferdewetten
wenn es überhaupt zu lösen ist!!!
-die marketingaufwendungen werden eher weiter steigen
-fraglich auch, mit welchen einschränkungen im rahmen des neuen glücksspiel-
staatsvertrag zu rechnen ist( u.a. l-wetten).
- u.m.m.
Am 6.4. sind wir ein wenig schlauer
-es fehlt weiterhin die antwort auf eine lösung des problems pferdewetten
wenn es überhaupt zu lösen ist!!!
-die marketingaufwendungen werden eher weiter steigen
-fraglich auch, mit welchen einschränkungen im rahmen des neuen glücksspiel-
staatsvertrag zu rechnen ist( u.a. l-wetten).
- u.m.m.
Am 6.4. sind wir ein wenig schlauer
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.298.214 von annegret1 am 31.03.11 17:31:03Nachtrag: wo sind eigentlich die vom bankh.warburg kurzfristig gehaltenen Jaxx aktien
aus der k.e. geblieben?
Wer hat eine antwort/vermutung
A.
aus der k.e. geblieben?
Wer hat eine antwort/vermutung
A.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.298.289 von annegret1 am 31.03.11 17:39:01Pferdewetten.de ist wirklich ein Aergernis. Wo bleibt die neue Wettplattform, die für Jahres-Anfang angekündigt war? Falls kein Verkauf möglich ist - weshalb nicht eine Vorwärtsstrategie fahren: Uebernahme der restlichen Aktien für unter 1 Mio. Auflösung der Firma und Intergration in Jaxx. Eine Plattform 'pferdewetten.de' kann trotzdem noch weiterbetrieben werden, das Know-How innerhalb von Jaxx verbleiben. Die Einsparungsmöglichkeiten wären beträchtlich, ohne an Umsatz einzubüssen.
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.298.586 von mwenture am 31.03.11 18:15:25das frage ich mich auch---insbesondere wenn ich an die später fällige ergebniswirksame "ausbuchung" denke.
Im übrigen hatte ich vor längerer zeit einen solchen vorschlag bei jaxx gemacht.
Im übrigen hatte ich vor längerer zeit einen solchen vorschlag bei jaxx gemacht.
01.04.2011 10:29
DGAP-Gesamtstimmrechtsmitteilung: JAXX SE (deutsch)
JAXX SE: Korrektur der Veröffentlichung vom 31.03.2011 gemäß § 26a Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
JAXX SE / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
01.04.2011 10:28
Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit teilt die JAXX SE mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats März 2011 insgesamt 24214285 Stimmrechte beträgt. Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 09.03.2011 wirksam.
01.04.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: JAXX SE Jägersberg 23 24103 Kiel Deutschland Internet: www.jaxx-se.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0JRU67
AXC0080 2011-04-01/10:29
DGAP-Gesamtstimmrechtsmitteilung: JAXX SE (deutsch)
JAXX SE: Korrektur der Veröffentlichung vom 31.03.2011 gemäß § 26a Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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01.04.2011 10:28
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Hiermit teilt die JAXX SE mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats März 2011 insgesamt 24214285 Stimmrechte beträgt. Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 09.03.2011 wirksam.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0JRU67
AXC0080 2011-04-01/10:29
aus der heutigen HSE - Ausgabe:
Noch nicht von der Stelle kam in der Zwischenzeit unser spekulativer Ergänzungsplay des Sektors, JAXX, obwohl die DWS im Berichtszeitraum das Überschreiten meldepflichtiger Schwellen bekannt gab und ihren Anteil mittlerweile auf 4.42% ausgebaut hat. Halten Sie an allen drei Werten weiter uneingeschränkt fest, wir sind auf die angesprochene Entwicklung in dieser Woche sehr gespannt!
Noch nicht von der Stelle kam in der Zwischenzeit unser spekulativer Ergänzungsplay des Sektors, JAXX, obwohl die DWS im Berichtszeitraum das Überschreiten meldepflichtiger Schwellen bekannt gab und ihren Anteil mittlerweile auf 4.42% ausgebaut hat. Halten Sie an allen drei Werten weiter uneingeschränkt fest, wir sind auf die angesprochene Entwicklung in dieser Woche sehr gespannt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.161 von ay95ao am 03.04.11 02:15:29
Offener Brief
http://www.lotto.de/fileadmin/templates/lotto/pdf/Offener_Br…
Ist auch von SH mitgetragen.
Am 6.4. koennen wir meines Erachtens nicht viele Gutes erwarten.
Der staatliche Monopolist wird die letzten Schlupfloecher versuchen zu schliessen
und spielt auf Zeit.
Es geht um die zu schuetzende Milliardeneinnahmen.
Pferdewetten aus Deutschland stehen vor dem Aus und damit der Pferdesport.
Jaxx hofft, dass Sportwettenshops ermoeglicht werden.
Margin muss man sehen, werden aber meines Erachtens eher schlechter werden
Online aus Deutschland wird ggfs. noch schwieriger
Gegen Online Angebote aus dem EU Ausland wird sich aber kaum etwas ausrichten lassen. Ggfs. werden einfach Shops von mybet nicht zugelassen.
Da wird Willkuer herrschen.
Gruss longterm
Offener Brief
http://www.lotto.de/fileadmin/templates/lotto/pdf/Offener_Br…
Ist auch von SH mitgetragen.
Am 6.4. koennen wir meines Erachtens nicht viele Gutes erwarten.
Der staatliche Monopolist wird die letzten Schlupfloecher versuchen zu schliessen
und spielt auf Zeit.
Es geht um die zu schuetzende Milliardeneinnahmen.
Pferdewetten aus Deutschland stehen vor dem Aus und damit der Pferdesport.
Jaxx hofft, dass Sportwettenshops ermoeglicht werden.
Margin muss man sehen, werden aber meines Erachtens eher schlechter werden
Online aus Deutschland wird ggfs. noch schwieriger
Gegen Online Angebote aus dem EU Ausland wird sich aber kaum etwas ausrichten lassen. Ggfs. werden einfach Shops von mybet nicht zugelassen.
Da wird Willkuer herrschen.
Gruss longterm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.161 von ay95ao am 03.04.11 02:15:29@ay95ao,
dass liest sich doch eher schlecht.
Die Gerichte scheinen eher nicht auf Seiten der Klaeger zu stehen.
Die Begruendung der Schliessung oder NichtGenehmigung ist nicht Rechtens,
trotzdem wird dem Eilantrag nicht stattgegeben.
Die Richter wollen Karriere machen und sind aus meiner Sicht nicht mehr neutral.
Gewaltenteilung ist leider fuer uns Jaxx Aktionaere
auch in Deutschland politisch beeinflusst, wenn es ums grosse Steuergeld geht.
Gruss longterm
dass liest sich doch eher schlecht.
Die Gerichte scheinen eher nicht auf Seiten der Klaeger zu stehen.
Die Begruendung der Schliessung oder NichtGenehmigung ist nicht Rechtens,
trotzdem wird dem Eilantrag nicht stattgegeben.
Die Richter wollen Karriere machen und sind aus meiner Sicht nicht mehr neutral.
Gewaltenteilung ist leider fuer uns Jaxx Aktionaere
auch in Deutschland politisch beeinflusst, wenn es ums grosse Steuergeld geht.
Gruss longterm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.621 von longtermthinker1 am 03.04.11 11:57:02Zum Glück kann ich Deinen Pessimismus nicht teilen. Außerdem spüre ich,dass Du
augeblicklich in einer depressiven Phase steckst. Ich hoffe, dass diese Phase
bald zu Ende geht und Du neue Horizonte erblickst.
Entscheidend ist die mentale Umstellung sogar bei solchen Betonköpfen wie MP
von Rheinland-Pfalz der jahrelang Idiotismen klopte aber jetzt auf einmal
den Vorboten der Liberalisierung spielt.
Jaxx ist bestens positioniert.
MfG-ay
augeblicklich in einer depressiven Phase steckst. Ich hoffe, dass diese Phase
bald zu Ende geht und Du neue Horizonte erblickst.
Entscheidend ist die mentale Umstellung sogar bei solchen Betonköpfen wie MP
von Rheinland-Pfalz der jahrelang Idiotismen klopte aber jetzt auf einmal
den Vorboten der Liberalisierung spielt.
Jaxx ist bestens positioniert.
MfG-ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.597 von longtermthinker1 am 03.04.11 11:47:01Was wollen die mit diesem Offenen Brief. Der sagt ja weniger aus als ein leeres Blatt Papier. NICHT EINE EINZIGE Person in ganz Deutschland hat sich in den letzten 50 Jahren GEGEN das Veranstaltungsmonopol der Lottogesellschaften bei Lotto geäussert; kein Gericht (auch nicht der EUGH) hat eine Abschaffung des Lottomonopols gefordert und NIEMAND hat daran ein Interesse (weder Faber, noch Jaxx, noch Tipp24 noch sonstwer). Die Lottogesellschaften haben einfach zuviel Geld, um solche Inserate in der Faz zu schalten und ihre unnötige Prozessiererei zu finanzieren.
Ich plädiere dafür, dass im neuen Staatsvertrag die Lottogesellschaften nicht 40% an den Staat und für wohltätige Zwecke entrichten müssen, sondern 43% vom Offline-Geschäft und 49.5% vom Online-Geschäft. Dann bleibt noch 1/2% für die Verwaltung, Prozessiererei und Werbung, das sind immer noch 35-40 Mio im Jahr, das ist genug, und dann hört der Unsinn auf.
mwenture
Ich plädiere dafür, dass im neuen Staatsvertrag die Lottogesellschaften nicht 40% an den Staat und für wohltätige Zwecke entrichten müssen, sondern 43% vom Offline-Geschäft und 49.5% vom Online-Geschäft. Dann bleibt noch 1/2% für die Verwaltung, Prozessiererei und Werbung, das sind immer noch 35-40 Mio im Jahr, das ist genug, und dann hört der Unsinn auf.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.141 von mwenture am 03.04.11 16:48:34Habe ganz vergessen zu berücksichtigen, dass die Lottogesellschaften ja noch die Scheingebühren einkassieren. Diese müssten in meiner Rechnung dann auch noch zu 100% an den Staat abgeliefert werden.
Der offene Brief des deutschen Lottomonopols ist in mancherlei Hinsicht staunenswert u.a.:
-ohne die Beiträge aus den Lottogeldern klein zu reden --- aber die Aufbauhilfen für gefährdete Baudenkmäler werden in beachtlichem Maße durch private Spenden finanziert.Im übrigen, niemand will den Lottogesellschaften auch in Zukunft verwehren, mit dieser Praxis der Unterstützung der Rettung von Kulturgütern fortzufahren.
-Offensichtlich übersehen die Autoren des Aufrufs, daß eine Neureglung des Glücksspielwesens vor allem dazu beitragen soll, den überbordenden Schwarzmarkt zu bekämpfen.
-Warum sehen Verantwortliche in anderen Staaten,ihre Mitbürger den Gefahren aus dem Glücksspiel weniger schicksalhaft ausgesetzt?
-und widerlegt nicht gerade die aktuelle Werbepraxis einiger Lotto- Gesellschaften die hehren "Argumente" des Aufrufs?
Zur sachlichen und konstruktiven Behandlung dieses Dauerthemas tragen m.E. Aufrufe auch im Hinblick auf den vielbeschworenen mündigen Bürger nicht bei.
Also---hoffen wir trotz allem auf eine vernünftige Reglung!
-ohne die Beiträge aus den Lottogeldern klein zu reden --- aber die Aufbauhilfen für gefährdete Baudenkmäler werden in beachtlichem Maße durch private Spenden finanziert.Im übrigen, niemand will den Lottogesellschaften auch in Zukunft verwehren, mit dieser Praxis der Unterstützung der Rettung von Kulturgütern fortzufahren.
-Offensichtlich übersehen die Autoren des Aufrufs, daß eine Neureglung des Glücksspielwesens vor allem dazu beitragen soll, den überbordenden Schwarzmarkt zu bekämpfen.
-Warum sehen Verantwortliche in anderen Staaten,ihre Mitbürger den Gefahren aus dem Glücksspiel weniger schicksalhaft ausgesetzt?
-und widerlegt nicht gerade die aktuelle Werbepraxis einiger Lotto- Gesellschaften die hehren "Argumente" des Aufrufs?
Zur sachlichen und konstruktiven Behandlung dieses Dauerthemas tragen m.E. Aufrufe auch im Hinblick auf den vielbeschworenen mündigen Bürger nicht bei.
Also---hoffen wir trotz allem auf eine vernünftige Reglung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.309.961 von ay95ao am 03.04.11 14:41:05@ay95ao
ich war mein ganzes Leben lang noch nicht in einer depressiven Phase
und bin bei Jaxx gut investiert (Die Hoffnung stirbt zuletzt).
Ob wir nach dem 6.4 gluecklich sein werden, schauen wir mal.
Alles was ich bis jetzt gelesen habe, stimmt mich nicht zuversichtlich.
Warum sollten die einen Staatsvertrag Pro Privat entwerfen.
Was mich positiv stimmt ist, dass der Bund nicht voll mitzieht
und die GluecksspielautomatenBranche nicht so eingeschraenkt wird,
dass man meines Erachtens daraus vor Gericht Pro Kohaerenz einklagen koennen wird.
Entscheidend wird auch sein wie SH reagiert.
Wenn die aussteigen, ist fuer Jaxx alles klar.
SH wird fuer Jaxx und Tipp24 kaempfen und mehr als 2 oder 3 Anbieter zulassen wollen.
Die Politiker aus SH sind leider schon mal umgefallen.
Gruss longterm
ich war mein ganzes Leben lang noch nicht in einer depressiven Phase
und bin bei Jaxx gut investiert (Die Hoffnung stirbt zuletzt).
Ob wir nach dem 6.4 gluecklich sein werden, schauen wir mal.
Alles was ich bis jetzt gelesen habe, stimmt mich nicht zuversichtlich.
Warum sollten die einen Staatsvertrag Pro Privat entwerfen.
Was mich positiv stimmt ist, dass der Bund nicht voll mitzieht
und die GluecksspielautomatenBranche nicht so eingeschraenkt wird,
dass man meines Erachtens daraus vor Gericht Pro Kohaerenz einklagen koennen wird.
Entscheidend wird auch sein wie SH reagiert.
Wenn die aussteigen, ist fuer Jaxx alles klar.
SH wird fuer Jaxx und Tipp24 kaempfen und mehr als 2 oder 3 Anbieter zulassen wollen.
Die Politiker aus SH sind leider schon mal umgefallen.
Gruss longterm
Gut gekontert:
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32598.html
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32598.html
Hat jemand eine Ahnung wieso die jungen Jaxx Aktien A1H30L aus der Kapitalerhöhung fast 12 % unter den alten Aktien A0JRU6 notieren? Nach der HV am 18.5, d.h. ab dem 19.5 werden die jungen Aktien doch zu den alten. Es gibt auch keinen Dividenennachteil. Jeder der mindestens bis zum 19.5 also mindestens 6 Wochen in Jaxx investiert sein will müsste doch eigentlich seine alten Aktien verkaufen und die Jungen dagegen kaufen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.318.949 von gibtsdochgarnicht am 05.04.11 10:25:22@gibtsdochgarnicht
Deine Antwort steht im Bezugsangebot von JAXX auf Seite 6:
"Die Neuen Aktien werden zunächst unter separater ISIN (ISIN DE 000A1H30LZ / WKN
A1H30L) geführt. Nach Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2011 der JAXX SE, die
voraussichtlich am 18. Mai 2011 stattfinden wird und in der der Jahresabschluss für das
Geschäftsjahr 2010 vorgelegt wird, werden die Neuen Aktien in die ISIN DE 000A0JRU67 /
WKN A0JRU67 umgebucht und in die bestehende Notierung einbezogen."
Nach der Zusammenführung wird es nur noch einen einzigen Aktienkurs für JAXX geben und der wird entsprechend dem Verhältnis alter zu neuer Aktien irgendwo zwischen dem der alten und neuen Aktien am Tag der HV liegen.
Die Frage nach dem Divendennachteil ist aber hoffentlich nicht ernst gemeint? Wovon bitteschön soll denn auf der HV eine Dividende ausgeschüttet werden...
Gruß
Deine Antwort steht im Bezugsangebot von JAXX auf Seite 6:
"Die Neuen Aktien werden zunächst unter separater ISIN (ISIN DE 000A1H30LZ / WKN
A1H30L) geführt. Nach Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2011 der JAXX SE, die
voraussichtlich am 18. Mai 2011 stattfinden wird und in der der Jahresabschluss für das
Geschäftsjahr 2010 vorgelegt wird, werden die Neuen Aktien in die ISIN DE 000A0JRU67 /
WKN A0JRU67 umgebucht und in die bestehende Notierung einbezogen."
Nach der Zusammenführung wird es nur noch einen einzigen Aktienkurs für JAXX geben und der wird entsprechend dem Verhältnis alter zu neuer Aktien irgendwo zwischen dem der alten und neuen Aktien am Tag der HV liegen.
Die Frage nach dem Divendennachteil ist aber hoffentlich nicht ernst gemeint? Wovon bitteschön soll denn auf der HV eine Dividende ausgeschüttet werden...
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.319.328 von monacofranzelebt am 05.04.11 11:08:51Hi monacofranzelebt!
Ich hatte nicht wegen Dividende gefragt, nir ist klar, dass keine gezahlt wird. Ich wollte damit lediglich sagen, dass es keinen Grund für den grossen Abschlag aufgrund eines Dividendennachteils gibt (was bei jungen Aktien von Unternehmen die Dividende zahlen der Fall sein kann).
Zu Deiner Aussage:
"Nach der Zusammenführung wird es nur noch einen einzigen Aktienkurs für JAXX geben und der wird entsprechend dem Verhältnis alter zu neuer Aktien irgendwo zwischen dem der alten und neuen Aktien am Tag der HV liegen."
Erklär mir doch anhand Deiner Begründung mal wieso dann jemand jetzt alte Aktien zu 1,67 kaufen sollte, statt neue für 1,48 die ja ebenfalls schon an der Börse handelbar sind und von jedem (und nicht nur den Altaktionären) problemlos gekauft werden können. Wie Du richtig festgestellt hast, ist der Kurs ab dem 19.5 ja eh der gleiche.
Die einzige Nachteil der neuen Aktie ist die etwas geringere Liqudität, für alle die mehr als 6 Wochen an Jaxx festhalten wollen, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll die alte in die neue Aktie zu tauschen, in 6 Wochen sind es dann ja eh wieder alte.
Oder gibt es da aus Deiner Sicht etwas was dagegen spricht?
Ich hatte nicht wegen Dividende gefragt, nir ist klar, dass keine gezahlt wird. Ich wollte damit lediglich sagen, dass es keinen Grund für den grossen Abschlag aufgrund eines Dividendennachteils gibt (was bei jungen Aktien von Unternehmen die Dividende zahlen der Fall sein kann).
Zu Deiner Aussage:
"Nach der Zusammenführung wird es nur noch einen einzigen Aktienkurs für JAXX geben und der wird entsprechend dem Verhältnis alter zu neuer Aktien irgendwo zwischen dem der alten und neuen Aktien am Tag der HV liegen."
Erklär mir doch anhand Deiner Begründung mal wieso dann jemand jetzt alte Aktien zu 1,67 kaufen sollte, statt neue für 1,48 die ja ebenfalls schon an der Börse handelbar sind und von jedem (und nicht nur den Altaktionären) problemlos gekauft werden können. Wie Du richtig festgestellt hast, ist der Kurs ab dem 19.5 ja eh der gleiche.
Die einzige Nachteil der neuen Aktie ist die etwas geringere Liqudität, für alle die mehr als 6 Wochen an Jaxx festhalten wollen, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll die alte in die neue Aktie zu tauschen, in 6 Wochen sind es dann ja eh wieder alte.
Oder gibt es da aus Deiner Sicht etwas was dagegen spricht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.319.807 von gibtsdochgarnicht am 05.04.11 12:17:09Es gibt nichts, was dagegen spricht, (a) allenfalls die Anzahl der neuen Aktien auf der Brief-Seite, (b) die Verkaufs- und Kaufskosten, (c) das Risiko, dass sich der Preis zwischen dem Verkauf der einen und dem Kauf der anderen Aktie (oder umgekehrt) zu deinen Ungunsten ändert (d) und dass Du evtl. kein Stimmrecht an der nächsten GV hast.
Ansonsten kannst du mit dem Aktientausch IMO nichts falsch machen. Die Aktien werden bald gleich sein.
mwenture
Ansonsten kannst du mit dem Aktientausch IMO nichts falsch machen. Die Aktien werden bald gleich sein.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.319.891 von mwenture am 05.04.11 12:28:07@ mwenture
bzgl. d): stimmberechtigt sind sie m.E. schon, nur eben nicht gewinnanteilsberechtigt. Aber letzteres spielt ja mal wieder eh keine Rolle, wie schon richtig bemerkt wurde ...
bzgl. d): stimmberechtigt sind sie m.E. schon, nur eben nicht gewinnanteilsberechtigt. Aber letzteres spielt ja mal wieder eh keine Rolle, wie schon richtig bemerkt wurde ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.318.588 von RektorSkinner am 05.04.11 09:45:55Ich werde langsam vorsichtig optimistisch.
Es könnte nichts Besseres passieren wie dieser First-Class Ausflug
nach Sylt. Schleswig-Holstein - Nevada von Deutschland ?
warum nicht. Sylt als Mini-Las Vegas?
Ministerpräsidenten von anderen Bundesländern machen
sich jetzt Gedanken, was passiert wenn S-H ausschert.
Für Jaxx und Tipp24 wäre das vollkommen ausreichend.
Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Herr Beck und seine Kumpanen
denken jetzt auf einmal in anderen Kategorien.
Warum Schleswig-Holstein? wir könnten vielleicht auch gutes Geld
machen. Lassen wir diesen Blödsinn Scheinsuchtbekämpfung weg
und fangen wir an zu denken, wie man in der Tat viel Geld rausholen könnte.
Es wird interessant und ich bin noch dabei.
http://www.youtube.com/watch?v=QRyBd7LAoqc
Es könnte nichts Besseres passieren wie dieser First-Class Ausflug
nach Sylt. Schleswig-Holstein - Nevada von Deutschland ?
warum nicht. Sylt als Mini-Las Vegas?
Ministerpräsidenten von anderen Bundesländern machen
sich jetzt Gedanken, was passiert wenn S-H ausschert.
Für Jaxx und Tipp24 wäre das vollkommen ausreichend.
Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Herr Beck und seine Kumpanen
denken jetzt auf einmal in anderen Kategorien.
Warum Schleswig-Holstein? wir könnten vielleicht auch gutes Geld
machen. Lassen wir diesen Blödsinn Scheinsuchtbekämpfung weg
und fangen wir an zu denken, wie man in der Tat viel Geld rausholen könnte.
Es wird interessant und ich bin noch dabei.
http://www.youtube.com/watch?v=QRyBd7LAoqc
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.319.891 von mwenture am 05.04.11 12:28:07... und dass du vielleicht den Vorteil des steuerfreien Gewinns (, wenn er denn einmal kommt,) verlierst, wenn du die Altaktien schon länger im Portfolio hast
Kinder, bin auch mal wieder dabei, obs morgen Haue gibt
wenn ich jetzt schreiben werde, dass JAXX-Aktie morgen einen
100% Anstieg verzeichnen wird, werden Einige beantworten,
dass ich besoffen bin.
Ich bin noch nicht besoffen aber Mumm Sekt ist schon im Kühlschrank.
In diesem Sinne - gute Nacht
ay
100% Anstieg verzeichnen wird, werden Einige beantworten,
dass ich besoffen bin.
Ich bin noch nicht besoffen aber Mumm Sekt ist schon im Kühlschrank.
In diesem Sinne - gute Nacht
ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.323.371 von mickefett am 05.04.11 19:35:40bezügl. steuervorteil: hier gilt "first in - first out"
Alle Bestände bis Ende 2008 inzwischen steuerfrei. Alles was danach ins Depot kam, unterliegt der Steuer. Die "Jungen" müßten in D vor der "Wiedervereinigung" verkauft werden, damit eine Trennung zu den Altbeständen vorhanden ist.
meine persönliche Meinung: ohne "Gewehr"
Alle Bestände bis Ende 2008 inzwischen steuerfrei. Alles was danach ins Depot kam, unterliegt der Steuer. Die "Jungen" müßten in D vor der "Wiedervereinigung" verkauft werden, damit eine Trennung zu den Altbeständen vorhanden ist.
meine persönliche Meinung: ohne "Gewehr"
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Wäre vielleicht gar nicht das schlechteste Ergebnis - wenn SH sein Ding durchzieht.
mwenture
Wäre vielleicht gar nicht das schlechteste Ergebnis - wenn SH sein Ding durchzieht.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.325.342 von mwenture am 06.04.11 08:56:28Und betr. SH sieht es immer noch danach aus:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/19855114…
Für mich das Traumszenario: (a) 15 Länder ziehen nicht mit, SH wird aus dem Lottoblock ausgeschlossen und geht den Alleingang. (b) SH liberalisiert Sportwetten, vergibt Konzessionen und schliesst sich Euromillions an. (c) aufgrund der frühren Entscheide des BKA, des BGH und des BVGH etc. können sowohl Lotto-SH wie auch deren Konzessionäre ihre Produkte BUNDESWEIT vertreiben. Und leider noch (d): Es wird nicht so weit kommen, weil die anderen Bundesländern nicht auf ihren Anteil am Kuchen verzichten wollen.
mwenture
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/19855114…
Für mich das Traumszenario: (a) 15 Länder ziehen nicht mit, SH wird aus dem Lottoblock ausgeschlossen und geht den Alleingang. (b) SH liberalisiert Sportwetten, vergibt Konzessionen und schliesst sich Euromillions an. (c) aufgrund der frühren Entscheide des BKA, des BGH und des BVGH etc. können sowohl Lotto-SH wie auch deren Konzessionäre ihre Produkte BUNDESWEIT vertreiben. Und leider noch (d): Es wird nicht so weit kommen, weil die anderen Bundesländern nicht auf ihren Anteil am Kuchen verzichten wollen.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.325.647 von mwenture am 06.04.11 09:32:40In 2 Stunden wissen wir mehr.
Augenblicklich sieht es nicht gut aus der Aktienkurs ist
um 10 C abgestürzt. Das sagt noch nicht viel, da Einige vielleicht
die letzte Chance sehen billig zu kaufen.
Für mich steht wie Amen in der Kirche, dass S-H ausschert,
also glaube ich,dass Deine A,B oder C Variante in Frage kommen.
Wahrscheinlich A oder B , da man Betonköpfe nicht unterschätzen darf.
MfG-ay
Augenblicklich sieht es nicht gut aus der Aktienkurs ist
um 10 C abgestürzt. Das sagt noch nicht viel, da Einige vielleicht
die letzte Chance sehen billig zu kaufen.
Für mich steht wie Amen in der Kirche, dass S-H ausschert,
also glaube ich,dass Deine A,B oder C Variante in Frage kommen.
Wahrscheinlich A oder B , da man Betonköpfe nicht unterschätzen darf.
MfG-ay
Es sieht sehr problematisch aus:
http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc…
http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc…
vielleicht jetzt klappt:
http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc…
http://www.faz.net/s/Rub906784803A9943C4A3399622FC846D0D/Doc…
die Pressekonferenz müßte schon im Gange sein.........
Schleswig-Holstein raus aus diesem Sumpf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ist das eine Aufforderung oder eine Nachricht (Quelle)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.698 von outofmind am 06.04.11 11:45:02Natürlich, ein Wunsch....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.768 von ay95ao am 06.04.11 11:53:00Die sprechende Klobürste aus der Pfalz ist sicherlich am toben.
http://www.bild.de/regional/dresden/dresden-regional/sachsen…
SH+Sachsen+Hessen
SH+Sachsen+Hessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.994 von mwenture am 06.04.11 12:17:49und das wird bestens funktionieren.
Dann werden andere Länder anschließen.
Hauptsache, dass der Anfang gemacht wird.
Dann werden andere Länder anschließen.
Hauptsache, dass der Anfang gemacht wird.
Betr. Glückssielstaatsvertrag- Konferenz 6.4.2011
Angeblich doch Einigung im Sinne Liberalisierung - SH bleibt bei Sonderweg
Vgl. Märkische Allgemeine 6.4.11
Angeblich doch Einigung im Sinne Liberalisierung - SH bleibt bei Sonderweg
Vgl. Märkische Allgemeine 6.4.11
Glücksspiel-Staatsvertrag
Ministerpräsidenten wollen Sportwetten privatisieren
Die 16 Länderchefs haben sich auf Eckpunkte für einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag geeinigt: Bundesweit wollen die Ministerpräsidenten sieben Konzessionen an private Anbieter vergeben. Die Testphase soll 2012 beginnen und zunächst fünf Jahre gelten.
Info
Berlin - Die Bundesländer wollen ab 2012 sieben bundesweite Konzessionen für das Angebot von Sportwetten verteilen. Diese Regelung solle testweise fünf Jahre lang gelten, kündigten die Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer und Kurt Beck an. In einer Sonderkonferenz hatten die Länderchefs das Thema am Mittwoch debattiert. Eine endgültige Ratifizierung des Vertrages soll allerdings erst im Sommer erfolgen, gültig würde sie ab 1. Januar 2012.
Trikot- und Bandenwerbung für Sportwetten würden zugelassen, Fernsehwerbung für Sportwetten im Umfeld von Sportsendungen dagegen nicht. Von einer Öffnung des Sportwettenmarkts könnten vor allem private Anbieter wie Bwin und Tipp24 profitieren.
Live-Wetten im Internet sollen nur auf das Endergebnis möglich sein. 'Schleswig-Holstein sieht noch Prüfaufgaben, alle anderen Bundesländer haben keine Bedenken", sagte Sachsen Anhalts Ministerpräsident Böhmer.
Der aktuelle Glücksspiel-Staatsvertrag läuft Ende des Jahres aus. Der Vertrag muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs neu gefasst werden. Demnach ist ein staatliches Monopol nur zulässig, wenn es die Suchtgefahr bei allen Spielarten konsequent bekämpft. Für die Sportwetten gibt es derzeit keine einheitliche Regelung.
Mehr in Kürze auf SPIEGEL ONLINE.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755436,00.h…
Ministerpräsidenten wollen Sportwetten privatisieren
Die 16 Länderchefs haben sich auf Eckpunkte für einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag geeinigt: Bundesweit wollen die Ministerpräsidenten sieben Konzessionen an private Anbieter vergeben. Die Testphase soll 2012 beginnen und zunächst fünf Jahre gelten.
Info
Berlin - Die Bundesländer wollen ab 2012 sieben bundesweite Konzessionen für das Angebot von Sportwetten verteilen. Diese Regelung solle testweise fünf Jahre lang gelten, kündigten die Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer und Kurt Beck an. In einer Sonderkonferenz hatten die Länderchefs das Thema am Mittwoch debattiert. Eine endgültige Ratifizierung des Vertrages soll allerdings erst im Sommer erfolgen, gültig würde sie ab 1. Januar 2012.
Trikot- und Bandenwerbung für Sportwetten würden zugelassen, Fernsehwerbung für Sportwetten im Umfeld von Sportsendungen dagegen nicht. Von einer Öffnung des Sportwettenmarkts könnten vor allem private Anbieter wie Bwin und Tipp24 profitieren.
Live-Wetten im Internet sollen nur auf das Endergebnis möglich sein. 'Schleswig-Holstein sieht noch Prüfaufgaben, alle anderen Bundesländer haben keine Bedenken", sagte Sachsen Anhalts Ministerpräsident Böhmer.
Der aktuelle Glücksspiel-Staatsvertrag läuft Ende des Jahres aus. Der Vertrag muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs neu gefasst werden. Demnach ist ein staatliches Monopol nur zulässig, wenn es die Suchtgefahr bei allen Spielarten konsequent bekämpft. Für die Sportwetten gibt es derzeit keine einheitliche Regelung.
Mehr in Kürze auf SPIEGEL ONLINE.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755436,00.h…
Na also!
Eil+++Länder einig über Eckpunkte für Glücksspiel-Vertrag
Berlin (dpa) - Die Länder haben sich grundsätzlich auf Eckpunkte für eine Neuregelung des Glücksspielmarktes verständigt. Das teilten der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und sein Amtskollege aus Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer, in Berlin mit. Bei Sportwetten sollen bundesweit an private Anbieter sieben Konzessionen vergeben werden. Deren Wirkung soll nach fünf Jahren überprüft werden. Die Eckpunkte werden von 15 Ländern unterstützt, Schleswig-Holstein geht einen eigenen Weg.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12054924/6358…
Eil+++Länder einig über Eckpunkte für Glücksspiel-Vertrag
Berlin (dpa) - Die Länder haben sich grundsätzlich auf Eckpunkte für eine Neuregelung des Glücksspielmarktes verständigt. Das teilten der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und sein Amtskollege aus Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer, in Berlin mit. Bei Sportwetten sollen bundesweit an private Anbieter sieben Konzessionen vergeben werden. Deren Wirkung soll nach fünf Jahren überprüft werden. Die Eckpunkte werden von 15 Ländern unterstützt, Schleswig-Holstein geht einen eigenen Weg.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12054924/6358…
Einigung ist durch,
7 Lizenzen sollen Bundesweit vergeben werden!
nun die große Frage, wird jaxx eine davon erhalten??
wenn ja, sehr gut, wenn nein sehr sehr schlecht........
Livewetten werden generell Verboten,
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755436,00.h…
7 Lizenzen sollen Bundesweit vergeben werden!
nun die große Frage, wird jaxx eine davon erhalten??
wenn ja, sehr gut, wenn nein sehr sehr schlecht........
Livewetten werden generell Verboten,
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755436,00.h…
mwenture,
Wie stehen deiner Meinung nach die Chacen das Jaxx eine der
7 Lizenzen bekommt in % ?
Gruß
Wie stehen deiner Meinung nach die Chacen das Jaxx eine der
7 Lizenzen bekommt in % ?
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.047 von gue100 am 06.04.11 14:49:47das ist natürlich nun die alles Entscheidende Frage,
wird Jaxx einer der glücklichen 7 sein oder nicht ?
falls die Unternehmen eine gewisse größe bzw. Kapitaldecke und Kapitalausstattung mitbringen müssen könnte es für jaxx eng werden,
alleine in Europa gibt es sicherlich 10-15 deutlich größere Sportwettenanbieter am Markt,
vielleicht werden die Lizenzen ja auch verlost?
wird Jaxx einer der glücklichen 7 sein oder nicht ?
falls die Unternehmen eine gewisse größe bzw. Kapitaldecke und Kapitalausstattung mitbringen müssen könnte es für jaxx eng werden,
alleine in Europa gibt es sicherlich 10-15 deutlich größere Sportwettenanbieter am Markt,
vielleicht werden die Lizenzen ja auch verlost?
Zitat von wiener9: 7 Lizenzen sollen Bundesweit vergeben werden!
nun die große Frage, wird jaxx eine davon erhalten??
wenn ja, sehr gut, wenn nein sehr sehr schlecht........
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755436,00.h…
Da gebe ich Dir recht. Zum Glück hat Jaxx für den Notfall Töchter im Ausland, die gegebenenfalls auchohne Lizenz wirken können. Ich denke, dass bei den 7 Lizenzen das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Aus EU-rechtlicher Sicht tönt dies eher diskriminierend: Kann man einem 8. oder 9. Interessenten die Bewilligung verweigern mit dem Hinweis auf Einschränkung der Spielsucht etc?
Betreffend Sportwett-Shops, dem Hauptstandbein von Jaxx wurde nocht nichts gesagt, oder?
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.047 von gue100 am 06.04.11 14:49:47Keine Ahnung. Vielleicht kann ja SH gegen Aufgabe des Sonderweges aushandeln, dass 3 der Konzessionäre bestehende Firmen mit Sitz in Schleswig-Holstein sein müssen. Dann wäre Jaxx sicher dabei.
So
So
diese sogenannte Liberalisierung überzeugt mich nicht allzu sehr.
Mehr Fragen als Antworten.
Das Wort "Liberalisierung" ist zwar da aber sonst nicht viel.
Schleswig Holstein soll eigenen Weg gehen.
Sekt werde ich nicht trinken - Alkohol ist ungesund.
Mehr Fragen als Antworten.
Das Wort "Liberalisierung" ist zwar da aber sonst nicht viel.
Schleswig Holstein soll eigenen Weg gehen.
Sekt werde ich nicht trinken - Alkohol ist ungesund.
der zug fängt schon an zu rollen!
gruß
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.131 von mwenture am 06.04.11 14:59:58Naja bei 7 Lizenzen würd ich mal sagen das die Übernahmegerüchteküche die nächsten 6 Monate broddeln wird, wird sicher einige Zusammenschlüsse geben da ja keiner leer ausgehen will, kann mir eigentlich nicht vorstellen das ne deutsche Firma wie Jaxx und Tipp24 keine Lizenz gibt, wär irgendwo komisch nem ausländischen Bieter ne Lizenz zu geben und nem heimischen Unternehmen nicht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.168 von PPsssstt am 06.04.11 15:04:36tja, jaxx hat Ihren operativen Sitz aber schon lange in Malta......
Man fragt sich nur warum keiner die jungen Aktien kauft. In nicht mal 6 Wochen werden die den alten gleichgestellt sein und sind um Moment 10 % billiger zu haben...
Nicht vergessen darf man, dass die 15 Bundesländer ihren endgüligen Vorschlag noch durch das Notifizierungsverfahren der EU bringen müssen. Das mit den 7 Konzessionen.. dürfte Probleme geben.
SH ist da weiter (in etwa einem Monat müsste der Entscheid der EU bereits vorliegen). Wenn die anderen mit Ihrem Vorschlag dann Probleme kriegen und in Zeitnot geraten, können sie sich immer noch bei SH dranhängen.
Von daher nicht ungeschickt, auf zwei Gleisen zu fahren.
mwenture
SH ist da weiter (in etwa einem Monat müsste der Entscheid der EU bereits vorliegen). Wenn die anderen mit Ihrem Vorschlag dann Probleme kriegen und in Zeitnot geraten, können sie sich immer noch bei SH dranhängen.
Von daher nicht ungeschickt, auf zwei Gleisen zu fahren.
mwenture
Ich bin mir schon ziemlich sicher, dass Jaxx (bzw. Mybet) dabei sein wird. Habe mir gestern deshalb ein paar "junge" Aktien gekauft. Sie sind immerhin einer der ganz wenigen Sportwetten-Anbieter, deren Konzernsitz Deutschland ist. Und von diesen wenigen Anbietern sicherlich der größte und politisch aktivste. An denen kommen die deutschen Länder kaum vorbei. Das ist so ähnlich wie bei Tipp24 im Bereich Lotto.
Mein Tipp für die Lizenzen (nehme keine Wetten darauf an):
bwin
betathome
mybet
tipico
William Hill
interwetten
Oddset
Sorgen macht mir erstens eher, dass mybet im Vergleich zu den anderen die (zusammen mit tipico) geringste Kapitalstärke aufweist. Je mehr Lizenzen es gibt, desto schlechter für mybet, da der Werbedruck der anderen Anbieter in Summe größer ist.
Zweitens wird Mybet mit den schlechteren Quoten und Margen - Abgabe bzw. Steuer 16 2/3 auf den Umsatz - sufgrund der vielen Shops wahrscheinlich schlechter zurecht kommen als die reinen Online-Anbieter. Zumal zum Thema stationärer Vertrieb noch gar nichts gesagt wurde und hier noch böse Überraschungen (z.B. Beschränkung der Anzahl der Vertriebsstätten) drohen könnten.
Und drittens dürfte das Thema Pferdewette so gut wie tot sein, wenn man der Berichterstattung dazu glauben darf. Die Beteiligung müsste dann komplett abgeschrieben werden.
Deshalb bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich die oben genannten Aktien lange halten werde.
Und leider kann ich mwenture bzgl. des angesprochenen Plan B (Angebot aus dem Ausland) nicht zustimmen, da es mit 7 Unternehmen, die in Deutschland legal im Internet und TV werben dürfen, unmöglich sein wird, weiterhin ein Sportwettenangebot aus dem Ausland zu betreiben, das eine relevante Anzahl von Kunden auch nutzt. Dazu wird die Präsenz viel zu gering sein.
Mein Tipp für die Lizenzen (nehme keine Wetten darauf an):
bwin
betathome
mybet
tipico
William Hill
interwetten
Oddset
Sorgen macht mir erstens eher, dass mybet im Vergleich zu den anderen die (zusammen mit tipico) geringste Kapitalstärke aufweist. Je mehr Lizenzen es gibt, desto schlechter für mybet, da der Werbedruck der anderen Anbieter in Summe größer ist.
Zweitens wird Mybet mit den schlechteren Quoten und Margen - Abgabe bzw. Steuer 16 2/3 auf den Umsatz - sufgrund der vielen Shops wahrscheinlich schlechter zurecht kommen als die reinen Online-Anbieter. Zumal zum Thema stationärer Vertrieb noch gar nichts gesagt wurde und hier noch böse Überraschungen (z.B. Beschränkung der Anzahl der Vertriebsstätten) drohen könnten.
Und drittens dürfte das Thema Pferdewette so gut wie tot sein, wenn man der Berichterstattung dazu glauben darf. Die Beteiligung müsste dann komplett abgeschrieben werden.
Deshalb bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich die oben genannten Aktien lange halten werde.
Und leider kann ich mwenture bzgl. des angesprochenen Plan B (Angebot aus dem Ausland) nicht zustimmen, da es mit 7 Unternehmen, die in Deutschland legal im Internet und TV werben dürfen, unmöglich sein wird, weiterhin ein Sportwettenangebot aus dem Ausland zu betreiben, das eine relevante Anzahl von Kunden auch nutzt. Dazu wird die Präsenz viel zu gering sein.
Hallo? Junge Aktien? A1H30L - 10 % Discount!!
Ab 19. Mai gleichgestellt!
Ab 19. Mai gleichgestellt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.105 von mwenture am 06.04.11 14:56:27@mwenture
"... Ich denke, dass bei den 7 Lizenzen das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Aus EU-rechtlicher Sicht tönt dies eher diskriminierend: Kann man einem 8. oder 9. Interessenten die Bewilligung verweigern mit dem Hinweis auf Einschränkung der Spielsucht etc?"
Ich weiß nicht, ob der Vergleich hinkt, aber bei der Versteigerung der begrenzten Zahl von 6 UMTS-Lizenzen in Deutschland im Jahr 2000 gab es keine rechtliche Bedenken. Also könnte dementsprechend vielleicht auch bei Sportwetten eine Begrenzung der Lizenzen möglich sein, auch wenn nicht unbedingt technische Beschränkungen wie bei den UMTS-Lizenzen (Frequenzen, Sendemasten etc.) dafür sprechen.
Eine Versteigerung wäre allerdings für manchen Bieter tödlich. Kapitalerhöhungen oder Zusammenschlüsse (wie auch damals bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen) bei kleineren Sportwettenanbietern unumgänglich.
Zum aktuellen Zeitpunkt natürlich alles nur reine Spekulation...
Gruß
m-f-l
"... Ich denke, dass bei den 7 Lizenzen das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Aus EU-rechtlicher Sicht tönt dies eher diskriminierend: Kann man einem 8. oder 9. Interessenten die Bewilligung verweigern mit dem Hinweis auf Einschränkung der Spielsucht etc?"
Ich weiß nicht, ob der Vergleich hinkt, aber bei der Versteigerung der begrenzten Zahl von 6 UMTS-Lizenzen in Deutschland im Jahr 2000 gab es keine rechtliche Bedenken. Also könnte dementsprechend vielleicht auch bei Sportwetten eine Begrenzung der Lizenzen möglich sein, auch wenn nicht unbedingt technische Beschränkungen wie bei den UMTS-Lizenzen (Frequenzen, Sendemasten etc.) dafür sprechen.
Eine Versteigerung wäre allerdings für manchen Bieter tödlich. Kapitalerhöhungen oder Zusammenschlüsse (wie auch damals bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen) bei kleineren Sportwettenanbietern unumgänglich.
Zum aktuellen Zeitpunkt natürlich alles nur reine Spekulation...
Gruß
m-f-l
also das hört sich noch nicht so gut an,
http://www.stern.de/politik/deutschland/privatisierung-des-g…
anscheinend ist noch nichtmal entschieden ob es regionale oder Bundesweite Lizenzen werden, bzw. ob vielleicht auch nur 1 Privater zum Zug kommt, oder doch mehrere,
http://www.stern.de/politik/deutschland/privatisierung-des-g…
anscheinend ist noch nichtmal entschieden ob es regionale oder Bundesweite Lizenzen werden, bzw. ob vielleicht auch nur 1 Privater zum Zug kommt, oder doch mehrere,
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.262 von inetscout am 06.04.11 15:19:51Abgabe bzw. Steuer 16 2/3 auf den Umsatz.
Hoffentlich ist der Hold gemeint und nicht der Umsatz. Sonst müssten die Konzessionäre noch drauflegen, um konkurrenzfähig zu bleiben . Falls doch der Umsatz gemeint ist, würde ich Jaxx empfehlen, auf eine Konzession zu verzichten.
Das ganze scheint noch sehr unausgegoren zu sein.
mwenture
Hoffentlich ist der Hold gemeint und nicht der Umsatz. Sonst müssten die Konzessionäre noch drauflegen, um konkurrenzfähig zu bleiben . Falls doch der Umsatz gemeint ist, würde ich Jaxx empfehlen, auf eine Konzession zu verzichten.
Das ganze scheint noch sehr unausgegoren zu sein.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.350 von mwenture am 06.04.11 15:32:22Hallo mwenture,
es ist definitiv eine Steuer in dieser Höhe auf den Umsatz gemeint, da die Aussage im Kontext der Steuerlast der Monopolanbieter=Landeslotterien fällt und hier eine "Gleichbehandlung angestrebt" wird. Und die Landeslotterien zahlen nun mal eine Steuer von 16 2/3 auf den Umsatz.
es ist definitiv eine Steuer in dieser Höhe auf den Umsatz gemeint, da die Aussage im Kontext der Steuerlast der Monopolanbieter=Landeslotterien fällt und hier eine "Gleichbehandlung angestrebt" wird. Und die Landeslotterien zahlen nun mal eine Steuer von 16 2/3 auf den Umsatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.347 von trustone am 06.04.11 15:32:07Das Video bezieht sich auf die Konferenz vom 10ten März, hör mal richtig rein, gleich am Anfang heissts , die Minister haben bei ihrer Tagung am Donnerstag.......(der 10te März war ebener der gemeinte Donnerstag) -))
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.262 von inetscout am 06.04.11 15:19:51@inetscout
"Mein Tipp für die Lizenzen (nehme keine Wetten darauf an):
bwin
betathome
mybet
tipico
William Hill
interwetten
Oddset"
Oder vielleicht doch
betfair (einer der ganz großen Anbieter weltweit)
bet365 (Topanbieter laut Internetvergleich)
bet3000 (möchte als Sponsor vom 2.Bundesligisten TSV 1860 München für 3 Jahre einsteigen, hat laut Süddeutscher Zeitung v. 06.04.2011 unterschriftsreifen Vertrag, dahinter steht noch ein arabischer Ölscheich als Großsponsor, hat kürzlich einen Onlineshop in Reichweite zur Leopoldstraße in München eröffnet..)
... dann würden 3 der obigen Bieter rausfallen, wobei man mit großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass bwin und oddset auf alle Fälle dabei sind.
Das wird sehr spannend!
Gruß
m-f-l
"Mein Tipp für die Lizenzen (nehme keine Wetten darauf an):
bwin
betathome
mybet
tipico
William Hill
interwetten
Oddset"
Oder vielleicht doch
betfair (einer der ganz großen Anbieter weltweit)
bet365 (Topanbieter laut Internetvergleich)
bet3000 (möchte als Sponsor vom 2.Bundesligisten TSV 1860 München für 3 Jahre einsteigen, hat laut Süddeutscher Zeitung v. 06.04.2011 unterschriftsreifen Vertrag, dahinter steht noch ein arabischer Ölscheich als Großsponsor, hat kürzlich einen Onlineshop in Reichweite zur Leopoldstraße in München eröffnet..)
... dann würden 3 der obigen Bieter rausfallen, wobei man mit großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass bwin und oddset auf alle Fälle dabei sind.
Das wird sehr spannend!
Gruß
m-f-l
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.453 von monacofranzelebt am 06.04.11 15:47:08"...hat kürzlich einen Onlineshop in Reichweite zur Leopoldstraße in München eröffnet..)
Onlineshop ist natürlich falsch, sollte Offline-Shop heißen.
Onlineshop ist natürlich falsch, sollte Offline-Shop heißen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.453 von monacofranzelebt am 06.04.11 15:47:08@monacofranze
Du hast Recht. betfair hatte ich ganz vergessen. Und Gauselmann (der mit den Automaten) will laut Presse auch noch in den Markt. Und der wird seien Lizenz sozusagen als Trostpflaster für die Einschnitte bei den Spielhallen sicherlich auch erhalten, wenn er sich im Gegenzug bei den juristischen Klagen zurückhält.
Ziehe meine Liste hiermit zurück. Da war ich wohl etwas zu schnell.
Aber bei meiner obigen Aussage dazu, warum mybet höchstwahrscheinlich dabei ist, bleibe ich.
Du hast Recht. betfair hatte ich ganz vergessen. Und Gauselmann (der mit den Automaten) will laut Presse auch noch in den Markt. Und der wird seien Lizenz sozusagen als Trostpflaster für die Einschnitte bei den Spielhallen sicherlich auch erhalten, wenn er sich im Gegenzug bei den juristischen Klagen zurückhält.
Ziehe meine Liste hiermit zurück. Da war ich wohl etwas zu schnell.
Aber bei meiner obigen Aussage dazu, warum mybet höchstwahrscheinlich dabei ist, bleibe ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.453 von monacofranzelebt am 06.04.11 15:47:08es gibt dann auch noch große Börsenotierte Anbieter wie:
888holdings
unibet
certbet
betsson
paddypower
usw.
alle um ein vielfaches größer als jaxx,
und hier steht tatsächlich das auf den Einsatz 16,66% an Steuern genommen werden,
das macht einen rentablen Sportwetten Betrieb eigentlich unmöglich.........
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
888holdings
unibet
certbet
betsson
paddypower
usw.
alle um ein vielfaches größer als jaxx,
und hier steht tatsächlich das auf den Einsatz 16,66% an Steuern genommen werden,
das macht einen rentablen Sportwetten Betrieb eigentlich unmöglich.........
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
kam gerade über n-tv das mit den 7 Lizenzen. Und das SH einen
andern weg wählt!
Gruß
andern weg wählt!
Gruß
Gauselmanns Sportwettenmarke ist Cashpoint, hat viele Shops in Österreich....
Kein Wunder, dass die Aktie fällt bei dieser Steuerquote.
wie oben bereits erwähnt hört sich das ganze Wirtschaftlich gesehen gar nicht gut an,
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/sportwett-ents…
16:21 Uhr
Florian Söllner
Das deutsche Monopol soll abgeschafft werden. Diese grundsätzlich positive Entwicklung hat jedoch ihre Schattenseiten für private Anbieter von Sportwetten wie Bwin und Bet-at-home.com.
Deutschland öffnet sich für private Sportwettanbieter. Darauf haben sich am Mittwoch die 16 Länderchefs geeinigt. Doch der Preis für Bwin und Bet-at-home.com ist hoch: Für die rechtliche Klarheit und Erlaubnis zu werben, sollen 16,66 Prozent des Spieleinsatzes an den Staat abgeben werden. Trikot- und Bandenwerbung sollen genehmigt werden, TV-Werbung im Umfeld von Sportsendungen hingegen nicht. Anwalt und Sportwett-Experte Martin Arendts sagte dem AKTIONÄR in einer ersten Reaktion: „Wirtschaftlich ist das für private Sportwettanbieter nicht interessant." Er bezweifelt, dass bei solchen Rahmenbedingungen viele Firmen die rechtliche Grauzone verlassen und eine der sieben neuen Lizenzen erwerben.
Nicht praxisnah
Auch Bet-at-home.com-Gründer Franz Ömer sieht Licht und Schatten: „Dass liberalisiert wird, ist grundsätzlich positiv und längst überfällig. Allerdings scheint die derzeitige Idee nicht recht praxisnah zu werden, weil das Spielangebot für den Kunden unattraktiver wird. So soll es etwa keine Livewetten mehr geben."
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/sportwett-ents…
16:21 Uhr
Florian Söllner
Das deutsche Monopol soll abgeschafft werden. Diese grundsätzlich positive Entwicklung hat jedoch ihre Schattenseiten für private Anbieter von Sportwetten wie Bwin und Bet-at-home.com.
Deutschland öffnet sich für private Sportwettanbieter. Darauf haben sich am Mittwoch die 16 Länderchefs geeinigt. Doch der Preis für Bwin und Bet-at-home.com ist hoch: Für die rechtliche Klarheit und Erlaubnis zu werben, sollen 16,66 Prozent des Spieleinsatzes an den Staat abgeben werden. Trikot- und Bandenwerbung sollen genehmigt werden, TV-Werbung im Umfeld von Sportsendungen hingegen nicht. Anwalt und Sportwett-Experte Martin Arendts sagte dem AKTIONÄR in einer ersten Reaktion: „Wirtschaftlich ist das für private Sportwettanbieter nicht interessant." Er bezweifelt, dass bei solchen Rahmenbedingungen viele Firmen die rechtliche Grauzone verlassen und eine der sieben neuen Lizenzen erwerben.
Nicht praxisnah
Auch Bet-at-home.com-Gründer Franz Ömer sieht Licht und Schatten: „Dass liberalisiert wird, ist grundsätzlich positiv und längst überfällig. Allerdings scheint die derzeitige Idee nicht recht praxisnah zu werden, weil das Spielangebot für den Kunden unattraktiver wird. So soll es etwa keine Livewetten mehr geben."
Die erste fundierte Stellungnahme (DOSB)
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32639.html
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32639.html
Und die Stellungnahme von Jaxx
http://www.ariva.de/news/Liberalisierung-der-Sportwetten-JAX…
http://www.ariva.de/news/Liberalisierung-der-Sportwetten-JAX…
6 Tage verspäterer Aprilscherz haben wir bekommen
sogenannte Liberalisierung der Sportwetten.
Die schlauen Ministerpräsidenten lachen, dass es gelungen ist,
das Model unter dem Namen "Liberalisierung" auf den Markt zu bringen
und liebe Jaxxaktionäre wetten schon welche Firmen Lizenzen bekommen.
Wirklich zum Lachen.
Es ist aber möglich ,dass die Gewinner Schleswig Holstein und Jaxx
heißen werden und die schlauen Ministerpräsidenten mit eigenem Model im Regen
steckenbleiben. Ich bin sehr gespannt, was Schleswig Holstein beabsichtigt.
sogenannte Liberalisierung der Sportwetten.
Die schlauen Ministerpräsidenten lachen, dass es gelungen ist,
das Model unter dem Namen "Liberalisierung" auf den Markt zu bringen
und liebe Jaxxaktionäre wetten schon welche Firmen Lizenzen bekommen.
Wirklich zum Lachen.
Es ist aber möglich ,dass die Gewinner Schleswig Holstein und Jaxx
heißen werden und die schlauen Ministerpräsidenten mit eigenem Model im Regen
steckenbleiben. Ich bin sehr gespannt, was Schleswig Holstein beabsichtigt.
DGAP-News: JAXX SE
Liberalisierung der Sportwetten: JAXX SE befürwortet weiterhin den Weg Schleswig-Holsteins
Kiel, 6. April 2011 -- Die Kieler JAXX SE begrüßt grundsätzlich den Entschluss der Ministerpräsidenten der Bundesländer, Lizenzen für Sportwetten an private Anbieter zu vergeben. 'Wir freuen uns, dass sich die Ministerpräsidenten zu einer Öffnung des deutschen Sportwettmarkts entschlossen haben', so Mathias Dahms, Vorstandssprecher der JAXX SE. Zur JAXX-Gruppe gehört unter anderem das Sportwettportal www.myBet.com.
Gleichzeitig übt Dahms deutliche Kritik an den Rahmenbedingungen: "Die vorgeschlagene Konzessionsabgabe in Höhe von 16 2/3 Prozent auf den Umsatz ist im europäischen Umfeld nicht wettbewerbsfähig. Ich frage mich ernsthaft, ob sich Unternehmen finden werden, die sich auf diese Konditionen einlassen. Neben wirtschaftlichen Erwägungen ist es außerdem unter diesen Bedingungen höchst fraglich, ob die angestrebte Kanalisierung des bisherigen Grau- und Schwarzmarkts tatsächlich funktioniert. Ein zu hoher Steuersatz führt zwangsläufig dazu, dass Sportwetter weiterhin bei ausländischen Anbietern spielen werden, die mit deutlich attraktiveren Quoten aufwarten können. Ein Steuersatz von drei bis vier Prozent auf den Umsatz bzw. 20 Prozent auf den Rohertrag, wie ihn Schleswig-Holstein vorschlägt, ist realistisch und angemessen.'
Kritisch betrachtet Dahms auch die Vergabepraxis der Lizenzen: 'Während sich private Anbieter in aufwendigen Bewerbungsverfahren um eine Lizenz bemühen müssen, soll der staatliche Anbieter ODDSET einen Freifahrtschein bekommen - da hinkt das System.'
Insgesamt ist Dahms der Überzeugung, dass das von 15 Bundesländern vorgeschlagene Modell vor der EU-Kommission, der die Novelle des Staatsvertrags zur Notifizierung noch vorgelegt werden muss, nicht Stand halten wird. 'Es sind zu viele offensichtlich EU-rechtswidrige Komponenten im Entwurf enthalten.'
Daher unterstützt die JAXX SE auch weiterhin den von Schleswig-Holstein eingeschlagenen Weg, der eine weitergehende Liberalisierung, keine Begrenzung der Zahl der Konzessionen und vor allem eine maßvollere Besteuerung der Sportwetten vorsieht. 'Wenn Schleswig-Holstein sein eigenes Gesetz wie geplant auf den Weg bringt, sind wir dabei!"
Bet-at-home hat übrigens einen ähnlichen Kommentar abgegeben.
Liberalisierung der Sportwetten: JAXX SE befürwortet weiterhin den Weg Schleswig-Holsteins
Kiel, 6. April 2011 -- Die Kieler JAXX SE begrüßt grundsätzlich den Entschluss der Ministerpräsidenten der Bundesländer, Lizenzen für Sportwetten an private Anbieter zu vergeben. 'Wir freuen uns, dass sich die Ministerpräsidenten zu einer Öffnung des deutschen Sportwettmarkts entschlossen haben', so Mathias Dahms, Vorstandssprecher der JAXX SE. Zur JAXX-Gruppe gehört unter anderem das Sportwettportal www.myBet.com.
Gleichzeitig übt Dahms deutliche Kritik an den Rahmenbedingungen: "Die vorgeschlagene Konzessionsabgabe in Höhe von 16 2/3 Prozent auf den Umsatz ist im europäischen Umfeld nicht wettbewerbsfähig. Ich frage mich ernsthaft, ob sich Unternehmen finden werden, die sich auf diese Konditionen einlassen. Neben wirtschaftlichen Erwägungen ist es außerdem unter diesen Bedingungen höchst fraglich, ob die angestrebte Kanalisierung des bisherigen Grau- und Schwarzmarkts tatsächlich funktioniert. Ein zu hoher Steuersatz führt zwangsläufig dazu, dass Sportwetter weiterhin bei ausländischen Anbietern spielen werden, die mit deutlich attraktiveren Quoten aufwarten können. Ein Steuersatz von drei bis vier Prozent auf den Umsatz bzw. 20 Prozent auf den Rohertrag, wie ihn Schleswig-Holstein vorschlägt, ist realistisch und angemessen.'
Kritisch betrachtet Dahms auch die Vergabepraxis der Lizenzen: 'Während sich private Anbieter in aufwendigen Bewerbungsverfahren um eine Lizenz bemühen müssen, soll der staatliche Anbieter ODDSET einen Freifahrtschein bekommen - da hinkt das System.'
Insgesamt ist Dahms der Überzeugung, dass das von 15 Bundesländern vorgeschlagene Modell vor der EU-Kommission, der die Novelle des Staatsvertrags zur Notifizierung noch vorgelegt werden muss, nicht Stand halten wird. 'Es sind zu viele offensichtlich EU-rechtswidrige Komponenten im Entwurf enthalten.'
Daher unterstützt die JAXX SE auch weiterhin den von Schleswig-Holstein eingeschlagenen Weg, der eine weitergehende Liberalisierung, keine Begrenzung der Zahl der Konzessionen und vor allem eine maßvollere Besteuerung der Sportwetten vorsieht. 'Wenn Schleswig-Holstein sein eigenes Gesetz wie geplant auf den Weg bringt, sind wir dabei!"
Bet-at-home hat übrigens einen ähnlichen Kommentar abgegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.175 von monacofranzelebt am 06.04.11 17:18:49als wir hier über mögliche Lizenz Kandidaten diskutierten war auch noch nicht bekannt das man die Umsätze mit 16,66% besteuern möchte......
Zitat von monacofranzelebt: DGAP-News: JAXX SE
Liberalisierung der Sportwetten: JAXX SE befürwortet weiterhin den Weg Schleswig-Holsteins
Kiel, 6. April 2011 -- Die Kieler JAXX SE begrüßt grundsätzlich den Entschluss der Ministerpräsidenten der Bundesländer, Lizenzen für Sportwetten an private Anbieter zu vergeben. 'Wir freuen uns, dass sich die Ministerpräsidenten zu einer Öffnung des deutschen Sportwettmarkts entschlossen haben', so Mathias Dahms, Vorstandssprecher der JAXX SE. Zur JAXX-Gruppe gehört unter anderem das Sportwettportal www.myBet.com.
Gleichzeitig übt Dahms deutliche Kritik an den Rahmenbedingungen: "Die vorgeschlagene Konzessionsabgabe in Höhe von 16 2/3 Prozent auf den Umsatz ist im europäischen Umfeld nicht wettbewerbsfähig. Ich frage mich ernsthaft, ob sich Unternehmen finden werden, die sich auf diese Konditionen einlassen. Neben wirtschaftlichen Erwägungen ist es außerdem unter diesen Bedingungen höchst fraglich, ob die angestrebte Kanalisierung des bisherigen Grau- und Schwarzmarkts tatsächlich funktioniert. Ein zu hoher Steuersatz führt zwangsläufig dazu, dass Sportwetter weiterhin bei ausländischen Anbietern spielen werden, die mit deutlich attraktiveren Quoten aufwarten können. Ein Steuersatz von drei bis vier Prozent auf den Umsatz bzw. 20 Prozent auf den Rohertrag, wie ihn Schleswig-Holstein vorschlägt, ist realistisch und angemessen.'
Kritisch betrachtet Dahms auch die Vergabepraxis der Lizenzen: 'Während sich private Anbieter in aufwendigen Bewerbungsverfahren um eine Lizenz bemühen müssen, soll der staatliche Anbieter ODDSET einen Freifahrtschein bekommen - da hinkt das System.'
Insgesamt ist Dahms der Überzeugung, dass das von 15 Bundesländern vorgeschlagene Modell vor der EU-Kommission, der die Novelle des Staatsvertrags zur Notifizierung noch vorgelegt werden muss, nicht Stand halten wird. 'Es sind zu viele offensichtlich EU-rechtswidrige Komponenten im Entwurf enthalten.'
Daher unterstützt die JAXX SE auch weiterhin den von Schleswig-Holstein eingeschlagenen Weg, der eine weitergehende Liberalisierung, keine Begrenzung der Zahl der Konzessionen und vor allem eine maßvollere Besteuerung der Sportwetten vorsieht. 'Wenn Schleswig-Holstein sein eigenes Gesetz wie geplant auf den Weg bringt, sind wir dabei!"
Bet-at-home hat übrigens einen ähnlichen Kommentar abgegeben.
Gleichzeitig übt Dahms deutliche Kritik an den Rahmenbedingungen: "Die vorgeschlagene Konzessionsabgabe in Höhe von 16 2/3 Prozent auf den Umsatz ist im europäischen Umfeld nicht wettbewerbsfähig. Ich frage mich ernsthaft, ob sich Unternehmen finden werden, die sich auf diese Konditionen einlassen.
also sollte das tatsächlich so kommen würde sich jaxx wohl gar nicht erst um eine Lizenz bewerben,
Also mal logisch:
Die Ministerpräsidenten schlagen vor, dass die Privaten (Konzessionierten) für ihr Angebot werben dürfen (Banden, Trikots etc.)
Folglich wird das Suchtpotential von Sportwetten als vernachlässigbar klein angesehen (sonst dürfte Werbung privater Anbieter dafür nicht zugelassen werden)
Wenn das Suchpotential vernachlässigbar klein ist, gibt es keine (EU-)legale Grundlage für ein Konzessionierungssystem und eine prohibitiv hohe Abschöpfung auf dem Umsatz.
Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.
Ich versuche mal ein Zigaretten-Beispiel: Die Ministerpräsidenten einigen sich auf einen Zigaretten-Staatsvertrag: Weil Zigaretten so gefährlich sind, dürfen nur noch zwei konzessionierte Anbieter in Deutschland Zigaretten anbieten und dafür unbeschränkt werben (aber nicht 5 Minuten vor und nach Sportveranstaltungen). Logisch
mwenture
Die Ministerpräsidenten schlagen vor, dass die Privaten (Konzessionierten) für ihr Angebot werben dürfen (Banden, Trikots etc.)
Folglich wird das Suchtpotential von Sportwetten als vernachlässigbar klein angesehen (sonst dürfte Werbung privater Anbieter dafür nicht zugelassen werden)
Wenn das Suchpotential vernachlässigbar klein ist, gibt es keine (EU-)legale Grundlage für ein Konzessionierungssystem und eine prohibitiv hohe Abschöpfung auf dem Umsatz.
Hier beisst sich die Katze in den Schwanz.
Ich versuche mal ein Zigaretten-Beispiel: Die Ministerpräsidenten einigen sich auf einen Zigaretten-Staatsvertrag: Weil Zigaretten so gefährlich sind, dürfen nur noch zwei konzessionierte Anbieter in Deutschland Zigaretten anbieten und dafür unbeschränkt werben (aber nicht 5 Minuten vor und nach Sportveranstaltungen). Logisch
mwenture
ich wiederhole noch einmal, was ich schon heute vormittags
hier geschrieben habe:
SCHLESWIG HOLSTEIN RAUS AUS DIESEM SUMPF !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Reaktion von JAXX spürte ich sofort nachdem ich die erste Nachricht von dieser Pseudoliberalisierung gelesen habe.
Nicht nur JAXX aber jede sonst vernünftige Firma wird keine Sekunde verlieren sich mit dieser Blödsinnliberalisierung zu beschhäftigen.
ПОБЭДА - SIEG
http://www.youtube.com/watch?v=nabYYdQkS58
hier geschrieben habe:
SCHLESWIG HOLSTEIN RAUS AUS DIESEM SUMPF !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Reaktion von JAXX spürte ich sofort nachdem ich die erste Nachricht von dieser Pseudoliberalisierung gelesen habe.
Nicht nur JAXX aber jede sonst vernünftige Firma wird keine Sekunde verlieren sich mit dieser Blödsinnliberalisierung zu beschhäftigen.
ПОБЭДА - SIEG
http://www.youtube.com/watch?v=nabYYdQkS58
SRonline.de News
"06.04.2011 17:00
Berlin: Saartoto-Chef Burkert kritisiert Liberalisierung der Sportwetten
Saartoto-Chef Burkert hat die teilweise Liberalisierung des Sportwettenmarktes kritisiert.
Burkert sagte, der Dumme bei jeglicher Liberalisierung sei der Steuerzahler. Die privaten Sportwettenanbieter würden weiter von Steueroasen wie Malta und Gibraltar aus operieren. Dem deutschen Fiskus gingen dadurch Einnahmen der staatlichen Glücksspielgesellschaftern verloren, die etwa der Sport- und Kulturförderung zugute kommen. Die Ministerpräsidenten von 15 Bundesländern hatten sich zuvor auf Änderungen am Glücksspielstaatsvertrag verständigt. Frank Christian Starke: O-Ton"
Genau so wird es laufen, wenn es nur eine Pseudo-Liberalisierung gibt. Deshalb eigentlich kein Grund für die Kurskorrektur der Jaxx-Aktie: Dass die Politik mit ihrem heutigen Entscheid den Sportwetten ein 'Unbedenklichkeits-Etikett' angehängt hat, stärkt Unternehmen wie Jaxx - auch ohne Konzession.
mwenture
"06.04.2011 17:00
Berlin: Saartoto-Chef Burkert kritisiert Liberalisierung der Sportwetten
Saartoto-Chef Burkert hat die teilweise Liberalisierung des Sportwettenmarktes kritisiert.
Burkert sagte, der Dumme bei jeglicher Liberalisierung sei der Steuerzahler. Die privaten Sportwettenanbieter würden weiter von Steueroasen wie Malta und Gibraltar aus operieren. Dem deutschen Fiskus gingen dadurch Einnahmen der staatlichen Glücksspielgesellschaftern verloren, die etwa der Sport- und Kulturförderung zugute kommen. Die Ministerpräsidenten von 15 Bundesländern hatten sich zuvor auf Änderungen am Glücksspielstaatsvertrag verständigt. Frank Christian Starke: O-Ton"
Genau so wird es laufen, wenn es nur eine Pseudo-Liberalisierung gibt. Deshalb eigentlich kein Grund für die Kurskorrektur der Jaxx-Aktie: Dass die Politik mit ihrem heutigen Entscheid den Sportwetten ein 'Unbedenklichkeits-Etikett' angehängt hat, stärkt Unternehmen wie Jaxx - auch ohne Konzession.
mwenture
Ich möchte im Licht der aktuellen Entwicklung an das sogenannte Placanica-Urteil des Europäischen Gerichtshof erinnern.
und das geht ungefähr so:
Eine Beschränkung der Anzahl von Sportwetten-Lizenzen kann nicht aufgrund der Sucht-Problematik erfolgen, sondern nur um Kriminalität vorzubeugen.
Ist die Beschränkung also unzulässig, können die Anbieter nicht verfolgt werden, sofern es sich bei den ausgeschlossenen Anbietern um börsennotierte Unternehmen handelt.
das ist doch eigentlich ganz interessant für Jaxx...
--
In den verbundenen Rechtssachen C‑338/04, C‑359/04 und C‑360/04
http://stuckenberg.jura.uni-saarland.de/C338-04.htm
Aus diesen Gründen hat der Gerichtshof (Große Kammer) für Recht erkannt:
1. Eine nationale Regelung, die die Ausübung von Tätigkeiten des Sammelns, der Annahme, der Bestellung und der Übertragung von Wetten, insbesondere auf Sportereignisse, ohne eine von dem betreffenden Mitgliedstaat erteilte Konzession oder polizeiliche Genehmigung verbietet, stellt eine Beschränkung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs nach den Art. 43 EG und 49 EG dar.
2. Es ist Sache der vorlegenden Gerichte, zu prüfen, ob die nationale Regelung, soweit sie die Anzahl der im Glücksspielsektor tätigen Wirtschaftsteilnehmer begrenzt, tatsächlich dem Ziel entspricht, der Ausnutzung von Tätigkeiten in diesem Sektor zu kriminellen oder betrügerischen Zwecken vorzubeugen.
3. Die Art. 43 EG und 49 EG sind dahin auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung wie der in den Ausgangsverfahren fraglichen entgegenstehen, die Wirtschaftsteilnehmer mit der Rechtsform von Kapitalgesellschaften, deren Anteile auf reglementierten Märkten gehandelt werden, vom Glücksspielsektor ausschließt und darüber hinaus im Sinne eines solchen Ausschlusses fortwirkt.
4. Die Art. 43 EG und 49 EG sind dahin auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung wie der in den Ausgangsverfahren fraglichen, die für Personen wie die Beschuldigten der Ausgangsverfahren eine strafrechtliche Sanktion wegen Sammelns von Wetten ohne die nach dem nationalen Recht erforderliche Konzession oder polizeiliche Genehmigung vorsieht, dann entgegenstehen, wenn sich diese Personen die Konzessionen oder Genehmigungen deshalb nicht beschaffen konnten, weil der betreffende Mitgliedstaat es unter Verstoß gegen das Gemeinschaftsrecht abgelehnt hatte, sie ihnen zu erteilen.
und das geht ungefähr so:
Eine Beschränkung der Anzahl von Sportwetten-Lizenzen kann nicht aufgrund der Sucht-Problematik erfolgen, sondern nur um Kriminalität vorzubeugen.
Ist die Beschränkung also unzulässig, können die Anbieter nicht verfolgt werden, sofern es sich bei den ausgeschlossenen Anbietern um börsennotierte Unternehmen handelt.
das ist doch eigentlich ganz interessant für Jaxx...
--
In den verbundenen Rechtssachen C‑338/04, C‑359/04 und C‑360/04
http://stuckenberg.jura.uni-saarland.de/C338-04.htm
Aus diesen Gründen hat der Gerichtshof (Große Kammer) für Recht erkannt:
1. Eine nationale Regelung, die die Ausübung von Tätigkeiten des Sammelns, der Annahme, der Bestellung und der Übertragung von Wetten, insbesondere auf Sportereignisse, ohne eine von dem betreffenden Mitgliedstaat erteilte Konzession oder polizeiliche Genehmigung verbietet, stellt eine Beschränkung der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs nach den Art. 43 EG und 49 EG dar.
2. Es ist Sache der vorlegenden Gerichte, zu prüfen, ob die nationale Regelung, soweit sie die Anzahl der im Glücksspielsektor tätigen Wirtschaftsteilnehmer begrenzt, tatsächlich dem Ziel entspricht, der Ausnutzung von Tätigkeiten in diesem Sektor zu kriminellen oder betrügerischen Zwecken vorzubeugen.
3. Die Art. 43 EG und 49 EG sind dahin auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung wie der in den Ausgangsverfahren fraglichen entgegenstehen, die Wirtschaftsteilnehmer mit der Rechtsform von Kapitalgesellschaften, deren Anteile auf reglementierten Märkten gehandelt werden, vom Glücksspielsektor ausschließt und darüber hinaus im Sinne eines solchen Ausschlusses fortwirkt.
4. Die Art. 43 EG und 49 EG sind dahin auszulegen, dass sie einer nationalen Regelung wie der in den Ausgangsverfahren fraglichen, die für Personen wie die Beschuldigten der Ausgangsverfahren eine strafrechtliche Sanktion wegen Sammelns von Wetten ohne die nach dem nationalen Recht erforderliche Konzession oder polizeiliche Genehmigung vorsieht, dann entgegenstehen, wenn sich diese Personen die Konzessionen oder Genehmigungen deshalb nicht beschaffen konnten, weil der betreffende Mitgliedstaat es unter Verstoß gegen das Gemeinschaftsrecht abgelehnt hatte, sie ihnen zu erteilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.488 von mwenture am 06.04.11 18:06:38Damit hast Du Recht mwenture. Mit diesem Entschluß ist JAXX "salonfähig" geworden
und das ist das Wichtigste.
An welchem "Empfang" und in welcher "Residenz" JAXX teilnehmen wird, belassen wir JAXX selbst.
Das beste was für JAXX passieren könnte,wäre es mit SH zusammen zu gehen.
DIESER WEG WIRD VIEL BESSER als die schlechte Lizenz von 15 Ländern zu bekommen.
Die Entscheidung von Ministerpräsidenten,wie diese heute war, war das
die beste LÖSUNG für JAXX. Schon als ANERKANNTER und SALONFÄHIGER REPRÄSENTANT
KANN SELBST DEN BESTEN WEG WÄHLEN: DEN WEG MIT SCHLESWIG HOLSTEIN.
Die Kursschaukelei ist bedeutungslos. Es wird jedem schnell klar,dass JAXX heute viel gewonnen hat und bald noch viel mehr gewinnen wird !!!!!!!!!
und das ist das Wichtigste.
An welchem "Empfang" und in welcher "Residenz" JAXX teilnehmen wird, belassen wir JAXX selbst.
Das beste was für JAXX passieren könnte,wäre es mit SH zusammen zu gehen.
DIESER WEG WIRD VIEL BESSER als die schlechte Lizenz von 15 Ländern zu bekommen.
Die Entscheidung von Ministerpräsidenten,wie diese heute war, war das
die beste LÖSUNG für JAXX. Schon als ANERKANNTER und SALONFÄHIGER REPRÄSENTANT
KANN SELBST DEN BESTEN WEG WÄHLEN: DEN WEG MIT SCHLESWIG HOLSTEIN.
Die Kursschaukelei ist bedeutungslos. Es wird jedem schnell klar,dass JAXX heute viel gewonnen hat und bald noch viel mehr gewinnen wird !!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.556 von hubertg am 06.04.11 18:19:14Hubert-G lass das sein. Für JAXX ist eben nicht interessant und überhaupt kein Thema.
Verstehst du das wirklich nicht? Ende des Liedes.
Vergiß am besten diese sogenannte Liberalisierung und denkt an die Supermöglichkeiten
die bei der Zusammenarbeit SH und JAXX entstehen. Dort ist die Zukunft.
Herzliche Grüße-ay
Verstehst du das wirklich nicht? Ende des Liedes.
Vergiß am besten diese sogenannte Liberalisierung und denkt an die Supermöglichkeiten
die bei der Zusammenarbeit SH und JAXX entstehen. Dort ist die Zukunft.
Herzliche Grüße-ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.669 von ay95ao am 06.04.11 18:39:27mein Beitrag war wahrscheinlich zu kompliziert...
Hier nochmal für Dich in einfach:
Jaxx kann, aus meiner Sicht, in der Tat nach heutigem Wissensstand arbeiten von woaus auch immer sie wollen, ohne mit Beschränkungen rechnen zu müssen....
Außerdem bleibt insgesamt eine erhebliche Grauzone.
Beides ist, aus meiner Sicht, gut(!) für Jaxx!
Hier nochmal für Dich in einfach:
Jaxx kann, aus meiner Sicht, in der Tat nach heutigem Wissensstand arbeiten von woaus auch immer sie wollen, ohne mit Beschränkungen rechnen zu müssen....
Außerdem bleibt insgesamt eine erhebliche Grauzone.
Beides ist, aus meiner Sicht, gut(!) für Jaxx!
kann jaxx da nicht gerichtlich gegen die Willkür der MP
vorgehen!
gruß
vorgehen!
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.701 von hubertg am 06.04.11 18:44:30Wenn du Ambitionen hast ein guter Professor zu sein, mußt du lernen
so vorzutragen, dass dich Studenten verstehen, sonst bleibst du nur schlau für dich
und du beabsichtigst das wohl nicht. Bei Studenten wirst du nicht anerkannt.
Das ist so am Rande.
Heutige Entscheidung ärgert mich,obwohl ich wußte,dass Herren Ministerpräsidenten
sehr gierig sind. Trotzdem habe ich nicht geglaubt,dass sie Eigentor schiessen werden. Die heutige Entscheidung ist gut für alle Sportanbieter, da diese
"salonfähig" geworden sind. Sonst bleibt unseren lieben Ministerpräsidenten
das Zuschauen wie Schleswig Holstein großes Geld verdienen wird. Nicht nur JAXX wird
in Schleswig Holstein tätig auch andere Sportanbieter und das war sehr guter Schachzug von Schleswig Holstein. Ich freue mich schon darauf. Freu' dich mit mir.
Herzliche Grüße-ay
so vorzutragen, dass dich Studenten verstehen, sonst bleibst du nur schlau für dich
und du beabsichtigst das wohl nicht. Bei Studenten wirst du nicht anerkannt.
Das ist so am Rande.
Heutige Entscheidung ärgert mich,obwohl ich wußte,dass Herren Ministerpräsidenten
sehr gierig sind. Trotzdem habe ich nicht geglaubt,dass sie Eigentor schiessen werden. Die heutige Entscheidung ist gut für alle Sportanbieter, da diese
"salonfähig" geworden sind. Sonst bleibt unseren lieben Ministerpräsidenten
das Zuschauen wie Schleswig Holstein großes Geld verdienen wird. Nicht nur JAXX wird
in Schleswig Holstein tätig auch andere Sportanbieter und das war sehr guter Schachzug von Schleswig Holstein. Ich freue mich schon darauf. Freu' dich mit mir.
Herzliche Grüße-ay
Glaubt Ihr den ernsthaft das eine öffnung des Wettmarktes kostenlos zu
haben ist? Auch in Schleswig Holstein wird es Geld kosten, sonst wären
die nicht bereit den Markt zu öffnen.
Und dann fängt euer Jammern von vorne an.
Auch andere Aktiengesellschaften zahlen Steuern!
Warum sollte das im Sportwettmarkt nicht normal sein??? Wegen der Quoten?
Aber dann wäre Oddset im Nachteil, also stellen wir die auch steuerfrei
und verlagern nach Malta und sonstwo????
haben ist? Auch in Schleswig Holstein wird es Geld kosten, sonst wären
die nicht bereit den Markt zu öffnen.
Und dann fängt euer Jammern von vorne an.
Auch andere Aktiengesellschaften zahlen Steuern!
Warum sollte das im Sportwettmarkt nicht normal sein??? Wegen der Quoten?
Aber dann wäre Oddset im Nachteil, also stellen wir die auch steuerfrei
und verlagern nach Malta und sonstwo????
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.861 von gue100 am 06.04.11 19:15:19Hallo gue100,
es gibt überhaupt keinen Grund gerichtlich vorzugehen !!!
Mehrheit von Aktionären hier, für mich vollkommen unverständlich,
glaubten, dass der beste Weg oder die beste Chance für JAXX wäre, die LIzenz
für den neuen GSSV zu bekommen. Das wäre einigermaßen gute Lösung nur wenn
der neue GSSV gut wäre aber ich habe niemals geglaubt , dass diese gierigen
und kurzsichtigen Ministerpräsidenten so einen sehr guten GSSV ausarbeiten werden.
Nur die Leute von Schleswig Holstein(Kubicki etc) zeigten Geschäftstüchtigkeit und Weitsichtigkeit.
Ich fand immer, dass für JAXX am besten laufen wird nur mit SH zusammen zu arbeiten.
Aufgrund vernünftiger Verträge JAXX und SH werden großes Geld machen.
Wir werden in der Zukunft zu diesem Thema zurückkommen.
Sei froh, dass heute so gelaufen ist - für JAXX opimal !!!
Sei freundlich gegrüßt - ay
es gibt überhaupt keinen Grund gerichtlich vorzugehen !!!
Mehrheit von Aktionären hier, für mich vollkommen unverständlich,
glaubten, dass der beste Weg oder die beste Chance für JAXX wäre, die LIzenz
für den neuen GSSV zu bekommen. Das wäre einigermaßen gute Lösung nur wenn
der neue GSSV gut wäre aber ich habe niemals geglaubt , dass diese gierigen
und kurzsichtigen Ministerpräsidenten so einen sehr guten GSSV ausarbeiten werden.
Nur die Leute von Schleswig Holstein(Kubicki etc) zeigten Geschäftstüchtigkeit und Weitsichtigkeit.
Ich fand immer, dass für JAXX am besten laufen wird nur mit SH zusammen zu arbeiten.
Aufgrund vernünftiger Verträge JAXX und SH werden großes Geld machen.
Wir werden in der Zukunft zu diesem Thema zurückkommen.
Sei froh, dass heute so gelaufen ist - für JAXX opimal !!!
Sei freundlich gegrüßt - ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.001 von ay95ao am 06.04.11 19:43:23wann kann deiner Meinung nach frühestens mit einer
Zusammenarbeit mit SH gerechnet werden.
gruß
Zusammenarbeit mit SH gerechnet werden.
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.964 von Hanseat1899 am 06.04.11 19:36:33Andere Aktiengesellschaften zahlen auch Steuern - ja, aber auf den Unternehmensgewinn. Hier geht es aber um eine Steuer auf den Umsatz!
Auch Sportwettenanbieter würden auf Unternehmensgewinne Steuern bezahlen - nur bei dieser Konzessionsbesteuerung ist kein Gewinn zu machen.
Auch Sportwettenanbieter würden auf Unternehmensgewinne Steuern bezahlen - nur bei dieser Konzessionsbesteuerung ist kein Gewinn zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.329.964 von Hanseat1899 am 06.04.11 19:36:33Bei Sportwetten funktioniert das Lotto-Modell (50% der Einsätze werden ausbezahlt) nicht.
Ok,ok, die Auszahlungsquote ist bei Oddset etwas über 60%. Das ändert aber nichts. Bei diesen Auszahlungsquoten findet man zwar ein paar Dumme, die das bezahlen, aber nicht die grosse Masse. V.a. nicht bei der unendlichen Zahl an Ausweichmöglichkeiten.
Der Fehler des Lottoblock/Hecki?/Ministerpräsidentenkonzepts: Sie wollen die Quoten der (konzessionierten) privaten Anbieter an jene von Oddset zwangsangleichen. Das wird aber nicht funktionieren, weil ... (siehe oben).
Deshalb gibt es zwei Möglichkeiten betr. Oddset:
(a) Oddset wird beerdigt und die Privaten zahlen konkurrenzfähige Abgaben. Die Rechnung würde für den Staat trotzdem aufgehen, wegen der Umsätze in Milliardenhöhe, welche bei einer akzeptablen Belastung mit Abgaben belastet werden könnten. Eine akzeptable Belastung ist so hoch, dass es für den Privatanbieter attraktiver ist, dies Abgaben zu leisten und als lizenzierter Anbieter werben zu dürfen (und seine Umsätze erhöhen zu können), als ohne Werbung von irgend einer Offshore-Insel aus agieren zu müssen.
(b) Oddset bleibt am Leben. Der Lottoblock gibt sich aber mit einer marktüblichen Quote zufrieden. Die Umsätze können sich dann vervielfachen (zur Freude der Annahmestellen). Ob sich das für das Lottokombinat lohnt, vermag ich nicht zu sagen. Bei marktfähigen Quoten spielt dies auch keine Rolle (Oddset wird ja schon heute quersubventioniert): Umsätze, auf die Oddset Abgaben abführt, entgehen den Privaten (mit den entsprechend tieferen Abgaben und Steuern an den Staat). Also ein Nullsummenspiel.
Ich bin für (a), dann kann der Staat in diesem Bereich ohne Interessenkonflikte seinen Job als Regulierer und Ueberwacher machen. Und er kann sich voll auf Lotto und Lotterien konzentrieren und damit VIEL mehr zusätzlich einnehmen, als mit Oddset und Toto gegen die private Konkurrenz.
mwenture
Ok,ok, die Auszahlungsquote ist bei Oddset etwas über 60%. Das ändert aber nichts. Bei diesen Auszahlungsquoten findet man zwar ein paar Dumme, die das bezahlen, aber nicht die grosse Masse. V.a. nicht bei der unendlichen Zahl an Ausweichmöglichkeiten.
Der Fehler des Lottoblock/Hecki?/Ministerpräsidentenkonzepts: Sie wollen die Quoten der (konzessionierten) privaten Anbieter an jene von Oddset zwangsangleichen. Das wird aber nicht funktionieren, weil ... (siehe oben).
Deshalb gibt es zwei Möglichkeiten betr. Oddset:
(a) Oddset wird beerdigt und die Privaten zahlen konkurrenzfähige Abgaben. Die Rechnung würde für den Staat trotzdem aufgehen, wegen der Umsätze in Milliardenhöhe, welche bei einer akzeptablen Belastung mit Abgaben belastet werden könnten. Eine akzeptable Belastung ist so hoch, dass es für den Privatanbieter attraktiver ist, dies Abgaben zu leisten und als lizenzierter Anbieter werben zu dürfen (und seine Umsätze erhöhen zu können), als ohne Werbung von irgend einer Offshore-Insel aus agieren zu müssen.
(b) Oddset bleibt am Leben. Der Lottoblock gibt sich aber mit einer marktüblichen Quote zufrieden. Die Umsätze können sich dann vervielfachen (zur Freude der Annahmestellen). Ob sich das für das Lottokombinat lohnt, vermag ich nicht zu sagen. Bei marktfähigen Quoten spielt dies auch keine Rolle (Oddset wird ja schon heute quersubventioniert): Umsätze, auf die Oddset Abgaben abführt, entgehen den Privaten (mit den entsprechend tieferen Abgaben und Steuern an den Staat). Also ein Nullsummenspiel.
Ich bin für (a), dann kann der Staat in diesem Bereich ohne Interessenkonflikte seinen Job als Regulierer und Ueberwacher machen. Und er kann sich voll auf Lotto und Lotterien konzentrieren und damit VIEL mehr zusätzlich einnehmen, als mit Oddset und Toto gegen die private Konkurrenz.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.069 von gue100 am 06.04.11 19:56:32zuerst müssen wir die Stellungnahme von SH abwarten (bezüglich der heutigen
Pseudoliberalisierung).
Soweit ich weiß-Leute von SH haben schon eigenen Entwurf des Vertrages ausgearbeitet.
Dieser muß schon eigentlich Herrn Dahms bekannt sein.
In seinem Kommentar heute sagte er ,dass der Steuersatz 3-4% vom Umsatz
oder ca. 20% vom Rohertrag realistisch wäre.
Ich nehme an,das sind vernünftige Werte ,die in dem Entwurf von SH stehen.
Wenn bei SH soweit ist, macht JAXX mit.
Ich glaube im Juni oder Juli ist alles klar.
Diese Kooperation SH-JAXX eröffnet für beide Seiten ungeahnte Möglichkeiten.
Es kann zu einem enormen Aufschwung in SH kommen ähnlich wie in Nevada
und JAXX kann sich endlich explosionsartig prächtig entwickeln.
Sei freundlich gegrüßt -ay
Pseudoliberalisierung).
Soweit ich weiß-Leute von SH haben schon eigenen Entwurf des Vertrages ausgearbeitet.
Dieser muß schon eigentlich Herrn Dahms bekannt sein.
In seinem Kommentar heute sagte er ,dass der Steuersatz 3-4% vom Umsatz
oder ca. 20% vom Rohertrag realistisch wäre.
Ich nehme an,das sind vernünftige Werte ,die in dem Entwurf von SH stehen.
Wenn bei SH soweit ist, macht JAXX mit.
Ich glaube im Juni oder Juli ist alles klar.
Diese Kooperation SH-JAXX eröffnet für beide Seiten ungeahnte Möglichkeiten.
Es kann zu einem enormen Aufschwung in SH kommen ähnlich wie in Nevada
und JAXX kann sich endlich explosionsartig prächtig entwickeln.
Sei freundlich gegrüßt -ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.308 von ay95ao am 06.04.11 20:40:31ja aber was bringt SH alleine,
eine Lizenz nur für SH wäre doch nicht viel Wert.........
dort leben glaube ich nur rund 2,5 Mio. Menschen,
auch kaum große Städte usw.
das mit den 600 neuen Wettshops usw. könnte man jedenfalls erstmal vergessen,
in SH ist vielleicht Platz für 30 oder 40 Wettbuden,
eine Lizenz nur für SH wäre doch nicht viel Wert.........
dort leben glaube ich nur rund 2,5 Mio. Menschen,
auch kaum große Städte usw.
das mit den 600 neuen Wettshops usw. könnte man jedenfalls erstmal vergessen,
in SH ist vielleicht Platz für 30 oder 40 Wettbuden,
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.454 von trustone am 06.04.11 21:07:42du hast vollkommen Recht - das Thema Wettshops ist überhaupt
nicht erwähnt worden.
Wer möchte eine plausible Analyse dieses Thema durchführen?
nicht erwähnt worden.
Wer möchte eine plausible Analyse dieses Thema durchführen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.454 von trustone am 06.04.11 21:07:42Mit grosser Wahrscheinlichkeit könnte man mit einer SH-Lizenz in ganz Deutschland anbieten, v.a. Online.
Bei Lotto hat das Bundeskartellamt 2006 nämlich eine Regionalisierung verboten, weil damit der Wettbewerb behindert wird. 2009 hat es auch ein Urteil in diese Richtung gegeben, welches sich darauf bezieht: http://www.presseportal.de/print.htx?nr=1529004
Wenn das Lottopoly-Kombinat heute nicht verhindern kann (weder rechtlich noch technisch), dass jemand aus Deutschland bei einem Online-Anbieter in Jamaika wettet, wie will man (rechtlich begründbar) unterbinden, dass ein Bayer seine Tipps bei einem Unternehmen in Schleswig-Hostein abgibt?
mwenture
Bei Lotto hat das Bundeskartellamt 2006 nämlich eine Regionalisierung verboten, weil damit der Wettbewerb behindert wird. 2009 hat es auch ein Urteil in diese Richtung gegeben, welches sich darauf bezieht: http://www.presseportal.de/print.htx?nr=1529004
Wenn das Lottopoly-Kombinat heute nicht verhindern kann (weder rechtlich noch technisch), dass jemand aus Deutschland bei einem Online-Anbieter in Jamaika wettet, wie will man (rechtlich begründbar) unterbinden, dass ein Bayer seine Tipps bei einem Unternehmen in Schleswig-Hostein abgibt?
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.782 von mwenture am 06.04.11 22:10:03Naja, da gibt es schon einen deutlichen Unterschied: Ein Urteil eines deutschen Gerichtes in Jamaika zu vollstrecken dürfte schwierig sein, das Urteil eines dt. Gerichtes (z.B. aus Bayern) gegen eine deutsche Firma mit Sitz z.B. in SH zu vollstrecken dürfte dagegen deutlich einfacher sein.
Dies gilt auch für die Einschränkung für bundesweite Werbung. Die Bayern werden Pro7/Sat1, die aus NRW RTL und die Hessen dem ZDF ganz schnell verbieten, Werbung für Sportwettenanbieter mit einer Lizenz ("nur") in SH zu senden.
Dies gilt auch für die Einschränkung für bundesweite Werbung. Die Bayern werden Pro7/Sat1, die aus NRW RTL und die Hessen dem ZDF ganz schnell verbieten, Werbung für Sportwettenanbieter mit einer Lizenz ("nur") in SH zu senden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.330.696 von ay95ao am 06.04.11 21:55:08
Es ist doch so gekommen wie angekuendigt.
Ziel ist es Lotto und Oddset zu schuetzen und das waere geschafft.
Wenn man Lotto verkauft, kann man weiterhin Oddset verkaufen.
Legale Spezial-Sportwettenshop in Deutschland sind tot.
Alle spezialisierten Sportwettenshops koennen somit zumachen
Bei den Konditionen wuerde ich keine Sportwettenshop aufmachen.
Wieviele Sportwettenshops hat mybet in Deutschland?
- Konzession
- Abgabe auf Umsatz 16% vom Umsatz
- Marketingausgaben 10% vom Umsatz
- Anteilige Personalkosten, etc > 10% vom Umsatz
- Gewinn vom Umsatz haengt vom Wettbewerb im Internet ab 20% - 25%
Ich denke, so ein System mit Steuerabgaben auf Umsatz ist schwer anfechtbar.
Ich denke nicht, dass SH voellig isoliert einen anderen Weg gehen wird.
Gruss longterm
Es ist doch so gekommen wie angekuendigt.
Ziel ist es Lotto und Oddset zu schuetzen und das waere geschafft.
Wenn man Lotto verkauft, kann man weiterhin Oddset verkaufen.
Legale Spezial-Sportwettenshop in Deutschland sind tot.
Alle spezialisierten Sportwettenshops koennen somit zumachen
Bei den Konditionen wuerde ich keine Sportwettenshop aufmachen.
Wieviele Sportwettenshops hat mybet in Deutschland?
- Konzession
- Abgabe auf Umsatz 16% vom Umsatz
- Marketingausgaben 10% vom Umsatz
- Anteilige Personalkosten, etc > 10% vom Umsatz
- Gewinn vom Umsatz haengt vom Wettbewerb im Internet ab 20% - 25%
Ich denke, so ein System mit Steuerabgaben auf Umsatz ist schwer anfechtbar.
Ich denke nicht, dass SH voellig isoliert einen anderen Weg gehen wird.
Gruss longterm
einige namhafte Sportwettanbieter möchten schon jetzt
in SH Lizenz beantragen.
Der Pseudoentwurf von heute wird dem natürlichen Tode sterben.
Wir werden jetzt 3 sehr interessante Monate erleben.
Bist du gut mit Jaxxaktien versorgt, dann wirst du großes Geld
im nächsten Jahr machen.
Es entstehen ganz unerwartete Konstellationen.
in SH Lizenz beantragen.
Der Pseudoentwurf von heute wird dem natürlichen Tode sterben.
Wir werden jetzt 3 sehr interessante Monate erleben.
Bist du gut mit Jaxxaktien versorgt, dann wirst du großes Geld
im nächsten Jahr machen.
Es entstehen ganz unerwartete Konstellationen.
Dieser Artikel nährt die Gerüchte, dass die 7 Lizenzen möglichst an 7 Lottogesellschaften vergeben werden sollen:
http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…
"Er deutete zugleich an, dass sich auch die staatlichen Lottogesellschaften stärker im Sportwettenmarkt engagieren wollten. „Lotto Hessen hält es für selbstverständlich, dass sich auch nationale Anbieter um eine Konzession bewerben dürfen.“"
mwenture
http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…
"Er deutete zugleich an, dass sich auch die staatlichen Lottogesellschaften stärker im Sportwettenmarkt engagieren wollten. „Lotto Hessen hält es für selbstverständlich, dass sich auch nationale Anbieter um eine Konzession bewerben dürfen.“"
mwenture
Zitat von mwenture: Dieser Artikel nährt die Gerüchte, dass die 7 Lizenzen möglichst an 7 Lottogesellschaften vergeben werden sollen:
http://www.faz.net/s/RubBEFA4EA6A59441D98AC2EC17C392932A/Doc…
"Er deutete zugleich an, dass sich auch die staatlichen Lottogesellschaften stärker im Sportwettenmarkt engagieren wollten. „Lotto Hessen hält es für selbstverständlich, dass sich auch nationale Anbieter um eine Konzession bewerben dürfen.“"
mwenture
Wir beide scheinen ähnlich paranoid (oder vielleicht auch einfach nur realistisch) zu sein. Genau das habe ich beim Lesen dieses Artikels auch gedacht.
Dagegen spricht nur, dass Oddset schon heute (anders als Lotto) ein bundeseinheitlich von Lotto Bayern veranstaltetes Produkt ist, das die anderen Landeslotterien lediglich vertreiben. Es spricht einiges dagegen, dass sich 7 Landeslotterien finden, die die Kapazitäten hätten ein solches Produkt selber zu veranstalten. Aber da die Politik das im Zweifel nicht weiss, kann es gut sein, dass der ein oder andere MP dies im Hinterkopf hatte.
SH muss mit dem Ausschluss aus dem Lottoblock rechnen, wenn es nicht klein beigibt:
Dazu zwei Lösungen
1. Zwei Staatsverträge: Einer für Lotto, wo auch SH mit dabei ist, der andere für den Rest, ohne SH
2. SH bereitet sich auf den Ausschluss aus dem Lottoblock vor, möglichst öffentlichkeitswirksam, um Gegendruck aufzubauen:
a) Ankündigung eines eigenen Lottoprodukts (6/49) mit eigener Ziehung. Dieses wird über ein eigenes Annahmestellen-Netz BUNDESWEIT vertrieben (durch BKA-Beschlüsse geschützt)
b) Zusammenarbeit mit Euromillions, umd deren Produkt in Deutschland BUNDESWEIT anzubieten (durch BKA-Beschlüsse geschützt, Euromillions war meines Wissens immer sehr am deutschen Markt interessiert, wollte aber nicht mit 16 Ländern Verträge abschliessen)
c) Enge Zusammenarbeit mit Jaxx (Offline-Vertrieb ausserhalb SH), Tipp24 (Online-Vertrieb) und Faber nach deren Sitzverlegung nach SH.
Wenn die anderen davon ausgehen müssen, dass SH dies umsetzt, werden sie einem separaten Lotto-Staatsvertrag zustimmen müssen und SH kann den Weg der Vernunft bei den Sportwetten weitergehen.
So stelle ich mir das zumindest vor
mwenture
Dazu zwei Lösungen
1. Zwei Staatsverträge: Einer für Lotto, wo auch SH mit dabei ist, der andere für den Rest, ohne SH
2. SH bereitet sich auf den Ausschluss aus dem Lottoblock vor, möglichst öffentlichkeitswirksam, um Gegendruck aufzubauen:
a) Ankündigung eines eigenen Lottoprodukts (6/49) mit eigener Ziehung. Dieses wird über ein eigenes Annahmestellen-Netz BUNDESWEIT vertrieben (durch BKA-Beschlüsse geschützt)
b) Zusammenarbeit mit Euromillions, umd deren Produkt in Deutschland BUNDESWEIT anzubieten (durch BKA-Beschlüsse geschützt, Euromillions war meines Wissens immer sehr am deutschen Markt interessiert, wollte aber nicht mit 16 Ländern Verträge abschliessen)
c) Enge Zusammenarbeit mit Jaxx (Offline-Vertrieb ausserhalb SH), Tipp24 (Online-Vertrieb) und Faber nach deren Sitzverlegung nach SH.
Wenn die anderen davon ausgehen müssen, dass SH dies umsetzt, werden sie einem separaten Lotto-Staatsvertrag zustimmen müssen und SH kann den Weg der Vernunft bei den Sportwetten weitergehen.
So stelle ich mir das zumindest vor
mwenture
Was mich am meisten schockiert, ist der Machtmissbrauch der Politiker.
Vor Jahren gab es einen Staatsvertrag, der aufgrund seiner nicht vorhandenen Rechtmäßigkeit vom BGH quasi verboten wurde. Es musste also ein neuer her. Der dann folgende Staatsvertrag war so europarechtswidrig, dass schon vor der Verabschiedung die EU die Zustimmung verweigerte. Er wurde trotzdem verabschiedet und vor dem EuGH zu Fall gebracht. Parallel liefen übrigens Vorbereitungen für ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland. Es muss jetzt also wieder ein neuer Staatsvertrag her. Wie zuvor kommt ein Entwurf auf den Tisch, der nach zahlreichen Klagen schon vor Ende der "Versuchslaufzeit" von 5 Jahren kassiert werden wird. Wie viele Jahrzehnte müssen vergehen, bis ein rechtlich einwandfreies Gesetz kommt?
Ärgerlich finde ich auch, dass Politiker, die sich von allen Seiten Informationen holen, diskreditiert werden. Warum sollen sich Politiker nicht beraten lassen, wie der Markt in anderen Ländern funktioniert? Sofort ist aber von einer Sylt-Sause die Rede. Es ist doch offensichtlich, dass die Lotto-Mafia eine viel stärkere Lobby-Arbeit betreibt. Die Lottofürsten arbeiten doch eng mit den Ministerpräsidenten zusammen. Sieht das denn keiner? Es gibt ein extremes Ungleichgewicht bei der Lobby-Arbeit. Die Lotto-Mafia hat über ihre Werbe-Millionen einen Hebel für die Berichterstattung in den Medien. Deshalb wird kaum objektiv Bericht erstattet. An den Staatsverträgen kann man ablesen wohin das führt. Es ist doch auffällig, dass Lotto bisher jeden Staatsvertrag begrüßt hat. Denn die haben die Dinger ausformuliert.
Vor Jahren gab es einen Staatsvertrag, der aufgrund seiner nicht vorhandenen Rechtmäßigkeit vom BGH quasi verboten wurde. Es musste also ein neuer her. Der dann folgende Staatsvertrag war so europarechtswidrig, dass schon vor der Verabschiedung die EU die Zustimmung verweigerte. Er wurde trotzdem verabschiedet und vor dem EuGH zu Fall gebracht. Parallel liefen übrigens Vorbereitungen für ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland. Es muss jetzt also wieder ein neuer Staatsvertrag her. Wie zuvor kommt ein Entwurf auf den Tisch, der nach zahlreichen Klagen schon vor Ende der "Versuchslaufzeit" von 5 Jahren kassiert werden wird. Wie viele Jahrzehnte müssen vergehen, bis ein rechtlich einwandfreies Gesetz kommt?
Ärgerlich finde ich auch, dass Politiker, die sich von allen Seiten Informationen holen, diskreditiert werden. Warum sollen sich Politiker nicht beraten lassen, wie der Markt in anderen Ländern funktioniert? Sofort ist aber von einer Sylt-Sause die Rede. Es ist doch offensichtlich, dass die Lotto-Mafia eine viel stärkere Lobby-Arbeit betreibt. Die Lottofürsten arbeiten doch eng mit den Ministerpräsidenten zusammen. Sieht das denn keiner? Es gibt ein extremes Ungleichgewicht bei der Lobby-Arbeit. Die Lotto-Mafia hat über ihre Werbe-Millionen einen Hebel für die Berichterstattung in den Medien. Deshalb wird kaum objektiv Bericht erstattet. An den Staatsverträgen kann man ablesen wohin das führt. Es ist doch auffällig, dass Lotto bisher jeden Staatsvertrag begrüßt hat. Denn die haben die Dinger ausformuliert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.035 von Jaxxi am 07.04.11 11:57:02Du bringst es auf den Punkt.
Leitartikel in der Financial Times: Die Länder bluffen
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:sportwet…
mwenture
Leitartikel in der Financial Times: Die Länder bluffen
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:sportwet…
mwenture
ich warte auf eine kompetente, juristische Analyse.
Ein Detail, es ist kaum zu erwarten, daß zB. die Existenz-vernichtende "Abgabe"in Höhe von 16 2/3% auf den Umsatz rechtlich Bestand haben kann. Und das bei dem erklärten Willen einer Liberalsierung des Sportwettenmarktes!
Also---"schau´n mer mal" ....
Ein Detail, es ist kaum zu erwarten, daß zB. die Existenz-vernichtende "Abgabe"in Höhe von 16 2/3% auf den Umsatz rechtlich Bestand haben kann. Und das bei dem erklärten Willen einer Liberalsierung des Sportwettenmarktes!
Also---"schau´n mer mal" ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.505 von mwenture am 07.04.11 10:41:22
Den Vorschlägen kann man nur zustimmen.
...aber, was geschieht mit den Sportwettenshops quer über die Republik verteilt.
Dieses (offline) Geschäft hat ja große Bedeutung für jaxx.
Den Vorschlägen kann man nur zustimmen.
...aber, was geschieht mit den Sportwettenshops quer über die Republik verteilt.
Dieses (offline) Geschäft hat ja große Bedeutung für jaxx.
Doch Annegret1,
die Abgabenhöhe kann willkürlich festgesetzt werden. Es gilt aber das Prinzip gleiches Recht für Alle. Es ist egal ob staatlicher Anbieter, Privatunternehmen oder EU-Ausland-Anbieter. Diskriminierung von Marktteilnehmern ist streng verboten. Da achtet die EU zur Erhaltung und Förderung des Wettbewerbs im Sinne des Verbrauchers sehr drauf. Die Sportwettenshops müssen am Ende die Steuern bezahlen, können aber erhalten bleiben. Die werden Ihr Angebot wohl erweitern und nicht nur die reinen Wetten anbieten. Es muss mehr Erlebnis werden, als es im Internet möglich ist (z.B. Ein Freibier bei 2 mal verloren). Das sehe ich gelassen.
Der neue Vorschlage für den Staatsvertrag ist in meinen Augen europarechtswidrig, da erneut die Kohärenz fehlt. Beim bestehenden Vertrag wird moniert, dass die Spielhallen (Automaten) viel mehr Suchtgefahr aufweisen als die anderen Angebote. Die Spielhallen werden im neuen Entwurf aber nicht angefasst. Deshalb kann die Suchtgefahr nicht mehr als Argument genutzt werden. Es bleibt nur noch das Argument der Manipulationsgefahr. Die Manipulationsgefahr gibt es nur bei Lotto und nicht bei Sportwetten. Die Endergebnisse von Sportveranstaltungen sind öffentlich. Eine Lottoziehung in einer privaten Firma könnte einfach manipuliert werden.
Mit dem Argument der Manipulationsgefahr kann man aber nicht eine Begrenzung auf 7 Anbieter rechtfertigen. Ich denke, dass Jaxx die Fußballweltmeisterschaft genauso wenig beeinflussen kann wie bwin oder Odset. Wer die Bedingungen erfüllt, muss auch eine Lizenz bekommen (freier Marktzugang für Alle) Auch die Werbemöglichkeiten können nicht wegen Manipulationsgefahr eingeschränkt werden.
die Abgabenhöhe kann willkürlich festgesetzt werden. Es gilt aber das Prinzip gleiches Recht für Alle. Es ist egal ob staatlicher Anbieter, Privatunternehmen oder EU-Ausland-Anbieter. Diskriminierung von Marktteilnehmern ist streng verboten. Da achtet die EU zur Erhaltung und Förderung des Wettbewerbs im Sinne des Verbrauchers sehr drauf. Die Sportwettenshops müssen am Ende die Steuern bezahlen, können aber erhalten bleiben. Die werden Ihr Angebot wohl erweitern und nicht nur die reinen Wetten anbieten. Es muss mehr Erlebnis werden, als es im Internet möglich ist (z.B. Ein Freibier bei 2 mal verloren). Das sehe ich gelassen.
Der neue Vorschlage für den Staatsvertrag ist in meinen Augen europarechtswidrig, da erneut die Kohärenz fehlt. Beim bestehenden Vertrag wird moniert, dass die Spielhallen (Automaten) viel mehr Suchtgefahr aufweisen als die anderen Angebote. Die Spielhallen werden im neuen Entwurf aber nicht angefasst. Deshalb kann die Suchtgefahr nicht mehr als Argument genutzt werden. Es bleibt nur noch das Argument der Manipulationsgefahr. Die Manipulationsgefahr gibt es nur bei Lotto und nicht bei Sportwetten. Die Endergebnisse von Sportveranstaltungen sind öffentlich. Eine Lottoziehung in einer privaten Firma könnte einfach manipuliert werden.
Mit dem Argument der Manipulationsgefahr kann man aber nicht eine Begrenzung auf 7 Anbieter rechtfertigen. Ich denke, dass Jaxx die Fußballweltmeisterschaft genauso wenig beeinflussen kann wie bwin oder Odset. Wer die Bedingungen erfüllt, muss auch eine Lizenz bekommen (freier Marktzugang für Alle) Auch die Werbemöglichkeiten können nicht wegen Manipulationsgefahr eingeschränkt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.185 von longtermthinker1 am 07.04.11 00:15:57@longtermthinker1
Meiner Meingung nach ist deine geschätzte Gewinnspanne mit 20-25% vom Umsatz ist noch viel zu positiv.
Ich stelle hier mal meine eigene Berechnung rein:
JAXX SE Vergleich Jahre 2010 - 2011 (untere Umsatzschätzung Jaxx) - 2011 (obere Schätzung) - 2012
fortgeführte Geschäftsbereiche
Umsatz gesamt (2010) 135.838T€ 100,00% (2011) 170.000T€ 100,00% (2011) 200.000T€ 100,00% (2012) 300.000T€ 100,00%
davon
Umsatz Sportwetten (2010) 107.802T€ 79,36% (2011) 144.500T€ 85,00% (2011) 170.000T€ 85,00% (2012) 255.000T€ 85,00%
aktivierte Eigenleistungen (2010) 1.442T€ (2011) 1.442T€ (2011) 1.442T€ (2012) 1.442T€
= Gesamtleistung (2010) 137.280T€ (2011) 171.442T€ (2011) 201.442T€ (2012) 301.442T€
./. Materialaufwand (2010) 87.164T€ 64,17% (2011) 109.085T€ 64,17% (2011) 128.335T€ 64,17% (2012) 192.503T€ 64,17%
davon
Wettgewinne (2010) 86.869T€ 63,95% (2011) 108.716T€ 63,95% (2011) 127.901T€ 63,95% (2012) 191.851T€ 63,95%
= Rohertrag (2010) 50.116T€ 36,89% (2011) 62.357T€ 36,68% (2011) 73.107T€ 36,55% (2012) 108.939T€ 36,31%
+ sonst.betriebl. Erträge (2010) 885T€ (2011) 885T€ (2011) 885T€ (2012) 885T€
= betriebl. Rohertrag (2010) 51.001T€ (2011) 63.242T€ (2011) 73.992T€ (2012) 109.824T€
./. Personalaufwand (2010) 9.806T€ 7,22% (2011) 11.398T€ 6,70% (2011) 13.409T€ 6,70% (2012) 18.000T€ 6,00%
./. AfA (2010) 4.046T€ 2,98% (2011) 4.046T€ 2,38% (2011) 4.046T€ 2,02% (2012) 4.046T€ 1,35%
./. Sonst.betriebl. Aufwand (2010) 39.836T€ 29,33% (2011) 39.836T€ 23,43% (2011) 39.836T€ 19,92% (2012) 39.836T€ 13,28%
= Betriebsergebnis (2010) -2.687T€ -1,98% (2011) 7.962T€ 4,68% (2011) 16.701T€ 8,35% 47.942T€ 15,98%
./.Sportwettenabgabe 16,67% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 42.509T€ 14,17%
= Betriebsergebnis nach Sportwettenabgabe (2012) 5.434T€
Gewerbesteuer
GewSt-Messbetrag 3,5% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 190T€
GewSt-Hebesatz in Kiel 430%
Gewerbesteuer (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 818T€ 0,27%
Körperschaftsteuer 15% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 815T€ 0,27%
Soli.zuschlag zur KSt 5,5% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 45T€ 0,01%
= Steueraufwand (vereinfacht) (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 1.678T€ 0,56%
= Betriebsergebnis nach Steuern (2012) 3.756T€ 1,25%
Umsatzrendite (2012) 1,25%
Personalaufwand je MA (2010) 58T€ (2011) 59T€ (2011) 59T€ (2012) 60T€
Umsatz je Mitarbeiter (2010) 809T€ (2011) 880T€ (2011) 880T€ (2012) 1000T€
Mitarbeiteranzahl (2010) 168 (2011) 193 (2011) 227 (2012) 300
Hinweise: Der Berechnung liegen folgende Annahmen zu Grunde
1) Jaxx-Umsatzsschätzung 2011 170T€ bis 200T€
2) eigene Umsatzschätzung 2012 im Falle einer Konzession in D
3) gleichbleibender Umsatz-Anteil Sportwetten ab 2011 geschätzt 85%
4) Materialaufwand (Anteil Wettgewinne) Annahme wie Vorjahre (2010)
5) Personalaufwand je MA, Umsatz je MA u. MA-Anzahl 2011-2012 geschätzt auf Basis 2010
6) AfA und sonstiger betrieblicher Aufwand unverändert zu 2010 (positiv geschätzt aufgrund von Einsparmaßnahmen)
Noch nicht berücksichtigt sind die höchstwahrscheinlich höheren Marketingaufwendungen für Trikot- und Bandenwerbung. Deshalb müssten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen eigentlich steigen, so dass bei dem aktuellen Konzessionsmodell unter dem Strich nichts mehr übrig bleiben wird. Im besten Fall eine äußert magere Umsatzrendite.
Von daher kann man nur hoffen, dass sich das SH-Modell durchsetzt.
Alle Angaben und Berechnungen natürlich ohne Gewähr. Dies stellt keine Kaufs- oder Verkaufsempfehlung dar.
Gruß
monacofranze
Meiner Meingung nach ist deine geschätzte Gewinnspanne mit 20-25% vom Umsatz ist noch viel zu positiv.
Ich stelle hier mal meine eigene Berechnung rein:
JAXX SE Vergleich Jahre 2010 - 2011 (untere Umsatzschätzung Jaxx) - 2011 (obere Schätzung) - 2012
fortgeführte Geschäftsbereiche
Umsatz gesamt (2010) 135.838T€ 100,00% (2011) 170.000T€ 100,00% (2011) 200.000T€ 100,00% (2012) 300.000T€ 100,00%
davon
Umsatz Sportwetten (2010) 107.802T€ 79,36% (2011) 144.500T€ 85,00% (2011) 170.000T€ 85,00% (2012) 255.000T€ 85,00%
aktivierte Eigenleistungen (2010) 1.442T€ (2011) 1.442T€ (2011) 1.442T€ (2012) 1.442T€
= Gesamtleistung (2010) 137.280T€ (2011) 171.442T€ (2011) 201.442T€ (2012) 301.442T€
./. Materialaufwand (2010) 87.164T€ 64,17% (2011) 109.085T€ 64,17% (2011) 128.335T€ 64,17% (2012) 192.503T€ 64,17%
davon
Wettgewinne (2010) 86.869T€ 63,95% (2011) 108.716T€ 63,95% (2011) 127.901T€ 63,95% (2012) 191.851T€ 63,95%
= Rohertrag (2010) 50.116T€ 36,89% (2011) 62.357T€ 36,68% (2011) 73.107T€ 36,55% (2012) 108.939T€ 36,31%
+ sonst.betriebl. Erträge (2010) 885T€ (2011) 885T€ (2011) 885T€ (2012) 885T€
= betriebl. Rohertrag (2010) 51.001T€ (2011) 63.242T€ (2011) 73.992T€ (2012) 109.824T€
./. Personalaufwand (2010) 9.806T€ 7,22% (2011) 11.398T€ 6,70% (2011) 13.409T€ 6,70% (2012) 18.000T€ 6,00%
./. AfA (2010) 4.046T€ 2,98% (2011) 4.046T€ 2,38% (2011) 4.046T€ 2,02% (2012) 4.046T€ 1,35%
./. Sonst.betriebl. Aufwand (2010) 39.836T€ 29,33% (2011) 39.836T€ 23,43% (2011) 39.836T€ 19,92% (2012) 39.836T€ 13,28%
= Betriebsergebnis (2010) -2.687T€ -1,98% (2011) 7.962T€ 4,68% (2011) 16.701T€ 8,35% 47.942T€ 15,98%
./.Sportwettenabgabe 16,67% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 42.509T€ 14,17%
= Betriebsergebnis nach Sportwettenabgabe (2012) 5.434T€
Gewerbesteuer
GewSt-Messbetrag 3,5% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 190T€
GewSt-Hebesatz in Kiel 430%
Gewerbesteuer (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 818T€ 0,27%
Körperschaftsteuer 15% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 815T€ 0,27%
Soli.zuschlag zur KSt 5,5% (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 45T€ 0,01%
= Steueraufwand (vereinfacht) (2010) 0T€ (2011) 0T€ (2011) 0T€ (2012) 1.678T€ 0,56%
= Betriebsergebnis nach Steuern (2012) 3.756T€ 1,25%
Umsatzrendite (2012) 1,25%
Personalaufwand je MA (2010) 58T€ (2011) 59T€ (2011) 59T€ (2012) 60T€
Umsatz je Mitarbeiter (2010) 809T€ (2011) 880T€ (2011) 880T€ (2012) 1000T€
Mitarbeiteranzahl (2010) 168 (2011) 193 (2011) 227 (2012) 300
Hinweise: Der Berechnung liegen folgende Annahmen zu Grunde
1) Jaxx-Umsatzsschätzung 2011 170T€ bis 200T€
2) eigene Umsatzschätzung 2012 im Falle einer Konzession in D
3) gleichbleibender Umsatz-Anteil Sportwetten ab 2011 geschätzt 85%
4) Materialaufwand (Anteil Wettgewinne) Annahme wie Vorjahre (2010)
5) Personalaufwand je MA, Umsatz je MA u. MA-Anzahl 2011-2012 geschätzt auf Basis 2010
6) AfA und sonstiger betrieblicher Aufwand unverändert zu 2010 (positiv geschätzt aufgrund von Einsparmaßnahmen)
Noch nicht berücksichtigt sind die höchstwahrscheinlich höheren Marketingaufwendungen für Trikot- und Bandenwerbung. Deshalb müssten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen eigentlich steigen, so dass bei dem aktuellen Konzessionsmodell unter dem Strich nichts mehr übrig bleiben wird. Im besten Fall eine äußert magere Umsatzrendite.
Von daher kann man nur hoffen, dass sich das SH-Modell durchsetzt.
Alle Angaben und Berechnungen natürlich ohne Gewähr. Dies stellt keine Kaufs- oder Verkaufsempfehlung dar.
Gruß
monacofranze
Durch die Geringere Steuerbelastung könnte man mit einem Sitz im Ausland bessere Quoten anbieten und mit einer Lizenz in Deutschland werbung machen. Im Internett haben aber die Kunden freie Wahl ob sie bei Jaxx Deutschland oder bei Jaxx zb. England spielen.
Die Quote ist am Ende entscheident wo der Dauerspieler spielt, daß müssen sich die Politiker auch mal vor Augen führen.
Die Quote ist am Ende entscheident wo der Dauerspieler spielt, daß müssen sich die Politiker auch mal vor Augen führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.385 von Jaxxi am 07.04.11 12:46:30die Abgabenhöhe kann willkürlich festgesetzt werden
Es gibt aber so etwas wie ein "Strangulierungsverbot". Den richtigen Ausdruck kenne ich nicht. War aber vor ein paar Monaten im Gespräch, als eine Kommune eine 20% Abgabe auf Spielautomaten einführen wollte. Da dies den wirtschaftlichen Betrieb von Spielstätten verunmöglicht hätte, wurde davon abgeraten, da vor Gericht nicht haltbar.
mwenture
Es gibt aber so etwas wie ein "Strangulierungsverbot". Den richtigen Ausdruck kenne ich nicht. War aber vor ein paar Monaten im Gespräch, als eine Kommune eine 20% Abgabe auf Spielautomaten einführen wollte. Da dies den wirtschaftlichen Betrieb von Spielstätten verunmöglicht hätte, wurde davon abgeraten, da vor Gericht nicht haltbar.
mwenture
Jetzt habe ich's gefunden: Erdrosselungsverbot
z.B. hier: http://www.automatenmarkt.de/index.php?id=28&tx_ttnews%5Btt_…
"
Als interessant bewertet Martin Moßbrucker die Haltung des OVG Lüneburg. Danach liege ein Steuersatz von 15 Prozent auf die Bruttokasse [= HOLD, differenz zwischen Spieleinnahmen und Gewinnauszahlungen] an der Obergrenze des rechtlich höchstens Zulässigen und müsse daher im Einzelfall besonders sorgfältig auf einen Verstoß gegen das Erdrosselungsverbot überprüft werden.
„Die Höhe des Steuersatzes hat erdrosselnde Wirkung, wenn es dem Betreiber nicht mehr möglich ist, sein Geschäft ganz oder teilweise zur wirtschaftlichen Grundlage seiner Lebensführung zu machen. Mit 25 Prozent schafft die Stadt Mengen das ganz sicher“, betont Moßbrucker.
"
mwenture
z.B. hier: http://www.automatenmarkt.de/index.php?id=28&tx_ttnews%5Btt_…
"
Als interessant bewertet Martin Moßbrucker die Haltung des OVG Lüneburg. Danach liege ein Steuersatz von 15 Prozent auf die Bruttokasse [= HOLD, differenz zwischen Spieleinnahmen und Gewinnauszahlungen] an der Obergrenze des rechtlich höchstens Zulässigen und müsse daher im Einzelfall besonders sorgfältig auf einen Verstoß gegen das Erdrosselungsverbot überprüft werden.
„Die Höhe des Steuersatzes hat erdrosselnde Wirkung, wenn es dem Betreiber nicht mehr möglich ist, sein Geschäft ganz oder teilweise zur wirtschaftlichen Grundlage seiner Lebensführung zu machen. Mit 25 Prozent schafft die Stadt Mengen das ganz sicher“, betont Moßbrucker.
"
mwenture
Es werden auch mit Sicherheit wegen der Lizenzvergabe einige Anbieter zusammengehen oder zu Übernahmen kommen.
der neue Staatsvertrag ist für private Unternehmen völlig Uninteressant!
keiner wird und keiner kann mit solch einer Lizenz etwas anfangen,
und genau das ist die Hiobsbotschaft für jaxx,
das Öffnen der geplanten 600 Wettshops kann man vergessen,
so hat z.b das größte Börsennotierte Glücksspielunternehmen bwin-party auf die News reagiert.........
auch die erwareteten sich viel im vorfeld
keiner wird und keiner kann mit solch einer Lizenz etwas anfangen,
und genau das ist die Hiobsbotschaft für jaxx,
das Öffnen der geplanten 600 Wettshops kann man vergessen,
so hat z.b das größte Börsennotierte Glücksspielunternehmen bwin-party auf die News reagiert.........
auch die erwareteten sich viel im vorfeld
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.334.272 von trustone am 07.04.11 14:51:46und genau das ist die Hiobsbotschaft für jaxx,
das Öffnen der geplanten 600 Wettshops kann man vergessen,
Das bezweifle ich:
http://www.isa-guide.de/law/articles/32649.html
Mit dem neuen Staatsvertrag würde noch lange keine Kohärenz hergestellt, und Suchtbekämpfung kann erst recht nicht mehr geltend gemacht werden (Werbeerlaubnis etc.).
Damit wird IMO die Position von Wettshop-Betreibern sogar noch gestärkt. Uebrigens betreibt Jaxx keine eigenen (vielleicht vereinzelte) Wettshops. Die Wettshop-Betreiber sind nur Franchise-Nehmer und vermitteln ihre Umsätze an Mybet in Malta.
mwenture
das Öffnen der geplanten 600 Wettshops kann man vergessen,
Das bezweifle ich:
http://www.isa-guide.de/law/articles/32649.html
Mit dem neuen Staatsvertrag würde noch lange keine Kohärenz hergestellt, und Suchtbekämpfung kann erst recht nicht mehr geltend gemacht werden (Werbeerlaubnis etc.).
Damit wird IMO die Position von Wettshop-Betreibern sogar noch gestärkt. Uebrigens betreibt Jaxx keine eigenen (vielleicht vereinzelte) Wettshops. Die Wettshop-Betreiber sind nur Franchise-Nehmer und vermitteln ihre Umsätze an Mybet in Malta.
mwenture
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:G…
"Sachsen und Hessen erwägen, sich unter Umständen dem Kieler Modell anzuschließen. Bwin-Deutschlandchef Wacker sagte, er wolle sich nun in Schleswig-Holstein um eine Lizenz bemühen."
mwenture
P.S. Wenn SH die 7 Lizenzen nach Gutdünken vergeben darf und frei ist bei der Festlegung der Konzessionsabgabe - ja dann könnte ich mir vorstellen, dass es doch noch zu einer 15+1 Einigung kommt
"Sachsen und Hessen erwägen, sich unter Umständen dem Kieler Modell anzuschließen. Bwin-Deutschlandchef Wacker sagte, er wolle sich nun in Schleswig-Holstein um eine Lizenz bemühen."
mwenture
P.S. Wenn SH die 7 Lizenzen nach Gutdünken vergeben darf und frei ist bei der Festlegung der Konzessionsabgabe - ja dann könnte ich mir vorstellen, dass es doch noch zu einer 15+1 Einigung kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.318 von annegret1 am 07.04.11 12:36:22Sportwettenshops von JAXX sind bereits lizensiert
unabhängig von den eventuellen neuen Lizenzen.
Nach den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit (Schlecker)ist
JAxx jetzt auf diesem Feld abgesichert und kann entspannt weiter
verhandeln..
unabhängig von den eventuellen neuen Lizenzen.
Nach den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit (Schlecker)ist
JAxx jetzt auf diesem Feld abgesichert und kann entspannt weiter
verhandeln..
Zitat von ay95ao: Sportwettenshops von JAXX sind bereits lizensiert
unabhängig von den eventuellen neuen Lizenzen.
Nach den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit (Schlecker)ist
JAxx jetzt auf diesem Feld abgesichert und kann entspannt weiter
verhandeln..
Das ist mir neu. Welche Art von Lizenz haben die Wettshops von Jaxx bzw. Mybet denn in Deutschland?
Meinst Du etwa diesen kleinen Hinweis auf der Homepage :
Personal Exchange International Ltd., The Marina Business Centre, Level 2, Abate Rigord Street, Ta’ Xbiex XBX 1127, Malta, ist staatlich lizenziert und kontrolliert von der Lotteries and Gaming Authority, Malta: LGA/Class 2/156/2002 - Ausgestellt 9.6.2005 (Sportwetten) - Voll-Lizenz. LGA/Class 1/156/2002 - Ausgestellt 8.11.2007 (Casino) - LOI. LGA/Class 3/156/2007 - Ausgestellt 31.8.2007 (Poker) - LOI.
[Zertifizierte Sicherheit] [Staatlich lizenziert und kontrolliert] [Virenfrei] [Verschlüsselte Datenübertragung] [Qualitätsversprechen] [Jugendschutz gewährleistet] [Offizieller Partner Deutscher Handballbund]
Personal Exchange International Ltd., The Marina Business Centre, Level 2, Abate Rigord Street, Ta’ Xbiex XBX 1127, Malta, ist staatlich lizenziert und kontrolliert von der Lotteries and Gaming Authority, Malta: LGA/Class 2/156/2002 - Ausgestellt 9.6.2005 (Sportwetten) - Voll-Lizenz. LGA/Class 1/156/2002 - Ausgestellt 8.11.2007 (Casino) - LOI. LGA/Class 3/156/2007 - Ausgestellt 31.8.2007 (Poker) - LOI.
[Zertifizierte Sicherheit] [Staatlich lizenziert und kontrolliert] [Virenfrei] [Verschlüsselte Datenübertragung] [Qualitätsversprechen] [Jugendschutz gewährleistet] [Offizieller Partner Deutscher Handballbund]
Lotto-Faber gewinnt vor Gericht
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Rechtsstreit-…
" Die 7. Kammer hob mehrere Auflagen auf, die Faber aufgrund des Glücksspielstaatsvertrages auferlegt waren. Das in dem Vertrag verankerte Glücksspielmonopol verstoße gegen EU-Recht, entschieden die Richter. Deshalb seien die Auflagen „rechtswidrig“."
Das Urteil ist noch nicht rechtsgültig. Gut möglich aber, dass Tipp24 und Jaxx nicht mehr bis Ende des Jahres warten müssen, um wieder als reguläre Lottovermittler arbeiten zu können. Und gut möglich, dass dann bald einmal die Schadenersatzprozesse bzw. -verhandlungen beginnen können.
Von Faber habe ich kürzlich mal die Zahlen gefunden (Quelle: ebundesanzeiger.de)
Umsatz 2008: 43 Mio Euro
Umsatz 2009: 29 Mio Euro
Gewinn 2008 (nach Steuern): 10 Mio Euro
Verlust 2009 (nach Steuern): 3 Mio Euro
Der Schaden für Faber im 2009 beträgt also grob 13 Mio Euro
Wenn man 2010 und 2011 (teilweise) dazurechnet, geht es bei Faber um einen Schaden von rund 30 Mio Euro nach Steuern.
Jaxx hat im Geschäftsbericht die Schadenersatzforderungen mit keiner Silbe mehr erwähnt. Aber zur Erinnerung: 26 Mio wurden eingeklagt, v.a. wegen des Verbots der stationären Lottoannahme.
mwenture
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Rechtsstreit-…
" Die 7. Kammer hob mehrere Auflagen auf, die Faber aufgrund des Glücksspielstaatsvertrages auferlegt waren. Das in dem Vertrag verankerte Glücksspielmonopol verstoße gegen EU-Recht, entschieden die Richter. Deshalb seien die Auflagen „rechtswidrig“."
Das Urteil ist noch nicht rechtsgültig. Gut möglich aber, dass Tipp24 und Jaxx nicht mehr bis Ende des Jahres warten müssen, um wieder als reguläre Lottovermittler arbeiten zu können. Und gut möglich, dass dann bald einmal die Schadenersatzprozesse bzw. -verhandlungen beginnen können.
Von Faber habe ich kürzlich mal die Zahlen gefunden (Quelle: ebundesanzeiger.de)
Umsatz 2008: 43 Mio Euro
Umsatz 2009: 29 Mio Euro
Gewinn 2008 (nach Steuern): 10 Mio Euro
Verlust 2009 (nach Steuern): 3 Mio Euro
Der Schaden für Faber im 2009 beträgt also grob 13 Mio Euro
Wenn man 2010 und 2011 (teilweise) dazurechnet, geht es bei Faber um einen Schaden von rund 30 Mio Euro nach Steuern.
Jaxx hat im Geschäftsbericht die Schadenersatzforderungen mit keiner Silbe mehr erwähnt. Aber zur Erinnerung: 26 Mio wurden eingeklagt, v.a. wegen des Verbots der stationären Lottoannahme.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.185 von longtermthinker1 am 07.04.11 00:15:57Einige Punkte sehe ich ähnlich, aber in jeder Krise stecken auch Chancen.
Nehmen wir mal an alle Sportwettenshops machen dicht, dann werden die Spieler wohl kaum zu Oddset wechseln, sondern eher zu den attraktiven Internetanbietern.
Die Internetanbieter konnte man bis jetzt nicht verhindern, und man wird es auch zukünftig nicht schaffen.
Ob SH wirklich den Alleingang macht, glaube ich erst wenn ich's sehe.
Nicht zu vergessen, SH ist beim Länderausgleich ein Nehmerland.
Dieses Druckpotential hat auch damals SH zum Einlenken gezwungen.
Wie schon beim aktuellen Glücksspielstaatsvertrag, ist auch der Neue juristisch fragwürdig. Sollten die Länder ihre Linie wirklich so umsetzen, dann werden wie bisher die Gerichte weiter über Jahre beschäftigt werden. D.h. die juristische Beratung wird auch weiter Geld von Jaxx verschlingen. Und die Unsicherheit wird den Aktienmarkt nicht gerade beflügeln.
Fazit:
Der deutsche Markt bleibt auch in den nächsten Jahren schwierig, und wird wohl kaum ein Wachstumsmotor (primär im Offlinevertrieb) für Jaxx sein.
Hieraus stellen sich folgende Kernfragen:
Wie groß teilen sich aktuell die Umsätze von Jaxx nach Ländern auf ?
Wie stark wird sich Jaxx außerhalb von Deutschland entwickeln ?
Wie wird das Geld der Kapitalerhöhung länderbezogen investiert ?
Ich hoffe das Jaxx nicht wieder den gleichen Fehler macht, Geld in risikobehaftete Geschäftsbereiche zu investieren (wie z.B. Lottoterminals, Pferdewetten.de, etc.)
Jaxx muss beweisen, auch ohne Deutschland profitabel zu sein !!!!
MfG
marvin0815
Nehmen wir mal an alle Sportwettenshops machen dicht, dann werden die Spieler wohl kaum zu Oddset wechseln, sondern eher zu den attraktiven Internetanbietern.
Die Internetanbieter konnte man bis jetzt nicht verhindern, und man wird es auch zukünftig nicht schaffen.
Ob SH wirklich den Alleingang macht, glaube ich erst wenn ich's sehe.
Nicht zu vergessen, SH ist beim Länderausgleich ein Nehmerland.
Dieses Druckpotential hat auch damals SH zum Einlenken gezwungen.
Wie schon beim aktuellen Glücksspielstaatsvertrag, ist auch der Neue juristisch fragwürdig. Sollten die Länder ihre Linie wirklich so umsetzen, dann werden wie bisher die Gerichte weiter über Jahre beschäftigt werden. D.h. die juristische Beratung wird auch weiter Geld von Jaxx verschlingen. Und die Unsicherheit wird den Aktienmarkt nicht gerade beflügeln.
Fazit:
Der deutsche Markt bleibt auch in den nächsten Jahren schwierig, und wird wohl kaum ein Wachstumsmotor (primär im Offlinevertrieb) für Jaxx sein.
Hieraus stellen sich folgende Kernfragen:
Wie groß teilen sich aktuell die Umsätze von Jaxx nach Ländern auf ?
Wie stark wird sich Jaxx außerhalb von Deutschland entwickeln ?
Wie wird das Geld der Kapitalerhöhung länderbezogen investiert ?
Ich hoffe das Jaxx nicht wieder den gleichen Fehler macht, Geld in risikobehaftete Geschäftsbereiche zu investieren (wie z.B. Lottoterminals, Pferdewetten.de, etc.)
Jaxx muss beweisen, auch ohne Deutschland profitabel zu sein !!!!
MfG
marvin0815
Ich glaube die werden nicht umkippen.
http://isa-guide.de/gaming/articles/32598.html
Für die Liberalen ist es die Gelegenheit dem staunenden Rest Deutschlands zu erklären, was Liberalisierung wirklich bedeutet. Es ist halt das Gegenteil von Monoplisierung, Staatsgläubigkeit und Mißwirtschaft. Durch die mißlungenen bisherigen Staatsverträge haben sie alle Argumente in der Hand. Es würde mich wundern, wenn sie das Blatt nicht ausspielen. Deutlicher kann man nicht zeigen, wo die politischen Unterschiede liegen. Ein Sonderweg für Schleswig-Holstein macht politisch und finanziell Sinn. Zum Glück ist 2012 Landtagswahl und neue Glücksspielgesetze müssen schon zum 01.01.2012 gelten. Das wird bestimmt noch ein ganz großes Thema.
http://isa-guide.de/gaming/articles/32598.html
Für die Liberalen ist es die Gelegenheit dem staunenden Rest Deutschlands zu erklären, was Liberalisierung wirklich bedeutet. Es ist halt das Gegenteil von Monoplisierung, Staatsgläubigkeit und Mißwirtschaft. Durch die mißlungenen bisherigen Staatsverträge haben sie alle Argumente in der Hand. Es würde mich wundern, wenn sie das Blatt nicht ausspielen. Deutlicher kann man nicht zeigen, wo die politischen Unterschiede liegen. Ein Sonderweg für Schleswig-Holstein macht politisch und finanziell Sinn. Zum Glück ist 2012 Landtagswahl und neue Glücksspielgesetze müssen schon zum 01.01.2012 gelten. Das wird bestimmt noch ein ganz großes Thema.
Ach ja,
der Kubicki wird sich durch den Länderfinanzausgleich bestimmt nicht kaufen lassen. Beim letzten Mal hat Schleswig-Holstein schon nichts bekommen. Jaxx hätte aber Millionen an Lottoeinnahmen nach Schleswig-Holstein umgeleitet und ganz sicher auch Steuern gezahlt.
2010 kamen über den Länderfinanzausgleich 100 Mio nach S-H. Die Zahlungen erfolgen nach einem festen Schlüssel, der nicht von den Ministerpräsidenten zu ungunsten eines Landes geändert werden kann. Druck könnte aber über den Bund kommen, der Projekte im Lande unterstützt oder es eben läßt. Das sehe ich aber bei einer identischen Koalition im Bund dieses mal nicht.
Was der Spaß bisher gekostet hat, beschreibt der Deutsche Lottoverband recht gut:
"Hamburg, 14. Dezember 2010 - Die staatlichen Lottogesellschaften haben mit „6 aus 49“ im Vergleich zum Vorjahr erneut fast 10% ihrer Umsätze eingebüßt, seit Einführung des Glücksspielstaatsvertrags beträgt das Minus rund 25%. Noch härter traf der Vertrag die Klassenlotterien SKL und NKL (-50%) und die gewerblichen Spielvermittler wie Faber, JAXX und Tipp24, die rund 90% ihrer Umsätze verloren oder ihr Geschäft ganz einstellen mussten. Gründe hierfür sind die massiven Werbe- und Vertriebsbeschränkungen und das Internetverbot, die infolge der Spielsuchtbegründung des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) seit 2008 gelten.
Insgesamt werden die Bundesländer bis zum Ende der vierjährigen Laufzeit des Vertrags voraussichtlich rund 13 Milliarden Euro Umsatz und damit 6 Milliarden Euro Steuern und Zweckerträge verlieren. Zahlreiche Projekte aus Sport, Wohlfahrt und Kultur, die aus dem Lotto-Topf gefördert werden, müssen daher mit tiefen Einschnitten rechnen."
Ich denke, da ist auch viel Wut im Bauch über die anderen Länder. S-H hatte den Staatsvertrag bereits gekündigt, als es noch kein EuGH-Urteil gab. Das steht sogar im Koalitionsvertrag, dass sie den bisherigen Blödsinn nicht mehr mitmachen wollen. Außerdem gibt es bereits den neuen Gesetzentwurf, der schon durch die erste Lesung im Landtag gewandert ist und der EU zur Überprüfung vorliegt. Schleswig-Holstein ist wirklich schon viel weiter als die anderen Länder, die nur Eckpunkte haben. Der Vertrag muss erst ausgearbeitet werden, der EU vorgelegt werden und von jedem Land ratifiziert werden. Wenn Beck sagt, dass frühestens Anfang 2012 Lizenzen vergeben werden können, wissen wir doch alle, dass Ende 2012 gemeint ist. So ein Staatsvertrag würde übrigens auch ohne S-H beschlossen werden können.
Es bleibt spannend.
der Kubicki wird sich durch den Länderfinanzausgleich bestimmt nicht kaufen lassen. Beim letzten Mal hat Schleswig-Holstein schon nichts bekommen. Jaxx hätte aber Millionen an Lottoeinnahmen nach Schleswig-Holstein umgeleitet und ganz sicher auch Steuern gezahlt.
2010 kamen über den Länderfinanzausgleich 100 Mio nach S-H. Die Zahlungen erfolgen nach einem festen Schlüssel, der nicht von den Ministerpräsidenten zu ungunsten eines Landes geändert werden kann. Druck könnte aber über den Bund kommen, der Projekte im Lande unterstützt oder es eben läßt. Das sehe ich aber bei einer identischen Koalition im Bund dieses mal nicht.
Was der Spaß bisher gekostet hat, beschreibt der Deutsche Lottoverband recht gut:
"Hamburg, 14. Dezember 2010 - Die staatlichen Lottogesellschaften haben mit „6 aus 49“ im Vergleich zum Vorjahr erneut fast 10% ihrer Umsätze eingebüßt, seit Einführung des Glücksspielstaatsvertrags beträgt das Minus rund 25%. Noch härter traf der Vertrag die Klassenlotterien SKL und NKL (-50%) und die gewerblichen Spielvermittler wie Faber, JAXX und Tipp24, die rund 90% ihrer Umsätze verloren oder ihr Geschäft ganz einstellen mussten. Gründe hierfür sind die massiven Werbe- und Vertriebsbeschränkungen und das Internetverbot, die infolge der Spielsuchtbegründung des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV) seit 2008 gelten.
Insgesamt werden die Bundesländer bis zum Ende der vierjährigen Laufzeit des Vertrags voraussichtlich rund 13 Milliarden Euro Umsatz und damit 6 Milliarden Euro Steuern und Zweckerträge verlieren. Zahlreiche Projekte aus Sport, Wohlfahrt und Kultur, die aus dem Lotto-Topf gefördert werden, müssen daher mit tiefen Einschnitten rechnen."
Ich denke, da ist auch viel Wut im Bauch über die anderen Länder. S-H hatte den Staatsvertrag bereits gekündigt, als es noch kein EuGH-Urteil gab. Das steht sogar im Koalitionsvertrag, dass sie den bisherigen Blödsinn nicht mehr mitmachen wollen. Außerdem gibt es bereits den neuen Gesetzentwurf, der schon durch die erste Lesung im Landtag gewandert ist und der EU zur Überprüfung vorliegt. Schleswig-Holstein ist wirklich schon viel weiter als die anderen Länder, die nur Eckpunkte haben. Der Vertrag muss erst ausgearbeitet werden, der EU vorgelegt werden und von jedem Land ratifiziert werden. Wenn Beck sagt, dass frühestens Anfang 2012 Lizenzen vergeben werden können, wissen wir doch alle, dass Ende 2012 gemeint ist. So ein Staatsvertrag würde übrigens auch ohne S-H beschlossen werden können.
Es bleibt spannend.
Jaxxi, du hast schriftstellerisches Talent.
Ein Punkt zur Ergänzung: Carstensen muss sich keiner Wahl mehr stellen und ist nicht auf Ich-helf-dir-du-hilfst-mir-Spielchen angewiesen. Er musste beim jetzigen Staatsvertrag zum Schaden von Schleswig-Holstein in den sauren Apfel beissen. Jetzt sind die anderen an der Reihe. Ich denke deshalb: Schleswig-Holstein bleibt standhaft und Carstensen setzt sich ein Denkmal.
mwenture
Ein Punkt zur Ergänzung: Carstensen muss sich keiner Wahl mehr stellen und ist nicht auf Ich-helf-dir-du-hilfst-mir-Spielchen angewiesen. Er musste beim jetzigen Staatsvertrag zum Schaden von Schleswig-Holstein in den sauren Apfel beissen. Jetzt sind die anderen an der Reihe. Ich denke deshalb: Schleswig-Holstein bleibt standhaft und Carstensen setzt sich ein Denkmal.
mwenture
... und wenn die anderen Länder merken, dass ihnen SH die Butter vom Brot nimmt, werden sie einknicken, eines nach dem anderen.
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.567 von mwenture am 08.04.11 02:13:12mwenture,
schön, dass wir in die gleiche Richtung denken.
Interessant ist auch, wie ernst Lotto den Fürsorgegedanken um seine Spieler nimmt. Die wollen auf Biegen und Brechen auch die Leute zum Spielen animieren, die ohnehin keine Kohle übrig haben. Ist das praktizierter Spielerschutz?
http://nachrichten.rp-online.de/regional/wettverbot-fuer-emp…
Jaxxi
schön, dass wir in die gleiche Richtung denken.
Interessant ist auch, wie ernst Lotto den Fürsorgegedanken um seine Spieler nimmt. Die wollen auf Biegen und Brechen auch die Leute zum Spielen animieren, die ohnehin keine Kohle übrig haben. Ist das praktizierter Spielerschutz?
http://nachrichten.rp-online.de/regional/wettverbot-fuer-emp…
Jaxxi
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.566 von mwenture am 08.04.11 02:10:44Gesetze lassen sich auch ändern und beim jetzigen politischen Trend dürfte bei der nächsten Landtagswahl schwarz-gelb abgewählt werden und wie ich rot-grün kenne, werden sie dann das Gesetz kippen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.338.425 von Banzai am 08.04.11 09:45:48Dann sollten die SH-Lizenzen vorher für 25 Jahre ausgegeben werden - mit unverschlechterbaren Konditionen und Besitzstandsgarantie
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.567 von mwenture am 08.04.11 02:13:12diese Meinung habe ich schonj vor einem halben Jahr vertreten
MfG-ay
MfG-ay
Wie ist eigentlich der gesetzgeberische Zeitplan in SH betr. Glücksspiel-
liberalisierung?
Wann ist (nach den Vorgaben des EuGH Urteils) eine Effektuierungmöglich?
Schade, es fehlt eine umfassende, kompetente juristische Stellungnahme zu den Vorschlägen der Ministerpräsidenten. Diskussion um mögliche Szenarien sind interessant aber leider nicht sehr hilfreich, wenn es um die Beurteilung der Möglichkeiten einer Ausrichtung der Geschäftspolitik zB. von Jaxx geht.
liberalisierung?
Wann ist (nach den Vorgaben des EuGH Urteils) eine Effektuierungmöglich?
Schade, es fehlt eine umfassende, kompetente juristische Stellungnahme zu den Vorschlägen der Ministerpräsidenten. Diskussion um mögliche Szenarien sind interessant aber leider nicht sehr hilfreich, wenn es um die Beurteilung der Möglichkeiten einer Ausrichtung der Geschäftspolitik zB. von Jaxx geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.340.082 von annegret1 am 08.04.11 13:26:05Im Augenblick durchläuft der Gesetzesentwurf von SH das Notifizierungsverfahren der EU
http://www.hans-joern-arp.de/baseportal/pages/pressemitteilu…
Das Verfahren wurde am 9.2.2011 eingeleitet, meines Wissens hat die EU-Kommission 3 Monate Zeit für einen Entscheid, d.h. in ziemlich genau einem Monat (9.Mai) ist die Sache bei der EU gegessen.
Das steht den anderen Ländern mit ihrem Plan erst noch bevor, ist aber zwingend notwendig, wie SH abgeklärt hat: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/umdrucke/1800/umd…
SH hat den Zeitplan bekanntgegeben:
http://www.all-in.de/nachrichten/deutschlandundwelt/Deutschl…
Die Gesetzgebung in SH ist bis im Sommer abgeschlossen.
Schätzungsweise können sich Interessenten dann so ab August um Lizenzen Bemühen und die Verlegung ihres Sitzes nach SH in Angriff nehmen (der letzte Punkt entfällt für Jaxx)
mwenture
http://www.hans-joern-arp.de/baseportal/pages/pressemitteilu…
Das Verfahren wurde am 9.2.2011 eingeleitet, meines Wissens hat die EU-Kommission 3 Monate Zeit für einen Entscheid, d.h. in ziemlich genau einem Monat (9.Mai) ist die Sache bei der EU gegessen.
Das steht den anderen Ländern mit ihrem Plan erst noch bevor, ist aber zwingend notwendig, wie SH abgeklärt hat: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/umdrucke/1800/umd…
SH hat den Zeitplan bekanntgegeben:
http://www.all-in.de/nachrichten/deutschlandundwelt/Deutschl…
Die Gesetzgebung in SH ist bis im Sommer abgeschlossen.
Schätzungsweise können sich Interessenten dann so ab August um Lizenzen Bemühen und die Verlegung ihres Sitzes nach SH in Angriff nehmen (der letzte Punkt entfällt für Jaxx)
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.340.290 von mwenture am 08.04.11 13:55:28Es wird sicher die nächsten Monate noch sehr spannend werden!
Werde sicher Keine Aktien verkaufen.
Gruß
Werde sicher Keine Aktien verkaufen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.340.921 von gue100 am 08.04.11 15:30:17Warburg Research - JAXX Vorschlag der Ministerpräsidenten zur Öffnung des Sportwettenmarktes nicht haltbar
15:14 08.04.11
http://www.ariva.de/news/JAXX-Vorschlag-der-Ministerpraeside…
15:14 08.04.11
http://www.ariva.de/news/JAXX-Vorschlag-der-Ministerpraeside…
Bei Gleichbehandlung (Kohärenz) müssen dann wohl auch die RouletteUMSAETZE in den Casinos mit MINDESTENS 16 2/3 Prozent, gemessen am Suchtpotential sogar mit 50% Konzessionsabgabe belegt werden. Können die Ministerpräsidenten gleich mal die Schliessung aller staatlichen und staatlich lizenzierten Casinos in die Wege leiten.
So sieht dann das neue Deutsche Roulette (zum Patent angemeldet) aus: 29 Zahlen und 7 Nuller (der 7. Nuller ist für das Casino).
mwenture
So sieht dann das neue Deutsche Roulette (zum Patent angemeldet) aus: 29 Zahlen und 7 Nuller (der 7. Nuller ist für das Casino).
mwenture
Da kommt bei mir sofort ein Gedanke auf!
Da ist Jaxx doch ein perfekter Übernahme Kandidat für die Großen.
Jaxx hat den Hauptsitz in Kiel also in Schleswig Holstein und wird (so Deutschland ein bisschen patriotisch ist Jaxx ein kleines Stückchen bevorzugen) würde ich so machen! Also nur Vorteile für die Big Player. Und bei den derzeit lächerlichen Kurs ist Jaxx ein richtiges Schnäppchen!!
Gruß gue100
Da ist Jaxx doch ein perfekter Übernahme Kandidat für die Großen.
Jaxx hat den Hauptsitz in Kiel also in Schleswig Holstein und wird (so Deutschland ein bisschen patriotisch ist Jaxx ein kleines Stückchen bevorzugen) würde ich so machen! Also nur Vorteile für die Big Player. Und bei den derzeit lächerlichen Kurs ist Jaxx ein richtiges Schnäppchen!!
Gruß gue100
Freipass für Sportwettshops in Bochum
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Die-Stadt-Bochum-duld…
mwenture
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Die-Stadt-Bochum-duld…
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.343.689 von gue100 am 09.04.11 09:47:56Der grosse Streubesitz spricht dagegen. Wenn über die Börse grosse Mengen gekauft werden,wirkt sich das doch sofort auf den Kurs aus.
Ich hatte letzte Nacht eine Eingebung: Auch an der Börse wird gezockt. Wegen der Koheränz wird er den anderen Ministerpräsidenten vorschlagen, in den Glücksspielstaatsvertrag auch gleich eine Abgabe von 16 2/3 % auf dem Umsatz von Aktien einzubauen, für eine Evaluationsphase von 20 Jahren. Ah ja, und noch besser: Die Aktien dürfen nur noch an den 25'000 Annahmestellen gehandelt werden (natürlich erst nach dem Einbau von Parkett), und über die einzig zugelassene neue Online-Börse mit Horak als Chef. Börsengeschäfte im Ausland werden verboten und die Internet und Telefonverbindungen entsprechend überwacht und gekappt. Endlich werden die Börsen-Zocker kanalisiert - und Billionen werden in die klammen Kassen der Länder und Lottogesellschaften fliessen. Ich bin ein Genie.
MP Beck
MP Beck
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.347.530 von mwenture am 11.04.11 10:47:38Korrektur:
"Wegen der Koheränz werde ich (statt: wird er) den anderen Ministerpräsidenten vorschlagen"
"Wegen der Koheränz werde ich (statt: wird er) den anderen Ministerpräsidenten vorschlagen"
Endlich der neue Webauftritt von Pferdewetten.de
Muss ich mir jetzt erst mal genauer anschauen.
www.pferdewetten.de
mwenture
Muss ich mir jetzt erst mal genauer anschauen.
www.pferdewetten.de
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.347.783 von mwenture am 11.04.11 11:21:34@mwenture
Mir ist aufgefallen, dass der neue Webauftritt von Pferdewetten.de nur noch auf den deutschen Markt ausgerichtet ist. Die auf der alten Internetseite noch enthaltenen Sprachen Englisch und Portugiesisch sind ganz verschwunden. Portugiesisch war mir eh immer ein Rätsel, da man bei Jaxx international neben Englisch sonst mehr auf Spanisch setzt. Diese Änderung ist nur konsequent, da allein der deutsche Domainname "perdewetten.de" nicht gerade geeignet ist, ausländische Wettkunden anzulocken. Meines Erachtens ist diese Änderung auch Teil des Kostensenkungsprogrammes. Jaxx hatte bekanntlich im letzten Jahr angekündigt, ich glaube konzernweit, eine Kostenrechnung einzuführen. Damit kann man schnell erkennen, ob sich ein Übersetzerteam noch rechnet. Offenbar nein. Zudem werden auf der Internetseite von Jaxx Pferdewetten noch in den Sprachen Englisch und Spanisch angeboten.
Gruß
Mir ist aufgefallen, dass der neue Webauftritt von Pferdewetten.de nur noch auf den deutschen Markt ausgerichtet ist. Die auf der alten Internetseite noch enthaltenen Sprachen Englisch und Portugiesisch sind ganz verschwunden. Portugiesisch war mir eh immer ein Rätsel, da man bei Jaxx international neben Englisch sonst mehr auf Spanisch setzt. Diese Änderung ist nur konsequent, da allein der deutsche Domainname "perdewetten.de" nicht gerade geeignet ist, ausländische Wettkunden anzulocken. Meines Erachtens ist diese Änderung auch Teil des Kostensenkungsprogrammes. Jaxx hatte bekanntlich im letzten Jahr angekündigt, ich glaube konzernweit, eine Kostenrechnung einzuführen. Damit kann man schnell erkennen, ob sich ein Übersetzerteam noch rechnet. Offenbar nein. Zudem werden auf der Internetseite von Jaxx Pferdewetten noch in den Sprachen Englisch und Spanisch angeboten.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.347.984 von monacofranzelebt am 11.04.11 11:58:10Portugiesisch und Englisch waren Ueberbleibsel von früher, als die Firma noch im Sportwettengeschäft tätig war. Portugiesisch wurde anlässlich der Fussball-EM in Portugal hinzugefügt (als Griechenland unter Rehakles Europameister wurde).
mwenture
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.347.984 von monacofranzelebt am 11.04.11 11:58:10Jaxx hatte auch bereits Französisch und Italienisch im Programm. Ich denke, die hat man v.a. herausgenommen wegen der Pläne, in Frankreich und Italien aktiv zu werden. Behörden können nachtragend sein. Der Kostenfaktor ist schwierig abzuschätzen, weil Mybet diese ganzen Sprachen ja ebenfalls anbietet.
Es wundert mich aber, dass Jaxx andere Sprachen, die in Deutschland verbreitet sind, nicht im Programm hat (polnisch, türkisch, kroatisch, sächsisch ....)
Mir ist vor vielen Jahren aufgefallen, dass im Aufsichtsrat von Bet-at-Home eine Person sass, die hauptberuflich eine Dolmetscherschule leitete/besass. Gar nicht so dumm.
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Es wundert mich aber, dass Jaxx andere Sprachen, die in Deutschland verbreitet sind, nicht im Programm hat (polnisch, türkisch, kroatisch, sächsisch ....)
Mir ist vor vielen Jahren aufgefallen, dass im Aufsichtsrat von Bet-at-Home eine Person sass, die hauptberuflich eine Dolmetscherschule leitete/besass. Gar nicht so dumm.
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http://www.sportwetten-ag.de/media/archive1/pdf/geschaeftsbe…
Kapitel 11 "Zukünftige Entwicklung"
Interessant finde ich die Aussagen betreffend
- Plänen mit der neuen Buchmacher-Software
- Warteposition für Sportwetten und Poker
Beides macht die Firma für einen möglichen Käufer interessanter und erhöht den Preis.
mwenture
Kapitel 11 "Zukünftige Entwicklung"
Interessant finde ich die Aussagen betreffend
- Plänen mit der neuen Buchmacher-Software
- Warteposition für Sportwetten und Poker
Beides macht die Firma für einen möglichen Käufer interessanter und erhöht den Preis.
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Falls jemand damit etwas anfangen kann (Planung neuer Glücksspielstaatsvertrag vom Dezember 2010; Link wurde in einem Pferdesport-Forum eingestellt). Ich habe mich nicht damit befasst, aber z.B. ist mir auf Seite 7 aufgefallen, dass im neuen Glücksspielstaatsvertrag Testkäufe mit Minderjährigen zur Hoheitlichen Aufgabe des Staates erklärt werden sollen, damit keine Privaten (z.B. Konsumentenschutz-Organisationen) mehr solche Testkäufe durchführen dürfen.
http://erdgeist.org/gluestv-9.pdf
mwenture
http://erdgeist.org/gluestv-9.pdf
mwenture
Die Endform des neuen GSSVertrages wird sich kaum von dem
jetzigen Entwurf unterscheiden. Vielleicht kommt es in den
nächsten 2 Monaten zu einer kleinen Kosmetik und von 16,6%
werden 15,9%.
Man soll den neuen GSSV seinem eigenen Schicksaal überlassen.
Er wird einem natürlichen Tode sterben und niemand wird weinen.
Wenn 15 Ministerpräsidenten sich freuen und einen spektakulären
Sieg erwarten, dann werden sie bald und tief enttäuscht.
Der Schuß kommt nach hinten.
JAXX muß sich neu orientieren und den neuen Konstellationen
anpassen. So oder so Gewinne werden jetzt sprudeln.
jetzigen Entwurf unterscheiden. Vielleicht kommt es in den
nächsten 2 Monaten zu einer kleinen Kosmetik und von 16,6%
werden 15,9%.
Man soll den neuen GSSV seinem eigenen Schicksaal überlassen.
Er wird einem natürlichen Tode sterben und niemand wird weinen.
Wenn 15 Ministerpräsidenten sich freuen und einen spektakulären
Sieg erwarten, dann werden sie bald und tief enttäuscht.
Der Schuß kommt nach hinten.
JAXX muß sich neu orientieren und den neuen Konstellationen
anpassen. So oder so Gewinne werden jetzt sprudeln.
Das EU-Grünbuch zum Online-Glücksspielmarkt ist vor ein paar Tagen erschienen. Bis zum 30. Juli können interessierte Kreise Stellung dazu nehmen. Infos hier:
http://ec.europa.eu/internal_market/services/gambling_de.htm
mwenture
http://ec.europa.eu/internal_market/services/gambling_de.htm
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Ich glaube nicht, daß die Grünbuchaktivitäten der EU einen Einfluß auf die Notifizierung des Glücksspielgesetzes SH und dessen anschließende Inkraftsetzung haben kann. Eine Stellungnahme von kompetenter Seite zu dieser Frage wäre allerdings wünschenswert. Im übrigen sollte man den Ergebnissen des Grünbuchs gelassen entgegensehen. Denn - was sich hierzulande abspielt, dürfte EU-weit (fast) Einmaligkeitscharakter haben.
Geht wohl wieder unter 1,40 Euro
http://www.daf.fm/video/jaxx-wir-sind-ein-uebernahmekandidat…
Bei mir funktioniert das Video zur Zeit nicht.
""Wir haben in Deutschland eine so gute Stellung, dass wir ganz klar in den Fokus anderer Unternehmen rücken. Beim Aktienkurs kann ich mir deshalb klar vorstellen, dass wir den Boden gesehen und noch reichlich Potenzial haben", so Jaxx-Finanzvorstand Stefan Hänel auf dem Small Cap Forum in Frankfurt gegenüber dem DAF."
mwenture
Bei mir funktioniert das Video zur Zeit nicht.
""Wir haben in Deutschland eine so gute Stellung, dass wir ganz klar in den Fokus anderer Unternehmen rücken. Beim Aktienkurs kann ich mir deshalb klar vorstellen, dass wir den Boden gesehen und noch reichlich Potenzial haben", so Jaxx-Finanzvorstand Stefan Hänel auf dem Small Cap Forum in Frankfurt gegenüber dem DAF."
mwenture
http://www.pokerzentrale.me/pokernews/index.php/onlinegaming…
Diesen Bericht sollten sich die 15 Ministerpräsidenten ganz genau durchlesen:
"Onlinegaming in Frankreich: .... Q1 – dramatischer Rückgang bei Sportwetten...."
u.a. wurden bereits die ersten Lizenzen wegen der unattraktiven Bedingungen zurückgegeben!
mwenture
Diesen Bericht sollten sich die 15 Ministerpräsidenten ganz genau durchlesen:
"Onlinegaming in Frankreich: .... Q1 – dramatischer Rückgang bei Sportwetten...."
u.a. wurden bereits die ersten Lizenzen wegen der unattraktiven Bedingungen zurückgegeben!
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Heute um 12 Uhr: Pressekonferenz in Kiel! Live-Übertragung im Internet. Die gesamte Branche ist dabei - das wird spannend:
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32690.html
Gruß
fr
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32690.html
Gruß
fr
und was ist los mit dieser Pressenkonferenz??
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.362.308 von ay95ao am 13.04.11 16:50:31Europäische Glücksspielunternehmen fordern eine wettbewerbs- und EU-konforme Regulierung und begrüßen den Gesetzentwurf der schleswig-holsteinischen Regierungskoalition
13.04.2011 13:02
Altenholz/Kiel, 13. April 2011 – Führende europäische Glücksspielunternehmen haben heute in Kiel erklärt, dass sie in Schleswig-Holstein Lizenzen beantragen und Glücksspielabgaben leisten werden, sobald der Schleswig-Holsteinische Landtag sein geplantes Glücksspielgesetz verabschiedet.
Nachdem Schleswig-Holstein die Entscheidung der Ministerpräsidenten über die Neufassung des Glücksspielstaatsvertrags nicht mitgetragen hat, findet heute im Landtag von Schleswig-Holstein eine Anhörung zum geplanten Glücksspielgesetz statt, das bereits der EU-Kommission zur Notifizierung vorgelegt wurde.
Dieser Gesetzentwurf ist ein praktikables Modell, da er einerseits die Vorgaben des Europäischen Gerichtshof erfüllt und damit Rechtsfrieden schafft, andererseits seriösen Glücksspielunternehmen unter unionsrechtskonformen Bedingungen die Möglichkeit eröffnet, deutschen Kunden sichere, attraktive und marktgerechte Produkte anzubieten. Nur so können der bestehende Graumarkt reguliert sowie Steuereinnahmen für den Sport und soziale Aufgaben gesichert werden.
Auch unter europäischen Aspekten ist der Gesetzentwurf Schleswig-Holsteins wegweisend, da die positiven Erfahrungen aus anderen EU-Staaten in sinnvoller Weise berücksichtigt werden. Schleswig-Holstein hat sich für einen Regulierungsansatz entschieden, der das staatliche Lotterieveranstaltungsmonopol nachhaltig sichert, sich den Marktrealitäten in den anderen Glücksspielbereichen aber nicht verschließt und zugleich ein hohes Maß an Verbraucherschutz gewährleistet.
Im Gegensatz dazu weist das von den Ministerpräsidenten am 6. April 2011 beschlossene Eckpunktepapier zur Fortführung des Glücksspielstaatsvertrags in die falsche Richtung. Einerseits bestehen erhebliche verfassungs- und europarechtliche Bedenken. Den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs, der den bestehenden Glücksspielstaatsvertrag als unionsrechtswidrig zurückgewiesen hat, wurde nicht Rechnung getragen. Damit wird auch der neue Glücksspielstaatsvertrag vor den Gerichten scheitern. Andererseits ist das Modell praktisch nicht umsetzbar; es beinhaltet nichts anderes als eine de facto-Fortführung des Sportwettmonopols. Massive Werbebeschränkungen, ein weitgehendes Verbot von Live-Wetten, eine erdrosselnde Besteuerung, Limits sowie das Verbot von Poker und Casinospielen gehen an der gesellschaftlichen Realität vorbei und machen ein vernünftiges Geschäft der privaten Unternehmen unmöglich.
Die Erfahrungen aus anderen EU-Staaten und die Erfahrung der letzten vier Jahre in Deutschland zeigen deutlich, dass ein solcher Regulierungsansatz zum Scheitern verurteilt ist. Die beabsichtigte Kanalisierung und Regulierung von bestehenden Märkten wird auch mit den vorgesehenen Internetsperren, die schon bisher nicht durchsetzbar waren, nicht erreicht werden. Der Gesetzentwurf aus Schleswig-Holstein hingegen schafft die Voraussetzungen für eine zeitgemäße und sachgerechte Regulierung.
Die führenden europäischen Glücksspielunternehmen bekennen sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Sie werden alle Lizenzauflagen und gesetzlichen Pflichten erfüllen, vor allem auch ihre Abgabepflicht. Dadurch wird überhaupt erst die Grundlage für effektiven Verbraucher- und Jugendschutz sowie die Prävention von Spielsucht und Manipulation im Sport geschaffen.
Statements der Unternehmen:
Jörg Wacker, bwin.party: "Schleswig Holstein hat mit seinem Gesetzentwurf ein zukunftsweisendes Zeichen gesetzt. Dieser Entwurf ist EU-konform, entspricht der Marktrealität und dem Zeitalter des Internets. Eine Umsetzung der von den Ministerpräsidenten in der vergangenen Woche vorgestellten Eckpunkte wäre genauso wie das auslaufende Monopolmodell in Deutschland zum Scheitern verurteilt. Ein Steuersatz von über 16 Prozent auf den Sportwettenumsatz lässt kein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten. Das Ausklammern von Poker- und Casinoangeboten würden den Schwarzmarkt in diesem Bereich genauso wie bei der überregulierten Sportwette bestehen lassen. Damit würde das Ziel der Länder, den Spieltrieb zu kanalisieren, den Spielerschutz zu gewährleisten und Manipulation zu bekämpfen, glatt verfehlt.”
Dr. Peter Reinhardt, Betfair: "Eine sachgerechte Regelung des Glücksspielmarktes darf sich nicht den Marktrealitäten verschließen, wenn sie nicht scheitern will. Ein legales Angebot in Deutschland muss sich am Verbraucher und dessen Bedürfnissen orientieren. Ansonsten laufen wir Gefahr, dass ein Markt in der Größenordnung von 5 bis 8 Milliarden Euro weiterhin völlig am Staat vorbeiläuft. Mit dem schleswig-holsteinischen Gesetz haben wir die historische Chance, ein Modell in Deutschland auf den Weg zu bringen, das sowohl den Interessen der Verbraucher, des Staates und des Sports als auch der Unter- nehmen in gleicher Weise Rechnung trägt.”
Sven Stiel, PokerStars: "Poker begeistert die Menschen. Ob auf ProSieben oder SPORT1, in der BILD oder bei der DPA, Poker ist längst zu einem Massenphänomen geworden und in den deutschen Wohnzimmern angekommen. Allerdings ist dies nicht jedem bewusst. Dabei sagt eine Zahl doch mehr als tausend Worte: 4.000.000 Deutsche pokern. Die Ministerpräsidenten wollen diesen Markt weiterhin ungeregelt lassen und drängen so jeden Hobbyspieler in die Kriminalität. Schleswig-Holstein hat die Bedürfnisse der deutschen Spieler erkannt und eine realistische Form der Kanalisierung aufgezeigt. PokerStars wird, wie die Beispiele Italien und Frankreich zeigen, unter den ersten sein, die eine Lizenz in Schleswig-Holstein beantragen und diese vollumfänglich umsetzen. Spielerschutz, Arbeitsplätze und Kanalisierung sind mit dem vorgestellten Modell sehr gut zu realisieren.”
Mathias Dahms, Jaxx SE/mybet: "Schleswig-Holstein hat in Deutschland in der zukünftigen Regulierung eine Führungsrolle übernommen und wir würden es sehr begrüßen, wenn die anderen Länder sich intensiver mit den Vorschlägen aus dem hohen Norden auseinander setzen würden. Die Landesregierung in Kiel hat den Weg der Vernunft eingeschlagen und dem müssen jetzt weitere Länder folgen, ansonsten haben wir wieder ein faktisches Staatsmonopol. Das von den übrigen 15 Ländern vorgeschlagene Modell mit seinen harten Restriktionen, die unternehmerischen Erfolg unmöglich machen, erfordert ein faktisches Einmauern des deutschen Marktes. Nur durch Netzsperren, Blockaden der Finanzströme und detaillierte Überwachung der Bürger kann so ein Gesetz durchgesetzt werden. Ob dies gesellschaftspolitisch durchzusetzen ist, bleibt, insbesondere auch nach der öffentlichen Diskussion der letzten Tage, fraglich. Damit wird außerdem der angestrebte Kanalisierungseffekt der Überführung heutiger Grau- und Schwarzmarktangebote in einen regulierten Markt ad absurdum geführt und es ändert sich nichts gegenüber der aktuellen Situation.”
Stefan Meurer, Tipico: "Ich begrüße den Vorstoß der schleswig-holsteinischen Regierungsfraktionen ausdrücklich. Der Entwurf Schleswig-Holsteins trägt den Auflagen des Europäischen Gerichtshofes hinreichend Rechnung und berücksichtigt aber auch genügend die Interessen und Bedürfnisse aller weiteren Beteiligten. Ziel soll und muss es für alle sein, bestehende und zukünftige sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in bestehenden und zukünftigen Shops zu fördern. Im Weiteren blicke ich gespannt auf die gesetzliche Ausgestaltung der stationär angebotenen Wetten. Eine zu starke Begrenzung oder sogar ein etwaiges Verbot einzelner Wettarten orientiert sich nicht an den Bedürfnissen der mündigen Verbraucher und fördert Umsatzabflüsse von Deutschland in das europäische Ausland. Damit wäre erneut niemandem geholfen, da die erhofften Einnahmen am deutschen Fiskus vorbei gingen und nicht zur Förderung des Breitensports und des Gemeinwohls zielgerichtet eingesetzt werden könnten.”
Dr. Norman Albers, Deutscher Buchmacherverband: "Es gibt keine gangbare Alternative zum schleswig-holsteinischen Entwurf. Er ist ausgewogen und verfolgt die gleichen Schutzziele, wie der erneut gescheiterte Staatsvertrag. Der Gegenvorschlag der Länder vom 6. April unterwirft den privaten Buchmacherberuf den Monopolregeln ohne die Sportwetten für uns zuzulassen. Das wird die traditionelle Pferdewette in Deutschland vernichten.”
Neale Deeley, William Hill: ‘Regulations must be judged on what is actually achieved, not what is hoped for. The main aim must be to ensure that those German citizens who choose bet on-line do so with operators who are licensed by the state. Any impediment to this, whether through product restrictions or unworkable tax regimes, will merely perpetuate the existence of unlicensed operators, thereby undermining consumer protection, and industry transparency and accountability. The proposed Schleswig-Holstein bill fully facilitates and promotes those objectives, and in addition will generate tax revenues and create employment opportunities across a wide range of business sectors.'
Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbandes: Auch der Deutsche Lottoverband, in dem die gewerblichen Lotterievermittler wie Faber und Tipp24 vertreten sind, setzt sich für den Gesetzentwurf aus Schleswig-Holstein ein. Der Entwurf schafft für uns Rechtssicherheit, da die Vermittlung staatlicher Lotterien nicht unter einen EU-rechtswidrigen, willkürlichen Erlaubnisvorbehalt, ohne klare Kriterien, ohne Rechtsanspruch, gestellt wird. Zudem sieht der Entwurf aus Schleswig-Holstein keine kartellrechtswidrige Zusammenlegung staatlicher Lotteriegesellschaften vor, die das Aus für private Lotterievermittler im Internet bedeuten würde.”
Quelle: keuchel pr gmbh
13.04.2011 13:02
Altenholz/Kiel, 13. April 2011 – Führende europäische Glücksspielunternehmen haben heute in Kiel erklärt, dass sie in Schleswig-Holstein Lizenzen beantragen und Glücksspielabgaben leisten werden, sobald der Schleswig-Holsteinische Landtag sein geplantes Glücksspielgesetz verabschiedet.
Nachdem Schleswig-Holstein die Entscheidung der Ministerpräsidenten über die Neufassung des Glücksspielstaatsvertrags nicht mitgetragen hat, findet heute im Landtag von Schleswig-Holstein eine Anhörung zum geplanten Glücksspielgesetz statt, das bereits der EU-Kommission zur Notifizierung vorgelegt wurde.
Dieser Gesetzentwurf ist ein praktikables Modell, da er einerseits die Vorgaben des Europäischen Gerichtshof erfüllt und damit Rechtsfrieden schafft, andererseits seriösen Glücksspielunternehmen unter unionsrechtskonformen Bedingungen die Möglichkeit eröffnet, deutschen Kunden sichere, attraktive und marktgerechte Produkte anzubieten. Nur so können der bestehende Graumarkt reguliert sowie Steuereinnahmen für den Sport und soziale Aufgaben gesichert werden.
Auch unter europäischen Aspekten ist der Gesetzentwurf Schleswig-Holsteins wegweisend, da die positiven Erfahrungen aus anderen EU-Staaten in sinnvoller Weise berücksichtigt werden. Schleswig-Holstein hat sich für einen Regulierungsansatz entschieden, der das staatliche Lotterieveranstaltungsmonopol nachhaltig sichert, sich den Marktrealitäten in den anderen Glücksspielbereichen aber nicht verschließt und zugleich ein hohes Maß an Verbraucherschutz gewährleistet.
Im Gegensatz dazu weist das von den Ministerpräsidenten am 6. April 2011 beschlossene Eckpunktepapier zur Fortführung des Glücksspielstaatsvertrags in die falsche Richtung. Einerseits bestehen erhebliche verfassungs- und europarechtliche Bedenken. Den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs, der den bestehenden Glücksspielstaatsvertrag als unionsrechtswidrig zurückgewiesen hat, wurde nicht Rechnung getragen. Damit wird auch der neue Glücksspielstaatsvertrag vor den Gerichten scheitern. Andererseits ist das Modell praktisch nicht umsetzbar; es beinhaltet nichts anderes als eine de facto-Fortführung des Sportwettmonopols. Massive Werbebeschränkungen, ein weitgehendes Verbot von Live-Wetten, eine erdrosselnde Besteuerung, Limits sowie das Verbot von Poker und Casinospielen gehen an der gesellschaftlichen Realität vorbei und machen ein vernünftiges Geschäft der privaten Unternehmen unmöglich.
Die Erfahrungen aus anderen EU-Staaten und die Erfahrung der letzten vier Jahre in Deutschland zeigen deutlich, dass ein solcher Regulierungsansatz zum Scheitern verurteilt ist. Die beabsichtigte Kanalisierung und Regulierung von bestehenden Märkten wird auch mit den vorgesehenen Internetsperren, die schon bisher nicht durchsetzbar waren, nicht erreicht werden. Der Gesetzentwurf aus Schleswig-Holstein hingegen schafft die Voraussetzungen für eine zeitgemäße und sachgerechte Regulierung.
Die führenden europäischen Glücksspielunternehmen bekennen sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Sie werden alle Lizenzauflagen und gesetzlichen Pflichten erfüllen, vor allem auch ihre Abgabepflicht. Dadurch wird überhaupt erst die Grundlage für effektiven Verbraucher- und Jugendschutz sowie die Prävention von Spielsucht und Manipulation im Sport geschaffen.
Statements der Unternehmen:
Jörg Wacker, bwin.party: "Schleswig Holstein hat mit seinem Gesetzentwurf ein zukunftsweisendes Zeichen gesetzt. Dieser Entwurf ist EU-konform, entspricht der Marktrealität und dem Zeitalter des Internets. Eine Umsetzung der von den Ministerpräsidenten in der vergangenen Woche vorgestellten Eckpunkte wäre genauso wie das auslaufende Monopolmodell in Deutschland zum Scheitern verurteilt. Ein Steuersatz von über 16 Prozent auf den Sportwettenumsatz lässt kein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten. Das Ausklammern von Poker- und Casinoangeboten würden den Schwarzmarkt in diesem Bereich genauso wie bei der überregulierten Sportwette bestehen lassen. Damit würde das Ziel der Länder, den Spieltrieb zu kanalisieren, den Spielerschutz zu gewährleisten und Manipulation zu bekämpfen, glatt verfehlt.”
Dr. Peter Reinhardt, Betfair: "Eine sachgerechte Regelung des Glücksspielmarktes darf sich nicht den Marktrealitäten verschließen, wenn sie nicht scheitern will. Ein legales Angebot in Deutschland muss sich am Verbraucher und dessen Bedürfnissen orientieren. Ansonsten laufen wir Gefahr, dass ein Markt in der Größenordnung von 5 bis 8 Milliarden Euro weiterhin völlig am Staat vorbeiläuft. Mit dem schleswig-holsteinischen Gesetz haben wir die historische Chance, ein Modell in Deutschland auf den Weg zu bringen, das sowohl den Interessen der Verbraucher, des Staates und des Sports als auch der Unter- nehmen in gleicher Weise Rechnung trägt.”
Sven Stiel, PokerStars: "Poker begeistert die Menschen. Ob auf ProSieben oder SPORT1, in der BILD oder bei der DPA, Poker ist längst zu einem Massenphänomen geworden und in den deutschen Wohnzimmern angekommen. Allerdings ist dies nicht jedem bewusst. Dabei sagt eine Zahl doch mehr als tausend Worte: 4.000.000 Deutsche pokern. Die Ministerpräsidenten wollen diesen Markt weiterhin ungeregelt lassen und drängen so jeden Hobbyspieler in die Kriminalität. Schleswig-Holstein hat die Bedürfnisse der deutschen Spieler erkannt und eine realistische Form der Kanalisierung aufgezeigt. PokerStars wird, wie die Beispiele Italien und Frankreich zeigen, unter den ersten sein, die eine Lizenz in Schleswig-Holstein beantragen und diese vollumfänglich umsetzen. Spielerschutz, Arbeitsplätze und Kanalisierung sind mit dem vorgestellten Modell sehr gut zu realisieren.”
Mathias Dahms, Jaxx SE/mybet: "Schleswig-Holstein hat in Deutschland in der zukünftigen Regulierung eine Führungsrolle übernommen und wir würden es sehr begrüßen, wenn die anderen Länder sich intensiver mit den Vorschlägen aus dem hohen Norden auseinander setzen würden. Die Landesregierung in Kiel hat den Weg der Vernunft eingeschlagen und dem müssen jetzt weitere Länder folgen, ansonsten haben wir wieder ein faktisches Staatsmonopol. Das von den übrigen 15 Ländern vorgeschlagene Modell mit seinen harten Restriktionen, die unternehmerischen Erfolg unmöglich machen, erfordert ein faktisches Einmauern des deutschen Marktes. Nur durch Netzsperren, Blockaden der Finanzströme und detaillierte Überwachung der Bürger kann so ein Gesetz durchgesetzt werden. Ob dies gesellschaftspolitisch durchzusetzen ist, bleibt, insbesondere auch nach der öffentlichen Diskussion der letzten Tage, fraglich. Damit wird außerdem der angestrebte Kanalisierungseffekt der Überführung heutiger Grau- und Schwarzmarktangebote in einen regulierten Markt ad absurdum geführt und es ändert sich nichts gegenüber der aktuellen Situation.”
Stefan Meurer, Tipico: "Ich begrüße den Vorstoß der schleswig-holsteinischen Regierungsfraktionen ausdrücklich. Der Entwurf Schleswig-Holsteins trägt den Auflagen des Europäischen Gerichtshofes hinreichend Rechnung und berücksichtigt aber auch genügend die Interessen und Bedürfnisse aller weiteren Beteiligten. Ziel soll und muss es für alle sein, bestehende und zukünftige sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in bestehenden und zukünftigen Shops zu fördern. Im Weiteren blicke ich gespannt auf die gesetzliche Ausgestaltung der stationär angebotenen Wetten. Eine zu starke Begrenzung oder sogar ein etwaiges Verbot einzelner Wettarten orientiert sich nicht an den Bedürfnissen der mündigen Verbraucher und fördert Umsatzabflüsse von Deutschland in das europäische Ausland. Damit wäre erneut niemandem geholfen, da die erhofften Einnahmen am deutschen Fiskus vorbei gingen und nicht zur Förderung des Breitensports und des Gemeinwohls zielgerichtet eingesetzt werden könnten.”
Dr. Norman Albers, Deutscher Buchmacherverband: "Es gibt keine gangbare Alternative zum schleswig-holsteinischen Entwurf. Er ist ausgewogen und verfolgt die gleichen Schutzziele, wie der erneut gescheiterte Staatsvertrag. Der Gegenvorschlag der Länder vom 6. April unterwirft den privaten Buchmacherberuf den Monopolregeln ohne die Sportwetten für uns zuzulassen. Das wird die traditionelle Pferdewette in Deutschland vernichten.”
Neale Deeley, William Hill: ‘Regulations must be judged on what is actually achieved, not what is hoped for. The main aim must be to ensure that those German citizens who choose bet on-line do so with operators who are licensed by the state. Any impediment to this, whether through product restrictions or unworkable tax regimes, will merely perpetuate the existence of unlicensed operators, thereby undermining consumer protection, and industry transparency and accountability. The proposed Schleswig-Holstein bill fully facilitates and promotes those objectives, and in addition will generate tax revenues and create employment opportunities across a wide range of business sectors.'
Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbandes: Auch der Deutsche Lottoverband, in dem die gewerblichen Lotterievermittler wie Faber und Tipp24 vertreten sind, setzt sich für den Gesetzentwurf aus Schleswig-Holstein ein. Der Entwurf schafft für uns Rechtssicherheit, da die Vermittlung staatlicher Lotterien nicht unter einen EU-rechtswidrigen, willkürlichen Erlaubnisvorbehalt, ohne klare Kriterien, ohne Rechtsanspruch, gestellt wird. Zudem sieht der Entwurf aus Schleswig-Holstein keine kartellrechtswidrige Zusammenlegung staatlicher Lotteriegesellschaften vor, die das Aus für private Lotterievermittler im Internet bedeuten würde.”
Quelle: keuchel pr gmbh
Bestens
War Tipp24 bei dieser Pressenkonferenz abwesend ??
Und die nächste Landesregierung wartet schon mit anderen Modellen ???
Landtagswahlen Schleswig-Holstein muss bis 2012 neu wählen
Das Landesverfassungsgericht hat in Schleswig-Holstein die Neuwahl des Landtags bis spätestens 30. September 2012 angeordnet. Grund sind die vielen Überhangmandate.
(Quelle Zeit online 30.08.2010)
Landtagswahlen Schleswig-Holstein muss bis 2012 neu wählen
Das Landesverfassungsgericht hat in Schleswig-Holstein die Neuwahl des Landtags bis spätestens 30. September 2012 angeordnet. Grund sind die vielen Überhangmandate.
(Quelle Zeit online 30.08.2010)
Tipp24 war nur durch den den "Lottoverband" Herrn Faber vertreten.
Die nächste Landesregierung hat gar kein Modell. Die Zusammensetzung der nächsten Regierung ist eh nur Spekulation. Selbst wenn eine neue Regierung etwas anders macht, dauert es mindestens 1 Jahr bis ein neues Gesetz in Kraft treten kann. Also 01.01.2014. Bis dahin gibt es auch die ersten Urteile gegen den Murks der 15 anderen Länder.
Die nächste Landesregierung hat gar kein Modell. Die Zusammensetzung der nächsten Regierung ist eh nur Spekulation. Selbst wenn eine neue Regierung etwas anders macht, dauert es mindestens 1 Jahr bis ein neues Gesetz in Kraft treten kann. Also 01.01.2014. Bis dahin gibt es auch die ersten Urteile gegen den Murks der 15 anderen Länder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.362.588 von Jaxxi am 13.04.11 17:26:07Eine (für mich) interessante Information von Herrn Dahms: Wenn SH nicht am Staatsvertrag teilnimmt, hat dies nicht automatisch einen Ausschluss aus dem Lottoblock zur Folge. Das halte ich für wichtig, weil da doch Druck hätte aufgebaut werden können.
Aber eigentlich macht es Sinn: Der Staatsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen den Ländern für eine Koordination der Gesetzgebungen und der Lottoblock ist eine Produkt- und Marketingkooperation zwischen den Lottogesellschaften. Die 15 anderen Lottogesellschaften haben so wenig ein Interesse daran, bei den Lottoblock-Produkten mit SH auf Konfrontation zu gehen, wie umgekehrt (Stichwort: Euromillions durch SH als bundesweiter Anbieter; Zweitlotterie als bundesweiter Anbieter).
Vor Jahren hatte ich mich mal mit den Lottomarken befasst (da hatten die Lottogesellschaften in einer Nacht- und Nebelaktion noch rasch versucht, sich die Marke Jack's schützen zu lassen). Deshalb erinnere ich mich, dass bei den Markeneintragungen jeweils alle 16 Lottogesellschaften aufgeführt waren. Lotto-SH könnte (IMO) also weiterhin die Lottofarben- und Schriftzüge verwenden wie bis anhin.
mwenture
Aber eigentlich macht es Sinn: Der Staatsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen den Ländern für eine Koordination der Gesetzgebungen und der Lottoblock ist eine Produkt- und Marketingkooperation zwischen den Lottogesellschaften. Die 15 anderen Lottogesellschaften haben so wenig ein Interesse daran, bei den Lottoblock-Produkten mit SH auf Konfrontation zu gehen, wie umgekehrt (Stichwort: Euromillions durch SH als bundesweiter Anbieter; Zweitlotterie als bundesweiter Anbieter).
Vor Jahren hatte ich mich mal mit den Lottomarken befasst (da hatten die Lottogesellschaften in einer Nacht- und Nebelaktion noch rasch versucht, sich die Marke Jack's schützen zu lassen). Deshalb erinnere ich mich, dass bei den Markeneintragungen jeweils alle 16 Lottogesellschaften aufgeführt waren. Lotto-SH könnte (IMO) also weiterhin die Lottofarben- und Schriftzüge verwenden wie bis anhin.
mwenture
Bis 1.1.2014 beabsichtige ich meine JAXX-Aktien zu verkaufen
und einen satten Gewinn zu verstreichen.
2,5 Jahre reichen für JAXX die Marke 20 € zu passieren.
Spannend ist das allemal aber ich liebe Spannungen,
deswegen bin ich mit JAXX und wie ich sehe JAXXI,du bleibst auch.
MfG-ay
und einen satten Gewinn zu verstreichen.
2,5 Jahre reichen für JAXX die Marke 20 € zu passieren.
Spannend ist das allemal aber ich liebe Spannungen,
deswegen bin ich mit JAXX und wie ich sehe JAXXI,du bleibst auch.
MfG-ay
Zitat von Jaxxi: Tipp24 war nur durch den den "Lottoverband" Herrn Faber vertreten.Tipp24 ist besonders wichtig: Wenn Tipp24 schon nur auf das alte Umsatzniveau zurückkehrt und alle Lottoscheine über SH abrechnet, kommen rasch einmal 100 Mio Euro zusätzlich in die Kassen von SH (gerechnet: 40% der Spieleinsätze).
Wenn die anderen 15 etwas vom Kuchen abhaben wollen, müssen Sie einlenken. Sonst wird für sie der neue Staatsvertrag noch teurer als der jetzige.
mwenture
http://www.compliancemagazin.de/gesetzestandards/deutschland…
Widerstand gegen "Diskriminierung im Netz"
SPD-Fraktion verlangt "Netzneutralität"
Internet müsse freies und offenes Medium bleiben
Und das von der SPD! Dann wäre das Hauptargument der 15 Länder, dass jeder beliebig hohe Steuersatz auf Sportwetten (z.B. 16,6%) marktgerecht sei, weil auf dem Deutschen Markt alle mit diesem Satz operieren müssten, ratzfatz vom Tisch, weil sie dann auch den Traum von der Internetmauer (als unabdingbare Voraussetzung für ihren Staatsvertragsentwurf) beerdigen müssten.
mwenture
Widerstand gegen "Diskriminierung im Netz"
SPD-Fraktion verlangt "Netzneutralität"
Internet müsse freies und offenes Medium bleiben
Und das von der SPD! Dann wäre das Hauptargument der 15 Länder, dass jeder beliebig hohe Steuersatz auf Sportwetten (z.B. 16,6%) marktgerecht sei, weil auf dem Deutschen Markt alle mit diesem Satz operieren müssten, ratzfatz vom Tisch, weil sie dann auch den Traum von der Internetmauer (als unabdingbare Voraussetzung für ihren Staatsvertragsentwurf) beerdigen müssten.
mwenture
Sogar die Grünen in Schleswig Holstein wollen, dass Carstensen sich durchsetzt:
Zur heutigen Anhörung zum Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU und FDP zur Neu-
ordnung des Glücksspiels (Glücksspielgesetz) sagt die Parlamentarische Geschäftsfüh-
rerin der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Monika Heinold:
Die heutige Anhörung hat gezeigt: Ein zukünftiger Glücksspiel-Staatsvertrag muss fol-
gende Kriterien erfüllen
1. Es muss eine bundeseinheitliche Lösung geben.
2. Der neue Staatsvertrag muss die europarechtlichen Vorgaben beachten. Ziel
muss es sein, die illegalen AnbieterInnen in die Legalität zurück zu holen, zu re-
gulieren und angemessen zu besteuern.
3. Hier wie sonst auch gilt: Internetsperren sind keine Lösung.
4. Es muss klare Regelungen für Jugend- und Spielerschutz geben.
5. Sucht- und Schuldnerberatung müssen finanziell gestärkt, Präventionsarbeit
ausgebaut und die Zusammenarbeit mit Schulen intensiviert werden. Die Sport-
förderung muss finanziell abgesichert werden.
Wir fordern Ministerpräsident Carstensen auf, sich in diesem Sinne in die weiteren Ver-
handlungen einzubringen.
Zur heutigen Anhörung zum Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU und FDP zur Neu-
ordnung des Glücksspiels (Glücksspielgesetz) sagt die Parlamentarische Geschäftsfüh-
rerin der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Monika Heinold:
Die heutige Anhörung hat gezeigt: Ein zukünftiger Glücksspiel-Staatsvertrag muss fol-
gende Kriterien erfüllen
1. Es muss eine bundeseinheitliche Lösung geben.
2. Der neue Staatsvertrag muss die europarechtlichen Vorgaben beachten. Ziel
muss es sein, die illegalen AnbieterInnen in die Legalität zurück zu holen, zu re-
gulieren und angemessen zu besteuern.
3. Hier wie sonst auch gilt: Internetsperren sind keine Lösung.
4. Es muss klare Regelungen für Jugend- und Spielerschutz geben.
5. Sucht- und Schuldnerberatung müssen finanziell gestärkt, Präventionsarbeit
ausgebaut und die Zusammenarbeit mit Schulen intensiviert werden. Die Sport-
förderung muss finanziell abgesichert werden.
Wir fordern Ministerpräsident Carstensen auf, sich in diesem Sinne in die weiteren Ver-
handlungen einzubringen.
Hervorragend Jaxxi, du versorgst uns mit wichtigen Informationen.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu einem vollkommenen Durchbruch kommt und dem Model von SH werden sich andere Länder anschließen.
Im Einklang mit der Rede von Dahms.
Dann wird richtiges Rodeo und Jaxx sprengt alle Dimensionen.
Enorm spannend. Jaxx hat super Ausgangsposition um loszulegen.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu einem vollkommenen Durchbruch kommt und dem Model von SH werden sich andere Länder anschließen.
Im Einklang mit der Rede von Dahms.
Dann wird richtiges Rodeo und Jaxx sprengt alle Dimensionen.
Enorm spannend. Jaxx hat super Ausgangsposition um loszulegen.
http://celleheute.de/mcallister-zum-glucksspielstaatsvertrag…
Oh je, das läßt tief blicken.
Zitat:
"Ich möchte betonen, dass sich alle 16 Länder in acht der beschlossenen neun Eckpunkte einig waren."
Die wissen wohl gar nicht, was sie dort aushandeln. Der letzte Satz beweist, dass die nicht verstehen, was die Eckpunkte insgesamt bedeuten.
"Es ist ein mehrheitsfähiges Modell gefunden worden, das mehr Sicherheit für das Lotteriemonopol hergibt, zumindest mehr Sicherheit als die derzeitige in Deutschland gültige Regelung des Glückspiels.”
Echt peinlich, so etwas bei der bekannten Sachlage heute zu behaupten.
Oh je, das läßt tief blicken.
Zitat:
"Ich möchte betonen, dass sich alle 16 Länder in acht der beschlossenen neun Eckpunkte einig waren."
Die wissen wohl gar nicht, was sie dort aushandeln. Der letzte Satz beweist, dass die nicht verstehen, was die Eckpunkte insgesamt bedeuten.
"Es ist ein mehrheitsfähiges Modell gefunden worden, das mehr Sicherheit für das Lotteriemonopol hergibt, zumindest mehr Sicherheit als die derzeitige in Deutschland gültige Regelung des Glückspiels.”
Echt peinlich, so etwas bei der bekannten Sachlage heute zu behaupten.
DWS hat jetzt auf über 5% ausgebaut (5.12%). Kostet ja auch fast nichts.
mwenture
mwenture
Gutes Interview mit Mathias Dahms auf BRN:
http://www.comdirect.de/inf/audio/detail.html?ID_AUDIONEWS=1…
http://www.comdirect.de/inf/audio/detail.html?ID_AUDIONEWS=1…
Schlag gegen die Freiheit:
http://www.ef-magazin.de/2011/04/14/2959-schlag-gegen-die-fr…
http://www.ef-magazin.de/2011/04/14/2959-schlag-gegen-die-fr…
Die Glückspiel-Revolution am Watt
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:zockerparadies-die-gl…
"...Dass dann im Altenholzer Herrenhaus Roulettetische aufgebaut würden, ist aber unwahrscheinlich. Jaxx will das Gebäude, in dem sich einst der Landtag konstituierte, noch vor Jahresende verkaufen."
Quelle: Financial Times Deutschland 15.04.2011
Jaxx könnte dann entweder komplett nach Kiel ziehen oder für den Fall, dass Deutschland kein wettbewerbsfähiges Glückspielmodell zu Wege bringt, mit Ihrer europäischen Kapitalgesellschaft (SE) den Sitz ins Ausland verlagern.
Auf jeden Fall würde der Immobilienverkauf ein paar Euro in die Kasse spülen und noch mehr finanziellen Spielraum im Hinblick auf den Erwerb einer Lizenz, Marketingmaßnahmen oder auch Rückzahlung der Anleihe eröffnen.
monacofranze
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:zockerparadies-die-gl…
"...Dass dann im Altenholzer Herrenhaus Roulettetische aufgebaut würden, ist aber unwahrscheinlich. Jaxx will das Gebäude, in dem sich einst der Landtag konstituierte, noch vor Jahresende verkaufen."
Quelle: Financial Times Deutschland 15.04.2011
Jaxx könnte dann entweder komplett nach Kiel ziehen oder für den Fall, dass Deutschland kein wettbewerbsfähiges Glückspielmodell zu Wege bringt, mit Ihrer europäischen Kapitalgesellschaft (SE) den Sitz ins Ausland verlagern.
Auf jeden Fall würde der Immobilienverkauf ein paar Euro in die Kasse spülen und noch mehr finanziellen Spielraum im Hinblick auf den Erwerb einer Lizenz, Marketingmaßnahmen oder auch Rückzahlung der Anleihe eröffnen.
monacofranze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.376.371 von monacofranzelebt am 15.04.11 19:13:09Ist eine falsche Information. Das Gebäude gehört Herrn Jacken (evtl. seiner Lebenspartnerin):
http://www.kn-online.de/lokales/rendsburg_eckernfoerde/12217…
mwenture
http://www.kn-online.de/lokales/rendsburg_eckernfoerde/12217…
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.363.263 von ay95ao am 13.04.11 19:13:20Dein Witz ist guuuut. 20 Euro für JAXX. Für 100 Stück?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.911 von halibuaya am 16.04.11 10:56:00Du bist ungerecht - seit Jahren mache ich alles um
unsere schwierige Lage zu stabilisieren und du Brutus
wirfst mir vor, das ich Witze mache.
Im Gegenteil, ganz erst wünsche ich und hoffe, dass du bald mit
JAXX gutes Geld machst.
unsere schwierige Lage zu stabilisieren und du Brutus
wirfst mir vor, das ich Witze mache.
Im Gegenteil, ganz erst wünsche ich und hoffe, dass du bald mit
JAXX gutes Geld machst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.911 von halibuaya am 16.04.11 10:56:00und etwas zum Lesen :
http://landesblog.de/2011/04/der-glucksspielstaatsvertrag-is…
http://landesblog.de/2011/04/der-glucksspielstaatsvertrag-is…
Interessante Entwicklung
In den USA wurden gestern die führenden Poker-Sites gesperrt, die sich bisher nicht an das in en USA geltende Verbot gehalten haben: http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32721.html.
In der Folge haben diese Anbieter das Cash-Spiel für ihre US-Kunden eingestellt und den Spielbetrieb auf Auslands-Server umgeleitet (z.B. in der EU). Es gibt aber Spekulationen, dass diese Poker-Firmen den Betrieb innert 48 Stunden auch im Ausland einstellen könnten (Vielleicht wegen der Zahlungsströme? Kunden, die Angst um ihr Geld haben?)
Wie dem auch sei, hier die Umsatzentwicklung im Vergleich zur Vorwoche:
Full Tilt Poker traffic down 40% from last week, Cereus Network down 20%, Bodog up 21%, PartyPoker up 6%, iPoker Network up 10%, Ongame Network up 3% Quelle: www.pokerscout.com
Worauf ich hinaus will: Mybet-Poker gehört zum iPoker Network (welches schon bisher auf US-Kunden verzichtet hat und deshalb ungeschoren bleibt). Mybet ist innerhalb dieses Netzwerks zwar nur ein kleiner Fisch. Trotzdem: Wenn die grossen Pokerplayer tatsächlich auch ihr europäisches Geschäft (vorübergehend?) herunterfahren müssten, sollten auch für Mybet ein paar neue Pokerkunden herausschauen.
mwenture
In den USA wurden gestern die führenden Poker-Sites gesperrt, die sich bisher nicht an das in en USA geltende Verbot gehalten haben: http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32721.html.
In der Folge haben diese Anbieter das Cash-Spiel für ihre US-Kunden eingestellt und den Spielbetrieb auf Auslands-Server umgeleitet (z.B. in der EU). Es gibt aber Spekulationen, dass diese Poker-Firmen den Betrieb innert 48 Stunden auch im Ausland einstellen könnten (Vielleicht wegen der Zahlungsströme? Kunden, die Angst um ihr Geld haben?)
Wie dem auch sei, hier die Umsatzentwicklung im Vergleich zur Vorwoche:
Full Tilt Poker traffic down 40% from last week, Cereus Network down 20%, Bodog up 21%, PartyPoker up 6%, iPoker Network up 10%, Ongame Network up 3% Quelle: www.pokerscout.com
Worauf ich hinaus will: Mybet-Poker gehört zum iPoker Network (welches schon bisher auf US-Kunden verzichtet hat und deshalb ungeschoren bleibt). Mybet ist innerhalb dieses Netzwerks zwar nur ein kleiner Fisch. Trotzdem: Wenn die grossen Pokerplayer tatsächlich auch ihr europäisches Geschäft (vorübergehend?) herunterfahren müssten, sollten auch für Mybet ein paar neue Pokerkunden herausschauen.
mwenture
Im Herbst gibt Sachsen Anhalt den Vorsitz der MPK
an Schleswig Holstein ab.
Damit liegt auch die Federführung der Koordination
der den GlüStV ausarbeitenden CdS-Arbeitsgruppe an der Förde.
an Schleswig Holstein ab.
Damit liegt auch die Federführung der Koordination
der den GlüStV ausarbeitenden CdS-Arbeitsgruppe an der Förde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.474 von ay95ao am 17.04.11 10:41:52um es salopp zu sagen, bis dahin ist der Kuchen gegessen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.300 von annegret1 am 17.04.11 17:52:53ich habe auf keinen Fall die Hoffnung verloren, dass wir alle
hier den Jaxx-Kuchen noch genießen werden
Mit freundlichen Grüßen
ay
hier den Jaxx-Kuchen noch genießen werden
Mit freundlichen Grüßen
ay
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wachsende-Kritik-am-g…
"18.04.2011 12:58
Wachsende Kritik am geplanten Glücksspielstaatsvertrag mit Websperren"
"....Trotz zunehmenden Widerstands haben es die Regierungschefs eilig. Sie haben den Änderungsentwurf bereits zur sogenannten Notifizierung nach Brüssel geschickt, ....."
"...Die von den Ländern präsentierte Zusammenfassung des Vorhabens geht mit keiner Silbe auf die geplanten Sperren ein. Stattdessen ist von einer "Öffnung des Internets für die Veranstaltung und Vermittlung von Lotterien und Sportwetten" die Rede. Der mitglieferte vollständige Entwurfstext vom 14. April enthält dagegen die besonders umkämpfte Passage, wonach Diensteanbietern wie Providern und Registraren "die Mitwirkung am Zugang zu den unerlaubten Glücksspielangeboten" untersagt und das Fernmeldegeheimnis insoweit eingeschränkt werden kann......"
mwenture
"18.04.2011 12:58
Wachsende Kritik am geplanten Glücksspielstaatsvertrag mit Websperren"
"....Trotz zunehmenden Widerstands haben es die Regierungschefs eilig. Sie haben den Änderungsentwurf bereits zur sogenannten Notifizierung nach Brüssel geschickt, ....."
"...Die von den Ländern präsentierte Zusammenfassung des Vorhabens geht mit keiner Silbe auf die geplanten Sperren ein. Stattdessen ist von einer "Öffnung des Internets für die Veranstaltung und Vermittlung von Lotterien und Sportwetten" die Rede. Der mitglieferte vollständige Entwurfstext vom 14. April enthält dagegen die besonders umkämpfte Passage, wonach Diensteanbietern wie Providern und Registraren "die Mitwirkung am Zugang zu den unerlaubten Glücksspielangeboten" untersagt und das Fernmeldegeheimnis insoweit eingeschränkt werden kann......"
mwenture
Der Kurs von Tipp24 hat die 30 Euro-Marke nach oben durchbrochen,während Jaxx seit langer Zeit ohne Regung vor sich herdümpelt,zuletzt bei 1,38 Euro.Vielleicht haben die bei Tipp 24 doch einfach das bessere Management und bessere Geschäftsmodell und sind einfach besser am Markt positioniert?
Mal sehen,was das Jahr 2011 bezüglich der Gesetzgebung bringt und ob Jaxx die angekündigten Umsatzziele für dieses Jahr erreichen kann.
Mal sehen,was das Jahr 2011 bezüglich der Gesetzgebung bringt und ob Jaxx die angekündigten Umsatzziele für dieses Jahr erreichen kann.
Meinung von Prof.Michael Rotert:
Netzsperren sind vollkommen wirkungslos.
Also,keine Aufregung
http://www.presseportal.de/pm/6699/2030297/eco_vb_d_dt_inter…
Netzsperren sind vollkommen wirkungslos.
Also,keine Aufregung
http://www.presseportal.de/pm/6699/2030297/eco_vb_d_dt_inter…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.396.653 von ay95ao am 20.04.11 17:13:51
In Italien gab es auch Internetsperren.
Als Laie war es eben nicht so einfach die Sperre zu umgehen.
Die Laender fuerchten um MilliardenEinnahmen.
Da scheinen alle Mittel gerechtfertigt.
Wir muessen auch davon ausgehen, dass SH gekauft werden kann.
Da kann es einen politischen Kompromiss geben.
Risiko ist offensichtlich.
Es bleibt spannend.
Gruss longterm
In Italien gab es auch Internetsperren.
Als Laie war es eben nicht so einfach die Sperre zu umgehen.
Die Laender fuerchten um MilliardenEinnahmen.
Da scheinen alle Mittel gerechtfertigt.
Wir muessen auch davon ausgehen, dass SH gekauft werden kann.
Da kann es einen politischen Kompromiss geben.
Risiko ist offensichtlich.
Es bleibt spannend.
Gruss longterm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.398.369 von longtermthinker1 am 20.04.11 22:15:31Jemand rechnete aus, dass SH durch den Alleingang
über 220 Mill.€ jährlich verdienen kann - falls ich richtig verstand .
Auf dieser Etappe glaube ich eher nicht, dass es zu einer Kehrtwende
kommt und SH sich kompromissbereit erklärt.
Meiner Meinung nach, SH hat bessere Chancen für sich
mit dem Alleingang ausgedacht.
Ob das tatsächlich nur Alleingang wird, bin ich nicht sicher:
Sachsen ,Hessen können eventuell zu SH anschließen.
Der neue Entwurf des GSSV ist zum Scheitern verurteilt -
so äußern sich zahlreiche Experten.
Man müßte SH für die sogennante Kooperation
zumindestens 220 Mill. € anbieten.
Wenn der Entwurf scheitert, dann bleibt es nur bei einmal 220 Mill.
und Schluß.
Im Falle der Sportwettanbieter-Lizenzen bekommt SH jährlich
220 Mill.€ . Tendenz steigernd.
Nichts ist unmöglich aber mit SH-Lizenz sieht es für JAXX gut aus.
Also,Longthermthinker1, lass Dir die nächsten Tage gut gehen
Frohe Ostern
ay
über 220 Mill.€ jährlich verdienen kann - falls ich richtig verstand .
Auf dieser Etappe glaube ich eher nicht, dass es zu einer Kehrtwende
kommt und SH sich kompromissbereit erklärt.
Meiner Meinung nach, SH hat bessere Chancen für sich
mit dem Alleingang ausgedacht.
Ob das tatsächlich nur Alleingang wird, bin ich nicht sicher:
Sachsen ,Hessen können eventuell zu SH anschließen.
Der neue Entwurf des GSSV ist zum Scheitern verurteilt -
so äußern sich zahlreiche Experten.
Man müßte SH für die sogennante Kooperation
zumindestens 220 Mill. € anbieten.
Wenn der Entwurf scheitert, dann bleibt es nur bei einmal 220 Mill.
und Schluß.
Im Falle der Sportwettanbieter-Lizenzen bekommt SH jährlich
220 Mill.€ . Tendenz steigernd.
Nichts ist unmöglich aber mit SH-Lizenz sieht es für JAXX gut aus.
Also,Longthermthinker1, lass Dir die nächsten Tage gut gehen
Frohe Ostern
ay
Das Theater rund um den GlüStV nimmt kein Ende und keiner scheint sich momentan (offiziell)
für Jaxx zu interessieren.Und das ist jetzt schon sehr lange so.Allerdings scheint derzeit auch niemand seine Aktien billig abgeben zu wollen...Ich wünsche euch allen,egal ob pro-Jaxx oder nicht,ein frohes Osterfest.
für Jaxx zu interessieren.Und das ist jetzt schon sehr lange so.Allerdings scheint derzeit auch niemand seine Aktien billig abgeben zu wollen...Ich wünsche euch allen,egal ob pro-Jaxx oder nicht,ein frohes Osterfest.
beim Erste Konkurenten für eine Lizenz gehen schon die Lichter aus.
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?S…
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/uebersicht.html?S…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.422.909 von domian111 am 28.04.11 13:23:44Das war doch nie ein Konkurrent, is ne hochspekulative Aktie, is selbst so ein Beteiligungsunternehmen wie Jaxx die frisch an die Börse gekommen sind und mal ein bisschen aufmerksam auf sich gemacht haben, mehr nicht.....der Unterschied zu Jaxx is halt das die noch kein Kapital verbrannt haben *gg*
Kommt ihr auch alle zur HV und habt ihr schon eure Einladungskarte erhalten?
Bin gespannt,welchen Bären man uns diesmal aufbinden möchte.Sicher wird alles vom Vorstand wieder besonders positiv und rosig vom Vorstand gemalt.Dem Kurs hat es bisher leider sehr wenig geholfen.Mal sehen,ob jetzt die schwarzen Zahlen und die Trendwende kommt.Politisch wird sich der neueste Entwurf vom GlüStV nicht halten lassen,denke ich.Mal sehen,wie man dieses Jahr die geplanten Umsatzziele erreichen möchte.Angeblich ist Jaxx das Glückspielunternehmen,welches noch das größte Potential und Aufholpotential hat im Vergleich zu Mitbewerbern.Und damit ist nicht nur der Kurs an der Börse gemeint,sondern die ganze Größe und Entwicklung.Vielleicht kommen ja doch noch goldene Zeiten für Jaxx für alle Investoren und Stakeholder.Man darf gespannt sein...Mal sehen,ob sich der Vorstand seine Vergütung verdient hat...
Bin gespannt,welchen Bären man uns diesmal aufbinden möchte.Sicher wird alles vom Vorstand wieder besonders positiv und rosig vom Vorstand gemalt.Dem Kurs hat es bisher leider sehr wenig geholfen.Mal sehen,ob jetzt die schwarzen Zahlen und die Trendwende kommt.Politisch wird sich der neueste Entwurf vom GlüStV nicht halten lassen,denke ich.Mal sehen,wie man dieses Jahr die geplanten Umsatzziele erreichen möchte.Angeblich ist Jaxx das Glückspielunternehmen,welches noch das größte Potential und Aufholpotential hat im Vergleich zu Mitbewerbern.Und damit ist nicht nur der Kurs an der Börse gemeint,sondern die ganze Größe und Entwicklung.Vielleicht kommen ja doch noch goldene Zeiten für Jaxx für alle Investoren und Stakeholder.Man darf gespannt sein...Mal sehen,ob sich der Vorstand seine Vergütung verdient hat...
Mybet.com jetzt mit Live-Casino in 4 Sprachen (zum Anschauen muss man registiert sein).
Tipp24 mit iPhone / iPad etc. Apps. http://itunes.apple.com/de/app/tipp24-com/id431239396?mt=8
Hoffe, dass Jaxx da bald nachzieht.
mwenture
Tipp24 mit iPhone / iPad etc. Apps. http://itunes.apple.com/de/app/tipp24-com/id431239396?mt=8
Hoffe, dass Jaxx da bald nachzieht.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.224 von mwenture am 30.04.11 09:48:21Hier der funktionierende Tipp24-Link
http://itunes.apple.com/de/app/tipp24-com/id431239396?mt=8
http://itunes.apple.com/de/app/tipp24-com/id431239396?mt=8
die Konkurenz schläft nicht.
http://www.groupon.de/deals/koeln-special?nlp=&CID=DE_CRM_5_…
http://www.groupon.de/deals/koeln-special?nlp=&CID=DE_CRM_5_…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.365 von domian111 am 30.04.11 10:53:28Hier der funktionierende Link
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Vielleicht finden die Ministerpräsidenten dieses Jahr doch noch ein tragfähiges Konzept zur Regelung des Glückspiels für alle Bundesländer und dann kommt vielelicht doch noch die langersehnte Rallye bei Jaxx.So recht glauben mag ich daran allerdings nicht.
Da scheint wohl viel Lobbyarbeit im Hintergrund gefragt zu sein und der Staat bzw.die Bundesländer wollen ihre Einnahmen auch in Zukunft gesichert wissen.Alles andere ist da eher Nebensache.Bei der HV kann man sehen,ob Jaxx im operativen Geschäft seine Hausaufgaben gemacht hat und nun gut für die kommende Entwicklung aufgestellt ist.
Schönen Sonntag noch allerseits.
Da scheint wohl viel Lobbyarbeit im Hintergrund gefragt zu sein und der Staat bzw.die Bundesländer wollen ihre Einnahmen auch in Zukunft gesichert wissen.Alles andere ist da eher Nebensache.Bei der HV kann man sehen,ob Jaxx im operativen Geschäft seine Hausaufgaben gemacht hat und nun gut für die kommende Entwicklung aufgestellt ist.
Schönen Sonntag noch allerseits.
Volumen lag heute unter 10.000. Kurs stagniert unter 1,40 €.
Auf Korrektur muß man noch eine Woche warten.
http://www.youtube.com/watch?v=RdNdz_5-ny0
Auf Korrektur muß man noch eine Woche warten.
http://www.youtube.com/watch?v=RdNdz_5-ny0
da geht es den Spielhallen tendenziell an den Kragen
http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Politik/NWZ/Artikel/259638…
und dann wird es auch für Jaxx unangenehmer...
Gruß globetrotter01
http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Politik/NWZ/Artikel/259638…
und dann wird es auch für Jaxx unangenehmer...
Gruß globetrotter01
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.451.587 von globetrotter01 am 04.05.11 15:08:06Beteribt Jaxx Spielhallen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.452.693 von RektorSkinner am 04.05.11 17:18:12Richtig soll es lauten;
Betreibt Jaxx Spielhallen?
Betreibt Jaxx Spielhallen?
Von der offiziellen Facebook-Seite von Mybet
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150175495031775&set…
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150175496846775&set…
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150175495031775&set…
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150175496846775&set…
da ist einer ausgestiegen, und anderer rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.452.712 von RektorSkinner am 04.05.11 17:19:43nicht, dass ich wüsste.
irgendwie ist dieses merkwürdige Kursverhalten äußerst beunruhigend.
Vielleicht kaufe ich morgen nach. Ruhe vor der Explosion?
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32833.html
Vielleicht kaufe ich morgen nach. Ruhe vor der Explosion?
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/32833.html
Der Kurs von Jaxx ist ganz tief im Keller,während der Kurs von Tipp24 beispielsweise steigt und steigt und schon die 33,-Euro-Marke erreicht hat.Entweder,man muss sich langsam ernsthaft Sorgen machen oder aber eines Tages kommt hier doch noch Bewegung in den Markt und in die Aktie? Kaum jemand scheint augenscheinlich groß die Aktie zu Handeln.Ob es an den Finanzen oder aber an der derzeitigen Rechtslage liegt?
Kursschwäche vielleicht deshalb:
http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Halten/JAXX-Hoeherer…
http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Halten/JAXX-Hoeherer…
Seit Jahren hat Jaxx(Fluxx) keinen Gewinn gebucht. Falls ihr Geschäft überhaupt nicht gut gemacht werden kann, wird der Kurs natürlich noch schwächer. Und von der Politik darf man auch nicht viel träumen. Befindet sich der Kurs unter 1,5, sollt man nicht so eilig einsteigen. Vielleicht sehen wir in Kürze 1,1 sogar unter 1.
Mit Pferdewetten.de wurde jedenfalls im 1.Quartal kein Geld mehr verloren:
http://www.dgap.de/news/ire/pferdewettendeerzieltpositivesqu…
mwenture
http://www.dgap.de/news/ire/pferdewettendeerzieltpositivesqu…
mwenture
Jaxx Gruppe lagert Zahlungsabwicklung aus:
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/adyen/boxid/421887
mwenture
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/adyen/boxid/421887
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.464.659 von mwenture am 06.05.11 12:55:39äußerst interessante und ermutigende Entwicklung.
Wenn noch zu einem mächtigen Umsatzsprung kommt, dann kann man optimistisch sein.
Es bleibt noch das Thema:Schleswig Holstein und die Lizenzfrage.
Das kann auch gut für JAXX laufen.
Wenn noch zu einem mächtigen Umsatzsprung kommt, dann kann man optimistisch sein.
Es bleibt noch das Thema:Schleswig Holstein und die Lizenzfrage.
Das kann auch gut für JAXX laufen.
Koalitionsvertrag Rheinland-Pfalz von heute auf Seite 91:
"Wir lehnen Netzsperren jedweder Art entschieden ab und treten für den Grundsatz „Löschen statt Sperren“ ein."
Demnach darf Herr Beck dem aktuellen Glücksspielstaatsvertragsentwurf nicht mehr zustimmen. Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn er trotzdem dafür ist, weil er gar nicht weiß was Netzsperren sind. In dem Fall müßte man ihm das mal erklären....
"Wir lehnen Netzsperren jedweder Art entschieden ab und treten für den Grundsatz „Löschen statt Sperren“ ein."
Demnach darf Herr Beck dem aktuellen Glücksspielstaatsvertragsentwurf nicht mehr zustimmen. Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn er trotzdem dafür ist, weil er gar nicht weiß was Netzsperren sind. In dem Fall müßte man ihm das mal erklären....
BaWü hat es übrigen genauso Ende April ausgehandelt:
Seite: 76
"Das Sperren von Internetseiten lehnen wir ab und vertreten stattdessen das wirksamere und effizientere
Prinzip „Löschen statt Sperren“.
Seite: 76
"Das Sperren von Internetseiten lehnen wir ab und vertreten stattdessen das wirksamere und effizientere
Prinzip „Löschen statt Sperren“.
Euromillions wird bekanntlich ab nächsten Dienstag 2x pro Woche gespielt.
Tipp24 bietet weiterhin nur die Freitagsziehung an. Jaxx beide Ziehungen; eine Chance, um ein paar Kunden hinzu zu gewinnen (Jaxx ist bei Euromillions ja auch günstiger und bietet zudem Tippgemeinschaften an). Als Grund für die Zurückhaltung von Tipp24 vermute ich, dass man die 6/49 Umsätze vom Mittwoch (hohe Marge, da Veranstalter) nicht durch das Dienstags-Euromillions (niedrige Marge, da Vermittler) kannibalisieren will.
Uebrigens: Am Dienstag wird ein 100 Mio Euro Sonderjackpot ausgespielt.
mwenture
Tipp24 bietet weiterhin nur die Freitagsziehung an. Jaxx beide Ziehungen; eine Chance, um ein paar Kunden hinzu zu gewinnen (Jaxx ist bei Euromillions ja auch günstiger und bietet zudem Tippgemeinschaften an). Als Grund für die Zurückhaltung von Tipp24 vermute ich, dass man die 6/49 Umsätze vom Mittwoch (hohe Marge, da Veranstalter) nicht durch das Dienstags-Euromillions (niedrige Marge, da Vermittler) kannibalisieren will.
Uebrigens: Am Dienstag wird ein 100 Mio Euro Sonderjackpot ausgespielt.
mwenture
Damit steht wohl fest, dass im Staatsvertrag keine Internetsperren kommen können. Das Löschen ausländischer Seiten, die im Ausland legal sind, wird aber auch nicht funktionieren. Und nun? Wie will man den streng regulierten und überteuerten deutschen Sportwettenmarkt vor viel günstigeren Anbietern aus dem Ausland schützen?
Da kommt als Lösung eigentlich nur noch ein Verbot für den Spieler in Frage: "Das Spielen bei Ausländern ist illegal".
Sorry, das ist zu ungenau und dikriminierend. Richtig muss es heißen: "Das Spielen von Inländern und Ausländern vom Inland aus bei Ausländern oder Inländern im Ausland ist verboten."
Da kommt als Lösung eigentlich nur noch ein Verbot für den Spieler in Frage: "Das Spielen bei Ausländern ist illegal".
Sorry, das ist zu ungenau und dikriminierend. Richtig muss es heißen: "Das Spielen von Inländern und Ausländern vom Inland aus bei Ausländern oder Inländern im Ausland ist verboten."
Ganz besonders Kompetenter Beitrag:
Kiel, 4. Mai 2011
presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de
Uli Schippels zur Anhörung zum Glücksspiel: ,,50.000 Euro für einen 6er mit Superzahl?"
Kiel. DIE LINKE fordert die Regierungsfraktionen auf, ihren Gesetzentwurf zur Neuordnung
des Glücksspieles zurückzuziehen.
,,In der heutigen Anhörung ist deutlich geworden, dass der geplante Alleingang Schleswig-
Holstein unkalkulierbare Risiken und Nebenwirkungen haben wird", sagt Uli Schippels, fi-
nanzpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion. Die anderen Bundesländer würden nach An-
sicht von Erwin Horak vom Lotto- und Totoblock und nach Ansicht von Klaus Scharrenberg
von der NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH einen Alleingang nicht akzeptieren.
,,Im schlimmsten Fall droht ein Ausschluss aus dem Lotto- und Totoblock. Dann werden die
Menschen im Land bei 6 aus 49 nicht mehr um den Jackpot auf Bundesebene spielen kön-
nen. Für einen 6er mit Superzahl gibt es dann bei einer Mittwochsziehung nur noch circa
50.000 Euro."
DIE LINKE ist gegen die Privatisierung des Glücksspiels.
mwenture, wie war das gerade? 100 Mio bei Euromillions?
Wieso will der LINKE nur 50.000,- ausschütten?
Kiel, 4. Mai 2011
presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de
Uli Schippels zur Anhörung zum Glücksspiel: ,,50.000 Euro für einen 6er mit Superzahl?"
Kiel. DIE LINKE fordert die Regierungsfraktionen auf, ihren Gesetzentwurf zur Neuordnung
des Glücksspieles zurückzuziehen.
,,In der heutigen Anhörung ist deutlich geworden, dass der geplante Alleingang Schleswig-
Holstein unkalkulierbare Risiken und Nebenwirkungen haben wird", sagt Uli Schippels, fi-
nanzpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion. Die anderen Bundesländer würden nach An-
sicht von Erwin Horak vom Lotto- und Totoblock und nach Ansicht von Klaus Scharrenberg
von der NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH einen Alleingang nicht akzeptieren.
,,Im schlimmsten Fall droht ein Ausschluss aus dem Lotto- und Totoblock. Dann werden die
Menschen im Land bei 6 aus 49 nicht mehr um den Jackpot auf Bundesebene spielen kön-
nen. Für einen 6er mit Superzahl gibt es dann bei einer Mittwochsziehung nur noch circa
50.000 Euro."
DIE LINKE ist gegen die Privatisierung des Glücksspiels.
mwenture, wie war das gerade? 100 Mio bei Euromillions?
Wieso will der LINKE nur 50.000,- ausschütten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.655 von Jaxxi am 06.05.11 20:56:57Tja, es gilt das Regionalisierungsverbot (BGH bzw. BVG)
Ein Ausschluss/Ausstieg aus dem Lottoblock wäre somit das Lukrativste, was SH passieren könnte, weil man dann eine Zweitlotterie 6/49 und/oder Euromillions in ganz Deutschland vermarkten könnte (stationär und im Internet). Warum nicht in Zusamenarbeit mit Jaxx; mit deutlich tieferen Preisen, ohne Scheingebühr und mit einer verdoppelten Provision für die Annahmestellen...... Uebrigens: SH ist Miteigentümer der Marken von Lotto!
mwenture
Ein Ausschluss/Ausstieg aus dem Lottoblock wäre somit das Lukrativste, was SH passieren könnte, weil man dann eine Zweitlotterie 6/49 und/oder Euromillions in ganz Deutschland vermarkten könnte (stationär und im Internet). Warum nicht in Zusamenarbeit mit Jaxx; mit deutlich tieferen Preisen, ohne Scheingebühr und mit einer verdoppelten Provision für die Annahmestellen...... Uebrigens: SH ist Miteigentümer der Marken von Lotto!
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.796 von mwenture am 06.05.11 21:33:43Immer spürte ich, dass diese unnormale Situation, in der 15 Idioten seit Jahren krampfhaft versuchten den Glücksspielmarkt in Deutschland zu monopolisieren nicht
haltbar ist.
Das wäre wirklich die Erlösung, wenn Schleswig Holstein endlich ausschert.
Nicht nur für Schleswig Holstein wäre das Lukrativste, auch für JAXX.
Ich bin sicher,dass Management von JAXX schon entsprechendes Szenario entwickelt hat
und auf den Ausstieg von Schleswig Holstein ungeduldig wartet.
Die nächsten Wochen werden für JAXX von entscheidender Bedeutung.
Vieles deutet aber auf eine positive Wende auf die wir alle schon sehr lange gewartet haben.
haltbar ist.
Das wäre wirklich die Erlösung, wenn Schleswig Holstein endlich ausschert.
Nicht nur für Schleswig Holstein wäre das Lukrativste, auch für JAXX.
Ich bin sicher,dass Management von JAXX schon entsprechendes Szenario entwickelt hat
und auf den Ausstieg von Schleswig Holstein ungeduldig wartet.
Die nächsten Wochen werden für JAXX von entscheidender Bedeutung.
Vieles deutet aber auf eine positive Wende auf die wir alle schon sehr lange gewartet haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.461 von ay95ao am 07.05.11 09:06:38Jaxx plant für 2011 170-200 Mio Umsatz. Marktkap. liegt bei 35 MIo. Kurs ist damit nach unten recht gut abgefedert.
Nicht auszudenken, wenn
- man es mal schafft ne 5%ige Nettorendite einzufahren und 10 Mio Gewinn macht!
- es in BRD günstig für Jaxx ausgeht
- ein Übernahmeangebot kommt
Dann dürften wir deutlich höher stehen. Insofern abwarten. Vielleicht gelingt ja mit den Q1 Zahlen ne kleine Überraschung!
Nicht auszudenken, wenn
- man es mal schafft ne 5%ige Nettorendite einzufahren und 10 Mio Gewinn macht!
- es in BRD günstig für Jaxx ausgeht
- ein Übernahmeangebot kommt
Dann dürften wir deutlich höher stehen. Insofern abwarten. Vielleicht gelingt ja mit den Q1 Zahlen ne kleine Überraschung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.437 von billard1982 am 07.05.11 19:25:57Q1 2011 wird von erhöhtem Aufwand für Marketingaktivitäten im Hinblick auf die zu erwartenden veränderten Rahmenbedingungen im deutschen Glücksspielmarkt geprägt sein.Es besteht in jedem Fall Anpassungsbedarf!
Man sollte mit negativem ebit rechnen --- wie m.E.auch schon angekündigt. Aus dem Ergebnis Q1 sollte also keine Ergebnisperspektive abgeleitet werden. Auch der Versuch von Kursschätzungen sind vor dem Hintergrund der noch ungeklärten Rechtsverhältnisse nicht sehr sinnvoll. Erst recht nicht auf Basis des derzeitigen Zahlenmaterials!
Wichtig derzeit allein, ob der Expansionskurs bei disziplinierter Kostenwirtschaft erfolgreich weiterentwickelt werden konnte: Umsatz, Kundenanzahl, aber auch cashflow etc.
Positiv (strategisch): erstmalig nach langer Zeit das ("kleine")Ergebnis Pferdewetten, wenn damit nachhaltig eine Umkehr der negativen Entwicklung eingeleitet worden ist.
Man sollte mit negativem ebit rechnen --- wie m.E.auch schon angekündigt. Aus dem Ergebnis Q1 sollte also keine Ergebnisperspektive abgeleitet werden. Auch der Versuch von Kursschätzungen sind vor dem Hintergrund der noch ungeklärten Rechtsverhältnisse nicht sehr sinnvoll. Erst recht nicht auf Basis des derzeitigen Zahlenmaterials!
Wichtig derzeit allein, ob der Expansionskurs bei disziplinierter Kostenwirtschaft erfolgreich weiterentwickelt werden konnte: Umsatz, Kundenanzahl, aber auch cashflow etc.
Positiv (strategisch): erstmalig nach langer Zeit das ("kleine")Ergebnis Pferdewetten, wenn damit nachhaltig eine Umkehr der negativen Entwicklung eingeleitet worden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.102 von annegret1 am 08.05.11 11:43:25Bald wissen wir mehr
Gegenantraege zur Tagesordnung der HV:
http://www.jaxx-se.com/cmsdocs/30/1627_Gegenantraege_Marvend…
http://www.jaxx-se.com/cmsdocs/30/1627_Gegenantraege_Marvend…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.347 von Vince79 am 09.05.11 18:12:17Der Morloh nervt. Hat Jahrelang Tipp24 schikaniert und hat versucht, 20% der Tipp24 Aktien 'abzupressen'. Hoffe, dass er die Masche jetzt nicht bei Jaxx abzieht.
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.864 von mwenture am 09.05.11 19:48:24@mwenture
Wieso nervt der Gegenantrag von Morloh (Aktionär: Marvenda GmbH)? Die Einwände bei Tipp24 haben doch der Tipp24 Aktie in der Vergangenheit nicht schlecht getan. Wünschte mir bei Jaxx einen ähnlichen Verlauf und kann an den einzelnen Punkten des Gegenantrages persönlich nichts aussetzen. Ich überlege mir noch, ob ich dem Gegenantrag zur HV am 18. Mai zustimmen werde.
monacofranze
Wieso nervt der Gegenantrag von Morloh (Aktionär: Marvenda GmbH)? Die Einwände bei Tipp24 haben doch der Tipp24 Aktie in der Vergangenheit nicht schlecht getan. Wünschte mir bei Jaxx einen ähnlichen Verlauf und kann an den einzelnen Punkten des Gegenantrages persönlich nichts aussetzen. Ich überlege mir noch, ob ich dem Gegenantrag zur HV am 18. Mai zustimmen werde.
monacofranze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.488 von monacofranzelebt am 10.05.11 11:19:54Der Gegenantrag an sich nervt mich nicht - ist legitim, kann jeder machen. Kein Problem damit.
Vermutlich hast Du jedoch seine Aktivitäten gegen Tipp24 nicht mitverfolgt. Ich will hier nicht alles wieder aufkochen. Seinen Kreuzzug gegen Tipp24 kann man psychologisch nachvollziehen, da Tipp24 aus der Konkursmasse seiner Firma die Software für ihr späteres Spiele-Angebot erworben hat und er offenbar der Meinung ist, dass er von Tipp24 ausgebootet wurde. Dieser Meinung zu sein, ist sein gutes Recht. Aber die Mittel und Methoden, die er dann einsetzte, waren IMO äusserst fragwürdig (um es milde auszudrücken).
Deshalb nervt es mich, dass Herr M. jetzt im Zusammenhang mit Jaxx in Erscheinung tritt. Ich hoffe sehr, dass es bei sachlichen Gegenanträgen an der HV bleibt und er nicht in die Methodenkiste wie gegen Tipp24 greift. Jaxx ist hiermit gewarnt und kann gegebenenfalls rasch reagieren (via Bafin und mittels rechtlicher Schritte).
mwenture
Vermutlich hast Du jedoch seine Aktivitäten gegen Tipp24 nicht mitverfolgt. Ich will hier nicht alles wieder aufkochen. Seinen Kreuzzug gegen Tipp24 kann man psychologisch nachvollziehen, da Tipp24 aus der Konkursmasse seiner Firma die Software für ihr späteres Spiele-Angebot erworben hat und er offenbar der Meinung ist, dass er von Tipp24 ausgebootet wurde. Dieser Meinung zu sein, ist sein gutes Recht. Aber die Mittel und Methoden, die er dann einsetzte, waren IMO äusserst fragwürdig (um es milde auszudrücken).
Deshalb nervt es mich, dass Herr M. jetzt im Zusammenhang mit Jaxx in Erscheinung tritt. Ich hoffe sehr, dass es bei sachlichen Gegenanträgen an der HV bleibt und er nicht in die Methodenkiste wie gegen Tipp24 greift. Jaxx ist hiermit gewarnt und kann gegebenenfalls rasch reagieren (via Bafin und mittels rechtlicher Schritte).
mwenture
http://www.dgap.de/news/directors_dealings/dgapdd-pferdewett…
Herr Dahms hat nach Veröffentlichung der Q1-Zahlen 40'000 Aktien von Pferdewetten.de gekauft. Ob aus Jaxx-stragischen Ueberlegungen oder als persönliches Investment verschliesst sich uns, aber immerhin ein SIGNAL.
mwenture
Herr Dahms hat nach Veröffentlichung der Q1-Zahlen 40'000 Aktien von Pferdewetten.de gekauft. Ob aus Jaxx-stragischen Ueberlegungen oder als persönliches Investment verschliesst sich uns, aber immerhin ein SIGNAL.
mwenture
@mwenture
Wer die Alexa regionalen "traffic rank" Zahlen für Deutschland von Pferdewetten.de seit Anfang des Jahres als auch nach dem Start der neuen Software verfolgt hat, kann durchaus ein Argument finden, weshalb der Aktienkurs der Pferdewetten.de die letzten Wochen stark anzieht und ein Insider einsteigt. Der traffic rank verbesserte sich dabei von um die 70.000 Anfang 2011 auf nunmehr 29.184. Hinzu kommen die Q1 Zahlen sowie der recht positive Geschäftsausblick.
monacofranze
Wer die Alexa regionalen "traffic rank" Zahlen für Deutschland von Pferdewetten.de seit Anfang des Jahres als auch nach dem Start der neuen Software verfolgt hat, kann durchaus ein Argument finden, weshalb der Aktienkurs der Pferdewetten.de die letzten Wochen stark anzieht und ein Insider einsteigt. Der traffic rank verbesserte sich dabei von um die 70.000 Anfang 2011 auf nunmehr 29.184. Hinzu kommen die Q1 Zahlen sowie der recht positive Geschäftsausblick.
monacofranze
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.478.315 von monacofranzelebt am 10.05.11 13:17:27Alexa hilft nicht. Bis jetzt konnte man pferdewetten-online.de und pferdewetten.de anwählen und landete dann auf pferdewetten-online.de (jetzt ist neu pferdewetten.de die Hauptseite).
Alexa hat beide Seiten gezählt: Pferdewetten.de geht wegen der neuen Hauptseite stark nach oben, Pferdewetten-online.de nach unten. Ist IMO deshalb schwierig einzuschätzen.
mwenture
Alexa hat beide Seiten gezählt: Pferdewetten.de geht wegen der neuen Hauptseite stark nach oben, Pferdewetten-online.de nach unten. Ist IMO deshalb schwierig einzuschätzen.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.891 von mwenture am 10.05.11 12:14:22@ mwenture
gebe dir vollkommen recht.
man schaue sich nur an, wie marloh in seinem blog polemisiert:
http://tipp24blog.wordpress.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://tipp24blog.wordpress.com/
gruss
fr
gebe dir vollkommen recht.
man schaue sich nur an, wie marloh in seinem blog polemisiert:
http://tipp24blog.wordpress.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://tipp24blog.wordpress.com/
gruss
fr
frisch aus der Presse......
Flagge: Germany Glückspielstaatsvertrag
10.05.2011 15:20
Dr. Christian von Boetticher, Wolfgang Kubicki und Hans-Jörn Arp zum Notifizierungsverfahren des schleswig-holsteinischen Glücksspielgesetzes: Europa sagt Ja zu unserem Glücksspielgesetz
Der Wissenschaftliche Dienst des Schleswig-Holsteinischen Landtages hat gestern (09. Mai 2011) dem Innen- und Rechtsausschuss die Bemerkungen der EU-Kommission zum Schleswig-Holsteinischen Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Glücksspiels zur Kenntnis gegeben (Umdruck 17/2391,
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/umdrucke/2300/umd…
"Aus europarechtlicher Sicht bestehen keine Bedenken gegen unseren Entwurf. Europa sagt Ja zu unserem Kurs. Schleswig-Holstein geht damit in Vorlage", erklärten die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Christian von Boetticher und Wolfgang Kubicki, heute (10. Mai 2011) dazu.
Die Bemerkungen der Kommission beziehen sich darauf, ob die Betrauung privatrechtlicher Gesellschaften mit der Veranstaltung von Lotterien in einem "transparenten und nicht diskriminierenden Verfahren erfolgt" und bei welchen europäischen Banken die Anbieter Sicherheiten hinterlegen müssen.
Dazu Christian von Boetticher (CDU): "Unser Verfahren stellt Transparenz und Diskriminierungsfreiheit durch klare und für alle einheitlich geltende Voraussetzungen sicher. Die Frage der Kommission nach den Banken ist deklaratorischer Natur und lässt sich ebenso schnell beantworten."
Die Schleswig-Holsteiner sehen in dieser Bemerkung bereits einen klaren Fingerzeig der Kommission in Richtung der anderen 15 Bundesländer: "Es ist schlicht unmöglich, die Begrenzung auf sieben Anbieter in einem transparenten und nicht diskriminierenden Verfahren sicher zu stellen. Und auch Internetsperren, die sich in einem europäischen Binnenmarkt gegen in anderen europäischen Ländern ansässige Unternehmen richten sollen, widersprechen klar dem europäischen Recht", betonte FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki. Beides sei im Entwurf der 15 Ministerpräsidenten vorgesehen.
Mit Spannung warten die Fraktionen von CDU und FDP nun auf die Bemerkungen der Kommission zum Entwurf der anderen 15 Bundesländer: "Angesichts von
Netzsperren, Abschottungssteuern und der willkürlichen Beschränkung auf sieben Konzessionen wird das ein böses Erwachen geben", zeigte sich der CDU-Abgeordnete Hans-Jörn Arp überzeugt.
Pressesprecher
Dirk Hundertmark
Landeshaus, 24105 Kiel
Telefon 0431-988-1440
Telefax 0431-988-1443
E-mail: info@cdu.ltsh.de
Internet: http://www.cdu.ltsh.de
Gruß vestos
Flagge: Germany Glückspielstaatsvertrag
10.05.2011 15:20
Dr. Christian von Boetticher, Wolfgang Kubicki und Hans-Jörn Arp zum Notifizierungsverfahren des schleswig-holsteinischen Glücksspielgesetzes: Europa sagt Ja zu unserem Glücksspielgesetz
Der Wissenschaftliche Dienst des Schleswig-Holsteinischen Landtages hat gestern (09. Mai 2011) dem Innen- und Rechtsausschuss die Bemerkungen der EU-Kommission zum Schleswig-Holsteinischen Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Glücksspiels zur Kenntnis gegeben (Umdruck 17/2391,
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/umdrucke/2300/umd…
"Aus europarechtlicher Sicht bestehen keine Bedenken gegen unseren Entwurf. Europa sagt Ja zu unserem Kurs. Schleswig-Holstein geht damit in Vorlage", erklärten die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Christian von Boetticher und Wolfgang Kubicki, heute (10. Mai 2011) dazu.
Die Bemerkungen der Kommission beziehen sich darauf, ob die Betrauung privatrechtlicher Gesellschaften mit der Veranstaltung von Lotterien in einem "transparenten und nicht diskriminierenden Verfahren erfolgt" und bei welchen europäischen Banken die Anbieter Sicherheiten hinterlegen müssen.
Dazu Christian von Boetticher (CDU): "Unser Verfahren stellt Transparenz und Diskriminierungsfreiheit durch klare und für alle einheitlich geltende Voraussetzungen sicher. Die Frage der Kommission nach den Banken ist deklaratorischer Natur und lässt sich ebenso schnell beantworten."
Die Schleswig-Holsteiner sehen in dieser Bemerkung bereits einen klaren Fingerzeig der Kommission in Richtung der anderen 15 Bundesländer: "Es ist schlicht unmöglich, die Begrenzung auf sieben Anbieter in einem transparenten und nicht diskriminierenden Verfahren sicher zu stellen. Und auch Internetsperren, die sich in einem europäischen Binnenmarkt gegen in anderen europäischen Ländern ansässige Unternehmen richten sollen, widersprechen klar dem europäischen Recht", betonte FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki. Beides sei im Entwurf der 15 Ministerpräsidenten vorgesehen.
Mit Spannung warten die Fraktionen von CDU und FDP nun auf die Bemerkungen der Kommission zum Entwurf der anderen 15 Bundesländer: "Angesichts von
Netzsperren, Abschottungssteuern und der willkürlichen Beschränkung auf sieben Konzessionen wird das ein böses Erwachen geben", zeigte sich der CDU-Abgeordnete Hans-Jörn Arp überzeugt.
Pressesprecher
Dirk Hundertmark
Landeshaus, 24105 Kiel
Telefon 0431-988-1440
Telefax 0431-988-1443
E-mail: info@cdu.ltsh.de
Internet: http://www.cdu.ltsh.de
Gruß vestos
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.944 von mwenture am 10.05.11 12:21:43Wenn pferdewetten.de so kaufenswert ist, dann frage ich mich warum jaxx die bude noch immer verkaufen möchte?!
Immerhin macht man da ja Gewinn!
Immerhin macht man da ja Gewinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.891 von mwenture am 10.05.11 12:14:22Hallo mwenture,
sehr interessant ist diese Geschichte Marloh-Tipp24, die Du uns hier servierst.
Ich kann zum Teil Marloh's "Racheakte" verstehen, obwohl ich ihn nicht kenne;
er fühlt sich persönlich verletzt oder ausgetrickst.
Ich glaube,dass man seine Reaktion auf JAXX nicht übertragen kann.
Es wäre positiv, wenn es bei der JAXX-HV zu einer produktiven Diskussion käme.
Bis jetzt auf mehreren HV erlebten wir Anträge von JAXX, die dann akzeptiert worden sind und
das hat bis jetzt zu keiner erfreulichen Entwicklung geführt außer dass es
eine Verwässerung brachte.
Die Gegenanträge scheinen mir vollkommen vernünftig zu sein, diese sind
nicht überzogen und JAXX kann damit gut leben.
sehr interessant ist diese Geschichte Marloh-Tipp24, die Du uns hier servierst.
Ich kann zum Teil Marloh's "Racheakte" verstehen, obwohl ich ihn nicht kenne;
er fühlt sich persönlich verletzt oder ausgetrickst.
Ich glaube,dass man seine Reaktion auf JAXX nicht übertragen kann.
Es wäre positiv, wenn es bei der JAXX-HV zu einer produktiven Diskussion käme.
Bis jetzt auf mehreren HV erlebten wir Anträge von JAXX, die dann akzeptiert worden sind und
das hat bis jetzt zu keiner erfreulichen Entwicklung geführt außer dass es
eine Verwässerung brachte.
Die Gegenanträge scheinen mir vollkommen vernünftig zu sein, diese sind
nicht überzogen und JAXX kann damit gut leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.480.366 von ay95ao am 10.05.11 18:04:211. es kommt auf die Zielrichtung der Verwendung der Mittel an
2. es handelt sich um "Vorratskapital"
3. Kapitaleinsatz nur mit Zustimmung Aufsichtsrat
4. ... dennoch nähere Begründung bei der HV wünschenswert!
2. es handelt sich um "Vorratskapital"
3. Kapitaleinsatz nur mit Zustimmung Aufsichtsrat
4. ... dennoch nähere Begründung bei der HV wünschenswert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.464.618 von mwenture am 06.05.11 12:47:52Bin Von deer entwicklung bei pferdewetten.de sehr beeindruckt. Das ist auch sehr gut fur jaxx, cash, beteiligungswert, management kompetenz fur turn around, eine baustelle weniger, wie setze ich marketingmittel gut ein, gr lt
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.213 von vestos am 10.05.11 15:32:29Hallo Vestos,
ich sehe , dass Herren von Boetticher,Kubicki und Arp wild entschlossen sind
den Alleingang zu wagen.
Genauso wie mwenture sehen diese Herren, dass dieser Weg äußerst lukrativ
für Schleswig Holstein sein kann.
Das wird enorm spannend; ich versuche noch nicht zu denken, welche Turbodynamik
diese Entscheidung für Jaxxaktie bringt. Es wird ganz unerwartete Konstellation
entstehen. Ich freue mich dabei zu sein.
Mit Grüßen und bleib auch bei der Sache
ay
ich sehe , dass Herren von Boetticher,Kubicki und Arp wild entschlossen sind
den Alleingang zu wagen.
Genauso wie mwenture sehen diese Herren, dass dieser Weg äußerst lukrativ
für Schleswig Holstein sein kann.
Das wird enorm spannend; ich versuche noch nicht zu denken, welche Turbodynamik
diese Entscheidung für Jaxxaktie bringt. Es wird ganz unerwartete Konstellation
entstehen. Ich freue mich dabei zu sein.
Mit Grüßen und bleib auch bei der Sache
ay
Euromillions am Freitag 123 Mio im Jackpot.
mwenture
mwenture
Glücksspielstaatsvertrag: EU gibt grünes Licht für Schleswig-Holstein
Lippi am Mittwoch, Mai 11, 2011
Am Dienstag hat die EU-Kommission dem Schleswig-Holsteinischen Entwurf für ein neues Glücksspielgesetz zugestimmt. Betfair, weltweit größter Anbieter von Online-Sportwetten, begrüßt diese Entwicklung. Sollte das Gesetz wie geplant diesen Sommer vom Kieler Parlament verabschiedet werden, könnte die Lizenzvergabe für 2012 bereits Ende dieses Jahres beginnen.
„Europa sagt ja zu unserem Kurs“, unterstrichen am Dienstag die Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian von Boetticher und Wolfgang Kubicki. Die Kommentare der Kommission zu dem Gesetzentwurf seien allgemeiner Natur und ließen sich „schnell beantworten“, so von Boetticher.
Der Kieler Entwurf sieht marktkonforme und in anderen europäischen Staaten bewährte Regelungen bei einem hohen Verbraucherschutzniveau vor. Damit, so betonen die Schleswig-Holsteiner Regierungsfraktionen, unterscheidet er sich deutlich von dem am 6. April durch die anderen 15 Bundesländer veröffentlichten Eckpunktepapier für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag. Mit diesem werde es ein „böses Erwachen“ geben, so der CDU-Abgeordnete Hans-Jörn Arp. Denn es bringe Netzsperren, Abschottungssteuern und eine willkürliche Beschränkung auf sieben Konzessionen mit sich. Außerdem widerspreche es dem EU-Recht, betonte Wolfgang Kubicki.
Peter Reinhardt von Betfair:
„Betfair begrüßt die Zustimmung der EU-Kommission zum Schleswig-Holsteinischen Entwurf für ein neues Glücksspielgesetz. Dies ist ein Schritt vorwärts im politischen Prozess hin zu einer zeitgemäßen Glücksspielregulierung in Deutschland. Sobald der Schleswig-Holsteinische Landtag das Glücksspielgesetz verabschiedet, wird Betfair dort eine Lizenz beantragen.“
Professor Bernd Grzeszick, Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg:
„Ob die geplante Regulierung der anderen 15 Bundesländer dem europarechtlichen Gebot der
Regelungskohärenz entsprechen wird, ist nun noch zweifelhafter geworden. Denn neben der Friktion zwischen den weiterhin stark beschränkten Sportwetten einerseits und den weiterhin recht frei zugänglichen Glücksspielautomaten andererseits kommen nun die Differenzen zwischen den Ansätzen der Bundesländer hinzu, und der EuGH hat betont, daß die Kohärenz aus Sicht des Europarechts in Deutschland insgesamt bestehen muß, weshalb der Verweis auf die Gesetzgebungskompetenz der Länder keine Durchbrechungen erlaubt.“
Hintergrund:
Nachdem der deutsche Glücksspielstaatsvertrag im September 2010 vom EuGH als europarechtswidrig erklärt wurde, einigten sich am 6. April diesen Jahres 15 Bundesländer auf Eckdaten für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag. Der geplanten Novelle werden von der Industrie, zahlreichen Experten und dem Land Schleswig-Holstein eine „de-facto-Fortführung des Sportwettmonopols“ und „massive Wettbewerbsbeschränkungen“ vorgeworfen. Sie wir derzeit von der EU-Kommission geprüft.
Über Betfair:
Betfair mit Sitz in London ist der größte Online-Wettanbieter weltweit. Auf der Sportwettbörse www.betfair.com können Sportbegeisterte aus der ganzen Welt direkt miteinander wetten und dabei die Quoten selbst vereinbaren. Mit diesem Wetten 2.0-Prinzip hat sich Betfair im zehnten Jahr nach der Gründung im Juni 2000 zur mit Abstand größten Wettbörse weltweit entwickelt und verarbeitet heute mit über 2.000 Mitarbeitern mehr als fünf Millionen Transaktionen pro Tag. Derzeit sind über drei Millionen Menschen aus 140 Ländern auf der Seite registriert. Neben Sportwetten bietet Betfair ein Portfolio an innovativen Produkten, darunter Casino, Games und Poker Exchange. Betfair wurde zweimal als Unternehmen des Jahres in Großbritannien ausgezeichnet und gewann 2003 wie 2008 den renommierten Unternehmenspreis Queen’s Award.
Quelle: Betfair
http://www.pokerfirma.de/news/glucksspielstaatsvertrag-eu-gi…
Lippi am Mittwoch, Mai 11, 2011
Am Dienstag hat die EU-Kommission dem Schleswig-Holsteinischen Entwurf für ein neues Glücksspielgesetz zugestimmt. Betfair, weltweit größter Anbieter von Online-Sportwetten, begrüßt diese Entwicklung. Sollte das Gesetz wie geplant diesen Sommer vom Kieler Parlament verabschiedet werden, könnte die Lizenzvergabe für 2012 bereits Ende dieses Jahres beginnen.
„Europa sagt ja zu unserem Kurs“, unterstrichen am Dienstag die Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Christian von Boetticher und Wolfgang Kubicki. Die Kommentare der Kommission zu dem Gesetzentwurf seien allgemeiner Natur und ließen sich „schnell beantworten“, so von Boetticher.
Der Kieler Entwurf sieht marktkonforme und in anderen europäischen Staaten bewährte Regelungen bei einem hohen Verbraucherschutzniveau vor. Damit, so betonen die Schleswig-Holsteiner Regierungsfraktionen, unterscheidet er sich deutlich von dem am 6. April durch die anderen 15 Bundesländer veröffentlichten Eckpunktepapier für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag. Mit diesem werde es ein „böses Erwachen“ geben, so der CDU-Abgeordnete Hans-Jörn Arp. Denn es bringe Netzsperren, Abschottungssteuern und eine willkürliche Beschränkung auf sieben Konzessionen mit sich. Außerdem widerspreche es dem EU-Recht, betonte Wolfgang Kubicki.
Peter Reinhardt von Betfair:
„Betfair begrüßt die Zustimmung der EU-Kommission zum Schleswig-Holsteinischen Entwurf für ein neues Glücksspielgesetz. Dies ist ein Schritt vorwärts im politischen Prozess hin zu einer zeitgemäßen Glücksspielregulierung in Deutschland. Sobald der Schleswig-Holsteinische Landtag das Glücksspielgesetz verabschiedet, wird Betfair dort eine Lizenz beantragen.“
Professor Bernd Grzeszick, Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg:
„Ob die geplante Regulierung der anderen 15 Bundesländer dem europarechtlichen Gebot der
Regelungskohärenz entsprechen wird, ist nun noch zweifelhafter geworden. Denn neben der Friktion zwischen den weiterhin stark beschränkten Sportwetten einerseits und den weiterhin recht frei zugänglichen Glücksspielautomaten andererseits kommen nun die Differenzen zwischen den Ansätzen der Bundesländer hinzu, und der EuGH hat betont, daß die Kohärenz aus Sicht des Europarechts in Deutschland insgesamt bestehen muß, weshalb der Verweis auf die Gesetzgebungskompetenz der Länder keine Durchbrechungen erlaubt.“
Hintergrund:
Nachdem der deutsche Glücksspielstaatsvertrag im September 2010 vom EuGH als europarechtswidrig erklärt wurde, einigten sich am 6. April diesen Jahres 15 Bundesländer auf Eckdaten für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag. Der geplanten Novelle werden von der Industrie, zahlreichen Experten und dem Land Schleswig-Holstein eine „de-facto-Fortführung des Sportwettmonopols“ und „massive Wettbewerbsbeschränkungen“ vorgeworfen. Sie wir derzeit von der EU-Kommission geprüft.
Über Betfair:
Betfair mit Sitz in London ist der größte Online-Wettanbieter weltweit. Auf der Sportwettbörse www.betfair.com können Sportbegeisterte aus der ganzen Welt direkt miteinander wetten und dabei die Quoten selbst vereinbaren. Mit diesem Wetten 2.0-Prinzip hat sich Betfair im zehnten Jahr nach der Gründung im Juni 2000 zur mit Abstand größten Wettbörse weltweit entwickelt und verarbeitet heute mit über 2.000 Mitarbeitern mehr als fünf Millionen Transaktionen pro Tag. Derzeit sind über drei Millionen Menschen aus 140 Ländern auf der Seite registriert. Neben Sportwetten bietet Betfair ein Portfolio an innovativen Produkten, darunter Casino, Games und Poker Exchange. Betfair wurde zweimal als Unternehmen des Jahres in Großbritannien ausgezeichnet und gewann 2003 wie 2008 den renommierten Unternehmenspreis Queen’s Award.
Quelle: Betfair
http://www.pokerfirma.de/news/glucksspielstaatsvertrag-eu-gi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.492.013 von mwenture am 12.05.11 14:35:25Na, sieht doch ganz vernünftig aus. Und endlich haben die ihre Umsatzdarstellung umgestellt. Das war lange überfällig. Wenn sie jetzt noch ordentliche EBITs einfahren, sehen die Margen auch gleich viel hübscher aus
gruss
rf
gruss
rf
Ja, besonders zwei Punkte gefallen mir:
1. Die Umsatzzunahme bei Poker und Casino um 60%. Dieser Umsatz ist ja fast mit identisch mit zusätzlichem Gewinn.
2. Die Entwicklung bei Lotto: 0.4 Mio Gewinnbeitrag + seit Dienstag die zusätzlichen Umsätze durch die Dienstagsziehung bei Euromillions. Auf Alexa schön zu sehen, dass Tipp24 die Dienstagsziehung nicht mitgemacht hat:
1. Die Umsatzzunahme bei Poker und Casino um 60%. Dieser Umsatz ist ja fast mit identisch mit zusätzlichem Gewinn.
2. Die Entwicklung bei Lotto: 0.4 Mio Gewinnbeitrag + seit Dienstag die zusätzlichen Umsätze durch die Dienstagsziehung bei Euromillions. Auf Alexa schön zu sehen, dass Tipp24 die Dienstagsziehung nicht mitgemacht hat:
Mit Absicht unf ganz bewußt zügelt Jaxx den Optimismus.
Es sieht viel besser aus als zu lesen ist.
Es sieht viel besser aus als zu lesen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.165 von ay95ao am 12.05.11 17:07:36JA, man hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, als man immer Gewinne ankündigte und keine kamen.
Marktkap. liegt bei 35 Mio. Cash bei 12 Mio. Umsatz 2011 170-200 Mio und positives Ebit und denke auch positives Ergebnis pro Aktie. Das alles ohne positive Impulse bzgl. dt. Glücksspielsstaatsvertrag.
Denke wir haben die Tiefstkurse gesehen und gehen wir langsam Richtung Norden. Der richtige Impuls fehlt aber noch!
Marktkap. liegt bei 35 Mio. Cash bei 12 Mio. Umsatz 2011 170-200 Mio und positives Ebit und denke auch positives Ergebnis pro Aktie. Das alles ohne positive Impulse bzgl. dt. Glücksspielsstaatsvertrag.
Denke wir haben die Tiefstkurse gesehen und gehen wir langsam Richtung Norden. Der richtige Impuls fehlt aber noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.608 von billard1982 am 12.05.11 18:16:21Der richtige Impuls heißt: Lizenz in Schleswig-Holstein
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.492.799 von mwenture am 12.05.11 16:17:30Und zwei Punkte, die mir nach Durchsicht des Jahresberichts nicht so gefallen:
- Mietzahlung für Altenholz? Ist Jaxx nicht umgezogen?
- Die Zahl neuer Wettshops in Deutschland erhöht sich nur langsam; ob man die 800 bis 900 Shops zum Jahresende wirklich schafft?
mwenture
- Mietzahlung für Altenholz? Ist Jaxx nicht umgezogen?
- Die Zahl neuer Wettshops in Deutschland erhöht sich nur langsam; ob man die 800 bis 900 Shops zum Jahresende wirklich schafft?
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.494.676 von mwenture am 12.05.11 20:55:37@mwenture
wer oeffnet denn bei dieser Gesetzeslage in Deutschland einen Wettshop.
Ich wuerde mein Geld da trockenhalten.
Ich lese jetzt auch das Ganze mal durch.
Gruss longterm
wer oeffnet denn bei dieser Gesetzeslage in Deutschland einen Wettshop.
Ich wuerde mein Geld da trockenhalten.
Ich lese jetzt auch das Ganze mal durch.
Gruss longterm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.495.523 von longtermthinker1 am 12.05.11 23:38:28
- Ende GJ 2010 178 Mitarbeiter, Q1/2011 159 Mitarbeiter.
Gruss lt
- Ende GJ 2010 178 Mitarbeiter, Q1/2011 159 Mitarbeiter.
Gruss lt
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.493.608 von billard1982 am 12.05.11 18:16:21@ billard1982
Der richtige Impuls wäre die Nachricht, dass Jaxx Geld verdient. Das Geschäftsmodell von Jaxx beruht darauf, Zockern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dies gelingt ja ganz gut bei uns Börsenzockern (ständige Kapitalerhöhung) und den anderen (Umsatz 170-200 Mio). Möglicherweise ist im Vorstand nicht bekannt, dass Gewinne durch die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben entstehen und nicht wie bei Glücksspiel durch Zufall. Dieses ewige Warten auf die Glückssträhne bei Jaxx geht mir so langsam auf die Nerven und diese Erklärungen, warum es wieder mal nicht geklappt hat, auch.
Der richtige Impuls wäre die Nachricht, dass Jaxx Geld verdient. Das Geschäftsmodell von Jaxx beruht darauf, Zockern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dies gelingt ja ganz gut bei uns Börsenzockern (ständige Kapitalerhöhung) und den anderen (Umsatz 170-200 Mio). Möglicherweise ist im Vorstand nicht bekannt, dass Gewinne durch die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben entstehen und nicht wie bei Glücksspiel durch Zufall. Dieses ewige Warten auf die Glückssträhne bei Jaxx geht mir so langsam auf die Nerven und diese Erklärungen, warum es wieder mal nicht geklappt hat, auch.
Es ist wohl offensichtlich, dass nicht die kurzfristige Gewinnerzielung im Vordergrund steht. Viel wichtiger ist Umsatzwachstum. Durch die Skaleneffekte wird das Geschäft erst ab einer gewissen Größenordnung rentabel. Die Fixkosten sind bei 100 Mio Umsatz fast identisch mit denen bei 200 Mio Umsatz. Ich halte es daher für richtig, statt Gewinne lieber Umsatzwachstum zu erwirtschaften. Nur durch eine bestimmte Größe können langfristig überhaupt Gewinne erzielt werden.
Dass zwischenzeitlich viel Geld für Fehlinvestitionen verbrannt wurde, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Wenn nicht so viele Unsicherheiten wären, würde die Börse einen so deutlichen Umsatzsprung auch honorieren. Natürlich ist Jaxx gegenüber dem Vorjahr wertvoller geworden.
Dass zwischenzeitlich viel Geld für Fehlinvestitionen verbrannt wurde, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Wenn nicht so viele Unsicherheiten wären, würde die Börse einen so deutlichen Umsatzsprung auch honorieren. Natürlich ist Jaxx gegenüber dem Vorjahr wertvoller geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.496.061 von GeoHM am 13.05.11 08:36:32Erwartet worden waren -0,02 Euro je Aktie. Ergebnis waren 0,00 Euro. Insofern ist Jaxx nach Jahren endlich auf dem richtigen Weg!
Es ist viel Geld sinnlos verbrand worden. Dies aber vor allem in Deutschland, was an der verworrenen Rechtslage liegt.
Ich hoffe das es hier Klarheit gibt die nächsten WOochen und glaube, dass Jaxx in diesem Jahr die ersten leichten Gewinne einfährt.
Im nächsten Jahr kann man dann hoffentlich durchstarten und den Hebel umlegen. Von der Bewertung her ist Jaxx günstig. Auch die angedeutete Übernahmemöglichkeit sehe ich hier.
P.S.: Könnte der, der 35.000 zu 1,374 kaufen möchte nicht unlimitiert das Orderbuch leeren?
Es ist viel Geld sinnlos verbrand worden. Dies aber vor allem in Deutschland, was an der verworrenen Rechtslage liegt.
Ich hoffe das es hier Klarheit gibt die nächsten WOochen und glaube, dass Jaxx in diesem Jahr die ersten leichten Gewinne einfährt.
Im nächsten Jahr kann man dann hoffentlich durchstarten und den Hebel umlegen. Von der Bewertung her ist Jaxx günstig. Auch die angedeutete Übernahmemöglichkeit sehe ich hier.
P.S.: Könnte der, der 35.000 zu 1,374 kaufen möchte nicht unlimitiert das Orderbuch leeren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.496.696 von Jaxxi am 13.05.11 09:59:20Das sehe ich genauso.
War vor drei Jahren drin und bin raus und jetzt wieder rein in die Aktie, da der Weg stimmt und die Bewertung sehr günstig ist. Denke auf Jahressicht könnten wir mal wieder die 2 vor dem Komma sehen:-)
War vor drei Jahren drin und bin raus und jetzt wieder rein in die Aktie, da der Weg stimmt und die Bewertung sehr günstig ist. Denke auf Jahressicht könnten wir mal wieder die 2 vor dem Komma sehen:-)
Es tut sich etwas bei Jaxx. Das ist bei weitem der transparenteste Geschäftsbericht, den Jaxx jemals abgeliefert hat. Endlich konkrete Zahlen zu (aktiven) Kunden, den jeweiligen Segmenten und deren Deckungsbeiträgen.
Einziger Kritikpunkt: Leider wird die doch recht happige (rund 8 Mio.) Position "Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten" mit keinem Wort erklärt. Da diese eine Restlaufzeit von unter einem Jahr hat, wüsste ich doch gerne, worum es sich dabei handelt. Vielleicht Kundengelder? Ach ja, und einen Satz bzgl. der möglichen Auswirkungen des neuen Staatsvertrages auf die Pferdewetten hätte ich mir auch gewünscht. Deren Verbände haben schließlich von einem möglichen Totalverlust gesprochen.
Operativ bin ich positiv überrascht. Hätte nicht gedacht, dass das erste Quartal (auch bei den Pferdewetten) ein leichtes Plus aufweist. Wobei ich die meiste Mybet-Werbung erst vor wenigen Wochen (also in Q2) bemerkt habe. Aber das mag ein subjektiver Eindruck sein.
Übrigens muss ich Longtermthinker zustimmen. Von Wettshops würde ich mich im Moment auch eher fern halten. Was hilft bei einem stationären Wettshop z.B. in Bayern eine schleswig-holsteinische Lizenz. Online mag das funktionieren, aber vor Ort werden die anderen Länder zuschlagen.
Aber alles in allem: Ein Lichtblick.
Einziger Kritikpunkt: Leider wird die doch recht happige (rund 8 Mio.) Position "Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten" mit keinem Wort erklärt. Da diese eine Restlaufzeit von unter einem Jahr hat, wüsste ich doch gerne, worum es sich dabei handelt. Vielleicht Kundengelder? Ach ja, und einen Satz bzgl. der möglichen Auswirkungen des neuen Staatsvertrages auf die Pferdewetten hätte ich mir auch gewünscht. Deren Verbände haben schließlich von einem möglichen Totalverlust gesprochen.
Operativ bin ich positiv überrascht. Hätte nicht gedacht, dass das erste Quartal (auch bei den Pferdewetten) ein leichtes Plus aufweist. Wobei ich die meiste Mybet-Werbung erst vor wenigen Wochen (also in Q2) bemerkt habe. Aber das mag ein subjektiver Eindruck sein.
Übrigens muss ich Longtermthinker zustimmen. Von Wettshops würde ich mich im Moment auch eher fern halten. Was hilft bei einem stationären Wettshop z.B. in Bayern eine schleswig-holsteinische Lizenz. Online mag das funktionieren, aber vor Ort werden die anderen Länder zuschlagen.
Aber alles in allem: Ein Lichtblick.
So, der Brocken bei 1,40 ist weg und unter 1,40 füllt sich das Orderbuch. Denke bald zuckelt es nach oben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.496.756 von billard1982 am 13.05.11 10:04:34Im nächsten Jahr kann man dann hoffentlich durchstarten und den Hebel umlegen.
und jährlich grüßt das Murmeltier
und jährlich grüßt das Murmeltier
Die Aktie hat wieder Potenzial nach oben.
Den zocklany schreibt hier wieder negativ!!
Gruß
Den zocklany schreibt hier wieder negativ!!
Gruß
Das finde ich wirklich clever:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
Über diese Argumentation "wir waren nicht einbezogen" hat die SPD schon die Brücke gebaut, um sich vom eigenen Staatsvertrag nach der noch kommenden EU-Klatsche zu distanzieren. Tolle Strategie. Insbesondere weil sie nicht auf die eigentliche Kritik am Entwurf eingehen (Netzsperren etc.) sondern die Führsorge für die Süchtigen geschickt in den Vordergrund rücken. So werden sie nicht ihr Gesicht verlieren.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
Über diese Argumentation "wir waren nicht einbezogen" hat die SPD schon die Brücke gebaut, um sich vom eigenen Staatsvertrag nach der noch kommenden EU-Klatsche zu distanzieren. Tolle Strategie. Insbesondere weil sie nicht auf die eigentliche Kritik am Entwurf eingehen (Netzsperren etc.) sondern die Führsorge für die Süchtigen geschickt in den Vordergrund rücken. So werden sie nicht ihr Gesicht verlieren.
Mit Genugtuung beobachte ich das schnell wachsende Vertrauen in die JAXX-Aktie.
Die allgemeine Verunsicherung verläßt uns. Das ist schön.
http://www.youtube.com/watch?v=_FLHuxndWOo
Die allgemeine Verunsicherung verläßt uns. Das ist schön.
http://www.youtube.com/watch?v=_FLHuxndWOo
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.691 von zocklany am 13.05.11 18:28:17und wie jedes Jahr finden sie den Hebel nicht!!!
Pferdewetten.de Aktie in steilem Aufwärtstrend !!!
Kurs aktuell 0,649 € plus 153,45% in 4 Wochen
JAXX ist an Pferdewetten.de mit etwa 62% oder umgerechnet mit ca. 6,7 Mio Aktien beteiligt und hat die im Umlaufvermögen zur Veräußerung aktivierte Beteiligung wegen des Kursrückgangs im letzten Jahr bereits deutlich abgeschrieben.
Im Geschäftsbericht für das 1.Quartal 2011 wird der Beteiligungswert mit 3,7 Mio € angegeben, zusätzlich kommen zur Veräußerung gehaltene Schulden von 1,4 Mio €. Über den Daumen gepeilt kann man sagen, dass damit der Beteiligungswert von 5,1 Mio € bei 6,7 Mio gehaltenen Aktien einem bilanzierten Anschaffungskurs von nurmehr 0,76 € je Aktie entspricht.
Für mich bedeutet das, dass JAXX im 2.Quartal 2011 und bis zur endgültigen Veräußerung von Pferdewetten.de bis auf weiteres neben dem laufenden positiven Ergebnisbeitrag bei einem weiter anziehenden Aktienkurs der Pferdewetten.de AG auch noch mit einem Buchgewinn (Höherbewertung des Umlaufvermögens) rechnen kann.
Ein bei dem intakten Aufwärtstrend nicht unrealistischer Aktienkurs der Pferdewetten.de AG von beispielsweise 1,00 € würde danach schon eine Wertaufholung des Beteiligungsansatzes von umgerechnet 1,6 Mio € entsprechen.
Das sollte sich dann auch auf den Aktienkurs von JAXX auswirken!
monacofranze
Kurs aktuell 0,649 € plus 153,45% in 4 Wochen
JAXX ist an Pferdewetten.de mit etwa 62% oder umgerechnet mit ca. 6,7 Mio Aktien beteiligt und hat die im Umlaufvermögen zur Veräußerung aktivierte Beteiligung wegen des Kursrückgangs im letzten Jahr bereits deutlich abgeschrieben.
Im Geschäftsbericht für das 1.Quartal 2011 wird der Beteiligungswert mit 3,7 Mio € angegeben, zusätzlich kommen zur Veräußerung gehaltene Schulden von 1,4 Mio €. Über den Daumen gepeilt kann man sagen, dass damit der Beteiligungswert von 5,1 Mio € bei 6,7 Mio gehaltenen Aktien einem bilanzierten Anschaffungskurs von nurmehr 0,76 € je Aktie entspricht.
Für mich bedeutet das, dass JAXX im 2.Quartal 2011 und bis zur endgültigen Veräußerung von Pferdewetten.de bis auf weiteres neben dem laufenden positiven Ergebnisbeitrag bei einem weiter anziehenden Aktienkurs der Pferdewetten.de AG auch noch mit einem Buchgewinn (Höherbewertung des Umlaufvermögens) rechnen kann.
Ein bei dem intakten Aufwärtstrend nicht unrealistischer Aktienkurs der Pferdewetten.de AG von beispielsweise 1,00 € würde danach schon eine Wertaufholung des Beteiligungsansatzes von umgerechnet 1,6 Mio € entsprechen.
Das sollte sich dann auch auf den Aktienkurs von JAXX auswirken!
monacofranze
16.05.2011, 16:30 dpa-AFX
"EANS-Research: Montega AG / JAXX SE: Aktie mit viel Potenzial - Sentiment dürfte sich bald aufhellen
Studie: JAXX SE (ISIN: DE000A0JRU67 JAXX SE NA / WKN: A0JRU6)
Hamburg (euro adhoc) - JAXX gehört zu den Pionieren im Bereich Online-Vertrieb von Glücksspielprodukten. Mit mybet.com verfügt das Unternehmen über eine der bekanntesten Sportwettenmarken in Europa. Zudem bedient JAXX mit einem umfangreichen Netz von rund 500 Franchise-Shops den lokalen Wettmarkt in Deutschland.
In den letzen drei Jahren konnte JAXX den Umsatz um durchschnittlich 22,5% p.a. steigern. Trotz der positiven Topline-Entwicklung musste das Unternehmen allerdings wiederholt Verluste ausweisen. Die Ursache hierfür sind vor allem die schlechten rechtlichen Rahmenbedingungen auf dem deutschen Heimatmarkt. So musste JAXX beispielsweise den lokalen Vertrieb von Lottoprodukten in 2008 einstellen. Zudem wurde der Online-Vertrieb von Glücksspielangeboten erheblich erschwert (z.B. durch das Verbot von Online-Werbung in Deutschland). In den letzten Jahren haben sich die Bedingungen in Europa allerdings zunehmend verbessert. Italien und Frankreich haben ihre eigenen Glücksspielmärkte für private Buchmacher geöffnet. Auch Deutschland und Spanien (beide Märkte haben eine große Bedeutung für JAXX) sind gerade dabei, die Rahmenbedingungen für eine Liberalisierung festzulegen.
Der Newsflow der kommenden Monate dürfte vor allem von der politischen Diskussion zur Ausgestaltung des neuen Glücksspielstaatsvertrages in Deutschland determiniert werden. Zunächst hat die Höhe der geplanten Besteuerung (16,66% auf das eingesetzte Spielgeld) am Kapitalmarkt jüngst für große Verunsicherung gesorgt (sie liegt über dem derzeit online erzielbaren Hold, sprich Umsatz der Glücksspielunternehmen). Hier wird es noch zu Anpassungen kommen müssen, da sonst die wesentlichen Ziele des Staates (Kanalsierung, Kontrolle, Erzielung von Steuereinnahmen) nicht erreicht werden können. JAXX bietet als börsennotiertes Glücksspielunternehmen einen hohen Grad an Transparenz und dürfte aus diesem Grund bei der Vergabe der Konzessionen präferiert werden. Die Perspektiven auf dem deutschen Heimatmarkt (einer der attraktivsten Glücksspielmärkte weltweit) sind dementsprechend gut.
Ein Treiber für den Aktienkurs von JAXX könnten die geplanten Beteiligungsverkäufe (pferdewetten.de, deutsch-spanisches Lottogeschäft) sein. Laut JAXX sind hier Erlöse von bis zu 25 Mio. Euro zu erzielen. Dieser Wert beträgt rund 75% der aktuellen Marktkapitalisierung. Ein Verkaufserlös in dieser Größenordnung dürfte einen erheblichen Kursanstieg mit sich bringen und zudem eine Neubewertung der Aktie von JAXX notwendig machen. Aber auch ohne diese Veräußerungen spiegelt das aktuelle Bewertungsniveau die Wachstumsperspektiven und die sich abzeichnende Verbesserung der operativen Situation (EBIT in Q1/11 wieder positiv) nicht ausreichend wider. Der aus einem DCF-Modell abgeleitet faire Wert beträgt 2,10 Euro. Rating: Kaufen.
Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de
Rückfragehinweis: Montega AG - Equity Research
Tel.: +49 (0)40 41111 37-80
web: www.montega.de
E-Mail: research@montega.de
Unternehmen: Montega AG Trostbrücke 1 D-20457 Hamburg"
"EANS-Research: Montega AG / JAXX SE: Aktie mit viel Potenzial - Sentiment dürfte sich bald aufhellen
Studie: JAXX SE (ISIN: DE000A0JRU67 JAXX SE NA / WKN: A0JRU6)
Hamburg (euro adhoc) - JAXX gehört zu den Pionieren im Bereich Online-Vertrieb von Glücksspielprodukten. Mit mybet.com verfügt das Unternehmen über eine der bekanntesten Sportwettenmarken in Europa. Zudem bedient JAXX mit einem umfangreichen Netz von rund 500 Franchise-Shops den lokalen Wettmarkt in Deutschland.
In den letzen drei Jahren konnte JAXX den Umsatz um durchschnittlich 22,5% p.a. steigern. Trotz der positiven Topline-Entwicklung musste das Unternehmen allerdings wiederholt Verluste ausweisen. Die Ursache hierfür sind vor allem die schlechten rechtlichen Rahmenbedingungen auf dem deutschen Heimatmarkt. So musste JAXX beispielsweise den lokalen Vertrieb von Lottoprodukten in 2008 einstellen. Zudem wurde der Online-Vertrieb von Glücksspielangeboten erheblich erschwert (z.B. durch das Verbot von Online-Werbung in Deutschland). In den letzten Jahren haben sich die Bedingungen in Europa allerdings zunehmend verbessert. Italien und Frankreich haben ihre eigenen Glücksspielmärkte für private Buchmacher geöffnet. Auch Deutschland und Spanien (beide Märkte haben eine große Bedeutung für JAXX) sind gerade dabei, die Rahmenbedingungen für eine Liberalisierung festzulegen.
Der Newsflow der kommenden Monate dürfte vor allem von der politischen Diskussion zur Ausgestaltung des neuen Glücksspielstaatsvertrages in Deutschland determiniert werden. Zunächst hat die Höhe der geplanten Besteuerung (16,66% auf das eingesetzte Spielgeld) am Kapitalmarkt jüngst für große Verunsicherung gesorgt (sie liegt über dem derzeit online erzielbaren Hold, sprich Umsatz der Glücksspielunternehmen). Hier wird es noch zu Anpassungen kommen müssen, da sonst die wesentlichen Ziele des Staates (Kanalsierung, Kontrolle, Erzielung von Steuereinnahmen) nicht erreicht werden können. JAXX bietet als börsennotiertes Glücksspielunternehmen einen hohen Grad an Transparenz und dürfte aus diesem Grund bei der Vergabe der Konzessionen präferiert werden. Die Perspektiven auf dem deutschen Heimatmarkt (einer der attraktivsten Glücksspielmärkte weltweit) sind dementsprechend gut.
Ein Treiber für den Aktienkurs von JAXX könnten die geplanten Beteiligungsverkäufe (pferdewetten.de, deutsch-spanisches Lottogeschäft) sein. Laut JAXX sind hier Erlöse von bis zu 25 Mio. Euro zu erzielen. Dieser Wert beträgt rund 75% der aktuellen Marktkapitalisierung. Ein Verkaufserlös in dieser Größenordnung dürfte einen erheblichen Kursanstieg mit sich bringen und zudem eine Neubewertung der Aktie von JAXX notwendig machen. Aber auch ohne diese Veräußerungen spiegelt das aktuelle Bewertungsniveau die Wachstumsperspektiven und die sich abzeichnende Verbesserung der operativen Situation (EBIT in Q1/11 wieder positiv) nicht ausreichend wider. Der aus einem DCF-Modell abgeleitet faire Wert beträgt 2,10 Euro. Rating: Kaufen.
Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de
Rückfragehinweis: Montega AG - Equity Research
Tel.: +49 (0)40 41111 37-80
web: www.montega.de
E-Mail: research@montega.de
Unternehmen: Montega AG Trostbrücke 1 D-20457 Hamburg"
Orderbuch ist ja knüppekdick gefüllt - auf beiden Seiten.
Vielleicht bringt die HV ja den Stein ins rollen.
Würde mich nicht wundern, wenn wir Ende der Woche an der 1,6 schnuppern.
Vielleicht bringt die HV ja den Stein ins rollen.
Würde mich nicht wundern, wenn wir Ende der Woche an der 1,6 schnuppern.
Warburg Research sinkt das Kursziel auf 1,6!
1,1 sollte das erstes Ziel sein. dann 0,xx.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.509.492 von monacofranzelebt am 16.05.11 17:15:44Ergänzung zu meinem Posting vom 16.05.11
Pferdewetten.de heute 9:56 schon bei 0,77 € in Frankfurt Tageplus +18,46%
Das aktuelle Kursniveau der Pferdewetten.de Aktie liegt damit bereits über dem Beteiligungswert per 31.12.2010 im JAXX-Konzernabschluss. Bei weiteren Kurssteigerungen der Pferdewetten.de Aktie erzielt JAXX ab sofort mit jeden Cent Kurszuwachs einen Buchgewinn von ca. 67.000 €.
Aufgrund der verpflichtenden Wertaufholung beim Umlaufvermögen werden diese Gewinne (sollten sie nicht nur vorübergehender Natur sondern dauerhaft sein) auch im Konzernergebnis (Ergebnis einschließlich nicht fortgeführter Geschäftsbereiche) des Geschäftsjahres 2011 ausgewiesen werden.
Das Management erwartet für 2011 einen Gewinn von 1,0 bis 2,0 Mio €. Sollte wie von mir erwartet, die Pferdewetten.de Aktie weiter auf 1,00 € steigen, dann könnte der JAXX-Gewinn 2011 statt bei 1,0 bis 2,0 Mio € bei 2,6 bis 3,6 Mio € und das KGV bei aktuellem Kurs von 1,46 € schon bei 9,8 bis 13,6 liegen.
Das Kursziel von Warburg Research von 1,6 € kann daher wohl nur ein ganz kurzfristiges Ziel sein.
monacofranze
Pferdewetten.de heute 9:56 schon bei 0,77 € in Frankfurt Tageplus +18,46%
Das aktuelle Kursniveau der Pferdewetten.de Aktie liegt damit bereits über dem Beteiligungswert per 31.12.2010 im JAXX-Konzernabschluss. Bei weiteren Kurssteigerungen der Pferdewetten.de Aktie erzielt JAXX ab sofort mit jeden Cent Kurszuwachs einen Buchgewinn von ca. 67.000 €.
Aufgrund der verpflichtenden Wertaufholung beim Umlaufvermögen werden diese Gewinne (sollten sie nicht nur vorübergehender Natur sondern dauerhaft sein) auch im Konzernergebnis (Ergebnis einschließlich nicht fortgeführter Geschäftsbereiche) des Geschäftsjahres 2011 ausgewiesen werden.
Das Management erwartet für 2011 einen Gewinn von 1,0 bis 2,0 Mio €. Sollte wie von mir erwartet, die Pferdewetten.de Aktie weiter auf 1,00 € steigen, dann könnte der JAXX-Gewinn 2011 statt bei 1,0 bis 2,0 Mio € bei 2,6 bis 3,6 Mio € und das KGV bei aktuellem Kurs von 1,46 € schon bei 9,8 bis 13,6 liegen.
Das Kursziel von Warburg Research von 1,6 € kann daher wohl nur ein ganz kurzfristiges Ziel sein.
monacofranze
Nur als Bewertungshilfe folgende News
Betsson übernimmt Betsafe für 60 Mio Euro (in Aktien und Cash)
http://www.wettzentrale.net/news/wettanbieter_betsson_uebern…
Aus dem Artikel geht nicht klar hervor, ob sich der Jahresumsatz von 25.9 Mio USD auf Betsson oder Betsafe bezieht. Jedenfalls hat allein Jaxx im 1.QUARTAL 2011 nur mit Gambling/Poker/Sportwetten (also ohne Lotterien) einen Umsatz von 11 Mio EURO erzielt.
Hilfsweise aber ein Vergleich der Zugriffe auf Betsafe.com und Mybet.com
mwenture
Betsson übernimmt Betsafe für 60 Mio Euro (in Aktien und Cash)
http://www.wettzentrale.net/news/wettanbieter_betsson_uebern…
Aus dem Artikel geht nicht klar hervor, ob sich der Jahresumsatz von 25.9 Mio USD auf Betsson oder Betsafe bezieht. Jedenfalls hat allein Jaxx im 1.QUARTAL 2011 nur mit Gambling/Poker/Sportwetten (also ohne Lotterien) einen Umsatz von 11 Mio EURO erzielt.
Hilfsweise aber ein Vergleich der Zugriffe auf Betsafe.com und Mybet.com
mwenture
Bei 1,50 ist Verkaufsdruck enorm. Gelingt der Ausbruch nicht, wird der Kurs ganz schnell nach unten. Das haben wir mehrmals bei Jaxx gesehen. Diesmal kann auch nicht ansers sein. Trotzdem viel Glück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.519.911 von mwenture am 18.05.11 13:07:30Aus http://www.egrmagazine.com/news/1663792/betsson-acquires-bet…
Betsson will pay an initial €32.5m in cash and shares for the privately owned operator, with a further €27.5m payable conditional on “the development of the acquisition and the integration thereof during 2011,” said the Stockholm-listed company in a statement this morning. The full additional purchase price becoming payable would equate to a multiple of approximately 5-6 times Betsafe's EBIT for 2011.
Betsafe increased revenues 119% to €25.9 in 2010, with revenues amounting to €33.4m and an operating profit (EBIT) of €6.9m for the period 1 May 2010 to 30 April 2011.
Betsson will pay an initial €32.5m in cash and shares for the privately owned operator, with a further €27.5m payable conditional on “the development of the acquisition and the integration thereof during 2011,” said the Stockholm-listed company in a statement this morning. The full additional purchase price becoming payable would equate to a multiple of approximately 5-6 times Betsafe's EBIT for 2011.
Betsafe increased revenues 119% to €25.9 in 2010, with revenues amounting to €33.4m and an operating profit (EBIT) of €6.9m for the period 1 May 2010 to 30 April 2011.
Der Kurs entspricht der Kapitalmaßnahme, die der Marloh dagegen ist, sinkt und sinkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.525.297 von floopbroker am 19.05.11 11:25:57Schade, dass nicht heraus kam, welche Strategie Marloh verfolgt.
Mit nur 1000 Aktien so ein Aufwand? Über die Möglichkeiten für zukünftige Kapitalerhöhungen kann man gern streiten, aber die Fragen zielten doch eher auf rechtliche Aspekte der Geschäftstätigkeit und deren Risikobewertung.
Meiner Meinung nach hätte eine Ablehnung für zukünftige Kapitalerhöhungen das Risiko eher verstärkt. Deshalb verstehe ich nicht, was das sollte. Rein vom Auftreten, war das aber sehr professionell. Manchmal dachte ich aber auch, der spricht für den Lottoblock. Er wollte sich alles schriftlich bestätigen lassen. Will er für 1000 Aktien den Konzern wegen einer eventuell zweideutigen Aussage verklagen? Das macht doch alles keinen Sinn.
Mit nur 1000 Aktien so ein Aufwand? Über die Möglichkeiten für zukünftige Kapitalerhöhungen kann man gern streiten, aber die Fragen zielten doch eher auf rechtliche Aspekte der Geschäftstätigkeit und deren Risikobewertung.
Meiner Meinung nach hätte eine Ablehnung für zukünftige Kapitalerhöhungen das Risiko eher verstärkt. Deshalb verstehe ich nicht, was das sollte. Rein vom Auftreten, war das aber sehr professionell. Manchmal dachte ich aber auch, der spricht für den Lottoblock. Er wollte sich alles schriftlich bestätigen lassen. Will er für 1000 Aktien den Konzern wegen einer eventuell zweideutigen Aussage verklagen? Das macht doch alles keinen Sinn.
Allerdings hat HV für die Kurseentwicklung nicht viel beigebracht, ganz dagegen. Betrachtet man den Eigenanteil von JAXX, siehr man fast null. Ich bleibe weiterhin auf Short.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.231 von monacofranzelebt am 17.05.11 11:52:54Ein Treiber für den Aktienkurs von JAXX könnten die geplanten Beteiligungsverkäufe (pferdewetten.de, deutsch-spanisches Lottogeschäft) sein. Laut JAXX sind hier Erlöse von bis zu 25 Mio. Euro zu erzielen
wie Jaxx möchte 25 Millionen erlösen für 6,7 Millionen Aktien von Pferdewetten
25:6,7= 3,73 Euro je Aktie
dann aber nix wie zu Pferdewetten und mit dem Gewinn dann in Jaxx
wie Jaxx möchte 25 Millionen erlösen für 6,7 Millionen Aktien von Pferdewetten
25:6,7= 3,73 Euro je Aktie
dann aber nix wie zu Pferdewetten und mit dem Gewinn dann in Jaxx
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.526.716 von zuzlhuba am 19.05.11 14:56:19Spanisches Lotto und Pferdewetten nicht Pferdewetten alleine :-)
sehr ominöser laden für alle die nicht schon seit jahren die diskussionen verfolgen hier ist jener welcher der gezielt das jaxxforum pflegt. AktionärsInteressen fehlanzeige auch wenn es so seit jahren dargestellt wird.
Zitat von zuzlhuba: Ein Treiber für den Aktienkurs von JAXX könnten die geplanten Beteiligungsverkäufe (pferdewetten.de, deutsch-spanisches Lottogeschäft) sein. Laut JAXX sind hier Erlöse von bis zu 25 Mio. Euro zu erzielen
warum will sich jaxx denn davon trennen? Was hat man denn vor mit der Kohle? Oder gibts dann eine Dividende für die Aktionäre ?
Immer noch keinen Boden gefunden. Bald ist Kurs kein Eurowert sondern xxCent.
Der Kursverlauf ist aber nicht verwunderlich, da es keine handfesten Neuigkeiten gab. Ich meine, dass der Verkaufsdruck durch die neuen Aktien kommt. Da hat der ein oder andere durch die Kapitalerhöhung eher unfreiwillig mehr Kapital gebunden, als ursprünglich beabsichtigt. Das Kapital wird nach Fusion der Aktien wieder flüssig gemacht. Auf der Käuferseite sind halt aktuell nicht ganz so viele bereit noch weiter ins Risiko zu gehen. Die abwartende Haltung finde ich auch verständlich. Es sind ja nur noch ein paar Wochen, bis wir mehr wissen.
geht doch:
http://www.fdp-fraktion-bayern.de/FDP-Fraktionsvorsitzendenk…
Schwarz-gelbe Koalitionen regieren derzeit in fünf Ländern: Bayern, Hessen, Niedersachsen, Sachsen sowie Schleswig-Holstein.
So allein ist Schleswig-Holstein nicht mehr.
http://www.fdp-fraktion-bayern.de/FDP-Fraktionsvorsitzendenk…
Schwarz-gelbe Koalitionen regieren derzeit in fünf Ländern: Bayern, Hessen, Niedersachsen, Sachsen sowie Schleswig-Holstein.
So allein ist Schleswig-Holstein nicht mehr.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
"Für den 9. Juni war mit der Unterzeichnung des Staatsvertrags gerechnet worden. Dieser Termin sei aber nicht zu halten, weil noch Beratungsbedarf bestehe, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei".
Mit anderen Worten: Der gegenwärtige Staatsvertragsentwurf der 15 wird überarbeitet.
mwenture
"Für den 9. Juni war mit der Unterzeichnung des Staatsvertrags gerechnet worden. Dieser Termin sei aber nicht zu halten, weil noch Beratungsbedarf bestehe, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei".
Mit anderen Worten: Der gegenwärtige Staatsvertragsentwurf der 15 wird überarbeitet.
mwenture
Damit können sie aber auch Schleswig-Holstein austricksen. Es wird versucht zu verzögern, damit S-H das Gesetz nicht mehr bis zur Neuwahl beschließen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.540.558 von GeoHM am 23.05.11 09:48:13Ich denke, dass in Magdeburg die Antwort aus Brüssel angekommen ist. Die antworten normalerweise innerhalb von 3 Monaten. Es ist wohl klar, dass der Entwurf nicht EU-konform ist. Natürlich gibt es jetzt Beratungsbedarf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.540.558 von GeoHM am 23.05.11 09:48:13SH kann sein Gesetz unabhängig davon beschliessen. SH kann das neue Gesetz später immer noch abändern, wenn man sich einem geänderten Staatsvertrag der übrigen 15 anschliessen will.
Bis zur Neuwahl kann nicht gewartet werden. Der alte Vertrag läuft am 31.12.2011 aus. Ohne Vertrag wäre ab 01.01.2012 alles erlaubt.
Jaxx: Spekulativ kaufen
Aussichtsreiche Spekulation auf Marktöffnung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
anbei erhalten Sie die Zusammenfassung des neuesten Research-Updates von
Performaxx Research zu JAXX (ISIN DE000A0JRU67).
Die vollständige Studie können Sie hier kostenlos downloaden.
Die Studie ist ebenfalls auf www.performaxx.de erhältlich.
Highlights
Turnaround im ersten Quartal
Expansion mit Sportwettenshops
Deutsche Regulierung bleibt unklar
Hohes spekulatives Potenzial bei Marktöffnung
Fazit
Wie die ganze Branche hat auch JAXX mit einem unsicheren Regulierungsrahmen in Deutschland zu kämpfen. Das Unternehmen hat trotzdem im ersten Quartal die Expansionsgeschwindigkeit nicht zuletzt durch forcierte Marketinganstrengungen erhöht und damit hohe Umsatzsteigerungen und einen kleinen Gewinn erwirtschaftet. Für den Fall, dass zumindest Schleswig-Holstein an seinem liberalen Gesetzentwurf für die Glücksspielbranche festhält, sehen wir aussichtsreiche Erlös- und Gewinnperspektiven für die Gesellschaft. Die Aktie bleibt daher ein spekulativer Kauf mit einem Kurspotenzial von rund 110 Prozent.
Aussichtsreiche Spekulation auf Marktöffnung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
anbei erhalten Sie die Zusammenfassung des neuesten Research-Updates von
Performaxx Research zu JAXX (ISIN DE000A0JRU67).
Die vollständige Studie können Sie hier kostenlos downloaden.
Die Studie ist ebenfalls auf www.performaxx.de erhältlich.
Highlights
Turnaround im ersten Quartal
Expansion mit Sportwettenshops
Deutsche Regulierung bleibt unklar
Hohes spekulatives Potenzial bei Marktöffnung
Fazit
Wie die ganze Branche hat auch JAXX mit einem unsicheren Regulierungsrahmen in Deutschland zu kämpfen. Das Unternehmen hat trotzdem im ersten Quartal die Expansionsgeschwindigkeit nicht zuletzt durch forcierte Marketinganstrengungen erhöht und damit hohe Umsatzsteigerungen und einen kleinen Gewinn erwirtschaftet. Für den Fall, dass zumindest Schleswig-Holstein an seinem liberalen Gesetzentwurf für die Glücksspielbranche festhält, sehen wir aussichtsreiche Erlös- und Gewinnperspektiven für die Gesellschaft. Die Aktie bleibt daher ein spekulativer Kauf mit einem Kurspotenzial von rund 110 Prozent.
Es sieht gar nicht gut aus. Der Fall setzt fort und die 1,30 Euromarke ist durchgebrochen.
Aus der Gerüchteküche: Toto und Oddset sollen auf der Abschussliste sein. Macht IMO Sinn: Sind die privaten Anbieter mit Steuerabgaben nach Schleswig-Holsteinischem Modell erst mal legal auf dem Markt aktiv, stehen Oddset und Toto auf verlorenem Posten. Eine zusätzliche Chance für Jaxx?
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.777 von mwenture am 24.05.11 15:22:35Dahms hatte auf der HV auch darauf hingewiesen, dass es nicht der erste Alleingang Schleswig-Holsteins wäre. S-H hatte schon einen Alleingang bei der Liberalisierung des Rundfunkstaatsvertrages gemacht. Damals waren Radio Schleswig Holstein der erste private Rundfunksender und Sat1 der erste private Fernsehsender.
Den Begriff "Glücksspiel-Taliban" für die Lottofürsten finde ich echt gut.
Den Begriff "Glücksspiel-Taliban" für die Lottofürsten finde ich echt gut.
Egal, auf welcher Schiene die verschiedenen Länder den neuen Glücksspielstaatsvertrag fahren: Lotto kommt wieder ins Internet und wird MASSIV beworben werden.
Vielen Annahmestellen erodiert dadurch der Umsatz weg.
http://files.homepagemodules.de/b140675/f38t1734p20662n1.pdf
Es sieht auch so aus, dass die Ausgleichszahlungen, welche Annahmestellen als Entschädigung für Abo- und Onlineumsätze, die an ihnen vorbei stattfinden, erhalten, nicht in alle Ewigkeit weiterlaufen werden. Ist auch klar: Wenn bei Lotto mal in 5 bis 10 Jahren 50% des Umsatzes über das Internet läuft, können die Lottogesellschaften den Annahemstellen keine doppelten Vergügungen auszahlen.
Dazu auch interessant: Eine Veranstaltung des Lotto- und Totoverbandes von NRW (?) wo gegenüber Annahmestellenbetreibern folgende Aussagen gemacht wurden (Quelle: annehmestelle.net): http://www.annahmestelle.net/t1732f38-LTV-Stizung.html:
"-Lotto folgt dem Kundenstrom und nimmt wenn es geht die nächste Annahmestelle mit.
Immer öffter geht es aber wohl nicht weil die grossen Firmen den Vorkassenbereich nicht mehr einzeln sondern an Ketten vermieten.
-Zusatzprovision läuft ersatzlos aus
-Von den Sportwetten können sich die Annahmestellen wohl verabschieden
-Westlotto geht wieder ins Internet
-Aus dem LTV Vorstand kommt die Meldung: Jeder kämpft für sich, den grossen Bruder Lotto, der auf uns aufpasst gibt es in der Form nicht mehr
-Von Seiten Westlotto wird das alles als sehr bedauerlich aber nicht änderbar empfunden."
mwenture
Vielen Annahmestellen erodiert dadurch der Umsatz weg.
http://files.homepagemodules.de/b140675/f38t1734p20662n1.pdf
Es sieht auch so aus, dass die Ausgleichszahlungen, welche Annahmestellen als Entschädigung für Abo- und Onlineumsätze, die an ihnen vorbei stattfinden, erhalten, nicht in alle Ewigkeit weiterlaufen werden. Ist auch klar: Wenn bei Lotto mal in 5 bis 10 Jahren 50% des Umsatzes über das Internet läuft, können die Lottogesellschaften den Annahemstellen keine doppelten Vergügungen auszahlen.
Dazu auch interessant: Eine Veranstaltung des Lotto- und Totoverbandes von NRW (?) wo gegenüber Annahmestellenbetreibern folgende Aussagen gemacht wurden (Quelle: annehmestelle.net): http://www.annahmestelle.net/t1732f38-LTV-Stizung.html:
"-Lotto folgt dem Kundenstrom und nimmt wenn es geht die nächste Annahmestelle mit.
Immer öffter geht es aber wohl nicht weil die grossen Firmen den Vorkassenbereich nicht mehr einzeln sondern an Ketten vermieten.
-Zusatzprovision läuft ersatzlos aus
-Von den Sportwetten können sich die Annahmestellen wohl verabschieden
-Westlotto geht wieder ins Internet
-Aus dem LTV Vorstand kommt die Meldung: Jeder kämpft für sich, den grossen Bruder Lotto, der auf uns aufpasst gibt es in der Form nicht mehr
-Von Seiten Westlotto wird das alles als sehr bedauerlich aber nicht änderbar empfunden."
mwenture
Tja,das wäre höchst bedauerlich,wenn die Lottogesellschaften aus wirtschaftlichen Gründen schon bald Ihre schützende Hand nicht mehr so wie bisher auf Ihre kooperierenden Annahmestellen bzw.Lottobuden halten können.
Wenn sich die Bundesländer nicht demnächst einigen, hat Magdeburg nicht mehr die Federführung in dem Verfahren.
Der Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz und somit die Federführung wechselt am 01.10.2011 turnusgemäß an Schleswig-Holstein.
Es ist eigentlich nur traurig, dass die Bundesländer nach Kündigung des aktuellen Vertrags durch SH vor 1,5 Jahren immer noch keinen realisierbaren Vertragsentwurf haben. Vor 3 Monaten sagte Beck bereits, dass Lizenzen aus Zeitgründen erst in 2012 vergeben werden könnten. Durch die weitere Verschiebung reden wir jetzt wohl von frühestens Mitte 2012.
Da SH schon das eigene Gesetz schon durch die erste Lesung hat, ein OK von der EU erhielt und die Verabschiedung noch im Juni erfolgen soll, würde ich den Vorsprung von SH als uneinholbar bezeichnen. Wenn, wie geplant im Oktober, mit der Lizensierung in SH begonnen wird, könnten die anderen Länder immer noch beraten. Was SH dann wohl als federführendes Vorsitzland vorschlagen wird?
Geschickt eingefädelt!
Der Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz und somit die Federführung wechselt am 01.10.2011 turnusgemäß an Schleswig-Holstein.
Es ist eigentlich nur traurig, dass die Bundesländer nach Kündigung des aktuellen Vertrags durch SH vor 1,5 Jahren immer noch keinen realisierbaren Vertragsentwurf haben. Vor 3 Monaten sagte Beck bereits, dass Lizenzen aus Zeitgründen erst in 2012 vergeben werden könnten. Durch die weitere Verschiebung reden wir jetzt wohl von frühestens Mitte 2012.
Da SH schon das eigene Gesetz schon durch die erste Lesung hat, ein OK von der EU erhielt und die Verabschiedung noch im Juni erfolgen soll, würde ich den Vorsprung von SH als uneinholbar bezeichnen. Wenn, wie geplant im Oktober, mit der Lizensierung in SH begonnen wird, könnten die anderen Länder immer noch beraten. Was SH dann wohl als federführendes Vorsitzland vorschlagen wird?
Geschickt eingefädelt!
Ebenfalls Rückenwind für SH: http://www.landtag.ltsh.de/plenumonline/mai2011/texte/01_as_…
"Auch SPD und Grüne bekannten sich zur Haushaltskonsolidierung [von SH], warnten aber vor einem sozial unausgewogenen Sparkurs. Der Landtag debattierte die Haushaltslage zwei Tage nach dem "Blauen Brief" vom Berliner Stabilitätsrat: Bund und reichere Bundesländer hatten eine drohende Haushaltsnotlage in dem mit rund 27 Milliarden Euro verschuldeten Schleswig-Holstein festgestellt und ein Sparkonzept angemahnt."
An die SPD: "Sozial" kostet. Und das neue Glücksspielgesetz erhöht erheblich den finanziellen Spielraum von SH für Soziales.
mwenture
"Auch SPD und Grüne bekannten sich zur Haushaltskonsolidierung [von SH], warnten aber vor einem sozial unausgewogenen Sparkurs. Der Landtag debattierte die Haushaltslage zwei Tage nach dem "Blauen Brief" vom Berliner Stabilitätsrat: Bund und reichere Bundesländer hatten eine drohende Haushaltsnotlage in dem mit rund 27 Milliarden Euro verschuldeten Schleswig-Holstein festgestellt und ein Sparkonzept angemahnt."
An die SPD: "Sozial" kostet. Und das neue Glücksspielgesetz erhöht erheblich den finanziellen Spielraum von SH für Soziales.
mwenture
Der neue Webauftritt von Pferdewetten.de kommt auch langsam in die Gänge (neuestens mit einer Vielzahl von Schiebewett-Varianten), die Bonusangebote sind ansehnlich (aktuell 20% Einzahlungsbonus bis maximal 300€ Bonus) und machen sich laut Zwischenbericht innert kürzester Zeit bezahlt, und mit Baden-Baden www.baden-racing.com, wo Pferdewetten.de auch einer der kleineren Partner ist, läuft ab Samstag das wichtigste Galopp-Event auf deutschem Boden, mit einem entsprechenden Umsatzschub auch für die Wettvermittler und Buchmacher.
Ich frage mich, ob es wirklich klug ist, wenn Jaxx Pferdewetten.de verkauft. Es laufen nämlich zur Zeit viele Aktivitäten der Pferderenn-Verbände bzw. deren Wettportale (german-tote.com; winrace.de), welche Pferdewetten populärer machen - ohne dass dies Jaxx bzw Pferdewetten.de etwas kostet. Und deren neugewonnen Kunden werden früher oder später auch auf Pferdewetten.de aufmerksam. Ausserdem entstehen neue Kosten, wenn man das Pferdewettangebot auf Jaxx.com wieder selbst bewirtschaften muss (Quotenstellung etc.)
Ich war vom Kauf der Pferdewetten.de AG nicht sonderlich angetan; jetzt aber habe ich Bedenken wegen des geplanten Verkaufs.
mwenture
Ich frage mich, ob es wirklich klug ist, wenn Jaxx Pferdewetten.de verkauft. Es laufen nämlich zur Zeit viele Aktivitäten der Pferderenn-Verbände bzw. deren Wettportale (german-tote.com; winrace.de), welche Pferdewetten populärer machen - ohne dass dies Jaxx bzw Pferdewetten.de etwas kostet. Und deren neugewonnen Kunden werden früher oder später auch auf Pferdewetten.de aufmerksam. Ausserdem entstehen neue Kosten, wenn man das Pferdewettangebot auf Jaxx.com wieder selbst bewirtschaften muss (Quotenstellung etc.)
Ich war vom Kauf der Pferdewetten.de AG nicht sonderlich angetan; jetzt aber habe ich Bedenken wegen des geplanten Verkaufs.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.933 von mwenture am 26.05.11 11:58:21... insbesondere wo pferdewetten auf dem Sprung in die Gewinnzone ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.933 von mwenture am 26.05.11 11:58:21an wen soll denn pferdewetten verkauft werden? Weiss da jemand was?
Wurde da auf der HV was bekannt gegeben?
Danke zuzlhuba
Wurde da auf der HV was bekannt gegeben?
Danke zuzlhuba
Auf der HV wurde kein Käufer genannt. Es soll mehrere Interessenten geben.
Ich glaube aber nicht, dass irgendjemand pferdewetten.de kaufen wird, bevor der neue Glücksspielstaatsvertrag in trockenen Tüchern ist. Auch Pferdewetten sind Sportwetten und könnten betroffen sein.
Ich glaube aber nicht, dass irgendjemand pferdewetten.de kaufen wird, bevor der neue Glücksspielstaatsvertrag in trockenen Tüchern ist. Auch Pferdewetten sind Sportwetten und könnten betroffen sein.
Jaxx: "Wir sind ein Übernahmekandidat"
Jeder könnte einer sein.
JAXX: Der Joker für Ihr Depot?
Fragwürdig
JAXX rechnet für 2011 mit 170 bis 200 Mio. Euro Umsatz
Nur gerechnet, alles hängt sich vom neuen Glücksspielstaatsvertrag ab, der für Jaxx wahrscheinlich nicht geeignet ist.
Jaxx AG (von Performaxx Research GmbH): Spekulativ kaufen
Kaufempfehlung nur für Spekulation! Pferdewetten zu verkaufen gehört natürlich auch dazu.
Jeder könnte einer sein.
JAXX: Der Joker für Ihr Depot?
Fragwürdig
JAXX rechnet für 2011 mit 170 bis 200 Mio. Euro Umsatz
Nur gerechnet, alles hängt sich vom neuen Glücksspielstaatsvertrag ab, der für Jaxx wahrscheinlich nicht geeignet ist.
Jaxx AG (von Performaxx Research GmbH): Spekulativ kaufen
Kaufempfehlung nur für Spekulation! Pferdewetten zu verkaufen gehört natürlich auch dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.243 von Jaxxi am 27.05.11 11:41:42Der Kuchen ist aber noch nicht gegessen (Quelle: http://www.landtag.ltsh.de/plenumonline/mai2011/texte/19_25_…)
"Unklar blieb, wann CDU und FDP Fakten schaffen wollen. Während Kubicki eine Zweite Lesung des Gesetzes im Landtag bereits im Juni ankündigte, wollte Arp zunächst den 16. Juli abwarten. Zu diesem Termin wird die Notifizierung des schleswig-holsteinischen Modells durch die EU-Kommission erwartet. Für ein weiteres Fragezeichen sorgte der CDU-Abgeordnete Werner Kalinka: Er bekundete seine Sympathie für eine "bundeseinheitliche Regelung" und deutete an, der Koalitionsentwurf könne noch entsprechend abgeändert werden: "Der Gesetzentwurf befindet sich in der Beratung." Zur Verabschiedung benötigt die mit einer Stimme Mehrheit regierende Koalition die Unterstützung aller ihrer Abgeordneten."
"Unklar blieb, wann CDU und FDP Fakten schaffen wollen. Während Kubicki eine Zweite Lesung des Gesetzes im Landtag bereits im Juni ankündigte, wollte Arp zunächst den 16. Juli abwarten. Zu diesem Termin wird die Notifizierung des schleswig-holsteinischen Modells durch die EU-Kommission erwartet. Für ein weiteres Fragezeichen sorgte der CDU-Abgeordnete Werner Kalinka: Er bekundete seine Sympathie für eine "bundeseinheitliche Regelung" und deutete an, der Koalitionsentwurf könne noch entsprechend abgeändert werden: "Der Gesetzentwurf befindet sich in der Beratung." Zur Verabschiedung benötigt die mit einer Stimme Mehrheit regierende Koalition die Unterstützung aller ihrer Abgeordneten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.567.292 von mwenture am 27.05.11 14:03:46Merkwürdig - Die Presserklärung der CDU und FDP von heute klingt etwas anders:
http://www.ltsh.de/presseticker/2011-05/27/12-35-52-12ef/
Auszug:
,,Unser Entwurf ist von der EU-Kommission notifiziert worden. Wenn sich die
EU-Kommission in Kürze zum Entwurf der 15 anderen Bundesländer äußern
wird, kommt mit Sicherheit weitere Bewegung in die Sache. Und dann muss es
ganz schnell gehen, weil es sonst ab dem 01.01.2012 kein geltendes Recht
mehr gibt", so CDU-Fraktionschef Christian von Boetticher.
Die Fraktionen von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag haben
in der heutigen Parlamentsdebatte über den Glücksspielstaatsvertrag deutlich
gemacht, dass sie weiterhin eine länderübergreifende Lösung anstreben.
.......Daran werde auch die geplante zweite Lesung des Schleswig-Holsteinischen
Glücksspielgesetzes vor der Sommerpause nichts ändern.
Demnach ist der Vertrag also notifiziert und die 2. Lesung ist vor der Sommerpause geplant. Das trotzdem eine Lösung für alle Bundesländer angestrebt wird, hat nicht nur der CDU-Abgeordnete Kalinka im Sinne. Es spricht ja nichts dagegen, eine vernünftige gemeinsame Lösung zu finden. Es spricht auch nichts dagegen ein Gesetz zu verabschieden und weiter zu verhandeln. Es sind die anderen Bundesländer, die keinen rechtssicheren und widerspruchsfreien Entwurf vorlegen und somit alles blockieren.
http://www.ltsh.de/presseticker/2011-05/27/12-35-52-12ef/
Auszug:
,,Unser Entwurf ist von der EU-Kommission notifiziert worden. Wenn sich die
EU-Kommission in Kürze zum Entwurf der 15 anderen Bundesländer äußern
wird, kommt mit Sicherheit weitere Bewegung in die Sache. Und dann muss es
ganz schnell gehen, weil es sonst ab dem 01.01.2012 kein geltendes Recht
mehr gibt", so CDU-Fraktionschef Christian von Boetticher.
Die Fraktionen von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag haben
in der heutigen Parlamentsdebatte über den Glücksspielstaatsvertrag deutlich
gemacht, dass sie weiterhin eine länderübergreifende Lösung anstreben.
.......Daran werde auch die geplante zweite Lesung des Schleswig-Holsteinischen
Glücksspielgesetzes vor der Sommerpause nichts ändern.
Demnach ist der Vertrag also notifiziert und die 2. Lesung ist vor der Sommerpause geplant. Das trotzdem eine Lösung für alle Bundesländer angestrebt wird, hat nicht nur der CDU-Abgeordnete Kalinka im Sinne. Es spricht ja nichts dagegen, eine vernünftige gemeinsame Lösung zu finden. Es spricht auch nichts dagegen ein Gesetz zu verabschieden und weiter zu verhandeln. Es sind die anderen Bundesländer, die keinen rechtssicheren und widerspruchsfreien Entwurf vorlegen und somit alles blockieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.568.501 von Jaxxi am 27.05.11 17:03:02Ich hab das Datum nicht im Kopf, aber schätzungsweise könnte am 16.Juli der Notifizierungsbescheid der EU für den Entwurf der 15 fällig sein. Das macht Sinn: Arp möchte abwarten, bis der negative Entscheid der EU-Kommission öffentlich bekannt ist, dann wäre es auch leichter noch Stimmen von SPD und Grün zu erhalten, bzw. Zusagen anderer Bundesländer, sich dem SH-Modell anzuschliessen. Der Protokoll-Verfasser hat dies dann wohl missverstanden und auf den Entwurf von SH bezogen.
mwenture
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Freier Fall
JAXX Top, die Wette gilt
31.05.11 10:31
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von JAXX (ISIN DE000A0JRU67 / WKN A0JRU6) der Hot-Stock der Woche.
Zunächst dürfte der Nachrichtenfluss von der politischen Diskussion um die Neugestaltung des Glücksspielstaatsvertrags geprägt sein. Doch schon jetzt seien die Perspektiven für JAXX vielversprechend. Analysten würden nach dem Break-even in diesem Jahr für 2012 eine spürbare Umsatz- und Gewinnsteigerung prognostizieren. Zudem wolle sich die Gesellschaft von ihrem Lotteriegeschäft und der 65%-Beteiligung an Pferdewetten.de trennen. So möchte man bis zu 25 Mio. Euro erlösen, was rund drei Viertel der Marktkapitalisierung entspräche.
Der Börsenbrief von CashBulls.net kombiniert globale Zukunftstrends mit fundierter Aktien- und Chartanalyse und filtert so für seine Leser die attraktivsten Wachstumsaktien heraus. Testen auch Sie den kostenfreien CashBulls Report.
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Nach Einschätzung der Experten sollte sich das Umfeld für JAXX weiter verbessern und der Titel somit vor einer Trendwende stehen.
Risikobewusste Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" schon jetzt auf ein Comeback des Wettprofis JAXX wetten. Das Kursziel sehe man bei 2,00 Euro, ein Kauflimit sollte bei 1,50 Euro und ein Stopp bei 1,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 22) (31.05.2011/ac/a/nw)
31.05.11 10:31
Der Aktionär
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Nach Einschätzung der Experten sollte sich das Umfeld für JAXX weiter verbessern und der Titel somit vor einer Trendwende stehen.
Risikobewusste Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" schon jetzt auf ein Comeback des Wettprofis JAXX wetten. Das Kursziel sehe man bei 2,00 Euro, ein Kauflimit sollte bei 1,50 Euro und ein Stopp bei 1,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 22) (31.05.2011/ac/a/nw)
ich kann nur staunen: keiner kennt den Ausgang der laufenden politischen Diskussionen und das unrühmliche Gezerre um den Glückssspielstaatsvertrag, die angestrebte Notifizierung der Neuauflage und mögliche Modifizierungen, niemand die Aktionen von SH in vollem Umfang und deren eventuelle Folgen auf alle Beteiligten etc. aber immer wieder werden Kursvorhersagen und andere Vermutungen in die Welt gesetzt.
Man sollte sich ein wenig gedulden, um fundiertere Aussagen machen zu können.
Man sollte sich ein wenig gedulden, um fundiertere Aussagen machen zu können.
Merkwürdig ist aber auch, dass der Kurs in letzter Zeit so nachgibt, obwohl es keine negativen Nachrichten gab. Wir sind fast auf dem Niveau der Kapitalerhöhung, die überzeichnet war. Immerhin bewegen sich die Unternehmenszahlen noch im Rahmen der Erwartungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.583.371 von Jaxxi am 31.05.11 17:30:37Ist ja auch kein Wunder, wenn Performaxx 1,20€ als Stop-Loss-Limit angibt, dann sind die Shorties natürlich darauf aus, dieses Limit zu erreichen, um danach billig einsammeln zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.582.234 von annegret1 am 31.05.11 15:32:09Sehr verehrte Annegret,
es freut mich sehr, dass Sie so locker auf den Startschuß warten.
Ich habe mich entschlossen: mit Jaxx auf Gedeih. Starke Nerven glaube ich zu haben.
Einmal werden wir Sekt trinken.Ich bin optimistisch.
ay
es freut mich sehr, dass Sie so locker auf den Startschuß warten.
Ich habe mich entschlossen: mit Jaxx auf Gedeih. Starke Nerven glaube ich zu haben.
Einmal werden wir Sekt trinken.Ich bin optimistisch.
ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.584.639 von ay95ao am 31.05.11 20:13:42Ich denke mehr an champagner!
JAXX Top, die Wette gilt
31.05.11 10:31
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von JAXX (ISIN DE000A0JRU67 / WKN A0JRU6) der Hot-Stock der Woche.
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Nach Einschätzung der Experten sollte sich das Umfeld für JAXX weiter verbessern und der Titel somit vor einer Trendwende stehen.
Risikobewusste Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" schon jetzt auf ein Comeback des Wettprofis JAXX wetten. Das Kursziel sehe man bei 2,00 Euro, ein Kauflimit sollte bei 1,50 Euro und ein Stopp bei 1,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 22) (31.05.2011/ac/a/nw)
31.05.11 10:31
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von JAXX (ISIN DE000A0JRU67 / WKN A0JRU6) der Hot-Stock der Woche.
Zunächst dürfte der Nachrichtenfluss von der politischen Diskussion um die Neugestaltung des Glücksspielstaatsvertrags geprägt sein. Doch schon jetzt seien die Perspektiven für JAXX vielversprechend. Analysten würden nach dem Break-even in diesem Jahr für 2012 eine spürbare Umsatz- und Gewinnsteigerung prognostizieren. Zudem wolle sich die Gesellschaft von ihrem Lotteriegeschäft und der 65%-Beteiligung an Pferdewetten.de trennen. So möchte man bis zu 25 Mio. Euro erlösen, was rund drei Viertel der Marktkapitalisierung entspräche.
Nach Einschätzung der Experten sollte sich das Umfeld für JAXX weiter verbessern und der Titel somit vor einer Trendwende stehen.
Risikobewusste Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" schon jetzt auf ein Comeback des Wettprofis JAXX wetten. Das Kursziel sehe man bei 2,00 Euro, ein Kauflimit sollte bei 1,50 Euro und ein Stopp bei 1,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 22) (31.05.2011/ac/a/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.587.507 von annegret1 am 01.06.11 10:36:45Lizenz in Schlewswig Holstein. Das müßte der Wendepunkt sein.
Dutzende von langjährigen und treuen Jaxxaktionären wurden durch die Ereignisse der letzten Jahre so zusammengeschlagen, dass diese Leute wie geistig paralysiert wirkten, wenn sie an das mögliche Erwachen der Jaxxaktie dachten.
Am laufenden Band las man depressive Kommentare.
Es ist schon bewunderswert, dass Sie mit Ihren kühlen Postings dazu beitrugen
unser Forum zum Teil zu stabilisieren.
Lizenze in Schleswig Holstein bringen den Stein ins Rollen. Es wird die ganze Branche
betroffen.
Es geht nicht darum,dass ich solche Entwicklung sehen wünsche.
Ich versuche objektiv und kühl zu bleiben und ich sehe dass solche Entwicklung auf uns
sehr bald zukommt.
Die schönste Freude ist Vorfreude. Im Falle von Jaxx möchte ich modifizieren:
Freude soll so schön wie Vorfreude sein.
ay
http://www.youtube.com/watch?v=a93NWYt5G6M
Dutzende von langjährigen und treuen Jaxxaktionären wurden durch die Ereignisse der letzten Jahre so zusammengeschlagen, dass diese Leute wie geistig paralysiert wirkten, wenn sie an das mögliche Erwachen der Jaxxaktie dachten.
Am laufenden Band las man depressive Kommentare.
Es ist schon bewunderswert, dass Sie mit Ihren kühlen Postings dazu beitrugen
unser Forum zum Teil zu stabilisieren.
Lizenze in Schleswig Holstein bringen den Stein ins Rollen. Es wird die ganze Branche
betroffen.
Es geht nicht darum,dass ich solche Entwicklung sehen wünsche.
Ich versuche objektiv und kühl zu bleiben und ich sehe dass solche Entwicklung auf uns
sehr bald zukommt.
Die schönste Freude ist Vorfreude. Im Falle von Jaxx möchte ich modifizieren:
Freude soll so schön wie Vorfreude sein.
ay
http://www.youtube.com/watch?v=a93NWYt5G6M
aus:Money.Money
Aktie Jaxx: Kommt jetzt der Rebound?
Liebe Leser,
die Jaxx SE ist eine Finanzholding, die diverse Beteiligungen in der europäischen Glücksspielbranche hält.
Diese decken das gesamte Produktspektrum des Markts ab und vermitteln oder vermarkten abhängig von den regulatorischen Vorgaben Sport- und Pferdewetten, Lotterien oder Casino-und Pokerspiele. In Deutschland gehören die JAXX GmbH und die Anybet GmbH sowie eine Beteiligung an der pferdewetten.de AG zum Portfolio.
Diese haben Konzessionen als staatliche Buchmacher für Pferdewetten. Des Weiteren ist der Konzern in England, Spanien, Österreich und Malta vertreten. Neben den selbst vermarkteten Angeboten stellt Jaxx seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen wie Handelsunternehmen und Tankstellenbetreiber. Ende Oktober firmierte die Gesellschaft von einer Aktiengesellschaft in eine Societas Europaea (SE) um.
An unserer Einschätzung zu Jaxx hat sich auch heute nichts geändert. Obwohl Performaxx Research hier ein Kursziel von 2,97 Euro sieht, würden wir Jaxx weiterhin nicht kaufen. Es gibt keine Anzeichen für eine Erholung und auch das Handelsvolumen ist extrem gering. Solange sich daran nichts ändert, braucht man Jaxx nicht zu kaufen. Sollte das Handelsvolumen allerdings mit steigenden Kursen stark ansteigen, könnten spekulative Anleger auf den Zug mit aufspringen.
Aktie Jaxx: Kommt jetzt der Rebound?
Liebe Leser,
die Jaxx SE ist eine Finanzholding, die diverse Beteiligungen in der europäischen Glücksspielbranche hält.
Diese decken das gesamte Produktspektrum des Markts ab und vermitteln oder vermarkten abhängig von den regulatorischen Vorgaben Sport- und Pferdewetten, Lotterien oder Casino-und Pokerspiele. In Deutschland gehören die JAXX GmbH und die Anybet GmbH sowie eine Beteiligung an der pferdewetten.de AG zum Portfolio.
Diese haben Konzessionen als staatliche Buchmacher für Pferdewetten. Des Weiteren ist der Konzern in England, Spanien, Österreich und Malta vertreten. Neben den selbst vermarkteten Angeboten stellt Jaxx seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen wie Handelsunternehmen und Tankstellenbetreiber. Ende Oktober firmierte die Gesellschaft von einer Aktiengesellschaft in eine Societas Europaea (SE) um.
An unserer Einschätzung zu Jaxx hat sich auch heute nichts geändert. Obwohl Performaxx Research hier ein Kursziel von 2,97 Euro sieht, würden wir Jaxx weiterhin nicht kaufen. Es gibt keine Anzeichen für eine Erholung und auch das Handelsvolumen ist extrem gering. Solange sich daran nichts ändert, braucht man Jaxx nicht zu kaufen. Sollte das Handelsvolumen allerdings mit steigenden Kursen stark ansteigen, könnten spekulative Anleger auf den Zug mit aufspringen.
Bemerkenswerte Analyse:
Wenn der Kurs steigt, dabei sein!
Wenn nicht, dann nicht dabei sein!
Selten so eine fundamental gute Analyse gehört.
Wenn der Kurs steigt, dabei sein!
Wenn nicht, dann nicht dabei sein!
Selten so eine fundamental gute Analyse gehört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.599.426 von Jaxxi am 03.06.11 14:13:57Selten so eine fundamental gute Analyse gehört
da stimme ich Dir zu! Du hast -hoffentlich- gesehen, dass diese Analyse nicht von mir ist, sondern dass ich diese einfach unkommentiert hier eingestellt habe.
da stimme ich Dir zu! Du hast -hoffentlich- gesehen, dass diese Analyse nicht von mir ist, sondern dass ich diese einfach unkommentiert hier eingestellt habe.
Dass die Geschichte von money, money kommt, habe ich wohl gesehen.
Noch schockierender finde ich aber den Kursverlauf. Wie kommt man auf die Idee so viele Stücke an einem "Brückentag" mit traditionell sehr geringen Umsätzen zu schmeißen? Ist das Insiderwissen für Donnerstag (Ministerpräsidentenkonferenz)? Oder beabsichtigte Kursdrückerei? Oder braucht jemand bis zum 10. Geld für seine Steuerzahlung? Bisher hatten wir vor den Ministerpräsidentkonferenzen keinen solchen Kursknick.
Unter 1,28 tut weh. Hat jemand irgendwelche News?
http://www.regierung-mv.de/cms2/Regierungsportal_prod/Regier…
Noch schockierender finde ich aber den Kursverlauf. Wie kommt man auf die Idee so viele Stücke an einem "Brückentag" mit traditionell sehr geringen Umsätzen zu schmeißen? Ist das Insiderwissen für Donnerstag (Ministerpräsidentenkonferenz)? Oder beabsichtigte Kursdrückerei? Oder braucht jemand bis zum 10. Geld für seine Steuerzahlung? Bisher hatten wir vor den Ministerpräsidentkonferenzen keinen solchen Kursknick.
Unter 1,28 tut weh. Hat jemand irgendwelche News?
http://www.regierung-mv.de/cms2/Regierungsportal_prod/Regier…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.139 von sirlutz am 03.06.11 10:45:49langsam wird es Zeit für den Rebound. Neues Jahrestief, viel Platz ist da nicht mehr nach unten ;-)
Es macht wirklich Spaß diese "dynamischen" Aktionen zu beobachten und auch selbst
noch im letzten Moment nachzukaufen.Es ist spannend aber zugleich deutet vieles
auf den blauen Himmel. Ketten werden endlich gerissen und die Branche durchatmet.
Hunderte haben das begriffen und versuchen noch in diesen Tagen rausholen, was noch zu holen ist. Nach Jahren der enormen Spannung fühle ich mich jetzt bereit den fantastischen Aufstieg von JAXX mitzuerleben. Logisch -zuerst muß die Aktie 2-3 € passieren; das ist eine wichtige aber die erste Etappe. Interessant wird es, wenn JAXX
die Marke 10 € durchbricht. Was jetzt als etwas Unrealistisches erscheint, sehe ich
als sehr möglich. In einigen Jahren (3-4) wird JAXX an Tipp24 anschließen und die Aktie
die Werte 30-40 € tuschieren. Wenn ich als Grundschüler das in der Vergangenheit
mit anderer Aktie miterlebt und durchgemacht habe, werden Börsenprofis auf diesem Forum
meine Sätze nicht als Blödsinn abtun. Ich freue mich für solche Leute wie: Annegret,
Mwenture,Vestos ,Longtermthinker,Kudist,Gue 100,Mobydickdoim,Jaxxi,Marvin und die anderen, die dieses Forum und Jaxx verteidigt haben.
Jetzt kommt Ihr Alle zum Zug.
Diese einigen Cents nach unten sind gegenwärtig bedeutungslos.
Die Zukunft sieht bestens aus.
ay
noch im letzten Moment nachzukaufen.Es ist spannend aber zugleich deutet vieles
auf den blauen Himmel. Ketten werden endlich gerissen und die Branche durchatmet.
Hunderte haben das begriffen und versuchen noch in diesen Tagen rausholen, was noch zu holen ist. Nach Jahren der enormen Spannung fühle ich mich jetzt bereit den fantastischen Aufstieg von JAXX mitzuerleben. Logisch -zuerst muß die Aktie 2-3 € passieren; das ist eine wichtige aber die erste Etappe. Interessant wird es, wenn JAXX
die Marke 10 € durchbricht. Was jetzt als etwas Unrealistisches erscheint, sehe ich
als sehr möglich. In einigen Jahren (3-4) wird JAXX an Tipp24 anschließen und die Aktie
die Werte 30-40 € tuschieren. Wenn ich als Grundschüler das in der Vergangenheit
mit anderer Aktie miterlebt und durchgemacht habe, werden Börsenprofis auf diesem Forum
meine Sätze nicht als Blödsinn abtun. Ich freue mich für solche Leute wie: Annegret,
Mwenture,Vestos ,Longtermthinker,Kudist,Gue 100,Mobydickdoim,Jaxxi,Marvin und die anderen, die dieses Forum und Jaxx verteidigt haben.
Jetzt kommt Ihr Alle zum Zug.
Diese einigen Cents nach unten sind gegenwärtig bedeutungslos.
Die Zukunft sieht bestens aus.
ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.412 von ay95ao am 04.06.11 09:36:48o verschluckt = touschieren ist korrekt
ay
ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.412 von ay95ao am 04.06.11 09:36:4810 Euro sind etwas euphorisch, vor allem im Hinblick darauf, dass die rechtliche Situation für Jaxx immer unsicher bleiben wird. Wenn Politiker Punkte sammeln müssen, machen sie Unternehmen aus dieser Branche mal wieder den Garaus. Aber ich will nicht Schlechtwetter machen. Gegen den Trend kaufte ich nahe am Tief einige Aktien, und stocke ggf kommende Woche auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.600.699 von Blog-Buster am 03.06.11 17:28:19Schau dir mal den Jaxx (Fluxx)Chart von Jan 2002 bis Sep 2003 an.
Damals dümpelte Fluxx genauso wie heute herum,
um dann einfach so ohne Vorankündigung zu explodieren (0,5 - 4 €).
In 2003 hatte es Fluxx nach einer langen Durststrecke wieder die Gewinnzone geschafft, und durch diverse Aktivitäten wieder Phantasie in das Geschäftsmodell gebracht.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, denn damals war ich bereits investiert und hatte mich nur gewundert. Damit hatte damals wirklich keiner gerechnet, auch kein Analyst.
Danach wurde damals Fluxx natürlich von allen Analysten in den Himmel gehoben!
Heute back ich mir ein Ei auf diese ganzen Analysten und Prognosen, an der Börse wird vorher nicht geklingelt, wenn was passiert.
Meine Strategie ist, das sich Dinge wiederholen, nur der Zeitpunkt ist noch offen.
Jedenfalls stellt der Durchbruch unter die 1,20 kein Weltuntergang dar.
Analog 2003 kann man auch von 0,5 auf 4 € steigen.
...Keine Kaufempfehlung, nur ein kleiner Blick in meine Spekulantenseele
MfG
marvin0815
Damals dümpelte Fluxx genauso wie heute herum,
um dann einfach so ohne Vorankündigung zu explodieren (0,5 - 4 €).
In 2003 hatte es Fluxx nach einer langen Durststrecke wieder die Gewinnzone geschafft, und durch diverse Aktivitäten wieder Phantasie in das Geschäftsmodell gebracht.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, denn damals war ich bereits investiert und hatte mich nur gewundert. Damit hatte damals wirklich keiner gerechnet, auch kein Analyst.
Danach wurde damals Fluxx natürlich von allen Analysten in den Himmel gehoben!
Heute back ich mir ein Ei auf diese ganzen Analysten und Prognosen, an der Börse wird vorher nicht geklingelt, wenn was passiert.
Meine Strategie ist, das sich Dinge wiederholen, nur der Zeitpunkt ist noch offen.
Jedenfalls stellt der Durchbruch unter die 1,20 kein Weltuntergang dar.
Analog 2003 kann man auch von 0,5 auf 4 € steigen.
...Keine Kaufempfehlung, nur ein kleiner Blick in meine Spekulantenseele
MfG
marvin0815
.... ist schon wieder Kapitalerhöhung - der Kurs sieht jedenfalls so aus
Alexa sieht gut aus, auch für Pferdewette.de. Jetzt kommt zwar mit dem Juni der erste Flautemonat bei den Sportwetten - aber vielleicht lassen sich ja die Wetter in Deutschland von der Frauen-Fussball WM begeistern.
Dem Kurs zuträglich wären IMO vorzeitige Wasserstandsmeldungen von Jaxx (z.B. immer am 10. des Monats Veröffentlichung von Net-gaming revenue, aktiven Spieler, Zahl der Wettbüros, Sportwetten-Umsatz on- und offline. Diese Zahlen helfen der Konkurrenz nicht viel mehr als jene der Quartalsberichte - die Börsianer würden hingegen nicht einfach 3 Monate ohne Infos in der Luft hängen. Und über den Verlauf der Quartale wäre man so auch jeweils einen Monat früher grob im Bilde.
mwenture
Dem Kurs zuträglich wären IMO vorzeitige Wasserstandsmeldungen von Jaxx (z.B. immer am 10. des Monats Veröffentlichung von Net-gaming revenue, aktiven Spieler, Zahl der Wettbüros, Sportwetten-Umsatz on- und offline. Diese Zahlen helfen der Konkurrenz nicht viel mehr als jene der Quartalsberichte - die Börsianer würden hingegen nicht einfach 3 Monate ohne Infos in der Luft hängen. Und über den Verlauf der Quartale wäre man so auch jeweils einen Monat früher grob im Bilde.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.408 von marvin0815 am 04.06.11 19:17:38Stimmt, die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Auf jeden Fall bleibt sie oben auf der Watchlist, um schnell aufzustocken, wenn gute Nachrichten dem Kurs einen Schub geben
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.604.161 von mwenture am 05.06.11 13:08:01
- Quartal 2 lief gemaess Alexa bisher bzgl. Zugriff gut, bei den Margin mache ich mal ein grosses Fragezeichen, weil es viele Favoritensiege gab?
Haengt auch davon ab wieviel der SportwettenGewinne im Casino wieder eingesetzt werden.
- Jaxx soll fundamental Hausaufgaben machen
- Spannend bleibt ob der Sportwettenentwurf in SH alleine durchgesetzt wird.
Das wird entscheidend ueber Kursverlauf sein.
- Es gibt viel mehr Aktien von Jaxx als in 2002/2003.
Kurse ueber 3-4 Euro beduefen einem nachhaltigen Turnaround beim Gewinn,
Klarheit bei den Gesetzen, Aufnahme in SDAX,
Da benoetigt man Glueck und Geduld.
Gruss longterm
- Quartal 2 lief gemaess Alexa bisher bzgl. Zugriff gut, bei den Margin mache ich mal ein grosses Fragezeichen, weil es viele Favoritensiege gab?
Haengt auch davon ab wieviel der SportwettenGewinne im Casino wieder eingesetzt werden.
- Jaxx soll fundamental Hausaufgaben machen
- Spannend bleibt ob der Sportwettenentwurf in SH alleine durchgesetzt wird.
Das wird entscheidend ueber Kursverlauf sein.
- Es gibt viel mehr Aktien von Jaxx als in 2002/2003.
Kurse ueber 3-4 Euro beduefen einem nachhaltigen Turnaround beim Gewinn,
Klarheit bei den Gesetzen, Aufnahme in SDAX,
Da benoetigt man Glueck und Geduld.
Gruss longterm
Frauen Fussball-WM
- 26.Juni bis 17.Juli
- 32 Spiele
- Uebertragung aller Spiele auf ZDF und ARD
http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/ard-u…
mwenture
- 26.Juni bis 17.Juli
- 32 Spiele
- Uebertragung aller Spiele auf ZDF und ARD
http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/ard-u…
mwenture
Fragt sich bloß was das JAXX bringt
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.294 von Blog-Buster am 04.06.11 18:05:45wenn jemand bei aktuellem Kurs von 1,29 € von 10 € redet, kann man annehmen, dass er
ein Knallkopf ist oder unter Amphetamin-Wirkung steht. WEDER-NOCH.
Diesen Weg habe ich schon in der Vergangenheit mitgemacht. Es ging noch viel höher. Obwohl ich keine Garantie habe, wiederhole ich jetzt dieses Himmelfahrtskommando mit JAXX ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich rege mich überhaupt nicht auf, wenn ich Kommentare von Marvelous Marvin
(den ich übrigens sehr schätze) lese. Er schrieb: Jaxx stieg ganz unerwartet von 0,5
auf 4 € auf aber damals gab es nur 5 Millionen Aktien. Ich wäre schon erschrocken,
so frug ich meinen Sportkameraden ,der Mathematiker ist. Seine Antwort war sonnenklar:
wenn die Börse-Mathematik wäre,wäre ich schon längst Milliarder und wenn du glaubst,
dass 20 Millionen Jaxx-Aktien höchstens die Spitze 1-2 € erreichen, bist du ein Idiot.
Jaxx kann genauso gut Pennyaktie werden, als auch 4 € zehnfach übersteigen.
Seitdem habe ich alle mathematischen Verklemmungen abgestellt uns schaue neugierig
aber optimistisch in die baldige Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen-ay
ein Knallkopf ist oder unter Amphetamin-Wirkung steht. WEDER-NOCH.
Diesen Weg habe ich schon in der Vergangenheit mitgemacht. Es ging noch viel höher. Obwohl ich keine Garantie habe, wiederhole ich jetzt dieses Himmelfahrtskommando mit JAXX ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich rege mich überhaupt nicht auf, wenn ich Kommentare von Marvelous Marvin
(den ich übrigens sehr schätze) lese. Er schrieb: Jaxx stieg ganz unerwartet von 0,5
auf 4 € auf aber damals gab es nur 5 Millionen Aktien. Ich wäre schon erschrocken,
so frug ich meinen Sportkameraden ,der Mathematiker ist. Seine Antwort war sonnenklar:
wenn die Börse-Mathematik wäre,wäre ich schon längst Milliarder und wenn du glaubst,
dass 20 Millionen Jaxx-Aktien höchstens die Spitze 1-2 € erreichen, bist du ein Idiot.
Jaxx kann genauso gut Pennyaktie werden, als auch 4 € zehnfach übersteigen.
Seitdem habe ich alle mathematischen Verklemmungen abgestellt uns schaue neugierig
aber optimistisch in die baldige Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen-ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.609.648 von ay95ao am 06.06.11 20:22:10...ich hoffe dein Knallkopf und Idiot war nur rhetorisch gemeint !
Wenn nicht, dann hast Du gerade deine Deckung aufgegeben, und man wird auf Dich einprügeln.
Gruß
marvin0815
Wenn nicht, dann hast Du gerade deine Deckung aufgegeben, und man wird auf Dich einprügeln.
Gruß
marvin0815
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.610.523 von marvin0815 am 06.06.11 22:44:23Marvelous Marvin-du hast mein posting mißverstanden-Knallkopf und Idiot waren nicht
auf dich bezogen. Du weißt, dass Marvelous.Marvin Hagler sehr von mir geschätzt war.
Wenn du schon hochgehst,dann zusammen mit JAXX.........
sei freundlich gegrüßt-ay
auf dich bezogen. Du weißt, dass Marvelous.Marvin Hagler sehr von mir geschätzt war.
Wenn du schon hochgehst,dann zusammen mit JAXX.........
sei freundlich gegrüßt-ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.610.693 von ay95ao am 06.06.11 23:18:27Hallo Marvin,
diese 1,20 € jucken mich überhaupt nicht.
Am Freitag wird schon besser und dann immer besser
und eines Tages wirst du dein Ziel erreichen und du wirst glücklich.
schöne Grüße
ay
diese 1,20 € jucken mich überhaupt nicht.
Am Freitag wird schon besser und dann immer besser
und eines Tages wirst du dein Ziel erreichen und du wirst glücklich.
schöne Grüße
ay
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.095 von ay95ao am 07.06.11 17:41:37
Falscher Traum. Der Kurs ist nach unter festgehalten. 1,2 ist auch super leicht durchzubrechen. In Kurze treffen wir unter 1 Euro. Bis Bald und Alles Gute
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.873 von Jaxxi am 09.06.11 15:11:10Moin,
wenn ich mir die Info durchlese, stellt sich mir die Frage;
Knickt SH nun doch wieder ein oder ist das ein Fake der
anderen Bundesländer?!
Gruß
wenn ich mir die Info durchlese, stellt sich mir die Frage;
Knickt SH nun doch wieder ein oder ist das ein Fake der
anderen Bundesländer?!
Gruß
Hier noch die Stellungsnahmen zum Aenderungsentwurf durch verschiedene Interessevertreter:
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=49210
und hier insbesondere die Stellungnahme von Jaxx:
http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bib…
Wenn erst im Oktober unterzeichnet wird, schaffen die das bis zum Jahresende VIELLEICHT noch knapp durch die Parlamente, ein Ausschreibungsverfahren für Lizenzen kann aber dann nicht mehr rechtzeitig durchgeführt werden.
Die Verschiebung auf Oktober interpretiere ich deshalb so, die Länder davon ausgehen, dass sie sich ziemlich stark dem Vorschlag von SH annähern werden (unbeschränkte Lizenzzahl) und es deshalb noch reicht. Bleibt dann noch die Frage der Besteuerung und ob ein Dissens darüber dann trotzdem zu einem Alleingang von Schleswig-Holstein führen würde.
mwenture
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=49210
und hier insbesondere die Stellungnahme von Jaxx:
http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Bib…
Wenn erst im Oktober unterzeichnet wird, schaffen die das bis zum Jahresende VIELLEICHT noch knapp durch die Parlamente, ein Ausschreibungsverfahren für Lizenzen kann aber dann nicht mehr rechtzeitig durchgeführt werden.
Die Verschiebung auf Oktober interpretiere ich deshalb so, die Länder davon ausgehen, dass sie sich ziemlich stark dem Vorschlag von SH annähern werden (unbeschränkte Lizenzzahl) und es deshalb noch reicht. Bleibt dann noch die Frage der Besteuerung und ob ein Dissens darüber dann trotzdem zu einem Alleingang von Schleswig-Holstein führen würde.
mwenture
Es gibt auch eine offizielle Pressemitteilung der Regierungskoalition aus Schleswig Holstein:
Hans-Jörn Arp und Wolfgang Kubicki zum Glücksspielstaatsvertrag: Zum Januar 2012 droht ein rechtsfreier Raum!
Portable Document Format ist das Original der Pressemitteilung Weitere Formate: formatierter Text, Fliesstext und Layout
Glückspielstaatsvertrag
09. Juni 2011
Hans-Jörn Arp und Wolfgang Kubicki zum
Glücksspielstaatsvertrag: Zum Januar 2012 droht ein
rechtsfreier Raum!
Die Fraktionen von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag haben
heute (09. Juni 2011) die erhebliche Bewegung in den Reihen der
Bundesländer im Hinblick auf eine europarechtskonforme Neuregelung des
Glücksspielstaatsvertrages begrüßt. Gleichzeitig erinnerten sie daran, dass
ohne ein Inkrafttreten der Neuregelung bis zum Ende des Jahres am 01. Januar
2012 ein rechtsfreier Raum und damit ein Auseinanderfallen des Lotto- und
Totoblock drohe:
,,Es ist gut, dass die Ministerpräsidenten die Position der EU-Kommission zu
ihrem Entwurf berücksichtigen wollen. Die Zahl der Länder, die im Hinblick
auf die Begrenzung der Lizenzen und auf die Höhe der Konzessionsabgabe
Bedenken haben, ist bereits jetzt deutlich gestiegen. Wenn die Stellungnahme
der EU-Kommission vorliegt, wird hoffentlich Bewegung in die Sache
kommen", so FDP-Fraktionschef Kubicki.
Die Verschiebung der Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz auf
Oktober bezeichneten beide Politiker als nicht praktikabel: ,,In allen
Pressesprecher Pressesprecher
Dirk Hundertmark Frank Zabel
Landeshaus, 24105 Kiel Postfach 7121, 24171 Kiel
Telefon 0431-988-1440 Telefon 0431-988-1488
Telefax 0431-988-1443 Telefax 0431-988-1497
E-mail: info@cdu.ltsh.de E-mail: presse@fdp-sh.de
Internet: http://www.cdu.ltsh.de Internet: http://www.fdp-sh.de
Seite 1/2
Bundesländern müssen sich die Parlamente in mindestens zwei Lesungen mit
der Neuregelung befassen. Anschließend muss den Verwaltungen auch noch
Zeit gegeben werden, um die Neuerungen umzusetzen. Das ist nach dem
jetzigen Zeitplan der Ministerpräsidentenkonferenz nicht zu schaffen",
betonte Hans-Jörn Arp. Um einen solchen Zeitdruck zu vermeiden, hätten
CDU und FDP in Schleswig-Holstein ihren Entwurf für ein neues
Glücksspielwesen vor genau einem Jahr am 09. Juni 2010 vorgelegt.
Die Koalitionsfraktionen in Schleswig-Holstein hätten sich angesichts der
erheblichen Bewegung in den anderen Ländern jedoch darauf verständigt, die
Beschlussfassung über das bereits in erster Lesung beratene
Schleswig-Holsteinische Glücksspielgesetz auf nach der Sommerpause zu
verschieben:
,,Wir haben immer gesagt, wir wollen eine gemeinsame Lösung. Allerdings
muss diese Lösung europa- und verfassungsrechtlich einwandfrei und in der
Praxis umsetzbar sein. Das geht nicht in zwei Wochen", stellte Kubicki fest.
Hans-Jörn Arp betonte, wer mit der Neuregelung des Glücksspielwesens zum
01. Januar 2012 wirklich etwas für Suchtprävention, Jugend- und Spielerschutz
tun wolle, der könne nicht ernsthaft erst Ende Oktober in die
parlamentarische Beratung eintreten:
,,Wir haben ganz bewusst bereits vor einem Jahr einen Entwurf vorgelegt, der
mittlerweile von der EU-Kommission notifiziert wurde. Leider beginnt man in
einigen Ländern offensichtlich erst jetzt damit, sich wirklich ernsthaft mit der
Problematik zu befassen", so Arp.
Hans-Jörn Arp und Wolfgang Kubicki zum Glücksspielstaatsvertrag: Zum Januar 2012 droht ein rechtsfreier Raum!
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Glückspielstaatsvertrag
09. Juni 2011
Hans-Jörn Arp und Wolfgang Kubicki zum
Glücksspielstaatsvertrag: Zum Januar 2012 droht ein
rechtsfreier Raum!
Die Fraktionen von CDU und FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag haben
heute (09. Juni 2011) die erhebliche Bewegung in den Reihen der
Bundesländer im Hinblick auf eine europarechtskonforme Neuregelung des
Glücksspielstaatsvertrages begrüßt. Gleichzeitig erinnerten sie daran, dass
ohne ein Inkrafttreten der Neuregelung bis zum Ende des Jahres am 01. Januar
2012 ein rechtsfreier Raum und damit ein Auseinanderfallen des Lotto- und
Totoblock drohe:
,,Es ist gut, dass die Ministerpräsidenten die Position der EU-Kommission zu
ihrem Entwurf berücksichtigen wollen. Die Zahl der Länder, die im Hinblick
auf die Begrenzung der Lizenzen und auf die Höhe der Konzessionsabgabe
Bedenken haben, ist bereits jetzt deutlich gestiegen. Wenn die Stellungnahme
der EU-Kommission vorliegt, wird hoffentlich Bewegung in die Sache
kommen", so FDP-Fraktionschef Kubicki.
Die Verschiebung der Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz auf
Oktober bezeichneten beide Politiker als nicht praktikabel: ,,In allen
Pressesprecher Pressesprecher
Dirk Hundertmark Frank Zabel
Landeshaus, 24105 Kiel Postfach 7121, 24171 Kiel
Telefon 0431-988-1440 Telefon 0431-988-1488
Telefax 0431-988-1443 Telefax 0431-988-1497
E-mail: info@cdu.ltsh.de E-mail: presse@fdp-sh.de
Internet: http://www.cdu.ltsh.de Internet: http://www.fdp-sh.de
Seite 1/2
Bundesländern müssen sich die Parlamente in mindestens zwei Lesungen mit
der Neuregelung befassen. Anschließend muss den Verwaltungen auch noch
Zeit gegeben werden, um die Neuerungen umzusetzen. Das ist nach dem
jetzigen Zeitplan der Ministerpräsidentenkonferenz nicht zu schaffen",
betonte Hans-Jörn Arp. Um einen solchen Zeitdruck zu vermeiden, hätten
CDU und FDP in Schleswig-Holstein ihren Entwurf für ein neues
Glücksspielwesen vor genau einem Jahr am 09. Juni 2010 vorgelegt.
Die Koalitionsfraktionen in Schleswig-Holstein hätten sich angesichts der
erheblichen Bewegung in den anderen Ländern jedoch darauf verständigt, die
Beschlussfassung über das bereits in erster Lesung beratene
Schleswig-Holsteinische Glücksspielgesetz auf nach der Sommerpause zu
verschieben:
,,Wir haben immer gesagt, wir wollen eine gemeinsame Lösung. Allerdings
muss diese Lösung europa- und verfassungsrechtlich einwandfrei und in der
Praxis umsetzbar sein. Das geht nicht in zwei Wochen", stellte Kubicki fest.
Hans-Jörn Arp betonte, wer mit der Neuregelung des Glücksspielwesens zum
01. Januar 2012 wirklich etwas für Suchtprävention, Jugend- und Spielerschutz
tun wolle, der könne nicht ernsthaft erst Ende Oktober in die
parlamentarische Beratung eintreten:
,,Wir haben ganz bewusst bereits vor einem Jahr einen Entwurf vorgelegt, der
mittlerweile von der EU-Kommission notifiziert wurde. Leider beginnt man in
einigen Ländern offensichtlich erst jetzt damit, sich wirklich ernsthaft mit der
Problematik zu befassen", so Arp.
Das Gesetz für Schleswig Holstein kommt wohl definitiv im August. Nach der Pressemitteilung der Grünen in SH ist das wohl beschlossene Sache:
Monika Heinold zum Glücksspielgesetz
Portable Document Format ist das Original der Pressemitteilung Weitere Formate: formatierter Text, Fliesstext und Layout
Presseinformation
Landtagsfraktion
Schleswig-Holstein
Pressesprecherin
Claudia Jacob
Landeshaus
Düsternbrooker Weg 70
24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503
Fax: 0431 / 988 - 1501
Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de
www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 337.11 / 09.06.2011
Bühne frei für Wolfgang Kubicki
Zur heutigen Finanzausschusssitzung sagt die finanzpolitische Sprecherin von Bündnis
90/Die Grünen, Monika Heinold:
Bühne frei für Wolfgang Kubicki: CDU und FDP haben heute beschlossen, den Landtag
in drei Lesungen mit dem Glücksspielgesetz zu beschäftigen. Scheinbar ein Zuge-
ständnis der CDU an die FDP, damit Wolfgang Kubicki nochmals seine Nibelungen-
treue zur Glücksspielindustrie präsentieren kann. Hoffentlich vergreift er sich nicht wie-
der im Ton wie in der letzen Landtagssitzung als er MitarbeiterInnen anderer
Staatskanzleien als Glücksspiel-Talibane diffamiert hat.
Der heutige Beschluss, das Gesetz definitiv im August in dritter Lesung zu verabschie-
den, zeigt, dass die zweite Lesung eine reine Farce ist. Zum Zeitpunkt der zweiten Le-
sung wird sich der Sachverhalt nicht grundlegend geändert haben, eine parlamentari-
sche Befassung ist damit völlig überflüssig.
Wer heute schon beschließt, dass er das Gesetz im August definitiv verabschieden
wird, macht deutlich, dass die Verabschiedung eines Glücksspielgesetzes nun doch im
Alleingang durchgezogen werden soll. Das wäre fatal. Schwarz-Gelb spielt Harakiri zu
Lasten des Landes.
Monika Heinold zum Glücksspielgesetz
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Presseinformation
Landtagsfraktion
Schleswig-Holstein
Pressesprecherin
Claudia Jacob
Landeshaus
Düsternbrooker Weg 70
24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503
Fax: 0431 / 988 - 1501
Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de
www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 337.11 / 09.06.2011
Bühne frei für Wolfgang Kubicki
Zur heutigen Finanzausschusssitzung sagt die finanzpolitische Sprecherin von Bündnis
90/Die Grünen, Monika Heinold:
Bühne frei für Wolfgang Kubicki: CDU und FDP haben heute beschlossen, den Landtag
in drei Lesungen mit dem Glücksspielgesetz zu beschäftigen. Scheinbar ein Zuge-
ständnis der CDU an die FDP, damit Wolfgang Kubicki nochmals seine Nibelungen-
treue zur Glücksspielindustrie präsentieren kann. Hoffentlich vergreift er sich nicht wie-
der im Ton wie in der letzen Landtagssitzung als er MitarbeiterInnen anderer
Staatskanzleien als Glücksspiel-Talibane diffamiert hat.
Der heutige Beschluss, das Gesetz definitiv im August in dritter Lesung zu verabschie-
den, zeigt, dass die zweite Lesung eine reine Farce ist. Zum Zeitpunkt der zweiten Le-
sung wird sich der Sachverhalt nicht grundlegend geändert haben, eine parlamentari-
sche Befassung ist damit völlig überflüssig.
Wer heute schon beschließt, dass er das Gesetz im August definitiv verabschieden
wird, macht deutlich, dass die Verabschiedung eines Glücksspielgesetzes nun doch im
Alleingang durchgezogen werden soll. Das wäre fatal. Schwarz-Gelb spielt Harakiri zu
Lasten des Landes.
Wenn ich mal kombinieren darf:
Schleswig-Holstein wird ab August ein Glücksspielgesetz für den 01.01.2012 haben. Die anderen Länder beraten erst Ende Oktober. Im Oktober wird SH eine Lizenzvergabe zum 01.01.12 starten können. Die anderen Länder müssen ihren Entwurf, sofern er nicht nah am SH-Entwurf ist, bei der EU zur Notifizierung einreichen. Eine Antwort dauert üblicherweise 3 Monate und ist erst Ende Januar 2012 zu erwarten. Um eine rechtsfreie Zeit zu vermeiden, kann man daher nicht abgewarten. Die 15 Länder müssen also schon wieder ohne EU-Zustimmung beschließen. Dazu kommt noch, dass Lizenzen erst ab Sommer 2012 vergeben werden könnten.
Weil die anderen Länder ja nicht doof sind, wissen die das auch. Meine Meinung ist, dass diese Verschiebungen beabsichtigt sind, um einen offensichtlich nicht EU-konformen Entwurf durchzujagen. Aus Zeitgründen ging es dann angeblich mal wieder nicht anders. Außerdem haben die Monopolisten ein halbes Jahr Vorsprung vor den Privaten, da sie nach dem aktuellen Entwurf automatisch eine Lizenz bekommen und nicht bis in den Sommer warten müssten.
Hoffentlich läßt sich SH nicht auf dieses Spiel ein und bleibt bei senem Beschluß. Aber die sind ja auch nicht doof.
Schleswig-Holstein wird ab August ein Glücksspielgesetz für den 01.01.2012 haben. Die anderen Länder beraten erst Ende Oktober. Im Oktober wird SH eine Lizenzvergabe zum 01.01.12 starten können. Die anderen Länder müssen ihren Entwurf, sofern er nicht nah am SH-Entwurf ist, bei der EU zur Notifizierung einreichen. Eine Antwort dauert üblicherweise 3 Monate und ist erst Ende Januar 2012 zu erwarten. Um eine rechtsfreie Zeit zu vermeiden, kann man daher nicht abgewarten. Die 15 Länder müssen also schon wieder ohne EU-Zustimmung beschließen. Dazu kommt noch, dass Lizenzen erst ab Sommer 2012 vergeben werden könnten.
Weil die anderen Länder ja nicht doof sind, wissen die das auch. Meine Meinung ist, dass diese Verschiebungen beabsichtigt sind, um einen offensichtlich nicht EU-konformen Entwurf durchzujagen. Aus Zeitgründen ging es dann angeblich mal wieder nicht anders. Außerdem haben die Monopolisten ein halbes Jahr Vorsprung vor den Privaten, da sie nach dem aktuellen Entwurf automatisch eine Lizenz bekommen und nicht bis in den Sommer warten müssten.
Hoffentlich läßt sich SH nicht auf dieses Spiel ein und bleibt bei senem Beschluß. Aber die sind ja auch nicht doof.
Macht Sinn, was du schreibst. Aber müssen die anderen Länder wirklich noch einmal durch das ganze Notifizierungsverfahren (läuft ja jetzt schon). Ich bin kein Spezialist, aber vernünftigerweise ist ein 'Nachbessern' möglich. Vielleicht spekulieren die anderen auch darauf: Diverses wird die EU beanstanden. Man setzt das ganze dann trotzdem am 1.1. in Kraft und lässt sich dann 5 Jahre Zeit, um für die beanstandeten Punkte Lösungen zu erarbeiten. Nachtijall ick hör dir trapsen. Bleibt nur zu hoffen, dass SH stark bleibt. Bei mir festigt sich übrigens der Eindruck, dass sich die 15 anderen Länder von einer Anwaltskanzlei beraten lassen, die nur darauf aus ist, möglichst viele neue Prozesse führen zu können
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.238 von Jaxxi am 09.06.11 15:53:37"gleichzeitig erinnerten sie daran, dass
ohne ein Inkrafttreten der Neuregelung bis zum Ende des Jahres am 01. Januar
2012 ein rechtsfreier Raum und damit ein Auseinanderfallen des Lotto- und
Totoblock drohe:"
Das ist natürlich noch ein enormes Druckmittel. Waren nicht mindestens zwei weitere Länder sehr interessiert daran, den Weg von SH zu gehen, damit sich nicht alle Firmen dort ansiedeln? Noch ein viertes Land - und es gibt keinen geänderten Glücksspielstaatsvertrag, weil dieser dann automatisch Ende 2011 endet.
SH + 3 weitere Länder = alle anderen werden sich dem Vorschlag von SH anschliessen.
mwenture
ohne ein Inkrafttreten der Neuregelung bis zum Ende des Jahres am 01. Januar
2012 ein rechtsfreier Raum und damit ein Auseinanderfallen des Lotto- und
Totoblock drohe:"
Das ist natürlich noch ein enormes Druckmittel. Waren nicht mindestens zwei weitere Länder sehr interessiert daran, den Weg von SH zu gehen, damit sich nicht alle Firmen dort ansiedeln? Noch ein viertes Land - und es gibt keinen geänderten Glücksspielstaatsvertrag, weil dieser dann automatisch Ende 2011 endet.
SH + 3 weitere Länder = alle anderen werden sich dem Vorschlag von SH anschliessen.
mwenture
Ein schier endloses Thema in immer neuen Varianten:
Man kann nur hoffen, daß SH auf den Trick der Terminverschiebung nicht hereinfällt (geködert wird) und bei der angekündigten Linie bleibt.Es ist doch sehr unwahrscheinlich, daß den Verfassern des neueuen GlüStaVertrags plötzlich dämmert, daß die bewußt formulierten - und rechtlich zweifelhaften - Reglungen in der Praxis durchsetzbar sein sollen. Es geht m.E.zunächst darum, die Terminplanung von SH zu stören, um andere Bundesländer, die dem Vorgehen von SH folgen könnten zu verunsichern oder besser noch, von einer Gefolschaft abzubringen. Das Mittel dazu ist ein kosmetisch veränderter Staatsvertrag: "Liberalisierung en miniature". Das Ziel der Monopolisten dürfte unverändert sein -schon allein der eigenen Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit wegen - und das hat man ja schon oft genug mit den bekannten fadenscheinigen Argumenten betont!
Man kann nur hoffen, daß SH auf den Trick der Terminverschiebung nicht hereinfällt (geködert wird) und bei der angekündigten Linie bleibt.Es ist doch sehr unwahrscheinlich, daß den Verfassern des neueuen GlüStaVertrags plötzlich dämmert, daß die bewußt formulierten - und rechtlich zweifelhaften - Reglungen in der Praxis durchsetzbar sein sollen. Es geht m.E.zunächst darum, die Terminplanung von SH zu stören, um andere Bundesländer, die dem Vorgehen von SH folgen könnten zu verunsichern oder besser noch, von einer Gefolschaft abzubringen. Das Mittel dazu ist ein kosmetisch veränderter Staatsvertrag: "Liberalisierung en miniature". Das Ziel der Monopolisten dürfte unverändert sein -schon allein der eigenen Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit wegen - und das hat man ja schon oft genug mit den bekannten fadenscheinigen Argumenten betont!
mwenture,
ob die EU für kleine Änderungen auch 3 Monate braucht, weiss ich auch nicht. Selbst wenn sie nur 4 Wochen braucht, bleibt nicht genug Zeit für 2 Lesungen in allen Länderparlamenten und die Umsetzung inklusive Lizenzenvergabe.
Zufällig wechselt der Ländervorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz turnusmäßig im Oktober auf Schleswig-Holstein.
Ich könnte mir vorstellen, dass SH es wesentlich besser macht als Sachsen -Anhalt. Statt einen eigentlich illegalen Entwurf zu präsentieren, wird SH eine absolut gesetzeskonforme Lösung anbieten können.
ob die EU für kleine Änderungen auch 3 Monate braucht, weiss ich auch nicht. Selbst wenn sie nur 4 Wochen braucht, bleibt nicht genug Zeit für 2 Lesungen in allen Länderparlamenten und die Umsetzung inklusive Lizenzenvergabe.
Zufällig wechselt der Ländervorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz turnusmäßig im Oktober auf Schleswig-Holstein.
Ich könnte mir vorstellen, dass SH es wesentlich besser macht als Sachsen -Anhalt. Statt einen eigentlich illegalen Entwurf zu präsentieren, wird SH eine absolut gesetzeskonforme Lösung anbieten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.628.284 von Jaxxi am 09.06.11 17:53:21Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz SH ab Oktober: dann kann man nur hoffen, daß das Gesetzgebungsverfahren in SH in trocknen Tüchern ist.
Neuigkeiten gibt es wohl erst ab Mitte Juli:
http://nachrichten.t-online.de/alleingang-bei-der-liberalisi…
http://nachrichten.t-online.de/alleingang-bei-der-liberalisi…
Die Aussichten für Jaxx scheint verbessert zu sein. Das sollte auf den Kursverlauf auswirken. Schau mal, ob das geht.
viel Glück
viel Glück
Leider nichts verändert. Überall ist Verkaufsdruck. Viele sagen 1,2, die kommt gleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.755 von floopbroker am 10.06.11 11:42:44dieser Saftladen hier scheint mir auch nichts anderes als so ein Dauerloser-Papier zu sein
weiß nicht was mich damals geritten hatte hier einsteigen zu "müssen"
weiß nicht was mich damals geritten hatte hier einsteigen zu "müssen"
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.368 von fishaldie am 10.06.11 13:21:54IMO läuft das Quartal ordentlich:
+ Die Euromillions Dienstagsziehung (seit 10.Mai) erhöht den Umsatz/Ertrag in diesem Bereich um ca. 1/3
+ Die Alexa-Zahlen von Mybet, Jaxx, und Pferdewetten sehen gut aus.
+ Der neue Auftritt von Pferdewetten (Webseite + aktivere Bonus-Politik) gefällt; bewettbare Rennen gibt es im 2.Q. zudem mehr als im 1.
- Die Auszahlungsquote des Mybet-Casinos ist bis jetzt höher als im 1.Quartal (97.26% gegenüber 96.72%)
?/- Die Zahl neuer Wettbüros (da vermute ich eher ein Zurückbleiben gegegenüber dem Plan)
+ Staatsvertrag: Marschhalt der 15 Hardliner; Wind hat IMO Richtung SH gedreht (EU-Bescheid im Juli).
+ Frauen Fussball-WM in Deutschland ab 27.Juni.
?/- Spanien-Webseite und Sportwetten-Hold (normalerweise im 2.Quartal eher niedriger)
mwenture
+ Die Euromillions Dienstagsziehung (seit 10.Mai) erhöht den Umsatz/Ertrag in diesem Bereich um ca. 1/3
+ Die Alexa-Zahlen von Mybet, Jaxx, und Pferdewetten sehen gut aus.
+ Der neue Auftritt von Pferdewetten (Webseite + aktivere Bonus-Politik) gefällt; bewettbare Rennen gibt es im 2.Q. zudem mehr als im 1.
- Die Auszahlungsquote des Mybet-Casinos ist bis jetzt höher als im 1.Quartal (97.26% gegenüber 96.72%)
?/- Die Zahl neuer Wettbüros (da vermute ich eher ein Zurückbleiben gegegenüber dem Plan)
+ Staatsvertrag: Marschhalt der 15 Hardliner; Wind hat IMO Richtung SH gedreht (EU-Bescheid im Juli).
+ Frauen Fussball-WM in Deutschland ab 27.Juni.
?/- Spanien-Webseite und Sportwetten-Hold (normalerweise im 2.Quartal eher niedriger)
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.820 von mwenture am 11.06.11 08:58:20@mwenture
bzgl. Staatsvertrag kann man serioes keine Prognose abgeben.
Politik ist keine serioese Unternehmensplanung und Schleswig Holstein
kann einknicken, falls ein Kompromiss gefunden wird.
Evtl. knickt SH auch ein,
falls Opposition in SH politisch bei den Buergern Boden gewinnt,
indem gegen Privatisierung von Sportwetten agiert wird.
Ist heikles Thema, welches Schlagzeilen in SH bestimmen kann.
Will Carstens hier eine offene Flanke haben oder sich ggfs. hier positionieren?
Gruss longterm
bzgl. Staatsvertrag kann man serioes keine Prognose abgeben.
Politik ist keine serioese Unternehmensplanung und Schleswig Holstein
kann einknicken, falls ein Kompromiss gefunden wird.
Evtl. knickt SH auch ein,
falls Opposition in SH politisch bei den Buergern Boden gewinnt,
indem gegen Privatisierung von Sportwetten agiert wird.
Ist heikles Thema, welches Schlagzeilen in SH bestimmen kann.
Will Carstens hier eine offene Flanke haben oder sich ggfs. hier positionieren?
Gruss longterm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.979 von longtermthinker1 am 11.06.11 10:38:30Carstensen muss zumindest nicht auf eine Wiederwahl schielen. Das lässt mich auf seine Standhaftigkeit hoffen. Die vorgezogenen Neuwahlen in SH finden am 6.Mai 2012 statt und Carstensen hat bereits bekanntgegeben, nicht für eine Wiederwahl zu kandidieren.
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.013 von mwenture am 11.06.11 11:00:36er nicht, die CDU/CSU aber schon!
Auch ein Kompromiss für den Staatsvertrag müsste vom Landesparlament verabschiedet werden. Dafür sind die Stimmen der FDP erforderlich, wenn die anderen Parteien nicht mit der CDU stimmen wollen. Ich glaube nicht, dass die Liberalen einer Scheinliberalisierung, in welcher Form auch immer, zustimmen werden. Wenn doch, dann sollten sie sich nicht Liberale nennen und sofort auflösen.
Es gibt doch kein schöneres aktuelle Beispiel für eine verfehlte Politik mit Lobbygemauschel als die Glücksspielstaatsverträge:
Der alte Vertrag wurde vom BGH gekippt.
Es kam ein neuer Vertrag, der vom EuGH gekippt wurde.
Jetzt haben wir einen Entwurf von dem eigentliche alle Rechtsexperten sicher sind, dass er auch gegen EU-Recht verstößt. Einige sagen sogar, dass er gegen das Grundgesetz verstößt.
Wie kann es überhaupt einen solchen Entwurf geben, wenn man vorher aufwändige Anhörungen macht und viele Gutachten bekommt? Die müssen extrem(istisch) beratungsresistent sein. Wer schon zweimal gescheitert ist, sollte sich beim dritten Mal mehr Mühe geben oder andere machen lassen......
Und das alles nur, um den Marktanteil von Oddset bei aktuell 3% zu halten? Das ist doch das Ergebnis, wenn keine Netzsperren kommen. Wenigstens bei den Netzsperren sind sich Grüne und FDP einig.
Ich will damit sagen: Das ist eine große Chance für die FDP, ein Thema in ihrem Sinne zu besetzen. Das kann der Kubicki sich nicht entgehen lassen.
Es gibt doch kein schöneres aktuelle Beispiel für eine verfehlte Politik mit Lobbygemauschel als die Glücksspielstaatsverträge:
Der alte Vertrag wurde vom BGH gekippt.
Es kam ein neuer Vertrag, der vom EuGH gekippt wurde.
Jetzt haben wir einen Entwurf von dem eigentliche alle Rechtsexperten sicher sind, dass er auch gegen EU-Recht verstößt. Einige sagen sogar, dass er gegen das Grundgesetz verstößt.
Wie kann es überhaupt einen solchen Entwurf geben, wenn man vorher aufwändige Anhörungen macht und viele Gutachten bekommt? Die müssen extrem(istisch) beratungsresistent sein. Wer schon zweimal gescheitert ist, sollte sich beim dritten Mal mehr Mühe geben oder andere machen lassen......
Und das alles nur, um den Marktanteil von Oddset bei aktuell 3% zu halten? Das ist doch das Ergebnis, wenn keine Netzsperren kommen. Wenigstens bei den Netzsperren sind sich Grüne und FDP einig.
Ich will damit sagen: Das ist eine große Chance für die FDP, ein Thema in ihrem Sinne zu besetzen. Das kann der Kubicki sich nicht entgehen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.979 von longtermthinker1 am 11.06.11 10:38:30@longthermn
bzgl. Unsicherheit mit der Politik stimme ich deiner Meinung zu.
Druck aus der Öffentlichkeit wird es aber nicht geben.
Das ganze Thema Glücksspiel ist doch in der Vergangenheit an den Normalbürgern völlig vorbei gegangen.
Ab und zu mal ein kurzes Aufflackern in den Medien, das war's dann.
Ich glaube sogar, dass die Lottofürsten und Politiker ein gewisses Interesse haben, dass die Öffentlichkeit nicht zuviel mitbekommt.
Gefälschte Gutachten, geplante Internetsperren, Werbeeinschränkungen, etc., diese Diskussionen will doch keiner in der Öffentlichkeit haben.
Um wirklich Druck auszuüben, müsste in den Medien eine gleiche Präsens wie z.B. Atomkraft oder gefälschte Doktorarbeiten geschaffen werden. Dazu ist das Thema viel zu komplex und für die Medien nicht geeignet.
Doch wo sollte der Druck dann sonst noch herkommen ?
- Der Länderfinanzausgleich ist über Jahre geregelt.
- Wahlkampfthema wird der Glücksspielstaatsvertrag auf keinen Fall (Begründung siehe oben)
- Rechtlich gibt es von der EU keine Bedenken für das SH-Modell.
Ich glaube der Druck wird auf die anderen Bundesländer steigen.
Besonders wenn ihr neuer Gemurxstaatsvertrag von der EU auseinandergenommen wird.
Zusätzlich wird der Zeitdruck auch immer größer. Und wenn dann keine 13 Bundesländer mehr bereit sind zu unterschreiben, dann stehen die Kollegen vor einem großen Scherbenhaufen.
MfG
marvin0815
bzgl. Unsicherheit mit der Politik stimme ich deiner Meinung zu.
Druck aus der Öffentlichkeit wird es aber nicht geben.
Das ganze Thema Glücksspiel ist doch in der Vergangenheit an den Normalbürgern völlig vorbei gegangen.
Ab und zu mal ein kurzes Aufflackern in den Medien, das war's dann.
Ich glaube sogar, dass die Lottofürsten und Politiker ein gewisses Interesse haben, dass die Öffentlichkeit nicht zuviel mitbekommt.
Gefälschte Gutachten, geplante Internetsperren, Werbeeinschränkungen, etc., diese Diskussionen will doch keiner in der Öffentlichkeit haben.
Um wirklich Druck auszuüben, müsste in den Medien eine gleiche Präsens wie z.B. Atomkraft oder gefälschte Doktorarbeiten geschaffen werden. Dazu ist das Thema viel zu komplex und für die Medien nicht geeignet.
Doch wo sollte der Druck dann sonst noch herkommen ?
- Der Länderfinanzausgleich ist über Jahre geregelt.
- Wahlkampfthema wird der Glücksspielstaatsvertrag auf keinen Fall (Begründung siehe oben)
- Rechtlich gibt es von der EU keine Bedenken für das SH-Modell.
Ich glaube der Druck wird auf die anderen Bundesländer steigen.
Besonders wenn ihr neuer Gemurxstaatsvertrag von der EU auseinandergenommen wird.
Zusätzlich wird der Zeitdruck auch immer größer. Und wenn dann keine 13 Bundesländer mehr bereit sind zu unterschreiben, dann stehen die Kollegen vor einem großen Scherbenhaufen.
MfG
marvin0815
Ich denke, das Problem mit der Information der Öffentlichkeit heißt Lotto.
Die Lottogesellschaften sind mächtige Werbekunden in allen Printmedien, im Fernsehen und auch im Radio. Wer also sollte hier die Methoden der Lottogesellschaften kritisieren? Wer so etwas macht, erhält auf Jahre keine Anzeigen mehr. Es ist extrem auffällig, wie zurückhaltend die Medien dieses Thema aufgreifen. Wenn kritisiert wird, dann die Politiker ohne zu erwähnen, dass alles auf den Lottoblock zugeschnitten wurde und wird. Ohne die Monopol-Werbegelder würden die Medien mehr berichten. Davon bin ich fest überzeugt.
In die Medien bekommt man das Thema nur, wenn das "Drumherum" berichtenswert ist (z.B. Schleswig-Holstein gegen Alle). Diesen Trumpf sollte die Landesregierung nicht aufgeben. Andernfalls versinkt alles in der Nichtbeachtung (wie letztes Mal).
Die Lottogesellschaften sind mächtige Werbekunden in allen Printmedien, im Fernsehen und auch im Radio. Wer also sollte hier die Methoden der Lottogesellschaften kritisieren? Wer so etwas macht, erhält auf Jahre keine Anzeigen mehr. Es ist extrem auffällig, wie zurückhaltend die Medien dieses Thema aufgreifen. Wenn kritisiert wird, dann die Politiker ohne zu erwähnen, dass alles auf den Lottoblock zugeschnitten wurde und wird. Ohne die Monopol-Werbegelder würden die Medien mehr berichten. Davon bin ich fest überzeugt.
In die Medien bekommt man das Thema nur, wenn das "Drumherum" berichtenswert ist (z.B. Schleswig-Holstein gegen Alle). Diesen Trumpf sollte die Landesregierung nicht aufgeben. Andernfalls versinkt alles in der Nichtbeachtung (wie letztes Mal).
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.378 von Jaxxi am 12.06.11 20:49:32Das ist wirklich auffällig: Da kann der Euromillions-Jackpot auf 150 Mio Euro sein, weder in der Bild, anderen Zeitungen (--> Google News), TV noch sonst wo in Deutschland auch nur ein Wort davon. Dabei wäre es sicher keine Werbung, sonder nur Information, über ausserordentlich hohe ausländische Jackpots zu berichten. Aber da wüssten die Deutschen Lottospieler die 6/49 Jackpots nicht mehr zu würdigen. Zensur halt. Mybet ist bei DHB übrigens auch nicht mehr auf der Liste der Sponsoren.
Ich habe gerade mal auf Bild.de nach "Euromillions" gesucht: Insgesamt 3 Meldungen: Vom Oktober 2006, März 2007 und Januar 2009. Danach Funkstille.
mwenture
Ich habe gerade mal auf Bild.de nach "Euromillions" gesucht: Insgesamt 3 Meldungen: Vom Oktober 2006, März 2007 und Januar 2009. Danach Funkstille.
mwenture
Internet-Koffer gegen die Lottokratur (lies: Netzsperren und lottoblockgesteuerte Politiker):
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/E…
mwenture
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/E…
mwenture
http://www.youtube.com/watch?v=bf2ahhZKV1M&feature=related
Glücksspielstaatsvertrag Hamburg.
Glücksspielstaatsvertrag Hamburg.
Wenn die Sache mit Pferdewetten festgebunden ist, ist sie noch schlimmer. Bald würde der Kurs Euro verlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.644.158 von lostchance am 14.06.11 14:34:47Na prima, da zeigt sich in der HV-Einladung der Pferdewetten AG ja das gebündelte Know-How von Jaxx bzgl. Kapitalerhöhungen und Wandelanleihen. Das sieht nach einer erheblichen Verwässerung aus, sofern Jaxx die Kapitalmaßnahmen nicht mitgeht. Und das (wenige) noch vorhandene Geld braucht man doch dringend für eigenes Wachstum, oder?
Ich verstehe wirklich nicht, warum man den Laden nicht schon lange verkauft hat. Das Thema Pferdewette ist doch tot, auch wenn im ersten Quartal mal ein kleiner Gewinn erwirtschaftet wurde sollte man sich nicht täuschen lassen.
Ich verstehe wirklich nicht, warum man den Laden nicht schon lange verkauft hat. Das Thema Pferdewette ist doch tot, auch wenn im ersten Quartal mal ein kleiner Gewinn erwirtschaftet wurde sollte man sich nicht täuschen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.644.511 von inetscout am 14.06.11 15:24:21Mache mir aus so meine Gedanken wegen zukünftig möglicher Kapitalerhöhungen bei Pferdewetten.de. Vielleicht will JAXX die Tochter mit der neuen Satzung für Investoren attraktiver machen. Ein potentieller Käufer könnte nach Übernahme dann sofort die notwendigen Maßnahmen ergreifen, ohne Rücksicht auf noch vorhandene Minderheitsaktionäre. Wenn ein ordentlicher Kaufpreis für Pferdewetten.de erzielt wird und der Aktienkurs von Pferdewetten.de entsprechend reagiert, würden mich die Satzungsänderungen nicht mehr stören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.644.511 von inetscout am 14.06.11 15:24:21kann man eigentlich bei "nicht fortgeführten Geschäftsbereichen" eine Kapitalerhöhung mitgehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.407 von hubertg am 14.06.11 20:49:54@hubertg
Gute Frage! Eigentlich nicht...
Gute Frage! Eigentlich nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.407 von hubertg am 14.06.11 20:49:54Warum nicht, wenn damit das Investment geschützt wird. Ausserdem kann man den Entscheid, einen Geschäftsbereich nicht mehr weiterzuführen (hier wohl eher: eine Mehrheitsbeteiligung zu veräussern) auch wieder rückgängig machen, wenn sich die Umstände ändern.
Ich gehe eher von einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage (Fusion) aus. Es gibt den einen oder anderen (Pferde)wettenanbieter, der daurch erhebliche Synergien heben könnte und gleichzeitig ohne grossen Aufwand an die Börse käme. Als mögliche Partner sehe ich z.B. Racebets, Leip-Wetten (Betbull), Zeturf, Albers.
Jaxx hätte hätte dann mehrere Möglichkeiten: Verkauf über Börse, Verkauf an den neuen Grossaktionär, vorläufiges Halten der Beteiligung als Finanzanlage.
mwenture
Ich gehe eher von einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage (Fusion) aus. Es gibt den einen oder anderen (Pferde)wettenanbieter, der daurch erhebliche Synergien heben könnte und gleichzeitig ohne grossen Aufwand an die Börse käme. Als mögliche Partner sehe ich z.B. Racebets, Leip-Wetten (Betbull), Zeturf, Albers.
Jaxx hätte hätte dann mehrere Möglichkeiten: Verkauf über Börse, Verkauf an den neuen Grossaktionär, vorläufiges Halten der Beteiligung als Finanzanlage.
mwenture
Der Euromillions-Jackpot ist auf 91 Mio Euro angewachsen. Auch das hilft Jaxx.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.160 von mwenture am 15.06.11 10:17:15forget it
Der Kurs ist Spitze, er wird bald im Erdreich enden.Interessant ist ja, dass sich einige hier noch die Finger wund schreiben und die Hoffunung nicht aufgeben.
Da helfen keine Pferdewetten und keine Euromillionen. Das Ende naht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.652.127 von halibuaya am 15.06.11 20:49:14Das Ende naht.
Für die Lottobuden
Und schlagartig wird die Anzahl der Harz4 geförderten Fisch und Fikadellenbuden
ansteigen. Na ja vielleicht dürft ihr noch ein Rubbellößchen unterm Ladertisch verkaufen oder eins gratis zu den Frikadellen ausgebem
Maybe we will see each other
Für die Lottobuden
Und schlagartig wird die Anzahl der Harz4 geförderten Fisch und Fikadellenbuden
ansteigen. Na ja vielleicht dürft ihr noch ein Rubbellößchen unterm Ladertisch verkaufen oder eins gratis zu den Frikadellen ausgebem
Maybe we will see each other
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.652.127 von halibuaya am 15.06.11 20:49:14Das Ende naht
Beim Betrachten einiger nicht ganz intelligenten und mit Smilies garnierten Postings befürchte ich das auch!
Beim Betrachten einiger nicht ganz intelligenten und mit Smilies garnierten Postings befürchte ich das auch!
1,20 scheint nicht mehr zu halten, oder wendet der Kurz nach Norden. Ich bin der ersten Meinung.
betvictor will auf deutschen Markt
Reiner Calmund spannt als Marketing-Zugpferd an
16.06.2011 12:01
betvictor will sich nach dem Ende des deutschen Wettmonopols nun auch hierzulande etablieren. Als Zugpferd für die Einführungskampagne konnte das britische Wettunternehmen den Fußballmanager Reiner Calmund gewinnen.
"Mit der sich abzeichnenden Öffnung des Sportwettenmarktes in Deutschland ist der deutsche Auftritt betvictor.com ein Pflichtprogramm für das Unternehmen Victor Chandler", so der namensgebende Firmengründer. Unter dem Motto "Wer nicht mitmacht, kann auch nicht gewinnen! Das ist doch klar." will betvictor.com bis Ende 2012 in Deutschland unter die Marktführer gelangen.
Dabei sind Sportwetten vor allem im Bereich Fußball der Schwerpunkt des Angebots von betvictor, aber auch Games, Poker, Casino, Live- und Lifestyle-Wetten. Zum Auftakt der britischen Plattform in Deutschland verstärkt Reiner Calmund die Kampagne. Calmund stehe für Kompetenz, Ehrlichkeit und Integrität und passe damit ideal zur Kampagne, so Chandler.
Das Glücksspielmonopol in Deutschland war im Herbst 2010 durch den Europäischen Gerichtshof gekippt worden. Nachdem sich Wettanbieter zuvor vom deutschen Markt zurückziehen mussten, wollen Onlinewettbüros wie Tipp24 oder bwin in Kürze wieder den deutschen Wettmarkt bedienen.
Reiner Calmund spannt als Marketing-Zugpferd an
16.06.2011 12:01
betvictor will sich nach dem Ende des deutschen Wettmonopols nun auch hierzulande etablieren. Als Zugpferd für die Einführungskampagne konnte das britische Wettunternehmen den Fußballmanager Reiner Calmund gewinnen.
"Mit der sich abzeichnenden Öffnung des Sportwettenmarktes in Deutschland ist der deutsche Auftritt betvictor.com ein Pflichtprogramm für das Unternehmen Victor Chandler", so der namensgebende Firmengründer. Unter dem Motto "Wer nicht mitmacht, kann auch nicht gewinnen! Das ist doch klar." will betvictor.com bis Ende 2012 in Deutschland unter die Marktführer gelangen.
Dabei sind Sportwetten vor allem im Bereich Fußball der Schwerpunkt des Angebots von betvictor, aber auch Games, Poker, Casino, Live- und Lifestyle-Wetten. Zum Auftakt der britischen Plattform in Deutschland verstärkt Reiner Calmund die Kampagne. Calmund stehe für Kompetenz, Ehrlichkeit und Integrität und passe damit ideal zur Kampagne, so Chandler.
Das Glücksspielmonopol in Deutschland war im Herbst 2010 durch den Europäischen Gerichtshof gekippt worden. Nachdem sich Wettanbieter zuvor vom deutschen Markt zurückziehen mussten, wollen Onlinewettbüros wie Tipp24 oder bwin in Kürze wieder den deutschen Wettmarkt bedienen.
Sieht wirklich nicht gut aus! hoffe nur dass sie noch die Kurve kriegen
bevor das AUS kommt. Jetzt verkaufen mit 50% Verlust bringt auch nicht viel.
bevor das AUS kommt. Jetzt verkaufen mit 50% Verlust bringt auch nicht viel.
Kann den Kursverlauf nicht ganz nachvollziehen!
Jaxx macht dieses Jahr 170-200 Mio Umsatz, soviel wie noch nie zuvor.
In Q1 stand eine "Null" und es ist nicht auszuschließen das 2011 dasd erste positive Jahr wird.
Ein bisschen Cash hat man auch noch und die Chance auf ne Reform auf dem deutschen Markt.
Warum Tiefskurse? Verstehe ich nich!
Jaxx macht dieses Jahr 170-200 Mio Umsatz, soviel wie noch nie zuvor.
In Q1 stand eine "Null" und es ist nicht auszuschließen das 2011 dasd erste positive Jahr wird.
Ein bisschen Cash hat man auch noch und die Chance auf ne Reform auf dem deutschen Markt.
Warum Tiefskurse? Verstehe ich nich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.279 von billard1982 am 18.06.11 07:52:27The answer my friend is blowing in the wind !
Oder schau die Phase 6 an:
http://www.eideskostolany.de/die-phasen.html
MfG
marvin0815
Oder schau die Phase 6 an:
http://www.eideskostolany.de/die-phasen.html
MfG
marvin0815
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.279 von billard1982 am 18.06.11 07:52:27Da geht es mir gleich wie dir. V.a. wenn man sich das starke 1.Quartal vor dem Hintergrund ansieht, dass laut Alexa ca. 11% der Mybet Kunden aus Griechenland kommen, geschätzte 40% der Wettshops in Griechenland stehen und in Griechenland die Sportwettumsätze bei OPAP im 1.Quartal um ca. 23% zurückgegangen sind. Quelle:http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/hei…
P.S. der Euromilliions-Jackpot steht auf 101 Mio Euro und auf Jaxx.com wird die Auszahlung von über 400 Mio Euro Spielgewinnen gefeiert.
mwenture
P.S. der Euromilliions-Jackpot steht auf 101 Mio Euro und auf Jaxx.com wird die Auszahlung von über 400 Mio Euro Spielgewinnen gefeiert.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.529 von mwenture am 19.06.11 12:55:00Ist ja ganz amüsant, der Lottokratur bei Ihrem verlogenen Treiben zuzuschauen: Vorneherum einen derart lächerlichen und unmöglich realisierbaren Staatsvertrag präsentieren, dass sich männiglich fragt, ob die Verantwortlichen an kollektivem Schwachsinn leiden (SH ausgenommen), und hintenrum schon ganz anders planen:
- Bayern: Wettshop-Kette mit Oddset und Privatisierung des Unternehmens
- Hessen und NRW: Auslagerung der Sportwetten unter 'Oddset' an den US-Konzern GTECH
- Hessen: Gespräche über Kooperation mit BWIN
Noch amüsanter wäre es, wenn der Kurs von Jaxx darunter nicht zu leiden hätte.
mwenture
- Bayern: Wettshop-Kette mit Oddset und Privatisierung des Unternehmens
- Hessen und NRW: Auslagerung der Sportwetten unter 'Oddset' an den US-Konzern GTECH
- Hessen: Gespräche über Kooperation mit BWIN
Noch amüsanter wäre es, wenn der Kurs von Jaxx darunter nicht zu leiden hätte.
mwenture
Man kann nur hoffen, daß möglichst schnell SH reagiert. Irgendwie scheint der Rechtsstaat unter die Räder zu kommen, um es mal gelinde auszudrücken. Welche Regressansprüche entstehen???
Alle Lottojackpots von Lotto geknackt, 101 Mio im Euromillions Jackpot, am Donnerstag in zahlreichen Bundesländern Feiertag (Fronleichnam), und den Leuten fliesst gegen Monatsende das Geld nicht mehr so locker aus der Tasche --> gibt eine Sch...s-Woche für den Lottoblock und die Annahmestellen.
Letzere müssen zudem zur Kenntnis nehmen, dass der Lottoblock seine Sportwetten-Zukunft ohne sie plant - und trotzdem helfen sie dem Lottoblock, das Sportwettengeschäft am Leben zu halten. Hätte ich eine Toto/Oddset Annahme, würde ich die Scheine direkt nach Anlieferung schreddern und mich dafür einsetzen, dass alle anderen das gleiche tun (www.annahmestelle.net). Wenn sich der Staat nämlich gezwungen sähe, aus dem Sportwettengeschäft ganz auszusteigen, wäre der Weg für die Annahmestellen frei für eine Zusammenarbeit mit privaten Anbietern.
mwenture
Letzere müssen zudem zur Kenntnis nehmen, dass der Lottoblock seine Sportwetten-Zukunft ohne sie plant - und trotzdem helfen sie dem Lottoblock, das Sportwettengeschäft am Leben zu halten. Hätte ich eine Toto/Oddset Annahme, würde ich die Scheine direkt nach Anlieferung schreddern und mich dafür einsetzen, dass alle anderen das gleiche tun (www.annahmestelle.net). Wenn sich der Staat nämlich gezwungen sähe, aus dem Sportwettengeschäft ganz auszusteigen, wäre der Weg für die Annahmestellen frei für eine Zusammenarbeit mit privaten Anbietern.
mwenture
Interessant und wie schon von vielen erwartet:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/1106/News/entwurf-fuer…
Gruß
http://www.spox.com/de/sport/fussball/1106/News/entwurf-fuer…
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.673.710 von Torsten25 am 20.06.11 21:30:50In folgendem Artikel finden sich noch ein paar zusätzliche Informationen:
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/die-eu-sagt-nein…
mwenture
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/die-eu-sagt-nein…
mwenture
Aus Potsdamer Neueste Nachrichten:
Lotto-Spiel:
Gegen eigenes Gesetz verstoßen
von Matthias Matern
Brandenburgs Lottogesellschaft scheitert mit Berufung gegen ein Urteil. Sie war wegen des Gewinnspiels „L-Dorado“ verurteilt worden. Das, so die Gerichte, verstößt gegen den eigenen Staatsvertrag. Nun geht der Streit weiter.
Die Gier nach unermesslichem Reichtum trieb die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert immer tiefer in die Urwälder Südamerikas. Die erfolglose Suche nach dem sagenhafte Goldland „Eldorado“ jedoch bezahlten viele der Konquistadoren mit ihrem Leben. Dennoch hat sich die brandenburgische Lottogesellschaft den Mythos lange Zeit zunutze gemacht. Unter dem Namen „L-Dorado“ hatte die staatliche Lotterie des Landes 2004 ein neues Produkt vorgestellt und dafür sowohl in Anzeigen, auf Flugzetteln und im Internet geworben. Damit habe die Land Brandenburg Lotto GmbH gegen die „restriktiven Werberegeln“ eines seit 2008 gültigen Staatsvertrages verstoßen, bestätigte das Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg am Montag.
Mit seiner Entscheidung bekräftigte das OLG ein Urteil des Landgerichts Potsdam aus dem vergangenen Jahr. Gegen die Werbepraxis der Lottogesellschaft hatte der Verband für Gewerbetreibende im Glücksspielwesen (GIG) aus Köln geklagt, dem mehrere private Firmen wie etwa die Faber Lotto-Service KG angehören. Der Vorwurf: Der Produktname sei reißerisch, fördere damit die Spielsucht und verstoße somit gegen den Glücksspielstaatsvertrag, den das Land Brandenburg nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts selbst mit unterzeichnet habe. Nach eigenen Angaben hat das OLG die Berufung durch die Land Brandenburg Lotto GmbH Anfang Mai zurückgewiesen. „Das freut uns sehr“, sagte gestern GIG-Vorstand Rainer Jacobs den PNN. „Das Glücksspielmonopol der Länder wird immer wieder missbraucht, um aggressiv für die staatlichen Lotterien zu werben. Das Land Brandenburg ist kein Einzelfall.
AnzeigeZwar hatte die brandenburgische Lottogesellschaft nach dem Landgerichtsurteil den Produktnamen vom Markt genommen, dennoch soll der Rechtsstreit jetzt vor dem Bundesgerichtshof weitergehen. Der Verband für Gewerbetreibende im Glücksspielwesen sei gar nicht legitimiert und handele „rechtsmissbräuchlich“, weil er ausschließlich gegen staatliche Lotteriegesellschaften vorgehe, teilte die Land Brandenburg Lotto GmbH gestern auf PNN-Anfrage mit. Dies werde als „diskriminierend“angesehen.
Dass das Land Brandenburg mit der Werbung für sein Lotto-Produkt „L-Dorado“ jedoch gegen den eigenen Staatsvertrag verstoßen hat, ist auch für Andrea Hardeling von der brandenburgischen Landesstelle für Suchtberatung unstrittig. „Ich kann das Urteil absolut nachvollziehen. Der Name vermittle, dass sich ganz viel Geld machen lasse. Das ist nicht in Ordnung und für eine landeseigene Gesellschaft ungewöhnlich.“ Angaben der Landessuchtberatung zufolge gelten landesweit bis zu 3000 Personen als krankhaft spielsüchtig. Matthias Matern
Lotto-Spiel:
Gegen eigenes Gesetz verstoßen
von Matthias Matern
Brandenburgs Lottogesellschaft scheitert mit Berufung gegen ein Urteil. Sie war wegen des Gewinnspiels „L-Dorado“ verurteilt worden. Das, so die Gerichte, verstößt gegen den eigenen Staatsvertrag. Nun geht der Streit weiter.
Die Gier nach unermesslichem Reichtum trieb die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert immer tiefer in die Urwälder Südamerikas. Die erfolglose Suche nach dem sagenhafte Goldland „Eldorado“ jedoch bezahlten viele der Konquistadoren mit ihrem Leben. Dennoch hat sich die brandenburgische Lottogesellschaft den Mythos lange Zeit zunutze gemacht. Unter dem Namen „L-Dorado“ hatte die staatliche Lotterie des Landes 2004 ein neues Produkt vorgestellt und dafür sowohl in Anzeigen, auf Flugzetteln und im Internet geworben. Damit habe die Land Brandenburg Lotto GmbH gegen die „restriktiven Werberegeln“ eines seit 2008 gültigen Staatsvertrages verstoßen, bestätigte das Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg am Montag.
Mit seiner Entscheidung bekräftigte das OLG ein Urteil des Landgerichts Potsdam aus dem vergangenen Jahr. Gegen die Werbepraxis der Lottogesellschaft hatte der Verband für Gewerbetreibende im Glücksspielwesen (GIG) aus Köln geklagt, dem mehrere private Firmen wie etwa die Faber Lotto-Service KG angehören. Der Vorwurf: Der Produktname sei reißerisch, fördere damit die Spielsucht und verstoße somit gegen den Glücksspielstaatsvertrag, den das Land Brandenburg nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts selbst mit unterzeichnet habe. Nach eigenen Angaben hat das OLG die Berufung durch die Land Brandenburg Lotto GmbH Anfang Mai zurückgewiesen. „Das freut uns sehr“, sagte gestern GIG-Vorstand Rainer Jacobs den PNN. „Das Glücksspielmonopol der Länder wird immer wieder missbraucht, um aggressiv für die staatlichen Lotterien zu werben. Das Land Brandenburg ist kein Einzelfall.
AnzeigeZwar hatte die brandenburgische Lottogesellschaft nach dem Landgerichtsurteil den Produktnamen vom Markt genommen, dennoch soll der Rechtsstreit jetzt vor dem Bundesgerichtshof weitergehen. Der Verband für Gewerbetreibende im Glücksspielwesen sei gar nicht legitimiert und handele „rechtsmissbräuchlich“, weil er ausschließlich gegen staatliche Lotteriegesellschaften vorgehe, teilte die Land Brandenburg Lotto GmbH gestern auf PNN-Anfrage mit. Dies werde als „diskriminierend“angesehen.
Dass das Land Brandenburg mit der Werbung für sein Lotto-Produkt „L-Dorado“ jedoch gegen den eigenen Staatsvertrag verstoßen hat, ist auch für Andrea Hardeling von der brandenburgischen Landesstelle für Suchtberatung unstrittig. „Ich kann das Urteil absolut nachvollziehen. Der Name vermittle, dass sich ganz viel Geld machen lasse. Das ist nicht in Ordnung und für eine landeseigene Gesellschaft ungewöhnlich.“ Angaben der Landessuchtberatung zufolge gelten landesweit bis zu 3000 Personen als krankhaft spielsüchtig. Matthias Matern
Gibt schoenen
euromillions jackpot. Nicht schlecht fur quartal 2 end. Lt
euromillions jackpot. Nicht schlecht fur quartal 2 end. Lt
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.556 von longtermthinker1 am 21.06.11 23:09:59119 Mio. Euro
Die schnellste Veröffentlichung von Zahlen und Quoten bis IMO jeweils auf www.lotto.ie
Die schnellste Veröffentlichung von Zahlen und Quoten bis IMO jeweils auf www.lotto.ie
Umsatzentwicklung der Sportwetten (Toto+Oddset) beim Lottoblock (Quellen: tabakwelt.de und westlotto.com):
2000: 638 Mio
2001: 616 Mio
2002: 636 Mio
2003: 562 Mio
2004: 574 Mio
2005: 510 Mio
2006: 407 Mio
2007: 354 Mio
....
2009: 236 Mio (davon 52 Mio Toto und 184 Mio Oddset)
2010: 222 Mio (davon 48 Mio Toto und 174 Mio Oddset; WM)
mwenture
2000: 638 Mio
2001: 616 Mio
2002: 636 Mio
2003: 562 Mio
2004: 574 Mio
2005: 510 Mio
2006: 407 Mio
2007: 354 Mio
....
2009: 236 Mio (davon 52 Mio Toto und 184 Mio Oddset)
2010: 222 Mio (davon 48 Mio Toto und 174 Mio Oddset; WM)
mwenture
2 Zocker gegen den Rest der Republik
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…
Gebt auch wieder einmal einen Lottoschein an der Annahmstelle ab: Heute 1 Mio im Jackpot (=43,50 Euro pro Annahmestelle).
mwenture
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.879 von mwenture am 22.06.11 12:48:20Der Artikel "2 Zocker gegen den Rest der Republik" ist echt gut geschrieben. Es fehlt nur noch der Film zum Buch. Kompliment an den Verfasser.
Jetzt droht auch noch die DFL den 15 Länder.
Ohne erlaubte Werbung (Sponsoring für die Vereine) wollen die die Spielpläne und Fußballergebnisse gemäß ihrem Urheberrecht nicht heraus rücken.
http://www.focus.de/sport/fussball/national-dfl-verbietet-ko…
Ohne erlaubte Werbung (Sponsoring für die Vereine) wollen die die Spielpläne und Fußballergebnisse gemäß ihrem Urheberrecht nicht heraus rücken.
http://www.focus.de/sport/fussball/national-dfl-verbietet-ko…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.684.518 von Jaxxi am 22.06.11 16:48:38Hier noch ein Artikel zum gleichen Thema, ist glaub nicht identisch:
Die DFL bläst zum Angriff auf den Glückspielstaatsvertrag
http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/die-d…
mwenture
Die DFL bläst zum Angriff auf den Glückspielstaatsvertrag
http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/die-d…
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.684.731 von mwenture am 22.06.11 17:23:31Euromillions Jackpot nicht geknackt. Immer noch Quartal 2. Mybet, serviapuestas und jaxx ziehen an. Abhaengig von den Quoten bei Sportwetten, koennte Q2 doch positiv werden. Jaxx hat ja bei Personalkosten einige Hausaufgaben gelöst. Wenn pferdewetten auch mitspielt sollte es fundamental besser aussehen. Wichtig natürlich der Ausgang in Kiel und beim Staatsvertrag. Die umsaetze sind gering. Ich denke hier gibt es keine insiderinfos. Gruß lt
Der Entwurf von Schleswig-Holstein wird konsensfähig:
http://www.ltsh.de/presseticker/2011-06/27/10-55-20-18e9/
Besonders bemerkenswert:
"Jeweils fünf Prozent des Aufkommens aus der Abgabe der Online-Glücksspiele werden zur Finanzierung der Suchtarbeit und der Schuldner- und Insolvenzberatung verwendet."
http://www.ltsh.de/presseticker/2011-06/27/10-55-20-18e9/
Besonders bemerkenswert:
"Jeweils fünf Prozent des Aufkommens aus der Abgabe der Online-Glücksspiele werden zur Finanzierung der Suchtarbeit und der Schuldner- und Insolvenzberatung verwendet."
Kudist läßt grüßen: mit 500 Aktien bewirkt man einen Hochsprung fast 3%
Logisch,dass der Jaxxkurs von Hintergrundspielen beeinflußt ist.
Man muß Nerven behalten bis der befreiende Schlag kommt.
Logisch,dass der Jaxxkurs von Hintergrundspielen beeinflußt ist.
Man muß Nerven behalten bis der befreiende Schlag kommt.
Heute 2. Lesung in Schleswig-Holstein:
Die Debatten des Schleswig-Holsteinischen Landtages können live im Internet mitverfolgt
werden unter ltsh.de/ParlaTV. Der Sender Kiel TV (Offener Kanal Kiel) überträgt die Plenar-
tagung live im Fernsehen und im Internet unter www.okkiel.de.
TOP 5, 21 und 41
- Gesetzentwurf zur Neuordnung des Glücksspiels
- Antrag zur Neuregulierung des Glücksspiels: Für ein schleswig-holsteinisches
Spielhallengesetz / Verschärfung der Spielverordnung
- Bericht zur Liberalisierung des Glücksspiels auf das Suchtverhalten
Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU und FDP (Drs. 17/1100), Bericht und Be-
schlussempfehlung des Innen- und Rechtsausschusses (Drs. 17/1605), Antrag der
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drs. 17/1591), Bericht der Landesregierung
(Drs. 17/1348), Bericht und Beschlussempfehlung des Sozialausschusses (Drs.
17/1585), geplanter Aufruf 11:35 Uhr, geplante Redezeit 35 Minuten
2
Die schwarz-gelbe Koalition steuert weiter auf Solo-Kurs Richtung Liberalisierung des
Glücksspielmarktes. CDU und FDP beharren auch in der Zweiten Lesung ihres Glücks-
spielgesetzes auf ihren Privatisierungsplänen für Lotto und Sportwetten, mit denen sich
Schleswig-Holstein in den letzten Monaten klar von den anderen 15 Bundesländern abge-
setzt hat. Im August soll das Gesetz nach Plänen des Regierungslagers endgültig be-
schlossen werden. Die Opposition im Landtag hat das Vorgehen wiederholt kritisiert und
vor allem auf die steigende Suchtgefahr hingewiesen, die ein wachsender Wett- und
Zockmarkt mit sich bringe. Auch in dieser Debatte bringen die Grünen das Thema zur
Sprache und fordern erneut schärfere Auflagen für so genannte Daddelautomaten in Spiel-
hallen.
Zwei Änderungen streben Christdemokraten und Liberale im Kern an: Zum Einen wollen
sie zwar am staatlichen Lotto-Monopol festhalten, den Vertrieb jedoch auch für private An-
bieter öffnen, etwa an der Tankstelle oder per Internet. Zum Anderen sollen staatliche Kon-
zessionen für Sportwetten vergeben werden. Wettbüros, die zurzeit von Großbritannien
oder Österreich aus den deutschen Markt bedienen, sollen sich nach dem Willen von CDU
und FDP auch in Deutschland niederlassen dürfen und hier eine Sportwettenabgabe ent-
richten. Die Koalition erhofft sich Mehreinnahmen für den Landeshaushalt. Von einem
zwei- bis dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr war die Rede. Führende Unternehmen der
Branche liebäugeln dem Vernehmen nach bereits mit einer Ansiedlung im Norden. Bislang
fließt ein großer Teil der Wett-Erlöse am Fiskus vorbei, weil viele Unternehmen vom Aus-
land aus das deutsche Staatsmonopol umschiffen.
Die Debatten des Schleswig-Holsteinischen Landtages können live im Internet mitverfolgt
werden unter ltsh.de/ParlaTV. Der Sender Kiel TV (Offener Kanal Kiel) überträgt die Plenar-
tagung live im Fernsehen und im Internet unter www.okkiel.de.
TOP 5, 21 und 41
- Gesetzentwurf zur Neuordnung des Glücksspiels
- Antrag zur Neuregulierung des Glücksspiels: Für ein schleswig-holsteinisches
Spielhallengesetz / Verschärfung der Spielverordnung
- Bericht zur Liberalisierung des Glücksspiels auf das Suchtverhalten
Gesetzentwurf der Fraktionen von CDU und FDP (Drs. 17/1100), Bericht und Be-
schlussempfehlung des Innen- und Rechtsausschusses (Drs. 17/1605), Antrag der
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drs. 17/1591), Bericht der Landesregierung
(Drs. 17/1348), Bericht und Beschlussempfehlung des Sozialausschusses (Drs.
17/1585), geplanter Aufruf 11:35 Uhr, geplante Redezeit 35 Minuten
2
Die schwarz-gelbe Koalition steuert weiter auf Solo-Kurs Richtung Liberalisierung des
Glücksspielmarktes. CDU und FDP beharren auch in der Zweiten Lesung ihres Glücks-
spielgesetzes auf ihren Privatisierungsplänen für Lotto und Sportwetten, mit denen sich
Schleswig-Holstein in den letzten Monaten klar von den anderen 15 Bundesländern abge-
setzt hat. Im August soll das Gesetz nach Plänen des Regierungslagers endgültig be-
schlossen werden. Die Opposition im Landtag hat das Vorgehen wiederholt kritisiert und
vor allem auf die steigende Suchtgefahr hingewiesen, die ein wachsender Wett- und
Zockmarkt mit sich bringe. Auch in dieser Debatte bringen die Grünen das Thema zur
Sprache und fordern erneut schärfere Auflagen für so genannte Daddelautomaten in Spiel-
hallen.
Zwei Änderungen streben Christdemokraten und Liberale im Kern an: Zum Einen wollen
sie zwar am staatlichen Lotto-Monopol festhalten, den Vertrieb jedoch auch für private An-
bieter öffnen, etwa an der Tankstelle oder per Internet. Zum Anderen sollen staatliche Kon-
zessionen für Sportwetten vergeben werden. Wettbüros, die zurzeit von Großbritannien
oder Österreich aus den deutschen Markt bedienen, sollen sich nach dem Willen von CDU
und FDP auch in Deutschland niederlassen dürfen und hier eine Sportwettenabgabe ent-
richten. Die Koalition erhofft sich Mehreinnahmen für den Landeshaushalt. Von einem
zwei- bis dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr war die Rede. Führende Unternehmen der
Branche liebäugeln dem Vernehmen nach bereits mit einer Ansiedlung im Norden. Bislang
fließt ein großer Teil der Wett-Erlöse am Fiskus vorbei, weil viele Unternehmen vom Aus-
land aus das deutsche Staatsmonopol umschiffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.226 von Jaxxi am 29.06.11 08:53:58Vielen Dank - ich habe immer nur auf neue Drucksachen geschielt, neu z.B. diese:
17/1640 vom 27.6.2011
Aenderungsantrag zum Glücksspielgesetz von CDU und FDP
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/drucks/1600/druck…
mwenture
17/1640 vom 27.6.2011
Aenderungsantrag zum Glücksspielgesetz von CDU und FDP
http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/drucks/1600/druck…
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.529 von mwenture am 29.06.11 09:33:11Danach soll das Gesetz nicht erst am 1.1.2012 in Kraft treten, sondern am Tag nach der Verkündigung!
Allerdings dürfen Genehmigungen erst mit Wirkung ab 1.1.2012 erteilt werden.
mwenture
Allerdings dürfen Genehmigungen erst mit Wirkung ab 1.1.2012 erteilt werden.
mwenture
Zitat von Jaxxi: Zwei Änderungen streben Christdemokraten und Liberale im Kern an: Zum Einen wollenWenn die auf Null abgeschriebenen Lottoautomaten von Jaxx noch nicht verschrottet sind, könnte dies einen profitablen Neubeginn für das stationäre Lottogeschäft ermöglichen.
sie zwar am staatlichen Lotto-Monopol festhalten, den Vertrieb jedoch auch für private An-
bieter öffnen, etwa an der Tankstelle oder per Internet. Zum Anderen sollen
mwenture
Das tönt nicht schlecht:
http://www.dgap.de/news/corporate/rechtskraeftig-lotteriever…
Ist zwar eine Mitteilung von Tipp24, betrifft aber auch Jaxx.
"Rechtskräftig: Lotterievermittlung über das Internet ist erlaubt
- Erste Grundsatzurteile zur Lotterievermittlung im Internet rechtskräftig
- Gerichtliche Tatsachenerhebung: Lottosucht nicht existent
(Hamburg, 29. Juni 2011) Jetzt ist es rechtskräftig: Die Vermittlung von Lotterien im Internet, insbesondere von Lotto 6 aus 49, ist erlaubt. Ebenso die Werbung dafür. Die Urteile des Verwaltungsgerichts Halle vom 11. November letzten Jahres hierzu sind seit 28. Juni 2011 rechtskräftig. Das Land Sachsen-Anhalt hat seine Berufungen endgültig zurückgezogen."
Um 10:30 wurde das veröffentlicht, und ab 10:30 hat der Kurs von Jaxx angezogen. Ich muss mir die Mitteilung noch genauer anschauen, ab wenn sich diese Meinung bei den Gerichten durchsetzt "Es gibt keine Lottosucht", dürften sich die Aussichten auf Schadenersatz für Jaxx IMO erheblich verbessern.
mwenture
http://www.dgap.de/news/corporate/rechtskraeftig-lotteriever…
Ist zwar eine Mitteilung von Tipp24, betrifft aber auch Jaxx.
"Rechtskräftig: Lotterievermittlung über das Internet ist erlaubt
- Erste Grundsatzurteile zur Lotterievermittlung im Internet rechtskräftig
- Gerichtliche Tatsachenerhebung: Lottosucht nicht existent
(Hamburg, 29. Juni 2011) Jetzt ist es rechtskräftig: Die Vermittlung von Lotterien im Internet, insbesondere von Lotto 6 aus 49, ist erlaubt. Ebenso die Werbung dafür. Die Urteile des Verwaltungsgerichts Halle vom 11. November letzten Jahres hierzu sind seit 28. Juni 2011 rechtskräftig. Das Land Sachsen-Anhalt hat seine Berufungen endgültig zurückgezogen."
Um 10:30 wurde das veröffentlicht, und ab 10:30 hat der Kurs von Jaxx angezogen. Ich muss mir die Mitteilung noch genauer anschauen, ab wenn sich diese Meinung bei den Gerichten durchsetzt "Es gibt keine Lottosucht", dürften sich die Aussichten auf Schadenersatz für Jaxx IMO erheblich verbessern.
mwenture
@ all,
Flagge: Germany Hans-Jörn Arp zur Neuregelung des Glücksspielstaatsvertrages
Veröffentlicht am 29.06.2011 13:37 Uhr
Der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete Hans-Jörn Arp (CDU) hat in seinem heutigen (29. Juni 2011) Debattenbeitrag zur Neuordnung des Glücksspiels die relevanten Änderungen des bisherigen Entwurfes heraus gestellt:
[list]
Bei der Genehmigung von Wetten auf Ausgang oder Verlauf eines Sportwettbewerbs ist Einvernehmen mit dem Fachbeirat bei der Prüfstelle herzustellen (§ 4 Abs. 1)
Die Genehmigung zur Veranstaltung von Glücksspielen ist künftig auch zu versagen, "wenn der Veranstalter unzuverlässig ist" (§ 4 Abs. 2)
Die Erstgenehmigung zur Veranstaltung von Glücksspielen wird auf sieben statt auf zwei Jahre begrenzt (§ 4 Abs. 3)
Das Lottomonopol des Landes wird noch einmal ausdrücklich mit der "effektiven Manipulations- und Betrugsprävention" begründet (§ 6 Abs. 2)
Der Ausschluss mutmaßlich spielsüchtiger Personen aus Spielbanken kann künftig auch aufgrund "berechtigter Hinweise Dritter" erfolgen (§ 17 Abs. 2); eine Aufhebung des Ausschlusses kann nur erfolgen, wenn der Spieler "glaubhaft versichert", nicht mehr spielsüchtig zu sein (§ 17 Abs. 5)
Wer selbst an einem Sportereignis beteiligt ist und gleichzeitig selbst darauf wettet bzw. das Wetten durch andere fördert, kann mit einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro belegt werden (§ 21 Abs. 3)
Wer Wetten veranstaltet, darf Wettkunden keine Kredite gewähren, die diese zum Spiel einsetzen (§ 21 Abs. 6)
Mit Blick auf Werbung wird klargestellt, dass sich diese nicht gezielt an Minderjährige richten darf (§ 26)
Hinsichtlich des Sozialkonzepts werden die Bestimmungen noch präziser gefasst; Anbieter öffentlicher Glücksspiele müssen unter anderem "im Rahmen der Prävention leicht zugängliche und leicht verständliche Informationen" über Spielrisiken, Adressen von Beratungsstellen und Selbsterhebungsbogen zur Suchtgefährdung bereitstellen (§ 28 Abs. 2); der Prüfstelle ist alle zwei Jahre ein Bericht über die Anstrengungen der Glücksspielanbieter zuzuleiten (§ 28 Abs. 4)
Die Zusammensetzung des Verwaltungsrates der Prüfstelle wird neu gefasst; unter anderem gehören ihm künftig je ein Repräsentant des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Verbraucherschutzes, der Suchtverbände und des Finanzministeriums an (§ 33 Abs. 4 neu); der "organisierte Sport" ist künftig im Fachbeirat vertreten (§ 34)
Es wird präzisiert, das 5 % des Aufkommens aus der Abgabe auf Online-Glücksspiele "zur Finanzierung der Suchtarbeit sowie zur Finanzierung der Schuldner- und Insolvenzberatung" zu verwenden ist
Der Landtagsabgeordnete betonte, dass angesichts der Verzögerungen bei der Beratung des Glücksspieländerungsstaatsvertrages die Bereitschaft Schleswig-Holsteins, eine endgültige Entscheidung über ein eigenes Glücksspielgesetz auf August zu verschieben, zielführend sei. Arp kündigte an, dass ein Ausführungsgesetz für die Verteilung der Lottomittel an den Sport in der dritten Lesung übernommen werde.
Quelle: CDU Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Gruß vestos
Flagge: Germany Hans-Jörn Arp zur Neuregelung des Glücksspielstaatsvertrages
Veröffentlicht am 29.06.2011 13:37 Uhr
Der schleswig-holsteinische Landtagsabgeordnete Hans-Jörn Arp (CDU) hat in seinem heutigen (29. Juni 2011) Debattenbeitrag zur Neuordnung des Glücksspiels die relevanten Änderungen des bisherigen Entwurfes heraus gestellt:
[list]
Bei der Genehmigung von Wetten auf Ausgang oder Verlauf eines Sportwettbewerbs ist Einvernehmen mit dem Fachbeirat bei der Prüfstelle herzustellen (§ 4 Abs. 1)
Die Genehmigung zur Veranstaltung von Glücksspielen ist künftig auch zu versagen, "wenn der Veranstalter unzuverlässig ist" (§ 4 Abs. 2)
Die Erstgenehmigung zur Veranstaltung von Glücksspielen wird auf sieben statt auf zwei Jahre begrenzt (§ 4 Abs. 3)
Das Lottomonopol des Landes wird noch einmal ausdrücklich mit der "effektiven Manipulations- und Betrugsprävention" begründet (§ 6 Abs. 2)
Der Ausschluss mutmaßlich spielsüchtiger Personen aus Spielbanken kann künftig auch aufgrund "berechtigter Hinweise Dritter" erfolgen (§ 17 Abs. 2); eine Aufhebung des Ausschlusses kann nur erfolgen, wenn der Spieler "glaubhaft versichert", nicht mehr spielsüchtig zu sein (§ 17 Abs. 5)
Wer selbst an einem Sportereignis beteiligt ist und gleichzeitig selbst darauf wettet bzw. das Wetten durch andere fördert, kann mit einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro belegt werden (§ 21 Abs. 3)
Wer Wetten veranstaltet, darf Wettkunden keine Kredite gewähren, die diese zum Spiel einsetzen (§ 21 Abs. 6)
Mit Blick auf Werbung wird klargestellt, dass sich diese nicht gezielt an Minderjährige richten darf (§ 26)
Hinsichtlich des Sozialkonzepts werden die Bestimmungen noch präziser gefasst; Anbieter öffentlicher Glücksspiele müssen unter anderem "im Rahmen der Prävention leicht zugängliche und leicht verständliche Informationen" über Spielrisiken, Adressen von Beratungsstellen und Selbsterhebungsbogen zur Suchtgefährdung bereitstellen (§ 28 Abs. 2); der Prüfstelle ist alle zwei Jahre ein Bericht über die Anstrengungen der Glücksspielanbieter zuzuleiten (§ 28 Abs. 4)
Die Zusammensetzung des Verwaltungsrates der Prüfstelle wird neu gefasst; unter anderem gehören ihm künftig je ein Repräsentant des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Verbraucherschutzes, der Suchtverbände und des Finanzministeriums an (§ 33 Abs. 4 neu); der "organisierte Sport" ist künftig im Fachbeirat vertreten (§ 34)
Es wird präzisiert, das 5 % des Aufkommens aus der Abgabe auf Online-Glücksspiele "zur Finanzierung der Suchtarbeit sowie zur Finanzierung der Schuldner- und Insolvenzberatung" zu verwenden ist
Der Landtagsabgeordnete betonte, dass angesichts der Verzögerungen bei der Beratung des Glücksspieländerungsstaatsvertrages die Bereitschaft Schleswig-Holsteins, eine endgültige Entscheidung über ein eigenes Glücksspielgesetz auf August zu verschieben, zielführend sei. Arp kündigte an, dass ein Ausführungsgesetz für die Verteilung der Lottomittel an den Sport in der dritten Lesung übernommen werde.
Quelle: CDU Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Gruß vestos
wann kapiert die welt, dass die eigentlichen suchtstiftenden wetten nicht bei sportwetten etc betrieben werden, sondern bei der mehrzahl der von banken emittierten zertifikate.
es sind allesamt wetten auf die künftige entwicklung von finanzmarktpreisen, die niemand - alle profis wissen das - mit nachhaltiger großer treffsicherheit prognostizieren kann. es ist für die mehrheit der akteure spielerei.
eine informierte wette auf den ausgang eines fussballspiels scheint mir allemal vernünftiger zu sein als die wette auf einen bestimmten dollarkurs oder aktienkurs.
die zockerei geht munter zu lasten der anleger weiter, die kapieren einfach nicht, welches üble spiel mit ihnen gespielt wird.
es sind allesamt wetten auf die künftige entwicklung von finanzmarktpreisen, die niemand - alle profis wissen das - mit nachhaltiger großer treffsicherheit prognostizieren kann. es ist für die mehrheit der akteure spielerei.
eine informierte wette auf den ausgang eines fussballspiels scheint mir allemal vernünftiger zu sein als die wette auf einen bestimmten dollarkurs oder aktienkurs.
die zockerei geht munter zu lasten der anleger weiter, die kapieren einfach nicht, welches üble spiel mit ihnen gespielt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.112 von mwenture am 29.06.11 12:52:34Noch einmal zur Gerichtsentscheidung aus Halle/Sachsen-Anhalt:
"Das Gericht hat sich so selbst davon überzeugt, dass es keine Anhaltspunkte für eine nennenswerte Suchtgefahr bei Lotto gibt. Dies wäre aber, so das Gericht, zur Rechtfertigung der drastischen Verbote für den privaten Vertrieb erforderlich gewesen. Die Verbote verstoßen daher gegen europäisches Recht."
(Quelle: http://www.lotteriespiele.com/online-lotto-anbieter-duerfen-…
Und logischerweise folgt daraus: Wenn von Lotto 6/49 keine Suchtgefahr ausgeht, dann auch von Euromillions nicht. Somit gibt es auch keine rechtliche Handhabe, Euromillions in Sachsen-Anhalt zu verbieten. Nur mal so als dezenter Hinweis an Jaxx ....
mwenture
"Das Gericht hat sich so selbst davon überzeugt, dass es keine Anhaltspunkte für eine nennenswerte Suchtgefahr bei Lotto gibt. Dies wäre aber, so das Gericht, zur Rechtfertigung der drastischen Verbote für den privaten Vertrieb erforderlich gewesen. Die Verbote verstoßen daher gegen europäisches Recht."
(Quelle: http://www.lotteriespiele.com/online-lotto-anbieter-duerfen-…
Und logischerweise folgt daraus: Wenn von Lotto 6/49 keine Suchtgefahr ausgeht, dann auch von Euromillions nicht. Somit gibt es auch keine rechtliche Handhabe, Euromillions in Sachsen-Anhalt zu verbieten. Nur mal so als dezenter Hinweis an Jaxx ....
mwenture
@ all,
16:25 Drucken
Kieler Koalition hält an Glücksspiel-Alleingang fest
Kiel (dpa/lno) - Der geplante Sololauf der CDU/FDP-Koalition bei der Liberalisierung des Glücksspiels ist am Mittwoch im Kieler Landtag erneut heftig von der Opposition kritisiert worden. CDU und FDP wollen an ihren Liberalisierungs-Plänen festhalten, da ihnen der Entwurf der übrigen Bundesländer nicht weit genug geht. SPD und Grüne fordern eine bundeseinheitliche Regelung. Sie befürchten eine Isolation des Landes und werfen der Regierung Klientelpolitik vor.
Die schwarz-gelbe Landesregierung will ihren Gesetzentwurf in einer dritten Lesung nach der Sommerpause verabschieden. Der Entwurf der anderen 15 Bundesländer für einen einheitlichen Glücksspielstaatsvertrag geht ihr nicht weit genug. Der Entwurf der anderen Länder sieht vor, ab 2012 für Sportwetten höchstens sieben Privatfirmen befristete Lizenzen zu geben. Der Entwurf sei unvereinbar mit dem europäischen Recht und es bestehe die Gefahr, dass er von der EU-Kommission nicht genehmigt werde, kritisierte der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Wolfgang Kubicki.
Hans-Jörn Arp von der CDU sagte, Ziel des Gesetzentwurfes sei es, einen unkontrollierten Markt zu einem rechtssicheren Raum zu machen. Die Regierung um Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) will eine weitreichendere Liberalisierung des Glücksspielmarktes und einen niedrigeren Steuersatz als die übrigen Bundesländer. Dadurch erhofft sie sich Mehreinnahmen für den Landeshaushalt. Die Koalition hatte Anfang der Woche angekündigt, der Suchtprävention im Gesetzentwurf mehr Gewicht geben zu wollen als zunächst geplant.
Kritik für den geplanten Alleingang gab es von der Opposition. Die SPD warf CDU und FDP Klientelpolitik vor und warnte vor einer Isolierung des Landes. Das geplante Gesetz ließe zudem eine maßlose Kommerzialisierung des Glücksspiels zu. «Unser Land darf nicht zum Las Vegas des Nordens werden», sagte der SPD-Abgeordnete Andreas Beran. Auch die Grünen sprachen sich für eine einheitliche Regelung aus. «Ein Alleingang des Landes wäre unverantwortlich», sagte die Abgeordnete Monika Heinold.
Die Linke befürchtet, andere Bundesländer durch den Alleingang zu verprellen. «Die Regierung blamiert mit ihrer Halsstarrigkeit unser Land», sagte der Linken-Abgeordnete Ulrich Schippels. Lars Harms vom SSW betonte, die CDU/FDP-Koalition blende mit ihrem Entwurf die negativen Folgen des Glücksspiels aus und behandele die Interessen der Automatenwirtschaft vorrangig.
Die Abstimmung über das Gesetz wurde auf eine dritte Lesung nach der Sommerpause verschoben. Die Debatte über einen neuen Glücksspielstaatsvertrag ist bundesweit noch in vollem Gange. Der bisherige Glücksspielstaatsvertrag läuft Ende des Jahres aus.
Glücksspielstaatsvertrag
Kieler Gesetzentwurf
Gruß vestos
16:25 Drucken
Kieler Koalition hält an Glücksspiel-Alleingang fest
Kiel (dpa/lno) - Der geplante Sololauf der CDU/FDP-Koalition bei der Liberalisierung des Glücksspiels ist am Mittwoch im Kieler Landtag erneut heftig von der Opposition kritisiert worden. CDU und FDP wollen an ihren Liberalisierungs-Plänen festhalten, da ihnen der Entwurf der übrigen Bundesländer nicht weit genug geht. SPD und Grüne fordern eine bundeseinheitliche Regelung. Sie befürchten eine Isolation des Landes und werfen der Regierung Klientelpolitik vor.
Die schwarz-gelbe Landesregierung will ihren Gesetzentwurf in einer dritten Lesung nach der Sommerpause verabschieden. Der Entwurf der anderen 15 Bundesländer für einen einheitlichen Glücksspielstaatsvertrag geht ihr nicht weit genug. Der Entwurf der anderen Länder sieht vor, ab 2012 für Sportwetten höchstens sieben Privatfirmen befristete Lizenzen zu geben. Der Entwurf sei unvereinbar mit dem europäischen Recht und es bestehe die Gefahr, dass er von der EU-Kommission nicht genehmigt werde, kritisierte der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Wolfgang Kubicki.
Hans-Jörn Arp von der CDU sagte, Ziel des Gesetzentwurfes sei es, einen unkontrollierten Markt zu einem rechtssicheren Raum zu machen. Die Regierung um Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) will eine weitreichendere Liberalisierung des Glücksspielmarktes und einen niedrigeren Steuersatz als die übrigen Bundesländer. Dadurch erhofft sie sich Mehreinnahmen für den Landeshaushalt. Die Koalition hatte Anfang der Woche angekündigt, der Suchtprävention im Gesetzentwurf mehr Gewicht geben zu wollen als zunächst geplant.
Kritik für den geplanten Alleingang gab es von der Opposition. Die SPD warf CDU und FDP Klientelpolitik vor und warnte vor einer Isolierung des Landes. Das geplante Gesetz ließe zudem eine maßlose Kommerzialisierung des Glücksspiels zu. «Unser Land darf nicht zum Las Vegas des Nordens werden», sagte der SPD-Abgeordnete Andreas Beran. Auch die Grünen sprachen sich für eine einheitliche Regelung aus. «Ein Alleingang des Landes wäre unverantwortlich», sagte die Abgeordnete Monika Heinold.
Die Linke befürchtet, andere Bundesländer durch den Alleingang zu verprellen. «Die Regierung blamiert mit ihrer Halsstarrigkeit unser Land», sagte der Linken-Abgeordnete Ulrich Schippels. Lars Harms vom SSW betonte, die CDU/FDP-Koalition blende mit ihrem Entwurf die negativen Folgen des Glücksspiels aus und behandele die Interessen der Automatenwirtschaft vorrangig.
Die Abstimmung über das Gesetz wurde auf eine dritte Lesung nach der Sommerpause verschoben. Die Debatte über einen neuen Glücksspielstaatsvertrag ist bundesweit noch in vollem Gange. Der bisherige Glücksspielstaatsvertrag läuft Ende des Jahres aus.
Glücksspielstaatsvertrag
Kieler Gesetzentwurf
Gruß vestos
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.719.777 von mwenture am 29.06.11 21:31:50Ich denke heute gab es einige gute Nachrichten. Interessant sind auch die roadshowaktivitaeten. Euromillions steht natürlich auch gut. Gruß lt
aus boerse.ard.de
29.06.2011 15:04
Deutscher Markt für Tipp24 wieder offen
Der Hamburger Online-Lotto-Anbieter jubelt: Sachsen-Anhalt hat seinen Widerstand gegen die Legalisierung von Lotto übers Internet aufgegeben. Künftig kann Tipp24 in Deutschland wieder durchstarten, die Aktie schießt nach oben.
Der Titel legt am Mittwoch über fünf Prozent zu und ist größter Gewinner im SDax. Mit 35 Euro erreicht die Aktie von Tipp24 ein neues Rekordhoch. In den letzten eineinhalb Wochen hat das Papier des Glückspielanbieters über zehn Prozent zugelegt.
Tipp24
34.97-0.16-0.45%Sachsen-Anhalt zieht Berufungen zurück
Die Anleger feiern den Sieg von Tipp24. Das Land Sachsen-Anhalt hat seine Berufungen gegen Grundsatzurteile des Verwaltungsgerichts Halle in Sachen Lotto zurückgezogen. Das dortige Gericht hatte ebenso wie der Europäische Gerichtshof die im deutschen Glücksspiel-Staatsvertrag verankerten Verbote von Lotto im Internet für unanwendbar erklärt. Sie verwarfen das Glücksspielmonopol.
In Zukunft kann Tipp24 also wieder Online-Wetten in Deutschland anbieten. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen wegen der verschärften Gesetze sein Deutschlandgeschäft weitgehend eingestellt und war ins Ausland ausgewichen. Dort wird inzwischen fast der gesamte Umsatz erwirtschaftet.
Bereit für das große Comeback
Das wird sich nun bald wieder ändern. Seit Monaten arbeiten die Hamburger am Comeback in ihrem Heimatmarkt. "Tipp24 ist bestens für die baldige Rückkehr auf den deutschen Markt vorbereitet", erklärte im Mai Vorstand Hans Cornehl.
Noch sind allerdings die genauen rechtlichen Rahmenbedingungen nicht endgültig geklärt. Die Bundesländer beraten seit einiger Zeit über einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag, der die Geschäfte von Tipp24 und Sportwettenanbieter wie Bwin regeln soll.
29.06.2011 15:04
Deutscher Markt für Tipp24 wieder offen
Der Hamburger Online-Lotto-Anbieter jubelt: Sachsen-Anhalt hat seinen Widerstand gegen die Legalisierung von Lotto übers Internet aufgegeben. Künftig kann Tipp24 in Deutschland wieder durchstarten, die Aktie schießt nach oben.
Der Titel legt am Mittwoch über fünf Prozent zu und ist größter Gewinner im SDax. Mit 35 Euro erreicht die Aktie von Tipp24 ein neues Rekordhoch. In den letzten eineinhalb Wochen hat das Papier des Glückspielanbieters über zehn Prozent zugelegt.
Tipp24
34.97-0.16-0.45%Sachsen-Anhalt zieht Berufungen zurück
Die Anleger feiern den Sieg von Tipp24. Das Land Sachsen-Anhalt hat seine Berufungen gegen Grundsatzurteile des Verwaltungsgerichts Halle in Sachen Lotto zurückgezogen. Das dortige Gericht hatte ebenso wie der Europäische Gerichtshof die im deutschen Glücksspiel-Staatsvertrag verankerten Verbote von Lotto im Internet für unanwendbar erklärt. Sie verwarfen das Glücksspielmonopol.
In Zukunft kann Tipp24 also wieder Online-Wetten in Deutschland anbieten. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen wegen der verschärften Gesetze sein Deutschlandgeschäft weitgehend eingestellt und war ins Ausland ausgewichen. Dort wird inzwischen fast der gesamte Umsatz erwirtschaftet.
Bereit für das große Comeback
Das wird sich nun bald wieder ändern. Seit Monaten arbeiten die Hamburger am Comeback in ihrem Heimatmarkt. "Tipp24 ist bestens für die baldige Rückkehr auf den deutschen Markt vorbereitet", erklärte im Mai Vorstand Hans Cornehl.
Noch sind allerdings die genauen rechtlichen Rahmenbedingungen nicht endgültig geklärt. Die Bundesländer beraten seit einiger Zeit über einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag, der die Geschäfte von Tipp24 und Sportwettenanbieter wie Bwin regeln soll.
http://www.isa-guide.de/gaming/articles/33329.html "Lottoblock desinformiert"
Uebrigens: Euromillions mit 171 Mio im Jackpot. Da der Veranstalter schon bei der Prognose des letzten Jackpots viel zu tief gezielt hat, wird der Jackpot jedoch eher bei 175 Mio. liegen. Und wenn er dann auch noch die Dienstags-Runde überstehen sollte, geht es am nächsten Freitag erstmals um über 200 Mio. Euro.
mwenture
Uebrigens: Euromillions mit 171 Mio im Jackpot. Da der Veranstalter schon bei der Prognose des letzten Jackpots viel zu tief gezielt hat, wird der Jackpot jedoch eher bei 175 Mio. liegen. Und wenn er dann auch noch die Dienstags-Runde überstehen sollte, geht es am nächsten Freitag erstmals um über 200 Mio. Euro.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.740 von mwenture am 02.07.11 16:53:10Danke für den Hinweis, ich bin auch dabei
Schade dass der Jackpot kaum in der Öffentlichkeit registriert wird.
Hier auch noch ein weiterer Artikel der Balsam auf unseren gescholtenen Seelen ist.
http://www.isa-casinos.de/gaming/articles/33266.html
MfG
marvin0815
Schade dass der Jackpot kaum in der Öffentlichkeit registriert wird.
Hier auch noch ein weiterer Artikel der Balsam auf unseren gescholtenen Seelen ist.
http://www.isa-casinos.de/gaming/articles/33266.html
MfG
marvin0815
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.740 von mwenture am 02.07.11 16:53:10Ja, schon meinen Schein abgegeben. P.s. Euromilliones bei tipp24 eher schlecht gemacht. Jaxx zieht schoen an gemaess alexa. Kommt gerade richtig in der sommerpause zum fussball. Die lottoumsaetze sind reine sahne, weil jaxx hier stark die belegschaft reduziert hat. Gruß lt
Es muss logische Gründe geben,warum der Aktienkurs der Tipp24 AG in den letzten Jahren von einem Hoch zum nächsten ging und die Jaxx AG beim Aktienkurs bisher so tief am Boden liegt.
hab die aktie seit wochen auf der watch ... ein kauf bietet sich bisher nicht an ... hier haut jemand ununterbrochen stücke raus .. jede kleine erholung wird mit einem 3 cent tieferen ice erstickt ... wer ist hier der abgeber , scheint ja unmengen an stücken zu haben .. insgesamt find ich den wert auf diesem niveau interessant, marketcap. etc alles mit einem guten CRV
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.262 von angoli77 am 04.07.11 17:46:15vgl tipp24 (blau ) und jaxx ( schwarz )
nach meiner meinung alleine my bet ist mindestens 100 mio wert......für mich ist die bewertung von jaxx ein schlechter scherz....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.311 von angoli77 am 04.07.11 17:55:11worauf willste warten? die bdenbildung ist doch klar erkennbar seit ca. 2 wochen stabilisiert sich der abwärtstrend
Glücksspielstaatsvertrag: Betfair reicht Beschwerde bei EU-Kommission ein
Berlin (ots) - Die Internet-Wettbörse Betfair hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen den Entwurf des Glücksspieländerungsstaatsvertrags eingereicht. Der Entwurf verstößt gegen Europarecht, benachteiligt Privatunternehmen und enthält fragwürdige Einschränkungen der Grundrechte. Rechtsexperten sagen dem Entwurf ein erneutes Scheitern vor dem EuGH voraus.
Betfair, der weltweit größte Anbieter von Online-Sportwetten, hat am Freitag, 1. Juli, Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Neufassung des Glücksspielstaatsvertrags der Bundesländer - mit Ausnahme Schleswig-Holsteins - eingereicht. Der sogenannte Glücksspieländerungsstaatsvertrag, der der EU-Kommission derzeit zur Prüfung vorliegt, verstößt nach Auffassung von Betfair eklatant gegen die Vorgaben des Europarechts.
Martin Cruddace, bei Betfair in London für rechtliche und regulatorische Angelegenheiten zuständiger Vorstand, begründete diesen Schritt so:
"Der vorliegende Entwurf des neuen Glücksspielstaatsvertrags verstößt klar gegen die Prinzipien und Grundfreiheiten des Europarechts. Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Entschlossenheit die deutschen Bundesländer höchstrichterliche Urteile des Europäischen Gerichtshofs missachten. Wir vertrauen darauf, dass die EU-Kommission diese offensichtlichen Rechtsverletzungen im Rahmen des laufenden Notifizierungsverfahrens thematisieren wird."
In dem der EU-Kommission vorliegenden Schriftsatz macht Betfair detailliert die Europarechtswidrigkeit der einzelnen Regelungen deutlich: Die in dem Vertrag vorgesehenen Auflagen sind nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch völlig ungeeignet, die Ziele des Gesetzes zu erreichen.
Betfair-Vorstand Martin Cruddace ergänzte:
"Die von den Ländern festgelegten Bedingungen und Auflagen sind nicht realistisch und gehen völlig am Marktgeschehen vorbei. Zudem enthält der vorliegende Vertrag zahlreiche unverhältnismäßige, diskriminierende und protektionistische Regelungen, die private Glücksspielanbieter aus anderen europäischen Mitgliedsstaaten vom deutschen Markt fern halten sollen."
Unter anderem kritisiert Betfair die Bestrebungen der Länder, grundlegende Bürgerrechte und Grundfreiheiten massiv einzuschränken. So sieht der derzeitige Vertragsentwurf nicht nur Internetsperren vor, sondern schafft auch die rechtliche Grundlage für eine Überwachung und die Kontrolle von Konten, Banküberweisungen sowie Kartenzahlungen von Millionen von Bürgern. Letztlich würden sich Verbraucher, die Webseiten unlizenzierter Anbieter nutzen, nach dem Willen der Ministerpräsidenten strafbar machen.
Martin Cruddace führte dazu weiter aus:
"Die Kriminalisierung der Verbraucher durch Eingriffe in die Grundfreiheiten und in die Privatsphäre der Bürger sind keine geeigneten oder angemessenen Mittel, um Sportwetten im Internet zu regulieren. Es wäre wesentlich besser, ein attraktives, am Verbraucher orientiertes Angebot seriöser Unternehmen zuzulassen. So hätte niemand einen Anreiz, bei unlizenzierten Anbietern zu spielen. Die Bundesländer sollten somit Transparenz in den Markt bringen und den Schwarzmarkt austrocknen."
Am 18. Juli endet die Stillhaltefrist, bis zu der sich die EU-Kommission zum Entwurf der 15 Länder äußern wird. Betfair hat die Brüsseler Behörde in dem Beschwerdeschreiben gebeten, darauf hinzuwirken, dass die Bundesländer den rechtswidrigen Entwurf grundlegend ändern und - für den Fall, dass der Vertrag ohne Änderungen in Kraft tritt - ein Vertragsverletzungsverfahrens gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten. Damit soll sichergestellt werden, dass der neue Glücksspielstaatsvertrag nicht erneut vor dem Europäischen Gerichtshof scheitert.
Zahlreiche Rechtsexperten warnen nämlich, dass sich die Länder mit dem neuen Entwurf auf extrem dünnes rechtliches Eis begeben. So stellt unter anderem Professor Dr. Bernd Grzeszick vom Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie der Universität Heidelberg mit Hinblick auf die verfassungs- und europarechtlichen Anforderungen fest:
"Der derzeit im Entwurf vorliegende erste Glücksspieländerungsstaatsvertrag genügt diesen Anforderungen nicht. Es ist daher davon auszugehen, dass der Staatsvertrag in der bei der Europäischen Kommission notifizierten Fassung sowohl vor den europäischen als auch den nationalen Gerichten scheitern wird."
Ein möglicher Ausweg für die Länder könnte sein, den von Schleswig-Holstein vorgezeichneten Weg einzuschlagen. Der Entwurf des Glücksspielgesetzes aus Kiel hat nach eingehender Prüfung bereits grünes Licht von der EU-Kommission erhalten. In der vergangenen Woche hat der schleswig-holsteinische Landtag das Gesetz mit zusätzlichen Auflagen zur Stärkung des Verbraucherschutzes verbessert.
Martin Cruddace, Vorstand von Betfair äußerte die Hoffnung: "Dass alle 16 Länder sich doch noch auf ein einheitliches Gesetz einigen, das den Anforderungen des Verfassungs- und EU-Rechts genügt und dem Verbraucherverhalten in einer digitalen Welt Rechnung trägt. Der Entwurf von Schleswig-Holstein ist rechtskonform und gibt intelligente Antworten auf die Herausforderung einer mobilen, vernetzten Welt. Sollte es keine Einigung aller Länder geben, werden wir eine Lizenz in Schleswig-Holstein beantragen."
Eine Zusammenfassung der in unserer Beschwerde vorgetragenen rechtlichen Argumente finden Sie unter http://www.betfair.de/presse
Über Betfair
Betfair mit Sitz in London ist eines der Top 25 Internet-Unternehmen weltweit. Mit rund 2500 Mitarbeitern sind wir Betreiber der größten Online-Sportwettbörse weltweit. Daneben bieten wir andere innovative Online-Glücksspielprodukte wie Poker und Casinospiele an. Über 3 Millionen Kunden wickeln über unsere Server täglich mehr als 7 Millionen Wett-Transaktionen ab - mehr als doppelt so viele Transaktionen wie an allen europäischen Börsen zusammengenommen.
Betfair ist der Auffassung, dass Glücksspielmärkte staatlich reguliert und überwacht werden sollten. Daher hat Betfair es sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 2000 stets zum Ziel gesetzt, Glücksspiele transparent, sicher und legal anzubieten, wirksame Spielerschutzmaßnahmen zu etablieren und dabei eng mit staatlichen Behörden zusammenzuarbeiten.
Das an der Londoner Börse notierte Unternehmen wurde unzählige Male ausgezeichnet, darunter u.a. mit dem Britischen Queen's Award for Enterprise im Jahr 2003 in der Kategorie Innovation und im Jahr 2008 in der Kategorie International Trade. Zweimal, in den Jahren 2004 und 2005, wurde Betfair zur "Confederation of British Industry's (CBI) Company of the Year" ernannt - eine Auszeichnung, die kein anderes Unternehmen zuvor erreicht hat.
Pressekontakt:
Pressebüro Betfair, Carolin Schulze:
Tel.: +49 30 288 76 115, Fax: +49 30 288 76 111,
carolin.schulze@wbpr.de
www.betfair.de/presse
www.twitter.com/betfair_de
Gruß vestos
PS: Hoffentlich macht das "Schule"!!!!!!!
Berlin (ots) - Die Internet-Wettbörse Betfair hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen den Entwurf des Glücksspieländerungsstaatsvertrags eingereicht. Der Entwurf verstößt gegen Europarecht, benachteiligt Privatunternehmen und enthält fragwürdige Einschränkungen der Grundrechte. Rechtsexperten sagen dem Entwurf ein erneutes Scheitern vor dem EuGH voraus.
Betfair, der weltweit größte Anbieter von Online-Sportwetten, hat am Freitag, 1. Juli, Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Neufassung des Glücksspielstaatsvertrags der Bundesländer - mit Ausnahme Schleswig-Holsteins - eingereicht. Der sogenannte Glücksspieländerungsstaatsvertrag, der der EU-Kommission derzeit zur Prüfung vorliegt, verstößt nach Auffassung von Betfair eklatant gegen die Vorgaben des Europarechts.
Martin Cruddace, bei Betfair in London für rechtliche und regulatorische Angelegenheiten zuständiger Vorstand, begründete diesen Schritt so:
"Der vorliegende Entwurf des neuen Glücksspielstaatsvertrags verstößt klar gegen die Prinzipien und Grundfreiheiten des Europarechts. Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Entschlossenheit die deutschen Bundesländer höchstrichterliche Urteile des Europäischen Gerichtshofs missachten. Wir vertrauen darauf, dass die EU-Kommission diese offensichtlichen Rechtsverletzungen im Rahmen des laufenden Notifizierungsverfahrens thematisieren wird."
In dem der EU-Kommission vorliegenden Schriftsatz macht Betfair detailliert die Europarechtswidrigkeit der einzelnen Regelungen deutlich: Die in dem Vertrag vorgesehenen Auflagen sind nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch völlig ungeeignet, die Ziele des Gesetzes zu erreichen.
Betfair-Vorstand Martin Cruddace ergänzte:
"Die von den Ländern festgelegten Bedingungen und Auflagen sind nicht realistisch und gehen völlig am Marktgeschehen vorbei. Zudem enthält der vorliegende Vertrag zahlreiche unverhältnismäßige, diskriminierende und protektionistische Regelungen, die private Glücksspielanbieter aus anderen europäischen Mitgliedsstaaten vom deutschen Markt fern halten sollen."
Unter anderem kritisiert Betfair die Bestrebungen der Länder, grundlegende Bürgerrechte und Grundfreiheiten massiv einzuschränken. So sieht der derzeitige Vertragsentwurf nicht nur Internetsperren vor, sondern schafft auch die rechtliche Grundlage für eine Überwachung und die Kontrolle von Konten, Banküberweisungen sowie Kartenzahlungen von Millionen von Bürgern. Letztlich würden sich Verbraucher, die Webseiten unlizenzierter Anbieter nutzen, nach dem Willen der Ministerpräsidenten strafbar machen.
Martin Cruddace führte dazu weiter aus:
"Die Kriminalisierung der Verbraucher durch Eingriffe in die Grundfreiheiten und in die Privatsphäre der Bürger sind keine geeigneten oder angemessenen Mittel, um Sportwetten im Internet zu regulieren. Es wäre wesentlich besser, ein attraktives, am Verbraucher orientiertes Angebot seriöser Unternehmen zuzulassen. So hätte niemand einen Anreiz, bei unlizenzierten Anbietern zu spielen. Die Bundesländer sollten somit Transparenz in den Markt bringen und den Schwarzmarkt austrocknen."
Am 18. Juli endet die Stillhaltefrist, bis zu der sich die EU-Kommission zum Entwurf der 15 Länder äußern wird. Betfair hat die Brüsseler Behörde in dem Beschwerdeschreiben gebeten, darauf hinzuwirken, dass die Bundesländer den rechtswidrigen Entwurf grundlegend ändern und - für den Fall, dass der Vertrag ohne Änderungen in Kraft tritt - ein Vertragsverletzungsverfahrens gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten. Damit soll sichergestellt werden, dass der neue Glücksspielstaatsvertrag nicht erneut vor dem Europäischen Gerichtshof scheitert.
Zahlreiche Rechtsexperten warnen nämlich, dass sich die Länder mit dem neuen Entwurf auf extrem dünnes rechtliches Eis begeben. So stellt unter anderem Professor Dr. Bernd Grzeszick vom Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie der Universität Heidelberg mit Hinblick auf die verfassungs- und europarechtlichen Anforderungen fest:
"Der derzeit im Entwurf vorliegende erste Glücksspieländerungsstaatsvertrag genügt diesen Anforderungen nicht. Es ist daher davon auszugehen, dass der Staatsvertrag in der bei der Europäischen Kommission notifizierten Fassung sowohl vor den europäischen als auch den nationalen Gerichten scheitern wird."
Ein möglicher Ausweg für die Länder könnte sein, den von Schleswig-Holstein vorgezeichneten Weg einzuschlagen. Der Entwurf des Glücksspielgesetzes aus Kiel hat nach eingehender Prüfung bereits grünes Licht von der EU-Kommission erhalten. In der vergangenen Woche hat der schleswig-holsteinische Landtag das Gesetz mit zusätzlichen Auflagen zur Stärkung des Verbraucherschutzes verbessert.
Martin Cruddace, Vorstand von Betfair äußerte die Hoffnung: "Dass alle 16 Länder sich doch noch auf ein einheitliches Gesetz einigen, das den Anforderungen des Verfassungs- und EU-Rechts genügt und dem Verbraucherverhalten in einer digitalen Welt Rechnung trägt. Der Entwurf von Schleswig-Holstein ist rechtskonform und gibt intelligente Antworten auf die Herausforderung einer mobilen, vernetzten Welt. Sollte es keine Einigung aller Länder geben, werden wir eine Lizenz in Schleswig-Holstein beantragen."
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Über Betfair
Betfair mit Sitz in London ist eines der Top 25 Internet-Unternehmen weltweit. Mit rund 2500 Mitarbeitern sind wir Betreiber der größten Online-Sportwettbörse weltweit. Daneben bieten wir andere innovative Online-Glücksspielprodukte wie Poker und Casinospiele an. Über 3 Millionen Kunden wickeln über unsere Server täglich mehr als 7 Millionen Wett-Transaktionen ab - mehr als doppelt so viele Transaktionen wie an allen europäischen Börsen zusammengenommen.
Betfair ist der Auffassung, dass Glücksspielmärkte staatlich reguliert und überwacht werden sollten. Daher hat Betfair es sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 2000 stets zum Ziel gesetzt, Glücksspiele transparent, sicher und legal anzubieten, wirksame Spielerschutzmaßnahmen zu etablieren und dabei eng mit staatlichen Behörden zusammenzuarbeiten.
Das an der Londoner Börse notierte Unternehmen wurde unzählige Male ausgezeichnet, darunter u.a. mit dem Britischen Queen's Award for Enterprise im Jahr 2003 in der Kategorie Innovation und im Jahr 2008 in der Kategorie International Trade. Zweimal, in den Jahren 2004 und 2005, wurde Betfair zur "Confederation of British Industry's (CBI) Company of the Year" ernannt - eine Auszeichnung, die kein anderes Unternehmen zuvor erreicht hat.
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Gruß vestos
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EuroMillons läuft bei jaxx doch prima - alle Spielgemeinschaften sind ausverkauft. Hier muss Jaxx doch ordentlich verdienen, oder ?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.745.656 von Seuchenprinz am 05.07.11 20:02:34- So ist es
- Jackpot wieder nicht geknackt, 185 Mio Euro
br Axel
- Jackpot wieder nicht geknackt, 185 Mio Euro
br Axel
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.746.401 von longtermthinker1 am 05.07.11 22:10:15Komisch, der Jackpot wird viel höher sein - aber sowohl bei Lotto Irland wie auch bei Jaxx stehen die genannten 185 Mio.
Am heutigen Dienstag waren über 176 Mio im Jackpot (angekündigt waren 171 Mio), aber allein am letzten Freitag hatte sich der Jackpot gegenüber dem vorangehenden Dienstag um über 22 Mio erhöht.
Also müsste der Jackpot am nächsten Freitag eigentlich über 200 Mio Euro liegen (trotz Sommerferien). 185 Mio sind mit Sicherheit zu tief. Schade, 200 Mio hätten vielleicht die Zensur in Deutschland durchbrechen können.
mwenture
Am heutigen Dienstag waren über 176 Mio im Jackpot (angekündigt waren 171 Mio), aber allein am letzten Freitag hatte sich der Jackpot gegenüber dem vorangehenden Dienstag um über 22 Mio erhöht.
Also müsste der Jackpot am nächsten Freitag eigentlich über 200 Mio Euro liegen (trotz Sommerferien). 185 Mio sind mit Sicherheit zu tief. Schade, 200 Mio hätten vielleicht die Zensur in Deutschland durchbrechen können.
mwenture
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.746.557 von mwenture am 05.07.11 22:35:14ok - alles klar:
Der Jackpot wird laut Reglement bei 185 Mio Euro abgeriegelt (eigentlich schade) und bleibt auf diesem Niveau stehen, bis jemand den Jackpot knackt. Was darüber hinaus eingesetzt wird, kommt den Gewinnern des nächsten Gewinnklasse zugute (5 von 50 Zahlen und 1 von 11 Sternen richtig).
Damit dürfte die Gewinnsumme in der 2.Klasse geschätzt zwischen 15 und 20 Mio Euro liegen, statt der 3 Mio am heutigen Dienstag.
mwenture
Der Jackpot wird laut Reglement bei 185 Mio Euro abgeriegelt (eigentlich schade) und bleibt auf diesem Niveau stehen, bis jemand den Jackpot knackt. Was darüber hinaus eingesetzt wird, kommt den Gewinnern des nächsten Gewinnklasse zugute (5 von 50 Zahlen und 1 von 11 Sternen richtig).
Damit dürfte die Gewinnsumme in der 2.Klasse geschätzt zwischen 15 und 20 Mio Euro liegen, statt der 3 Mio am heutigen Dienstag.
mwenture
185 Millionen Euro: Rekordsumme bei "EuroMillionen"
06.07.2011 | 09:54 | (DiePresse.com)
Zum 13. Mal in Folge erriet niemand die richtigen Zahlen. Der Europot bleibt nun bei 185 Millionen Euro gedeckelt, bis es einen Gewinner gibt.
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Aus dem Archiv:
Lotto: Leute machen weniger Kreuzerl (25.03.2011)
Lotterien machten im Vorjahr 47 Spieler zu Millionären (05.01.2011)
Brite gewinnt 130 Millionen Euro in der Lotterie (09.10.2010)
EuroMillionen: Steirer gewinnt 15 Millionen Euro (02.04.2010)
Zum 13. Mal in Folge wurde der Europot nicht geknackt. Erstmals in der Geschichte des Lotto-Spiels "EuroMillionen" wurde die Höchstsumme von 185 Millionen Euro erreicht.
Sollten bei der nächsten Ziehung am Freitag auch weiterhin nicht die "5 plus 2 Richtige" erraten werden, dann bleibt die Summe bei 185 Millionen Euro eingefroren - so lange, bis es einen Gewinner im ersten Gewinnrang gibt. Der Gewinnbetrag, der darüber hinausgeht, wird dem zweiten Rang zugeschlagen.
Den bisherigen Höchstgewinn erzielte ein Brite am 8. Oktober 2010 mit 129.818.431 Euro. Den höchsten Gewinn in Österreich streifte ein Kärntner am 16. Mai 2008 mit 55.609.411 Euro ein.
Laut den Österreichischen Lotterien wurden am Dienstagabend folgende Gewinnzahlen gezogen: 11, 28, 29, 47, 49 Sternenkreis: 1, 5 (Angaben ohne Gewähr).
Die Gewinnermittlung brachte folgendes Ergebnis:
0 Mal 5 + 2 im Europot 176.715.802,20 Euro.
9 Mal 5 + 1 zu je 330.571,20 Euro.
14 Mal 5 + 0 zu je 70.836,60 Euro.
103 Mal 4 + 2 zu je 4.814,10 Euro.
1939 Mal 4 + 1 zu je 223,70 Euro.
3856 Mal 4 + 0 zu je 112,50 Euro.
5083 Mal 3 + 2 zu je 60,90 Euro.
77.153 Mal 2 + 2 zu je 18,40 Euro.
93.907 Mal 3 + 1 zu je 14,50 Euro.
178.456 Mal 3 + 0 zu je 12,80 Euro.
416.590 Mal 1 + 2 zu je 9,60 Euro.
1.411.536 Mal 2 + 1 zu je 7,70 Euro.
2.636.492 Mal 2 + 0 zu je 4,20 Euro
PS: In Österreich ticken die Uhren anders als bei uns!!!
Gruß vestos
06.07.2011 | 09:54 | (DiePresse.com)
Zum 13. Mal in Folge erriet niemand die richtigen Zahlen. Der Europot bleibt nun bei 185 Millionen Euro gedeckelt, bis es einen Gewinner gibt.
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Aus dem Archiv:
Lotto: Leute machen weniger Kreuzerl (25.03.2011)
Lotterien machten im Vorjahr 47 Spieler zu Millionären (05.01.2011)
Brite gewinnt 130 Millionen Euro in der Lotterie (09.10.2010)
EuroMillionen: Steirer gewinnt 15 Millionen Euro (02.04.2010)
Zum 13. Mal in Folge wurde der Europot nicht geknackt. Erstmals in der Geschichte des Lotto-Spiels "EuroMillionen" wurde die Höchstsumme von 185 Millionen Euro erreicht.
Sollten bei der nächsten Ziehung am Freitag auch weiterhin nicht die "5 plus 2 Richtige" erraten werden, dann bleibt die Summe bei 185 Millionen Euro eingefroren - so lange, bis es einen Gewinner im ersten Gewinnrang gibt. Der Gewinnbetrag, der darüber hinausgeht, wird dem zweiten Rang zugeschlagen.
Den bisherigen Höchstgewinn erzielte ein Brite am 8. Oktober 2010 mit 129.818.431 Euro. Den höchsten Gewinn in Österreich streifte ein Kärntner am 16. Mai 2008 mit 55.609.411 Euro ein.
Laut den Österreichischen Lotterien wurden am Dienstagabend folgende Gewinnzahlen gezogen: 11, 28, 29, 47, 49 Sternenkreis: 1, 5 (Angaben ohne Gewähr).
Die Gewinnermittlung brachte folgendes Ergebnis:
0 Mal 5 + 2 im Europot 176.715.802,20 Euro.
9 Mal 5 + 1 zu je 330.571,20 Euro.
14 Mal 5 + 0 zu je 70.836,60 Euro.
103 Mal 4 + 2 zu je 4.814,10 Euro.
1939 Mal 4 + 1 zu je 223,70 Euro.
3856 Mal 4 + 0 zu je 112,50 Euro.
5083 Mal 3 + 2 zu je 60,90 Euro.
77.153 Mal 2 + 2 zu je 18,40 Euro.
93.907 Mal 3 + 1 zu je 14,50 Euro.
178.456 Mal 3 + 0 zu je 12,80 Euro.
416.590 Mal 1 + 2 zu je 9,60 Euro.
1.411.536 Mal 2 + 1 zu je 7,70 Euro.
2.636.492 Mal 2 + 0 zu je 4,20 Euro
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Gruß vestos
SPD-Fraktion dringt auf Maßnahmen zur Eindämmung der Glücksspielsucht
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/MPI) Die SPD-Fraktion will die Glücksspielsucht wirksamer bekämpfen. In einem Antrag (17/6338) drängen die Abgeordneten die Bundesregierung, das staatliche Glücksspielmonopol zu erhalten und auf die Länder einzuwirken, keine Erweiterung des Glücksspielmarktes zuzulassen. Gemeinsam mit den Ländern müsse die Regierung zudem die Sperrdatei mit der Möglichkeit der Selbst- und Fremdsperre für Süchtige auch auf den Bereich der Geldspielautomaten ausweiten. Weiter heißt es in dem Antrag, auf Basis der Empfehlungen eines bei der
Drogenbeauftragten der Bundesregierung einzurichtenden Beirates solle ein verpflichtendes Identifikationssystem für den Bereich der Geldspielautomaten eingeführt werden, das ein Sperrsystem ermöglicht. Sicherzustellen sei, dass nur volljährige Personen an den Glücksspielautomaten spielen können. Auch müssten Manipulationen an den Spielgeräten ausgeschlossen und auf suchtverschärfende Geldkartenfunktionen verzichtet werden, betont die SPD.
Die Abgeordneten verlangen, bis zur Einführung des neuen Sperr- und Warnsystems eine Ausweispflicht für das Spiel an Geldspielautomaten in Spielhallen sowie in gastronomischen Betrieben einzuführen. Außerdem müsse im Rahmen einer
Novellierung der Spielverordnung der maximale Verlust pro Stunde und Automat von bisher 80 auf 40 Euro begrenzt werden. Laut Antrag soll die maximale Gewinnmöglichkeit pro Stunde und Automat von derzeit 500 auf 250 Euro gesenkt werden. Die Mindestdauer pro Spiel solle von 5 auf 15 bis 20 Sekunden angehoben werden. Ferner fordert die Fraktion, nach einer Stunde Spiel alle Vorgänge in der fünfminütigen Spielpause auf Null zu stellen. Verstöße gegen die Ausweispflicht, das Umgehen der Zwangspause durch Gerätewechsel sowie das gleichzeitige
Spielen an mehreren Geldspielautomaten wollen die Sozialdemokraten in den Katalog der Ordnungswidrigkeiten nach der Verordnung über Spielgeräte und andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit aufnehmen.
Zur Begründung heißt es, die Suchtgefahr durch Geldspielautomaten werde durch eine Reduzierung der suchtfördernden Merkmale der Geräte erreicht, insbesondere durch eine Verlangsamung des Spiels und niedrigere Grenzen für die maximalen Gewinne und Verluste pro Stunde. Die Abgeordneten verweisen darauf, dass es einer wissenschaftlichen Studie zufolge in Deutschland rund 500.000 pathologische Glücksspieler und rund 800.000 problematische Spieler gibt. Rund drei Millionen Menschen erfüllten ein oder zwei Kriterien für risikoreiches Glücksspielen. Weiter heißt es, Glücksspielsucht könne für Betroffene und deren Familien dramatische psychische und materielle Folgen haben wie Verschuldung, Kriminalität oder im schlimmsten Fall sogar Suizid.
aus Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/MPI) Die SPD-Fraktion will die Glücksspielsucht wirksamer bekämpfen. In einem Antrag (17/6338) drängen die Abgeordneten die Bundesregierung, das staatliche Glücksspielmonopol zu erhalten und auf die Länder einzuwirken, keine Erweiterung des Glücksspielmarktes zuzulassen. Gemeinsam mit den Ländern müsse die Regierung zudem die Sperrdatei mit der Möglichkeit der Selbst- und Fremdsperre für Süchtige auch auf den Bereich der Geldspielautomaten ausweiten. Weiter heißt es in dem Antrag, auf Basis der Empfehlungen eines bei der
Drogenbeauftragten der Bundesregierung einzurichtenden Beirates solle ein verpflichtendes Identifikationssystem für den Bereich der Geldspielautomaten eingeführt werden, das ein Sperrsystem ermöglicht. Sicherzustellen sei, dass nur volljährige Personen an den Glücksspielautomaten spielen können. Auch müssten Manipulationen an den Spielgeräten ausgeschlossen und auf suchtverschärfende Geldkartenfunktionen verzichtet werden, betont die SPD.
Die Abgeordneten verlangen, bis zur Einführung des neuen Sperr- und Warnsystems eine Ausweispflicht für das Spiel an Geldspielautomaten in Spielhallen sowie in gastronomischen Betrieben einzuführen. Außerdem müsse im Rahmen einer
Novellierung der Spielverordnung der maximale Verlust pro Stunde und Automat von bisher 80 auf 40 Euro begrenzt werden. Laut Antrag soll die maximale Gewinnmöglichkeit pro Stunde und Automat von derzeit 500 auf 250 Euro gesenkt werden. Die Mindestdauer pro Spiel solle von 5 auf 15 bis 20 Sekunden angehoben werden. Ferner fordert die Fraktion, nach einer Stunde Spiel alle Vorgänge in der fünfminütigen Spielpause auf Null zu stellen. Verstöße gegen die Ausweispflicht, das Umgehen der Zwangspause durch Gerätewechsel sowie das gleichzeitige
Spielen an mehreren Geldspielautomaten wollen die Sozialdemokraten in den Katalog der Ordnungswidrigkeiten nach der Verordnung über Spielgeräte und andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit aufnehmen.
Zur Begründung heißt es, die Suchtgefahr durch Geldspielautomaten werde durch eine Reduzierung der suchtfördernden Merkmale der Geräte erreicht, insbesondere durch eine Verlangsamung des Spiels und niedrigere Grenzen für die maximalen Gewinne und Verluste pro Stunde. Die Abgeordneten verweisen darauf, dass es einer wissenschaftlichen Studie zufolge in Deutschland rund 500.000 pathologische Glücksspieler und rund 800.000 problematische Spieler gibt. Rund drei Millionen Menschen erfüllten ein oder zwei Kriterien für risikoreiches Glücksspielen. Weiter heißt es, Glücksspielsucht könne für Betroffene und deren Familien dramatische psychische und materielle Folgen haben wie Verschuldung, Kriminalität oder im schlimmsten Fall sogar Suizid.
aus Deutscher Bundestag
Parlamentskorrespondenz, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.528 von cys am 06.07.11 18:43:01Gegen ein strikteres Vorgehen gegen die Spielhallen hätte ich auch nichts einzuwenden. Seit den Gesetzesänderungen vor ein paar Jahren gibt es bei uns an jeder Ecke ein neues Casino. Sehen nicht besonders schick aus und verdrängen andere Geschäfte und Kneipen.
Aber das hat ja mit Sportwetten oder Lotto wenig zu tun. Ein Lottosüchtiger wurde meines Wissens bisher immer noch nicht entdeckt.
Viele Grüße
jessi
Aber das hat ja mit Sportwetten oder Lotto wenig zu tun. Ein Lottosüchtiger wurde meines Wissens bisher immer noch nicht entdeckt.
Viele Grüße
jessi
Die Automaten sind Bundessache. Außerdem kann jede Gemeinde über die Bebauungspläne Spielhallenbetriebe untersagen. In Schleswig-Holstein sind die meisten Automaten in Rendsburg. Dort regiert ein SPD-Bürgermeister (stellvertretender SPD-Landesvorsitzender). Das hat ersteinmal nichts mit den Ländern zu tun.
Es ist schon sehr dreist in so einer Situation auf die Länder einwirken zu wollen. Die Automaten sind privatsiert und die SPD spricht von staatlichem Glücksspielmonopol. über 80 % der Spielsüchtigen hängen am Automaten. Wenn der meiste Dreck vor der eigenen Tür liegt, sollte man den auch zuerst weg räumen. Mechanismen gegen zu viel Spiel finde ich aber auch gut.
Wer es wirklich ernst meint mit den Spielsüchtigen kümmert sich um die Automaten und versucht den Rest kontrollierbar zu machen.
Was mich interssieren würde, sind Erfahrungen in England mit Spielsüchtigen im Bereich Wetten. Die haben doch jahrzehntelange Erfahrungen auf die man zurück greifen könnte. Oder entsprechen die Zahlen denen unserer Lottosüchtigen? Auffällig ist aber, dass die Engländer gar nicht auf die Idee kommen, das Wetten zu unterbinden.
Es ist schon sehr dreist in so einer Situation auf die Länder einwirken zu wollen. Die Automaten sind privatsiert und die SPD spricht von staatlichem Glücksspielmonopol. über 80 % der Spielsüchtigen hängen am Automaten. Wenn der meiste Dreck vor der eigenen Tür liegt, sollte man den auch zuerst weg räumen. Mechanismen gegen zu viel Spiel finde ich aber auch gut.
Wer es wirklich ernst meint mit den Spielsüchtigen kümmert sich um die Automaten und versucht den Rest kontrollierbar zu machen.
Was mich interssieren würde, sind Erfahrungen in England mit Spielsüchtigen im Bereich Wetten. Die haben doch jahrzehntelange Erfahrungen auf die man zurück greifen könnte. Oder entsprechen die Zahlen denen unserer Lottosüchtigen? Auffällig ist aber, dass die Engländer gar nicht auf die Idee kommen, das Wetten zu unterbinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.743 von Jaxxi am 06.07.11 22:19:39Ich habe mal gegoogelt und dies gefunden (ist allerdings nur eine Umfrage, muss also nicht ganz der Realität entsprechen): http://www.isa-guide.de/casinos/articles/17838_keine_zunahme… "Keine Zunahme bei der Anzahl von Spielsüchtigen in England"
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.753.050 von mwenture am 06.07.11 23:54:32Danke mwenture,
da steht:
Die Regierungs-Studie zeigte, dass nur 1 von 200 Erwachsenen ein Problem mit dem Glücksspiel haben (0,6% der insgesamt 9003 Befragten), was somit ungefähr 250.000 Spielern im Bezug auf komplett England entsprechen würde. Die Zahlen haben sich gegenüber der letzten Studie aus dem Jahr 1999 kaum verändert. Die Studie wurde so geplant, dass eine englische Bevölkerung von 32.000.000 repräsentiert wird.
Im Vergleich dazu schreibt die SPD für Deutschland:
Die Abgeordneten verweisen darauf, dass es einer wissenschaftlichen Studie zufolge in Deutschland rund 500.000 pathologische Glücksspieler und rund 800.000 problematische Spieler gibt.
Deutschland ist zwar größer, aber offensichtlich haben wir mehr Probleme mit dem Glücksspiel. Und das, obwohl wir über Monopole doch alles so schön geregelt haben..... Der Staat denkt halt auch nur ans Geld, genauso wie die freie Wirtschaft. Schon deshalb sollte der Staat nur die Spielregeln bestimmen nach denen sich die Privaten zu richten haben. Anders kommt er aus seiner "Abhängigkeit" nicht mehr raus. Die Spielregeln können doch gern zum Gemeinwohl beitragen.
In der Autoindustrie kommt schließlich auch niemand auf die Idee ein Staatsmonopol für den Autobau einzurichten. Bei so vielen Unfalltoten wäre das sogar gut begründbar. Seit dem Trappi wissen wir aber, dass der Staat besser nur die Vorgaben macht.
Meine Meinung
da steht:
Die Regierungs-Studie zeigte, dass nur 1 von 200 Erwachsenen ein Problem mit dem Glücksspiel haben (0,6% der insgesamt 9003 Befragten), was somit ungefähr 250.000 Spielern im Bezug auf komplett England entsprechen würde. Die Zahlen haben sich gegenüber der letzten Studie aus dem Jahr 1999 kaum verändert. Die Studie wurde so geplant, dass eine englische Bevölkerung von 32.000.000 repräsentiert wird.
Im Vergleich dazu schreibt die SPD für Deutschland:
Die Abgeordneten verweisen darauf, dass es einer wissenschaftlichen Studie zufolge in Deutschland rund 500.000 pathologische Glücksspieler und rund 800.000 problematische Spieler gibt.
Deutschland ist zwar größer, aber offensichtlich haben wir mehr Probleme mit dem Glücksspiel. Und das, obwohl wir über Monopole doch alles so schön geregelt haben..... Der Staat denkt halt auch nur ans Geld, genauso wie die freie Wirtschaft. Schon deshalb sollte der Staat nur die Spielregeln bestimmen nach denen sich die Privaten zu richten haben. Anders kommt er aus seiner "Abhängigkeit" nicht mehr raus. Die Spielregeln können doch gern zum Gemeinwohl beitragen.
In der Autoindustrie kommt schließlich auch niemand auf die Idee ein Staatsmonopol für den Autobau einzurichten. Bei so vielen Unfalltoten wäre das sogar gut begründbar. Seit dem Trappi wissen wir aber, dass der Staat besser nur die Vorgaben macht.
Meine Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.753.743 von Jaxxi am 07.07.11 09:09:23ich glaube, die politiker haben ein problem mit dem glückspiel - nicht die bevölkerung
Hier ein Spiegel Online Artikel zum Thema Politiker und Sucht (nicht Gluecksspielsucht).
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,773205,00.h…
Die Scheinheiligkeit der Politik ist wirklich ungeschlagen...
Vince
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,773205,00.h…
Die Scheinheiligkeit der Politik ist wirklich ungeschlagen...
Vince
Jackpot nicht geknackt. Am Di geht's weiter. Da der Jackpot heute das Maximum bereits erreicht hatte, werden am Dienstag sämtliche zusätzlichen Gewinnanteile der 1.Gewinnklasse in der 2. Gewinnklasse ausgeschüttet. Heute waren es dort insgesamt gut 27 Mio, am Dienstag werden es eher über 30 Mio sein, vielleicht auch 35 oder mehr.
mwenture
mwenture
Zitat von mwenture: Jackpot nicht geknackt. Am Di geht's weiter. Da der Jackpot heute das Maximum bereits erreicht hatte, werden am Dienstag sämtliche zusätzlichen Gewinnanteile der 1.Gewinnklasse in der 2. Gewinnklasse ausgeschüttet. Heute waren es dort insgesamt gut 27 Mio, am Dienstag werden es eher über 30 Mio sein, vielleicht auch 35 oder mehr.
mwenture
Aus welchem Grund berichten die Medien über diesen JP so wenig? Hat man Angst Lotto Deutschland als Werbepartner zu verärgern?
Wenn beim dt. Lotto der JP bei 50 Mio stehen würde wären die Lottogeschäfte schon hoffnungslos überfüllt. Eigentlich müsste also bei einem so riesigen JP wie aktuell die Seite von jaxx völlig überlastet sein. Dazu würde es wohl nur ein paar Meldungen in den TV-Nachrichten bedürfen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.878 von hirnowitsch am 09.07.11 01:18:32Richtig beobachtet: In Deutschland (und Nordkorea) wird dieser Jackpot totgeschwiegen.
Offensichtlich ist der Lottoblock in der Lage, direkt oder indirekt Druck auf die gesamte Medienlandschaft auszuüben. Ob dies ausschliesslich über die Drohung des Entzugs von Werbeaufträgen geschieht oder auch mit anderen Mitteln, weiss ich nicht.
Jedenfalls wäre das Berichten über Euromillions und diesen Jackpot kein Verstoss gegen die Glücksspielgesetze, da auch nach dem Verständnis der Lottogesellschaften die Verkündigung der Jackpothöhe reine INFORMATION und keine Werbung ist. IMO wäre sogar das Berichten über das Vermittlungangebot von Jaxx reine Information. Schliesslich handelt es sich um eine Hauptaktivität eines börsennotierten, deutschen Unternehmens.
Zwischenbemerkung: Ueber Rekordjackpots in Italien (Superenalotto) wird hingegen z.B. in Bild gross berichtet. Beim letzten Mal verschenkte diese Zeitung sogar Tippscheine an ihre Leser und organisierte Busfahrten für Deutsche Spieler nach Italien. Aber hier bietet niemand nennenswerte Vermittlerdienste an, weshalb sich der Lottoblock vom italienischen Lotto offenbar auch nicht bedroht fühlt.
Am meisten erstaunt mich, dass sich noch kein Mediengefäss (Monitor, Spiegel etc.) mit diesem offenbar perfekt funktionierenden Zensursystems beschäftigt hat, da ist doch eigentlich Zündstoff drin. Auch das Thema, das zigtausende Deutscher über die Grenzen nach Frankreich, Oesterreich oder in die Schweiz fahren (müssen), um dort ihre Euromillion Tipps abzugeben, wird totgeschwiegen. Sonst doch eigentlich ein dankbares Thema für Stern TV.
mwenture
Offensichtlich ist der Lottoblock in der Lage, direkt oder indirekt Druck auf die gesamte Medienlandschaft auszuüben. Ob dies ausschliesslich über die Drohung des Entzugs von Werbeaufträgen geschieht oder auch mit anderen Mitteln, weiss ich nicht.
Jedenfalls wäre das Berichten über Euromillions und diesen Jackpot kein Verstoss gegen die Glücksspielgesetze, da auch nach dem Verständnis der Lottogesellschaften die Verkündigung der Jackpothöhe reine INFORMATION und keine Werbung ist. IMO wäre sogar das Berichten über das Vermittlungangebot von Jaxx reine Information. Schliesslich handelt es sich um eine Hauptaktivität eines börsennotierten, deutschen Unternehmens.
Zwischenbemerkung: Ueber Rekordjackpots in Italien (Superenalotto) wird hingegen z.B. in Bild gross berichtet. Beim letzten Mal verschenkte diese Zeitung sogar Tippscheine an ihre Leser und organisierte Busfahrten für Deutsche Spieler nach Italien. Aber hier bietet niemand nennenswerte Vermittlerdienste an, weshalb sich der Lottoblock vom italienischen Lotto offenbar auch nicht bedroht fühlt.
Am meisten erstaunt mich, dass sich noch kein Mediengefäss (Monitor, Spiegel etc.) mit diesem offenbar perfekt funktionierenden Zensursystems beschäftigt hat, da ist doch eigentlich Zündstoff drin. Auch das Thema, das zigtausende Deutscher über die Grenzen nach Frankreich, Oesterreich oder in die Schweiz fahren (müssen), um dort ihre Euromillion Tipps abzugeben, wird totgeschwiegen. Sonst doch eigentlich ein dankbares Thema für Stern TV.
mwenture
Quelle: Alexa.com mit Stand 7.Juli 2011
Estimated percentage of global internet users who visit jaxx.com:
Reach Change
7 day 0.00320 +30%
1 month 0.00265 +30%
3 month 0.00222 +19%
Estimated percentage of global internet users who visit jaxx.com:
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7 day 0.00320 +30%
1 month 0.00265 +30%
3 month 0.00222 +19%
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.023 von mwenture am 09.07.11 08:42:33Dann bleibt wohl nur die Hoffnung dass zumindest bei Ausspielung des Gewinns Meldungen darüber in den Medien zu finden sind. Schließlich wird ja auch über Jackpot-Gewinne in USA oder in der sonstigen Welt in den Medien berichtet.
Für mich ist es nur eine Frage der Zeit bis das Euromillions-Lotto bekannter wird und dann werden sich auch die Medien in Deutschland nicht mehr verwehren können darüber zu berichten.
Manchmal frage ich mich schon in was für einem Europa wir eigentlich leben. Es stehen nach wie vor die Nationalen Interessen im Vordergrund. Wenn sich da nicht bald etwas ändert müssen wir wohl damit rechnen dass in ein paar Jahren wieder Grenzkontrollen eingeführt werden um den Lotto-Tourismus zu unterbinden.
Für mich ist es nur eine Frage der Zeit bis das Euromillions-Lotto bekannter wird und dann werden sich auch die Medien in Deutschland nicht mehr verwehren können darüber zu berichten.
Manchmal frage ich mich schon in was für einem Europa wir eigentlich leben. Es stehen nach wie vor die Nationalen Interessen im Vordergrund. Wenn sich da nicht bald etwas ändert müssen wir wohl damit rechnen dass in ein paar Jahren wieder Grenzkontrollen eingeführt werden um den Lotto-Tourismus zu unterbinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.118 von mwenture am 09.07.11 09:36:55sowohl jaxx als auch serviapuestas profitieren gemaess Alexa von Euromillions signifikant. Das wird das Sportwettenloch im Sommer mehr als ausgleichen. Zudem sollte der Wert von Serviapuestas und Jaxx signifikant erhoeht werden. Q3 sollte wegen Lotto sehr gut werden, weil der Ergebnisbeitrag von Lotto hoch sein wir. Schauen wir mal wie lanage Euromilliones Jackpot Serie noch anhaelt. Durch die hoehere Ausschuettung sollten die Umsaetze weiter hoch bleiben. Gruss longterm
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.890 von longtermthinker1 am 10.07.11 15:26:33Da gibt es doch noch eine Tatsache, die uns positiv stimmen könnte: die Frauen-WM ist doch bereits so abgelaufen, wie man es hier zu Lande wohl kaum erwartet hat. Da müßten doch auch die Sportwett-Gewinne etwas höher ausfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.890 von longtermthinker1 am 10.07.11 15:26:33Ich befürchte jedoch schlechtere Casinoerträge im 2.Quartal wegen der stark höheren Ausschüttungsquoten bei Mybet im April und Mai.
Aber so oder so: Die Euromillionseinnahmen werden Jaxx gut tun. Besonders die hochmargigen Tippgemeinschaftsprodukte. Diese werden bei den aktuell hohen Jackpots überproportional häufiger nachgefragt (ich spiele im Moment nur noch diese). Deshalb erwarte ich einen wesentlich höheren Zuwachs bei den Euromillions-Einnahmen als der Anstieg bei Alexa anzeigt.
mwenture
Aber so oder so: Die Euromillionseinnahmen werden Jaxx gut tun. Besonders die hochmargigen Tippgemeinschaftsprodukte. Diese werden bei den aktuell hohen Jackpots überproportional häufiger nachgefragt (ich spiele im Moment nur noch diese). Deshalb erwarte ich einen wesentlich höheren Zuwachs bei den Euromillions-Einnahmen als der Anstieg bei Alexa anzeigt.
mwenture
Ach ja, und den allgemeinen Zuwachst durch die Dienstagsziehung bei Euromillions darf man auch nicht ausser Acht lassen.
mwenture
mwenture
"Glücksspielmonopol: Diese Aktien werden gewinnen"
http://www.daf.fm/video/gluecksspielmonopol-diese-aktien-wer…
Interview mit Alexander Brown von Montega
http://www.daf.fm/video/gluecksspielmonopol-diese-aktien-wer…
Interview mit Alexander Brown von Montega
Wenn die Masse der Lottospieler wüsste, dass sie bei gleichem Einsatz (!) mit Euromillions-Einzeltipps zur Zeit eine 8 x höhere Chance haben, 35 Mio Euro zu gewinnen (2.Gewinnklasse) als beim 6/49 Lotto 1 Mio Euro
mwenture
mwenture
EU-Kommission
Warnschuss gegen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,773554,00.…
11.07.2011
15 Bundesländer haben sich im Prinzip auf einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag geeinigt, der einige wenige private Online-Wettanbieter zulassen soll - doch nun gibt es Ärger aus Brüssel. Nach Informationen einer Zeitung beklagt die EU-Kommission Willkür statt Wettbewerb.
Hamburg - Der zum Jahresende fällige neue Glücksspielstaatsvertrag könnte an seiner Unvereinbarkeit mit geltendem EU-Recht scheitern. Das berichtet "Die Welt". Danach bereitet die EU-Kommission ein Schreiben an die Bundesländer vor, in dem sie auf die rechtlichen Mängel des bisherigen Entwurfs hinweist.
Werden diese Mängel von den Ländern nicht korrigiert und der Staatsvertrag in seiner jetzigen Form in Kraft gesetzt, könnte auf Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren und damit eine Klage am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg zukommen.
Nach Angaben aus informierten EU-Kreisen stört man sich in Brüssel vor allem an zwei Punkten: Zum einen wollen die Länder für Sportwetten bundesweit nur sieben Konzessionen vergeben. Diese Begrenzung, welche die Länder als eine Öffnung ihres bisherigen strikten Wettmonopols verstanden haben möchten, erscheint den EU-Rechtsexperten jedoch willkürlich gewählt und kaum für einen breiteren Wettbewerb geeignet.
Zum anderen planen die Länder, eine gesonderte Konzessionsabgabe von 16,66 Prozent zusätzlich zur normalen Umsatzsteuer zu erheben. Dies wäre für private Anbieter eine hohe Hürde.
Die Länder haben außerdem am Freitag eine Stellungnahme beschlossen, nach der sie den Vorschlägen der EU-Kommission zur Regulierung von Online-Glücksspielen zustimmen. Einheitliche Gesetze innerhalb der EU lehnen die Länder zwar ab, berichtet "Heise". Die Sperrung von Websites sowie Methoden zur Blockierung von Bezahlvorgängen werden demnach aber begrüßt - eine umstrittene Haltung, die seit spätestens Dezember 2010 bekannt ist.
Die Sperrung von Websites gilt als unzuverlässig, im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Kinderpornografie war auf den Einsatz eines solchen Webfilsters schließlich verzichtet worden. Die Devise dort lautet nun Löschen statt Sperren - doch Glücksspiele können in anderen Ländern, im Gegensatz zur Kinderpornografie, völlig legal sein. Ende März war eine entsprechende Passage zur Web-Blockade illegaler Sportwetten in den Entwurf des Staatsvertrags eingearbeitet worden.
In Deutschland sind die Länder für Lotto und Sportwetten zuständig, während die Bundesebene Spielhallen und Casinos kontrolliert. Der von 15 Bundesländern unterzeichnete Entwurf wurde zum 15. April zur Prüfung nach Brüssel geschickt. Da die Regelungen den europäischen Binnenmarkt betreffen, ist dies verpflichtend.
Schleswig-Holstein, das in diesen Tagen sein eigenes Glücksspielgesetz durch den Kieler Landtag bringt, ist nicht an der Vorlage beteiligt. Die schwarz-gelbe Koalition im Norden hat ihren Entwurf bereits in Brüssel vorgelegt und keine großen Beanstandungen bekommen. Er sieht eine im Vergleich zu den Bundesländern wesentlich liberalere Handhabung und Lizenzvergabe vor.
ore/dapd
Quelle: Spiegel Online
Warnschuss gegen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,773554,00.…
11.07.2011
15 Bundesländer haben sich im Prinzip auf einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag geeinigt, der einige wenige private Online-Wettanbieter zulassen soll - doch nun gibt es Ärger aus Brüssel. Nach Informationen einer Zeitung beklagt die EU-Kommission Willkür statt Wettbewerb.
Hamburg - Der zum Jahresende fällige neue Glücksspielstaatsvertrag könnte an seiner Unvereinbarkeit mit geltendem EU-Recht scheitern. Das berichtet "Die Welt". Danach bereitet die EU-Kommission ein Schreiben an die Bundesländer vor, in dem sie auf die rechtlichen Mängel des bisherigen Entwurfs hinweist.
Werden diese Mängel von den Ländern nicht korrigiert und der Staatsvertrag in seiner jetzigen Form in Kraft gesetzt, könnte auf Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren und damit eine Klage am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg zukommen.
Nach Angaben aus informierten EU-Kreisen stört man sich in Brüssel vor allem an zwei Punkten: Zum einen wollen die Länder für Sportwetten bundesweit nur sieben Konzessionen vergeben. Diese Begrenzung, welche die Länder als eine Öffnung ihres bisherigen strikten Wettmonopols verstanden haben möchten, erscheint den EU-Rechtsexperten jedoch willkürlich gewählt und kaum für einen breiteren Wettbewerb geeignet.
Zum anderen planen die Länder, eine gesonderte Konzessionsabgabe von 16,66 Prozent zusätzlich zur normalen Umsatzsteuer zu erheben. Dies wäre für private Anbieter eine hohe Hürde.
Die Länder haben außerdem am Freitag eine Stellungnahme beschlossen, nach der sie den Vorschlägen der EU-Kommission zur Regulierung von Online-Glücksspielen zustimmen. Einheitliche Gesetze innerhalb der EU lehnen die Länder zwar ab, berichtet "Heise". Die Sperrung von Websites sowie Methoden zur Blockierung von Bezahlvorgängen werden demnach aber begrüßt - eine umstrittene Haltung, die seit spätestens Dezember 2010 bekannt ist.
Die Sperrung von Websites gilt als unzuverlässig, im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Kinderpornografie war auf den Einsatz eines solchen Webfilsters schließlich verzichtet worden. Die Devise dort lautet nun Löschen statt Sperren - doch Glücksspiele können in anderen Ländern, im Gegensatz zur Kinderpornografie, völlig legal sein. Ende März war eine entsprechende Passage zur Web-Blockade illegaler Sportwetten in den Entwurf des Staatsvertrags eingearbeitet worden.
In Deutschland sind die Länder für Lotto und Sportwetten zuständig, während die Bundesebene Spielhallen und Casinos kontrolliert. Der von 15 Bundesländern unterzeichnete Entwurf wurde zum 15. April zur Prüfung nach Brüssel geschickt. Da die Regelungen den europäischen Binnenmarkt betreffen, ist dies verpflichtend.
Schleswig-Holstein, das in diesen Tagen sein eigenes Glücksspielgesetz durch den Kieler Landtag bringt, ist nicht an der Vorlage beteiligt. Die schwarz-gelbe Koalition im Norden hat ihren Entwurf bereits in Brüssel vorgelegt und keine großen Beanstandungen bekommen. Er sieht eine im Vergleich zu den Bundesländern wesentlich liberalere Handhabung und Lizenzvergabe vor.
ore/dapd
Quelle: Spiegel Online
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