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    Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 06.05.11 17:35:59 von
    neuester Beitrag 21.08.16 13:43:29 von
    Beiträge: 5.152
    ID: 1.166.007
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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:02:36
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.749 von Tebi am 19.10.11 08:53:55:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:09:08
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Zitat von Tebi: ...nur scheinbar wollen "DEINESGLEICHEN" Nichts von Dir wissen...:laugh:


      Und... neidisch :rolleyes:


      Du gehörst nicht zu "UNSERESGLEICHEN" und wir wollen auch nichts von DIR wissen. :kiss:


      Eure Armut macht mich krank :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:30:38
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Zitat von Devjo: Aha...nun werden die Sicherungsgrenzen des Vermögens abgesenkt...... Nachtigall, hör ick dir trapsen?

      http://www.n-tv.de/ratgeber/Banken-senken-Sicherungsgrenze-a…
      Da das erst ab 2015 gilt, ist es als Information uninteressant. Wäre es sofort in Kraft getreten, hätte man daraus gewisse Schlüsse ziehen können.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 09:42:59
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Gold ist eine “volatile” Anlageform

      Eine gängige Maßgröße, um Risiken von Anlageprodukten zu bestimmen, ist die Volatilität. Die Volatilität misst die Schwankungsbreite einer Finanzgröße. Mathematisch gesprochen ist sie die “annualisierte Standardabweichung”. D.h. sie gibt an, wie stark die Renditen einer Anlageform von einen Mittelwert abweicht.

      Je höher diese Zahl, umso riskanter. Hier ein paar Beispiele für Volatilitäten (Quelle: Marktdaten-Lieferant Tai-Pan):

      Bundesanleihe: ca. 3%
      USD/EURO: ca. 10%
      Corporate-Bond-Index: ca. 16%
      Gold: 17 %
      DAX: 21%
      EuroStoxx50: 21%

      Was also die Risikogröße Volatilität angeht, muss man bei Gold von einer durchaus volatilen und somit riskanten Geldanlage sprechen. Gold rangiert hier in dem Bereich herkömmlicher Aktienindizes.

      Jetzt könnte man vielleicht einwenden, dass Gold weniger Verlustpotenzial als Aktien hat. Aber auch das ist definitiv falsch, wenn man sich die historische Entwicklung des Goldpreises ansieht.

      Historisch gesehen konnte man mit Gold bis zu 50% Verlust machen

      Nehmen wir beispielsweise einen Anleger an, der im August 1980 Gold gekauft hat. Damals musste er dafür etwa 640 USD für die Feinunze bezahlen (ohne Gebühren und Spread).

      Nehmen wir weiter an, dass dieser Anleger nach einer Dekade darüber nachdenkt, sein Gold wieder zu verkaufen. Mit Entsetzen wird er im August 1990 festgestellt haben, dass er jetzt nur noch 380 USD für die Feinunze bekommt. Das entspricht einem Verlsut von über 40 Prozent.

      Für diese Preis will er aber nicht verkaufen. Er wartet also noch eine Dekade und wartet bis August 2000. Wo stand zu diesem Zeitpunkt der Goldpreis? Jetzt kann sich unser Anleger aber richtig ärgern, denn inzwischen steht er bei etwa 270 USD pro Feinunze. Das ist ein Verlust von über 57 Prozent!

      Ich wiederhole: Wer im August 1980 Gold gekauft hat, hat, wenn er genau 20 Jahre später das Gold wieder verkauft hat, einen Verlust von sage und schreibe 57 Prozent hinnehmen müssen. Und eigentlich kommen ja Gebühren noch hinzu (Kauf-/Verkaufgebühren, Spread plus Lagerkosten).

      Inflationsbereinigt sieht dieser Verlust noch schlimmer aus.

      Nehmen wir aber an, unser Anleger hat im Jahr 2000 immer noch nicht verkauft, sondern hat sein Gold bis heute behalten. Ja, dann durfte er sich in den letzten Jahren wirklich freuen, denn der Goldpreis ist rasant angestiegen. Heute steht er bei 1.158 USD pro Feinunze.

      “Juhu”, so jubiliert unser Anleger, “das ist eine Rendite von 80,9%! Es hat sich also doch gelohnt, in Gold invetiert zu haben.”

      Naja, ich möchte diesem Anleger ja nicht den Tag vermiesen. Aber was bedeuten 80,9% in sagen wir 29 Jahren? Antwort: Gerade einmal eine annualisierte Rendite von etwa 2% pro Jahr. Inflationsbereinigt wird man hier etwas bei plus/minus Null liegen. Fast alle anderen Anlageformen, egal ob Aktien, Anleihen oder Immobilien, haben in diesem Zeitraum eine deutlich höhere Rendite erzielt.

      http://www.geldanlage-finanz-blog.de/2051/wie-riskant-ist-go…
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 10:22:41
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Oh weh, Sarcastico,
      wie ist das möglich?
      Da schreibst du in dem Thread bei WO "Goldverbot in Deutschland" auf Seite 1, daß es dir recht wäre, wenn all die Leute, die behaupten, Gold wäre zu jedem Zeitpunkt ein gute Anlage, enteignet würden??? Wegen eigener Dummheit und Faulheit!!
      Leider weiß ich nicht, wie man diese Nachricht einstellt, muß halt jeder selber nachschauen.
      Jedoch finde ich diese Meinung von dir doch äußerst bemerkenswert.
      Im Grunde kann ich dann auch hingehen und die Besitzer der Allianz oder Müncher Rück enteignen und das gut finden.
      Noch aber -und ich hoffe doch sehr, das bleibt auch so!- kann jeder mit seinem Geld machen, was er will. Macht er es falsch, verliert er halt.
      Daß er aber, wenn er es richtig macht, enteignet wird und das dann auch noch für richtig gehalten wird, dem stimme ich nicht zu.
      Hättest besser was anderes geschrieben..
      Trotzdem:
      Gruß schamiddi!

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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 11:08:37
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Zitat von schamiddi: Im Grunde kann ich dann auch hingehen und die Besitzer der Allianz oder Müncher Rück enteignen und das gut finden.
      Klar kannst du das. Mein Text liest sich aber etwas anders. Ich habe den Personenkreis, dem ich sowas gönne, nämlich genau beschrieben (Zitat: "Schwätzer, die sich hier jeden Tag aufblasen und behaupten, Gold sei zu jedem Preis ein hochintelligenter Kauf").
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 12:44:56
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      _______________________________


      Fundsache -- Fundsache

      wer auf den Schweizer Franken setzt, macht für seine Vorsorge nichts falsch.

      Diesen Eindruck vermitteln die Spezialanalysten für Devisen, wenn Sie diverse Beiträge lesen. Auch in den Massenmedien gilt der Franken als die(!) Währung schlechthin, abgesehen vom australischen Dollar oder der norwegischen Krone.

      Diese Währungen aber eignen sich kaum, wenn es darum geht, den Handel langfristig sicher zu stellen. Für Ihre Vorsorge aber gilt aus meiner Sicht: setzen Sie nicht zu stark auf den Franken.

      Gefahr wächst: Gold auch in der Schweiz wichtig

      Der Schweizer Franken wurde in den vergangenen Monaten aus Sicht der Unternehmen sowie der Zentralbank zu stark. Daher haben die Notenbanker die Reißleine gezogen. Der Schweizer Franken unterliegt Rahmenbedingungen, die Zürich streng kontrollieren wird. Das heißt: steigt der Franken zu stark an, schmeißt die Notenbank die Geldpresse an und flutet den Markt mit Franken.

      Auf die Details will ich hier gar nicht eingehen, weil diese Bedingungen sich schnell ändern werden.

      Nur: Rechnen Sie aber damit, dass der Franken auch kein sicherer Hort ist, der Ihre Kaufkraft über Jahre erhalten wird. In Gold gemessen hat etwa der Franken auch nahezu annähernd soviel verloren wie Euro oder US-Dollar.

      Damit komme ich zum Nachtrag, den ich Ihnen angesichts meiner gestrigen Gold-Meldung noch senden wollte: die Schweiz hat inzwischen auch mehr Gold im Handel als den Franken-Liebhabern recht ist. Dies meldete vor Tagen sogar die "Welt" in einem allerdings kleinen Beitrag. Konkret ging es darum, dass eine Bank es erlaubt, bestimmte Produkte mit Gold zu bezahlen.


      Gold ist Währung

      Wenn Sie bei der Schweizer "Scoach" so genannte strukturierte Produkte kaufen, können Sie in Gold bezahlen. Klingt kompliziert, ist aber einfach: strukturierte Produkte sind Anlagezertifikate, wie wir sie auch bei uns kennen. "Express"-Zertifikate sind es in der Schweiz – oder "Barrier Reverse Convertibles". Letztere sind wieder Kapitalschutz-Zertifikate, wie Sie diese auch bei uns kennen.

      An dieser Stelle möchte ich Ihnen gar nicht empfehlen, genau diese Papiere zu kaufen. Nur: bemerkenswert ist eben, dass Sie in Gold zahlen können. Der Handel ist nicht einfach – und ich werde Ihnen diesen auch gar nicht empfehlen. Sie müssten das Gold auf einem Handelskonto lagern – das heißt quasi eine Bestätigung darüber haben, dass Sie Gold besitzen.

      Ich berichte Ihnen dies alles nur, weil zum ersten Mal Gold als Währung offiziell von einem Geschäftspartner in großem Stil anerkannt wird. Dabei erinnere ich Sie auch noch einmal kurz daran, dass der US-Bundesstaat Utah Gold bereits als Alternative zum US-Dollar anerkennt. Eine Sensation, aber Sie können etwa Ihre Steuerschulden in Gold oder Silber zahlen.

      Insgesamt wird deutlich, dass Gold immer bedeutender wird – als Handelswährung. Entscheidend wird sein, wieviel Vertrauen Investoren und Konsumenten Gold gegenüber aufbringen. Vertrauen ist die entscheidende Währung.
      Die Staaten können Gold als Währung verbieten. Verbote aber nützen wenig, es sei denn, die betreffenden Regierungen und Bürokratien setzten das Goldverbot mit aller Härte durch.

      Um sich zu wappnen, können Sie Gold als zusätzlichen Schutz mit maximal 15% in Ihrem Vermögen vorhalten – allein des Goldverbotes wegen empfehle ich nicht, den Anteil wesentlich höher zu schrauben.

      Mit den besten Grüßen

      Ihr

      Janne Joerg Kipp
      Chefanalyst

      PS: Wenn Sie in Gold investieren, bleibe ich bei der Empfehlung, vor allem physisches Gold zu nehmen. Dabei sind Sie nicht auf die Rückzahlungsfähigkeit irgendwelcher Emittenten angewiesen.

      Quelle: www.wirtschaft-vertraulich.de


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 13:46:03
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Zitat von Sarcastico:
      Zitat von schamiddi: Im Grunde kann ich dann auch hingehen und die Besitzer der Allianz oder Müncher Rück enteignen und das gut finden.
      Klar kannst du das. Mein Text liest sich aber etwas anders. Ich habe den Personenkreis, dem ich sowas gönne, nämlich genau beschrieben (Zitat: "Schwätzer, die sich hier jeden Tag aufblasen und behaupten, Gold sei zu jedem Preis ein hochintelligenter Kauf").

      Das ist deine Meinung und die will ich dir auch nicht nehmen.
      Ich fände es trotzdem besser, wenn du ihnen zwar aufgrund ihres Verhaltens ihre (möglichen) Verluste gönnst.
      Eine Enteignung allerdings ist doch ganz etwas anderes.
      Da hilft es auch nicht, wenn du den Personenkreis einschränkst.
      Klare Frage mit der Bitte um eine klare Antwort:
      Warum bist du für eine Enteignung privater Goldbesitzer?
      Es kann dir doch egal sein, ob es Schwätzer sind oder nicht..
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 13:52:51
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Zitat von Frenchmen: War bis jetzt stiller Leser!
      Meine Beobachtung zu Gold u Silber:
      Es gibt ein reeller Preis für Gold u Silber, im entsprechenden Geschäften o Banken, etc.., wenn man Gold kaufen will und es gibt einer irrelle Preis bei den Börsen!
      Komisch dass die Preisen für Gold u Silber angeblich sinken aber für den Börsenpreis absolut nix zu bekommen ist, sondern mit gewalttigen Aufschlägen!!
      Soviel Werbung im Fernseh, Zeitungen, etc. um Gold u Silber zu kaufen gab es ja noch nie wie jetzt!
      Meine Meinung ist dass der Goldpreis manipuliert wird!
      Die Wirklichkeit hat rein gar nix mit der Börse zu tun!




      ____________________________

      Herzlich willkommen -- Frenchman

      Du hast nicht unrecht - und meine persönliche Meinung ( die ich ja schon
      geäußert habe ), ist die:

      Solange Geschäfte eröffnen ( in guter Stadtlage ), die von der Bevölkerung Omas Goldkette und die Zähne Opas (mit Gold drin ) aufkaufen
      und mit der Bemerkung "Mehr Geld konnten sie noch nie bekommen" die Leute
      zum Verkauf ihres Goldes animieren; solange sich Staaten mit Gold
      eindecken (quasi für ihre Papierscheinchen umsteigen auf Sachwert ) -
      solange gibt es für mich keinen Grund nichtin Gold zu investieren. Zumindest mit einem gewissen Anteil der Ersparnisse.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 14:12:18
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Zitat von Sarcastico: Platzt die Goldblase bald?

      Immer mehr Privatanleger werden aufgrund der schwachen Börsen und der niedrigen Zinsen praktisch zum Goldkauf getrieben. Aber gerade wegen der starken Preisanstiege beim Gold warnen immer mehr Experten vor dem Platzen der Blase, die sich vielleicht schon gebildet hat.

      Trotzdem der Goldpreis in den letzten Wochen teils massive Korrekturen erlebt hat und von über 1.900 Dollar mitunter in nur wenigen Tagen auf unter 1.600 Dollar gefallen ist, lassen sich nur wenige Anleger von dieser hohen Volatilität und vom allgemein sehr hohen Goldpreis-Niveau abschrecken. Ganz im Gegenteil nutzen viele Anleger den Preisrückgang um mehr als 300 Dollar jüngst dazu, ihre Positionen in Gold zu erweitern und in Gold zu investieren. Teilweise melden verschiedene Goldhändler bereits Lieferengpässe, wie es zuletzt nach der Insolvenz von Lehman Brothers der Fall gewesen ist. Und nach wie vor gibt es nicht wenige Experten, die von einem weitere steigenden Goldpreis ausgehen, da der Aufwärtstrend noch immer intakt ist. So ist der Goldpreis in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 300 Prozent gestiegen.

      Es gibt aber durchaus auch kritische Stimmen zur Goldpreisentwicklung, wie zum Beispiel Marc Tüngler als Geschäftsführer der DSW. Er befürchtet, dass es sich beim derzeitigen Goldpreis vielleicht um die größte Blase weltweit handeln könnte und rät Anleger zur Vorsicht. Denn derzeit könnte es durchaus sein, dass ein Investment in Gold mehr Risiko aufweist als ein Investment in solide Aktienwerte. Auch diverse Börsenhändler sehen Gold derzeit als ein sehr heißes Eisen an. Der Grund ist vor allen Dingen der, dass der Markt mittlerweile von Spekulanten dominiert wird. Und diese können sehr schnell „umschwenken“ und den Goldpreis innerhalb von wenigen Stunden durch massive Spekulationen auf fallende Preise zum Absturz bringen. Vor allem dann, wenn sich die Ängste rund um den Euro wieder legen sollten, könnte es einen deutlichen Rückgang beim Goldpreis von mehreren hundert Dollar geben.
      ________________________________________
      http://www.geldanlagen.de/news/03451_Platzt-die-Goldblase-ba…




      ________________________________

      Natürlich weiß keiner von uns mit Sicherheit - was noch alles kommen
      wird. Ist aj auch kein Wunder - denn die Regierungen dieser Welt wissen
      ja auch nicht weiter - niemand hat eine Patentlösung.

      Wichtig ist, dass wir auch immer die Quellen und die Arbeitgeber von
      gewissen Interviews unter die Lupe nehmen.

      In obigem Artikel warnt der Geschäftsführer der DSW vor einer Goldblase.
      Wer oder was ist DSW ?
      Antwort: "Marc Tüngler, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)"

      Wer einen Teil seiner Ersparnisse in physisches Edelmetall anlegt, besitzt jedoch überhaupt kein Papier / auch kein Papiergold, sondern,
      anfassbares, reales Gold oder Silber.

      Genau den Stoff, auf den alle Ankauf-Läden und Regierungen scharf sind.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 14:28:46
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.219.865 von Devjo am 17.10.11 10:59:30______________________________

      Zitat von Devjo:

      Man muss auch immer bedenken, solch ein Szenario wie zur Zeit, gab es in der Geschichte noch nie, sodass Vergleiche mit der Vergangenheit zwangsläufig hinken müssen. Da auch durch die Globalisierung Entwicklungen sofort einen Einfluss auf sämtlich Märkte haben.

      Was die Inflation angeht, so habe bin ich ein wenig unentschlossen zur Zeit. Ich weiß wirklich nicht was kommt.
      Sarcastico hat Recht mit gewissen Äusserungen und hat da wirklich auch bei mir einige Wissenslücken geschlossen (danke dafür).


      Hallo, ihr Lieben, ich lese zur Zeit immer etwas hinterher - weil ich beruflich gerade sehr viel am Hals habe - so habe ich dein Statement gerade erst gelesen. Ich stimme dir zu.

      Wir haben zur Zeit eine Situation, wie sie in der Größe und Auswirkung
      noch niemals da war ! Wir dürfen nicht vergessen, dass (obwohl wir schon viel mitgemacht haben) - bis jetzt noch kein einziger Euro dieser immensen Schulden zurückbezahlt wurde !

      Wir stehen im Grunde erst am Beginn der Schwierigkeiten - keiner weiß was
      genau kommen wird. In Anbetracht des Einfallsreichtums derer, die an Geld kommen müssen, scheint es angebracht zu sein, möglichst kein ( nur wenig ) Geld auf seinem Konto zu haben.

      _______________________________

      Auch meinen Dank an Sarcastico für die fundierten Beiträge. Sie haben auch meinen Horizont und Sichtweise mancher Dinge
      etwas zurecht gerückt.

      Im übrigen möchte ich mich auch bei allen Anderen bedanken. Obwohl ich gerade selbst nicht viel schreiben kann - freut es mich total, zu sehen,
      wie ihr mitmacht und euch austauscht.

      Es freut mich auch zu sehen, dass allgemein ein freundschaftlicher Ton herrscht und dieser auch durch gelegentliche Angriffe nicht ernstlich
      erschüttert wird.

      DANKE - ihr seid der Thread.

      Euer Beans.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 14:36:10
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Zitat von Sarcastico:
      Zitat von Devjo: Dieses Geld geht direkt an die Banken um ihre Ausfälle zu kompensieren und damit die Rentner, Riesterer und LV-Sparer ihre Vermögen nicht verlieren.
      Nein, wenn z. B. die Allianz ihre Griechenlandanleihen auf 40% abschreiben muß, ist dieses Geld für die Aktionäre und die Lebensversicherten verloren. Die zahlen also einen Teil der Zeche. Auch deswegen sollte man keine derartigen Versicherungen haben.




      Richtig ! Daumen !

      Der Bürger (jeder einzelne) ist am Ende derjenige, der die Zeche bezahlen muss.
      Deshalb habe ich z.B.(wie berichtet) die Kapital-Lebensversicherungen gekündigt - den Rückkaufswert auszahlen lassen und..... (ähem.. ) in
      physischem Edelmetall angelegt.

      Die Hinterbliebenen (im Todesfall) werden mit Risiko-Lebensversicherung
      abgesichert.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 14:36:25
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Hier der zweite Teil des Interviews mit
      Mr.Dax:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Auszug:

      Haben Sie einen guten Rat für Anleger, die ihr Geld in Sicherheit bringen wollen?

      Ich rate dazu, reale Werte zu kaufen. Die Aktie ist ein realer Wert, weil sie die Beteiligung an einem Unternehmen darstellt. Papiergeld hat dagegen keinen realen Wert, da steht nichts Echtes dahinter. Allerdings sollte man in diesen unsicheren Zeiten nicht alles auf Aktien setzen, ohne die Positionen abzusichern, entweder durch Optionsscheine oder Eurex-Optionen. Die Absicherung kostet ein paar Prozent an Rendite, aber das ist es wert.

      Ist die Gefahr groß, dass die Märkte wieder abstürzen?

      Die Märkte können jederzeit einbrechen, so wie im August und September, als der Dax fast 30 Prozent verloren hat. Auf dem Weg nach unten sollte man nach und nach Gewinne aus den Verkaufsoptionsscheinen mitnehmen und dafür mehr Aktien kaufen. Denn irgendwann steigen die Aktien wieder. Ein Unternehmen wie Siemens wird auch in Zukunft Gewinne erwirtschaften, in welcher Währung auch immer. Und wenn der Absturz doch ausbleiben sollte – auch gut. Dann bin ich mit Aktien nach oben voll dabei.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 14:42:45
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.749 von Tebi am 19.10.11 08:53:55___________________

      :laugh::laugh::laugh:

      ___________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 15:01:55
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      _________________________________

      Ein christlich-wirtschaftlicher Kommentar …




      Wer sich immer weiter in Schulden verstrickt, wird darin umkommen.

      Es ist schon erstaunlich, mit welcher Vehemenz und Hartnäckigkeit uns seit Monaten täglich das Thema der möglichen Griechenland-Pleite, der Bewertungs-Troika aus EU, IWF und EZB sowie die immer wieder neuen - "alternativlosen" - Erweiterungen sämtlicher Rettungsschirme begegnen.

      Natürlich ist die Angst groß und die Materie komplex, so dass es hier keine einfachen Lösungen geben kann. Und doch ist eines sicher: Wer sich immer weiter in Schulden verstrickt, wird darin umkommen. Das gilt für Staaten, aber das gilt auch für Unternehmen und Privatpersonen. Der Preis für eine Entschuldung steigt stündlich wie der Wasserstand beim Hochwasser.

      Die Gefahr einer Versklavung und Verknechtung durch immensen Schuldendienst, der nicht selten dann auch generationenübergreifend abbezahlt werden muss, ist enorm.

      Immer wenn - gemessen am jeweiligen Haushalt eines Staates, eines Unternehmens oder einer Privatperson - ein Vielfaches der zu erwartenden Erträge an Schulden aufgenommen wird, ist allerhöchste Vorsicht geboten.

      Nicht zufällig gab es schon zu Zeiten des Alten Testamentes klare Anweisungen zum Thema Schuldenmachen. Da schreibt der weise König Salomo in seinen Sprüchen: "Der Reiche herrscht über die Armen; und wer borgt, ist des Gläubigers Knecht." (Spr.22,7)

      Für den aktuellen Moment scheint die Chance auf geliehenes Geld immer als die attraktivste Lösung, denn erstmal ist man wieder handlungsfähig. Aber es wie ein süßes Gift. Die schädlichen Nachwirkungen der Versklavung kommen.

      Wollen wir hoffen und daran arbeiten, dass in unserer Welt nicht noch mehr Staaten, Unternehmen und Privatpersonen zu Schulden-Junkies werden.

      Wer sich mit dem Thema "Schulden" aus christlicher Sicht noch näher befassen möchte, dem empfehle ich die aktuelle Ausgabe unseres christlichen Wirtschaftsmagazins "Faktor C". Sie erhalten diese am nächsten Bahnhof oder können es hier online bestellen.

      Herzlicher Gruß

      Ihr
      Timo Plutschinski
      CiW-Geschäftsführer

      Quelle: www.ciw.de (Christen in der Wirtschaft )

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 15:10:21
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      _______________________________

      Kommt jetzt die Billionen-Versicherung für den Euro ?

      Audio-Link zu Tagesschau.de:

      http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio76850.html


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 15:25:06
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      ______________________________

      Banken: Wohin man schaut - zu hohe Risiken


      Wenn ich im ersten Jahr meiner Ausbildung zum Bankkaufmann eine Ausarbeitungen so vorgelegt hätte, wie die Banken heute real handeln, dann hätte sich mein Ausbildungsleiter an der Sparkasse verzweifelt die Haare gerauft.

      Er hätte mir zu Recht die Unfähigkeit der Ausbildung zum Bankkaufmann bescheinigt. Und hätte ich in der Prüfung zum Bankkaufmann die Geschäfte der Sparkassen und Banken so dargestellt und als sinnvoll bezeichnet, wie diese heute handeln, wäre ich wohl rasant durchgefallen.
      Sicheres Zinsgeschäft: Das versteht jedes Kind

      Stellen Sie sich vor, Sie können sich 10.000 Euro für 2 Jahre zum festen Zinssatz von 5% leihen. Sie haben das Recht, diese 10.000 Euro vorzeitig zu tilgen. Gleichzeitig können Sie 10.000 Euro für 1 Jahr zum festen Zinssatz von 7% verleihen. Entsprechende Sicherheiten hinterlegt Ihr Schuldner bei Ihnen.

      Sie haben langfristig aufgenommene Gelder kurzfristig ausgeliehen und dabei einen schönen Zinsgewinn erzielt. Ein narrensicheres Geschäft, das "jedes Kind" versteht.

      Goldene Bankregel

      Dieses Geschäft entspricht der "goldenen Bankregel". Das war das solide Geschäft der Banken, das man uns Ende der 60-er Jahre gelehrt hatte.
      Unsicheres Zinsgeschäft nur für Zocker

      Nehmen wir an, im obigen Beispiel würden Sie sich das Geld für 1 Jahr zum Zins von 5% leihen und Sie verleihen es für 2 Jahre zum Zins von 7%. Auch hier haben Sie einen Zinsvorteil. Sicher erkennen Sie sofort das unkalkulierbare Risiko:

      Sie können sich nach einem Jahr das Geld zwar neu leihen (das setze ich voraus), aber Sie wissen nicht zu welchem Zinssatz. Wenn sich der Zinssatz dann auf 8% verändert, verbuchen Sie im zweiten Jahr einen Verlust. Stiege der Zins aus irgendeinem Grund auf 10% oder höher, liefe das Gesamtgeschäft in den Verlust.

      Ein solide kalkulierender Kaufmann würde dieses unsichere Geschäft wohl kaum tätigen. Ein Zocker wohl eher.

      Nun hält sich das Risiko in diesem Beispiel mit der Summe von 10.000 € in Grenzen. Wenn daraus aber Millionen oder Milliarden werden, summiert sich ein Zinsverlust aus diesem Geschäft schnell zu einem unkalkulierbaren Risiko.

      Fristentransformation verklausuliert unkalkulierbares Risiko der Banken

      Genau diese Art von Geschäften ist es, die die Banken betreiben. Wohl damit es der "Mann auf der Straße" und, das sei hinzugefügt, gerade jetzt, wo die DAX-Konzerne eine Frauenquote einführen sollen oder wollen oder müssen, auch die "Frau auf der Straße" nicht verstehen, hat die Bankenwelt dafür das kreative und unverständliche Wort "Fristentransformation" kreiert.

      Fristentransformation = Pulverfass

      In dem Heft "die bank - Zeitschrift für Bankpolitik und Praxis" ist ein Artikel zur Fristentransformation mit den Worten überschrieben: "Stabilisierung des Geschäftsmodells: Fristentransformation als Ertragsquelle"

      Nett verklausuliert, meine ich. Ich würde es so nennen: "De-Stabilisierung des Geschäftsmodells: Fristentransformation als Pulverfass"

      Fristentransformation und eine Milchmädchenrechnung

      Per 31.12.2010 weist die Deutsche Bank eine Bilanzsumme von 1.906 Milliarden Euro (knapp 2 Billionen) aus. Laut Bilanz beträgt das "den Deutsche Bank-Aktionären zurechenbare Eigenkapital" 48,8 Milliarden Euro. Das sind 2,56% der Bilanzsumme.

      Würde die Deutsche Bank die Fristentransformation in Höhe ihrer Bilanzsumme tätigen und es ginge um 3% daneben, wäre das "den Deutsche Bank-Aktionären zurechenbare Eigenkapital" mehr als aufgebraucht.

      Ich weiß: Diversifizierung verhindert, dass diese Milchmädchenrechnung aufgeht. Aber auf welch explosivem Pulverfass diese Fristentransformation basiert, wird trotzdem deutlich.


      ........................


      Banken: Wohin man schaut - zu hohe Risiken

      Das, was in den 60-er und 70-er Jahren noch Basiswissen für angehende Bankkaufleute war, wird heute von den Banken konterkariert.

      Das Ergebnis: Wohin man auch schaut, viele Banken gehen zu hohe Risiken ein. Der gesunde Menschenverstand reicht aus, um zu verstehen, dass das der falsche Weg ist, der früher oder später scheitern muss.

      Zum guten Schluss: Der 19.10.1879, also genau heute vor 132 Jahren, gilt als der Tag, an dem Thomas Alva Edison die (nun per EU-Verordnung abgeschaffte) Glühbirne entwickelte. Von Edison stammt mein heutiges Zitat:

      "Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen."

      Wer an der Börse zu schnell aufgibt, findet nie den "Weg zum Erfolg, indem er es doch noch einmal versucht." Ich wünsche Ihnen Erfolg an der Börse

      Ihr

      Rainer Heißmann
      Chefredakteur "Heißmanns Börsenkommentar"

      © Rainer Heißmann - Weiterverbreitung nur mit Link auf den Originaltext gestattet

      Quelle: http://www.gevestor.de/details/banken-wohin-man-schaut-zu-ho…

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      schrieb am 19.10.11 16:41:18
      Beitrag Nr. 2.018 ()
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      Die nächste kräftige Aufwärtsbewegung des Goldpreises ist nur eine Frage der Zeit. Seit dem gefühlten Beginn der Krise, Ende 2008, wurden immer wieder neue kurzfristige Rettungsmaßnahmen unternommen.

      Die Probleme hat man aber nicht grundlegend gelöst. Nun steuern wir auf einen erneuten Wirtschaftsabschwung zu. Der Aufschwung XXL wurde im Wesentlichen durch Staatskonsum finanziert. Nicht nur hierzulande, sondern auch in wichtigen Exportländern wie China.

      Versprochen, gebrochen

      Die Euro-Rettungspolitik büßte in den vergangenen Wochen zunehmend an Glaubwürdigkeit ein. Gebrochene Versprechen und gerissene Sicherheitsnetze trugen wesentlich dazu bei.
      Zunächst missachtete man europaweit die Maastricht-Kriterien, dann ignorierte man die No-Bail-Out-Klausel (niemand darf in der Gemeinschaft für die Schulden anderer haften) und schließlich brach auch die Europäische Zentralbank mit dem Aufkauf europäischer Staatsanleihen ein wichtiges Tabu.

      Bisher hat man den Euro mit viel Geld und neuen Schulden bekämpft. Mit geringem Erfolg. Die Anleiherenditen der schwachen Euro-Länder schießen weiter in die Höhe. Diese Länder können sich nicht mehr über den Markt finanzieren, die geforderten Zinsen sind viel zu hoch. Zudem stehen wir vor einer erneuten Bankenkrise.

      Die große Geldlawine steht noch aus
      Was wird passieren? Es muss der große Befreiungsschlag kommen: Geld drucken, auf Teufel komm raus! Nachdem mit der Slowakei nun das letzte der 17 Euro-Länder einer Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF zugestimmt hat, ist alles möglich.

      Unsere Prognose: Es kommt das große Bankenrettungspaket auf Staatskosten. Der EFSF wird "gehebelt" (der Fond darf sich EZB-Geld leihen), so dass faktisch mehrere Billionen Euro als Rettungsgelder zur Verfügung stehen. Auch der neue Rettungsfonds ESM wird sich kaum verhindern lassen. Mit diesem Mechanismus steht Brüssel praktisch unbegrenztes Rettungsbudget zur Verfügung.( !!! )

      Volksenteignung durch Inflation

      In den USA sieht die Situation nicht anders aus. Auch dort wird die Regierung ein neues, teures Konjunkturprogramm auflegen und die US-Notenbank sorgt weiter für jede Menge Liquidität.

      Die Politik hat sich entschieden ganz gewaltig auf Zeit zu spielen, die Bürger mit Inflation zu enteignen und so den (vermeintlichen) Weg aus der Schuldenkrise zu vollziehen.

      Ganz egal wie die Preise für Gold und Silber in den nächsten Wochen oder zum Jahresende stehen. Die Edelmetallkurse werden in den kommenden Jahren stärker steigen, als viele sich das heute vorstellen können.

      Deshalb wiederholen wir unsere Devise: Wenn Gold seinen wahren Wert offenbart, ist es egal zu welchem Preis man es gekauft hat. Wichtig ist dann nur, es tatsächlich zu besitzen.


      Quelle: www.goldreporter.de

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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 17:37:33
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Hi Ihr Süssen 1 oder 99%ter,

      mal völlig off-topic aber soooo schön....



      Schönen Nachmittag---geniessen wir das Leben (vor/während und nach der Krise):kiss: Gruss!
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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:09:25
      Beitrag Nr. 2.020 ()
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      In Griechenland ist die öffentliche Ordnung
      gefährdet ! Dies war vorher in europ. Staaten fast nicht denkbar - die Proteste eskalieren. Auch ein Schuldenschnitt - bisher kaum vorstellbar - scheint im Bereich des Möglichen zu liegen.


      _______________________________

      Griechen protestieren gegen neue Sparpläne
      Steine und Brandsätze gegen Athens Polizisten

      Bei den Protesten gegen das Sparprogramm der Regierung in Griechenland ist es zu massiven Auseinandersetzungen gekommen. Demonstranten bewarfen Polizisten mit Steinen und Brandsätzen. Die Beamten setzten daraufhin Tränengas gegen die Menschenmenge vor dem Parlament in Athen ein. Ein Wachposten vor dem Präsidentenpalast wurde in Brand gesteckt, Demonstranten schlugen mit Hämmern und Brechstangen auf mehrere Gebäude ein, zerstörten Schilder von Banken und warfen Fenster ein.

      ...........

      Aus Angst vor Ausschreitungen seitens gewaltbereiter linker und rechter Gruppen war die Polizei bereits mit einem massiven Aufgebot vor Ort.
      "Die Regierung muss stürzen"

      Zehntausende Menschen folgten dem Aufruf der Gewerkschaften, sich im Rahmen eines zweitägigen Generalstreiks zu Protesten in der Athener Innenstadt zusammenzufinden. Auf den Bannern der Demonstranten waren Slogans wie "Die Macht dem Volk" oder "Die Regierung muss stürzen" zu lesen.

      ............

      Mit dem größten Streik seit vielen Jahren legten sie das öffentliche Leben lahm. "Wir rechnen mit mehr als 200.000 Menschen", sagte ein Sprecher der Gewerkschaft des staatlichen Bereichs (ADEDY). Nach Angaben der Polizei beteiligten sich bislang mehr als 125.000 Menschen an den großen Kundgebungen in Athen, Thessaloniki, Patras und Heraklion.

      Nach Angaben der Gewerkschaft sollen alle Protestzüge vor dem Parlament zusammenlaufen, wo am Abend eine Debatte über weitere geplante Sparmaßnahmen auf dem Programm steht. Die Kundgebung dort soll dann der Höhepunkt der Streikaktion werden.

      Auch der Bäcker hat geschlossen

      Abseits der Proteste blieb es ruhig in den Straßen Athens. Dort waren die Schaufenster geschlossener Geschäfte mit Postern beklebt, auf denen stand: "Wir schließen für heute, so dass wir nicht für immer schließen müssen." Es ist das erste Mal, dass sich auch kleinere Läden für den täglichen Bedarf wie Bäckereien an dem Ausstand beteiligen. Schulen, Behörden, Ministerien und große Geschäfte blieben geschlossen.

      Ein Radiosender nannte den Arbeitskampf den "größten Streik seit Jahrzehnten", der Nachrichtensender Skai sprach von der "Mutter aller Streiks". Neben den Bäckern beteiligen sich Bus- und Taxifahrer, Beamte, Ärzte, Lehrer, Tankstellenpächter, Seeleute und Fluglotsen daran.

      Diese hatten bereits um Mitternacht die Streikrunde eingeläutet. Allerdings wollen sie nur zwölf und nicht 48 Stunden streiken, um die Folgen für den Luftverkehr in Grenzen zu halten. Dennoch fielen am Athener Flughafen nach Angaben einer Sprecherin bis zum Mittag 150 Flüge aus. Auch Verbindungen von und nach Deutschland waren betroffen.


      Papandreous Beschwichtungsversuche ohne Erfolg

      Ministerpräsident Giorgos Papandreou versuchte, die aufgebrachten Griechen zu beschwichtigen, doch alle Appelle verpufften bislang. Er wandte sich zuletzt eindringlich am Dienstagabend an sein Volk und verglich die Situation des Landes mit einer Art Kriegszustand. "Wir müssen durchhalten in diesem Krieg als Volk, als Regierung, als parlamentarische Gruppe, für das Land, um ihn zu gewinnen."

      Es wird erwartet, dass Papandreous dünne Mehrheit von vier Sitzen reicht, um das neue Spargesetz auf den Weg zu bringen. Griechenland muss harte Spar- und Reformauflagen erfüllen, um im Gegenzug Hilfen von EU und Internationalem Währungsfonds zu bekommen. Ohne fremde Hilfe kann das Land seine Schulden nicht mehr bedienen. Ein Zahlungsausfall aber könnte die gesamte Euro-Zone in eine tiefe Krise stürzen.


      Mit dem Oppositionschef zum EU-Gipfel?

      Das Land steckt das dritte Jahr in Folge in der Rezession. Die Staatsverschuldung beläuft sich auf 162 Prozent der Wirtschaftsleistung. Beim EU-Gipfel am Sonntag in Brüssel soll eine Strategie für das weitere Vorgehen in der Schuldenkrise vorgestellt werden. Wie aus Athen verlautete, soll Papandreou wegen der dramatischen Lage in seinem Land Oppositionschef Antonis Samaras vorgeschlagen haben, gemeinsam zum EU-Gipfel nach Brüssel zu reisen.

      Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland1538.html

      Hier ist auch am Ende des Artikels ein Video zu sehe !!!

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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:11:14
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.232.937 von Tebi am 19.10.11 17:37:33_____________________

      Danke, Tebi - ich steh zwar nicht auf Buddha - aber sehr schöne
      Blumenaufnahmen.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:17:54
      Beitrag Nr. 2.022 ()
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      Griechen bringen ihre Ersparnisse in Sicherheit...

      Kann es da ein Fehler sein, wenn wir das Gleiche auch tun ?

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      Krawalle in Athen – Wo geht es jetzt weiter?


      Heute kommt es in Griechenland zu den größten Demonstrationen seit Beginn der Krise.


      Schon am Mittag eskalierte auch die Gewalt und es flogen Steine und Flaschen. Gleichzeitig legt ein Generalstreik quasi das komplette öffentliche Leben in dem Land flach.

      Die Wut der Bürger richtet sich gegen die Politiker aber auch gegen die Retter – also auch gegen uns Deutsche. Keine Frage: Die Krise nimmt an Schärfe zu. Der Widerstand der Massen in Griechenland spricht eine klare Sprache.

      Doch jetzt stellt sich die Frage: Wo gehen diese Proteste weiter?

      Bislang sind die Proteste gegen die Banken in Frankfurt oder auch in New York weitgehen friedlich. Doch auch das muss nicht so bleiben. Immerhin verdienen jetzt nicht mehr alle Banken in der Krise.

      So musste die US-Bank Goldman Sachs im dritten Quartal einen Verlust hinnehmen. Auch das ist ein klares Zeichen für die Krise, denn das Geschäft im Investmentbanking ist stark geschrumpft.

      Und in Europa und den USA gibt es jetzt immer mehr Pläne, um die Macht der Banken einzudämmen. Die freien Marktkräfte zu bändigen – genau das haben sich Politiker diesseits und jenseits des Atlantiks auf die Fahnen geschrieben.

      In den USA ist man auf jeden Fall schon weiter: Dort sind gestern Beschränkungen für den Rohstoffhandel beschlossen worden. Bei immerhin 28 Rohstoffen gibt es nun Beschränkungen für die Spekulanten. Einzelne Marktteilnehmer dürfen nur noch einen bestimmten Teil der offenen Terminkontrakte halten. So werden sicherlich übertriebene Spekulationen bei einzelnen Rohstoffen unterbunden.

      Das ist auf jeden Fall ein Anfang – mehr aber auch nicht. Die Banken müssen in ihre Schranken gewiesen werden. Dazu gehört auf jeden Fall auch die bessere Ausstattung der Banken mit Eigenkapital. Das sorgt für größere Stabilität an den Märkten.

      Neue Regeln begrenzen Rohstoff-Spekulanten

      Aber ob solche neuen Regeln den Griechen tatsächlich noch helfen, bleibt abzuwarten. Aktuell entlädt sich erst einmal die Wut gegen die Sparprogramme. Diese Wut ist einerseits verständlich. Andererseits geht es eben nicht ohne diese drastischen Maßnahmen.

      Allerdings besteht in Griechenland ganz aktuell die Gefahr, dass sich das Land kaputtspart. Bei einer sinkenden Wirtschaftsleistung führen die staatlichen Sparprogramme zu einer klaren Verunsicherung der Bevölkerung. Neue Anschaffungen werden aus Angst vor dem Staatsbankrott zurückgestellt.

      Immer mehr Griechen bringen zudem die Ersparnisse in Sicherheit.

      All dies sind Anzeichen dafür, dass der Bankrott in Griechenland wohl nicht mehr abzuwenden sein wird. Und die immer stärker aufkommende Gewalt ist auch ein Anzeichen für den bevorstehenden Zusammenbruch des Landes

      Quelle: www.hannich-vertraulich.de


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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 18:51:18
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Zitat von schamiddi: Klare Frage mit der Bitte um eine klare Antwort: Warum bist du für eine Enteignung privater Goldbesitzer?
      Ich bin doch gar nicht dafür, hab doch selber Gold. Ich sagte nur, daß ich bestimmten Personen genau das gönnen würde.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 22:50:40
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Die Finanzkrise macht Griechen krank
      Die Krise macht Menschen in Griechland krank

      Eine Studie zeigt massive gesundheitliche Risiken für Griechen in Zeiten der Krise

      19.10.2011

      Eine neuerlich veröffentlichte Studie zeigt eine Kausalität zwischen dem Gesundheitsrisiko und der sich verschlimmernden Rezession in Griechenland. Demnach hat die griechische Finanzkrise ein erhebliches Einwirken auf den Gesundheitszustand der Menschen.

      Schon länger ist bekannt, dass eine herannahende oder bereits eingetretene Armut die Menschen regelrecht krank macht. Menschen, die sich in einer prekären Lage wiederfinden, haben einen ungleichen Zugang zum Gesundheitssystem. Allgemein wird ein in solchen Situationen ein Anstieg von sexuell übertragbaren Krankheiten beobachtet. Die Gefahr sich mit nicht heilbaren Erkrankungen wie AIDS durch den HI-Virus zu infizieren, steigt rapide an. Zudem steigt auch das Sterberisiko, weil die Menschen vermehrt unter Stress, Depressionen oder Herz-Kreislauferkrankungen leiden.

      In dem englischen Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlichten Forscher der Soziologischen Fakultät der Universität Cambridge eine Studie, die die gesundheitliche Entwicklung der Griechen in den vergangenen Jahren durchleuchtete. Als Untertitel verwendeten die Soziologen den passenden Titel: „Vorzeichen einer griechischen Tragödie“. Für die Datenzusammensetzung bediente sich das Forscherteam aus Quellen des griechischen Gesundheitsministeriums und der Europäischen Union (EU). Die Studienautoren schrieben gleich zu Beginn von einer „beunruhigenden Verschlechterung der Gesundheitsdaten“, seitdem das Land mit den Folgen der Finanzkrise zu kämpfen hat. Die Studie zeigt gleichwohl nur einen bitteren Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Denn die Auswirkungen sind heute anhand der Datenanalyse zunächst nur zu erahnen, weil die schlimmsten Auswirkungen für die Menschen in Griechenland noch bevorstehen.

      Mehr Suizide und HIV-Infektionen
      Die durch das Gesundheitsministerium vorgelegten Daten zeigen seit dem Jahr 2010 eine massive Zunahme von Suiziden. Bereits im Jahre 2010 war die Rate im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr des Jahres 2011 ist die Quote sogar um 40 Prozent zum Vergleich des ersten Halbjahres 2010 noch oben geschnellt. Zwar kann anhand der Daten nicht nach den genauen Ursachen geforscht werden, aber ein Zusammenhang zur derzeitigen Lage in Griechenland ist unumgänglich. Vielen Menschen fehlt angesichts steigender Armut und Perspektivlosigkeit vermeintlich der Grund zum Weiterleben. Leiden die Betroffenen bereits an depressiven Episoden, können äußere Bedingungen das Leiden erhöhen.

      Ferner konnten die Experten einen rapiden Anstieg bei den HIV-Infektionen ausmachen. Die Datenauswertung ergebe aufgrund der Zunahme Ende 2010 eine äußerst schlechte Prognose. So sagen die Wissenschaftler einen Anstieg der Neuinfektionen für das laufende Jahr 2011 um 52 Prozent um mehr als 900 in diesem Jahr voraus. Erste Zahlen aus den vergangenen sieben Monaten des Jahres 2011 zeigten, dass sich zehn Mal mehr Drogenabhängige mit HI-Virus ansteckten als vergleichsweise im Vorjahreszeitraum 2010. Auch hier könne ein Kontext hergestellt werden, wie die Forscher betonten. „Der Zusammenhang zur Finanzkrise besteht darin, dass Abhängige keine Gelegenheitsarbeiten mehr bekommen, keine Almosen oder kein Taschengeld von den Eltern“, erklärte Studienleiter Alexander Kentikelenis. Viele müssen ihren Körper verkaufen, um überhaupt noch an Geld zu kommen. Zugleich nahm auch der Konsum von Heroin zu. Dieser Anstieg wird am Deutlichsten, seitdem aufgrund der Sparmaßnahmen kaum noch Sozialarbeiter in staatlich finanzierten Programmen arbeiten. Die Regierung hat in den letzten zwei Jahren soziale Programme stark gekürzt oder gänzlich abgeschafft.

      Mehr Verbrechen in Griechenland
      Zeitgleich zum Anstieg der Infektionskrankheiten konnte die Studienarbeit auch einen Anstieg von Verbrechen feststellen. Die Anzahl der Diebstahldelikte und Gewalttaten hat sich laut Ergebnisse zwischen 2007 und 2009 fast verdoppelt. Während des selben Zeitraums konnten etwa 40 Prozent weniger Menschen in Griechenland Leistungen für den Krankheitsfall in Anspruch nehmen.

      Erstaunlich war allerdings, dass der Alkoholkonsum in den untersuchten Jahren deutlich sank. Zeitgleich sanken demzufolge auch die „Alkohol am Steuer“ Delikte. Demnach gebe es nach Meinung der Soziologen Möglichkeiten des Staates, „die Lage der Menschen zu verbessern“. Auf der anderen Seite kann der sinkende Konsum auch ein Zeichen für die geringere Kaufkraft der Griechen sein.

      Situation wird sich verschlimmern
      Es ist allerdings damit zu rechnen, dass sich die Situation der Menschen noch weiter verschlimmern wird. Eine deutsche Studie aus dem Jahre 2010 im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB zeigte, dass eine lang anhaltende Erwerbslosigkeit die Menschen regelrecht krank macht. Denn Arbeitslosigkeit führt zu einer „Stresssituation der eigenen Art“, wie damals die Studienautoren berichteten. Die Folgen zeigen sich allerdings erst nach ein paar Jahren. Zu den häufigsten Erkrankungen von Langzeitarbeitslosen gehören Stoffwechselstörungen wie Diabetes, psychische Leiden wie Depressionen oder Herz-Kreislauf-Krankheiten. (sb)



      ww.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/die-finanzkrise-macht-griechen-krank-77872.php
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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 23:16:45
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.234.485 von Tebi am 19.10.11 22:50:40Die Griechen können einem schon leid tun.

      Nach vielen Jahren dolce Vita am Strand und Bar kommt plötzlich ein unerwartetes
      Erwachen.

      Europäische Solidarität ist nun das Schlagwort, sollen wir nun deren Leben weiterführen, oder die Griechen unseres?
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      Avatar
      schrieb am 19.10.11 23:33:53
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.234.566 von Goldbaba am 19.10.11 23:16:45Die Wahrheit hat viele Facetten und wir brauchen uns doch nicht einzubilden,dass WIR in der Postion der Griechen anders gehandelt hätten.

      Ich bin gegen platte Schuldzuschreibungen--aber für Übernahme von Verantwortung---und zwar für den Mist den man selbst verzapft hat (also wir für unseren + die Griechen für ihren....)Nichts desto Trotz verdient hier wie dort die Elite aus Politikerkaste und Bankelite und der Steuerzahler badet es aus....m.A.n.steht dem gesamten System eine "Reinigung" gut zu Gesicht + das bedeutet, dass WIR HIER jetzt deutlich machen müssen, dass wir diesen Irrsinn der Rettungspakete und Verschuldung der zukünftigen Generationen NICHT akzeptieren.....und dass wir die Frage "qui bono" sehr wohl zu stellen wissen.

      Gute Nacht.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 07:32:40
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Zitat von Tebi: Die Wahrheit hat viele Facetten und wir brauchen uns doch nicht einzubilden,dass WIR in der Postion der Griechen anders gehandelt hätten.
      Du vielleicht nicht, ich schon. Ich habe mit Straftaten wie Steuerhinterziehung, Steuerbetrug oder Bestechung nämlich nichts am Hut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 08:36:43
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 11:44:24
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Zitat von Sarcastico:
      Zitat von schamiddi: Klare Frage mit der Bitte um eine klare Antwort: Warum bist du für eine Enteignung privater Goldbesitzer?
      Ich bin doch gar nicht dafür, hab doch selber Gold. Ich sagte nur, daß ich bestimmten Personen genau das gönnen würde.


      Einverstanden.
      Ich war schon in Sorge, dich falsch eingeschätzt zu haben.
      All-in bei Edelmetallen ist auch nicht meine Sache, ein gewisser Anteil stellt für mich jedoch eine Art Versicherung dar.
      Und diese Versicherung ist langfristig abgeschlossen - das, was ich kaufe, ist nicht für einen schnellen Wiederverkauf vorgesehen.
      Obs richtig ist, werden wir dann schon sehen..
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 14:38:22
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.234.927 von Sarcastico am 20.10.11 07:32:40tja--die SELBSTGERECHTEN sterben nie aus-----Du wärst im 3.Reich bestimmt auch ein Widerstandskämpfer gewesen,gelle...

      Es ist immer einfach über ANDERE zu richten----Selbstkritik uns Selbstverantwortung ist deutlich schwieriger.

      ...und die Simplifizierung komplexer Zusammenhänge kommt auch immer gut an.

      Diese Haltung hat die Kultur ,in der wir jetzt leben, erst hervorgebracht und sie wird sich vermutlichen durch den Zusammenbruch finanztechnischer + staatlicher Strukturen transformieren-----und dann können ALLE ihre Noblesse + Aufrichtigkeit im alltäglichen schwierigen Miteinander unter Beweis stellen....
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 14:39:17
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      _____________________________________

      Auch wenn wir es als unvorstellbar erachteten.
      Ein Schuldenschnitt scheint unvermeidbar - und über die
      öffentliche Ordnung in Griechenland kann man z.Zt. nur sagen:
      Pulverfass !

      Danke Tebi für deinen Beitrag über die psychischen Auswirkungen auf die Bevölkerung.


      "Schuldenschnitt in Griechenland unvermeidbar"




      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 14:45:30
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      ________________________________

      Die griechische Bevölkerung kann einem schon wirklich leid tun.

      Wütende Griechen " Wo ist da die Zukunft ?"




      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 14:58:47
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      ___________________________

      Für heute noch ein letztes Video - welches Tebi´s
      Beitrag unterstreicht und uns einen kleinen Einblick in den griechischen
      Alltag gibt.


      Steigende Selbstmordrate.




      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 17:39:56
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 18:21:18
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Zitat von Tebi: tja--die SELBSTGERECHTEN sterben nie aus-----Du wärst im 3.Reich bestimmt auch ein Widerstandskämpfer gewesen,gelle...

      Es ist immer einfach über ANDERE zu richten----Selbstkritik uns Selbstverantwortung ist deutlich schwieriger.

      ...und die Simplifizierung komplexer Zusammenhänge kommt auch immer gut an.

      Diese Haltung hat die Kultur ,in der wir jetzt leben, erst hervorgebracht und sie wird sich vermutlichen durch den Zusammenbruch finanztechnischer + staatlicher Strukturen transformieren-----und dann können ALLE ihre Noblesse + Aufrichtigkeit im alltäglichen schwierigen Miteinander unter Beweis stellen....
      Deine Vorwürfe gehen allesamt ins Leere.

      - Es ist keineswegs selbstgerecht, wenn man nicht zu den Steuerhinterziehern, Steuerbetrüger oder Korrupten gehören will. Das ist im Gegenteil normal, denn die Mehrheit der Bevölkerung verhält sich bis auf Kleinigkeiten gesetzeskonform. Wer Gesetzestreue als Selbstgerechtigkeit diffamiert, ist sozial verwahrlost. Deine Gesinnung paßt zu deinem Diskussionsstil.

      - Ich habe nicht über andere gerichtet, sondern mich lediglich dagegen verwahrt, daß mir etwas unterstellt wird, also daß über mich so gerichtet wird, wie du es getan hast. Du verdrehst wie üblich die Tatsachen. Wenn du Behauptungen über Menschen aufstellst, die du nicht einmal kennst, mußt du damit rechen, daß diese Menschen dir widersprechen.

      - Wenn hier jemand komplexe Sachverhalte simplifiziert, dann bist das du, nicht ich. Deine Beiträge bestehen fast ausschließlich aus themenfremden Inhalten, persönlichen Angriffen auf andere User oder aus Links zu Videos von skurrilen Verschwörungstheoretikern oder antisemitisch angehauchten Finanzapokalyptikern.

      - Die Selbstkritik, die du hier einforderst, würde dir selber gut zu Gesicht stehen. Aber ständig mit dem Finger auf andere zeigen, ist natürlich einfacher.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 20:11:13
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.238.536 von Sarcastico am 20.10.11 18:21:18Ich werde in bezug auf Deine Beiträge die ignore-Taste wählen damit ich nicht mehr in Versuchung komme,mich dazu zu äussern.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 21:00:31
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Zitat von Tebi: Ich werde in bezug auf Deine Beiträge die ignore-Taste wählen damit ich nicht mehr in Versuchung komme,mich dazu zu äussern.


      Aber auch nur weil Du sie nicht verstehst :rolleyes:

      Unsachlichkeit kannst DU Sarcastico nicht vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 21:13:16
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Sagte ausgerechnet das Bounty :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 21:40:48
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Zitat von Devjo: Sagte ausgerechnet das Bounty :laugh:


      Willst Du damit ausdrücken, dass Sarcastico unsachlich ist oder handelt es sich bei Dir um eine Lese- und Schreibschwäche?

      Lass es mich wissen. Ich möchte keine Witze über Legastheniker machen, DAS läge mir fern.

      Und solange DU keinen Usernamen richtige schreiben kannst, weiß man bei Dir auch nie, ob Du Deine Posting so meinst, wie geschrieben oder Dein Posting nur aus lauter Rechtschreibfehler besteht. :rolleyes:

      Das gutes daran ist, Du kannst Dich nachher immer rausreden, gell.

      Ich erwarte nicht, daß Du diese Posting verstehst :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 21:54:59
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Bounty passt einfach besser zu dem was du schreibst ... und ich meine damit nicht etwa das Schiff, sondern die Süßspeise; schwimmt die nicht sogar in Milch?
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 22:52:49
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Bitte mit dem spammen aufhören!
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 10:19:19
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Ach, Leute, was bringen die persönlichen Kleinkriege..
      Für mich ist es viel interessanter, (und nicht nur hier) die Beiträge zu lesen, die eingestellten Links zu bewerten und mir eine eigene Meinung zu bilden.
      Die hat es natürlich auch vorher gegeben, und ich geb zu, ich bin nicht einfach zu überzeugen, aber ich weiß auch, daß ich längst nicht alles weiß.
      Und wenn mich die ganze Sache nicht dümmer macht, wenn ich mir sogar vorstellen kann, etwas mehr zu wissen als der Durchschnittsbürger, dann kann das doch eigentlich kein Nachteil sein.
      Ob jemand dem Geld vertraut, der Riester-Anlage, seiner Lebensversicherung, Aktien, Immobilien, den Edelmetallen oder überhaupt nichts und niemand - auch das ist doch seine persönliche Sache.
      Gehts gut, profitiert er - gehts schief, trägt er den Schaden allein.
      Somit ist mein Interesse, jemandem meine Meinung aufzuzwingen, gleich null. Da hab ich nämlich gar nichts von.
      Also allen hier: Ganz egal, ob und wie ihr vorsorgt: Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 23:17:01
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Klarheit über den "Wert" des US-Dollar:

      http://www.youtube.com/watch?v=6Uyif8Z7x2Q&feature=related
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 11:13:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 19:41:29
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      COT-Report: Goldspekulanten auf dem Rückzug

      Der Optimismus der Spekulanten ging laut jüngstem COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC signifikant zurück.
      Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht wies einen leichten Rückgang der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) aus. Im Berichtszeitraum (11. bis 18. Oktober) ging es mit ihr von 438.090 auf 437.739 Kontrakte (-0,1 Prozent) leicht zurück. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten kam es hingegen zu einem deutlichen Rückfall. Sie reduzierte sich nämlich von 168.478 auf 159.153 Kontrakte (-5,5 Prozent). Große Spekulanten reduzierten ihr Long-Exposure und bauten zugleich ihr Short-Engagement aus. Im Berichtszeitraum reduzierte sich bei den Großspekulanten (Non-Commercials) die Netto-Long-Position von 134.502 auf 126.978 Kontrakte (-5,6 Prozent), während bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Minus von 33.976 auf 32.175 Kontrakte (-5,3 Prozent) registriert worden war.

      Derzeit genießt der sichere Hafen Dollar unter den Anlegern eindeutig größeres Ansehen als das gelbe Edelmetall. Die alten Gesetzmäßigkeiten scheinen derzeit nicht zu funktionieren. Obwohl die Schuldenkrise in den vergangenen Wochen mehr denn je die Gemüter der Anleger bewegte, konnte der Goldpreis nicht davon profitieren. Das Edelmetall wird aktuell mehr als Rohstoff und weniger als sicherer Hafen gehandelt. Für den Fall, dass in den kommenden Tagen ein umfangreiches Rettungspaket geschnürt werden sollte, dürfte sich der Goldpreis wieder in höhere Kursregionen bewegen. Sollten allerdings die Europäer scheitern, befürchten einige Marktexperten eine ähnliche, wenn nicht gar noch schlimmere Liquiditätskrise wie nach der Pleite von Lehman Brothers vor mehr als drei Jahren. Damals gab es jedoch keine Fluchtbewegung ins Gold, sondern eine Verkaufswelle, weil damals Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle gleichermaßen verkauft wurden. Nerven wie Stahl haben derzeit offenbar viele ETF-Investoren. So stagnierte die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares die gesamte Woche bei 1.227,51 Tonnen – von Nervosität keine Spur.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3519525-goldpreis-…
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 13:41:31
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      _______________________________________
      Hier haben wir nochmal einen Bericht,
      der sehr anschaulich schildert, wie die Griechen versuchen,
      ihr Geld in Sicherheit zu bringen.

      Es kann kein Fehler sein, dasselbe zu tun. Natürlich muss die
      Entscheidung jeder selbst treffen - da hat Schamiddi
      völlig recht.



      ________________________________________

      Kapitalflucht
      Euro-Exodus lässt Griechenland ausbluten

      Aus Athen berichten Jörg Diehl und Ferry Batzoglou

      Unternehmer tun es, Rentner auch und sogar Nonnen: Viele Griechen schaffen ihr Vermögen ins Ausland, Dutzende Milliarden Euro sind bereits weg. In dem Staat, der am Boden liegt, ist sich jeder selbst der Nächste - selbst Steuerfahnder flüchten sich in blanken Zynismus.

      Als die Sprache auf die Nonne kommt, verdreht Panagiotis Nikoloudis die Augen. "Bitte, nicht schon wieder diese Geschichte", seufzt er und hebt abwehrend die Hände. Doch dann beginnt Griechenlands oberster Finanzfahnder widerstrebend zu erzählen, langsam erst und ausschweifend, aber bald kommt er zur Sache.

      "Es ist also noch nicht sehr lange her", sagt der Präsident der Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche, "dass eine griechische Nonne zu ihrer Bank ging und das Konto des Klosters auflöste". 700.000 Euro hob sie ab, und auf die Frage des Angestellten, was sie mit so viel Bargeld denn wolle, antwortete sie: "Renovieren." Doch der Mann am Schalter setzte nach und da wurde die Frau Gottes ganz rot und bekannte: "Auch wir haben Angst um unser Geld."

      Das also sei die Geschichte der griechischen Nonne, sagt Nikoloudis, die das Vermögen ihres Ordens wohl ins Ausland gebracht habe. Die Anekdote ging inzwischen um die Welt, und manche Zeitung schmückte sie noch weidlich aus: Die Geistliche sei am Flughafen mit einem Koffer voller Geld erwischt worden, schrieb ein Blatt. "Das allerdings ist völliger Unsinn", so der Beamte. "Und, bitte, es geht doch eigentlich um weitaus mehr."

      Etliche Milliarden Euro haben die Griechen in den vergangenen Monaten ins Ausland geschafft. Niemand weiß, wie hoch die Summe genau ist, aber Finanzfahnder Nikoloudis kann zumindest eine deutliche Entwicklung ausmachen: Waren es anfangs noch wenige Menschen, die hohe Summen fortschafften, sind es heute viele, die kleinere Beträge transferieren.

      49 Milliarden Euro weniger ( !!! )

      Ein Anhaltspunkt für das Ausmaß der Kapitalflucht ist der Rückgang des in Griechenland gebunkerten Vermögens: Betrugen Anfang 2010 die Spar- und Termineinlagen der privaten Haushalte und Unternehmen noch 237,7 Milliarden, gingen sie bis Ende August 2011 um 49 Milliarden Euro zurück. Inzwischen hat sich der fatale Abwärtstrend noch weiter verstärkt. In den vergangenen 45 Tagen hoben die Griechen weitere 9,5 Milliarden Euro ab.

      Nicht alle Menschen haben ihre Rücklagen ins Ausland geschafft, viele sind wegen der Krise auch einfach gezwungen, auf das Ersparte zurückzugreifen. Dennoch: "Die Verunsicherung ist groß", weiß Ermittler Nikoloudis. Und die Banken machten sich das zunutze. "Die fragen ihre Kunden ganz direkt, ob sie ihr Geld nicht lieber in Liechtenstein, der Schweiz oder Deutschland anlegen wollten." Das sei natürlich nicht verboten, aber es mache ihn tieftraurig, weil die griechischen Geldhäuser doch dringend Liquidität bräuchten und das Land die Binnennachfrage.

      Hinzu kommt ein weiteres Problem. Steuerbetrug ist weit verbreitet in der Wiege der Demokratie. Europaweit werden zehn Prozent der Mehrwertsteuer hinterzogen, in Griechenland etwa 30 Prozent. Ein Drittel der gesamten Wirtschaft läuft am Finanzamt vorbei. Die Verwaltung arbeitet langsam, ineffektiv und ist korrupt. Deshalb kann es viele Jahre dauern, bis ein Steuerstrafverfahren abgeschlossen wird - das Geld aber ist dann oftmals längst außer Landes.

      Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos hat daher einen Plan ersonnen, der so verzweifelt erscheint, wie die Lage wohl ist. Künftig will er Steuersünder und Kapitalflüchtlinge öffentlich an den Pranger stellen. Den Abgeordneten des Parlaments legte er bereits 2495 Namen vor. "Liste der Schande" nannten griechische Zeitungen diese Aufstellung.

      Es fehlen Geld und Zeit

      Was die Volksvertreter zu sehen bekamen, machte einige fassungslos. Man schlage die Hände über dem Kopf zusammen, so ein Politiker. Dort seien 40 Menschen aufgeführt, die dem Staat jeweils mehr als hundert Millionen Euro schuldeten.

      Einer habe sogar ein Jahreseinkommen von 42.000 Euro angegeben, im Ausland aber 104 Millionen Euro gebunkert. Ein anderer Geschäftsmann schuldete dem Fiskus 636 Millionen Euro. Und 18 Personen hätten Arbeitslosengeld bezogen, obwohl sie im Ausland jeweils zwischen einer und anderthalb Millionen Euro versteckten.
      -- ( :eek::eek: )

      Der Finanzminister gab zu: "Wir konnten die Steuerhinterziehung bislang nicht erfassen." Die Zeche zahlt nun die griechische Mittelschicht, die immer neue Sonderabgaben aufbringen und Gehaltskürzungen hinnehmen muss. Zehntausenden Beamten droht sogar die Entlassung.

      ............................
      ............................Parlament in Athen (Foto; AP )


      Denn schon im September war der Auftakt im viel beschworenen Kampf gegen die Steuerhinterziehung in ein ziemliches Desaster gemündet. Es stellte sich heraus, dass die meisten Betriebe, die der öffentlichen Hand Geld schulden, staatliche oder bereits insolvente Firmen sind. Inzwischen sind die Hoffnungen der Regierung, auf diese Weise etwa 30 Milliarden Euro einzutreiben, deutlich zurückgegangen.

      Der Finanzfahnder Nikoloudis, ein großer, eleganter Mann mit buschigen Augenbrauen, sagt, seine Arbeit habe ihn mit den Jahren zynisch werden lassen. "Wir sind in diese Lage geraten, weil in meinem Land zu viele Menschen nur an sich selbst denken."

      Zwar hätten seine Leute in diesem Jahr bereits fast 151 Millionen Euro beschlagnahmt, die aus kriminellen Handlungen stammten und zum Teil nicht versteuert worden seien. Doch die Fälle müssten noch verhandelt werden - und erst die Gerichte entschieden schließlich, was mit dem Vermögen passieren werde. "Und auch das kann dauern", sagt Nikoloudis.

      Dabei fehlt Griechenland nicht nur viel Geld, sondern auch jede Zeit.


      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,793275,00.h…


      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 13:45:08
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Zitat von Westgote: Bitte mit dem spammen aufhören!


      ____________________________

      Zuerst einmal -- Herzlich willkommen - Westgote !

      Danke, dass du versuchst hier Ordnung zu halten - während der Beans
      mal nicht da ist - ;).

      Wir alle sollten uns Schamiddi´s Beitrag noch einmal durchlesen
      und zu Herzen nehmen.


      Hier isser noch einmal :

      Ach, Leute, was bringen die persönlichen Kleinkriege..
      Für mich ist es viel interessanter, (und nicht nur hier) die Beiträge zu lesen, die eingestellten Links zu bewerten und mir eine eigene Meinung zu bilden.
      Die hat es natürlich auch vorher gegeben, und ich geb zu, ich bin nicht einfach zu überzeugen, aber ich weiß auch, daß ich längst nicht alles weiß.
      Und wenn mich die ganze Sache nicht dümmer macht, wenn ich mir sogar vorstellen kann, etwas mehr zu wissen als der Durchschnittsbürger, dann kann das doch eigentlich kein Nachteil sein.
      Ob jemand dem Geld vertraut, der Riester-Anlage, seiner Lebensversicherung, Aktien, Immobilien, den Edelmetallen oder überhaupt nichts und niemand - auch das ist doch seine persönliche Sache.
      Gehts gut, profitiert er - gehts schief, trägt er den Schaden allein.
      Somit ist mein Interesse, jemandem meine Meinung aufzuzwingen, gleich null. Da hab ich nämlich gar nichts von.
      Also allen hier: Ganz egal, ob und wie ihr vorsorgt: Viel Glück!

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 15:28:44
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      ________________________________

      So, jetzt ist sie durch !! :cry:

      - Die Erhöhung des Euro-"Rettungsschirms"


      _________________________________


      Bundestag gibt grünes Licht für stärkeren Rettungsschirm

      Der Bundestag steht hinter Angela Merkel. Die Abgeordneten haben für eine Erweiterung des Rettungsschirms EFSF gestimmt. Die Ereignisse des Tages im Liveticker.
      +++ 15.13 Uhr: Parlament stimmt für den Rettungsschirm +++

      Merkel kann mit breiter Rückendeckung des Parlaments zum entscheidenden Krisengipfel der Euro-Länder nach Brüssel reisen. Der Bundestag billigte am Mittwoch in Berlin mit großer Mehrheit von 503 der 596 abgegebenen Stimmen ein Mandat für die Kanzlerin, mit der sie über die Stärkung des Euro-Rettungsfonds EFSF verhandeln kann. 89 Parlamentarier votierten mit Nein, 4 enthielten sich.


      Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/-liveticker-zum-euro-gip…

      __________________________________

      So - jetzt können wir gespannt sein, was als nächstes passiert.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 15:41:06
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Und wieder ein neuer Rettungsschirm.
      Wir retten den €.
      Wir retten Griechenland.
      Wir retten die Banken.
      Wir retten Europa.
      Wir retten das Klima.
      Naja, das letztere vielleicht nicht.
      Vielleicht will es auch gar nicht gerettet werden.
      Und von den vielen, vielen € und $, die so eine "Rettung" kostet, hat es auch nichts..
      Bleibt bei dem Rest natürlich die im Gewirr der Meldungen leicht zu übersehende Frage, wieso derartige Rettungen überhaupt nötig sind und was sich nun an dem Zustand, der zu diesen Notlagen geführt hat, überhaupt geändert hat?
      Also ich zumindest sehe da nichts.
      Und wenn wir diese "Rettung" auf die Medizin übertragen, dann könnte man glatt auf den Gedanken kommen, drei todkranke zu einem fiebrigen ins gleiche Zimmer zu legen, damit sie gesunden.
      Ganz neue Methode, noch nicht erprobt, aber alternativlos..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 15:48:15
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Ach so, fast vergessen, aber auch nicht unwichtig:
      Diese angebliche "Rettung" wird nicht funktionieren.
      Das dürfte auch Merkel und Co wissen.
      Es geht hier rein um einen Zeitgewinn.
      Griechenland ist lediglich der erste Dominostein, der fallen wird.
      Andere werden folgen.
      Aber genauso, wie der Schirm den bedrängten Politikern Zeit verschaffen soll, tut er es für uns auch.
      Etwas mehr Zeit, zu handeln.
      Für den, der will..
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 15:50:25
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      aktuelle Umfrage auf ntv

      Schuldenkrise in Europa: Vertrauen Sie Merkel?
      Vertrauen Sie Merkel in der Euro-Krise? Ja

      Ja
      9%

      Nein
      91%

      61505 abgegebene Stimmen


      http://www.n-tv.de/

      Der Bürger irrt sicher einmal wieder...:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 17:13:16
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.260.564 von schamiddi am 26.10.11 15:41:06__________________________

      Zitat Schamiddi: ( Daumen )
      Und wenn wir diese "Rettung" auf die Medizin übertragen, dann könnte man glatt auf den Gedanken kommen, drei todkranke zu einem fiebrigen ins gleiche Zimmer zu legen, damit sie gesunden.
      Ganz neue Methode, noch nicht erprobt, aber alternativlos..


      :laugh::laugh: --

      Der Patient ist bereits im finalen Stadium.
      Er wird jetzt mit Herz-Lungenmaschine und künstlicher Ernährung
      am "Leben" erhalten - während er bereits hirntot ist.

      Die Rettung wird höchstwahrscheinlich nicht funktionieren -
      ich wäre froh wenn es klappen würde.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 17:44:28
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.260.620 von Berlinbaer am 26.10.11 15:50:25____________________________

      Danke Berlinbaer !

      Zitat:
      Der Bürger irrt sicher einmal wieder...


      :laugh: - Na klar - der kleine Bürger wird mit Vertröstungen und
      Hinhalte-Taktik bei Laune gehalten.

      Das Umfrageergebnis zeigt jedoch, dass die Masse der Bevölkerung
      zumindest skeptischist.

      Trotzdem haben aber nur die wenigsten bereits gehandelt - z.B. bei meiner
      Frau am Arbeitsplatz wird über die Krise bzw. deren Vorsorge überhaupt
      nicht gesprochen.
      Da stehen Ftness-Studio und Klamotten immer noch an 1. Stelle bei den
      Gesprächen.

      Klar es gibt erbauendere Themen als die Krise - zumal man von einigen
      als Pessimist angesehen wird.

      Ich bin jedenfalls, immer sehr froh, wenn ich im Radio den
      Standort einer Radarfalle erfahre und mich darauf einstellen kann.
      Und genau so - sagt mir mein Bauchgefühl und der gesunde Menschenverstand, dass hier in Europa (auch in Deutschland ) einiges aus dem Ruder läuft und zwar derartig heftig, dass das Ruder nicht mehr herumgerissen werden kann, weil sonst der ganze Kahn umkippt.

      Meine persönliche Meinung ist, dass der Crash kommt. Wer etwas Anderes
      denkt, kann ja noch abwarten.

      Jeder wie er möchte.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 18:14:19
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      _____________________________

      Also, ich denke, dass es an der Zeit ist ---

      und es freut mich dass es Andere auch merken ...... handeln.

      _____________________________

      Aus einem anderen Thread,
      hier schreibt der User StrangeloveX:
      ___________________________________

      "Hab etwas Geld abgehoben.......

      ...ich traue der Ganzen Lage nicht mehr und hab
      einen Teil meines Geldes seit gestern nicht mehr auf der Bank gebunkert,
      und etwas mehr Silber nachgekauft...

      -
      Denn entweder es passiert nix - dann zahle ich wieder ein wenn sich die Lage beruhigt hat.

      Oder: Italien kapituliert (Anleihezinsen deuten darauf hin) dann kann es sehr schnell gehen und wir haben "Bankfeiertage"."

      Quelle: Thread: Hab mal etwas Geld abgehoben...
      __________________________________

      Der Junge hat etwas kapiert !

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 18:28:40
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Dirk wird auch immer deutlicher...

      Eine Frage bleibt als EX-Börsenhändler will er jetz neben seinem Autorenjob noch mehr ??

      Bei zuviel Gutmenschentum werde ich immer skeptisch.
      Von wegen hanseatische Kaufmannslehre..Mohrenköpfe..

      Viel Wahrheit findet sich in seinen Aussagen, aber das er für die Vereinigte Staaten von Europa ist- so wie es die amerik. Hochfinanz wünscht (und von der Leine), da sollte man skeptisch werden, das torpediert wieder seine Aussagen.

      Alfred Schier im Gespräch mit Finanzmarktexperte Dirk Müller

      http://www.youtube.com/watch?v=Cv-ZvEmsZLk
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 19:08:38
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      ___________________________________

      Hier plündern die Griechen ihre Konten
      Aktien-Crash an der Börse

      Es sind bedrückende Szenen aus einem Land kurz vor der Pleite!

      Montagmorgen, 7.40 Uhr, im Athener Stadtteil „Agia Paraskevi“. Wir, die BILD-Reporter, werden Zeugen, wie sich vor einer Filiale der „National Bank of Greece“ eine Schlange bildet, die Griechen direkt nach der Öffnung um 8.00 Uhr an die Schalter wollen. Rentner Evagelos Dimitros (73): „Ich komme hierher, um sofort meine 300 Euro Rente abzuholen. Wer weiß, was heute noch passiert. Mein Geld ist nur sicher, wenn es zu Hause ist.“

      ..............................
      ..............................(Foto: Giorgos Moutatis )
      .............................. Schlange vor einer Filiale der ..............................„National Bank of Greece“ in Athen. Viele ...............................Griechen haben Angst vor dem chuldenschnitt, ...............................wollen ihr Geld vorher in Sicherheit ...............................bringen


      Der EU-Plan für einen Schuldenschnitt von bis zu 60 Prozent heißt für viele Griechen nichts anderes als eine Pleite.

      Die griechischen Banken reagierten gestern bereits heftig auf die angedachte „Lösung“, brachen an der Börse zeitweise um bis zu 25 Prozent ein. Hintergrund: Wenn der Schuldenschnitt beschlossen wird, bekommt Griechenland von den Ratingagenturen aller Voraussicht eine Bankrott-Bewertung.

      Und die Griechen handeln deshalb jetzt schon! Erst in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass reiche Griechen 200 Milliarden in der Schweiz bunkern.

      Aber das Problem betrifft längst nicht nur Reiche. Die Leiterin einer Athener Bankfiliale Tanja Papadopoulos (38, Name geändert) zu BILD: „Immer mehr Griechen, die noch etwas Geld haben, holen es von der Bank. In meiner Filiale gibt es insgesamt 5000 Kunden, 2500 davon haben ihr Geld entweder ins Ausland transferiert oder horten es zu Hause.

      Es gibt Fälle, wo Leute mit 300 000 Euro in der Tasche die Bank verlassen. Wenn es so weitergeht, ist schon bald kein Geld mehr da.

      Papadopoulos kennt verrückte Geld-Verstecke von Kunden, die ihr Erspartes abgeholt haben: „Einer hat einen Fisch ausgenommen, dort Geld reingesteckt und den Fisch wieder eingefroren. Andere mauern es in Wände ein, verstecken es in Schränken oder vergraben ihr Geld im Garten.“ Sie bekommt an manchen Tagen bis spät abends Anrufe von Griechen, die ihr Geld sofort abholen wollen. Sie sagt: „Es ist schlimm, dass nur noch so wenige dem Land vertrauen. Wie soll Griechenland funktionieren, wenn die Menschen ihr ganzes Geld von den Banken abholen?“

      Weil die Folgen für das Land unabsehbar sind, versuchen nach BILD-Informationen derzeit griechische Politiker den Schuldenschnitt auf EU-Ebene im letzten Moment zu
      verhindern...


      Quelle: http://www.bild.de/politik/ausland/griechenland-krise/angst-…

      ______________________________

      Das Geldversteck ind dem gefrorenen Fisch kannte ich,
      ehrlich gesagt noch nicht --- :laugh::laugh:


      ______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 21:13:43
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.261.860 von Beans01 am 26.10.11 19:08:38"Die Griechen die Griechen" vergiß es, denn jetzt werden wohl die Deutschen die Konten leerräumen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 21:38:27
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Wolfgang Leoni: „Gold ist eine riskante Anlageform“

      Die Finanzindustrie könnte feinfühliger sein, und Gold wird überschätzt. Wolfgang Leoni ist Investment-Chef bei der Privatbank Sal. Oppenheim. Im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com erklärt er, was auf keinen Fall in ein konservatives Depot gehört und warum er noch auf Ratings hört.

      --------------------------------------------

      DAS INVESTMENT.com: Die fetten Jahre sind vorbei?

      Leoni: Ja. Ich glaube, dass ein realistisches Erwartungsmanagement bei den Kunden für unsere Branche viel wichtiger ist, als dauernd irgendwelchen kurzlebigen Trends nachzujagen.

      DAS INVESTMENT.com: Somit dürften Sie von der aktuellen Jagd nach Gold nicht allzu viel halten.

      Leoni: Merkwürdig, dass mich das alle fragen.

      DAS INVESTMENT.com: Gold ist sehr populär. Bei Ihnen nicht?

      Leoni: Wir sind da nicht allzu stark engagiert. Das mag zwar rückwirkend nicht optimal gewesen sein, aber Gold ist in unseren Augen noch immer vor allem eine Krisenwährung und hilft lediglich bei extremer Inflation. Beides erwarten wir nicht: weder eine neue Krise noch übermäßige Inflation. Hinzu kommt, dass ich bei Aktien und Anleihen einen inneren Wert berechnen kann. Das geht bei Gold nicht, denn Gold hat keinen inneren Wert. Weil das Angebot limitiert ist, können schon geringste Nachfrageschwankungen die Preise stark verändern. Gold ist also eine recht volatile, riskante Anlageform.

      --------------------------------------------

      Vollständiges Interview hier:

      http://www.dasinvestment.com/investments/maerkte/news/datum/…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 21:39:11
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Insiderverkauf sorgt für Abstufung bei Newmont Mining

      De Experten von BÖRSE ONLINE haben ihren Aktien-Favoriten aus Ausgabe 39/11 - Newmont Mining (ISIN: US6516391066) - gerade mal drei Wochen nach der Kaufempfehlung wieder auf "Beobachten" zurückgestuft. Grund ist ein großer Insiderverkauf von Konzernchef Richard OBrien.

      Der CEO des zweitgrößten Goldminenkonzerns der Welt veräußerte Mitte September 40.000 Aktien seines Unternehmens im Gegenwert von 2,53 Mio. Dollar. Die Aktie hatte zuletzt deutlich gegen den allgemeinen Trend am Aktienmarkt zulegen können. "Verständlich", schreibt BÖRSE ONLINE. Der führende US-Goldförderer sei schließlich gemessen an seinen Reserven günstig bewertet und zudem die Dividende an den Goldpreis des Vorquartals gekoppelt. Und wir erinnern uns nur zu gut: Das dritte Quartal war ein schlechtes für Aktien und ein grandioses für Goldanleger. Der Kurs des gelben Edelmetalls hatte sich von Anfang Juli bis Mitte August in einer unglaublichen Rally von 1.500 auf 1.900 Dollar in die Höhe geschraubt. Erst Ende September drehte der Goldpreis wieder deutlich nach unten und notiert aktuell knapp über 1.600 Dollar. Somit dürften die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal bei Newmont Mining noch einmal ausgesprochen erfreulich ausfallen.

      Laut BÖRSE ONLINE stehen die Ergebnisse für Ende Oktober auf der Agenda. Doch die Experten macht der große Insiderverkauf des Firmenchefs stutzig. In ihrer Bewertung schreiben sie: "Börsianer interpretieren solche Insiderverkäufe oft dahingehend, dass das Management von schwächeren Kursen ausgeht. Angesichts der gesunkenen Goldnotierungen nehmen wir unsere Einschätzung auf Beobachten' zurück."

      In der Tat könnte es sein, dass mit den Zahlen zum dritten Quartal der Ausblick auf das Schlussjahresviertel wegen der gesunken Goldpreisnotierung etwas verhaltener ausfällt. Das könnte den Aktienkurs kurz- und mittelfristig unter Druck bringen. Schließlich notiert die Gold-Aktie aktuell (66,20 Euro) nur knapp unter ihrem Mehrjahreshoch von 69,90 Dollar. Langfristig betrachtet ist die Aktie mit einem 2012er KGV von knapp 8 jedoch nach wie vor ausgesprochen günstig.

      http://www.investor-verlag.de/insiderverkauf-sorgt-fuer-abst…
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 16:22:41
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.262.719 von Sarcastico am 26.10.11 21:38:27Was soll der Junge von Sal. Oppenheim auch sagen?
      "Wir sind im A...., rette sich wer kann, nur reale Werte zählen noch"???
      Für gewagt halte ich aber den Satz: "Wir erwarten weder eine neue Krise noch eine übermäßige Inflation."
      Denn was ist gelöst worden, was hat sich geändert?
      Es fällt mir schwer, die Freudentänze bei den Banken und Versicherungsaktien zu verstehen.
      Die würde ich nach wie vor nicht mit der Kneifzange anfassen.
      Bislang wars nur Griechenland, und das sorgte schon für Aufregung genug.
      Was dem griechischen Staat an Rückzahlung der Schulden erlassen wurde, fehlt nun bei den Banken und Versicherern (die nicht nur direkt in den Anleihen Griechenlands stecken, sondern auch in den Banken)
      Da wird sich so mancher noch verwundert die Augen reiben, wenn er die nächste Hochrechnung seiner RV oder LV erhält.
      Und ohne als Wahrsager gelten zu wollen:
      Das kleine Griechenland war doch erst der Anfang.
      Italien, Belgien, Frankreich - fast alle, auch Deutschland sind nie! in der Lage, ihre Schulden zurückzuzahlen ohne!! erneute, erhöhte Kreditaufnahme.
      Das wird also wahrscheinlich nicht der Schlußpunkt gewesen sein.
      Und zu Gold und Silber:
      Natürlich ist es richtig, daß das volatile Anlagen sind.
      Natürlich ist es richtig, daß man mit diesen beiden nicht nur Geld verdienen, sondern auch verlieren kann.
      Jedoch das gilt auch für alle anderen Anlagen.
      Und wenn die Aktienanlage in Blue Chips empfohlen wird, dann erinnere ich einfach mal daran, daß z.B. eine Allianz auch schon über € 400 gehandelt wurde, und wem dieser Zeitraum
      zu lang erscheint, dem empfehle ich einen Blick auf den Chart der Deutschen Bank in diesem Jahr. Beide gelten durchaus als Blue Chips..
      Es zeigt sich also, daß keine Anlage dazu taugt, als alleiniger Problemlöser zu funktionieren.
      Deswegen fände ich es besser, du würdest nicht nur über die Nachteile und Risiken einer Anlage in Edelmetallen schreiben oder Beiträge dazu einzustellen.
      Sie haben nämlich durchaus auch ihre Vorteile..
      Gruß schamiddi!
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 09:50:41
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Deutsche Bank und Allianz hätte ich mir nie ins Depot gelegt. Das gilt auch heute noch, obwohl die beiden inzwischen spottbillig sind.

      Allerdings gibts andere (risikoarme!) Titel, bei denen in den nächsten Jahren locker ein Verdoppler oder mehr drin ist. Dividende zahlen die außerdem noch.

      Nicht vergessen: Der DAX hat in einigen Wochen über 1.400 Punkte - fast 30% - gemacht. Bestimmte Aktien sind noch wesentlich stärker gestiegen. Wer anläßlich der Ausverkaufs-Krisen-nie-wieder-Aktien-jetzt-Gold-kaufen-Stimmung eingestiegen ist, hat schon dicke Buchgewinne im Depot.

      >> "Deswegen fände ich es besser, du würdest nicht nur über die Nachteile und Risiken einer Anlage in Edelmetallen schreiben oder Beiträge dazu einzustellen."

      Und ich fänds besser, wenn einige von euch nicht JEDEN Tag den Weltuntergang beschwören würden. ;)

      Ich berichte übrigens auch über andere Dinge und diskutiere inhaltlich über die Haupthemen wie Inflation, Deflation und Weltuntergang. Die meisten von euch - auch du - bringen dazu nur immer nur die alte Leier ("Die Welt geht unter!").

      Inhaltloser gehts ja kaum noch. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 11:14:24
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      _________________________________

      Guten Morgen , lieber Sarcastico,

      von einem "Weltuntergang" spricht - glaube ich - hier niemand.
      Schin in der Bibel steht, dass bevor die Welt endgültig untergeht zumindest noch das 1000 jährige Reich Gottes kommt.

      Also, nichts mit Wekltuntergang - das dauert noch .;)

      Fakt ist doch aber, dass wir es momentan mit einer Situation zu tun haben,
      die in derGröße und Tragweite noch nie da war. Und zwar weltweit.

      Wie erkennen es daran, dass alles was wir aus der Vergangenheit her kennen -
      weit in den Schatten gestellt wird.

      Selbst du, lieber Sarcastico, hast gesagt:

      im Beitrag # 1958: "An drastische Maßnahmen wie einen Schuldenschnitt glaube ich nicht. Auch nicht an sowas wie ein Goldverbot."

      Und - ?


      Nicht zu vergessen -- es hat sich trotz aller Bemühungen und "Rettungsschirme" überhaupt noch nichts geändert !
      Nicht ein Staat hat auch nur begonnen - Schulden zurückzuzahlen - im
      Gegenteil - es werden immer mehr Schulden gemacht.

      Von daher betrachtet - kann es absolut kein Fehler sein - über einige
      Eventualitäten nachzudenken - Rückschlüsse zu ziehen - und zu reagieren.

      Also- Krisenvorsorge zu betreiben.

      ____________________________________
      Genau 14 Tage ( !!! ) später, haben wir den Schuldenschnitt !
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 11:29:26
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      ____________________________

      Boah, mir hat´s den Beitrag zerschossen. Und wenn man nebenher
      arbeiten darf - passieren diese dummen Schreibfehler.
      Deshalb bitte ich um Nachsicht.

      Es sollte so dastehen:

      "An drastische Maßnahmen wie einen Schuldenschnitt glaube ich nicht. Auch nicht an sowas wie ein Goldverbot."

      Und - ?
      Genau 14 Tage ( !!! ) später, haben wir den Schuldenschnitt !

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 12:07:43
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      _________________________________

      Hier ein Grund mehr - für alle, die sich für physisches
      Edelmetall entscheiden -- dieses bei sich zuhause oder doch zumindest
      im persönlichen Zugriff zu lagern.


      _________________________________


      Auszug:

      Kieselsteine - statt Gold und Silber im Bunker

      Säcke voller Bleigranulat und Kieselsteine fand der Insolvenzverwalter bei einem Ortstermin im zum Edelmetalllager umfunktionierten Bunker "Auf der Muggenburg". Genau 68 Säcke mit Kieselsteinen und Blei fand er auf.
      Die im Handelsregister des Amtsgerichts Bremen unter HRB 23740 eingetragene Crystal International Consultants kaufen vor ca. 3 Jahren den alten Bunker, um dort Edelmetalle zu lagern. Zu diesem Zwecke wurden Tresore und Sicherheitstüren eingebaut.

      Eigentlich sollte auch noch eine Fassadenbekleidung über dem schnöden Beton aus dem zweiten Weltkrieg stattfinden, doch diese fand nie statt. Hier hätten die Behörden schon hellhörig werden sollen.


      Seit 2008 ermitteln die Behörden gem. Bremer Staatsanwaltschaft gegen die Crystal Consultants und mittlerweile auch gegen eine neue Firma "Stern GmbH". Die Geschäftsführerin der Crystal Consultants, Deborah Gläser gibt an, die Metalle im Wert von 20 Millionen Euro an anderer Stelle zu lagern, wollte aber bis dato nicht verraten, wo.

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb u.a. auch wegen Veruntreuung von 800.000 Euro gegen den Vater Manfred Gläster, der aus der Firma ausgeschieden ist und sich nunmehr mit einer Stern GmbH beschäftigt.

      Anleger, die Edelmetalle zur dortigen Verwahrung gekauft haben, dürften bis zur Eröffnung eines etwaigen Hauptverfahrens unruhig schlafen. Statt bezahlten Gold und Silbers nur Kieselsteine und Blei zu bekommen, war sicher nicht deren Ansinnen.

      Beispielhaft guckt eine Anlegerin, die rund 200.000 Euro angelegt hatte, in die Röhre, - das Geld ist weg.

      Die Firma, die ihren Geschäftssitz von Bremen nach Hamburg änderte, wo es aber weder Klingelschild noch Briefkasten mit Firmennamen gibt, kassierte zwischenzeitlich über 100 Versäumnisurteile ein, was verwundert: Die Anleger hatte nur auf Herausgabe der Einlage geklagt... die Edelmetalle sind ja zwischenzeitlich drastisch im Gegenwert gestiegen. Wären Edelmetalle auch tatsächlich physisch vorhanden, hätte man die nur verkaufen müssen und man müsste nur einen Bruchteil davon an die Anleger wieder ausschütten, nämlich den angelegten Betrag. Aus welchem Grund auch immer konnte oder wollte das die Geschäftsführerin aber nicht.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

      Als sicher darf gelten, daß sich M.Gläser für die ersten zwei Jahre rund 900.000 Euro als "Honorar" aus der Kasse genommen hat... ob das so die uneingeschränkte Zustimmung der Anleger findet, darf bezweifelt werden.

      Quelle: http://www.bullion-investor.net/2011/10/kieselsteine-statt-g…


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 12:57:19
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      _______________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Hier ein erstaunlich offener Artikel aus dem Magazin Welt -
      über die Sitution in Europa jetzt und in der Zukunft.

      Viel Text aber äußerst lesenswert !



      ________________________________________


      Gegen den Markt hat die Politik keine Chance

      Der Gipfel als Meilenstein: Europa ist in der schwersten Krise handlungsfähig. Doch der entscheidende Konstruktionsfehler der Euro-Rettung bleibt.

      Das ist die gute Nachricht: Europa ist in der schwersten Krise handlungsfähig. Dabei kam der Schuldenschnitt für Griechenland maßgeblich unter Führung von Kanzlerin Angela Merkel zustande.

      Der Schritt ist ein Meilenstein: Es wird anerkannt, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Währungsunion ein Euroland bankrott ist. Der Schuldenerlass ist richtig.
      Andernfalls wäre Griechenland unter seinem Schuldenberg erstickt. Die griechische Wirtschaft wäre niemals wieder auf die Beine gekommen – selbst dann nicht, wenn alle nötigen Reformen vollständig umgesetzt worden wären.

      .......................

      .....................Giorgos Papandreou
      Foto: picture alliance / Photoshot Seinem Land werden 100 Milliarden Euro Schulden erlassen: der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou


      Es bleiben Fragen:

      War die lange Nacht von Brüssel jetzt der letzte Akt im Rettungsdrama? Nein.

      Ist der Euro jetzt wieder sicher? Nein.

      Sind die wesentlichen Probleme der Währungsunion mit dem Schuldenschnitt und dem gestärkten Euro-Rettungsschirm EFSF nun gelöst? Nein.


      Griechenland hat wieder eine Perspektive

      Richtig ist: Der Pleitestaat Griechenland hat jetzt zum ersten Mal eine Perspektive. Ob der Schuldenschnitt ausreicht, bleibt aber ungewiss.

      Ohnehin ist Athen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das Kernproblem der Euro-Zone sind neben einem gigantischen Schuldenberg von derzeit 8364 Milliarden Euro (2007: 5989 Mrd. Euro) die retardierten, teilweise archaischen Wirtschaftsstrukturen in vielen Euro-Staaten.


      Gipfel-Ergebnisse verunsichern Griechen und Italiener

      Natürlich lässt sich der Vertrauensverlust der Anleger in Länder wie Italien, Spanien und Portugal kurzzeitig durch gigantische Rettungspakete und durch erzwungene Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank abfedern.

      Aber die Hilfe hat auch eine Kehrseite: Sie hemmt den Reformeifer in den Wackelstaaten und macht es den Regierungen noch schwerer, schmerzhafte Maßnahmen in der eigenen Bevölkerung durchzusetzen.

      Hinzu kommt, dass sich die Marktkräfte langfristig durch politisch verordnete Notoperationen nicht domestizieren lassen. Die Politik hat keine Chance gegen den Markt.

      Der "Hebel" erhöht die Verlustrisiken

      Das neue Brüsseler Hilfspaket hat die bisherige Rettungslogik der unbegrenzten Solidarität, des Herauspaukens durch immer neue Milliardenhilfen fortgeschrieben. Solange aber der Ausschluss eines Landes aus der Euro-Zone kategorisch ausgeschlossen wird, bleiben die Retter erpressbar: Sie müssen immer weiter zahlen – auch wenn die Krisenländer ihre Reformversprechen nicht einhalten.

      Dies bleibt der entscheidende Konstruktionsfehler der Euro-Rettung.

      Mit dem neuen „Hebel“ zur Stärkung des EFSF sind zudem die Verlustrisiken für die Retter erheblich gestiegen, möglicherweise sogar unkontrollierbar geworden. Zumal der neue EFSF-Schutzwall von rund einer Billion Euro leicht wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen kann: Es ist völlig offen, ob es am Ende wirklich genügend private Käufer für die Anleihen von Krisenstaaten gibt. Außerdem lassen sich Spekulanten, wenn Vertrauen fehlt, von einer Billion Euro nicht abschrecken.

      Merkels widersprüchliche Verantwortungen

      Das Problem Italien bleibt. Das Land könnte in einigen Wochen noch stärker unter Druck geraten, das schnell zusammen gezimmerte Reformpapier des schwachen Regierungschefs Silvio Berlusconi dürfte die Marktteilnehmer wohl nicht vollends überzeugen.

      Deshalb wird der Druck der Kapitalmärkte, den Rettungsschirm endlich mit einer nicht mehr bezifferten „Feuerkraft“ und damit unendlichen Garantien auszustatten, weiter zunehmen. Merkel muss sich dagegen stemmen.


      Feierabend 4.31 Uhr – Das Gipfelprotokoll

      Mittwoch, 26. Oktober, 15.13 Uhr: Das Ergebnis der EFSF-Abstimmung im Bundstag wird bekannt gegeben: 503 von 596 Abgeordneten stimmten dafür, 89 dagegen, 4 enthielten sich. Angela Merkel ist auf dem Weg nach Belgien.

      Dabei wird die Kanzlerin schon jetzt zunehmend eingeklemmt zwischen ihrer Verantwortung für die deutschen Steuerzahler und ihrer (historischen) Verantwortung für die europäischen Krisenländer. Das ist eine Position mit einer großen Last, die einen zerreißen kann. Merkel hat das bisher gut gemeistert.

      Die Krise verändert Europa im Mark

      Was bedeutet die Euro-Krise nun für Europa? Sie wird die Union im Mark verändern.

      Die Beziehungen untereinander dürften schwieriger werden, die Verteilungskämpfe zunehmen. Bisher war die Geschichte der Europäischen Union geprägt von permanenter Erweiterung und stetiger Integration.

      Es war, trotz Zuckungen und Reibereien, unter dem Strich eine sagenhafte Erfolgsgeschichte. Jetzt droht ein Auseinanderdriften, möglicherweise sogar die innere Spaltung.

      Aufgabe der politisch Verantwortlichen wird sein, die Fliehkräfte einzudämmen. Metaphysische Verrenkungen, die der EU einen neue, große Vision verordnen wollen, sind jetzt fehl am Platze.

      In einem Satz: Es geht derzeit nicht nur um die Rettung des Euro, sondern auch darum, die europäische Gemeinschaft als Ganzes zu bewahren, jenen europäischen Geist also, dessen Maxime lautet „Gemeinsam sind wir stärker“.

      Europa ist zu einer Haftungsgemeinschaft geworden

      Diese Forderung mag überraschen, immerhin gibt es doch einen neuen EU-Vertrag, für die Eurozone sind sogar eine Wirtschaftsregierung und eine Fiskalunion geplant. Das alles klingt nach mehr Miteinander. Ein Problem ist nur: Die zehn Nicht Euro-Länder innerhalb der EU werden sich auf Dauer der von den 17 Euro-Ländern geplanten engeren Koordination und Aufgabe nationaler Kompetenzen nicht entziehen können. Einige Länder – allen voran Großbritannien – sind dazu aber nicht bereit. Es drohen Risse und harte Auseinandersetzungen zwischen London und Brüssel.


      Schuldenschnitt für Griechenland

      Hinzu kommt, dass Europa durch die Euro-Rettung zu einer Haftungsgemeinschaft geworden ist.

      Dabei haben die nordeuropäischen Geberländer und die südeuropäischen Empfängerländer teilweise ganz unterschiedliche Interessen und Empfindlichkeiten.

      Die Bewohner der Krisenstaaten werden in den kommenden Jahren im Zuge der geplanten Strukturreformen drastische Einkommensverluste hinnehmen müssen. Dies wird nicht nur zu sozialen Konflikten, sondern auch zu antieuropäischen Ressentiments führen.

      Die jeweiligen Regierungen werden darauf reagieren müssen. Dies könnte die Entscheidungsfindung innerhalb der Union und den Zusammenhalt der Gemeinschaft erheblich erschweren.

      Und schließlich: Die wirtschaftlichen Ungleichgewichte innerhalb der Union werden in den kommenden Jahren wachsen, die Gräben zwischen einzelnen Volkswirtschaften werden vorerst noch tiefer.

      In den wirtschaftlich starken Ländern, wie Deutschland und Finnland, wird der Wohlstand weiter zunehmen, während die Bürger der Krisenländer über Jahre hinweg Opfer bringen müssen. Wie lange hält die Europäische Union das aus?


      Quelle: http://www.welt.de/debatte/article13684222/Gegen-den-Markt-h…

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 13:41:05
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.826 von Sarcastico am 28.10.11 09:50:41Schade, Sarcastico, daß du dich persönlich angegriffen fühlst, das war nicht meine Absicht.
      Es fällt allerdings auf, daß immer, wenn jemand nicht deiner Meinung ist, dieser sein Fett weg kriegt.
      Ist mir aber ziemlich egal, ich hab mir im Laufe des Lebens ein relativ dickes Fell zugelegt.
      Und deine Aussagen werden dadurch, daß du mir dann gleich unterstellst, ich rede vom Weltuntergang, auch nicht besser.
      Ja, du hast auch über Inflation und Deflation geschrieben und uns deine Meinung dazu mitgeteilt. Du hast auch über den Schuldenschnitt geschrieben nur hat deine Meinung dazu nicht gestimmt. Warum sollte ich dann deinen anderen Aussagen mehr trauen?
      Ich maße mir nicht an, zu wissen! was da in der Zukunft so ganz genau auf uns zukommt, und ich werde immer äußerst vorsichtig, wenn das jemand anderes tut.
      Lieber zähle ich 1 + 1 zusammen, bilde mir eine Meinung, tausche mich mit anderen aus (denn die wissen vielleicht etwas, das ich nicht weiß) und überprüfe meine Meinung dann nochmal. Ab und zu ändert sie sich..
      Und zu den Aktien der DB und Allianz: Ich habe keine davon. Etliche andere schon. Nur ist mein Depot gar nicht wichtig. Es sind halt Blue Chips und sie notieren halt massiv im Minus. Somit kann man eben nicht sagen, daß Aktien von Blue Chips einen Schutz vor Wertverlust in dieser Zeit bieten.
      Den Artikel hast du eingestellt, nicht ich..
      Ach ja: den letzten Satz "Inhaltsloser gehts ja kaum noch" hätte ich an deiner Stelle lieber auch nicht geschrieben.
      Wir führen hier eine Diskussion.
      Jeder darf hier schreiben, was er möchte, solange er nett bleibt.
      Ich glaube nicht, daß du hier als Lehrer fungierst, der die eingestellten Meinungen benotet.
      Wie gesagt: Nichts gegen dich.
      Aber komm wieder auf den Teppich.
      Gruß schamiddi!
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 14:17:41
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Zitat von schamiddi: Schade, Sarcastico, daß du dich persönlich angegriffen fühlst, das war nicht meine Absicht.
      Ich fühle mich weder persönlich angegriffen noch war es meine Absicht, den Eindruck zu erwecken, ich wäre persönlich angegriffen.

      Zitat von schamiddi: Ist mir aber ziemlich egal, ich hab mir im Laufe des Lebens ein relativ dickes Fell zugelegt.
      Das merkt man, du wirkst tatsächlich dickfellig.

      Zitat von schamiddi: Du hast auch über den Schuldenschnitt geschrieben nur hat deine Meinung dazu nicht gestimmt.
      Ich kann mich daran zwar nicht erinnern, aber selbst wenn: Sogar meine Meinungen müssen nicht immer zutreffen.

      Zitat von schamiddi: Es sind halt Blue Chips und sie notieren halt massiv im Minus. Somit kann man eben nicht sagen, daß Aktien von Blue Chips einen Schutz vor Wertverlust in dieser Zeit bieten.
      Dann hast du entweder die falschen Aktien oder du hast sie zu teuer gekauft oder beides. Bis auf eine Aktie sind alle meine Positionen satt im Plus.

      Zitat von schamiddi: Wir führen hier eine Diskussion.
      Echt?? Das habe ich nicht gewußt. :laugh:

      Zitat von schamiddi: Jeder darf hier schreiben, was er möchte, solange er nett bleibt.
      Irrtum, jeder darf hier schreiben, wenn er die Regeln einhält. Und in den Regeln steht nicht, daß man nett sein muß.

      Abgesehen davon gibt es in diesem Thread kaum nettere Menschen als mich. ;)

      Zitat von schamiddi: Ich glaube nicht, daß du hier als Lehrer fungierst, der die eingestellten Meinungen benotet.
      Die inhaltliche Bewertung sowie Lob und Tadel für einzelne Postings übernimmt traditionsgemäß Beans, ich habe damit nichts zu tun.

      Noch eine Bitte zum Schluß: Wenn du inhaltlich nichts beizutragen hast außer ständige Anmerkungen über mich und meine Beiträge, dann bleib lieber ganz weg. Hier geht es um Krisenmanagement, nicht darum, wie ich bin, was ich warum schreibe und ob ich das überhaupt tun sollte. Wenn du meine Postings als regelwidrig empfindest, dann melde sie bitte den Moderatoren, damit das geprüft werden kann. Laß mich damit in Zukunft in Ruhe, deine ständigen Belehrungen empfinde ich als deplaciert und sie gehören nicht zum Thema.

      Für inhaltliche Diskussion stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung, nicht aber für Streithanseleien und Unterstellungen, wie sie in diesem Thread von Anfang an üblich waren und offenbar noch sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 14:29:19
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Zitat von Beans01: Selbst du, lieber Sarcastico, hast gesagt:

      im Beitrag # 1958: "An drastische Maßnahmen wie einen Schuldenschnitt glaube ich nicht. Auch nicht an sowas wie ein Goldverbot."

      Und - ?
      Damit meinte ich einen Schuldenschnitt in Deutschland, in dieser Diskussion (#1958) ging es darum, wie sich Deutschland entschulden könnte. Am besten lest ihr beide nochmal nach, wie die Diskussion ablief.

      Übrigens war damals, als ich #1958 schrieb, schon längst der 21%ige Schuldenschnitt für Griechenland beschlossen. Damit dürfte klar sein, daß ich Griechenland nicht gemeint habe. Ich habe auch (irgendwo) geschrieben, daß diese 21% nie und nimmer reichen werden. Und selbst die jetzt beschlossenen 50% halte ich nicht für das Ende der Fahnenstange.

      Leute, hört mit der ständigen Anpinklei auf, denn davon steigen eure Edelmetalle nicht. Einfach mal intensiver über die Krise nachdenken, das hilft eher. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 15:05:02
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.272.430 von Sarcastico am 28.10.11 14:17:41Au weia!
      Da weiß ich doch, woran ich bin.
      Und auch deine geäußerte Meinung, daß es den Goldanhängern recht geschieht, wenn man sie enteignen würde, paßt wieder.
      Insofern bin ich mit der von dir vorgeschlagenen Regelung einverstanden.
      Ich freue mich, daß es deinen Aktien so gut geht.
      Du bist der Beste, der Intelligenteste und der Po......
      Und keine Sorge, ich werde dich bestimmt nie wieder kritisieren...
      Trotzdem und zum letzten Mal an dich:
      Gruß schamiddi!


      P.S. Jetzt habe ich fertig.
      Mußte sein. Befreit. Mag keine Lehrer und Rechthaber..
      Pfff.. alles wieder gut!
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 20:35:25
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Zitat von schamiddi: Du bist der Beste, der Intelligenteste...
      Nicht ganz, aber das kommt der Wahrheit schon sehr nahe. ;)

      Zitat von schamiddi: Und keine Sorge, ich werde dich bestimmt nie wieder kritisieren...
      Ich hoffe, du schaffst es. ;)

      Im Ernst: Auf deine Antworten lege ich keinen Wert. Es war immer eine Qual, dir etwas erklären zu müssen. Nicht nur wegen deiner Dickfelligkeit. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 11:22:55
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Einen Tag später sehe ich das Ganze schon wieder deutlich entspannter.
      Die ganze Aufregung lohnt nicht.
      Ich bin eigentlich nur auf deine Postings eingegangen.
      Die hast du eingestellt.
      Da ich nicht deiner Meinung war, mußte ich natürlich auseinander genommen werden. Du kannst offensichtlich nicht anders. Zum Glück ist das dein Leben, nicht meins.
      Mach ruhig so weiter, für mich ists egal.
      Aber ich habe einen Fehler gemacht und dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen.
      Da schrieb ich doch: Ich mag keine Lehrer und Rechthaber.
      Das war falsch, denn ich habe gar nichts gegen Lehrer. Ein ehrenwerter Berufsstand, gut, daß es sie gibt, auch wenn ich ihren Stress nicht selber haben möchte.
      Richtig hätte ich schreiben müssen (und genauso meine ich das auch)
      Ich mag keine Be-lehrer und Rechthaber.
      Damit Ende der Diskussion von meiner Seite aus.
      Meine Frage an alle ist eigentlich etwas ganz anderes.
      Mir ist aufgefallen, daß in vielen Threads Links und Verweise nicht mehr funktionieren. Ganze Seiten sind einfach nicht mehr verfügbar.
      Sogar beim Handelsblatt (ich meine, die warens) wurden
      Seiten und Überschriften verändert und stehen lediglich noch in der neuen Form zur Verfügung.
      Leider hab ich keine Ahnung, wie man so was einstellt, benutze den PC zwar, arbeite aber nicht wirklich damit (beruflich, meine ich).
      Aber vielleicht ist das ja auch schon jemanden hier ebenso passiert.
      Deshalb wäre ich für Meinungen dazu dankbar.
      Und, nein, ich vermute keine Verschwörung und keinen Weltuntergang.
      Diese Theorien sind nicht meine Stärke.
      Aber einen Grund wird das Ganze ja wohl haben.
      Also bitte, wer etwas dazu weiß, macht mich ein Stück klüger..
      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 11:49:33
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Zitat von schamiddi: Einen Tag später sehe ich das Ganze schon wieder deutlich entspannter. Die ganze Aufregung lohnt nicht.
      Du hast dich aufgeregt? Das wollte ich nicht. Was macht dein angeblich so dickes Fell? Ist es in der Reinigung? ;)

      Zitat von schamiddi: Ich bin eigentlich nur auf deine Postings eingegangen.
      Das stimmt nicht ganz, du hast mich aufgefordert, bestimmte Themen zu unterlassen (Gold) und auf eine bestimmte Art und Weise (nämlich nett) zu schreiben.

      Zitat von schamiddi: Da ich nicht deiner Meinung war, mußte ich natürlich auseinander genommen werden.
      Auch das stimmt nicht, ich habe dir lediglich verklart, daß ich das schreibe, was ich für richtig halte und du mir keine Vorschriften über Inhalt und Form meiner Postings machen sollst.

      Zitat von schamiddi: Damit Ende der Diskussion von meiner Seite aus.
      Ich hoffe, diesmal hält dein Bekenntnis länger als ein Tag. :D

      Zitat von schamiddi: Mir ist aufgefallen, daß in vielen Threads Links und Verweise nicht mehr funktionieren. Ganze Seiten sind einfach nicht mehr verfügbar.
      Sogar beim Handelsblatt (ich meine, die warens) wurden Seiten und Überschriften verändert und stehen lediglich noch in der neuen Form zur Verfügung. Leider hab ich keine Ahnung, wie man so was einstellt, benutze den PC zwar, arbeite aber nicht wirklich damit (beruflich, meine ich). Aber vielleicht ist das ja auch schon jemanden hier ebenso passiert. Deshalb wäre ich für Meinungen dazu dankbar. Und, nein, ich vermute keine Verschwörung und keinen Weltuntergang. Diese Theorien sind nicht meine Stärke. Aber einen Grund wird das Ganze ja wohl haben.
      Stimmt, das hat einen ganz einfachen Grund.

      Zitat von schamiddi: Also bitte, wer etwas dazu weiß, macht mich ein Stück klüger.
      Also ran, Leute, macht Schamiddi klüger. Schutzmaßnahmen gegen verschwindenen Links sind effektives Krisenmanagement. Wer macht den Linkscout? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 17:27:34
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Guten Tag!

      Ich bin ein Krisenneuling und habe deshalb den Thread besonders ausmerksam gelesen. Erst einmal möchte ich allen Teilnehmern für ihre lichtvollen Beiträge danken. Allen voran natürlich dem Threaderöffner Beans 01, der in unermüdlicher Kleinarbeit alle Fakten zur Krise zusammengetragen.

      Dank auch an Kowalski77, der ein paar tolle Tipps zur steuerfreien Geldanlage hatte. Ich habe einen seiner Tipps sofort in die Tat umgesetzt und bin rundherum zufrieden.

      Macht weiter so - Daumen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 10:13:04
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.323 von Sarcastico am 29.10.11 11:49:33Gratulation, Sarcastico,
      du hast es (wieder mal) geschafft.
      Nachdem schon einige andere User hier nach deinen Auftritten nicht mehr schreiben, werde ich das gleiche tun.
      Deine ewigen Belehrungen und Besserwissereien nutzen hier eigentlich niemandem, aber seis drum.
      Das eigentlich schlimme dabei ist, du glaubst nur, es besser zu wissen und gut zu sein. Wärst du wirklich gut, würdest du dich anders verhalten. Du magst schlau sein, klug bist du nicht. Aber das ist dein Leben, du mußt es mit dir aushalten. Paß auf, daß du nicht einsam stirbst..
      Ein dickes Fell brauche ich für dich nicht. Für mein weiteres Leben bist du flüssiger als flüssig..
      Ganz kurz zusammengefaßt:
      Selbst wenn du clever bist, ich mag deine Art nicht.
      Solchen Leuten gehe ich aus dem Weg. Sie verderben den schönsten Tag..
      Das wars, trotzdem viel Glück für dich, du wirst es brauchen.
      Abmeldung für diesen Thread von schamiddi.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 10:22:57
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Kennt sich jemand mit der Absicherung von Grundstücken aus? Ich habe mir als Geldanlage in Norddeutschland ein größeres Grundstück mit einem alten, denkmalgeschützten Bauernhaus darauf gekauft und will das Gelände für den Fall sozialer Unruhen absichern. Wie macht man sowas am besten? Ein Zaun alleine dürfte nicht reichen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 10:43:10
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      P.S.
      Hab das wichtigste vergessen.
      Deshalb doch noch ein Post.
      Die Abmeldung von mir erfolgt ganz klar aus Gründen des Friedens im Thread hier.
      Würde ich das nicht tun, wäre es schwer, hier weiter zu machen.
      Sarcastico hat nach anderen nun halt mich im Visier.
      Und ich habe überhaupt keine Lust, mich hier beschimpfen und diffamieren zu lassen oder herumzustreiten.
      Dank aber an alle, von denen ich etwas lernen konnte, insbesondere
      Beans.
      Dieser Thread war eigentlich der Auslöser dafür, mich auch mit EM zubefassen. Die meisten Infos dazu habe ich mir zwar woanders geholt, Beans jedoch hat den Stein etwas ins rollen gebracht.
      Bis zu diesem Zeitpunkt war ich in Immobilien und Aktien investiert,
      nun auch zusätzlich in EM.
      Seither schlafe ich deutlich ruhiger, und das ist doch auch etwas wert. Danke nochmals!
      Also bitte, macht weiter, lesen werde ich selbstverständlich weiterhin.
      Machts gut, es war eine nette Zeit mit euch.
      Ich hoffe weiterhin, daß es nicht so schlimm kommt wie befürchtet, jedoch wird die Hoffnung nicht gerade größer.

      Und nicht vergessen - die Welt geht (noch) nicht unter.
      Es wird stürmisch, es wird wohl heftig.
      Aber es gibt auch ein Leben nach dieser Krise.
      Viel Glück uns allen.
      Und tschüss - schamiddi!
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:22:56
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Zitat von Behinderter: Kennt sich jemand mit der Absicherung von Grundstücken aus? Ich habe mir als Geldanlage in Norddeutschland ein größeres Grundstück mit einem alten, denkmalgeschützten Bauernhaus darauf gekauft und will das Gelände für den Fall sozialer Unruhen absichern. Wie macht man sowas am besten? Ein Zaun alleine dürfte nicht reichen.


      Todesstreifen wie an Grenze zur DDR.

      Wassergraben mit Reptilien.

      Wachtürme, automatische Schiessanlagen.

      Infrarotkameras

      Rechtlichtverstärker.

      Söldner.

      Gänse.

      Abgerichtet Hunde.




      Ich glaube, das könnte meine Panzer 1 Minute aufhalten, bevor ich Deine Tomatenfelder umpflüge :laugh:

      Andere Frage: Was willst Du mit einem denkmalgeschützten Bauernhaus, nach dem dritten Weltkrieg, wenn die Welt untergegangen ist, noch anfangen :confused:

      Extra angemeldet um Dich bei Beans zu bedanken :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:54:27
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Zitat von BauntyHunter: Todesstreifen...
      Ich kenne einen ehemaligen Offizier der DDR-Grenztruppen, den habe ich schon dazu befragt. Er arbeitet aktuell für ein Sicherheitsunternehmen und meinte, sowas wie Verminung oder Selbschutzanlagen wäre illegal. Er hat mir allerlei Sicherheitsschnickschnack angeboten, z. B. Überwachungskameras, Sensoren und sowas. Es empfiehlt natürlich eine hohe Mauer mit Stacheldraht.

      Eie Hund habe ich, aber der ist leider kein Wachhund.

      Wieso Gänse? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:57:40
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Zitat von BauntyHunter: Ich glaube, das könnte meine Panzer 1 Minute aufhalten, bevor ich Deine Tomatenfelder umpflüge :laugh:
      Auf dem Grundstück steht zwar ein Bauernhaus, aber ich will keine Landwirtschaft betreiben. Es soll ein Refugium sein, sozusagen eine Insel der Ruhe in der chaotischen Welt.

      Du hast keinen Panzer, das war geflunkert! :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 12:04:21
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Zitat von BauntyHunter: Andere Frage: Was willst Du mit einem denkmalgeschützten Bauernhaus, nach dem dritten Weltkrieg, wenn die Welt untergegangen ist, noch anfangen :confused:
      Deshalb bin ich hier, ich will mich auf die Krise vorbereiten. Das Bauernhaus mit Grundstück ist der erste Schritt, um die Krise überwinden zu können. Nun muß ich es noch so absichern, daß nichts passieren kann.

      Zitat von BauntyHunter: Extra angemeldet um Dich bei Beans zu bedanken :D
      Ich habe schon seit ein paar Wochen mitgelesen und fand die Postings sehr beeindruckend. Deshalb habe ich mich bei allen bedankt, die in diesem Thread mitarbeiten. Beans01 wurde von mir nur deshalb namentlich erwähnt, weil er den Thread betreut, pflegt und unermüdlich nach News sucht, die er einstellen kann.

      Mein Dank gilt natürlich auch dir und allen anderen Krisenaktivisten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 12:39:24
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Zitat von schamiddi: Die Abmeldung von mir erfolgt ganz klar aus Gründen des Friedens im Thread hier.
      Das ist jetzt nach meiner Zählung das vierte Mal, daß du dich für immer verabschiedest. :rolleyes:

      PS: Frieden gäbe es auch, wenn du hierbleiben und deine Stänkereien gegen mich einstellen würdest.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 12:42:00
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Zitat von Behinderter: Kennt sich jemand mit der Absicherung von Grundstücken aus? Ich habe mir als Geldanlage in Norddeutschland ein größeres Grundstück mit einem alten, denkmalgeschützten Bauernhaus darauf gekauft und will das Gelände für den Fall sozialer Unruhen absichern. Wie macht man sowas am besten? Ein Zaun alleine dürfte nicht reichen.
      Süddeutschland wäre m. E. sicherer gewesen, da ist die Welt noch in Ordnung.

      Mein Rat: Tritt in einen Schützenverein ein und besorg dir Schußwaffen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 12:44:11
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Zitat von BauntyHunter: Ich glaube, das könnte meine Panzer 1 Minute aufhalten...
      So ein Panzer ist nicht mal eine schlechte Idee. Solange der nur auf dem eigenen Grundstück rumsteht, wäre das sogar legal. Bei der Bewaffnung gäbe es dann allerdings Probleme.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 13:41:15
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Nach all den schlechten Nachrichten für Goldanhänger, hier mal wieder was positives..... außer dem steigenden Goldpreis

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3561628-goldpreis-…
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 14:20:10
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      @ Behindeter

      Wenn Du ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis hast,
      könntest Du in dem Ort eine Heimwehr oganisieren.

      In den Alpenregionen gibt es das schon seit Jahrhunderten.
      Marodierende Banden und Tiroler sind immer wieder eingefallen.
      Sogar heute noch gibt es diese Gebirgsschützenkompanien.
      Die gerne bei Umzügen mitmarschieren und danach zielstrebig im
      Bierzelt einrücken.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 17:59:12
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Zitat von Goldbaba: @ Behindeter

      Wenn Du ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis hast,
      könntest Du in dem Ort eine Heimwehr oganisieren.

      In den Alpenregionen gibt es das schon seit Jahrhunderten.
      Marodierende Banden und Tiroler sind immer wieder eingefallen.
      Sogar heute noch gibt es diese Gebirgsschützenkompanien.
      Die gerne bei Umzügen mitmarschieren und danach zielstrebig im
      Bierzelt einrücken.
      Gute Idee! Ich muß mich ohnehin dort oben integrieren, da ist sowas genau der richtige Weg. Vielleicht haben die schon eine Art Bürgerwehr.

      Das paßt zu #2082 (Schützenverein).
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 20:23:49
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      So gefährlich kann Gold sein:

      Gaddafi wollte den arabischen Golddinar einführen,
      mit ernsthaften Konsequenzen für das sorgfältig gesteuerte Weltfinanzsystem.

      http://www.youtube.com/watch?v=hN0aNsA9ALg
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 22:06:55
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Apropos Gold:

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Im aktuellen Investment Outlook für 2011 schreiben die Analysten der SEB, dass Gold in jüngster Vergangenheit zu schnell in zu kurzer Zeit gestiegen sei. Ein Platzen der Blase sei, wie bei Silber Anfang Mai, durchaus möglich. Der Chart, sehe nicht alarmierend aus wie der Silber-Chart ausgesehen habe, schreiben die Analysten weiter. Ein Risiko für Gold sei, dass die Zeiten niedriger Zinsen langsam zu Ende gingen. Damit würden auch die Nachteile von Gold wieder ins Bewusstsein gerückt. Gold werfe nun mal keinerlei Erträge ab. Gold sei seit mehr als einer Dekade gestiegen. In Zeiten steigender Zinsen und wachsender Volkswirtschaften, werde Gold sich von den derzeitigen Kursen verabschieden. Auch Platow Rohstoffe hatte in der jüngsten Ausgabe vor neuen Investments in Gold gewarnt.

      http://www.zertifikatereport.de/bnews_2554681.html
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 22:09:23
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Wann platzt die Goldblase?

      Wenn die Aktienkurse fallen, schlägt die Stunde der Edelmetalle. Gold zählt international als attraktivste Wertanlage in Kriesenzeiten und so wird zur Zeit des Börsencrash 2011 Gold für jeden Preis gekauft. So stand der Goldkurs gegen Ende August 2011 auf einem Allzeithoch von 1.909 US Dollar pro Feinunze. Das dieser Trend nicht ewig so weiter gehen wird, da sind sich die Experten sicher, doch wann wird die Goldblase platzen?

      Internationale Rohstoffexperten sind geteilter Meinung über die Zukunft des Goldkurses. Das eine Lager spricht von einem Trend, der noch bis 2 Jahre anhalten kann. Sie rechnen nicht damit, dass der Goldpreis in den kommen Tagen drastisch sinken wird. Das andere Lager ist sich sicher, dass es jetzt jeden Tag soweit sein kann, dass der Goldpreis ins Bodenlose fällt und sich total überbewertete Goldpreis wieder auf einem humaneren Level ansiedelt. Allerdings sprachen die Experten bereits vor Jahren von einer extremen Überbewertung des Goldpreises und da lag dieser noch bei 400 US Dollar pro Feinunze.

      http://www.fachjournal-finanzen.de/wann-platzt-die-goldblase…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 22:36:57
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.987 von Sarcastico am 30.10.11 22:09:23Die paar Krügerrand welche Anleger verkaufen werden keine Blase
      zum knallen bringen, sondern eher Zentralbanken.

      Frankreich, Spanien, Italien usw. haben viel nutzloses Gold
      in ihren Kellern, wenn das an den Markt drängt,
      wirds eng..

      In diesem Jahrzehnt wo soviele interessante Energieoptionen
      darauf warten verwirklicht zu werden,

      um die Energiekosten drastisch zu senken
      und damit die Industrie- und Landwirtschaftserzeugnisse zu verbilligen

      und damit die Lebensqualität der Bevölkerung zu heben
      und damit die Arbeitszeit zu verkürzen,

      dafür soll doch dieses nutzlose Gold doch endlich verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 22:42:46
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Ich frage mich schon seit Jahren,
      was dieses ängstliche Goldhorten eigentlich soll?

      Ist der Mensch dafür geschaffen,sich als Lebenszweck als eine Goldsparkasse zu definieren?

      Hilfe!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 23:11:02
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.050 von Goldbaba am 30.10.11 22:42:46Am Golde hängts zum Golde drängts.
      So ist es schon seit Jahrtausenden.
      Es sieht halt hübsch aus, ist selten und schwer zu fälschen.
      Nicht so wie normales Geld....das sieht nicht immer hübsch aus, ist gar nicht selten und nicht so schwer zu fälschen.
      Eine Alternative zu Gold sind andere seltene wertvolle Rohstoffe, wenn man schon kein Gold mag ;)

      Was ich mich frage, vielleicht kannst du mir die Fragen ja beantworten Sarcastico, warum wird seit Jahren von einer Blase beim Gold gesprochen und wieso ist sie immer noch nicht geplatzt?

      Letztendlich hatten wir eine Korrektur beim Gold, die ja eigentlich gesund ist für weiter ansteigende Notierungen, oder?
      Wo ist den der Boden, bei Bodenlos? Liegt der Boden, nahe den durchschnittlichen Förderkosten? Diese variieren ja zwischen 850 - 1105 Dollar.
      Ist bei Silber die Blasen jetzt geplatzt, oder war es nur eine Korrektur? Ich glaube sogar Schamidi hat diese ja sogar relativ genau vorher gesagt, die Korrektur.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 23:54:22
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Zitat von Behinderter: Eie Hund habe ich, aber der ist leider kein Wachhund.

      Wieso Gänse? :confused:


      Gänse sind die besseren Wachhunde:
      Als Wächter für Haus und Hof sind Gänse wesentlich aufmerksamer als der Hund. Gänse schlagen selbst beim vorbeischleichen von Katzen und ähnlichem an.
      Ebenfalls haben Gänse ein Personengedächtnis und kennen die Personen, die regelmäßig passieren oder ihre Herrchen zu genau und dort schlagen sie entweder gar nicht oder mit freudigem Geschnatter an.

      Eine Gans legt dazu Eier und man es fällt einem leichter eine Gans zu schlachten, als eine Hund.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 11:56:05
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.278.089 von Devjo am 30.10.11 23:11:02Am Golde hängts zum Golde drängts.
      So ist es schon seit Jahrtausenden.
      Es sieht halt hübsch aus, ist selten und schwer zu fälschen.
      Nicht so wie normales Geld....das sieht nicht immer hübsch aus, ist gar nicht selten und nicht so schwer zu fälschen.
      Eine Alternative zu Gold sind andere seltene wertvolle Rohstoffe, wenn man schon kein Gold mag ;)


      Das physische Gold erinnert uns an unsere innere Evolution,
      welche sich durch die goldene Aura, das goldene Auge bemerkbar macht.

      Daher findest Du in allen Religionen,in Statuen, in allen Tempeln, Kirchen, etc.
      Gold zu dieser besonderen inneren Erinnerung.

      Gold ist dem Göttlichen als Materie am nächsten, als ob sich Gold als erstes vom "Geist" vermaterialisiert hat.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 12:12:10
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Daher steht Gold für Sicherheit.

      Gemeint ist wohl diese Sicherheit welche aus der Klarheit über
      das Leben und dem Tod kommt, welcher eine Fiktion ist,
      denn es ist wohl noch nie jemand gestorben,
      da Leben nicht sterblich ist.

      Aber das hat zu einem verinnerlichten Verstehen zu werden.
      Erst dann.. die Sicherheit,
      die es "außen" nicht gibt.

      Daran erinnert Gold.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 13:28:10
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Da mag einem vielleicht der Gedanken kommen,
      sein Gold gleichsam alchemistisch zu verwandeln.

      Eine Investition in mehr Lebensqualität,
      in mehr Zeit für sich selber..
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:14:52
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Zitat von BauntyHunter: Gänse sind die besseren Wachhunde: Als Wächter für Haus und Hof sind Gänse wesentlich aufmerksamer als der Hund. Gänse schlagen selbst beim vorbeischleichen von Katzen und ähnlichem an. Ebenfalls haben Gänse ein Personengedächtnis und kennen die Personen, die regelmäßig passieren oder ihre Herrchen zu genau und dort schlagen sie entweder gar nicht oder mit freudigem Geschnatter an. Eine Gans legt dazu Eier und man es fällt einem leichter eine Gans zu schlachten, als eine Hund.
      Sehr interessant! Daß Gänse so gute Blockwarte sind, wußte ich nicht. Ich mag sie aber trotzdem nicht, sie schnattern mir zu viel. Das erinnert mich an ein Damenkränzchen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:17:12
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Habt ihr weitere Vorschläge zur Sicherung meines Grundstücks? Wie macht ihr das? Nur einen Zaun und dann einen Wachhund oder Wachgänse?

      Hat hier jemand überhaupt ein Grundstück?
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:24:42
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Zitat von Devjo: Eine Alternative zu Gold sind andere seltene wertvolle Rohstoffe, wenn man schon kein Gold mag
      Rohstoffe sind immer wertvoll, ob sie nun glänzen oder stinken. Ich plane gerade eine kleine Biosgasanlge auf meinem Grundstück, so kann ich Abfälle verwerten und bin im Krisenfall von externer Energieversorgung unabhängig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 13:01:06
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.998 von Behinderter am 01.11.11 12:24:42Befinde mich gerade in Gesprächen bezüglich eines Grundstückes.... und etwas Land wird wohl bald auch "zugeheiratet" :)

      Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es in Deutschland zu Ausschreitungen wie in England, Griechenland, oder anderswo kommt.

      Allerdings sind was die Sicherung eine Grundstückes, der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Kameras mit stillen Alarm, Mauern, Stacheldraht, dichte Hecke, usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 08:20:25
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Steht der Euro jetzt vor einer goldenen Zukunft?

      So schnell kann es gehen. Herrschte vor wenigen Tagen im Euroraum noch Weltuntergangsstimmung, sieht man plötzlich fast nur noch strahlende Gesichter. Merkel und Sarkozy haben es möglich gemacht. Zusammen mit den anderen europäischen Regierungschefs und vor allem auch den Banken hat man Griechenland vorerst gerettet. Und was im aktuellen Umfeld fast noch wichtiger ist: Die Märkte bzw. die dort aktiven Personen sind zufrieden und reagieren mit Zustimmung. Die Spekulanten schießen sich diesmal nicht einfach auf den nächsten Kandidaten ein (wovon es dank der ausufernden Verschuldung einiger Länder ja reichlich gibt) und zwingen diesen durch steigende Renditen und die darauf zwangsläufig folgenden Ratingabstufungen ebenfalls in die Knie. Es herrscht zumindest für kurze Zeit mal wieder so etwas wie Normalität an den Börsen. Und das ist gut so!

      Neben den Aktienmärkten kann von dem zurück gewonnenen Vertrauen auch der Euro profitieren. Der hat sich im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung ("Euro-Krise") ohnehin sehr gut geschlagen. Im Vergleich zu seinem Einführungskurs von rund 1,18 Dollar Anfang 1999 liegt er aktuell knapp 20 Prozent im Plus, gegenüber den Tiefstkursen ging es noch deutlich stärker bergauf. Am Donnerstag schoss die vermeintliche Krisenwährung in der Spitze um imposante 2,5 Prozent in die Höhe und konnte sich auf diesem Niveau auch etablieren. Das war der stärkste Tagesanstieg seit über einem Jahr! Da gab es im Lager der Spekulanten dann wohl doch einige Schieflagen, die schnell bereinigt werden mussten. Dafür spricht auch, dass die Stimmung für den Euro an den Märkten den jüngsten Umfragen zufolge extrem negativ war. Obwohl oder vielleicht auch weil es schon den ganzen Oktober über zu einem steigenden Euro/Dollar-Kurs gekommen war.

      Nachdem der Euro den hartnäckigen technischen Widerstand bei 1,40 Dollar nun erfolgreich und vor allem mit beeindruckender Dynamik überschritten hat, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Auch weil von einer Euro-Euphorie bei den Marktbeobachtern weiterhin wenig zu spüren ist. Überall werden die aktuellen Beschlüsse zwar gelobt, nicht ohne aber (zu Recht) darauf hinzuweisen, dass die Krise damit noch längst nicht gelöst ist. Ein Umfeld, in dem sich die Märkte traditionell wohl fühlen. An der Börse spricht man dann gerne von der "wall of worry", also einer "Mauer der Sorgen", welche die Anleger und damit auch die Kurse Stück für Stück hochklettern, ohne dass es zu einer spekulativen Übertreibung kommt. Erst wenn die Skepsis in der breiten Öffentlichkeit einem neuen Optimismus weicht und die positiven Stimmen überwiegen, dreht sich das Ganze wieder.

      Vor diesem Hintergrund stehen die Zeichen für den Euro kurzfristig richtig gut, so dass risikofreudige Anleger auf eine Fortsetzung der Kursrally gegenüber dem Dollar setzen können. Sehr beliebt sind bei Devisen-Zockern neben den klassischen Hebelprodukten auch immer wieder exotische Optionsscheine. Die Commerzbank als derzeit einziger Emittent bietet zum Beispiel so genannte Hit-Optionsscheine auf den Wechselkurs an. Dabei gilt die einfache Regel: Erreicht oder überschreitet der Euro vor dem Ende der Laufzeit die Hit-Schwelle, wird der Schein umgehend zum Hit-Betrag von zehn Euro zurückgezahlt. Ansonsten endet die Spekulation im Totalverlust, weil das Papier dann zur Fälligkeit wertlos verfällt. Ein solcher noch maximal drei Monate laufender Hit-Call mit einer Schwelle bei 1,50 Dollar kostet derzeit gut 4,30 Euro, so dass im Erfolgsfall ein Gewinn von 130 Prozent sicher ist. Dafür müsste der Euro noch einmal um rund sechs Prozent steigen und sein bisheriges Jahreshoch von rund 1,494 Dollar übertreffen. Ein Szenario, das vor wenigen Wochen noch undenkbar schien und das gerade deswegen jetzt durchaus realistisch erscheint (WKN: CK42A0). Etwas "konservativer" ist im Vergleich dazu ein ebenfalls bis Ende Januar 2012 laufender Schein mit einer Hit-Schwelle bei 1,45 Dollar. Der kostet dafür aber auch etwas mehr als acht Euro und bietet damit "nur" noch eine maximale Gewinnchance von gut 20 Prozent (WKN: CK429X).

      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?u=4577&k=CwA…
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 08:58:58
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Akropolis wir kommen - Stellt den Ouzo kalt :)

      Die neue Hymne, die im demokratischen (oder so) Deutschland zensiert und verboten :eek: wurde.

      http://www.youtube.com/watch?v=S767g305Bec

      Griechen dürfen über den Euro abstimmen, wir NICHT.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 11:51:05
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Die Griechen werden nicht über den Euro abstimmen, den wollen sie behalten, weil es nur wegen des Euros immer wieder dicke Kohle von anderen gab. Sie sollen darüber abstimmen, ob sie dafür sind, Reformen gegen neue Kredite durchzuführen. Das machen sie allerdings erst jetzt, nachdem sie schon reichlich Kredite aus dem Hilfspaket abgelangt haben.

      :laugh:

      Vorher stimmt das Parlament darüber ab, ob es die Volksabstimmung überhaupt geben darf. Das ist wichtig, denn lt. griechischer Verfassung darf es solche Volksabstimmungen über Wirtschaftsfragen nämlich gar nicht geben.

      :laugh:

      Die Griechen sind zirkusreife Schlitzohren. Die machen diese Nummer nur, um Zeit zu gewinnen. Bis die Abstimmung durchgeführt wird, bekommen sie weiter Kohle und werden die Reformen weiter auf die lange Bank schieben.

      Das dumme Gesicht von Wolfgang Schoible, als er die Nachricht gelesen hat, hätte ich gern gesehen. Den Schoible führen die Griechen seit 2 Jahren am Nasenring durch die Mange und dieser europatrunkene, naive Kerl merkt das nicht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:07:57
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:08:14
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Zitat von Devjo: Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es in Deutschland zu Ausschreitungen wie in England, Griechenland, oder anderswo kommt.
      Ich schon, ich rechne mit Raubzügen von bewaffneten Banden in ländlichen Gegenden und mit Massenkrawallen, Plünderungen und Brandstiftungen in den Ballungszentren.

      Der Mob ist überall! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:19:57
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      @ Behinderter

      Glaubst du wirklich an Ausschreitungen in Deutschland?

      Zum Oktoberfest, wenn es um Bier-Saufen geht, dann sind die Massen unterwegs - oder DSDS gucken. Jedoch wenn es um die eigenen Rechte, das eigenen Leben und die Existenz geht, dann sitzt nur jeder herum und hält die Fresse.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:45:04
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Menschen, die zu viel fressen, zu viel saufen, die rauchen, sich tätowieren und piercen lassen und die BLÖD, DSDS und Dschungelcamp für Mediencontent halten, machen keinen Ärger.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 13:47:28
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      _____________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Ein Text der zum Nachdenken anregt -

      _____________________________________

      Die letzten Tage des Euro?

      am Mittwoch der letzten Woche atmeten die meisten Beobachter erleichtert auf. Der neue, gehebelte Rettungsschirm – ausgestattet mit einem Volumen von ein bis vier Billionen Euro – soll unsere Währung retten.

      Die Politiker bemühten kämpferische Vokabeln wie „Feuerkraft“ und „Schutzwall“, um damit Vertrauen zu schaffen und Entschlossenheit und Kampfbereitschaft zu demonstrieren. Doch schon nach ein paar Tagen sanken der Mut und der Euro wieder, da zu viele Fragen und Zweifel auftauchten.

      Der Grund war zunächst gar nicht so sehr Griechenland. Dessen Scheitern und der beschlossene Schuldenschnitt waren schon lang vorher absehbar, und sind von den Märkten schon vor dem Gipfel „eingepreist“ worden, wie man so schön sagt.

      Italien rückt in den Fokus der Märkte

      Der italienische Regierungschef Berlusconi musste daheim mit seinen unwilligen Regierungskollegen hart verhandeln, weil Merkel und Sarkozy einen Ministerratsbeschluß mit konkreten Sparzusagen bis zum 26.10. forderten.

      Dessen Vorschläge waren allerdings sehr vage und es bestehen berechtigte Befürchtungen, dass auch diese nicht umgesetzt werden. Die Investoren glauben nicht an eine Kursänderung Italiens und so beginnt dasselbe wie vor einiger Zeit in Griechenland: die Zinsen steigen und es setzt eine Kapitalflucht aus dem Land ein.

      Italien muss eine immer höhere Rendite für seine Staatsanleihen bieten, um sie überhaupt noch auf dem Markt platzieren zu können. Der Kapitalbedarf von Italien in den nächsten Monaten ist enorm und Experten schließen einen Kollaps nun nicht mehr aus. Das würde die Eurozone aber keinesfalls verkraften.

      Der Rettungsschirm kann noch nicht aufgespannt werden

      Jetzt könnte man ja gelassen sagen: Nun, da wird sich der Rettungsschirm als Bollwerk ja beweisen können. Doch dazu müsste sich die Eurozone aber überhaupt erst die Gelder leihen, mit denen der große Rettungsschirm ausgestattet werden soll. !!!

      Die Länder, die dann für diese geliehenen Summen garantieren müssen – allen voran Deutschland – könnten aber eine solche Bürgschaft im Zweifelsfalle gar nicht bezahlen. Deutschlands AAA-Rating steht deshalb seit neuestem ebenfalls in Frage.

      Leider sind auch Hoffnungen, dass China Europa mit Milliardenkrediten unterstützt enttäuscht worden. Das Riesenreich hat selbst genug Probleme.

      Nicolas Sarkozy hatte noch am Donnerstag mit dem chinesischen Staatspräsidenten telefoniert, und die frohe Kunde verbreitet, China werde helfen. Hu Jintao ließ sich aber nicht in die Retterrolle drängen. Europa müsse seine Probleme selbst lösen, erwiderte er freundlich, aber bestimmt.

      Bettelbrief der EU zeigt die wahre Misere

      Die Herren aus Brüssel, die sich bis noch vor gar nicht langer Zeit so siegessicher gaben, müssen in ihrer Not jetzt weltweit um bereitwillige Investoren buhlen. Es fehlen immer noch 560 Milliarden Euro in der „Schirmkasse“. José Manuel Barroso und Herman van Rompuy bitten in einem Brief die G-20-Länder um Hilfe. Den Inhalt dieses Briefes kann man im englischen Originaltext auf der offiziellen EU-Seite lesen.

      Dort zeigt sich, dass ganz im Gegensatz zu dem Jubel über die wieder einmal „endgültige Rettung“, die Lage in Wirklichkeit verzweifelt ist.

      Barroso und Rompuy flehen von Brasilien bis Rußland jeden geradezu um Hilfe an. Sie versprechen den potentiellen Geldgebern, die EU werde „alles tun“ um alle notwendigen Sparmaßnahmen zeitnah zu implementieren und umzusetzen. Um das zu erzwingen, wollen sie die nationalstaatlichen Souveränitätsrechte außer Kraft setzen.

      Auf gut Deutsch: sie wollen die Selbstbestimmung der Völker Europas abschaffen!

      Das hat ihnen jedoch kein Volk in Europa erlaubt und das ist der Bruch der Kernaussagen der Lissabonner Verträge (EU-Verfassung)! Sie können und dürfen das gar nicht versprechen!

      Griechenland stellt plötzlich alles wieder infrage

      Zu allem Überfluss hat Griechenlands Premier Papandreou eine Volksabstimmung über das Rettungspaket angekündigt. Er meint, er vertraue dem Volk und sie sollen darüber entscheiden.

      Diese noch nicht näher bestimmte Abstimmung kann frühestens in einigen Monaten erfolgen und sorgt bis dato zu einer enormen Verunsicherung auf den Finanzmärkten. Es zeigt sich wieder einmal, wie unterschiedlich die Partner in Europa sind und dass Politiker bei Bedarf jeden Trick aus dem Zylinder ziehen, um die eigene Verantwortung an andere weiter zu geben.

      Verkennen Sie den Ernst der Lage nicht

      Ich weiß, es fällt schwer, sich die Konsequenz des Ganzen vorzustellen. Dennoch müssen wir uns klarmachen, dass wir uns seit knapp drei Jahren im Absturz befinden und langsam in den freien Fall übergehen.

      Der gehebelte EFSF Rettungsschirm mit einem Volumen von über einer Billion – in Ziffern 1.000.000.000.000 Euro – ist der neuste Höhepunkt, dessen Wirkung allerdings schon verpufft, bevor er in Kraft tritt.

      Vor etwas mehr als einem Jahr war solch ein Betrag für eine Rettungsaktion in Europa kaum vorstellbar. Wir müssen umdenken und der Vorsorge noch eine weitaus höhere Wichtigkeit zuordnen.

      Wir kommen um eine Bereinigung in Form eines nie dagewesenen Währungsschnitts, eines Kollapses oder eines wie auch immer gearteten Zusammenbruchs nicht umhin.

      Darauf gilt es sich vorzubereiten.


      Herzliche Grüße
      Ihr

      Gerhard Spannbauer krisenvorsorge.com

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 14:47:30
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Zitat von Sarcastico:
      Zitat von Beans01: Selbst du, lieber Sarcastico, hast gesagt:

      im Beitrag # 1958: "An drastische Maßnahmen wie einen Schuldenschnitt glaube ich nicht. Auch nicht an sowas wie ein Goldverbot."

      Und - ?
      Damit meinte ich einen Schuldenschnitt in Deutschland, in dieser Diskussion (#1958) ging es darum, wie sich Deutschland entschulden könnte. Am besten lest ihr beide nochmal nach, wie die Diskussion ablief.

      Übrigens war damals, als ich #1958 schrieb, schon längst der 21%ige Schuldenschnitt für Griechenland beschlossen. Damit dürfte klar sein, daß ich Griechenland nicht gemeint habe. Ich habe auch (irgendwo) geschrieben, daß diese 21% nie und nimmer reichen werden. Und selbst die jetzt beschlossenen 50% halte ich nicht für das Ende der Fahnenstange.

      Leute, hört mit der ständigen Anpinklei auf, denn davon steigen eure Edelmetalle nicht. Einfach mal intensiver über die Krise nachdenken, das hilft eher. ;)




      Sorry, ich war ein paar Tage nurr ganz sporadisch online - habe gerade Hauptsaison im Beruf und viel zu tun.
      Ich war der Meinung, dass du über Griechenland sprachst und habe das alte Posting
      gesucht -
      also, nichts für ungut - ich will niemanden angreifen - ich habe mich nur daran erinnert, dass du mal einen Schuldenschnitt für irreal hieltest - ich war mir nicht
      bewusst, dass du Deutschland damit gemeint hast.

      Im übrigen - leute - vertragt euch doch ! Ich schätze wirklich eure Berichte und Kommentare sehr- ganz besonders die von Schamiddi und auch die von Sarcastico - ihr habt mir schon sehr gedanklich auf die Sprünge geholfen und mir manchmal auch einen anderen Blickwinkel mancher Dinge
      eröffnet.

      Wir alle wissen nicht, was noch kommen wird. Deshalb hat keiner
      von uns unrecht - man muss wirklich verschiedene Meinungen hören und sich - eine
      eigene Meinung bilden.

      Für mich persönlich sieht die Sache derzeit so aus, - dass jetzt der Tanz beginnt - jetzt können sich die Ereignisse überschlagen. Und wer nicht allerspätestens jetzt - Vorsorge trifft; kann eine böse Überraschung erleben. Das ist - wie gesagt, meine pers. Meinung.

      Ich danke allen Thread-Teilnehmern für die rege Beteiligung und bitte um
      Verständnis, wenn ich mich gerade nicht so oft melden kann.


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 14:56:31
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.892 von Behinderter am 29.10.11 17:27:34____________________________

      Hallo, Behinderter - herzlich .....

      _____________________________

      dies gilt auch für alle anderen "Neuen".

      Bitte bewahrt eine gewisse Sachlichkeit und lasst die Nettikette nicht auf der
      Strecke bleiben.
      Lasst uns fair und freundschaftlich bleiben. So können wir alle voneinander profitieren und uns gemeinsam (evtl.) gegen die Krise wappnen.

      ______________________________

      Ich habe gar keinen Bericht von Kowalski gelesen - :confused::confused: -
      interessiert mich auch. Ich muss wohl nochmal zurückblättern.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 15:11:02
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Zitat von Behinderter:
      Zitat von Goldbaba: @ Behindeter

      Wenn Du ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis hast,
      könntest Du in dem Ort eine Heimwehr oganisieren.

      In den Alpenregionen gibt es das schon seit Jahrhunderten.
      Marodierende Banden und Tiroler sind immer wieder eingefallen.
      Sogar heute noch gibt es diese Gebirgsschützenkompanien.

      Die gerne bei Umzügen mitmarschieren und danach zielstrebig im
      Bierzelt einrücken.Gute Idee! Ich muß mich ohnehin dort oben integrieren, da ist sowas genau der richtige Weg. Vielleicht haben die schon eine Art Bürgerwehr.

      Das paßt zu #2082 (Schützenverein).



      Hallo, Behinderter ( Wieso hast du eigentlich soooo einen Nickname ? )

      also, der Schutz deines Bauernhauses sollte nach außen möglichst nicht
      sichtbar sein. Das Haus sollte unscheinbar und unattraktiv (nach außen)
      wirken.
      Deine Wertsachen an verschiedenen Orten im Haus verstecken - Möglichkeiten wurden hier schon viele geschrieben - hier eine Neue: Du kannst z.B. in der Scheune, einen Balken etas aushöhlen oder einen alten Balken zusätzlich einbauen - diesen aushöhlen (egal wie groß) und dort z.B. EM verstecken.

      Ein soziales Netz - vor Ort - ist das Beste, was du tun kannst. So passt der Eine auf den Anderen auf - du behältst das Grundstück des Nachbarn im Auge , wenn er mal weg muss und umgekehrt.
      Von Schußwaffen würde ich persönlich absehen, denn ich möchte keinen hungrigen
      Menschen erschießen - gegen Schreckschußwaffe (Tränengas), Pfefferspray zur Selbstverteidigung - habe ich nichts.

      Gänse sind gute Bewacher. Der Goldschatz der USA in Fort Knox wird (unter anderem selbstverständlich) auch von Gänsen bewacht. Die machen einen mords Radau, wenn ein Fremder dem Grundstück zu nahe kommt.

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 15:19:57
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      ..Für mich persönlich sieht die Sache derzeit so aus, - dass jetzt der Tanz beginnt - jetzt können sich die Ereignisse überschlagen. Und wer nicht allerspätestens jetzt - Vorsorge trifft; kann eine böse Überraschung erleben...

      Sehe ich nicht so, es wurde in der Menschheitsgeschichte immer alles besser, natürlich in Wellenbewegungen.

      Die Banker dürfen die Welt, weder direkt noch indirekt regieren,
      denn wohin das führt, haben wir ja wohl schmerzhaft genug erlebt
      und das seit ca. 150 Jahren.
      Erinnert sei auch an die FED.


      Interessant ist in diesem Zusammenhang die indischen Weisheitslehre:

      Nachdem dürfen nur Angehörige der obersten Kaste regieren.

      Wenn die zweite Kaste, die Generäle, die Krieger die Macht übernimmt,
      verlieren die Bürger ihre Freiheit.

      Wenn die vorletzte Kaste regiert, die Kaufleute, degeneriert die Gesellschaft,
      verkümmert die Spiritualität, die Natur verödet..

      Weiter heißt es:
      Dann wird ein Avatar eine Inkarnation eingehen und die alte Ordnung wieder
      herstellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 15:45:55
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.291.243 von Goldbaba am 02.11.11 15:19:57______________________________

      Wir sind Geschöpfe !
      Wir stammen von einem Schöpfer ab.

      Gott liebt seine Geschöpfe und sucht den Kontakt mit ihnen.
      Bei Gott gibt es keine Kasten und auch keine Wiedergeburt
      im Sinne von Re-Inkarnation. Die Bibel ist da ganz eindeutig.
      Es ist dem Menschen gegeben einmal zu sterben. Und danach
      die Ewigkeit (das leben geht also weiter) - wo man diese Ewigkeit
      verbringt, muss und kann jeder Mensch selbst entscheiden - in der
      Finsternis oder im Licht Gottes.

      Es wäre für mich auch nicht sehr erstrebenswert, irgendwann als Erdkröte
      von einem Umweltaktivisten über die Straße getragen zu werden.

      Wenn ich sehe, mit wieviel Eifer und Enthusiasmus hier Beiträge
      geschrieben werden, dann beweist mir das, dass wir alle mehr sind, als
      nur rasierte Affen.


      Und das beruhigt mich seeehr !
      _____________________________________

      Ok - zurück zum Thema !

      In allen größeren Städten gibt es Krisenpläne. Das heißt Planungen für den
      Fall von Ausschreitungen, Krawallen und Bürgerprotesten. Man sagt, dass es
      z.B. in München Pläne gibt, den gesamten "Inneren Ring" mit Containern zu blockieren, um ein Durchkommen des "Mobs" zu verhindern.


      In allen Krankenhäusern existieren Pläne - für die Aufnahme von vielen Verletzten.

      Und wie schnell ein Polizeiaufgebot mit Hundertschaften, Wasserwerfern, Schutzhunden, berittener Polizei und Tränengas bereitsteht, wurde uns eindrucksvoll
      anlässlich Stuttgart21 demonstriert.

      Also - alles ist möglich ! Und das ganz schnell !

      Wer sich noch an etwas ältere Postings erinnert - dort schrieb ich von einem Sicherheitsunternehmen, welches von einem leitenden Mitarbeiter einer Supermarktkette angefragt wurde, wieviel denn die nächtliche Bewachung der Märkte
      kosten könne. Es werden also Plünderungen durchaus in die Überlegungen
      einbezogen.

      Man sieht, auch hier wird "Krisenvorsorge" betrieben - es will niemand unvorbereitet sein.

      Und auch wir wollen nichts anderes - uns auf eventuelle Unwägbarkeiten
      vorbereiten.

      _______________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 15:54:09
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      _____________________________________

      Keiner - weiß was kommt !

      Hält er oder hält er nicht ? Kann man gut auf den "Rettungsschirm" anwenden.- ;)


      ......................


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 17:57:56
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________

      Wenn ich sehe, mit wieviel Eifer und Enthusiasmus hier Beiträge
      geschrieben werden, dann beweist mir das, dass wir alle mehr sind, als
      nur rasierte Affen.


      Und das beruhigt mich seeehr !
      _______________________________________


      Wir sind keine rasierten Affen, sondern optimierte Affen.

      Man kann sicher an Reinkarnation genauso wie an einen Schöpfer glauben.

      Letzendlich wurden uns diese Darstellungen erzählt und man kann alles glauben, was einem erzählt wird, aber ist denn auch alles wahr, was einem erzählt wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 18:57:07
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.292.198 von Sangonr1 am 02.11.11 17:57:56Was die Reinkarnationstheorie betrifft,gibt es in der Bibel einige Hinweise dafür.

      In östlichen Schriften deutlich mehr.
      Die Tibeter wissen über die Wiedergeburt.
      Seine Heiligkeit der Dalei Lama und Karmapa haben diese Erde angeblich schon des öfteren besucht und ihre ehemaligen eigenen Hinterlassenschaften genauestens identifiziert.
      Aber auch vorausgesagt, in welcher Gegend sie eine neue Geburt suchen.

      Aber das weitverbreitete Mißverständnis ist, daß niemals das gleiche Ich wieder
      geboren wird, das kann nicht geschehen, da wir uns in unserem "Zustand" als ein identifiziertes Ego und Selbst definieren und das sinkt mit uns ins Grab.

      Aber jeder kann glauben was er mag, ob jemand dies oder das glaubt,
      ist jedenfalls mir- völlig gleichgültig.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 13:02:38
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Zitat von Sangonr1: Wir sind keine rasierten Affen, sondern optimierte Affen.
      Einige sind unrasierte, andere nicht optimierbare Affen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 16:25:39
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      +++ Premier verzichtet auf Referendum +++:eek:

      [16.09 Uhr] Giorgos Papandreou gibt nach. Nach der Zustimmung der konservativen Opposition zu dem internationalen Hilfspaket für Griechenland ist der Regierungschef bereit, auf die angekündigte Volksabstimmung zu verzichten. Das Referendum sei nie ein Selbstzweck gewesen, sagte Papandreou nach Angaben seines Büros in der Kabinettsitzung:laugh::laugh:

      Wer jetzt nicht zwischen den Zeilen liest, dem ist nicht zu helfen

      Die alte Olive und sein Clan hat sicher am Markt schön spekuliert in den letzten Tagen- es ist zum k...
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 16:43:43
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Chaos pur in Siechenland:

      #####################################

      Der griechische Premier beugt sich damit dem Druck der konservativen ND: Für eine Übergangsregierung hatte zuvor der griechische Oppositionsführer Antonis Samaras plädiert, um das internationale Rettungspaket für Griechenland sicherzustellen. Auch mehrere Minister und prominente Mitglieder von Papandreous sozialistischer Pasok erhoben ähnliche Forderungen.

      Die Nachrichtenagentur dpa berichtet unter Berufung auf Vertreter der konservativen Oppositionspartei, dass an dieser Übergangsregierung Experten und keine Politiker teilnehmen sollten. "Diese Regierung wird das Land nur solange führen, bis das Hilfspaket unter Dach und Fach ist", sagte ein Mitarbeiter der ND. Im Anschluss solle es Neuwahlen geben. Diese Wahlen könnten sogar im Dezember stattfinden, hieß es. Damit solle die Übergangszeit nach dem Willen der Opposition nur einige Wochen dauern, wie auch das griechische Staatsfernsehen NET berichtet. Papandreou hingegen bevorzugt dem Bericht des Senders zufolge eine Lösung, wonach seine sozialistische Pasok zusammen mit der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia für ein halbes Jahr die Geschicke in die Hand nimmt.

      Zuvor hatten mehrere Berichte Spekulationen geschürt, dass Papandreou seinen Rücktritt erklären könnte. Allerdings verweigert sich der Premier einem solchen Schritt, wie die Nachrichtenagenturen Reuters und dpa übereinstimmend berichten. Demnach wolle Papandreou am Donnerstagabend seine geplante Rede zur Vertrauensabstimmung halten.


      http://www.sueddeutsche.de/politik/griechenland-papandreou-m…
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 16:45:38
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Die rudern zurück, damit sie die anstehende Tranche aus dem Hilfspaket in Höhe von 8 Mrd. € abfassen können. Haben die das Geld erstmal in der Tasche, gehen die nervigen Extratouren weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 17:40:26
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.291.379 von Beans01 am 02.11.11 15:45:55 P A N I K M A C H E ! ! !
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 09:15:58
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Die Angst vor der Inflation ist in den Deutschen tief verwurzelt.

      Die Geldentwertungen von 1923 und von 1948 haben nicht nur die Zeitgenossen geprägt, sondern auch ihre Enkel und Urenkel. Sobald Deutsche das Wort "Inflation" hören, ist für sie die Hyperinflation nicht mehr weit. Und stets, das hat sich ihnen tief eingebrannt, war der Staat schuld, der ungehemmt Geld druckte, um den jeweiligen Weltkrieg zu finanzieren.

      Die Angst vor der Inflation sitzt so tief, dass der entscheidende Unterschied nicht wahrgenommen wird: Europa befindet sich momentan nicht in einem Weltkrieg.

      Warum diese etwas triviale Feststellung wichtig ist? Bei einer Inflation müssen zwei Entwicklungen zusammenkommen: Es muss viel Geld umlaufen - dem gleichzeitig ein begrenztes Warenangebot gegenübersteht. Nach den Weltkriegen fehlte es natürlich an Konsumgütern: Viele Fabriken hatten zuletzt Waffen produziert - oder waren gleich ganz zerstört.

      http://www.taz.de/Inflationsangst-in-Deutschland/!81196/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 10:18:57
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.854 von Berlinbaer am 04.11.11 09:15:58Wenn du glaubst, dass die ganze Schulenmacherei keine Folgen haben wird, dann ist das deine persönliche Meinung. Viele sind aber anderer Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 10:25:00
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Zitat von AHEO: Wenn du glaubst, dass die ganze Schulenmacherei keine Folgen haben wird, dann ist das deine persönliche Meinung. Viele sind aber anderer Meinung.
      Schulenmacherei wirkt bildunsgfördernd. Aber nur, wenn neben den Schulen auch Lehrer gemacht werden, ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 13:59:33
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      __________________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Nicht in die Armutsfalle tappen: Praxistipps zur wirtschaftlichen Selbstverteidigung
      Michael Brückner

      Gigantische Schuldenberge, Staatspleiten, soziale Unruhen, Inflations- und Deflationsgefahren, Staaten und Völker in der Armutsfalle: Man kann über die Krise und ihre weitreichenden Folgen lamentieren. Man kann aber auch in die Offensive gehen und handeln. Der Frankfurter Journalist Roland Klaus verrät in seinem top-aktuellen Buch die besten Strategien zur wirtschaftlichen Selbstverteidigung.

      Mitunter kann ein Blick ins Grundgesetz richtig Angst machen. Vor allem dann, wenn man sein Geld in eine Immobilie investiert hat. In Artikel 15 GG heißt es nämlich: »Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zweck der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeinschaftseigentum oder in andere Formen der Gemeinschaft überführt werden«.

      Im Klartext: Wenn es der Staat für angebracht hält, kann er seine Bürger enteignen. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, bestimmen Politiker und Beamte, mit welchen Almosen der bisherige Eigentümer abgespeist wird.

      Dass eine Enteignung der Bürger explizit im Grundgesetz verankert ist, dürfte den meisten Deutschen gar nicht bekannt sein. Warum sollte ein trotz gigantischer Schuldenberge anscheinend immer noch relativ stabiler Staat wie Deutschland Grund und Boden enteignen? Schließlich hat er unter anderem über Steuervorteile und die frühere Eigenheimzulage Milliarden spendiert, damit sich immer mehr Bürger die eigenen vier Wände leisten konnten.

      Der bekannte Wirtschaftsjournalist, Analyst und Börsenkommentator Roland Klaus erwähnt in seinem neuen Buch Wirtschaftliche Selbstverteidigung den brisanten Artikel 15 GG aber nicht von ungefähr. Denn die Situation ist heute eine andere als noch vor fünf oder zehn Jahren. »Die großen Volkswirtschaften der Welt reiten derzeit auf einer Rasierklinge«, schreibt Klaus. Zu den Rittmeistern gehört nicht zuletzt Deutschland. Die Probleme des Finanzsystems würden mit Psychopharmaka der stärksten Sorte sediert, schreibt Klaus. Giga-Schulden und Garantien in Billionenhöhe für insolvente Staaten und bedrohlich wankende Banken – das sind die wichtigsten »Psychopharmaka«, die von den Regierungen und Notenbanken aus dem Giftschrank geholt wurden.

      ...............................

      Was er von der billionenschweren Euro-Rettung hält, schreibt Roland Klaus schon im Vorwort: Wir befinden uns aus seiner Sicht in einer Transfer- und Schuldenunion, »die die Starken schwächen wird, ohne die Schwachen retten zu können«. Mit immer neuen Hilfsprogrammen auf Kosten der Steuerzahler kaufen sich die Regierungen Zeit, doch am Ende bleiben nach Ansicht des Autors nur fünf Optionen, um die Schuldentragödie in den Griff zu bekommen. Leider ist nur eine dieser Optionen weitgehend »schmerzfrei« – und ausgerechnet die erscheint extrem unwahrscheinlich: Dass nämlich ein anhaltend hohes Wirtschaftswachstum für steigende Staatseinnahmen sorgen könnte und die Schuldenberge schmelzen ließe wie Schnee in der Sonne, glauben vermutlich noch nicht einmal die größten Optimisten. Zumal Staaten wie Deutschland mit einem weiteren Problem konfrontiert werden – der demografischen Entwicklung: »Wenn die Bevölkerung nicht wächst, kann die Wirtschaft nur schwerlich wachsen«, schreibt Roland Klaus.

      Bleiben also vier Optionen, von denen eine beunruhigender klingt als die andere. Die erste Option wird gerade in Griechenland erprobt – mit desaströsem Ergebnis: Drastische Sparmaßnahmen treiben Staaten nicht nur »in eine wirtschaftliche und mentale Depression« (so Ex-Kanzler Helmut Schmidt), sie bilden auch den Nährboden für eine anhaltende Deflation mit sozialen Unruhen. Die zweite Option nennt Roland Klaus die Operation »spendabler Onkel«. Sie läuft darauf hinaus, weiterhin »Psychopharmaka« über die Notenbanken, neu zu gründende Zweckgesellschaften und die EFSF zu verabreichen, vielleicht sogar in höherer Dosierung. Die Folgen wären fatal: »Die Finanzierung des Staates durch die Notenpresse stellt bestenfalls eine kurzfristige Notlösung dar. Je länger sich die Staaten an die ›einfache‹ Finanzierung durch die Notenbanken gewöhnen, desto schwerer wird die Rückkehr zu einer Finanzierung durch den Finanzmarkt«, schreibt Klaus.

      Die vierte Option stellen Staatsinsolvenzen dar – ein Notausgang, der nun offenkundig für Griechenland gewählt werden soll. Schon bei einem so kleinen Land ist eine Staatspleite mit erheblichen und teilweise existenzgefährdenden Abschreibungen in den Bankbilanzen verbunden. Ein Staatsbankrott in Frankreich würde wohl zu einem Finanzbeben bislang ungeahnten Ausmaßes führen. »Für die USA erscheint derzeit eine Umschuldung noch undenkbar«, schreibt Roland Klaus. Denn: »Der Markt würde von einem solchen Schritt völlig überrascht. Die Folgen wären riesige Turbulenzen, die die Pleite von Lehman Brothers wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen würden«. Allerdings wählt Klaus die relativierenden Wörter »derzeit« und »noch« mit Bedacht. Immerhin sagte der Präsident des texanischen Ablegers der US-Notenbank Fed, Richard Fisher, schon im März 2011 bei einem Besuch in Frankfurt: »Die Verschuldungssituation der USA steht auf der Kippe. Wenn wir so weitermachen, werden wir insolvent.«. Bleibt schließlich die letzte und vermeintlich elegante Lösung – das »Weginflationieren« der Schulden. Sinkt infolge der Inflation der Geldwert, sinkt auch der reale Wert der Schuldenberge. Den Preis dafür müssten einmal mehr die Sparer und Arbeitnehmer zahlen. Der Wert ihrer Einlagen würde deutlich sinken, zudem dürften dann die Preise weitaus stärker steigen als die Löhne. »Dazu kommt, dass die Bürger verarmen und weniger Steuern und Abgaben bezahlen können«, warnt der Autor.

      Die besondere Stärke des Buches besteht darin, dass der Autor nicht nur die extrem kritische Situation des Finanzsystems seziert, sondern seinen Lesern ganz konkret rät, wie sie sich und ihre Familien vor der Eurokrise, hohen Inflationsraten und Staatsverarmung schützen können. Insofern handelt es sich um eine sehr nützliche Kombination aus Sachbuch und Ratgeber.

      Die Leistungsfähigkeit des Staates werde sinken, lautet eine der zentralen Botschaften des Buches: »Die hohe Verschuldung führt dazu, dass der Staat einen immer größeren Teil seiner Einnahmen für Zinsen aufwenden muss und die Löcher in den Sozialsystemen immer schlechter durch Steuergelder ausgleichen kann«, schreibt der Journalist. Eine der wichtigsten Empfehlungen zur »wirtschaftlichen Selbstverteidigung« lautet daher, privat vorzusorgen. »Aber bitte nicht mit Lebensversicherungen«, warnt Klaus. Und die aktuelle Entwicklung hat diese Einschätzung vollauf bestätigt.

      Roland Klaus empfiehlt zunächst, die privaten Schulden soweit wie möglich abzutragen. Denn die beste Rendite sind immer noch gesparte Zinsen. Es kann kaum verwundern, dass der Autor darüber hinaus Sachwert-Investments bevorzugt.

      Dazu gehören Aktien, allerdings nicht von Unternehmen in besonders riskanten Branchen, wie die Finanzwirtschaft, Fluggesellschaften und Halbleiterhersteller. Immobilien empfiehlt Roland Klaus in erster Linie für den Eigennutzer. Wichtig erscheint ihm eine finanzielle »Krisenversicherung« in Form von physischem Edelmetall, also Barren und Münzen. Anonymes und für den Staat »unsichtbares« Gold sei ein geeignetes Sicherheitspolster. Zudem gibt Klaus den wichtigen Tipp, immer auf die geopolitische Streuung des Vermögens zu achten. An die Eltern unter seinen Lesern appelliert der Journalist, sich rechtzeitig um die Qualität der Ausbildung schulpflichtiger Kinder zu kümmern. Roland Klaus favorisiert Privatschulen. Denn in Zeiten der Staatsverarmung werde die staatliche Schulbildung letztlich zu einer wenig wettbewerbsfähigen Basisausbildung verkümmern.

      Schließlich befasst sich der Fachautor Tobias M. Karow in einem Sonderkapitel mit der Möglichkeit, Deutschland den Rücken zu kehren. Ist Auswandern eine Lösung? »Es gibt keinen Grund, überhastet die Koffer zu packen. Aber es gibt viele gute Gründe, sich mit diesem Thema rechtzeitig zu beschäftigen, Alternativen zu sondieren und mögliche Auswanderungsziele in einem Urlaub einmal ›anzutesten‹«, schreibt Karow.

      Zunächst gibt es aber viele gute Gründe, dieses Buch zu lesen, um wirklich fit zu sein für die Täler, die in den nächsten Jahren zu durchschreiten sein werden. »Ziehen Sie feste Wanderschuhe an«, rät Roland Klaus.


      Quelle: www.kopp-verlag.de
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael…

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 14:18:40
      Beitrag Nr. 2.126 ()
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      Schlagzeilen der letzten Tage:


      Goldimporte der Türkei steigen rasant (Warum wohl ?? )

      http://www.goldreporter.de/goldimporte-der-turkei-steigen-ra…

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      Venezuela holt 17.000 Goldbarren mit dem Flugzeug nach Hause-- ( Warum wohl ?? )

      http://www.goldreporter.de/venezuela-holt-17-000-goldbarren-…

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      29 Tonnen: Thailand, Bolivien und Russland kaufen weiter Gold ( Warum wohl ?? )

      http://www.goldreporter.de/29-tonnen-thailand-bolivien-und-r…

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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 14:28:37
      Beitrag Nr. 2.127 ()
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      Der Türkei geht es wirtschaftlich
      nicht schlecht - liegt es vielleicht daran, dass
      das Volk den Banken misstraut ?


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      Türken kaufen lieber Gold, als zu sparen

      Die Türkei gehört zu vier größten Gold-Konsumenten der Welt (Foto: Anatoliy Samara - Fotolia.com)

      In der Türkei gibt es unter Anlegern mittlerweile erhebliches Misstrauen gegenüber längerfristigen Geldanlagen bei Banken. Hochliquide Geldarten werden bevorzugt. Gold gehört dazu.

      Auf jeden Türken, der im vergangenen Jahr ein Sparkonto führte, kamen vier Landsleute, die ihr Geld lieber in Gold und Bargeld hielten. Jene, die ihre Lire bei einer Bank einzahlten, legten ihr Geld nicht länger als einige Monate an. Zu diesem Ergebnis kommt eine von MasterCard Worlwide beauftragte Studie.

      ............

      Das Misstrauen türkischer Investoren rührt auch von den Erfahrungen der Vergangenheit her. Als der türkische Premierminister Erdogan 2002 sein Amt antrat, betrug die Inflation in der Türkei bis zu 70 Prozent (45 Prozent im Jahresdurchschnitt). Im vergangenen Februar waren es allerdings nur noch 4,2 Prozent.

      „Es ist schwer festsitzende Gewohnheiten zu verändert und Türken sind gerne liquide“, sagt Michael Gomez, Manager beim weltweit größten Fondsanbieter Pimco gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg.

      Doch das Misstrauen sitzt offensichtlich tiefer. Durchschnittlich legten Türken ihr Geld laut der Umfrage nur noch für 1,7 Monate an. 2002 waren es immerhin noch durchschnittlich 2,8 Monate.

      Gold spielt in der Türkei dagegen eine immer größere Rolle bei der Geldanlage. Die Türkei ist der weltweit viertgrößte Goldkonsument. Die Analysten der TEB-Bank rechnen in diesem Jahr mit einer Zunahme der türkischen Gold-Importe um 50 Prozent (Goldreporter berichtete).

      Quelle: http://www.goldreporter.de/turken-kaufen-lieber-gold-als-zu-…

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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 17:53:50
      Beitrag Nr. 2.128 ()
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      Hier ein interessanter Bericht von focus.de
      -- mit einigen sehr guten Sätzen zum Thema
      Gold.

      Natürlich möchte ich an dieser Stelle auch betonen,
      dass nach wie vor auch gute (krisensichere) Aktien
      zu einem ausgewogenen Portfolio gehören.

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      Krisen-Rezepte – Griff nach Bundesbank-Gold
      Montag, 07.11.2011, 16:03

      EU - Analyse:

      dpa Die Bundesbank hortet in Tresors im In- und Ausland den zweitgrößten Goldschatz nach der US-Notenbank Fed (rund 8100 Tonnen).

      3401 Tonnen Gold – mit dem Milliardenschatz ließe sich eine Menge anfangen.
      Der Bundesbank sind Forderungen nicht neu, ihr Gold zu „versilbern“, um damit öffentliche Schuldenberge abzutragen.

      Doch nie in der mehr als 50-jährigen Geschichte der Institution gelang es der Politik, solche Begehrlichkeiten durchzudrücken. Die Notenbank pocht auf ihre Unabhängigkeit – auch bei der Suche nach Auswegen aus der aktuellen Euro-Schuldenkrise.

      Was sollte nicht schon alles mit dem Bundesbank-Gold finanziert werden: Renten, Hilfen für die Opfer der Elbeflut 2002, ein Systemwechsel im Gesundheitswesen. Ob SPD oder Grüne, Union oder FDP – je nachdem, wer gerade Löcher zu stopfen hatte, dem fiel irgendwann ein, dass von Frankfurt aus ein Geldsegen zu erhoffen wäre.

      Erst Anfang dieses Jahres schlug Beamtenbund-Chef Peter Heesen angesichts des hohen Goldpreises vor, mit dem Verkauf eines Teils der Bundesbank-Reserven die hohe Staatsverschuldung zu verringern. Die Euro-Schuldenstaaten sehen sich mit ähnlichen Vorstößen konfrontiert.

      Für Deutschland fast schon legendär: Die „Operation Goldfinger“ des damaligen Bundesfinanzministers Theo Waigel (CSU). Deutschlands oberster Kassenwart wollte die Bundesbank zwingen, ihre Gold- und Devisenreserven höher zu bewerten und die daraus resultierenden Gewinne an den Bund auszuschütten. Waigel holte sich – wie all die anderen, die nach dem Gold griffen – eine blutige Nase: Die Notenbank wehrte sich erfolgreich gegen den Eingriff in ihre Geldpolitik.

      Bei den aktuellen Vorschlägen der Mächtigen des G20-Gipfels von Cannes ging es zwar nicht direkt um die Goldreserven, sondern um sogenannte Sonderziehungsrechte. Doch hinter diesem sperrigen Begriff – Sonderziehungsrechte sind eine Art Kunstwährung, sie stehen für finanzielle Ansprüche von Staaten gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF) – verbirgt sich nach Ansicht von Experten nichts anderes als ein Griff nach dem Bundesbank-Gold.

      ........................


      „Von dort ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Gold“, sagt ein Bundesbank-Kenner.

      Fakt ist: Der Löwenanteil der Währungsreserven der Bundesbank steckt im Gold. ( Anm. Beans: "Ach, und der kleine Mann soll natürlich die Finger von Gold lassen, bringt nichts und bald platzt sowieso die Blase - schon klar.". - :laugh: )

      In ihrem jüngsten Geschäftsbericht weist die Notenbank Ende 2010 Währungsreserven von insgesamt 162,1 Milliarden Euro aus. Das meiste davon ist Gold (115,4 Mrd Euro), der Rest sind Devisen (28,0 Mrd Euro) und Forderungen an den IWF (18,7 Mrd Euro).

      „Man muss sich schon überlegen, welches Signal man senden würde, wenn man auf die Goldreserven zurückgreifen würde“, urteilt Gabor Vogel, Rohstoffanalyst bei der DZ Bank.

      Der Trend bei den Notenbanken weltweit gehe derzeit eher dahin, Goldbestände aufzustocken – etwa um unabhängiger vom US-Dollar zu werden.
      ( Na bitte, da haben wir es wieder... )

      Die Bundesbank hortet in Tresors im In- und Ausland den zweitgrößten Goldschatz nach der US-Notenbank Fed (rund 8100 Tonnen).

      Das Edelmetall gilt als sicherer Hafen in Krisenzeiten, nicht von ungefähr stürmen Privatanleger in den vergangenen Monaten die Verkaufsschalter.

      Die bei der Bundesbank vor allem im Nachkriegsdeutschland der 1950er und 1960er Jahren angehäufte Goldreserve hat für die Deutschen auch psychologische Bedeutung. „Die Goldbestände der Bundesbank sind Teil des Volksvermögens, sie haben für die Bevölkerung einen hohen Symbolwert“, betonte der in diesem Jahr ausgeschiedene Bundesbank-Präsident Axel Weber, erklärter Gegner großer Goldverkäufe, während seiner Amtszeit.
      Mit seiner Intervention beim jüngsten Krisengipfel stellt sich Webers Nachfolger Jens Weidmann in diese Tradition: Die Deutsche Bundesbank will nicht zum Spielball der Politik verkommen. Zwar verkauft auch die Bundesbank gelegentlich Gold. Derzeit sind das aber nur sechs bis sieben Tonnen im Jahr, wie ein Sprecher erläutert: Die gehen zum Marktpreis an das Bundesfinanzministerium zur Prägung von Gold-Sondermünzen.
      ...
      EU: Analyse: Krisen-Rezepte – Griff nach Bundesbank-Gold - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/eu-analyse-krisen-re…

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      Avatar
      schrieb am 08.11.11 13:50:15
      Beitrag Nr. 2.129 ()
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      Neueste Meldungen:


      Aareal stößt italienische Anleihen ab +++

      Die Aareal Bank wappnet sich für eine Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise. Der Immobilienfinanzierer hat im vierten Quartal einen Teil seiner italienischen Staatsanleihen aus dem Portfolio geworfen und dabei auch Verluste in Kauf genommen. Die Bank hält immer noch Italien-Bonds im Volumen von 1,2 Milliarden Euro, Ende September waren es noch 1,6 Milliarden. Italien sei zwar ein reiches Land, heißt es aus der Bank, doch lasse sich derzeit kaum abschätzen, ob die Regierung die Schulden in den Griff bekomme. Angesichts der instabilen politischen Lage wird es für das südeuropäische Land immer teurer, sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren. Die Aareal Bank wendet sich auch von anderen Schuldenländern ab: Spanische, griechische und irische Staatsanleihen hält das Wiesbadener Institut überhaupt nicht mehr.

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      13.23 Uhr: Athen: Rücktritt der Regierung steht bevor +++

      In Athen ist die Sondersitzung des griechischen Kabinetts beendet. Wie es heißt, hat der amtierende Premier Papandreou die Minister aufgefordert, sich auf ihren Rücktritt vorzubereiten. Wer die Übergangsregierung führen wird, soll "bald" verkündet werden. Noch gibt es aber keine offizielle Verlautbarung.



      Quelle: http://www.stern.de/politik/ausland/-liveticker-zur-eurokris…


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      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:17:25
      Beitrag Nr. 2.130 ()
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      Regierungen werden gestürzt,
      Banken trennen sich von Staatsanleihen.

      Sie stossen griechische, italienische,
      spanische und irische Anleihen ab.

      Steht uns eine Teilung Europas bevor ?

      Wir leben in spannenden Zeiten und jetzt
      sollte jeder seine Vorsorgen treffen !

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      Avatar
      schrieb am 08.11.11 18:25:21
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      „Vielleicht ist die vierte Währungsreform schon auf dem Weg“

      Wenn aber die großen, kapitalstarken Staaten so wenig zu sagen haben, übernehmen irgendwann die Geldverschwender die komplette Macht in Europa. Oder wie es der Brite David Marsh ausdrückt, einer der weltbesten Kenner der Deutschen Bundesbank: :eek:„Vielleicht ist die vierte Währungsreform schon auf dem Weg.“
      Nach seiner Zählweise erlebte Deutschland den ersten Kapitalschnitt nach der Mega-Inflation 1923, den zweiten durch die Währungsreform 1948 und den dritten mit der Umstellung der D-Mark auf den Euro. Und die vierte Währungsreform? Sie wird kommen, da ist sich Marsh ziemlich sicher: „Ohne ein Wunder scheint die alte, von der stabilitätsorientierten Bundesbank geprägte Währungsunion am Ende zu sein.“

      http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/schuldenkrise-die…

      Das dramatische ist das alle Medien, auch um Auflagen zu erhöhen und Leser zu gewinnen, Experten ausgraben-oder diese als solche titulieren- die das Drama noch verschlimmern

      Bitte was ist denn der weltbeste BRITE!!!Kenner!!! der Deutschen Bundesbank???

      Wer ist den der Zweitbeste Sarrazin, Weber ??:look:
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 18:28:08
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/David_Marsh

      Na wer das Bundesverdienstkreuz 2003 bekommen hat und britischer Professor, ähm Honorarproffessor ist, braucht doch auch mal Honorare..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 19:20:27
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Zitat von Berlinbaer: Das dramatische ist das alle Medien, auch um Auflagen zu erhöhen und Leser zu gewinnen, Experten ausgraben-oder diese als solche titulieren- die das Drama noch verschlimmern


      Das Drama verschlimmern?
      Meinst du Anleiheinvestoren lassen sich von so einem dummen Geschwätz beeindrucken? Never!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 13:34:36
      Beitrag Nr. 2.134 ()
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      Deutschland noch gut --
      Griechenland, Portugal und Spanien, Frankreich,
      Irland und Italien schwach.


      Solange das Volk noch an die Wirtschaft und
      an die Stabilität des Euro glaubt; solange
      kann Zeit gekauft werden.

      Wenn jedoch neben Griechenland noch ein zweites Land
      Pleite geht, kann sich auch die deutsche Lage
      schnell verschlechtern.

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      Wirtschaftsklima immer trüber
      Ifo malt schwarz für Eurozone


      Die Konjunkturaussichten für die Euro-Zone werden immer düsterer. Das Wirtschaftklima habe sich deutlich eingetrübt, erklärt das Münchner Ifo-Institut. Der Index für das vierte Quartal liegt mit 83,7 Punkten weit unter dem langfristigen Durchschnitt.

      Das Wirtschaftsklima im Euroraum hat sich im vierten Quartal 2011 stark eingetrübt. Die Schuldenkrise in einigen Ländern des Euroraums und mangelndes Vertrauen in die Wirtschaftspolitik hat sowohl die Beurteilung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate deutlich sinken lassen. Der Ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum stürzte auf 83,7 Punkte von 110,6 Zählern im dritten Jahresviertel und liegt damit deutlich unter seinem langjährigen Durchschnitt, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Mittwoch berichtete.

      Der Indikator zur Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage ging auf 128,7 (Vorquartal: 156,6) Zähler zurück. Die Erwartungen sanken auf 57,4 (83,6) Punkte.
      Peripheriestaaten Schlusslicht

      In Österreich, Deutschland und Estland wurde die Wirtschaftslage insgesamt noch als "gut" bewertet, in Finnland sowie der Slowakei zumindest als "zufriedenstellend" bezeichnet.

      In Griechenland, Portugal und Spanien wurde die aktuelle wirtschaftliche Situation dagegen erneut mit den niedrigsten Bewertungen auf der Skala beurteilt, teilte das Ifo-Institut mit. Aber auch in Frankreich, Irland und Italien werde die derzeitige wirtschaftliche Situation eher als schwach angesehen.

      Die wirtschaftlichen Aussichten im Euroraum werden im Durchschnitt überwiegend negativ bewertet. Nur in Irland - allerdings ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau - wird mit einer Verbesserung der Wirtschaftslage gerechnet.

      Die Inflationserwartungen sind leicht gesunken. Im Euroraum wird 2011 nun eine Preissteigerungsrate von 2,5 Prozent im Jahresdurchschnitt erwartet. Angesichts gedämpfter Konjunktur- und Inflationserwartungen gehen deutlich weniger Experten als noch in der Vorquartalsumfrage von steigenden langfristigen Zinsen im Laufe der nächsten sechs Monate aus.

      "Vertrauen" mangelhaft

      Der Euro-Dollar-Wechselkurs wird nach Meinung der befragten Experten in den nächsten sechs Monaten weitgehend unverändert bleiben. Die befragten Wirtschaftsexperten nannten als derzeit wichtigstes wirtschaftliches Problem im Euroraum weiterhin "öffentliche Haushaltsdefizite". An zweiter Stelle der Problemliste rangiert diesmal "mangelndes Vertrauen in die Wirtschaftspolitik des eigenen Landes", gefolgt von "Arbeitslosigkeit".

      Die vom Ifo-Institut in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris durchgeführte Umfrage basierte im Oktober auf den Meldungen von 273 Volkswirtschaftsexperten.

      DJ/rts

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ifo-malt-schwarz-fuer-Eurozone…

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      Avatar
      schrieb am 09.11.11 13:40:37
      Beitrag Nr. 2.135 ()
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      Im Krisen-Teufelskreis
      Wirtschaftsweise fürchten Vollbremsung


      Eine Eskalation der Staatsschuldenkrise könnte die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung der führenden deutschen Wirtschaftsforscher in die Rezession stürzen.

      Für das kommende Jahr rechnen die so genannten Wirtschaftsweisen mit einem Wachstum von 0,9 Prozent. Gerät der Welthandel jedoch ins Stocken, ist das Plus dahin.Bei einer Eskalation der Schuldenkrise befürchten die Wirtschaftsweisen einen Konjunktureinbruch. "Im Falle einer Stagnation des Welthandels würde Deutschland in eine Rezession geraten", heißt es im Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

      "Die Wirtschaft im Euro-Raum befindet sich in einem Teufelskreis aus Staatsschulden- und Bankenkrise, und politische Unwägbarkeiten verunsichern nach wie vor die Märkte."

      Die Forscher lobten in ihrem Gutachten Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihr Vorgehen in der Schuldenkrise und forderten weiterhin "mutiges Engagement".Die fünf Weisen loben in ihrem Gutachten mit dem Titel "Verantwortung für Europa wahrnehmen" ausdrücklich die Beschlüsse des Euro-Krisengipfels vom 26. Oktober zur Eindämmung der Schuldenkrise. Der deutschen Politik sei hier eine besondere Verantwortung zugewachsen, der sie "letztlich im Großen und Ganzen gerecht geworden sei", lobte der Sachverständigenrat. Politische Widerstände in anderen Euro-Mitgliedstaaten wie die Ankündigung eines Referendums in Griechenland gingen nicht zu ihren Lasten.

      Gesamten Artikel lesen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wirtschaftsweise-fuerchten-Vol…

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      Avatar
      schrieb am 09.11.11 13:45:06
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.320.960 von 100facher_Millionaer am 08.11.11 19:20:27________________________

      Hallo, 100facher--M.

      ich hatte dir doch zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten
      genannt.
      Konntest du etwas davon umsetzten ?

      Musst nicht schreiben, was --- :laugh: - sondern nur ob.

      _________________________
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 13:56:12
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.320.960 von 100facher_Millionaer am 08.11.11 19:20:27______________________________________

      Was tun bei Stromausfall - Licht und Heizen ?

      Es ist wichtig, dass man sich um eine unabhängige Beleuchtung kümmert, z.B. Halogenstrahler und Petroleumlampe.

      Ich habe ein Video gefunden.

      ................http://www.youtube.com/watch?v=rLt--z4Q-3I


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 14:01:46
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.320.960 von 100facher_Millionaer am 08.11.11 19:20:27_____________________________________

      Wir haben in diesem Thread auch schon desöfteren
      über Lebensmittelvorräte gesprochen.

      Was essen Sie und Ihre Familie, wenn die Geschäfte im Krisenfall binnen
      weniger Stunden schließen oder leer sind?

      Zu diesem Thema auch wieder eine Fundsache
      ausgegraben bei Youtube.



      ........................http://www.youtube.com/watch?v=2pU1uKKE0cU


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      Avatar
      schrieb am 09.11.11 14:09:30
      Beitrag Nr. 2.139 ()
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      Uuuups, sorry Leute, hier sind
      die Links direkt zum Anklicken.



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      Avatar
      schrieb am 09.11.11 14:30:04
      Beitrag Nr. 2.140 ()
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      Tebi
      Sarcastico
      Schamiddi...



      ..... wo seid ihr ??
      Ich vermisse Euch ! :cry:

      __________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 17:10:09
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      _____________________________________________


      Bargeld und Banken: Wie Sie Ihr Geld beim Run sichern

      Bank Run kann plötzlich kommen.

      Geld ist nicht sicher - auch auf Ihrer Bank nicht.


      Ihre Bank garantiert Ihnen das Geld auf Ihrem Konto.

      So ungefähr lautet die Gewissheit, die Finanzinstitute in ihren Werbungen nennen, so lautet die Botschaft in Finanzmagazinen, auf Verbraucherportalen, aus der Politik. Alles falsch, wenn es ernst wird.

      Sichern Sie Ihr Konto und Ihr Bargeld wirksamer.


      ............................


      Krise ist nicht vorbei

      Wie Sie auch am Wochenende erfahren konnten, ist die Krise in der Eurozone noch lange nicht beendet. Griechenland wird sich neu ordnen müssen, die Italiener haben Probleme, Deutschland ist mittendrin und Spanien droht als nächste Krisenregion mit aller Macht.

      Vorsicht: Wir rechnen damit, dass die Krise sich eines Tages schnell zuspitzen wird, innerhalb von Stunden.

      Wann dies sein wird, wie genau sich das Drama abspielt, kann derzeit niemand einschätzen. Sie können es noch nicht einmal berechnen, auch wenn Politik und Analysten dies vorzugaukeln scheinen.

      Die Geldmärkte, an denen sich alles entzünden wird, funktionieren komplett anders.

      Es gibt zwei Ausgangssituationen:

      *** Wer Geld nachfragt, um einen Kredit zu erhalten, muss sich auf seine eigene Bonität und möglichst niedrige Zinsen verlassen können. Eine solche Annahme kann derzeit kein Land der Welt treffen, Unternehmen ebenso wenig. Die Zinsentwicklung steht in den Sternen, die Einschätzung der eigenen Bonität hängt am Wohlwollen der verhassten Rating-Agenturen.

      *** Wer Geld nachfragt, um Bares vom eigenen Konto zu bekommen, hängt am Wohlwollen und vor allem der Fähigkeit der beteiligten Banken. Selbst die Hausbank wird Ihnen die Auszahlung Ihres Geldes nicht(!) garantieren können.

      Punkt zwei ist besonders wichtig: nach Schätzung von Experten halten Banken gerade einmal Bankguthaben vor, die 90 bis 100mal so hoch sind wie der Bargeldumlauf. Das heißt nach Adam Riese einfach nur: wollten alle ihr Guthaben abheben, kämen die meisten nicht zum Zug.

      Sie können sich darauf verlassen, dass nicht alle auf einmal losstürmen wollen. Dass aber 99 Kontoinhaber von 100 in einer Krise, die sich zuspitzt, zusehen werden wie einzelne Geldeigentümer schon einmal zugreifen, ist unwahrcheinlich.

      Sie können Ihre Bank vor Ort mit dieser Aussage konfrontieren: sie wird kaum mehr Bargeld haben als 1% bis 2% der Bankguthaben, die sie verwaltet. Das hat Konsequenzen für Ihren Vermögensschutz.

      GeVestor meint: Halten Sie im Zweifel selbst zu Hause Bargeld vor. Kommt es zu einem Bank Run, gibt es ganz sicher nicht genügend Bargeld für das Guthaben auf dem Konto Ihrer Bank.

      Garantiert die Regierung wie 2008 die Auszahlung, ist dies entweder gelogen oder sie druckt einfach Geld ganz offiziell nach. Dann aber entwertet sich das Vermögen auf andere Weise - durch starke Inflation.

      Halten Sie Bargeld zu Hause vor, können Sie schneller und sicherer agieren.


      Quelle: http://www.gevestor.de/details/bargeld-und-banken-wie-sie-ih…


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      Avatar
      schrieb am 09.11.11 17:16:23
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      _________________________________________

      Bargeldvorrat zuhause :

      Meiner Meinung nach, sollte der Bargeldvorrat
      in etwa ausreichen, um die Ausgaben für ca.
      8 Wochen ( 2 Monate ) abzudecken.


      Auch der Lebensmittelvorrat sollte
      sich mind. an diesem Zeitrahmen orientieren.

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 17:36:10
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      _____________________________

      Silber: Pro und Contra für Rendite und Gewinne mit dem Edelmetall 2012
      Das weiße Edelmetall vor dem Comeback

      Silber: viele Argumente für weiteren Aufschwung

      Der Goldpreis explodiert.

      Diesem Eindruck werden Sie sich nicht verschließen können, wenn Sie dieser Tage gelegentlich auf einem Börsenportal das Auf und Ab kontrollieren wollen.

      Nur Gold scheint wieder stabil Richtung Norden zu marschieren.

      Daneben aber klettert auch Silber wieder.

      Das jüngste Tief hat der kleine Bruder vom Gold locker überwunden und wird auch 2012 beste Chancen auf hohe Renditen und Gewinne liefern, dies ist das Ergebnis unserer Analysen dank des Aufwärtsschwungs der vergangenen Tage.

      Sie können noch zusteigen, bald jedoch steigen die Risiken, weil die Kurse davon laufen - Silber hat gegenüber Gold gewaltiges Aufholpotenzial, das sich jederzeit in höheren Notierungen zeigen kann. Beachten Sie, wieviele Argumente es für Silber dieser Tage gibt.


      Silber: zyklischer Gewinner

      Ganz simpel sind alleine die laufenden beiden Monate schon Gewinner-Monate für das weiße Edelmetall. Im November hat Silber in den vergangenen Jahren monatlich 2,45% zugelegt, im Dezember gar stieg der Preis um 2,48%. Damit sind diese beiden Monate Gewinnermonate nach einem schwachen Herbst, so wie wir ihn erlebt haben.

      ......................
      ...................... Bildquelle: NathalieVanBergen - Fotolia



      Neben diesem zyklischen Argument gibt es schwer wiege historische Argumente:

      *** Wer 2001 in Silber investierte, hat in allen erdenklichen Verkaufsjahren von 2002 bis 2010 positive Renditen erzielt: 0,9% bis 23,4% (jährlich).

      *** Wer 2002 in Silber investierte, schaffte zwischen 27,4% und 26,6% in den verschiedenen Verkaufsjahren bis 2010 - und konnte immer, in jedem einzelnen Jahr, gewinnen.
      *** Investoren mit einem Einstieg im Jahr 2003 schafften im Durchschnitt der einzelnen Verkaufsjahre ein Plus von sage und schreibe 21,6%.

      *** 2004 war ebenfalls ein günstiges Einstiegsjahr. Der Verkauf in einem der Folgejahre brachte durchschnittlich eine Rendite in Höhe von 26,2% ein - und jedes Verkaufsjahr dabei weist eine positive Rendite aus.

      *** Dasselbe gilt für das Kaufjahr 2005 mit einer Rendite von bis zu 46,1%, wenn Sie als Investor gleich im Jahr 2006 verkauft hätten.

      *** Nur 2006 und 2007 gab es jeweils bei einem Verkauf im Jahr 2008 einen kleinen Verlust. Ansonsten gilt auch hier für jede Kombination von Ein- und Ausstiegsjahr, dass Sie Gewinne erzielt hätten.

      *** 2008 und 2009 brachte ein späterer Verkauf durchschnittlich eine Rendite in Höhe von 63,0% beziehungsweise 80,3% jährlich.

      Beispiele zeigen: "falsche Zeitpunkte" gibt es nicht

      Alleine die Zahlen verdeutlichen, dass die Angst vor Silber auch in den vergangenen Jahren falsch war. Dies hatten wir hier zu verschiedenen Zeitpunkten bereits beschrieben. Die Aussage besteht jetzt fort: Sie können auch jetzt noch kaufen, meinen wir.

      GeVestor meint: Der Silberpreis ist noch nicht davongelaufen. Im Vergleich zum Gold hat Silber etwa gut 20% zu viel verloren. Zudem steigt aktuell die Nachfrage wieder deutlich an.

      Und: Silber wird als Krisenwährung dem Gold sogar überlegen sein.

      Es lässt sich für kleine Warenbewegungen besser austauschen.
      Daher: kaufen Sie neben Gold auch Silber, wenn Sie die Währungen als gefährdet sehen. Silber ist eine noch unterschätzte Ersatzwährung - in Form von Silbermünzen.


      Quelle: http://www.gevestor.de/details/silber-pro-und-contra-fuer-re…


      _________________________
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 18:18:28
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      ___________________________________

      So, für heute mache ich Schluß...... ich möchte vorher
      aber noch einen Buchtipp weitergeben - der mir übermittelt wurde.



      Für alle, die ein Grundstück haben und/oder einen
      Garten kaufen wollen.
      Tipps für Selbstversorger usw.


      ....................
      .................... (Foto: gemuese-im-abo.de)

      Das Buch heißt: Mini - Farming ( autark auf 1000 m² )-
      Den Verlag habe ich nicht - das Buch soll um die 20,- € kosten.

      Scheinbar ist es richtig gut.

      Macht´s gut,

      Beans.

      ______________________________________

      Devjo - ich hoffe, dass
      es dir gut geht !? Melde dich doch mal wieder.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 20:23:35
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.325.454 von Beans01 am 09.11.11 14:30:04Junge ist das peinlich..
      dieses hündische gebettel
      um beachtung.
      Ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:17:01
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Zitat von Tinkabay: Junge ist das peinlich..
      dieses hündische gebettel
      um beachtung.
      Ekelhaft.




      Ist doch schön, dass im Thread: GEELY AUTOMOBILE - noch hat es keiner gemerkt soooo viele Menschen schreiben.
      Das verbindet uns doch.

      Ich mache mir Gedanken um die Threadleser - und wenn
      sich jemand längere Zeit nicht meldet, dann erkundige ich
      mich nach ihm - ob alles ok ist.

      Das ist kein Gebettel, sondern Fürsorge.

      Over and out.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:23:21
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      __________________________________

      Euro-Krise

      Barroso warnt vor Spaltung Europas


      Kommissionspräsident Barroso sieht die EU vor großen Risiken.

      Er befürchtet, dass die Union in zwei Lager zerfallen könnte: die Euro-Zone und die Zone der zehn Nicht-Euro-Staaten.

      Europa am Scheideweg: EU-Kommissionpräsident José Manuel Barroso hat vor einer Spaltung der EU in die Euro-Zone und die zehn Nicht-Euro-Staaten gewarnt. "Eine gespaltene Union würde nicht funktionieren", mahnte Barroso in einer "Europa-Rede" am Mittwochabend in Berlin.

      Europa stehe vor der Entscheidung, ob es weiter vorangehen oder zerfallen solle.

      Deutschland forderte der EU-Kommissionpräsident auf, seiner Verantwortung in der EU als stärkste Nation gerecht zu werden und die "zentralen Prinzipien der EU" zu achten. Die Bundesregierung solle "Führung in Partnerschaft" zeigen. "Führung heißt, etwas möglich zu machen, was nötig ist."

      Barroso warnte zugleich vor Populismus und Nationalismus in der EU. Auch Deutschland könne nicht von einer Spaltung Europas profitieren, sondern würde mit wirtschaftlichen Einbrüchen rechnen müssen. Es könne keinen Frieden und Wohlstand im Norden Europas geben, wenn es diese nicht auch im Süden und Osten des Kontinents gebe.

      Ganzen Artikel lesen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,796927,00.html#…

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:35:18
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      ________________________________

      "Skeptisch, ob die Eurozone überleben wird"



      Der Währungsraum steckt in einer existenziellen Krise. Blicken Sie dennoch optimistisch in die Zukunft?

      Ich schaue gedämpft pessimistisch in die Zukunft. Ich sehe auf der einen Seite, dass die Politik gerade in Deutschland die Probleme noch nicht begriffen hat – geschweige denn Lösungen erkennt. Das macht mich skeptisch, ob die Eurozone überleben wird. Andererseits denke ich immer noch, dass sich schließlich die Vernunft durchsetzen wird, und auch die deutsche Politik von den notwendigen Schritten überzeugt werden kann.

      .....Gustav Horn, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)


      Ganzen Artikel lesen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-die-EZB-Italien-retten-k…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 11:21:23
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.327.020 von Beans01 am 09.11.11 18:18:28Moin moin,

      jo mir geht´s gut :)
      Hab immer mitgelesen, war bloß die letzten Tage in 2 großen Projekten, daher kam ich kaum zum schreiben, und nach einem 14-16 Stunden Tag vorm PC....
      Aber eines der Projekt ist gerade eben "live" gegangen, von daher hab ich jetzt auch wieder ein wenig mehr Zeit und Lust.

      Das Buch hört sich gut an, zumal meine Partnerin und ich gerade im Begriff sind ein Grundstück zu erwerben und darauf ein Häusle zu bauen, fehlt nur noch der Baum und der Rotzer ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 12:21:20
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.330.514 von Devjo am 10.11.11 11:21:23________________________

      Es freut mich sehr, dass es dir gutgeht.

      Ich war gestern auch den ganzen Tag unterwegs und überhaupt nicht online.

      Wer jetzt (so wie du ) die Möglichkeit hat, ein Grundstück zu erwerben, tut damit
      sicherlich nichts falsches - kann man doch einige Grundnahrungsmittel selbst
      anbauen und so einem eventuellen Engpass aus dem Weg gehen.

      Auch bieten sich die erzeugten Nahrungsmittel seeehr gut als Tauschobjekt
      an.


      _________________________
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 12:43:48
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      _________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Diese Nachricht ist mit Vorsicht zu genießen;
      aber sie wurde auf DAF ( Deutsches Anleger Fernsehen )
      veröffentlicht und es könnte etwas Wahres dransein.

      __________________________________

      Video ansehen ...

      Euro-Alarm: „Bundesbank druckt bereits D-Mark“

      Er sitzt auf einem Berg von Cash – und wartet auf seine Chance. Frank Fischer, Manager eines der besten europäischen Aktienfonds, sieht eine Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise, die letztlich in einer Rally der Märkte enden könnte.

      Der Vorstand von Shareholder Value Management und Manager des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der seit Jahresbeginn fast 20 Prozent zugelegt und vor allem in der Krise gewonnen hat, ist auf der Lauer.

      „Wir sind in einer kritischen Entscheidungssituation, die Bundesbank bereitet sich vor, und druckt D-Mark, wie ich aus sicherer Quelle weiß“, sagt Fischer. „Beides ist möglich: ein Aufbrechen der Währungsunion wie auch ihre Rettung.“ Eine Rettung sei allerdings nur durch massive Liquidität und Geldrucken zu schaffen.

      Davon geht er aus: „Zurzeit herrschen deflationäre Tendenzen, die Inflation kommt später, also wird gedruckt“, lautet seine Einschätzung.

      Greift dieses Szenario kommt es zu einer massiven Rally. Fischer wartet ab. Die Cashquote seines Fonds beträgt zurzeit 40 Prozent. Doch der ausgewiesene Value-Manager kauft auch ausgewählte Aktien, darunter ein italienischer Wert. „Damit setze ich auf ein Verbleib Italiens in der Währungsunion.“

      Redakteur: Bernhard Jünemann


      Quelle : http://www.daf.fm/video/euro-alarm-bundesbank-druckt-bereits…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 13:14:48
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      ____________________________________


      Thorsten Schulte: "Werden massive Anstiege sehen"


      "Gold und Silber sind das Fieberthermometer unseres Papiergeldsystems," sagt Thorsten Schulte, Herausgeber des Börsenbriefs "Der Silberjunge" auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München. Die Manipulation an den Silbermärkten sei Fakt. "Wir müssen nur aufpassen, dass wir nicht zur falschen Zeit zu große Risikopositionen an den Terminmärkten in Gold und Silber haben," warnt der Experte.


      ..................
      .................. (Foto: sichereanlagen.de )

      Wie es mit dem Silberpreis weiter gehen wird - das erfahren Sie in diesem Interview vom Silberjungen persönlich.


      "Gold und Silber sind das Fieberthermometer unseres Papiergeldsystems," sagt Schulte im Interview. Die Zentralbanken, die Finanzminister der einzelnen Staaten hätten kein Interesse daran, dass die Gold- und Silberpreise unaufhörlich steigen. Das Finanzsystem wolle dem Bürger das Gefühl von Ruhe und Ordnung vermitteln. Die Manipulation an den Silbermärkten sei Fakt.

      "Alles letztlich Platitüden, die der Bevölkerung zum Fraß vorgeworfen werden, um den Eindruck zu erwecken, man wolle alles wieder im Griff haben. Aber sorry, ich sehe keine wirklichen großen Taten der Politik, die uns hier wirklich in die richtige Richtung bewegen."

      Wie es mit dem Silberpreis weiter gehen wird - das erfahren Sie in diesem Interview vom Silberjungen persönlich.


      Ganzen Artikel lesen
      und Video anschauen:

      http://www.daf.fm/video/silberjunge-thorsten-schulte-werden-…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 14:09:46
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Es wird Zeit sich wirklich Gedanken
      zu machen und seine Konten zu prüfen, ob nicht
      gewisse Beträge in Sachwerte umgewandelt werden können.


      ___________________________________

      Prof. Bocker: "Die Mega-Krise kommt" - Panik-Phase wird eingeleitet


      "Überleben und Leben mit der kommenden Mega-Krise." Wann diese Mega-Krise auf uns zukommt - das erfahren Sie in diesem Interview.

      "Jetzt droht eine Art Vollblutversion," erklärt Prof. Bocker auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München. Während des Interviews spitzen viele Investoren und Zuschauer die Ohren. Sie wissen, dass Prof. Bocker gehaltvolle Aussagen trifft.

      "Das wird schrittweise erfolgen, stufenweise. Schon in diesem Monat wäre es denkbar. Wenn Griechenland ausscheidet hätte das unwahrscheinliche Konsequenzen," fährt der Experte seinen spannenden Vortrag fort.

      Wenn die Drachme fast wertlos ist, werden die Griechen es nie schaffen, ihre Schulden in Euro zurückzuzahlen, so die Meinung von Prof. Bocker.

      "Außerdem geht ihre Wirtschaft rapide Berg ab. Und Griechenland ist auch nicht konkurrenzfähig international." Die Schulden der Griechen werden also an anderen Ländern wie zum Beispiel Deutschland hängen bleiben. "Das hätte unabsehbare Konsequenzen verschiedener Art."

      Auch Deutschland sei keine Insel der Seeligen. Wie es mit Deutschland weiter gehen könnte und wann die Mega-Krise auf uns zukommt - das erfahren Sie in diesem Interview von der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München mit Prof. Dr. Hans-Jürgen Bocker. Außerdem: Die weitere Entwicklung von Silber- und Goldpreis.

      Ganzen Artikel lesen
      und das Interview anschauen unter:
      http://www.daf.fm/video/prof-bocker-die-mega-krise-kommt---p…

      _______________________________________

      ...........................
      ........................... (Grafik: toonpool.com )

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 14:45:13
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      China taumelt Finanz-Crash entgegen

      Ein gigantisches System illegaler Kreditbeziehungen bricht nach der Mega-Pleite eines Unternehmers zusammen. Gleichzeitig drohen vielen Banken und Privatleuten Verluste am überhitzten Immobilienmarkt

      Frankfurt/Main (15.10.2011) Sie flüchten. Über Nacht. Plötzlich sind die Unternehmer weg, ihre Fabrik bleibt zurück und die Arbeiter stehen vor verschlossenen Toren. Massenhaft ereignet sich dies seit einigen Wochen in der chinesischen Stadt Wenzhou, rund 350 Kilometer südlich von Shanghai gelegen. Im August und September allein 40 Mal. Der Grund für die Flucht: Die Unternehmer können ihre Kredite nicht mehr bezahlen.

      Das wäre normalerweise ein Anlass für Scham oder Wut, aber nicht für ein Untertauchen. Doch die Firmeninhaber stehen bei privaten Kreditgebern in der Kreide, die ihr Geld über illegale Untergrundbanken verleihen. Diese spinnen sich in einem riesigen Netz durchs ganze Land - allein in Wenzhou sollen sie Kredite im Volumen von 120 Mrd. Yuan (rund 13,6 Mrd. Euro) vergeben haben. Und dieses System bricht dieser Tage zusammen. Da gleichzeitig auch das offizielle Bankenwesen Chinas in heftigen Turbulenzen steckt, könnte dies in einem Schneeballeffekt zu einer Finanzkrise in dem Land führen, die solche Ausmaße hätte, dass das Griechenland-Problem im Vergleich dazu ein Sonntagsspaziergang gewesen wäre. Die Regierung hat daher in den vergangenen Tagen hektische Maßnahmen ergriffen - ob sie helfen, darf bezweifelt werden.

      Weiterlesen hier...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 14:50:12
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      China: Immobilienpreise stürzen ins Bodenlose

      In China platzt die Immobilienblase: Die Preise stürzen ins Bodenlose, Bauunternehmer stehen vor dem Aus. Käufer von Immobilien machen bereits Verluste, bevor sie überhaupt in ihre neuen Häuser eingezogen sind.

      (10.11.2011) Die Immobilienpreise für Wohnungen in China befinden sich derzeit im freien Fall. Die chinesischen Bauunternehmer versuchen sich mit Rabatten auf ihre Immobilien zu überbieten. In den vergangenen Wochen fielen die Preise für Wohnhäuser in großen Städten wie Shanghai, Beijing und Shenzhen, aber auch kleiner Städte wie Hangzhou und Chongqing sind betroffen. Manche Unternehmen bieten Rabatte von bis zu 32 Prozent an. „Der Preiskrieg hat begonnen“, sagte Alan Chiang Sheung-lai vom Immobilienberater DTZ der South China Morning Post. Für internationale Investoren könnte diese Entwicklung verheerend sein: Sie fürchten nämlich einen Crash in China viel mehr als die Euro-Krise (mehr dazu hier).

      Die seit September fallenden Preise weckten die Hoffnungen der Analysten, der Premier Wen Jiabao würde die harten Maßnahmen, die er zuvor getroffen hatte, wieder lockern. Durch die Anhebung der Hypothekenzinsen und das Verbot des Verkaufs von Zweitwohnungen sollte nämlich vor allem das drohende Platzen Immobilienblase verhindert werden.

      Weiterlesen hier...
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 15:25:18
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Fonds Manager fürchten China-Blase mehr als Euro-Crash

      Eine Umfrage von Merrill Lynch hat ergeben, dass seine überwältigende Mehrheit der Manager von großen Fonds eine Staatspleite von Griechenland spätestens im ersten Quartal 2012 erwartet. Noch mehr fürchten sie jedoch das Platzen der Immobilienblase in China.

      (19.10.2011) Sie sprechen für 739 Milliarden Dollar an Assets: Merrill Lynch hat 286 Manager von großen internationalen Fonds nach ihrer Einschätzung der Weltwirtschaftslage befragt. Das Ergebnis ist verblüffend: Obwohl praktisch alle die Griechenland-Pleite in den kommenden Monaten erwarten, hat sich die Zahl derer, die eine globale Rezession erwarten, innerhalb eines Monats fast halbiert. Erwartete noch im September fast jeder zweite einen weltweiten Abschwung, so waren es im Oktober nur noch 25%.

      Offenbar verschiebt sich der Fokus der Investoren in den Osten: Denn während alle Manager immer noch davon ausgehen, dass es in Europa keine erfreuliche Entwicklung (aktueller Bericht hier) geben wird, fürchten die meisten noch viel mehr das Platzen der Immobilienblase in China. Diese Zahl hat sich im Vergleich zur letzten Befragung deutlich erhöht.

      Weiterlesen hier...
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 15:33:00
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Zitat von Beans01: "Jetzt droht eine Art Vollblutversion," erklärt Prof. Bocker auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse...
      Meinungen aus dieser Ecke sollte man mit Vorsicht genießen. Oft überzeichnen diese "Experten" die Probleme, um Kleinanleger in überteuerte Produkte zu treiben.

      Immer kritisch bleiben, vor allem gegenüber denjenigen, die bestimmte Anlageformen pushen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 15:37:32
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Zitat von Historiker: Immer kritisch bleiben, vor allem gegenüber denjenigen, die bestimmte Anlageformen pushen.
      Ich ergänze: "Immer kritisch bleiben, vor allem gegenüber denjenigen, die bestimmte Anlageformen pushen und für ihre Bücher, Seminare etc. werben."
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 15:48:01
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Zitat von Beans01: „Wir sind in einer kritischen Entscheidungssituation, die Bundesbank bereitet sich vor, und druckt D-Mark, wie ich aus sicherer Quelle weiß“, sagt Fischer.
      :laugh:

      Blödsinn! Mit solch einer Äußerung outet sich der Kerl als unseriös und außerdem ahnungslos. Die Bundesbank hat gar nicht die technischen Mittel, Banknoten selbst herzustellen.

      Diese Ente kurvt schon seit knapp 2 Jahren durch den Blätterwald. Und jeder Schwachmat fühlt sich berufen, sie weiterzuverbreiten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 08:02:47
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.341.530 von Historiker am 12.11.11 14:45:13
      Frankfurt/Main (15.10.2011) Sie flüchten. Über Nacht. Plötzlich sind die Unternehmer weg, ihre Fabrik bleibt zurück und die Arbeiter stehen vor verschlossenen Toren. Massenhaft ereignet sich dies seit einigen Wochen in der chinesischen Stadt Wenzhou, rund 350 Kilometer südlich von Shanghai gelegen. Im August und September allein 40 Mal. Der Grund für die Flucht: Die Unternehmer können ihre Kredite nicht mehr bezahlen.


      Schluß mit billig?

      Hoffnung für Europa und USA?
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 08:04:22
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.341.530 von Historiker am 12.11.11 14:45:13http://www.wissensmanufaktur.net/azk2011

      http://www.wissensmanufaktur.net/azk2011
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 11:06:32
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Ich zitiere aus dem Link:

      Liebe Freunde der Wissensmanufaktur,

      am 29.11. hatte ich die Gelegenheit, die AZK kennen zu lernen, da man mich dort einlud, einen kurzen Vortrag zu halten. Sehr gespannt erreichte ich den geheim gehaltenen Veranstaltungsort, denn die AZK-Kongresse werden sehr stark von „bestimmten“ Kräften bekämpft und diffamiert.

      Als ich dort ankam und von einer unglaublich freundlichen und motivierten, vor allem aber offenbar freidenkenden Gästeschar empfangen wurde, war mir klar, warum man diese Menschen so angreift. Sie strahlen schon von weitem aus, dass sie die globalen Zusammenhänge der Verwerfungen durchschauen, losgelöst von der täglichen Medienpropaganda. Solche friedlichen Organisationen werden von den systemrelevanten und alternativlos denkenden Mainstreamern als „gefährlich“ empfunden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 11:07:00
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Klingt nach Verfolgungswahn. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 12:31:11
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Putin warnt vor „katastrophalem Kollaps Italiens“

      „Wir verstehen nicht, wie der europäische Stabilitätsfond arbeiten wird. Das ist einer der Gründe, warum wir eine direkte Beteiligung darin nicht in Betracht ziehen können. Wir haben keine $750 Milliarden und wir verstehen auch nicht, wer die hat und bereit wäre, solche Summe aufzubringen. Da ich persönlich kein EU-Bürger bin und eine andere Währung in der Tasche habe, könnte es allerdings durchaus sein, dass ich etwas übersehen habe.“ sagt Arkadi Dvorkovich, Wirtschaftsberater von Premier Medwedew

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3184…
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 12:44:09
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      :laugh: Witziger Artikel! :laugh:

      Auch ohne italienische Sprachkenntnisse betonte Putin zum Rücktritt seines Freundes Silvio Berlusconi, dass dieser einer der letzten „Mohikaner der Politik“ gewesen sei. Er habe trotz seiner Sex-Skandale lange in Italien regiert und dem Land damit Stabilität gegeben. Keine Aussage machte Putin zum Erfolg der langen Regentschaft Berlusconis: Denn bei einigem Nachdenken hätte ihm einfallen können, dass das angesichts des nun von ihm selbst befürchteten katastrophalen Kollaps keine allzu gute Zeit gewesen sei kann.

      Vielleicht war die Amtszeit Berlusconis aber auch nur ein großes demokratisches Missverständnis. Putin zitierte den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der gesagt haben soll, dass Berlusconi eigentlich ein „Anarchist“ gewesen sei. In dieser Hinsicht freilich muss die Bunga Bunga Ära als durchschlagender Erfolg gewertet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 08:42:20
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Zitat von Diplomingenieur: Klingt nach Verfolgungswahn. :laugh:


      Du scheinst zu schnell dafür zu sein, Wertungen zu vergeben.

      Aber wenn Du Dir den ganzen Vortrag angehört hättest, könntest Du die tiefe Sorge des Herrn Popp, über die gegenwärtige Entwicklung in der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wohl besser verstehen.

      Aber auch das die Verbreitung dieser Klarheit nicht von allen Akteuren gerne
      zugelassen wird.

      Aber dieses Verhalten der Wahrheitsunterdrücker gibt es doch schon seit vielen Jahrtausenden, das ist nichts Neues,es zeigt doch eher den Grad der Wahrheitsmanipulation und der Vertuschung an.

      Diejenigen welche da etwas vorsichtiger sein müssen, braucht deswegen kein Verfolgungswahn unterstellt werden, sondern eher den Wunsch ungestört seine
      Meinung äußern zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 13:54:20
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Zitat von Goldbaba: Aber wenn Du Dir den ganzen Vortrag angehört hättest, könntest Du die tiefe Sorge des Herrn Popp, über die gegenwärtige Entwicklung in der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wohl besser verstehen.
      Herr Popp ist kein Unbekannter. Daß ihn tiefe Sorge über die gegenwärtige Entwicklung plagt, glaube ich nicht. Er ist Geschäftsmann und will sich eine Scheibe vom Kuchen abschneiden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 13:57:52
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.346.869 von Hafturlauber am 14.11.11 13:54:20....Es ist möglich ,Geschäftsmann zu sein UND Sorgen zu haben...:laugh:

      ---und :an Entwicklungen zu verdienen, die man heraufziehen sieht ist auch KEIN Verbrechen.....;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 13:59:38
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Zitat von Goldbaba: Diejenigen welche da etwas vorsichtiger sein müssen, braucht deswegen kein Verfolgungswahn unterstellt werden, sondern eher den Wunsch ungestört seine Meinung äußern zu können.
      Natürlich leidet Herr Popp nicht unter Verfolgungswahn, ebensowenig wird seine Meinung unterdrückt. Der Herr Popp baut den Popanz selbst auf, um sich daran kommerziell abarbeiten zu können.

      Nicht alles, was schrill klingt, ist deswegen wahr. Und nicht alles, was nach Mainstreammedien klingt (Übersetzung für Nazis: Systemmedien), ist deswegen manipulativ.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 14:03:04
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Zitat von Goldbaba: Aber auch das die Verbreitung dieser Klarheit nicht von allen Akteuren gerne zugelassen wird. Aber dieses Verhalten der Wahrheitsunterdrücker gibt es doch schon seit vielen Jahrtausenden, das ist nichts Neues,es zeigt doch eher den Grad der Wahrheitsmanipulation und der Vertuschung an.
      In Internetforen, wo es typischerweise von Esoterik, Verschwörungstheorien und sonstigem hirnlosen Mist nur so wimmelt, von Wahrheitsunterdrückung und Vertuschung zu reden, ist der Brüller des Tages! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 14:05:10
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Zitat von Tebi: ....Es ist möglich ,Geschäftsmann zu sein UND Sorgen zu haben...:laugh:
      Genau das ist sein Geschäftsmodell, nämlich dafür zu sorgen, daß sich andere Sorgen machen. So verdient er sein Geld. Das gilt auch für andere aus der Sorgenbranche.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 17:14:17
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      ___________________________

      Ihr sammelt sehr interessante Gesichtspunkte.

      Vielen Dank an Hafturlauber, Tebi, Goldbaba,Historiker und 100 facher...

      .... als Fazit kann man wohl sagen, dass uns ( der Bevölkerung ) bei weitem nicht
      alles gesagt wird.

      Die meisten Dinge werden hinter verschlossenenen Türen besprochen und das was das
      Volk hören soll, wird dann per Pressekonferenz bekanntgegeben.

      Ist eigentlich auch eine logische Sache.

      Klar ist auch , dass sich einige Zeitgenossen darauf spezialisiert haben,
      Horrorszenarien zu entwickeln und dann Bücher zu schreiben, die der verängstigte
      Bürger kauft.

      Die Herausforderung ist nun, aus diesem Wirrwar an Informationen, Spekulationen, bewussten Falschmeldungen aber auch den Wahrheiten -- sein eigenes Urteil zu bilden.

      Deshalb ist es auch spannend, hier in diesem Thread, die verschiedenen Infos und
      Meinungen zusammenzutragen und sich so möglichst objektiv eine Meinung bilden
      zu können.

      Klar sollte jedem von uns sein ( meiner Meinung nach ) - dass wir erst am Beginn
      der Krise bzw. deren Bewältigung stehen und uns dieses Thema noch viele Jahre
      beschäftigen wird.

      Inwieweit jeder von uns, seine Vorsorge trifft - muss jeder selbst wissen.
      ____________________________

      Ich persönlich werde nachher auch dem Nachhauseweg von der Arbeit, noch bei meiner
      Bank vorbeifahren und wieder etwas Geld am Automat abheben, um meinen Bargeldvorrat
      aufzustocken und bei fallenden Silberpreisen wieder nachzukaufen.


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 17:22:24
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      ____________________________________

      So langsam kommen immer mehr Unzulänglichkeiten
      ans Tageslicht - Tatsachen die man fast nicht glauben kann. Da
      wundert es doch niemanden mehr, wie so ein Land in die Schuldenkrise
      rutschen kann.


      ____________________________________


      Regierung platzt der Kragen
      Athen droht mit Steuer-Pranger


      Um die griechische Steuermoral ist es offensichtlich nicht sonderlich gut bestellt. Ein Unternehmer schuldet dem Staat mehr als 600 Millionen Euro.

      Einige Griechen bekommen Arbeitslosenunterstützung, obwohl sie im Ausland zwischen einer und 1,5 Millionen Euro angelegt haben. ( :eek: )
      Um das zu ändern, zieht das Finanzministerium die Daumenschrauben an.

      Die neue griechische Regierung hat alle heimischen Steuersünder und Schuldner ultimativ aufgefordert, zu zahlen.

      Anderenfalls werde sie ihre Namen veröffentlichen, damit jeder Bürger erfahre, wer seine Steuern nicht zahle.

      "Bis Donnerstag den 24. November werden alle Personen aufgerufen, die mehr als 150.000 Euro schulden, sich bei den Steuerbehörden zu melden und ihre Schulden zu regeln", hieß es unter anderem in einer Erklärung des Finanzministeriums.

      "Nur so werden sie (die Steuersünder) verhindern, dass ihr Name veröffentlicht wird." Die Behörde für Datenschutz und die Staatsanwaltschaft haben dazu grünes Licht gegeben.

      Das Finanzministerium hatte bereits im Oktober den Abgeordneten des Parlaments zwei Listen mit hunderten Namen von Griechen vorgelegt, die dem Staat große Summen schulden. Die Namen der Steuersünder wurden jedoch nicht veröffentlicht. Die Presse druckte im Oktober mehrere Fotos der Listen, die Familiennamen der Steuersünder waren jedoch geschwärzt.


      Immense Schulden

      Was die Volksvertreter zu sehen bekamen, machte einige fassungslos.

      Man schlage die Hände über den Kopf zusammen, sagte ein Abgeordneter.

      Auf der Liste stünden die Namen von 40 Menschen, die dem griechischen Staat jeweils mehr als 100 Mio. Euro schulden. ( :eek::eek: )

      Einer habe ein Jahreseinkommen von 42.000 Euro angegeben, besitze aber im Ausland Geldeinlagen in Höhe von 104 Mio. Euro.

      Ein Unternehmer schuldet dem Staat demnach 636 Mio. Euro.

      Und 18 Menschen bekamen Arbeitslosenunterstützung, obwohl jeder von ihnen im Ausland zwischen 1 und 1,5 Mio. Euro angelegt hat. :rolleyes:

      Im September endete der erste Teil des Kampfes gegen die Steuerhinterziehung allerdings mit einem Desaster.

      Es stellte sich heraus, dass die meisten Betriebe, die dem griechischen Staat Geld schulden, staatliche oder bereits pleitegegangene Unternehmen sind. Demnach schwindet die Hoffnung, wie geplant rund 30 Mrd. Euro einzutreiben.

      "Es ist wie ein Kampf gegen Geister", kommentierte die griechische Presse die Veröffentlichung einer ersten Liste von Betrieben, die dem griechischen Staat Geld schulden.

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Athen-droht-mit-Steuer-Pranger…

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      Avatar
      schrieb am 14.11.11 17:58:38
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Zitat von Beans01: Die neue griechische Regierung hat alle heimischen Steuersünder und Schuldner ultimativ aufgefordert, zu zahlen. Anderenfalls werde sie ihre Namen veröffentlichen, damit jeder Bürger erfahre, wer seine Steuern nicht zahle.
      Dabei kommt nichts raus, die meisten werden trotzdem nicht zahlen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 18:01:00
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Ich frage mich, was du für eine beschissene Steuerverwaltung haben, wenn sie nicht mal in der Lage sind, die abzuführenden Steuern notfalls zwangsweise einzutreiben. Das hat im alten Rom besser funktioniert als im "modernen" Griechenland.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 18:03:33
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Zitat von Beans01: Klar ist auch , dass sich einige Zeitgenossen darauf spezialisiert haben, Horrorszenarien zu entwickeln und dann Bücher zu schreiben, die der verängstigte Bürger kauft.
      Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Seminare sind auch sehr beliebt, damit spricht man die lesefaulen Kunden an.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 19:56:14
      Beitrag Nr. 2.177 ()
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      Es beginnt ..... die Bevölkerung verliert allmählich
      das Vertrauen in die Banken.
      Wenn sie auch noch das Vertrauen in die Währung - in das Geld - verliert, wenn
      sie merkt, dass das Geld nicht wirklich einen Wert darstellt, sondern nur noch
      Papier ist, dann gibt es für Sachwerte kein Halten mehr.


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      Banken in der Schulden- und Vertrauenskrise
      "Die Menschen trauen Ihnen nicht mehr"

      .............


      Der künftige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jörg Asmussen, hat die Banken zu einer "anständigen Grundgesinnung" aufgefordert. Asmussen äußerte im Rahmen der "Euro Finance Week" in Frankfurt am Main Verständnis für die weltweiten Demonstrationen gegen die Macht der Banken. Auch er war bei seinem Eintreffen mit Trillerpfeifen von einer kleinen Gruppe Demonstranten begrüßt worden.

      "Ich glaube, was die Menschen eint, ist: Sie trauen Ihnen nicht mehr", sagte Asmussen in seiner Rede vor Bankern.

      "Überrascht Sie das? Mich nur teilweise. Schließlich vertrauen sich die Banken gegenseitig auch nicht mehr", sagte er weiter.


      Asmussen sprach in seiner Funktion als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Er soll im kommenden Jahr dem bisherigen EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark nachfolgen, der sein Amt niederlegen will.


      Kritische Worte auch vom Deutsche-Bank-Chef


      .............
      .............Josef Ackermann bei der Euro Finance Week (Foto: REUTERS)



      Banken brauchen Vertrauen, erklärte Deutsche-Bank-Chef Ackermann

      Auch Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sieht die Finanzbranche vor einem "unruhigen Jahrzehnt". Vor allem bräuchten Geldinstitute mehr denn je den Rückhalt der Gesellschaft: "Banken können langfristig nur dann erfolgreich sein, wenn sie das Vertrauen der Gesellschaft besitzen", sagte Ackermann. "Für Banken ist es unerlässlich, im Hinblick auf ihre Angebotspalette auch zu prüfen, ob sie der realen Wirtschaft und den Menschen dienen." Wer immer noch glaube, die Branche könne zu ihrem Geschäftsgebaren von vor der Finanzkrise zurückkehren, "sollte sich schleunigst eines Besseren besinnen", sagte Ackermann.

      Ganzen Artikel lesen: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/weidmann134.html


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      Avatar
      schrieb am 15.11.11 11:03:54
      Beitrag Nr. 2.178 ()
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      Einige Fakten über Italien waren
      mir bis jetzt unbekannt -- hier ein sehr
      interessanter Artikel über die "Seele" Italiens
      und warum der Autor meint, dass Italien nicht
      aus dem Sumpf kommt.

      Etwas viel Text, aber gut zu lesen.


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      Wochenmarkt - die Wirtschaftskolumne
      Von Thomas Straubhaar

      Für Italien geht der Schrecken weiter

      Der Cavaliere ist weg. Und jetzt? Mario Monti wird den Zerfall Italiens auch nicht aufhalten können. Mehr noch: Das Ende Berlusconis ist der Anfang vom Ende der italienischen Einheit.

      Berlusconi weg, Probleme weg? Politik und Märkte hoffen auf diese einfache Kausalität. Sie irren.

      Italien war immer schon schlecht regiert, bereits lange vor Berlusconi. Daran wird auch der kluge Technokrat Mario Monti nichts ändern können. Denn seit vor genau 150 Jahren der Volksheld Garibaldi und der adelige Diplomat Cavour den italienischen Einheitsstaat schufen, ist südlich der Alpen nicht zusammengewachsen, was nicht zusammengehören will.



      Im Gegenteil: Die Regierungen in Rom wechselten, der Duce trieb sein Unwesen, der König ging, die Republik kam. Der Nord-Süd-Gegensatz blieb bis in die Gegenwart bestehen.

      In Italien stand seit eh einem wohlhabenden Norden ein verarmter Süden gegenüber.

      Turin, Genua und Mailand, teilweise Bologna, Florenz und Venedig waren schon im Mittelalter wirtschaftlich blühende Metropolen, geprägt von lokaler Kultur, republikanischem Geist, einem florierenden Handelswesen und einem bürgerlichen Unternehmertum.

      Kleine Familienbetriebe bilden bis heute das Rückgrat einer breit diversifizierten Industrie. Das Pro-Kopf-Einkommen war und ist eines der höchsten in ganz Europa.


      Der Norden sieht sich als Zahlmeister


      Südlich von Rom begann bereits seit langem das ökonomische Elend. Weil junge Menschen ihr Wohl anderswo suchen, prägen verlassene und zerfallende Dörfer mit einer überalterten Bevölkerung das Bild Kalabriens und Siziliens.

      "Christus kam (eben tatsächlich) nur bis Eboli", wie es Carlo Levi beklagte. Was in Nordeuropa als künstliches Freilichtmuseum das Leben von früher für kommende Generationen in Erinnerung halten soll, ist in Süditalien noch alltägliche Realität. Die Institutionen sind archaisch. Die Strukturen patriarchalisch.

      Vetternwirtschaft und Korruption bleiben weit verbreitet. Aus dem einstmals blühenden sizilianischen Königreich ist das rückständige Altenheim Italiens und das Armenhaus Europas geworden.

      Das Verhältnis zwischen Nord- und Süditalien war immer gespannt.

      Der Norden sah sich als Zahlmeister, der Süden als abhängiges Protektorat. Der Norditaliener empfindet den Süditaliener als Belastung, der Süditaliener den Norditaliener als Besatzer. Italien ist ökonomisch, aber auch politisch und kulturell, ein zutiefst gespaltenes Land geblieben trotz aller Anstrengungen mit immens viel Geld – auch aus Brüssel – dieser Trennung entgegenzuwirken.

      Der Fall Italiens zeigt, wie unterschiedlich selbst scheinbar Gleiches wie der "Italiener" ist. Und wie lange es dauert, und wie viel es kostet, um aus Feinden Freunde und aus Sizilianern oder Lombarden Italiener zu machen, um am Ende doch zu scheitern.

      So wollte es die Liga Nord

      Mario Monti wird den Zerfall Italiens nicht aufhalten, sondern nur bremsen können. Genauso wenig wie das einem seiner unmittelbaren Vorgänger, Romano Prodi, gelang. Auch Prodi war Wirtschaftsprofessor und eher Technokrat als Politiker, und auch er feierte als Präsident der Europäischen Kommission von September 1999 bis November 2004 – wie Monti – seine größten persönlichen Erfolge in Brüssel und nicht in Rom.

      Auch Prodi hatte Mitte der 1990er Jahre Silvio Berlusconi aus dem Amt des italienischen Ministerpräsidenten verjagt, hatte das damals schon vor dem Staatsbankrott stehende Land auf Sparkurs gebracht, was letztlich auch Italien den Beitritt zum Euro-Raum ermöglichte, und ist dann bei der Modernisierung Italiens doch gescheitert. Nach der innenpolitischen Kraftanstrengung und dem europapolitischen Megaerfolg des Euro-Beitritts erlahmte die Reformkraft der Technokraten.

      Berlusconi kehrte zurück und damit der ökonomische Schlendrian. Heute leidet die drittgrößte Volkswirtschaft Europas und die neuntstärkste der Welt unter einer Wachstumsschwäche als Folge schwerer Strukturprobleme und einer hohen Unterbeschäftigung.

      Das Ende Berlusconis ist nicht einfach das Ende einer weiteren erfolglosen Nachkriegsregierung Italiens. Es ist der Anfang vom Ende der italienischen Einheit. Genauso wie es die Liga Nord wollte und unverändert will, weshalb sie alle wirklichen Schritte zu einer italienischen Einigung verhinderte und nun auch der Notlösung Monti nur eine kurze Regierungszeit einräumt.

      ..................

      Sie kannte und kennt nur ein politisches Ziel: Sie will Süditalien loswerden. Dieser Absicht ist sie mit dem Sturz Berlusconis ein Stück näher gekommen. Denn die nun folgenden harten Strukturanpassungen auf dem Arbeitsmarkt, die Sparanstrengungen bei öffentlichen Haushalten und im Sozialwesen sowie der Abbau einer überbordenden Staatsbürokratie werden gewaltige Verteilungskämpfe innerhalb der italienischen Gesellschaft provozieren.

      Die Nord-Süd-Diskrepanz wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Der Norditaliener wird genauso wenig verstehen, wieso er für den Süden bluten soll, wie das in Deutschland der Fall ist, wenn es um finanzielle Hilfen für Griechenland geht.


      Vereinigte Regionen von Europa

      Ein Zerfall Italiens wird die Europäische Union vor gewaltige Herausforderungen stellen.

      Denn er wird dazu führen, dass die Modernisierung und Finanzierung Süditaliens weniger denn je eine Aufgabe Norditaliens, sondern immer mehr zu einer weiteren Aufgabe Nordeuropas werden wird.

      Ob die nordeuropäischen Bevölkerungen dazu bereit sind, ist aus heutiger Sicht mehr als fraglich.

      Deshalb wäre man klug beraten, intensiver über die Vereinigten Regionen von Europa nachzudenken. Sie könnten nicht nur für Italien eine Lösung werden. Sie könnten auch andernorts eine Alternative dafür bieten, dass nicht zusammenwachsen muss, was nicht zusammenwachsen will.

      Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/wochenmarkt-die-wirtscha…

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 12:31:07
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      __________________________________

      Papiergeld-Crash: Nur Gold & Silber überleben



      .................


      Bitte lesen: http://www.propagandafront.de/190160/papiergeld-crash-nur-go…


      ___________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 17:51:25
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.352.487 von Beans01 am 15.11.11 12:31:07Wird nun auch Gold inflationieren?

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/star-…
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 20:22:33
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Staaten in Finanznot
      Kerneuropa droht der Finanz-GAU
      Investoren bringen ein Euro-Land nach dem anderen in Schwierigkeiten. Betroffen sind auch "AAA"-Staaten wie Frankreich, Österreich und erstmals die Niederlande. Die Kosten zur Absicherung gegen eine Kreditausfall klettern auf Rekordstände. von Frank Bremser


      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:staaten…
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 20:54:55
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Kein Wunder, daß bei dieser Politik niemand mehr besondes gerne Staatsanleihen kauft. Wer läßt sich schon gerne enteignen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 09:55:13
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Paulson überrascht mit Goldverkauf

      Star-Hedgefonds-Manager John Paulson ist in der Finanzwelt bekannt als treuer Gold-Liebhaber. Umso überraschender ist die Nachricht, dass er sich von Milliardenbeständen getrennt hat. Der Verkauf wirft Rätsel auf.

      Experten grübeln über den Grund, warum Paulson Milliardenbestände an Gold verkauft hat: "Wir bezweifeln, dass Paulsons Gold-Fieber zu Ende ist", kommentierte die neuseeländische ANZ Bank. Möglicherweise habe der Hedgefonds-Manager aus dem Indexfonds in Goldbarren umgeschichtet, um die Gebühren des Fonds zu sparen. Oder er habe Cash benötigt, um Anleger auszuzahlen, die sich nach starken Wertverlusten aus seinem eigenen Fonds zurückgezogen haben.

      Zwischen Ende Juni und Ende September verkaufte Paulson etwa ein Drittel seiner Anteile am weltweit größten Gold-Indexfonds, dem SPDR Gold Shares, wie aus den Unterlagen der US-Finanzaufsichtsbehörde SEC hervorgeht. In den USA sind institutionelle Investoren dazu verpflichtet, ihre Transaktionen quartalsweise an die SEC zu melden. Diese Dokumente bieten Einblick in die Spekulationen von Hedgefonds.

      Verkauf in Milliardenhöhe

      Den Daten zufolge hielt Paulson Ende Juni noch 31,5 Millionen Anteile am SPDR Gold Shares. Ende September waren es nur noch 20,3 Millionen Anteile. Der Verkauf hatte gemessen am aktuellen Marktwert einen Umfang von 1,94 Milliarden Dollar. Um in Gold zu investieren, hatten Wall-Street-Größen wie Paulson in den vergangenen Jahren vor allem auf börsennotierte Indexfonds zurückgegriffen, die Barren in ihren Portfolios hielten.

      Paulson folgt Soros

      Paulson, der als treuer Gold-Anleger bekannt ist, hatte in der ersten Jahreshälfte an seinen Gold-Investments festgehalten, während mit George Soros ein anderer Star-Hedgefonds-Manager sich bereits damals von seinem Gold-Engagement getrennt hatte.

      Der Goldpreis hat seit Ausbruch der europäischen Schuldenkrise einen rasanten Höhenflug hingelegt. So kostete eine Feinunze zu Jahresbeginn noch um die 1.400 Dollar, aktuell sind es etwa 1.780 Dollar.

      Uneinigkeit über Goldpreisentwicklung

      Einigen Analysten zufolge hat der Goldpreis angesichts der Unsicherheit über die Zukunft der Euro-Zone auf längere Sicht weiteres Aufwärtspotenzial. Allerdings gebe es bei 1.800 Dollar einen technischen Widerstand, der schwer zu durchbrechen sei.

      Eine Analyse der SEB Asset Management warnt hingegen, dass ein weiter steigender Goldpreis unwahrscheinlich sei. "Nach elf Jahren steigender Gold- und Silberpreise zeigt sich zuletzt ein bedrohliches Rückschlagpotenzial", meint Stefan Klomfass, Leiter des institutionellen Wertpapiergeschäfts. Zudem habe Gold Nachteile gegenüber anderen Investments, da es keine Zinsen oder Dividenden abwerfe. "Ein Edelmetall kann aus sich selbst heraus keinen Ertrag generieren", so der SEB-Experte.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_572381
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 12:04:46
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.356.633 von Sarcastico am 16.11.11 09:55:13Die Meldung hatten wir doch schon mal vor einem Monat....

      Sein Fonds ist doch ziemlich abgeschmiert, oder? Da wird er wohl Geld brauchen....

      Interessant ist, dass so ziemlich dieselbe Meldung vor ca. 1 Monat schon mal durch die Presse geisterte, muss wohl echt arm an negativen Meldungen für Gold sein, wenn schon altes nochmals erwärmt wird ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 13:28:38
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Du irrst dich, die Meldung vom Ausstieg Paulsons ist neu. Du meinst vermutlich die Meldung, daß Soros augestiegen ist. Die ist schon etwas älter.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 14:35:19
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Zitat von Historiker: Du irrst dich, die Meldung vom Ausstieg Paulsons ist neu. Du meinst vermutlich die Meldung, daß Soros augestiegen ist. Die ist schon etwas älter.


      Bin mir ziemlich sicher, dass es sich im Paulson gehandelt hat in der Meldung seinerzeit, passte ja auch zu den Verkäufen.

      Aber......da ich den Artikel nicht mehr finde, hab ich mich vielleicht ja wirklich geirrt (bin mir aber ziemlich sicher das nicht)
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 18:44:27
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Zitat von Devjo: Bin mir ziemlich sicher, dass es sich im Paulson gehandelt hat in der Meldung seinerzeit, passte ja auch zu den Verkäufen.
      Du irrst dich, die News über den Verkauf sind von gestern oder heute, also ganz neu: Klick!

      Die Meldungen an die SEC erfolgen vierteljährlich, das erklärt den time-lag. Einfach den Artikel lesen, den ich eingestellt habe:

      "Zwischen Ende Juni und Ende September verkaufte Paulson etwa ein Drittel seiner Anteile am weltweit größten Gold-Indexfonds, dem SPDR Gold Shares, wie aus den Unterlagen der US-Finanzaufsichtsbehörde SEC hervorgeht. In den USA sind institutionelle Investoren dazu verpflichtet, ihre Transaktionen quartalsweise an die SEC zu melden. Diese Dokumente bieten Einblick in die Spekulationen von Hedgefonds."
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 18:45:40
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Zitat von Devjo: ...muss wohl echt arm an negativen Meldungen für Gold sein, wenn schon altes nochmals erwärmt wird ;)
      Wieder die übliche Nummer? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 20:21:19
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von Diplomingenieur: Klingt nach Verfolgungswahn. :laugh:
      Du scheinst zu schnell dafür zu sein, Wertungen zu vergeben.
      Das nicht, aber hier ist es mir leicht gefallen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 12:13:58
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      ________________________

      Zitat von Goldbaba: Wird nun auch Gold inflationieren?

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/star-…




      Nee, nee - glaube ich nicht.......

      ........"Möglicherweise habe der Hedgefondsmanager aus dem ETF in Goldbarren umgeschichtet, um die Gebühren des Fonds zu sparen. Oder er habe Cash benötigt, um Anleger auszahlen zu können, die sich nach starken Wertverlusten aus seinem eigenen Fonds zurückgezogen haben."


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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 12:29:01
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.362.946 von Beans01 am 17.11.11 12:13:58
      ... Oder er habe Cash benötigt, um Anleger auszahlen zu können, die sich nach starken Wertverlusten aus seinem eigenen Fonds zurückgezogen haben."


      Kann sein:

      Die typischen Fondsanleger kaufen wenn die Kurse hochgehen
      und stoßen ab, wenn es mal die andere Richtung geht.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 13:06:39
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      ________________________________________

      Vertragt Euch, Jungs ----
      wir alle versuchen doch nur, möglichst ungeschoren, durch
      dieses Jammertal zu kommen, Infos zu sammeln und uns nach
      Möglichkeit eine eigene, (nicht von den Medien gemachte),Meinung
      zu bilden und dann entsprechend zu handeln.

      Wenn einer mal verbal "daneben haut", muss man ja nicht gleich
      "zurückschiessen". Wir alle sollten uns bemühen, fair und kameradschaftlich miteinander umzugehen.

      Und ...... ich bin sicher..... wir schaffen das !


      ______________________


      Schuldenkrise macht Anlegern zu schaffen - Dax fällt
      Donnerstag, 17. November 2011, 10:58 Uhr



      Frankfurt (Reuters) - Die Schuldenkrise der Euro-Zone hat auch am Donnerstag vor den Aktienmärkten nicht Halt gemacht.

      Eine Warnung der US-Ratingagentur Fitch vor Auswirkungen der Probleme in Europa auf US-Banken drückte vor allem die Bankenwerte.

      Mit großer Sorge beobachteten die Aktienanleger auch die Entwicklung an den europäischen Rentenmärkten, wo die Renditen der Anleihen Italiens, Spaniens und Frankreichs wieder anzogen.

      Der Risikoaufschlag für zehnjährige französische Papiere erreichte mit zwei vollen Prozentpunkten einen neuen Rekord seit Einführung des Euro 1999. ( !!! :eek: ).

      "Ich würde auf die Tendenz nicht zu viel geben, da ist noch alles drin", sagte ein Händler. Die Nervosität der Anleger sei unverändert hoch.

      Viele hielten sich derzeit ganz vom Aktienmarkt fern, was sich in den unterdurchschnittlichen Umsätzen der vergangenen Tage widerspiegele. "Bei so geringer Liquidität kann es dann schnell durch eine Order zu einer rasanten Bewegung kommen", erklärte ein Händler.

      Die Ratingagentur Fitch hatte am Vorabend vor den Auswirkungen der Schuldenkrise in der Euro-Zone auf die US-Banken gewarnt.

      Die Probleme könnten auch größere Volkswirtschaften wie Frankreich und Deutschland erreichen, wo US-Banken stärker engagiert seien, erklärte Fitch.

      An der Wall Street hatten die Bankenkurse darauf hin stark nachgegeben. Für zusätzliche Nervosität sorgte Händlern zufolge auch die Herunterstufung mehrerer deutscher Landesbanken durch die Ratingagentur Moody's. Europaweit ging es mit den Bankenwerten meist nach unten.


      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.

      Ganzen Artikel lesen:http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE7AG01U20111…

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      Avatar
      schrieb am 17.11.11 13:26:27
      Beitrag Nr. 2.193 ()
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      Soooo, jetzt haltet euch fest !!!!!

      Ganz bestimmt hat Paulson in echte Goldbarren umgeschichtet.
      Denn - seht mal, was die Zentralbanken machen !! :eek::eek:

      Aber manche Medien sagen dem lieben "Otto Normalverbraucher" und seiner
      Freundin "Lieschen Müller" -- "lasst bloß die Finger weg von Gold - das bringt keine Zinsen und auch keine Dividende - und die Blase platzt sowieso bald."

      Leute , meiner Meinung nach platzt tatsächlich bald eine Blase, nämlich die unseres Geldsystems.

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      Milliardenoffensive
      Zentralbanken kaufen tonnenweise Gold ( Warum wohl ?? )


      .........
      .........Goldbarren der US-Notenbank Fed: Rekordkäufe treiben Preis für das Edelmetall


      Goldbarren der US-Notenbank Fed: Rekordkäufe treiben Preis für das Edelmetall

      Die Notenbanken der Welt häufen riesige Goldreserven an.

      Allein von Juli bis September haben sie fast 150 Tonnen gekauft - so viel wie nie zuvor in einem Quartal. Offenbar wollen die Währungshüter in der Schuldenkrise ein solides Polster aufbauen.
      ( Anm. Beans: Sollten wir uns nicht auch ein "solides Polster" aufbauen ? )

      London - Weltweit haben Zentralbanken zwischen Juli und September 148,4 Tonnen Gold gekauft. Das berichtet die "Financial Times" am Donnerstag. Die Menge entspricht fast 12.000 Barren. Ein Barren wiegt rund 12,4 Kilo und ist beim derzeitigen Kurs etwa 700.000 Dollar wert.

      Die Notenbanken steuern mit ihren Käufen in diesem Jahr einen Rekord an. Angeführt von den Zentralbanken der Schwellenländer stehen sie davor, so viel Gold zu kaufen wie zuletzt vor 40 Jahren.

      Damit verschärft sich ein Trend, der 2010 begann. Damals starteten die Zentralbanken ihr großes Goldaufkaufprogramm - nachdem sie zuvor zwei Jahrzehnte lang mehr Gold abgestoßen als gekauft hatten.

      (Anm. Beans: Jetzt Achtung: Diesen kommenden Abschnitt sollte man Wort für Wort lesen ! )

      Über die Gründe der Kehrtwende lässt sich nur mutmaßen. Mit Spekulation im großen Stil scheint die Goldoffensive aber nichts zu tun zu haben - den Zentralbanken geht es weniger um eine dicke Rendite. Vielmehr wollen sie sich offenbar gegen Risiken wie Währungsschwankungen absichern, immerhin verlieren Euro und Dollar gegenüber anderen Währungen zusehends an Wert. Gold hingegen ist angesichts der Schuldenkrisen in Europa und den USA attraktiver geworden.

      "Große Zahl von Nachfragern"

      Im dritten Quartal kauften die Notenbanken nun laut "Financial Times" so viel Gold Chart zeigen wie noch nie seit 2002. Seit diesem Zeitpunkt veröffentlicht das World Gold Council (WGC), eine Lobbygruppe der Goldindustrie, Verkaufszahlen einzelner Quartale. Welche Zentralbanken zu den Käufern zählten, ist dem Bericht zufolge nicht bekannt. "Wir glauben aber, dass es sich um eine große Zahl von Nachfragern aus verschiedenen Ländern handelt", sagte Marcus Grubb vom WGC der Zeitung.

      Der Großteil der Käufe sei im September abgelaufen. Damals sank der Goldpreis nach einem Rekordhoch von mehr als 1900 Dollar zeitweise auf rund 1550 Dollar.

      (Anm. Beans: Erinnert ihr Euch noch ? -- Das war genau der Zeitpunkt als, auch in diesem Thread, der Aufschrei zu hören war " Raus aus Gold, der Preis crasht !! " --- und ? Die zentralbanken haben genau diese Schwäche ausgenutzt und kräftig zugekauft !! )
      Zu diesem Zeitpunkt galt auch der Dollar als besonders angeschlagen - wegen des Streits in den USA über die Anhebung der Schuldengrenze.

      Auch dank der Käufe der Zentralbanken ist der Goldpreis in den vergangenen Wochen erneut deutlich gestiegen. Derzeit liegt er bei 1757 Dollar je Feinunze (31 Gramm). Das WGC erwartet laut Grubb, dass die Notenbanken im vierten Quartal weitere 90 Tonnen des Edelmetalls kaufen. Damit würde die Gesamtsumme ein Rekordhoch von 450 Tonnen erreichen.


      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,798383,0…

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      Also, nach diesem Artikel müssen doch einem die Alarmglocken schellen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 13:42:46
      Beitrag Nr. 2.194 ()
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      Krebsgeschwür Schuldenkrise
      Schäuble fürchtet um Wirtschaft

      Der Bundesfinanzminister macht sich große Sorgen um die Realwirtschaft. Der CDU-Politiker warnt auf dem Deutschen Versicherungstag vor einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise. Schäuble bewertet in diesem Zusammenhang die Marktreaktionen als "nicht immer rational". Die Versicherer beklagen eine Beeinträchtigung des Geschäfts.

      Die Schuldenkrise in der Eurozone bedroht nach Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zunehmend die wirtschaftliche Entwicklung. Es gebe leider Anzeichen für ein Überspringen auf die Realwirtschaft, sagte der CDU-Politiker auf dem Deutschen Versicherungstag in Berlin.

      Besonders wichtig sei, eine Ansteckung der Banken abzuwehren. Auch der Versicherungsbereich müsse genau im Auge behalten werden. Insgesamt seien die deutschen Versicherer aber in einer guten Verfassung.

      "Die Zweifel an der Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte der betroffenen Länder sind nach wie vor gegeben", erklärte Schäuble. Mit Blick auf Italien und Griechenland äußerte er die Hoffnung, dass diese Länder mit neuen Regierungen ihre fiskalischen Probleme "mit größerem Erfolg als bisher angehen" und dass damit das Vertrauen der Märkte in absehbarer Zeit zurückkehre.

      Der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Rolf-Peter Hoenen, beklagte bei der Veranstaltung eine Beeinträchtigung des Geschäftes der Versicherer durch die Krise. "Auch wir spüren die Auswirkungen der Krise, die wachsende Verunsicherung der Bürger strahlt auch aus auf unser Geschäft", sagte er.

      Ganzen Artikel lesen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schaeuble-fuerchtet-um-Wirtsch…


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      schrieb am 17.11.11 13:55:14
      Beitrag Nr. 2.195 ()
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      Goldpreis sinkt: Warten auf 2012?

      Trotz der andauernden Schuldenkrise in der Euro-Zone können viele Anleger Gold derzeit nicht viel abgewinnen. Die Feinunze notierte mit 1771,99 Dollar 0,5 Prozent niedriger als am Vorabend. In Euro kostete die Gold-Feinunze mit 1314,51 Euro etwa so viel wie am Vorabend.

      Händler erklärten, dass die Anleger derzeit nicht wirklich wüssten, welche Auswirkungen die Europa-Krise auf den Goldmarkt habe. "Das könnte zu Gold-Käufen führen, sollte die EZB tatsächlich die Notenpresse anwerfen", sagte ein Analyst. Die Situation könnte aber auch den Goldpreis belasten, falls die Anleger die Flucht ins Bare antreten und Gold wie auch andere Rohstoffe verkaufen sollten.

      Edelmetall-Analyst Walter de Wet von der Standard Bank rechnete damit, dass der Goldpreis 2012 steigen wird. Schon im ersten Quartal könnte das Edelmetall die Marke von 2000 Dollar erreichen. Im September hatte der Goldpreis zeitweise schon mal kurz über 1900 Dollar notiert.

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Oelpreise-klette…


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      schrieb am 17.11.11 14:09:23
      Beitrag Nr. 2.196 ()
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      Fällt Italien, fällt der Euro

      von Udo Gümpel, Rom


      Nach Berlusconis Niederlage schlägt die Stunde des letzten Aufgebots, ihre Verteidigungslinie ist der Tiber. Mario Monti muss die Quadratur des Kreises versuchen. Scheitert er, scheitert auch der Euro. Denn Italien ist zu groß, um von den anderen Euro-Ländern noch gerettet zu werden.

      Italien kann es sich nicht leisten, auf seine Staatsanleihen 7 Prozent Zinsen - und mehr - zu zahlen. Wenn das so weiter geht, ist das Land pleite. Zwar kauft die EZB jedes Mal, wenn Italien auf den Märkten Anleihen platzieren, für Milliarden Schuldtitel.

      ..........................
      ..........................Mario Monti soll Italien retten

      In den nächsten 12 Monaten aber braucht Italien frisches Geld für auslaufende Schuldtitel 325 Milliarden Euro, für die neuen Schulden 35 Milliarden. All das ist absurd. Italien ist Europas zweitgrößter Maschinenbauer, nach Deutschland. Hat Staatsfirmen wie ENI, deren Gas- und Ölvorräte hundert Milliarden Euro wert sind. Niemand muss den David von Michelangelo verkaufen, oder das Kolosseum, um das Land zu sanieren.


      Zu groß um gerettet zu werden

      Monti weiß es zu hundert Prozent: Scheitert sein Versuch der Quadratur des Kreises, der sofortigen Haushaltssanierung, der drastischen Reduzierung des Schuldenberges durch den Verkauf von wichtigen Assets, bei gleichzeitiger Ankurbelung der Wirtschaft, die seit Jahren um die Null-Prozent-Linie dümpelt, scheitert auch der Euro.



      Denn Italien ist nicht zu groß zum Scheitern, es ist zu groß, um von den anderen Euro-Ländern noch gerettet zu werden.

      Doch gibt es noch ein letztes As im Ärmel Montis, und das heißt: Draghi. Die beiden Marios scheinen den Weg schon eingeschlagen zu haben.

      Gnadenlos tritt die EZB bei den Versteigerungen der italienischen Schuldtitel als Käufer auf: Sie ist der einzige Protagonist in Europa, der unbegrenzt Mittel zur Verfügung hat. Das weiß der eine Mario, das tut der andere Mario. Nur die EZB kann die Spekulation gegen den Euro in die Schranken weisen, sonst niemand. Mario Monti darf hoffen. Er muss den italienischen Patienten stabilisieren und Mario Draghi den Rücken stärken.

      Stimmen die "Fundamentals" Italiens, gibt es keinen objektiven Grund mehr für eine Abwertung des Landes, dann ist es reine Spekulation. Und die kann der große Mario in Frankfurt dann mit aller Härte niederwerfen: Am Tiber wird der Euro verteidigt, fällt Rom, fällt die Gemeinschaftswährung.


      Ganzen Artikel lesen: http://www.n-tv.de/politik/Faellt-Italien-faellt-der-Euro-ar…


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      Avatar
      schrieb am 17.11.11 15:53:02
      Beitrag Nr. 2.197 ()
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      Ich habe etwas ähnliches zwar schon einmal eingestellt,
      aber für alle neuen Thread-Leser ist es sicherlich interessant,
      die Staats-verschuldung der USA einmal visuell vor sich
      zu haben.

      Wir sind es mittlerweile gewöhnt über große Summen zu sprechen und
      können und die wahre Dimension dieser Schulden überhaupt nicht vorstellen.


      Hier also, die Schulden der USA bildlich dargestellt:

      http://usdebt.kleptocracy.us/


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      Avatar
      schrieb am 17.11.11 17:30:01
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      IN GOD WE TRUST

      so steht es auf dem US Geld.

      Aber was nützt das Gottvertrauen,
      wenn die Vernunft auf der Strecke bleibt?
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 17:40:36
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Zitat von Goldbaba: IN GOD WE TRUST

      so steht es auf dem US Geld.

      Aber was nützt das Gottvertrauen,
      wenn die Vernunft auf der Strecke bleibt?

      Stimmt ! Daumen !


      Auf Gott zu vertrauen ist gut ! - Er enttäuscht nicht.

      Auf Geld zu vertrauen ist die größte Enttäuschung.

      Er hat nichts dagegen, dass die Menschen Geld besitzen - sie sollen
      nur darauf achten, dass sie es nicht mehr lieben, als ihn.

      Für Viele, ist das Geld jedoch zu einem Gott oder Götzen geworden,
      und diesem Umstand folgend, wurde die Gier, Rücksichtslosigkeit und
      Egoismus immer größer und führte zu dieser Krise, die erst
      noch in vollem Umfang auf uns zukommt.


      ___________________________________
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 18:59:06
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      _______________________________________

      Hier ein Artikel zu dem Goldverkauf des Herrn Paulson :

      Interessante Aspekte !! Sie zeigen uns
      wieder einmal, dass man nicht alles ungeprüft
      annehmen und kritisch hinterfragen muss.

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      Gold: Der Boom ist nicht zu Ende
      Gold-Boom: Ein rasches Ende ist nicht in Sicht




      Diese Woche gab es in vielen großen Medien Schlagzeilen, dass ein bekannter Hedgefonds-Manager große Goldbestände verkauft habe.

      Dabei wurde die Frage aufgeworfen, ob sich damit das Ende des Gold-Booms ankündige, denn, so wörtlich: „Das Gespür des Hedgefonds-Managers für gute Geschäfte gilt als legendär.“
      Der (kurzfristig) Erfolgreiche Hedgefonds-Manager John Paulson

      Der Hedgefonds-Manager John Paulson wurde in der Finanzkrise berühmt. Er hatte frühzeitig auf fallende Immobilienpreise gesetzt und damit im Jahr 2007 etwa 3,7 Milliarden USD verdient. Das war mehr als jeder andere Hedgefonds-Manager aufweisen konnte. Seitdem gilt sein Ruf als legendär.

      Als Folge verwaltete er im Januar 2008 ein Vermögen von 28 Milliarden USD. Paulson rangiert als mehrfacher Milliardär unter den 20 reichsten Amerikanern.
      Der Gold-Verkauf des Hedgefonds-Managers

      Wegen seines hervorragenden Timings in der Finanzkrise 2007 wird jetzt diskutiert, ob John Paulson wieder einen „besseren Riecher“ als der Markt habe. Denn auf Grund einer gesetzlich vorgeschriebenen Meldung an die US-Finanzaufsichtsbehörde SEC wurde bekannt, dass Paulson in diesem Sommer rund ein Drittel seiner Goldbestände des SPDR Gold Shares Fonds verkauft hat. Das Geschäft hatte einen Umfang von knapp 2 Milliarden USD.

      Paulson verkauft in so großem Stil Gold. In der Finanzkrise hat er sehr frühzeitig richtig gelegen. „Ist es also jetzt an der Zeit, Gold zu verkaufen?“, fragen sich viele Anleger.
      Zwei mögliche Gründe für den Verkauf des Goldes

      Der Ruf des Stars hat deftige Kratzer abbekommen. Denn nach dem oben erwähnten guten Timing hat er sich deutlich verzockt. Allein in diesem Jahr liegt der Verlust in seinem Hedgefonds bei rund 30%.

      1. Grund: Liquiditätsprobleme
      Wenn sich ein Fonds schnelle Verluste um die 30% einfängt, bekommt er Liquiditätsprobleme. Viele Anleger ziehen ihr Geld ab. Es ist möglich, dass John Paulson Liquidität benötigt, um gekündigte Gelder auszahlen zu können. Er verkauft Gold, um liquide zu bleiben.

      2. Grund: Tausch in „richtiges“ Gold
      Ein anderer Grund kann sein, dass Paulson umgeschichtet hat. Er hat seine Anteile des SPDR Gold Shares Fonds verkauft und „richtiges“ Gold in Form von Goldbarren gekauft. Denn wenn er Gold auch als Sicherheit gegen inflationäre Geldentwertung oder eine Währungsreform ansieht, sind seine Anteile des SPDR Gold Shares Fonds im Falle eine Falles ein Versprechen auf Gold, also ein Stück Papier beziehungsweise eine Buchung im Computer.
      Gold: Der Boom ist nicht zu Ende

      Solange die Hintergründe für den Verkauf des Goldes nicht klar sind, lohnt keine Spekulation. Wenn die Hintergründe für den Verkauf des Goldes von Paulson klar sind, lohnt die Spekulation ... auch nicht. Denn siehe oben: Mit Immobilien gewonnen - später zerronnen. Einmal hatte er Recht, das nächste Mal nicht.


      .........................
      .........................(Foto: forbes.com )

      Wer im Jahr 2007 in den Hedgefonds ein- und bis heute nicht ausgestiegen ist, verbucht hohe Verluste. Wer heute auf fallende Goldpreise setzt, nur weil Paulson es eventuell so sieht, der kann zum „Narren des Zufalls“ (dazu unten mehr) werden und sich verspekulieren.
      Gold: Keine Blase

      Gold hat über Jahrtausende seinen Wert behalten. Bei den heute weltweit explodierenden Schulden sind „ein paar Gramm oder Kilogramm Gold in der Ecke“ eine gute Diversifizierung und Geldanlage.

      Ganz wichtig: Wenn Sie Gold haben oder kaufen, dann nur physisches Gold und zuhause, entsprechend versichert, gelagert. Alles andere bietet im Falle eines Falles keine Sicherheit.
      Prüfen Sie sorgfältig wo und wie Sie Ihr Geld investieren

      Paulson ist und bleibt mehrfacher Milliardär, auch wenn es ihn in jüngster Zeit selbst mit etlichen Milliarden Verlust erwischt hat.

      Die Anleger, die dem von ihm verwalteten Hedgefonds aber nach den oben erwähnten Erfolgen ihr Geld anvertrauten, wurden Opfer vom „Narren des Zufalls“. So lautet der Titel eines Buches von Nassim Nicholas Taleb, der wunderbar beschreibt, wie es regelmäßig einen Investor nach oben spült, weil er z.B. einfach derjenige ist, der Glück gehabt hat.

      Quelle: http://www.gevestor.de/details/gold-der-boom-ist-nicht-zu-en…

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 19:16:17
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      ______________________________

      Neueste Nachrichten.....

      gerade eben "reingetickert".....

      es ist, als wenn man einen Stein in einen Teich wirft -
      die Wellen erreichen immer das gegenüberliegende Ufer.

      JETZT IST SPANIEN DRAN !!


      _______________________________

      Fiancial Times Deutschland


      Märktepanik und Schuldenkrise

      Spanien ruft die EZB zur Hilfe


      Sein Land muss für zehnjährige Anleihen fast sieben Prozent Zinsen bieten, um Abnehmer zu finden. Ministerpräsident Zapatero verlangt deshalb ein Eingreifen der Zentralbank ohne Wenn und Aber - und stellt sich damit gegen Kanzlerin Merkel.



      © Bild: 2011 Reuters/SUSANA VERA


      Nach einer miserabel gelaufenen Auktion zehnjähriger Staatsanleihen hat Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero eine umfassende Intervention der Europäischen Zentralbank (EZB) gefordert.

      "Jetzt bedarf es einer europäischen Zentralbank, die auch wirklich ihrem Namen gerecht wird und die gemeinsame Währung verteidigt", sagte er am Donnerstag in Soria im Norden seines Landes.

      Für Deutschland bedeute die derzeitige Situation zwar gewisse Vorteile. Aber wenn die Spannungen auf den Märkten anhielten, werde die gesamte Euro-Zone einschließlich der Bundesrepublik betroffen sein.


      Bitte lest den ganzen
      Artikel unter:
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:maerkte…

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 19:19:29
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      ________________________________

      Ich wünsche Euch allen - trotzdem -
      eine gute Nacht !


      Schlaft ruhig - die Krise findet auch ohne
      uns statt - :yawn:


      Bis morgen.
      Beans.

      ________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 19:30:05
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.365.703 von Beans01 am 17.11.11 19:19:29Danke, die Krise ist in meinen Augen eine Heilungskrise.
      Aber diese Einstellung soll nicht zum Fatalismus fuehren,
      im Gegenteil es ist eine besonders wache Beobachtung angesagt.

      Manche werden auch aus der Krise Lebensqualitaet gewinnen.

      Wie auch die Wahlergebnisse unlaengst angezeigt haben,
      laesst die Bevoelkerung nicht mehr alles mit sich machen.

      Auch das gibt Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 23:06:57
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Bis vor kurzem dachte ich noch, dass es mit Spanien endlich zum EURO-Kollaps kommt.
      Aber NEIN, jetzt wird von der EZB auf unbestimmte Zeit Geld gedruckt.
      Das Ganze kann sich also noch sehr lange hin ziehen.
      Geldwertstabilität interessiert auch keinen mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 23:39:18
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Zitat von Plutos3: Aber NEIN, jetzt wird von der EZB auf unbestimmte Zeit Geld gedruckt.
      Wo steht das?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 00:22:20
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      EZB kauft italienische und spanische Staatsanleihen
      http://www.dowjones.de/site/2011/11/ezb-kauft-italienische-u…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:04:56
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Da steht nicht, daß von der EZB auf unbestimmte Zeit Geld gedruckt wird. Da steht was anderes.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:07:05
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Goldpreis leidet unter Europa

      Autor: Jörg Bernhard
      18.11.2011

      Der Goldpreis musste im Zuge der verschärften Eurokrise den stärksten Kursverlust seit sieben Wochen hinnehmen. Weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:46:13
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.368.045 von Sarcastico am 18.11.11 10:04:56Jo, da steht:

      Der Druck auf die EZB erhöht sich somit weiter, mit massiven Schritten die Märkte zu beruhigen. Im Handel wird bereits seit einiger Zeit über den unbegrenzten Aufkauf von Anleihen der europäischen Krisenländer diskutiert.

      Ich bin zwar kein Fachmann, wie so manch anderer hier, aber für mich heißt das, wenn das Geld nicht auf anderer Seite wieder abgezogen wird, wird Geld gedruckt!
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:57:39
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Das Vertrauen in Papiergeld sinkt. Das haben die Zentralbanken in den Schwellenländern längst erkannt. Sie horten Gold, um ihre Reserven abzusichern .

      Der ganze Artikel:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 11:10:09
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Hi Beans, toller Schread...

      Umfassende Vorsorge ist von Nöten...

      Jetzt werden die ersten Crashs durchsimuliert...:eek:

      Eurobanken
      „War Games“: Britische Banken simulieren Zerfall der Euro-Zone

      Die europäischen Banken bereiten sich auf den worst case vor: Sie spielen Szenarios durch, wie sie beim Austritt eines Landes aus dem Euro reagieren würden. Bereits real abgeschnitten: Griechische Banken bekommen keine Kredite mehr. Auch die spanischen Institute sind praktisch abgeschnitten.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3263…

      ich habe in meinem Schräd seit Anfang des Jahres 2011 dokumentiert,
      warum Gold & Silber steigen werden, und die ganzen Meldungen dazu...

      wer will, schaut ...mal hier..

      Gruß M
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 12:02:11
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Zitat von Devjo: Ich bin zwar kein Fachmann...
      Endlich sind wir mal einer Meinung.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 12:14:31
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Nach deiner Logik wäre jede Geldmengenerweiterung ein Drucken von Geld.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 12:23:23
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Ob das Geld nun mittels Druckerpresse oder mittels Druck auf Tastaturknöpfe erzeugt wird, ist in diesem Zusammenhang unbedeutend.
      Klugscheißereien, daß Giralgeld nicht gedruckt werden muß, sind da also fehl am Platze.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 12:35:03
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Zitat von Devjo: Das Vertrauen in Papiergeld sinkt. Das haben die Zentralbanken in den Schwellenländern längst erkannt. Sie horten Gold, um ihre Reserven abzusichern .

      Der ganze Artikel:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…



      Ganz genau, lieber Devjo,

      dazu passt auch der Beitrag Nr. 2193

      _____________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:03:35
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Zitat von Mister10K: Hi Beans, toller Schread...

      Umfassende Vorsorge ist von Nöten...

      Jetzt werden die ersten Crashs durchsimuliert...:eek:

      Eurobanken
      „War Games“: Britische Banken simulieren Zerfall der Euro-Zone

      Die europäischen Banken bereiten sich auf den worst case vor: Sie spielen Szenarios durch, wie sie beim Austritt eines Landes aus dem Euro reagieren würden. Bereits real abgeschnitten: Griechische Banken bekommen keine Kredite mehr. Auch die spanischen Institute sind praktisch abgeschnitten.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3263…

      ich habe in meinem Schräd seit Anfang des Jahres 2011 dokumentiert,
      warum Gold & Silber steigen werden, und die ganzen Meldungen dazu...

      wer will, schaut ...mal hier..

      Gruß M





      Hallo, Mister10K,

      ganz herzlich..........................

      Du hast ja einen klasse Thread ins Leben gerufen - ich habe mir den mal
      zu den Favoriten dazugetan und werde immer wieder bei "Dir" reinschauen.

      Vielleicht kannst Du uns mit einem gelegentlichen Beitrag zum Thema Edelmetalle unterstützen !? Wobei du ja weisst, dass wir hier kein spezieller Edelmetall-Thread sind (oder sein wollen), sondern die Krisenvorsorge generell beleuchten - also alle Sachwerte, jedoch kommt man dabei zwangsläufig immer wieder

      Mal eine persönliche Frage : Wie bekommst du es hin, dass du einen Link einstellst, ohne dass die Linkadresse sichtbar ist....
      .... so wie, du es hier machst:
      "wer will, schaut ...mal hier.. ??"
      Finde ich nämlich cool.

      __________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:35:32
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Zitat von Mister10K: Hi Beans, toller Schread...

      Umfassende Vorsorge ist von Nöten...

      Jetzt werden die ersten Crashs durchsimuliert...:eek:

      Eurobanken
      „War Games“: Britische Banken simulieren Zerfall der Euro-Zone

      Die europäischen Banken bereiten sich auf den worst case vor: Sie spielen Szenarios durch, wie sie beim Austritt eines Landes aus dem Euro reagieren würden. Bereits real abgeschnitten: Griechische Banken bekommen keine Kredite mehr. Auch die spanischen Institute sind praktisch abgeschnitten.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3263…

      ich habe in meinem Schräd seit Anfang des Jahres 2011 dokumentiert,
      warum Gold & Silber steigen werden, und die ganzen Meldungen dazu...

      wer will, schaut ...mal hier..

      Gruß M




      ..Ich glaube, ich hab´s gefunden
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:38:40
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      ___________________________

      Klasse, funzt !

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:56:43
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      ________________________________________

      Wird Spanien von den Märkten kaputtgemacht ?
      Spanien steht vergleichsweise ganz gut da - und kann es schaffen.

      Die Gier derMenschen führt dazu, dass gegen den EURO spekuliert wird.

      Das ist doch pervers - oder !?

      ___________________________




      Rekordzinsen

      Spanien kämpft gegen die Panik


      Das Grauen hat einen Namen: Zona de rescate, zu Deutsch Rettungszone. So nennen spanische Medien den Bereich jenseits von sieben Prozent Zinsen. Als Länder wie Griechenland, Portugal und Irland so hohe Zinsen zahlten, mussten sie mit Finanzhilfe der EU gestützt werden.

      Der Schock kam nur drei Tage, bevor die Spanier am Sonntag eine neue Regierung wählen.
      Am Donnerstag trennte Spanien nur noch eine Haaresbreite von dieser Zone: Bei einer Auktion zehnjähriger Staatsanleihen musste das Land den Anlegern im Schnitt eine Rendite von 6,975 Prozent zahlen.


      .......................
      .......................( Foto: dpa )


      Die Sozialisten von Premierminister José Luis Rodríguez Zapatero werden dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Macht verlieren.

      Tatsächlich steckt das Land in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
      Noch immer kämpft es mit den Folgen einer geplatzten Immobilienblase und hoher privater Verschuldung.

      Die Arbeitslosigkeit ist während der Krise so stark gestiegen wie in keinem anderen Industrieland. Jeder Fünfte ist ohne Job, das ist EU-weiter Rekord. ( :eek: ).

      Zudem erholt sich die Wirtschaft nur schleppend: Gerade erst musste die Regierung in Madrid ihre Wachstumsprognose von 1,3 auf 0,8 Prozent herunterkorrigieren.

      Dennoch ist Spanien nicht einfach ein weiteres Krisenopfer. Die Finanzkrise hat das Land dank eines vergleichsweise streng regulierten Bankensystems glimpflich überstanden.

      Und in der Schuldenkrise sind die Spanier fast schon Vorbild: Mit einer Staatsverschuldung in Höhe von 61 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen sie weit unter den Werten von Griechenland (145 Prozent) und Italien (118 Prozent), aber auch deutlich unter dem von Deutschland (83 Prozent.)

      "Die Panikmacher können aus Spanien keine allzu schlimmen Storys stricken", sagt Nicolaus Heinen, Analyst bei der Deutschen Bank. "Das Niveau der Staatsverschuldung ist nicht kritisch, und es wurden wichtige Reformen eingeleitet." Doch das hilft Spanien wenig: "Die Märkte strafen derzeit wahllos all jene Länder ab, bei denen auch nur der leiseste Verdacht einer Ansteckung besteht."

      Schuldenbremse in Rekordzeit

      "Empörend" seien sowohl die Spekulationen gegen Italien als auch gegen sein Heimatland, findet der spanische Ökonom Luis Garicano, der an der London School of Economics forscht. "Beide Länder sind eindeutig solvent. Doch diese Marktpanik kann sie umbringen."

      Deutsche-Bank-Analyst Heinen glaubt, dass sich die Lage in Spanien in absehbarer Zeit verbessern wird. "Die Wachstumsaussichten fürs nächste Jahr sehen zwar nicht rosig aus, aber mittelfristig ist Spanien auf dem aufsteigenden Ast."

      Ermutigende Zeichen gibt es einige.

      So haben sich die spanischen Exporte fast so schnell erholt wie die deutschen und dabei geholfen, das Leistungsbilanzdefizit deutlich zu reduzieren. Während der Krise haben Unternehmen zudem ihre Produktivität - lange ein Schwachpunkt der spanischen Wirtschaft - deutlich verbessert und ihr Eigenkapital gestärkt.

      "Wir sind eine sehr belastbare Gesellschaft"

      Das dringendste Problem des Landes bleibt der Arbeitsmarkt, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit:

      Nicht weniger als 46 Prozent der unter 25-Jährigen sind ohne Job. ( :eek: )


      "Der Arbeitsmarkt ist in schwerer Not", räumt Ökonom Garicano ein, doch das sei leider keine Neuigkeit. "Wir leben seit vielen Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit. Das ist sehr traurig, aber der soziale Zusammenhalt ist groß." Die nach wie vor engen Familienstrukturen fangen arbeitslose Spanier auf.
      ( Anm. Beans: Vielleicht trägt das Ganze auch in Deutschland dazu bei, dass wieder die Werte Freundschaft, Zuverlässigkeit, Familie einen höheren Stellenwert bekommen. )


      Auch die Bevölkerung werde den Reformkurs weiter mittragen, sagt Garicano. Den Beweis sieht er in der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, gegen den es kaum Proteste gegeben habe. "Spanien hat klare Reformabsichten gezeigt." Nach dem wahrscheinlichen Regierungswechsel werde der Konservative Mariano Rajoy von den Märkten zumindest einen Monat "Gnadenfrist" bekommen, um weitere Reformen anzustoßen, hofft der Ökonom.

      Mit dem Mut der Verzweiflung und des ohnehin bald nicht mehr Regierenden rief Zapatero kurz nach der teuren Anleihenauktion am Donnerstag die Europäische Zentralbank (EZB) zur Hilfe. Diese müsse jetzt "wirklich ihrem Namen gerecht" werden und die gemeinsame Währung verteidigen.

      In Deutschland ist dieser Plan äußert umstritten, bedeutet er doch eine Staatsfinanzierung durch die EZB, welche nie vorgesehen war. Aus Sicht des Spaniers Garicano gibt es aber keine Alternative. Durch den Euro-Beitritt sei Spanien "eine Art Dritte-Welt-Land geworden, weil wir Geld in einer Währung leihen, die wir nicht mehr kontrollieren".

      Nun müssten EZB und auch Bundesbank deutlich machen, dass sie eine Pleite Spaniens unter keinen Umständen zulassen werden. "Wir tun unseren Teil, und sie müssen ihren tun."


      Quelle: Hier... den ganzen Artikel lesen.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 14:01:46
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      ____________________________________

      Fundsache -- Fundsache





      ____________________________________

      :laugh::laugh: - find ich gut.....
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 15:07:35
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      ___________________________________

      Der folgende Artikel kam eben rein .....
      .............. soviel zum Thema Gelddrucken ... :yawn:


      _____________________


      Euro-Krise




      Kauf von Staatsanleihen
      Euro-Zentralbank lehnt Feuerwehrrolle ab

      ..................

      ..................(EZB-Chef Draghi: Scharfe Kritik am Krisenmanagements der Politik)

      Soll die Europäische Zentralbank noch mehr Staatsanleihen aus Krisenländern kaufen?

      Politiker und Ökonomen plädieren dafür - auch wenn dies dem Drucken von Geld gleichkäme. Nun spricht sich der oberste Währungshüter Mario Draghi klar dagegen aus: Er werde nichts tun, was die Inflation anheizt.

      Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) will sich dem wachsenden Druck von Politikern und Ökonomen nicht beugen: Mario Draghi hat die Unabhängigkeit seiner Institution vehement verteidigt.

      Die EZB verliere ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie mit noch mehr Geld auf den Finanzmärkten eingreife, sagte Draghi auf einer Konferenz in Frankfurt am Main. Die Aufgabe der EZB sei es, mit ihrer Geldpolitik die Inflation einzudämmen.

      In den vergangenen Tagen waren Forderungen laut geworden, die EZB solle massiv Staatsanleihen von Euro-Krisenländern kaufen - nur so könne die Spekulation eingedämmt werden.

      Prominente Ökonomen wie der Chefsvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, hatten verlangt, die Zentralbank solle die Schuldenstaaten der Euro-Zone schützen, indem sie eine Obergrenze für die Zinsen ihrer Anleihen festlege. Diese solle sie dann verteidigen, indem sie dafür garantiere, so viele Schuldpapiere wie nötig auf den Finanzmärkten zu kaufen - wenn nötig, in unbegrenzter Höhe.

      Auch eine wachsende Zahl von Politikern verlangt eine entsprechende Intervention.

      Der scheidende spanische Premierminister José Zapatero forderte die Zentralbank am Donnerstag mit deutlichen Worten auf, die Zinsen für die angeschlagenen Euro-Staaten durch massive Anleihekäufe im erträglichen Bereich zu halten. Zuvor hatten dies bereits französische und italienische Politiker gefordert. Sie vertreten die Ansicht, ausschließlich die EZB könne die Märkte dauerhaft beruhigen.

      Draghi attackiert seinerseits die Politik

      Mit seinem klaren Nein versucht Draghi nun offenbar, die Debatte zu beenden. Führende Notenbanker flankierten diesen Kurs, auch sie sind dagegen, dass die EZB in der Schuldenkrise die Rolle des Feuerwehrmanns übernimmt.

      So sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, das Scheitern der bisherigen Versuche, die Krise einzudämmen, rechtfertige keine Ausweitung des EZB-Mandats.

      Das EZB-Mandat ist gesetzlich klar geregelt: Die Währungshüter sollen die Inflation bekämpfen, der Kauf von Staatsanleihen im großen Stil - was dem Drucken von frischem Geld entspräche - ist nicht vorgesehen.

      Weidmann zufolge wäre es hochgefährlich, diesen klar umrissenen Kurs aufzugeben. Die hohen ökonomischen Kosten würden die kurzfristigen Vorteile weit übersteigen. Auch das spanische EZB-Direktoriumsmitglied Jose Manuel Gonzalez-Paramo sprach sich dagegen aus, die Notenpresse anzuwerfen.


      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,798609,00.h…


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 16:07:29
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.369.127 von Beans01 am 18.11.11 13:03:35Vielleicht kannst Du uns mit einem gelegentlichen Beitrag zum Thema Edelmetalle unterstützen !? Wobei du ja weisst, dass wir hier kein spezieller Edelmetall-Thread sind (oder sein wollen), sondern die Krisenvorsorge generell beleuchten - also alle Sachwerte, jedoch kommt man dabei zwangsläufig immer wieder

      ZUM THEMA WERTERHALT...eine Abhandlung...

      Eine wichtige Erfahrung von mir mit einer Online-Bank:
      TagesRÜCKüberweisungen von Online Trading Konten, auf mein Referenzkonto (Giro)konto sind auf €5.000.- begrenzt, das bemerkte ich erst, als ich einen höheren Betrag umbuchen wollte. Es kam die Meldung: „access denied“.

      Somit ist bei Online Banken gedeckelt, das nicht auf einmal zu viel Geld abfließt bei panikartigen Abbuchungen! Wichtig ist zu prüfen, ob das für Ihre Konten auch gilt!

      Weiter eine wichtige Info für Wertpapierbesitzer bei Online-Banken:

      Wenn Wertpapiere über die Börse Frankfurt online verkauft werden, z.B. mit Verkaufsdatum Freitag, 02.10.2009, dann wird das Geld valuta doch erst am Dienstag, 06.10.2009 auf Ihrem Konto gutgeschrieben, und davon können Sie dann max. € 5.000.- weiterbuchen pro Tag (bankabhängig, s.o.) auf ihr Girokonto.
      Dieses Geld ist dann am Donnerstag, den 08.Oktober da, zur weiteren Verwendung.

      -> eine Woche Umschichtung, in der viel passieren kann an den Rohstoffmärkten…


      Heute in dieser Krisenzeit schnell liquide zu sein bei seiner Bank auf einem Tagesgeldkonto, ist IMHO die wichtigste Sache, statt mit 1,5%-2,5% Zinsbindung auf ein Jahr.

      Das Thema Werterhalt – einige anschauliche Beispiele:

      Vor 100 Jahren kostete ein neuer Ford „Tin Lizzy“ 850 $ = 42 Unzen Gold (Gold US$20.-)


      http://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T


      Der FORD MONDEO LX WAGON kostet heute (27.09.2011) US$ 41.990.- bei einem Gold Unzenpreis von US$ 1.614,60.- entspricht das genau 26 Unzen Gold!



      http://images.drive.com.au/drive_images/Editorial/2010/02/01…

      Gold hat einen absoluten WERTERHALT!

      _____________________________________________________________________

      Dieser Schein stammt noch von unseren Großeltern…


      20 Reichsmark
      Innerer Wert im Erscheinungsjahr 1914: 0,01 Reichsmark
      Innerer Wert 2012: € 0,001.- oder eventueller Sammlerwert (€8,00.-)


      Diese Goldmünze stammt auch noch von unseren Großeltern…


      20 Reichsmark
      Innerer Wert im Erscheinungsjahr 1914: 20 Reichsmark
      Innerer Wert 2011: € 395.- (28.09.2011) http://www.mp-edelmetalle.de/verkauf/gold/2214/gold-20goldma…

      THINK!!!

      Gruß M
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 16:21:30
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Zitat von Borealis: Ob das Geld nun mittels Druckerpresse oder mittels Druck auf Tastaturknöpfe erzeugt wird, ist in diesem Zusammenhang unbedeutend.
      Klugscheißereien, daß Giralgeld nicht gedruckt werden muß, sind da also fehl am Platze.
      Da hast du mich gründlich mißverstanden. Unter dem Begriff "Gelddrucken" verstehe ich nicht die Herstellung von Bargeld. Und wie die grünen Daumen zeigen, haben auch deine befreundeten Goldpusher und Katastrophenheinis das nicht richtig verstanden.

      Kein Wunder, daß aus euch nichts wird außer beschäftigungslos. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 16:23:22
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      @Beans

      Ist Mister10k eine weitere Doppel-ID von dir? Du bist doch schon mal mit einer aufgeflogen, wie man hier im Thread nachlesen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 18:38:02
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.370.276 von Sarcastico am 18.11.11 16:21:30Schraub dich mal ein wenig zurück !
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 19:12:20
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Zitat von Sarcastico: @Beans

      Ist Mister10k eine weitere Doppel-ID von dir? Du bist doch schon mal mit einer aufgeflogen, wie man hier im Thread nachlesen kann. ;)


      Lieber, Sarcastico,

      wenn du den Thread aufmerksam weiter liest, dann findest du auch, dass sich meine Frau auch bei W : o angemeldet hat und deshalb die Mods dachten, ich hätte eine Doppel-Id.
      Wir benutzten natürlich den gleichen Rechner ( wir haben eben keine zwei Rechner im Haus ) und...... wir haben den gleichen Familiennamen - ;)

      Das alles ist bei w : o geklärt und bekannt .... und wen es interessiert, der kann sich wirklich sehr gerne direkt bei w : o informieren.

      Im übrigen....... hat meine Frau festgestellt, dass diese blöde Threadschreiberei
      nichts für sie ist und vertreibt sich die Zeit mit "sinnvolleren" Beschäftigungen.


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 19:14:36
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      ______________________________

      Nun, wir sollten uns nicht in eine Panik treiben lassen,
      sondern die Nachrichten in Ruhe verfolgen ... und dann handeln, Es gilt einfach, seine Ersparnisse in Sicherheit zu bringen. Und ..... nicht jede Nachricht stimmt -- andererseits leben wir in einer Zeit, in der sich Dinge über Nacht ändern können, die wir vorher für unmöglich hielten.



      ______________________________

      Geheimtreffen: Hyperinflation 2012 ?
      Michael Morris

      Vor wenigen Wochen fand im Geheimen ein Treffen führender europäischer Spitzenbanker und Topmanager statt. Dabei legten die Lenker der Wirtschaft einander ihre Einschätzungen für die nahe bis mittlere Zukunft unserer Welt dar. Sie waren sich überraschend einig darüber, was die nahe Zukunft anging: »Mit großer Wahrscheinlichkeit«, so sagten die meisten von ihnen, »werden wir in etwa 6 Monaten, also im Frühjahr 2012, in eine Hyperinflation schlittern. Es gibt nur zwei mögliche Szenarien, die eine solche Hyperinflation verzögern könnten: eine rasche, saftige Deflation oder ein großer Krieg!«


      Den ganzen, brisanten Artikel ...hier... lesen.


      ......................


      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 19:17:35
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      _____________________________________


      Lieber, Sarcastico,

      du schreibst:

      "Unter dem Begriff "Gelddrucken" verstehe ich nicht die Herstellung von Bargeld."


      Was verstehst du denn darunter ?

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 19:21:16
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.370.179 von Mister10K am 18.11.11 16:07:29______________________________


      Vielen Dank, lieber Mister10K, --Dankes-Daumen--

      für den sehr aufschlussreichen Beitrag
      über die Werthaltigkeit von Edelmetallen.


      Das erklärt auch das Verhalten der Zentralbanken
      und das "aus-dem-Boden-schiessen" der Gold-Ankauf-Läden.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 21:32:40
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Zitat von Sarcastico: @Beans

      Ist Mister10k eine weitere Doppel-ID von dir? Du bist doch schon mal mit einer aufgeflogen, wie man hier im Thread nachlesen kann. ;)



      Mister10K hat einen eingenen Schräd......hier klicken..

      aber Sarcastico, kommt von Dir auch was anderes als Grütze?....:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 00:53:45
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Zitat von Mister10K: aber Sarcastico, kommt von Dir auch was anderes als Grütze?....:confused:


      Von ihm kommt immer nur der Hinweis dass Gold zu teuer ist und man bloß kein Gold kaufen sollte. Sonst nichts. :p :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Der Name ist Programm: "Sarcastico"
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 04:10:26
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Sarcastico: @Beans

      Ist Mister10k eine weitere Doppel-ID von dir? Du bist doch schon mal mit einer aufgeflogen, wie man hier im Thread nachlesen kann. ;)


      Lieber, Sarcastico,

      wenn du den Thread aufmerksam weiter liest, dann findest du auch, dass sich meine Frau auch bei W : o angemeldet hat und deshalb die Mods dachten, ich hätte eine Doppel-Id.
      Wir benutzten natürlich den gleichen Rechner ( wir haben eben keine zwei Rechner im Haus ) und...... wir haben den gleichen Familiennamen - ;)

      Das alles ist bei w : o geklärt und bekannt .... und wen es interessiert, der kann sich wirklich sehr gerne direkt bei w : o informieren.

      Im übrigen....... hat meine Frau festgestellt, dass diese blöde Threadschreiberei
      nichts für sie ist und vertreibt sich die Zeit mit "sinnvolleren" Beschäftigungen.


      ___________________________________




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      Hier DER Thread seiner, sagen wir mal "Frau" :look:
      Die auch noch ausgerechnet über DEN Thread ihres, sagen wir hier einfach "Mannes" gestopert ist, ohne dass "sie" wusste, dass der Thread von Ihrem Mann ist :D :D :D

      Die beiden passen aber gut zusammen, gleicher Schreibstil :eek:

      ______________________________________________________________________



      Zitat von Saved: Hallo, Leute ich bin ganz neu hier bei W : O


      seit langem mache ich mir Gedanken über die Finanzkrise und deren Zusammenhänge.

      Ich bin hier auf einen sehr interessanten Thread gestossen.
      "Umfassend vorsorgen in der Krise".


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166007-201-210/u…

      Dort bin ich seit ein paar Tagen stiller Mitleser - nun habe ich gelesen, dass Utah ( und scheinbar 13 andere US-Staaten wollen das auch tun ) Gold und Silber als Währung einführen.

      Macht es Sinn seine Ersparnisse in Edelmetallen anzulegen ?
      Ich glaube fast -- ja !!

      Dem Euro traue ich so langsam nicht mehr.

      Bella




      ______________________________________________________________________


      P A N I K M A C H E R - T H R E A D !!!



      ______________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 04:17:15
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      ___________________________________________________________________


      SEINE "FRAU": Saved schrieb am 23.05.11 15:16:37



      ___________________________________________________________________


      IHR "MANN": Beans01 schrieb am 23.05.11 15:28:48
      Beitrag Nr.3 (41.542.682)
      Moderiert ! Dieser Beitrag wurde moderiert. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 10:41:25
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.372.193 von BauntyHunter am 19.11.11 04:17:15...was hackste auf so'ner Schnulze rum...

      schreib lieber was passendes zum Thema...

      zum Beisspiel:

      Krisenvorsorge – für Deutsche ein Fremdwort

      Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kommt zu einem desaströsen Untersuchungsergebnis: Weit unter 1% der Deutschen betreibt ernsthaft persönliche Krisenvorsorge, und das obwohl selbst das BRD-Regime jedem Haushalt empfiehlt, für mindestens zwei Wochen Lebensmittel und Trinkwasser vorrätig zu haben.

      http://www.propagandafront.de/187280/krisenvorsorge-fur-deut…
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 16:25:17
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      __________________________________

      Die Tagesschau schreibt einen sehr interessanten Artikel
      über Staatsanleihen !
      Wer sich damit noch nicht so gut auskennt - für den ist
      dieser leichtverständliche Artikel wie gemacht.
      Auch ich habe einiges neu gelernt.

      _____________________________

      Ich stelle ,mal ein paar Auszüge hier ein:


      Auszug aus Tagesschau.de


      Ist der Finanzkollaps noch zu stoppen?

      Immer mehr Staaten müssen Rekordzinsen zahlen, um sich von Investoren Geld zu leihen. Spanien und Italien bewegen sich inzwischen nahe an der Sieben-Prozent-Marke, und selbst AAA-Staaten der Eurozone kämpfen mit steigenden Risikozuschlägen. Wie kommt das, was bedeutet das - und gibt es einen Ausweg?

      Früher galten Staatsanleihen generell als sehr sicher, vor allem auch die europäischen. Doch genau da ist nun etwas passiert, was für viele undenkbar war: Die privaten Investoren sollen bei griechischen Papieren einem Schuldenschnitt in Höhe von 50 Prozent zustimmen. Sprich: Wer Griechenland Geld geliehen hat, soll es nicht vollständig zurückbekommen.

      So sehr dieser Schritt vielleicht für das Gerechtigkeitsempfinden - Stichwort: Private Investoren sollen auch für die Krise zahlen - richtig war, das Vertrauen in die Eurozone hat er noch weiter zerstört. Und insbesondere das Vertrauen in die Krisenländer.Zum anderen geht die Angst vor dem Ansteckungseffekt um:

      Die Krise eines Landes lässt die Anleger auch das Vertrauen in ein anderes oder mehrere andere Länder verlieren, und dieses mangelnde Vertrauen stürzt das Land noch tiefer in die Krise. Das wiederum könnte das nächste Land gefährden - ein Domino-Effekt droht, ausgelöst durch eine Vertrauenskrise.

      Doch dieser Domino-Effekt kann auch durch ganz reale Ereignisse ausgelöst werden: Ein Land kann seine Schulden nicht mehr zurückzahlen, das reißt Löcher an anderer Stelle - etwa bei Banken eines Nachbarstaates, die dann von diesem Staat gestützt werden müssen. Das wiederum könnte diesen diesen Staat in Schwierigkeiten bringen - und so weiter.
      Die Angst vor genau diesen Mechanismen und Szenarien hat dazu geführt, dass nun erstmals auch die Zinsen für Finnland, Österreich oder die Niederlande stiegen.


      Ganzen Artikel ...hier ... lesen.


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 16:29:33
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.365.070 von Beans01 am 17.11.11 17:40:36Für Viele, ist das Geld jedoch zu einem Gott oder Götzen gew…

      Wenn Egoismus und Gier das Gegenteil von einer entspannten, vertrauensvollen und gelassenen Lebensführung sind, würde dann das diese die Krise beenden?

      Oder anders gefragt, hat diese Entfernung der Gesellschaft, von dem Leben, Göttlichkeit, oder Gott erst diese Krise im weitesten Sinn ausgelöst?

      Und nicht nur die wirtschaftliche Krise, sondern auch die auffallende Zunahme
      von Krebs und anderen schweren Krankheiten?

      Und vielleicht auch noch den von Menschen verursachte Klimawandel, Artensterben,
      Verelendung und vieles mehr?

      Wenn das zutreffen sollte, wäre dann eine weitere Meisterung der Krise und Krisenvorsorge eine tiefgreifende Rückbesinnung?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 16:38:19
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Zitat von Beans01: _____________________________________


      Lieber, Sarcastico,

      du schreibst:

      "Unter dem Begriff "Gelddrucken" verstehe ich nicht die Herstellung von Bargeld."


      Was verstehst du denn darunter ?

      _____________________________________


      Was verstehst du denn unter "Gelddrucken" ?

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 16:43:13
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      _________________________________

      Ich wünsche allen Thread-Mitgliedern und stillen
      Lesern ein klasse Wochenende.


      Und vergesst nicht : Es gibt auch ein Leben nach der Krise - wir müssen nur möglichst ungeschoren durchkommen.


      Danke, Mister10K- für den super Beitrag - wenn durch
      diese Threads, der Prozentsatz derer die vorsorgen auf 10 % gehen würde,
      wäre das doch schon super.

      Jungs und Tebi - - vielen Dank für eure Unterstützung. !

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 18:35:48
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.221 von Goldbaba am 19.11.11 16:29:33Du hast Recht! Das Wesentlichste ist die "Rückbesinnung",die innere Klärung,das Bewusstsein darüber,dass es keine Trennungen gibt,die Übernahme von Verantwortung ,letztendlich die innere Haltung der Annahme und des liebevollen Zugewandseins..

      Das geht für mich in dieser Zeit einher mit einer Krisenvorsorge auf allen Ebenen---um nicht unter Druck zu geraten,innere Gelassenheit bewahren zu können und in der Lage zu sein ,auch Andere zu unterstützen.....das bedeutet krisenfeste Immobilie mit Wald + Nutzgarten,Notstrom,Lebensmittel,EM´s,Netzwerk-Aufbau,....etc.

      Schönes WE---;):):look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 20:38:08
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.452 von Tebi am 19.11.11 18:35:48Ja Vorsorge ist angebracht, schreibe gerade aus Indien, da ist die Krise doch recht weit weg..Es spricht niemand darüber.
      Häuser werden gebaut,unglaublich viele neue Autos sind auf den Straßen.
      Die Leute werden dick, sogar die streunenden Straßenhunde.
      Die bettelnden Kinder wollen nur Schokolade...

      Hier brummt die Wirtschaft, obwohl die Aktienkurse hier eher schwächeln.

      Ich warte noch etwas ab, bevor ich wieder in einige ausgesuchte indische Werte
      einsteige.
      Vielleicht ist es vernünftig auch in ind. Rupees investiert zu sein?

      Danke, Dir auch ein friedliches Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 20:57:29
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Nach Meinung von Christian S. Hahnemann, dem Entwickler der
      Homöopathie, ist der Gedanke der Trennung von Gott die
      Ursache von chronischen Krankheiten.

      Wenn wir diesen Gedanken weiterverfolgen, leidet dann nicht nur
      der menschliche Organismus an diesen irrtümlichen Gedankengang,
      sondern auch die Gesellschaft im Großen
      und nicht nur diese,
      sondern zwangsläufig auch die Wirtschaft und die Natur/Umwelt?

      Kreiert dieser Gedanken in der Folge dann auch selbstsüchtiges
      Handeln und Gier, Ausbeutung und Kriege?

      Wie kann dann ICH als ein Fragment dieser Menschheit,
      durch meine Erkenntnis schonmal meinen Teil an der inneren Meisterung dieser (Heilungs) Krise beitragen?
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 07:50:30
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Als die kath. Kirche in Europa des Mittelalters ihren Gottfimmel hemmungslos ausleben durfte, waren die Zeiten besonders schlimm. Ihc galube eher, daß der Mensch der Moderne mit seiner fast grenzenlosen Freiheit nichts anfangen und sich deswegen in allerlei Blödheiten versteigt, z. B. in Esoterik.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 07:51:54
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Korrektur:

      Als die kath. Kirche im Europa des Mittelalters ihren Gottfimmel hemmungslos ausleben durfte, waren die Zeiten besonders schlimm. Ich glaube eher, daß der Mensch der Moderne mit seiner fast grenzenlosen Freiheit nichts anfangen kann und sich deswegen in allerlei Blödheiten versteigt, z. B. in Esoterik.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 09:07:23
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Darf ich darauf hinweisen, daß die Krise nicht nur horizontal
      bewältigt werden soll,also nicht nur mit der Absicherung von Besitz, sondern auch vertikal, das hat mit Esoterik,Geheimwissenschaft, Gottfimmel und all dem Unsinn nichts zu tun.

      Im Gegenteil, ein Zustand von Bewußtheit.

      Die Betrachtung der Ursachen der Krise wird zu einer
      inneren Haltung in uns führen, welche die Krise im Großen erst ermöglicht hat.

      Wenn diese innere Ursache erst gesehen und verstanden ist,
      kann sich der Zustand dieser bedrohenden Krise,
      die ein Weckruf ist,
      erst entspeichern.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 11:21:34
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Zitat von Sarcastico: Da steht nicht, daß von der EZB auf unbestimmte Zeit Geld gedruckt wird. Da steht was anderes.


      Bist du so do.. oder tust du nur so?

      Die EZB weitet die Geldmenge in unverantwortlicher Wiese um hunderte von Milliarden Euro aus.

      Du scheinst ja in einer ganz eigenen Welt zu leben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 11:37:24
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Paul Krugman„Die EZB muss sehr radikale Dinge tun“

      Die Euro-Krise ist eine "Extremlage", der sich auch die EZB nicht entziehen kann, ist Nobelpreisträger Krugman überzeugt. Deshalb muss sie sich vom Primat der Preisstabilität lösen und Staatsfinanzierer werden.
      http://www.wiwo.de/politik/ausland/paul-krugman-die-ezb-muss…
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 11:57:18
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 13:55:34
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.374.197 von Hafturlauber am 20.11.11 07:50:30und ich glaube,dass DU nicht verstehst um was es hier geht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 13:57:47
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.374.197 von Hafturlauber am 20.11.11 07:50:30Ein super guter Film um die Hintergründe dessen, was läuft :




      Nichts für mainstreamer.....Schönes WE Euch;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 18:11:09
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 21:38:41
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Hi, für alle Kleinanleger, die Münze 20 Reichsmark ist echt ein Schnäppchen gewoden...

      checkt mal den ...Kilo Goldpreis...

      also €40,99.-/g x 7,965g = € 326,48.- (900/1000) entspricht €293,83.- reines Gold

      also ist diese Münze ein echtes Schnäppchen für Kleinanleger ...hier klicken

      10,5% Aufgeld bei einer Münze von 8g...(IMHO) zugreifen...:D

      Gruß M
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.11 21:39:43
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.376.013 von Mister10K am 20.11.11 21:38:41kaufe ein "r"
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 11:26:43
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 11:53:33
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 17:26:51
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Vontobel Rohstoff-Kolumne: Gold - Paulson und Dollar verschlechtern die Stimmung

      Eigentlich müssten das als "sicherer Hafen" angesehene Gold und das damit in der Vergangenheit eng korrelierte Silber an Wert zulegen, so lange die Krise anhält. Nun fallen sie aber. Das könnte daran liegen, dass zahlreiche Investoren Gold und Silber auch deshalb kauften, um sich gegen einen fallenden US-Dollar abzusichern. Nun steigt der Dollar allerdings. Die Tendenz zeigt seit Ende August aufwärts. Gegenüber einem Korb internationaler Währungen gewann die US-Valuta seit Ende Oktober um fast 5% an Wert. Weiterlesen hier...
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 17:27:54
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      _________________________________________________________________

      :eek::eek::eek: Gold wieder unter 1700 USD!!! :eek::eek::eek:
      _________________________________________________________________

      Avatar
      schrieb am 21.11.11 17:30:21
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Zitat von Mister10K: Hi, für alle Kleinanleger, die Münze 20 Reichsmark ist echt ein Schnäppchen gewoden...

      checkt mal den ...Kilo Goldpreis...

      also €40,99.-/g x 7,965g = € 326,48.- (900/1000) entspricht €293,83.- reines Gold

      also ist diese Münze ein echtes Schnäppchen für Kleinanleger ...hier klicken

      10,5% Aufgeld bei einer Münze von 8g...(IMHO) zugreifen...:D

      Gruß M
      Der gefallene Preis spiegelt m. E. die Verkaufspanik der Kleinanleger wieder. Die nehmen jetzt ihre Gewinne mit. :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 08:47:12
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 10:48:42
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Die Enteignung läuft schon seit Jahren. Wir haben seit März 2009 Leitzinsen von 1,00% bis 1,50%, aktuell sind es 1,25%. Entsprechend niedrig sind die Sätze, die Banken für Kundengelder bieten. Rechnet man Abgeltungssteuer und Inflation ein, verliert Otto Normalsparer seit Jahren Geld.

      Im Sommer 2008 lag der Leitzins noch bei 4,25%. Das ist eine Hausnummer, die wir aus bekannten Gründen eine ganze Weile nicht wiedersehen werden.

      Das ist doch der Grund, warum Immobilien und Edelmetalle heißgelaufen und längst nicht mehr billig sind. Die einzigen billigen Sachwerte gibt es derzeit am Aktienmarkt, wobei die noch um einiges billiger werden dürften.

      Den HB-Artikel habe ich nicht gelesen, da steht doch wieder nur die übliche Scheiße drin. Was ich derzeit von sogenannten Experten lese, ist grauenerregend. Am besten hat mir der hier gefallen, der hat aber auch rein gar nichts begriffen. Wenn der analytische Verstand versagt, hilft man sich mit Verschwörungstheorien aus. Soll mir recht sein, jedem sei seine Beschränkheit gegönnt...:rolleyes:

      PS: Goldpreis noch immer unter 1700 USD, warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 14:32:41
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Jetzt ist der harte Kern Euro-Zone von der Krise betroffen

      _______________________________________

      Angst vor der Eurokalypse

      Auch gestern setzte sich der freie Fall der Finanzwerte in der Euro-Zone fort. In Frankfurt stürzte der Kurs der Commerzbank-Aktie auf ein neues Allzeittief ab. Am Ende des Tages standen nur noch 1,355 Euro je Anteilsschein auf der Tafel. Die Leidensfähigkeit der verbliebenen Investoren wird einmal mehr auf eine harte Probe gestellt. Ein Kommentator meinte, dass in einem solchem Umfeld nur noch das Beten" helfe.

      Gerüchteküche brodelt

      Natürlich brodelt in einer derartigen Zusammenbruchskrise auch massiv die Gerüchteküche. Bisweilen wird schon von der Verstaatlichung gemunkelt; übrigens nicht nur von der Commerzbank, sondern vom ganzen Bank-Sektor in der Euro-Zone. Die Angst vor dem Banken-Sterben geht um. Panik pur. Mitten in den schwarzen November-Tagen der Weltwirtschaftskrise 2011 macht sich langsam aber sicher Hoffnungslosigkeit breit. Zugegeben, vollauf berechtigt.

      Irreparabler Schaden

      Schon jetzt ist der Vertrauens-Schaden irreparabel groß. Einzig fraglich bleibt nur mehr, welche der verbliebenen Todes-Optionen nun gezogen werden.

      Werden die Verantwortlichen wirklich einen deflationär-depressiven Zusammenbruch zulassen? Oder wird nach einer gewissen Leidenszeit die EZB doch die Notenpresse anwerfen.

      Selbstverständlich unlimitiert ( :eek: ) , statt der Aufkauf-Obergrenze von 20 Milliarden Euro je Handelswoche.

      Oder kommt es am Ende doch zu einem für den mainstream" völlig überraschenden Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone.

      Dem Frankfurter Fondsmanager Frank Fischer zufolge bereite sich die Bundesbank vor und drucke D-Mark (Quelle: Youtube ab Minute sechs).




      Herz der Euro-Zone betroffen

      Höchst interessant war jedenfalls gestern, dass sowohl der noch amtierende EZB-Chefvolkswirt Stark als auch der EU-Währungskommissar Rehn einräumen mussten, dass nun der harte Kern Euro-Zone von der Krise betroffen sei.

      Fakt ist jedenfalls, dass jetzt auch Frankreich immer tiefer in die Bredouille kommt.

      Die Abstufung der Top-Bonität rückt in bedrohliche Nähe. Der Kurszerfall der Aktien der französischen Großbanken nimmt immer bedrohlichere Züge an. Einzig fraglich erscheint, wann nach der versehentlichen Abstufung Frankreichs die tatsächliche der Öffentlichkeit verkündet werden wird.

      Massive Intervention oder Katastrophe"

      Polens Finanzminister Jacek Rostowski brachte die Problematik gestern in der FAZ sehr schön auf den Punkt. "In der Reihe der Scheußlichkeiten heißt die Alternative: entweder eine massive Intervention der EZB oder die Katastrophe", so Rostowski wortwörtlich.

      Der EFSF als Brandmauer sei inzwischen überholt. Im übrigen sei eine Billion Euro viel zu wenig, um die Schuldenkrise wirksam zu bekämpfen. ( :eek: ) Dagegen wären die Kosten einer Katastrophe, des Auseinanderbrechens der Euro-Zone ungleich größer. "Wir würden einen gewaltigen Teil unserer Wirtschaftsleistung einbüßen", so Herr Rostowski.

      Dem polnischen Finanzminister zufolge bestehe die Gefahr eines historischen wirtschaftlichen Desasters, das wie die Große Depression der dreißiger Jahre zuletzt in Europa zum Krieg führen würde.

      Am Ende bleibt also nur das Fazit, dass Draghis-Drucker-Truppe wohl dann doch aktiv werden wird. Aktiv werden muss, schon um der eigenen Arbeitsplätze wegen. Einzig fraglich erscheint, wie lange die Leidensfähigkeit der Investoren noch strapaziert werden wird bzw. soll. Gut möglich, dass die Lage noch viel verzweifelter und prekärer werden muss, ehe schlussendlich auch die Deutschen Herrn Draghi gewähren lassen.

      Zweifelsohne wird es bis dahin an den Märkten äußerst ungemütlich werden.

      Ja, Zeit zum Beten eben...


      Quelle und zweiter Teil lesen: http://www.investor-verlag.de/angst-vor-der-eurokalypse/1071…

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 14:58:35
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Zitat von Mister10K: Hi, für alle Kleinanleger, die Münze 20 Reichsmark ist echt ein Schnäppchen gewoden...

      checkt mal den ...Kilo Goldpreis...

      also €40,99.-/g x 7,965g = € 326,48.- (900/1000) entspricht €293,83.- reines Gold

      also ist diese Münze ein echtes Schnäppchen für Kleinanleger ...hier klicken

      10,5% Aufgeld bei einer Münze von 8g...(IMHO) zugreifen...:D

      Gruß M


      ____________________________________

      Danke, Mister10K

      interessant für Goldanleger ist im Moment auch
      die bekannteste Schweizer Goldmünze Vreneli 20 Franken


      Vorderseite

      Rückseite


      Schweizer Vreneli = 0,1867 Unzen 900er Gold 5,806 g Gold
      6,452g gesamt Maße21,00 x 1,25 mm


      Gibt´s ab € 240,- ... hier.... eine Übersicht im Silber-Portal.


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 12:16:13
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      ______________________________________

      Sehr nachdenkenswert !

      ______________________________________

      Die letzten Chancen werden verspielt


      Lieber Herr "Beans",

      zur wirtschaftlichen Entwicklung: Die USA verspielt die letzten Chancen

      Gestern Nacht scheiterte in den USA der letzte Versuch, eine Lösung zur Sanierung des überschuldeten Staatshaushaltes zu finden. Das überparteiliche Gremium aus Abgeordneten beider Häuser rang seit Sommer um eine Entscheidung.

      Es geht darum, durch welche Kürzungen und Einschnitte das Budget um die geforderten 1,5 Billionen Dollar vermindert werden kann. Die USA schieben bekanntlich einen Schuldenberg von 15 Billionen Dollar vor sich her.

      Nach dem Scheitern tritt daher ab 2013 ein automatisches und rücksichtsloses Kürzungsprogramm in Kraft. Entscheidend in diesem Zusammenhang sind die Gefahren einer weiteren Bonitätsabstufung der USA und die zusätzliche Verunsicherung der Märkte.

      Man muss nach drei Jahren Weltfinanzkrise erstaunt feststellen, dass die Vereinigten Staaten scheinbar immer noch problemlos und unbegrenzt Kredit bekommen. Und das, obwohl kein ernsthafter Wille zum Sparen erkennbar ist und die Verschuldung weiter unaufhörlich wächst.


      Niemand auf der Welt hat die Möglichkeit, die Weltmacht Nummer 1 an die Kandare zu nehmen, bis der Anleihemarkt auch für die USA kippt. Bi dann kann Amerika, das Mutterland der Weltfinanzkrise, heuchlerisch die Sorge äußern, daß die europäische Krise die USA „anstecken“ könnte.

      Investoren fliehen aus Europa

      Der Zerfall der Eurozone wird immer offensichtlicher und nimmt weiter an Fahrt auf. Während die EZB in fortwährend größerem Maße italienische, spanische und portugiesische Staatsanleihen aufkaufen muss, zeichnet sich diese Woche ein bedenklicher Trend ab:

      Die internationalen Anleger ziehen sich aus der gesamten Eurozone zurück. Die Großbank MF Global war hauptsächlich wegen ihrer europäischen Staatsanleihen im Portfolio in den Bankrott geschlittert. Die angeschlagenen amerikanischen Banken scheuen jetzt jedes Risiko:

      Von den größten amerikanischen Banken und Geldmarktfonds haben sich bereits zwei Drittel aus dem Kreditgeschäft mit Europa zurückgezogen.

      Deutsche „Bonds“ werden jetzt auch gemieden

      Bisher undenkbar, beginnt seit einigen Tagen eine weitere verhängnisvolle Entwicklung: Auch deutsche Staatsanleihen sind betroffen.

      Bisher galten sie als der sicherer Hafen. Doch die riesigen deutschen Bürgschaften, die weiter steigende eigene Staatsverschuldung sowie die Erosion und Vernachlässigung der Infrastruktur in Deutschland stellen in den Augen der großen, weltweiten Investoren ein wachsendes Risiko dar.

      Allein japanische Geldmarktfonds haben ihr Engagement in deutsche und französische Bonds um 1,5 Billionen Yen (etwa 15 Milliarden Euro) gekürzt. Diese Summen fließen jetzt hauptsächlich wieder in US-Staatsanleihen.

      Der Ausstieg der großen, globalen Bondkäufer aus dem europäischen Staatsschuldenmarkt als Ganzem ist ein sehr bedenklicher und für Europa gefährlicher Wendepunkt in der Krise.

      Deutschland kann es nicht allein stemmen
      Andreas Roberts von der Royal Bank of Scotland sagt es in dankenswerter Offenheit: „Die Frage, die sich jeder im Schuldenmarkt stellt, ist, ob die Zeit gekommen ist, aus Deutschland rauszugehen … Wenn die Eurozone in den Abgrund rutscht, bleibt nur Deutschland, um das Baby zu retten.“

      Man muss kein Finanzexperte sein, um zu wissen, dass Deutschland damit überfordert wäre. Dazu kommt noch, dass auch in Deutschland die Banken angeschlagener sind als angenommen. Die Abstufung von zehn deutschen Landesbanken – manche gleich um drei Stufen! - durch die Ratingagentur „Moody’s“ war ein Schock.

      Weiter mit Volldampf in die falsche Richtung

      Ein Lernprozess findet bei alldem in Brüssel aber anscheinend nicht statt. Anstatt dass die EU-Granden die Lektion verstanden hätten, die ihnen beim groß angekündigten Super-Rettungsschirm erteilt wurde – es fanden sich weltweit keine Geldgeber für diesen angeblich „großen Wurf“ der EU – tischt Barroso die bereits mehrfach abgelehnte Idee der Eurobonds wieder auf.

      Damit könne die Eurozone endlich dauerhaft stabilisiert werden, und Deutschland solle sich doch nicht länger eigensinnig dagegen stellen, heißt es dazu.

      Dabei müsste jedem Beobachter mit gesundem Menschenverstand klar sein, daß Eurobonds zu einer neuen Runde ungezügelter Schuldenaufnahme - insbesondere der jetzt schon Bankrott gefährdeten Länder - führen werden.

      Im Schutze der Tarnung hinter gemeinsamen europäischen Anleihen fällt ja niemand mehr als einzelner Schuldensünder auf. Die Investoren würden damit die „Katze im Sack“ kaufen, ein höchst riskantes Geschäft.

      - Wer würde denn letztendlich denn dafür geradestehen?
      - Was, wenn ein Euroland nach dem anderen bankrott geht und als zahlender Schuldner ausfällt?
      - Bleibt Deutschland am Ende als Einziger und allerletzter Schuldner übrig?
      - Für welche Summen?
      - Oder wird bald auch noch das wirtschaftliche Herz Europas aufhören zu schlagen?

      Der Weg in die Pleite wird weiter geebnet und Deutschland wird Stück für Stück in den Strudel gezogen. Uns bleibt nur eine möglichst umfassende Vorsorge.


      Herzliche Grüße
      Ihr

      Gerhard Spannbauer

      Quelle: krisenvorsorge.com

      ________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 18:55:54
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Erste Schwalben?

      Die Wirtschaft in Großbritannien ist wie erwartet im dritten Quartal gewachsen. Damit hat sich das Wirtschaftswachstum des Landes etwas beschleunigt.

      London - Die Wirtschaft Großbritanniens ist im dritten Quartal wie zunächst berechnet gewachsen. Im Quartalsvergleich wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,5 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde am Donnerstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten diese Steigerung erwartet.

      Damit hat die britische Wirtschaft ihr Wachstum etwas beschleunigt. Im zweiten Quartal hatte die Rate bei lediglich 0,1 Prozent gelegen. Im Jahresvergleich betrug das Wachstum im dritten Vierteljahr ebenfalls 0,5 Prozent.

      got/dpa-afxp

      Deutschland trotzt der Krise: Sowohl das Wachstum im dritten Quartal als auch der Ifo-Geschäftsklimaindex fallen besser als erwartet aus. Trotz Euro-Schuldenkrise und weltweiter Konjunkturabkühlung erwarten Deutschlands Manager auf Sicht von sechs Monaten bessere Geschäfte.

      München/Berlin - Der Ifo-Geschäftsklimaindex sei im November von 106,4 Punkten auf 106,6 Zähler gestiegen, teilte das Münchener Ifo-Institut mit. Zuvor hatte sich die Stimmung vier Monate in Folge eingetrübt. Analysten hatten im Schnitt mit einem weiteren Rückgang auf 105,1 Zähler gerechnet.

      http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/0,2828,7996…
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 18:57:51
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Es ist ein überraschendes Aufflackern: Inmitten der Schuldenkrise wächst Deutschlands Wirtschaft im dritten Quartal stärker als in dem Vierteljahr zuvor - und das ist vor allem dem Inland geschuldet: Der Binnenkonsum stieg ebenso, wie Unternehmen kräftig in Maschinen und Fahrzeuge investierten.

      http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/0,2828,7996…
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 19:17:29
      Beitrag Nr. 2.265 ()


      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      +++ Anschnallen Kollegen! +++

      @Alessio Rastani

      UNCONFIRMED: Two of the world's largest financial institutions are on the brink of collapse - one of them facing bankruptcy by end of January 2012. Both of these firms are heavily exposed to JUNK EUROPEAN DEBT and they are classed as TBTF. Inside sources say that a THIRD bank is also involved - and the third bank is NOT based in Greece, Spain or Italy - but in the UK. The systemic risk posed by this UK firm is estimated as MF Global x 10 - placing many hedge funds at huge risk. <----- (I have no idea whether the information is true, I cannot confirm it, but I can say it comes from reliable and trusted inside City sources. I cannot disclose any names of firms for legal reasons). My feeling is this information may be priced in since Monday's decline.
      · vor 12 Minuten ·
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:00:21
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      ___________________________________

      Es hat den Anschein, als soll Deutschland
      gezwungen werden, den Euro-Bonds zuzustimmen.

      Ich möchte jetzt nicht mit A. Merkel tauschen- sie steht
      mächtig unter Druck -- hofffentlich bleibt sie standhaft -
      andernfalls haben wir den Crash früher als gedacht und mit
      unabsehbaren Langzeitschulden für unser Land
      und unsere Nachkommen.


      _____________________________________

      Europa hat sich gegen Angela Merkel verschworen

      Angela Merkel kämpft einen einsamen Kampf gegen Euro-Bonds. Dann geschehen plötzlich und gleichzeitig fünf bemerkenswerte Dinge, allesamt zu Lasten Deutschlands.

      Es ist kaum zu glauben, aber Angela Merkel ist auch am Donnerstag wieder bei ihrem Nein zu Euro-Bonds geblieben. Nach dem Treffen mit Frankreich Staatspräsident Nicolas Sarkozy wiederholte sie, was ganz Europa nicht hören will.


      .................
      .................Merkel, Monti und Sarkozy beim Krisentreffen


      Denn alle wollen endlich Euro-Bonds einführen, mit denen Deutschland für die gesamten Schulden der Euro-Zone haften müsste. Und wenn es schon keine Euro-Bonds gibt, dann soll die EZB Geld drucken, was das Zeug hält.

      Gegen beides steht Merkel mit eiserner Willenskraft. Und prompt stürzte der Euro ab. Überhaupt ist es ein Tag voller böser Überraschungen für die Kanzlerin. Irgendwie scheint sich derzeit alles gegen sie verschworen zu haben.

      Fast möchte man meinen, da wolle jemand Deutschland unter Druck setzen. Jedenfalls geschahen am Mittwoch und Donnerstag fünf bemerkenswerte Dinge, die allesamt zu Lasten der stärksten europäischen Wirtschaftsnation gehen.

      1. Der Absturz des Euros. Damit wurde Merkels neuerliche Absage an die Euro-Bonds abgestraft. Finanzinvestoren trennten sich in großem Stil von der europäischen Gemeinschaftswährung. Alle Euro-Bond-Befürworter werden dies als Beleg dafür werten, dass die gemeinsamen EU-Anleihen schnellstens eingeführt werden müssen.



      2. Die Rating-Agentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit Portugals auf Ramschniveau herab. Sie geben den Portugiesen nunmehr die Note "BB+". Bisher hatte Portugal noch "BBB-". Bereits im Sommer hatte die Agentur Moody's die Bonität Portugals auf Ramschniveau gesenkt. Die neuerliche Herbstufung verschärft die Schuldenkrise weiter. Auch das werden Merkels Gegner gegen sie verwenden.

      3. Aus unerfindlichen Gründen übersteigen die Refinanzierungskosten des deutschen Staates seit heute diejenigen der Briten. Dabei steht die britische Wirtschaft am Rande eines Kollapses. Es gibt nicht einen einzigen plausiblen Grund für diese Entwicklung – außer, dass man sie im Zweifel der Kanzlerin anlasten könnte.

      4. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen übersteigen wieder die gefährliche Marke von sieben Prozent. Damit ist das Land faktisch nicht mehr refinanzierbar. Geschah auch das nur deshalb, weil Merkel hart bleibt?

      5. Am heftigsten aber wurde die Bundesregierung am Mittwoch getroffen, als eine Versteigerung von Staatsanleihen zum Desaster geriet. Berlin wollte für sechs Milliarden Anleihen begeben, bekam aber nur 3,6 Milliarden Euro. Warum nur sprachen die Märkte der bedeutendsten wirtschaftlichen und politischen Kraft Europas ihr Misstrauen aus?

      All das treibt Angela Merkel in die Enge, es scheint, als würde sie von allen Seiten gleichzeitig attackiert. Und irgendwie drängt sich die Frage auf, ob hier die Interessen politischer Euro-Bonds-Vertreter und diejenigen von Finanzinvestoren zueinanderfinden. Und wenn ja, ist das Zufall? Oder steckt eine Strategie dahinter? Noch steht Angela Merkel. Die Frage ist wie lange noch.

      Quelle: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13733922/Europa…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:08:45
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      +++ Anschnallen Kollegen! +++

      @Alessio Rastani

      UNCONFIRMED: Two of the world's largest financial institutions are on the brink of collapse - one of them facing bankruptcy by end of January 2012. Both of these firms are heavily exposed to JUNK EUROPEAN DEBT and they are classed as TBTF. Inside sources say that a THIRD bank is also involved - and the third bank is NOT based in Greece, Spain or Italy - but in the UK. The systemic risk posed by this UK firm is estimated as MF Global x 10 - placing many hedge funds at huge risk. <----- (I have no idea whether the information is true, I cannot confirm it, but I can say it comes from reliable and trusted inside City sources. I cannot disclose any names of firms for legal reasons). My feeling is this information may be priced in since Monday's decline.
      · vor 12 Minuten ·





      Danke, lieber 100facher.... Daumen !

      Ich habe 100 facher--`s Beitrag mal durch den Google-Übersetzer "gejagt" - so ist die Meldung für alle ein kleinwenig verständlicher --- Fazit scheint zu sein: Die Ka... ist am dampfen - es braut sich immer mehr zusammen.
      Lasst uns reagieren - und handeln.

      Die private Krisenvorsorge wird immer wichtiger und dringender !


      ___________________________________

      Hier die Übersetzung:

      UNCONFIRMED: Zwei der weltweit größten Finanzinstitute stehen am Rande des Zusammenbruchs - einer von ihnen vor dem Bankrott von Ende Januar 2012. Beide Unternehmen sind stark auf JUNK European Debt ausgesetzt und sie werden als TBTF eingestuft. Innerhalb Quellen sagen, dass eine dritte Bank auch beteiligt ist - und der dritte Bank ist nicht in Griechenland, Spanien oder Italien auf - aber in Großbritannien. Die systemischen Risiken durch diese britische Firma gestellt wird, wie MF Global x 10 geschätzt - Platzieren Sie viele Hedge-Fonds in große Gefahr. <----- (Ich habe keine Ahnung, ob die Informationen wahr ist, kann ich nicht bestätigen, aber ich kann sagen, es kommt von zuverlässigen und vertrauenswürdigen Inneren Stadt Quellen. Ich kann nicht offenlegen Nennung von Firmen aus rechtlichen Gründen). Mein Gefühl ist, diese Informationen in seit Montag, den Niedergang festgesetzt werden können.
      · Vor 12 Minuten ·

      Ich habe auch eine von vielen Quellen
      gefunden, in denen dieser Artikel steht: http://www.abovetopsecret.com/forum/thread779362/pg1

      ___________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:23:39
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      ____________________________________

      Noch habe ich keinen Generator, so langsam
      wir es Zeit, sich einen anzuschaffen.

      Jetzt muss ich mir noch überlegen, wo ich ihn aufbewahren
      kann - eine Garage steht nicht zu Verfügung.

      ................

      Hat jemand einen Tipp, für einen guten und günstigen
      Stromerzeuger ?


      ______________________________________


      Netzagentur warnt vor überlasteten Stromnetzen

      Der Ausbau der Stromnetze geht nach Einschätzung der Bundesnetzagentur viel zu langsam voran. Die Experten warnen: Die Belastbarkeit des ganzen Systems sei am Anschlag.


      .................http://d1.stern.de/bilder/stern_5/wirtschaft/2011/KW47/strom…
      ................. (Foto: Jens Büttner / DPA )


      Gehen in Deutschland künftig öfter mal die Lichter aus? Die Bundesnetzagentur warnt in ihrem Monitoringbericht 2011, dass die bestehenden Stromnetze "durch die Vielzahl der in den letzten Jahren zu erfüllenden Transportaufgaben und die Veränderung der Erzeugungsstruktur am Rand der Belastbarkeit angekommen" seien. Demnach ist der Neubau von Leitungen dringend geboten.

      Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/ausbau-zieht-sich-hin-ne…


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      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:26:04
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Eigentlich wollte ich hier nicht mehr posten sondern nur noch lesen.
      Ausnahme. Und Hinweis:
      Bevor ihr euch hier verrückt machen laßt, googelt mal Alessio Rastani.
      Also bei dieser Nachricht bitte Vorsicht hoch drei!!!
      Und tschüss! Machts gut!
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:40:32
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      ______________________________________

      Ich habe mal ein wenig gegoogelt.
      Und ein paar Tipps über Generatoren gefunden. Ich werde
      mir diesen Güde mal ansehen.


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      Leise Stromerzeuger im Test: Wer stellt den Testsieger?

      von Guido Maiwald - Heimerker.org

      Dieser Artikel erklärt Ihnen, welche unterschiedlichen Typen von Stromgeneratoren es gibt und worin sie sich unterscheiden. Erfahren Sie aktuelle Testergebnisse hinsichtlich der Qualität und Preise der mobilen Stromerzeuger. Lohnt sich der Kauf oder was kostet es einen Generator zu mieten?

      Ein Stromgenerator sorgt für Elektrizität auch dort, wo sich keine Stromleitungen befinden. Ebenso kommt die mobile Stromversorgung als Notstromaggregat in Krankenhäusern, bei Rettungsdiensten oder im Katastrophenschutz zum Einsatz. Auch der Heimwerker kann beizeiten auf ein mobiles Stromaggregat nicht verzichten.


      Typen und Anwendungsgebiete

      Der wichtigste Unterschied zwischen den mobilen Stromerzeugern ist der zwischen Gleichstrom- und Wechselstromgeneratoren. Ein Großteil dieser Generatoren betreibt den Motor zur Stromerzeugung mit Diesel, andere mit Benzin.

      Soll der Stromerzeuger als Notstromaggregat fungieren, muss der Betriebsstofftank ausreichend groß sein. Bei Geräten der neueren Generation können Sie zudem meist die produzierte Strommenge regulieren und in einen Sparmodus schalten. Wird plötzlich die Stromentnahme erhöht, wird automatisch die produzierte Strommenge erhöht. Diese Technik spart Brennstoff und erhöht die Ausdauer.


      Generatoren im Test

      Mittlerweile gibt es kleine Gleichstromgeneratoren am Markt, die auch als Campinggeneratoren bezeichnet werden. Diese sind ab 100.- Euro erhältlich. Der Einhell BT-PG 850 ist relativ sparsam und kann mit 4,2 Litern zirka sechs Stunden laufen. Die Geräuschentwicklung liegt bei 91 Dezibel, die Dauerleistung bei 650 Watt. Ein preiswerter Stromerzeuger, der sich als Notstromaggregat eignet, ist der Güde GSE 2700. Für zirka 230.- Euro bietet der Generator einen 12 Liter Benzintank, mit dem er zirka 11 Stunden läuft. Der Lärmpegel liegt bei moderaten 90 Dezibel und Sie können sogar Geräte betreiben, die bis zu 1500 Watt Leistung benötigen. Die automatische Spannungsregelung versorgt die angeschlossenen Verbraucher stets mit der benötigten Spannung. Auch über einen Überlastungsschutz und eine Ölmangelsicherung verfügt der Stromerzeuger. ( Anm:Beans: Es gibt scheinbar für knapp 30,- € auch ein Fahrwerk dazu ).

      Teurer sind hingegen die Generatoren mit Invertertechnik. Sie liefern nicht nur äußerst schwankungsarmen Strom, sonder können auch Gleich- in Wechselstrom wandeln. Ein preiswertes Gerät dieser Kategorie ist der Pramac Stromerzeuger HGP100 i. Mit 14 Kilogramm ist er leicht, mit einem Pegel von 64 Dezibel leise und mit 0,3 Litern Verbrauch sehr sparsam. Mit vollem Tank (3,8 Liter) können Sie bei 3/4 Last über 10 Stunden Strom erzeugen. Der Stromerzeuger von Pramac ist ab 800.- Euro erhältlich. Ein Generator, der professionellen Ansprüchen genügt, ist der Güde GSE 5500. Mit 16 Litern Diesel läuft er zirka 7,5 Stunden und liefert dabei 7,35 Kilowatt oder 10.0 PS. Der Generator verfügt über zwei Schuko 230 Volt/50Hz, 1 x CEE/16A 400 V/50Hz, 1×12 Volt 8,3A – Anschlüsse. Zudem hat er einen Überlastungsschutz, Ölmangelsicherung, Transporträder und ein Voltmeter. Der Güde Stromerzeuger GSE 5500, ebenfalls mit Invertertechnik, ist ab zirka 1200.- Euro erhältlich.

      ..........................


      Falls sich die Anschaffung für Sie nicht lohnt, weil der Generator selten gebraucht wird, mieten Sie ihn bei einem Baumaschinenverleih. Kleine Aggregate sin bereits ab 20.- Euro am Tag zu mieten, größere Invertergeneratoren ab zirka 40.- Euro, abhängig von Leistung, Verbrauch und Schallschutz.


      Hier gefunden: http://heimwerker.org/leise-stromerzeuger-im-test-wer-stellt…

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:53:47
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Zitat von schamiddi: Eigentlich wollte ich hier nicht mehr posten sondern nur noch lesen.
      Ausnahme. Und Hinweis:
      Bevor ihr euch hier verrückt machen laßt, googelt mal Alessio Rastani.
      Also bei dieser Nachricht bitte Vorsicht hoch drei!!!
      Und tschüss! Machts gut!



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      Umso mehr schätze ich es, lieber Schamiddi, dass du dich
      meldest.

      Lass dich nicht vom posten abhalten - es wird immer im Leben gegensätzliche
      Meinungen geben - es gibt außer mir, sicherlich viele Thread-Leser, die deine
      Beiträge immer gerne gelesen haben.


      Und .... du hast völlig recht - wir alle - müssen immer wieder, auch im Blick behalten, aus welcher Quelle die Informationen kommen. Leider ist es so, dass wir aus den Massenmedien - meist nur die Dinge erfahren, die wir auch erfahren sollen
      und dürfen.

      Die anderen Informationen kommen oft aus Quellen, die unzensiert sind und dadurch
      ehrlicher - aber auch unsicherer.

      Es liegt an jedem selbst - welche Meinung er sich aus den Infos bildet.

      _________________________________

      Hier ein Beitrag in dem es um diesen Mr. Rastani geht:


      „Mich interessiert nicht, wie die Wirtschaftskrise überwunden wird.“ „Unser Job ist es, damit Geld zu verdienen.“

      Börsenhändler Alessio Rastani spricht in einem Interview mit dem britischen Sender BBC das aus, was viele spätestens seit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers hinter vorgehaltener Hand spekuliert hatten.

      „Nicht die Regierungen beherrschen die Welt. Goldman Sachs regiert die Welt“, posaunt Rastani dann auch unverblümt in die Welt – und schockiert nicht nur die BBC-Redakteure.


      ..................................


      ALLES EINE RIESEN-SCHUMMELEI?

      Seit der Ausstrahlung des Interviews am Montag laufen die Diskussionen heiß: Der vermeintliche Börsenhändler ist nicht mehr als ein Hochstabler.

      Er sei Mitglied der Medien-Guerilla-Gruppe „The Yes Men“ hieß es kurz nach der Sendung in britischen Medien.

      Die BBC widerlegte das.

      In einem Interview mit dem „Daily Telegraph“ bringt er jetzt selbst Licht ins Dunkel. Börsenhandel sei lediglich ein Hobby. Offiziell ist er demnach nicht als Börsenhändler gelistet. Zu dem BBC-Interview habe er sich bereit erklärt, weil er gerne rede...

      Der Sender selbst will sich zu dieser Entwicklung nicht äußern.

      Dennoch scheinen die Aussagen Rastanis nicht allzu fern der Realität zu liegen.

      Keiner an den Märkten würde noch etwas auf die Rettungspläne der Regierungen geben, erklärte Rastani in dem BBC-Interview. Wer die Gelegenheit sähe, jetzt Geld zu machen, würde sie ergreifen. Also auch mit Spekulationen auf Pleiten.

      Ähnliches hatten echte Börsen-Experten auch schon einmal geäußert. Allerdings zumeist mit der Einschränkung: Würde die Politik endlich Nägel mit Köpfen machen, könnte das an den Börsen und Finanzmärkten durchaus als positives Signal gewertet werden.


      Link: ..hier..


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      Avatar
      schrieb am 25.11.11 13:55:10
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.093 von Beans01 am 25.11.11 13:08:45Ein BBC-Interview machte Alessio Rastani weltbekannt: Der Hobby-Aktienhändler gab sich als Profi aus und erklärte, dass er für eine Rezession bete und die Investmentbank Goldman Sachs die Welt regiere. Tatsächlich ist der Mann wohl nur ein Selbstvermarkter auf der Suche nach ewigem Internetruhm.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,788954,00.html
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:54:59
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      _____________________________________

      Ein letztes Mal noch..... >A. Rastani......






      übrigens, muss man kein Fachmann sein, um Recht zu haben.
      Auch wir sind keine Fachleute und doch kann es sein, ( nach den Entwicklungen
      der letzten Wochen zu urteilen ) - dass wir alle recht haben.


      Am liebsten wäre mir, die ganze Krise wird abgesagt -- :laugh:
      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 15:37:55
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:04:10
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.400.086 von Devjo am 25.11.11 15:37:55______________________________

      :laugh::laugh:

      ______________________________

      €-Bond - das wird der Rohrkrepierer der
      Nation. :cry:


      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 16:26:14
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.418 von Berlinbaer am 25.11.11 13:55:10Ja, das wissen wir doch alle.

      Aber selbst wenn ihn die Mainstream Presse entlarvt haben will, was ändert das an seiner Aussage?

      Er hat Ende September gesagt Goldman Sachs regiert die Welt. :eek:

      Alle empören sich und schimpfen auf ihn, weil er nur in einem kleinen Haus in London lebt und seine Marketing Firma nur eine 5stellige Bilanzsumme hat. Na und?

      Nun im November - was ist in Europa los?
      EZB - Draghi (ex Goldman Sachs)
      Italien - Monti (immer noch Goldman Sachs Berater)
      Griechenland - Papademos (Hat mit Goldman die Bilanzen in Griechenland gefälscht)

      Nur 2 Monate später ist offenkundig und für jeden einsehbar, dass (ehemalige) Goldman Sachs Mitarbeiter hier ganz zentrale Positionen besetzen.

      Die Leute bestrafen den Überbringer der Nachricht und vergessen dabei, was für eine Sauerei auf Länderebene eigentlich wirklich abgeht.

      2 offizielle Goldmänner an zentralen Stellhebeln in Europa. Es braucht jemanden, der diese Wahrheit ausspricht. Egal ob er nun Multimillionär oder nur Selbstvermarkter ist.

      Das ändert nichts an seiner Aussage.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 18:47:43
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      ____________________________________

      Hier nochmal das Thema - private Schulden -
      recht anschaulich dargestellt.


      ____________________________________


      Die Probleme mit privaten Schulden


      Liebe Leser,

      wie wenig viele Menschen von den Krisen der letzten Jahre gelernt haben, wurde nun wieder in einer Studie des Bankenfachverbandes deutlich:


      Danach wählen – unabhängig vom Einkommen – ein Viertel der Menschen einen Ratenkredit um Konsumgüter zu kaufen, auch wenn sie diese sofort bezahlen könnten.

      Besonders drastisch ist dieser Trend zum Schuldenmachen weiter beim Autokauf: 75 Prozent der Neuwagen und sogar 85 Prozent der Gebrauchtwagen werden mit Schulden gekauft.

      .............
      ............. (Foto: auto-kredit.com )

      Weiter kam in der Studie heraus, dass die Hälfte der Konsumgüter ohne die Möglichkeit der Ratenzahlung gar nicht gekauft worden wäre – daran sehen Sie, wie sehr unsere Konjunktur vom privaten Schuldenmachen abhängt und wie stark die Wirtschaft einbrechen wird, wenn dieses Schuldenmachen in der Krise nicht mehr möglich sein wird.

      Doch für Sie sind Schulden ein enormes Risiko: In einer Krise werden Kredite aller Art von den Kreditgebern rabiat eingetrieben. Schnell steht dann der private Bankrott im Raum. Deshalb warne ich schon seit Jahren vor Schulden. So schrieb ich schon im Sommer 2009:

      "Es gibt wohl kaum eine Warnung, die wichtiger ist als die vor Schulden. Während viele Menschen heute irrtümlich annehmen, Schulden machen wäre schlau, da die Schulden in einer Hyperinflation entwertet würden, machen sie die Rechnung ohne den Wirt und das ist die Deflation.

      In einer Deflation werden Kredite real aufgewertet, da der Kaufwert des Geldes steigt. Sie müssen also immer mehr arbeiten, um den Schuldendienst sicherstellen zu können. Ist Ihnen das nicht mehr möglich, schreitet die Bank sehr schnell zur Zwangsvollstreckung des Pfandgutes.


      Schulden verschlimmern sich noch in der Krise

      Doch selbst wenn Sie den Schuldendienst noch leisten können, reicht es für Banken oftmals aus, wenn sich Ihre Lebensumstände ändern, um den Kreditvertrag zu kündigen.
      Da kann es schon ausreichen, dass Sie arbeitslos werden und deshalb die Bank auf eine Zwangsversteigerung Ihrer Immobilie drängt."

      ...........................
      ........................... (Foto: finabay.de )


      Sie sollten deshalb diesem Trend zur Verschuldung nicht nachgehen und lieber Konsumgüter sofort bezahlen – oder eben wenn die Finanzen dafür nicht reichen, auf den Kauf verzichten. Es ist ein großer Irrtum zu meinen, Ihre Schulden würden sich bei einem Crash in Luft auflösen – das Gegenteil ist der Fall.

      Viel besser ist es, das Geld zu sparen und sicher anzulegen. Dabei ist eine ausgewogene Mischung unverzichtbar. Aktien sollten dabei aber nur einen kleinen Anteil ausmachen, denn das Risiko an den Börsen ist weiterhin hoch.

      Das gilt auch auf dem in dieser Woche deutlich gesunkenen Kursniveau, bei dem der DAX auf deutlich unter 5.400 Punkte abgerutscht ist.

      Besonders stark unter Druck standen erneut die Banken und Versicherungen und der Absturz ist noch nicht vorbei, denn die Aussichten für diese Branche trüben sich weiter ein.

      Herzlichst Ihr

      Günter Hannich

      Quelle: http://www.gevestor.de/details/die-probleme-mit-privaten-sch…

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 20:00:27
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Bereits seit einiger Zeit lese ich mit wachsendem Interesse die Beiträge in diesem Forum. Richtigerweise wird empfohlen, zur Krisenvorsorge "nicht alle Eier in einen Korb zu legen". Empfohlen werden u.a. Sachwerte (selbstgenutzte Immobilien, Aktien solider Firmen, EM, ...). Früher wurde meist empfohlen "max 5% Gold". Da hat sich wohl aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Zwischenzeit einiges geändert. Gibt es eine aktuellere Empfehlung wieviel Prozent von einer der o.g.Sorten?
      Nun ist seit kurzem immer häufiger die Rede von einer denkbaren Währungsreform und einem Haircut.
      Können mir die Experten bitte erläutern, was im Falle von Währungsreform und Haircut mit Aktien passiert bzw. passieren könnte?
      Wünsche Euch allen einen schönen Sonntag
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 20:53:43
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.810 von Cemby am 26.11.11 20:00:27Was in Zukunft passieren wird weiß in Wirklichkeit NIEMAND genau, aller gehen immer davon aus wie es bei früheren Krisen und Währungsreformen war.

      Doch jeder Krise wird anders sein :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 22:12:07
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Zitat von Beans01: Hier ein Beitrag in dem es um diesen Mr. Rastani geht:
      Dieser Fake stand hier schon mindestens dreimal drin, was soll dieses Gespamme?? :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 22:13:04
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Geht euch die Muffe, weil der Goldpreis nicht mehr steigt??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 23:05:44
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.404.009 von Slytherin am 26.11.11 22:13:04Geht dir die Muffe, weil sich immer mehr Menschen für diese Thematik interessieren?

      Wie immer kommt von dir nur Mist, nichts konstruktives und Unterstellungen, aber tanz mal ruhig weiter den Niveau-Limbo.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 23:22:39
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Der ist doch nur eine weitere Doppel-ID von einem von euch. ;)

      Nervös, weil der Kurs fällt?

      Avatar
      schrieb am 26.11.11 23:23:40
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      100 USD runter, das freut die Shorter! :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 23:37:46
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.810 von Cemby am 26.11.11 20:00:27Es kommt ganz drauf an, welche persönlichen Möglichkeiten du hast. Meiner Meinung nach, ist die beste Vorsorge die von der man möglichst lange und in möglichst vielen Szenarien Vorteile hat.

      Ich persönlich habe einen EM - Anteil von 20-25% und bin (leider ist es aus dem letzen Grundstück nichts geworden) auf der Suche nach einer netten Immobillie, mit großen Garten.
      Für ein paar kleinere Trades (Motto: rein und raus) bin ich gerne zu haben, allerdings nur mit geringen Einsatz.
      Mein Aktien Anteil ist bei nahezu Null, da ich denke es wird noch weiter runter gehen.
      Dazu sollte man immer einen genügend großen Bargeldbestand zu Hause haben.

      Ich persönlich sammle erste Erfahrungen im Garten, mit haltbar machen von Gemüse. Baue Kontakte zu Landwirten, Wald- und Weiherbesitzern auf. Ich denke das sind alles Dinge, die wenig kosten, oder sogar jetzt schon Geld sparen und die Lebensqualität verbessern. Zumal der Nutzen solcher "Vorsorge" nicht nur in einer Krise da ist, sondern bereits jetzt recht angenehme Nebeneffekte hat. Ist schliesslich schön zu wissen, woher man seine Lebensmittel bezieht und was drin ist.

      Hat man natürlich große Summen zur Verfügung, sollte / bzw. kann man natürlich andere Dinge tun. Sich einfach einen Wald / Weiher kaufen, Zaun drum fertig ;)


      Es gibt ein schönes Sprichwort:
      Der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren, der zweitbeste Zeitpunkt ist heute! Wichtig ist man fängt an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 23:44:23
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.810 von Cemby am 26.11.11 20:00:27Achja, da hat sie ausnahmsweise mal Recht, man sollte sich IMMER absichern, wenn man größere Positionen eingeht.

      Wobei, ich meine EM´s nicht gekauft habe um sie in ein paar Monaten wieder zu verkaufen, sondern um sie die nächsten 20-30 Jahre zu halten und mich an dem Glanz zu erfreuen.

      Halten physisch, absichern mit Papier...(oder mit Blei ;))
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 00:25:12
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.404.102 von Devjo am 26.11.11 23:37:46Danke Devio :)
      Das hilft mir schon ein wenig weiter. Werde ab Montag meinen EM-Anteil etwas aufstocken, sofern es die Kursentwicklung zuläßt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 22:47:49
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      ______________________________________

      Hallo,ihr Lieben,

      es ist heute zwar Sonntag und da halte ich mich
      vom Computer fern - habe aber gerade gesehen, dass
      einige neue Leser, sich auch mit Beiträgen melden.

      Ich werde diese morgen lesen.

      Warum ich mich aber doch eingeloggt habe - hat einen
      Grund.

      Ich habe eine Fundsache, die ich Euch
      nicht vorenthalten möchte !!


      Bitte schaut euch .. dieses Video..

      Es berichtet - das Magazin PlusMinus auf ARD - u.a. über Bürger, die
      richtig vorsorgen - z.B. mit Lebensmittelvorräten. Ein öffentlich-rechtlicher
      Sender, der einmal darüber berichtet -- finde ich wirklich gut.

      Für jeden Skeptiker ..... eine Anregung zum Nachdenken.
      Für jeden, der mit der Vorsorge noch warten wollte - vielleicht
      ein Startschuss, endlich zu beginnen.


      Ich entspanne mich wieder und wünsche
      Euch allen noch einen super Rest-Sonntag.

      __________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 00:04:52
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 10:26:35
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.405.966 von Beans01 am 27.11.11 22:47:49Eine weitere Fundsache:
      ARD-Journalistenrunde am gestrigen Sonntag (27.11.)zum Thema EURO-Krise
      Unbedingt ansehen!
      Beide Beiträge zeigen, daß nun vermehrt in öffentlichen Medien auch Horrorszenarien, die bisher eher als Verschwörungstheorien "abgewiegelt" wurden die Tatsache bestätigen.
      Wir stehen nicht kurz vor einer Krise, Nein, wir sind schon mitten drin!
      Dazu paßt der heutige Spiegeltitel:
      Und Jetzt? Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten den EURO zu retten - beide sind furchtbar.
      Hab ihn noch nicht zur Gänze gelesen, aber gemeint sind sicher: EURO-Bonds und EZB-Notenpresse. Also Pest:mad: und Cholera!:D
      Angie bleibe standhaft!
      :):(:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:36:01
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Zitat von Cemby: Hab ihn noch nicht zur Gänze gelesen, aber gemeint sind sicher: EURO-Bonds und EZB-Notenpresse. Also Pest:mad: und Cholera!:D
      Angie bleibe standhaft!
      Sie wird es auf Dauer nicht können, denn die Stimmen, die für das eine oder das andere sind, mehren sich. Hinzu kommt, daß die EZB unabhängig ist. Wenn die Vertreter der Weichwährungsländer im EZB-Rat das so beschließen, ist Angie machtlos. Die Weichwährungsländer haben dort die Mehrheit und überstimmen regelmäßig die Vertreter der Hartwährungsländer.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:39:50
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Das beste wäre, man würde das Experiment mit dem Euro beenden. Zuerst die Griechen rasuwerfen, das geht über ein Umweg ganz einfach: Die nächste 8-Mrd.-Tranche nicht freigeben, dann sind die pleite, niemand borgt ihnen mehr was und sie müssen zur Drachme zurück, um Geld drucken zu können. Danach sukzessive die anderen Wackelkandidaten rausekeln.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 14:10:34
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      __________________________________

      Moody's warnt Europäer vor Bonitätsverlust


      Die Ratingagentur Moody's warnt vor einem Bonitätsverlust der europäischen Staaten. Die Ratingagentur Moody's verstärkte unterdessen den Druck auf die Eurostaaten. Die Schuldenkrise bedrohe die Bonität aller europäischen Länder, warnte die Agentur in einem Bericht. Auch Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnte vor einer Ausweitung der Schuldenkrise. Ein "größeres negatives Ereignis" in der Eurozone könne verheerende Auswirkungen für die Wirtschaft weltweit haben.

      ....................
      ....................Logo der Ratingagentur Moody's
      .................... (Foto: picture alliance / dpa)


      Für die Eurozone insgesamt sieht die OECD bereits eine "milde Rezession". Für 2012 sagte sie den 17 Staaten insgesamt ein Wirtschaftswachstum von lediglich 0,2 Prozent voraus - Deutschland könne mit einem Plus von 0,6 Prozent rechnen. Für Italien wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent prognostiziert. Portugal muss sogar mit einem Minus von 3,2 Prozent rechnen. Die Schätzung für Griechenland liegt bei minus 3,0 Prozent.

      Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/schuldenkrise144.html

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 14:34:19
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      _______________________________________


      Cemby -herzlich --

      Schön, dass du hier mitmachst und dich gleich mit Beiträgen
      beteiligst.

      _________________

      Vielen Dank an
      Gueldner
      Devjo
      und Amtsrichter
      für eure
      Beiträge und Meinungen.

      Slytherin - hat ( noch ) nicht richtig begriffen,
      um was es eigentlich geht. Aber der Groschen kann ja noch fallen - :yawn:

      Es geht nicht darum mit Edelmetall zu spekulieren und auf Kurssteigerungen
      zu hoffen - sondern es geht darum aus Papierwerten auszusteigen und in Sachwerte zu investieren.

      Man muss dies als Vermögenssicherung sehen und nicht als Spekulation.

      Sachwerte sind neben Edelmetallen natürlich auch gute Aktien, Grundbesitz und
      selbstgenutzte Immobilien.
      Deswegen ist es völlig unerheblich ob der Goldkurs mal um 100 $ steigt oder fällt.
      Unser € fällt ständig und verliert an Kaufkraft. Wenn diese Währung crasht, dann
      verlieren Millionen Bundesbürger einen ziemlichen Teil ihrer Ersparnisse und
      diese Verluste sind immens im Vergleich zu den Schwankungen des Goldkurses.

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 15:23:59
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      _________________________________

      Es sieht so aus als ob die Lage
      immer haariger wird.

      Immer häufiger werden unverblümte, direkte
      Tatsachen und Vermutungen von offizieller Seite
      verbreitet.

      Diese Nachrichten stammen nicht aus der Feder von irgendwelchen
      "Weltuntergangs-Verschörern".


      _________________________________

      Schuldenkrise in EU und USA
      OECD warnt vor weltweiter Rezession




      ...............
      ...............Börsenhändler in Sorge: Die Euro-Krise könnte die ganze Weltwirtschaft treffen

      Die Schuldenkrise in Europa und den USA droht die gesamte Welt in eine Rezession zu stürzen - das berichtet die OECD in ihrem neuen Wirtschaftsausblick. Laut den Experten sind die Risiken enorm, unverblümt schreiben sie von einer möglichen "Katastrophe".

      Paris - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat vor massiven Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise auf die Weltwirtschaft gewarnt. Politiker rund um den Globus müssten sich "auf das Schlimmste vorbereiten", heißt es in einem am Montag veröffentlichten Wirtschaftsausblick. Sollte Europa die Lage nicht unter Kontrolle bringen, könnte sich die Störung der Wirtschaft massiv ausweiten und "in absolut katastrophalen Resultaten enden".

      Schon in ihrem Basisszenario geht die OECD von einer "milden Rezession" in der Euro-Zone aus. Auch Deutschland werde davon betroffen sein. Schon im laufenden vierten Quartal 2011 werde die deutsche Wirtschaft schrumpfen.

      Die Prognose basiere auf der Annahme, dass die Euro-Zone ihre Staatsschulden- und Bankenkrise in den Griff bekomme und dabei "exzessive Sparmaßnahmen" vermeiden kann. Gelingt dies nicht, droht ein "Abwärtsszenario" - und das fällt dramatisch schlecht aus.

      Zweiter Risikofaktor sind die USA

      Ein "größeres negatives Ereignis" in der Euro-Zone könnte "verheerende" Auswirkungen für die Wirtschaft weltweit haben, mahnt die OECD. Auch die Schwellenländer seien dagegen nicht immun. Der Euro-Zone drohe sogar eine "lange und tiefe Rezession" mit deutlich steigender Arbeitslosigkleit.

      Damit ein solches Horrorszenario vermieden wird, müssten die Euro-Staaten ihre Banken laut OECD ausreichend mit Kapital ausstatten und sicherstellen, dass solvente Staaten zu erträglichen Zinssätzen frisches Geld am Kapitalmarkt bekommen. "Um die Ansteckungsgefahr in der Euro-Zone einzudämmen, muss der Europäische Rettungsfonds erheblich aufgestockt und die Europäische Zentralbank mit einbezogen werden", sagte OECD-Chefvolkswirt Pier Carlo Padoan. "Diese deutlich erhöhte Feuerkraft muss mit Reformen einhergehen, die fahrlässigem Verhalten entgegenwirken."

      Als zweiten großen Risikofaktor sehen die Experten die Lage in den USA. "Sollte kein Weg gefunden werden, die Sparmaßnahmen abzumildern, die per Gesetz ab 2013 greifen, könnte das die Wirtschaft in eine Rezession stürzen, die durch politische Mittel kaum noch aufzufangen wäre", warnt die OECD. Die USA wollen in den kommenden zehn Jahren rund 1,2 Billionen Dollar einsparen.

      Die OECD ist ein Zusammenschluss von 34 Industrieländern. Große aufstrebende Wirtschaftsmächte wie China, Indien, Russland oder Brasilien gehören nicht dazu.

      Auch die Rating-Agentur Moody's sieht die Lage der Euro-Zone kritisch: Sie warnte am Montag vor weiteren Staatspleiten und einem Zerfall der Währungsgemeinschaft. Die Wahrscheinlichkeit, dass neben Griechenland andere Euro-Länder in Zahlungsschwierigkeiten geraten könnten, sei nicht mehr länger vernachlässigbar, stellte die Agentur fest. Sollten gleich mehrere Länder in Schwierigkeiten geraten, seien zudem Austritte aus dem Euro-Raum denkbar.

      Eine solche Eskalation der Krise würde sich laut Moody's negativ auf die Kreditwürdigkeit aller Länder im Währungsraum und in der Europäischen Union auswirken.

      stk/Reuters/dpad/dpa

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,800344,00.h…


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 16:39:24
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      :confused: Soll jetzt alles in den Sparstrumpf oder doch lieber alles verprassen :confused:

      Geldanlage
      :
      Letzte Zuflucht Sparstrumpf

      29.11.2011, 09:54 UhrEin Gespenst hält Europa in Atem. Es heißt Euro-Crash. Kleinanleger und Vermögensverwalter fliehen aus Risikoanlagen und horten Cash. Zinsprodukte und Geldkonten boomen. Wie Anleger ihr Geld in Sicherheit bringen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/r…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:00:28
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.414.567 von GueldnerG45S am 29.11.11 16:39:24...weder noch...;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:20:02
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Zitat von GueldnerG45S: :confused: Soll jetzt alles in den Sparstrumpf oder doch lieber alles verprassen :confused:

      Geldanlage
      :
      Letzte Zuflucht Sparstrumpf

      29.11.2011, 09:54 UhrEin Gespenst hält Europa in Atem. Es heißt Euro-Crash. Kleinanleger und Vermögensverwalter fliehen aus Risikoanlagen und horten Cash. Zinsprodukte und Geldkonten boomen. Wie Anleger ihr Geld in Sicherheit bringen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/r…

      Danke für den guten Hinweis. Genau das, was im Artikel steht, haben wir auch gemacht.

      Habe den Eindruck: Jetzt wird's richtig heiß.
      :mad::mad::mad:

      SPIEGEL-ONLINE hat einen Life-Ticker zum Thema Euro-Krise eingerichtet.
      Empfehlung: Nachschauen!
      Auch das neue SPIEGEL-Heft, Titel: Was Jetzt? Ist lesenswert (Titelgeschichte).

      Und noch was:
      EM kaufen! Absichern!
      Habe heute selbst gekauft. Vielleicht zu teuer :confused:, vielleicht zu wenig :confused:, aber sicher :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:30:36
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.414.567 von GueldnerG45S am 29.11.11 16:39:24EURO-Untergangs-Szenarien
      Der Preis des Ausstiegs
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,800461,00.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,800461,00.h…
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:58:01
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Urlaubsgrüße aus Indien.

      Für den Euro bekommt man gerade den Rekordkurs von über
      70 RS für einen Euro gewechselt.

      Mit diesr Untergangswährung, wie es heißt,
      läßt es sich gut leben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:56:27
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Zitat von Goldbaba: Urlaubsgrüße aus Indien.

      Für den Euro bekommt man gerade den Rekordkurs von über
      70 RS für einen Euro gewechselt.

      Mit diesr Untergangswährung, wie es heißt,
      läßt es sich gut leben.


      Ich weiß ja nicht, wie lange Du dort verweilst, aber vielleicht fängst Du besser langsam an, Deine €'s umzuwandeln in: "was auch immer". Es könnte ja sein, daß uns hier zwischenzeitlich alles um die Ohren fliegt (muß aber nicht; kann aber; die Wahrscheinlichkeit wächst jedenfalls gerade dramatisch).

      Nun habe ich gerade mit froher Erwartungashaltung in einem mir seriös erscheinenden Blatt unter der Überschrift:

      "Draghi bringt seine Bazooka in Stellung"

      einen ziemlich langen und guten Artikel gelesen, der mir die komplexen Zusammenhänge weiter verklärt hat.

      Leider habe ich keine Bazooka gefunden. Allenfalls ein paar Luftpistolen - arme EU.

      Hier die Quelle:
      http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-acht-milliar…
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 20:49:41
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Irgendwie funktioniert der w : o Editor gerade nicht.
      Deshalb stelle ich diesen Beitrag "unbearbeitet" ein.

      ________________________________________



      Der große Knall steht bevor
      Der große Euro-Knall: Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann er kommt

      Der große Euro-Knall: Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann er kommt

      Die zahlreichen neuen scheinbaren Lösungen für die Euro-Krise werden in letzter Konsequenz das System nicht retten können.

      Denn eins steht ohne Frage fest: „Wir haben es derzeit mit einer systemischen Krise zu tun.“ Das sagte immerhin der EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso vor einigen Tagen.

      Mit dem bisherigen Herumwurschteln seitens der Politik ist es nicht mehr getan. Krisen haben nun einmal ein häufig sehr gleiches Ablaufmuster. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart in dem Buch „Dieses Mal ist alles anders: Acht Jahrhunderte Finanzkrisen“.

      Ist es eben nicht! Speziell Schuldenkrisen erreichen irgendwann einen Punkt, an dem die Auswirkungen sprunghaft ansteigen und kaum noch kontrollierbar sind. Das Beispiel einer Lawine ist hier gut anwendbar.

      Lange Zeit ist alles ruhig – der Schnee türmt sich immer höher auf. Nach außen hin ist die Gefahr zwar sichtbar, aber ein genauer Termin des Abrutschens ist nicht festzustellen. Dann kommt irgendwann eine Schneeflocke hinzu, und der ganze Berg fängt an zu rutschen.

      Und bei der aktuellen Schuldenkrise kommen – um im Bild zu bleiben – immer neue Schneeflocken hinzu. Die Lage spitzt sich zu, aber die Lawine ist noch nicht ins Rollen gekommen. Sollte es aber zu einem Bankrott innerhalb der Euro-Zone kommen, wäre das sicherlich die Schneeflocke, die die Lawine ins Rollen bringt.
      Es fehlt nicht mehr viel, um die Lawine ins Rollen zu bringen

      Es ist dieser eine Moment, der dann die Krise wirklich ausufern lässt. Wann es soweit ist, kann ich Ihnen nicht sagen. Aber das wir an diesen Punkt kommen werden, da bin ich mir sicher.

      Die Euro-Zone so wie wir Sie heute kennen, wird in zehn Jahren komplett anders aussehen. Und ein kleiner Aspekt dabei wäre nur die erneute Einführung von nationalen Währungen und die Rückkehr zum Devisenumtausch innerhalb Europas.

      Die Folgen gehen meiner Einschätzung noch sehr viel weiter – doch die Politik versucht derzeit noch immer das sinkende Euro-Schiff zu retten – koste es was es wolle. Das wird uns alle noch sehr viel Geld kosten, bevor es dann zum Untergang der Gemeinschaftswährung kommen wird.

      Das Scheitern des Euros habe ich schon sehr früh vorausgesehen – vor der eigentlichen Einführung im Jahr 2001. Der Euro hat nun einmal einige Konstruktionsfehler. Es ist eben nicht möglich, so unterschiedliche Währungen in einem Raum zusammenzuführen.

      Dabei fehlen einfach die früher einfach einsetzbaren Wechselkurspuffer. Für die schwächeren Länder wird es einfach immer teurer – vor allem wenn sich die wirtschaftliche Leistungskraft abschwächt.

      Wie gesagt: Alles deutet derzeit auf den großen Knall hin, denn die immensen Schulden sind durch die aktuellen Maßnahmen kaum noch in den Griff zu bekommen.


      Tags: Währungen, Euro, Schuldenkrise

      Quelle: http://www.gevestor.de/details/der-grosse-knall-steht-bevor-…


      _________________________________
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 23:05:25
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      "... Das Scheitern des Euros habe ich schon sehr früh vorausgesehen – vor der eigentlichen Einführung im Jahr 2001. Der Euro hat nun einmal einige Konstruktionsfehler. Es ist eben nicht möglich, so unterschiedliche Währungen in einem Raum zusammenzuführen. ..."

      Hellseherisches Oberschlaule?
      Trägt aber ganz schön dick auf, der Herr Hannich, u.a. auch Autor beim Kopp Verlag.

      Es funktioniert wieder, deshalb hier der Link
      http://www.gevestor.de/details/der-grosse-knall-steht-bevor-…
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 10:06:21
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.976 von Beans01 am 29.11.11 20:49:41...Wie gesagt: Alles deutet derzeit auf den großen Knall hin, denn die immensen Schulden sind durch die aktuellen Maßnahmen kaum noch in den Griff zu bekommen.


      Im Augenblick eher auf eine sanfte Inflation, aber damit wäre ich zufrieden.

      Die Eurostaaten könnten sich dann besser entschulden.

      Aktienhalter wären dadurch auch wohl eher begünstigt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:57:17
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Zitat von Cemby: "... Das Scheitern des Euros habe ich schon sehr früh vorausgesehen – vor der eigentlichen Einführung im Jahr 2001. Der Euro hat nun einmal einige Konstruktionsfehler. Es ist eben nicht möglich, so unterschiedliche Währungen in einem Raum zusammenzuführen. ..."

      Hellseherisches Oberschlaule?
      Trägt aber ganz schön dick auf, der Herr Hannich, u.a. auch Autor beim Kopp Verlag.

      Es funktioniert wieder, deshalb hier der Link
      http://www.gevestor.de/details/der-grosse-knall-steht-bevor-…[/quote
      ]


      DANKE - Cemby - :kiss:

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:57:45
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Zitat von Goldbaba: ...Wie gesagt: Alles deutet derzeit auf den großen Knall hin, denn die immensen Schulden sind durch die aktuellen Maßnahmen kaum noch in den Griff zu bekommen.


      Im Augenblick eher auf eine sanfte Inflation, aber damit wäre ich zufrieden.

      Die Eurostaaten könnten sich dann besser entschulden.

      Aktienhalter wären dadurch auch wohl eher begünstigt.


      Ich sehe noch immer keine Bazooka. Wahrscheinlich wird auch keine gefunden. Wahrscheinlich wird letztlich EZB unbegrenzt Staatsanleihen kaufen. Also: Zunächst schleichende Inflation (die haben wir ja schon), die mit der Zeit steigt, aber hoffentlich nicht das Gallopieren anfängt.
      Also mit schleichender Inflation könnte ich in gewissen Grenzen auch leben (weil ich's muß). :look:

      Aber was ist, wenn ein anderes Szenario eintritt, z.B.:
      > Austritt Deutschland aus der EUROzone?
      > Austritt von einigen PIIGS-Staaten aus der EUROzone?
      > Währungsreform und Haircut?

      Was passiert in diesen Fällen mit Aktien?

      Meine Expertise reicht leider nicht aus, mir vorzustellen und abzuschätzen, wie sich das auf meine Aktien auswirkt. Aktien solider Firmen wurden hier ja auch immer u.a. zur Krisenvorsorge empfohlen (> z.B. von Beans).

      Eure Einschätzung würde mich deshalb sehr interessieren.
      :kiss::kiss::kiss:

      Danke im Voraus für Eure Meinung :):):)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 14:12:08
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.417.600 von Goldbaba am 30.11.11 10:06:21_______________________

      Scheinbar bereiten sich größere Unternehmen
      bereits vor -- sind sie weiter als unsere Politiker ?
      Sie trauen den Politikern offenbar nicht mehr zu, den Karren aus dem
      Dreck zu ziehen bzw. spielen sie Szenarien durch, was zu tun ist wenn der
      Karren im Dreck stecken bleibt - meine persönliche Meinung. Es stellt sich die
      Frage -- sollen wir den Bemühungen der Politik trauen - oder doch besser ebenfalls Vorsorge betreiben ?


      _______________________

      Schuldenkrise
      Großkonzerne bereiten sich auf mögliches Euro-Aus vor


      Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Euro-Zone hat Industrie und Handel erreicht:

      Der "Financial Times" zufolge spielen internationale Konzerne Szenarien für den Fall des Endes der Gemeinschaftswährung durch - und prüfen konkrete Maßnahmen.

      Laut einem Bericht der "Financial Times" bereiten sich viele Konzernlenker intensiv auf ein solches Szenario vor, weil sie befürchten, dass die europäische Politik die sich verschärfende Schuldenkrise nicht in den Griff bekommt.

      Einer der Manager ist etwa Andre Morgan, Europa-Chef des weltgrößten Spirituosenkonzerns Diageo. "Wenn Länder aus dem Euro austreten, wird ihre neue Währung stark abgewertet, in der Folge werden Importmarken erheblich teurer", sagte Morgan der "Financial Times" - ein Problem für den Hersteller von Marken wie Smirnoff oder Johnnie Walker.

      Siemens hat bereits eine eigene Bank gegründet ( :eek: )

      Ein deutsches Industrieschwergewicht hat sich bereits umfassend auf eine Verschärfung der Euro-Krise vorbereitet:

      Siemens hatte bereits im vergangenen Jahr eine eigene Bank gegründet, die sich ausschließlich um die eigenen Finanzanlagen des Konzerns kümmert. Damit kann das Unternehmen nun direkt Geld bei der EZB anlegen - insgesamt sollen es bereits vier bis sechs Milliarden Euro sein, die Siemens auf diese Weise in Sicherheit gebracht hat.

      .......................
      ....................... Foto: Getty Images )-- Zweifel an Fähigkeit der europäischen Politik

      Im September wurde bekannt, dass der Konzern mehr als 500 Millionen Euro von einer französischen Großbank abgezogen und zur EZB transferiert haben soll.
      In der Finanzbranche sind die Vorbereitungen auf einen Euro-Crash hingegen schon viel weiter gediehen. ( :cry::eek: )

      Die japanische Nomura-Bank hat ihren Kunden geraten, ihre Staatsanleihen darauf hin zu prüfen, ob diese im Fall eines Euro-Austritts in die Landeswährung transferiert würden. Auch die HSBC soll Klienten vor der Möglichkeit eines Euro-Aus gewarnt haben.

      fdi


      Quelle und ganzen Artikel
      lesen unter:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,800773,0…

      ____________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 15:31:06
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.419.034 von Cemby am 30.11.11 13:57:45__________________________________

      Hier ein Rat von http://www.solide-geld-anlagen.de/

      "Ein Mix aus Bargeld auf einem Tagesgeldkonto, einem Investmentdepot mit Aktien- und Rohstofffonds, Immobilien und physische Edelmetalle, die zu Hause im Tresor oder im Bankschließfach eingelagert werden, bildet eine solide Geldanlage."

      ____________________________________

      Das sind die Felsen-Aktien
      Warum das so ist? Weil dieses so unberechenbar wirkende Gebilde, das sich Markt nennt, gar nicht so irrational ist. Gut informierte Anleger kaufen in Krisenzeiten Aktien von Unternehmen, deren Geschäfte gut laufen. Kursrücksetzer nutzen sie, um sich billig mit diesen Werten einzudecken. Solche Käufe stützen den Kurs. Deshalb beweisen diese Titel in Krisenzeiten eine hohe relative Stärke.

      Auch in den derzeitigen Börsenturbulenzen bestechen einige Aktien mit unerschütterlicher Kraft. Bei Demag Cranes, OVB und Puma beispielsweise scheint es fast so, als hätte die Krise gar nicht stattgefunden. Auch bei Reply, Medion und Derby Cycle stehen die Kurse mittlerweile höher als vor dem Crash. Mit relativer Stärke bestechen auch Elexis und Roth & Rau.Auch wenn diese Aktien krisenimmun wirken: Es führt kein Weg daran vorbei, jedes Unternehmen auch nach fundamentalen Kriterien zu überprüfen. Das kostet ein bisschen Zeit, schützt aber vor bösen Überraschungen. Die herausgepickten Aktien sollten Sie daher keinesfalls als Kaufempfehlung verstehen, sondern in jedem Fall selbst nachschauen.

      Neben Nokia bestach in Europa Unilever. Und in den USA haben sich Coca-Cola und McDonalds gut geschlagen. Das sind die Lieblinge von Investorenlegende Warren Buffett, der 81-Jährige weiß eben, wie man durch bewegte Zeiten kommt.

      Dies war ein Auszug aus: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_560699

      _______________________________________

      Ich persönlich halte die Akien von Lebensmittelherstellern und Pharamindustrie für die, welche mit am krisensichersten sind.

      Dann das Volk muss (zwangsläufig) essen ! Und wer krank ist, womöglich chronisch krank, wie z.B. Dialyse-Patienten, diese armen Menschen benötigen Medikamente,
      egal wie reich sie sind -- demzufolge wird es den Pharamkonzernen immer vergleichsweise gut gehen.


      -- Ich habe hier eine Liste der Lebensmittelhersteller - sortiert nach Marktkapitalisierung gefunden.

      http://www.onvista.de/aktien/suche-vergleich/profi.html?ID_C…

      -- Und hier die Pharma-Konzerne:



      Ich habe das als Bild eingestellt - ich hoffe, dass ihr die Worte lesen könnt.

      Die obigen Aktien sind keine Kaufempfehlung meinerseits, sondern dienen nur als Beispiele - jeder muss selbst jeden einzelnen Wert prüfen. Jedes Investment in Aktien kann auch "in die Hose" gehen.

      ________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:32:51
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.419.154 von Beans01 am 30.11.11 14:12:08Scheinbar bereiten sich größere Unternehmen
      bereits vor -- sind sie weiter als unsere Politiker ?
      Sie trauen den Politikern offenbar nicht mehr zu, den Karren aus dem
      Dreck zu ziehen bzw. spielen sie Szenarien durch, was zu tun ist wenn der
      Karren im Dreck stecken bleibt - meine persönliche Meinung. Es stellt sich die
      Frage -- sollen wir den Bemühungen der Politik trauen - oder doch besser ebenfalls Vorsorge betreiben ?


      Es verwundert bei dieser Politik das es trotz allem noch Unternehmen gibt,
      welche noch hoffen, entgegen allen Hoffnungen.

      Politiker schielen auf ihre Wiederwahl, gehen Kompromisse ein, sind Vasallen,
      möglicherweise auch noch Bilderberger, was kann denn da schon gescheites rauskommen?

      Unternehmer müssen sich in ihre eigene Kreativität eintunen.
      Kreativität ist eine Funktion der schöpferischen Wahrnehmung,
      des Zeitgeistes,
      welche an dem Wohlergehen der Menschen offensichtlich interessiert ist.

      Während Politiker oft das Lebensfeindlich beschließen, wie Beteiligung
      an Kriegen etc...
      Daher schneiden sie sich oft selber vom "Leben" und dem Positiven ab
      und das kann für die Bevölkerung spürbar sein.

      Daher kann wohl die Verantwortung für die eigene gesicherte Zukunft nicht aus der
      Hand gegeben werden.
      Investmentfonds etc. kann oft auch nicht mehr getraut werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:42:37
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.419.821 von Beans01 am 30.11.11 15:31:06
      Das sind die Felsen-Aktien
      Warum das so ist? Weil dieses so unberechenbar wirkende Gebilde, das sich Markt nennt, gar nicht so irrational ist. Gut informierte Anleger kaufen in Krisenzeiten Aktien von Unternehmen, deren Geschäfte gut laufen. Kursrücksetzer nutzen sie, um sich billig mit diesen Werten einzudecken. Solche Käufe stützen den Kurs. Deshalb beweisen diese Titel in Krisenzeiten eine hohe relative Stärke.


      Bei Felsenaktien dürfen natürlich Bestandsgiganten nicht fehlen.
      Die Sedlmayr Grund und Immobilien, München, weicht und wankt in keiner Krise,
      angeblich hat nur die Stadt München mehr Immobilienbesitz.
      Gratisaktien, Dividende, Bonus, was will der Aktionär mehr?

      Aber auch die Baywa Namen, Substanz, Nahrungsmittel und Innovationen.
      Baywa Namen AG. hat in der Krise sogar noch zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:44:37
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.419.821 von Beans01 am 30.11.11 15:31:06Danke Beans!
      :kiss::kiss::kiss:
      Es hilft. Wenn ich in mein Depot blicke, hab ich schon Aktien des ein oder anderen dieser "sichereren" Unternehmen

      Aber was passiert mit den Aktien, wenn:

      > Währungsreform; Haircut :confused:
      > Austrittsszenarien :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:50:53
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.420.773 von Goldbaba am 30.11.11 17:32:51___________________________

      Zitat:

      "Daher kann wohl die Verantwortung für die eigene gesicherte Zukunft nicht aus der Hand gegeben werden.
      Investmentfonds etc. kann oft auch nicht mehr getraut werden. "



      Es scheint, als ob du recht hast -- DAUMEN !


      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 18:02:45
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Zitat von Beans01: _______________________

      Scheinbar bereiten sich größere Unternehmen
      bereits vor -- sind sie weiter als unsere Politiker ? ...
      .


      Ja, aber das war schon immer so. Wundert uns das?
      Nein! Denn die Unternehmen müssen direkt bluten für ihre Fehler, Unterlassungen und Fehleinschätzungen. Politiker nicht!

      Auch alle deutschen Automobilhersteller haben schon länger eigene Banken, (die z.T. bessere Festgeldzinsen zahlen als Banken und Sparkassen > schaut bei Bedarf mal VW-Bank).
      Und große Unternehmen haben zunehmend auch eigene Kindergärten und eigene Uni's > weils die Politik einfach nicht mehr bringt > und auch wg. Föderalismus (aber darin äußert sich ja auch wieder politisches Unvermöge).
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 18:43:12
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Zitat von Cemby:
      Zitat von Beans01: _______________________

      Scheinbar bereiten sich größere Unternehmen
      bereits vor -- sind sie weiter als unsere Politiker ? ...
      .


      Ja, aber das war schon immer so. Wundert uns das?
      Nein! Denn die Unternehmen müssen direkt bluten für ihre Fehler, Unterlassungen und Fehleinschätzungen. Politiker nicht!

      Auch alle deutschen Automobilhersteller haben schon länger eigene Banken, (die z.T. bessere Festgeldzinsen zahlen als Banken und Sparkassen > schaut bei Bedarf mal VW-Bank).
      Und große Unternehmen haben zunehmend auch eigene Kindergärten und eigene Uni's > weils die Politik einfach nicht mehr bringt > und auch wg. Föderalismus (aber darin äußert sich ja auch wieder politisches Unvermöge).
      :cry::cry::cry:




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      Ich habe etwas über die Bazooka gefunden. :laugh:

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      Kommentar zum EFSF-Hebel
      Keine Allzweckwaffe, sondern Wunschvorstellung

      Von Cai Rienäcker, SWR-Hörfunkstudio Brüssel

      Nach monatelangen Diskussionen hat sich die Eurozone jetzt auf Finanzierungsmodelle geeinigt, wie die Mittel im europäischen Rettungsfonds möglichst wirksam genutzt werden können.

      Durch eine teilweise Risikoabsicherung sollen die verbliebenen rund 250 Milliarden Euro zumindest auf das Dreifache, je nach Lage auch auf das Fünffache gehebelt werden. Aber machen wir uns nichts vor: Bislang ist das alles Theorie. Das ist keine Bazooka, sondern eher eine Wunschvorstellung.

      Denn die Euro-Finanzminister selbst können gar nichts hebeln.

      Sie brauchen Investoren, zum Beispiel große internationale Anlagefonds, die bereit sind, ihr Geld in europäische Staatsanleihen zu stecken. Rettungsschirm-Manager Klaus Regling sagt, die gebe es. Er muss aber gleichzeitig einräumen, dass diese Gelder nicht in den nächsten Tagen kommen werden. Und bei einem Blick auf die Finanzmärkte muss man skeptisch sein, dass es dieses angeblich große Interesse von Investoren am Kauf von abgesicherten Anleihen zum Beispiel aus Italien wirklich gibt.


      Italien braucht einen Rettungsschirm

      Die Zinsen für italienische Staatsanleihen sprechen eine klare Sprache. Sie sind inzwischen so hoch, dass Italien damit direkt in die Staatspleite läuft.


      .......................http://t2.ftcdn.net/jpg/00/33/78/25/400_F_33782547_G5jnwxmg3…
      ....................... ( Foto: fotolia.de )

      Ähnlich wie seinerzeit Griechenland, Portugal oder Irland müsste das Land jetzt eigentlich vom Markt genommen werden und auch unter einen Rettungsschirm schlüpfen. Aber diesen Schirm wird die Eurozone allein nicht stemmen können. Sie braucht die Hilfe des Internationalen Währungsfonds, in dem ja auch die USA oder China Beiträge leisten können. Aber schon der G20-Gipfel vor vier Wochen in Cannes hat gezeigt, dass die Hilfskräfte des IWF nicht so einfach aufgestockt werden können. Auch hier sind die Mittel begrenzt.

      Was bleibt also, wenn sich die Lage in der Eurozone weiter zuspitzt?

      Es bleibt wahrscheinlich nur der Rückgriff auf die Europäische Zentralbank.

      Das, was die Bundesregierung bislang als absolutes Teufelszeug von sich weist, wird vermutlich der letzte Rettungsanker des Euro werden. Die EZB muss in die Lage versetzt werden, im Notfall direkt Staatsschulden aufkaufen zu können, um die Euro-Staaten zu stützen.

      Bislang ist dieser direkte Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank durch den EU-Vertrag nicht gedeckt. Dazu muss es Vertragsänderungen geben. Und die sind ohnehin gerade in Arbeit.


      Deutschland muss sich bewegen

      Nächste Woche ist wieder EU-Gipfel. Bis dahin soll es Vorschläge geben. Deutschland und Frankreich hatten letzte Woche in Straßburg einen gemeinsamen Vorstoß für Vertragsänderungen angekündigt. Darin könnte Deutschland das Zugeständnis erhalten, dass künftig Defizitsünder vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt werden können, dass es mehr Durchgriffsrechte auf die Haushalte der Euro-Staaten gibt. Aber auch Deutschland wird sich bewegen müssen. Sowohl beim Thema Eurobonds, aber vor allem auch bei der Rolle der Europäischen Zentralbank wird die Bundesregierung nachgeben müssen.

      Erst wenn für die Finanzmärkte ein Weg vorgezeichnet ist, wie diese europäische Schuldenkrise im Extremfall gelöst werden kann, erst dann wird der Euro wieder eine langfristige Perspektive haben. Zu langes Zögern riskiert dabei das Scheitern der gemeinsamen europäischen Währung.

      Quelle: http://www.tagesschau.de/kommentar/schuldenkrise146.html

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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 18:47:21
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      ______________________________________

      Sorry - Bild wird nachgeliefert - :kiss:


      ....................

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      Avatar
      schrieb am 30.11.11 18:55:41
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Zitat von Cemby: Danke Beans!
      :kiss::kiss::kiss:
      Es hilft. Wenn ich in mein Depot blicke, hab ich schon Aktien des ein oder anderen dieser "sichereren" Unternehmen

      Aber was passiert mit den Aktien, wenn:

      > Währungsreform; Haircut :confused:
      > Austrittsszenarien :confused:



      Also, ich sehe die Sache so :

      Aktien sind Firmananteile ( Beteiligungen ); also Sachwerte.
      Du besitzt ein Stück Firma.

      Und wenn der €uro den Bach runtergeht - hast du immer noch einen Anteil z.B.
      an Mercedes Benz.
      Wie dein Firmenanteil berechnet wird, ist dann unerheblich. Ob er damals in €uro
      und nun in Monetos oder Conti-Kröten
      berechnet wird, kann dir ziemlich egal sein. Firmenanteil bleibt Firmenanteil.

      Nur darf diese Firma nicht den Bach runtergehen - dann wäre das Geld futsch.

      Weitere Meinungen werden
      gerne angenommen.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 02:15:48
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.421.264 von Beans01 am 30.11.11 18:43:12Daß als ultima Ratio letztlich nur noch der Rückgriff auf die EZB und seine Notenpresse bleibt, das vermute ich auch.

      Wenn es aber Merkel gelingt, als Gegenleistung für ihre Zustimmung zum "Gelddrucken" Vertragsänderungen durchzusetzen, die einen Durchgriff, eine Disziplinierung und ggf. Bestrafung von Schuldensünderländern möglich machen (davon wurde ja bereits 2008 gesprochen und geträumt), um so ggf. eine korrekte Haushaltsführung von Schuldensündern zu erzwingen, könnte m.E. ein zwar langwieriger aber unblutiger Ausweg aus der Krise gefunden werden.

      Bis diese Vertragsänderungen aber umgesetzt und wirksam sind, vergehen vielleicht 2 bis 3 Jahre. In dieser Zeit müßte die EZB ggf. unbegrenzt Anleihen von EU-Ländern aufkaufen, um tragbare Zinslasten zu sichern.
      (Ich vermute, Das ist auch die Strategie von Merkel und Schäuble).

      Das könnte eine Bazooka sein, die vorübergehend (bis die Vertragsänderungen in kraft getreten sind) Angriffe auf das EU-Finanzsystem und den €uro abwehrt und Merkels standhafte Abwehr gegen eine "Öffnung der deutschen Geldbörse ohne Gegenleistung" letztlich dann doch honoriert.

      Das könnte natürlich zeitweise Inflation fördern, daher muß der Bazooka-Einsatz zeitlich begrenzt werden und die Umsetzung der Vertragsänderungen muß beschleunigt erfolgen.

      Mein Fazit:
      Eine zeitlich begrenzte "sanfte" Inflation ist mir immer noch lieber, als ein Zusammenbruch des Gesamtsystems u.U. mit revolutionären Entwicklungen in einzelnen Ländern und insgesamt unabsehbaren Folgen.

      Wir müssen uns darüber im klaren sein, das wir aus der Nummer nicht mehr rauskommen, ohne Federn zu lassen. Fragt sich nur, wie viele.

      Laßt uns hoffen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 12:03:01
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      ________________________

      Zitat:

      "Wir müssen uns darüber im klaren sein, das wir aus der Nummer nicht mehr rauskommen, ohne Federn zu lassen. Fragt sich nur, wie viele.

      Laßt uns hoffen."


      Richtig - es wäre Utopie zu denken, dass wir ungeschoren durch die Krise kommen.
      Wir müssen nur darauf achten, dass wir nicht alle "Haare" verlieren.

      Ich wurde heute morgen schon an der Tankstelle rasiert ( - ohne Schaum und mit stumpfer Klinge ) - € 1,499 für 1 Ltr. Diesel-:cry:.

      Wir werden alle die Auswirkungen der Krise zu spüren bekommen und zwar weitaus heftiger als uns das die Politiker und Medien jetzt sagen.
      Unser Bestreben sollte sein, dass wir unsere Ersparnisse in
      Sicherheit bringen, damit nicht auch noch diese über die Wupper gehen.


      Und hier bietet sich mal wieder das Edelmetall an - denn es ist anonymes "Geld" -
      - bei Aktienvermögen, Immobilien oder Konten kann jederzeit Einsicht genommen werden und ggf. Steuern und Abgaben erhoben werden - bis hin zur Zwangshypothek.

      Wenn aber jemand für ein paar tausend €uro Gold und Silber unter der Matraze hat,
      kann das niemand kontrollieren.

      Ähem, Cemby um 02:15 Uhr solltest du im Bett liegen -
      und nicht über die Krise sinnieren - pass auf dich auf ! :laugh:- :kiss:

      _______________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 12:46:13
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.424.669 von Beans01 am 01.12.11 12:03:01Danke, lieber Beans, für Deine Sorge um meinen Schlaf und meine Gesundheit. :kiss::)

      Aber:
      Ungewöhnliche Zeiten :eek:
      erfordern ungewöhnliches Verhalten..:look:

      Ich wurde gestern schon kalt erwischt und rasiert. Habe Deinen Rat , EM zu kaufen, wohl antizipiert und ging in froher Absicht los.

      Leider ~ 2 h zu spät. :cry:
      Die großen Notenbanken hatten beschlossen, die Notenpressen anzuwerfen, weil die EU-Finanzminister wieder mal nichts zuwege gebracht haben. Und prompt schossen alle Werte senkrecht hoch: DAX, Dow, ..., und leider auch die EM-Kurse.

      Vielleicht bin ich aus Gram über dieses, mein Pech und über die Unfähigkeit unserer "Eliten", die Krise zu lösen, oder überhaupt, Krisen garnicht erst aufkommen und dann auch noch wachsen zu lassen, erst so spät eingeschlafen. ;)

      Kalt Erwischt.

      Da das Ganze nur ein Strohfeuer ist, geh'n die Kurse heute wieder runter - außer Gold und Silber - für mich im Moment: Leider, insgesamt aber: wie erwartet, und: gut für EM-Besitzer. :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 13:29:24
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Zitat von Cemby: Und prompt schossen alle Werte senkrecht hoch: DAX, Dow, ..., und leider auch die EM-Kurse.

      Da das Ganze nur ein Strohfeuer ist, geh'n die Kurse heute wieder runter - außer Gold und Silber - für mich im Moment: Leider, insgesamt aber: wie erwartet, und: gut für EM-Besitzer. :lick:



      Ist doch nicht soooo schlimm - die Kurse gehen immer mal hoch und runter - wenn erst
      mal die Währung flöten geht, ist alles weg (oder zumindest Großteile davon ).
      Dann aber werden die EM-Preise kräftig anziehen.

      ....................................
      .................................... (Foto: goldblogger.de )

      Ich stelle dir hier mal einen Link ein zu einem Portal mit Preisvergleichen,
      dort siehst du z.B. dass du eine Unze Silber am günstigsten für € 27,70 ( Wiener
      Phliharmoniker 2011 ) bekommst - wenn du dann auf Vergleich klickst - siehst du verschiedene Händler - vielleicht ist einer in deiner Nähe, wo du nach vorheriger Bestellung, die Ware direkt abholen kannst . In diesem Portal kannst du auch die Preise für Barren in Gold und Silber abfragen.

      Im Grunde ist es doch egal, ob man jetzt 25 € oder 28 € bezahlt - das interessiert
      später, wenn der Kurs man bei 48 - 54 € liegt - keinen Menschen mehr.
      Und wenn der Kurs nicht steigt ? Nun dann, hast du die Kaufktaft deines Geldes erhalten - denn ganz wertlos wird Edelmetall nie werden - und Silber z.B. wird auch ganz dringend von der Industrie benötigt.

      Also, schau doch einfach mal ...hier... nach.


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 15:34:33
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      __________________________________

      Ein Thema, welches wir bisher kaum erörtert haben - ist / sind Tausch-Gegenstände.


      Es kann äußerst sinnvoll sein, sich auch (haltbare) Gegenstände zum Tauschen
      ( also über den eigenen Bedarf hinaus ) zu lagern.

      z.B.


      * Gold
      * Silber
      * Platin
      Harte Tauschgüter haben den Nachteil, dass man sie schlecht teilen kann.

      ..............................
      .............................. Grafik: primolo.de

      * Alkohol
      * Saatgut
      * Kaffee
      * Gewürze
      * Tabak
      Weiche Tauschgüter werden mehr dem Warenwert entsprechen und besser zu dosieren sein, man kann nur nicht genug tragen für größere Anschaffungen.


      Aber auch:

      * Kerzen ( Teelichter)
      * Feuerzeuge
      * Medikamente


      Fällt euch noch etwas ein ?
      Ich bin auf eure Vorschläge gespannt.

      _______________________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 15:46:06
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      __________________________________


      Oh, Leute, ich sehe gerade, dass unser Thread

      über 50.000 Zugriffe

      verzeichnen kann.
      ..................................................


      Ich finde das ganz stark !

      Herzlichen Dank an alle Leser und an alle
      Teilnehmer, die diesen Thread mit ihren Beiträgen
      erst so richtig interessant machen.



      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 16:39:45
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      ___________________________________

      Lassen wir uns nicht täuschen -
      an der Schuldenkrise hat sich überhaupt noch nichts geändert.

      Der finale Patient hat lediglich eine neue Blut-Konserve
      bekommen.


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      Notenbanken senken Banken-Kosten und beleben Handel neu


      Liebe Leser,

      stellen Sie sich mal vor, Sie stehen auf der Straße und betteln. Und viele Leute kommen an Ihnen vorbei und niemand schmeißt auch nur einen Cent in Ihren Hut.

      Und plötzlich kommt ein dicker Mann vorbei, öffnet einen Koffer und kippt den ganzen Inhalt – tausende von Banknoten – in und um Ihren Hut.

      Wie fühlen Sie sich? Vermutlich ungefähr so, wie jetzt viele Staatsdamen und –Herren, wie auch Bankenchefs.
      Notenbanken setzen nach 2001 und 2008 in der Krise erneut auf frisches Geld

      Der dicke Mann steht natürlich für die wichtigsten Notenbanken der Welt, die gestern beschlossen, große Mengen Dollar unter anderem in die Euro-Zone zu pumpen. Warum Dollar?

      Weil die grünen Scheine trotz schwächelnder Supermacht USA immer noch Weltzahlungsmittel sind und besonders für den Bankenhandel wichtig.

      Bisher tauschten europäische Banken in einem festgelegten Tauschverfahren einfach Euro gegen Dollar, um dann zu investieren und den Markt liquide zu halten.
      Dollar-Handel zwischen Europa und Amerika liegt fast brach

      Das aktuelle Problem ist nur: Wegen der Krise in Europa haben immer mehr amerikanische Investoren ihre Mittel abgezogen. Neu-Investieren in eine Krisenregion? Eher nicht. Man hat ja seine eigene vor der Haustür.

      Und damit würde es für die Banken immer schwerer frisches Geld zu bekommen und den Handel anzukurbeln. Mit der Aktion haben die Notenbanken jetzt das System wieder belebt, quasi frisches Blut in die Leitungen gepumpt.


      Achtung: Die Aktion hilft kurzfristig und ist keine Bewältigung der Krise

      Der Schritt ist allerdings keine langfristige Rettungsaktion, sondern lediglich eine Notfallmaßnahme.

      Auch wenn das koordinierte Auftreten der Notenbanken den Handel beflügelt hat und die Kurse der wichtigsten Indizes durch die Decke gegangen sind: Das ist keine endgültige Sicherheit.

      Aber es verschafft den Banken Spielraum, sich abzusichern. Auch gegen - beziehungsweise für – das Problem mit der Europäischen Bankenaufsicht. Diese will bis zum 21. Dezember Pläne vorliegen haben, wie die Banken künftig neun Prozent Eigenkapital vorhalten wollen.

      China ist treibende Kraft

      Die „geheime“ Kraft hinter der Notenbank-Aktion sind übrigens die Chinesen. Weil es auch dort mittlerweile mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nicht mehr weit her ist, hatte die chinesische Notenbank noch vor allen anderen die Mindest-Reserve-Quote für die größten Institute reduziert.


      China bald wichtiger als Europa und Amerika

      Damit wurde neues Geld frei für Kredite und die Kurse dankten es den Chinesen: Vor allem am Rohstoffmarkt gingen die Kurse in die Höhe. Nur einige Stunden danach zogen andere Notenbanken koordiniert nach.

      Das zeigt aber auch: China ist ein wichtiger globaler Player in die Finanzwelt geworden. Nicht mehr Amerika oder Europa sind die Zugpferde. Durch ihren Zank und ihre verlorene Kraft machen sie den Weg frei für eine mögliche neue Supermacht.

      Herzlichst

      Ihr

      David Gerginov

      Quelle: kapitalmarkt-trends.de / gevestor.de

      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 16:40:29
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Vieleicht schaffst du ja einen neuen
      WO Rekord.
      Dann wirst du bestimmt berümt.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:06:58
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Zitat von Is_doch_so: Vieleicht schaffst du ja einen neuen
      WO Rekord.
      Dann wirst du bestimmt berümt.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:08:49
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Irgendwie hängt hier wieder der Server.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:17:14
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      ____________________________

      Ich versuchs´s noch einmal:

      Also, erstmal, herzlich willkommen - Is_doch_so -- Daumen !!

      Bis zu einem neuem w : o - Rekord ist es ein weiter Weg - aber
      wenn du weiter fleißig schreibst, schaffen wir´s vielleicht gemeinsam.

      Ich habe nur ein neues Thema eröffnet - und es ist schön, wenn dieses Thema viele Menschen interessiert und bewegt.

      Und genau diese Menschen sind es, die einen Thread mit Leben erfüllen.
      Nicht der Eröffner.

      Was ist ein General ohne seine Armee ?
      ______________________________________

      Vielleicht gibt es aber eines Tages einen Menschen, der sagt, dass er in diesem Thread einen tollen Beitrag eines gewissen
      Is_doch_so gelesen hat -- und dieser Beitrag hat ihm einige
      tausend Euro Verlust erspart.

      Dann wäre das Ziel dieses Threads erreicht.

      Ich freue mich, dass du dich gemeldet hast und wünsche
      dir noch eine klasse Rest-Woche und dass auch der Eine oder
      Andere Tipp in diesem Thread, dich vor finanziellen Verlusten
      bewahrt.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:49:43
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      _______________________________________

      Ein paar Gedanken zum Thema Gold in der Krise, die sich so
      noch nicht jeder gemacht hat.


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      Seit Tausenden von Jahren machen sich Menschen Gedanken darüber, wie sie Werte vor möglichen Gefahren schützen können.

      Das geerntete Korn der Felder haben unsere Vorfahren zur Sicherung in Speichern aufbewahrt. Und als Tauschmittel für die Früchte ihrer Arbeit nutzen Menschen seit mehr als 7.000 Jahren auch Gold.

      Mit Gold wird es – anders als im Falle von Währungen wie dem Euro – einen Totalverlust ganz sicher nicht geben. Im alten Rom bekam man für eine Unze Gold eine Tunika, im Kaiserreich einen Anzug.

      Und auch heute gibt es für den Gegenwert einer Feinunze Gold immer noch einen Maßanzug. Nach 2.000 Jahren bekommt man für eine Goldmünze also immer noch den gleichen Gegenwert.


      Aus der Sicht des Autors ist es zunächst einmal faszinierend, dass Gold nach Jahrtausenden nichts an Wert verloren hat.

      Wenn Banken der Zusammenbruch droht, wenn die Rezession vor der Tür steht und die Inflation die Preise treibt, dann kaufen die Menschen allerdings häufig in Panik Gold. Dabei ist eine solche Krisenangst ganz sicher kein guter Ratgeber. Wer Gold erwerben will, der sollte einen kühlen Kopf haben.

      Denn es gibt einige Fakten und Gesetze, die man unbedingt kennen sollte, wenn man einen Teil seiner Ersparnisse in Gold investiert. Goldkäufer sind Menschen, die nicht mit Aktien oder Staatsanleihen maroder Staaten wie an einem Roulette-Tisch zocken wollen. Goldkäufer behalten einen Teil ihres Geldes lieber für sich und verwandeln ihn in Münzen und Barren.

      Aus dieser Perspektive gesehen ist Gold nichts anderes als Metall gewordener Systemverdruss, eine Art von Kapitalismuskritik. Goldkäufer wollen nicht die Banken und die Welt retten, sondern sich selbst und ihren Wohlstand.

      Würde man aus dem seit Jahrtausenden auf der Welt geförderten gesammelten Gold einen einzigen Würfel gießen, dann hätte dieser nur eine Kantenlänge von etwa 20 Metern. Gold ist nicht beliebig vermehrbar. Pro Kopf der Weltbevölkerung gibt es nur 25,5 Gramm Gold. Das ist allerdings reine Theorie.

      ..........................


      Denn ein großer Teil des Goldes steht nirgendwo zum Verkauf. 18.000 Tonnen Gold (zwölf Prozent des geförderten Goldes) sind in Kunstgegenständen verarbeitet, stehen etwa in Sakralbauten, schmücken Christus-Figuren, asiatische Pagoden und Buddha-Statuen. Weitere 29.000 Tonnen (18 Prozent) lagern in den Tresoren von Notenbanken zur Absicherung einer Währung.

      Nur 25.000 Tonnen – also etwa 16 Prozent – sind in Form von Goldmünzen oder Goldbarren in Privatbesitz.

      Pro Kopf der Weltbevölkerung gibt es also in der Realität nicht die oben genannten 25,5 Gramm Gold, sondern nur 4,08 Gramm.

      Für eine rasant steigende Zahl von Menschen auf der Welt und eine Industrie, die Gold in Medizintechnik und Elektronik verarbeitet, steht immer weniger von dem seltenen Edelmetall zur Verfügung.

      Im Gegensatz zu vielen anderen Anlageformen weiß man beim Gold eines ganz sicher: ein Totalverlust der in Gold investierten Summe ist ausgeschlossen.

      Quelle: ..hier ganzen Artikel lesen...

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      Avatar
      schrieb am 01.12.11 18:51:52
      Beitrag Nr. 2.329 ()
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      Zugegeben, sehr viel Text -- aber seeehr lesenswert.
      Heftig - aber auch Augen öffnend !

      Steckt viel Wissen drin. Man muss nicht mit allem einverstanden sein, aber sehr vieles wurde auch schon in diesem Thread erwähnt. Deshalb stelle ich diesen Beitrag völlig wertfrei hier ein - es soll sich jeder selbst ein eigenes Urteil bilden - und dann entsprechend handeln oder es lassen.


      Mit diesem Neitrag verabschiede ich mich für heute
      und wünsche allen Lesern und Thread-Teilnehmern einen
      schönen Abend und eine gute Nacht.
      ______________________________________



      Hyperinflation 2012 ?



      Vor wenigen Wochen fand im Geheimen ein Treffen führender europäischer Spitzenbanker und Topmanager statt. Dabei legten die Lenker der Wirtschaft einander ihre Einschätzungen für die nahe bis mittlere Zukunft unserer Welt dar. Sie waren sich überraschend einig darüber, was die nahe Zukunft anging: »Mit großer Wahrscheinlichkeit«, so sagten die meisten von ihnen, »werden wir in etwa 6 Monaten, also im Frühjahr 2012, in eine Hyperinflation schlittern. Es gibt nur zwei mögliche Szenarien, die eine solche Hyperinflation verzögern könnten: eine rasche, saftige Deflation oder ein großer Krieg!«

      Eine Deflation, also sinkende Preise aufgrund mangelnder Nachfrage, würde zu mehr Entlassungen, Firmenpleiten und zu geringeren Steuereinnahmen führen. Einer möglichen Deflation müsste also vonseiten der Politik sofort entgegengewirkt werden. Wie? Durch Flutung der Märkte mit noch mehr Geld, also durch Hyperinflation. Eine Deflation würde eine Hyperinflation also nicht verhindern, sondern nur verzögern.


      Was ist mit dem Szenario eines großen Krieges?

      Nun, seit geraumer Zeit schon macht die US-Außenpolitik unentwegt Druck gegen den Iran (Iran Threat Reduction Act of 2011). So hatten die Amerikaner im Zuge des arabischen Frühlings versucht, die Welle der Revolution auf den Iran überschwappen zu lassen, waren aber gescheitert. Dann erfanden sie einen angeblichen iranischen Anschlag gegen einen saudischen Diplomaten, den sie in letzter Sekunde vereitelt haben wollen. Danach griffen plötzlich angebliche kurdische Rebellen vom Iran aus die Türkei an. Daraufhin beschoss die Türkei den Iran. Wenige Tage später verkündete der mittlerweile äußerst unbeliebte US-Präsident Obama, dass er plötzlich alle Truppen, also knapp 40.000 Soldaten bis Jahresende aus dem Irak abziehen werde. Warum nur? Nun legte die internationale Atomaufsichtsbehörde einen Bericht vor, der besagt, dass der Iran möglicherweise (!) an Atomwaffen gearbeitet hat. Israel testete gerade neue Interkontinentalraketen und versucht unentwegt, den Westen zu einem Präventivschlag gegen den Iran zu überreden. Der Abgeordnete Ron Paul, der gerade für die Republikaner um die US-Präsidentschaftskandidatur kämpft, bezeichnete neulich das gegenwärtige Verhalten der USA als Vorstufe zu einem Krieg gegen den Iran.

      Ein solcher Krieg könnte sich auf die gesamte Welt ausweiten. Vor allem, weil zu erwarten wäre, dass weder China noch Russland, die beide enge Kontakte zum Iran pflegen, dabei tatenlos zusehen würden. Es ist auch mehr als offen, wie sich die Atommächte Indien und Pakistan verhalten würden. Ein solcher Krieg wäre also nicht nur verwerflich, sondern auch völlig unberechenbar. Er könnte jedoch dem strauchelnden US-Dollar und dem wankenden US-Präsidenten Obama zu einem zweiten Wind verhelfen. Wenn Obama eines von George Bush Jr. gelernt hat, dann, dass man aus einem Tief nur mit Hilfe eines Paukenschlages herauskommen kann. Der kleine Bush nutzte die inszenierten Anschläge des 11. September, um einen neuen Feind aus dem Hut zu zaubern und um das geschockte Volk hinter sich zu vereinen. Einen solchen großen Coup könnte Obama derzeit dringend brauchen, also ist ein Krieg gegen den Iran wahrscheinlich. Aber auch ein solcher würde eine Hyperinflation nur hinauszögern.

      Der Grund für die bevorstehende Hyperinflation ist simpel: Jahrelang wurde versucht, den unaufhaltsamen Fall des US-Dollar und des Euro durch Flutung der Märkte mit immer mehr Geld entgegenzuwirken. Steigt jedoch die Geldmenge, so müsste auch das Sozialprodukt steigen, es müsste immer mehr produziert und verkauft werden – was natürlich auf Dauer nicht möglich ist. Um die Zinsen für bestehende Kredite zu bezahlen, nimmt der Staat neue Kredite auf. Dadurch entsteht immer mehr Geld – das gleichzeitig immer wertloser wird. Je langfristiger Kredite sind, desto mehr kommt es zu einer beschleunigten Zinseszins-Dynamik. Die Zinslast wird immer größer und frisst irgendwann das Sozialprodukt auf, was zum Zusammenbruch der Wirtschaft führen muss.

      Bei einer Hyperinflation kann man im Grunde zusehen, wie das Geld wertloser wird. Das ist wie ein Strudel, der im Handumdrehen alles mit sich reißt, bis nichts mehr übrig ist. Keine Maßnahme kann dies verhindern, sondern nur hinauszögern. Genau das ist es, was die Politiker auf beiden Seiten des Atlantik tun: sie verschleppen den systemisch unausweichlichen Kollaps der Weltwirtschaft. Kein Politiker will, dass die Weltwirtschaft in seiner Amtszeit zusammenbricht. Daher wird alles getan, um das Unausweichliche zu verzögern – koste es den Steuerzahler, was es wolle.

      Verschuldete Staaten haben sich schon immer gerne über Hyperinflationen entschuldet, und da derzeit fast alle Staaten von den Schulden, die sie bei Privatbanken (dazu zählen auch die meisten Zentralbanken) angehäuft haben, erdrückt werden, bleibt ihnen kein anderer Ausweg, als eine Hyperinflation. Wenn man so viel Geld schöpft, dass es am Ende gar nichts mehr wert ist, dann sind auch die Schulden des Staates bei den Banken gleich null. Damit ist der Staat seine Schulden los, und das Spiel beginnt von vorne – es sei denn, der Staat würde die Privatbanken entmachten, also die Bankenbesitzer enteignen, was jedoch leider nur in Diktaturen vorkommt. Demokratien sind dafür offenbar zu schwach. Wobei sich hier die Frage stellt, ob das, was wir in Europa und in den USA haben, überhaupt als Demokratie bezeichnet werden darf?

      Wie eingangs erwähnt, ist allen Bankern klar, dass die Hyperinflation kommt und sie ihre offenen Kreditforderungen werden abschreiben müssen. Genau deshalb zwingen sie derzeit alle EU-Bürger zu den vermeintlichen Hilfszahlungen für strauchelnde EU-Staaten − denn diese Gelder fließen natürlich nicht wie öffentlich behauptet an die jeweiligen Staaten (wie Griechenland) selbst, sondern direkt an die Gläubigerbanken. Da man weiß, dass die Zitrone namens Euro bald faulen wird, presst man noch rasch alles aus ihr heraus. Diejenigen, die wissen, wie der Hase läuft, können natürlich gerade von wirtschaftlich turbulenten Zeiten profitieren, denn all das, was gerade stattfindet, ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilungsaktion. Dazu sagte Warren Buffett, einer der reichsten Amerikaner, kürzlich in einem Interview so treffend: »Der Krieg zwischen Arm und Reich in den USA ist vorüber. Und wir haben gewonnen!«

      Die meisten Menschen hingegen haben noch immer nicht begriffen, dass die Euro- und die Dollarkrise sehr wohl geplant waren.

      Sie können auch mit dem Begriff Hyperinflation überhaupt nichts anfangen. In den Jahren 1922/23 betrug die Inflationsrate in Deutschland durchschnittlich 30.000 Prozent pro Monat! Im August 1922 war die größte Banknote der 500.000-Kronen-Schein. Es dauerte also nur vier Tage, bis sich die Preise verdoppelten! Menschen mussten mit Schubkarren voller Notenbündel in die Bäckerei fahren, wenn sie Brot kaufen wollten. Die EZB ist längst auf ein solches Szenario vorbereitet und hat schon vor Monaten begonnen, die ganz großen Euroscheine zu drucken.

      Bei einer Hyperinflation verlieren die weniger Wohlhabenden am meisten. Besonders Sparer sind vom extremen Kaufkraftverlust betroffen; zwar steigen die (Spar-)Zinsen, aber natürlich nicht in einem Ausmaß, um den gewaltigen Kaufkraftverlust auszugleichen.

      Es herrscht allgemein der Irrglaube vor, dass eine extreme Inflation für Privatpersonen vorteilhaft wäre, weil ihre Schulden sich ebenfalls von selbst erledigen würden, was jedoch definitiv nicht der Fall ist!

      Da belehrt uns die Geschichte eines Besseren. Da die Kreditzinsen steigen, nehmen die Schulden auch wieder zu, ganz abgesehen davon, dass bei einer Hyperinflation die Löhne nie im gleichen Maß steigen, wie das Geld wertloser wird. Darüber hinaus kommt es in solchen Zeiten auch immer zu Massenentlassungen – was zur Folge hat, dass die meisten Schuldner ihre Kredite gar nicht mehr bedienen können und ihre Sicherung dafür (Haus, Wohnung etc.) verlieren. Armut, Obdachlosigkeit und Hunger kennzeichnen immer solche Zeiten extremer Inflation.


      »Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen«, schrieb der spätere FED-Direktor Alan Greenspan 1966 in einem viel beachteten Aufsatz. Das heißt: Es gibt im gegenwärtigen Geldsystem keine Möglichkeit, als Staat dem Bankrott zu entrinnen, da wir den Goldstandard mit dem Ersten Weltkrieg aufgegeben haben. Natürlich steht es aber jedem Einzelnen frei, sich persönlich mit Gold abzusichern. Generell kann ich nur jedermann empfehlen, sich über die 1930er-Jahre zu informieren. Das wird Ihnen eine grobe Vorstellung davon geben, was in nächster Zeit auf uns zu kommt.

      Eine Hyperinflation führt immer in die Währungsreform, also in das Ersetzen der alten, kaputten Währung durch eine neue. Bei der Währungsreform 1948 in Westdeutschland wurde die Reichsmark zur neuen D-Mark im Verhältnis 100:6,5 umgerechnet. Alle Arten von privaten Schulden wurden aber im Verhältnis von 10:1 umgestellt. Anders gesagt: Hatten Sie vorher 1.000 Reichsmark auf dem Konto, dann waren die nun 65 DM wert. Hatten Sie 1.000 Reichsmark Schulden, dann waren die nun 100 DM wert. Keine Deflation, kein Hyperinflation und keine Währungsumstellung haben je zum Wohle des Volkes stattgefunden!

      Dass die europäischen Spitzenbanker von einer Hyperinflation spätestens im Frühjahr 2012 überzeugt sind – es sei denn ein großer Krieg verzögert alles –, sollte jedermann zu denken geben. Wer für die bevorstehenden harten Zeiten noch nicht vorgesorgt hat, sollte es schleunigst tun.

      Die wichtigsten Schritte dafür wären: Werden Sie so schnell wie möglich alle Schulden los, und machen Sie keine neuen mehr. Gold und Silber sind in solchen Zeiten immer die einzige Absicherung gegen den Totalverlust der Ersparnisse.
      Das eigene Stück Land ist immer von Vorteil, denn die Nahrungsmittelpreise werden bald gewaltig steigen, ebenso die Kosten für Energie. Wer sich so weit wie möglich autark macht, ist in Krisenzeiten immer ganz weit vorne.


      Es gilt natürlich zu bedenken, dass ein Staat in Not immer auf alles, also auch auf Immobilien Sondersteuern erhebt, wie etwa vor wenigen Wochen in Griechenland geschehen. Dort wurde von heute auf morgen ohne Vorwarnung eine Sondersteuer auf Grundbesitz in Höhe von 4 Euro pro Quadratmeter erhoben und wird einfach über die nächste Stromrechnung eingezogen, weil das der schnellste Weg war. Wer nicht genügend Geld auf dem Konto hatte, dem wurde einfach der Strom abgestellt. Solche Szenarien spielen sich also längst in Europa ab. Die Einschläge kommen näher.

      Wer Gold kaufen will, sollte dies nicht bei einer Bank tun, sondern im freien Handel. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kam es nämlich immer wieder zu Enteignungen durch den Staat – um dies tun zu können, muss der aber erst einmal wissen, wer Gold hat!?

      Lebensmittelvorräte sind bestimmt kein Fehler. Es gibt Grundnahrungsmittel, die lange haltbar und derzeit noch relativ günstig sind. Schließen Sie sich mit anderen zusammen, informieren Sie einander und bereiten Sie sich gemeinsam vor. Das Leben als Einzelkämpfer ist in solch turbulenten Zeiten besonders mühsam.


      2012 wird ein Schicksalsjahr für die Menschheit. Werden wir unsere Fesseln sprengen und uns aus der Sklaverei der Bankerelite befreien oder werden wir uns weiterhin unserem Schicksal als Sklaven in Demut ergeben?

      Werden wir als Gesamtheit wachsen und eine neue Stufe der Entwicklung erreichen, eine neue Gesellschaft entwickeln, in der nicht Gier und Egoismus, sondern Respekt vor einander im Vordergrund stehen? Oder werden wir nach dem großen Crash erneut den Schritt zurück ins mittelalterliche Schuldgeldsystem machen? All das hängt von jedem Einzelnen von uns ab und von uns allen zusammen.

      Die Hyperinflation ist uns sicher! Der Umgang damit aber steht uns offen. Die Macht der Privatbanken wäre ganz leicht zu brechen, wenn jeder Einzelne aufhören würde, sein Geld zu diesen scheinheiligen Institutionen zu tragen oder Kredite von ihnen zu nehmen.

      Genießen Sie die letzten Tage vor der Hyperinflation in vollen Zügen, aber seien Sie auch wachsam! Der große Paukenschlag kommt immer dann, wenn keiner damit rechnet!

      Quelle: ...Michael Morris...

      ____________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 18:53:25
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      _____________________________

      Sorry - sollte heißen : Mit diesem Beitrag.......

      _____________________________

      Tschaui
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 22:47:15
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.427.037 von Beans01 am 01.12.11 18:51:52Danke.

      Muß schlafen gehen.:);):)
      Habs deshalb nur überflogen. Hab aber mal in WIKIPEDIA nachgeschaut, wen ich da vor mir habe. Ist also Michael Morris ist auch ein Autor des KOPP-Verlags. Im Dunstkreis von Esotherik und Verschwörungstheorien. Solche Veröffentlichungen fasse ich immer mit spitzen Fingern an.
      Aber morgen les' ich's - trotzdem. :look::look::look:
      Gute Nacht. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 08:12:40
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Es wird ernst!

      9:00 uhr n-tv gucken. :eek::rolleyes:
      Regierungserklärung Merkel zur EURO-Krise


      Mo. 05.12.11 sollen Pläne von Deutschland und Frankreich zur Lösung der EURO-Krise veröffentlicht werden - wieder mal.
      Ein neues Kaninchen aus dem EURO-Zauberhut? :confused::laugh:

      Das hier lesen.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,801194,00.html
      "Sarkozy schwört Frankreich auf schwere Zeiten ein."
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 11:36:35
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.427.922 von Cemby am 01.12.11 22:47:15___________________________

      Sehr richtig -- Daumen !

      Wir müssen immer die Quelle der Nachricht und
      die Beweggründe prüfen.


      Zum Beispiele darf man sich nicht wundern, wenn sich
      ein Fonds-Manager (Papierwert), vehement gegen ein
      Investment in physisches Edelmetall auspricht.

      Und andererseits haben Autoren, die u.a. auch den
      Kopp-Verlag beliefern nicht automatisch immer unrecht.

      Es muss jeder selbst prüfen - und die Erklärungen sind recht lehrreich.

      ________________________
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 11:57:26
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Zitat von Cemby: Es
      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.tagesschau.de/inland/merkel2538.html
      Zitat von Cemby: Es
      wird ernst!

      9:00 uhr n-tv gucken. :eek::rolleyes:
      Regierungserklärung Merkel zur EURO-Krise


      Mo. 05.12.11 sollen Pläne von Deutschland und Frankreich zur Lösung der EURO-Krise veröffentlicht werden - wieder mal.
      Ein neues Kaninchen aus dem EURO-Zauberhut? :confused::laugh:

      Das hier lesen.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,801194,00.html
      "Sarkozy schwört Frankreich auf schwere Zeiten ein."



      ______________________________

      Erstaunlich offene Worte von unserer Bundeskanzlerin.

      Ich stelle nur mal den Anfang des Artikels aus Tagesschau.de hier ein und das
      Video ist für Interssierte ganz sehenswert.

      Angele Merkel wählt derart deutliche Worte, die noch vor ein paar Wochen
      undenkbar gewesen sind - ich habe sie mal grün markiert.


      _______________________________

      Regierungserklärung Merkels zur Eurokrise
      "Die Politik hat jedes Vertrauen verspielt"




      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat davor gewarnt, auf ein baldiges Ende der Euro-Krise zu hoffen.
      In einer Regierungserklärung sagte sie, die Bewältigung sei ein Prozess, der Jahre dauern werde. "Es gibt keinen Befreiungsschlag", betonte sie vor dem Bundestag.

      Europa befinde sich in seiner vielleicht schwersten Krise. Grund dafür sei, dass die "Politik jedes Vertrauen verspielt" habe. Die Europäer seien sich aber einig, wie die die Konstruktionsfehler beim Euro ( :eek: Boah, es wird öffentlich zugegeben, dass der Euro Konstruktionsfehler hat ) - überwunden werden könnten. Es werde nur über Einzelheiten, nicht aber über das Ganze gestritten.

      Erforderlich sei nun eine Fiskalunion mit "starken Durchgriffsrechten" - zumindest für den Euroraum. Dazu müsse die Unabhängigkeit der Notenbanken geschützt und die Unabhängigkeit der nationalen und europäischen Gerichte gesichert bleiben.
      Erneut lehnte Merkel eine Debatte über gemeinsame europäische Anleihen ab.In seiner Antwort warf Steinmeier Merkel vor, ein Stabilitätsrisiko für Europa zu sein. Merkel habe in ihrer Regierungserklärung am Kern der Sache vorbeigeredet. Niemand werfe ihr vor, dass es die Krise gebe. "Aber wie sie mit ihr umgehen, das geht auf keine Kuhhaut", sagte Steinmeier.Selbst wohlmeinende europäische Nachbarn seien inzwischen gegen Deutschland aufgebracht, kritisierte der SPD-Fraktionschef weiter.

      Ganzen Artikel lesen: http://www.tagesschau.de/inland/merkel2538.html

      _______________________________
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 15:44:29
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.429.800 von Beans01 am 02.12.11 11:57:26Ihre Offenheit fand ich auch bemerkenswert und gut!

      "... aber wie Sie mit ihr umgehen, geht auf keine Kuhhaut." (Steinmeier).
      Das hätte er, wenn überhaupt, anders formulieren sollen - so ist es jedenfalls falsch!: :(

      "... aber , wie Sie in der Vergangenheit ... umgegangen sind." Das wäre richtiger. :)

      Vielleicht kann sie sich nächste Woche im Europarat durchsetzen - das wäre nicht die schlechteste Lösung. Besser jedenfalls als alle Katastrophenszenarien.

      Vielleicht kommt's ja dann doch so, wie in meinem gestrigen Beitrag (Nr.2317)erhofft und beschrieben ?

      Trotz allem und neuer Hoffnung:
      Absichern; Umschichten; ggf. EM kaufen; bleibt m.E. vorerst weiterhin angesagt.


      Tipp für Last-Minute-EMkäufer:
      Habe heute eine interessante Erfahrung beim EM-Kauf gemacht.
      Es wird häufig davon abgeraten, bei Banken zu kaufen, weil die höhere Preisaufschläge hätten.
      Stimmt nicht:
      Referenz ist für mich pro aurum, weil die eine stets aktuelle, transparente Preisübersicht im Netz haben. Die liegen im Vergleich mit anderen Gold- und Silberhändlern in etwa im Mittelfeld. Es gibt biligere; es gibt teurere.

      Ein Vergleich mit Sparkasse und Volksbank ergab: Beide sind billiger als pro aurum. Das sollte jeder selbst testen.

      Juhu! Meine Philharmoniker sind soeben angekommen - bei Volksbank!
      :):laugh::):lick:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 15:56:39
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 15:59:39
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:02:29
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.431.264 von Cemby am 02.12.11 15:44:29______________________________________

      Zitat:
      "Ein Vergleich mit Sparkasse und Volksbank ergab: Beide sind billiger als pro aurum. Das sollte jeder selbst testen.

      Juhu! Meine Philharmoniker sind soeben angekommen - bei Volksbank!"
      :):laugh::):lick:



      Glückwunsch !!!!

      Wichtig ist evtl. noch zu wissen, dass der Kauf bei einer Bank "registriert" ist -
      also u.U. nachweisbar.
      Wer bei einem Händler kauft, kann dies als sogen. Thekengeschäft abwickeln - so, als ob man ein paar Schuhe kauft - anonym.

      Aber keine Angst - Cemby - bei Silber wird der Staat nicht zugreifen.

      Die Phliharmoniker sind wirklich schöne Münzen- stimmt´s !?

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:08:37
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.431.264 von Cemby am 02.12.11 15:44:29_______________________________

      Ich bin auch sehr gespannt, was am Montag verkündet wird.

      Hoffentlich bleibt unsere Angie standhaft !
      Das Volk will wissen was läuft und vor allem wohin.

      So kann es auch gelingen die Sympathien des Volkes zurückzugewinnen.
      Wir brauchen Politiker mit Rückgrat und Stehvermögen.

      Politiker, die sich wirklich als Volksvertreter verstehen und nicht nur
      Diätenempfänger sind.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:14:48
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      _______________________________

      Jim Rogers erwartet Fortsetzung der Goldpreis-Korrektur

      Das letzte Drittel des Berichts ist für alle "Edelmetaller"
      und die es noch werden wollen, interessant.

      http://www.goldreporter.de/jim-rogers-erwartet-fortsetzung-d…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:24:19
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      ________________________________

      Wer jetzt erst neu einsteigen will -
      hier ein paar Tipps:


      ________________________________

      Gold kaufen: 5 wichtige Tipps für Einsteiger





      .......................................
      .......................................Krügerrand-Goldmünzen

      Sie möchten erstmals Gold kaufen, wissen aber nicht wie und wo? Wir geben Ihnen fünf Ratschläge für Ihren Einstieg in die physische Goldanlage.

      1. Der Kaufzeitpunkt
      Sie besitzen noch kein Gold? Dann zögern Sie nicht. Sie sollten sofort Gold kaufen, auch wenn „Experten“ den Goldpreis derzeit „zu hoch“ halten. Sie benötigen das Gold als Versicherung gegen Währungsturbulenzen und Inflation. Devise: Wenn Gold seinen wahren Wert offenbart, ist es egal zu welchem Kurs Sie gekauft haben. Dann müssen Sie es besitzen. Wer regelmäßig Gold kauft, erzielt in einem volatilen Markt bessere Durchschnittspreise.

      2. Die Einstellung
      Der Goldpreis unterliegt kurzfristigen Schwankungen. Kaufen Sie Gold nicht als „Investment“ und verknüpfen Sie keine entsprechenden Rendite-Erwartungen damit, sondern kaufen Sie echtes Gold, in der eigenen Hand, zum langfristigen Vermögensschutz (gegen Geldwertvernichtung/Inflation). Wenn Sie zocken wollen, dann gehen Sie ins Casino.

      3. Die Ware
      Mit bekannten Goldmünzen (Krügerrand, Maple Leaf) kann man praktisch nichts falsch machen. Kaufen Sie Goldmünzen zu 1/4 Unze, ½ Unze oder 1 Unze (31,1 Gramm). Die Münzen sind international bekannt. Sie lassen sich leicht wieder verkaufen. Goldmünzen zu einer Unze sind relativ günstig. Man zahlt 4 bis 5 Prozent Aufschlag auf den aktuellen Goldkurs an der Börse. Wichtig: Auch die einfache Auflösung des Goldvermögens in kleinen Schritten ist mit Goldmünzen möglich – anders als mit größeren Goldbarren. Dafür nimmt man das etwas höhere Aufgeld in Kauf.

      4. Das Budget

      Investieren Sie jeweils nur Geld in Gold, auf das sie nicht kurzfristig angewiesen sind. Sie sollten nicht zu Notverkäufen gezwungen sein. Das kann kurzfristig zu realen Verlusten führen. 20 Prozent des frei verfügbaren Geldvermögens kann man derzeit auf jedem Fall in Gold stecken. Größter Fehler: Gold kaufen auf Kredit.

      5. Die Verkaufsstelle
      Wenden Sie sich an etablierte Edelmetallhändler, dort erhalten Sie stets faire Preise und gute Ware.


      Quelle: http://www.goldreporter.de/gold-kaufen-5-wichtige-tipps-fur-…

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:34:49
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      ______________________________

      Ähem - nur der Vollständigkeit halber; :look:

      diese Tipps gelten natürlich auch für Silber - dem "Gold des kleinen Mannes".


      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:51:59
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      ______________________________________

      Es gibt auch mal etwas kostenlos !
      Da lacht das Schwaben-Herz
      - :laugh:


      Interessant ist das neue Kapitel : Sachanlagen

      Wir sind also voll up to date in diesem Thread -- :laugh::yawn::kiss:

      ______________________________________


      Erfahren Sie auf kompakten 134 Seiten alles über die Anlagetrends 2012 in den Bereichen Aktien, Zinsen, Anleihen, Fonds, ETFs, Zertifikate, Rohstoffe, Währungen und erstmalig in diesem Jahr: Sachanlagen. Ein Börsenlexikon rundet die Publikation ab.

      Kostenloser pdf-Downloadlink: http://anlage-trends2012.de/
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 17:57:39
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Zitat von Cemby: Es wird ernst!

      9:00 uhr n-tv gucken. :eek::rolleyes:
      Regierungserklärung Merkel zur EURO-Krise


      Mo. 05.12.11 sollen Pläne von Deutschland und Frankreich zur Lösung der EURO-Krise veröffentlicht werden - wieder mal.
      Ein neues Kaninchen aus dem EURO-Zauberhut? :confused::laugh:

      Das hier lesen.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,801194,00.html
      "Sarkozy schwört Frankreich auf schwere Zeiten ein."

      Reaktionen:
      Helmut Schmidt:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801361,00.h…

      Ackermann:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801329,00.h…

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13747305/Europa…

      Und noch ein Horror-Szenario gefällig?
      http://www.ftd.de/schnellleser#Box5000007-0-0-1

      Ich hoffe, das Kaninchen aus dem EU-Zauberhut wird keine Totgeburt, wie vieles vorher schon und auch keine Mißgeburt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 18:45:03
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      _________________________________________

      Du meinst sicherlich dieses - oder ?

      Financial Times Deutschland

      Hier werden viele Fragen beantwortet:
      z.B.

      Wie könnte der Kollaps der Euro-Zone beginnen?
      Was passiert, wenn wichtige Länder die Euro-Zone verlassen?
      Warum teilt man die Euro-Zone nicht in Starke und Schwache?
      Was wird aus den alten Euro-Staatsanleihen, wenn ein Land aus der Euro-Zone austritt?
      Worauf müssen sich Banken, Versicherungen oder Investmentfonds einstellen?
      Was passiert mit den vielen Euro, die im Umlauf sind?
      Was bedeutet der Ausstieg von Euro-Staaten für Unternehmen, die noch Außenstände oder Verbindlichkeiten haben?
      Womit müssen private Anleger rechnen?
      Was wird aus Lebensversicherungen, wenn der Euro zusammenbricht?
      Was wird aus Geld, das auf Konten in Ländern lagert, die aus der Euro-Zone austreten?
      Wie können sich Privatanleger am besten vorbereiten: Geld horten oder ausgeben?




      Schuldenkrise

      Wenn die Euro-Zone auseinanderbricht


      Die Krise bringt die Euro-Zone an den Rand des Abgrunds. Doch was, wenn der Ernstfall tatsächlich eintritt und sie zerfällt?

      FTD.de beantwortet die wichtigsten Fragen für Unternehmen, Banken und Anleger.

      Vier Rettungspakete für Griechenland, Irland und Portugal, ein Multimilliardenfonds, ein weiterer Rettungsfonds in Planung, ein geplanter Billionenhebel und unzählige Gipfeltreffen und Krisenrunden haben den Euro bisher nicht retten können.

      Die Krise der europäischen Gemeinschaftswährung schwelt und schwelt, über neue Gegenmittel wird erbittert gestritten.

      Viele Ökonomen sehen die Euro-Zone daher bereits vor dem Kollaps. Was ein Ende des Euro für Unternehmen, Banken und die Bürger bedeuten würde, erklärt die FTD.

      Hier wird versucht, die obigen Fragen
      zu beantworten:
      http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-wenn-die-eur…


      _______________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 19:03:27
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Mir tut es sehr leid...

      Mal wieder eine Momentaufnahme aus Griechenland

      verfasst von Gaby, 02.12.2011, 17:25 aus dem gelben Forum
      (editiert von Gaby, 02.12.2011, 17:25)

      Moin,

      es ist es mal wieder Zeit für einen Bericht von „vor Ort“. Ich habe mich mit einer deftigen Grippe rumgeschlagen, jetzt ist der Kopf wieder klar genug für ein längeres Posting und nicht nur für Querverweise.

      Was die soziale Lage vor Ort betrifft, so muss ich aufpassen, nicht in Katastrophismus und Gejammere zu verfallen. Nicht mich persönlich betrifft das, Gott sei Dank. Ich versuche das mal, in recht dürre Worte zu fassen. Die Krise hat nunmehr die „unteren Schichten“ voll erfasst. Die Medien sind mehr und mehr voll von Berichten über Hunger, Obdachlosigkeit, Verzweiflung. Auch in meinem Umfeld kenne ich nunmehr mehrere Familien, die vor dem absoluten Nichts stehen. Keine (NULL) Einnahmen, weil es ein soziales Netz in Griechenland nicht gibt. Sie sitzen in kalten Häusern (in Nordgriechenland derzeit Nachttemperaturen gegen Null, tagsüber maximal 10) und freuen sich, wenn Bekannte vorbei kommen und etwas zu Essen vorbei bringen. Ein wenig Brot zaubert ein Lächeln auf die Lippen.

      Ich kenne Kinder, die keine Winterschuhe haben, keine warme Jacke. Es ist erschreckend, wie schnell das ging – und (mal ganz ehrlich), es macht auch sprachlos. Ich gehöre zur privilegierten Generation, ich kannte keine Not. Alles wenn dann nur aus dem Fernsehen oder Büchern. Jetzt ist es in der Nachbarschaft, bei Freunden angekommen. Wie gesagt, kein Gejammere. Nur eine Nachricht an alle, die so was immer noch nicht für wirklich möglich halten, für surreal da außerhalb des Erfahrungshorizontes: Es geht schnell. Sehr schnell.

      Heute war ein relativ windstiller Tag. Die Luft ist durchzogen von Rauchschwaden. Über Thessaloniki hängt dicker Smog wie sonst im Sommer. Die Menschen heizen mit Holz. Heizöl ist zu teuer geworden. Heute wieder gesehen: Ein alter Mann, der einen Bollerwagen mit Reisig hinter sich her zog. Ich wollte, ich wäre die kleine Hexe, die den Reisigweibern ihre Körbe voll gehext hat. (Anmerkung noch mal: Es kann ja sein, dass sich jetzt Zyniker und SchlauscheiXXer drüber lustig machen und meinen: „Was hast Du erwartet?“ Ich habe nichts anderes erwartet. Aber ich will einfach zum Ausdruck bringen, dass es was anderes ist, darüber zu rabulieren und in Internetforen zu diskutieren – oder es zu sehen)

      An den Straßen verkaufen Menschen das, was sie grad anzubieten haben. Eier, ein paar Kräuter, selbst gestrickte Socken ...

      Die „mittleren Schichten“ sind verzweifelt. Denn sie wissen, dass sie nur noch ein Schrittchen von all dem entfernt sind. Das Schlimmste ist wirklich die Hoffnungslosigkeit. Keiner weiß, wie es weiter gehen soll. Und die Troika spricht von weiteren Austeritätsmaßnahmen als Voraussetzung für das nächste „Hilfspaket.“ In Milliardenhöhe. Fünf Pensionsfonds sind pleite.

      Die Politik: Chaos. Der neue Premier Papademos ist quasi von der Bildfläche verschwunden. Die Medien berichteten von seinem Brief an EU, IWF und EZB – und davon, dass er seine Minister ermahnt habe, ihre Arbeit zu tun. Sonst: Nichts. Die Regierung ist zerstritten, zur gestrigen Kabinettsitzung sind die Leute von der Nea Demokratia gar nicht erst gekommen. Man will sich die Hände nicht schmutzig machen.

      Ansonsten schwelt (von den MSM nicht thematisiert) eine starke nationalistische Unterströmung. Die Nea Demokratia hat eine parteiinterne Debatte am Laufen, in der sich Ultras mit Gemäßigten die Köpfe einschlagen. Ich habe neulich schon davon berichtet, dass die Nationalisten in GR eine Renaissance erleben.

      Von den Wahlen im Februar spricht im Moment keiner mehr. Überhaupt gibt es kaum bis keine wirklichen politischen Nachrichten mehr. Alles bibbert nur noch, ob es die sechste Tranche geben wird – nur um zu wissen, dass das ein Pflästerchen für wenige Wochen bis eher Tage sind.

      Viele Grüße

      Gaby

      ---
      www.simablog.eu
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      Avatar
      schrieb am 02.12.11 19:20:45
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.432.293 von Beans01 am 02.12.11 18:45:03Bitte in FTD-Homepage in der Rubrik "Schnelleser" suchen und Folgendes anklicken:
      "Zeitstrahl. So könnte der EURO kollabieren. ..."

      Fand leider keine andere Möglichkeit das zu übertragen - sorry.
      Der FTD-Link ist offenbar nicht ganz o.k. oder mein PC-Wissen mangelhaft.
      :rolleyes::(:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 23:56:00
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Aus dem "gelben Forum".

      Die großen Jungs in der Schweiz wissen, wie man's macht.

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=242189

      Eine der feinsten - noch bestehenden - Vermögensverwaltungs-Privatbanken in der Schweiz hat heute verlauten lassen, dass sie sich 2011 von sämtliche Aktien von Banken und Versicherungen getrennt hätten. Ebenfalls wurden alle Anleihen von Banken und VErsicherungen für die verwalteten Kunden-Depots im Jahre 2011 unisono verkauft.

      Staatsanleihen sämtlicher Provinienz wurden ebenfalls ausgedünnt, bzw. total
      liquidiert.

      Das Schwergewicht der Anlagen umfasst, neben Bargeld (derzeit 35%), 1.klassigen Nahrungsmittel-Aktien, Rohstoff-Aktien und physisches Gold.



      Grund: Es könnte bald sehr eng werden!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 11:57:56
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.432.368 von Tebi am 02.12.11 19:03:27_____________________________

      Ganz herzlichen Dank, liebe Tebi- Daumen.

      .....für diesen eindrücklichen, authentischen Bericht direkt
      aus Griechenland.

      Es ist doch wirklich erschreckend, wie schnell dies alles ging und das
      mitten in Europa und nicht irgendwo am Hindukusch oder so.

      Ich bin froh in Deutschland leben zu dürfen - gibt es hier doch (noch) ein
      funktionierendes soziales Netz.
      Doch auch hier wird es zwangsläufig zu Einsparungen kommen müssen - und wenn
      erst mal womöglich Euro-Bonds abgesegnet werden, dann kann es auch bei uns ganz
      schnell mit dem Abstieg gehen.

      Gott bewahre uns davor.

      Es ist gut, dass diese Gabi auch von Lebensmitteln gesprochen hat - zeigt uns dieses doch, dass es überaus sinnvoll ist, einen Lebensmittelvorrat in guten Zeiten anzulegen, um wenigstens mal für drei bis sechs Monate versorgt zu sein (zumindest mit dem Nötigsten).

      Wenn du, Tebi irgendwie in Kontakt mit dieser Gabi stehst - dann grüße sie bitte.

      Wir alle können und sollten uns nicht nur überlegen, wie wir unsere Ersparnisse
      sichern können, sondern auch wie wir, ganz praktisch helfen können. Gibt es eine Organisation, die Lebensmittelpakete an Bedürftige in Griechenland befördert -
      oder gibt es in der Nachbarschaft Griechen, denen man etwas für die Verwandschaft in der Heimat geben kann.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 13:55:13
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Aus dem "gelben Forum".

      Die großen Jungs in der Schweiz wissen, wie man's macht.

      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=242189

      Eine der feinsten - noch bestehenden - Vermögensverwaltungs-Privatbanken in der Schweiz hat heute verlauten lassen, dass sie sich 2011 von sämtliche Aktien von Banken und Versicherungen getrennt hätten. Ebenfalls wurden alle Anleihen von Banken und VErsicherungen für die verwalteten Kunden-Depots im Jahre 2011 unisono verkauft.

      Staatsanleihen sämtlicher Provinienz wurden ebenfalls ausgedünnt, bzw. total
      liquidiert.

      Das Schwergewicht der Anlagen umfasst, neben Bargeld (derzeit 35%), 1.klassigen Nahrungsmittel-Aktien, Rohstoff-Aktien und physisches Gold.



      Grund: Es könnte bald sehr eng werden!




      Wow, 100facher..... - Daumen !

      Das ist ja mal eine äußerst interessante Fundsache.
      Eine Privatbank trennt sich quasi von allen Banken-und Versicherungsaktien, sowie von allen Staatsanleihen. Der Hammer !

      Die Aufteilung in :

      - Bargeld
      - krisenfeste Aktien
      - Rohstoff-Aktien ( z.B. Gold- und Silberminen )
      - physische Edelmetalle

      entspricht genau dem, was hier in diesem Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout publiziert
      wurde und kann ( wenn es sogar eine Bank macht ) durchaus als
      Richtschnur für jeden Bürger dienen.

      Top, klasse -- vielen Dank, 100facher.... - dass du
      diesen Beitrag zur Verfügung gestellt hast.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 14:01:55
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.433.461 von 100facher_Millionaer am 02.12.11 23:56:00Wer glaubt mit Gold ist man sicher täuscht sich, das hat sogar der Gold-Pabst der USA Gerald Celente einsehen müssen, hier seine Geschichte wie er aufs Kreuz gelegt wurde.

      http://www.kopp-online.com/hintergruende/enthuellungen/geral…

      Nur ein eigener Tresor mit Gold drin, 4-5 tüchtige Söhne und entsprechende Bewaffung in der eigenen Festung geben Sicherheit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 14:07:00
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Zitat von Cemby: Bitte in FTD-Homepage in der Rubrik "Schnelleser" suchen und Folgendes anklicken:
      "Zeitstrahl. So könnte der EURO kollabieren. ..."

      Fand leider keine andere Möglichkeit das zu übertragen - sorry.
      Der FTD-Link ist offenbar nicht ganz o.k. oder mein PC-Wissen mangelhaft.
      :rolleyes::(:confused:



      ______________________________

      Nein, nein - Cemby - du kannst das schon .....
      ..... manchmal spinnt irgendwas im WWW.

      Hier kommt der Link:

      So könnte der Euro kollabieren
      Infografik Viele Ökonomen sehen die Euro-Zone bereits vor dem Kollaps. Bestimmte Entwicklungen in der Politik und äußere Faktoren könnten tatsächlich dazu führen. Ein Szenario.

      .... einfach hier klicken und dann durchblaettern.....

      _____________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 14:18:37
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.434.226 von Buchfink88 am 03.12.11 14:01:55_____________________________________

      Hallo, Buchfink88, herzlich .....


      Zitat:
      "Nur ein eigener Tresor mit Gold drin, 4-5 tüchtige Söhne und entsprechende Bewaffung in der eigenen Festung geben Sicherheit."

      :laugh::laugh:
      Absolute Sicherheit werden wir wohl nirgends bekommen. Je unauffälliger wir
      uns benehmen und nicht mit dem Vermögen prahlen ( bei mir gibt´s nicht so viel
      zu prahlen - :yawn: ) - um so besser ist es.

      Wir haben in diesem Thread auch schon gehört, dass es nicht unbedingt gut ist, sein ganzes Vermögen in einen Tresor zu packen - sondern nur einen kleinen Teil - als "Belohnung" für den Einbrecher. Der Rest ist "normal" an verschiedenen Orten im Haus /Wohnung versteckt ( auch hier gab´s schon sehr viele Tipps - einfach mal durch den Thread blättern ).

      Die meisten von uns werden kein so großes Vermögen haben - oft vielleicht nicht mal ein Haus (geschweige denn, eine Festung-:laugh: ) - sondern möchten einfach nur ihre Ersparnisse in Sicherheit bringen.

      Schön, dass du dich gemeldet hast. Danke.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 14:28:13
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Zitat von Buchfink88: Wer glaubt mit Gold ist man sicher täuscht sich, das hat sogar der Gold-Pabst der USA Gerald Celente einsehen müssen, hier seine Geschichte wie er aufs Kreuz gelegt wurde.

      http://www.kopp-online.com/hintergruende/enthuellungen/geral…

      Nur ein eigener Tresor mit Gold drin, 4-5 tüchtige Söhne und entsprechende Bewaffung in der eigenen Festung geben Sicherheit.




      Der o.a. Beitrag enthüllt wieder sehr gut, dass die beste Art sich Edelmetalle zu kaufen - diese ist:

      - Geht zu einer Bank oder ( meiner Meinung nach - noch besser ) zum ..Edelmetallhändler.

      - und kauft dort (nach vorheriger Bestellung) direkt d.h. in bar und anonym
      ..euer Edelmetall.

      - dieses dann gut verwahren und ........ Klappe halten.

      ___________________________________

      Also: keine Kontrakte - keine Goldparverträge usw.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 16:02:09
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Ein weiteres Alarmsignal:

      Federal Reserve pumpte 26 Billionen ins Bankensystem

      Laut dem ehemaligen US-Kongressabgeordneten Alan Grayson hat die Fed seit 2008 satte 26 Billionen Dollar an internationale Großbanken verliehen, was knapp dem doppelten BIP der Vereinigten Staaten entspricht.

      http://www.gegenfrage.com/federal-reserve-pumpte-26-billione…

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Wenn die Zahl wirklich stimmt, dann gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 19:20:47
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________________

      Zitat:
      "Ein Vergleich mit Sparkasse und Volksbank ergab: Beide sind billiger als pro aurum. Das sollte jeder selbst testen.

      Juhu! Meine Philharmoniker sind soeben angekommen - bei Volksbank!"
      :):laugh::):lick:



      Glückwunsch !!!!

      Wichtig ist evtl. noch zu wissen, dass der Kauf bei einer Bank "registriert" ist -
      also u.U. nachweisbar.
      Wer bei einem Händler kauft, kann dies als sogen. Thekengeschäft abwickeln - so, als ob man ein paar Schuhe kauft - anonym.

      Aber keine Angst - Cemby - bei Silber wird der Staat nicht zugreifen.

      Die Phliharmoniker sind wirklich schöne Münzen- stimmt´s !?

      ____________________________________


      Stimmt - dachte ich mir auch, vergas aber, darauf hinzuweisen.
      Danke, daß Du's getan hast. :kiss:


      Ich bestelle kleinere Umfänge bei Sparkasse und Volksbank - für mich fußläufig erreichbar. :)
      Größere Beträge hol ich bei Privathändlern ab. Zu denen muß ich notgedrungen mit dem Auto. :(
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 21:09:26
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Tip für Neueinsteiger:
      Habe mir selbst mal eine Übersicht verschafft, was mich beim EM-Kauf erwartet und insbesondere, was ich beim Rückverkauf an einen EM-Händler zu erwarten habe.
      Das Ergebnis könnte für Neueinsteiger interessant sein. Die alten Hasen wissens ja eh schon.

      Gold
      Vergleich Kaufen / Verkaufen

      (Mit Preisen eines Edelmetallhändlers – Stand: 02.12.11)

      Gegenstand / Kaufen / Verkaufen / Differenz

      Barren:
      100g / 4.297,- / 4.174,- / 123,- (2,9%)
      50g / 2.158,- / 2.095,- / 63,- (2,9%)
      10g / 445,- / 420,- / 25,- (5,6%)

      Münzen:
      Krügerrand 1 Oz / 1.374,50 / 1.299,50 / 75,- (5,5%)
      Krügerrand ¼ Oz / 368,50 / 328,50 / 40,- (10,9%)

      Fazit:
      Je kleiner die Einheit, desto größer der Verlust bei Rückverkauf an Händler

      Beispiel:
      Bei Rückverkauf einer Münze Krügerrand ¼ Oz verliert man ~ 11%
      Bei Rückverkauf eines Barrens 100g verliert man ~ 3%

      > Vor einem etwaigen Rückverkauf an einen EM-Händler sollte man sich also schlau machen, was er für das Teil zahlt.
      > Man sollte sich vor dem Kauf auch überlegen, wozu man kauft. Will man für den katastrophalen Krisenfall vorsorgen, können kleinere Münzen sinnvoll sein, da sie überall auch als Tausch- oder Zahlungsmittel genutzt werden können. (Was fange ich mit einem 100g Barren an, wenn ich einen Sack Kartoffeln kaufen will und keine Kneifzange dabei habe, um was abzuzwacken? :laugh::laugh::rolleyes::laugh::laugh: )
      > Will ich mein Geld langfristig absichern und ggf. vererben, sind größere Barren evtl. sinnvoller.

      Da ich nicht weiß, was kommt, :confused::confused::confused:
      mische ich Barren und (kleinere) Münzen. :):):)
      Und hoffe, daß ich die kleinen Münzen nicht so bald oder besser garnicht benötige und vererben kann.
      :laugh::laugh::laugh::look::laugh::laugh::laugh:
      Jeder muß das für sich selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 22:07:15
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Was passiert nächste Woche? :confused::confused:
      Den genauen Fahrplan findet Ihr hier:
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/gemeinsame…

      Und wie reagieren die Märkte? :confused::confused:

      Das kann heute noch keiner wissen. Aber in der übernächsten Woche werden wir's erfahren, denn die Beschlüsse des EU-Rats fallen erst am nächsten Wochenende.

      Kommt die Bazooka? :confused::confused:
      Endlich?
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 22:19:46
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      ... Und noch was ...

      Beendet doch bitte die drollig, rolligen Trollgeschichten.

      :) Ich fand an diesem Thread, genannt Schräd, bisher so toll, daß es hier bisher sachlich und friedlich zuging. :)

      Wir sitzen doch alle im selben Boot. Wenn wir streiten statt zu rudern treiben wir zurück. :rolleyes::eek::cry::cry::rolleyes::eek:

      :eek::eek::eek: Da ist aber nur ein Wasserfall, Chaos und Ungemach! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 22:30:53
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Zitat von Cemby: ... Und noch was ...

      Beendet doch bitte die drollig, rolligen Trollgeschichten.

      :) Ich fand an diesem Thread, genannt Schräd, bisher so toll, daß es hier bisher sachlich und friedlich zuging. :)

      Wir sitzen doch alle im selben Boot. Wenn wir streiten statt zu rudern treiben wir zurück. :rolleyes::eek::cry::cry::rolleyes::eek:

      :eek::eek::eek: Da ist aber nur ein Wasserfall, Chaos und Ungemach! :eek::eek::eek:


      Sorry, war nicht für diesen Thread gedacht, wie Kenner schnell bemerken werden. ;)
      Kann ja mal passieren - zu dieser späten Stunde.:yawn:

      Die Botschaft gilt aber auch für diesen Thread!
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 10:03:26
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Hat jemand gestern die letzte Folge von Gottschalks "Wetten, dass" gesehen? Kommentare, Anmerkungen?

      Gold versteckt man am besten in ausgehöhlten Balken, in Gummireifen oder in gefrorenen Tiefkühlpizzas.

      Weiß doch jeder...
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 10:28:33
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Zitat von Cemby: Will man für den katastrophalen Krisenfall vorsorgen, können kleinere Münzen sinnvoll sein, da sie überall auch als Tausch- oder Zahlungsmittel genutzt werden können. (Was fange ich mit einem 100g Barren an, wenn ich einen Sack Kartoffeln kaufen will und keine Kneifzange dabei habe, um was abzuzwacken?


      Danke für deine Übersicht, eine gute Darstellung.

      Aber zu dem zitierten Punkt muss ich dir sagen: Wenn Gold als Tauschwährung genutzt würde, kannst du ohne Probleme mit deinem 100g Barren hingehen, denn der Händler kann dir dann einfach Unzen und 1/2 Unzen "Wechselgold" :laugh: rausgeben.

      Also keine Probleme, keine Zangen und Sägen nötig :laugh::laugh: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 11:06:59
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Aber zu dem zitierten Punkt muss ich dir sagen: Wenn Gold als Tauschwährung genutzt würde, kannst du ohne Probleme mit deinem 100g Barren hingehen, denn der Händler kann dir dann einfach Unzen und 1/2 Unzen "Wechselgold" :laugh: rausgeben.

      Also keine Probleme, keine Zangen und Sägen nötig :laugh::laugh: :rolleyes:
      Der Händler sackt den Barren ein, hält dir seinen Revolver vor die Nase und sagt dir, daß du dich verdrücken sollst. So einfach ist das. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 11:19:11
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.435.460 von Westgote am 04.12.11 11:06:59 Was ist sicher, was bringt Rendite?

      [...]

      Gold

      Das Edelmetall gilt als die sicherste Form der Geldanlage. Denn selbst in der größten Krise gibt es dafür Käufer – basierend auf jahrhundertelangem Vertrauen in die Werthaltigkeit. „Sicher“ heißt hier allerdings nur, dass Gold nicht wertlos wird. Aber es kann durchaus an Wert verlieren. Selbst in unruhigen Zeiten, in denen es normalerweise gefragt ist. So geschieht es derzeit: Seit August hat sich der Goldpreis kaum verändert, obwohl die Euro-Krise sich deutlich zugespitzt hat. Denn Goldbesitzer sind auch normale Anleger, die mit anderen Wertpapieren Verluste erlitten haben und als Ausgleich dafür ihre gewinnbringenden Goldbestände verkaufen.

      Zudem gilt: Kommt es zu einer größeren Krise, haben Privatmenschen nicht mehr so viel Geld für Goldkäufe, weil ihr sonstiges Vermögen schrumpft – so geht etwas Auftrieb für die Preise verloren. Umgekehrt stieg in den vergangenen Jahren der Goldpreis gerade auch in guten Börsenjahren.

      Sicherheit: mittel bis niedrig

      Renditechance: klein bis mittel



      Quelle: FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 11:53:23
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Zitat von Westgote: Hat jemand gestern die letzte Folge von Gottschalks "Wetten, dass" gesehen? Kommentare, Anmerkungen?

      Gold versteckt man am besten in ausgehöhlten Balken, in Gummireifen oder in gefrorenen Tiefkühlpizzas.

      Weiß doch jeder...


      ... und nicht vergessen:
      in ausgenommenen (tote) Fischen in der Tiefkühltruhe > hatten wir auch schon in diesem Thread.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 11:57:58
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Zitat von Cemby: ... und nicht vergessen:
      in ausgenommenen (tote) Fischen in der Tiefkühltruhe > hatten wir auch schon in diesem Thread.
      :laugh::laugh::laugh:
      Genial! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 12:01:07
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Zitat von Cemby:
      Zitat von Westgote: Hat jemand gestern die letzte Folge von Gottschalks "Wetten, dass" gesehen? Kommentare, Anmerkungen?

      Gold versteckt man am besten in ausgehöhlten Balken, in Gummireifen oder in gefrorenen Tiefkühlpizzas.

      Weiß doch jeder...


      ... und nicht vergessen:
      in ausgenommenen (tote) Fischen in der Tiefkühltruhe > hatten wir auch schon in diesem Thread.
      :laugh::laugh::laugh:

      ... so machens nämlich die Ostgoten!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Und die bzw. ihre Nachfahren sitzen wo? :confused:

      Richtig geraten: Natürlich in Griechenland.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 12:03:22
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Zitat von Cemby: ... so machens nämlich die Ostgoten!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Und die bzw. ihre Nachfahren sitzen wo? :confused:

      Richtig geraten: Natürlich in Griechenland.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die Nachfahren der Ostgoten sitzen in Griechenland? :confused:

      Hast du in Geschichte gepennt?? :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 13:24:46
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von 100facher_Millionaer: Aber zu dem zitierten Punkt muss ich dir sagen: Wenn Gold als Tauschwährung genutzt würde, kannst du ohne Probleme mit deinem 100g Barren hingehen, denn der Händler kann dir dann einfach Unzen und 1/2 Unzen "Wechselgold" :laugh: rausgeben.

      Also keine Probleme, keine Zangen und Sägen nötig :laugh::laugh: :rolleyes:
      Der Händler sackt den Barren ein, hält dir seinen Revolver vor die Nase und sagt dir, daß du dich verdrücken sollst. So einfach ist das. :laugh:


      Und dir hält er den Revolver an den Kopf und lässt dich 14 Stunden am Tag Kartoffeln ernten auf dem Feld. So einfach ist das. :p
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 13:29:31
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:
      Zitat von Westgote: ...Der Händler sackt den Barren ein, hält dir seinen Revolver vor die Nase und sagt dir, daß du dich verdrücken sollst. So einfach ist das. :laugh:


      Und dir hält er den Revolver an den Kopf und lässt dich 14 Stunden am Tag Kartoffeln ernten auf dem Feld. So einfach ist das. :p
      Geht nicht, ich gehe nämlich nicht bei ihm vorbei. Hab keine Goldbarren, was soll ich da? :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 13:57:00
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      "... und nicht vergessen:
      in ausgenommenen (tote) Fischen in der Tiefkühltruhe"

      Vergiß nicht, deine Frau einzuweihen. Nicht daß die das alte Gammelzeug irgendwann auf den Müll schmeißt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 14:16:56
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.435.814 von Westgote am 04.12.11 13:29:31Essen kaufen? :confused:
      :p:p:p:p:p

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 15:48:01
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von 100facher_Millionaer: ...

      Und dir hält er den Revolver an den Kopf und lässt dich 14 Stunden am Tag Kartoffeln ernten auf dem Feld. So einfach ist das. :p
      Geht nicht, ich gehe nämlich nicht bei ihm vorbei. Hab keine Goldbarren, was soll ich da? :laugh:

      Armer Westgote - Ihr mußtet ja auch weit laufen, bis Ihr in Westeuropa angekommen seid - hast nicht mal ein Ünzchen für ein paar Erdäpfel? :confused:
      Wovon willst Du eigentlich leben? :confused:
      Papiergeld hat kaum Kalorien, schmeckt nicht :eek: und anstecken könntest Du Dich auch noch. :rolleyes: Denk doch mal, wer das schon alles in den Fingern hatte - Ekel :eek::eek:
      Oder von Digitalgeld? Das hat schon gar keine Kalorie.
      Also wirst Du so entkräftet sein, daß Du nicht mal auf dem Acker Kartoffeln ausgraben kannst.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 18:44:01
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Prognose Goldpreis.
      2012 bei 2075,- $/Oz ?
      2015 bei 1300,- $/Oz ?


      Hier lesen:
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/goldkaeufe-staaten-st…
      :look::look::look::rolleyes:::look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 20:05:46
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von Cemby: ... so machens nämlich die Ostgoten!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Und die bzw. ihre Nachfahren sitzen wo? :confused:

      Richtig geraten: Natürlich in Griechenland.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die Nachfahren der Ostgoten sitzen in Griechenland? :confused:

      Hast du in Geschichte gepennt?? :D


      Nö,
      gemocht hab ich Geschichte zwar nicht allzu sehr.:eek:
      Aber ich weiß immer noch, daß die Ostgoten aus Südosteuropa (u.a. Griechenland) kamen und dann Italien erobert haben. (Theoderich's Grabmal kannst Du in Ravenna besuchen). Die die Westgoten dagegen sind nach Spanien (e)migriert.
      Müßtest Du doch wissen, wenn Du ein echter bist.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 11:10:19
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Da wird schon wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben:"

      "Der IWF soll den EURO retten.":confused::confused:
      Quelle:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801664,00.h…

      Ein Taschenspielertrick. Oder wieder eine Lachnummer? :laugh::laugh::confused::laugh::laugh:
      Von hinten durch die Brust ins Auge.

      Wenn das alles sein sollte, was beim heutigen Merkozy-Gipfel herauskommen sollte, dann "Gute Nacht"


      Leute, die Lage wird immer ernster, die Aktionen immer verzweifelter.
      Sichert Euch gegen Katastrophen ab.


      Aber:
      Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 12:00:52
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.438.198 von Cemby am 05.12.11 11:10:19Die Gefahr für die Weltwirtschaft droht dort wo sie am wenigsten vermutet wird:
      http://www.kopp-online.com/hintergruende/geostrategie/michae…

      Bis Frühjahr 2012 haben wir noch Zeit mit den Vorbereitungen auf den Crash.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 13:37:59
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von Cemby: ... und nicht vergessen:
      in ausgenommenen (tote) Fischen in der Tiefkühltruhe > hatten wir auch schon in diesem Thread.
      :laugh::laugh::laugh:
      Genial! :laugh::laugh::laugh:


      :laugh: - und das schöne daran ist, dass Gold den Fischgeruch nicht annimmt.
      Du greifst also der Forelle in den Bauch und holst deine Unze Gold od. Silber
      raus.

      Wem das zu eklig ist oder gar Vegetarier, der kann natürlich auch eine Packung Rahmspinat oder Gemüsemischung als Aufbewahrungsort verwenden.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 13:40:31
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Zitat von Borealis: "... und nicht vergessen:
      in ausgenommenen (tote) Fischen in der Tiefkühltruhe"

      Vergiß nicht, deine Frau einzuweihen. Nicht daß die das alte Gammelzeug irgendwann auf den Müll schmeißt.



      :eek::yawn:-- stimmt -- :laugh::laugh: - Du hast recht.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 13:51:59
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Zitat von Cemby: Prognose Goldpreis.
      2012 bei 2075,- $/Oz ?
      2015 bei 1300,- $/Oz ?


      Hier lesen:
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/goldkaeufe-staaten-st…
      :look::look::look::rolleyes:::look::look::look:



      Die Kommentare unter diesem Artikel sind auch gut:


      2 Kommentare

      -- 03.12.2011, 19:12 UhrAnonymer Benutzer: GOLD

      Die UBS Prognose für 2015 ist unwahrscheinlich !!!
      Gold kostet dann wahrscheinlich 2500 bis 3000$ .


      -- 01.12.2011, 23:18 UhrAnonymer Benutzer: CrisisMaven

      Welche Zeitungen wollten uns noch vor kurzem weismachen, Gold sei eine "Blase", wuerfe keine Zinsen ab usw.?

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 14:24:51
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Cemby: Prognose Goldpreis.
      2012 bei 2075,- $/Oz ?
      2015 bei 1300,- $/Oz ?


      Hier lesen:
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/goldkaeufe-staaten-st…
      :look::look::look::rolleyes:::look::look::look:



      Die Kommentare unter diesem Artikel sind auch gut:


      2 Kommentare

      -- 03.12.2011, 19:12 UhrAnonymer Benutzer: GOLD

      Die UBS Prognose für 2015 ist unwahrscheinlich !!!
      Gold kostet dann wahrscheinlich 2500 bis 3000$ .


      -- 01.12.2011, 23:18 UhrAnonymer Benutzer: CrisisMaven

      Welche Zeitungen wollten uns noch vor kurzem weismachen, Gold sei eine "Blase", wuerfe keine Zinsen ab usw.?

      _______________________________________

      Hat jemand eine Ahnung, was der Grund für den von UBS prognostizierten Rückgang des Goldpreises auf 1.300.- $ in 2015 sein könnte?
      Gibt's dafür halbwegs glaubhafte Argumente?
      :confused::confused::confused:

      Andererseits: 3.000.- $ in 2015? Da hab' ich auch meine Zweifel. :rolleyes::confused::rolleyes:

      Egal.
      Ich freu mich an meinen neuen Philharmonikern!

      :):laugh::lick::laugh::)

      Und wenn der Goldkurs bei 3.000.- $ ist , der EURO über den Berg und bei ~ 1,45 $ steht, der DAX bei ~ 6.500 steht mit Aufwärtspotenzial, dann, ja dann leiste ich mir ein gutes Essen mit einer teuren Flasche Wein und verkauf' die Philharmoniker wieder. Stattdessen kaufe ich vom Rest des Erlöses wieder ein paar gute Aktien (mit Entwicklungspotenzial versteht sich).

      Man muß ja nicht an den Weihnachtsmann glauben - aber man wird ja wohl noch ein wenig träumen dürfen - oder? ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 14:34:31
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.439.118 von Cemby am 05.12.11 14:24:51_______________________________

      Hast du dir Gold-oder Silber-Philies gekauft ?

      ________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 14:59:12
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Sehr guter Artikel - unbedingt lesen!
      Gute Zusammenfassung von Expertenmeinungen zur EURO-Krise.

      Kann uns helfen, die Ergebnisse des heutigen Merkozy-Gipfels und des bevorstehenden EU-Gipfels besser einzuordnen - und schnell darauf zu reagieren (> Krisenvorsorge).

      Besonders interessant die Beträge von
      > Karsten Polleit und
      > Hans-Werner Sinn.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,800926-4,00…
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 15:21:57
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.439.151 von Beans01 am 05.12.11 14:34:31Ja, Gold. :)
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 15:43:49
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Look also:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,801740,00.h…

      Mögliche Reaktionen darauf:
      1. Hääh? :eek::confused:
      2. Sehr gut.:yawn: :laugh:
      3. Klasse!
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 16:43:40
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Zitat von Cemby: Ja, Gold. :)
      :laugh::laugh:


      Wow - ich habe nur die silbernen - sind aber auch superschön.

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 17:07:33
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Dieser Artikel stimmt sehr bedenklich:


      "Merkozy droht zu zerfallen"

      read more:

      http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-schuldenkrise-merkozy…
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 19:38:24
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Aktuell Hammer Beitrag ZDF WISO
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 19:40:41
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Samstag 20:15 ZDF Info kommet ein grosser Beitrag über Krisenvorsorge und EM.....nur zur Info wurde gerade im Beitrag erwähnt ....
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 20:24:44
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      --sehr gut...netten Gruss in die Runde....;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 22:12:50
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.441.182 von Tebi am 05.12.11 20:24:44Toll!
      Danke Tebi!


      Endlich auch mal wieder Georg Schramm!
      Kaum ein anderer kann die Dinge mit solcher Schärfe und Deutlichkeit auf den Punkt bringen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:01:06
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Hallo, Aufwachen! Es ist schon 10:00 Uhr und noch kein Beitrag heute in diesem Thread?

      Die heutige Situation:

      > Merkozy - Vorschlag: Doch kein Durchgriffsrecht auf Steuersünderstaaten.

      > 12 von 26 befragten Chefvolkswirten halten einen Zerfall der Eurozone für ein relevantes Szenaro.

      > Banken, Politiker, Institute, ... bereiten Notfallpläne vor.

      > S&P droht Deutschland und weiteren 14 EU-Staaten mit Herabstufand des EUROung der Bonität.

      > DAX und € heute wieder auf dem Weg nach unten.


      Kein gutes Omen für den Weiterbestand der EURO Zone!
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:06:33
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Leseempfehlung:
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:top-rat…

      Noch ist etwas Zeit zur Vorsorge!
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:22:47
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Merkel/Sarkozy-Pläne reichen nicht für Euro-Rettung
      Deutschland und Frankreich haben neue Vorschläge zur Eindämmung der Euro-Schuldenkrise. Aber sie sind unzureichend, sagt der Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Horn.

      Mehr:
      siehe Handelsblatt online
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:54:35
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Krisen sind exzellente Gelegenheiten, um Geld an den Finanzmärkten zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:55:35
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Dafür muß man allerdings angstfrei und flexibel sein. Das sind die meisten nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:56:15
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Und einen analytischen Verstand sollte man haben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:15:28
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Zitat von Streikbrecher: Krisen sind exzellente Gelegenheiten, um Geld an den Finanzmärkten zu verdienen.


      Stimmt!... denn ein altes chinesisches Sprichwort lautet:

      "Jede Krise bietet auch eine Chance"

      Aber was ist mit dem analytischen Verstand der meisten? :confused:
      Dazu sagst Du nichts - warum? :confused::confused:
      Haben sie keinen oder sind sie schlecht informiert oder informieren sie selbst sich zu wenig? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:23:26
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Die meisten sind zu dämlich, salopp ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:26:18
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      Dämliche Menschen erkennt man leicht, sie erklären dir z. B. etwas, was sie selbst nicht verstanden haben. Dämliche Menschen lassen sich z. B. tätowieren oder piercen, sie sind Raucher, lesen Horoskope und sind abergläubig.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:27:32
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Dämlichkeit ist selbstzerstörerisch, daran erkennt man sie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:30:28
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Ein dämlicher Mensch glaubt zu wissen, was in Zukunft passieren wird. Auch daran kann man ihn erkennen.

      Merksatz: Wer apodiktische Aussagen über die Zukunft trifft, ist dämlich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:31:32
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Regelmäßiges Lottospielen ist ebenfalls ein Zeichen von Dämlichkeit.

      Nicht umsonst nennt man Lotto "die Dummensteuer".
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:41:31
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.444.010 von Streikbrecher am 06.12.11 12:27:32Endlich mal ein paar Antworten auf die Frage:

      "Was passiert danach?"
      Was würde passieren, wenn ein Land aus der EURO-Zone austritt? Ein Szenario, das immer wahrscheinlicher wird.

      Die Antworten gibts hier:

      Anleitung zur Euro-Auflösung http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801734,00.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801734,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 14:58:38
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Das Thema "Austritt aus dem Euro" ist ein alter Hut. Warum das regelmäßig in den Medien abgeleiert wird, ist mir schleierhaft. Neuigkeiten gibts dazu nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:20:38
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      " ...Eine Studie der EZB und der EU-Kommission, die dem britischen Guardian zugespielt wurde,[10] sieht die hohe Steuerhinterziehungsrate von angeblich 20 Prozent des Bruttosozialprodukts als größte Einzelbedrohung für Italiens Finanzlage. Damit gibt es jetzt zwei große imminente Bedrohungen für die Eurozone: Italiens Insolvenz und Frankreichs Verlust des AAA-Ratings, beides könnte noch vor Weihnachten kommen.

      Da fragen sich manche, ob denn auch aus allem gelernt wird, und legen handfeste Konzepte vor[11] – oder ob die Konsequenzen im Krisen-Gestolper der nationalen und internationalen Gremien einfach unter den Tisch fallen.



      Advent, Advent, der Euro brennt: Ein bisschen Bargeld im Hause könnte nicht schaden, Pasta- und Dosenvorräte auch nicht."

      Read more:
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/john-lanta/d…

      Übertreibt da wer?
      Oder doch nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:26:33
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Der neue Hamlet auf NEUROpäisch:
      "Sein oder Nichtsein - das ist hier die Frage."


      Zu Deutsch:
      "Crash or no Crash - that is the question."

      :laugh::laugh::laugh::confused::confused::confused::laugh::laugh::laugh::eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:32:50
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Zitat von seb262: Samstag 20:15 ZDF Info kommet ein grosser Beitrag über Krisenvorsorge und EM.....nur zur Info wurde gerade im Beitrag erwähnt ....




      Hallo, seb262 - herzlich willkommen !! ;)

      Vielen Dank für den Tipp !!

      Eigentlich ist dieser Filmbeitrag eim Muss für jedes
      Thread-Mitglied und alle Leser !!

      Der Film kommt am Samstag, 10.12.2011 um 20.15 Uhr auf ZDF info !



      .................... Sa. 10.12.2011 20:15 Uhr ZDFinfo

      Selbstversorger

      Die Angst vor dem großen Crash

      Dokumentation / D / 2011 / 45 min.

      Mindestens 100 Liter Wasser im Keller - ausreichend Salz, Getreide, Konserven und sonstige Vorräte für mindestens drei Monate sind selbstverständlich. Die Selbstversorger haben sich eingedeckt, sie sind gerüstet für eine unsichere Zukunft. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Menschen, die sich für ein autarkes Leben rüsten, gewachsen. Der Film erzählt von den "Spinnern", die doch ganz normale Nachbarn sind - und dem Trend zur Selbstversorgung.

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:39:34
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Zitat von Cemby: ...die hohe Steuerhinterziehungsrate von angeblich 20 Prozent des Bruttosozialprodukts als größte Einzelbedrohung für Italiens Finanzlage.
      Nur 20%? Das ist endlich mal eine gute Nachricht vor Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:41:06
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Zitat von Beans01: Mindestens 100 Liter Wasser im Keller - ausreichend Salz, Getreide, Konserven und sonstige Vorräte für mindestens drei Monate sind selbstverständlich.
      Andere decken sich mit Bier, Schnpas, Sekt, Zigaretten und Präservativen ein. So hat jeder seine Hobbys. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:47:47
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.441.182 von Tebi am 05.12.11 20:24:44__________________________

      Vielen Dank, Tebi Daumen !

      ein wirklich aufrüttelnder Video-Beitrag.


      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:59:54
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Zitat von Streikbrecher:
      Zitat von Beans01: Mindestens 100 Liter Wasser im Keller - ausreichend Salz, Getreide, Konserven und sonstige Vorräte für mindestens drei Monate sind selbstverständlich.
      Andere decken sich mit Bier, Schnpas, Sekt, Zigaretten und Präservativen ein. So hat jeder seine Hobbys. ;)



      Erstmal herzlich willkommen im "Club de Nichtdämlichen " - :laugh:

      Du hast geschrieben, dass Raucher dämliche Menschen sind. Also, sind demnach alle
      die du oben erwähnt hast ( Bier, Schnpas, Sekt, Zigaretten und Präservativen ) zumindet ein bischen dämlich-- oder :laugh: ?

      Ich denke, solange man diese oben erwähnten Artikel nicht selbst verbraucht ( und
      somit die Krise im Vollrausch erlebt ) - sondern die obigen Artikel einschließlich der Präservative als Tauschgegenstände auf Lager legt - ist das sogar recht clever.

      ________________________________________

      Schreib doch du mal, was du so tust, um deine Ersparnisse zu sichern.
      Ich freu mich drauf. Ehrlich !
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 16:39:42
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      __________________________________

      Unsichtbarer Bank - Run


      Das Geld auf dem Konto lassen - oder
      doch besser abheben ?

      Schauen wir doch mal - was andere Völker und vor allem die
      Unternehmen so tun.

      Fast alle deutschen Autobauer haben eine eigene Bank - BMW-Bank, VW-Bank usw. -
      somit haben sie "Bank-Status" und können ihr Geld in Sicherheit bringen.


      Beans.
      __________________________________



      Anleger ziehen ihr Geld ab
      Unsichtbarer Aderlass bedroht Europas Banken


      Nicht nur in Griechenland, auch andernorts hat ein unsichtbarer "Bank Run" eingesetzt:

      Die Kunden sind verunsichert, ziehen gewaltige Summen aus südeuropäischen Banken ab - und parken das Kapital in Skandinavien. Geldhäuser und Staaten stecken in einem Teufelskreis.


      Die Kunden bestehen auf ihrem Geld, und zwar "in bar". Aus schierer Geldnot und Angst vor einer Rückkehr der Drachme ziehen viele Griechen ihr Geld von der Bank ab. Der Aderlass ist so gewaltig, dass er das Überleben vieler Geldhäuser bedroht.

      Auch in anderen Krisenländern der Euro-Zone sieht es kritisch aus. Zwar ist ein plötzlicher Ansturm von Kunden, die ihre Ersparnisse abheben wollen, bislang ausgeblieben.

      Doch auch in Irland, Spanien und Italien ist längst ein unsichtbarer Bank Run in Gang, der nicht weniger bedrohlich ist.

      Die Menschen stehen zwar nicht Schlange vor den Bankfilialen, aber Milliarden von Euro fließen ab von den Konten irischer, spanischer, italienischer, ja sogar französischer Banken. Abzulesen ist der Exodus an den Statistiken der nationalen Notenbanken.


      Das krasseste Beispiel ist Griechenland. Dort sind die Einlagen der Geschäftsbanken seit Ende 2009 um mehr als 60 Milliarden Euro auf rund 180 Milliarden Euro Ende Oktober zurückgegangen, das sind 25 Prozent.

      In Irland schrumpften die Einlagen ähnlich schnell. Auch in Spanien und Italien wenden sich Kunden von ihren Banken ab. Dort sind es weniger die Privatleute, die kalte Füße bekommen, sondern die Geschäftsleute. "Unternehmen haben begonnen, ihre Einlagen von Banken in Spanien, Italien, Frankreich und Belgien abzuziehen", sagt Kinner Lakhani, Bankanalyst der US-Großbank Citi.
      ( Der "kleine Mann" lässt sein Geld treu und brav bei seiner Hausbank, während sein Lebensmittelhändler und sein Chef das Geld schon längst bei anderen Banken -in anderen Ländern - in Sicherheit hat ).


      Die Banker leihen sich untereinander kaum noch Euro oder Dollar. Damit sind die wichtigsten Finanzquellen der Banken versiegt.

      Sie hängen am Tropf der Europäischen Zentralbank, die sie großzügig mit kurzlaufenden Krediten am Leben hält.

      ................
      ................( Foto: dpa-tmn )
      ................ Geld besser unter der Matraze, als bei der Bank ?


      Wer kann, schaufelt sein Geld gleich zur EZB. So sollen deutsche Autohersteller oder der Siemens-Konzern, die eine Banklizenz besitzen, Bargeldreserven still und heimlich bei der Notenbank in Frankfurt bunkern, wo es vor möglichen Bankpleiten geschützt ist. ( Anm.Beans: Ach, sieh mal an -- und wo bringen wir unser Geld hin, um es vor möglichen Bankpleiten zu schützen ? Man sieht an solchen Beiträgen doch sehr gut, dass sich Unternehmen - von mittelständigen bis zu den großen Konzernen total absichern - ist das nicht auch unser Recht ? )

      Noch haben die Menschen das Vertrauen in ihre Geldhäuser nicht verloren, noch nicht einmal in Griechenland. Ausgeschlossen ist es aber nicht, dass der Albtraum vom ungebremsten Bank Run wahr wird und die Kunden massenweise sagen: "Ich möchte mein Geld abheben."

      Quelle und ganzen
      Artikel lesen :
      http://www.sueddeutsche.de/geld/anleger-ziehen-ihr-geld-ab-u…

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 19:38:38
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 19:47:03
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Es ist wohl nicht einfach einen derartigen Thread zu schreiben,
      ohne Angst und Panik zu schüren.

      Es ist bekannt, daß die Angst das "Gehirn frißt",
      die Zellen welche diesem Streß ausgesetzt sind verkümmern,
      werden gelähmt
      und können dadurch nicht mehr an dem ihnen zugedachten Prozeß der Problemlösung teilnehmen.

      Aber in einer Zeit einer Krise brauchen wir Klarheit, Aufmerksamkeit, Vertrauen und Zuversicht
      um diese Krise zu meistern.

      Der Wissenschaftler Bruce Lipton machte in dieser Richtung interessante Experimente.
      In einer Zeit einer Krise,z.B. vor Prüfungen,
      stärkte er den Optimismus und seine Studenten wurden dadurch befähigt die Krise mit gesteigerter Intelligenz zu bewältigen.

      Die Angstmacherei mag Interessen dienen, aber dem Leser derartiger,
      oft übertriebenen und einseitigen Hiobsbotschaften eher schaden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 09:15:11
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Zitat von Goldbaba: Es ist wohl nicht einfach einen derartigen Thread zu schreiben,
      ohne Angst und Panik zu schüren.

      Es ist bekannt, daß die Angst das "Gehirn frißt",
      die Zellen welche diesem Streß ausgesetzt sind verkümmern,
      werden gelähmt
      und können dadurch nicht mehr an dem ihnen zugedachten Prozeß der Problemlösung teilnehmen.

      Aber in einer Zeit einer Krise brauchen wir Klarheit, Aufmerksamkeit, Vertrauen und Zuversicht
      um diese Krise zu meistern.

      Der Wissenschaftler Bruce Lipton machte in dieser Richtung interessante Experimente.
      In einer Zeit einer Krise,z.B. vor Prüfungen,
      stärkte er den Optimismus und seine Studenten wurden dadurch befähigt die Krise mit gesteigerter Intelligenz zu bewältigen.

      Die Angstmacherei mag Interessen dienen, aber dem Leser derartiger,
      oft übertriebenen und einseitigen Hiobsbotschaften eher schaden.


      Das interessiert mich. Kannst Du bitte mal eine Quelle angeben.

      Im übrigen deutet manches darauf hin, daß gerade die Teilnehmer dieses und ähnlicher Threads relativ entspannt und angsfrei sind. Sie wissen ja, was auf sie zukommen könnte und haben sich darauf eingestellt.
      :):):););):):)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 09:26:57
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Zitat von Beans01: __________________________________

      Unsichtbarer Bank - Run


      Das Geld auf dem Konto lassen - oder
      doch besser abheben ?

      Schauen wir doch mal - was andere Völker und vor allem die
      Unternehmen so tun.

      Fast alle deutschen Autobauer haben eine eigene Bank - BMW-Bank, VW-Bank usw. -
      somit haben sie "Bank-Status" und können ihr Geld in Sicherheit bringen.


      Beans.
      __________________________________

      ...

      Quelle und ganzen
      Artikel lesen :
      http://www.sueddeutsche.de/geld/anleger-ziehen-ihr-geld-ab-u…

      _________________________________________


      Man erinnere sich:

      Siemens hat vor nicht allzu langer Zeit einen Millionenbetrag von einer französischen Bank abgezogen. Damals für manche unverständlich und rätselhaft. :rolleyes:
      Heute wissen wir warum. :)

      Man denke an sich selbst:

      ... und prüfe, um wieviel Geld erseine Bankkonten reduziert hat um EM, Notfallkits - meinetwegen auch Schnaps und Präservative zu bevorraten.

      Auch das ist Bank-Run - wenn auch unsichtbar, wie Du sehr richtig titelst, lieber Bean
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 09:42:41
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      " Bank Run!"

      "Häääh? War da was?" :confused:
      "Is da wat?" :confused:
      "Wat is'n los?" :confused:

      Noch ist es in Deutschland nur ein "Walking", das die meisten noch garnicht bemerkt haben. Nur die Smarten walken(z.B. Siemens, Threadleser und -schreiber :)).

      Wenn die Masse das Rennen anfängt sind die Smarten schon im Ziel.
      :laugh::laugh::p:p:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 11:21:52
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      ___________________________________

      Umfrage
      Fast jeder zweite Deutsche hat Angst vor Inflation


      Die Schuldenkrise schürt die Angst der Deutschen vor Inflation. Laut einer Studie fürchtet sich mittlerweile fast jeder Zweite vor Geldentwertung. Auch das Vertrauen in den Euro ist massiv gestört.

      Sorge um ihr Erspartes machten sich die Deutschen schon immer. Doch selten war die Furcht vor einer massiven Geldentwertung so groß wie heute. Laut einer aktuellen Umfrage haben 46 Prozent der Befragten Angst davor, dass ihr Vermögen durch Inflation seinen Wert verliert. Bei einer ähnlichen Umfrage im Frühjahr waren es noch 37 Prozent.

      Laut der Studie, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag der Allianz Bank durchgeführt hat, hat nicht einmal mehr jeder Dritte (30 Prozent) volles Vertrauen in die Stabilität der gemeinsamen europäischen Währung. 36 Prozent haben begrenztes Vertrauen. 33 gaben an, ihren Glauben an die Stärke des Euro verloren zu haben.

      ........................



      Angesichts der Finanzkrise wächst in Deutschland auch die Verunsicherung über die richtige Geldanlage.

      In der Umfrage gaben 45 Prozent der Befragten an, sie seien nicht sicher, wo ihr Geld am besten aufgehoben ist. Während ohnehin wenig beliebte Anlagen wie Aktien oder Fonds weiter an Attraktivität verlieren, wächst das Interesse an Immobilien. Weiter ganz oben auf der Liste der beliebten Anlagen liegen Klassiker wie Sparbuch oder Sparbrief - 53 Prozent gaben an, dort Geld zu parken.
      ( Anm.Beans: Und genau das, kann verheerende Folgen haben - bei einer massiven Geldentwertung sind Großteile dieser Ersparnisse futsch ).

      Für die Umfrage wurden Mitte November 2277 Menschen ab 18 Jahren befragt, die in ihrem Haushalt über finanzielle Fragen entscheiden oder mitentscheiden.

      Trotz der wachsenden Sorgen sind nach wie vor 42 Prozent mit ihrem Vermögen zufrieden, nur ein Prozentpunkt weniger als bei der vorigen Umfrage. Deutlich unglücklicher sind die Deutschen dagegen mit ihrem Nettoeinkommen. Nur jeder Dritte bundesweit gab an, damit zufrieden zu sein, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt.


      Quelle und ganzen
      Artikel lesen :
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,802430,00.ht…


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 11:34:40
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Zitat von pureX: Exzellent:
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/16-wege-aus-der-krise-…



      Hallo, pureX -- herzlich willkommen im Thread !!

      Deine Fundsache ist wirklich klasse und erklärt
      die Zusammenhänge leicht verständlich !

      Lohnt sich wirklich zu lesen !!

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/16-wege-aus-der-krise-…


      (Foto: Fricke, Helmut )

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 11:50:14
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Zitat von Goldbaba: Es ist wohl nicht einfach einen derartigen Thread zu schreiben,
      ohne Angst und Panik zu schüren.

      Es ist bekannt, daß die Angst das "Gehirn frißt",
      die Zellen welche diesem Streß ausgesetzt sind verkümmern,
      werden gelähmt
      und können dadurch nicht mehr an dem ihnen zugedachten Prozeß der Problemlösung teilnehmen.

      Aber in einer Zeit einer Krise brauchen wir Klarheit, Aufmerksamkeit, Vertrauen und Zuversicht
      um diese Krise zu meistern.

      Der Wissenschaftler Bruce Lipton machte in dieser Richtung interessante Experimente.
      In einer Zeit einer Krise,z.B. vor Prüfungen,
      stärkte er den Optimismus und seine Studenten wurden dadurch befähigt die Krise mit gesteigerter Intelligenz zu bewältigen.

      Die Angstmacherei mag Interessen dienen, aber dem Leser derartiger,
      oft übertriebenen und einseitigen Hiobsbotschaften eher schaden.




      Du hast nicht unrecht, lieber Goldbaba und
      eine gute Antwort hast du ja von Cemby bekommen.

      Es fällt in der Tat schwierig keine Angst zu bekommen, bei diesen Nachrichten, die wir seit etlichen Monaten in der Presse hören.

      Aber - die Augen zu verschließen - ist eben nicht die Lösung.

      Wir müssen - möglichst ruhig und besonnen - auf diese Nachrichten schauen -
      und versuchen, aus dieser Nachrichtenflut eine eigene Meinung zu bilden.

      Genau das ist die Aufgabe dieses Threads - Informationen zu sammeln, diese gemeinsam mit allen Thread-Teilnehmern zu analysieren und möglichst auch Wege aufzuzeigen, wie man evtl. seine Ersparnisse in Sicherheit bringen kann.

      Das Nachdeknen über diese unangenehmen Geschehnisse, erzeugt automatisch und
      völlig natürlich Unbehangen und Angst. Auch ich hätte es lieber ruhig und weniger
      aufregend - auch bei mir will sich immer wieder mal - Angst einschleichen.

      Im Kampf dagegen hilft mir mein Glaube an Jesus - und das Bewusstsein, fast alles
      getan zu haben, was in meinen Möglichkeiten steht, wenigstens einen Teil meiner
      Ersparnisse zu retten
      ( durch Umschichtung in echte Sachwerte ).


      ...........................



      __________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 12:17:42
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.451.838 von Goldbaba am 07.12.11 19:47:03@Goldbaba Daumen !
      __________________________________

      Zitat:
      "In einer Zeit einer Krise,z.B. vor Prüfungen,
      stärkte er den Optimismus und seine Studenten wurden dadurch befähigt die Krise mit gesteigerter Intelligenz zu bewältigen."


      __________________________________


      Genau, das wollen wir hier versuchen !
      Den Optimismus stärken und dadurch die Krise mit gesteigerter Intelligenz
      bewältigen.

      Indem wir uns den Problemen stellen ( trotz Angst !! ) - sucht man automatisch nach einem Ausweg (=Fluchtgedanken ) - und wer sucht, wird finden.

      Ich wurde manche Nacht wach und wunderte mich, warum mein Kopfkissen nass war.
      Bis ich mich mit dem Thema Schuldenkrise beschäftigte und andere Menschen fand, die
      sich auch damit beschäftigten und daraus wurde dann, das wir gemeinsam Edelmetall
      kauften.
      Und so wuchs nach und nach - eine gewisse Sicherheit - und diese versuchen wir
      ( also alle Thread-Teilnehmer ) - im Thread zu vermitteln.

      Dass die Vorstellung einer Inflation, Geldentwertung, Lebensmittelknappheit,
      Arbeitslosigkeit und endlosen Schuldenbergen nicht gerade prickelnd ist und
      Angst erzeugt
      - ist klar - und ändert doch nichts an den Tatsachen.

      Diejenigen, die sich jetzt nicht mit dem Thema beschäftigen -
      werden von der Angst eingeholt - nämlich dann, wenn die Ersparnisse futsch
      sind und man fast vor dem Nichts steht ! Dann kommt richtige Existenzangst.

      Deshalb befassen wir uns doch besser vorher damit und haben eine
      reelle Chance wenigstens nicht alles zu verlieren.


      ...............
      ............... (Foto: pierros.de


      Wenn sich der Himmel bewölkt, ist es besser, vorsorglich einen Schirm mitzunehmen.

      __________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 13:02:17
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      __________________________________

      Beginnt jetzt das große Gelddrucken ?

      __________________________________


      Zentralbanken rüsten sich für Euro-Desaster

      Wie lange hält der Euro?
      Laut "Wall Street Journal" bereiten sich mehrere Zentralbanken Europas bereits auf das Auseinanderbrechen der Währungsunion vor, manche bemühen sich offenbar schon um eigene Notenpressen.

      Die Pläne zeigen, unter welchem Druck die Politik beim EU-Krisengipfel steht.

      Einzelne Zentralbanken in Europa rüsten sich offenbar für einen Austritt aus der Euro-Zone oder sogar für das Ende der gemeinsamen Währung. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider berichtet, sorgen sich einige Notenbanker bereits darum, wo sie künftig andere Währungen drucken können.

      Allen voran prüfe die irische Zentralbank, wie sie an zusätzliche Ressourcen zum Gelddrucken komme, falls kurzfristig eine nationale Währung eingeführt werden müsse.

      Anders ist das im Fall Griechenland. Laut "Wall Street Journal" verfügt die griechische Zentralbank bereits über ausreichende Druckmöglichkeiten, um eigene Geldscheine herzustellen.

      Auch außerhalb der Euro-Zone bereiten sich laut "Wall Street Journal" gleich mehrere Zentralbanken auf ein Ende der Euro-Zone vor.

      So prüfe etwa die Schweizer Nationalbank (SNB), an welchen anderen Währungen sie sich künftig orientieren könnte.Ebenfalls in Sorge ist offenbar die Zentralbank des kleinen Staats Montenegro.

      Montenegro habe eine "breite Palette von Möglichkeiten, von der Nutzung einer anderen Währung bis zur Einführung einer eigenen", zitiert die Zeitung den Chefökonomen der Zentralbank, Nikola Fabris.

      Die Krise der Euro-Zone hat sich in den vergangenen Wochen dramatisch zugespitzt.

      Selbst große Staaten wie Italien oder Spanien konnten sich nur noch zu sehr hohen Zinsen von zeitweise mehr als sieben Prozent Geld an den Kapitalmärkten leihen.


      Laut "Wall Street Journal" rät die US-Großbank JP Morgan Investoren und Unternehmen, sich gegen ein Ende des Euro abzusichern. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintrete, beziffert die Bank auf 20 Prozent.


      Quelle und ganzen Artikel unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,802395,00.h…


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 13:27:12
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      _______________________________________

      "Wir ziehen sämtliche Möglichkeiten in Betracht, die vor zwei Monaten noch undenkbar waren"

      _______________________________________


      Währungskrise
      Irland bereitet sich auf Euro-Kollaps vor


      Die Gemeinschaftswährung taumelt - und die Zentralbank des Inselstaats überlegt, wo sie künftig wieder irische Pfund drucken könnte. Auch Nicht-Euro-Länder rüsten sich für den Ernstfall.


      Als der Euro im Januar 2002 in die Geldbeutel der Europäer gelangte, steckte dahinter ein logistischer Kraftakt: Eine riesiger Planungsstab hatte die Einführung der Gemeinschaftswährung jahrelang akribisch vorbereitet, Billionen Münzen und Scheine mussten gedruckt und über ganz Europa verteilt werden. Eine Leistung, auf die die Europäische Zentralbank heute noch stolz ist.


      Doch der Euro steht auf der Kippe, und den Fall, dass er tatsächlich zusammenbrechen sollte, hat niemand einen Masterplan - Chaos wäre die Folge.

      ..................
      ..................(Der Standard.at)

      Um das zu verhindern, macht sich die irische Zentralbank Gedanken, wie sie schnell wieder auf eine nationale Währung umstellen könnte, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf gut unterrichtete Quellen.


      Das Land überlege, ausrangierte Notenpressen wieder in Betrieb zu nehmen oder eine private Firma mit dem Druck zu beauftragen, berichtet das Blatt. "Wir ziehen sämtliche Möglichkeiten in Betracht, die vor zwei Monaten noch undenkbar waren", sagte eine mit der Sache vertraute Person dem "WSJ"


      Kompletter Artikel: http://www.ftd.de/politik/international/:waehrungskrise-irla…


      _______________________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 13:33:54
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.319 von Beans01 am 08.12.11 12:17:42@Beans

      Diejenigen, die sich jetzt nicht mit dem Thema beschäftigen -
      werden von der Angst eingeholt - nämlich dann, wenn die Ersparnisse futsch
      sind und man fast vor dem Nichts steht ! Dann kommt richtige Existenzangst.



      "Eingeholt"?

      Nein, sie werden förmlich überfallen werden.
      Und es werden nicht wenige sein!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 15:04:41
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.732 von Cemby am 08.12.11 13:33:54______________________________

      Zitat:
      "Nein, sie werden förmlich überfallen werden.
      Und es werden nicht wenige sein!"



      Stimmt - es ist traurig - sehr viele wollen es einfach nicht hören;
      selbst in der eigenen Verwandtschaft stösst man bei einigen auf
      taube Ohren.

      Andererseits merken aber auch viele, die seither nichts hören wollten, dass
      sich die Situation immer mehr zuspitzt, teurer und teurer wird und
      trotz "Rettungspaketen" noch keine Schulden getilgt worden sind.

      Das Volk wird sensibilisiert und
      empfänglicher für Ratschläge.

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 15:17:25
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Zitat von Beans01: ________________________________________

      Merkel und Sarkozy reden nicht über Eurobonds (Auszug aus Artikel )

      Die Einführung von Eurobonds wird bei dem morgigen deutsch-französischen Spitzentreffen keine Rolle spielen. Man werde das Thema nicht ansprechen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Bundesregierung halte Eurobonds nach wie vor für nicht sinnvoll.


      Das sehen Juncker, und die gesamte EU-Spitze aber ganz anders!

      Lest mal hier:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,802411,00.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,802411,00.h…


      Es ist 2 min vor zwölf und sie streiten immer noch!
      :D:D:mad::D:D

      Oder geht meine Uhr nach und es ist schon 5 nach 12? :laugh::laugh::laugh:
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 16:45:11
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      __________________________________

      "Es ist 2 min vor zwölf und sie streiten immer noch!
      Oder geht meine Uhr nach und es ist schon 5 nach 12 ?" :laugh::laugh::laugh:


      ...............
      ............... (Foto: zoonar.de )


      Egal, wie spät -- wir werden den Knall auf jeden Fall hören -- :laugh:

      in allen Medien -- unüberhörbar !
      und vermutlich auf unseren Konten.

      Wenn´s knallt -- wir kriegen´s mit. Keine Sorge.:eek:

      Wohl dem, der seinen eigenen kleinen "Rettungsschirm" hat.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 16:55:02
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Schaut Euch mal die EM-Kurse an: Kapriolen, dank EZB.:look::look::look:

      EM, gefallen um mehr als 1,5% !!:):):)

      Wer noch nicht genug hat, sollte sich überlegen, ob er jetzt noch was nachkauft. :lick::lick::lick::p:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 17:00:56
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Zitat von Cemby: Schaut Euch mal die EM-Kurse an: Kapriolen, dank EZB.:look::look::look:

      EM, gefallen um mehr als 1,5% !!:):):)

      Wer noch nicht genug hat, sollte sich überlegen, ob er jetzt noch was nachkauft. :lick::lick::lick::p:lick::lick::lick:


      Beispiel Gold 100g:

      Heute morgen: 4249.- € > Jetzt: 4220.- €
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 17:03:53
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Draghi gibt Banken unbegrenzten Kredit
      Im Kampf gegen die Euro-Krise öffnet die Europäische Zentralbank die Schleusen. Die Senkung des Leitzinses ist nur der Anfang. EZB-Präsident Draghi kündigt weitere drastische Maßnahmen an, um Europas Banken zu retten.
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/d…

      Als nächster Schritt, wird wohl dieser Schein eingeführt ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 17:15:04
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Zitat von Beans01: Die Gemeinschaftswährung taumelt - und die Zentralbank des Inselstaats überlegt, wo sie künftig wieder irische Pfund drucken könnte.


      Nicht nur die, in D wird schon länger gedruckt.

      Fond Manager Frank Fischer: Die neue DM wird bereits gedruckt!
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 17:22:01
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.289 von Cemby am 08.12.11 09:15:11Bruce Lipton hat viel in dieser Richtung geforscht, gebe einfach seinen Namen in einer Suchmaschine ein und Du kannst es Dir aussuchen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 17:47:09
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.146 von Beans01 am 08.12.11 11:50:14
      Im Kampf dagegen hilft mir mein Glaube an Jesus - und das Bewusstsein, fast alles
      getan zu haben, was in meinen Möglichkeiten steht, wenigstens einen Teil meiner
      Ersparnisse zu retten


      Irgendwo habe ich gelesen, daß in der Urkirche Angst als eine Sünde empfunden wurde.

      Das macht durchaus Sinn, denn ein gottverbundener Mensch akzeptiert
      die Entfaltung des Lebens und weiß was immer geschieht ist nicht von Gott getrennt
      und mit diesem Ja zum Leben ist der Mensch zutiefst mit Gott verbunden.

      Also woher soll dann Angst kommen?

      Angst ist doch immer eine Bewegung der Gesinnung in die Zukunft.

      Wenn wir wirklich Angst haben sollten,
      ist dazu keine Zeit, weil spontane Aktion notwendig ist um aus der Gefahr zu entrinnen.

      Die Angst schränkt das Denken ein, läßt unsere Zellen degenerieren und absterben.
      Dadurch werden wir unfähig auf die Herausforderungen mit Vernunft zu antworten.

      Hätte Noa Angst gehabt, hätte er Gottes Auftrag zum Bau einer Arche nicht aufnehmen, nicht empfangen, nicht durchführen können.

      Das Vertrauen in das Leben, in Jesus, in Gott mag so stark sein,
      daß keine Handlungen aus einer Angst heraus geschehen.

      Sondern im Gegenteil, es wird auf die richtigen Impulse des Lebens gewartet,
      um das Leben zu gewährleisten und zu schützen.

      Aber diese Impulse können nicht aus einer Angst heraus kommen.

      Vielmehr aus der Klarheit über das Leben, daß das Leben das Leben beschützt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 18:36:56
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.456.256 von Goldbaba am 08.12.11 17:47:09_______________________________

      @Goldbaba

      Ähem, es driftet jetzt zwar etwas ab -- aber zu einer Krisenvorsorge
      gehört auch das Thema Angst.


      Die Kirche und ihre Vorschriften sind von Menschen gemacht. Das ist Religion.
      Gott ist 100 % unreligiös. Wir sollen nicht an die Religion (und an menschliche Werke ) und handgeschnitzte, mit Gold verzierte Holzfiguren glauben, sondern an Gott.
      Gott als unser Schöpfer kennt natürlich die Angst - deshalb kann
      Angst keine Sünde sein.


      Selbst Jesus - der Sohn Gottes - hatte fürchterliche Angst, vor seinem
      Gang ans Kreuz von Golgatha. Er schwitzte Blut ( was im übrigen lt. Dermatologen
      durchaus möglich ist ).

      Jesus selbst sagte: " In der Welt habt ihr Angst - aber siehe, ich habe die Welt überwunden."

      Usw.usw.

      Ich denke, wir brauchen dieses Angst-Thema nicht weiter zu verphilosophieren.
      Angst ist etwas natürliches - die Reaktion auf etwas Unbekanntes, von dem man nicht weiß - was auf einen zukommt. ( Du hättest mal unseren Kater beim letzten
      Tierarztbesuch sehen sollen -- er war vorAngst zur "Salzsäule" erstarrt - ;) ).

      Angst ist gesund - bis zu einem gewissen Grad - Angst hält dich davon ab - auf
      einen gähnenden Abgrund zu zu latschen.

      Wenn jedoch Angst dein Leben bestimmt - dann wird sie zur Geisel und raubt dir jede Freude am Leben, jede Spontanietät geht verloren.

      Das soll so nicht sein -- da ist so nicht geplant; zumindest nicht von Gott.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 18:42:10
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      ________________________________

      Ich z.B. hatte Angst, dass meine Ersparnisse plötzlich nur noch ein Drittel
      wert sein könnten - also wurde gehandelt und ein Teil davon in Edelmetall
      angelegt.

      Dadurch wurde zumindest diese Angst doch sehr verringert.

      Angst vor vorübergehend geschlossenen Läden - kann man begegnen, indem man sich
      einen Lebensmittelvorrat für ca. drei Monate anlegt. Nimmt nicht soooo viel Platz
      weg und ist unglaublich beruhigend - auch wenn mal überraschend Besuch kommt - :laugh:


      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 18:48:01
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Zitat von Cemby:
      Zitat von Beans01: __________________________________

      Unsichtbarer Bank - Run


      Das Geld auf dem Konto lassen - oder
      doch besser abheben ?

      Schauen wir doch mal - was andere Völker und vor allem die
      Unternehmen so tun.

      Fast alle deutschen Autobauer haben eine eigene Bank - BMW-Bank, VW-Bank usw. -
      somit haben sie "Bank-Status" und können ihr Geld in Sicherheit bringen.


      Beans.
      __________________________________

      ...

      Quelle und ganzen
      Artikel lesen :
      http://www.sueddeutsche.de/geld/anleger-ziehen-ihr-geld-ab-u…

      _________________________________________


      Man erinnere sich:

      Siemens hat vor nicht allzu langer Zeit einen Millionenbetrag von einer französischen Bank abgezogen. Damals für manche unverständlich und rätselhaft. :rolleyes:
      Heute wissen wir warum. :)

      Man denke an sich selbst:

      ... und prüfe, um wieviel Geld erseine Bankkonten reduziert hat um EM, Notfallkits - meinetwegen auch Schnaps und Präservative zu bevorraten.

      Auch das ist Bank-Run - wenn auch unsichtbar, wie Du sehr richtig titelst, lieber Bean


      Lest bitte mal hier:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,802545,0…


      Das könnte auch mit oben Gesagtem zu tun haben. :confused:

      Kauft ruhig weiter EM. Ist noch billiger geworden. (Jetzt 4204.- € für 100g Gold).:lick:
      Aber ruiniert bitte unsere Banken nicht!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 12:45:48
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      _________________________________________

      Hallo, miteinander,
      ich stelle mal einen Artikel ein - nur in Auszügen -
      das Original besteht aus mehreren Seiten - sehr lesenwert!


      Die Situation in Griechenland wird immer bedrohlicher und trotzdem
      gibt es dort auch Leute, die sich eine goldene Nase verdienen.
      _____________________________


      Griechenland
      In Athen gehen die Lichter aus

      Der Winter steht bevor, und viele Griechen haben kein Geld mehr für Strom und Heizöl. Die Parteien haben den Staat und die Wirtschaft ruiniert. Was soll aus Griechenlands Jugend werden?


      .........................
      .........................Frauen vor einem geschlossenen Geschäft in Athen


      Zur Partei der Profiteure gehören aber auch die Unternehmen, die staatliche Organisationen beliefern – zum Beispiel jene, die öffentliche Krankenhäuser mit pharmazeutischen Produkten und medizinischen Geräten versorgen.

      In welchem Ausmaß dabei Geld verschwendet wurde, haben die Griechen erst jetzt begriffen.
      Der Einkauf von Arzneimitteln und medizinischem Gerät wurde bislang von den Krankenhäusern selbst vorgenommen. Jetzt hat das Gesundheitsministerium den Kauf von Arzneimitteln zentral über das Internet organisiert und gemäß den bisherigen Ausgaben dafür 9.937.480 Euro zur Verfügung gestellt. Nun stellte sich heraus: Die Medikamente kosteten nur 616.505 Euro, also bloß 6,2 Prozent der früheren Summe! :eek::eek:

      Man könnte die Partei der Profiteure auch »Partei der Steuerhinterzieher« nennen, denn das sind sie allesamt auch noch – vor allem die selbstständigen Gutverdiener wie Ärzte und Rechtsanwälte. Geht ein Grieche in eine Arztpraxis, sagt der Mediziner zu ihm: »Der Besuch kostet 80 Euro, aber wenn Sie eine Quittung wollen, dann kostet er 110 Euro.« Die meisten Patienten verzichten deshalb auf die Quittung, so sparen sie 30 Euro. Das gute Einvernehmen mit der jeweiligen Regierungspartei hat zur Folge, dass die Behörden das System dulden und schweigend wegschauen.

      Die Gruppe der mittellosen Bürger dagegen wächst und wächst. Viele können nicht einmal mehr die Zuzahlung für den Kauf von Medikamenten aufbringen. Was machen sie also? Sie wenden sich an die Hilfsorganisation »Ärzte der Welt«, weil dort bestimmte Medikamente gratis abgegeben werden.


      .....Wenn ich früher morgens meine Balkontür öffnete und auf die Straße hinunterschaute, sah ich bis vor einem halben Jahr Flüchtlinge, die in den Mülleimern stöberten, um etwas Essbares zu finden. In den letzten Wochen sind mehr und mehr Griechen dabei. Sie wollen ihr Elend nicht sichtbar machen, deswegen drehen sie ihre Abfalleimerrunde in den frühen Morgenstunden, wenn nur wenige Menschen auf der Straße sind.

      Die dritte verhängnisvolle Koalition besteht zwischen der jeweiligen griechischen Regierung und den Landwirten, die ebenfalls Mitglieder der Partei der Profiteure sind. Seit dem Beitritt Griechenlands zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) im Jahr 1981 beklagen alle Regierungen das Los der »armen griechischen Bauern«, die ein besseres Leben verdienten. Dieses bessere Leben haben sich die Landwirte durch die Agrarsubventionen der Europäischen Union längst gesichert.

      Die Subventionen wurden willkürlich und ungeprüft an die Bauern verteilt, ohne darauf zu achten, ob die angeforderten Zuwendungen überhaupt der tatsächlichen Produktion entsprachen. Die Bauern verscharrten ihre Produkte, gaben falsche Zahlen an – und kassierten. Obendrein gewährte die Griechische Landwirtschaftsbank ihnen auch noch großzügig Kredite, die bis heute nicht zurückgezahlt worden sind. Die Bauernfreunde in den Regierungsparteien haben jedenfalls allen Druck vermieden. Sie brauchten die Stimmen der Landwirte und ihrer Familien. Jetzt ist die Griechische Landwirtschaftsbank pleite, und die Bauern kutschieren mit ihren Cherokee-Jeeps über die Dörfer.


      Hier könnt ihr...weiterlesen...

      ______________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:34:07
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      _______________________________________

      Hier noch eine Fundsache zum Thema " Konten räumen ",
      die Dinge, welche in Griechenland geschehen, hätte sich noch vor einem
      dreiviertel Jahr niemand vorstellen können.

      Wer schon länger in diesem Thread mitliest (oder nachgelesen hat), kann sich erinnern, dass ich von einer Bekannten - die bei einer Bank arbeitet - schon vor etlichen Monaten berichtet habe, dass ein verstärktes Abheben von Bargeld bei der
      Bank bemerkt wurde. Das war bestimmt erst der Anfang - es werden immer mehr Bürger
      "wach" - und werden, wie die Griechen, ihr Kapital abziehen - aber - noch sind wir in Deutschland relativ sicher. Es bleibt noch Zeit zu handeln. Beachtet bitte auch den vorletzten Satz in diesem Artikel !

      Es besteht die Möglichkeit, dass es auch Deutschland ziemlich plötzlich
      und schnell "erwischt" - ich jedenfalls werde nochmals Bargeld von meinen Konten abheben - und einen Teil als Bargeldvorrat, den Anderen zum Kauf von Edelmetall verwenden.


      _______________________________________

      Geldeinlagen auf Tiefstand
      Griechen-Banken bangen

      Die griechischen Bürger fürchten eine Rückkehr zur Drachme. Viele von ihnen räumen ihre heimischen Konten und bunkern das Geld im Ausland. Die Banken locken mit hohen Zinsen - allerdings lässt das die Kunden kalt.

      Aus Angst vor einer Rückkehr zur Drachme werden in Griechenland Riesensummen von heimischen Konten abgezogen: Nach Zentralbank-Statistiken waren es in den vergangenen zwei Jahren knapp 62 Milliarden Euro.


      ................
      ................ (Foto: n-tv.de )



      Allein im September und Oktober dieses Jahres flossen etwa 14 Milliarden Euro der Geldeinlagen von Privatkunden und Unternehmen von den heimischen Finanzinstituten ab.- :eek:

      Dies habe sich auch im November in starkem Maße fortgesetzt, teilte die griechische Notenbank (Bank of Greece) mit. Auch hohe Zinsen der griechischen Banken - im Schnitt 4,5 Prozent Zinsen für einjährige Geldanlagen über 5000 Euro - können die Kunden nicht mehr locken.

      Wie die Athener Zeitung "Kathimerini" berichtete, sind die Geldeinlagen der Griechen Ende Oktober auf den Rekord-Tiefstand von 182,5 Milliarden Euro gefallen. Vor Ausbruch der tiefen Krise im Dezember 2009 erreichten diese Geldeinlagen noch über 244 Milliarden Euro.

      Ein Teil der Gelder bleibe in Griechenland. "Viele unserer privaten Safes sind gefüllt mit Euro-Scheinen", sagte der Direktor einer Bankfiliale im Stadtteil Nea Filadelfeia der Nachrichtenagentur dpa. Zudem werde in Griechenland intensiv Gold gekauft, hieß es. Zum Teil werden die Gelder auch für höhere Steuerzahlungen aufgewendet.


      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechen-Banken-bangen-article…

      ____________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:39:01
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.460.883 von Beans01 am 09.12.11 14:34:07Interessant aber auch ein Leserkommentar hierzu:

      " ... Die aus Häusern herausragenden (inzwischen längst verrosteten) Stahlstangen sind nicht "der Traum vom Obergeschoss für die Wohnung der Kinder",
      sondern schlicht+einfach Steuerersparniss.
      Denn nur fertige Häuser kosten Steuer, und so lange, wie noch Stahl herausragt, gelten sie (obwohl längst bewohnt) nicht als fertig.
      Das weiß dort Jede/r und schweigt."


      Das wußte ich bisher auch noch nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:42:32
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.460.883 von Beans01 am 09.12.11 14:34:07Meine Bank hat heute auch schon wieder Einlagen verloren.
      Von meinem Konto verschwunden. :laugh::laugh:
      Von mir veranlaßt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 15:03:28
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Zitat von Cemby: Meine Bank hat heute auch schon wieder Einlagen verloren.
      Von meinem Konto verschwunden. :laugh::laugh:
      Von mir veranlaßt. :laugh::laugh::laugh:



      Ach, Duu warst das ! -- :laugh:

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 17:19:21
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Cemby: Meine Bank hat heute auch schon wieder Einlagen verloren.
      Von meinem Konto verschwunden. :laugh::laugh:
      Von mir veranlaßt. :laugh::laugh::laugh:



      Ach, Duu warst das ! -- :laugh:

      ___________________________________


      Jooh
      :laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 18:39:38
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      _________________________________

      Eurocrash führt zu massiver Deflation
      Deflationsgefahr: Die vergessene Sorge



      Die Medien werden bei uns nicht müde zu behaupten, die Eurokrise würde zu Inflation führen.

      Dem widerspricht jetzt jedoch eine Aussage des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger: Er wies darauf hin, dass es derzeit ein Risiko einer Implosion des Finanzsystems gäbe, die zu einer Deflation führen werde.

      Er ist der Meinung, dass wenn die Europäische Zentralbank (EZB) nicht handle und es keine Eurobonds geben werde, wir in ein wirkliches Desaster rennen und einen Zusammenbruch der Finanzmärkte sehen würden.

      Dazu komme dann eine sehr, sehr starke Rezession in ganz Europa, eine lange Zeit der Arbeitslosigkeit, Banken die Bankrott gehen und Menschen, die ihr Geld verlieren.

      Zwar bezweifle ich, ob Eurobonds überhaupt etwas bringen und ob die EZB die Entwicklung abwenden kann, aber ich sehe ebenfalls wie Bofinger ganz klar eine Deflation auf uns zukommen. Ein Eurocrash würde dazu führen, dass Banken kippen und Schulden fällig gestellt werden.

      Das führt dazu, dass dann dringend Geld zur Schuldentilgung benötigt wird – Geld das dem Markt und dem Konsum entzogen wird. Dieser Vorgang führt unmittelbar zu einer Rezession und fallenden Preisen in einer deflationären Abwärtsspirale.

      Die Inflationisten behaupten dagegen, die EZB würde dann auf Teufel komm raus „Geld drucken“ – können aber gleichzeitig nicht erklären, wie ohne Schuldenaufnahme durch die Wirtschaft dieses gedruckte Geld in Umlauf kommen soll.
      Ohne Kreditvergabe keine Inflation

      Geld kommt heute nur dann in Umlauf, wenn Geschäftsbanken sich bei der Notenbank Geld leihen und dieses an die Wirtschaft in Form von Krediten weiterreichen.

      Dieser Punkt wird in der öffentlichen Diskussion fast völlig vernachlässigt. Und werden dann jedoch keine Kredite mehr genommen, sondern im Gegenteil zurückgefordert, dann ist diese Geldemission durch die Notenbank unmöglich.

      Das ist auch der Grund, warum Japan schon seit vielen Jahren in einer Deflationsfalle steckt: Weder Geld drucken, noch Anleihenaufkäufe durch die Notenbank, noch unzählige Konjunkturprogramme konnten die Deflationskrise beenden. Das Land hat es immer noch nicht geschafft, sich aus der Schuldenfalle zu befreien.

      Sie sehen daran: Die Inflationspropaganda der Medien und der Politik sind nur Nebelkerzen, die dazu führen sollen, die Menschen zum sinnlosen Geldausgeben zu animieren.

      Viel sinnvoller als jetzt in einen durch Inflationsangst genährten Kaufrausch zu verfallen ist es, die Dinge nüchtern zu betrachten und strategisch zu planen. Vor allem zu Weihnachten neigen viele Menschen dazu, teure Geschenke zu machen und über ihre Verhältnisse zu leben.

      Dieses sorglose Konsumieren hat in den USA Millionen Menschen in den Ruin getrieben und die Folgen davon sind noch heute spürbar. Deutlich sinnvoller ist es Geld zu sparen und sich mit einer flexiblen Strategie bei der Geldanlage vor dem nächsten Crash zu schützen. - ( Anm.Beans ---> :D ).


      Quelle: http://www.gevestor.de/details/eurocrash-fuehrt-zu-massiver-…


      ________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 19:02:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 19:48:20
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.462.113 von Beans01 am 09.12.11 18:39:38Gut!
      Auch mal ne andere Meinung.


      Wer hat aber recht? Deflationisten oder Inflationisten?

      Jedenfalls:
      Die Krise ist noch nicht gelöst - bei weitem nicht.
      Wir haben damit lediglich etwas Zeit gewonnen - wieder mal - nicht mehr.
      Wieviel Zeit? Es könnte zu wenig sein.
      Wenn, wie man hört, Goldman Sachs bereits empfiehlt, auf fallende deutsche Aktienkurse zu spekulieren, ist das kein gutes Omen und deutet darauf hin, daß die gewonnene Zeitspanne sehr kurz sein und nicht ausreichen könnte, die getroffenen Vereinbarungen umzusetzen und den europäischen Finanzmarkt weniger anfällig und etwas krisenfester zu machen.
      Wenn man berücksichtigt, daß die EU-Staaten Frankreich, Italien und Spanien in den ersten vier monaten von 2012 insgesamt 353 Mrd. Kredite ablösen müssen, davon Italien mit 180 Mrd. mehr als die Hälfte, so wird deutlich, daß im ersten Quartal des nächsten Jahren ein erhebliches Gefährdungspotenzial schlummert.


      Die Gefahr eines Zerbrechens der EURO-Zone ist meiner Meinung nach keinesfalls gebannt. Erste Bruchlinien sind nach dem Gipfel bereits erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 14:17:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: aufdringliche Rot- Grün- und Fettschrift
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 14:31:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: aufdringliche Rot- Grün- und Fettschrift
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 15:05:56
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Dieses bunte Zeug ist das reinste Augenpulver! :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 17:20:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:06:10
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Danke an den Mod, jetzt können wir sachlich weitermachen. :)

      #2444 (Beans01)

      Bofinger hat Recht, eine Deflation ist derzeit das viel größere Risiko.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 12:16:39
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Autor des in #2444 zitierten Textes ist der Günter Hannich, ein notorischer Crash-Prediger. Wie immer übertreibt er maßlos.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:39:04
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.467.494 von Behinderter am 12.12.11 12:16:39Die Crash-Propheten, Prediger und Krisenscouts reflektieren offensichtlich hier ihre eigenen Ängst und Panikstörungen und erleben dieses als globalen wirtschaftlichen und sozialen
      Weltuntergang.

      Der unbedachte Leser wird in diese seelischen Eruptionen
      und Katharsen reingezogen und mag davon beeinflußt werden
      und sich wundern,
      warum sich Pessemismus und Depression ausbreiten?

      Und das in einer Zeit von besonderen Herausforderungen,
      in der Klarheit notwendig ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 17:47:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 17:53:49
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      ______________________________

      Zitat von Behinderter: Autor des in #2444 zitierten Textes ist der Günter Hannich, ein notorischer Crash-Prediger. Wie immer übertreibt er maßlos.


      ______________________________

      Richtig - Behinderter - wir müssen immer die Quellen prüfen -
      vieles was Günter Hannich sagt, ist jedoch sehr plausibel und -- noch haben wir
      unsere Schulden nicht getilgt - keinen einzigen Cent ! Also kann, theoretisch -
      noch alles eintreffen was er sagt.

      ................................


      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 19:11:31
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.123 von Goldbaba am 12.12.11 14:39:04_____________________________

      Hallo, lieber Goldbaba -- ich geb dir nen Daumen !

      Die Menschen haben nun mal Ängste - wurde hier ja schon erwähnt - der Deutsche
      neigt sowieso gerne zu Ängsten.

      Zitat:
      "Und das in einer Zeit von besonderen Herausforderungen,
      in der Klarheit notwendig ist."


      Es ist doch schön, dass wir auch Teilnehmer haben, die über den Dingen stehen,
      keine Ängste kennen und alles ganz klar sehen.

      So sind wir eine gesunde Mischung und geben vielleicht
      einen guten Querschnitt der deutschen Bevölkerung ab.

      _________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 20:19:28
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.469.688 von Beans01 am 12.12.11 19:11:31Hallo Beans und Krisenscouts,

      ich möchte gerne Eure Aufmerksamkeit auf die Natur der Angst lenken:

      Merkwürdigerweise ist in größter Gefahr keine Angst vorhanden.
      Da ist nur spontanes Handeln, aus der Gefahrenzone springen,
      weglaufen, das Steuer rumreißen etc.
      Für die Angst ist dafür die Zeit zu kurz.

      Also im Hier und Jetzt ist keine Angst.

      Aber es gibt die Zukunftsangst.
      Diese Angst ist ein Produkt unseres Denkens.
      Diese kann sich lähmend, verwirrend, krankmachend auswirken.

      Die Zukunftsangst ist daher kein guter Ratgeber,
      da sie den Verstand schwächt.

      Wer davon befallen ist, mag mantraartig Zukunft, Zukunft, Zukunft
      wiederholen und feststellen,
      daß ihn sein Verstand auf eine besorgniserregende Tour in die Zukunft mitgenommen hat.

      Ein Schmunzeln über diesen Umstand bringt oft das gelassene Hier und Jetzt zurück-
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 07:09:10
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.123 von Goldbaba am 12.12.11 14:39:04Ne, sich um seine Zukunft Gedanken zu machen ist Weisheit ! Nur der selbstvergessene und Ignorant will sich keine Gedanken um die Zukunft machen. Wer erfolgreich Geld anlegen will kommt nicht umhin Entwicklungen soweit wie möglich in die Zukunft zu extrapolieren.
      Bei den Schulden sehen wir ein exponentielles Wachstum, was immer in einem abrupten Zusammenbruch endet. Dieser Zeitpunkt ist noch unbekannt, da die unfähigen Polit-Trottel sich immer wieder was neues einfallen lassen diesen Zeitpunkt hinauszuzögern, aber dafür die Folgen umso schlimmer werden.
      Nur wer der Gehirnwäsche der linken Medien verfallen ist, kann das nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:08:37
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Zitat von Buchfink88: Nur wer der Gehirnwäsche der linken Medien verfallen ist, kann das nicht sehen.
      Meinst du etwa, die Gehirnwäsche von braunen Schmutzfinken macht aus Dummköpfen kluge Menschen? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:22:14
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Wobei man bedenken sollte, dass die meisten Mainstream - Medien wohl eher weniger Linkslasting sind, sondern sich höchstens so verkaufen. Die Medien haben einen knallharten Fokus auf Ihr Geschäft, um ihren Besitzern, genug Geld zu verdienen und bestimmten Interessensgruppen zu protegieren.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:32:01
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Zitat von Devjo: Die Medien haben einen knallharten Fokus auf Ihr Geschäft, um ihren Besitzern, genug Geld zu verdienen und bestimmten Interessensgruppen zu protegieren.
      Welche Interessengruppen werden deiner Meinung nach von den Medien protegiert?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:57:53
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.471.944 von Wiesenthal am 13.12.11 10:32:01Die welche dort Werbung machen z.B.

      Oder mal ein ganz blödes Beispiel:

      Apotheken Rundschau, was meinst du welcher Gruppe von Menschen diese Zeitung wohl besonders verpflichtet ist?

      Handelsblatt, wird wohl kaum für Regulierungen sein.
      WiWo genauso.

      Oder schauen wir mal nach England und dem Murdoch Konzern. Wer glaubt das dieser Konzern wirklich eine Freie Meinungsäusserung seiner Journalisten zulässt?

      Dann muss man auch bedenken, dass die Meldungen in der Regel von einigen wenigen großen Agenturen kommen http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichten-_und_Presseagentur je größer diese Agenturen, desto mehr Medien werden von Ihnen beliefert. Dahinter stecken dann natürlich auch Eigentümer, die besondere Interessen haben und kaum Linke Freidenker sein dürften.

      Ich will ja gar nicht behaupten das es gar keine Freien Medien mehr gibt, aber die Anzahl ist in den letzten Jahren doch erheblich geschrumpft und wenn dann höchstens auf Regionaler Ebene, Global kann man das komplett streichen!
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 11:11:55
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Aha, die "freien Medien" sind deiner Meinung nach die, in denen die Journalisten schreiben dürfen, was sie wollen. Die meisten Medien sind deiner Meinung nach unfrei, weil die Journalisten das schreiben müssen, was die Eigentümer wollen.

      Nach deiner Logik wären die vielen Spinner-Blogs und Verschwörungsseiten im Web "freie Medien", denn dort darf auch der größte Unsinn geschrieben werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 11:13:48
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Das ist ein originelle Sicht der Dinge. Nur wirst du mit einer derartigen Medienpräferenz garantiert desinfomiert. Dir widerfährt genau das Gegenteil von dem, was du willst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 12:30:42
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.472.156 von Wiesenthal am 13.12.11 11:13:48_______________________________

      @Devjo
      @Wiesenthal



      Ihr beide, habt ein Grundproblem erkannt - das sich vermutlich nie ganz lösen lässt.

      Die Nachrichtenquellen unterliegen natürlich gewissen Regularien.
      Devjo hat ganz recht, dass natürlich die Besitzer von Medienhäusern, mitbestimmen wollen, was und wieviel über bestimmte Themen berichtet wird.

      Auch Politiker bitten gelegentlich auf Pressekonferenzen um etwas Zurückhaltung
      bei der Berichterstattung.

      Die Einen sagen wenig bis gar nichts - die Anderen berichten ausführlich über
      irgendwelche Verschwörungstheorien.
      Die Wahrheit liegt, (wie so oft im Leben ), vermutlich irgendwo in der Mitte.

      Wir haben die recht schwierige Aufgabe - aus all den Informationsquellen -
      die Nachrichten zu sammeln, zu sondieren, zu sortieren und sich dabei möglichst
      eine eigene Meinung zu bilden.


      Dann kommt der schwierigste Teil: Nämlich gemäß seiner
      gefassten Meinung - auch noch zu handeln. Etwas zu unternehmen. Und dann auch zu seiner Meinung zu stehen.


      Es fällt manchmal schwer, wirklich zu seiner Bank zu gehen, Geld abzuheben ( bis
      hierhin geht´s ja noch - ;) ) und dann einen Edelmetallhändler aufzusuchen und sich
      etwas zu kaufen.
      Denn garantiert wird einem hinterher von irgendjemandem erzählt, wie dumm es doch
      sei, sich Edelmetall zu kaufen. Genauso geht es mit Aktien oder auch demjenigen,
      der sich keine Gedanken macht und alles bei seiner Hausbank lässt.

      Die Meinungen gehen auseinander und werden natürlich auch durch die Medien gebildet - deshalb werden wir auch hier in diesem Thread keine einheitliche Meinung vorfinden oder behaupten können, wir hätten die absolute Lösung gefunden.

      Man kann nur noch einmal betonen - sammelt Informationen, postet sie hier , damit viele Leser informiert werden - seine eigene Meinung bilden und den Entschluss zum
      Handel fassen - das muss jeder für sich.


      Danke an alle für euer Engagement - im Moment besonders an Devjo und Wiesenthal.


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 12:40:06
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      ____________________________________

      In einer Systemkrise gehen auch die Gläubiger leer aus
      Andreas Lambrou (Gastbeitrag) in Rohstoff Daily

      Haben Sie sich schon einmal bewusst gemacht, dass für jeden Euro Schulden auch ein Euro an Guthaben existieren muss? Wenn wir also von einer Überschuldung sprechen, so müssen wir gleichermaßen anerkennen, dass die Guthaben genauso überbewertet werden.


      Ein Blick auf die Forbes Liste und die Entwicklungen der dort aufgeführten Vermögen genügt, um zu verstehen warum in einer "Systemkrise" sowohl Gläubiger, als auch Schuldner leer ausgehen werden.

      Obwohl diese Grundsätze eigentlich Grundschulniveau sein sollten, wird von Medien, Politikern und Bürgen nur all zu gerne darüber hinweg gesehen.

      Holt die Guthaben bei jemand anderem, nur nicht bei mir, lautet die Devise. Treibt die Schulden bei den "bösen" Banken ein, aber nicht bei den "armen" überschuldeten Privathaushalten, oder dem Staat heißt es auf der anderen Seite.



      Guthabenschnitt

      Dabei muss jedem Bürger, der schützenswertes Vermögen besitzt, klar sein, dass mit einem Schuldenschnitt auch ein Guthabenschnitt einhergehen muss.

      Wenn man also den Griechen, Italienern und Spaniern, Portugiesen sowie weiteren noch kommenden Staaten, ihre Schulden erlässt, muss man das an anderer Stelle auch irgendwo herholen. Entweder mit höheren Steuern auf Vermögen, oder durch eine gleichmäßige Streichung der Guthaben.

      Verwahren Sie Ihr Vermögen vor dem Zugriff der Staaten

      Schlimmstenfalls heißt dies, dass Ihr Vermögen schon bald vom willkürlichen Zugriff des Staates bedroht wird.

      Die erforderlichen Maßnahmen zur Erfassung sämtlicher Vermögen und Kontodaten sind ja EU-weit schon getroffen worden.

      ..........................
      ..........................( Bild: terem.de )

      Der einzige Ausweg geht,zumindest teilweise, über sicher verwahrte Edelmetalle und Vermögen außerhalb des direkten Zugriffsbereichs der EU-USA. ( !!! )



      Quelle: http://www.investor-verlag.de/in-einer-systemkrise-gehen-auc…


      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 13:06:15
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.472.147 von Wiesenthal am 13.12.11 11:11:55Das ist nur die Logik derjenigen, die solche "Verschwörungs-Spinner" als ernsthafte Journalisten ansehen, was ich persönlich nur in den allerseltensten Fällen tue, wenn es z.B. auf nachweisbaren Fakten beruht.

      Wenn man das natürlich jeden Blogger als ernsthaften Journalist ansieht dann muss man meinen Beitrag wahrscheinlich genauso verstehen wie du es getan hast.
      Dann musst du allerdings auch konsequent sein und mich als ernsthaften Journalisten ansehen und meine Meinung gefälligst nicht in Frage stellen ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 13:58:56
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      Zitat von Beans01: Die Einen sagen wenig bis gar nichts - die Anderen berichten ausführlich über irgendwelche Verschwörungstheorien. Die Wahrheit liegt, (wie so oft im Leben ), vermutlich irgendwo in der Mitte.
      Nein, das ist eben nicht der Fall, meistens ist eien Wahrheit in der Mitte sogar unmöglich.

      Beispiel: In den Spinner-Blogs wird berichtet, daß die Bundesbank DM-Scheine druckt, weil der Euro am Ende ist. In den Medien liest man davon nichts. Das ist demzufolge entweder eine Falschmeldung oder es stimmt. Eine Wahrheit in der Mitte gibt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:09:11
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Zitat von Beans01: Die Meinungen gehen auseinander und werden natürlich auch durch die Medien gebildet - deshalb werden wir auch hier in diesem Thread keine einheitliche Meinung vorfinden oder behaupten können, wir hätten die absolute Lösung gefunden.

      Man kann nur noch einmal betonen - sammelt Informationen, postet sie hier , damit viele Leser informiert werden- seine eigene Meinung bilden und den Entschluss zum Handel fassen - das muss jeder für sich.
      Meinung und Information sind unterschiedliche Dinge. Der Unterschied sollte jedem klar sein.

      Sinnvoll wäre es, sich an Fakten zu orientieren, aus diesen Fakten Meinungen abzuleiten und diese Meinungen zu diskutieren. Das geht natürlich nicht, wenn in diesem Thread jede auch noch so abstruse Information (besser: Desinformation) abgeladen wird. So wird eine zielführende Diskussion in Müllablade- und Aufräumarbeiten verschüttet.

      Könnt ihr mir folgen?
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:10:59
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Zitat von Devjo: Das ist nur die Logik derjenigen, die solche "Verschwörungs-Spinner" als ernsthafte Journalisten ansehen, was ich persönlich nur in den allerseltensten Fällen tue, wenn es z.B. auf nachweisbaren Fakten beruht.

      Wenn man das natürlich jeden Blogger als ernsthaften Journalist ansieht dann muss man meinen Beitrag wahrscheinlich genauso verstehen wie du es getan hast.
      Dann musst du allerdings auch konsequent sein und mich als ernsthaften Journalisten ansehen und meine Meinung gefälligst nicht in Frage stellen ;)
      Nun mal Butter bei die Fische: Was sind (waren) für dich "freie Medien"? Zähl einige auf...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:30:31
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.473.160 von Wiesenthal am 13.12.11 14:10:59Ich kann dir leider keine nennen, so leid es mir tut.

      Ich bin mir zwar ziemlich sicher das es noch einige gibt, vielleicht regionale Zeitungen, die keinem Diktat unterworfen sind, diese dürften allerdings kaum die Möglichkeiten haben, genauestens journalistisch auf globaler Ebene zu arbeiten, da ihnen schlicht und einfach die finanziellen Mittel dazu fehlen dürften.
      Von daher sind sie zwar frei, aber in ihren Möglichkeiten zur Berichterstattung doch stark eingeschränkt, sodass sie höchstens regional etwas "aufdecken" können, eben aufgrund der beschränkten Mittel.
      Vielleicht gibt es auch im Internet, einige Seiten, die frei sind und ernsthaften Journalismuss betreiben, diese aber zu "entdecken" zwischen all den "Verschwörungs-Spinnern" und anderen "Bloggern" ist doch ziemlich zeitraubend und als normaler Mensch hat man eh kaum die Möglichkeiten den Gehalt der Meldungen wirklich zu prüfen.

      Ich persönlich versuche zu schauen, welche Interessen (Interessenten) hinter einer Zeitung, Web-Seite stecken, bzw. stehen könnten und versuche dann die Meldung für mich selbst zu filtern. Wenn ich mir dann die Nachrichten aus diversen Kanälen beschaffe, sehe ich mitunter das diese im großen und ganzen zwar dasselbe aussagen, aber oft anders bewerten.

      Ein Beispiel was mich seit Ewigkeiten aufregt und zwar nicht weil ich Moslem bin, oder in irgendeiner hinsicht besonders religiös.
      Da wird bei Islamistischen Attentätern immer, oder zumindest meistens, von "feigen Attentätern" gesprochen.
      Wenn westliche Truppen, Raketenangriffe auf Stellungen im Irak, oder wo auch immer, von einem Flugzeugträger starten, sind diese "Heldenhaft".

      Verstehst du was ich meine? Da wird bereits in der Wortwahl eine Wertung vorgenommen, die so ganz und gar nicht den gängigen Defintionen entspricht, den was ist feige und was ist mutig, bzw. heldenhaft?
      So werden wir Jahrein Jahraus gebrainwashed und übernehmen unbewusst diese Wertung von Vorgängen, um so eine gewisse Marschrichtung gutzuheißen, obwohl es von einem moralischen (oder gar kirchlichen) Standpunkt genau die falsche Wertung ist.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:47:48
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Zitat von Devjo: Ich kann dir leider keine nennen, so leid es mir tut.
      Aha, du bemängelst also, daß die Anzahl (!) der freien Medien schrumpft, bist aber nicht in der Lage, eine einzige zu nennen. Das ist eine inkonsistente Argumentationskette. Verstehst du, was ich meine?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:51:24
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Zitat von Devjo: So werden wir Jahrein Jahraus gebrainwashed und übernehmen unbewusst diese Wertung von Vorgängen, um so eine gewisse Marschrichtung gutzuheißen, obwohl es von einem moralischen (oder gar kirchlichen) Standpunkt genau die falsche Wertung ist.
      Aha, du wirst also manipuliert und übernimmst unbewußt die Wertung von Vorgängen aus den Medien. Ist das richtig wiedergegeben, oder meinst du etwas anderes?

      Bitte nicht schnell antworten, denk vorher nach! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 14:54:44
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Noch eine Frage: Hast du bei den Beiträgen von Beans usw. den Eindruck, "gebrainwashed" zu werden?

      PS: Nicht zu schnell antworten! :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 15:41:35
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.473.364 von Wiesenthal am 13.12.11 14:47:48Wenn du dir denn Sinn meiner Aussage so hindrehst wie du es möchtest, ist das deine Art ein konstruktives Gespräch zu führen, allerdings nicht meine.

      Natürlich kann man, wenn man sich nicht auf das Gespräch per se einlässt, sondern lediglich nach Gelegenheiten sucht den anderen in irgendeiner Form zu diskreditieren, oder als Deppen darzustellen, nicht allzu viel falsch machen. Machen die Politiker und Lobbyisten ja auch gerne so, diskreditieren, egal ob die Argumente richtig oder falsch sind, sondern immer schön alles auf eine persönliche Ebene heben, ist ja auch leichter als sich mit der Thematik auseinander zusetzen.
      Wenn es nicht mehr um Inhalte sondern nur noch um persönliches finde ich es in der Politik erbärmlich und hier nicht weniger.

      Was ich gesagt/geschrieben habe gilt für jede Richtung, auch für einige Beiträge von Beans, Sarcastico, gerne auch für einige meiner eigenen.
      Ich nehme mich da nicht aus, allerdings bin ich nicht so borniert und der Meinung ich alleine habe recht, sondern habe auch denjenigen, die hier eine andere Meinung als ich haben, durchaus Recht gegeben und mich gerade von Sarcastico (und anderen "Forschern" )in bestimmten Dingen eines besseren belehren lassen.
      Wenn Du also eine Meinung hast, abseits von persönlichen, dann teile sie mit mir, vielleicht erleuchtest du meine kleine Welt ja ein wenig, dann hast du wenigstens was konstruktives hier und heute geschafft. Was wiederum ein gutes Gefühl verschafft.
      Nur Mut probiere es!
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 17:45:51
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      __________________________

      Zitat:
      "Sinnvoll wäre es, sich an Fakten zu orientieren, ......"


      Genau, da liegt doch das Problem !!
      Sei so lieb und liefere doch mal Fakten !

      Zum Beispiel ein Dementi - dass die DM (oder andere Währung )nicht gedruckt wird.

      Wir haben Meldungen, dass andere Staaten ihre stillgelegten Druckmaschinen wieder
      aktivieren.

      Viele Informationen sind eben nun mal öffentlich nicht zugänglich !
      Es gibt aber immer Insider - und gelegentlich kommt auch mal etwas ans Tageslicht.

      Nur mal das Beispiel meiner (weitläufigen ) Bekannten. Sie arbeitet bei einer Bank
      und erzählte mal beiläufig, dass seit einiger Zeit vermehrt größere Bargeldabhebungen durch die Kunden stattfinden. Das war vor einigen Monaten .

      Damals hättest du nirgends einen Bericht darüber gefunden. Also keine "Fakten" und
      doch ist es ein Fakt.

      Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass fast überall in Europa viele Konten
      geräumt werden. Meines gehört dazu - :laugh:

      _
      Ich würde mich total freuen, wenn du hier mitarbeitest
      und auch Fakten lieferst.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 18:24:27
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      _______________________________

      Lieber Wiesenthal,

      in diesem Thread wird nicht gebrainwashed, sondern es wird versucht, aus der
      Flut von Nachrichten, diejenigen zu sammeln, die uns alle evtl. weiterbringen und
      zum Nachdenken anregen.
      Dieses Nachdenken kann ( und soll ) dann natürlich die Frucht bringen, dass der Verstand etwas erweitert wird.

      Wenn es freie Medien gibt (ähem- wie kontrolliert man das eigentlich ) - dann kannst
      du ja mal mit der "Fakten-Lieferei" beginnen und uns ein paar nennen.

      Vielleicht fallen dir ja ganz spontan - wirkliche freie und völlig
      unabhängige Medien ein.

      _______________________________

      Wir sollten allmählich auch wieder zu eigentlichen
      Thema des Threads, nämlich der Krisenvorsorge kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 19:21:41
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Zitat von Buchfink88: Ne, sich um seine Zukunft Gedanken zu machen ist Weisheit
      Nur wer der Gehirnwäsche der linken Medien verfallen ist, kann das nicht sehen.


      Ja, keine Vorsorge zu treffen ist unverantwortlich, aber diese Vorsorge soll nicht
      unter Angstschweiß erfolgen.

      Gehirnwäsche ist notwendig, kein Organ braucht soviel Wäsche wie das konditionierte
      Gehirn und Angst vor der Zukunft einzuflößen ist nunmal ein Versuch der Konditionierung.

      Gehirnwäsche ist alles in Frage zu stellen und versuchen seine eigene Klarheit
      zu finden.

      Wer bin ich? Was will ich wirklich?

      Sich diese Fragen zu stellen mag dabei helfen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 19:28:22
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von Buchfink88: Ne, sich um seine Zukunft Gedanken zu machen ist Weisheit
      Nur wer der Gehirnwäsche der linken Medien verfallen ist, kann das nicht sehen.


      Ja, keine Vorsorge zu treffen ist unverantwortlich, aber diese Vorsorge soll nicht
      unter Angstschweiß erfolgen.

      Gehirnwäsche ist notwendig, kein Organ braucht soviel Wäsche wie das konditionierte
      Gehirn und Angst vor der Zukunft einzuflößen ist nunmal ein Versuch der Konditionierung.

      Gehirnwäsche ist alles in Frage zu stellen und versuchen seine eigene Klarheit
      zu finden.

      Wer bin ich? Was will ich wirklich?

      Sich diese Fragen zu stellen mag dabei helfen.



      Lieber Goldbaba,

      diesmal gebe ich dir uneingeschränkt recht ! Daumen !


      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 08:46:58
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Zitat von Devjo: Natürlich kann man, wenn man sich nicht auf das Gespräch per se einlässt, sondern lediglich nach Gelegenheiten sucht den anderen in irgendeiner Form zu diskreditieren, oder als Deppen darzustellen, nicht allzu viel falsch machen.
      Ich sehe das so, daß jeder für sich entscheidet, ob er sich zum Deppen macht oder nicht. Du hast z. B. behauptet, daß die Anzahl der freien Medien in den letzten Jahren erheblich geschrumpft ist, kannst aber kein einziges nennen, das existiert hat oder noch existiert. Wie also hast du die zahlenmäßige Schrumpfung festgestellt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 08:58:15
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Zitat von Wiesenthal:
      Zitat von Devjo: Natürlich kann man, wenn man sich nicht auf das Gespräch per se einlässt, sondern lediglich nach Gelegenheiten sucht den anderen in irgendeiner Form zu diskreditieren, oder als Deppen darzustellen, nicht allzu viel falsch machen.
      Ich sehe das so, daß jeder für sich entscheidet, ob er sich zum Deppen macht oder nicht. Du hast z. B. behauptet, daß die Anzahl der freien Medien in den letzten Jahren erheblich geschrumpft ist, kannst aber kein einziges nennen, das existiert hat oder noch existiert. Wie also hast du die zahlenmäßige Schrumpfung festgestellt?
      Du hast ferner geschrieben: "So werden wir Jahrein Jahraus gebrainwashed und übernehmen unbewusst diese Wertung von Vorgängen...". Mit "wir" schließt du deine Person ausdrücklich ein. Halten wir also fest, daß du keine freien Medien kennst. Halten wir ferner fest, daß du dich manipuliert fühlst.

      Könnte es sein, daß du die falschen Informationsquellen hast? Das ist eine naheliegende Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 09:02:52
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Zitat von Devjo: Wenn du dir denn Sinn meiner Aussage so hindrehst wie du es möchtest, ist das deine Art ein konstruktives Gespräch zu führen, allerdings nicht meine.
      Ich habe lediglich das hinterfragt, was du schwarz auf weiß geschrieben hast. Soll ich diese Aussage so verstehen, daß du etwas schreibst, aber etwas ganz anderes meinst?

      Frage: Warum schreibst du nicht, was du meinst? Das wäre doch wesentlich einfacher für ein konstruktive Diskussion, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 09:16:21
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Zitat von Beans01: Genau, da liegt doch das Problem !!
      Sei so lieb und liefere doch mal Fakten !

      Zum Beispiel ein Dementi - dass die DM (oder andere Währung )nicht gedruckt wird.
      Du verbreitest Verschwörungstheorien und erwartest, daß andere sie widerlegen? :laugh:

      Wie wärs damit, wenn du selbst damit anfängst, nur Fakten zu verbreiten?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 09:19:10
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Zitat von Beans01: Nur mal das Beispiel meiner (weitläufigen ) Bekannten. Sie arbeitet bei einer Bank und erzählte mal beiläufig, dass seit einiger Zeit vermehrt größere Bargeldabhebungen durch die Kunden stattfinden.
      Nur mal das Beispiel meiner Bekannten, die in der Zentrale einer dt. Großbank arbeitet. Sie erzählte mir auf Nachfrage, daß größere Bargeldabhebungen deutschlandweit nicht feststellbar sind.

      Und nun?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 09:21:17
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Zitat von Beans01: ...in diesem Thread wird nicht gebrainwashed, sondern es wird versucht, aus der Flut von Nachrichten, diejenigen zu sammeln, die uns alle evtl. weiterbringen und zum Nachdenken anregen.
      Auffällig ist, daß du auschließlich schlechte Nachrichten sammelst und alle positiven Nachrichten unterdrückst. Das geschieht derart systematisch, daß es kein Zufall sein kann.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 10:29:35
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.477.264 von Wiesenthal am 14.12.11 08:46:58Eigentlich belegt ich damit sogar meine Aussage.

      Zumindest aus meiner Sichtweise, da ich keine nennen kann, heißt ja nur das ICH keine kenne, es heißt nicht das es gar keine gibt (damit würde ich mich dann ja als Allwissend bezeichnen). Wenn es denn mal welche gab (bin ja noch nicht sooo alt) und da bin ich mir schon sicher, obwohl ich es natürlich nicht beweisen kann, genauso wenig, wie du beweisen kannst, ob es welche gibt / oder nicht!
      Die Öffentlich Rechtlichen waren mal als "freie und unabhängige" Medien gedacht, diese haben sich, wenn überhaupt, nur ein paar Jahre lang gehalten. Da ich diese Zeit allerdings nicht erlebt habe und somit nicht beweisen kann, dass diese Institutionen bereits von Anfang an wenig "frei und unabhängig" waren, bin ich in diesem Punkt einfach in dubio pro reo eingestellt und unterstelle ihnen eine gewisse Unabhängigkeit zumindest bis zu dem Zeitpunkt welchen ich selbst aktiv als Zeitpunkt definieren kann, wo diese Unabhängigkeit verloren ging.
      Damit ist die Zahl für mich von (mindestens) 1 auf 0 gesunken, bzw. geschrumpft. Wenn ich das nicht im ersten Schritt so dargelegt habe, habe ich vielleicht ein wenig zuviel "mitdenken" erwartet, oder vorausgesetzt, das diejenigen die sich hier aufhalten und mitlesen schon wissen was ich meine. Das war, wie du mir gezeigt hast, vielleicht ein wenig zuviel erwartet, oder schlecht ausgedrückt, wie auch immer, wir alle sind ja nicht frei von Fehlern, gelle.

      Was das manipulieren angeht. Ja, auch ich bin davor nicht gefeit, versuche allerdings mich nicht von Medien in meiner Meinung beeinflussen zu lassen, das allerdings erst (wie gesagt: bin ja noch nicht soooo alt) seit einigen Jahren, von daher kann ich mich gerne in "wir" mitwerten, da ich es ja auch nicht ausschliessen kann, dass ich nicht auch in anderen Dingen manipuliert wurde, da es ja nicht im Sinn der Sache liegt jede Manipulation gleich mitzubekommen, denn dann wäre es ja keine Manipulation mehr. Oder?

      Du versuchst also aufgrund meines Eingeständnisses nicht vor solchen Dingen gefeit zu sein, meiner Fähigkeit zur Selbstkritik eben nicht alles zu wissen (das Problem kennst du mit Sicherheit nicht ;)), ein Konstrukt aufzubauen um den Kern meiner Aussage in den Hintergrund zu drängen. Du kennst mit Sicherheit den Ausdruck mit welchem solche Menschen in der Altagssprache bezeichnet werden?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:10:15
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Zitat von Wiesenthal:
      Zitat von Beans01: Genau, da liegt doch das Problem !!
      Sei so lieb und liefere doch mal Fakten !

      Zum Beispiel ein Dementi - dass die DM (oder andere Währung )nicht gedruckt wird.
      Du verbreitest Verschwörungstheorien und erwartest, daß andere sie widerlegen? :laugh:

      Wie wärs damit, wenn du selbst damit anfängst, nur Fakten zu verbreiten?




      Gerne doch - Wiesenthal - nur wer entscheidet, was Fakt und was nicht ?
      Kannst du beurteilen ob eine Nachricht nun ein Fakt ist - oder eine Meinung ?

      _____________________________

      Hier ist ein Beispiel: Ich erwarte deine Meinung !
      Du darfst auch vorher darüber nachdenken.

      ... privater Goldbesitz illegal.... - diese Nachricht ist von heute und wurde hier auf w : o veröffentlicht - der Autor ist ( aha !! ) Nabil Khayat ist seit 1993 als Börsenanalyst tätig. Heute arbeitet er als Senior Analyst bei der Tapir AG und bewertet geschlossene Fonds. Propagiert er deshalb Goldfonds ?

      Nun dein Urteil !? Ist das Fakt, was er sagt oder versucht er uns zu brainwashen - damit wir kein physisches sondern papiernes Gold kaufen - womöglich bei seinem Brötchengeber ?

      __________________________

      Ich freue mich sehr, dass du uns künftig mit Fakten und ausschließlich positiven Nachrichten beliefern wirst - herzlich willkommen.
      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:19:42
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Zitat von Wiesenthal:
      Zitat von Beans01: Nur mal das Beispiel meiner (weitläufigen ) Bekannten. Sie arbeitet bei einer Bank und erzählte mal beiläufig, dass seit einiger Zeit vermehrt größere Bargeldabhebungen durch die Kunden stattfinden.
      Nur mal das Beispiel meiner Bekannten, die in der Zentrale einer dt. Großbank arbeitet. Sie erzählte mir auf Nachfrage, daß größere Bargeldabhebungen deutschlandweit nicht feststellbar sind.

      Und nun?




      Oh, oh, lieber Wiesenthal..............
      .................................................... das haben wir doch nun schon oft hier erwähnt. Bilde dir dein eigenes Urteil und... handele entsprechend.

      Meine Bekannte hat das erzählt, was wir auch aus anderen europäischen Staaten bereits in der Presse gelesen haben (und was hier veröffentlicht wurde ) nämlich, dass z.B. in Italien, Griechenland und Portugal große Mengen Geld abgehoben bzw. transferiert und außer Landes gebracht werden.
      Sie erzählt, dass bei ihrer Bank, eben auch größere Abhebeungen getätigt werden -- und damit ist das für mich Fakt-- und ich handele entsprechend.

      _____________________________________

      Zu deinem Problem:
      Wenn du deiner Bekannten glaubst, dass alles in Ordnung ist und keine nennenswerten Bargeldabhebungen getätigt werden - dann hast du dir deine
      Meinung gebildet - und handelst dementsprechend nicht, sondern lässt dein Geld dort wo es ist.

      Das ist deine Entscheidung und damit ---- ist es gut.



      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:25:29
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      ________________________________

      @Wiesenthal


      Wir sollten nun wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückkehren -
      dieses ist : Neuigkeiten zu sammeln, diese zu analysieren und uns evtl.
      auf Gedanken bringen, einen Weg zu finden, wie wir unsere Ersparnisse in Sicherheit bringen können.



      Dazu tragen rhetorische Kleinkrämereien, und sinnloses Wortgeplänkel nichtbei.
      Das hören wir von den Politikern und Medien tagtäglich genug - es wird viel geredet,
      ohne etwas zu sagen.

      Deshalb, lieber Wiesenthal- hau in die Tasten und überschütte
      uns mit Fakten und positiven Nachrichten - das wird ein wohltuender Gegenpol zu
      den schlechten Nachrichten sein - und das können wir doch alle hier gut gebrauchen.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:39:34
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Zitat von Beans01: Gerne doch - Wiesenthal - nur wer entscheidet, was Fakt und was nicht ? Kannst du beurteilen ob eine Nachricht nun ein Fakt ist - oder eine Meinung ?
      Ja, diese Unterscheidung ist kinderleicht.

      Du meinst aber vermutlich etwas anderes, nämlich ob eine Nachricht zutrifft, d. h. ob sie eine Tatsache (Fakt) ist. Das ist nicht ganz so einfach, aber immer noch viel einfacher als du denkst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:42:33
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Zitat von Beans01: Ich freue mich sehr, dass du uns künftig mit Fakten und ausschließlich positiven Nachrichten beliefern wirst - herzlich willkommen.
      Das werde ich natürlich nicht tun, schon deshalb, weil der Thread von dir ganz anders ausgelegt ist, nämlich als Medium, um andere Menschen zu beunruhigen.

      Ich werde mich aber von Zeit zu Zeit einmengen, um auf einige "Ungenauigkeiten" hinzuweisen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:45:59
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      ____________________________________

      Hier nun eine Nachricht, die wiederum die Frage aufwirft - ist sie Fakt oder ist sie die Meinung von "Fachleuten" ?

      ............................
      ............................ (Bild: wiener-krakauer.at )

      Man kommt ja ganz durcheinander - aber wir haben ja nun einen Fachmann, der uns sicherlich mehr dazu sagen kann.

      Die Autoren dieser Nachricht sind jedenfalls seriös - so hoffen wir - ähem, wissen wir eigentlich ob die Bekannte aus der dt. Großbank nicht mit einem "Schweigegelübde" belegt wurde - auf keinen Fall zu erzählen, dass größere Bargeldabhebungen stattfinden ? Einfach, um keine Panik zu schüren ?

      Ihr merkt - das ist gar nicht so einfach --- :laugh:

      Mein Vorschlag ist: .......Wir machen jedenfalls so weiter, wie bisher !!
      ..................................Denn bis jetzt haben einige profitiert und einen
      ..................................Teil ihrer Papierwerte in Sachwerte
      ..................................umgeschichtet und schlafen seitdem ruhiger - ;)
      ________________________________

      Hier Auszüge:

      Wirtschaftsforscher erwarten mageres 2012

      Der deutschen Konjunktur droht ein düsteres Jahr: Zwei Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosen für 2012 radikal gesenkt.

      Die Forscher rechnen nur noch mit einem Mini-Wachstum. Sorgen macht sich auch die Führung Chinas - sie fürchtet um die gesamte Weltwirtschaft.

      Die Prognosen sind düster: Das Münchner Ifo-Institut erwartet für 2012 in Deutschland nur noch ein Wachstum von 0,4 Prozent. Das teilten die Wirtschaftsforscher in München mit. Im Sommer hatte das Ifo-Institut noch ein Plus von 2,3 Prozent prognostiziert.

      Die Münchner stellen ihre Prognose allerdings unter den Vorbehalt, dass sich die Schuldenkrise in der Euro-Zone nicht weiter verschärft und sich Italien wie bisher am Kapitalmarkt finanzieren kann.

      Zudem sei im Basisszenario unterstellt, dass die Weltwirtschaft langsam wieder Tritt fasst.

      Mit anderen Worten: Sollte sich die europäische Schuldenkrise verschlimmern, ist die Wachstumsprognose für Deutschland von 0,4 Prozent nicht zu halten. ( Anm: Beans: Das ist deutlich genug ! )

      Für die Euro-Zone insgesamt erwartet das Ifo sogar, dass die Wirtschaft 2012 um 0,2 Prozent schrumpft.

      Das Wachstum in China hat sich in den vergangenen drei Quartalen kontinuierlich verlangsamt. Experten gehen davon aus, dass die Wirtschaftsleistung im kommenden Jahr erstmals seit 2001 um weniger als neun Prozent wachsen wird.

      cte/Reuters/dpa/dapd

      Hier - die Quelle und ganzen Artikel lesen :
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,803628,00.h…

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:49:40
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Zitat von Beans01: Deshalb, lieber Wiesenthal - hau in die Tasten und überschütte uns mit Fakten und positiven Nachrichten - das wird ein wohltuender Gegenpol zu den schlechten Nachrichten sein - und das können wir doch alle hier gut gebrauchen.
      Fällt es dir wirklich so schwer, dich auf Fakten zu konzentrieren und in deinen Beiträgen ein gewisse Ausgewogenheit zu praktizieren? Ich glaube nicht, daß du derart beschränkt bist und nehme daher an, daß du absichtlich NUR schlechte Nachrichten auswählst und dabei auch vor Gerüchten und Verschwörungstheorien nicht zurückschreckst.

      Das dürfte der Grund dafür sein, daß keine vernünftige Diskussion in Gang kommt. Letztendlich ist dein Thread nur ein Müllabladeplatz all dieser abstrusen Ängste, die den satten Wohlstandsbauch zwicken.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:54:03
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.478.742 von Wiesenthal am 14.12.11 12:39:34_________________________________

      Zitat Wiesenthal:
      "Du meinst aber vermutlich etwas anderes, nämlich ob eine Nachricht zutrifft, d. h. ob sie eine Tatsache (Fakt) ist. Das ist nicht ganz so einfach, aber immer noch viel einfacher als du denkst."

      Daher erwarte ich deine Beurteilung der beiden letzten Nachricht -
      Goldbesitz und Wirtschaftswachstum in 2012 - wobei eigentlich erwarte ich nichts;
      denn egal was du schreibst - wir werden es in 2012 ja selbst sehen und erleben.

      Ich freue mich schon auf die positiven Nachrichten.

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:54:58
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Zitat von Beans01: Mein Vorschlag ist: .......Wir machen jedenfalls so weiter, wie bisher !!
      ..................................Denn bis jetzt haben einige profitiert und einen
      ..................................Teil ihrer Papierwerte in Sachwerte
      ..................................umgeschichtet und schlafen seitdem ruhiger - ;)
      Diejenigen, die sich vor einigen Monaten teuer in Edelmetalle eingekauft haben, schlafen sicher nicht ruhiger, denn sie haben satte Buchverluste. Du versuchst schon wieder, deine Mitmenschen zu manipulieren, indem du behauptest, man würde ruhiger schlafen, wenn man Sachwerte hätte. Dem ist aber nicht so, denn die Anlage in Sachwerten unterliegt ebenfalls großen Risiken.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:56:59
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Zitat von Beans01: Daher erwarte ich deine Beurteilung der beiden letzten Nachricht - Goldbesitz und Wirtschaftswachstum in 2012...
      Häh? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:58:25
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Die Aussagen zum Wirtschaftswachstum sind Prognosen! Weißt du nicht, was der Unterschied zwischen Tatsachen und Prognosen ist?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 12:59:18
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Zitat von Devjo: Zumindest aus meiner Sichtweise, da ich keine nennen kann, heißt ja nur das ICH keine kenne, es heißt nicht das es gar keine gibt (damit würde ich mich dann ja als Allwissend bezeichnen). Wenn es denn mal welche gab (bin ja noch nicht sooo alt) und da bin ich mir schon sicher, obwohl ich es natürlich nicht beweisen kann, genauso wenig, wie du beweisen kannst, ob es welche gibt / oder nicht!
      Ich zitiere dich aus #2462: "Ich will ja gar nicht behaupten das es gar keine Freien Medien mehr gibt, aber die Anzahl ist in den letzten Jahren doch erheblich geschrumpft..." Woher willst du wissen, daß die Anzahl geschrumpft ist, wenn du keine derartigen Medien kennst?
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:00:08
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Zitat von Devjo: Die Öffentlich Rechtlichen waren mal als "freie und unabhängige" Medien gedacht, diese haben sich, wenn überhaupt, nur ein paar Jahre lang gehalten.
      Die ÖR sind seit jeher Spielball der Politik, von "frei und unabhängig" kann keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 13:02:41
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Zitat von Devjo: Wenn ich das nicht im ersten Schritt so dargelegt habe, habe ich vielleicht ein wenig zuviel "mitdenken" erwartet, oder vorausgesetzt, das diejenigen die sich hier aufhalten und mitlesen schon wissen was ich meine. Das war, wie du mir gezeigt hast, vielleicht ein wenig zuviel erwartet, oder schlecht ausgedrückt, wie auch immer, wir alle sind ja nicht frei von Fehlern, gelle.
      Du vermutest also, daß die freien Medien geschrumpft sind, obwohl du es nicht bemerkt hast, weil du zu jung bist. Und du vermutest ferner, daß die ÖR einmal frei waren, hast aber auch das nicht mitbekommen, weil du zu jung bist. Hallo! Das ist ein Ausweichmanöver von dir! Du hast von "den letzten Jahren" und nicht von der Zeit vor deiner Medienwahrnehmung geschrieben. Bemerkenswert, wie sehr du dich windest, um am Ende doch nicht der Depp zu sein. :laugh:
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