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    Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 06.05.11 17:35:59 von
    neuester Beitrag 21.08.16 13:43:29 von
    Beiträge: 5.152
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      schrieb am 21.06.11 09:05:58
      Beitrag Nr. 501 ()
      Guten Morgen

      Die Generation eurer Großeltern hätte das vielleicht noch gestemmt, ihr sicher nicht.

      So verweichlicht ist der Deutsche nicht. Abwarten.

      Aber was macht man erst gegen die Horden, wenn man Silber und Gold gehortet hat


      Vielleicht die Goldkette nicht umhängen, den Porsche verstecken und wohnen im einfachen Holzhaus und dann NATO-Draht am Zaun spannen ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:32:02
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.859 von Berlinbaer am 20.06.11 18:45:33______________________________

      Danke, das sind gute Tipps.

      ______________________________

      Die Anschaffung eines Kaminofens ist auf jeden Fall eine sehr gute Investition.
      Auch wenn es nicht zur Mega-Krise kommen sollte, kann man mit einem
      Kaminofen eine ganze Menge Heizkosten sparen.


      Deshalb den Ofen nicht einlagern, sondern jetzt schon anschließen !
      Vorher die Sache dem Schornsteinfeger melden und mit ihm durchsprechen.

      Ich empfehle einen geprüften Dauerbrandofen, denn der ist amtlich als
      Alleinheizung zugelassen, kann mit Kohle befeuert werden und ersetzt im Krisenfall
      (bei Stromausfällen, Öl-Gas-Knappheit oder Unbezahlbarkeit) die Heizung.

      Es gibt mittlerweile Öfen mit keramischem Feinstaubfilter, die bis zu 40 % weniger
      Holz verbrauchen (als ein vergleichbarer Hark-Ofen) - www.hark.de -

      _________________________

      Es muss kein Ofen mit Kochgelegenheit sein !
      Ich habe mir einfach einen Gaskocher gekauft (ca. 40 € - zweiflammig)



      und eine 12 kg Gasflasche dazu. Damit kann man im Notfall ratzfatz Wasser und sein Mittagessen kochen. Einfach eine günstige Notküche.

      _____________________________

      Von Öfen aus dem Baumarkt muss ich abraten. Die Dinger kommen von sonst wo her und
      halten meist nicht sehr lange.
      Ein wirklich guter Kaminofen(Dauerbrand mit Automatik) kostet so ca. ab 1.600,- €
      und kann (wie gesagt) ja jetzt bereits das Wohnzimmer bereichern und Heizkosten
      sparen.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:44:11
      Beitrag Nr. 503 ()
      Zitat von Cashlover: die beste Vorsorge:
      die gute alte AK 47 (When you absolutely positively have to kill every motherfucker in a room... )
      damit kann man auch bargeldlos einkaufen..........:laugh:

      Das wäre dann die archaische Variante der Krisenvorsorge und manchmal sind die einfachen Wege, die Besten.
      Bei den hier teilweise geäußerten, apokalyptischen Szenarien unterstelle ich mal die völlige Abwesenheit jeder staatlichen Ordnung.



      Die stastliche Ordnung kann ganz schnell überfordert sein. Überall (auch bei der
      Polizei) wird gespart und Personal abgebaut. Wie ich bereits geschrieben habe, berichtete mir ein Leiter eines Security-Unternehmens, dass sich eine Marktkette bereits vorsichtshalber nach den Kosten erkundigt hat - die eine nächtliche
      Bewachung mit sich bringen würde.


      didf-jugend.de


      Im Ernstfall werden von der Polizei höchstwahrscheinlich Ämter, Behörden und
      Bankgebäude geschützt. Supermärkte, Kaufhäuser usw. werden selbst vorsorgen müssen.
      ________________________

      Die von dir abgebildete Kalaschnikov betrachte ich jetzt mal Scherz.

      Zur Selbstverteidigung reicht im Normalfall auch Pfefferspray ( wird auch von der
      Polizei im Ernstfall eingesetzt ) und /oder ein Elektroschocker.

      Aber ich bete, dass es soweit nie kommen muss. Denn dan hätten wir bürgerkriegsähnliche Zustände und das muss verhindert werden.

      ________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:17:26
      Beitrag Nr. 504 ()
      Zitat von Budelak: http://www.welt.de/finanzen/article13439693/Warum-Sparer-jet…



      Danke, Budelak für den guten Link -- Daumen !

      Wer ihn noch nicht gelesen hat -- sollte das tun !

      Hier ein Auszug davon:


      Welt Online: Haben Sie auch Gold verkauft?



      Steinbeis: Dazu gibt es keinen Grund. Auch wenn die Preise beim Edelmetall zuletzt stagnierten, ist der Aufwärtstrend intakt.

      Und in Euro gerechnet, hat Gold zuletzt einen Rekord markiert. Das Edelmetall wird weiter steigen, da bin ich mir absolut sicher. Klar kann es dabei immer wieder zu kurzfristigen Rückschlägen kommen, aber solange mit den Währungen Schindluder getrieben wird, geht es mit dem gelben Metall nach oben.

      Welt Online: Sie haben also größeres Vertrauen in Gold als in Papierwährungen wie Dollar oder Euro?

      Steinbeis: Sie müssen sich nur die Verschuldungssituation der Länder anschauen. Griechenland ist quasi überall. Es gibt nur ganz wenige Länder auf dem Globus, die in diesem Jahr keine neuen Schulden machen, etwa Norwegen. Ansonsten rote Haushaltszahlen, wohin man schaut. Stabilität sieht anders aus.


      Weiterlesen unter obigem Link.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:34:12
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.878 von Sangonr1 am 21.06.11 08:53:02____________________________________

      Zitat:
      Aber was macht man erst gegen die Horden, wenn man Silber und Gold gehortet hat.

      Oberstes gebot beim erfolgten Kauf von Edelmetallen lautet:

      Schnauze halten !

      Niemandem davon erzählen. Am besten auch nicht, dass man sich Lebensmittel eingelagert hat. Es könnte sonst passieren, dass der eigentlich immer freundliche Nachbar mit
      knurrendem Magen vor der Tür steht oder sich gewaltsam Eintritt verschafft.

      Natürlich kann man seine Edelmetalle auch in einem Bankschließfach
      lagern !



      Foto: silber.de


      Zum Thema: Zurück zur Scholle......

      ..... es ist doch wohl logisch, dass dies nicht jeder kann ! Kein Geld, kein Grundstück, keine Erfahrung, Frau weigert sich Stiefel zu tragen - :laugh: ..usw. Deshalb der Tipp mit dem Balkongarten.

      Und wer zurückblättert, der stösst auf den Tipp; bereits jetzt des öfteren beim Bauern einzukaufen, so dass ein Kontakt entsteht - auch mal etwas bestellen, so dass der Bauern deinen Namen kennt.


      Foto: meiningen.vol.at


      So ist die Möglichkeit gegeben, dass dir der Bauer auch in Notzeiten als "alter Kunde" ein paar Lebensmittel verkauft.

      _____________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 21.06.11 12:41:36
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.484 von Beans01 am 21.06.11 12:34:12Schade dieser Thread driftet in Richtung Zukunftsangst..

      Natürlich können Naturkatastrophen die Lebensmittelversorgung regional beeinträchtigen.

      Aber werden die Bauern auf ihrem Getreide, auf ihrer Milch, auf dem Fleisch
      sitzenbleiben und nichts mehr verkaufen?

      Unvorstellbar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:47:11
      Beitrag Nr. 507 ()
      ______________________________

      Hey, Sango -- herzlichen Glückwunsch !!





      du hast den 500. Beitrag geschrieben !


      Danke für dein Engagement !
      Dafür spielt dir dieser Gent hier ein kleines Ständchen ..


      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:01:12
      Beitrag Nr. 508 ()
      von User Maraho gefunden

      TOP!

      Ernährung, Energie, Pflege – es gibt einen neuen Trend zur Selbstversorgung.

      http://www.zeit.de/2011/25/Selbstversorger

      denn das hilft nicht weiter...

      http://der-klare-blick.com/2011/06/ich-habe-es-satt/
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:02:40
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.533 von Goldbaba am 21.06.11 12:41:36_______________________________

      Zitat:
      Aber werden die Bauern auf ihrem Getreide, auf ihrer Milch, auf dem Fleisch
      sitzenbleiben und nichts mehr verkaufen?



      Natürlich nicht - lieber Goldbaba !

      Gerade die Bauern werden ein gutes Geschäft machen - sollten die Supermärkte für
      ein paar Tage od. Wochen mal geschlossen sein.

      Da aber jeder Bauer auch nur eine bestimmte Menge an Ware besitzt /produziert,
      kann er nicht den städtischen Horden(die sonst nie bei ihm kaufen) seine gesamte Ware
      verkaufen, und hat für seine Kunden nichts mehr.

      Es geht nicht um Zukunftsangst sondern um die Frage; "von was lebe ich, wenn die Läden mal zu sein sollten ?".

      Bzw. mit was bezahle ich u.U., wenn der Bauer keine Euros mehr nimmt ?

      Deshalb gehört zu einer umfassenden Krisenvorsorge unbedingt auch ein
      Lebensmittelvorrat !! Und ggf. ein paar Silbermünzen.


      __________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:13:04
      Beitrag Nr. 510 ()
      __________________________

      Vielen Dank, lieber Berlinbaer - sehr guter Link - Daumen !


      Quelle: Zeit.de

      Ich stelle Auszüge davon ein :

      Die Menschen suchen den Weg zurück in die Selbstversorgung.

      Dass der Kauf von Tomatensträuchern und Salatsetzlingen in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen ist, mag man als nette Anekdote am Rande der Ehec-Krise abtun. Aber es ist ein wichtiges Symbol. Ehec wird dazu führen, dass ein großer Teil der Konsumenten künftig Nahrungsmittel verstärkt dort kaufen wird, wo sie auch angebaut oder gezüchtet werden. Nicht wenige werden wieder ihr eigenes Gemüse ziehen.
      Der Trend zur Selbstversorgung gilt auch für die Politik. Die Bürger sind desillusioniert über ihre Einflussmöglichkeit via Landtage und Bundestag. Sie fühlen sich von der repräsentativen Demokratie kaum noch repräsentiert. Der Gestaltungsanspruch und -wille der Bürger artikuliert sich nun – nicht nur in Stuttgart – auf kommunaler Ebene. Und das ist nur folgerichtig. Die Kommunen gewinnen in einer Welt der Selbstversorger ein ganz neues Gewicht.

      Der Trend zur Selbstversorgung birgt Chancen.Wirtschaftlich markiert er einen Wachstumsmarkt. Produkte und Dienstleistungen, die den Menschen erlauben, wieder selbst Dinge in die Hand zu nehmen, werden sich einer wachsenden Nachfrage erfreuen – darin zu investieren lohnt sich. Politisch stärkt der Trend die Kommunen. Dies sollte die politische Klasse ernst nehmen und aktiv die direkten Volksrechte in den Gemeinden und Kreisen stärken.

      Gewiss, als Selbstversorger werden wir uns in vielen Bereichen aus der Komfortzone begeben müssen, selbst Aufgaben übernehmen, die nicht nur angenehm sind.

      Doch die Zeiten des Bestellens sind vorbei und die des Kümmerns brechen an. Wir werden dafür Freizeit opfern müssen. Aber der Ertrag des stärker selbstbestimmten Lebens könnte sein, dass unser Zusammenleben wieder menschlicher wird.



      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:34:02
      Beitrag Nr. 511 ()
      ______________________________________

      Hier ein interessanter Link - allein der erste Satz sollte uns zum
      Nachdenken und Handeln anregen.

      Ich zitiere den Artikel ausszugsweise:

      15 Gründe, warum man Silber besitzen sollte

      Angesichts der weltweiten Finanzlage und des Zustands unseres ungedeckten Papiergeldes, ist es höchst ungesund kein Edelmetall zu besitzen. Es gibt ein Sprichwort: Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen – das trifft auch auf Edelmetall zu…


      Foto: der-klare-Blick.com


      Hierzu passt auch ein Artikel von Propagandafront: Der Währungscrash kann jederzeit kommen. Auch John Williams weist auf eine bevorstehende Hyperinflation und einen systemischen Zusammenbruch des Finanzsystems hin. Bob Chapman prophezeit Silberpreise über 100 Dollar.

      Und die EU – man höre und staune – rät ihren Bediensteten, Euro in Edelmetalle umzutauschen. Ich glaube gelesen zu haben, dass die EU den Euro als unsterblich anpreist – oder täusche ich mich da? Nun zu den 15 Gründen für Silber:

      Jeder der sich für Edelmetalle (Silber) interessiert,
      sollte hier weiterlesen: http://der-klare-blick.com/2011/06/15-grunde-warum-man-silbe…

      __________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:48:28
      Beitrag Nr. 512 ()
      Zum Schluss noch ein Tipp für die Leser: Wie kann man sich für den Fall X am besten vorbereiten?

      Als Einsiedler im nördlichen Norwegen oder im hintersten Kanada könnte man das, was demnächst bevorsteht, sicherlich recht unbeschadet überstehen. Hier aber inmitten des dicht bevölkerten Mitteleuropa wird man sehr wohl in den kommenden Jahren mitbekommen, wie uns die Bestandteile unseres Finanz- und Gesellschaftssystems um die Ohren fliegen werden. Wer also – so wie ich auch – aus seiner gewohnten Umgebung nicht weg möchte, der sollte sich zumindest ein paar Edelmetalle zuhause unters Kopfkissen legen, ein paar Lebensmittelvorräte anschaffen und ansonsten darauf aus sein, sich heute schon Netzwerke von Gleichgesinnten aufzubauen.Wer all das, was ich hier erzählt habe, für Unfug hält, der kann natürlich auch weiterschlafen. Er sollte sich dann allerdings nicht wundern, wenn er eines Tages recht ruppig aus seinem Schlaf geweckt wird.


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Klartext-abseits-des-…
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:58:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      ___________________________________



      Hallo, Leute ---

      heute gibt es es ein E-Book zum Herunterladen.





      Wie Sie sich auf eine nationale Krisensituation
      vorbereiten - Kompakt & schnell anwendbar zusammengefasst.


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      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:00:48
      Beitrag Nr. 514 ()
      Zitat von Berlinbaer: Zum Schluss noch ein Tipp für die Leser: Wie kann man sich für den Fall X am besten vorbereiten?

      Als Einsiedler im nördlichen Norwegen oder im hintersten Kanada könnte man das, was demnächst bevorsteht, sicherlich recht unbeschadet überstehen. Hier aber inmitten des dicht bevölkerten Mitteleuropa wird man sehr wohl in den kommenden Jahren mitbekommen, wie uns die Bestandteile unseres Finanz- und Gesellschaftssystems um die Ohren fliegen werden. Wer also – so wie ich auch – aus seiner gewohnten Umgebung nicht weg möchte, der sollte sich zumindest ein paar Edelmetalle zuhause unters Kopfkissen legen, ein paar Lebensmittelvorräte anschaffen und ansonsten darauf aus sein, sich heute schon Netzwerke von Gleichgesinnten aufzubauen.Wer all das, was ich hier erzählt habe, für Unfug hält, der kann natürlich auch weiterschlafen. Er sollte sich dann allerdings nicht wundern, wenn er eines Tages recht ruppig aus seinem Schlaf geweckt wird.


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Klartext-abseits-
      des-Mainstreams,a2564882,b605.html



      Danke für den klasse Link - Berlinbaer - Daumen !
      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:06:27
      Beitrag Nr. 515 ()
      Zitat von Beans01: ___________________________________



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      Avatar
      schrieb am 21.06.11 17:23:07
      Beitrag Nr. 516 ()
      __________________________________________

      In den USA soll evtl. bald der Handel mit Gold untersagt werden.
      Dies betrifft den sogen. OTC Handel (außertbörslicher Handel )

      Noch trifft dies nicht auch auf den privaten, physischen Kauf zu.

      Wie auch immer, es ist wirklich an der Zeit jetzt zu handeln. Man merkt, wie die
      Nachrichten immer "ehrlicher" werden. Das Volk wird gaaanz langsam auf etwas Größeres vorbereitet.



      Fundsache -- Fundsache

      21.06.2011

      Edelmetalle: Gibt es ab dem 15. Juli 2011 ein Goldhandelsverbot?
      Udo Ulfkotte

      Alle reden derzeit über die Wirtschafts- und Finanzkrise. Viele empfehlen den Kauf von Gold oder Silber, um sich für den Fall eines Währungscrashs abzusichern. Doch keiner spricht über einen US-Gesetzestext, der Gold- und Silberhändler aber auch Anleger derzeit extrem verunsichert.

      Am 15. Juli 2011 tritt ein auf den ersten Blick belangloser Teil eines amerikanischen Bundesgesetzes in Kraft. Das Bundesgesetz wurde als Reaktion auf die Finanzmarktkrise von 2007 erlassen. Es heißt »Dodd-Frank-Act« und würde eigentlich nur Fachleute interessieren. In dem gewaltigen Werk gibt es »Section 742 (a)«. Dieser »Section« zufolge wird Amerikanern ab dem 15. Juli 2011 der Gold- und Silberhandel verboten. Oder doch nicht? Der Gesetzestext ist so unklar definiert, dass die einen schon Mal die komplette Einstellung des Goldhandels in den USA ankündigen – und die anderen zumindest extrem verunsichert sind.




      Forex.com hat gerade in einem Rundschreiben an alle Kunden angekündigt, den Gold- und Silberhandel ab dem 15. Juli 2011 einzustellen, um nicht gegen den »Dodd-Frank-Act« zu verstoßen. Die E-Mail lautet:



      Wichtige Account-Nachricht bezgl. Metallhandel

      Wir möchten Sie auf einige kommende Änderungen im Produktangebot von FOREX.com hinweisen. Infolge des vom US-Kongress erlassenen Dodd-Frank Act tritt am Freitag den 15. Juli 2011 eine neue Bestimmung in Kraft, wonach in den USA ansässigen Personen der OTC-Handel mit Edelmetallen, darunter auch Gold und Silber, untersagt ist.

      Entsprechend dieser neuen Bestimmung sieht sich FOREX.com gezwungen, den Metallhandel für in den USA ansässige Personen am 15. Juli 2011 zum Handelsschluss um 17.00 Uhr (ET) einzustellen. Alle offenen Metallpositionen müssen bis zum 15. Juli 2011 um 17.00 Uhr (ET) geschlossen werden.

      Wir raten Ihnen, in Erwartung der neuen Regelung in den nächsten Monaten Ihre Trading-Aktivität mit diesen Produkten zurückzufahren, da sämtliche offenen XAU- oder XAG-Positionen, die vor dem 15. Juli 2011 bis ca. 17.00 Uhr (ET) offen bleiben, automatisch aufgelöst werden.

      Wir bedauern sämtliche Unannehmlichkeiten, die Ihnen möglicherweise durch die Einhaltung dieser neuen US-Bestimmung entstehen. Sollten Sie weitere Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice-Team.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Team bei FOREX.com



      Auch der Finanz-Blog Zero Hedge berichtet, dass der US-Goldhandel ab dem 15. Juli 2011 illegal werde. Erste Online-Broker wie CMCM stellen den Handel schon jetzt ein, verneinen aber einen direkten Zusammenhang mit dem »Dodd-Frank-Act«.

      Kommt nun über die USA in Zusammenhang mit der schweren Weltwirtschafts- und Finanzkrise wieder für Privatleute das Verbot, Gold und Silber besitzen bzw. handeln zu dürfen? Der »Dodd-Frank-Act« verbietet Privatleuten jedenfalls weitgehend Spekulationsgeschäfte mit Gold und Silber. Zudem muss man für Edelmetallgeschäfte künftig ein Mindestvermögen haben. Das alles dient angeblich dem Schutz der Verbraucher. Doch wie das alles konkret ausgestaltet werden soll, weiß derzeit keiner.

      Noch streiten die Fachleute darüber, ob der Goldhandel nun verboten wird oder nicht, aber eines ist schon jetzt klar: Die Europäer sind auf den »Dodd-Frank-Act« völlig unvorbereitet, haben nicht die geringste Ahnung, was da auf sie zukommt.


      __________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 19:51:18
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.526 von Beans01 am 21.06.11 17:23:07Erst wird der Goldhandel untersagt,
      als nächstes wird der Goldpreis getaxt und mindestens halbiert,
      das war es dann..

      (Die Friseure werden danach beim Rasieren, für lange Gesichter bei Goldfüchsen, Zuschläge erheben. :laugh:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 20:48:35
      Beitrag Nr. 518 ()
      "Edelmetalle: Gibt es ab dem 15. Juli 2011 ein Goldhandelsverbot?"

      So ein Quatsch!

      aber kopp-online weiss natürlich wieder mehr.......:laugh:

      Wer aus dieser Quelle hier postet, tut sich m.M keinen Gefallen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 22:50:59
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.053 von bernieschach am 06.05.11 18:52:38Gold und Silber wird aber in so einem Szenario wenig bis gar nichts nutzen,weil das eindeutig auf totalitäre Verhältnisse hinausläuft,da ist mit Marktwirtschaft nicht mehr viel.

      zu stalins zeiten stand zeitweise auf privaten goldbesitz in russland die todesstrafe.

      in mao-china war der private goldbesitz auch strafbar.

      trotzdem bekamst du in diesen ländern für eine unze, wie schon während des 30-jährigen kriegs, immer ein schwein und zeitweise auch eine kuh.

      ich empfehle auch einige zehntel unzenstücke zu kaufen, die sind zwar etwas teurer, aber bei einem zusammenbruch des systems risikoloser eizutauschen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 22:56:40
      Beitrag Nr. 520 ()
      ____________________________________

      Wir tragen hier Informationen zusammen - und die müssen
      nicht immer stimmen - wir werden sehen, ob der Kopp-Verlag
      richtig liegt.


      Aber am Wichtigsten ist:

      Trotz allen Meldungen dürfen wir uns eine zuversichtliche Stimmung nicht nehmen lassen. Das Leben geht weiter und für jeden ist es wichtig, eine möglichst gute Vorsorge zu treffen und weiter Freude am Leben zu haben.


      Schlaft schön, Jungs.

      Ähm, haben wir eigentlich auch Mädels im Leserkreis ??

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:00:30
      Beitrag Nr. 521 ()
      Zitat von Cashlover: "Edelmetalle: Gibt es ab dem 15. Juli 2011 ein Goldhandelsverbot?"

      So ein Quatsch!

      aber kopp-online weiss natürlich wieder mehr.......:laugh:

      Wer aus dieser Quelle hier postet, tut sich m.M keinen Gefallen.



      @cashlover

      Geh doch bitte mal auf forex.com und versuche etwas darüber zu finden.
      Die können ja nicht einfach etwas behaupten (über forex.com) das überhaupt nicht stimmt.
      Wäre schön, wenn du das Ergebnis hier postest.

      Bitte nicht vergessen, es geht nicht um den privaten Kauf von Edelmetallen, sondern
      um den außerbörslichen Handel.

      _______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:06:24
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.506 von Beans01 am 21.06.11 23:00:30Wie auch immer,- man kann sich doch auch mit Aktien erfolgreich und auch kreativ gegen eine Inflation stemmen.

      Goldkauf- und späterer Verkauf ist einfach anstrengend.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:09:38
      Beitrag Nr. 523 ()
      Zitat von rohrberg: Gold und Silber wird aber in so einem Szenario wenig bis gar nichts nutzen,weil das eindeutig auf totalitäre Verhältnisse hinausläuft,da ist mit Marktwirtschaft nicht mehr viel.

      zu stalins zeiten stand zeitweise auf privaten goldbesitz in russland die todesstrafe.

      in mao-china war der private goldbesitz auch strafbar.

      trotzdem bekamst du in diesen ländern für eine unze, wie schon während des 30-jährigen kriegs, immer ein schwein und zeitweise auch eine kuh.

      ich empfehle auch einige zehntel unzenstücke zu kaufen, die sind zwar etwas teurer, aber bei einem zusammenbruch des systems risikoloser eizutauschen.


      ______________________________

      Herzlich willkommen - rohrberg Danke für deinen Beitrag !!

      Bekommst einen Daumen dafür - !

      Zitat:
      ich empfehle auch einige zehntel unzenstücke zu kaufen

      Besser als zehntel Unzen Gold sind meines Erachtens nach 1 Unzen Silberstücke.

      Preis: zehntel Unze = 100 € / Unze Silber = 30 € - damit lässt sich der Friseur
      gut bezahlen.

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 00:19:59
      Beitrag Nr. 524 ()
      Super Thread hier, vielen Dank an Beans01

      Edelmetalle kaufen und dadurch der drohenden Enteignung entgehen. Ein toller Gedanke.
      Und ich gebe zu, diesen Gedanken schon vor einigen Jahren gehabt und umgesetzt zu haben.

      Doch wo liegen die Risiken? Kennt ihr auch das Überzeugtsein von einem Investment? Man ist sich dieses Mal ganz sicher, richtig zu liegen und mit der neuesten Erwerbung ohne Zweifel zu den Gewinnern zu gehören.

      Doch dann entpuppt sich die Super-Chance immer mehr als Reinfall und man kommt durch Ziehen der Reißleine gerade noch mit einem blauen Auge davon. Mist, wieder schiefgelaufen.

      Könnte das Gleiche mit Gold/Silber passieren?

      Wir lesen ab und zu, dass nur ca. 2% der deutschen Bevölkerung Edelmetalle ihr Eigen nennen. D.h. 98% werden bei einem Crash des Zettelgeldsystems nahezu alles verlieren. Könnt ihr euch ein Leben hierzulande vorstellen, wo nur ca. 2% der Bevölkerung noch echte Werte zur Verfügung hat und der große Rest verarmt ist?

      Ich denke, dass kann gar nicht gut gehen. Wenn das Verhältnis von EM-Eigentümer zu Nicht-EM-Eigentümer umgekehrt wäre, das EM also allgemein breit verteilt wäre, hätte ich weniger Bedenken. Aber bei 2% zu 98% ? Und von diesen 2% haben zudem auch sicher nur die Wenigsten mehr als die allgemein empfohlen 5-10% Anteil an ihrem Vermögen in EM angelegt, d.h. sie werden ebenfalls einen Großteil verlieren.

      In diesem Szenario besteht die Gefahr, dass nach einem Crash des Papiergeldsystems weltweit das Chaos ausbricht. In der Bibel wird eine Zeit angekündigt, wie sie niemals zuvor so schrecklich gewesen ist. Und es ist nun wirklich das erste Mal, dass uns ein solch weltweites Kollabieren in Haus steht. Es sind zwar öfters schon einzelne Staaten pleite gegangen, aber dieses Mal könnte eine Kettenreaktion die gesamte überschuldete westliche Welt in den Abgrund reissen.

      Die Vorstellung, dass dabei nur einige wenige EM-Besitzer aus dem Vollen schöpfen und die überwiegende Masse ums Überleben kämpft, scheint mir absurd.

      Wenn das Chaos nicht enden will und keiner mehr weiter weiß, könnte der Ruf nach einem "starken Mann" aufkommen, der Besserung verspricht. Beans01 weiß sicher, wen ich hier meine. Dieser "starke Mann" wird kurzerhand eine digitale Währung kreiren, die das einzig gültige Zahlungsmittel sein wird. Handelsbeziehungen werden nur denjenigen möglich sein, die diese Zahlungsform akzeptieren. Die Bibel drückt das so aus, dass nur diejenigen Kaufen und Verkaufen können, die das Zeichen des "Tieres" haben. D.h. also, mit Gold/Silber ist kein Staat mehr zu machen.

      Dazu passt auch die Stelle in Jak.5 wo es heisst:
      "Nun zu euch, ihr Reichen. Weint und klagt über das Elend, das mit dem Gericht Gottes über euch kommen wird! Euer Reichtum wird dann verfault und eure Kleidung ein Fraß für die Motten geworden sein. Euer Gold und Silber wird verrostet sein, und dieser Rost wird euch anklagen und euer Fleisch wie Feuer fressen. Selbst in diesen Tagen des Endes habt ihr Reichtümer gehortet."


      Was will ich damit sagen? Gold/Silber horten und der Inflation ein Schnippchen schlagen ist schön und gut. Ist aber zu kurz gegriffen. Zu schnell kann der Traum ausgeträumt sein. Geld darf nicht an erster Stelle in unserem Leben stehen. Denn was würde uns alles Geld der Welt nützen, wenn unsere Seele dabei Schaden nähme?
      Wie denkt ihr darüber?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 08:47:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 12:05:38
      Beitrag Nr. 526 ()
      In der Bibel werden und wurden einige Szenarien angekündigt
      und auch beschrieben, welche aber nie die ganze Erde
      trafen.

      Wie z.B. die Sintflut, die nicht in dem damaligen Territorium von Israel stattfand,
      sondern wohl eher in der Türkei,Irak und dem Gebiet des heutigen Schwarzen Meeres.

      Auch spielt wohl das "Karma" einzelner Stämme und Länder wohl
      eine besondere Rolle.
      Z.B. wäre Sodom und Gomorra vor der Auslöschung verschont geblieben,
      wenn sich dort einige Gerechte aufgehalten hätten.

      In Indien werden Saddhus, Yogis, Heilige gerne von der Bevölkerung
      unterstützt, da sich wohl durch die frommen Gebete und Meditationen
      ein spürbarer Segen über das betreffende Gebiet ausbreitet.
      Das wird dort Shaktipat genannt.

      Wegen Deiner interessanten Ausführungen, betreffend Goldanlage, würde ich Dir zusätzlich auch den Thread Thread: Warum sinken die Kurse von Goldminenaktien ,obwohl der Goldpreis steigt? zum Lesen empfehlen.

      Gruß
      Goldbaba
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:14:21
      Beitrag Nr. 527 ()
      Hallo,

      ich möchte nocheinmal das Thema Sicherheit aufgreifen.

      Hierzu eine kleine Reportage aus einem Land, was wir aufgrund seiner Antike, Myten und Götter eigentlich immer als Deutsche geachtet und geschätzt haben, die ein Teil unserer Kultur ist, die viele Vorbilder für italienische, französische und deutsche Bildhauer,Maler und Architekten der vergangenen Jahrhunderte war..und für die neureichen russischen Oligarchen in ihren Villen heute erst wird-..
      Ein Grossteil der Griechen lebt hundeelend,trotz Ausbildung.


      Tassos unterstützt die Demonstranten auf dem Syntagmaplatz nicht nur, er denkt auch, dass sie noch weiter gehen werden. „Seien Sie nicht überrascht, wenn Athen in Flammen aufgeht“, erklärt der 50jährige. „Und seien Sie auch nicht traurig.“ Das klingt zunächst melodramatisch, doch die Wut kommt überall immer wieder durch. „Politiker laufen inzwischen mit Leibwächtern herum“, weiß Aris Chatzistefanou, einer der Regisseure des Films Debtocracy, der die griechische Krise behandelt und ein Riesenerfolg geworden ist.

      http://www.freitag.de/politik/1125-der-supermarkt-ist-leer

      Warum also wurde hier der Pfefferspraylink gelöscht???
      Was sollen wir den tun wenn die öffentlichen Sicherheitskräfte in Deutschland versagen,oder versagen müssen ?
      Sollen wir die hungernden Mitmenschen mit Schimpfwörtern vertreiben ?
      Niemand will Waffengewalt anwenden.
      Wo bleibt hier die Selbstbestimmung, das Grundgesetzt ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 17:53:50
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.799 von palometa am 22.06.11 00:19:59Der Beitrag von palometa zeigt, dass es bei Krisenvorsorge
      nicht immer nur um Gelddinge gehen muss !!

      Es gibt auch persönliche Krisen im Leben - deshalb ist es wichtig, auch darüber zu
      sprechen.

      _______________________________

      Hallo, lieber palometa ----

      danke für deinen Super-Beitrag. Wenn es gehen würde, dann hätte ich dir mind. drei Daumen gegeben.
      Du hast sehr viel Wahres geschrieben.

      Ich gehe hier - mal auf deine Punkte etwas ein:

      "Die Vorstellung, dass dabei nur einige wenige EM-Besitzer aus dem Vollen schöpfen und die überwiegende Masse ums Überleben kämpft, scheint mir absurd.

      Wenn das Chaos nicht enden will und keiner mehr weiter weiß, könnte der Ruf nach einem "starken Mann" aufkommen, der Besserung verspricht. Beans01 weiß sicher, wen ich hier meine. Dieser "starke Mann" wird kurzerhand eine digitale Währung kreiren, die das einzig gültige Zahlungsmittel sein wird. Handelsbeziehungen werden nur denjenigen möglich sein, die diese Zahlungsform akzeptieren. Geld darf nicht an erster Stelle in unserem Leben stehen. Denn was würde uns alles Geld der Welt nützen, wenn unsere Seele dabei Schaden nähme?


      Also, in Deutschland ist es Fakt, dass nur ca. 2 % der Bevölkerung über Edelmetalle verfügen. Jedoch gibt es 15 Millionen Haus-, Wohnungs-und Grundstücksbesitzer in Deutschland. Auch dieses sind Sachwerte.


      Foto: massivhaus-sued.de

      Und dieser Bevölkerungsschicht wird es auch in der Krise nicht schlecht gehen ( werden also nicht ums Überleben kämpfen ) , denn sehr viele wohnen bereits mietfrei. Vermutlich wird der Staat sein Recht ausüben - und eine Zwangshypothek auf diese Besitztümer legen; aber auch die ist irgendwann abbezahlt.

      Wer heute viel Geld hat - wird auch nach der Krise noch viel Geld besitzen - nur eben einiges weniger. (Wenn ein Milliardär 50 % seines Vermögens durch Währungsreform verliert -
      dann hat er immer noch 500 Millionen auf dem Konto ).

      Wer heute schon überhaupt nichts hat - der hat später auch nichts.

      Es kommt im Grunde darauf an vorbereitet zu sein ( Beispiel der Bibel: Die törichten Jungfrauen-mit dem Öl i.d.Lampe // oder der Pharao mit den dicken und dünnen Kühen und den
      sieben mageren Jahren ).


      Foto: bauherren-information.de

      Wir sollen auch weise sein und mit den anvertrauten Pfunden weise umgehen (Zitat Bibel: ...
      wenn du wenigstens das Geld zur Bank gebracht hättest, dann hätte es Zinsen gebracht) -
      in den meisten Fällen heißt das -- auf sein mühsam Erspartes Acht zu geben und nicht zusehen
      zu müssen, wie es durch Miss-Management der Regierenden vernichtet wird.

      Der "starke Mann" ( intelligent, gutaussehend, mehrere Sprachen sprechend ) wird kommen -
      soviel ist sicher ! Und wer hier im Thread zurück scrollt, stößt schnell auf meine Ausführungen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Das Bargeld wird (m.M. nach) recht schnell abgeschafft werden und dieser "digitalen" Währung Platz machen.

      Den Mikrochip (welchen wir bereits in abgewandelter Form in der EC-Karte haben) wird es in
      RFID - Technik geben und kann irgendwann vom Hausarzt auch in die Hand oder Stirn ambulant unter die Haut geschoben werden. Bis es soweit ist, hoffe ich doch sehr stark - nicht mehr hier zu sein. ( wikipedia= Entrückung).

      Wenn es kein Bargeld mehr gibt, dann braucht jeder dieses "Zeichen" - ohne welches es nicht möglich ist, zu kaufen oder zu verkaufen.

      Wir dürfen unser Sinnen und Trachten nicht in erster Linie auf materielle Güter setzen.
      Gott hat nichts dagegen, dass wir Geld besitzen - aber er warnt uns davor, Geld als unseren Gott zu betrachten. Wenn die Geldliebe größer wird als die Liebe zu Gott, dann
      sind wir auf einem falschen, zerstörerischen Weg.

      Es gibt viele unglaublich reiche Menschen, die alles genießen konnten, was das Leben und die
      Vergnügungen so bieten; - und erst auf dem Sterbebett merken, dass sie eigentlich total
      arm sind (und verloren ).

      Wir haben einen gesunden Menschenverstand bekommen und sollten diesen auch einsetzen. Es hat noch niemandem geschadet - sich zum Beispiel zu fragen, ob diese wunderschöne Welt mit all ihren Wundern, Tieren , Pflanzen, den Menschen - einfach so -durch einen Ur-Knall - entstanden sein kann !?


      Foto: suchguru.de


      Ist dein Auto durch eine Explosion entstanden - oder dein Stuhl ? Oder haben das intelligente Menschen entworfen, geplant und gebaut ?

      Es fällt mir leichter an einen Schöpfer zu glauben, als an einen Zufall.

      _______________________________

      Es ist auf jeden Fall ratsam, den Schritt weg vom Papierwert - hin zum Sachwert zu beschreiten. Und Edelmetall gehört einfach zu einer Krisenvorsorge dazu.

      Die Entscheidung muss jeder selbst treffen - genau wie die Entscheidung - sein Leben Gott anzuvertrauen - es hat jeder selbst in der Hand.

      Danach, noch ein paar Lebensmittel einlagern, seine fiskalischen Mittel in physische
      Gegenstände umtauschen und wir werden ( zwar nicht ungeschoren ) aber doch nicht völlig
      ausgeplündert, durch diese Krise kommen.

      Pfüüh, das war jetzt viel Text, aber wichtig !

      Ich wünsche einfach allen Thread-Teilnehmern, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen
      ( so und so ) -

      Be blessed -- Beans

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 17:59:28
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.631 von Goldbaba am 22.06.11 12:05:38______________________________________

      Zitat:
      In Indien werden Saddhus, Yogis, Heilige gerne von der Bevölkerung
      unterstützt, da sich wohl durch die frommen Gebete und Meditationen
      ein spürbarer Segen über das betreffende Gebiet ausbreitet.
      Das wird dort Shaktipat genannt.


      Von einem Segen in diesem Land kann man leider nicht sehr sprechen.
      Man kann ja mal anhand einer Weltkarte - die ärmsten Länder dieser Erde heraussuchen -
      und dann die dazugehörige Religion.

      Es sind durch die Bank weg - alles Länder, die nicht an den Gott der Bibel glauben -
      sondern meist mehreren "Göttern oder Gottheiten" huldigen.

      Nur mal als Gedankenanregung.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 19:16:47
      Beitrag Nr. 530 ()
      _____________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Euro-Krise: Verfallsdatum erreicht, die EZB ist pleite

      Britische Wirtschaftswissenschaftler haben die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) in Zusammenhang mit der Euro-Krise untersucht. Wenn auch nur ein Bruchteil der Aussagen stimmt, dann ist die EZB und mit ihr die EU wohl am Ende.

      Natürlich ist bekannt, dass der Kopp-Verlag
      ganz gerne im Stil der B...-Zeitung Titel und
      Artikel aufputscht - aber andere Medien erscheinen
      auch sehr oft "gleichgeschaltet" - Nun, man muss
      leider mühsam aus mehreren Quellen seine Meinung
      bilden.

      Wer will, kann hier weiterlesen:
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/redaktion/eu…

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 20:19:10
      Beitrag Nr. 531 ()
      ____________________________________________________

      Des einen Freud, des anderen Leid...............



      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,769958,00.h…

      Reiche haben mehr Geld als vor der Krise


      Von wegen Krise: Für die Reichen sieht es wieder gut aus. Die Zahl der Millionäre wächst weltweit. Vor allem in Asien steigen die Vermögen rasant. Aber auch in Deutschland konnte sich der Club der Millionäre zuletzt über Zuwachs freuen.


      Frankfurt am Main -

      Mögen Griechen, Spanier oder Amerikaner auch über Massenarbeitslosigkeit klagen - die Millionäre dieser Welt haben die Wirtschafts- und Finanzkrise offenbar gut weggesteckt. Laut der Studie "World Wealth Report" stiegen die Vermögen der Reichen 2010 um fast zehn Prozent auf den Rekordwert von 42,7 Billionen Dollar. Damit übertrafen die Vermögen den vor der Finanzkrise 2007 erreichten Spitzenwert von 40,7 Billionen Dollar.

      Die Zahl der Personen mit frei verfügbaren Vermögen von mindestens einer Million Dollar erhöhte sich von 10 Millionen auf 10,9 Millionen, wie aus der Studie der Investmentbank Merrill Lynch und des Beratungsunternehmens Capgemini hervorgeht. Demnach gab es erstmals mehr Millionäre in Asien als in Europa.

      In Hongkong und Vietnam stieg die Zahl der Millionäre innerhalb eines Jahres um ein Drittel. Grund dafür ist das starke Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern und die enormen Kursgewinne an den dortigen Börsen. Asien liegt damit nur noch leicht hinter Nordamerika. Am meisten Reiche zählen noch immer die USA, gefolgt von Japan und Deutschland.

      In Deutschland leben der Studie zufolge 924.000 Millionäre - ein Plus von 7,2 Prozent. Damit wuchs die Zahl hierzulande stärker als der europäische Durchschnitt von 6,3 Prozent. In absoluten Zahlen gab es in Deutschland 62.000 Reiche mehr als 2009 - ob sie erstmals oder erneut in den Club aufstiegen, geht aus der Analyse nicht hervor. Sie macht auch keine Angaben zum genauen Vermögen der reichsten Menschen in Deutschland. Schätzungen sehen Aldi-Mitgründer Karl Albrecht und den Versandhausunternehmer Michael Otto oft ganz vorne.

      stk/Reuters/dpa-AFX

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 21:25:50
      Beitrag Nr. 532 ()
      Hallo Beans01,

      danke für deine Antwort. Bin mit allem einverstanden.

      Nur eine Anmerkung noch zu:
      Zitat von Beans01: Wer heute schon überhaupt nichts hat - der hat später auch nichts.


      Ich denke, daß es sich bei solchen, die heute nichts haben, allenfalls um Obdachlose handeln kann. Diese sind ein karges Leben jedoch schon lange gewohnt, so dass sie so schnell kaum noch etwas schocken kann.

      Alle anderen, die nichts haben, haben als Rückhalt jedoch noch ein engmaschiges soziales Netz, Stichwort Hartz4, welches sie zum größten Teil verlieren werden.

      Denn ein Pleitestaat kann diese umfassenden Sozialleistungen nicht mehr in diesem Umfang aufbringen und es bleibt gar nichts anderes übrig, als hier drastische Einschränkungen zu machen.

      Man kann sicher sagen: wer heute schon nichts hat, hat später weniger als nichts und muss, wenn er nicht verhungern will, aktiv werden. In diese Lage kann aber auch leicht die Normalbevölkerung kommen, die heute einen festen Arbeitsplatz hat, der in einer handfesten Krise wegfällt.

      Viele Grüße
      palometa
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 09:39:04
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.686.004 von palometa am 22.06.11 21:25:50_________________________________

      Zitat:
      ...... engmaschiges soziales Netz, Stichwort Hartz4, welches sie zum größten Teil verlieren werden.

      ................... Sozialleistungen nicht mehr in diesem Umfang aufbringen und es bleibt gar nichts anderes übrig, als hier drastische Einschränkungen zu machen.

      Man kann sicher sagen: wer heute schon nichts hat, hat später weniger als nichts und muss, wenn er nicht verhungern will, aktiv werden. In diese Lage kann aber auch leicht die Normalbevölkerung kommen, die heute einen festen Arbeitsplatz hat, der in einer handfesten Krise wegfällt


      ________________________________

      Absolut richtige Einschätzung der Dinge !
      Man muss dankbar sein, wenn man noch einen Arbeitsplatz hat.

      Für sehr bedenklich und hoch gefährlich halte ich es, wenn junge Menschen - keine Zukunft
      mehr sehen, keine Chancen haben und nach der Schule keine Jobs finden - diese haben Kraft und Temperament - wenn die auf die Barrikaden gehen, wird´s heiß.

      Wir sehen diese Entwicklung in anderen Staaten - hier ist wirklich unsere Regierung
      und die Wirtschaft gefragt - Arbeitsplätze schaffen und den jungen Leuten Arbeit und Brot
      geben.

      Ich bin froh, dass ich kein Politiker bin, denn die (egal welche Partei) haben´s wirklich nicht leicht - niemand hat ein Patentrezept, um diese Schuldenkrise zu bewältigen.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 10:00:06
      Beitrag Nr. 534 ()
      __________________________________


      H E R Z L I C H E N --- G L Ü C K W U N S C H !!!

      ----------- Du bist der

      ----------- 4.000 ste Leser !!


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 12:43:25
      Beitrag Nr. 535 ()
      ____________________________________

      Weiter gute Aussichten für Gold?

      USA droht Schuldenkrise wie in Europa -- :eek::eek:
      Quelle: Financial Time Deutschland

      In zehn Jahren könnten die Staatsschulden des Landes 100 Prozent der Wirtschaftsleistung erreichen. Damit Investoren ihr Vertrauen nicht verlieren, ist ein radikales Sparprogramm nötig. Ansonsten könnten die USA eine Schuldenkrise mit griechischen Ausmaßen ereilen.

      Das Budget Office des US-Kongresses, eine Art Bundesrechnungshof, warnt in einem Bericht vom Mittwoch vor der stark steigenden Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten. Es drohe eine ähnliche Krise, wie sie Europa derzeit erlebe. Sollte die Verschuldung unvermindert steigen, werde die Schuldenlast innerhalb eines Jahrzehnts der jährlichen Wirtschaftsleistung der USA entsprechen. Zudem drohe ein Vertrauensverlust der Investoren in die Fähigkeit der US-Regierung, ihre Geldangelegenheiten in den Griff zu bekommen.

      Etwa 9700 Mrd. der 14.300 Mrd. Dollar Staatsschulden der USA werden derzeit von Investoren und ausländischen Regierungen wie der Chinas gehalten. Vertreter der Republikaner nahmen den Bericht als Beleg für ihre Forderungen nach Einsparungen bei den Sozialausgaben wie dem Gesundheitsprogramm Medicare in Anspruch.

      US-Vizepräsident Joe Biden und mehrere einflussreiche Abgeordnete verhandeln derzeit über mögliche Sparkonzepte. Gemeinsam sollen sie Vorschläge erarbeiten, wie die USA innerhalb der kommenden zehn Jahre 2000 Mrd. Dollar einsparen können.

      Von einer Einigung hängt auch die Erhöhung der Schuldenobergrenze ab, die den USA die Aufnahme weiterer Kredite verbietet. Sollte sie nicht angehoben werden, droht den USA im August die Zahlungsunfähigkeit.

      siehe: http://www.ftd.de/politik/international/:haushaltsbericht-us…

      ___________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 12:52:17
      Beitrag Nr. 536 ()
      ______________________________________

      Wie eifrige Thread-Leser wisse, ist China seit längerem dabei, seine Gold-Vorräte,
      sukzessive auszubauen. Dies geschieht zum Teil öffentlich, jedoch auch "heimlich".

      Fachleute sprechen z.T. auch davon, dass China die Währung Renminbi als Weltwährung
      aufbauen will und damit die Welt-Finanz-Elite diese anerkennt und dem Dollar gegenüber höher stellt, soll diese Renminbi-Währung mit Gold hinterlegt sein.

      Financial Times Deutschland schreibt:

      US-Staatsanleihen
      China wendet sich von Dollar-Papieren ab

      Die Volksrepublik macht ihre Drohung wahr und lässt amerikanische Staatsanleihen zunehmend links liegen. Der Schwenk ist die Quittung für die wuchernde Verschuldung der USA. Alternativ parkt Peking seine Devisenreserven offenbar lieber in Europa oder Asien. von André Kühnlenz, Frankfurt

      Die Volksrepublik hat zu Beginn des Jahres erstmals ihre Käufe amerikanischer Staatsanleihen deutlich reduziert. Aus Schätzungen der britischen Bank Standard Chartered geht hervor, dass China der US-Regierung in den ersten vier Monaten 2011 nur noch 46 Mrd. Dollar lieh.

      In der gleichen Zeit seien aber die Devisenreserven des Landes um rund 200 Mrd. Dollar auf mehr als 3000 Mrd. Dollar gewachsen. Die Chinesen legten somit gut 150 Mrd. Dollar oder drei Viertel der neuen Devisenreserven in anderen Wertpapieren an.

      "Die Lücke ist neu und groß", schreibt Stephen Green, China-Chefvolkswirt von Standard Chartered.

      Das nachlassende Interesse der Chinesen ist ein Schlag für den Dollar als wichtigste Reservewährung.
      Erstmals machen die Chinesen ihre Drohung wahr, sich eine Alternative zu Dollar-Papieren zu suchen, um ihre gewaltigen Devisenreserven sicher zu parken.

      Seit Jahren äußert sich die Führung Chinas besorgt über die ausufernde Staatsverschuldung in den USA. Zudem kritisiert sie die Rolle des Greenback als wichtigste Reservewährung:

      Diese habe mit zu den globalen Ungleichgewichten geführt und sei auch ein Grund für die Finanzkrise gewesen, heißt es aus Peking.

      ________________________________

      Dies ist nur ein Auszugs des Artikels.
      Den kompletten Artikel findet ihr hier: http://www.ftd.de/politik/international/:us-staatsanleihen-c…

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 12:54:35
      Beitrag Nr. 537 ()
      ______________________________________



      Bild: 2010 AFP


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 13:09:23
      Beitrag Nr. 538 ()
      ..
      Das nachlassende Interesse der Chinesen ist ein Schlag für den Dollar als wichtigste Reservewährung.
      Erstmals machen die Chinesen ihre Drohung wahr, sich eine Alternative zu Dollar-Papieren zu suchen, um ihre gewaltigen Devisenreserven sicher zu parken...

      Die vielen Kriege welche die USA geführt haben,
      erinnert sei auch an den sinnlosen Vietnamkrieg,
      haben den Vereinigten Staaten der Aggressionen viele Freundschaften
      gekostet.
      Daneben hat auch die Finanzkrise,einiges an Mißtrauen gegenüber der USA erweckt.

      Das Abtreten der USA geht erfreulicherweise langsam, so kann sich die Weltöffentlichkeit darauf einstellen und geeignete Maßnahmen treffen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 13:42:35
      Beitrag Nr. 539 ()
      So richtig Pleite gehen, können Staaten und ihre Zentralbanken nicht. Das liegt daran, dass das „Vermögen“, welches Staaten ausgeben und das digitale Geld, welches Notenbanken in ihren Rechnern erzeugen, tatsächlich keine Vermögen sind, sondern einfach nur Informationen in Bits & Bytes. Wer allerdings tatsächlich Pleite gehen kann, das sind Sie und ich. Diesen Sachverhalt konstatierte bereits vor einhundert Jahren der Bankier Carl Fürstenberg mit den Worten:

      "Wenn der Staat Pleite macht, dann geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger."

      Womit ist also als nächstes zu rechnen? Werden wir Bürger geschlossen in eine Masseninsolvenz geschickt? Werden wir gar alle sterben? Langfristig gesehen mit Sicherheit, doch werden wir vorher noch ein sicherlich buntes und vielseitiges Unterhaltungsprogramm geboten bekommen.

      Die Zeiten in den nächsten Monaten dürften sehr turbulent werden. Auch wenn die Massenmedien den Fokus ihrer Berichterstattung auf wichtige Dinge, wie beispielsweise spanische Gurken legen, wird man auch hierzulande nicht umhinkönnen, irgendwann den Tatsachen ins ungeschminkte Auge zu blicken.

      Mehr als der Maulkorb, der den Massenmedien hinsichtlich der Massenproteste in Südeuropa, aber auch in Bezug auf Libyen und Fukushima verpasst worden sein muss, irritiert mich der Wissensdurst der Behörden. Nicht nur das man detailliert über seine Immobilie Auskunft zu geben hat, auch in meiner Firma erreichte mich letzten Monat ein Schreiben, in dem aufgefordert wurde, unsere Lagerbestände haargenau bekannt zu geben. Es ist merkwürdig, dass dieses Gesetz zur Auskunftspflicht für meine Branche tatsächlich schon einige Jahre existiert, uns der Fragebogen jedoch heuer zum ersten Mal zugestellt wurde. Ob mehr als reine Statistiksammelwut dahinter steckt, bleibt abzuwarten.

      Fakt ist, dass der Euro von Anfang an wegen den politischen Ungleichheiten in den einzelnen europäischen Ländern keine Chance hatte. Ein Angleichung der verschiedensten Systeme auf sozialer und steuerlicher Ebene ist als utopisch einzustufen, was aber Voraussetzung für eine gemeinsame Währung wäre. Die Vorteile, die Deutschland angeblich aus der Einführung der Gemeinschaftswährung ziehen konnte, werden uns zum Nachteil gereichen, wenn uns die Garantien und Bürgschaften in Form höherer Steuern die letzten Cents aus den Hosentaschen ziehen werden.

      Spätestens wenn dem Staat einfallen sollte, - unter Zuhilfenahme der Auswertung des diesjährigen Zensus - Zwangshypotheken in die Grundbücher einzutragen, wird es in Deutschland ähnlich zugehen, wie zurzeit in Griechenland und Spanien und wohl bald auch in Portugal und Italien.

      Die gute Nachricht ist, dass wir Deutschen uns das genauso wenig gefallen lassen werden, wie die anderen europäischen Bürger. Die Zeiten sind vorbei, als das man uns Menschen aufeinander hetzen könnte. Der Feind ist jetzt schon von vielen Menschen als das System entlarvt und dieses wird von den Bürgern zu Fall gebracht werden.

      Quelle: http://www.cashkurs.com/Detailansicht.80.0.html?&cHash=68c19…
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 15:40:15
      Beitrag Nr. 540 ()
      Zitat von Berlinbaer: Warum also wurde hier der Pfefferspraylink gelöscht???
      Was sollen wir den tun wenn die öffentlichen Sicherheitskräfte in Deutschland versagen,oder versagen müssen ?
      Sollen wir die hungernden Mitmenschen mit Schimpfwörtern vertreiben ?
      Niemand will Waffengewalt anwenden.
      Wo bleibt hier die Selbstbestimmung, das Grundgesetzt ?

      Hier nochmals der Link
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 16:07:53
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.689.898 von Diamond-Investor am 23.06.11 15:40:15Wieder ist der Link weg, hoffentlich liegt das nur an einer WO-MOD
      Pfefferallergie?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:33:02
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.690.138 von Goldbaba am 23.06.11 16:07:53____________________________________

      Der arme Mod kann nichts dafür --

      denn der Link funktioniert doch ! - :laugh:

      http://www.pfefferspray.info/

      _____________________________________

      @palometa Danke für den Bericht von cashkurs.
      Wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern - noch unvorstellbar - und
      wir haben Demos auf den Strassen in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 18:01:57
      Beitrag Nr. 543 ()
      _____________________________________

      Schaut euch bitte mal diese Animation an -

      kommt von Tagesschau.de
      ich habe jetzt leider keine
      Zeit - ich schau´s mir morgen an. Bin schon gespannt - scheint
      gut zu sein.

      Viel "Spaß":

      http://www.tagesschau.de/multimedia/animation/animation208.h…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 22:03:40
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.690.138 von Goldbaba am 23.06.11 16:07:53moin, funzt doch wieder.

      Danke sehr,
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 10:54:22
      Beitrag Nr. 545 ()
      ______________________________________

      WICHTIG !!!

      Hier nur in Auszügen das Wichtigste:

      Die geplante Depression: Phase 2 der globalen Finanzkrise setzt jetzt ein

      Die Bank Lehman Brother war 2008 der Auslöser für die erste Welle der globalen Finanzkrise. Griechenland, Portugal und Irland zünden gerade die zweite Phase. Europäische Sparer sollten ihr Geld von der Bank holen und es in Gold und Silber umschichten

      Griechenland wird den Staatsbankrott erklären, es sei denn, die europäischen Banker können sich mit den Griechen einigen. Das wäre dann jedoch eine für die Griechen vorteilhafte Einigung, bei der es in Wirklichkeit kaum oder gar keine Verkäufe griechischen Staatsbesitzes geben würde. Ja, der europäische Finanzsektor muss eine Vereinbarung mit Griechenland treffen, denn, tun sie dies nicht, werden Irland und Portugal folgen, was zur Schließung der europäischen Banken führen würde.

      Genauso wie in Großbritannien und den USA sollten auch unsere Leser in Europa ihr Geld von den Banken abheben und es in Gold und Silber umschichten. Wer das nicht tut, kann seine gesamten Einlagen verlieren.


      Sehr viel Text - aber lesenswert !
      Hier der Link: http://www.propagandafront.de/175490/die-geplante-depression…

      _______________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 15:53:58
      Beitrag Nr. 546 ()
      Es gibt noch Notbremsen,
      eine könnte sein, Deutschland steigt aus dem Euro-Währungsverbund
      aus.

      Das könnte die Wirtschaft von Resteuropa anregen.

      Wirtschaftlich ist Deutschland einfach zu dominierend,
      zu stark geworden, für europäische Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:32:48
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.694.115 von Beans01 am 24.06.11 10:54:22Hallo!
      Ich hätte ja mal eine ganz blöde Frage.
      Wenn wir es denn so machen und unser Geld von unseren Konten runter holen alle...
      und in Gold und Silber anlegen oder was auch immer
      wäre dann nicht jedes Land pleite.
      Beißt sich da die Katze nicht in den Schwanz.
      Ist das alles wirklich so einfach jeder holt sein Geld ab
      Kauf Gold Silber oder andere Geschichten.
      Da Clement doch was.
      Wenn alle alles abheben bleibt nichts mehr da und alle sind fertig.
      Ein Flächenbrand ebend.
      Also ich denke so ganz einfach mal eben jeder geht los und holt sein Geld
      kann auch negativ sein.
      Nicht so einfach das ganze
      oder liege ich da komplett falsch.
      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:18:41
      Beitrag Nr. 548 ()
      Schuldenkrise
      Immer mehr Banken wollen Griechen helfen

      http://www.ftd.de/finanzen/:schuldenkrise-immer-mehr-banken-…
      Hoffnung im Kampf gegen die griechische Staatspleite: Private Gläubiger aus Frankreich und Spanien sind bereit, bei einer Umschuldung des krisengeplagten Landes mitzumachen. Deutsche Gläubiger zieren sich noch.
      Eine Beteiligung privater Gläubiger an einem neuen Rettungspaket für Griechenland wird immer wahrscheinlicher. Französische und spanische Banken und Versicherer sind nach Aussage der dortigen Regierungen bereit, bei einer Umschuldung des südeuropäischen Krisenlandes mitzumachen. Zuvor hatten schon Geldhäuser, wie die größte belgische Bank Dexia, Finanzkreisen zufolge ihre Bereitschaft erklärt. Deutsche Gläubiger warten dagegen noch ab. Von ihnen war zu hören, dass sie nur mit Erlaubnis der Ratingagenturen mitmachen wollten. Bei den laufenden Gesprächen der Banken und Versicherer mit den Finanzministerien in den Euro-Ländern wird daher über einen Vorschlag diskutiert, wie die Bonitätswächter einen freiwilligen Beitrag abnicken können, ohne Griechenland als zahlungsunfähig einzustufen.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigte nach dem EU-Gipfel in Brüssel, dass sich der Privatsektor an neuen Milliardenhilfen für Griechenland beteiligen werde. Zu den Verhandlungen mit den Banken wollte sie sich aber nicht äußern. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und der spanische Regierungschef Jose Luis Rodriguez Zapatero wurden dagegen konkreter: Die privaten Gläubiger in ihren Länder würden an einer Laufzeitverlängerung griechischer Anleihen mitmachen. Nach einem Beschluss der Euro-Finanzminister sollen die Investoren bei Fälligkeit der alten Bonds freiwillig neue Papiere zeichnen. Damit bekommt das krisengeschüttelte Land mehr Zeit für die Rückzahlung, auch wenn sich das Schuldenniveau nicht nennenswert verringert.
      Entscheidend ist dabei aber die Meinung der Ratingagenturen. Nur wenn sie eine solche De-facto-Verlängerung wirklich als freiwillig ansehen, dürften sie Griechenland nicht als zahlungsfähig einstufen - ein solches Votum würde das Mittelmeerland von den Finanzmärkten abschneiden. Nach Einschätzung der Euro-Finanzminister kann dies nur gelingen, wenn die Gläubiger nach Auslaufen der alten Griechen-Bonds komplett neue Papiere mit neuen Konditionen kaufen. "Nur bei einer völlig anderen Ausgestaltung der Anleihen würden die Ratingagenturen eine solche Umschuldung als freiwillig ansehen", sagte ein europäischer Banker, der mit den Gesprächen vertraut ist. "Und nur wenn die Konditionen besser sind als die bisherigen kann man mit einem substanziellen Beitrag der Banken rechnen."
      Die deutschen Banken haben deutlich gemacht, dass für sie Anreize nötig sind, wie etwa staatliche Garantien der neuen Anleihen. Diese lehnt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble aber ab. Auch ein niedersächsischer Vorschlag, die Bankenabgabe zugunsten einer Beteiligung an den Griechenlandhilfen zu verschieben, stößt in der Bundesregierung auf wenig Gegenliebe. Schäuble bekräftigte, dass es im ureigensten Interesse privater Investoren sein sollte, zur finanziellen Stabilisierung Griechenlands beizutragen. Weitere Anreize lehnt er ab, sagte sein Sprecher.
      Finanzkreisen zufolge sollen die Banken und Versicherer bis Anfang kommender Woche Daten zu ihrem Griechenland-Engagement und zu ihrer Bereitschaft an einer Beteiligung an einem Rettungspaket übermitteln. Die Bundesregierung geht davon aus, dass bis zum 3. Juli eine Zahl für einen Hilfsbeitrag der Privatinvestoren vorliegen wird, sagte Schäubles Sprecher. Bis dahin sind Bankenkreisen zufolge weitere Gespräche geplant. Deutsche Geldhäuser gehören mit den französischen Instituten zu den größten Geldgebern Griechenlands. Mit weniger als 20 Mrd. Euro ist das Gesamtengagement deutscher Banken und Versicherer aber überschaubar. Bei einem Überspringen der Krise auf andere Länder wie Spanien stünde indes deutlich mehr im Feuer.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:22:56
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.696.826 von Budelak am 24.06.11 17:32:48_________________________________

      @ Goldbaba
      @ Budelak


      Also, Deutschland wird keinesfalls auch dem Euroverbund aussteigen.
      Wir sind die Triebfeder des Ganzen und wenn Deutschland aussteigen würde, wäre es das Ende der europäischen Idee und der Währung Euro, weil dann auch alle anderen z.B.
      Frankreich aussteigen würden.

      @Budelak Lieber Budelak - du liegst genau richtig !!
      Wenn alle ihr gesamtes Geld abheben wollten, käme heraus, dass das Geld nicht mehr da ist. Es liegt ja nicht im Tresor deiner Bank, sondern ist überall auf der Welt irgendwo investiert.
      Wenn alle ihr Geld abheben wollten - dann muss die Bank schließen - weil kein Geld mehr da ist - sie wird die Leute auf die nächsten zwei/drei Tage vertrösten und erst wieder Bargeld beschaffen.
      Das sieht dann so aus ---- ( man nennt das auch Bank-Run. Alle rennen zur Bank .)

      in der Vergangenheit:


      und hier in der Gegenwart bei Northern Rock:


      Deshalb wird doch immer wieder versucht die Menschen zu beruhigen. "Die Renten sind sicher" -- "Die Sparguthaben sind abgesichert" -- usw. usw.

      Du hast völlig recht, wenn alle auf die Idee kämen -- würde alles zusammenbrechen.

      Solange die Bevölkerung noch an die eigene Währung glaubt und an ihre Sicherheit, wird das nicht passieren.
      Glaube mir, es ist nur ein ganz verschwindend kleiner Prozentsatz unser Mitbürger,
      der den Hauptteil seiner Ersparnisse abhebt und einen Teil davon in Edelmetalle umtauscht. Die Masse lässt alles weiterlaufen wie bisher. Ich war mal in einem Thread, in welchem ich über dieses Thema sprach - ok, es war offtopic - aber
      die Leute wollten es nicht hören - und deshalb wurde dieser Thread eröffnet.
      Also, die Masse (Hammelherde) will diese unangenehmen Dinge nicht hören.

      Für unser Finanzsystem ist das auch das Beste !!

      Wer jedoch den Glauben an die Politik und an die europäische Idee verliert ( und das
      sind immer mehr Menschen ) - derjenige wird versuchen, eben nicht am Ende der Schlange vor seiner Bank zu stehen.

      Er wird jetzt zur Bank gehen und einen Großteil abheben und lieber zuhause aufbewahren. Einen Teil davon in Edelmetallen anlegen, einen anderen Teil in sicherere Währungen umtauschen ( CHF oder Norwegische Kronen) und einen weiteren Teil als Bargeldreserve zuhause behalten.

      Wenn wir lange genug warten, dann hat China seine Währung Renminbi in Gold hinterlegt - dann ist diese die sicherste Währung der Welt.

      Im folgenden Artikel geht es um China.
      Und wer jetzt gut aufpasst und mitdenkt, kann sich ausrechnen, was mit seinen kleinen Silber-und Goldunzen wohl geschehen wird, wenn dieses Milliardenvok
      auch welche haben möchte.


      Denken muss jeder selbst !! Ich möchte ehrlich gesagt, nicht der Letzte, der
      vor seiner Bank steht.
      Auch wenn ich nur selbst nur geringe Mittel besitze und auch ein ganz normaler
      Kleinverdiener bin,
      möchte ich nicht dieses bisschen Ersparte auch noch verlieren !

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:23:24
      Beitrag Nr. 550 ()
      Überhitzungsgefahren
      China erklärt Inflation für besiegt

      http://www.ftd.de/politik/international/:ueberhitzungsgefahr…
      Der Ministerpräsident der Volksrepublik findet, sein Land habe genug getan im Kampf gegen die Teuerung: Tatsächlich gibt es Hinweise, dass der Preisdruck etwas nachgelassen hat. von André Kühnlenz Frankfurt
      Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hat verkündet, Peking habe die Inflationsgefahren in seinem Land ausreichend bekämpft. "China hat die Begrenzung des Preisanstiegs zur Priorität der makroökonomischen Regulierung erklärt und eine Reihe gezielter Schritte eingeführt. Diese haben funktioniert", schreibt Wen in einem Gastbeitrag in der Financial Times. "Wir sind uns sicher, dass die Preisanstiege dieses Jahr unter Kontrolle bleiben."
      Die Aussagen Wens sind bisher das klarste Signal, wie überzeugt die Führung in Peking davon ist, die Überhitzungsgefahren des Landes einzudämmen. Die Teuerung in der Volksrepublik begann Mitte des vergangenen Jahres anzuziehen und erreichte im Mai eine Jahresrate von 5,5 Prozent. Wichtigster Treiber für den Inflationsschub waren allerdings die stark anziehenden Preise für Lebensmittel, die in den vergangenen fünf Monaten jeweils gut zehn Prozent über dem Niveau des Vorjahres lagen. Diese Preissprünge hatten zudem Sorgen wegen sozialer Unruhen aufkommen lassen.
      Zuletzt deuteten tatsächlich einige Indikatoren darauf, dass zumindest in der Industrie der Preisdruck etwas nachgelassen hat. So zeigt eine Befragungen von Einkaufsmanagern durch die Großbank HSBC, dass die Preise für Vorleistungsgüter zuletzt so langsam gestiegen sind wie seit elf Monaten nicht mehr. "Das gesamte Preisniveau liegt jetzt in einer kontrollierbaren Spanne", schreibt Wen weiter.
      Viele Analysten rechnen damit, dass die Teuerung im Juni und Juli ihren Höhepunkt erreichen und sich danach aber abschwächen wird. Die Notenbank des Landes hat ihren Leitzins seit Oktober bereits viermal angehoben und die Mindestreservesätze der Banken gar neunmal erhöht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:28:24
      Beitrag Nr. 551 ()
      __________________________________

      w i c h t i g !! Neues Gedanken-Futter !


      Fundsache -- Fundsache

      China: Jährliche Verdoppelung der privaten Gold-Nachfrage erwartet

      Auch in China sichern sich die Menschen mit Gold gegen die Geldentwertung ab.

      Auch in den kommenden zwei Jahren erwartet die China Gold Association ein explosives Wachstum der Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren in China.

      Im vergangenen Jahr übernahm China von Indien die Rolle des größten Gold-Konsumenten der Welt. Experten rechnen damit, dass die Menschen in China weiterhin deutlich mehr Gold kaufen werden, als jene in anderen Ländern der Welt.

      Zhang Bingnan, Chef-Sekretär der China Gold Association erklärte nun gegenüber China Daily, dass die Goldverkäufe in China seiner Einschätzung zufolge auch in den kommenden zwei Jahren mehr als 20 Prozent jährlich wachsen werden.

      Den Angaben seiner Organisation zufolge haben die Chinesen im vergangenen Jahr 571,51 Tonnen Gold gekauft, 21,26 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Laut den Angaben des World Gold Council kauften Chinesen von Januar bis März dieses Jahres 93,5 Tonnen Gold in Form von Goldbarren, Goldmünzen und Goldmedaillons. Das war mehr als doppelt so viel, wie im gleichen Vorjahreszeitraum und 55 Prozent mehr als im Quartal davor.


      Auch in China sichern sich die Menschen mit Gold gegen die Geldentwertung ab.
      ( Leute -- das sind alles kleine Goldbarren -- :eek: ).
      „Der durchschnittliche Goldbesitz von Privatpersonen ist immer noch gering und das schnelle Wachstum der chinesischen Wirtschaft wird die Konsum- und Investment-Nachfrage weiter stimulieren“, meint Zhang. Private Investitionen hält er für den größten Wachstumsmotor bei der Goldnachfrage. Sie sollen diesem Jahr um mindestens 20 Prozent steigen.

      Seit 2008 sind die Verkäufe von Anlagegold (Goldbarren, Goldmünzen) in China um jährlich 100 Prozent gestiegen.

      Gold-Konsum wird sogar von staatlicher Seite propagiert (Chinesische Zentralbank empfiehlt Bürgern Gold zu kaufen).
      „Der Begeisterung für Gold als Investment wird noch größer werden und die inländischen Goldverkäufe in diesem Segment werden in den kommenden zwei Jahren weiter verdoppeln“, prognostiziert Zhang.

      Die Inflation im Land, also die sinkende Kaufkraft der eigenen Landeswährung Yuan, wird dabei zu den treibenden Faktoren zählen. Für Juni wird eine offizielle Inflationsrate von mehr als 6 Prozent erwartet. Das wäre ein neues 34-Monats-Hoch.


      Quelle: Goldreporter.de

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:37:10
      Beitrag Nr. 552 ()
      __________________________________

      Danke, lieber Sango, für die Fundsachen -- Daumen !!

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 20:35:15
      Beitrag Nr. 553 ()
      Der bekannte Großinvestor Soros ist aus dem Gold ausgestiegen
      und hat alles verkauft.

      Er wollte bei dieser Seifenblase halt nicht dabei sein.

      Kann ich gut nachvollziehen.

      Ich lege auch lieber in substanzhaltige Aktien an,
      das mach mehr Freude und mein Geld arbeitet kreativ.
      Bei einer Goldanlage dadegen, würde ich anfühlen wie vermineralisiert,
      genauso erstarrt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 22:54:39
      Beitrag Nr. 554 ()
      Zitat von Goldbaba: Der bekannte Großinvestor Soros ist aus dem Gold ausgestiegen
      und hat alles verkauft.

      Er wollte bei dieser Seifenblase halt nicht dabei sein.

      Kann ich gut nachvollziehen.

      Ich lege auch lieber in substanzhaltige Aktien an,
      das mach mehr Freude und mein Geld arbeitet kreativ.
      Bei einer Goldanlage dadegen, würde ich anfühlen wie vermineralisiert,
      genauso erstarrt.


      Interessant so ähnlich hat sich da Warren Buffett geäußert.
      Ein Unternehmen ist eben lebendig durch die Menschen, die seinen Wert erst schöpfen, schaffen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 00:33:50
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.469 von Sangonr1 am 24.06.11 22:54:39
      Ein Unternehmen ist eben lebendig durch die Menschen, die seinen Wert erst schöpfen, schaffen.


      ja das fühlt sich sehr gut an.

      Und ein Mensch kann sich durch Sicherheiten und dicke Mauern die er um sich baut-
      gelinde gesagt, in Atemnot bringen.

      Dagegen liegt die Erfahrung des ungesicherten Lebens, in Lebensfreude und Lebendigkeit,
      denn das Akzeptieren der Unsicherheit führt zu einem natürlichen und befreienden Zustand.

      Eine Investition in lebendige Dinge, in Lebensqualität, in die Natur, in eine schönere
      und reichere Erde,
      bewirkt eine Erlebnis des Gebens und Nehmens und in eine tiefere Harmonie mit dem Leben.

      Das möchte ich nicht missen, so entfällt für mich die Anlage in Gold und andere
      Edelmetalle.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 09:32:38
      Beitrag Nr. 556 ()
      Zitat von Goldbaba: Der bekannte Großinvestor Soros ist aus dem Gold ausgestiegen
      und hat alles verkauft.

      Er wollte bei dieser Seifenblase halt nicht dabei sein.

      Kann ich gut nachvollziehen.

      Ich lege auch lieber in substanzhaltige Aktien an,
      das mach mehr Freude und mein Geld arbeitet kreativ.
      Bei einer Goldanlage dadegen, würde ich anfühlen wie vermineralisiert,
      genauso erstarrt.



      Soros hat Gewinne mitgenommen und nicht alles verkauft !

      New york/Bloomberg. Sie sind beide Star-Investoren – die gleichen Strategien verfolgen sie dennoch nicht. Vor allem nicht, was das Edelmetall Gold betrifft. Milliardär George Soros hat im ersten Quartal, als der Goldpreis auf einem Rekordwert war, den größten Teil seiner Goldpositionen im Wert von knapp 800 Mio. Dollar abgestoßen. Investoren wie Eric Mindich und Paul Turadji folgten der Soros-Strategie.Hedgefonds-Manager John Paulson, der mit Wetten gegen den US-Hypothekenmarkt und die Subprime-Krise 2007 einen Gewinn von drei Mrd. Dollar erzielt hatte, hielt seine Goldbestände. Paulson, der Pflichtmeldungen an die Börseaufsicht SEC zufolge der größte Aktionär von Afrikas größtem Goldproduzenten, AngloGold Ashanti LTD, ist, hofft, dass die Rallye weitergeht. Paulson baute seine Positionen bei Bergbaugesellschaften, darunter Barrick Gold Corp. und Gold Fields Ltd., noch aus.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:09:12
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.690 von Goldbaba am 25.06.11 00:33:50________________________________

      Zitat:
      Akzeptieren der Unsicherheit führt zu einem natürlichen und befreienden Zustand.

      Eine Investition in lebendige Dinge, in Lebensqualität, in die Natur, in eine schönere und reichere Erde, bewirkt eine Erlebnis des Gebens und Nehmens und in eine tiefere Harmonie mit dem Leben.


      Das sind schöne philosophische Worte - klingen ganz gut.
      "Akzeptieren der Unsicherheit führt zu einem natürlichen und befreienden Zustand."
      Ich habe das der alleinerziehenden Mutter von drei Kindern die Hartz IV bezieht
      gesagt -- ähem, sie brach in Tränen aus - ok, weinen ist natürlich, aber sie sah nicht befreit aus.

      Im Ernst, es muss ja nicht jeder in Edelmetalle investieren - das ist eine eigene Entscheidung. Aber du bist ja in Aktien investiert.

      Aktien sind Sachwerte = und damit bist du relativ sicher !
      Du hast also alles richtig gemacht, lieber Goldbaba !

      Es sollen einfach nur diejenigen zum Nachdenken angeregt werden, die noch ganz herkömmlich, ihr Geld in Sparbuch, Versicherungen usw. angelegt haben.

      _______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:26:36
      Beitrag Nr. 558 ()
      ________________________________

      Es soll jetzt niemand seine gesamten Konten restlos plündern !

      Aber einen Teil davon, zu verlagern, ist sicherlich kein Fehler.

      Ich habe in den Nachrichten gehört, dass Deutschland in etwa
      Ölvorräte für ca. 90 Tage lagert.


      Diese Dauer ( 90 Tage ) erscheint mir auch ratsam und (hoffentlich ) ausreichend für das Anlegen eines Lebensmittelvorrats.

      Also, wenn man sich Vorräte und eine Bargeldreserve anlegt, für eine ungefähre Dauer von 90 Tagen, kann man sicher den größten Engpass überwinden.

      Es ist beruhigend, wenn man weiß, dass man in der Lage ist - zwei Monate aus zu kommen, ohne einen Laden oder eine Bank betreten zu müssen.

      Daneben sollte man ( wie ich immer wieder betone ) darauf achten, dass man einen
      Teil seiner Finanzen in Sachwerte umschichtet.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:37:50
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.006 von Beans01 am 25.06.11 10:09:12Ich habe gar kein Sparbuch ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:56:46
      Beitrag Nr. 560 ()
      ___________________________________

      Das Geschäft mit der Angst und die Masche den Leuten das Geld aus der
      Tasche zu ziehen.


      Aus aktuellem Anlass und der großen Verunsicherung die herrscht, stelle ich hier
      einen aufklärenden Artikel auszugsweise ein. Ich finde gut, dass auch mal die Masche der "News-Letter-Dienste" angesprochen wird.

      Wichtig ist auch das Fazit am Ende des Artikels.


      _____________________________________

      Jetzt geht´s los:

      Die Wahrheit über das angebliche Goldverbot


      in den letzten Tagen tauchen im Internet vermehrt Schriften und Diskussionen auf, die von einem bevorstehenden Goldverbot sprechen. Dabei wird gerne auf den sogenannten US-amerikanischen Dodd-Frank-Act verwiesen.

      Und schnell wird daraus ein Goldverbot in den USA, das per Gesetz beschlossen wurde. Dann kommen alle Gerüchte und Fakten in einen Topf, es wird kräftig umgerührt - und heraus kommt das Goldverbot.

      Mich erreichen parallel dazu immer mehr besorgte Anfragen dieser Art:

      "Ist das Goldverbot nach dem Dodd-Frank-Act (gibt's den wirklich?) beschlossen und welche Auswirkungen hat das auf den Silberpreis? Soll man Investitionen in Gold weiter halten oder auch abstoßen?"

      Verschwörungstheorien schaffen Unruhe (und wollen verkaufen)

      "Fauler Zauber", ist die richtige Einordnung dieser Meldungen. Hier wird für Unruhe und Ängste gesorgt.

      Es stellt sich die Frage: Wer profitiert davon?

      Die Antwort: Profiteure sind zumindest die Dienste, die Ihnen vermeintliche Lösungen für diesen Nonsens anbieten.

      Das ist eine beliebte und wohlbekannte Werbemasche nach dem Motto:
      "Schaffe Ängste und biete die Lösung an."

      Beispiele:

      Angst erzeugen: "Goldverbot kommt!"
      Lösung anbieten: "Wir sagen Ihnen, wie Sie weiterhin sicher in Gold investieren."
      Ziel: Der besorgte Leser kauft ein Produkt (Buch oder so genanntes Geheimdossier).

      Angst erzeugen: "Der Euro crasht!"
      Lösung anbieten: "Mit unserer Strategie bringen Sie Ihr Geld in Sicherheit!"
      Ziel: Der Leser lässt sich kostenpflichtig beraten.

      Angst erzeugen: "Schluss! Aus! Vorbei!
      Lösung anbieten: "Wir haben den Ratgeber, wie Sie profitieren!"
      Ziel: Abonnement überflüssigen Ratgebers ...

      Gold: Es gibt mehr Sicherheit

      Das Ärgerliche an diesen Müll-Meldungen ist, dass Ängste geschaffen werden, wo in Wahrheit sogar mehr Sicherheit für die Anleger entsteht! Dazu weiter unten mehr.

      Die Hintergründe:

      Goldverbot: Die Meldung, die missbraucht wird

      Schauen Sie zuerst einmal auf die Meldung des Brokers Forex.com, die dieser an seine Kunden geschickt hat (weiter unten auf Deutsch):

      ( Anm. Beans: Die englische Fassung habe ich entfernt, damit dieses Posting nicht zu lang wird. )

      Im Internet fand ich diese deutsche Übersetzung:

      Wichtige Account-Nachricht bezüglich des Edelmetallhandels

      Wir möchten Sie auf einige kommende Änderungen im Produktangebot von FOREX.com hinweisen. Infolge des vom US-Kongress erlassenen Dodd-Frank Act tritt am Freitag (15. Juli 2011) eine neue Bestimmung in Kraft, wonach in den USA ansässigen Personen der OTC-Handel mit Edelmetallen, darunter auch Gold und Silber, untersagt ist.

      Entsprechend dieser neuen Bestimmung sieht sich FOREX.com gezwungen, den Metallhandel für in den USA ansässige Personen am 15. Juli 2011 zum Handelsschluss um 17.00 Uhr (ET) einzustellen. Alle offenen Metallpositionen müssen bis zum 15. Juli 2011 um 17.00 Uhr (ET) geschlossen werden. Wir raten Ihnen, in Erwartung der neuen Regelung in den nächsten Monaten Ihre Trading-Aktivität mit diesen Produkten zurückzufahren, da sämtliche offenen XAU oder XAG-Positionen, die vor dem 15. Juli 2011 bis ca. 17.00 Uhr (ET) offen bleiben, automatisch aufgelöst werden.

      Wir bedauern sämtliche Unannehmlichkeiten, die Ihnen möglicherweise durch die Einhaltung dieser neuen US-Bestimmung entstehen. Sollten Sie weitere Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice-Team.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Team bei FOREX.com

      Die Gerüchteküche und die, die davon profitieren, haben es nun ganz einfach:

      Die packen das wichtig klingende Word "Dodd-Frank-Act", das Wort "Gesetz" und Teile (!) aus der Nachricht zusammen und heraus kommt:

      Gibt es ab dem 15. Juli 2011 ein Goldhandelsverbot?

      Das wird dann noch als Frage formuliert, damit hat man ja nichts Falsches gesagt. In den Diskussionen im Internet finden sich dann noch Hinweise auf ein gesetzliches Goldverbot in den USA - und fertig ist die Schauerstory.

      Was angeblich dahinter steckt und wie Sie sich schützen können, das verraten Ihnen dann kostenpflichtige teure sogenannte Hintergrundinformation.

      Oder, wenn Sie wirklich wissen wollen, was dahinter steckt, erfahren Sie es hier. Kostenlos natürlich!

      Goldverbot: Das steckt hinter der Meldung

      * Es ist richtig, dass es ein Goldverbot per Gesetz gab!

      Das war am 09.03.1933 (also vor 78 Jahren!). Damals trat plötzlich und überraschend das Goldverbot per Gesetz in Kraft. Unterschrieben vom damaligen Präsidenten der USA, Franklin Roosevelt,

      * Es ist richtig, dass es den "Dodd-Frank-Act" gibt.

      Aus Wikipedia zum "Dodd-Frank-Act" (gekürzt):

      "Der Dodd–Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act ("Dodd-Frank Act") ist ein Bundesgesetz, welches als Reaktion auf die Finanzmarktkrise von 2007, das Finanzmarktrecht der Vereinigten Staaten umfassend ändert. ... Der Dodd-Frank Act umfasst insgesamt 15 Titel mit 541 Gesetzesartikeln auf 849 Seiten. Gemäß der Präambel verfolgt das Gesetz die Ziele der Förderung der Stabilität des Finanzmarkts ..."

      Goldverbot: Was der "Dodd-Frank Act" wirklich aussagt

      Das Gesetz, der "Dodd-Frank Act", hat das Ziel der Förderung der Stabilität des Finanzmarkts. Und genau das ist auch das Ziel mit dieser "Gold-Verordnung".

      Mit dieser gesetzlichen Anordnung wird der OTC-Handel (und das ist das Entscheidende!) verboten. Das ist nicht nur entscheidend, sondern auch hervorragend!

      Und so habe ich vorgestern einem Leser meine Antwort auf seine E-Mail geschrieben:

      "Diese Meldung gibt es. Der entscheidende Punkt steckt aber in den drei Buchstaben "OTC". Es geht um den OTC-Handel von Gold.

      OTC steht für "Over The Counter", auf Deutsch, den (nicht kontrollierten) nichtbörslichen Handel.

      Der Handel an der Börse bleibt davon unberührt. Letztlich wird dadurch einerseits ein Stück Kontrolle durch den Staat erreicht. Auf der anderen Seite ist aber der börsliche Handel auch der transparente Handel für den Anleger. Und für den ändert sich nichts."

      Hinzu kommt, dass sich die weiter oben zitierte Nachricht von Forex.com auf "in den USA ansässige" Personen bezieht. Also haben wir in Europa noch weniger damit zu tun.

      Anstatt "dummes Zeug" zu reden und Anleger zu verunsichern, könnte es besser und richtiger heißen:

      US-Gesetz bringt Vorteile für den Goldhandel

      Ich stelle den Vorteil von Optionen, die an Terminbörsen gehandelt werden, dem intransparente Handel von Optionsscheinen direkt mit dem Emittenten oft gegenüber. Dabei mache ich regelmäßig darauf aufmerksam, dass die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) genau diesen transparenten Handel von Optionen an Terminbörsen dem intransparenten Direkthandel von Optionsscheinen mit deren Emittenten als vorbildlich gegenüberstellt. Eben wegen der Transparenz.

      Und nichts anderes passiert jetzt mit dieser Verordnung:

      Der nichttransparente Direkthandel (OTC) wird verboten. - Eine gute Entscheidung. Und das ist der ganze Inhalt dieser Verordnung, die im Internet wild und oft falsch diskutiert wird.


      Foto: bds-online.info

      Gold und Silber - 2 wichtige Tipps:

      1. Physisches Gold und Silber kaufen - besitzen - stillsein ( Anm.Beans: Mund halten )

      Gold und Silber empfehle ich zur Absicherung Ihres Vermögens. Dabei gibt es nur eine Form, die ich empfehle: Der physische Besitz dieser Edelmetalle und deren sichere Lagerung zuhause. Absichern können Sie das z.B. durch Ihre Hausratversicherung.

      Dieses Gold müssen Sie "haben", nicht planen, es später zu kaufen. Denn nur weil derzeit ein Windei durch das Internet geht, heißt das nicht, dass der physische Besitz von Gold und Silber nicht verboten werden könnte.

      Verbot von Gold: Unwahrscheinlich? - Ja!
      Verbot von Gold: Unmöglich? -Nein!

      Wenn das geschehen sollte, dann wie 1933, plötzlich und überraschend. Am Tag danach haben Sie keine Chance mehr, zu kaufen. Und da ich physische Edelmetalle "nur" als Sicherheit empfehle, hilft Ihnen die Lagerung in einem Schließfach der Bank überhaupt nichts. Wer sagt denn, dass dort im "Fall der Fälle" nicht eine nette Dame oder ein freundlicher Herr vom Zoll steht, der - natürlich gesetzlich erlaubt - mal gerne einen Blick in Ihr Schließfach werfen möchte?

      Und bei der Frage, dass Sie den Besitz von Edelmetallen dem Staat gegebenenfalls sowieso melden müssen, fällt - welch Zufall - mein Blick auf das Buch von Henry David Thoreau, das heißt: "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat".

      2. Trades auf Gold und Silber: Guter Einstiegszeitpunkt

      Die Kurse von Gold und Silber laufen bereits seit geraumer Zeit seitwärts. Oder, anders ausgedrückt: Sie konsolidieren auf sehr hohem Niveau. Durch diese Seitwärtsbewegung wurde die überkaufte Lage abgebaut. Es ist oft so, dass die Sommermonate schwache "Gold- und Silbermonate" sind. Häufig steigt der Kurs der Edelmetalle im Herbst deutlich an.

      Zum guten Schluss: Heute vor 169 Jahren, also am 24.06.1842, kam Ambrose Gwinnett Bierce, der US-amerikanische Schriftsteller, Journalist und Satiriker, zur Welt. Er sagte:

      "Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihr trennen."


      Ihr

      Rainer Heißmann
      Chefredakteur http://www.gevestor.de/experten/rainer-heissmann.html

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:00:29
      Beitrag Nr. 561 ()
      _____________________________

      Zitat von 1erhart: Ich habe gar kein Sparbuch ;)


      Aber du hast gesagt, dass bei dir alles "in trockenen Tüchern" ist.

      Und damit ist alles in Ordnung.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:11:32
      Beitrag Nr. 562 ()
      Zitat von Beans01: ________________________________

      Es soll jetzt niemand seine gesamten Konten restlos plündern !

      Aber einen Teil davon, zu verlagern, ist sicherlich kein Fehler.

      Ich habe in den Nachrichten gehört, dass Deutschland in etwa
      Ölvorräte für ca. 90 Tage lagert.


      Diese Dauer ( 90 Tage ) erscheint mir auch ratsam und (hoffentlich ) ausreichend für das Anlegen eines Lebensmittelvorrats.

      Also, wenn man sich Vorräte und eine Bargeldreserve anlegt, für eine ungefähre Dauer von 90 Tagen, kann man sicher den größten Engpass überwinden.

      Es ist beruhigend, wenn man weiß, dass man in der Lage ist - zwei Monate aus zu kommen, ohne einen Laden oder eine Bank betreten zu müssen.

      Daneben sollte man ( wie ich immer wieder betone ) darauf achten, dass man einen
      Teil seiner Finanzen in Sachwerte umschichtet.

      ______________________________


      Also Gold und Silber bei dem jetzigen Preis zu kaufen ist Wahnsinn und gegen die Regeln wirklich seriöser, professioneller Anleger (siehe auch das Verhalten der Hedgefonds). Wenn, dann hätte man vor Jahren bei normalen bzw. niedrigen Preisen kaufen müssen. Die jetzigen unseriösen Empfehlungen dienen nur der Verstärkung der Hysterie und dem Antreiben der Herde hochpreisig zu kaufen, um an diesem Rausch mitzuverdienen. Z.B. taucht seit 1 Woche regelmäßig ein Goldanbieter in meiner Mailbox auf, den ich jetzt auf Junk gesetzt habe. Ich bin überzeugt, daß hier zur Zeit unseriös und mit hohen Gewinnen Geld eingenommen wird. Ähnlich sind ja die Goldschmuck-Umtauschangebote, die wie Pilze aus dem Boden schießen.
      Die Vorstellung für ein Lebensmittel eine Unze Gold zu tauschen bereitet mir Bauchschmerzen. Da wird es auch in einer Krise bessere Tauschgeschäfte geben.
      Der Hype ist typisch und gibt es ja auch regelmäßig bei Aktien, und zwar so, daß die Mehrheit bei stark gestiegenen Kursen einsteigt und glaubt, es werden noch Kurssteigerungen kommen. Das kostet nur und beinhaltet schon die künftigen Verluste. Also muß man heute Anlagen eingehen, die fair bewertet sind und keine zukünftigen Verluste beinhalten. Da sind natürlich Aktien zu erwägen. Hier vor allem Unternehmen, die schon über 50 Jahre ein konstantes Produkt mit monopolartigem Charakter und krisenfestem Bedarf herstellen. Bei Krisen gehen die Kurse auch in den Keller, da darf man sich nichts vormachen, aber danach steigen sie wieder auf gewohnte Höhen.
      Der ganze Gold- und Silberrausch geht ja nur mit der Erwartung einher, in der Krise noch Werte zu haben (wobei sich Zigaretten ebenso als Tauschmittel in den letzten Krisen bewährt hatten und da muß man realistisch sein, auch wenn man das für unmoralisch hält, die Raucher werden kaum weniger und konsumieren konstant ihre Nikotineinheiten). Gleichzeitig wird auch der Kauf dahingehend angetrieben, daß der Höchstpreis noch nicht erreicht sei und sich Riesen-Gewinne für den böten, der jetzt einsteigt. Schöne Märchen mit sehr hohem Risiko.
      Aber es wird, weil man vorgewarnt ist, anders als bei der Finanzkrise kommen. Griechenland wird stabil gehalten und man wird einsehen, daß man auch Wachstumanreize und Maßnahmen für Griechenland einleiten muß. Dies wird auch beispielgebend für die anderen Eurokandidaten. In 5 Jahren wird sich dann ein Silberstreif am Horizont zeigen.
      Die USA hätten erst in 10 Jahren das Griechenlandproblem. Sie beginen politisch bereits einen vernünftigen Mix aus Spar- und Wachstumsmaßnahmen zu planen und zu erstellen. Das sieht in 5 Jahren auch deutlich besser aus. D.h. wer jetzt Gold und Silber zu hohen Preisen gekauft hat, darf nicht den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf verpassen, wenn sich die Edelmetallpreise wieder normalisieren.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:30:23
      Beitrag Nr. 563 ()
      ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Zukunftsforscher Horx
      Spiegel.de

      "Kein Schwein interessiert sich für Inflation"

      Matthias Horx: Der Zukunftsforscher setzt nicht auf Aktien

      Die Inflation ist ein deutsches Trauma, das alle bewegt - oder doch nicht? Matthias Horx glaubt, dass sich die Bundesbürger kaum Gedanken über die Geldentwertung machen. Im Interview spricht der Zukunftsforscher auch über schwarz-rot-goldene Zukunftsangst und seine Abneigung gegenüber Aktien.

      Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,769904,0…

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:49:21
      Beitrag Nr. 564 ()
      ________________________________________

      Es ist richtig, Sango, dass sich neben Gold- und Silber auch
      Lebensmittel / Luxusartikel sehr gut zum Tausch eignen.


      Neben Zigaretten ( am besten vakuumverpackt lagern- Geräte gibt´s im Elektromarkt) -
      eigenen sich auch Alkoholika und Kaffee dazu.

      In diesem Zusammenhang - ein Eintrag aus einem anderen Blog:

      Falls es zu einer drohenden Versorgungskrise nach einem Naturereignis oder etwa einem Derivatencrash, wo die Banken schliessen, kommt, tritt ein Notfallsplan in Aktion:

      a) Innerhalb von 2 Stunden werden die Supermärkte geschlossen, sodass niemand mehr hamstern kann
      b) Die Lebensmittelkarten sind bereits gedruckt und werden in städtischen Depots gelagert, diese werden dann ausgegeben
      c) wer welche Ration oder Karte bekommt, bestimmt jetzt die Verwaltung, nicht Sie
      d) nur mehr mit diesen Karten können Sie einkaufen
      e) vermutlich stehen die Supermärkte dann unter "Polizeischutz", sodass eine Umgehung nicht möglich ist

      Diese Massnahmen sind offiziell dafür da, dass alle ihren "gerechten" Anteil an den verfügbaren Lebensmitteln bekommen.
      Real sind sie natürlich dazu da, dass nicht einige Wenige (Nicht-Privilegierte) rechtzeitig alles aufkaufen.
      Sie können sicher sein, dass die Informierten (in der Stadtverwaltung und sonstwo) davon rechtzeitig erfahren und selbst hamstern.

      Wenn solche Massnahmen einmal in Kraft sind, können Sie kein Vorratslager mehr aufbauen!


      ________________________________________

      Zum Lebensmitteleinkauf würde man natürlich keine Gold -sondern eine Silberunze nehmen oder eben Tauschartikel ( "Ich gebe Ihnen diese Flasche Whisky - für fünf Kilo Kartoffeln" ).

      __________________________________________

      Zitat Sango :
      Da sind natürlich Aktien zu erwägen. Hier vor allem Unternehmen, die schon über 50 Jahre ein konstantes Produkt mit monopolartigem Charakter und krisenfestem Bedarf herstellen. Bei Krisen gehen die Kurse auch in den Keller, da darf man sich nichts vormachen, aber danach steigen sie wieder auf gewohnte Höhen.

      Richtig - wir hatten schon darüber gesprochen, dass z.B. CocaCola, Daimler Benz (Mercedes) oder z.B. Gilette, Nestle, Procter & Gamble, Unilever, BASF - solche
      Werte sind.

      ___________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 11:59:53
      Beitrag Nr. 565 ()
      ________________________________

      Hier noch die Quelle des obigen Blog-Eintrags.
      http://www.razyboard.com/system/morethread-ueberleben-in-ein…

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 12:00:45
      Beitrag Nr. 566 ()
      Zitat von Beans01: ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Zukunftsforscher Horx
      Spiegel.de

      "Kein Schwein interessiert sich für Inflation"

      Matthias Horx: Der Zukunftsforscher setzt nicht auf Aktien

      Die Inflation ist ein deutsches Trauma, das alle bewegt - oder doch nicht? Matthias Horx glaubt, dass sich die Bundesbürger kaum Gedanken über die Geldentwertung machen. Im Interview spricht der Zukunftsforscher auch über schwarz-rot-goldene Zukunftsangst und seine Abneigung gegenüber Aktien.

      Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,769904,0…

      __________________________________


      Horx:Weil sie in ein spekulatives System eingebunden sind, das sie irreparabel unberechenbar gemacht hat.

      Da sieht man, daß er sich noch nie mit dem Thema tiefer befaßt hat.
      Aktien sind Unternehmensanteile und Spekulation besteht nur, wenn man vom Wert des Unternehmens umgerechnet pro Aktie keinen blassen Schimmer hat und nur nach Bauchgefühl kauft.
      Es ist auch ein Wissensgebiet für sich und wenn man den Lehrbeispielen der Value Investoren wie Warren Buffett, Benjamin Graham, Peter Lynch, Joel Greeblatt, Max Otte u.a. nur halbwegs folgt und bereit ist quasi ein Studium für den Wissenserwerb auf sich zu nehmen, wird aus Spekulation eine planbare Investition, die man mit viel Sicherheit und Gewinn nutzen kann.
      Man kann sogar soweit gehen und fischt nur die Unternehmen heraus, die fast wie eine Industrieanleihe mit sicherem Gewinnzuwachs fungieren.
      Also Herr Horx hat da wenig Kenntnisse.
      Es erinnert mich an die vielen Wissenschaftler, die ohne Kenntnis immer wieder verkünden, daß die Menschen im Mittelalter nur zwischen 25 und 30 Jahre alt wurden. Bei meiner Diplomarbeit in Anthropologie bei der Bestimmung eines Gräberfeldes aus dem 800 Jahrhundert konnte ich sehen, wo dieser Fehler herrührte. Es ist ein Durchschnittsalter und es liegt deshalb so niedrig, weil mehr als 50% der Bevölkerung schon im Baby- oder Kleinkindalter verstarben. Beispiel 100 Individuen - 40 davon werden 70 Jahre alt = Summe 2800 und 50 werden maximal 4 Jahre alt = Summe 200. Gesamtsumme = 3000 und durch 100 geteilt ergibt ein Alter von durchschnittlich 30 Jahren bei den 100 Individuen. So entstehen Denk- und Logikfehler!
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 12:05:10
      Beitrag Nr. 567 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Beans01: ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Zukunftsforscher Horx
      Spiegel.de

      "Kein Schwein interessiert sich für Inflation"

      Matthias Horx: Der Zukunftsforscher setzt nicht auf Aktien

      Die Inflation ist ein deutsches Trauma, das alle bewegt - oder doch nicht? Matthias Horx glaubt, dass sich die Bundesbürger kaum Gedanken über die Geldentwertung machen. Im Interview spricht der Zukunftsforscher auch über schwarz-rot-goldene Zukunftsangst und seine Abneigung gegenüber Aktien.

      Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,769904,0…

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      Horx:Weil sie in ein spekulatives System eingebunden sind, das sie irreparabel unberechenbar gemacht hat.

      Da sieht man, daß er sich noch nie mit dem Thema tiefer befaßt hat.
      Aktien sind Unternehmensanteile und Spekulation besteht nur, wenn man vom Wert des Unternehmens umgerechnet pro Aktie keinen blassen Schimmer hat und nur nach Bauchgefühl kauft.
      Es ist auch ein Wissensgebiet für sich und wenn man den Lehrbeispielen der Value Investoren wie Warren Buffett, Benjamin Graham, Peter Lynch, Joel Greeblatt, Max Otte u.a. nur halbwegs folgt und bereit ist quasi ein Studium für den Wissenserwerb auf sich zu nehmen, wird aus Spekulation eine planbare Investition, die man mit viel Sicherheit und Gewinn nutzen kann.
      Man kann sogar soweit gehen und fischt nur die Unternehmen heraus, die fast wie eine Industrieanleihe mit sicherem Gewinnzuwachs fungieren.
      Also Herr Horx hat da wenig Kenntnisse.
      Es erinnert mich an die vielen Wissenschaftler, die ohne Kenntnis immer wieder verkünden, daß die Menschen im Mittelalter nur zwischen 25 und 30 Jahre alt wurden. Bei meiner Diplomarbeit in Anthropologie bei der Bestimmung eines Gräberfeldes aus dem 800 Jahrhundert konnte ich sehen, wo dieser Fehler herrührte. Es ist ein Durchschnittsalter und es liegt deshalb so niedrig, weil mehr als 50% der Bevölkerung schon im Baby- oder Kleinkindalter verstarben. Beispiel 100 Individuen - 40 davon werden 70 Jahre alt = Summe 2800 und 50 werden maximal 4 Jahre alt = Summe 200. Gesamtsumme = 3000 und durch 100 geteilt ergibt ein Alter von durchschnittlich 30 Jahren bei den 100 Individuen. So entstehen Denk- und Logikfehler!


      Korrektur:
      10 Individuen habe ich unterschlagen.
      Also Summe = 240=60x4Jahre
      Gesamtsumme= 3040 Jahre
      Gesamtsumme:100=30,4 Jahre
      Jetzt stimmts!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 12:49:22
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.397 von Sangonr1 am 25.06.11 12:05:10____________________________________


      Sango - you are the man.

      Zum Dank eine treuer Ridgeback - Blick.




      Man sagt auch, dass die Erde bei weitem nicht so alt ist, wie die
      Wissenschaftler glauben.
      Es gibt z.B. Baumstämme, die durch mehrere Erdschichten ( angeblich Jahrtausende )
      durchgehen u. versteinert sind.
      Genauso gibt es menschliche Fußabdrücke neben denen von Donosaurieren in einem
      Flußbett - entweder verfolgte der Mensch den Dino - od. andersherum.

      Es gibt viele Dinge, von denen wir Menschen meinen, alles zu wissen.
      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 14:50:35
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.344 von Beans01 am 25.06.11 11:49:21
      Richtig - wir hatten schon darüber gesprochen, dass z.B. CocaCola, Daimler Benz (Mercedes) oder z.B. Gilette, Nestle, Procter & Gamble, Unilever, BASF - solche
      Werte sind.


      Colas sind ein ungesundes Luxusprodukt, im Krisenfall werden gesundheitserhaltende
      Produkte vorgezogen. Daimler Benz würde ich auch nicht kaufen, Schönwetterware..
      Nestle hat wie CocaCola keine wirklichen Nahrungsmittel im Sortiment, außer
      einige teure Mineralwasser.
      Warum nicht Agrarfirmen wie Baywa? Sprott Resourches? Immobilien-und Substanzperlen wie Sedlmayr? Indische Aktien, oder Aktien von Schwellenländer?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 15:51:58
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.791 von Goldbaba am 25.06.11 14:50:35________________________


      Sicher, lieber Goldbaba,

      du kannst dir auch ethisch vertretbare Firmen raussuchen, die z. B. einen
      Johannisbeer-Saft vermarkten und kein Cola.

      In dem Beispiel ging es darum, Sango´s Aussage, zu bestätigen, dass man in Werte investiert, die es auch nach der Krise noch gibt.

      Es waren also, Beispiele und vielleicht gehört die BayWa auch dazu - dann ist´s ja
      auch ok.

      _________________________

      Ich wünsche allen Thread-Teilnehmern ein schönes, erholsames Wochenende. Nächste Woche wird´s richtig heiß -- ich meine das jetzt meteorologisch :laugh:.
      Erholt euch schön !

      ( Ich werde wohl meine 90 Tage Lebensmittel-Liste nochmal überarbeiten - nicht dass
      dann womöglich das Klo-Papier ausgeht; das wäre dann sch.... Schlecht !-:eek:

      __________________________

      _________________________
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 17:07:56
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.688.595 von Beans01 am 23.06.11 12:43:25"Von einer Einigung hängt auch die Erhöhung der Schuldenobergrenze ab, die den USA die Aufnahme weiterer Kredite verbietet. Sollte sie nicht angehoben werden, droht den USA im August die Zahlungsunfähigkeit."

      hmm, immerhin sind sie (die usa) immer noch bereit und in der Lage, > 550 MRD. Dollar in ihren Rüstungsetat zu pumpen und sollten die Chinesen den Fehler begehen, die usa im Bereich der Rüstung zu übertrumpfen, rechne ich fest mit einer direkten Konfrontation.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 18:03:05
      Beitrag Nr. 572 ()
      Zitat von Cashlover: "Von einer Einigung hängt auch die Erhöhung der Schuldenobergrenze ab, die den USA die Aufnahme weiterer Kredite verbietet. Sollte sie nicht angehoben werden, droht den USA im August die Zahlungsunfähigkeit."

      hmm, immerhin sind sie (die usa) immer noch bereit und in der Lage, > 550 MRD. Dollar in ihren Rüstungsetat zu pumpen und sollten die Chinesen den Fehler begehen, die usa im Bereich der Rüstung zu übertrumpfen, rechne ich fest mit einer direkten Konfrontation.



      Sicher war es für USA vorerst die letzte "Militärpumpe"- nun steht erstmal die Erhöhung der Schuldenobergrenze an. Wir werden verunsichert, aber sie wird sicher erhöht werden. Was bleibt für eine Alternative ?
      Und das das Reich der Mitte mit den Lassowerfern keinen Krieg anfangen wird, ist total unlogisch, da die Handelsströme zerstört währen. Schlißlich gibt es nicht nur die Rüstungsindustrie.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 18:42:17
      Beitrag Nr. 573 ()
      Zitat von Berlinbaer:
      Zitat von Cashlover: "Von einer Einigung hängt auch die Erhöhung der Schuldenobergrenze ab, die den USA die Aufnahme weiterer Kredite verbietet. Sollte sie nicht angehoben werden, droht den USA im August die Zahlungsunfähigkeit."

      hmm, immerhin sind sie (die usa) immer noch bereit und in der Lage, > 550 MRD. Dollar in ihren Rüstungsetat zu pumpen und sollten die Chinesen den Fehler begehen, die usa im Bereich der Rüstung zu übertrumpfen, rechne ich fest mit einer direkten Konfrontation.



      Sicher war es für USA vorerst die letzte "Militärpumpe"- nun steht erstmal die Erhöhung der Schuldenobergrenze an. Wir werden verunsichert, aber sie wird sicher erhöht werden. Was bleibt für eine Alternative ?
      Und das das Reich der Mitte mit den Lassowerfern keinen Krieg anfangen wird, ist total unlogisch, da die Handelsströme zerstört währen. Schlißlich gibt es nicht nur die Rüstungsindustrie.


      Da ja anscheinend noch rund 10 Jahre Zeit sind bis die Schulden voraussichtlich das BIP überrunden, sehe ich es jetzt gelassen.
      Die Amerikaner waren schon immer pragmatisch (im Gegensatz zur deutschen Politik, Bürokratie und z.T. Mentalität) und werden daher dieses Problem angehen, lösen und für eine neue Ära nutzen. China muß erstmal aus den Kinderschuhen und das wird gewaltige Umwälzungen mit sich bringen. Eine ausgebildete Gesellschaft kann nicht auf Dauer mit Diktatur gesteuert und beherrscht werden, weil damit die Leistungsfähigkeit für den globalen Wettbewerb zu stark eingeschränkt wird und China will ja Nummer 1 werden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 18:42:22
      Beitrag Nr. 574 ()
      "Sicher war es für USA vorerst die letzte "Militärpumpe""

      da würde ich sofort dagegenwetten.

      Überleg mal, wie mickrig das BIP der usa ausfallen würde, ohne ihre gigantischen Rüstungsausgaben.
      Die Aufträge fließen ja zum weit überwiegenden Teil an us-Firmen.

      Der Rüstungsbereich in den usa hat längst den Charakter eines, mehr oder weniger versteckten Konjunkturprogrammes, würde ich mal behaupten.

      Und das bereits seit > einem Jahrzehnt!

      Man braucht sich ja nur mal die performance der großen us Rüstungsunternehmen über die letzten 10-15 Jahre anzuschauen.

      Und wer geglaubt hatte, unter Obama würde sich da was ändern, hat wohl mit Zitronen gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 19:26:35
      Beitrag Nr. 575 ()
      Das doppelt bis dreifach Geposte eines Beitrags nervt gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 23:57:06
      Beitrag Nr. 576 ()
      Zitat von Sangonr1: Wenn, dann hätte man vor Jahren bei normalen bzw. niedrigen Preisen kaufen müssen.
      ....
      D.h. wer jetzt Gold und Silber zu hohen Preisen gekauft hat, darf nicht den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf verpassen, wenn sich die Edelmetallpreise wieder normalisieren.



      Du meinst, der richtige Zeitpunkt zum Verkaufen ist dann, wenn die Edelmetallpreise sich wieder auf dem niedrigen Niveau von 2001 normalisiert haben? Also teuer einkaufen und billig verkaufen?

      Ich denke, der richtige Zeitpunkt ist dann, wenn Top-Aktien sich gezehntelt haben und jede Hausfrau ihr letztes Geld zusammenkratzt und versucht damit noch ein bischen Gold zu ergattern, anstatt die Zettel im Ofen zu verfeuern. Es schadet sicher nicht, dann einen Teil EM zu verkaufen.

      Im Moment ist es eher umgekehrt. Diejenigen, die noch etwas Goldschmuck besitzen, sind froh, wenn ein windiger Aufkäufer daherkommt, der ihnen bunt bedruckte Zettel für nutzlosen Schmuck gibt, der in irgendwelchen Schubladen verstaubt. So lange dieser Zustand anhält, sind wir von einer Goldblase meilenweit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 08:56:30
      Beitrag Nr. 577 ()
      Zitat von palometa:
      Zitat von Sangonr1: Wenn, dann hätte man vor Jahren bei normalen bzw. niedrigen Preisen kaufen müssen.
      ....
      D.h. wer jetzt Gold und Silber zu hohen Preisen gekauft hat, darf nicht den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf verpassen, wenn sich die Edelmetallpreise wieder normalisieren.



      Du meinst, der richtige Zeitpunkt zum Verkaufen ist dann, wenn die Edelmetallpreise sich wieder auf dem niedrigen Niveau von 2001 normalisiert haben? Also teuer einkaufen und billig verkaufen?

      Ich denke, der richtige Zeitpunkt ist dann, wenn Top-Aktien sich gezehntelt haben und jede Hausfrau ihr letztes Geld zusammenkratzt und versucht damit noch ein bischen Gold zu ergattern, anstatt die Zettel im Ofen zu verfeuern. Es schadet sicher nicht, dann einen Teil EM zu verkaufen.

      Im Moment ist es eher umgekehrt. Diejenigen, die noch etwas Goldschmuck besitzen, sind froh, wenn ein windiger Aufkäufer daherkommt, der ihnen bunt bedruckte Zettel für nutzlosen Schmuck gibt, der in irgendwelchen Schubladen verstaubt. So lange dieser Zustand anhält, sind wir von einer Goldblase meilenweit entfernt.


      Ich schrieb, daß es bei hohen Preisen Wahnsinn ist, zu kaufen. Verkauft werden sollte auch nicht bei niedrigen Preisen, sondern vor der Korrektur, die ja kommen muß, weil die Preise, emotional bedingt, also blasenartig gestiegen sind.

      Na ja, wenn schon Hedgefonds abspringen wegen der Angst vor einer Blase, was ist dann eine Blase.

      Güter, die mit hohem Umsatz zu weit überhöhten Preisen gehandelt werden, lassen eine Blase entstehen und die Kriterien sind bei Gold erfüllt.
      Man muß ja nur die mehr emotionale als rationale Diskussion hier im Forum verfolgen, um zu verstehen, was Preise bewegt. Angst und Gier bewegen den Goldpreis. Windige Aufkäufer heißt für mich letzendlich, daß diese betrügerisch agieren. Soll man darüber froh sein?
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 10:03:37
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.697.721 von Goldbaba am 24.06.11 20:35:15"Der bekannte Großinvestor Soros ist aus dem Gold ausgestiegen
      und hat alles verkauft."

      @goldbaba
      ich glaub, ich hatte dir in einem anderen thread schonmal geschrieben, dass Soros seine Gold-ETF's verscheuert hat und ein Gold-ETF ist eben kein Gold, sondern ein bedrucktes Zettelchen, ein "Versprechen" auf Goldlieferung.
      Da mittlerweile mehr Gold-ETF's im Umlauf sind, als mit physischem Gold gedeckt, hat sich Soros also nicht aus einer Gold-Bubble verabschiedet,sondern aus einer ETF- Bubble, was ein großer Unterschied ist.

      Mit dem Verkauf der ETF's hat Soros nur dokumentiert, dass er diesen Papierchen nicht traut und befindet sich damit im Konsens mit den Goldbugs, welche Gold-ETF's bzw. ähnliche "Derivate" für einen gigantischen Beschiss halten.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 10:27:28
      Beitrag Nr. 579 ()
      zum Thema "Goldhandelsverbot":

      für mich ist sowas, zumindest in Deutschland kaum vorstellbar, denn ein Goldhandelsverbot wäre letztlich eine de facto-Enteignung.

      Da müssten dann schon etliche verfassungsrechtliche Grundsätze (z.B Bestandsschutz, bzw. Art.14GG)über die Wupper gehen, was natürlich grundsätzlich möglich ist.

      Nur, in so einem Fall nutzt dann garkeine "Vorsorge" mehr was, denn im Zweifel requirieren die euch dann eure gehamsterten Vorräte/Gaskocher etc. unterm A.sch einfach weg und private Aktiendepots/Konten werden verstaatlicht und Immobilien mit fetten Zwangshypotheken belastet.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 11:37:27
      Beitrag Nr. 580 ()
      Was soll ich meiner Enkelin die dieses Jahr geboren wird erzählen
      wenn Sie mich später mal fragt warum habt ihr das zugelassen.

      http://www.welt.de/finanzen/article13449774/Riesige-Schwelle…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 13:10:16
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.043 von Budelak am 26.06.11 11:37:27http://www.welt.de/finanzen/article13449774/Riesige-Schwelle…

      Hier ein Kommentar und die Antwort darauf, die im Anschluß an diesen Bericht geschrieben wurden:

      Gast
      vor 23 Stunden
      Gefangene des Systems ....
      ohne Reglementierung der Märkt wird es weltweit zu immer schnelleren Verwerfungen kommen, die am Ende die Menschen in die Katastrophe führen.
      Das System ist und bleibt kollabiert und kein Politiker wag es sich
      außerhalb des Systems sich zu äußern, geschweige Grenzen aufzubauen.

      Ludwig von Mises
      vor 16 Stunden Antwort auf Gast
      Falsch. Aufgrund der reglementierten Märkte entstehen Blasen. Faktor 1: Zentralbanken, von der Politik mit Privilegien versehen, drucken Geld. 2: Jene Zentralbanken manipulieren den Leitzins, meist unterhalb jenen des freien Marktes um die expansive Kreditvergabe zu betreiben. 3: Die Macht der Staaten führte aufgrund der Interventionen zu einem immer stärker planwirtschaftlichem System. 4: Interventionismus führt ala long in den Sozialismus und der Armut für fast alle außer den Profiteuren. All das nachzulesen in der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Nur eine fundamentale Skepsis gegenüber jedweden Staatseingriff und eine radikal freie Marktwirtschaft kann zu einer Welt freier Individuen führen, die ihren Präferenzen zustreben. Daraus resultiert das werthaltigste Geld, die nachhaltigste Ökonomie, Wohlstand der auf realen Werten gründet und Frieden, weil man nicht mehr Spielball von Staatserfolgen im Ausland sein wird, denn, wo keine Waren mehr die Grenzen passieren, werden es Soldaten tun.

      Wirtschaft wirklich verstehen: Einführung in die Österreichische Schule der Ökonomie http://www.amazon.de/gp/product/3898796248/ref=oss_product
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 15:00:10
      Beitrag Nr. 582 ()
      Welt am Sonntag Autor: Frank Stocker| 06:42
      Die Blase, die keiner sehen will


      Griechenland ist nichts gegen das, was der Welt in einigen Jahren droht: In den Schwellenländern baut sich ein gigantischer Kreditberg auf

      * Trotz boomender Wirtschaft gibt es in Schwellenländern noch immer Darlehen zum Nulltarif. Eine Überschuldung droht

      * Die Notenbanken könnten das nur noch mit Kapitalkontrollen verhindern. Anleger würde dies allerdings hart treffen

      Alle reden über Griechenland. Das kleine, wirtschaftlich eigentlich völlig unbedeutende Land hält die ganze Welt in Atem. Wie das Kaninchen auf die Schlange blicken Politiker, Ökonomen und Finanzjongleure nach Athen. Dabei übersehen sie jedoch, dass sich in einer ganzen Reihe anderer Länder derzeit etwas zusammenbraut, was in wenigen Jahren zu einem wahren Höllenritt für Weltwirtschaft, Banken und Börsen führen könnte. Griechenland wäre dagegen ein fröhlicher Spaziergang.

      Denn in vielen Schwellenländern baut sich derzeit eine gigantische Kreditblase auf. Gespeist wird sie durch extrem niedrige Zinsen bei gleichzeitig hohen Inflationsraten. Jeder Hobbyökonom weiß, dass so etwas nicht gut gehen kann. Eigentlich müssten die Notenbanken jetzt reagieren und die Zinsen erhöhen. Doch sie können es nicht, ohne damit Spekulanten anzuziehen. Daher müssen sie entweder ihre Wirtschaft sehenden Auges ins Verderben rennen lassen oder aber den freien Kapitalfluss einschränken und neue Barrieren aufbauen. Beides wäre für die Weltwirtschaft, aber auch für Sparer und Anleger ein Debakel.

      Beispiel Indien: Das Land ist zum neuen Liebling der Investoren geworden. Die Wirtschaft boomt, wächst inzwischen sogar fast so schnell wie jene des Nachbarn China. Doch parallel dazu klettern auch die Preise immer schneller. Satte 9,1 Prozent beträgt die Inflationsrate inzwischen. Die Leitzinsen liegen jedoch derweil nur bei 7,5 Prozent. Wenn ein Inder daher dieser Tage einen Kredit aufnimmt, so liegen die Zinsen dafür niedriger als die Inflationsrate. Der Kredit bezahlt sich damit praktisch von selbst, mehr noch, der Schuldner bekommt am Ende sogar noch etwas raus. Da wäre es geradezu dumm, nicht auf Pump zu kaufen.

      Negativer Realzins nennen Ökonomen das Phänomen, wenn die Zinsen niedriger sind als die Inflation. Und in vielen Staaten dieser Erde ist ein negativer Realzins genau das, was Wirtschaftspolitiker und Notenbanker wollen. Denn das schafft Anreize, das lockt die Menschen in die Kaufhäuser, damit soll die Wirtschaft angekurbelt werden. "Ich wäre daher auch der Letzte, der die negativen Realzinsen in Europa und Amerika kritisieren würde", sagt William De Vijlder, Chef-Anlagestratege bei BNP Paribas Investment Managers. "Aber dass die Zinsen auch in vielen Schwellenländern immer noch negativ sind, das ist schon bedenklich." Denn dort muss die Wirtschaft nicht angekurbelt werden. Sie boomt bereits. Dennoch sind die Zinsen in vielen dieser Länder immer noch negativ. Indien, Russland, Thailand, Türkei - überall bezahlen sich Kredite praktisch von selbst.

      Eine der wenigen Ausnahmen ist Brasilien. Doch das hat seinen Grund: In dem lateinamerikanischen Land sind die Folgen der lange Zeit niedrigen Zinsen schon wesentlich deutlicher spürbar als andernorts. Seit 2007 ist die Kreditsumme Jahr für Jahr um 40 Prozent gestiegen. Die Brasilianer kaufen wie verrückt Häuser, Autos und Haushaltsgeräte, alles auf Pump. Inzwischen steigen aber auch die Ausfallraten drastisch an. Seit Jahresbeginn haben sie um 20 Prozent zugelegt. Nach Angaben der Kredit-Auskunftei Experian Latin America haben derzeit 6,1 Prozent der Kreditnehmer ihre Zahlungen schon eingestellt. Bis Jahresende dürfte die Zahl auf acht Prozent steigen. Die Menschen brechen unter der Last ihrer Darlehen zusammen.

      Andere Länder sind noch nicht so weit. Dort geht die Kreditsause munter weiter oder hat gerade erst begonnen. Befördert wird sie nicht nur von den niedrigen Zinsen, sondern auch vom Ausland. Denn Anleger aus Europa und Amerika lieben es zurzeit, in Schuldtitel aus Schwellenländern zu investieren. Das Problem dabei: "Der Markt für Anleihen aus Schwellenländern ist unterentwickelt, auch weil der Schuldenstand niedriger ist als im Westen", sagt Andrew Bossomworth, deutscher Leiter des Portfoliomanagements bei Pimco. Die Allianz-Tochter ist weltweit einer der wichtigsten Mitspieler am Markt für Anleihen. Sie entscheidet mit, wohin der Markt sich entwickelt. Und derzeit will Pimco vor allem auf Anleihen aus Schwellenländern setzen. "Das ist ein Markt, den wir mitreiten wollen", sagt Bossomworth.

      Die Nachfrage nach Schuldenpapieren aus diesen Staaten ist so hoch wie nie, das Angebot hinkt aber hinterher. Doch was passiert in solchen Situationen? Das Angebot passt sich an. Wenn also westliche Investoren den Schwellenländern - seien es Staaten, Firmen oder Konsumenten - immer mehr Kredite andienen wollen, so werden diese sie annehmen, zumal wenn die Konditionen so günstig sind wie derzeit. An die Folgen denken dabei die wenigsten.

      Und selbst wenn: Regierungen und Notenbanken sind weitgehend die Hände gebunden. Sie könnten die Entstehung dieser Blase verhindern, indem sie die Zinsen erhöhen, und zwar drastisch. Im Falle Indiens beispielsweise müsste der Leitzins um fast drei Prozentpunkte höher liegen, damit er der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage angemessen wäre. Würden die Hüter der Rupie dies jedoch tun, so würden sie damit auf einen Schlag erst recht Milliarden und Abermilliarden an Dollar ins Land locken.

      Denn das Geld in der freien Kapitalwelt wandert stets dorthin, wo es die besten Zinsen gibt, und da die Zinsen in den westlichen Staaten scheinbar endlos am Boden bleiben, suchen die Sparer dort verzweifelt nach Alternativen. Entdecken sie eine, überfluten sie das Land mit Geld, was zu neuen Verwerfungen führt, beispielsweise zu einer drastischen Aufwertung der Währung.

      Die Notenbanker in Bombay, Moskau oder Ankara sind daher ratlos. Ihre einzige Alternative wäre, die Zinsen zu erhöhen, aber gleichzeitig den Zu- und Abfluss ausländischen Kapitals zu beschränken. Brasilien macht das teilweise, auch Thailand hat entsprechende Maßnahmen eingeführt. Noch sind diese jedoch relativ schmerzlos für ausländische Anleger. Werden diese Staaten aber weiter in die Enge getrieben, so könnten sie sich zu einer härteren Gangart gezwungen sehen.

      Das würde jedoch bedeuten, dass ausländische Anleger ihr Geld nicht mehr so einfach anlegen und wieder abziehen könnten. Wer dann einmal in Aktien aus Schwellenländern investiert hat, müsste auf das Wohlwollen der Behörden hoffen, um sie wieder verkaufen zu dürfen. Das wäre der Anfang vom Ende der Globalisierung und möglicherweise auch des Booms in den Schwellenländern.

      So stehen die Verantwortlichen in Asien, Osteuropa und Lateinamerika derzeit vor der Wahl zwischen Pest und Cholera - Kreditblase oder Protektionismus. Freilich könnten auch die westlichen Staaten zur Lösung beitragen, indem sie die Phase der ultraniedrigen Zinsen in ihren Ländern möglichst bald beenden. Doch damit ist kaum zu rechnen. Zu sehr sind sie derzeit mit Griechenland und all den anderen Problemen beschäftigt, die im Vergleich zu dem, was in den Schwellenländern droht, eigentlich kaum der Rede wert wären. Doch eine Eigenart von Blasen ist es eben, dass sie immer dort entstehen, wo die wenigsten hinschauen.


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      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 15:31:11
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.459 von Karlll am 26.06.11 15:00:10Ach du Sch....

      Sorry, hatte den nichtssagenden Anhang vergessen zu löschen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 16:08:43
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.459 von Karlll am 26.06.11 15:00:10Diese Springerzeitung streut falsche Informationen.

      Die Banken in Indien verlangen wohl die höchsten Zinsen möglich,
      unter 12 % ist kaum ein Kredit verfügbar.

      Bei Fahrzeugneukauf kann es besondere Kreditvereinbarungen geben..
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 16:59:49
      Beitrag Nr. 585 ()
      Zitat von Goldbaba: Diese Springerzeitung streut falsche Informationen.

      Die Banken in Indien verlangen wohl die höchsten Zinsen möglich,
      unter 12 % ist kaum ein Kredit verfügbar.

      Bei Fahrzeugneukauf kann es besondere Kreditvereinbarungen geben..


      "Wir müssen ja auch immer irgendwie die Seiten füllen, besonders im Sommer in der "Saure- Gurken-Zeit"." Höre ich noch meine Mutter, Journalistin und Redakteurin, wiederholt sagen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 23:56:48
      Beitrag Nr. 586 ()
      :confused: Sollen wir unser Geld jetzt schon mal von der Bank abholen, damit es nicht wie evtl. in Griechenland geht :confused:

      die werden ihr Banken bald stürmen :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 04:50:26
      Beitrag Nr. 587 ()
      Nur der eigene Kopf
      arbeitet frei kostenlos und ehrlich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 10:21:52
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.702.392 von GueldnerG45S am 26.06.11 23:56:48____________________________

      Nur ein ganz kleiner Auszug aus der Financial Times Deutschland:
      http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-eu-ruestet-s…


      Besonders die Privatisierung von Staatsbetrieben, die vielen Funktionären ein Auskommen sichern, stößt auf Widerstand. Vizepremier Theodoros Pangalos warnte seine Parteifreunde eindringlich, einen Staatsbankrott zu riskieren. "Die Armee müsste die Geldinstitute mit Panzern schützen. Im ganzen Land gäbe es Aufstände", sagte er der spanischen Zeitung "El Mundo".

      ____________________________
      Zuerst einmal - Ganz herzlichen Dank für
      eure Beiträge am Wochenende.

      Dank an:
      Cashlover
      palometa
      Sango
      Budelak
      Karlll
      - dieser Beitrag ist ein super Fundstück.

      _____________________________

      Gestern kam bei "Anne Will" eine interessante Diskussion über das Thema Griechenland.
      Sehr überzeugend war für mich die Meinung, dass man Griechenland nicht fallen lassen kann, weil dann, an irgendeine Rückzahlung der EU-Kredite überhaupt nicht mehr zu denken sei.
      Wer pleite ist, kann keine Schulden mehr bezahlen - hilft man demjenigen aber wieder Boden unter die Füße zu bekommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, irgendwann
      sein Geld wieder zu bekommen.
      Bei einer geordneten Umschuldung und Unterstützung beim "Wiederaufbau" Griechenlands
      wird zwar auf einen Teil der Summen verzichtet, aber man bekommt auf jeden Fall Geld zurück.

      Da die Banken und Staaten nicht auf die bereits gezahlten Summen verzichten wollen (od. können) - ist es vermtl. völlig egal, wie am Mittwoch das grich. Parlament abstimmt ! Sei werden auf jeden Fall die nächste Tranche von 12 Mrd. € bekommen ! Warten wir´s ab - wenn alles so kommt, wie ich es vermute, bekommt Griechenland in jedem Fall das Geld.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 10:28:54
      Beitrag Nr. 589 ()
      Zitat von GueldnerG45S: :confused: Sollen wir unser Geld jetzt schon mal von der Bank abholen, damit es nicht wie evtl. in Griechenland geht :confused:

      die werden ihr Banken bald stürmen :eek:


      ___________________________

      Lieber Gueldner,

      im vorigen Beitrag habe ich Stelle markiert, an welcher die Rede davon ist, dass ggf. Panzer die Banken schützen müssten, weil es zu einem Bankrun käme.

      Im Beitrag Nr. 561 in diesem Thread, habe ich eine persönliche Empfehlung ausgesprochen, die aktuell noch wichtiger wird.

      Ich zitiere nochmal:

      Es soll jetzt niemand seine gesamten Konten restlos plündern !

      Aber einen Teil davon, zu verlagern, ist sicherlich kein Fehler.

      Ich habe in den Nachrichten gehört, dass Deutschland in etwa
      Ölvorräte für ca. 90 Tage lagert.


      Diese Dauer ( 90 Tage ) erscheint mir auch ratsam und (hoffentlich ) ausreichend für das Anlegen eines Lebensmittelvorrats.

      Also, wenn man sich Vorräte und eine Bargeldreserve anlegt, für eine ungefähre Dauer von 90 Tagen, kann man sicher den größten Engpass überwinden.

      Es ist beruhigend, wenn man weiß, dass man in der Lage ist - zwei Monate aus zu kommen, ohne einen Laden oder eine Bank betreten zu müssen.

      Daneben sollte man ( wie ich immer wieder betone ) darauf achten, dass man einen
      Teil seiner Finanzen in Sachwerte umschichtet.


      ______________________________

      Ist deine Frage damit etwas beantwortet ?
      Wenn nicht, bitte wieder schreiben !

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 10:54:10
      Beitrag Nr. 590 ()
      ________________________________

      Bitte lest den Beitrag, den Karlll eingestellt hat, nochmals
      durch.


      Hier wird sehr deutlich, dass es nicht nur um Griechenland und die sogen. PIGS-Staaten geht; sondern dass eine wirkliche Blase in den Schwellenländern, kurz vor dem platzen ist.

      Diese Blase wird wirklich die ganze Welt erschüttern, denn gerade in den Schwellenländern sind alle Industrienationen investiert.

      Auch die USA, Deutschland usw.usw. -- wenn in den Schwellenländern der Deckel hochfliegt, wird das kein Kindergeburtstag !



      Foto: taz.de - Extreme Armut in Indien

      Umso wichtiger ist es jetzt eine private Krisenvorsorge zu treffen.
      Ich betone nochmals, dass ich nicht "edelmetall-lastig" bin, sondern, dass auch Grundstücke, gute Aktien usw. Sachwerte darstellen.

      Darüber hinaus liegen im Edelmetall folgende Vorteile:

      Edelmetalle (Silber-das Gold des kleinen Mannes) - lassen sich auch für kleines
      Geld kaufen, sind mobil und man kann sie gut zuhause aufbewahren. Edelmetalle sind in erster Linie eine Möglichkeit die Kaufkraft seines Geldes zu erhalten - wenn
      darüber hinaus auch noch der Wert steigt -- na dann, umso besser - ;)

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:06:50
      Beitrag Nr. 591 ()
      Zitat von Budelak: Was soll ich meiner Enkelin die dieses Jahr geboren wird erzählen wenn Sie mich später mal fragt warum habt ihr das zugelassen.

      http://www.welt.de/finanzen/article13449774/Riesige-Schwelle…



      Ich hoffe doch sehr, dass der "Opa-Budelak" so schlau ist, einige der Tipps in diesem
      Thread zu befolgen, so dass das kleine Mädchen später sagen kann:

      " Damals haben ganz arg viele in Deutschland sehr viel Geld verloren. Auch meine
      Familie hat´s erwischt - aber mein "Opa-Budelak" war schlau und so haben wir wenigstens nicht alles verloren - und deshalb konnte Opa mir eine Ausbildung und den Führerschein finanzieren."

      Wäre doch schön - oder ? -- :laugh:

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:59:27
      Beitrag Nr. 592 ()
      ______________________________________

      Hier ein lesenswerter Artikel über Silber.
      Ich stelle ihn auszugsweise hier ein, den kompltten Artikel könnt ihr hier
      lesen: http://der-klare-blick.com/2011/06/silber-wird-steigen-wie-e…

      Silber wird steigen, wie eine Internetrakete


      Solange Bernanke und Trichet auf Teufel komm raus drucken – solange wird es keine Entspannung an der Silberfront geben.

      Sollte die Masse Angst um ihre Spargroschen bekommen, dann darf von sprunghaft steigenden Preisen ausgegangen werden.

      Allerdings muss auch damit gerechnet werden, dass das Goldkartell alles in seiner Macht stehende tun wird, um die Anstiege zu bremsen. Rückschläge und Volatilität dürften beim Silber noch stark zunehmen.

      Also ruhig sitzen bleiben und bloß nicht verkaufen, nur weil der Kurs ein wenig mehr ruckt, als gewohnt. Wir sind noch lange nicht bei Verkaufskursen!

      Wer nach Griechenland schaut und die Nebelkerzen sieht, die von allen Politikern geworfen werden, der kann nicht umhin, seine Edelmetallbestände immer weiter aufzustocken.
      Andernfalls könnte es passieren, dass er später seine Kontoauszüge mit Tränen in den Augen betrachtet und sich dabei überlegt, wieviel Gold und Silber er wohl hätte kaufen können, wenn er denn rechtzeitig gekauft hätte…

      Silber ist zur Zeit billig und man kann nur dringend anraten, möglichst viele staubige Scheinchen gegen kühles Metall zu tauschen.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 17:21:35
      Beitrag Nr. 593 ()
      ______________________________

      Ich bin auf einen Film gestossen, in welchem bereits im Mai 2011
      von einer SPD Abgeordneten über das Lastenausgleichsgesetz gesprochen wird.
      Zuerst gan "harmlos" über die Schlaglöcher in unseren Strassen und ungefähr ab Minute 4.00 über den Lastenausgleich ( Zwangshypothek ).



      http://www.youtube.com/watch?v=dn29wWaEMhw

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 17:26:50
      Beitrag Nr. 594 ()
      __________________________________

      Ich hoffe, dass das niemals kommt, aber gesprochen wird darüber

      Zwangshypothek - Enteignung der besonderen Art.

      http://www.youtube.com/watch?v=hAIpFYXHNzo&feature=related




      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 18:19:35
      Beitrag Nr. 595 ()
      ____________________________

      Hier wieder eine aktuelle Bestätigung, dass Regierungen und Staaten rund um den
      Erdball massiv Edelmetalle kaufen. Warum wohl ??

      Nur die Masse der deutschen (Lemminge) will nicht glauben, was da gerade geschieht.

      ____________________________


      Foto:wertanlagen.robbeberking.de


      Gold – und Silberkäufe weiter ungebremst
      Juni 23, 2011by Frank MeyerKommentare

      von Frank Meyer

      Ein kurzes Update. Trotz weltweiter Warnungen an Investoren vor nutzlosem Edelmetall steigen die Verkaufszahlen der Münzprägeanstalten weltweit auf Rekorde.

      So hat die staatliche australische Perth Mint binnen eines Jahres 10,7 Millionen Unzen Silber verkauft, ein Plus von 66 Prozent gegenüber dem Vorjahr und das Zehnfache im Vergleich zu 2006, berichtet Bloomberg.

      Die Verkäufe von Goldunzen bewegen sich nahe eines Rekordwertes von 415.000 Unzen. Das Gold hierfür stammt vorwiegend aus Australien. Zudem wird Goldschrott aus dem Ausland importiert. Im jetzt abgelaufenen Jahr werden in Australien rund 268 Tonnen des gelben Metalls gefördert.

      Die Münzpressen der australische Perth Mint laufen nach der Erweiterung um eine Maschine im April weiterhin auf vollen Touren.

      Neben den Silberlingen werden dort rund sechs Prozent der weltweit verkaufen Goldmünzen geprägt.

      Offenbar gibt es genügend Gründe, dieses dubiose und zinslose Zeug zu horten, bzw. seine Papiergelder in etwas Echtes zu tauschen.

      Auch die Goldkäufe in Griechenland haben beträchtlich zugenommen, berichtet UBS-Analyst Edel Trully in der Financial Times. Kein Wunder, bei den Nachrichten.

      Ziel: Reich der Mitte

      Die Flüsse von Gold und Silber ergießen sich auch weiterhin in die großen Ebenen von China und Indien.

      China plant den Ausstoß von Goldmünzen in diesem Jahr auf eine Million Unzen zu verdoppeln, berichtet die Zentralbank. Im ersten Quartal beläuft sich die Menge der Käufe durch Investoren auf 93,5 Tonnen.

      Indiens Gold- und Silbernachfrage (in USD) kletterte im Mai gegenüber April um 76 Prozent und gegenüber dem Vorjahr um 161 Prozent.

      Fliegende Adler

      Unterdessen wurde bekannt, dass die US-Mint im Mai 3,6 Millionen Silber-Eagles geprägt hat, ein Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den ersten fünf Monaten des Jahren erblickten 18,9 Millionen Silberadler das Licht der Welt.

      Interessant ist auch der Blick auf die Aufgelder im amerikanischen Ebay. Wird die Unze Silber am Spot-Markt im Moment bei rund 35 USD gehandelt, gehen Silber-Eagles bei Ebay für rund 41 USDüber den Tresen – ein Aufgeld von immerhin 17 Prozent.

      Russische (Dollar)-Bären

      Und was ist das? Russlands Gold – und Devisenreserven sind in der letzten Woche um 7,7 auf 520 Milliarden USD gesunken ist. Was hat man dort verkauft? Gold kann es wohl nicht sein, denn im Mai erst erhöhte die russische Zentralbank ihren Goldbestand um 200.000 auf jetzt 26,7 Millionen Unzen.

      Sie werden wohl US-Dollar weggeworfen haben. Gründe dafür gibt es genug.

      ©Frank Meyer

      Quelle: http://www.rottmeyer.de/gold-und-silberkaufe-weiter-ungebrem…

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 19:59:56
      Beitrag Nr. 596 ()
      http://www.rottmeyer.de/gold-und-silberkaufe-weiter-ungebrem…

      Interessen - Interessenkonflikte

      "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"

      Bankhaus Rott & Frank Meyer
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:32:06
      Beitrag Nr. 597 ()
      Zitat von Sangonr1: http://www.rottmeyer.de/gold-und-silberkaufe-weiter-ungebrem…

      Interessen - Interessenkonflikte

      "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"

      Bankhaus Rott & Frank Meyer

      _____________________________

      Tja, ihr Lieben - das scheint ein Grundübel des Menschen zu sein.

      Man könnte doch meinen, dass unsere Politiker etwas dazu gelernt haben und etwas
      sensibler mit den Bürgern und ihren Empfindungen umgehen - aber Fehlanzeige.

      Unsere Abgeordneten haben gestern einer Diätenerhöhung in zwei Schritten um jeweile
      292,- € zugestimmt.

      Damit verdient ein Angeordneter 7.668,- € Diäten
      + 292,- ab 2012 + 292,- ab 2013 584.- €
      + Für Miete + Bürokosten 3.868,- €
      ----------------
      Gesamt 12.120,- €
      ================

      Es wäre an der Zeit gewesen, ein Signal zu setzen und auf eine
      Diätenerhöhung zu verzichten.



      Foto: dpa


      Vom Volk werden "Nullrunden" und ein Verständnis dafür, das Hartz IV -Empfänger nur 5,- € monatlich mehr bekommen, erwartet.

      Dem Volk stehen Steuererhöhungen und strikte Sparmaßnahmen ins Haus - und unsere
      "Volksvertreter" ? - ach, Mensch - es ist einfach ungerecht und unsozial.

      Das meinte ich damit, "Sprich doch mal mit der Kröte, über die Trockenlegung
      des Teiches."

      Ich bin wirklich gespannt wie lange das Volk noch den Strassen fernbleibt.


      Im Moment läuft unsere Wirtschaft gut und die meisten haben noch Arbeitsplätze.
      Deutschland ist so reich,(vermeintlich), dass wir anderen Staaten noch Kredite und
      Bürgschaften geben können -und deshalb bleibt die Masse noch ruhig.

      Aber, wir werden böse erwachen, wenn diese Gelder nicht mehr zurückgezahlt werden können. Und danach sieht alles aus !


      Ich kann es nur immer wieder betonen, bringt eure Ersparnisse in Sicherheit.

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 12:24:44
      Beitrag Nr. 598 ()
      ________________________________________

      STEUER-SENKUNGEN ?? Der falsche Zeitpunkt.


      Hier auszugsweise ein Artikel aus Spiegel-online:

      Immer neue Wohltaten

      Also Steuern runter, und alles wird besser? Mitnichten! Die Regierung sollte von ihrem Vorhaben so schnell Abstand nehmen, wie sie den Plan hervorgezaubert hat. Trotz des Wirtschaftswunders 2011 spricht weit mehr gegen eine Entlastung der Bürger als dafür.


      Foto: nachrichten.t-online.de

      In der aktuellen schwarz-rot-goldenen Euphorie und der oft abfälligen Blicke gen Griechenland vergessen viele Deutsche, dass die Bundesrepublik über ihre Verhältnisse lebt. Und zwar seit mehr als vier Jahrzehnten. 1969 gelang es einem Finanzminister zum bislang letzten Mal, einen ausgeglichenen Bundeshaushalt vorzulegen.

      Egal, ob die Wirtschaft lahmte oder boomte, die Schulden wuchsen. Jede Regierung dachte sich neue Wohltaten aus - zuletzt so schöne Dinge wie das Elterngeld. Aber keine Koalition brachte die Kraft auf, in nennenswertem Umfang bei den Ausgaben zu kürzen.

      .........zahlt allein der Bund inzwischen 100 Millionen Euro Zinsen. Pro Tag wohlgemerkt.Im vergangenen Jahr zahlten alle öffentlichen Haushalte zusammen mehr als 63 Milliarden Euro Zinsen.

      Unerfreuliche Entwicklungen, die den Aufschwung jäh beenden könnten, gibt es zurzeit durchaus: die ungelöste Schuldenkrise in Europa, den USA und Japan, die steigenden Energiepreise, eine heißgelaufene chinesische Wirtschaft und die unsichere Lage in Nordafrika und im Nahen Osten.

      Darüber hinaus lauern im Bundeshaushalt beachtliche Risiken.

      Niemand weiß, wie teuer die Euro-Rettung noch wird, und was die Energiewende tatsächlich kostet.

      Die Bundeswehrreform, so viel steht fest, wird nicht die erhofften Einsparungen bringen. Eingeplante Einnahmen wie die Finanztransaktionssteuer sind bislang nicht beschlossen.

      Und wenn die Zinsen steigen, kostet der riesige Schuldenberg rasch ein paar Milliarden Euro pro Jahr mehr.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,770678,00.h…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 12:29:09
      Beitrag Nr. 599 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Sangonr1: http://www.rottmeyer.de/gold-und-silberkaufe-weiter-ungebrem…

      Interessen - Interessenkonflikte

      "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"

      Bankhaus Rott & Frank Meyer

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      Tja, ihr Lieben - das scheint ein Grundübel des Menschen zu sein.

      Man könnte doch meinen, dass unsere Politiker etwas dazu gelernt haben und etwas
      sensibler mit den Bürgern und ihren Empfindungen umgehen - aber Fehlanzeige.

      Unsere Abgeordneten haben gestern einer Diätenerhöhung in zwei Schritten um jeweile
      292,- € zugestimmt.

      Damit verdient ein Angeordneter 7.668,- € Diäten
      + 292,- ab 2012 + 292,- ab 2013 584.- €
      + Für Miete + Bürokosten 3.868,- €
      ----------------
      Gesamt 12.120,- €
      ================

      Es wäre an der Zeit gewesen, ein Signal zu setzen und auf eine
      Diätenerhöhung zu verzichten.



      Foto: dpa


      Vom Volk werden "Nullrunden" und ein Verständnis dafür, das Hartz IV -Empfänger nur 5,- € monatlich mehr bekommen, erwartet.

      Dem Volk stehen Steuererhöhungen und strikte Sparmaßnahmen ins Haus - und unsere
      "Volksvertreter" ? - ach, Mensch - es ist einfach ungerecht und unsozial.

      Das meinte ich damit, "Sprich doch mal mit der Kröte, über die Trockenlegung
      des Teiches."

      Ich bin wirklich gespannt wie lange das Volk noch den Strassen fernbleibt.


      Im Moment läuft unsere Wirtschaft gut und die meisten haben noch Arbeitsplätze.
      Deutschland ist so reich,(vermeintlich), dass wir anderen Staaten noch Kredite und
      Bürgschaften geben können -und deshalb bleibt die Masse noch ruhig.

      Aber, wir werden böse erwachen, wenn diese Gelder nicht mehr zurückgezahlt werden können. Und danach sieht alles aus !


      Ich kann es nur immer wieder betonen, bringt eure Ersparnisse in Sicherheit.

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      Was die meisten nicht wissen. Das Gehalt wird nach beamtenrechtlichen Regelungen vergütet. Der Abgeordnete wird alimentiert, damit er so gut versorgt ist, daß er sich nicht bestechen oder durch andere Interessengruppen kaufen läßt.
      D. h. im Brutto ist keine Altersversorgung und ein Bruchteil der privaten Krankenversicherung. Alles Zusätze, die beim Angestellten das Brutto und damit die Steuern hochtreiben. Ein Beamter hat ein scheibar geringeres Brutto, aber ein relativ höheres Netto.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:20:39
      Beitrag Nr. 600 ()
      __________________________________

      Danke für den Hinweis, lieber Sango -
      das macht die Sache ja fast noch schlimmer -
      die müssten doch wirklich genug haben !?

      Und der deutsche Staat zahlt täglich 100 Millionen Euro nur an Zinsen- -

      diese Raffgier versteht doch wirklich kein Normalverdiener mehr.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:29:12
      Beitrag Nr. 601 ()
      _________________________________________

      Ganz aktuell bei w : o - Nachrichten !!

      Es wird immer offener über das Fiasko geredet.
      Doch lest selbst:

      Weg der Euro-Rettung Staatsbankrott und Währungsreform?
      Autor: Redaktion w:o


      Der derzeitige Weg der Euro-Rettung endet „letztlich in Staatsbankrott und Währungsreform“. Dessen ist sich der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg sicher. Inzwischen sei dies auch vielen Politikern bewusst, betonte Homburg gegenüber dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".


      „Dieser Prozess ist schon jetzt unumkehrbar, doch will das niemand laut sagen und als derjenige ins Geschichtsbuch eingehen, der den Knall ausgelöst hat.“ Den Offenbarungseid überlasse man daher lieber späteren Bundesregierungen.

      In der Zwischenzeit werde fleißig gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen. „Irgendwann, das ist sicher, wird das System durch politische und ökonomische Faktoren gesprengt. Und leider besteht die große Gefahr, dass dann nicht nur der Euro zerbricht, sondern die EU insgesamt“, so Homburger im "Spiegel".



      Auch deutsche Familienunternehmer protestieren gegen Kurs der Bundesregierung in der Euro-Krise. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, „der verantwortungslosen Schulden-Politik Deutschlands ein Ende zu setzen“. Dazu wollen sie grundlegende Änderungen in den Verträgen zur Währungsunion erreichen. "Austritt und Ausschluss müssen möglich werden“, heißt es in ihrer „Berliner Erklärung“, berichtet die Tageszeitung "Die Welt".


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:53:54
      Beitrag Nr. 602 ()
      Vom Staatsbankrott zum Boom: Argentinien tanzt wieder

      http://wirtschaft.t-online.de/argentiniens-weg-aus-dem-staat…

      Vor knapp zehn Jahren stand Argentinien vor dem Staatsbankrott. Die Auslandsschulden von damals umgerechnet 169 Milliarden Euro konnten Ende 2001 nicht mehr bedient werden, in zwei Wochen lösten sich vier Staatschefs nacheinander im Amt ab, Arbeitslosigkeit und Proteste erreichten ein kritisches Niveau. Inzwischen geht es in Argentinien mit fast chinesischem Tempo voran - trotz noch nicht ganz abgeschlossener Umschuldung. Ein

      Vorbild für Griechenland?

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte Argentinien 2000 rund 20 Milliarden Dollar zugesagt, um die Wirtschaft inmitten einer längeren Rezession zu "panzern" - verknüpft mit strengen Sparauflagen. Das hohe Haushaltsdefizit und eine steigende Kapitalflucht durchlöcherten diesen Schild jedoch schon bald. Die Regierung fror im November 2001 die Bankkonten von Millionen Bürgern ein, als der IWF eine Kredittranche von 1,2 Milliarden Dollar verweigerte, weil die zugesagten Sparziele nicht erreicht worden waren.

      Tote und Verletzte in Buenos Aires

      Die Bevölkerung ging auf die Straße, blockierte Bankfilialen und manche plünderten auch gleich Supermärkte und andere Geschäfte. In Buenos Aires gab es Tote und Verletzte, als die Polizei gegen Demonstranten vorging. Als die Situation gänzlich außer Kontrolle geriet, flüchtete Präsident Fernando de la Rúa am 20. Dezember 2001 per Hubschrauber aus dem Regierungsgebäude, nachdem er noch schnell seinen Rücktritt eingereicht hatte.

      Peso um 65 Prozent abgewertet

      Am 24. Dezember erklärte Interimspräsident Adolfo Rodríguez Sáa dann die Zahlungsunfähigkeit Argentiniens gegenüber den Gläubigern des Landes und dekretierte zugleich eine Abwertung von 65 Prozent des Peso, der zehn Jahre gesetzlich dem Dollar gleichgestellt gewesen war. So stieg auch der prozentuale Anteil der Auslandsschuld am Bruttoinlandsprodukt von vorher 50 Prozent auf mehr als 100 Prozent. Durch die Abwertung konnten die Argentinier billiger exportieren und konkurrenzfähigere Preise auf dem Weltmarkt erzielen.

      Auf Griechenland übertragen hieße dies die Abkehr vom Euro und die Wiedereinführung einer eigenen Währung. Der entscheidende Unterschied: Argentinien konnte dies ohne Abstimmung mit anderen Ländern entscheiden.

      Ein Jahr nach dem Einbruch begann der Aufschwung

      Im Jahr 2002 brach das BIP des Landes noch heftig ein, um etwa elf Prozent. Ein Jahr später begann dann aber der Aufschwung, der bis heute anhält. Zusätzlichen Schub bekam die Erholung durch eine Umschuldung im Januar 2005. Die Gläubiger mussten einen "Haircut" über sich ergehen lassen: Der Kapitalschnitt betrug im Durchschnitt 50 Prozent. Die Anleihen-Inhaber bekamen also nur die Hälfte des Geldes zurück, das sie dem Staat geliehen hatten - und Argentinien reduzierte seien Schulden erheblich.

      Der 2003 gewählte und im vergangenen Jahr gestorbene Präsident Néstor Kirchner versuchte, das internationale Vertrauen langsam wiederzugewinnen. Dieser Prozess ist aber auch heute zum Ablauf der ersten Amtszeit seiner Nachfolgerin und Witwe Cristina Fernández de Kirchner nicht abgeschlossen.

      "In zahlreichen informellen Gesprächen mit Regierungsvertretern aus aller Welt fanden wir allgemein respektvolles Gehör, auch von Seiten des damaligen US-Präsidenten George W. Bush", erinnert sich Eduardo Sguiglia, Staatssekretär im Außenministerium während der ersten Jahre der Kirchner-Regierung. "Nur ein Treffen mit IWF-Chef Horst Köhler in der Präsidentenresidenz in Buenos Aires verlief gespannt, als Köhler Zweifel äußerte und davor warnte, dass die Banken Argentinien meiden könnten. Kirchners Haltung verhärtete sich danach."

      Neoliberale hatten Angst vor Nachahmern

      Heftigere Kritik äußerten Lobbyisten, die die argentinischen Bondinhaber vertraten. Bei einem Gespräch in der argentinischen Botschaft in Washington mit Vertretern konservativer Think-Tanks im Herbst 2003 kam es zu hitzigen Diskussionen. "Ich fragte sie, weshalb sie sich so aggressiv verhielten", erzählt Sguiglia. "Die Antwort lautete: 'Wir fürchten, dass andere Länder dem argentinischen Beispiel folgen'."

      Heute steht das Krisenmanagement der internationalen Finanzorganisationen insgesamt in der Kritik. Selbst Michel Camdessus, Chef des IWF bis 2000, gab diese Woche in Buenos Aires zu, es seien zu seiner Zeit "viele Dummheiten, viele Fehler" begangen worden. "Der damals herrschende Neoliberalismus wurde von enormen institutionellen Defiziten und versagenden Regulierungsmechanismen begleitet", räumte Camdessus vor Unternehmern in der argentinischen Hauptstadt ein.

      Argentinische Konjunktur: Stabilität trotz Einschränkungen

      Mittlerweile bringt die anhaltend positive Außenhandelsbilanz Argentinien so viele Devisen ein, dass ein Großteil der jährlichen Fälligkeiten der Auslandsschulden damit gedeckt sind. Ein Rest muss aber immer noch per Neuverschuldung getilgt werden. Dies kann zur Zeit, ohne eine Einigung über die Rückzahlung von Schulden an die im Pariser Club organisierten staatlichen Gläubiger nur durch hohe Zinsen erreicht werden.

      Fast chinesische Wachstumsraten - 7,1 Prozent im April im Vergleich zum Vorjahrsmonat -, eine flexible Währungspolitik und der Überschuss im Staatshaushalt garantieren aber trotz dieses noch beschränkten Zugangs zu den internationalen Finanzmärkten eine stabile Konjunktur.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:43:30
      Beitrag Nr. 603 ()
      Warum fällt der Goldpreis?

      2000 Tonnen Gold drängen auf den Markt:

      Aus üblicherweise gut informierten Kreisen wurde kürzlich bekannt, dass 2.000 Tonnen physischen Goldes für den baldigen Verkauf aktiviert wurden. Dies entspricht rund einem Viertel der Bestände von Fort Knox bzw. 60 Prozent der deutschen Goldreserven. Beim derzeitigen Goldpreis beträgt der Wert rund 97 Milliarden Dollar.

      http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 00:39:17
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.713.565 von Goldbaba am 28.06.11 23:43:30es werden jetzt alle Register gezogen.....:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 08:36:24
      Beitrag Nr. 605 ()
      Die Wachstumschancen der griechischen Wirtschaft
      Jeder hackt derzeit auf Hellas herum. Doch bei genauem Hinsehen hat die Wirtschaft des Landes durchaus Potential. FTD.de zeigt, dass Griechenland mehr kann als Käse und Oliven.
      http://www.ftd.de/politik/europa/:griechenland-die-wachstums…
      Jeder hackt derzeit auf Hellas herum. Doch bei genauem Hinsehen hat die Wirtschaft des Landes durchaus Potential. FTD.de zeigt, dass Griechenland mehr kann als Käse und Oliven. von Martin Kaelble und Hubert Beyerle, Berlin
      Viel Spott hagelte in den vergangenen Monaten auf Griechenland nieder. Doch die hellenische Wirtschaft besteht nicht nur aus Feta und Oliven. Laut Experten verfügt sie durchaus über Branchen mit Potenzial. Die FTD zeigt, welche Wirtschaftszweige ausbaufähig sind und in Zukunft für Wachstum sorgen könnten:

      Reedereien
      Weltweit wächst die Schifffahrt langfristig mit Raten von drei bis vier Prozent - auch wenn die Frachtraten derzeit eher moderat sind. "Die Schifffahrt ist ein globaler Wachstumsmarkt. Hier sind griechische Unternehmen präsent und gut aufgestellt. Es würde sich für sie lohnen, hier ihre Möglichkeiten zu nutzen und das Geschäft auszubauen", sagt Eric Heymann, Volkswirt der Deutschen Bank. "In der Schifffahrt hat Griechenland Wettbewerbsvorteile", sagt auch Jens Bastian, Griechenland-Experte vom Thinktank Eliamep. Griechenland liegt laut Statistik des Verbands der deutschen Reeder als Reederei-Sitz bei der Flottengröße nach Japan auf Platz zwei weltweit.
      Griechische Reeder besitzen 3091 Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von 112,5 Millionen und damit mehr als deutsche Reeder. Bei den Tankern liegen griechische Eigner sogar mit 1165 Tankern auf Platz eins weltweit. Da in der Schifffahrt traditionell oft unter fremder Flagge gefahren wird, würde die Ausschöpfung dieses Potenzials nicht nur in Griechenland Steuereinkommen und Arbeitsplätze schaffen. Dennoch dürfte das Land stark profitieren. Und Vermögen aus Schifffahrt kann auch für Innovationen sorgen. Billigflieger Easyjet wurde zum Beispiel vom in London lebenden Reederspross Stelios Haji-Ioannou gegründet.

      Transportbranche
      Griechische Ausfuhren im 1. Quartal 2011 Griechische Ausfuhren im 1. Quartal 2011
      Enormes Potenzial liegt auch im Transportgewerbe insgesamt - Pipelines eingeschlossen. Das liegt auch an der geografisch günstigen Lage Griechenlands als EU-Außenposten zwischen dem Balkan und dem Nahen Osten. "Mit Ausbau und Privatisierung der Häfen ließe sich vermutlich auf Dauer viel verdienen", sagte Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank. "Piräus könnte ein noch besserer Umschlagplatz werden auf dem Weg vom Sueskanal und vom Schwarzen Meer zum größten Markt der Welt, der EU." Investitionen in die Infrastruktur haben zudem einen enormen Multiplikatoreffekt für das Wachstum insgesamt.

      Tourismus
      Schon jetzt ist der Tourismus eine der großen Stützen der griechischen Wirtschaft. Doch auch hier lässt sich noch einiges ausbauen: Für gehobene Ansprüche der europäischen und US-Touristen und für den bereits kräftig zunehmenden Tourismus aus Russland zum Beispiel. Hier könnten die Griechen Luxus- und High-End-Tourismus als Geschäftszweig stärker entwickeln und zudem gezielt chinesische Touristen ansprechen, die sich für Europas Altertümer interessieren. Kurzfristig bietet sich noch eine andere Chance: "Das Sommergeschäft läuft gut an", sagt Bastian. Vor allem die Unsicherheit in Konkurrenzzielen wie Tunesien oder Ägypten könnte der griechischen Tourismus-Industrie helfen. "Der arabische Frühling ist ein griechischer Sommer", sagt Bastian.

      Grüne Technologien
      Jeder Griechenland-Tourist kann bestätigen, dass es dort eines im Überfluss gibt: Sonne. Nach Ansicht vieler Experten das offenkundigste, aber immer noch am wenigsten genutzte Potenzial. Griechenland könnte sich als Lieferant erneuerbarer Energie für die EU positionieren, aber auch für die eigene Versorgung durch Solarpanels auf dem Dach. "Noch gibt es in Griechenland keine nennenswerten Anreizprogramme für erneuerbare Energien", so Bastian. Nur bei Neubauten gebe es solche, nicht aber bei bestehenden Häusern. "Hier steckt ein riesiges Potenzial, von dem vor allem die heimische Bauwirtschaft und das Handwerk profitieren würden", so Bastian.

      Pharmaindustrie
      Als wohl aussichtsreichsten Exportsektor der griechischen Wirtschaft bezeichnet die EU-Kommission die Pharmabranche. Griechische Pharmaprodukte erobern Marktanteile in einem global stark wachsenden Wirtschaftszweig - perfekte Voraussetzungen für weitere Investitionen. Die Präsenz multinationaler Konzerne vor Ort bietet die Möglichkeiten, um auch die Forschung und Entwicklung auszubauen. Hier könnten mehr Anreize für ausländische Direktinvestitionen geschaffen werden.

      Schiffbau
      Eine der traditionsreichsten griechischen Industrien hat noch nicht alle Chancen genutzt. "Griechenland hat im Schiffbau ein enormes Potenzial, das man ausbauen sollte", sagte Bastian. So verfügt Griechenlands größte Werft über die wohl modernste Fertigung konventioneller U-Boote im Mittelmeerraum. Doch viele Werften sind zu abhängig von staatlichen Aufträgen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:41:15
      Beitrag Nr. 606 ()
      Also heute könnte der 1. Tag der großen Zäsur sein. Auch wenn in den Medien für meinen Geschmack etwas übertrieben wird:

      "Geht das Sparpaket durch, wonach es derzeit aussieht, wird weltweit ein Aufatmen zu hören sein. Aber was, wenn nicht? Erlebt Europa dann einen Schockmoment, wie ihn die plötzliche Pleite der Lehman Brothers der Finanzwelt im September 2008 bescherte? Zerfällt der Euro, zerbricht die EU, gibt es eine weitere Wirtschaftskrise? Genaues weiß man nicht. Nur soviel: Scheitert das Paket, ist Griechenland de facto pleite."
      http://www.stern.de/politik/ausland/abstimmung-in-griechenla…
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:41:17
      Beitrag Nr. 607 ()
      ___________________________

      Hallo, ihr Lieben,

      ich habe heute eine ganze Menge um die Ohren,
      deshalb werde ich mich morgen wieder melden.

      Habt ihr schon von den massiven Unruhen in Athen gehört ?
      fast, wie damals in Argentinien. (wie Sango berichtete).

      Aber, ich bin überzeugt, egal wie die Abstimmung im griech. Parlament
      ausgeht -- das Geld wird garantiert ausbezahlt !

      Wenn es nur um ein Land , wie Griechenland ginge - wäre das völlig ok. - aber
      die nächsten Staaten warten schon.

      Tschüß Euro !

      Bis morgen.
      Euer Beans

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:43:11
      Beitrag Nr. 608 ()
      _____________________________

      Sorry -


      PaulNew
      Plutos3
      ---------- herzlich willkomen --

      eure Meinung ist uns wichtig !

      Schön, dass ihr mitmacht.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 16:12:19
      Beitrag Nr. 609 ()
      Papandreou bringt Sparpaket durch
      Aufatmen in Europa: Nach dreitägiger Debatte stimmt das griechische Parlament über den mittelfristigen Finanzplan der Regierung ab. Die Mehrheit votiert für die umstrittene Pläne des sozialistischen Premiers. von Kai Beller Berlin
      http://www.ftd.de/politik/europa/:griechische-schuldenkrise-…
      Dramatische Stunden in Athen: Die Mehrheit der Abgeordneten des griechischen Parlaments hat sich für das 78-Mrd.-Euro umfassende Sparpaket der sozialistischen Regierung ausgesprochen. 155 Abgeordnete stimmten für die Pläne, 138 dagegen. Die Pasok-Regierungsfraktion verfügt über 155 Abgeordnete im Parlament. Vier Abweichler aus den eigenen Reihen konnte sich Premierminister Giorgos Papandreou leisten. Mit dem Abgeordneten Panangiotis Kouroublis verweigerte nur ein Pasok-Mitglied seine Zustimmung.
      Papandreou und sein Finanzminister Evangelos Venizelos warben vor der Abstimmung noch einmal eindringlich für ein Ja. "Griechenlands Platz ist unumkehrbar in der Euro-Zone", sagte Venizelos. Regierungschef Papandreou erhob schwere Vorwürfe gegen die konservative Vorgängerregierung, die er für die Misere seines Landes veranwortlich machte. Jetzt gelte es aber in die Zukunft zu schauen. "Was ich vorhabe, mache ich, weil ich davon überzeugt bin, dass es richtig ist." Einen Plan B gebe es für Griechenland nicht.

      Mit der Zustimmung hat das von den Kreditgebern EU und IWF geforderte Sparprogramm eine wichtige Hürde genommen. Mit Einschnitten, Steuererhöhungen und Privatisierungen will Griechenland in den kommenden Jahren den Staatshaushalt um 78 Mrd. Euro entlasten. Im Gegenzug wollen die Partner in der Euro-Zone und der Internationale Währungsfonds das Land mit Krediten stützen. Auch über eine freiwillige Beteiligung der privaten Gläubiger wird diskutiert.
      Wegen Abweichlern aus den eigenen Reihen und der Ablehnung der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia war unsicher, ob Papandreou eine Mehrheit für das Sparprogramm bekommen wird. Es gelang der Pasok-Partei jedoch, die Reihen weitgehend zu schließen. Außerdem wollten einige Oppositionsabgeordnete aus der Nein-Fraktion ausscheren.
      Papandreou hatte während der dreitägigen Debatte an das Nationalgefühl der Abgeordneten appelliert, um sie zur Zustimmung zu bewegen. "Hören Sie auf das, was Ihnen Ihre Seele und Ihr patriotisches Gewissen sagen!", rief er ihnen zu. Nur ein Ja bewahre Hellas vor dem Bankrott. Sein Rivale Atonis Samaras, Chef der konservativen Nea Dimokratia, warf Papandreou vor, seine Partei führe das Land zu "Sozialismus und Barbarei".
      Samaras hatte alle Angebote zur Zusammenarbeit mit der Regierung ausgeschlagen. Er fordert Neuwahlen und Korrekturen an dem Sparprogramm. Letzteres gilt als illusorisch, weil die Kreditgeber nur unter diesen Bedingungen bereit sind, Griechenland weiter zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 17:34:18
      Beitrag Nr. 610 ()
      ______________________________________

      Ich nochmal, kurz:

      Bin auf ein sehr interessantes Interview der Tagesschau mit
      dem Börsenexperten Dirk Müller "Mr.Dax" gestossen.

      Hier ein Auszug - das ganze Interview könnt ihr unter dem Link lesen.
      _______________________________________




      tagesschau.de: Sie haben jüngst gesagt, dass das weitere Zahlen von Steuergeldern an Griechenland "an Veruntreuung grenzt", wie meinen Sie das?

      Müller: Es ist doch jedem namhaften Experten klar, dass das Land diese Kredite niemals zurückzahlen wird. Wie denn auch? In dieser jetzt so verfahrenen Situation wird es auf eine teilweise Umschuldung oder einen klaren Schuldenschnitt - einen sogenannten Haircut - hinauslaufen. Und dennoch wollen wir jetzt noch einmal Geld nachschießen, ich finde, dass das Ganze schon einmal überprüft werden müsste.



      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland1304.html


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 17:46:22
      Beitrag Nr. 611 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________________

      Ich nochmal, kurz:

      Bin auf ein sehr interessantes Interview der Tagesschau mit
      dem Börsenexperten Dirk Müller "Mr.Dax" gestossen.

      Hier ein Auszug - das ganze Interview könnt ihr unter dem Link lesen.
      _______________________________________




      tagesschau.de: Sie haben jüngst gesagt, dass das weitere Zahlen von Steuergeldern an Griechenland "an Veruntreuung grenzt", wie meinen Sie das?

      Müller: Es ist doch jedem namhaften Experten klar, dass das Land diese Kredite niemals zurückzahlen wird. Wie denn auch? In dieser jetzt so verfahrenen Situation wird es auf eine teilweise Umschuldung oder einen klaren Schuldenschnitt - einen sogenannten Haircut - hinauslaufen. Und dennoch wollen wir jetzt noch einmal Geld nachschießen, ich finde, dass das Ganze schon einmal überprüft werden müsste.



      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland1304.html


      __________________________________


      Beans, immer häufiger denk ich, die da oben können doch nicht so blöd sein! Aber anscheinend doch.
      Ein Land Kaputtsparen ist sicher nicht die Lösung. Hier müßte auch im Sinne der Nächstenliebe ein Optimismusprogramm also Wachstumsprogramm her. Erst wenn die Griechen spüren, daß ihr Fremdenverkehr, ihr Transportwesen u.a. durch EU-Programme Zukunft haben, wird es Gewinne geben, die dann Schulden begleichen lassen. Aber nur sparen, heißt ja Herr Tsatsiki und Frau Gyros verlieren ihre Arbeit. Wer kauft dann, wer verdient, wer kann Steuern zahlen, wer investiert? Dann natürlich keiner mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 18:08:51
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.718.424 von Sangonr1 am 29.06.11 17:46:22Zitat:
      Hier müßte auch im Sinne der Nächstenliebe ein Optimismusprogramm also Wachstumsprogramm her.

      Du hast total recht ! -- Daumen !

      Ein arbeitloser Obdachloser kann einfach überhaupt kein Geld mehr zurückzahlen.
      Du hast die Geschichte von Argentinien beschrieben - genau so könnte man
      es, meiner Meinung nach, auch in Griechenland und den anderen Kandidaten machen.
      Eine Art "Marshall-Plan".

      Nur wenn man Griechenland auf tragfähige Beine stellt ( -- tja.wie im Falle Argentinien durch Umschuldung ) - nur dann, können wir jemals mit einer Rückzahlung der Kredite
      rechnen.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:11:59
      Beitrag Nr. 613 ()
      So, jetzt wird´s richtig teuer -- der Tanz ums goldene
      Kalb beginnt.

      __________________________


      EU-Haushaltsplanung
      Barroso fordert EU-Steuern und höheres Budget

      Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat in Brüssel einen Vorschlag für den Haushaltsplan für die nächsten sieben Jahr vorgestellt. Dieser sieht einen Anstieg der Ausgaben um fünf Prozent vor. "Wir schlagen ein ehrgeiziges und zugleich verantwortungsvolles Budget vor", sagte Barroso.
      http://img.wallstreet-online.de/diverses/bild.gif
      Der Präsident der EU-Kommission Jose Manuel Barroso.


      (Foto: dpa)


      Barroso macht Vorschläge, die die Kasse in Brüssel aufbessern sollen.

      Die Kommission verlangt auch das Recht auf eigene Steuereinnahmen.

      So schlug Barroso eine Steuer auf Finanztransaktionen sowie eine EU-Mehrwertsteuer vor. Diese Einnahmen sollten direkt ins Budget fließen. Schon im vergangenen Jahr hatte die EU-Kommission eine eigene Einnahmequelle gefordert und mehrere Vorschläge dazu ins Spiel gebracht - etwa eine Luftverkehrsabgabe oder eine Finanztransaktionssteuer. Diese Pläne werden allerdings von mehreren Regierungen, auch der deutschen, strikt abgelehnt.

      Gleichzeitig sollen die Beiträge der Mitgliedsstaaten sinken. Dank der neuen Einnahmequellen soll das Budget von 925,4 Milliarden Euro in der aktuellen Finanzperiode auf 972,2 Milliarden Euro zwischen 2014 und 2020 steigen.

      Der bisherige Finanzrahmen läuft 2013 aus, die neue Finanzplanung bedarf der Zustimmung der EU-Regierungen ebenso wie des EU-Parlaments.
      Diplomaten erwarten langwierige und erbitterte Auseinandersetzungen um die Haushaltsvorschläge.

      Die Hilfen für ärmere Regionen und die Agrarpolitik bleiben mit jeweils etwa 36 Prozent der Gesamtausgaben die größten Budgetposten.

      Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euhaushalt122.html
      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:50:11
      Beitrag Nr. 614 ()
      ______________________________

      Ich habe hier einen Beitrag von RoyalFlasch70 - welchen ich glatt
      übersehen hatte.

      Deshalb stelle ich ihn hier nochmals ein -- vielen Dank an RoyalFlasch70 !

      ______________________________

      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.618.746 von Beans01

      33 Monate sollte es mindestens reichen ,kaufe regelmässig was mindestens 3 Jahre hält von Haltbarkeit!!

      Ab 2012 sehe ich den Systemerror der Fed Mafia Dollargang des ungedeckten Geldes!

      Noch was hier!

      http://www.ernaehrungsvorsorge.de/de/private-vorsorge/notvor…

      Impressum
      Das Internetangebot www.ernaehrungsvorsorge.de wird herausgegeben vom:

      Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
      Dr. M. Winter

      Referat 321, Rochusstr.1, 53123 Bonn
      Postanschrift: Postfach 140270, 53107 Bonn
      Tel: 0228 / 99 529-0

      Technik:

      Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

      oder in Schweiz bestellen!

      http://sichersatt.ch/shop.php?n=s&idKat=1

      «Guter Rat – Notvorrat»

      Bis Ende der siebziger Jahre erschien dieses Plakat regelmässig auf unseren Strassen.

      Für unsere Eltern und Grosseltern, welche den/die Krieg/e miterlebt haben und die Generation danach, war das Halten eines Notvorrats eine Selbstverständlichkeit! Doch im Laufe der letzten 30 Jahre ist diese Sitte, welche auf Eigenverantwortung gründete, im Zuge des zusehends präsenter werdenden Schlagworts «Globalisierung» verschwunden.

      Immer mehr Produkte findet man täglich frisch aus allen Ecken der Welt in den Regalen der Grossverteiler, die man abends nach der Arbeit einkaufen geht, zubereitet und sofort verspeist.

      Wir leben heutzutage regelrecht «von der Hand in den Mund».

      Früher benutzte man diesen Spruch für die Menschen, welche die Möglichkeit nicht hatten, von ihrem Erarbeiteten einen finanziellen oder einen essbaren Vorrat anzulegen.

      Durch unseren heutigen Lebensstil, der alles spontan und abrufbar hält, haben wir uns alle in dieselbe Situation manövriert.

      Wieso birgt dieses Verhalten heutzutage - mehr denn je - Gefahren?

      Man kann sich in der westlichen Welt gar nicht mehr vorstellen, dass es jemals wieder zu Versorgungs-Engpässen kommen könnte, wie zu den Kriegszeiten, wo jede Wiese zum Kartoffelacker umfunktioniert wurde.

      Es sieht ja momentan nicht so aus, dass es in Bälde zu einem konventionellen Krieg in der westlichen Welt kommen würde. Ein Problem, das sich in den vergangen Monaten aber eklatant abzeichnet, ist die rasant steigende Tendenz zu Protektionismus bzw. Handelskriegen.

      Wer diesen schärfer werdenden Ton (Barrack Obama in einer seiner Reden letzthin: kauft amerikanisch!) heutzutage nicht wahrnehmen will, könnte eines Tages eine Überraschung erleben.

      Allgemeine Veränderungen nimmt man nicht wahr, in dem man die letzten zwei Wochen zurückschaut und findet, dass sich ja gar nichts verändert hat. Veränderungen bedürfen einer gewissen Zeitdauer, um wirklich erkannt zu werden. Dazu nur 2 kleine Beispiele aus der Schweiz:

      1.Bis Mitte der neunziger Jahre galten Investitionen in Kantone und Gemeinden in der Schweiz als mündelsicher (nach menschlichem Ermessen sicher) und doch ging Leukerbad „urplötzlich“ bankrott.

      2.Viel präsenter ist uns noch das Beispiel der UBS. Nachdem Jahr für Jahr Milliarden verdient (und verteilt) wurden, musste diese stolze Bank plötzlich in einer bis dahin unvorstellbaren Art und Weise durch den Staat gestützt werden.

      Diese Liste würde sich nach Belieben verlängern lassen (z.B. der nahende Staatsbankrott von westlichen Staaten wie Island, Griechenland u.s.w.), was wir hier aber unterlassen.

      Die Frage ist nur:

      Kommen diese Ereignisse wirklich aus dem Nichts?
      Natürlich nicht! Der Ursprung für diesen sich abzeichnenden (bzw. bereits realen) Protektionismus ist die grosse Finanzkrise bzw. die Kreditblase!

      Die Politik des billigen Geldes hat dazu geführt, dass sich Privatpersonen und Staaten so tief verschulden, dass das Kredit-Kartenhaus zusammenbrechen muss.

      Bis jetzt konnten die Finanz- sowie die Güterströme noch immer aufrechterhalten werden, auch wenn gemäss verschiedenen Quellen im September 2008 das Finanzsystem beinahe kollabierte.

      Und was hat sich seither geändert? Nichts, ausser dass uns fragwürdige Statistiken Monat für Monat den Aufschwung einreden wollen. Wir würden uns alle wünschen, dass dieser eintritt… Doch die Taschen sind überall leer.
      Gesunde wirtschaftliche Aufschwünge treten durch Wertschöpfung ein und nicht durch das Vergrössern der Kredit- bzw. Geldmenge.

      Spätestens beim Platzen der Kredit- bzw. Geldmengenblase werden alle Wirtschaftsräume die Grenzen dicht machen, damit das, was noch an Wirtschaftsleistung übrig bleibt, wenigstens vom Inland produziert werden kann.

      Die Frage stellt sich dann natürlich, ob sich in der Schweiz die Bevölkerung unabhängig versorgen kann?

      Da es den Anschein macht, dass sich niemand dieses Problems so richtig bewusst ist, sind wir von der SicherSatt AG überzeugt, dass es zu Versorgungs-Engpässen kommen wird und appellieren an die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen, sich für mindestens 30 Tage abzusichern.

      _____________________________________

      Vielen, herzlichen Dank für diesen Beitrag.
      Es spricht mir aus dem Herzen, dass empfohlen wird für mind. 30 Tage einen Vorrat
      an den Lebensmitteln anzulegen (die man sowoeso gerne isst - ;) ).

      Ich bin jetzt dabei, die wichtigsten Dinge als Vorrat; wie Mineralwasser, Konserven, Nudeln usw. für eine Dauer von ca. 60 - 90 Tage anzulegen bzw. auszubauen.

      Beans.
      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 00:26:00
      Beitrag Nr. 615 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 11:38:19
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.828 von schlaechter am 01.07.11 00:26:00_______________________________

      Hallo, schlaechter,

      wie immer sehr knapp - aber witzig !

      Sicher ist es dir auch schon so gegangen, dass vor einem langen Wochenende mit
      Feiertag, beim Besuch deines Supermarktes od. Getränkehändlers ( gerade jetzt im Sommer ), ausgerechnet dein Mineralwasser ausverkauft war und nur noch die teuren Sorten verfügbar waren !?

      Also, mir ging es schon so ! Mehrmals.

      Erfahrungen aus Naturereignissen haben ergeben, dass im Krisenfall innerhalb von ca.
      2 Stunden die Supermärkte ausverkauft sind. Das kann und will sich natürlich niemand vorstellen.

      Wir sind zwei Personen und wenn ich mal mit 2 Flaschen Mineralwasser pro Tag rechne, dann benötigen wir 120 - 180 Flaschen Wasser um 60 od. 90 Tage Vorrat zu haben.


      Foto: fuereinebesserewelt.info

      Das entspricht gerade mal 10 Kisten ( bzw. 15 Kisten ) Mineralwasser, die man sich in den Keller stellt.
      Das ist doch nicht viel, kostet nicht viel und beruhigt aber sehr !

      Wir wollen keine Panik verbreiten, aber mit Vernunft und Verstand, wenigstens etwas auf kommende Dinge vorbereitet sein - und nicht blauäugig und politikgläubig die Dinge unvorbereitet geschehen lassen.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 12:38:24
      Beitrag Nr. 617 ()
      ________________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Harry S. Dent: "Wir sehen einen weiteren Crash"


      Harry S. Dent ist Gründer der Investmentfirma "HS Dent Investment Management", die den "Dent Strategic Portfolio Mutual Fund" betreut. Der Harvard-Absolvent ist zudem der Entwickler der "Dent Methode", einer Einschätzung der Wirtschaftslage aufgrund der Veränderung demographischer Gegebenheiten. In Inside Wall Street erklärt er wie die "Baby Boom"-Generation reagiert und wieso der Häusermarkt sich "nicht erholen wird". "Investoren müssen aufpassen", so Dent. "Wir sehen einen Crash auf uns zukommen"...

      Quelle und Video: http://www.daf.fm/video/harry-s-dent-wir-sehen-einen-weitere…

      Deshalb, auch wenn es heute alles noch sehr ruhig aussieht - und alles recht friedlich wirkt. Seid dankbar, dass es noch so ist und nutzt die Zeit, um
      Vorsorge zu treffen.


      Foto: enmedio.benbase.net


      Papierwerte in Sachwerte umtauschen - und
      dafür sorgen, dass ihr zumindest für 4 Wochen leben könnt, ohne ein Geschäft oder Bank betreten zu müssen.

      Dies ist meine persönliche Meinung - und jeder muss selbst entscheiden.
      Aber bitte, tut´s bald.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 16:46:36
      Beitrag Nr. 618 ()
      ____________________________

      Wir haben hier eine ganze Menge stiller Mitleser - das ist schön ! ;)

      ____

      Mich würde einmal interessieren, wer von Euch schon eine Vorsorge
      getroffen hat und in welcher Form.


      Und wurdest du, durch diesen Thread dazu angeregt ? Oder bestätigt ?
      _____________________________________

      Bitte nicht schreiben -- ich habe 500 Kilo Gold unter meiner Matratze, seitdem liege ich so hart und bei uns in Bienenbüttel, Schulstr. 3 , gibt´s kein Polizeirevier.
      Sonst liest das Alexej aus Litauen und nimmt sich deines Problems an.- :laugh:
      _____________________________________

      Ich habe z.B. wieder Geld von einem Konto in bar abgehoben und damit meinen Bargeldvorrat zuhause etwas erhöht.



      Und an meinem freien Tag habe ich zwölf Kisten Mineralwasser gekauft und in den
      Keller geschleppt - pfüüh - aber jetzt haben wir für ca. 90 Tage Wasser im Haus.



      Natürlich wird das getrunken, aber gleich, wenn eine Kiste leer ist, wieder nachgekauft, so dass dieser Vorrat von 15 Kisten immer da ist.

      _______________________________________

      Schreibt doch einfach mal, was ihr so getan habt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 17:11:13
      Beitrag Nr. 619 ()
      Hallo
      Griechenland
      12 Milliarden nur um Zinsen und Schulden zu bedienen.
      Amerika Bankrott die Obergrenze wird erhöht werden und Amerika
      ist noch Bankrotter.
      Spanien am Ende. Italien am Ende.
      Es wird eine Rettungsfon auferlegt.
      Da braucht man glaube ich nicht lange überlegen und zu wissen wie das Ende.
      mich persönlich interessiert eigentlich nur noch eine Geschichte
      Am fünften in diesem Monats wird sich das Bundesverfassungsgericht mit der ganzen Problematik befassen müssen ich bin ein mal gespannt ob diese ganze Geschichte zu einem Kasperltheater oder zu einer richtigen Verhandlung wird.
      Alles bisher geschehene was den Rettungsschirm betrifft ist ganz klar verfassungswidrig es verstößt gegen das Grundgesetz. Ich bin gespannt ob die Richter den Arsch in der Hose haben zu sagen das alles was den Rettungsschirm betrifft null und nichtig ist weil es gegen unserer Grundgesetz verstößt.sollte das Bundesverfassungsgericht zu dieser Meinung kommen müssen wir uns nicht lange unterhalten was dann wohl passiert.
      Da müsste Mutti in den Knast und alles andere revidiert werden und damit würde dann wohl der Super-Gau eintreten.
      :(
      @Beans
      danke für deine Worte du bekommst Post von mir
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 17:45:54
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.730.668 von Beans01 am 01.07.11 16:46:36Hi,

      wir haben ein kleines,abbezahltes Haus auf dem Land mit eigenem Brunnen und "energetisierenden" Wasserfilter (FA Bestwater) ,Notstromagregat,einem kleinen Gemüsegarten mit Gewächshaus + Obstbäumen,Kamin + Holzofen als Reserve,können mit Gas + Strom kochen ,Bargeldreserve in €,Franken + norweg.Kronen,Lebensmittel incl. Körner für mehere Monate,genug Alkohol...,Gold und Silber in externen Schliessfächern,Minenaktien im Depot,neuerdings "Selbstverteidigungsgerätschaften",Nachbarschaft mit Höfen (auf denen Rinder,Schweine,Schafe und Hühner leben) und von denen wir jetzt schon ab und zu etwas kaufen.Zudem versuchen wir in Frieden mit uns selbst + anderen JETZT ein nettes Leben zu führen und klar zu sehen was kommen kann aber nicht in Sorgen zu verfallen...

      Gruss in die Runde;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 18:33:39
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.042 von Tebi am 01.07.11 17:45:54Hello,

      des Deutschen Idyll, ein Überbleibsel der Romantik. Weltenflucht, ein schöner Traum, aber auch sehr stark in der deutschen Historie verankert. Gut, assoziatv denke ich an die Hippiebewegung mit ähnlichen Motiven. Schön wenn man solche Märchen leben kann, aber man wird auch schnell als Spinner abgetan! D.h. die soziale Gruppe als Hintergrund muß schon stimmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 19:03:19
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.295 von Sangonr1 am 01.07.11 18:33:39Mit Romantik + Hippie hat es überhaupt nichts zu tun....wir leben auf dem Land,sind Unternehmer + haben vorgesogt--that´s it!
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 20:05:05
      Beitrag Nr. 623 ()
      Hallo here und thx for welcome beans

      hier gibts Tipps:http://www.krisenvorsorge.com/

      also ich leb auch aufm Land...hab ne Zysterne und n bisserl Solar und n Kaminofen
      mit 10m Holz:D

      werde dann demnächst n paar Sack Reis und Wasser auf Vorrat legen.....

      LG

      PN
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 10:54:29
      Beitrag Nr. 624 ()
      Zitat von Tebi: Mit Romantik + Hippie hat es überhaupt nichts zu tun....wir leben auf dem Land,sind Unternehmer + haben vorgesogt--that´s it!


      Hallo, Tebi,

      danke, dass du uns berichtet hast - ich finde es wirklich super, wie ihr vorgesorgt habt. Vorbildlich.
      Es hat wirklich überhaupt nichts mit Romantik od. Hippie-Dasein zu tun; sondern ist
      eine wirklich umfassende und weitsichtige Vorsorge.

      Eine funktionierende Sozialgemeinschaft ( Nachbarn ) - wo auch einer auf das Eigentum des anderen aufpasst - gegenseitige Nachbarschaftshilfe. Kleintierhaltung zur Selbstversorgung und evtl. Verkauf von Eier und Fleisch - ich könnte alle deine obigen Punkte nochmals aufführen -
      Fazit: Wirklich, Hut ab - perfekt !

      _____________________________________


      @ all

      Nicht jeder hat ein Haus auf dem Land und die wunderbaren Möglichkeiten wie Tebi.
      Aber, wir haben in diesem Thread auch darüber berichtet, dass man z.B. selbst auf einem kleinen Balkon - Gemüse anbauen kann.

      Und selbst wer nur 1000,- Euro auf der Seite hat - kann wenigstens diese in
      Sachwerte umtauschen (z.B. in Silberunzen).

      Vorsorge hat nichts mit Angst zu tun -- sondern ist Weisheit.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:16:41
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.736 von PaulNew am 01.07.11 20:05:05_________________________________

      @PaulNew

      Zitat:
      also ich leb auch aufm Land...hab ne Zysterne und n bisserl Solar und n Kaminofen
      mit 10m Holz:D

      werde dann demnächst n paar Sack Reis und Wasser auf Vorrat legen.....


      Danke, es tut gut und bestärkt mich, wenn ich von Menschen höre, die
      selbst Vorsorge treffen.
      ( Zumal ja selbst unser Staat - diese persönliche, private Vorsorge befürwortet - wie man in diesem Thread nachlesen kann. )



      Deshalb, vielen Dank, lieber Paul - eine Zisterne ist eine Super-Sache, um Brauchwasser kostenlos zu bekommen und mit deiner Solaranlage hast du im Sommer
      dein Duschwasser zu 100 % kostenlos und im Winter zumindest etwas Heizungsunterstützung, den Rest macht (z.B. bei Stromausfall) dein Kaminofen.
      Es freut mich sehr, dass ich dich - mit dem Wasser auf eine Idee bringen konnte. ( Meine Frau und ich werden uns auch noch einen Wasserfilter kaufen
      - Fabr. Katadyn ( Handgerät ) , damit kann man im Notfall aus jedem See oder Bach
      Wasser in einen Kanister filtern - ( ist dann zwar nicht energetisierend mit Edelsteinen und so ) - aber man hat gereinigtes, baktertienfreies Wasser. )

      Den Reis kannst du in kleine handelsübliche Gefrierbeutel umfüllen (portionsweise)
      und diese Beutel mit einem Vakuumgerät luftdicht verschweissen.


      (Foto: hotfrog.de )
      (gibt´s in jedem Elektrofachgeschäft oder -markt ab 30,- € )

      Damit hältst du Schädlinge fern von Reis und Getreide und hast kleine Portionen für
      die Familie stets griffbereit. Das Folienschweissgerät kann man auch prima nutzen, um z.B. Mehl und Brot-Backmischungen haltbarer zu machen.

      _______________________________

      Nochmals, danke, lieber PaulNew - für deine Meldung und
      Tipps ---

      Tebi und PaulNew -- euch beiden einen Daumen !

      In deinen Fall, da du ja ein eigenes Haus zu haben scheinst, würde auch ein Stromgenerator und/oder ein Gaskocher - eine sinnvolle Ergänzung sein.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:08:13
      Beitrag Nr. 626 ()
      ____________________________________

      Die persönliche Vorsorge wird von manchen als Blödsinn und unnötig erachtet.

      Man könnte doch meine, dass Griechenland nun andere Sorgen haben müsste, aber nein. Griechenland sorgt vor. Warum wohl ?

      Lest selbst:

      Griechenland hat im Mai Gold gekauft


      Die griechische Zentralbank hat ihre offiziellen Goldbestände auf 3,584 Millionen Unzen Gold aufgestockt. Dabei wurde im Rahmen der aktuellen Schuldenkrise mehrfach vorgeschlagen, das Land solle seine Goldreserven verkaufen.

      Griechenland muss mit dem neuen 78 Milliarden Euro umfassenden Sparprogramm auch einiges an „Tafelsilber“ veräußern. Staatliche Betriebe solle abgestoßen werden. Und immer wieder gab es auch Vorschläge, Griechenland möge Teile seiner Goldreserven auf den Markt werfen, um sich Liquidität zu verschaffen. Aber das Gegenteil ist der Fall.

      Wie aus aktuellen Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervorgeht, hat die griechische Zentralbank im vergangenen Mai sogar um 1.000 Unzen zugekauft. Die gesamten Goldreserven des Landes umfassen damit offiziell 3,584 Millionen Unzen (111,46 Tonnen).

      Der Wert des Goldes entspricht derzeit etwa 3,7 Milliarden Euro. Der Goldanteil an den gesamten griechischen Reserven beträgt zirka 78 Prozent. Die Goldreserven Griechenlands decken allerdings lediglich rund 1 Prozent der gesamten Staatsverschuldung. Insofern hätte der Verkauf des Goldes ohnehin nur symbolischen Charakter.

      Goldreporter


      http://www.goldreporter.de/griechenland-hat-im-mai-gold-geka…
      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 13:55:06
      Beitrag Nr. 627 ()
      Ich habe folgende Antwort auf den Thread "Profittaking bei Gold" gegeben.

      ____________________________

      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.654 von qayxswe am 01.07.11 19:43:18_____________________________

      Zitat:
      Physisches Gold bleibt aber im Tresor, da von langfristig weiter
      steigenden Kursen auszugehen ist.



      Davon gehe ich auch aus. Nicht umsonst hat z.B. Griechenland erst im Mai Gold gekauft.
      Man hätte doch meinen können, dass die jetzt wirklich andere Sorgen haben - aber Nein, sie haben Gold gekauft !

      Warum wohl ? Weil sie auf fallende Preise setzen ? - :laugh:

      Nein ! Die Preise werden stark steigen, wenn erst die Massen der
      Bevölkerung erkannt haben
      , dass jetzt (noch) die Zeit ist, von
      Papierwert in Sachwert umzuschichten.


      Weshalb wohl schießen die "Gold-Ankaufs-Läden" wie Pilze aus dem Boden ??

      Die kaufen Gold in aller Form (Zahn- und Schmuckgold) weil die Blase bald platzt und der Goldpreis fällt ?? -- :laugh::laugh:

      ____________________________________

      Leute - meine persönliche Meinung ist: Behaltet Euer Gold !!

      Quelle: Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:13:44
      Beitrag Nr. 628 ()
      Auch wallstreet : online schreibt in ihrem Ratgeber:

      ________________________________

      Geldanlage in Gold - langfristige Kapitalsicherung


      Gold - ein Edelmetall, das schon in der Antike bei der Schmuckverarbeitung oder als Zahlungsmittel hoch begehrt war. Auch heute ist es als Wertanlage, in Zeiten von wirtschaftlichen Krisen, wieder hoch im Kurs.



      Gold, lateinisch Aurum, ist ein chemisches Element der Kupfergruppe und zählt zu den Edelmetallen. Nicht nur wegen seiner strahlend gelben Färbung und seiner Seltenheit ist es seit Jahrtausenden hoch begehrt und wurde in der Antike und im Mittelalter für rituelle Gegenstände, sowie Schmuck und vor allem als Zahlungsmittel verarbeitet.

      Da die Goldproduktion zu dieser Zeit noch sehr gering war, da es sehr wenige Goldminen gab, war der Preis einer Goldmünze keineswegs stabil. Der Wert nahm immer mehr zu und erst mit der Einführung von mechanisiertem Abbau und ebensolcher Verarbeitung konnte der Goldwert relativ stabil gehalten werden.

      In Form von Barrengold und Goldmünzen wird dieses Edelmetall auch heute noch als internationales Zahlungsmittel anerkannt.



      (Foto: meltis-pixelio.de)


      Viele Weltbanken und Länder decken einen Teils ihres Eigenkapitals mit der Einlagerung von Goldbarren. Ein Goldbarren enthält 12,44 kg Gold, was 400 Unzen entspricht. Unze kommt vom lateinischen Uncia und bedeutet „ein Zwölftel“. Als Massenmaßeinheit bezeichnet die Unze das Handelsgewicht von Edelmetallen.

      Als privater Anleger besteht die Möglichkeit, einen Barren zu 10, 20, 50, 100 oder 1000 Gramm Gold zu erwerben. Da dieses Edelmetall als sicherer Hafen für Wertanlagen gilt, ist die Nachfrage nach Gold vor allem in Zeiten einer wirtschaftlichen Krise sehr hoch. So schnellte der Preis einer Unze Gold während der Griechenlandkrise im Mai 2010 auf ca. 1000 Euro hoch.

      Aber auch in wirtschaftlich stabilen Zeiten besteht ein relativ hohes Verlangen nach Wertgold, vor allem als Altersvorsorge. Sollte die Wirtschaft einmal dermaßen stagnieren, dass an eine Auszahlung von gesetzlicher Rente nicht mehr zu denken ist, kann das eingelagerte Gold versetzt werden. Aber auch als Geschenkartikel sind Goldanlagen, in Form von Goldbarren, sehr beliebt, da dieses Edelmetall nie an Wert verlieren wird.

      Wie oben erwähnt sind es vor allem die Weltbanken und viele Länder, die ihr eigenes Kapital in Goldbarren anlegen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass eben diese Institutionen sehr darauf bedacht sind, die Produktion des Goldes zu kontrollieren, was den Werterhalt dieses Edelmetalls sicherstellt.

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      Hallo, Leute -- das hat wallstreet : online als Ratgeber zum Nachlesen geschrieben !! Und die sind nun wahrhaftig keine Crashpropheten, sondern ein fundiertes Finance-Portal mit anerkannter Seriosität !

      Das Gleiche was im Artikel steht gilt sinngemäß auch für Silber in Barren- und Münzenform !
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      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:26:22
      Beitrag Nr. 629 ()
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      Hier mal wieder ein Beleg für die Werthaltigkeit von Gold.

      Seht Euch das Video an !

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      350 Jahre altes Wrack mit Gold- und Silbermünzen entdeckt (Video)

      An der Küste Floridas haben Taucher in der Nähe eines Schiffswracks sehr gut erhaltene Goldmünzen und Silbermünzen entdeckt. Es ist ein erneutes Zeugnis über die Wertbeständigkeit und Unvergänglichkeit von Gold.

      Schatzsucher haben nahe an der Küste Florida, oberhalb von West Palm Beach – am sogenannten Jupiter Inlet – ein versunkenes spanisches Schiff gefunden. Nach Behördenangaben handelt es sich um die San Miquel De Arcangel (deutsch: Erzengel Michael). Sie erlitt dort im Winter 1659/1660 Schiffbruch, mit 100 Leuten an Bord.

      Rund um den Fundort des Wracks haben Taucher nun eine Vielzahl kolonialer Goldmünzen und Silbermünzen aus jener Zeit entdeckt. Die Münzen wurden in einem hervorragenden Zustand geborgen, abgesehen vom Abrieb am Münzrand. Die Goldmünzen glänzen, als wären sie gerade erst geprägt worden.

      Ein erneut eindrucksvolles Zeugnis der Unvergänglichkeit und Wertbeständigkeit von Gold. Denn mit diesen Münzen könnte man heute noch ordentlich shoppen gehen. Der Sammlerwert dürfte den reinen Materialwert in diesem Fall sogar noch bei weitem übersteigen.

      Hier der Link zum Video:

      http://www.goldreporter.de/350-jahre-altes-wrack-mit-gold-un…

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      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:30:13
      Beitrag Nr. 630 ()
      Guter Blog :http://networkedblogs.com/jLlYh

      Schönes Wochenende!;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:42:25
      Beitrag Nr. 631 ()
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      Und noch eine Fundsache - welche die Werthaltigkeit demonstriert.

      Und da tauchen noch Fragen auf - ob Gold / Silber die richtige Wahl ist, die Kaufkraft seines Kapitals zu erhalten ??

      Hier ist der Beweis -- deshalb mein persönlicher Rat:

      Wer noch Geld in herkömmlicher Anlageform ( z:B. Sparbuch od. Girokonto; Versicherung usw.) und dieses nicht unbedingt in nächster Zeit benötigt - sollte baldmöglichst
      dieses Geld z.B. in Gold od. Silber umtauschen.


      Den Link zu seriösen Edelmetallhändlern, nach Postleitzahl sortiert, findet ihr auch hier in diesem Thread.
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      Antike Goldmünze gefunden: Wert über 500 Jahre bewahrt



      Der entdeckte Gold-Dukat (Foto: Kantonsarchäologie, Zug)


      Bei Ausgrabungen im Schweizer Städtchen Zug fanden Archäologen eine antike Goldmünze aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist das Zeugnis einer einst stabilen Währung und Beispiel für die Wertbeständigkeit von Gold.

      Frage: Vergraben Sie ein Bündel mit Zahlen bedruckter Scheine, genannt Geld, und legen Sie eine beliebige Goldmünze daneben. Was davon wird 500 Jahre später wohl noch einen Wert besitzen?

      Ein Gold-Fund in der Schweiz zeigt einmal mehr, wie wertbeständig Gold ist, das über viele Jahrhunderte hinweg zahlreichen Kulturen als wertstabiles Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel diente.

      In Schweizer Städtchen Zug entdeckten Mitarbeiter der Kantonsarchäologie bei einer Ausgrabung eine Goldmünze aus dem frühen 16. Jahrhundert. Bei dem Geldstück handelt es sich nach Angaben der Historiker um ein Gold-Dukat, der während der Renaissance im italienischen Bologna geprägt wurde.

      Zu dieser Zeit erlebte diese Region eine wirtschaftliche Blüte. Diese Epoche brachte viele wertvolle Errungenschaften aus den Bereichen Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst hervor. Eine stabile Handelswährung bildete die monetäre Grundlage.

      Die entdeckte Goldmünze besitzt einen Durchmesser von 2,2 Zentimetern. Das entspricht der Größe eines American Gold Eagle ( = Münze )und mit 3,5 Gramm dem Gewicht von etwa einer 1/10 Unze. Die Reinheit der damaligen Gold-Dukaten wird mit 986 Promille beziffert.

      Heutiger reiner Goldwert: rund 110 Euro. Über die damalige Kaufkraft der Goldmünze streiten Historiker. Ein Paar gute Schuhe sollen in jedem Fall drin gewesen sein.

      Und die würde man auch heute noch für das gleiche Goldstück bekommen.

      Der gegenwärtige Sammlerwert übersteigt diesen Betrag natürlich um ein Vielfaches.

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:47:26
      Beitrag Nr. 632 ()
      Zitat von Tebi: Guter Blog :http://networkedblogs.com/jLlYh

      Schönes Wochenende!;)


      Hallo, Tebi,

      ich schau nächste Woche mal dort rein --


      Euch allen ein wunderschönes Wochenende mit hoffentlich
      leicht kühlen, aber dennoch sommerlichen Temperaturen - ;)


      Euer
      Beans.

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      Avatar
      schrieb am 02.07.11 16:51:19
      Beitrag Nr. 633 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 09:42:10
      Beitrag Nr. 634 ()
      Hi Beans/ Hi Zusammen,

      danke für eure Antworten auf meine letzte Frage!
      Habe mich auch noch etwas schlauer gemacht und suche nun per Zwangsversteigerung nach geeigneten Objekten.
      Nächste Frage: Was hat es mit diesem Dodd-Frank-Act auf sich? Was ist dort wirklich verankert? Welche Auswirkungen ergeben sich für uns?
      Ist es trotzdem hier noch möglich Gold zu erwerben? Ich frage, da ich bis jetzt kein physisches Gold, sondern nur "Papiergold" besitze und Gerüchte über ein mögliches Goldhandelsverbot auch in Deutschland kursierten. Und wie handhabt ihr das mit der Aufbewahrung?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:03:10
      Beitrag Nr. 635 ()
      ________________________
      dass
      Pfüüh, lieber LongStrong

      viele Fragen auf einmal. Da ich heute über der Steuer sitze, gib
      mir etwas Zeit zu antworten.

      In diesem Thread habe ich eine Antwort reingestellt, dass dieser
      Dodd-Frank-Act mit uns nichts zu tun hat, sondern sich nur auf sogen.
      OTC Geschäfte bezieht, also den außerbörslichen Handel.

      Was möchtest du zur Aufbewahrung wissen ?

      __________________________
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 23:59:33
      Beitrag Nr. 636 ()
      Ein guter Spielfilm zum Thema RFID/Überwachung...http://www.youtube.com/watch?v=CsABg1XSslo&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 04:36:21
      Beitrag Nr. 637 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 04:37:49
      Beitrag Nr. 638 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 04:38:50
      Beitrag Nr. 639 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 10:08:00
      Beitrag Nr. 640 ()
      _________________________________________

      Zitat von Budelak: http://www.welt.de/finanzen/article13467392/Wenn-Euro-Geldsc…



      Danke - für die Links- lieber Budelak -- Daumen !


      Besonders der oa. Link - ist sehr deutlich - ausgesprochen von
      Autor Marc Faber.
      Ich setze ihn auszugsweise mal hier ein:



      Dass Griechenland pleite ist, dürfte auch einem Nicht-Finanzexperten klar sein. Wäre Griechenland ein Privatunternehmen, dann würde ein Konkursverfahren eingeleitet.

      Die Aktionäre würden ihr investiertes Risikokapital verlieren und die Kreditoren müssten eine große Abschreibung auf ihre Darlehen in Kauf nehmen.

      Griechenland ist aber ein Staat – und zwar einer, der gewaltige Kredite von zumeist französischen und deutschen Banken sowie der Europäischen Zentralbank aufgenommen hat.

      Mir scheint es, als ob die verschiedenen Stützungspakete die bevorstehende Griechenland-Pleite lediglich verzögern und mit schweren Entbehrungen für einen großen Teil der Bevölkerung verbunden sind.

      Wer aber tatsächlich gestützt wird, sind die Banken sowie die unglücklich agierende Führungsspitze der Europäischen Zentralbank, welche den Griechen gewaltige Geldsummen zur Verfügung stellten.

      Die amerikanische Gesamtverschuldung mit den ungedeckten Verpflichtungen des Sozial- und Gesundheitswesen beläuft sich auf rund 800 Prozent des Bruttosozialproduktes. Somit ist die amerikanische Gesamtverschuldung wesentlich höher als die griechische.

      _______________________________

      Den ganzen Artikel könnt ihr unter dem obigen Link lesen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:01:05
      Beitrag Nr. 641 ()
      ________________________________

      Auf mehrfachen Wunsch hin ( auch von LongStrongProud ), habe ich eine Liste möglicher Verstecke für Wertsachen erstellt.

      Es ist viel Text, aber ich glaube, dass es für jeden recht interessant ist - :laugh:
      Viel Spaß beim Lesen:

      ________________________________

      Wertsachen aufbewahren.

      Es handelt sich hier um eine Sammlung möglicher Verstecke, welche zum Teil von Bekannten und zum Großteil aus dem Internet stammen. Sie soll als Anregung dienen,
      sich selbst in seiner Wohnung geeignete Verstecke zu suchen.

      Beans vom wallstreet-online-Thread „Umfassend vorsorgen in der Krise – Der Krisenscout

      Link : http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166007-631-640/u…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166007-631-640/u…

      _________________________________________________________

      Am besten deponiert man Wertsachen in einem Safe, der fest in der Wand verankert ist und daher nicht weg getragen werden kann.
      Auch ein kleiner Möbeltresor, in welchen ein paar Wertsachen gelegt werden, kann als „Beute“ einen eventuellen Einbrecher am Ziel seiner Träume wähnen; während die anderen Dinge an unterschiedlichen Plätzen deponiert sind.

      Falls es wirklich um Einbrecher geht: Immer etwas Bargeld rumliegen lassen, damit sie wenigstens etwas finden und nicht gefrustet die ganze Wohnung verwüsten! Habe mal gelesen, dass man im Eingangsbereich eine Geldbörse mit drei, vier Fünfzigern legen soll. Durch das direkte Anbieten von Geld lassen viele Einbrecher von einer 'Durchsuchung' der Wohnung ab, da sie davon ausgehen, eh kein weiteres Geld zu finden.

      War mal ein Tip von den Männern in grün bzw. blau.


      Neben Schließfach und Safe ist aber auch das "Eichhörnchenprinzip" eine geeignete Maßnahme, um sein Eigentum zu schützen: So wie die kleinen Nager sollten auch die Besitzer von Wertsachen ihre teuren Sachen nicht gesammelt an einem Platz verwahren, sondern in mehreren, nicht so offensichtlichen Verstecken in der ganzen Wohnung unterbringen.

      Verstecke Geld nur in wertlosen Gegenständen. Es macht wenig Sinn wenn du deine Kreditkarte im Erweiterungsslot deines Notebooks versteckst. Desto alltäglicher und wertloser der Gegenstand desto besser. Die speziell präparierte Unterhose ist wohl ein Paradebeispiel. Oder eine Konserven- oder Getränkedose im Keller, bei den anderen Vorräten.

      Auch im Sockel eines Schrankes oder Wohnwand ( auch die Sockelleiste der Küchenschränke lässt sich gut entfernen.) bietet sich viel Stauraum – unterste Schublade herausnehmen und darunter die
      Sachen deponieren. z.B. in einer Frischhaltebox ( Versperdose ) - so ist der Bargeldvorrat auch vor Mäusen geschützt.

      Grundsätzlich eignet sich jeder Hohlraum, am besten die unauffälligsten. Zum Beispiel der Behälter ( Truhe ) für die Schmutzwäsche, dort in einer großen Vesperbox, ganz unten rein – Dreckwäsche drauf. Auch z.B. alle Vasen, Keksdosen, Lausprecherboxen.
      Man kann auch eine Dose oder Kunststoff-Vesperbox mit Klebeband unter einen Tisch befestigen.
      Auch der Spülkasten der Toilette, ist eine Möglichkeit ( wasserdichte Box verwenden ! ) Tiefkühlfach, Zimmerpflanzen, Aquarium, unterhalb der WC-Reinigungsbürste, in Büchern, in Lebensmittelverpackungen.


      Ok – auch wieder wahr – nehmt niemals Klospülung oder Kopfkissen, denn diese Verstecke werden als erstes durchsucht

      Ich habe von jemandem gehört, der einen alten Fernsehapparat ausgeschlachtet hat und dort seine Gold- und Silbermünzen deponiert. ( Da darf bloß die Gattin auf keinen Fall den alten Fernseher auf den Sperrmüll stellen - :-) . Gefrierschrank/-truhe ist sicher auch nicht schlecht...

      Ansonsten evtl. hinter der Heizung (falls vollverkleidet) oder irgendwo im Bad (Spülkasten, Spiegelschrank). Was vielleicht noch ganz gut ist, is ne alte Spielesammlung, Monopoly oder irgendsowas.

      Und gut merken, wo du was versteckt hast, ärgerlich wenn man das vergisst - :-)

      Ich habe von jemandem gehört, dessen Onkel ist umgezogen und hatte Laminatboden, als er diesen raus gemacht hat kam ne ganze Menge an Bargeld zum Vorschein
      der hat das einfach dadrunter gelegt und den Laminat darüber verlegt.
      Muss man auch erstmal drauf kommen .

      Alternativen wären Verwandte, Bankschließfächer oder auch Gepäckschließfächer an Bahnhöfen.
      Die werden sogar videoüberwacht. Allerdings kommt man bei einer vorübergehende Bankschließung nicht an seine Wertsachen heran oder es kann passieren, dass beim Öffnen des Bankschließfaches, jemand vom Zoll (Finanzamt) dabei über die Schulter schaut.
      Allerdings ist ein Bankschließfach sehr sicher. Es bietet sich z.B. für wichtige
      Dokumente, Urkunden, Familienstammbuch usw. an. Ein Bankschließfach kostet
      geld – erkundige dich bei deiner Bank nach den Gebühren.




      Im Garten vergraben ist auch eine gute Möglichkeit.

      Ein tiefes Loch, z.B. eine Aluminium-Kiste (aus dem Baumarkt ), den ganzen Krempel da rein und schön Erde drüber . Daneben ein kleines Bäumchen oder Rosenstock pflanzen, damit man die Stelle
      wiederfindet.
      Ein Einbrecher sucht sicher nicht in der Erde nach Wertgegenständen .

      Manche öffnen auch ihren PC und bewahren dort Wertsachen auf – würde ich persönlich nicht tun, denn gerade PC´s oder Laptops sind begehrte Beute bei Einbrüchen. Also, besser an unauffälligen Orten verstecken.

      Und nicht Wertgegenstände in einem Wertgegenstand verstecken.

      Hier noch ein Tipp aus dem Internet:
      wie wäre es denn mit der Dunst-Abzugshaube vom Herd (abzugshaubenfilter ausbauen und reinkleben, es sollte am besten geruchssicher verpackt sein ) oder wie wäre es mit im Blumentopf vergraben oder im Gehäuse der Waschmaschine oder aufm Dachboden in ner Kiste...
      Ich habe noch nie von nem Einbruch gehört in dem ein Einbrecher stunden lang den Dachboden Kiste für Kiste durchsucht hat ....

      Hinter die Fussleisten. Ein versteck basteln, Menschen sind zu Faul zum Bücken!!
      Oder doppelte Böden sind auch oft ganz gut!

      Wurde zwar schon mal erwähnt, aber doppelt hält besser:
      a.) unter der Badewanne hinter der Revisionsfliese, danach mit Silikon wieder zu kleben.
      b.) unter dem Kleiderschrank, dauert für Einbrecher (je nach Schrank) zu lange da was darunter vor zu holen.
      c.) im Garten vergraben, dauert auch zu lange es raus zu holen.

      Jeder der denkt ein Tresor wäre toll, soll sich das noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
      Ein Tresor lässt auf Wertsachen schließen also wird er, wenn es ein großer Tresor ist, dich solange verprügeln bis du Ihm die Kombination zum öffnen gibst. Sollte es ein kleiner sein, z.b. ein Möbeltresor, wird er Ihn einfach von der Wand/ aus dem Schrank hebeln und mit nehmen.
      Wer nen Tresor nimmt, bekommt meist Versicherung drauf.
      Die sind in Sicherheitsstufen gegliedert und je nach Wert des Inhaltes muss der Tresor eine Sicherheitsstufe haben, damit die Versicherung einen Diebstahl deckt.


      Ein User postet:
      Ich habe meine Wertsachen so gelagert das ich erst einmal nen Tag warten muss bis ich dran komme und es mich auch ein bisschen Arbeit kostet. Habe aber ein Möbeltresor in meinem Schrank welchen der Einbrecher mit nehmen darf, ist ein bisschen Belohnung für seine Mühe drin, so wie ein paar gebrannte Filme. Wenn er mich schlägt um an die Kombination zu kommen sag ich Ihm ich weiss nicht mehr, zu aufgeregt, er soll Ihn bitte einfach mitnehmen, ist nicht befestigt.

      Einen "zweiten Boden" in die Schublade bauen, da kann man Bargeld und so verstecken.
      Bei nem Schrank mit mehreren Schubladen einfach auf die untere Seite der Schublade drankleben oder so.




      Hier eine Fundsache aus dem Internet – die vielleicht nicht ganz ernst zu nehmen ist.

      Vorm Urlaub:
      Küche nicht reinigen, das Zeug in eine wasserdichte Tüte und ab in die „Suppe“. Suppe muss ne Weile im anderen Gerümpel stehen und schon entsprechend riechen, dass es eklig ist. (aus einer Mission Impossible Folge)

      Davon gibt's allerdings auch eine schlechte Version: Eine Frau versteckt ihren Schmuck im Tiefkühlfach im Hackfleisch. Ihre Freundin gießt die Blumen und weiß nichts davon. Als der Strom ausfällt, fängt der Kühlschrank an zu tauen und zu stinken. Jetzt kommt die Freundin und mistet den Kühlschrank aus. (Schmuck jetzt im Müll) Die Müllabfuhr hatte die Tonne schon geleert, als die Frau aus dem Urlaub kam. Dumm gelaufen.

      Aus dem Film "Bank Job" (eigentlich ist die Idee schon vorher bei Sherlock Holmes (Sir Arthur Conan Doyle) gewesen): Eine zusätzliche versteckte Wand in eine Seite eines Zimmers einziehen, die möglichst kein Fenster hat (z.B. Abstellkammer verkleinern) und die Höhle durch eine versteckte Möglichkeit (muss ja nicht gleich ein Geheimgang sein) öffnen können.

      Wenn man etwas für ein paar Tage sichern muss, schickt man es als versichertes Paket an sich selbst und bittet die Packstation darum, es nicht sofort bei der nächsten Abholung dem Fahrer mitzugeben. Dokumente passen ja auch in einen Briefumschlag, der dann eben als Paket aufgegeben wird.

      (Alles Ideen aus Filmen und Comics, ich bin da selbst nicht so ideenreich.)


      Billiges Ikea Möbelstück kaufen und dort dann kreativ werden hilft oft - habe z.B. aus nem Nachtkästchen die Schublade so umgebaut dass dahinter noch ca 15cm Freiraum sind (einfach Schublade verkleinert und die Schublade selbst dann schön vollgefüllt... man muss die Schublade rausnehmen um das Fach zu sehen -> schnelle Zugriffszeit aber auch da ,wo keiner draufkommt .

      Einfach mal googeln. Es gibt schon für wenig Geld jede Menge coole Verstecke wie falsche Feuerzeuge, hohle Batterien, Bier bzw. Lebensmitteldosen mit doppeltem Boden, ausgehöhlte Bücher, Kisten mit Geheimfach, Kugelschreiber,Lippenstifte,hohler Hammer etc.
      Mein Fav. für kleine Sachen ist die Imbusschraube mit Hohlraum für ca 5.-€.
      Ab in den Werkzeugkasten damit und Ruhe ist!

      Hier ist der Link, wo man (auch) solche Dinge bekommt.

      http://www.head-shop.de/seite.html?wg=3460


      ________________________________________

      So, dass war´s erstmal.
      Jetzt schaut euch mal in eurer Wohnung. nach geeigneten Verstecken um - ihr werdet staunen, was ihr alles findet.

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:11:05
      Beitrag Nr. 642 ()
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      Ungewöhnlich klare und deutliche Worte auf
      der Hauptversammlung der freenet-AG

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      Quelle: kapitalschutz-akte.de


      „Finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk“

      Vergangenen Donnerstag anlässlich der Hauptversammlung der freenet AG" in Hamburg.
      Der ausgeschiedene Aufsichtsratsvorsitzende, Thorsten Krämer, kam im Rahmen der Eröffnung der Hauptversammlung (nachzusehen unter:

      http://www.freenet-group.de/investor-relations/hauptversamml…

      hier, die Eröffnung der Hauptversammlung, ab Minute 22) seiner staatsbürgerlichen Verpflichtung und Verantwortung" nach und trug seine persönliche Meinung zur Euro-Schuldenkrise vor.



      "Größte wirtschaftliche und politische Katastrophe"

      Krämer erachtet die Vorgehensweise der Regierung und der mit der Forderung nach Eurobonds seiner Ansicht nach noch umfassender versagenden parlamentarischen Opposition in Deutschland als die größte wirtschaftliche und politische Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik.

      Die Pervertierung der Währungsunion in einen Bailout-Club", in dem Kompetenz und Haftung für öffentliche Ausgabenentscheidungen de facto getrennt worden seien, sei ein unerträglicher Zustand, der mit der der Errichtung eines permanenten Rettungsschirms" nun auch noch perpetuiert werden solle.

      "EZB als eine der größten Bad-Banks der Welt"

      Krämers Meinung nach komme zum Politikversagen verschärfend hinzu, dass die in Form von unzureichend besicherten Kredittransaktionen verdeckt getätigten Ressourcentransfers seitens der EZB mangels demokratischer parlamentarischer Autorisierung bereits Strukturelemente totalitärer Herrschaftssysteme aufweisen würden.

      Mit Blick auf das Kreditportfolio dürfe sich die EZB bereits heute zu den größten Bad-Banks der Welt zählen.

      Pessimistischer Blick nach Karlsruhe

      Am heutigen Dienstag beginnt ja vor dem Bundesverfassungsgericht die mündliche Verhandlung der Verfassungsklage gegen die Griechenland-Hilfe und den Euro-Rettungsschirm.

      Herrn Krämer zufolge haben nun die Richter in Karlsruhe nach faktisch einjähriger Untätigkeit es in der Hand, die Verpfändung des frei disponierbaren Bundeshaushaltsspielraums von Jahrzehnten zu verhindern und den andauernden Bruch der No-Bail-Out-Klausel des EU-Vertrags zu beenden.

      Krämer zeigt sich jedoch im Hinblick auf den Ausgang der verfassungsrechtlichen Verfahren nicht besonders optimistisch.

      "Finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk"


      Das Ergebnis sei letztlich ein finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk.

      Durch diesen werden in unverantwortlicher Weise Verantwortungen verwischt und Verpflichtungen eingegangen, die unsere wirtschaftliche Existenz nachhaltig und fundamental bedrohen, nur um das monumentale Scheitern eines währungssozialistischen Experiments heute noch nicht eingestehen zu müssen.

      Hierzu würden die politischen Akteure in schier grenzenloser Rücksichtslosigkeit auf Rechnung des Steuerzahlers alles riskieren. Durch ein solches Handeln werde weder Europa noch der Euro gerettet; dies sei das sichere Rezept für das Ende der europäischen Integration.

      Herr Krämer empfiehlt ferner allen Verantwortlichen einen Blick in die Geschichte der Geld- und Währungspolitik von 1919 bis 1933. Die heute Verantwortlichen hätten daraus offensichtlich nichts, aber auch absolut gar nichts gelernt.

      Die Ausführungen von Herrn Krämer wurden von den Teilnehmern der Hauptversammlung mit beachtlichem Beifall bedacht.

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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:18:14
      Beitrag Nr. 643 ()
      _________________________________________




      Foto: ap )


      Drohende Altersarmut

      Rentner verlieren an Kaufkraft
      Ruheständler müssen sich mit immer weniger Geld begnügen: Laut einem Zeitungsbericht ist die Kaufkraft deutscher Rentner in den vergangenen zehn Jahren um sieben Prozent gefallen. Linken-Chef Klaus Ernst warnt schon vor einer "Welle der Altersarmut".

      Berlin - Rentner klagen immer öfter über Schwindsucht im Portemonnaie - neue Statistiken der Bundesregierung zeigen nun, wie stark ihre Kaufkraft tatsächlich zurückgegangen ist. Laut "Süddeutscher Zeitung" ("SZ") ist der Wert der Renten seit 2001 real um sieben Prozent gefallen. Grund: Inflation und Sozialkosten steigen schneller als die Altersbezüge.


      Die "SZ" bezieht sich auf eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken. Demnach legten die gesetzlichen Altersbezüge von 2001 bis 2010 um jährlich 0,82 Prozent zu; berücksichtige man die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, habe das Plus lediglich 0,56 Prozent jährlich betragen. Gleichzeitig seien die Verbraucherpreise um durchschnittlich 1,36 Prozent pro Jahr gestiegen.

      In einer weiteren Antwort auf eine Linken-Anfrage habe die Bundesregierung neue Statistiken zur Altersarmut vorgelegt: Danach sind immer mehr alte und kranke Menschen auf staatliche Sozialleistungen angewiesen. "Auf Deutschland rollt eine Welle der Altersarmut zu", sagte Linken-Chef Klaus Ernst der "SZ". "Wenn die Renten weiter in dem Tempo sinken, dann liegt die Durchschnittsrente in zehn Jahren unter der Grundsicherung."

      Ernst plädierte für eine neue Rentenformel, die Ruheständler vor Inflationsverlusten schützt, und für eine Mindestrente, damit niemand in Altersarmut fällt.

      Die Bundesregierung weist die Vorwürfe zurück. Die jährliche Anpassung der Renten orientiere sich an der Entwicklung der Löhne und nicht der Preisentwicklung, heißt es laut "SZ" in ihrer Antwort auf die Linken-Anfrage. "Auch die Löhne der Beschäftigten genießen keinen Schutz vor Inflation."

      ssu/dpa

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,772372,00.h…
      ______________________________________

      Deshalb, solange es noch geht - Gelder umschichten - in Sachwerte !!
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:08:12
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.341 von Beans01 am 05.07.11 16:18:14aus dem Sterbebett-threat----da siehts in Russland noch DEUTLICH schlimmer aus...


      Immer mehr Russen leben unter der Armutsgrenze

      Arbeitslosigkeit und explodierende Preise lassen in Russland immer mehr Menschen unter die Armutsgrenze rutschen. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate sei die Zahl der Menschen unter dem Existenzminimum um 2,3 Millionen auf 22,9 Millionen gestiegen. Dies seien 16,1 Prozent der Bevölkerung, teilte das Statistikamt in Moskau am Dienstag mit. Die Behörde veröffentlichte auf ihrer Internetseite die Ergebnisse der jüngsten Volkszählung im größten Land der Erde. Danach betrug das Existenzminimum im ersten Quartal 2011 im Durchschnitt 6473 Rubel (etwa 160 Euro) im Monat.

      "Durch die Weltwirtschaftskrise wurden Löhne und Sozialabgaben eingefroren, zudem verloren viele Menschen ihre Arbeit", sagte Wjatscheslaw Bobkow, Chef des Zentrums zum Studium des Lebensstandards, nach Angaben der Zeitung "Kommersant". Die Zahlen seien "noch untertrieben", meinte der Moskauer Soziologe Igor Poljakow. "Die russische Armut ist noch größer." Die Opposition in Moskau beklagt seit langem, dass die Regierung von Ministerpräsident Wladimir Putin nichts gegen die zunehmende Armut unternimmt.

      (APA/dpa)
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:09:21
      Beitrag Nr. 645 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:16:48
      Beitrag Nr. 646 ()
      ______________________________________________

      Hier ein Auszug aus deinem Artikel von Michael Morris.

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      Das neue System
      Michael Morris


      Griechenland kann durch weiteres Geld nicht mehr gerettet werden, denn jede Geldspritze dient nur dazu, den Berg an Schulden, Zinsen und Zinses-Zinsen, der täglich von allein höher wird, ein klein wenig abzutragen.

      Solange es aber keinen Schuldenschnitt gibt, drehen wir uns im Kreis. Das heißt im Klartext: Jede Zahlung an Griechenland landet nicht beim griechischen Staat, also bei den Griechen, sondern bei den Banken, die deren Schulden halten.

      Wenn wir also Milliarden nach Griechenland schicken, dann landet dieses Geld auf direktem Wege in den ohnehin bereits prall gefüllten Taschen einiger Privatbankiers. Dieses Spiel ist eine Farce!

      Es ist einer angeblich hoch entwickelten Zivilisation unwürdig. Dennoch diskutiert man in den Mainstream-Nachrichten fleißig weiter darüber, wie man es am Leben erhalten kann.Doch mehr und mehr Menschen durchschauen dieses perfide Spiel, das einigen wenigen Akteuren auf diesem Planeten unermesslichen Reichtum bescherte, und die breite Masse (ob als Einzelner oder als Staat) im Grunde zu Sklaven machte – Sklaven, die über lange Zeit gar nicht merkten, dass sie in Ketten lagen.


      Aber das ändert sich gerade. Wir leben in einer bemerkenswerten Zeit des Erwachens. »Die Entwicklung scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein«, sagt etwa Anlagestratege Claus Vogt. »Der Staatsbankrott Griechenlands ist unvermeidlich. Doch das ist erst die Spitze des Eisberges, denn der Euro wird dauerhaft nicht überleben.«

      Während also die beteiligten Hauptakteure im Finanzwesen und in der Politik (die nichts anderes als schlechte Schauspieler sind) weiter so tun, also hätten sie alles im Griff, wird hinter den Kulissen bereits an neuen Systemen, an tief greifenden Veränderungen gearbeitet.

      Vielerorts treffen sich in diesen Tagen einflussreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft, um zu diskutieren, zu analysieren, und um ein neues, umfassendes Modell für unsere Gesellschaft zu entwerfen.

      Wir müssen endlich Verantwortung übernehmen – jeder von uns!

      Und wir müssen unser Finanz- und Wirtschaftssystem komplett neu erfinden. Genau das passiert gerade. Wir müssen uns zu einer Gesellschaft hin entwickeln, in der der Einzelne nicht nur dadurch Erfolg haben kann, dass er einem anderen etwas wegnimmt. Erfolg muss daraus resultieren, dass wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig beflügeln. Das bedeutet, dass das Schuldgeld- und Zinseszinssystem fallen muss, und das wird es sehr bald.


      Viele Menschen werden dies nun vielleicht für Utopie, für Wunschdenken halten, aber das ist es nicht. Eine große Zahl von Machern in der westlichen Welt ist für einen kompletten Umbruch bereit.

      Einzelinitiativen schießen wie Pilze aus dem Boden, und die heimlichen Herrscher dieser Welt, die Besitzer der großen Privatbanken, werden von diesen Initiativen förmlich überrollt. Sie verstehen die Welt nicht mehr, und das ist gut so. Wenn der US-Finanzminister dieser Tage die Europäer für ihre Finanzpolitik rügt, dann ist dies nur noch als Zeichen äußerster Verzweiflung und Ratlosigkeit ob des eigenen Untergangs zu werten.

      Diese Verzweiflung wird wohl bereits in den nächsten Monaten (oder Wochen) ihr Finale erreichen und zu einem Systemcrash und zum »Meltdown« in der Weltwirtschaft führen.

      Das wird für viele Menschen überraschend kommen und für Verwirrung sorgen, aber es gibt keinen Grund zu großer Sorge, denn der Wandel im Bewusstsein der Menschheit ist nicht mehr aufzuhalten.

      Es wird bereits hinter den Kulissen an einem neuen System gearbeitet, und es wird gerechter, friedlicher, ausgewogener und harmonischer sein als das alte.


      Der ganze Artikel unter: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-morr…

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:26:03
      Beitrag Nr. 647 ()
      _________________________________________

      Liebe Leute - da können wir nur hoffen und beten, dass dieser gute Mr. Morris
      mit seinem letzten Satz recht hat.

      Zitat:
      Es wird bereits hinter den Kulissen an einem neuen System gearbeitet, und es wird gerechter, friedlicher, ausgewogener und harmonischer sein als das alte.




      Und wir alle müssen versuchen, die Übergangszeit, die dazwischenliegt und in der alles drunter und drüber geht, zu überleben.
      Ich meine, möglichst ungeschoren, überleben - ;)


      (Foto: Zusi.de)

      Jetzt - ist es Zeit, die Weichen zu stellen. versäumt es nicht !

      Denn der Übergang wird nicht übers Wochenende geschehen, sondern über Jahre.
      Jahre in denen von vielen Seiten versucht wird, an das Geld und die Ersparnisse, an
      die Rentenansprüche und Sozialkassen zu kommen und diese als Geldquelle zu nutzen.

      Jetzt ist wirklich Eigenverantwortung gefragt - ich appelliere an jeden - sorgt vor !

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:43:33
      Beitrag Nr. 648 ()
      ______________________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Auszugsweise:



      In diesem Artikel nennen wir Ihnen stichpunktartig alle wichtigen Gründe, Zahlen, Fakten und Ausblicke, warum man aktuell ganz massiv in die Edelmetalle einsteigen kann/sollte:


      1. Gold und Silber sind Geld und nicht irgendwas:

      Seit tausenden von Jahren sind Gold und Silber ein überall auf der Welt anerkanntes Tausch- und Zahlungsmittel.

      Viele Papierwährungen in der Geschichte waren schon mit Gold gedeckt ( früher auch mal DM, Dollar und Schweizer Franken usw.....) - zumindest mal am Anfang - bis der von uns schon beschriebene Zwang und Wille zur Verschuldung und der Zinseszins dazu geführt haben, daß diese Deckungen aufgehoben wurden.


      (Foto: silber.de

      Diese Loslösung des Geldes - wie auch bei uns in den letzten Jahrzehnten bei allen großen Währungen der Welt geschehen - von einem festen Wert oder Bezugspunkt ( meist Gold und/oder Silber) war dann immer der Anfang vom Ende, denn dann beginnt die Inflationierung der umlaufenden Geldmengen im Laufe der Zeit immer schneller den Geldwert - also den Wert einer Papiergeldeinheit aufzufressen.

      Sie kaufen sich also mit Edelmetallen keine "Liebhaberei" und nicht irgendwas, was Ihnen derzeit vielleicht unglaublich teuer vorkommt, sondern Sie tauschen ungedecktes und an sich wertloses Papiergeld in echte Werte und das eigentliche Geld!


      Foto. dasinvestment.com


      2. Die Herstellung eines 500.- Euro Scheines kostet 7 Cent, die Herstellung einer Unze Gold im Schnitt etwa 700 bis 800 Dollar. Diese Produktionskosten sind auch die untere Preisgrenze für eine Sache.

      Wenn ein Rohstoff oder eine Sache unter seine Produktionskosten fällt, wird sie von keinem mehr über einen längeren Zeitraum hergestellt. Das ist der Grund, warum die Produktionskosten den Preis nach unten absichern. Die eventulle Subventionierung einer Sache macht doch nur dann Sinn, wenn man damit ein Folgegeschäft generieren kann - das ist beim Gold nicht möglich.

      Bei den billigen Handys können das die dann teureren Telefonate oder die Klingeltöne sein und ich habe auch schon erlebt, daß Telefone verschenkt wurden, mit denen man dann bei einem Anruf automatisch über einen bestimmten Anbieter telefoniert hat. Mal wurden Rasierer verschenkt in der Hoffnung, daß man sich dann, wenn die Klinge stumpf ist keinen neuen Rasierer kaufen würde, sondern neue teure Klingen für eben genau den Geschenkten.

      Einen solchen Folgenutzen gibt es beim Gold nicht, also wird Gold nie auf so eine Weise subventioniert werden und die Preisanstiege der letzten Jahre haben Ihre guten Gründe! Der Preis ist hier also perfekt abgesichert. In den letzte Jahren sind ja nicht nur die Preise für Gold gestiegen, sondern auch die Produktionskosten haben ganz massiv von etwa 300 Dollar auf 700-800 Dollar angezogen!

      Das bedeutet auch, daß es selbst nach den Preisanstiegen der letzten Jahre nicht riskanter geworden ist jetzt auch noch Gold zu kaufen oder zu haben, was einen eventuellen Preisrückschlag angeht, weil auch die untere Preisgrenze - also die Produktionskosten - deutlich nach oben gezogen sind.

      Diese Kostensteigerungen parallel zum Preis sind ja auch der Grund, warum die Minen seit Jahren relativ schlecht laufen - von der aktuellen Sondersituation der massiven und nun doch schon fast 2 Jahre dauernden Unterbewertung bei vielen Minen einmal abgesehen! Hier möchte ich wieder das Gold-XAU-Ratio ins Spiel bringen, das mißt wie teuer Minen im Verhältnis zum Goldpreis sind.


      3. Edelmetalle sind ein Tauschmittel, dessen Wert auch schwanken kann und man muß sich immer überlegen, ob das Tauschmittel gerade teuer oder billig ist - relativ zu anderen Dingen gesehen. Das Timing sei hier als Stichpunkt genannt, weil immer wieder Mails kommen, daß Gold doch von 1980 bis 2000 miserabel gelaufen sei und man darauf angesprochen wird, wenn man aktuell Gold als Anlage empfielt.

      In diesen 20 Jahren hat also eine ganze Anleger-Generation mit Gold nur Geld verloren und will jetzt davon nichts mehr wissen - das ist wie bei denen, die Ende der 90er mit den Internetaktien auf die Nase gefallen sind.

      Sie können aber die Situation von 1980 bis 2000 nicht mit jetzt vergleichen.

      Der 20-jährigen Konsolidierung der Edelmetalle in dem Zeitraum war ein Anstieg des Goldes von 2.400% und beim Silber von 4.000% in den 1970er-Jahren vorausgegangen. Also lassen wir da doch bitte mal die Kirche im Dorf, außerdem können Sie die Verschuldungraten mit heute nicht vergleichen.

      Die Wirtschaft lief damals - also ich meine von 1980 bis 2000 weltweit - sehr gut und der Aktienmarkt erlebte parallel dazu eine Hausse - ebenfalls fast 20 Jahre von 1982 bis 2000.

      Aktuell sind auf der Welt über 90 Billionen Anleihen im Umlauf - das sind 150% der Weltwirtschaftsleistung - also eines Jahres Welt-BIP. Da muß man sich doch Sorgen um die Zukunft machen und nicht 1985 oder 1993, wo wir da noch meilenweit weg waren.


      Den ganzen Artikel lesen unter: http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php/must-read/1839-d…

      __________________________________________________
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:49:01
      Beitrag Nr. 649 ()
      _________________________________________

      Danke, Tebi - für deinen Beitrag aus Russland - Daumen !

      _________________________________________

      So, jetzt habe ich meinen Trinkwasservorrat auf ca. 90 Tage ausgebaut.- :yawn:

      ......................
      (Foto: avanus.de )
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:53:39
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.951 von Beans01 am 05.07.11 17:43:33_____________________________________

      der Artikel, welchen ich gerade eingestellt habe, geht noch ein
      ganzes Stück weiter !

      Absolut lesenswert !!

      Hier nochmal der Link: http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php/must-read/1839-d…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:07:14
      Beitrag Nr. 651 ()
      Zitat von Beans01: _________________________________________

      Danke, Tebi - für deinen Beitrag aus Russland - Daumen !

      _________________________________________

      So, jetzt habe ich meinen Trinkwasservorrat auf ca. 90 Tage ausgebaut.- :yawn:

      ......................
      (Foto: avanus.de )


      Es gibt ja noch Regenpfützen oder Regenauffangsysteme. Mit entsprechenden Filtersystemen und evtl. Hitzebehandlung läßt sich auch Wasser effektiv gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:00:26
      Beitrag Nr. 652 ()
      Gold

      Hallo,

      ich wollte auch einmal wieder vorbeischauen mit einer Meinung..
      Gestern war ich in Berlin bei einem Goldschmied-Juwelier und wollte mal eine Schätzung für meine goldene Uhr haben.
      Dabei und das aber nur am Rande, ist mir bewußt geworden das Markenuhren mit Goldanteil durchaus eine Wertanlage sind, gestern, heute und morgen.
      Warum ?
      Nun es gibt den ideellen Wert, den Edelmetallwert und den Uhrenwert, da diese Uhren meist nichtmehr hergestellt werden. Also ein Wert ist immer vorhanden.
      Darüber sollte man mal nachdenken.

      Nun mein eigentliches Thema ist der spekulative Goldpreis.
      Da der Goldschmied in dritter Generation hier arbeitet und wir gemeinsame Bekannte haben, möchte ich seine Meinung nicht ganz verwerfen.
      Er meint bei einem Währungscrash wird der Goldwert auch sinken. Man soll nicht annehmen das der Goldpreis jetzt weiter exorbitant steigt oder gar explodiert.
      Ein mittlere Goldpreis ist eher besser fürs Geschäft und für die Zukunft.
      Schließlich gab es ja mal Anfang der 80er Jahre einen Preissturz.
      War da der Anlass die Ölkrise (Anm. BB?)
      Nun jedenfalls hat er nur geringe Mengen gelagert und hat eher sein Kapital gestreut in
      notwendige Immobilienrep. oder andere nützliche Dinge.
      Dabei ließ er sich leiten von den Ratschlägen seines Vaters und Großvaters (beide Goldschmiede), die schon vor Jahrzehnten die selben Ansichten hatten.

      Was will ich damit sagen.
      Gold und Silber sollte nur ein geringer Teil der Absicherung sein.

      Noch eine Episode..
      Ein Bekannter hat in einem eigentlich unzugänglichen Penthouse-oberste Etage- Edelmetallbarren im sechsstelligen Bereich durch Diebstahl verloren.
      Die Barren wahren im Tresor und natürlich schwer...
      Die Kollegen Diebe kamen über Dach..und nicht durch die Tür-niemand hat etwas bemerkt mitten im Wohngebiet.

      Bis denne viele Grüße BB
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:17:08
      Beitrag Nr. 653 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Beans01: _________________________________________

      Danke, Tebi - für deinen Beitrag aus Russland - Daumen !

      _________________________________________

      So, jetzt habe ich meinen Trinkwasservorrat auf ca. 90 Tage ausgebaut.- :yawn:

      ......................
      (Foto: avanus.de )


      Es gibt ja noch Regenpfützen oder Regenauffangsysteme. Mit entsprechenden Filtersystemen und evtl. Hitzebehandlung läßt sich auch Wasser effektiv gewinnen.



      Stimmt - lieber Sango - mir schmeckt Mineralwasser nur besser - und so kommen wir wenigstens für ca. 90 Tage gut aus.

      Für den Notfall werde ich mir noch einen "Katadyn-Wasserfilter zulegen - mit dem kann man aus jedem Bach, Fluss oder See Wasser filtern und im Kanister nachhause tragen . Ich denke, dass mir der Kleine reichen wird - passt auch gut in einen
      Rucksack und kann gut mitgenommen werden.

      Gibt´s z.B. hier: http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=105553&…



      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:20:27
      Beitrag Nr. 654 ()
      ___________________________________

      Es gibt auch Entkeimungs-Tabletten - damit kann man sich einen Wasservorrat anlegen (in Kanistern oder großen Flaschen ) und das Wasser 6 Monate haltbar machen.

      Ich habe auch gehört, dass man eine Silbermünze (Unze) ins Wasser geben kann und diese das Wasser keimfrei macht.

      Auch hier ist eine Anlage in Edelmetall wieder klasse - :-)

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:59:41
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.736 von Berlinbaer am 06.07.11 14:00:26__________________________

      Hallo,lieber Berlinbaer - schön, dich wieder zu "sehen" - :kiss:

      __________________________

      Die Anlage in Edelmetallen sollte hauptsächlich mit dem Kapital erfolgen, welches zur Zeit "einfach so" auf irgendwelchen Konten herumliegt und in nächster Zeit nicht benötigt wird.

      Einen Notgroschen für wichtige Reparaturen oder eine neue Waschmaschine, sollte schon noch da sein. Auch sollte man einen gewissen Bargeldvorrat zuhause haben, falls mal die Banken für eine gewisse Zeit schließen (müssen).

      .......................................
      (Foto: m-d-s.de

      Wir hatten über Verstecke gesprochen -- hätte der Bekannte nur zwei, drei kleinere Barren im Tresor deponiert und den Rest an verschiedenen Orten in der Wohnung, Keller, Garten oder Bankschließfach verteilt, dann wäre sein Verlust nicht so groß geworden.


      (Foto: tegge.com )

      Wenn der Tresor den gängigen Vorschriften entspräche, hätte er seinen Besitz auch versichern können.


      ________________________________________

      Über eine sinnvolle Verteilung des Kapitals gehen die Meinungen auseinander.

      In etwa ein Schlüssel von 30 % Edelmetall / 30 % Aktien / 40 % Barvermögen und
      andere Sachwerte - ist sicherlich nicht das Schlechteste.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 23:24:13
      Beitrag Nr. 656 ()
      @berlinbär

      dein Goldschmid hat die Zeiten verkannt!!

      ne Rolex is zwar was nettes aber wer kauft sie Dir ab zu Deinem Preis?

      ne Immobilie is auch was nettes aber wer kauft in der Not?

      Gold und Silber sind immobil, sofort handelbar...quasi immer Geld... no limit

      Dein Goldhändler bzw Schmied ist antiquiert und somit notuptodate

      wechsle die Personen Deines Vertrauens wenns um Geld geht...


      nis für ungut

      PN
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 09:13:34
      Beitrag Nr. 657 ()
      Zitat von PaulNew: @berlinbär

      dein Goldschmid hat die Zeiten verkannt!!

      ne Rolex is zwar was nettes aber wer kauft sie Dir ab zu Deinem Preis?

      ne Immobilie is auch was nettes aber wer kauft in der Not?

      Gold und Silber sind immobil, sofort handelbar...quasi immer Geld... no limit

      Dein Goldhändler bzw Schmied ist antiquiert und somit notuptodate

      wechsle die Personen Deines Vertrauens wenns um Geld geht...


      nis für ungut

      PN


      Nein ich denke, er hat schon recht. Auch Gold und Silber sind nur relative Werte. Man darf sich nicht selbst auf die Schulter klopfen und meinen, man habe jetzt das Rad erfunden mit Gold und Silber. Sicher wird, falls ein Crash überhaupt kommt, auch Gold und Silber nicht viel Gegenwert im Tauschhandel hergeben. Dazu wäre dann der halbe Ochse, bildlich gesprochen, auch für den Verkäufer zu wertvoll. Sachwerte, die einen notwendigen Nutzen darstellen, werden der Renner im Tauschhandel sein. Vielleicht Lebensmittel, Kraftstoffe, Nikotin, Alkohol usw. und so fort. Übrigens dürfte der Schmied schon eine längere Goldanamnese haben, so daß ich ihn als Kenner einstufe. Die ganzen angelesenen Meinungen kann man auf den Müll werfen. Es kommt immer anders als man denkt. Vergeßt nie, man will euch auch was verkaufen. Und man darf nicht vergessen, daß alle Profis vorgewarnt sind, was bei früheren Crashs und Krisen nie so der Fall war. Vielleicht sollten sich einige der sogenannten Profis in Wirtschaft und Finanzen Denkhilfen bei Ludwig von Mises einverleiben. Es kann nicht sein, daß man durch Kreditausweitung bei fehlendem Wertefundament eine Geldausweitung auf der Basis der Kapitalreserve betreibt, die umgekehrt proportional dazu ist d.h. Geldausweitung= 1/Kapitalreserve. Letzendlich muß dem Kredit oder dem Zahlungsmittel ein Wert gegenüberstehen und das ist im heutigen Finanzwesen ein entscheidendes Defizit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 10:06:59
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.753.766 von Sangonr1 am 07.07.11 09:13:34__________________________

      Danke, PaulNew - Daumen

      Gut gebrüllt - Sango _ Daumen


      ihr habt beide irgendwie recht.

      Es ist jedenfalls kein Fehlrereinen (Groß)-Teil seines Geldes in
      Edelmetall zu haben.

      Wie das jüngste Beispiel zeigt -ist dieser Tempelschatz - selbst nach
      etlichen Jahrhunderten - immer noch ca. 15 Milliarden Euro ( !! )
      wert. Das nennt man Werterhalt.

      Hätten die damaligen Götzengläubigen, die damalige Geldwährung gespendet,
      würde dies heute keinen Menschen interessieren, denn das Geld wäre schon lange verrottet und/oder nichts mehr wert.
      So wie es mit der Reichsmark auch ist.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 11:34:45
      Beitrag Nr. 659 ()
      _______________________________________

      Achtung an alle !

      Wenn dieser Gesetzesentwurf durchgeht, dann kann man nicht mal
      mehr 1 Unze Gold kaufen -
      - ohne dass der Name und Anschrift
      festgehalten wird !!

      Warum wohl ? - Denkt nach.....

      Deshalb schnell reagieren !!!

      _______________________________________

      Neuer Gesetzes-Entwurf: Anonymer Goldkauf adé

      Wenn die Gesetzesänderung durchgeht, dann kann man beim Edelmetallhändler nicht einmal mehr eine Unze Gold kaufen, ohne Ausweisdaten zu hinterlassen (Foto: Goldreporter)

      Die Bundesregierung plant die Herabsetzung der Freigrenze für identitätsnachweispflichtige Transaktionen von derzeit 15.000 Euro auf nur noch 1.000 Euro.

      Am 11. Mai 2011 hat das Bundesfinanzministerium einen „Regierungsentwurf für ein Gesetz zur Optimierung der Geldwäscheprävention“ vorgelegt. In Rahmen dieses Entwurfes sollen einmal mehr – vor dem Hintergrund der Terrorismus- und Verbrechensbekämpfung – die Bürgerrechte eingeschränkt werden.

      Die Bundesregierung plant nämlich die Herabsetzung der Freigrenze für identitätsnachweispflichtige Transaktionen (Bareinzahlungsgrenze) von derzeit 15.000 auf nur noch 1.000 Euro. Und das schon ab 2012.

      Konkret heißt es im Gesetzentwurf auf den Seiten 7 und 8 („Änderung des Geldwäschegesetzes“):

      § 3 wird wie folgt geändert:
      a) Absatz 2 wird wie folgt geändert:
      aa) In Satz 1 Nummer 2 wird nach dem Satz 1 das Komma durch einen Punkt
      ersetzt und folgender Satz eingefügt:

      „Die Sorgfaltspflichten nach Absatz 1 gelten auch für einen Geldtransfer im Sinne des Artikels 2 Nummer 7 der Verordnung (EG) Nr. 1781/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2006 über die Übermittlung von Angaben zum Auftraggeber bei Geldtransfers (ABl. EU L 345 vom 8.12.2006, S. 1), soweit dieser außerhalb einer bestehenden Geschäftsbeziehung einen Betrag im Wert von 1 000 Euro oder mehr ausmacht,“.

      Zum Vergleich der entsprechende Absatz des aktuellen Geldwäschegesetzes (GWG) „Abschnitt 2 – Sorgfaltspflichten und interne Sicherungsmaßnahmen:

      (2) Die Sorgfaltspflichten nach Absatz 1 [Gemeint ist eine Identitätsfeststellung, Anm. d. Red] sind zu erfüllen:
      1. im Falle der Begründung einer Geschäftsbeziehung,

      2. im Falle der Durchführung einer außerhalb einer bestehenden Geschäftsbeziehung anfallenden Transaktion im Wert von 15.000 Euro oder mehr; dies gilt auch, wenn mehrere Transaktionen durchgeführt werden, die zusammen einen Betrag im Wert von 15.000 Euro oder mehr ausmachen, sofern Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass zwischen ihnen eine Verbindung besteht, […]

      Als Transaktion definiert das Gesetz übrigens “jede Handlung, die eine Geldbewegung oder eine sonstige Vermögensverschiebung bezweckt oder bewirkt.”

      Es gibt eine klare gesetzliche Definition, welche Personen zur Aufnahme der Identität im Falle einer solchen Transaktion verpflichtetet sind. Dazu gehören unter anderem Kreditinstitute, Finanzdienstleister, Versicherungsunternehmen und Versicherungsvermittler, Investmentgesellschaften, Treuhänder, bestimmte Rechtsanwälte, Immobilienmakler/-verkäufer, Spielbanken und “Personen, die mit gewerblichen Gütern handeln”.

      Die Folge: Sollte die Gesetzesänderung durchgehen, dann sind anonyme Edelmetallkäufe beim Händler vor Ort – Geld gegen Gold, ohne Hinterlassen der Personalien – künftig fast unmöglich. Man bekäme nicht einmal mehr eine Unze Gold (kostet mehr als 1.000 Euro) ausgehändigt, ohne als potenzieller Geldwäscher registriert zu werden.



      Quelle: Goldreporter.de


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      schrieb am 08.07.11 14:43:56
      Beitrag Nr. 660 ()
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      schrieb am 09.07.11 08:00:22
      Beitrag Nr. 661 ()
      Alarmsignal
      US-Arbeitsmarktbericht schockiert die Märkte
      Nur 18.000 Amerikaner haben im Juni wieder einen Job gefunden. Damit schwindet die Hoffnung auf eine Erholung der kränkelnden US-Konjunktur. Der Dax stürzt ab, der Goldpreis macht einen Satz.http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:alarmsignal-us-arbeitsma…
      Der jüngste Arbeitsmarktbericht der US-Regierung hat die Hoffnungen auf eine baldige Belebung des Wirtschaftswachstums zerschlagen. Die Zahl der Erwerbstätigen sei im Juni lediglich um 18.000 gestiegen, teilte die Regierung mit. Gleichzeitig kletterte die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent. Analysten hatten mit einem Plus von bis zu 105.000 Beschäftigten gerechnet. Überdies korrigierte das Arbeitsministerium die Zahlen für Mai deutlich herunter: Im vorletzten Monat seien nicht 54.000, sondern nur 25.000 neue Stellen geschaffen worden.
      Der DAX stürzte nach Veröffentlichung der Zahlen um rund 100 Punkte auf ein Tagestief von 7401 Zählern ab. Der europäische Stoxx 50 fiel im Laufe des Nachmittags um fast zwei Prozent. Auch die US-Börsen eröffneten im Minus: Der Standardwerte-Index Dow Jones gab um 0,9 Prozent nach. Der breiter gefasste S&P 500 verlor sogar 1,2 Prozent.
      Der Euro fiel zeitweise auf 1,42 Dollar und notierte am späten Nachmittag rund 0,7 Prozent im Minus. Die Aussicht auf eine Eintrübung der US-Konjunktur traf die Gemeinschaftswährung härter als den Dollar selbst, weil Geldanlagen in Euro wegen der Schuldenkrise derzeit ohnehin schon als riskant gelten. Der Greenback verlor allerdings gegenüber dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken.
      Sorge um Nachfrage
      Zahlreiche Investoren flüchteten in den sicheren Hafen Gold: Das gelbe Edelmetall verteuerte sich binnen Minuten um 10 auf 1541 Dollar. Für die Industrie bedeutsame Rohstoffe gaben dagegen nach, weil Anleger einen Rückgang der Nachfrage in der größten Volkswirtschaft USA fürchten. Der meistgehandelte Terminkontrakt der amerikanischen Ölsorte WTI notierte am Nachmittag unter 97 Dollar, ein Minus von rund zwei Prozent.
      Die Märkte wurden von den schwachen Arbeitsmarktdaten kalt erwischt, weil der für Lohnabrechnungen zuständige Dienstleister ADP am Donnerstag für Juni ein Plus von 157.000 Stellen im Privatsektor gemeldet hatte. Laut der offiziellen Statistik vom Freitag schufen die Unternehmen tatsächlich lediglich 57.000 Arbeitsplätze, während im öffentlichen Dienst 39.000 Stellen verlorengingen.
      "Jeder einzelne Aspekt dieses enttäuschenden Berichts weist darauf hin, dass die USA mit einer Arbeitsmarktkrise konfrontiert sind", kommentierte der Chef der Fondsgesellschaft Pimco. Nach Einschätzung von Experten müssten in den USA monatlich mindestens 200.000 neue Stellen entstehen, damit die Arbeitslosigkeit sinkt. Da die US-Wirtschaftsleistung zu 70 Prozent vom privaten Konsum abhängt, ist die hohe Erwerbslosenquote eine echte Gefahr für den Aufschwung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 11:27:25
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.985 von Sangonr1 am 09.07.11 08:00:22________________________________________

      Vielen Dank, lieber Sango für die Fundsache -- Daumen !


      ich habe aus deinem Bericht nur mal ein paar Schlüsselsätze rauskopiert;
      die einem den Sachverhalt mal geballt darlegen.

      Also, jedem Menschen der denken kann, muss klar sein, dass dies alles erst der
      Anfang ist.
      Es kommt noch schlimmer - 100 %ig.

      Wir in Deutschland sind (noch ) weitgehend verschont - bis sich heraus stellt, dass
      Griechenland und Portugal die "Kredite" nicht mehr zurückzahlen können und wir die
      Sache an der Backe haben.

      Dann kommt der Währungsschnitt !.....
      (Währungsschnitt Foto: Goldreporter.de )

      Hier die Schlüsselsätze aus Sango´s Beitrag:

      Nur 18.000 Amerikaner haben im Juni wieder einen Job gefunden.Analysten hatten mit einem Plus von bis zu 105.000 Beschäftigten gerechnet.


      Arbeitslose in den USA Foto: Sueddeutsche.de


      Geldanlagen in Euro wegen der Schuldenkrise derzeit ohnehin schon als riskant gelten.

      Zahlreiche Investoren flüchteten in den sicheren Hafen Gold:

      Einschätzung von Experten müssten in den USA monatlich mindestens 200.000 neue Stellen entstehen, damit die Arbeitslosigkeit sinkt.hohe Erwerbslosenquote eine echte Gefahr für den Aufschwung.

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      Avatar
      schrieb am 09.07.11 12:33:04
      Beitrag Nr. 663 ()
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      Inflation in China - auch die Chinesen haben zu kämpfen.
      Ich habe den Artikel nur auszugsweise kopiert.

      Kampf gegen Preissteigerungen

      Chinas Inflation steigt auf Rekordniveau

      In der Volksrepublik steigen die Preise unaufhörlich. Vor allem Lebensmittel werden massiv teurer. Die Geldentwertung hat bereits den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht. Experten setzen auf die Zentralbank, obwohl diese schon fünfmal den Leitzins erhöht hat.



      [i]© Bild: 2010 reuters[/i]
      In der Volksrepublik steigen die Preise unaufhörlich. Vor allem Lebensmittel werden massiv teurer. (Anm.Beans: Es kann also kein Fehler sein, sich einen Lebensmittelvorrat (zu jetzt noch günstigen Preisen) anzulegen.)
      China bekommt die Inflation nicht in den Griff. Vor allem die Nahrungsmittelpreise hätten um 14,4 Prozent zugelegt.

      Trotz aller Bremsmanöver hat sich damit die Inflation in China schneller als erwartet beschleunigt.

      Schweinefleisch bleibt sauteuer
      So stiegen die Schweinefleischpreise im Vergleich zum Vormonat Mai um 11,4 Prozent.


      dpa, 11:07
      © 2011 Financial Times Deutschland
      Den ganzen Artikel lesen: http://www.ftd.de/politik/international/:kampf-gegen-preisst…

      ________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 13:32:30
      Beitrag Nr. 664 ()
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      Im Thread "Goldkauf bald nicht nicht mehr anonym möglich" hat der
      Autor Steven Trader ein interessantes Statement abgegeben, welches
      ich hier reinkopiere.


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      Zitat von ewa1: Wer nichts zu verbergen hat, wird sicher nichts gegen die Registrierung seiner EM-Käufe haben.


      Antwort Steven Trader :
      du besitzt mit sicherheit kein gold, sonst wäre dieser naive kommentar nicht gekommen.
      es geht hier über staatliche willkühr!
      hypothekenzwangsabgabe, goldverbot, finanztransaktionssteuer.
      wir steuern auf das zeitalter des "financial repression" zu, ähnlich der usa nach dem 2. weltkrieg.
      alle anlageformen außer staatsanleihen sollen entweder verboten oder unwirtschaftlich gemacht werden.

      1. gold verbieten oder extreme steuern darauf
      2. einführung einer transaktionssteuer auf aktien und erhöhung der abgeltungssteuer
      3. hypothekenzwangsabgabe für immos
      4. zwang für versicherungen und fonds, den großteil des anlagevolumens in staatsanleihen zu investieren
      5. "cap" für staatsanleihe, die selbstverständlich unter der inflationsrate liegt (negativer realzins).

      so einfach geht es und wir sind unsere schulden in 10 jahre los. wer das nicht glaubt, soll sich mal die staatsverschuldung der usa nach dem 2. weltkrieg anschauen. durch "financial repression" war die extreme verschuldung, die noch weit höher war als die momentane, in diesem kurzen zeitraum wie weggeblasen.

      ich sehe keinen sicheren ausweg für den einzelnen hier unbeschadet davonzukommen. alle finanzanlagen kann es erwischen. die politik ist unberechenbar. um so unverständlicher auch postings wie das von ewa1. entweder total naiv oder einfach keinen plan.

      _________________________________

      Ich glaube, dass Steven Trader mit den staatlichen Repressalien genau den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 15:00:06
      Beitrag Nr. 665 ()
      ___________________________

      Ich wünsche allen Thread-Teilnehmern
      und stillen Mitlesern ein

      .................. super, schönes, sonniges und angstfreies
      ................................... Wochenende.


      Die Krankenkassen geben eine Menge Geld für sogenannte Präventions-Maßnahmen
      ( Rückenschule, Gymnastik, usw.) aus.
      Das alles um einen gesundheitlichen Super-Gau und damit verbunden finanzielle
      Aufwendungen zu begrenzen.

      Nichts anderes tut man, wenn man eine Krisen-Vorsorge betreibt - es ist eine
      weise Entscheidung, auch hier Prävention zu betreiben.

      Erholt euch schön ! :kiss:

      ________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 11:43:23
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.676 von Beans01 am 09.07.11 15:00:06Beans01 mir ist das alles etwas zu "Goldlastig". Fremdwährungen möchte ich etwas in den Focus stellen, wie die Norwegen Krone, die gut abgesichert durch deren Rohstoffe ist. Ich glaube beispielsweise kaum, daß bei einem Reset diese Währung platzt.

      Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, wobei ich natürlich nicht weiß, wie hoch der Warenverkehr ist zwischen den USA und Norwegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 21:20:01
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.602 von Dorfrichter am 10.07.11 11:43:23________________________________________

      Herzlich willkommen, Dorfrichter -- ;) !!

      Zitat:
      ".....mir ist das alles etwas zu "Goldlastig"."

      Klar, auf den ersten Blick, mag dir das so vorkommen !
      Der Thread ist mittlerweile ganz ordentlich gewachsen und man kann nicht immer alles wiederholen.

      In letzter Zeit hat sich Schwerpunkt der Diskussion auf den Bereich Edelmetalle verlagert.
      Einige Seiten zurück (im Thread ) wirst du jedoch sehen, dass wir auch über den Bereich
      Fremdwährungen hier genau z.B. Schweizer Franken und Norwegische Kronen gesprochen haben.

      Ich nehme deine Meinung zum Anlass - hier nochmal ausdrücklich auf diese Möglichkeit der
      Krisenvorsorge hinweisen - bei einem möglichen Crash der Euro-Währung und auch als Bargeldvorrat zuhause bieten sich diese beiden Währungen sehr an.

      Sie werden (höchstwahrscheinlich) sicher und stabil bleiben, ja sehr wahrscheinlich noch sehr steigen, weil immer mehr Kapitalanleger in diese Währungen fliehen.

      Aber auch die Anlage in Grundstücken, wie z.B. Gärten, Äcker und Waldfläche möchte ich für diejenigen nochmals erwähnen, die über etwas mehr Geld verfügen.

      _____________________________________

      Der Vorteil der Edelmetalle liegt im Werterhalt des Kapitals, in der Mobilität ( man kann seine Barren und Münzen ggf. mitnehmen, was bei einer Immobilie /Grundstück nicht geht) und eben darin, dass auch jeder, der nicht sooo viel Geld besitzt, für wenige Euros den Umtausch von Papierwert in Sachwert durchführen kann.

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      Avatar
      schrieb am 10.07.11 21:24:31
      Beitrag Nr. 668 ()
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      Lest Euch das mal durch -- wenigstens alle, die eine Immobilie besitzen.

      Fundsache -- Fundsache


      Zuckerbrot und Peitsche für Hausbesitzer

      Mit Abschreibungschancen und Zwangsauflagen will die Koalition die energetische Sanierung vorantreiben

      Eigentümer sollen Modernisierungskosten innerhalb von zehn Jahren absetzen können

      Mit dem geänderten Baugesetz dürfen Hausbesitzer auch zu unwirtschaftlichen Sanierungen gezwungen werden

      Die Bundesregierung lockt mit Zuckerbrot und droht gleichzeitig mit der Peitsche: Um die energetische Modernisierung von Wohngebäuden zu fördern, sollen Eigentümer nach dem Kabinettsbeschluss vom nächsten Jahr an die Sanierungskosten über zehn Jahre hinweg als Sonderausgaben steuerlich absetzen können. Stimmen Bundestag und Bundesrat zu, sollen Immobilienbesitzer künftig jedoch auch gegen ihren Willen gezwungen werden können, ihre Häuser energetisch zu sanieren - selbst wenn dies für sie unwirtschaftlich ist.

      Das sieht die im Rahmen der Energiewende geplante Reform des Baugesetzbuches vor. Danach sollen Städte und Gemeinden künftig Flächen als "Sanierungsgebiete zu Klimaschutzzwecken" ausweisen können. "Eigentümer könnten dann gezwungen werden, in diesen Gebieten Häuser auf eigene Kosten zu sanieren", warnt Tine Fuchs, Leiterin des Fachreferats für Planungsrecht und Bauleitplanung beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Das bislang in der Energieeinsparverordnung (EnEV) verankerte Wirtschaftlichkeitsgebot würde durch die Reform ausgehebelt, ergänzt Gerold Happ, Jurist beim Eigentümerverband Haus & Grund.

      Auch wenn die Kosten durch die Heizenergieersparnis nicht wettgemacht würden, könnten Hausbesitzer von den Kommunen verpflichtet werden, die Fassaden ihrer Immobilien stärker zu dämmen oder ihre Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Happ: "Das kommt einer Enteignung durch die Hintertür gleich."

      Mit den Änderungen will die Bauregierung die Modernisierung von Wohngebäuden im Bestand beschleunigen. Nach Berechnungen des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) wurden seit 2005 lediglich 0,8 Prozent der 15,6 Millionen Wohngebäude saniert, die bis 1995 errichtet wurden. Um die Einsparziele der Bundesregierung im Rahmen der Klimaschutzvorgaben und der Energiewende zu realisieren, müssten jedoch pro Jahr mindestens zwei Prozent des Bestands modernisiert werden.

      Die erhöhten Steuerabschreibungen sollen nun Eigentümer dazu verleiten, stärker in die Modernisierung ihrer Häuser investieren. Bislang können bei einer energetischen Modernisierung nur zwei Prozent der Kosten über insgesamt 50 Jahre hinweg abgeschrieben werden.

      Von Beginn des nächsten Jahres an sollen Eigentümer von Häusern, die vor 1995 errichtet wurden, jeweils zehn Prozent der Modernisierungskosten pro Jahr über insgesamt zehn Jahre hinweg abschreiben können.

      Das gilt jedoch nur für den Fall, wenn sie die Immobilien vermieten oder verpachten, damit also Einkünfte erzielen. Voraussetzung ist, dass sich der Energiebedarf des Gebäudes nach der Sanierung erheblich verringert. Dies ist durch die Bescheinigung eines Sachverständigen nachzuweisen. Die Vermieter müssen die Abschreibungen gegen ihre Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung aufrechnen. Eigennutzer können die Kosten als Sonderausgaben mit ihren beruflichen Einnahmen verrechnen.

      Allerdings befinden sich die meisten sanierungsbedürftigen älteren Häuser im Besitz von Rentnern und Familien mit eher geringem Einkommen.

      Beide Gruppen profitieren daher kaum von den neuen Abschreibungsmöglichkeiten. Peter Seelig, Geschäftsführer des Gesamtverbands Dämmstoffindustrie, fordert deshalb, der Staat solle Sanierungsmaßnahmen finanziell direkt unterstützen: "Würde die Bundesregierung eine Komplettmodernisierung mit 15 000 Euro bezuschussen, wären viele Eigentümer im Rentenalter bereit, in die energetische Modernisierung ihrer Häuser zu investieren." Möglicherweise müsste die Förderung noch höher ausfallen.

      "Die vollständige energetische Sanierung eines Eigenheims kostet den Hausbesitzer mindestens 70 000 Euro", betont Corinna Merzyn, Geschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren. Selbst wenn durch Heizkostenersparnis und Steuerminderung die laufenden Aufwendungen um etwa 2000 Euro pro Jahr gesenkt werden könnten, würde es 35 Jahre dauern, bis sich die Investition amortisiert hat. Merzyn: "Solange hält aber selten eine neue Dämmung oder eine neue Heizungsanlage."

      Viele private Vermieter dürften trotz der neuen Abschreibungsmöglichkeiten auf eine energetische Sanierung verzichten. Denn lediglich 40 Prozent erzielen nach einer Studie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) überhaupt einen Gewinn mit ihrer Immobilie. Im Durchschnitt lässt sich laut DIW-Berechnungen danach mit der Vermietung von Wohnungen und Mehrfamilienhäusern nur eine Rendite von 1,6 Prozent pro Jahr erzielen.

      Damit private Vermieter dennoch ihre Immobilien modernisieren, müssten die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten erweitert werden, fordert deshalb Haus & Grund-Experte Happ: "Die Aufwendungen müssten nicht nur gegen Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, sondern gegen sämtliche Einkünfte verrechnet werden können."

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 21:28:43
      Beitrag Nr. 669 ()
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      Den jetzt folgenden Bericht stelle ich so rein wie er ist, also ohne die wichtigen Stellen zu markieren. Es ist nämlich Sonntag und meine Frau möchte auch noch mit mir zusammensitzen - ;)

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      In Anbetracht der akuten Lage - muss dieser Artikel aber hier rein.
      Euch allen noch einen klasse Sonntag Abend.

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      Beitrag von:

      Abfischer
      schrieb am 10.07.11 19:55:09




      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8172--eu-krisensit…




      EU: Krisensitzung wegen Italien / Rettungsschirm Aufstockung auf 1,5 Billionen

      EZB: Rettungsfonds muss für Italien deutlich aufgestockt werden. Summen von bis zu 1,5 Billionen Euro werden genannt – Ratskreise: „Der bestehende Schirm in Europa reicht nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer zu bauen“ – Schnelle Interventionen ohne lange Programmverhandlungen müssen möglich sein – Diskussion über Beteiligung des Privatsektors gehört umgehend beendet. EU-Ratspräsident Van Rompuy beraumt Krisensitzung wegen Italien an.


      Medienberichten zufolge hat der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, eine Krisensitzung der Europäische Union (EU) am morgigen Montag anberaumt. An dem Treffen sollen der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Währungskommissar Olli Rehn teilnehmen. Vordergründig soll es auf dieser Krisensitzung dem Bericht zufolge um das drohende Übergreifen der Verschuldungsprobleme auf Italien, der drittgrößten Volkswirtschaft Europas, gehen.

      Am Freitag waren italienische Vermögenswerte an den Börsen unter Druck geraten, während die Risikoaufschläge, die Investoren als Gegenleistung für den Kauf italienischer Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit fordern, von zuvor 224 auf 247 Basispunkte angestiegen waren. Die bislang als deutlich riskanter eingeschätzten spanischen Staatsanleihen haben momentan einen Risikoaufschlag von etwa 270 Basispunkten.

      An der Mailänder Börse waren zudem die Aktien italienischer Banken unter Druck geraten, der Handel der Papiere der Unicredit wurde bei einem Minus von 6,6 Prozent ausgesetzt. "Wir sind wegen Italien sehr besorgt", wird ein ranghoher Beamter der Europäischen Zentralbank zitiert. Italiens Premierminister Silvio Berlusconi hatte in der vergangenen Woche ein Sparprogramm mit einem Volumen von 47 Milliarden Euro präsentiert, welches bis zum Jahr 2014 realisiert werden soll. Die Finanzmärkte zeigten sich in der Folge unbeeindruckt, auch weil der größte Teil des italienischen Sparpakets erst in den Jahren 2013 und 2014 verwirklicht werden soll und damit nach dem nächsten regulären Wahltermin.


      EZB: Rettungsfonds muss für Italien deutlich aufgestockt werden

      Die Europäische Zentralbank (EZB) fordert eine grundlegende Reform der Krisenpolitik der Euro-Staaten. Der Euro-Rettungsschirm müsse deutlich aufgestockt, möglicherweise sogar auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt werden. Ansonsten drohe die aktuelle Krise an den EU-Anleihemärkten außer Kontrolle zu geraten. Das erfuhr die „Welt“ aus hochrangigen Zentralbankkreisen. „Das schlechte Krisenmanagement der europäischen Regierungen sorgt dafür, dass die Kosten der Rettung ständig steigen“, sagt ein europäischer Zentralbanker, der nicht genannt werden wollte. „Der bestehende Schirm in Europa reicht nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer um Italien zu bauen. Dafür war er nie angelegt.“ Die Situation wird schon verglichen mit der Lage im Herbst 2008, als die deutsche Bundesregierung eine Billionen-Euro-Garantie für Spareinlagen in Deutschland abgab. Eine EZB-Sprecherin wollte die Informationen nicht kommentieren.

      Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche waren die Anleihekurse Italiens eingebrochen, sodass die Aufnahme neuer Verbindlichkeiten weitaus teurer werden könnte. Eine Verdoppelung des Rettungsschirms hatte im Juni bereits der Chef der niederländischen Notenbank, Nout Wellink, gefordert. Inzwischen gebe es im EZB-Rat dazu einen breiten Konsens. Die Entscheidung zu fällen sei allerdings nicht Aufgabe der EZB, sondern der Regierungen.

      Dabei geht es den Geldpolitikern nicht nur um Aufstockung, sondern auch um eine flexiblere Gestaltung des Rettungsschirms. „Die europäischen Notenbanken sind nicht mehr bereit, weitere Anleihen der Staaten zu kaufen“, hieß es in Zentralbankkreisen. „Das sollten die Finanzminister dem Rettungsschirm ermöglichen.“ Außerdem müsse man schnell intervenieren können, ohne auf lange Programmverhandlungen zu warten.
      Zudem sei eine bessere Krisenkommunikation erforderlich: Euro-Gruppe-Chef Jean-Claude Juncker „redet zwar ständig, aber niemand hört mehr auf ihn“, so ein Notenbanker. Besonders wichtig sei, umgehend die Beteiligung des privaten Sektors an den Krisenplänen vom Tisch zu nehmen: Der Schaden sei bereits jetzt enorm, ohne dass es einen Nutzen gebe. Vor allem die deutsche Bundesregierung wird deshalb in EZB-Kreisen scharf kritisiert.


      Denke das dürfte den Goldpreis heute Nacht explodieren lassen.
      Wann wird der Staat bei unseren Bürgen Besitztum zwangsenteignen?
      konkrete pläne sind ja schon Anfang des Jahres auf den Tisch in Berlin gelegt worden. Wehe dem der ein Häuschen und + Guthaben auf seinem Konto sein Eigen nennt.:(

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 04:58:14
      Beitrag Nr. 670 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 14:02:23
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.832 von Budelak am 11.07.11 04:58:14________________________________

      Danke Budelak für den Link. ---------- Daumen !

      Das ist übrigens ein Bericht von Max Otte !
      Sehr lesenswert - für alle die Budelaks Link noch nicht gelesen haben.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 14:06:53
      Beitrag Nr. 672 ()
      ______________________________

      Übrigens - ich bin gerade im Urlaub und versuche mit
      meiner Frau etwas abzuschalten.

      Also, seid in den nächsten Tagen wird´s von meiner Seite her
      etwas ruhiger --

      aber bitte, sammelt ihr weiter Informationen und Tipps zur
      Krisenvorsorge.


      Es ist jetzt ganz enorm wichtig, auf der Hut zu sein und seine Ersparnisse
      zu
      retten.
      Heute habe ich gehört, dass die neue (grüne )Landesregierung Bad.Württ. 180 neue Stellen für
      Steuerprüfer schafft !! Warum wohl ??

      Es wird stärker auf die Steuererklärungen geschaut -- das Land und der Staat braucht Geld,
      und sie werden alles tun, um an unsere Ersparnisse und Besitztümer zu kommen bzw. diese stärker zu besteuern.

      _________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 15:17:21
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.781.871 von Beans01 am 13.07.11 14:06:53Stirbt der Euro jetzt bald :confused:

      Ist der Euro wirklich in Gefahr?

      • „Für den Euro hat die Gefahr eines Absturzes erheblich zugenommen“, heißt es bei der Commerzbank. An den Optionsmärkten, wo Anleger per Termin auf fallende oder steigende Währungen wetten, setzen derzeit sehr viele Anleger auf einen fallenden Euro

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/italien-krise/italien-kri…
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 17:13:35
      Beitrag Nr. 674 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 18:53:15
      Beitrag Nr. 675 ()
      Oft höre ich in privaten Gesprächen viel zu leichtfertig die Aussage, daß Zeitgenossen
      "für alles offen" sind.

      Mal zum ehrlichen Umkehrschluß: Wer für alles offen ist, muß nicht ganz dicht sein.

      Der Eindruck drängt sich mir auch hier auf.


      Bernanke offen für drittes Fed-Konjunkturprogramm
      Mittwoch, 13. Juli 2011, 18:39 Uhr



      Washington (Reuters) - Im Kampf gegen eine Wirtschaftsflaute will US-Notenbankchef Ben Bernanke bei Bedarf erneut die Notenpresse anwerfen.

      "Die Fed muss in Bezug auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik alle Optionen auf dem Tisch lassen", sagte der Notenbankchef am Mittwoch vor einem Kongress-Ausschuss. Dabei müsse die Fed nach der kürzlich beendeten zweiten milliardenschweren Stützungsaktion auch für "eine dritte Runde" eines unkonventionellen geldpolitischen Programms (QE 3) offen sein. Die Wall Street reagierte mit kräftigen Kursanstiegen auf die Aussicht auf eine weitere Konjunkturstütze der Fed, auch der Frankfurter Aktienmarkt erhielt einen Schub.

      "Es besteht die Möglichkeit, dass sich die jüngste wirtschaftliche Schwäche als beständiger erweisen wird als angenommen", warnte der Fed-Chef. Komme dazu noch die Gefahr von auf breiter Front fallender Preise, würde dies für weiteren Stützungsbedarf sprechen, fügte der Notenbankchef vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses hinzu. Allerdings warnte Bernanke den Kongress eindringlich vor den verheerenden Folgen eines Zahlungsausfalls der USA, falls sich die demokratische Regierung und die Republikaner nicht bis Anfang August auf die Anhebung der Schuldenobergrenze einigten.

      "WIR SIND SEHR STARK AUF JOBS FOKUSSIERT"

      Bernanke verwies vor dem Kongressausschuss ausdrücklich darauf, dass die Notenbank bei ihren bereits nach unten korrigierten Wirtschaftsprognosen vom Juni die enttäuschenden Daten vom Jobmarkt noch nicht berücksichtigen konnte. "Wir sind sehr stark auf Jobs fokussiert", betonte Bernanke. Der Arbeitsmarkt sei ein wichtiger Aspekt der jetzigen Wirtschaftsprobleme. Voraussichtlich werde die Arbeitslosenquote nur schrittweise sinken. Die Quote war im Juni überraschend auf 9,2 Prozent gestiegen und der Jobaufbau weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dies nährte Spekulationen, die Notenbank könnte nach dem Mitte des Jahres ausgelaufenen Bond-Ankaufprogramm im Volumen von 600 Milliarden Dollar ein weiteres Stützungspaket auflegen. Die Fed hatte auf dem Höhepunkt der Finanzkrise bereits ein erstes Konjunktur-Paket im Volumen von 1,75 Billionen Dollar geschnürt. Ein solider selbst tragender Aufschwung lässt jedoch noch immer auf sich warten: Die Wirtschaft war Anfang des Jahres annualisiert nur um 1,9 Prozent gewachsen und dürfte von April bis Juni kaum an Fahrt gewonnen haben.

      Wie aus den jüngst veröffentlichten Protokollen der Fed-Sitzung vom Juni hervorgeht, sprachen sich mehrere Notenbanker für eine weitere Lockerung der Geldpolitik für den Fall aus, dass das Wachstum die hohe Arbeitslosigkeit nicht reduziert und die Inflation wie erwartet zurückgeht. Andere Geldpolitiker erklärten dagegen, dass die Fed darüber nachdenken sollte, die Zinsen früher als erwartet zu erhöhen, falls der jüngste Inflationsanstieg nicht nachlässt. Experten gehen davon aus, dass die Fed ihre Nullzinspolitik frühestens Mitte nächsten Jahres aufgeben wird.

      Mit großer Sorge verfolgt die Fed allerdings den anhaltenden Streit in Washington über die Anhebung der Schuldenobergrenze. Bernanke redete den Abgeordneten ins Gewissen, es nicht auf eine Staatspleite der USA ankommen zu lassen. Sollte es nicht rechtzeitig eine Einigung geben, werde dies "gewaltige Probleme" für das Finanzsystem heraufbeschwören, warnte der Fed-Chef. Präsident Barack Obama braucht die Zustimmung des Kongresses, um die Verschuldungsgrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar anzuheben. Falls die Gespräche scheitern, sind die USA ab dem 2. August zahlungsunfähig. Auch die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, warnte bereits vor globalen Konsequenzen, sollten sich Republikaner und Demokraten nicht einig werden.

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      Avatar
      schrieb am 13.07.11 19:17:41
      Beitrag Nr. 676 ()
      Zitat von Beans01: Es ist jetzt ganz enorm wichtig, auf der Hut zu sein und seine Ersparnisse
      zu
      retten.
      Heute habe ich gehört, dass die neue (grüne )Landesregierung Bad.Württ. 180 neue Stellen für
      Steuerprüfer schafft !! Warum wohl ??

      Es wird stärker auf die Steuererklärungen geschaut -- das Land und der Staat braucht Geld,
      und sie werden alles tun, um an unsere Ersparnisse und Besitztümer zu kommen bzw. diese stärker zu besteuern.


      Wie wäre es mit einer Quellenangabe über das was du gehört haben willst?
      Ohne Quellenangabe ist es reine Panikmache.

      Übrigens Steuerprüfer prüfen.... die erhöhen keine Steuer.

      Ich verstehe auch nicht Dein Problem, wenn Steuererklärungen gerechter geprüft werden.


      Panikmache ....... sonst nichts!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 19:20:36
      Beitrag Nr. 677 ()
      Zitat von Beans01: Übrigens - ich bin gerade im Urlaub und versuche mit
      meiner Frau etwas abzuschalten.


      Urlaub :confused:

      Nennst Du so etwas Sachwerte???


      Zitat von Beans01: Also, seid in den nächsten Tagen wird´s von meiner Seite her
      etwas ruhiger --


      Ich vermisse Dein Panikmache jetzt schon :laugh: :laugh: :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:18:47
      Beitrag Nr. 678 ()
      _________________________________________

      Quelle: Hannich-vertraulich.de


      EU will erstmals Europa-Steuer erheben


      der EU-Steuerkommissar Algirdas Šemeta hat nun angekündigt, dass erstmals in der Geschichte der EU eine Finanztransaktionssteuer geplant sei, deren Einnahmen eine direkte und eigenständige Einnahmequelle für den europäischen Haushalt werden solle – ein Teil der eingetriebenen Gelder soll auch in die nationalen Kassen fließen.

      Sein Vorschlag laute auf einen Mindeststeuersatz von 0,1 Prozent für den Handel mit Aktien und von 0,01 Prozent für den mit Derivaten.



      Das hört sich zwar zunächst nicht viel an, aber sollte diese Steuer kommen, dann wäre damit der Damm gebrochen und die EU könnte weitere EU-Steuern einführen und diese nach Belieben erhöhen.

      Sollte es soweit kommen, dann werden die nationalen Staaten weiter entmündigt und zunehmend entscheidet am Ende Brüssel darüber, wie und in welcher Höhe die Staaten für welchen Zweck Gelder ausgeben dürfen und wo nicht.

      Es ist dann wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die immer größeren Beträge zur Euro-Rettung direkt von Brüssel bei uns eingetrieben werden. Dass das alles friedlich ablaufen wird, kann getrost bezweifelt werden. Wir haben dann also nicht nur eine Euro-Krise, sondern verlieren dazu noch unsere nationale Souveränität und werden mit steigenden Steuern belastet werden.

      Diese jetzige Steuer ist erst der Anfang für immer mehr und höhere EU-Steuern. Genau diese Entwicklung habe ich schon vor 10 Jahren in meinem Buch "Der Euro" vorausgesagt und die Geschichte zeigt deutlich, dass solch ein Zwangssystem keinen dauerhaften Bestand haben wird.

      Die turbulenten Ereignisse der vergangenen Tage habe dabei die Meldung über die mögliche EU-Steuer klar in den Hintergrund gedrängt.

      Es bleibt aber dabei: Die Krise zieht immer größere Kreise. Zudem ist der riesige Apparat in Brüssel immer auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Eine neue Finanztransaktionssteuer würde hier eine gute neue Möglichkeit bieten.

      Nun gilt ja noch: Nicht alles was in Brüssel als Gedanke formuliert wird, schafft es dann auch bis zur Umsetzung. In einigen Ländern – darunter auch Deutschland – hatte sich schon bei einem ersten versuch Widerstand gegen eine Finanztransaktionsteuer gebildet.

      Aber ich sehe eine solche Steuer eben auch vielmehr als mögliches Einfallstor für weitere EU-Steuern. Dabei könnte es um eine europaweite Mehrwertsteuer gehen, die zentral abgeführt würde. Auch hier sollen dann im Gegenzug bestimmte Zahlungen der Nationalstaaten an die EU gekürzt werden. Doch ob es dann tatsächlich dazu kommt, darf doch bezweifelt werden. Wenn der Moloch in Brüssel in Bewegung gerät, bleibt für die einzelnen Staaten meistens nur wenig übrig.

      Neben Steuern hat die EU meiner Meinung nach noch sehr viel Spielraum, um den Haushalt umzustellen. Auch in den kommenden Jahren werden die Agrarsubventionen auch weiterhin rund ein Drittel aller Ausgaben ausmachen. Dabei bringt es die Landwirtschaft nur auf einen Anteil von 1,7% an der gesamten EU-Wirtschaftsleistung – hier kann die EU ganz klar noch einen Hebel ansetzen.

      Herzlichst Ihr

      Günter Hannich

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:31:26
      Beitrag Nr. 679 ()
      Zitat von BauntyHunter:
      Zitat von Beans01: Es ist jetzt ganz enorm wichtig, auf der Hut zu sein und seine Ersparnisse
      zu
      retten.
      Heute habe ich gehört, dass die neue (grüne )Landesregierung Bad.Württ. 180 neue Stellen für
      Steuerprüfer schafft !! Warum wohl ??

      Es wird stärker auf die Steuererklärungen geschaut -- das Land und der Staat braucht Geld,
      und sie werden alles tun, um an unsere Ersparnisse und Besitztümer zu kommen bzw. diese stärker zu besteuern.


      Wie wäre es mit einer Quellenangabe über das was du gehört haben willst?
      Ohne Quellenangabe ist es reine Panikmache.

      _______________________________

      Schon recht, BauntyHunter..

      hier ist der einer der vielen Links: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gruen-rot-ve…
      Du findest den Satz unter "Pläne der Koalition" im Unterpunkt Finanzen.

      ________________________________

      Urlaub ist quasi auch ein Sachwert - :laugh:
      Denn man tauscht seinen Papierwert (Euro) gegen Ware ( Flugticket,Unterkunft, Essen, Trinken).

      _________________________________

      Übrigens Steuerprüfer prüfen.... die erhöhen keine Steuer.

      Ich verstehe auch nicht Dein Problem, wenn Steuererklärungen gerechter geprüft werden.


      Panikmache ....... sonst nichts!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:37:38
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.784.185 von BauntyHunter am 13.07.11 19:20:36____________________________________

      Zitat:
      Ich vermisse Dein Panikmache jetzt schon :laugh: :laugh: :laugh:


      Wenn du das Ganze als Panikmache beurteilst, dann kann ich dir nur den Rat geben.
      Lass dich bloß nicht davon anstecken !!

      Du hast deinen Post am 13.07. geschrieben, heute ist der 15.07. und wieder
      erreichen uns neue Nachrichten über Griechenland, Irland und die USA.
      Lass dich blos nicht anstecken -- alles nur Panikmache !- :laugh:

      Warte einfach in aller Ruhe ab - wie das Kaninchen vor der Schlange !

      ___________________________________

      Und an alle - die Mitdenken.

      Es muss jeder selbst entscheiden - aber es wird doch immer offensichtlicher, dass da etwas
      ganz gewaltig schief läuft.
      Und noch ist die Zeit - seine Ersparnisse in Sicherheit zu bringen - jetzt kann man noch handeln !

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:41:40
      Beitrag Nr. 681 ()
      ____________________________

      Vielen Dank an :

      ---- Tebi
      ---- Gueldner
      ---- Karlll


      Danke für Eure Links und Beiträge -(Daumen) -
      zeigen diese doch, dass die Politik mit dem Rücken zur Wand steht
      und auch keine Patentlösungen parat haben.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:49:08
      Beitrag Nr. 682 ()
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      15. Juli 2011, 11:56

      Schäuble: Euro als Ganzes gefährdet

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht den Euro als Ganzes durch die Schuldenprobleme Griechenlands bedroht. Weil an den Märkten bezweifelt werde, dass Griechenland seine Schulden tragen könne, habe das Land eine Vertrauenskrise des Euro ausgelöst.





      Die Zweifel der Finanzmärkte an Italien sieht Bundesfinanzminister Schäuble nur als vorübergehend an (Archivbild).
      © DPA



      Die Euro-Gruppe arbeite an «zügigen Lösungen» für das Griechenland-Problem, sagte Schäuble in einem Interview mit den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstag), das am Freitag online verbreitet wurde. Schäuble plädierte für strengere Regeln an den Finanzmärkten und eine stärke Aufsicht der Ratingagenturen.

      «Wir müssen sicherstellen, dass Griechenland seine Schulden tragen und finanzieren kann», was an den Märkten zur Zeit bezweifelt werde.

      «Diese von Griechenland ausgelöste Vertrauenskrise gefährdet inzwischen den Euro als Ganzes», sagte Schäuble. Die Lösung solle jetzt die Euroarbeitsgruppe erabeiten. «Und dann sehen wir, welche Optionen sich anbieten», sagte Schäuble zum Zeitplan.

      Er lehnte erneut gemeinsame Anleihen der EU-Staaten ab. «Diese sogenannten Eurobonds würden bedeuten, dass für diese Schuldscheine nicht mehr allein die einzelnen Staaten haften und auch keine Konsequenzen in Form von höheren Zinsen für unsolide Haushaltspolitik befürchten müssten.» Damit würde die Grundstruktur der Europäischen Währungsunion außer Kraft gesetzt.

      Dass die Märkte mit Italien ein weiteres hoch verschuldetes Land aufs Korn genommen haben, sieht Schäuble nur als vorübergehend an. Durch das neue Sparpaket Roms, dass für 2014 eine Null bei der Neuverschuldung vorsehe, dürften die Zweifel an den Märkten beseitigt werden. «Die Märkte verhalten sich teilweise sehr irrational», monierte Schäuble, deshalb müssten alle Beteiligen vermeiden, Anlass für Überreaktionen zu geben. «Aber wir haben die Lage im Griff und werden auch über diese kritische Situation hinwegkommen.»

      Die Aufsicht und Transparenz der Märkte sei zwar verstärkt worden, aber «wir bleiben nicht dabei stehen, sondern überlegen darüber hinaus, welche zusätzlichen Instrumente man braucht, um den Spielraum für spekulative Manöver der Märkte zu verengen», sagte Schäuble.

      Kritik übte Schäuble an den großen Ratingagenturen. So sei unverständlich, warum Portugals Kreditwürdigkeit herabgestuft worden sei, obwohl das Land für die nächste Zeit durchfinanziert sei und die Regierung noch mehr mache als sein vereinbartes Sparprogramm vorsehe. Er habe die EU-Kommission gebeten zu prüfen, «ob man den Einfluss der Agenturen und die Abhängigkeit von ihnen auch mit den Mitteln des Aufsichtsrechts begrenzen kann».

      Mitteilung der WAZ-Gruppe

      Quelle: http://www.arcor.de/content/aktuell/news_wirtschaft/83111885…

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:18:32
      Beitrag Nr. 683 ()
      ___________________________________

      Ich schreiben Euch aus dem Urlaub.

      Der folgende Beitrag mag dem Einen oder Anderen etwas reißerisch vorkommen.
      Wir, die wir nun schon länger in diesem Thread schreiben und lesen, sollten uns nicht von Panik
      erfassen lassen, sondern einfach ruhig und gelassen, überlegen und handeln.


      Die Zeichen der Zeit zu erkennen, ist weise. Ich kann jedem nur empfehlen, sich diesen Artikel durch zu lesen,
      das Beste für sich heraus filtern und dann, entsprechend seinem gesunden Menschenverstand, handeln.

      Euer Beans.

      ___________________________________


      Griechenland gerettet? Alles wieder ok? Ein tödlicher Irrtum!



      Sie haben es in den Medien sicher verfolgt: Griechenland drohte Mitte Juni der Staatsbankrott – und dem Euro das Aus.

      Die Pleite konnte haarscharf abgewendet werden: 155 von 300 griechischen Abgeordneten (!) stimmten in der Nacht zum 22. Juni dem 78-Milliarden-Sparpaket von Ministerpräsident Papandreou zu. Dieses Programm war die Voraussetzung für ein zweites Hilfspaket.

      Athen erhält jetzt voraussichtlich weitere 90 Milliarden Euro. Deutschland übernimmt den Löwenanteil beider Hilfs-Pakete: 22,4 Milliarden Euro.


      Die breite Masse denkt nun: Alles wieder im Lot. Eine fatale Fehleinschätzung!

      Griechenlands Bankrott ist nur aufgeschoben. Wie Sie sehen, hat schon das erste Hilfspaket (110 Mrd. Euro) nichts genützt. Auch das zweite wird nichts bringen! Zu tief greifend sind die wirtschaftlichen Probleme. Jörg Krämer, Chefanalyst der Commerzbank, erläutert:

      Griechenland hat nur ein Drittel der notwendigen Konsolidierung geschafft. Es müsste das Defizit aber noch einmal doppelt so stark reduzieren wie im Vorjahr.

      Können Sie sich das vorstellen? Nein? Ich auch nicht! Unter anderem nicht, weil die Bevölkerung die Sparmaßnahmen nicht mitträgt.

      Für Experten ist die Frage längst nicht mehr, ob Griechenland Pleite geht. Sondern wann.
      In Brüssel beraten Spezialisten hinter verschlossenen Türen bereits, wie der Bankrott abgewickelt werden kann (!)

      Und zum ersten Mal spricht jetzt auch ein Politiker Klartext. FDP-Generalsekretär Lindner erklärte an Pfingsten: Die finanzielle Schieflage Griechenlands gefährdet die Ersparnisse der Deutschen. Damit sagt er eigentlich nichts anderes als das: Holen Sie Ihr Geld von der Bank, solange es noch geht.






      Der deutsche Finanzminister hingegen tut folgendes:

      Quelle: Welt am Sonntag, Nr. 26, 26.06.2011, S.2


      Würden Sie diesem Mann zutrauen, das Euro-Währungssystem zu retten?

      Das Schlimme:
      Griechenland ist nur EINES der Probleme in der Euro-Zone

      MEHRERE Euro-Länder stehen kurz vor der Pleite: Irland und Portugal waren faktisch bankrott; sie werden nur durch Gelder von EU und IWF über Wasser gehalten.

      Jetzt zeichnet sich die Zahlungsunfähigkeit Spaniens ab. Und die von Italien. Die Rating-Agentur Moody’s hat eine Herabstufung angedeutet. Das ist verheerend:

      Denn neue Schulden zu machen, wird für Rom dann noch teurer. Italien wird die EU um Hilfe bitten – und das Fass zum Überlaufen bringen. Der bekannte Wirtschaftsprofessor Max Otte erklärt dazu:

      Nach Spanien ist Schluss! Weitere Bankrotte können die Euro-Länder nicht abwenden. Das bedeutet den Zusammenbruch der erwähnten Länder, sie werden möglicherweise noch VOR Griechenland Pleite gehen. Noch 2011.

      Für uns ist das eine Katastrophe. Deutschland muss dann Hunderte Milliarden abschreiben. Und das kann sich das Land gar nicht leisten! Sie wissen sicher: Der „Zahlmeister“ der Euro-Zone ist selbst gnadenlos verschuldet. Bitte sehen Sie sich die Zahlen aus dem Jahr 2011 an; sie stammen von der EU.

      Die Staatverschuldung in Prozent des Bruttoinlandsprodukts beträgt in ...
      ... Griechenland 142,8%
      ... Irland 96,2%
      ... Portugal 93,0%
      ... Italien 119,0%

      „Wir“ sind von diesen Pleite-Kandidaten nicht weit entfernt. Die Quote liegt in ...
      ... Deutschland bei 83,2%.

      Die Verschuldung stieg innerhalb eines Jahres um rund 10%! Zum Vergleich: 1980 betrug sie noch 30,3%!

      Die Staatsbankrotte in der Euro-Zone und der Kollaps unserer Währung werden Deutschland noch schneller in den Abgrund reißen. Und wie wenn dies nicht schlimm genug wäre: Durch Staatspleiten außerhalb Europas wird die Talfahrt noch dramatischer ausfallen. Denn:

      Unzählige Staaten weltweit stehen kurz vor dem Bankrott. Das gab’s in der Menschheitsgeschichte noch nie!

      Glauben Sie nicht, dass es sich dabei nur um „Bananerepubliken“ handelt. Nein, ausweglos verschuldet sind auch Länder wie Großbritannien. Japan. Und die USA!

      Die Amerikaner haben einen historisch einmaligen Turm an Schulden aufgehäuft, der kurz vor dem Zusammenbrechen ist: 75 Billionen Dollar!

      Der Kollaps ist nur deshalb ausgeblieben, weil die USA wie kein anderer alte Schulden bezahlen, indem sie neue machen. Und zwar so:

      Laufend werden Staatsanleihen herausgegeben, die die eigene Zentralbank FED kauft. Das ist nichts anderes als Gelddruckerei. Und die Vereinigten Staaten drucken so viel Dollars, wie nie zuvor in der Geschichte.

      Doch dieses „Spiel“ wird bald enden. Die alten Schulden und aktuelle Verbindlichkeiten (z. B. Beamten-Gehälter) können durch Ausgabe von Staatsanleihen in kürze nicht mehr ausgeglichen werden.

      Schon bald sind also auch die USA bankrott (US-Finanzminister Geithner hat schon im Januar davor gewarnt). Dann wird sich von der wichtigsten Wirtschaftsnation der Welt aus eine „Seuche“ verbreiten, die seit jeher auf hemmungslose Geldvermehrung und Staatsbankrott folgt: eine immense Inflation!

      Experten wie Warren Buffett und Jim Rogers läuten bereits die Alarmglocken.

      Wir müssen also schon in den nächsten Monaten mit Staatsbankrotten innerhalb und außerhalb Europas rechnen. Und mit explodierenden Teuerungsraten.

      Renommierte Wirtschaftsfachleute sind sich deshalb einig: Bargeld, Guthaben auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten ... all das ist bald wertlos. Millionen Menschen werden ihre gesamten Ersparnisse verlieren.

      Quelle: Gevestor.de


      ___________________________________________

      Meine Meinung dazu:

      Die persönliche Krisenvorsorge wird immer wichtiger. Die Zeit wird knapper.
      Zugegebenermaßen, habe ich viel früher einen Crash erwartet, aber die Tatsache, dass er noch nicht
      kam - bedeutet nicht, dass er nicht noch kommt.

      Meine persönliche Meinung ist: Wir sollten die Zeit, die sich noch bietet, dazu nutzen, aus den
      Papierwerten raus zu gehen - und in Sachwerte umzuschichten.


      Das Anlegen eines Lebensmittel- und Bargeldvorrates für ein paar Wochen muss sich jeder selbst
      überlegen - ich halte es für sehr weise und vorausschauend.

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 14:41:24
      Beitrag Nr. 684 ()
      __________________________________________

      Auszugsweise stelle ich Euch einen Artikel ein.

      __________________________________________

      1600-Dollar-Marke
      Schuldenangst treibt Goldpreis auf Rekordhoch



      Goldbarren: Das Edelmetall ist so wertvoll wie nie zuvor Foto: Reuters



      Goldbarren: Das Edelmetall ist so wertvoll wie nie zuvor

      Die Schuldenkrise in Europa und den USA verunsichert Investoren, massenhaft flüchten sie in vermeintlich sichere Anlagen. Vor allem Gold wird stark nachgefragt - und dadurch immer wertvoller. Der Preis für das Edelmetall klettert nun erstmals über die Marke von 1600 Dollar.

      London - Weltweit wächst die Furcht vor den Schuldenproblemen der Industrieländer. Investoren flüchten in vermeintlich sichere Anlagen wie Gold Chart zeigen. Der Preis für das Edelmetall sprang am Montag erstmals über die Marke von 1600 Dollar. Eine Feinunze des Edelmetalls (31 Gramm) kostete am Montagvormittag zeitweise 1600,40 Dollar und damit so viel wie noch nie.

      Als Grund für den neuen Höhenflug nannten Analysten die Unsicherheit angesichts der hohen Staatsverschuldung in den USA und Europa. Die Investoren scheuen derzeit Risiken, hieß es. In unsicheren Zeiten steigt traditionell die Goldnachfrage. Die Anleger suchen nach Alternativen zu den stark schwankenden Aktien- und Anleihemärkten. Zudem rüsten sich einige Investoren mit Goldkäufen gegen eine mögliche Geldentwertung.

      Auch das zuletzt verschmähte Silber Chart zeigen schien vielen Anlegern sicherer als Dollar oder Euro. Die Feinunze verteuerte sich um bis zu 2,2 Prozent auf 40,15 Dollar und kostete damit so viel wie seit Anfang Mai nicht mehr.

      Ganzer Artikel :http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,775003,0…

      ______________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 21:16:16
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.803.706 von Beans01 am 18.07.11 14:41:24Hallo Beans, ich denke nur Gold ist etwas dürtig. Es gibt viel mehr, worauf man achten sollte- gerade Jetzt. Beispielsweise Norwegen Krone, Schweizer Franken, Silber, Grund und Boden, selbstgenutzte Immobilien, Bildung, Aktien von ausgewählten Firmen, UND nicht zu vergessen- Rohstoffe.

      Gold alleine ist eben nicht unbedingt der "Bringer", man benötigt dazu auch "Wechselgeld".
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 21:20:50
      Beitrag Nr. 686 ()
      Die persönliche Krisenvorsorge wird immer wichtiger. Die Zeit wird knapper.
      Zugegebenermaßen, habe ich viel früher einen Crash erwartet, aber die Tatsache, dass er noch nicht
      kam - bedeutet nicht, dass er nicht noch kommt.



      Garantiert nicht vor 2014 Da möchte ich tatsächlich wetten. Gut- der €uro kann platzen, die China-Immo-Blase, der US-Dollar kann in schwere See geraten, die Lebensversicherer könnten derweilen ihre Verluste einbringen, auch die Pensionsfonds der Freiberufler dürften dann schwimmen.

      Aber- das verläuft wellenmäßig, baut sich langsam auf zum Zunami.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:23:11
      Beitrag Nr. 687 ()
      EU will ein Konto für alle

      Brüssel. Jeder Bürger soll nach dem Willen der EU-Kommission Anrecht auf ein Bankkonto haben. Eine entsprechende Empfehlung will EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier heute in Brüssel vorlegen. Demnach sollen die Staaten dafür sorgen, daß jeder Europäer ein Basiskonto eröffnen und entweder kostenlos oder zu vernünftigen Gebühren nutzen kann - egal, wie seine finanzielle Situation aussieht. Den Banken gibt Barnier ein Jahr Zeit, dies umzusetzen. Sollte sich bis dahin nichts geändert haben, droht der Kommissar mit verbindlichen Regeln. Nach Brüsseler Schätzung haben in der EU rund 30 Millionen Menschen keinen Zugang zu einem regulären Konto - etwa überschuldete Bankkunden, Arbeitslose und mittellose Menschen.
      Quelle: Rhein-Zeitung vom 18.7.2011, seite 6

      Es geht natürlich nicht, dass 30 Millionen Menschen nach der Abschaffung von Bargeld weder kaufen noch verkaufen können. Deswegen müssen sie schnellstens ein Bankkonto haben. Wären es nur ein paar tausend Leute, würde sich kein Kommissar darum scheren. Aber 30 Mio. können das ganze Projekt gefährden.

      Haben dann schliesslich alle Europäer ein Bankkonto, kann die EU-Kommission den nächsten Schritt einleiten. Den Geldfälschern hat man zwar mit der Abschaffung des Bargeldes das Wasser abgegraben, aber Kartenklau, Skimming, etc., ist den Bürokraten immer noch ein Dorn im Auge und man sinnt auf Abhilfe. Verlierbare Karten, vergessene PINs und Passwörter müssen der Vergangenheit angehören. Die rettende Idee: Ein Merkmal (RFID?) auf die rechte Hand oder die Stirn!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:19:25
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zitat von Dorfrichter: Hallo Beans, ich denke nur Gold ist etwas dürtig. Es gibt viel mehr, worauf man achten sollte- gerade Jetzt. Beispielsweise Norwegen Krone, Schweizer Franken, Silber, Grund und Boden, selbstgenutzte Immobilien, Bildung, Aktien von ausgewählten Firmen, UND nicht zu vergessen- Rohstoffe.

      Gold alleine ist eben nicht unbedingt der "Bringer", man benötigt dazu auch "Wechselgeld".


      GANZ GENAU - lieber Dorfrichter - dafür einen Daumen !

      Du hast völlig recht und genau das haben wir schon sehr oft in diesem Thread geschrieben - aber vielleicht muss es immer wieder betont werden, dass Sachwerte nicht nur Gold und Silber ( also Edelmetalle )
      sind. Edelmetalle sind Rohstoffe.

      Nicht jeder hat sooo viel Geld, um sich ein Grundstück (Garten, Wald, Acker ) zu kaufen, sondern möchte
      seine Ersparnisse sichern und die Kaufkraft erhalten. Für denjenigen sind Edelmetalle eine super Sache.

      Vielen Dank für deinen Beitrag.

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:31:50
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.209 von Dorfrichter am 18.07.11 21:20:50______________________________________

      Zitat v. Dorfrichter:
      Aber- das verläuft wellenmäßig, baut sich langsam auf zum Zunami.


      Richtig -- Daumen !


      Es ist wirklich dran, jetzt langsam die Zeichen der Zeit zu erkennen und die richtigen Vorkehrungen
      zu treffen, um auf einen plötzlichen Tsunami vorbereitet zu sein.

      Ich habe eine weitläufige Bekannte, welche bei einer Bank arbeitet. Diese sagte gestern, dass auffallend
      viele Bankkunden größere Geldbeträge in bar abheben.

      Vielleicht muss deshalb unsere liebe Angie immer wieder betonen, dass "Die Spareinlagen sicher sind".
      Dadurch soll ein Bank-Run verhindert werden.



      Foto:www.wealthbuildinglessons.com

      Wenn ich aber an die Aussage dieser Bankangestellten denke, dann kommt es mir so vor, dass doch die
      Informierten ( vielleicht auch aus diesem Thread - :kiss: ) - bereits jetzt ihre Gelder abheben und nicht abwarten wollen, bis sie in einer riesigen Warteschlange vor dem Bankschalter stehen, um zu erfahren, dass die Bank kein Geld mehr da hat.

      Das erklärt auch, warum viele Bürger und Staaten in Edelmetalle umschichten und der Goldpreis im Moment seinen Höchststand erreicht hat - und mit Sicherheit noch kräftig steigen wird.

      _____________________________

      Also auch ich werde noch einmal alle Konten und Versicherungen daraufhin prüfen, ob ich nicht noch
      Geld abheben kann.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:38:25
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.062 von Beans01 am 19.07.11 17:31:50Ich habe eine weitläufige Bekannte, welche bei einer Bank arbeitet. Diese sagte gestern, dass auffallend
      viele Bankkunden größere Geldbeträge in bar abheben.

      Das paßt zu dieser Glosse ganz gut.
      http://www.mmnews.de/index.php/etc/8218-banken-ohne-bares

      Ich halte das aber für übertrieben, weil man am Donnerstag die totale Transferunion(widerrechtlich) beschliessen wird, mit einem begleitenden "Hauicut" auf Minimalniveau.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:56:04
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.123 von Dorfrichter am 19.07.11 17:38:25___________________________

      Wenn man den Link von Dorfrichter liest, hat man einen ungefähren
      Einblick auf das, was sehr wahrscheinlich auf uns zukommen wird.

      Natürlich nicht in den nächsten Monaten, aber ich kann mir dieses Szenario, sehr
      gut für die Zeit ca. 2012-2014 vorstellen.

      Es deckt sich mit den Erfahrungen dieser Bankangestellten.

      ____________________________
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:05:53
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.583 von palometa am 18.07.11 22:23:11_______________________________

      Danke, palometa -- wenn es ginge, bekämst du 5 Daumen !

      Zitat:
      Haben dann schliesslich alle Europäer ein Bankkonto, kann die EU-Kommission den nächsten Schritt einleiten. Den Geldfälschern hat man zwar mit der Abschaffung des Bargeldes das Wasser abgegraben, aber Kartenklau, Skimming, etc., ist den Bürokraten immer noch ein Dorn im Auge und man sinnt auf Abhilfe. Verlierbare Karten, vergessene PINs und Passwörter müssen der Vergangenheit angehören. Die rettende Idee: Ein Merkmal (RFID?) auf die rechte Hand oder die Stirn!


      Sehr scharfsinnig und weitreichend gedacht !

      Dies wird mit absoluter Sicherheit so kommen, denn auch die RFID-Kassen sind serienreif und einsatzfähig.

      Uns Bürgern wird dies alles als großer Vorteil "verkauft" werden, ist es doch möglich, ohne Warteschlange
      durch die Kassen zu laufen und selbst im Freibad -ohne Geldbeutel- seine Curry-Wurst zu bezahlen.


      Foto: indexoftheweb.com -- Implantierter RFID-Chip in menschlicher Hand.

      Korruption, Bestechung und Schwarzarbeit in den "Schurkenstaaten" gehören der Vergangenheit
      an - tolle Sache !?

      Also, ich werde mir auf gar keinen Fall, dieses "Zeichen" implantieren lassen.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:05:54
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.271 von Beans01 am 19.07.11 17:56:04
      Natürlich nicht in den nächsten Monaten, aber ich kann mir dieses Szenario, sehr
      gut für die Zeit ca. 2012-2014 vorstellen.


      Kann sein... ich denke allerdings
      das das Zeitfenster kleiner ist
      viel kleiner.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:09:30
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.271 von Beans01 am 19.07.11 17:56:04Beans, kommt es beispielsweise zu einem "Haircut", betrifft das garantiert nicht die Konten, sondern die langfristigen Ansparvermögen der Freiberufler und Selbständigen, die ihre Gelder z.T. in Lebensversicherungen anlegten, und zum anderen Teil in Pensionskassen und Fonds.

      Es sind die Überängstlichen, die die Panik ergreift, weil sie einfach kein Wissen über die Funktionsweise von Geld haben. Genau dieser Personenkreis ist gefährlich, weil er die Masse darstellt. Nur, diese Leute haben sich noch nicht gerüstet und reagieren jetzt erst aber auch völlig daneben.

      Sämtliche Rohstoffe sind bereits enorm angestiegen, die Lebensmittelpreise ebenfalls, Zinsen gibt es auch keine nennenswerte mehr und die Menschen verspüren langsam, wie ihnen ihre "Kröten" durch die Finger rinnen.

      Ich denke, es wird sich in der kommenden Woche wieder stabilisieren, weil die Masse sagt: "Nix passiert"!
      Der Hammer kommt etwas später, so um 2014. Vorher rechne auch ich nicht mit einem Supergau.

      Es könnte aber auch noch ganz anders kommen, wenn man eine Deflation einläuten könnte. Ein ganz langes Siechtum, das aber dann doch ion einer Hyperinflation mündet. Das könnte Jahre dauern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:13:40
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.327 von Budelak am 19.07.11 18:05:54___________________________________

      Sorry, Leute -

      irgendwie hat´s mit dem Foto nicht geklappt -
      aber jetzt - ;)





      __________________________________


      Ja, lieber Budelak - deshalb denke ich ja auch, dass diese Dinge in der Zeit von
      2012 - 2014 ablaufen werden - also bereits ab nächstes Jahr - so ist meine Befürchtung.

      Aus diesem Grund vertrete ich auch die Meinung, dass alle Leser nichts mehr hinauszögern sollten,
      und sich auch nicht von mitleidig lächelnden Arbeitskollegen und Verwandten [/red]
      abhalten lassen sollten.

      ___________________________________

      Wer erst jetzt in diesen Thread einsteigt -- erstmal ein herzliches Willkommen !!

      ---- es wurden hier bereits ein Riesenmenge Tipps zur Krisenvorsorge geschrieben -- nehmt euch die
      Zeit und scrollt euch durch diesen Thread - ihr werdet mit Sicherheit profitieren !!

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:17:00
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.338 von Dorfrichter am 19.07.11 18:09:30______________________________


      @Dorfrichter -- Daumen :kiss:


      mir fehlen die Worte !

      Du triffst den Nagel, wie schon so oft - wieder mal genau auf den Kopf !

      Vielen Dank.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:51:47
      Beitrag Nr. 697 ()
      Zitat von Beans01: _______________________________

      Also, ich werde mir auf gar keinen Fall, dieses "Zeichen" implantieren lassen.



      Wenn es sich dann tatsächlich um jenes Zeichen handelt, dann wird sowohl die Annahme wie auch die Ablehnung mit ausserordlich großen Nachteilen verbunden sein.
      Ob dann mit Gold/Silber noch ein Überleben möglich ist? Ich weiß es nicht.

      Evtl. kommt man noch ungeschoren davon, wenn man die Zivilisation verlässt und sich z.B. auf Grönland einer Inuit-Gesellschaft anpasst oder im Amazonasgebiet Fischfang für den Eigenbedarf betreibt. Aber leider ist auch in solch abgelegenden Gegenden die moderne Technik unaufhaltsam auf dem Vormarsch.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 19:13:11
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.571 von palometa am 19.07.11 18:51:47______________________________________

      Quelle: tagesschau.de
      Von Sabine Müller, HR-Hörfunkstudio Washington

      Senioren in den USA
      Mit dem Notgroschen durch die Schuldenkrise


      US-Präsident Obama hat bereits gewarnt, dass er im Fall einer Zahlungsunfähigkeit nicht garantieren könne, dass Millionen Rentner, Behinderte und Veteranen noch staatliche Leistungen erhalten. Aber viele Amerikaner wissen gar nicht, dass sie betroffen sein könnten.


      Es ist Mittagszeit im Senior Center von Rockville im US-Bundesstaat Maryland. Der helle Essensraum ist gut gefüllt, etwa 50 Männer und Frauen sitzen an den grauen Tischen. Wenn die Rede auf die Schuldenkrise und die Debatte über die Anhebung der Schuldengrenze kommt, sind alle gleich sehr gesprächig.

      Ronald Reagan ist Schuld


      Barack Obama (Foto: REUTERS)

      Obama kann nicht garantieren, dass Senioren in Zukunft noch ihre Schecks vom Staat erhalten. (Archivbild) "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir zahlungsunfähig werden", sagt die 88-jährige Dorothy Ewbank. "Es wäre doch sehr dämlich, das zuzulassen." Sie selbst mache sich keine großen Sorgen über eine Staatspleite, sagt sie. "Ich kriege eh keinen Cent von der Regierung, habe keine staatliche Rente, sondern nur meine Betriebsrente." Ronald Reagan habe das verbockt, fügt sie noch hinzu.

      Jack Koser, ein kurz angebundener 91-Jähriger mit dichtem grauen Haar, findet, dass Politik generell ein schmutziges Geschäft sei, und er sagt, so richtig durchschaue er die ganze Diskussion nicht. Aber beunruhigt ist er nicht: "Es wird schon eine Lösung geben", meint er. Und wenn nicht, dann müsse er sich eben ein bisschen einschränken, wenn mal ein Rentenscheck nicht komme. Das sei aber kein großes Problem. "Denn niemand, der bei Verstand ist, lebt doch nur von der staatlichen Rente", sagt Koser.


      Ganzen Artikel lesen: http://www.tagesschau.de/ausland/schulden130.html

      ____________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 19:19:11
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.571 von palometa am 19.07.11 18:51:47_____________________________

      Zitat palometa:
      Ob dann mit Gold/Silber noch ein Überleben möglich ist? Ich weiß es nicht.

      Evtl. kommt man noch ungeschoren davon, wenn man die Zivilisation verlässt und sich z.B. auf Grönland einer Inuit-Gesellschaft anpasst oder im Amazonasgebiet Fischfang für den Eigenbedarf betreibt.



      Natürlich wissen wir nicht, ob mit Gold / Silber ein Überleben möglich ist.

      Das wäre heute mit einem ganzem Koffer voller Reichsmark auch nicht mehr möglich !
      Mit einem Koffer Silbermünzen - allerdings sehr gut.

      Eine Garantie kann einem wohl niemand geben. Sollte unsere Währung crashen oder stark entwertet
      werden, ist das Edelmetall ( oder andere Sachwerte !! ) der sicherere Hafen.

      Denn eine Unze bleibt eine Unze - überall auf der Welt !


      Die Zivilisation brauchen wir nicht zu verlassen - wir sollten uns auf Gott verlassen !

      ______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 19:23:05
      Beitrag Nr. 700 ()
      _____________________________

      Wow - 700 Beiträge !

      Glückwunsch !


      Herzlichen Dank an euch alle !

      Es macht Spaß mit Euch zusammen diesen Thread
      zu füllen.

      Wir werden diese blöde Schuldenkrise durchstehen - miteinander.
      Und uns gegenseitig mit Tipps und Ermutigung helfen.


      Ich danke Euch.
      Euer Beans.


      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:57:34
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.722 von Beans01 am 19.07.11 19:19:11
      Die Zivilisation brauchen wir nicht zu verlassen - wir sollten uns auf Gott verlassen !


      Wenn es ein Zeichen dafür gibt, dann ist es das Akzeptieren,- so wie es ist,

      was daraus entsteht, ist Gelassenheit,

      aus Gelassenheit erwächst Vertrauen,

      aus dem Vertrauen, nenne es Urvertrauen,

      erwacht Furchtlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:57:40
      Beitrag Nr. 702 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Die Zivilisation brauchen wir nicht zu verlassen - wir sollten uns auf Gott verlassen !


      Wenn es ein Zeichen dafür gibt, dann ist es das Akzeptieren,- so wie es ist,

      was daraus entsteht, ist Gelassenheit,

      aus Gelassenheit erwächst Vertrauen,

      aus dem Vertrauen, nenne es Urvertrauen,

      erwacht Furchtlosigkeit.


      Seh ich auch so. Diese panikartigen Krisenängste sind meiner Sicht nach tiefenpsychologisch Ersatzängste für tieferliegende Lebensängste, die kompensiert werden. Es ist richtig, Vertrauen in Gott bzw. in eine übergeordnete Harmonie- und Schöpfungsstruktur bewirkt Gelassenheit. Übrigens gestern war von Profis im Aktionär zu lesen, daß sie das Ganze ebenfalls gelassener und keinen Weltuntergang sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:37:16
      Beitrag Nr. 703 ()
      Auf Gott vertrauen ist immer gut.
      Vielleicht sollte ich aber besser erklären, was ich mit besagtem Zeichen meinte. Ich zitiere aus Offb. 13:


      Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Odem zu geben, so daß das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

      Im Zusammenhang mit dem Konto für alle EU-Bürger und der Abschaffung des Bargeldes könnte nun eine Regierung auf die Idee kommen, alle Arten von Kartenmißbrauch zu unterbinden. Mittels implantierten RFID-Chips wäre es möglich, dass nur diejenigen kaufen und verkaufen (also am Geschäftsleben teilhaben) könnten, denen dieser Chip implantiert wurde. Womit das in der Bibel beschriebene Szenario Wirklichkeit geworden wäre.

      Was würde jedoch ein RFID-Chip enthalten? M.E. kann es sich nur um eine Personen-ID handeln, durch die der Träger einwandfrei identifiziert werden kann. Was hat diese ID mit dem Namen des Tieres oder der Zahl seines Namens (666) zu tun? Ist besagter RFID-chip vielleicht doch harmloser Natur?

      Ein Akzeptieren des in der Bibel beschriebenen Malzeichens ist auf jeden Fall abzulehnen.
      Denn die Konsequenzen wären folgende:

      Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Zornes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.

      Diesen Zwängen aus dem Weg zu gehen führte nun zu der Idee, der Zivilisation (oder zumindest Europa) "Adieu" zu sagen. Man kann ja zumindest mal drüber nachdenken.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:18:01
      Beitrag Nr. 704 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Goldbaba:
      Die Zivilisation brauchen wir nicht zu verlassen - wir sollten uns auf Gott verlassen !


      Wenn es ein Zeichen dafür gibt, dann ist es das Akzeptieren,- so wie es ist,

      was daraus entsteht, ist Gelassenheit,

      aus Gelassenheit erwächst Vertrauen,

      aus dem Vertrauen, nenne es Urvertrauen,

      erwacht Furchtlosigkeit.


      Seh ich auch so. Diese panikartigen Krisenängste sind meiner Sicht nach tiefenpsychologisch Ersatzängste für tieferliegende Lebensängste, die kompensiert werden. Es ist richtig, Vertrauen in Gott bzw. in eine übergeordnete Harmonie- und Schöpfungsstruktur bewirkt Gelassenheit. Übrigens gestern war von Profis im Aktionär zu lesen, daß sie das Ganze ebenfalls gelassener und keinen Weltuntergang sehen.


      Richtig - Euch Beiden einen Daumen !

      Die Welt wird nicht untergehen - das haben wir in diesem Thread ziemlich am Anfang auch so gesagt.
      Es wird kein Weltuntergang ! Noch nicht ! Wer etwas anderes behauptet - lügt.

      Es soll auch überhaupt keine Panik entstehen !! Auch darauf wurde wiederholt hingewiesen !

      Ganz im Gegenteil - wir sollen nur sensibilisiert - aufmerksam gemacht werden; darauf, dass Dinge auf
      uns zukommen, deren Tragweite wir noch nicht überschauen können, und uns so gut es geht darauf vorbereiten.

      Wenn im Radio vor einer Radarfalle gewarnt wird, bekommen wir doch auch keine Panik, sondern stellen uns durch angemessene Geschwindigkeit darauf ein. - ;)

      Wenn Regen angekündigt wird, nehmen wir doch auch vorsichtshalber einen Schirm mit.

      Gutes Beispiel ! - Wenn doch die Staaten einen "Rettungschirm" -( :laugh: ) für marode Staaten
      aufspannen wollen - dann ist es doch legitim, wenn wir Staatsbürger, auch einen Rettungsschirm über unseren Ersparnissen aufspannen -- oder ?

      ________________________________

      Im folgenden Beitrag - betont ein Finanzfachmann aus Zug ( Schweiz ) die außergewöhnliche und in dieser
      Weise noch nie dagewesene Situation dieser Schuldenkrise.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:23:45
      Beitrag Nr. 705 ()
      ______________________________________

      Es wird alle treffen

      von Mr N. N.

      Nach der massenmedialen Überreizung der Vortage kam es gestern zu einer überaus gesunden Beruhigung am Edelmetallmarkt. Der Preis für eine Feinunze Gold gab leicht auf 1590,- Dollar bzw. 1120 Euro nach.

      Dow/Gold-Ratio unter acht

      Mittlerweile ist das Dow Jones/Gold-Ratio auf einen Wert unter acht gefallen. Aktuell liegt dieses bei 7,9. Nicht ausgeschlossen, dass wir am Ende der Gold-Hausse irgendwann in den nächsten Jahren ein Dow Jones/Gold-Ratio von um die eins sehen werden. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Gold/Silber-Ratio auf Dollar-Basis. Aktuell liegt dieses ja wieder bei knapp 41. Historisch normal" wäre ein Wert von um die 15. Mit viel Glück könnte das Gold/Silber-Ratio am Ende des Edelmetall-Bullenmarkts auch gut und gern in Richtung zehn fallen. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

      Krügerrand für gut 1160 Euro

      Gestern kostete die Unze Krügerrand jedenfalls wieder etwas weniger als an den Vortagen. Deutsche Investoren konnten eine Unze für gut 1160,- Euro erstehen. Etwas günstiger konnten Anleger auch wieder beim Silber zuschlagen. Die Unze der Standardanlagemünze Wiener Philharmoniker kostete um die 31,- Euro. Insgesamt war zwar die physische Nachfrage unverändert hoch, aber nicht mehr so extrem wie am Montag.

      Aktive Rolle der britischen Regierung?

      Sicherlich mag das auch daran liegen, dass das Gros der Marktteilnehmer schlicht und einfach erst einmal den Ausgang des heutigen Brüsseler-Sondergipfels abwartet. Höchst interessant jedenfalls ist, dass sich selbst der britische Vize-Premier, Nick Clegg, vor dem Sondergipfel gegenüber der BBC unglaublich besorgt" über die Gefahr einer neuen Finanzkrise geäußert hat. Die Krise in der Euro-Zone habe direkten Einfluss auf die Arbeitsplätze und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen in Großbritannien. Clegg zufolge müsse die britische Regierung hinter den Kulissen eine aktive Rolle spielen.

      Am Anfang von Gewitterstürmen und Bergstürzen

      Wie auch immer das Polit-Geschacher heute auch ausgehen wird, am Ende wird es für die Bürger, vor allem wohl für den deutschen Steuerzahler, eine teure Angelegenheit werden. So oder so.

      Felix Zulauf, angesehener Vermögensverwalter mit Sitz in Zug brachte es in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftswoche sehr schön auf den Punkt:

      "Im Prinzip kann man in diesem Umfeld nur spekulieren oder versuchen, das Geld irgendwie zu sichern.

      Etwas anderes gibt es nicht mehr. Eine vernünftige Anlagepolitik, wie sie vor 15,20, 25 Jahren noch möglich war, funktioniert heute nicht mehr.

      Wir leben in einem Umfeld, das hat es so in den letzten 70 Jahren nicht mehr gegeben. Wir stehen am Anfang von gewaltigen Gewitterstürmen mit Blitzen, Überschwemmungen und Bergstürzen.

      Nass werden wir alle werden.

      Da kommt keiner trocken durch.

      Entscheidend ist, dass man nicht dort steht, wo der Blitz einschlägt, die Überschwemmung kommt oder der Bergsturz erfolgt."


      Quelle: Kapitalschutz-Akte.de

      ____________________________________________

      Und ich hoffe, dass wir alle, die diesen Thread mittragen und auch die stillen Mitleser - nicht dort stehen,
      wo der Blitz einschlägt !

      Also, bitte -- keine Panik, keine Angst -- sondern handeln.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:31:17
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.354 von Beans01 am 21.07.11 13:23:45"Höchst interessant jedenfalls ist, dass sich selbst der britische Vize-Premier, Nick Clegg, vor dem Sondergipfel gegenüber der BBC unglaublich besorgt" über die Gefahr einer neuen Finanzkrise geäußert hat. Die Krise in der Euro-Zone habe direkten Einfluss auf die Arbeitsplätze und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen in Großbritannien. Clegg zufolge müsse die britische Regierung hinter den Kulissen eine aktive Rolle spielen."

      Die britische Finanzindustrie, die Banken, Versicherer, die Private Equity spielt da im Hintergrund mit eine ganz große Rolle. GB ist der "Salamander" innerhalb der EU.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:34:18
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.470 von palometa am 20.07.11 14:37:16_______________________________

      Zitat:
      Mittels implantierten RFID-Chips wäre es möglich, dass nur diejenigen kaufen und verkaufen (also am Geschäftsleben teilhaben) könnten, denen dieser Chip implantiert wurde. Womit das in der Bibel beschriebene Szenario Wirklichkeit geworden wäre.



      Sehr richtig und biblisch dargelegt ! Danke - Daumen !


      Ein Auswandern aus Europa halte ich jedoch für nicht nötig - denn

      A) Wohin, sollte man gehen ?
      B) Sind die dortigen Gegebenheiten besser als hier ?
      C) Sprechen wir die Landessprache ?
      D) Werden wir dort als Ausländer akzeptiert und integriert ?

      Wir werden, diese Krise überleben ! Es wird immense Einschnitte geben, das ist klar.

      Und - wenn diese Implantat zur Pflicht wird, , dann bin ich mir sicher, dass der Vater im Himmel, seine Kinder, (so sie es denn sind- Röm. 10,9-10 ) ), davor bewahren wird.

      __________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:44:47
      Beitrag Nr. 708 ()
      ______________________________

      NEWS NEWS NEWS

      Quelle: www.tagesschau.de
      Von Rolf-Dieter Krause, ARD-Studio Brüssel

      Fragen zur Eurokrise
      Misstrauische Blicke auf zwei Schwergewichte

      Nicht alle sind über die enge Abstimmung zwischen Merkel und Sarkozy glücklich. Manche Europäer fühlten sich dadurch in der Vergangenheit bevormundet und machten ihrem Ärger lauthals Luft. Wie wird die "Achse" Berlin-Paris derzeit in der EU wahrgenommen?


      Die Antwort auf diese Frage ist widersprüchlich. Einerseits fühlt sich der Rest Europas dann immer ein wenig ausgeschlossen, manchmal auch bevormundet. Und wenn - wie etwa bei einem der letzten Treffen im französischen Deauville - plötzlich völlig überraschende Positionswechsel bei solchen Beratungen herauskommen, dann fühlt sich manch einer in Europa auch brüskiert.

      Die andere Seite aber ist, dass Frankreich und Deutschland oft den Weg ebnen für Lösungen, in denen sich auch der Rest Europas ganz gut wiederfindet. In der Eurokrise ist das ganz sicher der Fall: Deutschland und Frankreich haben hier teilweise extrem entgegengesetzte Positionen, etwa, was die Beteiligung privater Anleger an der Rettung Griechenlands angeht. Merkels Haltung wird von den Niederlanden und Finnland unterstützt, Sarkozys Haltung von den meisten anderen Staaten.


      Merkel und Sarkozy beim Spaziergang in Deauville (Foto: dapd)


      Ein Treffen mit Verabredungen, die bei den kleineren EU-Staaten schlecht ankamen: Merkel und Sarkozy im Oktober in Deauville

      Wenn also jene beiden es schaffen, alle Gegensätze auszuräumen oder doch wenigstens zu überbrücken, dann macht das eine Lösung für alle wahrscheinlicher.

      Nicht zuletzt: Deutschland und - mit deutlichem Abstand - Frankreich tragen den größten Teil der finanziellen Lasten.

      Eine andere Frage ist, wie gut die so gefundene Lösung ist - und wie weit sie den Rest der Welt überzeugen kann.
      Die Finanzmärkte wissen ja, wie unterschiedlich die Positionen eigentlich sind. Sie werden die Belastbarkeit jedes Kompromisses testen.

      Und in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass manche Gipfelbeschlüsse der EU nur eine sehr begrenzte Zeit gehalten haben. Dann waren die Probleme wieder da, teilweise sogar noch gewachsen, und es wurden wieder Sondersitzungen erforderlich. ( ..... und immer neue Gelder !! - Anm. Beans ).

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 14:33:53
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.443 von Beans01 am 21.07.11 13:34:18A)" Wohin sollte man gehen.."

      Dahin natürlich!

      http://cache.boston.com/universal/site_graphics/blogs/bigpic…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 14:36:26
      Beitrag Nr. 710 ()
      Anhang:
      http://hotels.twyggy.net/stadt.php/Tonga/
      Da brauch´ma kein Geld!
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 14:50:28
      Beitrag Nr. 711 ()
      Zitat von Dorfrichter: Anhang:
      http://hotels.twyggy.net/stadt.php/Tonga/
      Da brauch´ma kein Geld!


      Nicht, daß die Erderwärmung die Insel bald im Meer versinken läßt. Krise geht auch ohne Euros.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 14:57:41
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.056 von Sangonr1 am 21.07.11 14:50:28Ja ist man denn Nirgendwo mehr sicher?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 15:12:53
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.056 von Sangonr1 am 21.07.11 14:50:28Man könnte aber auch....zu den Zulu.:rolleyes:
      http://www.google.de/imgres?imgurl=http://ih1.redbubble.net/…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 16:29:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von JVogel moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:33:07
      Beitrag Nr. 715 ()
      ____________________________________

      Goldene Zeiten: Wohl dem, der vorgesorgt hat
      Udo Ulfkotte

      Der amerikanische Nachrichtensender CNBC prognostiziert, dass Gold bald schon den Dollar in dessen Funktion als Reservewährung ablösen werde. Die chinesische Zentralbank empfiehlt Chinesen gerade, ihr Papiergeld in Gold einzutauschen.

      Schweizer Politiker werben in diesen Tagen für die Einführung eines Schweizer Goldfranken. Und zwar als Fluchtwährung für jene, die intelligent genug sind und die Zeichen der Zeit erkannt haben.

      Der US-Bundesstaat Utah führt Gold- und Silbermünzen als alternative Währung zum Dollar ein. Viele Bürger sind verunsichert. Denn mal steigt der Goldpreis - und dann fällt er wieder. Was also tun?

      Es ist unbestritten, dass der Goldpreis seit geraumer Zeit (mit Unterbrechungen) explodiert. Seit langer Zeit schon raten Fachleute dazu, zwischen zehn und 30 Prozent des eigenen Vermögens in Gold anzulegen.

      Doch nur zwei Prozent der Deutschen verfügen über physisches Gold. Die Mehrheit hat immer noch großes Vertrauen in den angeblichen Wert von Papier(geld).

      Ganz anders die Chinesen – sie wollen das Papier(geld) in gewaltigen Mengen loswerden und kaufen Gold.
      Die Frage, ob man als Privatanleger zur Absicherung seines Vermögen (nicht etwa zur Erzielung einer möglichst hohen Rendite) jetzt noch Gold kaufen soll oder nicht, kann sich jeder Leser ganz einfach selbst beantworten,

      wenn er sich die Frage stellt: Erwarten Sie wirtschaftlich unruhige Zeiten? Falls ja, dann setzen Sie beruhigt auch auf Edelmetalle wie Gold und Silber. Erwarten Sie jedoch ganz persönlich wirtschaftlich rosige Zeiten, einen Aufschwung, eine Befriedung der uns umgebenden Welt, ein Fallen des Ölpreises und der Lebensmittelpreise, dann sollten Sie keinesfalls Gold oder Edelmetalle kaufen. Denn der Goldpreis ist eben auch ein psychologischer Preis. Je mehr Menschen unruhige Zeiten erwarten, umso mehr wollen sich gegen Krisen absichern und flüchten in Edelmetalle, die seit Jahrtausenden Schutz vor Risiken geboten haben. In diesen Tagen werden an vielen Orten der Welt, die bislang als völlig ruhig galten, Menschen erschossen. Sogar im Ölexportland Saudi-Arabien bei Demonstrationen etwa in der Stadt Qatif. Als Folge sacken die Börsenkurse ab und Öl- und Gold-Preis explodieren.

      Natürlich behaupten Goldverkäufer, der Preis von Gold werde bald schon extrem weiter steigen – angeblich von derzeit rund 1.430 Dollar je Feinunze auf 5.000 Dollar in vier bis fünf Jahren. Das wären dann rund 3.600 Euro für die Feinunze, also eine Verdreifachung des derzeitigen Preises. Wer Gold aus dieser Perspektive kauft, der ist allerdings schlicht naiv.

      Die wirklich reichen Menschen dieser Welt haben schon vor Monaten in Gold investiert – und gleich Tonnen Gold gekauft! Das gilt übrigens nicht nur für Privatleute, sondern auch für Staaten: Der Erdölexporteur Iran etwa verkaufte im vergangenen Jahr Milliarden Euro und kellerte dafür Gold ein. Es mag sein, dass der Goldpreis weiter steigt.



      Aber wer jetzt als Privatmann noch gewaltige Renditen mit Gold erwartet, der hat eine schlechtere Ausgangsposition als jener, der das schon vor einem Jahr gemacht hat.

      Wer Gold kauft, weil er etwa der Generation seiner Kinder Werte hinterlassen möchte, die Bestand haben, der kann auch heute noch unbesorgt zum gelben Edelmetall greifen.

      Wer den schnellen Profit sucht und Aussagen blind vertraut, nach denen Gold in etwa 48 Monaten 300 Prozent Rendite abwirft, der verhält sich nicht anders als jene Banker, die nun auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen sind, weil sie alles verzockt haben und ohne uns bankrott wären.

      Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:34:25
      Beitrag Nr. 716 ()
      Ein Auswandern aus Europa halte ich jedoch für nicht nötig - denn

      A) Wohin, sollte man gehen ?

      Absolut richtig !!

      Wer sich ein wenig schlau macht wird sehr schnell gewahr das es
      gar nicht nötig ist aus Europa raus zu gehen zb Norwegen.
      Ich war auch oft im Osten von Deutschland und ich kann nur sagen
      da weht ein ganz anderer Wind was Zusammenhalt betrifft .
      Für mich jedenfalls ganz wichtig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 10:57:15
      Beitrag Nr. 717 ()
      Das ist der Euro-Rettungsplan
      Der Euro-Sondergipfel hat ein neues Programm zur Rettung Griechenlands und zur Hilfe für weitere Staaten beschlossen. Kern ist eine erweiterte Funktion des Rettungsfonds EFSF. Eine Analyse. von Peter Ehrlich Brüssel
      Der Euro-Gipfel hat sich am Donnerstag auf ein neues Notprogramm für Griechenland und Hilfen für weitere Staaten geeinigt. Die wichtigsten Punkte:
      Griechen-Notprogramm
      Dieses Foto des Bundespresseamts soll ein friedliches Bild des ... Dieses Foto des Bundespresseamts soll ein friedliches Bild des EU-Gipfels vermitteln
      Griechenland braucht von 2012 bis 2014 zusätzlich zum ersten 110-Mrd.-Euro-Rettungsprogramm aus dem vergangenen Jahr weitere 109 Mrd. Euro für fällige Anleihen und neue Schulden. Zudem werden die Laufzeiten bestehender Kredite von 7,5 auf 15 Jahre verlängert und die Zinsen für die Kredite gesenkt - auf künftig rund 3,5 Prozent.
      Erstmals beteiligen sich auch Banken und Fonds. Der Beitrag des Privatsektors beläuft sich auf 37 Mrd. Euro bis zum Jahr 2014, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend. Weitere 12,6 Mrd. Euro kommen hinzu, weil griechische Staatsanleihen im Wert von 32,6 Mrd. Euro zurückgekauft, dafür aber nur 20 Mrd. Euro ausgegeben werden - die Papiere also mit Abschlag gekauft werden. Bis 2020 - so lange wird Griechenland vom Kapitalmarkt genommen - beläuft sich die Privatsektorbeteiligung laut Merkel auf 106 Mrd. Euro.
      Schuldentragfähigkeit
      Griechenlands Gesamtverschuldung wird durch das Entgegenkommen der Gläubiger (siehe Privatsektorbeteiligung) nur in begrenztem Umfang gelindert. Entscheidend ist, dass das Land bis etwa 2020 de facto vom Finanzmarkt genommen wird. Durch die Verlängerung der Laufzeiten der Hilfskredite und eines großen Teils der Anleihen sowie durch die Zinssenkungen wird die jährliche Belastung aus dem Schuldendienst für Griechenland erträglicher.
      Privatsektorbeteiligung
      Banken, Versicherungen und anderen Besitzern griechischer Anleihen wird angeboten, ihre Anleihen zurückzugeben oder umzutauschen. Das kann auf verschiedene Weise geschehen.
      Im Mittelpunkt stehen drei Modelle eines Umtauschs in Anleihen mit längeren Laufzeiten. Ein Modell sieht vor, dass die neuen Anleihen zum gleichen Nennwert in eine Anleihe mit geringen Zinsen und 30 Jahren Laufzeit umgetauscht werden. Im zweiten haben die neuen Anleihen einen geringeren Nennwert als die alten, dafür sind die Zinsen höher bei ebenfalls 30 Jahren Laufzeit. Im dritten Modell beträgt die Laufzeit nur 15 Jahre, ebenfalls bei einem Abschlag.
      Zudem sollen die Gläubiger sich für einen sogenannten Roll-over entscheiden können: Das bedeutet, dass sie ihre alten Anleihen bei Fälligkeit in 30 Jahre laufende neue umtauschen. Jede dieser Konstruktionen führt dazu, dass der sogenannte Gegenwartswert der neuen Anleihe um 20 Prozent unter dem Nominalwert der alten Anleihe liegt.
      Ein weiterer Weg ist ein Anleiherückkauf durch Griechenland, wobei dann ein Aufschlag auf den Marktwert gezahlt wird. Das ist für Institute interessant, die lieber mit Verlust ganz aus Griechenland aussteigen wollen.
      Die Euro-Staaten rechnen nach den Verhandlungen mit dem Finanzsektor damit, dass von den zwischen 2011 und 2020 fällig werdenden Anleihen 90 Prozent getauscht oder zurückgegeben werden. Der Privatsektor hält 150 Mrd. Euro an bis 2020 fällig werdenden Papieren.
      Sicherheit
      Als zusätzliche Sicherheit für die Anleger, die langfristig in Griechenland-Bonds investieren, soll ein neuer Fonds die Anleihen absichern und die volle Auszahlung nach 30 Jahren garantieren. Diese Absicherung wird über die EFSF von den Steuerzahlern in Euroland garantiert.
      Zahlungsausfall
      Die Ratingagenturen haben signalisiert, dass während der Umtauschaktion die betroffenen Anleihen auf "teilweiser Zahlungsausfall" herabgestuft werden. Die neuen Anleihen würden dann aber wieder besser eingestuft. Der Prozess soll nur einige Tage dauern und könnte im September stattfinden.
      EZB
      Während der Zeit der Ratingabstufung auf "teilweisen Zahlungsausfall" darf die EZB griechische Anleihen nach ihren internen Regeln nicht mehr als Sicherheit akzeptieren. Dies könnte den Finanzsektor in Schwierigkeiten bringen, weil Banken sich über diesen Weg Liquidität beschaffen. Um die Bedenken der EZB zu überwinden, haben die Euro-Staaten sich bereit erklärt, der Notenbank in dieser Zeit das Risiko abzunehmen. Dafür wird der Fonds Geld auf ein Sonderkonto bei der EZB einzahlen.
      Vorbeugung
      Die EFSF soll künftig auch vorbeugend handeln dürfen: Staaten, denen ein Angriff vom Finanzmarkt droht, können eine flexible Kreditlinie bekommen, also eine Zusage für die Zukunft. Als Bedingung soll mit dem Land ein Sparprogramm vereinbart werden. Der Trick: Solange der betroffene Staat das Geld nicht abruft, müsste er nur einen Teil der Bedingungen erfüllen. Sinn solcher Kreditlinien, die es ähnlich auch beim IWF gibt, ist, dass sie erst gar nicht benötigt werden.
      Als weitere präventive Möglichkeit ist vorgesehen, dass die EFSF Anleihen am Sekundärmarkt kauft. Sie würde in Krisensituationen auf Vorschlag der EZB in den Markt eingreifen, ähnlich wie dies die Zentralbank seit Mai 2010 getan hat. Außerdem ist es künftig möglich, dass die EFSF Geld an die Euro-Staaten für die Rekapitalisierung von deren Banken gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 10:58:19
      Beitrag Nr. 718 ()
      http://www.ftd.de/politik/europa/:gipfel-in-bruessel-das-ist…
      Das ist der Euro-Rettungsplan
      Der Euro-Sondergipfel hat ein neues Programm zur Rettung Griechenlands und zur Hilfe für weitere Staaten beschlossen. Kern ist eine erweiterte Funktion des Rettungsfonds EFSF. Eine Analyse. von Peter Ehrlich Brüssel
      Der Euro-Gipfel hat sich am Donnerstag auf ein neues Notprogramm für Griechenland und Hilfen für weitere Staaten geeinigt. Die wichtigsten Punkte:
      Griechen-Notprogramm
      Dieses Foto des Bundespresseamts soll ein friedliches Bild des ... Dieses Foto des Bundespresseamts soll ein friedliches Bild des EU-Gipfels vermitteln
      Griechenland braucht von 2012 bis 2014 zusätzlich zum ersten 110-Mrd.-Euro-Rettungsprogramm aus dem vergangenen Jahr weitere 109 Mrd. Euro für fällige Anleihen und neue Schulden. Zudem werden die Laufzeiten bestehender Kredite von 7,5 auf 15 Jahre verlängert und die Zinsen für die Kredite gesenkt - auf künftig rund 3,5 Prozent.
      Erstmals beteiligen sich auch Banken und Fonds. Der Beitrag des Privatsektors beläuft sich auf 37 Mrd. Euro bis zum Jahr 2014, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend. Weitere 12,6 Mrd. Euro kommen hinzu, weil griechische Staatsanleihen im Wert von 32,6 Mrd. Euro zurückgekauft, dafür aber nur 20 Mrd. Euro ausgegeben werden - die Papiere also mit Abschlag gekauft werden. Bis 2020 - so lange wird Griechenland vom Kapitalmarkt genommen - beläuft sich die Privatsektorbeteiligung laut Merkel auf 106 Mrd. Euro.
      Schuldentragfähigkeit
      Griechenlands Gesamtverschuldung wird durch das Entgegenkommen der Gläubiger (siehe Privatsektorbeteiligung) nur in begrenztem Umfang gelindert. Entscheidend ist, dass das Land bis etwa 2020 de facto vom Finanzmarkt genommen wird. Durch die Verlängerung der Laufzeiten der Hilfskredite und eines großen Teils der Anleihen sowie durch die Zinssenkungen wird die jährliche Belastung aus dem Schuldendienst für Griechenland erträglicher.
      Privatsektorbeteiligung
      Banken, Versicherungen und anderen Besitzern griechischer Anleihen wird angeboten, ihre Anleihen zurückzugeben oder umzutauschen. Das kann auf verschiedene Weise geschehen.
      Im Mittelpunkt stehen drei Modelle eines Umtauschs in Anleihen mit längeren Laufzeiten. Ein Modell sieht vor, dass die neuen Anleihen zum gleichen Nennwert in eine Anleihe mit geringen Zinsen und 30 Jahren Laufzeit umgetauscht werden. Im zweiten haben die neuen Anleihen einen geringeren Nennwert als die alten, dafür sind die Zinsen höher bei ebenfalls 30 Jahren Laufzeit. Im dritten Modell beträgt die Laufzeit nur 15 Jahre, ebenfalls bei einem Abschlag.
      Zudem sollen die Gläubiger sich für einen sogenannten Roll-over entscheiden können: Das bedeutet, dass sie ihre alten Anleihen bei Fälligkeit in 30 Jahre laufende neue umtauschen. Jede dieser Konstruktionen führt dazu, dass der sogenannte Gegenwartswert der neuen Anleihe um 20 Prozent unter dem Nominalwert der alten Anleihe liegt.
      Ein weiterer Weg ist ein Anleiherückkauf durch Griechenland, wobei dann ein Aufschlag auf den Marktwert gezahlt wird. Das ist für Institute interessant, die lieber mit Verlust ganz aus Griechenland aussteigen wollen.
      Die Euro-Staaten rechnen nach den Verhandlungen mit dem Finanzsektor damit, dass von den zwischen 2011 und 2020 fällig werdenden Anleihen 90 Prozent getauscht oder zurückgegeben werden. Der Privatsektor hält 150 Mrd. Euro an bis 2020 fällig werdenden Papieren.
      Sicherheit
      Als zusätzliche Sicherheit für die Anleger, die langfristig in Griechenland-Bonds investieren, soll ein neuer Fonds die Anleihen absichern und die volle Auszahlung nach 30 Jahren garantieren. Diese Absicherung wird über die EFSF von den Steuerzahlern in Euroland garantiert.
      Zahlungsausfall
      Die Ratingagenturen haben signalisiert, dass während der Umtauschaktion die betroffenen Anleihen auf "teilweiser Zahlungsausfall" herabgestuft werden. Die neuen Anleihen würden dann aber wieder besser eingestuft. Der Prozess soll nur einige Tage dauern und könnte im September stattfinden.
      EZB
      Während der Zeit der Ratingabstufung auf "teilweisen Zahlungsausfall" darf die EZB griechische Anleihen nach ihren internen Regeln nicht mehr als Sicherheit akzeptieren. Dies könnte den Finanzsektor in Schwierigkeiten bringen, weil Banken sich über diesen Weg Liquidität beschaffen. Um die Bedenken der EZB zu überwinden, haben die Euro-Staaten sich bereit erklärt, der Notenbank in dieser Zeit das Risiko abzunehmen. Dafür wird der Fonds Geld auf ein Sonderkonto bei der EZB einzahlen.
      Vorbeugung
      Die EFSF soll künftig auch vorbeugend handeln dürfen: Staaten, denen ein Angriff vom Finanzmarkt droht, können eine flexible Kreditlinie bekommen, also eine Zusage für die Zukunft. Als Bedingung soll mit dem Land ein Sparprogramm vereinbart werden. Der Trick: Solange der betroffene Staat das Geld nicht abruft, müsste er nur einen Teil der Bedingungen erfüllen. Sinn solcher Kreditlinien, die es ähnlich auch beim IWF gibt, ist, dass sie erst gar nicht benötigt werden.
      Als weitere präventive Möglichkeit ist vorgesehen, dass die EFSF Anleihen am Sekundärmarkt kauft. Sie würde in Krisensituationen auf Vorschlag der EZB in den Markt eingreifen, ähnlich wie dies die Zentralbank seit Mai 2010 getan hat. Außerdem ist es künftig möglich, dass die EFSF Geld an die Euro-Staaten für die Rekapitalisierung von deren Banken gibt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:03:56
      Beitrag Nr. 719 ()
      Drohende Zahlungsunfähigkeit US-Schuldenstreit geht in die Verlängerung

      Erst lassen die Republikaner Gespräche mit dem Weißen Haus platzen, dann stellt ihr Spitzenmann einen neuen Kompromissplan in Aussicht. Obama warnt vor "fahrlässigen politischen Spielen". Die frühe Öffnung der Börsen in Asien drängt ohnehin zur Eile.
      http://www.ftd.de/politik/:drohende-zahlungsunfaehigkeit-us-…
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 14:17:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      ____________________________

      Danke Sango für deine Beiträge - Daumen !

      Im wesentlichen sind mir drei Sätze ins Auge gefallen:

      Man muss nur das fett markierte zusammen lesen, um die Zusammenhänge zu erkennen.

      "Griechenlands Gesamtverschuldung wird durch das Entgegenkommen der Gläubiger (siehe Privatsektorbeteiligung) nur in begrenztem Umfang gelindert. Entscheidend ist, dass das Land bis etwa 2020 de facto vom Finanzmarkt genommen wird."

      "Diese Absicherung wird über die EFSF von den Steuerzahlern in Euroland garantiert."


      Es hat sich also fundamental überhaupt nichts Wesentliches geändert - die Schuldensituation der Staatengemeinschaft bleibt bestehen und der Steuerzahler bezahlt dafür.

      Es liegt nun an jedem selbst, die Zeichen der Zeit zu erkennen - und einen eigenen Rettungschirm für seine Ersparnisse auszuspannen !

      Wenn jetzt jemand sagt: "Ich habe aber nur 5.000,- € (oder weniger)" - dann muss ich fragen:
      "Willst du sie verlieren ? Nein ?- dann schichte um !"

      Meine persönliche Meinung ist, dass jeder mind. 30 % seiner Ersparnisse in Edelmetall umschichten und weitere 30 % in anderen Sachwerten anlegen sollte.

      ________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 15:30:33
      Beitrag Nr. 721 ()
      _________________________________

      Fundsache -- Fundsache --

      Quelle: kapitalschutz-akte.de


      Ungelöste Schuldenproblematik

      Trotz der vermeintlichen abermaligen Griechenland-Rettung bleibt nach wie vor zu konstatieren, dass die europäische Staatsschuldenkrise keinesfalls gelöst ist.


      (Foto: suedkurier.de

      Im Gegenteil, bestenfalls konnten sich die verantwortlichen Politiker über die Sommerpause hinweg eine Atempause erkaufen.
      Die Staatsschuldenkrise in Europa hat einen äußerst kritischen Punkt erreicht.

      Dasselbe gilt für die US-Wirtschaft, wo die meisten der in der Vergangenheit verlässlichen makroökonomischen Indikatoren nur noch um Haaresbreite von einer klaren Rezessionswarnung entfernt sind.


      ________________________________________

      Wie bereits geschrieben, hat sich fundamental überhaupt nichts an der Schuldensituation geändert !

      Deshalb gilt nach wie vor - Ersparnisse sichern und in Sachwerte umwandeln - und zwar schnell !
      Auch immer mehr (halbwegs ehrliche ) Analysten, Finanzleute und Zeitschriften trauen sich, davon zu
      berichten.

      ...........................
      ........................... Foto: Focus.de

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 15:42:12
      Beitrag Nr. 722 ()
      etwas älter aber SEHR gut!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 15:43:00
      Beitrag Nr. 723 ()
      ________________________________________

      Quelle: www.focus.de


      US-Haushaltskrise treibt Goldpreis auf Rekordhoch
      Montag, 25.07.2011,


      dpa Gold ist so teuer wie nie zuvor

      An den Börsen geht die Angst vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA um. Viele Anleger suchen deshalb nach Sicherheit und kaufen Gold.

      Das Edelmetall ist nun so teuer wie nie zuvor.
      Die Furcht vor einer Zahlungsunfähigkeit der USA hat den Gold-Preis am Montag auf ein neues Rekordhoch getrieben.

      Das Edelmetall verteuerte sich um bis zu 1,5 Prozent auf 1622,49 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm). Dies ist das fünfte Rekordhoch in den vergangenen zehn Handelstagen. Seit Monatsbeginn hat sich das Edelmetall damit um etwa acht Prozent oder mehr als 100 Dollar verteuert. Silber zog am Montag um 1,8 Prozent auf 40,75 Dollar an.
      Sein Kursplus der vergangenen vier Wochen liegt bei gut 17 Prozent.

      Investoren befürchteten einen Wertverfall der US-Anleihen und des Dollar, sagte Rohstoff-Experte Ben Westmore von der National Australia Bank. „Im Augenblick erscheint die Lage in den USA etwas instabil, da bietet sich Gold als Gegengewicht geradezu an.“

      Natalie Robertson, Rohstoff-Analystin bei ANZ, sagte: „Die Anleger warten gebannt darauf, ob sich die politischen Lager in Washington einigen können. Bis klar ist, was passiert, werden die Investoren weiter in den sicheren Hafen Gold gehen.“

      Schuldenlimit ist fast erreicht
      Am 2. August – Dienstag in einer Woche – hat die US-Regierung die gesetzlich festgelegte Schuldenobergrenze von 14,3 Billionen Dollar ausgeschöpft und müsste neues Geld aufnehmen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen.

      Sollte bis dahin keine Lösung gefunden werden, droht der größten Volkswirtschaft die Zahlungsunfähigkeit, die nach Einschätzung von Experten unabsehbare Folgen für die Konjunktur in der gesamten Welt haben könnte.

      Außerdem steht die Top-Bonitätsnote der USA auf dem Spiel. Der Dollar setzte seine Talfahrt fort und fiel auf ein neues Rekordtief von 0,8026 Schweizer Franken.

      Am Wochenende waren die Gespräche zwischen Demokraten und Republikanern über die Sanierung des US-Haushalts und zur Anhebung der US-Schuldenlimits ohne Ergebnis geblieben.


      ________________________________

      Meine persönliche Meinung ist, dass sich die USA natürlich auf eine Schuldenerhöhung einigen (müssen).
      Und so steigen die Schulden immer mehr und mehr.

      Bis zum Crash - ! :eek:

      .............................................................
      ............................................................. Grafik: sein.de


      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 16:00:15
      Beitrag Nr. 724 ()
      _________________________


      Danke Tebi - sehr gut ! Daumen !

      Schön, wenn ihr mitmacht !
      _________________________
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 16:39:28
      Beitrag Nr. 725 ()
      ________________________________________

      Hier ein guter Beitrag von: www.focus-money.de
      über Aktien als Sachwertanlage. ( Damit wir nicht zu Edelmetall-lastig werden - :kiss: )

      ________________________________________

      AKTIEN
      von den FOCUS-MONEY-Redakteuren Mika Hoffmann, Thorsten Jacobs und Hans Sedlmaier


      Auf Dauer gut
      Aktien sind auf den ersten Blick keine stabilen Geldanlagen. In der Finanz- und Wirtschaftskrise brachen große Indizes wie Dax, Euro-Stoxx-50, Dow Jones oder Nikkei um mehr als die Hälfte ein, exotische Märkte kamen sogar noch stärker unter die Räder.

      Viele Anleger haben Verluste realisiert und sich entnervt von der Börse verabschiedet. Im Nachhinein war das die falsche Entscheidung.

      Die meisten Aktienmärkte haben die Verluste in den letzten zweieinhalb Jahren (weitgehend) ausgeglichen. Das zeigt, dass es bei Aktien vor allem um eines geht: um einen längerfristigen Anlagehorizont. Wer sein Erspartes in ein paar Monaten für den Bau eines Einfamilienhauses oder für eine andere Anschaffung braucht, sollte nicht in Aktien investieren.

      Wer sein Kapital dagegen über Jahre rentabel anlegen möchte, der muss in Aktien investieren.Warum? Aktien werden zwar auf Papier gedruckt, aber es sind Sachwerte, direkte Firmenbeteiligungen.

      Und Sachwerte sind, anders als Bargeld, vor der Inflation geschützt.

      Wer sich eine BMW-Aktie ins Depot legt, dem gehört ein Stück des Konzerns. Das mag rein rechnerisch nur ein Teil einer Maschine, einer Fabrik oder der Aufzug in der Firmenzentrale sein – aber es ist ein Sachwert.

      Das allein lässt den Kurs freilich nicht steigen. Doch wenn das Unternehmen gut geführt ist, wenn es begehrte Produkte hat und die steigenden Preise an seine Kunden weitergeben kann, verdient es auch bei einer Inflation gutes Geld.

      Unterm Strich wird der Gewinn und damit auch die Bewertung an der Börse zulegen. Gerade vorsichtige Anleger sollten in Firmen investieren, die konstant wachsen und ordentlich Dividende ausschütten – und das auf Basis eines hohen Sachvermögens und einer niedrigen Schuldenbelastung.

      ............
      (Foto: finanzwirtschafter.de


      Ein Beispiel dafür ist Nestlé. Der Schweizer Nahrungsmittelhersteller besitzt rund um die Welt Fabriken, Verwaltungsgebäude und Grundstücke. Und er stellt Produkte des täglichen Bedarfs her, von Mineralwasser und Kaffee über Baby-, Erwachsenen- und Tiernahrung bis hin zu Eis und Schokolade. Umfragen zeigen, dass Käufer von Nestlé-Produkten zu den loyalsten der Welt gehören. Das macht krisenfest: Als die Kurse 2007 und 2008 einbrachen, hat sich die Nestlé-Aktie deutlich besser gehalten als der große Rest. Und nicht nur das: Im folgenden Aufschwung ist sie der breiten Masse regelrecht davongerannt (s. Grafik links). Wer 2005 in Nestlé investierte, hat seitdem 80 Prozent verdient. Der Euro-Stoxx-50 verlor im selben Zeitraum 20 Prozent. Gerade die Europa-Krise sollte vielen soliden Unternehmen nicht schaden. Griechenland ist schlicht und ergreifend zu klein, als dass es als Konjunkturbremse wirken könnte. Außerdem zeigt die Vergangenheit, dass das Geld in unsicheren Zeiten in besonders solide Papiere fließt. Und in besonders solide Währungen. Wer Nestlé kauft, investiert auch in den Schweizer Franken. Keine schlechte Wahl.

      Kaum anders ist das beim dänischen Pharma-Konzern Novo Nordisk.
      Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich der Diabetes-Pharmazie. Hier hat Novo Nordisk die breiteste Produktpalette der gesamten Industrie. Bei Blutgerinnungsmedikamenten, der Wachstumshormontherapie und der Hormonersatztherapie ist das Unternehmen ebenfalls bestens positioniert. Das sind ebenfalls Produkte des täglichen Bedarfs, die auch gebraucht werden, wenn Griechenland pleite ist, Amerika in Schieflage gerät oder wenn in China eine Blase platzt.

      Das deutsche defensive Pendant ist Fresenius Medical Care (FMC).

      In mehr als 2700 Dialysezentren weltweit behandelt der Konzern mehr als 210 000 Nierenkranke. Außerdem entwickelt und produziert das Unternehmen Maschinen, Geräte, Systeme und Einwegprodukte rund um die Dialyse.

      FMC, Novo Nordisk und Nestlé haben sich in den letzten Jahren als wachstumsstark und krisenfest bewiesen. Warum sollte sich das ändern? Bestimmte Aktien sind eben doch stabile Geldanlagen.

      _________________________________________

      Aber auch Aktien unterliegen gewissen Schwankungen - wie das Cartoon treffend zeigt - :laugh:


      ......................................................
      toonpool.com

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 17:50:52
      Beitrag Nr. 726 ()
      ____________________________________

      Auch hier wieder ein Bericht, der die Notwendigkeit der Anlage in Sachwerten (hier Rohstoffe)
      herausstellt. Lesenswert !!



      Quelle: rohstoff-giganten.de


      Mit jedem der 159 Milliarden Euros, die Griechenland zur Verfügung gestellt werden, wird die gänzliche Staatspleite nur herausgezögert.

      Sie wundern sich sicherlich, warum Griechenland so hofiert wird, und warum unsere oft hochgelobte Bundesbank nicht lautstärker protestiert.

      Leider sind wir als eine der führenden europäischen Nationen schon zu weit involviert. Denn es geht nicht mehr nur um die Staatsschulden.

      Es geht auch um Forderungen und Verbindlichkeiten im Zentralbanksystem des Euroverbunds. Da stehen wiederum mehr als 300 Milliarden Euro in den Büchern, die Deutschland, also auch Sie und ich als Steuerzahler, zu verlieren haben.

      Rohstoffmärkte profitieren

      Aus der Warte des Rohstoff-Anlegers kann uns die Verschärfung der Euro-Krise nur recht sein. Denn solange Unsicherheiten über den Fortbestand des Euro herrschen, wird sich das Anlagekapital in Kanäle bewegen, die harte Währung bieten.

      Das sind zum einen Immobilien und zum anderen natürlich Rohstoffe. Dabei geht es nicht nur um Gold und Silber als Geldersatz. Auch Kupfer, Nickel, Öl und Platin sind gesucht, da diese Rohstoffe Werte besitzen, die nicht durch den Zusammenbruch einer Währung oder durch aufkommende Inflation weg radiert werden.


      Foto: ad-hoc-news.de

      Natürlich ist Gold der Rohstoff Nummer 1, wenn es um Krisen geht. Und sicherlich haben viele erwartet, dass Gold nach der Rettungsaktion für unsere Südländer durch die Euroland-Spitzenpolitiker stark abgeben würde. Doch bereits am Freitag kletterte der Goldpreis nach kurzer Schwäche wieder über 1.600 US-Dollar je Unze. Mir sagt dies, der Markt traut dem neuen Frieden nicht.


      Gold und Silber gehören ins Depot

      Wir dürfen nicht vergessen, der Goldpreis befindet sich derzeit eigentlich in seiner saisonal schwächsten Phase. Dennoch erreichte der Preis heute mit 1618 Dollar je Unze ein neues Allzeithoch. Seit Juli 1980 hat es das nicht mehr gegeben, dass Gold an 11 Tagen nacheinander gestiegen ist.

      Da Gold im bisherigen Jahresverlauf bereits 12 Prozent zulegen konnte, gehe ich davon aus, dass wir das Gesamtjahr mit einem zweistelligen Kursgewinn abschließen werden.

      Um dies in historische Größen zu packen: Gold würde dann zum elften Mal hintereinander einen Jahresgewinn erreichen, was es zumindest seit 1920 nicht mehr gegeben hat.

      Gold ist zu einer Anlageklasse geworden, die einfach einen Platz im Gesamtvermögen eines jeden Anlegers haben sollte. Teilweise in physischer Form, teilweise in Aktien.


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      Hier sind z.B. auch die Minenwerte einiger Gold-Explorer und Gold-Produzenten
      interessant.
      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 18:14:05
      Beitrag Nr. 727 ()
      _________________________________________


      Silberkäufer setzen mehrheitlich auf Silbermünzen als Krisengeld



      Eine Umfrage auf Goldreporter.de ergab, dass Käufer von physischem Silber mehrheitlich eine langfristige Anlagestrategie verfolgen, mit der sie auf Dauer ihr Vermögen schützen und in Krisen zahlungsfähig bleiben wollen.

      Silber ist Geld. Betrachtet man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage auf Goldreporter.de, dann folgen viele Käufer von physischem Silber diesem Credo.

      Die große Mehrheit der 2.100 Unfrageteilnehmer gab an, Silber einige Jahre (48%) oder gar zur Absicherung ihres Lebensabends (47%) zu kaufen. Nur 4 Prozent zählten sich zu Spekulanten, die am Silber nicht länger als einige Wochen oder Monate festhalten wollen.



      ............................
      ............................Silbermünzen als mögliches Krisengeld klar bevorzugt (Foto: Goldreporter)



      Dass Silber bei einem möglichen Währungs-Crash oder in Zeiten verheerender Inflation als Krisengeld eingesetzt werden kann, glauben 59 Prozent der Befragten.
      Sie legen eigenen Angaben zufolge deshalb wert darauf, vor allem kleine Silbermünzen (bis 1 Unze) zu erwerben.

      Weitere Ergebnisse der Umfrage:

      18 Prozent gaben an, regelmäßige Silberkäufer zu sein.
      43 Prozent erklärten, sie hätten schon öfter Silber gekauft.
      28 Prozent stufen ihre Erfahrung in Sachen Silberkauf als “gering” ein (“Noch nicht oft Silber gekauft”).
      9 Prozent der Umfrageteilnehmer sind auf dem Silbermarkt bislang noch gar nicht tätig geworden.

      Bei 56 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sind alleine Silbermünzen die bevorzuge Silberanlage, auf Silberbarren schwören 5 Prozent.

      Eine Mischung aus Barren und Münzen halten 38 Prozent für sinnvoll.
      52 Prozent bevorzugen etablierte Silber-Anlagemünzen. 47 Prozent ist die Art der Münze egal, Hauptsache, es handelt sich um reines Silber und man erhält möglichst viel Metall für sein Geld.


      Goldreporter.de

      _______________________________

      Wenn Interesse an dem Link zu seriösen Edelmetallhändlern besteht ( nach Postleitzahl sortiert )
      bitte melden ! Beans.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 16:39:14
      Beitrag Nr. 728 ()
      ___________________________________

      Hier wieder eine Fundsache - die wichtigsten Stellen habe ich
      hervorgehoben.
      ___________________________________

      US-Pleite rückt näher: Gold weiter im Höhenrausch


      Am Wochenende konnten sich die Politiker in den USA wieder nicht auf eine einheitliche Linie verständigen. Obwohl Präsident Obama zu Zugeständnissen bereit war, die über die demokratische Partei-Linie hinausgegangen sind, zeigten sich die Republikaner stur.

      Jetzt wird es sehr schwer, noch vor Ablauf der Frist am 2. August eine Einigung zu finden. Es sieht so aus, als wenn der kurzfristige US-Bankrott fahrlässig in Kauf genommen wird. Wenn es in den nächsten Stunden keine Lösung gibt, wird es technisch fast unmöglich, das notwendige Gesetz vor dem 2. August zu ändern.

      Aber selbst wenn heute doch noch eine Notlösung gefunden wird, ist das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der US-Politik schwer erschüttert. Die Reaktion der Investoren: Die Flucht in sichere Häfen setzt sich fort. Gold ist trotz der Rekord-Preise weiterhin gefragt.
      Markt hat zu lange auf Vernunft gesetzt

      Speziell Gold profitiert von der Finanz- und Politik-Krise. Das gelbe Edelmetall ist seit jeher die Nummer eins unter den Krisenwährungen und gehört zu den wichtigsten Indikatoren für die Markt-Unsicherheit. Das heute erreichte Allzeithoch beim Goldpreis zeigt, wie es um das Vertrauen in die Papierwährungen bestellt ist: Ganz schlecht.

      Denn egal, wo Sie hinschauen, die Schulden-Probleme scheinen unlösbar geworden zu sein. Zu lange wurde vom Markt die Schuldenpolitik der Industrie-Länder mitgetragen. Zu lange hielt sich der Irrglaube, dass die Staaten ihre Schulden in guten Konjunkturphasen zurückzahlen werden. Wenn jetzt nicht ein kleines Wunder geschieht, dann ist der nächste Schuss kein Warnschuss mehr, sondern versenkt das Schiff.


      US-Pleite kann neue Systemkrise auslösen

      Gold wird gekauft, weil das System an sich wackelt.

      Wie lange noch Krisen-Gipfel die Märkte beruhigen können, ist unklar. Wenn sich die US-Politiker nicht einigen, ist zu befürchten, dass schon Anfang August eine Systemkrise ausbricht.

      Staatsanleihen würden weltweit unter Druck stehen, die Flucht in Sachwerte würde nach einer kurzen Schockreaktion an Tempo gewinnen (nach der Pleite der US-Bank Lehman Brothers hat Gold auch zunächst geschwächelt, bevor es steil nach oben ging).

      Das Szenario kann zwar noch verhindert werden, aber die Gefahr ist da und spricht trotz des Allzeithochs für ein Goldinvestment. Wenn Anfang August die ersten US-Staatsanleihen nicht zurückgezahlt werden können, werden Sie froh sein, dass Sie die Unze noch für 1.600 Dollar bekommen haben.

      Löst sich der Konflikt dagegen doch noch in Luft auf, müssen Sie kurzfristig mit einem Rücksetzer von 10 oder 20% rechnen, brauchen aber nur auf die nächste Krise warten. Und die kommt schneller als erhofft.
      Gold: Nachfrage-Überhang wächst weiter

      Es bedarf aber nicht nur der aktuellen Krise, um von Goldinvestments überzeugt zu sein.

      Die Marktsituation an sich spricht dafür, dass der Goldpreis in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Ein Blick auf das Gold-Angebot und die Gold-Nachfrage zeigt, dass jährlich über 1.000 Tonnen Gold weniger gefördert als nachgefragt werden.

      In der Vergangenheit konnte der große Nachfrage-Überhang noch durch Goldverkäufe der Zentralbanken aufgefangen werden. Besonders die Niederlande und die Schweiz hielten es in den vergangenen 20 Jahren für eine gute Idee, Gold zu verkaufen (vermutlich wird dieser Schritt heute sehr stark bereut).

      Mittlerweile sind die Zentralbanken jedoch wieder Netto-Goldkäufer. Das bedeutet: Die Nachfrage der Notenbanken übertrifft das Angebot.

      Speziell China und Indien mischen den Markt auf. Damit wird die Unterversorgung des Marktes noch größer. Der einzige Katalysator bei diesem Missverhältnis ist der Preis.
      Goldpreis ist vergleichbar mit einer Versicherungsprämie

      Es ist davon auszugehen, dass Gold auch bei einer kurzfristigen Schuldeneinigung in den USA langfristig gewinnen wird. Die Nachfrage steigt und das Angebot kann nicht nennenswert ausgeweitet werden.

      Anleger sollten jedoch ein Goldinvestment nicht aufgrund zu erwartender Kurssteigerungen, sondern als Vermögensversicherung in Erwägung ziehen.

      Egal ob Inflations- oder Systemkrise: Gold wurde in den vergangenen Jahrtausenden immer akzeptiert. Bleibt die Krise aus, umso besser: Im schlechtesten Szenario haben Sie einen Teil Ihrer Versicherungsprämie verloren.

      Quelle: Morriens Schlußgong

      __________________________________
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      Avatar
      schrieb am 26.07.11 23:49:54
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.846.915 von Beans01 am 26.07.11 16:39:14Hallo Beans, zu:

      "US-Pleite rückt näher: Gold weiter im Höhenrausch"
      Die US-Pleite wird es nicht geben, da die Tea-Patry-Deppen letztendlich einschwenken werden! Sie wollen keine vernünftigen Steuern, die sie belasten würde, nein, sie wollen weiter Champagner saufen, ist doch klar.

      Folglich wird Amerika weiter in den Sumpf getrieben. Auswege gibt es keine. Sie werden das Spiel der Verschuldung weiter treiben bis zum Exzeß und die Aufmerksamkeiten lieber lenken auf (bitte hebe Die dieses Posting mindestens 3 Jahre auf)

      auf die EU, JAPAN, oder meinetwegen(worauf ich persönlich tippe) GB!!!

      Ob ich Recht behalten werde, und darauf möchte ich viel Geld verwetten, die USA werden versuchen, den "schwarzen Peter" zu verschieben. Und die FED... die Private Banker.. die sitzen teilweise doch schon in Singapur..zumindest unterhalten sie doch schon Depandancen.

      Kasperltheater.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 23:53:05
      Beitrag Nr. 730 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 00:24:09
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.849.264 von Dorfrichter am 26.07.11 23:49:54Die haben doch schon mit der gezielten Lehmann Pleite uns den schwarzen Peter zugeschoben und sie werden das auf eine andere Art und Weise wieder tun:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 00:28:28
      Beitrag Nr. 732 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Die haben doch schon mit der gezielten Lehmann Pleite uns den schwarzen Peter zugeschoben und sie werden das auf eine andere Art und Weise wieder tun:eek:


      http://www.wissensmanufaktur.net/die-ehrenwerten-mafiabosse" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wissensmanufaktur.net/die-ehrenwerten-mafiabosse
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 10:52:20
      Beitrag Nr. 733 ()
      ________________________

      @Dorfrichter
      @Gueldner
      @Goldbaba



      Ich fürchte, dass ihr recht habt. Die Aufmerksamkeit wir auf andere Märkte gelenkt, um die eigene
      Unfähigkeit zu verbergen.

      Eine menschliche Reaktion, die Schuld auf andere zu schieben, das bemerkt man doch auch im privaten, beruflichen Umfeld sehr häufig.
      Da werden Mitarbeiter von ebenso unfähigen, trägen und verantwortungslosen "Kollegen" denunziert,
      diffamiert und blossgestellt; um von den eigenen Fehlern abzulenken.

      Eine Masche, welche auch immer mehr in der Politik gang und gäbe wird - man sucht bei einem Politiker
      krampfhaft irgend einen Fleck auf der Weste - um dann sofort den Rücktritt zu fordern.

      Deshalb fehlt es bei uns an wirklichen Charakteren, die den Mut haben, den Mund auf zu machen und
      zu dem zu stehen, was sie sagen.

      Eines Tages wird ein intelligenter, smarter Typ kommen, der genau das tut und der Lösungen anbietet.
      Das Volk wartet insgeheim darauf, dass jemand das Ruder in die Hand nimmt und den Kurs bestimmt.

      Diesem Typen wird das gesamte Volk hinterherlaufen und ihn bejubeln.

      ________________________________
      _________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:06:34
      Beitrag Nr. 734 ()
      _________________________________

      Die US-Schulden treiben seltsame Blüten

      Wenn jemand von Euch, viel Geld übrig hat und ein Faible für die USA und dort für Cowboy-Romantik
      hat -- kann jetzt eine ganze Stadt kaufen !!

      Für "nur" 500.000 € ( !! ) -- dort könnte man Western-Spiele aufführen und Touristen anlocken - ähnlich wie bei uns die mittelalterlichen Ritterspiele -- aber Euch fällt bestimmt selbst etwas Gutes ein. - :yawn:


      _________________________________

      Hier kommt auszugsweise der Artikel - welcher uns zeigt, wie es um die kommunalen Finanzen vieler
      Städte und Staaten der USA bestellt ist.


      US-Wirtschaftskrise
      Western-Städtchen zum Schleuderpreis



      Die Wirtschaftskrise in den USA hat skurrile Folgen:

      In South Dakota steht eine ganze Stadt zum Verkauf. Für 779.000 Dollar ist das Örtchen Scenic zu haben. Den Käufer erwartet Western-Romantik - und eine Menge Arbeit.
      Info

      Hamburg - Die Stadt sieht aus wie der Drehort für "Lucky Luke". Wer auf Google Street View nach Scenic in South Dakota sucht, der findet Bilder vom angestaubten Longhorn Saloon und von verfallenen Häusern an einer staubigen Straße.

      Wer Western-Romantik mag und gut eine halbe Million Euro auf der hohen Kante hat, der könnte nun zuschlagen. Denn Scenic steht für 779.000 Dollar zum Verkauf.


      Das Städtchen bietet neben ein paar Häusern einen Saloon, ein Tanzlokal, ein Museum, zwei Läden, eine Post, eine Tankstelle, einen Bahnhof, Gefängnis und eine Handvoll Einwohner. Die künftigen Besitzer könnten über Land in der Größe von 46 Acre verfügen - umgerechnet etwa 187.000 Quadratmeter.

      Um die Stadt loszubekommen, haben die Makler eigens eine Web-Seite eingerichtet. Auf buyscenicsd.com ( sehenswert !! ) können Interessenten einen virtuellen Rundgang starten.


      Foto: geo-reisecommunity.de

      "Es ist wirklich ein interessanter Ort mit geschichtlichem Hintergrund", zitierte der Sender CNN den Makler Dave Olsen. "Alles, was die Stadt braucht, sind etwas mehr Einwohner - und Einfallsreichtum."



      Cowboy-Romantik und eine hartgesottene alte Dame

      Scenic soll nun ein Verkauf retten. Noch gehört die Stadt Twila Merril. Die 74-Jährige zog als Kind nach Scenic, als ihr Vater dort eine Bar kaufte.

      "Nach und nach kaufte sie die ganze Stadt", sagte LeeAnne Keester, die Tochter der alten Dame, laut "Times". Die Familie pflegt den Mythos vom wilden Cowboy-Leben. "Sie trug nie Waffen, aber sie war eine Frau, die in einer Männerwelt groß wurde", berichtete Keester über ihre Mutter.


      Gesamten Artikel lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,776843,00.h…

      _________________________________

      Übrigens - auch Western-Städtchen sind Sachwerte - :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:02:05
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.750 von Beans01 am 27.07.11 10:52:20
      Eines Tages wird ein intelligenter, smarter Typ kommen, der genau das tut und der Lösungen anbietet.
      Das Volk wartet insgeheim darauf, dass jemand das Ruder in die Hand nimmt und den Kurs bestimmt.

      Diesem Typen wird das gesamte Volk hinterherlaufen und ihn bejubeln.


      Ja, das ist natürlich in der Welt der Menschen und sogar bei den Tieren.

      Bei den Tieren ist ein Leittier nicht gefährlich.

      Wenn die Menschen sich negativ orientieren, wird ein charismatischer Typ "aus der Mitte des Volkes"
      aufsteigen und Führer spielen.

      Ist die Gesellschaft dagegen positiv orientiert, wird sie lebensunterstützende Staatsmänner anziehen.

      Jeder Einzelne ist daher verantwortlich für die gegenwärtige und künftige Entfaltung der Ereignisse.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:23:23
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.873 von Beans01 am 27.07.11 11:06:34.......weiss denn der cowboy auch ,dass die amerikaner im falle eines falles alle nicht amerikaner ,per gesetz
      enteignen können.......

      ziehst du langsam, dann zieh schnell , aber weiter ( zitat: lucky luke )


      gruss aus der deutschen prärie
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:58:23
      Beitrag Nr. 737 ()
      Zitat von chefkanzler: .......weiss denn der cowboy auch ,dass die amerikaner im falle eines falles alle nicht amerikaner ,per gesetz
      enteignen können.......

      ziehst du langsam, dann zieh schnell , aber weiter ( zitat: lucky luke )


      gruss aus der deutschen prärie



      Hallo, chefkanzler -- Herzlich willkommen -- :laugh:


      ...Ziehst du langsam, dann zieh schnell , aber weiter !
      ...................................................................


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 17:13:15
      Beitrag Nr. 738 ()
      ______________________________

      Die Masse erwacht !!

      Unsere Bemühungen tragen Früchte: Die Bevölkerung wird sensibilisiert für Sachwerte !

      Zur Zeit sind erst 3 % der Bevölkerung in Gold /Silber investiert.
      Jeder kann sich ausrechnen, was passiert, wenn dieser Anteil auf 30 % ansteigt.

      Und danach sieht es im Moment aus !!

      Wenn also jemand von den Thread-Lesern noch vorhat - Papierwerte in Sachwerte umzuschichten - ggf.
      Versicherungen beitragsfrei zu stellen und sich Geld auszahlen zu lassen, dann ist -meiner Meinung nach-
      jetzt die richtige Zeit !!!

      Wer handeln will - sollte dies jetzt tun.

      _______________________________



      Jeder dritte Deutsche will Gold kaufen
      Mittwoch, 27.07.2011,


      Der Goldpreis ist auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Trotzdem wollen immer mehr Bürger aus Angst vor einem Wertverfall des Euro ihr Erspartes in Gold investieren. Vor allem jüngere Menschen machen sich Gedanken.

      Jeder zweite Deutsche hält Gold derzeit für eine lohnende Kapitalanlage. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Goldhändlers Pro Aurum.

      Der Umfrage zufolge haben bereits acht Prozent der Bürger Geld in Gold oder Silber angelegt. Zwei Prozent der Befragten beabsichtigten, sich in den kommenden sechs Monaten Edelmetall-Anlagen zu kaufen.


      Foto: fotolia.de - Gina Sander

      Eine Umfrage im Auftrag des Magazins „Stern“ ergab, dass etwa jeder dritte Deutsche erwägt, seine Ersparnisse künftig in Gold anzulegen.

      Vor allem jüngere Menschen spielten mit diesem Gedanken. Grund sei die Sorge vor einem Wertverfall des Euro. So fürchteten 63 Prozent der Befragten einen Wertverlust ihrer Ersparnisse. 25 Prozent äußerten große, immer noch 38 Prozent etwas Sorge.

      Nach einer Unterbrechung am Vortag hat Gold seine Rekordjagd am Mittwoch wieder aufgenommen. Die Furcht vor einer Zahlungsunfähigkeit der USA ließ den Goldkurs auf ein Allzeithoch steigen. In New York erreichte der Preis 1624,50 Dollar je Feinunze (etwa 31 Gramm). Auch in Tokio und London stiegen die Notierungen auf Rekordhöhen.

      hei/dapd/Reuters

      Quelle: http://www.focus.de/finanzen/boerse/geldanlage-jeder-dritte-…

      ________________________________

      Und bitte - lasst Silber nicht außer acht !

      Es wird von der Industrie immer benötigt und dient auch sehr gut als Krisengeld.


      Foto: Silbernews.at

      Silber sollte in keinem Portfolio fehlen. Silber, das Gold des kleinen Mannes.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 17:38:13
      Beitrag Nr. 739 ()
      _________________________________

      Auch hier nochmal eine Bestätigung !

      Berichte über den Budget-Streit zwischen Demokraten und Republikanern in den USA lösen die Meldungen zur Euro-Schuldenkrise ab.

      Dass der Euro gegenüber dem US-Dollar aber kaum stärker an Boden gewinnt, zeigt: Die Verhandlungen über die Anhebung der amerikanischen Schuldengrenze haben keine übermäßigen Auswirkungen auf die Finanzmärkte.

      Das hat unserer Meinung nach gute Gründe.

      1. Kaum jemand rechnet ernsthaft mit einer tatsächlichen US-Insolvenz.
      2. Selbst wenn es kurzfristig zum Zahlungsverzug kommen sollte, ist das kein Beinbruch.

      Wie kommen wir auf Punkt 2?
      Nun, bereits 1995 standen die USA unter Bill Clinton vor der gleichen Situation. Lesen Sie dazu unseren aktuellen Artikel US-Schuldenobergrenze: Bereits 1995 kam es zum Äußersten.

      ............................................................
      (Foto: goldreporter.de

      Was den Goldpreis (und Silberpreis) nun weiter in die Höhe treiben wird, ist die immer stärker verbreitete Erkenntnis, dass es kaum ein Entrinnen aus dem weltweiten Schuldendilemma gibt.

      Man wird die Schuldengrenze in den USA nach oben setzen, es wird weitere Liquiditäts-Maßnahmen seitens der US-Notenbank geben und letztlich wird man den maroden Staatshaushalt über höhere Inflation weiterfinanzieren. Das wird nicht nur in den USA so laufen, sondern überall auf der Welt.

      Wer sein Vermögen in Sicherheit bringen will, kauft weiter Gold und Silber. Einer aktuellen Umfrage des Stern zufolge, hat das mittlerweile jeder Dritte in Deutschland vor.

      Alles Gute wünscht Ihnen

      Ihre Redaktion von www.Goldreporter.de

      Jürgen Fröhlich

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 20:18:03
      Beitrag Nr. 740 ()
      Ihr wisst, was das bedeutet, wenn jeder Dritte Gold/Silber besitzt?
      Das heisst, man muss sich dann Gedanken machen, den Ausstieg nicht zu verpassen.

      Aber zum Glück ist es ja noch nicht so weit. Vom Vorhaben bis zur Ausführung ist ein langer Weg. Da muss eine psychologische Barriere überwunden werden. Gold ist ja sooo teuer. Ob 1600, 1000, 600 oder 250$, nie wurde gekauft, denn Gold war immer zu teuer. Die Mehrheit wird erst dann EM kaufen wollen, wenn sie Schlange stehen muss, um noch die letzten Krümel zu horrenden Preisen zu ergattern. Dann ist es Zeit, den Suchenden etwas von unserem EM abzugeben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:01:03
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.854.679 von palometa am 27.07.11 20:18:03_________________________________________

      Wann sollte man aus Gold wieder aussteigen?


      Diese Frage haben schon viele gestellt.

      1980 begann ein zwanzigjähriger Abwärtstrend des Goldpreises – ist so eine Entwicklung heute undenkbar?
      2003 bekam man für eine Unze gerade mal noch 290,- Euro. Bob Chapman sagt folgendes, er beweist, dass der damalige Spitzen-Goldpreis von 850 Dollar/oz heute 7689 Dollar/oz entsprechen würde, wenn man die tatsächliche US-Inflation (nach John Williams) berücksichtigt, nicht die gefälschten offiziellen Werte.

      Daher sind wird noch weit von einem Höhepunkt entfernt.

      Erst wenn wir solche Höhen wieder erreichen, sollten wir uns überlegen, wann man aussteigen sollte.

      Die 50 Dollar bei Silber von damals entsprechen heute 447 Dollar/oz. Nach dem Höhepunkt in einigen Jahren muss man aus Gold und Silber wieder raus, denn dann kommt wieder eine Papierzeit. So berichtet es Eichelburg in einem Interview mit der Zeitung Biallo in Österreich.

      Eichelburg: Wenn der Systemcrash kommt, gibt es kein Limit nach oben, 10.000 Dollar ist dann das Minimum. Wenn es den Euro zerreisst, was wahrscheinlich ist, ebenfalls.

      Gold ist allerdings nichts für Spekulanten, obwohl man das in letzter Zeit sehr gut beobachten kann: Kaufen und Verkaufen auch wenn es nur 50 Dollar Gewinn pro Unze ist, macht es bei einer Menge von 1000 Unzen auch 50.000 Dollar aus.


      Quelle: goldblogger.de

      ___________________________________

      Mit dem Ausstieg aus den Edelmetallen haben wir also noch ein paar Jahre Zeit. Meine persönliche
      Meinung ist, dass wir bis zum finalen Crash ca. von 2014 - 2020 ausgehen müssen.


      Wichtig ist jetzt : -- Erstmal einsteigen !

      Wenn die Kaufkraft des Euro (und damit unserer Ersparnisse ) immer weiter sinkt und dadurch naturgemäß sich der Kaufpreis für Gold /Silber immer mehr verteuert, dann wollen immer mehr Menschen
      diesen sicheren Hafen haben, was den Kaufpreis wiederum erhöht.

      Es wird eine Zeit kommen, in der Menschen ihre Immobilie verkaufen (müssen) . und dafür lieber
      Edelmetall anstatt Geld nehmen.

      Der richtige Zeitpunkt auszusteigen ist auf dem Höhepunkt des Crashs.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:56:41
      Beitrag Nr. 742 ()
      >> Der richtige Zeitpunkt auszusteigen ist auf dem Höhepunkt des Crashs.

      Sehe ich ähnlich, aber wenn du am Höhepunkt aussteigst bekommst du doch auch wieder nur wertloses Papiergeld? Oder willst du mit dem Gold dann Aktien, Immos etc. kaufen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:37:33
      Beitrag Nr. 743 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: >> Der richtige Zeitpunkt auszusteigen ist auf dem Höhepunkt des Crashs.

      Sehe ich ähnlich, aber wenn du am Höhepunkt aussteigst bekommst du doch auch wieder nur wertloses Papiergeld? Oder willst du mit dem Gold dann Aktien, Immos etc. kaufen?



      Herzlich willkommen - 100facher_Millionaer - - ;)

      Du, das wird die Zeit zeigen - man wird vermtl. günstig an Immobilien kommen, und mir würde ein kleine
      schnuckliges Häuschen ausreichen.

      Natürlich werde ich versuchen, immer einen gewissen Stand an Edelmetall zu halten und nicht alles zu
      verkaufen - aber einen gewissen Anteil verkaufen, um damit dieses Häuschen zu erwerben, warum nicht eine Gewinnmitnahme machen ?

      Aber, wie gesagt, das dauert noch ein paar Jahre und bis dahin, immer wieder mal Gold/Silber nachkaufen.

      Es wird vermtl. kein Papiergeld mehr geben, sondern nur noch eine digitale Währung.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 16:52:30
      Beitrag Nr. 744 ()
      Danke für deine Antwort. Ich sehe das prinzipiell wirklich sehr ähnlich.

      Wenn ich jedoch höre und lese, dass der Goldpreis ständig weitersteigt und sich alle Investierten freuen, kann ich das einerseits nachvollziehen.
      Die Schuldenproblematik der meisten Länder westlichen Länder kann jeder mit einem gesunden Menschenverstand sofort verstehen, und jeder der dann noch einen Tick weiterdenkt - dazu braucht man nicht mal VWL studiert zu haben - erkennt, dass das nicht mehr lange gut geht.

      Andererseits stelle ich mir dann aber immer die Frage, was man mit seinem "teuren" Gold anfangen kann.
      Klar - sollten Häuslebesitzer gezwungen sein, ihre Hütte zu verkaufen, weil sie z.B ihre Kredite nicht mehr bedienen können, so böte sich eine Gelegenheit. Das setzt aber voraus, dass sie Gold / Silber als Zahlungsmittel überhaupt akzeptieren. Das können sie nur tun, wenn es darüberhinaus einen "Markt" gibt, wo sie das wiederum als Zahlungsmittel einsetzen können. Alles sehr vage... Aber ich weiß sonst auch nicht wohin mit meinem Bargeld.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 16:53:54
      Beitrag Nr. 745 ()
      ___________________________________

      Gold – der Fels in der Brandung

      von Miriam Kraus

      Ja, die Angst geht um.

      Angst vor einer erneuten US-Rezession und/oder einem US-Default,
      Angst davor, dass sich die Eurozone niemals wirklich einigen wird können,
      Angst vor negativen Realzinsen,
      Angst vor dem Wertverfall der Währungen usw.

      All das unterstützt die Flucht in einen sicheren Hafen.
      Und auch der Umstand, dass die Chancen für weitere Stimuli durch die FED mit der Jämmerlichkeit der aktuellen US-Polit-Lage immer weiter steigen trägt dazu bei.

      Und wie immer, wenn die Angst am Werk ist, wird nichts stärker nachgefragt als Gold!

      Der Goldpreis in USD hat so mittlerweile mühelos die 1.600 USD-Marke überwunden und notierte heute Morgen im Hoch bei über 1.628 USD pro Feinunze.

      Gold in USD seit Januar

      ..........

      Quelle: CFX-Trader

      Und auch der Goldpreis in Euro kann sich sehen lassen. Das Hoch letzte Woche lag bei 1.145 Euro pro Feinunze, aber dank der Querelen in Euroland darf der Goldpreis auch heute wieder steigen.

      Gold in Euro seit Januar

      ..........

      Quelle: CFX-Trader

      Und was bedeutet das nun?

      Könnte der Spuk nächste Woche schon wieder vorbei sein, sofern sich die Ami-Häuptlinge mal einigen können? Ehrlich gesagt, das glaube ich nicht. Sollten sich die Ami-Häuptlinge nächste Woche tatsächlich noch einigen können, dürfte das zwar kurzzeitig Druck auf die Preise ausüben, aber...Gold ist kein Spuk!

      Zum einen sind derzeit weder die grundlegenden Probleme in Europa noch in den USA gelöst oder überhaupt rasch lösbar.

      Aber mal ganz unabhängig vom Angst-Trade, existiert ja auch noch der Freuden-Trade.

      Im Herbst und Winter steigt die Schmucknachfrage wieder an, weil die Menschen in China, Indien und im Nahen Osten ihr Gold nun einmal lieben und mit Freude verschenken.

      Überhaupt ist die Goldnachfrage in Ländern wie China und Indien enorm und zwar enorm steigend. Das wird sich auch so schnell nicht ändern, eher verstärken, mit steigenden Einkommen und immer noch hohen Inflationsraten.

      .....................................
      .....................................(Foto: wertanlagen.robbeberking.de

      Es ist wie es ist....Gold ist der Wert, auf den sich die Menschheit als Hort des Vertrauens geeinigt hat...und diesen Status wird es wohl auch immer haben.

      So long liebe Leser....damit verabschiede ich mich für heute...morgen geht's mit unserer Reihe zum Thema Erdöl weiter...sofern die Polit-Komödianten nicht eine nennenswerte Show auf die Bühne bringen...na ja, lassen wir uns überraschen...liebe Grüße und bis morgen...

      Ihre Miriam Kraus

      Quelle: rohstoff-daily.de

      ______________________________

      P.S. : Leute - vergesst bitte das Silber nicht und auch andere Sachwerte.

      Wenn jemand Fragen hat, bitte einfach in diesem Thread melden - wir versuchen, sie zu
      beantworten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 17:07:15
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.860.070 von 100facher_Millionaer am 28.07.11 16:52:30_________________________

      Zitat:
      "Aber ich weiß sonst auch nicht wohin mit meinem Bargeld. "


      EBEN !

      Geld wird das Vertrauen der Bevölkerung verlieren.
      Gold wird das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen.

      Ich habe einen alten Grundbuchauszug gefunden, da steht der Kaufpreis eines
      Hauses mit Reichsmark und 2 Kilo Silber drin.


      Wie auch immer, Edelmetalle bleiben Gold + Silber (überall auf der Welt).

      Geld, ist nur bunt bedrucktes Papier.
      Was würde uns heute ein Koffer voller Reichsmark nützen ?

      ____________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:04:04
      Beitrag Nr. 747 ()
      Vier Tage vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit scheint eine Einigung im US-Schuldenstreit immer unwahrscheinlicher. Eine Abstimmung im US-Repräsentantenhaus über ein Sparpaket des republikanischen Mehrheitsführers John Boehner wurde erneut vertagt, weil sich das Oppositionslager selbst nicht einigen konnte. Der interne Streit lässt die Hoffnung weiter schwinden, dass wenige Tage vor Erreichen des Schuldenlimits doch noch eine Lösung gefunden wird.

      Obwohl die USA oft für ihren beispielhaften Pragmatismus gelobt wird, können wir jetzt beobachten, wie ideologische Borniertheit und eine fast wahnhafte Wahrnehmung der Realität seitens der ultrakonservativen Teapartybewegung mit zunehmender Wahrscheinlichkeit einen Weltwirtschaftscrash verursacht.
      Man darf nicht vergessen, daß traditionell viele Auswanderergruppierungen aus fanatisch-religiösen Motiven in die USA gekommen bzw. geflohen sind. Auch heute kann man dieses historische Erbe, das familiär tradiert und weitergereicht wurde, mit seinen religiösen Auswüchsen in den USA wieder verstärkt beobachten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:40:26
      Beitrag Nr. 748 ()
      _________________________________

      Bank - Run in Italien
      _____________________________________

      Es geht los ! Was ich bereits vor etlichen Monaten geschrieben habe -
      wird jetzt öffentlich bekanntgegeben.

      Bankkunden in Griechenland, Spanien, Portugal,
      Italien und Frankreich räumen Großteile ihrer Konten leer.

      Ich hatte von einer Bekannten berichtet, die bei einer Bank arbeitet und mir
      davon erzählt, dass etliche deutsche Bankkunden größere Abhebungen
      von ihren Konten tätigen.

      Meiner Meinung nach sollte man jetzt nicht mehr allzu lange warten und reagieren,
      bevor ........


      ...... man vor seiner Bank steht ...
      ..................................................... (Foto: xandernieuws.punt.nl


      ..... und kein Geld mehr bekommt...
      .......................................................(Foto: telegraph.co.uk


      Beans Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout

      __________________________________


      Ich habe den Artikel auszugsweise hier eingestellt:

      Ganzen Artikel lesen: http://www.wiwo.de/finanzen/italiener-pluendern-ihre-konten-…


      Euro-Krise Italiener plündern ihre Konten
      Martin Gerth, Thesie Kness Bastaroli, Frank Doll



      Die Griechen tun es, die Iren tun es - und jetzt die Italiener.

      Sie ziehen Geld von ihren Konten ab – und legen es bei Tessiner Banken und in Dresdner Immobilien an. Das könnte Frankreich vor Probleme stellen.

      Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

      Das wissen viele Anleger in Euro-Land dieser Tage – nicht nur in Deutschland.
      Trotz weiterer Schritte zur Lösung der griechischen Tragödie ist das Gemeinschaftsprojekt Euro noch lange nicht gerettet.

      Hierzulande trauen nur noch 13 Prozent der Bürger dem Euro – in anderen Ländern wie Italien dürfte die Zustimmung kaum höher sein.

      Das Misstrauen gegenüber der eigenen Währung hat von Mailand bis Palermo schon Tradition.

      Wenn es in Italien brennt, dann schaffen die einheimischen Anleger ihr Geld vor allem ins benachbarte, italienischsprachige Tessin in der Südschweiz.


      Dort werden etwa 400 Milliarden Franken Vermögen verwaltet – mindestens die Hälfte stammt derzeit von italienischen Kunden.


      2009 und im vergangenen Jahr flossen zunächst wegen der Steueramnestie für italienische Schwarzgeldsünder 25 Milliarden Euro aus der Schweiz ab, besonders aus dem Tessin.

      Nun gibt es Anzeichen dafür, dass italienische Anleger wegen der Schuldenkrise aus dem Euro in die Schweiz zurückflüchten.

      Wie ein Privatbanker aus Lugano, der nicht genannt werden will, bestätigt, sei ein Großteil der im Rahmen der Kapitalamnestie nach Italien zurückgeflossenen Anlagen schon wieder ins Tessin zurückgebracht worden.

      Neben der Schweiz nutzen italienische Anleger den Notausgang über Immobilieninvestments. „Seit der Euro durch die Schuldenkrise bedroht ist, suchen vermehrt italienische Käufer nach Objekten in Leipzig und Dresden“, berichtet Michael Kühnert, Immobilienmakler in Leipzig. Oft schlössen sich die vermögenden Anleger zu privaten Immobilien-Clubs zusammen, um für mehrere Millionen Euro größere Immobilienpakete zu kaufen.

      Zunehmender Stress

      Die Kapitalflucht drückt inzwischen auf das Einlagenwachstum im italienischen Bankensystem . Experten gehen davon aus, dass die Einlagen inzwischen gar schrumpfen, die Bankkunden also Gelder abziehen.

      „Das ist ein klassischer Bank-Run“, sagt der Schweizer Vermögensverwalter Felix Zulauf.

      Italien sei nach Irland und Griechenland das dritte Land, wo das passiere.

      Zunehmender Stress in Italien würde unmittelbar übergreifen auf Frankreich, weil die Pariser Banken besonders stark auf dem Apennin engagiert sind.

      „Immer, wenn seine Banken kurz vor der Pleite stehen, taucht Sarkozy in Berlin auf“, kommentiert ein Stuttgarter Vermögensverwalter den Besuch des französischen Staatspräsidenten


      _____________________________________

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:22:45
      Beitrag Nr. 749 ()
      _________________________________

      Private Vorsorge
      So pflegen Sie Ihren Lebensmittelvorrat


      Beachten Sie bei Fertiggerichten stets das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum.

      Eine gute Pflege spart Geld und hilft im Notfall

      Sorgfältige Pflege und regelmäßige Kontrollen Ihrer Vorräte vermindern deren Verderb und schützen vor einem "bösen Erwachen" während eines tatsächlichen Notfalls. Im Folgenden haben wir für Sie deshalb die wichtigsten Maßnahmen zur Vorratspflege zusammen gestellt:


      Ein Vorratsplan erspart das Suchen und Wühlen in Vorratsschränken oder Gefriergeräten und hilft den Überblick über die Menge der Vorräte zu behalten.

      Den Vorratsplan stets konsequent ergänzen bzw. entnommene Lebensmittel ausstreichen.

      Neue Vorräte immer nach hinten bzw. unten stellen. Zunächst ältere Ware verbrauchen.

      Selbsteingemachte oder eingefrorene Lebensmittel mit Bezeichnung, Menge und Datum versehen.

      Faulendes Obst und Gemüse aussortieren, noch ehe sie gesunde Waren "anstecken" können.

      Von Schimmel befallene Waren sofort aus dem Vorrat entfernen. Schimmel auf Konfitüre kann großzügig entfernt werden, wenn die Konfitüre zu gleichen Teilen aus Frucht und Zucker hergestellt wurde. Im Zweifelsfall auf einen Verzehr verzichten und Lebensmittel vernichten.

      Konservendosen, die "bombiert" sind, d.h. Boden oder Deckel sind nach außen hin gewölbt, lassen auf einen verdorbenen Inhalt schließen. Ihr Inhalt darf auf keinen Fall mehr verzehrt werden.

      Regelmäßig das Mindesthaltbarkeitsdatum bei verpacktem Lagergut kontrollieren und Lebensmittel rechtzeitig verbrauchen. Falls kein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt ist, so sollte auf dem Produkt das Einkaufsdatum vermerkt werden.

      Selbsteingemachtes regelmäßig auf luftdicht verschlossene Deckel bzw. Folien überprüfen. Den Inhalt offener Gläser nicht mehr konsumieren.

      ernaehrungsvorsorge.de


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:38:21
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.860.191 von Beans01 am 28.07.11 17:07:15"Was würde uns heute ein Koffer voller Reichsmark nützen ?"

      solange es münzen sind (mit ollem hindenburg drauf und silber drin)

      nur her damit ... :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:58:50
      Beitrag Nr. 751 ()
      Zitat von wirsindborg: "Was würde uns heute ein Koffer voller Reichsmark nützen ?"

      solange es münzen sind (mit ollem hindenburg drauf und silber drin)

      nur her damit ... :)



      Herzlich Willkommen - wirsindborg - - :laugh::laugh:

      Du hast Humor - klasse.

      Weiter so !

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:16:06
      Beitrag Nr. 752 ()
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      Marc Faber: „Gold ist billig“



      Gemessen an der US-Geldbasis und den amerikanischen Staatsschulden ist Gold heute im Vergleich zu 1980 billig.

      Der Schweizer Investment-Profi setzt den Goldpreis in Beziehung zu Dollar-Geldmenge und Staatsverschuldung in den 80er-Jahren.
      Kurse bis zu 15.000 Dollar pro Feinunze wären heute denkbar.

      „Investoren flüchten derzeit aus dem Dollar, diversifizieren in Kanadischen Dollar, Australischen Dollar, Neuseeland Dollar, Singapur Dollar und so weiter.

      Aber generell, die ultimative Währung und die ultimative Sicherheitsanlage sind Gold und Silber“, erklärte der bekannte Schweizer Börsenprofi Marc Faber in dieser Woche gegenüber dem Onlinedienst KingWorldNews.

      ..............................................................
      .............................................................. Foto: fotolia.de

      Seiner Meinung nach ist die Goldpreis-Rally erst am Anfang.

      Er ist der Auffassung, dass Gold derzeit günstig ist. Sein Kalkül basiert auf dem Vergleich mit der letzten großen Goldhausse bis Anfang der 80er-Jahre: „Ich lege zugrunde, dass der durchschnittliche Goldpreis in den 80er-Jahren rund 350 Dollar betrug und vergleiche diesen Preis mit der durchschnittlichen Geldbasis in den 80er-Jahren und den damaligen durchschnittlichen Staatsschulden der USA“.

      Faber: „Wenn ich den Goldpreis mit diesen Staatsschulden und der Geldbasis vergleiche, dann ist Gold noch nicht so stark gestiegen. Verglichen mit den Geldmengen und den Schulden, ist der Goldpreis sogar gefallen. Ich könnte somit zum Schluss kommen, dass Gold heute sehr günstig ist“.

      Die konkreten Daten:
      Laut den Angaben der Federal Reserve Bank of St. Louis, betrug die Geldmengenbasis der Fed 1980 rund 150 Milliarden Dollar. In ihrem letzten Report bezifferte das Institut den Wert auf 2,7 Billionen Dollar. Das entspricht einer 18-fachen Steigerung der Geldmengenbasis innerhalb von 31 Jahren.

      Weiter gerechnet: Verglichen mit dem Goldpreishoch von 850 Dollar im Januar 1980, müsste der Kurs bei bis zu 15.000 Dollar stehen, um heute eine vergleichbarer Zahlenkonstellation herzustellen.

      Quelle: Goldreporter.de


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 13:06:38
      Beitrag Nr. 753 ()
      _____________________________________

      Immer wieder tauchen Fragen zum physischen Gold- /Silberkauf
      auf.

      Auf Wunsch gebe ich gerne einen Internet-Link weiter, in welchem
      seriöse Edelmetallhändler nach Postleitzahl sortiert aufgeführt sind.
      So kann man einen Händler in der Nähe finden.


      Es folgt ein Artikel von Morriens-Schlußgong, in welchem auch auf
      den physischen Goldkauf eingegangen wird.
      _____________________________________


      Leser fragen – der Schlussgong antwortet: Physischer Goldkauf


      Der Schulden-Countdown in den USA endet in 4 Tagen. Noch immer ist keine Einigung in Sicht und die Zahl derer, die an eine Last-Minute-Einigung glaubt, wird kleiner. Die Wahrscheinlichkeit, dass keine Einigung erzielt wird, ist zwar immer noch gering, jedoch steigt die Gefahr stündlich.

      Wie in dieser Woche im Schlussgong geschildert, sind Edelmetalle die großen Krisengewinner – speziell der "Klassiker" Gold. Denn dieses Edelmetall war, ist und bleibt Krisenwährung Nr.1. Einige Schlussgong-Leser haben sich erkundigt, wie denn in physisches Gold investiert werden könne und ob es jetzt Zeit sei, seine Ersparnisse komplett in Gold anzulegen. Der Schlussgong hilft Ihnen gerne weiter.
      Keine Panikkäufe

      Die Angst vor einem dramatischen Vermögensverlust ist bei einigen Privatanlegern groß. Sie sollten jedoch nicht in Panik verfallen und alles auf die Goldkarte setzen. Das private Vermögen sollte immer auf verschiedene Anlageklassen verteilt werden. Dazu gehören neben den Edelmetallen auch Aktien und Immobilien.

      Wenn Sie jetzt mit der Brechstange alle anderen Vermögenswerte verkaufen und komplett auf Gold umsatteln, könnten Sie den Schritt schon bald bereuen.

      Der Untergang des Finanzsystems steht nicht unmittelbar vor der Tür. Dollar und Euro sind schwache Papierwährungen mit Ablaufdatum, werden aber nicht über Nacht verschwinden.

      Langfristig überwiegen die Argumente, die für einen weiteren Goldpreisanstieg sprechen, aber der Goldanteil sollte nicht zu hoch sein und das Timing beim Kauf muss passen. Es wird sicherlich auch zukünftig zu Korrekturen beim Goldpreis kommen.
      Angemessenen Depotanteil

      Falls Sie noch kein Gold besitzen, können Sie auch jetzt noch eine kleine Basis-Position als eine Art "Versicherung" aufbauen. Nutzen Sie dann später ruhige Marktphasen aus, in denen der Goldpreis 10 bis 20% niedriger notiert, um die Gold-Position auf die Wunschgröße zu erhöhen. Je nach Risiko-Neigung können Sie 5 bis 20% des Vermögens in Edelmetalle investieren (Gold als Basis-Investment, Silber, Platin oder Palladium als Beimischung).

      Gold dient in erster Linie der Vermögensabsicherung und nicht der Rendite-Optimierung. Daher sollte die "Versicherungsprämie" auch in einem angemessenen Verhältnis zum Depotwert stehen.

      Vergleichen Sie die Preise vor dem Kauf

      Wenn Sie sich für den physischen Goldkauf entscheiden, sollten Sie Preise vergleichen und nicht direkt zum nächsten Goldhändler um die Ecke gehen. Im Internet finden Sie einige große Anbieter wie Proaurum oder Westgold, die täglich die aktuellen Preise für die gängigen Goldmünzen und Barren veröffentlichen.

      Sie können entweder dort kaufen, oder diese Preisinformationen nutzen, um die Angebote in Goldhandelsgeschäften zu prüfen.

      Beim Kauf im Fachhandel oder im Internet gilt: Die Preise sollten nicht zu stark vom Referenzkurs abweichen. Bei den bekannten Goldmünzen gibt es bei seriösen Anbietern nur relativ geringe Preisunterschiede.

      Zu teure Anbieter sollten aussortiert werden, aber auch extreme Billig-Anbieter. Wenn eine Goldmünze plötzlich 20 oder 30% günstiger angeboten wird als bei den großen Anbietern, muss es sich fast sicher um Betrug handeln. So groß sind die Gewinnmargen der Goldhändler nicht.

      So rate ich auch dringend vom Goldkauf über Internet-Plattformen wie Ebay ab. Bei Kontrollen finde ich immer wieder sehr zweifelhafte Angebote. In diesem Markt gibt es keine "Jahrhundertschnäppchen".
      Setzen Sie auf gängige Goldmünzen und nicht auf teure Sonderprägungen

      ...........
      ........... (Foto: oldenburger-muenzstube.de )

      Nur Profis, die den exakten Materialwert kennen, sollten Gold-Sonderprägungen kaufen, die jetzt überall in Gold-Geschäften, im Internet oder in der TV-Werbung angepriesen werden. Oft liegt der Preis dieser Sonderprägungen deutlich über dem Materialwert. Das ist dann für Sie nicht attraktiv.

      Die angepriesene kleine Auflagengröße von Sonderprägungen ist kein Garant für steigende Preise. Im Gegenteil. Die Handelbarkeit der oft unbekannten Goldmünzen ist eingeschränkt.

      Wenn Sie dagegen die gängigen Münzen Krügerrand, Wiener Philharmoniker, Maple Leaf, American Eagle, Panda oder Britannia kaufen und der Kaufpreis in etwa dem Marktpreis des Goldes entspricht, erwerben Sie einen weltweit anerkannten Vermögenswert.

      Quelle: morriens-schlussgong.de
      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 11:19:04
      Beitrag Nr. 754 ()
      "Gold to go" aus Reutlingen - Goldautomaten aufgestellt
      Erschienen am 31.07.2011 | dapd
      http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Rohstoffe/Gold-to-go…
      20 Goldautomaten hat die Reutlinger Firma bereits aufgestellt. (Foto: dapd)20 Goldautomaten hat die Reutlinger Firma bereits aufgestellt. (Foto: dapd) Aufgrund der derzeitigen Situation am Finanzmarkt, des drohenden Haushaltskollaps in den USA und der steigenden Inflation in Deutschland sind viele Anleger überzeugt: Das Investment in Gold ist sicher. Eine Reutlinger Firma hat sich das zu Nutze gemacht und hilft den Anlegern beim Investment. 20 Goldautomaten stellte das Unternehmen im In- und Ausland auf Flughäfen oder in Einkaufspassagen auf - und macht damit den Goldkauf ganz einfach

      Na, wer ist da wohl der Gewinner?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 12:35:15
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.905 von Sangonr1 am 31.07.11 11:19:04Na, wer ist da wohl der Gewinner?

      Gute Frage,

      sieht mehr und mehr nach einer "Sicherheitsfalle" aus.

      Aber wir werden ja sehen wer richtig lag.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 15:32:58
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.040 von Goldbaba am 31.07.11 12:35:15Könnte schon sein, aber welche Assetklasse ist denn sonst halbwegs "sicher" vor einem Kollaps?

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 18:54:54
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.379 von 100facher_Millionaer am 31.07.11 15:32:58Könnte schon sein, aber welche Assetklasse ist denn sonst halbwegs "sicher" vor einem Kollaps?

      Ich habe keine Öffnung für zukünftige Ereignisse,
      aber manche zeichnen sich schon jetzt ab.

      Nahrungsmittel, Öl, Gold..

      Einige Werte scheinen mir einige wichtige Grundbedürfnisse abzudecken:

      Thread: Sprott Resources - Basisinvestment in Rohstoffe

      60 Prozent Anteil an One Earth Farms (Sprott Resource investment 40 mio €)

      2,1 millionen acres = etwa 800000 hektar Anbaufläche verteilt in mehreren Staaten Canadas,

      Daneben Goldunzen 73971 stück

      Cash etwa 60 mio €

      Dann Uran, Phosphate, Erdöl..

      http://www.wiwo.de/finanzen/sprott-resource-alles-was-zaehlt…

      Baywa verdient Beachtung.. Thread: Drohende Hungerkriege und Revolten gefährden Weltfrieden

      Diese Aktien halte ich für eine interessante Krisenzuflucht,
      aber Sicherheit gibt es nicht wirklich,
      außer in unserem Inneren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 21:23:52
      Beitrag Nr. 758 ()
      Naja, als kleine Beimischung eines Portfolios ist Sprott Resource vielleicht ganz interessant aber nicht als Absicherung eines Vermögens gegen eine große Krise.

      Denkst du Gold ist jetzt schon zu teuer?
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 23:02:02
      Beitrag Nr. 759 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Denkst du Gold ist jetzt schon zu teuer?


      Je größer die psychologische Angst ist, desto höher wird der Goldpreis klettern.

      Ohne diese Angst vor der Zukunft, hat Gold nur einen Liebhaberwert.

      Die Angst wird von interessierten Kreisen erweckt und geschürt.

      Diese Leute verkaufen Dir das Gold gegen das Papiergeld,
      welches sie so rastlos verurteilen.

      Bemerken wir nicht, daß die Ursachen aller dieser Schuldenprobleme hausgemacht sind?
      Wir sind so blind, daß wir darauf reinfallen und so uns unseren Besitz abgejagen lassen.


      In einer etwas bewußteren Gesellschaft werden die Ursachen dieser psychologischen Angst beseitigt,
      das wird keinen Aufwand bedürfen und kein besonderes Problem sein,
      da die Ursachen der psychologischen Angst von berechnenden Menschen konstruiert wurde.

      Das wird dann das Ende jeglicher Goldspekulation sein.

      Aber Angst ist ein alter und häufig verwendeter Trick,
      der immer funktioniert.

      Es ist die Angst vor der Zukunft.
      Die Pseudoreligionen nutzen diesen Trick von der "ewigen Verdammnis" um uns gefügig zu machen.

      Angst einzupflanzen, vor allen möglichen erfundenen Gefahren zahlt sich halt immer aus.

      Der Verstand wird durch Angst geschwächt.

      Priester und Politiker, Banker können das so wunderbar ausnutzen.

      Psychologische Angst braucht Gefahren in der Zukunft,
      sie ist eine Bewegung der Gesinnung in die Zukunft.

      Wenn immer der Verstand Angst hat, haben wir das Hier und Jetzt verlassen.

      Aber wenn wirklich Angst zur Lebenserhaltung notwendig wäre,
      dann ist da nur eine spontane Aktion,
      wir springen, flüchten, aus der Gefahr
      und haben keine Zeit übrig Angst zu haben.

      Also wenn immer Angst ist, hilft es sich dessen bewußt zu werden.
      Zukunft, Zukunft, Zukunft.

      Also je mehr wir uns verängstigen lassen,
      um so höher wird der Goldpreis steigen.

      Ganz einfach.

      Je weniger Menschen Angst haben, destomehr wird diese kollektive Angstaura von uns entfernt.

      Natürlich werden wir Vorsorgen, das wird sich nicht ändern, aber nicht unter einer Angstglocke
      die uns einfach nur unbewußt macht.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 09:02:31
      Beitrag Nr. 760 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von 100facher_Millionaer: Denkst du Gold ist jetzt schon zu teuer?


      Je größer die psychologische Angst ist, desto höher wird der Goldpreis klettern.

      Ohne diese Angst vor der Zukunft, hat Gold nur einen Liebhaberwert.

      Die Angst wird von interessierten Kreisen erweckt und geschürt.

      Diese Leute verkaufen Dir das Gold gegen das Papiergeld,
      welches sie so rastlos verurteilen.

      Bemerken wir nicht, daß die Ursachen aller dieser Schuldenprobleme hausgemacht sind?
      Wir sind so blind, daß wir darauf reinfallen und so uns unseren Besitz abgejagen lassen.


      In einer etwas bewußteren Gesellschaft werden die Ursachen dieser psychologischen Angst beseitigt,
      das wird keinen Aufwand bedürfen und kein besonderes Problem sein,
      da die Ursachen der psychologischen Angst von berechnenden Menschen konstruiert wurde.

      Das wird dann das Ende jeglicher Goldspekulation sein.

      Aber Angst ist ein alter und häufig verwendeter Trick,
      der immer funktioniert.

      Es ist die Angst vor der Zukunft.
      Die Pseudoreligionen nutzen diesen Trick von der "ewigen Verdammnis" um uns gefügig zu machen.

      Angst einzupflanzen, vor allen möglichen erfundenen Gefahren zahlt sich halt immer aus.

      Der Verstand wird durch Angst geschwächt.

      Priester und Politiker, Banker können das so wunderbar ausnutzen.

      Psychologische Angst braucht Gefahren in der Zukunft,
      sie ist eine Bewegung der Gesinnung in die Zukunft.

      Wenn immer der Verstand Angst hat, haben wir das Hier und Jetzt verlassen.

      Aber wenn wirklich Angst zur Lebenserhaltung notwendig wäre,
      dann ist da nur eine spontane Aktion,
      wir springen, flüchten, aus der Gefahr
      und haben keine Zeit übrig Angst zu haben.

      Also wenn immer Angst ist, hilft es sich dessen bewußt zu werden.
      Zukunft, Zukunft, Zukunft.

      Also je mehr wir uns verängstigen lassen,
      um so höher wird der Goldpreis steigen.

      Ganz einfach.

      Je weniger Menschen Angst haben, destomehr wird diese kollektive Angstaura von uns entfernt.

      Natürlich werden wir Vorsorgen, das wird sich nicht ändern, aber nicht unter einer Angstglocke
      die uns einfach nur unbewußt macht.


      So isses! Würde mich nicht wundern, wenn die Einigung in den USA den Goldpreis nach unten schickt.
      Obwohl das ganze ohne Steuererhöhung schlecht aussehen mag, gibt es konträre Meinungen. Wahrscheinlich ist der erzwungene Sparansatz tatsächlich langfristig die Rettung für die USA und Geld, dass nicht als Steuer vereinnahmt wird, dient der Investition und dem Wirtschaftskreislauf. Das heißt Steuern sind Gelder, die oft nicht effektiv dem Wachstum dienen. Die vielen notwendigen Hilfsprogramme in den USA zeigen, daß man an der Wurzel einiges in der Gesellschaft verändern muß. Es kann keine Gesellschaft gut leben, wenn sie keine Wachstumsmöglichkeit für alle vorhält.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:23:27
      Beitrag Nr. 761 ()
      ______________________________

      Zitat von Sangonr1: "Gold to go" aus Reutlingen - Goldautomaten aufgestellt
      Erschienen am 31.07.2011 | dapd
      http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Rohstoffe/Gold-to-go…
      20 Goldautomaten hat die Reutlinger Firma bereits aufgestellt. (Foto: dapd)20 Goldautomaten hat die Reutlinger Firma bereits aufgestellt. (Foto: dapd) Aufgrund der derzeitigen Situation am Finanzmarkt, des drohenden Haushaltskollaps in den USA und der steigenden Inflation in Deutschland sind viele Anleger überzeugt: Das Investment in Gold ist sicher. Eine Reutlinger Firma hat sich das zu Nutze gemacht und hilft den Anlegern beim Investment. 20 Goldautomaten stellte das Unternehmen im In- und Ausland auf Flughäfen oder in Einkaufspassagen auf - und macht damit den Goldkauf ganz einfach

      Na, wer ist da wohl der Gewinner?


      ......................................................
      ...................................................... (Foto: dapd )

      Der Kauf an solchen Automaten ist i.d.R. einiges teurer, als beim seriösen Edelmetallhändler.
      Also besser, Hände weg.

      Wer Händler sucht, kann von mir einen Link bekommen, nach Postleitzahl sortiert.


      Vielen Dank - lieber Sango für deine Fundsache.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:23:05
      Beitrag Nr. 762 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Goldbaba: ...

      Je größer die psychologische Angst ist, desto höher wird der Goldpreis klettern.

      Ohne diese Angst vor der Zukunft, hat Gold nur einen Liebhaberwert.

      Die Angst wird von interessierten Kreisen erweckt und geschürt.

      Diese Leute verkaufen Dir das Gold gegen das Papiergeld,
      welches sie so rastlos verurteilen.

      Bemerken wir nicht, daß die Ursachen aller dieser Schuldenprobleme hausgemacht sind?
      Wir sind so blind, daß wir darauf reinfallen und so uns unseren Besitz abgejagen lassen.


      In einer etwas bewußteren Gesellschaft werden die Ursachen dieser psychologischen Angst beseitigt,
      das wird keinen Aufwand bedürfen und kein besonderes Problem sein,
      da die Ursachen der psychologischen Angst von berechnenden Menschen konstruiert wurde.

      Das wird dann das Ende jeglicher Goldspekulation sein.

      Aber Angst ist ein alter und häufig verwendeter Trick,
      der immer funktioniert.

      Es ist die Angst vor der Zukunft.
      Die Pseudoreligionen nutzen diesen Trick von der "ewigen Verdammnis" um uns gefügig zu machen.

      Angst einzupflanzen, vor allen möglichen erfundenen Gefahren zahlt sich halt immer aus.

      Der Verstand wird durch Angst geschwächt.

      Priester und Politiker, Banker können das so wunderbar ausnutzen.

      Psychologische Angst braucht Gefahren in der Zukunft,
      sie ist eine Bewegung der Gesinnung in die Zukunft.

      Wenn immer der Verstand Angst hat, haben wir das Hier und Jetzt verlassen.

      Aber wenn wirklich Angst zur Lebenserhaltung notwendig wäre,
      dann ist da nur eine spontane Aktion,
      wir springen, flüchten, aus der Gefahr
      und haben keine Zeit übrig Angst zu haben.

      Also wenn immer Angst ist, hilft es sich dessen bewußt zu werden.
      Zukunft, Zukunft, Zukunft.

      Also je mehr wir uns verängstigen lassen,
      um so höher wird der Goldpreis steigen.

      Ganz einfach.

      Je weniger Menschen Angst haben, destomehr wird diese kollektive Angstaura von uns entfernt.

      Natürlich werden wir Vorsorgen, das wird sich nicht ändern, aber nicht unter einer Angstglocke
      die uns einfach nur unbewußt macht.


      So isses! Würde mich nicht wundern, wenn die Einigung in den USA den Goldpreis nach unten schickt.
      Obwohl das ganze ohne Steuererhöhung schlecht aussehen mag, gibt es konträre Meinungen. Wahrscheinlich ist der erzwungene Sparansatz tatsächlich langfristig die Rettung für die USA und Geld, dass nicht als Steuer vereinnahmt wird, dient der Investition und dem Wirtschaftskreislauf. Das heißt Steuern sind Gelder, die oft nicht effektiv dem Wachstum dienen. Die vielen notwendigen Hilfsprogramme in den USA zeigen, daß man an der Wurzel einiges in der Gesellschaft verändern muß. Es kann keine Gesellschaft gut leben, wenn sie keine Wachstumsmöglichkeit für alle vorhält.


      Wenn wir uns unsere Evolution anschauen, welche eine Evolution des Bewußtseins ist,
      bemerken wir,
      daß wir uns mehr und mehr in Richtung Freiheit und Furchtlosigkeit hinbewegen.

      Früher war jede Stadt von Mauern und Türmen umgeben, es gab Erbfeinde und Burgen die uns vor diesen
      schützten.

      Jetzt gibt es nicht einmal mehr Landesgrenzen.

      Auch unsere psychologische Angst wird bald wegfallen ganz von selber, ohne jede Anstrengung,
      weil sie als irrsinnig, unnötig und entwicklungshemmend betrachtet werden wird.

      Denn Entscheidungen welche aus der Angst heraus getroffen werden,
      mangelt es an der notwendigen Klarheit um hilfreich zu sein.

      Visionäre haben Erfolg, diejenigen die aus Angst handeln, handeln aus dieser psychologischen Begrenzung
      heraus.

      Ich kann mir gut vorstellen, daß diese Visionäre diese Goldblase geschaffen haben,
      um sich neu zu investieren.

      Sonst ergibt dieser gegenwärtiger Goldrun keinerlei Sinn.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:23:29
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.907 von Sangonr1 am 01.08.11 09:02:31_____________________________

      Zitat Sango:

      Würde mich nicht wundern, wenn die Einigung in den USA den Goldpreis nach unten schickt.


      Ich persönlich glaube das nicht, denn die "Einigung" ist ein Windei, der Kollaps der USA wird lediglich auf einen Termin nach der Präsidentschaftswahl vertagt.

      Die Rechnung zahlt der kleine US-Michel.

      Sehr interessant der Kommentar -erschienen bei Tagesschau.de.

      Ich glaube eher, dass die US-Bevölkerung jetzt noch mehr - vorhandenes Kapital ins Ausland transferiert und in Sachwerte umschichtet. Denn jetzt ist erstmal der Druck aus der Sache genommen und die Leute
      können ruhig agieren.

      Hier der lesenswerte Kommentar:

      Einigung im Steuerstreit
      Erpressung mit Erfolg

      Von Klaus Kastan, BR-Hörfunkstudio Washington

      Die Anhebung der Schuldenobergrenze im US-Haushalt ist ein Sieg für die Vereinigten Staaten. Hätte es keine Einigung zwischen Kongress und Präsidenten gegeben, wären die Folgen für die amerikansiche Wirtschaft und damit auch für die gesamte Weltwirtschaft katastrophal gewesen. Die verantwortlichen Politiker in Washington haben das gewusst, deshalb war es klar, dass sie sich kurz vor Ablauf doch noch einigen werden.

      Manche sprechen von einem Kompromiss, doch das ist übertrieben.

      Bei einem Kompromiss machen beide Seiten etwa gleich viele Zugeständnisse. Doch bei dem, was Republikaner und Demokraten nun vereinbart haben, gibt es einen Sieger und einen Verlierer.
      Die Zeche zahlen die sozial Schwachen


      Bei dem Gerangel um einen gemeinsamen Text haben sich inhaltlich die Republikaner eindeutig durchgesetzt. Die Verlierer sind Präsident Obama und die Demokraten.

      Und: Es sind die Durchschnittsverdiener und die sozial Schwachen in den USA.
      Die Haushaltskürzungen, die die Konsequenz der Einigung sind, treffen sie überdurchschnittlich hart. Sie müssen jetzt die Zeche für das hohe amerikanische Haushaltsdefizit zahlen.

      Das Weiße Haus und demokratische Kongressmitglieder wollten dies durch Steuererhöhungen für die Topverdiener ausgleichen. Alle Gruppen der Gesellschaft müssten gleichmäßig zur Verantwortung gezogen werden, sagte Obama noch vor einer Woche.

      Davon ist nicht viel übrig geblieben. Fest steht: Es wird keine Steuererhöhungen für die Reichen geben, aber in den staatlichen Sozialprogrammen wird ordentlich gestrichen werden.
      Sieg für die Tea-Party-Bewegung

      Das Weiße Haus war wegen der gespaltenen Mehrheitsverhältnisse auf die Zustimmung vieler Republikaner angewiesen. Und die haben Obama mit ihrer Zustimmung erpresst - mit Erfolg. Durchgesetzt hat sich also die Partei, die in den zurückliegenden Tagen und Wochen ein erbärmliches Bild abgegeben hat. Im Grunde haben hier bei den Republikanern zwei Parteien agiert: Das republikanische Establishment, das mehr oder weniger die gemäßigte Politik der alten Schule vertritt und die Mitglieder der Tea-Party-Bewegung.

      Sie machen mit 80 Abgeordneten rund ein Drittel der republikanischen Fraktion aus. Sie sind rechts-populistische Sparkommissare, denen ihre Sparphilosophie wichtiger ist als das Wohl des Landes. Natürlich haben sie Recht, wenn sie die viel zu hohe amerikanische Staatsverschuldung anprangern, doch die Mittel, wie sie dagegen vorgehen wollen, sind fundamentalistisch.

      Im Grunde hätten sie die drohende Zahlungsunfähigkeit der Regierung in Kauf genommen - und damit auch einen wirtschaftlichen Niedergang, der dann die Konsequenz gewesen wäre. "Das wäre doch dann das Problem des Präsidenten", meinte kürzlich einer dieser Aktivisten in all seiner Naivität. Den Präsidenten schlecht aussehen lassen, um dann eigene kleinkarierte parteipolitische Vorteile daraus zu ziehen.

      Es ist schlimm, dass sich die moderaten Kräfte in der Republikanischen Partei von diesem radikalen Flügel seit Wochen das politische Vorgehen diktieren lassen.

      AudioKommentar: Einigung im Schuldenstreit [K. Kastan, BR Washington]http://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio72834.html


      _____________________________________

      Hier noch eine interessante Grafik:





      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:33:21
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.942 von Goldbaba am 01.08.11 12:23:05____________________________________

      Lieber Goldbaba

      Zitat:
      ch kann mir gut vorstellen, daß diese Visionäre diese Goldblase geschaffen haben,
      um sich neu zu investieren.

      Sonst ergibt dieser gegenwärtiger Goldrun keinerlei Sinn.



      Es gibt keine Goldblase.
      Es ist auch kein Goldrun (der Bevölkerung) - sondern die Staaten (Regierungen dieser Welt ) decken sich
      massiv mit Gold ein - warum ? Weil bald eine Blase platzt ?

      Ja, jedoch eine Schulden- und Kreditblase !

      ______________________________________

      Quelle: geld.com


      Rohstoffexperte Berlenbach: Es gibt keine Goldblase

      Rohstoffexperte Dr. Joachim Berlenbach von der Earth Resource Investment Group (ERIG) sieht klare Anzeichen für eine fundmentale Unterstützung des momentan hohen Goldpreises: 'Preistreiber sind nicht Spekulanten, sondern neben der Investmentnachfrage vor allem die explodierenden Produktions- und Kapitalkosten der Goldminen' widerspricht der promovierte Bergbaugeologe und Fondsberater Berlenbach anhaltenden Diskussionen über eine Spekulationsblase bei Gold.

      Gold nur Bruchteil des weltweiten Anlagevermögens

      Neben den gestiegenen Produktionskosten macht Berlenbach noch ein weiteres Argument in der Diskussion um eine Spekulationsblase geltend.

      Demnach machen Anlagen in Gold, sei es als physisches Investment oder über Anlageprodukte wie ETFs, nach Angaben des World Gold Councils derzeit nur etwa ein Prozent des weltweiten Anlagevermögens von 84,1 Billionen US-Dollar aus.

      1981 waren es laut Erste Group Research noch 26 Prozent. Zudem sinkt die weltweite Goldproduktion um drei bis vier Prozent jährlich, während zugleich die Nachfrage steigt. Gold ist laut Berlenbach gefragter denn je, sei es als 'sicherer Hafen' in Zeiten der Finanzkrise, als Zentralbankreserve, als Anlagemöglichkeit oder als Schmuck in boomenden Schwellenländern wie Indien und China. 'Eine Goldblase gibt es nicht', zieht Fondsberater Berlenbach Bilanz.

      ____________________________________
      Quelle:http://www.geld.com/rohstoffe/goldblase_golkurs_goldpreise,2…
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:44:17
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.993 von Beans01 am 01.08.11 12:33:21....so ist es!Danke für Deine Klarstellung!:)
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:50:25
      Beitrag Nr. 766 ()
      Zitat von Beans01: _____________________________


      Die Zeche zahlen die sozial Schwachen



      _______________________________________
      [/b]

      Es kann aber nicht angehen, daß sich eine Gesellschaft ohne grundlegende Reformen zuviel sozial Schwache leistet. Die Reformen müßten Hilfe zur Selbsthilfe beinhalten und nicht Geldzuwendungen. Steuern sind für Gemeinschaftszwecke, die für alle da sind, sinnvoll z.B. Bauten genutzt von der Allgemeinheit. Aber Steuern sind auch zweckentfremdetes Geld. Der Staat war schon immer überfordert aus Kalkulations- und Verteilungsproblemen die Wirtschaft und Ungleichheiten gerecht zu steuern. Hier ist der Markt ein wesentlich fähigerer Verteiler, weil Anreize den Fluß der Güter und der Arbeit steuern. Ein Verwaltungsapparat kann das wegen der Komplexität nicht leisten und wird nur zum finanzfressenden Moloch s. auch den ehemaligen Ostblock. Außerdem sind Steuern letztendlich dem Leistungsträger entwendetes Geld, das diese erfahrungsgemäß sinnvoller anlegen können und das dann allen eine höhere Prosperität zukommen läßt. Vorübergehende Steuerzuwendungen zur Umsetzung der Programme "Hilfe zur Selbsthilfe" ließen sich noch rechtfertigen, aber nicht um ein Schlaraffenland, der zum Mißbrauch einlädt, aufzubauen. Das ist auch Betrug am sozial Schwachen, der regelmäßig seiner Arbeit nachgeht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:51:08
      Beitrag Nr. 767 ()
      _________________________________

      Zitat Goldbaba:
      Auch unsere psychologische Angst wird bald wegfallen ganz von selber, ohne jede Anstrengung,
      weil sie als irrsinnig, unnötig und entwicklungshemmend betrachtet werden wird.

      Denn Entscheidungen welche aus der Angst heraus getroffen werden,
      mangelt es an der notwendigen Klarheit um hilfreich zu sein.


      ___________________________________


      Zahl der Depressionskranken steigt dramatisch


      Depressionen werden zur Volkskrankheit.
      Dies ist auch eine Folge von verfehlter Politik.

      Weist du, lieber Goldbaba, es hört sich vielen gut an.

      Aber, wenn ein verheirateter Familienvater mit ein paar Kindern, mitbekommt, dass ein Kollege
      die Kündigung bekommen hat und er weiß, dass es der Firma nicht so gut geht und er vielleicht
      der Nächste ist - dann kommt schon Angst hoch.

      ..................


      Richtig ist, dass Angst kein guter Ratgeber ist - generell und vor allem bei Entscheidungsfindungen.

      Deshalb appelliere ich auch immer wieder, ruhig und gelassen, die Nachrichten zu verfolgen und
      aus Überlegung heraus zu handeln.

      Aus diesem Grunde haben sich bereits viele ( aber immer noch zu wenige ) dafür entschieden,
      Papierwerte ( Sparguthaben usw. ) in Sachwerte umzuschichten.

      Sicher keine falsche Entscheidung.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:58:31
      Beitrag Nr. 768 ()
      _______________________________

      Mein Nachbar sagte erst vor kurzem beim Grillen:

      "Es hört sich vielleicht blöd an, aber seit ich weiss, dass wir
      Lebensmittel für über vier Monate im Keller haben und mein Geld sich in Form von Barem, Aktien und vor allem in Barren und Münzen bei mir zuhause befindet - schlafe ich viel ruhiger.
      Auch meine Frau sagt, dass sie sich jetzt viel besser fühlt und dass sie besser durchschlafen kann."

      Er sagte noch, dass er jetzt die Nachrichten viel gelassener
      verfolge.

      Das hat mich wirklich sehr gefreut.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 13:09:19
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.082 von Sangonr1 am 01.08.11 12:50:25___________________________________

      Zitat Sango -

      Es kann aber nicht angehen, daß sich eine Gesellschaft ohne grundlegende Reformen zuviel sozial Schwache leistet.Steuern sind für Gemeinschaftszwecke, die für alle da sind, sinnvoll z.B. Bauten genutzt von der Allgemeinheit. Außerdem sind Steuern letztendlich dem Leistungsträger entwendetes Geld, das diese erfahrungsgemäß sinnvoller anlegen können Das ist auch Betrug am sozial Schwachen, der regelmäßig seiner Arbeit nachgeht.


      :yawn: - Sango -- for -- President !!!
      ..............................................................................................


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 13:31:34
      Beitrag Nr. 770 ()
      Zitat von Beans01: _________________________________

      Zitat Goldbaba:
      Auch unsere psychologische Angst wird bald wegfallen ganz von selber, ohne jede Anstrengung,
      weil sie als irrsinnig, unnötig und entwicklungshemmend betrachtet werden wird.

      Denn Entscheidungen welche aus der Angst heraus getroffen werden,
      mangelt es an der notwendigen Klarheit um hilfreich zu sein.


      ___________________________________


      Zahl der Depressionskranken steigt dramatisch


      Depressionen werden zur Volkskrankheit.
      Dies ist auch eine Folge von verfehlter Politik.

      Weist du, lieber Goldbaba, es hört sich vielen gut an.

      Aber, wenn ein verheirateter Familienvater mit ein paar Kindern, mitbekommt, dass ein Kollege
      die Kündigung bekommen hat und er weiß, dass es der Firma nicht so gut geht und er vielleicht
      der Nächste ist - dann kommt schon Angst hoch.


      Richtig ist, dass Angst kein guter Ratgeber ist - generell und vor allem bei Entscheidungsfindungen.

      Deshalb appelliere ich auch immer wieder, ruhig und gelassen, die Nachrichten zu verfolgen und
      aus Überlegung heraus zu handeln.

      Aus diesem Grunde haben sich bereits viele ( aber immer noch zu wenige ) dafür entschieden,
      Papierwerte ( Sparguthaben usw. ) in Sachwerte umzuschichten.

      Sicher keine falsche Entscheidung.

      _____________________________________


      Gut,dann ich etwas weiter ausholen.

      Es gibt keinen Grund psychologische Angst zu haben.

      Das Leben, oder nenne es Gott, oder Göttlichkeit, hat uns nicht gefragt ob wir nach Geburt suchen.

      Warum dem Leben dann nicht die volle Verantwortung für unser Leben geben?

      Wenigstens für unsere Grundbedürfnisse.

      Und dann kann gut geschlafen werden, auch ohne Barren im Keller.

      In diesem entspannten und vertrauensvollen Leben verschwindet die Angst.

      Wenn wir dann vor der psychologen Angst gereinigt sind,
      erwächst in uns eine bemerkenswerte Klarheit.

      Das entspeichert in uns ein bemerkenswertes Sehnen nach Größerem,
      nämlich in die Einheit und Harmonie mit dem Leben zu kommen.

      Das ist absurd, denn ohnehin sind wir nicht von dem Leben getrennt,
      nur in unserem Traum und durch unsere Angst.

      In diesem illusorischen Inseldasein kämpfen wir einen aussichtslosen und verzehrenden Kampf
      und verausgaben uns, werden gleichsam blind.

      In dieser Blindheit haben wir keinen Zugang zu dem Leben
      und seiner Klarheit,
      so tappen wir unbewußt von einer Falle in die Nächste.

      Erst laß Deine Angst los
      und laß die Klarheit über das Leben zu !

      Das Leben kann Dir dann Impulse geben,
      wie Du eventuelle Klippen ausweichen kannst.

      So trete erstmal aus Deinem eigenen Weg heraus...
      so daß sich das Leben um Dich kümmern kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:04:14
      Beitrag Nr. 771 ()
      Zitat von Tebi: ....so ist es!Danke für Deine Klarstellung!:)



      Danke - Tebi - :kiss:

      _________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:32:54
      Beitrag Nr. 772 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Tebi: ....so ist es!Danke für Deine Klarstellung!:)



      Danke - Tebi - :kiss:

      _________________________


      Da wird sich gegenseitig küssend für Klarstellungen bedankt,
      wo ich beim besten Willer keine Klarheit erkennen kann.:confused:

      Oder sollen einfach nur meine Beiträge weggedrückt werden?

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:35:15
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.252 von Goldbaba am 01.08.11 13:31:34_____________________________

      Das ist jetzt zwar ziemlich offtopic - was du da schreibst,
      aber ich muss darauf reagieren -- und danach schreiben wir
      wieder über die Krisenvorsorge, wobei es eigentlich eine solche ist.


      Denn viele Menschen kommen in eine Krise, weil sie innerlich wissen,
      dass das Leben mehr sein muss
      und sie vielleicht an den falschen Stellen
      nach dem Sinn des Lebens suchen.

      _____________________________

      Als Christ - und nur als solcher kann ich dir antworten; muss
      ich dir sagen:


      Gott hat dich geschaffen - ER hat einen guten Plan für dein Leben und ER hat dich gewollt !
      Du bist nicht zufällig entstanden und nur ein erbärmlicher Haufen Materie - NEIN !

      Du bist ein Geschöpf - geschaffen von einen genialen Konstrukteur.
      Und fragt der Töpfer, etwa vorher den Ton, ob er ein Blumentopf werden will ?

      Und ER hat dich als selbständiges Wesen geschaffen und dir Verantwortung übergeben.

      Nicht du kannst dem Leben Verantwortung aufdrücken, du selbst bist es, der für dein Leben verantwortlich ist.
      Gott vertraut dir, dass du es schaffst - dein Leben als Geschenk anzusehen.

      Und wenn du erkennst, dass es ihn gibt und nimmst ihn als Herrn in deinem Leben an, dann kümmert er
      sich auch um deine Grundbedürfnisse. Das nimmt die Angst.

      Und vertrauen kann man ihm auch - denn er ist die Liebe.

      Indem ich IHM vertraue, diesem Herrn der Heerscharen, dem König aller Könige, dem Schöpfer dieser Welt - verschwindet alle Angst - und wenn sie wiederkommen will - laufe ich zu ihm.

      __________________________________

      Der Baum, den manche umarmen - rettet sie nicht.
      Den Sternen, denen manche vertrauen, ist ein Menschenleben schnuppe.
      Den Edelsteinen, deren angebliche Kraft, heilen soll - sie sind hart - dem Schicksal gegenüber.

      Versuche doch mal den Konstrukteur der Bäume, Sterne und Edelsteine zu suchen.
      Er sagt, wer ihn sucht, wird ihn finden. Er lässt sich gerne finden.

      Probier´s aus. Es wird dein Leben positiv verändern.
      Garantiert !

      ______________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:39:08
      Beitrag Nr. 774 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von Beans01: ...


      Danke - Tebi - :kiss:

      _________________________


      Da wird sich gegenseitig küssend für Klarstellungen bedankt,
      wo ich beim besten Willer keine Klarheit erkennen kann.:confused:

      Oder sollen einfach nur meine Beiträge weggedrückt werden?

      :laugh:


      ___________________________

      Lieber Goldbaba,

      es gibt Dinge im Leben, die kann man nur mit dem Herzen sehen.

      Ich wünsche dir total viel Glück und vor allem Gottes Segen.
      Jetzt knutsche ich dich auch noch, weil ich dich mag --- :kiss::kiss: ( Doppel-Knutsch ! )

      Und nun, lass uns zurück zum Thema dieses Threads kommen.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:40:16
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.540 von Goldbaba am 01.08.11 14:32:54nee--aber die psychologische Entwicklung von Angst und die "mathematische" Entwicklung der Schuldenberge und deren absehbarer Kollaps durch die Problematik des Zinssystems sind ZWEI Paar Schuhe....

      ...und Deine Euronen werden auch entwertet wenn Du dabei ANGSTFREI zuguckst----das wollen aber viele Menschen nicht, sondern sie möchten das Leben mit ihrem Ersparten geniessen---und deshalb haben sie nach dem Goldkauf ein wirklich GUTES Gefühl....:keks:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:53:49
      Beitrag Nr. 776 ()
      [/quote]

      ___________________________

      Lieber Goldbaba,

      es gibt Dinge im Leben, die kann man nur mit dem Herzen sehen.

      Ich wünsche dir total viel Glück und vor allem Gottes Segen.
      Jetzt knutsche ich dich auch noch, weil ich dich mag --- :kiss::kiss: ( Doppel-Knutsch ! )

      Und nun, lass uns zurück zum Thema dieses Threads kommen.

      ____________________________
      [/quote]

      Der Titel ist "Krisenscout"

      Wenn hier jemand gegen Krisen schreibt und hilft die Natur dieser- und aller Krisen zu erkennen, so ist so ist es doch einzig der Doppel-Geknutschte?


      es gibt Dinge im Leben, die kann man nur mit dem Herzen sehen...

      Wenn Du das so erkenntst gratuliere ich Dir, aber bringst Du diese wunderbare Erkenntnis in Dein Leben ein?

      Die Qualitäten des Herzen sind Mut, Vertrauen und Zuversicht.
      Die Aura (kommt von Aurum=Gold) des Herzens, wenn es Liebe kennt, ist golden..

      Schreibst Du hier für eine Goldseite?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:55:56
      Beitrag Nr. 777 ()
      Zitat von Tebi: die Entwicklung der Schuldenberge und deren absehbarer Kollaps durch die Problematik des Zinssystems sind ZWEI Paar Schuhe....

      ...und Deine Euronen werden auch entwertet wenn Du dabei ANGSTFREI zuguckst----das wollen aber viele Menschen nicht, sondern sie möchten das Leben mit ihrem Ersparten geniessen---und deshalb haben sie nach dem Goldkauf ein wirklich GUTES Gefühl....


      Dem ist nichts mehr hinzuzufügen - genau so ähnlich hat es auch meine Nachbarfamilie gesagt.
      Jetzt, wo sie wissen, dass sich ihre Ersparnisse bei Ihnen befinden, sind diese sicher vor dem Zugriff
      irgendwelcher gierigen .... :mad: ---- :yawn:


      Bevor jetzt wieder jemand etwas von Einbrechern schreibt - :rolleyes:
      Diese Thema haben wir ziemlich am Anfang dieses Threads ausführlich beschrieben.

      Fazit: Natürlich muss man diese Dinge - an mehreren, verschiedenen Orten zuhause - gut verstecken.
      Auch über Versteckmöglichkeiten haben wir bereits ausführlich geschrieben.

      Wer erst jetzt in diesen Thread gefunden hat, dem empfehle ich, sich die Zeit zu nehmen und nach und nach durch diesen Thread zu lesen. Es sind bestimmt total gute Tipps dabei./b]

      Und wenn man einen (Groß)-Teil seiner Ersparnisse retten kann - Na, dann- haben sich meine Bemühungen doch richtig gelohnt - für Dich !

      _____________________________________

      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:58:56
      Beitrag Nr. 778 ()
      Zitat von Tebi: nee--aber die psychologische Entwicklung von Angst und die "mathematische" Entwicklung der Schuldenberge und deren absehbarer Kollaps durch die Problematik des Zinssystems sind ZWEI Paar Schuhe....

      ...und Deine Euronen werden auch entwertet wenn Du dabei ANGSTFREI zuguckst----das wollen aber viele Menschen nicht, sondern sie möchten das Leben mit ihrem Ersparten geniessen---und deshalb haben sie nach dem Goldkauf ein wirklich GUTES Gefühl....:keks:


      Das Problem ist, wer genießt schon sein Leben?

      Wenn wir unser Leben wirklich genießen würden, sähe es hier ganz anders aus.

      Jedenfalls Angst wäre unbekannt.

      Das Leben hätte eine hohe Lebensqualität.

      Wer sein Leben genießt kann auch genußvoll sterben,
      denn alles wurde genossen, gefeiert,
      so wird das Leben voll gelebt
      und er Tod kann nichts stehlen,
      denn da ist nur Leben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:03:00
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.550 von Beans01 am 01.08.11 14:35:15Der Baum, den manche umarmen - rettet sie nicht.
      Den Sternen, denen manche vertrauen, ist ein Menschenleben schnuppe.
      Den Edelsteinen, deren angebliche Kraft, heilen soll - sie sind hart - dem Schicksal gegenüber.

      Versuche doch mal den Konstrukteur der Bäume, Sterne und Edelsteine zu suchen.
      Er sagt, wer ihn sucht, wird ihn finden. Er lässt sich gerne finden.

      Probier´s aus. Es wird dein Leben positiv verändern.
      Garantiert !


      Ist das von Dir?

      Warum trennst Du Dich von dem Baum und den Sternen usw..?

      Wenn Du wirklich ein Christ bist, dann erkennst Du die Einheit.
      Gott und die Schöpfung ist Eins.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:13:34
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.634 von Goldbaba am 01.08.11 14:53:49_________________________________

      @Goldbaba

      es gibt Dinge im Leben, die kann man nur mit dem Herzen sehen...


      Wenn Du das so erkenntst gratuliere ich Dir, aber bringst Du diese wunderbare Erkenntnis in Dein Leben ein?
      Ja, ich habe Gott ( Jesus ) dankbar angenommen ( nach 40 Jahren Herumsucherei in Esoterik, Horokopen, Pendeln, Bäume knutschen usw. usw ) und er hat mein Leben revolutioniert.

      Die Qualitäten des Herzen sind Mut, Vertrauen und Zuversicht.
      Die Aura (kommt von Aurum=Gold) des Herzens, wenn es Liebe kennt, ist golden..

      Mut, Vertrauen und Zuversicht -- in wen ? Ich kenne mich und meine Fehler - und ich kenne
      Menschen - die können enttäuschen - aber Gott nicht !



      Schreibst Du hier für eine Goldseite?
      Nein ! ich bevorzuge Silber ! Ich habe aber hier auch schon über Dosenbrot, Konserven, Nudeln und Reis gesprochen, auch über Grundstücke, Aktien , Äcker und Wald.

      Also, wenn schon, dann bin ich ein gottliebender Immobilienmakler, der für eine Silberseite, aber auch
      für die Firmen Erasco, Birkel, und Uncle Bens schreibt. :laugh:

      Nee,nee, aber vielleicht fragst du dich mal, warum ich andere Menschen
      darüber informieren möchte, ihre Ersparnisse in Sicherheit zu bringen ?

      Ich bekomme nichts dafür, dass ich meine Arbeitszeit hier reinhänge und
      ich weiß auch nicht, ob du diese Ratschläge befolgst oder nicht. Ich weiß nicht
      mal, wie du heißt.

      Vielleicht ist es ein "Robin-Hood-Syndrom" oder einfach nur "Liebe-deinen-Nächsten-
      wie-dich-selbst".

      ____________________________

      Lieber Goldbaba - du weisst, dass ich dich mag.
      Ich war früher ganz ähnlich drauf. Aber vielleicht kann ich
      dir 40 Jahre ersparen ...... bis zur Lösung.
      Mich würd´s freuen.
      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:27:31
      Beitrag Nr. 781 ()
      Zitat von Goldbaba: Der Baum, den manche umarmen - rettet sie nicht.
      Den Sternen, denen manche vertrauen, ist ein Menschenleben schnuppe.
      Den Edelsteinen, deren angebliche Kraft, heilen soll - sie sind hart - dem Schicksal gegenüber.

      Versuche doch mal den Konstrukteur der Bäume, Sterne und Edelsteine zu suchen.
      Er sagt, wer ihn sucht, wird ihn finden. Er lässt sich gerne finden.

      Probier´s aus. Es wird dein Leben positiv verändern.
      Garantiert !


      Ist das von Dir?

      Warum trennst Du Dich von dem Baum und den Sternen usw..?

      Wenn Du wirklich ein Christ bist, dann erkennst Du die Einheit.
      Gott und die Schöpfung ist Eins.


      Lieber, Goldbaba es ist etwas anstrengend.

      Man erkennt in der Schöpfung - den Meister, den Hersteller.

      Oder würdest du sagen, wenn du einen VW-Golf siehst, dass in diesem Auto Giorgio Giugiaro
      drin steckt ? Er hat dieses Auto designt, aber er selbst wohnt in Italien und nicht in dem Auto. Es trägt
      nur seine Designer-Handschrift.
      Wenn du mit Herrn Giugiaro sprechen möchtest -- ähem, gehst du dann auf einen Parkplatz und suchst
      dir einen Golf ?

      Wenn dir der Briefträger einen "Bar-Scheck" zustellen würde, bedankst du dich dann überschwenglich
      beim Briefträger oder rufst du den Absender des Schecks an und bedankst dich dort ?.

      Wenn ich in der Natur unterwegs bin und die wunderschönen Schmetterlinge betrachte, filigrane Blumen
      und grüne Wälder über denen ein Greifvogel kreist. Wenn ich über einen Bach springe an dessen Ufer
      sich eine Eidechse sonnt. Wenn der Wind, weiße Wolken über einen stahlblauen Himmel treibt......
      ........dann ,ja dann - erkenne ich die Handschrift Gottes.

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 15:30:28
      Beitrag Nr. 782 ()
      _______________________________

      Und nun, bitte wieder zurück - zum Thema.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:06:02
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.319 von Goldbaba am 31.07.11 23:02:02"In einer etwas bewußteren Gesellschaft werden die Ursachen dieser psychologischen Angst beseitigt,
      das wird keinen Aufwand bedürfen und kein besonderes Problem sein,
      da die Ursachen der psychologischen Angst von berechnenden Menschen konstruiert wurde.

      Das wird dann das Ende jeglicher Goldspekulation sein."

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      In einer etwas bewußteren Gesellschaft???????????????????????????????????????????????

      hast du schon mal die glotze angemacht??

      deutschland sucht den superbla?
      gute zeiten, schlechte zeiten?
      germaniens nächstes topmodel?
      big brother?
      ...

      die liste dieses proletenfernsehens lässt sich beliebig fortsetzen, mit millionen von einschaltquoten.

      phönix, arte, 3-sat oder überhaupt irgendwas mit niveau ... fehlanzeige.

      und wenn du wissen willst was so "nachwächst" ... supernanny

      selbst die einfachsten erkenntnisse in natur- und geisteswissenschaften sind an 98 % prozent
      der menschheit "vorbeigegangen".

      also erzähl hier keinen müll von einer bewußteren gesellschaft.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      das wird keinen Aufwand bedürfen und kein besonderes Problem sein,????????????????

      schon mal beispielsweise in berlin-neukölln gewesen?

      die jungs dort diskutieren nicht über wittgenstein oder heidegger,
      die führen ihre pitbulls spazieren.
      der aufwand, auch nur einen von diesen vollidioten ohne jeglichen bildungsanspruch
      auch nur in die nähe eines "verstehens" bspw. dieses threads zu führen
      dürfte 10 lehrer, sozialarbeiter und sonstige gutmenschen die nächsten
      20 jahre ihres lebens beschäftigen.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      "Also je mehr wir uns verängstigen lassen,
      um so höher wird der Goldpreis steigen

      Ganz einfach."

      ok dann dürfen die usa/europa ihre staatsschulden auch noch auf 30 oder 50 billionen dollar/euro hochtreiben ...
      aber wenn wir uns gleichzeitig nicht mehr verängstigen lassen dann ist das alles vollkommen egal
      und ...
      ergo: der goldpreis sinkt??

      ich glaube selbst minderentwickelte primaten im 3. lebensmonat dürften mehr ahnung von
      volkswirtschaftlichen zusammenhängen haben als du.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      "Ohne diese Angst vor der Zukunft, hat Gold nur einen Liebhaberwert."

      Liebhaberwert?????????

      auf was stützt sich diese aussage?

      ganz bestimmt nicht auf die erfahrungen von 5000 jahren menschheitsgeschichte.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      "Die Pseudoreligionen nutzen diesen Trick von der "ewigen Verdammnis" um uns gefügig zu machen."

      is schon komisch, daß ausgerechnet diese pseudoreligionen, wie bspw. die katholische kirche
      über jahrhunderte nichts besseres zu tun hatten als so viel gold und silber anzuhäufen wie
      nur irgendmöglich. warum haben die das wohl gemacht? wegen dem liebhaberwert?

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      "Diese Leute verkaufen Dir das Gold gegen das Papiergeld,
      ...
      Wir sind so blind, daß wir darauf reinfallen und so uns unseren Besitz abgejagen lassen"

      aaaaaaaaaaha, wenn ich also gold und silber kaufe dann bin so blind mir meinen besitz
      in form von bunten papierscheinchen abjagen zu lassen????

      da fällt mir nichts mehr zu ein.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------

      "Psychologische Angst braucht Gefahren in der Zukunft,"

      das ist also alles nur psychologisch?

      unkontrolliertes wachstum der erdbevölkerung auf 8, 9, 10 milliarden?
      mehr als die hälfte aller regenwälder sind bereits abgehackt?
      exorbitanter verbrauch von oel, gas, kohle und jeglicher natürlicher ressorcen dieses planeten?
      abschmelzen von gletschern, polar- und grönlandeis?
      staatsschulden in den westlichen industrienationen das die schwarte kracht?
      unzählige kriege auf diesem planeten?

      wahrscheinlich war sogar fukushima nur ein psychololgisches problem?

      junge, junge, junge

      tut mir leid, aber ich habe selten einen größeren dreck gelesen als das.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:25:36
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.151 von wirsindborg am 01.08.11 16:06:02___________________________________

      @wirsindborg

      Krass - aber die Wahrheit.


      Danke für deine Meinung - ;)

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:44:14
      Beitrag Nr. 785 ()
      ________________________________________

      Hier die Meinung von Goldreporter.de



      die Sache lief, wie von uns erwartet. Kurz vor Toresschluss einigten sich Demokraten und Republikaner am Sonntag über eine Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze in den USA. Der Kongress muss jetzt nur noch zustimmen. Die Republikaner hatten ihren Spaß und die Regierung Obama hat sich ein wenig mehr Zeit verschafft.

      Die Edelmetallkurse reagierten heute Vormittag kurzfristig mit leichten Abgaben. Mehr dazu in unserer etwas ausführlicheren Analyse auf Goldreporter.de: US-Schulden-Kompromiss drückt Goldpreis nur kurzzeitig

      Wichtig in diesem Zusammenhang: Auch die USA müssen nun enorm sparen, obwohl die Wirtschaft zuletzt wieder deutlich langsamer gewachsen ist. Eine anhaltend lockere US-Geldpolitik wird die Folge sein.

      Die Kurse für Gold und Silber dürften damit (wie erwartet) in den kommenden Monaten weiter steigen. So sehen es auch immer mehr Bank-Analysten: Deutsche Bank: Goldpreis von mehr als 2.000 Dollar in 2012 möglich


      Ihre Redaktion von Goldreporter.de

      Jürgen Fröhlich

      _____________________________________

      Also, wie ich vermutet habe - auch die
      Fachleute gehen von steigenden Kursen aus.

      Denn es hat sich fundamental an den Schulden nichts
      geändert - im Gegenteil, die Schulden werden vergrößert.

      .............................
      ............................. (Foto: fotolia.de )

      Da ich gerne in Bildern spreche - es ist vergleichbar mit
      einem Ertrinkenden, dem man noch (hilfsbereit) eine
      Karaffe Wasser einflösst.


      Euer Beans

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:46:30
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.151 von wirsindborg am 01.08.11 16:06:02ich habe Ddir den zweiten Daumen gegeben.

      Weil alles stimmt was Du schreibst,
      weil Du das mit viel Power geschrieben hast.

      Ich habe dem nichts hinzuzufügen.

      Aber nehme es so an wie es ist,
      wenn Du kannst,
      das wird nicht einfach sein.

      Es ist alles stimmig.
      Alles muß so sein wie es ist.

      Wer das alles so annehmen kann,
      ist mit den Ereignissen eins.

      Dann kommt die Erkenntnis,
      dieser Planet ist ein Planet des Lernens.
      Alles dient der inneren Evolution,
      es scheint nicht anders zu gehen.

      Wir lernen halt besser durch das alltägliche Chaos
      und durch das dadurch verursachte Leiden.

      Das Leben hat schon einige Buddhas, Propeten, Messiasse geschickt,
      viele andere Erwachte und Erleuchtete Männer und Frauen,
      auch jetzt,
      aber was haben wir mit denen gemacht?

      Hat jemand auf diese jemals gehört?

      So wir wollen nicht durch die Gospel lernen,
      wir brauchen das Gegenteil.

      So eine Krise wird die nächste ablösen.

      Bis wir schließlich müde werden.

      Das wird nicht mehr lange dauern.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:50:52
      Beitrag Nr. 787 ()
      _________________________________

      Deutsche Bank: Goldpreis von mehr als 2.000 Dollar in 2012 möglich

      Zahlreiche Großbanken hoben zuletzt ihre Goldpreis-Prognosen an

      Die Deutsche Bank erwartet, dass der Goldpreis in eine neue Kursregion vorstößt, sollte die amerikanische Notenbank eine Straffung ihrer Geldpolitik weiter hinauszögern.

      Die Analysten der Deutschen Bank verknüpfen ihre Erwartungen an die weitere Entwicklung des Goldpreises eng an die Geldpolitik der Federal Reserve.

      Sollte die US-Notenbank ihre Strategie des billigen Geldes nicht zeitig beenden, dann rechnet das Bankhaus eigenen Angaben zufolge mit einem Goldpreis von mehr als 2.000 Dollar im kommenden Jahr.

      “Während eine marktfreundliche Lösung im Zusammenhang mit der US-Schuldenobergrenze und eine Verbesserung der realen Wirtschaftsentwicklung eine kurzzeitige Korrektur des Goldpreises auslösen könnten, gehen wir davon aus, dass die Kräfte, die zu einer Verdopplung des Goldpreises seit Anfang 2009 geführt haben, intakt bleiben”, heißt es in einem aktuellen Marktbericht der Deutschen Bank.


      .....................................
      .....................................(Foto: Rand Refinery)


      Eine wie auch immer geartete Lösung des aktuellen Haushaltsstreits habe keinen heilenden Effekt auf das langfristige Defizitproblem der Vereinigten Staaten, so die Meinung des Instituts. Die Verabschiedung eines glaubwürdigen US-Sparplans erwarten die Analysten nicht vor der neuen Präsidentschaft im kommenden Jahr.

      “Konsequenterweise erwarten wir eine anhaltende Goldnachfrage von Investoren, die sich gegen negative Entwicklungen in den USA und an den europäischen Rentenmärkten absichern”, heißt es in den Bericht weiter. Die Bank geht in diesem Marktumfeld von anhaltend negativen Realzinsen aus.

      “Angenommen, die Realzinsen bleiben unverändert, dann dürfte ein Goldpreisanstieg über das Niveau von 2.000 Dollar pro Feinunze , irgendwann im dritten Quartal des kommenden Jahres folgen”, so die Deutsche-Bank-Prognose.

      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:00:18
      Beitrag Nr. 788 ()
      ______________________________________

      Am Besten hat mir noch der Satz gefallen:

      “Konsequenterweise erwarten wir eine anhaltende Goldnachfrage von Investoren, die sich gegen negative Entwicklungen in den USA und an den europäischen Rentenmärkten absichern”, heißt es in den Bericht weiter.


      Er zeigt, dass wir mit unserer Meinung bezüglich einer umfassenden Krisenvorsorge
      nicht falsch liegen.

      ..............................http://i.factmonster.com/images/2000dollar.gif
      ..............................(Foto: factmonster.com


      Übrigens, hier ist noch der Link zum Artikel. http://www.goldreporter.de/deutsche-bank-goldpreis-vom-mehr-…

      _____________________________________

      Wer skeptisch ist, kann sich dieses Posting ja einfach mal aufheben und
      am Jahresende bzw. in einem Jahr mal nachschauen.

      Ich bin sehr gespannt -- und bitte vergesst beim Edelmetall das Silber nicht !!
      Hier sind Sicherheiten eingebaut, weil Silber auch als Industriemetall benötigt und
      verbraucht wird.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:01:21
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.664 von Goldbaba am 01.08.11 14:58:56Mit dem genussvoll leben + bewusst+ im Einverständnis leben----GENAU das ist es!!

      Ich übe mich in Beidem...!;)

      Empfehle Byron Katie :1000 Namen für Freude!
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:01:35
      Beitrag Nr. 790 ()
      ________________________________




      Sorry - ich reiche euch das Bild nach - ;)

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:30:03
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.459 von Goldbaba am 01.08.11 16:46:30weist du, daß mit dem höheren bewusstsein hab ich früher auch mal geglaubt.
      ich habe schon vor fast 30 jahren robert anton wilson und co gelesen.

      und das mit der "bewußten" und "angstfreien" menschheit wäre eine schöne sache und ich wäre
      der letzte, der dagegen was einzuwenden hätte.

      aber was ich in der realität sehe ist ein zweibeiniger primat der sein großhirn einzig und allein
      dafür nutzt, diesen planeten an den arsch zu bringen, weil er nach wie vor mit dem kleinhirn denkt.

      wir sind zu konstrukten fähig wie astro- oder quantenphysik, verhalten uns aber immer noch
      wie eine horde schimpansen im tiefsten dschungel.

      und deshalb

      "So eine Krise wird die nächste ablösen."

      richtig, aber ich glaube, daß die nächsten technik-bedingten krisen eine dimension annehmen
      werden, die in der geschichte der menschheit einmalig sein werden.

      kriege, etc. hat es immer schon gegeben aber der mensch hat noch niemals "global" agiert.

      und das beispiel der osterinsel nun übertragen auf den gesamten planeten lässt mich halt
      nichts gutes für die zukunft erahnen.

      und insofern, wenn ich an diese nähere zukunft der menschheit denke, glaube ich halt ...

      der letzte macht das licht aus.

      und bis dahin hoffe ich noch auf ein paar schöne tage und ein wenig vorbereitung und
      ein paar unzen gold und silber in der tasche können da nicht hinderlich sein. :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 19:03:29
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.713 von wirsindborg am 01.08.11 17:30:03_________________________________

      Zitat:
      aber was ich in der realität sehe ist ein zweibeiniger primat der sein großhirn einzig und allein
      dafür nutzt, diesen planeten an den arsch zu bringen, weil er nach wie vor mit dem kleinhirn denkt.

      wir sind zu konstrukten fähig wie astro- oder quantenphysik, verhalten uns aber immer noch
      wie eine horde schimpansen im tiefsten dschungel.



      Wow - wirsindborg - du hast ja so was von recht !
      Danke - ich freue mich, dass es doch noch Menschen gibt, die einen gesunden
      Menschenverstand haben -- Kompliment - Daumen !


      ..............................

      ________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 20:13:11
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.875.285 von Beans01 am 01.08.11 19:03:29na für das bildchen kriegste auch mal 'n daumen.
      kannt ich noch nicht.
      ich überleg die ganze zeit an wen mich der zweite von rechts erinnert :)


      so jetzt schalt ich auch mal auf kleinhirn um und guck mir bayern münchen an.

      schönen abend noch.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:28:19
      Beitrag Nr. 794 ()
      __________________________________________

      Wirtschaftsweiser warnt vor neuer Euro-Krise
      (Quelle: focus.de )

      Der Wirtschaftsweise Lars Feld lässt kaum ein gutes Haar an der jüngsten Griechenland-Rettung.

      In einem Interview attackiert er die mangelnde Beteiligung privater Gläubiger – und sagt für den Herbst neue Finanz-Turbulenzen voraus.

      „Das Paket für Griechenland reicht nicht aus, um das Land in eine stabile Finanzlage zu versetzen“, bemängelte Feld in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

      Die Schuldenkrisen in einzelnen Euro-Ländern hätten sich inzwischen zur „ernsthaften Bedrohung“ für das Währungssystem ausgewachsen.

      Die Turbulenzen an den Finanzmärkten sind nach seiner Meinung nicht zu Ende. „Ich erwarte, dass die Zweifel der Märkte spätestens im September zurückkommen.“

      ...........................
      ........................... Lars Feld


      „Es muss ein größerer Schuldenschnitt kommen, der private Gläubiger stärker beteiligt.“ Sie sollen dem Rettungspaket zufolge bislang freiwillig nur auf 20 Prozent ihrer Forderungen verzichten.

      „Private Gläubiger bekommen 80 Prozent ihres Nennwertes, obwohl die Papiere am Markt nur noch 50 Prozent wert sind. Damit werden Spekulanten belohnt und subventioniert“, kritisierte Feld.

      Feld kritisierte außerdem, dass viele EU-Gelder falsch verwendet würden.
      „Diese Maßnahmen verpuffen einfach.“


      Im Hinblick auf die USA sagte Feld, man könne nur hoffen, „dass der gefundene Kompromiss hält“ – sonst drohe eine kaum beherrschbare Situation.


      scb/Reuters


      Ganzen Artikel lesen unter :http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/schulden-staate…


      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 11:32:22
      Beitrag Nr. 795 ()
      _______________________________________


      Ende des deutschen XXL-Aufschwungs



      Was für ein turbulenter Start in den August! Zunächst legte der deutsche Leitindex vor dem Hintergrund der möglichen Einigung im US-Schuldenstreit bis auf annähernd 7300 Punkte zu. Im Tagesverlauf kam es dann nach abermals maladen US-Konjunkturdaten zu einem massiven Abverkauf. Schlussendlich beendete das deutsche Leitbarometer den Handel mit einem deutlichen Minus von fast drei Prozent bei 6953 Zählern; also deutlich unter der 200-Tage-Linie.

      Italienische Börse bricht massiv ein

      Noch volatiler ging es gestern an der altehrwürdigen Mailänder-Börse zur Sache. Italiens Leitindex fiel vom Tageshoch bei fast 18800 Zähler um fast 1100 Punkte auf 17720 zum Handelsschluss zurück. Der Tagesverlust betrug schließlich fast vier Prozent. Einmal mehr waren es die Finanzwerte, die massiv einbrachen. So stürzten die Notierungen der beiden Großbanken Unicredit (fünf Prozent) und Intesa San Paolo (gut acht Prozent) zum wiederholten Male massiv ab. Seit einiger Zeit gibt es ja Berichte über einen Bank-Run in Italien.

      Begehrte Sichere Häfen

      Äußerst auffällig war gestern wiederum die Flucht in die sicheren Häfen. Zum einen erreichte just am Schweizer Nationalfeiertag der CHF gegenüber der noch existierenden europäischen Gemeinschaftswährung ein neues Allzeithoch. Bisweilen stürzte der Euro um fast drei Prozent auf nur noch 1,1026 CHF ab. Vielleicht wird die Euro/CHF-Parität ja noch im Verlauf des Augusts erreicht.

      Goldpreis bei fast 1145 Euro je Unze

      Zum anderen war auch das gelbe Edelmetall weiter sehr gefragt. Auf Euro-Basis ging es gestern bis fast 1145 Euro je Unze hoch. Am Abend bröckelte die Notierung dann wieder leicht auf 1136 Euro ab. Die Unze Krügerrand war jedenfalls für knapp 1180 Euro zu haben.

      Aus dem deutschen Edelmetallhandel wird weiter von einer extrem hohen physischen Nachfrage berichtet. ( !!! )


      ..............................................
      ..............................................(Foto: goldbarren-silberbarren.de

      Wirtschaftsweiser verkündet Ende des XXL-Aufschwungs

      Und last but not least sei erwähnt, dass Prof. Peter Bofinger (Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung) als Folge der Schuldenkrisen dies- und jenseits des Atlantiks das Ende des deutschen Konjunkturaufschwungs sieht. In einem Interview vom gestrigen Montag mit der Rheinischen Post erwartet Bofinger nun eine deutliche Abkühlung der deutschen Konjunktur.

      Wortwörtlich sagte Herr Bofinger:

      Wir werden in Deutschland deutlich geringere Wachstumsraten erleben als 2010 und 2011. Raten von über drei Prozent gehören der Vergangenheit an. Die Binnenkonjunktur ist nicht stark genug, um die von außen kommenden Bremseffekte aufzufangen."

      Schließlich bleibt dann nur die Frage, wann und ob die politisch Verantwortlichen mit neuen Konjunkturstützungsprogrammen reagieren werden bzw. überhaupt können.

      Gut möglich, dass es in der kommenden Rezession keine Abwrackprämien und sonstige Stimulierungsbemühungen mehr geben wird. Das Pulver ist ja größtenteils bereits verschossen.


      Quelle: Kapitalschutz-Akte.de

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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:38:24
      Beitrag Nr. 796 ()
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      Ich habe einen sehr interessanten Beitrag von
      Thread-Mitglied mo52 im Alcyone-Thread
      Thread: ALCYONE RES LTD. SILBERPRODUZENT.. ehemals MACMIN Silver..wird sie es diesmal schaffen
      gefunden und
      stelle einen Auszug davon hier ein.


      _______________________________________

      Sollte Gold u. Silber stark steigen, wann verkaufen?
      Was dafür akzeptieren? Altes Papiergeld noch vor Reform od. danach.
      Nur ist danach nicht schon zu spät, weil Finanzkatastrophe vorbei u. durch neue Währung brauchen die Leute ihre Edelmetallversicherungen nicht mehr u. damit kein guter Preis mehr erzielbar.

      Gold u. Silberaktien, ja können in der alten Währung stark steigen, müssen aber nicht, siehe oben - genereller Aktienverkauf.
      Aber nach der Reform z.b. 1:10 sollte keiner glauben, dass seine Edelmetallaktien diesen Schnitt nicht mitmachen.
      Gleiche Thematik - idealer Verkaufszeitpunkt u. gegen was verkaufen.

      Immos ja in guter Lage gewisse Wertstabilität.
      Nur Besitzer werden im Zuge von Währungsreformen vom Staat abkassiert.
      Bei der letzten Währungsreform wurden ihnen z.b. vom Staat Sondersteuern aufgebrummt, weil sie eben Gewinner waren.
      Und das kommt so sicher wie das Amen im Gebet in unserer Gesellschaft. Wurde ja auch die Aktiensteuer bzw. Vermögenszuwachssteuer (in Österreich) eingeführt.
      Und Immobesitzer können nicht davonlaufen.

      Letztendlich ideale Situation wäre, kein Zusammenbruch aus der Finanzkrise sondern ein gleitender Übergang, der es einem ermöglicht allfällige Kursgewinne auch in ein neues Geld-, Finanzsystem hinüberzuretten.

      Nur ein paar Gedanken von mir, die auch dadurch geprägt sind, dass meine Vorfahren Hyperinflation 1923 u. Währungsreform 1948 selber erlebt haben u. mir ein paar Sachen daraus überliefert haben.


      Höherwertige Güter, die gab es interessanterweise knapp vor der Währungsreform für die alte Währung nicht mehr, Schlagwort leere Schaufenster.
      Ab Montag nach der Reform bogen sie die Schaufenster mit all diesen Gütern, d.h. sie wurden bereits gehortet für danach.

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      Und Thread-Mitglied Sammy100 antwortet darauf :

      Hallo Mo52,

      toller Beitrag von dir. Wir alle leben in der Hoffnung, so ein
      Szenario nicht erleben zu müssen.

      Aber leider sieht momentan vieles danach aus. Auch wenn
      die Amis ihre Streitigkeiten noch rechtzeitig beilegen
      sollten und wir in Europa vor einer Griechenlandpleite
      bewahrt wurden, so sehe ich die Hauptprobleme,
      Schuldenkrise und Inflationsgefahr, nur verschoben.


      Sollte es tatsächlich irgendwann soweit kommen, dann
      gibt es nur Verlierer. Das war so und wird auch wieder
      so sein.
      Jeder der die Möglichkeit hat, sollte daher vorsorglich
      handeln.
      Wie bereits in deinem Beitrag erwähnt, zähle ich ebenfalls
      Immobilien, Grundstücke, Edelmetalle, Aktien und
      Bargeld dann zu den geeigneten Werten.

      Gruß
      Sammy

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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:17:53
      Beitrag Nr. 797 ()
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      Höherwertige Güter, die gab es interessanterweise knapp vor der Währungsreform für die alte Währung nicht mehr, Schlagwort leere Schaufenster.
      Ab Montag nach der Reform bogen sie die Schaufenster mit all diesen Gütern, d.h. sie wurden bereits gehortet für danach.



      Auch ich habe von meinen Eltern (die das als Kind erlebt haben), dass plötzlich alle Läden leer waren.
      Es gab plötzlich nichts mehr !

      Erst nach der Umstellung auf die andere Währung - waren die Regale genauso plötzlich wieder
      gerammelt voll.

      Angenommen der Euro wird auf "Orangia" umgestellt, dann wird uns kein Händler mehr Ware für die
      alten Euros verkaufen wollen - er lagert seine Ware ein und rückst sie erst wieder raus, wenn alle
      mit "Orangia" bezahlen.

      ...............................
      ................................(Foto: Bundeskanzlerin.de - Seite von A.Merkel - Fotoreihen )

      In dieser Zwischenzeit kann es überlebenswichtig sein, z.B. mit Silber-Unzen zu bezahlen und/oder
      selbst einen ausreichend großen Lebensmittelvorrat zu besitzen.


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:49:03
      Beitrag Nr. 798 ()
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      Unter diesem Link könnt ihr mal richtig sehen,
      wie hoch die Schulden der USA sind.

      Die Gesamtverschuldung der USA liegt bei 114 Billionen Dollar.

      Die Grafik zeigt sehr anschaulich, beginnend bei einem
      100 Dollar Schein aufsteigend über 1 Million bis zur momentanen
      Höchstgrenze, die gigantische Verschuldung der USA.

      Echt mal lohnend, anzusehenhttp://usdebt.kleptocracy.us/

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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:57:58
      Beitrag Nr. 799 ()
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      US-Schuldenkrise

      China rät zum Rückzug aus Dollaranleihen

      Die USA haben den Staatsbankrott vorerst abgewendet.

      Doch China, größter Gläubiger der USA, glaubt nicht, dass sich der Kompromiss positiv auswirkt.

      Chinesische Staatsmedien haben die Einigung im US-Schuldenstreit überwiegend kritisch kommentiert. Die USA hätten zwar „grundsätzlich eine Zahlungsunfähigkeit verhindert“, der Kompromiss berge jedoch neue Gefahren, schrieb die „Volkszeitung“ der kommunistischen Partei.



      Foto: dpa Dollar und Yuan: China ist größter Gläubiger der USA



      Die Probleme der USA mit ihrer Staatsverschuldung blieben weiterhin ungelöst, würden lediglich vertagt und wahrscheinlich weiter anwachsen.
      „Dies wirft einen Schatten auf die Erholung der US-Wirtschaft und birgt noch größere Risiken und Schwierigkeiten für die Weltwirtschaft“, hieß es.



      US-Repräsentantenhaus stimmt für Kompromiss

      Das US-Repräsentantenhaus hatte einem Kompromiss zwischen Republikanern und Demokraten zugestimmt, der eine Anhebung der gesetzlich festgelegten Schuldengrenze um 2,1 Billionen Dollar bei gleichzeitigen Einsparungen in Höhe von 2,4 Billionen Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren vorsieht.

      Der Senat soll dem Paket zustimmen. China ist der größte Gläubiger der USA. Insgesamt hielt das Land Ende Juni ausländische Währungsreserven im Umfang von etwa 3,2 Billionen Dollar.

      Nach Ansicht der „Volkszeitung“ könnte der wochenlange „politische Kampf“ um den nun erzielten Kompromiss das Vertrauen in US-Staatsanleihen schwinden lassen. Auch für die von China gehaltenen Papiere bestehe auf lange Sicht ein Risiko.

      [b]( Jetzt kommt der interessanteste Teil des Berichts !!! ) [/b]

      Es sei daher notwendig, „die derzeitige Konzentration auf den Dollar aufzugeben“ und vor allem „den Trend zu steigenden Investitionen in den Dollar künftig zu beenden“, schrieb die „Volkszeitung“. „Dies erfordert eine grundsätzliche Neuorientierung im Modell des Wirtschaftswachstums“, hieß es.

      Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua bezeichnete die USA als „Schuldenwirtschaft“.

      Auf lange Sicht bleibe das Risiko eines Zahlungsausfalls bestehen.

      Die USA seien zu einer Abwertung des Dollar bereit, was wiederum zur Inflation in Schwellenländern wie China führen und ein stabiles Wachstum der Weltwirtschaft verhindern könne, schrieb Xinhua.

      Das Staatsfernsehen kritisierte, die Einigung in den USA sei von „Pomp und Feierlichkeit statt von Substanz“ geprägt gewesen.

      Die Regierung in Peking äußerte sich zunächst nicht.

      Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article13521378/China-raet-zum…

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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:43:32
      Beitrag Nr. 800 ()
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      Engländer wollen Nazi-Gold aus deutschem See bergen

      Einsam ruht der Stolpsee (Brandenburg), umgeben von Bäumen und Wiesen. Nichts deutet auf die Legende des versenkten Nazi-Schatzes hin, die das Gewässer seit Jahrzehnten umrankt. Doch mit der Ruhe um den Gold-See könnte es bald vorbei sein ...


      BRITISCHE SCHATZSUCHER WOLLEN DAS NAZI-GOLD BERGEN!

      Laut englischen Medien haben sich Geschäftsleute zusammengetan, um die Suche im Stolpsee zu finanzieren. Angeblich wollen sie sogar mit U-Booten tauchen!


      ....................
      ................... (Foto: Bild.de

      Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges sollen KZ-Insassen hier 18 Kisten voller Gold und Platin versenkt haben – auf Befehl von Hermann Göring († 53). Hat Hitlers Oberbefehlshaber der Luftwaffe hier seine Beute aus dem Zweiten Weltkrieg versteckt?

      Die Briten haben jetzt angeblich bislang unbekannte Dokumente (SS-Akten und Vernehmungsprotokolle) im Bundesarchiv in Koblenz gefunden, die die Legende vom Nazi-Goldsee stützen!

      Zitiert wird der Augenzeuge Eckard Litz: „Ich sah 20 bis 30 abgemagerte Männer in KZ-Kleidung, die schwere Kisten in Schlauchboote verladen mussten. Sechsmal sind die Boote in die Mitte des Sees gefahren, dort wurden die Kisten versenkt.“

      Den weiteren Text sparen wir uns.
      Wer den ganzen Artikel lesen will, kann das hier tun. http://www.bild.de/news/inland/schatzsuche/englaender-wollen…
      _____________________________________________

      Hierzu ein Kommentar von Goldreporter.de:

      Kommentar: Sollte wirklich etwas an der Legende dran sein? Rechnen wir einmal unverbindlich nach: “18 Kisten Gold und Platin” die “von 20 bis 30 abgemagerten Männern in KZ-Kleidung in Schlauchboote


      (Foto: gold.greyfalcon.us )

      verladen wurden”. Nehmen wir an, jeweils vier Männer trugen Kisten, die möglicherweise je zirka 150 Kilo wogen. Dann könnte man erwarten, dass das Gesamtgewicht des Edelmetalls vielleicht knapp 3 Tonnen betrug.
      Reiner Goldwert heute (bei 24K-Reinheit; ohne Platin): ca. 100 Millionen Euro.

      _____________________________________________

      Soviel zum Thema Sachwerte - ich wollte mit diesem Artikel einfach noch einmal die
      Wichtigkeit und den Werterhalt von Edelmetallen und anderen Sachwerten herausstellen.[
      /b]

      _____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:52:57
      Beitrag Nr. 801 ()
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      Auf meine Frage, wann denn W : O - Leser evtl mit einem Banken-Run
      rechnen; antwortet User Dorfrichter .

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      ich bin schon gespannt, wann es
      auch bei uns in D, einen Bankenrun geben wird.


      Kaum vor 2014. So kleinere "Anstürme"(wie seit gestern auf´s Gold) wird es immer geben. Da sollte man mit einem wellenmäßigen Verlauf rechnen- schubweise.

      Ich glaube auch nicht, daß das dann richtige Panik erzeugen wird, da mittlerweile die Bevölkerung sich anschickt, "ihre Schäfchen ins Trockene" zu bringen.

      Eigentlich rechne ich zuvorderst mit einigen Schräglagen von Versichererseite her, da nun doch sehr viele Langfristsparer ihre LV´s vorzeitig kündigen. Hier droht nach meiner Meinung die erste "Erosions-Gefahr" überhaupt- auch für in investierte Gewerbeimmobilien, aber auch für Beteiligungen, weil sehr hoher Mittelabfluß.

      Aber, noch boomt ja der Aktienmarkt. Konjunktureinbrüche würden sich verheerend auswirken. Schlimmer als 2008.

      Soweit der Kommentar von Dorfrichter.

      __________________________________

      Diese Meinung ist sehr interessant, deckt sie sich doch mit meinen Erfahrungen.
      Auch in meinem Bekanntenkreis stellen immer mehr Familien die Kapitallebensversicherungen
      beitragsfrei und lassen sich den Rückkaufswert auszahlen.
      Diesen Rückkaufswert lassen sie z.T. in bar zuhause und legen einen Großteil in Edelmetall und
      guten Aktien an.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:08:08
      Beitrag Nr. 802 ()
      __________________________________

      Dorfrichter hat auch einen interessanten
      Link eingestellt.


      Ich stelle ihn auszugsweise hier ein ( ist zwar schon älter ) -
      aber hat an Brisanz eher noch zugenommen.

      Hier der Auszug:

      Lebensversicherte haben in Deutschland im letzten Jahr Policen im Wert von 12,2 Milliarden Euro storniert. Das gab der Branchenverband der Versicherungswirtschaft (GDV) bekannt. Zusammen mit dem am Zweitmarkt Lebensversicherungen gehandelten Policenvolumen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro ergibt das ein „Aussteigervolumen“ von 13,3 Milliarden Euro.

      ............................
      ............................ (Fotolia_13246226_XS2_kuendigung.jpg)

      „Es ist schon verwunderlich, dass angesichts des nachhaltigen Wirtschaftsaufschwungs trotzdem so viele Versicherte den zentralen Baustein ihrer privaten Altersvorsorge auflösen“, sagt Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorsitzender des Vorstandes der cash.life AG. „Ein Grund dafür ist sicherlich die momentan sehr mäßige Verzinsung der kapitalbildenden Lebensversicherung.


      Hier der ganze Artikel: http://www.finanzkat.de/news/124511

      __________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:19:30
      Beitrag Nr. 803 ()
      ________________________________


      Hier ein sehr lesenswerter Link zum Thema Lebensversicherungen- -- http://www.krisenvorsorge.com/523/Pr%C3%BCfen_und_sichern_de…


      Aber ganz wichtig ist, (falls man eine Kapital-Lebensversicherung kündigt), dass man im Gegenzug
      eine Risiko-Lebensversicherung abschließt, die das Risiko abdeckt.


      Denn im Falle ( den niemand von uns will ) - soll doch die
      Familie abgesichert sein,
      sollte der Versorger ausfallen.


      ............................
      ........................... ( Foto: Spiegel.de )

      Hier ein auszugsweiser Artikel des Magazins Spiegel.


      Der Rat von Verbraucherschützern ist eindeutig: Eine Risikolebensversicherung braucht jeder, der Angehörige für den Fall seines Todes absichern möchte. Die Zeitschrift "Finanztest" hat nun 46 Anbieter untersucht - und Preisunterschiede von mehreren hundert Euro festgestellt.

      Sie sind berufstätig, ernähren eine Familie - und wollen für den Todesfall vorsorgen? Dann muss dringend eine Risikolebensversicherung her. Das empfehlen zumindest Verbraucherschützer. Allerdings lohnt sich das Vergleichen - denn je nach Anbieter gibt es enorme Preisunterschiede.


      Eine Risikolebensversicherung ist ein reiner Todesfallschutz, kein Sparvertrag. Stirbt der Kunde, zahlt der Versicherer die Versicherungssumme an den im Vertrag genannten Hinterbliebenen aus. Dabei wird nicht wie bei der viel teureren Kapitallebensversicherung Todesfallschutz und Sparleistung vermischt.

      Eine Risikolebensversicherung ist der bessere Hinterbliebenenschutz. Der Schutz ist vor allem wichtig für Kinder, wenn Vater oder Mutter etwas zustößt. Dann zahlt der Versicherer die Versicherungssumme aus. Unverzichtbar ist die Versicherung auch, wenn Hinterbliebene kaum Rentenansprüche haben. Unverheiratete Partner bekommen zum Beispiel keine Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Rentenkasse.

      Wenn der Versicherte jung und gesund ist, nicht raucht und kein risikoreiches Hobby hat, kostet die finanzielle Absicherung der Familie sehr wenig. Doch die Preisunterschiede sind extrem, wie die Zeitschrift "Finanztest" ermittelt hat: Ein 27-jähriger Mann, der nicht raucht, zahlt zum Beispiel für eine Versicherungssumme von 150.000 Euro beim günstigsten getesteten Versicherer CosmosDirekt einen Jahresbeitrag von 177 Euro. Dafür bekommt er einen Vertrag bis zum 65. Geburtstag. Der teuerste Anbieter im Test verlangt 634 Euro, also 457 Euro mehr (siehe Tabelle in der linken Spalte).

      Ganzen Text lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,687730,00.ht…


      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:24:58
      Beitrag Nr. 804 ()
      Als regelmäßiger bislang "stiller Mitleser" dieses äusserst interessanten Sräds ( an dieser Stelle schon mal meinen Dank an Beans01 und auch die andern) werde ich heute erstmalig auch meinen Senf dazu schreiben.
      In Anbetracht der dramatischen Situation in der wir uns mittlerweile leider befinden, finde es richtig und wichtig, sich Gedanken zu machen, wie man mit "heiler Haut" durch diese Krise, die inzwischen für jeden, der sich auch nur hin und wieder ein wenig über das politische Tagesgeschehen informiert, offensichtlich sein dürfte.
      Die sogenannten Mainstreammedien verbreiten ja überwiegend leider auch weiterhin gute Stimmung, statt kritisch zu hinterfragen, aber zwischen den Zeilen kann man schon immer deutlicher erkennnen, dass es erheblich "im Gebälk knirscht".
      Nur was man tun kann, um seine mühsam erarbeiteten Penunzen vor einem möglicherweise stattfindenden nahezu völligen Wertverlust zu retten, dass erfährt man - zumindest in den gängigen Medien - leider nicht.
      Den völlig felsensicheren Tipp scheint es - soweit ich es nach allem, was ich bislang gelesen habe, beutteilen kann - auch gar nicht zu geben, da letztlich offenbar jede Möglichkeit mit Risiken behaftet ist, seien es Immobilien (Zwangsanleihe u." Sanierungsauflagen"), Gold (Goldverbot), Versicherungen oder Bargeld unterm Kopfkissen (Hyperinflation).
      Ich denke daher, dass es wohl das beste ist, nicht alles auf ein Pferd zu setzen und soweit möglich in verschiedenen Anlageformen zu streuen. Dann besteht zumindest die einigermaßen reelle Chance, dass auch im schlimmsten Fall wenigstens nicht alles den Bach runtergegangen ist.

      Abgesehen davon bin ich mittlerweile zu der Ansicht gelangt, dass es zwar schon ratsam ist, sich Gedanken zu machen, wie man sich und seine Lieben vor der Krise schützt und dementsprechend zu handeln, aber man sollte sich andererseits auch nicht zu sehr hineinsteigern, weil man letztlich einen hunderdprozentigen Schutz vor allen Widrigkeiten des Lebens sowieso nicht erreichen kann, egal wie man es dreht und wendet. Das sollte uns - wie ich meine - klar sein: in gewisser Weise ist eines jeden Schicksal auch in Gottes Hand.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:11:33
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.376 von Beans01 am 02.08.11 18:08:08hey bohne

      tust de eigentlich jar kein n-tv gucken?

      weil da is so'n werbedingsbums drinne vonner allianz.

      und die haben da die janz lieben und juten verdreder.

      weil da is so eener, der hat irgendwat am kopf oder so, ick wees et nich mehr richtich.

      uff jeden fall, der hat jar nich mehr wissen jetan, dat er so ne lebensversicherung (oder zwei) hadde.

      aber dann kam der jute verdreder vonner allianz und had ihn da aus freien stücken dranne erinnert.

      und dann sagt der mit was im oder am kopf, dat dette so n "schatzkästle" für ihn jewesen sei.

      und man sieht die beden ooch wie se so zusammensitzen tun.

      und der verdreder vonne allianz tut so wichtig uffe papiere zeigen.

      un dann sagen se noch dat se 10000 von der sorte haben, also von de verdreder, papiere hamse wahrscheinlich mehr.

      un da hab ick mir jesagt, meen jott, watt willste mit jold und silber wenne solche dollen typen um de
      rum haben kannst.

      un da hab ick meen janzes edelmetall mal uffe bank jetragen un dann bei der juten allianz

      alles uff eenmal jeordert.

      zwee mal leben, hausrat, rechtsschutz, wat für de omma un alles wat ma sonst so kriegen kann.

      am schluß hab ick sogar noch meene katze versichert obwohl ick jar keene habe.

      aber der jute verdreder hat mir dette alles fein säuberlich verklickert.

      ick bin ja sowat von froh, das ick jetzte endlich bei der juten allianz bin.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:47:59
      Beitrag Nr. 806 ()
      ______________________________________

      Hier auszugsweise ein Artikel der Süddeutschen Zeitung,
      zum Thema US-Verschuldung.

      Es kam, wie von mir vermutet -- der Goldpreis fällt nicht -- er steigt !! Und zwar auf sein
      bisheriges All-Time-High !!


      ______________________________________

      US-Schuldenkompromiss: Reaktionen Ratingagenturen warnen die USA


      Moody's schätzt die künftige Entwicklung negativ ein.

      Sollte die Haushaltsdisziplin in den USA im kommenden Jahr nachlassen oder 2013 weitere Konsolidierungsmaßnahmen ausbleiben, würde das Risiko einer Herabstufung bestehen.

      Dies drohe auch, wenn sich die Konjunktur weiter verschlechtere. (Anm. Beans: Und genau danach sieht es gerade aus - die US-Konjunktur lahmt. Und wenn die sozial Schwachen künftig weniger Unterstützung bekommen, können sie auch kein Geld ausgeben.!! USA = sterbender Riese !? )


      Die USA müssten die Schuldenentwicklung scharf im Auge behalten.

      Die Agentur behält sich zudem vor, die Bonität der Vereinigen Staaten Ende August herabzustufen.

      Dann wird Fitch seine Überprüfungen abgeschloßen haben.Gespannt wird nun auf eine Äußerung von Standard & Poor's gewartet.

      ............................
      ............................(Foto: dasgelbeforum.de)

      Viele Finanzmarktteilnehmer hielten eine schlechtere Bewertung durch S&P für eine realistische Möglichkeit, sagte Finanzanalyst Gennadiy Goldberg von 4Cast Ltd. Standard & Poor's hatte Mitte Juli erklärt, die Finanzsituation USA noch genauer zu beobachten.

      Die Chancen einer Herabstufung in den kommenden drei Monaten stünden bei 50 zu 50."Der Markt konzentriert sich nun ganz auf die schwächelnde Wirtschaft", sagte ein US-Finanzmarktexperte.

      Anleger ziehe es deshalb zu vermeintlich sichereren Anlagen. Gold erreichte ein neues Rekordhoch, auch Schweizer Franken und US-Staatsanleihen waren begehrt.


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:49:30
      Beitrag Nr. 807 ()
      __________________________________

      Sorry, für alle die den ganzen Artikel lesen wollen,
      hier noch der Link: http://www.sueddeutsche.de/geld/us-schuldenkompromiss-reakti…

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:31:43
      Beitrag Nr. 808 ()
      Zitat von alfredogonzales: Den völlig felsensicheren Tipp scheint es - soweit ich es nach allem, was ich bislang gelesen habe, beutteilen kann - auch gar nicht zu geben, da letztlich offenbar jede Möglichkeit mit Risiken behaftet ist, seien es Immobilien (Zwangsanleihe u." Sanierungsauflagen"), Gold (Goldverbot), Versicherungen oder Bargeld unterm Kopfkissen (Hyperinflation).
      Ich denke daher, dass es wohl das beste ist, nicht alles auf ein Pferd zu setzen und soweit möglich in verschiedenen Anlageformen zu streuen. Dann besteht zumindest die einigermaßen reelle Chance, dass auch im schlimmsten Fall wenigstens nicht alles den Bach runtergegangen ist.

      Abgesehen davon bin ich mittlerweile zu der Ansicht gelangt, dass es zwar schon ratsam ist, sich Gedanken zu machen, wie man sich und seine Lieben vor der Krise schützt und dementsprechend zu handeln, aber man sollte sich andererseits auch nicht zu sehr hineinsteigern, weil man letztlich einen hunderdprozentigen Schutz vor allen Widrigkeiten des Lebens sowieso nicht erreichen kann, egal wie man es dreht und wendet. Das sollte uns - wie ich meine - klar sein: in gewisser Weise ist eines jeden Schicksal auch in Gottes Hand.


      __________________________________________

      Zu erst einmal, ganz herzlichen Dank an dich, lieber alfredogonzales,
      dass du aus der "stillen Ecke" herausgekommen bist.

      Herzlich Willkommen in Thread.............................................

      Dein erster Beitrag - und gleich ein Kracher ! Klasse !

      Ich habe oben ein paar Stellen aus deinem Beitrag rot markiert, auf diese Punkte möchte ich etwas
      näher eingehen.

      Bargeld - sollte in der Höhe vorhanden sein, dass man eine vorübergehende Bankenschließung (einschl. der Geldautomaten) für ein paar Wochen "überleben" kann. Man muss auch
      daran denken, dass ggf. die Bezahlung mit EC- und Kreditkarte dann für einige Zeit nicht funktionieren.
      Deshalb Bargeld im Haus haben ( für Miete, Tanken, Bäcker, Lebensmittel usw. )

      __________________________

      Gold - bei einem evtl. Goldverbot wird quasi derjenige, der jetzt noch legal für
      sein bereits versteuertes Geld - bei seiner Bank od. Edelmetallhändler - Gold erwirbt, plötzlich beinahe
      als Illegaler dargestellt und soll sein Eigentum abgeben od. dafür Steuern bezahlen.

      In Indien ist es völlig normal - den Mädchen Goldarmreifen zu schenken - diese sammeln sich im Laufe der Jahre an und dienen - dann als Mitgift bei der Verheiratung. Sollte Indien ein Goldverbot aussprechen, ist vermtl. keine junge Frau so "dämlich" ihr Gold abzugeben.

      ................................................
      ................................................ (Foto: goldreporter.de

      Der deutsche Michel ist zwar obrigkeitshörig (was nicht falsch sein muss ! ) - aber in diesem Fall, wird er
      die Höhe seines Goldvorrate sicher nicht angeben - und sein Gold ggf. im angrenzenden Ausland verkaufen bzw. abwarten, bis es kein Goldverbot mehr gibt.

      __________________________

      Verschiedene Anlagen: Die Geldwerte werden meines Erachtens nach, drastisch an Wert verlieren.
      Deshalb ist die Anlage in verschiedenen Sachwerten dringend anzuraten.

      ............................................
      ...........................................(Foto: new.value.de)

      Sachwerte sind neben Edelmetallen wie Gold und Silber, auch Grundstücke, Äcker, Wald, Immobilien,
      Einrichtungsgegenstände und natürlich auch Aktien von Unternehmen, die es nach der Krise noch geben wird - hier würde ich besonders Firmen bevorzugen, die Dinge des täglichen Lebens produzieren - wie
      z.B. Lebensmittelhersteller wie Nestle´od.Unilever - denn auch der Ärmste muss essen !

      ___________________________

      Panikattacken und Angstzustände - sollten wir nicht bekommen !
      Es gibt Dinge, die wir nicht ändern können - und dazu gehört z.B. die Weltpolitik.

      Aber Dinge, die wir ändern können - sollten wir -nach Einsatz unseres gesunden Menschenverstandes-
      auch anpacken. Oft beginnt es mit einem ersten Schritt - nehmt einfach bei eurem nächsten Einkauf
      zusätzlich ein paar Konservendosen, Dosenwurst und Nudeln mit - und schon hat man den Grundstock für einen Lebensmittelvorrat gelegt.

      ...............................................................
      ...............................................................(Foto: fischer-konserven.de)

      Eigentlich sollten wir uns freuen, dass wir uns relativ frei in diesem Staat unterhalten können - z.B. in
      einem solchen Thread - wir können doch (im Rahmen unserer Möglichkeiten) die Nachrichten analysieren
      und uns in Ruhe Gedanken machen, wie wir reagieren.

      Wir bekommen doch auch keine Panikattacke, wenn wir im Radio vor einer Radarfalle gewarnt werden, sondern reagieren durch angepasste Geschwindigkeit darauf.


      (Foto: op-online.de


      Und so versuchen wir - einigermaßen ungeschoren durch diese Schuldenkrise zu kommen.

      Natürlich ist es auch bei mir gelegentlich so - wenn ich eine neue schlimme Nachricht höre - dass sich
      Angstgefühle meiner bemächtigen wollen.


      Dann wiederum vertraue ich Gott - denn die Bibel sagt, dass denen, die ihn lieben, alle Dinge zum
      Besten dienen werden. Und ich liebe Jesus.

      Und diejenigen denen ER egal ist ? ...........................


      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:40:16
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.882.300 von wirsindborg am 03.08.11 00:11:33______________________________________

      @wirsindborg

      Du bist ne Marke --

      ich schmeiss mich wech -- :laugh::laugh:

      .............................................................................


      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:58:45
      Beitrag Nr. 810 ()
      ____________________________________________

      Thema: Goldverbot


      Das w : o - Mitglied HeWhoEnjoysGravity hat seine
      Meinung bezüglich Goldverbot - dieser Ansicht schließe ich mich an und
      stelle sie deshalb hier ein:


      ..............................................................
      ..............................................................(Foto: bds-online.info


      Ein Goldverbot in Deutschland halte ich für sehr unwahrscheinlich.

      Der Staat kann nur eine Sondersteuer auf den Edelmetallverkauf erheben (Begründung: Gewinnabschöpfung) aber nicht Edelmetalle so ohne weiteres konfiszieren, denn Edelmetalle sind Besitz wie alles andere (Auto, Haus, Bargeld, ...), d.h. allenfalls werden irgendwelche Steuern erhöht und das war's dann auch schon.

      Das kann man ganz einfach machen, indem der Edelmetallverkauf nur noch an staatlich linzensierte Händler legal ist - prima Sache, die hilft dann auch gegen Diebstahl.

      Sehr problematisch wäre nur ein Zusammenbruch der Ordnung - man denke nur mal an die Millionen Schußwaffen in falschen Händen.

      Die Gefahr sind Verbrecher, nicht ein starker Staat. Lieber gebe ich dem Staat ein paar Prozent von meinen Edelmetallgewinnen, als von einem Verbrecher erschossen zu werden. (alles imho)


      Soweit HeWhoEnjoysGravity - Danke !
      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:36:25
      Beitrag Nr. 811 ()
      _______________________________________

      Thema: Risiko-Lebensversicherungen


      Auszug:

      Bei alledem ist die Risikolebensversicherung außen vor. Hierbei handelt es sich um ein wichtiges Produkt, das sowohl für die Versicherer als auch für die Versicherten profitabel und unverzichtbar ist. Es gibt keinen effektiveren Hinterbliebenenschutz als die Risikolebensversicherung, die mit ihren Beiträgen deutlich günstiger ist als die Kapitallebensversicherung.


      Quelle: http://www.risikolebensversicherungvergleich.de/lebensversic…


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:57:59
      Beitrag Nr. 812 ()
      ________________________________


      ACHTUNG -- ACHTUNG -- ACHTUNG

      Der Tanz geht weiter !
      Jetzt wird erstmals öffentlich davon gesprochen, dass auch die neueste
      Griechenlandhilfe vergeblich war.

      Bitte, Leute - wartet nicht zu lange mit der Umschichtung von Papierwerten
      in Sachwerte.


      Die Lage spitzt sich zu !

      ________________________________

      Euro-Krise
      Renditen für italienische Staatsanleihen erreichen Höchststand


      Die Euro-Krise spitzt sich wieder zu:
      Die Renditen für italienische Staatsanleihen steigen auf ein Rekordhoch, das Schuldenproblem des Landes wird damit bedrohlicher.

      Bei einem Spitzengespräch mit Euro-Gruppen-Chef Juncker bittet Finanzminister Tremonti nun um politische Unterstützung.Luxemburg - Neue Milliardenhilfen für Griechenland und Sparpakete von Athen bis nach Rom haben nichts gebracht:

      Die Euro-Krise ist wieder da - und sie kommt mit voller Wucht.

      Am Mittwoch schossen die Renditen auf zehnjährige italienische Staatsanleihen auf ein Rekordhoch seit der Euro-Einführung. Der Zinsaufschlag für die Papiere kletterte am Rentenmarkt um 0,19 Prozentpunkte auf 6,21 Prozent. Müsste die italienische Regierung in diesen Tagen an den Märkten neues Geld aufnehmen, wäre das extrem teuer für sie.

      Wie dramatisch die Lage ist, zeigte sich am Morgen: Italiens Finanzminister Giulio Tremonti reiste zu einem Krisentreffen mit Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker, um dort um politischen Beistand zu bitten.

      ...Berlusconi

      Der neue Ausbruch der Krise, er trifft auch Spanien hart: Für zehnjährige Staatspapiere stieg die Rendite auf 6,34 Prozent. Am Vortag war bereits ein Rekordhoch seit der Euro-Einführung von 6,45 Prozent erreicht worden. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero musste angesichts der anhaltenden Nervosität an den Märkten seinen geplanten Urlaubsbeginn um einen Tag verschieben.

      "Alarmierende und beängstigende Sache"

      Finnlands Ministerpräsident Jyrki Katainen äußerte sich besorgt über die Entwicklung in Italien und Spanien.

      "Das ist eine alarmierende und beängstigende Sache", sagte er dem Sender YLE.

      Der Wirtschaftsweise Lars Feld hatte bereits in einem Zeitungsinterview vor einer Eskalation der Euro-Krise spätestens im September gewarnt ( der Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout berichtete darüber )- und das obwohl die Euro-Partner erst vor knapp zwei Wochen ein 109 Milliarden Euro schweres zweites Rettungspaket für Griechenland beschlossen hatten, um die Nervosität an den Märkten einzudämmen.

      [b]Doch die Wirkung ist inzwischen verpufft.[/b]

      Seit Tagen geht es an den weltweiten Börsen abwärts - auch beeinflusst durch das Schuldendrama in den USA . Am Mittwoch verlor der deutsche Leitindex Dax zum sechsten Mal in Folge . Gegen Mittag lag er 0,8 Prozent im Minus bei 6743 Punkten. Auch in den USA und Asien waren die Börsen zuvor mit hohen Abschlägen aus dem Handel gegangen.

      Wie schon in den Wochen zuvor stürzten sich Anleger auf Gold, das als vermeintlich sicherer Hafen gilt. Der Preis für die 31-Gramm-Feinunze erreichte am Morgen mit 1663,10 US-Dollar einen neuen Höchststand.

      Den ganzen Artikel lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,778121,00.h…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:22:32
      Beitrag Nr. 813 ()
      _____________________________________

      Wie aufmerksame Thread-Leser wissen, bevorzuge ich bei den Edelmetallen
      eindeutig das Silber.

      Denn Silber ist ein gefragter Rohstoff in der Industrie.
      Silber wird selten recyclet und somit verbraucht. Es entsteht wieder neuer Bedarf -
      aber Silber steht nicht unendlich zur Verfügung.
      Dies macht ein Investment in Silber - meiner Meinung nach - sehr sicher.

      ............................... ... Foto:Silber.de


      Ich habe eine Tabelle der industriellen Verwendung gefunden.


      .....

      Quelle: http://www.silber.de/anwendungen_von_silber.html


      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 16:27:53
      Beitrag Nr. 814 ()
      ___________________________________

      Goldreporter.de schreibt:

      mit den starken Kursgewinnen der letzten Tage hat der Goldchart wichtige Widerstände durchbrochen. Trotz der neuen Allzeithochs (1.670 Dollar/1.170 Euro) ist es auch aus charttechnischer Sicht kein Fehler, jetzt Gold zu kaufen.

      Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Analyse: Trotz Allzeithochs: Kaufkurse bei Gold

      Dass Edelmetalle fundamental ein klarer Kauf sind, erzählen wir Ihnen nicht erst seit diesen Tagen. Aber immer mehr Anleger erkennen jetzt, dass es in Sachen Vermögenssicherung keine Alternativen zu Gold und Silber gibt.



      Dabei steht der ganz große Goldpreis-Schub noch aus: Dann, wenn Versicherungen und Rentenkassen anfangen, massiv in Gold umschichten! Denn diese halten bedeutende Mengen an Staatsanleihen, mit denen sie real (Zinsen minus Inflation) in vielen Fällen bereits Verluste einfahren!

      Alles Gute wünscht Ihnen

      Ihre Redaktion von Goldreporter.de

      Die ausführliche Charttechnik findet ihr hier: http://www.goldreporter.de/trotz-allzeithochs-kaufkurse-bei-…

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 18:49:09
      Beitrag Nr. 815 ()
      ___________________________________________



      ...........................
      ........................... Grafik: ftdcdn.de )


      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 07:24:26
      Beitrag Nr. 816 ()
      Hallo Beans,

      hier kommt nächstes Jahr ein Comic über Evolution heraus. Dies ist von einer Biologieseite http://darryl-cunningham.blogspot.com/2011/06/evolution.html



      Lieben Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 10:36:56
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.897.239 von Sangonr1 am 05.08.11 07:24:26____________________________________


      Wir sind mehr als rasierte Affen !


      ____________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 10:41:14
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.898.759 von Beans01 am 05.08.11 10:36:56Guten Morgen Beans01. Gestern der "Absacker" im DOW und DAX. Im etwas verspäteten Gefolge dann der Miniausrutscher bei Gold und Silber. Gehts mit dem Aktienmarkt diesmal so richtig in den Keller, dann dürfte das auch dem Goldpreis kurzfristig zusetzen. Ich denke, viele Menschen warten auf einen solchen Rücksetzer.

      Gute Kaufgelegenheiten für Neueinsteiger, die derzeit noch blass zusehen müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 10:54:18
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.898.805 von Dorfrichter am 05.08.11 10:41:14___________________________

      Richtig - Dorfrichter - Daumen !


      Falls es zu Rücksetzern bei Gold- und Silber kommen sollte,
      dann sollten Einsteiger diese vermtl.nur kurze Phase
      zum Kauf nutzen.

      Bereits in Edelmetalle investierte können diese Gelegenheit
      zum Nachkauf nutzen.

      Auch bei physischem Kauf (Barren / Münzen ) sollten Schwächephasen
      zum Kauf genutzt werden.


      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:17:10
      Beitrag Nr. 820 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________________


      Wir sind mehr als rasierte Affen !


      ____________________________________


      Richtig wir sind eine Weiterentwicklung und zwar scheinen hierfür Genamplifikationen verantwortlich zu sein d.h. für das Gehirn wurden viele Gene vervielfacht im Vergleich zum Schimpansen. Übrigens ansonsten stimmen die Genanordnungen und die Gene selbst auf den Chromosomen zu 99% mit unseren überein. Genial finde ich auch in dieser Betaversion des Comics, daß er Mängel anspricht, die ein Schöpfer, nenne ihn Gott, niemals gemacht hätte. Dies zeigt glasklar auf, daß die Evolution Fehler macht, die wohl ein Überleben ermöglichen, und evtl. bei einer Weiterentwicklung korrigiert werden. Aus der Geologie weiß man, daß bestimmte Erdschichten einem bestimmten Erdzeitalter vor Millionen von Jahren entsprechen. In diesen Schichten findet man auch viele Vorläufer zu den heutigen Arten und kann verfolgen wie sich diese allmählich zu heutigen Formen entwickelt haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:55:12
      Beitrag Nr. 821 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Beans01: ____________________________________


      Wir sind mehr als rasierte Affen !


      ____________________________________


      Richtig wir sind eine Weiterentwicklung und zwar scheinen hierfür Genamplifikationen verantwortlich zu sein d.h. für das Gehirn wurden viele Gene vervielfacht im Vergleich zum Schimpansen. Übrigens ansonsten stimmen die Genanordnungen und die Gene selbst auf den Chromosomen zu 99% mit unseren überein. Genial finde ich auch in dieser Betaversion des Comics, daß er Mängel anspricht, die ein Schöpfer, nenne ihn Gott, niemals gemacht hätte. Dies zeigt glasklar auf, daß die Evolution Fehler macht, die wohl ein Überleben ermöglichen, und evtl. bei einer Weiterentwicklung korrigiert werden. Aus der Geologie weiß man, daß bestimmte Erdschichten einem bestimmten Erdzeitalter vor Millionen von Jahren entsprechen. In diesen Schichten findet man auch viele Vorläufer zu den heutigen Arten und kann verfolgen wie sich diese allmählich zu heutigen Formen entwickelt haben.


      Noch niemals wurden Fossilien gefunden, die aus zwei Arten/ Sorten bestanden - die also den
      z.B. Übergang vom Schwein zum Hund aufzeigen würden.
      Es gibt bei den Menschen zwar den "Scheinehund" - damit ist aber etwas anderes gemeint.

      Bereits die Bibel sagt, dass Gott die Tiere erschuf und zwar ein jedes nach seiner Art !

      Die Menschheit versucht schon seit Gedenken - sich die Entstehung der Erde ohne einen Gott
      vorzustellen und zu erklären.

      Dazu bräuchte ich allerdings einen größeren Glauben, als einen Schöpfer zu glauben.

      Alleine ein Blick in die Natur und in die, wie ein Uhrwerk ablaufenden, Gesetzmäßigkeiten des Weltalls
      zeigen mir, dass es einen Schöpfergott gibt.

      Kuckst du Video:


      Und um die Kurve in Richtung des Themas unserer Threads zu lenken, ist der
      Glaube an Gott, die beste Krisenvorsorge, die man treffen kann. Für alle Ewigkeit.


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 14:22:14
      Beitrag Nr. 822 ()
      __________________________________

      Doch nun, ihr Lieben -lasst uns wieder zum Thema
      Krisenvorsorge zurückkommen.


      Ich habe ein interessantes Druckstück in die Hand bekommen, welches
      ich euch gerne als Download-Link empfehle.

      Die darin angebene Menge an Edelmetall halte ich -persönlich- für zu klein.
      Aber das kann ja jeder selbst entscheiden und festlegen.


      Das Werk heißt "Statt Edelmetall - Können, Wissen und Tauschen "

      und hier könnt ihr es herunterladen und ausdrucken http://www.krisen-info-netzwerk.com/downloads/StattEM-Koenne…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 14:38:18
      Beitrag Nr. 823 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Sangonr1: ...

      Richtig wir sind eine Weiterentwicklung und zwar scheinen hierfür Genamplifikationen verantwortlich zu sein d.h. für das Gehirn wurden viele Gene vervielfacht im Vergleich zum Schimpansen. Übrigens ansonsten stimmen die Genanordnungen und die Gene selbst auf den Chromosomen zu 99% mit unseren überein. Genial finde ich auch in dieser Betaversion des Comics, daß er Mängel anspricht, die ein Schöpfer, nenne ihn Gott, niemals gemacht hätte. Dies zeigt glasklar auf, daß die Evolution Fehler macht, die wohl ein Überleben ermöglichen, und evtl. bei einer Weiterentwicklung korrigiert werden. Aus der Geologie weiß man, daß bestimmte Erdschichten einem bestimmten Erdzeitalter vor Millionen von Jahren entsprechen. In diesen Schichten findet man auch viele Vorläufer zu den heutigen Arten und kann verfolgen wie sich diese allmählich zu heutigen Formen entwickelt haben.


      Noch niemals wurden Fossilien gefunden, die aus zwei Arten/ Sorten bestanden - die also den
      z.B. Übergang vom Schwein zum Hund aufzeigen würden.
      Es gibt bei den Menschen zwar den "Scheinehund" - damit ist aber etwas anderes gemeint.

      Bereits die Bibel sagt, dass Gott die Tiere erschuf und zwar ein jedes nach seiner Art !

      Die Menschheit versucht schon seit Gedenken - sich die Entstehung der Erde ohne einen Gott
      vorzustellen und zu erklären.

      Dazu bräuchte ich allerdings einen größeren Glauben, als einen Schöpfer zu glauben.

      Alleine ein Blick in die Natur und in die, wie ein Uhrwerk ablaufenden, Gesetzmäßigkeiten des Weltalls
      zeigen mir, dass es einen Schöpfergott gibt.

      Kuckst du Video:


      Und um die Kurve in Richtung des Themas unserer Threads zu lenken, ist der
      Glaube an Gott, die beste Krisenvorsorge, die man treffen kann. Für alle Ewigkeit.


      ____________________________________


      Da die Bibel auch von Menschen erfunden bzw. entwickelt wurde, darf man sie auch nicht buchstabengetreu übernehmen.
      Als Biologe kann ich Dir nur versichern, daß es soviele Belege und Argumente für die Evolution gibt, daß
      es keine Glaubenssache sondern schon eine Tatsache ist. Das schließt aber einen Schöpfergott im abstrakten Sinne nicht aus. Gott ist sicher keine Person und entzieht sich der menschlichen Vorstellung. Alle Geschöpfe sind wie in einem Netzwerk des Schöpfergottes miteinander verbunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 15:54:00
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.900.925 von Sangonr1 am 05.08.11 14:38:18_________________________________

      Um die Toleranz dieses Threads nicht unnötig zu
      strapazieren, reagiere ich noch einmal auf dieses Thema.

      Danach kümmern wir uns bitte wieder um das Thread-Thema.

      _________________________________


      National Geografic weigert sich moderne, wissenschaftliche Fakten anzuerkennen

      Es kann keinen Zweifel darüber geben dass man, um eine realistische Antwort auf die Frage „Lag Darwin falsch?“ zu erhalten darauf schauen muss, was Darwin wirklich sagte und dies mit modernen wissenschaftlichen Tatsachen zu vergleichen.

      In seinem Buch „Die Entstehung der Arten„, in dem er seine Evolutionstheorie vorstellte, nannte Darwin selbst ein sehr wichtiges Kriterium zur Prüfung seiner Theorie. So konkret ist dieses Kriterium, dass in Darwins eigenen Worten „die Theorie völlig zusammenbrechen würde“. Darwin schrieb:
      „Wenn gezeigt werden könnte, dass es irgendein kompliziertes Organ gibt, das nicht durch zahlreiche, aufeinander folgende, geringe Modifikationen gebildet worden sein könnte, würde meine Theorie vollständig zusammenbrechen.“ (2)


      Darwin behauptete, dass sich Organe während eines allmählichen Prozesses entwickelten. Diesem imaginären Prozess rückwärts folgend, scheint es, dass Darwin annahm, dass diese Organe reduzierbar gewesen sein müssen. Doch auf dem Feld der Biochemie, insbesonders während der letzten 40 Jahre, haben offenbart, dass die Zelle eine Kompliziertheit besitzt, deren Details in der Zeit von Darwin unbekannt waren, weshalb man sie als „Black Box“ ansah. Heute weiß man, dass gewisse Strukturen innerhalb der Zelle die Eigenschaft der „irreduziblen Komplexität“ besitzen.
      „Irreduzible Komplexität“ ist ein Phänomen, gegründet auf empirische Beweise, das die Antithese zur Theorie von Darwin bildet. Der wichtigste Protagonist, der diese Vorstellung auf die Tagesordnung der wissenschaftlichen Welt brachte, ist der Biochemiker Michael J. Behe von der Lehigh Universität in den USA. In seinem 1996 erschienenen Buch Darwins Schwarzer Kasten (Darwin’s Black Box): Die Biochemische Herausforderung der Evolution untersucht Behe die irreduzibel komplizierte Natur der Zelle und andere biologische Strukturen und offenbart, dass diese mit den Begriffen der Evolution nicht erklärt werden können. Behe stellt den Einfluss der nichtreduzierbaren Komplexität auf die Behauptungen des Darwinismus so dar:

      „Für Darwin war die Zelle eine „Black Box“ – ihre inneren Mechanismen waren für ihn äußerst mysteriös. Jetzt ist der schwarze Kasten erschlossen worden, und wir wissen, wie er arbeitet. Darwins Kriterium auf die ultrakomplizierte Welt der molekularen Maschinerie und Zellsysteme anwendend, die im Laufe der letzten 40 Jahre entdeckt worden sind, können wir sagen, dass die Theorie von Darwin „vollständig zusammengebrochen ist“.“ (3)

      Die Lebensformen entstanden ohne evolutionäre Vorfahren, in einem einzigen Augenblick und mit perfekten Körperstrukturen

      Darwin, der behauptete, dass die Lebewesen durch die schrittweise Evolution auftauchten und der hoffte, dass der Fossilienbestand dies eines Tages beweisen würde, irrte sich.

      Fossilien aus endlosen Ausgrabungen der Paläontologen haben überall auf der Welt Ergebnisse geliefert, die offen die Idee von der allmählichen Entwicklung in aufeinanderfolgenden Schichten widerlegen. Dies betrifft die Phänomene des plötzlichen Erscheinens und des Beharrungsverhaltens.


      In eigentlich allen Fällen hat eine das erste Mal im Fossilienbestand erscheinende Art bereits alle endgültigen Eigenschaften und es gibt praktisch keine bekannten Formen der Stamm-Gruppe. (6)


      Hunderte Millionen Jahre alte Fossilien ohne jede Spur einer Evolution widerlegen den Neodarwinismus

      Außerdem zeigen die Arten keine allmählichen Änderungen, wie in der Verallgemeinerung des NG vorgeschlagen.

      Arten mit einem Alter von Hunderten von Millionen von Jahren zeigen eine „Stabilität“, deren Dauerhaftigkeit überall in geologischen Schichten demonstriert wird. Der Hai, der Quastenflosser, die Ameise, der Salamander und viele andere Arten, von denen Fossilien gefunden worden sind, die unverändert über Hunderte Millionen Jahre gleich geblieben sind, hat die Paläontologie das Beharrungsvermögen als einen der bemerkenswertesten Aspekte des Fossilienbestandes erkennen lassen.

      Dieses Phänomen widerlegt die Vorhersage des Darwinismus der graduellen Veränderung und macht die Theorie ungültig. Der Geologie-Professor Peter J. Williamson beschreibt dies in der Zeitschrift Nature:

      Das Hauptproblem ist die morphologische Gleichförmigkeit. Eine Theorie ist nur so gut wie ihre Vorhersagen, und der herkömmliche Neo-Darwinismus, der behauptet, eine umfassende Erklärung des Entwicklungsprozesses zu sein, ist daran gescheitert, die weit verbreitete morphologische Gleichförmigkeit, die als einer der bemerkenswertesten Aspekte der Fossilienbestandes inzwischen anerkannt ist, vorauszusagen. (7)

      ____________________________________________

      Verblüffende Exponate wie z. B. ein versteinerter Hammer zeigen, daß die Zeitdimensionen, in denen Versteinerungen entstehen sollen, nicht stimmen können:

      Entweder man unterstellt dem gezeigten Hammer, daß er vor mehreren Millionen Jahren versteinert wurde- dann müssen aber zu diesem Zeitpunkt jene Menschen gelebt haben, die diesen Hammer schmiedeten, oder aber die Datierung der Menschheitsgeschichte stimmt, dann aber stammt diese Versteinerung maximal aus der Eisenzeit.

      Noch verblüffender sind von Hans-Joachim Zillmer gefundene Fußspuren von Menschen, die von solchen von Dinosauriern überlagert werden. Haben Menschen und Dinosaurier gemeinsam gelebt?

      Belegen indianische Höhlenzeichnungen, daß es eine solche Koexistenz gab? Mit seinem Bestseller "Darwins Irrtum" wies Hans-Joachim Zillmer nach, daß es die Evolution unserer Schulbücher nicht gab und die mit dieser Theorie fest verknüpften geologischen Zeitansätze falsch sind.

      Mehrere der schon 1998 getroffenen Voraussagen sind inzwischen bestätigt worden, u. a. daß der Grand Canyon nicht durch einen kleinen Fluß, sondern durch gewaltige Superfluten schubweise und nur innerhalb kurzer Zeit ausgeschürft wurde.

      Erfundene Fakten, gefälschte Dogmen und eine unerwartete Fülle überzeugender Funde, die von orthodoxen Wissenschaftlern der Erd- und Lebensgeschichtsforschung unterschlagen wurden, zeichnen ein völlig anderes Bild des Ursprungs und der Geschichte der Menschheit.

      ________________________________________


      In ein paar Jahren werden wir - du Sango und ich - die Wahrheit erfahren.
      Die Statistik sagt, wir Männer werden 79,9 Jahre alt, jetzt brauchen wir nur noch unser derzeitiges Alter
      abziehen und schon sehen wir, dass wir bereits in dreißig, vierzig Jahren vor unserem Schöpfer
      stehen werden.

      Vielleicht auch früher...... wie uns ein Blick in die Todesanzeigen der Tageszeitungen zeigt.

      Und dann....... wissen wir..... dass die Bibel Gottes Wort ist.
      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 16:03:29
      Beitrag Nr. 825 ()
      ______________________________________

      Abschließend - für Interessierte noch ein Link:

      http://www.gottsagt.aschbich.de/index.php?option=com_content…


      ______________________________________


      Hat sonst jemand etwas aktuelles zum Thema
      Krisenvorsorge - einen Link zur Schuldensituation -

      oder etwas ähnliches ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 16:40:28
      Beitrag Nr. 826 ()
      _____________________________________

      Panik an den Märkten weltweit ( Auszugsweise Wiedergabe )




      Die Abwärtsspirale dreht sich weiter – und immer schneller. Ein solcher Kursabsturz war zuletzt mitten in der schweren Finanzkrise zu beobachten, nachdem Banken kollabiert waren und erste Rettungspakete geschnürt. Und jetzt?

      US-Konjunktur stagniert, Europa eröffnet neue Krisendebatte


      Jetzt liegen schlechte Konjunkturdaten aus den USA vor. Der Arbeitsmarktbericht folgt am heutigen Freitag, er wird wohl keine allzu großen Überraschungen mehr bergen. Analysten befürchten nun eine Rezession – oder eine Panik davor, die in eine ebensolche führen könnte. Nur: Die Panik ist schon da, das Vertrauen der Anleger in Märkte und Politik tief erschüttert.

      Zu schlechten Quartalsbilanzen gesellen sich zudem Unkenrufe aus Europa.

      .......................................... Fotolia.de

      So forderte EU-Kommissionspräsident Barroso eine erneute Aufstockung des europäischen Krisenfonds sowie eine Überprüfung „aller Elemente“ des Rettungsschirms, um dessen Effizienz zu steigern.

      Daraus könnte man folgern, dass die bisher getroffenen Maßnahmen unzureichend sind und also kein Vertrauen verdienen.

      Auch Barrosos Äußerungen trugen ihren Teil zum Kursabsturz bei und stießen auf zum Teil heftige Kritik. Zumal die letzte Erhöhung der Krisenmittel noch keinen Monat zurückliegt.

      Schäuble wies die Forderungen des Kommissionspräsidenten umgehend zurück. Europas stärkste Wirtschaftsmächte sind sich offenbar nicht einig, wie sie auf die noch nicht abgewendete Euro-Krise reagieren soll.


      Derweil wird das Krisenmanagement erneut zur Chefsache erhoben. Via Telefonkonferenz wollen sich heute Frankreichs Präsident Sarkozy, Spaniens Regierungschef Zapatero und die eigentlich im Sommerurlaub weilende Angela Merkel beraten. Sie wollen an einem Strang ziehen, soll diese Ankündigung wohl demonstrieren.

      ....................................
      ...................................Foto: heute.de

      Die EZB versuchte zwar, die vor einigen Tagen unter Druck geratenen Euro-Länder Spanien und Italien durch weitere Anleihenkäufe zu stützen. Der marktberuhigende Effekt blieb bislang allerdings aus.
      Kursabsturz weltweit – und kein Ende in Sicht

      So setzt sich auch heute die dramatische Talfahrt der weltweiten Indizes fort. Es war absehbar, dass der Höhenflug irgendwann ein Ende haben würde und es nach dem Scheitelpunkt wieder nach unten geht.

      Nun allerdings sollten sich Anleger darauf besinnen, dass diese Formel auch umgekehrt gilt: Nach der Talsohle wird es wieder aufwärts gehen. Und wie tief diese Talsohle liegt, können sie selbst mitbestimmen.

      Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Märkte weltweit in der kommenden Woche beruhigen, um eine erneute globale Krise abzuwenden. Noch ist es nicht zu spät.

      Herzlichst

      Ihr

      David Gerginov

      Quelle: kapitalmarkt-trend.de

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 16:48:58
      Beitrag Nr. 827 ()
      Hat sonst jemand etwas aktuelles zum Thema
      Krisenvorsorge - einen Link zur Schuldensituation -

      oder etwas ähnliches


      Ich glaube es hat bis hier jeder verstanden.

      Ich habe das Gefühl der Thread ist langsam
      ausgelutscht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 17:55:30
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.902.056 von Tinkabay am 05.08.11 16:48:58_________________________

      Tinka, Tinka -- der erste Beitrag unter neuem Namen
      und schon rumstänkern.


      ---- Das ist nicht nett !!


      Das Thema Krise kann einen schon mal ermüden.
      Da kann es auch mal langweilig werden.

      Außerdem ist es so, dass die meisten Thread-Leser mittlerweile
      reagiert haben - und einige Werte in Sachanlagen umgetauscht haben.

      Es gibt jedoch immer wieder neue Leser und ....
      ........die Krise ist noch lange nicht rum, das ganz dicke Ende kommt erst noch !

      Es sind noch keine Schulden zurückbezahlt - die "Rettungsschirme" bekommen Löcher --
      und einige Staatspleiten stehen uns noch bevor.

      Und diese neuen und alten Leser ( und Mitstreiter ) werden hier weiterhin
      die neuesten Nachrichten und Hintergründe zum Thema Schuldenkrise vorfinden !

      Auch - und das ist mir das Wichtigste - sollen die Menschen hier weiterhin Tipps zur
      Krisenprävention
      vorfinden.


      Das sich das oft wiederholt liegt in der Sache selbst begründet.

      Aber ich mache diesen Thread weiter ( unabhängig von der Zahl der Leser ) - immerhin waren es bis
      jetzt über 10.000 Zugriffe - denn ich weiss, dass dieser Thread erst noch mit Leben gefüllt wird.

      Spätestens wenn der Staat jedem Eigenheimbesitzer eine Zwanghypothek auferlegt, wenn viele
      vor ihrer Bank stehen und kein Geld mehr bekommen usw.usw. dann werden die Menschen sich
      ausheulen und mitteilen wollen.

      Dafür steht dieser Thread !!!

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 18:51:25
      Beitrag Nr. 829 ()
      Zitat von Beans01: _________________________

      Tinka, Tinka -- der erste Beitrag unter neuem Namen
      und schon rumstänkern. [IMG]http://i37.tinypic.com/33dhv7b.jpg[/IMG]


      [IMG]http://i35.tinypic.com/fk89xt.jpg[/IMG]---- Das ist nicht nett !!


      Das Thema Krise kann einen schon mal ermüden.
      Da kann es auch mal langweilig werden.

      Außerdem ist es so, dass die meisten Thread-Leser mittlerweile
      reagiert haben - und einige Werte in Sachanlagen umgetauscht haben.

      Es gibt jedoch immer wieder neue Leser und ....
      ........die Krise ist noch lange nicht rum, das ganz dicke Ende kommt erst noch !

      Es sind noch keine Schulden zurückbezahlt - die "Rettungsschirme" bekommen Löcher --

      Schön locker bleiben mein bester.
      Neuen Namen?????
      Worauf du anspielst ist Budelak nehme ich an.
      Ich bin ein ganz anderes Kaliber mein guter.

      Wie gesagt
      Wie gesagt eigentlich geht alles nur noch durch die Mühle

      und einige Staatspleiten stehen uns noch bevor.

      Und diese neuen und alten Leser ( und Mitstreiter ) werden hier weiterhin
      die neuesten Nachrichten und Hintergründe zum Thema Schuldenkrise vorfinden !

      Auch - und das ist mir das Wichtigste - sollen die Menschen hier weiterhin Tipps zur
      Krisenprävention
      vorfinden.


      Das sich das oft wiederholt liegt in der Sache selbst begründet.

      Aber ich mache diesen Thread weiter ( unabhängig von der Zahl der Leser ) - immerhin waren es bis
      jetzt über 10.000 Zugriffe - denn ich weiss, dass dieser Thread erst noch mit Leben gefüllt wird.

      Spätestens wenn der Staat jedem Eigenheimbesitzer eine Zwanghypothek auferlegt, wenn viele
      vor ihrer Bank stehen und kein Geld mehr bekommen usw.usw. dann werden die Menschen sich
      ausheulen und mitteilen wollen.

      Dafür steht dieser Thread !!!

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 19:13:10
      Beitrag Nr. 830 ()
      Schön umschifft das ganze.
      Hier gibt es nichts neues.
      Kohle in Sicherheit und gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 20:02:14
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.903.192 von Tinkabay am 05.08.11 19:13:10Hier sind Idealisten am Werk, sie wollen nur das Beste.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:49:05
      Beitrag Nr. 832 ()
      __________________________________

      Guten, Morgen, liebe Leser !

      Es ist doch schön morgens aufzuwachen, die Sonne scheint einem ins Gesicht - man lässt
      sich einen duftenden Kaffee schmecken und fährt nebenbei mal seinen Rechner hoch.

      Und was sieht man ?

      Einen Threadleser, der seine "Kohle in Sicherheit" gebracht hat und für den es damit gut ist !
      Er schläft jetzt bestimmt viel ruhiger.

      Das wünsche ich uns allen !
      So ist es doch richtig !

      Ich wünsche allen die frei haben, ein schönes Wochenende.
      Ich darf heute wieder arbeiten. Aber nach einen solchen Start, ist das
      doch ein Klacks.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:53:08
      Beitrag Nr. 833 ()
      ____________________________________

      Ratingagentur stuft US-Kreditwürdigkeit herunter


      Die Ratingagentur Standard & Poor's hat am Freitag angekündigt, die langfristige Kreditwürdigkeit der USA um eine Stufe auf AA+ herunterzustufen. Zum ersten Mal in der Geschichte verloren die USA die Bonitätsstufe AAA.

      ................................. (Foto: life-coaching-finance.de)

      Die Agentur bezeichnete die Aussichten der Bonität als negativ, was eine weitere Herunterstufung der Kreditwürdigkeit in den kommenden zwölf bis 18 Monaten bedeutet.

      Standard & Poor's begründete dies damit, dass der Kompromiss zwischen US-Kongress und dem Weißen Haus nicht reiche, die mittel- und langfristige Schuldensituation der USA zu stabilisieren.


      Quelle: http://german.cri.cn/1565/2011/08/06/1s161237.htm

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:19:45
      Beitrag Nr. 834 ()
      _____________________________________


      Im Zusammenhang mit dem Anlegen eines Lebensmittelvorrats
      ist für viele ( Hausfrauen ) interessant zu wissen, wie man Lebensmittel haltbar macht.

      Das ist nicht nur in Krisenzeiten eine tolle Sache, die Familie mit gesunder Kost zu versorgen,
      sondern auch wenn überraschend Besuch kommt.


      Hier ein preisgünstiger Buchtipp -- mit vielen praktischen Hinweisen, wie man z.B. Obst
      ( welches man gerade günstig bekommt ) für lange Zeit haltbar machen kann.




      Titel Haltbarmachen von Lebensmitteln
      Format 14 x 21 cm
      Tabellen 10
      Abbildungen 14
      Umfang 52 Seiten
      Auflage 2., veränd. Neuauflage......................................
      Autor/in Rapp, Heike
      Redaktion Rapp, Heike

      Preis EUR 1,50

      Vorrat selber machen: Nicht nur süßsauer eingelegter Kürbis oder Erdbeer-Kiwi-Konfitüre sind leicht hergestellt. Das Heft erklärt verschiedene Verfahren des Haltbarmachens und enthält praktische Anleitungen und Rezepte. Eine Tabelle verbindet die Lebensmittel mit den Methoden, sie haltbar zu machen.


      Quelle: http://www.aid.de/shop/shop_detail.php?bestellnr=1270&srcpag…


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:35:42
      Beitrag Nr. 835 ()
      _________________________________________

      Italiens Maßnahmen gegen die Euro-Krise
      Berlusconi macht mehr Tempo beim Sparen

      Auf Druck der Euro-Partner beschleunigt Italien seine Sparmaßnahmen. Schon 2013 und damit ein Jahr früher als geplant soll der Haushalt ausgeglichen sein, kündigte Ministerpräsident Berlusconi an. Zudem drängte er auf ein baldiges Sondertreffen der G7-Finanzminister an.

      Wirtschaftsminister Tremonti gab bekannt, einige Punkte des bereits verabschiedeten Sparpakets würden auf kommendes Jahr vorgezogen. Silvio Berlusconi sagte, die Lage sei sehr schwierig und sie erfordere abgestimmte Eingriffe. Man müsse anerkennen, dass die Welt in eine globale Finanzkrise geraten sei, die alle Länder betreffe.

      ............................................................ (Foto: tagesschau.de)

      In den vergangenen Tagen waren die Zinsen für italienische Staatsanleihen stark gestiegen. Italien ist mit 1,8 Billionen Euro hoch verschuldet und leidet darunter dass die Wirtschaft des Landes kaum wächst. Auf den Märkten wurde daher die Angst größer, die Schuldenkrise in der Eurozone könne auch auf Italien übergreifen.

      Ganzen Artikel lesen : http://www.tagesschau.de/wirtschaft/berlusconi498.html

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 10:49:55
      Beitrag Nr. 836 ()
      ________________________________________


      Der Börsen-Rutsch diese Woche hat uns alle recht heftig erschüttert.

      Nach einiger Überlegung denke ich jedoch, dass sich die Börse in den nächsten Tagen wieder erholt.
      Es sollte jetzt also, meiner Meinung nach, niemand vorschnell seine Aktien verkaufen.

      Generell ist es nicht ratsam, aus Angst oder Panik heraus, Entscheidungen zu treffen.

      Ein Gutes hat die ganze Sache !!
      Wir durften erkennen, wie schnell sich plötzlich Ereignisse überschlagen können und eine Situation
      schaffen, die so noch niemand vorhergesehen hat.

      Umso wichtiger ist es jetzt, einen klaren Kopf zu bewahren und
      seine Finanzentscheidungen und alles was mit Krisenvorsorge zu tun hat - in Ruhe anzugehen.

      Denn wir wollen - ohne Absturz - aus der Krise kommen. - :laugh:


      ...........................................
      ...........................................(Foto: german.cri.cn )

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 12:22:51
      Beitrag Nr. 837 ()
      ___________________________________

      Stimmen zur Zukunft der USA:

      ................................. (gevestor.de)



      Stimmen zu Griechenland:

      Die Wahrheit über die angebliche Rettung Griechenlands ist bitter. Sie ist erschreckend. Aber nur wenn Sie jetzt hinschauen, haben Sie die Chance, Ihr Geld zu retten.

      Die Rettung Griechenlands wird schnurstracks zur nächsten Krise führen. Und das ist eine Krise, die noch größer sein wird … Sehen Sie selbst:

      110 Milliarden pumpen wir in das marode Land, das sich aus eigener Kraft nicht mehr helfen kann. Damit kann Griechenland zwar kurzfristig seine Zinsen bezahlen. Damit ist die Pleite zwar kurzfristig abgewendet. Denn 55 Milliarden gehen direkt in die Absicherung von Krediten …

      ...............................


      Das ganze Rettungspaket gründet auf einer wichtigen Annahme:

      Der Düsseldorfer Wirtschaftsprofessor Heinz-Dieter Smeets hat es sogar ausgerechnet:

      Das Rettungspaket kann nur dann funktionieren, wenn Griechenlands Wirtschaft jetzt schnell und stark wächst. Nur dann kann das Land in den nächsten Jahren die neuen und alten Kredite weiter bezahlen. Doch:


      Glauben Sie ernsthaft, dass jetzt in Griechenland plötzlich neue Unternehmen und Fabriken aus dem Boden schießen?

      Wohl kaum!



      Glauben Sie ernsthaft, dass die griechische Wirtschaft jetzt plötzlich innerhalb kürzester Zeit in Schwung kommen könnte, obwohl die ganze Bevölkerung immer mehr Steuern zahlen muss und die Gehälter brutal gekürzt werden?

      Wohl kaum!



      ____________________________________

      Quelle: www.gevestor.de/experten/guenter-hannich.html


      Ich möchte wirklich keine Angst schüren - sondern sensibilisieren.
      Wir müssen die Augen öffnen und den Tatsachen ins Gesicht schauen. Natürlich ist es viel einfacher
      und nicht so aufregend, wenn man weg schaut und denkt "die Politiker werden es schon machen".

      Die Krise und alles, was damit zusammenhängt ist einfach kein schönes Thema - aber es ist
      zu wichtig, ja sogar existenziell wichtig, sich damit auseinanderzusetzen.

      Sprecht bitte auch im Freundes- und Bekanntenkreis darüber und über die Möglichkeiten sich
      einigermaßen zu schützen.

      Mir selbst ging es schon oft so, dass die Bekannten und auch Arbeitskollegen, darüber überhaupt nichts
      wissen, sich nicht damit beschäftigen und es ihnen eigentlich auch völlig egal ist.


      Es geht ihnen einfach noch zu gut.

      Wie sind eure Erfahrungen im Gespräch mit anderen ?

      ___________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 13:17:31
      Beitrag Nr. 838 ()
      ______________________________________________

      Ist der Crash näher, als wir glauben ?

      Auf Hartgeld.com warnt Dipl. Ing. Walter K. Eichelburg vor einem baldigen Crash
      Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit Investment- und Geldfragen. Er ist Autor zahlreicher Artikel auf dem Finanz- und IT-Sektor.



      It’s Crash Time

      Die globale Währungskrise ist angelaufen

      Von Walter K. Eichelburg
      Datum: 2011-08-06 Update 1

      Lange wurde über den kommenden Crash der Papierwerte geschrieben, jetzt steht er vor der Türe.

      Er kommt in Form einer globalen Währungskrise mit der Flucht aus Papier und Währungen primär in
      Gold.
      Noch merken die Sparerschafe nichts, aber die Politik ist bereits in höchster Panik.
      Bald wird es voll durchschlagen und die Banken sperren zu. Dann werden es alle merken.

      Die Flucht ins Gold

      Da erschienen in deutschen Zeitungen diese Artikel: „Die große Flucht ins Gold“, „Gold ist jetzt die
      letzte Fluchtburg für Anleger“:

      Genau das ist es, was das Finanzsystem am meisten fürchtet und was gerade passiert:
      die Flucht aus Geld und Wertpapieren in das Gold – dem Feind des Fiat-Money-Systems.


      Nachdem jetzt die Grossen flüchten und nur etwa 0.8% aller Werte in Gold gehalten werden ist der Hebel unglaublich, speziell auf den Goldpreis.

      Der Zusammenbruch der Goldpreisdrückung wird aber nicht mehr lange auf sich warten lassen,
      dann schiesst der Goldpreis senkrecht nach oben und die totale Panik bricht aus.

      1
      Update 1: Downgrade der USA am 5.8.2011

      S&P reduzierten das Rating der USA von AAA auf AA+ mit negativem Ausblick: „USA verlieren AAA-
      Rating“.

      ..........................................................(Foto: bds-online.info)

      Damit fällt die bisherige Theorie der Finanzmärkte von der „risikolosen Rendite“, die die US-
      Staatsanleihen (Treasuries) angeblich boten, in sich zusammen.

      Man kann sich im Ernstfall nicht mehr auf die Treasuries zurückziehen, weil diese plötzlich auch risikobehaftet sind. Man muss daher aus diesen und dem Dollar raus.

      Die anderen grossen AAA-Staaten wie UK oder Frankreich werden ihr AAA
      auch bald verlieren. Also bleibt nur mehr Gold als Alternative.

      Für die kommende Woche ab 8.8 ist daher mit einem hochschiessenden Goldpreis und mit gewisser
      Wahrscheinlichkeit schon mit dem Totalkollaps des Welt-Finanzsystems zu rechnen.

      Wir haben jetzt neben dem sterbenden Euro auch noch
      den sterbenden Dollar. Die Situation ist höchst gefährlich.

      Der Crash ist nicht mehr aufhaltbar

      Egal, was jetzt gemacht wird, vermutlich innerhalb der nächsten Wochen wird die totale Panik da sein
      und Banken und Börsen werden schliessen.

      Es ist recht unwahrscheinlich, dass das noch in den September verzögerbar ist.

      Alle Leser sollten jetzt vorbereitet sein:

      - Sie sollten das Vermögen in Gold/Silber
      umgeschichtet haben,
      denn Edelmetall wird
      es bald nicht mehr zu kaufen geben, es ist
      heute schon knapp und die Händler sind
      bereits überfordert

      - Sie sollten eine Barreserve von einigen
      1000 Euro und Schweizer Franken haben,

      für den Fall dass die Banken schliessen

      - Sie sollten mindestens ein Vorratslager mit
      Lebensmitteln und Artikeln des täglichen
      Bedarf angelegt haben


      - Sie sollten die passive und aktive Sicherheit
      ihrer Wohnung erhöht haben


      (Anm. Beans: Informierte Leser des Threads -Der Krisenscout - sind über diese Dinge bereits informiert - vielleicht werden jetzt die letzten Zögerer noch überzeugt, zu handeln. )

      Es ist nicht mehr viel Zeit. Maximal noch einige
      Wochen, möglicherweise nur noch einige Tage


      Sobald der Goldpreis schnell um $100/Tag hochgeht und nicht mehr drückbar ist, dann ist es soweit.

      Wichtig: diese Krise ist terminal und anders als die in 2008: jetzt erfolgt die Flucht aus Währungen und
      Staatspapier. Das Ende des Fiat-Money-Systems. Die Staaten können nichts mehr retten und gehen
      selbst unter.



      Den vollständigen Bericht
      lesen - pdf-Download :
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-191_CrashTim…
      2
      © 2011 by Walter K. Eichelburg, Reproduktion/Publikation nur mit Zustimmung des Autors.
      Zitate aus diesem Artikel nur mit Angabe des Autors und der Quelle: www.hartgeld.com
      HTML-Links auf diesen Artikel benötigen keine Zustimmung.

      Zum Autor:
      Dipl. Ing. Walter K. Eichelburg ist über seine Hartgeld GmbH Betreiber der Finanz- und Goldwebsite
      www.hartgeld.com in Wien. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit Investment- und
      Geldfragen. Er ist Autor zahlreicher Artikel auf dem Finanz- und IT-Sektor. Er kann unter
      walter.eichelburg@hartgeld.com erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 13:34:50
      Beitrag Nr. 839 ()
      ___________________________________


      Hier ist ein Link, aus dem seriösen "Handelsblatt" -

      " Gold ist nicht überbewertet "


      Sehr lesenswert ! http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…



      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 15:48:30
      Beitrag Nr. 840 ()
      ______________________________________

      Bank of Korea kauft 25 Tonnen Gold als “Sicherheitsnetz”

      Absicherung gegen Währungs-Crash: Die Zentralbanken kaufen weiter Gold

      Erstmals seit 13 Jahren hat die Zentralbank Südkoreas ihre Goldreserven aufgestockt, und das gleich um 174 Prozent.

      ................................................................(Foto: Rand Refinery).

      Die Bank of Korea (BOK), Südkoreas Zentralbank, hat zwischen Juni und Juli insgesamt 25 Tonnen Gold am Markt gekauft. Das Land stockte damit erstmals seit 13 Jahren seine Goldreserven auf, die nun offiziell 39,4 Tonnen umfassen.

      „Der Goldkauf, als Sicherheitsnetz, wird uns helfen, mit den volatilen globalen Finanzmärkten umzugehen und in Krisenzeiten das Vertrauen der Investoren in Korea zu stärken“, erklärt BOK-Chef Hong Taeg-ki gegenüber Dow Jones Newswires .


      Die Republik Korea gehört zu den zehn größten Exportnationen der Welt. Entsprechend hoch sind die Reserven in Fremdwährung, vor allem jene in US-Dollar. Trotz der Goldkäufe ist der Goldanteil der Währungsreserven Südkoreas mit 0,7 Prozent dennoch weiter schwindend gering.

      Im Durchschnitt beträgt dieser Anteil bei den Zentralbanken der Welt laut der Statistik des World Gold Council rund 10 Prozent.

      Das Beispiel zeigt aber erneut, welchen zunehmenden Stellenwert Gold als universelle Reservewährung für Zentralbanken einnimmt.

      Quelle: goldreporter.de

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 16:54:52
      Beitrag Nr. 841 ()
      Auf Bitte von Beans poste ich meinen Beitrag aus dem Thread crash-und-bankenschliessungen-bereits-in-wenigen-wochen auch noch einmal hier :

      Zitat von Traidee: Hallo,

      ich verfolge eure Diskussion schon seit längerer Zeit mit Spannung.
      Nun wirft sich mir jedoch eine Frage auf. Sollte es zu einer Deflation kommen, ist doch theoretisch der beste Weg für private Anleger sein Geld einfach nicht zu investieren oder ?

      Ich bin nämlich derzeit in der prikären Lage, mehrere Bekannte im Freundeskreis zu haben die die derzeitige Lage alle einfach aussitzen wollen und mit meinen Sicherheitsbestrebungen schlichtweg nichts anfangen könnnen. Das Gros des Geldes liegt in Anleihen, Immobilienfonds, teilweise aber noch in komplizierten Lebensversicherungen oder einfach aufem Tagesgeld. Aktienpakete sind auch zu Hauf dabei.

      Ich gebe ihnen weder Ratschläge noch versuche ich sie zu beeinflussen, jedoch kann ich es mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren, als einziger halbwegs abgesichert in die Krise schlitter, während mein ganzes Umfeld ahnungs- & schutzlos in die Misere rutscht.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Traidee
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 23:25:04
      Beitrag Nr. 842 ()
      ___________________________________________

      Anlagemix schützt Sparer vor Aktien-Talfahrt

      Die Krise wird an den Märkten zum Normalzustand. Wer sicher gehen will, kann sein Geld nur noch auf dem Tagesgeldkonto anlegen – oder?

      Da haben sich die meisten Sparer noch nicht einmal von der letzten Krise so richtig erholt, da bricht schon die nächste über sie herein. Die Krise wird zum Regelfall. Das ist die zentrale Erkenntnis, die die Märkte in den vergangenen 15 Jahren gebracht hat.

      .....................

      Foto: dpa Jetzt hilft nur noch beten: Eine Händlerin in Frankfurt am Main beobachtet die Bildschirme

      Die Kurseinbrüche kommen immer häufiger und fallen dabei immer markanter aus. Zwei Ursachen hat diese neue Welt- und Anlageordnung. Zum einen ist da die immer engere Vernetzung der globalen Finanzmärkte. Wenn an einem Ort auf der Welt der berühmte Sack Reis umfällt, zieht das milliardenschwere Geldströme nach sich und kann – anders als der Volksmund bei dem chinesischen Reissack vermutet – zu Turbulenzen auch in den entferntesten Ecken führen.

      Kurzfristige Sicherheit

      Wer derzeit auf Nummer Sicher gehen will, deponiert sein freiverfügbares Geld auf Tagesgeldkonten. Dort bekommen, bei der Auswahl des richtigen Anbieters, Sparer rund 2,5 Prozent gutgeschrieben. Das taugt aber nicht zur langfristigen Vermögensmehrung, denn die Sparer müssen auf ihren Zins, wenn der Sparerpauschbetrag in Höhe von 801 Euro ausgeschöpft ist, ein Viertel plus Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls Kirchensteuer an den Fiskus abtreten.


      Damit bleiben netto weniger als zwei Prozent Rendite übrig. Bei einer Inflationsrate, die deutlich über zwei Prozent liegt, bedeutet das einen realen Vermögensverlust. Auf spürbar höhere Zinsen können Anleger nicht hoffen, denn die Notenbanken werden wegen der Krise sämtliche Zinsen weiter künstlich niedrig halten.
      Damit taugen Tagesgeldkonten und Sparbücher nur, um jetzt kurzfristig mögliche größere Verluste zu vermeiden aber nicht, um Geld zu mehren.

      Unabhängigkeitserklärung vom Staat ( !!! )

      Das Vertrauen in die Politik hat seit der Finanzkrise arg gelitten. Denn die Handlungsträger stolpern ohne spürbare Fortschritte von einer Rettungsaktion in die nächste. Aus diesem Grund hat die Anlageklasse Gold an Attraktivität gewonnen, denn Gold entzieht sich weitgehend dem Einfluss der Politik. Währung ging und kam in den vergangenen Jahrhunderten aber Gold blieb.

      Wer seine absolute Unabhängigkeitserklärung von der Politik machen will, kauft physisch bei Edelmetallhändlern Münzen oder Barren und bezahlt mit Bargeld. Weniger systemkritische Naturen können auch Gold gedeckte Indexfonds kaufen und wer den Bankensektor nicht untergehen sieht, der kann Goldzertifikate kaufen, die währungsgesichert sind.
      Chancen in der Krise

      Risikofreudigere Sparer können versuchen, Chancen in der Krise zu nutzen. Die hohen Schwankungen, die sonst wehtun, bieten Möglichkeiten. Mit Discountzertifikaten beispielsweise kann man derzeit hohe Renditen einfachren, vorausgesetzt es kommt nicht zu einem Kursmassaker an den Börsen. So bringt ein Schein von Goldman Sachs sechs Prozent Rendite solange der Dax nicht unter 5000 Punkte fällt. Allerdings sind Zertifikate Schuldverschreibungen, die wertlos werden, wenn Banken pleite gehen.


      Quelle + ganzen Artikel lesen unter: http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13531288/Anlag…
      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 23:32:28
      Beitrag Nr. 843 ()
      Zitat von Traidee: Auf Bitte von Beans poste ich meinen Beitrag aus dem Thread crash-und-bankenschliessungen-bereits-in-wenigen-wochen auch noch einmal hier :

      Zitat von Traidee: Hallo,

      ich verfolge eure Diskussion schon seit längerer Zeit mit Spannung.
      Nun wirft sich mir jedoch eine Frage auf. Sollte es zu einer Deflation kommen, ist doch theoretisch der beste Weg für private Anleger sein Geld einfach nicht zu investieren oder ?

      Ich bin nämlich derzeit in der prikären Lage, mehrere Bekannte im Freundeskreis zu haben die die derzeitige Lage alle einfach aussitzen wollen und mit meinen Sicherheitsbestrebungen schlichtweg nichts anfangen könnnen. Das Gros des Geldes liegt in Anleihen, Immobilienfonds, teilweise aber noch in komplizierten Lebensversicherungen oder einfach aufem Tagesgeld. Aktienpakete sind auch zu Hauf dabei.

      Ich gebe ihnen weder Ratschläge noch versuche ich sie zu beeinflussen, jedoch kann ich es mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren, als einziger halbwegs abgesichert in die Krise schlitter, während mein ganzes Umfeld ahnungs- & schutzlos in die Misere rutscht.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Traidee


      Vielen herzlichen Dank , Traidee Daumen ! - so wie dir geht es vielen.

      Hier meine Antwort, die ich Traidee gab:

      _____________________________

      Mir geht es ganz genau so !

      Ich selbst wurde vor über 1 1/2 Jahren von einem Bekannten, auf die Wichtigkeit einer
      Vorsorge aufmerksam gemacht.

      Seit diesem Zeitpunkt beschäftige ich mich mit dieser Thematik und habe selbst mittlerweile
      mit Lebensmittelvorrat, Gasherd, und vielem anderen Vorsorge getroffen.

      Es ist daraus der Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout entstanden.
      Natürlich habe ich immer wieder (überwiegend) Silber nachgekauft.

      Aber ...
      ................. wir selbst haben viele Bekannte, die sich überhaupt noch nicht mit dem Thema
      befasst haben; die scheinbar sicher ( vom Job ) weiterleben, als wenn nichts wäre. Und die noch mitleidig
      lächeln, wenn man ihnen davon erzählt.

      Es ist erschreckend zu sehen, dass die Mehrzahl der Bevölkerung aus Unkenntnis und/oder Ignoranz große Teile ihrer Ersparnisse und sonstigen Rücklagen verlieren werden.

      ____________________________________________


      Lieber Traidee, zum Thema Tagesgeld hat die Welt-online.de den obigen Artikel veröffentlicht.
      Es ist erstaunlich, wie sich die Ansicht der Fachwelt plötzlich ändert und eine renommierte Zeitschrift, wie die Welt den Anlegern rät, Edelmetalle beim Händler zu kaufen und bar zu bezahlen.


      Für mich ist das ein kleiner, innerer Fackelzug - denn ich habe seit Monaten gesagt, dass dies meines Erachten nach die beste Möglichkeit sei Edelmetalle - anonym - zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 23:54:59
      Beitrag Nr. 844 ()
      ________________________________


      Wenn ihr heute ( Montag ) an einem Bankautomaten
      vorbeikommt, deckt euch vorsichtshalber mit etwas
      Bargeld ein.

      Kann nicht schaden !!

      .........................................(Foto: n24.de )




      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:31:46
      Beitrag Nr. 845 ()
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      Finanzmarkt: Weltweit Kampf gegen den Crash


      Seit in der Nacht vom Freitag auf Samstag bekannt wurde, dass S&P das Rating der USA von AAA auf AA+ senkt, stehen vielen Analysten, Anlegern, aber vor allem auch Politikern die Haare zu Berge. Der Schritt war in Teilen zwar erwartet worden, so richtig daran glauben wollte aber wohl doch niemand.

      Märkte in der arabischen Welt fallen deutlich
      Asiens Börsen gehen auf Talfahrt


      Dax-Verlust hält sich am Montag morgen in Grenzen

      Der Dax startete heute mit einem Minus von 0,9 Prozent, erholte sich dann innerhalb der ersten Minuten jedoch und stand mit einem Verlust von 0,2 Prozent bei 6225 Punkten. Die Verluste halten sich damit deutlich in Grenzen. Interessant wird der Börsenstart der USA heute Mittag (deutscher Zeit).

      G7 wollen Märkte beruhigen

      Noch vor der Öffnung der asiatischen Märkte haben die führenden Wirtschaftsstaaten der G7 – Japan, die USA, Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich und Kanada - sich zu stabilen Aktienmärkten bekannt. Bei Bedarf werde man „koordiniert eingreifen“, um Liquidität zu sichern und die Finanzmärkte zu sichern, hieß es aus Kreisen der G7 am frühen Morgen aus Tokio.

      Europäische Politik reagiert Hals – über Kopf

      Die Politiker in Europa wurden durch die jüngsten Entwicklungen in den USA am Wochenende erneut aufgeschreckt. Aber auch die Sorge um eine mögliche neue Markt-Turbulenz in Spanien oder Italien kam am Wochenende auf den Tisch.

      Wie man mit der Abstufung der USA umgehen soll weiß niemand genau – daher schwiegen sich am Wochenende zunächst viele Staaten aus. Zur Stabilisierung der Märkte in Europa empfahlen Merkel und Sarkozy den Kauf von Italien-Anleihen.

      EZB kauft vermutlich italienische und spanische Anleihen
      Die EZB wird – laut Erklärung von Sonntagabend – ab heute genau dies tun und von Banken möglicherweise Anleihen der Italiener und Spanier kaufen. Doch die Entwicklungen bleiben unvorhersehbar. Wirkliche Klarheit wird es erst mit der Öffnung des US-Markts geben. Bis dahin werden die Aktivitäten der Börse wohl hektisch bleiben.

      Ein Rückblick: Die Börsen am Freitag

      Nach den herben Verlusten im Laufe der Woche war auch am Freitag wenig Land in Sicht. Der Freitag begann in Tokio mit deutlichen Verlusten bei Export- und Finanzwerten.

      Anleger stießen massenhaft Aktien ab und retteten sich in Währung und Staatsanleihen.

      Besonders kritisch zeigten sich Anleger in Bezug auf die europäische Schuldenkrise – die Angst, Italien könne seine Schulden bald nicht mehr bedienen saß und sitzt noch immer tief.

      Tokio verlor im Lauf des Tages 3,7 Prozent und schloss bei 9.299 Zählern. Maßgeblich betroffen vom Verkauf waren Aktien von Autoherstellern, Handelsunternehmen und Elektronik-Herstellern.


      Italiens Ministerpräsident Berlusconi hilft Dow Jones

      In den USA sorgte Berlusconi gegen Abend und nach deutschem Börsenschluss für etwas Beruhigung, nachdem der Ministerpräsident zusicherte, Reformen im Land durchzuführen, die zu einem Abbau der Schulden führen würden. Der Dow Jones schaffte es dank dieser Ergebnisse am Ende auf 0,5 Prozent bei 11.444.

      Neue Hiobsbotschaft nach Börsenschluss: USA verlieren Top-Rating

      Nachdem die Horror-Woche zu Ende schien ließ S&P verlauten, dass man mit der neuen Schuldenvereinbarung und der Politik der USA in Sachen Geldwirtschaft mehr als unzufrieden sei und es unmöglich sei und senkte das erste Mal in 70 Jahren das Rating auf AA+ mit einem weiteren negativen Ausblick.

      Fitch und Moody’s hielten indes die Füße still. Die Regierung unter Präsident Obama war schnell bemüht Fehler von S&P in den Berechnungen aufzuzeigen und die Agentur zurechtzuweisen. Jedoch ohne Erfolg: Der „Makel“ wird den USA erhalten bleiben.


      Quelle: kapitalmarkt-trends.de

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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:37:16
      Beitrag Nr. 846 ()
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      Auf KletterkursGold erklimmt Rekordhoch
      Die Unsicherheit an den Finanzmärkten treibt den Goldpreis. Das als sichere Anlage geltende Edelmetall überwindet die Marke von 1700 Dollar je Feinunze.


      (Foto: REUTERS)

      Der Goldpreis hat sich nach der Abstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur Standard and Poor's deutlich verteuert. "Das ist eine neue Situation und der Markt ist deswegen nervös", sagte Jonathan Barratt von Commodity Broking Services.

      Im Verlauf kletterte der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) erstmals über die Marke von 1700 US-Dollar und erreichte einen Stand von 1715,01 Dollar.

      Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis damit um etwa 20 Prozent zugelegt.

      "Der Goldpreis eilt von Rekord zu Rekord", beschreiben Experten der DekaBank die Lage am Goldmarkt.
      Der Preistreiber sei "leicht zu finden: die Schuldenkrise diesseits und jenseits des Atlantiks". Die Abstufung der Kreditwürdigkeit der USA und die jüngste Zuspitzung der Schuldenkrise in Italien verstärke die Suche der Investoren nach vermeintlich "sicheren Häfen".

      Neben dem Goldpreis ist auch der Preis für Silber am Morgen stark gestiegen. Der Preis für die Feinunze Silber stieg um 1,39 Dollar die Unze auf 39,68 Dollar.

      dpa/rts

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Gold-erklimmt-Re…

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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:42:10
      Beitrag Nr. 847 ()
      _______________________________


      Auch wenn es uns gut tut, dass der angekündigte Crash ausblieb,

      dürfen wir nicht vergessen, dass sich grundlegend, fundamental
      überhaupt nichts geändert hat !



      Die Schulden türmen sich immer weiter in schwindelnde Höhen
      auf und niemand hat eine Ahnung, wie man diesen Vorgang
      rückgängig machen kann, d.h. wie diese Schulden zurückzuzahlen
      sind.

      Deshalb, lassen wir uns nicht täuschen.

      Der Crash steht uns noch bevor - lasst uns diese Zeit nutzen, um die
      Ersparnisse in Sicherheit zu bringen.



      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:17:51
      Beitrag Nr. 848 ()
      ________________________________________

      Im Thread: CRASH und Bankenschließungen - bereits in wenigen Wochen ? machte Marchella auf ein Posting aufmerksam, welches
      ich hier einstelle, weil es heute - an Aktualität nichts verloren hat.
      Die Meinung deckt sich mit den Ratschlägen in diesem Thread.


      Zugegeben, hatte ich auch bereits vor 1 1/2 - 2 Jahren mit einem baldigen Crash gerechnet - dieser
      konnte bis jetzt hinausgezögert werden. Er wird sich aber mit Sicherheit ereignen und vermutlich schlimmer, als es damals geschehen wäre, da sich die Schuldenberge immens vergrößert haben.

      Doch nun zu den Ratschlägen und Meinung von Marchella:

      ________________________________________


      Marchella
      schrieb am 04.01.09 20:41:00 im Thread Der Weg in den Staatsbankrott
      Beitrag Nr.24
      (36.301.782)

      Man muß sich einfach eine Art "Zeitplan" erstellen mit dem nach eigener Meinung wahrscheinlichsten Szenario, welches man dann immer gedanklich aktualisiert, ja nach dem, wie sich die Dinge entwickeln.

      Ohne so einen Plan stochert man nur im Nebel und gerät in die Gefahr, irgendwann die eigene Vorsicht über den Haufen zu werfen. Mit so einem Plan läßt sich dann auch sehr schnell entscheiden, wann man was wohin verschiebt, um nichts zu verlieren oder gar davon zu profitieren.

      Ich gehe davon aus, daß Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen dafür prädestiniert sind, zuallererst in eine tiefe Deflation zu stürzen. Daraus ergeben sich schon mal einige wichtige Grundüberlegungen, z.B. daß zu Hause gehortetes Bargeld in dieser Phase die sicherste Vermögensaufbewahrungsmethode sein dürfte, da definitiv mit Bankenzusammenbrüchen zu rechnen ist.

      Ich denke da vor allem an die Deutsche Bank, da die vollständig mit der gesamten deutschen Wirtschaft verflochten ist. Aber bei den anderen Banken sieht`s vermutlich ähnlich aus.

      In einer Deflation fallen vor allen Dingen die Preise für alle Sachwerte, da die Nachfrage völlig zusammenbricht. Insbesondere Immobilien, die man nicht selbst bewohnt, wären zur Vermögenssicherung ungeeignet. Und das Geld in Industrieaktien zu parken ist auch nicht ratsam, da bei einem Zusammenbruch der Wirtschaft mindestens 50% der Unternehmen pleite gehen werden (und zufällig genau deren Aktien hat man im Depot - :cry: .

      ..............................................................................
      .............................................................................. (Foto: Goldreporter.de )


      Also erst einmal Bargeld horten und den Tiefpunkt der Deflation abwarten. An diesem Tiefpunkt dürften die Preise für sämtliche Sachwerte am niedrigsten sein, insbesondere Immobilien wird es zu Schnäppchenpreisen geben, außerdem überflüssige Luxusartikel wie z.B. klassische Automobile, u.a.

      Am Ende der Deflation wird die EZB aufgrund massiven politischen Drucks dazu gezwungen sein, die Währung abzuwerten, um wieder Geld in den Umlauf zu bringen, die Geldumlaufgeschwindigkeit zu erhöhen und vor allen Dingen die Altschulden zu entwerten.

      Damit schlägt die Deflation in eine Inflation um, da durch die vielen Firmenzusammenbrüche nur noch wenige Unternehmen Sachgüter produzieren, auf die sich alle stürzen werden, die Angst vor der Vermögensentwertung haben. Folglich werden die Preise rasant ansteigen.

      Ab dem Zeitpunkt der Geldmengenerhöhung durch die EZB dürfte es auch keine Bankenzusammenbrüche mehr geben, so daß man theoretisch wieder sein Geld zur Bank tragen könnte.

      Wer allerdings schlau ist und sein Geld sicher durch die Deflationsphase hat bringen können, hat natürlich an ihrem Ende die Möglichkeit, alles in Sachwerte umzuschichten, um zum einen von den Schnäppchenpreisen und zum anderen von der aufkommenden Inflationspanik zu profitieren, also doppelten Reibach zu machen.

      Wenn die Inflation ihren Höhepunkt erreicht, bietet es sich dann an, in Firmenanleihen zu investieren, da mit fallendem Zinsniveau die Bondkurse steigen. Aber das wäre erst frühestens in 6 Jahren der Fall. Es lohnt sich daher nicht, jetzt schon darüber im Detail nachzudenken.

      Jetzt stellt sich noch die Frage, ob man in Gold investieren sollte. Während der Deflationsphase in Deutschland werden ja die Preise für Sachwerte fallen. Allerdings ist Gold das Kriseninvestment schlechthin, und aufgrund der Marktenge wird der Preis und damit auch die Nachfrage nach Gold eher steigen als fallen.

      Darüberhinaus schwebt mir persönlich das Szenario einer Hyperinflation in den USA vor, die wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt stattfinden wird, in der in Deutschland die Deflation kurz vor ihrem Höhepunkt steht.

      Damit wäre die Goldnachfrage global und unabhängig von der deutschen Deflation. Daher würde es sich also anbieten, neben dem oben erwähnten Bargeld bis zum Ende der Deflation auch physisches Gold zu besitzen, daß man dann am Höhepunkt der US-Hyperinflation zu Höchstpreisen abstößt, und den Erlös dann in nationale Sachwerte umschichtet.

      Wer einen Hebeleffekt ausnutzen will, kann sich zusätzlich noch ein paar ausgewählte Goldminenaktien ins Depot legen, die natürlich auch zum richtigen Zeitpunkt abgestoßen werden müssen.

      Das wäre grob zusammengefaßt das, was mir so im Kopf herumgeistert. Vielleicht hilft das dem einem oder anderen bei seinen Überlegungen weiter. Wichtig ist eigentlich nur, vorauszuahnen, was passieren wird, um sich frühzeitig zu positionieren und die Gewinne zu realisieren, wenn die Massenpanik am größten ist.


      ______________________________________

      Wenn man auf das Datum dieses Postings schaut - erkennt man, mit welchem Weitblick Marchella damals
      die Sache schon betrachtet hat.

      Ich stelle Euch hier mal einen Ausschnitt aus Finanzen.net vom Feb. 2009 ein - achtet mal auf den
      genannten Goldpreis - heute steht er aktuell bei 1.700 $.

      Hier der Artikel:

      18.02.2009 09:45

      Goldpreis erreicht ungeahnte Höhen

      Der Goldpreis steigt und steigt. Für Privatanleger sind trotzdem nicht alle Anlagen auf Goldbasis zu empfehlen.

      Anleger, die im Crash-Jahr 2008 Gold im Depot hatte, konnten sich freuen – die Anlageklasse war eine der wenigen, mit der sich Gewinne erzielen ließ. Zum Jahresbeginn 2009 hat sich der Aufwärtstrend noch verstärkt – die 1000-Dollar-Marke ist nicht mehr weit. "Die massiven fiskalpolitischen Maßnahmen sowie die Politik der Zentralbanken bringen erhebliche Risiken mit sich", erklärt Jochen Hitzfeld, Rohstoffanalyst bei UniCredit. "Diese reichen von wachsenden Inflationsgefahren, stärkeren Währungsschwankungen bis hin zu Diskussionen über die Zahlungsfähigkeit einzelner Staaten. In dieser Phase gewinnt Gold als sicherer Hafen weiter an Bedeutung." Ein Ende der Rally sieht Hitzfeld nicht. Für das laufende Jahr geht er von einem durchschnittlichen Preis von 975 Dollar aus, für 2010 von einer Spanne zwischen 1000 und 1100 Dollar.


      Quelle: finanzen,net

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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:59:37
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.063 von Beans01 am 08.08.11 12:17:51Danke für das Kopieren des Beitrags.

      Ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht, das Geld bar zu horten, da man zumindest im ersten Moment eines Bank Runs nicht betroffen wäre.

      1) Wie/Wo sollen wir zu Hause 7stellige Beträge horten? Das ist doch viel zu gefährlich!!

      2) Wie lassen sich deflatorische Tendenzen möglichst früh erkennen?

      3) Bei Immobilien sieht man in Ballungszentren momentan Preissteigerungen von 30-50% p.a., in Hamburg, München, Düsseldorf, Berlin z.B. (aktuelle WiWO ein ganz großer Artikel - link wird nachgeliefert wenn Artikel online) -> Man hört, dort sind Käufer unterwegs, für die ein paar Hunderttausend mehr keine Rolle spielen, klingt für mich nach einer gewaltigen Blase
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 13:11:19
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.307 von 100facher_Millionaer am 08.08.11 12:59:37Ich sehe auch eher INFLATIOM als Deflation----deshalb Vorsorge mit Edelmetallen + allem was man an praktischen Dingen für die nächsten Jahre brauchen kann (Lebensmittel,Werkzeuge,Notstromaggregat etc.)

      Mit der Bargeldhortung (mehr al z.B. 10000€ für ein paar Wochen) zuhause habe ich auch so meine Probleme---und bei einer Währungsreform nützt es ja auch nix...
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 13:57:21
      Beitrag Nr. 851 ()
      _________________________________


      Danke 100facherMillionär
      Danke - Tebi


      - nun, wer 1 Million zuhause verstecken muss, wird auch das Geld für einen Tresor haben - :laugh:

      - in diesen würde ich (wenn ich in der Lage wäre) natürlich nicht das ganze Geld legen, sondern nur einen
      ..Lockbetrag, damit sich ein evtl. Panzerknacker etwas freuen kann.

      - den Rest würde ich an verschiedenen unverdächtigen Orten im Haus verstecken, z.b. in flachen Tupper-
      ..Vesper-Dosen unter Schränken usw. - wir haben hier im Thread auch aus die käuflichen leeren
      ..Konservendosen u.ä. hingewiesen - man bekommt locker 20.000 € in eine solche Dose.

      - Ich kenne jemanden, der hat sich in seinem Keller eine kleine Trennwand aus 5 cm Ytong eingebaut hat, ..dahinter sein Zeug versteckt und Holzregale davorgebaut hat.

      - Eine deflationäre Phase lässt sich vielleicht auch daran erkennen, dass der MediaMarkt eine
      .. 3 TB (Terrabyte) = 3.000 GB große ext. Festplatte für 99,- € verkauft.

      - Bei Immobilien handelt es sich in der Tat um eine Immobilienblase, die uns bald um die Ohren
      .. fliegen wird.

      _____________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:25:58
      Beitrag Nr. 852 ()
      _____________________________


      Dosentresore od. auch Dosensafe genannt bekommt
      man u.a. auch hier.....keine Kaufempfehlung.....nur als Hinweis..http://www.automobilwoche.de/article/20110808/REPOSITORY/110…

      ................................

      Selbst, wenn ein Dieb von einer solchen Aufbewahrungsmöglichkeit informiert ist, hat er wahrscheinlich gar nicht die Zeit, eine derartig zeitintensive Suchaktion durchzuführen. Vor allem, wenn die vermeintliche Dose im Regal für Lebensmittel, oder die „fast“ echte Fischfutterdose im Schuppen aufbewahrt wird! Finden ist nahezu unmöglich! Der Dosentresor bietet so für jeden Haushalt eine erschwingliche Möglichkeit, Wertgegenstände unentdeckt aufzubewahren.


      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:27:30
      Beitrag Nr. 853 ()
      _____________________________

      Uuups- sorry -- :laugh::laugh: - ich habe den falschen Link eingestellt.
      Hier ist der zu den Dosensafes - :rolleyes: - http://www.dosensafe.de/p/39251807/dosensafe-kaiser-braeu-bi…

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:34:57
      Beitrag Nr. 854 ()
      Startseite >> Gold >> Flüchten auch Sie in Gold
      Flüchten auch Sie in Gold

      Gepostet von start-trading.de in Gold | Keine Kommentare
      Aug 08, 2011 Flüchten auch Sie in Gold

      Der Goldpreis übersteigt heute morgen die 1700$ Marke. In Euro wurde die 1200€ Marke pro Unze bereits überschritten. Je länger die Schulden- und Finanzkrise sich ausweitet, umso stärker steigt der Goldpreis. Da sich entgegen aller Beteuerungen aus der Politik keine Lösung abzeichnet, flüchten die Anleger in Scharen in das Gold. Was machen Sie?



      Die Anleger haben Sorge um ihr Erspartes, sie haben keine Hoffnung auf eine Rettung. Drei Jahre ist es her seit Beginn der Finanzkrise und von einer Lösung ist weit und breit nichts zu sehen. Es wird eher schlimmer als besser. Dass die Leute die Ausweglosigkeit der aktuellen Situation erkannt haben, kann man an der Entwicklung des Goldpreises in den letzten Jahren ablesen. Die Flucht hat begonnen. In der Vergangenheit wurde ein Investment in das Edelmetall meist als Randnotiz erwähnt, nun ist es zur Titelnachricht aufgestiegen. Kein Tag vergeht, an dem die Marktteilnehmer nicht mit einem Auge die Entwicklung des Goldpreises verfolgen. Es hat sich zur Krisenanlage entwickelt und sich auch bestätigt. Wenn die Leute Angst haben, dann vertrauen sie nicht mehr irgendjemand anderem, der weit weg ist, sondern den genau 31,1 Gramm einer glänzenden Unze.



      Die Angst läst die Anleger in Scharen in die Handelsräume der Münzhändler strömen. Es ist in den Nachrichten immer von “Anleger flüchten in Gold” zu lesen. Es wird aber nicht genannt, wer da flüchtet? Frau Merkel, Herr Steinbrück, die EU, die Zentralbanken? Man weiss es nicht. Eines ist aber deutlich: Es flüchten meist immer die Anderen. Merken Sie etwas? Die normalen Leute verfolgen nur, wie die anderen in die Krisenwährung Gold flüchten. Was aber machen Sie? Sie verfolgen weiter? Sie warten auf den Kursrückgang, um dann endlich einzusteigen? Und was ist, wenn dieser Kusrückgang gar nicht kommt.



      Offensichtlich haben es die Flüchtenden sehr eilig. Allein heute morgen ist der Goldpreis um über 2% gestiegen. In diesem Jahr bereits um 40%. Seit 2003 hat der Goldpreis über 400% zugelegt. Brauchen Sie weitere Argumente? Begleitet wird der Anstieg von negativen Kommentaren, warum Gold zu teuer ist, dass es keine Zinsen abwirft und es auch keine Dividende einbringt. Das kann den Edelmetallinvestoren egal sein.



      Was stört den Goldinvestor, wenn sein Kursanstieg um ein Vielfaches höher ist, als ein mickriger Zins oder eine kleine Dividende eines Aktieninvestments? Wenn die Dividende denn überhaupt ausgezahlt wird. Die Wertentwicklung des Goldpreises spricht für sich. Alle anderen können sich den Mund fusselig reden, so die Mehrheit der Goldbesitzer.



      Nein, hier handelt es sich um eine große Umwälzung von Vermögen. Es sind Veränderungen in der Welt und im Finanzsystem zu erwarten. Niemand will durch diese Veränderungen überrascht werden und deshalb wird in Sicherheit investiert. Diese Sicherheit wird den Anlegern durch Gold gegeben. Das ist nicht nur erst seit dem heutigen Tag so, sondern bereits seit Jahren.



      Je länger es keine Lösung für die derzeitigen Probleme gibt und solange es keine Änderung der heutigen Strukturen gibt, wird auch der Goldpreis unaufhörlich steigen. Eine immer größer werdende Gemeinschaft flüchtet in das Gold, um sein Hab und Gut zu schützen, es gibt keine Alternative. Ein schönes Sprichwort sagt: “Reisende soll man nicht aufhalten”. Den Goldpreis kann man nicht aufhalten.



      Mit freundlichen Grüßen



      Ihr

      start-trading Team
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:47:09
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.669 von Beans01 am 08.08.11 13:57:21@ Beans,

      wer mehr als 1 Mio hat, der sollte vielleicht hier bunkern:




      Gold bunkern in den Alpen
      Aktualisiert um 12:07 Uhr


      Einige ausrangierte Bunker-Anlagen der Armee gehören heute wohl zu den wertvollsten Immobilien der Schweiz. Sie bieten maximale Sicherheit und bergen einen Milliarden-Schatz.

      1/8 Swiss Fort Knox: In einem Bunker der Schweizer Armee betreibt die SIAG Secure Infostore AG im Berner Oberland das Swiss Fort Knox. Über die dazugehörige Firma Mount10 können online Daten in die Bergfestung übermittelt und gesichert werden. (Grafik: Copyright MOUNT10)


      Die weltweite Angst vor einer Schuldenkrise in den USA und Europa hat heute den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch getrieben. Pro Feinunze (31 Gramm) des Edelmetalls musste man erstmals mehr als 1700 Dollar hinblättern. Am frühen Morgen erreicht der Preis ein Hoch von 1715 Dollar. Gegen 11.00 Uhr stand der Kurs in Frankfurt dann bei 1708 Dollar. Das dürfte nicht nur die Goldschürfer freuen, sondern auch die Vertreter einer sehr verschwiegenen Branche.

      Als der Bundesrat in den 1940er-Jahren seinen Bunker bei Amsteg UR in den Gotthard graben liess, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass darin dereinst ein lukratives Geschäft betrieben würde. Heute nutzt die Firma Swiss Gold Safe den ehemaligen Bundesratsbunker. Institutionelle und private Kunden können in der geheimnisumwitterten Hochsicherheitsanlage Wertsachen einlagern.

      Der Tresor ist in der gegenwärtigen Finanzmarktkrise buchstäblich Gold wert. Das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis zahlreicher Kunden schlägt sich im Geschäftsgang nieder. Der Chef von Swiss Gold Safe, Hans J. Maurer, sagt gegenüber der «Handelszeitung» (vollständiger Artikel bei «Die Welt»): «Die Anfragen haben sich dieses Jahr vervielfacht.»

      Weg vom Euro- und Bankensystem

      Details gibt Maurer nicht preis. Die «Sonntagszeitung» hatte bereits letztes Jahr berichtet, die Geschäfte der Branche, die mehrere Unternehmen umfasst, liefen blendend. Vor allem deutsche Privatanleger würden ihr Gold in die Schweiz tragen. Sie suchten einen Ort ausserhalb des Eurosystems. Gleichzeitig bieten die Bunker in den Schweizer Bergen gegenüber den Banken den zusätzlichen Vorteil einer Lagerung ausserhalb des Bankensystems.

      Die Geldinstitute profitieren zwar ebenfalls vom aktuellen Goldboom. Laut Hans J. Mauer hätten einige Kunden seines Alpentresors jedoch «Bedenken, dass sie bei einer temporären Bankenschliessung keinen Zugang zu ihren Edelmetallen haben könnten».

      Verschwiegene Branche

      Weitere von der «Handelszeitung» angefragte Tresorbunker-Unternehmen bestätigten nicht einmal, dass sie überhaupt Gold und andere Wertgegenstände lagern. Firmen wie Deltalis, die in Attinghausen UR das Fort DK 2 beitreibt, oder SIAG Secure Infostore AG, die im Berner Oberland über das Swiss Fort Knox wacht, beantworteten die Frage nicht. Offiziell betreiben sie vor allem Datenbackup-Zentren.

      Gegenüber «20 Minuten online» hatte der Geschäftsführer von SIAG Secure Infostore AG, Christoph Oschwald, früher einmal gesagt: «Die Informationen, die hier lagern, sind Milliarden von Franken wert.» Zum Thema Gold sagt Oschwald der «Handelszeitung» lediglich: «Es ist klar, dass wir mit unserem Sicherheitskonzept für Leute interessant wären, die Edelmetalle an einem sicheren Ort unterbringen wollen.»

      Höchste Sicherheit

      Das Swiss Fort Knox soll selbst Atombombenanschläge überstehen und auch vor elektromagnetischer Strahlung, wie sie bei extremen Sonnenstürmen auftreten kann, sicher sein. Laut «20 Minuten online» verfügt die Anlage über einen Ableger in einem benachbarten Tal, der «durch eine Art Faradaykäfig» geschützt ist.

      Der Bunker, der den Alpen-Tresor beherbergt, wurde ursprünglich von der Schweizer Armee errichtet. Das Militär nutzt noch heute einen Teil davon. Zusätzlich zum privaten Wachpersonal ist deshalb auch die Armee beim Swiss Fort Knox präsent. (rub)

      Erstellt: 08.08.2011, 12:05 Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:02:04
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.933 von Tebi am 08.08.11 14:34:57_______________________________

      Klasse Fundsache - Tebi ! Daumen !


      Für alle, denen es zu viel Text war und zur nochmaligen Verdeutlichung
      ein paar Kernsätze aus Tebi´s Beitrag.

      Offensichtlich haben es die Flüchtenden sehr eilig. Allein heute morgen ist der Goldpreis um über 2% gestiegen. In diesem Jahr bereits um 40%. Seit 2003 hat der Goldpreis über 400% zugelegt. Brauchen Sie weitere Argumente?

      Was stört den Goldinvestor, wenn sein Kursanstieg um ein Vielfaches höher ist, als ein mickriger Zins oder eine kleine Dividende eines Aktieninvestments? Wenn die Dividende denn überhaupt ausgezahlt wird. Die Wertentwicklung des Goldpreises spricht für sich. Alle anderen können sich den Mund fusselig reden, so die Mehrheit der Goldbesitzer.

      Es sind Veränderungen in der Welt und im Finanzsystem zu erwarten. Niemand will durch diese Veränderungen überrascht werden und deshalb wird in Sicherheit investiert. Diese Sicherheit wird den Anlegern durch Gold gegeben. Das ist nicht nur erst seit dem heutigen Tag so, sondern bereits seit Jahren.Eine immer größer werdende Gemeinschaft flüchtet in das Gold, um sein Hab und Gut zu schützen, es gibt keine Alternative.



      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:08:54
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.913.007 von Karlll am 08.08.11 14:47:09_________________________________

      Karlll - vielen Dank ! Daumen !


      Das habe ich noch nicht gewusst - die lieben Eidgenossen betreiben
      stillgelegte Bunker als "Tresor-Firma" - geniale Idee.

      Müsste man sich direkt überlegen, wenn in Deutschland mal ein Bunker
      zu vermieten ist.


      Interessant fand ich auch die Sätze:
      Vor allem deutsche Privatanleger würden ihr Gold in die Schweiz tragen. Sie suchten einen Ort ausserhalb des Eurosystems. Gleichzeitig bieten die Bunker in den Schweizer Bergen gegenüber den Banken den zusätzlichen Vorteil einer Lagerung ausserhalb des Bankensystems.


      Lieber Karlll, du hast ja mal von Photovoltaik-Anlagen gesprochen,
      vielleicht könnte man den ganzen Berg mit Kollektoren zu pflastern ?

      :laugh::laugh::laugh: - Spässle !

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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:38:56
      Beitrag Nr. 858 ()
      ___________________________________________


      USA - Dow Jones startet ebenfalls im Minus.






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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:50:16
      Beitrag Nr. 859 ()
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      Ich kopiere ein Posting von OS575419 aus dem Thread: Die Weltwirtschaftskrise-Was tun ?
      hier ein, weil, wie ich finde, das Handeln der EZB gut beschrieben wird.


      Das Versagen der Europäischen Zentralbank (EZB)

      Was hatte man uns allen doch versprochen im Tausch der DM zum EURO:
      1. Einen starken EURO!
      2. Eine unabhängige Zentralbank (EZB), welche einen starken EURO garantiert!
      3. Kein Mitgliedsstaat haftet für die Schulden eines anderen Mitgliedsstaates!
      4. Nur starke Staaten, welche die Maastrichtkriterien einhalten, dürfen den EURO erhalten!

      Und welche der oben genannten Versprechen wurden gehalten:
      0. Keine!!!


      Bei einer Inflationsrate von 2,5 % im Juli 2011 hat die EZB den Leitzins gerade mal auf 1,5 % erhöht. Also gut 1 % Verlust für Geldanleger.

      Die EZB erfüllt ihre Aufgabe zur Sicherung der Geldwertstabilität nicht! (Leitzins unter Inflationsrate)
      Die EZB begünstigt Inflation! (Durch den Aufkauf von Staatsanleihen maroder Staaten bringt die EZB weiteres Geld in Umlauf zur Steigerung der Inflation)

      Die EZB ist leider eine völlige Fehlkonstruktion, weil sie die ihr vorgegebenen Aufgaben nicht erfüllt, und leider das genaue Gegenteil von dem erreicht wozu sie eigentlich gegründet wurde – sie erhöht die Inflation weiter, unter dem Druck des politischen Krisenmanagements.

      Was erreicht die EZB:
      Anleger werden aus Geldanlagen (z.B. Staatsanleihen) flüchten und in Sachwerte (z.B. Gold) flüchten.

      Für die amerikanische Notendruckbank (FED) gilt das Gleiche in weit größerem Ausmaße!

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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:58:07
      Beitrag Nr. 860 ()
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      Diese Tabelle zeigt sehr gut, die Schuldensituation der Euro-Länder.



      ....................... ....(Grafik: welt.de)

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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:12:58
      Beitrag Nr. 861 ()
      ______________________________________

      Wenn man diese Zahlen liest, kann man wirklich nicht
      an eine Erholung der US-Wirtschaft glauben.

      Ein Crash wird immer wahrscheinlicher.

      ______________________________________


      Viel zu lange ist der größte Schuldner der Welt mit dem Toprating gegen die harte Realität geschützt worden.

      Die US-Ratingagenturen haben das Land wirklich lange Zeit auf dem Topniveau belassen, obwohl die Wirtschaft schon seit geraumer Zeit eine ganz andere Sprache spricht. Führen Sie sich einfach die folgenden Zahlen vor Augen:

      Schon heute brauchen die USA jeden Tag 5 Milliarden Dollar neue Schulden, nur um Überleben zu können. Das sind unglaubliche 208 Millionen Dollar pro Stunde oder 3,5 Millionen Dollar pro Minute. An jedem Tag des Jahres rund um die Uhr. Zur Einordnung dieser ungeheuren Summen muss man nun wirklich kein Finanzexperte sein.

      Neue Schulden wären fast noch zu akzeptieren, wenn die US-Konjunktur wieder deutlich an Fahrt aufgenommen hätte.

      Doch dem ist nicht so. Schon jetzt ist die Wachstumsrate wieder auf unter 2% aufs Jahr hochgerechnet gefallen. Und durch ein solch schwaches Wachstum in einer Erholungsphase wächst das Risiko einer neuen Rezession – darauf hatte ich an dieser Stelle schon in der vergangenen Woche hingewiesen. Nun wird jedoch die Finanzierung für die USA teurer, weil die Zinsen nach der Herabstufung sicherlich steigen werden.


      ...........................
      ...........................(Grafik: gevestor.de)

      Aber in diesen Tagen beschäftigt die Investoren die Frage: Was bedeutet die komplett neue Situation für mein Depot?

      Es kann in der nächsten Zeit heftige Abschläge geben – vor allem bei Aktien, denn die sind in diesem Jahr noch gut gelaufen. Schon jetzt ist ein Ansturm auf US-Anleihen erkennbar. Trotz der Abstufung gelten die US-Anleihen als sicheres Investment – wenn auch mit minimalen Zinsen. Bedenken Sie: Für eine 30-jährige US-Staatsanleihe erhalten Sie aktuell gerade einmal knapp 3% Rendite pro Jahr.

      In diesem Fall gehen Sie aber die Wette ein, dass die USA auch in 30 Jahren noch immer komplett alle Schulden zurückzahlen kann. Für dieses Risiko gerade einmal eine Minirendite von 3% pro Jahr zu bekommen, ist schon unglaublich.

      Quelle: hannich-vertraulich.de

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:27:10
      Beitrag Nr. 862 ()
      _____________________________________


      Auf Wunsch eines Users (per BM ) zeige ich noch eine zusätzliche
      Einkaufsmöglichkeit für Dinge in denen man, Geld und andere Wertsachen
      verstecken kann.


      Hier findet man gute Anregungen: www.geldversteck.com











      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:33:32
      Beitrag Nr. 863 ()
      Panikmache....... !!!


      Die gleiche Meinung haben mir auch schon mehrere per BM mitgeteilt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:38:55
      Beitrag Nr. 864 ()
      _________________________________________


      Hintergründe - warum die Börsenkurse fallen.

      _________________________________________

      Kommt der Weltbankrott?
      Michael Grandt

      Die Märkte realisieren endlich die Schuldenkrisen in Europa und in den USA.

      Innerhalb von nur einer Woche wurden an den Börsen rund fünf Billionen (!) Euro vernichtet. Investoren wollten ihre Gewinne noch sichern und verkauften Aktien, was das Zeug hält. »Blutbad« nennen das die Börsianer.
      Die Schuldenkrise hat die Welt fest im Griff. Panik treibt die internationalen Finanzmärkte. Alleine letzte Woche wurden an den Börsen fünf Billionen (!) Euro an Kapital vernichtet.Panik ging um.

      Alle wollten raus aus deutschen Aktien, weil sie die Gewinne der letzten Monate noch sichern wollten. So rutschte der DAX immer weiter in die Tiefe, der Markt drehte durch. Investoren flüchteten in Bargeld und deutsche Staatsanleihen, »Blutbad« nennen das die Börsianer.


      ...........................(kopp-verlag.de )

      In den USA ging es weiter, denn auch dort rauschten die Kurse in die Tiefe.

      Anleger verkauften so viele Aktien, dass die Banken mit Bargeld überschwemmt wurden.

      Jetzt realisieren auch die internationalen Finanzmärkte die Unfähigkeit der Politik, die Probleme zu lösen. Das Vertrauen ist dahin.

      Auch der so hochgelobte Aufschwung in Deutschland kühlte sich in den letzten Wochen ab. Der Grund: Wir sind exportabhängig. Zwar verkaufen wir in die Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien Autos, Maschinen oder Anlagen, doch dort galoppiert nun die Inflation und Spekulationsblasen bilden sich.So spitzt sich die Lage zu und ein Weltbankrott ist nicht mehr auszuschließen: immer mehr europäische Staaten, die vor dem Bankrott stehen, die USA, die herabgestuft wurden und eine gigantische Immobilienblase, die sich in China gebildet hat und zu platzen droht.

      Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/micha…

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 18:22:43
      Beitrag Nr. 865 ()
      Zitat von BauntyHunter: Panikmache....... !!!


      Die gleiche Meinung haben mir auch schon mehrere per BM mitgeteilt. :rolleyes:


      Lieber Baunty,

      schön, dass du dich auch mal wieder mit einem Beitrag meldest, der uns allen richtig weiterhilft.

      Aber vielleicht hast du ja etwas falsch verstanden, denn wiederholt habe ich in diesem Thread darauf hingewiesen, dass wir eben geradekeine Panik bekommen sollen, weil diese uns nicht weiterhilft.

      Sondern wir sollten, ruhig und besonnen, die Nachrichten verfolgen und uns ein
      eigenes Urteil bilden. Danach kann jeder handeln wie er es für richtig hält.

      Diese Nachrichten zu sammeln und praktische Tipps zu geben, ist das Anliegen dieses Threads.

      _________________________

      Und, lieber Baunty - wenn dir das Deo versagt und du Panikgefühle bekommst,
      dann lies doch bitte nicht solche schlimmen, aufregenden Threads.


      Mein Opa, hat immer sein Sparbuch gelesen und hat wunderbar geschlafen danach.

      Tante Angela und ihr Freund Nicolas machen das schon ! Ganz sicher ! Lass dir, vom bösen
      Onkel Beans bloss keine Angst machen.

      Der will ja nur, dass du dein liebes Sparschwein schlachtest und dir ein paar silberne Talerchen kaufst.

      Lass dich bloss dazu nicht überreden. Und nun wünsche ich dir eine Gute Nacht - schlaf schön weiter und wenn du wieder eine BM bekommst, dann schick dem Absender ruhig eine Kopie
      dieses Postings - damit wieder Ruhe reinkommt und auch die vielen Anderen wieder ruhig schlafen können.

      Und jetzt --- pssst --- ich mache das Licht aus. Schlaf gut - Großer.

      __________________________
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 12:49:51
      Beitrag Nr. 866 ()
      ________________________________________________

      Kein Land darf den Euro verlassen, warnt Finanzminister Wolfgang Schäuble.

      Sonst wäre die Macht der Märkte über die Politik grenzenlos. (FAZ)
      Es gibt keine Krise des Euro. Liebe Märkte, jetzt muss Schluss sein! (Van Rompuy in der Süddeutschen)

      Das erinnert an die Beschwörung der Schlange durch das Kaninchen, bevor es von dieser gefressen wird.

      Die Angst der Politiker vor den Märkten muss grenzenlos sein. Aber die Märkte sind immer stärker als die Politik, wie die Historie zeigt. Auch derzeit sehen wir es.

      Euro-Endzeit:

      Es ist vorbei. Eine Rettung von Spanien oder gar Italien durch die diversen Euro-Rettungsschirme ist wegen der Grösse unmöglich.
      Jetzt kommt auch noch Frankreich in Bedrängnis und wird als Euro-Retter bald ausfallen: sobald das AAA-Rating verloren geht. Bald heisst es: jedes Euro-Huhn rette sich selbst. Diese Phase wird noch im August oder September erreicht.

      Laut Insider-Infos haben zumindest Deutschland, Frankreich, Niederlande und Österreich schon neue, nationale Währungen vorbereitet.

      Sobald der Euro-Crash terminal wird und die Banken schliessen (weil sie pleite sind), werden auf die gesperrten Konten die Währungsreformen durchgeführt. Das dürfte etwa 2 Wochen dauern.

      Dann werden limitiert neue DM, Francs, Gulden, Schillinge ausgegeben. Grössere Sparguthaben oder Gelder in Lebensversicherungen sind dann weg.

      Wer dann nicht genügend Rettungsboote aus Gold und Silber hat, wird geschoren – der berühmte „Haircut“.

      Am Ende bezahlt der Sparer für die Verluste der Banken und Staaten. Der Goldpreis wird ins Unendliche steigen, Gold aber nicht mehr zu bekommen sein. Auch USD, GBP, JPY, CNY und andere Papiergelder werden mit untergehen. Die grösste Finanzkatastrophe aller Zeiten wird uns bald erreichen.

      Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/663253/die-letzten-wochen-des-…

      ____________________________________


      WICHTIG -- WICHTIG !!

      Leute -hier stelle ich noch ein sehr interessantes
      Video vom Deutschen Anleger Fernsehen (DAF ) ein - . Nehmt euch die
      Zeit es anzusehen - denkt nach, bildet euch eine Meinung.


      1. Kann es sein, dass Hr. Mross recht hat, oder..
      2. Ist es totaler Blödsinn - an den Haaren herbeigezogen ?

      Es ist jetzt wirklich gesunder Menschenverstand gefragt - es hilft nichts, wenn wir wegsehen,
      es hilft auch nichts, wenn wir in kopflose Panik verfallen - es hilft wirklich nur, sich Gedanken zu machen, und machbare, realisierbare Auswege zu finden.



      Avatar
      schrieb am 09.08.11 12:51:06
      Beitrag Nr. 867 ()
      ___________________________________________




      ..........................
      .......................... (Grafik: toonpool.com )



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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 12:55:46
      Beitrag Nr. 868 ()
      Der dritte Weg ???

      kein Kommunismus, kein Kapitalismus......

      G E M E I N W O H L Ö K O N O M I E


      Podcast , Gespräch mit Christian Felber , v. 9.05.2011

      http://www.wdr5.de/nachhoeren/redezeit.html#

      http://gffstream-4.vo.llnwd.net/c1/m/1312883020/radio/redeze…


      Klingt alles sehr vernünftig....:look:

      Wer fängt an....., wer macht mit ?


      Quando
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:40:03
      Beitrag Nr. 869 ()
      _____________________________________________

      Interessanter Artikel über die Entwicklung und
      Zukunft des Goldpreises.

      _____________________________________________



      Wenn Sie noch etwas Gold wollen, dann jetzt !!!


      Lieber Anleger,

      wussten Sie, dass Sie von den 1.600,75 Dollar, die eine Feinunze Gold heute kostet, schon 923 Dollar für den Abbau bezahlen?

      Unter diese 923 Dollar kann der Goldpreis wahrscheinlich also nie wieder fallen. Denn die Förderung von Gold wird immer teurer...


      .................................................................(ad-hoc-news.de)

      Vor 10 Jahren kostete die Goldförderung erst 300 Dollar je Feinunze, weil das Gold noch in 200 bis 300 Metern Tiefe gefunden wurde. Heute müssen die Gold-Förderer über 4 Kilometer tief in die Erde.


      Hinzu kommt, dass Gold immer weniger wird, aber immer mehr nachgefragt wird. China will seine Währung durch Gold absichern und fordert jetzt sogar seine 1,33 Milliarden Bürger dazu auf, Gold zu kaufen (nachdem privater Goldbesitz über Jahrzehnte verboten war).

      Warum der Goldpreis von jetzt 1.600,75 Dollar auf über 2.000 Dollar gehen wird...

      Immer mehr Gold zur Absicherung ihrer Währungsreserven kaufen auch Indien, Mexiko und Rußland...

      Allein im ersten Quartal 2011 wurde von den Zentralbanken dieser Länder so viel Gold nachgefragt, wie im gesamten Jahr zuvor.

      ...................................................................................
      ...................................................................................(Foto:helterskeletor.com)

      Der weltweiten Goldnachfrage von 3.600 Tonnen Gold steht aber nur eine weltweite Förderung von nur 2.500 Tonnen gegenüber.


      Woher all das fehlende Gold kommen soll, weiß niemand...

      Sicher ist aber, dass Sie in diesem Wochen sehr wahrscheinlich die letzte Gelegenheit haben, Gold für um die 1.600 Dollar zu kaufen. Der Preis wird ab jetzt sehr steil ansteigen.

      Denn Gold wird noch viel knapper...

      Fachleute schätzen, dass weltweit nur noch 33.000 Tonnen Gold ungefördert unter der Erde liegen. Aber selbst von diesen 33.000 Tonnen Gold sind auch nur 15.000 Tonnen Gold sicher vorhanden, die übrigen 18.000 Tonnen werden nur vermutet.

      Obwohl die Explorationsausgaben in den vergangenen 8 Jahren versiebenfacht wurden, ist die Anzahl neuer großer Goldfunde stark rückläufig. Das Angebot wird sich also mit den bestehenden Minen nicht entscheidend vergrößern.

      Hauptsächlich deshalb steigt der Goldpreis so steil an...

      Aktuell liegen allein die Cash-Kosten (ohne Steuern und Abgaben) bei rund 550 Dollar je Unze – das entspricht einer Verdreifachung in den vergangenen 10 Jahren.

      Die Gesamtkosten belaufen sich mittlerweile auf durchschnittlich 923 Dollar je Feinunze und steigen jedes Jahr um 18%.

      Sie sehen, dass der Goldpreis parallel zu den Förderkosten steigt. Diese Entwicklung wird sich nicht ändern. Im Gegenteil, Gold muss immer teurer werden.

      Vergessen Sie, wie wenig Gold in den letzten Jahren noch gekostet hat...

      Der Goldpreis von heute 1.600,75 Dollar steht am Anfang einer Entwicklung von bald 1.800 Dollar, 2.000 Dollar und mehr...

      Am 2. Januar 2001 kostete die Feinunze Gold noch 269,65 US-Dollar. Gerade überschritt der Kurs die 1.600-Dollar-Marke. Das Allzeithoch verschiebt sich regelmäßig weiter nach oben.

      Quelle: gevestor.de

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:12:16
      Beitrag Nr. 870 ()
      _______________________________________

      Hier neue Nachrichten von n-TV

      zum Thema Gold.

      Der Goldpreis steigt und steigt. Ursache für die immer wieder neuen Rekordwerte sind vor allem die drohende Pleite der USA und die Schuldenkrise in Europa. Immer mehr Anleger flüchten in das Edelmetall, aus Sorge, ihr Geld könne eines Tages nichts mehr wert sein.

      Eine Feinunze Gold kostet derzeit mehr als 1700 Dollar. Aber das Ende der Fahnenstange ist laut Analysten damit noch lange nicht erreicht. Experten einer US-Bank prognostizieren bis zum Ende des Jahres eine nochmalige Verteuerung um rund 50 Prozent - mindestens.



      Hier geht´s zum Video - http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Goldpreis-erk…


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:15:05
      Beitrag Nr. 871 ()
      __________________________________________

      Edelmetalle als Inflationsschutz

      In der Wirtschafts- und Finanzkrise steigt der Goldpreis stark an. Das lockt auch viele Anleger. Doch in Gold zu investieren, ist keinesfalls risikofrei. Gold unterliegt starken Preisschwankungen und orientiert sich am Dollar. Dennoch kann es neben Silber und Platin als guter Inflationsschutz gesehen werden.



      Video = Edelmetalle als Inflationsschutz = http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Edelmetalle-als…


      __________________________________________
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:47:26
      Beitrag Nr. 872 ()
      PANIKMACHE!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:47:33
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.923.332 von Beans01 am 09.08.11 17:15:05
      In der Wirtschafts- und Finanzkrise steigt der Goldpreis stark an.


      Es sieht so aus als ob diese gegenwärtige Krise eine Heilende ist.

      Regierungen werden sich gerade sehr über Mißstände bewußt
      und reflektieren über Fehlerursachen.

      Also ein sehr evolutionärer und erweckender Prozeß,
      welcher korrupte Schwachstellen aufzeigt.

      Auch werden die Zentralbanken aufgeforder die Tausende von Tonnen Währungsgold zu verkaufen.

      Ich kann mir vorstellen, wenn mit dem Vermögen aus einem Goldschatzverkauf,
      ernergieproduzierende Anlagen gebaut werden
      und billige, oder gar freie Energie zur Verfügung steht,
      könnte das einen beispiellosen Wirtschaftsaufschwung auslösen.

      Vielleicht bin ich ein hoffnungslos, positiver Visionär, aber dahin wird die Entwicklung wohl hinführen.

      Vielleicht ist es jetzt an der Zeit seine Goldgewinne schonmal zu realisieren?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:10:30
      Beitrag Nr. 874 ()
      Zitat von BauntyHunter: PANIKMACHE!!!


      Alle die eine Angstpanikwelle auslösen
      und in dessen Folge den Goldpreis hochschießen läßt
      und diese Goldblase auslöst,-

      sollten sich dessen bewußt sein,
      daß jeder Flut,
      auch eine Ebbe folgt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:12:23
      Beitrag Nr. 875 ()
      Zitat von BauntyHunter: PANIKMACHE!!!



      Schreibe es an n-TV oder
      lies Beitrag Nr. 865

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:13:44
      Beitrag Nr. 876 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von BauntyHunter: PANIKMACHE!!!

      Sorry, soll heißen:


      Alle die eine Angstpanikwelle auslösen
      und in deren Folge der Goldpreis hochschießt
      und diese beispiellose Goldblase auslöst,-

      sollten sich dessen bewußt sein,
      daß jeder Flut,
      auch eine Ebbe folgt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:20:52
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.923.595 von Goldbaba am 09.08.11 17:47:33_____________________________

      Zitat Goldbaba:

      Es sieht so aus als ob diese gegenwärtige Krise eine Heilende ist.

      Da gebe ich dir recht .
      Ich hoffe, dass sich die Menschen wieder mehr füreinander interessieren, mehr
      Rücksicht aufeinander nehmen und sich gegenseitig helfen.

      Ich kenne z.B. die DDR aus meinen Kindertagen und muss sagen, dass da der
      freundschaftliche und nachbarschaftliche Zusammenhalt sehr stark ausgeprägt war.

      Es ist auch sehr gut möglich, dass die Menschen wieder mehr Tauschgeschäfte
      tätigen ( "ich gebe dir ein Pfund Kaffee und du mähst mir den Rasen" - o.ä. ).

      Entweder trägt die Krise zu mehr Zusammenhalt bei oder es
      bricht Anarchie und das Chaos aus.

      Ich wünsche mir ersteres - und keine Zustände wie z.Zt. in London.

      _________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:41:39
      Beitrag Nr. 878 ()
      ______________________________________

      Heute haben wir mal einen "Kino-Day" -- :laugh:


      Hier noch ein 5 Min.-Video deren Quelle die Bundesbank ist:

      ( Warnung - bevor einem Threadleser wieder das Deo versagt -- dieses Video
      ist nur für mündige, verantwortungsbewusste Bürger.

      Beschwerden wie Panikattacken,Schweißausbrüche, bitte unter dem Betreff: " Panikmache" direkt an n-TV und die Bundesbank richten- vielen Dank ).



      Für alle anderen -- Voorhang auf ![/b]

      Wie man sich vor Inflation schützt.

      Aus historischen Gründen haben die Deutschen mehr Angst vor einer Inflation als andere. Deshalb interessiert es sie auch am meisten, wie sie ihre Ersparnisse schützen können. Möglichkeiten gibt es viele: Aktien, Fonds, Oldtimer, Immobilien, Kunstwerke, Gold. Doch was verspricht die meiste Rendite?

      Film ab !
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Wie-man-sich-vo…


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:42:47
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.063 von Beans01 am 08.08.11 12:17:51Hallo Beans01

      Danke für die Blumen

      zu dieser Zeit habe ich einfach mal meine Gedanken zu Papier gebracht.... wie man sieht waren und sind diese immer wieder aktuell!

      Hier noch der Link zu diesem wirklich guten Thread von damals der leider in Vergessenheit geraten ist!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147268-1-10/der-…

      MfG
      Marchella
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:53:23
      Beitrag Nr. 880 ()
      Zitat von Beans01: Ich kenne z.B. die DDR aus meinen Kindertagen und muss sagen, dass da der
      freundschaftliche und nachbarschaftliche Zusammenhalt sehr stark ausgeprägt war.





      JETZT wird mir EINIGES klar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:54:13
      Beitrag Nr. 881 ()
      Zitat von BauntyHunter:
      Zitat von Beans01: Ich kenne z.B. die DDR aus meinen Kindertagen und muss sagen, dass da der
      freundschaftliche und nachbarschaftliche Zusammenhalt sehr stark ausgeprägt war.





      JETZT wird mir EINIGES klar :laugh:
      Mir nicht, ich frage mich nämlich, wie ein Kind den nachbarschaftlichen Zusammenhang bewerten kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:04:57
      Beitrag Nr. 882 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von BauntyHunter: ...




      JETZT wird mir EINIGES klar :laugh:
      Mir nicht, ich frage mich nämlich, wie ein Kind den nachbarschaftlichen Zusammenhang bewerten kann.


      Du gibst Dir die Antwort doch selber. Du, als Kind, kannst das nicht bewerten.

      Seltsam, daß hier jeder Kritiker sofort beleidigt wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:10:23
      Beitrag Nr. 883 ()
      Immer mit der Ruhe, ich habe das Ernst gemneint. Als Kind hat man nur nebulöse Vorstellungen von den nachbarschaftlichen Beziehungen der Erwachsenen. Das gilt um so mehr für die ehemalige DDR, schon wegen der vielen Zwischentöne in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die für Kinder nicht zu deuten waren.

      Und jetzt mach dich wieder locker. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:11:31
      Beitrag Nr. 884 ()
      Zitat von Taschendieb: Immer mit der Ruhe, ich habe das Ernst gemneint. Als Kind hat man nur nebulöse Vorstellungen von den nachbarschaftlichen Beziehungen der Erwachsenen. Das gilt um so mehr für die ehemalige DDR, schon wegen der vielen Zwischentöne in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die für Kinder nicht zu deuten waren.

      Und jetzt mach dich wieder locker. ;)
      Bevor ichs vergesse: Ich bin erwachsen, das nur zur Klarstellung. Schreiben hier überhaupt Kinder? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:17:18
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.924.274 von Beans01 am 09.08.11 19:20:52Entweder trägt die Krise zu mehr Zusammenhalt bei oder es
      bricht Anarchie und das Chaos aus.

      Ich wünsche mir ersteres - und keine Zustände wie z.Zt. in London.


      Ja gut gesehen.

      Ich fürchte derartige Ereignisse mögen auch in den USA auftreten,
      allerdings gefährlicher, weil dort jeder Waffen besitzt.

      Wenn der Mensch, Mensch bleiben kann,
      was in stark kapitalistisch orientierten Gesellschaften nicht selbstverständlich ist,
      da dort der Mensch eher als Konsument, als eine Zugewinngelegenheit gesehen wird
      ja auch sogar in zwischenmenschlichen Beziehungen.

      Wenn der Mensch nicht angenommen wird,
      als eine einmalige Schöpfung des Lebens,
      dann kann mit aggressiven Reaktionen gerechnet werden.
      Daraus resultieren auch Amokläufe in Schulen.

      Da dadurch die Menschenwürde abgesprochen wird.

      Der natürliche Zustand des Menschen, ist die Bewegung in die Harmonie und die Einheit mit dem Leben.

      Dieser Vorgang kann Liebe im Menschen entspeichern.

      Dieser hemmungslose Raubtierkapitalismus reduziert das Menschsein.

      Aber bei uns ist das noch nicht ganz soweit.

      Obwohl ich bei einer Partei (FDP) so meine Bedenken habe,
      ob sie nicht bei den Freiheiten für Unternehmen nicht übertreiben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:24:30
      Beitrag Nr. 886 ()
      Zitat von Goldbaba: Wenn der Mensch, Mensch bleiben kann, was in stark kapitalistisch orientierten Gesellschaften nicht selbstverständlich ist...
      Jo, die Gesellschaft ist schuld. Wie immer... :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:37:49
      Beitrag Nr. 887 ()
      Zitat von BauntyHunter:
      Zitat von Beans01: Ich kenne z.B. die DDR aus meinen Kindertagen und muss sagen, dass da der
      freundschaftliche und nachbarschaftliche Zusammenhalt sehr stark ausgeprägt war.





      JETZT wird mir EINIGES klar :laugh:


      Ja dort war ein großes Experiment im Gange.

      Eine klassenlose Gesellschaft sollte entstehen.
      Solch ein Experiment wurde in der Menschheitsgeschicht noch nie in diesem Umfang durchgeführt.

      Die Gospeln von Jesus mögen dafür den Weg bereitet haben.

      Leider wurde nur die Armut an die Gesellschaft verteilt,
      die persönliche Freiheit eingeschränkt,
      möglicherweise wurde wegen der äußeren Bedrohung durch die NATO
      zuviel Geld in das Militär und Rüstung gesteckt?

      Aber es wurde aus diesen Erfahrungen viel gelernt.

      Vielleicht kommt als Nächstes der Kommunismus des Inneren?

      Das Annehmen und Akzeptieren des Einzelnen.

      Das jede Arbeit für die Gesellschaft als gleichwichtig erachtet wird
      und weitgehend gleich bezahlt wird?

      Das die Energie umsonst verfügbar ist und der damit erzielte Reichtum zur Steigerung der Lebensqualität
      der Menschen verwendet wird?
      Das auch die Tiere ein lebenswürdiges Leben führen können.

      Dann wären solche Ereignisse wie in London wohl unmöglich.

      Dann bräuchten wir auch kein Gold als Sicherheit horten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:44:00
      Beitrag Nr. 888 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von Goldbaba: Wenn der Mensch, Mensch bleiben kann, was in stark kapitalistisch orientierten Gesellschaften nicht selbstverständlich ist...
      Jo, die Gesellschaft ist schuld. Wie immer... :D


      Wer sonst?

      Gut wohl auch die Kirchen.

      Die können den Menschen auch nicht so annehmen.
      Besonders nicht die Frauen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 21:59:05
      Beitrag Nr. 889 ()
      Zitat von Taschendieb: Und jetzt mach dich wieder locker. ;)



      Wieder logga gemacht :D


      Sorry, für das Mißverständnis!!!! :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:03:39
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.925.096 von Taschendieb am 09.08.11 20:54:13Ist doch immer dasselbe, wo die Argumente (ihr wisst schon Behauptung, Begründung, Beweis) fehlen, wird es persönlich, aber ist nicht weiter wild, wird einem ja durch die Medien vorgemacht. Inhalte sind uninteressant, solange Äusserlichkeiten passen, oder auch nicht, je nach Sichtweise.

      Mich würde vielmehr Gründe / Argumente interessieren, warum es nicht zu einer Inflation kommen sollte, warum die Wirtschaft nicht in die Knie gehen wird, wieso alles gut wird und wir in 3 Jahren alle Blumen in den Haaren haben, uns an den Händchen halten und gemeinsam singen.

      Wie sollen den die Staatsschulden unter Kontrolle gebracht werden, wenn nicht durch Inflation, Währungsschnitt, Steuererhöhung, Enteignung oder massiven Ausgabenkürzungen?

      Natürlich über Wachstum, aber wo soll das herkommen?
      Aus den USA? Mit welcher Industrie? Waffen, Erdöl oder gar der Finanzbranche, hat ja bisher auch wunderbar funktioniert.....
      Aus China? Wo doch bei einem Ausfall der USA als größter Konsument der Chinesischen Produkte ein wesentlicher Kunde wegfallen wird.

      Da wäre noch Japan... nach der Katastrophe wird es jede Menge zum Wiederaufbauen geben.

      Natürlich gibt es noch einige andere Faktoren welche die Schulden - Wachstums - Finanzkrise die auf uns zurollt aufhalten könnten, allerdings spricht eine Menge dagegen, dass diese aufgehalten wird, bzw. aufgehalten werden soll.
      Den wer glaubt das die Politiker (die ja letztendlich die Spielregeln vorgeben) ein ernsthaftes Interesse an dem (sogenannten) "kleinen Mann" (zu denen zähle ich mich auch) haben, der lebt in einer Welt, die mit Realität recht wenig zu tun hat.
      Das dürfte die Finanzkrise 2008 eindeutig bewiesen haben. Gewinne privatisieren und Verluste durch den Steuerzahler (nicht diejenigen die sich einen guten Steuerberater, Auslandskonten, o.ä. haben bzw. leisten können) begleichen lassen. Dadurch wurde die Reichen reicher und der Staat ärmer....der ja immerhin den "kleinen Mann" helfen sollte.

      Natürlich versuche auch ich meinen Teil abzubekommen, ich investiere, gestern und heute auch mal short (war gut und hat mein Depot tiefgrün werden lassen) allerdings ist es doch fahrlässig sich nicht für den Fall der Fälle vorzubereiten. Denn wer glaubt das es bei uns nicht wie in England zugehen kann, der hat (Entschuldigung) den Schuss nicht gehört. Wir haben so viele soziale Brennpunkte in Deutschland in denen auch südländisches jugendliches Temperament in Masse vorhanden ist (siehe die brennenden Autos in Berlin, "Mai-Feiern", Hamburg [Rote Flora, Hafenstrasse], und und und).

      Ich persönlich bin sehr dankbar das ich hier Informationen finde, die ich im Ernstfall gut gebrauchen könnte. So haben sich z.B. meine Anforderungen an ein Haus, das ich zu kaufen gedenke, stark verändert im Vergleich von vor 5 Jahren.
      Als Beispiel: Vor 5 Jahren wollte ich ein schickes Haus ohne Garten, Hauptsache repräsentativ und leicht sauber zu halten (war da noch Single ;) ). Heute lege ich Wert auf ein möglichst "autarkes" Haus, sprich Photovoltaik, Solaranlage, Ofen, Brunnen, großes Grundstück, usw.
      Im Prinzip ändert sich wenig (Haus bleibt Haus und schick sein soll es immer noch sein) .....ABER sollte es schlimm werden (was ich nicht hoffe) dann kann ich mich und meine Familie vielleicht so einigermassen selbst versorgen, auch ohne Einkünfte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:12:41
      Beitrag Nr. 891 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von Taschendieb: ...Jo, die Gesellschaft ist schuld. Wie immer... :D


      Wer sonst?

      Gut wohl auch die Kirchen.

      Die können den Menschen auch nicht so annehmen.
      Besonders nicht die Frauen.
      Klartext: Wer sowas sagt, meint letztendlich, dass andere Schuld sind, wenn jemand etwas anstellt. Das ist aber meist an den Haaren herbeigezogen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:13:14
      Beitrag Nr. 892 ()
      Zitat von BauntyHunter: Sorry, für das Mißverständnis!!!! :keks:
      Null Problemo! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:14:39
      Beitrag Nr. 893 ()
      Zitat von Devjo: Ist doch immer dasselbe, wo die Argumente (ihr wisst schon Behauptung, Begründung, Beweis) fehlen, wird es persönlich, aber ist nicht weiter wild, wird einem ja durch die Medien vorgemacht. Inhalte sind uninteressant, solange Äusserlichkeiten passen, oder auch nicht, je nach Sichtweise.
      Kannst du erklären, was genau du damit meinst?
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:15:11
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.925.807 von Devjo am 09.08.11 22:03:39Natürlich über Wachstum, aber wo soll das herkommen?

      Warum nicht zur Abwechslung an Lebensqualität denken, anstatt Wachstum?
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:16:40
      Beitrag Nr. 895 ()
      Zitat von Devjo: ...wieso alles gut wird und wir in 3 Jahren alle Blumen in den Haaren haben, uns an den Händchen halten und gemeinsam singen.
      Also ich werde keine Blumen in den Haaren haben und schon gar nicht gemeinsam mit anderen singen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:18:03
      Beitrag Nr. 896 ()
      @Devjo: Dein Posting finde ist echt gut und unterschreibe ich sogar.

      Beans01 allerdings versucht hier durch Schauergeschichten Panik zu schüren. Da werden (alte) Bildchen gezeigt, die jedem Angst vor der Zukunft suggerien sollen und die Leute in Gold treiben soll.

      Das ganze drumherum, von Beans01, ist nur Show.

      Seine ganzen erstellten Threads handeln nur von Panikmache und Goldpusherei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:19:26
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.925.962 von Taschendieb am 09.08.11 22:16:40Sorry sollte keine Antwort auf deinen Beitrag sein.....hab mich verklickt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:20:39
      Beitrag Nr. 898 ()
      Zitat von Devjo: Mich würde vielmehr Gründe / Argumente interessieren, warum es nicht zu einer Inflation kommen sollte, warum die Wirtschaft nicht in die Knie gehen wird...
      Wenn jemand behauptet, dass wir eine hohe Inflation bekommen und dass die Wirtschaft in die Knie geht, sollte derjenige erstmal nachvollziehbare Begründungen dafür bringen. Der lautstarke Ausdruck eigener Ängste nebst ellenlangem C&P aus obskuren Fremdquellen ist dabei wenig überzeugend.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:24:43
      Beitrag Nr. 899 ()
      Zitat von Devjo: Im Prinzip ändert sich wenig (Haus bleibt Haus und schick sein soll es immer noch sein) .....ABER sollte es schlimm werden (was ich nicht hoffe) dann kann ich mich und meine Familie vielleicht so einigermassen selbst versorgen, auch ohne Einkünfte.
      Wenn die Situation eintritt, auf du dich vorbereiten willst, solltest du sehr gut bewaffnet und munitioniert sein. Haus mit Gemüsegarten und Brunnen reicht da nicht. Und bring deiner Frau das schießen bei, ein Schütze ist nämlich zu wenig, wenn der plündernde und mordende Mob des Spießers heile Welt überfällt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:25:58
      Beitrag Nr. 900 ()
      Zitat von Goldbaba: Natürlich über Wachstum, aber wo soll das herkommen?

      Warum nicht zur Abwechslung an Lebensqualität denken, anstatt Wachstum?
      Meinst du das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich? :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:26:26
      Beitrag Nr. 901 ()
      Zitat von Devjo: Sorry sollte keine Antwort auf deinen Beitrag sein.....hab mich verklickt :rolleyes:
      Hab ich mir gedacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:27:09
      Beitrag Nr. 902 ()
      Zitat von BauntyHunter: Seine ganzen erstellten Threads handeln nur von Panikmache und Goldpusherei. :rolleyes:
      Dem stimme ich zu, vor allem ist es immer wieder der selbe Brei.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:47:48
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.007 von Taschendieb am 09.08.11 22:20:39Gerne.

      Durch den Aufkauf der Staatsanleihen durch die Zentralbanken wird defakto Geld in die Wirtschaft gepumt, da diese Anleihen mit "selbst gedruckten" Geld gekauft wird. http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=117.BSI.M.U…
      Das bei der Zentralbank geliehen Geld wird in den seltensten Fällen für Investitionen genutzt, sondern für Zinsen von Anleihen, um alte Kredite zu bedienen, Soziale Ausgaben, usw. zu bezahlen, wobei Kredite und Zinsen natürlich vorranging bedient werden, um weiterhin als guter Schuldner dazustehen, schliesslich will man ja auch noch morgen Geld geliehen bekommen.
      Weniger Investitionen schlagen aber unmittelbar auf die Wirtschaft eines Landes zurück. Genauso wie steigende Steuern, den Konsum abbremsen. Dies führt zu steigenden Arbeitslosenzahlen, dies wiederum zu geringeren Einkommen, weniger Nachfrage, usw. ein Teufelskreis.

      Wie sich nun der Schulden entledigen?
      Durch Inflation, dies hat den Charm das man den Spekulanten die Schuld geben kann und es länger dauert als ein Währungsschnitt.....was man übrigens wunderbar sehen kann und ein Nachgewiesener Fakt ist (tiefe Zinsen, steigende Inflation).
      Um dies ein wenig zu verschleiern und um den deutschen Michel ein wenig das Gefühl der Sicherheit zu geben, gibt es den Warenkorb anhand dessen die offizielle Inflationsrate gemessen wird..... der allerdings nicht im mindesten der wahren Inflation entspricht http://www.optimal-banking.de/info/inflation-berechnung.php
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:03:37
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.925.283 von Taschendieb am 09.08.11 21:11:31Weil ich mich und meine Familie auch im schlimmsten Fall versorgen will, bin ich ein Spiesser?

      Weißt du, meine Großmutter wurde 1919 in Hamburg geboren....die gute Frau hat einen Weltkrieg mit gemacht und 2 Nachkriegszeiten. Sie war einer der sogenannten Trümmerfrauen und hat eine Menge erreicht in ihrem Leben, auch hat sie mir einen gewissen Respekt vor den alltäglichen Dingen des Lebens beigebracht.

      Man weiß nie was de Zeit bringt....vor 20 Jahren stand noch der Russe vor der Tür und China war eine armes Land, die Türkei Rückständig, Brasilien versank in Armut und die Welt war relativ friedlich und heute?

      Wir haben Krisenherde wohin man schaut und es ist ja nicht so das es weniger werden.....

      Ich weiß nicht wie es in 10-20 Jahren aussieht, aber eines weiß ich mit Gewissheit, es wird sich sehr viel ändern und wenn ich mir die politische Landschaft in der Welt anschaue, dann stehen die Chancen das es besser wird als heute, nicht wirklich gut.

      Versteht mich nicht falsch, ich wünsche mir, dass wir das perpetuum mobile erfinden und eine Möglichkeit alle Menschen der Welt auch wirklich ernähren zu können aber man muss auch die Wahrscheinlichkeiten beachten und trotz allem Realist bleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 10:12:31
      Beitrag Nr. 905 ()
      Zitat von BauntyHunter:
      Zitat von Beans01: Ich kenne z.B. die DDR aus meinen Kindertagen und muss sagen, dass da der
      freundschaftliche und nachbarschaftliche Zusammenhalt sehr stark ausgeprägt war.





      JETZT wird mir EINIGES klar :laugh:


      Nur damit dir noch mehr klar wird -- ich bin ein Wessi -- habe aber Verwandtschaft "drüben" gehabt
      und deshalb einen Teil der Schulferien dort verbracht.

      Aber ich bin wirklich seeeehr beruhigt, dass dir überhaupt etwas klar wird. Dann hat der
      Thread doch etwas genützt. Und wenn es nur das ist, dass du begreifst, dass Ossis und Wessis - alles
      Deutsche sind.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 10:27:22
      Beitrag Nr. 906 ()
      Zitat von Devjo: Ist doch immer dasselbe, wo die Argumente (ihr wisst schon Behauptung, Begründung, Beweis) fehlen, wird es persönlich, aber ist nicht weiter wild, wird einem ja durch die Medien vorgemacht. Inhalte sind uninteressant, solange Äusserlichkeiten passen, oder auch nicht, je nach Sichtweise.

      Mich würde vielmehr Gründe / Argumente interessieren, warum es nicht zu einer Inflation kommen sollte, warum die Wirtschaft nicht in die Knie gehen wird, wieso alles gut wird und wir in 3 Jahren alle Blumen in den Haaren haben, uns an den Händchen halten und gemeinsam singen.

      Wie sollen den die Staatsschulden unter Kontrolle gebracht werden, wenn nicht durch Inflation, Währungsschnitt, Steuererhöhung, Enteignung oder massiven Ausgabenkürzungen?


      Natürlich über Wachstum, aber wo soll das herkommen?
      Aus den USA? Mit welcher Industrie? Waffen, Erdöl oder gar der Finanzbranche, hat ja bisher auch wunderbar funktioniert.....

      Aus China? Wo doch bei einem Ausfall der USA als größter Konsument der Chinesischen Produkte ein wesentlicher Kunde wegfallen wird.

      Da wäre noch Japan... nach der Katastrophe wird es jede Menge zum Wiederaufbauen geben.

      Natürlich gibt es noch einige andere Faktoren welche die Schulden - Wachstums - Finanzkrise die auf uns zurollt aufhalten könnten, allerdings spricht eine Menge dagegen, dass diese aufgehalten wird, bzw. aufgehalten werden soll.

      Denn wer glaubt das die Politiker (die ja letztendlich die Spielregeln vorgeben) ein ernsthaftes Interesse an dem (sogenannten) "kleinen Mann" (zu denen zähle ich mich auch) haben, der lebt in einer Welt, die mit Realität recht wenig zu tun hat.

      Das dürfte die Finanzkrise 2008 eindeutig bewiesen haben. Gewinne privatisieren und Verluste durch den Steuerzahler (nicht diejenigen die sich einen guten Steuerberater, Auslandskonten, o.ä. haben bzw. leisten können) begleichen lassen. Dadurch wurde die Reichen reicher und der Staat ärmer....der ja immerhin den "kleinen Mann" helfen sollte.

      Natürlich versuche auch ich meinen Teil abzubekommen, ich investiere, gestern und heute auch mal short (war gut und hat mein Depot tiefgrün werden lassen) allerdings ist es doch fahrlässig sich nicht für den Fall der Fälle vorzubereiten.

      Denn wer glaubt das es bei uns nicht wie in England zugehen kann, der hat (Entschuldigung) den Schuss nicht gehört. Wir haben so viele soziale Brennpunkte in Deutschland in denen auch südländisches jugendliches Temperament in Masse vorhanden ist (siehe die brennenden Autos in Berlin, "Mai-Feiern", Hamburg [Rote Flora, Hafenstrasse], und und und).

      Ich persönlich bin sehr dankbar das ich hier Informationen finde, die ich im Ernstfall gut gebrauchen könnte. So haben sich z.B. meine Anforderungen an ein Haus, das ich zu kaufen gedenke, stark verändert im Vergleich von vor 5 Jahren.

      Als Beispiel: Vor 5 Jahren wollte ich ein schickes Haus ohne Garten, Hauptsache repräsentativ und leicht sauber zu halten (war da noch Single ;) ).

      Heute lege ich Wert auf ein möglichst "autarkes" Haus, sprich Photovoltaik, Solaranlage, Ofen, Brunnen, großes Grundstück, usw.

      Im Prinzip ändert sich wenig (Haus bleibt Haus und schick sein soll es immer noch sein) .....ABER sollte es schlimm werden (was ich nicht hoffe) dann kann ich mich und meine Familie vielleicht so einigermassen selbst versorgen, auch ohne Einkünfte.



      Hallo, Devjo,

      wenn ich könnte, würdest du fünf Daumen bekommen. Ich muss deinen Beitrag einfach noch einmal
      als Zitat einstellen, weil du so viel verstanden hast - ... nachdenkst und handelst !

      Es macht mich froh, dass du dich durch diesen Thread, (der mich ja auch Zeit und Arbeit kostet) - gut
      informiert fühlst und Tipps bekommst, wie man sich auf evtl. eintretende Unwägbarkeiten vorbereiten kann.

      Ich danke dir für das positive Feedback.
      Alles Gute. Es würde mich freuen, wenn du
      dich ab und zu einklinkst und von deinen
      getroffenen Vorsorgen berichtest.

      DANKE

      _____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 10:48:15
      Beitrag Nr. 907 ()
      Zitat von BauntyHunter: @Devjo: Dein Posting finde ist echt gut und unterschreibe ich sogar.

      Beans01 allerdings versucht hier durch Schauergeschichten Panik zu schüren. Da werden (alte) Bildchen gezeigt, die jedem Angst vor der Zukunft suggerien sollen und die Leute in Gold treiben soll.

      Das ganze drumherum, von Beans01, ist nur Show.

      Seine ganzen erstellten Threads handeln nur von Panikmache und Goldpusherei. :rolleyes:


      _____________________________________

      An der Stelle, muss ich Devjo zitieren:

      Ist doch immer dasselbe, wo die Argumente (ihr wisst schon Behauptung, Begründung, Beweis) fehlen, wird es persönlich,

      Wo ist bei dir die Begründung und der Beweis ? Ich betone immer wieder, dass wir nicht in Panik verfallen sollen ! Warum bist du gegen Edelmetalle - bringe deine Begründungen !

      Nehmen wir als Beispiel einen von mir befürchteten Bankrun.
      Die von mir eingestellten Bilder waren die des Bankrun auf die Northern Rock-Bank.

      Lies mal, was Wikipedia dazu und zum Bankrun allgemein schreibt.:

      .......der der Ansturm auf die britische Bank Northern Rock. Northern Rock war im Sommer 2007 aufgrund einer einseitigen Refinanzierungsstrategie, welche sich überwiegend auf den Geldmarkt .....


      ......Auch bei der Schweizerischen UBS kam es im Herbst 2008 zu einem Bank Run bei welchem der Bank innerhalb kurzer Zeit 25 Mrd CHF Kapital abgezogen wurden. Daraufhin musste die Schweizerische Eidgenossenschaft einen Notfallplan auslösen, den sie zusammen mit UBS und Zentralbank ausgearbeitet hatte um die Liquidität der Bank zu gewährleisten.

      ______________________________________

      Ich will niemanden in Gold treiben ! Ich habe sebst gesagt, dass ich zum Großteil in physischem Silber und in Minenwerten drin bin.

      Außerdem habe ich (gestern erst ) Videos von n-TV eingestellt, in denen erwähnt wird, dass ein Engagement in Gold auch mit Risiken behaftet ist.

      ________________________________________

      Wenn Menschen anfragen, wo sie denn ihr Guthaben am besten verstecken sollen und ich ihnen Tipps gebe, hat das mit Show auch nichts zu tun.

      ________________________________________

      Ich führe diesen Thread nicht hauptberuflich und habe persönlich auch nichts davon. Mir kommt es darauf an, andere vor sehr wahrscheinlich kommenden , harten Zeiten zu warnen und mögliche Schutzmechanismen aufzuzeigen.

      Wen dies nicht interessiert, der braucht hier nicht mit zu lesen !
      Ich habe nicht auch noch die Zeit, mich mit unsachlichen Zwischenrufen zu beschäftigen.


      Wenn du, lieber BauntyHunter, so überzeugt bist,

      - dass alle Warnungen Quatsch sind;
      - alle Vorsichtsmaßnahmen übertrieben sind ;
      - die Geldanlage in Gold / Silber völlig irre ist;
      - die Wirtschaft doch brummt wie blöde;
      - unsere Politiker - das Kind schon schaukeln werden;
      - usw. usw;

      dann empfehle ich dir (allen Ernstes) einen eigenen Thread aufzumachen - falls du
      nicht weist, wie das geht, helfe ich dir gerne.

      Ich kann dir einen Thread-Titel vorschlagen : Politik-Vertrauen contra Panikmache.

      _____________________________________

      Mehr sage ich ab sofort nicht mehr - denn ich habe neben dem Zusammentragen von Infos und Tipps zur
      Krisenvorsorge auch noch einen Beruf - und muss Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 10:56:01
      Beitrag Nr. 908 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von BauntyHunter: Seine ganzen erstellten Threads handeln nur von Panikmache und Goldpusherei. :rolleyes:
      Dem stimme ich zu, vor allem ist es immer wieder der selbe Brei.


      Oh, oh , Taschendieb -- seit Samstag registriert - und schon der volle Profi, der Super-Kommentare abgibt.

      Ich kenne dich - du wechselst die Nicks so oft, wie mancher andere nicht mal seine Unterhose.

      Natürlich ist eine Krise - eine Krise. Da gibt es nicht viel Abwechslung. Aber gibt es in einem Thread über eine Daimler-Aktie Abwechslung ?

      Wenn doch alles hier immer der gleiche Brei ist - warum ernährst du dich dann davon ?
      Vergeude doch nicht deine kostbare Zeit damit hier mit zu lesen - und sinnlose Kommentare abzugeben.

      Junge - nutze doch deine Zeit sinnvoll und unterstütze den lieben BauntyHunter bei der Eröffnung eines
      eigenen Threads.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:04:14
      Beitrag Nr. 909 ()
      _______________________________

      _____________________________________

      In eigener Sache !!

      Ich bitte alle (auch die stillen ) Thread-Leser, um Verständnis, dass ich mich ab sofort nur noch
      um die Belange der Krise und den Möglichkeiten einer Vorsorge dagegen, kümmere.

      Ich werde nicht mehr auf - unsachliche, unqualifizierte Kommentare eingehen. Erstens um meine
      Zeit sinnvoll zu nutzen und zweitens, um das fachliche Niveau dieses Threads nicht zu gefährden.

      Natürlich ist das Thema (Krise) kein schönes.
      Auch ich unterhalte mich gerne über auferbauende, fröhlich Themen.
      Aber wir stehen vor der größten Herausforderung - seit dem zweiten Weltkrieg.


      Und nach der Krise - werden wir uns alle miteinander freuen, dass wir diese Sch... überstanden
      haben und mit den geretteten Ersparnissen ..... einen neuen Anfang machen können.


      Auch dank dieses Threads und eurer Mitarbeit.
      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:47:10
      Beitrag Nr. 910 ()
      _______________________________________

      Artikel - auszugsweise


      Meine Vorsorgetipps in der jetzigen Lage

      Ich habe mir überlegt, welche Ratschläge ich Ihnen jetzt geben sollte. Ich müsste mich wiederholen, da ich alle wichtigen Vorsorgemaßnahmen in meinem Buch „Finanzcrash – die umfassende Krisenvorsorge“ und auf meiner Internetseite www.krisenvorsorge.com beschrieben habe. Wenn ich einige Tipps herausgreifen würde, dann wären das:

      * Auch wenn die aktuelle Situation sehr heikel ist, bitte keine Panik!
      * Ich empfehle weiterhin den Kauf von Edelmetallen
      * Legen Sie einen Bargeldvorrat an, bzw. prüfen und stocken Sie den Vorhandenen auf
      * Prüfen Sie Ihre Lebensmittelvorräte und lagern Sie auch Trinkwasser
      * Sprechen Sie mit Ihrem Partner und den Kindern und deuten Sie an, was kommen könnte
      * Gehen Sie aus Papiergeldanlagen heraus; es ist zwar spät, aber hoffentlich nicht nicht zu spät.

      G. Spannbauer krisenvorsorge.com

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:04:57
      Beitrag Nr. 911 ()
      Zitat von Beans01: Oh, oh , Taschendieb -- seit Samstag registriert - und schon der volle Profi, der Super-Kommentare abgibt. Ich kenne dich - du wechselst die Nicks so oft, wie mancher andere nicht mal seine Unterhose.
      Typisch, wenn einem nichts mehr einfällt, wird mit Dreck geworfen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:07:02
      Beitrag Nr. 912 ()
      Zitat von Devjo: Gerne.
      Mit meiner Ansage meinte ich nicht dich sondern einen anderen, der das Forum sintflutartig mit kopierten Panikartikeln aus minderwertigen Blogs flutet.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:09:30
      Beitrag Nr. 913 ()
      Zitat von Devjo: Durch den Aufkauf der Staatsanleihen durch die Zentralbanken wird defakto Geld in die Wirtschaft gepumt, da diese Anleihen mit "selbst gedruckten" Geld gekauft wird.
      Die EZB gleicht die neuen Aufkäufe italienischer dun spanischer Staatsanleihen durch Verkäufe von Bundesanleihen am offenen Markt aus. Dadurch fließt kein zusätzliches Geld in das Finanzsystem.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:12:59
      Beitrag Nr. 914 ()
      Zitat von Beans01: Nur damit dir noch mehr klar wird -- ich bin ein Wessi -- habe aber Verwandtschaft "drüben" gehabt und deshalb einen Teil der Schulferien dort verbracht.
      Als Kind hast du ein paar Wochen Ferien in der DDR gemacht und willst dort drüben tiefe Erkenntnisse über die guten nachbarschaftlichen Verhältnisse in der gesamten DDR gewonnen haben? Das ist absurd.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:14:37
      Beitrag Nr. 915 ()
      Zitat von Devjo: Weil ich mich und meine Familie auch im schlimmsten Fall versorgen will, bin ich ein Spiesser?
      Nein, das habe ich weder so geschrieben noch so gemeint.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:20:03
      Beitrag Nr. 916 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von Beans01: Oh, oh , Taschendieb -- seit Samstag registriert - und schon der volle Profi, der Super-Kommentare abgibt. Ich kenne dich - du wechselst die Nicks so oft, wie mancher andere nicht mal seine Unterhose.
      Typisch, wenn einem nichts mehr einfällt, wird mit Dreck geworfen. :rolleyes:

      Wer mit Dreck wirft, muss auf den Gegenwind achten --
      hier kommt deiner zurück : "Dem stimme ich zu, vor allem ist es immer wieder der selbe Brei."

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:29:33
      Beitrag Nr. 917 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von Beans01: Nur damit dir noch mehr klar wird -- ich bin ein Wessi -- habe aber Verwandtschaft "drüben" gehabt und deshalb einen Teil der Schulferien dort verbracht.
      Als Kind hast du ein paar Wochen Ferien in der DDR gemacht und willst dort drüben tiefe Erkenntnisse über die guten nachbarschaftlichen Verhältnisse in der gesamten DDR gewonnen haben? Das ist absurd.


      Von tiefen Erkenntnissen hat niemand gesprochen. Ich war jedes Jahr für mehrere Wochen dort und zwar von Geburt, bis zum 16. Lebensjahr. Vieles am kommun. System war furchtbar - aber ich habe dort
      mitbekommen, dass die Freunde und Nachbarn sich gegenseitig geholfen haben - auch ausgeliehen haben -
      und ... na ja, es vielleicht weniger Egoismus gab.

      Aber gut, lassen wir das. Vielleicht trägt (wie gesagt) unsere momentane Krise etwas dazu
      bei, dass die Menschen wieder näher zueinander rücken.


      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:34:58
      Beitrag Nr. 918 ()
      Zitat von Beans01: Wer mit Dreck wirft, muss auf den Gegenwind achten -- hier kommt deiner zurück : "Dem stimme ich zu, vor allem ist es immer wieder der selbe Brei."
      Was ich geschrieben habe, ist eine vertretbare Meinungsäußerung, denn du schreibst tatsächlich immer das selbe bzw. kopierst ähnliche Inhalte aus allerlei minderwertiugen Blogs, in denen Panik gemacht wird.

      Was du über mich geschrieben hast, ist hingegen eine substanzlose Verdächtigung und Unterstellung. Du kennst mich nicht. Ich habe vorher hier noch nie geschrieben. Und wie lange ich angemeldet bin, ist völlig bedeutungslos.

      Im übrigen bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass ich in diesem Thread mit anderen Usern diskutiert habe. Ich lege keinen Wert auf kleinkarierten Streit mit dir.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:36:26
      Beitrag Nr. 919 ()
      Zitat von Beans01: ...aber ich habe dort mitbekommen, dass die Freunde und Nachbarn sich gegenseitig geholfen haben - auch ausgeliehen haben - und ... na ja, es vielleicht weniger Egoismus gab.
      Das war damals im Westen nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:51:04
      Beitrag Nr. 920 ()
      Hallo,

      wir sollten weg gehen von persönlichen und uns wieder der Thematik widmen.

      Welche Gründe sprechen gegen eine Inflation?

      Ich habe auch nicht unbedingt nur von dem Fall Italien / Spanien gesprochen, sondern die allgemeine Vorgehensweise der EZB, welches durch die Ausweitung der Geldmenge bewiesen ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?…
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:52:41
      Beitrag Nr. 921 ()
      Zitat von Devjo: Hallo,

      wir sollten weg gehen von persönlichen und uns wieder der Thematik widmen.
      Genau! :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:02:19
      Beitrag Nr. 922 ()
      ____________________________________________



      Notfall - Rucksack


      Im Nachbarort bei uns gab es jetzt am Wochenende sintflutartige Regenfälle - etliche Keller waren
      überflutet - und ein paar Bewohner mussten ihre Häuser kurzfristig räumen und in eine Turnhalle umziehen.

      Ein befreundetes Ehepaar war davon auch betroffen - ( nur wir wussten nichts davon ).

      Mit ihm habe ich vor Wochen u.a. auch über einen Notfallrucksack gesprochen.

      Wie die beiden mir erzählten, hat der Mann hat sich daraufhin einen günstigen Rucksack gekauft.

      -Alle wichtigen Papiere z.T- als Kopie (Personalausweis, Führerschein, Familienstammbuch, EC-Karte, Handy,)
      - Einen gefüllten Geldbeutel
      - Taschenmesser
      - Toilettenpapier
      - Unterwäsche


      usw. hineingepackt.

      Er hatte an eine große Krise gedacht, wenn man das Land od. die Stadt verlassen muss oder sich z.B. Erdbeben ereignen. An einen solchen "harmlosen" Krisenfall wie Überschwemmung hatte er überhaupt nicht gedacht.

      .......................................................

      Jedenfalls war er total froh, auf diesen Tipp gehört zu haben, denn er musste (als das THW vor der
      Türe stand) nur den Rucksack -und seine Frau -:laugh: - schnappen und wusste, dass er alles Wichtige
      dabei hat.


      _______________________________

      Wer sich dafür interessiert. einen Survival-Rucksack zu packen, für den habe ich einen
      klasse Link "ausgegraben". http://survival.4u.org/ausruestung/neuer-flucht-rucksack-lis…

      Sicher benötigt man nicht alles aus dieser Liste, aber es kann sich jeder die Dinge aussuchen, die ihm
      wichtig erscheinen. Sehr gut finde ich näheren Erläuterungen am Ende der Liste.


      In diesem Sinne.
      Ich wünsche mir, dass wir niemals einen Fluchtrucksack
      benötigen.


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:07:15
      Beitrag Nr. 923 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von Devjo: Hallo,

      wir sollten weg gehen von persönlichen und uns wieder der Thematik widmen.
      Genau! :)



      Einverstanden. Fall ich dich ( Taschendieb ) mit jemandem verwechselt haben sollte, tut mir das leid.

      Es wäre sehr schön, wenn du auch Beiträge beisteuern könntest - also mitarbeitest - und Informationen
      über den Stand der Krise und deren Vorsorge veröffentlichst.

      Ich freue mich auf eine gute, faire, freundschaftliche Zusammenarbeit - hier im Thread.


      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:15:21
      Beitrag Nr. 924 ()
      Zitat von Devjo: Ich habe auch nicht unbedingt nur von dem Fall Italien / Spanien gesprochen, sondern die allgemeine Vorgehensweise der EZB, welches durch die Ausweitung der Geldmenge bewiesen ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?…
      Die Ankäufe der Staatsanleihen wegen der Schuldenkrise waren/sind neutral, das hat die EZB durch Offenmarktgeschäfte ausgeglichen.

      Stimmt, die Geldmenge wächst schon seit langer Zeit zu stark, das hat bisher nicht zu Inflation geführt, aus verschiedenen Gründen. Die zuletzt gestiegenen Verbraucherpreise haben m. E. nicht viel mit der Geldmengenausweitung zu tun. Da spielen externe Faktoren eine Rolle, z. B. stark gestiegene Nahrungspreise oder steigende Rohstoffkosten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:16:08
      Beitrag Nr. 925 ()
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Die-D-Mark-ist-ein-…

      Ein sehr interessanter Kommentar wie ich finde.

      Wenn ich das lese, hoffe ich das unsere Eurokraten die richtigen Entscheidungen treffen :(
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:16:34
      Beitrag Nr. 926 ()
      Zitat von Beans01: Einverstanden. Fall ich dich ( Taschendieb ) mit jemandem verwechselt haben sollte, tut mir das leid.
      Ok, alles bereinigt. :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:18:21
      Beitrag Nr. 927 ()
      ______________________________________

      Bericht - auszugsweise -

      Griechenland-Krise kostet Commerzbank 760 Millionen Euro

      Frankfurt/Main — Millionenschwere Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen haben den Gewinn der Commerzbank für das zweite Quartal deutlich geschmälert. Insgesamt musste die zweitgrößte deutsche Privatbank 760 Millionen Euro auf ihre griechischen Staatspapiere abschreiben, teilte die Commerzbank mit.

      Bank nahm demnach "die Entscheidung des EU-Sondergipfels im Juli 2011 zum Anlass", um schon zu Ende Juni die Wertkorrektur nach unten vorzunehmen. Unterm Strich sank ihr Gewinn im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 93 Prozent auf nun 24 Millionen Euro.

      Die Commerzbank ist den Ergebnissen des europäischen Banken-Stresstests zufolge größter Gläubiger Griechenlands unter den deutschen Instituten.

      Auch in anderen Krisenländern war die Commerzbank Ende Juni noch mit Milliardensummen engagiert: Sie hielt demnach italienische Papiere für 8,7 Milliarden Euro, spanische Staatsanleihen über 2,9 Milliarden Euro und portugiesische Schuldtitel über 900 Millionen Euro. Diese Bestände will die Bank in den kommenden Monaten weiter reduzieren.

      Auch die Deutsche Bank hatte bereits Abschreibungen auf Griechenland-Papiere vorgenommen, kam im Vergleich zur Commerzbank dabei aber glimpflich davon. Nach Angaben von Ende Juli schrieb sie im zweiten Quartal 155 Millionen Euro auf Griechenland-Papiere ab.

      Copyright © 2011 AFP.

      Ganzen Artikel lesen: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gQn7QzFLL…

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:27:37
      Beitrag Nr. 928 ()
      Zitat von Taschendieb:
      Zitat von Beans01: Einverstanden. Fall ich dich ( Taschendieb ) mit jemandem verwechselt haben sollte, tut mir das leid.
      Ok, alles bereinigt. :)



      :kiss: ------------

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      ................ Wir sollten, trotz der Krise, unseren Optimismus nicht verlieren !!

      ................
      ................



      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:30:17
      Beitrag Nr. 929 ()
      Zitat von Devjo: Welche Gründe sprechen gegen eine Inflation?
      Das ist mir als Frage zu verkürzt. Natürlich ist Inflation möglich, es ist ein Szenario mit einer nicht zu vernachlässigenden Wahrscheinlichkeit. Trotzdem sind die Weichen noch nicht gestellt worden, das kann alles noch ganz anders kommen.

      Die Ausgangslage 2008 und auch jetzt ist so, dass eher eine Deflation droht, also das Verschwinden riesiger Geldsummen im nichts und danach andauernd fallende Preise. Deshalb mußten/müssen die Notenbanken den Markt mit Geld fluten. Die Frage ist, ob die Notenbanken die überschüssige Liquidität auch wieder einsammeln wird. Bei der FED ist klar, dass sie das nicht tun will, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Deshalb ist in den USA die Inflationsgefahr akut. Bei uns ist das anders, die EZB hat sich trotz einiger dummer Entscheidungen (Z. B. Zentralbankgeld gegen Junks-Bonds aus Griechenland) eine gewisse Stabilitätskultur bewahrt. Man sieht das auch an den beiden Leitzinserhöhungen. Man sollte nun abwarten, was die EZB weiter tut.

      Zur Definition: Inflation ist ein dauerhafter und signifikanter Anstieg des Preisniveaus. Das haben wir noch nicht, deshalb ist es falsch, schon jetzt von Inflation zu reden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:51:01
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.929.540 von Taschendieb am 10.08.11 13:30:17______________________________

      @Taschendieb

      So macht´s Spaß - Danke für deinen kompetenten Beitrag -- Daumen !


      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:37:11
      Beitrag Nr. 931 ()
      ____________________________________________

      PANIKMACHE


      ____________________________________________


      bleibt

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      PANIKMACHE

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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:09:26
      Beitrag Nr. 932 ()
      Das sind die Zeiten, BauntyHunter, die Menschen sind nervös. Die meisten sind es nicht gewöhnt, schwierige Zeiten zu durchleben zu durchleben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:30:04
      Beitrag Nr. 933 ()
      Und genau DAS versucht Beans01 nun auszunutzen und schürt die "aufkommende" Panik so gut er kann. ;)

      Das Posting von Devjo hat mir dagegen sehr gut gefallen.

      Insbesondere das Umdenken beim Hauskauf.

      Beans01 (oder andere) mit ihrem ganzen Bergen von Gold werden die ersten sein, die den Mob zu spüren bekommen, wenn es zu Aufständen, Plündereien, Folter, Mord und Totschlag und dem dritten Weltkrieg kommt.

      Obwohl, Gold kann man nicht essen :)

      Und nach dem dritten Weltkrieg braucht man wohl kaum noch Gold oder sonstwas.
      Dann doch lieber satt sterben :D


      OK, nebenei erwähnt er auch andere Sachwerte. Aber die Panik zu schüren vergißt er auch dabei nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:57:21
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.822 von BauntyHunter am 10.08.11 17:30:04________________________________


      BauntyHUnter

      du machst ja voll einen auf Panik !!

      Von einem dritten Weltkrieg hat ja noch nicht einmal die Bild-Zeitung geschrieben -- :laugh:

      Wenn du diesen Thread richtig lesen würdest - dann wüsstest du auch, dass ich keine Berge
      von Gold besitze - sondern etwas in Silber investiert bin.

      Auch dass man Gold nicht essen kann - ist hinlänglich bekannt - dafür legen wir ja einen Lebensmittelvorrat an.

      Aber du sprichst von Dingen - über die in diesem Thread noch kein Mensch gesprochen hat.

      Zitat:
      ........ mit ihrem ganzen Bergen von Gold werden die ersten sein, die den Mob zu spüren bekommen, wenn es zu Aufständen, Plündereien, Folter, Mord und Totschlag und dem dritten Weltkrieg kommt.

      Obwohl, Gold kann man nicht essen :)

      Und nach dem dritten Weltkrieg braucht man wohl kaum noch Gold oder sonstwas.
      Dann doch lieber satt sterben :D


      Du sprichst von Dingen, da bekomme ja selbst ich die Panik !!
      Sprich bitte nie mehr, davon, dass ich Panik verbreiten will.


      Zum Mitschreiben -- hier geht es darum, seine Ersparnisse vor großen Verlusten zu sichern[/red] um nicht mehr und nicht weniger und schon gar nicht um die Dinge, die du erwähnt hast.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 18:09:48
      Beitrag Nr. 935 ()
      _________________________________

      Droht Frankreich ebenfalls die Herabstufung der Kreditwürdigkeit ?




      Neueste Meldung - Neueste Meldung

      Quelle: www.abendblatt.de


      Gerüchte über eine Abstufung der Kreditwürdigkeit von Frankreich waren Händlern zufolge der Auslöser in dem allgemein extrem nervösen Marktumfeld.

      Börsianer begründeten den Sturz des Dax mit wieder aufgekeimten Sorgen um die Bonität Frankreichs. Das Land könne nach den USA der nächste Kandidat sein, der bei einer der großen Ratingagenturen seine Top-Einstufung verliere, hieß es.

      ............................................................(Foto: topargar.com)

      Die Regierung in Paris hat Gerüchte über eine möglicherweise bevorstehende Herabstufung der französischen Kreditwürdigkeit dementiert. „Diese Gerüchte sind völlig haltlos und die drei Ratingagenturen Standard & Poor's, Fitch und Moody's haben bestätigt, dass es kein Risiko einer Herabstufung gab“, sagte ein Sprecher von Finanzminister François Baroin.

      Frankreich hat derzeit die Rating-Bestnote „AAA“. Die Bundesregierung gerät in die Kritik: „Gegen fallende Kurse ist die Politik natürlich machtlos.

      Das Problem ist allerdings die Führungslosigkeit Europas – die Leute, auf die es ankommt – die Regierenden in Berlin, Paris und anderswo gehen nicht mutig voran und entscheiden“, monierte der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Andreas Schmitz.


      ________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 20:06:45
      Beitrag Nr. 936 ()
      Was soll mir dieses Posting suggerieren???

      :eek::eek::eek:

      PANIK!!! PANIK!!! PANIK!!! PANIK!!!PANIK!!! PANIK!!!

      Zitat von Beans01:
      Zitat von Cashlover: die beste Vorsorge:
      die gute alte AK 47 (When you absolutely positively have to kill every motherfucker in a room... )
      damit kann man auch bargeldlos einkaufen..........:laugh:

      Das wäre dann die archaische Variante der Krisenvorsorge und manchmal sind die einfachen Wege, die Besten.
      Bei den hier teilweise geäußerten, apokalyptischen Szenarien unterstelle ich mal die völlige Abwesenheit jeder staatlichen Ordnung.



      Die stastliche Ordnung kann ganz schnell überfordert sein. Überall (auch bei der
      Polizei) wird gespart und Personal abgebaut. Wie ich bereits geschrieben habe, berichtete mir ein Leiter eines Security-Unternehmens, dass sich eine Marktkette bereits vorsichtshalber nach den Kosten erkundigt hat - die eine nächtliche
      Bewachung mit sich bringen würde.


      didf-jugend.de


      Im Ernstfall werden von der Polizei höchstwahrscheinlich Ämter, Behörden und
      Bankgebäude geschützt. Supermärkte, Kaufhäuser usw. werden selbst vorsorgen müssen.
      ________________________

      Die von dir abgebildete Kalaschnikov betrachte ich jetzt mal Scherz.

      Zur Selbstverteidigung reicht im Normalfall auch Pfefferspray ( wird auch von der
      Polizei im Ernstfall eingesetzt ) und /oder ein Elektroschocker.

      Aber ich bete, dass es soweit nie kommen muss. Denn dan hätten wir bürgerkriegsähnliche Zustände und das muss verhindert werden.

      ________________________
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 20:19:46
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.932.151 von Beans01 am 10.08.11 18:09:48Der Staatsbankrott ist schon lange das unausweichliche Ziel dieser Regierung nur sind sie sich dessen noch nicht bewusst!

      Sie werden die Früchte ernten müssen die sie gesäht haben!

      Der EU-Rettungsschirm macht Deutschland zum potenziellen Pleitekandidaten in der nächsten Rezession, wenn die Steuereinnahmen einbrechen und dann auch noch Zahlungsverpflichtungen für die Anleihen anderer EU-Staaten kommen.


      MfG
      Marchella
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 10:09:40
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.645 von Taschendieb am 10.08.11 17:09:26Moin moin,

      zum Thema Inflation:
      Ich geb dir Recht Taschendieb, wenn die Anleihen für die PIIGS Staaten tatsächlich nur durch den Verkauf von Bundesanleihen finanziert wird, trägt das natürlich nicht zur Inflation bei, allein ich kann nicht 100% daran glauben. Vielleicht wird ein Teil dadurch finanziert, aber ich glaube nicht das es zu 100% so finanziert wird, aber selbst wenn die EZB dies tut, haben wir immer noch das Problem des geringen Zinses und die Ausweitung der Geldmenge durch die FED, es wird zwar gesagt das die Geldmenge auf anderen Wege wieder reduziert wird, aber viele Indikatoren sprechen dagegen, einer wäre auch der steigende Goldpreis, ebenso der Warenkorb (leider habe ich nur den bis 2008. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Preisinde…
      Was hier besonders erschreckend ist (in meinen Augen) sind die Steigerungen im Bereich Bildungswesen mit 40 % in 3 Jahren. Ein weiterer interessante Darstellung http://1.2.3.13/bmi/www.inflation-deflation.de/wp-content/in… Auch wenn das auf den ersten Blick nicht dramatisch ausschaut, so sind es die Tendenzen, die mir Sorgen machen.
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In… Auch ein interessanter Link, hier kann man sich die Preissteigerungen der letzten Jahre auf einzelne Produkte ansehen. Auch wenn es sich noch in Grenzen hält, so sieht man doch eine eindeutige Tendenz, die nur durch eine Rezession aufgehalten werden dürfte (ist ja auch nicht wünschenswert, da es dann in die andere Richtung geht), oder durch ein anheben der Leitzinsen. Hinzukommt, die anhaltende Schwäche des Euros und des Dollars im Vergleich zu anderen stabileren Währungen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:01:16
      Beitrag Nr. 939 ()
      _______________________________

      Lieber Baunty....

      die hast doch sicherlich ein Fernsehgerät zuhause.

      Und da siehst du, was in London gerade abgeht. In Griechenland sind 50 %
      der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz. Das hat Zündstoff.

      In Europa sind es bis jetzt nur 20 % der Judendlichen, d.h. es haben 80 %
      der Jugendlichen einen Arbeitsplatz.

      In den Nachrichten hörst du doch auch Politiker und Polizeisprecher, die eine
      Eskalation nicht für unwahrscheinlich halten. Wirf doch bitte denen, Panikmache
      vor und nicht mir.


      Meine persönlich Ansicht der Sache hast du ja wenigstens auch gepostet:
      Zitat:
      Aber ich bete, dass es soweit nie kommen muss. Denn dann hätten wir bürgerkriegsähnliche Zustände und das muss verhindert werden.

      ____________________________

      Heute habe ich frei und schalte deshalb gleich wieder aus.
      Im übrigen, Baunty - ich will mich mit dir nicht streiten -- bringt auch überhaupt nichts -- warten wir doch einfach ab, was passiert.

      Wer Warnungen ernst wird wird evtl. nicht ganz so hart getroffen werden, wie jemand, der
      gar nichts tut - aber am liebsten wäre mir natürlich, dass sich die gesamte Schuldensituation
      wieder entkrampft und auflöst.


      Aber das liegt leider nicht im Bereich des Möglichen, und so müssen wir durch diese (schon lange nicht
      mehr dagewesene ) Situation durchgehen- ob uns das passt oder nicht.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:12:04
      Beitrag Nr. 940 ()
      Zitat von Marchella: Der Staatsbankrott ist schon lange das unausweichliche Ziel dieser Regierung nur sind sie sich dessen noch nicht bewusst!

      Sie werden die Früchte ernten müssen die sie gesäht haben!

      Der EU-Rettungsschirm macht Deutschland zum potenziellen Pleitekandidaten in der nächsten Rezession, wenn die Steuereinnahmen einbrechen und dann auch noch Zahlungsverpflichtungen für die Anleihen anderer EU-Staaten kommen.


      MfG
      Marchella



      Sehr richtig kombiniert ! Genau so sieht es aus ! ------------------ Daumen !
      Leider !
      Und bis die Masse, dies versteht und richtig begreift, ist die Falle
      zugeschnappt. Die Situation ist ins Laufen gekommen und lässt
      sich nicht mehr aufhalten - nur durch drastische Maßnahmen ( die uns
      alle betreffen werden ) etwas abmildern.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:02:08
      Beitrag Nr. 941 ()
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      news -- news -- news


      Krisentreffen zwischen Merkel und Sarkozy:

      Franzosen hoffen auf "Madame Non"

      Das Vertrauen in den eigenen Präsidenten scheint in Frankreich gering. Nach einer aktuellen Umfrage trauen es mehr Befragte Kanzlerin Angela Merkel zu, die Euro-Krise zu managen, als ihrem Staatschef Nicolas Sarkozy.

      Kommende Woche werden sich Sarkozy und Merkel in Paris treffen, um über die Schuldenkrise zu beraten.

      Gleich nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub berät Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nächste Woche mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy über die Euro-Krise.

      In einer am Donnerstag veröffentlichten Befragung gaben 46 Prozent an, der deutschen Regierung ein erfolgreiches Krisenmanagement zuzutrauen. Dass Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy neue schwere Turbulenzen abwenden kann, glaubten hingegen nur 33 Prozent. Selbst US-Präsident Barack Obama schnitt mit 37 Prozent besser ab.

      Quelle: http://www.stern.de/politik/ausland/krisentreffen-zwischen-m…


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      Frankreich wird zum Problemfall


      Die Zweifel an Frankreichs Kreditwürdigkeit könnten nach den Wirtschaftszahlen für zweite Quartal weiter wachsen: Die Konjunktur stagniert.

      Die Ziele zum Defizitabbau geraten in Gefahr.

      Das prekäre daran: Frankreich ist neben Deutschland einer der Garanten für die Stabilität der Eurozone.

      Die überraschende Stagnation der französischen Wirtschaft stellt zunehmend die Erholung der Euro-Zone in Frage. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der zweitgrößten Volkswirtschaft im Währungsraum wuchs im zweiten Quartal nicht mehr, wie das Statistikamt am Freitag mitteilte.

      Neben Deutschland galt das Schwergewicht Frankreich bisher als Wachstumsmotor im Euro-Raum.

      Denn viele hoch verschuldete Staaten wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland kommen nur mühsam aus der Krise heraus oder stecken weiter mitten in der Rezession.

      Baroin kündigte zudem baldige deutsch-französische Vorschläge für ein besseres Funktionieren der Eurozone an.

      Die Anleger könnten darauf zählen, dass beide Länder bis Ende des Sommers eine entsprechende Initiative erarbeiten werden. Die Investoren sollten keine Zweifel an den Fähigkeiten beider Länder haben, Wege für ein effektivere Führung und Koordination des Währungsraumes zu entwickeln.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy wollen am Dienstag in Paris über die aktuelle Lage in der Eurozone beraten.

      csf/Reuters

      Ganzen Artikel lesen unter: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/eurozon…

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      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:19:13
      Beitrag Nr. 942 ()
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      Handelsblatt Exklusiv


      Soros richtet Appell an Deutschland
      11.08.2011, 18:11 Uhr

      Der berühmte Investor fordert entschlossenes Handeln zur Rettung der Währungsunion.

      Der weltweit bekannt Investor George Soros fordert Deutschland auf, durch entschlossenes Handeln die Europäische Währungsunion zu retten.

      In einem Gastkommentar für das Handelsblatt schreibt er: "Deutschland und die anderen Länder mit „AAA“-Anleiheratings müssen einem wie auch immer gearteten Euro-Bond-Regime zustimmen. Andernfalls bricht der Euro zusammen."


      ..................
      ................. Quelle: REUTERS

      "Die Situation wird zunehmend unhaltbar."

      Die bislang von der Bundeskanzlerin verfolgte Politik kleiner Schritte sei zu langsam.

      "Der nächste Schritt dürfte eine Ausweitung der EFSF sein; doch bis es so weit ist, könnte Frankreichs „AAA“-Rating in Gefahr sein."

      Die Frage sei aber nicht länger, ob sich eine gemeinsame Währung lohne:

      "Der Euro existiert, und sein Zusammenbruch würde dem Bankensystem unkalkulierbare Verluste zufügen."



      Ganzen Artikel lesen: http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/s…

      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:35:07
      Beitrag Nr. 943 ()
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      So, so --- jetzt sind die Deutschen schuld, klar !

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      Europas Schuldendebakel
      Investor Soros gibt Deutschland Schuld an Krisen-Eskalation

      US-Finanzgenie George Soros macht Angela Merkels Koalition für die Ausbreitung der Euro-Krise verantwortlich - und wirft der Kanzlerin eine falsche Strategie vor.

      Zum Artikel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,779800,00.h…


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      Avatar
      schrieb am 12.08.11 12:36:25
      Beitrag Nr. 944 ()
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      Fundsache -- Fundsache


      Weltweit sind Sparer und Investoren alarmiert


      Vor allem deutsche Sparer sollten aufs Höchste verunsichert sein. Die
      deutschen Sparer haften für das Kapital der EZB mit 27 %.


      Was bedeutet es, mit mehr als einem Viertel für einen anderen gerade zu stehen?

      Insgesamt haben Banken bei der EZB nicht marktfähige „Sicherheiten“ (also
      Schrottpapiere) in Höhe von 360 Milliarden Euro eingereicht, hinzu kommen
      strukturierte Wertpapiere von über 480 Milliarden Euro – 840 Milliarden!!!

      66 Prozent aller EZB-Kredite liegen in Griechenland, Irland, Portugal und
      Spanien. Allein griechische Banken bunkern für mehr als 90 Milliarden Euro
      Schrottpapiere bei der EZB.

      Müßig, zu fragen: Sind wir noch zu retten?
      Überrascht es da, wenn immer mehr Bankkunden ihre Gelder aus den Banken
      abziehen
      und ihr Kapital in Gold und Silber umschichten? Die Folge ist, dass
      Gold auf Dollar- und Eurobasis täglich neue Allzeit-Rekorde erklimmt.


      Immer mehr Menschen erkennen:

      Dies ist nicht die Zeit für Geschäfte,
      dies ist nicht die Zeit für Risikoanlagen
      dies ist nicht die Zeit für Finanzspekulationen!

      Dies ist die Zeit zur Absicherung
      dies ist die Zeit still zu halten
      dies ist die Zeit Erreichtes zu bewahren!



      Den kompletten Artikel stelle ich
      hier zum Download (pdf) ein: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Arnold-Das-schmutzige…

      __________________________________________

      Der Autor hat die Zeichen der Zeit richtig erkannt.

      Jetzt ist die Zeit zur Absicherung und Erhaltung des Erreichten !

      ___________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 12:51:30
      Beitrag Nr. 945 ()
      ________________________________________


      Hier noch ein sehr guter Download ( zum Ausdrucken ) der
      Vorsorgestrategien betrifft.


      ________________________________________

      Vorsorgestrategien

      Nach meinem letzten Artikel "Die Zeit läuft ab" bekam ich einige Rückfragen, fast ausschließlich
      zum Thema "Vorsorge".

      Viele der Anregungen und Fragen sind absolut berechtigt. Ich hatte den
      Bereich Vorsorge in jenem Artikel ja auch nur kurz gestreift.

      Deshalb habe ich nun diesen
      gesonderten Artikel speziell zu diesem Thema verfasst. Es soll hierbei aber weniger darum gehen,
      ob man nun mehr Konservendosen oder Nudeln kaufen soll bzw. mehr Gold oder Silber, sondern
      um die grundsätzliche Strategie einer Vorsorge. Darauf zielten auch die meisten Fragen ab.

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Denk-Vorsorgestrategi…


      __________________________________________
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:11:26
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.311 von Beans01 am 12.08.11 12:36:25

      Immer mehr Menschen erkennen:

      Dies ist nicht die Zeit für Geschäfte,
      dies ist nicht die Zeit für Risikoanlagen
      dies ist nicht die Zeit für Finanzspekulationen!

      Dies ist die Zeit zur Absicherung
      dies ist die Zeit still zu halten
      dies ist die Zeit Erreichtes zu bewahren!


      Es ist die Zeit, die neue Zeit zu willkommen.

      Die Schuldenkrise, der Zerfall der bisherigen "Ordnung",
      welche die rücksichtslose eigene gierige Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit als Erfolg sah,
      welche Jugendliche jede Aussicht auf Lebensqualität raubt,
      diese alte Zeit scheint langsam einer neuen erkennenden Vernunft zu weichen.

      So scheint sich die gegenwärtige Entwicklung, in eine positive Richtung zu entfalten.

      Aber manche mögen bei dieser Tiefenreinigung einige Tropfen abbekommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:58:33
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.547 von Goldbaba am 12.08.11 13:11:26http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/0,2828,7798…

      ...Die Firmen sitzen auf Rekordbeständen an Bargeld und investieren nicht, weil der private Konsum zu wünschen übrig lässt. Noch mehr billiges Geld kann also nicht viel ausrichten. Im Juni gingen die Einkäufe der privaten Haushalte inflationsbereinigt zum dritten Mal in Folge zurück..

      Vermögensverluste stoppen US-Shopper ..
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 14:51:38
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.410 von Beans01 am 12.08.11 12:51:30


      Vielleicht geben unsere Depotbestände ja noch soviel her, daß wir uns hier einkaufen können:





      12. August 2011, 12:31 Uhr
      Vorbild Bibel
      Niederländer baut gigantische Arche

      150 Meter lang, 25 Meter breit, 3000 Tonnen schwer, mehrere Millionen Euro teuer: In den Niederlanden baut ein 52-Jähriger die Arche Noah nach - streng an der Bibel orientiert. Mit seinem Schiff hat der Mann Großes vor.

      Dordrecht - Alles begann mit einem Alptraum, sagt Johan Huibers. Im Schlaf habe er gesehen, wie die Nordsee die Niederlande überschwemmte. 1992 sei das gewesen. Am nächsten Tag habe er sich ein Buch über Noahs Arche gekauft, so der 52-Jährige, und daraus sei die Idee entstanden, das biblische Schiff nachzubauen.

      Nun, knapp 20 Jahre später, steht seine Mission vor der Vollendung.

      An einem verlassenen Kai am Fluss Merwede, 65 Kilometer südlich von Amsterdam, liegt Huibers Arche. Drei Jahre lang werkelten er und seine 50 Mitarbeiter in der Stadt Dordrecht an dem Schiff, Ende des Jahres soll es fertig sein. "Wir wollen den Menschen von Gott erzählen", sagt der tief religiöse Huibers. "Wir wollten etwas schaffen, das hilft, die Bibel zu erklären."

      Den Bau der Arche setzte er streng nach den Angaben aus dem Buch Genesis um. "300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch soll sie sein", spricht Gott in der Bibel zu Noah. Davon ausgehend, dass eine Elle vom Ellbogen bis zur Fingerspitze reicht - etwa 50 Zentimeter -, erreicht die holländische Arche eine enorme Dimension: Sie ist 150 Meter lang, 25 Meter breit, hat vier Stockwerke und wiegt etwa 3000 Tonnen.

      "Als Holz haben wir schwedische Kiefer verwendet, denn das kommt dem Zypressenholz, das Gott Noah zu verwenden auftrug, am nächsten", sagt Huibers. Seine Arche soll natürlich auch mit Tieren bevölkert werden - aber nicht mit echten. 1600 Arten soll das Schiff aufnehmen, lebensgroß aus Plastik, hergestellt auf den Philippinen.

      An Bord wird es einen Mahlstein geben, mit dem Getreide für Brot gemahlen werden kann, dazu Schlafräume, ein Theater, eine Bühne, ein Restaurant und Platz für bis zu 1500 Konferenzteilnehmer. Künstler werden die Wände mit Szenen aus der Bibel bemalen.

      Huibers will das Schiff zu einem mobilen Bibelmuseum machen. Eine der ersten Stationen soll London sein. Rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen 2012 will er das Schiff über den Kanal nach Großbritannien schleppen. Die Arche sei seetüchtig, sagt Huibers, das habe eine Testfahrt in den größten europäischen Hafen nach Rotterdam gezeigt. Schließlich ist es nicht das erste biblische Schiff, das der Unternehmer bauen ließ.

      Die erste Arche war 2004 fertig und maß 70 Meter. Damit bot er Ausflugsfahrten auf niederländischen Kanälen an. Die Einnahmen daraus verwendete er für seine große Arche. Weitere drei Millionen Euro für das Projekt lieh Huibers sich von einer Bank. "Und meine 93 Jahre alte Mutter gab 100 Euro", sagt er.

      In seiner Familie sorgt das Projekt durchaus für Diskussionen. Huibers Frau Bianca, eine Polizistin, ist nicht so begeistert wie ihr Mann. Auch Sohn Ray fand das Vorhaben anfangs "ein bisschen seltsam". Doch inzwischen arbeitet der 23-Jährige jeden Tag an der Arche.

      Jan Hennop, AFP
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 15:18:57
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.193 von Karlll am 12.08.11 14:51:38

      Werd mir da glaub ich sicherheitshalber mal ne Kajüte reservieren lassen. ;)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 15:47:59
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.193 von Karlll am 12.08.11 14:51:38_______________________


      Hallo, Karlll,

      vielen Dank für die wirklich klasse
      Fundsache---------------------------------- Daumen !

      Ein sehr interessanter Bericht.


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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:00:01
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.590 von Beans01 am 12.08.11 15:47:59@ beans,

      immer wieder gern. - Wie bei ebay.

      Gruß
      Karlll
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:00:33
      Beitrag Nr. 952 ()
      Zitat von Popeye82: Werd mir da glaub ich sicherheitshalber mal ne Kajüte reservieren lassen. ;)

      Gruß
      P.


      ______________________

      Hallo, Popeye -- herzlich.....

      Melde dich ruhig öfter, wir können Leute mit Humor brauchen--- :laugh:

      ______________________
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 17:00:02
      Beitrag Nr. 953 ()
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      Marktforschungsinstitut EMNID


      Fast ein Drittel der Deutschen gibt Euro keine Zukunft


      Berlin (Reuters) - Fast ein Drittel der Deutschen ist einer Umfrage zufolge überzeugt, dass es in zehn Jahren den Euro als Währung nicht mehr geben wird.

      65 Prozent dagegen glaubten, dass die Gemeinschaftswährung auch 2021 existiere, heißt es in der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die "Bild am Sonntag".

      Trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten bleibt einer Untersuchung des Instituts Allensbach zufolge die Mehrheit der Deutschen aber gelassen. "53 Prozent sehen den nächsten zwölf Monaten überwiegend optimistisch.

      Ganzen Artikel lesen: http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE77C00K2011…


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 17:03:37
      Beitrag Nr. 954 ()
      ______________________________


      Hallo, ich wünsche Euch allen - auch den vielen stillen
      Mitlesern - ein schönes, sonniges Wochenende.

      Genießen wir die momentane Ruhe an der Börse -
      das Wetter scheint schön zu werden und so hat man
      die Gelegenheit mal raus in Gottes schöne Natur zu gehen,
      sich den Kopf von all den Dingen des Alltags frei blasen
      und die Seele etwas baumeln zu lassen.

      Genießt es !

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:29:59
      Beitrag Nr. 955 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 21:09:59
      Beitrag Nr. 956 ()
      _____________________________________

      14.08.2011, 16:22



      Oettinger: [b]Eurozone würde Zahlungsausfall Italiens nicht verkraften[/b] - HB

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Europäische Währungsunion würde einen Zahlungsausfall Italiens nach Einschätzung von EU-Energiekommissar Günther Oettinger nicht verkraften.

      Eine Staatspleite in Rom werde die Eurozone "wahrscheinlich" sprengen, weil Italien dann als Geberland des Europäischen Rettungsfonds EFSF ausfalle, sagte Oettinger dem "Handelsblatt" (HB, Montagsausgabe).

      ..............................................Foto:oe24.at

      Der EU-Kommissar sprach sich strikt dagegen aus, das Volumen des EFSF über die geplanten 440 Mrd EUR hinaus weiter zu erhöhen. "Der Fonds reicht für Portugal, Griechenland und Irland problemlos aus und hat darüber hinaus noch reichlich Kapazitäten", sagte Oettinger laut Zeitung.

      Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12150576/5934…

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      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 14:58:26
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.950.215 von Beans01 am 14.08.11 21:09:59Richtig, richtig,

      und den Italienern mal gleich erzählen, daß auch bei Berlusconi ein kräftiger Aderlaß stattzufinden habe.

      15. August 2011, 13:32 Uhr
      US-Politik
      Multimilliardär Buffett will höhere Steuern für Reiche

      Mit diesem Aufruf dürfte sich Warren Buffett bei reichen US-Bürgern keine Freunde machen: In einem Kommentar für die "New York Times" rechnet der legendäre Investor mit dem Steuersystem seines Landes ab. Sein Appell: "Hört endlich auf, die Superreichen zu verhätscheln."

      New York - Für vermögende Menschen gibt es eine einfache Grundregel: Über Geld spricht man nicht, Geld hat man. Umso verblüffter dürften reiche US-Amerikaner am Montag einen Kommentar in der "New York Times" ("NYT") gelesen haben. Investorenlegende Warren Buffett prangert darin die steuerlichen Vorteile für Superreiche an - und plaudert detailliert über seine Steuererklärung.

      6.938.744 Dollar habe er im vergangenen Jahr an Abgaben gezahlt, gibt Buffett preis. "Das klingt nach viel Geld", schreibt der Investor. Aber er habe jedoch nur 17,4 Prozent seines zu versteuernden Einkommens abgeführt - und damit sogar einen geringeren Prozentsatz als seine 20 Mitarbeiter im Büro. "Ihre Steuerbelastung lag zwischen 33 und 41 Prozent, im Durchschnitt waren es 36 Prozent."

      Hintergrund für Buffetts Offenheit ist der grassierende US-Schuldenstreit. Demokraten und Republikaner haben sich zwar kürzlich auf eine Anhebung der Schuldengrenze geeinigt. Doch in den kommenden Monaten müssen sich die beiden politischen Lager auf grundsätzliche Haushaltsreformen einigen. Ein Kongress-Komitee soll Möglichkeiten für Einsparungen und Mehreinnahmen herausarbeiten. Die Republikaner wollen Steuererhöhungen unbedingt vermeiden. Demokraten dagegen wollen die Reichen zur Kasse bitten und den Sozialstaat möglichst wenig beschneiden.

      Er habe in den vergangenen Wochen von Politikern oft gehört, dass jeder ein Opfer bringen müsse, schreibt Buffett jetzt. "Ich fragte meine superreichen Freunde, welche Opfer sie auf sich zukommen sehen. Aber es ging ihnen wie mir: Sie waren nicht betroffen."

      Abgeordnete in Washington fühlten sich offenbar verpflichtet, die Vermögenden zu schützen - "als ob wir seltene Käuze oder eine andere gefährdete Art seien. Es ist schön, wenn man Freunde in herausgehobenen Positionen hat", spottet Buffett in der "NYT".

      Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway besitzt rund 80 eigene Tochterfirmen sowie große Aktienpakete an Konzernen wie Coca-Cola oder Munich Re . Mit einem Vermögen von 50 Milliarden Dollar ist der 80-Jährige laut einer Auflistung des US-Magazins "Forbes" der drittreichste Mensch der Welt. Vor ihm liegen demnach nur noch der mexikanische Telekommunikationsunternehmer Carlos Slim Helú und Microsoft-Gründer Bill Gates.

      "Einem großen Teil würde es nichts ausmachen, mehr Steuern zu zahlen"

      In den achtziger und neunziger Jahren seien die Steuern viel höher gewesen, schreibt Buffett. "Denen, die behaupten, dass höhere Steuern die Schaffung von Jobs verhindern, sage ich: Fast 40 Millionen Jobs wurden zwischen 1980 und 2000 geschaffen. Sie wissen, was danach passierte: niedrigere Steuersätze und weit weniger neue Arbeitsplätze." Zudem lasse sich kein Investor wegen einer Steuer auf potentielle Gewinne ein gutes Geschäft durch die Lappen gehen.

      Die meisten Superreichen, die er kenne, seien anständige Leute und sozial engagiert, schreibt Buffett. "Einem großen Teil würde es nichts ausmachen, mehr Steuern zu zahlen - vor allem, wenn es so vielen ihrer Landsleute nicht gutgeht."

      "Während die Armen und die Mittelklasse für uns in Afghanistan kämpfen und viele Amerikaner sich mühen, um über die Runden zu kommen, bekommen wir Superreichen weiter unsere Steuererleichterungen", kritisierte Buffett. So könnten Investment-Manager mit Millionen-Einkommen durch steuerliche Tricks ihre Abgaben drücken. Buffett prangerte zudem an, dass Superreiche kaum Sozialabgaben zahlen.

      Auch Wissenschaftler haben errechnet, dass die Last in den vergangenen Jahren für Amerikas Superreiche deutlich geringer geworden ist. Laut dem überparteilichen Tax Policy Center (TPC) hat sich das Einkommen der 400 reichsten Steuerzahler seit den neunziger Jahren verdreifacht. Zugleich zahlten sie den niedrigsten Steuersatz seit Beginn der Auswertung im Jahr 1992. Nur etwa die Hälfte der Superreichen zahlte überhaupt den Spitzensteuersatz.

      Seinen Kommentar in der "NYT" beschließt Buffett mit einem eindringlichen Appell an die Abgeordneten in Washington: "Meine Freunde und ich wurden lange genug vom milliardärsfreundlichen Kongress verhätschelt. Es wird Zeit, dass unsere Regierung endlich die Lasten gerecht verteilt."

      mmq

      URL:

      * http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,780281,00.h…

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 15:07:58
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.884 von Karlll am 15.08.11 14:58:26Schön, dass es dem guten Mann jetzt noch einfällt.....mit seinen 80 Jahren, wird es ihn auch hart treffen wenn (frühestens) in 6 Jahren, die Reichen mehr Steuern zahlen.....wäre auch schön gewesen er hätte das Interview Ende Juli gegeben....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 15:16:51
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.933 von Devjo am 15.08.11 15:07:58Nun, Devjo,

      da hast Du sicher recht, aber das das ganze Gezänk und das Downrating eine solche Talfahrt initiiert, das
      hat er auch nicht vorausgesehen.

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 16:28:51
      Beitrag Nr. 960 ()
      ________________________________________

      Merkel und Sarkozy reden nicht über Eurobonds (Auszug aus Artikel )

      Die Einführung von Eurobonds wird bei dem morgigen deutsch-französischen Spitzentreffen keine Rolle spielen. Man werde das Thema nicht ansprechen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Bundesregierung halte Eurobonds nach wie vor für nicht sinnvoll.

      .........................Foto:tagesschau.de

      Besseres Krisenmanagement statt Eurobonds

      Bei dem Treffen von Merkel und Sarkozy gehe es vielmehr darum, wie die Arbeitsmethoden und das Krisenmanagement in der Eurozone verbessert werden könnten.

      Mit Eurobonds würde die Schuldenaufnahme zum Teil auf die gesamte Zone verteilt.Auch aus der FDP kommt weiter heftiger Widerstand. Finanzexperte Frank Schäffler fordert eine harte Umschuldung von Schuldenstaaten und notfalls deren Rauswurf aus der Eurozone. Gemeinsame europäische Anleihen seien der falsche Weg: "Mit der Einführung von Eurobonds wäre der Rubikon überschritten", sagte er der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

      Zuvor hatte auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble Forderungen nach europäischen Staatsanleihen erneut eine Absage erteilt.

      Es müsse aber auch einen Unterschied in der Zinsbelastung geben für Länder wie Deutschland und Griechenland, betonte Gabriel. Staaten, die von den Euro-Bonds Gebrauch machen wollten, müssten auch einen Teil ihrer Souveränitätsrechte für ihre Haushalte abgeben und einer Kontrolle unterwerfen.


      Ganzen Artikel lesen: http://www.tagesschau.de/inland/eurobonds110.html

      ________________________________

      Wir können nur hoffen, dass diese Eurobonds nicht kommen, denn wenn trotz dieser Bonds einzelne
      Staaten die Zahlungsunfähigkeit erklären müssen - ist Deutschland pleite !!
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 16:32:23
      Beitrag Nr. 961 ()
      ______________________________________

      Hier ein Beitrag vom User Realist aus dem Thread "Eurobonds so gut wie beschlossen"

      ______________________________________

      Die Einführung von Eurobonds wären die Bekämpfung von alten Fehlern mit neuen Fehlern, die für Deutschland extrem teuer werden dürften.

      Erst wurden die Stabilitätskriterien nicht eingehalten. Es gab keine Sanktionen diese durchzusetzten.

      Mit den Eurobonds werden die Staaten belohnt, die unsolide wirtschaften, denn sie bekommen günstigere Zinsen als angemessen wären.

      Die Staaten, die ihre Hausarbeiten gemacht haben, werden bestraft. Sie müssen einen unangemssen hohen Zins zahlen. Damit werden massive Fehlanreize gesetzt.

      Nach einiger Zeit werden kaum noch Staaten solide wirtschaften, da sie nicht die Konsequenzen tragen müssen.

      Dann wird ganz Europa den Weg gehen, den die PIG-Staaten gegangen sind.

      Deutschland wird den Lohn des Aufschwungs, den es durch Reformen und Lohnverzicht hart erarbeitet hat an andere Länder "verschenken".

      Das wäre Verrat an der eigenen Bevölkerung.
      Die Eurobonds werden Deutschland massiv Wohlstand kosten. Deshalb sind sie zu verhindern.

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 16:42:52
      Beitrag Nr. 962 ()
      _________________________________

      Achtet einmal darauf, was der User Dorfrichter aus dem gleichen Thread schreibt.
      Ich markiere mal grün, auf was ich hinaus will.

      Man merkt daran, dass die Menschen langsam wach werden. Die Masse jedoch, schläft weiter.

      __________________________________

      "Jemand sollte Demos für einen Austritt aus der EU und dem Euro organisieren."

      Es gibt eine Form des Widerstandes, die so effizient wäre, daß diese verbrecherische Politik ganz schnell am Ende angelangen würde. Stell Dir mal vor, alle Bürger würden ihre Lebensversicherungen aufkündigen und massiv in die metallischen Rohstoffe flüchten.

      Die Folgen wären gravierend. Ein "Legitimationsentzug" der Politik mit ganz anderen Mitteln. Friedlich, überlegt und weitsichtig ohne Gewalt ohne Unruhen. Die kommen dann später ohnehin.

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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 16:53:25
      Beitrag Nr. 963 ()
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      Procera schreibt einen treffenden Beitrag zum Thema Eurobonds :

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      Eurobonds heisst nicht anderes, als, wir sind eine große Familie beim Blaubeersammeln im Wald .

      1-2 sammeln sich einen Wolf, die anderen naschen, haben keine Lust, sind eventuell zu Hause geblieben oder sammeln langsam und wenig, manche sammeln gar nicht.

      Am Ende kommt alles in einen großen Eimer und dann wird brüderlich unter allen Familienmitgliedern zu gleichen Teile aufgeteilt. :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Und Deutschland sammelt sich schon seit Jahrzehnten einen Wolf, soll nun aber noch härter und effektiver sammeln....

      LOHNZURÜCKHALTUNG- ich warte schon, wann es wieder in aller Politikermunde ist...

      Politiker müssen nicht sammeln- das ist auf europäischer Ebene gleich :cry:


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      Man muss zugeben, ganz so abwegig ist diese Sichtweise nicht !
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:07:41
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.600 von Beans01 am 15.08.11 16:53:25Sehe ich ähnlich.....

      Allerdings muss man den PIG-Staaten (find ich viel schöner als PIIG) zugute halten, dass die Maastrich Kriterien erst durch die Rot-Grüne Regierung massgeblich aufgeweicht wurden.
      Wenn sich nun die SPD und die Grünen besonders für die Euro-Bonds einsetzen, zeigen sie welch geistes Kind sie sind.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 18:20:39
      Beitrag Nr. 965 ()
      Zitat von Devjo: Sehe ich ähnlich.....

      Allerdings muss man den PIG-Staaten (find ich viel schöner als PIIG) zugute halten, dass die Maastrich Kriterien erst durch die Rot-Grüne Regierung massgeblich aufgeweicht wurden.
      Wenn sich nun die SPD und die Grünen besonders für die Euro-Bonds einsetzen, zeigen sie welch geistes Kind sie sind.



      Stimmt - wir leben in aufregenden Zeiten.


      Pro und Contra Eurobonds

      Eine Geldquelle für die WährungsunionRetten Eurobonds Europa?
      Im Kampf gegen die Schuldenkrise werden die Rufe nach Eurobonds immer lauter: Befürworter sehen darin eine Art finanzielles Allheimittel für Europa, Gegner befürchten den Einstieg in die Transferunion. Der Druck auf die Bundesregierung wächst. Was spricht für Eurobonds, und was dagegen?Die Schuldenkrise verändert Europa womöglich schneller als geplant: schwelt die Schuldenkrise ungehindert weiter, die Verunsicherung an den Märkten hält an.


      Wie leihen sich Staaten Geld?
      Was sind Eurobonds?
      Was spricht für Eurobonds?
      Was spricht gegen Eurobonds?
      Welche Varianten stehen zur Debatte?
      Was sind "gesplittete Eurobonds"?
      Was sind "bi- und multilaterale Eurobonds"?
      Wer ist dafür, wer dagegen?


      Die Antworten findet ihr hier : http://www.n-tv.de/wirtschaft/Retten-Eurobonds-Europa-articl…


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      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 18:26:54
      Beitrag Nr. 966 ()
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      Hier seht ihr ein Video -- Schäuble schließt Eurobonds aus !
      Mal sehen, wie lange er diese Position halten kann - der Druck von außen wächst.

      Herr Schäuble - bleiben sie hart !



      ...........................................http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Schaeuble-sch…


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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 19:46:02
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.066 von Beans01 am 15.08.11 18:20:39Schuldenkrise: Eurobonds nutzen auch Deutschland
      Kommentar Gemeinsame Staatsanleihen für alle Länder der Währungsunion können die Verschuldungskrise langfristig lösen helfen. Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung ihre ablehnende Haltung überdenkt - auch mit Blick auf den Steuerzahler. von Reinhard Hönighaus Frankfurt
      Längst sind es nicht mehr nur vereinzelte Ökonomen, die für gemeinsame Eurobonds werben. Italien, Spanien und Belgien befürworten die Idee schon seit langem. Inzwischen kommen auch aus Deutschland nicht mehr nur die alten ablehnenden Reflexe. Neuerdings wird auch in Teilen der CDU durchgespielt, unter welchen Umständen Eurobonds infrage kämen.
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:schuldenkrise-eurobonds-…
      Man kann nur sagen: endlich! Seit dem Ausbruch der akuten Verschuldungskrise mit der Fast-Pleite Griechenlands im Mai 2010 haben sich die 17 Euro-Staaten mit immer neuen Rettungspaketen und Stabilisierungsmechanismen durchgewurschtelt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gegen die Möglichkeit von Aufkäufen von Staatsanleihen europäischer Krisenstaaten durch den Rettungsfonds EFSF lange gekämpft. Doch mit dem Beschluss des Euro-Gipfels vom 21.Juli, dass der Euro-Rettungsfonds EFSF künftig eigene Bonds ausgibt, um damit Anleihen aufzukaufen, ist auch diese Bastion gefallen - und ein Schritt in Richtung Eurobonds getan.

      Eurobonds können Anreize zum Schuldenabbau geben
      Es wäre für Deutschland richtig, diesen Weg konsequent weiter zu gehen. Wer die Schuldenkrise lösen und den Euro langfristig erhalten will, muss die europäische Währungsunion schrittweise zu einer Wirtschafts- und Fiskalunion ausbauen. Dabei kann eine gemeinsame Aufnahme von Staatschulden die Last für alle nicht nur verringern, sondern gleichzeitig auch Anreize zum Schuldenabbau geben.
      Die Grundidee einer Euroanleihe: Sie deckt die Verschuldung der Euro-Staaten in einer bestimmten Höhe ab. Die Ökonomen Jakob von Weizsäcker und Jacques Delpla zum Beispiel plädieren für 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - der Grenze aus dem Stabilitäts- und Wachstumspakt. Bis zu dieser Höhe würden die Euro-Staaten ihre Schulden gemeinsam aufnehmen und füreinander einstehen - in sogenannten Blue Eurobonds mit Top-Rating.
      Staaten, die sich über den Sockel hinaus verschulden, sollen dafür eigene Anleihen (Red Bonds) herausgeben und dabei höhere Risikoprämien in Kauf nehmen. Ziel ist, dass sie ihre Ausgaben im Zaum halten, insgesamt aber mit dem Bluebond-Sockel von sinkenden Refinanzierungskosten profitieren.
      Da die Bundesrepublik als eines der sichersten Länder der Euro-Zone gilt, könnte eine gemeinsam mit Staaten niedriger Kreditwürdigkeit begebene Anleihe zunächst zu höheren Zinslasten des Bundes führen. Vor einigen Wochen berechnete das Ifo-Institut, dass Eurobonds dem deutschen Steuerzahler Mehrkosten von jährlich bis zu 25 Mrd. Euro verursachen würden. Die Bundesregierung ist vor allem aus diesem Grund strikt gegen Euroanleihen.
      Allerdings lässt diese Rechnung außer Acht, dass durch Eurobonds ein mit rund 5000 Mrd. Euro sehr liquider Anleihemarkt entstehen würde, der beinahe so groß wäre wie der US-Staatsanleihemarkt. Chinesische Investoren könnten dann verstärkt in einen Eurobond investieren, um damit die Abhängigkeit von US-Staatsanleihen zu reduzieren. Bei entsprechend hoher Nachfrage wäre denkbar, dass die Eurobonds sogar noch günstiger kämen als Bundesanleihen - und Deutschland Zinskosten spart.
      Für die weiter in nationaler Verantwortlichkeit begebenen Red Bonds wären die Zinskosten natürlich sehr viel höher. Für stark verschuldete Staaten wäre dies ein sehr viel wirksamerer Anreiz als der Stabilitäts- und Wachstumspakt, ihre Fiskalpolitik in Ordnung bringen. Dagegen kann auch eine schwarz-gelbe Koalition nichts einzuwenden haben. Die Debatte um Eurobonds als langfristiger Ausweg aus der Schuldenkrise muss auch in Deutschland endlich geführt werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:36:44
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.473 von Sangonr1 am 15.08.11 19:46:02Naja ein Anreiz zum sparen kann ich beim besten Willen nicht erkennen.


      Ein einfaches Rechenbeispiel, mit fiktive Zahlen, die meiner Meinung nach der Realität ziemlich nahe kommen dürften:

      Angenommen ein Staat hat ein BIP von 100 Milliarden und Schulden von 100 Milliarden und bezahlt zur Zeit 6,0 % Zinsen.

      Zur Zeit bezahlt dieser Staat 6.0 Milliarden Zinsen, dieses Geld fehlt in der Kasse.
      Wenn jedoch bis 60 % Verschuldung nur 4 % Zinsen bezahlt werden müssen 2.4 Milliarden plus sagen wir 5% für die letzten 40 Milliarden 2.0 Milliarden sind in der Summe 4.4 Milliarden.

      Meiner Meinung nach, dürfte auch der Zins der "Red Bonds" nicht so wahnsinnig über den 4 % liegen, da es ja quasi für "nur" 40 % Verschuldung sind denn die ersten 60 Milliarden sind ja durch die EU und damit überwiegend von Deutschland garantiert.
      Die Zinsen der "Red Bonds" werden aller Wahrscheinlichkeit nach unter den jetzigen Zinsen der Staatsanleihen liegen.

      In meinen Augen, wird das eher dazu verleiten dem Volk (bzw. der Wirtschaft) noch größere Geschenke zu machen und das ganze damit zu begründen "Wir müssen Wachstum generieren damit wir von unseren Schulden runter kommen" So wird dann eventuell sogar Wachstum generiert, allerdings auf Pump....und wohin das führt, können wir uns denken....aber vielleicht werden wir dann ja von China gerettet :cry:

      Nehmen wir als Beispiel mal den Länderfinanzausgleich, ich weiß das ist nicht wirklich miteinander zu vergleichen, allerdings werden die Auswirkungen diegleichen sein.

      Ein anderes Märchen:
      Deutschland hat von dem Euro am meisten profitiert.

      Während die sogenannten PIIGS Staaten ihr BIP in den letzten 11 Jahren mehr als verdoppelt haben, hat Deutschland lediglich (ca.) 80% BIP Wachstum seit 2000 gehabt. Griechenland fast 160% !!!!
      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.....
      Quelle: Google Public Data Explorer Weltbank Weltentwicklungsindikatoren
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:58:28
      Beitrag Nr. 969 ()
      Zitat von Sangonr1: Längst sind es nicht mehr nur vereinzelte Ökonomen, die für gemeinsame Eurobonds werben. Italien, Spanien und Belgien befürworten die Idee schon seit langem.
      Natürlich sind diese drei Länder dafür, die wollen nämlich niedrigere Zinsen, für die wir mit höheren Zinsen zahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 23:00:40
      Beitrag Nr. 970 ()
      Zitat von Sangonr1: Chinesische Investoren könnten dann verstärkt in einen Eurobond investieren, um damit die Abhängigkeit von US-Staatsanleihen zu reduzieren. Bei entsprechend hoher Nachfrage wäre denkbar, dass die Eurobonds sogar noch günstiger kämen als Bundesanleihen - und Deutschland Zinskosten spart.
      Klar, der Klapperstorch bringt die Kinder und im Himmel ist Jahrmarkt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 07:26:29
      Beitrag Nr. 971 ()
      Zitat von Verhaltensforscher:
      Zitat von Sangonr1: Chinesische Investoren könnten dann verstärkt in einen Eurobond investieren, um damit die Abhängigkeit von US-Staatsanleihen zu reduzieren. Bei entsprechend hoher Nachfrage wäre denkbar, dass die Eurobonds sogar noch günstiger kämen als Bundesanleihen - und Deutschland Zinskosten spart.
      Klar, der Klapperstorch bringt die Kinder und im Himmel ist Jahrmarkt. :laugh:


      Schuldenkrise: Wie Eurobonds funktionieren könnten
      Die Einführung von Gemeinschaftsanleihen zur Lösung der Krise ist heftig umstritten. Dabei haften die finanzstarken Länder schon heute für die Pleitekandidaten. FTD.de erläutert, warum Eurobonds darüber hinausgehen - und wie sie aussehen könnten. von Barbara Schäder Frankfurt
      Die Bundesregierung stemmt sich gegen die Einführung von Eurobonds zur Bekämpfung der Schuldenkrise. "Wir halten sie nicht für den richtigen Weg", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Er wandte sich damit gegen einen Zeitungsbericht, demzufolge die schwarz-gelbe Koalition gemeinsame Anleihen aller Euro-Staaten nicht mehr ausschließt.


      Mehr zu: Euro, Eurobonds, Schuldenkrise
      Zwar haften die Mitglieder der Währungsunion schon heute kollektiv für Hilfskredite an Portugal und andere Schuldensünder. Diese Bürgschaften sind aber befristet und lediglich als Überbrückung der aktuellen Notsituation gedacht. Die Einführung von Gemeinschaftsanleihen würde dagegen bedeuten, dass Deutschland künftig ganz grundsätzlich für Kredite, die andere Euro-Staaten an den Finanzmärkten aufnehmen, in Mithaftung genommen würde. Damit würden die Refinanzierungskosten für hoch verschuldete Staaten wie Griechenland sinken, die Bundesrepublik müsste sich hingegen auf höhere Zinsen gefasst machen. Eine Analyse.

      Was genau versteht man unter Eurobonds?
      Bislang wurde der Begriff in Fachkreisen für alle in Euro ausgegebenen Staatsanleihen verwendet. In der aktuellen Debatte über Auswege aus der Schuldenkrise ist damit aber ein neues Instrument gemeint: Eine Anleihe, für die alle Staaten der Währungsunion haften. Die Idee: Mit einer solchen Gemeinschaftshaftung ausgestattete Schuldtitel wären ausgesprochen sicher und entsprechend attraktiv für Investoren. Würde sich ein hoch verschuldetes Land mithilfe eines Eurobonds Geld an den Finanzmärkten beschaffen, müsste es deshalb weniger hohe Zinsen bieten als für nationale Anleihen.

      Wer soll Eurobonds begeben?
      Der luxemburgische Ministerpräsident und Euro-Gruppen-Vorsitzende Jean-Claude Juncker schlägt dazu die Einrichtung einer europäischen Schuldenagentur vor. Sie könnte die neuen Gemeinschaftsanleihen herausgeben und damit bis zu 50 Prozent der Neu-Emissionen der Nationalstaaten übernehmen, schrieb Juncker im Dezember 2010 in einem gemeinsam mit dem italienischen Finanzminister Giulio Tremonti verfassten Beitrag für die "Financial Times".
      Prominentester Befürworter von Eurobonds ist Jean-Claude Juncker Prominentester Befürworter von Eurobonds ist Jean-Claude Juncker
      Das Brüsseler Forschungsinstitut Bruegel empfahl bereits im Mai die Einrichtung einer Schuldenagentur. Über die Verteilung des Gelds, das diese Agentur an den Märkten beschafft, soll nach dem Modell der Bruegel-Autoren Jacques Delpla und Jakob von Weizsäcker Jahr für Jahr ein unabhängiger Stabilitätsrat entscheiden.
      Staaten wie Deutschland, die gegenwärtig von ausgesprochen niedrigen Marktzinsen profitieren, könnten nach diesem Vorschlag auch ganz auf Eurobonds verzichten. Sollte etwa der Bundestag den vom Stabilitätsrat vorgelegten Verteilungsschlüssel ablehnen, würde Deutschland im fraglichen Jahr keine Gemeinschaftsanleihen nutzen und auch nicht für Eurobonds anderer Staaten haften. Die Bruegel-Forscher sehen darin einen Disziplinierungsmechanismus: Der Stabilitätsrat wäre gezwungen, die Interesssen der finanzstarken Staaten im Blick zu behalten. Denn ohne Deutschland und andere Länder mit Top-Bonitätsnoten würde der Mechanismus kaum funktionieren.

      Wer entscheidet über die Menge an Eurobonds?
      Um das Schuldenmachen und damit auch die Haftungsrisiken für finanzstarke Staaten wie Deutschland zu begrenzen, sehen alle vorliegenden Modelle eine Obergrenze vor. Die Bruegel-Autoren empfehlen, die Summe der mit Gemeinschaftsanleihen finanzierten Kredite solle maximal 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) eines jeden Euro-Staats entsprechen. Dafür sprechen sich auch Forscher der Stiftung für Wissenschaft und Politik aus. Die 60-Prozent-Grenze ist die Richtgröße für die Staatsverschuldung im EU-Stabilitätspakt, die derzeit allerdings nur von wenigen Ländern eingehalten wird.
      Unsolide wirtschaftende Länder sollen nach dem Bruegel-Modell damit bestraft werden, dass sie einen geringeren Anteil ihrer Staatsschulden über Eurobonds finanzieren dürfen. Sollte ein Staat immer wieder gegen den EU-Stabilitätspakt verstoßen, könnte es sogar komplett aus der Gemeinschaftsfinanzierung ausgeschlossen werden. Nach dem Vorschlag von Euro-Gruppenchef Juncker soll das Volumen an Eurobonds maximal 40 Prozent des BIP eines jeden Landes ausmachen.
      Was, wenn Länder mit den Gemeinschaftsanleihen nicht auskommen?
      Staaten, die mehr Kredite benötigen, sollen den Rest wie bislang über nationale Anleihen beschaffen. Dafür würden in den meisten Fällen höhere Zinsen fällig, was einen Anreiz zum Sparen bieten soll. Überdies sollen die nationalen Anleihen nach dem Bruegel-Modell nachrangig bedient werden. Das heißt: Falls ein Land in Zahlungsschwierigkeiten gerät, muss es zuerst die Eurobonds zurückerstatten.
      Infografik - Teure Risikoprämien Infografik - Teure Risikoprämien
      Die nationalen Anleihen würden dagegen mit sogenannten Collective Action Clauses (CAC) ausgestattet. Das sind vertragliche Vorkehrungen für eine Gläubigerbeteiligung. Investoren, die nationale Anleihen kaufen, hätten bei einer Staatspleite also keinen Rechtsanspruch auf eine vollständige Rückzahlung ihrer Forderungen. Diese Nachteile dürften dazu führen, dass Anleger für Investitionen in solche Papiere noch höhere Renditen fordern. Die Emission nationaler Anleihen würde für die Staaten also kostspieliger, der Rückgriff auf Eurobonds und die Einhaltung der Schuldengrenze von 60 Prozent umso attraktiver.

      Wie soll die Umstellung ablaufen?
      Die Bruegel-Autoren halten verschiedene Wege für möglich. So könnten sich zunächst solide haushaltende Staaten freiwillig zusammenschließen und mit der Einführung von Eurobonds vorangehen.
      Der Anreiz: Auf diese Weise entstünde ein größerer Anleihemarkt mit höheren Handelsvolumina. Ein solcher liquider Markt wäre nach Einschätzung der Forscher für viele Investoren attraktiver als Papiere stabiler, aber kleiner Staaten. Viele asiatische Zentralbanken beispielsweise kauften innerhalb der Euro-Zone bislang praktisch nur deutsche und französische Schuldtitel, schreiben die Experten. Folgt man dieser Argumentation, könnte die Einführung von Gemeinschaftsanleihen etwa für die Niederlande, Finnland und Österreich attraktiv sein.
      Alternativ wäre auch eine sofortige Umstellung des gesamten Bond-Markts in der Währungsunion möglich. Für eine solche Lösung treten Euro-Gruppenchef Juncker und der italienische Finanzminister Tremonti ein. Nach ihrem Vorschlag sollte die europäische Schuldenagentur sofort bis zu 50 Prozent der Neu-Emissionen der Einzelstaaten übernehmen.
      Länder wie Portugal, die wegen der hohen Zinslast derzeit praktisch keine nationalen Anleihen begeben können, könnten für einen befristeten Zeitraum sogar komplett über Eurobonds finanziert werden. Praktisch ist das jetzt schon der Fall: Der Euro-Rettungsfonds EFSF begibt an den Märkten Anleihen, für die alle Staaten der Währungsunion haften, und reicht das Geld an Irland oder Portugal weiter. Allerdings müssen die beiden Staaten dafür bislang Zinsen zahlen, die leicht über den EFSF-Finanzierungskosten liegen.
      Die neue Schuldenagentur soll nach Junckers Vorstellungen obendrein Inhabern von Staatsanleihen hoch verschuldeter Länder einen Umtausch der Papiere in Eurobonds anbieten. Dabei müssten die Investoren allerdings Abschläge hinnehmen. Für eine griechische Anleihe im Nennwert von 100 Euro bekämen sie einen Eurobond mit einem geringeren Nominalbetrag. Auf diese Weise würden sie für die hinzugewonnene Sicherheit bezahlen, Griechenland würde ein Teil seiner Schulden erlassen. Eurobond-Emissionen und Anleihetausch zusammen würden solange fortgesetzt. Einen solchen Anleihetausch befürworten auch die Forscher des Bruegel-Instituts.

      Was würden Eurobonds Deutschland kosten?
      Das ifo-Institut bezifferte die Mehrkosten kürzlich auf bis zu 25 Mrd. Euro. Zugrundegelegt wurde dabei die Differenz zwischen den gegenwärtigen Zinskosten des Bundes und dem Durchschnittssatz aller Euro-Staaten.
      Bruegel-Forscher von Weizsäcker argumentiert dagegen, die Verzinsung von Eurobonds werde nach seinem Modell voraussichtlich deutlich geringer ausfallen als der gegenwärtige Durchschnitssatz für die Einzelstaaten. Schließlich sollten mit den Gemeinschaftsanleihen nicht die gesamten Verbindlichkeiten der Mitgliedsländer finanziert werden, sondern lediglich "die weitgehend risikofreie Sockelverschuldung".
      Hinzu kämen die Vorteile eines größeren und liquideren Anleihemarkts. Sollten tatsächlich Verbindlichkeiten in Höhe von 60 Prozent des Euro-Zonen-BIP über Eurobonds finanziert werden, so käme laut Bruegel-Institut ein Volumen von 5600 Mrd. Euro zusammen. Das wäre etwa das Fünffache des gegenwärtigen Volumens an Schuldtiteln der Bundesregierung. Die Vorteile eines großen Bond-Markts zeigen sich an US-Staatsanleihen: Trotz der Herabstufung der Vereinigten Staaten durch die Ratingagentur Standard & Poor's sind die Papiere weiterhin sehr gefragt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 07:27:50
      Beitrag Nr. 972 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Verhaltensforscher: ...Klar, der Klapperstorch bringt die Kinder und im Himmel ist Jahrmarkt. :laugh:


      Schuldenkrise: Wie Eurobonds funktionieren könnten
      Die Einführung von Gemeinschaftsanleihen zur Lösung der Krise ist heftig umstritten. Dabei haften die finanzstarken Länder schon heute für die Pleitekandidaten. FTD.de erläutert, warum Eurobonds darüber hinausgehen - und wie sie aussehen könnten. von Barbara Schäder Frankfurt
      Die Bundesregierung stemmt sich gegen die Einführung von Eurobonds zur Bekämpfung der Schuldenkrise. "Wir halten sie nicht für den richtigen Weg", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Er wandte sich damit gegen einen Zeitungsbericht, demzufolge die schwarz-gelbe Koalition gemeinsame Anleihen aller Euro-Staaten nicht mehr ausschließt.


      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schulde…
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 10:12:03
      Beitrag Nr. 973 ()
      Erstaunlich, wie sehr die Logik bei all diesen dämlichen Vorschlägen der Experten auf der Strecke bleibt. Z. B. Eurobonds:

      Mit Eurobonds sollen die unterschiedlichen Zinsen der Schuldnerländer eingeebnet werden. Italien, Spanien etc. zahlen dann niedrigere, Deutschland zahlt höhere Zinsen. Experten sagen jetzt, dass auch Deutschland letztendlich weniger Zinsen zahlen würde, weil der Eurobondmarkt so wahnsinnig attraktiv für die Chinesen wäre. Also zahlen alle Schuldner weniger Zinsen als vorher. Und das, obwohl die Zinsen für Deutschland schon jetzt extrem niedrig sind, die Verschuldung überall steigt und Deutschland über die Eurobonds für alle anderen Schuldner mithaften würde.

      Für wie dämlich halten die eigentlich die Chinesen?? :confused:

      Erschreckend, dass auf solch einen Totalblödsinn sogar Spitzenpolitiker wie der Herr Gabriel (SPD-Chef) hereinfallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 11:59:44
      Beitrag Nr. 974 ()
      _______________________________________


      Schwache Wachstumszahlen stürzen Börsen ins Minus


      Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal nur um 0,1 Prozent gewachsen - deutlich weniger als erwartet. Der Boom ist vorbei.

      Diese Entwicklung bremste auch das Wachstum in der Eurozone kräftig.

      Auch die Wirtschaft aller 27 Staaten der Europäischen Union wuchs nur um 0,2 Prozent. In beiden Gebieten waren es im ersten Quartal noch 0,8 Prozent gewesen.

      Die Abkühlung der deutschen Konjunktur war abzusehen, ihr Ausmaß enttäuschte Ökonomen und Investoren dann aber doch.

      Als Gründe für die nachlassende Dynamik gelten die Staatsschuldenkrise im Euroraum und die schwächelnde US-Konjunktur - Gefahren, die in den vergangenen Wochen bereits die Börsen weltweit auf Sinkflug geschickt hatten.
      Langfristiger Trend bleibt positiv

      Berenberg-Bank-Ökonom Christian Schulz erwartet, dass Deutschland gestützt von der robusten Binnennachfrage besser durch die aktuelle Wachstumspause kommen wird als andere Länder:

      "Aber wenn die USA und mit ihr weitere Volkswirtschaften in die Rezession stürzen, wird es die offene deutsche Wirtschaft besonders hart treffen." Zusätzliche Sparmaßnahmen etwa in den Schuldenländern Frankreich und Italien dürften die wichtige deutsche Exportwirtschaft und damit die Konjunktur insgesamt zusätzlich bremsen.

      Kompletten Artikel lesen: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaft-waechst-nur…

      _____________________________________

      Zitat:
      "Aber wenn die USA und mit ihr weitere Volkswirtschaften in die Rezession stürzen, wird es die offene deutsche Wirtschaft besonders hart treffen."

      Hat irgend jemand eine Idee, woher plötzlich in den USA ein Aufschwung kommen soll ??
      Ich nicht !
      Meiner Meinung nach stehen die USA vor einer gewaltigen Rezession.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:09:45
      Beitrag Nr. 975 ()
      Zitat von Verhaltensforscher:
      Zitat von Sangonr1: Längst sind es nicht mehr nur vereinzelte Ökonomen, die für gemeinsame Eurobonds werben. Italien, Spanien und Belgien befürworten die Idee schon seit langem.
      Natürlich sind diese drei Länder dafür, die wollen nämlich niedrigere Zinsen, für die wir mit höheren Zinsen zahlen.





      Hallo, Verhaltensforscher

      zu erst einmal....................................................


      Ich sehe es auch so, dass natürlich die "klammen" Staaten dafür sind.

      Sprich doch mal mit einer Kröte über die Trockenlegung des Teiches - :laugh:

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:16:39
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.956.741 von Harald-Blauzahn am 16.08.11 10:12:03________________________________


      Hallo, Harald-Blauzahn


      auch dir ein herzliches.............................
      in diesem Thread.


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:22:09
      Beitrag Nr. 977 ()
      ____________________________________

      Vielen Dank, Sango

      für deine Beiträge zum Thema Eurobonds.


      _____________________________________


      Ich sehe die ganze Angelegenheit mit großer Skepsis - vielleicht auch einfach aus dem
      Bauch heraus - wenn ich wüsste, dass für meine Schulden andere mithaften --
      tja, dannn würde ich mir über neue Schulden, eigentlich gar keinen Kopf mehr machen.

      Ich könnte leben in Saus und Braus - und wenn´s schief läuft, ziehen die Anderen den Karren aus dem Dreck. Wenn sie das noch können.

      Meiner Meinung nach würden Eurobonds, den Untergang Europa und des € massiv beschleunigen.

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:02:19
      Beitrag Nr. 978 ()
      _______________________________________

      Hallo, Leute, ich habe den Link zu einem 5 - tlg.
      "Finanzkrise-Seminar" auf YouTube bekommen.

      Ich aknn es am Arbeitsplatz nicht ansehen - deshalb stelle ich es ausnahmsweise
      ungesehen für Euch hier ein.
      ________________________________________


      "Finanzkrise" Seminar
      Teil 1: Ursachen der heutigen Krise
      Auszug aus der Neujahrsansprache 2011 von angela Merkel: „Deutschland hat die Krise wie kaum ein anderes Land gemeistert." Ist die Krise vorbei? Warum bewirkt starkes Wirtschaftswachstum keinen ausgeglichenen Haushalt?


      .......

      _________________________________________

      Teil 2: Das Problem mit der Rentenversicherung
      Es gibt zu wenig Beitragszahler. Das deutsche Rentensystem braucht jährlich rund 80 Milliarden Euro staatliche Subventionen. Wie ist dieses Schneeballsystem entstanden? Was kommt auf uns zu?


      .......


      __________________________________________

      Teil 3: Banken und Lebensversicherungen
      Über 300 Bankpleiten in den letzten 2 Jahren allein in den USA. Staatsgarantien und Kapitalunterstützungen für deutsche Banken in Milliardenhöhe. Warum werden Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert?

      .......

      ___________________________________________

      Teil 4: Die EU und die Währungskrise
      Ist die EU ein Glücksfall für Deutschland? Wird der Euro-Rettungsschirm zum Sinnbild solidarischer Nachbarschaftshilfe oder zum tödlichen Finanzstrudel? Kann man ein Land ohne eigene Währung retten?


      .......


      ___________________________________________

      Teil 5: Die Finanzkrise im Licht der Bibelprophetie
      Deutet die Finanzkrise auf das Ende der Welt hin? Was ist von der 2012-Endzeitpanik zu halten? Was sagt die Bibel über Zusammenhänge zwischen Endzeit und möglichen finanziellen Krisen in dieser Zeit?


      .......


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      :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:17:55
      Beitrag Nr. 979 ()
      _________________________________

      Lebensmittel Vorrat


      Ich stelle Euch einen Link ein, unter welchem ihr eine sehr gute Anleitung für den
      Bedarf an Lebensmitteln
      als pdf-Datei downloaden könnt.

      ______________________________________


      Vorschlagsliste Haushaltsvorrat

      Damit Ihr Körper richtig funktioniert, braucht er drei Grundstoffe: Kohlenhydrate
      (z. B. Brot, Kartoffeln, Reis), Eiweiß (z. B. Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte) und Fett
      (z. B. Butter und Öl).

      Aber vor allem braucht der Körper Flüssigkeit – und zwar mindestens
      2,5 Liter am Tag. Dieser Bedarf an Flüssigkeit kann beispielsweise durch Mineralwasser
      und Fruchtsäfte gedeckt werden.

      Der Mengenansatz unserer Warenliste entspricht den Empfehlungen des Bundesministeriums für
      Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.* Mit dieser Bedarfsliste möchten wir Ihnen
      eine kompakte Vorlage mit Kaufbeispielen zur Verfügung stellen, die Sie bequem selbst
      ausdrucken und dann als Warenliste für Ihre persönliche Bevorratung nutzen können.


      ...........................................
      ...........................................(Foto: stockfood.de)


      Sie finden darin die wichtigsten Artikel des täglichen Lebens, die als Grundvorrat infrage
      kommen. Hierbei ist zu beachten, dass nur Lebensmittel und Getränke bevorratet werden
      sollten, die den üblichen Essgewohnheiten entsprechen
      .

      Vorwiegend sollten solche Lebensmittel eingekauft werden, die unbegrenzt oder längerfristig haltbar sind. Der Vorrat ist regelmäßig zu kontrollieren und gemäß Ablaufdatum aufzubrauchen und zu erneuern.

      Außerdem sollte man folgende Punkte beachten:

      • Der Vorrat sollte trocken, luftig, frostsicher, dunkel und kühl gelagert werden.

      • Die Versorgung sollte für 14 Tage pro Person im Haushalt reichen.

      • Die individuellen Ess- und Trinkgewohnheiten der Haushaltsmitglieder sollten
      berücksichtigt werden.

      • Diätpatienten, Säuglinge und Kleinkinder benötigen einen entsprechenden
      Vorrat an Spezialkost.

      • Ausreichend Wasser zum Zubereiten der Nahrung sollte vorhanden sein.

      • Auch zum Haushalt gehörende Tiere sollten bei der Bevorratung berücksichtigt werden.

      Die aufgeführten Lebensmittel stellen selbstverständlich nur einen Leitfaden dar und können
      individuell variieren. Zu beachten ist bei der Planung auch, dass mit bestimmten Notfall-
      situationen bisweilen auch ein Stromausfall verbunden sein kann. Aus diesem Grund sind
      tiefgekühlte Vorräte nicht berücksichtigt.

      Übrigens: Bei einer Vielzahl der aufgeführten Artikel können Sie auf unsere vielfältigen
      Eigenmarkenprogramme wie Star Marke, Naturkind oder A&P zurückgreifen. Exklusiv bei uns
      bekommen Sie z. B. über 400 A&P-Artikel aus vielen Produktbereichen so preiswert wie beim
      Discounter.

      *Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ernaehrungsvorsorge.de


      Hier der Download-Link:

      http://www.kaisers.de/Lebensmittel-mustervorrat.29.0.html


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 14:16:11
      Beitrag Nr. 980 ()
      ___________________________________


      Neues von der Euro-Schuldenkrise

      Ferner wurde gestern von der EZB in Frankfurt mitgeteilt, dass allein in der vergangenen Krisenwoche die Notenbank der Eurozone Staatsanleihen im Volumen von 22 Milliarden Euro erworben hat. Zwar wurde offiziell nicht mitgeteilt, um welche Papiere es sich handelt. Diversen Marktkommentaren zufolge dürften es vor allem italienische und spanische Titel gewesen sein. Damit hält die EZB nun Staatsanleihen der diversen Krisenländer im Volumen von 96 Milliarden Euro.

      Das strukturelle Überschuldungsproblem konnte damit keineswegs gelöst werden. Einzig der Tag der Abrechnung wird damit ein wenig nach hinten verschoben.

      ..............................
      ..............................(Foto: Augsburger-Allgemeine.de)


      Zwischenerholung am Aktienmarkt

      Wie auch immer, nach dem jüngsten Kurssturz setzt sich momentan ja die technische Gegenbewegung am Aktienmarkt fort. Gut möglich, dass den Bullen noch ein paar Tage der Freude über Kursgewinne vergönnt sein mögen.

      Für all jene, die immer noch eine hohe Aktienquote fahren, bietet diese Rallye nichts anderes als die wohl vermutlich letzte gute Gelegenheit, die bestehenden Engagements zu relativ vernünftigen Konditionen zu reduzieren.

      Stürmischer Börsenherbst?

      Denn es steht zu befürchten, dass im Herbst des Jahres 2011 Investoren erkennen werden, dass die großen strukturellen Probleme der Weltwirtschaft, insbesondere die Überschuldungskrise des Westens, alles andere als gelöst sind. Es sei also hier nochmals dringend geraten, äußerst vorsichtig zu agieren. Von einer Entwarnung kann keine Rede sein...


      Quelle: www.kapitalschutz-akte.de

      ______________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 15:14:43
      Beitrag Nr. 981 ()
      Zitat von Beans01: Wie auch immer, nach dem jüngsten Kurssturz setzt sich momentan ja die technische Gegenbewegung am Aktienmarkt fort. Gut möglich, dass den Bullen noch ein paar Tage der Freude über Kursgewinne vergönnt sein mögen.
      Das ist überholt, heute gehts wieder senkrecht nach unten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 15:49:47
      Beitrag Nr. 982 ()
      Zitat von Verhaltensforscher:
      Zitat von Beans01: Wie auch immer, nach dem jüngsten Kurssturz setzt sich momentan ja die technische Gegenbewegung am Aktienmarkt fort. Gut möglich, dass den Bullen noch ein paar Tage der Freude über Kursgewinne vergönnt sein mögen.
      Das ist überholt, heute gehts wieder senkrecht nach unten.


      Wir werden noch des öfteren ziemlich starke Schwankungen sehen -
      das Finale wird durch findige Transaktionen und Manipulationen der Presse
      etwas verzögert.

      Jedoch geht es nicht um die Frage ob Zusammenbruch kommt, sondern wann.

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 16:41:02
      Beitrag Nr. 983 ()
      ___________________________________

      Die Wirtschaftwoche berichtet:


      Gefahr für Deutschlands Konjunktur

      Börsencrash, Euro-Krise, US-Schuldendrama – die Weltwirtschaft muss immer neue Schocks verkraften. Schon befürchten Experten eine neue Wirtschaftskrise – auch in Deutschland.

      Die Boom-Zeiten dürften bald vorbei sein

      Deutschland im ewigen Wirtschaftsboom? Schön wär’s. Die Zeiten kräftig wachsender Gewinne und steigender Beschäftigung dürften bald vorbei sein. Die Börsen nehmen das bereits vorweg.

      .............................................
      ............................................. (Foto: Finanzkrise.eu )


      Aufgeschreckt von schlechten Konjunkturdaten aus Amerika und China sind die Kurse auf Talfahrt gegangen. Panikartig haben die Händler in der vergangenen Woche Aktien auf den Markt geworfen.

      Nicht nur die Angst vor einem Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession hat die Börsen fest im Griff. Auch die Staatsschuldenkrise, die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA sowie die Sorgen um ein mögliches Auseinanderbrechen der Euro-Zone verschrecken die Anleger und verdüstern den Konjunkturhimmel.

      Stürzt die Weltwirtschaft tatsächlich in die Rezession, hätte das verheerende Folgen. Weil die meisten Regierungen wegen der hohen Staatsschulden kaum noch Spielraum haben, der Konjunktur mit kreditfinanzierten Ausgabenprogrammen unter die Arme zu greifen, steigt der Druck auf die Notenbanken.

      Sie müssten die Wirtschaft mit zusätzlicher Liquidität über Wasser halten. Doch der Versuch, die durch zu viel Geld und Kredit ausgelöste Krise mit noch mehr Geld einzudämmen, ist zum Scheitern verdammt: Der Weltwirtschaft drohen dann neue Spekulationsblasen, Protektionismus und Inflation. Die Krise wird zur Dauerveranstaltung.

      .....................
      .....................www.wien.gv.at

      Konjunkturprognosen werden im Eiltempo nach unten korrigiert

      .................Doch davon kann jetzt keine Rede mehr sein. Aus der kleinen Delle droht ein ausgewachsener Abschwung, im schlimmsten Falle eine Rezession zu werden..................

      ..................die Prognosen stehen auf wackeligen Beinen, weitere Anpassungen nach unten sind nur eine Frage der Zeit...............

      USA vor der Rezession

      Die USA haben dem Abwärtssog aus den Schwellenländern nichts entgegenzusetzen. Amerika kämpft nach dem Platzen der Kredit- und Immobilienblase mit einem Überangebot auf dem Häusermarkt, hoher Arbeitslosigkeit, steigenden Staatsschulden und schwachem Konsum.


      Eine Wirtschaft, die kaum wächst, ist anfällig für Schocks.Angesichts der Wachstumsrate von 0,2 Prozent im ersten Halbjahr 2011 liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession daher aktuell bei 50 Prozent.

      Besonders fatal dabei: Der Kursrutsch an den Aktienmärkten erhöht das Rezessionsrisiko noch. Denn mit dem Einbruch der Kurse schrumpft das Vermögen der Bürger, das durch die sinkenden Häuserpreise ohnehin abgeschmolzen ist.

      "Wenn die Unsicherheit über die Zukunft groß wird, fallen die Menschen in eine Schockstarre", erklärt Bloom. Konsumenten schieben Käufe auf, Unternehmen stellen nicht mehr ein, Investitionspläne verschwinden in der Schublade.

      Kritisch wird es, wenn der Abschwung länger dauert oder in eine globale Rezession mündet. „Spätestens Anfang nächsten Jahres ist der größte Teil der Aufträge in den Unternehmen abgearbeitet“, sagt UniCredit-Ökonom Rees.

      Komme die Weltwirtschaft bis dahin nicht auf die Füße, werde es für die deutsche Wirtschaft ungemütlich.

      Das gilt vor allem dann, wenn die Staatsschuldenkrise eskalieren sollte.

      Nicht wenige Investoren fürchten, Frankreich könne früher oder später seine Bonität als AAA-Schuldner verlieren.Kippt Frankreich, fiele das Land als Garantiegeber für den Euro-Rettungsfonds EFSF aus.

      Das gesamte Hilfsgebäude, das die Regierungen zusammengezimmert haben, um die Euro-Zone zu retten, fiele in sich zusammen. Die Währungsunion bräche auseinander.


      Für die Finanzmärkte wäre das der Mega-Schock, vergleichbar mit der Lehman-Pleite.Mündet der Abschwung in eine Rezession, dürften die Notenbanken in Euro-Land und den USA die Geldschleusen noch weiter öffnen.

      Der Effekt freilich wäre zweifelhaft: Die zusätzliche Liquidität würde die Preise an den Finanz- und Gütermärkten in die Höhe treiben, die globale Wirtschaft inflationieren – und womöglich neue Finanzkrisen erzeugen.


      Ganzen Artikel lesen : http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/gefahr-fuer-deutsc…

      ________________________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 16:55:50
      Beitrag Nr. 984 ()
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      16.08.2011
      Die Eurobonds kommen!
      Michael Grandt


      Egal, was unsere Bundeskanzlerin verkündet: Die Eurobonds werden kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Sie als Steuerzahler kostet das zwischen 47 und 74 Milliarden Euro. Massive Steuererhöhungen und drastische Leistungskürzungen drohen.



      Hoch und heilig wurde uns bei der Einführung des Euro versprochen, dass es niemals eine Transferunion geben werde, sonst hätten wir uns wohl niemals von der geliebten D-Mark getrennt.

      Jetzt aber wird die Regierung ALLES tun (und damit meine ich ALLES), um den Euro zu retten, egal, wie sehr uns die Kanzlerin derzeit wieder einmal belügt. Tabus und Prinzipien gelten nicht mehr. Jetzt geht es wirklich um alles, um den Bestand der Eurozone, so wie wir sie kennen, und um die Rettung der Gemeinschaftswährung.



      Bei Eurobonds verschulden sich die EU-Länder gemeinschaftlich, haften aber auch solidarisch.
      Das funktioniert ähnlich wie der Länderfinanzausgleich in Deutschland. Marode Staaten wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien wüden günstigere Bedingungen am Anleihemarkt erhalten, für Deutschland würden sich die Konditionen hingegen verteuern. Mit unserer guten Bonität haften wir dann für die schwachen Länder.

      ................................
      .................................(Foto: kopp-verlag.de

      Die Zinsen, die Deutschland zahlen müsste, würden sich unweigerlich erhöhen und so unsere Kreditwürdigkeit verschlechtern.

      Kai Carstensen vom ifo-Institut hat für die Welt am Sonntag kalkuliert, dass Deutschland bei der Einführung von Eurobonds etwa 2,3 Prozent mehr an Zinsen zahlen müsste. Bei einem Bruttoschuldenstand von 2,1 Billionen Euro, entspräche dies JÄHRLICHEN Mehrkosten von 47 Milliarden Euro, was knapp 15 Prozent der Bundesausgaben für 2012 wären. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Steuerrecht und öffentliche Finanzen, Kai Konrad, errechnete sogar eine Mehrbelastung von 74 Milliarden Euro.

      Doch woher sollen diese gigantischen Summen kommen? Ja richtig! Von Ihnen, vom Steuerzahler natürlich. Denn es geht NUR über massive Steuererhöhungen und/oder drastische Leistungskürzungen.

      Eurobonds heißen im Klartext: Marode EU-Länder können sich billiger verschulden, weil der deutsche Steuerzahler dafür einsteht. Aber das Prinzip kennen wir ja aus unserer Steuerrepublik:

      Der Fleißige wird bestraft, der Faule belohnt. Nun soll dies auch für die ganze EU gelten. Traurig, aber wahr.



      __________

      Quellen:

      – EU-Kommission

      – BMF

      – ifo-Institut
      – Welt am Sonntag vom 14. August 2011


      Kopp-Verlag.de


      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 16:56:06
      Beitrag Nr. 985 ()
      Wieder nur reine PANIKMACHE unterlegt mit Bildchen, die einem den Weltuntergang suggerieren sollen.


      Die WELT wird auch untergehen, die Frage ist auch nur WANN!
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 17:30:35
      Beitrag Nr. 986 ()
      Zitat von BauntyHunter: Wieder nur reine PANIKMACHE unterlegt mit Bildchen, die einem den Weltuntergang suggerieren sollen.


      Die WELT wird auch untergehen, die Frage ist auch nur WANN!


      Schreib das an den Autor (Kopp-Verlag) - das Bild soll keinen Weltuntergang zeigen,
      sondern den Untergang des Papiergeldes.

      Oder anders ausgedrückt -- ein Faß ohne Boden - in das unsere Euros fließen.

      Vielleicht wird´s jetzt klarer ?!


      _____________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 17:43:32
      Beitrag Nr. 987 ()
      Erschreckend, dass auf solch einen Totalblödsinn sogar Spitzenpolitiker wie der Herr Gabriel (SPD-Chef) hereinfallen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Der ist ja wohl nach Gerhard Schröder die größte Platzpatrone den die SPD je gesehen hat!!!!!!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 17:54:30
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.959.514 von Beans01 am 16.08.11 17:30:35Das Bild war gar nicht gemeint.

      Die Bilder davor sind gemeint, unser Posts waren zeitgleich.


      Es ist und bleibt PANIKMACHE was Du hier tagtaeglich immer wieder runterspultst.


      Dies oder jenes wird zusammenbrechen, die Frage ist nur wann> PANIKMACHE.

      Es wird ein schweres Erdbeben kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirch, nur WANN?

      Die Welt wird untergehen, genauso sicher, nur WANN?
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:31:05
      Beitrag Nr. 989 ()
      Zitat von BauntyHunter: Das Bild war gar nicht gemeint.

      Die Bilder davor sind gemeint, unser Posts waren zeitgleich.


      Es ist und bleibt PANIKMACHE was Du hier tagtaeglich immer wieder runterspultst.


      Dies oder jenes wird zusammenbrechen, die Frage ist nur wann> PANIKMACHE.

      Es wird ein schweres Erdbeben kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirch, nur WANN?

      Die Welt wird untergehen, genauso sicher, nur WANN?


      Welche Bilder davor meinst du denn ??

      Es werden Dinge - auch auf den letzten Zweifler zukommen - die man sich heute noch gar nicht
      vorstellen kann. Nicht das ich mir das wünsche, aber es ist leider nicht mehr aufzuhalten.
      Es wird nur verzögert.

      Die Zeit ist reif - Vorsorge zu treffen.

      Für dich Baunty - sind die Beiträge 462 und 680 - mal wieder lesenswert !!

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:36:37
      Beitrag Nr. 990 ()
      Zitat von Marchella: Erschreckend, dass auf solch einen Totalblödsinn sogar Spitzenpolitiker wie der Herr Gabriel (SPD-Chef) hereinfallen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Der ist ja wohl nach Gerhard Schröder die größte Platzpatrone den die SPD je gesehen hat!!!!!!!!!;)



      :laugh::laugh: - Platzpatrone -- :eek: -- :laugh:

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:39:55
      Beitrag Nr. 991 ()
      Star-Investoren flüchten aus Gold
      16.08.2011, 14:19 Uhr
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Noch ist die Panik an den Aktienmärkten nicht ausgestanden, der Goldpreis ist weiter auf Höhenflug - doch mit der Euphorie könnte es bald vorbei sein. Die Gorillas im Markt steigen aus.

      Frankfurt, New YorkUS-Star-Investor George Soros hat im zweiten Quartal 2011 sein Goldbestände weiter reduziert. Andere große US-Investoren wie Barry Rosenstein von Jana Partners und Paul Touradji von Touradji Capital Management haben sich ebenfalls weiter aus dem Edelmetall zurückgezogen, wie aus Meldungen an die US-Finanzaufsicht SEC vom Montag hervorgeht. Bereits im ersten Quartal 2011 hatten die Finanzprofis börsennotierte Indexfonds (ETFs) und andere Finanzprodukte, die in Gold investieren, in großem Stil verkauft.

      In den USA sind institutionelle Investoren dazu verpflichtet, ihre Transaktionen quartalsweise an die Securities and Exchange Commission (SEC) zu melden. Diese Dokumente bieten einen guten Einblick in die Geschäfte von Hedgefonds.

      Um in Gold zu investieren, hatten die Wall-Street-Größen vor allem auf börsennotierte Indexfonds zurückgegriffen, die Barren in ihren Portfolios hielten. Soros besaß Ende Juni Anteile am weltweit größten Produkt dieser Art, dem SPDR Gold Shares, im Wert von sechs Millionen Dollar, wie der SEC-Bericht zeigte. Ende März waren es noch sieben Millionen Dollar gewesen, Ende 2010 sogar 774 Millionen Dollar.

      In den vergangenen Jahren hatte Soros die Engagements seiner Hedgefonds in Gold-ETFs schrittweise ausgebaut. Doch bereits Anfang 2010 war er skeptischer geworden und hatte die Entwicklung des Goldpreises als „ultimative Blase“ bezeichnet. Im Zuge der jüngsten Finanzkrise und anhaltenden Unsicherheit haben Investoren verstärkt in Gold investiert. Damit haben sie den Preis des Edelmetalls von einem Rekord zum nächsten getrieben. Das zweite Quartal 2011 war das elfte Quartal in Folge, in dem der Goldpreis auf Dollar-Basis gestiegen ist. Am vergangenen Donnerstag kostete eine Feinunze des Edelmetalls mit 1813,79 Dollar so viel wie noch nie.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:42:22
      Beitrag Nr. 992 ()
      _________________________________________________

      P A N I M A C H E!!!

      _________________________________________________

      Du leierst JEDEN TAG die gleiche Nummer runter.


      Es werden Dinge - auch auf den letzten Zweifler zukommen - die man sich heute noch gar nicht
      vorstellen kann. Nicht das ich mir das wünsche, aber es ist leider nicht mehr aufzuhalten.
      Es wird nur verzögert.


      Mit solchen Sprüchen kannst Du doch nur noch naive Leute beeinflussen!!!
      Aber das ist ja auch Dein Ziel.


      LEUTE FALLT NICHT AUF BEANS01 SPRÜCHE HEREIN!!!


      _________________________________________________

      P A N I M A C H E!!!

      _________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:44:10
      Beitrag Nr. 993 ()
      Das folgende Posting bezieht sich auf die Beiträge von BEANS01


      Zitat von BauntyHunter: _________________________________________________

      P A N I M A C H E!!!

      _________________________________________________

      Du leierst JEDEN TAG die gleiche Nummer runter.


      Es werden Dinge - auch auf den letzten Zweifler zukommen - die man sich heute noch gar nicht
      vorstellen kann. Nicht das ich mir das wünsche, aber es ist leider nicht mehr aufzuhalten.
      Es wird nur verzögert.


      Mit solchen Sprüchen kannst Du doch nur noch naive Leute beeinflussen!!!
      Aber das ist ja auch Dein Ziel.


      LEUTE FALLT NICHT AUF BEANS01 SPRÜCHE HEREIN!!!


      _________________________________________________

      P A N I M A C H E!!!

      _________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 19:53:13
      Beitrag Nr. 994 ()
      Zitat von BauntyHunter: Dies oder jenes wird zusammenbrechen, die Frage ist nur wann> PANIKMACHE.

      Es wird ein schweres Erdbeben kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirch, nur WANN?

      Die Welt wird untergehen, genauso sicher, nur WANN?


      Was du machst, ist genau dasselbe Spiel was du Beans anlastest, allerdings machst du gerade in die entgegengesetzte Richtung, so hat z.B. Beans bisher nichts von Erdbeben, oder Welt Untergang geschrieben. Sollte ich mich irren, würde ich gerne den Post sehen.
      Du suggeriest mit deinem Post, das Beans jemand ist, der sich als eine Art Prophet sieht, dadurch erhoffst du die Beiträge die Beans hier einstellt ihrer Fakten zu berauben, indem du es darstellst als das sie Propaganda Mittel eines Propheten wären und somit nicht glaubwürdig (ein paar Zweifel reichen ja schon, gell)
      Allerdings, kann ich es in gewisser Weise nachvollziehen, da (und das würde einfach seriöser wirken) die Aufmachung der Beiträge mitunter wirklich ein wenig, sagen wir mal, reißerisch wirken.

      Allerdings geht dies schon wieder an der eigentlichen Thematik vorbei und beinhaltet keinerlei Argumente deinerseits.
      Du sagst immer wieder "soweit würde es nie kommen", allerdings vergisst du den Teil "weil.......".
      Dabei gibt es durchaus Gründe die du anführen könntest.
      So wäre z.B eine Möglichkeit darzustellen, wieso EuroBonds gut sind. Immerhin sollen diese ja einige der ganz großen Probleme (Schuldenkrise, Inflation, Hunger, Armut, Erdbeben und sogar gut gegen Malaria sollen sie sein) lösen.
      Das würde auch deine Motivation warum du hier schreibst ein wenig glaubwürdiger klingen lassen.

      Die Motivation von Beans finde ich ist ziemlich klar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:19:00
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.959.958 von Sangonr1 am 16.08.11 18:39:55
      Frankfurt, New YorkUS-Star-Investor George Soros hat im zweiten Quartal 2011 sein Goldbestände weiter reduziert. Andere große US-Investoren wie Barry Rosenstein von Jana Partners und Paul Touradji von Touradji Capital Management haben sich ebenfalls weiter aus dem Edelmetall zurückgezogen, wie aus Meldungen an die US-Finanzaufsicht SEC vom Montag hervorgeht. Bereits im ersten Quartal 2011 hatten die Finanzprofis börsennotierte Indexfonds (ETFs) und andere Finanzprodukte, die in Gold investieren, in großem Stil verkauft.



      Verschuldete Länder wurden aufgefordert erstmal ihr Gold zu verkaufen..
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:42:13
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.573 von Goldbaba am 16.08.11 20:19:00Den Beitrag hab ich auch gelesen.
      Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind sie doch lediglich aus dem Papier-Gold ausgestiegen und zwar massiv, weil der Verdacht besteht das die ETF´s nicht mit genug physischen unterlegt ist?

      Und hat nicht Korea in den letzten beiden Monaten 25 Tonnen gekauft? http://m.faz.net/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E8C…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 20:45:47
      Beitrag Nr. 997 ()
      Zitat von Devjo: Die Motivation von Beans finde ich ist ziemlich klar.


      Welche Motivation hat Beans denn?

      Doch nicht etwa Nächstenliebe? Solltest Du DAS glauben, dann habe ich mich doch sehr in Dich getäuscht.


      Ich habe Erdbeben und Weltuntergang gewählt, weil ich genau wie Beans übertreiben wollte.

      Du wirst mir sicher recht geben, daß ein nächsten großes Erdbeben kommen wird, die Frage ist nur wann, oder etwa nicht.

      Und das die Welt irgendwann untergehen wird, ist Dir doch auch klar, oder nicht?


      Übrigens hat Beans Erdbeben auch schon "mal so nebenbei" erwähnt. Schlagwörter, um die Panik zu schüren:

      ..viele nützliche Tipps zum Thema Lebensmittel bevorraten - eine Monatstonne
      anlegen und einen Fluchtrucksack packen ( für den Fall, wenn man einmal plötzlich innerhalb von einer Stunde das Haus verlassen muss - denkt mal an Evakuierungen, Erdbeben oder Ausbruch eines Feuers im Haus ).


      Der Weltuntergang wurde auch schon mehrfach erwähnt. (nicht von mir!)


      Diese Rhetorik die Beans hier anwendet, scheint bei mir nicht zu fruchten, deshalb muss ich so leiden. :cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 21:02:15
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.704 von Devjo am 16.08.11 20:42:13Da kann noch viel mehr verkauft werden:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve

      Goldreserven in Tonnen und Goldanteil an den gesamten Devisenreserven[13] Rang
      (2011)
      Name
      1970
      1980
      1990
      2000
      2010
      2011
      Anteil
      in %
      1 USA 9.839,2 8.221,2 8.146,2 8.136,9 8.133,5 8.133,5 75,3
      2 Deutschland 3.536,6 2.960,5 2.960,5 3.468,6 3.401,0 3.401,0 71,7
      3 IWF 3.855,9 3.217,0 3.217,0 3.217,3 2.814,0 2.814,0 ...
      4 Italien 2.565,3 2.073,7 2.073,7 2.451,8 2.451,8 2.451,8 71,9
      5 Frankreich 3.138,6 2.545,8 2.545,8 3.024,6 2.435,4 2.435,4 67,6
      6 China ... 398,1 395,0 395,0 1.054,1 1.054,1 1,6
      7 Schweiz 2.427,0 2.590,3 2.590,3 2.419,4 1.040,1 1.040,1 17,2
      8 Russland ... ... ... 384,4 788,6 824,8 7,8
      9 Japan 473,2 753,6 753,6 763,5 765,2 765,2 3,3
      10 Niederlande 1.588,2 1.366,7 1.366,7 911,8 612,5 612,5 59,2
      11 Indien 216,3 267,3 332,6 357,8 557,7 557,7 8,2
      12 EZB ... ... ... 747,4 501,4 502,1 30,7
      13 Taiwan 72,9 97,8 421,0 421,8 423,6 423,6 4,8
      14 Portugal 801,5 689,6 492,4 606,7 382,5 382,5 84,0
      15 Venezuela 341,2 356,4 356,4 318,5 365,8 365,8 62,1
      16 Saudi-Arabien 105,8 142,0 143,0 143,0 322,9 322,9 3,1
      17 Großbritannien 1.198,1 585,9 589,1 487,5 310,3 310,3 16,2
      18 Libanon 255,5 286,8 286,8 286,8 286,8 286,8 29,6
      19 Spanien 442,6 454,3 485,6 523,4 281,6 281,6 40,8
      20 Österreich 634,2 656,6 634,3 377,5 280,0 280,0 55,5
      21 Belgien 1.306,6 1.063,1 940,3 258,1 227,5 227,5 38,1
      22 Algerien 170,1 173,6 159,9 173,6 173,6 173,6 4,5
      23 Philippinen 49,8 59,7 89,8 224,8 154,1 153,7 10,9
      24 Libyen 75,8 95,7 112,0 143,8 143,8 143,8 5,6
      25 Singapur ... ... ... 127,4 127,4 127,4 2,5
      26 Schweden 177,8 188,8 188,8 185,4 125,7 125,7 12,1
      27 Südafrika 591,9 377,9 127,2 183,5 124,9 125,0 11,7
      28 BIZ 250,6 234,6 242,6 199,2 120,0 120,0 ...
      29 Türkei 112,9 117,2 127,4 116,3 116,1 116,1 6,0
      30 Griechenland 103,5 119,3 105,8 132,6 111,6 111,4 78,8
      31 Thailand 72,8 77,4 77,0 73,6 99,5 108,9 2,8
      32 Mexiko 156,4 64,1 28,6 7,8 7,1 106,1 4,0
      33 Rumänien ... 115,5 68,7 104,9 103,7 103,7 9,7
      34 Polen ... 23,6 14,7 102,8 102,9 102,9 4,5
      35 Australien 212,4 246,7 246,7 79,7 79,9 79,9 9,4
      36 Kuwait 76,6 79,0 79,0 79,0 79,0 79,0 12,0
      37 Ägypten 75,7 75,6 75,6 75,6 75,6 75,6 9,9
      38 Indonesien 3,5 74,5 96,8 96,5 73,1 73,1 3,2
      39 Kasachstan ... ... ... 57,2 67,3 67,3 9,0
      40 Dänemark 57,4 50,7 51,3 66,6 66,5 66,5 3,6
      41 Pakistan 48,5 56,6 60,6 65,0 64,4 64,4 16,7
      42 Argentinien 124,2 136,0 131,7 0,6 54,7 54,7 5,2
      43 Finnland 25,7 30,7 62,3 49,0 49,1 49,1 23,0
      44 Bulgarien ... ... ... 39,9 39,9 39,9 11,1
      45 Weißrussland ... ... ... 1,2 35,3 37,9 45,4
      46 UEMOA ... ... ... 32,9 36,5 36,5 12,7
      47 Malaysia 42,6 72,2 73,1 36,4 36,4 36,4 1,4
      48 Bolivien 11,3 23,6 27,8 29,2 28,3 35,3 15,6
      49 Peru 35,3 43,5 68,7 34,2 34,7 34,7 3,5
      50 Brasilien 40,2 58,3 142,1 65,9 33,6 33,6 0,5
      51 Slowakei ... ... ... 40,1 31,8 31,8 65,4
      52 Ukraine ... ... ... 14,1 27,5 27,7 3,6
      53 Ecuador 17,0 12,9 13,8 26,3 26,3 26,3 31,2
      54 Syrien 24,9 25,9 25,9 25,9 25,8 25,8 5,7
      55 Marokko 18,7 21,9 21,9 22,0 22,0 22,0 4,3
      56 Südkorea 3,0 9,3 10,0 13,7 14,4 14,4 0,2
      57 Zypern 13,3 14,3 14,3 14,4 13,9 13,9 55,9
      58 Bangladesch ... 1,7 2,5 3,4 13,5 13,5 6,2
      59 Serbien ... ... ... 14,2 13,1 13,1 4,3
      60 Niederländische Antillen 17,4 17,0 17,0 13,1 13,1 13,1 33,5
      61 Jordanien 24,8 31,8 23,4 12,5 12,8 12,8 4,6
      62 Tschechien ... ... ... 13,9 12,7 12,6 1,4
      63 Kambodscha ... ... ... 12,4 12,4 12,4 14,9
      64 Katar 5,8 14,8 25,9 0,6 12,4 12,4 2,6
      65 Sri Lanka ... 2,0 1,9 10,5 17,2 11,8 7,5
      66 Laos ... ... 0,5 0,5 8,8 8,9 33,5
      67 Lettland ... ... ... 7,7 7,7 7,7 5,0
      68 El Salvador 15,4 16,0 14,6 14,6 7,3 7,3 10,5
      69 CEMAC ... ... ... 7,1 7,1 7,1 0,0
      70 Guatemala 15,5 16,2 6,4 6,7 6,9 6,9 5,3
      71 Kolumbien 15,1 86,7 19,5 10,2 6,9 6,8 1,1
      72 Mazedonien ... ... ... 3,5 6,8 6,8 11,7
      73 Tunesien 3,9 5,8 5,8 6,8 6,8 6,7 3,8
      74 Irland 14,2 11,1 11,2 5,5 6,0 6,0 13,7
      75 Litauen ... ... ... 5,8 5,8 5,8 3,9
      76 Bahrain ... ... ... ... 4,7 4,7 ...
      77 Mauritius ... 1,2 1,9 1,9 3,9 3,9 6,8
      78 Kanada 702,7 652,6 459,2 36,8 3,4 3,4 0,3
      79 Slowenien ... ... ... 0,0 3,2 3,2 13,9
      80 Aruba ... ... 3,1 3,1 3,1 3,1 21,1
      81 Ungarn ... 64,4 9,3 3,1 3,1 3,1 0,3
      82 Tadschikistan ... ... ... 0,2 2,6 2,9 ...
      83 Kirgisistan ... ... ... 2,6 2,6 2,6 6,9
      84 Mosambik ... ... ... 2,2 2,3 2,3 4,7
      85 Luxemburg 13,7 14,2 10,7 2,4 2,2 2,2 11,6
      86 Suriname 7,7 1,7 1,7 8,0 2,0 2,1 12,3
      87 Hongkong ... ... 7,1 2,1 2,1 2,1 0,0
      88 Mongolei ... ... 1,1 2,6 0,9 2,0 3,9
      89 Island 0,9 1,5 1,5 1,8 2,0 2,0 1,4
      90 Papua-Neuguinea ... 1,8 2,0 2,0 2,0 2,0 2,8
      91 Trinidad und Tobago ... 1,7 1,7 1,9 1,9 1,9 0,8
      92 Albanien ... ... ... 3,5 1,6 1,6 2,9
      93 Jemen ... ... 1,6 1,6 1,6 1,6 1,3
      94 Kamerun ... 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,0
      95 Honduras 0,1 0,5 0,5 0,7 0,7 0,7 1,0
      96 Paraguay ... ... ... 1,1 0,7 0,7 0,7
      97 Dominikanische Republik 2,7 4,1 0,6 0,6 0,6 0,6 1,0
      98 Gabun ... ... 0,4 0,4 0,4 0,4 0,0
      97 Malawi ... ... ... ... 0,4 0,4 7,3
      100 Zentralafrikanische Republik ... 0,4 0,3 0,3 0,3 0,3 0,1
      101 Tschad ... 0,4 0,3 0,3 0,3 0,3 0,0
      102 Kongo, DR 44,3 9,3 3,4 0,0 0,3 0,3 0,0
      103 Uruguay 143,5 106,4 74,5 33,6 0,3 0,3 0,2
      104 Estland ... ... ... 0,2 0,2 0,2 5,0
      105 Chile 41,5 53,0 57,8 2,3 0,2 0,2 0,0
      106 Malta 8,6 13,5 4,9 0,1 0,1 0,2 1,5
      107 Costa Rica 1,9 2,7 0,3 0,1 0,1 0,1 0,1
      108 Haiti ... ... ... ... 0,0 0,0 0,1
      109 Burundi ... ... ... ... 0,0 0,0 0,4
      110 Fidschi ... 0,3 0,0 0,0 0,2 0,0 0,2
      111 Oman 2,0 6,5 9,0 9,0 0,0 0,0 0,0
      112 Komoren ... ... ... ... 0,0 0,0 0,6
      113 Kenia ... ... ... ... 0,0 0,0 0,0
      Welt 36.606,7 35.836,3 35.582,1 33.059,9 30.534,5 30.684,2 ...
      Alle Länder 32.961,3 29.721,0 29.213,4 29.643,3 27.219,8 27.343,5 11,1
      Eurosystem ... ... ... 12.426,9 10.793,4 10.792,4 62,7
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 23:19:37
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.959.958 von Sangonr1 am 16.08.11 18:39:55"Soros besaß Ende Juni Anteile am weltweit größten Produkt dieser Art,
      dem SPDR Gold Shares, im Wert von sechs Millionen Dollar, wie der
      SEC-Bericht zeigte. Ende März waren es noch sieben Millionen Dollar
      gewesen, Ende 2010 sogar 774 Millionen Dollar."


      goldpreis am 31.12.2010

      1406 dollar

      goldpreis aktuell

      1785 dollar


      grobe rechnung:

      770 millionen dollar / 1406 dollar = 547652 unzen gold (bestand 31.12.2010)

      1785 - 1406 = 379 dollar (zugewinn pro unze seit 01.01.2011)

      547652 unzen x 379 dollar = 207560108 dollar


      hätte er also das gold behalten, wäre es jetzt (roundabout)

      207 MILLIONEN DOLLAR MEHR WERT



      so ... who the fu.. is George Soros?????
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 23:23:41
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.960.789 von Goldbaba am 16.08.11 21:02:15"Goldreserven in Tonnen" ????????

      baba, papier is jeduldich

      ob dette alles noch so da is, wie et da jeschrieben steht???????? :):)

      deutsche goldreserven?????? :laugh::laugh::laugh:
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