Deutschland braucht den Euro - Beweis - 500 Beiträge pro Seite

[capodicasa]

Hallo,

hier der Bewies, warum Deutschland den Euro braucht:

Der Euro ist de facto schon eine D-Mark. Die Zentralbank liegt in Frankfurt und ist in ihrer Architektur an die alte Deutsche Bundesbank angelehnt. Damit kann Deutschland sich das Gewicht der anderen Staaten der Euro-Zone zu eigen machen, um mit China, Brasilien, USA, Japan konkurrieren zu koennen.

Die Berichterstattung in den Medien dient den Partikulaerinteressen ihrer Eigentuemer. Es lebe Rafael Correa.

Ciao

[buchi1971]

Geht nur so lange gut bis die anderen Mitgliedstaat erkennen dass wir sie bereits am Nasenring durch die Arena jagen.

[tetrataenia1]

Zitat von buchi1971: Geht nur so lange gut bis die anderen Mitgliedstaat erkennen dass wir sie bereits am Nasenring durch die Arena jagen.

wir sind diejenigen die am Nasenring durch die Manege gezogen werden.

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.602.803 von capodicasa am 10.05.13 08:08:31

Wo hast Du das denn gelernt?

Deutschland braucht den Euro nicht.

Deutschland braucht wieder eine starke stabile Währung mit einer fachkundigen und unabhängigen Zentralbank - im Gegensatz zu jetzt, wo unsere Währung von einer italienischen Zentralbank unter ständigen Vertragsbrüchen von einem italienischen Verwalter (und mit einem Direktorium von Flachmaten, nachdem die deutschen Fachleute sich angewidert zurückgezoben hatten) geleitet wird, der zu der Zeit die Europa-Filiale von Goldman Sachs verantwortet hat, als dieses Unternehmen die betrügerische Aufnahme Griechenlands in den Euro gestaltet hat.

[oscarello]

Europa braucht den EURO nicht.
Wie uns politisches Wunschdenken in die
Krise geführt hat.

Thilo Sarrazin.

Kaufen und lesen!!

[buchi1971]

Zitat von tetrataenia1:

Zitat von buchi1971: Geht nur so lange gut bis die anderen Mitgliedstaat erkennen dass wir sie bereits am Nasenring durch die Arena jagen.

wir sind diejenigen die am Nasenring durch die Manege gezogen werden.

...wir als Bürger, dann stimmt deine Aussage, wir werden gemolken und gefressen von den Finanzhaien.
Die Profiteure und damit meine ich die Menschen die im Bundestag täglich ein und ausgehen, die sich sozusagen die Türklinke in die Hand geben (Lobbyisten, Hochfinanz, Konzerne, Vetternwirtschaft), die sind es die allesamt an der Nase herumführen und ausbeuten, die sind es die hier im Lande die Politik bestimmen und gestalten, die sind es auch die als erster und am schnellsten Rennen wenn die Zeit gekommen ist!!!

Solange der Exportwahn so weiter geht, wird auch der Euro so weiter gehen, die einen profitieren, die anderen zahlen die Rechnung. Sage jetzt schon voraus, dass wenn der Export nur geringfügig zurückgeht, wir nicht nur für ganz Europa zahlen, sondern auch auf für unsere Konzerne und dessen Habgier über Kurzarbeit, Subventionen, Steuererleichterungen und womöglich ein ganz neues Instrument das gerade hinter verschlossenen Türen rege diskutiert wird, das Rekrutieren der Langzeitarbeitslosen für Großkonzerne.

Ein Halleluja auf unsere korruptes System!!!

[sukraman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.605.043 von buchi1971 am 10.05.13 12:30:12

Scheiß Euro. Weg damit.

[zierbart]

http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UY6RGVFtOM9

AfD aktuell um 8% in der Wählergunst, stündlich aktualisiert...

[GillyBaer]

Zitat von sukraman: Scheiß Euro. Weg damit.

sehr fundierter Beitrag: der Euro bleibt!

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.899.991 von GillyBaer am 22.06.13 09:15:11

Schnarch, hab ich da was verpasst??? Welcher euro??

[raceglider]

Deutschland braucht weder den Euro noch diese italienische Zentralbank. Für die Italiener ist das nicht so schlimm; die brauchen sich ja nur zurückzuorientieren; die kennen das.

Bereits vor Einführung des Euro hatten fachkundige wie verantwortungsbewusste Persönlichkeiten erkannt, dass der Euro aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen in den Teilnehmerländern schon rein technisch nicht werde funktionieren können. Das rechtzeitige Erkennen dieser Fehlkonstruktion- man könnte auch sagen: dieser Pleite mit Ansage - ist auch durch deren damalige Klage vor dem Verfassungsgericht dokumentiert.

Obwohl ja nun durch die immer höheren Rettungsschirmsummen und bereits gezahlten Rettungsbeiträge auch dem Letzten klar sein müsste, dass das Euroabenteuer uns schwer schadet, argumentierst Du hier pro Euro - aber vermutlich aus südeuropäischer Sicht. Ist ja verständlich; Ihr braucht ja weiterhin jemanden, der diesen Blödsinn bezahlt.

Leider verhalten sich die Deutschen seit Generationen gleichermaßen fatal: Zum eigenen erfolgreichen Nachdenken reicht es nicht, also festhalten um jeden Preis; Hauptsache, es kommt von oben. Kleines Beispiel gefällig?

Als am 20. Juli 1944 das Stauffenberg-Attentat auf Hitler geschah, war die allgemeine Lage so:

An der Ostfront fanden die "Frontbegradigungen" jeden Tag 10 km weiter westlich statt, die Invasion der Alliierten im Westen war geglückt und damit ein Zweifrontenkrieg eröffnet, Rommel war in Afrika geschlagen und die Alliierten rückten nun auch von Süden auf Deutschland vor, Göring hieß längst Meier, die deutschen Städte einschließlich Berlin wurden bombardiert, die Zahl der Gefallenen stieg täglich, die Judengeschichte sickerte langsam durch usw. usw. Und dennoch: Die große Mehrheit der Deutschen empfand das Attentat als Hochverrat; man hatte ja die Parole "Endsieg" ausgegeben. Ein Dreivierteljahr später, als alles - und das richtig - kaputt war, beschlossen die Deutschen dann, lupenreine Demokraten zu werden.

Heute befinden wir uns währungs- und schuldenmäßig etwa am 20. Juli 1944, nur das die Parolen (jetzt haben wir sogar gleich mehrere) lauten "Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte", "Deutschland hat am meisten vom Euro profitiert", "der Euro ist gut für den Frieden" lauten.

Wenn der finanzielle Zusammenbruch oder ein Äquivalent wie massivste Steuererhöhungen (Umsatzzsteuer auf 35%, Vermögensabgaben), Kapitalverkehrsbeschränkungen, Zwangshypotheken) und die unausweichliche Währungsreform kommen, werden die Deutschen dann artig sagen: Das hätte man billiger haben können.

Napoleon über die Deutschen:

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“



Deutschland braucht den Euro nicht. Er hat uns geschadet, er schadet uns und er wird uns wahrscheinlich weiter schaden - es sei denn, die Deutschen nutzen ihre Chance bei der nächsten Wahl.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.602.803 von capodicasa am 10.05.13 08:08:31

Ohne den Euro hätten wir heute Zustände wie in Spanien oder Griechenland. Einen deutschen Sonderweg darf und wird es nicht wieder geben.

[Doppelvize]

Zitat von Nannsen: Schnarch, hab ich da was verpasst??? Welcher euro??

Du hast im Leben noch viel verpasst als nur den Euro!

[clownfisch]

jeder sollte sich diese unfassbare sch... mal durchlesen und sich dann fragen , ob wir den euro und die eu wirklich noch brauchen.....


Mittwoch, 26. Juni 2013

"Deutschland, Deutschland über alles"Irische Banker lachen über Staat und Kunden

Als der irische Staat den Kapitalbedarf der strauchelnden Anglo Irish Bank ermitteln will, ziehen sich die Top-Manager laut nun veröffentlichten Telefonmitschnitten eine Milliardensumme "aus dem Arsch". Über die "Scheißdeutschen" wird herzhaft gelacht und anschließend die erste Strophe des Deutschlandliedes angestimmt.

Hat die Finanzkrise dazu geführt, dass Bankmanager ihr Tun überdenken? Offenbar nicht, wie nun vom "Irish Indepenent" veröffentlichte Gesprächsmitschnitte aus der Vorstandsetage der Anglo Irish Bank zeigen. Mitten in der Finanzkrise 2008 prahlen die Banker damit, wie sie mit falschen Angaben an staatliche Milliardenhilfen kommen und spotten über die deutschen Großinvestoren, die nach der staatlichen Rettung ihr Geld bei der Anglo Irish Bank anlegten.

Inzwischen ist das Institut abgewickelt, die umfangreichen Finanzspritzen für die Anglo Irish Bank und zwei weitere Krisenbanken brachten aber den irischen Staat selbst an den Rand der Zahlungsfähigkeit, so dass die Grüne Insel von den anderen Euro-Ländern und dem Internationalen Währungsfonds gestützt werden musste. An den Folgen der Krise trägt Irland noch immer schwer, sie beendete das irische Wirtschaftswunder und stürzte das Land in eine tiefe Rezession.

"Ich muss die Unterwäsche wechseln"

Trotz der verheerenden Folgen ihrer Pleitewirtschaft scheinen die Topmanager bei der Anglo Irish Bank im Jahr 2008 nicht an Gewissensbissen gelitten zu haben: Er habe dem Staat einen Kapitalbedarf von sieben Mrd. Euro genannt, sagte der Leiter des Kapitalmarktgeschäfts der Bank, John Bowe, einem Kollegen. Diese Summe sei frei erfunden, er habe sie sich "aus dem Arsch" gezogen, prahlte Bowe in einem mitgeschnittenen Telefongespräch mit seinem Kollegen David Drumm. Tatsächlich war schon kurze Zeit später klar: Der Kapitalbedarf war weitaus größer.

Drumm kann dagegen bei dem Gedanken daran, dass das Institut der Zentralbank versprochen hat, einen Überbrückungskredit sobald wie möglich wieder zurückzuzahlen, vor Lachen kaum an sich halten: "Ich muss gleich die Unterwäsche wechseln!" Auch dass die Regulierer fürchten, dass das Bankhaus die Staatsgarantie missbrauchen könnten, ist ein echter Brüller – denn genau das haben die Herren vor: "Wir werden natürlich nichts offensichtlich Rechtswidriges tun, aber (…) wir müssen das Scheißgeld reinbekommen", meint Drumm zu Bowe.
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Für die deutschen Großinvestoren, die ihr vom Institut dringend benötigtes Geld nach der Staatsgarantie bei der Anglo Irish Bank anlegen wollten, haben Drumm und Bowe nichts als Verachtung übrig: "Deutschland, Deutschland über alles", fängt Bowe bei dem Gedanken an die "Scheißdeutschen" zu singen an.

Der Veröffentlichung der Telefonmitschnitte sorgt für große Empörung. Irlands Ministerpräsidentin Enda Kenny hat umgehend eine Untersuchung angekündigt, die klären soll, warum die Bank trotz der offensichtlich aussichtslosen Lage Staatshilfen in Höhe von letztlich 30 Mrd. Euro erhielt.

Quelle: n-tv.de , sla