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    Todesstoß für die SPD? Arbeitgeberpräsident lobt Agenda 2010! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.13 11:35:46 von
    neuester Beitrag 10.10.13 18:41:20 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.187.093
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      schrieb am 10.10.13 11:35:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bitteres Lob für die Sozialdemokraten vom BDA-Chef: "Nach 17 Jahren Verantwortung als Arbeitgeberpräsident hat Dieter Hundt in einer Bilanz die von SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder durchgesetzte Reform-"Agenda 2010" als wichtigste politische Leistung nach Innen gewürdigt." (Leipziger Volkszeitung)

      Das sehen viele Stammwähler der SPD wohl anders. Nicht zuletzt auch zu sehen bei der Bundestagswahl.

      Ob die SPD das Ruder nochmal rumreißen kann?
      3 Antworten
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      schrieb am 10.10.13 11:45:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Wähler ist nachtragend und zwar extrem nachtragend! Zu der Agenda 2010 kommt noch die Mehrwertsteuerlüge! Gegen 2% wettern und 3% verabschieden.

      Und mit was will die SPD auch punkten? Die sozialen Themen hat die CDU doch schon besetzt.

      Das Ruder herumreißen? Mit was?
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      schrieb am 10.10.13 12:01:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.243 von Valetta am 10.10.13 11:35:46#1

      Plus Rente mit 67, Senkung des Spitzensteuersatzes, plus plus plus.

      Heute wird die SPD oft als "nicht-bürgerliche Partei" bezeichnet, früher nannte man die SPD "vaterlandslose Gesellen", was nicht verwunderlich ist, wenn man sich die Geschichte dieser Parcei mal genauer ansieht:

      http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/326…

      "...Es ist kein Fall bekannt, in dem der Führer der größten Oppositionspartei eines Landes sich so verhielt wie der SPD-Vorsitzende. Juristisch wird man streiten können, ob seine Mitteilungen den Tatbestand des Landesverrates erfüllten..."

      :eek:
      2 Antworten
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      schrieb am 10.10.13 12:44:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.453 von Blue Max am 10.10.13 12:01:41Wow, welch aktueller Bezug auf Bebel zu verweisen:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
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      schrieb am 10.10.13 13:59:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      die SPD hat Ihre Basis, die Gewerkschaften verloren, die wiederum ,da sie nicht imstande sind Arbeitnehmerinteressen zu vertreten ihre Mitglieder und damit als Sozialpartner ausfallen. Daher auch die Diskussion über den Mindestlohn. Starke Gewerkschaften würden einfach
      Tarifverträge durchsetzen und damit auch die Existenssicherung für die Arbeitnehmer, als Folge halten auch die Sozialabgaben ein Niveau aus dem Renten, Gesundheitsfürsorge bezahlt werden können.

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      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:06:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gewerkschaften, Tarifverträge oder gar Betriebsräte sind Teufelszeug was die Unternehmer nur dazu zwingt im Ausland zu produzieren....;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:42:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.829 von Doppelvize am 10.10.13 12:44:41#4

      Die SPD macht doch selber immer Reklame damit, dass es diese Partei schon seit 150 Jahren gibt.

      Und nicht zu vergessen, das schon der beim Volk beliebte Kanzler Bismarck frühzeitig erkannt hatte wie gefährlich diese Partei ist:

      http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/geschic…

      "...Reichstag stimmt dem Gesetz wider die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie am 21. Oktober 1878 zu. Das bedeutet: Verbot sozialistischer Vereine und Schriften sowie polizeiliche Überwachung von Parteifunktionären..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:49:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mir geht es hier eigentlich mehr um den aktuellen Zeitraum, nicht um geschichtliche Bemühungen. D.h. nicht in die Geschichte, sondern die Zukunft schauen. Und die sieht meines Erachtens für die SPD gerade nicht sehr rosig aus.
      1 Antwort
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      schrieb am 10.10.13 15:32:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich meine, die SPD- Fraktion im Bundestag hat mit der Wahl von Herrn Steinmeier zum Fraktionsvorsitzenden einen Meilenstein für die nächste Wahlniederlage gelegt.

      Bei der CDU oder FDP würde der nicht als Sozi auffallen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:39:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Waldsperling: Ich meine, die SPD- Fraktion im Bundestag hat mit der Wahl von Herrn Steinmeier zum Fraktionsvorsitzenden einen Meilenstein für die nächste Wahlniederlage gelegt.

      Bei der CDU oder FDP würde der nicht als Sozi auffallen.:mad:


      Stimmt, so wenig wie von der Leyen bei den Linken:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:31:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.881 von Valetta am 10.10.13 14:49:57#8

      Aktuell fällt einem zu dieser SPD nicht mehr viel ein. Vielleicht wäre es am besten diese Partei würde einsehen, dass 150 Jahre genug sind und sich selber auflösen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 17:02:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Doppelvize: Der Wähler ist nachtragend und zwar extrem nachtragend! Zu der Agenda 2010 kommt noch die Mehrwertsteuerlüge! Gegen 2% wettern und 3% verabschieden.

      Und mit was will die SPD auch punkten? Die sozialen Themen hat die CDU doch schon besetzt.

      Das Ruder herumreißen? Mit was?


      ja, da gehe ich absolut konform
      was seit 1998 passiert, ist ein schleichender Zerfallsprozess

      Agenda 2010, Senkung des Spitzensteuersatzes, Führung von Angriffskriegen (Kosovo, Afghanistan), Deregulierung des Finanzwesens :
      Symbole völliger Abkehr von bewährter sozialdemokratischer Politik

      der traditionelle SPD-Wähler wendet sich mit Grausen, der (werte)konservative Wähler misstraut weiterhin den Genossen der Bosse und macht lieber sein Kreuzchen bei Union und Grünen

      populäre Politiker ?
      ein Steinmeier rangiert in der Beliebtheitsskala noch hinter einem Kinderschänder :D
      1 Antwort
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      schrieb am 10.10.13 18:41:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.604.407 von Deeskalationsstrateg am 10.10.13 17:02:34populäre Politiker ?
      ein Steinmeier rangiert in der Beliebtheitsskala noch hinter einem Kinderschänder

      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/169582/umfrage…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/169582/umfrage…

      Steinmeier liegt aber zehn Prozentpunkte vor Trittin.


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