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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 13)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
    Beiträge: 8.772
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      schrieb am 05.06.15 16:56:59
      Beitrag Nr. 6.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.919.949 von V.L.-HH am 05.06.15 16:28:37Um bei den schönen Beispiel mit dem Kind zu bleiben.

      Ach so das Kind kann selbstverständlich sofort von der Mutter an die Brust genommen werden, weil es ja real existiert. Formale rechtliche Registrierung hin oder her. So schlau bin ich auch, war bei der Geburt zweier Kinder selbst dabei.

      Nur wie ist es möglich, dass auch dass Kind "Geno" bereits zur Brust genommen wird und auch der Windelwechsel bereits angekündigt ist?

      Die Geno gibt ab sofort bereits neue Genossenschaftsanteile aus! GRI können Ihre Vorderungen auf ein Treuhandkonto bei der GLS übertragen, und bekommen dann auch die Anleihe in Geno Anteile getauscht. Das ist in Prinzip die Ausgabe neuer Geno Anteile. Der ganze Vorgang dürfte auch komplett ausserhalb des Insolvenzrechts ablaufen.

      Das Ganze findet natürlich unter dem Vorbehalt statt, dass das Kind Geno nicht den plötzlichen Kindstod stirbt. D.h. es muss im Insolvenzverfahren 2 mal ausreichende Mehrheiten geben.

      Bitte sagen sie mir jetzt nicht, dass die Ausgabe neuer Geno Anteile ihrgend etwas mit dem Insolvenzrecht zu tun hat.

      Auf die Geno werden also über die GLS bereits Geschäfte jenseits der Insolvenz uznd des Insolvenzrechts abgewickelt. Einziger Vorbehlat ist, dass die geno als Sieger aus der Insolvenz kommt.

      Thomas Jorberg von der GLS hat offiziell bestätigt, dass die GLS die Prokon Geno finanzieren würde, und dass es hierüber bereits Gespräche gegeben hat.

      Wie real ist den nun die Geno?

      Dass Ding ist genauso real wie ein frisch geborenes Kind. Nur besteht die Gefahr, dass das Kind relativ schnell stirbt, falls es nicht als Sieger aus dem Insolvenzverfahren kommt.

      Deshalb erfolgt alles unter Vorbehalt.

      Hören Sie mir bitte mit ihrem nicht existent auf. Und lassen Sie den Quatsch mit der Insolvenzordnug.

      Für die Geno greift die Insolvenzordnung nicht, da die Geno bei der Gründung alles andere als insolvent ist. Und es auch sehr unwahrscheinlich ist, dass sie in den nächsten 10 Jahren Kontakt zum Insolvenzrecht hat.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 17:16:50
      Beitrag Nr. 6.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.918.437 von querdenker06 am 05.06.15 13:27:31
      Zitat von querdenker06: . . . Die GLS als Bank, die eigentlich gut beraten wäre,
      wenn sie sich nicht öffentlich über bestehende oder zukünftige Kunden in dieser Form äussert,
      scheint sich an Ihrem nicht existent nicht zu stören.
      Für die ist komischer Weise die Geno sehr real.
      Komisches Ding diese Geno hier nicht existent, da nicht existent...
      aber ausgerechnet eine Bank wagt sich für das Ding aus der Deckung und greift frontal einen Staatskonzern an . . .
      Das nennt man wohl eine logische Beziehung (aus Mathematik ungefähr fortgeschrittene Mittelstufe);
      kann man sogar in Excel verformeln:
      WENN die GRI die lt. GENO-VERBAND 20%-EiKap.-Hürde schaffen =660Mio.€ GR nominal lt. IV
      + WENN die GRI die Abstimmungshürde 2.GV schaffen,
      DANN kommt die PRE-GENO mit "x" Eigen-Kapital,
      DANN ist die GLS bereit Fremd-Kapital zur Verfügung zu stellen "y"*
      SUMME "z" Finanzmittel für WEA-Projekt-Realisierungen !

      *? bisher nur allgemein
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 17:30:30
      Beitrag Nr. 6.003 ()
      Neues von FvPe.V. :

      Satzung der PROKON Regenerative Energien eG mit Sitz in Itzehoe
      Gliederung
      . . .

      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Satzung-G… 26 Seiten auf 13 Doppelblatt

      @QUERDENKER
      (für Sie sehr empfehlenswert, dann gibt's Info-Gleichstand und ich brauche hier keine ganzen Absätze mehr posten)
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 18:47:14
      Beitrag Nr. 6.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.920.159 von querdenker06 am 05.06.15 16:56:59
      Zitat von querdenker06: . . . Die Geno gibt ab sofort bereits neue Genossenschaftsanteile aus!
      GRI können Ihre Vorderungen auf ein Treuhandkonto bei der GLS übertragen,
      und bekommen dann auch die Anleihe in Geno Anteile getauscht.
      Das ist in Prinzip die Ausgabe neue Geno Anteile.
      Der ganze Vorgang dürfte auch komplett ausserhalb des Insolvenzrechts ablaufen.
      Das Ganze findet natürlich unter dem Vorbehalt statt, dass das Kind Geno nicht den plötzlichen Kindstod stirbt.
      D.h. es muss im Insolvenzverfahren 2 mal ausreichende Mehrheiten geben.
      Bitte sagen sie mir jetzt nicht, dass die Ausgabe neuer Geno Anteile ihrgend etwas mit dem Insolvenzrecht zu tun hat.
      Auf die Geno werden also über die GLS bereits Geschäfte jenseits der Insolvenz uznd des Insolvenzrechts abgewickelt.
      Einziger Vorbehlat ist, dass die geno als Sieger aus der Insolvenz kommt.
      . . .
      *Wie real ist den nun die Geno?
      . . .
      *Hören Sie mir bitte mit ihrem nicht existent auf. **Und lassen Sie den Quatsch mit der Insolvenzordnug. . .
      Ihre Fehlinterpretationen von vorliegenden Unterlagen sind inzwischen Rekord-verdächtig...

      Was soll s.o. so ein die Leser irreführender Feststellungs-Satz mit hinten zur Verstärkung Ausrufezeichen ?
      Und weitere Formulierungen, die definitiv, besser gesagt nach Gegenwart klingen ?
      Samt jur. Spekulationen ?
      Auch wenn Sie zugegeben mittig und gegen Ende 2x selber das Wort "Vorbehalt" benutzen.

      Das alles was bei FvPe.V. dort tatsächlich auf von mir verlinkt steht s. Beitrag Nr.5.994 10:56Uhr 5 Seiten,
      nennt man wohl Konjunktiv (aus Deutsch-Unterricht ungefähr fortgeschrittene Mittelstufe)
      oder im Volksmund M ö g l i c h k e i t s f o r m.
      Es wird damit im Futur gesprochen, ähnlich:
      Wenn diese und/oder jene Voraussetzung eintrifft/einträfe, dann wird/würde qua jetziger Absichtserklärung folgen xyz.


      *=Die Geno. ist und bleibt bis auf weiteres genau so unreal/nicht existent wie von mir ausführlich erklärt, passende Zitate:
      Vorbemerkung
      Im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens der PROKON Regenerative Energien GmbH ist u.a. vorgesehen,
      die bisherige GmbH in eine e.G. umzuwandeln.
      . . . ob der entsprechende Insolvenzplan angenommen und die Umwandlung durchgeführt wird, . . .
      8. Sofern der „Verein Die Freunde von Prokon e.V.“ der Treuhänderin mitteilt, dass die Prokon e.G. nicht zustande gekommen ist oder zustande kommen wird, . . .


      **=Für die meisten Einwohner/innen unseres Landes sind Gesetze und Verordnungen bindend.
      § muss ich aber gar nicht bemühen, weil anderes schon stichhaltig genug.

      Man müssen Sie + @MOPSWOMBARD eine Angst davor haben, das eine eG kommt; auch noch Jahre (gut) funktioniert.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 20:02:36
      Beitrag Nr. 6.005 ()
      Neues von ENBW :

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/dr.-frank-mas…
      STIMMEN UNABHÄNGIGER DRITTER
      Hier haben wir Ihnen einige Stimmen unabhängiger Dritter zu den Angeboten zusammengestellt:


      "Wer den ursprünglichen Genussschein der PROKON als reine Geldanlage betrachtet hat
      und von einer planbaren Rückzahlung abhängig ist, sollte nicht für die Genossenschaftslösung abstimmen."
      *
      Presseinfo 03.06.2015 - Verbraucherzentrale Schleswig Holstein
      https://www.vzsh.de/quo-vadis-prokonanleger---verkauf-oder-g…

      "Anleger, die Mitglied in der geplanten Genossenschaft werden, binden sich (…) auf Jahre.
      Ihre Kündigungsfrist beträgt drei Jahre.
      Einen geregelten Markt für Genossenschaftsanteile gibt es nicht.
      Verkaufswillige müssen sich also selbst um einen Käufer kümmern und einen Preis mit ihm aushandeln (…).
      Ob und wann sie Dividenden als Genossen bekommen, ist unsicher, denn Prokon entwickelt Windparks,
      und Projektentwicklungen sind nie risikofrei.
      Ein Totalverlust ist nicht ausgeschlossen."
      **
      Stiftung Warentest am 04.06.2015
      https://www.test.de/Prokon-Glaeubigerversammlung-Das-ist-fue…

      Uns hier schon seit Mo.-Abend bekannt
      "Da wir eine Beteiligung an der Genossenschaft jedoch aufgrund der oben genannten Punkte als wirtschaftlich nicht attraktiv erachten,
      halten wir die Wandlung von 24,4 % der Genussrechtsforderung in Genossenschaftsanteile für nicht attraktiv"

      Newsletter 22 der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. vom 01.06.2015
      http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New…

      Was doch jede Partei, also auch diese, für eine sehr s e l e k t i v e Wahrnehmung hat !

      *=sollte man Mal verlinkt den direkt folgenden zweiten Teil des dortigen Fazits lesen,
      und darüber zur Geno. die 4 Vor- bzw. 3 Nachteile.

      **=sollte man Mal verlinkt insgesamt lesen,
      darüber zur Geno. 1 Vorteil, zu EnbW 1 Vor- bzw. 1 Nachteil, darunter zur Anleihe neutral.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.15 20:52:26
      Beitrag Nr. 6.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.921.434 von V.L.-HH am 05.06.15 20:02:36Auf die Stiftung Warentest u.a. haben die GRI schon früher nicht gehört. Hätten die GRI es getan, dann wäre ihnen der Verlust von knapp 50% erspart geblieben.

      Beginnend mit dem sich immer deutlicher abzeichnenden Ende der Prokon und den Berichten im Dezember 2013 wurde dann teilweise heftig auf die zunehmend kritischen Berichte der Stiftung Warentest geschimpft. Bin mir sicher, dass mit dem aus Sicht der FvP et.al. eher skeptischem Urteil zu den Aussichten der Genossenschaft erneut über die Stiftung geschimpft wird.

      Die Geschichte wiederholt sich und es bleibt sehr unterhaltsam. Übrigens: wollten sich Stepper und Siegel nicht zum Thema AR-Vergütung in einer Stellungnahme äussern? Habe ich die verpasst?
      Avatar
      schrieb am 05.06.15 21:16:11
      Beitrag Nr. 6.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.918.308 von querdenker06 am 05.06.15 13:07:38Die folgenden Zeilen stellen lediglich meine Meinung dar. Das schreibe ich, um nicht jeden Satz mit "Aus meiner Sicht " etc, zu beginnen.

      Die rotgrüne Landesregierung von Baden-Würtemberg als Miteigentümer der EnBW fördert den Atomausstieg und den Einstieg in die Erneuerbaren. Bis dahin war die EnBW meiner Meinung nach die Speerspitze der Atomwirtschaft, die uns regenrative Energiewirtschaft bis aufs Messer bekämpft hat. Was, wenn wieder eine CDU-Regierung in Baden Würtemberg folgt? Ich glaube, Beliebigkeit. Wie unter Mappus.

      Etwa ein halbes Jahr vor dem Beschluss der Bundesregierung unter Merkel zum Atomausstieg kam der Beschluss: Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, nachdem die rot/grüne Bundesregierung bereits einen Ausstiegsplan mit der Atomwirtschaftlich verhandelt und beschlossen hatte, was allgemin bekannt ist. Also auch hier Beliebigkeit nach Nachrichtenlage (Fukuschima), denke ich. KEIN PLAN.

      Die Bewegung der regenerativen Enrgiewirtschaft, die keinen direkten Verknüpfungen mit der Atom- und Braunkohlewirtschft hat, hat in den letzten Jahrzehnten den Erzeugungs-Preis der kWh stetig gesenkt, sodass sie an der Schwelle zur Konkurrenzfähigkeit sind (An guten Standorten: Windstrom ca. 6 Cent, Solar ca. 9 Cent..

      Dabei sind in diesen Preisen alle Kosten integriert. In den Kosten der Erzeugungspreise der Atom- und Kohlewirtschaft sind die direkten Subventionen und die sekundären Kosten bzgl. erzeugte Schäden, UUmweltschäden und Entsorgung nicht (gänzlich) enthalten.

      Die Beiträge zur Energiewende aus den alten Gesellschaften EnBW, RWE, EON sind eher gering, in der Vergangenheit waren sie Bremser.

      Daher bleibe ich immer überzeugter dabei, dass sie keinen wirklichen Beitrag zur Energiewende leisten.

      Auch weil ich weiss, dass Naturstrom AG, Lichtblick, EWS Schönau und Greenpeace Energy ihre Kundschaft bereits mit 100% mit regenerative Energie versorgen.

      Prokon sollte m. E unabhängig bleiben. Da die Genossenschaft die einzige Alternative zur Übernahme durch EnBW ist, halte ich sie für die bessere (einzige ökologisch, ethisch und wirtschftlich zu rechtfertigende ) Lösung.

      Auch, weil sich alle Dinos (RWE, EON, EnBW) sich in einer wirtschaftlichen Abwärtssprirale befinden, wie die Aktienkurse zeigen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 07:30:45
      Beitrag Nr. 6.008 ()
      Neues aus der (Satire)Presse :

      NEWSTICKER
      RWE, E.on, EnBW und Vattenfall bauen gemeinsamen Windpark, um ihn für Werbespots abzufilmen
      Langeoog (dpo) -
      Wie aus einer am Montag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung hervorgeht, planen die vier großen Stromkonzerne RWE, E.on, EnBW und Vattenfall den Bau eines spektakulären Windparks in der Nordsee.
      Dieser dient jedoch nicht der Stromproduktion, sondern soll ausschließlich für Werbespots und Imagefilme genutzt werden.

      "Wir sehen dieses Prestigeprojekt als gemeinsame Investition in unsere Zukunft", heißt es in dem Schreiben.
      Selbstverständlich wolle man weiterhin auf Kohle- und Atomstrom setzen, doch bereits aus Imagegründen sei ein ordentlicher Windpark unerlässlich.
      Deshalb entstehe nun vor der Nordseeinsel Langeoog eine gigantische Offshore-Anlage mit 250 einzelnen Windrädern in ansprechendem Weiß, die man "zu inspirierender Musik geil aus der Luft filmen" könne.
      Für einen gemeinsamen Bau habe man sich entschieden, um Geld zu sparen.
      Entsprechend wird der Windpark mithilfe eines Dieselgenerators künstlich angetrieben und nur dann laufen, wenn gerade Dreharbeiten stattfinden.
      Experten gehen davon aus, dass bei einem Erfolg des Projekts schon bald weitere Kooperationen folgen.
      Sie halten für künftige Werbeproduktionen etwa einen gemeinsamen idyllischen Acker mit Solarbebauung oder eine einzige, lächelnde Standardfamilie mit süßen Kindern in einer übertrieben geschmackvoll beleuchteten Wohnung für denkbar.

      http://www.der-postillon.com/2014/04/rwe-eon-enbw-und-vatten… Mittwoch, 2. April 2014

      PS: FvPe.V.-facebook hat offiziell die alte Überschrift im ewigen Kampf gegen rückständige bigfour e r n s t genommen...;
      mit moralischer Einleitung für die GRI um das aktuell bessere Angebot.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 08:57:06
      Beitrag Nr. 6.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.917.177 von VH_H am 05.06.15 10:35:16Nun von FvPe.V. auch per Rund-Mail : Sa.,01:46Uhr

      5.6.2015
      . . . zu dem zwischen dem Verein und der GLS-Treuhand entwickelten und vertraglich vereinbarten Verfahren,
      mit dem eine Stärkung des Eigenkapitals der künftigen PROKON eG ermöglicht werden soll, können wir Ihnen mitteilen,
      dass nunmehr auch alle seine technischen Voraussetzungen gegeben sind.
      Ab heute können Sie dieses Verfahren nutzen.
      Die Umwandlung von PROKON in eine Genossenschaft hängt zunächst davon ab, ob diese genügend Eigenkapital bekommt.
      Nur dann, wenn die vom prüfenden Genossenschaftsverband geforderte Quote erreicht wird,
      wird der GRI-Plan bei der zweiten Gläubigerversammlung in Hamburg am 2.7.2015 zur Abstimmung gestellt.
      Das Einbringen dieses Eigenkapitals kann auf verschiedenen Wegen erfolgen:
      . . .
      incl. Doc-Link

      @QUERDENKER
      . . . Sie bringen Ihre Anleiheforderung in Höhe von 34,5% Ihrer angemeldeten Forderungen in die Genossenschaft ein.
      Da diese noch nicht existiert*, erfolgt die Einbringung von Anleihe-Kapital außerhalb des Insolvenzverfahrens
      unter Einschaltung eines Treuhänders, der GLS-Treuhand. . .

      *Das bestätigt wiederum meine begründete These, das PRE eG samt wichtigen Organen <trotz AR-Namen> noch fiktiv ist.
      Wie kommen Sie in Ihrem Beitrag Nr.6.001 v. gestern Nachmitag darauf, das es sich um n e u e Anteile handelt ?
      Dazu müßte es doch erst Mal "alte" bzw. "bestehende" geben ! Diese auch virtuellen weiteren wären später gleichwertig.
      Denn es gilt hinterher zusammengefasst, unabhängig von jeglicher Höhe, 1 man/woman 1 vote.

      Es gibt dort keine Stück-begrenzte Tranche a 50€,
      schließlich will man zukünftig offen sein, externe Genossen hinzu bekommen;
      um mit mehr EK mehr FK zu ergattern für mehr Projekt-Realisierungen.
      Aus meinem geposteten Beispiel des größten Bürger-WEA-Parks in Medelby nahe Flensburg gilt wohl die Faustregel:
      WEA 3MW kostet mit z.B. Planungsvorlauf u. Zuwegung/Trafostation etc. im Paket anteilig ca.4,6Mio.€=ca.1,53Mio.€/MW,
      d.h. aufzubringen gemeinsame Finanzmittel ca.1/5 also ca.9T.€ eigene + ca.4/5 also ca.3,7Mio.€ fremde.
      Schematische Aufteilung analog s. Positionspapier GLS-Bank Vorstand T.J.)

      PS: Machmal ganz clever diese Vereins-Funktionäre (vorwiegend im Ruhestand), samt Beratern...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 09:31:27
      Beitrag Nr. 6.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.895 von V.L.-HH am 02.06.15 22:09:40Neues von GLS-Bank eG :

      Auch direkt auf deren homepage:
      PRESSEMITTEILUNGEN 2015
      SOLL PROKON DEN STROMKONZERN ENBW RETTEN?
      Die GLS Bank setzt sich für die Umwandlung des Windparkbetreibers Prokon in eine Genossenschaft ein.
      Sie hat seit der Insolvenz im Januar 2014 mehrere Zeichner von Genussrechten sowie „Die Freunde von Prokon e.V.“ beraten, ein Zusammenschluss von mehr als 10.000 Anlegern.
      Aufgrund der Berichterstattung der letzten Tage sieht sich Vorstandssprecher Thomas Jorberg zu einer Stellungnahme veranlasst.
      Er sieht eine Übernahme durch die EnBW kritisch.

      Den Zeitungslesern bot sich am Wochenende ein widersprüchliches Bild.
      Es wurde berichtet, dass der ehemalige Wirtschaftsminister und Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit großer Kraftwerksbetreiber wie Energie Baden-Württemberg (EnBW) warnt und eine Teilverstaatlichung der Unternehmen ins Gespräch bringt.
      Müller fragte: „Ist die öffentliche Hand vorausschauend zu einer Mithaftung bereit, solange die Atomkraftwerksbetreiber noch nicht insolvent sind?“
      Er verwies auf die staatliche Mitverantwortung beim Atomausstieg, stellte aber auch „gravierende unternehmerische Fehlentscheidungen“ der Energiekonzerne fest.
      . . .

      https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/presse/pr… Bochum, 2. Juni 2015
      Am Ende mit Verlinkung zu seinem 4 seitigen PRE(eG)-Positionspapier, vom FREUNDE-Verein seit Di. hier bekannt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 11:16:16
      Beitrag Nr. 6.011 ()
      Der beste Überblick für alle Teil-gebeutelten GRI, Beobachter, Diskutanten :

      > Themen > Finanzen > Geldanlage >
      PROKON
      DIE FOLGEN DER INSOLVENZ:
      Im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Prokon Regenerative Energien GmbH wird am 2. Juli 2015 in Hamburg die zweite Gläubigerversammlung stattfinden.
      Dort sollen die Gläubiger über ihre Forderungen sowie die weitere Zukunft der Gesellschaft entscheiden.
      Insbesondere stehen zwei verschiedene Insolvenzpläne zur Abstimmung.

      < Das Unternehmen Prokon . . .
      < Der Insolvenzantrag und das Insolvenzverfahren . . .
      < Die erste Gläubigerversammlung . . .
      incl. Rechtspflegerin kassiert Stimmrechte . . .
      < Die zweite Gläubigerversammlung . . .
      incl. Wer sich vertreten lässt, sollte bedenken: . . .
      < Der Insolvenzplan . . .
      incl. Umwandlung in eine Genossenschaft: . . .
      incl. Verkauf der Anteile an einen Investor (EnBW): . . .
      < Mit wie viel Verlust müssen Anleger rechnen? . . .
      incl. Umwandlung in eine Genossenschaft:
      Anleger können die Anleihen behalten . . .
      Anleger können ihre Anleihen über die Börse verkaufen . . .
      incl. Verkauf der Anteile an einen Investor (EnBW): . . .
      < Die Anmeldung zur Insolvenztabelle . . .
      < Situation der Genussrechtsinhaber in der Insolvenz . . .
      < Lässt sich der Nachrang beseitigen? . . .
      < Zahlungsklage und Zwangsvollstreckung nicht mehr möglich . . .
      < Schadensersatzklagen gegen andere Beteiligte? . . .
      incl. Vorsicht bei überschwänglichen Versprechungen . . .
      < Rückkaufgarantien prüfen . . .
      < Sind nachhaltige Geldanlagen immer unsicher? . . .
      < Was gilt für Prokon-Stromkunden? . . .
      incl. Hier finden Sie nähere Informationen zur Situation von Stromkunden bei Lieferstopps . . .

      http://www.vz-nrw.de/prokon Stand: 02.06.2015

      @MOPSWOMBARD
      Auch hier, wie schon bei "Stiftung Warentest" u. "Verbraucherzentrale SH" ist bei dem vorgelegten Geno.-Inso.plan
      von (Ihren angemahnten) wohl vorhandenen aber verletzten bzw. gar fehlenden eG/Anleihe-Rücktrittsrechten/Fristen*...
      mit k e i n em einzigen Wort die negative Rede !
      Wie kommen Sie ständig darauf, das dies beides* wie für normale Anleger bei manchem Neuerwerb über gewisse Kanäle
      hier bei ganz anders vorletzte Chance Sanierung wahlweise mit Wandlungs-Option(en) noch zwingend notwendig ist ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 11:27:41
      Beitrag Nr. 6.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.922.847 von V.L.-HH am 06.06.15 09:31:27M.E. eine von leicht durchschaubaren eigenen Motiven getragene und ziemlich unrealistische Beurteilung seitens der GLS. Als ob die Übernahme eines so kleinen Unternehmens wie die Prokon ein so grosses wie die ENBW retten könnte, selbst wenn dies nötig wäre - was auch schon zweifelhaft ist.

      Die Kraftwerkbetreiber müssen adjustieren, um unter den Bedingungen einer veränderten Energiepolitik erfolgreich zu bestehen. Das ist normal. Den Mitspielern der regenerativen Energieanlagen wird es ähnlich ergehen, wenn sich deren Rahmenbedingungen ändern. Hat man im Bereich Solar schon gesehen.

      Die Stiftung Warentest ist in ihrer Beurteilung im Gegensatz zu der GLS bzw. den FvP et.al. unabhängig. Die Stiftung Warentest hat es gut zusammen gefasst: unter den vorgelegten Plänen gibt es je nach Präferenz zwei überlegene Abstimmungsvarianten. Wer an die Prokon-Geno glaubt, sollte für die Geno stimmen, aber nicht Mitglied werden. Wer nicht an die Geno glaubt, sollte diese ablehnen und für das ENBW Angebot stimmen.

      In beiden Varianten (Geno oder Investor) ist der Zufluss aus der Veräusserung der Randaktivitäten gleichermassen unsicher - der Höhe der Erlöse nach und dem Zeitpunkt des Zuflusses. Der Unterschied ist im wesentlichen darauf beschränkt, ob man eine unsichere und illiquide Beteiligung an der Geno einer sicheren Zahlung sofort vorzieht.

      Volker, da Du so gewissenhaft in dem Thema recherchierst, zum Abschluss eine Frage an Dich: habe ich eigentlich die von den FvP angekündigte Erklärung von Stepper und Siegel zum Thema AR-Vergütung übersehen oder steht die immer noch aus?
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 13:23:42
      Beitrag Nr. 6.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.922.721 von V.L.-HH am 06.06.15 08:57:06
      Zitat von VolkerLangeHH: Nun von FvPe.V. auch per Rund-Mail : Sa.,01:46Uhr


      . . . zu dem zwischen dem Verein und der GLS-Treuhand entwickelten und vertraglich vereinbarten Verfahren,




      Wenn damit neue Gelder akquiriert werden, dann werden diese Anleger mit absoluter Sicherheit in den Genuss der Gesetzgebung kommen. Und damit gibt es zwingend eine Haftung für Falschberatung sowie vorher die Möglichkeit vom Rücktritt des Geschäftes. So wie das bei jedem Bankgeschäft möglich ist. Würde mich doch interessieren, ob darüber auch ausreichend informiert wird oder man die mangelnde Aufklärung, wie unter CR, weiterführt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 13:52:10
      Beitrag Nr. 6.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.920.981 von V.L.-HH am 05.06.15 18:47:14
      Zitat von VolkerLangeHH: Wieso soll ich Angst haben? Ich gönne jedem seine Anlage und jeder ist seines Glückes Schmied. Nur gibt's Spielregeln, die einzuhalten sind. Und die werden m.E. hier mit Füssen getreten und diejenigen, die daran Schuld sind, das es die massive Veränderung der Spielregeln gegeben hat, interessiert es nicht.

      Um es klar auszudrücken, sollte es zu einer eG kommen, wird man wenige Haare in der Suppe finden. Die können sich nur selbst zerstören. Warum? Die Aussage, ich kann jederzeit nach 3 Jahren verkaufen, suggeriert Ähnliches wie bei Prokon 1. Ich bin mir nicht sicher, ob man diesen Anlegern mit unserer Diskussion hier bzw. auch die Aussagen der ursprünglichen Wertvernichter (Stiftung Warentest etc.)wirklich erreichen kann. Die Geno spielt den Ausstieg herunter, klar, nur hilft das dann denjenigen nicht mehr, die womöglich in massenhafter "Panik" verkaufen wollen.

      Ausserdem dürfte die Geno ein kapitalistisches Problem bekommen. Soll Sie erfolgreich werden, müssen Kredite aufgenommen werden. Dafür erhalten die Banken Sicherheiten und die werden m.E. auch aus dem bestehenden Vermögen kommen müssen. Das heisst wieder im Umkehrschluss, das Vermögen der Geno wird grösser aber mir gehört davon nur noch ein kleiner Teil. Das ändert sich erst dann, wenn die Anleihe weitestgehend zurück gezahlt wird.

      Unter "kapitalistischen" Ansichten hätten die Anleger von Prokon 2 die einmalige Chance, richtig Geld zu verdienen und ihren Einsatz in einem überschaubaren Zeitraum zurück zu erhalten. Daran hindert zwar nicht die Gründung der Geno, aber wohl eher die Genossen.
      Wens interessiert, sollte sich das Interview mal zur Gemüte führen und sich dazu passend die Kursentwicklung derjenigen Unternehmen anschauen, die dies umgesetzt haben.

      http://www.bondguide.de/topnews/martin-billhardt-pne-wind-be…

      vorletzter Absatz und Antwort von Herrn Billhardt
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      Avatar
      schrieb am 06.06.15 20:34:20
      Beitrag Nr. 6.015 ()
      @MOPSWOMBARD
      Zitate:
      Vielleicht muss man mal wieder in Erinnerung bringen,
      das ihr nur das glück der seligen Einfalt* der Frau Richterin überhaupt noch im Besitz von irgend etwas seid. . .

      Seite 581 Nr.5.810 27.05.15 15:29Uhr
      Wenn ich die normale Rechtslage nehme,
      dann hätten die GRI`s grundsäzlich in ihren Forderungen hinten anstehen müssen. . .

      Seite 583 Nr.5.825 28.05.15 11:24Uhr

      *Welche Kompetenz prädestiniert ausgerechnet Sie,
      zu solchen und weiteren die Itzehoer Amtsgerichtsdirektorin Fr. S.Wudtke/deren Arbeit herabwürdigenden Äußerungen ?

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil Allgemeine Regelungen
      4. Anfechtungsprozesse
      Derzeit sind keine** Rechtsstreite, die eine Insolvenzanfechtung zum Gegenstand haben, anhängig (Stand: 13.05.2015).
      Der Insolvenzverwalter prüft, ob Anfechtungsrechtsstreite noch anhängig zu machen sind.
      Sollten Anfechtungsrechtsstreite noch anhängig gemacht werden,
      wird der Insolvenzverwalter zur Fortführung der Rechtsstreite ermächtigt.
      Diese Rechtsstreite werden für Rechnung der SPV-Gesellschaft geführt.

      Quelle www.sjpp.de für Gläubiger Inso.pläne IV RA Dr.D.P. Seite 81 Mitte von 272

      **Demnach hat keiner der Lieferanten mit sagen wir Mal 6-stelligen Forderungen (erfolgreich) Klage eingereicht !
      <um mit 100%Quote vorrangig zu bleiben statt jetzt nur noch 58,9% oder 52,2%>
      **Demnach hat keiner der GRI mit sagen wir Mal 6-stelligen Forderungen (erfolgreich) Klage eingereicht !
      <um vereinzelt aus besonderen Gründen mit 100%Quote vorrangig zu bleiben statt jetzt nur noch 58,9% oder 52,2%>
      Obwohl doch manche Anwälte dies per Rundbrief, auf deren homepage, teils gar über die Presse groß angekündigt hatten.

      Vielleicht weil:
      Rechtsgutachten
      zu Fragen der Zahlungsunfähigkeit aufgrund nachrangiger Forderungen aus Genussrechten
      erstattet im Auftrag der Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN, Hamburg
      zur Vorlage beim Insolvenzgericht Itzehoe und beim vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Penzlin

      Professor Dr. Georg Bitter Universität Mannheim Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Insolvenzrecht; 105 Seiten
      Gutachten
      im Auftrag der Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater

      Prof. Dr. Reinhard Bork Geschäftsführender Direktor des Seminars für Zivilprozess- u. Allgemeines Prozessrecht der Universität Hbg.; 104 Seiten
      Der Auftrag an den Gutachter
      PROKON hat die BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Partnergesellschaft mit der Vertretung ihrer Interessen beauftragt,
      diese hat den Unterzeichner beauftragt,

      Dr. Gero Fischer Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof des IX. Senats a.D.; 22 Seiten

      PS: Ihre obigen sehr g e w a g t e n jur. "Behauptungen"
      haben Sie hier auch schon letzten Mai gleich nach Inso.eröffnung ohne jegliches Argument vom Stapel gelassen...
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 23:27:03
      Beitrag Nr. 6.016 ()
      @MOPSWOMBARD
      Zitate:
      Wenn damit neue Gelder akquiriert* werden,
      dann werden diese Anleger mit absoluter Sicherheit in den Genuss der Gesetzgebung kommen.
      Und damit gibt es zwingend eine Haftung für Falschberatung** sowie vorher die Möglichkeit vom Rücktritt des Geschäftes.
      So wie das bei jedem Bankgeschäft*** möglich ist.
      Würde mich doch interessieren, ob darüber auch ausreichend informiert**** wird, . . .

      Seite 602 Beitrag Nr.6.013 v. heute Mittag
      . . . Nur gibt's Spielregeln, die einzuhalten sind. Und die werden m.E. hier mit Füssen getreten*****
      und diejenigen, die daran Schuld sind, das es die massive Veränderung der Spielregeln gegeben hat, interessiert es nicht.

      Seite 602 Beitrag Nr.6.014 v. heute Mittag

      Seit ungefähr 2 Wochen müssen wir fast täglich Ihre unbewiesenen rechtlichen Behauptungen ertragen...
      Nennen Sie uns doch einfach endlich Mal irgendeinen angeblich passenden § buchstäblich übersetzt Paragraphen !

      In Deutschland gilt in der Regel der Grundsatz, sinngemäß:
      "geschlossener Vertrag/Vereinbarung/Abmachung ist und bleibt Vertrag, entsprechend von beiden Seiten zu erfüllen".
      Dann gibt es natürlich eine Reihe Ausnahmen
      z.B. gesetzlich wie Verbraucher/Anleger-Schutz
      z.B. freiwillig lt. AGBs/aus Kulanz eingeräumt
      Es ist ein Irrglaube, man könne als normaler Kunde/Sparer jedes abgezeichnete Schriftstück problemlos 14 Tage stornieren.

      Die Anleger haben bereits alle spätestens 2013 einen GR-Vertrag geschlossen.
      Es kam eine Insolvenz. <ergänzend/tw. ablösend sonst BGB/HGB plötzlich InsO.
      Jetzt geht es um doppelte Rest-GR-Wandlung = Genossenschaft-WIND aus VKs-NON-WIND + Anleihe-WIND
      oder einfache Rest-GR-Wandlung = Anleihe-WIND + Auszahlungen aus VKs NON-WIND
      alternativ doppelte Rest-GR-Auszahlung = aus VK WIND + aus VKs NON-WIND

      *Wer hat das angeblich gemacht ?
      Es gab nirgends Neueinwerbung.
      **Wer hat die angeblich vorgenommen ?
      Es gab nirgends (von einem un/verprovisionierten Finanzvermittler o.ä.) Gespräch mit Risikoanalyse/Checkliste/Protokoll.
      ***Wo ist das angeblich entstanden ?
      ****Nein, weil obsolet wg. alles unzutreffend.
      *****Wie ? Personen/Behörden/Kreditinstitute ?

      Apropos, nach 1 Jahr detaillierten Verfahrens-Infos erhielt jeder Anleger aktuallisiert 272 Seiten mit u.a. Bedingungen usw.;
      momentan zur Abwägung des Fortganges 3 Wochen Bedenkzeit, bis bei freier Wille Beteiligungs-Zusage Versand 24.6.'15.

      2. Die Treuhandverträge zwischen den Treugebern (Genussrechtsinhaber) und der GLS Treuhand e.V.
      gehen an folgende Adresse: GLS Treuhand e.V., Christstr. 9, 44789 Bochum
      Die Treuhänderin erfasst die vollständigen Kontaktdaten der Treugeber,
      die Höhe der durch die Beitrittserklärung beantragten Mitgliedsguthaben
      sowie die zur Erfüllung der Einzahlungsverpflichtung geleistete Höhe der bereitgestellten Treugelder
      bzw. der durch Einbringungserklärung abgetretenen Ansprüche an der zu begebenden Anleihe der künftigen P.R.E.eG.

      Seite 2 unten 3 oben von 5 der Rahmenvereinbarung
      Ein Treuhand e.V. braucht bestimmt keine Banklizenz.***
      FvPe.V. kam wohl auf die clevere Idee die geplanten Wandlungen des IV s.o. (in letzter fehlender Variante) zu kopieren.
      D.h. Ei.kap.-Geno. = 24,4% Barverzicht + 34,5% Sacheinlage = 58,9% max./GRI + evtl. seine GLS-Kto. geparkten Mittel.

      PS: Auf Grund welcher Kompetenz, passend jur., glauben Sie uns hier ständig Ihr vermeintlich höheres Wissen
      als das von sämtlichen RAs aus z.B. Verbraucherzentralen/GLS-Bank/FvP/IV-Team etc. vorgaukeln zu müssen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 01:09:25
      Beitrag Nr. 6.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.837 von mopswombard am 06.06.15 13:52:10
      Zitat von mopswombard: . . . Die können sich nur selbst zerstören.
      Warum? Die Aussage, ich kann jederzeit nach 3 Jahren verkaufen, suggeriert Ähnliches wie bei Prokon 1.
      Ich bin mir nicht sicher, ob man diesen Anlegern mit unserer Diskussion hier
      bzw. auch die Aussagen der ursprünglichen Wertvernichter (Stiftung Warentest etc.)wirklich erreichen kann.
      Die Geno spielt den Ausstieg herunter**,
      klar, nur hilft das dann denjenigen nicht mehr, die womöglich in massenhafter*"Panik" verkaufen wollen. . .
      *Woher ? Es wurde gerade alles professionell durchgestylt u. handelt sich um ein mittelfristig relativ stabiles Geschäft !
      Keine Trend/techn.Entwicklung-Abhängigkeiten wie Mode/Gastronomieketten bzw. Auto/Unterhaltungselektronik-Modelle,
      keine Margenrisiken durch Rohstoffpreisschwankungen, keine Gefahren Im/Export politische/klimatische Krisengebiete.
      Wenn man denn auf Basis realistischer WIND-Gutachten eine vernünftige Standortentscheidung getroffen hat,
      ist sogar der Umsatz/Einnahmen sprich EEG-Vergütungen (zukünftig wohl weiter abnehmend) in gewisserweise safe.
      Und bald wieder ein paar mehr eigene WEAs in unterschiedlichen Ländern/Regionen von unterschiedlichen Herstellern
      mit unterschiedlichen Leistungs/Effizienzklassen mit unterschiedlichen Nabenhöhen nenne ich Diversifikation im Segment.

      Nicht vergessen, ENBW hat das ganze Geschäft ähnlich positiv beurteilt.
      Die wollten lediglich mit 550Mio.€ versuchen 78Mio.€ weniger zu bezahlen als die IV/WP-Fortführungswerte von 628Mio.€
      (und hätten genau durch die Ersparnis das nächste Jahrzehnt mit Ihrer Tochter-Fa. einen höheren ROI erzielt
      als die eG-Dividende der Genossen vergleichbar eher mit der Anleihe 3,5%p.a.).

      **Vielleicht sollten Sie mal nach einem erfahrenen Anwalt zur Abwechselung mit einem Finanz-Controller sprechen:
      Der ist nämlich höchst erfreut, kein üblicher Mikro-Zyklus, kein üblicher Makro-Zyklus, sonder planungssicher Mega-Zyklus !
      Start Q4'15, dann über 4 Jahre Ruhe bis Q2'20, Liqui.-Bedarf dafür präzise kennend per Kündigungen 12'16...
      (Es steht ausreichend Zeit zur Verfügung neue Mitglieder zu suchen/finden,
      wenn nicht wird eben irgendwo 1 eigenes WEA weniger gebaut).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 03:10:38
      Beitrag Nr. 6.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.397 von V.L.-HH am 07.06.15 01:09:25... wenn Sie so überzeugt sind, dann können Sie ja groß bei der Anleihe einsteigen.

      Ich gehe weiterhin davon aus, dass mindestens die GRI, die seinerzeit quasi durch ihre Kündigung der Genussrechte (ca. 24.000 GRI x durchschnittlich 17.000 Euro) die Insolvenz mit verursacht/ausgelöst/eingeleitet haben, aussteigen werden (Anleiheverkauf), was zur Folge hat, dass die Anleihe sofort im Wert fällt. Da nützen auch keine positiven professionell durchgestylten Prognosen zum operativen Geschäft mehr. Einige waren ja gerade wegen der "kurzfristigen Geldanlage" bei Prokon 1.0 eingestiegen und wollen jetzt schnell wieder an ihr Geld ran. Der Verfall des Geldes der GRI 1.0 Prokoner geht weiter.

      Wenn sich die Finanzlage etwas aufgrund des operativen Geschäftes stabilisiert, dann erst in ferner Zukunft und bis dahin kann es ja sein, dass uns "der Himmel auf den Kopf fällt" (also ich meine etwas unvorhergesehenes passiert dann leider wieder oder etwas nicht geplantes tritt ein).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 03:19:52
      Beitrag Nr. 6.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.837 von mopswombard am 06.06.15 13:52:10
      Zitat von mopswombard: . . . Ausserdem dürfte die Geno ein kapitalistisches Problem bekommen.
      Soll Sie erfolgreich werden, müssen Kredite aufgenommen werden.
      Dafür erhalten die Banken Sicherheiten und die werden m.E. auch aus dem bestehenden* Vermögen kommen müssen.
      Das heisst wieder im Umkehrschluss,
      **das Vermögen der Geno wird grösser aber mir gehört davon nur noch ein kleiner Teil.
      **Das ändert sich erst dann, wenn die Anleihe weitestgehend zurück gezahlt wird. . .
      Gerade Sie sind doch die/derjenige, die/der hier fast täglich auf die Einhaltung von Gesetzen pocht;
      sogar die Beachtung nicht greifender Regeln einfordert...
      Und ausgerechnet Sie schlagen jetzt kriminelle Aktionen vor:
      Das "Doppelverpfänden" von *Bestands-WEAs ! in unseren Breitengraden =(Kredit)Betrug
      Extra nur Ihretwegen hatte ich von den ANLEIHE-Bedingungen das Inhaltsverzeichnis und Ausschnitte gepostet,
      später die sehr wichtigen Nebenabreden: Seite 579 Beitrag Nr.5.787 v.26.5.'15 16:41Uhr
      . . . Die Anleihe wird durch die Bestandswindparks in Deutschland und Polen besichert sein. . .
      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV-GENO-Plan v.5.'15 Seite 4 unten
      *§10 (2) Bestellung von Sicherheiten.
      Die Emittentin hat durch die nachfolgend beschriebenen Verträge Sicherheiten (die "Sicherheiten") zugunsten des Treuhänders bestellt, der sie treuhänderisch für die Gläubiger hält:
      (a) Sicherungsübereignungsvertrag unter deutschem Recht vom [•] zwischen der Emittentin und dem Treuhänder hinsichtlich des Eigentums bzw. Anwartschaftsrechts und Miteigentums an allen Windenergieanlagen (einschließlich insbesondere der Windturbinen und der Türme sowie Fundamente), Kabeln, Umspannwerken und Netzanbindungsinstallationen, die sich gegenwärtig oder in Zukunft in den Sicherungsgebieten befinden.
      Als Sicherungsgebiete gelten hierbei Grundstücke, die als solches im Sicherungsübereignungsvertrag spezifiziert werden und bei denen es sich im Wesentlichen um Grundstücke in der Bundesrepublik Deutschland handelt, auf denen Windenergieanlagen installiert sind;
      (b) Globalzessionsvertrag unter deutschem Recht vom [•] zwischen der Emittentin und dem Treuhänder hinsichtlich von Forderungen (i) aus Abverkaufsverträgen, (ii) aus Versicherungsverträgen, (iii) aus oder im Zusammenhang mit dem Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG), (iv) aus Direktvermarktungsverträgen, (v) aus Betriebs- und Wartungsverträgen (O&M Verträge), sowie (vi) aus allen bestehenden Nebenrechten, soweit diese Forderungen bzw. Rechte im Zusammenhang mit Windenergieanlagen, die als Sicherheit dienen stehen;
      (c) Abtretungsvertrag unter deutschem Recht vom [•] zwischen der Emittentin und dem Treuhänder hinsichtlich Forderungen aus Darlehen an die Garantin;
      (d) Pfandvertrag unter deutschem Recht vom [•] zwischen der Emittentin und dem Treuhänder hinsichtlich aller bestehenden und künftigen, bedingten und unbedingten Rechte und Ansprüche gegen die jeweils kontoführende Bank aus oder im Zusammenhang mit bestimmten Konten der Emittentin;
      (e) Pfandvertrag unter polnischem Recht . . . (f) Pfandvertrag unter polnischem Recht . . .
      (g) Pfandvertrag unter polnischem Recht . . . (h) Pfandvertrag unter polnischem Recht . . .
      (i) Pfandverträge unter deutschem Recht . . . (j) Eintrittsvertrag unter deutschem Recht . . .
      (3) Freigabe von Sicherheiten (a)-(d) (4) Rückübertragung von Sicherheiten (a)-(c)
      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV-GENO-Plan v.5.'15 Seite 137


      Direkt an Sie hatte ich auch das schon Mal geantwortet: Seite 580 Beitrag Nr.5.793 v.26.5.'15 17:57Uhr
      MITTELVERWENDUNG...................................abzüglich............verbleibt
      A K T I V A .............Fortführungswerte...RechteDritter...freiesVermögen
      ANLAGEVERMÖGEN ..........610.926T€......500.000T€.........110.926T€
      WEAs DE ..........................367.410T€.......346.376T€............21.035T€
      Beteiligung PL ....................162.953T€.......153.624T€.............9.329T€

      diverses anderes .................80.562T€.................................80.562T€ (39.805T€ Projekte DE, 8.930T€ Grundstücke)
      UMLAUFVERMÖGEN ...........79.317T€........44.820T€...........34.497T€
      Guthaben ..........................54.680T€.........43.680T€............11.000T€
      sonstige Gegenstände ...........7.594T€..........1.140T€..............6.454T€
      diverses anderes ................17.043T€.................................17.043T€ (Roh/Hilfs/Betriebs-Stoffe, Vorräte, Ersatzteile)
      S u m m e .......................690.243T€...............................145.423T€ > ant. für Ihre 24,4%GR-Quote
      MITTELHERKUNFT.......................................abzüglich............verbleibt
      P A S S I V A ..........Fortführungswerte.....Sicherheiten........unbesichert
      EIGENKAPITAL ...............145.423T€...............................145.423T€ < incl. Ihren 24,4%GR-Quote
      VERBINDLICHKEITEN .....544.820T€.........................................0T€

      Anleihe ...........................500.000T€........500.000T€...................0T€
      Kreditinstitute ...................44.820T€.........44.820T€....................0T€
      S u m m e ......................690.243T€................................145.423T€
      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV-GENO-Plan v.5.'15 Seite 96 quer


      **Genau, mit belastetem Vermögen können Sie wenig bis nichts anfangen.

      ***Wenn die Anleihe in 15 zurückgezahlt ist, könnten Sie zwar theoretisch jubeln weil die Verbindlichkeiten dafür Null sind,
      praktisch sind die korrespondierenden Vermögenswerte nach jetzt mittlere Laufzeit 10 dann Nutzungsende mit 25 Jahren aber auch Null.
      (Mit jedem weiteren Genossen/WEA schrumpft automatisch die Promille-Bedeutung des einzeln noch mehr).

      Für neue WEA-Parks max.4/5 Fremdkapital werden analog s.o. auch neue Sicherheiten just an selbigen neuen übergeben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 04:15:34
      Beitrag Nr. 6.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.433 von Diddel111 am 07.06.15 03:10:38Ich hatte den von mir kommentierten Absatz von @MOPSWOMBARD aber so verstanden,
      das es dort um die "Genossenschaft" geht ? weil von ihm lediglich erwähnt "eG", "3 Jahre", "Geno."; nicht "Anleihe"...

      Ich gebe Ihnen aber ehrlich Recht, trotz positiver Prognosen für die "willigen Genossen",
      wer dabei lieber den "Investoren/ENBW-Verkaufs-Inso.plan" verwirklicht gesehen hätte (z.B. für eigene Aktienanlage),
      der wird mit seiner "(Zwangs)-Anleihe" wohl anfangs ein gewisses Problem mit Mangel an Nachfragern
      bzw. rutschendem Kurs bekommen.
      Da erinnerne ich nochmal an meine durchaus Hoffnung spendende, hier gepostete Berechnung: Basis 100% 10.000€
      Die Differenz ungewollt 58,9% - gewollt 52,2% = 6,7% Quote Reserve heißt 34,5%€ Ausgabe (statt nur 34,1%) WIND
      dürfen auf 27,8% fallen, denn + 24,4% (statt nur 18,1%) NON-WIND bleiben Sie noch pari !
      die Differenz ungewollt 5.890€ - gewollt 5.220€ = 670€ Quote Reserve heißt 3.450€ Ausgabe (statt nur 3.410€) WIND
      dürfen auf 2.780€ fallen, denn + 2.440€ (statt nur 1.810€) NON-WIND bleiben Sie noch pari !
      D.h. der Börsenhandel dürfte von 5/5 um immerhin max.1/5 auf mind.4/5 nachgeben.

      PS: Der Witz wäre, gibt der Kurs nur die Hälfte also 1/10 nach,
      hätten die "Geno.-Gegner" später sogar 3,35% Quote 335€ mehr in der Tasche als auf der 2.GV per Abstimmung versucht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 13:33:32
      Beitrag Nr. 6.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.924.986 von V.L.-HH am 06.06.15 20:34:20Genussrechte stehen in Rangfolge hinter den vorrangigen Verbindlichkeiiten, ob es Ihnen gefällt oder nicht. Da es bei Prokon so gut wie keine ungesicherten vorrangige Forderungen gegeben hat, wird sich der Malermeister Müller sicherlich nicht mit einem Insolvenzgrricht darüber streite oder nicht. Da wird verzichtet oder man erhält von der Nachfolgefirma einen neuen Auftrag. Aber da Sie ja der Meinung sind, das sei nicht so, empfehle ich Ihnen die Causa ATU bzw. SNS Bank Nierderlande. Dort wurden, zum Wohle der vorrangigen Gläubiger mal mehr als 500 Mio. Nachrangkapital zu Null ausgebucht. Und bei SNS gibts sehr wohl Klage gegen so eine schlaumeierische Aussage wie in Itzehoe.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 15:04:25
      Beitrag Nr. 6.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.843 von mopswombard am 07.06.15 13:33:32Kann es sein das hier mal wieder Fälle verwechseln ?

      Bei SNS Reaal handelt es sich um eine Bank als AG nach wohl niederländischem Recht...

      Welche "Schlaumeierische Aussage" aus Itzehoe ?
      Verantwortlich:
      Beauftragend BRL kommt aus HH !
      begutachtend Prof.Dr.G.B. kommt aus Mannheim !
      begutachtend Prof.Dr.R.B. kommt aus HH !
      begutachtend Dr.G.F. kommt aus Freiburg !
      begutachtend zusammenfassend RA Dr.D.P. v. SJPP kommt aus HH !
      lediglich das die Ansichten der jur.Sachverständigen anerkennende Amtsgericht m. Direktorin S.W. sitzt dort.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 15:08:59
      Beitrag Nr. 6.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.433 von Diddel111 am 07.06.15 03:10:38Zitat FvPe.V.
      5) Der genossenschaftliche Insolvenzplan sieht vor,
      dass ich für meine Forderungen Genossenschaftsanteile sowie eine Anleihe erhalte. Was bedeutet dies ?

      . . . Die Anleihe stellt das sogenannte Fremdkapital der sanierten PROKON eG dar . . .
      Die Anleihe ist durch die Windenergieanlagen der PROKON eG besichert.
      Aufgrund der Besicherung und der relativ hohen* Zinsen rechnen wir nicht mit sehr großen Kursverlusten;
      Kursgewinne** sind durchaus möglich.

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… v.1.6.'15 Seite 2 unten von 3

      *3,5%p.a. halte ich eher für Durchschnitt bei großen Mittelständlern/AGs.
      **Das ist in der fairen Gegenüberstellung von Risiko und Chance optimistisch.

      Zitat @MOPSWOMBARD
      Punkt 5: Kurs der Anleihe / Lachhaft, seit wann richtet der Marktkurs sich nur nach der Besicherung einer Anleihe
      keine Rede von Kursveränderungsrisiken bei steigenden*** Zinsen und welche Auswirkungen dies haben kann.

      Seite 594 Beitrag Nr.5.938 v.2.6.'15 13:45Uhr

      ***Da stimme ich Ihnen zu, wenn sich in ein paar Jahren am Vermögensanlage-Markt die Konditionen wieder verbessern,
      wird's mit dem konstanten PRE-Wertpapier wohl für alle Halter/Interessenten unlukrativer.

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan II. Anlagen 4. Anleihedokumentation a.) Anleihebedingungen
      § 10 TREUHÄNDER, SICHERHEITEN
      (1) Bestellung des Treuhänders.
      Die Emittentin hat die Dentons GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft (der "Treuhänder") nach Maßgabe des Treuhandvertrages zwischen der Emittentin und dem Treuhänder vom [•] 2015 (der "Treuhandvertrag") zum Treuhänder im Hinblick auf die in Absatz (2) Buchstaben (a)-(c) und (e)-(i) genannten Sicherheiten bestellt, der die Aufgaben nach diesem §10 i.V.m. dem Treuhandvertrag wahrnimmt.
      Im Hinblick auf die in Absatz (2) Buchstabe (j) genannte Sicherheit wurde BRILLIANT 2082 GmbH (der "EV Treuhänder") im Treuhandvertrag als Treuhänder bestellt.
      Der Treuhänder und der EV Treuhänder werden Inhaber der jeweiligen schuldrechtlichen und dinglichen Sicherungsrechte und Pfandrechte und verwalten diese für die Gläubiger.

      Quelle www.sjpp.de für Gläubiger IV-Inso.pläne v.5.'15 Seite 136 unten 137 oben von 272
      (h) Unzulässige Dividendenzahlung: . . . "Bereinigte Eigenkapitalquote" . . .
      (i) Mindestliquidität: . . . "Barmittelbestand" . . . "Investitionen" . . .
      (j) Überschreitung der zulässigen Verschuldung: . . .

      Quelle www.sjpp.de für Gläubiger IV-Inso.pläne v.5.'15 Seite 135 Mitte/unten 136 oben von 272
      Dort sind sog. financial covenants sprich betriebswirtschaftliche Grenz-Kennzahlen vorgeschrieben, die es einzuhalten gilt.

      Und dann sollte man mal lesen:
      Law Corner: Besicherte Anleihen – (k)ein hoher Schutz vor Zahlungsausfällen?!
      Für Anleger gab es in letzter Zeit gerade im Bereich der Mittelstandsanleihen herbe Enttäuschungen
      und hohe Zahlungsausfälle, teilweise bereits vor der Zahlung des ersten Zinskupons.
      Um sich im derzeitigen Marktumfeld dennoch Fremdkapital beschaffen zu können,
      stellen Unternehmen Anlegern bei der Emission einer Anleihe vermehrt Sicherheiten zur Verfügung.
      Bei diesen sog. covered bonds ist genaues Hinsehen gefragt: Nicht jede Sicherheit hält, was sie verspricht.
      . . .

      http://www.bondguide.de/lawcorner/law-corner-besicherte-anle…
      Dr. Christian Becker, Partner, und Lutz Pospiech, Rechtsanwalt, GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB, München v.21.10.'14

      PS: Nachdem ich selber hier ab Anmeldung vor 17 Monaten heftig/Häufig gegen C.R./PRE1.0 gewettert habe,
      seine absolut chaotischen/sehr unseriösen Geschäfts/Kommunikationsmethoden rückwirkend 2013 bis nach der 1.GV,
      über das bedenkliche FREUNDE-Verhalten erst lange blind-treu zum (überschätzten/gescheiterten) Vorbild,
      dann viel zu späte stückweise Einsichten in große wirts./Orga-Schieflagen aller Orten,
      teils merkwürdige Ansichten noch das zweite Halbjahr 2014,

      versuche ich nun aber fortgeschritten ins 2.Quartal 2015 abgewogene Beurteilungen,
      entsprechend des neuen gewissen Realitätsinnes der FvP für saniertes PRE2.0 Geno.; als wichtigem i.I.-Partner.
      < Ich bin eben n i c h t überzeugt, das der Geno.plan für fast jeden Anleger das "richtige" ist,
      ich glaube jedoch kfm. an die reibungslose Umsetzung der durchdachten Konzeption (samt Vorstand/bekanntemAR/HV >
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 15:16:44
      Beitrag Nr. 6.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.056 von V.L.-HH am 07.06.15 15:04:25Das Amtsgericht Itzehoe hat entschieden, im Fall Prokon die Nachrangigkeit der GR aufzuheben. Wenn ich mich recht erinnere, auf Grund von Fehlern in den Verkaufsprospekten.
      Das Amtsgericht ist dafür allein verantwortlich.
      Welche Gutachter (und woher die kamen) bei der Entscheidungsfindung geholfen haben, interessiert nicht.
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      schrieb am 07.06.15 15:54:50
      Beitrag Nr. 6.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.116 von GoetzHeinemann am 07.06.15 15:16:44Der Meinung bin ich auch.
      "Schuld" ist sozusagen wenn dann der damalige 2.GF der PRE GmbH Henning Mau als selbst RA.
      Hätte der die AGB/GRB wasserdicht abgefasst bzw. lassen oder mit Unterstützung kontrolliert und korregiert,
      wären die ganzen Zweideutigkeiten/Unzulänglichkeiten für normale Anleger der Tranchen wohl kaum entstanden.
      (Lt. @MOPSWOMBARD war es aber die zu weiche Amtsrichterin).
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 16:46:22
      Beitrag Nr. 6.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.206 von V.L.-HH am 07.06.15 15:54:50Ach so, jetzt war es falsches Prospekt.Kann es sein, das Sie einfach vom Kapitalmarkt null Ahnung haben und nicht unterscheiden wollen bzw. Können, welche Rangstellung gegeben war. DAS AAmtsgericht hat mit lachhafter Begründung das Prospekt ausser Kraft gesetzt . Das diese Entscheidung ein Witz war, spielte in die Karten von Politik und den Gri's . Es hat keinen interessiert, da es kaum anderweitig Betroffene gegeben hat. Und die Paar, die vielleicht betroffen waren, haben spätestens nach des Anwalts Kostenvorschau den Schwanz eigeogen. Ist so wie bei Bush Und dem Irak Krieg, jeder weiss das er und seine Regierung einen Massenmord mit nachweislicher Falschbehauptung ausgelöst hat, aber er wurde nie angeklagt. Weil es, wie bei Prokon kaum Gegenstimmen gab.
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      schrieb am 07.06.15 16:59:14
      Beitrag Nr. 6.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.310 von V.L.-HH am 06.06.15 23:27:03Wollen Sie nicht lesen oder was? Ich habe sinngemäss geschrieben, das es um neu anzulegende Gelder geht. Mir ist vollkommen schleierhaft , wieso sie behaupten, das dafür ischon ein Vertrag unterzeichnet wurde. Und auch wenn x schon GRI war und seine Anteile aufstocken möchte, ist dies immer ein Neues Eigenständiges Geschäft. Auch der werte Fiskus sieht dies so, denn Gewinne oder Verluste werden separat verrechnet. First in First Out
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      schrieb am 07.06.15 17:05:43
      Beitrag Nr. 6.028 ()
      @VolkerLangeHH @MOPSWOMBARD

      Der Schöne Streit um die Rechtmässigkeit der "Vorgänge" bei Prokon.

      Aus einem Beitrag von Volker Lange


      @MOPSWOMBARD
      Zitate:
      Vielleicht muss man mal wieder in Erinnerung bringen,
      das ihr nur das glück der seligen Einfalt* der Frau Richterin überhaupt noch im Besitz von irgend etwas seid. . .
      Seite 581 Nr.5.810 27.05.15 15:29Uhr
      Wenn ich die normale Rechtslage nehme,
      dann hätten die GRI`s grundsäzlich in ihren Forderungen hinten anstehen müssen. . .
      Seite 583 Nr.5.825 28.05.15 11:24Uhr

      *Welche Kompetenz prädestiniert ausgerechnet Sie,
      zu solchen und weiteren die Itzehoer Amtsgerichtsdirektorin Fr. S.Wudtke/deren Arbeit herabwürdigenden Äußerungen ?

      Zitat Ende.

      Betrachtet man nur die rechtlichen Aspakte, dann hat in meinen Augen Volker Lange Recht. Rechtlich läuft das Verfahren sauber. Hat auch viel damit zu tun, dass aktuell gleich 2 "Sonderrechte" gelten.

      Erstens die aktuelle Prokon i.I. die unter Insolvenzrecht läuft, 2. Die Geno, die sollte sie kommen unter dem Sonderstatus des Genossenschaftsrechts läuft. Unter anderem keine Prospekte zur Kapitalanlage in Genno Anteile erforderlich und damit auch keine Prospekthaftung.

      Moralisch bin ich jedoch eindeutig auf der Seite von mopswombard. Die Geno, und der FvP stinkt in meinen Augen. Gestank ist z.B. in landwirschaftlich geprägten Regionen gesetzlich ausdrücklich erlaubt, wenn es nach Gülle riecht.

      Schauen wir uns das in meinen Augen von Frau Wudtke vollkommen zu Recht gefällte Urteil doch einmal genauer an. Was besagt es denn nicht wortgetreu aber vom allgemeinen Verständniss her?

      1. Prokon hat bei seiner Werbung um Anleger bewusst irreführende Angaben gemacht, und damit die Gutgläubikeit der Anleger ausgenutzt.

      Prokon ist also per Gerichtsurteil der irreführenden Werbung überführt!


      2. Aufgrund der allgemeinen Zusammensetzung der GRI gab es erhebliche Zweifel, dass diese Menschen generell zu komplexen Geldanlagen in der Lage sind. Und die Fähigkeit besitzen Prospekte, Chancen und Risiken bestimmter Geldanlagen vollumfänglich zu verstehen. Bedeutet nicht im Umkerschluss, dass jeder GRI ein Depp ist, nur sollte es zu denken geben, wenn man es mit sehr vielen Anlegern jenseits der 60 zu tun hat.

      In Kombination dieser beiden Punkte wurden die GR Verträge pauschal für ungültig erklärt. Meiner Meinung nach juristisch korrekt und sauber.

      Nun ist in meine Augen z.B. der FvP so etwas wie die aktuell halboffizielle Platform der zukünftigen Genossen.

      Auf deren facebook Seite wurde ein Beitrag vom Postillion eingestellt.

      "RWE,E.on,EnBW und Vattenfall bauen gemeinsam Windpark um Ihn zu Werbezecken abzufilmen"

      Das benutzt man um gegen die grossen 4 Stimmung zu machen.

      Ist aber leider genauso irreführend, wie damals die Werbung von Prokon. Nie im Leben planen die grossen 4 einen Windpark nur zu Werbezwecken.

      Also irreführende Werbung für die Geno? Stimmt.

      Punkt 1 der Gerichtsentscheidung ist also auch für die Werbung der Geno zutreffend.

      Wie steht es um die Kompetenz der Genossen? Haben die Ahnung vom Windparkgeschäft?
      Nun zunächst hätten die sich mal fragen müssen warum jemand mehrer hundert Millionen für einen off shore Windpark nur für Werbezwecke hinblättern soll, wenn man viel billiger und schneller einen bestehenden abfilmen kann. Das Video kann man dann ja immer noch nachbearbeiten. Wie sind denn CR´s Filmchen teilweise entstanden?
      Die Geschichte mit den Windrädern, die angeblich von Dieselgeneratoren angetrieben werden sollen? Der Postillion hat da teilweise auf eine wahre Geschichte zurückgegriffen. Beim off shore Windpark Riffgat vor Borkum wurden (und werden?) die Windräder tatsächlich von Dieselgeneratoren gedreht. Der Grund hat mit falscher Werbung jedoch nichts zu tun. Es gab schlicht und einfach unvorhersehbare Probleme bei der Netzanbindung, und somit mussten die WKA von zeit zu Zeit mit "Notstrom" gedreht werden. Ist halt so, wenn man technisches Neuland beschreitet. Man wird immer wieder feststellen, dass man sich teilweise verrechnet hat. War so bei on shore WKA, war so bei biogenen Kraftstoffen, ist so bei off shore WKA, und wird bei der Energiewende noch des öfteren der Fall sein.
      Eigentlich hätte den FvP auch auffallen müssen, das es sich im Postillion um eine Satire Beitrag handelt. Wie blöd muss man sein, um nicht zu merken, dass man Satire plötzlich als Wahrheit verkauft.

      Damit wäre eigentlich auch der 2. Grund für dass Gerichtsurteil erfüllt.

      Die GRI sind aufgrund Ihrer Struktur nicht in der Lage komplexe Zusammenhänge bei der Geldanlage vollumfänglich zu verstehen.

      Ich gehe beim FvP allerdings davon aus, dass man sehr wohl wusste, dass dieser Beitrag nicht der Wahrheit entspricht. Ich habe eher den Eindruck, den FvP ist im Moment jedes schmutzige Mittel recht um für die Geno und gegen EnBW zu werben.

      Das sind alles weiche Fakten, die gegen die Geno sprechen. Weich, weil sie keine direkte Aussage zulassen wie erfolgrich die Geno für die Genossen arbeitet.

      Wenn aber für eine Geldanlage (hier die Geno Anteile) mit falscher oder irreführender Werbung geworben wird, dann ist dass immer ein Indiz dafür, dass mit der Geldanlage etwas faul ist.

      Die GLS wirbt sehr aggressiv für die Geno. Warum mischen die sich in dieser Form in ein laufendes Insolvenzverfahren ein? Es ist eine begründete Vermutung, dass die das nur tun, weil seitens der GLS erhebliche eigene wirtschaftliche Interessen bestehen. Die GLS scheint zu glauben, dass die Geno für sie ein gutes oder sogar sehr gutes Geschäft ist.
      Immer wenn eine Bank ein gutes oder sehr gutes Geschäft macht, dann zahlt der Kunde (die Geno) drauf. Z.B. weil man für Kredite einen etwas höheren Zins zahlt. Falls man gerade eine Investition wie WKA mit bis zu 80% Prozent Fremdkapital finanziert, und man dafür nur einen etwas höheren Zins zahlt, dann schlägt dass mit dem Faktor 5 auf die eigene Rendite durch.

      Zusammengenommen ein weiteres Indiz, dass es in der Geno mit der Rendite eher mau wird.

      Quasi auch per Gericht wurden die GRI in Summe als AD Anleiger eingestuft. Wurde natürlich so wörtlich nicht mal im Ansatz gesagt. Innerhalb nahezu aller Banken ist AD Anleger aber ein gängiger interner Begriff, für einen gewissen Kundenkreis, mit dem man etwas leichter und besser Geld verdienen kann. Ein weiteres Indiz, für das, was an der Geno faul sein könnte.

      Herr Lange wird jetzt sicherlich einwenden, dass das alles nur Vermutungen sind, und ich nicht einen einzigen Beweis habe.

      Stimmt ich habe von Indizien gesprochen und dass sind halt keine Beweise. Mehr als Indizien habe ich auch nicht.

      Nur Herr Lange haben sie Beweise, dass die Genossen in der Geno bei den Krediten der GLS (und andere eG Banken) nicht eventuell etwas über den Tisch gezogen werden? Haben sie wenigstens Indizien dafür, dass es nicht so ist?

      Nein Herr Lange sie haben nichts in dieser Richtung.

      Das einzige was sie haben ist Ihr Gesetz, die Satzung der Geno, die Veröffentlichungen des IV...

      Da steht aber leider nirgens, dass leicht überteuerte Kredite vorboten sind, und es wird auch nirgens gesagt, wie man sie verhindern kann. Dass ist alles vollkommen legal die alleinige Sache von Kreditgeber und Kreditnehmer. Wenn der Kreditgeber aus was für Gründen auch immer die bessere Verhandlungsposition hat, dann wird er sie gnadenlos ausnutzen.

      Ganz nebenbei.
      Der IV sagt direkt kein Wort dazu, wie sich der Geno Anteil entwickeln wird. Er weisst nur ganz allgemein darauf hin, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung mit allen daraus folgenden Chancen und Risiken bis hin zum Totalverlust handelt.

      Meine Vermutung ist, die GRI, die sich für die Geno entscheiden, werden mit dem Ding nicht total auf die Nase fallen. Nur ich bin mir relativ sicher, dass sie ebenfalls nie im Leben die Renditen sehen werden, die sie sich erhoffen, und die wahrscheilich auch möglich sind wenn man dass Ding so weit möglich bankenunabhängig finanzieren würde.

      D.h ich glaube die Geno wird eine bakenabhängige Gesellschaft, die den Genossen eine relativ sichere Geldanlage, mit allerdings magerer Rendite bietet. Somit nicht zu empfehlen.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 17:06:55
      Beitrag Nr. 6.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.356 von mopswombard am 07.06.15 16:46:22Ganz v o r s i c h t i g mit solchen arroganten Äußerungen Ihrer ersten beiden Sätze !
      Im Gegensatz zu Ihnen,
      mit hier täglich erwiesener Unkenntnis sowohl in unseren Fall PROKON als auch allgemein BGB/HGB/InsO,
      habe ich nämlich die jur.Basis die 3 Sachverständigen-Gutachten 231 Seiten + Gutachten vorl.IV incl. kfm. 165 Seiten
      + entscheidend 4 Seiten Beschluss des Amtsgerichtes gelesen und verstanden.
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Beschluss-A…*
      *besonders ab Seite 2 Mitte können Sie mit Ihrem großen Nachholbedarf noch viel lernen.

      Erstaunlicherweise fusste meine Bejahung auf vorher s. @GÖTZHEINEMANN und früher vielen anderen...
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 17:18:46
      Beitrag Nr. 6.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.925.439 von V.L.-HH am 07.06.15 03:19:52Auch hier empfehle ich Ihnen, genau zu lesen, bevor Sie mir etwas unterstellen. Wo steht, das dafür Sicherheiten aus der Anleihe genommen werden? Die Geno entwickelt und baut neue Windparks, die Kosten eine Summe X . Dafür geht Sie zur z.B. GLS und nimmt 100 Mio. auf.. Der Windpark wird fertiggestellt und dr Wind zu einem bestimmte Preis an irgendein Enrrgieunternehmen verkauft, unabhängig von gesetzlichen Preisen. Das ergibt eine kalkulatorische Grösse. Der Windpark hat jetzt den Wert als Park sowie die Einnahmen. Damit ist er wesentlich mehr wert, als der Kredit. Da alle Welt nach geregelten Einnehmen lechzt, bei den Minizinsen, gibt es dafür Pensionskassen, Versicherungen, Staatsfonds, etc., die kaufen müssen. Die Geno verkauft jetzt 50% am Windparkpaket, Entwerfer an der Börse oder direkt und behält des Rest. Durch die Abnahmeverpflichtung plus geringerer Herstellungskosten Hat der Park einen Wert von 200 Mio., d.h. Die Geno ist damit um 100 Mio. vermögender. Der Reiz des Aktinärs ist, das die Gesellschaftsform so gewählt wird, das die Einnahmen weitestgehend steuerfrei sind, ähnlich dem Modell der amerikanischen Immobilien Reit
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 17:23:51
      Beitrag Nr. 6.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.206 von V.L.-HH am 07.06.15 15:54:50Sie haben das Wort Schuld ja in Anführungszeichen gesetzt.

      Nur warum drücken sie sich missverständlich aus?

      Nur weil Prokon irreführund mit dem grünen Sparbuch mit 6%+x geworben hat, wurde ein erheblicher Zustrom an frischen Kapital erzeugt.

      Und nur weil dieser Kapitalstrom erzeugt wurd, konnte die Insolvenz aufgrund von Zahlungsunfähigkeit bis Anfang 2014 hinausgezögert werden.

      Hätte der guter Herr Mau die AGB/GRB rechtlich wasserdicht gemacht, und wäre auch dass Auftreten in der Werbung entsprechend angepasst worden, dann wäre der Laden einige Jahre früher abgesoffen.

      Ist nur halt nicht passiert, weil sich der alleinige Gesellschafter CR mit Mau den Richtigen für irreführende AGB/GRB und Werbung ausgesucht hat.

      So wird ein Schuh draus.

      Und nur weil Siegel der Richtige für...... ist, sitzt der im AR, falls die Geno kommt.

      Die Punkte lassen Platz für viel Spekulation und Interpretation.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 17:23:55
      Beitrag Nr. 6.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.413 von mopswombard am 07.06.15 16:59:14Aufgepasst:
      Eine steuerliche An/Verrechnung ist eine n a c h g e l a g e r t e Betrachtung einer separaten Finanzbehörde
      die sich mit verschiedenen Einkunftsarten befasst; D.h. von eingetretenen Zuständen.
      Wir, außer renitent Ihnen, reden hier aber über geplant Wandlung(en), ich sage keine Neuanlage.*
      Sie konnten bisher immer nur eines, nämlich einfach behaupten, allerdings nichts auch nur ansatzweise belegen !

      Übrigens gilt m.E. nach selbst bei Neuanlage/Eintritt nicht immer und überall ein Rücktrittsrecht mit Frist...
      (Dafür müssen nämlich gewisse Voraussetzungen gegebn sein, in z.B. Form/Weg etc.).

      *=Wenn das so klar wäre, außer für mich weil gegen Ihre diversen Unterstellungen beratungsresistent,
      warum fehlt dann bei allen IV/FvP/GLS-Unterlagen eine gesetzliche Widerrufsbelehrung mit Zeitraum?
      Wissen die alle nicht wo im Branchenbuch die Rubrik Rechtsanwälte steht ?
      Sind die beteiligten Personen/Institutionen so reich/gut versichert,
      das Sie sich trotz Kenntnis der angebglichen Notwendigkeit den Verzicht darauf locker leisten können ?
      (Strafanzeigen, Klagen, Negativ-Presse, Erscheinen auf Verbraucher-Warnlisten, usw.) ?
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 17:31:34
      Beitrag Nr. 6.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.443 von querdenker06 am 07.06.15 17:05:43Kurze Frage, wenn Sie sogar fettgedruckt von irreführender Werbung für die Geno sprechen (vermutlich vom FvPe.V. gemeint),
      was betreiben denn dann die beiden hohen Herren vom ENBW-Vorstand mit Bemerkungen wie die eG sei z.B. nicht in der Lage ausreichend Fremdkapital aufzunehmen etc. ?
      Was dann ein GLS-Vorstand sofort dementiert, also nicht nur Ihre einfachen Indizien, sondern Gegenbeweis...
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 17:41:37
      Beitrag Nr. 6.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.503 von mopswombard am 07.06.15 17:18:46Bevor Sie hier versuchen krampfhaft weitere Sätze zu formulieren, sollten Sie sich von einem Außenstehenden mal Ihre eigenen schon geschriebenen Sätze vorlesen lassen !
      Sie selber schrieben "bestehendes Vermögen", also "Bestands"-WEA und die existieren anfänglich nur in der "Anleihe"...

      Das konservative Geschäftsmodell der klassischen Geno. haben Sie in k e i n s t e r w e i s e verstanden:
      "50% Verkauf, Pensionskassen, Versicherungsfonds, Börse, Aktionäre, steuerfrei, amerikanische Immo Reits" ???
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:11:20
      Beitrag Nr. 6.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.536 von querdenker06 am 07.06.15 17:23:51Wenn Sie sich hier an eine r e c h t l i c h e* @MOPSWOMBARD > @GÖTZHEINEMANN > @VOLKERLANGE -Diskussion
      k a u f m ä n n i s c h mit dem grünen 6+2=8%Sparbuch dranhängen, dann vorher mitlesen...
      *=es ging um Nachrangigkeiten und deren Anhebungen.

      Und trotzdem irren Sie mit Ihrer Vermutung der Laden wäre bei wasserdichten AGB/GRB schon Jahre vorher abgesoffen !

      Bei präziserer Formulierung des VK-Propekt-Anhanges/der Zeichnungsscheine:
      hätte man die eingereichten Kündigungen mangels Cash-Puffer eben genau nicht/quasi nie auszahlen müssen,
      ergo kein Liqui.-Inso.grund,
      hätte man die GR mit GuV-Verlustteilnahmen als Verbindlichkeiten herunterbilanzieren können,
      ergo kein Überschuldungs-Inso.grund.

      (Incl. zulässiger stiller Reserven-Regelung/IFRS-Abschluss usw. war das eher Hedgefond like hinten ganz kleingedruckt).
      Da beschied die Amtsrichterin, das und mehr konnten/mußten die kleinen GRI Marie und Max Mustermann nicht verstehen.

      Davon, das keine* Inso. vorliegt, ist übrigens der von C.R. gerufene Inso.berater lange ausgegangen,
      ein gewisser S.Denkhaus von BRL, später hinter D.Penzlin 2.Mann im Verfahren.

      Wurde hier alles bereits gleich 2-3'14 ausführlich diskutiert, theoretisch schleichender Verzehr bis Null.
      Und weil das Ganze so dermaßen kompliziert war, gab es in den Gutachten durchaus Abweichungen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:27:08
      Beitrag Nr. 6.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.755 von V.L.-HH am 07.06.15 18:11:20Die Nachrangigkeit konnte doch nur deshalb aufgehoben werden, weil die GR unter irreführender Werbung bzw. falschen Prospekten verkauft wurden.

      Es ist ja vollkommen richtig. Aufgrund der GR hätte es eigentlich keine Insolvenz geben dürfen. Man hätte die Dinger einfach nur abwerten müssen, und bei zu vielen Kündigungen die Zahlungen vorübergehend einstellen.

      Nur wurde das Kündigungsrecht ausdrücklich garantiert und beworben, und erst im Kleingedruckten aus Seite xxx unter bestimmten Bedingungen widerrufen.

      Der springende Punkt ist doch:

      Hätte man die Dinger klar und verständlich als hoch riskante Genussrechte beworben, dann hätte man zwar abwerten und die Rückzahlung einstellen können, nur es hätte auch niemand die Dinger gekauft.

      Somit wäre man ohne Kapitalzufluss mit dem Altgeschäft und den Altverträgen dagestanden. Auch da wurden aber Jahr für Jahr Verluste eingefahren bzw. nicht die Gewinne erwirtschaftet, die den Anlegern versprochen wurden.

      Okay kann sein, dass im Jahr 2008 oder 2009 oder wie auch immer die Sache ohne Insolvenz geklappt hätte. Nur CR´s Ruf und der von Prokon wären ruiniert gewesen, und damit Schluss mit neuen WKA.

      Nur macht es keinen Sinn mehr darüber gross nachzudenken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:32:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Auf Wunsch des Users, die Aussage wurde nochmal überdacht und zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:49:59
      Beitrag Nr. 6.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.836 von V.L.-HH am 07.06.15 18:32:56Wollen Sie nicht verstehen oder können Sie es nicht verstehen, das Sie nicht alleine Deutungsrecht haben? Wie Querdenker schon geschrieben hat, hat das Amtsgericht nach dem Insolvenzantrag die Nichtigkeit der Käufe der Genussrechte erkannt, mit einer Begründung, von der andere Anleger bei anderen Pleiten wie SNS oder ATU gerne Gebrauch gemacht hätten, d.h. Lieber in eine Ecke als "dumm" bezeichnet zu werden als ihre Einlage zu verlieren. Das ist schon früher ausgiebig diskutiert worden und man war sich weitgehendste einig, das dies Urteil äusserst schmeichelhaft war. Warum dieses Urteil nicht angegriffen wurde' hat einen simplen Grund, es war kein Geld für Hedgefunds etc. Zu verdienen
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:52:13
      Beitrag Nr. 6.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.572 von V.L.-HH am 07.06.15 17:31:34Ganz so einfach ist die Sache nicht.

      Mag sein dass der Chef von EnBW das Fananzierungsproblem absolut bzw. definitiv dargestellt hat. Dann ist er einen Schritt zu weit gegangen.

      Nur zum Zeitpunkt wo er Zweifel an der Finanzierung der Geno angemeldet hat, war die Finanzierung doch keineswegs klar (zumindest nach aussen).

      Die "Prokoner" haben immer damit geworben, dass Prokon bankenunabhängig ist, und wahrscheinlich auch davon geträumt, dass die Geno bankenunabhängig wird.

      Der FvP hat zwar zu einem relativ frühen Zeitpunkt angedeutet, dass man in Zukunft mit Banken zusammen arbeiten muss und kann, da man zu der glorreichen Erkenntniss gekommen ist, dass es eben nicht nur Böse gibt. Dass stand zumindest damals nicht komplett im Widerspruch zu bankenunabhängig.

      Die Finanzierung der zukünftigen Windparks ist aber nur dann vergleichbar sicher wie bei EnBW wenn man bereit ist mit bis zu 80% Fremdfinanzierung durch Banken zuarbeiten. Sollte es so kommen, kann man das bankenunbhängig nehmen und in die Tonne treten.

      War dass etwa zum Zeitpunkt der Äusserungen von EnBW klar.

      Was glauben Sie warum ich ständig sage, die Geno gibt von sich aus viel zu wenig Informationen Preis wie das Geschäftsmodell aussehen soll.

      Und wenn die GLS bahauptet, man würde finanzieren, hat es dann hinter verschlossenen Türen schon Absprachen gegeben, oder ist dass nur der fromme Wunsch einer Bank, und im Fall der Fälle sagen die Genossen einen Windpark mit mehr als 50% FK selbst von der GLS? Nie im Leben.

      Was glauben Sie? Wie zutreffend ist die Aussage der GLS, dass die Finanzierung im Prinzip steht, und auf wessen Grundlage können die so etwas behaupten?

      Es gibt doch noch keine Geno und auch noch kein Geschäftsmodell. Wie will man dann schon sagen, dass die ohne Probleme Windparks finanzieren können.

      Wenn die zukünftige Geno in Ihrem zukünftigen Geschäftsmodell nicht bereit ist zur Not mit extrem hohem FK zu arbeiten, dann ist die Finanzierung eben nicht gesichert und EnBW hat Recht.

      Mich wundert, dass eine Bank Aussagen trifft, die nur dann zutreffen, wenn es längst ein Geschäftsmodell gibt. Würde es keines geben, wären die Aussagen reine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:57:23
      Beitrag Nr. 6.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.539 von V.L.-HH am 07.06.15 17:23:55Nochmals, wieder nicht lesen wollen, wenn jemand seine Anteile aufstockt , ist dies s elbstverständlich ein neuer Kauf" Was soll also ihre Aussage, haben Sie jetzt ein eigenes Steuerrecht? Und wenn eine Genosse seine Anleihe oder Anteile verkaufen will, dann erfindet man nicht wegen Ihnen oder den Genossen ebenfalls die Gesetze neu.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 18:59:25
      Beitrag Nr. 6.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.809 von querdenker06 am 07.06.15 18:27:08PROKON hat ca.2Jahre vorher vor dem Landgericht einen Prozess verloren,
      wg. vereinfacht gesagt deren z.B. "zu großspuriger Werbung als sehr sicher" etc.

      Und dann differenzieren Sie mal 4 abweichende Tranchen.
      Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich der letzte Propsekt sogar verzögert, weil die BAFIN Änderungseinwände hatte.

      Aber noch in Tagen der Inso.anmeldung hat PROKON noch gegen eine zweite Verfügung der Verbraucherzentrale sogar gewonnen...

      Dabei ging es mit k e i n e m Wort je um die Nachrangigkeit* !
      (Da waren wir uns hier alle, auch ich mit @MOPSWOMBARD, einig, die Anhebung brachte sowieso nur 10tel-Prozent für die GRI, einzig die Gruppe der paar Lieferanten leidet als nun Quotenhalbiert).

      *=Das ist (zusammen mit der unbedeutenden Stimmlosigkeit) schließlich ein Grundmerkmal der berechtigten/nur eben für andere Anleger geeigneteren "Graumarkt"-Produkte gewesen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 19:08:33
      Beitrag Nr. 6.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.626 von V.L.-HH am 07.06.15 17:41:37Mir ist neu, das das Vermögen nur aus Windparks besteht,. Zweitens dürfte, das ist aber eher eine Unterstellung, bei weitem nicht jeder Windpar für die Anleihe verpfändet sein. Da wir aber die Anleihebedingungen im Detail nicht kennen, aber in diesem Business Innovationen Seltenheit haben, dürfte es sich um eine Globalverpfändung handeln, die der Geno relativ viele Freiheiten geben wird. Das werden Sie aber wieder anderst sehen, aber das hatten wir bei m kkleingedruckten bei den GR s auch, weil die Masse das Prospekt nicht gelesen hat
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 19:08:47
      Beitrag Nr. 6.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.836 von V.L.-HH am 07.06.15 18:32:56Herr Lange Sie können hier fordern was auch immer Sie wollen.

      Prokon hat mit einem grünen Sparbuch und 6%+x Zinsen geworben. Verkauft wurden aber Genussrechte. Zusätzlich hat man suggeriert, dass die GRI Eigentümer von Windparks sind.

      Wenn dass keine irreführende Werbung ist, was denn dann?

      Per Gerichtsbeschluss wurde das ganze Vertragswerk der Genussrechte in die Tonne getreten, und dadurch die Forderungen auf normal aufgewertet.

      Hat zur Folge, dass die übrigen normalen Gläubiger (z.B. Lieferanten) keine Quote von 100% bekommmen, sondern nur die jetzt je nach verwirklichtem Insolvenzplan vorgesehenen Quoten von 50-60%. Ich erspare mit die genauen Prozentzahlen.

      Die geneue in juristischen Amtsdeutsch verfasste Herleitung dieser Entscheidung ist für den normalen Bürger relativ belanglos.

      Tenor ist, die GR Bedingungen waren gravierend fehlerhaft, was zur Festellung der Ungültigkeit geführt hat.

      Ob in der Begründung die Worte "irreführende Werbung" direkt auftauchen oder eben nicht dürfte nur Juristen interessieren.

      Warum waren sie nicht der Paragraphenreiter, als es um Prokon Strom ging.

      Da haben sie klipp und klar immer gesagt, mit Prokon Strom wird öko suggeriert und Drecksstrom verkauft. Stimmt ja auch.

      Streng nach Gesetz hat Prokon aber nichts falsches gemacht mit dem tollen Stromsee. Nur die Werbung die die FvP mal 1 Tag lang auf Ihrer HP hatten ging eventuell zu weit. Warum haben sie da Prokon nicht verteidigt?
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 19:20:06
      Beitrag Nr. 6.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.932 von mopswombard am 07.06.15 18:57:23Sie wieder nicht lesen/verstehen können/wollen !

      Wie soll ein GRI i n d e r I n s o l v e n z wo es rein um GR-Wandlung geht...
      (also ohne offiziell börsliche Platzierung geplant für Ende 2015, damit erst Handelbarkeit gegeben)
      jetzt schon seine Anleihe steuerwirksam per Zukauf "aufstocken" ?

      Was hinterher alles so ganz korrekt passiert, vielleicht auch an Ihrer NASDAQ, interessiert bis mind.2.7.'15 weder den IV, noch das Amtsgericht, noch die Verbraucherzentralen =Wahrung der Widerrufsbelehrungen/Rücktrittsrechte mit Fristen.

      PS: Ihre primitive Ausweichtaktik durchschauen die Leser,
      erst Tagelang immer von der laufenden Inso mit angeblichen Rechtsverletzungen bei dem Geno.plan sprechen,
      mir dann plötzlich zum Pseudobeweis Begebenheiten aus der (anders geregelten Zukunft unterschieben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 19:33:17
      Beitrag Nr. 6.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.983 von mopswombard am 07.06.15 19:08:33Anscheinend schreiben unter Ihren NickName ein Ehepaar/Familie/WG ?
      Das ist ja vollkommen legitim !
      Ich wundere mich nur gerade sehr, weil wie oft habe ich ausgerechnet Ihnen direkt in unserer Kommunikation per Antwort/Zitat-Button hier die Anleihe-BEDINGUNGEN Absatzweise incl. diversen Besicherunges-§ gepostet...
      die Bilanz samt besichert/unbesichert gepostet...
      (wiederholt, aktuell dieses Wochenende)
      Damit ist zum Start alles geklärt, mit im AV praktisch keiner nennenswerten WEA-Reserve.

      Wozu ihre komplizierten ausländischen Modelle:
      Die nächsten viel einfacheren eG-Bilanzen werden ähnlich aussehen wie zu Beginn, durch hohe FK-Aufnahmen von "guten" Banken.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 19:57:03
      Beitrag Nr. 6.046 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: [...] @QUERDENKER; Ich fordere Sie hiermit letztmalig auf, Ihre dreisten L Ü G E N sofort einzustellen ! ! !
      [...]

      Stichwort: Diskussionskultur im Internet. Lässt in diesem Thread leider immer mehr zu wünschen übrig. Ist meine Meinung. Aber vielleicht bin ich ja nur ein Sensibelchen.
      :rolleyes:

      ----------

      Zitat von VolkerLangeHH: PROKON hat ca.2Jahre vorher vor dem Landgericht einen Prozess verloren,
      wg. vereinfacht gesagt deren z.B. "zu großspuriger Werbung als sehr sicher" etc. [...]

      Es war nicht das/ein Landgericht, sondern das OLG Schleswig. Urteil vom 05.09.2012.

      Hier eine Zusammenfassung:
      "OLG Schleswig: Werbung der PROKON für Genussrechte ist irreführend"
      http://baum-reiter.de/urteile/kapitalanlagerecht/olg-schlesw…

      Und hier ein Link zum Urteil - sehr lesenswert, auch für den interessierten Laien:
      http://baum-reiter.de/wp-content/uploads/2014/10/OLG-Schlesw…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 20:40:38
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.139 von salix am 07.06.15 19:57:03Danke für die Richtigstellung, hatte ich so schnell nicht parat !

      (Allerdings ging es wie wir beide wohl wissen später am eben entscheidenden 1.5.'14 um etwas anderes:
      Insolvenzbeschluss.
      p o l e m i s c h e Behauptung @QUERDENKER: Gerichsturteil wg. irreführender Werbung...
      dafür müßte es zuerst eine Anzeige oder Klage geben, einen Prozess, ein Urteil.
      Es ging zur Insoeröffnung aber um "unklare/zu schwer verständliche"* AGB/GRB,
      auch nicht die Werbung darüber, denn mit diesem Prospekt-Anhang wurde nie vordergründig geworben.
      *dazu hatten sogar die Gutachter teils unterschiedliche Ansichten)
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 20:58:57
      Beitrag Nr. 6.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.139 von salix am 07.06.15 19:57:03Danke für den netten Beitrag.

      Insbesondere die Urteilsbegründung des OLG Schleswig ist sehr lesenswert.

      Faktisch wurden damit ein sehr grosser Teil um nicht zu sagen fast alle Werbeaussagen der Prokon als irreführend eingestuft.

      Was bleibt denn als nicht irreführend übrig? Bakenunabhängig, und Investition in eine ökologische Geldanlage. Viel mehr auch nicht.

      Ganz genau genommen hat Volker Lange mal wieder Recht.

      Frau Wudtke vom Amtsgericht Izehoe hat in der Tat die GR direkt nicht wegen irreführender Werbung für ungültig erklärt.

      Damit war mein Beitrag aber bei weitem noch keine dreiste Lüge.

      Warum wurden denn die GR für ungültig erklärt?

      Dam IV und dem Amtsgericht war sehr wohl bewusst, das eine riesige Klagewelle im anrollen ist, und diese Klagewelle zu grossen Teilen berechtigt auf irreführende Werbung Bezug nehmen wird.

      Das wäre für das Insolvenzverfahren so eine Art "juristischer Supergau" geworden. Es hätte vorausichtlich Jahre gedauert, bis klar ist welcher Gläubiger mit seiner Forderung nun nachrangig oder nicht nachrangig ist.

      Die einzige Möglichkiet dies zu verhindern bestand darin schnellstmöglich einen gerichtsfesten Weg zu finden alle GR Forderungen als normal einzustufen.

      Also hat man die GR Bedingungen durchforstet und den kleinsten gemeinsamen Nenner gesucht um alle pauschal für ungültig zu erklären.

      Bei zwei Punkten, die nun so etwas von ich sage mal exotisch sind ist man dann Gott sei Dank fündig geworden.

      1. In den GR Bedingungen steht im Kleingedruckten, dass die Dinger nachrangig gegenüber sonstigem Eigenkapital sind. Dem durchschnitts GRI dürfte aber nicht bewusst gewesen sein, was sonstiges EK ist. Na darauf muss man erst mal kommen.

      2. In den GR Bedingungen steht zwar, dass sie für Verluste haften, aber es wurde kein Verteilerschlüssel angegeben. Na auch dass ist sehr naheliegend.

      Zwei für Nichtjuristen "eindeutig auf der Hand liegende Gründe", die direkt nichts mit irreführender Werbung zu tun haben.

      Man warum hat man denn all das höchstwahrscheinlich gemacht?

      Um einen riesen Haufen berechtigter Klagen wegen irreführender Werbung abzublocken.

      Die GR wurden also nicht wegen irreführender Werbung für nichtig erklärt, sondern um Klagen wegen eben diesem abzublocken.

      Indirekt ging es also wahrscheinlich auch beim Urteil des Insolvenzgerichts um nichts anderes als die irreführedne Werbung von Prokon.

      Somit war und ist meine Aussage indirekt höchstwahrscheinlich richtig.

      Höchstwahrscheinlich nur deshalb, weil ich weder Hernn Dr. Penzlin noch Frau Wudtke direkt fragen konnte warum beide von sich aus dafür gesorgt haben, dass die GR aufgewertet wurden.

      Und selbst wenn man fragt dürfte man als Antwort wohl nur die offizielle Begründung bekommen, warum die Dinger ungültig sind.

      Wer glaubt, dass es über das offizielle hinaus nichts gibt. Okay.:)
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 21:15:07
      Beitrag Nr. 6.049 ()
      @querdenker06, @volkerlangehh

      Danke für's Feedback - hab ich gern gemacht.

      Ich bin der Meinung, dass die Urteilsbegründung wirklich spannend zu lesen ist und man alleine hierfür einen eigenen Thread eröffnen könnte.

      Interessant finde ich außerdem (auch wenn wir mittlerweile 2015 schreiben), den Namen der Prokon-Prozessbevollmächtigten:
      Take Maracke, Kiel - also nicht nur als Wirtschaftsprüfer (die mit dem verweigerten Testat, wenn ich mich richtig entsinne), sondern auch anwaltlich für Prokon tätig.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 21:21:19
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      Zitat von querdenker06: . . . Es ist eine begründete Vermutung, dass die das nur tun,
      weil seitens der GLS erhebliche eigene wirtschaftliche Interessen bestehen.
      Die GLS scheint zu glauben, dass die Geno für sie ein gutes oder sogar sehr gutes Geschäft ist.
      Immer wenn eine Bank ein gutes oder sehr gutes Geschäft macht, dann zahlt der Kunde (die Geno) drauf.
      Z.B. weil man für Kredite einen etwas höheren Zins zahlt.
      Falls man gerade eine Investition wie WKA mit bis zu 80% Prozent Fremdkapital finanziert,
      und man dafür nur einen etwas höheren Zins zahlt, dann schlägt dass mit dem Faktor 5 auf die eigene Rendite durch.
      . . .
      Zusammengenommen ein weiteres Indiz, dass es in der Geno mit der Rendite eher mau wird.*
      . . .
      Nur Herr Lange haben sie Beweise, dass die Genossen in der Geno bei den Krediten der GLS (und andere eG Banken) nicht eventuell etwas über den Tisch gezogen werden? Haben sie wenigstens Indizien dafür, dass es nicht so ist?
      . . .
      Nein Herr Lange sie haben nichts in dieser Richtung.
      . . .
      Immerhin hab ich mehr als Sie und das ist reichlich:

      Alle, wirklich alle GFs in Deutschland sind super clever was 2-stellige Millionen Euro Finanzierungen anbelangt ?
      Nur die beiden von Pers.profis geholten neuen Vorständler der GENO sind sofort die größten kfm. Looser der Republik ?

      Hat Ihnen nie Jemand erklärt, das man zum Vergleich Verhandlungen parallel mit mehreren Instituten führen kann ?

      Haben Sie vergessen zufällig/absichtlich, das bei PRE seit vielen Jahren 4 andere Banken nämlich COMMERZBANK + DKB
      + NORD/LB + SPARKASSE BREMEN (ohne geheime, also mit dem Controlling bekannten Konditionen) drin sind ?
      Wer sagt denn, das davon nicht die ein oder andere <gerade endlich ohne C.R.> sehr gerne weiter machen würde ?
      (Schließlich haben die auch 1,5 Jahre Insolvenz wohlwollend begleitet)

      Warum sollen Banken als AG mit hohen Renditeerwartungen billiger sein als eG-Banken mit eher niedrigeren ?

      Schon mal auf die Idee gekommen, das die GLS vielleicht einige Gelder günstig anbietet,
      weil deren eigene Gutmenschen-Kunden selber nur bescheidene Zinsen erhalten, damit zufrieden sind ?

      Erläutern Sie mal Ihren Rechenschieber-Multiplikator !
      All inclusive 1 Windpark 11 WEA a 3MW kostet ca.50Mio.€ = 10Mio.€ EK + 40 Mio.€ FK
      zu 1/4% Zins zu teuer finanziert hat die 5-fache Renditeauswirkung ?

      *g e w a g t e s F a z i t für einfach mal so angenommen; die Dividende beträgt auf mittlere Dauer cirka wieviel ?

      PS: Ich kenne meinen Namen, Sie brauchen ihn nach Antwort/Zitat-Funktion oder @-Nennung nicht noch 3x erwähnen.
      (Ich bat bereits höflich um Beachtung)
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 22:09:14
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.373 von V.L.-HH am 07.06.15 21:21:19@QUERDENKER
      So kommmt das,
      wenn Jemand wie Sie ständig Haare in einer ihm von vorneherein nicht schmeckenden Suppe mit der Lupe sucht,
      wenn er keine richtigen findet, einfach neue e r f i n d e t, wie Finanzierungs/Konditionen-Probleme ?

      Hingegen ist seit 2 Wochen den GRI und deren jur.Vertretern digital bekannt:
      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      2. Lage des Unternehmens, Neuausrichtung c) Leistungswirtschaftliches aa) Sanierungskonzept
      . . . haben mein Team und ich gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitern der Schuldnerin in den letzten Monaten mit diversen Banken konkrete Verhandlungen über die Finanzierung von Windparkprojekten geführt.
      Dabei hat sich herausgestellt, dass die angesprochenen Banken grundsätzlich zur Finanzierung von Windparkprojekten bereit sind, wenn der vorliegende Insolvenzplan bestätigt und das Insolvenzverfahren anschließend aufgehoben wird.
      Aus eigenen Mitteln der Schuldnerin konnte die Errichtung der Windparks Ferchland III, Brudzewice und Rusiec
      in Angriff genommen werden.
      Die beiden erstgenannten Windparks sind mittlerweile in Betrieb genommen.
      Für vier weitere Windparks in Deutschland, die in 2015 eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz („BImSchG“) erhalten werden bzw. bereits erhalten haben,
      wurden konkrete Finanzierungsgespräche mit Kreditinstituten geführt.
      Für 2 dieser 4 Windparks mit in Summe 6MW Nennleistung (3x Vestas V90) liegen Finanzierungszusagen einer Bank vor.
      Für die beiden anderen, deutlich größeren Windparks mit in Summe 21 WEA und 64,5MW Nennleistung
      wird das neue Management der Schuldnerin nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens
      die Umsetzung der Finanzierung dieser Projekte voraussichtlich zügig finalisieren können. . .

      Quelle www.sjpp.de für Gläubiger IV RA Dr.D.P. Inso.pläne 5'15 Seite 34 unten 35 oben von 272

      Man stelle sich bloß vor, der PRE-Interims-GF Dipl.-Kfm. K.P. v. TMC Turnaround Management Consulting GmbH
      war als am Markt sehr erfahrener Experte bei den Gesprächen aktiv mit von der Partie.

      Das oben wusste übrigens auch der ENBW-Vorstand !
      (Trotzdem wurde danach die Kampagne mit diesbezüglichen starken Zweifeln breit gestartet).
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 22:20:45
      Beitrag Nr. 6.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.547 von V.L.-HH am 07.06.15 22:09:14@QUERDENKER;
      voriger Beitrag reden wir über ein Finanzierungsvolumen kplt. incl. Infrastrukturen fast 100Mio.€. bei ca.1,5Mio.€/MW,
      alle WEAs jetzt auch dort a 3MW.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 22:24:00
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.373 von V.L.-HH am 07.06.15 21:21:19Habe ich ihrgendwo behauptet, dass die neue GF der Geno aus kaufmännischen Losern besteht, und alle anderen clever und intelligent sind.

      Im Gegentiel ich gehe davon aus, dass die Personen, die im Hintergrund an der Geno arbeiten gerade auch in kaufmännischen Dingen sehr erfahren sind. Dass schliesst ausdrücklich auch die interims bzw. neue GF mit ein.

      Ich habe behauptet, dass hinter dem massiven Eintreten der GLS für die Prokon Geno ein massives Eigeninteresse stehen könnte. Damit unterstelle ich ja wohl, dass Herr Jorberg sehr bewusst und wohlüberlegt handelt.

      Gerade für Banken besteht die "hohe Kunst" darin aus den eigenen Kunden so viel wie möglich an Ertrag raus zu holen aber dass Ganze bitte so, dass die Kunden immer noch zufrieden sind und nicht die Bank wechseln. Mit Deppen ist so etwas nicht zu machen.

      Ich habe mich lange Zeit gefragt, ob an der Geno Lösung wirklich echte "Profis" arbeiten. Das galt aber nur so lange, nicht klar war, wer ausser dem IV auf ausdrücklichen Auftrag der Gläubiger noch an der Geno aktiv arbeitet. Klar der FvP nur habe ich so mein Problem damit die als Profis einzustufen.

      Der IV ist selbstverständlich ein Profi. Nur können sie belegen, dass dessen Verantwortung über das ebnen des reinen Wegs zur Geno hinausgeht? Zm Weg zur Geno gehört selbstverständlich auch, dass wenn des Ding von den Gläubigern beschlossen wird, es nicht einfach gerichtlich gestoppt werden kann.

      Spätestens seit die GLS sich so eindeutig positioniert hat, glaube ich, dass schon sehr lange Profis an dem Konzept Geno arbeiten. Dass muss nicht zwingend zum Vorteil der neuen Genossen sein.

      Nett, dass sie mich darauf hinweisen, dass die Bankenlandschaft in Deutschland sehr vielfältig ist. Und dass die Frage eG oder nicht kein verlässliches Merkmal für den Kreditzins ist. Man glaubt es kaum.

      Nur können sie belegen, dass es für die Geno nicht schon sehr detailierte Kreditabsprachen gibt, die von der neuen Führung zumindest so lange eingehalten werden, bis sie eventuell von einer Gneralversammlung aus dem Amt gejagt wird, oder eben auch nicht?

      Ob es diese Absprachen gibt, darüber können Sie und ich nur spekulieren.

      Und was die Renditeerwartung angeht:

      Wenn sie einen Windpark zu 80% aus FK finanzieren, dann arbeiten sie mit einem Hebel. Wenn der Zinssatz für das Fremdkapital um 0,5% höher ist dann gilt das für 80% ihrer Kapitalkosten. Also 0,5% mal 0,8.

      Da Sie 20% Eigenkapital halten, müssen sie das Ergebniss durch 0,2 dividieren.

      Und siehe da ich habe mich verrechnet 0,5%*0,8/0,2 ist 2%. 2%/0,5% ist aber 4 und nicht 5.

      Der Hebel liegt also bei 4 und nicht wie von mir gesagt bei 5. 0,5% Prozent mehr Zinsen für das FK kosten sie also 2% Rendite beim EK.

      Nun sagen wir mal ein Windpark wird mit 3,5% finanziert. Liegt die Rendite von dem Ding bei 3,5% dann erhält auch das FK 3,5%

      Liegt die Rendite höher, wird die Differenz mit dem Faktor 4 ins Positive gehebelt. Liegt die Rendite niedriger ebenfalls mit dem Faktor 4 ins Negative.

      Jetzt kann man sich für ettliche Kombinationen aus Zinssatz für das FK und tatsächlicher Rendite des Windparks ausrechnen, wie und wann man richtig Kasse macht, und ab wann das ganze grottenschlecht wird, weil die eigene Rendite ins Negative dreht.

      Es besteht berechtigter Grund zu der Hoffnung, dass die neue GF der Geno es nicht zu einer negativen Rendite kommen lässt, insbesondere weil da mit aller Wahrscheinlichkeit zumindest zu Anfang fähige Leute sitzen. Nur hohe positive Renditen?!
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      Avatar
      schrieb am 07.06.15 23:13:58
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      Interessant/uninteressant, die in Bezug auf regenereative Energiewirtschaft fast nur laienhaften und zudem noch agressiven Beiträge der letzten Tage (Wochen und Monate) . Die GLS ist ist m. E. sehr viel besser informiert, als viele Teilnehmer hier. Denn sie MACHT und begletet und fördert ERFOLGREICH Projekte im regenerativen Bereich und viele regenerativen Unternehmen; wie viele , die ich hier in junger Vergangenheit nannte. Fast alle sind bei GLS Kunde.

      Ich bleibe dabei, die Genossenschaftslösung ist die bessere und sie wird erfolgreich sein. Die GRI werden besser damit fahren, als wenn sie der EnBW, die selbst ohne Erfolg sind, ihre Schätze in den Rachen werfen. Die EnBW ist wirtschaftlich auf Talfahrt. Sie brauchen Prokon , um ihr Image aufzupolieren, also zu werbezwecken.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 23:21:04
      Beitrag Nr. 6.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.547 von V.L.-HH am 07.06.15 22:09:14Ab wann wusste der EnBW Vorstand, dass die Finanzierung der Winparks auch im Fall der Geno gesichert ist?

      Wenn und ich sage ausdrücklich wenn, da ich mir eben nicht sicher bin.

      Also wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der EnBW Vorstand mit der Behauptung der unsicheren Finanzierung an die Öffentlichkeit getreten bevor der IV die besagten 272 Seiten Verfahrensinformationen veröffentlicht hat.

      Nur für den Fall, dass dies zutreffend ist, würde ich zur Abwechslung sie mal bitten zu belegen, warum die EnBW über die gesicherte Finanzierung im Fall der Geno informiert war, und demzufolge wider besseren Wissens eine Kampagne gestartet wurde.

      Der Kampf zwischen EnBW und der Geno wird mitlerweile von beiden Seiten sehr heftig geführt, und mehr oder weniger von beiden Seiten auch mit na sagen wir mal nicht ganz so sauberen Tricks.

      Es ist für alle "normalen" Foristen schwer da den Überblick zu behalten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 23:27:41
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.610 von querdenker06 am 07.06.15 22:24:00Da sehen Sie mal,
      wie Sie mit dem Schreiben Ihres langen gegen meinem mittleren und kurzen Beitrag davor wieder daneben gelegen haben.

      Ich möchte jetzt keine Excel-Tabelle hier aufmachen und nehme Ihre 3,5% für FK einfach als Marktgerechte Basis an.
      Lt. Ihnen würde die Geno. in spe (evtl. im Hintergund von FvPe.V. schon länger mit GLS-Bank zusammen direkt vorbereitet)
      gemäß vlt. getroffener Absprachen dort unter Umständen 4% bezahlen, also wie im Beispiel 0,5% zuviel ergibt "Faktor 4".
      Nicht akzeptiert weil völlig u t o p i s c h.
      Wenn bei einer relativ großen (wiederkehrenden) Finanzierung mittlerer 2-stelliger Mio.-Betrag WEA-Laufzeit 20 Jahre...
      ein kfm.Leiter=Prokurist noch schlimmer der CFO=ChiefFinancialOfficer
      wie von mir aus Spass vorgeschlagen 0,25% zu hoch unterschreibt,
      kann er sich überall gleich morgen eine neue Fa. suchen !
      Für Ihre Formel könnten Sie realistischer 0,125% Differenz aus strategischen Gründen für den 2.besten Partner einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 23:39:07
      Beitrag Nr. 6.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.772 von Windmuehlenwelt am 07.06.15 23:13:58Wenn jemand die Geno wirklich braucht, dann nur diejenigen GRI, für die es persönlich ein schwer zu verkraftender ideeller Verlust wäre, wenn sich bei Prokon endgültig draussen sind. Keine Windparks mehr und über 40% des eingesetzten Geldes verloren.

      Es stimmt, dass EnbW wie alle grossen Probleme aufgrund der Energiewende hat. Die dürften in Zukunft auch so schnell nicht kleiner werden. Nur weder EnBW noch ein anderer der Grossen braucht Prokon um diese Probleme zu lösen. Wäre es so, dann wären auch die Investorenangebote nicht nur von EnBW höher.

      Prokon ist für EnBW eine günstige Gelegenheit die vorhandenen Probleme zum Teil zu lösen. Nicht mehr nicht weniger. Ohne Prokon müssen und können die ihre Probleme auch anders lösen, zumal Prokon ja auch nur ein Teil der Lösung gewesen wäre.

      Ebensowenig brauchen die GLS, oder sogar die Genossenschaften an sich Prokon. Wie sie schon sagen hat die GLS schon lange ohne Prokon erfolgreich gearbeitet. Auch aus dieser Richtung ist Prokon maximal eine günstige Gelegenheit nicht mehr und nicht weniger.

      Wenn man sie nicht nutzen kann, geht weder für die GLS, den Geno Verband, EnBW oder die Energiewende an sich die Welt unter.

      Prokon ist ein kleines und jederzeit ersetzbares Rad im Getriebe Energiewende.

      Bisher zudem ein Rad mit dem es mehr Ärger als Freude gegeben hat.
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      Avatar
      schrieb am 08.06.15 00:13:07
      Beitrag Nr. 6.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.841 von querdenker06 am 07.06.15 23:39:07Die eigene Unfähigkeit von EnBW, die irgendwann plötzlich überraschend und evtl. vorübergehend veränderten Aufgaben der Mehrheitseigner (u. a. Landesregierung Baden-Würtemberg) zu erfüllen (z.B. fehlende eigene Projektierung) , führte wohl zu Panikreaktionen. Warum will kein anderer Dino Prokon kaufen? Und warum sollte EnBW dann Prokon mit großem Werbeaufwand kaufen? Sie sind m. E. unfähig, die schwierigen Aufgaben zu lösen

      Ich bin sicher, die sich zur Situation äußernde GLS würde sich nicht ohne gesicherte Erkentnisse positionieren. Man kennt die GLS nicht als Spielbank. Sondern man kennt sie als konservativ agierende Bank. Die haben immer kühl gerechne, wenn auch mit Herz.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 00:20:36
      Beitrag Nr. 6.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.802 von querdenker06 am 07.06.15 23:21:04Die IV-Datei (pdf 6MB) ist so wie mir bekannt gemacht wurde, wohl seit Datums-Wechsel Do.21. auf Fr.22.5.'15 bei www.sjpp.de mit PIN-Code für GLÄUBIGER/GRI freigeschaltet.
      Meine ENBW-Behauptung versuche ich zu recherchieren.
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      Avatar
      schrieb am 08.06.15 01:25:23
      Beitrag Nr. 6.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.937 von V.L.-HH am 08.06.15 00:20:36Der pdf-Dateiname ist das Datum und die Uhrzeit der Einstellung (Publizierung) also der 21.05.15 16:40 Uhr.

      Die Abstimmungsunterlagen sind mir inzwischen über meinen RA zugegangen, der in meinem Auftrag am 02.07.15 vor Ort in Hamburg meine Abstimmungsentscheidung dem IV bekannt gibt.

      Aufgrund meines AZ beim RA gehe ich davon aus, das dieser rund 1.000 GRI vertritt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 03:10:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 09:17:03
      Beitrag Nr. 6.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.610 von querdenker06 am 07.06.15 22:24:00Man muss weder deren vorhandene/benannte Personen, noch die FvPe.V., noch die GLS-Bank, noch die Geno. mögen,
      kann beruhigt den fairen, schnelleren "VK-Plan an ENBW" privat bevorzugen, alles okay;
      Nur warum muss man dem viel detaillierteren Konzept nach Profi-Sanierung Kern-PRE weiter als eG
      alles kfm. Unglück dieser unserer Wirtschaftswelt andichten ?

      Es gibt vergleichbar am Markt mehrere tausend nach HGB große Mittelständler techn. Prägung>erfolgreich !
      es gibt gemäß Verband vergleichbar am Markt mehrere Hundert Genossenschaften>erfolgreich !
      Also erwarten wir hier eine ganz normale Fa. <noch bei allen Beteiligten sehr emotionsbeladen

      Zitate von Ihnen @QUERDENKER:
      . . . Nur Herr Lange haben sie Beweise, dass die Genossen in der Geno bei den Krediten der GLS (und andere eG Banken) nicht eventuell etwas über den Tisch gezogen werden?
      . . . Da steht aber leider nirgens, dass leicht überteuerte Kredite vorboten sind,
      und es wird auch nirgens gesagt, wie man sie verhindern kann.
      . . . Zusammengenommen ein weiteres Indiz, dass es in der Geno mit der Rendite eher mau wird. . .

      von gestern So.7.6.'15 17:05Uhr Seite 603 Beitrag Nr6.028.

      Und das obere und nächste schrieben gerade Sie ständig irgendetwas einfach behauptender, gegen ausgerechnet mich:
      Sie sollten aufpassen, dass sie ohne echtes Wissen nicht anfagen Werbung für die . . .
      v.29.5.'15 14:57Uhr Seite 585 Beitrag Nr.5.846

      Dabei gibt es zwischen uns beiden doch sehr große U n t e r s c h i e d e :
      Ich habe sowohl als Basis die Datei IV-Bericht 07'14 184 Seiten zur 1.GV
      u. aktuell wichtiger IV-Pläne 05'15 272 Seiten zur 2.GV vorliegen
      und intensiv gelesen und auch verstanden...
      Ich habe begleitend die damalige IV-Inso.Eröffnungs-Pressekonferenz in HH,
      mehrere FvP-Veranstaltungen (PROKON-Büro in HH 03'14, C.R. in HB 06'14, 1.+2.Roadshow in HH 03+06'15) besucht.

      PS: Nachher folgt mein neuer Joker; zum munter kritisieren.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 09:58:14
      Beitrag Nr. 6.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.443 von querdenker06 am 07.06.15 17:05:43
      Zitat von querdenker06: . . . Quasi auch per Gericht wurden die GRI in Summe als AD* Anleiger eingestuft.
      Wurde natürlich so wörtlich nicht mal im Ansatz gesagt.
      Innerhalb nahezu aller Banken ist AD Anleger aber ein gängiger interner Begriff, für einen gewissen Kundenkreis,
      mit dem man etwas leichter und besser Geld verdienen kann.
      **Ein weiteres Indiz, für das, was an der Geno faul sein könnte. . .
      *=alte dumme (Kleinsparer)

      Was für wirre Zusammenhänge wollen Sie hier eigentlich noch weiter gegen einen von zwei Inso.plänen konstruieren ?

      Das Amtsgericht IZ hat qua seiner Direktorin Sabine Wudtke 04'14 einen Inso.-Eröffnungsbeschluss gefasst:
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Beschluss-A… 4 Seiten
      Dort ging es um die sehr komplizierte Frage, ob bei PRE GmbH die quasi kfm. Inso. überhaupt eine jur. ist.
      Dazu haben Sachverständige Gutachten über die AGB/GRB abgefasst, selbige im Nachhinein
      für "den durchschnittlichen/gewissenhaften Anleger" als vereinfacht ausgedrückt "zu unklar bzw. zu schwer verständlich"
      bei Stichworten wie z.B. "Rangrücktritt mit Stundungsvereinbarung" u. "sonstiges Eigenkapital" etc. bewertet.

      Es folgte 1 Jahr professionelle Sanierung ! als PRE GmbH i.I.

      Jetzt gibt es per Rest-GR-Wandlung eine Eintrittsmöglichkeit in eine Nachfolge-Rechtsform, die PRE eG...

      **Quizfrage
      >Woher konnte die Richterin S. W. vor 12 Monaten schon ahnen/gar wissen, was ab jetzt in Zukunft passieren k ö n n t e<
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 12:08:43
      Beitrag Nr. 6.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.930.317 von V.L.-HH am 08.06.15 09:58:14
      Zitat von VolkerLangeHH: [

      **Quizfrage
      >Woher konnte die Richterin S. W. vor 12 Monaten schon ahnen/gar wissen, was ab jetzt in Zukunft passieren k ö n n t e


      Wenn die Dame entscheidet, das der Prospekt der alten Prokon zu intelligent für die Mehrheit der Anleger war, benötigt Sie dafür schon eine Portion Sachkenntnis. Und ich gehe davon aus, das die Intelligenz auch dafür ausgereicht hat, zu wissen, das Prokon einen vollkommen gesundesn Kern besitzt und ob nun als Geno oder im Verbund ohne Probleme weitergeführt werden konnte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 13:07:54
      Beitrag Nr. 6.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.610 von querdenker06 am 07.06.15 22:24:00
      Zitat von querdenker06: . . . Nur können sie belegen, dass es für die Geno nicht schon sehr detailierte Kreditabsprachen gibt,*
      die von der neuen Führung zumindest so lange eingehalten werden,
      bis sie eventuell von einer Gneralversammlung aus dem Amt gejagt wird,** oder eben auch nicht?
      Ob es diese Absprachen gibt, darüber können Sie und ich nur spekulieren.

      Und was die Renditeerwartung angeht:
      . . . Der Hebel liegt also bei 4 und nicht wie von mir gesagt bei 5.***
      0,5% Prozent mehr Zinsen für das FK kosten sie also 2% Rendite beim EK.****

      Es besteht berechtigter Grund zu der Hoffnung,
      dass die neue GF der Geno es nicht zu einer negativen Rendite kommen lässt,
      insbesondere weil da mit aller Wahrscheinlichkeit zumindest zu Anfang fähige Leute sitzen.
      Nur hohe positive Renditen?!*****
      *=Ich muss hier gar nichts belegen weil ich diesbezügliche Behauptungen nicht aufstelle, wenn Jemand dann Sie selbst !
      Apropos, falls vorhanden, warum automatisch nur zum Nachteil der neuen Fa.,
      könnte genau so theoretisch auch das Gegenteil nämlich Vorteil sein...

      **=Lt. geposteter Satzung gilt (von außer- abgesehen) ordentlich !
      ist erste AR eingesetzt bis 2.Quartal 2019, nämlich 3 Jahre (ohne Jahr der Ernennung) mit Wahl im 2.Hj.
      wird der mind.2-er Vorstand vom AR bestellt für max.5 Jahre (mehrmals möglich)

      ***=auch ohne Ihre große Formel gilt einfach das Verhältnis 1:4...
      ****=Allerdings kostet eine halbwegs realistische Differenz +0,25% FK-Zins nur -1% EK-Rendite,
      eine realistische Differenz +0,125% FK-Zins nur -0,5% EK-Rendite !
      *****=Wo wurden aktuell von FvPe.V. zu hohe Renditen versprochen ?

      Ihre teils perfide Methodik habe ich s.u. adaptiert:
      ENBW-Aktie
      Jahreshöchstkurs 2010 43,--€ > 2014 28,40€
      Jahrestiefstkurs 2010 35,--€ > 2014 24,50€
      Jahresschlusskurs 2010 40,92€ > 2014 25,60€
      Marktkapitalisierung 2010 10Mrd.€ > 2014 6,9Mrd.€
      Operating Cashflow/Aktie 2010 10,48€ > 2014 1,77€
      Ausschüttung 2010 373,7Mio.€ > 2014 186,9Mio.€
      Dividende/Aktie 2010 1,53€ > 2014 0,69€

      https://www.enbw.com/unternehmen/investoren/anleihen-und-akt…
      Ich extrapoliere die Tendez der letzten 5 Jahre:
      "Wird der ENBW-Konzern bei den erschreckenden Abwärts-Trends 2017 denn noch lebend (mit BaWü-Hilfe?) erreichen"
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 13:43:56
      Beitrag Nr. 6.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.931.175 von mopswombard am 08.06.15 12:08:43Mal nicht aus dem Zusammenhang reissen, nur meinen letzten Satz.
      Der zu kritisierende Ausgangspunkt war direkt darüber die zitierte abenteuerliche Konstruktion von @QUERDENKER:
      ". . . Gericht . . . Ein weiters Indiz, für das, was an der Geno. faul* sein könnte. . .
      *=?
      Wiederholt zur Erklärung:
      Die Amtsgerichtsdirektorin S.Wudtke hat Ende April 2014 einen Insolvenzeröffnungsbeschluss aufgesetzt,
      nicht weniger aber bestimmt nicht mehr !
      D a m a l s ging es um die Gültigkeit/Lücken GRB alter Prospekt für ca.75.000 GRI bei einer Konzern-GmbH.

      Nach 4 erfolgreichen Sanierungsquartalen geht es nun Juni/2.GV 2.7.'15 um die Entscheidung
      von ca.63.000 GRI >1T€ aus begrenzt D-A-CH ob sie einer Genossenschaft beitreten wollen.
      Davon hat die kompetente Dame früher nicht ansatzweise etwas ahnen können
      (wenn angeblich doch, warum dann nur etwas negatives).
      Der IV sprach nämlich genau einen Tag später Fr.2.5.'14 auf der PK lediglich von
      INVESTOREN-MODELLL mit GRI-Minderheitsbeteiligung und Anleihe.
      Es gab weder die vage Aussicht auf INVESTOR wie jetzt seit kurzem bekannt ohne Anleihe,
      noch GRI-MODELL als nicht Mehrheits- nein sogar Allein-Beteiligung in eG mit Satzung mit Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 14:56:02
      Beitrag Nr. 6.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.931.175 von mopswombard am 08.06.15 12:08:43Das die Amtsrichterin intelligent ist, PROKON einen gesunden Kern hat, alles unstrittig.

      Ein gewisser @QUERDENKER versucht aber seit ein paar Wochen einseitig Stimmung gegen die Geno. zu machen...
      Kann man mit A r g u m e n t e n gerne tun, hilft sogar den GRI-Lesern bei der aktuellen Abwägung !
      Weil ihm (ohne Vorlage der wichtigen 272 Seiten incl. Bedingungen/Satzung) jedoch kaum richtige/keine mehr einfallen,
      wird nun mit manch Unterstellung nachgeholfen über angeblich fehlend, mangelhaft, problematisch, ruinös
      z.B. Businessplan, Vorstand, Aufsichtsrat, Generalversammlung, Zinskonditionen, Dividende etc. usw.
      Zur eigenen Unterstützung wird dann so getan, als ob es von fremder höherer Stelle früh Anti-Andeutungen/spielungen gab,
      die spätestens heute eigenlich Warnung sein müssten.

      Man stelle sich vor, der schwache SDKe.V. mit schweigend DSWe.V. hätten sich stärker einbringen können,
      und wir tauschen die beiden momentanen Reiz-Buchstaben eG einfach Mal gegen die 2 beliebteren AG.
      Wenn sich dann Jemand analog trauen würde zu behaupten,
      die sensible Justiz hätte bereits letztes Jahr nach Ostern Indikatoren für die teils Gefährlichkeit einer Aktienges. geliefert,
      wäre der Aufschrei hier sofort dermaßen laut gewesen.

      PS: Mit dieser fiktiven Rechtsform bei sehr ähnlichem Inso.-Plan entlarvt man viele Pseudo-Begründungen/Vorurteile.
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      Avatar
      schrieb am 08.06.15 15:29:13
      Beitrag Nr. 6.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.932.534 von V.L.-HH am 08.06.15 14:56:02@QUERDENKER
      Allen anderen ist jedoch bekannt:
      Der IV RA Dr.Penzlin hat seinen Insolvenzplan bestehend aus Vorwort u. Lesehilfe/Gliederung + 2 Inso.plänen
      nämlich "A. Genossenschafts-Plan" u. "B. Investoren-Plan" Mitte letzten Monat also Mai 2015 eingereicht.
      Wo ? Beim selben Amtsgericht Itzehoe, bei der selben Direktorin Richterin Wudtke...
      Ist in den zum weiteren Verfahren so zugelassenen, freigeschalteten bzw. zum Gläubiger-Versand gebrachten Unterlagen irgendwo seitens der Justiz ein spezieller Einschränkungsvermerk gemäß Ihrer Annahme der Unsicherheit
      betreffend beide/einen=eG Plan zu finden (ähnlich seltener Fall durch WP bei Bilanz-Testat) ? Nein !
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 15:58:57
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.914.084 von V.L.-HH am 04.06.15 19:52:54Neues von PRE GmbH i.I. :

      HINWEISE ZUM INSOLVENZPLANVERFAHREN
      HIER FINDEN SIE WICHTIGE HINWEISE ZUM INSOLVENZPLANVERFAHREN:
      . . .
      3. Hinweise zu den Entscheidungsmöglichkeiten

      Was ist zu tun, . . .
      4. Hinweise zum Abstimmungsverfahren
      Bei der Abstimmung über die Insolvenzpläne zählen nur die Stimmen, die im Termin abgegeben werden.
      Eine vorherige schriftliche Stimmabgabe ist nicht möglich.
      Die Zustimmungserklärung ist keine Stimmabgabe.
      Weitere Hinweise zum Erörterungs- und Abstimmungstermin finden die Gläubiger auf der persönlichen Einlasskarte
      und auf der Übersicht der Rechte, die zusammen mit der Ladung zum Termin versendet wurden.
      5. Hinweise zur Stellvertretung im Erörterung- und Abstimmungstermin
      Im Erörterungs- und Abstimmungstermin können die Gläubiger sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen.
      Zur Vertretung sind insbesondere Rechtsanwälte befugt.
      Zudem sind u.a. volljährige Angehörige des Gläubigers und andere Gläubiger der PROKON zur Vertretung befugt,
      wenn die Vertretung unentgeltlich erfolgt.
      Eine Sitzungsvollmacht ist keine Zustimmungserklärung.

      https://www.prokon.net/?page_id=1737
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 20:13:53
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.270.550 von V.L.-HH am 08.03.15 00:56:53Mein heute Morgen avisierter Joker zum munter kritisieren

      Bericht von der stellv. für eine kritische Anleger-Familie aus SH persönlichen Teilnahme FvPe.V.-2.ROADSHOW :
      Zum Vergleich 1.ROADSHOW v.Sa.7.3. in der Kopfzeile untere in kursiv auf den blauen 8stelligen Code klicken
      D-20146 Hbg.-Rotherbaum Uni-Gelände WiWi-Bunker vorgestern Nachmittag
      Nr.16 von 30 Stück in 26 Städten Zeitraum Di.26.5.-So.21.6.
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…

      Wurde man links vor dem Eingang auf der Anmeldungsliste abgehakt,
      konnte man rechts freiwillig vorgeschlagene 4€ oder abweichend für Saalmiete zahlen.
      Neben diversen Materialen wie Mitgliedsantrag n e u ein DIN A4-Flyer beidseitig farbig mit Siegel-Photo Liporello gefaltet
      S l o g a n „Wir entscheiden. PROKON TRIFFT GENOSSENSCHAFT“ ebenfalls am Anfang/Schluss des Vortrages.
      10 ansteigende Reihen x 20 Klappsitze mit Klapptisch = ca.200* fest installierte hölzerne Studi-Plätze in grün, fensterlos.
      Anwesend ca.150, alle halbe Stunde gingen eine Handvoll *vor 3 Monaten noch 400 gefüllt mit 300-350

      14.05 Begrüßung durch Moderator (auf mein Nachfragen nach dem Filmchen) Christoph Abraham Controller bei PRE
      14.10 Videobotschaft 1.Vorsitzender Wolfgang Siegel; (semi)professionel gedreht
      Naturspaziergang, bleibt stehen, spricht Gestenreich vor gelbblühendem Feld, sympathische Familie kommt winkend vorbei.
      14.15 *PowerPointPräsentation mit Handmikro, mit zweitem für viele Zwischenfragen
      Er wußte nicht die Zahl 1.unverbindliche Befragung ca.780Mio.€,
      aktuell lt. GENOVERBAND zwar die 20%-EiKap jedoch auch nicht die umgerechnete Zahl vom IV ca.660Mio.€ GR nominal.
      Er zeigte zwar die 1,537Mrd.€ Gesamt-Schulden, nicht aber die entscheidende Basis stimmberechtigte 1,44Mrd.€ GR.
      15.50 einige Fragen
      16.00 Pause, Schwund ca.35 Zuhörer Verbleib ca.100
      16.20 Statements von Anne xyz (man duzt sich im engen aktiven Kreis des FREUNDE-Vereins)
      ehemals Assi. der GL nach Babypause nun im Stromhandel.
      Herzanrührend über die wiedererlangte super kollegiale Stimmung im Original-PRE-Team <Applaus des Auditoriums;
      heftig gegen ENBW-Atom/Kohle-Konzern bis für den Negativ-Fall zum eigenen Kündigungsvorhaben Ende Juli.
      Ernsthafte Befürchtung das trotz MASTIAUX-Zusagen nur noch die Spezialisten im Kreis Steinburg gebraucht werden, zentrale Aufgaben wie Buchhaltung und Stromkunden von denen aus Karlsruhe übernommen werden <mitfühlendes Raunen.
      16.30 PPP-Perspektive, Markenwert heben, als eG Partner mit mehr Ansehen bei bäuerlichen Verpächtern, Idee grünes Gas
      16.40 PPP-Erklärungen
      16.50 allgemeine Fragen
      17.00 Ende

      *Der thematische Einstieg erfolgte über einen Zeitstrahl incl. Termin 3.Mitgliederversammlung 27.6.’15 in Würzburg.
      Danach, ohne für das Rentner-Publikum schrittweise Heranführung des Mehrwege-Zu/Abstimmungs-Prinzips,
      sehr schnell detailliert Folien mit auf unterschiedliche Art zu wandelnde Quoten gemäß IV- bzw. Vereins-Formularen…

      sinngemäß

      Aktiengesellschaft
      Frage Teilnehmer: Warum nicht ?
      Antwort: Weil längere Installationszeit und teurer, mehr Auflagen.

      Genossenschaft
      Meine Frage: Wer sich heute bindet erhält seine eG-Anteile frühestens Q2’20 1:1 retour ?
      Antwort: In der Regel stimmt’s (da staunten manche), soll aber für Einzefälle Sonderlösungen geben.
      Ein Teilnehmer: Man könnte dafür doch einen Handel eröffnen, vielleicht gar börslich. Antwort: Nein.
      Mein stiller Gedanke: Hätte man gleich die ungeliebte AG aufmachen können, siehe analog Anleihe.
      Frage Teilnehmer: Bei bundesweit ca.30.000 Genossen davon ca.1.000 auf der jährlichen Generalversammlung im Norden, wie geht‘s drumherum noch demokratischer ?
      Antwort: Vollmachtserteilung, besser aktive Einbringung im Vorfeld z.B. über FvP-Regionalgruppen.
      Anderer Teilnehmer: Er kennt große Genos mit ca.100 Delegierten gewählt auf Landeskonferenzen.
      Mein stiller Gedanke: Das klingt noch undemokratischer.

      Rendite nicht wie früher 7-8%; Dividende bei der Rechtsform 3-6%, angestrebt PRE 2-5%.
      Meine Frage: Ab wann wg. Auffüllung gesetzliche Rücklagen Jahr 2016 in Bilanz Frühjahr 2017 ?
      Antwort: Ausschüttung evtl. Rest für '16, vlt. erstmals Jahr'17 im Sommer'18 nach Bilanz Frühjahr. <keine Reaktionen
      Meine Frage: Auf Facebook wurde vom Moderator ein Statement zu den AR in spe W.S. u. E.W.
      und deren Aufwandsentschädigungen, normale Funktion 2,5T€/Monat, angekündigt.
      Mir ist von Parteien/Orgas bekannt, das oberhalb einer Deckelung an den Entsender abgeführt/anderweitig gespendet wird,
      wann kommt wie avisiert eine Aussage der beiden Herren ?

      Antwort: Dortige Ankündigung ist ihm nicht bekannt, aber prinzipiell vom IV ausgesucht
      und mit normale Funktion 30T€p.a. vergleichbar festgelegt.
      Sehr großer Einsatz 2014 u. 2015 u. danach.
      Er kenne den Vereins-Mailverkehr zu den IV-Personalien von Enttäuschten mit eigenen Ambitionen.
      Der 3. sehr erfahrene U.W. sei eine gute Wahl.


      ENBW-Vorstand macht Kampagne mit Behauptungen wie PRE eG könne nur projektieren nicht bauen,
      weil die keine notwendig 80%Fremdkap. aufnehmen können.
      FVP-Konter, es ist siehe GLS-Vorstand sogar bis zu 90% möglich.

      Mein stiller Gedanke: C.R. warb immer lautstark mit nur 5% Banken,
      sein Ex-Kumpel W.S. erwähnte im Videoclip im Nebensatz leise möglichst Bankenunabhängig bleiben
      < welch für Investitionen (logischer) Paradigmenwechsel > merke, es gibt weiterhin gute und böse Banken.

      Anleihe
      . . .

      Gläubigerversammlung
      Wenn die entscheidende Hürde 2.verbindliche Zustimmung geschafft wird, gibt’s auf der 2.GV einen Durchmarsch.
      Sicherheitshalber sollen noch an die Gläubigergruppe 7 die zahlreichen Stromkunden e.V.-Vollmachten versandt werden.
      Komplizierte Auszählung nach Kapital/Köpfen + Mehrheit 5 von 8 Gruppen.

      Mein stiller Gedanke: Clever, die engagierten Funktionäre lassen nichts unversucht.

      PS: In 8 Tagen werde ich teilnehmen https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/kontaktf…
      Eigentlich unspannend, aber bestimmt brisant weil das halbe Dutzend PRE-MA dort auch hinkommen will !

      Im Foyer war ein TV-Team, Verlinkung folgt.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 21:43:25
      Beitrag Nr. 6.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.935.501 von V.L.-HH am 08.06.15 20:13:53Danke für die Info reg. WS-ES-AR-Vergütung.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 22:01:22
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.935.501 von V.L.-HH am 08.06.15 20:13:53Neues über PRE i.I. aus den visuellen Medien :

      WISO (heute Mo. 19:25Uhr)
      Schutz für Kleinanleger
      Am Freitag verabschiedet der Bundesrat das Kleinanlegerschutzgesetz.
      Das Gesetz soll Kleinanleger künftig besser vor Pleiten wie bei Prokon schützen. Eine gute Sache oder nur heiße Luft?

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2421182/Schutz-…
      4 Minuten 55 Sekunden

      PS: Gleich zu Anfang aus dem Foyer Stimmen vor der FvPe.V.-2.Roadshow <s. mein Bericht Vorseite Beitrag ganz unten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 15:48:25
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      n a c h h i e r t e c h n . P r o b l e m e n

      Neues von SdK e.V. :

      NEWSLETTER 23
      VERSCHIEDENE FRAGEN ZU DEN INSOLVENZPLÄNEN
      . . .
      Kurz und knapp: welche Meinung vertritt die SdK?
      . . .
      Die Einschätzung der SdK teile ich –was muss ich tun, damit die SdK meine Stimmen entsprechend vertreten kann?
      . . .
      Wann erhalte ich Geldzahlungen, wenn ich Mitglied der Prokon-Genossenschaft werde?
      . . . jedoch fallen für die bestehenden Windparks neben den hohen Abschreibungen auch Zinszahlungen (an die Anleiheinhaber) an, so dass aus Sicht der SdK „unterm Strich“ kein relevantes Ergebnis, welches zur Verteilung an die zukünftigen Eigentümer, die Genossen, aus dem Betrieb der bestehenden Windparks zur Verfügung stehen dürfte.
      Aus den Geschäftsbereichen Stromhandel und dem Bau von neuen Windparks erwarten wir zwar, sofern die politischen Rahmenbedingungen unverändert bleiben, Gewinnbeiträge, diese dürften sich aber zunächst in überschaubaren Rahmen halten, und auch nicht für Gewinnausschüttungen zur Verfügung stehen, da Prokon für zukünftiges Wachstum aus Sicht der SdK zunächst die Eigenkapitalbasis stärken dürfte.
      Wir rechnen daher damit, dass es frühestens im Jahr 2018 eine kleine Gewinnausschüttung geben dürfte, die aus Sicht der SdK jedoch im Verhältnis zu dem investierten Kapital als nicht relevant angesehen werden dürfte. . .
      Im Genossenschaft-Insolvenzplan ist unter anderem eine Anleihe vorgesehen –muss ich diese annehmen?
      . . . Anschließend erhalten Sie ein Bezugsangebot und eine Frist von mindestens fünf Wochen (Bezugsfrist) sich für oder gegen eine Anleihe zu entscheiden.
      Wenn Sie das Bezugsangebot nicht annehmen, werden die Ihnen zustehenden Bezugsrechte im Laufe von zwölf Monaten über die Börse verkauft.
      Die resultierenden Verkaufserlöse erhalten Sie dann anstelle der Anleihen.
      Es besteht hierbei aus unserer Sicht die übliche Gefahr, dass nur ein niedriger, nicht marktgerechter Verkaufspreis erzielt wird;
      . . . Dieses Risiko schätzen wir jedoch als überschaubar ein, da die Anleihe ein hohes Volumen hat, zukünftig an der Börse gehandelt werden soll, und aus unserer Sicht somit auch größere, institutionelle Investoren in die Anleihe investieren werden. . .
      Wie sicher ist die im Genossenschafts-Insolvenzplan vorgesehene Anleihe?
      . . . haben Sie somit ein Anrecht, dass ihre Forderung vorrangig vor anderen Gläubigern bedient wird.
      Jedoch ist vorgesehen, dass weitere Gläubiger mit einem Betrag von insgesamt bis zu maximal 50 Mio. Euro noch „vorrangiger“ gegenüber den Anleiheinhabern gestellt werden können.
      Dies ist notwendig, da sich die Prokon Genossenschaft sonst kaum zu angemessenen Zinsen Geld von Banken leihen könnte, und somit keine neuen Windparks bauen könnte.
      . . . Jedoch hängt die Entwicklung der Prokon-Genossenschaft u.a. von den zukünftigen Erlösen aus dem von den bestehenden Windparks erzeugten Stroms ab.
      . . . Windangebot in % von den Plandaten: 2010 83,6% 2011 98,8% 2012 93,5% 2013 87,2% 2014 85,1% . . .
      Ich habe ein Schreiben der Arbeitsgemeinschaft Werterhalt PG Limited erhalten –muss ich hier etwas unternehmen?
      Aus Sicht der SdK besteht kein Handlungsbedarf.
      Wie nun auch die Arbeitsgemeinschaft, hatte sich die SdK von Beginn des Verfahrens an für das Aktienmodell ausgesprochen.
      Mit dieser Meinung konnten wir uns bei den Betroffenen Prokon-Anlegern leider nicht durchsetzen;
      die Mehrheit tendiert aus unserer Sicht klar für eine Genossenschaftslösung. . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 8.6.'15 5 Seiten
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.06.15 16:14:05
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      Neues aus der Presse :

      FINANZEN
      WETTKAMPF UM INVESTOREN
      Bekommen die Prokon-Anleger doch noch ihr Geld zurück?

      Das hat es in einem Insolvenzverfahren noch nicht gegeben:
      Um die Gläubiger der Windenergie-Firma Prokon ist ein regelrechter Wahlkampf entbrannt.
      Die Kontrahenten sind höchst ungleich.
      . . .

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/wettkamp… veröffentlicht Mo.8.6.'15 13:20Uhr v. Dennis Kremer

      AGENTURMELDUNGEN
      Insolvenzverwalter hält beide Prokon-Modelle für zukunftsfähig
      . . . Dietmar Penzlin beide vorliegenden Zukunftsmodelle eine gute Überlebenschance.*
      . . . und ein Genossenschaftsmodell - für zweifelsfrei tragfähig,*
      sagte Penzlin am Montag in Itzehoe beim siebten Standortgespräch nach der Prokon-Pleite.
      . . . "Wir haben es hier glücklicherweise mit einem Paradebeispiel von Gläubigerautonomie zu tun",
      sagte der Anwalt nach Mitteilung des Kieler Wirtschaftsministeriums.
      . . . Für eine Fortführung als Genossenschaft müssen laut Penzlin 660 Millionen Euro an Genusskapital zusammenkommen.
      . . . zwischen 20 000 und 30 000 Gläubiger auf einen erheblichen Teil ihrer Forderungen verzichten und zustimmen, . . .

      http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/… veröffentlicht Mo.8.6.'15 18:08Uhr

      @QUERDENKER;
      *Klingt das für Sie immer noch nach (angeblichen) Indizien, das "an der Geno. etwas faul" sein könnte ?
      Für mich eher nach dem Gegenteil, nämlich durchaus positiv !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 17:52:24
      Beitrag Nr. 6.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.923.837 von mopswombard am 06.06.15 13:52:10
      Zitat von mopswombard: . . . Nur gibt's Spielregeln, die einzuhalten sind. Und die werden m.E. hier mit Füssen getreten
      und diejenigen, die daran Schuld sind, das es die massive Veränderung der Spielregeln gegeben hat,
      interessiert es nicht. . .
      Wie können Sie so etwas, also symbolisch formuliert quasi mit unteren Extremitäten gegen Recht,
      Sa.-Mittag schon für die Z u k u n f t einfach behaupten ?

      Denn der Status der laufenden Anpassungs-Vorhaben ist per heute erst:
      Tagesordnungspunkt 4 – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs.
      http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/047/1804708.pdf 68 Seiten
      Auf Empfehlung des Finanzausschusses mit den Stimmen der großen Koalition aus CDU/CSU+SPD angenommen.
      http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/18/18100.pdf
      Plenarprotokoll 100.Sitzung; Berlin Donnerstag den 23. April 2015, Seite 31 rechte Spalte unten bis 50 linke Spalte unten von 184

      Siehe ein paar Beiträge weiter oben kommt diesen Fr. der nächste Schritt, dann folgen siehe letzter Satz 4 finale:

      Gegenzeichnung, Ausfertigung und Verkündigung
      Hat der Bundesrat einem Gesetz zugestimmt
      oder darauf verzichtet, Einspruch einzulegen oder wurde der Einspruch des Bundesrates vom Bundestag überstimmt,
      ist das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren erfolgreich abgeschlossen.
      Das Gesetz muss nunmehr noch vom zuständigen Minister und der Bundeskanzlerin gegengezeichnet,
      vom Bundespräsidenten ausgefertigt und im Bundesgesetzblatt verkündet werden.

      http://www.bundesrat.de/DE/aufgaben/gesetzgebung/verfahren/v… Gesetzgebung; Ablauf des Verfahrens, Schluss-Absatz

      Sollte Ihre Behauptung für Vergangenheit/Gegenwart bei PRE GmbH i.I.
      gegen (angebliche) Verstöße durch IV, Amtsrichterin, FvPe.V.-Vorstand, GLS-Bank-Vorstand gedacht sein,
      warten wir noch immer auf (vermeintlich) verletzte § aus z.B. BGB, VermAnlG, WpHG, KAGB, HGB, GewO gar InsO !

      PS: Übrigens sollen gerade Genossenschafts-Zeichnungen weitestgehend ausgenommen bleiben <s. Prospektbefreiung>,
      außer sie sind verprovisioniert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 18:34:43
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.127 von V.L.-HH am 09.06.15 15:48:25Da haben die Freunde wohl einen kleinen Teil der Wahrheit mal wieder unterschlagen oder hat man mitgeteilt, das bis zu 50 Mio. vorrangig an die "bösen" Banken, falls nicht die gute Bank GLS finanziert, verpfändet sein dürfen? Und wo steht, das die Geno nicht weitere Kredite mit Gleichrang oder Nachrang zur Anleihe aufnehmen darf? Ist für ein normales Unternehmen normal, haben in diesem Falle dürfte das doch einige Anleger vor den Kopf stossen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 18:40:38
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.400 von V.L.-HH am 09.06.15 16:14:05@VolkerLangeHH

      In meinen Augen besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass an der Geno etwas faul sein könnte. Ich habe nicht gesagt die Geno ist faul.

      Wenn sie meine Ansicht nicht teilen, dann können sie mich gerne kritisieren, nur sollten sie sich mal fragen, warum die SdK die Geno und insbesondere die Aussichten für die Genossen alles andere als rosig betrachtet.

      Die SdK benutzt zwar nicht meine Argumente bzw. Vermutungen, kommt was die Ertragsaussichten der Genossen angeht aber im Prinzip zum selben Ergebniss.

      Weder ich noch die SdK haben behauptet, dass die Geno auch nur ansatzweise insolvenzgefährdet ist. Insofern stimmen sogar die Aussagen von FvP oder der GLS. Wirtschaftlich aller Voraussicht nach solide. So weit deckt sich dass auch noch zu 100% mit den Aussagen des IV.

      Nur dass ein Unternehmen wirtschaftlich solide aufgestellt ist, bedeutet nicht automatisch im Umkerschluss, dass es für die Eigentümer ertragreich ist.

      Beim Ertrag haben aus verschiedenen Gründen die SdK und ich kurz bis mittelfristig erhebliche Zweifel.

      P.s.

      Nur um das mal klar zu stellen:

      Falls es zu einer Übernahme von Prokon durch die Gläubiger (bzw. einen Teil der Gläubiger) kommen sollte, und man Geno und AG gegenüberstellt, dann halte ich die Geno für die bessere von 2 schlechten Lösungen.

      Dass ich eine AG bevorzugt hätte, wie sie es öfter mal andeuten, entstammt zur Abwechslung mal Ihrer Phantasie.

      Sowohl Geno wie AG haben spezifische Vor- und Nachteile. Kombiniert man diese mit der Struktur der Gläubiger, dann würde in der Tat die Geno besser passen.

      P.s. 2

      Ehrlicher Dank für den sehr informativen Beitrag über die Info Veranstaltung.
      Ihr "Joker" sticht.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 18:45:28
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.941.444 von V.L.-HH am 09.06.15 17:52:24Die Gesetzesverschärfung ist doch nur die Reaktion auf Prokon und nichts grundsätzlich Neues. Auch bisher hat der Zeichner/Käufer von Wertpapieren Rechte und Pflichten aus dem WpHG erfüllen müssen, davon ausgenommen waren natürlich alle Anlageforme, die nicht geregelt waren.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 18:59:46
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.941.756 von mopswombard am 09.06.15 18:34:43Ist es wirklich war, dass die Geno bis zu 50 Millionen der Bestandwindparks noch vorrangig an Banken verpfänden kann?

      Ist eine Aussage der SdK also eigentlich eine recht zuverlössige Quelle, nur davon höre ich hnier zu ersten mal.

      Unter der Annahme, dass das wirklich stimmt.

      Der Mann auf der Info Veranstaltung der FvP ist ziemlich naiv, wenn er behauptet die GLS würde auch bis 90% neue Windparks finanzieren.

      Wenn die die neuen Windparks zu 100% als Sicherheiten bekommen, plus 50 Millionen vorrangig Bestandwindparks, dann fananziert die GLS zur Not mindestens 150 bis 200 Millionen, wennn es sein muss auch zu 100%:)

      Wäre denen eventuell soger lieber als "nur" zu mageren 80%
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 19:23:40
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      Neues von EnBW AG :

      RÜCKZAHLUNG FÜR DIE GENUSSRECHTSINHABER: SCHNELL, SICHER, FAIR.
      Beispielrechnung für Insolvenzforderungen in Höhe 10.000 Euro.

      Kumulierte Auszahlung an Genussrechtsinhaber von Prokon mit Wandelung.
      EnBW Angebot <> Dividende Anteile + Anleihe Zins + Anleihe Tilgung

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/rueckzahlung_… 1 Seite

      Interessantes Schaubild, der kaufwillige Investor macht in den Fusszeilen nachvollziehbare Annahmen;
      mit einer Geno.-Dividende 5%p.a.** erstmalig Sommer 2018.
      Und dann wunderte ich mich, warum nach Auslauf Anleihe* in langfristig 15 Jahren der angesammelte eG-output für Ex-GRI
      trotzdem nur knapp über deren kurzfristig 5.220€ landet ?
      Weil man am Ende Mitte 2030 doch glatt die 1:1-Ausbezahlung 24,4%GR=2.440€ ! Genossen-Anteil "unterschlagen" hat...

      PS: Dieser Vergleich würde nur einen vernünftigen Sinn ergeben, mit vergleichbaren Schluss-Fälligkeit/Rendite-Parametern.
      D.h. ich nehme die 2 Tranchen 2015 3.410€ VK-WIND + 2016 1.810€ VK-NONWIND = 52,2% Quote
      lege die für analog A.) 3,5%* oder B.) 5%** selber an (mit dem Vorteil mehr Flexibilität) C.) mutig eigener höherer %Satz.
      Dann kann jeder rein kfm. schauen, ob/wann sich die Linien schneiden/wie weit auseinanderlaufen,
      für private Liqui.Bedarfs- bzw. Chance/Risiko-Analyse.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.15 20:06:42
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.942.155 von V.L.-HH am 09.06.15 19:23:40Warum argumentieren Sie plötzlich so wertend, in dem Fall gegen EnBW.

      Dass was EnBW veröffentlicht hat, ist im Prinzip eine solide Kapitalflussrechnung auf Basis verlässlicher Daten.

      Fair hat man für die Geno eine Verzinsung von 5% angenommen.

      Ja natürlich hat der Genosse in 2030 zusätzlich noch seinen Geno Anteil. Sonst wären ja auch keine Dividenden Anteile möglich. Nur welchen Wert hat dieser Anteil in 2013? Mehr, weniger oder gleich? Sehr spekulativ und vor allem nicht Aufgabe von EnBW dass zu berechenen oder vorher zu sagen.

      Nur würde man dass mit einrechnen, dann müsste man parallel daven ausgehen, dass die Austeiger ihr Geld ebenfalls mehr oder weniger erfolgreich anlegen. Ebenfalls sehr spekulativ und nicht Aufgabe von EnBW sich da gedanken zu machen. Sagen sie ja auch.

      Würde man dass machen, könnte jeder sich ausrechnen, was immer er will, und jeder andere die Berechnung als Witz darstellen.

      Auf Basis der realistischen Daten hat EnBW mit einer Kapitalflussrechnung im Endeffekt Äpfel mit Äpfeln verglichen. Und sogar dargestellt, dass die Geno EnBW schlägt, allerdings erst relativ spät.

      So schlecht ist die Geno nicht. Nur trifft dass auch für Menschen jenseits der 60 zu? Die Geno wäre schon alleine ein gutes Stück besser, wenn die Gläubiger im Durchschnitt jünger wären.

      Auf beiden Seiten wurde der spekulative Teil ausgeklammert.

      Finde ich insgesamt relativ ehrlich.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 04:17:04
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.942.473 von querdenker06 am 09.06.15 20:06:42Was macht man, wenn man mit 6,7%=670€ GR-Quote unterlegen ist, so ein Diagramm...

      Sachlich ist das sogar richtig, aber wem soll das etwas nützen ?
      Es gibt wohl 3 unterschiedliche Typen GRI:
      1.) Jemand braucht sein ganzes Geld relativ kurzfristig !
      a.) für Schuldenausgleich b.) Ausgaben wie z.B. Konsum, Schenkung, Investition etc.
      (schließlich wollten viele ganz normal Ende'13 mit Rückzahlung Anfang'14, oder Ende'14 mit Rückzahlung Anfang'15,
      oder Ende'15 mit Rückzahlung Anfang'16 raus). Dann fällt die Geno. als Vergleich von vorneherein aus.
      2.) Jemand legt sein ganzes Geld lieber selber an !
      3.) Jemand bevorzugt eine ca. hälftige Mix-Lösung von verwenden/verbrauchen und stehen lassen/neu einsetzen.
      < klappt in Eigenregie, oder indem Jemand nicht in die Geno. wandelt nur die Anleihe hält.

      Entscheidend ist, was bleibt bei der betagten Zielgruppe von so einem Modell haften ?
      Wenn ich oder meine Erben am Ende auch kaum mehr haben, wozu dann die eG-Lösung

      Nein, der Genosse muss 2030 seinen Geno Anteil nicht mehr haben.
      (Kündigung zum 31.12.'26, 3 Jahre Frist 31.12.'29, < s. Satzung
      heißt Auseinandersetzung innerhalb der ersten 6 Monate '30 < s. Satzung)
      Deswegen ist trotzdem eine letzte Dividende möglich.
      Die bekommt der Genosse per Bilanz u. HV-Beschluss Q2'30 wie immer rückwirkend für das Vorjahr. < s. Satzung
      Der Wert dieses Anteiles in 2030 ist 1:1. < s. Satzung
      Der wird nicht mehr, der wird nicht weniger, der bleibt immer gleich. < s. Satzung
      Sehr unspekulativ und damit entfällt die Aufgabe von EnBW dass zu berechnen oder vorher zu sagen.

      Ebenfalls nicht spekulativ und die Aufgabe von EnBW sich da Gedanken zu machen
      wurde durch die beiden vorhandenen Vergleichszinssätze automatisch vorgegeben.
      Würde man das machen, könnte keiner sich ausrechnen, was immer er will,
      und kein anderer die Berechnung als Witz darstellen,
      weil ich klar 2 logische Werte aus der identischen Risikoklasse vorgeschlagen habe:
      A.) % analog eG-Anleihe B.) % analog eG-Dividende* C.) alternativ 6,5% nur für die mit anderem Wagnisprofil
      *= halte ich vom Start weg für zu hoch von ENBW angesetzt,
      Wahrscheinlicher für '16 2%, für '17 3%, für '18 4%, je im nächsten Frühling.
      ENBW nimmt sich einen großen Apfel und einen fast mittleren Apfel aus dem Korb,
      keiner weiß was damit passiert und wie man an die jeweiligen Kerne kommt.
      Beim Konkurrenten läßt ENBW den großen Apfel im Korb gibt ersatzweise 14 Scheiben mit kleineren 15 Kernen heraus
      und vom mittleren Apfel mittlere 14 Kerne, läßt selbigen dann quasi dort vergammeln.
      Auf beiden Seiten brauch kein spekulativer Teil ausgeklammert werden:
      I.) 24,4% eG-Anteil ab Ende'15
      34,5% eG-Anleihe Platzierung Ende'15, Zinsen ab Mitte'16, Tilgung ab Mitte'17.
      II.) 34,1% Auskehrung Ende'15 + 18,1% Auskehrung '17.

      > So ein nicht unkorrekter allerdings schief anmutender (weil incomplete) Vergleich wie der von ENBW,
      müßte eigentlich gleich engagierte "Anlegerrechte-Schützer" wie @MOPSWOMBARD auf den Plan rufen.
      > Das die Verbraucherzentralen das Balkendiagramm so glücklich finden, bezweifel ich.
      > Nächsten Di. ab 16.00Uhr werde ich genau diesen Vergleich vor hanseatischem Publikum zur Sprache bringen.

      PS: Wenn FvPe.V. auf der 2.Roadshow nicht das Detail die noch vorrangig Bank-verpfändbaren 50Mio.€ WEA erwähnen (obwohl für jeden GRI in den Anleihebedingungen auf Seite 136 oben § 9 j. nachlesbar), entrüsten sich Foristen.
      Wenn Konzern-Profis so eine Verzerrung in der letzten Spalte betreiben, wird das gar abgemildert.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 09:09:45
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.944.108 von V.L.-HH am 10.06.15 04:17:04Zitat:

      "Was macht man, wenn man mit 6,7%=670€ GR-Quote unterlegen ist, so ein Diagramm..."

      Okay das Argument hat eindeutig auch was für sich. Problem von EnBW ist halt, dass man bei der Quote deutlich hinten liegt. Nimmt man nicht die Quote sondern den Preis, der geboten wird, liegt man sogar deutlich 2 stellig hinten.

      Dann kann man aber auch Fragen:

      Was macht man, wenn man auf einer Info Veranstaltung für die Beteiligung an einem Unternehmen werben will, aber nicht in der Lage ist ein schlüssiges Konzept zu präsentieren, wie das Unternehmen in Zukunft Geld verdienen will?

      Ganz einfach. Mann stellt moralische oder ideelle Argumente in den Fordergrund.

      Z.B. in dem man eine Frau anschleppt, die den Tränen nahe erzählt wie schlimm es wäre, wenn der böse Wettbewerber den Laden übernimmt.

      Wenn einem mit Zahlen die Argumente ausgehen, dann mimmt man "weinende Frauen". So was zieht emotional immer.:)

      Ich sage ja nicht, dass EnBW mit Samthandschuhen kämpft. Und die werden natürlich "streng objektiv" nur die Rechnungen und Zahlen präsentieren, die eher für EnBW sprechen.

      Nur solange die nicht mit "weinenden Frauen" arbeiten, halte ich deren Vorgehen dann doch für solider.:)

      Man präsentiert bei den FvP zwar Mitarbeiter, die durchaus zu Recht Angst um ihren Arbeitsplatz haben. Egal was EnBW sagt, ich würde nicht die Hand ins Feuer legen, dass nicht zumindest spezielle Arbeitsplätze verlagert werden.

      Nur weiss man denn auf der Vernastaltung auch wieviele Mitarbeiter Prokon aktuell hat. Wo war denn der Aufschrei der Prokoner als zur Sanierung Personal abgebaut wurde? Hat man überhaupt mal nachgefragt, ob es einen guten Sozielplan gibt. Als es um die Sanierung geht, haben sich Prokon und die Prokoner auch nicht besonders um Mitarbeiter geschert.

      Hätte man z.B. nicht auch eine entlassenen Mitarbeiterin aus den geschlossenen Regionalbüros präsentieren mussen, und die ebenfalls mal fragen ob sie gegen EnBW ist bzw wo sie jetzt arbeitet.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 09:22:19
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.944.108 von V.L.-HH am 10.06.15 04:17:04Herr Lange bleiben doch Sie bitte auch einmal etwas näher an der Wahrheit.

      Wo haben sich Foristen beschwert, dass die FvP die 50 Millionen vorrangig Bank verpfändbar nicht erwähnt haben.

      Mopswombard hat sich darüber beschwert, dass es dieses Recht für die Geno gibt. Seine Kritik ging also eher gegen den IV.

      Ich habe nachgefragt, ob dass stimmt, die ich als nicht GRI nun mal keine Anleihebedingungen habe. Weiterhin habe ich gesagt, dass falls die Sache stimmt, es klar ist, warum die GLS so gerne finanzieren würde.

      Wie und wo habe ich denn in diesem Punkt die FvP kritisiert?

      Wo sind also ihre Foristen, die in Bezug auf die 50 Millionen vorrangig verpfändbar die FvP kritisieren? Nur in Ihrer Phantasie?

      Sie teilen nicht die Argumente einiger Foristen. Sagt ja keiner was.

      Nur wenn sie anfangen gegen diese Foristen zu argumentieren, dann konstruieren sie regelässig Zusammenhänge, die schlicht und einfach nicht existieren.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 12:00:41
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.945.086 von querdenker06 am 10.06.15 09:22:19Herr @QUERDENKER
      Fangen Sie hier doch endlich Mal an, diverse Wahrheiten anzuerkennen,
      besonders die, die Ihnen qua vorher eigener Verdrehungen oder von der Einstellung zu diesen Themen nicht schmecken.


      Zitat @MOPSWOMBARD: v. gestern Di.9.6.'15 18:34Uhr Seite 608 Beitrag Nr.6.076 wg. meinem SdKe.V.-Newsletter-Posting
      Da haben die Freunde wohl einen kleinen Teil der Wahrheit mal wieder unterschlagen oder hat man mitgeteilt,
      das bis zu 50 Mio. vorrangig an die "bösen" Banken, falls nicht die gute Bank GLS finanziert, verpfändet sein dürfen?
      Und wo steht, das die Geno nicht weitere Kredite mit Gleichrang oder Nachrang zur Anleihe aufnehmen darf?
      Ist für ein normales Unternehmen normal, haben in diesem Falle dürfte das doch einige Anleger vor den Kopf stossen.


      Zitat @VL-HH: v. heute Mi.10.6.'15 04:17Uhr Seite 608 Beitrag Nr. 6.082
      . . . Wenn FvPe.V. auf der 2.Roadshow nicht das Detail die noch vorrangig Bank-verpfändbaren 50Mio.€ WEA erwähnen (obwohl für jeden GRI in den Anleihebedingungen auf Seite 136 oben § 9 j. nachlesbar), entrüsten sich Foristen. . .

      Zitat @QD06: s.o.
      . . . Wo haben sich Foristen beschwert, dass die FvP die 50 Millionen vorrangig Bank verpfändbar nicht erwähnt haben.
      Mopswombard hat sich darüber beschwert, dass es dieses Recht für die Geno gibt.
      *Seine Kritik ging also eher gegen den IV.
      Wo sind also ihre Foristen, die in Bezug auf die 50 Millionen vorrangig verpfändbar die FvP kritisieren?
      **Nur in Ihrer Phantasie? . . .


      *=Wie kann gerade @MWB den IV kritisieren, wenn doch klar war, das nur er der IV Verfasser jener den Gläubigern
      bekannten 272 Seiten incl. 20 Anleihe-Doumentation aufgeteilt 16 Anleihe-Bedingungen + 4 Anleihe-Anhang sein kann ?
      Wenn ich ausgerechnet @MWB am Sa.-Mittag hier weitere Absätze zur Sicherheitengestellung mit darunter den
      wichtigen Stichworten "unzulässige Dividendenzahlung", "Mindest-Liqui.", "Überschreitung der zulässigen Überschuldung"
      u. anschließend meinem Hinweis auf dortige sog. "financial covenants" gepostet habe ?

      **=siehe oben real existent !
      Auf Ihre E n t s c h u l d i g u n g verzichte ich.
      Ihre ganzen anderen Unterstellungen möchte ich in Ihrem Interesse nicht weiter kommentieren...

      Nur generell soviel:
      Den meisten Lesern ist Ihre polemisierende Taktik längst aufgefallen.
      Jede Woche neue Behauptungen aufstellen,
      in der Hoffnung keiner merkt's, oder es wird nur zur Hälfte korregiert, oder ganz;
      aber es bleibt von Ihren Falsch-Aussagen immer ein bißchen hängen.
      Inzwischen machen Sie das rhetorisch cleverer,
      nämlich Behauptungen in einer Frage zu formulieren, oder mit selbigem Zeichen zu versehen.
      Kompliment für Ihre dadurch ständig geweckten unzutreffenden Negativ-Assoziationen
      z.B. allg. eG spez. > Vorstand > AR > Satzung > Generalversammlung > Ausstiegswert > etc.
      (Um Sie nicht noch weiter zu blamieren, erspare ich uns allen jetzt die genauere Auflistung Ihrer mehr als halbes Dutzend
      erwiesener Fehl-Behauptungen/Forderungen alleine nur aus dem Mai und erste Juniwoche)

      PS: Nochmals der wohlwollende Ratschlag hier alle, insbesondere meine Artikel,
      erst aufmerksamer zu lesen, dann geistig zu verarbeiten, danach falls notwendig bezüglich noch selber zu schreiben.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.15 12:29:50
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.946.709 von V.L.-HH am 10.06.15 12:00:41Na Herr Lange von Ihren Falschaussagen doch auch.

      mopswombard ist ein Forist. Sie machen daraus Foristen und vereinnahmen andere, deren Aussagen Ihnen nicht passen.

      Es steht immer noch Ihre Aussage im Raum, dass der Chef von EnBW die Finanzierung der Geno in Frage gestellt hat, obwohl er bereits wusste, dass diese sicher ist. Ist ein ziemlich schwerer Vorwurf.

      Ich hatte gefragt, ob es hierfür einen konkreten Beleg gibt, oder ob es eine reine Spekulation ist.

      Sie wollten sich darum kümmern. Haben sie etwas gefunden oder nicht?
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      Avatar
      schrieb am 10.06.15 12:39:39
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.946.709 von V.L.-HH am 10.06.15 12:00:41Ergänzung

      Zitat @QD06: von heute Morgen
      . . . Nur wenn sie anfangen gegen diese Foristen zu argumentieren,
      dann konstruieren sie regelässig Zusammenhänge, die schlicht und einfach nicht existieren. . .


      Falls das manche Leser seit Fronleichnam über das lange Wochenende nicht so genau mitbekommen haben,
      der des öfteren unseriös agierende Forist verwechselt hier sich als T ä t e r mit seinen unschuldigen Opfern !

      Für den stillosen Versuch der Meinungs-Maipulation hat er eigens einfach Zusammenhänge konstruiert wie, sinngemäß

      "Gerichtsurteil frühe Indizien das bei Geno. etwas faul sein könnte"
      Dabei ging es dort um einen "Insolvenzbeschluss (incl. statt kfm. jur. Würdigung AGB/GRB)" von vor 04/'14,
      die Geno. wurde vom IV überhaupt erstmalig als bevorzigte Rechtsform 11'14 erwähnt !

      "mögliche FvPeV-Zinsabsprachen überteuerter GLS-Bank-Kredite, Faktor 5 mehrere Prozent Ei.kap-Renditeschmälerung"
      Ich wurde aufgefordert zu belegen das es selbige nicht gibt,
      statt das der Erschaffer dieser Vorwürfe Nachweise erbringt !
      Wenn, dann ist war es Faktor 4, realistisch minus 0,5% !

      "x y z"
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 12:47:22
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.946.949 von querdenker06 am 10.06.15 12:29:50In einem kleinen Punkt bin ich von meinen gewohnt präzisen Formulierungen leider ein bißchen abgewichen:
      Statt dem Plural hätte ich richtig den Singular verwenden müssen...
      Warum beziehen Sie, obwohl dabei nirgends direkt angesprochen, aber alles gleich auf sich ?
      Der, der ersichtlich gemeint war, fühlte sich bisher nämlich nicht befleissigt darauf zu antworten !

      PS: Erstaunlich,
      Jemand wie Sie der hier fast täglich, teils stündlich locker grobe Sätze egal wie Tatsachen-un/gerecht raus haut,
      hängt sich stellv. an exakt 2 Endungs-Buchstaben auf.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 14:11:54
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.944.975 von querdenker06 am 10.06.15 09:09:45
      Zitat von querdenker06: . . . *Nur weiss man denn auf der Vernastaltung auch wieviele Mitarbeiter Prokon aktuell hat.
      **Wo war denn der Aufschrei der Prokoner als zur Sanierung Personal abgebaut wurde?
      Hat man überhaupt mal nachgefragt, ob es einen guten Sozielplan gibt.
      ***Als es um die Sanierung geht, haben sich Prokon und die Prokoner auch nicht besonders um Mitarbeiter geschert.
      ****Hätte man z.B. nicht auch eine entlassenen Mitarbeiterin aus den geschlossenen Regionalbüros präsentieren mussen, und die ebenfalls mal fragen ob sie gegen EnBW ist bzw wo sie jetzt arbeitet.
      Liebe Leser sehen Sie, das oben ist seine berühmt/berüchtigte "Irritations-Masche":
      Was sollen Ihre mit Verlaub dämlichen Suggestiv-Fragen ?

      *=1.) Alle GLÄUBIGER>GRI>FvP>FvPeV>ROADSHOW-Teilnehmer(incl. bei ENBW) kennen die aktuellen 272 Seiten vom IV !
      . . . .Bei Insolvenzantragstellung im Januar 2014 waren 484 Arbeitnehmer bei der Schuldnerin angestellt.
      Mittlerweile hat sich die Personalstärke auf rd. 280 Arbeitnehmer reduziert.
      Dem Personalrückgang liegen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen und eine Konzentration auf das Kerngeschäft zugrunde,
      . . . Derzeit sind 112 Arbeitnehmer in der TBF an den Standorten in Itzehoe, Beeskow (Brandenburg) und Hohendodeleben (Sachsen-Anhalt) tätig.
      . . . In der Projektierung sind 51 Arbeitnehmer an den Standorten Itzehoe, Potsdam und Mainz tätig. . .

      Quelle www.sjpp.de IV RA Dr.D.P. 5'15 Seite 29 oben, 32 unten
      Allen Interessierten ist seit der 1.GV bekannt, das die anderen ca.130MA auslaufende Zeitvertäge hatten,
      bzw. sich freiwillig umorientiert haben.

      *=2.) Und der ein oder andere Anleger (63.000 GRI über 1T€ aus D-A-CH mit Schnitt 23T€ GR) könnte auch
      solche noch zeitgemäßen Kommunikations-Errungenschaften nutzen wie Zeitung, Radio, Fernsehen, modern Computer !

      *=3.) Ja, es wurde dort die in der Öffentlichkeit bekannte Zahl von knapp 300 genannt !

      **=. . . Ich habe die Belegschaft der Schuldnerin fortlaufend in Mitarbeiterversammlungen, Abteilungsleiterrunden und Einzelgesprächen über den Verfahrensstand und die Sanierung unterrichtet.
      Diese Kommunikation behalte ich bis zur Aufhebung des Insolvenzverfahrens bei.
      Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen war ein Personalabbau, insbesondere in Anbetracht der Einstellung des Vertriebs von Genussrechten und der Schließung der Abteilungen Druckerei, Marketing sowie Forschung & Entwicklung, unabdingbar.
      Darüber hinaus war eine Reduzierung der Personalkosten im kapitalintensiven Herstellerbereich P3000 und in der Verwaltung geboten.
      Mit Zustimmung des Gläubigerausschusses habe ich für die von dem Arbeitsplatzwegfall betroffenen Arbeitnehmer eine Transfergesellschaft mit einem von der Schuldnerin zu finanzierenden Volumen von € 967.175 initiiert.
      Diese konnte 71 Arbeitnehmern das Angebot unterbreiten, für eine Laufzeit von 8 Monaten unter Fortzahlung von 80% der Löhne und Gehälter in diese Gesellschaft zu wechseln.
      Alle 71 Arbeitnehmer haben dieses Angebot angenommen, Kündigungen waren insoweit nicht erforderlich. . .

      Quelle www.sjpp.de IV RA Dr.D.P. 5'15 Seite 34 Mitte

      ***=1.) Haben S i e Belege wie niedrig der Umfang des Kümmerns vor Ort war ?
      Wie viel höher er (angeblich) in vergleichbaren Fällen war ?
      2.) Während der Sanierung wurde A.) erstmalig ein Betriebsrat installiert !
      B.) viele Gehälter sogar angehoben, auf üblicheres Niveau, manche gar überdurchschnittlich !

      ****=Bei Verlusten muss man, von evtl. Liqui.-Problemen abgesehen, schnell die Marge merklich verbessern:
      a.) VKs hoch, geht schlecht weil EEG (von den ca.43T Strom-Kd. abgesehen)
      b.) EKs runter, geht auch schlecht außer bei neuen WEAS (incl. Kreditkosten);
      ergo Sachkosten runter, Pers.kosten runter !
      Ist Ihre kfm. Idee, mit Rücksicht auf Einzelschiksale (ausgerechnet GR-Acquisiteure) erfolgreich eine Fa.gruppe zu retten ?

      PS: Vielleicht sollten Sie als weit entfernter Beobachter, ohne ausreichende Informationen zu dem Fall
      (die hier vorhandenen überlesen Sie oder nehmen die meisten davon nicht ernst genug)
      mit den Versuchen sehr selbstbewußer Statements deutlich mehr Zurückhaltung üben...
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      schrieb am 10.06.15 14:37:23
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.947.798 von V.L.-HH am 10.06.15 14:11:54Zitat @QUERDENKER von heute Mittag
      . . . Hat man überhaupt mal nachgefragt, ob es einen guten Sozielplan gibt. . .
      So eine These wie von Ihnen Außenstehender hat sich für die an-/abwesenden GRI erübrigt, Verfahrensbeteiligte wissen:
      Lt. Gutachten vorl.IV bereits Ende April 2014 befand sich die Transfer-Ges. damals schon in Vorbereitung,
      lt. Bericht IV Mitte Juli 2014 (auch vorgestellt 1.GV. selber Monat) befand sich die Transfer-Ges. seit 1.Juni 2014 in Funktion.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 15:18:25
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.946.709 von V.L.-HH am 10.06.15 12:00:41Ich komme nochmals auf diese vorrangigkeit des evtl. aufzunehmenden Kreditrahmen bis zu 50 Mio. zurück.
      Kann man, ohne Zugangscode, die Anleihebedingungen einsehen? Wenn ja wo und wenn nein, können Sie diesen Passus vielleicht einmal einstellen?
      Und dazu noch eine Frage. Sie waren doch auf der Veranstaltung und haben uns unter 6070 einen ausführlichen Bericht zur Verfügung gestellt. Wurde da dieses Thema irgendwie angesprochen?
      Wenn nicht, wäre ich schon verwundert. Zwar hat jeder GRI die Unterlagen zugestellt bekommen, ob er diese auch liest und vorallem sich der Bedeutung dieser Aussage, wenn Sie denn stimmt, bewusst ist,bezweifle ich sehr. Schliesslich haben die meisten Anleger dies auch bei der Erstanlage nicht gemacht.
      Um mich nicht falsch zu verstehen, Nichts gegen diesen Passus, aber es gab ja sicherlich genug Anleger,die Nichts mit einer Bank zu tun haben wollten und gerade deshalb in Prokon investiert hatten.
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      schrieb am 10.06.15 16:17:59
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.947.798 von V.L.-HH am 10.06.15 14:11:54Ich habe gesagt der FvP hat sich während der Sanierung nicht sonderlich um die belange der Mitarbeiter gekümmert. Falls doch hat er davon jedenfalls wenig öffentlich bekannt gemacht.

      Ich habe keine aussagen zum IV getroffen. Dass es einen Sozielplan gegeben hat, war mir bewusst. Ich hatte und habe nur dass Gefühl, dass sich der FvP für dieses Thema nie so richtig interessiert hat.

      Die PPÖ wurde an Clencore verkauft. Dass ist der oder zumindest einer der weltgrössten Rohstoffhändler. Nimmt man die Aussagen der FvP ernst, dann sind gerade solche Konzerne für viel Unheil in der Welt verantwortlich. Was sogar nicht völlig aus der Welt gegriffen ist.

      Der FvP hat immer behauptet, böse Konzerne hätten Prokon kaputt gemacht. Ist in weiten Teilen weit hergeholt oder schlicht unzutreffend.

      Es gibt nur eine Aussnahme, die PPÖ. Hat der IV nicht selbst gesagt, dass eines der Hauptprobleme der PPÖ die mangelnde Marktmacht beim Rohstoffeinkauf ist. D.h. hier hat der IV selbst gesagt, dass ein kompletter Geschäftszweig von Prokon zumindest zum Teil von grossen Konzernen ruiniert wurde.

      Dazu zählt ja dann wohl eindeutig Glencore. An wen wurde die PPÖ verkauft an Clencore.

      Wo war denn der Aufschrei der Prokoner? Ist es nicht unverantwortlich, dass die armen Mitarbeiter in Zukunft für so einen.... arbeiten müssen.

      Oder war damals die einzige Frage, die die Prokoner interessiert hatte der Preis. Wenn es definitiv ist, das wir das Ding nicht halten können, dann weg damit so teuer wie möglich, egal an wen.

      Was für die PPÖ recht war, darf natürlich für den Bereich Windparks nie und nimmer gelten.

      Ich möchte nur darauf Hinweisen, dass der FvP in der Vergangenheit sein Fähnchen sehr oft in den Wind gehangen hat, und es wohl kein Wunder wäre, wenn er es bis zur Geno noch das ein oder andere mal tut.

      Ist nur immer stark eingerostet, die Prokoner Wetterfahne. Erst reagiert sie mehr oder weniger gar nicht auf Änderungen der Windrichtung, nur wenn sie sich mal dreht, dann meist schlagartig um 180 Grad.
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      Avatar
      schrieb am 10.06.15 18:26:58
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.948.350 von mopswombard am 10.06.15 15:18:25Gerne entspreche ich Ihrem nett vorgetragenen Wunsch:

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan II. Anlagen 4. Anleihedokumentation a.) Anleihebedingungen
      §2 STATUS UND . . . GARANTIE UND . . . DER GARANTIN (2) Negativverpflichtung:
      . . . "Zulässige Sicherheiten" bezeichnen Sicherungsrechte, Garantien und sonstige Sicherheiten der Emittentin oder ihrer Tochtergesellschaften, die für Finanzverbindlichkeiten, die einen Betrag von insgesamt EUR 50.000.000 nicht übersteigen, bestellt werden. . .
      Seite 128 unten
      §9 KÜNDIGUNG (2) Einzelkündigung (j) Überschreitung der zulässigen Verschuldung:
      die Emittentin oder ihre Tochtergesellschaften Finanzverbindlichkeiten eingehen, die zu einem Überschreiten der zulässigen Verschuldung führen.
      "Zulässige Verschuldung" bedeutet (i) alle zum Ausgabetag bestehenden Verbindlichkeiten der Emittentin oder ihrer Tochtergesellschaften gegenüber Kreditinstituten, (ii) alle diesen Schuldverschreibungen nachrangige Finanzverbindlichkeiten der Emittentin, (iii) alle nach dem Ausgabetag eingegangenen Verbindlichkeiten der Emittentin oder ihrer Tochtergesellschaften mit Kreditinstituten, die mit diesen Schuldverschreibungen zumindest gleichrangig sind, bis zu einem Gesamtbetrag von EUR 50.000.000, und (iv) alle sonstigen Finanzverbindlichkeiten der Emittentin oder ihrer Tochtergesellschaften, die einen Gesamtbetrag von EUR 5.000.000 nicht überschreiten; oder

      Seite 135 oben
      § 10 TREUHÄNDER, . . . (3) Freigabe von Sicherheiten (a) Sicherheiten über Vermögenswerte,
      über die die Emittentin zur Erlangung einer Bankenfinanzierung in Höhe von bis EUR 50 Millionen erstrangige Sicherheiten zugunsten der finanzierenden Bank zu stellen verpflichtet ist;
      dabei verpflichtet sich die Emittentin, gleichzeitig nachrangige Sicherheiten an den relevanten Vermögenswerten bzw. nach Freigabe der Sicherheiten durch die finanzierende Bank erneut erstrangige Sicherheiten an den relevanten Vermögenswerten zugunsten des Treuhänders zu bestellen;
      gegebenenfalls kann die finanzierende Bank auch an den gemäß dieses Treuhandvertrages zugunsten des Treuhänders bestellten Sicherheiten beteiligt werden; oder

      Seite 138 oben
      Quelle: www.sjpp.de IV Dr.D.P. 5'15 272 Seiten <ich schreibe das nur immer wieder, weil mir hier früher schon
      lange Beiträge gesperrt wurden, nach Meldung durch "Kollegen" wg. fehlendem Herkunftsnachweis (obwohl bekannt)>

      Ich denke, der SdKe.V. wird's in seinem letzten Newsletter Nr.23 aktuell von Vorgestern=Mo.
      mit RA jur. richtig interpretiert haben, besser als ich Kfm. das könnte.

      Ihre neutrale Frage bezüglich der evtl. Nennung FvPe.V.-2.Rodshow möchte ich eben so nüchtern beantworten:
      Nein, und lt. meinem Kenntnisstand bis dato ebenfalls nirgend sschriftlich erwähnt.

      Meine Wertung: Ganz ehrlich, ich denke diese für uns spannenden jur. Details gehören da wirklich nicht hin.
      Das würde auch keine andere Orga. sich und Ihren Zuhörern antun wollen.

      PS: Ohne GLÄUBIGER-PIN "no normal chance";
      (bin sehr froh damals GUTACHTEN, BERICHT, jetzt INSO.PLAN von 3 Personen aus dem Kreis erhalten zu haben).
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 19:45:57
      Beitrag Nr. 6.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.948.851 von querdenker06 am 10.06.15 16:17:591.) Welch unterschiedliche Wahrnehmungen es doch immer wieder gibt !
      Schauen Sie Mal auf www.freunde-von-prokon.de ins Archiv...
      Meiner Meinung nach gab es z.B. m e h r e r e Funktionärsbesuche in IZ, offener Brief von Siegel an die Belegschaft etc.
      Auch laut Fr. Anne xyz hat der VEREIN einen sehr hohen Durchdringungsgrad im Betrieb.

      Im Gegenteil,
      mich hat's schon genervt, wenn W.S. die unter 300 MA ständig auf der homepage u. in Newslettern als erstes nannte,
      noch vor seinen vorderst zu vertretenen fast 10.000 GRI, mit bekanntlich im Club-Schnitt über 35T€ GR.

      2.) Was hätte denn bezüglich "Sozialplan" ausgerechnet der frisch eingetragene FREUNDE-Verein
      als nicht Verfahrensbeteiligter noch vor Inso.eröffnung tun sollen ?*
      Bis zu dem Zeitpunkt war doch noch nicht Mal eindeutig,
      ob die kfm. Doppelgrund-Inso. (Zahlungsunfähigkeit+Überschuldung) auch tatsächlich eine nach dafür jur. Maßstäben ist !

      IV. Rechtliche Verhältnisse 8. Arbeitnehmer
      . . . Derzeit lote ich bereits gemeinsam mit den arbeitsrechtlichen Kollegen von BRL die Möglichkeit der Errichtung und Finanzierung einer von der Agentur für Struktur- und Personalentwicklung GmbH betriebenen Transfergesellschaft für diejenigen Mitarbeiter aus, denen ansonsten aus heutiger Sicht eine betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen werden müsste.
      Vorgesehen ist eine Dauer der Transfergesellschaft von acht Monaten (ab dem 01.06.2014), in der diejenigen Mitarbeiter, die in die Transfergesellschaft wechseln, unter Fortzahlung von 80% ihrer Bezüge aus- und weitergebildet sowie nachfolgend am Arbeitsmarkt vermittelt werden sollen.
      Die weiteren Einzelheiten der Planung werden nach Verfahrenseröffnung abzuschließen sein. . .

      vorl.IV RA Dr.D.P. Gutachten v.27.4.'14 Seite 41 unten
      = Thema durch siehe:
      2. Umlaufvermögen m) Bankguthaben ee) Sonderkonto
      . . . Informatorisch teile ich schließlich mit, dass aufgrund einer Treuhandvereinbarung zwischen der Schuldnerin, dem Treuhänder Rechtsanwalt Stefan Denkhaus und mir der Treuhänder Stefan Denkhaus – nach Verfahrenseröffnung – auf Anforderung der Transfergesellschaft TG Nord (vgl. III.4, IV.8) und auf meine Anforderung hin ein Treuhandkonto bei der xyz Bank AG mit der Konto-Nr. xyz, Bankleitzahl xyz, IBAN: xyz, BIC: xyz eingerichtet hat.
      Auf dieses Treuhandkonto habe ich nach Verfahrenseröffnung den von der Schuldnerin im Rahmen der Transfergesellschaft zu finanzierenden Betrag von EUR xyz überwiesen. . .

      IV RA Dr.D.P. Bericht v.13.7.'14 Seite 159 unten

      *Beim vorl.IV/IV mehr Geld für die T-Ges. verlangen ? Zu Lasten aller GRI ?

      PS: Das Ding ist (nach 8 Monaten) am 31.1.'15 ausgelaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 20:03:19
      Beitrag Nr. 6.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.935.501 von V.L.-HH am 08.06.15 20:13:53Neues von FvP e.V. :

      Der "optische Trailer"...
      Im Bereich 'Medien' finden Sie unter 'Pressespiegel' aktuelle Medienberichte zum Insolvenzverfahren
      und unter Video-Kanal unser Informationsvideo 'Die neuen Freunde-PROKON TRIFFT GENOSSENSCHAFT'.

      http://www.freunde-von-prokon.de/medien/video-kanal 5 Minuten 20 Sekunden
      O-Töne:
      . . . weitgehend unanbhängig von Banken . . . ab 0:50
      . . . aber ohne sich von den Banken abhängig zu machen . . . ! ab 2:10
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 21:18:36
      Beitrag Nr. 6.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.950.975 von V.L.-HH am 10.06.15 20:03:19Herr Lange es geschehen wahre Wunder. Wir sind einer Meinung.

      Drei Dinge sind mir am Vedeo aufgefallen.

      1. Herr Siegel nennt kein mit Zahlen untermauertes Konzept wie die Geno in Zukunft arbeiten will. Ist aber kein zwingender Mangel. Ist sogar besser, wenn man so etwas im Video weg lässt. Da wäre die Info Veranstaltung der passende Ort.

      Jetzt kommen meine Kritikpunkte.

      2. Es wurde das Ziel benannt, dass Prokon die grösste Energiegenossenschaft Deutschlands wird. Solche Aussagen sollten sich (zukünftige) Genossen besser verkneifen, da man sich damit eventuell bei den anderen Genos keine Freunde macht. Scheint aber ihrgendwie in den Genen von Prokon zu liegen. Ohne mindestens einen Superlativ geht es nicht.

      3. Die Aufforderung schon jetzt auch die Anleihe über Treuhandkonto in Geno Anteile zu tauschen halte ich für wenig verantwortungsvoll.

      Und ansonsten?

      Das ist insgesamt ein wirklich gutes Video. Insgesamt kommt dass schlüssig und sympatisch rüber, weckt Interesse und ist insgesamt weder grosspurig noch übertrieben.

      Schlicht und einfach gut gemacht und somit ein guter Einstieg in die Veranstaltunsreihe.

      Wie sie bemerkt haben.

      O-Töne:
      . . . weitgehend unanbhängig von Banken . . . ab 0:50
      . . . aber ohne sich von den Banken abhängig zu machen . . . ! ab 2:10

      Gleich 2 mal hat Siegel die Unabhängigkeit von Banken angesprochen.

      Auf der Veranstaltungsreihen erzählt dann der Moderator die GLS würde zu 80 oder sogar 90% finanzieren. Und es hat bum gemacht.

      Das ist nahe am kummunikativen Supergau.

      Das die GLS finanziert, ist nicht zwingend schlecht, mann könnte es sogar als neue Stärke verkaufen, dass die neue Prokon Geno mit Genossenschaftsbanken gute und solide Partner gefunden hat.

      Dann darf Siegel im Video das Wort bankenunabhängig aber nicht erwähnen und sollte eventuell schon eine Andeutung Richtung (guter) Banken machen.

      Was ich einfach nicht verstehe ist, wie mann es schafft in der Summe so einen absoluten Mist zu produzieren?

      Das Video gut und solide und dann geht das am Ende so nach hinten los. Sind das Deppen, sprechen die sich nicht ab, wurschtelt da jeder vor sich hin, haben die keinerlei Plan und Konzept? Ich verstehe es einfach nicht.

      Eine kleiner inoffizieller Testlauf mit mit ausgesuchten (kritischen) Mitgliedern und z.B. mit Ihnen als Zuhörer und sie stellen dann genau die Fragen, die sie auf der offizellen Veranstaltung gestellt haben plus hinterher als Kritik dass was sie nur gedacht hatten.

      Danach Manöverkritik und Optimierung.

      Also Leute wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber dass mit den 2 mal bankenunabhängig und dann 80-90% über die GLS, die Kombination beim besten Willen nicht. Da können wir die ganzen Veranstaltungen besser gleich absagen.

      Dass ist professionell und wahrlich keine grosse Kunst. Zumal Siegel doch wohl schon läger wusste, dass man enger mit Banken arbeiten zusammen arbeiten muss.

      Warum kriegt der FVP dass nicht hin, das Video topp, dann in Summe aber flopp. Ich verstehe es einfach nicht.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 02:02:20
      Beitrag Nr. 6.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.951.470 von querdenker06 am 10.06.15 21:18:36
      Zitat von querdenker06: . . . 3. Die Aufforderung schon jetzt auch die Anleihe über Treuhandkonto in Geno Anteile zu tauschen
      halte ich für wenig verantwortungsvoll. . .
      Was genau ist daran "verantwortungslos" ?*
      Einige tausend FvP sind bereit, 24,4% GR-Quote aus VKs NON-WIND direkt in eG-Eigenkapital zu wandeln !
      Einige FvP waren schon/sind gerade jetzt bereit, Geld auf dem GLS-Treuhand-Kto. parken,
      um es auch in das eG-Eigenkapital einzubringen !
      Einige FvP sind bereit, die anderen 34,5% GR-Quote gewandelte WIND-Anleihe indirekt über GLS-Treuhand-e.V.
      als Sacheinlage auch in das eG-Eigenkapital einzubringen !
      Der letzte Punkt geisterte schon 11'14 parallel zur 1.unverbindlichen IV-Befragung durch deren Newsletter,
      über die homepage und facebook...
      *=Sehen Sie dort ein Risiko ?

      Hier können Sie Ihren Anspruch auf die Anleihe in Geno.anteile wandeln.
      Zusätzlich können Sie und auch jede(r) andere Interessent(in) mit Bargeld weitere Geno.anteile vorab zeichnen.
      Das Treuhandverfahren
      Die Umwandlung von PROKON in eine Geno. hängt zunächst davon ab, ob diese genügend Eigenkapital bekommt.
      Nur dann, wenn die vom prüfenden Geno.verband geforderte Quote erreicht wird,
      wird der GRI-Plan bei der zweiten Gläubigerversammlung in Hamburg am 2.7.2015 zur Abstimmung gestellt.
      Das Einbringen dieses Eigenkapitals kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/treuhand-verfahr…
      https://www.vereinslogistik.com/cgi-bin/treuhandauftrag.cgi
      (gängige Abkürzungen von mir)
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 10:40:59
      Beitrag Nr. 6.098 ()
      Neues von FvP e.V. :

      660 oder 160 ? – eine Klarstellung
      Weil uns viele Fragen besorgter Mitglieder erreichen, die durch einschlägige Pressemeldungen irritiert sind,
      wollen wir zur erforderlichen Höhe des Eigenkapitals einer künftigen PROKON eG eine Klarstellung vornehmen;
      bekanntlich kommt der GRI-Plan in Hamburg nur dann zur Abstimmung,
      wenn die vom prüfenden Geno.verband gesetzte Mindesthöhe an Eigenkapital erreicht wird.
      Aus dem Geno.-Inso.plan geht hervor:
      Es müssen GRI, die zusammen ein GR-Kapital im Nennwert von ca.660Mio.€ halten,
      mit ihrer Zustimmungserklärung der Geno. beitreten, indem sie 24,4% vom Nennwert ihrer GR als Eigenkapital einbringen.
      Die geforderte Eigenkapitalhöhe liegt demnach bei ca.160Mio.€.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/307/123/660-oder-160-e… 10.6.'15
      (gängige Abkürzungen von mir)

      PS: . . . hiermit lädt der Vorstand alle Mitglieder des Vereins "Die Freunde von Prokon e.V."
      zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein. am Samstag, dem 27. Juni 2015 Beginn um 11.00 Uhr, Einlass ab 9.30 Uhr
      Congress-Centrum Würzburg Turmgasse 11 97070 Würzburg

      Von Gründungskreis 01'14 abgesehen nach 12'14 (ca.400 Teilnehmer) u. 1'15 (ca.200 Teilnehmer) beide Male in Dortmund nun also die 3.MV einen Tag nach Zustimmungs-Fristende bzw. fünf vor 2.GV. 2.7.'15 in Hbg.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 11:43:54
      Beitrag Nr. 6.099 ()
      Neues aus der (regionalen)Presse :

      ZUKUNFTSSORGEN IN ITZEHOE
      PROKON-MITARBEITER GEGEN ENBW – MEHRHEIT FÜR GENOSSENSCHAFT
      Angestellte melden sich zu Wort:
      Das EnBW-Angebot sei ein Schock. Mit dem Energie-Riesen könne man sich nicht identifizieren.

      Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) will das Itzehoer Unternehmen Prokon erwerben
      – und beide würden sehr gut zueinander passen, argumentiert der Konzern aus Karlsruhe.
      Die Reaktion an der Kirchhoffstraße in Itzehoe: Viele Mitarbeiter sind genervt.
      *An einer Umfrage in der Belegschaft beteiligte sich rund die Hälfte der Angestellten,
      80 Prozent waren für eine Zukunft als Genossenschaft.
      Mit der EnBW sehen sie sowohl die Idee hinter Prokon als auch viele Arbeitsplätze und den Standort in Gefahr.
      Deshalb wagen sich einige Angestellte jetzt in die Öffentlichkeit.
      . . .

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-mita… v. Lars Peter Ehrich, heute 7:00Uhr
      (Auf dem Photo in der Mitte ist besagte junge Frau mit ihrer flammenden Rede bei der FvPe.V.-2.Roadshow Sa. in Hbg.)

      *Wenn sich erstaunlicherweise überhaupt nur ca.1/2 daran beteiligt hat,
      davon wiederum 80% dafür waren = Faktor 0,4 für eG von max.1 !
      Insofern stimmt das Wort "Mehrheit" in der headline auch n i c h t.

      PS: @QUERDENKER; eine <für Ihre lange Krititk sogar Mal passende> Steilvorlage für Sie...
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      Avatar
      schrieb am 11.06.15 15:49:23
      Beitrag Nr. 6.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.954.848 von V.L.-HH am 11.06.15 11:43:54Neues aus der (regionalen)Presse :

      I n v e s t o r - Roadshow 1. von 3 Veranstaltungen !
      Es folgen noch Mo. Berlin für quasi Ost u. Di. Hamburg für Nord jeweils 16:00-18.30Uhr.

      >Wirtschaft>
      WINDKRAFT
      ENBW WIRBT UM PROKON-ANLEGER
      Um die Zukunft des Windkraft-Pioniers Prokon ist ein spannendes Rennen entbrannt.
      Anfang Juli sollen die Gläubiger entscheiden, ob Prokon an die EnBW verkauft wird.
      Der Energiekonzern hat größtes Interesse.

      Alfred Seizl hält einen dicken Packen Papier hoch:
      „Das sind die Unterlagen, die uns der Insolvenzverwalter geschickt hat.“
      Seizl und seine Frau gehören zu den rund 75 000 Genussrechteinhabern des insolventen Windkraftunternehmens Prokon.
      *Gut 70 von ihnen – vorwiegend ältere Damen und Herren – sind am Mittwochnachmittag ins Ulmer Stadthaus gekommen, um sich über das Kaufangebot der EnBW für Prokon zu informieren.
      Viele von ihnen tragen blaue Sticker mit dem Windradlogo des Itzehoer Unternehmens,
      . . . Mit deutlich schärferen Worten hatte sich vor gut zwei Wochen der EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer
      gegen eine Prokon-Genossenschaft ausgesprochen und vor dessen Risiken gewarnt.
      . . . Doch die EnBW sät massive Zweifel an der Tragfähigkeit dieses Modell.
      . . . . Ähnlich äußert sich Güsewell in Ulm, der dazu lange, kleingedruckte Zahlenreihen an die Wand wirft
      und unter Berufung auf den Insolvenzverwalter vor einem drohenden „negativen Free Cash Flow“ warnt**. . .

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.windkraft-enbw-wirb… v. Werner Ludwig gestern 10.6.'15 17:47Uhr
      *=bei der Zentral-Veranstaltung für ganz Süddeutschland, Mitte z.B. Frankfurt ist gar nicht vorgesehen,
      West ebenfalls nicht (da würden womöglich die eingefleischten FvP-ler crashen)
      **= ?

      PS: @QUERDENKER; ist bei dem Württemberger Konter pro nebenan in Baden beheimateter Konzern alles korrekt...
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 16:36:57
      Beitrag Nr. 6.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.956.852 von V.L.-HH am 11.06.15 15:49:23Fehlt mir jetzt echt die Zeit dass zu kommentieren.

      Die Frage ist immer weniger ob und wenn ja wieviel Tore EnBW schiesst. Viel wichtiger ist wieviel Eigentore sich der FvP reinballert.

      Die scheinen ihrgendwelches Kraut zu rauchen, was zwar aufputschend wirkt, leider aber auch das Hirn vernebelt.

      Ausschnitt aus einem facebook Eintrag der FvP:

      "Denn mit dieser für uns inakzeptablen , insbesondere finanziell riskanteren Alternative sollte kein GRI darauf hoffen, dass die ausgegliederten, nicht profitabelen Geschäftsfelder der alten PROKON zu dem Wert veräußert werden, der dem jeweiligen Genussrechtskapitalanteil in Höhe von 24,4% des ursprünglichen Investments entspricht. Mit anderen Worten: wer die Zustimmungserklärung an den Insolvenzverwalter zurücksendet, sichert sich nicht nur den Werterhalt von 24,4 % seines ursprünglichen Investments, sondern ermöglicht zudem das Zustandekommen der neuen PROKON eG mit der Folge zukünftiger Dividendenauszahlungen."

      Kann bitte mal jemand den Beitrag verlinken?

      Das war der Konter des FvP auf die Enpfehlungen des SdK zum Abstimmungsverhalten.

      Der IV hat sehr viel Zeit investiert, um einen ausgeglichenen Insolvenzplan vorzulegen. Innerhalb einer Gläubigergruppe müssen alle Gläubiger gleich behandelt werden. Sonst gibt es vereinfacht gesagt Ärger.

      Nun behauptet der FvP in seiner grenzenlosen Weisheit, es wäre schlecht gegen die Geno zu stimmen, da man dann ja die Barkomponente bekommt, und diese deutlich schlechter als der Geno Anteil ist. Clever wie man ist, unterstellt man bei der Barkomponente auch noch Verluste.

      Die FvP schiessen also voll gegen den IV und seine Wertermittlungen. Und das nur weil Ihnen die Aussagen der SdK nicht passen.

      Leider haben sie eine Kleinigkeit nicht begriffen. Sollten Ihre Aussagen stimmen, dann ist der Insolvenzplan anfechtbar. Falls man die Behauptungen schon heute konkret belegen könnte, dann dürfte der Plan eigentlich gar nicht zur Abstimmung zugelassen werden, weil mit erheblichen Mängeln behaftet.

      Welcher Plan denn? Der Genossenschafts Insolvenzplan! Der FvP torpediert also seinen eigenen Insolvenzplan. Selbstversenkung aufgrund schierer Panik.

      Gibt es wirklich niemanden mit Erfahrung, der Beiträge Korrektur liest, bevor sie vom FvP veröffentlicht werden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 16:58:07
      Beitrag Nr. 6.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.957.344 von querdenker06 am 11.06.15 16:36:57Nur um die Problematik noch einmal zu verdeutlichen.

      Sollte der Genossenschaftsinsolvenzplan beide Zustimmungshürden überspringen, dann besteht für die Geno nur noch ein Restrisiko.
      Gemeint ist dass sie kommt, nicht ob sie erfolgreich ist.

      Es ist möglich, dass frustrierte Gläubiger, die eigentlich für den Investoreninsolvenzplan gewesen wären den siegreichen Geno Insolvenzplan mit Anfechtungsklagen angreifen.

      Die Verteidigungslinie des IV wird sein, dass zumindest zum Zeitpunkt der Entscheidung dieser Plan sehr gleichmässig austarriert war, und niemand benachteiligt wurde. Egal ob er für oder gegen den Geno Anteil gestimmt hat.

      Im Idealfall ist die Verteidigungslinie so stark, dass entweder keine Angriffe erfolgen, oder die vorhandenen einfach abprallen.

      Genau diese Linie greift nun der FvP frontal an und schwächt sie damit. Dummheit im Quadrat, Wasser auf die Mühlen der Geno Gegner. Eigentor!
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 17:45:29
      Beitrag Nr. 6.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.957.344 von querdenker06 am 11.06.15 16:36:57
      Zitat von querdenker06: *Fehlt mir jetzt echt die Zeit dass zu kommentieren.
      **Ausschnitt aus einem facebook Eintrag der FvP: . . .
      *Anscheinend n i c h t wirklich,
      denn immerhin haben Sie doch den langen und sogar direkt danach auch noch einen mittleren Beitrag geschafft !
      Aber leider ohne jeglichen Bezug zu 3x viel spannender von der Vorseite:

      1.) Ihre unbegründete Aussage
      "FvPe.V.-Aufforderung Anleihetausch in Geno.anteile über (GLSe.V.)-Treuhand(kto.) wenig verantwortungsvoll".
      Meine erst begründete Gegenpos. und dann konkrete Rückfrage "Warum angeblich verantwortungslos ?"
      2.) shz-Artikel contra ENBW
      3.) stuttgarternachrichten-Artikel pro ENBW (mit vermutlich Falschaussagen)

      **Stattdessen weichen Sie auf unbedeutender die Vereinsseite im sozialen Netzwerk aus !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 17:55:14
      Beitrag Nr. 6.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.956.852 von V.L.-HH am 11.06.15 15:49:23V E R W U N D E R U N G :

      Zitat aus "Stuttgater Zeitung-online" von gestern Abend
      über ENBW-Roadshow 1.Veranstaltung im Stadthaus zu Ulm ab 14.00 bis geplant 17.00Uhr durch Herrn Dirk Güsewell:
      . . . der dazu lange, kleingedruckte Zahlenreihen an die Wand wirft
      *und unter Berufung auf den Insolvenzverwalter vor einem drohenden „negativen Free Cash Flow“* warnt. . .

      * ?
      Quellen: www.sjpp.de für Gläubiger IV RA Dr.D.P. 272 Seiten Inso.pläne v.5.'15:
      A. Genossenschafts-Insolvenzplan II. Anlagen 2. Anlagen gem. § 229 InsO

      2.) Plan-GuV Seite 97 quer
      ....2 0 1 5 a b J u l i..........2 0 1 6.......................2 0 1 7..........2 0 1 8
      .32.368T€.....51,7%.......67.281T€.....56,2%.......67.281T€.......67.281T€...Betrieb Windparks
      .17.876T€.....28,5%.......42.576T€.....35,6%.......55.803T€.......65.126T€...Stromhandel Endkunden
      ..6.400T€.....10,2%.........1.800T€......1,5%.........1.800T€.........1.800T€...sonstige Erlöse
      .15.604T€.....24,9%.......13.875T€.....11,6%.......20.655T€.......21.068T€...Projekterlöse
      72.247T€..115,3%....125.532T€..104,9%....145.540T€....155.275T€...Gesamterlöse
      62.647T€..100,0%....119.696T€..100,0%....145.540T€....155.275T€...GESAMTLEISTUNG

      .43.747T€.....69,8%......76.451T€......63,9%.......88.520T€.......89.832T€...betrieblicher Rohertrag
      .13.422T€.....21,4%......27.534T€......23,0%.......28.524T€.......29.149T€...Gesamtkosten
      30.324T€....48,4%.....48.918T€....40,9%......59.996T€......60.683T€...EBITDA
      17.225T€....27,5%.....22.699T€....19,0%......33.713T€......34.977T€...EBIT
      11.499T€....18,4%......8.987T€......7,5%.......20.627T€......22.625T€...EBT (operativ)
      ..8.222T€....13,1%......6.426T€......5,4%.......14.748T€......16.177T€...EAT


      3.) Plan-CashFlow-Rechnung Seite 98 quer
      Dargestellt 2015 6x Einzelmonate Juli-Dezember; 2016 12x Einzelmonate Januar-Dezember; 2017 1x Jahr; 2018 1x Jahr
      07-12/2015....01-12/2016...01-12/2017...01-12/2018
      ...52.148T€.....152.802T€.....160.860T€....171.748T€ ZE=Zahlungseingänge 6 Positionen*
      ...46.511T€.....106.998T€.....142.250T€....153.368T€ ZA=Zahlungsausgänge 33 Positionen**
      *(Debitoren alt, ESV Folgem., ESV 2.Monat, Stromhandel Leistungsm., sonstige Folgem., Projekterlöse 6M. später)
      **(incl. Anleihe Zinsen u. zeitversetzt nächste Periode beginnend Tilgung)

      4.) Ertragsplanung Profitcenter "Windenergieanlagen" Seite 99 quer
      a b J u l i
      ....2 0 1 5.........2 0 1 6.........2 0 1 7.........2 0 1 8.........2 0 3 0
      .40.526T€......87.318T€......87.318T€......87.318T€......48.264T€...Betrieb Windparks
      41.186T€.....88.308T€.....88.308T€.....88.308T€....49.254T€...Gesamterlöse=leistung
      .40.487T€......86.733T€......86.733T€......86.733T€......48.127T€...betrieblicher Rohertrag
      .10.411T€......21.718T€......22.332T€......22.568T€......18.601T€...Gesamtkosten
      30.076T€.....65.015T€.....64.401T€.....64.165T€....29.526T€...EBITDA
      14.303T€.....32.493T€.....31.851T€.....32.260T€......9.841T€...EBIT

      ..7.832T€.......18.769T€......17.649T€......16.231T€.......1.221T€...Zinsen Anleihe
      ..6.472T€.....13.725T€.....14.202T€.....16.030T€......8.620T€...EBT operativ
      ..2.201T€........3.228T€........3.476T€........3.721T€.......2.412T€...Steuerquote u. Zinsen Barhinterlegung Kredite
      ........0T€..............0T€......36.000T€......36.000T€......35.500T€...Tilgung Anleihe
      21.598T€.....44.608T€......7.611T€.......8.231T€.....-9.607T€...Free CashFlow operativ
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      21.598T€.....66.206T€....73.816T€.....82.047T€.....98.728T€...kumulierter CashFlow nach Bedienung Anleihe

      Da bin ich doch Anfang nächster Woche an dem Nachmittag sehr gespannt,
      was mir da seitens des Investors/Käufers so an neuartigem BWL-Wissen
      (wie man hieraus schlechte Zahlen mit Risikohinweisen bis in die Medien ableitet) versucht wird zu vermitteln...

      PS: Oder hat's der BaWü-Reporter einfach nur falsch verstanden,
      denn per Suchfunktion findet man in der Datei die (angebliche) Wertung s.o. "negativ" nirgends in dem Zusammenhang !
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 18:07:28
      Beitrag Nr. 6.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.956.852 von V.L.-HH am 11.06.15 15:49:23Neues von FvP e.V. :

      INFORMATIONEN ZUR KAMPAGNE DES MÖGLICHEN INVESTORS
      . . . einige von Ihnen sind aufgrund aggressiver, nicht immer sachlicher Presse- und Werbekampagnen irritiert und haben sich mit der Bitte um Aufklärung und Klarstellung an die Freunde von Prokon gewandt.
      Insbesondere
      >die bewusst negative Darstellung einer langfristigen Bindung bei einer Beteiligung an der Genossenschaft sowie
      >die abwertende Beurteilung der Anleihe als unsicher und langfristig festgelegt
      haben zu dieser Irritation geführt, was sicherlich gewollt war.

      Sachlich kann man zu den zwei Punkten folgendes festhalten:
      1.) . . .
      2.) . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/308/123/Informationen-… von heute Nachmittag

      Der Ton wird allseits merklich rauer...!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 18:16:34
      Beitrag Nr. 6.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.954.848 von V.L.-HH am 11.06.15 11:43:54Neues von FvP e.V. :

      Siehe mein erstes von zwei (Regional)Presse-Postings vorhin, jetzt auch frisch auf deren homepage >Medien:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/309/118/Prokon-Mitarbe…
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 18:25:30
      Beitrag Nr. 6.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.954.848 von V.L.-HH am 11.06.15 11:43:54anders herum formuliert könnte man demnach auch sagen,
      es haben sich von ca.280 PRE-Mitarbeitern wohl nur ca.110 aktiv für eine neue Geno. ausgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 18:52:08
      Beitrag Nr. 6.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.957.344 von querdenker06 am 11.06.15 16:36:57
      Zitat von querdenker06: [...] Kann bitte mal jemand den Beitrag verlinken? [...]

      Sie meinen diesen Beitrag, oder? Bitteschön:
      (FvP-facebook, 11.06.2015)
      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon/posts/4415708393…

      Meine Meinung: Ein weiteres Beispiel für die typische desinformative FvP-Kommunikation - wie man es seit nun 1,5 Jahren gewohnt ist. Aber vielleicht bin ich einfach nur zu negativ-kritisch für diesen Verein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:03:02
      Beitrag Nr. 6.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.954.848 von V.L.-HH am 11.06.15 11:43:54Gut kommen wir noch mal auf die Frau bzw. die Mitarbeiter von Prokon zurück.

      Dass Problem ist, dass der Verein einfach keinen Wahlkampf kann. Der Auftritt der Frau war reine Zeitverschwendung und schlimmer noch er war kontrproduktiv. Das er bei den Zuhörer ein paar Emotionen ausgelöst hat, tut nichts zur Sache.

      Die frau sagt selber, sie arbeitet aus "politischen" Gründen bei Prokon. Politisch + Genossen oh Gott oh Gott.

      Zugegeben überspitzt und polemisch aber das Prinzip soll deutlich werden.

      Wie könnte man die Frau "richtig" im Wahlkampf einsetzen.

      Die Frau reisst sich die Kleider vom Lleib und da steht dann rot auf nakter Haut: EnBW nein die Geno muss es sein!!

      Was bringt denn dass?

      Auf der ersten Veranstaltung nichts. Auf der zweiten werden aber die ganzen geilen Säcke kommen in der Hoffnung so etwas noch mal zu sehen.

      Jetzt hat man endlich zumindest einige der Zuhörer, die man braucht. Wenn man die dann mit den richtigen Argumenten von der Geno überzeugt, dann kann man die Chancen der Geno erhöhen.

      Der FvP macht Wahlkamp für die Prokoner. Wozu Prokoner glauben EnBW ist als Firma schlecht und noch dazu haben die so um die 100 Millionen weniger geboten. Die wählen eh die Geno. Sichere Wähler also. Warum für die sinnlos Zeit, Geld und Resourcen verschwenden.

      Dann gibt es die, die von Prokon definitiv die Schnauze voll haben. Die werden sowieso für EnBW stimmen egal ob die Quote etwas schlechter ist.

      Die grosse Chance für die Geno war und ist, dass EnBW das um 100 Millionen schlechtere Angebot vorgelegt hat. Da gibt es viele Gläubiger, die mit dem Kaufer EnBW keine Probleme haben, sehr wohl aber mit dem Preis. Die überlegen sich eventuell ob sie die Geno wählen und genau die muss man erreichen und überzeugen. D.h. es geht ums Geld! Und genau da versagt der FvP

      Die grösste Geno im Bereich enrneuerbare Energien.

      Oh Gott noch immer dieser Mist. Es muss nicht die erfolgreichste, aber zumindest eine erfolgreiche Geno in Bezug auf die Ausschüttungen sein, die in unsere Tasche wandern. Die grösste? Dass kostet im Zweifel nur Geld, welches ich nicht als Ausschüttung bekomme.

      Wieder ein paar mehr die EnBW wählen.

      bankenunabhängig

      Uns ist egal ob das Ding von Banken mehr oder weniger abhängig ist. Hauptsache es verdient Geld, was ausgeschüttet wird. Siegel sagt möglichst bankenunabhängig, auf der Veranstsaltung wird von bis zu 90% Bankfinanzierung gesprochen.

      Ergo.

      Die haben in Bezug auf Banken noch kein schlüssiges Konzept. Wir wissen (noch) nicht was wir tun, aber gebt uns schon mal euer Geld, damit wir es tun können. Also mein Geld kriegen die nicht.

      Wieder ein paar mehr die EnBW wählen.

      Jetzt kommt der Auftrittt der Frau. Die erzählt, dass sie aus tiefster Überzeugung für Prokon ist und EnBW für die Geisel der Energiewende hält. Damit versucht sie Leute an zu sprechen, die nur aus finanziellen Gründen mit EnBW nicht zufrieden sind.

      Das ist der Punkt politisch + Genossen oh Gott oh Gott schnell weg.

      Wieder ein paar mehr die EnBW wählen.

      Dieses Muster zieht sich wie ein roter Faden durch die ganzen Auftritte des Vereins.

      Die Werbung des FvP ist schlecht, weil sie einfach nicht die entscheidende Zielgruppe anspricht. Ob sie fair im Sinne von ehrlichen Argumenten oder schmutzig im Sinne von wissentlich falschen Argumenten ist, ist relativ egal, wenn sie die Zielgruppe nicht erreicht.

      Wenn Prokon nicht mit guter Werbung diejenigen Wähler anspricht, die noch keine definitive Entscheidung getroffen haben, dann steigt das Risiko, das die Frau bald arbeitslos ist.

      Richtig ist der wichtigste Punkt. Fair oder unfair? Ist zunächst zweitrangig. Wenn die Geno kommt, dann wäre es besser wenn man fair gewonnen hat nur wenn sie halt nur mit richtiger (und schmuziger) Werbung kommt, dann heiligt im dem Fall der Zeck eventuell mal die Mittel.

      Die FvP haben bis heute eines nicht begriffen. Sie glauben immer noch die grosse Masser der GRI waren oder sind "Prokoner" welch Blödsinn.

      Ich glaube maximal 30.000 GRI waren einmal dass, was man als Prokoner bezeichnen kann. Also weniger als die Hälfte. Davon etliche immer noch mit der Meinung ohne CR kein Prokon.

      Alle anderen haben bei Prokon investiert, weil sie eine ökologische und einfache Geldanlage mit hoher Rendite wollten das Weltbild von Prokon hat sie eher weniger interessiert.

      Aufgrund der sehr hohen Rendite und der kurzen Kündigungsfristen dürften am Ende auch viele nur des Geldes wegens GRI geworden sein also noch nicht mal ökologisch.

      Der FvP kämpft immer noch nur um die "Prokoner" Und realisiert nicht, dass die Mehrzahl der Gläubiger keine Prokoner sind, damit aber eben nicht automatisch gegen die Geno stimmen.

      Man die Geno lag mit 100 Punkten (Millionen) vorne. Es scheint so, dass dieser Vorsprung verspielt wird.

      P.s.

      Wer dass nicht glaubt, der sollte sich mal anschauen wie Wahlkämpfe in den USA geführt werden. Am Ende hat bisher immer das Wahlverhalten von maximal 20% der Wähler entschieden wer Präsident wird.

      Nur um die Mitte und die Wechselwähler werden dort die härtesten, teuersten (und schmutzigsten) Wahlkämpfe der Welt geführt. Es gibt jede Menge Bundesstaaten, in denen hat es seit Jahrzehnten keinen richtigen Wahlkampf mehr gegeben.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:12:10
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Neues von PRE GmbH i.I. :

      WEITERE INFORMATIONEN ZUM INSOLVENZVERAHREN
      . . . aus der Vielzahl der an das Unternehmen und die Insolvenzverwaltung herangetragenen Fragen aus dem Kreis
      der Gläubiger, Geschäftspartner und der Presse möchte ich zu folgenden ausgewählten Punkten Stellung beziehen:
      1. Der Gläubigerausschuss bevorzugt keinen der beiden Insolvenzpläne
      . . .
      2. Der Insolvenzverwalter hält beide Insolvenzpläne für tragfähig
      Als Insolvenzverwalter halte ich beide Insolvenzpläne für tragfähig.
      Beide Planvarianten ermöglichen nach meiner und der Einschätzung meines Beraterteams eine stabile Sanierung von PROKON, *einen langfristigen Fortbestand des Unternehmens u. *eine nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens.
      . . .
      3. Der Betriebsrat spricht sich für den Genossenschafts-Insolvenzplan aus
      . . .
      4. Zustimmungserklärung und Bevollmächtigung sind zu unterscheiden
      . . .
      Dr. Dietmar Penzlin Insolvenzverwalter Rechtsanwalt / Fachanwalt für Insolvenzrecht

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… von heute späten Nachmittag

      @QUERDENKER;
      *=Was ist von Ihrer letzte Woche (mehrfach) geäußerten Vermutung...,
      sinngemäß "Indizien, das mit der Geno. etwas faul sein könnte"
      nun noch übrig ? Wahrscheinlich hat es selbige gar nicht/nie gegeben !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:19:35
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.340 von V.L.-HH am 11.06.15 18:07:28Naturlich wird der Ton langsam aber sicher rauer die Entscheidung rückt ja auch näher.

      Nur EnBW kann sich dass leisten. Wenn es schief geht, war es ein Kampf um 500 MW Windräder, den man halt verloren hat. Um viel mehr geht es für die nicht.

      Für die Prokoner geht es um nicht mehr und nicht weniger als Ihren Traum von der Energiewende und nachgeschaltet auch ums Geld.

      Der FvP sollte trotzdem den Mund über die rumänischen Wälder halten. Damit bringt man im Zweifel nur den IV in Erklärungszwang.

      Das ist der Vorteil von EnBW. Wenn der Ton rauer wird, wird die Gegenseite eventuell zu Fehlern provoziert. Womit eine Eskalation eventuell EnBW auch sehr gelegen kommt.

      Ein rauer und unsachlicher Ton der FvP treibt die noch unentschlossenen eher in die Hände von EnBW. Wenn man von EnBW sein Geld gekriegt hat, hat man mit denen nichts mehr zu tun. Wen juckt es also ob die rau sind.

      Mit den rauen Genossen muss man zumindest eine Zeit lang leben, wenn man selber Genosse wird.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:29:18
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.640 von salix am 11.06.15 18:52:08Danke genau den Beitrag habe ich gemeint
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:42:59
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.733 von querdenker06 am 11.06.15 19:03:02Wenn ich mir Ihre neue rekordverdächtige Zeilenanzahl anschaue,
      scheint doch ein passendes Zeitbudget für Kommentare vorhanden; aber bitte auch für wiederholt folgendes:

      Zitat VL-HH
      1.) Ihre unbegründete Aussage
      "FvPe.V.-Aufforderung Anleihetausch in Geno.anteile über (GLSe.V.)-Treuhand(kto.) wenig verantwortungsvoll".
      Meine erst begründete Gegenpos. und dann konkrete Rückfrage "Warum angeblich verantwortungslos ?"
      2.) shz-Artikel contra ENBW *
      3.) stuttgarterzeitung-Artikel pro ENBW (mit vermutlich Falschaussagen <s. meine 3 aus Original kopierten Tabellen)


      *Da habe ich die Wette gewonnen, das Sie natürlich auf d e n Beitrag Nummer zwei sofort sehr gerne reflektieren !
      Offen sind noch die wichtigeren Nr. 1.) + 3.), teilen Sie den Lesern noch Ihre Meinung dazu mit.
      Insbesondere, wenn schon die David-Amateure des Vereins an den meisten Ecken fast alles verkehrt machen,
      wie es ganz aktuell bei den Goliath-Profis aussieht.
      Apropos, wie gerade von mir gepostet die quasi >Seriösitäts-Bescheinigung für das Geno.-Konzept durch den IV<,
      läßt die gestrige u.ä. harte kfm. eG-Kritik des Investor/Käufer-Konzernes in noch schlechterem Licht erscheinen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:46:18
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.145 von V.L.-HH am 11.06.15 17:45:29Okay sie sollen die Begründung haben warum ich den Anleihetausch für verantwortunglos halte.

      Entscheidet sich ein Gläubiger für die Geno, dann bekommt er grob gesehen pari die relativ sichere Anleihe und den Geno Anteil. Der Geno Anteil ist eine unternehmerische Beiteiligung mit allen Chancen und Risiken.

      Halte ich bis zu diesem Punkt noch für vertretbar.

      Nun scheinen der FvP und/oder die GLS aber kalte Füsse zu bekommen, sprich sie glauben das es für die Geno eng wird oder werden könnte.

      Als fordern sie die eigenen Leute schon jetzt auf "all in" in die Unternehmerische Beteiligung zu gehen.

      Wenn man sich, dass Alter der Gläubiger, ihr Anlergerverhalten und vor allem die Anlageziele vor Augen hält, die der FvP selbst bei seinen Mitgliedern abgefragt hat.

      Dann halte ich die Aufforderung zum "all in" in eine unternhmerische Beteiligung zu diesem Zeitpunkt für verantwortungslos.
      Ist meine Meinung.

      Wenn es in der Geno die ersten sagen wir mal 2-5 Jahre gut läuft, dann kann jeder Genosse den Geno Anteil immer noch aufgestockt werden.

      Geht Siegel und der Vorstand der FvP eigentlich mit gutem Beispiel voran und auch "all in"?
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:53:31
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.817 von V.L.-HH am 11.06.15 19:12:10@QUERDENKER;
      Die quasi "Unbedenklichkeit des Geno.planes samt gewisser Zukunft"
      hat Jemand bekanntes/kompetentes auf Seite 2 unten mit blau unterschrieben !
      Es ist leider keiner s. Ihre Forderung letzte Woche (vom noch gar nicht dazu legitimierten) eG-AR bzw. -Vorstand...
      Reicht Ihnen das trotzdem ?
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:54:32
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.959.087 von V.L.-HH am 11.06.15 19:42:59Ich habe ihrer Bitte gerne entsprochen.

      Dann antworten sie mir doch bitte auch auf eine Frage.

      Wusste der EnBW Votstand, dass die Geno durchfinanziert ist, bevor er die Finanzierung öffentlich hinterfragt hat oder nicht.

      Sie haben behauptet, dass er es schon vorher wusste und somit bewusst ein falsches Bild in der Öffentlichkeit erzeugt hat. Aber wenn ich nichts übersehen habe, haben sie immer noch keinen Beleg für diese Behauptung geliefert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 20:10:51
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.817 von V.L.-HH am 11.06.15 19:12:10Der IV hat dass Schiff Geno überprüft und für seetüchtig erklärt.

      An diesem Urteil habe ich nicht die geringsten Zweifel.

      Die Frage ist aber was mit dem Schiff geschieht, wenn es erst mal abgelegt hat. Dass liegt ja wohl für den Geno Anteil nicht im Einflussbereich des IV.

      Welches Ziehl hat dass Schiff und wird die Manschaft es heil ans Ziel bringen?

      Dass kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand absolut sicher beantworten.

      Insofern bleibt meine Vermutung bestehen.

      In ein oder zwei Jahren eventuell auch nach deutlich lägerer Zeit wird man sehen ob an meiner Vermutung etwas dran war oder nicht. Solange nicht ein Kredit vergeben wurde, und man die Zinsen kennt, ist ein endgültiges Urteil nicht möglich. Auch andere Dinge wird man erst im Laufe der Zeit sehen.

      Seit wann ist ein IV ein Geno TÜV mit 15 Jahren Garantie?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 20:28:35
      Beitrag Nr. 6.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.959.186 von querdenker06 am 11.06.15 19:54:32Ich wußte, das diese Retourkutsche am galoppieren ist !
      Allerdings unterscheidet uns beide, das ich, direkt nach dem Sie mich darauf aufmerksam gemacht und gefragt haben,
      bereits antwortete und eine meiner seltenen unbegründeten Aussagen gleich relativiert habe...
      Das ist der Punkt, ich liefere i.d.R. Quellen, oder nachvollziehbare Argumente.
      Wenn nicht kennzeichne ich quasi verbal meine Äusserungen mit z.B. "ich glaube" oder grammatikalisch im Konjunktiv.

      Weil im Gegensatz zu brav FvPe.V. aber EnBW AG auf seiner homepage kein Datum veröffentlicht
      (was Ihnen bei einem eigenen Blick selber aufgefallen sein dürfte, aber okay mein selbst aufgeladener Job)
      läßt sich das präzise leider nicht mehr feststellen.
      Bei meiner Achtung > Vermutung in Kenntnis der zeitlichen Abläufe s. auch Handelsblatt-Preisouting etc. bleibe ich jedoch.
      Apropos, selbst ein dortiger Vorstand bleibt im offenen Brief an GRI schön vage mit Mai 2015, kein gültiger Kalender* ?
      *Um es Mal im Geiste Ihrer blumigen Kommentare auszudrücken:
      "evtl. z.Zt. nicht mehr genug Geld wg. vlt. hunderten Mios Verlusten bzw. Milliarden Anleihe-Schulden Fragezeichen"

      PS: Kein Problem, nun ist mein einer kleiner wunder Punkt Ihrerseits abgeräumt.
      Jetzt könnte ich doch theoretisch Ihr Profil mit der Kette an Beiträgen anschauen,
      nochmal schön über ein Dutzend unerledigte Behauptungen des Juni ausgraben.
      Darauf verzichte ich im Interesse der gelangweilten Leser generös.
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 21:02:03
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.959.312 von querdenker06 am 11.06.15 20:10:51
      Zitat von querdenker06: Seit wann ist ein IV ein Geno TÜV mit 15 Jahren Garantie?
      Anscheinend können Sie sich diese (rhetorische* oder doch ernst gemeinte) Frage nicht selber beantworten
      und stellen Sie deshalb öffentlich ! Hoffentlich finden Sie einen User dafür, der Erklärungs-stark genug ist.
      *=denn als Bemerkung ist das meines Wissens, auch ich kann mich ausnahmweise irren,
      hier bisher so oder ähnlich nicht aufgetaucht.

      Ich scheide für solche Anfragen s.o. aus,
      denn selbst wenn ich IV-Absätze oder andere Nachweise poste, kann es passieren,
      das Sie nach ein paar Tagen des Abwartens das Thema für Ihre Zwecke wieder als zweifelhaft eröffnen.

      Ich kann inzwischen verstehen,
      das Sie versuchen jeglichen lediglich ansatzweise möglichen FvPe.V./Geno.-Punkt aufzudecken.
      Nochmals Kompliment, nach den eG-Organen usw., die Idee mit
      "teure Kreditabsprache von Vereinsfunktionären mit der zukünftigen aber bereits intensiv unterstützenden Geno.bank"
      war echt genial.
      Hoffentlich habe Sie auf der Kritik-Checkliste für das nahende Wochende weitere lose Verdächtigungen in petto ?

      PS: Mein lockerer Gedanke, in natura sind Sie k e i n Geno.-Gegner <ein stiller Befürworter.
      Mit Ihren teils haarsträubenden Wünschen/Unterstellungen etc. wollen Sie durch meine provozierten,
      sehr fundierten Verteidigungen... heimlich auf die Vorteile der Genossenschaft verweisen !
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 09:10:49
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      Ref. lockerer Gedanke: pas de deux - kurz vor dem Coda.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 09:47:50
      Beitrag Nr. 6.121 ()
      Nur mal als Frage in den Raum gestellt.

      Hatt der IV ihrgenwelche Aussagen zum Wetter gemacht. Steht in den 272 Seiten Veröffentlichenungen zu den Insolvenzplänen beim Geno Insolvenzplan etwas zum Thema Wetter.

      Und bitte erst nachdenken, dann antworten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 11:42:02
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.951.470 von querdenker06 am 10.06.15 21:18:36
      Aus der Kreativ-Rubrik "Prominenten (Usern) in den Mund" gelegt.

      Sein gestriges Original-Statement wurde von mir leicht abgewandelt,
      passend für das doppelte Fehl-Verhalten des anderen PRE2.0-Bieters, hier jetzt
      durch GR-Quote fast sieben Prozent unterlegen Energie Baden-Württemberg AG Karlsruhe in dem neueren Fall :

      Zitat von querdenker06: Herr Lange es geschehen wahre Wunder. Wir sind einer Meinung.

      Es wurde das Ziel benannt,
      . . ., wenn nicht den Top-Spieler im erneuerbaren Geschäft in Deutschland zu schmieden . . .*
      Solche Aussagen sollte sich ein kaufendee Investor als (zukünftiger) Eigentümer besser verkneifen,
      da man sich damit eventuell bei den anderen 3 der bigfour und grüne/saubere Strom-Branche keine Freunde macht.
      Scheint aber irgendwie in den Genen vom EnBW-Konzern zu liegen.
      Ohne mindestens einen Superlativ geht es nicht.

      . . . Das ist insgesamt ein wirklich gutes Video.*
      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/dr.-frank-mas… v. Mitte5.'15; 4 Minuten 20 Sekunden
      . . . Das ist insgesamt ein wirklich gutes Audio > Aufzeichnung Pressecall
      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht… v. Fr.22.5.'15; 9 Minuten 32 Sekunden

      Beides kommt schlüssig und symphatisch rüber, weckt Interesse und ist insgesamt weder grosspurig noch übertrieben.
      Schlicht und einfach gut gemacht und somit ein guter Einstieg in die Veranstaltungsreihe.
      Wie sie bemerkt haben.

      Auf der Veranstaltungsreihe erzählt dann plötzlich der EnBW-Moderator lt. O-Text eingeladener Presse im O-Ton
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.windkraft-enbw-wirb… v. Werner Ludwig, Mi.10.6.'15 17:47Uhr
      . . . äußert sich Dirk Güsewell in Ulm, der dazu lange, kleingedruckte Zahlenreihen an die Wand wirft
      und unter Berufung auf den Insolvenzverwalter vor einem drohenden **„negativen Free Cash Flow“ warnt. . .

      Und es hat bum gemacht.
      . . . Auf das eigene Gegenmodell der EnBW verwendet Güsewell deutlich weniger Redezeit. . .
      Das ist nahe am kommunikativen Supergau.
      (Welch zudem unwürdige Marketing-Strategie,
      hauptsächlich den sowieso viel kleineren Mitbewerber bzw. dessen Konzept heftig zu diskreditieren).
      So darf D.Güsewell vor Ort den Begriff Finanzmittelbedarf bei eG-Expansion als angebliches Risiko aber nicht erwähnen.

      Was ich einfach nicht verstehe ist, wie mann es schafft in der Summe so einen absoluten Mist zu produzieren?

      Die Auftakt-Veranstaltung gut und solide und dann geht das am Ende so nach hinten los.
      Sind das Deppen, sprechen die sich nicht ab, wurschtelt da jeder vor sich hin, haben die keinerlei Plan und Konzept?
      Ich verstehe es einfach nicht.

      Eine kleiner inoffizieller Testlauf mit ausgesuchten (kritischen) Mitarbeitern in der EnBW-Zentrale
      und z.B. mit dem Vorstandsvorsitzenden Frank Mastiaux als Zuhörer.
      Und sie stellen dann genau die Fragen. Danach Manöverkritik und Optimierung.

      Also diese Leute haben noch viel Arbeit vor sich,
      dass mit der mangelnden Geno.-Liquidität in der Kombination mit dem Inso.verw. geht beim besten Willen nicht.
      Da können die die restlichen Veranstaltungen besser gleich absagen.
      Dass ist dann zur Abwechslung mal professionell und wahrlich keine grosse Kunst.
      Zumal gerade der zuständige EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer, das doch schon mind. 2 Wochen wusste,
      was genau da im dicken Inoslvenzplan Variante A. II. Anlagen hinten solides für GRI steht.

      Warum kriegen die EnBW-Profis dass nicht hin, das Video, Audio und die teuere PR-Kampagne mit Anzeigen topp,
      dann in Summe aber flopp. Ich verstehe es einfach nicht.
      @QD06 Sie erkenn sich bestimmt wieder ?
      D a n k e für das zur Verfügung stellen der super Grundlage, durch mich entsprechend den Aktualitäten angepasst !

      **=IV > Fach-RA Dr.D.P. freigeschaltet Do.21.5.'15 16:40Uhr Seiten 97-99 quer von 272 < Quelle www.sjpp.de für Gläubiger:

      2.) Plan-Gewinn- und Verlustrechnung gem. § 229 S. 1 InsO
      a b 0 7 / 2 0 1 5................2 0 1 6........2 0 1 7........2 0 1 8
      8.222T€...13,1%.....6.426T€...5,4%.....14.748T€.....16.177T€...EAT

      3.) Plan-Cash-Flow-Rechnung gem. § 229 S. 1 InsO
      07-12/2015....01-12/2016..........2 0 1 7.........2 0 1 8
      ..52.148T€.....152.802T€.....160.860T€....171.748T€...ZE=Zahlungseingänge 6 Positionen
      ..46.511T€.....106.998T€.....142.250T€....153.368T€...ZA=Zahlungsausgänge 33 Positionen

      4.) Ertragsplanung Profitcenter Windenergieanlagen
      a b 0 7 / 2 0 1 5........2 0 1 6.......2 0 1 7........2 0 1 8........2 0 3 0
      .........21.598T€.....44.608T€......7.611T€.......8.231T€.....-9.607T€...Free CashFlow operativ
      .........21.598T€.....66.206T€....73.816T€.....82.047T€.....98.728T€...kumulierter CashFlow nach Bedienung Anleihe
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 12:40:16
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.956.852 von V.L.-HH am 11.06.15 15:49:23Neues von EnBW AG :

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht…

      ZUSÄTZLICHE VERANSTALTUNGEN
      Gerne entsprechen wir dem Wunsch interessierter GRI nach zusätzlichen Info.veranstaltungen.
      Wir haben deshalb an unserem Firmensitz in Karlsruhe
      und in Köln am Firmensitz von Yello Strom kurzfristig zwei weitere Veranstaltungen für Sie organisiert.

      Datum: Donnerstag, 18. Juni 2015 in Karlsruhe; Agenda: (weitere Infos folgen)
      Datum: Dienstag, 23. Juni in Köln*; Agenda: (weitere Infos folgen)

      *=sozusagen im "FvPe.V.-Ursprungs-Gebiet bis nach Dortmund hoch"

      ganz unten
      Impressionen EnBW Informationsveranstaltung für PROKON-Anleger in Ulm 8/8
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 12:53:17
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.350 von V.L.-HH am 12.06.15 12:40:16Neues von EnBW AG :

      Download (pdf)
      Vortragsfolien zu unseren Info-Veranstaltungen für PROKON-Anleger

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… 49 Seiten
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 13:13:14
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.440 von V.L.-HH am 12.06.15 12:53:17Eines der größten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und Europa Seite 2 oben
      @QUERDENKER; Muss denn EnBW damit immer so angeben ?
      Lt. Ihrer bisherigen Meinung "Nein",
      siehe analog Ihre wiederholte Krititk an FvPe.V. mit deren Spruch Gründung größte Energiegeno.* !
      Ich meine beiderseits "Ja" erlaubt, weil das für den Konzern und damit auch alle anderen am Markt ganz normal ist...
      *Mal n i c h t verdrängen,
      mit ca.75T GRI + ca.25T Strom.Kd. = ca.100T Gläubigern ist PRE GmbH lt. IV auf PK Fr.2.5.'14
      die 4.größte Insolvenz der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Nr.1 FLEXSTROM ca.835T, Nr.2 TELDAFAX ca.750T.
      siehe z.B. www.wikipedia.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 14:18:53
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.962.819 von V.L.-HH am 12.06.15 11:42:02Viele schäne grüne Zahlen vom IV.

      Ist ja Ökostrom, da müssen auch die Zahlen grün sein.

      Noch mal meine Frage.

      Hat der IV in seinen Gutachten ihrgendwelche Aussagen zum Wetter getroffen.

      Na wenigstens hat er auf das Risiko eines Totalverlustes beim Geno Anteil hingewiesen. Somit geht dass mit den vielen grünen Zahlen schon in Ordnung.:)
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 14:23:47
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.440 von V.L.-HH am 12.06.15 12:53:17Die dortigen Seiten 3-5 "Unternehmenspräsentation" und 6 "Strategisches Rational für einen Erwerb von PROKON"
      überspringe ich jetzt Mal.
      Die Seiten 7-15 "Grundsätzliche Anmerkungen - Insolvenzpläne im Quotenvergleich" sind richtig gut gemacht.
      (So einen strukturierten Einstieg habe ich bei FvPe.V. am Sa. wie schon gesagt vermisst).
      Auf den Seiten 16+17 gibt es einen guten "Überblick Geno.modell Fakten zu Anleihe u. Anteilen".
      Ab Seite 18 wird's spannender, weil die kopierte Objektivität logischerweise in Subjektivität konvertiert...
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 14:40:57
      Beitrag Nr. 6.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.964.085 von querdenker06 am 12.06.15 14:18:53Na, hat auf Ihre ketzerische Frage ca.6,5h vorher niemand geantwortet, da versuchen Sie es nun hartnäckig nochmals ?
      Dann mal ungefähr so, wie Sie es wohl gerne hören wollten:
      Klar, die Luftzug-Berichte bis Ende Anleihe 25.6.'30 sind bereits alle <verbindlich>* dabei !
      *D.h. incl. extra für Sie Unterschriften der späteren eG-Organe.
      Für detaillierte Flaute/Sturm-Infos z.B. Ostern in 4 Jahren kontakten Sie mich am besten über Boardmail.
      Nun ernsthaft, selbstverständlich ist der unerfahrene IV, wie schon immer bei PRE üblich
      nur von bestcase ausgegangen und hat da noch einen Puffer eingebaut, wie C.R. natürlich nach oben...
      Seinem U-Berater/Controller/WP-Team sind Begriffe wie badcase gar worstcase nämlich fremd...
      (auch Durchschnitt pro Standort auf Basis der letzten 10-5 Jahre gewogen mit Tendenzen sind für die Neuland...;
      weil die techn./kfm. Betriebsführung die WEA bisher o h n e Datenüberwachung hat drehen lassen...)

      PS: Für eine seriöse Äußerung steht besser kompetenter Kollege/in @WMW=WINDMÜHLENWELT zur Verfügung.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 14:53:38
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.964.268 von V.L.-HH am 12.06.15 14:40:57@QUERDENKER;
      Wir verstehen Ihre teils krummen Gedanken, mal frei von mir interpretiert:
      Sollte ab 1.8.'15 PRE i.I. eine eG werden, wird die benötigte Thermik schlagartig zurück gehen !
      sollte hingegen EnBW übernehmen,
      werden die 318 WEA D+PL mit 537MW wie von Zauberhand die kalkulierten Lastdrehzahlen noch deutlich übersteigen...

      Oder wie will der aktuell-Defizit-Konzern seinen gebeutelten Aktionären sonst erklären,
      das man mit 550Mio.€ nach Abzug PRE-Projektierung D+PL+FIN + Strom-Kd. + Zentrale IZ
      selber fast noch eine halbe Milliarde Euro für die "lahmen" Windparks bezahlt hat ?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 15:23:55
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.440 von V.L.-HH am 12.06.15 12:53:17Auf Seite 20 findet man dort das schon von deren homepage bekannte gute Diagramm "Bausteine der incl. i.L. 3 Pläne".
      Auf Seite 21 findet man dort das schon von deren homepage bekannte bisher leider separate Diagramm
      "Auszahlungen Investor/Kauf gegen Anleihe mit eG-Wandlung"...
      Auf Seite 22 findet man dort nun endlich auch die bisher fehlende Variante
      "Auszahlungen Investor/Kauf gegen Anleihe ohne Teilnahme eG-Wandlung" !
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 15:59:58
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.440 von V.L.-HH am 12.06.15 12:53:17Dort auf Seite 40, wie schon seit 1 Woche von deren homepage bekannt: Stimmen unabhängiger Dritte
      Übereinander 3 Logos mit je daneben einem (sehr verkürztem) Zitat*,**,*** mit Datum

      Was doch jede Partei, also auch diese, für eine sehr s e l e k t i v e Wahrnehmung hat !

      *=sollte man auch Mal unter https://www.vzsh.de/quo-vadis-prokonanleger---verkauf-oder-g…
      den direkt folgenden zweiten Teil des dortigen Fazits lesen, und darüber zur Geno. die 4 Vor- bzw. 3 Nachteile.

      **=sollte man auch Mal unter http://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon-New…
      insgesamt lesen, besonders den Satz
      . . . Da insgesamt der Geno.-Inso.plan die höchste Insolvenzquote erwarten lässt,
      werden wir auf der Gläubigerversammlung im Juli für diesen stimmen. . .


      ***=sollte man auch Mal unter https://www.test.de/Prokon-Glaeubigerversammlung-Das-ist-fue…
      insgesamt lesen, darüber zur Geno. 1 Vorteil, zu EnbW 1 Vor- bzw. 1 Nachteil, darunter zur Anleihe neutral.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 16:36:08
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      EnBw unerwünscht!!!
      Prokon-Mitarbeiter gegen EnBW – Mehrheit für Genossenschaft!!!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 16:36:33
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.440 von V.L.-HH am 12.06.15 12:53:17Seite 2 3.Zeile:
      Jahresergebnis 2014 (adj. EBITDA): 2,2 Milliarden Euro
      Denken sich die GRI-Rentner ohne kfm. Ausbildungen Marie u. Max Mustermann: "gigantisches pos. Ergebnis=sehr gute Fa."

      Und dann kommt eines Ihrer Kinder und bringt zufällig eine Fach-Zeitung von Mitte letzter Monat
      . . . dem drittgrößten deutschen Versorger EnBW im vergangenen Jahr einen Verlust von fast 0,5Mrd.€ einbrockt.*
      . . . In den kommenden drei Jahren könnten etwa 500 der insgesamt gut 20.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, . . .

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stromverso… Autor: Reuters Datum: 17.03.2015 10:00 Uhr Update: 13:40 Uhr

      Da ist das ältere Anleger-Ehepaar erst total erschrocken, dann völlig verwirrt, besinnt sich langsam,
      wendet sich an den Enkel/in dem man ein bißchen das BWL-Studium sponsort:

      Das EBITDA ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die eine Angabe zur Rentabilität eines Unternehmens macht.
      EBITDA ist die Abkürzung für englisch: earnings before interest, taxes, depreciation and amortization.
      Das bedeutet „Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen
      und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände“.
      Es ist somit eine Beschreibung der operativen Leistungsfähigkeit vor Investitionsaufwand (operativer Gewinn).
      In der Praxis muss beachtet werden, dass Unternehmungen zum Erhalt des Geschäftes häufig Erhaltungsinvestitionen
      in Anlagen, Maschinen oder Software tätigen müssen, die im EBITDA definitionsgemäß nicht abgebildet sind.
      > Ein positives EBITDA und die Höhe der EBITDA-Marge sagen somit wenig über die langfristige Leistungsfähigkeit
      und Stabilität eines Unternehmens aus. <
      Je anlagenintensiver das Geschäft, desto geringer ist die tatsächliche Ertragskraft bzw. der Cashflow.
      Weiterhin wird teilweise von einem bereinigten (engl. adjusted) EBITDA gesprochen,
      das um sogenannte „außerordentliche Kosten und Erträge“ korrigiert ist.
      Die Intention dieser Kennzahl ist es, das eigentliche operative Geschäft ohne Sondereinflüsse darzustellen
      und die Ergebnisse verschiedener Geschäftsjahre und Unternehmen vergleichbarer zu machen.
      Da es im Ermessen der Firma liegt, welche Posten als „außerordentlich“ bezeichnet werden
      – etwa Kosten für Rechtsstreitigkeiten, Marketing-Aktionen, Abfindungen, Restrukturierungen –
      > ist die Aussagekraft eines solchen „bereinigten EBITDA“ jedoch ebenfalls begrenzt. <

      *EAT steht als Abkürzung für: Earnings After Taxes, Ergebnis nach Steuern (Ertrag nach Steuern, Nachsteuergewinn),
      eine Kennzahl aus der Betriebswirtschaft, ergibt sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens


      einfache Quellen www.wikipedia.de

      @QUERDENKER;
      EnBW, deren vor EBIT, EBT partielle und dadurch quasi geschönte Aussage oben, das ist wie zu alten PRE1.0=C.R.-Zeiten !
      Man könnte auch sagen, auf deren weiterer GuV-Strecke sind noch aufgerundet 2.700.000.000 EUR verlustig gegangen...
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 16:51:57
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.237 von jaschel am 12.06.15 16:36:08F a l s c h, lt. dem von mir hier gestern Mittag verlinkten Zeitungsartikel der "shz"
      hat überhaupt nur die Hälfte der Mitarbeiter Interesse an der Teilnahme der internen Umfrage gezeigt, sehr schwach !
      Davon waren zwar 80% für eine Geno.lösung;
      d.h. aber von dort noch ca.280 Mitarbeitern sind bisher lediglich 4/10=ca.110 aktiv für die Nachfolge-eG...

      (Ist es Ihnen auch möglich, mit uns in ganzen Sätzen zu kommunizieren?)
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      Avatar
      schrieb am 12.06.15 17:46:02
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.393 von V.L.-HH am 12.06.15 16:51:57Sehr geehrter Herr Volker Lange,

      natürlich kann man darüber streiten, ob die Befragung repräsentativ war, weil die Beteiligung bei 50% lag. Wenn man allerdings zum Kreis der Belegschaft gehört, weiß man eindeutig, wie die Mitarbeiter sich positionieren. Die Mehrzahl der Belegschaft ist für die Umwandlung in eine Genossenschaft. Auch eine EnBW hat eine Daseinsberechtigung, aber ist für uns als Mitarbeiter nicht wünschenswert. Es geht nicht darum hier zu kämpfen und sich gegenseitig zu beleidigen, weil man Respekt vor der Meinung eines jeden einzelnen haben muss. Und es steht uns Mitarbeitern frei uns neu zu orientieren, wenn es zur Übernahme durch EnBW kommen würde. Das würde EnBW, die an sich aber auch nur Interesse an unseren Windparks und Projekten in Planung hat, aber auch nicht weh tun. Da muss man realistisch sein.

      Zusammenfassend lässt sich nur sagen, dass die Mehrheit der Belegschaft ihr Engagement mit vollem Einsatz für die Genossenschaft einbringen würde und sich wünscht, dass PROKON in eine Genossenschaft umgewandelt wird. Es mag glaubhaft klingen oder man darf uns dafür angreifen, aber es ist uns persönlich wichtig, dass wir den GRIs die Chance geben können ihren Verlust zu minimieren. Dafür fühlen wir uns verantwortlich. Ansonsten hätten es sich viele von uns leicht machen können und sich mit Beginn des Insolvenzverfahrens einen neuen Arbeitgeber suchen können. Dies ist als gut qualifizierter Arbeitnehmer im Bereich der Erneuerbaren Energien kein Problem.

      Mit besten Grüßen aus Itzehoe
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 18:26:46
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.996 von Prokon2 am 12.06.15 17:46:02Guten Tag sehr geehrter Newcomer/in* ! *=s. Profil Anmeldung heute
      Danke für Ihre ausführliche Antwort.
      Darüber ob eine Befragung mit nur 50% Rückmeldung repräsentativ ist,
      kann man gar n i c h t streiten, das ist schon allg. grenzwertig u. in diesem spez. Fall erst Recht...
      Zitat:
      . . . Wenn man allerdings zum Kreis der Belegschaft gehört, weiß man eindeutig, wie die Mitarbeiter sich positionieren. . .
      Wo ist dann deren Kreuzchen, warum ausgeblieben ?
      Wurden die wichtigen Mitarbeiter TBF in Beeskow+Hohendodeleben u. Projektierung in Potsdam+Mainz nicht mit einbezogen ?
      Ist doch heutzutage per veraltet Fax modern eMail kein Problem.
      (Das nährt bei anderen kritischen Beobachtern gleich den Verdacht, die entfernten Standorte sind nicht so "linientreu")
      Oder woher kommt bei diesem einmaligen/elementaren Thema das hälftige qausi Des-Interesse ?
      So eine kurze Befragung dürfte doch auch zeitlich für jeden (notfalls bei Urlaub mit dem Versuch privater account) machbar bemessen worden sein.

      Das alles rechtfertigt jedoch nicht, ein positives sog. Pseudo-Ergebnis dann weiter der lokalen Presse zu übermitteln,
      um effektheischend eine schöne Medien-Überschrift zu ernten;
      die natürlich Std. später oben auf der FvPe.V.-homepage landet.

      So eine unseriöse Vorgehensweise ist aus den schlechteren PRE1.0/C.R.-Zeiten leider noch bestens bekannt;
      genau das schafft draußen eben kein früher stark verloren gegangenes Vertrauen...

      Insofern klingt Ihr zweiter Absatz für Leser wie eine Art stellv. PROKON-Glaubensbekenntnis, kann man Ihnen so abnehmen,
      muss man auf Grund der bescheidenen nominalen Zustimmungs-Zahl ca.110 aber eben nicht.

      PS: Bei normal 2/3, hier wo es um den eigenen Arbeitsplatz, tw. eigene GR geht, 3/4 Rücklauf hätte sich niemand beschwert.
      (bis dahin hätte man sich vor Ort besser organisieren und einfach schweigen sollen).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 18:40:31
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.996 von Prokon2 am 12.06.15 17:46:02
      Zitat von Prokon2: Zusammenfassend lässt sich nur sagen, dass die Mehrheit der Belegschaft ihr Engagement mit vollem Einsatz für die Genossenschaft einbringen würde und sich wünscht, dass PROKON in eine Genossenschaft umgewandelt wird.
      Es mag glaubhaft klingen oder man darf uns dafür angreifen, aber es ist uns persönlich wichtig,
      dass wir den GRIs die Chance geben können ihren Verlust zu minimieren.*
      Dafür fühlen wir uns verantwortlich. . .
      *= Das ist relativ, denn
      A.) ist der Verlust >40% bereits definitiv eingetreten
      B.) würde man dieses besagte Delta genau nur dann stückchenweise zurückgewinnen,
      wenn der Anleger bei Ihnen gegenüber eigener Neu-Anlage außerhalb überdurchschnittlich erzielen würde.
      3,5% für die besicherte Anleihe und nach ges. Rücklagenauffüllung bei der Geno. 2-5% lt. Ihrem Controller C.A. ist normal !
      (Die eG-Werbung mit "Wertaufholung" hat der FvPe.V. anscheinend zum Glück seit Jahresanfang ausklingen lassen,
      denn bekanntlich wird nach mind.3 Jahren gemäß Satzung 1:1 ausgezahlt).
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 19:08:59
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.393 von V.L.-HH am 12.06.15 16:51:57
      EnBw
      Um ganze Sätze Kommunizieren zu können ist mir meine kostbare Zeit für dieses Forum zu schade!!!Achso Prokon wird Genossenschaft!!!!!Wetten!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 19:17:51
      Beitrag Nr. 6.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.966.344 von V.L.-HH am 12.06.15 18:26:46Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Wahrnehmung, die ich natürlich so akzeptieren muss.

      Unabhängig von der Umfrage hat sich der Betriebsrat als Stellvertreter der Belegschaft ebenfalls für die Genossenschaft positioniert. Das würden dieser nicht tun, wenn damit nicht die Interessen der Belegschaft vertreten werden würden. Somit sehe ich persönlich den Artikel nicht als Vortäuschung falscher Tatsachen.

      Es liegt am Ende in den Händen der GRI wofür sie sich entscheiden. Das für uns die Umsetzung der Genossenschaft auch viel Arbeit bedeutet und es am Ende bei einem anderen Arbeitgeber bequemer wäre, als nach 1,5 Jahren Insolvenzphase auch noch 1 Jahr Umstrukturierungsphase zu begleiten, ist unstrittig.

      Und wenn die GRI in Mehrheit sich für EnBW und die Barauszahlung entscheiden geht das Leben auch für uns Mitarbeiter weiter. Nur eben nicht langfristig in Itzehoe. Das ist dann aber die Entscheidung der GRI und das kann man dann auch akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 20:15:03
      Beitrag Nr. 6.140 ()
      Der Link zum Beitrag liegt nun schon ein paar Seiten zurück, daher hier nochmal:
      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-mita…
      Die Beteiligung der Mitarbeiter bei der Befragung von 50% auf die Gesamtzahl hochzurechnen, halte ich für einigermaßen legitim.
      Das akzeptieren wir ja schießlich auch bei jeder Wahl in einer Demokratie.
      Was mir an dem Artikel allerdings auf die Nerven geht, dass sich ausgerechnet die "Projektmanagerin im Energiehandel" (vormals jahrelang Assistentin der Geschäftsführung) mit folgendem Satz zu Wort meldet:
      EnBW betreibe weiter Atom- und Kohlekraftwerke, „das passt einfach zu vielen von uns moralisch nicht“
      Sie gibt damit eine (Teil-)Lieferantenbeurteilung an die Presse. Denn im verkauften Prokonsaft ist ein erheblicher Teil aus Uran und Kohle (zus. 54%).
      siehe hier:


      Vielleicht sollten manche Angestellten nicht ganz so vorlaut sein oder vorher mal nachdenken, bevor sie den Mund aufmachen.
      Ansonsten kann man Dieser nur wünschen, dass die GR sich mehrheitlich für die Genossenschaft entscheiden. Mit der EnBW könnte sie wohl keine Zusammenarbeit aufbauen, von corporate identity mal ganz zu schweigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 20:25:27
      Beitrag Nr. 6.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.966.950 von GoetzHeinemann am 12.06.15 20:15:03Sorry, ich vergaß die Quelle der Stromkennzeichnung anzugeben:

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/2014_stromk…
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 23:25:43
      Beitrag Nr. 6.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.964.349 von V.L.-HH am 12.06.15 14:53:38Ich hatte die Frage nach dem Wetter mit der Bitte verknüpft erst nach zu denken und dann zu antworten.

      Ich setze sie jetzt einfach mal mit "Prokoner" gleich, nur um einen eine leichter verständliche Antwort zu geben.

      Wetter ist ein natürliches Phänomen, was sich im ständigen Wandel befindet. Ein Teil des Wetters ist der Wind.

      Die Prokoner sagen wie wichtig die ökologische Energiewende ist. Bei Atom wegen dem Risiko, bei Kohle wegen den Treibhausgasen (CO2), die zum Klimawandel führen. Stimmt so weit alles.

      Da der vom Menschen verursachte Klimawandel und die Erderwärmung eine Tasache sind, wird sich auch weltweit das Wetter verändern, wenn wir Pech haben schneller und extremer als uns lieb ist.

      Deswegen möglichst schnell raus aus der Kohle.

      Wenn man Prokoner aber fragt, ob sie sich bei Ihrer tollen Geno Gedanken über das Wetter gemacht haben, dann kommen ihre tollen Antworten.

      Wer sagt, wir müssen aus der Kohle raus und in z.B.Windenergie rein, der sollte sich schon etwas bessere Gedanken über den Klimawandel und die damit verbunden Änderungen beim Wetter machen.

      Der IV hat bei der Berechnung seiner Zahlen mit durchschnittlichen Windprognosen gearbeitet. Alles natürlich streng durch Gutachter überprüft.

      Nur da sich das Klima ändert, wird sich auch das Wetter für jeden Windstandort auf der Welt schon in den nächsten Jahren mehr oder weniger extrem ändern. Ob mehr oder weniger Windertrag, hängt extrem vom Standort ab.

      Kein Mensch kann relativ sicher relativ genau vorhersagen wie hoch der Windertrag für Standoert xy in 5 Jahren ist. Spätestens da versagen sämtliche Wettermodelle, die aktuell mit den leistungsstärksten Rechnern der Welt ständig neu berechnet werden.

      Der IV hat aber Durchschnittswerte der Vergangenheit auf 15 Jahre hochgerechnet! Etwas anderes ist auch nicht möglich.

      Das Wetter bzw. seine Veränderung ist eines der grossen Risiken für alle, die mit Windkraft ihr Geld verdienen. Und somit auch für die Geno.

      Wenn jemand mit Windparks Geld verdienen will, und sich keine vernünftigen Gedanken übers Wetter und die damit verbundenen Risiken macht, dann hat er schlicht und ergreifend keine Ahnung vom eigenen Geschäft.

      Wenn er seine Mühlen dann zusätzlich auf fremden Grund (Pacht) mit bis zu 80% Fremdkapital finanziert, dann spielt er mehr oder weniger russische Roulette.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 01:26:01
      Beitrag Nr. 6.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.733 von querdenker06 am 12.06.15 23:25:43Gutgemeinter Tipp, Sie machen sich hier leider von Tag zu Tag immer unglaubwürdiger, schade :
      Nun haben Sie anscheinend die Geno.kritik-Liste abgearbeitet, fast alle Ihre Punkte wurden widerlegt (s. Satzung),
      bleibt noch die relativ konstant zu berechnende Unkonstante Wetter !
      Für Anfänger empfehle ich Ihnen im BWL-Grundstudium Statistik u. Stochastik...
      (schlagen Sie die Einführungs-Begriffe empirische Untersuchung, Gleichverteilungsgrade u. Standardabweichung usw. nach).

      Zum Vergleich sollte Ihnen Jemand erzählen,
      das es heute bei (schweizer) Lebensvers. Sterbetafeln bis Ende des Jahrhundert gibt,
      bei globalen Rückversicherern Mathematiker sogar Klimapolicen für pazifische Staaten mit Algorithmen erstellen.
      Schon Mal was von z.B. deutschen Windatlas etc. gehört ?

      Ausgerechnet S i e haben selbstverständlich Recht:
      http://www.prokon.net/?page_id=344 Stand 21.4.'15
      Mit D+PL in 2 (demnächst+FIN=3) Ländern in unterschiedlichen Gebieten 54 Windparks mit 2-21 Stück 318 WEA
      Leistung 0,9-2,5 (demnächst 3) MW Baujahre 8'99-3'15 unterschiedlicher Hersteller stark diversifiziert
      kann PROKON2.0 nur verlieren, weil angeblich zu riskant eine eG, deshalb zukünftig signifikante Wetterkapriolen.
      Nochmal meine für Sie vielleicht zu anspruchsvolle ernste Frage der Vorseite
      <Worauf fusst die EnBW-Kalkulation bei 550Mio.€ Gesamt-Kaufpreis nach Abzug für PRE-Projektierungen D+PL+FIN
      +Zentrale IZ +Strom-Kd. noch fast 0,5Mrd. für den identischen Bestand zahlen zu wollen für eine höhere AG-Zielrendite ?

      Alle anderen vermeintlich besseren Ges. die letztes Jahr (ohne solch gesammelte PRE-Daten) mutig s.u. zugebaut haben,
      aktuelles Beispiel
      Die Betreibergesellschaft „Bürgerwindpark im Kirchspiel Medelby GmbH & Co. KG“
      hat den größten Bürgerwindpark in Schleswig-Holstein in der Nähe von Flensburg offiziell eröffnet.

      Die Windturbinen sind in den Gemeinden Holt, Jardelund, Medelby und Osterby errichtet worden.
      Die ersten Anlagen produzieren bereits seit Ende letzten Jahres Strom, nun wurde die komplette Inbetriebnahme gefeiert.
      . . .
      Das Projekt besteht aus 27 WEA des deutschen Herstellers Senvion und verfügt über eine Leistung von gut 83 Megawatt.
      Pro Jahr wird eine Stromproduktion von 206.000 Megawattstunden angepeilt.
      Das entspricht rechnerisch dem Verbrauch von etwa 59.000 Haushalten.
      Der Windpark hat mit seinen Windturbinen und der dazugehörenden Infrastruktur insgesamt *127 Millionen Euro gekostet.
      Die 360 Kommanditisten haben *25 Millionen finanziert, die *Restsumme hat die GmbH & Co. KG über *Banken gedeckt. . .

      http://www.bw-medelby.de/
      werden wohl alle Gewinne machen; weil andere Unternehmensrechtsform, deshalb zukünftig marginale Wetterkapriolen.
      *Falls Ihr Taschenrechner gerade kaputt ist, das entspricht 80,3% Fremdkapital abgekürzt FK von willigen Geldinstituten.

      Apropos
      Windenergie-Studie: Boom im deutschen Onshore-Markt hält an
      Der deutsche Windenergie-Markt bleibt in diesem und im folgenden Jahr auf dem aktuell hohen Niveau.
      Nach dem Rekordzubau im Jahr 2014 sollen auch 2015 und 2016 im Onshore-Bereich weit über 4.000 Megawatt neu hinzugebaut werden.
      Im Offshore-Bereich bleibt die Branche auf Wachstumskurs.
      Zu diesen Aussagen kommt eine Kurzanalyse des Hbg.er Beratungsunternehmens Övermöhle Consult & Marketing (ÖCM).
      Demnach sollen 2016 in Deutschland an Land etwa 4.400 Megawatt (MW) Windenergie-Leistung hinzukommen.

      http://www.iwr.de/ v. gestern Fr.12.6.'15, Vormittag 09:57Uhr

      Lassen Sie sich von unserem kompetenten Kollegen (E-Ing.+Kfm.) @WMW also WINDMÜHLENWELT doch in Ruhe erklären,
      wie viele Planungen mit Windgutachten incl. Prognosen und daraus wenn lohnend Umsetzung vorgenommen werden,
      i.d.R. mit Errichtung/Laufzeit/Abbau auf 25 Jahre gepachtetem Grund.

      PS: Kleine Frage zum Schluss, wer diktiert Ihnen womöglich ständig auf's Neue so einen Quatsch wie oben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 02:18:07
      Beitrag Nr. 6.144 ()
      Also der 26.06.15 ist der entscheidende Tag für oder gegen die GENO, denn nur dann, wenn dem IV an diesem Tag die Zustimmung von 660 Mio GRI-Kapital für GENO-Anteile vorliegt, kann am 02.07.15 abschließend über die GENO entschieden werden.

      http://www.prokon.net/?page_id=1737

      Was passiert eigentlich mit den NICHT-Abstimmern? Zählen die als für, gegen Geno oder zählen die gar nicht. Vielleicht habe ich dies übersehen, aber bezüglich der NICHT-Abstimmer habe ich bisher nichts gefunden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 02:40:19
      Beitrag Nr. 6.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.733 von querdenker06 am 12.06.15 23:25:43Und ich hatte Sie bereits gebeten, meine Antworten erst aufmerksam zu lesen, zu versuchen zu verstehen;
      statt einfach spontan zu schreiben.

      Dort standen nämlich schon zu den Naturgewalten passende Stichworte wie "(good)/normal/bad/(worst)-case" !

      Und das könnte rein vom Kalkulations-Prinzip ungefähr so funktionieren, vereinfachtes Beispiel:
      Holt sich der für das IDW-Sanierungsgutachten verantwortliche WP
      die PRE-kfm.+techn.Betriebsführungsleiter mitsamt derer Access-Datenbank.
      Der erfahrene U-Berater des Teams läßt sich eine 6-Jahres-Prognose 2015-2020 zeigen.
      Sein Controller nimmt nun die diversen Werte Basis 7 Jahre '06-'12,
      dreht quasi die Zeit zurück, d.h. simuliert rückwirkend mit dem vorgeschlagenen Modell Nr.1 die Theorie 2 Jahre '13-'14,
      vergleicht mit der eingetretenen Praxis '13-'14.
      So testet man für kurz/mittel-fristig Eintrittswahrscheinlichkleit bzw. Fehlerquote, sieht unterjährig Amplituden.
      Gleiches Spiel mit dem alternativen Vorhersage-Modell Nr.2.
      Werden die 3 Kurven zur Analyse der optimalen Zuverlässigkeit übereinander gelegt.
      Kann man den Durchschnitt nehmen, sogar eine Kombi aus beiden Modellen machen mit Gewichtungsfaktor.
      < solche o.ä. fundierte Erlösannahmen fließen dann mit Puffer in Plan-GuVs u. Plan-Bilanzen u. Plan-CashFlows ein.
      > die zuständigen Kaufleute interessiert dabei die spätere Gesellschaftsform eG oder eigene gar fremde AG n i c h t,
      weil sie keine Juristen sind.

      Eben im Norden hanseatisch-cool statt heissblütig Ihrem RussiaRoulette...
      Frage an Sie,
      wie hat der EnBW-Vorstand seinem AR das Finanzierungsvorhaben samt Übernahme-Pflicht bestehender Pachtverträge,
      gefährliche Variable durch Klimakatastrophe wg. Erderwärmung, abweichend von mir oben plausibler dargestellt ?

      PS: User mit Branchenerfahrung könnten noch zu notwendigen Parametern/Feintuning Stellung nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 07:01:59
      Beitrag Nr. 6.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.966.620 von jaschel am 12.06.15 19:08:59Da hält niemand dagegen, schätze ich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 10:00:52
      Beitrag Nr. 6.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.733 von querdenker06 am 12.06.15 23:25:43Vielleicht sollten Sie akzeptieren lernen,
      das bei einer über die Restrukturierung hinaus gehenden Sanierung keine Amateure am Werk sind.
      Ein ordentliches Zahlengerüst von Realisten neu erarbeitet
      verkraftet auch Mal ein schlechtes Windjahr, in der ganzen breit gestreuten Fläche.

      Außerdem könnte es sein, das ein schlechteres Windjahr im mittelfristigen Verlauf durch ein besseres kompensiert wird.
      (bei Ihnen als geb. Pessimisten + Gespenst eG n i c h t).

      Zu Ihrem angeblichen "Damoklesschwert" max.4/5 Fremdkap.:
      http://zinsen.onvista.de/onvista/zinsentwicklung/detailversi…
      Dort kann man zum Vergleich rechts mittig als Kriterium z.B. Baugeld 15 Jahre eingeben
      und rechts oben Zeitraum Jan.'00 - Dez.'14, Ergebnis das Zinsniveau sank von fast 7% auf über 2% =kaum PRE-relevant
      oder rechts oben Zeitraum Jan.'05 - Dez.'14, Ergebnis das Zinsniveau sank von über 4% auf über 2% =PRE-relevant
      oder rechts oben Zeitraum Jan.'10 - Dez.'14, Ergebnis das Zinsniveau sank von über 4% auf über 2% =PRE-relevant
      oder rechts oben Zeitraum Jan.'15 - Mai'15, Ergebnis das Zinsniveau sank von über 2% auf unter 2% =sehr PRE-relevant
      Weil die EZB bekanntlich seit der Finanz+Wirtschafts-Krise eine Schwemme des historisch billigsten Geldes verursacht !
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 10:18:01
      Beitrag Nr. 6.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.733 von querdenker06 am 12.06.15 23:25:43Ich bin echt enttäuscht von Ihnen:
      Was Sie noch nicht aus der Tasche gezogen haben, sind die für zukünftige Projekte wirklichen Einschränkungs-Optionen:
      "Anwohner-Schallschutz-Gutachten", "Natur/Tier-Schützer", "Widerstände BI=BürgerInitiativen" !
      (Wurde im Übereifer wohl vergessen, oder aber für den morgigen Sonntag aufgehoben...)
      Wobei man um fair zu sein immer gleich parallel die Frage mit beantworten muss,
      wie geht denn statt wg. vieler Vermutungen angeblich zum Scheitern verurteilt eG die große feine EnBW AG
      mit diesen sich aus der gefüllten PRE-Pipeline ergebenden Problemstellungen geschickter um ?
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 21:44:02
      Beitrag Nr. 6.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.733 von querdenker06 am 12.06.15 23:25:43Sie sind doch hier unser alles überblickender "money-maker/safer". Dann ist Ihnen bestimmt auch schon aufgefallen :

      Es gab wohl diese monetären Hauptgründe für die PROKON-Inso., grob gesagt:
      Zahlen über www.sjpp.de für Gläubiger aus IV Fach-RA Dr.D.P. Inso-Plan Do.21.5.'15 ab 16:45Uhr

      1.) falsche Finanzierungen NON-WINDs
      A.) von Neu-GRI ca.160Mio.€ quasi GR an (inzwischen etwas über Schätzwert verkauft) Tochter-Fa. PPÖ in Magdeburg,
      a.) davon 2010-2013 ca.60Mio.€ v e r b r a n n t; b.) davon ca.100Mio.€ z i n s l o s
      aber an Alt-GRI trotzdem ca.8%* p.a. halbjährlich a u s g e s c h ü t t e t.
      B.) von Neu-GRI ca.290Mio.€(=ca.215+ca.75) quasi GR an engen Kooperationspartner HiTs(D+ROM)
      a.) davon ca.85Mio€(ca.60+ca.25) v e r b r a n n t; b.) davon ca.205Mio.€ z i n s l o s
      aber an Alt-GRI trotzdem ca.8%* p.a. halbjährlich a u s g e s c h ü t t e t.

      2.) falsche Finanzierung WIND
      von Neu-GRI quasi GR für
      . . . Bemerkenswert ist, dass die im Rahmen der Windparkfinanzierung noch bestehenden Bankdarlehen
      von 157,7Mio.€ am Vorjahresende durch S o n d e r t i l g u n g e n auf nur noch 68,2Mio.€ am Jahresende 2012 reduziert werden konnten und damit die Abhängigkeit der Gesellschaft von Bankfinanzierungen weiter verringert wurde. . .

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
      nur noch ca.45Mio.€ am Jahresende 2013
      aber an Alt-GRI trotzdem ca.8%(=6+2)* halbjährlich a u s g e s c h ü t t e t.
      *incl. angeblicher stiller Reserven nach IFRS untestiert, statt HGB ohne Einschränkung testiert.

      > D.h. man hat günstige Kredite von Geldinstituten < aus moralischen/Marketing-Gründen...,
      abgelehnt bzw. vorhandene durch ungefähr doppelt so hohe Kapital- K o s t e n von Anlegern substituiert !

      3.) viel zu hohe Vertriebs- K o s t e n siehe teure Acquise durch 9 VBs, ÖPNV/usw.-Werbung, Hotelveranstaltungen, etc.

      4.) restliche Gründe wie u.a. g e s c h e i t e r t e Engagements Wasserwerke(ROM) + EGM

      Wie würde PRE2.0 als eG das Kerngeschäft WIND bestehend aus obigen WEA(D+PL) solider finanzieren ?
      mit von GRI ca.500Mio.€ ant.GR-Forderungen gewandelt in Anleihe für unter normalen Umständen zu erwirtschaften 3,5%.

      PS: Schauen Sie sich den WEA-Mix (Mittel/Ost+demnächstNord-Europa) auf deren homepage an.
      Leser mit gewisser Auffassungsgabe werden feststellen,
      das es sich durch mehrere Dimensionen eben nicht um wie von Ihnen angedeutet eine anfällige Monokultur handelt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 21:46:15
      Beitrag Nr. 6.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.889 von Diddel111 am 13.06.15 02:18:07Neues von EnBW :

      Rückschau Informationsveranstaltungen
      Hier finden Sie alle Präsentationen und Dokumente zu unseren Informationsveranstaltungen für PROKON-Anleger . . .

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/ruecksch…

      Das EnBW-Angebot für PROKON im Detail
      Dirk Güsewell, Leiter Erzeugung/Portfolioentwicklung erläutert im Rahmen der ersten Informationsveranstaltung
      für Gläubiger und Genussrechtsinhaber am 10. Juni 2015 in Ulm das Angebot der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zum Erwerb des Windkraftspezialisten PROKON.

      https://www.youtube.com/watch?t=39&v=ZQe7D3kOC2s v. gestern 12.6.'15; 55 Minuten 9 Sekunden

      Weitere Schritte für Gläubiger und Genussrechtsinhaber
      Rechtsanwältin Kristina Hauck erläutert die weiteren Schritte für Gläubiger und Genussrechtsinhaber von PROKON
      bei einer Informationsveranstaltung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG am 10. Juni 2015 in Ulm.

      https://www.youtube.com/watch?t=600&v=UYjDT6BVE9A v. gestern 12.6.'15; 13 Minuten 23 Sekunden

      (Wie bei den dortigen Resourcen/Budget zu erwarten) höchst professionelle Darbietung !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 00:55:01
      Beitrag Nr. 6.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.094 von V.L.-HH am 13.06.15 21:46:15Für mich ist das Thema bereits durch. Mein RA des Vertrauens hat sowohl meine Vertretungsvollmacht, als auch meine Entscheidung bereits erhalten. Er ist am 02.07.15 in Hamburg und vertritt meines Wissens so um die ca. 1.000 GRI's.

      Bei der unverbindlichen Befragung im Dezember letzten Jahres haben 24.000 GRI's nicht abgestimmt. Ob diese Größenordnung von GRI's jetzt bei der endgültigen Entscheidung auch wieder nicht mit abstimmen?

      Aus meiner Sicht wird's für die Geno sehr eng, da m. E. diese Nicht-Abstimmer und die GRI's die seinerzeit mittels Kündigung die Insolvenz ausgelöst haben (und aus Prokon ganz schnell raus wollten), auf eine GRI-Summe von rund 900 Mio kommen. Damit wird im Umkehrschluss die Summe von 660 Mio, die für die GENO bereits am 26.6.2015 erforderlich wird, wohl nicht erreicht.

      Trotzdem, wetten tue ich nicht, denn es könnte vielleicht für die Geno doch sehr knapp reichen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 08:23:01
      Beitrag Nr. 6.152 ()
      Unstimmigkeiten im FvP Treuhandverfahren
      In dem von den Freunden von Prokon initiierten Treuhandverfahren wird der Eindruck erweckt, daß durch eine zusätzliche Einbringung von Sach- oder Barmitteln das zu berücksichtigende Eigenkapital der PROKON eG erhöht werden kann:

      Neben der mehrheitlichen Zustimmung zur Annahme des Insolvenzplanes durch die einzelnen
      Gläubigergruppen ist zur Umsetzung der Umwandlung auch ein positives Votum des als
      Umwandlungsprüfer fungierenden Genossenschaftsverbandes (RWGV) notwendig, der hierbei
      u.a. ein ausreichend hohes Eigenkapital der Genossenschaft verlangt.
      Dies soll durch eine entsprechend hohe Anzahl von Beitritts-und Umwandlungserklärungen
      der Genussrechtsinhaber im Rahmen des Verfahrens erreicht werden. (Hinweis: Der
      Wunsch auf Beitritt und Umwandlung ist zusätzlich zur Zustimmung der Annahme des
      Insolvenzplanes von jedem betroffenen Genussrechtsinhaber gesondert zu erklären.)
      Der Umwandlungsprüfer ist aber grundsätzlich auch bereit, Eigenkapital zu berücksichtigen,
      dass außerhalb des Verfahrens eingesammelt und der vorgesehenen Genossenschaft nach
      Eintragung der Rechtsformänderung sicher zur Verfügung steht.

      Quelle: https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Rahmenver…

      Auf meine folgende Frage an die Mitgliederbetreuung der FvP:

      Im Treuhandauftrag gibt es auf Seite 4 eine Widerrufsbelehrung. Dort
      gilt eine Frist von 14 Tagen für den Widerruf. Wird der
      Umwandlungsprüfer (RWGV) Treuhandaufträge anerkennen, die zwar vor
      dem 26.6.2015 eingehen, deren Widerrufsfrist aber noch nicht
      abgelaufen ist ?


      erhielt ich jedoch folgende Antwort am 13.6.2015:

      über das Treuhandverfahren können Sie Ihre Anteile auch teilweise in
      die Genossenschaft einbringen. Allerdings wurde jetzt klargestellt -
      anders als zunächst mitgeteilt - dass dadurch das erforderliche
      GN-Eigenkapital NICHT erhöht wird.
      Damit ist ein Widerruf möglich.


      Diese Information ist aus den derzeitigen Informationen auf der FvP Web-Seite jedoch (noch ?) nicht zu entnehmen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 09:10:00
      Beitrag Nr. 6.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.954.848 von V.L.-HH am 11.06.15 11:43:54
      Der Konter

      Neues aus der (regionalen)Presse :

      ENBW
      "WIR WOLLEN DIESES UNTERNEHMEN NICHT SCHLUCKEN"
      Der Energiekonzern EnBW betont, Prokon solle als mittelständisches Unternehmen erhalten bleiben.

      Prokon soll Prokon bleiben, auch bei einem Erwerb durch die EnBW.
      Im Gespräch mit unserer Zeitung nimmt Dirk Güsewell(Foto) zu den Sorgen der Mitarbeiter Stellung.
      Er ist bei dem Konzern unter anderem verantwortlich für den Ausbau der erneuerbaren Energien
      und führte das Projektteam zum Thema Prokon.
      Güsewell betont: „Wir wollen dieses Unternehmen nicht schlucken, filetieren, auflösen, abwickeln
      oder integrieren in die Karlsruher Struktur.
      Wir sind nicht in einem Verdrängungswettbewerb.“
      Prokon solle als EnBW-Tochter ein rechtlich selbstständiges Unternehmen bleiben,
      es sei auch nicht daran gedacht, beispielsweise Teile der Verwaltung nach Baden-Württemberg zu verlegen:
      „Das würde überhaupt nicht unseren Interessen entsprechen.“
      . . .

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/wir-wollen-… v. Lars Peter Ehrich vorgestern Fr.12.6.'15 7:00Uhr

      Das finde ich von neutralen Redakteuren nur gerecht, das dort jetzt ebenfalls das Bieter-Pendant so zu Wort kommt.
      (Nach der vom Vortag=Do. doch sonst einseitig anmutenden Berichterstattung).

      @QUERDENKER;
      Kann denn EnBW AG erfolgsorientierten Wahlkampf unter Einsatz un/passender Instrumente ?
      Zitat @QD06: . . . Die Werbung des FvP ist schlecht, weil sie einfach nicht die entscheidende Zielgruppe anspricht.
      Ob sie fair im Sinne von ehrlichen Argumenten oder schmutzig im Sinne von wissentlich falschen Argumenten ist,
      ist relativ egal, wenn sie die Zielgruppe nicht erreicht.
      . . . Fair oder unfair? Ist zunächst zweitrangig.
      Wenn die Geno kommt, dann wäre es besser wenn man fair gewonnen hat
      nur wenn sie halt nur mit richtiger (und schmuziger) Werbung kommt,
      dann heiligt im dem Fall der Zeck eventuell mal die Mittel.
      . . . Nur um die Mitte und die Wechselwähler werden in den USA* die härtesten, teuersten (und schmutzigsten) Wahlkämpfe der Welt geführt. . .

      *Das, Mega-kommerzialisiert und mit Trashtalk Hoollywood-like, wünscht sich hier in good old europe wohl keiner,
      von uns auch über die Sätze davor schon anders denkenden !
      *Außerdem gelten da Majorz=Mehrheits-Wahlrechte (ähnlich in GB winnertakesall- u. in F romanisches-),
      zudem für Präsidenten+Vize über ein electoral college also Wahlmännergremium;
      nicht wie in unserer Bundesrepublik ein personalisiertes Verhältnis-Wahlrecht.
      s. www.wikipedia.de

      PS: Sind gerade Sie als Nicht-GRI, ohne Unterlagen, der noch nie irgendeine FREUNDE-VEREIN-Veranstaltung besucht hat,
      sehr voreingenommen/parteiisch ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 09:37:55
      Beitrag Nr. 6.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.541 von V.L.-HH am 14.06.15 09:10:00In der Printausgabe war der Kommentar von EnBW am gleichen Tag mit abgedruckt in einem Artikel. Somit ist es kein Konter sondern die Gegenüberstellung, die auch mit Herrn Ehrich abgestimmt war, und von der wir PROKON Mitarbeiter auch vorher schon wussten.

      Wie man diese unverbindliche Aussage als Mitarbeiter bewertet ist dann aber eine andere Sache. EnBW ist professionell aber unverbindlich in ihren Aussagen. Und dass der Standort Itzehoe in seiner Struktur langfristig fortgeführt wird ist stark zu bezweifeln. Von daher eine nette Aussage, die sympathisch rüberkommen soll. Das diese Aussage nichts wert ist steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 12:06:29
      Beitrag Nr. 6.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.463 von VH_H am 14.06.15 08:23:01
      Die o f f i z i e l l e Ausgangslage :

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil
      Verzeichnis der verwandten Definitionen
      Begriff: Mindestwandlungssumme
      Definition: Betrag von € 637.136.000, auf den sich die Summe der Quotenberechtigten Forderungen der Gläubiger
      der Gruppe 1 mindestens belaufen muss
      Seite 19

      Teil 1 Vorbemerkung und Zusammenfassung
      . . . Der Formwechsel der Schuldnerin in eine eingetragene Geno. wird nur dann erfolgen können,
      wenn neben dem Erreichen der Mindestwandlungssumme
      so viele Inso.gläubiger mit Forderungen aus GR zur Umwandlung von Forderungen in Mitgliedschaftsrechte bereit sind,
      dass die voraussichtlich erforderliche handelsbilanzielle Eigenkapitalquote von 20 % erreicht wird.
      Dazu müssen nominal GR-Forderungen in Höhe von rd. € 660 Mio. für die Umwandlung zur Verfügung stehen.
      Sollte diese Eigenkapitalquote nicht bis zum Beginn des Erörterungs- und Abstimmungstermins erreicht sein,
      behält sich der Inso.verwalter vor, den Antrag auf Abstimmung über diesen Inso.plan zurückzunehmen. . .
      Seite 25
      RISIKOHINWEIS
      . . . Die Unternehmensplanung für die zukünftige PROKON Regenerative Energien eG wurde im Rahmen der Untersuchung des Rheinisch-Westfälischen Geno.verbandes ("RWGV") von diesem sachverständig analysiert.
      Die bisher vom RWGV für den Formwechsel als erforderlich angesehene und zu erreichende
      handelsbilanzielle Eigenkapitalquote beläuft sich auf 20 %. . .
      Seite 27

      Teil 3 Gestaltender Teil Gruppenbildung
      1. Gruppe 1:
      . . . Die Anlage Gruppe 1 enthält eine Liste derjenigen Gläubiger,
      die sich vor dem 26.06.2015 (eingehend bei der Schuldnerin oder beim Inso.verw.)
      durch eine Erklärung gemäß §§ 230 Abs. 2, 225a Abs. 2 InsO,
      die dem als Anlage Muster Zustimmungserklärung beigefügten Muster entspricht,
      zugestimmt haben,
      dass ein Teilbetrag ihrer GR-Forderungen nach Vollzug der formwechselnden Umwandlung der Schuldnerin
      in eine eingetragene Geno. in Mitgliedschaftsrechte an der Schuldnerin gewandelt wird (die „Zustimmungserklärung“).
      Es wird bzw. wurde nur denjenigen Gläubigern Gelegenheit zur Abgabe von Zustimmungserklärungen gegeben,
      (i.) deren Anschrift in Deutschland, Österreich oder der Schweiz liegt bzw. lag
      (wobei bei Gläubigermehrheiten mit verschiedenen Anschriften
      das Vorhandensein einer einzigen Anschrift außerhalb D, A u. CH dazu führt bzw. führte,
      dass solche Gläubigermehrheiten kein Formular für die Zustimmungserklärung erhalten bzw. erhielten) und
      (ii.) die bis zum 19.06.2015 (eingehend)
      eine GR-Forderung in Höhe von mehr als € 1.000 zur Inso.tabelle angemeldet haben. . .
      Seite 55

      Plangestaltung für die Beteiligtengruppen
      1. Individuelle Gruppenregelungen dd)
      Standen bis zur Abgabe der jeweiligen Zustimmungserklärung GR mehreren Personen gemeinschaftlich zu,
      so haben die an dem jeweiligen GR gemeinschaftlich Berechtigten in ihrer Zustimmungserklärung vereinbart,
      dass sämtliche sich aus diesen GR ergebende Forderungen in eine ausschließlich aus diesen Berechtigten
      als Gesellschafter bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts eingebracht werden,
      und diese sämtlichen Forderungen aus GR in Erfüllung dieser Einbringung an diese GbR abgetreten; . . .
      Seite 63

      II. Anlagen 2. Anlagen gem. § 229 InsO
      MITTELVERWENDUNG...................................abzüglich............verbleibt
      A K T I V A .............Fortführungswerte...RechteDritter...freiesVermögen
      ANLAGEVERMÖGEN ..........610.926T€......500.000T€.........110.926T€
      WEAs DE ..........................367.410T€.......346.376T€............21.035T€
      Beteiligung PL ....................162.953T€.......153.624T€.............9.329T€
      diverses anderes .................80.562T€.................................80.562T€ (39.805T€ Projekte DE, 8.930T€ Grundstücke)
      UMLAUFVERMÖGEN ...........79.317T€........44.820T€...........34.497T€
      Guthaben ..........................54.680T€.........43.680T€............11.000T€
      sonstige Gegenstände ...........7.594T€..........1.140T€..............6.454T€
      diverses anderes ................17.043T€.................................17.043T€ (Roh/Hilfs/Betriebs-Stoffe, Vorräte, Ersatzteile)

      ----------------------------------------------------------------------
      MITTELHERKUNFT.......................................abzüglich............verbleibt
      P A S S I V A ..........Fortführungswerte.....Sicherheiten........unbesichert
      *EIGENKAPITAL ..............145.423T€...............................145.423T€
      aus der 24,4%GR-BarverzichtsWandlung
      VERBINDLICHKEITEN .....544.820T€.........................................0T€
      Anleihe ...........................500.000T€........500.000T€...................0T€
      Kreditinstitute ...................44.820T€.........44.820T€....................0T€
      ----------------------------------------------------------------------------------
      *S u m m e ....................690.243T€.................................145.423T€
      Seite 96 quer
      *21% Ei.kap. knapp größer als Hürde s.o.

      Quellen www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. 272 Seiten Inso.-Plan v. Do.21.5.'15 16:45Uhr freigeschaltet
      (gängige Abkürzungen von mir)

      Siehe auch seit Ende vorletzter Woche http://www.prokon.net/?page_id=1737#ablauf

      Alternativ <zweifelbehaftete> Erreichungs-Versuche (incl. GRI-SparKonten bei GLS-Bank)
      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/treuhand-verfahr…
      https://www.vereinslogistik.com/cgi-bin/treuhandauftrag.cgi
      https://www.vereinslogistik.com/files/Vereine/0037/Rahmenver… 5 Seiten

      PS: Ich gehe davon, das wir von "eG-berechtigten" GRI ca.75T-ca.12T=ca.63T mit entscheidend ca.1,44Mrd.€ GR reden !
      1.unverbindliche Befragung (aber ohne in Konkurrenz INVESTOREN/VERKAUFS-Inso.Plan) 18.11.-7.12'14
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON_Befr… 4 Seiten
      Ergebnis 16.12.'14 ca.780Mio.€ GR von ca.34T potentiellen Genossen; aus ca.1,1Mrd.€ GR bzw. ca.51T GRI Teilnahmen
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/BefragungGR… 1 Seite
      Bei Nicht-Berücksichtigung neue FvPe.V.-Idee Sacheinlage 34,5%GR-gewandelteAnleihe wird das sehr knapp ausfallen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 13:43:13
      Beitrag Nr. 6.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.085 von V.L.-HH am 13.06.15 21:44:02Ich vermute sie sind Politiker. Da war ja mal was mit (Wirtschafts-) Senator aus Hamburg. Soll keine negative Wertung sein. Politiker sind auch nur Menschen.

      Sind oder waren sie aber jemals Unternehmer? Wenn nicht sollten sie vorsichtig mit der Analyse oder Bewertung von Risiken sein.

      Es soll Unternehmer geben, die sich da schon alleine aufgrund bitterer Erfahrung etwas besser auskennen. Ich bin einer davon.

      Mein Unternehmen ist seit Jahren im Bereich Luftfahrt tätig. Wir liefern zwar nur als reiner Fertiger an einen deutschen Kunden, unsere Produkte sind aber weltweit im Einsatz. Wenn sie von Hamburg aus fliegen, wärden Sie mit Sicherheit schon mal von einem unsere Produkte bewegt.

      Würde ich jetz um frisches Kapital werben, dann müsste ich einfach nur die schänen Zahlen veröffentlichen, wie stabil sich die Luftfahrt in den letzten 20 - 40 Jahren nach oben entwickelt hat.

      Steigen Sie also bei mir ein, dass ist eine sichere Geldanlage mit guter Rendite. Keine Angst wir arbeiten erfolgreich und solide.

      Ich werden Ihnen natürlich nichts über den negativen Teil meiner Firma erzählen. Alle paar Jahre spielt entweder die Natur verrückt (z.B. Pandemie oder Vulkanausbruch) oder wenige verückte Menschen (11. September oder Krieg in der Ukraine).

      Die Folgen sind schlagartige und über mehrer Monate anhaltende Umsatzeinbrüche von 30 - 90%. Aktuell 40% mit dem Mist in der Ukraine.

      Dass ist real. Jetzt erzählen sie mir bitte mal wie sie so etwas berechnen oder statistisch erfassen wollen? Sie können weder vorhersagen wann, noch können sie auch nur ansatzweise prognostiezieren wie viel Umsatz sie verlieren.

      Sagen sie mir doch mal mit einem Gutachten voraus, ob der Putin in diesem Jahr Mariupol erobern lässt oder nicht. Und falls sie politisch ihrgendeinen Einfluss haben, dann würde ich sie höflichst bitten dafür zu sorgen, dass es nicht so kommt.

      Dass sind die unvorhersehbaren aber real immer wiederkehrenden Risiken für mein Geschäft. Es gibt für den Bereich in dem ich arbéite keine sichere und planbare Luftfahrt.

      Im Bereich Windkraft gibt es nun mal das Risiko, dass sich das Wetter langfristig nicht so entwickelt, wie in Ihren wirtschaftlichen Kalkulationen angenommen.

      Zusätzlich gibt es Wetterzyklen über mehrere Jahre mit mehrjährig deutlich mehr oder weniger. Steht übrigens schon in der Bibel mit den 10 fetten Kühen, die die 10 mageren aufgefressen haben.

      Da ich kein Experte für Windkraft bin, kann ich nicht abschätzen wie stark es aufgrund bisheriger Erfahrungen nach oben oder unten gehen kann. Meine Zahlen (nur nach unten und bis zu 90%) sind natürlich für Windkraft totaler Schwachsinn. Es kann nach oben und nach unten gehen und aus der Vergangenheit weis mann dass es ja was denn +/- 5%, +/- 10% oder sogar +/- 15% sind?

      Mich wundert nur, dass angeblich erfahrene Leute jetzt in die Geno einsteigen wollen, und diese Risiken nicht mal angesprochen werden.

      Was passiert den mit der tollen Geno, wenn es z.b. mal 5 Jahre lang mit dem Windertrag deutlich nach unten geht. Kann man dass mit bis zu 80% Fremdkapital überleben oder ist man so gut wie sicher tot?

      Die Geno wird als Genossenschaft natürlich höchstwahrscheinlich auch den ungünstigen Extremfall überleben. Also keine Insolvenz. Nur es ist nur zu wahrscheinlich, dass in diesem Fall die Genossen ihr Kapital zu 30-90% an die finanzierenden Banken verloren haben.

      Äh Moment 30 - 90% gibt es bei mir und im Extremfall eventuell auch bei der Geno? Im Prinzip ja, nur bei mir ist es zunächst "nur" Umsatzverlust. Bei der Geno wäre es direkt der Kapitalverlust.

      Jetzt kommen sie mir bitte nicht damit, dass ihrgendjemand dass Wetter genau genug vorhersagen kann. Sagen sie mir lieber mal welche Abweichungen zum Durchschnitt es in der Vergangenheit schon gegeben hat, weil dan hat man zumindest mal Werte, mit denen man auch in der Zukunft grob rechnen kann.

      Der IV hat amtlich nur mit Durchschnittswerten gerechnet. Wetteränderungen gibt es in seinen Zahlen nicht. Und som it gibt es in seinen Zahlen auch kein Risiko. Warum auch? Er muss heute eine Quote ermitteln. Was interessiert Ihn dass Wetter von morgen oder übermorgen.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.15 16:59:19
      Beitrag Nr. 6.157 ()
      Es ist Wahlkampf Herr Lange. Seit wann wird im Wahlkampf mit seriäsen Argumenten gearbeitet? Ja kommt manchmal vor, öfter setzt man aber auf rote Socken Kampangnen, oder man fährt mit dem berühmten Guidomoblil duch die Gegend oder wass weiss ich nicht was. Alles super Argumente, die dem Wähler massiv bei der Wahlentscheidung helfen.:laugh:

      EnBW

      Zum Risiko der Progon Geno werden sie von EnBW nichts sachliches hören.

      Was sollen die denn sagen?

      Ein Investment in Windkraft ist eine grundsolide Anlage? Dass würde die eigenen Eigentümer freuen, da EnBW ja so oder so Milliarden in Windkraft stecken will. Die Gläubiger würden sich bei solchen Aussagen aber mehrheitlich für die Geno entscheiden. D.h. Prokon wäre für EnBW weg.

      Die könnten natürlich auch sehr eindringlich mit den Risiken der Windkraft argumentieren. Toll Prokon würden sie so eventuell bekommen. Nur dann müsste EnBW mal den eigenen Leuten erklären, warum man in so ein riskantes Investment geht.

      Im Ergebniss werden sie von EnBW kein einziges sinnvolles Wort hören, ausser der Tatsache dass die 500 oder 550 Millionen von EnBW sicheres Geld ist.

      Alles was die die darüber hinaus sagen, sind Spekulationen, die sie sich anhand der vom IV ermittelten Zahlen aus den Fingern saugen. Das Szenerio welches die Grundlage für das Zahlenwerk des IV´s darstellt, ist rein imaginär, da es nie eintreten wird. Der IV unterstellt, dass alle Projekte verkauft werden, die Geno würde nach Möglichkeit aber alle Projekte selber realisieren.

      Wenn EnBW dann Zahlen aus dem Jahr 2025 und später nimmt, um gegen die Geno zu schiessen, dann ist dass Wahlkampf mit billigen populistischen Argumenten, die nur leider nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

      Die Befürworter der Geno (z.B. FvP)

      Was sollen die denn sagen?

      Sie müssten z.B. für einen der neuen Windparks präsentieren und belegen, wie sicher das Ding bei realistischen Annahmen mit z.B. mit 50% FK, 70% FK und 80% FK aussieht. Damit würden sie aber nur angreifbar machen, weil aktuell ja noch gar nicht bekannt ist, mit welcher Strategie die Prokon Geno in Zukunft die Windparks finanziert. Das ist alles noch weitgehend offen. Keine gute Werbung in eigener Sache.

      Also die halten direkt auch schön den Mund.

      Was die bringen ist dass indirekte Argument, dass Geno´s allgemein sehr insolvenzfest sind. Auch eine schäne Aussage, die zur Abwechslung sogar mal stimmt.

      Die Tatsache, dass eine Firme solide ist und kein unmittelbares Insolvenzrisiko besteht, sagt aber wenig bis nichts darüber aus, ob der Eigentümer sich nur nen gebrauchten Golf oder ne neue S Klasse als Firmenwagen leisten kann.

      Die Geno ist insolvenzfest. Ganz toll.

      Reichen die Ausschüttungen für einen Genossen, der mit z.B. 25.000 € da rein geht demnächst im Urlaub nur für ein nettes Abendessen oder kann er die kompletten 2 Wochen Mallorca damit bezahlen?

      Ja aber der IV der hat doch die Zukunft...?

      Nein hat er eben nicht. Den IV interessiert nur, dass er ein Zahlenwerk hat, mit dem er zur Not gerichtsfest auf mindesten 2 Nachkommastellen genau die Quote bzw. die Quoten ermitteln kann. Ohne exakte ermittelte Quote kein Ende der Insolvenz. Nebenbei hat er noch ein besonderes Augenmerk auf die Anleihe, deshalb taucht die in seinem Zahlenwerk auch auf 15 Jahre gerechnet auf.

      Der Erfolg oder Misserfolg der Geno liegt in der Umsetzung der Projekte, die aus der Pipiline kommen. Dass geht dem IV am Hinterteil vorbei. In seinen Zahlen wurde ja davon ausgegangen, dass das alles verkauft wird.

      Ja aber die Banken, die die Geno finanzieren würden?

      Auch so, nur weil Genossenschaftsbanken in der Regel nicht solche hochriskanten oder schmutzigen Geschäfte machen wie die grossen Privatbanken, sind dass automatisch wahre Menschenfreunde?:laugh:

      Der FvP hat damit argumentiert, dass die drittgrösste Bank der Welt eine Geno Bank ist. Falls die credit acricole gemeint war, die wurde zu mehreren Strafen verdonnert, weil sie Ihre Kunden über den Tisch gezogen hat.:)

      Also wenn eine Bank einen Windpark mit 80% finanziert, dann kalkuliert sie sehr wohl die Risiken. Sie wird zu 80% finanzieren, weil sie davon ausgeht, dass im Fall der Fälle die 20% EK reichen um den Kredit mit Tilgung und Zins zu bedienen. Ich weiss nicht ob eine Bank von sich aus so nett ist den Kunden darauf hinzuweisen, dass sein Eigenkapital mehr oder weniger stark gefährdet ist.

      Was die Prokon Geno angeht, sehe ich im Moment keine vernünftigen Aussagen zum Geschäftsmodell, und zu Chancen und Risiken.

      Es gibt nur die allgemeine Aussage, dass die Geno in Zukunft mit neuen Windparks, die bis zu 80 oder gar 90% fremdfinanziert sein können Geld verdienen will.

      Slebst zum Thema Ausschüttungen finde ich aktuell so gut wie nichts. Ab wann wollen die wieviel % auf den Geno Anteil ausschütten?

      Alles eine sehr windige Sache.

      Die Hauptargumentationslinie an der sich beide Kontrahenten "aufgeilen" ist die Geno ist gut, EnBW ist schlecht. Die Argumente, die man sich da um die Ohren haut, sind aller erste Sahne. Wahlkampf eben.

      P.s.

      Ich gebe zu ich spiele ja auch (schmutzig) mit.

      Wenn ich die Frage thematisiere was Siegel mit seinen 30.000 AR Gehalt macht, dann sagt das direkt 0,0 über Erfolg oder Misserfolg der Geno aus. Sind nur "schmutzige" Argumente, gegen den FvP und die Geno. Wirkt aber bei dem ein oder anderen potentiellen Genossen weil es vom Siegel eben nicht so 100% sauber war.
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      Avatar
      schrieb am 14.06.15 20:21:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bleiben Sie doch bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 23:52:26
      Beitrag Nr. 6.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.381 von querdenker06 am 14.06.15 13:43:13Nutürlich haben Änderungen der meteorologische Verhältnisse profunde Auswirkungen auf die Windenergie und auf regenerative Unternehmen wie PROKON 2.0. und andere Unternehmen. Ihre Anmerkungen zum Wetter habe ich gelesen. Das Wetter ändert sich über die Jahre und Jahrzehnte oder Jahrhunderte mal geringfügig, mal intensiver... Aber es ist keine extreme Gefahr für die Kalkulation. Diese Risiken sind in Abschlägen der Energieerträge bei den Wirtschaftlichkeitsrechungen einkalkuliert. In den letzten Jahrzehnten gab es tatsächlich eine Reduzierung der Windgeschwindigkeiten, die zu geringeren Umsätzen (10 - 15%) der Windparks geführt haben. Das hat zu niedrigeren Gewinnen , in kaum einem Fall aber zu negativen Renditen geführt. Änderungen der Umsätze werden sich wohl auch in den nächsten Dekaden mal nach oben, mal nach unten.

      Andere Branchen sind sehr viel wetterabhängiger als Windenergie. Dass Sie kein Experte von Windenergie sind, will ich gerne glauben. Doch Ihre Branche - Luftfahrt - und alles was damit in Verbindung steht, ist extremer mit den meteorologischen Verhältnissen verbunden. Wenn sich ein Vulkanausbruch ereignet, wie vor Jahren der isländische, steht die Luftfahrt. Die Windmühlen drehen weiter. Wenn ein größerer Vulkan ausbräche, könnte es sein, dass die Luftfahrt der ganzen Welt zusammenbricht. Und die Kinder der Wohlstandsgesellschaften sind dann in Australien oder ähnlich weit weg festgenagelt.

      Oder Wirtschaft ist auch extrem betroffen, wenn wie vor einigen Jahren ein US-Präsident (Bush) einen völkerrechtswidrigen Krieg, wie den im Irak vom Zaune bricht, deren Folgen wir immer noch schwer tragen, z.B. wegen der Flüchtlingsströme, durch die Europa destabilisiert wird.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 01:40:05
      Beitrag Nr. 6.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.381 von querdenker06 am 14.06.15 13:43:13
      Zitat von querdenker06: *Ich vermute sie sind Politiker.
      **Da war ja mal was mit (Wirtschafts-) Senator aus Hamburg.
      ***Soll keine negative Wertung sein.
      ****Politiker sind auch nur Menschen. . .
      *=Wie/warum kommen Sie zu dieser Vermutung meines aktuellen/ehemaligen Haupt/Neben-Berufes ?
      Belege ? Bei Ihnen besser gesagt "Indizien" ? <s. Ihr eigener Wortgebrauch
      **=Boardregeln Verbotenes Verhalten
      2. Beleidigung, Verleumdung, üble Nachrede, Schmähkritik, ruf- oder geschäftsschädigende Aussagen
      im Hinblick auf andere Nutzer
      5. Bedrohung, Nötigung oder persönliche Angriffe, provokative oder aggressive Äußerungen (z.B. Flaming, Net-Mobbing) gegenüber anderen Nutzern,
      14. Veröffentlichung von Identitäten, personenbezogenen oder vertraulichen Daten und Informationen
      ohne Zustimmung der Betroffenen

      ***Doch, soll die rhetorische Verpackung genau implizieren...; denn sonst hätten Sie den Halbsatz weglassen können.
      ****Ein echter Humanist unter uns ! Da hat die Kaste der (SPD)Politiker mit Ihrem Urteil noch Mal großes Glück gehabt.

      @QD anonym Frau/Herr Vorname X Nachname Y aus Stadt Z ?
      gemäß Ihren beiden Profilen hier bis Ende November 2014 @Querdenker05 = ab Ende Februar 2015 @querdenker06,
      d.h. gerade Sie als auch Power-User haben hier die durch Mitforisten mißlungenen outing-Versuche meiner Person
      vor Monaten und aktueller Wochen genau mitbekommen, samt meiner jeweiligen begründeten Dementierungen.
      Bei Ihrem neuerlichen trivialen Versuch kann sich nun jeder Leser selber Gedanken über Ihren Stil machen,
      wenn Ihnen wohl die Argumente ausgehen, zur Einleitung einfach diskreditierend von dem Thread-Thema abzulenken.

      Sie wissen ganz genau, das ich n i c h t der Mann oben geb.1943 bin, der eine Generation älter ist als ich.

      I.) Ihre vielen Postings gingen bis Di.29.4.'14 abends.

      II.)a.) dk-profil schrieb am 30.04.14 15:01:13 Beitrag Nr.2.356 (46.901.096) Seite 236:
      Geht denn Herr Lange aus HH zur PK nach HH am Freitag?

      II.)b.) VolkerLangeHH schrieb am 30.04.14 15:09:52 Beitrag Nr.2.357 (46.901.168) Seite 236:
      Gerne, aber ohne "Mr.Wichtig"...-Ausweis ? Mal probieren !

      II.)c.) FairRat schrieb am 30.04.14 15:37:53 Beitrag Nr.2.358 (46.901.390) Seite 236:
      Na da wird der werte VL schon jemanden finden der ihn mit einem P-Ausweis versieht.
      Nicht dass unsere lieben PK-Teilnehmer wieder nicht wissen was sie konkret fragen sollen.
      Oder, immer noch das Gewirr rund um Prokon nicht durchschaut haben.


      II.)d.) Schliemann schrieb am 30.04.14 19:13:37 Beitrag Nr.2.364 (46.903.052) Seite 236:
      Das ist nicht so einfach, den Ausweis bekommen nur Journalisten, der ist mit Lichtbild. Kostet auch Geld.
      Aber vielleicht kann er sich so reinschmuggeln. Oft wird gar nicht kontrolliert, wer bei einer PK rein will.
      Das ist schließlich nicht die Bundes-PK.


      III.) Ihre vielen Postings gingen weiter ab Do.1.5.'14 morgens.

      Weil der w:o-Projektleitung-Wirtschaft der Weg aus Berlin zu lang war,
      durfte ich als fleißiger, anerkannter Forist stellv. an der Inso.Eröffnungs-Pressekonferenz Fr.2.5.'14 11:00Uhr teilnehmen,
      berichtete uns allen am anschließenden Wochenende detailliert.

      Ihre haltlose Verdächtigung ist also vorsätzlicher Art.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 09:18:45
      Beitrag Nr. 6.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.042 von V.L.-HH am 14.06.15 12:06:29Neues von FvP e.V. :

      www.freunde-von-prokon.de Startseite relativ weit oben:
      Nicht vergessen!! ZUSTIMMUNGSERKLÄRUNG (Anlage 6) absenden!
      Einsendeschluss (eingehend) 26. Juni 2015

      > Muster einer Zustimmungserklärung anschauen >

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 1 offizielles Blatt gescannt mit anonym Vor- u. Rückseite

      @MOPSWOMBARD;
      Wie von Ihnen für Anleger mehrfach gefordert/jur. bemängelt als angeblich durch den Inso.verw. fehlend gar verletzt
      "Widerrufsbelehrung" bzw. "Rücktrittsrecht mit z.B. 14 Tage Frist" sehe ich dort n i c h t.
      PS: Müßte uns Mal ein GRI erhellen, ob dort im Päckchen auch noch ähnliches vorhanden...
      (oder eher allg. anderweitig notwendig, aber nicht in diesem spez. weil sehr abweichend gelagerten i.I.-Fall)
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 09:37:55
      Beitrag Nr. 6.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.933.197 von V.L.-HH am 08.06.15 15:58:57Neues von PRE GmbH i.I. :

      www.prokon.net links oben > Insolvenzverfahren > Hinweise zum Insolvenzplanverfahren > 1. >
      . . . Eine Darstellung der Eckpunkte der beiden Insolvenzpläne finden Sie in diesem Dokument.
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Eckpunkte-I… 1 Blatt Vor-* u. Rückseite
      Mit beide Male vorweg gibt es einen identischen "Warnhinweis".

      @MOPSWOMBARD; *unten
      Sicherheiten: Bestandwindparks von PROKON, Einschränkung der Neuverschuldung und der Stellung weiterer Sicherheiten
      Handel: Frankfurter Wertpapierbörse und/oder Hamburger Wertpapierbörse
      Nach der Aufhebung des Insolvenzverfahrens werden weitere Informationen über die Anleihe
      in einem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen gebilligten Wertpapierprospekt zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 10:17:14
      Beitrag Nr. 6.163 ()
      Lieber Mitdiskutant @QUERDENKER, Sie wurden doch nun schon mehrmals höflich gebeten,
      auf Ihre diversen Suggestiv-Fragen/Unterstellungen erst die fundierten Antworten/Widerlegungen zu lesen
      und versuchen zu verstehen, bevor einfach fortwährend ähnlich falsch zu schreiben. Danke.
      Als aufklärende Lektüre empfehle ich wg. des aufgeworfenen Pseudo-Problems
      hier Seite 615 v. vorgestern Sa.13.6.'15 wichtigen Beitrag Nr.6.143 u. ergänzend Nr.6.145 !

      Haben Sie mit der H i s t o r i e / T h e s e n
      Zitat QD06 v. So. Mittag:
      . . . Würde ich jetz um frisches Kapital werben, dann müsste ich einfach nur die schänen Zahlen veröffentlichen,
      wie stabil sich die Luftfahrt in den letzten 20 - 40 Jahren nach oben entwickelt hat.
      . . . Alle paar Jahre spielt entweder die Natur verrückt (z.B. Pandemie oder Vulkanausbruch)
      oder wenige verückte Menschen (11. September oder Krieg in der Ukraine).
      Die Folgen sind schlagartige und über mehrer Monate anhaltende Umsatzeinbrüche von 30 - 90%.
      Aktuell 40% mit dem Mist in der Ukraine.
      . . . Sagen sie mir doch mal mit einem Gutachten voraus, ob der Putin in diesem Jahr Mariupol erobern lässt oder nicht
      . . . Dass sind die unvorhersehbaren aber real immer wiederkehrenden Risiken für mein Geschäft. . .

      versehentlich den Thread v e r w e c h s e l t ?

      Okay, dann kommen Sie auch noch s p e k u l a t i v zur PROKON=WEA-Branche:
      Zitat QD06 v. So. Mittag:
      . . . Zusätzlich gibt es Wetterzyklen über mehrere Jahre mit mehrjährig deutlich mehr oder weniger.
      Steht übrigens schon in der Bibel** mit den 10 fetten Kühen, die die 10 mageren aufgefressen haben.
      Mich wundert nur, dass angeblich erfahrene Leute jetzt in die Geno einsteigen wollen,
      und diese Risiken nicht mal angesprochen werden.
      Was passiert den mit der tollen Geno, wenn es z.b. mal 5 Jahre* lang mit dem Windertrag deutlich* nach unten geht.
      Kann man dass mit bis zu 80% Fremdkapital überleben oder ist man so gut wie sicher tot?
      . . . Nur es ist nur zu wahrscheinlich,
      dass in diesem Fall die Genossen ihr Kapital zu 30-90%* an die finanzierenden Banken verloren haben. . .

      *Ihre nicht belegt, also völlig aus der Luft gegriffenen Negativ-Annahmen,
      zu langer Zeitraum / starkes Ausmaß / sehr hohe Prozentzahl kommentiere ich nicht weiter im Detail.


      Mein Gott**, hätten die da in beiden Projekt-Schienen bloß auf Sie als um große Klimaschwankungen wissenden gehört:

      Mit unserem Windpark EnBW Baltic 1 – dem ersten kommerziellen Offshore-Windpark Deutschlands in der Ostsee – gehören wir zu den Pionieren bei der Windkraft auf See (offshore).
      Ein weiterer Windpark in der Ostsee, EnBW Baltic 2 wird 2015 in Betrieb gehen.
      Damit haben wir offshore eine installierte Leistung von über 330 MW.
      In der deutschen Nordsee verfügt die EnBW mit den Windparks Albatros (rund 400 MW), Hohe See (rund 500 MW)
      und He Dreiht (rund 700 MW) zusätzlich über mehr als 1.600 MW genehmigte Offshore-Kapazität.

      Bei den Windparks an Land (onshore) konzentrieren wir uns auf ertragsreiche Standorte in ganz Deutschland.
      Derzeit betreiben wir über 100 Anlagen mit einer installierten Leistung von rund 200 Megawatt.
      Unser Ziel ist es, bis 2020 1.000 Megawatt installierte Leistung aus Windkraft aufzubauen.
      Großes Potenzial, unsere Strategie erfolgreich umzusetzen, sehen wir auch in der Türkei.
      Gemeinsam mit unserem türkischen Partner Borusan verfolgen wir das Ziel 2.000 Megawatt installierte Leistung
      aus Wind- und Wasserkraft aufzubauen.

      https://www.enbw.com/windkraft/index.html

      parallel laufende Anleihen
      . . . 500Mio.€ ab 12/2004 20 Jahre bis 01/2025 + 500Mio.€ ab 06/2014 12 Jahre bis 06/2026
      + 600Mio.€ ab 07/2009 30 Jahre bis 07/2039 + 750Mio.€ ab 10/2011 60,4 Jahre bis 04/2072
      + 250Mio.€ ab 04/2012 60 Jahre bis 04/2072 + 1Mrd.€ ab 03/2014 62 Jahre bis 04/2076

      https://www.enbw.com/media/investoren/docs/anleihen-enbw-kon… 1 Seite quer Stand 4.6.'14
      (war wahrscheinlich alles nur für Atom/Kohle-Kraft, Verlust ?)

      PS: @WINDMÜHLENWELT mit vielen Erfahrungen hat Ihnen meine geäußerte "Unbedenklichkeit bei Vorhersagen(mit Puffer)"
      gestern Abend allg. bestätigt, also auch für spez. PRE2.0 als z.B. eG.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 11:30:57
      Beitrag Nr. 6.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.381 von querdenker06 am 14.06.15 13:43:13Prokon 2.0 hat eine Zukunft. Selbständig.

      Ihren Überlegungen zum Wetter möchte ich noch weiteres entgegnen:

      In den neunziger Jahren nahm man für die Windgutachten die Verteilungen der Windrichtungen und durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten der letzten 10 Jahre als Basis für die Errechnung in Energieertrags-Gutachten (Windgutachten). Die Daten von den benachbarten Wetterstationen erhielt man über den Deutschen Wetterdienst. Unter Einbeziehung der Leistungskennlinie der Windmühle , der örtlichen Verhältnisse, wie Geländeform, Knicks, Wälder, Gewässer, Hindernisse usf. errechnete man die Energieerträge aus den Richtungssektoren. AUs methodischen Gründen wurden Abschläge von den Energieerträgen vorgenommen.

      Die Gutachten waren meist etwas zu optimistisch. Meine eigene Gutachten ebenfalls. Allerdings wurden zu den o. g. Abschlägen noch bertiebswirtschftliche Sicherheiten gerechnet. In den neunziger Jahren funktionierte das so lala, weil die Windgeschwindigkeiten noch nicht so absackten, wie nach dem Jahr 2000. Nach und nach wurden die Durchschnittswerte über längere Zeiträume (15 - 20) Jahre gewählt. Und die letzten windschwachen Jahre wirkten sich überproportionl auf die Methodiken aus.

      Inzwischen werden die Windgutachten genauer, Messungen werden durchgeführt, die Methodik hat sich enorm verbessert, mehrere Methodiken werden miteinander verknüpft. Die deutschen Windgutachter bzw. Meteorologischen Wissenschaftler, die von den Banken anerkannt sind, haben inzwischen weltweit einen sehr guten Ruf. Ich war in ihren Labors und war begeistert.

      Die Windparks, die wir um die Jahrtausendwende gebaut haben, laufen etwas schlechter als erwartet . Die Anlagen, die wir seit 5 - 6 Jahren gebaut haben, laufen besser als prognostiziert.

      Trotzdem: Die Windparks vom Jahre 2000 (wie üblich mit 80% finanziert, 20% Eigenkapital), die also schon 15 Jahre laufen (Fremdkapital wurde bereits vor einiger Zeit vollständig getilgt), die ich ganz oder teilweise mit geplant habe, und an denen ich beteiligt bin , werden (abhängig vom Standort) klar absehbar Auschüttungen zwischen 350 und 550% des eingesetzten Eigenkapitals in 20 Jahren abwerfen. Rendite 6,5 bis 8,9%(interner Zinsfuß IRR). Selbst wenn der Windpark bereits jetzt abgeschaltet würde, hätte es sich schon gelohnt.

      Die Stärke der Pioniere und Volks-Bewegung für erneuerbare Energie ist das know how, welches sie selbst unten mit großem Engagement und Begeisterung geschaffen haben - auch wenn die großen Energiekonzerne und deren Lobbyisten sie behindert haben, wo es ging. Sie, die Pioniere und Volks-Bewegung für erneuerbare Energie, sind Garant für das Zustandekommen der Energiewende zum Wohle ALLER. Alles andere ist Sand im Getriebe.

      Ihre Zweifel an der GLS kann ich nicht teilen. Ich kenne die Aktivitäten der GLS gut. Sie haben einen sehr hohen ethischen Standart und sind sehr konservativ in ihrem Risiokomanagement und finanzieren eher mit höherem Eigenkapitalanteil als mit einem zu geringen. Viele regenerativen Unternehmen sind Kunde. Auch die grünen Stromhändler wie EWS Schönau und Naturstrom. Bei den anderen (Greenpeace oder Lichtblick) weiss ich es nicht,..

      Insofern ist die GLS Bank ein guter Partner einer Prokon Genossenschaft. Den GRI kann ich nur empfehlen, diesen soliden Weg mitzutragen und mitzugehen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 11:38:05
      Beitrag Nr. 6.165 ()
      Vielen Dank an die großen Rechercheure hier im Forum, bis jetzt ist alles Wichtige gesagt und geschrieben. :rolleyes:

      Weiteres Blabla mit gegenseitigen Unterstellungen und Beleidigungen sind die Zeit nicht wert. :mad: Mittlerweile sollte jeder wissen wo er für sich persönlich sein Kreuzchen macht.
      Selbst Opa und Oma Paschulke, wenn sie denn hier mitgelesen haben.

      Für mich (Jahrgang 39) kommt nur die EnBW Version infrage. Von dem was noch übrig ist Cash up de Tisch so schnell wie möglich. Damit werde ich dann gezielt in Aktien investieren und bin zuversichtlich noch in diesem Leben die erlittenen Prokon-Verluste wieder einzufahren. :lick:

      Es grüßt
      der Adler :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 13:02:10
      Beitrag Nr. 6.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.974.771 von whiteheadeagle am 15.06.15 11:38:05wenn man das Geld schnell braucht - kommt dann wirklich nur ENBW in Frage? Bei der GenoLösung könnte man die Anleihe verkaufen. GenoAnteil: bei den Genos, die ich kenne, ist die Kündigungsfrist 5 Jahrem, aber eine Übertragung der Anteile auf jemand anderen möglich. Sofern man also jemanden findet (Freunde Helfen Freunden), sollte durch Übertragung das Zeitproblem doch auch entschärft sein.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 14:30:33
      Beitrag Nr. 6.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.971.825 von querdenker06 am 14.06.15 16:59:19
      Zitat von querdenker06: . . . Reichen die Ausschüttungen für einen Genossen, der mit z.B. 25.000 € da rein geht
      demnächst im Urlaub nur für ein nettes Abendessen oder kann er die kompletten 2 Wochen Mallorca damit bezahlen?
      . . . Was die Prokon Geno angeht, sehe ich im Moment keine vernünftigen Aussagen zum Geschäftsmodell,
      und zu Chancen und Risiken.
      . . . Slebst zum Thema Ausschüttungen finde ich aktuell so gut wie nichts.
      Ab wann wollen die wieviel % auf den Geno Anteil ausschütten?
      Alles eine sehr windige Sache. . .
      Wir haben hier, auch ohne diese permanenten Wiederholungen, Ihre Aversion gegen die PRE eG in spe schon registriert.
      Wie Sie inzwischen jedoch selber einsichtig bemerkt haben:
      < kann der IV nur Plan-GuV/Bilanz/CashFlow Basis InsO-§ Grundlage Fortführung aktuelles Kerngeschäft veröffentlichen,
      < kann die PRE eG nichts veröffentlichen, weil samt unbekannten Vorstand u. bekannten AR noch im Vorstadium befindlich.

      Gesetzt den Fall der GRI/Beteiligungs-Plan schafft die offizielle 660Mio.€-GR-Zustimmungshürde für 20% Ei.kap. am 27.6.,
      dann geht nach erfolgreicher Abstimmung 2.GV die große Rechnerei im Juli für den folgenden Start nämlich erst richtig los:
      > wieviel Mio.€ als ant.Quote über lt. PASSIVA-Entwurf Minimum 145,4 EK vermutlich flach 2-stellig kommen on top ?
      > wieviel Mio.€ geparkt auf den GLS-Sparkonten vermutlich flach 1-stellig kommen on top ?
      > wieviel Mio.€ Sacheinlage über GLS-Treuhand vermutlich flach 3-stellig kommen on top ?
      > wird noch eine letzte WEA-Projektierung verkauft oder mit XY% FK bereits selbst realisiert ?

      Übrigens, Sie irren womöglich ebenfalls in Ihrer FvP-Zielgruppen-Beschreibung:
      Meiner Meinung nach sucht der FvPe.V. k e i n e Anleger die sehr spät Tranche IV.,
      ab100€, ab250€ wg. Cent/kWh-Stromrabatt, TypA Kündigung 4 Wochen auf 6 Monate, 6+2=8% Rendite, eingestiegen sind !
      Sondern genau diejenigen, die früher ab2.500€ vergleichbar TypB 5-10 Jahre eingestiegen sind !

      Der potentielle Mitglieder/dortigeVollmachten-Markt scheint mir seit wohl Jahresanfang* relativ abgegrast...
      s. FREUNDE-homepage Feb.'15 Meldung endlich 10T Mitglieder, +1.Roadshow März 25x +2.Roadshow Juni 30x =unter 11T.
      *der erhoffte "Sattler"-Effekt http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… Seite 4 oben von 4
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… Seite 3 oben von 3 war nicht spürbar.
      (hatte damals zur 1.GV lt. Amtsgericht als sog. C.R.-Strohmann immerhin ca.13T GRI-Vertretungen gesammelt)

      Oder siehe z.B.:
      1.Vereins-MV Dez.'14 ca.400 Teilnehmer aber 2.MV Jan.'15 nur noch die Hälfte (beide in DO), 3.MV Ende Juni Würzburg ?
      bundesweite Veranstaltungs-Reihe Hbg. 1. ca.350 Zuhörer aber 2. nur noch die Hälfte.

      Allerdings nicht zu unterschätzen s. 1.GV mit im Schnitt quasi doppelten GR
      und diverse alte Vollmachten/Geno.willige von außerhalb.


      PS: Könnte es sein, das eine zukünftige PROKON-Genossenschaft keinen so ganz großen Wert auf den Genossen
      @QUERULANT07 legt ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 15:36:41
      Beitrag Nr. 6.168 ()
      Neues von FvP e.V. :

      Ich dachte schon, die Funktionärsspitze des FREUNDE-Vereins ist weg...,
      weil auf deren homepage > verein > Berichte aus dem Vorstand bzw. Vorstand die beiden Seiten plötzlich leer sind ?

      Stattdessen 2 Rund-Mails:
      1.) letzten Do.11.6.'15 20:01Uhr
      kein zitierenswerter Inhalt !
      2.) heute von soeben (die längere)
      . . .
      Dass die sanierte PROKON zukunftsfähig ist, bestätigen sowohl der Insolvenzverwalter als auch externe Experten.
      Auch EnBW wird das nicht bezweifeln, sonst wäre ihr höchst aufwendiger Versuch,
      die Übernahme von PROKON mit riesigem Werbeaufwand in den Medien zu erreichen, nicht zu erklären.
      . . . Es wurde in letzter Zeit häufig auf mögliche Schwierigkeiten einer PROKON eG bei der Finanzierung weiterer Windparks aufmerksam gemacht.
      Auch diese Aussage spricht entweder von Unkenntnis oder bewusster Fehlinformation.
      Die Genossenschaft ist eine „offene“ Unternehmensform, bei der jederzeit neue Mitglieder eintreten können,
      was zu einem Anstieg des Eigenkapitals führt.
      Nach einem Aufruf der FvP sind innerhalb weniger Tage bereits über tausend neue Mitgliedsanträge auf einem Treuhandkonto zur Unterstützung der Genossenschaft hinterlegt worden.
      Weitere – auch Personen, die bisher nicht bei PROKON engagiert waren – haben Interesse bekundet
      und werden sich in den nächsten Tagen engagieren.
      Natürlich spielt das Eigenkapital, das bei der PROKON eG rund 20% ausmachen wird
      (zum Vergleich: EnBW weist im letzten Jahresbericht lediglich ein Eigenkapital von rund 12 Prozent aus)
      bei der Beurteilung der Stärke eines Unternehmens eine wesentliche Rolle,
      was aber nichts mit der Rechtsform zu tun hat.
      . . .
      Wer führt zukünftig die Geschäfte der PROKON eG?
      Zurzeit ist ein Interimsvorstand installiert, der während der Sanierung PROKON geführt hat.
      Dieser wird – sollte die Genossenschaft kommen seine Tätigkeit auf zwei neue facherfahrene Vorstände übertragen,
      die aus dem Bereich der regenerativen Energien kommen, über jahrelange Führungserfahrung verfügen
      und in der Branche bekannt sind.
      Auch für den ersten Aufsichtsrat konnte der Insolvenzverwalter neben engagierten Genussrechtsinhabern
      erfahrene Leute mit entsprechender Führungs- und Sanierungserfahrung gewinnen.
      . . .
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 16:25:15
      Beitrag Nr. 6.169 ()
      Neues aus den (akustischen) Medien :

      WIRTSCHAFT AM MITTAG
      *INSOLVENZ ODER GENOSSENSCHAFT
      Am insolventen Windpark-Betreiber Prokon hatte zuletzt EnBW Interesse gezeigt.
      Doch gegen die Kauf-Pläne regt sich Widerstand:
      Der Verein "Freunde von Prokon" will das Unternehmen weiter als Genossenschaft betreiben.
      Endgültig darüber abgestimmt wird auf der Gläubigerversammlung am 2. Juli.

      Sie verloren sich fast ein wenig im großen Hörsaal der Universität Kiel -
      **gut zwei Dutzend Anleger waren der Einladung des Vereins "Freunde von Prokon" gefolgt
      und lauschten interessiert den Ausführungen von Christoph Abraham,***
      der für den Verein die Werbetrommel in Sachen Genossenschaft rührte
      - und dabei vor allem auf Emotionen, auf die ursprüngliche Idee von Prokon setzte. . .

      http://www.deutschlandfunk.de/prokon-insolvenz-oder-genossen… v. Dietrich Mohaupt letzten Mo.8.6.'15

      *=Gleich in der Überschrift, voran eine völlig falsche Alternative !
      Es müßte heißen "Investor oder Geno. (oder Liquidation)"
      Falls es dem ahnungslosen Redakteur noch nicht aufgefallen ist,
      es geht genau um d i e s e "i.I."-Aufhebung nach der 2.GV.
      **=nur so wenig, selbst in der nördlichsten Landeshauptstadt bei erstmaliger Roadshow (keine auf der 1. Tour)
      So.7.6.'15 geplant 11-16.30Uhr.
      ***=ein Controller von PRE aus IZ, der auch schon Hbg. moderierte/referierte.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 00:00:30
      Beitrag Nr. 6.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.977.087 von V.L.-HH am 15.06.15 16:25:15
      Roadshow EnBW Berlin
      nicht mehr als zwei Dutzend GR anwesend.
      Als EnBW-Crew hätte ich gesagt: Der Aufwand hat sich nicht gelohnt.
      Auf Kritik an der Folie 17 (Kumulierte Auszahlung ohne Geno-Anteil)und 19 ff (cash flow aus operativem Geschäft) werden sie wohl jetzt vorbereitet sein.
      Die Handelbarkeit der Anleihe und damit vergleichbar Barauszahlung wird nur mit einem Halbsatz erwähnt, dass selbst bei 10% Abschlag gegenüber Nominalwert noch eine Gleichwertigkeit in der Gesamtausschüttungssumme zur Barauschüttung besteht, wird natürlich gar nicht erwähnt.
      Viel Spass in HH
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 08:15:49
      Beitrag Nr. 6.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.977.087 von V.L.-HH am 15.06.15 16:25:15Neues aus der (lokalen=Rhein/Neckar)Presse :

      NACHRICHTEN
      WINDKRAFT:
      In Haßloch wirbt ein Verein dafür, aus dem insolventen Unternehmen eine Genossenschaft zu machen
      / EnBW hält dagegen
      Buhlen um Prokon-Anleger
      . . .*

      http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/regionale-wir… v. Rüdiger Ofenloch; Do.9.6.'15
      *ca.80 Besucher; Mo.8.6.'15 9-11Uhr, 11-13Uhr, 13-15Uhr, 17-19Uhr, mit tw. k o m i s c h e n Ansichten:
      "vielen offenen Forderungen an das insolvente Unternehmen alles Geld zunächst an die diversen Gläubiger" ?
      "Strom, der nicht von politisch beeinflussten Konzernen kommt"+"Wann haben Beamte schon mal Fa. profitabel geführt"...
      (wg. EnBW in öffentlichem Besitz)
      "14% Rendite mit Pellets" !

      WIRTSCHAFT
      Schatten der Vergangenheit
      über die Perspektiven der Prokon-Anleger
      . . .*

      http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/kommentare-wi… v. Rüdiger Ofenloch; Do.9.6.'15
      *vielleicht sollte Mal Jemand dem Redakteur sagen,
      das es bei der eG i.d.R. keinen "GF" sondern einen "Vorstand" gäbe,
      bestehend nicht aus "1" sondern immer "mind.2" Personen !
      (s. allg. GenG § 24 bzw. spez. deren Satzung § 15 Zusammensetzung und Dienstverhältnis erster Absatz)
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 09:33:38
      Beitrag Nr. 6.172 ()
      Neues von PRE GmbH i.I. :

      POSITIVE AUSSICHTEN FÜR PROJEKTENTWICKLUNG
      Für die Jahre 2015 und 2016 erwartet PROKON in Deutschland Genehmigungen für Windenergieanlagen an Land
      mit insgesamt 300-450 MW Nennleistung.
      . . . Von der ersten Grobplanung bis zum Baubeginn eines Windparks vergehen durchschnittlich 5 bis 7 Jahre.
      . . . Allein im Jahr 2015 konnten für Deutschland bereits mehr als 20 verschiedene Windparkprojekte
      mit insgesamt über 200 MW neu für den Planungsbestand hinzugewonnen werden.
      Rund 60 Mitarbeiter an insgesamt 3 Standorten sind in der Projektentwicklung Deutschland beschäftigt . . .
      Aktuelle Finanzierungsgespräche
      Die langjährige Erfahrung mit Wirtschaftlichkeitsanalysen und der Konzepterstellung für die Finanzierung von Windparks ermöglicht PROKON auch in der derzeitigen Unternehmenssituation eine gute Zusammenarbeit mit diversen Finanzinstituten.
      Aktuell befinden sich vier Windparkprojekte mit insgesamt 70,5 MW
      und einer Gesamtinvestition in Höhe von ca. 140 Mio. € in der Finanzierungsphase,
      damit nach Abschluss der Projektentwicklung zügig mit dem Bau der Windparks begonnen werden kann.

      http://www.prokon.net/?page_id=1819 von heute morgens

      @QUERDENKER; s.o. Anzeichen eines "Business-Planes" ! (d.h. Perspektiv-Infos für zukünftige Genossen, alternativ EnBW)
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 11:40:02
      Beitrag Nr. 6.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.942.473 von querdenker06 am 09.06.15 20:06:42
      M U S T E R - R e c h n u n g e n; Basis:
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/rueckzahlung_… 2 Seiten quer

      s.o. findet man sehr faire Annahmen, u.a. für die Geno. 5% Dividende, sogar gleich ab dem Start nämlich für '16 Mitte'17.

      Das halte ich für übertrieben und zu früh,
      a.) den der SdKe.V. schreibt in seinem aktuellen 5-seitigen Newsletter Nr.23 v. vorletzten Mo. mehrmals
      . . . wir eine Mitgliedschaft in der Geno. als finanziell gesehen nicht attraktiv . . .,
      b.) schreibt in seinem vorletzten 9-seitigen Newsletter Nr.22 1 Woche vorher . . . Wir rechnen daher damit,
      dass Sie in den ersten Jahren zumindest keine Ausschüttungen auf die Geno.anteile erhalten werden . . .

      Insofern sind in meinem Beispiel nur eingesetzt
      für 1.Jahr '16 1% in Mitte'17, für 2.Jahr '17 2% in Mitte'18, für 3.Jahr '18 3% in Mitte'19, ab dann immer 4% jährlich
      nach Bilanz u. Beschluss Generalversammlung Ende 2.Folgequartal.
      c.) deckt sich auch mit Aussagen der FvPe.V.-2.Roadshow v. Sa.-Nachmittag in Hbg. des PRE GmbHi.I.-Controllers Hr.C.A.
      . . . Geno.s allg. ca.3-6%p.a., PRE eG geplant ca.2-5%p.a., anfänglich Auffüllung ges. Rücklagen . . .
      Die Anleihe-Werte zweite Hälfte entstammen 272 Seiten Inso.plan IV Fach-RA Dr.D.P. freigeschaltet www.sjpp.de für Gläubiger 21.5.'15 16:45Uhr

      A.) G R I / G E N O S S E N S C H A F T S - I N S O . P L A N : Quote ca.58,9%
      BETEILIGUNG:..............................+ ANLEIHE: (90% vorrangiges AV-besichert !)

      .........Jahr........endfällig........4,0%...........Jahr........ratierlich....Tilgung......3,5%.........Liqui.........Monat
      inQ4 2015......2.440,00€................+ inQ4 2015......3.450,00€..........fix..........fix................................
      1-12 2016=12 2.440,00€................+ 1-6 2016=..6 3.450,00€................60,38€......60,38€ Ende Juni'16
      1-12 2017=12 2.440,00€.....24,40€ + 7-6 2017=12 3.201,60€..248,40€ 120,75€....453,93€ Ende Juni'17
      1-12 2018=12 2.440,00€.....48,80€ + 7-6 2018=12 2.953,20€..248,40€ 112,06€....863,18€ Ende Juni'18
      1-12 2019=12 2.440,00€.....73,20€ + 7-6 2019=12 2.704,80€..248,40€ 103,36€ 1.288,14€ Ende Juni'19
      1-12 2020=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2020=12 2.456,40€..248,40€...94,67€ 1.728,81€ Ende Juni'20
      1-12 2021=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2021=12 2.208,00€..248,40€...85,97€ 2.160,79€ Ende Juni'21
      1-12 2022=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2022=12 1.959,60€..248,40€...77,28€ 2.584,07€ Ende Juni'22
      1-12 2023=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2023=12 1.714,65€..244,95€...68,59€ 2.995,20€ Ende Juni'23
      1-12 2024=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2024=12 1.469,70€..244,95€...60,01€ 3.397,76€ Ende Juni'24
      1-12 2025=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2025=12 1.224,75€..244,95€...51,44€ 3.791,75€ Ende Juni'25
      1-12 2026=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2026=12....979,80€..244,95€...42,87€ 4.177,17€ Ende Juni'26
      1-12 2027=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2027=12....734,85€..244,95€...34,29€ 4.554,01€ Ende Juni'27
      1-12 2028=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2028=12....489,90€..244,95€...25,72€ 4.922,28€ Ende Juni'28
      1-12 2029=12 2.440,00€.....97,60€ + 7-6 2029=12....244,95€..244,95€...17,15€ 5.281,98€ Ende Juni'29
      *.06 2030.....2.440,00€....97,60€ + 7-6 2030=12........0,00€..244,95€.....8,57€ 8.073,10€ Ende Juni'30
      ....................2.440,00€ 1.220,00€ +..................................3.450,00€...963,10€
      .................................3.660,00€ +..............................................4.413,10€
      ................................................................................................8.073,10€
      Quelle: eigene EXCEL-Berechnungen (mit aus selbigem Sanierungs-Verfahren bekannten Parametern, original angewandt)
      *Kündigung 12'26 mit 3 Jahren Frist zu 12'29 mit sog. Auseinandersetzung 1:1 max.6 Monate (beides gemäß eG-Satzung)

      s.o. findet man lt. deren Diagramm eine weitere sehr faire Annahme,
      nämlich das die Ablösungen VKs-NONWIND wohl erst Mitte 2017 fließen.
      Das halte ich für wahrscheinlich untertrieben, und weiss das PPÖ verkauft ist, HiT ROM sich wohl in Verhandlung befindet, nehme an das HiT DE sich Q3'16 neu finanziert.
      Ergo potentielle Auskehrungen Ende nächsten Jahres für eigene Anlage ab Anfang übernächstes.

      Nun nehme ich mal eine fiktive Position der Vermögensanlage-Profis von z.B. involviert SDK u. DSW etc. ein und sage
      "plus zwei Punkte bei einer Beteiligung o. ähnlich, plus einskommafünf Punkte bei einer Anleihe o. ähnlich, das schaffen wir".
      Zum Vergleich mit identischer Systematik

      B.) I N V E S T O R E N / V E R K A U F S - I N S O . P L A N : Quote ca.52,2%
      EIGENE ANLAGE:...........................+ EIGENE ANLAGE: (90% vorrangiges AV-besichert ?)

      ........Jahr.........endfällig........6,0%............Jahr........ratierlich....Tilgung.......5,0%........Liqui...............Monat
      .................................................+ inQ4 2015......3.410,00€..........fix....................................................
      inQ4 2016.......1.810,00€................+ 1-12 2016=12 3.410,00€..235,17€ 170,50€...405,67€ Anfang Januar‘17
      1-12 2017=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2017=12 3.174,83€..235,17€ 158,74€....908,18€ Anfang Januar‘18
      1-12 2018=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2018=12 2.939,66€..235,17€ 146,98€ 1.398,93€ Anfang Januar‘19
      1-12 2019=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2019=12 2.704,49€..235,17€ 135,22€ 1.877,93€ Anfang Januar‘20
      1-12 2020=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2020=12 2.469,32€..235,17€ 123,47€ 2.345,17€ Anfang Januar‘21
      1-12 2021=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2021=12 2.234,15€..235,17€ 111,71€ 2.800,64€ Anfang Januar‘22
      1-12 2022=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2022=12 1.998,98€..235,17€...99,95€ 3.244,36€ Anfang Januar‘23
      1-12 2023=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2023=12 1.763,81€..235,17€...88,19€ 3.676,32€ Anfang Januar‘24
      1-12 2024=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2024=12 1.528,64€..235,17€...76,43€ 4.096,52€ Anfang Januar‘25
      1-12 2025=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2025=12 1.293,47€..235,17€...64,67€ 4.504,97€ Anfang Januar‘26
      1-12 2026=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2026=12 1.058,30€..235,17€...52,92€ 4.901,65€ Anfang Januar‘27
      1-12 2027=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2027=12....823,13€..235,17€...41,16€ 5.286,58€ Anfang Januar‘28
      1-12 2028=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2028=12....587,96€..235,17€...29,40€ 5.659,75€ Anfang Januar‘29
      1-12 2029=12 1.810,00€...108,60€ + 1-12 2029=12....352,79€..235,17€...17,64€ 6.021,16€ Anfang Januar‘30
      1-06 2030= 6 1.810,00€....54,30€ + 1-06 2030= 6....235,20€..117,62€.....5,88€ 8.008,95€ Anfang Juli‘30
      ....................1.810,00€ 1.466,10€ +..................................3.410,00€ 1.322,86€
      .................................3.276,10€ +...............................................4.732,85€
      .................................................................................................8.008,95€
      .....................................................................................................-64,15€
      .......................................................................................................-0,8%
      Quelle: eigene EXCEL-Berechnungen (mit aus selbigem Sanierungs-Verfahren bekannten Parametern aufgestockt, analog angewandt)

      Der BEP(BreakEvenPoint) liegt also erstaunlich hoch.
      <> Es ist eben doch nicht so leicht,
      670€ weniger GR-Quote, die im Konkurrenz-Modell oben (bescheiden) mitverzinst werden, unten (schnell) aufzuholen.
      < Das ändert sich natürlich sofort, wenn man für sich entscheidet,
      die gestückelten 13 Tilgungsraten der gewandelten (quasi Zwangs)Anleihe nicht laufend zu benötigen.
      > Bei jeweils 1/2-Prozent angehobenen Renditen auf 4,5% für die 1.810€ und auf 4% für die 3.410€ (je bar von EnBW)
      aber eben auch hinteres endfällig, läge man am Schluss nach fast 1,5 Jahrzehnten 224,27€ besser.
      Bei jeweils 1-Prozent angehobenen Renditen auf 5% für die 1.810€ und auf 4,5% für die 3.410€ (je bar von EnBW)
      aber eben auch hinteres endfällig, läge man am Schluss nach fast 1,5 Jahrzehnten 593,67€ besser.
      (Sämtliche Wege sind alternativ unterwegs abbrechbar).

      PS: Vereinfacht, wg. Konsum keine Thesaurierungen für Zinseszins-Effekte, Steuern usw. sind nicht berücksichtigt.
      Es handelt sich hierbei weder um Beratung, noch eine Empfehlung !
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      Avatar
      schrieb am 16.06.15 12:24:25
      Beitrag Nr. 6.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.970.463 von VH_H am 14.06.15 08:23:01
      Zitat von VH_H: Auf meine folgende Frage an die Mitgliederbetreuung der FvP:

      Im Treuhandauftrag gibt es auf Seite 4 eine Widerrufsbelehrung. Dort
      gilt eine Frist von 14 Tagen für den Widerruf. Wird der
      Umwandlungsprüfer (RWGV) Treuhandaufträge anerkennen, die zwar vor
      dem 26.6.2015 eingehen, deren Widerrufsfrist aber noch nicht
      abgelaufen ist ?


      erhielt ich jedoch folgende Antwort am 13.6.2015:

      über das Treuhandverfahren können Sie Ihre Anteile auch teilweise in
      die Genossenschaft einbringen. Allerdings wurde jetzt klargestellt -
      anders als zunächst mitgeteilt - dass dadurch das erforderliche
      GN-Eigenkapital NICHT erhöht wird.
      Damit ist ein Widerruf möglich.


      Diese Information ist aus den derzeitigen Informationen auf der FvP Web-Seite jedoch (noch ?) nicht zu entnehmen.


      Wieso gibts jetzt doch eine Widersspruchsfrist? Hatte ich doch Recht in meinen Ausführungen ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 12:40:51
      Beitrag Nr. 6.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.982.280 von V.L.-HH am 16.06.15 11:40:02Absurde Situation :

      Außer man hegt "nachbarschaftliche Symphatien" für den auch in Süd-D beheimateten EnBW AG(öffentlicheHand)-Konzern,
      müßt man eigentlich für den a n d e r e n sprich 1.Inso.Plan sein...

      Das geht ungefähr so:
      Man läßt den sehr engagierten (FvP/FvPe.V.Mitgliedern)-Genossen einfach ihren großen PRE-Geno.-Traum.
      Nimmt die 3.450€-Anleihe und verkauft selbige sofort mit zu Beginn geschätzt 1/10*Kurssturz ergo zu nur noch 3.105€,
      kassiert ca.1 Jahr später aber die immerhin 2.440€ (statt lediglich 1.810€) = 5.545€ entspricht 55,45% GR-Quote !
      *bis gerundet minus 2/10 also minus 1/5 d.h. Wert mind.2.780€ stünde man pari.

      Diese max.Liquidität kann man nun quasi verbrauchen, weil z.B. schon bei Einstieg 2012 (oder früher) für jetzt verplant,
      oder eine/gar beide Bar-Komponenten außerhalb von PRE eG (ratierlich) endfällig ganz frei selber besser neu anlegen.

      PS: Nicht berücksichtigt in dieser groben Berechnung ist,
      das 3.410€ v. EnBW f. Kauf PRE GmbH wohl ein paar Monate eher fließen würden als eigener Erlös aus VK-(Zwangs)Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 12:44:50
      Beitrag Nr. 6.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.982.688 von mopswombard am 16.06.15 12:24:25
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von VH_H: Auf meine folgende Frage an die Mitgliederbetreuung der FvP:

      Im Treuhandauftrag gibt es auf Seite 4 eine Widerrufsbelehrung.
      ...


      Wieso gibts jetzt doch eine Widersspruchsfrist? Hatte ich doch Recht in meinen Ausführungen ?

      Diese Widerspruchsfrist gilt einzig und allein für das FvP Treuhandverfahren:
      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/treuhand-verfahr…
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 12:54:50
      Beitrag Nr. 6.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.982.688 von mopswombard am 16.06.15 12:24:25Nein, denn Sie hatten sich immer über die (angeblichen) Mißachtungen der (vermeintlichen) Anlegerschutzrechte
      i n n e r h a l b des Inso.-Verfahrens, tw. vehement, mokiert;
      also durch den IV bei z.B. "Zustimmungs-Erklärung bis 26.6.'15" u. "gewandelte Anleihe"* etc. als (vermutete) Neu-Anlage !
      Dort oben reden wir aber nun anbweichend von a u ß e r h a l b <s. Vorwort FvPe.V.-homepage;
      zudem durch einen offiziell Nicht-Beteilgten nämlich mit GLS-Treuhand e.V.
      *= wie inzwischen aus den Original-Unterlagen zitiert handelt es sich dabei um eine (sehr nahegelegte) Abruf-Möglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 17:52:27
      Beitrag Nr. 6.178 ()
      Mich beschäftig immer noch die Frage wo ist der Haken bei der Geno.

      Dass Ding hat einen Haken und selbst wenn man von Winkraft keine Ahnung hatte (so wie ich) kann man den finden, mann muss nur suchen. Bevor es heisst ich schiesse hier nur gegen die Geno die gute Nachricht zuerst:

      Prokon ist gut. Die Kombination Prokon und Geno ist gut. Die Kombination Prokon, Geno und Genossenschaftsbanken zur Finanzierung, ist mindestens gut.

      Somit ist die Geno definitv ein gutes Investmant, allerdings mit Haken.

      Nur noch mal wo der Haken nicht liegt:

      Die Rechtsform der Geno versus z.B. AG.

      Gerade auf grund der besonderen Umstände bei Prokon ist die Geno die bessere Lösung, weil sie in der Anfangsphase mehr Stabilität bringt.

      Die Geno an sich ist gut.

      Es wird nur lustig, wenn man seitens des FvP versucht die Geno als AG im Schafspelz zu verkaufen wenn es um die Handelbarkeit von Genossenschaftsanteilen geht. Die können frei übertragen werden. Dass machen Genos aber damit der Vater auf den Sohn usw. Dass ist definitiv keine gute Alternative um aus einer Geno auszusteigen. Wer dass glaubt, wird sich im Zweifel schwer wundern.

      Die Finanzierung durch Genossenschaftsbanken besonder die GLS ist gut.

      Ich hatte an Genossenschaftsbanken gezweifelt (gesperrter Beitrag) da ich selbst mit Raiffeisen sehr negative Erfahrungen gemacht haben. Wenn man die Spur verfolgt landet man aber bei Raiffeisen in Östereich, die haben ausser dem Namen wenig gemeinsam mit Raffeisen in Deutschland.

      Hakt man weiter nach, dann findet man ebenfalls unter Raiffeisen in Östereich babylonische Zustände. Roco insolvenz als Suchbegriff bei Google. Der Dachverband der Volksbanken kurz vor der Pleite...

      Alles aber in Östereich. In Deutschland sind die Genossenschaftsbanken sauber und es funktioniert auch dass gesamte Modell einschliesslich der Werte.

      Also noch einmal: Genossenschaftsbanken sind gut (wen sie nicht aus Österreich kommen)

      Die Sache mit dem Wetter bzw. dem Windertrag.

      Windmuehlenwelt war so nennt mich da kompetent aufzuklären. Danke an dieser Stelle.

      Es gibt Abweichungen beim Windertrag, weil sich die Natur eben nicht auf 15 Jahre vorausberechnen lässt. Es kann bis 15% oder schlimmer in einem Jahr nach unten gehen und selbst auf die gesamte Laufzeit kann es immer noch zweistellig werden.

      Ist aber kein gravierendes Problem, weil gegen Ende der Laufzeit Windparks Mindereinnehmen sehr gut ausgleichen können. Selbst wenn es schlimm kommt, dauert es nur 2-3 Jahre länger, schon stimmt die Rendite wieder.

      Schlechte Windparks laut Windmuehlenwelt 6%+x gute 8%+x oder mehr.

      Wenn man eine Bank hat, die diese Risiken bei der Finanzierung berücksichtig, dann gibt es selbst mit 80% FK keine Probleme. Stimmt.

      Die GLS wäre in dieser Richtung eine gute Bank? Keine berechtigten Zweifel.

      Also auch vem Wetter oder Windertrag alles gut.

      Ich würde die Geno als Investition empfehlen.

      Nur man sollte den Haken bei der Sache kennen, und wenn mann damit leben kann, ein eindeutiges Ja für die Geno.

      Ich würde aufgrund meines Alters für die Geno stimmen. Jetzt sagt Volker Lange, die wollen den Querulanten nicht, na gut ich mag die "alten Säcke" auch nicht. Aber rein finanziell wäre ich bei der Geno dabei.

      Der Haken steht übrigens im Verkaufsprospekt zum Windpark Zedtwitz auf Seite 24 und 25 einsehbar auf der Website der GLS.

      Es hat eine sehr guten Grund, dass so etwas wie ich glaube nie auf einer Veranstaltung der FvP präsentiert wurde. Achtung glauben heisst ncht sicher wissen.

      whiteheadeagle sagt vollkommen richtig Jungs ich bin zu alt, ich steige aus und stimme gegen die Geno. Alter führt nicht immer (FvP ?) aber oft zu Weisheit.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 10:51:37
      Beitrag Nr. 6.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.985.607 von querdenker06 am 16.06.15 17:52:27Anteile übertragen, hier die Satzung der GLS:
      "Ein Mitglied kann jederzeit, auch im Laufe des Geschäftsjahres, sein Ge-
      schäftsguthaben durch schriftlichen Vertrag einem anderen übertragen
      und hierdurch aus der Genossenschaft ohne Auseinandersetzung aus-
      scheiden, sofern der Erwerber bereits Mitglied ist oder an seiner Stelle Mitglied wird."
      Solange ich jemanden finde, der meine Anteile haben möchte, geht das ohne Probleme. Wichtig ist für die GLS die 5 jährige Kündigungsfrist, so dass die Geno Planbarkeit hat.
      Bin kein FvP. Habe nur ein bisschen Ahnung von Genos im Allgemeinen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:32:19
      Beitrag Nr. 6.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.990.380 von schublade am 17.06.15 10:51:37
      Zitat von schublade: Anteile übertragen, hier die Satzung der GLS:
      "Ein Mitglied kann jederzeit, auch im Laufe des Geschäftsjahres, sein Ge-
      schäftsguthaben durch schriftlichen Vertrag einem anderen übertragen
      und hierdurch aus der Genossenschaft ohne Auseinandersetzung aus-
      scheiden, sofern der Erwerber bereits Mitglied ist oder an seiner Stelle Mitglied wird."
      Solange ich jemanden finde, der meine Anteile haben möchte, geht das ohne Probleme. Wichtig ist für die GLS die 5 jährige Kündigungsfrist, so dass die Geno Planbarkeit hat.
      Bin kein FvP. Habe nur ein bisschen Ahnung von Genos im Allgemeinen.


      Die Betonung muss lauten; kann aber muss nicht sein. Und genau das ist die Krux bei der Geno. Wir reden hier nicht über eine Dorfbank oder Windpark Hintertupfingen . Bei allen mir bekannten Genobanken kann jeder Anleger nur einen Minibetrag investieren, im Regelfall wesentlich geringer, als der Durchschnittsbetrag bei Prokon. Und wer verkauft denn bei einer Genobank? Kaum Einer. Hier gibts aber 65000 Anteilseigner und wenn es nachher nur die Hälfte ist, bleibt immer noch die Frage offen, wer denn bei einem Verkauf die Hand aufhalten will.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 13:48:47
      Beitrag Nr. 6.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.196 von mopswombard am 17.06.15 12:32:19Ich verstehe die (angebliche) Geno.-Problematik (vermeintlich) groß an dieser Stelle nicht so ganz:

      Evtl. startet Q4'15 eine PRE eG mit 25-30T Genossen,
      erstmalige Kündigung zum 31.12.'16
      mit immer nur 3 (statt ursprünglich geplant 5) Jahren per 31.12.'19 gemäß Satzung §4 + §5 1.Absatz s.S.105,
      mit "Auseinandersetzung" 1:1 innerhalb v. 6 Monaten gemäß Satzung §9 2.Absatz s.S.107
      d.h. bis max. EndeJuni'20; wunderbare mind. Liqui./Ei.kap.-P l a n b a r k e i t !

      Bis dahin sucht/findet man über/proportional neue an genau diesem Modell Interessierte.*
      Das wird nach der ersten Austritts-Welle ein normales rollierendes System.
      *=wenn doch nicht ausreichend, muss der WEA-Expansionskurs eben entsprechend verzögert werden...

      Soll ähnlich in anderen Vereinen/Verbänden/Orgas. auch schon alles vorgekommen sein,
      sogar wesentlich kurzfristiger mit plötzlich wegbrechenden Einnahmen durch vergleichbar ratierliche Mitgliedsbeiträge,
      aber bereits im lfd./kommenden Budget für z.B. Dozenten/Räume etc. bzw. Übungsleiter/Hallen usw. fest berücksichtigt.

      PS Selbst in GmbHs durch stiller/stimmberechtigter Gesellschafter-Wechsel mal erlebt.
      (Und da geht's bei letzteren Ges. noch um das Reizthema die beiderseits faire Bewertung der Anteile)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 14:55:39
      Beitrag Nr. 6.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.196 von mopswombard am 17.06.15 12:32:19Mein Stand ist ein anderer, konkretes Beispiel sehr gut p a s s e n d :

      https://www.gls.de/mitglieder/ueber-die-gls-bank/transparenz…
      weiter unten: 2014 Jahresabschluss mit Lagebericht (PDF 208.04kB)
      https://www.gls.de/download/?file=6187&cHash=43a81702ca771be…
      *Seite 5 Bilanz PASSIVA 12.a.) **Seite 16 links oben
      gezeichnetes Eigenkapital *ca.233Mio.€ von **ca.37T Genossen = ca.6.300€ Durchschnitt

      zum Vergleich PRE ca.63T GRI mit ca.1,44Mrd.€ GR = ca.22.900€ x ca.24,4% Quote Wandlung in eG = ca.5.600€ D.schnitt
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 15:02:21
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.992.591 von V.L.-HH am 17.06.15 14:55:39@MOPSWOMBARD;
      okay, durch inhomogene Geno.-Zusammensetzung wg. hauptsächlich (FvP)FvPe.V.-Genossen wird sich der Schnitt erhöhen,
      weil bei denen im Verhältnis wenige Köpfe mit mehr Kapital.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 15:37:23
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.992.000 von V.L.-HH am 17.06.15 13:48:47Wir reden aneinander vorbei. Es geht nicht um die Planbarkeit von Prokon2. Es geht darum, das auf der Gegenseite (Käufer) jemand vorhanden sein muss, um einen Ausstieg durchführen zu können. Ich rede auch nicht davon, das es keine Käufer geben wird, sondern bin nur der Meinung, das hier genauso wie bei CR und damit in meinen Augen leider typisch für Prokon, ein Ausstiegszenario suggeriert wird, was nicht unbedingt den tatsächlichen Gegenbenheiten entsprechen muss. Denn falls eine Situation wie bei Prokon passieren sollte,diesmal z.B. uninteressante Verzinsung, und plötzlich sehr viele rauswollen, wird es keine Käufer geben. Und das kann sich theoretisch zu jedem Ausstiegszeitpunkt fortsetzen.
      Wie gesagt, mir ist es daher schleierhaft, bei so einer riesigen Anzahl von Genossenschaftsmitgliedern, so zu tun, als wenn dies Szenairo vernachlässigbar wäre. Vorallem auch vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Altersstruktur und der daraus bekannten Tatsache, das Erben im Regelfall Geld sehen wollen und keine unveräusserbare Wertpapiere.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:00:48
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Wenn man nach den möglichen Problemen der Geno sucht, dann geht es doch primär nicht nur um die Frage ist die Geno im Fall von Prokon gut oder schlecht.

      Das was in die Geno reinkommt, ist eine unter Insolvenzrecht sanierte Firma. Nirgens kann man eine Firma so gut und schnell sanieren wie unter Insolvenzrecht. Passt.

      Gerade die Kombination Bestandwindparks, gut gefüllte Projektpipeline, erfahrenen Mitarbeiter, und Stromhandeln, den man auf echten Ökostrom umstellen will. Auch dass passt alles.

      Es geht aber zusätzlich auch um die Frage, ob die Anleger zur Firma, bzw. dem Anlagemodell passen. Und da hakt es ganz gewaltig.

      Die Anleger wären die Gläubiger von Prokon. Mit dem Geno Modell könnten die klarkommen.

      Nur überall trifft man auf das Finanzierungsmodell 20% EK zu 80% FK. Da knallt es gewaltig.

      Solche Modelle wurden und werden z.B. als (steuersparande) Imobilien, Schiffsbeteiligungen oder Beteiligungen an Windparks verkauft. Entscheidend ist dass Wort Beteiligung. Immer wurde man Eigentümer oder Miteigentümer (wer kann sich schon eine ganze WKA oder ein ganzes Schiff leisten).

      Zielgruppe waren Menschen im Alter von sagen wir mal 40 - 50 Jahren, die genügend Geld hatten (Besserverdienende), und nach einer lukrativen Anlage für die Rente gesucht haben.

      Genau für die war das Finanzierungesmodell 20%EK/80%FK prinzipiell passend. In den ersten 10 - 15 Jahren keine oder nur geringe Kapitalerträge und auch keine oder nur geringe Kapitalrückflüsse. Erst gegen Ende der Laufzeit geht für die Eigentümer richtig die Post ab. Dann kommt das Kapital zurück und es gibt dicke Erträge (zweistellig häufig im Bereich 20-30% pro Jahr).

      Passt ja, wenn man 40-50 ist. Wozu schnelle Kapitalrückflüsse? Man verdient doch genügend Geld. Wozu schon zu versteuernde Einnahmen, man hat eh genügend Einnahmen und liegt im Bereich des Spitzensteuersatzes.

      Gut war, dass man Anfangs sein eingesetztes Kapital als Investitionskosten steuerlich abschreiben konnte.

      Wenn alles einigermassen funktioniert hat man im Alter zwischen sagen wir mal 200% (worst case) und 500% (best case) zurück bekommen.

      So weit ich dass sehe, wäre die Prokon Geno ähnlich aufgebaut. Die Bestandwindparks sind zwar eine gute Mischung aus alt und neu, werden aber komplett neu finanziert. Im Prinzip sogar mit 100% FK (Anleihe).

      Die Projekte aus der Pipiline müssen alle erst noch gebaut werden, und da man nicht genügend EK hat, muss man ebenfalss auf 20% EK und 80% FK gehen.

      Dass das Ding eine Geno ist, ist realativ Schnuppe.

      Man hat ein Finanzierungsmodell, was für 40 - 50 jährige Menschen passend ist.

      Viele Gläubiger sind aber 60 oder älter. Wie um alles in der Welt will man das grundsätzlich unpassende Modell passend machen?

      Wenn nicht die goldene Lösung vom Himmel fällt, kann die Geno wahrscheinlich 5, 10 oder 15 Jahre lang keine vernünftigen Ausschüttungen erzeugen. Erst dann kippt die Finanzierung und es geht in Bezug auf ausschüttungsfähige Gewinne richtig die Post ab.

      Und was macht jetzt der Ü60 Anleger wenn er erst mal in der Geno drin ist mit dieser Situation? Mir fehlt da echt die Vorstellung.

      Werden die Geno Befürworter bei der Frage, wenn in etwa mit welchen Ausschüttungen zu rechnen ist, nicht sehr still?

      EnBW hat für die Geno 5% Ausschüttung pro Jahr unterstellt. In den ersten 10 Jahren sind die für mich viel zu optimistisch. Woher sollen bitte die 5% kommen. Danach rechnen sie die Geno eher zu schlecht, die wird in meine Augen langfristig deutlich profitabler.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:03:41
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.992.936 von mopswombard am 17.06.15 15:37:23Wovon reden Sie denn jetzt schon wieder; 3x Käufer ?
      Kein ausscheidender Genosse braucht normalerweise selbigen,
      weil der Regelfall die Kündigung mit 3-Jahresfrist ist (gilt auch für Erben) !
      Dann zahlt d i e Ges./Geno. nach spätestens 2 Quartalen 1:1 retour.
      Sagen Sie uns doch einfach Mal,
      wieviel Hundert Sonderfälle es bei geschätzt fast dreißigtsd. glatt laufenden innerhalb diese Zeitraumes wohl geben wird...
      Und dafür könnte bekanntlich ähnlich FhF=FreundehelfenFreunden das Thema "Überschreibung" zum Original-Wert greifen.

      PS: Wenn die Zentralverw. weiss, woher ein paar Dutzend persönliche/private Problemfälle p.a. kommen,
      kann man deren Kontakt-Daten nach Genehmigung durchaus Neuanmeldungen mitteilen, zur Übernahme.
      Womit verwechseln Sie die eG, mit einer AG wo Sie am Markt tatsächlich (Kurs egal) einen unbekannten Abnehmer brauchen ?
      Der Ablöser ist hier automatisch zu fixierten Terminen das Unternehmen PRE2.0,
      außer es gibt bei denen trotzdem später ein unabsehbares überdimensionales Finanzmittelloch.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:26:16
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.992.000 von V.L.-HH am 17.06.15 13:48:47Bis dahin sucht/findet man über/proportional neue an genau diesem Modell Interessierte.*
      Das wird nach der ersten Austritts-Welle ein normales rollierendes System.
      *=wenn doch nicht ausreichend, muss der WEA-Expansionskurs eben entsprechend verzögert werden.

      Herr Lange sie sind sehr optimistisch.

      Wenn ich mir die von IV veröffentlichten Zahlen anschaue, dann würde die Geno auf eine freien cash flow von knapp unter 100 Millionen im Jahr 2030 kommen. Unter der Annahme, dass die Windparkprojekte zu Markpreisen verkauft werden.

      Das ist weniger als das EK der Geno.

      Ich schätze mal die Geno hat die Projekte relativ teuer eingekauft. Ist wie Windmuehlenwelt sehr gut erklärt hat kein Beinbruch. Wenn man einen Windpark selbst mit 80% Fremdfinanzierung baut, dann holt er dass nach Ablauf der Finanzierung locker in nur einem Jahr wieder rein.

      D.h. aber auch die Geno kann nicht, sie muss Ihre Windparkprojekte selber bauen. Jedes Projekt, welches aktuell schon in der Pipiline steckt und mangels Kapital nicht selbst verwirklicht werden kann, würde beim Verkauf wahrscheinlich Verluste produzieren.

      FK würden die eG Banken zur Verfügung stellen. Kritisch ist das EK. Da ist man schon vom Start weg nahe am Limit. Verkaufen von Projekten ist wahrscheinlich keine gute Lösung, da Verluste wahrscheinlich.

      Es muss genügend EK her. "Koste es was es wolle". Dürfen sich laut Satzung eigentlich auch juristische Personen (also Fimrmen) an der Geno beteiligen?

      Wenn ja, gibt es keine Probleme.

      Die Genossenschaftsbanken können wenn sie wollen jederzeit mit selbst 1 oder 2 Milliraden Kapital in die Geno reingehen, verteilt auf 5 - 15 Jahre. Im Verhältniss mind. 20% EK Rest FK natürlich.

      Wenn laut Satzung nicht ausdrücklich ausgeschlossen, können die Banken die Geno auch beliebig mit EK versorgen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:28:26
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.128 von querdenker06 am 17.06.15 16:00:48
      Zitat von querdenker06: . . . Wenn nicht die goldene Lösung vom Himmel fällt,
      *kann die Geno wahrscheinlich 5, 10 oder 15 Jahre lang keine vernünftigen Ausschüttungen erzeugen.
      **Erst dann kippt die Finanzierung und es geht in Bezug auf ausschüttungsfähige Gewinne richtig die Post ab.
      Und was macht jetzt der Ü60 Anleger wenn er erst mal in der Geno drin ist mit dieser Situation?
      ***Mir fehlt da echt die Vorstellung.
      ****Werden die Geno Befürworter bei der Frage, wenn in etwa mit welchen Ausschüttungen zu rechnen ist,
      nicht sehr still? . . .
      Gestern dachte ich noch, sieh an, Ihr langer Beitrag ist endlich Mal moderat formuliert und kfm. inhaltlich vernünftig.
      Ich war kurz davor, Ihnen einen meiner beiden begehrten Daumen hoch zu Teil werden zu lassen !
      Jetzt wieder so ein BWL-Quatsch.
      *=Wo drauf also welche Belege/Zitate/Quellen stützen Sie Ihre Unterstellung,
      das trotz z.B. linearer AfA
      u. kongruent relativ linearem EEG in der Regel so ein großer Zeitverzug bis Amortisation pro WEA benötigt wird ?

      Komisch, genau in den ersten Jahren fallen die geringsten Inst.-Kosten an, später mehr +Inflationszuschlag.
      **=siehe *
      ***=Das ist nur Ihr individuelles Problem.
      ****=Haben Sie meinen Beitrag zur FvPe.V.-2.ROADSHOW überlesen,
      nein vergessen, denn Sie haben ihn selber gewürdigt.
      Aussage des Moderators/Referenten (immerhin Controller v. PREi.I.):
      Geno.s allg. ca.3-6%, spez. PRE2.0 2-5% mit anfänglich ant. ges. Rücklagen-Auffüllung.
      Oder möchten ausgerechnet Sie als gerade N i c h t -GRI dazu nun wöchentlich einen extra Brief.

      PS: Für Sie als WIND-Experten, warum schaffen es sehr viele andere (Bürger)Windparks
      bereits deutlich vor dem 16. Betriebsjahr eine anständige Rendite zu erzielen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:52:01
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.416 von querdenker06 am 17.06.15 16:26:16
      Zitat von querdenker06: . . . Ich schätze mal die Geno hat die Projekte relativ teuer eingekauft.*
      Ist wie Windmuehlenwelt sehr gut erklärt hat kein Beinbruch.
      Wenn man einen Windpark selbst mit 80% Fremdfinanzierung baut,
      dann holt er dass nach Ablauf der Finanzierung locker in nur einem Jahr wieder rein.
      D.h. aber auch die Geno kann nicht, sie muss Ihre Windparkprojekte selber bauen.**
      Jedes Projekt, welches aktuell schon in der Pipiline steckt und mangels Kapital nicht selbst verwirklicht werden kann, würde beim Verkauf wahrscheinlich Verluste produzieren.***
      . . . Verkaufen von Projekten ist wahrscheinlich keine gute Lösung, da Verluste wahrscheinlich.*** . .
      *=Ihre ganzen falschen Schätzungen sollten Sie mal lieber langsam (für sich behalten, bzw.) in Ihrer Branche anbringen.
      Wie Ihnen bereits mehrfach mitgeteilt "kauft" die Geno. nicht "relativ teuer",
      sie "übernimmt 54 Planungen zu gutachterlichen (<PwC) Fortführungswerten für deren Erarbeitungs-Wert ca.40Mio.€" !
      s. S.39 Mitte v. 272 www.sjpp.de für Gläubiger Inso.plan
      **=Der IV Fach-RA Dr.D.P. sagte auf der Inso.Eröffnungs-PK Fr.2.5.'14 genau das postive Gegenteil, sinngemäß:
      unabhängig von zukünftig quasi nebenbei dem reinen zu Ende Betreiben des vorhandenen WEA-Bestandes D+PL,
      könnte sich PROKON auf Grund des techn.Knowhows auch zu einem profitablen Projekt-Entwickler mausern

      ***=Liefern Sie endlich Belege/Zitate/Quellen für Ihre haltlosen Unterstellungen !
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 17:09:03
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.440 von V.L.-HH am 17.06.15 16:28:26Her Lange ihre Wahrnehmung zu bestimmten Abläufen scheint aber auch sehr selektiv zu sein.

      Der Controller der Prokon reg i.I. hat 2 - 5% Aussüttung mit anfänglich ant. ges. Rücklagen Auffüllung in Aussicht gestellt. So So.

      Die Aussage ist ja recht nett, aber durch die "anfänglich anteillige Rücklagen Auffüllung" in etwa so dehnbar wie Gummi. In jede gewünschte Richtung.

      Haben Sie selber aber nicht verwundert festgestellt, dass gerade dieser Controller in Bezug auf das Verfahren und die weiteren Abläufe wichtigen Zahlen nicht sonderlich sattelfest ist?

      Die Gesamthöhe der Forderungen und bei der Mindestwandlungsumme in Geno Anteile, da kam der Mann doch mächtig ins Schwimmen.

      Dann erzählen sie mir immer, dass man für die Geno noch nicht mal im Ansatz ein Geschäftsmodell mit Planzahlen präsentieren kann, schlicht und einfach weil die Geno und der Vorstand noch nicht existieren.

      Auch über groben Konditionen wie die Banken die ersten Windparks finanzieren würden ist noch nichts, ausser bis zu 80 oder gar 90% FK und dass Banken finanzieren würden.

      Nur gut, dass der von Ihnen zitierte Controller im stillen Kämmerlein schon mal ermittelt hat, wann und wie man ausschütten kann.:)

      Nett, dass Sie nicht auch im dunkeln tappen, und nicht ebenfalls vermuten und spekulieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 17:14:49
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.416 von querdenker06 am 17.06.15 16:26:16
      Zitat von querdenker06: . . . Jedes Projekt, welches aktuell schon in der Pipiline steckt und mangels Kapital nicht selbst verwirklicht werden kann,
      würde beim Verkauf wahrscheinlich Verluste produzieren.
      . . . Verkaufen von Projekten ist wahrscheinlich keine gute Lösung, da Verluste wahrscheinlich. . .
      Manchmal führen Sie Ihre eigenen Behauptungen ad absurdum:
      Der IV hat daraus Verkaufserlöse veranschlagt auf Seite 97 siehe alternativ EnBW indentisch deren Folie Nr. 31
      2.Hj.'15 ca.15,6Mio.€ + '16 ca.13,9Mio.€ + '17 ca.20,7Mio.€ + '18 ca.21,1Mio.€ = ca.71,3Mio.€ !
      Warum; incl. angeblicher *Verlust-Realisierungen ?
      oder neutral, wahlweise gar leichte Gewinne ?
      *wieso wurde denn das vermeintlich defizitäre Projektentwickeln nicht während der harten Sanierung gleich unterbrochen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 17:25:45
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.440 von V.L.-HH am 17.06.15 16:28:26Warum andere (Bürger) Windparks es schaffen schon wesentlich früher anständige Renditen zu erzeugen?

      Da gibt es jede Menge mögliche Gründe.

      Z.B. weil bei einem echtem Bürgerwindpark sich die Menschen vor Ort zusammen schliessen und einen Windpark bauen. Damit steigt die Chance, dass sie eventuell gemeinsam mit der Gemeinde Eigentümer der Grundstücke sind. Schon haben sie vom ersten Tag an eine nette Rendite.

      Oder schon 80% FK aber mit anders gestalteten Kreditkonditionen?

      Es wäre ja auch möglich, dass die mit deutlich weniger FK finanzieren.

      Wie wäre denn die Lage, wenn die Geno mit 80 - 100% Eigenkapital gestartet wäre?

      Die Projektpipiline komplett übernommen, der Stromvertrieb ebenfalls drin, aber nur die Hälfte oder weniger der Bestandwindparks, und dafür nicht die gigantische Anleihe.

      Schon würden die kompletten Fremdkapitalkosten ganz oder nahezu ganz wegfallen, und schon kann ich mir sehr gut vorstellen, wie man von Anfang an eine ordentliche Rendite ausschütten kann.

      Auch die Aufnahme von neuem Fremdkapital für die Projekte aus der Pipiline wäre etwas einfacher gewesen.

      Solch eine Variante ist heute natürlich nicht mehr möglich.

      Aber warum hat man die in meinen Augen suboptimale Variante alles (also sämtliche Bestandwindparks) gewählt?

      War dass eine zwingende Forderung des IV, weil es anders nicht geht? Oder war das der ausdrückliche Wunsch des FvP, oder waren sich da eventuell sogar drei Parteien sehr schnell einig?
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 17:44:33
      Beitrag Nr. 6.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.884 von querdenker06 am 17.06.15 17:09:03
      Zitat von querdenker06: . . . Die Aussage ist ja recht nett,
      aber durch die "anfänglich anteillige Rücklagen Auffüllung" in etwa so dehnbar wie Gummi.
      In jede gewünschte Richtung. . .
      Sie sollten Ihr für hier neue, unbedarfte Leser inzwischen bedauerlicherweise gefährliches Halbwissen erst Mal auffrischen:
      Er der PREi.I.-Controller C.A. sprach/ich zitierte " g e s . " = gesetzliche !
      Das ist im HGB=Handelsgesetzbuch für Kapitalgesellschaften bzw. hier passend GenG=Genossenschaftsgesetz klar geregelt,
      nämlich sehr präzise in der folgenden PRE eG-Satzung :

      § 30 Gesetzliche Rücklage
      1. Die gesetzliche Rücklage dient zur Deckung von Bilanzverlusten.
      Sie wird gebildet durch eine jährliche Zuweisung von mindestens 10 Prozent des Jahresüberschusses
      zuzüglich eines eventuellen Gewinnvortrags bzw. abzüglich eines eventuellen Verlustvortrags,
      solange die gesetzliche Rücklage 5 Prozent der Bilanzsumme, bezogen auf den letzten Bilanzstichtag, nicht erreicht.
      2. Jahresüberschüsse aus Geschäftsjahren, die in den Kalenderjahren 2015 und 2016 enden,
      werden gemäß § 20 GenG von einer Gewinnverteilung ausgeschlossen
      und abweichend von Absatz 1 in voller Höhe der gesetzlichen Rücklage zugewiesen.
      3. Über die Verwendung der gesetzlichen Rücklage beschließt die Generalversammlung unter Beachtung von Absatz 1 Satz 1.
      § 31 Andere Rücklagen
      1. Neben der gesetzlichen kann eine andere Ergebnisrücklage gebildet werden,
      über deren Dotierung die Generalversammlung beschließt.
      Über ihre Verwendung beschließt der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates.
      2. Werden Eintrittsgelder, Baukostenzuschüsse oder ein Agio erhoben,
      so sind sie einer zu bildenden Kapitalrücklage zuzuweisen.
      Über die Verwendung einer Kapitalrücklage beschließt der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates.
      3. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses kann der Vorstand einen Teil des Jahresüberschusses,
      höchstens jedoch die Hälfte, in eine andere Ergebnisrücklage gemäß Absatz 1 einstellen.
      Hierüber beschließt der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates.
      Eine Zuweisung des Jahresüberschusses in die gesetzliche Rücklage nach Maßgabe von § 30 bleibt unberührt.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger am Do.21.5.'15 ab 16:45Uhr v. IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan Seite 122 von 272

      Wie konnte dabei das Finance-Department von EnBW AG im Diagramm von Beginn an von 5% Dividende p.a. ausgehen ?

      (Gut gemeinter Tipp, wenden Sie doch an den StB Ihres Vertrauens zwecks Erklärungen)
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 18:03:44
      Beitrag Nr. 6.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.994.043 von querdenker06 am 17.06.15 17:25:45Weil Sie leider erwiesener Maßen zu wenig Ahnung von dem Thema hier haben, weichen Sie nun ersichtlich aus.
      Ich hatte wiederholt mit Verlinkung den besten denkbaren V e r g l e i c hh gepostet:
      "(Bürger)Windpark Medelby", den größten in SH Nähe FL.

      ca.127Mio.€ aus ca.20% EK ca.25Mio.€ von ca.360 Kommandidtisten + ca.80% FK ca.102Mio.€
      für 27 WEA von Hersteller SENVION mit je 3 MW = 83 MW
      auf gepachteten Grundstücken in den Gemeinden Holt, Jardelund, Medelby und Osterby.


      Woher kennen Sie unterschiedliche Kredit-Konditionen ?
      Sonst könnten Sie ja nicht manch anderem Fall günstigere unterstellen...,
      für wohl ungschickter in Bank-Verhandlungen PRE eG schlechtere annehmen !

      PS: Sind Sie doch ein Insider,
      oder einfach nur unfaire Taktik um ein Ihnen sehr unangenehmes Modell anhaltend zu torpedieren.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 19:08:37
      Beitrag Nr. 6.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.994.433 von V.L.-HH am 17.06.15 18:03:44Sie wollen doch nicht im Ernst diesen echten Bürgerwindpark als bestmöglichen Vergleich zu Prokon präsentieren?!

      Bei Prokon finanzieren Anleger aus Süddeutschland unter anderem auch Windräder in Finnland, nur so ganz nebenbei.

      Ist Ihnen entgangen, dass bei diesem Bürgerwindpark die Grundstückseigentümer von Anfang an mit den Bürgern in einem Boot sassen?

      Auch die Gemeinden waren an der Planung für ihre Bürger beteiligt. Eventuell gab und gibt es desshalb auch keine unnötigen goldenen Feldwege....

      Nein Herr Lange ich kenne diesen Bürgerwindpark nicht wirklich. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass Winkraft nach dem Modell Bürgerwindpark noch besser funktionierrt, als das Modell Prokon.

      Ja wenn es besser ist, dann eventuell auch was Ausschüttungen und Kapitalrückfluss angeht.

      Und noch einmal. Ich habe gesagt, üblicherwiese sind diese 80/20 Finanzierungen auf Anleger im Alter von 40 - 50 Jahren angelegt. Prokon ist ja wohl auf genau dieser Basis vor so etwa 15 - 20 Jahren gestartet.

      Warum findet man auf den Veranstaltungen der FvP von wenigen Ausnahmen abgesehen nur Menschen so um die 60 und älter. Warum liegt denn die durchschnittliche Anlagesumme bei stolzen 20.000 €.

      Die Mehrzahl der Prokoner dürften also Anleger gewesen sein, die meist noch jünger als 50 in eine Altersvorsorge investiert haben.

      Macht es für die Sinn mit 60 noch einmal in eine Firma einzusteigen?

      Zumal weder Sie noch ich noch sonst jemand bisher in der Lage war klar zu sagen wohin die Reise geht.

      Warum halten Sie den Einstieg von Banken bei Prokon für so unrealistisch. Wäre zumindest eine denkbare Möglichkeit.

      Es kommen in den nächsten Jahren geschätzt Projekte von uber 2 MW aus der Pipiline. Nur an EK wären dafür mind. 400 Millionen neues Geld erforderlich.

      Ich glaube nicht, das die Geno es schafft ausreichend schnell normale Bürger als neue Genossen zu gewinnen.

      Die Geno wird doch wohl kaum wieder mit sicher 6%+x Rendite, Fernsehwerbung, Plakaten in fast allen öffentlichen Verkehrsmitteln...

      Glauben sie, dass die auf normalen Weg das Geld auftreiben können?

      Also bleiben nur 3 Möglichkeiten:

      Viele Projekte werden an andere Genos verkauft. Prokon wird so eine Art zentraler Prejektantwickler und Beteiber für Genossenschaftswindparks.

      Banken (mit eG) übernehmen Projekte selbst und werden somit selber Windparkbetreiber.

      Banken (mit eG) beteiligen sich am Genossenschaftskapital von Prokon.

      Himmel ich weiss doch auch nicht was kommt. Nur ihrgend etwas muss ja wohl kommen.

      Fakt ist, für dass was die gewandelten Genossen noch an Eigenkapital haben, ist Prokon eigentlich 1 Nummer zu gross. Dass funktioniert ja am Anfang schon nur mit der Anleihe und der maximalen Aufnahme von Fremdkapital.

      Falls es Ihnen aufgefallen sein sollte. Ich habe mit keinem Wort die Rolle der Banken negativ dargestellt. Eventuell ist eine starke Rolle der Banken genau der Schlüssel zu einem guten Ausgang für die Gläubiger und zukünftigen Genossen.

      Nur was sollen Ihre Vergleiche zu bestehenden Genos?

      Keine Geno wurde wohl jemals unter solchen Voraussetzungen gegründet. Ja gut in 10 Jahren mag das Ding recht normal sein, nur eben etwas grösser. Nur was passiert in den ersten 10 Jahren?

      Und sagen sie auch nicht die Sache läuft schon ihrgendwie normal, wenn man alles andere als normal startet.

      Haben sie ein Beispiel, wie jemals eine Geno mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus einer Insolvenz heraus gegründet wurde? Dann hätte man mal was Vergleichbares.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 21:25:27
      Beitrag Nr. 6.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.994.940 von querdenker06 am 17.06.15 19:08:37
      Zitat von querdenker06: *Sie wollen doch nicht im Ernst diesen echten Bürgerwindpark als bestmöglichen Vergleich zu Prokon präsentieren?!
      **Bei Prokon finanzieren Anleger aus Süddeutschland unter anderem auch Windräder in Finnland,
      nur so ganz nebenbei.
      ***Ist Ihnen entgangen, dass bei diesem Bürgerwindpark die Grundstückseigentümer von Anfang an mit den Bürgern in einem Boot sassen?
      ****Auch die Gemeinden waren an der Planung für ihre Bürger beteiligt.
      Eventuell gab und gibt es desshalb auch keine unnötigen goldenen Feldwege....
      *****Nein Herr Lange ich kenne diesen Bürgerwindpark nicht wirklich.
      Aber ich bin der festen Überzeugung, dass Winkraft nach dem Modell Bürgerwindpark noch besser funktionierrt,
      als das Modell Prokon.
      Ja wenn es besser ist, dann eventuell auch was Ausschüttungen und Kapitalrückfluss angeht. . .
      *=Klaro, alle Parametern passen wie erwähnt blendend, sogar die geographische Lage in der Region.
      Seien Sie doch zur Abwechslung so kompetent, zeigen uns einen besseren mit gewissen Analogien.
      **=Ist Ihnen bei der Suche nach haarsträubenden Knockout-Punkten sicherlich entgangen,
      egal ob Herkunft der Einlage aus BaWü/Bayern oder quasi Rest der Republik,
      in diesem unserem Lande galt als Zahlungsmittel immer eine Einheitswährung von Reichsmark über DeutscheMark zu Euro
      (von lokalen Talern abgesehen).
      Was hat Finnland damit zu tun oder Polen,
      glauben Sie ernsthaft das da ein völlig anderer Wind weht, total andere Finanzierungsmodelle gelten ?
      Schauen Sie mal ins internet, es gibt sogar Grenzüberschreitend arbeitende Banken wie z.B. bei PRE bisher die CoBa.
      Bravo, weil Sie keine Begründungen für Ihre wirren Behauptungen finden,
      kommen jetzt die Killer-Argumente der nationalen Unvergleichbarkeit, weil ca.1/4 international tätig.
      Damit haben Sie soeben selber bewiesen, das bei PRE2.0 keine gültige Marktregel Anwendung findet.
      Worüber wollen Sie dann denn überhaupt noch weiter posten, wenn dermaßen besonders.
      (Konsequent wäre, wenn Sie sich und uns einen Gefallen tun, den für Sie unangemessenen Thread verlassen).
      ***=alle 360 Kommanditisten waren dort vorher Grundstückseigentümer, wohl kaum.
      Das ist Ihre Methodik, läßt sich kfm. nichts nachvollziehbar für Leser kritisieren,
      geht's plötzlich um die Widerstandslose Entstehungsgeschichte vor Ort.
      ****=Haben Sie Insider-Kenntnisse oder alles nur Ihrem bashing dienliche Vermutungen ?
      Ein bißchen Nachdenken: PRE2.0 u.ä. Projektierer/Realisierer kennen die Infrastruktur-Kosten im Vorfeld präzise,
      d.h. selbst wenn angeblich etwas zu hoch, kann es sich wg. zu geringer Mehrpreis-Anteil insgesamt locker rechnen,
      oder man unterläßt es nach grenzwertiger Kalkulation.
      *****=Belege/Nachweise/Zitate/Indizien/Quellen ? Fehlanzeige, ergo pure Stimmungsmache.

      Versuchen Sie doch einfach Mal, auch wenn es Ihnen sehr schwer fällt, bei 1-2 konkreten Punkten zu bleiben.
      Ein eigener vernünftiger Anlagehorizont hat nämlich mit der allg. R e n t a b i l i t ä t jedes Windparks zuerst nichts zu tun.
      Obwohl in der Anfangssilbe eine Kennzeichnung der PRE-GRI steckt...
      PRE GmbH i.I. bestand immer zum Großteil sowohl nach Köpfen als Kapital aus mittel- bis langfristig orientierten Sparern.
      Die kleinen/kurzfristigen filtert schon die Zustimmungserklärung + neue Satzung heraus.
      Jeder, durch die Inso. ungewollt 2014 u. 2015 2 Jahre länger dabei/gealtert,
      kann sich genau ausrechnen wieviele weitere Jahre er wo gerne noch mitmachen möchte !

      Aber eben unabhängig ob Wind/Sonnen/Wasser-Kraft und welche Ges.form ob GmbH/KG/AG/eG.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 21:26:30
      Beitrag Nr. 6.197 ()
      Pressemitteilung EnBW: &quot;EnBW-Angebot für PROKON: Alle kartellrechtlichen Hürden genommen&quot;
      In der heutigen Pressemitteilung von EnBW heißt es:

      "[...] Die polnische Kartellbehörde hat jetzt grünes Licht für den möglichen Erwerb der der PROKON Regenerative Energien GmbH durch die EnBW gegeben. Die Freigabe aus Polen war notwendig, da PROKON auch dort Windparks betreibt. [...]"

      Und weiter:

      "[...] Außerdem bietet EnBW bundesweit Informationsveranstaltungen für Gläubiger und Genussrechtsinhaber an. Nach den bereits erfolgten Veranstaltungen in Ulm, Berlin und Hamburg finden aufgrund hoher Nachfrage am 18.Juni in Karlsruhe und am 23.6. in Köln zusätzliche Veranstaltungen statt. [...]"
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 21:58:08
      Beitrag Nr. 6.198 ()
      Aus dem Handelsblatt (online): &quot;Prokon gegen EnBW Anleger im Zwiespalt&quot;
      Im Handelsblatt (online) ist heute Nachmittag ein neuer Artikel von Gertrud Hussla erschienen.

      Auszüge:

      "[...] Tausende Anleger, allen voran der Anlegerverein „Freunde von Prokon“ möchten Prokon weiterführen. Andere aber wollen nach dem Drama der letzten zwei Jahre nichts mehr mit Prokon zu tun haben. Vor allem die Älteren wollen Kasse machen. [...]"

      "[...] Es ist und bleibt eine Glaubensfrage. „Will ich möglichst schnell Geld zurückbekommen, oder will ich mit meinem Geld auch etwas für die Umwelt tun?“ [...]"

      "[...] Für Anleger, die keine Genossen werden möchten, aber an ihre Quote denken, schlägt die Anlegerschutzgemeinschaft SdK einen raffinierten Mittelweg vor. Sie empfiehlt den Anlegern, sich selbst nicht für die Genossenschaft zu verpflichten, aber auf der Gläubigersammlung für die Genossenschaft zu stimmen. Erklären sich dann genügend andere bereit, Kapital bei Prokon zu lassen, will die Gruppierung auf der Gläubigerversammlung dennoch für die Genossenschaft stimmen. Dann würden die Anleihen der abstinenten Anleger verkauft, als Abfindung würde ihnen aus den Randgeschäften nach und nach 24,4 Prozent überwiesen. So kämen die Abtrünnigen dann auf die bessere Quote von 58,8 Prozent, ohne dass sie sich an Prokon binden müssen. Damit wären sie allerdings die Trittbrettfahrer all der Anleger, die sich an Prokon beteiligen. [...]"

      Jaja, die Trittbrettfahrer ... Mal schauen, wie viele es sein werden. Aber die FvP sind ja sozial eingestellt,
      da werden sie auch die Trittbrettfahrer sicher gern in Kauf nehmen. ;)
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:00:07
      Beitrag Nr. 6.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.149 von salix am 17.06.15 21:26:30Hohe Nachfrage? Wenn man das bei unter 20 GRIs sowohl in Berlin als auch in Hamburg sagen kann ;) hatte EnBW ja keinen hohen Ziele bzgl. der Teilnehmerzahlen.

      Aber Karlsruhe & Köln kann man mit eigenen Mitarbeitern schön füllen, damit man zumindest zwei Erfolgsveranstaltungen hat. Wenn die anderen Veranstaltungen so ein Erfolg gewesen wären, hätte es EnBW sich nicht nehmen lassen dies medial zu verkünden.

      Ein Schelm wer da böses denkt!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:31:52
      Beitrag Nr. 6.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.994.940 von querdenker06 am 17.06.15 19:08:37Meine Windpark-Projekte (die um das Jahr 2000 herum)waren Mischprojekte . Priorität waren Bürgerbeteiligungen. Konnten nicht alle Windmuehlen im Windpark finanziert werden, mussten externe Investoren gesucht werden. Einzelne Mühlen wurden dann (teurer als die Bürgermühlen) verkauft. Im Windpark waren dann Bürgermühlen und Investormühlen vereint. Die Bürgermühlen hatten/haben besonders gute Konditionen.

      Prokon hat die gesamte Wertschöpfungskette; wie Aquirierung der Flächen, Planung, Projektierung, Bau, Betrieb, technische und kaufmännische Betriebsführung (ausser Mühlen, wenige Dienstleistungen und Material). So wie ich es auch halte. ALles Geld bleibt in der Firma/Genossenschaft. Da ist viel zu verdienen. Renditen werden aus meiner Erfahrung weit höher als 2-3 % sein. Wenn der Laden professionell geführt wird.

      Die zukünftigen und gegenwärtigen Projekte in jedem Stadium, und die Windparks in Betrieb gehören den GRI von Prokon (bzw. auch den andern Gläubigern). Insofern sind es 75.000 Bürger, die in Windparks investiert haben. Wenn diese nun eine Genossenschaft gründen. Ist es die größte Bürgerwinparkbewegung, die es je gegeben hat.
      Verschleudert diesen Schatz nicht an die Atomindustrie, die der grünen Energie hinterherläuft. Ihr/wir könnt/können es besser. Wenn am 27. 6. feststeht, dass das erforderliche Eigenkapital für die Genossenschaft erreicht ist, bin ich sicher, dass es die Genossenschaft hier.

      Darum werde ich bis dahin leidenschftlich dafür plädieren. Das Prokon seinen Eigentümern weiter gehört. Prokon sollte Genossenschaft werden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:32:57
      Beitrag Nr. 6.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.982.280 von V.L.-HH am 16.06.15 11:40:02Neues von EnBW AG :

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/unterschiede-…
      Sichern Sie Ihr Geld!
      https://www.youtube.com/watch?t=34&v=9WRC7R68GXw 4 Minuten 24 Sekunden
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:50:57
      Beitrag Nr. 6.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.419 von salix am 17.06.15 21:58:08Neues aus der (Fach)Presse :

      STEUERN UND RECHT
      Die 75.000 Anleger des insolventen Windparkkonzerns Prokon müssen sich jetzt festlegen:
      Wollen sie die Windparks als Genossen weiterführen? Oder einem Verkauf an den Versorger EnBW zustimmen?
      Was zu bedenken ist.

      . . .

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/pro… v. G.Hussla heute 14:28Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:54:06
      Beitrag Nr. 6.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.431 von Prokon2 am 17.06.15 22:00:07
      Zitat von Prokon2: [...] Ein Schelm wer da böses denkt! [...]


      Ich muss da gar nichts Böses denken, da ich bei einem Energiekonzern keine allzu großen Ansprüche habe, was ethische PR angeht.

      Hinzu kommt: Wenn ich etwas Böses denken wollte, müsste ich nicht nach Karlsruhe schauen - ein (Rück-)Blick nach Itzehoe würde vollkommen reichen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 22:59:59
      Beitrag Nr. 6.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.979.700 von blackfisch am 16.06.15 00:00:30Bericht von der stellvertretend für eine kritische Anleger-Familie aus SH persönlichen Teilnahme KÄUFER-ROADSHOW :

      D-20457 Hbg. Alter Wandrahm 20 ehemaliger Freihafen/Denkmal-geschützte Speicherstadt im früheren Hauptzollamt
      bei "Nord Event" im Hochparterre mit aufgeschnittener Fensterfront zum Fleet,
      gestern Nachmittag (nach Ulm u. Berlin) Nr.3 von 5 (vor Karlsruhe u. Köln)
      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht…

      Wurde man rechts am Eingang auf der Anmeldungsliste abgehakt,
      bekam man für das Revers einen blauen Stoff-Aufkleber mit 2 orangen Windräder um als Teilnehmer identifizierbar zu sein,
      entgegen den EnBW-Mitarbeitern mit rundem Unternehmens-Sticker.
      Es gab eine blaue Pappdeckel-Mappe mit
      43 Seiten nur leichten Veränderungen quasi den ausgedruckten 49 Folien
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation…
      6 Seiten 15 FAQs https://www.enbw.com/enbw4prokon/faq-und-kontakt/index.html
      1 Seite Vollmacht https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/enbw4prokon-f…

      vorne Tresen mit Kaffee/Tee/Wasser (hinterher Bionade),
      Buffet mit Gebäck (für vorher und Pause, hinterher Kartoffel/Gulasch-Suppe mit Mini-Brötchen),
      6 Bistro-Tische mit weißen Hussen, (Service-Personal).
      Mitte 8 Reihen x 13 helle Stühle (links 6, Mittelgang, rechts 7) = 104 Plätze,
      hinten die Bühne mit Leinwand
      Anwesend ca.50Teilnehmer, allerdings sind davon abzuziehen 5 Crew incl. RAin u. PR-Dame, ca.5 EnBW-ler Büro Hbg.,
      ca.5 Presse/Photograf/ich, ca.10 PRE-ler (tw. mit orangen Fa.-T-shirts mit Logo auf dem Rücken) = ca.25 (ältere) GRI

      16.05 Begrüßung durch Moderator
      16.10 EnBW AG-Film
      16.15 PowerPointPräsentation Haupt-Teil I. Referent D. Güsewell Seiten 1-40 aus s.o.
      > ohne Chance der Zwischenfragen*, dafür Kärtchen/Stift zum Seitenzahl notieren für später
      17.00 PPPräsentation Neben-Teil II. nächster Referent Seiten 41-49 aus s.o.
      > ohne Chance der Zwischenfragen*, dafür Kärtchen/Stift zum Seitenzahl notieren für später
      17.10 Pause
      17.30 Fragen >
      18.10 get together mit kleiner Kulinarik
      18.40 mein gesättigter Abgang
      *sehr clever eingefädelt, insofern ungestörte Vorträge in deren ungetrübter Stimmung.
      Fragen musste man trotz lauter Stimme per von Hostessen gereichtem Handmikro stellen "wg. Protokoll-Erfassung".

      Wortmeldungen, sinngemäß
      > C.Abrahm (PRE-Controller) zu vorsichtig ausgedrückt „unglücklichen“ Liqui.-Darstellungen
      z.B. S.25+26/v.IV S.99 einfach a u s g e b l e n d e t ganz wichtige untere CashFlow-Zeile k u m u l i e r t
      mit am Ende ‘30 immerhin ca.99Mio.€ ! etc., incl. sein Nachhaken.
      > RA H.Mau (Ex-PRE-2.GF Recht, Ex-3.GF Technik R.Dohmann war auch dort)
      in gleiche Richtung wie Vorredner mit in der Spitze ’27 ca.120Mio.€ !
      > AnneD. (PRE-Stromhandel, mit Anti-AKW-Sticker) zu EnBW-Atomkraftwerken mit ungeklärten Strahlenmüll-Endlagern.
      > Dr.S.Uhl (DGB-Nordwest Regio.GFin) wg. Weiterbeschäftigungs-Zusagen bzw. unterschiedlicher Unternehmenskulturen.
      > GRI jung, mit Kritik an Vollmacht für angeblich "nicht neutralen" stellv. RA Sievert < machen alle andere Gruppen analog.
      > GRI grauhaarig, mit Verständnisfrage zum Ausschüttungszeitpunkt/Quote NON-WIND < unabhängig von EnBW/Geno.

      Ich hab im Zwiegespräch einem ltd.kfm.Angestellten aus der Zentrale meinen Unmut zum Ausdruck gebracht,
      wie irreführend es ist, teils "plattdüütsch snackenden Rentnern" zu Beginn kurz einen adj.EBITDA plus 2,2Mrd.€ zu zeigen,
      wenn doch im HANDELSBLATT Wochen vorher gegenteilig stand minus fast 0,5Mrd.€ EAT u. '15-'17 ca.500 Entlassungen;
      das sei so ähnlich wie zu schlechten PRE1.0=C.R.-Zeiten:
      eben ohne Sonderaufwände, ohne große (AV-)Abschreibungen, ohne sehr hohe (GR-)Zinskosten, ohne restliche Steuern !

      PS: Der NDR aus dem sog. Landesfunkhaus Kiel machte ein paar Film/Ton-Aufnahmen (auch von den vereinzelten Anlegern),
      als Ausschnitt wohl nächste Woche oder später im abendlichen SchleswigHolstein-Nachrichtenmagazin.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.15 00:11:34
      Beitrag Nr. 6.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.994.043 von querdenker06 am 17.06.15 17:25:45
      Zitat von querdenker06: . . . Die Projektpipiline komplett übernommen, der Stromvertrieb ebenfalls drin,
      aber nur die Hälfte oder weniger der Bestandwindparks, und dafür nicht die gigantische Anleihe.*
      . . . Solch eine Variante ist heute natürlich nicht mehr möglich.
      Aber warum hat man die in meinen Augen suboptimale Variante alles (also sämtliche Bestandwindparks) gewählt?*
      War dass eine zwingende Forderung des IV, weil es anders nicht geht?
      **Oder war das der ausdrückliche Wunsch des FvP, oder waren sich da eventuell sogar drei Parteien sehr schnell einig?
      *=Was wollen Sie mit dieser sehr unintelligenten Suggestiv-Frage hier beim Leser noch/neu bezwecken ?
      Sie als Power-User wissen definitiv seit 1.GV 7'14, also fast 11 Monaten,
      das es immer nur um das kplt. WEA-Paket D+PL ging !
      Das es bis Mitte 2'15 sogar darum ging, das auch jeder potentielle INVESTOR genau diesen Bestand so mit übernimmt.
      Erst dort im IV-Rundschreiben wurde die Option genannt, es könne alternativ ohne gehen !
      **=Das höre ich zum ersten Mal, das FvP eine Verfahrenspartei sind !
      Wenn überhaupt sind nur die FvPe.V. eine, und die natürlich auch n i c h t !
      (Das beides wissen Sie ganz genau,
      aber man kann ja nach ein paar Tagen immer wieder ähnliche Unterstellungs-Versuche abgesoftet starten...)

      PS: Fragen Sie doch einfach das für den Inso.plan verantwortliche Sanierungsteam bestehend aus erfahrenen Dipl.-Kfm.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 00:22:28
      Beitrag Nr. 6.206 ()
      Ein halbes Jahr vor der Katastrophe in Fukushima wollte die Atomwirtschaft (EnBW, E.ON, RWE) mit er damaligen Bundesregierung (CDU/FDP) die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängern.

      http://de.paperblog.com/atomwirtschaft-entscheidet-uber-lauf…

      Nach der Katastrophe plötzlich wurden die o. g. Protagonisten (u. a. EnBW): "Energiewende"-Hälse.

      "Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr (Ortszeit) mit dem Tōhoku-Erdbeben und lief gleichzeitig in vier von sechs Reaktorblöcken ab. In Block 1 bis 3 kam es zu Kernschmelzen. Große Mengen an radioaktivem Material – unter anderem etwa 15 EBq Xe-133, also etwas mehr als das Doppelte von Tschernobyl, und ca. 36 PBq Cs-137,[1] also ca. 42 % der Cs-137 Emission von Tschernobyl[2] – wurden freigesetzt und kontaminierten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel in der land- und meerseitigen Umgebung. Ungefähr 100.000 bis 150.000 Einwohner mussten das Gebiet vorübergehend oder dauerhaft verlassen. Hunderttausende in landwirtschaftlichen Betrieben zurückgelassene Tiere verendeten."

      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushi…


      Unerträglich, dass die Wendehälse (hier: EnBW) jetzt die größte Bürgerbewegung für WIndparks - gegen Atomstrom übernehmen sollten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 00:27:03
      Beitrag Nr. 6.207 ()
      Nochmal der (hoffentlich funktionierende Link zu Fukushima:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushi…
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 00:46:04
      Beitrag Nr. 6.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.994.043 von querdenker06 am 17.06.15 17:25:45
      Zitat von querdenker06: . . . aber nur die Hälfte oder weniger der Bestandwindparks, und dafür nicht die gigantische Anleihe.
      *Schon würden die kompletten Fremdkapitalkosten ganz oder nahezu ganz wegfallen,
      und schon kann ich mir sehr gut vorstellen, wie man von Anfang an eine ordentliche Rendite ausschütten kann. . .
      *BWL für Anfänger:
      alle/halbe/keine Bestandwindparks = alle/halbe/keine Anleihe = alle/halbe/keine Zinsaufwendungen
      = aber auch dazu alle/halbe/keine Einspeisevergütungen zur Bedienung incl. Tilgung.
      Merken Sie etwas ? Diese Kette bedingt sich bekanntlich gegenseitig als quasi Nullsummenspiel !
      Gerade Sie als hier Power-User wissen ganz genau, das die Anleihe quasi n e u t r a l als geerbtes Restgeschäft läuft.
      (Eine gewisse Logik besagt, das der IV aus gewohnter Vorsicht s. z.B. Gutachten+Bericht,
      im Gegenteil selbige Erfüllung für knapp 15 Jahre bis Mitte '30 sehr sicher kalkuliert hat,
      d.h. es werden gar nach Abzug der Inst./Verw.-Kosten noch ein paar Zehntelpunkte für die zu Ende betreibende Nachfolge-Fa. übrig bleiben;
      oder würden Sie behaupten wollen, das er andersherum zum Start ein dauerhaftes Mini-Defizit mitgibt).

      PS: Ihnen ist seit ungefähr 2 Quartalen bekannt, siehe unverbindliche Anleger-Befragung Nov.'14,
      das die Renditen überhaupt nicht aus dem Alt-Geschäft mit umgewandelten GR-Schulden kommen sollen,
      sondern durch den enbloc-Erwerb des Projektgeschäftes deren einzelnen Verkauf noch besser eigene Umsetzungen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 05:43:19
      Beitrag Nr. 6.209 ()
      > C.Abrahm (PRE-Controller) zu vorsichtig ausgedrückt „unglücklichen“ Liqui.-Darstellungen
      z.B. S.25+26/v.IV S.99 einfach a u s g e b l e n d e t ganz wichtige untere CashFlow-Zeile k u m u l i e r t
      mit am Ende ‘30 immerhin ca.99Mio.€ ! etc., incl. sein Nachhaken.
      > RA H.Mau (Ex-PRE-2.GF Recht, Ex-3.GF Technik R.Dohmann war auch dort)
      in gleiche Richtung wie Vorredner mit in der Spitze ’27 ca.120Mio.€ !


      Mit kumulierten Werten hat die alte GF über Jahre Anleger getäuscht und noch in den letzten Zuckungen liegend weiter über die Ertrags- und Liquiditätskrise zu täuschen versucht.

      Sofern die Zitate so gefallen sein sollten:
      noch immer können diese Prokon-Mitarbeiter die Finger nicht davon lassen, Zeitreihen zu kumulieren. Witzig, manche lernen nie. Aber gerade als Controller sollte man da mehr auf dem Kasten haben.
      Und Leute diesen Formats sind noch immer bei Prokon beschäftigt?
      RA Mau, der als Ex-GF mitverantwortlich ist für alle Vorgänge, die die Staatsanwaltschaft untersucht? Dohmann?
      Und mit denen will man in eine Geno starten?
      Wow, ich bin unterwältigt.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.15 09:25:36
      Beitrag Nr. 6.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.997.286 von sam252 am 18.06.15 05:43:19Das sehe ich ganz anders:

      Die bewusst v e r k ü r z t e Darstellung von INVESTOR/KÄUFER EnBW AG:
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation…

      Folie Nr.25 identisch Roadshow-Hbg. Ausdruck Seite 20 heißt es nur unvollständig bis incl. Zeile 27:
      Genossenschaftsmodell (Prognose Insolvenzverwalter): Profitcenter „Windenergieanlagen“ im Überblick
      2.Hj.2015...2016...2017...2018...2019...2020...2021...2022...2023...2024...2025...2026...2027...2028...2029...2030
      ..........................................................................................................................................................
      ......21,6.....44,6.....7,6.....8,2.....7,8.....7,7.....6,7.....5,8.....3,0......2,5.....0,8.....3,0.....0,2....-3,3....-8,0....-9,6 Mio.€
      Free Cash-Flow - operativ

      Folie Nr.26 identisch Roadshow-Hbg. Ausdruck Seite 21 heißt es wieder/weiter nur unvollständig bis incl. Zeile 27:
      . . . Zinsen und Tilgung der Anleihe belasten Liquidität, die ab 2028 negativ wird
      2.Hj.2015...2016...2017...2018...2019...2020...2021...2022...2023...2024...2025...2026...2027...2028...2029...2030
      ..........................................................................................................................................................
      ......21,6.....44,6.....7,6.....8,2.....7,8.....7,7.....6,7.....5,8.....3,0......2,5.....0,8.....3,0.....0,2....-3,3....-8,0....-9,6 Mio.€
      Free Cash-Flow - operativ

      Es f e h l t e aber nicht aus Versehen/Zufall, sondern absichtlich gleich mehrfach s.u. aus dem zitierten Original des InsV,
      obwohl man als offizielle Referenz oben rechts Vertrauenserweckend seine Seite 99 des Versandpaketes angegeben hatte,
      einfach trotz ordentlicher Quelle die entscheidende durchweg positive Zeile 28,
      mit zum quasi GR-Forderungs-Auslauf resultierend ebenso positivem Endergebnis:

      2.Hj.2015...2016...2017...2018...2019...2020...2021...2022...2023...2024...2025...2026...2027...2028...2029...2030
      ..........................................................................................................................................................
      ......21,6.....44,6.....7,6.....8,2.....7,8.....7,7.....6,7.....5,8.....3,0......2,5.....0,8.....3,0.....0,2....-3,3....-8,0....-9,6 Mio.€
      ......21,6....66,2....73,8....82,0....89,9...97,5..104,2..110,0..113,0..115,5..116,3..119,3..119,6..116,3..108,3...98,7 Mio.€
      *Kumulierter Cash Flow nach Bedienung Anleihe

      *Warum hat Fach-RA Dr.D.P. den Zustimmungserklärungs-berechtigten GRI extra eine kplt. Tabelle übermittelt,
      wenn lt. Ihrer Meinung die letzte Zeile der aufsummierten Einzeljahre doch <angeblich> sinnlos ist.

      Frage: Warum drucke ich feige lediglich eine abgeschnittene Tabelle 2x (+3x für direkt danach noch andere Zwecke) ab ?
      Antwort: Weil ich so viel leichter versuchen konnte,
      etwas <vermeintlich> nachteiliges gegen das mit fast 7%-Quote bessere Konkurrenz-Modell "aufzudecken" !
      Anmerkung: übrigens hat der Referent Güsewell dem weder bei C.A. noch bei H.M. beide Male nicht widersprochen...

      PS: Das ist genauso separate Aufbereitung zur gesteuert selektiven Wahrnehmung bei den (tw. Nicht-Kfm.)Zuhörern
      wie zu alten PRE GmbH = C.R.(u. R.G.)-Zeiten.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 11:08:43
      Beitrag Nr. 6.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.998.420 von V.L.-HH am 18.06.15 09:25:36Danke, Volker Lange, aber ich bleibe bei meiner Einschätzung:
      Mit kumulierten Werten hat die alte GF über Jahre Anleger getäuscht und noch in den letzten Zuckungen liegend weiter über die Ertrags- und Liquiditätskrise zu täuschen versucht. Sofern die Zitate so gefallen sein sollten:
      noch immer können diese Prokon-Mitarbeiter die Finger nicht davon lassen, Zeitreihen zu kumulieren. Witzig, manche lernen nie. Aber gerade als Controller sollte man da mehr auf dem Kasten haben. Und Leute diesen Formats sind noch immer bei Prokon beschäftigt?

      RA Mau, der als Ex-GF mitverantwortlich ist für alle Vorgänge, die die Staatsanwaltschaft untersucht?
      Dohmann?
      Und mit denen will man in eine Geno starten?
      Wow, ich bin unterwältigt.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 12:47:36
      Beitrag Nr. 6.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.998.420 von V.L.-HH am 18.06.15 09:25:36
      K r i t i k - Fortsetzung

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation…
      zwischen deren dortigen Folien Nr.30 u. 31 gab es hier auf der Roadshow-Hbg. vorgestern Nachmittag noch einen zusätzlichen Ausdruck Seite 27:

      GENOSSENSCHAFTSMODELL: FINANZIERUNG NEUER WINDPARKS:
      Fremdmittelaufnahme würde zudem geforderte Mindest-Eigenkapitalquote verletzen

      linke Blatthälfte Aktiva 690Mio.€; Passiva 145Mio.€ Ei.kap. + 545Mio.€ Schulden
      = EK-Quote: 21%, 20% lt. Genossenschaftsverband

      Bau eines Windparks mit Investitionen in Höhe von 50Mio.€,
      zur Finanzierung Aufnahme eines Darlehns in gleicher Höhe (100prozentige Fremdfinanzierung)*
      rechte Blatthälfte Aktiva 740Mio.€(690+50); Passiva 145Mio.€ Ei.kap. + 595Mio.€(545+50) Schulden
      = EK-Quote: 19%, 20% lt. Genossenschaftsverband

      *?
      So schwach würde eine PRE eG übrigens n i e starten,
      weil für jede 4Mio.€ über 660Mio.€ GR-Zustimmung bei fast 1/4 Inso.Quote-Wandel automatisch je 1Mio.€ dazu kommt !
      zuzüglich kurz danach GLS-Kto.-Polster (vermutlich flach 1-stellig Mio.€)
      zuzüglich kurz danach GLS-Treuhand e.V.-AnleiheAbtretungen als Sacheinlagen
      (vermutlich bis mittel 2-stellig Mio.€ wg. knapp über 1/3 Inso.Quote-Wandel)
      zuzüglich kurz danach neue Genossen; dauerhaft mind. zum späteren Ersatz ausscheidender ab frühestens 6'20.

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      2. Lage des Unternehmens, Neuausrichtung und Sanierungsmaßnahmen
      c) Leistungswirtschaftliches Sanierungskonzept, Sanierungsmaßnahmen, M&A-Prozesse
      aa) Sanierungskonzept für die Schuldnerin und Leitbild des sanierten Unternehmens

      . . . Unabhängig von diesem Ansatz haben mein Team und ich gemeinsam mit zuständigen Mitarbeitern der Schuldnerin
      in den letzten Monaten mit diversen Banken konkrete Verhandlungen über die Finanzierung Windparkprojekte geführt.
      Dabei hat sich herausgestellt,
      dass die angesprochenen Banken grundsätzlich zur Finanzierung von Windparkprojekten bereit sind,
      wenn der vorliegende Inso.plan bestätigt und das Inso.verfahren anschließend aufgehoben wird. . .
      Für vier weitere Windparks in Deutschland, die in 2015 eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz („BImSchG“) erhalten werden bzw. bereits erhalten haben,
      wurden konkrete Finanzierungsgespräche mit Kreditinstituten geführt.
      . . . Für 2 dieser 4 Windparks mit in Summe 6MW Nennleistung (3x Vestas V90 WEA)
      liegen Finanzierungszusagen einer Bank vor.
      Für die beiden anderen, deutlich größeren Windparks mit in Summe 21 WEA und 64,5MW Nennleistung
      wird das neue Management der Schuldnerin nach Aufhebung des Inso.verfahrens
      die Umsetzung der Finanzierung dieser Projekte voraussichtlich zügig finalisieren können. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.Plan v.Do.21.5.'15 ab 16:45Uhr Seiten 34 unten 35 oben von 272

      Aktuelle Finanzierungsgespräche
      Die langjährige Erfahrung mit Wirtschaftlichkeitsanalysen und der Konzepterstellung für die Finanzierung von Windparks ermöglicht PROKON auch in der derzeitigen Unternehmenssituation eine gute Zusammenarbeit
      mit diversen Finanzinstituten.
      Aktuell befinden sich vier Windparkprojekte mit insgesamt 70,5 MW
      und einer Gesamtinvestition in Höhe von ca. 140 Mio. € in der Finanzierungsphase,
      damit nach Abschluss der Projektentwicklung zügig mit dem Bau der Windparks begonnen werden kann.

      http://www.prokon.net/?page_id=1819 v.Di.16.6.'15 vormittags

      PS: Das oben von ENBW AG ist ähnlich "abwertend" separate Aufbereitung zur gesteuert selektiven Wahrnehmung
      bei den (tw. Nicht-Kfm.)Zuhörern, wie "stark aufwertend" zu alten PRE GmbH-Zeiten von C.R.(u. R.G.).
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 13:00:46
      Beitrag Nr. 6.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.872 von V.L.-HH am 17.06.15 22:59:59Nochmals:
      Prinzipiell halte ich auch das INVESTOR/KÄUFER-Angebot von EnBW AG für 550Mio.€ für relativ fair,
      besonders passend für alle die schnell cash haben müssen/wollen; ohne Umweg Anleihe ins Depot und zeitnah verkaufen.
      (Obwohl meine Ex-Frau aus der dortigen Nachbarschaft der Region um die Schmuckstadt Pforzheim kommt,
      sind mir die Karlsruher noch sympathischer als EON u. RWE).
      Außerdem bin ich sehr froh, das endlich die bigfour den Nuklear/fossilen-Ausstieg ernst nehmen !
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 14:31:56
      Beitrag Nr. 6.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.872 von V.L.-HH am 17.06.15 22:59:59Unterschiede :

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… 49 Seiten

      hier Folie 5 nur "Deutschland",
      dort Roadshow-Hbg. Seite 5 noch mit rechts "Türkei JV"=JointVenture

      hier Folie 6 "strategisches Rational für einen Erwerb von PROKON"
      dort Roadshow-Hbg. e n t f a l l e n
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 16:59:08
      Beitrag Nr. 6.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.999.509 von sam252 am 18.06.15 11:08:43Die "kumulierten Zahlenreihen" stammen aber vom IV :
      Es gab für Gutachten 04'14 + Bericht 07'14 + Plan 5'15 in der Fa.-Gruppe diverse
      IDW=Institut der Wirtschaftsprüfer Sachverständigen-Gutachten S1 (Unternehmensbewertungen) + S6 (Sanierungen).
      Ergebnis u.a. gemäß §229 InsO incl. Start-Bilanz + GuVs 4 Tabellen:
      Auf seiner besagten Seite 99 quer von 272 ist der CashFlow pro ProfitcenterWEA-Periode aufgeführt,
      d.h. Kalender=Wirtschafts-Jahr.
      Weil der SB=Schluss-Bestand des Vorjahres eben n i c h t fortgeschrieben der EB=Eröffnungs-Bestand des Folgejahres ist !
      darf/muss man die vorletzte Reihe "operativ (einzeln)" auf dem Zeitstrahl letzte Zeile laufend addieren.
      < und wenn vom Verfahrensbevollmächtigten mit Verstand bereits so geschehen
      > nicht als ein Übernahme-Bewerber vor interessierten Teilnehmern zur Eindruck-Umdeutung wegretuschieren.
      Bei den Amateuren von FvPe.V. beschweren wir uns hier ebenfalls über jede "ausgesuchte Zahl/Interpretations-Manöver".

      Über die GL-Personalien bzw. deren beider Anwesenheit/davon ein wortreicher Auftritt war ich auch sehr überrascht.
      Anscheinend hat der IV es jedoch aus gewissen Gründen bisher n i c h t für nötig befunden,
      aus dem damaligen Trio infernale besser gesagt mit GR-Acquise/VK-Leiter Gronau Chaos-Quartett,
      neben ihm und Rodbertus zeitversetzt alle anderen Chefs zu entlassen...
      (Mein Recherche-Anruf soeben in der PREi.I.-Zentrale ergab, das H.M.+R.D. dort definitiv weiter beschäftigt sind).

      PS: Potentielle Genossen wissen also vorher genau, worauf sie sich für hinterher mit wem als ltd. Angestellten einlassen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 17:30:37
      Beitrag Nr. 6.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.149 von salix am 17.06.15 21:26:30Neues (bekanntes) von EnBW AG :

      Jetzt auch auf deren homepage:
      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht…
      unten PRESSEMITTEILUNGEN 3 von 3
      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p… 17.6.'15
      EnBW-Angebot für PROKON: Alle kartellrechtlichen Hürden genommen
      Die polnische Kartellbehörde hat jetzt grünes Licht für den möglichen Erwerb der der PROKON Regenerative Energien GmbH durch die EnBW gegeben.
      . . .
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 17:37:02
      Beitrag Nr. 6.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.797 von V.L.-HH am 17.06.15 22:50:57Neues (bekanntes) von FvP e.V. :

      Jetzt auch auf deren homepage:
      Dann bin ich auch dabei !
      Die reiflichen Überlegungen, die einen 77 jährigen Rentner schließlich dazu bringen,
      den Weg in die PROKON-Genossenschaft zu wählen, erläutert Gertrud Hussla in ihrem Artikel im Handelsblatt vom 17. Juni.
      Der gut recherchierte Beitrag kann mit seiner objektiven und umfassenden Darstellung
      jedem Genussrechtsinhaber eine wichtige Entscheidungshilfe sein.
      Deshalb halten wir ihn für lesenswert.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/pro… dort seit heute Mittag
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 17:59:16
      Beitrag Nr. 6.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.872 von V.L.-HH am 17.06.15 22:59:59Ehrlich zugegeben, der INVESTOR/KÄUFER befindet sich in der doppelt schlechteren Ausgangslage !
      Wäre deren Angebots-Preis noch drüber, wär's am einfachsten (was aber unlogisch ist, weil für die zu teuer würde).
      Wäre deren Angebots-Preis z.B. +50=600Mio.€ entsprechend GR-Quote +3,1=37,2% in Summe 55,3%,
      wär's mit fast halber Differenz -360€/GRI schon einfacher bei vielen Anlegern dafür zu argumentieren.
      Würde es um eine zeitgleiche Stichwahl gehen, wär's einfacher sich selbst mehr in den Vordergrund zu rücken.
      Auf Grund der Wahl-Abstufung 2.GV, sogar ungefähr 3 Wochen vorweg durch IV entscheidende Zustimmungs-Abfrage,
      können die praktisch nur an allen Ecken g e g e n das andere, zeitlich + wertig vorne liegende Konzept wettern...
      (um überhaupt noch die Chance zu erhalten, zum Zuge zu kommen).
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 18:51:39
      Beitrag Nr. 6.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.002.677 von V.L.-HH am 18.06.15 16:59:08Nochmals Danke, Volker Lange.

      Mein Unverständnis für die anhaltende Vorliebe eines Controllers und eines ehemaligen Geschäftsführers der Prokon, irgendwelche Werte über Jahrzehnte hinweg zu addieren, bleibt. Menschlich verständlich, dass die von den alten Gewohnheiten nicht lassen können.

      An dem mangelnden Aussagegehalt solcher Fleissarbeit und simpler Additionskünste ändert sich nichts, nur weil auch der "Verfahrensbevollmächtigte" oder sonst jemand das aus anderen Gründen auch macht. Der Unterschied zu den beiden Erstgenannten ist, dass der IV m.E. keinen Anlass gibt, an seiner Integrität zu zweifeln - insofern müsste sich da eigentlich auch niemand, lieber Volker Lange, berufen fühlen, ohne Anlass sich schützend vor den Verfahrensbevollmächtigten zu werfen.

      Abschliessend darf ich auf den Hinweis im Post Scriptum eingehen:
      da scheint mir angedeutet, dass die potentiellen Genossen alle genau wüssten, mit welchen Leuten sie in die Geno starten. Das Leute wie RA Mau und Dohmann weiter an Bord sind und zu bleiben scheinen.

      Erstens bezweifle ich, dass jedem potentiellem Genossen so klar ist/war.

      Zweitens tragen Mau und Dohmann als ehemalige Geschäftsführer genauso Verantwortung für die alle Gläubiger schädigenden Handlungen wie Rodbertus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt zu verschiedenen, nicht unerheblichen strafrechtlichen Vorwürfen, und die Ermittlungen werden auch die beiden betreffen müssen.

      Ich bin unterwältigt, dass man Leute solchen Formats noch immer an Bord hat.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.15 21:56:10
      Beitrag Nr. 6.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.814 von sam252 am 18.06.15 18:51:39Eigentlich wollte ich dem einen von zwei wunden Punkten der EnBW AG Roadshow gar nicht soviel Bedeutung beimessen,
      aber durch Ihre nun drittmalige Verharmlosung/Umdeutung geht's nicht mehr anders:

      Waren Sie in Hbg. vor Ort ? Ich denke Nein !
      Fakt ist das kfm.IV-Team hat für den/im Inso.plan mehrere Tabellen lt. InsO erstellt,
      eine zum CashFlow mit nebeneinander Einzeljahren in denen eine Art GuV jeweils von oben nach unten die ganzen Werte
      und von links nach rechts die Ergebnisse summiert.
      Wo ist dort bei so einem für Banken üblichen Businessplan-Ausschnitt ein "mangelnder Aussagegehalt" ?

      Wie kommen Sie darauf, das der PRE Controller + RA hier in "Macht der menschlichen Gewohnheit"
      "Fleissarbeit und Additionskünste" beruflich/privat geleistet haben ?
      Gemäß meinem Blick über deren von der EnBW-homepage ausgedruckte Unterlagen
      waren da intern k e i n e eigenen Zahlenkolonnen
      (wozu auch, weil bereits extern s.o. von offizieller Seite ordentlich vorhanden),
      sondern lediglich persönliche Markierungen.

      Tatsache ist, der INVESTOR/KÄUFER hat eine InsV-Tabelle genommen, den Original-Zustand suggerierend,
      das jeder normale Anwesende von Echtheit/Vollständigkeit ausgehen musste.
      Stattdessen wurde gerade die letzte sehr wichtige Zeile einfach (eben ohne Hinweis) gelöscht,
      dann aus dem aber existierenden Zusammenhang gerissen neg. Fragmente präsentiert.
      Obwohl die ganze Kette pos. ver/aus-läuft...

      Ich nenne das daher den ersten Versuch der gezielten Täuschung von sich in Abwägung befindlichen Anlegern.
      Ich nenne den Komplex "Fremdfinanzierung > Ei.kap. < Geno.verband-Bedingung"
      (s. mein Beitrag Nr.6.212 v. heute Mittag mit ausführlicher Begründung) den zweiten Versuch der gezielten Täuschung.

      PS: Wie (tw. höchst) unseriös gewisse PRE GmbH-Herren noch während der vorl.Inso also bis Ende 4'14
      mit diversen Fa.Gruppen-Zahlen umgegangen sind, ist ein anderes/altes Problem-Thema.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 22:15:34
      Beitrag Nr. 6.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.872 von V.L.-HH am 17.06.15 22:59:59Aktualisiert bei dem INVESTOR/KÄUFER :

      Downloads
      Vortragsfolien zu unseren Info-Veranstaltungen für PROKON-Anleger (2,9 MB) PDF

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… 43 Seiten, statt vorher 49

      @SAM; schauen Sie sich jetzt mal die Blätter 20-24 genau an, so umfassend hätte sich das unten von vornherein gehört !
      Demnach wurde also in Ulm, Berlin, Hamburg die "individuelle short-Version" gezeigt...,
      nun endlich zum Heimspiel und am Schluss nächsten Di. Köln die "allg.gültige long-version".
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 23:19:42
      Beitrag Nr. 6.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.814 von sam252 am 18.06.15 18:51:39
      Zitat von sam252: . . . Abschliessend darf ich auf den Hinweis im Post Scriptum eingehen:
      da scheint mir angedeutet, dass die potentiellen Genossen alle genau wüssten,
      mit welchen Leuten sie in die Geno starten.
      Das Leute wie RA Mau und Dohmann weiter an Bord sind und zu bleiben scheinen.
      *Erstens bezweifle ich, dass jedem potentiellem Genossen so klar ist/war.

      Zweitens tragen Mau und Dohmann als ehemalige Geschäftsführer genauso Verantwortung
      für die alle Gläubiger schädigenden Handlungen wie Rodbertus.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt zu verschiedenen, nicht unerheblichen strafrechtlichen Vorwürfen,
      und die Ermittlungen werden auch die beiden betreffen müssen*. . .
      *Stimmt Sie haben uneingeschränkt Recht, das wissen wohl eher nur die allerwenigsten !

      **Eine passende "Kollektivhaftung" gibt es meines Wissens bei uns nicht ?
      Zumal es doch n i c h t um Zivil-rechtliche Ansprüche wie z.B. Schadensersatz geht sondern konkret um:

      . . . Die abschließende Aufklärung der Strafbarkeit ist nicht Gegenstand des Insolvenzverfahrens,
      sondern Aufgabe der Abteilung für Wirtschaftskriminalität in der zuständigen Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Lübeck.
      Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat mir auf Nachfrage bestätigt,
      dass jetzt ein formelles Ermittlungsverfahren gegen Herrn Rodbertus eingeleitet worden ist.
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell wegen folgender Straftatbestände:
      · Insolvenzverschleppung (§ 15a Abs. 4 InsO)
      o wegen verspäteter Insolvenzantragstellung
      · Bankrottstraftaten (§ 283 Abs. 1 Nr. 5, Nr. 7a und Nr. 7b StGB)
      o wegen nicht ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung
      · Betrug im besonders schweren Fall (§ 263 Abs. 1, 3, Nr. 1., Alt. 1 StGB)
      o wegen Begründung eines „Schneeballsystems“, und
      o wegen Ausgabe von Genussrechten kurz vor der Insolvenz
      · Untreue im besonders schweren Fall (§§ 266 i.V.m. 263 Abs. 3 StGB)
      o wegen Kreditvergabe an die HIT Holzindustrie Torgau OHG . . .

      Quelle: Bericht zur 1.GV 22.7.'14 Hbg. v. IV Fach-RA Dr.D.P. 13.7.'14 Seite 45 Mitte aus 184

      . . . Staatsanwaltschaft hat Ermittlungsverfahren eingeleitet
      Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität
      in Lübeck jetzt ein Ermittlungsverfahren gegen Herrn Rodbertus eingeleitet hat.
      Im Vordergrund der Ermittlungen stehen dabei nicht nur Buchführungs- und Bilanzierungsstraftaten sowie weitere Insolvenzdelikte.
      Auf Nachfrage hat die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass auch wegen Betrugs in besonders schwerem Fall ermittelt wird.
      Dabei geht es zum einen um die grundlegende Finanzierungsstruktur von PROKON („Schneeballsystem“),
      zum anderen um die Ausgabe von Genussrechten in zeitlicher Nähe zum Insolvenzverfahren.
      Zudem konzentrieren sich die Staatsanwälte im Zusammenhang mit der Vergabe unbesicherter Kredite in Millionenhöhe
      auch auf den Tatbestand der Untreue in besonders schwerem Fall. . .

      https://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140715_PRO… v.15.7.'14 Seite 2 oben aus 4

      Es ging vor 1 Jahr also demnach um d i e Person Rodbertus !
      (als Gründer, alleiniger Gesellschafter, Industrie-Kfm./früher anderweitig Leiter Buchhaltung, GF).
      Von der Person Mau war, zumindestens dort beide Male, mit k e i n e m Wort die Rede...
      (GF -RA: falls, dann wohl nur wg. Beihilfe)
      Von der Person Dohmann war, zumindestens dort beide Male, mit k e i n e m Wort die Rede...
      (GF -Technik: wo war da lt. GL-Aufteilung ein direkter, mitverursachender Bezug)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 07:33:04
      Beitrag Nr. 6.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.043 von V.L.-HH am 18.06.15 23:19:42GM Volker Lange, im Kontext mit den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ist bei den von Ihnen zitierten Passagen ausschliesslich von Rodbertus die Rede, warum auch immer.

      Demgegenüber: "Nach einem Anfangsverdacht seien offizielle Ermittlungen gegen die Verantwortlichen des Unternehmens eingeleitet worden, sagte Oberstaatsanwältin Wenke Haker-Alm der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag." Dass die Aufnahme von Ermittlungen nicht mit einer Verurteilung gleichzusetzen, sollte hier jedem klar, denke ich.

      Mau und Dohmann waren jeweils eine Zeitlang Geschäftsführer und unterlagen bestimmten gesetzlichen Regelungen zum Stichwort Gesamtverantwortung. Auch bei Führung unterschiedlicher Ressorts. Gerade RA Mau hat sich z.B. in den vor ca. 4-5 Jahren geführten Prozessen wg. irreführender Werbung hervorgetan, die die Prokon schlussendlich gegen Verbraucherschutzeinrichtungen verloren hat. Er stand Rodbertus auch eng zur Seite während eines Interviews mit der Welt, dass zum Anlass zu nicht vorteilhafter Aussagen über die Welt bzw. die Medien und ihre Vertreter genommen wurde.

      Dass man auch zur Sicherung von spezifischem Wissen gerade im Bereich Technik z.B. Dohmann noch an Bord belassen hat, halte ich für noch nachvollziehbar. Vermutlich gibt es auch gewisse arbeitsrechtliche Schutzregelungen, gerade bei RA Mau - das Jura-Studium wird ja irgendwem irgendwas gebracht haben.

      Aber das man mit solchen Leuten in die Geno starten will? Das solche Leute wie von Ihnen zitiert, lieber Volker Lange, auf Veranstaltungen der ENBW mit Wortmeldungen auf vermeintliche wunde Punkte aufmerksam machen? Fehlende Addition? Als wären die Anwesenden nicht in der Lage zu addieren. Als hätte die simple Addition von FCF über Jahre hinweg einen wesentlichen Aussagewert - so ganz ohne Diskontierung. Als hätte die Hervorhebung unterschiedlicher Teile von Berechnungen den Charakter einer Verfälschung. Spiegelfechtereien für air-time.

      Da bleibe ich bei meiner Einschätzung: ich bin unterwältigt, dass man mit Leuten solchen Formats in die Geno starten wird. Mein Vertrauen würden jene, die an herausragender Stelle lange mitgetan und geschwiegen haben zu den Entwicklungen bei Prokon, ganz sicher nicht geniessen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 09:32:59
      Beitrag Nr. 6.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.005.776 von V.L.-HH am 18.06.15 22:15:34Als positiv empfinde ich,
      das ENBW AG seinen/diesen gravierenden Darstellungsfehler anscheinend dort (an)erkannt und zeitnah korrigiert hat !
      Damit ist der eine wunde Punkt aus deren Präsentation für mich hier damit endgültig erledigt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 10:09:34
      Beitrag Nr. 6.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.005.776 von V.L.-HH am 18.06.15 22:15:34Der zweite wunde Punkt aus der ENBW AG-Präsentation bleibt aber bestehen:

      Nach nicht vorhanden zum Auftakt die Woche vorher Mi. in Ulm für diese Woche Mo. in B und Di. in HH
      extra die Folie Nr.27 identisch Mappe Seite 27 so herein zu nehmen.
      Wie in meinem Beitrag Nr.6.212 v. gestern Mittag ausführlich begründet,
      wußte man in Karlsruhe aus dem offiziellen Inso.plan
      bei PRE GmbH i.I. u. potentieller eG-Nachfolger um die guten Chancen der Projekt-Realisierungen mit hohem FK
      sehr genau Bescheid !
      Trotzdem versucht man Tage später den eigenen Zuhörern für die Geno.Zukunft einen g e g e n t e i l i g e n Eindruck
      zu suggerieren.

      PS: Ich bin nur so penetrant, weil wir die anfänglich total uneinsichtigen, dann naiven Hobbyisten
      FvP "geboren" Ende 2013, FvPe.V. "getauft" 2’14, "Krabbelphase" während vorl.Inso. bis 4'14,
      "Kindesalter" bis 1.GV 7'14, "Konfirmation" 1.MV 12'14 u. "Pubertätsende" 2.MV 1'15,
      "Führerschein" 2'15 mit 10.000 Mitgliedern,
      "junger Erwachsener" mit 1.Roadshow 3'15, "Erwachsener" mit 2.Roadshow 6'15
      ("Whg.suche" 2.GV. 7'15 + "Einzug" 8'15 ?)
      auch immer für jede Zahl/Satz/Funktionär sehr kritisch unter unsere Lupe genommen haben...
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 10:11:38
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.493 von sam252 am 19.06.15 07:33:04Ich stimme jedem Absatz Ihres hochwertigen Beitrages uneingeschränkt zu. Diesen Satz hier besonders:

      Zitat von sam252: [...] Mein Vertrauen würden jene, die an herausragender Stelle lange mitgetan und geschwiegen haben zu den Entwicklungen bei Prokon, ganz sicher nicht geniessen.

      (Hervorhebungen im Zitat von mir.)
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 13:04:40
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.493 von sam252 am 19.06.15 07:33:04
      Zitat von sam252: . . . Fehlende Addition? Als wären die Anwesenden nicht in der Lage zu addieren.*
      Als hätte die simple Addition von FCF über Jahre hinweg einen wesentlichen Aussagewert -so ganz ohne Diskontierung.**
      Als hätte die Hervorhebung*** unterschiedlicher Teile von Berechnungen den Charakter einer Verfälschung.**** Spiegelfechtereien für air-time. . .
      *wozu, das ist nicht deren Aufgabe als sog. Kleinsparer (im Schnitt Generation Ü60 tw. ohne kfm.Ausbildung/Studium),
      sondern die vom dafür bezahlten IV-Team und das hatte diese vorab ordentlich erledigt.
      **da müssen Sie sich beim lt. InsO §229 verfassenden kompetenten IV-Team beschweren.
      ***ausradieren, mit irreführenden Assoziationen****

      Wie können Sie eine (von zwei) Tatsachen des Investoren-Bieters der Energie Baden-Württemberg Aktiengesellschaft
      auch im Ihrem 4.Anlauf aus Entfernung, trotz meines völlig anders lautenden Live-Erlebnisses, so herunter spielen ?


      Es geht gar n i c h t um spez. die beiden PRE-Mitarbeiter Controller C.A. u. RA H.M. mit von denen,
      nämlich unabhängig von ihrer/Fa.Herkunft/belastetenVergangenheit, dort aber zu Recht geäußerter inhaltlicher Kritik.
      Genau deren wichtigen Punkt habe ich mir zuhause beim Abgleich der Unterlagen ebenfalls schon vorbereitet
      und hätte das vor Ort sonst selber ins Mikro angemerkt.
      (Schließlich hatte ich bei FvPe.V. 1.Roadshow März u. 2.Roadshow Juni hier in Hbg.
      auch jeweils mehrere kritische Fragen/Bemerkungen gestellt)

      Die ganze ENBW AG-Kampagne lautet:
      PROKON: Sicherheit statt Risiko > Sichern Sie sich jetzt Ihre Barauszahlung mit dem EnBW-Angebot >
      https://www.enbw.com/index.html
      > Sichern Sie Ihr Geld! >
      https://www.enbw.com/enbw4prokon/index.html?WT.ac=prokon

      Dokumentierter/bezeugter Fakt bleibt:
      1 Woche auf deren homepage + auf 3 städtischen Veranstaltungen gezeigt mit je 2-3 Dutzend Mappen für GRI:
      CashFlow-Tabelle auf 5 Seiten nur zu 99% um mit dem letzten Prozent einen partiellen Negativ-Beweis führen zu können...,
      obwohl drunter im verdeckten 100sten% vom als seriöse Referenz zitierten InsV der komplette Positiv-Beweis steht !
      Es handelte sich also um vorsätzliche Unterschlagung offizieller Infos zum Zwecke Erscheinungsnachteil des anderen.

      Ähnlich verhält es sich wider besseren Wissens bei dem Reizthema "eG Fremd.kap.-Aufnahme Geno.verband".
      . . . und insbesondere die weitere Finanzierung der Projektentwicklungsaktivitäten
      sowie der Bau und Eigenbetrieb neuer Windparks, mithin die Zukunftssicherung des Unternehmens, massiv behindert. . .

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/index.html
      < siehe mein Beitrag Nr.6.212. v.18.6.'15 12:47Uhr

      @MOPSWOMBARD; Sie sind hier doch unser mahnender Anlegerrechte-Beschützer.
      Wie finden Sie das oben denn, Stichwort z.B. "Prospekthaftung" ?
      Ein bei den Konditionen s. niedrigere Quote paar Punkte unterlegener Anbieter versucht Anleger von der höheren Offerte
      des Konkurrenzmodelles durch künstlich verknappte CashFlow (falsche s. WEA-Finanzierung in spe) Infos wegzulocken,
      sprich eine nah terminierte Anlageentscheidung zu beeinflussen.

      Ich hab mal alle e-Mailadressen der 16 Verbraucherzentralen benutzt,
      Anfang letzten Jahres als bei PRE GmbH fast gesamtes 1.Quartal die total verkehrten "Zusage/Kündigungs(Rücknahme)-Nachrichten" auf deren hp zur Pseudo-Beruhigung der Gläubiger erschienen.
      Insofern werde ich analog das doppelt befremdliche ENBW-Vorgehen bundesweit digital versenden.
      Vlt. kommt von sehr interessiert VZ-Nordrhein-Westfalen http://www.vz-nrw.de/prokon
      nächsten Di. ein Aufpasser nach Köln, um die evtl. Wiederholung wettbewerbsverzerrender Äußerungen zu begutachten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 13:27:53
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.493 von sam252 am 19.06.15 07:33:04Ich stimme Ihnen bei den beiden Ex-GF-Personalien besonders RA Mau aber auch Techniker Dohmann gänzlich zu:

      Nachdem der zum "starken" beförderte vorl.IV Dr.Penzlin den Rodbertus u. seinen Gronau z.30.4.'14 fristlos entlassen hat,
      dachte ich es geht später mit der zweiten für die Misere mitverantwortlichen GL-Hälfte so weiter.
      Nachdem D.P. IV wurde und 11 Wochen danach auf der 1.GV 22.7.'14 er bzw. sein Kurs fast einstimmig bestätigt,
      glaubte ich man trennt sich üblicherweise gleich noch Ende Juli von obigen ordentlich mit 5 Monaten z. 31.12.'14 (31.3.'15) !
      Nun gibt's wohl einen "bitteren Beigeschmack" für den Geno.start,
      oder eine zu lösende "Erblast" für die EnBW-WIND-Tochter.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 15:40:36
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      Neues von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/311/123/Es-steht-viel-… v. dort 16.6.'15
      ES STEHT VIEL AUF DEM SPIEL
      lautet die Überschrift eines Artikels, den unser Vereinsmitglied Klaus Karpstein
      im Paulinus* Nr. 24 vom 14. Juni 2015 veröffentlicht hat. *Wochenzeitung für das Bistum Trier.

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… Seite 8
      NÄHER BETRACHTET (BEWAHRUNG DER SCHÖPFUNG)
      . . . Größte Gläubigergruppe mit rund 75 000 Personen sind die Genussrechtsinhaber,
      und diese bekommen nicht etwa das, was die Banken übrig lassen,
      sondern – auch das ist eine Besonderheit im Prokon-Insolvenzverfahren – sie sitzen bei Prokon in der ersten Reihe:
      Ihre Forderungen werden gleichrangig,
      . . . Der Bundesregierung diente die Prokon-Insolvenz als Anlass,
      mit einem so genannten „Kleinanlegerschutzgesetz“ den Bürger-Energie-Projekten weitere Bürden aufzuerlegen
      und weitere Hürden zu schaffen gegen das Mitwirken von Energiegenossenschaften bei der Energiewende.
      Konsequenterweise sprechen Politiker von einem „Lex Prokon“
      – einem Gesetz gegen Prokon, gegen diesen wichtigen Meilenstein einer großen Energiefirma außerhalb der Großbanken
      und der mit ihnen engstens verwobenen Atom- und Kohlenstoffindustrie.
      . . . Eine gezielte und zwischen mehreren Medien zumindest abgestimmt wirkende Kampagne
      über eine bevorstehende Zahlungsunfähigkeit führte zu einer massiven Kapitalflucht – raus aus Prokon.
      . . ., reichten die flüssigen Mittel nicht aus, die laufenden Kosten zu decken
      und mehreren hundert Gläubigern ihre Anteile auszuzahlen.
      Dieser Mangel an Barmitteln führte zur Zahlungsunfähigkeit, also zur Insolvenz. . .


      Manche nach über 1 Jahr InsoVerw.-Infos "geistig(geistlich) kfm. sehr fehlgeleiteten" FREUNDE lernen nachstehendes n i e !
      1.) Selbstverständlich bleiben die mehrfach erstklassig besicherten 4 Banken mit ca.40Mio.€ ganz vorne,
      siehe vom IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan Gläubigergruppen-Einteilung Nr.4 als Absonderungsberechtigte,
      erhielten/erhalten aus EEG-Einnahmen Zins+Tilgung 1:1 statt Verwertung noch übereigneter 17 von 44 WEA-Parks.
      2.) Mein Stand ist, das gerade Geno.s vorher und hinterher ausgenommen sind ?
      Aber genau so verlogen ist das bei den FvP:
      in vielen Interviews schrieen von PRE GmbH i.I. geprellte 8%gierige Graumarkt-Anleger nach der BaFin/dem Staat
      als angeblich versagendem Aufseher...
      (wobei deren Möglichkeiten, gegen Fa. wie PROKON1.0 incl. chaotischer Buchhaltung/ohne Konzern-Controlling
      mit Bilanzen falsch als Excel-Entwurf/zu spät/2x untestiert, immer und überall begrenzt bleiben werden).
      3.) no comment.
      4.) Und der andere gutachterlich festgestellte Inso.grund ist die große Überschuldung, weil wg. Verlusten aller Orten
      das Rest-Vermögen ca.0,5Mrd.€=1/3 kleiner ist als sämtliche dafür aufgenommenen Verbindlichkeiten.

      PS: Ganz schlimm, das so etwas höchst peinliches auch noch stolz auf deren frontpage weit oben veröffentlicht wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:00:34
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.009.748 von V.L.-HH am 19.06.15 13:27:53@SAM @SALIX,

      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      3. Vermögensstatus a) Anlagevermögen c) Sonderaktiva
      . . . Mit dem ehemaligen geschäftsführenden Gesellschafter Rodbertus habe ich mit Zustimmung
      des Gläubigerausschusses die oben bereits erwähnte vergleichsweise Regelung geschlossen.
      Herr Rodbertus ist nach den mir vorliegenden Unterlagen vermögenslos.
      Er hat sich unter Vertragsstrafeversprechen aus der Schuldnerin und der Öffentlichkeit zurückgezogen.
      Ein Massezufluss war insoweit nicht zu erwarten.
      Mit den ehemaligen Geschäftsführern Mau und Dohmann habe ich unter Berücksichtigung ihrer Vermögens-
      und Einkommensverhältnisse, ihrer Unterhaltsverpflichtungen sowie ihrer sonstigen Inanspruchnahmen mit Zustimmung
      des Gläubigerausschusses einen Vergleich zur Abgeltung sämtlicher wechselseitig bestehender Ansprüche getroffen.

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab 16:40Uhr Seite 48 Mitte von 272
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:08:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von MagicMOD moderiert. Grund: fehlerhafter Link
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:10:43
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:38:51
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.122 von jaschel am 19.06.15 16:10:43Schde, dass Sie hier nur den link einstellen ohne jedlichen Kommentar oder Warnung.

      Mann muss ganz klar sagen, was dort betrieben wird.

      Abzocke der übelsten Sorte!

      Die AG ist was die Umsetzung angeht definitiv gescheitert bzw. aus dem Rennen!

      Der Spendenaufrauf dient einzig und alleine dem Zweck, dass sich da jemand ohne ihrgendwelche Gegenleistung die Taschen voll macht.

      Nicht umsonst ist dass ein Ldt also eine Gesellschaft nach englischem Recht.

      Jeder überwiesene Euro ist sinnlos und unwiederbringlich verloren!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:41:59
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.122 von jaschel am 19.06.15 16:10:43@jaschel

      Ganz nebenbei.

      Mich würden schon einmal Ihre Motive interessieren, da sie ganz ohne Warnung hier einfach nur den link reinstellen.

      Denken sie nicht nach, oder stecken sie mit den Typen unter einer Decke?!
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:42:12
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Neues über die EnBW-Roadshow vorletzte Station gestern(Heimspiel) aus den Medien :

      KARLSRUHE
      EnBW wirbt um Windkraft-Unternehmen Prokon
      Die EnBW verstärkt ihre Anstrengungen für den Kauf des insolventen Windparkbetreibers Prokon.
      Die EnBW bietet 550 Millionen Euro und versucht derzeit in Informationsveranstaltungen,
      die Anteilseigner von Prokon von ihrem Angebot zu überzeugen.
      *Kleinanleger aus dem Südwesten haben sich gestern in Karlsruhe bei einer weiteren Veranstaltung der EnBW
      über das Kaufangebot informiert.
      Die Anleger hatten insgesamt 1,4 Milliarden Euro in das Windkraftunternehmen investiert, heute ist Prokon insolvent.
      Das Unternehmen ist für die EnBW wegen der großen Windparks
      und des Knowhows der Mitarbeiter besonders interessant.
      Sie will die Anleger von ihrem Kauf-Modell überzeugen.
      Danach bekäme jeder rund die Hälfte seines Anteils sofort ausbezahlt.**
      Im Gespräch ist aber auch eine Umwandlung von Prokon in eine Genossenschaft.
      Die Befürworter dieser Lösung wehren sich gegen die Übernahme durch die EnBW.
      Die Entscheidung fällt in der Prokon-Gläubigerversammlung am 2. Juli.

      http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/karlsruhe/karlsruhe… v. ? 19.6.'15 10:30Uhr

      *w i e v i e l e
      **ca.34,1%=1/3 VK-WIND 4.Quartal'15 + ca.18,1%=<1/5 VK-NONWINDs deren Schätzung 1.Quartal'17 = ca.52,2%=>1/2 !

      So weit kommt der Anti-Qualitäts-Journalismus, wenn prekäre Referendare centweise pro Zeile entlohnt werden...
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:55:48
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.122 von jaschel am 19.06.15 16:10:43Wie schön, dass Sie es tatsächlich mal gelernt haben, einen funktionierenden Link einzustellen.

      Den Spendenaufruf finde ich persönlich reichlich widerlich. Wenn jemand unbedingt sein Geld spenden will, ist beim DRK, Greenpeace, Johannitern oder ähnlichen Organisationen wesentlich besser aufgehoben.
      Zu den angeblichen "Abstimmungsergebnissen" sei noch hinzugefügt, dass nirgendwo die Anzahl der Teilnehmer sichtbar ist. Von was wurden die Zahlen hochgerechnet? Von 17 Teilnehmern oder hat er sich den Mist komplett selbst erdacht?
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 16:58:17
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.010.819 von V.L.-HH am 19.06.15 15:40:36Danke dass auch Sie diesen Artikel kritiesieren.

      Dass ist einer der wunden Punkte bei der Geno. Im Kern ist die gar nicht so schlecht. Nur wenn ich sehe mit welchen irrsinnigen Argumenten die leider sehr oft verkauft wird, dann wird mir spei übel, und wenn einem wirklich schlecht ist, dann hapert es auch manchmal mit der Qualität der Beiträge.:)

      P.s.

      Als ich Sie mit dem Senator in Verbindung gebracht hatte, war ich in dem Moment wirklich in dem Glauben, dass Sie es auch sind.

      Vorsätzlich war somit gar nichts. Es war schlicht und einfach falsch.

      Ich bin aber ebenfalls weder Experte für Windkraft, noch in ihrgendeiner Form Insider. Ich lebe seit über 15 Jahren im Ausland, und kann Ihnen deshalb noch nicht einmal sagen wie aktuell bankübliche Zinssätze in Deutschland aussehen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 20:27:19
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Hit torgau
      Kleines Quiz.... was ist wenn so viele GRi in die eg eintreten so das die Hit Torgau nicht Verkauft werden soll(Muss):look:....HIT wirft ab 2015 Gewinne ab!!!!Ein Verkauf Wäre unklug???
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 20:39:19
      !
      Dieser Beitrag wurde von MagicMOD moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 20:41:57
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 23:51:44
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.392 von querdenker06 am 19.06.15 16:38:51Wegen Links oder Zitate ohne eigene Meinungsäußerungen wurden in naher und fernerer Verganheit Beiträge gelöscht. Jetzt nicht. Unterschiedliche Behandlung. Was sagt uns das?
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 07:41:44
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.122 von jaschel am 19.06.15 16:10:43Ich halte Ihren Beitrag mit nochmals n u r Verlinkung,
      o h n e jegliche selbst verfasste Substanz (z.B. Einleitung, dem Thread-Thema sachdienlicher Inhalt, Kommentar etc.)
      für eine Art von wiederholten SPAM...
      Außerdem ist es hier eigentlich verboten,
      "Spendenaufrufe für Rechtsstreitigkeiten unseriöser ausländischer Anbieter" zu posten !
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 08:32:38
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.013.171 von jaschel am 19.06.15 20:27:19Bevor gerade Sie versuchen sich hier ausgerechnet für uns kurze "Quizfragen" auszudenken,
      sollten Sie erst Mal in Ruhe über die diversen ganz anders lautenden Tatsachen ein bißchen intensiver nachdenken:


      Die Geno. benötigt aus ca.1,44Mrd.€ GR von dafür noch stimmberechtigt ca.63.000 GRI = ca.23.000€/GRI Durchschnitt
      davon ca.29.000 verbindliche Zustimmungserklärungen bis nächsten Fr.26.6.'15 eingetroffen;
      um die Hürde nominal 660Mio.€ GR für lt. Geno.verband 20% handelsbilanzielles Eigenkapital zu schaffen.

      Es ist dann für die schwierige HiT-Zukunft völlig egal, ob die Auszählung ähnlich wie bei der 1.unverbindlichen Befragung,
      aber Ende Nov./Anfang Dez.'14 ohne zum konkreten Vergleich ein jetzt ähnlich gutes INVESTOR/KÄUFER-Angebot,
      die damaligen v. ca.34.000 GRI ca.780Mio.€ GR lose Zusagen ergibt, was ich schon für u n w a h r s c h e i n l i c h halte;
      oder sehr viel unwahrscheinlicher noch mehr.

      Ich wette wg. bekannter Indizien auf Minimum 25.000 potentielle Genossen mit mind.600Mio.€ bis max.699Mio.€* GR.

      *Sollte die eG kommen, steht die umzusetzende Ausgestaltung dieses einen von wahlweise zwei Inso.plänen
      bereits seit Wochen präzise fest !
      (auch in Abstimmung mit den beiden wichtigen InsO-Gremien
      I. 7-köpfiger Gläubigerausschuss
      II. Amtsgerichts Itzehoe nach Vorlage weitere Verfahrenszulassung u. Freigabe z. Gläubiger-Versand durch Direktorin).
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 11:20:58
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.013.171 von jaschel am 19.06.15 20:27:19Wollen Sie ernsthaft noch versuchen, mit Ihren unpassenden (Halb)sätzen hier in den paar letzten Tagen
      vor Auslauf der Zustimmungs-Frist einige User/Leser von der einen auf die andere Seite zu ziehen...

      Stellv. für Ihren "kommerziellen englischen Mit-Streiter" ?
      Das darf ich so formulieren, weil bisher alle Postings den dortigen Auftritt scharf kritisiert haben,
      aber von Ihnen jegliche Distanzierung fehlt, somit gelten Sie als Sympathisant; bis zu einem glaubhaften Dementi !

      U n a b h ä n g i g, ob auf der 2.GV 2.7.'15 Hbg. für das Kern-Geschäft WIND-Bestand/Projekte +Strom-Kd. gewinnt:
      2.) INVESTOR/KÄUFER=ENBW AG-Inso.plan mit Abgeltungs-Komponente ca.18,1%*
      1.) GRI/BETEILIGUNGS=GENO-Inso.plan mit Wandlungs-Quote/Abgeltungs-Komponente ca.24,4%*
      der gesamte NON-WIND-Bereich* ist tw./wird früher oder später treuhänderisch verkauft.
      Da ist es auch völlig egal, ob utopisch 40-45T Genossen mit 800-900Mio.€ ursprünglichen Forderungen in die eG gingen.

      Apropos, dafür wurde extra gegründet:
      abgekürzt PVV gleich PROKON Vermögensverwertungs GmbH mit Sitz in Itzehoe s. Amtsgericht Pinneberg HRB 11741,
      PROKON Abgeltungsgläubiger SPV** GmbH mit Sitz in Hamburg s. Amtsgericht Hamburg HRB 135015
      > Gesellschafter RA Dr.D.Penzlin > GF RA S.Denkhaus; **SpecialPurposeVehicle, eine sog. Zweck-Ges.
      > SPV-Gesellschaft hat einen Beirat, der aus 5 Mitgliedern des Gläubigerausschusses besteht.
      > SPV-Gesellschaft wird die FIDES Treuhand GmbH & Co. KG aus Bremen mit der jährlichen Kassenprüfung beauftragen.

      Folgende Vermögenswerte der Schuldnerin:
      • Darlehensforderungen gegenüber der HIT in Höhe von nominal € 231 Mio.,
      • Darlehensforderungen gegenüber der HIT Timber in Höhe von nominal € 73,5 Mio.,
      • die PPÖ-Ansprüche,
      • Sämtliche Geschäftsanteile an der Vermögensverwertungs GmbH
      und sämtliche Ansprüche der Schuldnerin aus dem Darlehensvertrag mit der Vermögensverwertungs GmbH
      als Darlehensnehmerin vom 26.01.2015 nebst Nachtrag vom 13./14. April 2015,
      • der Rest-Barkaufpreis Krackow-Glasow
      gemäß dem Ersten Nachtrag zu dem Kauf- und Abtretungsvertrag vom 25.4.2014
      (Teil der Urkunde UR-Nr. 1050/2014 des Notars Hermann Ströver, Bremen, vom 8.8.2014)
      zwischen dem Insolvenzverwalter und unter anderem der Windpark Krackow-Glasow GmbH & Co. KG
      in der Fassung des Nachtrags vom 23.12.2014 (UR-Nr. 1433/2014 des Notars Hermann Ströver, Bremen)

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger Seite 22 unten 23 oben von 272 v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr

      Gemäß gutachterlicher Stellungnahme DENTONS WP StB GmbH betragen die Zeitwerte per Stichtag 30.6.'15 bestätigt:
      1.) HiT Holzindustrie Torgau oHG € 155 Mio. (Basis: TMC GmbH u. verbunden CVM GmbH aus Dortmund)
      2.) SC PROKON HiT Timber S.r.l. Sibiu<Rumänien € 44,7 Mio. (Basis: BODENKAPITAL HANDELS GmbH aus Oldershausen)
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 11:37:04
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.013.171 von jaschel am 19.06.15 20:27:19Fortsetzung :

      Aktuelle Situation vor Ort !

      zu 2.) HiT ROM:
      . . . Die gesamte, im Eigentum der HIT Timber stehende Waldfläche verteilt sich auf drei Waldgebiete.
      Der Gesamtwert der Waldflächen beträgt nach Aussage dieses Gutachtens TEUR 60.380.
      Eine Teilfläche, die im Gutachten der Bodenkapital mit TEUR 22.676 bewertet wird,
      ist aktuell Gegenstand von zwei Verfahren,
      eines davon gegen die HIT Timber auf Rückübertragung von Teilflächen an einen Alteigentümer.
      Aufgrund der unsicheren Rechtslage in Rumänien
      und der sich daraus ergebenden Unsicherheit hinsichtlich der nachhaltigen Eigentümerposition der HIT Timber
      wurde diese Waldfläche für Zwecke der Bewertung mit EUR 1 angesetzt.
      Dies führt wiederum zu stillen Reserven von bis zu EUR 22,7 Mio.,
      sofern die Eigentumsfrage zugunsten der HIT Timber geklärt werden kann.
      Für die beiden weiteren Waldflächen liegen aktuelle Kaufangebote in Höhe von TEUR 17.060 bzw. TEUR 30.000 vor.
      Die Bewertung dieser Waldflächen erfolgt daher mit dem Wert, der aktuell am Markt erzielbar ist (TEUR 47.060).
      Für den Verkauf werden weiterhin ca. 5 % an Transaktionskosten anfallen, . . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr Seite 171 Mitte bis unten von 272
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 12:46:13
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.013.171 von jaschel am 19.06.15 20:27:19Fortsetzung :

      Die aktuelle Situation vor Ort !

      zu 1.) HiT DE:
      . . . Die Liquiditätsplanung erfolgte integriert mit der Bilanz- und Ergebnisplanung für den Zeitraum 2015 und 2016.
      Dieser kurze Planungshorizont wird damit begründet,
      dass sich die Geschäftsführung der HIT OHG aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren nicht in der Lage sieht
      über einen weiteren Zeithorizont hinaus zu planen.
      . . . Im Grundsatz ist zu erwarten,
      dass die HIT OHG den erforderlichen Kapitaldienst ab dem Geschäftsjahr 2015 erbringen kann.
      Aus der Änderungsvereinbarung ergeben sich für die HIT OHG mehrere mögliche Szenarien im Zeitablauf
      und in Abhängigkeit der Tilgungsmöglichkeiten, die von dritten Parteien, wie z.B. weitere Fremdkapitalgeber, abhängig sind.
      . . .
      1. Komplette Tilgung der Darlehen bis 2029, d.h. Anschlussfinanzierung wird zu 6,0% Zins und einem festen Tilgungsanteil durch die PROKON, bzw. das SPV zur Verfügung gestellt
      2. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2015, daraus resultiert ein Verzicht von 40% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      3. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2016, daraus resultiert ein Verzicht von 30% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      4. Besserungsmöglichkeit zum 31.12.2017, daraus resultiert ein Verzicht von 20% auf den noch offenen Darlehensbetrag
      5. Anschlussfinanzierung unter Berücksichtigung einer zu erwartenden Mindest-Eigenkapitalquote
      durch fremden Kapitalgeber und Tilgung der Darlehen mit teilweisem Forderungsverzicht
      6. Vollständige Anschlussfinanzierung durch fremden Kapitalgeber
      . . . Bei der Bestimmung der Risikoprämie haben die folgenden Faktoren wesentlich zur Bestimmung beigetragen:
      - Verlusthistorie
      - Risiken aus den noch nicht vollständig abgeschlossenen Investitionen
      - Risiken aus der Realisierung der beabsichtigen Kapazitätssteigerungen
      - Spezifischen Preisrisiken
      . . . wurden den Szenarien Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet und ein gewichteter Erwartungswert gebildet
      . . . Nr.1, Nr.4, Nr.5 je 25%; Nr.3, Nr.6 je 10%; Nr.2 5%.
      . . . Die der Bewertung zugrunde liegende Planung entspricht grundsätzlich der Sanierungsplanung vom 28.2.2015. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr auszugsweise Seite 168 oben bis 170 Mitte von 272

      Und diese Ansammlung g r o ß e r Unsicherheiten wollen Sie der PRE GmbH i.I. Nachfolge-Fa.
      in Rechtsform einer "BürgerEnergiewende-Geno." ans Bein binden ?

      PS: Ich tippe, die beiden GF=Gesellschafter G.Hilmer & Kh.Lippmann nehmen
      August'16 ihre testierte 15-er Bilanz + zeitnah BWA 1.Hj.'16 und suchen sich endlich wieder eine eigene richtige Bank,
      dann wäre mit letzten cirka kalkuliertem Abschlag hier 3/10 für die GRI das Abenteuer GR bei alt-PRE Anfang'17 erledigt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 13:48:37
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Neues (vor zwei Wochen) über die 2.Roadshow des FvP e.V. :

      REGION > LOKALES
      "FREUNDE VON PROKON WOLLEN ENERGIEUNTERNEHMEN RETTEN"
      Auch Anton Volkmer aus Heudorf setzt sich für angeschlagenes Windkraftunternehmen ein
      und lädt zur Infoveranstaltung

      http://www.schwaebische.de/region_artikel,-%E2%80%9EFreunde-… v. ? 29.05.2015 (Aktualisiert 21:02 Uhr)

      WIRTSCHAFT
      PROKON-GESCHÄDIGTE HABEN DIE WAHL
      Der Energiekonzern EnBW will sie auszahlen, ein Verein sie zu Genossen machen

      *. . . Mehr als 40 Besucher sitzen im Gasthaus „Traube“ in Betzenweiler,
      einer 700-Einwohner-Gemeinde zwischen Bussen und Federsee. . .

      http://www.schwaebische.de/wirtschaft/aktuelle-nachrichten_a… v. Annette Grüninger 03.06.2015 (Aktualisiert 22:37 Uhr)

      *=Mir scheint auf den bundesweit morgen mit Köln zu Ende 30 Veranstaltungen (Juni) waren lediglich ca.2.500 Teilnehmer,
      d.h. nur jedes ungefähr 4.Mitglied, oder gar nur jedes 5. + andere Interessierte...

      Auf der 1.Roadshow war es noch genau umgekehrt, 25 Veranstaltungen (März) mit ca.3.000 FvP-Menschen !
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 10:00:49
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Der "letzte" Kampf um die beiden Inso.pläne unter Berücksichtigung aller E v e n t u a l i t ä t e n :

      Wie kann ich gewährleisten, dass meine Post den Insolvenzverwalter erreicht ?
      WIR GEBEN HINWEISE

      Unter den folgenden Links finden Sie Hinweise zu Möglichkeiten,
      auch bei einer Fortdauer des Poststreiks dem Insolvenzverwalter
      Ihre Zustimmungserklärung und Ihre Vollmacht zuzuschicken.
      >HERMES >POSTMODERN >MAILALLIANCE >POSTTIP

      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/informationen seit gestern

      ENBW4PROKON
      VERZÖGERUNGEN DURCH POSTSTREIK
      . . . hier noch ein Hinweis,
      sofern Sie das EnBW-Vollmachtsformular für die Abstimmung in der Gläubigerversammlung nutzen möchten
      und dieses noch nicht abgegeben haben:
      Bitte beachten Sie, dass es aufgrund des Poststreiks zu Verzögerungen im Versand kommen kann.
      Nur wenn die Vollmacht im Original bis spätestens 29. Juni 2015 bei Herrn Sievert in Hamburg eingeht,
      kann Ihre Stimme in der Gläubigerversammlung berücksichtigt werden.

      Deshalb bitten wir Sie die Vollmacht frühzeitig abzuschicken
      oder gegebenenfalls alternative Zustelldienstleister (z.B. Hermes) zu beauftragen. . .
      www.enbw.com

      Quelle: email Fr.,9.6.'15 15:39Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 10:15:13
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Neues von FvP e.V. :

      LIEBER DAVID ALS GOLIATH - PROKON SOLL EINE GENOSSENSCHAFT WERDEN
      ÜBERSCHREIBT DIE GLS-BANK EINEN BEITRAG AUF IHRER WEBSITE.

      http://www.freunde-von-prokon.de/ von heute

      Am 2. Juli entscheiden die Gläubiger über die Zukunft des Windparkbetreibers Prokon. Wie geht es weiter?
      Als Genossenschaft oder als Teil eines Atomenergiekonzerns? Auch eine Zerschlagung ist möglich.
      Die GLS Bank spricht sich für die Genossenschaft aus.
      Der Ablauf Genossenschaft Insolvenzquote Anleihe Genossenschaftsanteile Fazit

      http://blog.gls.de/netzwerk/lieber-david-als-goliath-prokon-… v. Julian Mertens; Sa.20.6.'15
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 11:24:48
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Doppelmoral bei FvP e.V. + Herrn F.A. um für viele Anleger kompatibel zu werden, oder beim Verein sehr späte Einsicht ?

      Ulm 11.6. 18:00 + Freiburg 12.6. 19:00 + Berlin 14.6. 13:00 > Gastreferent: F.Alt
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…

      Grußwort von Dr. Franz Alt an die Freunde von Prokon
      Keine Energiewende ohne die Kraft von unten
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/286/123/Grusswort-von-… 19.5.'15

      WIRTSCHAFT
      FRANZ ALT: PROKON. HOHE GEWINNE – HOHE RISIKEN
      . . . Das Öko-Imperium Prokon warb mit hohen Zinsen von bis zu acht Prozent und zusätzlich mit hoher Sicherheit.
      Zudem wurde vor raffgierigen Bankern gewarnt. . .
      Den schönen Worten vertraut
      . . .
      Typisch für ein Schneeballsystem
      . . . Verbraucherschützer haben jedoch schon länger vor dem Prokon-Geschäftsmodell gewarnt.
      . . . Presseanfragen beantwortet die Firma seit Tagen nicht. Allein das ist schon verdächtig. . .
      (Seite 2)
      Die Firma sah sich jetzt selbst zu einem dramatischen Schritt gezwungen
      . . . Gleichzeitig aber rief Prokon seine Investoren dazu auf,
      in nächster Zeit das eigene Geld doch bitteschön nicht abzuziehen.
      Dies könnte als Erpressung aufgefasst werden.
      Es riecht nach einer Milliardenaffäre. . .
      Die Energiewende ist nicht die Ursache der Malaise
      . . . Aber allzu viele Gutgläubige haben die alte Regel jedes Anlage-Geschäfts vergessen:
      Hohe Gewinnversprechen bedeuten immer auch ein hohes Risiko.
      Nicht jedes große Rad bringt auch Gewinn. Windige Geschäfte.

      http://www.agitano.com/franz-alt-prokon-hohe-gewinne-hohe-ri… 20.1.'14*

      Das durfte ein Franz A. einfach so ganz ehrlich schreiben, o h n e vom FREUNDE-Club jur. verfolgt zu werden !
      *=noch 2 Tage vor Inso.Antrag

      Aber bei FvP war man sogar stolz auf einen wohl "fehlgeleiteten" gewissen Dr.rer.pol.WolfgangFischer aus München
      . . . schreibt einen empörten Leserbrief an die SZ und möchte klären lassen,
      ob nicht der Tatbestand einer strafbewehrten kreditgefährdenden Verleumdung vorliegt?
      (Betr.: Harald Freiberger, DER SOUND DER VERSUCHUNG in SüddeutscheZeitung Nr.38 vom 15./16.02.2014) . . .
      *
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/43/119/Sueddeutsche-Ze…
      *=3,5 Wochen nach Inso.Antrag <im renommierten Blatt eine ordentlich recherchierte, detaillierte PRE u. GRI-Analyse...
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 13:54:03
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      EnBW (ähnlich RWE und EON) will sich, weil sie selbst unfähig war/ist, eine grüne Energieversorgung aufzubauen, grün anstreichen durch Übernahmen von Projekten, aktuell durch Übernahme von Prokons profitablen Kerngeschäft. Prokon hat nun die Chance, die größte grüne Energiegenossenschaft (größte Bürgerbewegung für die Energiewende) Deutschlands zu werden (wenn wir mal den Prokon-Schmutzstromhandel ausschließen). Ich wünsche, dass die ethische Linie sich durchsetzt und EnBW scheitert. Ende der Woche läuft die Frist aus, in der sich die GRI verbindlich entscheiden, ob sie die Genossenschaft wollen, indem sie ausreichend Kapital für die Genossenschaft zur Verfügung stellen. Es sollen wohl etwa 45% des GR-Kapitals sein. Wenn diese Hürde erreicht ist, gibt es eine Abstimmung auf der Gläubigerversammlung (Alternativen: a) Genossenschaft oder b) Übernahme Prokons durch EnBW), die am 2. Juli 2015 in Hamburg stattfindet.

      Auch wenn EnBW durch die GrünRote Regierung von Baden-Württemberg (die irgendwann wieder von einer Bremserregierung in der Art der Regierung des Querstaates Bayern abgelöst werden könnte) dazu angehalten wird, die Energiewende zu unterstützen, ist es ein falscher Weg im Sinne der Energiewende, sich die gewachsenen Strukturen der Bürgerbewegungen einzuverleiben.

      Sie, die Bürgerbewegungen (Individualisten, Energiegenossenschaften, Bürgerwindparks und Unternehmen), die von unten her entstanden sind, haben die Energiewende auf den Weg gebracht und sind viel effektiver aus die Dinosaurier der Energiewirtschaft, die von oben her agieren.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 14:43:59
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      Neben meiner eben geposteten Betrachtung:

      Selbst bei der rein monetären Betrachtung ist das Genossenschaftsmodell (die atraktivere Alternative (laut bereits weiter oben erwähnten Handeslsblatt-Artikel vom 17.06.2015 (siehe link unten)):

      Was Prokon-Anleger von ihrem Einsatz wiedersehen (geschätzt)

      a) Verkauf an EnBW
      Sofort in bar 34,10%
      Später in bar 18,10%
      Prokon-Anleihen 0
      Erlös aus Liquidation 0
      Gesamtquote 52,20%

      b) Genossenschaft
      Sofort in bar 0
      Später in bar 24,40%
      Prokon-Anleihen 34,50%
      Erlös aus Liquidation 0
      Gesamtquote 58,90%

      c) Liquidation
      Sofort in bar 0
      Später in bar 0
      Prokon-Anleihen 0
      Erlös aus Liquidation 48,50%
      Gesamtquote 48,50%

      Quelle der Zahlen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/pro…
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 19:24:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Doppelt - Beitrag mit korrekter URL darunter.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 19:28:16
      Beitrag Nr. 6.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.435 von jaschel am 21.06.15 19:24:48
      EnBw unfaire Lobbyisten
      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21736
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      Avatar
      schrieb am 21.06.15 19:43:35
      Beitrag Nr. 6.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.459 von jaschel am 21.06.15 19:28:16
      Zitat von jaschel: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21736


      Da ruft mich ein ehem.Mitglied der FvP (J.B.) an und verweist eben auf die Cashflow-zeile der Tabelle Seite 99 um dem im entscheidungsprozeß befindlichen GRI die prekäre Finanzierung der Geno unterjubeln zu wollen
      ("Sie bauchen sich nur die Zeile Cashflow auf der S 99 durchzulesen - das sagt doch schon alles").
      Auf mein Nachfregen, ob er iA der ENBW unterwegs sei wurde dies natürlich bestritten.
      Ekliger gehts nimmer!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 19:57:16
      Beitrag Nr. 6.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.498 von Kaktusbluete75 am 21.06.15 19:43:35
      Zeile 99
      Was hat das mit meinem Link zu tun????
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      Avatar
      schrieb am 21.06.15 20:07:08
      Beitrag Nr. 6.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.498 von Kaktusbluete75 am 21.06.15 19:43:35@SAM; So "harmlos" wie von Ihnen mehrmals versucht zu schreiben,
      siehe meine 4 Entgegnungen Ende letzte Woche, (z.B. hier Seite 623 Nr.6.227 v. Fr.19.6.'15 13:04Uhr)
      war die Geschichte nämlich nicht:
      . . . Nach Aufforderung zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung und Androhung einer weiteren gerichtlichen Durchsetzung wurden die Vortragsfolien in einem wesentlichen Punkt am 18. Juni 2015 geändert. . .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 20:15:20
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.549 von jaschel am 21.06.15 19:57:16Sehr viel !
      Es wäre deutlich besser für uns alle zu ertragen,
      wenn Sie vor Ihren eigenen "short-posts" auch mal deren Inhalt selber lesen...
      Um dann den passenden Beitrag von @KAKTUSBLÜTE zu versuchen zu v e r s t e h e n:
      Außerdem, wie kommen Sie auf Zeile 99 ?
      es geht dort 3x um Seite 99.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 20:19:38
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.618 von V.L.-HH am 21.06.15 20:15:20Ich meinte natürlich Seite 99!!!:look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 09:14:57
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.010.819 von V.L.-HH am 19.06.15 15:40:36Ich möchte ja von Niemanden die religiösen Gefühle verletzten,
      aber dort >s. obige Verlinkung< in einer kirchlichen Publikation am Rande von Rheinland-Pfalz (römisch-katholische Diozöse)
      unter der Überschrift PROKON als quasi von "Gott geschaffen und erhaltenswert" zu rubrizieren,
      ist wohl mehr als anmaßend/stark übertrieben !
      Okay, es wurde von einem gewissen charismatischen* Guru ins Leben gerufen:
      dem Barfussgänger mit ergrautem Zopf liefen erst sehr viele, manche noch lange nach wie treue Jünger in einer Sekte;
      der "BürgerEnergiewende Glaubensgemeinschaft für sehr hohe Renditen" gegen "Konzerne, Banken, Presse, Rechtsanwälte"...
      Immerhin wurde der seine pseudo-grüne Lehre predigende Gründer 04'14 kurz vor Inso.eröffnung endlich "exkommuniziert",
      mußte im Nov. gar ein ewiges PRE-Schweigegelübde ablegen,
      arbeitet jetzt im "Kibbuz Torgauer* Holz" mit natürlichem Material statt früher große Sammlung des "schnöden Mammon".
      *=einige erinnern sich noch an das "Orgien-Gemälde" (Wein, Weib, Gesang)
      in der Zeitung mit den vier weißen Buchstaben im roten Quadrat, kurz vor der ersten Gläubigerversammlung.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 09:37:11
      Beitrag Nr. 6.261 ()
      Neues von FvP e.V. :

      . . . sind Sie für die Energie-Genossenschaft Prokon eG
      oder wollen Sie einen Beitrag leisten zur Sanierung des hochverschuldeten Atomkonzerns EnBW?

      . . . Bitte lassen Sie nicht zu, dass die PROKON-Gläubiger den Verlust der Insolvenz tragen
      und danach das sanierte Unternehmen mit seinem werthaltigen Kerngeschäft EnBW überlassen,
      damit dieser Atom- und Kohlekonzern satte Gewinne für sich einstreichen kann.
      Lassen Sie sich nicht von teuren, großformatigen Anzeigen und Rundfunkspots täuschen.
      EnBW gibt in diesen Tagen Millionen aus, um die Genussrechtsinhaber mit fragwürdigen Methoden in die Irre zu führen
      und vom Eintritt in die Genossenschaft abzuhalten.
      Da EnBW vermutlich und mit guten Gründen keine Chance sieht,
      die Mehrheit in der Gläubigerversammlung hinter sich versammeln zu können, ist das Ziel dieser Kampagne,
      den Genossenschaftsplan mit durch Auslassungen verfälschten Darstellungen schlecht zu machen.
      . . . Bitte beachten Sie auch die Zahlen und Fakten auf der Website von PROKON,
      die der Insolvenzverwalter zu den Zukunftsperspektiven von PROKON dargelegt hat.
      Offensichtlich will auch er nicht zulassen,
      dass die von ihm im Zuge der Sanierung des Unternehmens geleistete gründliche Vorarbeit für die Zukunft von PROKON
      vom EnBW Konzern und von einseitig berichtenden Medien
      durch eine höchst merkwürdige Datenauswahl aus dem Genossenschaft-Insolvenzplan abgewertet wird.
      Schließlich hat er positive Perspektive der PROKON eG mit ausführlichen Wirtschaftsdaten nachgewiesen. . .
      Wenn Sie wollen, dass PROKON als Genossenschaft fortgeführt wird, dann müssen Sie sich jetzt dafür entscheiden!
      Wer sich nicht entscheidet, macht EnBW zum Nutznießer seiner Passivität.
      . . .

      email von heute morgen 6:36 Uhr

      Trotz solch verzweifelter Aufrufe in letzter Minute (s. Postweg dort bis Fr. mit Streik) mit teils alt-bekannten Reflexen,
      die jeweils "gefärbte Info-Schlacht" ist inzwischen doch geschlagen;
      fragt sich nur bis zum Auszählungs-Ergebnis Anfang nächster Woche knapp für wen ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 10:09:25
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.582 von V.L.-HH am 21.06.15 20:07:08GM Volker Lange,

      dass die FvPler durch die nach eigener Aussage erwirkte Unterlassungserklärung und die selbstgestellte, aber nicht selbst beantwortete Frage, ob es sich um einen Betrugsversuch seitens der EnBW handeln könne, halte ich für nachvollziehbar. Es ist kurz vor der Gläubigerversammlung und auch bei anderen Gelegenheiten wird in solchen Fällen versucht, den Mitbewerber oder dessen Motive mehr oder weniger zu diskreditieren. Leicht durchschaubar, alles schon dagewesen.

      Dass Sie wegen Ihrer Einschätzung, die betroffenen Kleinsparer-Ü60-ohne kaufmännische Ausbildung/Studium u.U. nicht in der Lage sein könnten, die Addition selbst durchführen zu können, erklärt Ihren fürsorglichen Einsatz.

      Dass die EnBW zu eigenen Schlussfolgerungen kommt, unabhängig von vollständiger Zitierweise oder nicht, ist auch nicht überraschend.

      Dass der von Ihnen zitierte Controller und RA Mau gern undiskontiert Zahlen aufaddieren, um sich u.U. den FvPlern als Mitarbeiter anzudienen oder nur aus alter Gewohnheit, mit der Addition zu grösseren und beeindruckenderen Zahlen zu kommen (wie in der Vergangenheit bis zur Insolvenz), kann ich menschlich ebenso nachvollziehen.

      Dennoch bleibe ich inhaltlich bei meiner Einschätzung: die Addition von FCF über mehrere Jahre hinweg hat keine wesentliche Aussagekraft - so ganz ohne Diskontierung. Zur Beurteilung, ob eine Investition (hier in die Geno, entweder wie von den FvPlern propagiert oder wie von der SdK vorgeschlagen oder von der EnBW angeboten) aus finanzieller Sicht richtig ist oder nicht, gehört die Gegenüberstellung des Barwertes der vorliegenden Optionen.

      Bei allem Respekt: es m.E. ist unwahrscheinlich, dass die EnBW in betrügerischer Absicht unvollständig zitiert, ich zu verharmlosen und Sie zu skandalisieren versuche(n)2. Alles andere sind m.E. Spiegelfechtereien für air-time, hier wie dort.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 11:54:25
      Beitrag Nr. 6.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.021.742 von sam252 am 22.06.15 10:09:25
      Zitat von sam252: . . . Es ist kurz vor der Gläubigerversammlung und auch bei anderen Gelegenheiten wird in solchen Fällen versucht,
      den Mitbewerber oder dessen Motive mehr oder weniger zu diskreditieren.*
      Leicht durchschaubar, alles schon dagewesen.

      Dass Sie wegen Ihrer Einschätzung, die betroffenen Kleinsparer-Ü60-ohne kaufmännische Ausbildung/Studium u.U. nicht in der Lage sein könnten, die Addition selbst durchführen zu können,**

      . . . Dass der von Ihnen zitierte Controller und RA Mau gern undiskontiert Zahlen aufaddieren,
      um sich u.U. den FvPlern als Mitarbeiter anzudienen oder nur aus alter Gewohnheit,
      mit der Addition zu grösseren und beeindruckenderen Zahlen zu kommen
      (wie in der Vergangenheit bis zur Insolvenz),***

      . . . Dennoch bleibe ich inhaltlich bei meiner Einschätzung: die Addition von FCF über mehrere Jahre hinweg hat keine wesentliche Aussagekraft - so ganz ohne Diskontierung.****

      Bei allem Respekt: es m.E. ist unwahrscheinlich, dass die EnBW in betrügerischer Absicht unvollständig zitiert, . . .*****
      *=Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu:
      das manipualtive Verhalten des INVESTORS/KÄUFERS ENERGIE BADEN-WÜRTTEMBERG AKTIENGESELLSCHAFT
      ist zu verurteilen !

      **=Es ist völlig egal ob Großanleger oder jünger oder mit berufsschulischem/akademischem Background,
      für keinen EnBW AG-homepage-Betrachter bzw. Anwesenden 3/5 deren Roadshow ist das in Eigenregie notwendig,
      weil bereits durch das IV-Sanierungsteam bekanntlich kplt. e x i s t e n t !

      ***=Unwidersprochen daher Tatsache ist: Sie waren bei keiner Veranstaltung..., ich hingegen war live dabei.
      Sie reden weiter an dem Thema Miß-Darstellung von der website/vor Ort vorbei.
      Weder ein PRE-Controller C.A noch ein RA H.M. hat/musste irgendetwas aufaddieren, um es krititsch anzumerken
      (hätte wie gesagt sonst ebenfalls ich wg. zuhause entdeckt gemacht)
      weil bereits durch das IV-Sanierungsteam bekanntlich kplt. e x i s t e n t !
      Wie Sie selber übrigens richtig bemerkten, geht es aktuell nicht um die PRE-Zahlen der Zeit bis 22.1. oder 30.4.'14,
      sonder die Prognose des IV-Sanierungsteams für die Nachfolgeperiode ab 1.7.'15 über die gesamte Anleihe-Laufzeit !
      ****=Wenn Sie bei der Darstellung unter dem Oberbegriff Inso §229 des IV-Sanierungsteams Mängel erkennen,
      wenden Sie sich doch einfach an jene "inkompetenten" Verfasser !

      *****=Nein, ein fast 7%-Quote unterlegener Konzern hat extra einen umfassenden Projektstab gebildet zur Übernahme.
      Dieser hat die offiziellen 272 Seiten Inso.plan intensiv im Detail studiert, gezielt Angriffspunkte gesucht.
      Fakt ist, es wurde eine IV-Tabelle nicht anständig 1:1 kopiert,
      sondern erst um eine <wenn nicht gar die> wichtigste Zeile verkürzt, dann kopiert.
      In den digital und manuell präsentierten Unterlagen wird oben rechts + in Fusszeile auf den betroffenen 5 Folien
      auch noch ganz vertrauenserweckend die Rerefenz InsV Seite 99 aus Paket angegeben.
      Ich nenne so ein gemäß dem Slogan Sicherheit statt Risiko selektives Geschäftgebaren
      weiterhin beim Namen vorsätzliche Informationsunterschlagung zum eigenen Vorteil.
      Schade, damit spielte man seinem Gegner (incl. aller Vorurteile) in die Karten.

      PS: Die Beweisführung ist doch sehr einfach.
      Warum hat EnBW denn nicht gleich umfassend zitiert ?
      Weil dann jeder sofort in der schon vorhandenen direkten Folge-Zeile kumulierter CashFlow geblickt hätte,
      das die v. EnBW aus Einzel-Jahreswerten gegriffenen Negativ-Ereignisse nur '28-'30 ca. 3, 8, 10Mio.€ aber irrelevant sind,
      denn statt quasi bedenklichem Minus
      gibt es erarbeitet durch das IV-Sanierungsteam beruhigend in der Spitze '27 fast 120Mio.€ zum Schluss fast 99Mio.€ plus.
      (Vielleicht fällt Ihnen noch ein 6.Rechtfertigungsversuch für diesen unseriösen Stil ein).
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 12:21:35
      Beitrag Nr. 6.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.000.631 von V.L.-HH am 18.06.15 12:47:36@SAM;
      Wie stehen Sie denn zu der anderen sehr "fragwürdigen EnBW-Darstellung"...?!
      s.o. meine Verlinkung Beitrag von vor dem Wochenende, dort inzwischen Folie 27.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 14:14:36
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Auf n-tv.de ist folgender Beitrag erschienen:

      "Genossenschaft mit Risiken
      Anlegerschützer raten zum Prokon-Verkauf"


      Hier der Link:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Anlegerschuetzer-raten-zum-Pro…

      Darin heißt es u.a.:

      " [...] DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler warnte die Prokon-Anleger davor, sich voreilig auf den Beitritt zu einer Genossenschaft festzulegen, die Prokon selbst weiterführen will. [...]

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) rät den 75.000 Prokon-Anlegern daher zum Verkauf an den Stromkonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW), der 550 Millionen Euro für Prokon bietet: [...] "

      Ob die Anleger dieses Mal auf Marc Tüngler hören werden? Ich bezweifle es. :rolleyes:
      Im Dezember 2013 wurden seine Prokon-Warnungen ignoriert, verschmäht, beschimpft und letztlich vom Winde verweht ...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 14:22:10
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      Einen Neuanfang von Prokon als Genossenschaft kann es allerdings nur geben, wenn die kompkette CR-infizierte Führungsmannschaft ausgetauscht wird UND die mittlere Führungsebene.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 14:37:42
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.022.858 von V.L.-HH am 22.06.15 12:21:35Hallo Volker Lange,
      meine Meinung zur EnBW-Darstellung? Die werben für das eigene Angebot. Täuschung, Unterschlagung, Informationsunterschlagung, Betrugsabsicht oder Fragwürdigkeiten kann ich im Gegensatz zu Ihnen bzw. den FvPlern nicht erkennen. Von daher kann ich Ihre diesbezüglichen Einlassungen und Bewertungen inhaltlich nicht teilen. Warum die ungewichtete Addition von FCF eine für die Entscheidung pro FvPler-Vorrschlag, pro SDK-Vorschlag oder pro EnBW-Vorschlag eine Grösse von nicht wesentlicher, mangelnder Aussagekraft ist, habe ich angemerkt. Deshalb Vorschlag zur Abkürzung dieses Diskurses: wir sollten es bei der Feststellung belassen, in diesem Punkt scheinbar anhaltend unterschiedlicher Auffassung zu sein. Spart air-time.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 18:12:11
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.024.028 von sam252 am 22.06.15 14:37:42Ich glaube langsam, geschätzter Kollege, Sie verwechseln immer noch den vor Ort wirklich gezeigten quasi Film :

      Sa.13.6. setze sich ein gerade pensioniertes Beamten-Ehepaar z.B. ehemalige Realschul-Lehrer (Englisch/Kunst/Sport)
      aus Potsdam hin und besprach gemeinsam,
      wie man mit den 30.000€ GR-Forderung nach >4/10-Reduzierung nun umgehen möchte.
      Die Tendenz war ein Verbleib für die nächsten mind.4,5 Jahre also 6'20 zum BETEILIGUNGS-Modell sprich für die Geno.
      Keiner von den beiden hatte So.14.6. Lust, die 272 Seiten vom IV von vorne bis hinten zu lesen,
      weil viel zu Text- u. Paragraphen-lastig.
      Zur Abwägung schaute man sich im internet die auf 43 Seiten komprimierte EnBW-Präsentation vorab an,
      sah bei einer CashFlow-Folie 3 rote Markierungen mit negativen Aussagen drüber.
      Mo.15.6. fuhr man ins benachbarte Berlin* zum EnBW-Vortrag 16-ca.18.30Uhr,
      siehe Schauspiel analog Mi.10.6. Ulm + Di.16.6. Hamburg.

      I.
      Dort wurden die selben Seiten bezüglich Profitcenter WEA wg. Anleihelaufzeit so nachteilig präsentiert:
      Free Cash Flow operativ . . . '27 0,2Mio.€ '28 -3,3Mio.€ '29 -8,0Mio.€ '30 -9,6Mio.€
      < logische Überlegung der Zuhörer "Oh, die können in den letzten 3 Jahren die Tilgung nicht voll verdienen=auszahlen"
      Der Referent D.Güsewell verwies verbal noch Mal extra auf den über jeden Zweifel erhabenen Ursprung,
      nämlich die seriöse Quelle Insoverwalter Dr.Penzlin,
      zur Orientierung wie auf der Leinwand oben rechts vermerkt InsV 99, analog Herkunft in der Fussnote als Halbsatz.
      Er verschwieg aber ganz entscheidend, das es sich lediglich um einen denen genehmen Auszug handelt...,
      nämlich das die wichtigste Zeile vorsätzlich für die gewünschte Wirkung einfach heraus geschnitten wurde:
      kumulierter Cash Flow nach Bedienung . . . '27 119,6Mio.€ '28 116,3Mio.€ '29 108,3Mio.€ '30 98,7Mio.€

      II.
      Dort wurde die neue Seite bezüglich Geno.-FK-Aufnahme vs. eG-Verband/EK-Quote so nachteilig präsentiert:
      siehe mein ausführlicher Beitrag Nr.6.212 mit offiziell gegenteiligen Aussagen A.) IV-Inso.plan B.) www.prokon.net.
      Wie stehen Sie denn zu dieser nächsten wissentlichen Wahrheitsverzerrung ?

      Bedauerlich, das so ein sympathisch* wirkender Konzern, doppelte Anleger-Täuschung nötig hat.
      *Bewusst zu Anfang Vertrauen erweckend mit deren Eignern fast je 47% Land BaWü bzw. Oberschwäbische Landkreise.

      PS: Hören Sie doch bitte endlich auf, immer mit Nebenpunkten vom eigentlichen Thema abzulenken. Danke.
      1.a.) 2 gewisse PRE-Protagonisten, zugegeben aus der Vergangenheit vorbelastet, haben damit überhaupt nichts zu tun,
      weil nicht live überall anwesend.
      1.b.) FvPe.V. hat damit soweit überhaupt nichts zu tun.
      2.) Das IV-Sanierungsteam wird sich schon etwas bei genau dieser Darstellung gemäß InsO §229 gedacht haben,
      ohne ausschließlich Ihrerseits vermisster Diskontierung; mag ja ein nützliches add-on sein.
      (Wir reden hier nicht von Businessplan en Detail gar für Banken-Rating,
      sondern von der primitiven Übung für EnBW AG Finance u. Marketing-Profis eine vorhandene Tabelle identisch zu kopieren,
      ohne da wo ordentlich v o r h a n d e n absichtliche Infoausmerzung).
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 18:25:22
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      Neues von EnBW :

      Freitag, 26. Juni 2015 STUTTGART
      15.30 Uhr: Einlass 16.00 Uhr: Beginn der Veranstaltung 18.30 Uhr: geplantes Ende mit anschließendem Catering
      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht… seit heute dort bekannt gegeben

      Der tiefere Sinn <außer Eigenwerbung in der Heimat, erschließt sich mir allerdings nicht,
      denn die zu verhindernde "Zustimmung-Erklärung" müsste spätestens Mi. an eine funktionierende Post gegeben werden !

      Wenn die nominal 660Mio.€ GR für die Geno. geschafft würden,
      ist doch die Abstimmung 2.GV wg. der dortigen Mehrheitsverhältnisse
      (nicht von allen eG-berechtigten ca.63.000 GRI, sondern nur von den Anwesenden/Vollmacht-vertretenen) ein Selbstgänger.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 18:53:39
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.023.803 von salix am 22.06.15 14:14:36Neues bei EnBW :

      Stimmen unabhängiger Dritter
      Hier haben wir Ihnen einige Stimmen unabhängiger Dritter zu den Angeboten zusammengestellt:

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/dr.-frank-mas… v. heute Nachmittag erweitert um die erste von vier Pos.
      >
      STEUERN & RECHT
      PROKON GEGEN ENBW
      . . .
      Showdown für die EnBW-Gläubiger: Wollen sie die Windparks als Genossen weiterführen?
      Oder ist ein Verkauf an den Versorger EnBW der richtige Weg aus der Krise?
      Experten und Anlegerschützer raten jüngst zu Letzterem.

      . . .„Dies kann nur eine Option sein für Anleger, die sich bewusst über viele Jahre binden wollen und vollends verstehen,
      welche Verpflichtung und welches Risiko sie damit eingehen“, sagte Tüngler.
      Für viele Genussrechtsinhaber sei das Neuland.
      Ob sich Prokon als Genossenschaft wirklich so positiv entwickeln werde, wie im Insolvenzplan unterstellt werde,
      sei fraglich. . .

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/pro… Autor: Reuters 14:00Uhr

      Wobei ich nicht ganz verstehe, warum sich DSWe.V. erst jetzt öffentlich äußert ?
      2 bzw. 3 Wochen nach SDKe.V. siehe deren Newsletter Nr.22 + 23 v. rechtzeitig Anfang Juni...
      http://www.sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/prokon/ s. rechts mittig
      (Sitzen doch beide mit je einem RA im Gläubigerausschuss).
      Fast alle nun dafür votierenden GRI haben doch ihren Brief spätestens gestern in einen gelben/anderen Kasten gesteckt !
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 19:12:33
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.209 von V.L.-HH am 22.06.15 18:12:11Hallo Volker Lange,
      wer hier den Film verwechselt? Zu Ihrer Orientierung: ich war bei den von Ihren zitierten Anmerkungen einer Hamburger EnBW-Veranstaltung. Inzwischen haben Sie eine weitere Filmrolle aufgelegt von einem Lehrerehepaar auf einer Berliner Veranstaltung - interesting.

      Ich bleibe bei meiner Einschätzung: die ungewichtete Addition von künftigen FCF ist für die Entscheidung von mangelnder, nicht wesentlicher Aussagekraft. Sinnvoll zur Entscheidungsfindung wären abdiskontierte FCF. Ich freue mich aber über Ihre erste Annäherung in diesem Punkt, jetzt wo Sie dies zumindest schon mal als nützliches add-on bewerten. Und bevor ich es vergesse: ich freue mich auch für Sie, sich in der Bewertung der Ex-GF umorientiert zu haben.

      Befremdlich finde ich an dem Genossenschaftsmodell insgesamt eines:

      da sollen die Genossen mind. 161 Mio. EK durch einen debt-equity-swap hingeben. Dafür erhalten die Genossen einen ausschüttungsfähigen (geschätzten) Zahlungsstrom (die FCF), der nicht mal ungewichtet ausreicht, die ursprünglich investierten 161 Mio. Euro wieder einzuspielen. Bei einer Diskontierung mit einer positiven erwarteten EK-Rendite wird der Nettobarwert dieses Geno-Investments natürlich noch viel negativer. Macht das Sinn? Oder übersehe ich etwas, den Enthusiasmus und das mental-accounting einiger Fvpler mal aussen vorlassend?

      Macht es Sinn, einfach mal darauf zu hoffen, dass die künftig zu realisierenden Projekte die nicht unerhebliche Lücke zwischen negativem Barwert und der Null-Linie evtl. schliessen?
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      Avatar
      schrieb am 22.06.15 20:25:42
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.026.629 von sam252 am 22.06.15 19:12:33Mein Fantasie-Streifen demonstriert doch plastisch, wie sich durchschnittliche GRI in dem Theater fühlen,
      was man ihnen so alles auf homepages u. in Veranstaltungen vorgaukelt:
      "hüben"=ENBW AG (könnte man ja Mal ehrlich zugeben, das deren Auftritt an 2 Stellen nicht sauber war...)
      wie "drüben"=FvPe.V. (habe ich und andere immer kritisiert) !

      Okay, zu den u n g e k l ä r t e n Zahlen.
      Ich kenne nur 4 bzw. 5 vom IV:
      1.) ca.24,4% Wandlungs-fähige Quote aus VKs NON-WIND
      2.) 20% handelsbilanzielles Ei.kap.-Minimum als eG-Verbandshürde
      3.) nominal 660Mio.€ GR als Voraussetzung für Aufruf 2.GV
      4.) 145,4Mio.€* EK v. 690,2Mio.€ Bilanzsumme
      zu 4.) ergibt +1% über 2.)=21%
      zu 3.) ergibt x 1.) +15,6Mio.€ über 4.)=161Mio.€* ? (=23% EK?)
      zu 2.) wären aber nur nominal 3.)-64Mio.€=596Mio.€ GR gewesen ?
      *um so unglaubwürdiger wäre übrigens das EnBW-Anti-Beispiel Folie 27 von 43,
      denn bei 4/5 FK-Anteil könnte man also 64Mio.€ aufnehmen
      würde bedeuten 609Mio.€ Schulden aus 770Mio.€ Bilanzsumme blieben im Korridor !
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      Avatar
      schrieb am 22.06.15 20:36:31
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      Neues von FvPe.V. :

      Startseite > oben links 3. von 5 Buttons >
      Hier finden Sie Texte und Dokumente über fragwürdige Argumente und Richtigstellungen von Behauptungen
      von EnBW und anderen zur Genossenschaft.

      Bitte besuchen Sie öfter diese Seite, denn sie wird laufend aktualisiert.
      1. . . .
      2. A r b e i t s g e m e i n s c h a f t W e r t e r h a l t L i m i t e d
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/richtigstellungen seit heute
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 20:51:47
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.154 von V.L.-HH am 22.06.15 20:25:42Hallo Volker Lange,
      die Genossenschaft käme zustande, wenn mindestens 161 Mio. Euro Eigenkapital hergegeben werden (durch Verzicht auf die Abgeltungskomponente). Dafür erhalten die potentiellen Genossen einen Anspruch auf die ausschüttungsfähigen Gewinne (den FCF). Der Zahlungsstrom ausschüttungsfähigen Gewinne soll - wie vom IV zweifelsfrei nach bestem Wissen und Gewissen prognostiziert und addiert - bei (nicht diskontierten) 98,728 Mio. Euro liegen.

      Wenn man sich für die Geno entscheidet und auf eine Diskontierung verzichtet (so, als wolle man keine Dividende auf den Genossenschaftsanteil erwarten), entscheidet man sich bereits für einen Barwertverlust von über 60 Mio. Euro.

      Das Ergebnis fällt noch verheerender aus, wenn man die ausschüttungsfähigen Überschüsse diskontiert.

      Macht das Sinn? Zwei Befürchtungen hier bei mir: ich habe etwas übersehen, was mir ganz schrecklich peinlich wäre. Oder die potentiellen Genossen haben etwas übersehen, was mir für die bereits Geschädigten leid täte - aber so wäre das dann mit dem winner´s curse.
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      schrieb am 22.06.15 21:51:07
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.262 von sam252 am 22.06.15 20:51:47Nochmal meine Frage an Sie und alle anderen :
      Wo kommen plötzlich die ca.161Mio.€* her ?
      Dieser Wert findet sich n i r g e n d s in den IV-Unterlagen !
      Bitte erst mein vorheriges Posting Nr.6.272 mit den feststehenden 4(5) Zahlen aufmerksam lesen,
      samt divergierender Ableitungen...
      (Insofern ist auch Ihre Diff. falsch, weil die EB auf 145Mio.€ s.Inso.plan S.96 lautet gemäß InsO §229
      und das Delta zu 99Mio.€ Rest kumulierter CashFlow Mitte '30 "nur" 46Mio.€ wäre).
      *=wenn dieser neu Wert wirklich das Start-Minimum wäre,
      warum dann nicht auch automatisch in der Eröffnungsbilanz als immerhin 23% EK.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 22:29:58
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.154 von V.L.-HH am 22.06.15 20:25:42@SAM;

      Die IV-Kette rückwärts:
      660Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = ca.161Mio.€ EK + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten = ca.706Mio.€ Bilanz
      = ca.23% EK = ca.3% > 20% EK Geno.verband
      Die IV-Kette vorwärts:
      ca.596Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = 145,4Mio.€ EK* + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten* = 690,2Mio.€ Bilanz*
      = ca.21% EK* = ca.1% > 20% EK Geno.verband
      *diese Zahlen gerundet übernommen vom INVESTOR/KÄUFER
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… Seite 27 v. 43

      in "fett" die Inso.plan-Werte ! alles andere errechnet...

      Wo ist denn nun des Rätsels Lösung einerseits 64Mio.€ GR zuviel verlangt oder 15,6Mio.€ EK zu wenig kalkuliert ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 22:32:23
      Beitrag Nr. 6.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.559 von V.L.-HH am 22.06.15 21:51:07660 Mio (nominale GR-Forderung) * 24,4% (Wandlung in Genossenschaftsanteil) = 161 Mio vorab zugesicherte Genossenschaftsanteile (wenn es denn zur Geno kommt)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 22:56:52
      Beitrag Nr. 6.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.835 von schublade am 22.06.15 22:32:23von wem zugesichert...?!
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 23:26:30
      Beitrag Nr. 6.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.829 von V.L.-HH am 22.06.15 22:29:58Im vorigen Beispiel ging es um die "nominale Zustimmungshürde 2.verbindliche Befragung bis 26.6.'15",
      nehmen wir jetzt die "2.GV 2.7.'15 Mindestwandlungssumme Gläubigergruppe 1":

      Die IV-Kette rückwärts: (alternativ)
      637,1Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = ca.155Mio.€ EK + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten = ca.700Mio.€ Bilanz
      = ca.22% EK = ca.2% > 20% EK Geno.verband
      Die IV-Kette vorwärts:
      ca.596Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = 145,4Mio.€ EK* + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten* = 690,2Mio.€ Bilanz*
      = ca.21% EK* = ca.1% > 20% EK Geno.verband
      *diese Zahlen gerundet übernommen vom INVESTOR/KÄUFER
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… Seite 27 v. 43

      in "fett" die Inso.plan-Werte ! alles andere errechnet...

      Wo ist denn nun des Rätsels Lösung einerseits 41,1Mio.€ GR zuviel verlangt oder 9,6Mio.€ EK zu wenig kalkuliert ?
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 00:19:02
      Beitrag Nr. 6.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.023.803 von salix am 22.06.15 14:14:36Ergänztes aus der Presse :

      GERANGEL UM DIE ZUKUNFT
      Anlegerschützer raten Prokon-Gläubigern zum Verkauf an EnBW

      . . . „Lieber kurzfristig den respektablen sogenannten Spatz in der Hand zu wählen,
      also das mit der EnBW-Offerte verbundene Investorenmodell,
      *anstelle der erst in vielen Jahren wertmäßig aufschließenden Taube auf dem Dach“, sagte Tüngler.
      . . . Die Gruppierung der „Freunde von Prokon“, ehemals Unterstützer des illustren frühren Geschäftsführers C. Rodbertus
      und Vertreter des Genossenschaftsmodells halten dagegen und werfen EnBW unlautere Methoden vor.
      Nach Darstellung von „Freunde“-Pressesprecher Rainer Doemen haben im Wege einer strafbewehrten Unterlassungserklärung erreicht, dass der Energiekonzern Vortragsfolien ändern musste.
      **EnBW habe unterschlagen, dass im Jahre 2030 nach vollständiger Tilgung und Zahlung der Anleihezinsen
      ausschließlich aus dem Betrieb der zur Besicherung der Anleihe verwendeten Bestandswindparks
      ein kumulierter Mittelzufluss in Höhe von fast 100 Millionen Euro erwirtschaftet wird.
      Diese Summe stehe aber den künftigen Genossen für Neuinvestitionen und Dividendenzahlungen zur Verfügung.
      Außerdem sei von EnBW nicht erwähnt worden, dass die Genossenschaft weitere wesentliche Erlöse erziele.
      Das steht im Wiederspruch zu einer von EnBW behaupteten negativen Liquiditätssituation der Genossenschaft. . .

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/dsw-raet… Quelle: Reuters/mho. Veröffentlicht: 22.06.2015, 15:56 Uhr

      *=wahrscheinlich meint er: lieber praktisch Ende'15 34,1% VK WIND + Anfang/Mitte'17 18,1% VKs NON-WIND,
      statt theoretisch Anfang'16 34,5% VK-1:1 Anleihe-WIND + Q2'20 24,4% AUSEINANDERSETZUNG GENO.-ANTEIL.

      @SAM; **=Sie mögen mit dem optionalen aufpeppen durch Ihre "Diskontierung" Recht haben,
      nur ist es gerade wegen des "Fehlens" nicht genau andersherum ?
      Wenn ich ein Dutzend aussagekräftige Tabellen hätte, käme es auf dort eine zitierte Lücke im Verhältnis weniger an,
      gibt es aber hier sehr wichtige 1 von insgesamt lediglich 4 geht es um jede einzelne Zeile als Info für interessierte Anleger !
      (Schreibt man nämlich nicht das Resultat des Vorjahres als Übertrag ins nächste Jahr quasi ähnlich einem Kassenbuch,
      um abgegrenzt pro Wirtschafts/Kalender-Periode Klarheit zu behalten,
      ist unten eine Kumulationsleiste notwendig, daher im IV-Original bereits zum gesamten Verlaufs-Überblick v o r h a n d e n).
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 09:33:59
      Beitrag Nr. 6.281 ()
      Suche aus Fortbildungszwecken noch eine Eintrittskarte für den Abstimmungs-und Erörterungstermin. Falls jemand Interesse haben sollte, mir eine Vollmacht auszustellen, bitte Kontakt per Boardmail. Im Gegenzug stimme ich natürlich im Sinne des Vollmachtgebers ab und erstatte ausführlichen Bericht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 11:09:02
      Beitrag Nr. 6.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.023.803 von salix am 22.06.15 14:14:36
      Pressemitteilung des DSW vom 22.06.2015
      "Prokon: Schicksalswahl für Anleger"

      http://www.dsw-info.de/Prokon-Schicksalswahl-fuer-An.2090.0.…

      Hierin heißt es:

      " [...] Die DSW warnt davor, die Zustimmung zu diesem Modell unreflektiert abzugeben: „Schon die Gesellschaftsform Genossenschaft ist Neuland für viele Anleger. Insofern sind auch viele offene Fragen mit der Entscheidung verbunden“, erläutert Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW. Genossenschaft, das hört sich zunächst gut an. Aber die Anleger sollten sich fragen, wie lange sie sich damit binden. Wird es Ausschüttungen geben? Wie sicher ist das Geschäftsmodell? Kann man die Genossenschaftsanteile später veräußern und wenn ja, über welchen Weg und mit welchem Vorlauf? Erhält man dann den jeweiligen Zeitwert oder nur den Nominalbetrag?

      Viele dieser Aspekte werden sich auch erst in den nächsten Jahren klären, da es heute noch nicht einmal einen Wertpapier-Prospekt gibt. [...] "

      (Hervorhebungen von mir.)

      Eigenartig, dass der DSW seine Ratschläge bzgl. Prokon zunächst lediglich über Reuters lanciert und diese Pressemitteilung erst im Anschluss auf der eigenen Site veröffentlicht hat. Spät, aber vielleicht ja doch nicht zu spät ...

      Nun ja, Anleger, die es gewohnt sind, zu reflektieren und eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen, werden den Rat von Marc Tüngler nicht dringend benötigen. Und die übrigen werden seine Ratschläge vermutlich wieder in den Wind schlagen. Da wird auch Tünglers Erwähnung des verhaltensökonomischen "Bird in the hand paradox" kaum etwas bewirken, fürchte ich.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 11:12:21
      Beitrag Nr. 6.283 ()
      @SAM;

      in "Fett-Schrift" die offiziellen Inso.plan-Werte ! s. www.sjpp.de für GRI Fach-RA Dr.D.P. v. 21.5.'15 ab16:40 272 Seiten
      alles andere in "Normal-Schrift" automatisch errechnet...

      Die beiden IV-Ketten r ü c k w ä r t s / v o n o b e n:
      1.)A.) Zustimmungs-Hürde unterschrieben bis Fr.26.6.'15 postalisch bei PRE GmbH i.I. in IZ eingetroffen siehe dort Seite 25
      660Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = ca.161Mio.€ EK + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten = ca.706Mio.€ Bilanz
      = ca.23% EK = ca.3% > 20% EK Geno.verband
      1.)B.) Mindestwandlungsumme Abstimmung Gläubiger-Gruppe 1 2.GV Do.2.7.'15 11:00Uhr Hbg.-Messe siehe dort Seite 19
      637,1Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = ca.155Mio.€ EK + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten = ca.700Mio.€ Bilanz
      = ca.22% EK = ca.2% > 20% EK Geno.verband

      Die eine IV-Kette v o r w ä r t s / v o n u n t e n:
      2.) Vermögensübersicht gem. § 229 S. 1 InsO siehe dort Seite 96
      ca.596Mio.€ GR x 24,4% Wandlungs-Quote = 145,4Mio.€ EK* + 544,8Mio.€ Verbindlichkeiten* = 690,2Mio.€ Bilanz*
      = ca.21% EK* = ca.1% > 20% EK Geno.verband

      *diese Zahlen wurden auch übernommen vom INVESTOR/KÄUFER
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… im Original kopiert auf deren Seite 26 bzw. gerundet 27 v. 43
      Warum machen die von der Konzern AG aus Karlsruhe das wieder auf der hompage + bundesweite Roadshow so verfälscht,
      wenn die Geno. lt. mancher Foristen erst bei Minimum 161Mio.€ Eigenkapital starten kann...
      (für das überschüssige Ei.kap. hätte man sofort einen 4/5 FK-Hebel d.h. ca.63Mio.€ Kredit problemlos <entgegen ENBW).
      Kongruente Ansicht FvPe.V. http://www.freunde-von-prokon.de/news/307/123/660-oder-160-e… 10.6.'15

      zu 1.)A.) im Vergleich zu 2.)
      Wo ist denn nun des Rätsels Lösung, einerseits ca.64Mio.€ GR zuviel verlangt oder 15,6Mio.€ EK zu wenig kalkuliert ?

      zu 1.)B.) im Vergleich zu 2.)
      Wo ist denn nun des Rätsels Lösung, einerseits 41,1Mio.€ GR zuviel verlangt oder 9,6Mio.€ EK zu wenig kalkuliert ?

      @SCHUBLADE, wer hat hier angeblich wem wann wo wie was vermeintlich zugesichert ? Zitat/Herkunft
      (Ich hatte doch ausdrücklich darum gebeten,
      sich erst Mal mit der vorliegenden Fragestellung zu beschäftigen, bevor man einfach oberflächlich drauf los antwortet.)
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 11:59:38
      Beitrag Nr. 6.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.262 von sam252 am 22.06.15 20:51:47Vielleicht sollte man sich immer alle vorhandenen Tabellen anschauen:
      (<falls bei ENBW AG mal wieder Teil-ausgeblendet, >gibt es noch verlässlich den IV mit seinem offiziellen Inso.-Plan)

      siehe www.sjpp.de für Gläubiger/GRI Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.15 ab 16:40Uhr 272 Seiten
      A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 3 Gestaltender Teil
      1. Individuelle Gruppenregelungen
      a) Gruppe 1: Gläubiger mit Forderungen aus Genussrechten von mehr als € 1.000 und Anschrift in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die erklärt haben, Anteilsinhaber der Schuldnerin werden zu wollen
      cc) Wandlungsquote

      . . . Die Werthaltigkeit der Wandlungsquote ergibt sich aus dem Umstand, dass diesen Forderungen – mit Ausnahme der als Besicherung der Anleihe dienenden Bestandwindparks in Deutschland und Polen – das betriebsnotwendige, nicht mit Rechten Dritter belastete und nicht zu liquidierende Unternehmensvermögen der Schuldnerin, insbesondere Windparkprojekte in Deutschland, bewegliches und unbewegliches Anlagevermögen, Beteiligungen und Darlehen, insbesondere in Bezug auf PROKON Finnland, und das Umlaufvermögen, hier insbesondere Forderungen, Ersatzteilbestände und Guthaben bei Kreditinstituten, gegenüber stehen. . .
      Seite 62 unten
      E. Regelungen Planquoten / Quotenberechtigung / Präklusion
      1. Planquoten und Besserstellung

      . . . Als Plananlage im Sinne des § 229 InsO ist die integrierte Unternehmensplanung, bestehend aus Vermögensstatus, Vermögensübersicht im Sinne des § 229 InsO, Plan-Gewinn- und Verlustrechnung und Liquiditätsplanung für die Geschäftsjahre bis 2018 einschließlich beigefügt. Darüber hinaus ist die Ertragsplanung des Profitcenters „Windenergieanlagen“, die die Erträge der Windenergieanlagen darstellt, aus denen die Anleihe bedient wird, für die Laufzeit der Anleihe als weiterer Teil der Plananlage beigefügt. . .
      Seite 73 Mitte

      1.) Die ca.99Mio.€ kum.CF resultieren n u r aus dem Profitcenter WEA-Bestände für die Anleihe-Bedienungen !*
      2.) Es kommt hinzu in der Praxis Erlöse WEA-Projekte bzw. lfd. aus deren Realisierungen
      3.) Es kommt hinzu in der Praxis lfd. Erlöse Stromhandel
      4.) Es kommt hinzu in der Theorie Erlös Grundstück mit Bebauung Zentrale
      *=Alle polnischen 38WEA mit 76MW stammen aus ältestens 2'12 bis jüngstens 3'15, also haben sie wg.
      mehrerer Rest-Jahre dann doch parallel noch einen gewissen Wert für eigene Nutzung/anderweitige Veräußerung.

      Ich empfehle einen Blick dort, weil kplt. https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation…
      außer bekannt endlich vollständig Folie Nr.20(21-24), wichtig als Basis 26, dann 28 + 29 für das kfm. Gesamt-Bild
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 12:19:21
      Beitrag Nr. 6.285 ()
      Neues aus der (Fach-)Presse :

      UNTERNEHMEN & MÄRKTE
      DIE GLAUBENSFRAGE
      Tausende Anleger wollen verhindern,
      dass der Energieriese EnBW die insolvente Windpark-Firma Prokon übernimmt.
      Es ist ein Kampf David gegen Goliath.
      Ein Report über Deutschlands ungewöhnlichsten Übernahmekampf.

      . . . "Wir wurden schon genug verschaukelt. Prokon braucht profunde Manager. EnBW bietet eine bessere Zukunft.
      Und finanziell ist mir der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach." (Rolf Schmid, Anleger)
      . . . "Genossenschaft heißt, dass man zusammensteht.
      Was am Ende herauskommt, ist schön, aber es ist nicht der einzige Zweck.
      Für mich ist die Genossenschaft die unternehmerische Unterstützung der Umwelt." (Günther Jungk, Anleger)
      . . . "Soll EnBW Prokon retten oder Prokon EnBW?" (TV-Journalist Franz Alt bei den Freunden von Prokon)
      . . . "Die Energiewende steht im Mittelpunkt unserer Strategie." (EnBW-Veranstaltung mit Manager Dirk Güsewell)
      . . .

      <incl. 4 kleinen Photos der Herren
      >incl. 1 großem Photo Windpark in Mecklenburg-Vorpommern: Großkonzerne haben den Trend lange verschlafen.
      HANDELSBLATT heute Ausgabe 117 v. J.Flauger u. G.Hussla Seiten 20+21
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 12:19:54
      Beitrag Nr. 6.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.084 von V.L.-HH am 23.06.15 11:59:38Hallo Volker Lange,
      hallo Schublade,
      @schublade hat ja bereits darauf aufmerksam gemacht (@schublade: Danke), woher die 161 Mio. Euro EK kommen, von denen ich sprach. Diese Zahl wird derzeit noch von den FvPlern als Ziel für das Eigenkapital der Genossenschaft angestrebt.

      Sie, lieber Volker Lange, haben u.a. darauf aufmerksam gemacht, dass der IV in seiner Planbilanz zur Genossenschaft Eigenkapital in Höhe von 145,423 Mio. Euro ansetzt. Bereits diese Summe würde reichen, um die vom Genossenschaftsverband geforderte Eigenkapitalquote von mindestens 20% mit 21% zu überspringen. Und Sie haben mit grossem Fleiss diverse andere Rechnungen und Zitate aufgetan - Danke dafür.

      (Wenn man genau rechnet, würden bereits 136,2 Mio. Euro Eigenkapital zur Erfüllung der Eigenkapitalanforderung des Genossenschaftsverbandes reichen. Zusammen mit dem Fremdkapital in Höhe von 544,82 Mio. Euro errechnet sich in diesem Fall eine Bilanzsumme von 681,02 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 20%.)

      Mein Punkt ist nun folgender:
      angesichts der vom IV prognostizierten ausschüttungsfähigen Gewinne ist alles, was an Eigenkapital über die nicht diskontierten 98,728 Mio. Euro hinausgeht, im Grunde ein Verlustgeschäft für die potentiellen Genossen. Denn diese würden dann heute mehr Eigenkapital einzahlen, als sie auf Basis des IV-Gutachtens im Laufe der Zeit herausbekommen können. (Die zwei, drei Mitglieder der GRI, die im Aufsichtsrat der Genossenschaft u.U. eine Vergütung erhalten sollen, mal aussen vorlassend.)

      Schon ein Eigenkapital von exakt 98,728 Mio. Euro wäre m.E. zu hoch, da bei der simplen Addition der ausschüttungsfähigen künftigen Gewinne keine Verzinsung auf das Eigenkapital eingerechnet ist. M.a.W.: es würde damit so getan, als seien 100 Euro im Jahr 2030 soviel wert wie 100 Euro heute. Zur Orientierung: diskontiert man die vom IV prognostizierten ausschüttungsfähigen Gewinne mit z.B. 3,5% oder 10% ab, dann sollte man nicht mehr als 96,65 Mio. bzw. 90.030 Mio. Euro hingeben.

      Sie haben darauf schon en passant aufmerksam gemacht, lieber Volker Lange: je mehr GRI sich für den Tausch der Abgeltungskomponente in Eigenkapital der Genossenschaft entscheiden, umso höher der Verlust jedes einzelnen Genossen. Denn die ausschüttungsfähigen Gewinne scheinen sich sich ja nicht durch die Höhe des Eigenkapitals wesentlich zu ändern.

      Nebenbei: wieso die FvPler keine Obergrenze für den Tausch von „Abgeltungskomponente in Eigenkapital der Genossenschaft“ setzen wollen, ist für mich nicht erklärbar - angesichts des o.a. Tauschverlustes aber nur von nachrangiger Bedeutung. Es erinnert mich ein bisschen an das Schema der alten Prokon: da wurde auch soviel wie möglich an GRI-Kapital eingesammelt, ohne darauf zu achten, dass so schnell, wie die Liquidität hereinkam und dafür Zinsversprechungen gemacht wurden, auskömmliche Erträge aus neuen Windkraftprojekten gar nicht realisiert werden konnten. Mit bekanntem Ausgang.
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      schrieb am 23.06.15 12:38:35
      Beitrag Nr. 6.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.030.628 von salix am 23.06.15 11:09:02Ich verstehe, das DSW (u. SDK) aus ihrem Selbstverständnis heraus einer ungewöhnlich eG eher skeptisch gegenüber stehen,
      schließlich vertreten sie sonst wohl meistens Anleger bei AG oder GmbH.
      Auch die Bedenken des Hr. GF M.Tüngler sind berechtigt !
      Allerdings finde ich seine rhetorischen/negativen Suggestiv-Fragen gen Ende merkwürdig.
      Zur Beantwortung hätte einfach Mal ein Blick in lt. GenG Geno.Satzungen allg.,
      hier das Paket der offiziellen IV-Unterlagen sprich spez. PRE-Satzung genügt...

      Wie gesagt, wer sich für eine renommierte Gläubiger-Orga. erst 2 Tage vor Toreschluss öffetnlich aus der Deckung traut,
      wollte es sich wohl die 2 Wochen vorher mit keiner Partei für die Zukunft "verscherzen" ?

      PS: Nicht-Miglieder hätte das kritische Statement schließlich auch schon früher interessiert.
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      schrieb am 23.06.15 13:02:37
      Beitrag Nr. 6.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.285 von sam252 am 23.06.15 12:19:54
      Zitat von sam252: . . . , woher die 161 Mio. Euro EK kommen, von denen ich sprach.
      Diese Zahl wird derzeit noch von den FvPlern als Ziel für das Eigenkapital der Genossenschaft angestrebt.*

      Mein Punkt ist nun folgender:
      angesichts der vom IV prognostizierten ausschüttungsfähigen Gewinne ist alles,
      was an Eigenkapital über die nicht diskontierten 98,728 Mio. Euro hinausgeht, im Grunde ein Verlustgeschäft für die potentiellen Genossen.
      Denn diese würden dann heute mehr Eigenkapital einzahlen, als sie auf Basis des IV-Gutachtens im Laufe der Zeit herausbekommen können.** . . .
      *=Falsch, diese Summe wird nicht von den "FvPe.V. angestrebt",
      sondern entspringt dort und anderswo s. z.B. Medien der besagten oberflächlichen Formel
      660Mio.€ GR-Zustimmung 2.verbindliche Befragung x 24,4% Wandlungs-Quote.
      Der einzig maßgebliche IV erwähnt besagten Wert 160Mio.€ n i r g e n d s !

      **=Hören Sie doch endlich auf erst täglich über die Informations-Unterschlagungen von ENBW AG
      jetzt weiter so einen neuen Quatsch nett mit meinen Namen verpackt zu schreiben,
      auch noch als Antwort auf meinen Beitrag mit den genau g e g e n l ä u f i g e n Zitaten.
      Es handelt sich bei dem kumulierten CashFlow 98,7Mio.€ lediglich um das Profitcenter WINDENERGIEANLAGEN,
      ohne Erlöse quasi mitgekaufte WEA-Projekte, Stromhandel, Grund & Bau Fa.-Verw. usw. !
      Selbst bei den WEA müßte für Ihre Berechnung der Restpreis (D)PL je Windpark inkludiert werden.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 13:17:22
      Beitrag Nr. 6.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.630 von V.L.-HH am 23.06.15 13:02:37
      Zitat von VolkerLangeHH: [...] *=Falsch, diese Summe wird nicht von den "FvPe.V. angestrebt", [...]


      Vielleicht hilft Ihnen, @volkerlangehh, dieser Link vom Freunde-Facebook (11.06.2015) weiter?

      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon/posts/4415708393…

      Zitat daraus (ab Zeile 5):

      " [...] Fakten sind: 1. Der zuerst zur Abstimmung gestellte Genussrechtsinhaber-Insolvenzplan (Genossenschaftsplan) wird nur umgesetzt, wenn sowohl mindestens 660 Mio. Euro Genussrechtskapital (Wertansatz: Nennwert des ursprünglichen Investments bei PROKON) für diesen Plan stimmen als auch 161 Mio. Euro an Eigenkapital für die neue PROKON eG zusammengekommen sind. [...] "

      Nach meinem Sprachverständnis könnte man durchaus zusammenfassend sagen, dass der FvP e.V. ein EK von 161 Mio. anstrebt.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 13:28:51
      Beitrag Nr. 6.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.630 von V.L.-HH am 23.06.15 13:02:37Hallo Volker Lange,
      Danke für Ihre Hinweise.

      Zu Ihrem ersten Punkt: die FvPler haben zuletzt gestern auf deren Facebook-Seite geschrieben: "161 Mio. Euro Eigenkapital müssen mit den Zustimmungserklärungen gebildet werden." Insofern denke ich, dass es durchaus in Ordnung ist, wenn ich schreibe, dass die FvPler diese Summe anstreben. Sorry, aber Ihre Verärgerung zu diesem Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen.

      Zu Ihrem zweiten Punkt:
      Ihre Hinweise auf
      a. potentielle weitere ausschüttungsfähige Gewinne aus Projektentwicklung und Stromhandel sowie
      b. einen potentiellen Liquidationserlös (wie von Ihnen als Beispiel angeführt aus dem denkbaren Verkauf eigener Liegenschaften)
      finde ich gut. Aber es bleiben folgende Nachfragen zur Evaluierung offen:

      Ref a.: wurden die Gewinne vom IV quantifiziert? Wenn nicht, gehe ich davon aus, dass dies dem Prinzip Hoffnung entspringt bzw. anders formuliert: wieso sollte man den m.E. zu teuren Kauf der WEA via der Genossenschaft mit potentiellen Erträgen aus Stromhandel und/oder Projektentwicklung quer subventionieren?
      Ref. b.: wie hoch ist denn der aktuelle bzw. der prognostizierte Wert der Liegenschaften? Gibt es weitere potentielle Liquidationserlöse? Sind diese vom IV quantifiziert?
      Würde mich freuen, von Ihnen hierzu Hinweise zu erhalten.
      Beste Grüsse,
      sam252
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:57:55
      Beitrag Nr. 6.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.759 von salix am 23.06.15 13:17:22Bevor Sie mir antworten gilt: erst Mal meinen Beitrag lesen (und versuchen zu verstehen).
      FvPe.V.-Facebook halte ich nicht für unbedingt maßgeblich, aber deren homepage !
      Von wem stammt Ihr hiesiges Zitat ? Von mir dort selbst... s. Beitrag v.heute 11:12Uhr Nr.6.283
      Gibt es dazu bereits mehrfach die simple Erklärung deren grober Ableitung ? Ja: einfache Club-Mathematik !
      Im Gegensatz zu manch geistig Minder-bemittelten Journalisten, die in verschiedenen Zeitungen gar behaupten
      ". . . es sind 660Mio.€ Eigenkapital notwendig . . ."
      Und, stimmt die obige FvP-Korelation ?
      Nein, offiziell nicht, denn der Verfahrens-Bevollmächtigte Dr.Penzlin spricht n u r von der Nominal-GR-Hürde,
      oder sehen Sie hier irgendwo einen EK-Wert ?
      http://www.prokon.net/?page_id=1737#ablauf
      Ist entscheidend auf 272 Seiten Inso.Plan v. Amtsgericht genehmigt jemals die Zahl 160 bzw. 161 Mio.€ genannt ? Nein !

      Die Kern-Frage, unabhängig von Vereins-Funktionären, bleibt bestehen:
      Es reichen lt. Geno.verband unstrittig 20% EK Handels-Bilanz, okay der IV nimmt statt 20,1% lieber 21,07% = 145,423Mio.€* aus 690,243Mio.€ Bilanzsumme
      *Dreisatz durch 24,4 x 100 =596Mio.€
      Warum verlangt er der Offizielle trotzdem darüber hinaus je 2-stellig GR-Forderungs-Millionen,
      nämlich in der Abstimmung 2.GV mind. 637,1Mio.€** Wandlungs-Summe,
      vorab gar besagte 660Mio.€*** Zustimmung für Erscheinung auf Tagesordnung,
      aus purem Spass an künstlich erhöhten Hürden ?

      Wenn aber eines davon rückgerechnet x24,4% **155 bzw. ***161 die aufgestockte Grundlage des eG-Startes wäre,
      warum täuscht dann INVESTOR/KÄUFER EnBW AG schon wieder ganz Deutschland
      mit falscher weil zu niedriger Basis 145 und schiefer FK-Problem-Ableitung ?

      (was laut Ihnen, @SAM, @SCHUBLADE und anderen überhaupt so flach nicht zum Tragen kommen kann).
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 15:20:22
      Beitrag Nr. 6.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.861 von sam252 am 23.06.15 13:28:51Seit über 1 Monat nämlich Do.21.5.'15 ab 16:40 Uhr ist allen Gläubigern/GRI per Code auf www.sjpp.de digital bekannt,
      ein paar Tage später postalisch:

      Liegenschafts/Projekt-Werte Seite 96 InsV = Folie 26
      Projekt-Erlöse Seite 97 InsV = Folie 28
      Stromhandel-Erlöse Seite 98 InsV = Folie 29
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… v. Do.11.6.'15 43 Seiten
      Beim IV gibt es wie hier gepostet dazwischen noch Seite 97 mit den ZE u. ZA (Zahlungs-Eingängen/Ausgängen 7'15-'30).

      http://www.prokon.net/?page_id=344 entspricht mit besichert 42 aus 42 D + 2 aus 12 (Nr.46+51 ) PL IV Seiten 144-146.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 15:31:19
      Beitrag Nr. 6.293 ()
      Neues von ENBW AG :

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht… > rechts 2. Button >
      UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
      STELLUNGNAHME
      PROKON-Angebot: EnBW weist Vorwurf der Fehlinformation entschieden zurück.

      Die EnBW wurde vergangenen Donnerstag aufgefordert, eine Unterlassungsverpflichtungserklärung abzugeben,
      die sich auf die Verwendung einer Darstellung aus den EnBW Präsentationsunterlagen
      „PROKON: Modelle zur Unternehmensfortführung und EnBW Angebot“ bezieht.
      Die EnBW hat diese -weder juristisch noch inhaltlich tragfähige- Forderung abgelehnt.
      Den Vorwurf fehlerhafter Information weist die EnBW entschieden zurück.
      . . .

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/stellungnahme… v. heute
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:44:21
      Beitrag Nr. 6.294 ()
      Neues von PRE GmbH i.I. :

      PROKON Strom: nach turbulenten Zeiten kehrt Normalität ein
      . . .

      http://www.prokon.net/?page_id=1838 v. gestern 22.6.'15
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:53:46
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.032.881 von V.L.-HH am 23.06.15 15:20:22Richtig:
      Stromhandel-Erlöse Seite 97 InsV = Folie 29
      Beim IV gibt es wie hier gepostet danach noch Seite 98 mit ZE u. ZA (Zahlungs-Ein/Ausgängen 7-12'15, 1-12'16, '17, '18).
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:07:41
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      Hallo @Volker Lange,
      Danke für die Hinweise zu den Fundstellen ref. Stromhandel, Projektierung und potentiellem Liquidatonserlös. Schaue ich mir bei nächstmöglicher Gelegenheit an (soll keine Drohung sein, auch wenn Sie das gelegentlich so zu empfinden scheinen), um zu sehen, ob der Preis für die Prokon in der Geno-Variante mit Zeichnung der Anteile dadurch gerechtfertigt werden kann. Hoffe, dass es nicht nur bei ZE/ZA-Angaben geblieben ist, sondern ausschüttungsfähige Gewinne prognostiziert wurden. Sonst könnte man den Bereich Projektierung/Stromhandel so nicht bewerten.

      Was die Reaktion der EnBW zum Thema Unterlassungserklärung angeht: irgendwas scheint dazu geführt zu haben, dass die FvPler bzw. deren PR-Mann seinen Beitrag zum Thema "Unterlassungserklärung" zurückgezogen haben/hat. Auf der FvP-Seite finde ich ihn nicht mehr. Da dieser Beitrag suggeriert hat, dass die Unterlassungserklärung/Strafbewehrung quasi erfolgreich durchgebracht worden sei, muss ich konstatieren, dass die FvPler in diesem Punkt unzutreffend berichtet haben. Wie das mit dem sonst im Mund geführten Stichwort "Fairness" zusammenpasst? Professionelle, aufrichtige PR-Arbeit sieht m.E. anders aus.
      Anyway, so ist das eben in der heissen Phase solcher Übernahmenduelle.
      Danke @volkerlange und alle anderen hier. Glück auf!
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:22:34
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.405 von sam252 am 23.06.15 18:07:41Verstehe ich nicht ? Der Punkt existiert weiter so auf deren homepage !
      http://www.freunde-von-prokon.de/richtigstellungen

      Passend genau dazu, neues von FvP e.V. :

      3) Aufforderung an EnBW zur Abgabe einer Unterlassungsverpflichtungserklärung
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… v.18.6.'19 4 Seiten
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 19:22:28
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.441 von V.L.-HH am 23.06.15 12:38:35Wie "ahnungslos" ist dieser M. Tüngler von DSW e.V. eigentlich ?
      Ich hab mir jetzt den dortigen langen Beitrag mal in Ruhe bis zum Ende durchgelesen und darf nun feststellen:
      Der arme Mann ist anscheinend überfordert,
      die offiziellen IV-Unterlagen 272 Seiten Inso.plan im allgemeinen
      und die den Geno.plan im besonderen samt PRE eG in spe-Satzung u. Anleihe-Bedingungen betreffenden Seiten 9-176
      zu lesen und auch noch zu begreifen !

      Weiteres Beispiel:
      . . . Viele dieser Aspekte werden sich auch erst in den nächsten Jahren klären,
      da es heute noch nicht einmal einen Wertpapier-Prospekt gibt. . .

      http://www.dsw-info.de/Prokon.1980.0.html
      1.) Direkt hierüber geht es um die Genossenschaft.
      Natürlich benötigt die k e i n e n solchen,
      2.) Marc T. erwähnt die Anleihe mit keinem einzigen Wort;
      Selbstverständlich wird es dafür in ein paar Monaten e i n e n solchen BaFin-geprüft geben,
      wie beides für alle Gläubiger/GRI vom bestellten/bestätigten Inso.verw. Fach-RA Dr.D.Penzlin beschrieben.

      PS: Der Fairness halber, weil ich es ja von allen anderen ebenfalls gepostet habe
      http://www.dsw-info.de/fileadmin/downloads/Vollmacht_Glaeubi… an RA K.Nieding 2 Seiten

      Zum Vergleich (sehr ausführlich):
      http://www.sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/prokon/ Newsletter 22 v.1.6.'15 9 Seiten + Newsletter 23 v.8.6.'15 5 Seiten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 19:33:41
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.549 von V.L.-HH am 23.06.15 18:22:34Schiessen die FvP sich mal wieder ins eigene Knie?

      Die Schlacht um Prokon ist doch längst geschlagen, nur das Egrbis noch nicht ausgewertet.

      Warum stellen die ein Dokument öffentlich, bei dem entscheidende Stellen geschwärzt sind. Warum ist es ein Geheimnis, welche Personen die Genossenschaft aktuell vertreten.

      Ist ja fast wie beim BND. Okay wenn die Papiere veröffentlichen, ist das Verhältniss von Schwarz und Weiss umgekehrt.

      Es wäre gut, wenn die Geno endlich beginnt Vertrauen auf zu bauen. Sinnloses Nachtreten gegen EnBW (Die Schlacht ist geschlagen) bringt da eher weniger. Weckt nur böse Erinnerungen an Prokon alt.

      P.s.

      EnBW hätte mal auf die Idee kommen sollen den Siegel mit einer Einstweiligen Verfügung zu ärgern. Betonung liegt auf Ärgern.

      2 mal Betonung auf bankenunäbhängig in seinem Video. Auf den Infoveranstaltungen ist dann von bis zu 90% Bankfinanzierung die Rede. War es nicht auch Siegel, der zur GLS gerannt ist um Beratung in Sachen Energiedenossenschaft zu bekommen? Okay er hat halt bei der GLS Bank und Energiegenossenschaft verwechselt, eine der mehreren hundert existierenden Energiegenossenschaften hat er nicht gefunden.:)

      Ich will damit nur sagen, dass beide Seiten schmutzig in die Trickkiste gegriffen haben.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 19:53:42
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Neues von FvP e.V. :

      . . .
      5. Die Posteingänge werden zuletzt am 01.07. bearbeitet;
      die Tagespost vom 2.7. wird wahrscheinlich keine Berücksichtigung mehr finden können.
      Schicken Sie die Zustimmungserklärung jedenfalls möglichst schnell zurück, damit die Insolvenzverwaltung nicht zu sehr unter Zeitdruck gerät.
      Sollte es zeitlich sehr eng sein, bringen Sie bitte Ihre Zustimmungserklärung persönlich zum Erörterungs- und Abstimmungstermin (EAT) in der Gläubigerversammlung am 2.7.2015 in Hamburg mit.
      Vor Beginn des EAT abgegebene Erklärungen können noch berücksichtigt werden.
      Es gibt somit keinen Grund mehr, sich wegen des Poststreiks Sorgen zu machen.
      Jede(r) Genussrechtsinhaber(in) kann eigenverantwortlich sicherstellen, dass
      seine/ihre Zustimmungserklärungen und die Vollmachten im Verfahren berücksichtigt werden.

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 1 Seite

      @QUERDENKER;
      Die letzten beiden FvP-Veranstaltungen waren erst Sa.-Mittag Erfurt + So.-Nachmittag Köln !
      EnBW AG ist heute noch/war vorhin in Köln (gar Fr. als letztes Stuttgart) !
      Ich glaube wie gesagt, es wird sehr knapp mit der nominalen GR-Hürde...
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 20:09:55
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.035.083 von querdenker06 am 23.06.15 19:33:41
      EnBw
      Enbw hätte mal lieber 200 Mio.Draufgelegt.....dann würden Sie Prokon bekommen!!!
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 21:03:30
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.035.446 von jaschel am 23.06.15 20:09:55So ein "inhalts-schwangerer" Kommentar ist typisch für Sie:

      Der IV hat auf Basis diverser Gutachten einen gesamten Fortführungs-W e r t für PRE-WIND von *628Mio.€ ermittelt ! entspricht dem Start der Geno...
      Der INVESTOR/KÄUFER ENBW AG bot wohl mehr als namentlich bekannt CAPITAL STAGE,
      nämlich immherin *550Mio.€=34,1% + automatisch NON-WIND 18,1% = 52,2% GR-Quote;
      *78Mio.€ weniger (für WEA-Bestand D/PL u. WEA-Projektierungen D/PL/FIN u. Strom-Kd. D u. Zentrale D u. etc.)
      Der Konzern ENBW hätte vielleicht noch bieten können +50Mio.€
      also 600Mio.€=ca.37,2% + automatisch NON-WIND 18,1% = ca.55,3% GR-Quote,

      aus rein strategischen Gründen weil schon s.o. überteuert max.+90Mio.€
      also 640Mio.€=ca.39,7% + automatisch NON-WIND 18,1% = ca.57,8% GR-Quote.
      +150 also 700 gar 750 passt nur zu Ihnen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 21:29:16
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      Nachfrist wegen Poststreik?
      Unsere Firmen haben seit mehr als einer Woche keine Post mehr erhalten. Das spricht für den Erfolg der Streikenden der Postler. Meine Symphathie haben sie.

      Aber was bedeutet auch, dass für die Erklärungen der GRI, die nicht mehr bis zum 26. Juni 2015 beim IV ankommen werden, obwohl sie zeitig abgeschickt wurden?

      Nach meinen Erfahrungen der letzten Tage könnten viele Erklärungen, die bis zum 15. Juni 2015 abgeschickt wurden, nicht mehr bis zum 26. Juni beim IV eintreffen.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:07:15
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.091 von Windmuehlenwelt am 23.06.15 21:29:16
      Korrektur:
      Nachfrist wegen Poststreik?

      Unsere Firmen (und ich auch privat) haben seit mehr als einer Woche keine Post mehr erhalten. Das spricht für den Erfolg der streikenden Postler. Meine Symphathie haben sie.

      Aber was bedeutet das für die Erklärungen, die nicht mehr bis zum 26. Juni 2015 beim IV ankommen werden, obwohl sie frühzeitig abgeschickt wurden?

      Nach meinen Erfahrungen der letzten Tage könnten viele Erklärungen, die nach dem 15. Juni 2015 abgeschickt wurden, nicht mehr bis zum 26. Juni beim IV eintreffen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:14:35
      Beitrag Nr. 6.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.289 von Windmuehlenwelt am 23.06.15 22:07:15Briefe, die nicht bis zum 26.06.2015 ankommen, sind eben nicht rechtzeitig abgeschickt worden.

      Das Risiko, dass ein Brief zeitig ankommt, liegt beim Versender, nicht bei der Post. Schlechte Zeiten also für Prokrastinierer ...
      ;)
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:23:23
      Beitrag Nr. 6.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.289 von Windmuehlenwelt am 23.06.15 22:07:15Wenn man sich hier einloggt,
      empfehle ich erst zumindestens die paar Beiträge der letzten Seite direkt davor zu lesen...
      Dort steht nämlich ganz zufällig seit gut 2 Std. die genau passende Antwort < auszugsweise
      > aber mit Verlinkung zu ausführlich
      des quasi Haupt-Betroffenen als "Geno.-Initiator";
      Infos z. Termin bzw. ein Lösungs-Weg (z.B. HERMES und früher etc.) für seine Mitglieder ! =allgemeingültig.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:31:46
      Beitrag Nr. 6.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.289 von Windmuehlenwelt am 23.06.15 22:07:15
      Zitat von Windmuehlenwelt: [...] Nach meinen Erfahrungen der letzten Tage könnten viele Erklärungen, die nach dem 15. Juni 2015 abgeschickt wurden, nicht mehr bis zum 26. Juni beim IV eintreffen.


      Da stimme ich Ihnen aufgrund meiner praktischen Erfahrungen aus dem Raum Itzehoe in etwa zu. Die letzten 3 Briefe, die ich erhalten habe, waren 7-10 Werktage unterwegs.

      Aber was soll's - es gibt ja durchaus Alternativen zur Post.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 22:51:39
      Beitrag Nr. 6.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.400 von V.L.-HH am 23.06.15 22:23:23
      Unerreichbar
      Ich gehe davon aus, dass die GRI, die ihre Erklährung über die Deutsche Post versendet haben, eventuell davon ausgehen müssen, dass diese nicht rechtzeitig eintreffen werden.

      Alternativen gibt es sicher. Aber ob alle (75.000) daran gedacht haben, ist unsicher. Und ob nur 1/1000 der GRI sich jeden Monolog hier reinziehen, ist ebenfalls eher unwahrscheinlich.

      Den betroffenen GRI kann man fast nur noch raten, ihre Erklärung persönlich zu überbringen. Ich würde es in so einem Fall so halten. Allerdings bin ich mir sicher, dass dieser Apell nur wenige GRI erreicht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 23:01:23
      Beitrag Nr. 6.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.035.083 von querdenker06 am 23.06.15 19:33:41
      Zitat von querdenker06: . . . War es nicht auch Siegel, der zur GLS gerannt ist um Beratung in Sachen Energiedenossenschaft zu bekommen?
      Okay er hat halt bei der GLS Bank und Energiegenossenschaft verwechselt,
      eine der mehreren hundert existierenden Energiegenossenschaften hat er nicht gefunden.:)
      Ich will damit nur sagen, dass beide Seiten schmutzig in die Trickkiste gegriffen haben.
      W.S. war evtl. vorher schon GLS-Kunde (Spekulation) <lt. WDR-TV-Bericht an noch einem anderen WINDPARK beteiligt.
      Und von DO seinem Wohnsitz/Praxis nach BO in deren Zentrale ist es bekanntlich nicht so weit...

      Wollte er sich vlt. über Geno.s allg. beraten lassen, über grüne Kunden incl. WINDPARKS im spez., siehe
      https://www.gls.de/privatkunden/finanzierte-projekte-unterne…
      https://www.gls.de/privatkunden/angebote/fonds-wertpapiere-b…

      Bekanntlich ist der Vorstandssprecher der "Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken" Dipl.-Ökonom Thomas Jorberg
      Aufsichtsratsvorsitzender des Ökostromanbieters Netzkauf EWS Elektrizitätswerke Schönau eG im Breisgau !
      http://www.ews-schoenau.de/metanavigation/impressum.html

      Wo ist dabei Ihr uns übertragenes Verständnis-Problem ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 23:21:01
      Beitrag Nr. 6.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.598 von V.L.-HH am 23.06.15 23:01:23@QUERDENKER;
      wie gerade Sie hier selber Mal gepostet haben, gibt es dort auch zum Vergleich eine konkrete WINDPARK-Anlage:
      https://www.gls.de/privatkunden/angebote/fonds-wertpapiere-b…
      Kennzahlen der Beteiligung "Standort Zedtwitz" (in Bayern)
      Mindestzeichnungssumme: Euro 10.000, zu platzierendes Eigenkapital: Euro 4.925.000,
      geplante Inbetriebnahme in 2014; Beteiligungsdauer: ca. 20 Jahre, bis 31.12.2034
      Anlagentechnik: 4 Windenergieanlagen des Typs ENERCON E-101, Leistung je 3.050 kW Gesamtleistung: 12,2 MW.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 07:01:27
      Beitrag Nr. 6.311 ()
      Thema Poststreik

      Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der IV zulässt, dass ein Streik (höhere Gewalt) das Ergebniss so weit beeinflusst, dass es sich ins Gegenteil verkehrt.

      Ja mir wäre es lieber, wenn EnBW gewinnt.

      Nur wenn der Sieg nur dadurch zustande kommt, dass hunderte oder tausende Zustimmungen zur Geno streikbedingt nicht rechtzeitig eintreffen, dann wäre dass ein Ergebniss, mit dem eigentlich niemand glücklich sein kann.

      Wenn Gläubiger die Möglichkiet zur Abstimmung haben, dann sollte auch das wahre Abstimmungsergebniss umgesetzt werden.

      Kurzum ich glaube der IV wird einen Weg finden, dass auch streikbedingt verzögerte Rückmeldungen voll in das Eergebnis eingerechnet werden.

      Alles andere würde eine sehr unglückliche Situation schaffen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 07:04:12
      Beitrag Nr. 6.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.035.269 von V.L.-HH am 23.06.15 19:53:42Ergänzung :
      . . .
      die Inso.verw. hat uns zu unseren Nachfragen
      angesichts der sich aus dem Poststreik ergebenden Probleme mitgeteilt:

      Alle Zustimmungserklärungen, die bisher bei PROKON eingegangen sind,
      sind inzwischen nach Abschluss eines dreistufigen Prüfverfahrens in der Datenbank eingetragen.
      Neue Erklärungen werden zeitnah eingepflegt. Gleiches gilt für unsere Vollmachten.
      Wenn ein GRI noch keine Zustimmungserklärung erhalten hat oder wenn er unsicher ist,
      ob sie beim Inso.Verw. eingegangen ist, dann kann dies im folgenden Verfahren auch jetzt noch rechtzeitig geklärt werden:
      1. Melden Sie sich bei der PROKON-Hotline unter 04821-6855380.
      2. Lassen Sie dort prüfen, ob Ihre Zustimmungserklärung bereits eingegangen ist und erfasst wurde.
      Sie bekommen dort eine individuelle Auskunft,
      die zumindest den Stand des Posteingangs vom vorausgegangenen Werktag wiedergibt.
      . . .
      4. Senden Sie die Zustimmungserklärung umgehend mit einem geeigneten Dienstleister zurück.
      Die Freunde von PROKON halten den Hermes-Versand für geeignet, da er flächendeckend arbeitet.
      Ihr Brief wird als Päckchen für 3,99 € versandt.
      . . .


      @QUERDENKER:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… v. gestern 1 Seite

      @WINDMÜHLENWELT:
      okay, von ca. 10.500 FvP-Mitgliedern haben nur ca. die Hälfte einen PC um auf deren e.V.-homepage zu schauen, Rundmails zu empfangen; Aber es gibt auch noch die Vereins-hotline !
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 07:30:04
      Beitrag Nr. 6.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.035.083 von querdenker06 am 23.06.15 19:33:41
      Zitat von querdenker06: . . . 2 mal Betonung auf bankenunäbhängig in seinem Video.
      Auf den Infoveranstaltungen ist dann von bis zu 90% Bankfinanzierung die Rede.
      . . . Ich will damit nur sagen, dass beide Seiten schmutzig in die Trickkiste gegriffen haben.
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/videos/Film_FvP_neu… 5 Minuten 15 Sekunden
      Bei genauer Betrachtung kommt man zu einem etwas anderen Eindruck,
      nämlich das Sie und ich also wir beide uns zur Hälfte geirrt haben:
      Zu A n f a n g spricht W.S. von der Vergangenheit/Gegenwart v. PRE 1.0 als GmbH i.I.
      Da hat er sogar absolut Recht, denn
      bis Inso.antrag 22.1.'14, bis Inso.eröffnung 1.5.'14, bis 1.GV 22.7.'14, bis 2.GV 2.7.'15, bis Inso.Beschlag-Aufhebung
      hat PRE nur <50Mio.€ Bank-Kredite bei >1,5Mrd.€ Verbindlichkeiten
      d.h. lediglich ca.3% innerhalb aber ca.97% außerhalb von Geldinstituten !

      Zukünftig würde PRE 2.0 als eG wohl wie üblich allerdings 2/3 bis 4/5 Fremdkapital einsetzen,
      um die zahlreichen WEA-Projekte D+PL+FIN zeitnah zu realisieren !
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 08:33:23
      Beitrag Nr. 6.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.279 von V.L.-HH am 23.06.15 12:19:21Ergänzung :

      . . . Seit Ende 2014 leitet Güsewell das Projekt „Mauersegler“.
      Unter diesem Codenamen läuft intern die Übernahme von Prokon.
      . . . sondern Anleihen bekommen . . . ab Frühjahr 2016 wären diese Anleihen an der Börse handelbar.
      . . . „Lassen Sie es mich frech und knackig auf den Punkt bringen“, wirbt Güsewell,
      „beim EnBW-Angebot ist die Rückzahlung schnell, sicher und fair.“
      Wer 10 000 Euro investiert hat, bekäme 5 220 Euro ausgezahlt, rechnet er vor.
      Es fällt ein wenig unter den Tisch, dass EnBW davon nur 3 410 Euro direkt bezahlt.
      Der Rest würde über Jahre und etappenweise aus der Abwicklung der Randgeschäfte von Prokon fließen,
      die EnBW nicht haben will.
      Große Tabellen bauen ein Drohszenario auf, sollen zeigen,
      wie die Gewinne der Windparks im Genossenschaftsmodell über die Jahre schmelzen und wie Substanz verschwindet.
      Die Zahlen habe sich nicht die EnBW ausgedacht, betont Güsewell, die stammten weitgehend vom Insolvenzverwalter.
      Was nicht ins Bild passt, wird weggelassen.
      Güsewells Mission gleicht einer Gratwanderung:
      Der eloquente Manager muss das Genossenschaftsmodell sezieren, vermeintliche Risiken herausarbeiten,
      damit die eigene Offerte strahlt.
      Er muss dabei aber auch bescheiden und entschlossen auftreten,
      wie es ihm sein oberster Chef (Frank Mastiaux in einer internen Mail an die Mitarbeiter) aufgetragen hat.
      Er muss das Gegengebot vernichten, ohne arrogant zu wirken.
      . . . EnBW hat Prokon zwischenzeitlich mit bis zu 100 Mitarbeitern durchleuchtet.
      Ingenieure haben die Windräder und das Know-how gecheckt, Controller die Bilanzen,
      Juristen haben mehr als 40 000 Seiten Unterlagen geprüft.
      . . . (Bei der Veranstaltung der FvP) führt (Vereins-Geschäftsführer) Schlosser Ensslen hinten Einzelgespräche,
      jetzt wird es ihm zu heikel, er übernimmt am Pult:
      „Firmengründer Rodbertus hat Prokon ausgeblutet, das geht bei einer Genossenschaft nicht.
      Wenn aber jeder bloß fragt:
      ‚Wie kriege ich mein Geld zurück‘, dann funktioniert eine Unternehmensbeteiligung nicht“, donnert er.
      . . . Auch beim EnBW-Abend läuft nicht alles nach Plan.
      Das Windparkgeschäft ist mehr wert, als EnBW zahlen will, hat der Insolvenzverwalter errechnet.
      Und nun spielt EnBW den weißen Ritter, der den gestrauchelten Windparkspionier retten will? . . .

      HANDELSBLATT gestern Ausgabe 117 v. J.Flauger u. G.Hussla Seiten 20+21 Rubrik: Unternehmen & Märkte DIE GLAUBENSFRAGE

      @SAM; Ich freue mich sehr, das diese Zeitung und die FAZ
      eine Original-Tabelle des IV einfach verkürzt* auf Fa.-homepage u. Vorträgen in Städten auch als solche empfunden haben !
      *=inzwischen dort vervollständigt

      Was sagt denn unser "Anlegerrechte-Beschützer" @MOPSWOMBARD zu Suggestiv-Darstellungen für sog. Kleinsparer ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 09:01:30
      Beitrag Nr. 6.315 ()
      Neues von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/314/123/Offener-Brief-… v.23.6.'15
      In einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg
      beklagen Mitarbeiter des Unternehmens die aus ihrer Sicht unausgewogene Darstellung des Geno.modells
      für die Fortführung von PROKON durch den an einer Übernahme interessierten Konzern EnBW.

      Sie fordern Herrn Kretschmann als Repräsentanten eines Hauptaktionärs von EnBW auf, den Unternehmensvorstand
      "zu einem fairen Umgang mit den Konkurrenten beim Werben um die beste Lösung für PROKON zu veranlassen."

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… v.18.6.'15 3 Seiten

      unterschrieben durch ca.50 MAs (von ca.280 aus IZ+"bundesweit")
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 09:32:22
      Beitrag Nr. 6.316 ()
      Neues von SDK e.V. :

      Schreiben der Arbeitsgemeinschaft Werterhalt PG Limited
      . . .
      Das Umfrageergebnis wurde der Inso.verw. vorgelegt mit der Bitte dieses Aktienmodell zur Abstimmung zu berücksichtigen.
      . . . Nach unserer Auffassung wäre diese Rechtsform aus Investorensicht geeignet gewesen, Prokon fortzuführen.
      Hiermit konnten wir uns unter den Betroffenen jedoch nicht „durchsetzen“;
      nach unserem Verständnis tendiert die Mehrheit der Genussrechtsinhaber zu einer Genossenschaft.
      . . . müsste dann nochmals detailliert ausgearbeitet werden.
      Hierdurch würde Zeit verloren werden, in welcher die PRE sich weiter in der Insolvenz befindet.
      Nach unserer Einschätzung wäre ein solches Vorgehen im Hinblick auf die Höhe der zu erwartenden Inso.quote schädlich,
      nicht nützlich.
      Daher unterstützt die SdK diesen Vorstoß in Richtung Aktiengesellschaft nicht. . .
      Rund-E-Mail der Freunde von Prokon e.V
      . . . müssen Genussrechtsinhaber mit Forderungen im Umfang von 660 Mio. Euro bereit sein,
      Mitglieder der Prokon Genossenschaft zu werden, damit dieser zur Abstimmung gestellt werden kann.
      Sind nicht so viele bereit, kann nur der Investor-Insolvenzplan zur Abstimmung kommen.
      Wer also – wie von der SdK vorgeschlagen – sich gegen eine Mitgliedschaft entscheidet,
      erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Genossenschaftsplan nicht zustande kommt. . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… Newsletter 24 v.heute 3 Seiten

      @SAM,SALIX,SCHUBLADE
      auch hier ist wieder n i c h t vom Ei.kap. (schon gar nicht mit einem Betrag z.B. 161Mio.€) die Rede !

      @QUERDENKER
      die Schlacht scheint doch noch nicht ganz geschlagen...
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 10:07:27
      Beitrag Nr. 6.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.540 von V.L.-HH am 24.06.15 08:33:23außer print auch digital :

      ENBW UND PROKON Viel Wind um eine Übernahme
      Tausende Anleger wollen verhindern, dass Energieriese EnBW die insolvente Windpark-Firma PROKON übernimmt.
      Es ist ein Kampf von David gegen Goliath. Ein Report über Deutschlands ungewöhnlichsten Übernahmekampf.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/enbw-un… v.15:54Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 10:17:55
      Beitrag Nr. 6.318 ()
      Offener Brief der Prokon-Mitarbeiter an Ministerpräsident Kretschmann
      Prokon-Mitarbeiter haben am 18.06.2015 einen Offenen Brief an MP Kretschmann geschrieben. "Offener Brief" - das klang schon zu Zeiten von Carsten Rodbertus meistens nach: Empörung, Unverständnis, Entsetzen.

      Der aktuelle Brief wurde ...

      - verfasst am 18.06.

      - lanciert auf greentech-germany.com bereits am 19.06. von Helmut Lorscheid
      http://www.greentech-germany.com/offener-brief-von-prokon-mi…

      - lanciert auf Freunde-Facebook am 20.06. von @Helmut Lorscheid
      https://de-de.facebook.com/freundevonprokon/posts/4448297623…

      - lanciert als pdf auf freundevonprokon.de am 23.06.
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…

      - und taucht erst heute hier im Thread auf. :)

      Ich bin erleichtert, dass es mit dem viralen Prokon-Marketing manchmal doch etwas träge dahinplätschert. Offene Briefe als Form unsäglicher Betroffenheits-PR. Ich kann es einfach nicht leiden. :(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:47:32
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.036.355 von salix am 23.06.15 22:14:35Ich verstehe den gestrigen Beitrag auf der FvPe.V.-homepage nach deren wohl Rücksprache mit der Inso.verw. anders:

      GRI kann nochmalig=nach tel. Abfrage bis Fr.-Mittag 26. in der Fa.-Zentrale s. https://www.prokon.net/?page_id=35
      /gar erstmalig...
      Sa.-Nachmittag 27.(So.28.) einen Paketdienstleister mit dem Versand der "Zustimungs-Erklärung" als Päckchen beauftragen,
      Ziel Zustellung bis Di.-Abend 30.6. oder noch spätestens Mi.-Morgen 1.7.,
      was eine letzte Verarbeitung und damit Berücksichtigung Do.2.7.'15 11.00Uhr 2.GV Messehalle Hbg. gewährleisten würde !

      PS: >Oder es gibt optional ab Mo.29. die IV-Info.,
      das die besagte Hürde bereits mit dem Wochenende knapp geschafft/ohne realistische Rest-Hoffnung verfehlt wurde.
      <Am Samstag findet doch in Würzburg die 3.MV des FREUNDE-Vereins statt,
      vielleicht weiß man dort aus Itzehoe zu diesem Zeitpunkt schon mehr;
      je nachdem wie pünktlich eG-Eintrittswillig die zu mobilisierenden FvP vorher waren.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:58:43
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.216 von querdenker06 am 24.06.15 07:01:27
      Diese Fragestellung ist dikussionswürdig.
      Ja, genau! Diese Fragestellung ist diskussionswürdig. Daher habe ich sie noch einmal aufgeworfen.

      Was passsiert hinsichtlich der möglichen Situation, dass z. B. die erforderliche Mehrheit ihr Geld für die GENO zur Verfügung stellen wollen, aber die Erklärungen auf Grund höherer Gewalt nicht termingerecht eintreffen? Können Erklärungen, die nach dem Stichtag 26. Juni 2015 eintreffen, noch gewertet werden?

      Oder ist die Qutote (161 Mio. €) bereits erreicht? Spannend. Es weiss nur ein kleiner Kreis um den IV.

      Eine Verlängerung der Frist ist so gut wie unmöglich, weil bereits am 2. Juli die Gläubigerversammlung in Hamburg zusammentritt, wo die Frage gestellt wird: Geno oder EnBW.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 13:49:19
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.038.635 von salix am 24.06.15 10:17:55Wie verzweifelt müssen eigentlich die "Prokoner" sein, und wieviel Angst müssen sie eigentlich haben, dass zu viele GRI von Prokon schlicht und einfach die Schnauze voll haben.

      Die Geno hat finanziell dass bessere Angebot vorgelegt, und wenn sie zusätzlich ein vernünftiges und glaubhaftes Konzept präsentieren würde, dann müsste es doch eigentlich ein leichtes sein die notwendige Mehrheit zu bekommen. Also warum EnBW ernster nehmen als nötig, die liegen hinten und werden sowieso verlieren.

      Man wird aber das Gefühl nicht los, dass sehr viele GRI von der Geno nicht so richtig überzeugt sind (eher verhaltene Resonanz auf die FvP Veranstaltungen). Es scheint so, dass man die Geno bei vielen GRI nur nach der Methode verkaufen kann, auch wenn die Geno nicht gut ist, EnBW ist viel schlechter.

      Schade, dass die Sache so abläuft.

      Alle die EnBW wegen der Werbemethoden kritisieren, haben ja im Prinzip Recht. Nur was der FvP oder die Mitarbeiter von Prokon machen, schwankt ihrgendwie zwischen jämmerlich und schlichtem Betteln.

      Was wäre denn wenn der gute Kretschmann antwortet.

      Ja auch ich bin selbstverständlich für die Energiewende in Bürgerhand. Als erster grüner MP versteht sich dass wohl von selbst.

      Mir ist es nur leider lieber, die Windparks kommen in die Hand von über 10 Millionen Menschen in meinem schönen Baden Württenberg, als in die Hand von 30 bis 80 tausend Genossen, die ursprünglich mit dem grünen Sparbuch und 6%+x Rendite den grossen Reibach machen wollten. Rein ökologisch natürlich.

      Energieerzeugeng in der Hand von Bürgergenossenschaften ist zwar gut, Energieerzeugung in öffentlicher Hand ist aber mindestens genauso gut oder besser. Es handelt sich schliesslich zumindest teilweise um systemrelevante Infrastruktur.

      Da so ein Niveau für einen MP unangemessen ist, werden die Mitarbeiter wahrscheinlich nicht die richtige Antwort bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 14:26:01
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.040.426 von Windmuehlenwelt am 24.06.15 12:58:43Ich weiss. "Sorgen wegen Poststreik nicht mehr begründet", sagt Herr Siegel in dem Schreiben (ohne Erstellungsdatum) auf der Homepage der FvP.

      Quelle:

      "Aktuelle Informationen zum Thema Poststreik und zur
      Berücksichtigung der Posteingänge bei der Insolvenzverwaltung"

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…

      Er schlägt eine Vorgehensweise vor, die sicherstellen soll, dass Erklärungen von Nachzüglern (oder Streik-Geschädigkten) noch bis zum 2. Juli 2015 gewertet werden können.

      Es ist zu hoffen, dass sich alle GRI, die ihre Erklärung abgeben wollen, dieses auch tun können.

      Nach wie vor spannend, wie dieser erste Schritt Richtung Genossenschaft ausgeht. ... und wie es weitergeht ... :look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 15:02:44
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      Neues aus der Presse :

      ENBW-CHEF
      "SIGNALWIRKUNG FÜR DIE GANZE WELT"
      Raus aus Kohle und Gas? Aber klar doch, sagt Frank Mastiaux.
      Im Interview spricht er über die Folgen des G-7-Gipfels für die Energiebranche.

      . . .
      EnBW will zum Windkonzern werden - und für 550 Millionen Euro den insolventen Windpark-Planer Prokon kaufen.
      Es gibt nur ein Problem: Viele Mitarbeiter und Eigentümer wollen lieber eine Genossenschaft gründen.
      Ist die Chance dahin?

      Es sind zwei sehr unterschiedliche Konzepte, über die 75 000 Genussrechtsinhaber abstimmen müssen.
      Wir sind dabei, in vielen Veranstaltungen Überzeugungsarbeit für unser Konzept zu leisten.
      Wir glauben, das bessere Angebot zu haben.

      Das bessere? Sie zahlen weniger!

      Bei uns erhalten die Anleger ihr Geld sofort und sicher
      - und nicht wie im Genossenschaftsmodell erst in 15 Jahren und dann auch nur, wenn die Erträge dies ermöglichen.
      Und wir werden nicht nur den Bestand des Unternehmens sichern,
      sondern Prokon mit erheblichen Investitionen weiterentwickeln.

      Die Arroganz eines Konzerns?

      Wir gehen an die Sache mitnichten arrogant ran.
      Wenn man sich die Zahlen des Insolvenzverwalters anschaut, wird klar,
      dass bei Wandlung von Prokon in eine Genossenschaft dem Unternehmen bald das Geld für Investitionen fehlen wird.
      Allein 2017 werden 50 Millionen aus dem Überschuss nur für Zinszahlungen und Tilgung der Anleihe fällig.
      Es müsste deutlich mehr Gewinn her, um neue Windparks bauen zu können.
      Das ist aus heutiger Sicht kaum realistisch.
      Darüber würde ich gerne selbst mit den Mitarbeitern auf einer Betriebsversammlung sprechen.
      Auch ich bin ein Überzeugungstäter bei Wind und Solar.

      Was bedeutet eine Übernahme für die Zukunft von EnBW?

      Wir würden mit Prokon unserem Ziel schneller näher kommen,
      den Ergebnisanteil erneuerbarer Energie an unserem Geschäft bis 2020 mehr als zu verdreifachen
      und auf über 30 Prozent zu steigern.
      Prokon hat sehr fähige Mitarbeiter, gute Windanlagen und 170 Projekte in der Pipeline.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/enbw-chef-signalwirkun… Interview v. Markus Balser u. Max Hägler 23.6.'15 18:24Uhr

      Die Halb/Un-Wahrheiten des INVESTORS/KÄUFERS ENERGIE BADEN-WÜRTTEMBERG AKTIENGESELLSCHAFT aus KARLSRUHE
      gehen s c h a m l o s weiter !
      Jetzt sogar vom promovierten VORSTANDS-VORSITZENDEN höchstpersönlich.
      (wenn "angezählte Verlierer verbal um sich schlagen"...)

      PS: Nachweise für seine/deren Teil/Falsch-Behauptungen sind inzwischen mehrfach bekannt, folgen nochmals.
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      schrieb am 24.06.15 16:35:29
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      EnBW hat kaum Erfolg im Bereich der regenerativen Energie vorzuweisen. So kaufen sie Projekte (wie Baltic I, den Planer aus Börgerende / MVP kenne ich) oder sie wollen jetzt Prokon kaufen.

      EnBW sagt zur Kernkraft

      "Kernkraft steht für eine zuverlässige und klimafreundliche Stromerzeugung. ..."


      Quelle:

      https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/energieerzeugung/ke…

      Mir kommt es so vor, als würden manche Leute wünschen, dass sich die Flügel der Windmühlen wieder rückwärts drehen, um dem Zeichen Warnschild Radioaktivität wieder etwas näher zu kommen. (Ich beziehe mich hier auf die Werbung für Prokon im Fernsehen).

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.06.15 16:38:42
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.041.458 von V.L.-HH am 24.06.15 15:02:44@VolkerLange

      Würde mich freuen, wenn Sie noch einmal eine Liste der Teil-/Falschbehauptungen der EnBW erstellen. Mir sind aktuell nicht so viele bekannt, würde aber gerne noch einmal überprüfen, ob ich mich irre.

      In einem Punkt sind wir uns absolut einig.

      Die Geschichte mit dem weggelassenen kumulierten cash flow. Es gibt zwei seriöse Möglichkeiten, wie ich eine Seite kopiere oder zitiere.

      Entweder ich kopiere nur einen Teil, dann aber so, dass man auf den ersten Blick erkennen kann, dass es nur ein Auszug der Seite ist, oder ich kopiere die komplette Seite.

      Einen Teil, in diesem Fall eine Zeile löschen und trotzdem so tun als ob die Seite komplett ist (Seitenzahl mitkopiert), dass ist ein grobes Foulspiel. Mindesten gelbe oder sogar rote Karte, im Strafraum Elfmeter.

      Wo hat EnBW aber ansonsten Falschbehauptungen verbreitet?

      Bitte aber möglichst genau zitieren, denn gut möglich dass gewisse Feinheiten aus einer Falschbehauptung, doch eine zumindest teilweise richtige Behauptung machen.

      P.s.

      Zum Thema bankenunabhängig und Siegel.

      Ich würde sagen, wir lagen beide zu 100% richtig. Siegel hat einmal bankenunabhängig in Bezug auf Prokon alt verwendet (50%), und auch in Bezug auf die Geno von "möglichst" bankenunabhängig gesprochen.

      Falls er aber schon wissen konnte oder musste, dass es eine bankenunabhängige Finanzierung in der Geno nicht geben wird, dann halte ich die Täuschung für gegeben. Warum spricht man noch von "möglichst", wenn man bereits weiss, dass es nicht bankenunabhängig geht.

      Mal sehen, was bei EnBW rauskommt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:46:10
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag:
      Hier noch Info zum Entwickler von EnBW-Offshore-WIndpark Baltic 1


      "5. April 2006
      Genehmigung des Offshore-Windparks Baltic I erteilt

      Börgerende, 05. April 2006. Der Staatssekretär im Umweltministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Stegemann, hat gestern in Schwerin gemeinsam mit dem Leiter der Genehmigungsbehörde des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur Stralsund, Reinhard Stahlberg, die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutz-Gesetz für den Offshore-Windpark Baltic I erteilt. Für den Vorhabensträger, die Offshore Ostsee Wind AG aus Börgerende, nahm Vorstandsvorsitzender Carlo Schmidt die Genehmigung entgegen. .... "

      Quelle: http://www.wpd.de/infothek/pressemitteilungen/einzelansicht/…
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:21:30
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.042.415 von Windmuehlenwelt am 24.06.15 16:35:29@Windmuehlenwelt

      EnBW sagt zur Kernkraft

      "Kernkraft steht für eine zuverlässige und klimafreundliche Stromerzeugung. ..."

      Die Aussage ist ja wohl richtig. Klimafreundlich ist Kernkraft definitiv, und zuverlässig in Bezug auf die Stromerzeugung auch. Das sind die zwei grossen Pluspunkte der Kernkraft.

      Der riesige Minuspunkt ist und bleibt die Sicherheit. Lange Zeit hat die Mehrheit der Menschen in Deutschland gelaubt, es ist möglich Kernkraft ausreichend sicher zu machen. Ich zähle mich auch dazu.

      Es war sehr lange "nur" eine immer stärker werdende Minderheit, die es anders gesehen hat.

      Fukushima hat endgültig den Beweis erbracht, dass diese Minderheit von Anfang an Recht hatte. Ja auch Mehrheiten können irren.

      Der zweite Punkt, der immer mehr zum tragen kommt, ist dass auch der Glaube an billigen Atomstrom falsch war. Selbst im Atom verliebten Frankreich ist der Atomausstieg faktisch eigentlich gerade eingeleitet worden.

      Der EPR dürfte das letzte Aufbäumen der Atomindistrie in Eiropa gewesen sein. Da hat man noch einmal mit letzter Kraft versucht einen "sicheren" neuen AKW Typ zu bauen, der günstigen Atomstrom liefert.

      Günstig ist der Strom definitiv nicht, da man mitlerweile mit 10 Cent pro KW/h reine Herstellungskosten rechnet. Die ungelöste Endlagerfrage noch gar nicht richtig eingerechnet.

      Sicher sind die Dinger auch nicht, da es erstens nie ausreichende Sicherheit geben wird, und zweitens an im Bezug auf Sicherheit "ganz unwichtigen" Reaktordruckbehälter bereits erhebliche Materialmängel festgestellt wurden.

      Wie will man auch nur im Ansatz erklären, dass man "sichere" AKW bauen kann, wenn solche Mängel erst nach dem Einbau festgestellt werden, und es fraglich ist, ob man den Schrott noch zu akzeptablen Kosten wieder ausbauen kann.

      Also bitte ruhig bleiben. Die Atomkraft ist in Deutschland ein für alle mal erledigt, und auch im rest von Europa erkennt man immer mehr, dass die Deutschen in dieser Frage nicht ganz so dumm sind.

      Dennoch hat meines Wissens kein Grüner bisher eine Frage vernünftig beantwortet.

      AKW sind schlecht (Sicherheit), Kohlekrafwerke aber auch (Klima CO²).

      Die Energiewende kommt nicht, sie findet längst statt. Welche Kraftwerke sollen im Zweifel aber als erstes abgeschaltet werden? Erst die AKW, dann die Kohle, oder umgekehrt, oder eine vernünftige Mischung?

      Wie sicher und bezahlbar ist die Stromerzeugung in Deutschland noch, wenn man morgen schlagartig alle noch laufenden AKW abschaltet? Ist es nicht besser einen vernünftigen Ausstieg durchzuführen? Ich bis spätestens 2025 ist endgültig Schluss für vernünftig.

      Somit ist wohl kaum damit zu rechnen, dass EnBW das Rad zurück Richtung Atomkraft dreht. Also bitte nicht überreagieren, wenn EnBW zugibt, dass sie noch gerade mal 2 laufende AKW haben. Da steht ja wohl auch eindeutig, dass sich die Dinger im Auslaufbetrieb befinden, und andere bereits zurück gebaut werden!

      Und nur noch mal zur Erinnerung.

      Wenn sich Prokon quasi als Nabel der Energiewende verkauft.
      In 18 Jahren haben die es nicht geschafft auch nur einen AKW Block mit ihren Mühlen zu ersetzen (ca. 500 MW installierte Leistung). Selbst wenn Prokon nahezu alle Projekte verwirklicht, die aktuell in der Pipeline stecken, dann kommt man was die pro Jahr erzeugten Strommengen angeht erst in die Grössenornung von einem AKW Block.

      EnBW baut die AKW schneller zurück, und würde Prokon bei den WKA eventuell schon inw enigen Jahren überholen, auch wenn die Geno kommt.

      Wer ist den nun wichtiger für die Energiewende? EnBW oder Prokon.

      Ich würde sagen EnBW leistet mehr für die Energiewende als Prokon, und die vielen vielen privaten Stromerzeuger (z.B. auch Genos´s) die zusammen bereits über 30.000 MW Windkraft on shore geschaffen haben, leisten gemeinsam deutlich mehr als EnBW.

      Somit für die Energiewende nicht sonderlich wichtig was nun mit Prokon geschieht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:34:36
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.041.458 von V.L.-HH am 24.06.15 15:02:44
      Zitat von VolkerLangeHH: . . .
      *Bei uns erhalten die Anleger ihr Geld sofort und sicher
      **- und nicht wie im Genossenschaftsmodell erst in 15 Jahren
      ***und dann auch nur, wenn die Erträge dies ermöglichen.
      . . .
      ****Wenn man sich die Zahlen des Insolvenzverwalters anschaut, wird klar,
      dass bei Wandlung von Prokon in eine Genossenschaft dem Unternehmen bald das Geld für Investitionen fehlen wird.
      *****Allein 2017 werden 50 Millionen aus dem Überschuss nur für Zinszahlungen und Tilgung der Anleihe fällig.
      *****,*Es müsste deutlich mehr Gewinn her, um neue Windparks bauen zu können.
      *****,**Das ist aus heutiger Sicht kaum realistisch.
      . . .
      Vor den obigen Unterstellungen eines ENBW AG CEO Dr.F.Mastiaux kann ich wie bereits begründet gepostet nur warnen,
      die gegenteiligen Tatsachen sollte er sich endlich Mal von seinem CFO T.Kusterer kompetent erklären lassen !
      Oder stammen die Negativ-Meldungen für deren homepage und Roadshow samt Mappen, jetzt Briefing gar von selbigem ?
      (zumindestens gem. Hierarchie ist er verantwortlich für alle kfm.Teams incl. PRE-Stab)

      *Fakt ist: die Anleger erhalten bei ENBW n u r ca.2/3 der max.GR-Quote genau 34,1% aus VK WIND "schnell" noch Q4'15 !
      lt. eigener Fa.-Unterlagen folgen 18,1% aus VKs NON-WIND erst Q2'17 =52,2%...
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/rueckzahlung_…
      (im Geno.Modell in der zweiten Variante dann immerhin +6,3%=24,4%=58,9%

      **Fakt ist: die Anleger können im Geno.Modell egal ob Genosse oder nicht die +0,4%=34,5% Anleihe Q1'16 verkaufen !
      s. www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.21.5.'15 ab 16:40 Uhr 272 Seiten z.B. Anleihe-Bedingungen etc.
      (sogar mit 19,5 Punkten Kursrückgang und würden trotzdem pari stehen)
      Fakt ist: die Anleger können im Geno.Modell als Genosse erstmalig 12'16 kündigen mit immer 3 Jahren zu 12'19
      und erhalten normalerweise 6'20 Ihre Beteiligung aus 24,4% GR-Quote 1:1 zurück.
      Also frühestens nach 4,5 Jahren.
      s. www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.21.5.'15 ab 16:40 Uhr 272 Seiten z.B. eG-Satzung etc.

      ***Fakt ist: die Anleger erhaltem im Geno.Modell im Rahmen der Auseinandersetzung spätestens 6 Monate nach Ausstieg
      ihre Auskehrung nicht in Abhängigkeit der Geno.-"Erträge", sondern der Geno.-"Liqui".
      (Selbst wenn die Geno. dauerhaft Verluste machen würde, wäre es zwar eine Anteils-Schmälerung,
      bei Barmittel-Reserve aber Auszahlungen weiter möglich).

      ****Fakt ist: wenn man die Aussage auf der PRE-homepage liest, verantwortlich lt. Impressum der Inso.verw.,
      wird hingegen klar:
      Positive Zukunftsaussichten für Projektentwicklung und Finanzierung weiterer PROKON Windparks
      A k t u e l l e F i n a n z i e r u n g s g e s p r ä c h e

      Die langjährige Erfahrung mit Wirtschaftlichkeitsanalysen und der Konzepterstellung für die Finanzierung von Windparks
      ermöglicht PROKON auch in derzeitiger Unternehmenssituation eine gute Zusammenarbeit mit diversen Finanzinstituten.
      Aktuell befinden sich vier Windparkprojekte mit insgesamt 70,5MW und einer Gesamtinvestition in Höhe von ca.140Mio.€
      in der Finanzierungsphase, damit nach Abschluss der Projektentwicklung zügig mit dem Bau begonnen werden kann.

      http://www.prokon.net/?page_id=1819
      . . . wird das neue Management der Schuldnerin nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens die Umsetzung der Finanzierung dieser Projekte voraussichtlich zügig finalisieren können. . .
      korrespondierend zu seinem Inso.plan Seite 35 oben

      *****Fakt ist: Wo ist das Problem ? Bekanntlich startet die Anleihe Mitte'16 mit 18,8Mio.€ Zinsen,
      ab da jedes Jahr ca.1,2Mio.€ weniger also ca.17,6Mio.€ + ca.36Mio.€ Tilgung ab Mitte'17 = ca.53,6Mio.€ Abflüsse,
      für quasi geerbte Schulden für Substanz Bestands-WEA D+PL.
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… Folie 21 bzw. InsV Seite 99

      *****,*Fakt ist: Im selben Jahr gibt es nach Doppel-Bedienung einen "FreeCashFlow operativ" ca.7,6Mio.€,
      davor Ende'16 ca.44,6Mio.€ davor Ende'15 ca.21,6Mio.€ = ca.73,8Mio.€ "kumuliert" !
      (s. früher bewusst unterschlagene, endlich nachgedruckte Original-Zeile)
      D.h. entweder für I n v e s t i t i o n e n oder Dividenden oder einen Mix.

      *****,**Fakt ist: Es handelt sich dabei nur i s o l i e r t um das Profticenter-WEA", s. kleine Fußzeile.
      Es fehlen aber die beiden Margen !
      Projekt-Erlöse Folie 28 bzw. InsV Seite 97 (aus hier unterstellt Verkäufen oder Realisierung und dafür EEG)
      Stromhandel Folie 29 bzw. InsV Seite 97

      Fakt ist: Die Geno. würde mit m e h r Ei.kap. als in der Plan-Vermögensübersicht starten,
      hat also schon deswegen eine bessere Ausgangs-Pos. mit FK-Potential (dazu gleich mehr).

      @MOPSWOMBARD; gibt es seitens Ihnen als Anlegerrechte-Beschützer eine Ablehnung dieser
      seit 2 Wochen laufenden Kampagne mit tw. Täuschungen von sog. Kleinsparern in der seit Tagen Entscheidungsphase ?
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      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:52:21
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      &quot;NATURSTROM AG bietet Unterstützung für Prokon-Genossenschaft&quot;
      Ist die Nachricht schon bekannt hier im Thread?

      "Düsseldorf (ots) - Die NATURSTROM AG schaltet sich in die Prokon-Debatte ein. Der Öko-Energieversorger unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon und bietet an, Genussrechte von Aussteigern zu erwerben, damit jetzt die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt. Wenn die Prokon-Genossenschaft zustande kommt, möchte sich NATURSTROM als Genosse beteiligen und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen ausloten. [...] "

      Hier der Link:
      http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=3055540
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:59:25
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.042.439 von querdenker06 am 24.06.15 16:38:42Fakt ist: Ein früher unweit bei BOSCH arbeitender GRI der für das INVESTOR-Modell stimmt, mailte mir beschämt
      . . . "Milchmädchen-Rechnung" . . .
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… Basis Folie 26 bzw. InsV Seite 96 und dann Folie 27*
      Als ob PRE eG
      *jemals 100% FK aufnehmen würde !
      *so mit lediglich Minimum für Geno.verband 20+1=21% EK ca.145Mio.€ beginnen würde !
      (Jede 4 Mio.€ >660Mio.€ GR-Zustimmungshürde bringen wg. ca.1/4-Inso.Quote automatisch +ca.1Mio.€,
      bei der GLS-Bank liegt vermutlich auf den FvP-Pufferkonten+flach 1-stellig Mio.€,
      bei dem GLS-Treuhand e.V. liegt vermutlich wg. ca.1/3-Inso.quote gewandelt +flach 2-stellig Mio.€,
      + neue Genossen)
      Mit der Zusatz-Summe hebel ich gleich im gesunden Verhältnis 1:3 bis 1:4 !

      Ich möchte das Thema zu deren Ungunsten als sonst preislich fairem Anbieter nicht breiter trampeln...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:12:25
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.126 von salix am 24.06.15 17:52:21
      Nur so wird ein Schuh draus !
      Eine Zusammenarbeit zwischen Naturstrom AG und Prokon propagiere ich seit längerem. Nur so wird ein Schuh draus ! Wer sich die Geschichte von der Naturstrom AG ansieht, sieht, dass diese u. a. eine Gründung von BWE Mitgliedern und MItgliedern anderere Umweltverbände ist. Die Naturstrom AG wurde 1998 als Anbieter erneuerbarer Energien für den Privat- und Gewerbeverbrauch gegründet und trat 1999 in den Markt ein. Damit war die Naturstrom AG der erste unabhängige Händler für Ökostrom in Deutschland. Von UNTEN entstanden.

      Naturstrom arbeitet nicht mit der Atom- und Kohlewirtschaft zusammen und tut alles, dass diese keinen Einfluss auf sie hat.

      So hilft sie auch konsequenterweis, dass die Atom- und Kohlewirtschaft keinen Einfluss aus Prokon bekommt. GEIL !!! :) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:17:15
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Naturstrom AG ist der natürliche Partner von PROKON.

      "Geschichte

      Die Naturstrom AG wurde am 16. April 1998 in Düsseldorf gegründet und war der erste unabhängige Ökostromhändler in Deutschland.[3] 2003 wurde die 100. Erzeugungsanlage durch Unterstützung des Unternehmens verwirklicht und 2009 überstieg die Anzahl der Kunden 50.000. 2004 wurde das Unternehmen umstrukturiert; das Stromhandelsgeschäft wurde in die NaturStromHandel GmbH ausgegliedert. Im Januar 2013 nahm die NaturStrom XL GmbH die Belieferung von Bündel- und Gewerbekunden der Naturstrom-Gruppe auf und die ebenfalls neugegründete NaturStromTrading GmbH die Vermarktung von Ökostrom nach dem Marktprämienmodell.[4] Die verbundenen Unternehmen treten am Markt als Naturstrom-Gruppe auf. ..."

      https://de.wikipedia.org/wiki/Naturstrom_AG
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:32:54
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Neues von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/316/123/Der-MDR-berich…
      Der MDR berichtet
      über die Informationsveranstaltung des Vereins in Erfurt.
      (ab Minute 7:20 bis Minute 9:50 in der Nachrichtensendung 'MDR aktuell' vom Tage 19:30 Uhr)

      v.Sa.20.6.'15 12-geplant15Uhr
      http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung541908_boxIndex… v.23.6.'15, 20 Minuten 28 Sekunden

      Wenn ich da auch nur 4 bis 5 Tische mit je höchstens 1 Dutzend besetzt sehe,
      korrigiere ich meine Gesamtteilnehmerzahl bei bundesweit 30 Veranstaltungen auf max.2.000 ! =Schnitt 65 FvP...
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 18:33:29
      Beitrag Nr. 6.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.126 von salix am 24.06.15 17:52:21Und da die Freude von @Windmuehlenwelt so überschwänglich ist, hier auch noch der Link zur Primärquelle der Pressemitteilung der Naturstrom AG:
      ;)

      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur…
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 20:02:01
      Beitrag Nr. 6.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.042.967 von V.L.-HH am 24.06.15 17:34:36Zitat von VolkerLangeHH
      . . .
      *Bei uns erhalten die Anleger ihr Geld sofort und sicher
      **- und nicht wie im Genossenschaftsmodell erst in 15 Jahren
      ***und dann auch nur, wenn die Erträge dies ermöglichen.
      . . .
      ****Wenn man sich die Zahlen des Insolvenzverwalters anschaut, wird klar,
      dass bei Wandlung von Prokon in eine Genossenschaft dem Unternehmen bald das Geld für Investitionen fehlen wird.
      *****Allein 2017 werden 50 Millionen aus dem Überschuss nur für Zinszahlungen und Tilgung der Anleihe fällig.
      *****,*Es müsste deutlich mehr Gewinn her, um neue Windparks bauen zu können.
      *****,**Das ist aus heutiger Sicht kaum realistisch.

      Sie werten in meine Augen etwas zu einseitig gegen EnBW.

      * EnBW hat im Prinzip Recht. Die Anleger erhalten sehr wohl ihr Geld schnell und sicher. Allerdings kann und muss man EnBW zugestehen, dass sie sich nur auf Ihren Anteil an der Quote beziehen. Hartes aber faires Spiel.

      Welcher "vernünftige" Verkäufer nennt neben den Vorteilen seines Produktes explizit auch die Nachteile? Das werden sie nahezu nirgens erleben.

      Natürlich stimmt es wie sie sagen, dass zum Investorenmodell automatisch auch die "Barkomponente" gehört, und bei der ist es keineswegs sicher, wann und in welcher Höhe sie fliesst.

      Meine Bewertung: Hart aber fair.

      ** Beim Geno Modell fliesst das Geld erst nach 15 Jahren?! Bullschitt im Quadrat. Bei EnBW hat man anscheinend keine Ahnung was eine börsenhandelbare Anleihe ist (geistige Umnachtung), zumal die wirklich mehr als 2 stellig fallen muss, damit es zu Verlusten kommt.

      Da EnBW keine Geno ist, scheint da auch das Tal der Ahnungslosen zu existieren. Klar kann man jederzeit seine Geno Anteile kündigen. Der Ablauf ist in der jeweiligen Satzung geregelt. Also ebenfalls nix 15 Jahre.

      Meine Bewertung: Absolut kein Foulspiel sondern klares Eigentor aus Dummheit, da ich mal davon ausgehe dass jeder klar denkende Mensch erkennt welchen Mist EnBW da verzapft.

      *** Da sagt EnBW zur Abwechslung mal absolut die Wahrheit. Sowohl Ausschüttungen wie auch Rücknahme von gekündigten Geno Anteilen hängen davon ab, dass auszahlungsfähige Liquidität vorhanden ist. Die wiederum von den Erträgen und den Bedingungen des Genoverbandes bzw. der finanzierenden Banken abhängt.

      Was ist denn z.B. wenn der Fall eintritt das die Geno sagen wir mal 50 Millionen cash auf dem Konto hat, jede Auszahlung an die Genossen aber zur Unterschreitung der mindest Eigenkapitalquote führen würde? Ganz einfach keine Auszahlung.

      Der IV hat zwar gesagt, dass die Geno gute Startvoraussetzungen hat, er hat aber auch klar gesagt, dass wie bei jeder unternehmerischen Beteiligung ein Risiko bis hin zum Totalverlust besteht. Somit ist die Aussage von EnBW vom IV gedeckt.

      Wichtige Einschränkung:

      Nur der Geno Anteil ist die besagte unternehmerische Beteiligung. Nicht die Anleihe, die jeder Genosse ja ebenfalls bekommt.

      Für den Geno Anteil hat EnBW also Recht.

      Meine Wertung: Faires aber hartes Spiel.

      Gesamtwertung:

      EnBW spielt sehr hart, foult und schiesst Eigentore. Sehr verbesserungsfähig das Ganze. Macht aber keinen Sinn mehr, da Game over.

      Die anderen Aussagen würde ich weder absolut richtig oder falsch werten. Zumal bei EnBW und den Geno Befürwortern schwammig ist was mit Windparks bauen gemeint ist.

      Definitiv wird die Geno Windparks (Plural) bauen. Die 4 Windparks mit 70,5 MW werden wohl definitv von der Prokon Geno gebaut. Somit baut die Geno Windparks! EnBW hat Unrecht.

      Was ist aber, wenn man die Aussage auf die gesamte Projektpipeline bezieht. In 10 Jahren müssten eigentlich mindestens 2 GW aus dieser Pipeline kommen. Bei 20% EK Anteil waren dafür 400 Millionenneus EK innerhalb von 10 Jahren erforderlich. Zusätzlich Ausschüttungen von sagen wir 4-5% pro Jahr.

      Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass die Geno dass stemmen kann. Wenn EnBW sich also darauf bezieht, dass sie alle Windparks bauen können und die Geno das wahrscheinlich nicht kann, dann liegt EnBW richtig.

      Man muss natürlich ganz klar sagen, dass es für die Geno kein Schaden sein muss, wenn nicht alle Windparks selber gebaut werden.

      Fakt ist doch, dass bisher kein Konzept vorliegt, wie die Geno genau wirtschaften will. Selbst wenn es vorliegen würde, ist fraglich ob es komplett auf der ersten Hauptversammlung bestätigt wird.

      Also können in dieser Richtung alle nur mehr oder weniger spekulieren.

      Nur mal so als Möglichkeit in den Raum gestellt.

      Die Geno schafft es relativ schnell stabil 4-5% Ausschüttung pro Jahr zu leisten.

      In 10 Jahren schafft man es Netto 100 Millionen frisches Kapital zu gewinnen. Netto "nur" 100 Millionen, weil viele der Anfangsgenossen altersbedingt aussteigen müssen.

      Mit diesen 100 Millionen werden 500 MW neu Windparks gebaut, und bei den Bestandwindparks falls erforderlich alterschwache Mühlen durch neue ersetzt.

      D.h nach 10 Jahren hat die Geno stabil Jahr für Jahr 4-5% an die Genossen ausgeschüttet und steht mit über 1.000 MW Windparkbestand da!

      Damit wären in 10 Jahren Prokon Geno mehr Leistung neu gebaut worden als in 18 Jahren Prokon unter CR.

      Wenn dass nicht schon ein schöner Erfolg ist, was denn dann?

      Nur hätte in diesem Fall EnBW zu grossen teilen Recht. Min. 1.500 MW wären dann mangels Liqidität nicht von der Prokon Geno gebaut worden.

      Sondern von wem?!

      Es gibt hunderte Energiegenossenschaften und die Genossenschaftsbanken spielen im Verbund in Deutschland in der obersten Liga ziemlich weit vorne mit.

      Damit erklärt sich eventuell auch, warum Geno Verband, GLS und selbst andere Energiegenossenschaften ein so grosses Interesse an der Prokon Geno haben, bzw kein negatives Wort von anderen Energiegenossenschaften kommt.

      Sollte die Prokon Geno kommen, so kann man guten Gewissens davon ausgehen, dass jeder Windprak aus der Pipeline von den Genossenschaften Plural gebaut wird. Es gibt eben nicht nur Prokon als Geno.

      Damit wird eventuell auch klar, warum EnBW mit aller Macht nicht will, dass die Genossenschaften Prokon bekommen, und umgekehrt die Genossenschaften Prokon mit aller Macht wollen.

      Es geht darum, wer die Pipeline bekommt. EnBW oder die Genossenschaften! Nicht eine Genossenschaft.

      Ist zumindest meine Vermutung dass es in etwa in diese Richtung läuft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 22:14:54
      Beitrag Nr. 6.336 ()
      EnBW in die Suppe gespuckt !
      Meines Erachtens ist der Zeitpunkt ja nicht ungeschickt gewählt, um den coup gegen EnBW zu landen . Die Geschäftsführung der Naturstrom AG agiert schlau. ;)

      Naturstrom AG agiert in der Bürgerbewegung bescheiden an der Basis für die Energiewende im eigenen Element - wie die Fische im Wasser.

      Die EnBW agiert klassisch ungeschickt. Eben arrogant von OBEN.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 00:55:44
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.225 von V.L.-HH am 24.06.15 17:59:25Neues von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/
      *15 Millionen € in 10 Tagen
      Einen beachtlichen Zustrom von zusätzlichem Eigenkapital für eine künftige PROKON eG verzeichnet die GLS-Treuhand,
      meldet die GLS-Bank in ihrem Blog.

      http://blog.gls.de/allgemein/prokon-genossenschaft-erfreulic…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://blog.gls.de/allgemein/prokon-genossenschaft-erfreulic…
      Am 24. Juni 2015 von Julian Mertens verfasst.
      . . . Zusätzlich und freiwillig.
      Bereits 1.500 Menschen haben sich entschieden, Prokon frisches Eigenkapital zur Verfügung zu stellen.
      Und zwar unabhängig von den Zustimmungserklärungen, die für die Gründung der Genossenschaft erforderlich sind.
      Das Kapital wird auf einem Treuhandkonto bei der GLS Treuhand bereitgestellt.
      Weitere Mittel fließen.
      Das ist Ausdruck eines großen Vertrauens in die künftige Genossenschaft
      und zeigt, dass die Prokon eG kein Problem haben würde, neue Projekte zu entwickeln. . .


      (*Ich sollte "Hellseher" werden !)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 01:04:42
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.225 von V.L.-HH am 24.06.15 17:59:25@QUERDENKER;
      Finden Sie das, siehe Verlinkung (kleiner blauer kursiver 8-stelliger Code), auch "hart aber fair" ?
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 01:31:38
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.044.134 von querdenker06 am 24.06.15 20:02:01Okay, akzeptiert, wenn ich auch größtenteils anderer Meinung bin/bleibe !
      Ich stelle halt fest, das wir fast alle hier gerade v. Insoeröffnung 1.5. bis 1.GV 22.7.'14 (und ähnlich weiter danach)
      jedes Protokoll einer FvPe.V.-Regio-Veranstaltung/deren öffentliche Verlautbarungen genüsslich Satzweise kritisiert haben:
      Wohlgemerkt, die dortigen Moderatoren/Verfasser waren auf dem komplizierten Gebiet meist "Amateure bzw. Anfänger"...;
      Unter unseren sonst streng prüfenden Augen
      scheinen nun für erfahrene Konzern-Profis mit staff teils softere Maßstäbe zu gelten ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:32:42
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.045.658 von V.L.-HH am 25.06.15 01:31:38@QUERDENKER

      Sicherheit für alle Anspruchsgruppen – Fortbestand des PROKON-Geschäftsmodells
      . . .
      Es bleibt weiterhin anzumerken, dass das Genossenschaftsmodell unter dem Vorbehalt einer Genehmigung des für die Anleihe aufzulegenden Wertpapierprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz BaFin) steht.
      Eine Rückmeldung ist aufgrund der zu berücksichtigenden Zeitabläufe nicht vor Anfang 2016 zu erwarten.
      . . .

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/index.html ohne Datum

      Solche dort sprachlichen Ungenauigkeiten mit gewollten Suggestions-Charakter von hochdotierten Konzern-Managern
      durften sich euphorische Hobbyisten bisher hier nicht unkritisiert leisten...

      Fakt ist : dass das Genossenschaftsmodell n i c h t unter dem Vorbehalt einer Genehmigung*
      durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz BaFin) steht,
      sondern n u r ein Teil daraus obligatorisch, nämlich der zweite Baustein die noch zu platzierende gewandelte Anleihe.
      *=Wird A.) vor der 2.GV die 660Mio.€-GR-Zustimmung geschafft
      und B.) die anschließende Abstimmung fällt mehrheitlich bei den vor Ort Berechtigten aus,
      ist das eG-Modell quasi existent !

      . . . Das in diesem Insolvenzplan weiter enthaltene Angebot von Mitgliedschaftsrechten an einer Genossenschaft
      ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz für 99,7 % der Genussrechtsinhaber prospektfrei möglich.
      . . . Nach Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin")
      ist im Zusammenhang mit der in diesem Insolvenzplan vorgesehenen Begebung einer Anleihe
      in Deutschland ein Prospekt zu erstellen und zu veröffentlichen.
      In den anderen Ländern des EWR und in der Schweiz
      ist dieses auf Grund der Anzahl der Genussrechtsgläubiger in dem jeweiligen Land nicht erforderlich. . . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI IV Fach-RA Dr.D.P. v.21.5.'15 ab 16:40Uhr Inso.plan Seite 54 aus 272

      Bekanntlich war seit Inso.eröffnungs-PK Fr.2.5.'14 11:00Uhr fast 9,5 Monate konzipiert:
      . . . In beiden Insolvenzplänen ist die Ausgabe einer Anleihe an die Genussrechtsinhaber als Option vorgesehen;
      es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass ein Investor auf eine Anleihe auch verzichten
      und stattdessen eine zusätzliche Barzahlung an die Gläubiger anbieten wird. . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… am 12.2.'15 Seite 1 unten von 2

      Bekanntlich sind seit längerem 2 renommierte Externe damit beschäftigt:
      . . . Mit der Strukturierung der Anleihe habe ich das Bankhaus M.M.Warburg & CO
      und die internationale Rechtsanwaltssozietät CLIFFORD CHANCE beauftragt. . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/20141106_Sc… am 6.11.'14 Seite 1 unten von 2
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 17:24:16
      Beitrag Nr. 6.341 ()
      WirtschaftsWoche (online): &quot;Kampf um insolvente Windkraftfirma geht in die letzte Runde&quot;
      Ganz frisch - momentan noch kostenfrei:

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/prokon-kampf-um-insol…

      Zitat:

      " [...] Ob sich nun die Anleger für das Bürgermodell oder für die Barvariante des Energieversorgers EnBW entscheiden, einen Sieger gibt es schon: Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin. Er geht von Verfahrenskosten in Höhe von rund 26 Millionen Euro aus, der Großteil davon dürfte auf seine Vergütung entfallen. [...] "

      Meine bescheidene Meinung (ohne jegliche Ironie): Das haben Dietmar Penzlin und sein Team sich verdient.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 20:22:42
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.051.004 von salix am 25.06.15 17:24:16. . . Ein fünfköpfiger Aufsichtsrat für eine Prokon-Genossenschaft steht schon bereit,
      wie dem Insolvenzplan für das Genossenschaftsmodell zu entnehmen ist.
      Entscheidet sich die Mehrheit der Anleger für das Bürgermodell, werden die Geschäfte der Genossen zukünftig von Ex-Bankern, einem Unternehmensberater und einem Therapeuten kontrolliert.
      *Der 67-jährige Wolfgang Siegel ist psychologischer Psychotherapeut aus Dortmund.
      Er saß schon im Prokon-Gläubigerausschuss und ist Mitglied im Verein „Freunde von Prokon“.
      **Expertise in Sachen Insolvenzen und Zwangsverwaltungen bei der Kontrolle einer möglichen Genossenschaft bringt der pensionierte Ex-Banker Udo Wittler mit. . .


      *=Siegel ist nicht nur einfaches Mitglied, sondern Gründer FvP und 1.Vorsitzender von FvPe.V.
      Siegel saß n i e im Gläubigerausschuss.
      **=Wittler wurde auf der 1.GV als (6) in den GA gewählt, neben dem (7) RA Markus Kienle <SdKe.V.

      Vorher schon > ab Mo.,10.2.'14
      (1) RAin Dorothee Madsen, Kebekus & Zimmermann Rechtsanwälte, Diekamp 26, 44787 Bochum,
      für den GRI Dipl.-Psych. Wolfgang Siegel, Siepmannstraße 35, 44379 Dortmund; <FvPe.V.
      (2) RA Klaus Nieding, Nieding+Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft, An der Dammheide 10, 60486 Frankfurt, <DSWe.V.
      für den GRI Hans-Jürgen Ameis, Robert-Sterl-Straße 5c, 01219 Dresden;
      (3) Bundesagentur für Arbeit, <Agentur für Arbeit Kiel, Adolf-Westphal-Straße 2, 24131 Kiel,
      vertreten durch die Mitarbeiterin Britta Dornheim;
      (4) Commerzbank AG, Valentinskamp 91, 20354 Hamburg, vertreten durch den Bankdirektor Detlev Will; <BANKEN
      (5) Piotr Grabowski, Arbeitnehmer der Schuldnerin, Peinerweg 16, 25421 Pinneberg; <PROKONi.I.

      Quellen: vorl.IV Gutachten 04/'14 s. S. 28 v. 165 u. IV Bericht 07/'14 s. S. 40 v. 184 von Fach-RA Dr.D.P.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 21:32:23
      Beitrag Nr. 6.343 ()
      Neues aus der Presse :

      DIE STIMMUNG DER ANLEGER DREHT SICH
      Bürgerproteste, Weltfinanzkrise und die Insolvenz der Windfirma Prokon trafen die Branche hart.
      Warum ist Windkraft jetzt wieder so gefragt?

      Welch ein Glück im Unglück für die rund 75 000 Anleger der Windkraftfirma Prokon:
      Sie sind plötzlich Zeugen eines Wahlkampfes um ihre Gunst.
      Hatten die meisten nach dem Insolvenzantrag Anfang 2014 damit rechnen müssen,
      dass sie den größten Teil ihrer Einlagen von durchschnittlich gut *17 000 Euro
      bei diesem verschachtelten Konzern abschreiben müssen, können sie jetzt unter zwei Angeboten wählen.
      In wenigen Tagen, am 2. Juli, werden rund **10 000 Prokon-Gläubiger in einer Messehalle in Hamburg
      zur Präsentation, Abstimmung und Auszählung erwartet – moderiert von Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin.
      Zur Wahl stehen das Angebot des ***viertgrößten deutschen Energiekonzerns Energie Baden-Württemberg (EnBW) . . .

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/erneuerbare-energien-d… Von Kevin P. Hoffmann 24.6.'15 09:44Uhr

      * ca.1,455Mrd.€ GR von ca.75.000 GRI d.h. ca.19.400€ GR/GRI (Gesamt)
      - ca.6Mio.€ GR von ca.12.000 Klein-GRI <1T€+Drittländer (Gruppe 3)
      = ca.1,449Mrd.€ GR von ca.63.000 GRI d.h. ca.23.000€ GR/GRI (Gruppe 1 u. 2 mit oder ohne Zustimungs-Erklärung Geno.)
      Quelle www.sjpp.de für Gläubiger IV Fach-RA Dr.D.P. Do.21.5.'15 ab16:40Uhr Inso.plan 272 Seiten

      ** Das wären diesmal ungefähr doppelt so viele wie beim ersten Mal vor knapp 1 Jahr (gemietete Kapazitäten ca.15.000) !
      Die kleinere Halle B5 (ca.8.500qm ohne Bühne) blieb nämlich komplett leer,
      die größere B6 (ca.13.200qm incl. Bühne) war nur zu über der Hälfte gefüllt
      http://hamburg-messe.de/de/veranstalter/messegelaende/hallen…

      *** Bisher dachte ich immer unter den "big four plus one" kommen davor E.ON u. RWE, danach VATTENFALL ?
      https://www.enbw.com/unternehmen/karriere/wer-wir-sind/index…
      https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrizit%C3%A4tsversorgungsu…
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 22:12:04
      Beitrag Nr. 6.344 ()
      @QUERDENKER
      Sollten Sie und andere Skeptiker doch Recht behalten, es auf einer eG-Generalversammlung zu viel Debattier-Stress geben,
      hilft in kürzester Zeit (ganz undemokratisch) nur noch eines !

      225 TONNEN SCHWERE WINDRÄDER KRACHEN AUF ACKER
      . . . Da entschied sich der Betreiber erstmals für die schnellste - und lauteste - Lösung.

      . . . Bereits am vergangenen Samstag ließ er Sprenglandungen an den Sockeln der gut 93 Meter hohen Türme
      samt Rotoren mit 73 Metern Durchmesser anbringen und die Zünder betätigen.
      Es war, wie sein Unternehmen behauptet, zumindest in Süddeutschland das erste Mal,
      dass ein Windparkbetreiber es derart hat krachen lassen.
      Er ließ das Spektakel aus verschiedenen Perspektiven filmen, den Clip mit funky-groovy Musik unterlegen
      und am späten Montagabend verbreiten.
      Und sorgte gleichzeitig für spektakuläre Bilder.
      Zu sehen ist, wie die zweite Turm ab der Explosion etwa sieben Sekunden braucht, . . .
      ". . . Ich bin erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Die Anlagen liegen an dem berechneten Platz . . ."

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/drohnen-video-einer-sp…

      In Wildpoldsried wurden die Windräder zu Staub
      . . . Zwei laute Knalle waren zu hören,
      dann sind die beiden 130 Meter hohen und 500 Tonnen schweren Windräder auf Knopfdruck wie Strohhalme umgeknickt.
      Die ganze Aktion dauerte nur rund drei Minuten, . . .
      Im unteren, betonierten Teil der Röhre waren jeweils über 400 Sprengladungen mit insgesamt 25 Kilogramm Sprengstoff
      pro Mast in Bohrlöcher eingebracht worden.
      Übrig geblieben sind nur Staubwolken und Trümmerhaufen. . .

      http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/windraeder-spre…
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 22:29:47
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Eine Gute-Nacht-Geschichte ...
      In typischer "prokoner Art" hat Siegfried Räbiger heute wieder einen Beitrag auf Lokalkompass.de veröffentlicht:

      http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/hilferuf-der-p…

      Da heißt es: "Hilferuf der Prokon Mitarbeiter"

      Und im weiteren Text wird die bekannte Betroffenheits-PR (Prokoner-Sprech: "Offener Brief") vermischt mit juristischen Begriffen ("strafbewehrte Unterlassungserklärung") und schließlich verquirlt und aufgekocht mit ein paar Zahlen. Das ganze soll ja seriös wirken.

      Guten Appetit - und gute Nacht. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 01:19:58
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.052.954 von salix am 25.06.15 22:29:47Das dortige Dutzend "Pseudo-Artikel" des gewissen S.R. ist meistens wirklich daneben :
      Immerhin war dieser FvP mal Referent bei Regio-Veranstaltungen im Ruhrgebiet des FvPe.V...

      . . . Prokon GmbH i.L.*
      . . . Das Verfahren: Die größte Insolvenz in der Bundesrepublik**
      . . . Eine rationale Entscheidung hilft hier nicht allein weiter.
      Bisher wurde in der öffentlichen Diskussion nicht angesprochen,
      dass 10 Prozent der Genussrechtsinhaber 90 Prozent der Genussrechte halten.***
      Werden jene Stimmen entscheiden, die einen sechsstelligen Betrag und mehr . . .


      Seit Inso.eröffnung vor fast 14 Monaten hat der immer noch nicht begriffen, worum es hier eigentlich geht:
      *statt schon "in Liquidation" befindet sich PRE GmbH bisher nur "in Insolvenz"=i.I. !
      s. z.B. deren Briefbogen http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi…
      bzw. Impressum http://www.prokon.net/?page_id=40
      ** Nr.1 FLEXSTROM ca.835.000 Gläubiger, Nr.2 TELDAFAX ca.750.000, siehe www.wikipedia.de
      PROKON REGENERATIVE ENERGIEN ca.100.000 Gläubiger = ca.75.000 GRI + ca.25.000 Strom-Kd. Nr.4 !
      Mit ca.485 MA u. ca.77Mio.€ Gesamtleistung (aus Umsatzerlösen und anderen aktivierten Eigenleistungen)
      hat es PRE als ganz normaler lt. HGB §267 großer Mittelständler noch nicht Mal unter die 10 größten Pleiten '14 geschafft !

      *** GRI ca.75.000 x 10% = ca.7.500 GRI u. GR ca.1,455Mrd.€ x 90% = ca.1,309,5Mrd.€ GR angeblich
      würde vermeintlich bedeuten elitär 1/10 mit im Schnitt jeder davon i m m e n s e n ca.174.600€ GR ?
      oder andersherum die große arme Menge 9/10 ca.67.500 GRI mit im Schnitt n u r ca.2.155€ GR aus Rest 145,5Mio.€ GR ?
      Diese riesige Inhomogenität quer durch die Anleger-Masse ist beides völliger Blödsinn.
      (würde nämlich hypothetisch heißen, es müsste knapp über die Hälfte der Reichen eine Zustimmungs-Erklärung abgeben
      und schon wäre theoretisch die nominale IV-Hürde für entsprechend das RWGV-Ei.kap.-Minimum geschafft).

      Zum Vergleich
      Auf der 1.GV 7'14 hatte der Veren ca.10T GRI-Vollmachten mit ca.400Mio.€ GR,
      also s. mein Beitrag oben mit ca.40T€ GR/GRI cirka doppelten Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 09:09:04
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.045.625 von V.L.-HH am 25.06.15 00:55:44FvP e.V. "Tageszähler" :

      TREUHANDVERFAHREN
      Summe der bis zum 25.6. eingegangenen Gelder: 18,2 Mio. €

      http://www.freunde-von-prokon.de/

      Das könnte man wohl größtenteils durch die 34,5% Abtretung als Ei.kap.-Sacheinlage der gewandelten Anleihe rückrechnen,
      käme dann auf knapp 52Mio.€ GR.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 09:32:57
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Poststreik :

      Was mich sehr wundert ist,
      bei FvP e.V. stehen seit bereits Di.-Nachmittag auf deren homepage dazu folgende Termin-Erweiterungen:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…

      Aber weder auf allgemein http://www.prokon.net/?page_id=20 noch speziell http://www.prokon.net/?page_id=1737
      alternativ http://www.sjpp.de/ tauchen jedoch ähnliche Datums-Verlängerungen offiziell auf !
      Oder war die Inso.verw.-Frist gar nicht "rechtsverbindlich"...,
      sondern nur eine interne Orga.deadline ?
      (die stillschweigend wg. der widrigen äußeren Umstände nun gedehnt wird)

      Apropos:
      2) Positive Nachrichten gibt es auch vom Insolvenzverwalter:
      Aufgrund des Poststreiks wird von ihm nunmehr vorsorglich eine Verlängerung der Rücksendefrist
      für die Zustimmungserklärungen im Genossenschafts-Insolvenzplan geprüft und vorbereitet.
      Die Posteingänge der Zustimmungserklärungen und Vollmachten können danach voraussichtlich noch bis zum 01.07. berücksichtigt werden.
      Die Zustimmungserklärung soll außerdem vor Beginn des Termins am 2.7. noch persönlich im Einlassbereich abgegeben werden können.
      Das erforderliche Formular würde dann auch beim Einlass zur Gläubigerversammlung bereitgehalten.

      FvP-Rundmail gestern Do.25.6.'15 04:03Uhr
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 10:58:51
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.054.931 von V.L.-HH am 26.06.15 09:32:57Hier liegt vom IV die aktuelle 11. Aktualisierung der Verfahrensinformation vor:
      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…

      Darin
      "Alternativ ist eine Übergabe ab Einlass bis zum Beg
      inn der Gläubigerversammlung am 2. Juli
      2015 in den Hamburger Messehallen möglich. Diese Fr
      istverlängerung steht im Einklang mit
      dem Ladungsbeschluss des Insolvenzgerichts vom 15.
      Mai 2015"

      olmo
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 11:00:25
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.126 von salix am 24.06.15 17:52:21Neues (bekanntes) von FvP e.V. :

      Angebot zur Übernahme von Genossenschaftsanteilen
      Medien berichten vom Angebot der Naturstrom AG, im Falle der Annahme des Genossenschafts-Insolvenzplans
      ausstiegswilligen Genossenschaftsmitgliedern deren Anteile abzukaufen.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/318/123/Angebot-zur-ue… v. heute >

      Verstehe ich nicht !
      PRE Geno. ist doch so toll, warum soll da jemand der sich jetzt bewusst dafür entscheidet,
      noch nicht Mal die 4,5Mindest-Jahre dort aushalten ?

      < . . . Der Öko-Energieversorger Naturstrom unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon und bietet an,
      Genussrechte von Aussteigern zu erwerben, damit die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt. . .

      http://www.cash-online.de/sachwertanlagen/2015/prokon-naturs…

      < . . . Naturstrom biete an,
      Genussrechte von Aussteigern zu erwerben, damit die erforderliche Mindestumwandlungssumme zustande kommt. . .

      http://www.energie-und-management.de/?id=84&no_cache=1&termi…

      NATURSTROM AG will also jetzt in diesen letzten Stunden GR für 58,9% von GRI erwerben,
      damit diese frühestens/spätestens am Wochenende rechtskräftig überschrieben werden,
      Mo. dann aus der Zentrale die quasi frisch übernommene Zustimmungserklärung im geänderten Original abgesandt wird,
      Di. eintreffend, Verarbeitung Mi. für Ei.kap-Hürde 1.GV Do. ?
      NATURSTROM AG möchte also eG-Unwillige GRI dazu verleiten wider deren Überzeugung die Zustimmungserklärung
      zu unterschreiben, in der Hoffnung das ab 3.7.'15 eine 24,4%(+34,5%)-Überschreibung zu Stande kommt ?

      Was für ein beiderseits peinliches Spiel...
      FvP e.V. verfälscht schon die Einleitung
      "im Falle der Annahme des Genossenschafts-Insolvenzplans ausstiegswilligen Genossenschaftsmitgliedern"
      = h i n t e r h e r
      NATURSTROM AG in der zitierten Presse 2x eindeutig strategisch
      "Genussrechte von Aussteigern zu erwerben, damit die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt"
      = v o r h e r
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 11:08:34
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.753 von olmo am 26.06.15 10:58:51. . . Auch wenn mittlerweile rd. 36.000 Zustimmungserklärungen eingegangen sind, die derzeit intensiv geprüft werden,
      erreichen uns täglich Anrufe von Genussrechtsinhabern, die mitteilen,
      wegen des Poststreiks die versandten Formulare noch nicht erhalten zu haben
      oder nachfragen, ob ihre Zustimmungserklärung eingegangen ist. . .


      GLÜCKWUNSCH Damit k o m m t die Geno. !
      (hätte ich mit so viel, zu schon diesem Zeitpunkt, ehrlich gesagt nicht gedacht)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 11:35:44
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.864 von V.L.-HH am 26.06.15 11:08:34Wenn es also incl. Abgaben vor Ort bis nächsten Do.2.7.'15 11:00Uhr noch geschätzt +max.6.000 = <42.000 GRI würden,
      wären das aus ca.63.000 Berechtigten >1T€ nach 1,5Jahren Inso. immerhin doch fast 2/3 PRE-treue für die Zukunft.
      (mit so genügend Eigenkapital-Millionen über kalkulierter Basis plus GLS-Kto. und höher GLS-Treuhand-AnleiheAbtretungen;
      als 4-fach Fremdkapital-Hebel)
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:14:28
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.753 von olmo am 26.06.15 10:58:51. . . Hintergrund der Anpassung der Wandlungsquote ist,
      dass bis Anfang Juni Windparkprojektierer in Finnland Förderanträge für Windparks gestellt haben,
      deren zu installierende Leistung das Fördervolumen von 2,5 Gigawatt (GW) deutlich übersteigt.
      Dieser „Run“ auf die Förderantragstellung wurde durch Äußerungen finnischer Regierungsvertreter
      über eine etwaige Beschränkung des Fördervolumens der Onshore-Windparks auf maximal 2 GW ausgelöst.
      Gemeinsam mit den Windenergie-Experten von PriceWaterhouseCoopers (PWC)
      habe ich eine umgehende Neubewertung veranlasst, die mir jetzt vorliegt.
      Unter Berücksichtigung der Ankündigung der finnischen Regierung für neue Fördergesetze der erneuerbaren Energien auch über das bisher zu fördernde Volumen von 2,5 GW hinaus habe ich mich
      – auch in Absprache mit dem zuständigen Genossenschaftsverband – entschieden,
      eine geringfügige Wertanpassung vorzunehmen.
      Die Wertanpassung führt zu einer Anpassung der Quote um 1,1 %-Punkte.
      Auch wenn die voraussichtliche Wandlungsquote und die Abgeltungskomponente im Insolvenzplan
      ausdrücklich als reine Schätzquoten auf Grundlage der Sachverständigenbewertungen angegeben sind,
      halte ich aus Transparenzgründen eine Klarstellung im Rahmen der Planänderung für angezeigt; . . .


      D.h. ca. 24,4% - 1,1% = 23,3% VK-NON-WIND + 34,5% ANLEIHE-WIND = 57,8% GR-Quote BETEILIGUNGS-GENO.-PLAN
      D.h. ca. 18,1% - 1,1% = 17,0% VK-NON-WIND + 34,1% VK-WIND = 51,1% GR-Quote INVESTOR/KÄUFER-PLAN ENBW AG
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 12:19:27
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.777 von V.L.-HH am 26.06.15 11:00:25Naturstrom will wohl weniger versuchen Geno-Unwillige umzustimmen, als Leute ansprechen, die eine Geno besser finden als EnBW, aber das Geld zeitnah benötigen.
      In der Presse und von EnBW wird die Geno-Lösung was das anbetrifft ja mM nach unverhältnismäßig schlecht dargestellt.

      Der GRI kann sich für die Geno entscheiden, per Zusage und dann dafür stimmen, und dann die Anleihe verkaufen und den Geno-Anteil übertragen.

      Das Problem iA wenn man Geno-Anteile übertragen möchte, ist jemanden zu finden, der sie haben will. Aber hier gibt es bereits die Liste der Aktion "Freunde helfen Freunden" und nun noch Naturstrom.

      Es wäre schon ärgerlich, wenn die meisten für eine Geno wären, aber nur weil sie ihr Geld brauchen, und weil sie meinen, dass das nur bei EnBW-ösung zügig ginge, sich gegen die Geno-Lösung entscheiden.
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      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:22:52
      Beitrag Nr. 6.355 ()
      Pressemitteilung EnBW: &quot;EnBW hält an Kaufpreis für Prokon in voller Höhe fest&quot;
      EnBW hat soeben eine neue Pressemitteilung herausgegeben.

      Hier der Link zur Primärquelle:
      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p…

      Zitat:
      " [...] Die vom Insolvenzverwalter vorgenommene Wertberichtigung verdeutlicht, dass Investoren im Genossenschaftsmodell auch an Risiken der Unternehmensentwicklung beteiligt sind. Im Gegensatz dazu ändert sich für die Gläubiger in unserem Angebot nichts. Unser Angebot gilt."

      Das nennt man wohl: Zweckoptimismus, oder? ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:40:06
      Beitrag Nr. 6.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.056.419 von schublade am 26.06.15 12:19:27Ihrer Interpretation für einzelne(viele) GRI stimme ich zu:
      Manche wollten lieber ENBW,
      weil die erste Barkomponente ca.34,1% schon Q4'15 und die zweite ca.17% automatisch Q2'17 käme.
      Manche unterlegenen würden stattdessen
      ihre Anleihe ca.34,5% platziert Q1'16 gleich wieder verkaufen und die Barkomponente ca.23,3% käme automatisch Q2'17.

      *Der Öko-Energieversorger unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon
      **und bietet an, GR von Aussteigern zu erwerben, damit jetzt die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt.
      ***Wenn die Prokon-Genossenschaft zustande kommt, möchte sich NATURSTROM als Genosse beteiligen
      ****und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen ausloten. . .

      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur… v.24.6.'15 Rubrik: Über uns

      *=okay, moralischer Beistand für die Belange der dezentralen BürgerEnergiewende.
      ***=okay, über den Aufnahme-Antrag entscheiden ganz normal PRE eG-Organe wie bei jedem neuen Mitglied
      (schließlich ist es auch ein direkter Konkurrent, in doppelter Hinsicht:
      eigene Stromkunden u. Aktien, Nachrangdarlehn, Kraftwerksbeteiligungen Solar/Wind)
      ****=okay, potentielle Kooperationen.
      **=es geht eben n i c h t um baldige Genossen, sondern aktuelle GRI !
      mit der Offerte des gezielten Aufkaufs zur Abstimmungsbeeinflussung nächsten Donnerstag-Mittag in Hbg.;
      schließlich ist der Begriff MINDESTWANDLUNGSSUMME ca.637,1Mio.€ dort für die Gläubigergr.1 fester Tagesordnungspunkt !
      Warum hat NATURSTROM AG diesen adhoc-Satz mit spontaner Aktionismus-Andienung nicht einfach weggelassen ?
      Warum hat FvPe.V. diesen "unseriösen" Versuch nach der Überschrift in deren homepage-Einführungssätzen wohl ignoriert ?

      <wenn ich/wir bei dem INVESTOR/KÄUFER jedes Wort auf die Waage legen, dann gerechterweise hier auch>

      PS: FhF ist sicherlich eine gute Sache, wenn Einsteiger aus wichtigen Gründen vor 6'20 ihr Geld retour benötigen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:56:21
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.056.923 von salix am 26.06.15 13:22:52. . . Vor diesem Hintergrund unterstreicht die EnBW hingegen,
      dass sie an ihrem Kaufpreis in Höhe von 550 Mio. Euro unverändert festhält.
      Angesichts eines veränderten regulatorischen Rahmens in Finnland hatte der Insolvenzverwalter eine Wertberichtigung auf die finnische Projektentwicklungs-Pipeline von Prokon in Höhe von 16 Mio. Euro vorgenommen.
      Als Folge daraus reduziert sich die vom Insolvenzverwalter im Genossenschafts-Insolvenzplan
      prognostizierte Quote für die Gläubiger von 58,9 auf 57,8 Prozent. . .

      https://www.enbw.com/media/presse/images/pressemitteilungen/… 26.6.'15

      Kam auch 12:34Uhr per Mail v. ENBW4PROKON.

      Stimmt deren 34,1% VK-WIND + 18,1% VK-NONWINDs blieben bei 52,2% GR-Quote ! (vorhin s.o. mein Fehler),
      d.h. Differenz statt früher 6,7% jetzt noch 5,6%.
      Da hat sich auch der IV n i c h t wie sonst fair gegenüberstellend ausgedrückt...
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:00:11
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.753 von olmo am 26.06.15 10:58:51Jetzt auch bei PRE GmbH i.I. :

      http://www.prokon.net/?page_id=11 > http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… 2 Seiten
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:33:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Beitrag zu früh gesendet, komplett darunter in 50.057.499
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 14:45:17
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      Sinngemäßes Zitat aus dem Schreiben des IV:

      ...habe ich mich auch in Absprache mit dem Genossenschaftsverband entschieden eine "geringfügige" Anpassung...

      Die Wertanpassung führt zu einer Anpassung der Quote um 1,1%.

      Da geht es um 15-16 Millionen!

      Die zukünftigen Genossen haben echtes Schwein gehabt, dass diese geringfügige Anpassung vor Übernahme von Prokon durch die Geno erfolgt ist und sich die 15-16 Millionen damit auf rund 1.400 Millionen Vorderungskapital beziehen.

      Wäre das ganze nur ein paar Monate später erfolgt, dann hatte sich die gleiche geringfügige Anpassung auf dass EK der Geno bezogen.

      D.h es wären einfach so mal rund 10% vom EK der Geno ausradiert worden!

      So viel Glück wie die haben, da kommt die Geno garantiert.:)

      Mal als Frage hinterher:

      Wenn man auf die Projekte in Finnland eben gerade mal 15-16 Millionen abschreibt, mit welchem Restwert werden denn dann alle Finnlandprojekte aktuell noch bewertet?! Wir reden hier nur von den Projekten. Sthen die damit aktuell nahe null?
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 15:38:37
      Beitrag Nr. 6.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.057.199 von V.L.-HH am 26.06.15 14:00:11im Übriegen entnehme ich dem gerade erhaltenen Newsletter der GLS-Bank vom 26.06.2015 folgenden Absatz:

      "Angebot für Genossenschaft
      Enegiegenossenschaft versus Verkauf

      Am 2. Juli entscheiden die Prokon-Gläubiger, ob sie das regenerative Energieunternehmen in Zukunft eigenständig als Genossenschaft weiterbetreiben, oder an den Atomkonzern EnBW verkaufen. Um die Zustimmung zum genossenschaftlichen Modell zu stärken, bietet die GLS Bank mit dem Energiewerk Schönau eG und der Naturstrom AG den bisherigen Genussrechtsinhabern an, deren zukünftige Genossenschaftsanteile zu übernehmen."

      olmo
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 16:36:40
      Beitrag Nr. 6.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.058.000 von olmo am 26.06.15 15:38:37Mit diesen zukünftigen Partnern (EWS und Naturstrom AG, sowie die GLS Bank), die in den letzten Jahren für die Energiewende ökologisch und ÖKONOMISCH, sehr erfolgreich waren, hat PROKON eine goldene Zukunft.

      Ohne gute kaufmännische und technische Einflüsse wäre eine positive Entwicklung von Prokon nicht sicher gewährleistet. Jetzt habe ich diesbezüglich keine Sorge mehr.

      Gut, dass der Atomkonzern wohl nicht gewinnen wird.

      Ganz klar: Dann werde ich PROKON eG - Genosse !!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 18:42:48
      Beitrag Nr. 6.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.056.923 von salix am 26.06.15 13:22:52Neues von ENBW AG :

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht…
      PRESSEMITTEILUNG
      PROKON-ANGEBOT:
      EnBW schließt mit Veranstaltung in Stuttgart bundesweite Informationsreihe ab

      Komplexes Insolvenzverfahren wirft bei Betroffenen viele Fragen auf
      . . .

      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/pm_20150626_p… auch v. heute 1 Seite
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 19:51:26
      Beitrag Nr. 6.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.058.000 von olmo am 26.06.15 15:38:37entscheidende Fortsetzung :

      https://www.gls.de/privatkunden/ > rechts > unten >
      . . . Manche Gläubiger würden gerne Prokon-Genossen werden.
      Aber persönliche oder schwerwiegende Gründe hindern sie daran.
      Sie sind kurzfristig auf Rückzahlung ihrer Forderungen angewiesen.
      Sie können trotzdem für die Genossenschaft stimmen
      – und ihre Anteile an GLS Bank, Energiewerke Schönau eG und Naturstrom AG verkaufen.
      Und zwar noch in diesem Jahr zu 50 Euro pro Anteil.
      Dieses Angebot richtet sich an Anleger,
      die einen höheren Anteil investiert haben und dadurch auf den letzten Metern noch entscheidend dazu beitragen können,
      Mehrheiten für das Genossenschaftsmodell zu sichern
      und eine Übernahme durch EnBW zu verhindern. . .

      http://blog.gls.de/allgemein/gls-bank-bietet-kauf-von-prokon…

      Wie ich also bereits zu Beginn anmerkte:
      Es geht nicht um nächstes/übernächstes Jahr bei plötzlichen "Sinneswandel/private Notlage",
      sondern für das Favoriten-System um akute "stellv.Machtbeschaffung bzw. Anti-INVESTOR/KÄUFER-Durchsetzung" !
      Liest man genau, stellt man nämlich fest, das gar nicht sozial der unter/durchschnittliche GRI gemeint ist,
      sondern bevorzugt der finanziell potente interimistisch einfach eine S t r o h m a n n - F u n k t i o n ausüben soll...

      Der obige Text=Argumentation ist mit dem siehe @SCHUBLADE von der Vorseite doch verblüffend identisch ?

      PS: @WINDMÜHLENWELT;
      Ich glaube übrigens mit hier oft Zahlenmäßig begründeter Überzeugung,
      das PRE eG sowohl kfm. als auch techn. alleine ausreichend über/lebensfähig wäre,
      weil selbst jahrelang erfahren und das aufwändige IV-Team-Konzept stabil genug ist.
      Natürlich passen die alle vier gut zusammen.
      Sehr gespannt bin ich bloß, wie sich die 3 namhaften Groß-Genossen
      mit eigentlich ebenfalls je lediglich 1 Stimme dominant verhalten dürfen/wollen/sollen/müssen.

      Apropos, wo ist denn von NATURSTROM AG der Geschäftsbericht 2014
      und warum hat die Veröffentlichung der Konzern-Bilanz '13 16,5 Monate bis MitteMai'15 gedauert <www.bundesanzeiger.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 20:36:24
      Beitrag Nr. 6.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.059.767 von V.L.-HH am 26.06.15 19:51:26Von einem gewissen Gegner habe ich erwartet, das er mit ein paar "Haken und Ösen" agiert,
      zu Mal aus der nachteiligen (selbst verschuldet) Angebots-Lage.
      Ich wäre sogar ein bißchen enttäuscht gewesen wenn nicht, weil das dann von Uncleverness gezeugt hätte.

      Aber bei grün getouchten Orga.s/Menschen,
      den selbsternannten sauberen Vorbildern (tw. andere belehrend) unserer Gesellschaft,
      ist dieses eiskalt berechnende Verhalten dann doppelt schlimm:
      Man versucht als Konglomerat materiell prädestiniertes Stimmvieh zu akquirieren.
      Gerne Leute die mit mehreren Zehntausend Euros <besser noch 6-stellig> bei PRE eher spät für Zinsen eingestiegen sind,
      aber relativ schnell also im jetzigen Zeitkorridor wieder heraus wollten !
      Egal wieviel CO2 euer SUV ausstößt, lass uns rasch einen Deal machen...

      Gegen die ähnliche C.R.=A.S.-Nummer sind die RAs von DSWe.V. + Sdke.V. zur 1.GV erfolgreich eingeschritten,
      evtl. läßt sich das die Rechts-Abteilung von EnBW aus Prinzip (passend s. Retour-Kutsche für FvPe.V.) nicht gefallen;
      auch wenn deren GR-Kampf als Investor/Käufer zur 2.GV wohl wg. heutiger GRI-Zahl v. IV schon verloren ist.

      PS: @QUERDENKER
      FvP u. erst verdeckte dann offene Partner; Z i e l g r u p p e + g e l u n g e n e r W a h l k a m p f, so klappt's,
      gar höher als hier und von allen anderen je geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 20:45:11
      Beitrag Nr. 6.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.057.499 von querdenker06 am 26.06.15 14:45:17
      Genossenschaft!!!
      Habs immer gesagt die Geno wirds....mi mehr als 50000 Zustimmungserklärungen...Wetten???
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 21:28:27
      Beitrag Nr. 6.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.060.010 von jaschel am 26.06.15 20:45:11Jede Wette gegen die Marke von 50T GRI aus nur 63T(= 75T - 12T) !
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 23:36:33
      Beitrag Nr. 6.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.060.010 von jaschel am 26.06.15 20:45:11
      Gut informierte Kreise !

      .... wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen verlautete :look:
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 08:19:57
      Beitrag Nr. 6.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.753 von olmo am 26.06.15 10:58:51Nun auch in der Presse :

      NACH INSOLVENZ
      POSTSTREIK BRINGT PROKON-WERTPAPIERBESITZERN VERLÄNGERUNG
      Ein neuer Akt im Insolvenzprozess rund um Prokon:
      Nun wurde die Frist verlängert, bis wann sich die Anleger entscheiden müssen.
      Noch immer steht nicht fest, für welches Modell sich die Investoren entscheiden werden:
      Das Modell von EnBW oder doch für die Freunde von Prokon?

      . . . um 1,1 Prozentpunkte auf 57,8 Prozent verringert zu haben.*
      . . . Bei einer durchschnittlichen Anlage-Summe von bisher rund 20.000 Euro pro Wertpapierbesitzer
      stünden so rein rechnerisch etwa 720 Millionen Euro an Kapital bereit.
      Somit ist es wahrscheinlich, dass es zur Abstimmung über diese Variante kommt.
      Erforderlich dafür sind nominal 660 Millionen Euro.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/post-str… Quelle: dpa Veröffentlicht: 26.06.2015, 14:18 Uhr

      *Erstaunlicherweise war der IV Dr.D.P. als Fach-RA dieses Mal nicht in der Lage, sich vernünftig zu artikulieren,
      mit präzisen Formulierungen incl. teils Quoten-Konsequenz !
      Er sprach lediglich von "1,1% Wertanpassungen" und die Gläubiger mußten raten,
      ob eine Erhöhung oder Reduzierunge gemeint war.
      Letzteres war dann für die GRI die richtige Schlussfolgerung,
      wg. der lt. Text akut überbordenden Beantragungen der begrenzten finnischen Förderung.
      Auch wurde dort nur von der "Wandlungsquote(Abgeltungskoponente)" gesprochen,
      d.h. jeder Kleinsparer mußte selber auf die Idee kommen,
      das es sich parallel ausschließlich um eine negative Auswirkung auf das BETEILIGUNGS-Modell=GENO.INSO.PLAN handelt;
      mit statt alt ca.24,4% verbleibend neu ca.23,3% für quasi VKs-NONWIND,
      mit konstant 34,5% für die WIND-Anleihe, in Summe frühere ca.58,9% aber nun entsprechend abgewertet.
      Und es wurde plötzlich die bis dato eigentlich immer faire Gegenüberstellung vergessen...,
      nämlich das genau v e r g l e i c h b a r die 34,1% VK WIND des INVESTOR.INSO.PLAN=KÄUFER ENBW AG unberührt sind,
      mit konstant ca.18,1% für VKs NON-WINDs in Summe ca.52,2%,
      mit nun analog obiger Entwicklung etwas geringer Differenz als vorher der beiden wahlweisen Angebote.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 08:53:31
      Beitrag Nr. 6.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.057.499 von querdenker06 am 26.06.15 14:45:17A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      3. Vermögensstatus a) Anlagevermögen ee) Beteiligungen/Anteile und Ausleihungen an verbundene Unternehmen
      (iii) PROKON WIND ENERGY FINLAND OY

      . . . PROKON Finland beschäftigt 13 Arbeitnehmer.
      . . . Bisher erzielt die Gesellschaft nur marginale Umsatzerlöse.
      Die Schuldnerin hat der PROKON Finland bisher Darlehen von rund € 3,3 Mio. gewährt.
      Die PROKON Poland hat der PROKON Finland Darlehen per 28. Februar 2015 in Höhe von € 1,9 Mio. gewährt.
      . . . PwC hat ein indikatives Wertgutachten für die Windparkprojekte von PROKON Finland erstellt.
      Der Fortführungswert der Projekte beläuft sich auf € 29 Mio.,*
      unter Außerachtlassung der veräußerten Projekte in Lotlax und Lalax (für den Käufer der P3000).
      . . . Nach der indikativen Bewertung von PwC beläuft sich der Liquidationswert der Projekte in Finnland auf € 18,7 Mio,
      der in der Planvergleichsrechnung angesetzt ist. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI IV Fach-RA Dr.D.P. v.Do.21.5.'15 ab16:40Uhr Inso.plan Seiten 43 unten u. 44 Mitte von 272

      *lt. gestriger ENBW AG-Pressemittteilung jetzt abzüglich der besagten 16Mio.€ aus der dortigen Planungs-Pipeline !
      =ca.-1,1% GR-Quote für wandelnde Genossen bzw. abgeltende Nicht-Genossen
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 09:59:43
      Beitrag Nr. 6.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.132 von V.L.-HH am 27.06.15 08:53:31Nur um das klar zu stellen. Ich gehe ab sofort davon aus, dass das Ding gelaufen ist und die Geno kommt. Ist noch nicht zu 100% sicher aber sagen wir mal zu 80% + x. Es macht somit also keinen Sinn mehr Werbung für oder gegen die Geno zu betreiben.

      Es geht somit nur noch um die Zunkunft der Geno. Wie wird die arbeiten, wer hat da das Sagen usw.

      Jetzt mal Finnland etwas näher betrachtet.

      Der Wert sämtlicher Finnland Aktivitäten wurde mit 26 Millionen bewertet. Ein hoffnungsvolles Geschäft, welches sich noch in einer relativ frühen Phase des Aufbaus befindet.

      Dieser Wert wurde gerade um üner 50% (16 Millionen) abgewertet. Für mich bedeutet dass, in Finnland brennt die Hütte und zwar lichterloh.

      Es ist gut möglich, dass man nicht mehr damit rechnet die mittel und langfristigen Projekte selber zu bauen. Wahrscheinlich sollen diese Projekte verkauft werden (warum den sonst die Abwertung?).

      Im schlimmsten und wahrscheinlich eingetretenen Fall ist damit mittel und langfristig der Rückzug aus dem finnischen markt eingeleitet.

      Würde auch sinn machen, da in Finnland Prokon ein ausländischer Grossinvestor ist, und wenn der Markt eng wird, dann haben Ausländer es wahrscheinlich deutlich schwerer als Einheimische.

      Prokon Finnland? Eventuell schon jetzt der Anfang vom Ende.

      Kein absolutes Drama. Diejenigen, die im Hintergrund die Geno wollten hatten wahrscheinlich eh kein alzu grosses Interessse an Finnland. Wenn man jetzt dafür nicht auch noch unnötig zahlen muss, dann ist ja alles gut.

      Ein kleines Geschmäckle hat die Sache mit Finnland schon. War wirklich erst jetzt absehbar, dass es in Finnland massive Probleme gibt. Wenn ja, scheint man keine besonders guten Kontakte zur finnischen Politik zu haben. Oder hat eine Gruppe von Personen diese Probleme eventuell absichtlich so lange geheim gehalten. Jetzt kann das Abstimmungsergebniss ja nicht mehr beeinflusst werden.:)
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 11:14:38
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.432 von querdenker06 am 27.06.15 09:59:43
      Zitat von querdenker06: . . . Jetzt mal Finnland etwas näher betrachtet.
      . . . Für mich bedeutet dass, in Finnland brennt die Hütte und zwar lichterloh.
      . . . Im schlimmsten und wahrscheinlich eingetretenen Fall ist damit mittel und langfristig der Rückzug
      aus dem finnischen markt eingeleitet.
      . . . Prokon Finnland? Eventuell schon jetzt der Anfang vom Ende.
      . . . Diejenigen, die im Hintergrund die Geno wollten hatten wahrscheinlich eh kein alzu grosses Interessse an Finnland.*
      Wenn man jetzt dafür nicht auch noch unnötig zahlen muss, dann ist ja alles gut.
      Ein kleines Geschmäckle hat die Sache mit Finnland schon.
      War wirklich erst jetzt absehbar, dass es in Finnland massive Probleme gibt.
      Wenn ja, scheint man keine besonders guten Kontakte zur finnischen Politik zu haben.**
      Oder hat eine Gruppe von Personen diese Probleme eventuell absichtlich so lange geheim gehalten.***
      Jetzt kann das Abstimmungsergebniss ja nicht mehr beeinflusst werden.:)
      Schade, das die ausreichende GRI-Zustimmungszahl schon so schnell bekannt wurde.
      (da konnten Sie gar nicht mehr ein paar Tage weiter meckern über angeblich völlig uneffektiven Vereins-Wahlkampf).
      So konnten Sie sich um viele Einsichten/Antworten zur lt. renommierter Presse (HANDELSBLATT u. FAZ usw.)
      tw. unseriösen ENBW-Strategie drücken, siehe z.B. unserer offener Punkt "Milchmädchen"-Ei.kap.-Verzerrung etc...
      Apropos, über das Zustandekommen der wohl sehr hohen Zustimmung kann man sich, auch ohne Sie,
      durchaus bis zur 2.GV nächsten Do. Gedanken machen.

      Nachdem Sie hier ja im großen Stil Unwahrheiten/Behauptungen über Geno.s im allg., die PRE eG im spez. verbreitet haben,
      jetzt also ein neues Kritik-Feld mit Unterstellungen <fragend getarnt.

      *=Ich behaupte, das FvP u.ä. gerade an einem der Zukunfts-Märkte wie FIN sehr großes Interesse behalten.
      Datum Genehmigung:
      Haukineva 2x3MW=6MW Sep.14 + Jeppo 2x3MW=6MW Aug.14 + Mutkalampi 70x3MW=210MW Aug.16
      + Björkliden-Hedet 28x3MW=84MW Dez.16 + Kattiharju 75x3MW=225MW Dez.16 + Lumivaara 10x3MW=30MW Sep.15
      + Storbötet 32x3MW=96MW Mrz.16 + Orrberget 4x3MW=12MW Dez.16

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI IV Fach-RA Dr.D.P. Inso.plan v.21.5.'15 ab16:40Uhr Seite 44 oben von 272

      **=Sollte der IV auch noch in skandinavischen Regierungskreisen präsent sein ?
      Alternativ in Vergangenheit/Gegenwart der zukünftige Vorstand/AR ?

      ***=In Ihren Augen sind also die Gutachter von PwC (PricewaterhouseCoopers) die Schuldigen ?

      *+**+***=Nennen Sie doch einfach konkret Fa./Orga./Pers.,
      welche Rolle spielt angeblich der zwar nicht direkt erwähnte vermeintlich gemeinte FvPe.V./Funktionäre dabei ?

      PS: Entgegen Ihrer Hektik handelt es sich um eine von vielen im Verfahrensprocedere bedingte kfm.Vorsichtsmaßnahme,
      passend zur etwas getrübten aber vorhandenen Perspektive.
      (Ein bevorstehender Abbruch entspringt nur Ihrer inzwischen manischen PRE-Rechtsform-Panik).

      . . . dass bis Anfang Juni* Windparkprojektierer in Finnland Förderanträge für Windparks gestellt haben,
      deren zu installierende Leistung das Fördervolumen von 2,5 Gigawatt (GW) deutlich übersteigt.
      Dieser „Run“ auf die Förderantragstellung wurde durch Äußerungen finnischer Regierungsvertreter über eine etwaige Beschränkung des Fördervolumens der Onshore-Windparks auf maximal 2 GW ausgelöst.
      . . . Unter Berücksichtigung der Ankündigung der finnischen Regierung für neue Fördergesetze der erneuerbaren Energien auch über das bisher zu fördernde Volumen von 2,5 GW hinaus . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… v.26.6.'15 Seite 1 unten 2 oben von 2
      Wer richtig lesen kann und den Hintergrund samt Zeitachse* mit schon Monate vorher dem PwC-Ursprung versteht,
      ist klar im Vorteil.

      PS: Thx, das es durch provokante Beiträge und Reibung daran nicht langweilig wird !
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      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:27:07
      Beitrag Nr. 6.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.705 von V.L.-HH am 27.06.15 11:14:38Sie rechnen sich die Perspektiven in Finnland aber auch schön.

      Ist Ihnen entgangen, dass es in Finnland drei spezifische Probleme gibt, die die Perspektiven für erneuerbare Energien auf Jahre extrem verdunkeln können und wahrscheinlich auch werden?

      1. Steckt Finnland nach wie vor in einer schweren Wirtschaftskriese. Somit ist wohl kaum mit einem steigenden Strombedarf zu rechnen. Erschwert wird dass ganze durch den aktuellen Konflikt EU/Russland und die Tatsache, dass gerade für Finnland Russland ein extrem wichtiger Handelspartner ist. Ärger mit Russland kann sich Finnland im Gegensatz zu Deutschland eigentlich nicht leisten. So weit ist das für die Windkraft weder gut noch besonders schlecht.

      2. Und jetzt fängt es an eng zu werden. In Finnland ist ein AKW in Bau (Das Milliardengrab von Areva) und der Bau eines zweiten beschlossen. Das zweite ging an Rosatom und damit an Russland. Wirtschaftlich dürfte Finnland gezwungen sein beide Projekte durchzuziehen. Es wäre besser man hätte von beiden die Finger gelassen, aber dafür ist es zu spät.

      Das sind 2 neue AKW für 5,5 Millionen Finnen. Viel Atomstrom für wenige Menschen.

      3. Die Grünen sind gerade aus der Regierung geflogen. Damit dürfte die Zeit eines "EEG" ähnlich wie in Deutschland zumindest für die nächsten Jahre beendet sein.

      Jetzt kann sich jeder beschweren, wie dumm und blöd dass ist, und von mir aus auch so arrogant sein und die Finnen für verrückt erklären. An den ungünstigen Tatsachen ändert das nichts.

      Die Geno wird sehr schnell zu Finnland eine strategische Entscheidung treffen müssen, mit im Prinzip 3 Möglichkeiten.

      1. Kompletter Rückzug aus Finnland. Liquidierung (also Verkauf) aller Vermögenswerte und dass so gewonnene Geld in die Windparks in Deutschland und Polen stecken.

      2. In Finnland im Prinzip die Pause Taste drücken. Die kurzfristigen Projekte werden verwirklicht, alle Projekte, die aufgrund fehlender Förderung nicht mehr ausreichend sinnvoll sind werden aufgeschoben oder sogar abgebrochen.

      3. Man hält weiterhin voll an Finnland fest auch in der Hoffnung, dass sich die politische Lage in einigen Jahren wieder verbessert. Alle geplanten Projekte werden weiter umgesetzt, auch wenn sie sich aktuell deutlich schlechter rechnen.

      Möglichkeit 3 kann sich die Geno eigentlich nicht leisten.

      Bleiben also nur 1 und 2. Möglichkeit 1 wäre in meine Augen keine schlechte Entscheidung.

      So und jetzt können Sie ja mal sagen, warum glauben, dass ein Rückzug aus Finnland keine Option ist, die für die Geno aktuell auf dem Tisch liegt, bzw. relativ schnell nach Gründung auf dem Tisch liegen wird.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:31:15
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.432 von querdenker06 am 27.06.15 09:59:43Vielleicht ist es mal wieder so ganz zufällig Ihrer Aufmerksamkeit entgangen:

      1.) PPÖ wurde in vorl.IV-Gutachten 04'14 zur Inso.Eröffnung u. IV-Bericht 07'14 zur 1.GV gleichermaßen fast 1/2 abgewertet,
      allerdings tauchte im IV-Plan 05'15 zur 2.GV ein 2-stellig Mio.€ höherer Erlös auf !

      2.A.) HiT ROM wurde in Gutachten u. Bericht nicht abgewertet,
      allerdings im Plan um ca.1/3 !

      2.B.) Hit DE wurde im Gutachten ca.1/4 abgewertet, im Bericht vom Ursprung noch ca.1/7 weiter,
      im Plan wieder auf ca.2/3 jedoch nominal kurz über Gutachten-Niveau angehoben !

      Insofern sollte jeder ernsthaft hinterfragen, ob nun bei 3.) PRE FIN gleich Endzeit-S t i m m u n g geschürt werden muss ?

      In FIN tritt PRE eG DE mit einer inländischen Tochter-Fa. auf,
      wie zahlreiche internationale Konkurrenten bestimmt auch.
      Ein in der ganzen EU dort sogar noch passender EURO-Raum übliches Geschäftsgebaren...

      Die wertmäßige Halbierung des WEA-Projektpools bedeuted in den Prognosen
      eine Absenkung der Trefferchancen, oder mehr Aufwand bis zum Ziel,
      oder ein bißchen weniger Ertrag im Betrieb bei Subventionseinschränkung,
      oder geringere Marge bei stattdessen Planungs-Verkäufen.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:39:07
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.978 von querdenker06 am 27.06.15 12:27:07Mich beschleicht das Gefühl, der Punkt der rein "politischen Aspekte" könnte diesmal an Sie gehen.
      (Die tatsächlichen Auswirkungen, oder eben nicht, werden wir nächstes Jahr aus der sicheren Entfernung beobachten.)
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:48:17
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.993 von V.L.-HH am 27.06.15 12:31:15Vielleicht ist es auch Ihrer Aufmerksamkeit entgangen.

      Prokon war bzw. ist auf 3 Auslandsmärkten aktiv. Ich sage Prokon, egal ob hinten dran reg, i.I., eG oder was auch immer steht.

      Das ist Finnland, Polen und zumindest indirekt über die Kredite Rumänien mit den schönen Wäldern.

      Also 3x Ausland, und 2x mal mit erheblichen Abwertungen. D.h. man ist 2x mal im Ausland im Prinzip auf die Nase gefallen. Unter anderem wohl auch weil man den Grundsatz andere Länder andere Sitten nicht genügend beachtet hat.

      Ist es nicht eine mehr als gute Frage, ob es für die Geno nicht sinnvoller wäre die Finger vom Ausland zu lassen?

      Und auch ganz nebenbei, weil Sie mir ja mal so in der Art geschrieben haben, dass es als international gültiges Zahlungsmittel ja Geld gibt, und man somit auch international investieren kann.

      Finnland ist wenigstens im Euro. Falls man dort also "deutsches Geld" und somit Euro investiert, hat man zumindest kein Währungsrisiko.

      Polen hat den Zloty. Zumindest ich würde nur dann in Polen Windparks bauen, wenn ich die Dinger auch national in Zloty finanzieren kann. Da die GLS wohl kaum eine Zloty Finanzierung anbietet, würde ich entweder von polnischen WKA die Finger lassen, oder mir für die Finanzierung eine polnische Bank suchen.

      Mal sehen was die zukünftige Geno dazu zu sagen hat.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:55:26
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.978 von querdenker06 am 27.06.15 12:27:07Ihre eingebrachten Überlegungen kann ich ohne Gegenwehr<mit meinem Zahlen-Faible nachvollziehen.
      (Allerdings bräuchte es dazu keine vorgelagert angedeutete "IV/PWC/FVP/FVPeV/XYZ-Verschwörungsphobie")

      Kollege @WMW könnte sich ja Mal zu der veränderten Markt-Situation dort äußern,
      ob bwz. unter welchen Umständen für wen lohnend ?
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      Avatar
      schrieb am 27.06.15 13:27:07
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.068 von querdenker06 am 27.06.15 12:48:17Eben lobe ich noch die Stringenz, und nun wieder so ein B e g r ü n d u n g s - R ü c k f a l l :

      Was hat eine Art JV-JointVenture für Rohstoffbeschaffung eines engen Kooperationspartner <Paletten/Pellets/Gartenmöbel
      mit dem verbleibenden Kerngeschäftsfeld "Regenerative Energien=Windkraft Onshore" zu tun ?
      NULL
      (Zumal die beiden HiT-Abenteuer dem puren GR-Parken dienen sollten,
      quasi ein Zins-Automatismus von dort 9-10% holen um hier wie beworben 6-8% an GRI weiterreichen zu können).

      Was gibt Ihnen das Recht der Wahrheitsverdrehung man sei in FIN auf die Nase gefallen ?
      Der Einsatz ca.3Mio.€ Kredit wurde sowohl im Gutachten+Bericht+Plan quasi 1:1 (-1/10 Sicherheitsabschlag) angesetzt,
      der frische ca.2Mio.€ Kredit von POL auch.
      Ich sehe momentan lediglich, das sozusagen die Versilberungs-Erwartung an erbrachte Büroleistungen halbiert wurde...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 13:44:41
      Beitrag Nr. 6.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.086 von V.L.-HH am 27.06.15 12:55:26Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es die die grosse Verschwörung gibt, sondern nur, dass die Sachen ein Geschmäckle hat. Mein Gott, der IV, der Geno Verband, die GLS, der Siegel, EnBW....

      Da sind überall Menschen am Werk! Überall finden Gespräche hinter verschlosssenen Türen statt, und es ist nur üblich, dass einem normalen Menschen das Hemd näher als die Jacke ist. Auch ein IV kann eventuell einmal seine Eigeninteressen ein klein wenig höher stellen als die Interessen der Gläubiger, zumal dass ja lange Zeit gerade von den "Prokonern" in extremster Form unterstellt wurde.

      Der IV war für die Prokoner lange Zeit nicht nur Saulus, sondern der Handlanger des Teufels in Menschengestalt. Schwachsinn natürlich.

      Nur sollte man sich überlegen, ob man im Umkerhrschluss den IV nun als echten Paulus durchgehen lässt. Ist in meinen Augen etwas zu viel des Guten.

      Und somit kann es reiner Zufall sein, dass die Ankündigung der Abwertung in Finnland erst erfolgte, nachdem die Deadline für die Abstimmung abgelaufen war. Zeitlich könnte dass mit dem Informationsfluss aus Finnland passen.

      Es ist aber auch möglich, dass sich diese Nachricht nicht ganz unabsichtlich um wenige Wochen verzögert hat. Man muss neue Informationen ja erst gründlich bewerten, und so was kann auch etwas länger dauern.:)

      War PwC bei den Gutachten zu Finnland (absichtlich?) etwas zu optimistisch, oder hatten die einfach nicht genügend Erfahrung mit den besonderen Begebenheiten in Finnland, oder haben die einfach bei ihren ersten Gutachten das Wahlergebniss in Finnland und die daraus folgenden Konsequenzen nicht richtig vorher gesehen. Was da genau gelaufen ist, werden Sie und ich nie in Erfahrung bringen.

      Es bestätigt sich im Prinzip nur, dass was der IV zur Geno gesagt hat:

      Warum sollte die Geno nicht erfolgreich sein? Das hat gestimmt, und stimmt immer noch. Prokon ist saniert und hat durchaus eine gute Perspektive.

      Die Beteiligung an der Geno ist eine unternehmerische Beteiligung mit den entsprechenden Risiken, die über Wertverlust bis hin zum Totalverlust gehen können.

      Finnland hat dieses Risiko bestätigt. Es gibt keine Garantie, dass die Geno gut läuft. So einfach ist dass.

      Es wird an der Geno liegen, wie sie auf das eingetretene Risiko Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen in Finnland reagiert. Und wenn die Geno das gut hinkriegt, dann war Finnland für den Erfolg maximal eine kleine Delle.

      Schlimmer würde es werden, wenn sich in Deutschland die politischen Rahmenbedingungen wesentlich verschlechtern. Auch diese Risiko besteht, ist aber im Moment absolut nicht akut.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 14:10:23
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.248 von V.L.-HH am 27.06.15 13:27:07Herr Lange nehmen Sie doch nicht jede Aussage so absolut.

      Prokon alt hat sich definitv verzettelt.

      4 Geschäftsbereichen

      - Windkraft
      - Stromhandel
      - biogene Kraftstoffe
      - (nachwachsende Rohstoffe Wald und Paletten) nur über Kredite

      4 Länder in denen man aktiv ist.

      - Deutschland als Heimatmarkt
      - Polen
      - Finnland
      - Rumänien (über gezielte Kreditvergabe)

      Der IV hat klar und richtig erkannt, dass dieser Mist nicht funktioniert, da man nicht mal im Ansatz über die nötige Kompetenz und Resourcen verfügt, um dass alles gewinnbringend betreiben zu können.

      Also wurde erfolgreich saniert.

      Es gibt nur noch die Geschäftsbereiche Winkraft und Stromhandel und aus Rumänien hat man sich indirekt zurück gezogen.

      Nun kann und darf man doch die Frage stellen ob die Sanierung damit schon abgeschlossen ist, oder ob für die Geno eine weitere Konzentration auf das Kerngeschäft nicht eventuell sinnvoller wäre.

      D.h macht es Sinn Finnland und Polen abzustossen, falls sich ein guter Preis erzielen lässt, oder macht es eben keinen Sinn.

      Ist man in Finnland als Prokon auf die Nase gefallen?

      Falls man als Masstab die Hoffnungen nimmt, die man in Finnland hatte, dann ja wohl eindeutig ja.

      Falls man als Masstab den Verlust von investiertem Geld nimmt, dann hat man aktuell ein blaues Auge aber noch kein Geld verloren.

      In wenigen Monaten hätte die Lage schon anders ausgesehen, falls die Geno Finnland zum vor wenigen Tagen noch aktuellen Wertansatz übernommen hätte. Dann wäre es weit mehr als nur ein blaues Auge.

      Wieso ich jetzt ihrgendwelche Wahrheiten verdrehe, ist mir schleierhaft.

      Ja natürlich kann man als zukünftiger Genosse auch sagen, nein in Finnland ist man nicht auf die Nase gefallen sondern man hat gerade noch einmal Schwein gehabt.

      Wahrheit ist oft auch relativ und liegt im Auge des Betrachters.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 14:19:28
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.068 von querdenker06 am 27.06.15 12:48:17A. Genossenschafts-Insolvenzplan I. Hauptteil Teil 2 Darstellender Teil Wirtschaftliche Verhältnisse
      3. Vermögensstatus a) Anlagevermögen ee) Beteiligungen/Anteile u. Ausleihungen an verbundene Unternehmen
      (i) PROKON New Energy Poland Sp. z o.o. und weitere Beteiligungen in Polen

      . . . PwC hat indikative Wertgutachten sowohl für die Bestandwindparks als auch für die Windparkprojekte von PNEP erstellt.
      Der Fortführungswert beider Vermögensbestandteile beläuft sich auf € 163 Mio.
      Da sich das Vermögen von PNEP ganz überwiegend aus den beiden Vermögenspositionen Bestandwindparks
      und Windparkprojekte zusammensetzt, stellt der Fortführungswert zugleich die Summe aus Beteiligungsansatz
      und Darlehensforderung der Schuldnerin gegen PNEP dar.
      PNEP ist ausschließlich über die Schuldnerin finanziert.
      Da es sich bei PNEP um einen für sich – abgesehen von der zur Verfügung gestellten Finanzierung –
      unabhängig von der Schuldnerin mit positivem EBITDA operierenden und existenzfähigen Teilkonzern handelt,
      ist ein Abschlag auf den Fortführungswert bei Berechnung des Liquidationswertes nicht angezeigt. . .

      Quelle: www.sjpp.de für Gläubiger/GRI IV Fach-RA.Dr.D.P. Inso.plan v.21.5.'15 ab16:40Uhr Seite 42 unten von 272

      Wo konkret ist Ihr Währungs-* oder anderes letztes Auslands-Problem ?
      (Nach fristlos entlassen Verursacher C.R. u. Rest ausgelagert in SPV-Ges.).
      Mal nicht vergessen: In die 0,5Mrd.€ gewandelte Anleihe geht POL mit ca.153,6Mio.€ als AV-Besicherung ein !
      (verbleiben ca.9,3Mio.€ frei).
      *Das scheint bei der Strukturierung, also Bedienbarkeit p.a.3,5%Zins+14xTilgung über 15 Jahre bis 6'30,
      weder BANKHAUS M.M.WARBURG&CO. noch INTERN. RECHTSANWALTSSOZIETÄT CLIFFORD CHANCE gestört zu haben...
      Einerseits hier nicht für Alt-Anleger, andererseits dort nicht für Neu-Erwerber bei börslicher Handelbarkeit Q1'16.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 14:24:01
      Beitrag Nr. 6.382 ()
      Nur mal als Frage.

      Wie spannend ist das Rennen um die Geno noch?

      Der IV hat wenn ich mich richtig erinnere von 36.000 Rückmeldungen gesprochen, die aktuell ausgewertet werden.

      Falls Rückmeldung in der Regel identisch mit Zustimmung ist, dann dürfte die Geno bereits gewonnen haben.

      Ist es von Ausnahmen abgesehen aber auch möglich, dass es zu Rückmeldungen ohne Zustimmeng zur Geno kommt?

      Dann würde es für die Geno eher weniger gut aussehen. "Nur" 36.000 Rückmeldungen und diese nicht automatisch pro Geno, d.h. das Rennen ist noch offen.

      Welche Variante stimmt? Ich kenne die Abstimmungsunterlagen nicht. Kann man da auch gegen die Geno stimmen?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 14:39:57
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.335 von querdenker06 am 27.06.15 13:44:41ENBW hatte ich gar nicht genannt, aber da bringen Sie mich auf eine Idee !
      Ich mach mir Mal Ihren sehr blumigen oft Vermutungsstil zu eigen:

      W.Kretschmann rief womöglich in Helsinki an,
      erfuhr evtl. rechtzeitig von dem Bezuschussungs-Sinneswandel der Saunafreunde.
      Steckte das vlt. "seinem" geduzten Konzern-Vorstand.
      Der wollte wohl ursprünglich 566Mio.€ bieten, zog das sich abzeichnende Projektierungs-Delta gleich ab;
      konnte jetzt noch Medien-wirksam behaupten...
      Wir bleiben trotzdem bei unserem Angebot
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:01:32
      Beitrag Nr. 6.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.482 von querdenker06 am 27.06.15 14:24:01Meinen Sie die "dämliche" Frage nach über 1 Monat offizieller Infos und täglich eigenem Power-Posting dazu wirklich ernst ?
      (das erklärt Ihre seit Wochen tw. abstrusen Gedanken=Texte)

      . . . Auch wenn mittlerweile rd. 36.000 Zustimmungserklärungen eingegangen sind. . .
      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… v.26.6.'15 Seite 1 Mitte von 2

      Wie da jemand R ü c k m e l d u n g e n heraus verdrehen kann !
      Der Start-Punkt zum Lesen und hoffentlich verstehen :
      neutral http://www.prokon.net/?page_id=1737
      eine Partei http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…
      die andere Partei https://www.youtube.com/watch?t=14&v=mIPuJ-2RZ0E

      Im übrigen ist die Zahl der GRI nur ein Indikator, es geht nämlich um die GR.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:05:52
      Beitrag Nr. 6.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.530 von V.L.-HH am 27.06.15 14:39:57Genau so ist es wohl nicht gelaufen. Glaube nicht, dass Kretschmann in Finnland in der Saune war.

      Aber schauen sie mal an wer beim AKW Bau in Olkiluoto die Finger im Spiel hat. Da fallen die Namen Siemens und Areva. EnBW hat aufgrund seiner alten Strukturen mit Sicherheit noch gute Kontakte zur ehemaligen Atomlobby.

      Es ist gut möglich, dass EnBW schon etwas länger wusste, dass den erneuerbaren in Finnland aller Voraussicht nach der Stecker gezogen wird.

      Die Probleme beim Bau von Olkiluoto sind für alle, die in Europa noch in der Kernenergie drin stecken (also auch EnBW) topp Thema. Somit auch die Lösung der Probleme.

      EnBW ist zwar auf dem Weg hin zum "grünen" Energieerzeuger, nur ist man erst ganz am Anfang des Weges.

      Gut möglich also dass EnBW in Finnland etwas früher "Insiderwissen" hatte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:17:42
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.482 von querdenker06 am 27.06.15 14:24:01
      Rückmeldung 36000
      Sie Denken doch nicht ernsthaft das der IV hier die Wahrheit sagt?Ich denke es sind schon weit über 40000 Rückmeldungen.Man will so viele Genossen wie möglich in der Geno haben,da sagt man lieber erstmal etwas weniger damit sich noch welche melden und Angst bekommen!!!!Es werden am Ende ca.50000 Zustimmungserklärungen ergeben!!!;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:18:03
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.626 von V.L.-HH am 27.06.15 15:01:32Wiederholung:
      Das entscheidende Formular
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 2 Seiten
      alternativ Ablehnung https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… Seiten 36-38 von 43
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 15:30:49
      Beitrag Nr. 6.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.683 von jaschel am 27.06.15 15:17:42Auf der gestrigen IV-Info-Basis meine Wette 40-45T bis incl. vor Ort noch Do. spätestens 11:00 Uhr vereinzelt abgegeben,
      was immerhin nicht erwarteten 2/3 der Abgabe-Berechtigten entspräche !
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 21:55:36
      Beitrag Nr. 6.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.653 von querdenker06 am 27.06.15 15:05:52
      Ver-querdenker06
      Haben Sie eigentlich nichts anderes zu tun, als sich mit solchen realitätsfernen Kaffeesatz-Lesungen zu befassen??

      Ärgerlich!

      olmo
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 02:23:04
      Beitrag Nr. 6.390 ()
      Gut ist, dass Naturstrom AG aus Düsseldorf hilft , dass Prokon Genossenschaft wird ...



      RADIOAKTIVITÄT von K R A F T W E R K aus Düsseldorf
      nach dem Tsunami in Japan (teils auf Japanisch)

      https://www.youtube.com/watch?v=IWsQgmq-fNs
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 02:27:56
      Beitrag Nr. 6.391 ()
      Wir brauchen eine große Bürgerbewegung

      gegen die Atomwirtschaft (wie EnBW)

      und nicht eine Atomwirtschaft, die die Bürgerbewegung schluckt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 10:11:59
      Beitrag Nr. 6.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.064.720 von Windmuehlenwelt am 28.06.15 02:23:04Ihre monatelange "Vergötterung" und Werbung für Ihre NATURSTROM AG ist uns sehr bewusst !

      1.) Wo ist auf deren homepage der Geschäftsbericht 2014 ?
      2.) Warum hat die Bundesanzeiger-Pflichtveröffentlichung
      A.) GB 2013 bis 12'14 gedauert ?
      B.) Konzern-GB 2013 bis gar 5'15 gedauert ?

      Wie finden Sie das moralisch :

      . . . Der Öko-Energieversorger unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon und bietet an,
      Genussrechte von Aussteigern zu erwerben, damit jetzt die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt. . .

      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur… Pressemitteilung v.24.06.2015
      . . . Und zwar noch in diesem Jahr zu 50 Euro pro Anteil.
      Die drei Unternehmen stellen dafür insgesamt drei Millionen Euro bereit.
      Dieses Angebot richtet sich an Anleger,
      die einen höheren Anteil investiert haben und dadurch auf den letzten Metern noch entscheidend dazu beitragen können,
      Mehrheiten für das Genossenschaftsmodell zu sichern und eine Übernahme durch EnBW zu verhindern. . .

      http://blog.gls.de/allgemein/gls-bank-bietet-kauf-von-prokon… Am 26. Juni 2015 von Julian Mertens verfasst.

      Da muss sich ja ENBW AG ärgern, das nicht EON u. RWE auch Unterstützer-Anzeigen geschaltet haben,
      oder als je fast 47%-Aktionär das Land Baden-Württemberg bzw. ebenso die 9 oberschwäbischen Landkreise.

      Kann es sein, das Mutter/Vater/Tochter/Sohn für 4.000kWh p.a. zum Vergleich im Norden bezahlen, alle ohne Vorkasse, bei:
      *PROKON > Grundpreis 72€(6€ x12) + Arbeitspreis 1.036€(a 25,9Ct) = 1.108€ 2 Wochen Bindung z. Monatsende
      *VATTENFALL(Ex-HEW) > Grundpreis 73,20€(6,10€ x12) + Arbeitspreis 1.112,80€(a 27,82Ct) = 1.186€ 2 Wochen Bindung
      NATURSTROM > Grundpreis 95,40€(7,95€ x12) + Arbeitspreis 1.050€(a 26,25Ct) = 1.145,40€ 1 Monat Bindung
      *VATTENFALL(Ex-HEW) NATUR > Grundpreis 96€(8€ x12) + Arbeitspreis 1.041,60€(a 26,04Ct) = 1.137,60€
      - Boni 120€(Treue 80€ Willkommen 40€) = 1.018€ 12 Monate Bindung/Garantie

      *VATTENFALL(Ex-HEW) NATUR > Grundpreis 96€(8€ x12) + Arbeitspreis 1.049,60€(a 26,24Ct) = 1.145,60€
      - Bonus 62,50€(125€ :2) = 1.083,10€ 24 Monate Bindung/Garantie

      Beispiele statt z.B. auch EWE alternativ LICHTBLICK 1.165€ oder GREENPEACE ENERGY 1.173€.

      * http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/2014_stromk… ca.2/3 Atom/Kohle/Gas/Fossil + ca.1/3 nach EEG
      * 1/1 Ökostrom aus null nuklearer Abfall null CO2 ca.1/3 nach EEG ca. 2/3 sonstige regenerative

      @WMW; Wann gibt es denn in der Branche endlich, nach nun 25 vergangenen Wochen,
      eine Strom-Kennzeichnung deutscher Mix für das letzte Jahr ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 12:44:31
      Beitrag Nr. 6.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.064.720 von Windmuehlenwelt am 28.06.15 02:23:04Von dem sehr fragwürdigen "Stimmen-Fang=Kauf" (gemeinsam mit GLS u. EWS) mal abgesehen,
      glaube ich das NATURSTROM AG eine schon lange für die BürgerEnergiewende engagierte, erfolgreiche Firmengruppe ist !

      Aber wo genau soll die angebotene Kooperation denn in der Praxis, so gönnerhaft wie von Ihnen einsortiert, stattfinden ?

      PROKON hat von Anfang Jan.'13 bis Ende Jan.'14 in nur 13 Monaten immerhin ca.56T Strom-Kd. akquiriert.
      Davon sogar ca.43T durch die schwierige Inso. gebracht = ca.36Mio.€ Erlöse '15 (2.Hj.'15 ca.18Mio.€ x2).
      Geplant ca.43Mio.€ '16 = ca.51T Kd., ca.56Mio.€ '17 = ca.67T Kd., ca.65Mio.€ '18 = ca.78T Kd.
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… s. S. 29 v. 43 gleich InsV Seite 97 von 272

      NATURSTROM hat aktuell wohl ca.240T Kd., d.h. man ist dort jetzt schon direkter Konkurrent, vor PRE eG-Expansion...

      NATURSTROM hat aktuell wohl ca.13T Gas-Kd. mit 10%, oder 20% Bio-Beimischung oder 100%,
      wenn PRE eG da ebenfalls in den Markt als quasi Voll-Sortimenter einsteigt...
      (okay, man könnte zwecks besserer EKs einen Bezugsverbund gründen).

      PRE eG wird wahrscheinlich 40-45T Genossen haben,
      NATURSTROM hat ca.1T Aktionäre... (davon einen beherrschenden mit >1/4)
      https://www.naturstrom.de/Ueber_Uns/Presse/Downloads/2015-04… 3 Seiten Stand: 28.04.2015

      PRE eG wird ein Eigenkapital haben von >200Mio.€, NATURSTROM hat ein Ei.kap. von ca.12Mio.€...

      PRE eG hat ca.280 (von vormals ca.485) Mitarbeiter, NATURSTROM ca.250... ergo nun gleiche Größe

      PRE Gründung war 1995, NATURSTROM 1998... ergo gleiche Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 18:03:15
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.064.720 von Windmuehlenwelt am 28.06.15 02:23:04Bei dem NATURSTROM-Konzern konsolidiert die s.o. ca.12Mio.€ sind übrigens nur das gez.Grundkapital nach Erhöhung
      +ca.3Mio.€ Rücklagen +ca.6Mio.€ Gewinnvortrag +ca.7Mio.€ Bilanzgewinn +ca.2Mio.€ Anteile der anderen Ges.
      = ca.30Mio.€ Eigenkapital* !

      +ca.17Mio.€ Rückstellungen +ca.67Mio.€ Fremdkapital(ca.31Mio.€ kurz- ca.36Mio.€ langfristig) incl. ca.26Mio.€ v. Banken
      = ca.114Mio.€ Bilanzsumme*
      *etwas mehr als 1/4

      Und irgendwo tauchen dort auch ähnlich PRE1.0 GR auf: ca.10Mio.€(ca.5Mio.€ 2-5Jahre u. ca.5Mio.€ über 5Jahre)

      Und ähnlich bis vor kurzem bei PRE GmbH i.I. bringt jede ungefähr 2. der diversen Tochter-Fa. einen (kleinen) Verlust,
      der aber durch die (großen) Gewinne in den Stromgeschäften überkompensiert wird.

      Quelle: Geschäftsbericht'13(neuer leider nicht existent) https://www.naturstrom.de/fileadmin/PDF/Investoren/Naturstro… 76 Seiten
      Quelle: Jahresabschluss'13(neuer leider nicht existent) https://www.naturstrom.de/fileadmin/PDF/Investoren/Naturstro… 28 Seiten

      Und ähnlich ganz früher bei PRE sind Bürger-Beteiligungen bei GmbH&Co.KGs möglich...
      https://www.naturstrom.de/investoren/kraftwerksbeteiligungen…

      Und es gibt Nachrangdarlehn für 3 Jahre zu 3,25% (ähnlich C.R.s' PRE AG i.Gr. von letztem Frühling).
      https://www.naturstrom.de/investoren/nachrangdarlehen/
      @MOPSWOMBARD;
      . . . unterliegt nicht der Prospektpflicht und dem Billigungsverfahren der . . . (BaFin).
      Die Anbieterin stellt Anlegern eine 44-seitige Informationsunterlage (Exposee) zur Verfügung. . .

      https://www.naturstrom.de/Investoren/Nachrangdarlehen/2015_0… Seite 1 Mitte von 8
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 19:49:56
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      http://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-Gr…



      Großer Coup oder bittere Niederlage: Werden EnBW und Prokon ein Paar?


      Wird es ein großer Coup oder eine große Niederlage: Der Karlsruher Energieversorger EnBW schaut gebannt auf den 2. Juli. An diesem Tag entscheidet sich, ob der Versorger sich die Windenergie-Firma Prokon einverleibt - oder auf großen Hoffnungen erstmal sitzen bleibt.

      28.06.2015, 17:00 Uhr

      Von Anika von Greve-Dierfeld

      Karlsruhe. EnBW will Prokon unbedingt haben und wirbt auf allen Kanälen für sich und seine Pläne mit der insolventen Windenergiefirma. Starker Gegenwind schlägt dem drittgrößten Energieversorger Deutschlands jedoch von Prokon-Freunden entgegen. Experten sagen für die Abstimmung der Gläubigerversammlung an diesem Donnerstag (2. Juli) ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus.

      Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:

      Warum will EnBW Prokon haben? Der Erwerb der Windenergiefirma Prokon wäre der Coup schlechthin in der bislang knapp dreijährigen Amtszeit von EnBW-Chef Frank Mastiaux. Mit den 54 Windparks des insolventen Unternehmens aus Itzehoe würde der Karlsruher Versorger seine Windenergie-Kapazitäten auf einen Schlag von 200 Megawatt auf deutlich über 700 Megawatt mehr als verdreifachen. Bis 2020 will EnBW ohnehin 2000 Megawatt aus Windenergie beziehen - der Prokon-Coup wäre da schon fast die halbe Miete.

      Birgt der Kauf für EnBW auch Risiken? Das Unternehmen geht vergleichsweise wenig Risiko ein: Es will nur die Windparks, also den werthaltigen Teil von Prokon, übernehmen. Außerdem hat EnBW mit seinen Windparks auf offener See noch einige Probleme solange nicht klar ist, wie der Strom von dort in den Süden kommt. EnBW braucht daher jetzt mehr Windkapazität an Land, um seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen - da kommt Prokon gerade recht.

      Was spricht für das Investorenmodell von EnBW? Die EnBW wirbt für sich vor allem mit dem Argument seiner Kapitalkraft, seines umfassenden Know-Hows und einer damit gesicherten Zukunft für die Prokon-Windparks. Das Unternehmen sei bereit, erhebliche Mittel in Prokon zu investieren, sagt der Versorger. «Wir können die künftige Entwicklung von Prokon über eigene Mittel sicherstellen», sagt EnBW-Chef Mastiaux: «Wir werden uns sehr engagieren.»

      Was sagen Experten? Die stärkere Management-Kompetenz ist auch aus Sicht des Energie-Experten Marc Kuhn von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ein Plus für das Investorenmodell. «Die Frage ist, ob genossenschaftliche Eigner Prokon so führen könnten, wie es für eine Genossenschaft dieser Größe nötig wäre», erklärt er: «Manchmal braucht man jemanden, der einfach sagt, wo es lang geht.» Das sei in großen Konzernen eher der Fall, als in eher basisdemokratisch aufgestellten Genossenschaften.

      Was könnte damit EnBW noch einen Strich durch die Rechnung machen? Die Befürworter des Genossenschaftsmodells wollen gar nicht «gerettet» werden. Sie wollen ihr Geld, das sie in Prokon gesteckt haben, nicht einfach zur Hälfte verloren geben und hoffen darauf, dass die Firma, einmal saniert, wieder auf die Beine kommt und Profite abwirft.

      Was spricht für das Genossenschaftsmodell? Bei der Neuerschließung von Windparks - Prokon hat nach eigenen Angaben noch 170 solcher Projekte mit 4000 Megawatt in der Pipeline - «sind Genossenschaften in der Regel erfolgreicher als große Konzerne», sagt Kuhn. «Dezentrale Initiativen müssen im Gesamtkonzept der Energiewende unbedingt dabei sein.» EnBW selbst brachte übrigens auch eine Beteiligung von Bürgern ins Spiel, wie schon bei anderen Windparkprojekten - dies aber erst, wenn der Kauf unter Dach und Fach ist.

      Was ist, wenn die EnBW Prokon nicht kriegt? «Wir schaffen die Energiewende auch so», hatte Konzernchef Mastiaux gleichzeitig mit der Bekanntgabe der EnBW-Offerte an Prokon betont. Allerdings wäre es ein bitterer Rückschlag für den Konzern.

      Was ist, wenn die Gläubiger Prokon nicht kriegen? Nicht nur ihr Geld ist sowieso zu etwa 60 Prozent schon futsch, sondern auch die Hoffnung auf Renditen in der Zukunft. Befürworter der Energiewende «von unten» bekämen einen Dämpfer. Statt die größte Energiegenossenschaft Deutschlands zu werden, würde Prokon in der EnBW aufgehen - möglicherweise unter Verlust des eigenen Namens.

      Wie wird die Entscheidung der Gläubigerversammlung ausfallen? Das Rennen ist offen, sagt Experte Kuhn. Schwierigkeiten habe EnBW bei den Prokon-Freunden vor allem in Sachen Glaubwürdigkeit: Ist der einst so atomlastige Konzern bei der Energiewende wirklich zum Überzeugungstäter geworden oder hängt es seine Fähnchen nur nach dem Wind und dem Profit? Andererseits: Wieviele der Prokon-Gläubiger werden sich am Ende nicht doch für die schnelle Barauszahlung statt einer langfristigen Anleihe entscheiden?

      Bei einer Info-Veranstaltung der EnBW in Karlsruhe zum Thema schien jedenfalls die Mehrheit der meist älteren Prokon-Gläubiger auf die EnBW zu setzen. «Wir wollen das Geld so schnell wie möglich», sagte ein Ehepaar im Rentenalter. So viel Zeit habe man nicht mehr. Die Abstimmung könnte ganz knapp zugunsten von EnBW ausgehen, sagt Kuhn. «Ein Kanter-Sieg wird das mit Sicherheit nicht.»
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 19:50:00
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.065.245 von V.L.-HH am 28.06.15 10:11:59(big five) Energieversorgung Weser-Ems "NaturWatt" 1.137€ 24 Monate Bindung/Garantie
      http://www.ewe.de/~/media/ewe/internet/images/grafiken-unbes…
      ElektrizitätsWerke Schönau 1.153€

      Schon lustig, das sich NATURSTROM u. EWS für PRE eG mit im Vertrieb 2/3-Schmutzstrom-Herkunft stark machen...
      Wenn dann auch in der Zentrale in Itzehoe wie überall üblich das Angebot endlich g r ü n erweitert wird,
      gibt es außerhalb der Genossen zum ohnehin wieder Vorzugspreis (wie früher GRI), einen Verdrängungswettbewerb,
      noch direkter, wenn PRE nach einer gewissen Übergangsphase hoffentlich ausschließlich s a u b e r e n Strom anbietet !
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 20:21:42
      Beitrag Nr. 6.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.067.936 von aanleger am 28.06.15 19:49:56
      Zitat von aanleger: . . . Was ist, wenn die Gläubiger Prokon nicht kriegen?
      Nicht nur ihr Geld ist sowieso zu etwa 60 Prozent schon futsch,*
      . . . Wie wird die Entscheidung der Gläubigerversammlung ausfallen? Das Rennen ist offen, sagt Experte Kuhn.**
      . . . Bei einer Info-Veranstaltung der EnBW in Karlsruhe zum Thema schien jedenfalls die Mehrheit
      der meist älteren Prokon-Gläubiger auf die EnBW zu setzen.***
      «Wir wollen das Geld so schnell wie möglich», sagte ein Ehepaar im Rentenalter. So viel Zeit habe man nicht mehr.
      Die Abstimmung könnte ganz knapp zugunsten von EnBW ausgehen, sagt Kuhn.****
      «Ein Kanter-Sieg wird das mit Sicherheit nicht.»*****
      *=Entweder verlieren sie ca.48% beim INVESTOR/KÄUFER-Inso.plan
      oder ca.42% beim BETEILIGUNGS/GENO-Inso.plan
      (oder höchst unwahrscheinlich bei der Liquzidation ca.52%)

      **=Die Entscheidung fällt eigentlich schon v o r der Gläubigerversammlung;
      durch Überspringen der Nominalhürde v. 660Mio.€ für 20% Geno.Ei.kap !

      ***=Die Veranstaltung war die 4. als Heimspiel in der Konzernzentrale vor 1,5Wochen,
      aktuell und repräsentativ wäre Di. Köln oder Fr. Stuttgart gewesen...
      ENBW AG hat bundesweit max.200 GRI in 6 Terminen geschafft, FvPe.V. in 30 max.2.000 !

      ****=Wenn wie man inzwischen vom Inso.verw. offiziell aber weiß, haben
      bereits 5 Tage vor verlängertem Fristende schon ca.36.000 Anleger von dafür berechtigt 63.000 ihre Zustimmung erklärt,
      ist das Thema somit erledigt !

      *****=Es wird gemessen an den persönlich oder meist per Vollmacht vertretenen GR ein heftiger eG-Sieg !
      http://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-Gr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 20:33:03
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.068.107 von V.L.-HH am 28.06.15 20:21:42Zumal es darüber hinaus noch e i n i g e Geno.-Symphatisanten gibt, die selber zwar nicht echter Genosse werden wollen,
      aber bei der Wahl im ersten Gang mit ihren GR passend votieren,
      um selber mit der vergleichbaren Anleihe
      und ungefähr 1,5Jahre später wichtiger die paar mehr Abgeltungsprozente für Verkäufe NON-WINDs zu kassieren !
      Siehe Abstimmungs-Empfehlung SdKe.V....
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 09:32:52
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      Neues (veraltetes) von FvP e.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/richtigstellunge…
      Hier finden Sie Texte und Dokumente, in denen zu fragwürdigen Argumenten und Behauptungen von EnBW
      und anderen zum Thema Genossenschaft bzw. Genossenschafts-Insolvenzplan Stellung genommen wird.

      Bitte besuchen Sie öfter diese Seite, denn sie wird laufend aktualisiert.
      5. . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… Stand vom 25.6.2015

      Heute Mo.-Morgen bzw. gestern So.-Abend veröffentlicht man also ein bekanntes Diagramm mit max. vorteilhaften Werten
      aus extra zurück gedrehten Status Do.,
      weil man dort nämlich ganz genau weiß,
      das sich Fr.-Vormittag ausschließlich die Geno.-Daten v. IV um ca.1,1% verschlechtert haben,
      d.h. die jetzige Wandlungs-Komponente für Genossen bzw. spätere (wohl Q1'17) Abgeltung-K. für Nicht-Genossen
      von ca.24,4% auf ca.23,3% gefallen ist !
      damit deren Gesamt-Quote von ursprünglich ca.58,9% auf momentan ca.57,8% !
      die positive Differenz pro 10T€ GR-Forderung von ursprünglich ca.6,7%=670€ auf momentan ca.5,6%=560€...

      Denn FvP-Funktionären, selbst jegliche Ungerechtigtkeit anprangernt,
      scheint langsam auch jeglicher eigener Anstand verloren zu gehen.

      PS: Ein Hinweis auf eine aktuelle Entwicklung hätte der Wahrheitsfindung schon gereicht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 09:52:15
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.055.753 von olmo am 26.06.15 10:58:51Neues aus der (Fach)presse :

      ENTSCHEIDUNG ÜBER PROKON-ZUKUNFT
      *Hälfte der Prokon-Anleger will bei Genossenschaft mitmachen

      Am Donnerstag entscheidet die Gläubigerversammlung über den insolventen Windparkbetreiber Prokon.
      Etwa die Hälfte der Anleger ist gewillt, das Unternehmen als Genossenschaft weiterzuführen.
      Wie viel dabei rausspringt.
      . . .

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/ent… v. G.Hussla Freitag 26.6.'15 16:31Uhr

      *=Bezogen auf die insgesamt ca.75T GRI ist das so richtig, jedoch sind abzüglich (Gruppe 3) ca.12T <1T€ GR
      jetzt vorab entscheidend (Gruppen 1 u. 2) nur ca.63T "Zustimmungs-Erklärung" berechtigt für die eG !
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 10:37:21
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      Neues über ein Abenteuer von PRE GmbH i.I. :

      Kollege @RMX1;

      STAATSANWALT ERMITTELT GEGEN PAPENBURGER
      GENIALE ERFINDUNG ODER BETRUG ?
      Es klingt zu schön um wahr zu sein:
      Man nehme einen Liter Wasser und einen Liter Öl sowie den Klimakiller CO2, schleudere alles in einem künstlich erzeugten Wirbel kräftig durch und erhalte – oh Wunder – fast zwei Liter hochwertigen Treibstoffs.
      Mit dieser Vision geht zumindest der Papenburger Unternehmer Wolfgang Gesen seit 2008 international hausieren.
      Investoren gaben seiner Firma egm World Holding Millionen.
      Jetzt ermittelt der Staatsanwalt wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug.
      Einige Geldgeber aus China reichten vor dem Landgericht Osnabrück Zivilklage ein.

      . . . Doch auch Deutsche vertrauten den vollmundigen Erklärungen Gesens.
      2013 investierte der Projektentwickler für Windanlagen Prokon.
      Eine gemeinsame Tochterfirma Prokon-EGM Technology GmbH sollte in Itzehoe ein Werk mit Wirbelwandlern errichten. . .

      http://www.weser-kurier.de/region_artikel,-Geniale-Erfindung… v.Martin Wein gestern So.28.6.'15

      . . . Gegenstand des Unternehmens der PROKON-EGM technology GmbH ist ausweislich des Handelsregisters
      die „Forschung und Entwicklung sowie der Vertrieb und die Vermarktung unterschiedlicher innovativer Technologien insbesondere jedoch nicht ausschließlich auf dem Gebiet der biogenen Kraftstoffe und erneuerbaren Energien.“
      Das Stammkapital der PROKON-EGM technology GmbH beträgt ausweislich des Handelsregisters EUR 200.000,00.
      Nach der mir vorliegenden Liste der Gesellschafter dieser Gesellschaft vom 08.02.2013 hält die Schuldnerin
      einen Geschäftsanteil im Nennbetrag von EUR 100.000,00 an dieser Gesellschaft; dies entspricht 50% des Stammkapitals.
      Ausweislich eines Gesellschafterbeschlusses vom 15.01.2014, den mir die Schuldnerin vorgelegt hat,
      wurde die PROKON-EGM technology GmbH mit Wirkung zum 01.02.2014 aufgelöst.
      Nach Angaben der Geschäftsführung besteht kein verteilungsfähiges Vermögen.
      Vor diesem Hintergrund sowie aus Gründen kaufmännischer Vorsicht bewerte ich diese Beteiligung
      nur mit einem Erinnerungswert von EUR 1,00. . .

      IV Fach-RA Dr.D.P. v.13.7.'14 Bericht Seite 100 oben bis Mitte von 184 zur 1.GV
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 18:04:57
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      Aktualisierungen bei ENBW AG :

      Die Optionen für PROKON Genussrechtsinhaber
      Änderung im Genossenschafts-Insolvenzplan vom 26. Juni 2015 Neu: 2.330 EUR Neu: 5.780 EUR

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/unterschiede-…
      Die beiden dort folgenden Diagramme wurden schon gar nicht mehr angepasst !

      Änderung im Genossenschafts-Insolvenzplan vom 26. Juni 2015 Neu: 23,3% Neu: 57,8%
      https://www.enbw.com/media/konzern/docs/prokon/praesentation… Seite 14(15) von 43
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 18:26:21
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      Neues von SdK e.V. :


      NEWSLETTER 25
      INSOLVENZVERWALTER VERLÄNGERT FRIST UND KORRIGIERT WERT VON PROKON NACH UNTEN
      Verlängerte Frist wegen Poststreik
      . . .
      Unternehmenswert von PROKON nach unten korrigiert
      . . . Aufgrund der höheren Ungewissheit der Quotenerwartung im Geno.-Modell ist dies aus unserer Sicht eine nicht zu unterschätzende Verschlechterung.
      Für diejenigen, die Mitglied der Geno. werden wollen, ergeben sich aktuell keine Änderungen.
      Jedoch geht die Reduzierung des Unternehmenswertes aus unserer Sicht mit einer Verringerung der Gewinnerwartungen einer eventuell kommenden PROKON Geno. einher.
      Folglich könnten unserer Einschätzung nach in Zukunft geringere als angenommene Gewinnausschüttungen durch die PROKON Geno. erfolgen.
      Ferner zeigt aus unserer Sicht die Wertkorrektur deutlich, dass die Mitglieder einer PROKON Geno. auch an den unternehmerischen Risiken teilhaben werden.
      Aufgrund der zuletzt vorgenommenen gesetzlichen Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) rechnen wir in naher Zukunft auch mit einem deutlich verschärften Wettbewerb auf dem für PROKON entscheidenden deutschen Markt.
      Chancen für Geno.-Inso.plan stehen gut
      . . . Wir gehen aktuell daher davon aus, dass die nötige Zustimmungsquote erreicht werden wird, und es somit zur Umsetzung des Geno.-Inso.plan kommen wird.
      . . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. heute 2 Seiten
      (gängige Abkürzungen von mir)

      Tja, was waren die FvPe.V. immer stolz auf die Kooperation mit dem verhältnismäßig GRI/GR-kleinen SdK !
      aber auf den inzwischen kritischen "Partner" war man nun anscheindend qua genügend großer eigener Gefolgschaft
      incl. sehr vieler Symphatisanten doch nicht angewiesen...
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 19:42:33
      Beitrag Nr. 6.404 ()
      Die überempfindlichen und jetzt endgültig nervigen FvPe.V.-Funktionäre :

      TOP-NEWS TICKERMELDUNGEN
      PROKON-ENTSCHEIDUNG NAHT: GENO.-FREUNDE VERSTEHEN VERBRAUCHERSCHÜTZER NICHT
      . . . und haben sich am vergangenen Wochenende in Würzburg zur ordentlichen Mitgliederversammlung getroffen. . .
      Verein zuversichtlich für das Ziel: Prokon wird Geno.
      *Der Vereinsvorsitzende Wolfgang Siegel erklärte vor den über 130 Vereinsmitgliedern . . .
      Höhe und Zeitpunkt der Zahlungen
      . . .
      Verbraucherzentralen zeigen wenig Interesse an Gesprächen mit Prokon-Freunden
      *** Der Vorstand . . . bedauert allerdings auch die fehlende Gesprächsbereitschaft der Verbraucherzentralen.
      Sie würden in ihren Verlautbarungen von falschen Voraussetzungen ausgehen und hätten sich offenbar
      über die im Inso.plan detailliert beschriebenen Chancen und Möglichkeiten der Geno.bildung nicht informiert.
      So schreibt beispielsweise die Verbraucherzentrale Hamburg,
      dass die Entscheidung von der persönlichen Situation und Bewertung der Gläubiger abhänge.
      Sei man auf Barzahlungen angewiesen, so sollte man erwägen, der Übernahme durch EnBW zuzustimmen.
      Wenn die Anleger „nach wie vor von der Zukunft von Prokon überzeugt“ seien,
      sich "in der Geno. gut aufgehoben" fühlten und außerdem weiter "bereit seien,
      dem Unternehmen Geldmittel zu überlassen", dann sollte man den Geno.plan abwägen.
      Dabei sollte klar sein, "dass die Geldanlage in einer Geno. Risiken birgt,
      insbesondere kann im Fall einer Insolvenz auch hier das angelegte Geld verloren gehen".
      Über Darstellungen wie diese wollte der Verein mit den Verbraucherzentralen sprechen,
      doch ist es bislang nicht zu einer entsprechenden Unterredung gekommen,
      teilweise weil ein solches Gespräch von den Verbraucherschützern abgelehnt wurde. . .
      EnBW musste Zahlen korrigieren
      Aus Sicht der Freunde von Prokon ist zudem der legitime Wettstreit um Prokon von EnBW
      „mit unkorrekten Zahlen unfair geführt“ worden.
      **Erst der Anwalt einiger Prokon-Belegschaftsmitglieder hatte dafür gesorgt, dass EnBW die Zahlen korrigieren musste. . .

      http://www.iwr.de/ v. heute 15:28Uhr
      (gängige Abkürzungen von mir)

      *= 1.MV 12'14 ca.400, 2.MV 1'15 ca.200; beide in DO.

      **=neue Info

      ***=Was bilden gerade diese ganzen Monatelang einem gescheiterten C.R. hinterher dackelnden Herren sich eigentlich ein,
      wer ausgerechnet Sie, trozt Wahrheits-Selektion/Verdrehungen auf der Club-homepage usw., einzig Unschuldige dabei sind ?
      Nicht altersbedingt vergessen,
      die neben z.B. STIFTUNG (WAREN)FINANZ-TEST etc. rechtzeitig bereits 2012(2013) warnenden VERBRAUCHERZENTRALEN
      samt deren erfolgreicher VERBANDS-KLAGE vor dem OLG Lübeck wg. falschen PROKON-Werbeaussagen
      wurden von den naiven FvP noch bis Inso.eröffnung 5'14 als vermeintliche Mitverantwortliche
      der angeblichen "Anti-PROKON-Pressekampagne" ungerecht heftig gescholten !

      Als ob in den 16 bundesweiten VZ-Büros die beratenden Kaufleute nicht Bescheid wüßten, wie eine eG funktioniert.
      Schließlich gibt es davon seit Jahrzehnten welche als exemplarisch Whg.bau-Ges...

      Der angesprochene Norden:
      http://www.vzhh.de/geldanlage/403217/prokon-genossenschaft-o…
      Der Standort-betroffene Norden:
      https://www.vzsh.de/quo-vadis-prokonanleger---verkauf-oder-g…
      Das Stammgebiet der FREUNDE:
      http://www.vz-nrw.de/prokon <hervorragende Informationssammlung, mit allen Vor/Nachteilen (Kurzform bei anderen)
      Das Stammgebiet von ENBW AG:
      http://www.vz-bawue.de/prokon <hervorragende Informationssammlung, mit allen Vor/Nachteilen (Kurzform bei anderen)

      Natürlich ist es die Aufgabe von solch unabhängigen Orga.s die gewissen Chancen u. Risiken generell n e u t r a l abzuwägen,
      speziell für Kunden in unterschiedlichen Situationen.

      Und was hat der IV Fach-RA Dr.D.P. mehrmals gemacht,
      ebenfalls obligatorisch vor möglichen (wenn auch eher unwahrscheinlichen Konsequenzen) "gewarnt"
      mind. bei 1.unverbindlicher Befragung + Inso.plan + 2.verbindlicher.

      PS: Wie @QUERDENKER mal richtig anmerkte, man stelle sich nur vor,
      die 1,1%-Abwertung ausschließlich für den BETEILIGUNGS-Inso.plan als Genosse wäre 2-3 Wochen früher heraus gekommen,
      wie das der INVESTOR/KÄUFER hätte medial ausschlachten können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 22:11:36
      Beitrag Nr. 6.405 ()
      Manch deutscher "Journalist" mehr oder weniger geistig überfordert :

      PROKON
      ENBW DROHT NIEDERLAGE
      Tausende Anleger favorisieren eine Zukunft der Windenergie-Firma Prokon als Genossenschaft.
      EnBW würde Prokon dagegen gerne übernehmen.

      Das Insolvenzverfahren der Windenergie-Firma Prokon nimmt eine überraschende Wendung.
      *Vor der entscheidenden Sitzung des Gläubigerausschusses am Donnerstag wird die Umwandlung in eine Genossenschaft immer wahrscheinlicher.
      Bei einer Vorabstimmung haben bislang laut Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin rund 36 000
      **der insgesamt 75 000 Genussrechtsinhaber erklärt,
      sich an diesem Modell beteiligen und auf eine Barauszahlung ihrer Anspräche verzichten wollen.
      Damit gilt die nötige Beteiligungsquote als so gut wie sicher.
      ***Laut Penzlin braucht der insolvente Windpark-Betreiber 660 Millionen Euro Eigenkapital,
      um als Genossenschaft weitermachen zu können.
      . . .

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/prokon-enbw-droht-nied… v.heute 18:51Uhr von Markus Basler

      *=Es ist eben n i c h t die x-te Sitzung des 7-köpfigen Gläubigerausschuss,
      s o n d e r n die entscheidende 2.Gläubigerversammlung (wie vor 1 Jahr nochmals in der Messehalle Hbg.) !

      **=abzüglich die ca.12T Kleinsparer <1T€ GR (incl. Drittländer)
      waren aber l e d i g l i c h 63T GRI berechtigt eine verbindliche Zustimmungs-Erklärung für den eG-Eintritt abzugeben !
      Das verändert das bereits nach Köpfen (wichtiger Kapital je ca.23T€) vorliegende Verhältnis natürlich enorm...

      ***=Der IV Fach-RA Dr.D.P. hat n i e von einem Ei.kap. von 660Mio.€ gesprochen/geschrieben,
      s o n d e r n immer nur von einer nominalen Genussrechtshürde derer Höhe für 20% erforderliches Ei.kap.
      entsprechend der handelsbilanziellen Mindestausstattung gemäß des RWGV (Rheinisch-WestfälischerGenossenschaftsVerband).
      Lt. Inso.plan würde das Start-Ei.kap. bei Minimum gerundet 145Mio.€ von 690Mio.€ Aktiva- bzw. Passiva-Summe liegen.

      WINDKRAFTFIRMA PROKON
      AUFWIND FÜR GENOSSENSCHAFT
      Öko-Stromanbieter wie die EWS Schönau und Naturstrom bieten an, Anteile von Prokon-Anlegern zu übernehmen
      – um EWE fernzuhalten.*

      . . .

      http://www.taz.de/!5207801/ v. heute von Bernward Janzig

      *=Es geht n i c h t darum die Nr.5 aus dem einen Oldenburg(Niedersachsen, anderes Schleswig-Holstein) heraus zu halten,
      s o n d e r n die Nr.3 (nach EON u. RWE, vor VATTENFALL) im Energieversorger-Markt aus Karlsruhe in Baden-Württemberg !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 23:08:25
      Beitrag Nr. 6.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.076.930 von V.L.-HH am 29.06.15 22:11:36Korrektur:
      v. Markus Balser
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 23:41:27
      Beitrag Nr. 6.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.076.930 von V.L.-HH am 29.06.15 22:11:36Und nun auch noch eine "REUTERS" von beiden (statt dpa) Nachrichten-Agenturen :

      UNTERNEHMEN
      GOLIATH MIT HANDICAP
      EnBW kämpft um Prokon-Windparks

      . . .
      Rund 36.000 der 75.000 Genussrechtsinhaber - die in Hamburg auch als Gläubiger stimmberechtigt sind -
      *haben laut Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin ihren Beitritt zu dem Verein bereits erklärt.
      Sie verzichten auf die Erlöse etwa aus dem Verkauf eines Palettenwerks im sächsischen Torgau und von Wäldern
      in Rumänien, die von Prokon finanziert wurden, und stecken das Geld stattdessen in Genossenschaftsanteile.
      Das nötige Eigenkapital scheint der damit sicher.
      Dabei dürfen 12.000 Genussrechts-Anleger gar nicht mitmachen, weil sie maximal 1000 Euro angelegt haben.
      . . .
      **Die 25.000 anderen Gläubiger - Lieferanten und Mitarbeiter etwa -
      . . .

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKCN0P90HX201… v.heute 08:14Uhr von Alexander Hübner

      *=Es geht n i c h t um einen Eintritt bei FvPe.V.,
      s o n d e r n eine Zustimmungs-Erklärung zur Wandlung der nach Anleihe verbleibenden GR in eG-Anteile a 50€.

      **=Es handelt sich dabei größtenteils um fast die Hälfte der damaligen ca.56T Strom-Kd. mit Abrechnungs-Guthaben.
      (<Gläubiger-Gruppe 7; die Gruppe 6 besteht überhaupt nur aus ca.380 Mitarbeitern mit ca.1,5Mio.€ Forderungen).
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 08:48:11
      Beitrag Nr. 6.408 ()
      Neues von FvP e.V: :

      3. MITGLIEDERVERSAMMLUNG Sa.27.6.'15 11:00Uhr (WÜRZBURG)
      RECHENSCHAFTSBERICHT DES VORSTANDES
      . . .
      1.Vors. W.Siegel:
      1. Die Arbeit des Vereins bis heute
      . . .
      In der ersten Roadshow im März/April haben wir bundesweit über 20 Veranstaltungen organisiert.
      *In der zweiten Roadshow . . . in beiden Veranstaltungsreihen haben wir jeweils mehr als 3000 Menschen erreicht.
      . . .
      2. Die Herausforderungen der Zukunft
      . . .
      Unser PROKON soll wie Phönix aus der Asche aufsteigen.
      Wir haben keinen Rechtsanspruch als Verein gegenüber PROKON.
      Aber in der Generalversammlung können wir eine starke, wenn nicht die entscheidende Kraft darstellen.
      Aber es muss auch sichergestellt sein, dass nicht nur einige wenige das Sagen haben,
      sondern dass eine möglichst breite Diskussionskultur etabliert wird.
      Die Anerkennung als gemeinnütziger Verein wird vom Vorstand an gestrebt.
      Ob wir eine Stiftung gründen wollen, muss überlegt werden.
      Der Verein braucht nach meiner Auffassung für die neuen Aufgaben auch eine neue Struktur, die sorgfältig bedacht, gemeinsam erörtert und langfristig angelegt ist,
      . . .
      Stellv. H.Barfknecht:
      PROKON – Die Wirtschaftliche Lage – gestern und heute
      Mit hohen Renditen, Erzeugung von erneuerbaren Energien und ohne die ungeliebten Banken
      hat die alte Geschäftsführung Anleger angeworben und viel Geld, fast 1,5 Mrd. Euro, eingesammelt.
      Alle Aktivitäten sind verbal gut begründet worden, sodass die Anleger keinen Verdacht schöpfen konnten.
      Sie vertrauten der Geschäftsführung.
      Kritische Fragen der Anleger wurden argumentativ elegant umschifft,
      **selbst Ende 2013, als das Schneeballsystem zu platzen drohte, wurden noch hohe Summen eingesammelt.
      Und wenn es mal ganz eng wurde, waren nicht eigene Fehler im Management Ursache,
      ***sondern wurden entlastend Presse und sonstige Unruhestifter genannt.
      Kritische Mahner der ersten Stunde aus dem Kreis der Freunde von Prokon, die Einblick in die Bücher haben wollten,
      um eine evtl. Kurskorrektur einzuleiten, scheiterten an der unnachgiebigen Haltung des allmächtigen Geschäftsführers.
      Wir wissen heute, dass eine Sanierung in Eigenregie, die sehr schwierig geworden wäre, aber machbar erschien,
      an der Unnachgiebigkeit der Geschäftsführung gescheitert ist.
      Selbst nach erdrückenden Beweisen, die zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens geführt haben, versuchte die Geschäftsführung ihren Plan auf der Gläubigerversammlung im Juli 2014 zu realisieren.
      . . .
      Wie ist der Zustand des Unternehmens nach Entlassung aus der Insolvenz heute zu bewerten?
      ****- Der groß aufgebaute Bereich PR mit der Geldeinsammelmannschaft
      ist auf die für ein erfolgreiches Unternehmen erforderliche Größe reduziert worden.
      -
      - Hinter dem HIT-Darlehen und den in rumänische Wälder investiertem Kapital steht auch heute noch
      ein großes Fragezeichen, obwohl dem IV eine rechtliche Absicherung der Kredite gelungen ist.
      -
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 27.6.'15 5 Seiten

      * Für die 1.Reihe mag ein sehr ambitionierter Schnitt von über 100 gerade noch stimmen, für die 2. definitiv n i c h t:
      Ich sage max.2.000 -ca.150 Hbg. = ca.1.850 : 29x = Schnitt 63 Teilnehmer,
      denn es gab lokale/regionale Presseberichte mit ungefähr 80(Haßloch), 70(Ulm), 50(Erfurt), 40(Betzenweiler), nur 25(Kiel).
      Mal wieder eine typische Übertreibung des FREUNDE-Clubs.
      Apropos, meine Stadt passt als symptomatisch, exakt 1/4 Jahr vorher waren es nämlich noch doppelt so viele,
      das kompensieren im bundesweit abnehmenden Trend auch nicht eine Hand voll mehr Veranstaltrungen an neuen Orten.

      **,***,**** Seit dem Jahreswechsel werden diese dort verspäteten Einsichten auch endlich öffentlich kommuniziert !
      Der lange geliebte, gefallene "Guru" wird namentlich aber nicht erwähnt.

      PS: Lt. einem Pressebericht nahmen an der 3.MV ca.130 Personen teil; 2.MV 1'15 ca.200, 1.MV 12'14 ca.400 (beide in DO).
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 10:37:18
      Beitrag Nr. 6.409 ()
      Neues von FvP e.V. :

      PRESSEMITTEILUNG
      http://www.freunde-von-prokon.de/medien/pressemitteilungen v.heute/gestern >

      < REDEN HILFT! FREUNDE VON PROKON IM DIALOG MIT PARTEIEN
      Viele Monate lang hatte der Verein (FvP) um Gesprächstermine mit Bundes- und Landespolitikern gebeten.
      Vereinzelt waren Politiker als MdB der Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die LINKE letztlich bereit.

      Zusammengefasst lässt sich nach den Gesprächen festhalten:
      1. . . .
      2. . . .
      3. . . .
      4. . . . Der Bieter, der Atom- und Kohlekonzern EnBW, scheint das Unternehmen zum Teil geschenkt erhalten zu wollen.
      *Denn sein Angebot ist um 103Mio. Euro niedriger im Vergleich mit dem Geno.modell
      und auch die Inso.quote beim EnBW-Angebot verschlechtert die finanzielle Situation für die GRI erheblich.
      5. **Der Entwurf eines Kleinanlegerschutzgesetzes (KASG), öffentlich auch abwegig „Lex PROKON“ genannt, . . .
      6. . . .
      Die FvP würden auch gerne noch ein Gespräch mit Energie- und Verbraucherschutzpolitikern der CDU führen.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… Datum 17.6.'15 4 Seiten davon letzte leer
      (gängige Abkürzungen von mir)

      * F a k t ist: IV Fach-RA Dr.D.P. hat gemäß diverser Gutachten den sog. Fortführungswert-WIND auf ca.628Mio.€ taxiert.
      Der gegen CAPITAL STAGE siegreiche INVESTOR/KÄUFER ENBW WINDKRAFT BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT mbH
      hat relativ angemessen 550Mio.€ geboten, d.h. das Delta betrug nur 78Mio.€ !
      (Nach 525Mio.€ Sofort-Auszahlung sind 25Mio.€ Puffer eine reine Verfahrens-bedingte, vorl. Abwicklungs-Maßnahme).
      Inzwischen wurde der erste Wert vom IV wg. verringerter Aussichten Projekt-Pipeline PRE FIN
      bekanntlich um 1,1% bzw. gar ca.16Mio.€ reduziert.
      Ergo neu ca.612Mio.€ = Diff. für aber konstant ENBW aktuell 62Mio.€ !

      ** Wo ist das Realitäts-Problem engstirniger Funktionäre in einer mündigen Demokratie ?
      In unserem gewählten Parlament wurde der für unerfahrene, gebeutelte Kleinsparer abschreckende Name PROKON erwähnt
      1. Lesung Ende Februar 2015 von 5 Rednern/innen 13x + 2. Lesung Ende April von 6 Rednern/innen 16x = 29x !
      (s. dazu mein hiesiger ausführlicher Beitrag Nr.5.610)

      Vor den teils verzerrten Wahrnehmungen/verdrehten Darstellungen des R.Doemen
      als dortigem Pressesprecher/Leiter Arbeitsgruppe Öffentlichkeit kann ich immer wieder nur warnen.
      (Falsch-Behauptungen z.B. 76T GRI, größte Gläubiger-Inso. u. viertgrößte der Wirtschaftsgeschichte, 7-8T auf 1.GV, etc.)
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 11:50:35
      Beitrag Nr. 6.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.076.054 von V.L.-HH am 29.06.15 19:42:33Die überempfindlichen und jetzt endgültig nervigen FvPe.V.-Funktionäre :

      Teil 2
      BRIEF VON WOLFGANG SIEGEL AN FRANK MASTIAUX
      Der Vorsitzende des Vereins 'Die Freunde von PROKON e.V.' schreibt an den Chef von EnBW.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/328/123/Brief-von-Wolf… v.heute >

      < ÖFFENTLICHER BRIEF
      Sehr geehrter Herr Mastiaux,
      auch wenn Sie unser Konkurrent bei der Fortführung von PROKON sind, freut es mich sehr,
      dass EnBW ein solch ernsthaftes Interesse an PROKON zeigt und auch bereit ist, dafür 550 Mio. € zu bezahlen.
      Meine Freude hat zwei Gründe:
      Zum einen ist es wichtig, . . .
      Zum anderen . . .
      Wir sollten in einen sachlichen Wettstreit treten, . . .
      Ich hoffe, . . .
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 2 Seiten

      Zur Erinnerung,
      erst die FvP und dann FvPe.V. haben mit Ignorierung kfm.Fakten und sehr eigenen schiefen Ansichten selbst monatelang noch über das Inso.Gutachten hinaus bis zum Inso.Bericht der 1.GV letzten Sommer
      Miglieder und Öffentlichkeit versucht (un/bewusst) zu täuschen...,
      die Stimmung bei Symphatisanten für ihre Zwecke ebenso zu beeinflussen !

      PS: W.S. sollte endlich mal verstehen lernen,
      das es bei EnBW AG den PROKON-Bezugs-Mix 2/3 Schmutz + 1/3 Öko-Strom für private Kunden etwas billiger gibt,
      das es dort bei gewisser Bindung etwas teuerer im Tarif NATUR aber auch bereits 100% s a u b e r e n Saft gibt.
      https://www.enbw.com/media/privatkunden/docs/stromkennzeichn…
      PRE 2.0=eG ? (steht immer noch nichts von als "grüne Energie-Vision" auf der FREUNDE-homepage,
      wahrscheinlich weil's als Markt-gerechte Nachholung zu peinlich wäre)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 15:51:44
      Beitrag Nr. 6.411 ()
      Brief von Wolfgang Siegel an EnBW-Vorstand - taktisch und inhaltlich ungeschickt, zum jetzigen Zeitpunkt?
      Was soll das - kurz vor der Abstimmung des Gläubigerausschusses??? :confused:

      Dieser Brief von Wolfgang Siegel an EnBW-Vorstand zeigt meines Erachtens kein rechtes Gespür für die derzeitige Situation. Sieht so der Kampf für eine Genossenschaft aus? Der Brief ist taktisch und inhaltlich eine Katstrophe , besonders zum jetzigen Zeitpunkt. Was bezweckt er damit? Profilierung ??? :confused:

      Ich befürchte, dass Siegel und seine Berater ein Unternehmen oder auch eine Genossenschaft nicht führen könnten, wie auch die derzeitige Leitungsebene bei Prokon (Rest der CR-infizierten) das nicht könnten. Ich finde, im Falle der Genossenschaft muss/wird dringend eine neue Leitungsebene gefunden werden.

      Folgender LINK (Brief von Wolfgang Siegel Öffentlicher Brief an den EnBW-
      Chef Frank Mastiaux - m.E. jetzt überflüssig und schädlich wie ein Kropf):

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 18:11:23
      Beitrag Nr. 6.412 ()
      Ist der Mauersegler flügellahm?
      EnBW hat heute noch einmal eine Pressemitteilung veröffenlicht:

      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p…

      Besonders motiviert kommt der Konzern bei seinem Prokon-Übernahme-Projekt "Mauersegler" nicht mehr rüber - vermutlich, da das Rennen tatsächlich bereits gelaufen ist ...? Nun ja, es ist ja nicht das erste mal, dass ein Konzern aufgrund fehlender bzw. mangelhafter Stakeholder-Analyse ein bedeutendes Projekt gegen die Wand (oder Mauer?) fährt.

      In meinen Augen war der letzte Monat viel zu sehr auf Zahlen ausgelegt - EnBW hätte sich lieber mit den Sorgen und Nöten der beteiligten Menschen (und hier vor allem die Gegner: FvP e.V. und Belegschaft) befassen sollen. Gerade in BW (Stuttgart 21) hat man doch bittere Erfahrungen sammeln müssen, wie ein Projekt gefährdet wird, wenn Stakeholderanalyse/-management vernachlässigt werden.

      EnBW hat seine Chance gehabt - Mitgefühl habe ich da sicher keines. Und vielleicht ist der Konzern ja doch noch für eine Überraschung gut?

      Den heutigen offenen Brief von Wolfgang Siegel, FvP e.V., an Frank Mastiaux, EnBW, betrachte ich als verbale Klatsche prokoner Art. Offene Briefe sind schließlich eine Spezialität in Prokon-Kreisen. Wird sicher äußerst positiv aufgenommen von Vereinsmitgliedern, Geno-Lösungs-Anhängern und Prokon-Belegschaft.

      Wenn die Geno kommt, kann bei Prokon und den ideologischen Anhängern also im Grunde vieles so weiter laufen, wie zu Zeiten von Rodbertus. Getreu dem Motto: Don't change a running system. :)

      Aber das ist alles nur meine Einschätzung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 18:24:11
      Beitrag Nr. 6.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.083.779 von salix am 30.06.15 18:11:23Ergänzung :

      PRESSEMITTEILUNGEN UND TERMINE
      Alle aktuellen Mitteilungen und Termine im Kontext unseres Angebots für PROKON finden Sie auf dieser Seite.
      WUßTEN SIE SCHON,

      . . .
      Falls Sie über die kurzfristige Absenkung der Insolvenzquote 5 Werktage vor der Gläubigerversammlung verunsichert sind
      oder falls Sie das genannte Angebot an nur einige wenige Großanleger als unfair ansehen, dann
      . . .
      Die Vollmachtserteilung an Rechtsanwalt Sievert kann auf folgenden Wegen erfolgen
      . . .
      Bitte beachten Sie,
      dass die Akzeptanz von ausschließlich per Fax erteilten Vollmachten noch durch das Insolvenzgericht zu bestätigen ist.
      Insofern ist ein Versand per Express oder die persönliche Abgabe der einzig sichere Weg.

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 18:30:01
      Beitrag Nr. 6.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.061.045 von V.L.-HH am 27.06.15 08:19:57... wenn jetzt ENBW die 1,1% weniger bei der GENO-Variante noch freiwillig zusätzlich auf Ihr Angebot aufschlagen würde (Extra-Bonus Anfang 2016), könnte es vielleicht sein, dass doch noch einige umschwenken .....

      :keks:

      Dies würde nochmal für Wirbel sorgen und die Differenz zwischen den beiden Inso-Plänen würde etwas dünner.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 20:22:42
      Beitrag Nr. 6.415 ()
      Neues (von GLS Treuhand e.V. für) FvP e.V. :

      Summe der bis zum 30.6. eingegangenen Gelder: 21,1 Mio. €
      http://www.freunde-von-prokon.de/
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 20:37:26
      Beitrag Nr. 6.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.083.884 von V.L.-HH am 30.06.15 18:24:11Ergänzung zur Ergänzung:
      ;)

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/presse-und-termine/index.ht…

      "Wussten Sie schon, [...]

      dass die GLS Bank, Naturstrom AG und EW Schönau am 29. Juni 2015 einigen wenigen interessierten Großanlegern unter den Genussrechtsinhabern den Erwerb von Genossenschaftsanteilen gegen Zahlung des Nennwerts noch in 2015 angeboten haben?"
      (Hervorhebungen von mir.)

      Ha-ha, nein, dass wusste ich noch nicht. Ganz schön tricky - Großanleger müsste man sein ...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 21:08:33
      Beitrag Nr. 6.417 ()
      Versuchter "Abstimmungs-Manipulator" GLS-Bank eG Bochum tritt heimlichen Rückzug an :

      1.) Ich hatte mich schon sehr gewundert, warum lediglich auf der EWS-homepage seit Tagen mit der dortigen Suchfunktion N u l l Treffer zu allg. PROKON spez. GENOANTEILE erschienen...
      (Rubrik Presse auch dazu leer)
      warum bei z.B. google etc. Nu l l direkte Treffer zur Kombi. EWS PROKON GENOANTEILE erschienen...

      Anscheinend hatte der GLS-Vorstand zugleich EWS-AufsichtsratsVorsitzender einfach mal von oben herab in deren Namen fremd gesprochen !

      @WINDMÜHLENWELT
      2.) Auf der NATURSTROM-homepage ist ganz plötzlich auch das Statement des Dr.T.E.Banning zu allg. PROKON
      spez. GENOANTEILE verschwunden... (Rubrik Presse dazu nun auch leer)

      3.) Auf der GLS-homepage sind ganz plötzlich 2 BLOGS v. J.Mertens (26.+29.6.) samt diverser natürlich positiver Kd.-Kommentare
      und PRESSEMITTEILUNG v. T.Jorberg mit dem für seine Partner stellv. aber unseriösen 3Mio.€-Angebot verschwunden...
      > kplt. Abwicklung über deren Sekretariat/Büro <

      4.) Auf der FvP-homepage sind ganz plötzlich auch passende Beiträge verschwunden...

      Nachweis:
      https://www.klimaretter.info/wirtschaft/nachricht/19100-unte… 30.6.'15 8:01Uhr
      mit im Text weit oben grün markiert zitierter, jedoch kaputter Verlinkung von angeblich noch frisch gestern.

      PS: Und gerade ein Vereins-Chef SIEGEL erdreistet sich ausgerechnet heute parallel
      einen vorwurfsvollen Benimm-Brief an ENBW zu schreiben; öffentlich.
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      Avatar
      schrieb am 30.06.15 21:14:20
      Beitrag Nr. 6.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.219 von V.L.-HH am 30.06.15 21:08:33weiterer Beleg :

      http://www.buendnis-buergerenergie.de/aktuelles/news/?newsid…
      mit unten extra Verlinkung:
      . . .
      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur…
      = "error"
      . . .
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 21:59:31
      Beitrag Nr. 6.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.264 von V.L.-HH am 30.06.15 21:14:20Dass GLS unbefugt im Namen von EWS, Naturstrom gesprochen hätte, ist Mutmaßung. Entspricht nicht dem Eindruck, den ich auf den Jahresversammlungen der GLS bekommen habe.

      Auch nur Vermutung, aber eine mögliche Erklärung:
      bisher waren 36.000 Zustimmungen zur Wandlung eingegangen. Unklar ist, ob diese die erforderlichen 660Mio GR abdecken. Vielleicht sind nun die 660Mio erreicht, dann braucht es keine weitere "Werbung" für die Offerte, deshalb deren Verschwinden.

      GLS, EWS, Naturstrom hatten mit ihrem Kaufangebot den GRI eine weitere Handlungsoption eröffnet. Jeder GRI wählt frei, welche der Alternativen für ihn am besten passt. Was daran "manipulativ" sein soll, erschliesst sich nicht.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 22:48:22
      Beitrag Nr. 6.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.657 von schublade am 30.06.15 21:59:31
      Zitat von schublade: Dass GLS unbefugt im Namen von EWS, Naturstrom gesprochen hätte, ist Mutmaßung. Entspricht nicht dem Eindruck, den ich auf den Jahresversammlungen der GLS bekommen habe.

      Die Vermutung ist vor allem falsch.
      Ich bin als Genossenschaftsmitglied von der Netzkauf EWS eG per E-Mail am 28. Juni über das Prokon-Angebot informiert worden. Mit Prokon hatte ich nie etwas zu tun, aber das können die Schönauer ja nicht wissen: "der Inhalt dieses Mails betrifft Sie nur, wenn Sie Prokon-Gläubiger/Gläubigerin sind."
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 22:50:52
      Beitrag Nr. 6.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.082.429 von Windmuehlenwelt am 30.06.15 15:51:44
      Lustig: Der Brief ist weg !
      Auf der Seite der Freunde von Prokon ist der in meinem vorherigen Beitrag gepostete Brief von Siegel an den Vorstand der EnBW AG nicht mehr existent :confused:

      Was läuft da ab? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 23:03:08
      Beitrag Nr. 6.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.657 von schublade am 30.06.15 21:59:31Was Sie da so schreiben, ist alles an den Tatsachen vorbei :

      Meines Wissens haben noch gar nicht alle 3 HVs stattgefunden...
      (Außerdem tut eine Gefühlslage von Vergangenheit vor Ort nichts zur momentanen Sache.)

      Akzeptieren Sie einfach die offensichtlichen Wahrheiten:

      1.) Es gab m e h r e r e GLS-Statements, alle gelöscht !
      2.) Es gab k e i n EWS-Statement ! immer nur bei GLS miterwähnt !
      3.) Es gab e i n NATURSTROM-Statement, gelöscht !
      4.) Es gab mind. e i n e n FvPeV-Verweis, gelöscht !
      Können Sie alles hier auf den Vorseiten präzise mit Verlinkungen nachlesen.

      Ihre Ausreden können Sie uns bitte ersparen:
      Der IV hat die Zahl "Zustimmungs-Erklärungen" ca.36.000 Fr.-Vormittag veröffentlicht.
      Da war gleich bereits völlig klar,
      das bei Durchschnitt ca.23T€ GR (von ca.63.000 GRI aus ca.1,449Mrd.€ GR) die schon ungefähr 828Mio.€ locker genügen.
      Zumal wenn logischerweise ganz früh sehr viele FvP mit fast Doppel-GR dabei sind.
      Schauen Sie sich die beiden teils davor bzw. danach liegenden GLS-Statements an.

      Ein mir gut bekannter GRI sprach interessiert vor dem WE mit NATURSTROM.
      Selbstverständlich habe ich gestern Mo.-Nachmittag u. extra heute Di.-Vormittag bei EWS angerufen,
      Ahnungslosigkeit zu den GLS-Mertens/Horberg-Offerten.
      Und gestern bei der GLS-Bank habe ich ebenfalls tel.

      Die Übernahme-Spuren für/von begüterten Anlegern wurden überall umfassend ausgemerzt, warum ?
      Hätte man doch getrost (wie immer) stehen lassen können,
      schließlich waren es lange allg. Texte zur BürgerEnergiewende u. Genos !
      Ein angehängter Hinweis "erledigt" hätte gereicht.

      Übrigens waren die FvPe.V. nicht ausnahmslos begeistert:
      s. deren facebook Gemeinsam bieten die GLS Bank, die EWS Schönau und die Naturstrom AG
      GRI ab einer bestimmten Höhe an Genussrechtskapital an, deren Anteile zu übernehmen.
      Unabhängig davon, wie wir über dieses Angebot denken,
      So.28.6.'15

      PS:
      Manipulativ
      ist, wenn man als soziale Bank selektiv reiche GRI anspricht,
      als Nicht-Verfahrensbeteiligte GLS/NATURSTROM erklärt um zu helfen die Mindestwandlungssumme zu schaffen.
      Die 3 Partner hätten nämlich ganz normal hinterher neu eintreten können,
      statt sich als Mehrheitsvehikel anzudienen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 23:16:16
      Beitrag Nr. 6.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.080.257 von V.L.-HH am 30.06.15 11:50:35@WINDMÜHLENWELT
      Der von mir 4 Std.=1 Beitrag direkt davor gepostete Brief existiert nach wie vor.
      (s. Verlinkung kleine Kopfzeile kursiv blauer 8-stelliger Code)
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 23:58:16
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Schr. IV vom 26.06.15:

      .... Auch wenn mittlerweile rd. 36.000 Zustimmungserklärungen eingegangen sind, die derzeit intensiv geprüft werden, erreichen uns täglich Anrufe von Genussrechtsinhabern, die mitteilen, wegen des Poststreiks die versandten Formulare noch nicht erhalten zu haben oder nachfragen, ob ihre Zustimmungserklärung eingegangen ist. Für diese Fälle habe ich eine Service-Hotline (04821/6855-380) eingerichtet und vorsorglich einen Versand der Dokumente über alternative Dienstleister organisiert. Die wandlungsberechtigten Genussrechtsinhaber können nun bis zum 1. Juli 2015 (Posteingang bei PROKON oder beim Insolvenzverwalter) die Zustimmungserklärungen übersenden. Alternativ ist eine Übergabe ab Einlass bis zum Beginn der Gläubigerversammlung am 2. Juli 2015 in den Hamburger Messehallen möglich. ........

      Dies deutet für mich noch nicht auf die bei der GV zur Abstimmung stehenden GENO-Lösung hin, sondern dass 36.000 Zustimmungserklärungen (kann auch der Investorenplan als zugestimmt gelten) vorliegen.

      Für mich steht noch nicht fest (IV prüft), ob die notwendige GRI-Summe von 660 Mio damit erreicht wurde. Es steht für mich nur fest, dass die GRI-Summe der vorliegenden Zustimmungserklärungen für beide Varianten mit 36.000 Rückläufern bei rund 828 Mio liegt.

      Wie diese sich aufteilen ..... abwarten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 00:22:28
      Beitrag Nr. 6.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.657 von schublade am 30.06.15 21:59:31Vielleicht habe ich mich auch mißverständlich ausgedrückt:

      Es gab zu dem last-minute PROKON-GENO.ANTEILS-ABKAUF
      ein öffentliches NATURSTROM-Statement (incl. späterem Kooperationswunsch), komischerweise kein öffentliches von EWS,
      dafür mehrere öffentliche von der GLS,
      aber jeweils die stille EWS und die selber sprechende NATURSTROM s. homepage u. Branchenwebsites mit einschließend...
      Abwicklung grundsätzlich über die GLS-Treuhand !

      Das freie Budget war zusammen stolze 3Mio.€=fast 12Mio.€ GR, wohl kaum in wenigen Std. schon ausgeschöpft ?
      (z.B. max.240 a 50T€)
      Apropos, die Anleihe hätte der GRI wohl behalten sollen.

      Ich vermute mal irgend ein jur. Problem.

      PS: Sinnvoll wäre die gemeinsame Auslobung wenn dann incl. Äußerung eines EWS-Verantwortlichen Do.18.6.'15 morgens, Verbreitung Fr.19., GRI-Überlegungen Sa.20./So.21. gewesen.
      (Oder wollte man ENBW diese Angriffsfläche nicht die ganze Woche bieten,
      nahm außer viel Aufregung jetzt nur einen minimalen bis keinen Effekt in Kauf).
      M e r k w ü r d i g.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 00:47:07
      Beitrag Nr. 6.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.086.248 von Diddel111 am 30.06.15 23:58:16Seit wann gab es dort im Vorfeld statt der einseitigen Hürde schon eine gleichberechtigte Auswahl,
      unterschrieben zurückgesandt für b e i d e =auch INVESTOR/KÄUFER-Plan als quasi Abstimmung geltend ?

      Hier finden Sie wichtige Hinweise zum Insolvenzplanverfahren:
      http://www.prokon.net/?page_id=1737

      Achtung: Wichtiger Hinweis!
      Wenn Sie das EnBW-Angebot annehmen wollen,
      dürfen Sie die, vom Insolvenzverwalter versandte Zustimmungserklärung, nicht unterzeichnen.

      https://www.enbw.com/enbw4prokon/unser-angebot/unterschiede-…

      MUSTER "Zustimmungserklärung (Geno.)" <von Beginn an immer nur für die eG vorgesehen.
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 01:09:45
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.086.362 von V.L.-HH am 01.07.15 00:47:07Vollmachts-Formular meines RA sieht anders aus.

      Es ist aber richtig (habe ich übersehen), dass das Form des IV nur die Zustimmung für die Geno vorsieht. Wer es also zurücksendet (ich nicht), stimmt demnach zu........ :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 01:56:50
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.086.401 von Diddel111 am 01.07.15 01:09:45Ein individuelles "Vollmachts"-Formular eines speziellen RA
      ist auch keine verbindliche "Zustimmungs-Erklärung" des späteren Geno.Beitritts durch GR-QuotenTeilwandlung vom IV.

      J e d e r GRI >1T€ hat genau dieses einheitliche Formular im Brief/Paket erhalten vom IV !
      Und kann es nutzen oder eben nicht...

      K e i n GRI hat ein Vollmachts-Formular erhalten vom IV !
      Weil jeder Gläubiger sich entscheidet nicht teilzunehmen an der 2.GV, oder selber vor Ort abzustimmen,
      oder von irgend Jemand befugten vertreten zu werden
      (z.B. FvPe.V./SdKe.V./DSWe.V., diverse Kanzleien; immer mit deren fertigem Vordruck).
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 09:29:00
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.086.044 von V.L.-HH am 30.06.15 23:03:08
      Zitat von VolkerLangeHH: Die Übernahme-Spuren für/von begüterten Anlegern wurden überall umfassend ausgemerzt, warum ?


      Das geht im Internet doch gar nicht. Einen Hinweis auf das "unmoralische" Angebot gibt es z.B. hier

      http://www.sonnewindwaerme.de/windenergie/naturstrom-unterst…

      und mit ein bisschen Mühe findet man bestimmt auch noch den Originaltext. Hatte mich auch über das Angebot gewundert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 09:34:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: kompletter redaktioneller Inhalt sowie keine nachvollziehbare Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 09:49:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Doppelposting, entspricht dem bereits entfernten Beitrag 50.087.760
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 09:56:53
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.087.700 von noch-n-zocker am 01.07.15 09:29:00Das ist schon richtig,
      bei sämtlichen Info-Distributoren (eine Menge aus der Öko-Branche samt zitierender Presse bis zu z.B. FOCUS etc.) bleibt's natürlich existent...
      Das Angebot wurde aber definitiv getilgt in den Original-Texten bei einmalig NATURSTROM u. mehrmalig GLS-Bank !

      @SCHUBLADE;
      Gestern 10:56Uhr bekam ich noch eine bei EWS angeforderte Mail dazu:
      Die Umsetzung des Angebots übernimmt die GLS Treuhand für alle drei Unternehmen als Ansprechpartnerin
      - bitte stellen Sie Ihre Fragen nur dorthin.
      Sie erhalten alle Informationen hierzu unter den Telefonnummern 0234-5797-5421 und 0234-5797-5663
      oder sekretariat@gls-treuhand.de

      Bei letzterer Ruf-Nr. bestätigte mit dort ein Herr soeben sinngemäß:
      "Mußten das besagte Angebot aus rechtlichen Bedenken=vorsichtshalber zurück ziehen,
      weil ENBW beim Insolvenzgericht interveniert hat"
      < waren meine Einschätzungen also korrekt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 10:28:33
      Beitrag Nr. 6.433 ()
      Neues über PRE GmbH i.I. aus den (regionalen) Medien :

      WAHLKAMPSCHLACHT UM PROKON
      . . .
      Wahlkampf: Genossenschaft oder Verkauf
      . . .
      "Freunde von Prokon" wollen die Genossenschaft
      . . .
      EnBW: Vom Kohle - zum Windstrom?
      . . .

      http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wahlkampfsc…
      Stand: 30.06.2015 07:00 Uhr - Lesezeit: ca.5 Min. von Christian Schepsmeier, Stefan Eilts und Julia Schumacher

      inclusive

      WIE GEHT ES WEITER MIT PROKON?
      Manfred Ramm hat einen fünfstelligen Betrag in Prokon investiert. Er und andere Anleger entscheiden per Abstimmung:
      Wird das Windkraftunternehmen an EnBW verkauft?

      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_mag…
      SH-Magazin gestern=Di.30.6.'15 19:30Uhr 4 Minuten 20 Sekunden
      mit Bildern
      1.EnBW-Roadshow AltesZollhaus-Hamburg
      2.FvPe.V.-Roadshow Uni-Lübeck, Moderator PRE-Controller C.Abraham,
      sowie Interview der bei FvP abgelehnte Verbraucherschützer.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 10:40:58
      Beitrag Nr. 6.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.087.988 von V.L.-HH am 01.07.15 09:56:53
      Primärquellen von GLS und Naturstrom AG momentan noch im Google-Cache
      Zitat von VolkerLangeHH: [...] Das ist schon richtig,
      bei sämtlichen Info-Distributoren (eine Menge aus der Öko-Branche samt zitierender Presse bis zu z.B. FOCUS etc.) bleibt's natürlich existent...
      Das Angebot wurde aber definitiv getilgt in den Original-Texten bei einmalig NATURSTROM u. mehrmalig GLS-Bank ! [...]


      Die Primärquellen der Prokon-Pressemitteilungen/Übernahmeangebote auf gls.de und naturstrom.de sind zwar gelöscht - die Originale lassen sich im Google-Cache momentan aber immer noch aufrufen. Inkl. des GLS/FvP-Positionspapiers, inkl. der beiden GLS-Blogs, inkl. der zahlreichen Kommentare zu den Blogs.
      :)

      Wie ist es um eine ethische PR dieser Bank und der Aktiengesellschaft bestellt, wenn offizielle Pressemitteilungen einfach so "verschwinden" von der eigenen Homepage?

      Seriöse PR geht anders: Ein Hinweis zur erfolgten Löschung inkl. kurze Erläuterung/Begründung, platziert an der Stelle der ursprünglichen PR-Angebote - das wäre sauber gewesen. Aber die Verantwortlichen werden schon ihre Gründe dafür haben, die Inhalte eher so "still und heimlich" entfernen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 11:15:24
      Beitrag Nr. 6.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.087.988 von V.L.-HH am 01.07.15 09:56:53
      Zitat von VolkerLangeHH: [...] Bei letzterer Ruf-Nr. bestätigte mit dort ein Herr soeben sinngemäß:
      "Mußten das besagte Angebot aus rechtlichen Bedenken=vorsichtshalber zurück ziehen,
      weil ENBW beim Insolvenzgericht interveniert hat" [...]


      Tsja, wenn also EnBW beim Insolvenzgericht interveniert hat, dürfte das nur ein wenig spät sein. Die Zeit läuft meiner Einschätzung nach gegen EnBW.

      Vor allem aber: Es lassen sich zwar die PR-Inhalte löschen, aber die in meinen Augen stark manipulative Wirkung dieser Veröffentlichungen dürfte irreversibel sein. GRI haben sich durch die große Unterstützung seitens GLS und Naturstrom AG überzeugen (oder vielmehr überreden?) lassen, der Geno-Lösung zuzustimmen. Wenn diese PR also nun eingestellt wird - so what...?

      Ich gehe davon aus, dass die morgige Gläubigerversammlung spannender wird als die vom letzten Jahr. EnBW wird alle Register ziehen, um den angeschlagenen Mauersegler wieder durch die Lüfte gleiten zu lassen, oder?

      Btw: Weshalb eigentlich "Mauersegler"? :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 12:12:04
      Beitrag Nr. 6.436 ()
      Neues von PRE GmbH i.I. :

      Sehr/viel zu s p ä t;
      wurde jetzt auch der Text + Schaubild mit Friststreichung + 1,1% abgesenkt GR-Quote für den Inso.plan
      dann noch reduziert ca.57,8% dort endlich angepasst !
      http://www.prokon.net/?page_id=1737
      Heute Mi.1.7.-Vormittag=24Std. vor Schluss, mit 5 Tagen unfairer Verzögerung...
      s. *Veröffentlichung "11.Verfahrens-Infos" bereits Fr.26.6.-Vormittag auf www.sjpp.de.
      (Die Wochenend-Ausrede galt nur bis Mo.29.-Vormittags).
      Der IV hatte es da bereits unterlassen,
      die konkrete FIN-PROJEKRTE-Auswirkung des Prozent-Satz als Minus entsprechend ca.16Mio.€ Wert-Minderung
      lediglich für das GRI/BETEILIGUNGS-Modell präzise wie sonst von ihm gewohnt von ca.24,4% auf ca.23,3% zu benennen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 13:06:19
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      Neues von FvP e.V. :

      ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG IN WÜRZBURG
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/329/123/Pressemitteilu… v.30.6.'15 >

      < FREUNDE VON PROKON ZUVERSICHTLICH - PROKON WIRD GENOSSENSCHAFT
      *Fehlende Gesprächsbereitschaft der Verbraucherschützer
      . . .
      **Anwesend waren auch Mitglieder des Vereins, die Mitarbeiter der Firma PROKON sind.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von… 2 Seiten v. 29.6.'15

      *da hat deren Pressesprecher R.D. in seinem anhaltenden "bashing-Wahn" wohl die Veranstaltung verwechselt ?
      (kann kaum ein sehr wichtiger Haupt-Inhalt in den Std. vor Ort gewesen sein).

      **Insgesamt nur noch ca.130 Anwesende
      -ca.30 erweiterter Vorstand u. sonstige Funktionsträger s. SIEGELS namentliche Dankesworte ca.100 = ca.1%.
      PRE hat aktuell ca.280 Mitarbeiter, wie wenig sind davon C.R.-GR vertrauend also GRI, wie wenig sind davon im FvPe.V.,
      wie wenig sind Sa.-Morgen günstig als Gruppe von IZ über HH per ICE in mehr als die Mitte der Bundesrepublik gefahren ?
      (Diesmal statt bisher 2x Dortmund für den stark organisierten Süden verlegt)
      Weil es um ihre von allen GRI in Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft bezahlte Arbeitsplätze geht !
      S c h w a c h e s E n g a g e m e n t,
      siehe ähnlich vor ungefähr 3 Wochen die interne der Presse gesteckte Geno.Abfrage
      mit bescheidenen ca.110 eG-Befürwortern aus lediglich ca.140 Kreuzchenmachern...
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 14:04:28
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      Aktualisiert am 30. Juni 2015: NATURSTROM AG bietet Unterstützung für Prokon-Genossenschaft
      Wahrscheinlich haben die Juristen von Naturstrom die rechtlichen Unsicherheiten beseitigt :lick:


      24.06.2015
      NATURSTROM AG bietet Unterstützung für Prokon-Genossenschaft

      NATURSTROM AG bietet Unterstützung für Prokon-Genossenschaft

      Düsseldorf, 24. Juni 2015. Die NATURSTROM AG schaltet sich in die Prokon-Debatte ein. Der Öko-Energieversorger unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon. Wenn die Prokon-Genossenschaft zustande kommt, bietet NATURSTROM an, sich als Genosse zu beteiligen und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen auszuloten.

      Aus Sicht von NATURSTROM bietet die Umwandlung in eine Genossenschaft die Chance auf eine langfristig gesunde Entwicklung. Zudem sei sie mit der persönlichen Zielsetzung vieler Genussrechteinhaber und der Mitarbeiter besser vereinbar, so Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG: „Es gibt etliche Genussrechteinhaber, die sich neben den finanziellen auch aus inhaltlichen Erwägungen für Prokon entschieden haben. Sie möchten die Energiewende voranbringen – möglichst dezentral und bürgernah. Ich finde es daher sehr verständlich, dass viele Genussrechteinhaber und besonders die Mitarbeiter das Unternehmen nicht einem der alten Energiekonzerne überlassen wollen.“ Bisher trugen die Anleger nur das Risiko und verloren Kapital, als Genossen könnten sie die weitere Entwicklung bei Prokon aktiv mitgestalten.

      „Energie-Genossenschaften haben sich bewährt und sind einer der wichtigsten Träger einer dezentralen Energiewende“, betont Dr. Banning, der zugleich auch Vorstandsvorsitzender im Bündnis Bürgerenergie e.V. ist, dem Dachverband der Bürgerenergie-Bewegung. „Genossenschaften werden außerdem von den jeweiligen Prüfungsverbänden streng kontrolliert. Wenn jetzt von einigen Seiten aus öffentlich davor gewarnt wird, Prokon in eine Genossenschaft umzuwandeln, fehlt einfach das Verständnis für genossenschaftliche Aktivitäten. Ein Denken in kurzfristigen, finanzmarktgetriebenen Kategorien ist der falsche Weg, die Zukunft unter Einbindung engagierter Bürger zu gestalten. Genossenschaften sind darauf ausgelegt, in erster Linie langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Dass es dabei nicht um kurzfristige Gewinnmaximierung geht, wurde wohl übersehen.“

      Inhaber von Genussrechten sollen dem Insolvenzverwalter bis zum 26. Juni schriftlich erklären, ob sie bereit sind, Genossenschaftsanteile zu zeichnen. Kommen genug Anleger zusammen, um die erforderliche Mindestwandlungssumme zu erreichen, stimmen die Prokon-Gläubiger am 2. Juli darüber ab, ob Prokon in Form einer Genossenschaft fortgeführt wird oder ob EnBW das Unternehmen übernimmt. Im ersten Fall erhielten die Gläubiger, hauptsächlich Inhaber von Genussrechten an Prokon, entsprechend ihrer Forderungen Genossenschaftsanteile und Anteile an einer Unternehmensanleihe.

      Wie die GLS Bank vorgerechnet hat, kann sich die Genossenschaftsvariante auch finanziell lohnen. Im Genossenschaftsmodell des Insolvenzverwalters wird das Unternehmen um rund 100 Mio. Euro höher bewertet als bei einer Übernahme durch EnBW. Der Insolvenzverwalter rechnet im genossenschaftlichen Insolvenzplan mit einer Quote von 58,9 Prozent. Bei einer Übernahme durch EnBW erwartet der Insolvenzverwalter hingegen nur eine Insolvenzquote von 52,2 Prozent.

      Aktualisiert am 30. Juni 2015
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      Avatar
      schrieb am 01.07.15 14:19:45
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      GLS, Naturstrom und EWS müssen ja jetzt nicht mehr anbieten, die Genossenschaftsanteile von GRI kaufen zu wollen ... Sie können unterstützend wirken und später Genossen werden.

      Nachdem morgen die Genossenschaft entstanden ist (und die Arroganz des Atomgiganten EnBW sich ad Absurdum geführt hat) kann jeder seine Anteile verkaufen an wen auch immer - auch an GLS EWS und Naturstrom AG. :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 14:26:33
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Hier noch der LINK zur aktuellen Aussage von Naturstrom (bezüglich meiner beiden letzten Beiträge):
      Unter aktuelles:

      https://www.naturstrom.de/
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 14:30:24
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.089.233 von V.L.-HH am 01.07.15 12:12:04"Heute Mi.1.7.-Vormittag=24Std. vor Schluss, mit 5 Tagen unfairer Verzögerung..."

      Na, diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen! Passt aber zum hiesigen "klein-klein".

      Jedenfalls war ich durch das Schreiben vom 26.06.2015

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi…

      hinreichend informiert!! Darin

      "Die Wertanpassung führt zu einer Anpassung der Quote
      um 1,1 %-Punkte. "


      olmo
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      Avatar
      schrieb am 01.07.15 15:41:51
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.090.283 von Windmuehlenwelt am 01.07.15 14:04:28@WINDMÜHLENWELT

      Was wollen Sie uns mit Ihrem langen 1 Woche alten "Werbe"-Artikel für Ihre Lieblings-Fa. neues sagen ?

      Ich helfe Ihnen gern mal auf die Sprünge...
      Es f e h l t dort jetzt relativ weit oben der alles auslösende Punkt der Korrektur, besser gesagt aktuellen Verkürzung :
      . . . Genussrechte von Aussteigern zu erwerben,
      damit jetzt die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt
      . . .

      siehe ORIGINAL-TEXT: http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=3055540 1.Absatz 2.Satz
      zitiert http://www.energie-und-management.de/?id=84&no_cache=1&termi…
      zitiert http://www.cash-online.de/sachwertanlagen/2015/prokon-naturs…

      . . . Ihnen bieten die GLS Bank, die Elektrizitätswerke Schönau und die Naturstrom AG an,
      Prokon-Genossenschaftsanteile abzukaufen (bis zu einer Höhe von insgesamt drei Millionen Euro).
      Und zwar noch in diesem Jahr zu 50 Euro pro Anteil.
      Dieses Angebot richtet sich an Anleger,
      die einen höheren Anteil investiert haben und dadurch auf den letzten Metern noch entscheidend dazu beitragen können,
      Mehrheiten für das Genossenschaftsmodell zu sichern und eine Übernahme durch EnBW zu verhindern . . .

      Quelle: www.gls.de Blog v. Julian Mertens 26.+29.6.'15; siehe hier meine passenden Beiträge vor/am/nach dem Wochenende

      Und dann gab es lt. meinem Kenntnisstand ein GRI-Ehepaar, das die PRE-Inso. sehr interessiert intensiv verfolgt.
      Die beiden votieren eigentlich für das ENBW-Modell, wg. als gerade Rentner schnellerer=Anleihekurs-unabhängiger Liqui.
      (durch die frisch geoutet später -1,1% im GENO.Modell nun um so verkraftbarer)
      Ahnten aber, wußten dann, das sich das GENO.-Modell durchsetzt.
      Also sandten Sie gleich Sa./So. die "eG-Zustimmungserklärung + FvPe.V.-Vollmacht" für ca.35T€ GR zum IV,
      u. den sofort ausgedruckten Genossen-Übergabe/Übernahme-Vertrag zu GLS-Treuhand e.V.
      Dann warteten sie gestern Nachmittag auf ein gegengezeichnetes Retour-Exemplar.
      Stattdessen kam folgende Mail:
      . . . Ich habe soeben durch einen Anruf vom Vorstand der Freunde von Prokon erfahren,
      dass die Insolvenzverwaltung dazu aufgefordert hat,
      das Angebot der drei Unternehmen zum Erwerb von Anteilen an der Prokon eG nach deren Gründung sofort zu stoppen.
      Die beteiligten Unternehmen werden aufgefordert,
      das Angebot sofort von Ihrer Internetseite zu nehmen und keine Verträge zu unterzeichnen.
      Andernfalls würde das Insolvenzverfahren insgesamt gefährdet werden können. . .


      Nun hofft der GRI, das die Abwicklung nach der 2.GV wie angeboten umgesetzt wird.

      @SCHUBLADE, wie wohlwollend stehen Sie weiter dazu.
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      schrieb am 01.07.15 16:12:33
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      Die Aussage von Naturstrom AG, dass sie die Genossenschaftsidee von Prokon unterstützen und wohl auch nach der Bildung der Genossenschaft eine Zusammenarbeit anstrebt, ist nicht von mir. Es ist eine Aussage auf der Homepage dieser Firma. Ich will nichts damit sagen ausser, dass eine modizizierte (aktualisiert vom 30. Juni und NICHT eine Woche alt) Erklärung dort erschienen ist, nachdem diese Erklärung zunächst vollständig gelöscht war.

      VHLL will ich nichts sagen. Ist meiner Erfahrung nach sinnlos. Ich lese auch fast nichts von ihm. Meines Erachtens ebenso sinnfremd.

      Lediglich ein paar andere interessante Teilnehmer hier sind mir wichtig, wenn wir auch manchmal konträrer Ansicht sind, wie querdenker, schublade, olmo, salix uvam.
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      schrieb am 01.07.15 16:26:16
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.090.544 von olmo am 01.07.15 14:30:24Verstehe ich gar nicht :

      . . . Parallel erfolgt eine teilweise Anpassung der im Insolvenzplan angegebenen Quoten.
      Die als Schätzung angegebene Wandlungsquote ist wegen aktueller Entwicklungen im finnischen Onshore-Windmarkt geringfügig anzupassen.
      Entsprechend erfolgt eine geringfügige Anpassung der sog. Abgeltungskomponente,
      die erst und insbesondere nach Realisierung der Darlehen,
      die im Zusammenhang mit rumänischen Wäldern und dem Palettenwerk in Torgau gewährt wurden,
      ausgezahlt werden kann.
      Hintergrund der Anpassung der Wandlungsquote ist,
      dass bis Anfang Juni Windparkprojektierer in Finnland Förderanträge für Windparks gestellt haben,
      deren zu installierende Leistung das Fördervolumen von 2,5 Gigawatt (GW) deutlich übersteigt.
      Dieser „Run“ auf die Förderantragstellung wurde durch Äußerungen finnischer Regierungsvertreter
      über eine etwaige Beschränkung des Fördervolumens der Onshore-Windparks auf maximal 2 GW ausgelöst.
      Gemeinsam mit den Windenergie-Experten von PriceWaterhouseCoopers (PWC)
      habe ich eine umgehende Neubewertung veranlasst, die mir jetzt vorliegt.
      Unter Berücksichtigung der Ankündigung der finnischen Regierung für neue Fördergesetze der erneuerbaren Energien auch über das bisher zu fördernde Volumen von 2,5 GW hinaus habe ich mich
      – auch in Absprache mit dem zuständigen Genossenschaftsverband – entschieden,
      eine geringfügige Wertanpassung vorzunehmen.
      Die Wertanpassung führt zu einer Anpassung der Quote um 1,1 %-Punkte.
      Auch wenn die voraussichtliche Wandlungsquote und die Abgeltungskomponente im Insolvenzplan
      ausdrücklich als reine Schätzquoten auf Grundlage der Sachverständigenbewertungen angegeben sind,
      halte ich aus Transparenzgründen eine Klarstellung im Rahmen der Planänderung für angezeigt; . . .

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… 2 Seiten
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… 2 Seiten

      Noch oberflächlicher (und damit erstmalig parteiisch durch weglassen) konnte der IV sich wohl nicht ausdrücken.

      <Wertanpassung>Anpassung>Quote>1,1%; in welche Richtung, plus oder minus ?
      D.h. dort in FIN WEA-Projekte vorhanden für wie viele Mio.€ alt/Differenz/neu Fortführungswert ?
      Relevant für welchen nicht genannten Ausgangswert 24,4% oder/und 18,1% ?
      Relevant für welche nicht genannten Endwerte 58,9% oder/und 52,2% oder/und 48,5% ?
      Relevant für den GENO.Inso.plan oder/und den INVESTOR.Inso.plan oder/und den LIQUIDATIONS.Inso.plan ?
      Relevant für den Abstand 6,7% zwischen den beiden Haupt-Plänen ?
      Relevant für den Abstand 670€ zwischen den beiden Haupt-Plänen Basis 10T€ ?

      ENBW, FVP, SDK, PRESSE waren doch zeitversetzt auch in der Lage das verständlich
      mit allen wesentlichen Reduktionen bzw. Bestand zu kommunizieren,
      warum ausgerechnet der dafür hoch-bezahlte Inso.verw. samt Profi-Team nicht zeitnah !
      (s. 5 Tage Minder-Info auf der PRE-homepage)
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      Avatar
      schrieb am 01.07.15 16:26:27
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.195 von V.L.-HH am 01.07.15 15:41:51Vielleicht trägt dies etwas zur Aufklärung der intransparenten PR der Naturstrom AG bei.

      Unter diesem Link finden Sie den heute (Uhrzeit weiß ich nicht) neu eingestellten Beitrag. Datiert mit: "24.06.2016", "Aktualisiert vom 30.06.2015":

      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur…

      So, und nun zur "ursprünglichen Originalversion", d.h. vom 24.06.2015, also vor der Aktualisierung. Man findet sie derzeit noch im GoogleCache:

      http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:vozPLBD…

      Hier fehlt gegenüber der heutigen Version ein entscheidender Passus am Ende des vorletzten Absatzes, nämlich (Zitat):

      "[...] Dr. Banning: „Ich hoffe sehr, dass die Quote zustandekommt und biete an, dass Genussrechtsinhaber, die sich positiv entscheiden, dann aber doch lieber aussteigen wollen, sich an NATURSTROM wenden und ihre Anteile an uns verkaufen können. Und selbstverständlich bieten wir einer Prokon-Genossenschaft die Zusammenarbeit an.“ [...]"

      Am besten einmal beide Links nebeneinander öffnen - dann wird es deutlich.
      :) Wie lange der Inhalt von GoogleCache noch vorhanden ist, weiß ich natürlich nicht ...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.15 16:52:03
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.516 von Windmuehlenwelt am 01.07.15 16:12:33@WINDMÜHLENWELT

      Wenn man einfach wie Sie eine seit Mi.24.6. bekannte sehr lange Version am Mi.1.7. mit Datum Di.30.6. wieder einstellt
      = 1 Woche ! (gemäß Ihren eigenen Worten ohne Bearbeitung des Unterschiedes "sinnfrei")

      Der eine Stein des jur. Anstoßes (der andere stammt wie gesagt von der GLS) :

      Alt:
      24.06.2015 17:01 Uhr Düsseldorf (ots)
      Die NATURSTROM AG schaltet sich in die Prokon-Debatte ein.
      Der Öko-Energieversorger unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon
      und bietet an, Genussrechte von Aussteigern zu erwerben,
      damit jetzt die erforderliche Mindestwandlungssumme zusammenkommt.

      Wenn die Prokon-Genossenschaft zustande kommt, möchte sich NATURSTROM als Genosse beteiligen
      und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen ausloten.
      . . .

      http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=3055540

      Neu:
      Düsseldorf, 24. Juni 2015.
      Die NATURSTROM AG schaltet sich in die Prokon-Debatte ein.
      Der Öko-Energieversorger unterstützt eine Genossenschaftslösung für Prokon.
      > <
      Wenn die Prokon-Genossenschaft zustande kommt, bietet NATURSTROM an, sich als Genosse zu beteiligen
      und die Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen auszuloten.
      . . .

      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur…
      Und dann wird in der sog. gestrigen Aktualisierung auch noch weiter der falsche zu hohe Geno.wert v. 58,9% genannt,
      statt bekanntlich gültig reduziert 57,7% !
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 17:10:45
      Beitrag Nr. 6.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.195 von V.L.-HH am 01.07.15 15:41:51Neues von SdK e.V. :

      NEWSLETTER 26
      GLS-Bank bietet, gemeinsam mit Elektrizitätswerken Schönau und Naturstrom,
      Übernahme von Genossenschaftsanteilen an

      . . . unter bestimmten Voraussetzungen Genossenschaftsanteile zu übernehmen.
      Die Umsetzung des Angebots übernimmt die GLS Treuhand als Ansprechpartnerin.
      . . . Bitte beachten Sie, dass wir mit dieser Information keine Handlungsempfehlung verbinden.
      Wie Ihnen sicherlich bekannt, betrachtet die SdK die Möglichkeit des Erwerbs von Genossenschaftsanteilen kritisch.
      Wir sehen unsere Aufgabe aber darin entscheidungserhebliche Informationen zur Verfügung zu stellen
      und gegebenenfalls mit einer eigenen fachlichen Einschätzung zu versehen. . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v.heute mit Datum gestern 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 17:33:58
      Beitrag Nr. 6.448 ()
      Frisch von der WirtschaftsWoche (online): &quot;Wo Genossen gegen einen Großkonzern kämpfen&quot;
      Einen soeben erschienenen Artikel von Angela Hennersdorf, WiWo, finden Sie hier:

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/prokon-glaeubigervers…

      Zitat daraus:

      " [...] Mittlerweile sieht sich EnBW extrem benachteiligt durch „mehrfache Regeländerungen“ und beklagt sich darüber über seine Anwälte schriftlich beim Insolvenzverwalter und beim Insolvenzgericht in Itzehoe. Es entstehe der Eindruck, dass die EnBW im laufenden Insolvenzverfahren zunehmend mit der Folge benachteiligt werde, dass Gläubigerinteressen ganz nachhaltig berührt würden, so die EnBW-Anwälte. Zum einen habe sich durch die überraschende Senkung der Quote für das Genossenschaftsmodell die Entscheidungsgrundlage wesentlich geändert. Zum anderen sehen die Anwälte durch das Angebot der Ökostromanbieter Naturstrom AG und Elektrizitätswerke Schönau, Genussscheininhabern ihre Anteile abzukaufen, einen möglichen Verstoß gegen die Insolvenzordnung. [...] "

      Das wird ein ganz heißer Tag morgen. 31° C sind vorhergesagt für Hamburg ...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.15 18:20:13
      Beitrag Nr. 6.449 ()
      Es deutet sich ja wohl immer mehr an, dass es eine Connection FVP (Siegel), GLS, EWS und Naturstrom AG gibt.

      Welche Interessen hat wohl diese Gruppe?

      Ja natürlich die kämpfen mit allen Mitteln für die Geno, nur was hat z.B. die Naturstrom AG davon wenn die Geno kommt, und man mit z.B. 1 Million Genossenschaftsanteilen beteiligt ist?

      Die Geno wird also in Zukunft so erfolgreich wirtschaften, dass eine AG sich mit einer hohen Summe am EK beteiligt?! Auch die GLS legt Ihr Geld lieber in Prokon Geno Anteilen an, als "normale" Kredite zu vergeben?

      Dass ist wohl kaum ein vernünftiger Grund, zumal es bereits hunderte Energiegenossenschaften gibt, bei denen man dass schon seit 10 jahren hätte machen können.

      Nein man macht das natürlich nur aus rein ideellen Gründen. Würde die böse EnBW Prokon bekommen, dann würde ja die Bürgerenergiewende scheitern. Ja Prokoner glauben den Blödsinn sogar.:)

      Könnte es nicht sein, dass EnBW und viele die im Bereich Bürgerenergiewende unterwegs sind mitlerweile das gleiche Problem haben.

      Alle wollen Windparks, Geld ist auch vorhanden oder aktuell günstig zu beschaffen, nur Standorte sind in Deutschland immer schwieriger zu finden.

      Wohl dem, der die Projektpipeline von Prokon bekommt oder zumindest kontrollieren kann. Der hat für die nächsten 7-10 Jahre definitiv keine Sorgen. Da sind mehr als genug Windparks drin.

      Ist dass nicht der wahre Grund, warum eine Bank mit eG und zwei Firmen, davon eine sogar als AG, so aktiv für die Geno kämpfen?

      Geht es da nicht um massive Eigeninteressen?

      Und wenn ja, ab wann hat man denn den Schlachtplan gemeinsam abgestimmt? Wobei Siegel derjenige war, der den FvP aufgebaut hat und somit zu einer Art neuen "Führer" der Prokoner geworden ist.

      Als Belohnung für seine Arbeit bekommt Siegel den gut vergüteten AR Posten.

      Scheint alles prima geklappt zu haben. Die Geno dürft durch sein.

      Dumm nur, dass man am Ende das grosse Nervenflattern bekommen hat, und damit sehr deutlich Verbindungen offenbart hat, die eventuell besser geheim geblieben wären.

      Wenn EWS, Naturstrom AG und die GLS ein so grosses Interesse an Prokon und vor allem der Projektpipeline haben, folgt dann automatisch auch ein sehr grosses Interesse daran das die Geno sehr erfolgreich läuft?

      Wenn die Geno sehr gut läuft, dann kann sie auch sehr hohe Ausschüttungen leisten. Damit werden massenhaft neue Genossen beitreten und die Geno hat erhebliche EK Zuflüsse.

      Wenn die Geno genügend EK hat, dann können die ihre Windparks ja eventuell komplett selbst finanzieren, oder nur mit niedrigen FK Quoten, wo man dann die Bank mit dem besten Angebot nimmt (eventuell Pech für die GLS).

      Wenn man alle Windparks aus der Pipeline selber bauen kann, weil man genügend EK zur Fremdkapitalaufnahme hat, was gewinnt dann die Naturstrom AG und EWS? Wollen die nicht den ein oder anderen Windpark aus der Pipeline günstig übernehmen? Und ist die Voraussetzung für günstig nicht ein gewisses EK Problem bei der Geno?

      Ich kann den Verbraucherzentralen nur zustimmen, wenn sie eine Beteiligung an der Geno nicht uneingeschränkt empfehlen.

      Sollange die Geno nicht mindestens 3-5 Jahre existiert, kann heute noch keiner sicher sagen wohin die Reise geht.

      Ausgenommen eventuell Siegel, GLS, EWS und Naturstrom AG.

      Kann Windmuehlenwelt mal erklären, warum die Naturstrom AG sich an der Geno beteiligen will?

      Und bitte nichts Richtung böse EnBW verhindern, Energiewende retten...

      Mich interessieren nur díe finanziellen Absichten!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 18:37:47
      Beitrag Nr. 6.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.092.686 von querdenker06 am 01.07.15 18:20:13Da die Geno ja wahrscheinlich kommt, hat es auch etwas gutes.

      Dieser thread wird wohl noch sehr lange bestehen, da es schon interessant wird, wie GLS, Naturstrom AG und EWS innerhalb der Geno agieren. Für nichts und wieder nichts sind die nicht bereit Anteile zu übernehmen.

      Was wird mit den ganzen Projekten? Wieviel davon baut die Geno selber und wieviele werden zu welchen Konditionen verkauft.

      Wie stellen die "Herren im Hintergrund", die zumindest am Anfang den AR besetzt haben und auch die GL einsetzen die Ausschüttungen an die Genossen ein. Geht es eher Richtung 3% oder doch wie teilweise angekündigt Richtung 6%?

      Was passiert auf der ersten Generalversammlung, wenn zum ersten mal die Genossen auf die Führung der Geno treffen, und wenn die Führung endlich gezwungener wird die Hosen runter zu lassen, wie man sich in Zukunft das wirtschaften vorstellt.

      Kann alles noch sehr lustig werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 21:33:40
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.636 von salix am 01.07.15 16:26:27Ich habe nichts anderes geschrieben. Wer lesen kann, hat viele Vorteile.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 21:57:02
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.092.686 von querdenker06 am 01.07.15 18:20:13Lieber Querdenker!

      Manchmal hilfts auch, wenn man sich einfach informiert. Die Naturstrom AG ist bereits an sehr vielen Energiegenossenschaften beteiligt. Viele Energiegenossenschaften hat sie auch erst durch Förderung ermöglicht. Im Strompreis ist je kWh 1 €Cent für Förderung vorgesehen. Da enstehen pro Jahr ein Topf von mehreren Millionen € Fördermittel.

      Dazu kann ich noch viel weiteres ausführen, doch erwarte ich von LESERN auch eigene Initiative. Jeder kann selber nachlesen.

      Verlassen Sie sich nicht auf das von von machnen Lange monogisierenden Teilnehmern hier, die bevormundend vorgekaute Dinge präsentieren.

      Ich kenne viele, die sich hier abgewendet haben.

      Darüber war ich traurig. Wenn ihr das lest, sage ich euch: ihr fehlt hier. Uberlasst es nicht einem langen Monolog.


      Liebe Grüße . Windmühlenwelt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 22:47:38
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.092.686 von querdenker06 am 01.07.15 18:20:13
      Querdenker: Kann Windmuehlenwelt mal erklären, warum die Naturstrom AG sich an der Geno beteiligen will?
      Hallo Querdenker!

      Kann ich nicht. Ich bin zwar Kunde (privat und geschäftlich)und begeisterter Anhänger von Naturstrom, EWS und der Bewegung von unten, weiss jedoch nicht, was die GF der Naturstrom AG und die anderen planen .

      Die Logik sagt mir allerdings einiges. Durch die weitere Vernetzung der alternativen Bewegungen werden wir wirtschaftlicher, profitabler. Nur so geht es. WIr müssen durch bessere Wirtschaftlichkeit erstarken.

      Zum Beispiel wird Prokon-Strom sauber werden: 100% regenerativ....

      Wir werden eine bessere Alternative zu den Atom/Kohle-Dinosauriern. Auf jeden Fall sind wir jetzt schon effektiver und effizienter als EnBW, Vattenfall, E.ON und RWE. Und wir werden uns weiter steigern. Jemand sagte mal:(KVP)^2 = Kuntinuierlicher Verbesserunsprozess im Quadrat ;).

      Liebe Grüße Windmühlenwelt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 22:52:05
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      Morgen habe ich viele Termine. Werde mich - wenn - nach der Entscheidung melden :)

      Bin sehr gespannt, wie es ausgeht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 23:13:21
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.092.344 von salix am 01.07.15 17:33:58Nein. So heiß wird es morgen in Hamburg nicht. Eher 27 Grad, also einiges unter 31° :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 23:14:42
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      Morgen werden wir wissen, wie es ausgegangen ist. Hoffentlcih klappt es.
      Die Chancen für die Geno stehen nicht schlecht, aber sicher ist sie nicht, wegen der Hürde von 660 Mio GR.
      63.000 GRI, knapp 1.4 Mrd, entscheiden. 10.000 Freunde, macht rund 400 Mio. 53.000 haben GR von rund 1Mrd, je zwischen 1000€ bis zum mittleren 6 stelligen Bereich, eine große Spanne. Und Prokon hatte viele Kleinanleger. Beispiel: 40.000 Anleger a 5000€, 5.000 a 10.000€, 5.000 a 60.000€, 2.000 a 100.000€ und 1.000 a 250.000: macht insgesamt 53.000 Anleger mit insgesamt 1Mrd €. Da gibt es auch Möglichkeiten für 26.000 Zusagen ohne die restlichen 260 Mio zu erreichen.
      eingängiger. Morgen Abend wissen wir’s.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 12:50:07
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      Neues aus der Presse :
      <auf die ganzen (dpa-Ankündigungen von gestern habe ich verzichtet)

      GLÄUBIGER ENTSCHEIDEN ÜBER WINDENERGIEFIRMA PROKON
      Einer der größten Insolvenzfälle in der deutschen Wirtschaftsgeschichte geht dem Ende zu.
      Zehntausende Gläubiger entscheiden darüber, was aus der angeschlagenen Windenergiefirma Prokon wird.

      . . . Wegen der großen Zahl der Gläubiger wird die Versammlung in einer Hamburger Messehalle abgehalten,
      in der 9200 Teilnehmer Platz finden.*
      Eine halbe Stunde vor Beginn war die Halle ungefähr zur Hälfte gefüllt,
      etliche Gläubiger ließen sich aber auch durch Rechtsanwälte vertreten.
      Die Versammlung ist nicht öffentlich.
      . . . Als eine der größten Gläubigergruppen verfügt der Verein „Freunde von Prokon“,
      der sich für eine Genossenschaft einsetzt, nach eigenen Angaben über mehr als 20 000 Stimmen.
      „Es wird spannend“, sagte Vereinsvorstand Wolfgang Siegel.
      Ebenso äußerten sich drei Vertreter des Energieversorgers EnBW, die als Gäste dabei sind.
      . . .

      http://www.focus.de/finanzen/news/finanzen-prokon-glaeubiger… Donnerstag, 02.07.2015, 11:47
      *=nur die größere von beiden...,
      daneben war letztes Mal noch die kleinere offen mit ca.6T Plätzen, aber komplett leer geblieben !
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      Avatar
      schrieb am 02.07.15 13:20:40
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.768 von V.L.-HH am 02.07.15 12:50:07eine 1 Std. + 2 Min. später sieht der dortige Artikel plötzlich anders aus ?
      viel länger und nur allgemeine Beschreibung der (nach -1,1% im Geno.Inso.plan neuerlichen) Voraussetzungen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 14:25:45
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Neues aus der (Fach-)Presse :

      ENBW VERLIERT
      PROKON WIRD WOHL GENOSSENSCHAFT
      Selten wurde um ein insolventes Unternehmen so gekämpft wie um Prokon.
      Der Energieversorger EnBW wollte den Windparkbetreiber übernehmen.
      Doch da machen die Gläubige nicht mit. Sie bevorzugen eine andere Lösung.

      . . . Und jetzt sieht es so aus, als hätten sie damit Erfolg:
      Wie das Amtsgericht Itzehoe mitteilte, haben 35.000 Gläubiger die geforderte Erklärung abgegeben,
      dass sie sich an einer Genossenschaft beteiligen würden.
      Sie vertreten 800 Millionen Euro Genussrechtskapital. Erforderlich wären 640 Millionen Euro gewesen.
      Noch muss formal abgestimmt werden. Die Entscheidung für die Genossenschaft ist aber faktisch gefallen. . .

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/enbw-verli…
      Autor: Jürgen Flauger u. Gertrud Hussla; Datum: 02.07.2015 13:16 Uhr
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 14:53:44
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.987 von V.L.-HH am 02.07.15 13:20:40. . . Schon eine Stunde vor dem Beginn strömten Hunderte von Gläubigern aus ganz Deutschland in die Messehalle
      unweit der Innenstadt.
      Allein zur Prüfung der Personalien und der Rechtsposition der Teilnehmer waren 70 Schalter aufgebaut.
      Das Amtsgericht Itzehoe als Ausrichter der Gläubigerversammlung hatte rund 80 Justizbeamte mobilisiert,
      um den ordnungsgemäßen Ablauf zu gewährleisten. . .

      Quelle: www.focus.de aktualisiert 14:34Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:08:37
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      Neues aus der Presse :

      SCHIKSALHAFTE ENTSCHEIDUNG
      PROKON ZWISCHEN UMWELTGEDANKEN UND ANGST UMS GELD
      Prokon könnte bald Genossenschaft sein.
      Bei der Gläubigerversammlung zeichnet sich eine Mehrheit unter den Genusssrechteinhabern ab.
      Noch ist nichts entschieden.

      . . . Mit einer halben Stunde Verspätung schlossen sich
      trotz hochsommerlichen Wetters mit klarem Himmel und 30 Grad
      die Türen der Messehallen B 5 und B 6, die Platz für jeweils 9100 und für 2900 Gläubiger bieten.
      . . . Rund 40.000 Anleger hätten sich bereit erklärt, an einem solchen Genossenschaftsmodell mitzuwirken, hieß es.
      . . . Penzlin und seinen Mitarbeitern war die Anspannung anzumerken,
      als sie kurz vor Beginn der Versammlung um 11 Uhr auf dem Podium ihre Berge von Akten und Büchern sortierten.
      Geleitet wird das Insolvenzverfahren von der Richterin Sabine Wuttke, die in der Mitte des Podiums sitzt.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/prokon-z… 2.7.'15 11:34Uhr; v. Carsten Germis u. Christian Müßgens
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:17:39
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.923 von V.L.-HH am 02.07.15 15:08:37MUT ZUM WAGNIS
      PROKON - GENUSSCHEINGLÄUBIGER WOLLEN DIE GENOSSENSCHAFT
      Der insolvente Windparkbetreiber könnte in eine Genossenschaft umgewandelt werden.
      Bei der Gläubigerversammlung zeichnet sich zur Stunde eine Mehrheit unter den Genussscheingläubigern ab.
      Doch noch ist nichts entschieden.

      . . . In der Messehalle versammelten sich am Vormittag bei sommerlicher Hitze rund 2500 Menschen,
      darunter 1800 Abstimmungsberechtigte.*
      Der Insolvenzverwalter hatte offenkundig mit einer regeren Teilnahme gerechnet.
      In die Halle B 6 passen mehr als 9000 Menschen.
      Die Anwesenden vertraten mehr als 40.000 Gläubiger. . . .

      Quelle: www.faz.de aktualisiert 13:39Uhr
      *= Das wären jeweils cirka halb so viele als bei der 1.GV vor 11,5 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:34:43
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.923 von V.L.-HH am 02.07.15 15:08:37vorweg gab's dort heute Morgen noch Mal einen schöne Gegenüberstellung :

      RINGEN UM PROKON
      GENOSSEN GEGEN MONOPOLISTEN
      Heute geht es ums Ganze: Auf einer Versammlung entscheiden die Prokon-Gläubiger,
      ob der insolvente Windparkbetreiber als Genossenschaft fortgeführt oder aber verkauft wird
      - ein Glaubenskrieg.

      . . . Beide Seiten präsentieren sich dessen ungeachtet in Saft und Kraft:
      Gläubigerversammlungen vor Ort, Hotlines für die Unschlüssigen, Anzeigenkampagnen,
      Information und Desinformation bis hin zu Unterlassungserklärungen.
      Jeder wirft dem anderen vor, die Fakten zu verbiegen.
      EnBW sieht sich zu Unrecht als Verfechter der alten Energiewelt abgestempelt.
      Die Gegenseite wähnt gar das gesamte genossenschaftliche Modell diskreditiert.
      Genossenschaftsverbände und genossenschaftliche Banken mischen kräftig mit.
      . . . Unternehmer oder Anleger?
      Hinter den Nebelschwaden der Ideologie stellt man zunächst erstaunt fest, dass Windräder offenbar ein knappes Gut sind.
      Die Angebote sind jedoch bei Lichte betrachtet überaus verschieden.
      . . . Ein Exkurs: Die Genossenschaft ist eine erfolgreiche Rechtsform,
      ihre Verfechter sollten den Übernahmepoker mit mehr Gelassenheit betrachten.
      Die Erben von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch haben sich ihren Platz in der Unternehmenslandschaft längst erkämpft.
      . . . Die Prokon-Gläubiger müssen wissen, dass auch das Geschäft mit grüner Energie härter wird.
      Ein Verbund selbstloser Anleger könnte damit überfordert sein.
      Ob sich, wie im Falle von Prokon, alle Projekte verwirklichen lassen,
      kann man angesichts der Armada bestehender Windräder bezweifeln.
      Wie gesagt: Wer Unternehmer werden will und sich auf dieses Wagnis einlässt, soll das tun.
      Auch diese Entscheidung ist aller Ehren wert.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/kommenta… 2.7.'15 10:50Uhr; v. Bernd Freytag

      Sehr abgewogene Einschätzung incl. deren Befindlichkeiten und Beleuchtung der Energiewende !
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:11:26
      Beitrag Nr. 6.464 ()
      Die regionale(lokale) Presse :

      UNTERNEHMEN IN ITZEHOE
      GLÄUBIGERVERSAMMLUNG: "FREUNDE VON PROKON" ZUVERSICHTLICH
      Als erstes stimmen die Gläubiger in Hamburg über den Insolvenzplan ab, der eine Genossenschaft vorsieht.

      . . . Und schon in der ersten Stunde in der Hamburger Messehalle B5 ist eine wichtige Weiche gestellt worden:
      In jedem Fall wird über den Insolvenzplan abgestimmt,
      nachdem die insolvente Prokon Regenerative Energien GmbH in eine Genossenschaft umgewandelt wird.
      Kapital in Höhe von 660 Millionen Euro musste dafür zusammenkommen. Das Ergebnis: 800 Millionen Euro.
      Die Entscheidung über die Genossenschaft fällt am Nachmittag.
      . . . Insgesamt standen in zwei Hallen rund 12.000 Plätze zur Verfügung.
      Sie wurden bei weitem nicht gebraucht – nach Schätzungen waren es halb so viele Teilnehmer
      wie bei der ersten Gläubigerversammlung vor einem Jahr, als 3000 Stimmberechtigte gekommen waren. . .

      http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/glaeubigerve… 2.7.'15 13:17 aktualisiert 15:56Uhr v. Lars Peter Ehrich (u. dpa)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:41:48
      Beitrag Nr. 6.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.491 von V.L.-HH am 02.07.15 14:25:45. . . Wie das Amtsgericht Itzehoe mitteilte,
      haben 37.000 Gläubiger die geforderte Erklärung abgegeben, dass sie sich an einer Genossenschaft beteiligen würden.
      Sie vertreten 880 Millionen Euro Genussrechtskapital. . .

      Quelle: www.handelsblatt.de
      dort geändert gegenüber von vor über 3 Std. jetzt +2T GRI bzw. +80Mio.€ GR.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:42:15
      Beitrag Nr. 6.466 ()
      Eilmeldung im Manager Magazin: &quot;Gläubiger machen Prokon zur Genossenschaft - EnBW unterliegt&quot;
      Christoph Rottwilm, Manager Magazin (online), hat vor ein paar Minuten getwittert, dass die Entscheidung nun gefallen sei. Hier der Link zur Eilmeldung:

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/alternativegeldanlage…

      Ach ja, off topic: In Hamburg wurden tatsächlich die 31 °C erreicht (teilweise sogar 32). (Quelle dazu: Kachelmanwetter.com)
      :)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:00:21
      Beitrag Nr. 6.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.964 von salix am 02.07.15 16:42:15kleine Ergänzung :
      . . . Die Entscheidung der Gläubiger muss morgen noch formal vom Insolvenzgericht, dem Amtsgericht Itzehoe,
      bestätigt werden. . .


      @OLMO; so kommt's dann,
      auch dort taucht noch die alte "Abgeltungs-Komponente" 24,4% statt lt. IV -1,1% neu 23,3% für Nicht-Genossen auf !
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:06:28
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.961 von V.L.-HH am 02.07.15 16:41:48GENOSSENSCHAFT BESCHLOSSEN
      EnBW zieht den Kürzeren

      . . . Und es ist ihnen geglückt:
      Die Gläubiger haben dieser Lösung am Donnerstag auf ihrer Versammlung in Hamburg mehrheitlich zugestimmt,
      teilte der unterlegene Mitbewerber EnBW mit. . .

      Quelle: www.handelsblatt.de update 16:58Uhr
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:20:43
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.180 von V.L.-HH am 02.07.15 17:06:28Neues von EnbW AG :

      ENBW UND PROKON KOMMEN NICHT ZUSAMMEN
      PROKON-Gläubiger entscheiden sich für Genossenschaftsmodell
      / EnBW konzentriert sich auf organisches Wachstum und investiert 3,5 Milliarden in Erneuerbare Energien

      Karlsruhe.
      Die Gläubiger der PROKON Regenerative Energien GmbH haben sich heute für die Fortführung von PROKON
      als Genossenschaft ausgesprochen.
      Im Rahmen einer Gläubigerversammlung in Hamburg stimmten sie mehrheitlich für das Genossenschaftsmodell
      unter Beteiligung der bisherigen Genussrechtsinhaber.

      „Das EnBW-Team hat sich mit großer Überzeugung bis zur letzten Minute eingesetzt.
      Umso mehr bedauern wir natürlich diese Entscheidung, denn PROKON und EnBW hätten gut zusammengepasst
      und gemeinsam die Windkraft in Deutschland noch stärker voranbringen können.
      Aber wir haben auch großen Respekt für die Verbundenheit der Genussrechtsinhaber mit PROKON,
      die darin zum Ausdruck kommt“, sagte EnBW-Vorstandsvorsitzender Frank Mastiaux.
      „Wir wünschen dem Unternehmen PROKON, seinen Mitarbeitern und Eigentümern alles Gute
      und viel Erfolg für die Zukunft.
      . . .

      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p…

      Offener Brief an die Gläubiger und Genussrechtsinhaber der PROKON Regenerative Energien GmbH
      . . . . die Gläubiger von PROKON haben sich für das Genossenschaftsmodell entschieden.
      Das EnBW-Team und ich persönlich bedauern das natürlich,
      denn nach unserer Überzeugung hätten EnBW und PROKON gut zusammengepasst.
      Gemeinsam hätten wir die Windkraft in Deutschland noch stärker voranbringen können.
      Dies mindert aber nicht den Respekt,
      den wir für die Entscheidung der Gläubiger und insbesondere der Genussrechtsinhaber haben.
      Denn darin kommt eine große Verbundenheit mit PROKON zum Ausdruck.
      Deshalb wünschen wir dem Unternehmen PROKON, seinen Mitarbeitern und seinen Eigentümern alles Gute
      und viel Erfolg für die Zukunft. . .

      https://www.enbw.com/media/presse/docs/dokumente-zu-pressemi… v. Frank Mastiaux (Vortsnadasvorsitzender) 1 Seite
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:24:52
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      Neues von FvP e.V. :

      ABSTIMMUNGSERGEBNIS DER GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
      Mit überwätigender Mehrheit wurde dem Genossenschaftsinsolvenzplan zugestimmt

      Es wurden über 866 Mio. an Zustimmungserklärungen vom Gericht anerkannt.
      Die Genossenschaft wurde in 8 von 8 Abstimmungsgruppen mit Kapital und Köpfen angenommen.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/332/123/Abstimmungserg…
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:40:51
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.923 von V.L.-HH am 02.07.15 15:08:37Neues aus der Presse :

      PROKON WIRD IN GENOSSENSCHAFT UMGEWANDELT
      Die Pleite des Windparkbetreibers Prokon hat Kleinanleger viel Geld gekostet.
      Auf der Gläubigerversammlung haben sich die Anleger nun entschieden,
      das Unternehmen als Genossenschaft weiterführen.
      ENBW kommt mit seiner geplanten Übernahme nicht zum Zug.

      . . . Auf der Gläubigerversammlung auf dem Gelände der Hamburger Messe setzten sich die Befürworter
      des Genossenschaftsmodells am Donnerstag überraschend klar durch.
      In allen Gläubigergruppen - von den Genussscheininhabern über Lieferanten bis zu Mitarbeitern -
      gab es klare Mehrheiten dafür, die Windenergie-Firma als Genossenschaft fortzuführen.
      Die Zustimmung reichte in den Gruppen von 58 bis zu mehr als 99 Prozent.
      . . . Die vorgelagerte Umfrage, bei der die Inhaber von Genussscheinen befragt wurden,
      zeigte, dass 37.305 Gläubiger bereit war, ihre Genussscheine gegen Genossenschaftsanteile zu tauschen.*
      Damit hätten sich Anleger mit einem Kapital von rund 866 Millionen Euro bereit erklärt,
      ihr Kapital in eine Genossenschaft einzubringen, berichteten Teilnehmer dieser Zeitung
      . . . Wie es heißt, wird jetzt ein Geschäftsführer gesucht, der das Genossenschaftsmodell zum Erfolg führen soll.**

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/windparkbetreiber-prokon… 2.7.'15 17:21Uhr; v. Carsten Germis u. Christian Müßgens, 2 Seiten

      *=@JASCHEL; von wegen über 50T !
      **=eine eG hat mind.2 Vorstände
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:54:51
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Neues aus der Presse :

      GLS-BANK BEGRÜßT GRÜNDUNG DER PROKON-GENOSSENSCHAFT
      David besiegt Goliath: Heute stimmten die Gläubiger dafür, aus Prokon eine Genossenschaft zu machen.

      . . . Die GLS Treuhand verwaltet ein Treuhandkonto, auf das in wenigen Wochen mehr als 2000 Bürgerinnen und Bürger
      zusätzlich fast 25 Mio. Euro an zusätzlichem Eigenkapital eingebracht haben.
      Darunter auch einige, ohne Prokon-Gläubiger zu sein . . .

      http://www.focus.de/finanzen/diverses/prokon-gls-bank-begrue… 2.7.'15 17:20Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 18:15:51
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.768 von V.L.-HH am 02.07.15 12:50:07Neues aus der Presse :

      Mit großer Mehrheit hat sich heute die Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren über das Vermögen
      der PROKON Regenerative Energien GmbH für den sogenannten Genossenschafts-Insolvenzplan entschieden.

      Im Anschluss an eine mehrstündige Darstellung der Insolvenzpläne durch den Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin
      und sein Team wurde über den Genossenschafts-Insolvenzplan in den dafür vorgesehenen Gruppen abgestimmt.
      . . . Insgesamt haben an der Abstimmung in der Hamburger Messe Gläubiger mit Forderungen in Höhe
      von rd. EUR 1,056 Mrd. persönlich oder durch Bevollmächtigte teilgenommen.
      Hiervon haben sich rd. EUR 843 Mio. für den Genossenschafts-Insolvenzplan ausgesprochen
      - das entspricht rd. 80% der im Termin vertretenen Forderungen und rd. 50% sämtlicher Insolvenzforderungen.
      . . . Die Aufhebung des Insolvenzverfahrens ist für den 31.07.2015 oder den 31.08.2015 vorgesehen.
      Bis dahin wird Penzlin die Geschäfte weiter leiten.
      . . . Für den Neustart als Genossenschaft ist in Abstimmung mit dem RWGV bereits ein fünfköpfiger Aufsichtsrat etabliert.
      Geführt wird er von Udo Wittler, dem früheren Vorstandsvorsitzenden der BAG-Bank Hamm.
      Sein Stellvertreter wird Wolfgang Siegel, Vorstandsvorsitzender des Freunde von Prokon e.V.;
      weitere Mitglieder werden ein Wirtschaftsprüfer und zwei Betriebswirte sein.
      Den Vorstand der Genossenschaft wird zunächst der aktuelle Geschäftsführer von PROKON,
      der Unternehmensberater Diplom-Betriebswirt Kai Peppmeier,
      gemeinsam mit seinem Kollegen Dipl.-Kfm. Markus Bennemann übernehmen.
      Dadurch wird eine reibungslose Überleitung auf die künftigen Vorstandsmitglieder,
      die sich derzeit im Auswahlprozess befinden, sichergestellt.
      „Wir sind im Laufe des Insolvenzverfahrens mit der leistungswirtschaftlichen Restrukturierung sehr gut vorangekommen.
      In den nächsten sechs bis zwölf Monaten gilt es nun, die getroffenen Maßnahmen abzuschließen
      und das Unternehmen am Markt neu zu positionieren.
      . . .

      http://www.focus.de/kultur/diverses/genossenschafts-modell-p… 2.7.'15 17:34Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 18:17:25
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.501 von V.L.-HH am 02.07.15 17:40:51
      Genossenschaft!!!
      Ok. der Punkt geht an Sie... keine 50000 GRI Wandlungswillig, aber immerhin 866 mio Euro an Zustimmungserklärungen!!!Das reicht fuer die Geno!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 18:26:56
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.717 von jaschel am 02.07.15 18:17:25Oder anders ausgedrückt gar unter 40.000 !
      mit ziemlich genau im Schnitt je 23T€, d.h. bei fast doppelt GR von fast 10T FvP-lern fast 30T andere unterdurchschnittlich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 18:34:39
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.491 von V.L.-HH am 02.07.15 14:25:45
      Statt laufend Presseartikel zu verlinken hätte ich hier gern mal einen Stimmungsbericht von einem Teilnehmer gelesen!

      Oder waren die alle lieber an der Elbe zum Baden? :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:00:38
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.180 von V.L.-HH am 02.07.15 17:06:28Kritische Einschätzung aus der erfahrenen (Fach)Presse :

      KOMMENTAR
      VORSICHT, GEGENWIND
      Überraschend sprechen sich die Prokon-Anleger klar für ein Genossenschafts-Modell aus.
      Sie kämpfen nicht nur um ihr Geld, sondern auch um ihre Mission: die Energiewende.
      Damit hatte auch die große EnBW nicht gerechnet.

      . . . Aber die größte Herausforderung haben die künftigen Genossen noch vor sich:
      den Windparkbetreiber erfolgreich durch schwierigere Zeiten zu führen.
      Einspeisevergütungen, die einen festen Strompreis über viele Jahre garantieren, wird es bald nicht mehr geben.
      Ab 2017 müssen sich Windparkbetreiber einem Ausschreibungsverfahren unterwerfen.
      Wer zu hohe Strompreise verlangt, kommt nicht zum Zug. Vorsicht, Gegenwind.
      Dass im Windparkgeschäft neue Zeiten anbrechen, hat Prokon selbst noch kurz vor der Gläubigerversammlung erlebt.
      . . . Nun geht erst mal nichts mehr für Prokon Windenergie Finland OY,
      der Wert der dort laufenden Projekte musste gesenkt werden.
      . . . Ähnliches kommt nun auch in zwei Jahren auf deutsche Windkraftanbieter zu.
      Die großen Versorger haben in solch einem Preiswettbewerb womöglich den längeren Atem.
      Neue Windparks müssen finanziert werden. Fehlschläge kann ein großer Konzern schneller verdauen.
      Die Genossen müssen dagegen jeden Euro frische Einlagen mühsam einsammeln.
      Ihr Prokon wird mit Sicherheit nur langsam wachsen können.
      Von vielen Träumen haben sich die künftigen Genossen schon verabschiedet.
      Etwa von der Idee, ohne Banken auszukommen.
      Neue Parks sollen zu 70 oder gar 80 Prozent von Geldinstituten finanziert werden. Anders geht es nicht.
      Wenn der Wind nun schwächer weht als geplant oder sonst etwas schiefgeht,
      ist der Eigenkapitalgeber, also der Genosse, dran. Das kann rasch passieren.
      EnBW hätte hier die tieferen Taschen gehabt.
      Das Steuer übernehmen ist eines. Dann sicher zu fahren ist die nächste Aufgabe.
      Prokon hat eine hochmotivierte Mannschaft.
      Jetzt kommt es entscheidend darauf an, dass die künftigen Genossen wie Profis agieren.
      Dass sie eine gute Wahl treffen, wenn es um das Management geht. Es müssen erfahrene, gut bezahlte Manager ran.
      Sonst könnten die Genossen am Ende doch den Kampf gegen die Energieriesen verlieren.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kommentar-… 2.7.'15 18:17Uhr; v. G.Hussla
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:45:54
      Beitrag Nr. 6.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.954 von V.L.-HH am 02.07.15 19:00:38Winner´s curse. Überzahlt, auch unter Berücksichtigung der Liegenschaften.
      Dennoch ist heute bei den Genossen feiern angesagt - und sie haben es sich verdient.
      Dieser Thread wird noch eine gewisse Zeit ohne wesentliche neue Impulse bleiben. Aber wir treffen uns hier sicher wieder.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:24:23
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      OK, so ganz klar ist mir das jetzt noch nicht. Wenn ich mir die Pressemeldung des Insolvenzverwalter ansehe, ergibt sich folgendes:

      1. Insolvenzquote bei 57,8 Prozent
      2. 40 Prozent der Forderungen sind gestrichen
      3. Genussrechteinhaber erhalten 23,3 Prozent in
      a) Genossenschaftsanteile
      b) Geld (werden ausbezahlt nach Verwertung der Vermögensbestände)
      4. 34,5 Prozent der Insolvenzforderung geht in eine später börsennotierte Anleihe, welche
      a) Geld einbringt oder
      b) Geld vernichtet.

      Da von einem Wertverlust non „nur“ 40 Prozent zu sprechen, ist doch zum jetzigen Zeitpunkt eine recht sportliche Sache?
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:43:54
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.798 von whiteheadeagle am 02.07.15 18:34:39Haben Sie, "ohne eigene Substanz aber fordernd", hier den Thread verwechselt ?

      An Hand der Rekordverdächtigen Click-Zahlen, schon ab Mittag zig Hunderte,
      konnte man sehr schön sehen, das sich viele Berufstätige ziemlich gefreut haben,

      nicht selber überall aufwändig recherchieren zu müssen,
      sondern alle News zu finden, mit selektiert den wichtigen bzw. neuen Textstellen !

      Genau aus der sogar chronologischen Entwicklung mehrerer zitierter Verfasser ergibt sich ein Gesamtbild.

      Bevor Sie, bewusst mit Antwortfunktion auf meine Person und Kritik, einfach so schreiben, ein bißchen n a c h d e n k e n :

      Es war eine nicht-öffentliche Gerichtsverhandlung, d.h. in der Regel nur Eintrittsbefugt
      a.) keine Presse b.) Bevollmächtigte also RAs
      c.) Gläubiger/GRI im Rentenalter o. falls jünger 1 Tag Urlaub (gar 2-3 mit Anreise gestern Abend optional Abreise morgen)
      Wie viele sind uns davon in diesem Forum als aktive User bekannt...

      PS: Wem Postings nicht gefallen, der kann Nutzer incl. mir gerne ausblenden=ist dann bestimmt deutlich besser informiert;
      Oder beschwert sich über mangelnde Emotionen weiter dort beim bezahlten Verursacher:
      http://www.presseportal.de/pm/113205/3062454 v. sjpp 17:33Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 21:29:34
      Beitrag Nr. 6.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.708 von V.L.-HH am 02.07.15 18:15:51Neues aus der Presse :

      ENERGIERIESE UNTERLIEGT ÖKOFREUNDEN
      PROKON WIRD GENOSSENSCHAFT
      Die Gläubiger der insolventen Windenergie-Firma Prokon haben sich einhellig und mit großer Mehrheit
      dafür ausgesprochen, das Unternehmen als Genossenschaft fortzuführen und nicht zu verkaufen.

      . . . Falls keine Einsprüche eingehen, werde der von den Gläubigern beschlossene Insolvenzplan in zwei Wochen rechtskräftig
      . . . Im einzelnen waren bei der Gläubigerversammlung 2144 stimmberechtigte Beteiligte anwesend,
      . . . Gegen Rodbertus ermittelt die Staatsanwaltschaft Lübeck wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung. . .

      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/energier… 2.7.'15 18:43Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 21:49:55
      Beitrag Nr. 6.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.616 von V.L.-HH am 02.07.15 16:11:26. . . Um kurz vor 16.30 Uhr wurden die Ergebnisse der einzelnen abstimmungsberechtigten Gruppen verkündet, . . .
      @WEIßKOPFADLER; und danach musste der/die noch nach hause wohin auch immer, um uns einen Bericht zu liefern.
      (Vielleicht haben wir trotzdem Morgen noch das Glück).
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 22:40:19
      Beitrag Nr. 6.483 ()
      8 zu 0 für die Genossenschaft.
      Klare Botschaft nicht nur für EnBW.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 23:04:32
      Beitrag Nr. 6.484 ()
      @JASCHEL, @SCHUBLADE und ähnliche;

      Habe ich das richtig verstanden,
      vorab wurde von ca.866Mio.€ GR die "eG-Zustimmungs-Erklärung" rechtswirksam unterzeichnet,
      aber nur ca.843Mio.€ Kapital =-ca.23Mio.€ haben dann vor Ort dafür votiert ?
      D.h. alle Geno.-Eintrittswilligen waren noch nicht Mal in der Lage,
      bei eigenem Nicht-Erscheinen stellv. eine gültige Vollmacht auszufüllen !
      Der zweite Wert hätte nämlich noch h ö h e r liegen müssen,
      schließlich hat z.B. SdKe.V. zwar von der dort aktiven Mitgliedschaft in Newslettern abgeraten,
      aber wg. der besseren Inso.Quote seinen Anlegern wiederholt eine quasi passive Zustimmung (s. auch Presse) empfohlen...
      Quellen: Tages-Medien siehe Vorseiten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 00:01:23
      Beitrag Nr. 6.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.964 von salix am 02.07.15 16:42:15Neues aus der (Fach)Presse :

      @WEIßKOPFADLER; sehr s t i m m u n g s v o l l e r Bericht:

      MITTELSTAND-SPEZIAL
      PROKON-VERSAMMLUNG IN HAMBURG

      So wurde Deutschlands größte Energie-Genossenschaft geboren
      . . . Zügig und emotionslos verliest Versammlungsleiterin Sabine Wudtke, Richterin und Direktorin des Amtsgerichts Itzehoe, die Abstimmungsergebnisse der Gläubigergruppen.
      99,6 Prozent Zustimmung, 98,1 Prozent ... und weiter in ähnlicher Höhe.
      . . . Um kurz nach halb fünf am Donnerstagnachmittag ist damit klar:
      . . . brandet kurz Beifall auf.
      Dann strömen die rund 2500 Anwesenden zu den Ausgängen - nach ungefähr fünf Stunden mit Vorträgen, Wortmeldungen, Abstimmungen.
      Die Gläubigerversammlung von Prokon war ein großes, staubtrockenes Event, geleitet von Richtern in Amtsroben,
      . . . Schon um kurz nach 9 Uhr am Donnerstagmorgen mussten Ordner den Verkehr um das Messegelände sortieren.
      Einen Großteil der Anreisenden liefert stoßweise die U-Bahn an.
      Kurzarmhemden in Senioren-grau und Senioren-beige beherrschen das Bild - es ist ein warmer Werktagmorgen.
      . . . Als Beleg dafür hatte Penzlin sein Team von rund zwei Dutzend Anwälten mit auf die Bühne gebracht.
      Genossenschaft und sonst gar nichts
      . . . Jeder einzelne muss sich legitimieren, mit Einlasskarte, Vollmacht, im Zweifel gar einem Auszug aus dem Familienbuch.
      Vor Messehalle B6 verkaufen Händler Bretzeln, Fischbrötchen und Crêpes. . .

      Geschäftsführer stellt gesundes Unternehmen dar, Gläubiger fragen nach Kuriositäten
      . . . Ein neuralgischer Punkt, so Peppmeier, könne die Finanzierung künftiger Projekte sein.
      Immerhin will Prokon in den kommenden 1,5 Jahren Windanlagen mit einer Leistung von zusammen mehr als 400 Megawatt errichten.
      Ein Finanzierungsmix aus Banken, Investoren und Genossenschaftsmitgliedern solle für ausreichend frisches Kapital sorgen, . . .
      Wahrer Idealismus
      . . . Vor der Abstimmung steht aber noch die Frage- und Antwortrunde an, in der von der Kuriosität bis zur detaillierten Fachfrage alles zu hören ist.
      Ein Gläubiger will wissen, warum Prokon nicht zur AG gemacht wurde.
      Eine andere fragt nach einer Frauenquote im künftigen Aufsichtsrat. . .


      http://www.manager-magazin.de/finanzen/alternativegeldanlage… v. 2.7.'15 19:02Uhr; v. Christoph Rottwilm, 2 Seiten
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 00:34:12
      Beitrag Nr. 6.486 ()
      Ende gut alles gut? Nein. Es geht ab Ende Juli oder Ende August (Stichtag Insolvenzende) überhaupt erst los: Dann muss PROKON wieder alleine schwimmen können ohne unterzugehen.
      Dann sind sie wieder dem ganz normalen freien Markt, Betreiberrisiken, politischen Risiken und Finanzierungsfragen ausgesetzt, die geschützte Zeit unter dem Insolvenzrecht ist zu Ende.

      Es wird eine kluge und befähigte Geschäftsführung benötigt, die schnell installiert werden muss. Siegel&Co. haben vom Windpark-Geschäft so viel Ahnung wie ein Zeitungsleser von Politik, sie sind fachfremd.

      EnBW ist ab morgen nicht mehr Bieter, sondern Konkurrent. RWE und e.on sowieso.

      Bald wird dann auch die Anleihe emittiert. Ihre Kursentwicklung wird davon abhängen, wie vertrauenswürdig die Geno-Vorstände agieren werden, und natürlich von den sich entwickelnden Rahmenbedingungen. Ein paar windärmere Jahre, oder eine Welle von Prokon-Anlegern die doch schneller als erwartet cash benötigen, und auch die Anleihe könnte durchsacken.

      Bin gespannt wie es weitergeht, diesen Thread sollten wir zum Informationsaustausch weiter nutzen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 02:18:39
      Beitrag Nr. 6.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.102.265 von HelicopterBen am 03.07.15 00:34:12Lieber Helikopter,
      diese spekulative Schreiberei (dreimal geändert, damit es salonfähig ist) geht an der Realität vorbei.
      Natürlich muss sich der Laden am freien Markt messen.
      Es war schon immer so, dass sich vor Ort mehrere Unternehmen die Klinke in die Hand geben, EnBW (und Co) dürfte der unwichtigste Konkurrent auf diesem Feld sein. Mit den Ausschreibungsmodellen kann sich das allerdings ändern.
      Die Geschäftsführung ist wichtig, klar - man wird erwarten wollen, dass nicht wieder Geld in rumänische Wälder investiert wird - aber mindestens so entscheidend ist die Situation vor Ort. Und da ist bei vielen Grundstückseigentümern und Gemeinden eben nicht unwichtig, ob du als noch-Atom- oder Braunkohlekonzern daher kommst oder ob du glaubhaft machen kannst, dass du eine echte Energiewende darstellen kannst, am besten noch mit anderen Besitzverhältnissen.
      Ich meine, dass eine Genossenschaft da gut aufgestellt ist.
      Prokon hatte schon vorher etwas - was meinst du, wie die 500 MW Bestandsparks zustande gekommen sind?
      Eine GF ist wichtig, aber wenn der Unterbau, die Leute vor Ort nicht stimmen, stimmt gar nichts.
      Der Thread ist phasenweise interessant, hat aber leider viel spekulatives - "ich sag mal was, vielleicht ist ja was richtiges dabei".
      Zur Anleihe: Sie ist gut besichert und mit 3,5% nicht unattraktiv. Ob da ein paar Ex-GR verkaufen oder nicht, wird den Kurs nicht groß beeinflussen solange wir nicht wieder dieselben % auf Tagesgeldkonto bekommen.
      Informationsaustausch ja, aber bisschen mehr wissen worüber man redet.
      Weniger ist auch manchmal mehr.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 09:49:11
      Beitrag Nr. 6.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.102.346 von blackfisch am 03.07.15 02:18:39Ich finde es sehr interessant, was hier abgegangen ist. Da wird also ein Angebot angenommen, was mir aller Wahrscheinlichkeit nie mehr die Chance gibt, meine Verluste aufzuholen. Jedes Jahr auf ein Neues wird mir bei der evtl. Ausschüttung vor Augen geführt, so ein Mist, da habe ich aber massenweise Geld versenkt.
      Denkste, so tickt man nur,wenn dies tatsächlich Schwarz auf Weiss auf einem Auszug steht, mit Verlustausweis nicht in Prozent sondern in EUR. Typisches Anlegerverhalten, Verlustbringer behält man bis zum St. Nimmerleinstag, immer in der Hoffnung auf eine Besserung.

      Das Thema Geno ist jetzt in trockenen Tüchern und man kann sich jetzt nach vorne schauen. Das wird auch in Sachen der Anleihe womöglich noch eine "lustige" Angelegenheit.

      Mit welchem Einstandskurs werden die Banken die Anleihe in ihren Depots einbuchen und daraus resultiert dann die andere Frage, wie denn bei einem Verkauf mit den vorhandenen Verlusten aus dem Ursprungsengagement umgegangen werden kann.

      Da die Genussrechte nie in einem Depot gelagert waren, kann es keinen automatischen Verlustausgleich geben. Buchen die Banken die Anleihe mit Einstandskurs 100 ein, entspricht dies nicht der Wahrheit. In Wahrheit muss das Ursprungsengagement im Genussrecht zugrunde gelegt werden und daraus das Verhältnis abgeleitet werden. Das dürfte aber in der Praxis nicht machbar sein, da wie geschrieben, die Genussrechte nicht im Depot eingebucht waren. Einzige Lösung wäre, das der Insolvenzverwalter den Faktor ausrechnet, amtlich bestätigt und die Bank, die die Anleihe emmittiert, diesen Faktor in die Stammdaten einspielt. Da dies schon bei normalen Papieren erhebliche Probleme mit sich bringt, dürfte dies in diesem Fall wohl unmöglich sein. Das bedeutet für jeden Anleger, er kann seine anteiligen Verluste aus dem Gesamtengagement nur über eine Steuererklärung gelten machen und muss bis zu diesem Zeitpunkt alle ursprünglichen Kaufbelege aufbewahren. Erst dort wird sich dann zeigen, ob das Finanzamt diesen Verlust überhaupt anerkennt.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 11:30:37
      Beitrag Nr. 6.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.103.687 von mopswombard am 03.07.15 09:49:11Vielleicht ist es auch genau a n d e r s herum:

      gewisses Desinteresse am Verbleib/Perspektive des eigenen Geldes :
      ca.1/3 lethargisch, weil nur quasi anwesend >1Mrd.€ Forderungen aus >1,5Mrd.€ ohne bzw. <1,6Mrd.€ incl. Banken
      ca.1/3 lethargisch, weil nur quasi anwesend >40T relevante Gläubiger aus 63T (von 75T-12T Kleinsparern)

      Die Generation im Schnitt GRI Ü60 bzw. FvPe.V. Ü65 hat von C.R.s' 6-8% risikoreich eventuell endgültig genug !
      Und steuert statt auf ähnliche "Graumarkt"-Verlockungen wieder anzuspringen vernünftig um...
      1.) Genosse ca.23,3% BETEILIGUNG aus VKs NONWIND + ca.34,5% Anleihe WIND = ca.57,8%
      2.) A.) Nicht-Genosse ca.34,5% Anleihe WIND + ca.23,3% VKs NONWIND = ca.57,8%
      *B.) Nicht-Genosse ca.28,9% Anleihe WIND + ca.23,3% VKs NONWIND = ca.52,2% hypothetisch
      3.) abgelehnt 34,1% VK WIND + ca.18,1% VKs NONWIND = ca.52,2%
      * d.h. die Anleihe darf nach Platzierung 16 Komma 2 Punkte absacken und bei Veräußerung stünde man noch immer pari.

      Es haben sich ganz bewusst für halbierte Renditen Dividende u. Anleihezins relativ risikoarm entschieden
      (siehe 1.GV jetzt hier einfach Mal analog angenommen):
      ungefähr 10T FvPe.V. mit ungefähr je 37T€ GR = ungefähr 366Mio.€
      ungefähr 27T FvP mit ungefähr je 18T€ GR = ungefähr 500Mio.€
      ---------------------------------------------------------------
      ungefähr 37T GRI mit ungefähr je 23T€ GR = ungefähr 866Mio.€

      Unter normaler Entwicklung haben die GRI dann lediglich cirka 45% verloren,
      sprich im Vergleich ungewöhnlich hoch cirka 55% Inso.Quote;
      davon belassen als Genosse 2/5 mit wohl im Mittel rd. 4% Ausschüttung
      (ab 12'16 3 Jahre kündbar mit z.B. Q2'20 1:1-AnteilsAuskehrung)
      bzw. 3/5 fast kplt. AV-besichert für 3,5% Zinsen p.a. bei ratierlicher Tilgung für Liqui (max.15 Jahre).

      PS: Ich glaube,
      das diese zusammen gerückte Gemeinschaft es nun wirklich ernst meint mit der demokratischen BürgerEnergiewende
      und eben keine große Lust mehr hat, ständig auf der Suche zu sein nach einer anderen seriösen Chance für mind.5%.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 11:40:21
      Beitrag Nr. 6.490 ()
      Neues von SdK e.V. :

      NEWSLETTER 27
      ERGEBNISSE DER GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
      . . .
      Genossenschaftsmodell mit klarer Mehrheit
      Zu Beginn der Versammlung, an der rund 2.100 Gläubiger persönlich teilnahmen, wurde bekanntgegeben,
      dass Genussrechtsinhaber mit einem Nominalwert von rund 866 Mio. Euro die Zustimmungserklärung abgebeben haben,
      und somit Mitglied in einer PROKON Genossenschaft werden wollen.
      Somit wurde die nötige Zustimmungsschwelle deutlich überbetroffen.
      Somit kam zunächst der Genossenschafts-Insolvenzplan zur Abstimmung.
      Bei der Abstimmung wurde der Genossenschafts-Insolvenzplan mit der erforderlichen doppelten Mehrheit,
      die eine Mehrheit nach Köpfen und nach Forderungen vorsieht,
      in jeder Gläubigergruppe erreicht und damit angenommen.
      Nun muss der Genossenschafts-Insolvenzplan im so genannten Entscheidungs- und Verkündungstermin durch das Gericht bestätigt werden.
      Dies dürfte aus unserer Sicht nur noch eine reine Formalie darstellen.

      Wir gehen als davon aus, dass in den kommenden Monaten denjenigen Gläubigern,
      die die Zustimmungserklärung abgebeben haben,
      die Unterlagen in Bezug auf die Mitgliedschaft in der Genossenschaft erhalten werden.
      Diejenigen, die nicht Mitglied werden wollen, werden dann einen entsprechende Barkomponente erhalten.
      Ferner werden alle Gläubiger ein Angebot zum Bezug der Anleihe der PROKON-Genossenschaft erhalten.
      Wir rechnen damit, dass dies Anfang 2016 der Fall sein wird. . .

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. heute 1 Seite
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:23:23
      Beitrag Nr. 6.491 ()
      Neues (auch alles schon vorbereitet s. ENBW und daher bereits von gestern frühen Abend) vom "Ex-Stimmenkauf"-Trio :

      . . .
      David besiegt Goliath: Heute stimmten die Gläubiger dafür, aus Prokon eine Genossenschaft zu machen.
      Auch die GLS Bank hatte sich für diese Lösung eingesetzt – und bietet weitere Unterstützung an.

      . . . Die GLS Bank steht bereit,
      um die Prokon eG bei der Entwicklung und Finanzierung weiterer Windparks zu unterstützen. . .

      https://www.gls.de/privatkunden/ueber-die-gls-bank/presse/pr…

      Prokon-Genossenschaft ist wichtiges Zeichen für die Bürger-Energiewende
      *. . . Kurzfristige Gewinnmaximierung stehe bei Genossenschaften nicht im Vordergrund.
      . . . Die NATURSTROM AG bietet an,
      im Anschluss an die Genossenschaftsgründung Anteile zu erwerben und mit der Genossenschaft zusammen zu arbeiten.
      „. . . zum anderen pflegen wir Kontakte zu rund 80 Bürger-Energiegesellschaften bundesweit,
      die wir beraten oder mit denen zusammen wir Öko-Kraftwerke planen oder bereits betreiben“, erläutert Dr. Banning.
      **„Deswegen liegt es nahe, auch mit der künftigen Prokon-Genossenschaft über eine Kooperation zu sprechen.“ . .

      https://www.naturstrom.de/ueber-uns/presse/news-detail/natur…
      *=@MOPSWOMBARD
      **=@WINDMÜHLENWELT

      Ein großartiger Tag für Prokon und die Bürgerenergiewende
      http://www.ews-schoenau.de/fileadmin/content/documents/Mitwi…
      @SCHUBLADE;
      dort steht n i c h t s von eigenem PRE-Geno.Eintritt, gar statt stellv. GLS-fremd nun selbst formuliert GRI-Anteilserwerb !
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:58:49
      Beitrag Nr. 6.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.104.626 von V.L.-HH am 03.07.15 11:30:37vor der Veranstaltung Interview 1.Vors. FvPe.V. W.S.
      http://www.ndr.de/fernsehen/Freunde-von-Prokon-eV-sind-zuver… v.gestern Do.2.7.'15 11:53Uhr 1 Minute 45 Sekunden

      @WEIßKOPFADLER > Eindrücke >
      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_mag… v.gestern Do.2.7.'15 19:30Uhr 2 Minuten 30 Sekunden

      @MOPSWOMBARD
      https://www.ndr.de/wellenord/Prokon-Stimmen-nach-der-Entsche… v.gestern Do.2.7.'15 19:09Uhr 56 Sekunden
      Diese Menschen repräsentativ für fast vier mal zehntausend Ja-Sager wollen es genau so ! (egal was andere/wir denken)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:30:51
      Beitrag Nr. 6.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.195 von V.L.-HH am 01.07.15 15:41:51Die "selbst gedrechselte" Moral des FvPe.V. Sprachrohres R.D. :

      . . . Gibt es denn einen Anhaltspunkt, wo ein Rechtsstreit möglich ist?
      *Ich sehe keinen. Wir haben den Wettstreit im Gegensatz zu EnBW stets ehrlich, sachlich und fair geführt.
      Und den Insolvenzverwalter halten wir für einen erfahrenen und gescheiten Juristen. . .

      http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/tag-de… v.vorgetsern Mi.1.7.'15
      *=das Gegenteil ist der Fall ! s. Verlinkung hier Kopfzeile klein kursiver blauer Code

      Man stelle sich vor,
      die von genau dem IV -1,1% nur Geno.Inso.plan-GR-Quote wären nicht erst am letzten Tag der normalen Frist,
      sondern 2 Wochen früher zur Mitte schon mit allen Auswirkungen bekannt gegeben worden...
      oder ENBW hätte von Anfang auch die 18,1% VKs NONWIND wohl erst Ostern 2017
      parallel zu deren schnellen 34,1% als ZwischenFinanzierung bereits noch Nikolaus 2015 gleich mitofferiert...
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 14:53:36
      Beitrag Nr. 6.494 ()
      Neues von FvPe.V. :

      PROKON wird eine Genossenschaft
      Die Gläubiger haben sich auf der gestrigen Gläubigerversammlung in Hamburg mit überwältigender Mehrheit
      für die Umwandlung von PROKON in eine Genossenschaft entschieden.
      Das Ergebnis muss noch vom Insolvenzgericht offiziell bestätigt werden.
      Danach wird PROKON voraussichtlich zum 31.07.2015 oder 31.08.2015 aus der Insolvenz entlassen
      und die Umwandlung in eine Genossenschaft vollzogen.

      Wir alle atmen nach den vergangenen, aufreibenden 18 Monaten noch einmal kurz durch.
      Anschließend werden wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen,
      dass eine der größten Energiegenossenschaften Deutschlands
      zum vollen Erfolg für ihre Mitglieder, Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter wird.

      http://www.prokon.net/ v.heute Mittag

      Dagegen kommt keiner mit v e r n ü n f t i g e n Argumenten an !
      Apropos, letzten Fr. späten Vormittag hatte ich mir Mal den Spaß gemacht,
      dort in der lt. homepage GRI-Betreuung direkt anzurufen; der eingenordete Mitarbeiter sinngemäß:
      ". . . der Investor EnBW würde doch PRE zum Schnäpchenpreis bekommen,
      die sparen unsere damaligen Projektierungskosten und kassieren aber sofort EEG . . ."
      Auf meinen Einwand, das der Käufer faire 550Mio.€ für alt 628 - aktuell 16 = neu 612Mio.€ Fortführungswerte bezahlt,
      (nämlich fast 0,5Mrd.€ ähnlich der WEA-Anleihe in Q1'16 für im Schnitt Stück/MW 10Jahre gebrauchten Bestand D+POL)
      blieb der Herr stur bei seinen angeblich vorhandenen vermeintlichen Mehrwerten.
      Das klang vom einfachen Konzern-Feindbild abgesehen, fast wie C.R.s' frühere stille Reserven...
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 18:09:02
      Beitrag Nr. 6.495 ()
      Neues (bekanntes) bei PRE GmbH i.I. :

      AN DIE GLÄUBIGER UND GESCHÄFTSPARTNER DER PROKON REGENERATIVE ENERGIEN GMBH
      Große Mehrheit für das Genossenschafts-Modell in der Gläubigerversammlung
      . . .
      Für das erste Halbjahr 2016 sieht der Insolvenzplan die Emission einer handelbaren Anleihe vor.
      Genussrechtsinhaber, die Forderungen über EUR 1.000,00 und eine Anschrift im Europäischen Wirtschaftsraum
      bzw. in der Schweiz haben, erhalten ein Erwerbsrecht für eine solche Anleihe.
      *Die Entscheidung über die Ausübung dieses Erwerbsrechts werden sie auf Grundlage eines Wertpapierprospekts
      treffen können, dessen Erstellung kurzfristig in Angriff genommen wird.
      Durch die Anleihe werden die Forderungen dieser Gläubiger in Höhe von 34,5% befriedigt werden.
      Gläubiger, die keine Anleihe erhalten – hierzu zählen u.a. Lieferanten, Krankenkassen, Finanzverwaltung und Stromkunden –
      erhalten stattdessen bis Ende 2015 eine Barauszahlung in Höhe von 34,5% ihrer Insolvenzforderungen.
      Die noch nicht verwerteten Vermögensgegenstände, insbesondere die umfangreichen Darlehen an Unternehmen
      im Bereich der Holzwirtschaft, werden auf Grundlage des Insolvenzplans an eine Abwicklungsgesellschaft,
      die PROKON Abgeltungsgläubiger SPV GmbH, übertragen.
      Geschäftsführer dieser Gesellschaft ist der Hamburger Insolvenzanwalt Stefan Denkhaus.
      Er wird die Einziehung der Forderungen überwachen
      und die Verwertungserlöse in Form der sog. Abgeltungskomponente auszahlen.
      Die Quote für diesen zweiten Schritt der Gläubigerbefriedigung wird derzeit auf rd. 23,3% taxiert.
      Mit einer Auszahlung ist voraussichtlich aber erst ab dem Jahr 2017 zu rechnen.
      . . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… v.heute frühen Nachmittag mit Datum gestern, 2 Seiten

      *=@MOPSWOMBARD

      Im Gegensatz zum ausnahmsweise unpräzisen/unvollständigen letzten Rundschreiben 1 Woche davor (ohne -1,1% Folgen),
      ist das wieder die gewohnt informative Ausdrucksweise.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 18:31:29
      Beitrag Nr. 6.496 ()
      Mit der Gründung einer Genossenschaft zum 31.07.2015 oder 31.08.2015 hat sich der Vereinszweck ja dann erfüllt. Wird der Verein „Freunde von Prokon e.V.“ jetzt aufgelöst?
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 20:24:38
      Beitrag Nr. 6.497 ()
      Neues, leider immer noch übliche Reflexe, von FvP e.V. :

      Neue Slogan-Unterzeile:
      "Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele." F.W. Raiffeisen
      Heutige Stände:
      Aktuell sind wir 10582 Mitglieder.
      TREUHANDVERFAHREN
      Summe der bis zum 03.7. eingegangenen Gelder: 22,7 Mio. €
      Das Treuhandverfahren wird bis zum 16. Juli 2015 verlängert.

      http://www.freunde-von-prokon.de/

      PROKON IST GENOSSENSCHAFT
      Der Verein „Die Freunde von PROKON e.V.“ hat es geschafft:
      *Wir haben die Anerkennung der Werthaltigkeit von Prokon von Anfang an verteidigt gegenüber jenen Kräften,
      die Prokon kaputtreden wollten.
      **Aber wir haben auch die Fehler, die die alte Geschäftsführung von Prokon gemacht hat, nicht vertuscht,
      sondern die erforderlichen Konsequenzen gezogen.
      Die ersten Früchte unseres fast 2-jährigen ehrenamtlichen Engagements durften wir auf der GV am 2.7.
      in Hbg. ernten.

      . . .
      ***Etwa 32.500 GRI mit ca. 711 Mio. GR-Kapital haben sich von den FvP in der GV vertreten lassen.
      Das ist ein enormer Vertrauensbeweis, der dem Verein entgegengebracht wurde.
      Dafür sind wir sehr dankbar.
      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/335/123/PROKON-ist-Gen… 3.7.'15
      (gängige Abkürzungen von mir)

      *=Blödsinn kein normaler Kfm./Wirts.-Redakteur hat je ernsthaft eine gewisse Substanz bezweifelt !
      Aber alle diese kompetenten Leute haben sich gegen die beiden Besicherungs-Märchen
      incl. stiller Reserven ca.130% IFRS bzw. ohne zu ca.100% HGB geweigert !
      Im Unterschied zu den Pseudo-FvP-Experten konnten wir seit Nikolaus im kleingedruckten homepage-Anhang
      die 1/4Mrd.€ PRE-Konzern-V e r l u s t Stand Q3 incl. voriger GuV-Defizite PPÖ u. HIT entdecken !
      und haben daraus nach Sylvester per 31.12. WP-testiert das in Wirklichkeit doppelte gefolgert !
      (Was Anfang Feb. zur Sperrung von mir/anderen mit ehrlichen Analysen auf deren FREUNDE-website führte)

      Genau so mit dem Rest-Vermögen ca.1Mrd.€ ist es per vorl.IV-Gutachten 4'14 bzw. IV-Bericht 7'14 tatsächlich eingetreten !
      Mit unseren Quoten-Schätzungen von tw.40 meist 45-max.60% haben wir hier auch immer richtig gelegen !
      Seit gerade ausgeglichener nur Einzel-Bilanz '11 Mitte '12 haben, entgegen aller Fa.-Anfeindungen, z.B.
      CAPITAL+HANDELSBLATT+WELT+STIFTUNG FINANZTEST+VERBRAUCHER-ZENTRALEN die späteren Probleme prognostiziert !

      **=Keine Gläubiger-Grupperung hat die negativen Realitäten so lange verdreht u. ausgeblendet
      (dem großen Duz-Vorbild treu ergeben).

      ***=sehr viel !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 23:30:00
      Beitrag Nr. 6.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.352 von V.L.-HH am 03.07.15 20:24:38. . . Das Treuhandverfahren wird vorerst bis zum 28. Juli 2015 verlängert.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 23:56:56
      Beitrag Nr. 6.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.352 von V.L.-HH am 03.07.15 20:24:38Die FvP haben in der Startphase der krisenhaften Entwicklung dumm und CR-ergeben agiert, alle Kritiker über einen Kamm geschert, und damit die Verunsicherung und Panik unter den Anlegern eher befördert, die zwischen ernsthafter Kritik von Leuten wie mir, die auf mehrere 100 Mio. aufgelaufene Verluste, nicht testierte Jahresabschlüsse, eine Verluste produzierende Ölmühle, eine undurchsichtige größere Investition in Waldflächen im Ausland und den Großkredit, also das Klumpenrisiko HIT hinwiesen einerseits, und den Beteuerungen von CR&Co., alles sei in bester Ordnung, über 100% der Einlagen mit Sachwerten abgesichert, Stille Reserven zusätzlich vorhanden, man habe lediglich eine Liquiditätskrise. Auch die Zinszahlung könnten bald wiederaufgenommen werden und Abschreibungsbedarf an den Genussrechte sei nicht zu erkennen - andererseits - zu differenzieren hatten.

      Gerade bei FvP auf deren Homepage wurden alle Versuche, die wahre Lage bei PROKON aufzuhellen torpediert bzw. mit Löschung von Forumsbeiträgen behindert, stattdessen gab es die dümmlich wirkenden Besuche der Eheleute Sattler in Itzehoe die dort überhaupt nichts aufklärten, sondern einen Betriebsbesuch machten bei dem CR herunterbetete „alles wird gut“ und ansonsten seine moderne Märchenstunde fortsetzte.

      Diese FvP der Monate November 2013 bis April 2014 wirkten wie ein CR- und PROKON-Fanclub, der von Problemen grundsätzlicherer art bei PROKON nichts wissen wollte und die Schuld am Desaster zunächst einseitig bei Anlegern sah, die ihre Einlagen kündigten und den verständlichen, aber bereits nicht mehr realisierbaren Weg gehen wollten „Nehmt euer Geld und rennt!“.

      Die Wende bei den FvP vom CR-Fanclub zur tatsächlichen Anlegervertretung war zäh, und von vielen Glaubwürdigkeitskrisen geprägt.

      Erst als es auch den Herren Siegel & Co dämmerte, wie tief die Kiste im Schlamm steckte und wie umfassend CR’s Einfluß auf die Firma und dort ergangene Fehlentscheidungen war, sagte man sich schrittweise vom großen Herrn und Meister los und versuchte sich im Freischwimmen.

      Siegel & Co haben sich gut bezahlte Aufsichtsgremienposten (30.000 €/Jahr) gesichert, werden also in ein paar Jahren ihre Verluste kompensiert haben. Die PROKON-Normalanleger haben es auch nicht allzu schlecht getroffen, mehr als die Hälfte ihres Vermögens konnte vom Grundsatz her gerettet werden, immerhin.

      Die Nicht-Genossen haben zudem die Chance jetzt bald „Geld zurück“ zu bekommen, wenn auch nur in etwa ein Drittel zunächst, denn die anderen Geldbeträge sind ja, Fortführungslösung sei dank, noch im Unternehmen bzw. bei Partnern (überwiegend HIT/Wälder Rumänien) gebunden und harren der Ablösung.

      Mein Vertrauen in die FvP-Spitze ist nach wie vor gedämpft, zu viele Eigeninteressen der Vereinsspitze sind mir da vorhanden, und immer noch eine gewisse ideologische Verblendetheit, diese Gutmenschattitüde.

      Beispielsweise kürzlich "EnBW böse, wollen und unsere PROKON wegnehmen, PROKON selber gut", obwohl man Atom und Braunkohlestrom, vermutlich u.a.von EnBW, RWE e.on und Vattenfall erzeugt, als Billigstrom verkauft.

      Bigotterie nennt man so ein Verhalten üblicherweise.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 00:42:39
      Beitrag Nr. 6.500 ()
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi…

      Was passiert eigentlich, wenn einen die Anleihe nicht interessiert? Brauche damit auch kein Verkaufsprospekt. Dafür kann sich der IV aus meiner Sicht ruhig Zeit lassen.
      Bekommt man die 34,5 % wie auch die Lieferanten, Krankenkassen u.a. auch erst Ende 2015 oder in diesen Fällen schon früher ausbezahlt? Habe keine Lust mehr noch länger zu warten. Schnellstmöglich raus aus diesem Invest.

      Die IV Formulierung ist sehr vage und für mich nicht klar verständlich, für EX-Gri's, die keine Anleihe wollen.

      Die restlichen 23,3 % erst 2017??? Gibt's dann evt aus den HIT-Darlehn auch eine Wertverbesserung aufgrund der von HIT gezahlten Zinsen? Oder verleibt sich PROKON die Zinserträge jetzt erst einmal bis 2017 ein?

      Die Fortführung von PROKON hat der IV ja gesichert, aber die übrigen Fragen und die notwendigen Abwicklungen sollten nun mal schnellstens angegangen werden.

      Wer 80 Kontrolleure für die 2.144 teilnehmenden GRI in Hamburg aktivieren kann, kann auch für die noch restlichen administrativen Arbeiten die richtigen Weichen stellen.

      IV mach hinne.
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