Effecten-Spiegel(48) - 2014 Das Jahr unserer Aktie? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
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#1.001
#1.002
Ich wage - aus heutiger Sicht - eine Prognose für die Dividende.
Dabei gehe ich von folgenden Annahmen aus:
a) Aus den von mir als relativ sicher geltenden Veräußerungen (Allianz, Fielmann, Linde,Cisco, Canadian Railway, Vossloh, Teilveräußerung Siemens) errechnen sich m.E. Veräußerungsgewinne von ca. 3,1 Mio € und Veräußerungsverluste von ca. 1,1 Mio € (Vossloh). Das sind per Saldo 2,0 Mio €.
b) Dividendenzuflüsse setze ich mit ca. 1,2 Mio € an.
c) Die übrigen Erlöse (Verlagsgeschäft, Zinserträge,..) verrechnet mit den übrigen Aufwendungen (Verlagsgeschäft, Personalaufwendungen, sonstige betriebliche Aufwendungen, Steuern,..)setze ich mit minus 0,4 Mio € an.
d) Für weitere Veräußerungsverluste bzw. Abschreibungen (evtl. SMA, Delticom, Bilfinger,..) setze ich einen Betrag von ca. 1,1 Mio€ an.
e) Für weitere Veräußerungsgewinne bzw. Zuschreibungen setze ich einen Betrag von ca. 0,7 Mio € an.
f) Aus dem Vorjahr ergibt sich noch ein Gewinnvortrag von 0,47 Mio €
Aus a)-f) errechnet sich ein Bilanzgewinn von 2,87 Mio €. Dies würde für eine Dividende von 0,80 € pro Aktie ausreichen.
Denkbar wäre allerdings, dass man die Veräußerungsverluste/Abschreibungen (siehe d) mit einem höheren Betrag ausweisen muss. Das wäre dann der Fall, wenn man die Verlustbringer (Delticom, Bilfinger, SMA,..) allesamt veräußert hat, denn dann würden die Verluste voll bilanziell durchschlagen. Sind diese Werte noch im Bestand, so muss die Abschreibung beim Anlagevermögen nicht bis auf den tatsächlichen Kurs hin erfolgen, wenn man die Wertminderung nicht als von Dauer betrachtet.
Ich möchte dies am Beispiel von Bilfinger erklären. Hat man Bilfinger z.B. zum Kurs von 75 € gekauft (2013) und jetzt für 50 € verkauft, so entsteht ein bilanzieller Verlust von 25 € pro Aktie.
Befindet sich die Aktie am 31.12.2014 noch im Anlagevermögen der ES AG und der Kurs liegt dann bei 50 €, so muss nicht auf 50 € abgeschrieben werden, da man davon ausgehen kann, dass sich die Aktie wieder erholen kann und damit keine dauernde Wertminderung vorliegt(§ 253 Abs. 3 HGB). Es kann dann sogar der momentane Bilanzwert beibehalten werden und damit entsteht kein bilanzieller Verlust. Lediglich die stillen Lasten würden sich erhöhen.
Deshalb ist die Chance auf eine hohe Dividende dann besonders groß, wenn die bisherigen Verlustaktien noch nicht veräußert wurden.
#1.003
Dabei glaube ich, dass der Kurs momentan wieder recht attraktiv ist.
Es ist m.E. die Tendenz zu erkennen, dass sich der Abschlag des Kurses zum NAV kontinuierlich abbaut.
Ich möchte dies an einigen Zahlen demonstrieren:
31.12.2012: NAV = 20,09€, Kurs(VZ)=10,80€ , Abschlag = 46%
31.12.2013: NAV = 22,11€, Kurs(VZ)=13,40€ , Abschlag = 39%
31.3.2014: NAV = 22,93€, Kurs(VZ)=14,25€ , Abschlag = 38%
30.6.2014: NAV = 22,45€, Kurs(VZ)=14,61€ , Abschlag = 35%
30.9.2014: NAV = 21,88€, Kurs(VZ)=14,30€ , Abschlag = 35%
Daran kann man recht gut erkennen, dass der Abbau des Abschlags besonders stark zwischen dem 31.12.2012 und dem 31.12.2013 (von 46% auf 39%) erfolgte. Dies lag m.E. daran, dass auf der HV vom Mai 2013 eine verbesserte Informationspolitik durchgesetzt werden konnte (quartalsweise Bekanntgabe des NAV und der Top10-Aktien).
Da ich davon ausgehe, dass sich der Trend des Abbaus des Abschlags auch in Zukunft weiter fortsetzen wird (wenn auch m.E. in kleineren Schritten), halte ich Tage, an denen der Abschlag kurzfristig höher wird, für günstige Einstiegstage.
Dies war m.E. in der zurückliegenden Woche gegeben. Der NAV hat sich nach meinen internen Berechnungen gegenüber dem 30.9.2014 sogar leicht verbessert. Der Kurs lag letzte Woche aber deutlich unter dem Kurs vom 30.9.2014. Deshalb habe ich letzte Woche auch wieder im Rahmen meiner bescheidenen Mittel zugekauft.
#1.004
Gut für die ES-Aktie!
#1.005
Bei meinen internen Rechnungen stelle ich die Veränderungen immer auf den Stichtag ab, für den der letzte NAV veröffentlicht wurde (also auf den 30.9.2014).
Dabei gehe ich von folgenden möglichen Aktienpositionen aus:
(Aktie - Kurs 30.9.2014 - Kurs heute ca.12.30Uhr)
-BASF 72,63/70,24
-Baywa 34,12/28,92
-Bilfinger 50,21/46,27
-Coloplast 66,52/68,53
-Deere 65,08/71,18
-Delticom 17,35/16,80
-Dt.Postbank 37,00/36,10
-DirecTV 68,50/69,81
-Fresenius 39,20/40,73
-Gerresheimer 51,42/46,30
-Infas 2,25/2,30
-IBM 150,42/131,92
-K+S 22,46/22,58
-Klöckner 10,90/9,05
-Leoni 43,22/45,99
-Lonza 95,81/90,08
-MAN 89,10/92,09
-Michael Kors 56,70/55,80
-Nutreco 29,04/44,59
-Porsche 63,44/65,55
-RWE 23,96/21,35
-Salzgitter 27,30/22,71
-Siemens 94,37/88,93
-SMA 20,90/18,77
-Starbucks 59,94/62,30
-Symrise 42,17/46,79
-Talanx 26,34/26,23
Unter Zugrundelegung der von mir vermuteten Stückzahlen errechnet sich daraus ein Wertzuwachs von ca. 400.000 € seit dem 30.9.2014.
Nun wäre noch denkbar (was ich auch in einem früheren Beitrag vermutet habe), dass man einige Aktien nach schlechten Nachrichten bereits teilweise vor dem 30.9.2014 verkauft hat (Beispiele: BASF, Baywa, Bilfinger,Delticom, Gerresheimer,Klöckner,Leoni,Salzgitter, SMA), dann würde das Ergebnis noch besser aussehen.
Ergänzen müsste man noch die Berechnung um die Entwicklung der ETFs (Gold,italienische -, spanische-, portugiesische-, türkische Aktienindices).
Insgesamt kann man m.E. davon ausgehen, dass der NAV seit dem 30.9.2014 nochmals angestiegen ist. Ich gehe momentan von einem NAV von ca. 22,00 € aus.
#1.006
Die Hauptgewinner (mehr als 50.000 €) waren:
- Nutreco ca. + 829.000 €
- Symrise ca. + 331.000 €
- Fresenius ca. + 225.000 €
- infas ca. + 142.000 €
- Starbucks ca. + 140.000 €
- MAN ca. + 126.000 €
- Porsche ca. + 123.000 €
- Deere ca. + 100.000 €
Die Hauptverlierer (mehr als 50.000 €) waren:
- IBM ca. - 366.000 €
- Gerresheimer ca. - 253.000 €
- Baywa ca. - 202.000 €
- RWE ca. - 166.000 €
- Lonza ca. - 150.000 €
- Talanx ca. - 85.000 €
- Klöckner ca. -75.000 €
#1.007
Werden denn keine Steuern fällig, meine Körperschaftsteuern und Gewerbesteuer?
Viele AGs haben ja schon eine Steuerquote von über 30 %.
#1.008
tatsächlich müssen Dividenden von Beteiligungen unter 10% durch die Neuregelung des § 8b Abs.4 KStG der normalen Körperschaftsteuer unterworfen werden (ab 2013). Deshalb hat Frau Weidtmann auf der letzten HV auch angemerkt, dass es Überlegungen gibt, vor der Dividendenzahlung Aktien zu verkaufen, um die volle Besteuerung zu vermeiden. Bei infas liegt die Beteiligung über 10%. Hier greift die volle Besteuerung nicht.
Der § 8b Abs.4 KStG gilt jedoch nicht für Veräußerungsgewinne. Hier bleibt es bei der geringen Besteuerung von 5%.
In meinen Berechnungen habe ich die Steuerbelastung für Dividenden bereits berücksichtigt, da ich Dividendenerträge nur mit ca. 1,2 Mio € ansetze, obwohl die tatsächlichen Dividenden deutlich höher sind.
Gruß nikittka
#1.009
Aber die nebenwerte profitieren in keinster Weise von der Liquiditätswelle.
Bund future hat mit 152,40 erneut ein historische Hoch erreicht.
Umlaufrendite 0,65% !
Die Gremien des EFS sollten sich überlegen, ob sie eine niedrigverzinsliche Anleihe plazieren und von dem absehbaren Boom der Aktienanlage 2015-2020 profitieren wollen...
Aus der position der Stärke und mit EK Quote von 99% - bietet man maximal 2% für 5 jähriges Papier - und sieht ob der Markt das akzeptiert.
Wenn das interesse da ist plaziert man, sonst eben NICHT!
Es ist doch kein naturgesetz, das nur Siemens+Staat Mickerzinsen zahlt..und ansonsten Schrottanleihen unterwegs sind!
Natürlich würde das auch die Bekanntheit des Magazins und der Ag steigern mit positiven Nebeneffekten...
Tilgen wird man mit der HVM Nachbesserung oder mit den Erträgen aus dem Komplettverkauf Infas - was ich beides zwischen 2018-2020 erwarte.
#1.010
Du gehts auf jetzigem Stand von einer crashfreien Phase bis 2020 aus?
#1.011
Einbrüche wirds immer geben - aber die lächerliche Aktienquote in D wird steigen - und wenn die bevölkerung nicht von selber dazulernt - werden versicherungen gezwungen zu kaufen - oder die EZB greift zu.
In Japan - ein der unnsrigen nicht unähnliche Wirtschaft - ist es bereits soweit.
Überhaupt verdient das Mangement des EFS mehr Geld/Kapital unter Verwaltung zu bekommen...und eine Kapitalerhöhubng wäre angesichts der jetztigen Kurse unakzeptabel.
#1.012
Also ich glaube nicht, nachdem was ich so durch einige hier gehört habe, dass der Vorstand tatsächlich sich ein paar Mio am Kapitalmarkt leihen würde, auch wenn es nur sehr niedrige Zinsen sind, und das dann in den Ankauf von Aktien bei diesen Kursen investieren würde.
Und auch gerade weil die Ansicht insgesamt so positiv gestimmt ist, ist wohl überhaupt nicht sicher, dass tatsächlich in den kommenden Jahren sich fast automatisch eine Kurserhöhung ergibt.
Die Konjunktour ist nach wie vor, nicht gut und schon gar nicht sehr gut! Die Bankenproblematik ist nicht erledigt und erst recht schwellen die Probleme der Staatsverschuldung noch weiter!
Evtl sogar schlimmer, weil bei den Schuldenstaaten die Intension nachlässt die Schulden ab zu bauen, man will nicht ständig nur sparen, auch sich mal wieder was leisten!
Also es ist wohl gar nicht ausgeschlossen, dass die Verschuldungsproblematik noch mals eine grosse Problematik ergibt, weil die Schulden wieder höher werden.
Und da nutzt auch nicht viel, wenn jedes Land für die Schulden des anderen haftet, denn auch für Deutschland sind diese 10.000 de von Milliarden nicht bezahlbar!
#1.013
und ich bleibe dabei das etliche Ags noch krass unterbewertet sind, die im wesentlichen außerhalb des DAX sind....und das Problem hat der Anleihemarkt.
Eine französichen Anleihe ist verglichen mit einer BVB oder Infas grotesk überbewertet und das liegt außschliesslich an politischen Interventionen.
Auf Dauer kann das nur durch höhere (nicht hohe!) Inflation korrigiert werden.
Und dann werden die wenigen gut organisieeten und billigen Aktienwerte eine RiesenRallye hinlegen - während Anleihen keine Verzinsung bringen..
Wie gesagt - sieh dir Japan an!
Alle sind im Anleihemarkt - und werden auch nicht mehr rauskommen!
#1.014
Du meinst, Anleihen bringen bald keine Verzinsung mehr, und du meinst weiter, dass gerade die AGs der zweiten Reihe, also NICHT Dax Werte, noch massiv unterbewertet sind?
Lassen wir doch jetzt mal lieber BVB und Infas ausser acht, die will ja der Vorstand anscheinnend nicht, dann bist du doch der Meinung, dass wir in den nächsten Jahren, Beginn nun jetzt oder in den nächsten Wochen, einen wahren höhenflug der meisten chancenreichen Werte erleben werden, die im M- und C-Dax sind?
Aber selbst wenn es so wäre, kann es sein kann auch sehr wahrscheinlcih sind, aber sicher ist sowas nie.
Und glaubst du wirklich, dass der Vorstand wo man sonst immer einige Mio cash hielt nu noch sich ein paar Mio Leiht und dann komplett alles in Aktien einsetzt?
Das wäre schon eine gewaltige Umkehr des aktuellen Handelns.
#1.015
Eigenkapital 2€ je Aktie - NAV auch etwa-
Vermietet neu gebaute Studentenappartemts(2010-2013) und profitiert 1a von den niedrigen Zinsen..
Aktuell läuft noch ein Pflichtangebot über 1,02€ - trotzdem gibt es Abgeber zu 1,04-1,05
Mehr dazu unter Youniq Board..
Nur ein exzellentes Bsp. wie Anlagekapital und Anlagechancen nicht zusammenkommen...
Den die überlegung gut zu vermieten und von den wenn auch leichten Preissteigerungen beit 1-1,5% hypothekenzinsen zu profitieren - ist trivial..
Selbst wenn es 10 Jahre dauern würde - nur das EK zu erreichen/NAV wäre das ein tolles Geschäft..(100% Kursteigerung oder 8% p.a.).
Mkap übrigens nur 11 Mio.€ und damit ähnlich wie Infas 2010..die wollte ja auch keiner damals..
#1.016
Neue Anleihen bringen schon jetzt praktisch keine Zinsen mehr (maximal 1% im dax bereich..) und FestgeldZinsen stürzen...
Massiv unterbewertet - NEIN - aber Anleihen und zum Teil Immobilien sind ÜBERGEWICHTET Und Überbewertet..Die großen Spieler können gar nicht anders als Aktienteil erhöhen. und auch Unternehmen werden andere (kleine) aufkaufen.
Nicht morgen nicht übermorgen--aber jede Woche Jeden Monat...richtige Aktien muss man trotzdem auswählen - das ist klar..
#1.017
Zitat von Freibauer: Youniq empfehle ich euch übrigens--
Eigenkapital 2€ je Aktie - NAV auch etwa-
Vermietet neu gebaute Studentenappartemts(2010-2013) und profitiert 1a von den niedrigen Zinsen..
Aktuell läuft noch ein Pflichtangebot über 1,02€ - trotzdem gibt es Abgeber zu 1,04-1,05
Mehr dazu unter Youniq Board..
Nur ein exzellentes Bsp. wie Anlagekapital und Anlagechancen nicht zusammenkommen...
Den die überlegung gut zu vermieten und von den wenn auch leichten Preissteigerungen beit 1-1,5% hypothekenzinsen zu profitieren - ist trivial..
Selbst wenn es 10 Jahre dauern würde - nur das EK zu erreichen/NAV wäre das ein tolles Geschäft..(100% Kursteigerung oder 8% p.a.).
Mkap übrigens nur 11 Mio.€ und damit ähnlich wie Infas 2010..die wollte ja auch keiner damals..
Für einen Privatanleger ist das eine interessante Wette. Für eine Beteiligungsgesellschaft halte ich das zum jetzigen Zeitpunkt für zu heikel. Wenn der Bieter nicht auf mindestens 90% kommt, wird es meines Erachtens sehr wahrscheinlich ein Delisting geben. Vielleicht sollte man mal den 8. Dezember abwarten wie es sich entwickelt. Übrigens: Der in den Angebotsunterlagen dargestellte übernahmerechtliche Squeeze Out wird nach meinem Wissensstand falsch dargestellt, weil man bei den 90% vom Streubesitz ausgehen muss. Dass musste schon einigen bei den Übernahmen von Tognum und Cinemaxx lernen.
Kurzfristig halte ich eine Wette auf ADC für viel interessanter. Hier ist der Squeeze Out vor 2,5 Monaten bereits angekündigt worden, so dass bald die Konkretisierung der Abfindung durch den Gutachter anstehen sollte. ADC notiert zwar im Freiverkehr, aber auch hier sollte der 3-Monatsschnitt als Abfindungsuntergrenze gelten, da ein ausreichend liquider Handel vor der Ankündigung stattgefunden hat. Die Aktie notiert immer noch nahezu auf 3-Monatsschnitt bei etwa 8,80 Euro. Bedenkt man, dass vor nicht allzu langer Zeit eine Kapitalerhöhung zu 9,50 Euro stattgefunden hat und erst kürzlich ein Übernahmeangebot in Aktien zu umgerechnet etwas über 10 Euro vorgelegt wurde, halte ich die Kurzzeitwette für extrem spannend.
Ansonsten hätte man sich in den letzten Monaten nahezu risikolos an die BuG-Aktien Pulsion, Celesio und Homag anhängen können. Alle Titel haben wie immer bei BuG-Titeln neben den quasi nicht vorhandenem Verlustrisiko (man kann ja mal schauen, was die Werte im Oktober gemacht haben) mit einer guten Kursentwicklung überzeugt. Die Garantiedividende ersetzt den Kupon, so dass man Mageranleihen links liegen lassen kann.
#1.018
Das ist schon so ok wie es ist ....wir wollen Frau W. doch nicht noch mehr überfordern ..oder

#1.019
Was eminst du mit falscher darstellung Squeezeout?
Übrigens haben erst 4t Aktien oder 0,xx das Pflichtgebot angenommen -auf mehr als 82%-84 % werden die wohl kaum kommen..
#1.020
bisher konnte ich mir so ein niedriges Zinsnieveau kaum vorstellen - aber jetzt sind wir extremst tief..das muss man einfach nutzten um zu expandieren -zumal sich Banken immer mehr aus Beratung zurückziehen - wer nimmt den dann die ganzen small und Midcaps noch in Verwaltungsdepots?
#1.021
Zitat von Freibauer: cure = es hängt alles davon ab -wie niedrig ein Anleihe coupon ausfallen würde-
bisher konnte ich mir so ein niedriges Zinsnieveau kaum vorstellen - aber jetzt sind wir extremst tief..das muss man einfach nutzten um zu expandieren -zumal sich Banken immer mehr aus Beratung zurückziehen - wer nimmt den dann die ganzen small und Midcaps noch in Verwaltungsdepots?
Expansion gleich mehr Risiko ..du machst Sachen ..die du sonst nicht machen würdest ...der Schuss kann schnell nach hinten los gehen ....und auch ein Bond für 1 % MUSS zurück gezahlt werden ...das ist meinstens das Problem ..wenn du dich im U-Bondmarkt etwas umschaust ....und einen Investor der dir 1-2 % Zinsen abnimmmt den musst du erst mal suchen und finden .......
Ich kann mich nur wiederholen ...die sollen mit der Liqui eigene Aktien zurückkaufen und gut ist es ..auch wenn Frau W. auf der HV dazu keinen Bock hat ...
#1.022
Man muss dann ins Risiko gehen, wenn andere absolut nicht wollen!
Und das sehe ich gegeben - bei einzelnen Einbrüchen kann man dann zugreifen..
Rückzahlung bei Infasverkauf/oder HVM Nachbesserung - die alleine wird 10 Mio.€ einbringen
#1.023
In den Angebotsunterlagen wird zunächst gesagt, dass man im Anschluss an das Angebot einen Squeeze Out anstrebt. Danach werden die verschiedenen Formen des Squeeze Outs beschrieben. Als zweite Art des Squeeze Outs wird der übernahmerechtliche Squeeze Out auf Seite 28 beschrieben und gesagt, wenn aufgrund des Pflichtangebots mindestens 90% des Grundkapitals erworben wurden und sich mit Abschluss des Übernahmeangebots 95% im Besitz des Bieters befinden, könne diese Art von Squeeze Out erfolgen. Dazu muss man wissen, dass diese Art von Squeeze Out ziemlich unangenehm ist, weil man entgegen der anderen beiden Arten von Squeeze Out kein Gutachten anfertigen muss, sondern annimmt, dass der gebotene Preis als fair gilt, da ja so viele das Angebot angenommen haben. Man würde also im Fall von Youniq zu 1,02 Euro seine Stücke abgeben müssen. Bei Youniq kann man aber nicht die ersten 80% dazurechnen, da sie nur von 2 oder 3 Parteien stammen und nicht im Rahmen des Übernahmeangebots verkauft wurden. Hält der Bieter am Ende also z.B. 95% des Kapitals haben keine 90% das Angebot angenommen. Wenn kann man nur sagen, dass man 15 der 20% erworben hat. Das sind bekanntlich keine 90% oder mehr.
Wie gesagt haben die Gerichte in gleich gelagerten Fälle auch schon bei Tognum und Cinemaxx übernahmerechtliche Squeeze Outs beanstandet. Bei Tognum wurde dann im Rahmen eines Vergleichs nachgebessert. Bei Cinemaxx wurde der übernahmerechtliche Squeeze Out abgelehnt, so dass der Großaktionär damals einen aktienrechtlichen Squeeze Out beantragen musste. Der wurde dann auch richtig teuer. Anstelle von 6,50 Euro musste er fast 9 Euro rüberrücken. Das war damals nach der Absage des übernahmerechtlichen Squeeze Outs auch eine quasi risikofreie Spekulation, weil man noch fast eine Woche am Markt zu 6,50 Euro (also dem damaligen 3-Monatsschnitt bei Cinemaxx) kaufen konnte.
#1.024
Aber der Übernahmer war nicht mal bereit einen gewissen Aufschal an die "fremden" Aktionäre zu zahlen - dementsprechend wird auch die Annahmequote ausfallen.
Danke für deine Erläuterungen.
#1.025
Zitat von Freibauer: Das ist steuerlich Blödsinn Aktien zurückzukaufen - und abgesehen davon würde der Kurs sofort springen und man würde unter 17€ z.B. nur sehr wenig bekommen.
Man muss dann ins Risiko gehen, wenn andere absolut nicht wollen!
Und das sehe ich gegeben - bei einzelnen Einbrüchen kann man dann zugreifen..
Rückzahlung bei Infasverkauf/oder HVM Nachbesserung - die alleine wird 10 Mio.€ einbringen
dafür braucht man aber keinen neuen Bond ...würdest du für 1 % dem EFS Geld geben

#1.026
#1.027
DAX damals 9330 - jetzt 9930 -
Aktie damals 14,3
Aktie heute bei 14,2
Heute wieder welche zugekauft...
Seit Finanzkrise wurde immer ordentliche Dividende gezahlt..
Und Kurs fiel von > 20€ auf um 14€...obwohl NAV etwa stabil blieb..
Es gibt fast keine Zinsen mehr...das belastet die Ertragsaussichten,aber es gibt auch keine Alternative Anlagen (Anleihen) mehr..
Fazit: Die spinnen die Römer oder die Götter sind verrückt geworden -
Wer bitte verkauft noch immer..???
#1.028
Aus heutiger Sicht sieht es m.E. ganz gut aus.
Nachdem der NAV am 30.9.2014 mit 21,88€ positiv überraschte, kann man m.E. davon ausgehen, dass einige Verlustbringer nach schlechten Nachrichten bereits vor dem 30.9. verkauft worden sind.
Ich denke hier vor allem an Bilfinger, Delticom, SMA, Baywa, Gerresheimer, Leoni, RWE, Salzgitter.
Welche davon tatsächlich veräußert wurden, werden wir voraussichtlich erst auf der nächsten HV erfahren.
Die meisten der von mir genannten Verlustbringer haben sich auch nach dem 30.9. negativ entwickelt.
Ansonsten ist die Entwicklung der gehaltenen Positionen insgesamt sehr positiv. Auch die vermuteten Veräußerungen(Teilveräußerungen) von Fielmann,Allianz, Cisco, Siemens, Vossloh haben per Saldo hohe Veräußerungsgewinne gebracht. Hinzu kommen noch die Dividendeneinnahmen.
#1.029
Da würde ich Verluste vermuten - insgesamt kann ich außer dem NAV weniges nachvollziehbare erkennen....unklar auch - wie ob sich Steuerzahlungen ausgewirkt haben.
Auch wie das Magazin sich entwicklt hat - kann man nur raten..
was ist mit SMA, Salzgitter und ähnlichem ?
Infas wird mutmasslich 2015 eine DOPPELdividende zahlen, nachdem ein aktivistischer Aktionär 2014 die Auszahlung verhindert hat.
Dortmund zeigt übrigens am Kursverlauf- wenn eine Aktie billig ist (und war) dann können auch extrem negative (vollkommen unerwartete) Ereignisse den Kurs nicht umwerfen.
Von etlichen sogenannten seriösen Werten wie Vossloh, Salzgitter, RWE, Lanxess, kali, sma kaum sagen kann - bei denen können schon Preisschwankugen am Weltmarkt zu enormen Kurseinbußen führen..
#1.030
natürlich hat man bei der Veräußerung von Vossloh Verluste gemacht. Deshalb habe ich auch geschrieben,dass man bei der Veräußerung der Werte per Saldo deutliche Gewinne erzielt hat.Bei Cisco gehe ich ebenfalls von einem kleinen Gewinn aus.
Steuerzahlungen entfallen in erster Linie auf die Dividenden. Hier wollte man aber insofern etwas gegensteuern, indem man vor Ausschüttung verkauft und danach wieder zurückkauft.
Das Verlagsgeschäft spielt von der Ergebnisseite her keine große Rolle beim Gesamtergebnis.
Wichtig dürfte noch sein, was man mit den aus den Veräußerungen freiwerdenden Mitteln getan hat.
Hat sich die Barmittelquote wieder deutlich erhöht oder hat man vielleicht im Oktober bei Kursrückgängen neu investiert?
Es bleiben viele spannende Fragen.
Ich erhoffe jedenfalls zum 31.12.2014 einen höheren NAV als am 31.12.2013 (22,11 €) und eine Dividendensteigerung auf etwa 0,80 €.
#1.031
Angesichts deutlich niedrigerer Werbeaufwendungen, bin ich da nicht so sicher...
10 Cents je Aktie sollten schon drin sein...
Und das für ein nicht bilanzierten Vermögenswert.
Bei Cisco gehe ich ebenfalls von einem kleinen Gewinn aus.
Steuerzahlungen entfallen in erster Linie auf die Dividenden. Hier wollte man aber insofern etwas gegensteuern, indem man vor Ausschüttung verkauft und danach wieder zurückkauft....
Diese Vorgehensweise ist aus steuerlichen Gründen eher selten anzutreffen - so wurde zumindest auf HV gesagt...
Dividende erwarte ich mindestens 0,75€
Auf die Top 10 Positionen bin ich per 1.1.2015 sehr gespannt.
#1.032
vielen Dank für die Begleichung Deiner Wettschuld - €200,00 für einen guten Zweck.



Es grüßt Dagobert Bull
#1.033
Ich gehe davon aus, dass bisher in 2014 folgendes getan wurde:
a) Veräußerung von Fielmann, Linde, Canadian National Railway, Allianz, Siemens (Teilverkauf), Cisco, Vossloh (dies kann man m.E. den Äußerungen auf der HV bzw. der Liste der TopTen entnehmen); hierbei sind per Saldo hohe Veräußerungsgewinne entstanden.
b) evtl. rechtzeitige Veräußerung einiger Verlustbringer nach Veröffentlichung von schlechten Nachrichten, wie z.B. SMA, Delticom, Bilfinger, ....; dadurch hätte man bei diesen Werten noch rechtzeitig die ganz hohen Verluste vermieden (dies kann man m.E. daraus ableiten, dass der NAV zum 30.9.2014 überraschend hoch ausgefallen ist).
c) Aus a) und b) ergeben sich hohe Geldzuflüsse. Es ist denkbar, dass man in kursschwachen Perioden neu investiert hat (denkbar wären z.B. Neuinvests im Oktober 2014 als der DAX noch bei 9.000 oder darunter lag; daraus sind bis heute weitere Kursgewinne entstanden)
d) Jetzt könnte man aktuell bei historischem DAX-Höchststand noch einige Veräußerungsgewinne realisieren (ich denke u.a. an DirecTV, Fresenius, Lonza, nutreco, Starbucks, Symrise; hierbei würden hohe Veräußerungsgewinne entstehen)
Würde das so abgelaufen sein, könnte Frau Weidtmann für 2014 einen hohen Gewinn ausweisen (ich gehe dann von mindestens 6 Mio € aus). Dies würde eine Dividende von 1,00 € pro Aktie ermöglichen; die restlichen 2,5 Mio € könnte man als Gewinn vortragen und hätte damit die Dividende für 2015 bereits in trockenen Tüchern.
#1.034
Dez/Januar sind historisch gesehen die besten Monate am Aktienmarkt.
Dazu schwimmt man in Liquidität - und wird weiteren Cash Flow haben.
Ich werde jedenfalls keinen EFS Aktien mehr verkaufen (was ich bisher zeitweise zur Kurspflege gemacht habe).
#1.035
Zum einem hat man damit Manövriermasse für hohe Dividenden, zum anderen verfügt man über Barmittel, die man bei Kursrückgängen wieder investieren kann und für den Rückkauf eigener Aktien verwenden könnte.
Im übrigen bleibt man immer noch ausreichend investiert, um an weiteren Kurssteigerungen zu partizipieren.
Die Schwergewichte Infas, Porsche, MAN und Siemens werden nicht veräußert. Auch Coloplast, Dt. Postbank, Michael Kors, Talanx, und vermutlich Baywa, Gerresheimer, K+S, Klöckner, Leoni, RWE, Talanx, ETFs in Gold, in Indices für portugiesische-, spanische-, italienische- und türkische Werte befinden sich weiter im Bestand. Da man möglicherweise bei Kursschwäche im Oktober zusätzlich gekauft hat, hält man sicher auch noch weitere uns bisher unbekannte Werte.
Deshalb halte ich heute einen begrenzten Verkauf von sehr gut gelaufenen Werten für eine durchaus sinnvolle Option.
#1.036
"Historische Höchststände" haben wir eigentlich nur auf dem ersten Blick. Der Dax ist ein Performanceindex. Das bedeutet: Seit seinen letzten historischen Höchstständen sind sämtliche bezahlte Dividenden auf den Dax draufgeschlagen worden. Ohne diese Dividenden wären wir jetzt auf einem Niveau von 2007. Und noch unterhalb des Höchststandes während der Internetblase in den frühen 2000ern.
Ja, auch vom Kursindex her stehen wir jetzt alles andere als niedrig. Aber der beinhaltet seit seinen letzten Höchstständen alle nicht als Dividenden ausgezahlten Gewinne.
Kurzum: Die Aktien sind nicht so teuer, wie der Dax suggerieren mag.
Ob das Management nun also verkauft oder nicht: Es ist beides begründbar.
#1.037
10 jährige Bundesanleihen Coupon 3,75% /4,25% 2004-2007 - laufen/liefen aus...
Ihr unterschätzt wieviele sich darum nie küümern--und dann auf einmal vor dem Anlagenotstand stehen - Und auch bei Versicherungen galt lange Prinzip Zinshoffnung...
#1.038
Kannst Du mir kurz erklären, warum?
#1.039
1- verkaufen
Würde ein Interessent einen deutlich höheren Preis für diese Stammaktien bezahlen, als den aktuellen Börsen (15€ ca.) - also 20€ z.B. wäre das eventuell sinnvoll - absehbar ist das nicht.
2- einziehen
Die Aktien stehen mit einem viele höheren Einstandskurs in der Bilanz (ca. 24€).
Zieht man sie ein...verliert man endgültig die Chance 24€ STEUERFREI zu erzielen..
Steuervorteil !
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Abgesehen davon würde man mutmasslich zu aktuellen Kursen nur sehr wenig Aktien bekommen- und würde bei z.B. 18 oder 19€ auch jemand Rückkäufe als zwingend ansehen?
Fazit: Paradox aber wahr - erst bei deutlich höheren Aktienkursen wären Rückkäufe (nach Einziehung oder Verkauf) anzuraten.
Bis dahin kaufen wir weiter selber ein..
#1.040
Fazit unserer Diskussion also: Aktienrückkäufe mit folgendem Einzug sind steuerlich kein Nachteil.
Der EFS muss es lediglich technisch hin bekommen, nach Einzug mehr SA als VA zu halten. Dafür gibt es mehrere Wege in evtl. mehreren Schritten, die gangbar sind. man muss es nur wollen.
Nebenbei: Begründungen ala HV 2013
Frau Weidtmann zitierte in diesem Zusammenhang den Firmengründer und ehemaligen Vorstand Hoffmann mit dessen Worten von der HV 2006: „Ich habe nicht vor Jahren am Markt Kapital eingesammelt, um es dann ein paar Jahre später zu vernichten.“
sind Unsinn und nebenbei ein Hohn für die Aktionäre, denn durch einen Aktieneinzug wird kein Kapital vernichtet". Einen gehörigen Teil des Kapitals der Vorzugsaktionäre hat bereits unser messianischer Meister höchstselbst vernichtet.
#1.041
Das ist aber nicht wesentlich. Aktienrückkäufe zu Kursen unter Buchwert sind ein sehr wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfung bei börsennotierten Beteiligungsgesellschaften.
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/B…
#1.042
Aha daher weht der Wind - noch jemand der meint die AG ist für den Aktienkurs verantwortlich und nicht für die ERGEBNISSE der letzten 15 Jahre!
Geh doch zur Deutschen Bank oder feier die dilletantische Umsetzung des €...
#1.043
Fakt ist, dass unser großer Guru seit Börsengang 97 einen Gutteil des Kapitals der Aktionäre vernichtet hat. Was mir jetzt relativ egal wäre, wenn man nicht Gegenteiliges auf einer HV implizieren würde.
Aber geschenkt. Haste jetzt irgendwelche unterstützende Argumente bzgl. Deiner Aussage steuerlicher Behandlung von Aktienrückkäufen?
#1.044
Nee wurde auf mindestens 2 HVs ausführlich dargelegt.
Im übrigen habe ich zu 13,9€ gerade mal wieder paar Vz. zugekauft.
Ist jedem freigestellt auch zu verkaufen - wem die Geschäftspolitik des EFS nicht gefällt.
Und wie bei einer EK Quote von 99% Kapital "vernichtet" wurde, wirst wohl nur du verstehen können -
#1.045
#1.046
Dann hat er in tote Werte investiert (IG Farben, Comba 1870) womit das dort eingesetzte Kapital nicht gearbeitet hat. Er hat freundlichst gegen Hunzinger herumprozessiert, er hat sich selbst gut vergütet und zuletzt hat er uns mit Jack White ein letztes Geschenk gemacht.
Ich weiß nicht, ob "Kapitalvernichter" da noch unangemessen ist. Jedenfalls sehe ich die Gesellschaft mit Weidtmann an der Spitze besser vertreten und bin nicht dafür, Hoffmann mit Spitzhacke und Schaufel wieder auszugraben.
#1.047
Zitat von Napaloni: Istanbuls Angriff richtete sich ja gegen Bolko Hoffmann. Zu welchem Preis hat jener die ES Aktien 1998 auf den Markt gebracht?
Dann hat er in tote Werte investiert (IG Farben, Comba 1870) womit das dort eingesetzte Kapital nicht gearbeitet hat. Er hat freundlichst gegen Hunzinger herumprozessiert, er hat sich selbst gut vergütet und zuletzt hat er uns mit Jack White ein letztes Geschenk gemacht.
Ich weiß nicht, ob "Kapitalvernichter" da noch unangemessen ist. Jedenfalls sehe ich die Gesellschaft mit Weidtmann an der Spitze besser vertreten und bin nicht dafür, Hoffmann mit Spitzhacke und Schaufel wieder auszugraben.
Naja deine Sicht ist aber ein wenig einseitigt.
Auf die Schnelle fallen mir da aber auch solche Deals ein wie Rhenag, Audi usw.
Weiterer Hinweis ich bin nicht mit allem was beim ES abgeht einverstanden, aber immer alles mit beachten.
#1.048
Stattgegeben. B.H. war ja ein sowohl konfliktlustiger als auch prahlerischer Zeitgenosse, weshalb ich bei ihm gerne dazu neige, reflexartig die Gegenposition auf der Wippe zu beziehen und etwas schärfer zu schreiben, als es bei anderen Personen der Fall wäre.
Und wirtschaftliches Handeln kann man ihm ja nicht absprechen, weil er zumindest seine eigene Kasse erfolgreich bewirtschaftet hat, während die riskanten Geschäfte und unzählige Prozesse auf die Mitglieder der Gesellschaft verteilt wurden^^
Ich weiß gar nicht, welche Performance er in der Zeit von 1998 bis 2010 hingelegt hat. Von der deutschen Hausfrau würde ich + 125% erwarten^^.
#1.049
Festzuhalten: Es gibt kein stichhaltiges Argument gegen Aktienrückkäufe. Schon gar kein steuerliches.
Mal ganz abgesehen davon, dass andere Beteiligungsgesellschaften wie Balaton sich gerade aus steuerlichen Gründen für Aktienrückkäufe und gegen Dividenden entscheiden.
#1.050
Wenn du so überzeugt bist das Aktienrückkäufe gut sind - warum kaufst du nicht selber?
Und warum wunderst du Dich nicht über die Diskrepanz NAV 22 und Kurs 14€ ?
Ist doch ein Geschnek für jeden Anleger!
5-6% Rendite p.a. und 35% Rabatt - einfach toll - und noch besser das die AG weiter Material im Markt lässt, was man bei Bedarf SELBER kaufen kann.
In diesem Sinne auch DANKE für deine negativen Kommentare !
#1.051
Ich bin sehr langfristiger Aktionär der ES AG. Objektiv sind Aktienrückkäufe ein wesentlicher Baustein zur Wertsteigerung - nicht Aktienkurssteigerung - einer börsennotierten Beteiligungsgesellschaft. M.E. sind sie sogar die beste und langfristig einzige Möglichkeit, die Nachteile (Compliance, Overhead-Kosten) auszugleichen. Bei der ES AG werden Aktienrückkäufe seit Jahren nicht durchgeführt. Alle bisher angeblich angeführten Gründe, insbesondere die in der HV, sind nicht plausibel. Vielleicht gibt es ja plausible Gründe. Deshalb meine Nachfrage.
#1.052
Alles klar?
(Compliance, Overhead-Kosten).
Overheadkosten? würde mich interessieren, was deine alternative wäre?
ETFs ?
Compliance (neumodischer Schnickschnack) - am Ende mus man der Verwaltung vertrauen - gerade bei einer so "kleinen" AG. Und wenn es dann Anlaß zu zweifeln gibt - die aufklären oder verkaufen - in den 7 Jahren unter Frau Weidtmann habe ich keinen Anlaß dazu gesehen..
#1.053
Alles klar?
Laut Geschäftsbericht 2013 sind es 384.885 Stammaktien, also 9,85% des Grundkapitals. Das stellt in der Tat ein - lösbares - technisches Hindernis für den Aktienrückkauf dar, da angeblich mehr SA als VA (laut Aktiengesetz ist dies nicht ganz klar, aber ich würde es sicherheitshalber auch so interpretieren) das Grundkapital bilden müssen.
Lösungen z.B.:
- Rückkauf und sukzessiver Einzug:
-- Schritt 1: Genehmigung Aktienrückkauf
-- Schritt 2: Rückkauf von ca. 15T VA. Einzug von 15T SA und 15T VZ
-- Schritt 3: Rückkauf von ca. 30T VA. Einzug von 30T SA und 30T VZ
-- Schritt 4: Rückkauf von ca. 60T VA. Einzug von 60T SA und 60T VZ
-- danach kann man jährlich 100T VA zurückkaufen und einziehen
Kein Problem, wenn man WILL. Kann ja zwei, drei Jahre dauern.
Compliance (neumodischer Schnickschnack) - am Ende mus man der Verwaltung vertrauen - gerade bei einer so "kleinen" AG.
Es ist nun einmal so, dass diese Probleme - im Durchschnitt der Beteiligungsgesellschaften sicher zurecht - zu einem Abschlag in der Marktbewertung führen. Selbst wenn dem nicht so wäre, ist es kein Grund, auf Aktienrückkäufe zur Wertsteigerung zu verzichten.
Overheadkosten? würde mich interessieren, was deine alternative wäre?
ETFs ?
Das hat mit der Diskussion nix zu tun. Es geht darum, ob Aktienrückkäufe wertsteigernd sind oder nicht. Und das wiederum ist eigentlich nicht wirklich schwierig zu verstehen.
#1.054
auch ich bin der Meinung, dass ein Aktienrückkauf sinnvoll und auch möglich ist. Frau Weidtmann hat auf der Hauptversammlung im Mai 2013 diese Möglichkeit auch exakt beschrieben.
Nach meinen Aufzeichnungen von damals würde das so ablaufen können:
Es sind 2.000.000 ST und 1.906.250 VZ ausgegeben worden.
Bisher hat man von den ST 344.885 Stück zurückgekauft.
Nun sagte Frau Weidtmann, dass man zunächst von den ST 93.750 Stück einziehen könne. Damit ist die Anzahl der ausgegebenen ST und VZ identisch (jeweils 1.906.250 Stück).
Nun könne man durch ein neues Rückkaufsprogramm ca. 89.000 VZ zurückkaufen (dann hätte man die 10%-Quote weitgehend ausgeschöpft).
Soweit die Ausführungen damals von Frau Weidtmann.
Anschließend könnte man - das ist jetzt meine Schlussfolgerung - 89.000 ST und 89.000 VZ einziehen und anschließend ein neues Rückkaufprogramm über etwa 170.000 VZ starten.
Gruß nikittka
#1.055
Bisher hat man von den ST 384.885 Stück zurückgekauft. -so ists richtig!
#1.056
Der Vorstand des EFS könnte auch Aktien kaufen usw. usf.
Und wäre nicht 2012-2013 trivial der Kauf von Anleihen auch ein gutes Geschäft gewesen?
Was eure Rechnung anbelangt - schön und richtig - aber der Grossaktionär will einfach keine Rückkäufe (und könnte sogar für den ein oder anderen Verkauf verantwortlich sein).
Vermutlich ist dem die Vermögensstreung nicht ausreichend und die würde durch Rückkauf weiter ansteigen...
Und am Grossaktionär kommt man eben nicht vorbei..
Bei Infas war ich übrigens auch erfolglos für Rückkäufe - und bin danach dankbar gewesen - das ich keine Stücke an die AG abgeben konnte..(und den gewinn alleine gemacht habe -
Also nochmal nutzt eure Chance und kauft selber zu..
#1.057
Zitat von Freibauer: Youniq empfehle ich euch übrigens--
Eigenkapital 2€ je Aktie - NAV auch etwa-
Vermietet neu gebaute Studentenappartemts(2010-2013) und profitiert 1a von den niedrigen Zinsen..
Aktuell läuft noch ein Pflichtangebot über 1,02€ - trotzdem gibt es Abgeber zu 1,04-1,05
Mehr dazu unter Youniq Board..
Nur ein exzellentes Bsp. wie Anlagekapital und Anlagechancen nicht zusammenkommen...
Den die überlegung gut zu vermieten und von den wenn auch leichten Preissteigerungen beit 1-1,5% hypothekenzinsen zu profitieren - ist trivial..
Selbst wenn es 10 Jahre dauern würde - nur das EK zu erreichen/NAV wäre das ein tolles Geschäft..(100% Kursteigerung oder 8% p.a.).
Mkap übrigens nur 11 Mio.€ und damit ähnlich wie Infas 2010..die wollte ja auch keiner damals..
Kurs 1,05 mit Übernahme angebot 1,02?
Zitat:
Am 10. November gab es von BidCo ein Übernahmeangebot für die Aktien von Youniq. Das Gebot liegt bei 1,02 Euro je Papier. Die Annahmefrist endet am 8. Dezember. Derzeit hält BidCo 80,7 Prozent alle Aktien. In der Folge könnte es zu einem Squeeze out mit einem möglichen Delisting der Aktien kommen.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=8…
#1.058
Angebot ist Montag 24.00 abgelaufen.
Natürlich wünscht sich BID Delisting/Squeeze, nur dazu müssten sie erstmal 90%+ haben.
Auf dem WEg dahin dürfen sie auch deutlich mehr bezahlen - aber es wurden in ähnlichen Fällen auch schon grosse %Anteile immer weiter veräußert, wenn der Preis stimmte -
#1.059
Das Kursziel zu senken - obwohl die Ergebnisse sich verbessern - nur weil ein Pflichtangebot vorliegt - naja -
Ich habe jedenfalls keine Angst vor einem Delisting -
Es soll auch andere Vermögenswerte geben, die sich ungelistet gut entwickeln..
#1.060
So stelle ich mir vernünftige Diskussionen über Fakten vor.
#1.061
infas Holding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Dividende/Dividende
10.12.2014 12:33
So ähnlich von mir angekündigt -
spült 0,27 Mio. € in die Effectenspiegelkasse -
Kurs 2,48€ und NAV profitiert auch-
#1.062
infas Holding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Dividende/Dividende
10.12.2014 12:33
So ähnlich von mir angekündigt -
spült 0,27 Mio. € in die Effectenspiegelkasse -
Kurs 2,48€ und NAV profitiert auch-
#1.063
Das wäre ein Grund mit , dass man keinen Aktienrückkauf macht.
Also es ist doch echt relativ gleichgültig wieviele Aktien man wovon man aktuell hat. Man darf wohl nicht mehr als 10 % halten und wohl. so nehme ich an, darf ein Rückkaufsbeschluss nicht bei mehr als 10 % der Aktien lauten.
So könnte man ganz einfach alle gehaltenen Aktien einziehen und sodann einen Rückkaufbeschluss, wenn man das nicht per Vorrat hat, dann das bei der nächsten HV beschliessen.
Fakt ist aber, das hier viele das nicht gut fanden. Und Frau Weidmann schon gar nicht, und wenn ich mich damit nicht zu frieden wäre, könnte ich ja verkaufen. So war der Tenor einiger Antworten hier!
Gleiches lief, als ich die extrem schlechte Informationspolitik kritisiere; es ist immer noch so, dass keiner, selbst nach einem Jahr weiss wieviele Aktien, oder ob überhaupt noch, man von einem bestimmten Wert hält!
Wenn man ganz viel Pech hat, weiss man über Jahre nicht, wie die Stückzahl einzelner Aktien ist. Nur die Aufzählung der 10 grössten Posten, sagt nicht aus, ob nicht Teile der einzelnen Posten verkauft hätte, oder nachgekauft hätte.
Man muss ja nicht mal soviel berichte wie Scherzer das macht, aber das wäre schon mal etwas wo man sich dran messen könnte- was man alles und wann berichten könnte!
Eines ist klar, der massive Abschlag auf den NAV hat einen Grund, und der Grund liegt auch in der Geschäftsführung!
#1.064
Genau die Deutsche bank ist mir lieber - die berichten immer ausführlich über ihre 6.000 Prozesse - die Lufthansa über ihre Streiks usw uswf - sma über tolle technische Erfolge..
Dagegen ist eine EK Quote von 99% in den letzten 9 Jahren doch kein Grund für einen Kurs nah am NAV - das ist doch nur langweilig!!!
kauf dir ETF - da ist alles schön transparent - aber verschone uns mit deinen Wiederholungen.. und kapiers endlich -
99% der instituionellen dürfen keine EFS Aktien kaufen
90% der privaten Investoren kaufen gar keine Aktien
95% derjenigen die davon Aktien kaufen, kennen den EFS gar nicht...
Mag sein, das in der winzigen Gruppen, die dann übrigbleibt - jemand wegen deiner Argeumente nicht kauft - an der UNEFFIZIENZ (Dummheit) des Marktes ändert das nichts..
#1.065
Genau die Deutsche bank ist mir lieber - die berichten immer ausführlich über ihre 6.000 Prozesse - die Lufthansa über ihre Streiks usw uswf - sma über tolle technische Erfolge..
Dagegen ist eine EK Quote von 99% in den letzten 9 Jahren doch kein Grund für einen Kurs nah am NAV - das ist doch nur langweilig!!!
kauf dir ETF - da ist alles schön transparetnt - aber verschone uns mit deinen Wiederholungen..
#1.066
Also, wenn sich einer wiederholt und hier ja auch das Forum quantitativ mit der Fülle von Beiträgen majorisiert, dann bist Du es, Freibauer.
Selbstverständlich hat es einen Grund, dass die Aktie erheblich unter NAV notiert, das gilt übrigens sowohl für Effektenspiegel wie auch für die Deutsche Bank.
Übrigens finde ich beide Werte auf aktueller Basis interessant. Wobei mir im Zweifel ein sehr liquider Wert ungleich lieber ist ein Wert, bei dem ja doch nur überschaubare Stückzahlen gehandelt werden können.
#1.067
In der Tat wird wird dies des öfteren behauptet - warum auch immer und warum nur im ES-Forum. Siehe dazu meinen Beitrag Nr. 1.041.
Beim ES war es so, dass unser genialer Guru mit den Aktienrückkäufen und anschließender Wertberichtigung "Steuern sparen" wollte. Das hat das Finanzamt - oh Wunder - nicht akzeptiert.
Fakt ist aber, das hier viele das nicht gut fanden.
Das ist so. Lustigerweise weiß keiner auf Nachfrage, warum eigentlich.
Transparenz, Geschäftsführung etc. Das ist eine andere Baustelle, völlig unabhängig davon. Ich zB finde die Geschäftsführung und speziell Frau Weidtmann völlig in Ordnung. Mit Hofmann an der Spitze hätte ich nie in die ES AG investiert. Hierüber zu Diskutieren lohnt sich aber nicht.
Fakten soweit:
1. Mit Aktienrückkäufen deutlich unter NAV kann man den Wert (noch einmal: es geht nicht um den Kurs) einer Aktie steigern.
2. In ein, zwei Zwischenschritten ist dies auch für die ES AG analog anderer Beteiligungsgesellschaften möglich.
#1.068
Hat es jemals ein Analystenhaus geschafft diese Aktie zu bewerten nebst Veröffentlichung?
#1.069
Wie käme man dazu auf die Konkurrenz oder Kritiker hinzuweisen!
#1.070
#1.071
#1.072
Annahmen:
- NAV 22,00€ zum 31.12.2013 -> Wert eigener Aktien 8,5
- NAV 1997 == Buchwert
- ES Performance anhand NAV
- 4% Dividendenrendite auf NAV (optimistisch, aber müsste man sich genauer ansehen)
Buchwert, NAV, Bilanzsumme, DAX
1997 76,7 76,7 85,5 4.250
2013 71,2 77,5 74,8 9.552 (NAV 1309) ohne eigene Aktien
2013 79,7 86,0 74,8 9.552 (NAV 1309) mit eigenen Aktien zum Wert 22€
DAX 5,2% p.a.
ES 0,7%
Da liegt der ES (für mich überraschend) fast gleich auf. Nur jedes Jahr ca. 0,5% - 1% schlechter. Also ungefähr das, was zu erwarten wäre, wenn der ES in einen ETF investiert und die Kosten sogar gleich blieben. Nur ETF wär's natürlich besser gewesen.
Über's Risikoprofil kann man sich sicher streiten. M.E. war dies beim ES höher, Bolko und Freibauer sehen's sicher anders.
Man möge dies nachrechnen.
#1.073
es geht ja hier - zumindest aus meiner Sicht - darum, dass irgendwann mal ein weißer Ritter auftaucht, die Diskrepanz zwischen NAV und Börsenwert aufspürt, eine kräftige Position langsam aufbaut und letztendlich den Laden abwickelt oder ein professionelles Management mit der Vermögensanlage beauftragt. Dabei könnte der Investor gut 50% Rendite auf sein eingesetztes Kapital erwirtschaften (und das relativ risikoarm). Aber wann kommt der Ritter um die Ecke ?
#1.074
Das ist leider das Problem bei der Sache. Wenn weiterhin der Hauptaktionär Rückkäufe blockiert, kann das rational nur bedeuten, dass er sich anderweitig eine höhere Rendite verspricht und das geht nur zu (massiven) Lasten der anderen Aktionäre.
So gesehen könnte ich auch etwas naiv sein, da das Thema schon bald Jahrzehnte auf der Tagesordnung ist, wahrlich nicht so schwer zu kapieren ist und trotzdem nix passiert.
#1.075
#1.076
ich denke Du vergeudest Deine Zeit. Wir hatten die NAV Thematik und vieles andere hier schon ausführlich diskutiert.
Meiner Ansicht nach wurden verschiedene Poison Pills installiert um den Effecten Spiegel unter Kontrolle von Frau Hoffmann zu halten, obwohl sie nur ca. 17% am Kapital hält:
(a) Trennung in Stamm- und Vorzugsaktien, Frau Hoffmann hält Stämme.
(b) EF hält als eigenen Anteile auch die Stämme, die laut HV Beschluss jederzeit veräußert werden können und zwar ohne HV-Beschluss (Anmerkung: z.B. an Friends & Family im Falle einer feindlichen Übernahme)
Entschuldigung, wenn ich mich wiederhole!
#1.077
Habe hier mal einen Beitrag von TanteBolko aus dem Jahr 2007 - kurz vor dem tragischen Tod des Gründers des ES - beim Durchstöbern der Foren herausgekramt, war ja fast hellseherisch, nur der Abschlag zum NAV ist größer geworden und ap wurde nur zum Teil verkauft, aber sonst ..................
" Diese Entwicklung ist sicherlich ein schwerer persönlicher Schlag für das Ehepaar Hoffmann. Der Terminus "schwer erkrankt" lässt nichts Gutes erahnen, zielt diese Formulierung doch ganz klar in eine bestimmte Richtung. An dieser Stelle wünsche ich ihnen die Kraft, die Krankheit zu besiegen oder zumindest den Fortschritt derselben aufzuhalten. Die konfusen und hektischen Reaktionen der letzten Wochen geben mir allerdings ein ungutes Gefühl, so dass wohl nicht auszuschließen ist, dass die nächste HV des Effecten - Spiegel eine traurige Angelegenheit werden könnte.
Doch wage ich den Blick nach vorn, auf die Entwicklung des ES nach der Ära Bolko Hoffmann. Einen ES ohne Bolko kann und wird es meiner festen Überzeugung nach langfristig nicht geben, ein solches Geschäftsmodell konnte nur unter seiner Regie überhaupt noch funktionieren und selbst unter ihm musste es ständig subventioniert werden und die Auflage schrumpfte stetig in den letzten Jahren. Einer Frau Weidtmann wird dieses nicht gelingen (sorry about this). Diesen Gedanken hatte kurzfristig wohl auch Herr Hoffmann als er die Geschichte mit Altana ins Spiel brachte.
Wie geht es nun weiter, was erwartet den ES - Aktionär. Nun, die Beteiligungen IG Farben und Restquoten dürften sich eindeutig erledigt haben. Die Prozesse dürften im Sande verlaufen, die "Werte" in der Bilanz sind dann abzuschreiben. Aus Jack White und Action Press Holding wird Frau Weidtmann wohl auch kurzfristig komplett aussteigen. Das wird sich im Nachhinein sogar noch rechnen lassen, da hier bei beiden Firmen ohnehin die Insolvenz lauert, so meine feste Überzeugung. Zu undurchsichtig erscheinen mir diese Schmierentheater. An Ariba wird sie kurzfristig noch festhalten, aus alter Verbundenheit zu ihrem alten Chef (meine Lieblingsaktie), bei absehbar weiteren Kursrückgängen bei dieser " Gewinn vor Sondereinflüssen Bude " wird sie dann doch hoffentlich die Reißleine ziehen. Was bleibt ist die doch sehr langfristige Investition in die HVB, die man durchaus auch ohne Hilfe der neuen Vorstandschefin tätigen könnte. Das Frau Weidtmann aus Verkäufen zufließende Geld wird sie überaus vorsichtig - vor allem in der Anfangszeit ihrer Tätigkeit - anlegen, hohe Renditen und geniale Schachzüge sollte man jedoch nicht erwarten.
Was bedeutet dies für den Kurs des ES ? Nun eine Dividende für 2007 in Höhe von 1 bis 2 € dürfte sicherlich gezahlt werden, zumal aus 2006 Gewinnrücklagen vorhanden sind und auch die restlichen Audi - Anteile in 2007 verhökert wurden. Die zu realisierenden Verluste aus Jack White, Action Press, Ariba , IG Farbeu und Restquoten werden aber auch große Löcher im Zahlenwerk hinterlassen. Ich befürchte, dass es in 2007 zu einem + - Null Ergebnis kommen wird und nur die Gewinnrücklagen aufgelöst werden.
Für die Zukunft erwarte ich dann eine marktkonforme (DAX, MSCI) Gewinnentwicklung, geschmälert durch Transferleistungen an den defizitären Verlag. Somit wäre wohl ein Abschlag auf den Kurs in Höhe von 20% zum inneren Wert durchaus zu erwarten (vergleichbar mit Shareholder Value, Scherzer, Prior - Capital, KST usw.).
Den aktuellen inneren Wert schätze ich auf max. 17 - 18 € je Aktie, so dass meines Erachtens das Kursband der nächsten Zeit um 14 - 15 € liegen sollte.
Allen Beteiligten alles Gute wünscht
TanteBolko"
Heute liegen wir wieder bei 14 - 15 € .................
#1.078
a) Bei Action Press hat man gezeigt, man kann auch Sanierung.
b) Bei Commerzbank Restquoten hat man einen NONVALEUER an die Commerzbank toll verschachert. Umgerechnet notierte CBK übrigens damals bei 163€ jetzt 12€.
c) Es wurden etliche hohe Dividenden gezahlt, die der Autor auch nicht vorhergesagt hat.
d) Aus meiner Sicht bewegt sich Kurs nicht auf den NAV zu - da Frau Hoffmann ab und zu Stammaktien abgibt...(meine Vermutung)..da die Aktie aus Xetra genommen wurde...und da die Generation "Aktie im Depot" ausstirbt und die Abgeltungssteuer eingeführt wurde...
e) Gerade wenn man seit 2009 den Markt beobachtet - und jetzt mal im besonderen die DAXwerte mit dem EFS vergleicht - gab es eine sehr solide Entwicklung der Geschäftsergebnis + NAV + Ausschüttungen usw. - aber offensichtlich reicht dem "Markt" auch 5 Jahre nicht aus - die Bewertung anzuheben..
0,3% Zinsen auf Festgeld - aber eine zu erwartendende Dividendendenrendite bei 4-5% + 40% Abschlag auf NAV - die große Masse der Sparer will halt lieber "Sicherheit" als Rendite -- ich habe nix dagegen jedes Jahr aufs neue die Überrendite zu kassieren..
#1.079
a) Bei Action Press hat man gezeigt, man kann auch Sanierung.
b) Bei Commerzbank Restquoten hat man einen NONVALEUER an die Commerzbank toll verschachert. Umgerechnet notierte CBK übrigens damals bei 163€ jetzt 12€.
c) Es wurden etliche hohe Dividenden gezahlt, die der Autor auch nicht vorhergesagt hat.
d) Aus meiner Sicht bewegt sich Kurs nicht auf den NAV zu - da Frau Hoffmann ab und zu Stammaktien abgibt...(meine Vermutung)..da die Aktie aus Xetra genommen wurde...und da die Generation "Aktie im Depot" ausstirbt und die Abgeltungssteuer eingeführt wurde...
e) Gerade wenn man seit 2009 den Markt beobachtet - und jetzt mal im besonderen die DAXwerte mit dem EFS vergleicht - gab es eine sehr solide Entwicklung der Geschäftsergebnis + NAV + Ausschüttungen usw. - aber offensichtlich reicht dem "Markt" auch 5 Jahre nicht aus - die Bewertung anzuheben..
0,3% Zinsen auf Festgeld - aber eine zu erwartendende Dividendendenrendite bei 4-5% + 40% Abschlag auf NAV - die große Masse der Sparer will halt lieber "Sicherheit" als Rendite -- ich habe nix dagegen jedes Jahr aufs neue die Überrendite zu kassieren..
#1.080
Männer haben ihre Seilschaften -
Denke in einigen Jahren wird Frau Weidtmann auch "Fans" bei der reichen weiblichen Bevölkerung finden können - (da reichen schon 1-2 Superreiche) und dann sehen wir NACHHALTIG deutlich höheres Kursniveau - Männer stehen halt eher auf Middelhof, Frick und ähnlichen Blendern..
#1.081
Zitat von HandelsaufsichtES: Der weiße Ritter ist - so fürchte ich - ein armer Ritter. Mehr als 13,80 € will er nicht locker machen. Das wird ein langer Ritt für die Kleinaktionäre.
Habe hier mal einen Beitrag von TanteBolko aus dem Jahr 2007 ...
"Einen ES ohne Bolko kann und wird es meiner festen Überzeugung nach langfristig nicht geben, ein solches Geschäftsmodell konnte nur unter seiner Regie überhaupt noch funktionieren und selbst unter ihm musste es ständig subventioniert werden und die Auflage schrumpfte stetig in den letzten Jahren."
Der weiße Ritter wäre ja auch bei 13,80 € mutig, da er viele Jahre Geduld aufbringen muss und immer Gefahr läuft, dass sich der NAV dem Aktienkurs von oben her annähert. Versorgungsleistungen müssen finanziert, das Heft subventioniert, Fußball-Clubs unterstützt und Fehlinvestitionen ausgeglichen werden. Außerdem gibt es da noch die angesprochenen Poison-Pills und keiner weiß, ob diese auch im Testament festgeschrieben sind.
Es ist klar, dass ein Aktienrückkauf Werte für die Aktionäre schaffen würde. Das weiß natürlich auch Frau Weidtmann und Frau Hoffmann. Sie wollen ihn nicht durchführen, weil sie dazu den Eigenbestand zunächst einziehen müssten. Warum sollten sie die Poison Pill aufgeben, die sie extra installiert haben?
Dass Freibauer einen Aktienrückkauf nicht will wird vermutlich daran liegen, weil er ein Sammler ist. Jeder der zukaufen will ist natürlich gegen den Rückkauf.
Interessant in jedem Falle wie gut die Einschätzung von TanteBolko im Rückblick war. Das Geschäftsmodell ist nicht zukunftsfähiger geworden.
#1.082
Ach tatsächlich - bei anderen AGs werden Vortsände und Aufsichtsräte nicht versorgt?
Das Heft wirft Gewinne ab..
Und Werbeausgaben wurden zurückgefahren..
Fehlinvestitionen - ja das ist wahr - ich versuche auch seit 25 Jahren immer nur Gewinne bei jeder Investition zu machen..hmm mal überlegen wer immer nur Gewinne macht?
frag mich in 50 Jahren - eventuell habe ich dann jemanden getroffen, der das hingekriegt hat.
----------------------------
Es ist klar, dass ein Aktienrückkauf Werte für die Aktionäre schaffen würde. Das weiß natürlich auch Frau Weidtmann und Frau Hoffmann. Sie wollen ihn nicht durchführen, weil sie dazu den Eigenbestand zunächst einziehen müssten. Warum sollten sie die Poison Pill aufgeben, die sie extra installiert haben?
Das ist allerdings richtig-
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Im übrigen bin ich nicht gegen Rückkäufe - aber die Entscheider wollen das nicht -und die werden uns auch noch lange erhalten bleiben - wozu xxmal wiederholen..
#1.083
Der Markt, also die Kurse werden durch den Markt, durch die Markteilnehmer bestimmt!
Und diser Markt entscheidet, was eine Aktie wert ist!
Und da hat der Effektenspiegel mit der rieisigen Differenz von NAV und Kurs, wohl die schlechtestes Bewertung der Geschäftsführung bekommen, die man sich vorstellen kann!
Auch mal zwischendurch mal eine Angabe, ändern nichts an dem Misstrauen, was der Markt dem Wert entgegen bringt.
Andere Unternehmen teilen nun wirklich alles mit, was interessant sein könnte, und führen darüber hinaus noch Roadshows durch und gehen zu Invetorentreffen und kümmern sich einzeln um Investoren oder Institutionelle Anleger!
Warum machen die das ?
Wahrscheinlich weil sie so viel blöder sind, als Frau Weidmann die ihren wirtschaftlichen Sachverstand aus das Nebenberufliche Studium erlangt hat.
Die Investor Relation ist schlimmer als mangelhaft- einfach 6 ungenügend.
Und daran ändert auch nichts von Freibauer mehr oder weniger sachlich, je nach Lust, Widersprechen angeht. Aber er wweiss ja selber, dass Frau Weidmann auch nichte seine Fussballverein-Aktien kaufen wollte, oder hatte sie sich gar nicht damit befasst?
Evtl nicht mal seine Briefe gelesen?
#1.084
Hast du schon vergessen wie EZB - 100 Mrd. Griechenlandanleihen durch Änderung der WPKN GERETTET hat, während andere (bei privaten usw.) 90% Verluste kassiert haben?
Wenn die EZB morgen entscheidet - wir brauchen deutsche Aktien in unserem Depot - was ist dann wohl los?
Singapur Honkong usw. haben das schon vor 20 Jahren sehr erfolgreich gemacht - Norwegen hält selber RiesenMengen Aktien..
Alles finanzpolitische Entscheidungen - Quark freier Markt!
Und Wahnsinn immer diese IR Vergötterung...
IR bringt nur dejenigen was, die kurzfristig handeln wollen - über den Erfolg einer Unternehmung sagt das gar nix aus---
Aldi räumt weltweit die Einzelhändler ab - liegt das an deren IR - Aktivitäten?? ?
#1.085
Die Profis (Versicherungen/Banken) sind wieder komplett auf der falschen Seite und werden sich wundern, wie der Markt trotz mässiger Geschäftsergebnisse anziehen wird...WEIL die Alternativen fehlen..
#1.086
Gleichzeitig hat die US Notenbank Zinserhöhungen aufgeschoben.
Leider steht im Heft nichts mehr zu AG Positionen.
Letzlich tappen wir im Dunkeln, was insbesondere neue Positionen angeht...
Sehr erstaunlich, das die Stammaktien nicht mehr über Vorzügen notieren.
#1.087
ich wünsche allen Board-Teilnehmern ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und einen guten Start in das Jahr 2015.
Es grüßt Dagobert Bull
#1.088
Noch jemand der verkaufen will?
Ansonsten schöne Weihnachten und guten Rutsch!
#1.089
#1.090
es wird Zeit für einen neuen Thread:
Effecten-Spiegel(49)- 2015 Steigt die Dividende auf €1,00?
Es grüßt Dagobert Bull
#1.091
Meine Schätzung (Berechnung):
NAV zum 31.12.2014: zwischen 22,30 und 22,50 €
Jahresüberschuss: zwischen 2,0 Mio€ und 3,0 Mio €
Dividende: zwischen 0,70€ und 0,80 € (Dividendenrendite ca. 5% - 5,8%)
Nun müssen wir wieder geduldig warten, bis die ersten Nachrichten kommen (zunächst NAV, dann Ergebnismitteilung, dann Geschäftsbericht, dann HV).
Schön, dass Dagobert wieder einen thread für 2015 eröffnet.
Dir Dagi und allen Forumsteilnehmern wünsche ich ein gutes Neues Jahr 2015 und viel Erfolg an der Börse!
Gruß nikittka
#1.092
Die wirklichen Erfolg sind erst nach langer, sehr langer Zeit erziel- und sichtbar! Erst wenn man bei vielen Investoren sich im Kopf im Gedächnis eingebrannt hat, wird dann das Unternehmen als wichtig und ertragsstark angesehen, Wenn man auch evtl schon mal Käufe und Verkäufe tätigte, wird der Wert für den einzelnen Aktionär umso wichtiger!
Genau hier, handelt der Verstand schändlich fahrlässig und kümmert sich um gar nichts, noch schlimmer, es wird wohl extra nichts gemacht und möglchst viel geheim gehalten.
Da fällt mir die VIB Vermögen ein, ein sehr gutes und sehr solides Unternehmen, ein Bestandhalter von gewerblichen Immobilien, mit wenig Risiko. Auch hier hat man jahrelang die Investor Relation nicht so wichtig genommen, weil man einen Grosskationär hatte und sonst viele Kleinaktionäre aus der Region.
Aber wenn man wachsen will, und das wollte man, weil man immer bessere Geschäfte machen wollte braucht man neue Kapitalgeber. Die kann man grundsätzlich immer finden, aber zu welchen Konditionen ist die Frage.
Und da spielt sich alles auf Grundlage des NAVs und den Aktienwertes ab! VIB Vermögen hat es nun endlich, nachdem man in den letzten ca 4 Jahren die Investor Relation massiv ausweitete und auch im Ausland Roadshows machte , dass auch die Presse berichtet und , dass man von Börsenzeitschriftne empfohlen wird und so dann sogar leicht über dem NAV bewertet wird!
Es ist schlicht und ergreifend eine grobe und schon boshafte Missachtung der Eigentüme, wenn man dies nicht informmiert und auch nicht gut behandelt!
Die allerbeste Abwehr von freindlichen Übernahmen ist ein angemessener, ein möglichst hoher Kurs der Aktie! Alles andere ist Augenwischerei und bringt dauerhaft fast nichts!
#1.093
Normal intelligente Investoren reagieren auf die ERFOLGE der vergangen Geschäftsjahre und nicht auf PR -BLABLABLA.
So werden auch beliebige HanswurstFonds regelmässig mit Geld zugeschüttet, wenn sie im 3 Jahresbereich usw. überdurchschnittlich erfolgreich waren (warum auch immer...)
Aber der deutsche Vollidiotinvestor bleibt der EFS AG fern - egal ob die EK Quote 99% beträgt - egal ob Dividenden angehoben wurden -egal ob NAV entwicklung gut ist...
Nein - man bleibt lieber bei den Kreisklassenvermögesverwaltungen NUR durch den Staat geretteter Banken - Hauptsache die machen genug Werbung vor der Tagesschau --
Aber am Ende ist jeder selbst verantwortlich, wenn seine Rendite 0% bis Minus 50% Schifffonds oder -90% spezielle Doofanleihen beträgt.... Hauptsache PR war schönnn TRaumschifff!!!!
#1.094
Normal intelligente Investoren reagieren auf die ERFOLGE der vergangen Geschäftsjahre und nicht auf PR -BLABLABLA.
So werden auch beliebige HanswurstFonds regelmässig mit Geld zugeschüttet, wenn sie im 3 Jahresbereich usw. überdurchschnittlich erfolgreich waren (warum auch immer...)
Aber der deutsche Vollidiotinvestor bleibt der EFS AG fern - egal ob die EK Quote 99% beträgt - egal ob Dividenden angehoben wurden -egal ob NAV entwicklung gut ist...
Nein - man bleibt lieber bei den Kreisklassenvermögesverwaltungen NUR durch den Staat geretteter Banken - Hauptsache die machen genug Werbung vor der Tagesschau --
Aber am Ende ist jeder selbst verantwortlich, wenn seine Rendite 0% bis Minus 50% Schifffonds oder -90% spezielle Doofanleihen beträgt....
Hauptsache PR war schönnn Traumschiffffffig!!!!
#1.095
was hat gate seine Aussage (Investor Relation) mit Deinen Ausführungen zu tun? Eine IR spricht zu aller erst (logisch) die Potaten an, welche Aktien allgemein bereit sind, zu kaufen.
90% der vermögenden (!) deutschen Sparer haben beschloßen:
Aktien kommen mit nicht in die Sparbüchse.
Das schriebst Du gestern in einem anderen Tread (EFS), Du hast aber schon einen gewaltigen Denkfehler? Wenn von den 90%, 1% heute Aktien kaufen, dann sind weiterhin 90% keine Aktionäre! Du verstehst was ich will? Wo einer kauft, da muß einer verkaufen. Und wenn nun nenneswert die Nichtaktionäre aktiv werden sollen, dann geht das nur über Aufteilung der Aktienstückzahlen und damit mit einem erheblichen Kursanstieg. 5x oder 10x den DAX?
Das Problem für mich beim EFS ist, O.K., 90% sind überhaupt keine Aktionäre und von den 10% Aktionären kennen mindestens 98% den EFS nicht.
Weiterhin haben wir hier Besitzverhältnisse, welche diverse Käuferschichten abhalten.
Auch die scheinbare Tatsache, das die Mehrheitsbesitzer momentan keinerlei größere Absichten einer Werthebung unternehmen, könnte ein Hinderungsgrund für Potaten sein. Das diese es unterlassen, kann aber für mich (uns) nur so erscheinen, wer weiß wie wir in 12 Monaten darüber denken?
Ich bin mit dem EFS zufrieden, gut mein EK ist 11,40€ + 3x Divi.
#1.096
Eine (allgemeinaktionärfreundliche)Investor Relation kann[/b] da ein erster Schritt sein, zur Werthebung.
#1.097
Um das nachzuvollzehen muss man sich die längere Entwicklungsphasen am deutschen Kapitalmarkt ansehen..
Und folgende Prämissen teilen..
a) Deutsche Banken haben (hatten fast nie..) Interesse deutsche Aktien zu vermarkten.
b) Viele Produkte, die vertrieben wurden und werden haben nur den Zweck kurz und mittelfristig Gebühren einzusacken - oder deutlich über fairen Preisen zu verkaufen.
c) Wegen a)+b) ist die Chance ein erfolgreiches Produkt zu erwerben, deutlich niedriger als 50%..
d) Viele Anleger haben in unterschiedlichsten Produkten besonders in den letzten 15 Jahren sehr viel Geld/Kapital verloren.
e) Wegen der z.T. sehr hohen Verluste, haben sich fast alle davon verabschiedet weitere Engagements zu versuchen.
f) EGAL ob ein Produkt gut und erfolgreich war und wie es beworben wird - wegen der negativen Erfahrungen (e+f), wird nichts mehr investiert und das Kapital fast zinslos gehortet.
Über jede der einzelnen Prämissen können wir gerne diskutieren.
Wer denen aber zustimmt wird feststellen, das es nur sehr, sehr wenig potentielle Käufer übriggeblieben sind (und damit ist auch klar warum Qatar, Norwegen und Ausland im gesamten immer grössere Anteile an unserem Aktienmarkt hält).
Und warum der Abschlag zum NAV(Efs) konstant so groß ist.
Und warum IR da gar nichts nützt...
#1.098
Wir sollten aber ne Trennung machen, weil schon immer die Masse des verwalteten Kapitals eben verwaltet wurde. Sprich es wurde den sogenannten Spezialisten anvertraut(Fonds,Geldverwalter, Banken Eigeninvestment).
Und die Trennung eben, es gibt die professionelle Geldanlage und es gibt uns. Wir sind doch die totale Außnahme. Zum einen Kleinanleger und dann noch welche, die dies nicht nur als Investment sehen, sondern auch als Hobby betrachten. Die teilweise richtig Spaß dabei entwickeln. Diese sind bereit sich zu informieren und sich mit der Materie Aktie zu befassen.
Ich gehe in Laden und kaufe mir ein Auto. Mich interesiert nicht, ob ne Kolbenrückholfeder oder physikalische Eigenschaften mein Auto vorwärts bewegt.
Wenn es nicht funzt, rufe ich die Werkstatt an. So macht es die totale Mehrheit.
Aber es gibt auch Technikbegeisterte, welche brennend dies interessiert.
Eben so funktioniert auch Börse, die Mehrheit will und kann gar nicht Bilanzen lesen. Die lesen viel lieber ein Krimi/Sach/Sport-Buch.
Und bei der Geldanlage begeben die sich in fremde Hände.
Unabhängig davon, haben uns die 90% Niemalsaktionäre theoretisch überhaupt nicht zu tangieren. Und bei den verbleibenden 10% haben wir nun einmal auch einen schweren Stand. Weil "Großanleger" diverse Bedingungen haben, da fallen wir schon erheblich durch den Rost.
Uns verbleiben nur die echten Selbstverwalter und "Geldverwalter".
Ob da die Investor Relation wirklich hilft? da gibt es keine Garantie oder Anspruch draus. Aber als hinten herunter gefallen und vergessener Wert ist es nunmal verdammt schwer, ins Blickfeld zu geraten und als attraktiv betrachtet zu sein. Die IR kann über Teilnahme an Roadshows und Publikationen in diversen Pressen was erreichen.
Es ist und verbleibt aber-keine Garantie auf Erfolg und in unserem Fall, ist es von den Mehrheitsbesitzern des EFS erwünscht?
#1.099
Ich dachte eigentlich das im Laufe von Jahren die Vorteile/Erfolge der Aktie einigen Investoren, egal welcher Grössenordnung auffallen...schließlich wird doch alles heute mittels Spredsheets ausgewertet..(Dividendenrendite z.B.)
Hätte mir 2012 jemnad gesagt - Anfang 2015 =
Divrendite 5%+, NAV 22€+ , DAX 9600, gezahlte Div 2012-2014.. usw., Umlaufrendite 0,3%
EFS Aktienkurs 14,3€
Ich hätte das nicht für möglich gehalten..
Und Jens Erhardt kennt die Aktie gut und hätte auch die Fondspower -
aber der fühlt sich auch nicht zuständig...
Frau Weidtmann hat sich ausreichend gekümmert - soweit der efs über Kapitalerhöhungen nicht expandieren will (dafür gibts keine Anzeichen) - sehe ich nicht ein, auch nur einen Cent in IR zu investieren, wenn sich trotz der Erfolge niemand beteilgen will.
Frei nach Draghi:
Man kann die Pferde nur zur Tränke führen, saufen müssen sie schon selber.
#1.100
Und genau dieser Jens Erhardt ist kein Kandidat für uns.
#1.101
Die IR kann über Teilnahme an Roadshows und Publikationen in diversen Pressen was erreichen...
Wenn Spread in der Aktie 5% ist und Umsätze im Microbereich?
Achja und die Presse - die werden sicher Werbung für die KONKURRENZ machen..
1(!) Vorstand und der hat genug mit dem operativen Geschäft zu tun.
Jahrelang habe ich hier (fast erfolglos) Werbung für ActionPress/Infas gemacht - das Echo war NULLLLL -
Wir sind als EFS Aktionäre in einem sehr exklusiven Club.
Lassen wir es doch so...
#1.102
ich wiederhol mich dann mal wieder und halte mich dann mal auch selbst dran
Schönes Wetter, ich halts da jetzt mit den vielen Menschen da draußen, ich fahr lieber ne richtig schöne Mountinebikerunde, als mich um ne Aktie zu kümmern
#1.103
FRANKFURT - 8. Januar 2014. 2014 war kein leichtes Jahr
für Anleger, anders als 2013 konnte man auch gehörig falsch liegen. Zu den
Top-Performern zählen dänische und indische Titel.
Am deutschen Markt mussten sich Aktionäre, gemessen am DAX, 2014 mit einem
mageren Plus von 2,7 Prozent begnügen. Mit Auslandsaktien sind Anleger dagegen
zum Teil viel besser gefahren, zum Teil allerdings auch viel schlechter.
Novo Nordisk mit Plus von 33 Prozent
Zu den Top-Performern in Europa gehört die dänische Börse, der Leitindex OMX
Kopenhagen stieg um 17,6 Prozent. Noch deutlicher nach oben ging es für die
Aktie von Novo Nordisk, dem Weltmarktführer in der Diabetesbehandlung. Der an
der Börse Frankfurt in Euro gehandelte Titel (WKN A1XA8R) kletterte von 26,59
Euro Ende 2013 auf 35,44 Euro Ende 2014 - um 33 Prozent also. "Novo Nordisk
profitiert von den sich wandelnden Essgewohnheiten in Asien und speziell in
China", erläutert Walter Vorhauser von Close Brothers Seydler. Die Übernahme des
westlichen Lebensstils - inklusive Fastfood - habe zu einem Anstieg der
Diabetesraten geführt. "Zudem hat das Unternehmen von der amerikanischen
Zulassungsbehörde FDA zuletzt grünes Licht für sein Adipositas-Mittel Saxenda
bekommen." Das verspreche weiteres Potenzial.
Coloplast: Begünstigt durch Demographie
Über einen Kursgewinn von 45 Prozent können sich Aktionäre von Coloplast freuen,
dem dänischen Medizinprodukteanbieter mit Schwerpunkt in den Bereichen Urologie,
Wund-, Haut- und Stomaversorgung sowie Inkontinenz.
Die Aktie verteuerte sich an der Börse Frankfurt (WKN A1KAGC) von 47,90 Euro
Ende 2013 auf 69,50 Euro Ende 2014. "Coloplast kommt die demographische
Entwicklung mit der älter werdenden Bevölkerung zugute", meint Roland Stadler
von der Baader Bank.
------------------------------------------------
Und hat jemand gegoogelt das Effectenspiegel dabei war????
Nö............... gibt sicher niemanden dem das aufgefallen ist--
#1.104
Also würde sich der Gewinn beim ES in Grenzen halten.
#1.105
Darum gehts - trotz 40 Jahre AG - nahezu unbekannt..
#1.106
eine Investor Relation sorgt dafür, das man den EFS unter google findet, sogar ganz viel fndet. Und ne IR geht normaler weise noch weiter, es bekommen Potaten den EFS unter die Nase gehalten, ohne das die Potaten überhaupt gegoogelt haben. Die einzige Gemeinsamkeit die wir dann aber haben, deswegen kauft man uns eventuell trotzdem nicht.
Uns kennt kaum ein Arsch. Und ne gute IR macht uns Bekannt, aber Du willst das ja kategorisch nicht.
#1.107
IR kann das Interesse nur befriedigen, wenn welches da ist...lesen lernen muss das Publikum schon selber...oder wie ist das mit NAV veröffentlichung seit 2 Jahren?
Sehe nicht, das das den Abstand zum fairen Kurs auch nur 1% veringert hat!
#1.108
einmal sagst Du, den EFS findet man nicht bei google. Weil es nichts darüber geschrieben gibt und dann bemängelst Du, das das Publikum schon selber lesen muß.
JA, was denn? es gibt doch nichts? oder?
Es wurde hier mehrfach eine gute, funktionierende IR beim EFS bemängelt.
Mal unterstellt es ist so. Wenn es aber nicht so wäre, dann gäbe es ganz ganz viele Einträge bei google. Weil diese in Lokalzeitungen, bei Roadshows Zeitungen berichten.
Es gibt diverse Möglichkeiten mit Aktienportalen oder Bloggern zu "kooperieren".
Es ist doch effektiver, wenn Informationen offiziell vom EFS gestreut werden, als wenn Du oder ich was "behaupten", uns glaubt doch keiner.
Was nützt die Veröffentlichung eines NAV's, die sieht doch nur der, welche diese gezielt sucht.
#1.109
#1.110
vielleicht sollte man da mal überlegen, aber eventuell ist dies ja aber auch ein Zeichen für das allgemeine Desintersse der Mehrheitseigner. Deren Plan liegt in Jahren.
#1.111
1. Wurde Notierung in xe/ffm gestrichen...und zweitens wird in SG gehandelt...
was 2. nur bestätigt, das die Anleger da draussen ahnungslos sind..
3. Habe ich einige Bestände seit 2009...und da ist mir egal ob Handel in Hintertupfingen oder Offenbach stattfindet...und das sollte anderen (intelligenten Investoren) auch egal sein..gibt genug "Produkte" immos z.B. die können in Teilen überhaupt nicht oder nur zu extrem hohen Kosten gehandelt werden und finden trotzdem ihre Käufer..
#1.112
Die Frage ist nicht, ob Dir oder mir die Notierung von Xetra egal ist, das schrenkt aber die mögliche Anzahl an Potaten ein.
Du unterstellst den da draußen immer im Zusammenhang von EFS Ahnungslosigkeit, weil diese uns nicht verstehen. NEIN, kategorisch, die kennen uns nicht. Die kennen unser Unternehmen nicht und können daher gar nicht unser Unternehmen falsch verstehen.
Es handelt sich nicht um dumme Anleger da draußen, weil die mit immofonds handeln und nicht mit EFS. Immofonds ist ne Branche von 20 (?) mrd €, die kennen halt ein paar mehr.
Uns kennt keiner und nur Bolko hat für PR gesorgt. Wir sind in Konkurenz zu zigtausend Aktienfonds und alle Potaten sind abhängig von den Fondsmanagern.
Das man hier ne gute Arbeit bekommt und noch dazu für eins fast zwei bekommt, weiß keiner.
Aber ne Investor Relation darf das ja nicht verraten, weil wir ja keine haben sollen.
#1.113
Glaubst du in USA würde der EFS so niedrig notieren?
Da hätten längst Dutzende selbstdenkende Anleger die Aktie entdeckt...Sei es über die Publikation über öffentlich zugängliche Kennzahlen über Wo: oder Google eben...
Oder nimm am trivilasten DIVIDENDENRENDITE
Hast du schon mal was von Warren Buffuet gehört - der hat sich sowas wie IR immer konsequent verweigert...
Ansonsten verweise ich auf eines meiner früheren Postings -
Wenn ich in (ferner) Zukunft meinen Bestand mal deutlich veringern will - werde ich (auf meine Kosten) die öffentlich zugänglichen EFS Informationen - auf Englisch Arabisch und Russisch übersetzten - dann werden sich bestimmt einige neue Interessenten finden..
#1.114
Seine Erfolge in Ehren, dies funktioniert nicht für alle. Und in einem bin ich mir ziemlich sicher, was über ihn so alles gesagt wird, daran hat er sich selbst niemals gehalten.
Hier geht es um den EFS. Keiner soll zu seinem Glück gezwungen werden. Totaler Quatsch, genauso, das unsere Frau W. uns in Zukunft immer 5% Dividende garantieren wird (und kann).
Darum geht es nicht, wir können dieses sinnlose Schlachtfeld doch beenden. Nebenbei stehe ich doch auch eher zu der Meinng, das eine perfekte und personell überfrachtete IR nicht unbedingt dem Kurs helfen wird und ganz wichtig, eventuell gar nicht gewünscht ist.
Aber ne andere Frage würde mich interessieren. Was wäre, abzüglich alle offenen Forderungen welche so noch im Raum stehen wären beglichen und z.b. FIKTIV im Sommer würde der EFS die Möglichkeit der Barauszahlung zum dann aktuellen NAV Preis auszahlen.
Würdest Du es annehmen oder fuchsteufelssauer sein?
#1.115
Ich hab meine eigene Berechnung - was den Wert betrifft - aber klar ist bei NAV -10% (aktuell also 19€ ca.) würde ich bestimmt einen guten Teil verkaufen. Aber das ist hypothetisch - wenn jemand uns "auszahlt" dann neue Käufer - die AG bleibt und das ist auch gut so - es gibt schon so zuwenig unabhängige Finanzpublikationen.
#1.116
Angebot ist 100% Barauszahlung/Abkauf der Aktien zum NAV
ich denke das wir alle abgeben würden, weil "mehr" Rendite wär nicht möglich und wegen der Rendite versuchen wir unser Spiel mit Aktien
Aber das ist eventuell auch der Punkt. Warum sollen sich die Mehrheitsbesitzer um den Aktienkurs kümmern. Die haben ein Ziel, sagen wir mal FIKTIV in 10 Jahren und bis dahin ist denen der Aktienkurs relativ egal. Divi ist für die nett, NAV muß erhalten/gesteigert werden. In 10 Jahren können dann alle Assets verkauft werden und ausgeschüttet werden. Denen ist bis dahin der Zwischenstand relativ wurscht.
So denke ich und schätze die Passivität der AG ein. Sie erhalten so den NAV-Wert.
Zeitrahmen und Auszahloption ist völlig egal.
#1.117
und warum sollen die uns bis dahin bespaßen, hoher Aktienkurs, Xetra, IR
ne, die sparen die Kosten und warum nicht?
#1.118
Zitat von 5002: übrigens ein winziges Beispiel, die Nichtnotierung im xetra/Frankfurt/Stuttgart ist für viele ein no go, ich hab lange mich gestreubt ne Kauforder in München einzugeben
vielleicht sollte man da mal überlegen, aber eventuell ist dies ja aber auch ein Zeichen für das allgemeine Desintersse der Mehrheitseigner. Deren Plan liegt in Jahren.
Genauso ist es !
Eine Nichtpräsenz an den wichtigsten Börsen, die man ja relativ einfach und schnell als AG herstellen könnte, zeigt, dass der Vorstand völlig desinteressiert ist, wie beliebt die Aktie ist, und zu welchen Kursen sie gehandelt wird.
Und wenn mal nun nach jahren der immer wieder gleichen Gerede, dann vier mal im jahr der NAV bekannt gegegeben wird, dann ist es mal ein Zentimeter von 100 Metern die noch errreicht werden müssten und Freibauer meint dann, auch selber diese NAV Bekanntgabe hat nichts gebracht......klar allein bringt das das noch nicht viel.
Bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein teil des grossen Erfolges von vivacom es war, dass man ständig und immer in allen Medien präsent war. Alles was sich um die Aktie herum abspielte, ob ein Bericht oder eine Kapitalmassnahme, Anteilbesitzänderungen wurden in allen Blättern ständig veröffentlicht, Aber auch jeder Kauf und jeder grössere Verkauf wurde berichtet und dazu noch war man städnig in den lokalzeitungen präsent, weil man sich für Bauobjekte interessierte, oder diese plante und verkaufte etc.
So ist man ständig, manchmal tagtäglich mehrmals auf vivacom gestossen, und das führt immer mehr dazu, dass es im Gedächnis bleibt und bei jemanden der evtl mal interessiert ist, wird das evtl mal dazu führen, dass er sich doch mal für eine nkauf entscheidet.
Das ist wie in der Werbung, kein Mensch kauft deshalb Persil, weil mal einmal in der Werbung geagt wird, "Persil ist gut" - sondern es ist ein stetiger Prozess der immer weiter geht und sich im Laufe der zeit weiter entwickelt.
Man muss wie man um Käufer eines Produktes wirbt, auch um Anleger werben, ehr noch viel mehr, weil die Investoren ja ungleich viel Geld diesem jeweiligen Vorstand anvertrauen.
Und wie gern traut man dann wohl einige 10.000de oder gar Mio an, einem Vorstand der ständig so viel wie möglich geheim halten will?
#1.119
Glaubst du im Ernst die berichten KOSTENLOS über einen Konkurrenten?
Ganz davon zu schweigen, das mancher Artikel aus dem Hintergrund lanciert wird..
Was dem EFS allerdings vorzuwerfen ist, das im Magazin die eigene Aktie zu wenig präsentiert wird - wenn schon Niemand eine Beilage bucht...kann man doch mal schön die Historie (10-20 Jahre) und die aktuelle Ausrichtung präsentieren - dann können die Leser selber kompetent entscheiden, ob sie dort investieren wollen..
#1.120
Keinn Wunder das niemand hochkauft..man brauch immer nur paar Tage/Wochen zu warten - dann haut jemand wieder Stücke raus...
Fast 10.000 wieder...
#1.121
kein Traffic in der Aktie, trotz steigendem NAV...
dann wird es irgendwann jedem Anleger langweilig und er denkt sich, dass er was verpasst, weil ja alle anderen Aktien viel besser laufen als die EFS....
Aber vielleicht ist das gerade vom Großaktionär so gewollt ...
vielleicht kauft er schön zu oder lässt zukaufen...
zumindest erreicht er, dass er eine Menge Kleinaktionäre hat, die sich in der HV dann nicht durchsetzen können und somit der Großaktionär macht, was er will ...
also...: Nur Anleger, die die Substanz lieben ... kaufen und bleiben drin ... nehmen die Verzinsung mit und kaufen dazu, wenn bestimmte Schwellen nach unten erreicht werden ...
im Prinzip ist die EFS eine Spardose mit ordentlicher Verzinsung...
problematisch wird es nur, wenn man die Spardose leeren will!!
#1.122
Wird bewertet wie ne Anleihe mit 5% Verzinsung und ewiger Laufzeit...
Bleibt letzlich immer gleiche Schlussfolgerung---5-7% p.a. kassieren und abwarten..
Delisting wird es nicht geben - und Assets sind auch genügend vorhanden...
nächste "Ziele" sind Postbank nachbeeserung - und HVM Squeeze -die sind im NAV nicht berücksichtigt..und werden dann den Kurs anheben..
#1.123
Warum der Efs-Kurs auf 12 Moante gefallen ist?
Keine Ahnung - gibt wieder 5-6% Verzinsung...
Im Schnitt leichte Gewinne im NAV - zum Vorjahr..
Dazu s.o. nachbesserungen 1 Jahr näher dran..
Freue mich schon auf NAV bald!!!
#1.124
https://www.spruchverfahren-direkt.de/web/guest
Bei den Umsätzen sehe ich auch ein Problem das Sparschwein irgendwann zügig zu leeren
#1.125
#1.126
Macht nix im wieder Verkäufer die UNBEDINGT ihre winzigen Gewinne realisieren wollen.
Will wohl niemand hohe Dividenden kassieren...
#1.127
€ 22,09
LG
keyar
#1.128
Fresenius mit +9% - der rest 0,5% - 2%
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