Ist Arbitragehandel an der Börse heute noch möglich? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.14 11:18:23 von
neuester Beitrag 23.02.14 09:27:51 von
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Manche sagen ja manche sagen nein.. Ich bin auf der Suche nach einer endgültigen Antwort darauf. Darum bitte nicht den Thread zuspamen
kenn das noch aus "frühere Börsenzeiten"...
da gab es noch Arbitrage.
z.B.Kauf in München zu 100
und Verkauf in Düsseldorf zu 102...
denke dabei nostalgisch an die
"Gelsenkirchner Bergwerke AG" (Börsenjargon
Gelsenberg),da konnte man wirklich an der
Arbitrage verdienen.Man beachte aber,dass
es damals auch noch kein Internet gab!!!
da gab es noch Arbitrage.
z.B.Kauf in München zu 100
und Verkauf in Düsseldorf zu 102...
denke dabei nostalgisch an die
"Gelsenkirchner Bergwerke AG" (Börsenjargon
Gelsenberg),da konnte man wirklich an der
Arbitrage verdienen.Man beachte aber,dass
es damals auch noch kein Internet gab!!!
Dafür ist der Kurszettel auch länger geworden und die Transaktionskosten sind gesunken. Vielleicht gibt es ja bei Auslandswerten im ein oder anderen Fall Chancen für Crossborder Arbitrage.
Arbitragechancen mit null Risiko sind natürlich die Ausnahme. Aber wie sieht es aus, wenn man bei Werten mit geringer Volatilität und vergleichsweise großem Spread die Nebenbörsen mit Limitorders versieht? Oder die Präsenzbörsen nach Xetraschluss und vor Xetraeröffnung bei den Aktien aus DAX bis SDAX? Wie sehen da die Spreads von Tradegate oder L&S aus?
Letztlich dürften die Chancen eher in der Ausschöpfung von Kursschwankungen liegen. Man muss also doch über Nacht oder Tage ins Risiko gehen. Andererseits ist die Volatilität nicht geringer als früher, im Vergleich sind die Transaktionskosten aber gesunken.
Arbitragechancen mit null Risiko sind natürlich die Ausnahme. Aber wie sieht es aus, wenn man bei Werten mit geringer Volatilität und vergleichsweise großem Spread die Nebenbörsen mit Limitorders versieht? Oder die Präsenzbörsen nach Xetraschluss und vor Xetraeröffnung bei den Aktien aus DAX bis SDAX? Wie sehen da die Spreads von Tradegate oder L&S aus?
Letztlich dürften die Chancen eher in der Ausschöpfung von Kursschwankungen liegen. Man muss also doch über Nacht oder Tage ins Risiko gehen. Andererseits ist die Volatilität nicht geringer als früher, im Vergleich sind die Transaktionskosten aber gesunken.
Arbitrage ist heutzutage definitiv möglich und findet auch an allen Börsenplätzen permanent statt. Andernfalls wären die Kursunterschiede einer Aktie an verschiedenen Börsen nicht so gering.
Ich denke, deine eigentlich Frage lautet eher: Ist Arbitragehandel für den Privatanleger noch möglich?
Und die Antwort darauf lautet klar Nein!
Das Arbitrieren zwischen Börsen wird heute von HFT-Prgrammen der Institutionellen erledigt. Und mit deren Reaktions- und Übertragungszeiten kann kein "Privater" mithalten. Außerdem müssen solche "Liquidity Provider" praktisch keinerlei Gebühren zahlen, was es bei den (im Vergleich) absurd hohen Transaktionskosten bei Privatanlegern unmöglich macht, damit zu konkurrieren.
Wie du in deinem letzten Beitrag andeutest, gibt es dagegen zahlreiche Möglichkeiten sog. "statistische Arbitrage" zu betreiben. Die ist dann allerdings nicht mehr risikofrei.
Ich denke, deine eigentlich Frage lautet eher: Ist Arbitragehandel für den Privatanleger noch möglich?
Und die Antwort darauf lautet klar Nein!
Das Arbitrieren zwischen Börsen wird heute von HFT-Prgrammen der Institutionellen erledigt. Und mit deren Reaktions- und Übertragungszeiten kann kein "Privater" mithalten. Außerdem müssen solche "Liquidity Provider" praktisch keinerlei Gebühren zahlen, was es bei den (im Vergleich) absurd hohen Transaktionskosten bei Privatanlegern unmöglich macht, damit zu konkurrieren.
Wie du in deinem letzten Beitrag andeutest, gibt es dagegen zahlreiche Möglichkeiten sog. "statistische Arbitrage" zu betreiben. Die ist dann allerdings nicht mehr risikofrei.
Ich gehe schon davon aus daß es noch möglich ist, allerdings immer seltener. Werde vielleicht in einigen Tagen dazu etwas schreiben.
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