Wer hat Erfahrungen mit Faktor Zertifikaten? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.06.17 21:42:46 von
neuester Beitrag 24.07.17 08:15:43 von
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Hallo zusammen,
ich möchte eine kleine Frage in die Runde werfen:
- Wer hat vor Juli 2015 bei seinem Broker (vorzugsweise bei Commerzbank oder Comdirect) Faktor Zertifikate gehandelt?
- In welche Risikoklasse war derjenige zu dem Zeitpunkt eingestuft?
Auch wenn jemand nur wen kennt, der wen kennt, auf den das zutrifft. Ich bin für jeden Tipp dankbar :-)
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
ich möchte eine kleine Frage in die Runde werfen:
- Wer hat vor Juli 2015 bei seinem Broker (vorzugsweise bei Commerzbank oder Comdirect) Faktor Zertifikate gehandelt?
- In welche Risikoklasse war derjenige zu dem Zeitpunkt eingestuft?
Auch wenn jemand nur wen kennt, der wen kennt, auf den das zutrifft. Ich bin für jeden Tipp dankbar :-)
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Eigentlich mache ich nur in Aktien, einfachen Zertifikaten und OS.
Aber vor ein paar Jahren hatte ich ein X4-Zertifikat bei comdirect gehandelt.
Bin in höchster Risikoklasse eingestuft.
Alles andere wäre behindert.
Was willste denn?
Fehlgeschlagene Geschäfte deiner Bank reindrücken?
Aber vor ein paar Jahren hatte ich ein X4-Zertifikat bei comdirect gehandelt.
Bin in höchster Risikoklasse eingestuft.
Alles andere wäre behindert.
Was willste denn?
Fehlgeschlagene Geschäfte deiner Bank reindrücken?
ich denke es wurde eindrücklich überall und vor allem hier im Forum davor gewarnt, finde ich immer lustig wenn man zuerst rumzockt und nachher der Bank die Schuld geben möchte, ähnlich wie bei diesen ganzen Vertragswidersprüchen rückwirkend die die letzten Jahre so in Mode gekommen sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.161.410 von borazon am 18.06.17 22:51:32
Ich möchte niemandem etwas reindrücken. Ich habe von meiner Bank auf meine Anfrage hin zwei widersprüchliche Antworten bekommen und man möchte mir nicht erklären, wieso man den einen Tag hin das eine behauptet und den anderen Tag etwas ganz anderes.
Ich möchte daher einfach wissen, ob und inwiefern mir meine Bank eine falsche Auskunft erteilt hat (denn eine der beiden Auskünfte muss ja falsch sein).
Zitat von borazon: Eigentlich mache ich nur in Aktien, einfachen Zertifikaten und OS.
Aber vor ein paar Jahren hatte ich ein X4-Zertifikat bei comdirect gehandelt.
Bin in höchster Risikoklasse eingestuft.
Alles andere wäre behindert.
Was willste denn?
Fehlgeschlagene Geschäfte deiner Bank reindrücken?
Ich möchte niemandem etwas reindrücken. Ich habe von meiner Bank auf meine Anfrage hin zwei widersprüchliche Antworten bekommen und man möchte mir nicht erklären, wieso man den einen Tag hin das eine behauptet und den anderen Tag etwas ganz anderes.
Ich möchte daher einfach wissen, ob und inwiefern mir meine Bank eine falsche Auskunft erteilt hat (denn eine der beiden Auskünfte muss ja falsch sein).
also,meine frau hat ein depot bei der sparkasse,optionsscheine "darf" sie nicht kaufen,
aber faktorzertifikate werden im online-banking "angenommen"
aber faktorzertifikate werden im online-banking "angenommen"
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.132 von oscarello am 19.06.17 19:15:44
Danke für deine Antwort. Darf sie auch normale KO-Zertifikate handeln?
Zitat von oscarello: also,meine frau hat ein depot bei der sparkasse,optionsscheine "darf" sie nicht kaufen,
aber faktorzertifikate werden im online-banking "angenommen"
Danke für deine Antwort. Darf sie auch normale KO-Zertifikate handeln?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.213 von AJ22 am 19.06.17 19:29:32nein,das darf sie nicht..
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.282 von oscarello am 19.06.17 19:39:27
Und du sprichst von Faktorzertifikaten mit einem Hebel > 2?
Zitat von oscarello: nein,das darf sie nicht..
Und du sprichst von Faktorzertifikaten mit einem Hebel > 2?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.408 von AJ22 am 19.06.17 19:52:37faktorzertifikate haben einen faktor bis zu 15..
z.b.den: VN57EQ..
oder unter www.boerse-stuttgart.de, da sind alle aufgelistet
z.b.den: VN57EQ..
oder unter www.boerse-stuttgart.de, da sind alle aufgelistet
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.166.462 von oscarello am 19.06.17 20:01:55Dann finde ich deine Aussage spannend (obwohl sie mir persönlich nicht direkt weiterhilft).
Genau so war es bei mir auch damals (10 fach gehebelte Faktorzertifikate ja, KO-Zertifikate sowie Optionsscheine nein). Das hat man aber 3 Jahre nach Einführung (2012) der Faktorzertifikate korrigiert. Eigentlich sollten alle Hebelprodukte zusammen immer in die höchste Risikoklasse gehören...
Genau so war es bei mir auch damals (10 fach gehebelte Faktorzertifikate ja, KO-Zertifikate sowie Optionsscheine nein). Das hat man aber 3 Jahre nach Einführung (2012) der Faktorzertifikate korrigiert. Eigentlich sollten alle Hebelprodukte zusammen immer in die höchste Risikoklasse gehören...
Ich bin bei der Consorsbank in Risikoklasse 5 (Produkte mit sehr hohem Risiko) eingestuft und habe in der Vergangenheit Faktorzertifikate gehandelt.
Sofern Du es nicht bereits im Vorfeld getan hast, solltest Du dir dringend vom Anbieter (z.B.: Vontobel und Commerzbank) die Anlegerinformation herunterladen und lesen und auch verstehen. Auch bei Youtube gibt es einige Filmchen dazu.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass die ganzen Zertifikate, Knock-outs, Inliner und ähnliche Produkte von der Finanzindustrie erfunden und entwickelt wurden, damit die damit ihr Geld verdienen. Diese Produkte dienen in erster Linie denen, nicht dem Privatanleger.
Das heißt natürlich nicht, dass man diese Papiere nicht handeln sollte. Aber Du musst sehr genau wissen, was Du machst.
Nimm als Beispiel DX8DAX, ein Faktor 8 Longpapier auf den DAX. Das stand im März / April 2015 so um 200 Euro. Der DAX stand da bei ca. 12.300. Heute steht der DAX über 12.800 und das Zertifikat steht bei unter 10 Euro. Obwohl der DAX jetzt höher steht als im Frühjahr 2015, hat das Zertifikat nur noch ca. 5% des damaligen Wertes (10 zu 200). Schau Dir den Chartverlauf dieser Papiere mal über Jahre an. Die enden häufig in einer Art "Flatline".
Mein Rat: Faktorzertifikate Long / Short nur bei ganz klarer Markterwartung und dann engmaschig überwachen, ggfs. Stop - Loss einsetzen. Je nach Faktor ist da ganz ordentlich Potential drin. Ich wäre da vorsichtig.
Viel Erfolg!
Sofern Du es nicht bereits im Vorfeld getan hast, solltest Du dir dringend vom Anbieter (z.B.: Vontobel und Commerzbank) die Anlegerinformation herunterladen und lesen und auch verstehen. Auch bei Youtube gibt es einige Filmchen dazu.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass die ganzen Zertifikate, Knock-outs, Inliner und ähnliche Produkte von der Finanzindustrie erfunden und entwickelt wurden, damit die damit ihr Geld verdienen. Diese Produkte dienen in erster Linie denen, nicht dem Privatanleger.
Das heißt natürlich nicht, dass man diese Papiere nicht handeln sollte. Aber Du musst sehr genau wissen, was Du machst.
Nimm als Beispiel DX8DAX, ein Faktor 8 Longpapier auf den DAX. Das stand im März / April 2015 so um 200 Euro. Der DAX stand da bei ca. 12.300. Heute steht der DAX über 12.800 und das Zertifikat steht bei unter 10 Euro. Obwohl der DAX jetzt höher steht als im Frühjahr 2015, hat das Zertifikat nur noch ca. 5% des damaligen Wertes (10 zu 200). Schau Dir den Chartverlauf dieser Papiere mal über Jahre an. Die enden häufig in einer Art "Flatline".
Mein Rat: Faktorzertifikate Long / Short nur bei ganz klarer Markterwartung und dann engmaschig überwachen, ggfs. Stop - Loss einsetzen. Je nach Faktor ist da ganz ordentlich Potential drin. Ich wäre da vorsichtig.
Viel Erfolg!
zertifikate würde ich nicht generell verteufeln, also ich handel seit 15 jahren erfolgreich discountzertifikate und indextracker
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.167.209 von Euroinvestor am 19.06.17 21:59:08meine strategie: niemals nur eine position kaufen und dann liegen lassen..
das ist bei dieser art tödlich..und DAS wird bei den meistern nicht beachtet..
nur als beispiel: hab mir jetzt vor kurzem deutsche bank faktor long gekauft..
sollte sie jetzt zb. auf 13 und tiefer fallen,kauf ich nach usw...
also nicht nur einmaliger kauf (1.fehler) und dann liegenlassen (2.fehler)
das ist bei dieser art tödlich..und DAS wird bei den meistern nicht beachtet..
nur als beispiel: hab mir jetzt vor kurzem deutsche bank faktor long gekauft..
sollte sie jetzt zb. auf 13 und tiefer fallen,kauf ich nach usw...
also nicht nur einmaliger kauf (1.fehler) und dann liegenlassen (2.fehler)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.169.558 von Camelita am 20.06.17 10:50:48Generell verteufeln würde ich Zertifikate auch nicht. Ich rate nur dringend dazu, die Risiken zu kennen und beim Handel vorsichtig zu sein. Wenn jemand damit seit 15 Jahren erfolgreich ist, wird diejenige es wahrscheinlich können. Insofern weiterhin viel Erfolg!
oscarello, faktorzertifikate nachkaufen halte ich für ziemlich kontraproduktiv da man strukturell nach wahrscheinlichkeiten schon extrem schlechte karten hat, das ist doch schon xmal hier im forum bewiesen worden das das nix bringt, ist mir ein rätsel warum man daraus nicht lernt, klar kann das spekulativ da mal aufgehehen wie bei optionsscheinen, aber ist doch einfach sorry "dämlich" produkte zu nehmen die gegen einen spielen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.175.276 von Camelita am 21.06.17 01:14:55
Nachkaufen zur Einstandsverbilligung ist eine heiße Geschichte, wenn das betroffene Papier mit der Zeit an Wert verliert.
Euch allen viel Erfolg!
Nachkauf von Faktorzertifikaten ?
Ja, völlig richtig. Wie bereits oben erwähnt. Faktorzertifikate sind für Anleger geeignet, die eine klare Markterwartung haben. Diese Markterwartung sollte dann auch bald eintreten, ansonsten laufen die Papiere gegen dich.Nachkaufen zur Einstandsverbilligung ist eine heiße Geschichte, wenn das betroffene Papier mit der Zeit an Wert verliert.
Euch allen viel Erfolg!
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